Diskussion:Alternative für Deutschland/Archiv/029

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Willi P in Abschnitt Einleitung
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AfD Lied

„Vielmehr zeigt der "AfD Song" endgültig, warum niemand diese Partei wählen sollte. Das liegt nicht nur am unsäglichen Stil des 0815-Schlagerpop, in dem das AfD-Lied daherkommt - sondern vor allem peinlich rechtsnationalistischen Text: „Mit Schengen oder Maastricht hat Mutti nichts am Hut, Will nur noch mehr Migranten, der Bürger schäumt vor Wut““ „So hetzt die AfD in ihrem Song gegen die "Altparteien", mit denen ja "alles schief" laufe. Da gebe es nur eine Chance: "Und die heißt AfD".“ Die AfD hat einen Song veröffentlicht - er zeigt endgültig, warum niemand die Partei wählen sollte, Huffington Post, 16. Juni 2017 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:57, 7. Jan. 2018 (CET)Beantworten

1. Ich verstehe nach wie vor nicht, inwieweit dieser Beitrag den Artikel verbessern soll. Und darum geht es auf dieser Seite. Es geht hier nicht darum Propaganda gegen die AfD zu betreiben. 2. Sätze wie "Da gebe es nur eine Chance: Und die heißt AfD" kommen auch in anderen Parteien vor, Beispiel die Grünen: "Aus der Krise hilft nur Grün!" 3. Richtig ist allerdings, dass deren Meinung nicht viele teilen. Laut einem Welt-Artikel vom 23.08.2017, der sich auf eine repräsentative Studie des Bonner Infas Instituts für angewandte Sozialwissenschaft beruft, gaben immerhin 71 Prozent der Befragten an, dass zum kollektiven "Wir" auch die Flüchtlinge gehören, dagegen sagten satte 80 Prozent der AfD-Anhänger "Nein". Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article167935437/So-denkt-die-Mehrheit-der-Deutschen-wirklich-ueber-Fluechtlinge.html --88.152.161.113 13:29, 7. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Korrelation zwischen Hassposts von AfD-Mitgliedern und Angriffen auf Geflüchtete

Kopilot (Diskussion) 20:42, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Dazu sage ich nur cum hoc ergo propter hoc. Die Drittvariable "Auftreten der Flüchtlingskrise" induziert ein gemeinsames Auftreten (Korrelation) von "Hasspostings" und "Angriffen auf Geflüchtete".--JonskiC (Diskussion) 20:49, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ohne die Flüchtlingskrise gäbe es die AfD schon gar nicht mehr. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:02, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Kürzel AFD

Da der Hinweis in der Einleitung wieder entfernt wurde: Ich halte es für sinnvoll, das fälsche Kürzel AFD anzugeben, da man diesen Fehler sehr oft sieht. Ich erinnere mich etwa an ausländische Medien (vielleicht sogar BBC), wo dies so zu lesen war. Ich glaube, das sogar mal auf einer AfD-Seite gesehen zu haben ... Vindolicus (Diskussion) 12:58, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Prinzipiell bin ich dagegen Falschschreibungen durch Wikiartikel weiterzutradieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:45, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Gezielte Störungen von Wahlkampfveranstaltungen der CDU durch die AfD

„Trillerpfeifen, Buhrufe, Sprechchöre. Dass immer wieder Auftritte der Bundeskanzlerin gezielt gestört werden, im Osten wie im Westen, hat sie inzwischen schon selbst kommentiert. Sie drücke sich nicht vor den unbequemen Orten, sagt Angela Merkel – auch als „Ermutigung derer, die sich gegen Hass stellen“.“ „Sind Sie etwa für Ausländer?“ Die AfD mischt im Wahlkampf ganze Städte auf, Kölner Stadt-Anzeiger, 13. September 2017 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:22, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Vor kurzem hat man sich hier beschwert, dass AfD-Veranstaltungen von Linken gestört werden. Gibt es zweierlei Maß?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:47, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Grüne als Quelle zur AfD?

"Nach einer von der Heinrich-Böll-Stiftung veröffentlichten Analyse von Susanne Götze und Sandra Kirchner ist die Annahme, die AfD sei ein „Sammelbecken für Klimaskeptiker“, was dem Ruf der Partei in den Medien entspreche.

Bei allem Respekt, aber die Parteistiftung der Grünen ist gewiss keine neutrale, an dieser Stelle zitierfähige Quelle. Es sollte in dem Abschnitt darum gehen die Position der AfD darzulegen und keine negative Wertung einzubauen.

Genausogut wie eine nichtneutrale AfD-nahe Quelle. Wenn wir das rausschmeißen sollen, dann auch alles was auf irgendeiner AfD-Quelle beruht. Aber: Hat es in der AfD gehäuft Klimaskeptiker oder nicht, steht die Partei in den Medien im Ruf Klimaskeptisch zu sein? Sagt die AfD irgendetwas anderes, wovon wir noch nichts gehört haben?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:44, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Von Standpunktzuweisung scheint die AfD-IP ([3]) auch noch nichts gehört zu haben. Wenn es dazu einen anderen Text gibt, kann er ja gern eingebaut werden. --Gustav (Diskussion) 01:58, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dasselbe Gejammer immer wieder. Wenns danach ginge wäre die Hälfte aller Belege schon aus dem Artikel, weil angeblich diese oder jene Zeitung nicht neutral, "linksextrem" sei. Und immer wieder: Gejammer über die Quelle, obwohl das was dort geschrieben steht durchaus dem entspricht, was dort so von sich gegeben wird. Da beklagt man sich, dass die Partei rechts der CDU eingeordnet wird, aber kein einziger aus der AfD sieht seine Partei irgendwo links der CDU etc. Man will kein Klimaskeptiker sein, aber das Parteiprogramm ist insgesamt klimaskeptisch und so fort. Das gehört zur allgemeinen Litanei, zur AfD-Armes-Ungerecht-Behandeltes-Opfer-Leidkultur. Oh wie liebe ich diese rotgeweinten Augen beim Frühstück: Mein Ei ist hart, mein Tost ist kalt, die Butter lässt sich nicht streichen, der Kaffee ist zu heiß. Lerne Klagen ohne zu Leiden heißt das Motto.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:21, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Poggenburgs Aschermittwochsrede

Gibt es schon klare Stellungnahmen des AfD-ZK zur Aschermittwochsrede von André Poggenburg? MfG, GregorHelms (Diskussion) 13:37, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Noch immer keine offizielle Reaktion der Parteispitze??? Hab ichs mir doch gedacht! GregorHelms (Diskussion) 20:53, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Doch. Gauland verteidigt ihn, Jörg Meuthen verurteilt ihn. --Wibramuc 21:04, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das übliche Spiel also. --Berichtbestatter (Diskussion) 23:15, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Es gibt auch wirtschaftsliberale Positionen.

In der Einleitung wird von natonalistischen Tendenzen geredet. Zur Neutralität gehört aber auch, dass es wirtschaftsliberale Positionen gibt. Allgemein wird in der Einleitung mehr wert auf Pressestimmen von außen gelegt, als die Themen des Programms. Warum wird also in der Einleitung nicht kurz die Essenz des Parteiprogramms wiedergegeben? Also für direkte Demokratie, gegen die Flüchtlingspolitik und für eine geordnete Auflösung des Euros. (nicht signierter Beitrag von 2a02:8070:e1c5:f700:cc6c:9cdd:99fe:1252 (Diskussion) 13:48, 17 Feb. 2018‎ (CET))

Die AfD will die Wehrpflicht und den Bundesgrenzschutz wieder einführen. Außerem soll es wieder die DM geben. Die Doppelte Staatsbürgerschaft soll nur noch in Ausnahmefällen zulässig sein. Klimaschutz soll reduziert werden. [4] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:11, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Problem ist, es werden nur die Aspekte genannt, die negativ über die AfD zu sagen sind. Dadurch dass jeder Skandal sofort ausführlich hier drin steht, wird die AfD in ein schlechtes Licht gerückt, und das obwohl die Wikipedia im Gegensatz zu den Medien neutral sein sollte. Die Grundessenz der AfD ist eben nicht das, was einzelne Mitglieder sich für Skandale erlauben. (nicht signierter Beitrag von Seilbahn121 (Diskussion | Beiträge) 17. Feb. 2018, 17:27:29)
Die AfD macht nun mal primär mit rechtsextremen Ausfällen, wie zuletzt der Nazirede beim politischen Aschermittwoch, von sich Reden. Die Exponenten aus Gründerzeiten, die primär für Wirtschaftsliberalismus standen, haben diesen rechtsextremen Haufen längst vor lauter Abscheu verlassen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:36, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es gab mal Wirtschaftsliberale in der AfD. Betonung auf "gab". Von Auflösung des Euro habe ich auch schon länger nichts mehr gehört. Wenn man dann noch hört AfD sei gegen Flüchtlingspolitik, aber selbst eine vertritt, dann kann ich den obigen Einwand nur noch als substanzlose rhetorische Floskel betrachten.--Giftzwerg 88 (Diskussion)

Landtagswahl in Bayern 2013

Zur Landtagswahl in Bayern 2013 eine Woche vor BTW und LTW Hessen trat die AfD nicht an. Dazu hatte der gesperrte Artikel früher in Alternative_für_Deutschland#Bundestagswahl_und_Landtagswahl_in_Hessen eine Aussage von Lucke verlinkt. --2001:A62:1704:4E01:C17A:4CC9:6ABA:8C68 01:07, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ist das fünf Jahre später noch irgendwie eine wichtige Information, was die Partei damals nicht gemacht hat?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:32, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, weil der Leser erwarten kann erklärt zu bekommen, warum eine neugegründete Partei, die in zwei Wahlen bis knapp an die 5% kam, bei der Bayernwahl eine Woche vorher gar nicht erst in Erscheinung tritt/trat. --2001:A62:1704:4E01:C17A:4CC9:6ABA:8C68 01:44, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Allianz mit Identitären und rechten Burschenschaften

Das Thema habe ich in dem Artikel nicht gefunden. Habt ihr es gut versteckt oder tatsächlich gar nicht behandelt. Dazu erste Medienquellen:

Ich schlage einen eignenen Abschnitt vor.Fiona (Diskussion) 15:42, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Die Klimaleugner von EIKE e.V. sind in die AfD eingetreten, gestalten dort die Klimapolitik (wird ja hier im Artikel benannte und bequellt) und machen Werbung für sich in den rechtsextremen Buschenschaftlichen Blättern: siehe S. 113 -- 2001:4DD6:F44B:0:180C:FB8A:9B01:6335 20:04, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Neuigkeiten

Opfernarrativ und Lügenpropaganda schon unter Lucke

Kopilot (Diskussion) 16:27, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Laut der Quelle sagt der Anwalt des Angeklagten: „Lucke war ein Steigbügelhalter der Nazis. Auch wenn mein Mandant nicht beteiligt war, kann ich gewisse Sympathie für die Aktion nicht leugnen.“ Das ist schon ein relevanter Vorwurf; liegt das bereits über der – mir manchmal mystisch scheinenden – Relevanz-Schwelle? --KorrekTOM (Diskussion) 18:39, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wirklich? Ein x-beliebiger Anwalt in einem x-beliebigen Prozess ( Dass Lucke einen tatsächlichen (!) Angriff aufgebauscht hat soll ernsthaft etwas belegen? WP:TF einmal mehr) verharmlost eine Straftat und hat eine Meinung über die AfD und die soll in den Artikel? Das ist so relevant wie die Meinung eines rechtsgerichteten Taxifahrers in Dräsden, also gar nicht. Zeitraubing.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 23:41, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Der Taxifahrer ist beliebig austauschbar, der Anwalt hingegen positioniert sich quasi als Luckes Prozesskontrahent, indem er der vermeintlichen Gewalttat seines Mandanten eine Widerstands-Dimension verleiht, und äußert seine These in einem deutschen Gerichtssaal, wo man sowas ja wohl noch sagen darf. Daher eine mögliche Relevanz. --KorrekTOM (Diskussion) 00:48, 23. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Weil ein Anwalt etwas ( hier: schreiender Unsinn, Relativierung einer Straftat) in einem Gerichtssaal sagen darf, macht die Aussage bereits WP-relevant? Nach welchen Kriterien denn? Schwatzende Anwälte gibt es wie Flöhe auf einem Straßenhund. Lies doch mal WP:TF."Prozesskontrahent" war vermutlich übrigens nicht Lucke, sondern die Amtsanwaltschaft--Carolus.Abraxas (Diskussion) 13:03, 23. Mär. 2018 (CET)Beantworten

FOCUS als Quelle

In der Infobox wird das Boulevard-Blatt FOCUS Online als einzigen Beleg für die Ausrichtungen "Neoliberalismus" und "Protektionismus" verwendet. Ich möchte es ungern raus nehmen, das könnte von gewissen Leuten falsch verstanden werden. Aber ganz nüchtern betrachtet ist FOCUS Online als Quelle zu schwach. Gibt es da nichts besseres? Ich habe über Google leider nichts gefunden, aber Leute mit entsprechend Rechercheerfahrung sollten hier etwas finden können. Ich warte mal noch ein paar Tage ab, aber irgendwann müsste ich es dann tatsächlich raus nehmen. --TheRandomIP (Diskussion) 23:12, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Mit Jörg Meuthen, Alice Weidel, Beatrix von Storch und Peter Boehringer sind führende AfDler*innen zugleich Hayekaner*innen. Süddeutsche: Die Hayek-Gesellschaft - "Mistbeet der AfD"?, Lobbypedia -- Andreas Kemper talk discr 18:49, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Uff, wollte ich schon mal anmerken. Um daruaf zu kommen muss man den Artikel schon sehr denen. Zudem sind Protektionismus und (Neo)liberalismus ohnehin Widersprüche.--Antemister (Diskussion) 18:53, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Liberalismus und Protektionismus sind keinesfalls Gegensätze. Protektionismus ist eine Art von internationaler Handelspolitik, während Liberalismus eine Ideologie des nationalen politischen Systems ist.—Zynoplasma (Diskussion) 20:37, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Bereits ‚FOCUS Online‘ als Boulevard zu bezeichnen, zeigt, dass du wie in anderen Diskussionen zu sehr deine eigene Meinung einbeziehst. Eine Quelle, dass FOCUS ‚Boulevard‘ ist?—Zynoplasma (Diskussion) 20:39, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nö, dass FOCUS Online ungeeignet für die Wikipedia ist, habe ich von den Stamm-Benutzern hier so gelernt. Frag doch mal den Benutzer, der den Diskussionsbeitrag im Abschnitt eins weiter oben gestartet hat. Er hat schon des Öfteren FOCUS Online abgelehnt und sie z.B. als "zwischen CSU und AfD" (also parteiisch) eingeordnet. Und dann gibt es noch das hier. --TheRandomIP (Diskussion) 23:36, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Aus dieser Rüge in der Darstellung kann ich noch nicht ablesen, dass die Publikation in irgendeiner Weise unzuverlässig sei. Aber eigentlich sind wir ja auf wissenschaftliche Literatur aus, nicht auf journalistische Quellen, zumal es sich hierbei nicht um irgendwelche tagesaktuellen Ereignisse bezieht. Für die Anfangszeit der Partei treffen die Aussagen "Neoliberalismus" und "Protektionismus" auf jeden Fall zu, wäre allerdings zu prüfen, ob man nach den Neuausrichtungen und Personalwechseln der letzten Parteitage diese Einschätzung noch aktuell ist. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:51, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Tja, dann steht es nun Aussage gegen Aussage. Andere etablierte Benutzer hier sind eben wie gesagt der Auffassung, dass FOCUS Online, im Gegensatz zu z.B. der ZEIT oder tagesspiegel, nicht als Quelle geeignet ist. Ich sehe das auch ein wenig kritisch, da sich der Artikel im FOCUS gar nicht primär mit der Frage der Ausrichtung allgemein beschäftigt, sondern nur ein Wahlprogramm beschreibt. (Ein Wahlprogramm kann auch mal kurzfristig von der Ausrichtung der Partei abweichen, wenn dies opportun erscheint) Es ist eine sehr schwache Quelle, so oder so. Ich hoffe, dass diese Diskussion hier Leute dazu motiviert, bessere Quellen aufzufinden. --TheRandomIP (Diskussion) 15:26, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Und der FOCOS weist übrigens selbst auf die Widersprüchlichkeit zwischen Neoliberalismus und Protektionismus hin (was vorhin schon jemand angemerkt hat). Das heißt selbst wenn man den FOCUS als Quelle akzeptierte, wäre sie falsch bzw. unvollständig wiedergegeben. --TheRandomIP (Diskussion) 15:29, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Hier ist zudem auch die Journalistin Antonia Schäfer zu beachten, die eine anerkannte Journalistin ist, zudem auch manchmal für die SZ & ZEIT aktiv. Zudem weiß ich nicht, was eine Rüge wegen Schleichwerbung mit diesem Fall zu tun hat. In diesem Artikel wird geschrieben: ‚Ein Poutpurri aus den eher widersprüchlichen Ansätzen..‘ Dies ist völlig korrekt, denn meistens vertreten protektionistischen Parteien nicht den Liberalismus. Jedoch ist es möglich, denn um es nochmal zu betonen, ist Liberalismus eine politische Ideologie während Protektionismus eine internationale Handelsstrategie ist. Die AfD vertritt diese Zusammenstellung anscheinend.
Der Neoliberalismus ist aber auch weniger eine politische Ideologie, sondern beschreibt rein wirtschaftspolitische Strömungen, die normalerweise mit Freihandel etc. verknüpft sind. Wobei der Neoliberalismus eben mehrere Bedeutungen hat. Das wäre auch noch ein kritischer Punkt, dass der Ausdruck "Neoliberalismus" zu schwammig ist und dann nicht klar ist, ob jetzt die europäische oder angelsächsische Bedeutung gemeint ist. Die Verbindung der AfD zur August von Hayek-Gemeinschaften deuten eher auf letzteren hin, da die AfD aber eine Partei in Europa ist, wird ein Leser denken, dass hier der Europäische gemeint ist. Wäre der Artikel im FOCUS tatsächlich solide recherchiert, hätte er hier besser differenziert.
Also ich bin damit überhaupt nicht glücklich, dass meine Bedenken hier einfach so beiseite gewischt werden. Ich hatte eine solche Diskussion schon einmal bis zum Erschöpfen im Artikel der FDP geführt, wobei damals ich noch derjenige war, der "Neoliberalismus" im Feld Ausrichtung ergänzen wollte. Und ich hatte sogar wissenschaftliche Quellen. Dagegen gab es heftigen Gegenwind und das hat mich schließlich überzeugt. Wir haben letztlich die Lösung gefunden, stattdessen den Begriff "Wirtschaftsliberalismus" zu verwenden, wobei auch das wieder belegt wurde und zwar mit ordentlicher wissenschaftlicher Literatur. Besser hätte es nicht laufen können. Die Moral aus dieser Geschichte: Man muss sich auch einmal auf die Bedenken der eines Anderen einlassen. Oftmals kann man dadurch eine Lösung finden, die von beiden Seiten als objektive Verbesserung des Artikels angesehen wird. --TheRandomIP (Diskussion) 22:27, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wobei ein "liberales" politisches System wohl sicher keinen Protektionismus betreiben würde... Anyway, die Gegenübersetllug dessen hier ist wohl eher Ausdruck des schwierigen Verhältnisses der beiden Flügel zueinander. Aber das ist ohne Kenntnis dessen wohl kaum erständlich. Anders gefragt, findet sich das eig. irgendwo anders als in diesem Artikel?--Antemister (Diskussion) 23:58, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Apropos Focus: Die berichten Erstaunliches. Lässt sich das durch andere Quellen verifizieren? --Anti ad utrumque paratus 13:29, 26. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Politikerstandpunkte unter " Politischer Einordnung"

Es macht viel Sinn, die sozialwissenschaftliche Einschätzung der AfD durch Parteienforscher oder Extremismusexperten nachzuzeichnen, die entsprechende Literaturlage hat sich in den letzten anderthalb Jahren gebessert und zwar nicht so, dass die AfD da gut wegkommt. Mit WP:Belege und WP:TF lässt sich das natürlich problemlos vereinbaren.

Weitaus weniger Sinn macht es, irgendwelche politischen Tagesäußerungen von Parteipolitikern unterzubringen. Özdemir hält die AfDler also für " Rassisten". Und? Stützt sich diese Einschätzung auf Empirische Forschung, Textanalysen etc., muss man sie also besonders ernstnehmen? Ist Özdemirs Einschätzung von besonderer intellektueller Qualität? Nein. Es ist eine polemische - und im polit. Alltag vollkommen legitime - Äußerung eines politischen Konkurrenten. Faktisch wäre eine positive Äußerung Özdemirs über die AfD ein politisches Wunder gewesen, - man lobt politische Konkurrenten aus entgegengesetzteten Lagern grds. nicht, sondern wirft ihnen vor, was nur vorwerfbar erscheint. Da das jeder weiß, werden solche Aussagen a priori mit einem Körnchen Salz genossen, ernstgenommen wird das allenfalls im eigenen Milieu, an das es auch gerichtet ist. Özdemirs Äußerung ist aber nicht nur frei von wissenschaftlicher Ernsthaftigkeit, - dadurch, dass seine politische Einschätzung quasi gleichberechtigt neben ernsthaften wissenschaftlichen (= auf Forschung beruhenden) Einschätzungen steht, werden letztere vollkommen entwertet. Das erscheint mir - abgesehen von dem Problem, dass es unendlich viele abfällige Äußerungen diverser Politiker über die AfD gibt, ihre Anzahl mit jeder Bundestagsdebatte noch zunehmen wird und ihre jeweilige Anführung den Artikel uferlos machen würde - als nicht ungefährlich. Ich plädiere darum entschieden dafür, den Abschnitt " Politische Einordnung" vollständig den Sozialwissenschaften zu überlassen und nicht mit tagespolemischen Politikerworten im Sinne einer fortlaufenden Presseschau zu kontaminieren. Das lässt sich mit den Prinzipien der WP, die der Wissenschaftlichkeit im Zweifel immer den Vorzug geben, auch deutlich besser vereinbaren. Also kein Özdemir, der die AfD tadelt und auch kein Seehofer, der demnächst eventuell findet, dass sie die richtigen Themen anspricht. Einfach gar kein Politiker, sondern Sozialwissenschaftler. Dem Artikel könnte diese Freihaltung nur guttun.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 22:55, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Jens Spahn: „Die AfD-Führung ist der NPD heute näher als der Union“, welt.de, 4. April 2018; Das sollte man noch ergänzen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:00, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Verbot AfD als "rechtsextrem" zu bezeichnen

https://www.merkur.de/politik/bundesbehoerden-duerfen-afd-nicht-mehr-rechtsextrem-nennen-zr-8488975.html91.22.152.218 02:35, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Diese Meldung ist von Juli 2017 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 03:14, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Und betrifft Bundesbehörden, ist also hier irrelevant, da wir hier wissenschaftliche Literatur auswerten und keine Bundesbehörde darstellen... --Cartinal (Diskussion) 01:04, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Behörden sind zur politischen Neutralität verpflichtet. Wikipedia kann die Einschätzungen verschiedener Seiten darstellen, sollte jedoch im Interesse der allgemeinen neutralen Darstellung auf eine eigene Wertung verzichten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:15, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Jens Spahn hat die AfD auch als NPD-nah eingordnet. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:02, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Wählerschaft

Motivation der Wähler

Motivation der Wähler, ihre Stimme der AfD zu geben. „Und damit wird eigentlich klarer, was die AfD gerade für den Mittelstand so attraktiv macht: Sie bedient seine Vorurteile.“ Soziologe Prof. Dr. Holger Lengfeld von der Universität Leipzig: „Offenbar nehmen die Bürger die AfD genauso wahr wie sie sich öffentlich präsentiert: als europaskeptische Partei, die die nationale Kultur und traditionelle Lebensformen hochhält und Flüchtlingszuwanderung stoppen will, die aber keine Kompetenz im Bereich Arbeitsmarkt und Soziales hat“ Abstiegsangst war gestern: Holger Lengfeld spricht morgen in München über die wirklichen Gründe der Mittelschicht, AfD zu wählen, l-iz.de, 3. April 2018 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:03, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

AfD-Wähler verorten sich politisch ziemlich in der Mitte

Auf einer Skala von 1(links) bis 10(rechts) verorten sich die Wähler der Partei ziemlich nahe in der Mitte. Der Wert liegt bei 6.1 und damit in der Nähe der Union, die hier auf 5.6 kommt.

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2018/politisches-selbstbild-die-meisten-deutschen-sehen-sich-links/46.93.246.230 02:01, 16. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Es ist ja anscheinend die allgemeine Tendenz, dass sich die Deutschen weiter links einordnen, als sie wirklich sind. Das wird dann wohl auch für die AfD-Wähler gelten, die also weiter rechts stehen, als sie selbst sich sehen. --Sitacu (Diskussion) 09:47, 16. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Worauf stützt sich Ihre Behauptung "allgemeine Tendenz, dass sich die Deutschen weiter links einordnen"? --Tools4Men (Diskussion) 13:54, 2. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 23:37, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Wählerschaft 2018 .. Überschrift

Benutzer Petruz hat die Überschrift hier [6] geändert von "2018: Querschnitt der Gesellschaft, überdurchschnittlicher Antisemitismus" auf "2018: Antisemitismus weit verbreitet". Im Textteil wird auf zwei Studien verwiesen. Die eine Studie unterlegt den überdurchschnittlichen Antisemitismus. Die andere Studie, dass die Wählerschaft einen Querschnitt der Bevölkerung wiederspiegelt. Im diesem Sinne und NPOV war die vorherige Überschrift ausgewogener. --Fund24 (Diskussion) 13:28, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Dann bin ich mal mutig :) und ändere die Überschrift auf "2018: Querschnitt der Gesellschaft, überdurchschnittlicher Antisemitismus"--Fund24 (Diskussion) 20:50, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
@Benutzer:Petruz Du hast jetzt 2x die Überschrift zur AfD Wählerschaft von "Querschnitt der Gesellschaft, überdurchschnittlicher Antisemitismus" auf "überdurchschnittlicher Antisemitismus" verkürzt - ohne jegliche Disk oder Begründung. Petruz 07.10. & Petruz 04.10.
Bitte begründe doch wenigstens deine Aktionen.--Fund24 (Diskussion) 04:52, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Oben wird der "Querschnitt der Gesellschaft" (was schon mal als Text überhaupt nicht passt) von einem inzwischen gesperrten Benutzer irgendwie angesprochen - aber nicht diskutiert. Das war am 3.10. Jetzt kommst du und möchtest das verteidigen? Allein stilistisch passt diese Überschrift nicht und sie wird wieder geändert: hierfür gibt es erkennbar keinen Konsens. --AnnaS. (Diskussion) 09:52, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Im Artikeltext steht: „Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) bilden die AfD-Anhänger im Hinblick auf ihre Einkommen nahezu einen Querschnitt der Gesellschaft ab, mit einem leicht stärkeren Abschneiden in der unteren Einkommensmitte.“ Hingegen steht im Vorwort zur Zusammenfassung der Studie: „Die Gesamtschau lässt vermuten, dass AfD-Anhänger mit Blick auf ihre Einkommen nahezu einen Querschnitt der Gesellschaft abbilden, mit einem leicht stärkeren Abschneiden in der unteren Einkommensmitte.“ und außerdem zuvor „Die Analyse der sozio-ökonomischen Merkmale von AfD-Anhängern anhand der verfügbaren Mikrodaten erlaubt kaum eindeutige Aussagen.“ Wenn die Studie des IW kaum eindeutige Aussagen erlaubt, wie kann damit dann hier im Artikeltext überhaupt die Wählerschaft beschrieben werden? Des Weiteren wird im Beitrag des IW auf die Wähler der AfD zur Bundestagswahl 2017 Bezug genommen, nicht aber auf die Wählerschaft im Jahre 2018. Der Veröffentlichungszeitpunkt im Juni 2018 lässt keinen solchen Rückschluss zu, auch nicht in der Überschrift. --Slökmann (Diskussion) 20:00, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Zuerst einmal danke fürs Teilnehmen an der Diskussion. Hoffe wir kriegen eine sachliche Disk hin. Ich habe jetzt zum einen direkt einen link zu dem Kurzbericht IW Köln gesetzt. Zudem noch einen Link zur ZDF Wähleranalyse direkt nach der BTW 2017 (dieser war schon einmal eingepflegt, wurde jedoch gelöscht). In dieser findet sich die AfD-Wählerschaft nach Geschlecht, Alter, Beruf, Bildung. Wie die anderen großen Parteien auch wurde die AfD von Wählern über alle Kategorien & Schichten (fast ausgewogen) gewählt. Darüberhinaus gibt es weitere Belege dafür - wie Wählerwanderung ARD oder Welt. Ganz ausführlich/wissenschaftlich wird die Wählerschaft in Lengfeld 2018, Analyse der Ursachen der Parteiidentifikation mit der AfD SOEP2016 behandelt. Habe es eben verlinkt im Artikel.
Deswegen war/ist die Aussage "wird aus allen Schichten gewählt / Querschnitt der Bevölkerung" aus meiner Sicht gerechtfertigt und belegt. Einverstanden?--Fund24 (Diskussion) 21:52, 9. Okt. 2018 (CEST)--Fund24 (Diskussion) 21:56, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, nicht einverstanden. In Artikeln wie dem zur AfD wird erst ein Konsens gesucht, dann editiert, das gilt vor allem für ganz neue Accounts. Das Zurücksetzen Deinerseits heute morgen hat übrigens zu einer VM geführt, bitte finde Dich doch auch dort ein und nimm Stellung WP:VM. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 21:58, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe gestern zuerst hier die Argumente und die Links zu weiteren/gelöschten Quellen im Artikel eingepflegt. Als die VM erl. war, habe ich gestern Abend und heute noch seth kontaktiert Benutzer_Diskussion:Lustiger_seth#VM_Heute_und_Hinweis. Die Erfahrung mit dem "K(r)ampf" um eine Überschrift, hat mich bewogen über Nacht einen Entwurf für ein neues Lemma zur Kampagne der ZEIT Online "Deutschland spricht" zu erstellen. Werde mich hier ggf. in der Disk aber nicht im Artikel noch beteiligen und vor allem hoffentlich gemeinsam statt einsam am neuen Lemma Benutzer:Fund24/Deutschland_Spricht arbeiten. Gruss und auf gute Zusammenarbeit. --Fund24 (Diskussion) 11:50, 10. Okt. 2018 (CEST)--Fund24 (Diskussion) 11:47, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Es geht hier "nur" um die Anpassung einer Überschrift an den Artikelinhalt. Das AfD Thema ist anscheinend aufgeheizter als ich es gedacht habe. Um eine möglichst sachliche Disk zu führen, habe ich diesen Abschnitt erstellt und meine Sichtweise dargelegt. Erst nach über 2 Tage - ohne jegliche Disk Reaktion - habe ich die angekündigte und m.E. nach adäquatere Überschrift von Daniel749 wiederhergestellt. Die Überschrift wurde mehrfach u.a. von Dir ohne Disk auf "Antisemitismus weit verbreitet" geändert/verkürzt. Ich will diesen Artikelbereich gerne weiterentwickeln und dabei möglichst sachlich bleiben. Inzwischen habe ich m.E. nach genügend Argumente und umfangreiche Quellen für die "Überschrift" von hier geliefert. Kannst du bitte dein "Nein" als Einspruch dagegen noch begründen. Danke und Gruss--Fund24 (Diskussion) 01:00, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
gudn tach!
"querschnitt der gesellschaft" ist irgendwie nichtssagend bis irrefuehrend, ausserdem offenbar nicht so wirklich der fall. frauen sind bei der afd weiterhin unterrepraesentiert, oder nicht?
"antisemitismus weit verbreitet" halte ich als ueberschrift nur fuer das jahr 2018 ebenfalls fuer irrefuehrend. verbreitung des antisemitismus in der afd laesst sich schon laenger belegen.
durch aenderungen an der ueberschrift wird man diese probleme meiner ansicht nach aber kaum loesen koennen. besser waere es, wenn der abschnitt nicht so streng pseudo-chronologisch aufgebaut waere. dafuer gibt's mittlerweile einen neuen diskussionsabschnitt: #AfD Wählerschaft - In Einem Abschnitt. -- seth 12:16, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- seth 12:16, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

55 Prozent der AfD-Wähler, zeigt die Befragung, wollen lieber raus aus der Kohle

Hier tun sich Gräben auf. Die sollten im Artikel dargestellt werden [7]. --84.44.157.112 11:11, 6. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

AfD Wählerschaft (auch in der Einleitung) anpassen

Darstellung der AfD Wählerschaft (auch in der Einleitung) nicht aktuell - Wer kann es entsprechend anpassen?

Die AfD ist bundesweit mit 15%-18,5% die zweitstärkste und in Ostdeutschland mit 27% die stärkste Partei:

Damit repräsentiert die AfD mehr als 11,2 Mio. wahlberechtigte Deutsche. Ihre Wähler kommen aus allen Schichten.

Untersuchungen zeigen wenig überraschend, daß die AfD-Wählerschaft damit einen breiten Querschnitt der deutschen Bevölkerung wiederspiegelt.

gudn tach!
was sollte in der einleitung angepasst werden? -- seth 11:49, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

AfD Wählerschaft - sind Ergebnisse von Umfragen erlaubt? Versionsänderung

Laut der letzten Umfrage(1) von Infratest Dimap ist die AfD in Ostdeutschland mit 27% stärkste Partei. Und im wirtschaftsstarken Bayern, wo im Herbst Landtagswahlen stattfinden, ist die AfD auf dem Weg zur zweitstärksten Partei. Laut Umfragen liegt sie derzeit bei 15 bis 18,5 Prozent(2).

--Tools4Men (Diskussion) 15:58, 3. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Wurde von DaizY gelöscht mit Hinweis "Nicht enzyklopädisch. oder soll das nach jeder einzelnen Umfrage aktuell gehalten werden."
  1. Sind Ergebnisse von Umfragen in Wiki erlaubt?
  2. Falls ja, wie sollte man diese einpflegen?--Tools4Men (Diskussion) 16:00, 3. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
gudn tach!
verweise auf umfragen sind selbstverstaendlich nicht verboten, aber formulierungen wie "auf dem Weg zur zweitstärksten Partei" sind unsachlich. uebrigens landet die AfD laut der letzten dimap-hochrechnung auf platz 5 hinter csu, gruenen, spd und fw. [8] -- seth 11:53, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Jakob Augstein: zulässige Quelle?

Ist Jakob Augstein eine zulässige Quelle?--Tools4Men (Diskussion) 21:15, 3. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Bitte informiere dich doch über den Unterschied zwischen einem journalistischen Artikel und einer Kolumne. Die Person Augstein spielt keine Rolle. -- Milad A380 Disku +/- 21:47, 3. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Danke - habe mir Journalistische_Darstellungsform angesehen und verstehe die Korrektur.
D.h. Jakob Augstein äussert seine eigene Meinung (in einer Kolumne) --> nicht zulässig als Quelle
D.h. Jakob Augstein interviewt oder gibt die Meinung einer anderen Person (z.B. Soziologen) wieder --> zulässig als Quelle
Habe ich das richtig verstanden?--Tools4Men (Diskussion) 22:54, 3. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Verständnisprobleme eines mittlerweile gesperrten Einzweckkontos werden hier nicht diskutiert. -- Milad A380 Disku +/- 13:37, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Würde es auch gerne wissen. Bitte noch nicht archivieren. --89.204.139.205 20:52, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
gudn tach!
kommentare, essays, kolumnen, tweets etc. koennen auch zulaessige belege/quellen sein, muessen aber in den richtigen kontext gesetzt werden und entsprechende relevanz besitzen.
essay ist ausserdem nicht gleich essay. wenn ein journalist seine meinung schreibt, ist das relativ irrelevant fuer uns. schreibt ein reputabler wissenschaftler ein essay, hat das meist einen hoeheren stellenwert. -- seth 11:57, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

AfD als Volkspartei

Definition finden sich u.a. bei Wiki Volkspartei oder [Bpb: Volkspartei]:

„Typ einer politischen Partei, die mit ihrem Programm nicht nur begrenzte Interessengruppen anspricht und deshalb Anhänger und Wähler in allen Bevölkerungsschichten hat. Gegensatz: Interessenpartei, z.B. Arbeiterpartei.“

Die AfD ist laut aktuellen Umfragen und Studien:

  • bundesweit mit 15%-18,5% die zweitstärkste/drittstärkste Partei
  • in Ostdeutschland mit 27% die stärkste Partei
  • in 14 von 16 Landesparlamenten vertreten
  • wird nach der Bayern und Hessenwahl - neben Union & SPD - in allen Parlamenten vertreten sein

Die AfD spricht eine breite Bevölkerungschicht an. Ihre Wählerschaft

  • kommt aus allen sozio-ökonomischen Schichten
  • bildet einen breiten Querschnitt der Gesellschaft ab

Quellen/Studien sind bereits im AfD-Artikel. Kann diese gerne aber auch aufführen.

