Sassnitz

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Wappen Deutschlandkarte
Sassnitz
Deutschlandkarte, Position der Stadt Sassnitz hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 54° 31′ N, 13° 39′ OKoordinaten: 54° 31′ N, 13° 39′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Vorpommern-Rügen
Höhe: 34 m ü. NHN
Fläche: 47,41 km2
Einwohner: 9199 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 194 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 18540, 18546
Vorwahl: 038392
Kfz-Kennzeichen: VR, GMN, NVP, RDG, RÜG
Gemeindeschlüssel: 13 0 73 080
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hauptstraße 33
18546 Sassnitz
Website: www.sassnitz.de
Bürgermeister: Frank Kracht (Die Linke)
Lage der Stadt Sassnitz im Landkreis Vorpommern-Rügen
KarteRostockLandkreis Mecklenburgische SeenplatteLandkreis RostockLandkreis Vorpommern-GreifswaldLandkreis Vorpommern-GreifswaldLandkreis Vorpommern-GreifswaldAltenpleenGroß MohrdorfGroß MohrdorfGroß MohrdorfKlausdorf (bei Stralsund)KramerhofPreetz (bei Stralsund)ProhnSaal (Vorpommern)BarthDivitz-SpoldershagenFuhlendorf (Vorpommern)Fuhlendorf (Vorpommern)Fuhlendorf (Vorpommern)Fuhlendorf (Vorpommern)Karnin (bei Barth)Kenz-KüstrowLöbnitz (Vorpommern)LüdershagenPruchtenSaal (Vorpommern)TrinwillershagenBergen auf RügenBuschvitzGarz/RügenGustowLietzowParchtitzPatzigPoseritzRalswiekRappinSehlenAhrenshoopBorn a. DarßDierhagenPrerowWieck a. DarßWustrow (Fischland)FranzburgGlewitzGremersdorf-BuchholzMillienhagen-OebelitzPapenhagenRichtenbergSplietsdorfVelgastWeitenhagen (Landkreis Vorpommern-Rügen)Wendisch BaggendorfElmenhorst (Vorpommern)SundhagenWittenhagenBaabeGöhren (Rügen)Lancken-GranitzSellinMönchgutZirkowGroß KordshagenJakobsdorfLüssow (bei Stralsund)Lüssow (bei Stralsund)NieparsPantelitzSteinhagen (Vorpommern)WendorfZarrendorfAltenkirchen (Rügen)BreegeDranskeGloweLohmePutgartenSagardWiekBad SülzeDettmannsdorfDeyelsdorfDrechowEixenGrammendorfGransebiethHugoldsdorfLindholzTribseesAhrenshagen-DaskowSchlemminRibnitz-DamgartenSemlowAltefährDreschvitzDreschvitzGingstInsel HiddenseeKluisNeuenkirchen (Rügen)Neuenkirchen (Rügen)RambinSamtensSchaprodeSchaprodeTrent (Rügen)Ummanz (Gemeinde)Ummanz (Gemeinde)Ummanz (Gemeinde)BinzGrimmenMarlowPutbusPutbusSassnitzStralsundStralsundSüderholzZingstZingstZingst
Karte

Die Stadt Sassnitz (bis zum 2. Februar 1993 Saßnitz) ist ein staatlich anerkannter Erholungsort an der Ostsee. Sie liegt auf der Halbinsel Jasmund im Nordosten der Insel Rügen und gehört zum Landkreis Vorpommern-Rügen in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland).

Sassnitz erhielt 2012 den UNESCO-Weltnaturerbe-Titel für die reichhaltigen Buchenurwälder im Nationalpark Jasmund auf seinem Gemeindegebiet. Nördlich an die Kernstadt angrenzend beginnt die berühmte Kreideküste mit der Stubbenkammer und dem Königsstuhl. Zudem ist Sassnitz für seine prächtige Bäderarchitektur im Kurviertel sowie als Hafenstadt bekannt.

Geografie

Sassnitz (2011)
Kreidefelsen nahe Sassnitz

Das Stadtgebiet von Sassnitz erstreckt sich im Nordosten der Insel Rügen, im östlichen Teil der Halbinsel Jasmund bis zur Schmalen Heide im Süden. Bekannt ist diese Landschaft vor allem wegen ihrer Kreidefelsen. Darüber hinaus prägen eiszeitliche Ablagerungen das Landschaftsbild. Senken werden häufig von kleineren Seen eingenommen. Der markanteste Kreidefelsen ist der 118 Meter hohe Königsstuhl. Große Teile des Stadtgebiets bedecken verschiedene Waldformen mit ihren typischen Lebensräumen. Eine Besonderheit ist der Wald an den Küstenhängen. Hier gibt es seltene Gehölze, wie Wildbirne, Wildapfel und Eiben. Die Stadt liegt am Küstenhang am Südende der Stubnitz, einem 7,5 Kilometer langen und bis zu vier Kilometer breiten Buchenwald. Die verbleibenden Flächen sind Moore, Strand, Wiesen, Weiden sowie Siedlungsbereiche. Im Süden des Stadtgebietes bei Mukran befinden sich die Wostevitzer Teiche, eine unter Naturschutz gestellte sumpfige Senke. Durch das bebaute Stadtgebiet fließt der Steinbach.

