S-Bahn Rhein-Ruhr

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S-Bahn Deutschland
S-Bahn Deutschland
S-Bahn Rhein-Ruhr
Staat Deutschland
Verkehrs- /
Tarifverbund
Rhein-Ruhr, Rhein-Sieg
Linien 11 ohne Linien der S-Bahn Köln
Streckenlänge 676 km
Stationen 124
kleinste Taktfolge 20 min
Fahrzeuge Baureihen 420, 422, 423, 1440.3, 643.2, 1648
Vereinzelt: BR 143+x-Wagen
künftig: Stadler Flirt 3XL[1]
Betreiber DB Regio NRW, Abellio Rail NRW, Transdev (als RBE), künftig: Keolis (als eurobahn)
Stromsystem 15 kV 16,7 Hz ~, Oberleitung

S-Bahnen in Deutschland

Die S-Bahn Rhein-Ruhr ist ein multizentrisches S-Bahn-Netz der Verkehrsverbünde Rhein-Ruhr und Rhein-Sieg im westlichen Nordrhein-Westfalen. Es umfasst große Teile der europäischen Metropolregion Rhein-Ruhr, zu der das Ruhrgebiet und der nordrhein-westfälische Teil des Rheinlands als Verdichtungsgebiete gerechnet werden.

Gemessen an der Länge des Streckennetzes ist das S-Bahn-Netz Rhein-Ruhr das größte S-Bahn-Netz Deutschlands. Der Teil des Netzes im Bereich des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg wird auch als S-Bahn Köln (ursprünglich: S-Bahn Rhein-Sieg) bezeichnet.

Zum Einsatz kommen je nach S-Bahn-Linie verschiedene Fahrzeuge. Hauptsächlich werden Elektrotriebwagen der Baureihen 422 und 423 eingesetzt, auf den Dieselstrecken LINT-Triebzüge (Baureihe 1648, S 7, Abellio Rail) oder TALENT-Triebzüge (Baureihe 643.2, S 28, Regiobahn GmbH bzw. Rheinisch-Bergische Eisenbahn-Gesellschaft).

Ursprünglich war geplant, ab Ende 2012 auch Fahrzeuge der Baureihe 430 anzuschaffen. Seit dem 14. Dezember 2014 werden auf den Linien S 5 und S 8 Triebzüge des Typs Alstom Coradia Continental (Baureihe 1440.3) eingesetzt. Die Linie S 6 bekam im Gegenzug die Triebzüge der Baureihen 422 und 423, die ursprünglich auf der S 5 und S 8 eingesetzt waren. So konnte der Bedarf an Wendezügen (Lokomotiven der Baureihe 143 zusammen mit x-Wagen) verringert werden.

Geschichte

Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg war mit dem „Ruhrschnellverkehr“ ein System beschleunigter Nahverkehrszüge eingeführt worden, das bereits einen großen Teil des heutigen S-Bahn-Netzes im Ruhrgebiet umfasste. Stellenweise gab es sogar eigengenutzte Gleiskörper, so wie es derzeit größtenteils der Fall ist.

Ab 1948 wurde dieses System unter dem Namen „Nahschnellverkehr“, später „Bezirksschnellverkehr“ wieder aufgenommen. Neben den bereits früher eingesetzten Dampflokomotiven der Baureihe 78 kamen nun auch die speziell für diesen Zweck entwickelten Lokomotiven der Baureihe 65 zum Einsatz.

Das S-Bahn-Netz wurde 1967 mit Elektrolokomotiven auf der Strecke von Ratingen Ost nach Düsseldorf-Garath eingeweiht und war damit das erste mit konventionellem Bahnstrom betriebene S-Bahn-Netz in Deutschland.

Im nächsten Jahr wurde die S 6 vorläufig fertiggestellt:

  • Am 26. Mai 1968 verlängerte man die S 6 von Ratingen Ost bis Essen Hauptbahnhof.
  • Zum 12. Dezember 1968 wurde im Süden Langenfeld am Rhein von der S 6 erreicht.

Am 26. Mai 1974 wurden dann zwei neue S-Bahnlinien in Betrieb genommen. Dies waren die S 1 von Duisburg-Großenbaum bis Bochum Hauptbahnhof und die S 3, beinahe auf ihrer heutigen Ausdehnung, von Oberhausen Hauptbahnhof bis Hattingen (Ruhr).

Im folgenden Jahr wurde am 1. Juni die erste S-Bahnstrecke in Köln mit der S 11 von Bergisch Gladbach bis Köln-Chorweiler eröffnet, welche am 22. Mai 1977 bis Köln-Chorweiler Nord verlängert wurde.

Am 27. Oktober 1975 kam die Strecke zum Terminal des Düsseldorfer Flughafens hinzu, die von der S 7 von Düsseldorf Hauptbahnhof aus bedient wurde.

Der Lückenschluss zwischen Duisburg-Großenbaum und Düsseldorf von der S 1 folgte am 25. September 1977, und am 28. September 1980 wurde die S 7 bis zum damaligen Bahnhof Solingen-Ohligs (heute: Solingen Hauptbahnhof) verlängert. Ebenfalls wurde am 1. Januar 1980 der VRR-Tarif eingeführt.

1983 erhielt Dortmund seine erste S-Bahn, als am 25. September die S 1 von Bochum dorthin verlängert wurde. Dies beinhaltete auch eine Neubaustrecke, die die Universität Dortmund anschließt. Am 3. Juni 1984 folgte die S-Bahnlinie S 4 von Dortmund-Germania nach Unna.

Im Herbst 1984 wurde der Vorlaufbetrieb auf der Strecke von Köln nach Gummersbach (heutige Oberbergische Bahn – RB 25) aufgenommen.

Am 2. Juni 1985 kam die S 11 mit der Verlängerung bis Neuss Hauptbahnhof den Linien S 1 und S 7 näher.

Zur besseren Erschließung der Hattinger Innenstadt wurde die S 3 am 3. Juli 1987 um eine Station bis Hattingen (Ruhr) Mitte erweitert.

Am 29. Mai 1988 wurde die längste S-Bahnlinie in Deutschland – die S 8, auch Ost-West-S-Bahn genannt – auf gesamter Länge von Hagen Hauptbahnhof bis Mönchengladbach Hauptbahnhof in Betrieb genommen. Bei dieser Gelegenheit konnte die Kölner S 11 bis Düsseldorf-Gerresheim verlängert werden, sodass nunmehr die vormaligen Teilnetze Ruhrgebiet und Köln verbunden wurden.

Am 27. Mai 1990 kam es zu weiteren Änderungen: Die S 21 – eine Alternative zu der S 1 mit Halt am Bahnhof Düsseldorf Flughafen (Terminal) – wurde eingeführt, zudem bekamen die S-Bahnen in Köln eigene Gleise, die spätere „Stammstrecke“ mit dem neuen Haltepunkt Köln Hansaring wurde eröffnet. Ab dem 2. Juni 1991 wurde diese auch von den Zügen der Vorlauflinie nach Gummersbach (City-Bahn), der neuen Vorlauf-S 12 in der Relation von Au über Hennef, Siegburg, Troisdorf und Köln Hbf nach Köln-Nippes sowie der bis Köln verlängerten S 6 bedient.

Am 2. Juni 1991 wurde außerdem die S 2 von Dortmund über Gelsenkirchen, Herne, Altenessen und Oberhausen nach Duisburg eingeführt, die am 29. September 1991 einen Streckenast nach Essen und am 24. Mai 1998 einen nach Recklinghausen erhielt.

Dortmund-Lütgendortmund erhielt am 23. Mai 1993 mit der Verlängerung der S 4 zum Bahnhof Dortmund-Lütgendortmund den S-Bahnanschluss.

Als faktische Verlängerung der S 8 wurde am 29. Mai 1994 die S 5 von Hagen über Wetter (Ruhr) und Witten nach Dortmund eröffnet.

Die nächste neue Linie kam am 24. Mai 1998 hinzu, als die S 9 von Haltern nach Essen-Steele ihren Betrieb aufnahm.

Am 26. September 1999 wurden dann die vorherigen Regionalbahn-Verbindungen von Kaarst nach Neuss und von Düsseldorf nach Mettmann von der Regiobahn GmbH übernommen und neu als S-Bahnlinie S 28 bezeichnet.

Die S 13 wurde am 15. Dezember 2002 als Ergänzung zur S 12 von Düren bis Köln Messe/Deutz eröffnet. Zudem wurde am 18. April 2003 die RB 25 von Gummersbach bis Marienheide verlängert.

Die ehemalige RB 49 – Niederbergische Bahn, vormals N 9 – wurde am 14. Dezember 2003 durch die Verlängerung der S 9 bis Wuppertal Hauptbahnhof ersetzt.

Mit Eröffnung der Flughafenschleife Köln konnte am 13. Juni 2004 die S 13 über den Flughafen Köln/Bonn bis Troisdorf verlängert werden, sie wurde gleichzeitig bis Köln-Hansaring zurückgezogen, der Abschnitt bis Düren wird seitdem von der S 12 bedient.

2009 kam es wiederum zu umfangreichen Linienänderungen, siehe Netzanpassung 2009.