Damit ist die AfD eine Volkspartei - oder?
--Tools4Men (Diskussion) 21:50, 3. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

WP:TF. Wikipedia macht die AfD nicht zur Volkspartei. --JosFritz (Diskussion) 22:06, 3. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Diese Frage beurteilt nicht WP. Hast du politikwissenschaftliche Fachbeiträge, die die AfD als Volkspartei einstufen, vorliegen? -- Milad A380 Disku +/- 22:21, 3. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
  1. Ich habe die Definition einer "Volkspartei" angegeben. Dazu einige wichtige Daten (aus Wiki-Artikel) angeführt. Diese belegen, daß die AfD nicht nur breite Bevölkerungsschichten ansprechen will, sondern es ihr sogar gelingt.
    Warum ist dann "AfD ist eine Volkspartei" WP:TF?
  2. Im Wiki-Artikel wird Die Linke als Volkspartei dargestellt - ohne jegliche Belege.
    Ist das also auch WP:TF und man sollte es löschen?
  3. Ist dies ein akzeptabler politikwissenschaftlicher Beitrag Handelsblatt: Politologe Patzelt zur AfD & Volkspartei?
    --Tools4Men (Diskussion) 22:49, 3. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Zu 1.: Weil die Einstufung nicht der Wikipedia obliegt. Zu 2.: An dieser Stelle wird darüber nicht diskutiert, siehe WP:BNS. Du kannst gerne auf der entsprechenden Diskussionsseite eine Diskussion zu dem Thema eröffnen. Im Übrigen wird die Linkspartei in ihrem Artikel nur im Osten als Volkspartei charakterisiert, warum das so ist, dürfte sich jedem, der sich etwas mit deutscher Geschichte beschäftigt hat, erschließen. Aber lassen wirs sein, das Thema gehört hier nicht her. Zu 3.: Im Interview (von 2016 - nicht aktuell) verneint Patzelt ausdrücklich, dass es sich bei der AfD um eine Volkspartei handle und sieht dies lediglich als zukünftige Möglichkeit, insofern belegt das hier gar nichts. Hinzu käme noch, dass Patzelt persönlich derzeit ziemlich umstritten ist. -- Milad A380 Disku +/- 23:09, 3. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

{{Erledigt|1=[[Benutzer:SlartibErtfass der bertige|SlartibErtfass der bertige]] ([[Benutzer Diskussion:SlartibErtfass der bertige|Diskussion]]) 23:38, 13. Okt. 2018 (CEST)}} kein konsens. erläuterungen gleich.--84.226.141.226 18:37, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

nach der ltw in bayern, gibt es mehrere artikel zur frage welche partei noch volkspartei ist. es werden zwei thesen/intepretationen besprochen.
1) es verschwinden die alten volskparteien u.a. PM: Geht Demokratie auch ohne Volksparteien?, NZZ: Die SPD hat als Volkspartei aufgehört zu existieren, NWZ: SPD ist keine Volkspartei mehr
2) es bilden sich neue volksparteien WELT: AfD träumt vom Aufstieg zur Volkspartei, Cicero: Die neuen Volksparteien, RP: Auf dem Weg zur Volkspartei des Ostens--84.226.141.226 18:59, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
gudn tach!
schon die titel der zeitungsartikel verraten, dass die AfD dort nicht als VP angesehen wird, sondern es wird meist die frage gestellt und unbeantwortet gelassen, ob die partei auf dem weg dorthin waere, als VP angesehen werden zu koennen. -- seth 13:01, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Diskussion(still) um Überschrift ..bitte um Vorschläge für konstruktive weiteres Vorgehen

Guten Morgen, das ganze AfD Thema wird m.E. zu emotional und unsachlich geführt. Es herrscht nicht gerade ein freundschaftliches Klima in diesem Bereich. Ich will vor allem zur Sache - hochwertige, fundierte, möglichst ausgewogene Artikel - beitragen und möglichst wenig Zeit/Energie für "politische Ränkeleien", "Grabenkrämpfe" inkl. VM verbrauchen. Deswegen habe ich erst einmal mich nicht zur VM gemeldet, sondern weitere Quellen & Argumente hier aufgeführt. Aber konstruktiv bzw. effektiv ist es nicht und ich glaube für keinen hier befriedigend. Da ich hier neu bin, bitte ich Euch um Vorschläge für eine konstruktive weiteres Vorgehen.--Fund24 (Diskussion) 08:59, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Bis dahin und als ein Angebot für ein "Miteinander statt Gegeneinander" habe ich mir die Nacht um die Ohren gehauen, um eine erste Version für das neue Lemma für die Kampagne "Deutschland spricht" zu erstellen. "Deutschland spricht" ist die Plattform für politische Zwiegespräche von ZEIT ONLINE mit dem Ziel Menschen zusammenzubringen, die politisch völlig unterschiedlich denken. Es hilft die realen Gräben zw. politischen Gegenpolen zu überbrücken/verkleinern. Und manchmal sind es nur vermeintliche Gegenpole .. Stichwort advocatus diaboli.
Diese anscheinend notwendige Kampagne hat bisher keinen Wiki-Eintrag. Das möchte ich ändern und würde mich freuen, wenn mir jemand bei der Ausarbeitung dieses neuen Lemmas helfen oder sogar komplett übernehmen kann. Die erst Version findet ihr unter [[9]]. Auf gute Zusammenarbeit. Gruss --Fund24 (Diskussion) 09:29, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
P.S. Hoffe dieses Vorgehen verstößt nicht gegen irgendwelche WP-Regeln. Falls ja, bitte um Hinweis & keine Eskalation .. ich bin relativ neu und handle in guter Absicht (auch wenn das einige anzweifeln).--Fund24 (Diskussion) 09:35, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Wer wählt die AfD?

Auf besonderen Wunsch von Benutzer DaizY 9.10. hier die Links zur AfD Wählerschaft:

  1. IW Köln: BTW 2017 - AfD-Ergebnis nicht allein durch abgehängte Regionen erklärbar
  2. ZDF: Wahlanalyse zur BTW 2017
  3. forschungsgruppe Wahlen: Wahlanalyse zur BTW 2017
  4. Lengfeld 2018: Parteiidentifikation mit AfD

Nur der Link zur Studie von Lengfeld 2018 zur AfD Wählerschaft ist neu. Ich werde im separaten Abschnitt hier die Kernaussagen zusammenfassen.--Fund24 (Diskussion) 14:29, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Das bezieht sich fast ausschließlich auf die BTW 2017!. --DaizY (Diskussion) 15:28, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Insbesondere in sozialen Brennpunkte - wie Hannover-Mühlenberg - schneidet die AfD sehr gut ab und hat dort ihre HochburgenHAZ am 12.09.2016.--GerWild (Diskussion) 14:45, 12. Okt. 2018 (CEST) oder in 2. Wollepark in Delmenhorst --GerWild (Diskussion) 19:53, 12. Okt. 2018 (CEST) oder 3. Erfttal bei Neuss. --GerWild (Diskussion) 19:59, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
disk war/ist offensichtlich nicht beendet--F24 Disk 16:00, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

FES-Mitte Studie

Hallo an alle, die verlinkte FES-Mitte Studie wurde bereits 2016 erstellt und bezieht sich auf die AfD Wählerschaft 2015. Habe User:Schilderwaldmeister deswegen auch schon angesprochen. Gerade in politisch umstrittenen Bereichen finde ich sollte man zuerst diskutieren/Konsens suchen, bevor man es einstellt. Sollte man nicht mind. den Beitrag in den Bereich AfD Wählerschaft 2015/2016 einfügen?--TeuSla (Diskussion) 23:50, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Habe den Textteil erst einmal zur Wählerschaft 2016 verschoben. Besprechen sollten wir es trotzdem - oder?Gruss--Fund24 (Diskussion) 03:56, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Schön, meiner Ansicht wirkt er dort etwas zusammenhanglos, aber meinetwegen; thematisch fand ich ihn bei 2018 – als Verweis auf ein bereits früheres ähnliches Ergebnis – besser aufgehoben. Was allerdings spricht bittesehr gegen die Sache, zumal sie absolut WP-konform mit einer absolut validen wissenschaftlichen Quelle untermauert wurde (wie alle anderen aus den 2010-er Jahren zitierten Umfragewerte) u. daher die erforderliche Rezeption erfahren hat? --Schilderwaldmeister (Diskussion) 07:18, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
gudn tach!
sorry, falls das schon mal besprochen wurde, aber vielleicht waere es sinnvoll den abschnitt Alternative_für_Deutschland#Wählerschaft nicht streng-chronologisch zu strukturieren, sondern eher inhaltlich. zusaetzlich kann man ja noch auf etwaige zeitliche aenderungen eingehen. -- seth 10:21, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Bin auch dafür.--GerWild (Diskussion) 14:36, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

AfD Wählerschaft - In Einem Abschnitt

Ich bin auch dafür die Inhalte zur AfD Wählerschaft zusammenzufassen. Angesichts der derzeitigen Lage hier , sollte es erst nach der LTW Bayern angegangen werden und es bräuchte einen möglichst "neutralen" erfahrenen Vermittler. Dann würde ich auch ausführlich darlegen, warum es m.E. allen Parteien (AfD-Gegnern, Befürwortern, Gesellschaft) nur schadet, wenn eine Partei zu einseitig dargestellt wird (Stichworte: Mensch als soziales Wesen mit Gerechtigkeitsempfinden, Solidarisierungseffekt, Trotzreaktion, ..) und mich an der Disk/Inhalt beteiligen. LG--Fund24 (Diskussion) 13:39, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

<Beiträge nach WP:DS administrativ entfernt> -- Doc Taxon (Disk) 08:07, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Spiegel Norden von Mannheim. Die AfD wird überproportional in sozialen Brennpunkten gewählt. Weitere Berichte finden sich oben.--GerWild (Diskussion) 20:06, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Giessen vom 08. März 2016. Auch hier die sozialen Brennpunkte.--GerWild (Diskussion) 20:08, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Bilder im Kasten

Im Kasten werden die Bilder von Meuthen und Gauland untereinander angezeigt, auch wenn ja eigentlich genug Platz da wäre, um die nebeneinander darzustellen. Weshalb ist dies so? Und weshalb ist weiters die Bildbreite unterschiedlich? --ZukunftsWählerin 23:47, 10. Apr. 2018 (CEST)

Menschenverachtende Anfrage der AfD

Die AfD-Fraktion im Bundestag stellte eine menschenverachtende Anfrage an die Regierung: [10]. Sollte mE in den Artikel, wenn weitere Informationen vorhanden sind. MfG, GregorHelms (Diskussion) 12:29, 23. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Es sind bereits genügend Informationen vorhanden, eine derartige Positionierung der Sozialverbände ist auch beispiellos. --JosFritz (Diskussion) 12:41, 23. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Hier noch eine weitere AfD-Sauerei aus dem sächsischen Landtag: [11]. Warum die Anfrage seitens der Regierung beantwortet wurde, verstehe ich absolut nicht. GregorHelms (Diskussion) 12:48, 23. Apr. 2018 (CEST)geBeantworten
Die Anfrage "Mögliche Sterilisation von unbegleiteten Migrantenkindern" wurde bereits im Artikel André Wendt erwähnt. GregorHelms (Diskussion) 12:54, 23. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
An der Anfrag war NICHTS verwerflich. Ähnliche Verbindungen zwischen Inzucht und Migration stellten vor einigen Jahren selbst linkspopulistische Zeitungen wie die Taz her.[1] --Seilbahn121 (Diskussion) 23:39, 2. Mai 2018 (CEST)Beantworten

  1. http://www.taz.de/!5111122/], Behinderungen von Inzestkindern Alles bleibt in der Familie, Taz

Nazi-Netzwerk im Bundestag

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-03/afd-bundestag-mitarbeiter-rechtsextreme-identitaere-bewegung

Fiona (Diskussion) 15:11, 24. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Auch hier: http://www.taz.de/Netzwerk-AfD/!t5495296/ Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:15, 24. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist alles anscheinend völlig normal in der AfD. Freisinger AfD-Politiker posierten mit Hitlergruß auf der Zugspitze . --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:15, 25. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

AfD/Neue Rechte-Netzwerk D

Ich ergänze pragmatischerweise hier: zeit.de, Christian Fuchs, Paul Middelhoff, 12. Mai 2018: Bis in den letzten, rechten Winkel (a dato fast 2.000 Kommentare...), Hungchaka (Diskussion) 11:55, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Russland

Es ist mir wieder mit der letzten Nachricht über einen, von Russland finanzierten, Flug aufgefallen, dass ich mich gerne über die Beziehungen zu diesem Land informieren würde. Kann jemand dazu bitte einen Abschnitt schreiben? Danke und Grüße, 94.254.245.94 20:36, 21. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Sprache

-> badische-zeitung.de, 12. März 2018, Moritz Lehmann: Sprachwissenschaftlerin untersucht die Alltagssprache der Nazi-Zeit

"...Sie wollen die Alltagssprache im Nationalsozialismus erforschen. Warum gerade jetzt?
Das hängt mit dem Erstarken des Rechtspopulismus zusammen. Ich habe mich viel mit der Sprache des Rechtspopulismus beschäftigt und darüber auch Vorträge gehalten. Es ist naheliegend, da nochmal genauer zu schauen, welche historischen Verbindungen wir finden können. Das ist der wichtige Beitrag, den die Sprachwissenschaft für die Gesellschaft leisten kann. Eine Art von Aufklärung. ...
Viele Menschen hören, was AfD und Pegida von sich geben, ohne zu wissen, wo das herkommt. Es ist unsere Pflicht, auf die Ursprünge hinzuweisen. Nicht weil ich glaube, dass das wieder passiert. Wir wollen zeigen, wo die AfD und der Rechtspopulismus geistig zu verorten sind. Ich denke, dass manche Menschen nicht so recht wissen, was sie davon halten sollen und denken. ...
Biologische Metaphern haben im Nationalsozialismus eine wichtige Rolle gespielt. Warum?
Juden wurden als Parasiten oder Schmarotzer bezeichnet. Im kollektiven Bewusstsein ist die Vorstellung verwurzelt: Parasiten und Schmarotzer wollen wir nicht haben. Da wird ein ganzer Wissensrahmen von Vorstellungen aufgerufen. Das macht diesen Sprachgebrauch so perfide.
Wo liegen die Parallelen zur Sprache der Rechtspopulisten?
Über die offensichtlichste Ebene muss man gar nicht lange reden: Etwa, wenn der AfD-Politiker André Poggenburg von ,Wucherungen‘ am ,deutschen Volkskörper‘ spricht. Das könnte ebenso gut von Hitler, Goebbels oder Himmler gesagt worden sein. Es gibt aber auch verdecktere Formen: etwa, wie im AfD-Grundsatzprogramm über Migranten gesprochen wird. Die Denkmuster weisen starke Parallelen zum Nationalsozialismus auf.
Inwiefern?
Man spricht in großer Häufigkeit davon, dass Migranten oder Ausländer in die Sozialsysteme eindringen. Dass sie schlecht gebildet und kriminell sind. Dasselbe haben die Nazis mit den Juden gemacht. ...“. Phi hält das für Linkspam (Wahrscheinlich hat er's nicht gelesen?), Hungchaka (Diskussion) 19:54, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wie soll ich's denn, ist ja hinter einer paywall.
Das tut mir leid, finde ich auch immer wieder lästig - dafür habe zahle ich für Dich mit die Abo-Gebühren, um Gutes hier sichtbar zu machen. Hungchaka (Diskussion) 22:00, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wieso glaubst du, dass dieses Interview zu einem ganz anderen Thema zum besten gehört, was es im Netz zum Thema AfD gibt? Ich kann das nicht nachvollziehen. --Φ (Diskussion) 20:36, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das ist das Beste & Interessanteste, was mir seit Längerem zu diesem Thema unterkam - & gerade die Sprache ist es wohl, die am schleichendsten (& effizientesten?) unsere Wirklichkeit unterwandert und die Maßstäbe verschiebt: "Sprache schafft Wirklichkeit" (mindestens Luise F. Pusch). Hungchaka (Diskussion) 21:58, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Dann hol mal dritte Meinungen ein. Mal sehen, ob du die überzeugen kannst. Mich jedenfalls nicht. --Φ (Diskussion) 22:08, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Rezeption der Studie abwarten. Wenn das in der Lit über die AfD aufgegriffen wird, kann man es evtl. einbauen. Sprachanalysen sind aber insgesamt fragwürdig. Die Logik "A redet wie B also ist B wohl A" ist selten überzeugend. Was gewonnen ist, wenn man der rechten Anhängerschaft einer rechten Partei rechten Sprachgebrauch nachweist ist mir bisher nicht klar. Vielleicht könnte jemand due Studie ( nicht den Zeitungsbericht über sie) lesen? Wie lautet denn ihr Name?--Carolus.Abraxas (Diskussion) 23:51, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Sprache ist wichtig. Ich bin über Höckes Vokabular auf Ladig gestoßen und konnte letztlich dann nachweisen, dass Höcke der Nazi Ladig ist. -- Andreas Kemper talk discr 09:35, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Im Artikel ist bereits eine Art Sprachstudie eingearbeitet, und zwar von einem Jürgen Beetz. Was dessen Auffassungen Relevanz verleihen soll ist völlig unklar, die Kämper könnte ihn also möglicherweise ersetzen. Falls das aber der Text ist, auf den das Interview verweist, bin ich nicht überzeugt. Das ist eine Mischung aus Banalitäten und pseudojuristischen Ableitungen, wonach die Afd sprachlich durch Ausschlussmechanismen irgendwie gegen Art.1 GG verstoßen soll (dem "Regelsystem der im Grundgesetz kodifizierten freiheitlich-demokratischen Gesellschaft widersprechen"), was Kämper aber nicht hindert festzustellen: "Verfassungswidrigkeit ist das verfassungsrechtliche Ausschlusskriterium. Dieser Sachverhalt ist im Fall der AfD wohl generell nicht gegeben." Aha. Unwahrscheinlich darum, dass dem Text eine strahlende Rezeptionszukunft in der Parteienforschung verheißen ist. Basales Problem ist, dass der Text von einer sehr vulgären Interpretation der Macht der Sprache ausgeht und irgendwie sprachpolizeilich feststellen will, dass die Aussagen der AfD auf Ausschluss gerichtet und darum zu bannen sind, benannt wird etwa die Behauptung der AfD einer Einwanderung in die Sozialsysteme oder die einer gesteigerten Kriminalität durch Zuzug. Das Problem an beiden Aussagen ist aber nicht, dass sie ausschließen sollen (das sollen sie sicher, das festzustellen ist aber trivial), sondern dass sie inhaltlich vollkommen korrekt sind. Sie werden nicht durch zu bannende Sprachmanipulation geglaubt, sondern weil sie faktisch stimmen. Wenig sinnvoll auch die Vorstellung, Einwanderer nach Nützlichkeitserwaegungen auszuwählen sei bereits fast sowas wie das Menschenbild der NSDAP oder DNVP. Das ist an den Haaren herbeigezogen und wird kaum einen Parteienforscher oder Ideologiegeschichtler überzeugen. Sinnvoller sind Aussagen Kämpers zur Islamfeindlichkeit der AfD und zur Unvereinbarkeit mit der Religionsfreiheit etc., insgesamt ist der Text aber mau. Keinesfalls hat Kämper eine derartige Reputation in der Parteienforschung, dass ihre Äußerungen schon relevant sind, weil sie von ihr sind. Ich schlage nach wie vor vor, die Rezeption abzuwarten.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:47, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Da habt Ihr's! ("Sprache transportiert sanktionsfrei Diskriminierungen", DLF24, 23. Mai 2018, nur sieben Tage online, -> hier das ganze Interview, dauerhaft). Grüsse, Hungchaka (Diskussion) 21:16, 23. Mai 2018 (CEST) (Anatol Stefanowitsch)Beantworten

Verlinkung

"Die Positionen in der Migrationspolitik seien ambivalent, es liege ein konservatives und ein neoliberales Verständnis zugrunde:"

Der Begriff „konservatives“ gehört verlinkt mit Konservatismus#Konservatismus als politische Bewegung. --Zugz. Ostwestfale Meine Diskussionsseite 22:27, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Sollte das nicht in den Artikel?

Die WELT schreibt: Jeder zehnte AfD-Abgeordnete hat Ärger mit dem Gesetz. Dazu gehören laut WELT-Recherche:

  • Betrug
  • Untreue
  • Meineid
  • Steuerhinterziehung
  • sexuelle Nötigung
  • Verbreitung von Kinderpornographie
  • Beihilfe zur gefährlichen Körperverletzung
  • Volksverhetzung
  • Beleidigung

Das müsste mMn unbedingt in den Artikel, oder? Von der Diskussionsseite AfD-Bundestagsfraktion hierher kopiert. Grüße,2A02:8109:2C0:B54:C8D3:2927:6128:11CA 11:55, 19. Mai 2018 (CEST)Beantworten

,,Sie wurde 2013 als als europaskeptische und rechtsliberale Partei gegründet." Von mir aus kann ein ,,als" weg Einfachkim (Diskussion) 19:22, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Mitglieder mit Migrationshintergrund

Ich habe neulich etwas über das AFD-Mitglied Achille Demagbo gelesen. Bizarr. Gibt es eigentlich Zahlen/Prozente zu AFD-Mitgliedern mit Migrationshintergrund?--2003:6F:8C03:DA8:B5E0:6D6D:EA7A:A16 12:55, 7. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Was ist daran so bizarr (der Man hat auch einen Artikel hier). Also der Anteil der Bundestagsabgeordneten mit MiHiGru (≠Moslems) ist wohl durchschnittlich [14][15]. Wie es bei den einfachen Mitgliedern aussieht weiß ich jetzt nicht, insbesodnere weil das Thema "AfD-Mitglieder mit Migrationshintergrund" besonders deshalb schwierig ist weil die dabei recht einseitig die Russlanddeutschen sind.--Antemister (Diskussion) 14:15, 19. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Bizarr ist nicht der Mann (übrigens schreibt man "Mann" mit zwei n), bizarr ist, dass der Herr in dieser Partei ist. Das Menschen mit Migrationshintergrund nicht alle Moslems sind [MiHiGru (≠Moslems)], ist logisch. Auch ein Schwede mit dt. Staatsangehörigkeit hat einen Migrationshintergrund, wenn er denn irgendwann nach Deutschland gezogen ist. Die von dir genannten Russlanddeutschen fallen wohl nicht in die Kategorie "Migrationshintergrund". Sie mögen migriert sein, sind aber Deutsche ihrer nationalen Herkunft her. Aber danke für den Versuch einer Antwort. Und danke für die Links.--2003:6F:8C0C:C277:4C80:D249:1B37:356F 11:22, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wolgadeutsche sind Menschen mit Migrationshintergrund, oft Kasastan oder Usbekistan und gerade eben nicht mehr Russland. Sie sind aus einem anderen Land nach Deutschland migriert, wo sie teilweise nie zuvor gewesen sind. Selbst deutsche Staatsbürger, die ins Ausland gehen, die dortige Staatsangehörigkeit erlangen, dann aber nach z.B. 10 jahren nach Deutschland zurückkehren und wieder die Staatsangehörigkeit wechseln, haben einen Migrationshintergrund, da sie ihre Staatsangehörigkeit willentlich ablegten und so unter keinerlei deutscher Legalität gefallen waren und unter anderen statlichen Einfluß waren. Es gibt ein paar Abgeordnete der AfD in einzelnen Parlamente, die aus Amerika oder England wieder nach Deutschland zurückkehrten und dann die AfD als schnelle Politik-Karriere nutzten. Die CDU z.B. neigt nicht dazu Auswanderer, die seit Jahrzenten nicht in Deutschland waren und erst wieder seit ein paar Monaten in Deutschland leben, ein Bundestagskandidatplatzierung zu geben. Die AfD hat jeden genommen, der halbwegs seriös und nicht rechtsextrem war oder Geld spendete. Der AfD-Kandidat in meinem Bezirk war so einer, der auf ein Trump-Erfolg der AfD in Deutschland bei der Bundestagswahl setzte. Er spendete 5000€. hatte natürlich nichts mit der Kandidaturvergabe zu tun *rolleyes.
Es ist nur bekannt, wie der Ausländeranteil der AfD-Abgeordneten nach ihren Informationen aussehen müsste, die teilweise ziemlich unglaubwürdig sind. Man schaut in der Regel bloß nach dem Geburtsort. Dadurch ignoriert man außerdem gerade die Menschen mit Migrationshintergrund in erster und zweiter Generation. Eine andere, veraltete aber oft in populistischen Umfragen genutzte Berechnung für Menschen mit Migrationshintergrund wäre jeder, der einen Ausländer in direkter Blutsverwandtschaft hat in der Familie seit 1949. Manche benutzen diese Definition zum Schummeln in Statistiken. Wenn dein Urgroßvater eine niederländische Urgroßmutter geheiratet hat, wirst du zum Deutschen mit Migrationshintergrund nach dieser Argumentation, egal wie viele Deutsche sons tim Stammbaum sind. Die Berechnung ist idiotisch, da sie sich auf 1949 basiert, wird oft von Rechtsextremen heute noch genutzt (Biodeutsche-Definition kommt ursprünglich von dort) und sie "beweisen" oft damit die Behauptung, dass das deutsche Volk ausgerottet werden soll durch Vermischung und Rassenschande etc. Rein mathematisch werden dadurch aber einfach die mehrheitlich deutschen Verwandten im Familienaufbau ignoriert, wodurch der Anteil der Deutschen mit diesem Migrationshintergrund logisch steigen muss. Er steigt schlicht porportional und deutet eher auf eine natürliche Vermischung vom deutschen Erbgut seit 1949 in Europa hin, trotz angeblich ach so eingreifender Masseneinwanderung. Es ist ein Beweis gegen die Argumentation der Rechtsextremen, die irgendwie gerne das Deutsche in 20 Jahren als ausgelöscht sehen wollen. Gab es schon in den 50er Jahren in der BRD. Sagte die NPD auch ständig bei der EU-Erweiterung über polnische Einwanderung. Sagen nun AfDler über Flüchtlingseinwanderung. Schon Max Weber schrieb über die Slawen-Flut im Alldeutschen Verband um ~1900. Is timmer das Gleiche. Anstatt Menschen zu Deutsche zu machen, fordern Nationalisten diese Objekte auszuschließen aus dem "deutsch sein". Das Ergebnis ist die Ausdifferenzierung dieser Elemente gerade eben in nicht deutsche Kulturbereiche und somit die faktische Verkleinerung des "richtigen deutschen Kultur". Wie ein Kind, was andere Spielkamerade systematisch rausmobbt und sich am Ende wundert alleine dazustehen. --2003:DF:A74A:6410:8DAF:B5FC:3393:8243 16:08, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Manche haben Angst vor Ausrottung, nur weil sie rezessive Gene tragen. Wenn du also blond bist und alle deine Nachkommen dunkle Haare haben (z. B. weil die Partner dunkel sind) so erlischt in diesem Fall deine Rasse, so die kranke Denke. Es gab entsprechend auch diese seltsamen Bezeichnungen z. B. Vierteljude anstatt Dreiviertelarier, was impliziert, dass ein viertel Jude sein irgendwie bedeutsamer ist als dreiviertel Arier zu sein. Wenn diese Politik weitergegangen wäre, so hätte man das auch noch weitergetrieben auf Achteljude, Sechzehnteljude und Zweiundreißigteljude und entsprechend mit anderen "Nichtariern"--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:42, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hier wird wieder ganz schön am Thema vorbeigeredet... Bizarr ist an dem Afrikaner in der AfD nichts, höchstens für Leute, die es nicht mit Objektivität haben. Hier sind noch ein paar spärliche Infos bzgl. Nicht-Deutsche (darf Ich das sagen, oder gibt das wieder Haue?) innerhalb der Partei: https://www.vice.com/de/article/8x94m3/alexander-tassis-grieche-schwul-abgeordneter-der-afd-wir-haben-ihn-gefragt-warum --Gabbahead. (Diskussion) 14:00, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Werbetext

Bereits der erste Satz kling wie ein reiner Werbetext aus der Parteizentrale. Da besteht dringender Handlungsbedarf. --Bmstr (Diskussion) 21:20, 27. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Du meinst wahrscheinlich den zweiten Satz: „Sie bezeichnet sich als Partei, die „Deutschland und seinen Bürgern in allen Bereichen eine echte politische Alternative“ biete.“
Merkel ist schuld. „Die AfD gibt es vor allem deshalb, weil Angela Merkel das Wesen des Politischen ignoriert hat. Mit der Rede von "Alternativlosigkeit" verhalf die Kanzlerin der neuen Partei zum Erfolg.“ Alternative dank Merkel, Süddeutsche Zeitung, 24. September 2013 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:43, 28. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Da war noch mehr in der Einleitung, ich habe sie nun auf einen neutralen Stand gebracht. Die Einleitung kann z. B. nicht auf eigene Veröffentlichungen aufgebaut werden, sondern muss auf einem neutralen Standpunkt basieren ... . --Bmstr (Diskussion) 16:12, 30. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Richtig. So etwas steht bei der CDU oder der FDP auch nicht in der Einleitung. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:22, 30. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Doch, in den Einleitungen der anderen Parteien finden sich folgende Sätze, die auf Veröffentlichungen der Parteien basieren:
Ad Personen in der Einleitung:
Diese Sätze müssten auch aus den Einleitungen entfernt werden. --Daniel749 Disk. (STWPST) 21:17, 2. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Diese Werbetexte sollten ebenfalls entfernt werden.--Jonski (Diskussion) 21:33, 2. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ja Du kannst auch bei den anderen Parteien diese Beschreibungen durch eine neutrale Einsortierung der jeweiligen Partei in die politischen Richtungen ersetzen. Auch ansonsten ist leider Vieles schwach bei den Einleitungen der Parteien. Z. B. CDU: "... ist eine politische Partei in allen deutschen Ländern mit Ausnahme des Freistaates Bayern." Das ist schon eine eigenartige Formulierung. Es geht ums "Antreten" nicht ums "Sein".--Bmstr (Diskussion) 21:38, 2. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Letzer Stand Einleitung ist damit: zuerst aktuelle politische Ausrichtung der Partei, dann Geschichte ... - entsprechend wieder hergestellt. Wenn daran etwas geändert werden soll, ist das erst hier zu diskutieren. --Bmstr (Diskussion) 11:16, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ohne Diskussion hier wurde jetzt dieser Stand wieder geändert. Daher diese Version wieder hergestellt. Die politische Verortung als rechtspopulistisch mit rechtsextremen Tendenzen ist herrschende Meinung und gehört daher in der Einleitung erwähnt. --Bmstr (Diskussion) 16:45, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Dann bitteschön explizit kenntlich (Quellenverweis), dass es sich um eine herrschende Meinung handelt. Ich weise gerne auf die Richtlinien der Wikipedia hin. Siehe dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Neutraler_Standpunkt.

AfD-Flügel-Nazis greifen BNR-ReporterInnen an

„Kyffhäusertreffen“ - AfD-Treffen: Teilnehmer bedrohen und attackieren Journalisten, Video. --JosFritz (Diskussion) 23:27, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Normales Tagesgeschäft von Rechten. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 03:44, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Soll das in den Artikel? -- DiskussionEppelheim 11:31, 2. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Eppelheim: Meiner Meinung nach gehört das auf jeden Fall in den Artikel. Eine Partei, die meint, jedes Vorkommen von Migranten-Gewalt für ihre hell- bis dunkelbraune Propaganda verwenden zu müssen, sollte mit der von ihr ausgehenden Gewalt konfrontiert werde. Auch potentielle Wähler brauchen Informationen darüber, wie sich die AfD jenseits von Parteitagen verhält und welche Typen ihr angehören. Also: Rein in den Artikel! Grüße, 2A02:8109:2C0:B54:9C1E:60A6:F165:B75 12:01, 2. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Ja eben, so versauert es doch hier auf der Disk. Deswegen meine Frage an JosFritz? -- DiskussionEppelheim 22:02, 4. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Im Prinzip gehört das schon in den Artikel, eingebettet in einen Abschnitt zum Umgang mit den Medien. --JosFritz (Diskussion) 13:32, 13. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

AfD bezahlt Demonstranten

[16]

Benutzer:Kopilot 14:17, 23. Mai 2018 (CEST)Beantworten

„"Es handelt sich hierbei ausdrücklich nicht um 'Demo-Geld', sondern nur um die Umlage der Spendeneinnahmen für den Bustransfer auf die ersten 30 Mitglieder", teilt ein Sprecher schriftlich mit. Da der Bustransfer aus organisatorischen Gründen nicht zustande komme, habe man sich zu diesem Schritt entschlossen.“ Rechtspopulismus: Warum die AfD an Demonstranten 50 Euro zahlt, Süddeutsche Zeitung, 23. Mai 2018 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 21:16, 15. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Quellen zur Auswertung

Benutzer:Kopilot 16:56, 4. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Matthias Kamann als Quelle dient wohl kaum der Sache und Kritik an einem mutmaßlich linken bis linksradikalen Lehrer, der den Beutelsbacher Konsens ignoriert, kann man wohl kaum gegen die AfD auslegen.91.22.147.205 00:43, 12. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Einleitung

In der Einleitung steht, die Alternative für Deutschland (abgekürzt AfD) ist eine rechtspopulistische politische Partei in Deutschland mit rechtsextremen Tendenzen. Können die "rechtsextremen Tendenzen" bitte definiert werden? Zudem benötigen wir hierzu auch eine Quelle. Diese sollte nicht vom politischen Gegner oder aus linksradikalen Kreisen stammen. Eine neutrale Quelle könnte der Verfassungsschutz sein. Ansonsten würde ich es herausnehmen. MartinExner1981 (Diskussion) 12:15, 2. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Service:
MfG, GregorHelms (Diskussion) 12:46, 2. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Ebenso lassen sich Quellen für das Gegenteil benennen. Ich halte die Formulierung auch für unglücklich, da sie weniger Aussagen über die AfD als über die Artikelhoheit macht. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 13:08, 2. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Deine Googlesuche erbringt nicht den Beweis des Gegenteils:
Unterlassungserklärung: Bundesbehörden dürfen AfD nicht mehr rechtsextrem nennen (die anderen Belege beziehen sich auf das gleiche Gerichtsurteil)
Gericht bestätigt: AfD darf offiziell rechtsextremistisch genannt werden., 14. April 2018
Zuschauer fühlten sich belehrt: Tagesschau will AfD nicht mehr als "rechtspopulistisch" bezeichnen, Focus, 20. Oktober 2016
„Eindeutig rechtspopulistisch, aber nicht rechtsextrem“, wiwo, 9. Oktober 2013, uralter total überholter Beleg
Schon auf der zweiten Seite überwiegen die Suchergebnisse, die die AfD als rechtsextrem einordnen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 13:21, 2. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Die Frage ist nicht klar zu beantworten und daher müßig. Es ist jedoch schlecht, wenn im Einleitungssatz bereits klar wird, dass AfD-Gegner die Artikelhoheit haben. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 13:29, 2. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Die Realität zu beschreiben, hat mit Gegnerschaft zur AfD nichts zu tun. Besser sind natürlich weichgespülte, lobhudelnde Artikel wie der über den Homöopathie-Begründer Samuel Hahnemann oder über per Computertastatur oder Zeichensprache kommunizierende Menschenaffen, in denen keinerlei wissenschaftliche Kritik enthalten ist.
Du solltest dich unbedingt des Artikels Nationaldemokratische Partei Deutschlands annehmen. Da steht noch Schlimmmeres in der Einleitung. Wahrscheinlich haben da auch Parteigegner die Artikelhoheit und die armen Parteimitglieder und -wähler haben das Nachsehen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 13:34, 2. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Zumindest der zweite Satz bei NPD ist vorbildlich: Nach Einschätzung von .... Das ist für Gegner wie Befürworter tolerierbar. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 16:50, 2. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Es ist immer besser, keine Verdikte in die Einleitung zu schreiben, sondern auf der Zusammenfassung der Inhalte beruhende Bewertungen. Wenn die mehrheitlich dazu kommen, dass die AfD eine rechtspopulistische Partei mit rechtsextremen Tendenzen ist, dann kann man das auch so in die Einleitung reinschreiben. Ein viel größeres Problem stellt mE die systematisch verschleiernde chronologische Struktur des Artikels da, welche die Auffindung einer Bewertung der Partei für den Leser absichtlich zu erschweren scheint. Das Ding ist so eigentlich komplett unlesbar und für die Tonne. --JosFritz (Diskussion) 17:02, 2. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Du irrst. Es geht nicht darum, hier eine linke Mehrheit zu finden, die der AfD rechtsradikale Tendenzen bescheinigt. Diese wäre auch gegeben, da linke Autoren jeden politischen Aktikel direkt belegen. Es geht jedoch vielmehr darum, mit neutralen Quellen Sachverhalte zu belegen. Das ist bisher bezüglich des Wortes rechtsradikal in Verbindung mit der AfD nicht gelungen. Also entweder liefern oder raus damit.2001:16B8:1183:9900:75A8:AAB3:FAD3:4DAD 22:41, 2. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Redest Du mit mir? Was für "linke Mehrheiten"? --JosFritz (Diskussion) 11:03, 3. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Die IP hat jedoch recht. Es geht hier nicht um linke oder rechte Mehrheiten sondern um Tatsachen. Bereits im ersten Satz steht eine nicht irrelevante Behauptung, die reputabel belegt werden muss.MartinExner1981 (Diskussion) 13:02, 3. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Oh nein, der Artikel bejubelt die AfD nicht, wie schrecklich! Es gibt halt nun einmal Qualifizierungen, die den hiermit beschriebenen nicht gefallen. Nur, was soll daraus folgen? Soll der Artikel absichtlich inkorrekt sein, um Befindlichkeiten nicht zu verletzen?--Cartinal (Diskussion) 19:23, 2. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Die AfD wird gerade deshalb gewählt, weil sie nicht „links-grün-versifft“, sondern rechtsextrem ist.[17] Also kann das ruhig im Artikel stehen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:37, 3. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Du hast recht, die AfD lebt von diesem Martyrium. Aber warum sollte es dann im Artikel stehen? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:19, 4. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Weil es den Artikel richtig zusammenfasst, auch von Wissenschaftlern vertreten wird, ausreichend belegt ist und in der Realität spätestens seit Sommer 2015 zutrifft. Weitere Belege siehe unter Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland#Parteien, Refs 27-32. Benutzer:Kopilot 17:02, 4. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Richtig, einige Wissenschaftler vertreten die Einschätzung "rechtsextrem", viele andere nicht (E. Jesse, Patzelt etc.). Das ist also kein NPOV. Das es antisemitische "Strömungen" gibt, ist ebenfalls nicht belegbar. Die Partei wird in keinem Verfassungsschutzbericht als rechtsextrem eingestuft. Dafür gibt es Gründe. Ein WP-Artikel sollte über den Gegenstand, d.h. hier die Partei, sachlich informieren. Das Urteil kann sich dann jeder selbst bilden. --132.187.83.81 16:11, 10. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Dann bildet Euch mal selbst ein Urteil, ich habe nochmal ein paar reputable Quellen rausgesucht:
Angesichts der gesamten Quellenlage, inklusive der andere Auffassungen vertetenden, halte ich die gewählte Formulierung auch unter Berücksichtigung von NPOV für in dem Sinne neutral, dass sie sich etwa in der Mitte der Quellen bewegt. Der Verfassungsschutzbericht ist auch eine Quelle, aber nicht die einzige. Übrigens ist der letzte veröffentlichte Bericht von 2016; in der letzen verlinkten Quelle (Handelsblatt) steht folgendes Zitat : "Solche Vorgänge werden von den Verfassungsschutzbehörden aufmerksam registriert – und könnten womöglich in eine Überwachung der Partei münden. Jedenfalls erwägen die Verfassungsschützer in Bund und Ländern, als vorbereitenden Schritt eine Materialsammlung zu der Partei zu erstellen. Die Abstimmung zwischen Bund und Ländern dazu laufe aktuell, erklärte das Bundesinnenministerium. Es gehe darum, möglicherweise Sachverhalte zusammenzustellen, auf deren Grundlage über eine Beobachtung der AfD bundesweit entschieden werden könnte. (...) Bei der Prüfung sei daher zu berücksichtigen, dass sich die Partei weiterhin in einem „dynamischen Entwicklungsprozess“ befinde. „Die rechtsradikalistischen Äußerungen einzelner Mitglieder nehmen derzeit in der Partei besorgniserregend weiter zu“, so Kramer. „Ob diese extremistischen Positionen einzelner Mitglieder für die Gesamtpartei prägend werden, bleibt dabei aber dennoch weiter abzuwarten.“" Fazit: ich stimme Benutzer:Kopilot und GregorHelms zu, dass die bestehende Formulierung ausreichend belegbar ist, und zwar nicht nur mit Quellen von evtl. "voreingenommenen" Presseorganen. Isjc99 (Diskussion) 22:36, 10. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Exakt, die einzige neutrale Quelle hier ist der Verfassungsschutz und der beobachtet bei der AfD organisatorisch rein gar nichts, weder einzelne Gruppen noch wird die Partei in einem der Verfassungsschutzberichte erwähnt. 7 Gruppen der Linkspartei werden vom VS beobachtet, darunter die Kommunistische Plattform, das Marxistische Forum oder Cuba Si. Die AfD ist kein Gegenstand von Beobachtung: " Derzeit sind keine ausreichenden tatsächlichen Anhaltspunkte ersichtlich, die eine Beobachtung der AfD als Partei durch den Verfassungsschutzverbund begründen würden.“

https://www.verfassungsschutz.de/de/aktuelles/zur-sache/zs-2018-002-afd-weiterhin-kein-beobachtungsobjekt-des-verfassungsschutzes