In der Nähe des Königsstuhls liegt ein weiterer See, der Herthasee, der einen Durchmesser von etwa 150 Metern hat und bis zu elf Meter tief ist. Er ist sagenumwoben und deshalb ein Anziehungspunkt für die Touristen.

Für ihre Region bildet die Stadt Sassnitz ein Grundzentrum, mit Teilfunktionen eines Mittelzentrums (u.a. durch den Fährhafen mit internationalen Verbindungen).[2]

Ortsteile

Zur Stadt gehören folgende Ortsteile:[3]

  • Blieschow
  • Buddenhagen
  • Dargast
  • Drosevitz
  • Dubnitz
  • Klementelvitz
  • Mukran
  • Neu Mukran
  • Rusewase
  • Sassnitz

Geologie

Die Halbinsel Jasmund ist eine geologisch sehr junge Landschaft. Der Entstehungsprozess begann vor zirka 12.000 Jahren mit dem Ende der Weichseleiszeit, die hier eine Jungmoränenlandschaft hinterließ. Durch das abtauende Inlandeis hob sich das darunter liegende Land und die Senken wurden mit Wasser gefüllt, der Vorgänger der späteren Ostsee, der Ancylussee entstand. So blieben nur noch die herausragenden Höhenrücken als Inseln bestehen. Die Großformen der Küsten im südlichen Bereich der Ostsee formten sich durch die Littorina-Transgression vor etwa 7000 bis 2500 Jahren. Vor etwa 5000 Jahren stieg der Meeresspiegel auf sein heutiges Niveau an. Aus den Hochgebieten entstand der Jasmund. Durch die abtragende Wirkung von Wellen und Strömungen entstanden Steilufer, die bis heute das Landschaftsbild prägen.

Geschichte

Bis um 1900

Großsteingrab in der Stubnitz nördlich von Sassnitz
Hotels an der Strandpromenade
Alter Fährhafen Sassnitz mit Stadtsilhouette
Altstadt von Sassnitz. Im Hintergrund der Nationalpark Jasmund

Die Gegend um Sassnitz ist eine alte Ansiedlung seit dem Neolithikum und der Bronzezeit. Die zahlreichen Großstein- und Hügelgräber zeigen dies eindeutig. Die nördlich der Stadt gelegenen Burgwälle am „Hengst“ und der Buddenhagener „Schloßberg“ verweisen dann auf die Besiedlung in der Slawenzeit, wie auch viele andere archäologische Funde.

Erst 1906 wurde das Bauern- und Fischerdörfchen Crampas und das Fischerdorf Sassnitz zur Gemeinde Sassnitz zusammengeführt. Die Fischerei war (und ist) bedeutsam. Der Wunsch vieler städtischer Bürger nach Erholung an der See führte Ende des 19. Jahrhunderts zu einer raschen und starken Belebung an den Küsten der Ost- und Nordsee, so auch auf Rügen. Schon 1824, so wird berichtet, reiste die Familie des Berliner Theologen Friedrich Schleiermacher zu einem Badeaufenthalt nach Sassnitz.

Theodor Fontane benannte in seinem Buch Effi Briest den Liebhaber Major von Crampas nach dem Fischerdorf auf Rügen, schrieb über den Herthasee mit seinen wendischen Opfersteinen und ließ im Buch den Ausspruch tätigen: „Nach Rügen reisen heißt nach Saßnitz reisen.“[4] Johannes Brahms und Kaiser Wilhelm waren weitere illustre Besucher von Sassnitz.

1871 wurde die Straße nach Sassnitz ausgebaut, 1891 wurde der Ort von Bergen aus an das Eisenbahnnetz angeschlossen, ab 1878 gab es eine Schiffsverbindung nach Stettin, 1889 dazu den Hafen in Sassnitz und bald darauf Seeverbindungen nach Rønne (Bornholm), Trelleborg und Memel. Die neuen Verbindungen ließen den Ort schnell wachsen. Die Kreideindustrie wurde ausgebaut, Fische und nun auch Fischprodukte bestimmten das Arbeitsleben und der Tourismus wuchs, wenn auch andere Orte mit Stränden sich besser entwickelten.

Ab 1900

Anfang des 20. Jahrhunderts entstand die Strandpromenade. Die typische Bäderarchitektur mit Pensionen und Hotels prägte das Erscheinungsbild des Ortes in dieser Zeit. Nach Aufnahme der Fähr- und Postdampferlinien wurde Sassnitz auch ein Beamtenort mit den entsprechenden neuen Wohnhäusern.

1935/36 entstand eine Schulungsburg der NSDAP, die von der Deutschen Arbeitsfront genutzt wurde. Ihr Architekt war Julius Schulte-Frohlinde. Noch im Krieg wurde daraus ein Lazarett, nach 1945 war das Krankenhaus Sassnitz darin untergebracht (Abriss 1996).