Der VRR hatte Anfang Juli 2013 bekannt gegeben, dass die Regionalbahn-Linie RB 47 (Der Müngstener) von Solingen Hauptbahnhof über Remscheid Hauptbahnhof nach Wuppertal Hauptbahnhof ab Dezember 2013 als Linie S 7 verkehren sollte. Zu diesem Zeitpunkt übernahm Abellio Rail NRW diese Linie von der Deutschen Bahn.[2]

Zum Fahrplanwechsel 2014/15 am 14. Dezember 2014 kamen pro forma zwei neue Linien im Raum Köln hinzu:

Ausschreibungen

S5 und S8 ab Dezember 2014

Am 20. Mai 2011 hat der VRR den Betrieb der Linien S 5 und S 8 für den Zeitraum vom 14. Dezember 2014 bis zum 8. Dezember 2029 ausgeschrieben.[3] Als einziges Zuschlagskriterium wurde der niedrigste Preis genannt. Der Gesamtumfang wurde mit circa 3,6 Millionen Zugkilometern pro Jahr angegeben. Ferner enthält die Ausschreibung den folgenden Hinweis:

„Die Vergabe der S 5 und S 8 erfolgt unter der Bedingung, dass der ‚Vertrag zur außergerichtlichen Beilegung der anhängigen Rechtsstreitigkeiten und zur Verbesserung des SPNV im Zuständigkeitsgebiet des VRR‘ vom 18.5.2011 wirksam bleibt.“

Am 28. Mai 2011 veröffentlichte der VRR Informationen zur Änderung des bestehenden Vertrages mit der DB Regio NRW GmbH vom 12. Juli 2004.[4] Zur S-Bahn werden darin die folgenden Veränderungen beschrieben:

„Im S-Bahn-Bereich …“

  • „werden die Laufwege der S-Bahn-Linien S 1 und S 11 geändert,“
  • „wird die S-Bahn-Linie S 7 entfallen und durch die S-Bahn-Linien S 1 und S 11 ersetzt,“
  • „wird zwischen Neuss/Dormagen und Düsseldorf-Flughafen eine neue Direktverbindung eingerichtet und die Fahrplansituation in Düsseldorf dadurch entspannt,“
  • „werden die Kapazitäten auf den S-Bahn-Linien S 1, S 8 und ab Fahrplanwechsel 12/2014 auf der Linie S 6 durch längere Züge deutlich erhöht.“

Ferner werden in dieser Änderungsvereinbarung die Laufzeit des Vertrages für die Linien S 5 und S 8 von Dezember 2015 auf Dezember 2014 verkürzt und für die übrigen Linien von Dezember 2015 auf Dezember 2019[veraltet] verlängert.

Am 25. Januar 2012 besagte eine Nachrichtenmeldung, dass DB Regio die Ausschreibung der Linien S 5 und S 8 gewonnen habe.[5] Am 27. Januar 2012 wurde berichtet, dass die Entscheidung angefochten werden könne.[6] Seit dem 6. Februar 2012 steht fest, dass DB Regio NRW die Ausschreibung gewonnen hat und die Linien von 2014 bis 2029 betreibt.[7]

Änderungen ab Dezember 2019

Zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2019 schreibt der VRR die S-Bahnlinien S 1, S 2, S 3, S 4 und S 9, sowie die Regionalbahnlinien RB 32, RB 40 und RE 49 in zwei Losen (Los 1: S1 und S4, Los 2: übrige) für eine Dauer von 15 Jahren aus. Dabei werden für das Los 2 Neufahrzeuge und für das Los 1 Gebrauchtfahrzeuge gefordert, diese werden nach dem NRW-RRX-Modell vom Auftraggeber (dem VRR) gekauft und an die Betreiber verliehen.[8]

Änderungen zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2019
Los Linien Standard-
bahnsteighöhe
Fahrzeugtyp Anzahl Gepl. Einsatzdauer Bemerkung
1 S 1 S 4 96 cm BR 422 48 15 Jahre Fahrzeuge werden gebraucht von der DB Regio gekauft.
2 S 2 S 3 S 9
RB 32 RB 40 RE 49
76 cm Stadler Flirt 3 XL[9] 41 30 Jahre Beschafft werden Neufahrzeuge in zwei unterschiedlichen Größen: ein Kurztyp mit 180 Sitzplätzen sowie ein Langtyp mit 280 Sitzplätzen. Der Kurztyp wird auf den Linien S 2 und S 28 zum Einsatz kommen.[10]

Am 7. Juli 2016 hat der VRR bekanntgegeben, dass Eurobahn (Keolis Deutschland) das Los 1 für zwölf Jahre und Abellio Rail NRW das Los 2 für 15 Jahre gewonnen haben. Der bestehende Vertrag mit der DB Regio NRW für den Betrieb der Linien S 6 und S 11 wurde bis 2023 verlängert.[11]

Betreiber

Die Linien der S-Bahn Rhein-Ruhr werden von verschiedenen Eisenbahnverkehrsunternehmen betrieben. Die in dieser Tabelle nicht aufgeführten Linien S 7 (alt) und S 21 wurden ebenfalls von der Deutschen Bundesbahn bzw. DB Regio NRW betrieben.

Linie Betreiber bei Inbetriebnahme Derzeitiger Betreiber Erste Ausschreibung
Laufzeit Gewinner
S 1 Deutsche Bundesbahn DB Regio AG, Region NRW 2019–2034 Eurobahn (Keolis)
S 2 Deutsche Bundesbahn DB Regio AG, Region NRW 2019–2034 Abellio Rail NRW
S 3 Deutsche Bundesbahn DB Regio AG, Region NRW 2019–2034 Abellio Rail NRW
S 4 Deutsche Bundesbahn DB Regio AG, Region NRW 2019–2034 Eurobahn (Keolis)
S 5 DB Regio NRW DB Regio AG, Region NRW 2014–2029 DB Regio AG, Region NRW
S 6 Deutsche Bundesbahn DB Regio AG, Region NRW 2023– noch nicht ausgeschrieben
S 7 Abellio Rail NRW Abellio Rail NRW 2013–2028 Abellio Rail NRW
S 8 Deutsche Bundesbahn DB Regio AG, Region NRW 2014–2029 DB Regio AG, Region NRW
S 9 DB Regio NRW DB Regio AG, Region NRW 2019–2034 Abellio Rail NRW
S 11 Deutsche Bundesbahn DB Regio AG, Region NRW ? noch nicht ausgeschrieben
S 12 Deutsche Bundesbahn DB Regio AG, Region NRW ? noch nicht ausgeschrieben
S 13 DB Regio NRW DB Regio AG, Region NRW ? noch nicht ausgeschrieben
S 19 DB Regio NRW DB Regio AG, Region NRW ? noch nicht ausgeschrieben
S 23 DB Regio NRW DB Regio AG, Region NRW 2013–2033 DB Regio AG, Region NRW
S 28 Regiobahn GmbH Regiobahn GmbH 2011–2021  Regiobahn GmbH
S 68 DB Regio NRW DB Regio AG, Region NRW ? noch nicht ausgeschrieben

Linien

Da hier drei bedeutende Eisenbahngesellschaften konkurrierten, wurden das Rheinland und das Ruhrgebiet durch eine Vielzahl von Eisenbahnstrecken erschlossen. Bereits mit Einführung des Ruhrschnellverkehrs fasste man diese durch Ausbauten und neue Verbindungsstrecken zu neuen Verkehrswegen zusammen. Diese Praxis wurde beim Ausbau des S-Bahn-Netzes weiter verfolgt, sodass die heutigen S-Bahn-Linien bisweilen ein halbes Dutzend verschiedener Bahnstrecken befahren.

Linienverläufe bis Fahrplanwechsel 12/2015
Linie Linienverlauf Bahnstrecken KBS Länge Eröffnung der ersten Teilstrecke[12] Erste Teilstrecke[12]
S 1 Dortmund – Bochum – Essen – Mülheim (Ruhr) Duisburg – Düsseldorf Flughafen Düsseldorf – Hilden – Solingen Dortmund–Duisburg, Duisburg–Düsseldorf, Düsseldorf–Solingen 450.1 97 km 26.05.1974 Bochum – DU-Großenbaum
S 2 Dortmund – Dortmund-Dorstfeld – Dortmund-Mengede – Herne – Gelsenkirchen – Oberhausen – Duisburg
Dortmund – Dortmund-Dorstfeld – Dortmund-Mengede – Herne – Gelsenkirchen – Essen
Dortmund – Dortmund-Dorstfeld – Dortmund-Mengede – Herne – Recklinghausen
Dortmund–Dortmund-Dorstfeld, Dortmund-Dorstfeld–Dortmund-Mengede, Dortmund-Mengede–Herne/Gelsenkirchen/Duisburg, z. T. Gelsenkirchen–Essen bzw. Herne–Recklinghausen 450.2 58 km