7 Gruppen bei der Linkspartei, die beobachtet werden: https://www.focus.de/politik/videos/debatte-um-linksextremismus-vom-verfassungsschutz-beobachtet-7-gruppierungen-am-extremen-rand-der-linkspartei_id_7354042.html

Ergo ist die Linkspartei nach objektiver Quelle des Staates und nicht selektiver Artikel und Wissenschaftlern aus der linken Filterblase kommend in ihrem Spektrum weiter links als die AfD rechts. Was ja auch nicht überrascht, da die AfD heute in weiten Teilen das Wahlprogramm der CDU aus dem Jahr 2002 vertritt und die CSU eine politische Forderung nach der anderen von der AfD übernimmt("Herrschaft des Unrechts", "rechte Flanke" schließen, Kreuze in Behörden, Islam kein Teil von Deutschland, Grenzen sicheren, Abschiebungen, Ankerzentren usw.). Weist die CSU jetzt auch "rechtsextreme Tendenzen" auf? Doch höchstens aus einer selektiven linken bis weit links stehenden Sicht. Das kann nicht unser Maßstab sein. Und da Herr Meuthen in seiner Funktion als Vorsitzender der AfD auch der EFDD-Fraktion und nicht der weiter rechts stehenden ENF-Fraktion im Europaparlament angehört, wird diese Einschätzung des VS in der Praxis als akkurat bestätigt. Und die Einleitung bei wiki sind hier einfach maximal wertend und tendenziös: Bei der laut VS extremistischeren Linkspartei wird die Partei in der Einleitung lediglich als "linke Partei" nicht aber linkspopulistisch, linksextrem oder linksradikale SED-Nachfolgepartei diffamiert. Bei den Grünen wird sogar der Sprech der Partei in der Einleitung übernommen: " Leitgedanke grüner Politik ist ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit." Welch` ein euphemistische Ausdrucksweise, die so. aus einer Wahlkampf-Broschüre der Grünen stammen könnte. Will wikipedia hier Werbung für die Grünen machen und sich an der Diffamierung legitimer Opposition beteiligen oder sachlich, sprachlich zurückhaltend Parteien vorstellen?91.22.147.205 01:04, 12. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

AfD-Kritiker bei wikipedia machen oft den dialektisch schwewiegenden Fehler einzelne Aussagen einer Person absolut zu setzen und auf die ganze Partei zu übertragen. Das ist völlig grotesk. Man nimmt ja auch nicht Ralf Stegner, Sebastian Edathy, Petra Hinz und Linus Förster aus Bayern und setzt diese Personen als absolut für die SPD. Eine Partei ist verantwortlich für den Bundesvorstand, das Wahlprogramm und die Anträge im Bundestag. Das wird von einer Mehrheit der Partei getragen und kann als verbindlich angesehen werden. Sich auf die Suche nach negativen Vorfällen zu begeben, vermeintliche oder tatsächliche Vorfälle zu finden und sie dann der ganzen Partei anzurechnen ist nicht sachdienlich. Ein Richter, der so an einen Angeklagten herantreten würde, hätte wegen Befangenheit eine Entbindung von seinen Aufgaben zu befürchten. Und auch bei Einschätzungen von Politikwissenschaftlern sollte man stärker auf den politischen Hintergrund dieser Person eingehen. Herr Patzelt aus Dresden weist eine Nähe zur CDU, Herr Oberreuther zur CSU und Hajo Funke gilt als SPD-nah. 91.22.147.205 01:16, 12. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Texterfassungshilfe: Die Einleitung behauptet nicht, dass es sich bei der AfD um eine rechtsextreme Partei handelt, sie behauptet nur, dass die AfD eine Partei mit „rechtsextremen Tendenzen“ ist - und die liegen ja wohl eindeutig auf der Hand. MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:40, 12. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Anmerkung dazu: Es ist immer Lustig zu sehen, wie AfD-Verteidiger anmerken, dass nicht jeder AfDler die ganze AfD repräsentieren würde, aber die Partei entfernt diese Elemente nicht für ofensichtliche rechtsextreme Tendenzen, sie führt nur unte rmassiven negativen Pressedruck einzelne Verfahren ein, die in der Regel nach ein paar Monaten ergebnislos wieder geschlossen wurden oder sie distanzieren sich selber nicht von diesen offensichtlichen rechtsextremen Tendenzen und nehmen sie so wortlos als Teil ihrer Bewegung an, oder verneinen ihre offensichtliche Existenz bewusst medial. Ein RAF Mitglied ist auch für deren Morde verantwortlicht, wenn er auch "nur" Beihilfe gab und nicht den Abzug selber drückte oder diese "angebliche Morde" als Lügen der kapitalistischen Propaganda bezeichnet. Beides sind bloß Meinungsmache und keine wirkliche Position gegen Rechtsextremismus in der Partei AfD. --2003:DF:A74A:6418:24A8:8A86:E052:303F 02:01, 13. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
lasst uns doch so verfahren wie bei anderen Parteien (CDU, Bündnis 90/Die Grünen; XYZ ist eine politische Partei in Deutschland. Näheres zur Ausrichtung im Artikel. --Vincent  09:20, 13. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Bei dieser Partei zB wird in der Einleitung ebenfalls Klartext geschrieben (weitere Beispiele: FDP; Bündnis 90/Die Grünen, etc, etc). MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:42, 13. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
okay, dann muss auch einheitlich bei allen Parteien Klartext geschrieben werden. Gruß --Vincent  10:47, 13. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Da sich hier nun der nächste EW um das ewig gleiche Thema anbahnt der Hinweis auf einen allgmeinen Lösungs- und Diskussionversuch zu der Sache: Wikipedia:Projektdiskussion/Politisch. Vielleicht wird das Ganze ja irgendwann mal geklärt und Beiträge zur Diskussion können da sicherlich nicht schaden. --Beyond Remedy (Diskussion) 13:12, 13. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Die Einleitung sollte kurz das Wichtigtse zusammenfassen, was im Fließtext dargestellt wird und benötigt keine Quellenangaben.--KarlV 13:18, 13. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist vollkommen richtig, aber scheint ja hier ein Dissenz vorzuliegen, ob diese Einstufung überhaupt gegeben ist, oder warum dies in anderen Parteiartikeln anders gehandhabt wird. Ich wollte deshalb nur als Anregung auf die Projektdiskussion verweisen, oder hier inhaltlich zu der Frage Stellung zu beziehen. --Beyond Remedy (Diskussion) 13:21, 13. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Falscher Ansatz. Wir stellen ja deskriptiv dar, was das aktuelle Wissen zum Lemmagegenstand ist. Gibt es denn einen Dissenz in der wissenschaftlichen Einordnung? Wird ein Dissenz beispielsweise in der Forschung thematisiert? --KarlV 13:30, 13. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Verzeih, dann habe ich das Wort Diessenz hier ggf. unklar gebraucht. Ich meinte damit den mangelnden Konsens der Benutzer hier, welche die Einleitung bearbeiten. Tut mir leid, wenn ich mich hier falsch ausgedrückt haben sollte. --Beyond Remedy (Diskussion) 13:35, 13. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Wir schreiben doch eine Enzyklopädie. Was wir selbst meinen ist völlig unerheblich. Oder haben wir etwa einen Dissenz den aktuellen Stand der Forschung zusammenfassend in der Einleitung darzustellen? Das wäre dann nicht im Sinne des Projektziels.--KarlV 13:37, 13. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Wir haben einen Dissenz: Manche sind mit den Ergebnissen der wissenschaftlichen Forschung nicht einverstanden, weil sie ihre eigene Weltsicht nicht bestätigt. Die Wikipedia wird auch in Zukunft diese Diskrepanz nicht lösen können und mehr Diskussionen können dabei nicht viel nützen, weil wir nicht jedem einzelnen Benutzer/Leser die Differenz zwischen Wissenschaft und persönlicher Meinung klar machen können. Es kommt jede Woche ein anderer und meint die Einleitung gemäß seiner eigenen Meinung umschreiben zu müssen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:46, 13. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Richtig, aber wir müssen ja auch nicht unbedingt die Diskrepanz zwischen allen Beiteiligten lösen, sondern einen einheitlichen Weg finden, wie wir hiermit umgehen wollen. Zumindest wurde dazu die Diskussion in der oben von mir verlinkten Projektseite angeregt. Das man den Leuten weder ihre persönliche Meinung ausreden, noch verhindern ihren Wunsch diese hier einzubringen verhindern kann ist mir (leider) durchaus bewusst. --Beyond Remedy (Diskussion) 14:05, 13. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Was andere Projektseiten sagen, ist hier unerheblich. Es gelten die Richtlinien, die bereits einen einheitlichen Weg vorschreiben. Nämlich, dass wir das aktuelle Wissen deskriptiv darstellen aus seriösen Quellen.--KarlV 14:08, 13. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Ok, meine Intention zur Anregung der Diskussion an der genannten Stelle scheint dann hier falsch rübergekommen zu sein. Deiner Aussage stimme ich ja inhaltlich vollkommen zu. Es ging mir ja gerade eher darum, dass der Hickhack in der Einleitung halt in der Form gemindert werden könnte, wenn es einen klaren, und möglicher Weise im Konsens gefundenen, Weg der Kommunikation gibt, welcher das Missverständnis bei den Leuten beilegt, dass es sich hierbei nur und eine Standpunktfrage der eigenen Meinung dreht. --Beyond Remedy (Diskussion) 14:14, 13. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Wer Meinungen in der Einleitung haben möchte, der ist bei Pluspedia oder Metapedia bestens aufgehoben. Die Streitereien kommen überwiegend daher, dass, wie Benutzer Giftzwerg 88 treffend schilderte, Beurteilungen aus Forschung und Lehre oft unbekannt sind oder aber auch nicht der eigenen Meinung entsprechen und daher nicht akzeptiert werden. Wir arbeiten als Chronisten und können nur darstellen, was die Ergebisse aus Forschung und Lehre ergeben. Sollte es dort einen Dissenz geben, wird das ja oft selbst in Fachbeiträgen thematisiert (Mindermeinung - Mehrheitsmeinung) und muss dementsprechend ebenfalls belegt dargestellt werden. Daher rührte auch meine obige Frage, die immer noch nicht beantwortet ist. Das Problem werden wir nicht lösen können. Wir können ja auch nicht ohne weiteres Facebook oder Twitter-Beiträge auf die gleiche Stufe wie wissenschaftliche Erkentniss stellen. Oder?--KarlV 14:21, 13. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
(nach BK)Entschuldige! Deine Frage habe ich nicht beantwortet, da ich sie in diesem Sinne als rethorisch verstanden hatte. Ehrlich gesagt kann ich sie dir auch nicht beantworten, da ich es einfach nicht weiß. Ich hatte ja auch bereits geschrieben, dass ich das Wort Dissenz hier dann wohl falsch verwendet habe, da es mir um den mangeldenen Konsens zwischen den Benutzern ging. Ob im wissenschaftlichen Bereich eine Einstufung vorliegt und diese umstritten ist kann ich leider nicht sagen. --Beyond Remedy (Diskussion) 14:25, 13. Jul. 2018 (CEST) Nachtrag: Natürlich stellen wir Beiträge aus den sozialen Medien nicht auf die selbe Stufe. Bei dieser Frage sind wir denke ich alle einig. --Beyond Remedy (Diskussion) 14:29, 13. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Die zweite Zeile auf der Seite besagt fett, dass persönliche Betrachtungen nicht hierher gehören (auch nicht auf andere Artikeldisks). Zusätzlich habe ich einen roten Kasten eingefügt, dass man doch bitte die bereits geführten Diskussionen und deren Ergebnisse respektieren möge. Scheint aber nur bedingt was zu nützen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:23, 13. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Warum wurde es jetzt wieder umgestellt? Gibt es hier einen Konsens den ich übersehen habe? --Yanmarka (Diskussion) 08:22, 17. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

@Yanmarka: Danke für den Hinweis. Habe den ersten Satz wiederhergestellt. MfG, GregorHelms (Diskussion) 08:36, 17. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Struktur und Aufbau der Einleitung

Die Bewertung der AfD als "rechtspopulistisch mit rechtsextremen Tendenzen" gehört in die Einleitung. Allerdings stand sie bisher zusammenhanglos und unerklärt als Attributierung im ersten Satz. Ich habe die Einleitung strukturiert, die Bewertung bleibt dabei drin, wird aber nun begründet. Inhaltlich habe ich noch die beiden Bundesvorsitzenden Meuthen und Gauland aufgenommen, ansonsten nicht viel geändert. Der betreffende Abschnitt mit der Bewertung lautet nun: In der AfD gibt es völkisch-nationalistische, rassistische, islamfeindliche und antisemitische Strömungen mit Verbindungen zu neurechten Gruppierungen, beispielsweise der Identitären Bewegung und der fremdenfeindlichen Organisation Pegida. Die Partei wird deshalb überwiegend als rechtspopulistisch mit rechtsextremen Tendenzen bewertet. --JosFritz (Diskussion) 10:52, 17. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Ich kann doch in den ersten Satz etwas reinschreiben, dass nicht sofort, aber im Rest des Artikels erklärt oder durch einen Einzelnachweis belegt wird. Wenn nicht müsste ich ja auch sowas schreiben wie „Angela Merkel ist eine Person. Aufgrund ihrer beruflichen Aktivitäten wird sie überwiegend als Politikerin bewertet.“ Das wäre doch Quatsch. --Yanmarka (Diskussion) 11:08, 17. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Auf der Meta-Ebene: Können wir vielleicht Änderungen erst hier ausdiskutieren und sie dann am Artikel vornehmen? Alles andere führt doch nur zu Edit-Wars von denen es auf dem Artikel echt schön genug gab.
(BK) Sicher. Besser als ein zusammenhangloses Verdikt im allerersten Satz ist aber eine nachvollziehbar begründete Aussage. Ich mache mir auch keine Sorgen darüber, dass unsere Leserschaft nur den ersten Satz liest und nicht mehr zur Einstufung der Partei kommt. --JosFritz (Diskussion) 11:15, 17. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Für mich ist jetzt die Einleitung von ihrer Aussage her "weichgespült". Google mal AfD und schau dir jetzt den auf Wikipedia verweisenden Google-Infokasten an. So strickt man den Wölfen einen Schafspelz! MfG, GregorHelms (Diskussion) 11:48, 17. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Ich google nicht. Erkläre bitte, inwiefern die Einleitung jetzt "weichgespült" ist. --JosFritz (Diskussion) 12:04, 17. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Du googlest vielleicht nicht, aber unsere Leser tun es. Und für die schreiben wir. - Wie du vielleicht weißt, stoßen sie beim Googeln ganz schnell auf den Wikipedia-Artikel, auf den by Google mit einem Infokasten verwiesen wird. Vor deiner letzten Änderung war dort zu lesen: "Alternative für Deutschland. Die Alternative für Deutschland ist eine politische Partei in Deutschland. Sie wurde 2013 als europaskeptische und rechtsliberale Partei gegründet. Bei der Europawahl 2014 gewann sie erstmals überregionale Mandate. (Wikipedia) Parteiführung: Alexander Gauland (Parteivorsitzender), Jörg Meuthen (Parteivorsitzender), Gründer: Alexander Gauland, Bernd Lucke, Konrad Adam, Gerd Robanus. Gründung: 6. Februar 2013, Berlin". Deine letzte Änderung kann ich (mit Megenknurren) akzeptieren und hoffe, dass sie albald im Google-Infokasten auftaucht. MfG, GregorHelms (Diskussion) 12:19, 17. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Ich finde es albern und schädlich, Artikel für Google zu optimieren, aber sei´s drum. --JosFritz (Diskussion) 12:23, 17. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Ich nicht! Eine Folgenabschätzung sollte für jeden ernsthaften Wiki-Mitarbeiter Bestandteil seiner redaktionellen Arbeit sein. Aber sei's drum! MfG, GregorHelms (Diskussion) 12:44, 17. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Kenne ich. "Diese Informationen würden die Bevölkerung nur beunruhige." Nee, ich halte nichts davon, Artikel in Hinblick auf die Folgen zu schreiben. --JosFritz (Diskussion) 13:32, 17. Jul. 2018 (CEST)--JosFritz (Diskussion) 13:32, 17. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Verstehe. Du willst also die Bevölkerung, was die AfD angeht, nicht beunruhigen! Deine Änderungen stehen plötzlich in einem neuen Licht: Die AfD ist eine politische Partei ... das beruhigt natürlich die Bevölkerung. - Genau das, JosFritz, ist an dieser Stelle der Unterschied zwischen dir und mir. Ich will sie beunruhigen ... und deshalb müssen die wichtigen Infos nach oben! MfG, GregorHelms (Diskussion) 13:40, 17. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, Du hast es nicht verstanden. Ich möchte die Bevölkerung informieren, Du möchtest sie beunruhigen. --JosFritz (Diskussion) 13:45, 17. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Ach so. :-) MfG, GregorHelms (Diskussion) 15:40, 17. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
In der Einleitung gilt das Prinzip vom Grundsätzlichen zum Detail - nicht umgekehrt. In die Definition gehört alles wesentliche, das umfasst bei einer Partei auch die politische Ausrichtung. Daher die über längere Zeit und auch bei den wichtigsten anderen Parteien etablierte Struktur wieder hergestellt auch in Übereinstimmung mit GregorHelms. --Bmstr (Diskussion) 23:02, 19. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Die Rücksetzung durch Benutzer:Robberey1705 ist weder aus den Diskussionen hier und in anderen Parteiartikeln noch durch allgemeine Regeln gedeckt. Ich habe, daher - abgesehen von ein paar redaktionellen Änderungen bei denen ich davon ausgehe, dass sie unstrittig sind - die Halbsperrversion wieder hergestellt. Wenn es dazu Diskussionsbedarf gibt dann hier diskutieren, aber nicht einfach ohne nähere Begründung ändern. --Bmstr (Diskussion) 11:07, 21. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Ich hab jetzt keine Zeit hier ausführlich zu werden, aber du merkst schon, dass du, ohne dich an der Diskussion zu beteiligen und ohne sonst überhaupt irgendetwas am Artikel beigetragen zu haben, außer deine bereits im Juni 18 revertierte Version der Einleitung wiederherzustellen, nichts sinnvolles beitägst? Und komm mir bitte nicht wieder mit der VM-Drohung, wenn du rechtens als “Man on a mission“ bezeichnet wirst, denn nichts anderes bist du, wenn es dir nur darum geht, “deine“ Einleitung in den Artikel zu bekommen, damit deine eigene Sicht der Dinge hier vorangestellt wird. Konsensfindung ist angesagt, und so lange bleibt die letzte Version, und die, ist nicht die deine.--Robberey1705 (Diskussion) 12:02, 21. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Wo genau finde ich Deine Diskussionsbeiträge hier auf der Seite, die Deine Änderung gerechtfertigt hätten? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:10, 21. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
@Robberey1705: Ich kann mich nur Sänger ♫ anschließen! Wo hast Du eine Begründung für Deine Version geliefert? Geschweige denn, wo gab es für diese einen Konsens? Ich habe bereits unter den Abschnitt #Werbetext u. a. die Struktur der Einleitung aufgegriffen und es kam über Diskussionen auch in anderen Parteiartikeln dazu, dass in die Einleitung eine Aussage zur politischen Ausrichtung soll und nach den Regeln diese nach vorne gehört. Diese Version war - trotz diverser Angriffe - seit ... weitgehend stabil. Diese Kernaussage nach hinten zu schieben ist hingegen in keinster Weise Konsens.
Deine PAs uns sonstigen unrichtigen Aussagen weise ich entschieden zurück. Deine Verwirrungsspiele hier sind unterirdisch! Z. B.: Deine Aussage "... wenn du rechtens als “Man on a mission“ bezeichnet wirst, ..." Damit erweckst Du den Eindruck andere außer Dir hätten mich so bezeichnet und dazu hätte es eine Adminentscheidung ... gegen. Ich kann aber nur diesen PA nur von Dir hier feststellen. Ebenso Deine Aussage "deine bereits im Juni 18 ververtierte Version", auch hier erweckst Du den Eindruck Dritte hätten damals revertiert und die Version wäre dann nie mehr da gewesen und erst unmittelbar zuvor entstanden. Bereits im April habe ich aber die Einleitung überarbeitet, in dem ich eine Reihenfolge entsprechend den Regeln - vom Wichtigen zum weniger Wichtigen gewählt habe. Diese Version wurde von zahlreichen Benutzern bestätigt und ist auch die Halbsperreversion! --Bmstr (Diskussion) 13:24, 21. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Ich kann der Aussage von Robberey „So lange auf Disk. kein Konsens gefunden wurde, bleibt die Version wie sie ist.“ nur zustimmen - und denke dass die Version die Bmstr deswegen stehen bleiben muss! Die Änderungen davor wurden nämlich trotz deutlichem Protest von GregorHelms und mir einfach so von JosFritz eingefügt. --Yanmarka (Diskussion) 18:27, 22. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
@Yanmarka: Nur als Hinweis: Robberey hatte allerdings eine andere Version versucht durch zu boxen. --Bmstr (Diskussion) 19:33, 22. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Man sollte viel mehr die Märtyrerrolle der AfD beleuchten

In die sie sich gerne fügt, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Vor dem Parteitag in Köln: Die AfD in der Märtyrerrolle Die AfD in der Märtyrer-Rolle Umgang mit der AfD: Keine Märtyrerrolle für die Rechtspopulisten Die AfD im Bundestag - «Nur zu skandalisieren, bringt der AfD die Märtyrerrolle» --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:02, 26. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Angesichts tätlicher Angriffe auf AfD-Leute und teilweise systematischer Ausgrenzung etwa in Gestalt beispielhaft genannter Verweigerung von Mietobjekten - teils auch durch die öffentliche Hand - oder Hotelbuchungen, Beschädigung von Wahlplakaten, parlamentarischer Behinderung usw. dürften zumindest die Äußeren Voraussetzungen, diese Rolle einzunehmen, gegeben sein. --Tuschestift (Diskussion) 12:32, 1. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Was denkst du wieviele Plakate seit Don Camillo und Peppone von den anderen Parteien schon vandalisiert wurden? Was denkst du wie oft ein Vermieter keinen Schwarzen, Grünen oder Roten in seinem Haus haben wollte? Parlamentarische Behinderung des politischen Gegners ist auch kein Novum. Wääää, Wääää, Kinderkacke. Andererseits kann ich hier gerne in Erinnerung rufen, wie hier schon aus ein paar Gegendemonstranten ein Mordanschlag und ein umgeschubstes Saftglas zu einer Körperverletzung hochmasturbiert wurde.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:17, 1. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich sehe jedenfalls nicht, daß sich die AfD gemessen an der Behinderung ihres politischen Schaffens mehr zum Opfer stilisierte als andere Parteien. Soweit dergleichen behauptet werden soll, wäre ein solches "Mißverhältnis" substantiiert darzulegen. Gefährliche Anschläge auf Kraftfahrzeuge und Pistolenschüsse auf einen Plakatierer haben ja durchaus stattgefunden, ebenso wie ein Wurf einer tiefgefrorenen Torte usw. Dezidierte Negativpropaganda durch weite Teile der Presse sind auch nicht in Abrede zu stellen. Die Sachlichkeit in diesem Artikel und der Ton lassen zumindest auf der Diskussionsseite zu wünschen übrig. --Tuschestift (Diskussion) 20:03, 1. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Attentat auf Wolfgang Schäuble, Oskar Lafontaine, Attentat auf Henriette Reker --Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:55, 1. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Idee ist gar nicht schlecht, @AlternativesLebensglück: --Zugz. Ostwestfale Meine Diskussionsseite 22:02, 1. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Erneut/wieder mal zur Finanzierung

Morgen 19:15 wohl hörenswerte Sendung @Deutschlandfunk, Das Feature, Peter Kreysler: Dunkelkammern der Demokratie. Grüsse, Hungchaka (Diskussion) 16:20, 6. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

geschichtsrevisionismus

wenn ich das richtig überblicke, findet man im artikel nichts zusammenhängendes und inhaltliches zu diesem in der öffentlichkeit breit diskutierten thema, nur den disziplinarkonflikt mit björn höcke mit verweis auf die dresdner rede. als exemplarisch für die öffentliche diskussion zu geschichtsrevisionismus und schuldkult habe ich jetzt das aktuelle, in dissens endende gespräch Stephan Brandners bei der buchenwald-stiftung ergänzt.

es ist nicht von 2017 wie der übergeordnete abschnitt eigentlich erfordert, aber eine direkte reaktion (offensichtlich ein verständigungsversuch) auf das buchenwald-hausverbot höckes nach der dresdner rede. daher mag es angehen, bis es einen 2018er abschnitt gibt. das gescheiterte gespräch ist zwar ein sehr symbolisches, in den medien viel diskutiertes ereignis, es würde aber jetzt zu isoliert in "2018" stehen. vielleicht kann es später dahin verschoben werden, allerdings passt es inhaltlich genau zur 2017er rede.

einen anderen platz habe ich im hiesigen artikel nicht gefunden (auch nicht im höcke-artikel, dafür ist es zu wenig auf dessen person bezogen). das allgemeine thema ist aber relevant, es braucht raum im hiesigen artikel. nicht einmal die begriffe geschichtsrevisionismus und schuldkult wurden bisher erwähnt. vielleicht fällt jemand doch noch ein anderer ort ein. vielleicht doch unter "politische einordnung"? --Jwollbold (Diskussion) 00:22, 11. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

hm, mir scheint jetzt, der artikel verzichtet komplett auf externe konflikte (habe ihn aber noch nicht vollständig gelesen). dann müsste nur die inhaltliche quintessenz, z.b. die beurteilung knigges zur lebendigkeit der erinnerungswende-forderung in der afd, nach "politische einordnung" verschoben werden. --Jwollbold (Diskussion) 00:40, 11. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Politische Ausrichtung mal wieder :D

Hallo liebe Community, ich möchte niemanden hier provozieren. Ich möchte auch keineswegs etwas aufreißen das bereits intensiv Diskutiert wurde, dennoch hat mich ein Impuls dazu verleitet darzulegen warum ich mit der Darstellung politischen Ausrichtung unzufrieden bin. Große Probleme sehe ich zum einen bei den genutzten Quellen in erster Linie aber bei den Doppelstandart gegenüber anderen Parteien.

Nehmen wir das Beispiel Antifeminismus. Die Hans Böckler Stiftung und die Zeitung der „Freitag“ sind beide Links. Das ist natürlich nicht verwerflich, aber eignen sich Linke Quellen dafür die AFD richtig einzuordnen? Alexander Häusler spricht hingegen von der Facebook Kampagne einiger Mitglieder. Die kann aber nicht unbedingt auf die ganze Partei bezogen werden. Elisabeth Tuiders Argumentation konnte ich leider nicht finden.

Nehmen wir weiterhin das Beispiel völkischer Nationalismus. Auch hier sind die Quellen nicht unproblematisch. Hajo Funke mag sicherlich ein Wissenschaftler mit hohem Renommee sein. Allerdings ist er in dieser Frage ideologisch stark geprägt und wird deswegen auch stark kritisiert wie z.B. aus seinem Wikipedia Artikel hervor geht. Heinrich Winkler hat da schon ein deutlich größeres Gewicht, aber auch bei ihm handelt es sich eher um eine qualitative Einschätzung und keineswegs um eine tiefe wissenschaftliche Analyse.

Um es ganz deutlich zu sagen. Vollkommen unumstritten ist es das sich AFD Mitglieder völkisch und Antifeministisch geäußert haben. Vollkommen unstrittig ist es auch das das in dem Artikel aufgegriffen werden muss, ob man das als generelle Ausrichtung betrachten kann ist eben Zweifelhaft da es problematische Quellen gibt oder eher oberflächliche Einschätzungen die man bei anderen Parteien niemals akzeptieren würde. Es liegt von der Partei selbst nichts Schriftliches in der Hinsicht vor.

Die Linkspartei hat sowohl Antzionistische Akteure als auch Antideutsche (ein großer Widerspruch aber sie hat sie nun mal) .Würde ich das dort mit Quellen aus Zeitungsartikeln einführen wollen würde es dort keine 5 Minuten überleben mit der Begründung das es Einzelmeinungen sind. Und bei der AFD werden eben andere Standards angewendet. Hier reicht ein Focus Artikel um die AFD als Wirtschaftsliberal zu bezeichnen.

Genau von solchen Doppelstandards profitiert die AFD aus meiner Sicht übrigens. Aber eine Diskussion darüber würde zu weit führen und gehört auch nicht hier her. --91.21.34.254 16:00, 6. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Du konstruierst hier einen double standard, wo keiner existiert. Das Thema Antisemitismus/Antizionismus wird im Artikel Die Linke sehr wohl behandelt, sogar in einem eigenen Abschnitt. Daß es in der Linkspartei Antideutsche gibt, ist nicht unbedingt erwähnenswert. Ich habe den Eindruck, Du weißt gar nicht, was Antideutsche sind, und gehst nur davon aus, daß das irgendwelche „bösen Linksextremen“ sind.
Offenbar möchtest Du, daß der Artikel mindestens zu 50% anhand von der AfD nahestehenden oder zumindest freundlich gesinnten Quellen geschrieben wird. Und das wäre dann also fair und gar nicht einseitig. Aha. Der Gedanke, daß die wissenschaftlichen Beurteilungen der AfD deshalb so negativ klingen, weil sie objektiv berechtigt sind, und weil es an der AfD tatsächlich viel zu kritisieren und wenig zu verteidigen gibt, kommt Dir gar nicht erst. Das ist ein typisches Mißverständnis des Neutralitätskonzeptes. Ziel ist nicht eine Ausgeglichenheit zwischen positiven und negativen Beurteilungen, sondern eine Darstellung des Standes der Wissenschaft. Wir schreiben ja auch nicht den Artikel Flache Erde so, daß Vertreter der Ansicht, die Erde sei flach, zu 50% zu Wort kommen, daß Pro und Contra ausgeglichen sind, etc. Was Unsinn ist, muß die Wikipedia auch so nennen. --Florian Blaschke (Diskussion) 22:34, 7. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Siehe auch, in der englischen Wikipedia: False balance. --Florian Blaschke (Diskussion) 22:36, 7. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich verstehe auch nicht ganz Dein Problem mit der Zuordnung zum Wirtschaftsliberalismus. Erstens sind journalistische Quellen in der Wikipedia gestattet, auch wenn wissenschaftliche bevorzugt werden (wobei die halt nicht immer verfügbar sind, gerade bei so aktuellen Themen); zweitens kann dem FOCUS nicht gerade vorgeworfen werden, links zu sein; drittens ist Wirtschaftsliberalismus keine so kontroverse Einordnung, daß eine journalistische Quelle dafür nicht gut genug wäre. Übrigens nutzt der Artikel Die Linke ebenfalls journalistische Quellen.
Ach ja, und die persönliche politische Ausrichtung von Wissenschaftlern ist irrelevant, solange sie methodisch sauber vorgehen und argumentieren (und sollten sie das nicht tun, wäre das näher darzulegen). Dieser Vorwurf ist ein transparenter Einsatz des rhetorischen Mittels Brunnenvergiften. --Florian Blaschke (Diskussion) 22:50, 7. Aug. 2018 (CEST)Beantworten


Es geht mir um die Anmerkungen bei der politischen Ausrichtung nicht um die Gesamtartikel. Das ich weiß was Antideustche sind dürfte jeder normalkluge Mensch schon daran ableiten können das ich mir sehr wohl bewusst bin das sie im scharfen Widerspruch gegenüber dem Antizionismus stehen. Aber wahrscheinlich schreibst du diese Phrase einfach Reflexartig hin.

Die Frage die sich mir stellt ist ob bei den anderen Parteien ein einziger Zeitungsartikel ausreichen würde um eine generelle politische Ausrichtung zu belegen und genau da habe ich eben meine Zweifel. Die AFD hat völkische Elemente , sie hat auch wirtschaftsliberale Elemente und sie hat auch antifeministische Elemente. Ob das eine generelle Ausrichtung ist ist jedoch nicht hinreichend nachgewiesen, zumindest sind die Quellen nicht überzeugend.

Funke wird eben wegen seiner Methodik massiv kritisiert , Winkler gibt keine Analyse ab sondern eine kurze verbale Einschätzung.

Zwei der Quellen beim Antifeminismus stammen von dezidiert parteiischen Quellen, eine weitere geht lediglich auf eine Facebook Kampagne ein. Was den Doppelstandart anbelangt kann ich ja gerne mal antizionistisch bei der Linkspartei als Ausrichtung einfügen und schauen wie lange es überlebt.

Ich verstehe auch die schärfe nicht. Die Ausrichtung einer Partei sollte sich meiner Ansicht nach auf ganz wesentliche Elemente beschränken die man für die gesamte Partei als typisch bezeichnen kann. Das ist aber bei der AFD bei den genannten Kriterien nicht der Fall , zumindest wird es nicht nachgewiesen. Das muss man doch sachlich ohne Anfeindungen diskutieren können.

Wenn es so viele wissenschaftliche Beurteilungen gibt warum kommen dann gerade die die entweder keine tiefe haben oder eben von recht ideologisch geprägten Akteuren ausgehen. Mehr als Facebook posts um den Antifeminismus zu belegen ist also nicht vorhanden?

Du scheinst echt ein Vollhonk zu sein. Ich will die AFD nicht verteidigen , ich will diskutieren ob die Quellen reputabel genug sind um eine generelle Ausrichtung zu stützen und ob man vergleichbare Quellen bei anderen Parteien akzeptieren würde. Ich vergifte auch keine Brunnen sondern stelle nur die Frage ob ein Focus Artikel ausreichend ist.

Was unterscheidet denn den Freitag von der jungen Freiheit ? Die sind beide ideologisch sehr stark geprägt. Und eben keine objektive Quelle.

Ich weiß auch nicht ob du den Focus Artikel überhaupt gelesen hast? Da kommt das Wort Wirtschaftsliberalismus nicht ein einziges mal vor, das hat da der der es eingefügt hat abgeleitet. Die Rückkehr zur DM ist keine wirtschaftsliberale Forderung. Auch das Rentenkonzept widerspricht klassisch wirtschaftsliberalen Forderungen.


