Kei Nishikori

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Kei Nishikori Tennisspieler
Kei Nishikori
Nishikori bei den French Open 2018
Nation: Japan Japan
Geburtstag: 29. Dezember 1989
Größe: 178 cm
Gewicht: 73 kg
1. Profisaison: 2007
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer: Maks Mirny
Michael Chang
Preisgeld: 25.102.112 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 433:212
Karrieretitel: 12
Höchste Platzierung: 4 (2. März 2015)
Aktuelle Platzierung: 356
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 27:34
Höchste Platzierung: 167 (19. März 2012)
Grand-Slam-Bilanz
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Olympische Spiele
Letzte Aktualisierung der Infobox:
20. November 2023
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Kei Nishikori (japanisch 錦織 圭 Nishikori Kei; * 29. Dezember 1989 in Matsue, Präfektur Shimane) ist ein japanischer Tennisspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kei Nishikori begann mit fünf Jahren mit dem Tennisspielen und qualifizierte sich am 17. Juli 2007 im Alter von 17 Jahren in Los Angeles erstmals für ein ATP-Turnier. Obwohl er in der ersten Runde Wesley Moodie unterlag, galt er als großes Talent. Seit dem 17. Oktober 2011 ist er der bestplatzierte Japaner aller Zeiten. Den Platz unter den ersten 20 der Weltrangliste erreichte Nishikori 2012 nach dem Einzug ins Viertelfinale der Australian Open, das er gegen Andy Murray verlor. Am 12. Mai 2014 zog er, als erster Japaner, mit Platz neun erstmals in die Top Ten der Weltrangliste ein.

2007[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Finalist zweier Events des USTA Pro Circuit verlor Nishikori gegen Donald Young in Little Rock und Alex Bogomolov jr. in Carson. Zusammen mit Young gewann er jedoch den Doppeltitel in Little Rock. Außerdem spielte er mit dem dreifachen French-Open-Sieger Gustavo Kuerten in Miami, wo das Doppel allerdings in der ersten Runde ausschied. Nach seinem ATP-World-Tour-Debüt in Los Angeles qualifizierte er sich im Juli für die Indianapolis Tennis Championships. Dort bezwang er in der ersten Runde Alejandro Falla mit 6:4, 6:3 und feierte damit seinen ersten Sieg bei einem ATP-Turnier. Danach besiegte er Michael Berrer in drei Sätzen und war somit der jüngste Viertelfinalist in Indianapolis seit Boris Becker. Er verlor die Partie gegen Dmitri Tursunow. Bei seinem dritten ATP-Turnier in Washington, D.C. schied er in der zweiten Runde gegen Julien Benneteau aus. Auch sein Versuch, sich für die US Open zu qualifizieren, scheiterte. In Tokio erhielt er eine Wildcard und unterlag Zack Fleishman in der ersten Runde. Am 31. Dezember 2007 stand er auf Platz 286 der Weltrangliste. Außerdem erhielt er am Ende des Jahres den „Tokyo Sports Writers Club Award“.

2008[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Februar 2008 qualifizierte sich Nishikori in Delray Beach, wo er sein erstes ATP-Finale erreichte und überraschend gegen James Blake gewann. Es war der erste ATP-Titel seit 16 Jahren für einen Japaner. Durch diesen Sieg verbesserte er sich auf Position 131 der Weltrangliste. Beim Sandplatzturnier auf den Bermudas feierte er am 27. April einen Turniersieg auf der ATP Challenger Tour. Sein Debüt in Wimbledon am 23. Juni gegen Marc Gicquel musste Nishikori wegen einer im Verlauf der Begegnung schlimmer werdenden Bauchmuskelverletzung vorzeitig abbrechen. Gicquel gewann das Spiel beim Stand von 4:6, 7:5 durch Aufgabe.

Danach spielte Nishikori für sein Land bei den Olympischen Spielen in Peking, wo er in der ersten Runde gegen Rainer Schüttler verlor.