42 km

33 km
02.06.1991 Dortmund – Duisburg
S 3 Oberhausen – Mülheim (Ruhr) – Essen – Essen-Steele – Hattingen (Ruhr) Mitte Oberhausen–Essen-Steele Ost, Essen-Steele Ost–Bochum-Dahlhausen, Bochum-Dahlhausen–Hattingen (Ruhr) Mitte 450.3 33 km 26.05.1974 Oberhausen – Hattingen (Ruhr)
S 4 Dortmund-Lütgendortmund – Dortmund-Dorstfeld – Unna-Königsborn – Unna Dortmund-Lütgendortmund–Dortmund Süd, Dortmund Süd–Unna-Königsborn, Unna-Königsborn–Unna 450.4 30 km 03.06.1984 DO-Germania – Unna
S 5 Dortmund – Witten – Wetter (Ruhr) Hagen Dortmund–Hagen 450.5 31 km 29.05.1994 Gesamtstrecke
S 6 Essen – Ratingen Ost – Düsseldorf – Langenfeld (Rheinl) Köln – Köln-Nippes (– Köln-Chorweiler – Köln-Worringen)[Anm. 1] Essen–Düsseldorf, Düsseldorf–Köln, Köln–Köln-Worringen 450.6 78 km 28.09.1967 Ratingen Ost – D-Garath
S 7
[Anm. 2]
Wuppertal – Remscheid – Solingen (– Düsseldorf) Wuppertal–Wuppertal-Oberbarmen, Wuppertal-Oberbarmen–Solingen, (Düsseldorf–Solingen) 450.7 41 km 15.12.2013 Gesamtstrecke
S 8 Hagen – Wuppertal – Wuppertal-Vohwinkel – Düsseldorf – Neuss – Mönchengladbach Hagen-Schwelm, Schwelm–Wuppertal, Wuppertal–Düsseldorf, Düsseldorf–Mönchengladbach 450.8 82 km 29.05.1988 Gesamtstrecke
S 9 Haltern am See Gladbeck West Bottrop – Essen – Essen-Steele – Velbert-Langenberg – Wuppertal-Vohwinkel – Wuppertal Haltern–Gelsenkirchen-Buer Nord, Gelsenkirchen-Buer Nord–Essen-Dellwig Ost, Essen-Dellwig Ost–Essen West, Essen West–Essen-Steele, Essen-Steele–Wuppertal-Vohwinkel, Wuppertal-Vohwinkel–Wuppertal 450.9 90 km 24.05.1998 Haltern –
Essen-Steele
S 11 Düsseldorf Flughafen Terminal Düsseldorf – Neuss – Köln-Nippes – Köln – Bergisch Gladbach Düsseldorf Flughafen Terminal–Düsseldorf-Unterrath, Düsseldorf-Unterrath–Düsseldorf, Neuss–Köln, Köln–Köln-Mülheim, Köln-Mülheim–Bergisch Gladbach 450.11 74 km 01.06.1975 K-Chorweiler – Berg. Gladbach
S 12 Horrem – Köln – Porz (Rhein) – Troisdorf – Siegburg/Bonn – Hennef (Sieg) Au (Sieg)[Anm. 3] Horrem–Köln, Köln–Au 450.12 k.A. 02.06.1991 Köln-Nippes – Au (Sieg)
S 13 (Aachen –)[Anm. 4] Düren – (Horrem –) Köln-Ehrenfeld – Köln – Köln/Bonn Flughafen Troisdorf (Aachen)–Horrem–Köln, Köln–Troisdorf inkl. Flughafenschleife Köln 450.13 k.A. 15.12.2002 Düren – Köln-Deutz
S 19 Düren – Sindorf – Horrem – Köln – Köln/Bonn Flughafen Troisdorf – Siegburg/Bonn – Herchen (Aachen)–Horrem–Köln, Köln–Hennef inkl. Flughafenschleife Köln 450.13 k.A. 14.12.2014 Gesamtstrecke
S 23
[Anm. 5]
Euskirchen – Rheinbach – Meckenheim – Bonn Euskirchen–Bonn 475 47 km 14.12.2014 Gesamtstrecke
RB 25
[Anm. 6]
Köln Hansaring – Köln – Overath – Gummersbach – Meinerzhagen Köln-Kalk–Overath, Overath–Dieringhausen, Dieringhausen–Meinerzhagen 459 76 km 1984 Köln Hbf – Overath – Gummersbach (CB)
S 28 Mettmann Stadtwald Düsseldorf – Neuss – Kaarster See Mettmann Stadtwald–Düsseldorf, Düsseldorf–Neuss, Neuss–Kaarster See 450.28 34 km 26.09.1999 Gesamtstrecke
S 68 Wuppertal-Vohwinkel – Düsseldorf – Langenfeld (Rheinl) Wuppertal–Düsseldorf, Düsseldorf–Langenfeld 450.68 39 km 13.12.2009 Gesamtstrecke
  1. fünf Zugpaare in der Morgen-Hauptverkehrszeit
  2. Zweite Besetzung dieser Liniennummer, siehe Ehemalige Linien und abweichende Laufwege
  3. Abschnitt Hennef–Au nur stündlich
  4. 1× in Tagesrandlage
  5. einige Züge werden ab Euskirchen als RB 23 bis Bad Münstereifel durchgebunden, in Gegenrichtung verkehren alle RB 23-Züge ab Euskirchen als S 23 nach Bonn Hbf
  6. S-Bahn-Vorlaufbetrieb

Ehemalige Linien und abweichende Laufwege

Seit 1990 verkehrte die Linie S 21 parallel zur Linie S 1 mit dem Unterschied, dass sie ab Düsseldorf-Unterrath nach Düsseldorf Flughafen Terminal abbog, dort wendete und über ein Verbindungsgleis wieder auf die Strecke der S 1 in Richtung Norden fuhr. Die Linie S 21 wurde zum 24. Mai 1998 eingestellt und die Linie S 1 übernahm bis zur Eröffnung des Flughafen-Fernbahnhofs am 27. Mai 2000 auch die abzweigenden Streckenabschnitte zum heutigen Flughafen Terminal.[13]

Im Rahmen der Netzanpassung 2009 wurde mit der S 7 erstmals eine Stammlinie der S-Bahn Rhein-Ruhr eingestellt und durch die Linienverlängerungen der S 1 und S 11 ersetzt. Seit 2013 verkehrt die im Vorlaufbetrieb betriebene Linie RB 47 als S 7.

Linie Linienverlauf Bahnstrecken Länge Eröffnung der ersten Teilstrecke[12] Erste Teilstrecke[12] Einstellung
S 7 Düsseldorf Flughafen Terminal Düsseldorf – Hilden – Solingen Düsseldorf Flughafen Terminal–Düsseldorf-Unterrath, Düsseldorf-Unterrath–Düsseldorf, Düsseldorf–Solingen 29 km 27. Oktober 1975 D-Flughafen Terminal – Düsseldorf 13. Dezember 2009
S 21 Dortmund – Bochum – Essen – Mülheim (Ruhr) Duisburg – Düsseldorf Flughafen Terminal – Düsseldorf Dortmund–Duisburg, Duisburg–Düsseldorf, Düsseldorf Flughafen Terminal–Düsseldorf-Unterrath, Düsseldorf-Unterrath–Düsseldorf 27. Mai 1990 Dortmund – Düsseldorf 24. Mai 1998
S 1/S 7 Dortmund – Bochum – Essen – Mülheim (Ruhr) Duisburg – Düsseldorf Flughafen Terminal – Düsseldorf – Hilden – Solingen Dortmund–Duisburg, Duisburg–Düsseldorf, Düsseldorf Flughafen Terminal–Düsseldorf-Unterrath, Düsseldorf-Unterrath–Düsseldorf, Düsseldorf–Solingen 25. Mai 1998 Dortmund – Solingen 27. Mai 2000

Netzanpassung 2009

Mit dem Fahrplanwechsel zum 13. Dezember 2009 kam es zu bedeutenden Änderungen im Gesamtnetz der S-Bahnen Rhein-Ruhr und Köln. Die Linie S 7 wurde aufgegeben bzw. aufgeteilt:[14]

  • Die S 1 wurde von Düsseldorf Hauptbahnhof nach Solingen Hauptbahnhof verlängert und ersetzt auf diesem Linienabschnitt die S 7.
  • Die S 11 wurde von Düsseldorf Hauptbahnhof bis zum Bahnhof Düsseldorf Flughafen Terminal verlängert und ersetzt auf diesem Linienabschnitt die S 7.
  • Als Ersatz für die in der Hauptverkehrszeit wegfallenden Fahrten der S 11 nach Wuppertal-Vohwinkel wurden die Verstärkerzüge der Linie S 6 von und nach Langenfeld ab Düsseldorf Hauptbahnhof als Linie S 68 nach Wuppertal-Vohwinkel umgeleitet, die Verstärkerzüge von und nach Ratingen Ost wurden bis auf drei Züge morgens in Lastrichtung Ratingen Ost – Düsseldorf ersatzlos gestrichen.
  • Die bislang mit der Linie S 1 durchgebundenen Verstärkerzüge der Linie S 7 fahren nun als Verstärkerzüge der Linie S 1 zwischen Düsseldorf Wehrhahn und Solingen, z. T. durchgebunden über Remscheid Hauptbahnhof nach Wuppertal-Oberbarmen.[15]

Grund für diese Netzanpassung war das Bestreben, die Anzahl der stündlichen Fahrten zwischen Düsseldorf Hauptbahnhof und Düsseldorf-Derendorf (HVZ) bzw. Düsseldorf Wehrhahn (NVZ, inklusive Rangierfahrt in das Abstellgleis) von zwölf auf neun zu reduzieren, damit bei etwaigen Störungen die Auswirkungen auf andere Linien minimiert werden können.[16] Die Planungen stammten aus dem Frühjahr 2007, sie wurden allerdings zum Fahrplanwechsel im Dezember 2007 nicht umgesetzt. Die Linienänderung wurde[17] zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2009 durchgeführt.

Die Netzanpassung hat mehrere Auswirkungen:

  • In der Hauptverkehrszeit bleibt es bei zwölf Zügen pro Stunde zwischen dem Hauptbahnhof und dem nur gut einen Streckenkilometer nördlich liegenden Bahnhof Wehrhahn (inklusive der Notwendigkeit der Rangierfahrt in das Abstellgleis und wieder heraus). Die Ausdünnung des Angebots zwischen Düsseldorf Wehrhahn und Düsseldorf-Derendorf geht ausschließlich zu Lasten der Linie S 6 (fortfallende Verstärkerzüge).
  • Das Angebot zwischen Düsseldorf-Derendorf und Ratingen Ost wird in der Hauptverkehrszeit weitgehend halbiert (20-Minuten- statt 10-Minuten-Takt).
  • Durch verschiedene kleine Korrekturen an den Fahrplantrassen waren die getakteten Übergänge zwischen den verschiedenen S-Bahn-Linien erschwert bis unmöglich gemacht worden, so gibt es bei den Linien S 6 und S 8 Richtung Süden eine Minute Differenz, Richtung Norden sogar zwei Minuten (d.h. die S 6 fährt laut Fahrplan ab bevor die S 8 einfährt), bei den Linien S 7 und S 28 Richtung Norden eine Minute Differenz (Richtung Süden Abfahrt zur gleichen Minute), sowie bei den Linien S 11 und S 6 (Verstärker) Richtung Norden ebenfalls eine Minute Differenz (Richtung Süden Abfahrt zur gleichen Minute).
    Im Zuge der Netzanpassung kommt es nun wieder zu getakteten Übergängen zwischen den Linien S 6 und S 8 und neu zwischen den Linien S 1 und S 28 (Richtung Süden mit einer Minute Differenz). Ein getakteter Übergang zwischen den Linien S 11 und S 68 ist schwerlich möglich, die Abfahrtszeiten differieren Richtung Norden um zwei Minuten und Richtung Süden um drei Minuten.
  • Durch den Austausch der Endhalte der Linien S 11 und S 7 (bzw. jetzt S 1), können die Verstärkerfahrten der S 1 nunmehr auch mit dieselgetriebenen Zügen durchgeführt werden, da diese nicht in den unterirdischen Bahnhof Düsseldorf Flughafen Terminal einfahren dürfen. Dadurch eröffnet sich nun die Möglichkeit, die Züge über die nicht elektrifizierte Strecke Solingen–Remscheid–Wuppertal weiterzuführen, wodurch Remscheid zumindest in der Hauptverkehrszeit eine Direktverbindung nach Düsseldorf erhält.
  • Als eine weitere Folge des Tausches erhalten die linksrheinischen Städte wie Neuss und Dormagen eine seit langem erwünschte durchgehende Direktverbindung zum Düsseldorfer Flughafen.
    Dabei kommt es zu der kuriosen Situation, dass im Terminalbahnhof des Düsseldorfer Flughafens nunmehr Züge mit der Aufschrift „S-Bahn Köln“ fahren. Diesen Markennamen verwendet die Deutsche Bahn AG seit 2008 an Stelle von „S-Bahn Rhein-Sieg“. Seitens der Stadt Düsseldorf wird (Stand Ende 2014) befürchtet, diese Beschriftung könne am Flughafen auswärtige Fahrgäste verwirren, und fordert die Deutsche Bahn AG zu Gesprächen. Diese sieht keinen Handlungsbedarf.[18]

Tarife

In den S-Bahnen gelten die Tarife des Verkehrsverbundes VRR oder des Verkehrsverbundes VRS. Die Linien S 6 und S 11 fahren auf den Gebieten beider Verkehrsverbünde. In Düren (S 12 & S 13) schließt sich der Aachener Verkehrsverbund an, innerhalb Unnas (S 4) gilt der Tarif der Verkehrsgemeinschaft Ruhr-Lippe.