--87.181.184.106 23:10, 8. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn du doch weißt, was Antideutsche sind, verstehe ich nicht, warum du findest, daß man sie extra erwähnen sollte. Antideutsche stellen sich doch bewußt gegen Extremismus.
Von wem wird Funke kritisiert? Und warum muß Winkler seine Einschätzung detailliert belegen? Wird das bei anderen Parteien denn auch verlangt?
Völlig unparteiische Quellen gibt es letztlich nicht, und ausdrücklich parteiische Quellen sind kein grundsätzliches Problem in der Wikipedia. Zur Linkspartei: Probier's doch einfach mal ...
Keine Ahnung, was du mit „Schärfe“ meinst. Die AfD ist nun mal eine Partei, die von Provokation lebt und nicht von Mäßigung. Kein Wunder, daß dann auch Kritik zurückkommt. Vor allem wenn aus ihr Forderungen und Äußerungen kommen, die mindestens hart an der Grenze zur Volksverhetzung sind oder dem Grundgesetz widersprechen.
Wo werden in dem Artikel denn Facebook-Posts zitiert? Das ist doch reine Polemik.
Die JF steht dem Rechtsextremismus zumindest nahe (soviel zu „reputabel“), der Freitag ist dediziert links, hat mit Extremismus aber nichts zu tun. Daß du die beiden gleichsetzt, entlarvt deinen Drall nach rechtsaußen.
Stimmt, der Focus-Artikel benutzt das Wort „Neoliberalismus“. Nachdem das den AfD-Fans aber auch nicht recht war, wurde es durch Wirtschaftsliberalismus ersetzt.
Dein Einsatz von Beleidigungen („sachlich ohne Anfeindungen diskutieren“ gilt für dich also offensichtlich nicht, und den Vorsatz „niemanden hier provozieren“ hast du auch schon wieder vergessen) spricht nicht gerade für deine Objektivität und zeigt mir, daß du als Diskussionspartner nicht ernstzunehmen bist. Siehe WP:PA. --Florian Blaschke (Diskussion) 02:41, 12. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das sehen diverse Einschätzungen wie z.B. einige Verfassungsschutzberichte aber anders.Wenn du weist was Antideutsche sind müsste dir doch bekannt sein das sie im allgemienen medialen und wissenschaftlichen Diskurs als radikal- extremistisch eingeordnet werden.Ferner will ich sie gar nicht erwähnen (kannst du lesen?) , sondern Weise darauf hin das sie eben nicht erwähnt werden, weil sie nicht typisch für die Partei sind. Einige hier genannten Ausrichtungen sind aber eben auch nicht typisch für die AFD , sondern nur einen Teil, was dann auch richtigerweise im Artikel ist.

Mit Schärfe meine ich mit Brunnenvergiftungsstrategien zu unterstellen , die ich niemals beabsichtigt habe , insofern musst du dich über die Retour nicht wundern.Funke wird massiv von seinen Kollegen und Studenten kritisiert, näheres kannst du aus seinem ArRtikel entnehmen. Winkler macht eben ne kurze Angabe in einem Interview, was eben keine Wissenschaftliche Quelle ist.

Facebook Posts stehen nicht im Artikel , aber die Quelle die den Antifeminismus belegen soll argumentiert eben nur mit Facebook Posts. Ich setze die Junge Freiheit und den Freitag nicht gleich, als dezidiert ideologisch geprägte Zeitschriften sind sie aber eben keine reputable Quelle um ihren politischen Gegner zu bewerten. Und wissenschaftliche Quellen oder zumidnest eine objektive Berichterstattung soll doch bei Wikipedia Quellen vorhanden sein?!

Mir scheint das du in diese ganzen Sache hochgradig emotionalisiert bist. Was genau ist dein Problem. Ich habe dargelegt, das die Quellen die man hier utzt um die politische Ausrichtung im "Kasten" zu belegen bei anderen Parteien eben nicht akzeptiert werden würden.Daran ist nichts verwerfliches.

Raffst du eigentlich, das es mir nicht um den Artikel ansich geht sondern nur um den Punkt "Ausrichtung" bei der Übersicht? Ich kann immer noch nicht sehen wo die AFD wirtschaftsliberal ist. Zumal es bei ihr eben auch Protektionistische Stimmen gibt und sie die EU ablehnt was auch auf den Handel auswirkungen hätte. Einige AFD Konzepte sind nun mal nicht wirtschaftsliberal, ja nicht mal im Ansatz. Das gilt besonders seitdem Lucke weg ist.

Du bist indes keine Instanz was an der Grenze zur Volksverhetzung ist oder was dem Grundgesetzt widerspricht.

Typisch für die AFD sind EU-Kritik, Euro Kritik, Migrationskritik, gegebenfalls auch Nationalismus. Alles andere wie z.B. Antifeminismus, völkischer Nationalismus, rechtsextremismus, Geschitsrevisionismus, Wirtschaftsliberalismus sind zwar in der Partei vorhanden, aber keine Gesamtparteiliche Ausrichtung. Ähnlich wie Antideutsche und Antizionisten eben nicht typisch für die gesamte Linkspartei sind.

Den "Kampfbegriff" Neoliberalismus abzulehnen, hinter dem sich viele heterogene Konzepte verbergen macht einen nicht zum AFD Fan. Du solltest echt versuchen sachlicher zu werden.

--93.237.46.74 03:27, 14. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Unzulässige Verkürzung auf angebliche "rechtsextreme Mitarbeiter"

Wer sich die folgende Übersicht anschaut, der kann sehen, dass die AfD ihre Mitarbeiter mit parteipolitischen Hintergründen fast ausschließlich aus etablierten Parteien zieht. http://www.taz.de/!5498386/ So weist die AfD die mit Abstand meisten Verbindungen zu bürgerlichen Parteien, Union und FDP auf. In dieser Übersicht liegen die Zahl der Verbindungen zur Union bei 42 und die zur FDP bei 21, die SPD kommt auf 8, Piraten 2, Grüne 1.

Die taz fasst Neue Rechte und extreme Rechte zusammen, was einer linken Boulevardzeitung gestattet ist, aber trotzdem wenig wissenschaftlich daherkommt.

In dieser Gruppe liegt die konservative bis rechtskonservative Junge Freiheit mit 10 Verbindungen, zur libertären eigentümlich frei sind es 8.

Ehemalige und aktuelle Mitarbeiter aus rechtsextremen Gruppen und Parteien stellen mit 21 Verbindungen eben auch nur 5 Prozent der 443 festgestellten Verbindungen, alleine aus der Union kommen mit 42 doppelt so viele.46.93.246.230 02:24, 16. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Milad A380 Disku +/- 21:31, 4. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Wählerwanderungen und Protestwähleranteil in Einleitung

@User:Jensbest: Ich habe oben bereits gegenüber Giftzwerg die Gründe angeführt, die für eine Beibehaltung des Abschnittes zu Wählerwanderungen und Protestwähleranteil in der Einleitung sprechen. Bei einer vergleichsweise neuen Partei ist beim erstmaligen Einzug in den Bundestag für die Einleitung relevant woher der Wählerzuwachs kam und mit welcher Intention die Wähler die Partei gewählt haben. Wenn Du das anders siehst hätte ich es schon für angebracht gehalten, dass Du zumindest parallel zu Deiner Löschung hier in der Diskussion auf meine Argumente eingehst. --Bmstr (Diskussion) 14:22, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn 2 Millionen von 4 Millionen Wählern von CDU, SPD und Linken zur AfD hinüberwandern ist das relevant. Das sollte erwähnt werden. Alles andere wäre nicht sachlich. --217.251.99.223 14:28, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
ich finde, wählerwanderungen gehören nicht in die einleitung, das thema ist zu speziell. es geht um die partei, nicht um die wähler. und wen ihre wähler früher gewählt haben, sagt schon gar nichts über ihre intention, dann evtl. einen druck auf die ausrichtung der partei aus. schließlich sind wahlen frei, und man kann seine meinung ändern. --Jwollbold (Diskussion) 21:56, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Wählerzusammensetzungen sind immer nur eine Momentaufnahme, die besser im Abschnitt zur jeweiligen Wahl behandelt wird. Wohin unsere Grünen ausgeronnen sind, steht ja auch nicht in der Einleitung, sondern im Abschnitt zur Nationalratswahl 2017. Darüberhinaus sind Wählerstromanalysen regelmäßig mit hohen Schwankungsbreiten behaftet und nur für grobe Trends wirklich brauchbar. --BuschBohne 21:59, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt Programmparteien und es gibt Stimmungsparteien. Bei einer populistischen Partei interessiert es sehr wohl, wer diese Partei wählt. Es sind eben nicht lauter ostdeutsche Rechtsradikale, sondern halt auch sehr viele Leute, die früher bei den etablierten Parteien waren bzw. diese wählten. Liest man den Artikel unbefangen, müsste man auf den Gedanken kommen, dass es sich um eine Nachfolgeorganisation der NPD handelt. Das ist sachlich nicht richtig. Die AfD fängt rechtes Gedankengut auf, aber v.a. deshalb, weil sie Wählerstimmen am rechten Rand erfassen will. Nur kann man eben nicht per se sagen, dass sich die AfD allein damit begnügt. Sie fischt gewissermaßen in allen Weihern. Und darum gehört das mit den Wählerspektren hinein. Schließlich sind auch die Abgeordneten der AfD nichts anderes als der Spiegel dieses gemischten Wählerspektrums.--217.251.99.223 08:25, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Lädt die AfD auch bei Opfern mit Migrationshintrgrund zu Trauermärschen ein?

Vor ein paar Tagen las ich, dass ein unschuldig im Gefängnis einsitzender Syrer bei einer Feuersbrunst ums Leben kam. Gab bzw. gibt es darauf Reaktionen der AfD? Kerzen? Blumenstrauß? Wie geht sie mit dem Andenken der NSU- und anderer Neonazi-Opfer um? Hat sie irgendwann in ihrer Geschichte zu Trauermärschen für (deutsche, ausländische) Menschen eingeladen, die durch deutsche Mörderhände umgebracht wurden? Mein Nachbar, der für die AfD im Landkreis sitzt, behauptet, dass die AfD keinen Unterschied macht. Ich kann es nicht glauben. Deshalb meine Frage, die eventuell auch artikelrelevant sein könnte. 2A02:8109:2C0:2510:4578:3CA4:F7CA:3F4B 11:16, 4. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Das haben die nicht im Programm! (Sie tun so als ob!) Sie „trauern“, wenn es ihren rassistischen Zielen dient ... eben eine – wie es schon in der Einleitung heißt – „rechtspopulistische Partei mit rechtsextremen Tendenzen“. Übrigens: Der Syrer hat wohl über Monate unschuldig in Haft gesessen und wurde erst, als er schon aufgrund seiner Brandverletzungen im Sterben lag, aus der Haft entlassen. MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:38, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
eine nichthandlung als artikelvorschlag. keine belege. kein formulierungsvorschlag. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --2.247.254.195 11:41, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Gleichstellung Homosexueller?

Hallo, erstmal eins vorweg: ich find die neue einleitung besser und differenzierter als die vorherige mit dem "mit rechtsextremen Tendenzen" im ersten Satz. Bin jedoch beim 2. Abschnitt auf eine Sache gestolpert, die da nicht so stehen dürfte.

aber auch für die völlige Gleichstellung Homosexueller eintretende (...) Mitglieder oder Gruppierungen.

Das entspricht schlichtweg nicht der Realität. Ja, es gibt eine "Bundesinteressengemeinschaft Homosexuelle in der AfD" seit 2014. Der Vorsitzender als Vertreter der Gruppe setzt sich aber nicht für völlige Gleichstellung ein! In einem Interview mit dem SPIEGEL zitiere ich mal ihn selbst:

  • Gleichberechtigung ist zwar wichtig, trotzdem dürfen wir vor lauter Gender-Mainstreaming die traditionellen Familien nicht aus den Augen verlieren.
  • Aber alle Freiheiten nutzen uns nichts, wenn sie auf einer falsch verstandenen Toleranz beruhen und in zehn Jahren wieder verschwinden.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-und-homosexuelle-die-afd-ist-nicht-schwulenfeindlich-a-1077446.html

Also; Sogar der Homosexuelle Flügel der AfD ist schon mal gar nicht für völlige Gleichstellung. Wenn, dann setzt er sich gegen Homophobie ein.

So, ich lese auf der Diskussionsseite oft, dass die einzige heranzuziehende Quelle das Parteiprogramm selbst ist und eben nicht Meinungen Dritter. Das Programm zu zitieren sei nur fair, da man dies mit anderen Parteien auch tut. Dann tu ich das mal:

Im Leitantrag für ein Bundestagswahlprogramm der AfD (Pdf) spielt die Familienpolitik eine herausragende Rolle. Die AfD sieht die Familie aus Vater, Mutter und Kindern als „Keimzelle der Gesellschaft“. Sie beklagt die „dramatische Zunahme der Ehe- und Kinderlosigkeit“ und will mit ihrer Familienpolitik der „Schrumpfung unserer angestammten Bevölkerung“ entgegenwirken.

Die Gleichstellung homosexueller Partnerschaften und die Gleichheit von Mann und Frau sieht die AfD als „Gender-Ideologie“, die „naturgegebene Unterschiede zwischen den Geschlechtern“ marginalisiere. „Wir lehnen alle Versuche ab“, heißt es, „den Sinn des Wortes ,Familie‘ im Grundgesetz auf andere Gemeinschaften auszudehnen und der Familie auf diesem Wege den besonderen staatlichen Schutz zu entziehen.“

Der Tagesspiegel zitiert aus dem Parteiprogramm. Ich glaube, dass hier bei aller Liebe kein Interpretationsspielraum ist, der diese Formulierung im 2. Absatz zulässt.

Deshalb die Frage, bevor ich das jz ändere und es Aufschrei gibt: Soll ich diese Änderung vornehmen? (bezieht sich nur auf den einen Aspekt) bzw. soll es und wenn ja wie umformulieren? Eine Umformulierung wäre eigentlich nötig, da der selbsternannte ANTI-Homphobie-Flügel halt nur einen von vielen darstellt (man sollte auch im Gegenzug den homophoben Flügel benennen)!

wie wärs mit:

Auf der gemeinsamen Basis von EU-Skepsis und Nationalismus gibt es heute in der AfD nationalkonservative, wirtschaftsliberale, konservativ-liberale, (teils fundamentalistisch) christliche, wertkonservative, homophobe wie auch gegen Homophobie eintretende, antifeministische, völkisch-nationalistische, geschichtsrevisionistische, rassistische, islamfeindliche und antisemitische Mitglieder oder Strömungen. Es bestehen Verbindungen zu neurechten Gruppierungen, beispielsweise der rechtsextremen Identitären Bewegung und der fremdenfeindlichen Organisation Pegida.

Danke für konstruktive Rückmeldungen!! --Cedriker (Diskussion) 12:37, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten


Nochwas, man sollte in dem Zug vlt klarstellen, dass die Strömungen der AfD auch widersprüchlich sind.

Also überarbeite Versionen: Auf der gemeinsamen Basis von EU-Skepsis und Nationalismus gibt es heute in der AfD viele verschiedene, teils ambivalente Strömungen. Dazu zählen nationalkonservative, wirtschaftsliberale, konservativ-liberale, (teils fundamentalistisch) christliche, wertkonservative, homophobe wie auch gegen Homophobie eintretende, antifeministische, völkisch-nationalistische, geschichtsrevisionistische, rassistische, islamfeindliche und antisemitische Mitglieder oder Strömungen Es bestehen zudem Verbindungen zu neurechten Gruppierungen, beispielsweise der rechtsextremen Identitären Bewegung und der fremdenfeindlichen Organisation Pegida.

Hab noch die Strömungen in einem verlinkt.

Gruß, --Cedriker (Diskussion) 12:57, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Nur weil eine Person eine andere Neigung als die Masse hat sollte diese nicht Expliziet in der Gesamten Partei erwähnt werden. Denn dieses ist ja nur eine Einzelmeinung von über 100, also um 1%. Wo ist da die Relation zum Gesamten? Wo sind die Belege zu den Unterstellungen (Behauptungen) die da stehen? --Seeler09DiskussionBewertung 17:30, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Es geht hier nicht um eine Einzelmeinung (wobei diese idF auch Relevanz besitzt da es ja immerhin der Vorsitzendende des homosexuellen Flügels ist der für diesen spricht(Repräsentation). Ansonsten beruft sich die "Unterstellung" der Homophobie auf das Parteiprogramm, also eine Quelle der Partei selber. Das Programm bildet keine Einzelmeinung, sondern eine Mehrheitsmeinung ab. Deshalb empfinde ich die untere Formulierung (die mit den Links) als fair. Cedriker (Diskussion) 17:43, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Eine Quelle wäre da schon gut, denn hier wird ja immer eine neutrale Quelle für andere Belege gewünscht, vielleicht Frau Alice Weidel ja mal befragen? Du überarbeitest doch den ganzen Einleitungstext? Dann muss es für jede Unterstellung dort auch Belege geben. --Seeler09DiskussionBewertung 17:47, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
hallo Cedriker, danke für deine konstruktive rückmeldung zu meiner inzwischen zurückgesetzten einleitungsversion (eine allgemeine diskussion dazu bitte oben unter Neutralitätsprinzip). da die einleitung nur zusammenfassen soll, habe ich "für die völlige Gleichstellung Homosexueller eintretende" aus dem abschnitt Innerparteiliche_Vereinigungen üvernommen. die aussage dort müsste zuerst einmal an den angegeben sekundärquellen überprüft werden (schaffe ich heute nicht mehr). das parteiprogramm können wir als primärquelle nicht direkt auswerten, aber zur kontrolle heranziehen, ob wichtige aussagen aus der sonstigen literatur fehlen, oder etwaige falschzitate in einem zeitungsartikel zu korrigieren. oder sind da bei parteien ausnahmen akzeptiert?
spontan klingt für mich auch deine formulierung "homophobe wie auch gegen Homophobie eintretende" plausibler. wenn sich homophobie als einschätzung von außen belegen lässt (davon gehe ich aus), ist jedenfalls eine vorsichtigere formulierung als die "völlige gleichstellung". auch deine ergänzung um "ambivalente" finde ich gut. wir könnten aber genauso gut "widersprüchliche" schrieben - eigentlich treffender, denn nicht einzelne strömungen sind mehrdeutig, sondern es gibt gegensätzliche tendenzen zu bestimmten themen. --Jwollbold (Diskussion) 23:13, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für dein Feetback, Jwollbold; endlich mal eine brauchbare und konstruktive Rückmeldung!

1. ich versteh nicht ganz, warum die alte Version wieder hergestellt ist. Bitte schnellrn Konsens, dass dieser Edit zurückgesetzt wird.

2. Die Sekundarliteratur bestätigt die Einschätzung der Homophobie (z.B. die Politikwissenschaftler Hajo Funke und Sebastian Friedrichs), leider kann ich die entsrechenden links grad nicht reinschicken, da ich mobil arbeite (links folgen ...) womit die Formulierung also zulässig bzw angebracht wäre.

3. Danke für dein Kommentar bzgl ambivalent/widersprüchlich! Unter der Bedingung, dass dieses Wort nun ausgetauscht wird, wären noch Meinungen Anderer zu meiner letzten version (die mit den vielen Links) wichtig, damit diese Version dann auch in den Artikel kann.

-Cedriker 00:34, 23. Aug. 2018 (hab noch nicht herausgefunden wie man mobil signiert oder ob das geht; bitte um Nachsicht)

hallo Cedriker, die quellen im abschnitt "innerparteiliche vereinigungen" enthalten keine explizite, externe beschreibung homophober tendenzen (obwohl die aus den angegebenen primärquellen überdeutlich ist), jedoch der abschnitt einordnung/2013: "Andreas Kemper sieht die AfD seit 2013 als 'nationalliberale', mit der US-amerikanischen Tea-Party-Bewegung vergleichbare Partei mit antidemokratischen, familienpolitisch rückwärtsgewandten und homophoben Tendenzen (s. focus-artikel)". da das eintreten des ak homosexuelle für völlige gleichberechtigung vielleicht nur ein lippenbekenntnis ist (s. das von dir oben angegebene, jetzt in den artikel aufgenommene spiegel-interview), halte ich deine formulierung "homophobe wie auch gegen Homophobie eintretende ... Mitglieder oder Strömungen" für gerechtfertigt, sie behauptet jedenfalls nicht zu viel --Jwollbold (Diskussion) 00:44, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Neutralitätsprinzip

Es scheint, als hätten die AfD-Hasser den Edit-War um diesen Artikel endgültig gewonnen. Der gesamte Artikel liest sich mittlerweile wie eine reine Diffamierungskampagne. Es schein nur noch darum zu gehen so viele diffamierende Begriffe wie möglich unterzubringen, am besten schon in der Einleitung. An einer Stelle in dieser Diskussion wird sogar offen darüber geredet, wie wichtig es sei, dass das Wort “rechtsextrem“ schon im ersten Satz vorkommt, damit es bei der Google-Suche bereits in der Infobox angezeigt wird und seine abschreckende Wirkung entfalten kann (6.1 Struktur und Aufbau der Einleitung). Ich warte nur darauf, dass “völkisch-nationalistisch“, “rassistisch“, “geschichtsrevisionistisch“, “islamfeindlich“ und “antisemitisch“ bald noch um “faschistisch“ und “neonazistisch“ ergänzt werden. Wahrscheinlich lassen sich auch dafür irgendwelche Kommentare von den Hajo Funkes dieser Welt in irgendwelchen Onlineartikeln linker Tageszeitungen finden, die man dann als Referenz nennen kann. Es ist schade, dass sich die Wikipedia zu einem öffentlichen Pranger der linken Szene entwickelt hat und auf diese ganz offensichtliche Weise politisch missbraucht wird. Früher hatte man noch den Eindruck, dass es wenigstens ein paar Administratoren gibt, die verhindern, dass Artikel wie diese endgültig abdriften, aber das scheint nun auch vorbei zu sein. Eigentlich gehört der gesamte Artikel gelöscht und neu geschrieben, von jemandem der das Informations- und Neutralitätsprinzip der Wikipedia wirklich verinnerlicht hat. Mit Artikeln wie diesem, verliert die Wikipedia auch noch das letzte bischen Glaubwürdigkeit.

Folgende Aussagen erscheinen mir mehr als fragwürdig im Zusammenhang mit diesem Artikel.

Rechtspopulismus: Rechtspopulismus ist keine politische Ausrichtung, sondern eine abfällige Bezeichnung für eine bestimmte Art Wahlkampf zu betreiben. ALLE Parteien benutzen im Wahlkampf hin und wieder Populismus. Aussagen wie “Die AfD gehört nicht zu Deutschland“, “Es gibt ein helles und ein dunkles Deutschland“, “Wir sind die Mitte und die sind nur der Rand“, oder “Wir sind die 87 %“ sind Populismus wie aus dem Lehrbuch und trotzdem wird keine andere Partei in Deutschland als populistisch bezeichnet. Die AfD ist eine rechtskonservative, nationalistische Partei, wenn man nach ihrem Programm geht, alles andere ist Spekulation oder Meinung.

Rechtsextremismus: Als Beleg für die angeblich rechtsextremistische politische Ausrichtung der AfD, dienen Onlineartikel der linken HuffPost und ein Gerichtsurteil, laut dessen die Partei als rechtsextremistisch bezeichnet werden darf. Erstens taugen Onlineartikel nicht als Referenz für die politische Ausrichtung einer Partei, sonder geben lediglich die Meinung einzelner Journalisten wieder und zweitens ist ein Gerichtsurteil dass jemandem erlaubt eine Partei als rechtsextremistisch zu bezeichnen natürlich kein Beweis dafür, dass sie auch rechtsextremistisch ist. Das Gericht stellte lediglich fest, dass es sich bei dem Begriff um eine "zulässige Meinungsäußerung" handelt. Übrigens wird keine andere “rechtspopulistische“ Partei in Europa auf Wikipedia als rechtsextrem bezeichnet, weder die FPÖ, Fidesz, PiS oder SVP noch die Lega Nord. Selbst das Rassemblement National bedient sich lediglich "rechtsextremer Argumentationen".

Verbindungen zur Identitären Bewegung und zu PEGIDA: Diese abgeblichen "Verbindungen" zur Identitäten Bewegung und zu PEGIDA lassen sich nicht wirklich belegen. Es mag Kontakte einzelner Mitglieder zu diesen Gruppierungen geben, die gibt es aber nachweislich auch zwischen der ANTIFA und Mitgliedern der SPD, GRÜNEN und LINKEN, deshalb würde man diesen Parteien noch lange keine "linksextremen Strömungen" nachsagen. Bei der LINKEN gibt es sogar Gruppierungen innerhalb der Partei, die ganz offiziell vom Verfassungsschutz beobachtet werden, wie z.B. die “Sozialistische Linke“, die “Antikapitalistische Linke“ oder das “ Marxistische Forum“ und trotzdem findet sich in der Einleitung zu deren Artikel kein vergleichbarer Hinweis. Fakt ist, dass es zur Identitären Bewegung und zu einzelnen PEGIDA Ablegern einen Unvereinbarkeitsbeschluss der AfD gibt, alles andere sind Spekulationen.

Antisemitische Strömungen: Der Hinweis, dass es in der AfD „antisemitische Strömungen“ gibt, wird lediglich durch ein paar Onlineartikel aus der vom Zentralrat der Juden (wird mit 10 Mio. EUR jährlich von der Regierung subventioniert) herausgegebenen „Jüdischen Allgemeine“ belegt und durch eine Allensbach-Umfrage, die letztendlich nur aussagt, dass es bei Anhängern aller Parteien antisemitische Einstellungen gibt, aber bei der AfD etwas mehr. Man könnte diesen Hinweis also theoretisch jeder um Bundestag vertretenen Partei in die Einleitung schreiben. Es ist auch bekannt, dass Antisemitismus in Verbindung mit Israelkritik und Antiamerikanismus bei den LINKEN weitaus verbreiteter ist, trotzdem gibt es keinen vergleichbaren Hinweis in deren Artikel.

Rassismus: Wo bitte sind die Belege für die Aussage, dass es in der AfD rassistische Strömungen gibt? Das kann man vielleicht vermuten, aber belegen lässt es nicht. Die AfD ist ganz klar islamfeindlich, aber der Islam ist eben eine Religion und keine Rasse. Die CSU z. B. forderte 2016 einen „Vorrang für Zuwanderer aus unserem christlich-abendländischen Kulturkreis“, Joachim Herrmann nannte Roberto Blanco einst einen „wunderbaren Neger“, Markus Söder forderte eine „konservative Revolution“, trotzdem findet sich im Artikel über die CSU nichts von Rassismus, Ethnopluralismus oder Nähe zum Rechtsextremismus.

Geschichtsrevisionismus: Die Rede von Björn Höcke zum Holocaust-Mahnmal heranzuziehen um der AfD Geschichtsrevisionismus zu unterstellen ist Blödsinn. Björn Höcke forderte in dieser Rede keine Erinnerungswende, sondern eine erinnerungs-“politische“ Wende, also eine Wende im politischen Umgang mit dieser Erinnerung. Auch sonst sind mir keine Forderungen der AfD nach einer „Revision“ der deutschen Geschichte bekannt.

National geprägter Sozialismus: Wie kann eine Partei gleichzeitig wirtschaftsliberal und sozialistisch sein? Das ist doch absoluter Blödsinn. Als Beleg für diese angeblich sozialistische Ausrichtung dient die Rede von Björn Höcke auf einem Parteitag. Seit wann sagen Aussagen einzelner Parteimitglieder gleich etwas über die allgemeine politische Ausrichtung einer Partei aus? Nur weil z. B. Daniel Günther (CDU Ministerpräsident von Schleswig-Holsteins) sich eine Koalition mit der LINKEN vorstellen kann, kann man der CDU noch lange keine Nähe zur Linkspartei oder gar zum Sozialismus attestieren. Bei Angaben zur politischen Ausrichtung sollte man sich ausschließlich am offiziell beschlossenen Wahlprogramm der jeweiligen Partei orientieren und nicht an einzelnen Aussagen oder gar Meinungen Dritter.

--Tamboly (Diskussion) 17:00, 16. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ein kleiner Kommentar:
Rechtspopulismus:
Ich würde die AfD nicht mehr "rechtspopulistisch" nennen. Das wäre klar verharmlosend.
Rechtsextremismus:
Passt schon eher. Höcke und sein Flügel wollen ein ganz anderes System. Höcke geht mit Machiavelli vom Verfassungskreislauf aus. Aktuell befinden wir uns nach Höcke in einer "entarteten" Demokratie, also einer Verfallsform der Demokratie. Auf diese folgt nach einer Revolution (Höcke spricht von "Renovation") die Monarchie. Wie diese "Monarchie" gestaltet werden solle, macht Höcke nicht klar (Autoritäre Präsidaldemokratie im ständigen Ausnahmezustand?). Die Errichtung dieses neuen Systems wird Generationen dauern und die Deutschen werden durch ein tiefes Tal gehen. Brandige Glieder könnten nicht mit Lavendelwasser kuriert werden, sondern nur "durch gewaltsamste Verfahren reorganisiert werden" zitiert Höcke Hegel, der mit dieser Rede Machiavelli verteidigt. Die Maßnahmen, die ergriffen werden müssen, würden unseren "eigentlichen Moralvorstellungen zuwider" laufen, beteuert Höcke. Er spricht von einer notwendigen "Grausamkeit" - verantwortlich für diese Grausamkeiten seien allerdings die heutigen Gutmenschen. Höcke hält nicht viel vom "Extremismus" der "Menschenrechte". Sanftheit, Hingabe und Intuition seien weibliche Werte und Frauen gehören deswegen nicht in die Politik. Stattdessen brauche unser Land mehr Männlichkeit und diese ist durch Wehrhaftigkeit, Weisheit und Führung gekennzeichnet. Die meisten Männer seien heute "Sackträger" (Höcke zitiert den NS-Propagandisten Fernau), wir bräuchten aber eine "Tat-Elite". Merkel kann als Frau kein Staatsmann sein, sie hat das Recht verwirkt, das deutsche Volk zu führen, sagt Höcke. Aber auch die Polizei sei von ihren Führer verlassen worden, daher müsse die AfD das Recht in die eigene Hände nehmen. Die Zeit des Redens und der Rechtfertigung sei vorbei, jetzt komme die Wolfszeit. Staatsdiener sollten ihren Vorgesetzten nicht mehr folgen, sondern remonstrieren. Wenn die AfD an die Macht kommt, wird Deutschland die Direktive für den europäischen Großraum ausgeben, dass der Islam hinter den Bosporus vertrieben wird. Es ginge darum, kulturidentische Großräume zu schaffen mit Interventsionsverbot raumfremder Mächte, Integrationsverbot raumfremder Bevölkerungen und Investionsverbot raumfremden Kapitals. Das deutsche Volk werde das Kraftzentrum dieses europäischen Großraums sein. Höcke spricht davon, den Mythos der Reichsidee wiederzubeleben. Ist der Islam erst hinter den Bosporus verdrängt, geht Höcke von einer soliden Zusammenarbeit mit dem orientalischen Großraum aus. Schließlich gebe es im Orient ein gutes Deutschlandbild aufgrund der engen Zusammenarbeit mit muslimischen Mächten und Kräften im Kaiserreich und im Dritten Reich. Zum Judentum äußerst sich Höcke nicht in der derselben Weise. Hier stellt er nur klar, dass Judentum und Christentum "antagonistische Kräfte" seien. Da Europa christlich geprägt sei, wäre wohl zu folgern, dass das Judentum "raumfremd" sei.
Verbindungen zur Identitären Bewegung und zu PEGIDA:
In der Patriotischen Plattform wurde offen von einer Aufgabenteilung zwischen AfD und IB gesprochen und Höcke wurde bei einer der letzten Pegida-Demonstrationen in Dresden nach seiner Rede abgefeiert. Er hat immer wieder klar gemacht, dass Pegida und AfD zusammengehören.
Antisemitische Strömungen:
Höcke spricht von der NWO, von antagonistischen Kräften zwischen Christentum und Judentum, unter dem Pseudonym Landolf Ladig feiert er das NS-Wirtschaftssystem als erste Antiglobalisierungsbewegung. Diese organische Marktwirtschaft müsse wieder hergestellt werden, sich gegenseitig aufpotentzierende Krisendynamiken würden eine revolutionäre Situation herbeiführen, die es ermöglichen am europäischen Kraftzentrum des Dritten Reiches wieder anzunküpfen. Höckes Antikapitalismuskritik ist als verkürzte Kapitalismuskritik strukturell antisemitisch. Auch die Karikaturen des Gesichts von Martin Schulz, zeigten eindeutig antisemitische Stereotype. Höckes Provokationen in Buchenwald und seine Rede in Dresden, in der er das Shoa-Mahnmal als "Schande" bezeichnete (der Kontext ergibt, dass er das genau so meinte), sind weitere Indizien für Antisemitismus.
Geschichtsrevisionismus:
Dazu muss nicht viel gesagt werden. Vielleicht noch ergänzend: Es gibt nicht nur zum Nationalsozialismus einen Geschichtsrevisionismus in der AfD, sondern auch zur Kolonialpolitik. Das einzige, was Höcke an den Kolonialherren kritisieren könne, sei, dass sie kampflos ihrer Ländereien verlassen hätten. Schließlich, so Höcke, sei Kultur immer das Ergebnis von Kolonialismus.
Rassismus
Höckes Rede in Schnellroda, in der er von zwei verschiedenen "Arterhaltungsstrategien", Klein-R bei Afrikaner*innen ("Afrikanischer Ausbreitungstyp"), Groß-K bei Europäer*innen und Asiat*innen, sprach, bezog sich auf eine biologisch-rassistische Schrift, die in Schnellroda vertrieben wird. Völker seien nach Höcke "Legierungen" von "Rassen".
National geprägter Sozialismus:
„Mit dem Konzept der raumorientierten Volkswirtschaft hat die NPD die Strategie zur Überwindung des menschenverachtenden Globalkapitalismus und für die Renaissance der Regionen ausgearbeitet. Die neue organische Marktwirtschaft dient den Menschen und zehrt ihn nicht aus.“ sagt Ladig 2012 (NPD-Eichsfeldstimme, ein Artikel über das 300-Seelen-Dorf Bornhagen, in dem Höckes Wohnhaus beschrieben wird) und unabhängig davon, ob Höcke Ladig ist oder nicht, ist Höcke der einzige, der auch von einer "organischen Marktwirtschaft" spricht, es finden sich sonst keine Treffer im Internet - und der Zeitpunkt ist relevant: Höcke sprach 2013, unmittelbar nach Erscheinen des Ladig-Textes von "organischer Marktwirtschaft". Höcke spricht auch von einer raumorientierten Volkswirtschaft mit "Interventionsverbot raumfremder Mächte" und Höcke war 2010 aktiv auf der Neonazi-Demo, wo er mit geballter rechter Faust skandierte "Wir wollen marschieren!" - um ihn herum wurde gegröhlt: "Frei, sozial und national!" und "Nationaler Sozialismus jetzt!"
Der Bundesvorstand der AfD hat einstimmig entschieden, das Parteiausschlussverfahren gegen Björn Höcke zu beenden. Sein Flügel ist in der AfD immer stärker auf Vormarsch.
Ich würde Höcke und seinen Flügel als "faschistisch" bezeichnen und die AfD als "faschistoid", weil sie tendenziell immer stärker in Richtung Höcke geht (Völkischer Flügel mobilisiert n Niedersachsen).
-- Andreas Kemper talk discr 18:29, 16. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@Tamboly: geschichtsrevisionismus habe ich (sicher nicht zum ersten mal) in die einleitung gesetzt. ich frage mich auch, ob - abgesehen von ein paar rechtsextremen spinnern - wirklich viele in der afd den nationalsozialismus verharmlosen. vielleicht haben sie eher ein problem mit dem begriff der schuld, wollen sich von individueller schuld abgrenzen, die ja für fast alle heute lebenden unsinn ist und nur von von 10% der bevölkerung empfunden wird (s. ende Schuldkult). oder sie wollen selbstbewusst politik machen, ohne mit der vergangenheit begründete tabus. auch das geht nicht nur nationalistisch und ist spätestens seit einer aktiveren militärpolitik (leider) common-sense der deutschen außenpolitik. also eher einrennen offener türen? - meine meinung zählt nicht, fakt ist dass der höcke-flügel der afd von anerkannten fachleuten als geschichtsrevisionistisch bezeichnet wird, s. z.b. Volkhard Knigge im von mir in "schuldkult" zitierten sz-interview; er redet aber nur von erinnerungskultur. im ebenfalls dort zitierten faz-artikel geht es eher um revision, "blinde flecken": "Die Partei sei ebenso wenig an der sachlichen Lösung politischer und gesellschaftlicher Probleme interessiert wie an der Bewahrung und Verteidigung demokratischer Werte und Haltungen, heißt es in einer Erklärung [der Buchenwald-Stiftung]. 'Stattdessen verzerrt die AfD absichtlich die Wirklichkeit, schürt bewusst und aggressiv Vorurteile und öffnet sich dem Rechtsextremismus direkt oder indirekt.' Dabei störe die Erinnerung an die von den Deutschen breit mitgetragene nationalsozialistische Diktatur und die von ihr begangenen massenhaften Verbrechen. [...] Die von der AfD beabsichtigten blinden Flecken im Geschichtsbewusstsein sollten der Partei ein inhumanes, die Menschenwürde mit Füßen tretendes Handeln erleichtern, sagte Knigge." heftige vorwürfe, die ich eher als diffamierende spekulation denn als klar belegte analyse ansehe (vielleicht hat knigge diese an anderer stelle geleistet). wir können hier aber nur ein gegengewicht durch andere einschätzungen von politikwissenschaftlern, historikern o.a. setzen, die u.a. das parteiprogramm (nicht nur, denn papier ist geduldig) auswerten. wir selbst dürfen das im sinn von WP: Keine Theoriefindung nicht. also bitte: andere belege bringen! --Jwollbold (Diskussion) 23:13, 16. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@Andreas Kemper, zu rechtsextremismus: das horrormäßige höcke-bild habe ich so noch nie gehört - bezieht es sich auf landolf ladig? den höcke-artikel habe ich jetzt nicht gelesen. aber wenn du mit diesen zitaten und einschätzungen argumentierst, sollten sie solide belegt in der wikipedia auftauchen - dann können alle das rechtsextremismus-etikett nachvollziehen (wofür es aber auch andere belegte indizien gibt). --Jwollbold (Diskussion) 23:25, 16. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo Jwollbold, viel davon bezieht sich auf sein Buch "Nie zweimal in denselben Fluß", nur sehr wenig auf Ladig, aber Ladig passt natürlich komplett in das immer dichter werdende Bild von Höcke. -- Andreas Kemper talk discr 09:23, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@ Tamboly: Das sind deine Meinungen. Eine Meinung kann jeder haben, wir sind aber hier kein Politdiskussionsforum, auf dem man seine eigenen Meinungen zum Besten gibt. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher, dieses steht oben auf der Diskussionsseite. Wenn du wissenschaftliche Literatur daherbringen kannst, die deine Ansichten belegen, sind wir gewillt dir zuzuhören, ansonsten sind Meinungen und Diskussionen darüber nicht Sinn und Zweck der Artikeldiskussionsseite.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:22, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@alle: gerade bei politisch umstrittenen artikeln ist neutralität / berücksichtigen aller relevanten standpunkte wichtig. sonst macht sich auch kritik, wikipedia insgesamt unglaubwürdig (bei Rechtsextremismus und Esoterik war uns das nach 2,3 jahren heftigster kämpfe einigermaßen gelungen - vor ein paar monaten gab es nochmal einen nachgeschmack, nachdem der artikel von wenig kompetenten, übereifrigen "antifaschistischen" benutzern verhunzt worden war). ich habe erst anlässlich meines edits vor einer woche einen blick auf den hiesigen artikel geworfen (keineswegs alle 250 kB gelesen - bitte dringend kürzen!!). in der einleitung müssen jedenfalls alle relevanten strömungen genannt werden, nicht nur in der infobox (da können sie dann vielleicht gelöscht werden). und sie sollten an den schluss der einleitung, nach der geschichte. jetzt ist "In der AfD gibt es völkisch-nationalistische..." tatsächlich ein möglichst weit oben positioniertes warnschild vor der "bösen, bösen afd". ob dann die rechtsextremistischen strömungen gleich in den ersten satz gehören, wäre zu prüfen. meiner meinung nach ist das durchaus eine verbreitete meinung, und rechtsextremismus fasst geschichtsrevisionismus usw. zusammen. "rechtspopulistisch" ist die allgemeine kategorisierung der afd, unabhängig davon dass es in jeder partei populistische polemik gibt. hier mal ein vorschlag, ohne die subtilitäten der afd-forschung zu kennen:
Die Alternative für Deutschland (abgekürzt AfD) ist eine rechtspopulistische politische Partei in Deutschland. Überschneidungen zum Rechtsextremismus werden bei einzelnen Personen bis hin zu bedeutenden Strömungen gesehen.
Die AfD wurde 2013 als europaskeptische und rechtsliberale Partei gegründet. Im Juli 2015 spaltete sich unter Bernd Lucke ein wirtschaftsliberaler Flügel ab und formierte sich als Partei Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA), während sich der überwiegende Rest der Partei unter Frauke Petry und Jörg Meuthen nach rechts radikalisierte. Ende September 2017, unmittelbar nach der Bundestagswahl, trat Frauke Petry aus und schloss sich der von ihr initiierten Blauen Partei an.
Auf der gemeinsamen Basis von EU-Skepsis und Nationalismus gibt es heute in der AfD nationalkonservative, wirtschaftsliberale, konservativ-liberale, (teils fundamentalistisch) christliche, wertkonservative, aber auch für die völlige Gleichstellung Homosexueller eintretende, antifeministische, völkisch-nationalistische, geschichtsrevisionistische, rassistische, islamfeindliche und antisemitische Mitglieder oder Strömungen. Es bestehen Verbindungen zu neurechten Gruppierungen, beispielsweise der rechtsextremen Identitären Bewegung und der fremdenfeindlichen Organisation Pegida.
Bei der Europawahl 2014 erreichte die AfD 7,1 % der Stimmen und erhielt sieben Sitze im Europäischen Parlament. Von 2014 bis 2017 zog sie in 14 von 16 Landesparlamenten ein. In Hessen scheiterte sie an der Fünfprozenthürde, bei der Landtagswahl in Bayern 2013 trat sie nicht an. Bei der Bundestagswahl 2017 wurde sie mit 12,6 % der Stimmen drittstärkste Kraft. Durch die Bildung einer Großen Koalition ist die AfD die größte Oppositionspartei im 19. Deutschen Bundestag.
--Jwollbold (Diskussion) 00:51, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