Vom Frühjahr 1945 bis zum Kriegsende im Mai 1945 existierte in Sassnitz ein Außenlager des KZ Ravensbrück. Die nur rund 20 Quadratmeter große, eingezäunte und bewachte Häftlingsbaracke befand sich am Ende des ehemaligen Wedding-Parks nahe dem heutigen Karl-Liebknecht-Ring. Die Häftlinge, die mehrheitlich den Zeugen Jehovas angehörten, wurden als Handwerker dem Forschungsinstitut der Reichs-Arbeits-Gemeinschaft für Verwertung der Meeresalgen für Volksgesundheit und gegen Mangelkrankheiten zugeteilt. Kommandant des Außenlagers war der emeritierte Professor, Maler und Bildhauer SS-Oberführer Arnold Waldschmidt unter Leitung des SS-Wirtschafts- und Verwaltungshauptamtes. Heute erinnern mehrere Stolpersteine in der Stadt an die Häftlinge.[5][6]

Ab Ende Februar 1945 wurde Sassnitz für Flüchtlinge aus dem Osten zunehmend zum Ausweichhafen für das überlastete Swinemünde. In der Nacht vom 6. auf den 7. März 1945 erfolgte auf die Stadt und die im Hafen und auf Reede liegenden Schiffe ein britischer Bombenangriff mit 191 Lancaster-Bombern. Dabei wurden 17 Fahrzeuge versenkt, darunter das im Fährbett liegende Lazarettschiff Robert Möhring (353 Tote) und auf der Reede der Zerstörer Z 28 (150 Tote). Insgesamt starben bei dem 20-minütigen Angriff ca. 1200 Menschen. Es wurden 537 Wohnungen zerstört und die Ost-Mole, sowie Kaianlagen wurden schwer beschädigt.[7]

Zwischen Sassnitz und Dargast errichtete und unterhielt der VEB Pumpspeicherwerke Hohenwarte zu DDR-Zeiten das Betriebs-PionierlagerPablo Neruda“ für die Kinder seiner Betriebsangehörigen.

1949 wurde das VEB Fischkombinat am Hafen errichtet und beschäftigte bis zu 2200 Arbeiter. Mit dem Betriebsteil Lauterbach wurde es zum zweitgrößten Nahrungsgüterwerk der DDR. 1977 wurden 150.000 Tonnen Fischkonserven, 3000 Tonnen Präserven und 500 Tonnen Räucherwaren hergestellt.[8]

1957 erhielt Sassnitz das Stadtrecht. Die Fischindustrie wurde ausgebaut, die Pensionshäuser aber verfielen zunehmend, weil die Urlauber die Sandstrände im Süden und Norden der Insel vorzogen.

Um 1977 hatte die Fischfangflotte von Sassnitz 48 26,5-m-Kutter, 15 Frosttrawler und 2 Kühl- und Transportschiffe. Sie landeten jährlich über 60.000 Tonnen Fisch an.[9]

1984 entstand im Mukran ein neuer Hafen für den Eisenbahnfährverkehr zwischen der DDR und der Sowjetunion. Nach 1991 wurde der Fährhafen Sassnitz für die Verbindungen in den gesamten Ostseeraum umstrukturiert.

Ab 1991 wurde der historische Stadtkern im Rahmen der Städtebauförderung gründlich saniert; das Stadtbild hat sich stark verbessert. Die Häuser der Bäderarchitektur wurden renoviert und weitgehend einheitlich in weiß gehalten. Der Altstadthafen wurde ab 2000 in die städtebauliche Stadtsanierung einbezogen.

2007 wurde eine 274 m lange Hängebrücke für Fußgänger eingeweiht, die das Stadtzentrum zwischen Bahnhof, Rügen-Galerie, Kurhotel und Hauptstraße mit dem Sassnitzer Hafen verbindet.

Bevölkerungsentwicklung

Mit dem Aufschwung als Seebad und Fährhafen wuchs die Einwohnerzahl der Gemeinde Sassnitz stetig, von 332 im Jahr 1885 auf 3987 im Jahr 1925 und 7826 im Jahr 1939. Der weitere Ausbau als Fähr- und Fischereihafen brachte dem 1957 zur Stadt erhobenen Sassnitz einen weiteren starken Bevölkerungszuwachs (1971: 13.676, 1981: 14.944).[10] Seit Ende der 1980er Jahre hat die Bevölkerungszahl jedoch wieder abgenommen, auf 11.985 im Jahr 1998 und 10.366 zum Jahresende 2010 (Quelle: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern).

Politik

Gemeindewahl 2014[11]
Wahlbeteiligung: 41,1 %
 %
30
20
10
0
29,6 %
28,2 %
15,9 %
15,7 %
7,2 %
3,4 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2009
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
-12
-14
-16
−14,2 %p
+7,3 %p
+7,2 %p
+6,8 %p
−10,5 %p
+3,4 %p

Stadtvertretung

Die Stadtvertretung der Stadt Sassnitz besteht seit der Kommunalwahl 2014 aus 21 Stadtvertretern, im Vergleich zur vorherigen Kommunalwahl sind das 4 Sitze weniger.[12][13]

  • LINKE: 6 (–5)
  • CDU: 6 (+2)
  • SPD: 3 (+1)
  • Alternative Freie Wählergemeinschaft (AFW): 3 (+1)
  • FDP: 2 (–3)
  • Seniorenwählergemeinschaft (SWG): 1 (+1)
  • fraktionslos: 0 (–1)

Wappen

Das Wappen wurde 1959 von der Stadtverordnetenversammlung angenommen und durch Beschluss der Stadtvertretung vom 1. November 1994 bestätigt. Das Wappen ist unter Nr. 17 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.

Blasonierung: „Das Wappen zeigt in Blau einen rot-silbern geteilten Leuchtturm mit silbernen Lichtstrahlen, der aus einer Lücke in der oberen Reihe einer roten, silbern eingefassten Ziegelmauer hervorkommt.“[14]

Flagge

Die Stadtflagge zeigt in drei Längsstreifen die Farben Blau-Silber (Weiß)-Blau. Die blauen Streifen nehmen je zwei Neuntel der Flaggenhöhe ein. Der silberne (weiße) Streifen nimmt fünf Neuntel der Höhe ein und ist in der Mitte mit dem Stadtwappen belegt. Die Höhe des Wappenschildes verhält sich zur Höhe des Flaggentuchs wie 4:9. Höhe und Länge des Flaggentuchs verhalten sich zueinander wie 3:5.

Städtepartnerschaften

Sehenswürdigkeiten und Kultur

Rathaus
Alter Fischereihafen
Hängebrücke zum Hafen
Kirche in Sassnitz

Bauwerke

  • Sassnitz besitzt die längste Außenmole Europas mit einer Länge von 1450 m. Baubeginn war 1889, die Fertigstellung erfolgte 1912.[15]
  • In der Hafenstraße oberhalb des Hafens steht die historische Seelotsenstation, die 1895 im Rahmen des Hafenausbaus fertiggestellt wurde. Sie diente als Wohngebäude für den Hafenmeister und als Unterkunft für die Seelotsen.[16] 2004 wurde das majestätische Gebäude restauriert.
  • Rathaus nach Plänen von Gustav Bähr (Berlin); 1910 als Warmbad und Gemeindehaus für die Bürger eröffnet. Am Hauptportal erinnert eine pittoreske Glasbemalung an die frühere Funktion eines Badehauses.
  • Seniorenzentrum der AWO von 2005 am Rande des Dwasiedener Waldes, bestehend aus Pflegeheim und Servicewohnanlage mit alten- und behindertengerechten Wohnungen. In Zusammenarbeit mit Künstlern entstand ein Sinnesgarten mit gesichertem Rundweg für Demenzkranke.
  • Glasbahnhof und Fähranleger im Hafen von Sassnitz mit über 100-jährige Tradition des Fährverkehrs nach Schweden bzw. Nordeuropa.
  • Altstadt von Sassnitz: In der Karlstraße steht das blau-weiße, älteste Haus von Sassnitz. Sehenswert sind das Haus Seerose (Ringstraße 5) und die Villa Hertha.
  • Evangelische St.-Johannis-Kirche auf einer Anhöhe zwischen Sassnitz und Crampas an der Stubbenkammerstraße. 1880 wurde sie nach den Plänen von Stadtbaurat Adolf Gerstenberg (Berlin) begonnen. Die Einweihung erfolgte 1883.
  • 274 m lange Hängebrücke von 2007: Fußgängerverbindung zwischen Stadtzentrum (Bahnhof, Rügen-Galerie, Kurhotel und Hauptstraße) und dem Sassnitzer Hafen. Konstruktion nach Plänen von Schlaich, Bergemann und Partner (Stuttgart); sie wurde mit dem Deutschen Brückenbaupreis 2010 ausgezeichnet.
  • Schloss Dwasieden inmitten eines Parks im Dwasiedener Wald.: Die Ruinen lassen die wechselvolle Geschichte dieses einst imposanten Gebäudes erahnen. Der Aachener Großbankier Adolph von Hansemann erwarb den Besitz Mitte des 19. Jahrhunderts von Baron Eduard von Barnekow. Das Herrenhaus wurde zwischen 1873 und 1876 nach einem Entwurf von Friedrich Hitzig im italienischen Neorenaissance-Stil erbaut. 1947 wurde das Gebäude gesprengt, die eingeschossigen Teile der Seitenflügel blieben erhalten.
  • Hügelgrab im Dwasiedener Wald.

Kultur

Restaurants an der Strandpromenade
HMS Otus im Sassnitzer Hafen
  • Sassnitz ist der wichtigste touristische Ausgangspunkt zum Nationalpark Jasmund, Deutschlands flächenmäßig kleinsten Nationalpark. Der Königsstuhl ist der touristische Hauptanziehungspunkt des Nationalparks. Mit 118 m ist er der höchste Kreidefelsen des Nationalparks.
Seit März 2004 verfügt der Nationalpark über das Nationalpark-Zentrum Königsstuhl, das Besuchern in zwei verschiedenen Ausstellungen einen Einblick in die natürlichen Begebenheiten, Kreide, Ostsee und Buchenwälder des Nationalparks bietet.
  • Tierpark Sassnitz am Rande des Nationalparks Jasmund, einziger Tiergarten der Insel Rügen.
  • Kreidemuseum Gummanz, einziges Kreidemuseum Europas, unweit von Sassnitz in der Nähe von Sagard auf dem Gelände des von 1855 bis 1962 betriebenen Kreidetagebaus; es zeigt als Museum mit Freilichtbereich Originalgeräte sowie Bild- und Texttafeln, die die geologischen Zusammenhänge, den Kreideabbau und die Kreideverarbeitung. Im Sommer gibt es regelmäßig eine Fundberatung für Fossiliensammler.
  • Glasbahnhof, Teil des ehemaligen Bahnhofs Sassnitz Hafen, hat durch den Ausbau des neuen Fährhafens Sassnitz seine ehemalige Funktion verloren und beheimatet heute einen Ausstellungs- und Veranstaltungssaal sowie das Museum für Unterwasserarchäologie. Dort finden sich einige Exponate der Bootsfunde von Ralswiek.
  • Fischerei- und Hafenmuseum: Dokumentiert die Geschichte der Fischerei Rügens und des alten Sassnitzer Hafens. Zu den Exponaten gehört der Fischkutter Havel. Im Hafen liegen Ausflugsschiffen und Fischerbooten sowie das britische U-Boot HMS Otus als museale Einrichtung und der Küstenfrachtsegler Annemarie, der bis 2007 zu einem Passagierschiff umgebaut wurde.
  • Alaris-Schmetterlingspark Sassnitz, seit Juli 2003 in Betrieb. Der Park beheimatet hunderte frei fliegende Schmetterlinge in tropischer Umgebung.
  • Kino Lichtspiele Sassnitz[17] ist ein Programmkino und das kulturelle Kino der Insel Rügen. Seit 2000 werden jeden Freitag anspruchsvolle Programmkinofilme im Kino im Grundtvighaus gezeigt. Das Kino des Lichtspiele e.V. ist aktives Mitglied und Vertretung des Landesverbandes Filmkommunikation Mecklenburg-Vorpommern. Eine Dependance des Kinos ist das Cliffkulturkino in Sellin[18].
  • Jugendprojekt E-Werk: Gründerzentrum für Projekte und Ideen für benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene: Schaffung von gemeinwohlorientierten Arbeitsplätze. 1995 wurde der Verein Unternehmen Sassnitz ins Leben gerufen, um für die Region Rügen ein haltbares soziales Netz zu knüpfen. Aus dem hundert Jahre alten Sassnitzer E-Werk entstand ein Jugend-, Kultur-, Dienstleistungs- und Veranstaltungszentrum mit einer Eventhall, einem Bettenhaus auf Jugendherbergsniveau und vielem mehr.
  • Städtisches und evangelisches Begegnungszentrum von 2000 im Gerhart-Hauptmann-Ring 50: Treffpunkt für ältere Menschen; inzwischen mit anderen Projekten zusammengewachsen wie Café Kiek in, Spinnstube, Klönstube des CJD Garz, Klönclub, Kleiderbörse, verschiedene Selbsthilfegruppen, ESV Sassnitz (Kraftsport für Jedermann) und kirchlicher Jugendclub Saskia.
  • De Jasmunder Plattdänzer, Volkstanzgruppe aus Mädchen und Jungen
  • Jugendblasorchester Sassnitz von 1959,
  • Volkschor Sassnitz von 1964
  • Sassnitzer Karnevalsclub von 1975.

Geschichtsdenkmale

Datei:Stamps of Germany (DDR) 1981, MiNr 2639.jpg
Briefmarke der DDR von 1981 mit dem Ehrenmal für die antifaschistischen Widerstandskämpfer

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Prunksitzung des 1975 gegründete Sassnitzer Karnevalclub (SKC) jährlich in der Sporthalle Dwasieden
  • Kinderfest im Tierpark mit Ponyreiten, Musik und Unterhaltung immer am nächstliegenden Sonntag zum Kindertag
  • Mittsommerfeuer; Veranstaltung nach schwedischer Tradition mit Gästen aus der Partnerstadt Trelleborg
  • Hauptstraßenfest der Stadt, Mitwirkung der Gewerbetreibenden, seit 2001 am letzten Juni-Wochenende
  • Sommer-Konzerte in der St.-Johannes-Kirche Sassnitz, regelmäßig Juni bis September
  • Rügener Hafentage; jährlich am zweiten Juli-Wochenende finden drei Tage lang am Stadthafen statt
  • Sassnitzer Molensoiree, lange Nacht auf der Sassnitzer Mole am ersten Samstag im August
  • Sommerfest im Tierpark, Ponyreiten, Musik und Unterhaltung, Mitte August
  • Sassnitz-Sail im Fährhafen Sassnitz am dritten August-Wochenende
  • Promenaden-Revue an der Strandpromenade und Seebrücke am letzten August-Wochenende
  • Adventsmarkt in der Altstadt von Sassnitz am ersten Advent

Infrastruktur

Allgemein

  • Rathaus, Hauptstraße 33
  • Freiwillige Feuerwehr Sassnitz von 1903, Bachstraße 24
  • Polizeirevier Sassnitz, Bahnhofstraße 3
  • Kriminalkommissariatsaußenstelle Sassnitz
  • Wasserschutzpolizeistation, Hafenstraße 12
  • DGzRS-Station Sassnitz, Hafenstraße

Schulen

  • Grundschule Ostseeblick, Schulstraße 5
  • Regionale Schule, Geschwister-Scholl-Straße 8
  • Allgemeine Förderschule, Mukraner Straße 5
  • Berufsschule Rügen, Straße der Jugend 7
  • Ostsee-Gymnasium; von 1953 Mittelschule, von 1959/60 Polytechnische Oberschule, von 1991 bis 2008 (Auflösung) Gymnasium.

Soziales

  • Kindertagesstätte An der Brücke der Volkssolidarität
  • Kindertagesstätte Lütt Matten der Volkssolidarität
  • Kindertagesstätte Kunterbunt der Volkssolidarität
  • Kindertagesstätte 8. März der Evangelischen Kirchengemeinde St. Johannis

Sport

  • Sportplatz Dwasieden am Rande des Dwasiedener Waldes mit 400 m Aschenbahn und zwei Weitsprunggruben.
  • Sporthalle Dwasieden mit Handballspielfeldabmessungen sowie vier weitere kleinere Sporthallen.
  • Skateranlage; am Weg zur Sporthalle Dwasieden.
  • Die SG Empor Sassnitz ist mit etwa 700 Mitgliedern der größte Sportverein der Insel Rügen. Sie umfasst die Sektionen Fußball, Handball, Volleyball, Tennis, Tischtennis, Badminton, Leichtathletik, Judo, Kegeln, Senioren- und Kraftsport.

Wirtschaft und Verkehr

Alter Fährhafen Sassnitz um 1970
Fährterminal in Mukran
Neuer Fährhafen Sassnitz-Mukran

Wirtschaft

Die Wirtschaft von Sassnitz wird bestimmt vom Tourismus und von der Hafenwirtschaft.

Der Kreideabbau bei Klementelvitz unweit von Sassnitz ist ein traditioneller Industriezweig der Insel. Schon seit 1840 wird hier Kreide im Tagebau abgebaut. Die Kreide findet nicht nur für die Herstellung von Gips Verwendung, sondern wird wegen ihrer hohen Qualität auch von Kraftwerken für ihre Filteranlagen verwendet. Die Rügener Kreide wird für die Gesundheits- und Präventivmedizin angewendet.

Die Rügen Fisch AG (zuvor Neue Rügenfisch GmbH) ist im Stadthafen ansässig. Das Unternehmen, das nach der Wiedervereinigung umfassend modernisiert wurde, ist in Sassnitz Arbeitgeber für etwa 200 Menschen und produziert ein großes Sortiment an Fischkonserven.

Ende der 1990er Jahre gab es Überlegungen seitens der Meyer-Werft in Papenburg, hier eine Werft für Kreuzfahrtschiffe zu errichten. Dies wurde aber wegen der Nähe zum Nationalpark und der mit dem Bau einer solchen Anlage verbundenen Veränderung der seeseitigen Silhouette allseits abgelehnt.

Der Fährhafen Sassnitz im Ortsteil Mukran ist der östlichste Hafen Deutschlands mit Berufsschifffahrt. Diese Lage ermöglicht die kürzesten Seeverbindungen von Deutschland nach Schweden, Dänemark (Bornholm), Finnland, Russland und ins Baltikum. Der Hafen liegt an der Prorer Wiek unmittelbar an der offenen See und ermöglicht so der Schifffahrt eine unkomplizierte Ansteuerung. Wassertiefen von 10,5 m machen den Hafen für alle im Ostseeraum agierenden Schiffsklassen zugänglich. Im Jahr 2013 betrug der Gesamtumschlag im Hafen Sassnitz-Mukran 3,2 Mio. Tonnen (t)[19] (2012: 3,5 Mio. t, 2011: 4,9 Mio. t[20])

Durch seine flexiblen Gleisanlagen hatte sich der Fährhafen Sassnitz zu einem Spezialhafen für den kombinierten Güterverkehr entwickelt. Inzwischen nimmt die Nutzung aber ab, 2013 wurden nur noch 20.000 Waggons (2012 noch 31.000 Waggons) auf der Stena-Line-Route von und nach Trelleborg umgeschlagen.[21] Auf den Linien von und ins Baltikum sind es jährlich etwa 7.400 Waggons.

Im Fährhafen Sassnitz sind verschiedene Industrie- und Gewerbeunternehmen angesiedelt:

  • Im Fischwerk Mukran der niederländischen Betreibergesellschaft Parlevliet & Van der Plas werden jährlich über 30.000 Tonnen Hering für die Fischindustrie zu Heringslappen, Filets und Tiefkühlware verarbeitet. Einen großen Anteil liefern Fischer aus Sassnitz und Mecklenburg-Vorpommern, die ihre Fänge zu vereinbarten Festpreisen mit eigenen Kuttern, mit angemieteten Fischtankern oder per Lkw an der Pier des modernen Fischverarbeitungszentrums anliefern. Der Rest wird aus Schleswig-Holstein, Dänemark und Schweden angeliefert.
  • Die INVO Bauplanung GmbH aus Ribnitz-Damgarten möchte eine Steinfabrik für 36 Millionen Euro auf dem ehemaligen Bahngelände im Bereich des Fährhafens errichten, um die Standortvorteile hinsichtlich des An- und Abtransports von Granulat bzw. der Fertigprodukte auf dem Seeweg zu nutzen.

Für die Lotsaufgaben im Hafen von Sassnitz und dem vorgelagerten Seegebiet sind die Seelotsen der in Warnemünde ansässigen Lotsenbrüderschaft Wismar-Rostock-Stralsund zuständig.[22]

Einen Standortvorteil hatte Mukran beim Bau der Nord-Stream-Erdgas-Pipeline von Russland nach Lubmin. Die Stahlröhren mit einem Durchmesser von 1,4 m wurden vom Ruhrgebiet hierher transportiert. Auf dem weitläufigen Bahngelände wurde eine Fabrikation für die Betonummantelung und Konservierung der Rohrelemente errichtet, und die gesamten Rohre für beide Leitungsstränge wurden hier fertiggestellt. Nach der Zwischenlagerung auf dem Bahnhofs- und Werftgelände wurden die Rohrelemente zu den Verlegeschiffen gebracht und dort verarbeitet und abgesenkt.

Auf dem Gelände am Fährhafen Sassnitz wurde von 2013 bis Anfang 2015 für 9,8 Millionen Euro ein rund 23 Hektar großes Gewerbegebiet zur Neuansiedlung erschlossen. Dazu wurden auch Fördermittel der EU zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur in Höhe von 5,5 Mio. Euro genutzt.[23]

Verkehr

Fährbahnhof Mukran – links Rohre für die Nord-Stream-Gas-Pipeline

Sassnitz ist der Endpunkt der Bundesstraße 96 und der Bahnstrecke Stralsund–Sassnitz.

Neben dem Bahnhof Sassnitz besteht der Fährbahnhof Mukran. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg wurde in Sassnitz der Bahnhof Sassnitz Hafen als Fährbahnhof für die so genannte Königslinie von Deutschland nach Schweden (Trelleborg) eingerichtet. In den 1980er Jahren wurde im Ortsteil Mukran ein neuer Fährhafen mit Breit- und Normalspur-Gleisen gebaut. Von Mukran gibt es Fährverbindungen von und nach Bornholm und Sankt Petersburg. Die Route nach Klaipėda wurde am 30. September 2013 eingestellt.[24]

Auf den Fähren der Stena Line nach Trelleborg (Schweden) werden außer Straßenfahrzeugen auch Eisenbahnwaggons befördert. Neben der bis 2014 noch bestehenden Nachtzugverbindung Berlin – Malmö (nur mit Liegewagen) waren dies im Jahr 2013 rund 20.000 Güterwagen (2004 noch etwa 60.000 Güterwagen). Die Reederei Stena Line hatte aufgrund dieser Entwicklung Mitte Juni 2014 den Eisenbahnfährverkehr zwischen Deutschland und Schweden auf Rostock verlagert. 524.000 Passagiere nutzten 2013 die Fährverbindung nach Trelleborg (Königslinie).[25]

Personen

Denkmal für die nicht von See heimgekehrten Hochseefischer in Sassnitz
  • Caspar David Friedrich (1774–1840), ließ sich um 1818 an der Steilküste Jasmunds bei Sassnitz von den Kreidefelsen so sehr inspirieren, dass er sein berühmtes romantisches Gemälde Kreidefelsen auf Rügen erschuf.
  • Friedrich Schleiermacher (1768–1834), schickte 1824 seine Frau und seine Kinder für längere Zeit nach Sassnitz. Dieses Jahr gilt als das Geburtsjahr von Sassnitz als Badeort.
Denkmal für Lenin in Sassnitz
  • Johannes Brahms (1833–1897), weilte 1876 für längere Zeit in Sassnitz. Er komponierte hier den letzten Satz seiner 1. Sinfonie c-Moll.
  • Kaiserin Auguste Victoria (1858–1921), verbrachte 1890 gemeinsam mit den Prinzen einen längeren Sommerurlaub in der Villa Martha direkt am Steilufer über dem Kurplatz.
  • Theodor Fontane (1819–1898), sammelte in Sassnitz 1895 Anregungen für seinen weltbekannten und verfilmten Roman Effi Briest.
  • Wladimir Iljitsch Lenin (1870–1924), reiste 1917 aus der Schweiz kommend über die Fährlinie Sassnitz–Trelleborg und Finnland nach Sankt Petersburg.
  • Steffi Nerius (* 1972), Olympiazweite von Athen 2004, Europameisterin von Gotland 2006 und Weltmeisterin von Berlin 2009 im Speerwerfen, hat bei der SG Empor Sassnitz bis 1986 unter der Anleitung von Günter Piniak ihre leichtathletischen Grundlagen erhalten.

Sagen

Die Germanengöttin Hertha, auch Erdmutter Nerthus genannt, soll im Nationalpark Jasmund in der nach ihr benannten Herthaburg gelebt haben. Tatsächlich gehörten einige Erdwälle zu einer ehemaligen slawischen Fluchtburg. Angeblich fuhr die Göttin Hertha einmal im Jahr an den Herthasee, um darin zu baden. Sterblichen war der Anblick der badenden Göttin verwehrt. Deshalb wurden alle Diener und Sklaven, die ihr beim Bade behilflich waren, anschließend im See ertränkt. Theodor Fontane hat diese Legende in seinem Roman Effi Briest aufgegriffen.

Auch der Königsstuhl hat seinen Namen aus einer Begebenheit der sagenhaften Vergangenheit. Derjenige wurde König, der von der Seeseite her die Klippen erklimmen konnte.

Eine weitere Sage berichtet, dass der berühmte Freibeuter Klaus Störtebeker im Jahre 1340 auf dem Gut Ruschvitz auf Jasmund geboren wurde. Die Piratenschlucht in Sassnitz unweit der Altstadt soll einer der zahlreichen Schlupfwinkel von Klaus Störtebeker und seinen Vitalienbrüdern in der Ostsee gewesen sein. Seit 1993 finden in den Sommermonaten auf der Freilichtbühne in Ralswiek die Störtebeker-Festspiele statt.

Fußnoten

  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2022 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Regionales Raumentwicklungsprogramm Vorpommern (RREP) 2010 - zentralörtliche Gliederung mit Ober-, Mittel- und Grundzentren, abgerufen am 12. Juli 2015
  3. Hauptsatzung der Stadt Sassnitz, § 1a
  4. Theodor Fontane: Effi Briest; Anhang zur Entstehung, S. 355 zu S. 104 und S. 280, in dtv, 1995, ISBN 3-423-02366-X
  5. Hölle auf 18 Quadratmetern Artikel aus der Ostseezeitung Rügen, 3. Februar 2006
  6. Der Weg der Stolpersteine. Ein historischer Rundgang durch die Stadt Sassnitz Stadt Sassnitz, Dokumentationszentrum Prora
  7. Lehmann/Meyer, Rügen A-Z, Wähmann-Verlag, Schwerin 1977, S. 75
  8. Lehmann/Meyer, Rügen A-Z, Wähmann-Verlag, Schwerin 1977, S. 75
  9. Lehmann/Meyer, Rügen A-Z, Wähmann-Verlag, Schwerin 1977, S. 75
  10. Deutsche Verwaltungsgeschichte Pommern, Kreis Rügen, abgerufen am 8. August 2010
  11. http://www.sassnitz.de/portal/fileadmin/user_upload/wahlen2014/Abrechnung2014.pdf
  12. Stadtvertretung von Sassnitz
  13. http://www.sassnitz.de/portal/fileadmin/user_upload/wahlen2014/Abrechnung2014.pdf
  14. Hauptsatzung der Stadt Sassnitz
  15. Die Seehäfen von Neuvorpommern, 1904: Der Hafen von Saßnitz, Seite 57 (PDF; 8,1 MB)
  16. Die Seehäfen von Neuvorpommern, 1904: Der Hafen von Saßnitz, Seite 58 (PDF; 8,1 MB)
  17. Lichtspiele Sassnitz
  18. http://www.kino-lichtspiele-sassnitz.de/kino_cliffhotel_sellin.html
  19. Eckhard-Herbert Arndt: Umschlag im Nordosten steigt. In: Täglicher Hafenbericht vom 20. Januar 2014, S. 3, ISSN 2190-8753
  20. Bilanz der deutschen Seehäfen 2011. In: Hansa, Heft 4/2012, S. 77–81, Schiffahrts-Verlag Hansa, Hamburg 2012, ISSN 0017-7504
  21. Stena Line verlagert Eisenbahnverkehr. In: Täglicher Hafenbericht vom 28. April 2014, S. 3
  22. Allgemeine Lotsverordnung, Stand Dezember 2010 aufgerufen am 08. Juni 2016
  23. Neues Gewerbegebiet für Sassnitz · Der Güterumschlag am Fährhafen hat sich innerhalb von 13 Jahren nahezu halbiert. In: Täglicher Hafenbericht vom 6. Februar 205, S. 3
  24. Litauen Fähre von Sassnitz nach Klaipeda. Abgerufen am 12. Januar 2014.
  25. Stena Line verlagert Eisenbahnverkehr. In: Täglicher Hafenbericht vom 28. April 2014, S. 3

Literatur

  • Aegir: Sassnitz 100 Jahre Badeort. Eine Gedenkschrift und Chronik. 1924, 20 S.
  • Frank Biederstaedt: Saßnitz wird daher niemals ein bedeutendes Seebad. Die Geschichte der Seebäder Crampas und Sassnitz. Edition Pommern, Elmenhorst 2009, ISBN 978-3-939680-05-5.
  • Frank Biederstaedt: „... und wenn er vernichtet ist, so ist das Land verdorben.“ Die wechselvolle Geschichte der Stubnitz auf Rügen. Elmenhorst 2011, ISBN 978-3-939680-10-9.
  • Wulf Krentzien: Die Sassnitzer Häfen und ihr Fährverkehr. Erfurt 2006, ISBN 978-3-86680-016-8.

Weblinks

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