S-Bahnhof Düsseldorf Flughafen Terminal
S-Bahnhof Köln Hansaring
Baureihe 423 auf der Siegstrecke
Ein Triebwagen der Baureihe 420 der S-Bahn Köln als S12 im Bahnhof Köln Messe/Deutz (Mai 2016).
Schriftzug der Linien im VRR
Schriftzug der Linien im VRS

Fahrplan

Der Taktverkehr genügt mittlerweile seit Jahren auf den meisten Linien folgendem Prinzip:

  • 20-Minuten-Takt: werktags außer samstags tagsüber (S 5 nur 30-Minuten-Takt)
  • 30-Minuten-Takt: samstags, sonn- und feiertags tagsüber sowie täglich abends

Der Fahrplan ist leicht merkbar, weil es eine beiden Betriebskonzepten gemeinsame Komponente (Grundtakt) gibt, nämlich den Stundentakt. Dessen Kenntnis erlaubt spontan die ungefähre Abschätzung des gerade gültigen Fahrplans. Die Angabe .36 der Verkehrsminute beispielsweise bedeutet dann:

  • Verkehrsminuten 16, 36, 56 während der Gültigkeit des 20-Minuten-Taktes
  • Verkehrsminuten 06, 36 während der Gültigkeit des 30-Minuten-Taktes

Betriebliche Konsequenzen

Ohne dass die Gültigkeit des Stunden-Grundtaktes davon beeinträchtigt würde, kommt es montags bis freitags beim Übergang vom Tages- zum Abendverkehr zum Entfall von Zügen oder sonstigen Brüchen des üblichen Laufwegs bei einigen Linien, Richtungen und Zwischen-Haltestellen. Manche der Brüche bestehen nur in einer Aufenthaltsverlängerung um 10 Minuten.

Überall dort, wo sich zwei oder mehr Linien überlagern, stellt sich die Frage nach günstigen Zeitintervallen zwischen den Linien. Günstig sind sie bei zwei Linien dann, wenn deren 60-Minuten-Grundtakte 9 bis 12 Minuten auseinander liegen, da diese Abstände dann auch im 20- wie im 30-Minuten-Takt gelten und in beiden Takten zu akzeptabler Stetigkeit (und Fahrzeug-Auslastung) auf der Strecke führen. Weitere Überlagerungen sind nicht optimal, aber dennoch brauchbar.

Ausnahmen und Anmerkungen

  • Linie S 1 wird zwischen Düsseldorf Wehrhahn und Solingen Hauptbahnhof in der Hauptverkehrszeit in Lastrichtung (d. h. morgens in Richtung Düsseldorf, nachmittags in Richtung Solingen) durch einzelne zusätzliche Züge verstärkt. Jeweils ein Zug kommt morgens aus Richtung Remscheid-Lennep und fährt nachmittags bis Wuppertal-Oberbarmen über Remscheid. Diese Züge fahren mit Dieseltriebwagen. Diese beiden Züge verkehren ohne Halt zwischen Düsseldorf-Eller Mitte und Düsseldorf Hauptbahnhof.
  • Linie S 2 verkehrt in Dortmund mit Zuggruppen von/nach Essen und Duisburg sowie zeitweise Recklinghausen. Auf den Strecken Gelsenkirchen – Essen und Gelsenkirchen – Essen-Altenessen – Oberhausen – Duisburg fährt die Linie stets nur im Stundentakt. Die darüber hinaus zwischen Dortmund und Herne verkehrende(n) Zuggruppe(n) der S 2 fährt bzw. fahren von/nach Essen und (montags bis freitags tagsüber) Recklinghausen. Die Züge nach Recklinghausen fahren nicht über Wanne-Eickel, sondern im Gleisdreieck daran vorbei. Samstags, sonn- und feiertags sowie abends wartet die Zuggruppe Duisburg der S 2 in Wanne-Eickel 10 Minuten, damit die Fortsetzung bis Dortmund in den 30- statt 20-Minuten-Takt passt.
  • Linie S 5 verkehrt zwischen Dortmund Hauptbahnhof und Witten Hauptbahnhof im 30-Minuten-Takt und weiter zwischen Witten Hauptbahnhof und Hagen Hauptbahnhof im 60-Minuten-Takt.
  • Linie S 6 wird in der Hauptverkehrszeit morgens in Lastrichtung zwischen Ratingen Ost und Düsseldorf Hauptbahnhof mit drei Verstärkerzügen ergänzt. Davon verkehrt ein Zug zwischen Düsseldorf-Rath Mitte und dem Hauptbahnhof ohne Zwischenhalt über Fern- bzw. Gütergleise, er kann somit nicht den aufkommensstarken S-Bahnhof Düsseldorf Wehrhahn bedienen.
  • Linie S 7 verkehrt seit dem 15. Dezember 2013 von Wuppertal Hauptbahnhof über Remscheid Hauptbahnhof nach Solingen Hauptbahnhof (vereinzelte Fahrten bis Düsseldorf Hbf) im 20-Minuten-Takt und ersetzt die Linie RB 47. Dies ist die zweite S-Bahn-Linie (neben der S 28), die nicht von der DB-Tochter betrieben wird.
  • Linie S 8 verkehrt seit dem Fahrplanwechsel ab Wuppertal-Oberbarmen bis Hagen Hauptbahnhof im 20/40-Minuten-Takt.
  • Linie S 9 verkehrt im Abschnitt Bottrop Hauptbahnhof bis Haltern am See nur stündlich.
  • Linie S 11 fährt seit dem 13. Dezember 2009 ab/bis Düsseldorf Flughafen Terminal.
  • Linie S 12 fährt samstags vormittags halbstündlich nicht nur bis Sindorf, sondern bis Düren.
  • Linie S 13 fährt nachts einmalig bis Aachen Hauptbahnhof und zurück (ohne Halt in Eilendorf und Eschweiler, Stand 9. Juni 2013).

Zuverlässigkeit

Im Jahr 2008 war jede S-Bahn im VRR-Bereich um durchschnittlich 1,53 Minuten verspätet. 2007 waren es 1,41 Minuten und 2006 1,29 Minuten. Während sich die Pünktlichkeit auf der S 1 und S 5/8 verbessert hat, hat sie sich auf allen anderen Linien verschlechtert, nur die S 4 und S 9 blieben konstant. 2008 fielen 1,83 % aller S-Bahn-Fahrten unvorhergesehen aus, 2006 waren es 1,19 %.[19].[20][21][22]

Planungen

Zielnetz 2015

Im Jahr 1999 hatte der VRR unter der Bezeichnung Zielnetz 2015 Streckenerweiterungen und neue Linien geplant. Dieses sah den Ausbau der bestehenden S-Bahn-Linien sowie die Einführung der neuen S-Bahn-Linien S 14, S 18, S 19, S 20, S 21 und S 23 vor. Die vergebenen Liniennummern überschnitten sich teilweise mit den Planungen des VRS.[23]

Mit der Bedarfsplanung 2006 erfolgte eine erste Überarbeitung des Zielnetzes 2015. Durch die Netzanpassungen von 2009 wurden Teile dieser Planungen überholt. Die Planung des VRR zur Taktumstellung 2019 enthält die im Zielnetz 2015 neu geplanten S-Bahn-Linien nicht mehr.