@Andreas Kemper: Laut deinem Profil bist du ein selbst ernannter "AfD- und Antifeminismuskritiker", das sagt eigentlich schon alles. Erstens gehört das, was du da aufzählst in den Artikel über Höcke und nicht hierher. Zweitens interpretierst du eher, als das du zitierst. Ich will gar nicht weiter auf das alles eingehen was du da von dir gegeben hast, aber in seiner Rede in Eisleben sagte er unter anderem "Dann werden wir nämlich die Direktive ausgeben, dass am Bosporus mit den drei großen M - Mohammed, Muezzin und Minarett - Schluss ist.", das mit dem europäischen Großraum und der Vertreibung hast du einfach dazugedichtet. Das ist nur ein Beispiel für deine "freie Interpretation". --Tamboly (Diskussion) 13:14, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

@Tamboly
Ich muss dich bezüglich Höcke ernüchtern: "Das von Schmitt (Carl Schmitt) geforderte 'Interventionsverbot raumfremder Mächte' zum Beispiel ist hochaktuell, müßte allerdings nach den schlechten Erfahrungen der Vergangenheit um das 'Investionsverbot raumfremden Kapitals' und das 'Migrationsverbot raumfremder Bevölkerungen' ergänzt werden. [...] Samuel Huntington hat in seinem epochalen Clash of Zivilisations seiben bis acht kulturelle Großräume definiert, die eine erste Orientierungsmatrix darstellen könnten." (Höcke 2018: Nie zweimal in denselben Fluß, S. 282). Höcke sprach bereits 2016 beim "Herkuleskreis" in Hessen von diesen drei Verboten. Die Idee ist allerdings nicht von ihm, sondern findet sich in rechtsextremen Positionierungen schon länger. Es handelt sich um eine Radikaliserung der Position des NS-Theoretikers Carl Schmitt von 1938.
-- Andreas Kemper talk discr 13:20, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@Andreas Kemper: Du musst mich gar nicht ernüchtern. Ich interessiere mich überhaupt nicht für Höcke. Das hier ist der Artikel über die Partei AfD. Höcke hat seinen eigenen Artikel, da kannst du das gerne alles zum Besten geben. --Tamboly (Diskussion) 13:35, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Zunächst einmal heißt das: "Oh, das wusste ich nicht. Danke für die Info." Und dann kannst du sagen, dass es ein weiteres Argument gibt, nämlich dass es hier um die AfD und nicht um Höcke gehe. Dazu:
Höcke ist Landesvorsitzender und Landesfraktionschef der AfD. Nach seinem Pegida-Auftritt in Dresden hat Höcke die Landesvorsitzenden Kalbitz (Brandenburg) und Urban (Sachsen) auf die Bühne geholt und bezeichnete Kalbitz als "seine rechte Hand", was Kalbitz wohl als Ehre empfand. "Der Flügel" von Höcke ist ständig am wachsen und wird Monat für Monat in der AfD relevanter. An den Kyffhäusertreffen von Höcke nehmen regelmäßig die beiden AfD-Vorsitzenden Meuthen und Gauland teil.
Höcke ist nicht die AfD. Daher ist die AfD ja auch nicht faschistisch, sondern "nur" faschistoid. Der Bundesvorstand hat aktiv einstimmig darauf verzichtet, ein Parteiausschlussverfahren vor das Bundesschiedsgericht zu bringen. -- Andreas Kemper talk discr 13:49, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

@Giftzwerg 88: Ich habe hier überhaupt keine Meinung geäußert. Ich kritisiere ja gerade, dass z. B. der Vorwurf des Rechtsextremismus in diesem Artikel eben nicht durch "wissenschaftliche Literatur" belegt wird. Zur rechtsextremistischen Ausrichtung werden 4 Referenzen genannt:

  • Ein Interview mit Joachim Wieland im Weser Kurier, wo er, als Mitglied des Verfassungsgerichtshofs, nach seiner persönlichen Einschätzung gefragt wird.
  • Ein Artikel der HuffPost über rechtsradikale Mitarbeiter im Bundestag, wobei man Mitarbeiter im Bundestag, die nicht mal Parteimitglieder sein müssen, wohl kaum als politische Strömung innerhalb einer Partei bezeichnen kann.
  • Zwei Artikel über ein Gerichtsurteil, das lediglich klarstellte, dass es unter die Meinungsfreiheit fällt, die AfD als rechtsextremistisch zu bezeichnen, allerdings nichts darüber aussagt, ob die AfD tatsächlich rechtsextremistisch ist.

Das alles ist keine "wissenschaftliche Literatur" und schon gar kein Beleg für eine rechtsextremistische Ausrichtung der AfD. Nur ein entsprechender Bericht des Bundesamtes für Verfassungsschutzes würde eine solche Behauptung rechtfertigen. --Tamboly (Diskussion) 13:14, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

@Jwollbold: Neutral wäre:

Die Alternative für Deutschland (abgekürzt AfD) ist eine nationalkonservative politische Partei in Deutschland.

Sie ist im Europäischen Parlament, im Deutschen Bundestag und in 14 der 16 deutschen Länderparlamente vertreten. Durch die Bildung einer Großen Koalition ist die AfD die größte Oppositionspartei im 19. Deutschen Bundestag.

Aufgrund von völkisch-nationalistischen, rassistischen, geschichtsrevisionistischen, islamfeindlichen und antisemitischen Aussagen einzelner Mitglieder, wird ihr eine rechtspopulistische Rhetorik und eine Nähe zum Rechtsextremismus vorgeworfen.

Die Partei wurde 2013 als europaskeptische und rechtsliberale Partei gegründet. Bei der Europawahl 2014 gewann sie erstmals überregionale Mandate. Im Juli 2015 spaltete sich unter Bernd Lucke ein wirtschaftsliberaler Flügel ab und formierte sich als Partei Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA), während sich der überwiegende Rest der Partei unter Frauke Petry und Jörg Meuthen nach rechts radikalisierte. Von 2014 bis 2017 zog sie in 14 Landesparlamente ein. In Hessen scheiterte sie an der Fünfprozenthürde, bei der Landtagswahl in Bayern 2013 trat sie nicht an. Bei der Bundestagswahl 2017 wurde sie mit 12,6 % der Stimmen drittstärkste Kraft. Ende September 2017, unmittelbar nach der Bundestagswahl, trat Frauke Petry aus und schloss sich der von ihr initiierten Blauen Partei an.

--Tamboly (Diskussion) 14:29, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kann man machen, wenn die AfD die faschistische Strömung rausgeworfen hat. Allerdings hat der Bundesvorstand der AfD einstimmig beschlossen, nicht weiter gegen Höcke vorzugehen. Und der faschistische "Flügel" von Höcke ist die wirkmächtigste Strömung in der AfD. -- Andreas Kemper talk discr 15:26, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

@Andreas Kemper: Das es all die in der Einleitung aufgezählten Gesinnungsvorwürfe gegenüber der AfD gibt, lässt sich mit Hunderten von Onlineartikeln leicht belegen, dass sie den Tatsachen entsprechen allerdings nicht, sonst würde die Partei längst vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Daher sollten sie auch nur als Vorwürfe benannt werden. Zum Thema Rechtspopulismus, wenn sogar der öffentlich-rechtliche Rundfunk in seiner Berichterstattung mittlerweile auf den Zusatz "rechtspopulistisch" verzichtet (meedia.de), sollte die angeblich neutrale Wikipedia das erst recht tun. Populismus ist eben keine politische Ausrichtung, sondern eine Methode. --Tamboly (Diskussion) 15:49, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

"sonst würde die Partei längst vom Verfassungsschutz beobachtet werden" Du setzt bei dieser Logik voraus, dass der Verfassungsschutz das einzig wahre Gremium ist, dass darüber entscheidet, welche Gesinnung eine Gruppierung hat. Wenn wir das akzeptieren würden, wäre die Wikipedia praktisch der verlängerte Arm des Verfassungsschutzes. Das ist aber nicht der Fall. --Hob (Diskussion) 15:58, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich möchte auf den Hinweis oben auf der Disk. hinweisen. Dieser gilt auch für Accounts, die offensichtlich nur zum Zwecke der Diskussion angelegt wurden: "Erledigte Diskussionen zum Thema politische Ausrichtung der AfD findet man im Archiv. Bitte eröffne keine Diskussionen mit Argumenten, die bereits diskutiert wurden." Diese sinnlose Diskussion (@Andreas Kemper Warum lässt du dich auf Trolle ein?) bitte zügig archivieren oder löschen. --Jens Best 16:01, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Mir fällt es aktuell nicht so leicht, den Höcke-Kram zu Papier zu bringen. Im Dialog fällt mir das merkwürdigerweise leichter. Daher habe ich diese Diskussionsplattform hier leicht missbraucht, um mit meiner Höcke-Expertise voranzukommen. Ich habe das dann noch einmal leicht verändert bei Twitter gepostet und immerhin hat der VS Thüringen mitgeteilt, dies zu überprüfen. Twitter VS-Thüringen Ansonsten gebe ich dir Recht und entschuldige mich. -- Andreas Kemper talk discr 16:35, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Einleitung wurde, u. a. in hier noch vorhandenen Diskussionsabschnitten weiter oben, umfassend diskutiert. Stichhaltige Argumente die für eine Änderung der Einleitung sprechen, kamen in dieser neuen Diskussion nicht. Daher die seit einiger Zeit so weitgehend stabile Version so belassen. --Bmstr (Diskussion) 16:10, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

@:Bmstr: Das Populismus keine politische Ausrichtung, sondern eine Methode ist, nennst du kein stichhaltiges Argument? Die SPD will ein sozialdemokratisches Deutschland, die CDU will ein christlich-demokratisches Deutschland, die FDP will ein liberales Deutschland. Was will die AfD? Ein "rechtspopulistisches" Deutschland? Wie soll das aussehen? Will sie nicht eher ein nationalkonservatives oder gar nationalistisches Deutschland? Rechtspopulismus als politische Ausrichtung zu nennen ist schlichtweg falsch. Eine offensichtlich falsche Version zu belassen, weil sie stabil ist, ist sicher nicht im Sinne der Wikipedia. --Tamboly (Diskussion) 16:28, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

als langjähriger wikipedia-schreiber mit erfahrung zu historischen und politischen themen (besonders rechtsextremismus) wiederhole ich, dass ich den einseitigen fokus der einleitung auf tendenziell rechtsextremen strömungen für unausgewogen halte. andere wichtige strömungen müssen auch erwähnt werden. es geht also nur um eine ergänzung, keine radikale umfomulierung der einleitung. also bitte diese diskussion nicht frühzeitig archivieren oder gar löschen. vielmehr, Andreas Kemper, Jens Best, Hob und andere: was haltet ihr von meinem formulierungsvorschlag oben (00:51, 17. Aug. 2018)? was Tamboly zu gesinnungsvorwürfen schreibt, finde ich bedenkenswert: "Daher sollten sie auch nur als Vorwürfe benannt werden." irgendeine relativierung müsste gemacht werden. es ist kein forschungskonsens dass es sich bei den vielen rechtsextremen tendenzen um regelrechte, bedeutende strömungen handelt. ich habe es so formuliert, dass die zahlenmäßige bzw. zu einer strömung vernetzte bedeutung unterschiedlich gesehen wird. das im artikel gleich in der einleitung deutlich zu machen, gebietet die fairness.
außerdem finde ich meinen einleitungsvorschlag besser geordnet: der geschichtsabsatz sagt schon wesentliches zu strömungen, danach die aktuellen strömungen. außerdem ist die redundanz der 14 länderparlamente beseitigt - für eine einleitung ein bedeutender handwerklicher fehler (ganz zu schweigen von der ausufernden breite und den wiederholungen des artikel-hauptteils - so schien es mir jedenfalls beim ersten lesen). --Jwollbold (Diskussion) 19:19, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
übrigens sehe ich in der obigen diskussion keinerlei konsens - nur "das war schon immer so" hat sich durchgesetzt. am ende wurden kinkerlitzchen wie die wirkung bei google diskutiert, ob also das rechtsextremismus-etikett weit genug oben erscheint.
Isjc99 hatte 22:36, 10. Jul. 2018 geschrieben: "... halte ich die gewählte Formulierung auch unter Berücksichtigung von NPOV für in dem Sinne neutral, dass sie sich etwa in der Mitte der Quellen bewegt." so wird es auch jetzt praktiziert, aber genau das ist das problem: quasi-faktische aussagen im indikativ. dagegen muss ein artikel über die derzeit umstrittenste partei in deutschland auch das meinungsspektrum beschreiben. es muss schon in der einleitung klar sein, dass die bewertung der partei sehr unterschiedlich ist. JosFritz hatte 10:52, 17. Jul. 2018 einen ansatz dazu gemacht: "Die Partei wird deshalb überwiegend als rechtspopulistisch mit rechtsextremen Tendenzen bewertet." das gefällt mir noch nicht so gut, da es nur ein disclaimer ist: es besteht kein konsens in der bewertung - klar, das gilt für fast jedes politische thema. die bandbreite der unterscheidlichen bewertungen sollte zumindest angedeutet werden.
weitere unterstützung für diesen ansatz: "Zumindest der zweite Satz bei NPD ist vorbildlich: Nach Einschätzung von .... Das ist für Gegner wie Befürworter tolerierbar. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 16:50, 2. Jul. 2018 (CEST)" - "Es ist immer besser, keine Verdikte in die Einleitung zu schreiben, sondern auf der Zusammenfassung der Inhalte beruhende Bewertungen. [...] (zusatzthema: Ein viel größeres Problem stellt mE die systematisch verschleiernde chronologische Struktur des Artikels da, welche die Auffindung einer Bewertung der Partei für den Leser absichtlich zu erschweren scheint. Das Ding ist so eigentlich komplett unlesbar und für die Tonne. --JosFritz 17:02, 2. Jul. 2018) --Jwollbold (Diskussion) 19:51, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es wird in der Diskussion leider sehr viel abwegiges eingebracht. Die Einsortierung einer Partei in das Parteienspektrum hat nicht unbedingt etwas mit der (angestrebten) Ausrichtung des Staats zu tun. So sind auch christdemokratisch oder sozialdemokratisch keine Ausrichtungen eines Staates!
@Jwollbold: Einen Konsens wird es auf Seiten wie dieser wohl nie geben. Es ist aber klar zu unterscheiden zwischen Einleitung und Hauptteil eines Artikels. Für den Hauptteil stimmen Deine Ausführungen überwiegend, in der Einleitung geht es aber um einen knappen Überblick über das jeweilige Lemma. Da gehört nicht jede wenig bedeutende Strömung hinein und auch nicht jede (abweichende) Fachmeinung. Insofern müsste man eher diskutieren, ob die Aufzählung - teils doch wenig bedeutender - Ausprägungen der rechtsextremen Tendenzen in der Einleitung nötig und neutral ist. Die rechtsextreme Tendenz ist aber klar gegeben und im Hauptteil auch gut mit Nachweisen untermauert. Ich sehe auch nicht die von Dir behauptete sehr unterschiedliche Bewertung der AfD. Auch wenn der Ansatz der IP fehlerhaft war, eine Angabe zur Wählerherkunft ... fehlte in der Einleitung. Ich habe das daher so überarbeitet, dass man es aufnehmen kann. Ansonsten sehe ich aber keine stichhaltigen Gründe für eine Überarbeitung der Einleitung. --Bmstr (Diskussion) 08:47, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Zur Wählerherkunft: Logisch dass eine neue Partei ihre Wähler bei den früheren Wählern anderer Parteien (in unterschiedlichen Prozentsätzen) oder bei den Nichtwählern findet. Selber backen kann sie ihre Wähler nicht. Das kannst du bei jeder neuen Partei bei der ersten Wahl pauschal hineinschreiben und es ist nie falsch, außer die Partei wird gar nicht gewählt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:19, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es steht aber mehr drin! Und das sind dann nicht mehr nur Selbstverständlichkeiten! Als größte Herkunftsgruppe die bisherigen Nichtwähler ist durchaus interessant, ebenso der enorm hohe Anteil von Protestwählern! Weiters die absteigende Reihung der Wählerherkunft. Zudem ist es falsch, dass es sich um die erste Wahl gehandelt hat. --Bmstr (Diskussion) 09:30, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Auch das ist nicht wirklich neu. Auch bei allen folgenden Wahlen gilt: Eine Partei kann die Wähler von anderen Parteien ansprechen oder Nichtwähler aktivieren. Neue Parteien werden fast immer von Protestwählern gewählt, sind der Ausdruck von Unzufriedenheit mit bestehenden Parteien und deren Programmen. Die Grünen kamen z. B. so auf, hat ihre Wurzeln in diversen Protestgruppen, Anti AKW-Bewegung, APO = Nichtwähler etc. Protestwähler gibt es auch bei den altbekannten Parteien. In Bayern z. B. sieht es derzeit so aus, als ob ein bedeutsamer Teil der bisherigen treuen CSU-Wähler aus Protest irgendeine der anderen Parteien wählen wird. Das Phänomen nennt sich Wählerwanderung und ist seit Jahrzehnten bekannt, wird auch regelmäßig nach den Wahlen analysiert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:48, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Wikipedia beschäftigt sich ausschließlich mit Sachverhalten die bekannt sind. Forschung und TF sind hingegen unzulässig. Also passt das sehr gut hier! Der Begriff Protestwähler scheint dem Giftzwerg nicht richtig geläufig. Protestwähler sind Wähler die eine Partei wählen aber von deren Inhalten gar nicht voll überzeugt sind, sondern mit der Wahl einen Protest ausdrücken wollen. Das hat sich z. B. deutlich bei REP gezeigt. Die waren eine Zeit lang als Protestwählerpartei relativ stark, heute sind sie weitgehend in der Bedeutungslosigkeit versunken. Die Grünen passen hingegen hier nicht. Die kamen zwar aus einer Protestbewegung, die Wahl der Grünen erfolgte aber aus Überzeugung und die Partei hat sich zwischenzeitlich dauerhaft in der deutschen Parteienlandschaft etabliert. --Bmstr (Diskussion) 10:19, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

@Bmstr (beitrag heute 08:47): ich wiederhole und verteidige jetzt mal nicht, was ich vorher geschrieben habe, sondern warte ab, ob es noch andere meinungen zu meinem einleitungsvorschlag gibt. den habe ich jetzt um andere "strömungen" ergänzt - so ist der rechtsextremismus nochmal besser eingeordnet.
aber 1 bemerkung: du schreibst: "Die rechtsextreme Tendenz ist aber klar gegeben und im Hauptteil auch gut mit Nachweisen untermauert." einverstanden, aber liegt nicht die unterschiedliche bewertung in folgendem, wie vorgeschlagen: "Überschneidungen zum Rechtsextremismus werden bei einzelnen Personen bis hin zu bedeutenden Strömungen gesehen."? --Jwollbold (Diskussion) 14:37, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten


@alle;

Ich sehe in der Diskusion keine Argumente, die gegen diese Version sprechen würden:


Die Alternative für Deutschland (abgekürzt AfD) ist eine nationalkonservative politische Partei in Deutschland.

Sie ist im Europäischen Parlament, im Deutschen Bundestag und in 14 der 16 deutschen Länderparlamente vertreten. Durch die Bildung einer Großen Koalition ist die AfD die größte Oppositionspartei im 19. Deutschen Bundestag.

Aufgrund von völkisch-nationalistischen, rassistischen, geschichtsrevisionistischen, islamfeindlichen und antisemitischen Aussagen einzelner Mitglieder und mangelnder Distanzierung zu Gruppierungen wie der Identitären Bewegung und Pegida wird ihr eine rechtspopulistische Rhetorik und eine Nähe zum Rechtsextremismus vorgeworfen.

Die Partei wurde 2013 als europaskeptische und rechtsliberale Partei gegründet. Bei der Europawahl 2014 gewann sie erstmals überregionale Mandate. Im Juli 2015 spaltete sich unter Bernd Lucke ein wirtschaftsliberaler Flügel ab und formierte sich als Partei Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA), während sich der überwiegende Rest der Partei unter Frauke Petry und Jörg Meuthen nach rechts radikalisierte. Von 2014 bis 2017 zog sie in 14 Landesparlamente ein. In Hessen scheiterte sie an der Fünfprozenthürde, bei der Landtagswahl in Bayern 2013 trat sie nicht an. Bei der Bundestagswahl 2017 wurde sie mit 12,6 % der Stimmen drittstärkste Kraft. Ende September 2017, unmittelbar nach der Bundestagswahl, trat Frauke Petry aus und schloss sich der von ihr initiierten Blauen Partei an.

Erstens sollte im ersten Satz nicht die gesellschaftliche Bewertung stehen, sondern die politische Ausrichtung, so wie bei allen anderen Parteien auch. So wäre man auch nicht mehr dem Vorwurf ausgesetzt, dass es nur noch darum geht, die Begriffe "Rechtspopulismus" und "Rechtsextremismus" um jeden Preis in der Google-Infobox unterzubringen.

Zweitens sind die im dritten Satz aufgezählten Gesinnungen als das genannt, als was man sie auch belegen kann, nämlich als “Aussagen einzelner Mitglieder“. Das es sich dabei um ganze Strömungen innerhalb der Partei handelt, ist schlichtweg nicht belegbar. Tendenzen wiederum sind es auch nicht, denn wenn z. B. Jens Maier, Noah Becker als „Halbneger“ bezeichnet, dann ist das keine rassistische Tendenz, sondern Rassismus. Zumal könnte man so theoretisch auch noch andere Gesinnungen aufzählen, ohne sie gleich als Tatsache belegen zu müssen, denn um einen "Vorwurf" zu belegen, reicht auch schon ein Onlineartikel aus.

--Tamboly (Diskussion) 15:22, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich finde es schlichtweg eine Frechheit, wenn hier einer behauptet, in der Diskussion hätte es keine Argumente gegen die nun vorgestellte Fassung von Tamboly gegeben. Ich habe oben u. a. ausführlich seine Behauptungen zu rechtspolulistisch und seinen Vergleich zu christdemokratisch ... widerlegt.
Das abtun auf einzelne Mitglieder entspricht weder den Tatsachen noch den Belegen.
Ich bleibe daher bei meinen Aussagen zur Einleitung. Diese passt im aktuellen Stand, die umfassende Aufzählung von Ausprägungen der rechtsextremen Tendenz halte ich für zumindest diskussionswürdig und eine Abschnitt zur Wählerherkunft ... (s. eigener Disk.-Abschnitt) sollte eingefügt werden. --Bmstr (Diskussion) 20:45, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Tambolys Ansatz finde ich auch nicht schlecht, kürzer als meiner und ohne die - immer unvollständige - aufzählung aller möglichen strömungen (obwohl dadurch die einseitige fixierung auf rechtsextreme mitglieder und gruppierungen vermieden wird). formal ist rechtspopulismus tatsächlich eine frage der rhetorik - die vertretenen inhalte kann man dann im entsprechenden wikipedia-artikel (oder eben im hiesigen) nachlesen. logisch ("aufgrund") passt der entsprechende satz aber nicht, denn rechtspopulistische parteien versuchen gerade, sich von den traditionellen rechtsextremen oder rassistischen abzuheben. also doch in den ersten satz, da "rechtspopulismus" die verbreitetste einordnung der afd ist - der begriff bezieht sich ja auf rhetorik wie auf inhalte. auf jeden fall widerspricht der bezug extremer tendenzen nur auf mitglieder der allgemeinen einschätzung etwa des höcke-flügels. also könnte man die ersten absätze so formulieren:
Die Alternative für Deutschland (abgekürzt AfD) ist eine nationalkonservative, rechtspopulistische politische Partei in Deutschland.
Sie ist im Europäischen Parlament, ...
Aufgrund von völkisch-nationalistischen, rassistischen, geschichtsrevisionistischen, islamfeindlichen und antisemitischen Aussagen einzelner Mitglieder oder Strömungen und mangelnder Distanzierung zu Gruppierungen wie der Identitären Bewegung und Pegida wird ihr eine Nähe zum Rechtsextremismus vorgeworfen.
meinen aufbau (allgemein charakterisierender satz - geschichte der strömungen - aktuelle strömungen - wahlen) finde ich dennoch zwingender und klarer. --Jwollbold (Diskussion) 22:40, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Kann mir jemand eine glaubwürdige Quelle geben die Beweise liefert das die AfD der „Pegida“ nahestehnd ist? Da hier diese Behauptung auftaucht ist diese Frage wohl noch Ok? --Seeler09DiskussionBewertung 21:46, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
so, meinen später erweiterten einleitungsvorschlag vom 17.8. habe ich jetzt in den artikel gesetzt. ich bitte um wohlwollende aufnahme, fortsetzung der diskussion und schrittweise verbesserung (wenn nötig) statt revert nach dem beharrungsprinzip - es ist keine verharmlosung, keine aussage ist gestrichen, nur im 1. satz der dringend notwendige hinweis auf unterschiedliche bewertungen ("mitglieder" - "strömungen") gesetzt. außerdem habe ich einen überblick über strömungen gegeben - die erwähnung nur der tendenziell rechtsextremen ist äußerst unausgewogen. sicher, ein langer satz mit vielen schlagworten. ich finde ihn aber gar nicht so unlesbar. er zeigt eben, dass die afd ein bunter, noch nicht (trotz rechtsrucken) gefestigter haufen ist. --Jwollbold (Diskussion) 17:52, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

@Jensbest: warum machst du meinen vorschlag komplett rückgängig? einen edit war gab es nur um "rechstpopulistisch" und den 2. satz: "überschneidungen zum Rechtsextremismus werden bei einzelnen Personen oder Strömungen gesehen." und das von sicherlich kurzzeitig aktiven, unangemeldeten benutzern/is's und dem für 14 tage gesperrten seeler09. also nicht so richtig ernst zu nehmen, und die teilsperre des artikels hätte ausgereicht.

meine erweiterten vorschläge sollten zwischen denen vermitteln, die keine einseitige, pauschale anprangerung der afd als tendenziell rechtsextrem wollen, und denen, die diese klare einschätzung am anfang stehen haben wollten. wie kürzlich jemand geschrieben hat, hat nicht die ganze partei nur (milde) rechtsextreme tendenzen, sondern einige mitglieder - achtung dissens! - oder bedeutende strömungen, besonders der höcke-flügel, sind wirklich rechtsextrem. dieser dissens muss auf jeden fall in der einleitung erscheinen, sonst ist der artikel nicht neutral. daher mein erster edit vom 20.8..

aber auch die aufzählung der rechstextremen "strömungen" ist einseitig - welchen grund gibt es, diese hervorzuheben, alle anderen - meist viel bedeutenderen - nicht zu erwähnen, höchstens im infokasten? außerdem meine logischere ordnung (s. begründung oben).

Cedriker hat im abschnitt "Gleichstellung Homosexueller?" seine grundsätzliche zustimmung zu meiner einleitungsversion ausgedrückt. was wollen andere davon übernehmen? einfach nichts verändern, aus angst vor trollen, ist ängstliche, autoritäre kindergarten-mentalität. produktiv aufgegriffen werden aber die angriffe, wenn die fragen weiter diskutiert werden und zu einer differenzierteren, ausgewogeneren einleitung führen. dann haben trolle und meinungskämpfer weniger anlass, in den artikel hineinzupfuschen. so ist der letzte edit war aber ein weiteres anzeichen, dass der artikel einseitig ist. --Jwollbold (Diskussion) 22:50, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten


Warum wird nicht die Version von Jwollbold wieder hergestellt? Über die bestand doch Konsens.

Ich hab sie noch in Kleinigkeiten überarbeitet und bereits im Abschnitt "Gleichstellung Homosexueller?" folgende Version begründet vorgeschlagen:

Die Alternative für Deutschland (abgekürzt AfD) ist eine rechtspopulistische politische Partei in Deutschland. Überschneidungen zum Rechtsextremismus werden bei einzelnen Personen oder Strömungen beobachtet.

Die AfD wurde 2013 als europaskeptische und rechtsliberale Partei gegründet. (...)

Auf der gemeinsamen Basis von EU-Skepsis und Nationalismus gibt es heute in der AfD viele verschiedene, teils widersprüchliche Strömungen. Dazu zählen nationalkonservative, wirtschaftsliberale, konservativ-liberale, (teils fundamentalistisch) christliche, wertkonservative, homophobe wie auch gegen Homophobie entretende, antifeministische, völkisch-nationalistische, geschichtsrevisionistische, rassistische, islamfeindliche und antisemitische Mitglieder oder Strömungen. Es bestehen Verbindungen zu neurechten Gruppierungen, beispielsweise der rechtsextremen Identitären Bewegung und der fremdenfeindlichen Organisation Pegida.

Bitte um Antworten!