Sein erster US-Open-Auftritt bei den Profis brachte ihn 2008 bis ins Achtelfinale. In Runde eins schlug er den an Position 29 gesetzten Juan Mónaco in vier Sätzen, dann den Weltranglisten-94. Roko Karanušić, der nach zwei verlorenen Sätzen aufgab. In der dritten Runde bezwang er in einem packenden Fünfsatzmatch sensationell den an Nummer 4 gesetzten David Ferrer. Die Achtelfinalpartie verlor er gegen den an Position 17 gesetzten Juan Martín del Potro in drei Sätzen. In Tokio erreichte er das Achtelfinale. In Stockholm stand er im Halbfinale, scheiterte dort allerdings an Robin Söderling.

2009 bis 2012[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Beginn der Saison 2009 erreichte er in Brisbane das Viertelfinale, musste sich dort aber Paul-Henri Mathieu mit 3:6, 4:6 geschlagen geben. Bei seinem Debüt bei den Australian Open verlor er in der ersten Runde gegen Jürgen Melzer. Anfang März spielte er an der Seite von Gō Soeda, Satoshi Iwabuchi und Takao Suzuki in der Partie gegen China für die japanische Davis-Cup-Mannschaft. Er gewann sein Einzel gegen Zhang Ze glatt in drei Sätzen und verhalf Japan zum Einzug ins Halbfinale gegen Usbekistan.

Aufgrund einer Ellenbogenverletzung musste er die Saison im März frühzeitig beenden, nach einem Jahr Pause gab er 2010 sein Comeback. In der Saison 2010 blieb er ohne Finalteilnahmen.

Der Durchbruch gelang Nishikori in der Saison 2011, als er mehrfach das Halbfinale, so zum Beispiel beim Shanghai Masters, und das Finale der Swiss Indoors Basel erreichte, nachdem er den damaligen Weltranglistenersten Novak Đoković ausgeschaltet hatte. Er verlor das Endspiel gegen Roger Federer mit 1:6, 3:6.

Nishikori kam 2012 bei den Australian Open bis ins Viertelfinale, in dem er sich jedoch Andy Murray klar mit 3:6, 3:6, 1:6 geschlagen geben musste. Auch bei den Olympischen Spielen erreichte er das Viertelfinale des Einzelwettbewerbs. Er verlor die Partie gegen Juan Martín del Potro. Im Doppel scheiterte er mit Gō Soeda bereits in der Auftaktrunde. Seinen zunächst größten Erfolg feierte er im Oktober mit dem Gewinn der Japan Open, als er als erster Japaner seit 40 Jahren dort triumphierte. Gegen Milos Raonic gewann Nishikori mit seinem vierten Matchball 7:6, 3:6 und 6:0.[1] Im Jahr 2013 folgte mit dem Sieg in Memphis der zweite Titel bei einem Turnier der Kategorie ATP World Tour 500.

2014 bis 2019: Etablierung in den Top Ten und Grand-Slam-Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nishikori 2013 beim Wimbledon-Turnier

Nach Turniersiegen in Memphis und Barcelona sowie der Finalteilnahme in Madrid, seiner ersten bei einem Masters, zog Kei Nishikori erstmals in die Top Ten der Weltrangliste ein. Am 12. Mai 2014 wurde er auf Rang neun notiert. Seinen größten Karriereerfolg feierte er bei den US Open, als er nach Siegen über Milos Raonic, Stanislas Wawrinka und den Weltranglistenersten Novak Đoković als erster Japaner das Finale eines Grand Slams erreichte.[2] Dieses verlor er gegen Marin Čilić mit 3:6, 3:6 und 3:6.[3] Nach den US Open sammelte er zwei weitere Titel: Er gewann das Turnier in Kuala Lumpur und anschließend zum zweiten Mal nach 2012 den Titel in Tokio. Im Finale besiegte er dabei Milos Raonic. Kei Nishikori qualifizierte sich aufgrund der erfolgreichen Saison für die ATP World Tour Finals, wo er nach Siegen über Andy Murray und David Ferrer das Halbfinale erreichte. In diesem unterlag er Novak Đoković in drei Sätzen. Kei Nishikori wurde 2014 zu Japans Sportler des Jahres gewählt.

Die Saison 2015 startete er mit dem Viertelfinaleinzug bei den Australian Open. Im Anschluss gewann er zum nunmehr dritten Mal in Folge das Turnier in Memphis. Im weiteren Saisonverlauf konnte er noch die Turniere in Barcelona, wo er seinen Titel verteidigte, und das Turnier in Washington, D.C. für sich entscheiden. Bei den French Open erreichte er das Viertelfinale, das er gegen Jo-Wilfried Tsonga in fünf Sätzen verlor, in Wimbledon und bei den US Open schied er jeweils früh aus. 2016 war Nishikori wieder etwas erfolgreicher bei großen Turnieren. Er erreichte in Melbourne das Viertelfinale gegen Đoković, wo er in drei Sätzen ausschied, bei den US Open schied er gegen den späteren Turniersieger Stan Wawrinka im Halbfinale in vier Sätzen aus. Bei Masters-Turnieren erreichte er in Miami und in Toronto die Endspiele, die er jeweils gegen Novak Đoković in zwei Sätzen verlor. Dazu kommen zwei weitere Halbfinals in Madrid und Rom. Auch bei den ATP World Tour Finals erreichte er das Halbfinale, wo er ebenfalls Đoković unterlag. Zuvor setzte er sich in der Gruppe gegen Stan Wawrinka und Marin Čilić durch. Die Saison beendete er auf dem fünften Rang der Weltrangliste.

2017 war Nishikori auch aufgrund einer Handverletzung weniger erfolgreich. Bei keinem der großen Turniere konnte er das Halbfinale erreichen. Unter anderem scheiterte er bei den Australian Open im Achtelfinale am späteren Turniersieger Roger Federer in fünf Sätzen mit 7:6, 1:6, 4:6, 6:4, 3:6. Nur bei den French Open erreichte er das Viertelfinale, wo er Andy Murray in vier Sätzen unterlag. Kurz vor der nordamerikanischen Hartplatzsaison gab er bekannt, dass die Saison für ihn beendet sei.[4] So fiel er erstmals seit 2014 aus den Top 20 der Weltrangliste. 2018 gab er sein Comeback auf der Tour beim neuen Turnier in New York, wo er im Halbfinale Kevin Anderson im Tiebreak des dritten Satzes unterlag. Im April erreichte er das Finale beim Monte-Carlo Masters, verlor jedoch auch sein viertes Masters-Finale gegen Rafael Nadal mit 3:6 und 2:6. Bei den US Open erreichte Nishikori zum dritten Mal das Halbfinale, wo erneut Novak Đoković die Endstation war. Am Ende der Saison qualifizierte er sich erneut für die ATP Finals, wo er in seinem Auftaktmatch Roger Federer in zwei Sätzen bezwang, jedoch die nächsten zwei Begegnungen gegen Kevin Anderson und Dominic Thiem verlor. So konnte Nishikori die Saison mit Platz neun wieder in den Top Ten beenden.

Zu Beginn der Saison 2019 gewann er das Turnier in Brisbane in drei Sätzen gegen Daniil Medwedew und beendete damit seine Durststrecke von neun Finalniederlagen in Serie, die seit April 2016 anhielt. Bei den Australian Open stand er zum vierten Mal im Viertelfinale, gab jedoch gegen Novak Đoković Mitte des zweiten Satzes aufgrund von Oberschenkelproblemen auf. Drei Wochen später kam er in Rotterdam bis ins Halbfinale, wo er jedoch gegen Wawrinka ausschied. Im Halbfinale von Barcelona scheiterte er an Daniil Medwedew in drei Sätzen. Im weiteren Saisonverlauf erreichte er in Rom, bei den French Open und in Wimbledon jeweils das Viertelfinale. Nach den US Open beendete er seine Saison, da er sich aufgrund einer Ellbogenverletzung, die sich seit den French Open bemerkbar machte, operieren ließ.[5] In der Folge fiel er aus den Top 10 der Weltrangliste heraus.

Seit 2020: Turnierpausen und Comebackversuche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2020 spielte Nishikori nur vier Turniere im September, bei denen er jeweils in der ersten oder zweiten Runde ausschied. Im März des Folgejahres erreichte Nishikori in Rotterdam und Dubai jeweils das Viertelfinale. Auch bei den olympischen Sommerspielen in seinem Heimatland kam er nicht über das Viertelfinale hinaus. Sein bestes Turnierergebnis hatte er in Washington, wo er sich im Halbfinale Mackenzie McDonald geschlagen geben musste. Sein letztes Turnier spielte er im Oktober in Indian Wells.

Nach einer Hüftoperation zu Beginn des Jahres 2022 wollte Nishikori im Sommer wieder auf der Tour antreten. Doch in dieser Saison spielte er kein einzige Turnier.[6] Zu Beginn des Jahres 2023 verstauchte er sich den Knöchel, worauf jedoch auch eine langwierige Genesungsphase folgte. Sein erstes Turnier seit 2021 spielte Nishikori im Juni 2023 beim Challenger in Palmas del Mar, wo er direkt den Titel holte.[7] Sein erstes Turnier auf der ATP Tour spielte er in Atlanta, wo er nach zwei Siegen im Viertelfinale gegen Taylor Fritz eine Niederlage einstecken musste. Wegen einer Knieverletzung musste er in den darauf folgenden Wochene mehrere Turniere, unter anderem die US Open, absagen.[8]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Legende (Anzahl der Siege)
Grand Slam
ATP Finals
ATP Masters Series
ATP World Tour Masters 1000
ATP International Series Gold
ATP World Tour 500 (6)
ATP International Series
ATP World Tour 250 (6)
ATP Challenger Tour (8)
Titel nach Belag
Hartplatz (10)
Sand (2)
Rasen (0)

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turniersiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ATP World Tour[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 17. Februar 2008 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Delray Beach Hartplatz Vereinigte StaatenVereinigte Staaten James Blake 3:6, 6:1, 6:4
2. 7. Oktober 2012 JapanJapan Tokio (1) Hartplatz Kanada Milos Raonic 7:65, 3:6, 6:0
3. 24. Februar 2013 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Memphis (1) Hartplatz (i) SpanienSpanien Feliciano López 6:2, 6:3
4. 16. Februar 2014 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Memphis (2) Hartplatz (i) Kroatien Ivo Karlović 6:4, 7:60
5. 27. April 2014 SpanienSpanien Barcelona (1) Sand Kolumbien Santiago Giraldo 6:2, 6:2
6. 28. September 2014 Malaysia Kuala Lumpur Hartplatz (i) Frankreich Julien Benneteau 7:64, 6:4
7. 5. Oktober 2014 JapanJapan Tokio (2) Hartplatz Kanada Milos Raonic 7:65, 4:6, 6:4
8. 15. Februar 2015 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Memphis (3) Hartplatz (i) Sudafrika Kevin Anderson 6:4, 6:4
9. 26. April 2015 SpanienSpanien Barcelona (2) Sand SpanienSpanien Pablo Andújar 6:4, 6:4
10. 9. August 2015 Vereinigte Staaten Washington Hartplatz Vereinigte Staaten John Isner 4:6, 6:4, 6:4
11. 14. Februar 2016 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Memphis (4) Hartplatz (i) Vereinigte Staaten Taylor Fritz 6:4, 6:4
12. 6. Januar 2019 Australien Brisbane Hartplatz Russland Daniil Medwedew 6:4, 3:6, 6:2
Nishikori beim Aufschlag
ATP Challenger Tour[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 27. April 2008 Bermuda Bermuda Sand Serbien Viktor Troicki 2:6, 7:5, 7:65
2. 9. Mai 2010 Vereinigte Staaten Savannah Sand Vereinigte Staaten Ryan Sweeting 6:4, 6:0
3. 15. Mai 2010 Vereinigte Staaten Sarasota Sand Argentinien Brian Dabul 2:6, 6:3, 6:4
4. 15. August 2010 Vereinigte Staaten Binghamton Hartplatz Vereinigte Staaten Robert Kendrick 6:3, 7:64
5. 14. November 2010 Vereinigte Staaten Knoxville Hartplatz (i) Vereinigte Staaten Robert Kendrick 6:1, 6:4
6. 3. Februar 2018 Vereinigte Staaten Dallas Hartplatz (i) Vereinigte Staaten Mackenzie McDonald 6:1, 6:4
7. 18. Juni 2023 Puerto Rico Palmas del Mar Hartplatz Vereinigte Staaten Michael Zheng 6:2, 7:5

Finalteilnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 10. April 2011 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Houston Sand Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ryan Sweeting 4:6, 6:73
2. 6. November 2011 Schweiz Basel (1) Hartplatz (i) Schweiz Roger Federer 1:6, 3:6
3. 11. Mai 2014 SpanienSpanien Madrid Sand SpanienSpanien Rafael Nadal 6:2, 4:6, 0:3 Aufgabe
4. 8. September 2014 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US Open Hartplatz Kroatien Marin Čilić 3:6, 3:6, 3:6
5. 1. März 2015 Mexiko Acapulco Hartplatz Spanien David Ferrer 3:6, 5:7
6. 3. April 2016 Vereinigte Staaten Miami Hartplatz Serbien Novak Đoković 3:6, 3:6
7. 24. April 2016 Spanien Barcelona Sand Spanien Rafael Nadal 4:6, 5:7
8. 31. Juli 2016 Kanada Toronto Hartplatz Serbien Novak Đoković 3:6, 5:7
9. 30. Oktober 2016 Schweiz Basel (2) Hartplatz (i) Kroatien Marin Čilić 1:6, 6:75
10. 8. Januar 2017 Australien Brisbane Hartplatz Bulgarien Grigor Dimitrow 2:6, 6:2, 3:6
11. 19. Februar 2017 Argentinien Buenos Aires Sand Ukraine Oleksandr Dolhopolow 6:74, 4:6
12. 22. April 2018 Monaco Monte Carlo Sand Spanien Rafael Nadal 3:6, 2:6
13. 7. Oktober 2018 Japan Tokio Hartplatz Russland Daniil Medwedew 2:6, 4:6
14. 28. Oktober 2018 Osterreich Wien Hartplatz (i) Sudafrika Kevin Anderson 3:6, 6:73

Doppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turniersiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 1. Juni 2008 Turkei Izmir Hartplatz Vereinigte Staaten Jesse Levine Vereinigte Staaten Nathan Thompson
Thailand Danai Udomchoke
6:1, 7:5

Finalteilnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 11. Januar 2015 Australien Brisbane Hartplatz Ukraine Oleksandr Dolhopolow Vereinigtes Konigreich Jamie Murray
Australien John Peers
3:6, 6:74

Bilanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turnier1

2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006

Gesamt
Australian Open

VF AF VF VF AF AF 3R 1R

VF
French Open

VF AF VF AF VF 1R AF VF 1R 2R 2Q

VF
Wimbledon

VF VF 3R AF 2R AF 3R 3R 1R 1R 1R

VF
US Open

3R HF HF 1R F 1R 3R 1R 3R AF 2Q

F
ATP Finals2

RR HF RR HF

HF
Indian Wells Masters

3R VF VF AF 3R 3R 2R 1R 1R 1R

VF
Miami Masters

2R 3R VF F VF HF AF AF 2R 1R

F
Monte Carlo Masters

2R F AF

F
Madrid Masters3

3R 1R VF HF HF F VF 1R

HF
Rom Masters

VF VF AF HF VF 2R 2Q

HF
Hamburg Masters4 nicht ausgetragen

Kanada Masters

2R 1R 2R F HF AF 2R 1Q

F
Cincinnati Masters

2R 2R AF 1R AF 1R

AF
Shanghai Masters

VF AF 2R AF 2R HF 1Q nicht ausgetragen HF
Paris Masters

VF AF AF HF AF AF 1R

HF
Olympische Spiele

nicht ausgetragen

B nicht ausgetragen

VF nicht ausgetragen

1R n. a.

0
Davis Cup5

WG WG VF WG K1 WG K1 K1

VF
Turnierteilnahmen6

6 20 14 20 19 18 20 19 22 9 6 12 5 0

198
Erreichte Finals

1 3 2 5 4 6 1 1 2 0 0 1 0 0

26
Gewonnene Einzel-Titel

1 0 0 1 3 4 1 1 0 0 0 1 0 0

12
Hartplatz-Siege/-Niederlagen

15:8 27:14 15:6 41:16 35:11 39:10 26:13 23:11 26:14 2:5 3:6 13:7 3:5 0:0

268:127
Sand-Siege/-Niederlagen

10:5 11:5 12:5 13:4 15:3 10:2 8:4 7:4 7:5 1:1 0:0 0:1 0:0 0:0

94:39
Rasen-Siege/-Niederlagen

4:1 5:2 3:2 4:1 4:2 5:2 2:2 7:3 3:3 0:3 0:0 3:4 0:0 0:0

40:24
Teppich-Siege/-Niederlagen7

0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 1:0 0:0 0:0 0:0

1:0
Gesamt-Siege/-Niederlagen8

13:5 43:21 30:13 58:21 54:16 54:14 36:19 37:18 36:22 3:9 4:6 16:12 3:5 0:0

403:190
Jahresendposition

13 9 22 5 8 5 17 19 25 98 409 63 241 603

N/A

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1R, 2R, 3R = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; RR = Round Robin (Gruppenphase)

1 Turnierresultat in Klammern bedeutet, dass der Spieler das Turnier noch nicht beendet hat; es zeigt seinen aktuellen Turnierstatus an. Nachdem der Spieler das Turnier beendet hat, wird die Klammer entfernt.
2 vor 2009 Tennis Masters Cup.
3 Das Masters-Turnier von Madrid wurde vor 2002 in Stuttgart, Essen und Stockholm ausgetragen. Im Jahr 2009 erfolgte ein Belagwechsel von Hartplatz zu Sand.
4 Das Turnier von Hamburg ist seit 2009 nicht mehr Teil der Masters-Serie.
5 PO = Playoff (Auf- und Abstiegsrunde in der Davis-Cup-Weltgruppe), WG = Weltgruppe, K1, K2, K3 = Kontinentalgruppen.
6 Im Gegensatz zum ATP Ranking werden hier (sowie bei der Anzahl Finalteilnahmen und gewonnener Titel) nur Turniere der ATP World Tour sowie die vier Grand-Slam-Turniere und die ATP World Tour Finals gezählt, d. h. keine Challenger- oder Future-Turniere oder Mannschaftswettbewerbe (Davis Cup oder World Team Cup). Letztere zählen jedoch in den Sieg/Niederlagen-Statistiken.
7 Seit der Saison 2009 werden keine ATP-Turniere mehr auf Teppich ausgetragen.
8 Stand: 12. November 2019

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kei Nishikori – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Felix Lill: O Kei, das war nicht schlecht! In: taz.de. 8. Oktober 2012, abgerufen am 9. Dezember 2016.
  2. Halbfinale US Open: Nishikori schafft die Sensation. In: spiegel.com. 6. September 2014, abgerufen am 4. Juli 2016.
  3. Marin Cilic gewinnt die US Open. In: bz-berlin.de. 9. September 2014, abgerufen am 4. Juli 2016.
  4. Nächster Top-10-Spieler verletzt: Auch Nishikori beendet Tennissaison. In: ran.de. 16. August 2017, abgerufen am 7. April 2019.
  5. Tennis: Kei Nishikori to undergo elbow surgery, miss rest of season. In: kyodonews.net. 22. Oktober 2019, abgerufen am 30. August 2023.
  6. Dzevad Mesic: Kei Nishikori makes harrowing revelation: I needed surgery to trim the bones. In: tennisworldusa.org. 1. Januar 2023, abgerufen am 30. August 2023.
  7. Paul Macpherson: 'Mentally Shocking': The Story Behind Kei Nishikori's Comeback. In: atptour.com. 26. Juli 2023, abgerufen am 30. August 2023.
  8. Kei Nishikori withdraws from U.S. Open with knee problem. In: japantimes.co.jp. 28. August 2023, abgerufen am 30. August 2023.