Linien im Zielnetz 2015

  • Der Weiterbau der S 4 über ihr jetziges westliches Linienende im Tunnel von Dortmund-Lütgendortmund hinaus ist geplant. Der eingleisige Tunnel soll bis unmittelbar südlich des Bahnhofs Dortmund-Bövinghausen verlängert werden, die S 4 ab dort auf dem (zu elektrifizierenden) Linienweg der RB 43 Emschertalbahn weiter bis Herne, später bis Essen Hauptbahnhof fahren.
  • Die S 5 soll vor allem mit neuen Haltepunkten und einem durchgängigen 20-Minuten-Takt aufgewertet werden.
  • Die ehemalige S 7 sollte über Solingen Mitte, Remscheid Hauptbahnhof und Wuppertal-Oberbarmen nach Wuppertal Hauptbahnhof verlängert werden, wozu dieser Streckenabschnitt elektrifiziert werden sollte. Diese Planung erweist sich aber wegen der denkmalgeschützten Müngstener Brücke als kostenintensiv. Deshalb wäre ein Einsatz von Dieseltriebzügen notwendig, die aber nicht in den Bahnhof Düsseldorf Flughafen Terminal fahren dürfen. Durch die zum Fahrplanwechsel im Dezember 2009 erfolgte Abschaffung der damaligen Linie S 7 und Ersatz durch die im Streckenverlauf geänderten Linien S 1 bzw. S 11 wurde diese Planung nicht realisiert. Stattdessen wurde im Dezember 2013 die auf dieser Strecke verkehrende Regionalbahnlinie RB 47 in die S-Bahn-Linie S 7 umbenannt.
  • Die S 8 soll von Mönchengladbach Hauptbahnhof über Rheydt Hauptbahnhof bis Rheydt-Odenkirchen verlängert werden. Zwischen Mönchengladbach Hauptbahnhof und Rheydt Hauptbahnhof soll dabei ein neuer Haltepunkt Mönchengladbach Fachhochschule entstehen.
  • Die S 9 sollte über eine komplett neu zu errichtende Stichstrecke in Tunnellage einen direkten, zusätzlichen Ast in die Bottroper Innenstadt zu einem neuen unterirdischen Kopfbahnhof Bottrop-Mitte im Bereich des Bottroper ZOB erhalten. Aufgrund des enormen Aufwandes (eine oberirdische Ausführung käme aufgrund der dichten Bebauung im Stadtgebiet definitiv nicht in Betracht) wurde bereits vor mehreren Jahren beschlossen, den seit den 1970er Jahren bestehenden Plan nicht umzusetzen, zumal die meisten nicht in Bottrop endenden Züge aus betrieblichen Gründen ohnehin weiterhin nur den am Stadtrand gelegenen Hauptbahnhof hätten anfahren können. Eine Verlegung des Bahnverkehrs insgesamt in die Innenstadt hätte also auch mit diesem aufwendigen Projekt nicht stattgefunden.
  • Die S 11 soll zwischen Köln-Dellbrück und Bergisch Gladbach zweigleisig ausgebaut werden, um einen 10-Minuten-Takt zu ermöglichen.
  • Die S 13 soll von Troisdorf über Bonn-Beuel weiter nach Bonn-Oberkassel verlängert werden. Dazu sollen zwischen Troisdorf und Bonn-Oberkassel ein bis zwei neue Gleise entlang der rechten Rheinstrecke gebaut werden. Von Bonn-Oberkassel soll eine S-Bahn stündlich auf bestehenden Gleisen nach Linz (Rhein) weiterfahren. Die endgültige Finanzierung des 434 Millionen Euro teuren Projektes ist laut Verkehrsministerium NRW gesichert (Stand März 2013).[24] Verzögerungen ergaben sich u. a. durch den Streit mit dem Rhein-Sieg-Kreis um die Bauweise der Siegbrücke. Kritiker warfen der Deutschen Bahn vor, das Projekt zu verschleppen, um ihren Eigenanteil erst in späteren Jahren leisten zu müssen. Im August 2006 wurde im Streit über die Bauweise der Siegbrücke ein Kompromiss gefunden.
    Ende Juni 2006 kündigte der damalige Landesverkehrsminister Wittke an, das Projekt wie alle anderen geplanten Schienen-Neubauprojekte vorerst zu stoppen, bis die Finanzierung unter den neuen Bedingungen sichergestellt sei, die durch die gekürzten Regionalisierungsmittel des Bundes entstehen. Im August dementierte Wittke allerdings Pressespekulationen, die Planungen seien gestoppt, jedoch gab er kein klares Bekenntnis zum Bau der Strecke, auch dieses Vorhaben solle überprüft werden. Im Oktober wurde bekannt, dass die Prüfungen auf die Bestellgarantie positiv verlaufen sind und das Planfeststellungsverfahren bis Ende 2006 vollendet werde. Das Planfeststellungsverfahren wurde 2011 abgeschlossen und Baurecht liegt seit Oktober 2013 vor.[25] Zwischenzeitlich wurden die Realisierungschancen des Projektes als nicht sehr gut angesehen. Das liegt einerseits an den immens gestiegenen Kosten, andererseits an der Tatsache, dass trotzdem das Bonner Zentrum mit dem Hauptbahnhof und dem ehemaligen Regierungsviertel mit der S 13 nicht zu erreichen sein wird.[26] Realisierungs- und Finanzierungsverträge zwischen Bahn, Aufgabenträger und Land sind im Dezember 2014 unterzeichnet worden. Damit wird ein Baubeginn 2017[veraltet], eine Zwischeninbetriebnahme (bis Bonn-Beuel) im Jahr 2027 und eine vollständige Inbetriebnahme bis 2029 möglich.[27]
  • Eine neue Linie S 14 soll die Oberbergische Bahn (RB 25) mit der Eifelbahn verknüpfen. Dazu muss die Aggertalbahn zwischen Köln und Overath vollständig zweigleisig ausgebaut werden und alle Stationen an Aggertal- und Eifelbahn müssen mit Hochbahnsteigen versehen werden. Eine Elektrifizierung ist nicht vorgesehen. Realisiert werden kann das Projekt erst nach Fertigstellung des Kölner S-Bahn-Westrings, der eine Verbindung von der Kölner S-Bahn-Stammstrecke nach Süden schafft und die Kölner Innenstadt dabei westlich umfährt.
  • Eine neue Linie S 16 soll von Wuppertal über Solingen, Köln und Brühl nach Bonn-Mehlem und eventuell weiter auf bestehenden Gleisen nach Remagen verlaufen. Das Projekt erfordert neben dem Kölner S-Bahn-Westring den Bau zweier neuer Gleise entlang der linken Rheinstrecke.
  • Eine neue Linie S 18 soll die RB 38 von Horrem über Bedburg nach Düsseldorf ersetzen, wozu die Erftbahn elektrifiziert werden muss.
  • Die Linie S 19 (VRS) soll von Düren über die Bahnhöfe Köln/Bonn Flughafen, Siegburg/Bonn und Hennef weiter bis nach Eitorf (langfristig Au (Sieg)) fahren und für eine stündliche Direktverbindung zum Flughafen sorgen.
  • Eine ebenfalls S 19 (VRR) genannte neue Linie soll von Hagen bis Essen die RB 40 und von Essen über Bottrop nach Haltern am See die S 9 ersetzen.
    • Ursprünglich sah die Planung vor, auf eine Einfädelung in die Gleise der S 1 zu verzichten. Ab Essen Hauptbahnhof sollte die Linie über Essen-Kray Süd und Wattenscheid verlaufen, in Langendreer der abgetragene Bahnsteig mit den Gleisen 6 und 9 wiedererrichtet werden, die Bedienung von Bochum-Ehrenfeld und Bochum-Langendreer West war bei dieser Planung nicht vorgesehen.
    • Die Planungen zum Rhein-Ruhr-Express beinhalten Änderungen der RB 40, nach der die Linie von Essen Hauptbahnhof auf der Trasse der S 1 bis Bochum-Langendreer verkehren und über eine neu zu errichtende, eingleisige und niveaugleiche Verbindungskurve auf die Bahnstrecke nach Witten wechseln soll.
  • Eine teilweise neuzubauende S 20 soll von Wesel über Duisburg nach Düsseldorf verlaufen. Ab Duisburg soll die teilweise befahrene Strecke nach Duisburg-Entenfang benutzt werden und von dort eine neue Strecke in Richtung Bahnhof Düsseldorf-Rath. Dort soll sie die S 6 kreuzen, sich bei Düsseldorf-Flingern zu den Linien S 8, S 28, S 68 einfädeln und in Düsseldorf Hauptbahnhof enden.
  • Eine neue Linie S 21 soll die RB 33 zwischen Mönchengladbach und Duisburg ersetzen und von Duisburg über den Weg der S 1 nach Dortmund geführt werden.
  • Als zweite S-Bahn-Anbindung von Krefeld war eine neue Linie S 22 nach Düsseldorf geplant. Sie sollte ebenfalls in das Zielnetz 2015 aufgenommen werden, ist aber in der Landesplanung nicht enthalten.
  • Im Dezember 2013 wurde der Antrag zur Verlängerung der S 28 von Mettmann-Stadtwald nach Wuppertal Hauptbahnhof (Bahnstrecke Düsseldorf-Derendorf–Dortmund Süd) bewilligt. Der Betrieb soll nach Fertigstellung des Bauvorhabens im Dezember 2016 aufgenommen werden. Am anderen Ende in Kaarst soll die S 28 über Viersen weiter nach Venlo verlängert werden. Eine ursprünglich geplante Verlängerung nach Mönchengladbach über den Flughafen Mönchengladbach ist eher unwahrscheinlich.
Linie Linienweg Aktuell
S 1 Kamen – Dortmund – Bochum – Essen – Duisburg – Düsseldorf Flughafen – Düsseldorf RE 1
S 2 Kamen – Dortmund – Gelsenkirchen – Oberhausen – Duisburg – Ratingen West – Düsseldorf RE 3
S 3 Oberhausen – Mülheim – Essen – Hattingen -
S 4 Unna – Dortmund-Dorstfeld – Herne – Gelsenkirchen – Essen RB 42 RB 43
S 5 Dortmund – Witten – Hagen -
S 6 Essen – Ratingen Ost – Düsseldorf – Leverkusen – Köln – Köln-Nippes -
S 7 Düsseldorf-Flughafen Terminal – Düsseldorf – Solingen – Remscheid – Wuppertal S 7 S 1 S 11
S 8 Hagen – Wuppertal – Düsseldorf – Neuss – Mönchengladbach – Rheydt -
S 9 Bottrop-Mitte – Bottrop – Essen – Wuppertal -
S 11 Wuppertal-Vohwinkel – Düsseldorf – Neuss – Dormagen – Köln – Bergisch Gladbach -
S 12 Düren – Köln – Troisdorf – Siegburg/Bonn – Hennef (Sieg) – Au (Sieg) -
S 13 Horrem – Köln – Köln/Bonn Flughafen – Troisdorf – Bonn-Beuel (– Linz (Rhein)) RB 27
S 14 (VRR) Wuppertal – Solingen – Opladen – Köln RB 48
S 14 (VRS) Brügge – Marienheide – Gummersbach – Köln – Euskirchen – Jünkerath RB 24 RB 25
S 16 (VRS) Wuppertal – Solingen – Opladen – Köln – Brühl – Bonn – Bonn-Mehlem MRB 26 RB 48
S 18 Düsseldorf – Neuss – Grevenbroich – Bedburg (Erft) – Bergheim – Horrem RB 38
S 19 (VRR) Haltern am See – Gladbeck – Bottrop – Essen – Bochum – Witten – Hagen RB 40 S 9
S 19 (VRS) Düren – Horrem – Köln – Köln/Bonn Flughafen – Siegburg/Bonn – Au (Sieg) S 12 S 13
S 20 Wesel – Oberhausen – Duisburg (– Duisburg-Entenfang – Düsseldorf) RB 35
S 21 Kamen – Dortmund – Bochum – Essen – Duisburg – Krefeld – Mönchengladbach – Rheydt RE 11 RB 33
S 23 Bottrop-Mitte – Oberhausen – Duisburg-Ruhrort RB 36 RB 44
S 28 Wuppertal – Mettmann – Düsseldorf – Neuss – Kaarst – Viersen – Venlo -
Neue Linien oder Streckenabschnitte kursiv.

Bedarfsplanung 2006

Das Land NRW hat 2006 alle Verkehrsvorhaben neu kategorisiert. Die S-Bahn-Projekte wurden wie folgt eingestuft:

Indisponibel (festgelegt)

  • S 13: Troisdorf–Bonn-Oberkassel (20-Minuten-Takt)

Stufe 1 (Realisierung bis 2015)

  • S 11: Zweigleisiger Ausbau Köln-Dellbrück–Bergisch Gladbach (10-Minuten-Takt)
  • S 15: Ausbau Köln Frankfurter Straße–Gummersbach (20-Minuten-Takt Köln–Overath)
  • S 28: Verlängerung von Mettmann Stadtwald nach Wuppertal-Vohwinkel (20-Minuten-Takt)
  • S 28: Circle-Line Mettmann–Wülfrath–Ratingen–Düsseldorf Flughafen/Düsseldorf Hbf (30-Minuten-Takt)

Taktumstellung 2019

Am 22. Mai 2015 hat der VRR die Umstellung des Taktes der S-Bahn Rhein-Ruhr im Ruhrgebiet auf einen 15/30-Minuten-Takt beschlossen. Die S-Bahn-Linien verkehren zukünftig nur noch in einem 30-Minuten-Takt, der auf einigen Linien in der HVZ und teilweise auch tagsüber durch zusätzliche Fahrten oder Verstärkerlinien zu einem 15-Minuten-Takt verdichtet wird. Im Bereich südlich des Ruhrgebiets bleibt es gemäß dem beschlossenen Taktszenario 2 beim bisherigen 20-Minuten-Takt, da dort durch eine Taktumstellung keine Fahrgastzuwächse zu erwarten sind. Die Bruchstellen zwischen 20- und 30-Minuten-Takt sind Duisburg Hauptbahnhof, Essen Hauptbahnhof und Wuppertal-Oberbarmen.[28][29][30]

Linien nach der Taktumstellung 2019

Netzplan ab 2019

Neu eingeführt werden sollen die Linien RB 32 (vorheriger Arbeitstitel: RB 3) und RE 49 (vorheriger Arbeitstitel: RB 41). Die Linienwege der Linien S 2, S 9, RE 14 und RB 35 sollen geändert werden, die Linie RB 44 wird eingestellt:

  • Die S-Bahn-Linie S 9 soll ab Gelsenkirchen-Buer Nord neben Haltern am See zusätzlich auch über die Nordstrecke nach Recklinghausen Hauptbahnhof fahren. Die S-Bahnlinie S 9 soll außerdem eine stündliche Fahrt zwischen Wuppertal und Hagen von der S 8 übernehmen und von dort weiter als RB 40 nach Essen fahren.[8]
  • Die S-Bahn-Linien S 2 und S 4 werden in der Hauptverkehrszeit zum 15-Minuten-Takt verdichtet. (S 2 bis Dortmund-Mengede, S 4 bis Unna-Königsborn)

Ergänzt werden die S-Bahn-Linien durch stündlich verkehrende RE- und RB-Linien:

  • Die neue Linie RE 49 ersetzt die Linie RB 35 im Abschnitt Oberhausen – Wesel und verbindet den Nordast der S 3 mit dem Südast der S 9 in Essen Hauptbahnhof. Auf diesen Linienästen wird so zum zukünftigen 30-Minuten-Takt der beiden Linien S 3 und S 9 eine stündliche Expressverbindung hinzugefügt, die nicht an allen Bahnhöfen hält.
  • Der nördliche Abschnitt der RB 35 (vor 2017 RB 33)verkehrt nicht mehr nach Wesel, sondern von Oberhausen Hauptbahnhof nach Bottrop und ersetzt hier die RB 44.
  • Die Linie RE 14 wird wieder nach Essen-Steele verlängert.
  • Die RB 32 verkehrt parallel zum Rhein-Emscher-Express (RE 3) und ersetzt zwischen Gelsenkirchen und Duisburg die S 2, die von Dortmund kommend ab Herne nur mehr nach Recklinghausen und Essen fahren wird.

Gegenüber der ursprünglichen Planung des Taktszenarios 2 wurden noch Änderungen vorgenommen. Auf die Einführung einer Linie RE 28 anstelle einer stündlichen Fahrt der S 28 wurde aufgrund der geplanten Elektrifizierung der Linie verzichtet.[31]

Ausbaumaßnahmen

S 28 nach Wuppertal Hbf

Am 19. Dezember 2013 hat das Ministerium für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen den Antrag zur Verlängerung der S 28 von Mettmann-Stadtwald nach Wuppertal Hauptbahnhof (Bahnstrecke Düsseldorf-Derendorf–Dortmund Süd) bewilligt. Der Betrieb soll nach Fertigstellung des Bauvorhabens im Dezember 2016[veraltet] aufgenommen werden.[32][33]

Die Regio-Bahn plant seit 2014 die Elektrifizierung ihrer Strecken. Zunächst soll der Bau der Anlagen im Rahmen des Neubaus der Strecke nach Wuppertal erfolgen, was allerdings deren Inbetriebnahme verzögern kann.[34][35] Die Regiobahn hat inzwischen die Beschaffung von drei elektrischen Triebzügen (neu oder gebraucht) zur Lieferung Mitte 2017[veraltet] ausgeschrieben.[36]

Haltepunkte

Geplante Haltepunkte

An den bestehenden Linien sollen folgende Haltepunkte ergänzt werden:

Linie Haltepunkte
S 1 Dortmund Technologiepark, Duisburg-Duissern
S 1 S 2 Dortmund Brügmannplatz, Dortmund-Scharnhorst, Dortmund-Kurl, Kamen-Methler, Kamen
(Streckenverlängerung von Kamen über Nordbögge bis Hamm möglich)
S 2 S 3 Oberhausen-Alstaden
S 4 Dortmund Kronprinzenstraße
S 5 Dortmund West (derzeit nur S 4), Dortmund-Hombruch, Witten Rüdinghauser Feld, Witten Universität, Hagen-Eckesey
S 6 Köln Berliner Straße, Ratingen-Eggerscheidt, Ratingen Süd
S 6 S 11 Köln-Kalk West
S 7 Remscheid-Mixsiepen, Remscheid-Honsberg
S 8 Schwelm Ost, Neuss Stadtwald
S 8 S 9 Wuppertal-Arrenberg
S 8 S 68 Wuppertal-Vohwinkel Rangierbahnhof
S 12 S 19 Sankt Augustin-Buisdorf[37]
S 28 Wuppertal Hbf, W-Steinbeck, W-Vohwinkel, Hahnenfurth-Düssel, Neuss Johanna-Etienne-Krankenhaus[38][39]

Ehemalige Haltepunkte

Die folgenden Haltepunkte werden nicht mehr angefahren:

Linie Haltepunkt Aktuell
S 1 Kalkum
Zwischen Düsseldorf Flughafen und Angermund
Station zum 27. Mai 1990 stillgelegt.
S 11 Düsseldorf Flughafen Terminal E
Zwischen Düsseldorf-Unterrath und Düsseldorf Flughafen Terminal
Schließung des Terminals nach Wiederaufbau des Flughafens.
Station zum 28. Mai 2000 stillgelegt.

Fahrzeuge

Im Unterschied zu vielen anderen S-Bahn-Netzen, die nur ein oder zwei verschiedene Fahrzeugtypen einsetzen, kommen bei der S-Bahn Rhein-Ruhr derzeit viele verschiedene zum Einsatz. Aktuell sind dies die Elektrotriebwagen der Baureihen 420, 422, 423 und 1440 (Coradia Continental), die Dieseltriebwagen-Baureihen 643 (Talent) und 1648 (Coradia LINT), sowie Wendezüge mit Elekltrolokomotiven der Baureihe 143 mit x-Wagen.

Geschichte

x-Wagen der S-Bahn Rhein-Ruhr in Köln Hbf
Typischer Triebzug der Baureihe 423 im Kölner Hauptbahnhof
Triebzug der DB-Baureihe 422 auf der S 8 bei Büttgen

Zunächst wurden Elektrolokomotiven der Baureihe 141 mit n-Wagen („Silberlingen“) eingesetzt.[40][41] Ab etwa 1972/73 wurden diese durch Triebzüge der Baureihe 420 ergänzt. Eine vollständige Ablösung war nicht möglich, da die S-Bahn München bei der Ablieferung neuer 420er Priorität hatte und zudem auch noch andere Regionen (Frankfurt am Main ab 1975, Stuttgart ab 1977) für die dort bevorstehenden S-Bahn-Eröffnungen mit diesen Fahrzeugen ausgerüstet werden mussten. So fuhren auch noch 1976 die Linien S 1 und S 3 mit Silberlingen, allerdings nun häufiger mit Lokomotiven der Baureihe 140. Nur die Linie S 6 von Essen Hauptbahnhof nach Langenfeld wurde ab 1973 oder 1974 artrein mit der Baureihe 420 gefahren.

Da in den 1970er Jahren die westdeutsche Lokomotivindustrie nur noch Elektroloks der Baureihe 111 fertigte und nach Einsatzmöglichkeiten für diese gesucht wurde, wurde beschlossen, bei der S-Bahn Rhein-Ruhr anstelle von Triebzügen Wendezüge mit Lokomotiven einzusetzen. Dazu wurden die x-Wagen entwickelt, die die bisher eingesetzten Fahrzeuge ab 1979 nach und nach ersetzten.

Seit der deutschen Wiedervereinigung werden von der Deutschen Bahn die in der DDR von LEW Hennigsdorf entwickelten Lokomotiven der Baureihe 143 eingesetzt, da diese wegen ihrer stärkeren Beschleunigung besser für den S-Bahn-Verkehr geeignet sind als die ursprünglich für den Fernverkehr entwickelte Baureihe 111. Ergänzend kommen seit 2000 auf den Linien von und nach Köln (bis auf die S 6) Triebzüge der Baureihe 423 zum Einsatz. Seit der Betriebsaufnahme im Jahr 1999 wird die Linie S 28 mit Talent-Triebwagen der Regiobahn GmbH mit der Baureihenbezeichnung VT 1000 bedient. Die Betriebsführung obliegt dabei der RBE.

Seit 2004 kamen im Ruhrgebiet erneut Triebwagen der Baureihe 420 zum Einsatz, nachdem diese in München vollständig durch die Baureihe 423 ersetzt wurden und auch in anderen Regionen (Frankfurt am Main, Stuttgart) durch Ergänzungen dieser Baureihe ein Überbestand an 420ern vorhanden war.

Ab dem 17. November 2008[40] wurden die vorhandenen S-Bahn-Fahrzeuge durch neue Triebzüge der Baureihe 422 ergänzt und später abgelöst. Die Wendezüge aus der Baureihe 143 und x-Wagen wurden sukzessive ersetzt. Die Triebwagen verkehren derzeit auf allen Linien.

Im Dezember 2009 gab der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr bekannt, dass infolge von Problemen bei der Zulassung weiterer Fahrzeuge der Baureihe 422 stattdessen die Baureihe 430 auch bei der S-Bahn Rhein-Ruhr eingesetzt werden soll. Die Auslieferung der Fahrzeuge sollte bis Ende 2012 abgeschlossen sein. Insgesamt sollten dann im VRR 116 Fahrzeuge der Baureihen 422 und 430 eingesetzt werden.[42][43] Im April 2011 wurde jedoch bekannt, dass die Bestellung der zusätzlichen Triebwagen für die S-Bahn Rhein-Ruhr annulliert wurde. Als Grund wurde die bevorstehende Ausschreibung der verbundenen S-Bahn-Linien S 5 und S 8 durch den VRR genannt. Die dort freiwerdenden Züge der Baureihe 422 kommen seitdem statt der Baureihe 430 auf den übrigen Linien zum Einsatz.[44][45]

Am 3. April 2012 gaben die Deutsche Bahn und Alstom die Bestellung von 28 Zügen für den Einsatz auf den Linien S 5 und S 8 bekannt.[46][47] Die Fahrzeuge werden mit einem modifizierten Kopf nach Norm EN 15227 mit den neuesten Crashverzehrelementen ausgestattet. Sie sind für eine Bahnsteighöhe von 76 Zentimetern ausgelegt. Weniger als die Hälfte der Halte der Linien S 5 und S 8 besitzen derzeit eine Bahnsteighöhe von 96 Zentimetern.

Seit 15. Dezember 2013 setzt Abellio Rail NRW auf der Linie S 7 Der Müngstener Triebzüge des Typ Alstom Coradia LINT 41[48] ein.

Seit Ende Juni 2014 sind zum vierten Mal einige Züge der Baureihe 420 im Einsatz. Mehrere Triebwagen sind aus Stuttgart nach Düsseldorf umstationiert worden und verkehren auf der Verstärkerlinie S 68.[49]

Ab Dezember 2019[veraltet] wird der VRR 48 gebrauchte Fahrzeuge der Baureihe 422 von der DB kaufen.[50] Diese Fahrzeuge sind für den Einsatz auf den Linien S 1 und S 4 ab diesem Zeitpunkt vorgesehen. Der Betrieb wird vom VRR ausgeschrieben werden und die Fahrzeuge werden dem künftigen Betreiber der Linien vom VRR bereitgestellt werden. Bis Dezember 2019 erhalten die Fahrzeuge ein Redesign, was unter anderem neue Sitzpolster und eine verbesserte Fahrgastinformation umfasst.

Für den Betrieb der Linien S 2, S 3, S 9 und S 28 sowie einiger Regionalbahnlinien ab Dezember 2019 hat der VRR Stadler Rail den Zuschlag erteilt, 41 neue Züge des Typs Stadler Flirt 3 XL zu fertigen.[9][10]

Fahrzeugübersicht

Baureihe Baujahre Einsatzzeit Anzahl Länge vmax a Fußbodenhöhe
(Einstiegsbereich)
Sitzplätze Stehplätze
141 1956–1971 1967 – ca. 1979[51] 94,82 m
(für 3-Wagen-Zug)
120 km/h - 048 (1. Kl.)
190 (2. Kl.)
n-Wagen 1959–1981
111 1974–1984 Juni 1979[51] – ca. 1992 91,01 m
bzw.  
90,90 m
(für 3-Wagen-Zug)
160 km/h - 032 (1. Kl.)
190 (2. Kl.)
319
143 1984–1991 seit 1990 120 km/h -
x-Wagen 1978–1998 Juni 1979[51] 140 km/h 1.000 mm
420 1969–1997 1. Einsatz: Mai 1974[40] – ca. 1979[51]
2. Einsatz: Juni 2004 – Februar 2009
4. Einsatz: seit Juni 2014[49]
67,40 m 120 km/h 1,0 m/s² 1.030 mm 194 254
423 1998–2007 seit April 2000 67,40 m 140 km/h 1,0 m/s² 1.025 mm 192 352
643 (Talent) 1999/2003 seit September 1999 12 34,61 m 100 km/h 1,1 m/s² 960 mm 98
422 2007–2010 seit November 2008[40] 84 69,43 m 140 km/h 1,0 m/s² 1.025 mm 192 352
648 (LINT) 2013 seit Dezember 2013 9 42,17 m 140 km/h 800 mm 130
1440.3 (Coradia Continental) 2013/2014 seit Oktober 2014 28 160 km/h 800 mm 170 173

Fahrzeugeinsatz

Ein Alstom Coradia Continental auf der S 5 am Hagener Hauptbahnhof
Abellio Rail NRW setzt Dieseltriebzüge des Typs LINT ein

Es werden die folgenden Fahrzeuge beziehungsweise Fahrzeugzusammenstellungen auf den S-Bahnlinien eingesetzt:

Linie Betreiber Fahrzeuge
S 1 DB Regio BR 422
S 2 DB Regio 1× BR 422
S 3 DB Regio 1× BR 422
S 4 DB Regio 1× BR 422 oder 143 + 4 x-Wagen
S 5 DB Regio 1-2× BR 1440
S 6 DB Regio 2× BR 422 oder 2x BR 423
S 7 Abellio Rail NRW 1-2× LINT 41
S 8 DB Regio 2× BR 1440
S 9 DB Regio 1× BR 422
S 11 DB Regio 2× BR 423
S 12 DB Regio 2× BR 420 oder 2× BR 423
S 13 DB Regio 1-2× BR 423
S 19 DB Regio 1-2× BR 423
S 23 DB Regio LINT 81 bzw. zusätzlich LINT 54
S 28 Regiobahn 1–2× Talent (zweiteilig)
S 68 DB Regio BR 420 oder 143 + 4 x-Wagen
RB 25 DB Regio LINT 81 bzw. zusätzlich LINT 54

Ab dem 13. Juni 2010 sollten auf der S 6 morgens Doppeltraktionen der Baureihe 422 eingesetzt werden. Dafür sollten die Verstärkerfahrten entfallen.[52][53] Diese Änderung wurde auch zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2010 nicht umgesetzt.

Aufgrund des Fahrzeugmangels kann es auch zum Einsatz von einzelnen x-Wagen-Garnituren mit Loks der Baureihe 143 kommen, zum Beispiel auf der S 4 oder der S 11.

Ab dem 17. Februar 2014 werden auf einzelnen Fahrten der Linie S 7 auch Doppeltraktionen eingesetzt.[54]

Seit Oktober 2014 wurden die ersten vier Fahrzeuge des Typs Coradia Continental im planmäßigen Verkehr auf der Linie S 68 eingesetzt, bevor sie zum Fahrplanwechsel auf die Linie S 5/S 8 kamen.[55][7] Die frei gewordenen Triebzüge der Baureihe 422 ersetzen seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2014 auf der Linie S 6 die x-Wagen.[56]

Einstiegshöhe

Seit der Einführung der Baureihe 420 verkehren bei der S-Bahn Rhein-Ruhr Fahrzeuge mit einer Einstiegshöhe von rund 1.000 Millimetern. Auch für die Diesel-Linie S 28 wurden speziell angepasste Talent-Triebzüge mit einer Einstiegshöhe von 1.000 Millimetern beschafft. Jedoch besitzen nicht alle S-Bahn-Stationen Bahnsteige mit einer passenden Höhe. Die Deutsche Bahn baut im Rahmen eines Umbauprogramms derzeit immer noch Bahnsteige auf eine Höhe von 96 Zentimetern um.[57][58]

Bei der Ausschreibung der S-Bahn-Linien S 8 und S 5 gab der VRR bekannt, dass Fahrzeuge beschafft werden sollen, die eine Einstiegshöhe von 76 Zentimetern besitzen. Die daraufhin bestellten 28 Alstom Coradia Continental werden seit Dezember 2014 eingesetzt. Von den 45 Stationen der S-Bahn-Linie S 5/S 8 besitzen 21 eine Bahnsteighöhe von 96 Zentimetern (darunter Düsseldorf Hbf) und 24 eine von 76 Zentimetern. Weitere Neufahrzeuge sollen im Rahmen der Neuausschreibung der S-Bahn Rhein-Ruhr zum Fahrplanwechsel 2019/2020[veraltet] beschafft werden.[7]

Am 4. Februar 2014 gab der VRR eine Selbstverpflichtung zur Herstellung einer Bahnsteighöhe von 76 Zentimetern an allen S-Bahn-Stationen ab. Ein Zeitpunkt dafür wurde nicht genannt.[59] Bislang hat der VRR keinen Plan zur Anpassung der Bahnsteighöhen auf 76 Zentimeter vorgestellt. Ebenso gibt es keine Aussage zur Zukunft der Linie S 11 der S-Bahn Köln. Ausgeschrieben wurde am 8. August 2015 eine Machbarkeitsstudie für das neue Bahnsteighöhenkonzept ohne die S 1.[60]

Siehe auch

Weblinks

Commons: S-Bahn Rhein-Ruhr – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Oliver Volmerich: S-Bahnen: Das ändert sich ab 2019 auf den Linien S1, S2 und S4. In: Ruhrnachrichten.de. 23. Juli 2016, abgerufen am 13. August 2016.
  2. "Der Müngstener" wird zur S-Bahn. In: Solinger Tageblatt. 3. Juli 2013, archiviert vom Original am 16. Oktober 2013; abgerufen am 13. August 2016.
  3. TED: Bekanntmachung 2011/s97-159417
  4. TED: Bekanntmachung 2011/s103-169371
  5. Stefan Hennigfeld: Unbestätigt: DB Regio soll S 5 / S 8 im VRR gewonnen haben. Eisenbahnjournal Zughalt.de, 25. Januar 2012, abgerufen am 16. Oktober 2013.
  6. Stefan Hennigfeld: VRR: Hat Abellio für S 5 und S 8 doch noch eine Chance? Eisenbahnjournal Zughalt.de, 27. Januar 2012, abgerufen am 16. Oktober 2013.
  7. a b c VRR: VRR vergibt S 5 und S 8 an DB Regio NRW. VRR, 6. Februar 2012, archiviert vom Original am 10. Februar 2012; abgerufen am 16. Oktober 2013.
  8. a b Auftragsbekanntmachung Ausschreibung S1, S2, S3, S4, S9, RB3, RB40, RB41. Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, 7. Oktober 2015, abgerufen am 7. Oktober 2015.
  9. a b VRR: Stadler Pankow gewinnt S-Bahn-Ausschreibung. 17. März 2016, abgerufen am 19. März 2016.
  10. a b VRR Spectrum 1/2016 - Leistungsstarke neue S-Bahnen für die Rhein-Ruhr-Region. April 2016, abgerufen am 15. April 2016.
  11. Keolis und Abellio fahren ab Dezember 2019 die S-Bahn Rhein-Ruhr. VRR, 7. Juli 2016, abgerufen am 8. Juli 2016 (Pressemeldung).
  12. a b c d Inbetriebnahmedaten der S-Bahnen Rhein-Ruhr und Köln (einschl. Stilllegungen). In: www.indusi.de. Abgerufen am 16. Oktober 2013.
  13. Diskussion:S-Bahn Rhein-Ruhr#Einstellung der S21 Nachweis aus "Verbundfahrplan Schnellverkehr 1998/1999", gültig ab 24. Mai 1998
  14. Neues S-Bahn Konzept an Rhein und Ruhr Mehr Qualität für Nahverkehrskunden Düsseldorf, 3. Dezember 2009. VRR, archiviert vom Original am 24. Dezember 2010; abgerufen Format invalid.
  15. Thomas Rünker: Bahn entzerrt Knoten Düsseldorf. In: NRZ. 3. Dezember 2009, abgerufen am 16. Oktober 2013.
  16. Modifizierungen im S-Bahn-Netz. VRR, 29. März 2007, archiviert vom Original am 21. August 2011; abgerufen am 16. Oktober 2013 (Pressemitteilung).
  17. wie vom VRR-Verwaltungsrat im Juni 2009 beschlossen
  18. René Schleucher: Kölner S-Bahn nervt Düsseldorf. In: Solinger Tageblatt. 17. November 2009, archiviert vom Original am 27. Dezember 2014; abgerufen am 15. Dezember 2015.
  19. 2007 fielen wegen des Orkans Kyrill mehr S-Bahn-Fahrten (2,85 %) aus als sonst.
  20. VRR-Qualitätsbericht 2008. (PDF; 414 KiB) Archiviert vom Original am 27. Dezember 2014; abgerufen am 16. Oktober 2013.
  21. VRR-Qualitätsbericht 2007. (PDF; 676 KiB) Archiviert vom Original am 27. Dezember 2014; abgerufen am 16. Oktober 2013.
  22. VRR-Qualitätsbericht 2006. (PDF; 1,5 MiB) Archiviert vom Original am 27. Dezember 2014; abgerufen am 16. Oktober 2013.
  23. Argumente für den ÖPNV – Band 9, Zielnetz 2015 – 2. Auflage vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr; Copyright 1999, VRR GmbH
  24. Bahn: Bund zahlt für S 13-Ausbau. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 22. März 2013, abgerufen am 16. Oktober 2013.
  25. Planrecht für die S 13 liegt vor. EBA, 21. November 2013, abgerufen am 15. Dezember 2015.
  26. S-Bahn nach nirgendwo. In: Der Spiegel. Nr. 7, 2013, S. 96 (online).
  27. Ausbau der S 13 von Troisdorf bis Bonn-Oberkassel beginnt 2017. (PDF) Staatskanzlei der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, 12. Dezember 2014, abgerufen am 14. Dezember 2014 (Pressemitteilung 902/12/2014).
  28. Pressemeldung des VRR, 22. Mai 2015: VRR beschließt Taktumstellung bei S-Bahn-Linien ab Ende 2019 (Memento vom 24. Mai 2015 im Internet Archive)
  29. zvis.vrr.de
  30. zvis.vrr.de
  31. wuppertal.de
  32. S-Bahnlinie 28 kann verlängert werden – Land bewilligt Mittel für Abschnitt von Mettmann-Stadtwald bis Wuppertal Hbf. Landesregierung NRW, 19. Dezember 2013, abgerufen am 19. Dezember 2013 (Pressemitteilung).
  33. S-Bahnlinie 28 kann verlängert werden. 19. Dezember 2013, archiviert vom Original am 20. Dezember 2013; abgerufen am 19. Dezember 2013 (Pressemitteilung VRR).
  34. Gerd Heidecke: Regiobahn S28 fährt seit 15 Jahren in der Erfolgsspur. In: WAZ. 5. Oktober 2014, abgerufen am 13. August 2016.
  35. ausschreibungen-deutschland.de
  36. ausschreibungen-deutschland.de
  37. Ralf Johnen: Bahn soll besser ankommen. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 19. Juli 2006, abgerufen am 13. August 2016.
  38. Ludger Baten: Neuss: Regiobahn soll auch am "Etienne" halten. In: Neuß-Grevenbroicher Zeitung. 25. Mai 2013, abgerufen am 7. November 2014.
  39. Ludger Baten: Holt: Haltepunkt für die Regiobahn kommt. In: Neuß-Grevenbroicher Zeitung. 27. Oktober 2014, abgerufen am 7. November 2014.
  40. a b c d Chronologie der Fahrzeuge. Deutsche Bahn AG, abgerufen am 16. Oktober 2013 (S-Bahn Rhein-Ruhr).
  41. Baureihe 141 auf der Ratinger Ostbahn Düsseldorf Hbf – Ratingen Ost – Essen Hbf. Abgerufen am 16. Oktober 2013.
  42. Neues S-Bahn Konzept an Rhein und Ruhr. VRR, 3. Dezember 2009, archiviert vom Original am 30. November 2010; abgerufen am 16. Oktober 2013 (Pressemitteilung).
  43. Pressemitteilung Deutsche Bahn AG, 3. Dezember 2009: Neues S-Bahn Konzept an Rhein und Ruhr
  44. Stefan Hennigfeld: DB Regio NRW und VRR haben sich geeinigt. Eisenbahnjournal Zughalt.de, 7. April 2011, abgerufen am 26. Januar 2012.
  45. Michael Minholz: Bahn und VRR vor Durchbruch bei neuem Verkehrsvertrag. In: Der Westen. 9. April 2011, abgerufen am 13. August 2016.
  46. Deutsche Bahn investiert 215 Millionen Euro in neue elektrische Triebzüge für den Regionalverkehr. Deutsche Bahn, 3. April 2012, abgerufen am 16. Oktober 2013 (Presseinformation).
  47. Alstom liefert 28 Züge für die DB Regio in Nordrhein-Westfalen. Alstom, 3. April 2012, archiviert vom Original am 26. September 2012; abgerufen am 16. Oktober 2013 (Pressemitteilung).
  48. Alstom Datenblatt: Coradia Lint 41/H für Abellio
  49. a b ET 420 zurück In: Blickpunkt Straßenbahn Nr. 5/2014, S. 67.
  50. VRR Pressemeldung, 16. Dezember 2015: VRR kauft 48 S-Bahnen von der DB Regio AG für die Linien S 1 und S 4
  51. a b c d Informationen über die Baureihe 141 im S-Bahn-Einsatz
  52. Ab Juni: S 6 mit neuen Triebwagen am frühen Morgen unterwegs. In: RP Online. 9. März 2010, abgerufen am 16. Oktober 2013.
  53. Sachstandsbericht Z/VIII/2010/0022. VRR, S. 11, abgerufen am 16. Oktober 2013.
  54. Kapazitätsverdopplung der S 7 in der Hauptverkehrszeit. Abellio, 14. Februar 2014, abgerufen am 16. März 2014 (Pressemitteilung).
  55. VRR Pressemeldung, 10. Oktober 2014: Neue Triebfahrzeuge in Wetter beim Praxistest
  56. S 6: Investitionen in die Infrastruktur werden auch in diesem Jahr fortgesetzt. DB, 5. März 2014, archiviert vom Original am 5. November 2014; abgerufen am 13. August 2016 (Presseinformation).
  57. Jürgen Eikelberg: 20 Millionen Euro für sechs runderneuerte Bahnhöfe. In: Zughalt.de. 24. August 2012, abgerufen am 13. August 2016.
  58. Arne Lieb: S-Bahnhöfe in Düsseldorf – Nächster Halt: Dauerbaustelle. In: RP Online. 22. August 2014, abgerufen am 13. August 2016.
  59. Selbstverpflichtung im Bereich des SPNV. VRR, 4. Februar 2014, archiviert vom Original am 16. März 2014; abgerufen am 16. März 2014 (Pressemitteilung).
  60. Ausschreibung im TED, abgerufen am 10. August 2015