--Cedriker (Diskussion) 11:16, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

die häufigen troll(?)-angriffe (auch neutralitätsbaustein-geschiebe) zeigen für mch, dass wir darauf offensiv mit einer erweiterten einleitung reagieren müssen. ich weiß nicht, ob ich heute zeit habe. aber wenn es keinen gut begründeten widerspruch (besser: änderungsvorschlag) gibt, könntest du die von dir überarbeitete version doch in den artikel setzen, Cedriker. die frage der homophobie müsste aber vorher nach den belegen geklärt und zunächst im haupt-artikeltext genauer beschrieben werden. --Jwollbold (Diskussion) 07:40, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Trollangriffe als Grund etwas zu ändern ist eine eigenartige Argumentationslinie.
Und ich sehe auch nicht ein, dass jeder Benutzer, der Deine Meinung nicht teilt, täglich neu darauf hinweisen müssen soll, dass er mit den Änderungen (so) nicht einverstanden ist. Ich verweise dazu auf meine obigen Ausführungen und die anderer Benutzer auch in der ursprünglichen Disk. zur Einleitung.
Konkret passen für mich nicht: Beim Rechtsextremismus lediglich auf einzelne Personen oder Strömungen ab zu stellen. Das entspricht nicht den Tatsachen und spült hier weich. Es ist auch nicht sinnvoll, den Geschichtsteil nach vorne zu ziehen. In der Einleitung geht es im Wesentlichen um das aktuelle einer Partei, daher gehört zuerst die aktuelle Vertretung in Parlamenten ... . Erst zum Abschluss ist ein knapper Geschichtsteil passend. Zudem führt es auch zu einer nicht neutralen Fassung wenn der Geschichtsteil vorne stünde, da die als Kern der Partei längst überholte Euroskepsis ... zu prominent genannt wird. In eine Aufzählung der Ausrichtungen gehören nur charakteristische Strömungen, das wäre so ein undifferenziertes Sammelsurium.
Was man in die Einleitung evtl. aufnehmen kann, ist das Strömungen in der Partei teils widersprüchlich sind.
Im übrigen sind die Argumente für eine Änderung der Einleitung nicht stichhaltig. --Bmstr (Diskussion) 18:13, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
hallo Bmstr, ich kenne deine bedenken und hatte eher andere aufgefordert, sich zu äußern. Cedriker ist für den neuen ansatz. wenn es nicht noch andere gegengründe gibt, sollten wir auf jeden fall versuchen, gemeinsam eine neue, genauere einleitungsversion zu formulieren. dafür warte ich auf deinen alternativvorschlag, oder änderungen (umstellungen, zusammenfassungen, ergänzungen, ...) nach einstellen der neuen einleitung. die jetzige einleitung ist irreführend, sie kann so nicht bleiben.
erst einmal dein "mildes" bedenken zur reihenfolge: mit der - wegen ausgewogenheit gebotenen - aufnahme aller hauptströmungen bzw. personengruppen schien es mir logischer, diese an die historische entwicklung der strömungen anzuschließen. außerdem wurden so (jetzt in details überholt) die redundanz zu den länderparlamenten beseitigt und die beiden ähnlichen aussagen zur bundestagswahl zusammengeführt. es hat nichts mit neutralität zu tun, was wo steht. neutralität heißt schließlich nicht, die leser gängelnd mit dem wichtigsten eindruck zu füttern, der im gedächtnis haften bleiben oder zuerst ins auge springen soll. die einleitung soll als ganze gelesen werden und die leser selbst herausfiltern, was sie interessiert. wenn du die personen/strömungen "ein undifferenziertes Sammelsurium" findest - bitte, wenn du es schaffst, das zu konzentrieren, gerne. und "euroskepsis" wird nicht genannt, sondern die nach wie vor zentrale "europaskepsis".
dein wichtigstes bedenken: am 18.8. hattest du noch geschrieben, es müsse "nicht jede (abweichende) Fachmeinung" erwähnt werden, jetzt stellst du die sache inhaltlich auf den kopf: "Konkret passen für mich nicht: Beim Rechtsextremismus lediglich auf einzelne Personen oder Strömungen ab zu stellen. Das entspricht nicht den Tatsachen und spült hier weich." niemand behauptet, die afd als ganze sei - wenn auch nur in einzelnen elementen oder "tendenzen" - rechtsextrem, sondern allenfalls wird der gesamte höcke-flügel als rechtsextrem eingeordnet. meist aber (s. abschnitt "Beobachtung einzelner AfD-Mitglieder durch den Verfassungsschutz" und andere stellen im artikel) einzelne personen. als minimalen ersten schritt zu einer neuen einleitung stelle ich daher meinen edit vom 20.8., 17:27 wieder her: "völkisch-nationalistische, ... Mitglieder oder Strömungen". --Jwollbold (Diskussion) 17:36, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich bin immer offen Artikel weiter zu verbessern. Keinen Sinn macht es aber - und ist hier sogar im Kopfbereich durch einen entsprechenden Baustein betont - frühere Diskussionen laufend aufzuwärmen ohne, dass sich an der Sachlage ... etwas geändert hat.
Die konkrete Änderung von Dir ist zwar an der Stelle nicht so gravierend, sie ist aber trotzdem nicht nur unnötig sondern nicht zu treffend. Was einzelne Mitglieder in einer Partei machen interessiert, soweit es sich nicht um "spezielle" Mitglieder handelt (in der Einleitung) nicht. Sämtliche hier angeführten Eigenschaften betreffen aber nicht nur einzelne Mitglieder, sondern sind maßgebliche Strömungen innerhalb der Partei.
Was die Reihenfolge betrifft muss ich Dir klar widersprechen: Im Internet ist der Schnelle-Leser eine wichtige Gruppe in der Einleitung ist daher die Entwicklung vom Wichtigen zum weniger Wichtigen eine maßgebende Grundlage.
Ich habe auch in meiner Argumentationslinie nichts auf den Kopf gestellt. Dein Beispiel ist nicht nachvollziehbar.
Im letzten Absatz bestätigst Du selbst, dass es nicht um Einzelmitglieder geht sondern Du sprichst selbst davon, dass "der gesamte höcke-fügel als rechtsextrem" eingeordnet wird.
Wo ich mir Bearbeitungen vorstellen kann ist ein allgemeiner Hinweis auf teils widersprüchlich Strömungen innerhalb der Partei - ohne diese im Einzelnen auf zu zählen, wie bereits oben angeführt und was in den letzten Wochen öffentlich auch stark Thema war, sind inhaltliche Lücken bei der AfD bei wesentlichen Themen. Wenn sich zu diesen Ergänzungen ein positive Tendenz aufzeigt, liefere ich dazu gerne Formulierungsvorschläge.
Die von Dir durchgeführte Änderung halte ich hingegen für nicht dem Diskussionsstand - dabei sind auch die früheren Diskussionen zu beachten - entsprechend. Es wäre gut, wenn Du sie selbst zurückstellst. --Bmstr (Diskussion) 09:35, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

hallo Bmstr und alle, gehen wir mal die 4 "strömungen" durch:

  • Der Flügel wird häufig als völkisch-nationalistisch beurteilt - das passt.
  • geschichtsrevisionismus war irgendwann wieder herausgefallen: s. z.b. Konflikte um Björn Höcke und geschichtsrevisionistische Positionen.
  • zu rassismus gibt es im artikel (außer luckes abgrenzung von 2013) nur die aussage im abschnitt migrations- und asylpolitik: "Andererseits knüpfe man an 'rassistisch konnotierte Diskurse' an".
  • islamfeindlichkeit wird oft als allgemeine tendenz gesehen, s. politische einordnung: "Laut Ehrhart Körting, Dietmar Molthagen und Bilkay Öney vertritt die AfD, die nach der Spaltung „rechtspopulistischer denn je“ auftrete, islamfeindliche Positionen.[398] Der Islam- und Politikwissenschaftler Thorsten Gerald Schneiders beurteilte die AfD als „klar islamfeindlich“.[399]"
  • zu antisemitismus lese ich im artikel nichts, dass diese haltung mehr als einzelnen mitgliedern zugeschrieben wird - außer der indirekten, nicht näher begründeten meinungsäußerung des buchenwald-gedenkstättenleiters v. knigge: "Außerdem habe er [Brandner] 'völkische und antisemitische Äußerungen als kurzzeitige Entgleisungen weniger Einzelner bagatellisiert'" (von mir selbst eingefügt). das genügt keinesfalls als beleg für ein so wuchtiges urteil, es gebe eine antisemitische strömung in der afd - dann sogar nicht durch gegenmeinungen relativiert. unter einordnung ein verweis auf indirekten, unbewussten antisemitismus: "Gideon Botsch sieht antisemitische Tendenzen in der Partei bei Topoi wie denen vom 'verratenen Volk', von der 'Lügenpresse'..."

daher bestehe ich - bis zu einer umfassenderen ergänzung um alle wichtigen gruppierungen - auf der ergänzung "... antisemitische Mitglieder oder ..." - was? Politische Strömung ist der falsche begriff, er bezieht sich eher auf ganz grundlegende, umfassende politische richtungen. sagen wir lieber "vereinigungen" wie im entsprechenden artikelabschnitt. außerdem geht es um tendenzen bzw. positionen, die mehr oder weniger stark verbreitet, aber nicht lupenrein ausgeprägt sind. dass dann die verbindungen zu rechten organisationen grammatisch anders angeschlossen werden müssen, habe ich zum anlass genommen, die bandbreite der einordnungen anzudeuten. wie gesagt: gerade in der einleitung darf nicht der eindruck entstehen, es gebe eine einzig wahre charakterisierung der afd. hier der edit.

ich nehme nicht an, dass das in der form alles schon mal diskutiert wurde. in einem früheren beitrag habe ich festgesellt, dass die einleitungsdiskussion auf der aktuellen diskussionsseite nicht geklärt war, und heute im 2018er-archiv überhaupt keinen thread dazu gefunden. also wenn du denkst "alles schon mal beantwortet", gib' mir bitte einen link. ich warte jetzt aber wirklich mal auf andere äußerungen, bisher dreht sich unsere diskussion ziemlich im kreis. --Jwollbold (Diskussion) 20:23, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

hallo Bmstr, deine idee, nur charakteristische strömungen (eher: innerparteiliche vereinigungen und informelle parteiflügel) in die einleitung aufzunehmen, habe ich jetzt aufgegriffen. einverstanden? lässt sich das noch weiter zusammenfassen, oder fehlt wichtiges? --Jwollbold (Diskussion) 12:33, 2. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

AfD 2018

Es fehlt der AfD Abschnitt 2018 in Geschichte und wichtige Ergebnisse wie die LTW in Bayern. Vorschlag neuen Abschnitt in Geschichte einfügen.--84.227.60.60 11:17, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Welche wichtigen Dinge meinst du? Diese hier zum Beispiel? Die können gern unter Geschichte rein, auch wenn sie bitterernste Gegenwart sind! 2A02:8109:2C0:2510:355C:B017:5943:F3EF 20:26, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn dies für dich die wichtigste Nachricht aus der LTW Bayern ist, dann mach doch einen Formulierungsvorschlag. Wobei einige hier - sind gleicher als andere - und dürfen ohne Disk oder Konsens einstellen.--194.230.134.204 21:39, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --188.155.164.48 07:21, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Angegebene Parteifarben

Es stimmt zwar, daß die von der Partei verwendeten Blautöne oft recht hell sind, jedoch würde ich sie immer noch eher als "Blau" denn als "Hellblau" ansehen. Würde man ausdrücklich "Hellblau" verwenden, ergäbe sich eine ganz andere Optik als die tatsächliche. Daher schlage ich vor, als Parteifarbe im Infokasten "Blau" aufzuführen. Andernfalls müßte "Hellblau" bitte erläutert und belegt werden. Die Aufführung von Weiß und Rot finde ich so auch nicht richtig, da sie im Gegensatz zu Blau keinesfalls eine gleichrangige Bedeutung haben und nie allein stehen können. Weiß ist der übliche neutrale Kontrastton zu jeder anderen Farbe (außer Gelb), müßte daher gar nicht erwähnt werden. Und Rot wird von der AfD zwar bestimmt, aber stets nur sparsam als Kontrast eingesetzt. Meinetwegen könnte man es so schreiben: "Blau (Kontrastfarben Weiß, Rot)". --91.65.108.161 16:43, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

gudn tach!
wenn du hellblau und blau mal anschaust, wirst du feststellen, dass die farbe, die zumindest umseitig im logo verwendet wird (#009ee0) deutlich naeher am hellblau ist.
zu den anderen farben: das handhaben wir in den anderen parteien bereits wie hier, siehe z.b. Freie Demokratische Partei. -- seth 16:01, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --188.155.164.48 07:23, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Faschistisch?

Auf einen Artikel von Thomas E. Schmidt möchte ich hiermit aufmerksam machen: [18]. Sind in diesem Sinn vielleicht die AfD bzw. Teile oder Äußerungen der AfD als faschistisch oder faschistoid zu sehen? --Sitacu (Diskussion) 11:29, 17. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Wenig überraschend. Aber das ist kein "Artikel", sondern nur ein "Essay". Alexpl (Diskussion) 12:48, 17. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
gudn tach!
auch ein essay ist ein artikel, aber egal.
da das wort faschistisch sehr schwammig in der bedeutung ist, wuerde ich es bei deskriptionen versuchen zu vermeiden, sondern allenfalls -- wie es auch schon im wp-artikel geschehen ist -- in form von zitaten verwenden. -- seth 12:25, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- seth 12:53, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Viele Mitarbeiter der AfD-Fraktion im deutschen Bundestag kommen aus der rechtsradikalen Szene

ZEIT online: „Die Bundestagsverwaltung zählt 297 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AfD-Abgeordneten und der AfD-Fraktion im Bundestag. ZEIT ONLINE hat den Hintergrund von fast allen recherchiert. Viele von ihnen verbreiten rassistische Kommentare und Verschwörungstheorien, besuchen Demonstrationen von Pegida oder folgen den Social-Media-Kanälen von fremdenfeindlichen Gruppierungen. Doch mindestens 27 der Fraktions- und Abgeordnetenmitarbeiter der AfD haben einen eindeutig rechtsradikalen bis rechtsextremen Hintergrund. 18 AfD-Mandatsträger beschäftigen Mitarbeiter aus diesem Milieu. Unter ihnen sind Anhänger der NPD und der neonazistischen, verbotenen Organisation Heimattreue Deutsche Jugend (HDJ), Aktivisten der Identitären Bewegung und der rechtsradikalen Gruppe Ein Prozent, extrem rechte Burschenschafter und neurechte Ideologen. Unter den besonders radikal gesinnten Bundestagsmitarbeitern der AfD sind zahlreiche ehemalige Soldaten.“ [19] ... soviel zum Stichwort "rechtsextreme Tendenzen in der AfD"! MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:10, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Fraktionsmitarbeiter müssen keine AfD-Mitglieder sein! Es geht in diesem Bericht nicht um die Partei, sondern um die Fraktion! Fraktion ≠ ParteiDaniel749 D– (STWPST) 12:02, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dann könnte man die Info ja auch beim Artikel AfD-Bundestagsfraktion einarbeiten! GregorHelms (Diskussion) 13:51, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ist doch schon längst geschehen, der Artikel ist vom März 2018. —Daniel749 D– (STWPST) 14:06, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@Benutzer:Daniel749: Es ist richtig, dass es im AFD-Bundesfraktions-Artikel erwähnt wird. Ist es richtig, den Zeit-Online-Artikel auch im Biografieartikel Alice Weidel ausführlich einzuarbeiten und zwar so in einer Form, als hätte sie die Verantwortung für diese Einstellungen? Diesen Zusammenhang zieht der Zeit-Online-Artikel nicht, somit ist dies WP:TF, es tangiert auch WP:BIO und WP:NPOV. Ich habe deswegen einen Alternativvorschlag formuliert: [20]: Links sieht man die jetzige, aktuelle Version, die in der Biografie von Weidel steht, rechts meine Version ohne TF. Für meine Version gibt es Pro und Contra-Stimmen. Würde mich freuen, wenn Du auf der dortigen Diskussionsseite auch mitdiskutieren würdest, danke. --KurtR (Diskussion) 15:19, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der Artikel behauptet 27 von 297 Mitarbeitern seien Aktivisten und Anhänger rechtsradikaler Organisationen. Konkret aufgeführt werden 15 Namen, wobei bereits 2 davon nicht bei der AfD arbeiten & 1 Darstellung von der Zeit gelöscht werden musste. Als "eindeutig rechtsradikalen bis rechtsextremen Hintergrund" wird u.a. aufgeführt wer früher Mitarbeiter/Autor war vom Klopp-Verlag bzw. Junge Freiheit oder Anna L. als Besucherin eines Grillfestes der Berliner Burschenschaft Gothia (Wiki: kein Eintrag zu rechtsradikal/rechtsextrem).
Der Artikel weißt auch auf die AfD Unvereinbarkeitsliste hin.
Die AfD hat als einzige Partei eine solche Unvereinbarkeit in ihren Statuten (§2 Mitgliedschaft). siehe AfD Erläuterungen zur Unvereinbarkeitsliste--Tools4Men (Diskussion) 15:03, 2. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Natürlich sind DB-Burschenschaften rechtsradikal, steht auch so im Artikel. -- Milad A380 Disku +/- 21:48, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Milad A380 Disku +/- 21:48, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Nähe der AfD zur rechtsextremen Szene / Pressemitteilungen

Im Zusammenhang mit aktuellen Ereignissen in Sachsen und anderswo zeigt sich deutlich, dass die in der Einleitung erwähnten "rechtsextremen Tendenzen" innerhalb der AfD Tatsache sind.

MfG, GregorHelms (Diskussion) 16:40, 3. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Gefunden auf der Homepage des AfD-Kreisverbandes Friesland - Wilhelmshaven - Wittmund: „Chemnitz: Politische Verantwortung?! Ja! Wir übernehmen die “politische Verantwortung”! Allerdings nicht, in dem wir mit inhaltsleeren Floskeln Beileid heucheln, mit den immer gleichen Textbausteinen “Solidarität” mit den Angehörigen zur medienwirksamen Schau stellen. Nein! Es muss Schluss sein, es muss ein Ende geben. Und das kann und wird ein Ende mit Schrecken und “unschönen Bildern” sein. Wir (in der AfD) sind Bürger, die meistens überproportional Steuern zahlen und diesen Staat am Leben erhalten. Wir wurden entwaffnet, weich gespült und unserer “Eier” beraubt. Schluss mit Lustig. Es gibt Leute die ihre “Eier” wiedergefunden haben. Ihr seit gewarnt! Wir, die AfD und viele andere aufrechte Bürger dieses Landes, haben die Nase gestrichen voll. Lassen Sie uns die “politische Verantwortung” übernehmen, dann gehören diese Probleme bald der Vergangenheit an. Wir werden das Problem lösen.“ (Orthographische Fehler finden sich so im Original; Verfasser der Zeilen ist Stefan Zerth, Kreistagsabgeordneter Landkreis Friesland; 28. August 2018)
MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:13, 6. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Da träumt jemand mit Kastrationsängsten von der Machtergreifung. Aber für den Artikel ist das eher nicht gedacht, oder? --JosFritz (Diskussion) 10:38, 6. Sep. 2018 (CEST)]]Beantworten
Kastrationsängste oder Führerkult? [21] Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:23, 6. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
@JosFritz: Nein, nur für die Disku-Seite :-). Ein weiterer kleiner Beleg für die "Tendenzen" innerhalb der Partei. MfG, GregorHelms (Diskussion) 11:27, 6. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Der Spiegel hat eine linke Orientierung, der oben angeführte Artikel ist ein Kommentar und kein Sachartikel. Der Spiegel selber hat sich in Chemnitz mit der Übernahme eines Videos aus linksradikaler Quelle bis auf die Knochen blamiert. Pegida ist nicht rechtsextrem, sondern islamkritisch. Bei Pegida traten sowohl Leyla Bilge(kurdische Wurzeln) als auch Akif Princci(türkische Wurzeln). Mit gut integrierten Ausländern scheint man dort keine Probleme zu haben. Und die Sache mit der Besuchergruppe weist in sich widersprüchliche Quellen auf, die eine Quelle spricht von 5 bis 6 Personen, die sich aus Sicht der Leitung daneben benommen hätten, die andere lediglich von einer Person.

Und in Chemnitz fanden diverse Demonstranten statt. Fragt jemand mal bei SPD, Grünen und Linken wie Sie es denn mit der Antifa halten. Macht man diese Partei dafür verantwortlich, wenn einzelne Spinner und Straftäter unter einer breiten Masse friedlicher Demonstranten dabei sind, die berechtigte Anliegen vortragen und sich auf Artikel 8 GG berufen können? 46.93.246.230 01:44, 16. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

hallo GregorHelms und JosFritz, die gewaltdrohung zerths können wir vielleicht schon in einem passenden zusammenhang in den artikel aufnehmen. ist z.b. in der lokalen zeitung und in mindestens 2 internet-nachrichtenportalen zitiert, und deswegen wurde sein rücktritt gefordert (stellvertretender Sprecher der AfD-Fraktion und Kreistagsabgeordneter). --Jwollbold (Diskussion) 08:15, 17. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Welchen Artikelabschnitt schlägst du vor? MfG, GregorHelms (Diskussion) 14:33, 17. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
es sollte endlich ein abschnitt "2018" angelegt werden. dann müsste der homepage-post im zusammenhang der afd-reaktion zu den chemnitzer krawallen erwähnt werden. "die AfD werde „die politische Verantwortung“ für Chemnitz übernehmen" heißt es im jeverschen wochenblatt als anlass des posts. wer kennt gute artikel dazu?
zunächst einmal können wir einige quellen aus Ausschreitungen_in_Chemnitz_2018#AfD übernehmen. es muss allerdings auch erwähnt werden, dass es zumindest am 26.8. eine von der AfD organisierte friedliche demonstration gab. andererseits im dortigen artikel zum 27.8.: "Der Verfassungsschutz Berlin sprach von einem „offenkundigen Schulterschluss“ von Rechtsextremisten mit der AfD bei dem sogenannten Trauermarsch: „Die ideologischen Grenzen zwischen dem traditionellen rechtsextremistischen Spektrum und der muslimfeindlichen Szene wurden in Chemnitz zumindest vorübergehend überwunden. (Berliner Neonazis demonstrierten in Chemnitz mit. In: Die Welt. 5. September 2018.)“
oder in einem - wohl nicht direkt verwertbaren - blogbeitrag von hajo funke und lutz bucklitsch: "Nie zuvor in der Geschichte der Nachkriegsrepublik ist es zu einem so offenen und breiten Zusammenschluss der rechtspopulistischen und rechtsradikalen Rechten mit dem Netzwerk an gewaltbereiten Neo-Nationalsozialisten gekommen." das passt zu der noch etwas vagen "politischen einordnung" am ende des hiesigen afd-artikels: "Nach den fremdenfeindlichen Chemnitzer Krawallen Ende August 2018 befand Holger Stark, die Partei müsse sich entscheiden, was sie sein wolle..." also doch: fakten im abschnitt "2018", einordnung dort.
eigentlich habe ich diese woche nicht viel zeit dafür, versuche aber noch, die friesischen gewaltfantasien in den chemnitz-artikel zu schreiben. wer kann hier helfen/anfangen? --Jwollbold (Diskussion) 08:31, 18. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
hier mein edit im chemnitz-artikel. hat dort zu wenig überregionale relevanz, kann aber hier vielleicht in größerem zusammenhang verwendet werden. dürft ihr gerne übernehmen - die aussagen lassen sich schnell anhand der kurzen zeitungs- und radioartikel überprüfen. --Jwollbold (Diskussion) 08:53, 19. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Neoliberalismus - sehr unsachlich

Unter "Politischer Ausrichtung" den Begriff "Neoliberalismus" zu benutzen ist wirklich Schwachsinn. Selbst wenn man auf die Wikipedia-Seite diese Begriffes geht steht dort, dass es ein politischer Kampfbegriff ist. Meist von sozial orientierten Parteien gegen wirtschaftsliberal orientierte benutzt. Wenn Wikipedia auch zukünftig ernst genommen werden möchte, sollte es sich nicht an politischen Kämpfen beteiligen und deren Verunklimpfungsbegriffe (egal aus welcher politischen Richtung) als offizielle Beschreibungen einer politischen Ausrichtung benutzen, sondern sachlich bleiben. Korrekt wäre hier "Wirtschaftsliberalismus", so wie es bei anderen marktliberalen Parteien auch auf deren Wikipediaseite steht, wie z.B. der FDP. (nicht signierter Beitrag von 2003:c6:cbea:8302:383b:4193:198:59c7 (Diskussion) 03:25, 18. Jul. 2018‎ (CEST))

Wir halten uns aber an die Formulierungen, die die Quellen selbst benutzen. Und wenn die Neoliberalismus sagen, muß Wikipedia das auch so wiedergeben, ansonsten wäre es WP:TF. --Florian Blaschke (Diskussion) 01:17, 30. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Das wirft die Frage auf, ob die fraglichen Quellen überhaupt hinreichend seriös sind, daß sie als Tatsache und lexikonfestes Wissen angesehen werden können, wenn sie sich derartig tendenziöser Begriffe bedienen.--Tuschestift (Diskussion) 10:09, 1. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Unternehmensberaterin Alice Weidel ist ebenso Mitglied der Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft wie Beatrix von Storch und Peter Boehringer. Das belegt, dass Neoliberalismus in der AfD eine Rolle spielt. --Sitacu (Diskussion)
Die m.E. zutreffende Ansicht des Ausgangsposts ist aber, daß der Begriff "Neoliberalismus" wegen seiner Tendenziosität nicht adequat ist. Etwa, weil Neoliberalismus ursprünglich den nichtklassischen Liberalismus meint, also ein Liberalismus mit sozialer Komponente, während Neoliberalismus heute i.d.R. als politischer Kampfbegriff verwendet wird, der auf bestimmte Spielweisen von Wirtschaftsliberalismus angewendet wird.--Tuschestift (Diskussion) 12:24, 1. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Eben, er wird nach Ausscheiden der Freiburger Schule auf die dezidiert Hajeksche und Friedmansche Richtung des Wirtschaftsliberalismus, also Marktfundmentalismus etc. angewendet. Das mag nicht allen AfDlern klar sein, ist aber so. --Sitacu (Diskussion) 12:33, 1. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, aber es ist ein negatv konnotierter Tendenzbegriff, ebenso wie rechtspopulistisch usw. Solche Tendenzbegriffe sollte man wohl generell meiden. Etwa auch nicht Kommandowirtschaft oder Planwirtschaft für Zentralverwaltungswirtschaft--Tuschestift (Diskussion) 12:38, 1. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn man sich zu einer Partei, und gerade auch zur AfD äußert, lassen sich negative Aussagen wohl nicht vermeiden, wenn man kein einseitiges, tendenziöses Bild erstellen will. --Sitacu (Diskussion) 12:46, 1. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Zumindest der Begriff "Neoliberalismus" ließe sich aber unproblematisch durch "Wirtschaftsliberalismus" ersetzen - der Begriff wäre sogar aus sich selbst heraus verständlich, während der jetzige Begriff tendenziös ist - wie leider so manches in diesem Artikel.--Tuschestift (Diskussion) 12:53, 1. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wer den in der Politikwissenschaft seit langem etablierten Fachbegriff „Rechtspopulismus“ ohne nähere Begründung als „Tendenzbegriff“ bezeichnet, ist offensichtlich nicht an sachlicher Diskussion interessiert, sondern nur an seinem eigenen POV. --Florian Blaschke (Diskussion) 14:25, 2. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Man kann Politiken der AFD als neoliberal bezeichnen. Jedoch sollte im Bezug auf die intellektuelle Redlichkeit dieser Begriff konkretisiert und mit wissenschaftlichen Belegen unterstrichen werden. Meiner Meinung nach ist dieser Artikel in seiner Gesamtheit völlig unwissenschaftlich. Das schadet der Wikipedia. --Smörebrött (Diskussion) 14:45, 19. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Der Abschnitt handelt vom Begriff "Neoliberalismus". Worum verweisen Sie auf "Rechtspopulismus"? Und warum werden Sie unsachlich mit "offensichtlich nicht an sachlicher Diskussion interessiert"? Sind Sie an einer konstruktiven Mitarbeit ohne wp:PA im Interesse der wp:NPOV interessiert?--Tools4Men (Diskussion) 21:02, 2. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Einleitung

Nochmal zur Einleitung

Hi, sorry dass ich ev. die kontrovers geführte Diskussion um den Einleitungsatz wieder entfache, aber ich (als entschiedener AfD-Gegner) hatte beim 1. Lesen dieses Artikel auch meine Schwierigkeiten beim 1. Satz. Nachdem ich die Diskussionsseite gelesen habe, stelle ich nun folgendes fest:

1. es ist aus inhaltichen Gründen weitgehend vertretbar, die AfD als "mit rechtsextremen Tendenzen" darzustellen (u.a. wegen Aussagen der Mitglieder des Verfassungsschutzes, Gerichtsurteile, ...)

2. aber: der 1. Satz wird von AfD-Sympathisanten oder anderen der Wikipedia kritisch Gegenüberstehenden als Bekräftigung wahrgenommen, dass ein "Anti-AFD" Artikel dargestellt wird. Dieser Satz schreckt viele Leute ab, weiterzulesen.

Ich habe nun eine neue Formulierung gefunden, die meiner Ansicht nach einen bestmöglichen Konsens unter den konkurrierenden Parteien um den Satz schafft. Er lautet:

  • Die AfD ist eine rechtpopulistische Partei in Deutschand. Ihr werden rechtsextreme Tendenzen vorgeworfen.
  • oder Die AfD ist eine rechtspopulistische Partei in Deutschand, der rechtsextreme Tendenzen vorgeworfen werden.

Er schafft mehr Distanz und ist zurückhaltender, ohne dabei die AfD geschönt darzustellen (finde ich).

Grüße und danke für kommende Antworten. (nicht signierter Beitrag von Cedriker (Diskussion | Beiträge) )

Das halte ich für keinen guten Vorschlag. Erstens ist das passive "vorgeworfen wird" gewieselt, zweitens geht es hier um wissenschaftliche oder journalistische Einordnungen, die werfen nichts vor (oder sollten es nicht), sondern ordnen ein. --Kabob (Diskussion) 21:18, 13. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
ja das hast du wahrlich Recht. Der Ausruck "vorgeworfen" ist, wenn ich es mir nochmal überlege, dann doch unpassend. Trd möchte ich dem anfänglichem Problem entgegentreten, und zwar so:
Die AfD ist eine rechtspopulistische Partei in Deutschland. Gemäß Aussagen von Mitgliedern des Verfassungsschutzes(dazu gibts ne Quelle) und der (überwiegenden) Mehrheit der Politikwissenschaftlern hat sie rechtsextreme Tendenzen. (+ ev.: Sie wird derzeit jedoch nicht vom Verfassungsschutz beobachtet (+eine Quelle dazu).)
Hoffe dass das jetzt besser ankommt. Gerne Verbesserungsvorschläge!
(nicht signierter Beitrag von Cedriker (Diskussion | Beiträge) )
Besser, aber die Einleitung soll zusammenfassen (und braucht daher iA keine Quellen), daher gefällt mir der Status Quo besser. P.S: Bitte denk daran, deine Beiträge zu signieren und einzurücken, s. WP:Disk--Kabob (Diskussion) 22:56, 13. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Kann deinen Argumentationsgang nachvollziehen, verweise aber auf den Artikel NPD, bei dem im 2. Satz und sogar schon im 1. Satz Einzelnachweise eingefügt sind, um die Einordnung als rechtsextrem bzw. inhaltlich nah zur NSDAP zu belegen. Deshalb finde ich es angemessen, im 2. Satz die rechtsextreme Tendenz der AfD zu belegen. --Cedriker (Diskussion) 13:33, 14. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Einleitung stellt eine Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte des Hauptteils dar. Die Einzelnachweise erfolgen im Hauptteil und werden in der Einleitung normalerweise nicht wiederholt. --Bmstr (Diskussion) 23:40, 14. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich bin ebenfalls der Ansicht, dass der Anfang der Einleitung ungünstig gewählt ist. Ich finde hier nicht die Formulierung störend, sondern dass wenige Aspekte angesprochen werden. Dadurch entsteht eine Betonung der Ausrichtung der Partei (rechtspopulistisch bzw. -extrem). Außerdem besteht der erste Absatz aus nur einem einzigen Satz: „Die AfD ist eine rechtspopulistische politische Partei in Deutschland mit rechtsextremen Strömungen. “ Der Satz spricht an:
  • AfD = deutsche Partei
  • ist rechtspopulistisch (=Ausrichtung)
  • hat rechtsextreme Strömungen (=Ausrichtung)
Keinen der Punkte würde ich weg lassen, aber folgendes hinzufügen:
  • Gründung 2013, um zu betonen, dass es sich um eine vergleichsweise junge Partei handelt
  • 2014–2017: Einzug in 14 Landesparlamente, um den schnellen Erfolg zu betonen.
  • seit Oktober 2017 im deutschen Bundestag
Bestimmt gibt es noch weitere erwähnenswerte Aspekte für den ersten Absatz.
--1914 Josef (Diskussion) 18:46, 16. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist an Peinlichkeit und Einseitigkeit kaum zu überbieten. Es geht hier nicht darum, dass linke bis linksradikale Personen oder andere AfD-Gegner sich an dieser Partei abarbeiten, sondern um eine sachliche, neutrale Darstellung. Es kann nicht sein, dass im Artikel zu den Grünen die Narrative der Partei übernommen werden("Leitgedanke grüner Politik ist ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit.) und bei der AfD normative, diffamierende und sachlich falsche Behauptungen der Gegner als enzyklopädische Wahrheit ausgegeben werden. Die AfD wird im Gegensatz zu Teilen der Partei "Die Linke" nicht vom Verfassungsschutz beobachtet und darf von der Bundesrepublik Deutschland nicht als rechtsextrem bezeichnet werden. https://www.merkur.de/politik/bundesbehoerden-duerfen-afd-nicht-mehr-rechtsextrem-nennen-zr-8488975.html

Wenn Linke Konservative und demokratisch rechte Positionen nicht von Neonazismus unterscheiden können, aber stets darauf verweisen, dass links nicht gleich Kommunismus ist, dann ist das deren Problem. Wikipedia als Spielwiese zu missbrauchen geht nicht. Dringende Überarbeitung des Artikels von Nöten, in dieser Fassung unerträglich und einer Enzyklopädie unwürdig. Die Einleitung mit zwei negativ konnotierten Begriffen "rechtspopulistisch", "rechtsextreme Strömungen" ist absolut unsachlich, negativ wertend und diffamierend. Man schaue sich die Einleitungen zu den anderen im Bundestag vertretenen Parteien an und erkenne die hiesige Agitation bestimmter Kreise. 80.131.48.26 02:16, 16. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Der Artikel insgesamt entspricht m.E. nicht der wp:NPOV und damit auch die Einleitung.
Der gesamte Artikel unterscheidet sich signifikant von allen anderen Parteien im Aufbau und Umfang, Quellenauswahl & Wortwahl. Als Beispiel ein Überblick zur politischen "Einordnung":
  • CDU keine politische Einordnung
  • CSU keine politische Einordnung
  • SPD keine politische Einordnung
  • Grüne keine politische Einordnung
  • FDP keine politische Einordnung
  • Die Linke kurzer Abschnitt (7% vom Gesamttext)
Die Einleitung ist einer der wichtigsten Abschnitten. Wir sollten um so mehr versuchen ihn möglichst ausgewogen zu halten.--Tools4Men (Diskussion) 20:25, 3. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Einleitung einer Enzyklopädie unwürdig

Hier werden die negativen Narrative politischer Gegner übernommen, bei den Grünen in der dortigen Einleitung hingegen die Narrative der Partei wiedergegeben. (Leitgedanke grüner Politik ist die Nachhaltigkeit). Eine solches Ungleichgewicht in der Darstellung ist unerträglich.46.93.246.230 02:04, 16. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Hier wird schlicht der wissenschaftliche Stand der Forschung zur Partei wiedergegeben. Die Einleitung fasst den Artikel zusammen, bzgl. der politischen Ausrichtung v.a. den Absatz Politische Einordnung. Wenn du etwas an der Einleitung ändern möchstest, muss du dich inhaltlich mit diesem Absatz beschäftigen und darlegen, welche (politik-)wissenschaftliche Literatur das anders sieht.--141.30.182.18 20:32, 18. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Jeder Artikel sollte der wp:NPOV genügen und insbesondere die Einleitung als wichtigstes Element. Einleitung (und Inhalt) zu jeder anderen großen Partei in Deutschland ist - zum Glück - möglichst neutral gehalten. Nach deiner Argumentation müsste/sollte die Einleitung z.B. zur Partei Die Linke sein?
Die Linke ist eine linkspopulistische politische Partei in Deutschland mit linksextremen Tendenzen.--Tools4Men (Diskussion) 12:48, 2. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Gibt es denn zuverlässige Quellen für diese Aussage? (Das wäre im dortigen Artikel auszudiskutieren, aber der Beitrag war ja offensichtlich nicht zur Artikelverbesserung gedacht. --Hob (Diskussion) 13:02, 2. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ja - diese Zusammenfassung lässt sich nach der obigen Argumentation auf Wikipedia finden. Ja - meine Intention ist Wikipedia und diesen Artikel zu verbessern.
Bitte unterlassen Sie zukünftig Unterstellungen/persönliche Angriffe a la offensichtlich nicht zur & Artikelverbesserung gedacht. Dies verstößt gegen wp:PA--Tools4Men (Diskussion) 14:03, 2. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
"Ja" ist als Antwort auf die Frage "gibt es Quellen?" genauso nützlich wie auf die Frage "können Sie mir sagen, wie spät es ist?" --Hob (Diskussion) 14:45, 2. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Der gesamte AfD-Artikel genügt offensichtlich nicht wp:NPOV. Und das ist Ihr konstruktiver Beitrag?--Tools4Men (Diskussion) 16:24, 2. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
  • „uneinheitliche Haltung gegenüber der linksextremistischen Gewalt"
  • „vollumfängliche Akzeptanz von offen extremistischen Zusammenschlüssen in ihren Reihen“[93] verwiesen. Das BMI benannte im Einzelnen
--Tools4Men (Diskussion) 16:52, 3. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich frage nochmal: Gibt es zuverlässige Quellen für diese Aussage? Korrekte Antworten wären "ich kenne keine" oder "Ja, und zwar folgende: " mit einer anschließenden Liste. Was du da vor ich hinplapperst, ist keine Antwort auf meine Frage.
Aber das hier ist sowieso der falsche Platz dafür. Die Frage "gibt es zuverlässige Quellen" ist aber die wesentliche Frage hier. Es gibt zuverlässige Quellen für die Einordnung der AfD, also zitieren wir die. Wenn es Quellen für die Einordnung anderer Parteien gibt, dann sollten die dort eingebaut werden. Du hast nicht verstanden, wie Wikipedia funktioniert. --Hob (Diskussion) 18:53, 3. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Verfassungsfeindlichkeit

Seit dem 3.9.2018 werden die Jugendverbände der AfD in Bremen und in Niedersachsen von den entsprechenden Ämtern als verfassungsfeindlich eingestuft und beobachtet. Der Innenminister von Niedersachsen forderte den Bundesinnenminister auf, auch auf Bundesebene aktiv zu werden. -- Andreas Kemper talk discr 14:19, 3. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Tagesschau Der Innenminister von Niedersachsen forderte zudem den Bundesinnenminister auf, "die Augen aufzumachen und nicht so zu tun, als gäbe es sie nicht". -- Andreas Kemper talk discr 14:37, 3. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Aber dein Edit gibt die Quellenlage nicht wieder: "einige" ungleich "zwei"; beide Verbände werden beobachtet, den Quellen ist aber zu entnehmen, dass nur der JV Niedersachsen als verfassungsfeindlich eingestuft wird.--Kabob (Diskussion) 17:31, 3. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Welchen anderen Grund als die Einstufung als verfassungsfeindlich könnte eine Verfassungsschutzbehörde denn für die Beobachtung anführen? Bwiesem (Diskussion) 03:07, 7. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Es gibt keine solche Einstufung. Es gibt einen Verdacht bei einer Gliederung innerhalb des Landesverbandes einer Partei. Vielleicht politische Druck seitens einer politisch kontrollierten Behörde(SPD-Innenminister, die SPD beherrscht Bremen seit Beginn der Bundesrepublik) oder Verdachtsmomente bei einzelnen Personen als Grund. Der Vorfall wirkt politisch motiviert. Trotzdem gilt weiterhin: Bei der Gesamtpartei werden weiterhin keine Parteistrukturen beobachtet, dies greift weiterhin nur bei Teilen der Linkspartei(Kommunistische Plattform, Si Cuba, Marxistisches Forum usw.). Und die AfD wird mit hoher Wahrscheinlichkeit gegen eine solche Beobachtung klagen.46.93.246.230 01:55, 16. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

ich habe jetzt die gründe für die beobachtung beider landesverbände und die beurteilung der ja nidersachsen als verfassungsfeindlich durch den zuständigen innenminister und die vs-präsidentin beschrieben. die junge freiheit hat das ziemlich genau ausgeführt. --Jwollbold (Diskussion) 07:59, 17. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Dreizehn Länder liefern belastendes Material http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-und-verfassungsschutz-13-laender-liefern-belastendes-material-an-bund-a-1232882.html -- Andreas Kemper talk discr 13:45, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ideologische Grabenkämpfe auf Wikipedia?

Mich stört, dass hier die AfD pauschal in die Nähe des Rassismus gerückt wird. Das ist sachlich so nur bedingt richtig. Die soziale Herkunft der AfD-Wähler lässt sich bestenfalls nur zu 20-25% als wirklich "rechts" charakterisieren. Der Großteil der Wähler stammt aus dem Lager von CDU, SPD, Linken und Nichtwählern, was sich auch an den Viten der meisten Abgeordneten ablesen lässt. Wenn hier steht: "In der AfD gibt es völkisch-nationalistische, rassistische, geschichtsrevisionistische, islamfeindliche und antisemitische Strömungen mit Verbindungen zu neurechten Gruppierungen, beispielsweise der rechtsextremen Identitären Bewegung und der fremdenfeindlichen Organisation Pegida.", sollte man auch darauf hinweisen, dass es einen liberalen, z.T. sogar multikulturellen Flügel in der AfD gibt. Viele Abgeordnete der AfD sind Migranten und Migrantinnen verheiratet, manch einer ist homosexuell, ohne dass dies innerhalb der Partei ein großes Problem ist.--2003:CB:2BE1:EF99:5832:AF04:2C44:B8BB 12:31, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Soziale Herkunft beweist nichts über die politische Einstellung eines Menschen. Wenn mein Opa Nazi oder Kommunist war, kann ich trotzdem jede andere Partei wählen. Homosexualität ist im Parteiprogramm durchaus ein Problem, auch dass es verschiedene Gender und Zwischenstufen sowie Änderungen desselben gibt, passt nicht ins Weltbild. Ich glaube dir alles sobald die ersten beiden felachischen Juden abgeordnete für die AfD sind und die Parteivorsitzende eine bekennende verheiratete Lesbe, andernfalls ist der angeblich liberale oder multikulturelle Flügel nur ein Hühnerflügelchen, das bei jeder Abstimmung munter von den übrigen Abgeordneten verspeist wird. Es besteht ein Unterschied zwischen einem papieren Text und dem wie sich die Menschheit tatsächlich verhält und es gab Juden, die NSDAP wählten und Nazis mit Migrationshintergrund und jüdischen Ehepartnern. Macht das im Nachhinein betrachtet einen Unterschied?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:08, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Bleibe bitte sachlich. Weidel i s t homosexuell, Meuten ist meines Wissens nach mit einer A s i a t i n verheiratet, Bystron ist selbst F l ü c h t l i n g, Gauland hat - wie er selbst bekennt - Hugenotten in seiner Familie und war früher als CDUler im Übrigen f ü r Zuwanderung. Guido Reill ist ein überzeugter Arbeiter und war früher bei der S P D.

Antisemiten gibt es auch bei anderen Parteien, wie ja auch schon der Holocaust-Überlebende Marko Feingold feststellte, als er verbittert bemerkte, dass die schärfsten Antisemiten nach dem Krieg aus seiner Sicht, die Sozialdemokraten waren. (Der scheut sich ja auch nicht, mit FPÖ-Politikern zusammenzutreffen und gewisse Fehlentwicklungen der Zuwanderung zu kritisieren. Warum auch nicht? Wieso sollte er der Politik von I...en zustimmen?) Mir ist nicht bekannt, dass die AfD Schlägertrupps unterhält, dass der Vorstand in rechtsrelevante rechtsradikale Machenschaften verwickelt gewesen wäre usw. Von daher ist der Vergleich mit der NSDAP ein Witz!--2003:CB:2BE1:EF99:21D6:358F:CC7B:C459 14:30, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Und der Schießbehfehl an der Grenze und der Bau einer Mauer wurde auch schon empfohlen. Also kann man das immerhin auch mit der SED vergleichen, kein Witz.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:53, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Womit bewiesen wäre, dass es dDir um sachliche Beiträge gar nicht geht.--2003:CB:2BE1:EF88:609B:7D2E:D6D:427 08:01, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
gudn tach!
der (analytische) vergleich von NSDAP und AfD draengt sich auf.
es gibt grosse unterschiede zwischen beiden parteien und es gibt auch viele gemeinsamkeiten (mehr als bei anderen parteien), siehe dazu z.b.

unenzyklopädische anhäufung von schlagworten im abschnitt "politische einordnung"

es ist eine quälerei, den kompletten einordnungs-abschnitt zu lesen. 83mal etikette mit "recht/e/r/n/s", deutlich seltener "...liberal", "...konservativ..." u.a. zu verschiedenen zeiten, von teils den gleichen autoren, in manchmal neuen kombinationen. und was lernt der leserin/die leserin daraus? was sind die politischen inhalte, die die einordnung begründen? das wird nur vereinzelt angedeutet. das ist doch keine enzyklopädische information! wer welche schattierung von rechtspopulismus sieht, interessiert mich jedenfalls herzlich wenig. wer will mal anfangen, radikal zusammenzufassen ("A, B und C sehen übergänge zum rechtspopulismus...", oder einfach die gleiche aussage mit 2 wirklich guten quellen belegen)? andererseits einzelne bewertungen ausführen, damit man das etikett versteht? wenn die einleitung weniger apodiktisch umgeschrieben ist (s.o.), werde ich mich da auch mal dransetzen. --Jwollbold (Diskussion) 18:47, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Man kann eine Partei wie die AfD nicht als neue NPD bezeichnen, weil ihre Wählerklientel mehrheitlich aus dem demokratischen Lager kommt. Höcke ist nicht die AfD, sondern deckt halt nur ein Spektrum ab. Natürlich kann man als ewig linker Oberaaa... anderer Meinung sein, doch wird das keinen Leser dazu animieren diesen allzu einseitigen Artikel zu lesen, wobei ich niemanden direkt persönlich meine.--2003:CB:2BE1:EF88:49EB:7003:7E09:C7A7 21:40, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Interessiert mich nicht, ist aber kein Argument für die Streichung belegter Informationen. Realistischerweise hat die AfD bereits mehrere Radikalisierungswellen hinter sich, was nun mal dazu führte, dass im Zeitverlauf gleiche Autor_innen zu verschiedenen Schlüssen kamen. Das kann natürlich radikal eingestrichen werden, aber es ist keineswegs notwendig. Vielmehr ist auch eine graduelle Positionsverschiebung ein berichtenswerter Vorgang. --Cartinal (Diskussion) 14:52, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
<quetsch>gudn tach!
zitat der ip-adresse von oben: "Höcke ist nicht die AfD, sondern deckt halt nur ein Spektrum ab."
angesichts solcher meldungen werden solche aussagen relativiert.-- seth 11:38, 14. Okt. 2018 (CEST)</quetsch>Beantworten
hallo Cartinal, schade dass dir die verständlichkeit und aussagekraft des artikels egal ist.ich denke, es geht auch anderen lesern so wie mir. und keine sorge: ich will keine relevanten informationen streichen - im gegenteil wichtiges ausführen, aber ähnliches zusammenfassen. man kann auch durchaus entwicklungen zusammenfassen, ohne listen von pauschalaussagen einzelner zu machen. die beruhen sicher auf der artikelgeschichte - jede/r, die etwas interessantes findet, schreibt es in den artikel. von zeit zu zeit muss man einfach aufräumen. --Jwollbold (Diskussion) 17:18, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das klingt doch zumindest für mich schon wesentlich passender :)
Natürlich kann und soll gerne zusammengefasst werden, was zusammengefasst werden kann. Ich möchte nur unterstreichen, dass auch ein zusammengefasster Abschnitt viele unterschiedliche Einordnungen beinhalten wird, die einfach dadurch entstehen, dass die AfD regelmäßige Radikalisierungsschübe unternimmt. Dementsprechend sind Einordnungen unterschiedlich und teilweise rückblickend gesehen erhellend bezüglich der Diskursverschiebung. Das dadurch aber bisweilen unlogisch erscheinende Entwicklungen nachgezeichnet werden, ich glaube das werden wir ertragen müssen. --Cartinal (Diskussion) 19:10, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kulturelle und ökonomische Bedrohung. Eine Analyse der Ursachen der Parteiidentifikation mit der „Alternative für Deutschland“ mit dem Sozio-oekonomischen Panel 2016

Regressionsanalysen eines soziökonomischen Panels legen nahe, dass kommunitaristische Strömungen, d.h. jene welche eine kulturelle Bedrohungen der gesellschaftlichen Homogenität sehen, die wesentliche Triebkraft der AfD-Wählerschaft zu sein scheint. Diese Erkenntnis hat zwei Folgen: die AfD wird sich als neue Kraft im Parteigefüge etablieren und der Versuch von Altparteien libertäre Haltungen einer kosmopolitischen Politik aufzuweichen führt nur dazu, dass Wähler mit heterogenen Kulturansichten nicht mit eben diesen Parteien partizipieren wird; ein Gewinn oder gar einen Zurückgewinn der Wählerinnen und Wähler der AfD ist nach aktuellem Forschungsstand nicht realistisch. Ich verlinke hier ein mal kurz den Forschungsartikel und die mediale Resonanz. Sollten wir diese neue Erkenntnis in dem Artikel einbauen? Und wenn ja: wo?[1][2]--ASDiskussion 01:54, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Diskussionsfrage

Sollte diese wissenschaftliche Erkenntnis im Hauptartikel eingebaut werden? (Und wo?)

Begründungen

Dafür
  • Pro Zeigt eindeutig, dass die AfD sich im Parteigefüge etablieren wird
  • Pro Relevante Erkenntnis, dass AfD-Wähler von anderen Parteien nicht zurückgewonnen werden können
  • Pro schreib doch mal etwas in den artikel! der erste formulierungsvorschlag ist brauchbar, allerdings würde ich die prognose weniger stark hervorheben oder weglassen - wir geben bei wikipedia eigentlich nur fakten wieder. stattdessen abgrenzung von der einschätzung, dass die afd hauptsächlich von protestwählern unterstützt wird (die sollte auch aus der einleitung in den artikeltext verschoben werden, zumal eine wählerwanderungsanalyse einer einzelnen wahl dort nicht hingehört).
Dagegen

Diskussion

Kommunitarismus wurde in den USA und in Europa teilweise sehr unterschiedlich gedeutet und ausgelegt. Hier bezieht man sich auf die in USA stärker verbreitete Denkweise. Ein erstes Überfliegen deutet zumindest auf eine fundierte, wissenschaftliche Bewertung und könnte damit schon Eingang finden. --Jens Best 09:02, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ergänzung: Ich denke, dass Leute wie Alasdair MacIntyre oder andere, die exemplarisch für den Kommunitarismus in den USA standen/stehen, es weit von sich weisen würden, dass eine Partei, die klar völkisch-nationalistisch und rassistisch ist und nur mit Ressentiments agitiert, eine kommunitaristische Strömung darstellen. Habe aktuell keine Zeit in diese Studie reinzulesen, aber diese Deutung scheint mir doch wenig belegt und ein wenig gewagt. Da müsste ein wenig handfester argumentiert werden, um das aufzunehmen. --Jens Best 13:40, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Stimmenzählung

Dafür
Dagegen

Formulierungsvorschläge

  • Eine Regressionsanalyse der Parteiidentifikation von Wählerinnen und Wählern der AfD legt nahe, dass nicht allein ökonomische Bedenken der Einwanderung und Geflüchtetenhilfe ein erstarken ebendieser Partei herbeiführt, sondern dass der Wunsch einer homogenen Gesellschaft und kulturellen Kommunitarismus ein Leitgedanke der Wählerinnen und Wähler der AfD ist. Aus dieser Erkenntnis schlussfolgern Sozialwissenschaftler eine permanente Etablierung der AfD im Parteiengefüge und dass der versuchte Rückgewinn von AfD-Wählerinnen und Wählern der Altparteien unwahrscheinlich erscheint. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler warnen Parteien vor dem Kurswechsel weg von einer kosmopolitischen und libertären Politik: damit würde man keine AfD-Wählerinnen und Wähler zurückgewinnen können, sondern lediglich mögliche eigene Wählerinnen und Wähler vertreiben.[3]
  • Eine Regressionsanalyse über die Parteiidentifikation von Wählerinnen und Wählern der AfD mit dem Sozio-oekonomischen Panel 2016 durch die Sozialwissenschaftler Holger Lengfeld und Clara Dilger, veröffentlicht in der Fachzeitschrift Zeitschrift für Soziologie, legt nahe, dass nicht allein ökonomische Bedenken der Einwanderung oder Geflüchtetenhilfe ein Erstarken dieser Partei herbeiführt, sondern dass der Wunsch nach einer homogenen Gesellschaft und kultureller Kommunitarismus Leitgedanken der Wählerinnen und Wähler der AfD sind. Da sich die Wählerschaft der AfD weder in der Bildung noch im Wirtschaftlichen stark von anderen Wählern unterschieden, scheint der einzige Unterschied die Ablehnung einer heterogenen Gesellschaft zu sein.[4] Aus dieser Erkenntnis schlussfolgern die Sozialwissenschaftler eine permanente Etablierung der AfD im Parteiengefüge und, dass die versuchte Rückgewinnung von AfD-Wählerinnen und -Wählern der Altparteien unwahrscheinlich erscheint. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler warnen Parteien vor dem Kurswechsel weg von einer kosmopolitischen und libertären Politik: Damit würde man keine AfD-Wählerinnen und -Wähler zurückgewinnen können, sondern lediglich mögliche eigene Wählerinnen und Wähler vertreiben.[5][6]

Quellen

  1. Holger Lengfeld, Clara Dilger: Kulturelle und ökonomische Bedrohung. Eine Analyse der Ursachen der Parteiidentifikation mit der „Alternative für Deutschland“ mit dem Sozio-oekonomischen Panel 2016. In: Zeitschrift für Soziologie. Band 47, Nr. 3, 7. August 2018, ISSN 2366-0325, S. 181–199, doi:10.1515/zfsoz-2018-1012 (degruyter.com [abgerufen am 20. August 2018]).
  2. Rechtspopulismus: Aus Angst nach rechts. In: ZEIT ONLINE. (zeit.de [abgerufen am 21. August 2018]).
  3. Holger Lengfeld, Clara Dilger: Kulturelle und ökonomische Bedrohung. Eine Analyse der Ursachen der Parteiidentifikation mit der „Alternative für Deutschland“ mit dem Sozio-oekonomischen Panel 2016. In: Zeitschrift für Soziologie. Band 47, Nr. 3, 7. August 2018, ISSN 2366-0325, S. 181–199, doi:10.1515/zfsoz-2018-1012 (degruyter.com [abgerufen am 21. August 2018]).
  4. Rechtspopulismus: Aus Angst nach rechts. In: ZEIT ONLINE. (zeit.de [abgerufen am 21. August 2018]).
  5. Holger Lengfeld, Clara Dilger: Kulturelle und ökonomische Bedrohung. Eine Analyse der Ursachen der Parteiidentifikation mit der „Alternative für Deutschland“ mit dem Sozio-oekonomischen Panel 2016. In: Zeitschrift für Soziologie. Band 47, Nr. 3, 7. August 2018, ISSN 2366-0325, S. 181–199, doi:10.1515/zfsoz-2018-1012 (degruyter.com [abgerufen am 21. August 2018]).
  6. Studie zeigt, wieso andere Parteien AfD-Wähler nicht zurückgewinnen können. In: HuffPost Deutschland. 20. August 2018 (huffingtonpost.de [abgerufen am 22. August 2018]).

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Kritische Frage

Ist die Erkenntnis, dass die AfD von Personen gewählt wird, die ihre Ideologie/Einstellung/Gesinnung teilen, nicht eine Tautologie? Die eigentliche Frage scheint mir doch: Warum sind diese Leute so orientiert? Das würde mich interessieren. MfG --Sitacu (Diskussion) 12:30, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Es wurde viel spekuliert, warum Leute die AfD wählen würden. Viele behaupteten, dass Leute aus Protest wählen würden oder weil sie ungebildet seien oder dass AfD Wähler zu wenig verdienen würden. Jedenfalls waren solche Theorien weit in den Massenmedien verbreitet. Die jetzige Analyse zeigt: die Wähler der AfD sind weder unterdurchschnittlich arm noch unterdurchschnittlich gebildet. Es sind einfach nur Menschen die Diversität ablehnen. Finde schon, dass es eine relevante Erkenntnis ist. Außerdem meinen Forscher auf Grundlage davon, dass es den anderen Parteien nicht möglich sein wird die Wähler zurück zu gewinnen.--ASDiskussion 20:08, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Motive können unterschiedlich sein. Protestwähler wählen vielleicht demnächst wieder eine andere Partei. Wenn es aber einen "harten Kern" von Personen mit nationalkonservativem Weltbild gibt - und darauf weist die Studie hin und der Artikel darüber in der "Zeit" unterstellt das als gegeben -, dann hätte die AfD in diesen Leuten womöglich eine Stammwählerschaft, die kaum abtrünnig zu machen sein dürfte.
Woher kommt aber diese Gesinnung? Schaut man sich die Tabelle 1 auf Seite 191 an [22] kann man sehen, dass die AfD mehr im Osten und von Männern gewählt wird. Sie bekommt deutlich mehr Stimmen von Arbeitslosen, dagegen weniger von Nicht-Erwerbstätigen, mehr von Azubis und weniger von Abiturienten. Höhere Angestellte, "Dienstklasse" und ohne Klassenangabe(?) neigen ihr weniger zu. Leute mit Sorgen (um finanzielle Situation und Arbeitsplatz) sind für die Afd offensichtlich empfänglicher. Da könnte also durchaus ein Protestpotenzial liegen. Die Situation, in der man sich sieht, wirkt sich - rational oder emotional - auf das Verhalten aus. Vielleicht neigen verunsicherte Menschen grundsätzlich zu nationalkonservativen Werten, sind unzufrieden mit der Demokratie und xenophob aus Angst vor der Konkurrenz um Wohnraum und Arbeitsplatz durch Flüchtlinge?
Gegenüber Prophezeiungen aus statistischen (statischen) Prozentzahlen für die Zukunft muss man aber vorsichtig sein, schon weil sie das Verhalten (die Reaktion) der Akteure beeinflussen können. --Sitacu (Diskussion) 16:29, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
hallo AS, es wundert mich, dass du den text über die relevante studie nicht in den artikel gesetzt hast. ich habe jetzt wichtige teile der studie gelesen, den beitrag komplett neu formuliert und unter "wählerschaft" eingestellt. gleich werde ich noch die einleitung entsprechend anpassen - protestwähler als einzige gruppe kann so nicht stehen bleiben.
Sitacu, die prognose steht jetzt im hintergrund und ist in die - für mich überzeugende - argumentation der autorInnen eingebettet. --Jwollbold (Diskussion) 08:33, 12. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Süddeutsche Zeitung: „Beobachtung durch Verfassungsschutz: Eigenes Gutachten bringt AfD in Bedrängnis“

„Die AfD erfülle reihenweise Kritierien, die für eine Beobachtung des Verfassungsschutz sprächen. Am Ende des Gutachten gibt es laut den Medienberichten Handlungsempfehlungen. Etwa: “Unbedingt notwendig ist es, folgende Äußerungen und Verhaltensweisen zu unterlassen: pauschale Diffamierungen oder Herabwürdigungen von Ausländern/Immigranten/Flüchtlingen/Muslimen.”“[1][2]--Albin Schmitt (Diskussion) 20:13, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Diskussion

hallo Albin Schmitt, das war ein ganz guter ansatz. die inhaltlichen krierien für verfassungsfeindlichkeit wurden dann aber zu einem - für den hiesigen artikel typischen - rein formalen "In den Medien wurde das Gutachten teilweise als eine Rechtfertigung für eine Beobachtung der AfD bewertet" und murswieks intentionen. ich habe die darstellung wieder aussagekräftiger und ausgewogener gemacht. den weitgehenden revert des unbestechlichen sehe ich nicht ein. sicher, der absatz ist ein bisschen lang, aber kürzen kann man bei wiederholungen quer durch den artikel - das habe ich ja schon lange versprochen, fange wenigstens mal an. auch bei meinem edit lasse ich zumindest den inquisitions-protest heraus. auch hartwigs differenzierung am ende könnte wegfallen. dann ist aber die ausgewogenheit in gefahr. --Jwollbold (Diskussion) 22:22, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

1 kb wieder eingefügt, aber mehr als das doppelte gespart, besonders durch thematische ordnung des abschnitts "politische einordnung - 2013". versucht doch auch mal, zusammenzufassen und zu kürzen! der artikel ist echt hart zu lesen, der informationsgewinn durch annähernde wiederholungen oft gering. und was nicht mehr aktuell ist, braucht nicht ausgewalzt zu werden. --Jwollbold (Diskussion) 00:38, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich finde das viel zu lang und teilweise auch nichtssagend. Mal abgesehen davon, dass ich es sowieso für fraglich halte, das unter "Bewertung durch den Verfassungsschutz" zu fassen.--Der Unbestechliche (Diskussion) 12:28, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
@Der Unbestechliche: du kannst ja versuchen, noch etwas weiter zu kürzen. hartwigs kommentar am ende sehe ich jetzt als eher selbstverständliche relativierung an. kann das ohne gefährdung der ausgewogenheit gelöscht werden? und wohin sonst als in den vs-abschnitt sollten die informationen? es ist ja eine beachtete reaktion auf die überlegungen innerhalb der vs-ämter.
insgesamt ist wie gesagt meine strategie für den artikel: wichtiges konkret und verständlich ausführen - wiederholung von schlagworten und ähnlichen ereignissen kürzen. was hältst du davon? --Jwollbold (Diskussion) 13:39, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Die Strategie ist gut. Aber ich halte die Beschreibung nach wie vor für viel zu lang - so wichtig ist das nicht. Und wenn ich da kürzen würde, wären wir wieder bei den zwei oder drei Sätzen, die da vor deiner Bearbeitung standen. Und ich glaube das wäre nicht in deinem Sinne. ;) --Der Unbestechliche (Diskussion) 18:10, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
nett dass das ohne edit war geht ;-) ich habe jetzt wenigstens mal den hartwig-kommentar am ende gestrichen. diese woche wollten "die Abteilungsleiter der Landesämter für Verfassungsschutz erneut über eine mögliche Beobachtung der AfD beraten" (verwendeter sz-artikel). wenn dabei etwas konkretes herauskommt, können wir es vielleicht mit dem murswiek-gutachten zusammenfassen oder letzteres kürzen / ersetzen. --Jwollbold (Diskussion) 10:15, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Quellen

  1. Sollte der Verfassungsschutz die AfD beobachten? Eigenes Gutachten der Partei kommt zu erdrückendem Ergebnis. In: HuffPost Deutschland. 2. November 2018 (huffingtonpost.de [abgerufen am 2. November 2018]).
  2. Sebastian Pittelkow, Katja Riedel, Jens Schneider Berlin: Eigenes Gutachten bringt AfD in Bedrängnis. In: sueddeutsche.de. 2. November 2018, ISSN 0174-4917 (sueddeutsche.de [abgerufen am 2. November 2018]).

Weitere Belege

Wählerschaft

Linksammlung zur Wählerschaft

(kopiert aus verschiedenen threads zum thema waehlerschaft. kann gerne von jedem erweitert werden. -- seth 09:41, 7. Nov. 2018 (CET))Beantworten

Strukturierung

aus archiviertem thread herkopiert. -- seth 09:41, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

sorry, falls das schon mal besprochen wurde, aber vielleicht waere es sinnvoll den abschnitt Alternative_für_Deutschland#Wählerschaft nicht streng-chronologisch zu strukturieren, sondern eher inhaltlich. zusaetzlich kann man ja noch auf etwaige zeitliche aenderungen eingehen. -- seth 10:21, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Bin auch dafür.--GerWild (Diskussion) 14:36, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

kopier-ende. -- seth 09:41, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Neue Untersuchung

Diese Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, daß es mittlerweile doch gerade ein wenig gebildetes, armes und „abgehängtes“ Unterschicht-Milieu sei, das der AfD besonders zugeneigt ist. Es sei mittlerweile damit definitiv kein „Querschnitt der Gesellschaft“ mehr, der die AfD wählt, und die AfD auch keine Partei der Mittelschicht (mehr), was vor einigen Jahren noch der Fall gewesen sein mag. --Florian Blaschke (Diskussion) 22:53, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Danke diese Ergebnisse kannte ich noch nicht. Die Überschrift widerspricht mehreren publizierten Studien .. u.a. von Lengfeld 2018. Sind diese Ergebnisse bereits publiziert worden/peer-reviewed? Wie passt das zusammen?--178.38.120.143 23:44, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
wieso? Stimmt ja gar nicht, Lux hat sogar Lengfeld als Quelle angeben, weiters sind beide Studien nicht direkt miteinander vergleichbar. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 07:48, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
hast du überhaupt die beiden texte gelesen? und verstanden? oder ist dies nur eine nebelkerze, um nicht auf die fragen (widerspruch, publiziert7peer review) einzugehen?--188.155.75.111 10:23, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Okay, ich sehe gerade, daß die von mir oben angegebene Studie, Lux (2018), älter ist als Schröder (2018), da Schröder (2018) sich auf Lux (2018) bezieht.
Insofern konstatiere ich nun, hierbei jetzt der Argumentation von Schröder (2018) folgend, daß eben doch Rassismus und nicht „Abgehängtsein“ die Hauptmotivation ist, die Partei zu wählen. Kurz: AfD-Wähler (nicht nur die Netzpöbler und -hetzer, sondern die gesamte Wählerschaft) sind tatsächlich schlicht und ergreifend Rassisten, keine genuin „besorgten Bürger“. Die gesamte verharmlosende Apologetik für die ach so zu unrecht gescholtenen AfD-Wähler, für deren Sorgen und Ängste man doch Verständnis haben müsse, ist damit obsolet. --Florian Blaschke (Diskussion) 04:04, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Eher ist es, wie ich gelesen habe, so, daß die wirklich „Abgehängten“ schon seit längerem eher gar nicht mehr wählen. --Florian Blaschke (Diskussion) 07:22, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Vorschlag

Alle Subthemen hier, die von infinit gesperrten Benutzern begonnen wurden mit dem entsprechenden Vermerk archivieren. Da ist die Diskussion nun zu Ende. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 20:46, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

{{erledigt|Der Sockenzoo hat sich in diesem Abschnitt ausreichend ausgetobt, substantielles zur Wählerschaft ist im Abschnitt ohnehin nicht zu finden, falls jemand konstruktive Beiträge zum Thema hat, täte ein neuer Abschnitt ohnehin gut. -- Milad A380 Disku +/- 21:46, 6. Nov. 2018 (CET)}}Beantworten
gudn tach!
diskussionen sollten immer aufgrund inhaltlicher gruende beendet werden und nicht abhaengig davon, wer sich daran bisher beteiligt hat.
der archiv-bot kommt mit diesen unterabschnitten nicht zurecht. ich habe jetzt einiges archiviert. allerdings habe ich oben einen sammelthread fuer externe links bzgl. waehlerschaft begonnen. (ein paar sachen davon werden vermutlich schon im artikel sein, macht aber nix.) einen abschnitt habe ich nach dem archivieren zum teil wiederhergestellt. ich denke immer noch, dass die diskussion ueber die strukturierung des abschnitts gefuehrt werden sollte.
weiterhin habe ich den abschnitt "Neue Untersuchung" stehengelassen, weil ich mir dabei unsicher war, ob man den thread als abgeschlossen bezeichnen wuerde. -- seth 09:41, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Nach dieser schlichten und trollfreundlichen Weisheit dürften sich also auch Rosa Liebknecht, L50, Gonzo Greyskull und weitere wertvolle Mitarbeiter [23] beteiligen, wenn sie neben ihren Störungen gelegentlich etwas schreiben, was nicht gleich als Unsinn zu erkennen ist. Man dürfte es nicht mehr entfernen, die Konten gar melden weil ein Seth ankäme und die erstaunten Mitarbeiter mit derlei genialischen Erkenntnissen beglücken oder maßregeln würde. --Gustav (Diskussion) 09:51, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
gudn tach!
solche grundsatzdiskussionen gehoeren hier nicht her. du kannst mich bei bedarf dazu z.b. auf meiner talk page ansprechen. -- seth 23:25, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
seth, ich muss mich schon fragen, was das nun soll. Wir beschäftigen uns nun seit Wochen mit ein und dem selben Account, der seinen POV einbringen will, äusserst manipulativen dabei agiert, siehe auch meine Diskussionsseite. Wie Gustav auch schon ausführte, es kann nicht sein, dass wir hier Trolle füttern oder gar deren POV schützen. Bitte überdenke dringend Deine Einstellung, das darf nicht sein. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 08:58, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Es ist jedenfalls eine Binsenweisheit, dass Trolle, Sperrumgeher und Sockenspieler nicht nur Unsinn von sich geben. Tatsache ist, dass jeder hier überführte und wegen Manipulation etc. gesperrte Sockenspieler kein Schreibrecht mehr hat, wie auch immer man das nun eskamotieren will. Es handelt sich zudem um keine „Grundsatzdiskussion“, sondern um ein konkretes, mit Beispielen arbeitendes Argument, das auf dieser Disk eine Rolle spielt. Du hast ja, wenn man so will, zunächst selbst „grundsätzlich“ argumentiert und auf die inhaltlichen Gründe verwiesen, weswegen ich sicher nicht Deine Disk aufsuche. Bei der pöbelnden IP [24] handelt es sich um Fund24 [25].--Gustav (Diskussion) 09:26, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
gudn tach!
WP:DS, punkte 3 und 11. hier soll ueber den artikel und dessen inhalte diskutiert werden, nicht ueber wp-user oder umgang mit denen, dafuer gibt's andere stellen. -- seth 23:49, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

AfD Spendengelder

AfD soll illegale Spenden bekommen haben.[1]--Albin Schmitt (Diskussion) 23:14, 11. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Siehe Diskussion:Alice Weidel#Wahlkampfspenden aus der Schweiz. —Daniel749 D– (STWPST) 17:10, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Quellen

  1. Medienberichte: AfD soll illegale Parteispende angenommen haben. In: Spiegel Online. 11. November 2018 (spiegel.de [abgerufen am 11. November 2018]).

Gender-Mainstreaming

AfD Wahlprogramm zur Landtagswahl in Hessen 2018
Kapitel 3
Familie
3.9. Gender-Mainstreaming
Im Rahmen des Gender-Mainstreaming werden naturgegebene Unterschiede zwischen den Geschlechtern bestritten. Das angeblich im Elternhaus geprägte Rollenverständnis von Mann und Frau soll durch staatlich geförderte Umerziehungsprogramme in Kindergärten und Schulen systematisch "korrigiert" werden. Die AfD lehnt diese Geschlechterpädagogik ab. Die auf die Aufhebung der Geschlechteridentität ausgerichtete Ideologie des Gender-Mainstreamings steht im Widerspruch zu den Ergebnissen der Naturwissenschaften, der Entwicklungspsychologie und der Lebenserfahrung. Kinder haben ein Recht auf Entwicklung ihrer eigenen geschlechtsspezifischen Identität. Die Erforschung und Definition von sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identität ist vorrangig Aufgabe der Wissenschaft und sollte niemals durch politische Organe vorgegeben werden. Deswegen wenden wir uns entschieden gegen die massive staatliche Förderung pseudowissenschaftlicher "Gender Studies" in Millionenhöhe durch die EU und vor allem durch Steuergelder aus Deutschland. Diese Steuergelder sollen stattdessen in die Familienförderung investiert werden.
3.10. Sexualisierung von Kindern
Sexualerziehung ist das primäre Recht und die Pflicht der Eltern. Die Familie ist der wichtigste Lernort für eine gesunde sexuelle Entwicklung. Sexualerziehung muss mit der körperlichen und seelischen Entwicklung von Kindern übereinstimmen. Sie sollte daher nicht im Kindergarten oder in der Grundschule erfolgen. Wir lehnen eine detaillierte Darstellung und Erläuterung von sexuellen Praktiken, sowie die Infragestellung des eigenen Geschlechts ab. Lehr- und Lehrbuchinhalte haben eine Leitbildfunktion und sollten sich daher vorrangig an der Lebenswelt der Mehrheit orientieren.

Es werden also hochoffiziell im Wahlprogramm zwei Verschwörungstheorien propagiert. Einerseits die bekannte Frühsexualisierungs-VT, andererseits die Gender-Mainstreaming-VT, die mit Gender-Mainstreaming im ursprünglichen und eigentlichen Sinne absolut nichts zu tun hat. „Staatlich geförderte Umerziehungsprogramme“, die Kindern irgendwelche Vorstellungen davon, wie sie zu sein haben, einimpfen oder austreiben sollen, die Jungs das Toben und Mädchen das Spielen mit Puppen verbieten, sind eine reine paranoide Wahnidee der AfD, oder vielmehr eine Propagandalüge.

Im Abschnitt „Familien- und Geschlechterpolitik“ wird überhaupt nicht klar, daß die AfD mit „Gender-Mainstreaming“ etwas völlig anderes meint als im Artikel Gender-Mainstreaming beschrieben wird. (Auch im Artikel selbst, insbesondere im Abschnitt „Kritik“, wird allerdings überhaupt nicht zwischen Gender-Mainstreaming, der Gleichstellungsstrategie, und der gleichnamigen VT differenziert.) --Florian Blaschke (Diskussion) 21:37, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Belege die VT, daß es sich beim Wahlprogramm um VTs handeln soll. Z.B. unterscheidet die AfD m.W. zwischen "Toleranz" und "Akzeptanz" bzgl. Homosexualität (oder andereren Abweichungen von Heterosexualität). Offenbar geht es beim Gender-Mainstreaming jedoch gerade darum, nicht nur zu Toleranz, sondern gerade zur Akzeptanz zu erziehen. Im Übrigen nicht erst ab der Pubertät, sondern bereits "frühkindlich":

„In der Grundschule soll es laut Plan nicht nur um den menschlichen Körper, seine Entwicklung, Schwangerschaft und Geburt gehen, sondern auch um „unterschiedliche Familiensituationen (z. B. Patchworkfamilien, Alleinerziehende, Pflegefamilien, gleichgeschlechtliche Partnerschaften)“.“

Diesbezügliche Änderung der Hessischen Lehrpläne 2016 wird auch vom Hessischen Elternbeirat kritisiert, [26]

Rosenkohl (Diskussion) 00:20, 28. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Gesetzlich verboten: Geschiedene Ehe, Witwen, Waisen, Pflegekinder, Adoption, Homosexualität, Wiederheirat. Sogar Jesus käme da schlecht weg: Mutter schwanger vor der Heirat, Alleinerziehende Mutter, biologischer Vater nicht bekannt, Stiefvater, Asylant aus einem sicheren Drittland (Ägypten), Wirtschaftsflüchtling, Existenz bestritten durch Bettelei, Jude, Hang zum Sozialismus, Autoritätskritisch. Sojemand sollte in unserer Gesellschaft nicht existieren und ist von vornherein prädestiniert für die Todesstrafe.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:40, 28. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Toleranz heißt bloße Duldung (ggf. mit zusammengebissenen Zähnen). Das ist ein absoluter Mindeststandard der Zivilisation, daß ich meine Nachbarn in Ruhe lasse und nicht angreife, nur weil sie schwul oder trans sind, auch wenn ich sie innerlich verachte. Akzeptanz ist definitiv ein sinnvolleres Ziel. Nicht nur die eigene Homo-, Trans- etc. -feindlichkeit verbergen, sondern überwinden. Denn mühsam verhohlene Menschenfeindlichkeit bricht sich doch irgendwann Bahn. Spätestens, wenn sie gesellschaftlich legitimisiert wird. Ich darf an das frühe 20. Jahrhundert erinnern, wo in Deutschland viele Menschen ihre jüdischen Nachbarn zwar tolerierten, aber nicht akzeptierten. --Florian Blaschke (Diskussion) 02:55, 28. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Selbst wenn es sich im übrigen um keine VT handelte, so ist die im Artikel Gender-Mainstreaming definierte und (nahezu ausschließlich) behandelte Strategie mit der AfD-Bedeutung auf keinen Fall identisch. Von „Umerziehungsprogrammen“ steht da nirgendwo etwas.
Eine einfache Websuche "gender mainstreaming verschwörungstheorie" wirft unter anderem diesen Link von der Antonio-Amadeu-Stiftung aus. --Florian Blaschke (Diskussion) 02:12, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
"VT" ist ein problematischer Ausdruck. Der Soziologie Hans Jürgen Krysmanski sagte immer, Soziolog*innen müssten Verschwörungstheoretiker*innen sein. Es geht hier um Verschwörungsideologie. Und natürlich handelt es sich beim Konstrukt der "Gender-Ideologie" um eine Verschwörungsideologie. Konkret verketten sich im AfD-Programm Hessen Narrative der "Frühsexualisierung" mit der Verschwörungsideologie der "Umerziehung" aus der Neuen Rechten (Caspar von Schrenck-Notzing: "Charakterwäsche"). Hierzu haben wir gestern einen Artikel im Diskursatlas erstellt. "Gender-Ideologie" scheint das zentrale verbindende Narrativ dieser Verschwörungsideologie zu sein. -- Andreas Kemper talk discr 12:01, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Dürfen jetzt Originalquellen (bei der AfD) auch herangezogen werden? Diese als Vorlage für Andreas Kemper und einen Artikel aus seinem Projekt dienen (Interessenkonflikt und wp:RK)? Hoffentlich wird im Sinne von NPOV von den Benutzern für 90% des Hauptartikels jetzt ebenfalls auf Orignalquellen wie dem AfD Grundsatz - und Parteiprogamm oder Auftritte/Reden eingegangen:
  • AfD Grundsatzprogamm Lang- und Kurzversion
  • Auftritte von AfD Sprecher Jörg Meuthen u.a. Abgrenzung von Rassismus & Extremismus:
    • Meuthen & KGE bei Dunja Hayali zu Chemnitz - ab 14:30 (youtu.be/9D8WWA0DX8Q)
    • Jörg Meuthen (AfD) bei Hart aber fair - ab 7:57 (youtu.be/_lffux43DCA)
Hier noch einige Primärquellen mit Sekundärquellen zu AfD & Gendermainstreaming:
  • Steffen Königer (AfD) im Landtag von Brandenburg
  • JF: AfD fordert Überprüfung der Gender-Lehrstühle
  • Beatrix v. Storch (AfD) zu Genderpolitik - ab 2:40 (youtu.be/5YVZbGt1By8)
    • "Auch die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Beatrix von Storch lobte das Vorgehen der ungarischen Regierung: „Die Gender-Studies waren von Anfang an ein ideologisches Projekt, bei dem es nicht um wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn ging, sondern um die Durchsetzung einer politischen Agenda. Öffentliche Mittel für Wissenschaft und Forschung auf diese Weise für linke Indoktrination zweckzuentfremden, ist weder im Sinne der Wissenschaft, noch im Sinne des Steuerzahlers.“
    • „Darum sollten die Gender-Lehrstühle abgewickelt werden.“ Womit diese sich befaßten, könnte durch die klassischen Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften besser und neutraler erforscht werden." --178.38.108.151 20:04, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
  • Beatrix v. Storch (AfD) Bundestag 11.10.2018 (youtu.be/OrOHVYY4G5c) zum Gesetz für Intersexuelle
„Meine Meinung ist selbstverständlicher Fakt, deine Meinung ist Ideologie.“ Jaja. Genderideologie ist immer nur die der anderen. *gähn* Die heteronormative Gehirnwäsche, der man selbst von Kindesbeinen an unterzogen worden ist, bemerkt man selten als solche.
Natürlich ist das Zweigeschlechtigkeitsdogma – von Julia Serano auch oppositional sexism genannt (im Kontrast zum traditional sexism, der die Überlegenheit und damit den Herrschaftsanspruch des männlichen Geschlechts postuliert, mit dem oppositional sexism aber eng verzahnt ist) – selbst eine Ideologie. Eine bio-essentialistische Ideologie, die neben der gender binary (einer scharfen Geschlechtsdichotomie) auch Heterosexualität, Cisgeschlechtlichkeit und (vermeintlich „traditionelle“) willkürliche Normen, wie sich Menschen je nach zugewiesenem Geschlecht zu verhalten, kleiden, etc. hätten, als Norm setzt und Nichtheterosexualität, Geschlechtsnonkonformismus, Transgeschlechtlichkeit und Intergeschlechtlichkeit zu krankhaften Abweichungen erklärt (Heteronormativität, Cissexismus).
Billiger Propagandatrick hierbei: Die Behauptung (die die eigene Intoleranz auf die Gegenseite projiziert), die Gegenseite würde das Ausleben der „traditionellen“ Norm verbieten wollen (ein tiefsitzende Kastrationsängste weckendes Schreckensszenario, vermutlich kulminierend in Zwangs-Genital-OPs für alle – womöglich um uns alle in genitallose „Hermaphroditen“ zu verwandeln). --Florian Blaschke (Diskussion) 04:34, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Im Artikel gibt es ja den Unterabschnitt Familien- und Geschlechterpolitik. Ich sehe aus dem hier vorgebrachten ehrlich gesagt keinen Veränderungsbedarf. Die dortige Darstellung ist auch mit (populär-)wissenschaftlicher Sekundärliteratur belegt. In der hiesigen Diskussion werden ja eher Primärquellen und Zeitungsartikel angeführt. Wäre schön, wenn konkreter entlang möglicher Verbesserungen des Artikels debattiert würde. --Häuslebauer (Diskussion) 22:54, 17. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Grundsatzprogramm als Quelle

Abgesehen von dem Problem, dass es sozusagen die Primärquelle ist, möchte ich darauf hinweisen, dass zweimal aus dem „Leitantrag“ zitiert wurde. Das ist also nicht die endgültig beschlossene Fassung ! Ob das der Stand von 2016 ist, oder ob es eine neue Fassung gibt, ist eine andere Frage. Auf jeden Fall müssen wörtliche Zitate gekennzeichnet werden. --Hannover86 (Diskussion) 11:48, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Das Grundsatzprogramm ist zwar Primärquelle, durch es belegte Textstellen werden hier aber korrekt mit Standpunktzuweisung attributiert. Die für den Einzelnachweis benutzte Internetquelle ist auch die 2016 beschlossene Fassung, siehe Webseite der AFD und letzte Seite des Dokumentes. Soweit ich das sehe gibt es auch keine neue Fassung des Grundsatzprogrammes sondern nur ein Wahlprogramm 2017. --Count Count (Diskussion) 13:28, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
+1 Hatte das bereits im [[27]] und August 2017 thematisiert und einige Teile überarbeitet. Leider bin ich nicht dazu gekommen auch die letzten Abschnitte mit wissenschaftlicher Sekundärliteratur zu überarbeiten - und offensichtlich hat sich leider auch niemand anders der Thematik angenommen. --Häuslebauer (Diskussion) 22:49, 17. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Falschmeldung und Urteile

Quellen zu Falschmeldungen und Urteilen:

--MaleSunCut (Diskussion) 22:11, 13. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Der Fall Johanna Wanka ist aus Nov 2015 mit BVG Urteil gegen Wanka in Feb 2018. Er ist bei Johanna Wanka auch eingepflegt unter "Kontroverse um Rote Karte" ;) Hier konnte ich ihn im Artikel nicht finden. Warum? --MaleSunCut (Diskussion) 21:31, 13. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Aus welchen Gründen siehst du eine enzyklopädische Relevanz des Vorgangs für den hiesigen Artikel? Auf welche Literatur kannst du dich dabei stützen? Worauf willst du mit obiger Linkliste hinaus? --Häuslebauer (Diskussion) 22:42, 17. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Mitgliederzahlen: Abgleich mit neustem Rechenschaftsbericht

In der Vergangenheit lagen die in der Presse genannten Mitgliederzahlen und die amtlichen Angaben aus den Rechenschaftsberichten regelmäßig deutlich auseinander. Die in der Presse unter Berufung auf die AfD genannten Zahlen lagen regelmäßig deutlich höher. Im Dezember 2015 waren die Angaben aus der Presse um mehr als fünf Prozent höher als die später im Rechenschaftsbericht genannten. Auch im Dezember 2014 gab es eine Abweichung um fünf Prozent nach oben. Vgl. Diskussion:Alternative für Deutschland/Archiv/028#Rechenschaftsbericht 2015 und Abweichungen gegenüber Angaben in der Presse und Diskussion:Alternative für Deutschland/Archiv/026#Mitgliederzahl nicht mehr aktuell Mittlerweile ist der Rechenschaftsbericht fürs Jahr 2016 veröffentlicht: Die AfD hatte zum Stichtag 31.12.2016 25.015 Mitglieder. Dies stimmt in diesem Fall mit den Eigenangaben der Partei überein. In der Webseite der Parteizeitschrift AfD Kompakt verkündeten sie in einem Artikel vom 3. Januar 2017. "Die AfD hat mehr als 25.000 Mitglieder!" [28] Presseberichte nennen jedoch in gewohnter Manier falsche Zahlen: "Am 1. Januar 2017 hatte die AfD 23.802 Mitglieder", so RP Online in einem Artikel vom 6. Juli 2017. Der Tagesspiegel berichtete am 22.12.2016 unter Berufung auf die DPA die Mitgliederzahl der AfD sei "bis Dezember von rund 22.000 auf 26.000 Mitglieder" gestiegen. [29] Warum das ganze relevant ist? In den oben verlinkten Debatten waren wir zum Ergebnis gekommen, dass Angaben zu Mitgliederzahlen der AfD in Presseartikel offensichtlich nicht verlässlich sind. Dieses Ergebnis bestätigt sich nun auch für das nächste Jahr. Die Eigenangaben der Partei scheinen verlässlicher. --Häuslebauer (Diskussion) 22:40, 17. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Aktuelle Europawahlversammlung bitte unter Parteitagen einfügen.

https://www.afd.de/europawahlversammlung-magdeburg-2018/ (nicht signierter Beitrag von Seilbahn121 (Diskussion | Beiträge) 22:04, 15. Nov. 2018 (CET))Beantworten

Aktualisierung der Karte

Moin, jemand müsste mal die Karte der Länder, in denen die AfD als Oppositionspartei vertreten ist, aktualisieren. Mir bleibt die Bearbeitung verwehrt und ich weiß auch nicht, wie es geht. Allwissennnder (Diskussion) 19:07, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

gudn tach!
ich schlage vor, die karte ganz rauszunehmen, weil sie ja nun bald komplett eingefaerbt waere. eine unifarbene deutschlandkarte hat irgendwie keine sinnvolle aussage. -- seth 23:53, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
+1 --Häuslebauer (Diskussion) 22:43, 17. Nov. 2018 (CET)Beantworten
+1 unter der Vorraussetzung das dann der Satz "seit Oktober 2018 in allen Landesparlamenten vertreten" in "seit Oktober 2018 in allen Landesparlamenten als Oppositionspartei vertreten" abgeändert wird, so geht die Information der Grafik nicht verloren. Und natürlich - sollte sich an der Lage etwas ändern (Abwahl etc.) die Grafik wieder eingebaut wird. --Rschuerken (Diskussion) 14:55, 20. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Diese Aktualisierung kann dann nach der Konstituierung des 20. Hessischen Landtags Anfang 2019 gemacht werden. --Count Count (Diskussion) 15:18, 20. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Finck / Rechte Euro-Rebellion

Letzten Monat hat die WOZ aus der Schweiz mit mir Kontakt aufgenommen. Es ging um Recherche-Ergebnisse, die ich in meinem Buch "Rechte Euro-Rebellion. AfD. Zivile Koalition" veröffentlicht habe. Es ging um die Metzger-Finck-Connection. Ich hatte damals nahe gelegt, dass die AfD von August von Finck über die Wordstatt-Agentur von Dagmar Metzger finanziert wird. Erst jetzt - nach fünf Jahren - liegen Zeugenaussagen vor, die diese Annahme als richtig zu belegen scheinen: https://www.woz.ch/-92ee / https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/image/title/SP/2018/48/300 (Spiegel Titel). Hier habe ich einige entsprechende Passagen aus meinem Buch zitiert: https://twitter.com/AndreasKemper/status/1066303759834333184

Wenn fünfeinhalb Jahre nach Erscheinen noch immer mein Buch als Quelle von Journalist*innen genutzt wird und zugleich dieses Buch das erste Buch zur AfD überhaupt ist, dann verstehe ich nicht, warum es nicht in der Literatursammlung genannt wird.

-- Andreas Kemper talk discr 14:22, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Andreas Kemper: Rechte Euro-Rebellion. Alternative für Deutschland. Zivile Koalition e.V., Münster: edition assemblage 2013, ISBN-10: 3942885492 / ISBN-13: 978-3942885492
-- Andreas Kemper talk discr 14:42, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Gemacht. --Sitacu (Diskussion) 03:32, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Der Spiegel sagt:

"Seit Gründung der AfD hatte es schon Gerüchte über eine Förderung der AfD durch Finck gegeben; zuerst hatte 2013 die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung in einem Dossier über Verbindungen zu dem Milliardär spekuliert. Nun sind erstmals Spuren zu Finck sichtbar." [30]
  • Also waren es 2013 Gerüchte, und jetzt handfeste "Spuren"?
  • Läßt sich noch klären, wer als erstes über die Verbindungen "spekuliert" hat, die KAS oder Andreas Kemper?

Ein weiterer Widerspruch, der Spiegel sagt: "Während der Verleger das Treffen bestätigte, ließ Fincks Bevollmächtigter Stahl eine SPIEGEL-Anfrage unbeantwortet." [31] Dagegen schreibt jetzt der Blick:

"An einem Gespräch über das Medienprojekt am (1. März 2017 in München (D) soll Stahl laut «Spiegel» argumentiert haben: 'Es gibt da so einen Strassenzug in New York, da sitzen lauter Investmentbanker, Rechtsanwälte und so weiter. Zufälligerweise alles Juden, aber das tut hier nichts zur Sache. Die wollen Deutschland ins Verderben stürzen.' Er bestreitet, diese Äusserung gemacht zu haben." [32]
  • Also hat Stahl eine Anfrage des Blick beantwortet?

Rosenkohl (Diskussion) 13:40, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Die erste Frage lässt sich leicht klären.
Ich hatte im Oktober 2012 zu Verbindungen zwischen Beatrix von Storch und August von Finck recherchiert. Zu dem Zeitpunkt gab es die AfD noch gar nicht. Ich hatte herausgefunden, dass Andrea Lottmann ihr Büro in der Zionskirchstraße 3 in Berlin hat, dem Sitz der Zivilen Koalition von Beatrix von Storch. Andres Lottmann war unter anderem für die Pressearbeit von Mövenpick verantwortlich. Mövenpick gehört zum Finck-Imperium. Dies hatte ich im Oktober 2012 öffentlich in meinem Blog gepostet:
"Die Zivile Koalition hat ihr Büro in der Zionkirchstr. 3 in Berlin. Das ist auch die Adresse der Lottmann Pr. Andrea Lottmann war zuständig für die PR von Mövenpick."Andreas Kemper: Goldhandel und Rechtspopulimus, 27.10.2012. 
Die Konrad-Adenauer-Stiftung hatte im Frühjahr 2013 ein Papier zur AfD erstellt: „Die neue Partei ‚Alternative für Deutschland‘ – Entstehung, Programm und Bewertung“. Da es die AfD überhaupt erst seit Januar 2013 gibt, ist nicht davon auszugehen, dass sie dieses Papier bereits vor Oktober 2012, also vor meinen Recherchen erarbeitet hat. Robin Alexander hat das KAS-Papier am 22.04.2013 in der Welt bekannt gemacht: Finanziert Mövenpick-Milliardär AfD-Wahlkampf?.
Dort heißt es:
"Die Rechercheure der Adenauer-Stiftung wollen auch eine bereits existierende Verbindung der AfD zum Mövenpick-Konzern gefunden haben: Beatrix von Storch, die als Vorsitzende der sogenannten Zivilen Koalition, einer Organisation, die viele Anti-Euro-Kampagnen initiiert hat, und als Unterstützerin auf der Webseite der AfD geführt wird. 'Die Adresse der Zivilen Koalition stimmt mit der PR-Abteilung von Mövenpick Germany, das zum August-von-Finck-Imperium gehört, überein“, steht in dem Dokument, mit dem sich die CDU-Politiker auf die Auseinandersetzung mit der Newcomer-Partei vorbereiten.'" (22.04.2013)
Dies waren aber nicht die Recherchen der KAS, sondern meine Recherchen vom Oktober 2012. Ich selber hatte diese Spur als zu dünn erachtet und war zu dem Zeitpunkt schon längst bei der Metzger-Finck-Spur:
Meine Recherche-Ergebnisse habe ich in meinem AfD-Buch festgehalten und hatte dort bereits dargestellt, dass die der KAS zugeschriebene Recherche meine Recherche gewesen ist.
-- Andreas Kemper talk discr 14:40, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Material zum Verhältnis AfD - Neue Rechte

Benutzer:Kopilot 13:57, 3. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Unterkapitel "2018: Antisemitismus weit verbreitet"

Moin Freunde, ich würde vorschlagen, dass wir dieses Kapitel präzisieren und erweitern. Es ging in dieser Umfrage nämlich um die Parteien, welche im Bundestag vertreten sind. Außerdem geht aus dem interessanten FAZ-Artikel Folgendes hervor: Auch bei einer analog formulierten Frage, ob Muslime auf der Welt zu viel Einfluss hätten, sonderten sich die AfD-Anhänger von den anderen Befragten ab: Sie stimmten zu 54 Prozent der These zu, während es bei den Anhängern der anderen Parteien zwischen 22 und 35 Prozent waren. Judenfeindlichkeit und Islamfeindlichkeit stehen offensichtlich nicht im Widerspruch zueinander. Dass die AfD-Anhänger keine Muslimfreunde sind, dürfte jetzt niemanden verwundern, aber dieser Aspekt fehlt in dem Kapitel völlig. Ich würde daher vorschlagen, dass wir die Überschrift ändern ("Antisemitismus und Islamfeindlichkeit weit verbreitet") und diese Geschichte mit einbauen. --And the general sat and the lines on the map moved from side to side (Diskussion) 11:13, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Weder ist Antisemitismus in der Partei weit verbreitet, noch bei den Wählern. Sondern es wurde eine Umfrage an 1279 Leuten gemacht. Das die Umfrage durchführende und interpretierende Institut "steht" einem konkurrierenden Kanzlerwahlverein "nahe".

  • "Allensbach, das dem Kanzlerwahlverein nahe stehende Institut", [33], Spiegel, 2002
  • "So soll das Institut für Demoskopie in Allensbach dem Kanzlerwahlverein nahestehen"- [34], Deutschlandfunk, 2013
  • " 1948 gründet die dem Kanzlerwahlverein nahestehende Noelle-Neumann in Allensbach am Bodensee das erste Institut für Demoskopie in der Bundesrepublik.", [35], WDR, 2016

Im Design der Studie wird der Vorwurf, "zu viel Einfluß zu haben" einseitig als Haltung der "Feindlichkeit" interpretiert. Die Studie mangelt jeglicher für statistische Studien übliche aus Fehlerabschätzungen bzw. Signifikanzbetrachtungen. Leser wird somit suggeriert, es handele sich bzgl. der AFD über erschröckliche Zahlenabweichgungen, ohne mitgeteilt zu bekommen, in welchem Sinne es statistisch signifkante oder hochsignifikante Abweichungen gibt, und ob es derartige Abweichungen vielleicht auch für andere Parteien außer der AFD gibt. Die Studie hat offenbar keinem peer-review-Prozess durchlaufen, vielmehr nn Auftrag gegeben von einem dem selben Kanzlerwahlverein nahestehenden Tageszeitung.

Präsentation dieser Studie wie in diesem Wikipedia-Artikel stattfindend somit Propaganda reinsten Wassers, Rosenkohl (Diskussion) 11:55, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Weder ist Antisemitismus in der Partei weit verbreitet, noch bei den Wählern. Wie kommst du zu diesem Ergebnis? --And the general sat and the lines on the map moved from side to side (Diskussion) 12:06, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wird durch die Allensbach-Studie nicht belegt, Rosenkohl (Diskussion) 13:31, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten
„Absence of evidence is not evidence of absence“ --Count Count (Diskussion) 13:37, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wer in einem Artikel über Organisation X die Überschrift "Jahr Y: Antisemitismus weit verbreitet" verwendet suggeriert, in der Organisation X oder bei ihren Anhängern sei Antisemitismus weit verbreitet, (Propaganda#Sprachlich gestützte Propagandatechniken). Es muß nicht die Abwesenheit von Antisemitismus belegt werden, sondern wer weite Antisemitismusverbreitung behauptet müßte sie belegen, (Beweislast) Rosenkohl (Diskussion) 13:56, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Anwesenheit von Antisemitismus ist reputabel belegt, da ändert auch deine Polemik gegen das Institut nichts. Das wirkt, finde ich, sehr wie Weißwäscherei, was du hier schreibst.
Der Antislamismus sollte mit derselben Quelle ergänzt werden. --Φ (Diskussion) 14:03, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was für Polemik? Es handelt sich um Auftragsforschung mit unzureichenden und verfälschenden Methoden, keine neutrale Informationsquelle schlicht, Rosenkohl (Diskussion) 14:11, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Rosenkohl, schau mal hier. --And the general sat and the lines on the map moved from side to side (Diskussion) 14:46, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Welche Theoriefindung? Bitte zur Sache argumentieren und Quellenarbeit leisten, anstelle unverständlicher guck-mal-Aufforderungen. Keiner bestreitet Antisemitismusprobleme innerhalb der AfD und bei ihrer Anhängerschaft, dazu gab es bereits in frühreren Jahren Studien (ich glaube z.B. sog. "Neue-Mitte-Studie"). Es geht um die Art und Weise, wie die Allensbach-Studie von Wikipedia präsentiert wird. Auch der Bundestagsabgeordnete Uwe Witt glaubt nicht, daß die Studie ein richtiges Bild liefert, [36]: "Wir wissen von vielen Umfragen, dass eher moderate AfD-Anhänger ihre Parteineigung gerne verschweigen. Das verzerrt natürlich das Umfrageergebnis." Rosenkohl (Diskussion) 19:30, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ähm, bevor du dich weiter hineinsteigerst - ist die Neue-Mitte-Studie nach dem FAZ-Veriß [37] überhaupt als Beleg für irgendetwas zu gebrauchen ...? Alexpl (Diskussion) 20:14, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Noch nicht verarbeitete Belege zum Thema Antisemitismus in der AfD

Samuel Salzborn: The antisemitic turn of the “Alternative for Germany” party In: opendemocracy.org vom 9. Dezember 2018. --JosFritz (Diskussion) 16:08, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Abschnitt "Europapolitik"

Warum werden in diesem Kapitel, in welchem die Europapolitik der AfD vorgestellt werden soll, hauptsächlich die Ansichten eines SPD-nahen Politologen (Marcel Lewandowsky) wiedergegeben ? Ein Blick in das Parteiprogramm der AfD zur Bundestagswahl 2017 wäre doch als Quelle authentischer, oder ?(nicht signierter Beitrag von 2003:d7:7bc1:d00:dcf0:a095:a991:6bba (Diskussion) 22:47, 9. Dez. 2018)

1. Nach jedem Beitrag bitte ein "-- und vier ~" setzen zusammen, damit man weiß, wer du eigentlich bist.
2. Wer behauptet, dass Marcel Lewandowsky SPD-Nähe hätte? Weil er Stipendiat der FE-Stiftung ist? Das sagt nichts über seine polit. Einstellung aus.
3. Er ist nicht nur Politologe (polit. Wissenschaft), sondern auch Historiker (Neue Geschichte) und Jurist (Öffentlichkeitsrecht).
4. Er ist auch im "Handbuch der deutschen Parteien" für die AfD zuständig und wohl der am beste informierte Professor über diese Partei.
5. Seine "Meinung" ist wissenschaftliche Forschung auf die Arbeiten von Giebler, Wagner, Steiner, Landwehr, Bebnowski, Best, Decker, Hafeneger, Hambauer, Mays, Roeser, Häusler, Hensel, Niedermayer, Schroeder usw. bezogen und bemüht sich zur Neutralität der Forschung, die BESONDERS ein Parteiprogamm NICHT wiedergibt. Die Wiki-Richtlinien besteht auf eine Neutralität, die man hingegen von einen Professor, der seine Angaben durch weitere Quellen belegen MUSS, um seriös arbeiten zu können und glaubhaft bleiben möchte, eher zu erwarten.

--2003:DF:A726:4533:4168:E8EA:648D:F94F 15:35, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Parteiquellen sind qua Definition parteiische Quellen und außerdem als Primärquellen problematisch zur Artikelarbeit.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:12, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das ist so nicht richtig. In "Christlich Demokratische Union Deutschlands" genügen offenbar Belege von Konrad-Adenauer-Stiftung, CDU und Elmar Brok um die Europapolitik völlig rezeptionsfrei abzubilden. Alexpl (Diskussion) 14:22, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Da wird auch nicht permanent die Quellenlage angezweifelt und diskutiert, ob die politische Ausrichtung zutreffend dargestellt ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:28, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ohne Schrottbelege scheint das offenbar nicht nötig. Alexpl (Diskussion) 15:14, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
?? --Giftzwerg 88 (Diskussion)
Also du sagst es sei nicht richtig, das Parteiquellen parteiische Quellen sind. Durch Negation sagst du auch, dass Primärquellen unproblematisch sind, dann kritisierst du dass in einem CDU-Artikel parteinahe Quellen verwendet werden. Was denn nun, bist du für parteinahe Quellen, dann kannst du es nicht in einem anderen Artikel kritisieren, bist du nicht dafür, kannst du nicht meine Prämissen negieren. Also widersprichst du dir selbst und gibst dir selbst einen logischen Tritt in den A. <PA entfernt.› --15:40, 26. Dez. 2018 (CET)
Unsinn, das sage ich nirgendwo. Und der Einfachheit halber - welcher bist du nochmal? Alexpl (Diskussion) 21:41, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
QED Du hast es nicht nur gesagt, sondern geschrieben und mit Unterschrift versehen und weiter oben kannst du es selbst nachlesen falls dein Gedächtnis so schlecht ist. Benutzer, die nicht wissen was sie schreiben, verlieren ihren Status als Personen mit denen man Argumente austauschen sollte oder deren Meinungen oder Urteile ein Gewicht haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:07, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

USA-Politik: AfD-Trumpismus

Meiner Meinung nach fehlen im Artikel ein paar Sätze zur Begeisterung der AfD für Herrn Donald Trump. Hier nur ein paar mediale Kommentare:

--2A02:8109:2C0:2510:A9D0:9B11:7CB3:50CA 04:47, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Kann sowas nicht weg? Gab ja wohl auch keine Meldungen zu der falschen und verfehlten Politik die vorher von dem der da Präsident war verbreitet wurde. Diese wurde ja wohl von den Parteien auch aufgegriffen. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 03:02, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Jetzt etwas sanfter formuliert - aber genauso ernst gemeint: Dem AfD-Artikel fehlt ein Hinweis zur blauroten USA-Politik, insbesondere zur besonderen Faszination der AfD für Donald Trump (Belegbeispiele siehe oben!). Während die anderen im Bundestag und in den Landtagen sich mehr oder weniger kritisch von Trump distanzieren, lässt die AfD ihn hochleben.

Nachdem die Antwort - die nicht von mir war - gelöscht worden ist, weil sie angeblich gegen WP:DS verstößt, stelle ich sie hier inhaltich wieder ein ohne die mutmaßlich anstößigen Verben. Die kursiv gehaltenen Worte sind von mir.

Muss rein und zwar unbedingt. Es gibt im deutschen Bundestag keine Partei, die so von Trump fasziniert ist wie die AfD-Truppe. Während viele ihn für politisch unzurechnungsfähig halten, sind die blauroten Jungs und Mädchen begeisterte Trump-Fans. Sein Rassismus, seine Fremden- und Frauenfeindlichkeit sowie seine ökologische Uneinsichtigkeit stört sie absolut nicht. Da schiebt sich doch die Frage nach vorne: Warum wohl?

Ich hoffe, die Antwort geht nun durch. Leider wurde ja nicht gesagt, was gegen WP:DS verstoßen haben soll. -- Andreas Kemper talk discr 13:02, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Gehört auf jeden Fall in den Artikel. Vielleicht lässt sich noch genauer als oben belegen, wo die AfD mit Trump übereinstimmt. Zehntausende Kinder gefangen halten, immer noch mehrere Hundert von Eltern trennen, in Drahtkäfige pferchen, Zweijährige vor Gericht verhören, Aufenthaltsorte hunderter Kinder nicht wissen oder nicht preisgeben, Privatfirmen sich an dieser "Politik" bereichern lassen, ärztliche Behandlung verweigern, unbekannte Zahl von Todesfällen in US-Gewahrsam, Grenzbehörden dürfen Akten schreddern, eine "Mauer" ohne Wirkung gegen Drogenhandel usw., praktische Abschaffung des Asylantragsrechts, ein gigantisches Deportationsprogramm, eine Sonderpolizei zum Aufspüren von "illegalen", seit Jahrzehnten Steuern zahlenden Migranten, Ausdehnung der Deportationen auf Migranten mit US-Pass, Droh- und Erpressungspolitik gegen die völlig verarmten, von korrupten, von den USA selbst installierten oder geschützten Eliten behrrschten Herkunftsstaaten - jeder dieser Schritte zum Faschismus könnte eine AfD-Parallele haben. Benutzer:Kopilot 13:19, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Unseriöse Publikationen wie Huffington-Post, Vice (Magazin)#VICE_Deutschland etc. kann man als Quellen in einer Enzyklopädie nicht verwenden, Rosenkohl (Diskussion) 14:57, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Dafür aber die Facebookseite von Björn Hoecke, gell. Benutzer:Kopilot 15:17, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Einleitung

Es ist einfach nur aus der Luft gegriffen und schlichtweg falsch, wenn die AfD hier als Partei mit rechtsextremen Tendenzen bezeichnet wird.

Warum schafft wikipedia es hier nicht neutral zu bleiben? Bei Artikel auf Landesebene oder über Personen geht es doch auch. Ein Beispiel, der wiki-Artikel zur AfD NRW.

"Die AfD Nordrhein-Westfalen ist der Landesverband der Partei Alternative für Deutschland (AfD) in Nordrhein-Westfalen. Der Landesverband wird von Thomas Röckemann und Helmut Seifen geleitet. Mit dem früheren Co-Landesvorsitzenden Marcus Pretzell als Spitzenkandidaten trat die Landespartei erstmals zur Landtagswahl 2017 an und zog daraufhin in den Landtag von Nordrhein-Westfalen ein. Zur Bundestagswahl 2017 trat die AfD in NRW mit dem früheren Co-Landesvorsitzenden Martin Renner als Spitzenkandidaten an und zog mit einer 15-köpfigen Landesgruppe in den 19. Deutschen Bundestag ein."

https://de.wikipedia.org/wiki/AfD_Nordrhein-Westfalen

Neutral, sachlich, informativ.

Der erste Satz müsste hier analog lauten: "Die Alternative für Deutschland(AfD) ist eine politische Partei in Deutschland." Und der Rest dann analog zu den Personen und Ereignissen auf Bundesebene. 80.131.54.224 04:10, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Diese Einleitung ist nicht neutral, sondern schönfärberisch. Sie kann nicht nur als "eine politische Partei in Deutschland" bezeichnet werden, dafür hat sie zuviel braunen Dreck am Stecken! Deine Idee, sich die Einleitungssätze der LV-Artikel näher anzuschauen, will ich gerne aufgreifen. Mal sehen, was dort klarer formulieert werden muss. gruezi, 2A02:8109:2C0:2510:4135:7895:5CBF:C9BA 09:23, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
bei einer landespartei kann die allgemeine politische ausrichtung per link im afd-artikel nachgelesen. im hiesigen artikel aber darf diese nicht wegfallen. schon "rechtspopulistisch" ist unausgewogen, da die überschneidungen zum rechtsextremismus fehlen. --Jwollbold (Diskussion) 07:32, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Einleitung ist Schrott, da nicht neutral. Da stimme ich der IP 80.131.54.224 zu. Solch einseitige Darstellungen sind einer Enzyklopädie nicht angemessen. --77.176.126.145 18:16, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Neutral heißt nicht inhaltsleer und genau, das wäre der Einleitungsvorschlag der obigen IP. Zu einer Partei-Definition gehört selbstverständlich eine politische Einordnung. --Bmstr (Diskussion) 21:22, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Neutraler als der bpb geht wohl kaum, da diese Presseagentur ein Neutralitätsgebot zu deutschen Parteien einhalten muss, wie jede staatliche Veröffentlichung und so auch bewusst veröffentlicht wird. Dennoch redet das bpb als staatliche Autorität von einem deutlichen Merkmal eines "völkisch-autoritären Populismus" innerhalb der AfD. Die Aussage kommt aus der Uni Düsseldorf. Ich persönlich mag die Formulierung "Rechtsaußen", da sie die radiakle rechte Position im bereits existenten politischen Umfeld klar ausdrückt und historische Vergleiche zu DNVP,DVP und NSDAP ignoriert. Außerdem ist das bpb ja wohl eine seriöse Quelle zur Einordnung einer Partei. --2003:DF:A702:B420:2D0C:8D24:7FF1:A796 16:26, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
auf welche publikation beziehst du dich? --Jwollbold (Diskussion) 23:32, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Einleitung entspricht wie der gesamte Artikel nicht der wp:NPOV. Ein Vergleich zwischen der AfD und allen anderen Parteien offenbart diese Ungleichbehandlung bei Wikipedia:

  • CDU keine politische Einordnung
  • CSU keine politische Einordnung
  • SPD keine politische Einordnung
  • Grüne keine politische Einordnung
  • FDP keine politische Einordnung
  • Die Linke kurzer Abschnitt (7% vom Gesamttext)

Umfang, Inhalt Sprache und Quellen bei der AfD zur "Einordnung" weichen davon signifikant ab Ist dies die Ausgewogenheit und Neutralität nach wp:NPOV?--Tools4Men (Diskussion) 17:29, 2. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Dies wurde bereits etliche Male diskutiert. Bitte knüpfe an die vorangegangen Debatten an. Du findest diese im Archiv. --Häuslebauer (Diskussion) 22:56, 17. Nov. 2018 (CET)Beantworten
CDU/ SPD sind Parteien der Mitte, CSU ist rechtskonservativ dies könnte man ggf. in den entsprechenden Artikeln nennen. Die FDP liberal, etc. --ZeroGRanger (Diskussion) 21:21, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Verstoß gegen NPOV in der Einleitung "Rechtspopulistisch" ist wertend und für einen Lexikaeintrag nicht geeignet! Bitte ändern. Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Neutraler_Standpunkt (nicht signierter Beitrag von Fulanito84 (Diskussion | Beiträge) )

Noch einer, der nicht lesen kann. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 03:02, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wieso ist "rechtspopulistisch" eine Wertung? Es ist eine Beschreibung der politischen Orientierung, die ja nun einmal den Tatsachen entspricht. Man schreibt ja bei einer Band auch welche Musikrichtung sie macht. --ZeroGRanger (Diskussion) 21:21, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Einleitung ist nicht neutral formuliert. Wir sollten hier bei der Wikipedia nicht den Fehler machen, unreflektiert das „abzuschreiben”, was von vielen Medien vorgegeben wird. Dazu mal ein auszugsweises Zitat aus dem Artikel Wie der Journalismus sich abschafft, Kapitel Verblüffend, was alles Nazi ist von Cora Stephan, erschienen in Tichys Einblick (Link):

„All das nennt man „Runterschreiben“ – im Gegensatz zum „Raufschreiben“, wie man es ja anfangs mit Martin Schulz betrieben hat. („Rudeljournalismus“ nennt Hans-Martin Tillich das in einer bemerkenswerten Infragestellung der eigenen Branche.) Richtigstellungen nützen wenig, irgendetwas bleibt immer hängen, dafür sorgen schon eifernde Missionare bei Wikipedia. So gerät manch Falsches in die Netzwelt, aus der es nie mehr verschwinden wird.“

--77.179.105.198 22:40, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Dass es rechtsextreme Tendenzen in der AfD gibt, behaupten nicht mehr nur die Vertreter der von der AfD so genannten „Links-“, „System-“ und „Lügenpresse“ sowie Verfassungsschützer sondern inzwischen auch führende Leute der rechtspopulistischen Partei: „Nach Meinung von Jens Wilharm, niedersächsischer Sprecher der "Alternativen Mitte", sind der "Flügel" und die JA "zu einer existenzbedrohenden Gefahr für die Gesamtpartei geworden". Er habe "wenig Hoffnung, dass die Spitzengremien unserer Partei willens oder in der Lage sind, sich vom 'Flügel' und der JA zu trennen", zitiert ihn die "Welt".“ [38] mfg,GregorHelms (Diskussion) 11:21, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nun ja, es kommt halt darauf an, was man als normal und was als extrem definiert. Grundsätzlich müßte sich das dann aber auch in der Tendenz zu extremen Zielen niederschlagen. Die da wären? --Blaubeermarmelade (Diskussion) 03:46, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Einen Vandalen meldet sich zur Wort:

Warum soll die Bewertung dieser Partei so formuliert stehen bleiben, daß es eine Aussage von Wikipedia als solche darstellt ? Soweit ich die Neutralitätslinie unsere Gemeinschaft verstanden habe, haben WIR gar keine Auffassung über den Politik, sondern nur noch den Auftrag, die Meinungen und Bewertungen andere Leute auf unsere Seiten zu beschreiben. Also, kurz gefragt: Warum bin ICH einen Vandalen ?

Gez. Autokefal Dialytiker (Diskussion) 15:39, 7. Mär. 2019 (CET) Hoffentlich habe ich einen Sprachfehler berichtigt, und dabei keinen neuen Fehler gemacht... Autokefal Dialytiker (Diskussion) 18:20, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Einleitung ist eine Verleumdung. Die Partei ist nicht im Verfassungsschutzbericht und somit auch nicht rechtsextrem. Klarer Fall von POV.--Emergenz Diskussion! 17:03, 13. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Dass es rechtsextrreme Tendenzen in der Partei gibt, wird doch sogar von ihrem Vorsitzenden beklagt: Diese Mitglieder scheuen auch vor antisemitischen wie rassistischen Positionen nicht zurück, bis hin zur Infragestellung des Holocaust! Und Meuthen muss es ja eigentlich wissen. --Φ (Diskussion) 17:27, 13. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Willi PDisk21:53, 21. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Migrationspolitik

Organklage

AfD hat als einzige Partei eine Organklage gegen die Grenzöffnung in 2015 ohne eine Bundestagsdebatte eingereicht.

--MaleSunCut (Diskussion) 22:24, 13. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Die Organklage wurde in allen Stücken vom Bundesverfassungsgericht am 18. Dezember 2018 zurückgewiesen: ZEIT online.de: AfD scheitert mit Klagen gegen Merkels Flüchtlingspolitik. Die AfD im Bundestag hat versucht, gegen die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel zu klagen. Doch die Richter in Karlsruhe wiesen alle Anträge als unzulässig ab. --mfg, GregorHelms (Diskussion) 14:35, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wegen Unzulässigkeit (also den prozessualen Vorausetzungen für das spätere Sachurteil), da nach Ansicht des BVerfG die AfD nicht in eigenen Rechten betroffen ist, unter anderem, weil sie zum fraglichen Zeitpunkt noch kein Organteil war. Die Begründetheit und damit die behauptete Rechtsverletzung des objektiven Rechts wurde gar nicht erst geprüft. Die Verfassungsgerichtsbarkeit sieht grundsätzlich eben nur die Überprüfung solcher Rechtsverletzungen vor, bei denen der Kläger selbst und in eigenen (subektiven) Rechten betroffen ist. --Blaubeermarmelade (Diskussion) 16:08, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sie haben jedenfalls nicht ausreichend begründet, warum sie betroffen sein sollen. Und ein wenig mehr steht da schon noch: "Das Instrument der Organklage sei nicht dafür vorgesehen, die Regierung zu einem bestimmten Handeln zu verpflichten, argumentierten die Karlsruher Richter. Die Klagen hätten darauf abgezielt, die Bundesregierung zu einer Handlung zu verpflichten und "objektives Recht" zu wahren. Dies sei nach ständiger Rechtsprechung in diesem Verfahrensweg unzulässig." --AnnaS. (DISK) 16:32, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, man kann halt nichts einklagen, wenn man nicht selbst betroffen ist und oder es keinen Rechtsweg gibt. Die Einhaltung des objektiven Rechts durch Maßnahmen der Regierung wird nur dann überprüft, wenn jemand daraus in seinen subjektiven Rechten möglichrweise betroffen ist. Daß man bei der verfassungsgerichtlichen Überprüfbarkeit da womöglich auf halber Strecke stehengeblieben ist, ist ein Gesichtspunkt den man wohl eher rechtspolitisch oder rechtsphilosophisch beurteilen muß.Im totalitären Staat ist der einzelne dem Staat schutzlos ausgesliefert, im Liberalen Verfassungsstaat womöglich die Gemeinschaft dem Laissez-faire der Regierenden... Daß nach geltendem Recht ein bestimmtes Handeln nicht einklagbar ist, sondern überhaupt nur ein Rechtmäßiges (soweit eigene Betroffenheit) ist natürlich auch zutreffend, den Spielraum des Rechts zu nutzen, kommt ja gerade der Regierung zu, ob das konkret geübte Handeln aber rechtmäßig oder rechtswidrig war, dazu äußerte sich das BVerfG letztlich nicht.--Blaubeermarmelade (Diskussion) 17:07, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten