Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 20

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 20 im Jahr 2011 begonnen wurden.

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[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 20#________]]


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Hose im Schritt kaputt

Kann man irgendwie vermeiden, dass die Hose im Schritt rissig und löchrig wird? Ist das bei dicken Menschen häufiger der Fall? Kommt das eigendlich durch die Reibung, also, dass die Schenkel aneinander scheuern, oder kommt das dadurch, dass die Hose dort gespannt wird, z.B. beim Beine übereinanderschlagen? --78.52.205.130 19:27, 16. Mai 2011 (CEST)

Hosen kaufen, die eher zu groß sind und/oder im Schritt eine zusätzliche Raute haben, statt einfach vier Kanten in einem Punkt zusammenlaufen zu lassen. Bei Pyjamas habe ich letzteres schon gesehen und achte nun auch darauf. -- Janka 19:58, 16. Mai 2011 (CEST)

Weniger Fahrradfahren. Gr., redNoise 22:15, 16. Mai 2011 (CEST)
Urin zerfrisst.--91.56.214.229 22:28, 16. Mai 2011 (CEST)
Mehr Fahrradfahren. Dann purzeln die Pfunde. Besser mit Radlerhosen fahren. --Netpilots -Φ- 22:59, 16. Mai 2011 (CEST)
Sitzende Haltung vorziehen, da weniger Reibung. Keinesfalls Entfernungen von über 25 Metern zu Fuß und in der Hose zurücklegen, da mehr Reibung. BerlinerSchule 23:10, 16. Mai 2011 (CEST)
Drei meiner Hosen sind im Schritt "durch" und ich fahre KEIN Fahrrad !!! --78.52.205.130 23:15, 16. Mai 2011 (CEST)
Wenn über 25 Meter dann also Nacktwandern aber nicht bei den spiessigen Appenzellern, da soll es verboten sein. --Netpilots -Φ- 23:18, 16. Mai 2011 (CEST)

Ich habe gerade eine weitere Frage dieser IP wg. Trollerei gelöscht. Vielleicht sollte dieser Abschnitt archiviert werden. --Aalfons 23:21, 16. Mai 2011 (CEST)

Die Appenzeller müssen auch was für den Fremdenver, also für den Tourismus tun - nirgends sonst auf der Welt kommen nennenswerte Bevölkerungsanteile auf die Idee, hosenlos zu wandern. Aber dadurch, dass es im Appenzell verboten ist, wird Kundschaft angelockt, die sich sagt wenn es verboten ist, wird es offensichtlich praktiziert. Es ist vielleicht nicht genau die Kundschaft, die man gerne hätte, aber letztlich ist es egal, wer die Seilbahn und die Wirtschaften (wie sie in der Schweiz heißen) unterstützt. BerlinerSchule 23:25, 16. Mai 2011 (CEST)
Du findest das also lustig, du Nase :o --78.52.205.130 23:20, 16. Mai 2011 (CEST)

Gelöscht werden sollte dieser Abschnitt ganz sicher nicht, da die Frage ernstgemeint, die Antworten jedoch dies nicht unbedingt sind. Danke! --78.52.205.130 23:24, 16. Mai 2011 (CEST)

Nun. Ist wohl davon auszugehen, dass hier niemand zu seriösen--78.52.205.130 23:32, 16. Mai 2011 (CEST) Antworten willig und fähig ist.

HBK:
Nochmal ernsthaft: Es ist auch anatomiebedingt. Aber dabei geht es nicht nur um das oben schon als Ursache vermutete Übergewicht, sondern auch um die individuelle Beinhaltung beim Laufen. Tatsächlich kommt es bei schlankeren ZeitgenossInnen auch vor, wenn auch seltener. Und es ist ein Teufelskreis: Die Reibung erzeugt (ja, wir müssen dieses unschöne Wort hier:) Schweiß, der (leider nicht anders zu benennende) Schweiß macht die entsprechende Region der Hose mürbe, weiteres Laufen in der Hose ist dann also im Sinne der Hosenindustrie wirksamer. Eine Hose aus Leder ist nur teilweise eine Lösung, weil hier ein Teil der das Hosenmaterial zerreibenden Reibung als die darunter befindliche Haut zerreibende Reibung auftritt. Hat also Vor- und Nachteile. Es ist letztlich mal wieder die ebenso verbreitete wie ungerechte Diskriminierung der Männer. Frauen haben da eine rockigere Lösung, von der wir Männer fast ausschließlich ausgeschlossen sind. BerlinerSchule 23:36, 16. Mai 2011 (CEST)
Dann haben Schotten ja gleich mehrere Vorteile. o.O -- Chaddy · DDÜP 11:13, 17. Mai 2011 (CEST)
Päpste und so auch. BerlinerSchule 23:07, 17. Mai 2011 (CEST)

Der Troll ist jetzt gesperrt. --Aalfons 23:48, 16. Mai 2011 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Trolle bitte nicht füttern. --Eike 10:36, 17. Mai 2011 (CEST)
Füttern - ja und nein! Einerseits ist dann der eigentliche Hosenstoff nicht so schnell durch, andererseits nimmt die Reibung vor allem bei einem Hosenfutter aus kernigem Wollstoff um einiges zu. BerlinerSchule 18:55, 17. Mai 2011 (CEST)

Stimmt es wirkich, dass man Strom sparen kann, wenn man die Stecker von unbenutzten Geräten rauszieht?

aus der wand --78.52.205.130 23:30, 16. Mai 2011 (CEST)

wir haben dazu den Artikel Leerlaufverlust. --Rôtkæppchen68 23:34, 16. Mai 2011 (CEST)

Der Troll ist jetzt gesperrt. --Aalfons 23:47, 16. Mai 2011 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 10:37, 17. Mai 2011 (CEST)

Wikipedia in 100 Jahren

Wie, glaubt ihr, kann die Wikiepdia in 100 Jahren aussehen? Gibt es dazu Prognosen? Was können inhaltliche Ausrichtung, wie kann sich der Stellenwert der Wikipedia in der Gesellschaft etablieren? Glaubt ihr, es werden Konkurrenzprodukte auftreten? --78.52.205.130 23:31, 16. Mai 2011 (CEST)

Eine Frage, die man erst in hundert Jahren beantworten kann. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:37, 16. Mai 2011 (CEST)
Es gibt bereits Konkurrenzprodukte, die ich allerdings hier nicht beim Namen nenne. Was bitte ist die inhaltliche Ausrichtung einer Enzyklopädie? Darstellung der Gesamtheit des Wissens bleibt Darstellung der Gesamtheit des Wissens. Wenn sich das Wissen ändert, ändert sich auch dessen Darstellung. --Rôtkæppchen68 23:42, 16. Mai 2011 (CEST)
Da sind dann alle Hosen durch und die letzten Wikipedianer sitzen heulend in der Edelconfiserie und erinnern sich bei Champagnertrüffeln und Chilischoggi daran, wie einmal an einem einzigen Abend ein einziger Troll mehrere Fragen gestellt hat - deren letzte gewesen zu sein man dem Troll nur anraten kann, weil sonst wieder hier die Hosenträger kommen, die alles löschen... BerlinerSchule 23:43, 16. Mai 2011 (CEST)

Der Troll ist jetzt gesperrt. --Aalfons 23:47, 16. Mai 2011 (CEST)

Ich denk' ja manchmal, man sollte das ganze Trollwesen neu ordnen: Nur noch angemeldete Benutzer, deren echte Daten sicher hinterlegt sind. Gleichzeitig für jeden dieser angemeldeten Benutzer die Möglichkeit, in eng begrenztem Umfang auch mal 'ne Trollfrage zu stellen, beispielsweise nicht mehr als eine pro Kalendermonat. BerlinerSchule 23:59, 16. Mai 2011 (CEST)
Oder eine Lizenz zum Trollen. Und nur noch lizensierte Trolle dürfen Trollfragen stellen. --88.71.19.153 00:05, 17. Mai 2011 (CEST)
Da beschreibst Du ja die heutige Situation - selbstlizensierter Troll ist, wer unangemeldet von einem dynamischen IP editiert. Alle anderen dürfen nicht. BerlinerSchule 00:11, 17. Mai 2011 (CEST)

Die Sperre erfolgte wegen Vandalismus, nicht wegen Trollerei. --Aalfons 00:19, 17. Mai 2011 (CEST)

Unser lieber BS sollte sich vielleicht mal den Artikel Troll (Netzkultur) durchlesen und sich fragen, ob er sich darin selbst nicht eher wiederfindet als viele der unter IP hier editierenden. Sein Kreuzzug gegen unangemeldete Benutzer nervt langsam. Und alle unter dynamischer IP editierenden als Trolle zu bezeichnen, wie oben geschehen, ist in meinen Augen nichts anderes als ein Verstoß gegen WP:KPA. --91.56.185.228 00:32, 17. Mai 2011 (CEST)
Meinten Sie BerlinerSchule?
Jedenfalls waren selbstlizensierte Trolle gemeint, so wie der von heute abend. Keinesfalls alle IPs. Und die Ansicht, in der WP sollte man nur noch angemeldet editieren, wird auch von anderen vertreten und ist jedenfalls als Meinung oder Vorschlag legitim, oder? Ob sie sich durchsetzt, wird man sehen. Kreuzzüge führe ich nicht. BerlinerSchule 01:17, 17. Mai 2011 (CEST)
Diese Meinung darf man vertreten, ganz klar, auch darf man diesen Vorschlag machen. Nur sollte man das dann zur letztendlichen Klärung in einem entsprechenden Meinungsbild oder an anderer geeigneter Stelle machen und nicht hier bei jeder sich bietenden Gelegenheit zum Besten geben. Zumal es auch oft in herabwürdigender Form geschieht. Man sollte sich soweit unter Kontrolle haben, seine Meinung an geeigneter Stelle kundzutun und hier in der Auskunft nicht unnötig mit solchen gebetsmühlenartig vorgetragenen Bemerkungen Unfrieden stiften. Nichts anderes erreicht man damit. Aber da hier nicht die geeignete Stelle ist, um diese Diskussion zu führen, lasse ich es jetzt hiermit gut sein. --91.52.228.191 15:16, 17. Mai 2011 (CEST)

<Rechtschreibepingel>Es heißt lizenzieren, mit zwei Z, nicht lizensieren. Hrmpf.</Rechtschreibepingel> --PeterFrankfurt 02:46, 17. Mai 2011 (CEST)

Kannze mal sehen, wie unterschiedlich Meinungen und Gewohnheiten sind. BerlinerSchule 12:56, 17. Mai 2011 (CEST)
Nur noch angemeldet editieren würde sicher sehr viele Vandalismusprobleme lösen. Wenn man die Reverts bei den Artikeln beobachtet merkt man gleich dass es hauptsächlich IPs sind die Unfug produzieren. Nur angemeldet in der Wiki Auskunft editieren wäre nicht so toll. Wir werden ja sehen wie sich Wikipedia entwickelt, 100 Jahre müssen wir nicht warten. --Netpilots -Φ- 10:01, 17. Mai 2011 (CEST)
Damit kannst du Kinder abschrecken, die irgendwo "Adolf ist toll" oder "Susi ist doof" schreiben. Aber nicht die Sorte von Trollen, die wir hier haben: Menschen, die seit Jahren nichts Besseres mit ihrer Freizeit anzufangen wissen. Nur noch angemeldet Editieren führt bei denen nur dazu, dass sie sich vor dem Trollen anmelden. Was sie heute auf dieser Seite nach meiner Beobachtung eh schon bestimmt zur Hälfte tun. --Eike 10:22, 17. Mai 2011 (CEST)


Ohne Trolle hätten wir aber nie von einigen denkwürdigen Zeitgenossen erfahren, z.B. dem geheimnisvollen Fremden, der eine Stadt in einer fernen Galaxis mit einer Atombombe ausradieren wollte, dem aber gerade entfallen war, wie er das machen sollte, und der deshalb lieber nochmal bei Wikipedia nachfragte. Oder wir hätten auf einige bahnbrechenden Erkenntnisse verzichten müssen, z.B. wie man in einer Sekunde Beton mischt, ohne das Gefäß schmutzig zu machen (in einem teflonbeschichteten Fingerhut), wie man den Meeresspiegel mißt (am besten gar nicht, die haben sich ja sowieso alle verrechnet, so wie beim Spinat) oder wie man havarierte Atomkraftwerke korrekt ins Meer sprengt (nie gegen den Wind!).
Noch wenig Beachtung findet die große Gruppe der Antwort-Trolle, z.B. der unwissende Troll ("Sorry, ey, das ist jetzt gerade gar nicht mein Fachgebiet, aber..."), der Spekulationstroll ("Also, so kleine Tiere habe ich noch nie gesehen. Geh mal davon aus, dass es die gar nicht gibt.") oder der widerspenstige Troll ("Warum willst du DAS denn machen? Das ist doch eh Scheiß. Nimm doch lieber..."). --82.82.197.176 18:00, 17. Mai 2011 (CEST)


Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Glaskugelei. --Eike 10:30, 17. Mai 2011 (CEST)

Pasquale Aleardi

--109.91.111.25 10:23, 16. Mai 2011 (CEST) Kann es sein, das Pasquale etwas mit Paul Hubschidt zu tun hat? Er hat eine verblüffende Ähnlichkeit. Auch die Stimme hat verblüffende Ähnlichkeit.

MfG Uwe Akkermann

Wofür spricht das?
A Dafür, dass die Variationsbreite innerhalb der menschlichen Rasse so groß eben doch nicht ist.
B Dafür, dass der Geschmack der kinobevölkernden Bevölkerungsschichten über die Jahrzehnte recht ähnlich geblieben ist.
BerlinerSchule 14:50, 16. Mai 2011 (CEST)

Wikipedia für Blinde

Hallo. Wir möchten Wikipedia für einen Blinden verfügbar machen. Wir haben JAWS (Screenreader-Software) und auch eine USB-Braillezeile. Die Seiten zu Wikipedia für blinde erklären zwar einiges, nur nicht, wie man überhaupt vernünftig Artikel lesen kann. Es soll hier garnicht um Mitarbeit oder Anmeldung gehen, sondern nur um Artikel lesen. Der Screenreader liest leider ständig irgendwelche Navigationselemente vor und auch das Inhaltsverzeichnis kapiert kein Mensch.

Gibt es eine Version (z.B. ähnlich der Druckversion, die ist schonmal ein Schritt in die richtige Richtung) die man Blinden empfehlen könnte? Liebe Grüße! --128.176.185.102 12:45, 16. Mai 2011 (CEST)

Ich hab die Anfrage nach Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Wikipedia für Blinde kopiert. 
Am besten dort antworten, würde ich vorschlagen.
--Eike 12:52, 16. Mai 2011 (CEST)

Linux-Commando gesucht um String zu beschneiden und anders zusammenzusetzen

Durch eine grep-Abfrage erhalte ich eine Ausgabe in der Form

PARAMETER = 1.23
WERT = 45
ZUSATZ = 6

Nun sollen ausschließlich die Zahlenwerte mittels Komma getrennt zusammengesetzt werden:

1.23,45,6

Ich probiere mich gerade mittels sed (Unix), stehe aber scheinbar etwas auf der Leitung. Hat jemand eine Idee? -- ζ 08:02, 18. Mai 2011 (CEST)

sed funktioniert wohl nicht mit newlines. Nimm tr:
  grep | sed 's/.*. = //g' | tr '\n' ',' --Wrongfilter  ... 08:17, 18. Mai 2011 (CEST)
tr kannte ich bisher nicht. Vielen Dank! -- ζ 09:07, 18. Mai 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- ζ 09:07, 18. Mai 2011 (CEST)

Transkription: von Ukrainisch nach Deutsch

Hallo, ich poliere gerade den Trommel-Artikel etwas auf und war auf der suche nach Bildern, auf denen man jemanden beim Spiel einer Reibtrommel sieht. Dabei fand ich ein Bild eines ukrainischen Musikers (siehe rechts). Da WP-geeignete Bilder von Reibtrommelspielern rar sind, möchte ich es verwenden. Besagte Trommel heißt auf Ukrainisch бугай, was ich mit "buhaj" transkribieren würde. Der englische Artikel nennt das Ding allerdings "buhay" (erwähnt aber allerlei andere Varianten: bugai, buhai, berebenytsia, bika, buga, bochka, bloß eben nicht buhaj). Deutsche Quellen sind rar, die Trommel selbst existiert aber eindeutig (hier ein Artikel über eine ihr gewidmete Gedenkmünze auf russisch und google-übersetzt). Wie nenne ich das Ding denn nun korrekt? Schöne Grüße --stfn 13:44, 16. Mai 2011 (CEST)

Hast Du Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch schon abgecheckt? --Rôtkæppchen68 13:47, 16. Mai 2011 (CEST)
Die englische WP verwendet ein anderes Transkriptionssystem als wir - buhaj muesste man im Englischen ja als "buhadsch" aussprechen. Deine Transkription sieht in Ordnung aus. --Wrongfilter ... 13:53, 16. Mai 2011 (CEST)
Alles klar, danke! --stfn 14:09, 16. Mai 2011 (CEST)
Nebenfrage: Gibt es hier eine Wortverwandtschaft zum Ausdruck "ein großes Bohei machen"? Würde ja zu viel Tamtam und einer Trommel passen. -- 188.99.194.192 13:55, 16. Mai 2011 (CEST)
Hab ich mich auch gefragt, ich vermute doch mal sehr stark, dass dem so ist. Wobei Reibtrommeln eher Quietsch oder Knarz machen als Tamtam, aber passt da trotzdem. Schöne Grüße --stfn 14:09, 16. Mai 2011 (CEST)
бугай ist aber bugaj --Marcela 14:32, 16. Mai 2011 (CEST)
Sowohl laut Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch als auch laut Ukrainische Sprache wird г vom Ukrainischen ins Deutsche mit h transkribiert. Gruß --stfn 14:39, 16. Mai 2011 (CEST)
Bei solchen Fragen sollte die Aussprache maßgeblich sein und nicht formale Transkriptionsregeln. Und die Aussprache ist offensichtlich mit h, da das Instrument auch in Rumänien bekannt ist und im Rumänischen "buhai" geschrieben wird, siehe dexonline. So findet man das Wort auch in einem Deutsch-Rumänisch-Wörterbuch, siehe hier. Das Wort bedeutet eigentlich Stier und das Instrument macht den Laut nach, den Stiere und Ochsen von sich geben. Im moldauischen/moldawischen Dialekt (also die Gegend Rumäniens, die nah an den ukrainischen Nachbarn ist) bedeutet das Verb buhăi auch ganz einfach brüllen. --El bes 15:57, 16. Mai 2011 (CEST)
Danke für die Erklärung mit dem Stier. Brüllen und Bohei passt ja auch prima. Eigentlich sollten Transkriptionregeln und Aussprache halbwegs übereinstimmen (dafür sind sie ja da), und da j im Deutschen auch "ij" ausgesprochen werden kann, passts ja (wie in "Matjes" oder so, ein deutsches Wort mit j am Ende will mir nicht einfallen). Ich hatte anfangs auch mit "buhai" geliebäugelt, denke aber, unbelegt wäre es TF. Hier ist übrigens die ukrainische Aussprache, wen es interessiert. Schöne Grüße --stfn 16:16, 16. Mai 2011 (CEST)
Bohei/Buhei, bzw. Bahöö wie es in Österreich heißt, hat mit dem slawischen Wort aber nix zu tun, sondern kommt vom Jiddischen "baholle", was so viel wie Aufruhr, Lärm bedeutet. Näheres hier. --El bes 16:41, 16. Mai 2011 (CEST)
Danke! --stfn 16:45, 16. Mai 2011 (CEST)
Damit das Etymologische nicht so stehen bleibt: In der von El Bes angegebenen Quelle wird auf tschechisch bahol "Krawall" hingewiesen (was ich in Varianten weder in tschechischen noch slowakischen Wörterbüchern gefunden habe; tsch. buch! "bums, puff" ist ja wohl lautmalerisch), nicht aber auf jiddisch baholle "Aufruhr, Lärm" (sondern auf ein hebräisches palhe "Lärm"), und ferner auf behellen in der schlichten Dudenerklärung: Bahöl, der: -s (zu mhd. behellen = über etw. hinaus tönen, zu: hellen, and. hellan = tönen. M.-I« mit hell] (österr. ugs.): übertriebenes Getue, lautes Aufheben: die Weiber ... machten großen B... Kluges Etymologisches Wörterbuch hat hell "schallend, laut." Mir ist zwar noch nie etwas mit Bahöl "Behell" Vergleichbares untergekommen, aber wenn der Duden... Vielleicht hat buhai, bugaj "Stier, Büffel", "ein Gerät, das ihr Gebrüll nachmacht" ja überhaupt nichts mit dt. Bohei "Lärm" zu tun, erst recht, falls es sich bei bugaj... um eine Entlehung aus türk. buga "Stier" handeln sollte. Die Gesellschaft für deutsche Sprache sympathisiert mit der Erklärung eines seit 1700 belegten Scheuchenrufes "buh, hei!" oder "buh, he!". Ausführlicher im Sprachdienst 48 (2004) 156 f., auf den ich gerade keinen Zugriff habe. --Aalfons 20:53, 16. Mai 2011 (CEST)

Für dei korrekte Transkription gibt es ein Helferlein: Wikyrilliza von Benutzer:Elya. 85.179.38.208 07:00, 17. Mai 2011 (CEST)

Das transkribiert aber im Ukrainischen End-й mit i, wofür ich keine Quelle gefunden habe. --Komischn 10:58, 17. Mai 2011 (CEST)
Das ist allerdings interessant. j kann zwar ähnlich wie "i" ausgesprochen werden (z.B. in naja), aber eben auch ähnlich wie "dsch" (z.B. in Jazz), in sofern finde ich die Transkripition auch uneindeutig, "buhai" oder "buhaij" wäre meiner Meinung nach verständlicher. Kann jemand das mit dem End-й als i bestätigen? Vielleicht ist WP in diesem Fall einfach unvollständig? Gruß --stfn 12:40, 17. Mai 2011 (CEST)
PS: Es scheint in den letzten Jahren eine Wandlung gegeben zu haben, nach diesen Tabellen der Uni Leipzig wurde im Duden von 1996 й in der Praxis noch mit i transkribiert, im Duden von 2000 aber mit j (in Ausnahmen auch mit e). Dieser Stand deckt sich laut Quelle auch mit der DIN-Norm. Sei es wie es sei, man muss mit der Zeit gehen ;) --stfn 12:50, 17. Mai 2011 (CEST)

I hab so gnuag von dera Welt

Ich meine, vor Jahren mal ein Gedicht von Thaddäus Troll (Aliasname von Josef Eberle) mit der im Betreff genannten Überschrift (oder ersten Zeile) gelesen zu haben. Stimmt das? Und wo könnte ich dann ggfs.das Gedicht finden? --Dr. Endress 17:35, 16. Mai 2011 (CEST)

Welcher kann's denn jetzt gewesen sein? Thaddäus Troll hieß eigentlich Hans Bayer, und Josef Eberle publizierte als "Sebastian Blau". Hmmm - Mutter Gugl sagt mir zu beiden nix rechtes ... --Zerolevel 17:54, 16. Mai 2011 (CEST)

Thaddäuds Troll = Hans Bayer - ich hab das verwechselt (nicht signierter Beitrag von Dr. Endress (Diskussion | Beiträge) 18:04, 16. Mai 2011 (CEST))

Bei GBS in verschiedensten Kombinationen und Varianten Fehlanzeige. --Aalfons 19:59, 16. Mai 2011 (CEST)

Erster Beitrag einer Facebook-Gruppe

Gibt es außer dem unendlichen Downscollen und Weiterklicken eine andere Möglichkeit herauszufinden, wann eine Facebook-Gruppe gegründet wurde, bzw. das erste Post dort hinterlassen wurde? zB Planking Australia, wo es derzeit minütlich Neues gibt. --Franz (Fg68at) 17:51, 16. Mai 2011 (CEST)

"Ihr Bagaluten!"

Moin,

"Bagaluten". auch "Baggeluten, Bakaluten" und ähnliche Schreibweisen ist ein in Norddeutschland verbreiteter Ausdruck für (junge) Menschen, die "Grabben in' Kopp" haben, also Frösche im Kopf; Jungspunde, die jede Menge Unsinn aus Jux und Tollerei anstellen. Das Wiktionär sagt da nichts zu, außer "Meinen Sie Blüten?" Nein, meine ich nicht. Mein Sprachgefühl bringt mich zu Bakkalaureaten, wandernden Studenten, die ihrer Jugend geschuldet... siehe oben. Täuscht mich mein Gefühl und ist der Weisheit letzter Stand das, was hier Bagalut angegeben ist? (OK, hätte ich auch in die Artikel-Disk schreiben können, aber da liest's so bald ja keiner...) Gr., redNoise 18:34, 16. Mai 2011 (CEST)

Ehrlich gesagt verstehe ich dein Problem mit dem WP-Artikel nicht; der deckt doch in etwa ab, was du meinst. --Aalfons 19:54, 16. Mai 2011 (CEST)
Ja, inhaltlich schon. Jedoch fehlt es mir an einer fundierten Bestätigung oder Ablehnung meiner Vermutung über die Herkunft des Wortes - und hier verkehren so manche Besitzer von Wörterbüchern, von denen ich nur träumen kann / die ich auch gerne hätte. Gr., redNoise 20:04, 16. Mai 2011 (CEST)
Im Artikel werden Möglichkeiten angeboten und ansonsten wird gesagt, dass die Herkunt nicht klar ist. Was will man mehr? Eine Liste aller Wörter, von denen das Gesuchte wahrscheinlich nicht abstammt? -- 78.52.205.130 20:22, 16. Mai 2011 (CEST)
Zu (r Herkunft von) den Baccalaureaten einfach mal überlegen, seit wann dieser Begriff in der deutschen Sprache verwendet wird. BerlinerSchule 20:24, 16. Mai 2011 (CEST)
B.S.: Seit dem Mittelalter. Hilft mir nicht weiter. IP: Was ich mehr will, bzw. höflicherweise mir wünsche? Jemanden, der an diesem Ort (AU) Artikelarbeit leistet und ein Studium der Fachliteratur vornimmt, welches ich nicht leisten kann, mangels ebendieser. Muß aber nicht sein, war nur so 'ne Idee von mir. Volksethymologisiere ich halt weitwer vor mich hin. Nichts für ungut. Gr., redNoise 21:50, 16. Mai 2011 (CEST) nachsigniert

Der Wp-Artikel, der recht schlüssig wirkt, ist übrigens tatsächlich in einem traurigen Zustand: Beide Links führen zu nix Relevantem. Ganz GBS kennt das angeführte "bag o'loot" nicht, sondern nur "bag of loot", das so allgemein ist, dass es im Oxford English Dictionary unerwähnt bleibt. Ein tatsächlich existierendes Wort bag-a-loot ist im Black Theatre in den USA belegt und hilft hier nicht weiter. "Bag o'louts" ist bei GBS ebenfalls nicht nachweisbar, weder in der Kurz- noch der längeren Form. Im Sprachdienst 47 (2003) S. 158 steht wohl was dazu, warum man nichts über die Herkunft weiß, aber ich komme auch mit US-Proxy nicht ran. Selbst ein sprachlicher Zusammenhang von Bagaluten und Bajuffen, obwohl naheliegend, ist mit GBS nicht belegbar; um echte Forschung und einen Gang in die Bibliothek kommt man also nicht herum. Insofern hat rN mit der Frage, ob das eigentlich der Weisheit letzter Schluss ist, durchaus recht, finde ich jetzt. --Aalfons 21:32, 16. Mai 2011 (CEST)

(BK) Jo. Darum meine Frage. Und die Hoffnung, daß einer der werten Mitstreiter das mit einem Gang zum Bücherschrank erledigen könne. Naja. Wenn ich mal wieder in die/eine Bibliothek komme... Gr., redNoise 21:48, 16. Mai 2011 (CEST)
Vielleicht bastelt IP-Los an einer Antwort? --Aalfons 21:54, 16. Mai 2011 (CEST)
Dessen Bücherschrank würde ich gerne mal besuchen... Gr., redNoise
Besteht vermutlich zur Hälfte aus schlau recherchierten Bookmarks. --Aalfons 22:07, 16. Mai 2011 (CEST)

Rechtswidrige Handy-Programme

Auf VIVA laufen seit geraumer Zeit Werbungen für Programme, mit denen man sich angeblichen selsbt röntgen kann, sehen kann, was andere Menschen unter der Kleidung tragen oder mit der man die SMSen von Freunden "downloaden" kann. Ich glaube kaum, dass diese funktionieren, aber ansonsten könnte man doch mit so etwas nicht werben, ohne irgendwann (rechtliche) Probleme zu bekommen, weil zwar Geld für etwas ausgegeben wird, aber nicht die Dienstleistung erworben wird, für die man bezahlt hat. Auf der anderen Seite, sollten diese Programme tatsächlich funktionieren, dann würden diese ja noch gegen viel mehr (Persönlichkeits-)Rechte verstoßen. Wie ist das also zu erklären? Wo ist der Haken bei so etwas? --77.64.181.53 18:38, 16. Mai 2011 (CEST)

im kleingedruckten steht scherzprogramm oder sowas. 89.204.153.154 18:44, 16. Mai 2011 (CEST)

Das ist ganz normale Bauernfängerei. Das ist so wie bei den Deos, bei denen versprochen wird das man mach der Benutzung Frauen anzieht wie ein Magnet. Albern aber nicht strafbar. --FNORD 21:22, 16. Mai 2011 (CEST)
der test des originals: [1] ist natürlich unsinn³ lg, --kulacFragen? 22:57, 16. Mai 2011 (CEST)
schau ja nur noch selten Viva, aber ich meine es hieß dort mal Fun Applikation, was ne Zeit lang größer stehen musste(?), aber mittlerweile offenbar wieder kleingeschrieben wird. Ganz schlimm fand ich ja so Sachen, wie "Vorhersagen" des Todesdatums. Auf der einen Seite Frage ich mich, welcher Trottel darauf reinfällt, aber der anderen, welche Zielgruppe eben dazu noch nicht fähig oder bereit ist. Ich glaube im Netz lässt sich darüber viel finden. Gruß--89.12.125.112 23:27, 16. Mai 2011 (CEST)
PS: auf die schnelle mal dies gefunden (was aber wohl keine Fun Applikation ist)--89.12.125.112 23:32, 16. Mai 2011 (CEST)
Jambas Applikationen funktionieren alle nicht sinngemäß. Mit einem normalen Handy kann man weder seine Hand röntgen, noch anderen die Kleidung ausziehen oder deren Handys orten. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 10:44, 17. Mai 2011 (CEST)

Stromteiler

Im Artikel Stromteiler habe ich diese diese Aufgabensammlung gefunden. Stimmt meine Rechnung für Aufgabe 2a? --77.64.181.53 19:41, 16. Mai 2011 (CEST)

I = U / (Rges)

Rges = R1 + (R2* (R3+R4)) / (R2 + R3 + R4)

I1 = (R3 + R4) / (R2 + R3 + R4) * I

I2 = (R2) / (R2 + R3 + R4) * I

Und wie berechne ich UA in 2c und 2d? --77.64.181.53 19:58, 16. Mai 2011 (CEST)

Bei der Berechnung von I1 und I2 solltest du dir die Klammerung von R3+R4 nochmal genauer angucken. Bei 2c) ist UA=I2*R3, bei 2d) entsprechend. -- Janka 20:08, 16. Mai 2011 (CEST)
Danke schön! Ich hatte im Nenner aus Versehen Minuszeichen statt Pluszeichen geschrieben. Meintest du das? Ansonsten finde ich meinen Fehler auch mit deinem Hinweis nicht. --77.64.181.53 20:14, 16. Mai 2011 (CEST)
Im Falle 2d ist
--Rôtkæppchen68 21:23, 16. Mai 2011 (CEST)
zu 2c: Gesamtwiderstand R, I1, I2, Ua=R3*I2... --Heimschützenzentrum (?) 22:28, 16. Mai 2011 (CEST)

Okay und meine gelöste Aufgabe 2a ist jetzt richtig? Und dann würde ich noch gerne wissen, warum die Spannung manchmal so als Pfeild dargestellt wird zwischen zwei eigentlich nicht verbundenen Kabel (wie in 2c UA)? --77.64.181.53 22:53, 16. Mai 2011 (CEST)

Gemeint ist die Ausgangsspannung die am Spannungsteiler R2, R3 über R3 ansteht. --Netpilots -Φ- 23:12, 16. Mai 2011 (CEST)
Das ist ein ganz normaler Spannungspfeil, siehe Zählpfeil. Werde einen Redirect von Spannungspfeil auf Zählpfeil einrichten. --Rôtkæppchen68 23:32, 16. Mai 2011 (CEST)

Schärfentiefe in der Fotografie

Wieso ist bei einer Blende f/20 (oder so) die Schärfentiefe größer als bei Blenfe f/2? Bei f/2 bekommt die Kamera deutlich mehr Licht ab als bei Blende f/20. Suche dafür eine einfache Erklärung in 1-3 Sätzen. Im Artikel Schärfentiefe wird auf so eine Frage leider überhaupt nicht eingegangen. --89.246.38.107 02:01, 17. Mai 2011 (CEST)

Doch, das ist dort erklärt, aber vielleicht nicht sofort solches erkennbar: In Schärfentiefe#Geometrische Schärfentiefe ist von den Zerstreuungskreisen die Rede, deren Größe direkt von der Blendengröße abhängen. Und die machen dann die Unschärfen, die die Schärfentiefe begrenzen. --PeterFrankfurt 02:42, 17. Mai 2011 (CEST)
Bei einer ideal scharf abbildenden Kamera (gleiches gilt fürs Auge) wäre die Blendenöffnung so klein, dass nur ein Photon „durchpasst“. Dann könnte Licht von einer Stelle eines Gegenstandes auch nur exakt an eine Stelle des Films gelangen. Alles von ganz nah bis ganz fern wäre absolut scharf abgebildet. Vergrößert man die Blendenöffnung, wird aus diesem (gedachten) punktgenauen Lichtstrahl ein mehr oder weniger breiter Lichtkegel, der auf den Film trifft. Das Bild wird unschärfer.
Das war jetzt Camera obscura. Dazu kommt bei Fotoapparaten (und Augen) meist noch eine Linse, was die Angelegenheit etwas verkompliziert. Je nach Einstellung bündelt sie durch Brechung Licht aus einer bestimmten Entfernung am besten auf der Blendenebene. Diese Ebene wird auf dem Film folglich am schärfsten abgebildet.
Wenn man Linse und Blende kombiniert, bewirkt die selektive Schärfe der Linse zusammen mit der allgemeinen, mehr oder weniger großen der Blende den Effekt, den man Schärfentiefe oder Tiefenschärfe nennt.
So ungefähr ist das. Rainer Z ... 13:22, 17. Mai 2011 (CEST)

CO2 aus natürlichen Quellen

im Artikel Kohlendioxid ist davon die Rede, daß 500-550 Gto CO2 aus natürlichen Quellen entweicht. Welche sind diese und wo sind diese zu finden. (nicht signierter Beitrag von 95.117.100.209 (Diskussion) 09:10, 17. Mai 2011 (CEST))

Das können z.B. Kohlenflöze, die mit Atmosphärenluft in Berührung kommen,, Mineralwässer und Vulkane sein. --91.47.43.99 09:13, 17. Mai 2011 (CEST)
Hinzu kommt noch das von Lebewesen produzierte bzw. freigesetzte CO2, wobei natürlich gleichermaßen auch Kohlendioxid durch die Pflanzen wieder verbraucht wird. Einen Überblick über die natürliche Freisetzung und EInlagerung von CO2 liefert der Artikel Kohlenstoffzyklus. --Andibrunt 09:24, 17. Mai 2011 (CEST)
Vulkane sind wohl die, die am meisten "natürliches" CO2 auf der Erde frei setzen.--91.56.206.194 11:33, 17. Mai 2011 (CEST)
Und nicht zu vergessen das CO2 im Permafrost. -- ianusius   ¦ WP:SIW 14:40, 17. Mai 2011 (CEST)

stoffbären

guten tag, ich suche alle erhältlichen informationen über stoffbären der österreichischen firma fechter, die wahrscheinlich bis in die späten 80er-jahre existiert hat sowie auskunft darüber, ob die bären als sammelobjekte gehandelt werden. danke! (nicht signierter Beitrag von 194.9.5.51 (Diskussion) 13:24, 17. Mai 2011 (CEST))

Warum? Wo hast du selbst schon nachgeschaut? Wie heißt du? Weißt du, wie Großbuchstaben gehen? --Aalfons 13:27, 17. Mai 2011 (CEST)
Offensichtlich gibt es Literatur zu diesem Thema: Der Fechter-Bär: Eine illustrierte Erinnerung --Tiktaalik 13:34, 17. Mai 2011 (CEST)
Einige wenige Angebote bei ebay. Der Preis dort sagt dir, ob es Sammlerobjekte sind. 217.81.242.30 16:03, 17. Mai 2011 (CEST)

Allocate /Deallocate in Fortran

Ich versuche zu verstehen, was allocatable / allocate / deallocate in Fortran bedeuten. Die Beschreibungen im Netz sind für mich nicht DAU-freundlich genug... bitte um Hilfe! --KnightMove 15:16, 17. Mai 2011 (CEST)

Hm, was genau willst Du denn wissen? Das sind jedenfalls alles Befehle die mit der Speicherverwaltung zu tun haben. Allocatable ist ein Attribut, das die die dynamische Speicherverwaltung für während das Programm ausgeführt wird erlaubt. Mit deallocte wird der Speicher wieder freigegeben, wenn er nicht mehr gebraucht wird. Gruß--Coatilex 15:47, 17. Mai 2011 (CEST)
Ich verstehe leider nicht, was "dynamische Speicherverwaltung erlauben" bedeutet. :( --KnightMove 15:50, 17. Mai 2011 (CEST)
Das bedeutet dass eine Funktion oder Prozedur innerhalb eines Programm den Speicher nur gerade dann für sich beansprucht also ein Allocate macht wenn sie ausgeführt wird und nicht während der ganzen Laufzeit des Hauptprogramms. --Netpilots -Φ- 16:15, 17. Mai 2011 (CEST)
(BK) Ohne dynamische Speicherverwaltung kannst Du nur statische, globale und lokale Variablen nutzen, aber keine Datenstrukturen, deren Größe zur Übersetzungszeit unbekannt ist. Eine verkettete Liste ist ein typisches Beispiel hierfür. Wenn Du die verkettete Liste mit statischen Variablen nachbildest (Array o.ä.), dann bist Du ein eine Maximalanzahl Listeneinträge festgelegt. Bei dynamischer Speicherverwaltung wird die Größe der Liste nur durch die Größe des verfügbaren Haldenspeichers zur Laufzeit begrenzt. Nachbildung von Baum- oder Listenstrukturen mit statischen und lokalen Variablen ist obendrein umständlich. --Rôtkæppchen68 16:19, 17. Mai 2011 (CEST)
(BK)Ok, das erklärt das Problem :) Hier erstmal der passende Artikel: Dynamischer Speicher Jetzt gaanz einfach erklärt (@Programmier-Cracks: Bitte nicht alles auf die Goldwaage legen, ist stark Vereinfacht) : Wenn ein Programm eine Anweisung ausführen soll braucht es Speicherplatz um die bei der Informationsverarbeitung anfallenden, temporären Informationen abzuspeichern. Das kann entweder statischer (Arbeits-)Speicher (Stack) oder dynamische Speicher (Heap) sein. Der Standard ist der statische Speicher, dessen Größe (also die ihm zu geordneten Adressen) schon vorab festgelegt werden. Dies kann unter bestimmten Umständen ungünstig sein, daher gibt es auch die Möglichkeit einen dynamischen Speicherplatz im Heap festzulegen. Hier hat die variable keinen festen Speicherort (also keine feste Adresse), sondern der Speicherort wird im Verlauf des Prozesses und auch nur dann wenn tatsächlich Speicher benötigt wird, festgelegt. Dadurch können Probleme mit zu kleinem Speicherplatz (Stack-Overflow) oder zu großem vorab zugewiesenem Speicherplatz (zB auf mobilen Geräten mit sehr kleinem Speicher) vermieden. Hilft dir das weiter??--Coatilex 16:26, 17. Mai 2011 (CEST)
Danke euch allen, ich glaube zu verstehen. --KnightMove 16:21, 17. Mai 2011 (CEST)

Namensherkunft Lengfelder

--84.148.250.247 16:20, 17. Mai 2011 (CEST) Woher kommt der Name Lengfelder. Ich trage diesen Namen und komme aus Niederbayern, wo auch meine Großeltern ansässig waren.

Ursprünglich womöglich aus einem der Orte namens Lengfeld. --Pp.paul.4 16:25, 17. Mai 2011 (CEST)
Wobei es bei den Flurnamen sicher noch hunderte andere Lengfeld gibt. Wirklich was über den Ursprung des eigenen Nachnamens erfährt man aber nur durch Ahnenforschung, möglichst zurück bis ins 18. und 17. Jahrhundert. Die meisten Experten und deren Bücher liefern hingegen nur ziemlich allgemeine Hinz&Kunz-Informationen, die nicht selten sogar in die falsche Richtung führen. In Altbayern und Österreich leiten sich aber die meisten einheimischen Familiennamen von einem Bauernhof ab. Deine Vorfahren werden also ziemlich wahrscheinlich von einem Bauernhof abstammen, der im dortigen Dorf als "Lengfelder Hof" bekannt war. Zu erst war immer der Name vom Hof, aus dem dann ein Familienname geworden ist. --El bes 16:38, 17. Mai 2011 (CEST)

Grossbuchstaben innerhalb eines zusammengesetzten Wortes

Gibt es einen speziellen Namen dafür und woher stammt diese Mode? Seit Jahren herrscht nicht nur unter IT Leuten die Gewohnheit zusammengesetzte Worte mit jeweils Grossen Buchstaben zu schreiben. Ortografisch ist das nicht unbedingt korrekt, oder? Als Beispiel unter Tausenden nenne ich mal SwissLife im Logo, nicht aber beim Wikipedia Artikel. Auch die SwissLifeArena schreibt sich so im Text auf deren Seite. Man könnte noch unzählige Beispiele nennen. --Netpilots -Φ- 08:34, 16. Mai 2011 (CEST)

Siehe Binnenmajuskel -- Arcimboldo 08:45, 16. Mai 2011 (CEST)
Seit einiger Zeit herrscht auch die Gewohnheit, Wörter nicht mehr durchzubinden, zum Beispiel „IT Leute“ statt korrekt „IT-Leute“.
(BK) Ich hatte mich zuerst gefragt, wann/wie/wo es das bei "IT-Leuten" geben soll. Wohl weniger in Texten als in Quellcode, wo Leerzeichen nicht möglich sind. Dann heißt es Camel Case (erster Buchstabe klein) oder Pascal Case (erster Buchstabe groß). Das ist dann aber auch keine Mode, sondern vernünftig, weil man woerterohneleerzeichenohnegroessbuchstaben einfach schlecht lesen kann, WoerterMitGrossbuchstabenJedochVielBesser. --Eike 10:15, 16. Mai 2011 (CEST)
Ein netter Artikel zu diesem MarketingMittel: [2] -- --Joyborg 10:22, 16. Mai 2011 (CEST) PS: Ich glaube auch nicht, dass diese Mode von IT-Leuten kommt, sondern - im "SwissLifeKontext" aus diversen MarketingAbteilungen. Im Artikel werden einige mögliche Gründe genannt: gesteigerte Aufmerksamkeit bewirken ("hier stimmt was nicht, da muss ich nochmal hinkucken"), aus der Ferne erkennbar machen, dem Produkt "etwas Majestätisches verleihen". Und meine PrivatMeinung: Ungeübten Lesern auch dabei helfen, solche WortUngetüme wie Swisslifearena so aufzulösen, dass einerseits die äußerst unsexien DurchkopplungsBindestriche vermieden werden, andererseits aber die LeserInnen noch in der Lage sind die einzelnen Betsandteile (Swiss! - Life! - Arena!) zu trennen und anschließend hoffentlich richtig zu interpretieren ("Schweiß! Leben! Zirkus!").
Und warum sind Bindestriche unsexy? Meine Vermutung: Weil sie im Englischen nicht verwendet werden. Würde das Englische sie statt des Leerzeichens in Komposita verwenden, würde es das Deppenleerzeichenphänomen wahrscheinlich so nicht geben. Gismatis 12:10, 16. Mai 2011 (CEST)
BinnenMajuskel und Idioten leer Zeichen gehören verboten. Entweder es wird zusammengeschrieben oder durch-gekoppelt. Dass die 1996er-Schlechtschreib-Reform Idioten-Leerzeichen in Eigen-Namen zulässt, hat die ganze Sache IMHO nur verschlimmert. --79.224.231.5 12:38, 16. Mai 2011 (CEST)
Dass die sogenannte Reform vor allem in den ersten Versionen viel Blödsinn enthielt, ist bekannt. Aber solche Dinger wie Müller Schulze Versicherung sieht sie wohl nicht vor.
Sinnvoll ist der Großbuchstabe, wo ein Zwischenraum nicht möglich oder nicht sinnvoll ist, nämlich bei E-Mail-Adressen, also HeinzMeier@emaildingsbums.de - tut dem E-Mail nicht weh, ist aber auf dem Papier leichter lesbar... BerlinerSchule 13:15, 16. Mai 2011 (CEST)
Gemeint war die teilweise Durchkopplung, wie z.B. in „Carl Philipp Emanuel Bach-Straße“ (neu) statt „Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße“ (klassisch). --79.224.231.5 13:52, 16. Mai 2011 (CEST)
Und in welcher Regel soll das bitte erlaubt sein? --Seewolf 13:55, 16. Mai 2011 (CEST)
Das steht so wohl nicht in der Schlechtschreibungsblödform. Die kennt nicht mal eine Ausnahme für Kästnern. Und das hat auch nicht wirklich was mit dem KamelKasus zu tun, der in Deutschland auch mal Bahnmajuskel hieß, wegen InterRegio, RegionalBahn und sogar InterCityHotel und RegionalSchnellBahn (wobei der staccato-Rhythmus der letztgenannten Zugkategorie wenigstens noch die - huch, gerade erst beschleunigt, bremst er schon wieder an einem DorfBahnHof). Noch jeMand ohne FahrKarte? BerlinerSchule 14:42, 16. Mai 2011 (CEST)
Das hat mit der Schlechtschreibreform zunächst nichts zu tun. Der Verstoß gegen die Orthographie ist eine alte Masche, mit der man meinte, Aufmerksamkeit erregen zu können [3] - da gab's vor vielen Jahren schon den Spruch "Hilft dem Vater auf das Fahrad" {sic!}. Ich denke, die sog. Rechtschreibreform ist in weiten Kreisen als Abschaffung der Rechtschreibung angekommen, und deshalb werden diese vorsätzlichen Fehler oft schon gar nicht mehr wahrgenommen. --Zerolevel 18:42, 16. Mai 2011 (CEST)
Wikipedia - da werden Sie geholfen. :D --88.71.19.153 20:55, 16. Mai 2011 (CEST)

Sprache lebt, auch wenn Studienräte jammern. --Aalfons 21:41, 16. Mai 2011 (CEST)

Studienräte leben, damit Schüler jammern. --Zerolevel 17:50, 17. Mai 2011 (CEST)
Nach meinem Eindruck waren das die Amis, die das aufgebracht haben, weil die neidisch auf unsere praktische deutsche Zusammenschreiberei waren und wenigstens ansatzweise einen ähnlichen Effekt erzielen wollten. Insofern habe ich das auch zuerst in der IT-Branche gesehen, und zwar bei Produkten wie WordStar, WordMaster etc., also ca. kurz vor 1980. Und die deutschen Marketing-Futzis haben dann gedacht, oh toll, da haben die Amis ja wieder einen groooßartigen Trend erfunden, das müssen wir sofort nachmachen! --PeterFrankfurt 02:54, 17. Mai 2011 (CEST)
Zu seligen DOS-Zeiten durften nach meiner Erinnerung Dateinamen keine Leerzeichen enthalten. Könnte auch ne Rolle spielen. Nach DOS-Konvention geschriebene Wörter wirkten halt „modern“. Später kam das @ als Wortbestandteil mächtig in Mode. Nu ja, und Deppenleerzeichen sind halt aus dem Englischen geklaut, genau wie Deppenapostrophs, Englisch ist immer gut. Rainer Z ... 13:38, 17. Mai 2011 (CEST)

SD Karte formatiert - Bilder retten?

Hallo zusammen, hab mit meiner Kamera die Funktion "Speicherkarte formatieren" ausgewählt. Die SD-Karte HC Class 2 von Hama wurde ordnungsgemäß formatiert. Dann hab ich ein einziges Testbild geschossen, und anschließend festgestellt, dass ich die falsche Karte (die, mit den Urlaubsbildern) formatiert hab. ja, ich bin doof und ja, in Zukunft gelobe ich Besserung! Any chance, dass ich die Bilder wiederherstellen kann? PC Inspector File Recovery hat entweder nix gefunden, oder ich stelle mich zu blöde an. Any help welcome! DANKESCHÖN! -- 217.6.54.146 17:17, 16. Mai 2011 (CEST)

Ja, da gibt's Chancen. Und du bist nicht der einzige, dem sowas passiert. Ich hab meine mit dem Linux-Tool PhotoRec (Wow - nicht rot!) wiederbekommen, wenn ich mich richtig erinnere. Ich seh grad: Das gibt's bei Bedarf auch für Windows. --Eike 17:22, 16. Mai 2011 (CEST)
Ontrac Data Recovery--> Auf die Ontrack Homepage gehen und die Hotline anrufen. Vermutlich kann man es selbst mit entsprechender Software machen.--91.56.214.229 17:32, 16. Mai 2011 (CEST)
Musste auch schon einen Sony Memory Stick retten. Irgendwas hat verursacht dass nichts mehr angezeigt wurde und als Aufforderung formatieren vorgeschlagen wurde. Ein Rettungsprogramm, und es gibt viele davon gratis im Internet, hat alle Bilder zu einem Speicher nach Wahl kopiert, null Verlust. Beim obigen Problem wird man ein oder zwei Bilder opfern müssen da schon eine Testaufnahme gemacht wurde. --Netpilots -Φ- 17:38, 16. Mai 2011 (CEST)
Könnte es sein, dass das Aufnehmen eines Bilds die Filetable gelöscht hat und es damit durch die einzelne Aufnahme für alle Aufnahmen deutlich schwieriger geworden ist? Andererseits sollten sich JPEGs auch ganz ohne Filetabelle finden und wiederherstellen lassen. Vielleicht sogar viel mehr, als der Fragesteller ahnt. ;o) --Eike 17:46, 16. Mai 2011 (CEST)
Mehr als der Fragesteller ahnt, aber nicht mehr als er schon drauf hatte wenn es schon immer seine Karte war. Eine bei eBay gekaufte Karte kann schon Geheimnisse an den Tag bringen was ich selbst erlebt habe ;-) --Netpilots -Φ- 22:45, 16. Mai 2011 (CEST)
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  --Eike 10:18, 17. Mai 2011 (CEST)

Danke so weit mal. Hab jetzt drei zufällig ausgewählte Wiederherstellungssoftwares ausprobiert und keines der Programme findet auch nur ein einziges Bild. Wenn ich mir das so anhöre, was ihr so berichtet, scheint ja jeder hier mehr oder weniger erfolgreich zumindest einen Teil der gelöschten Bilder wiederhergestellt zu haben. Gibt's vielleicht noch einen (möglichst Freeware) Tipp für eine Software? Nicht funktioniert hat's mit R-Studio, PC Inspector File Recovery und Recuva. Ansonsten: Hat einer euch schon mal einen Totalausfall gehabt? Dann geb ich nämlich auf und schreib die Urlaubsbilder ab.. Danke für jegliche Hilfe, -- 217.6.54.146 14:16, 17. Mai 2011 (CEST)

Wie gesagt: PhotoRec hat bei mir geholfen. Ein Totalausfall lässt sich nicht ausschließen, aber ich würd vorher noch ein bisschen probieren. Wär ja doch schade drum. --Eike 14:21, 17. Mai 2011 (CEST)
Nachtrag: PhotoRec verwendet laut Artikel Carving (Datenrettung). Damit sollte es auch egal sein, ob die Dateisystemtabelle überschrieben wurde. --Eike 13:28, 18. Mai 2011 (CEST)

Woher kommt dieser Begriff? Im Artikel wird es nicht erklärt, und da die Diskussionsseite anscheinend nicht betreut wird, stelle ich die Frage lieber hier. Ich fand im Internet verschiedene Erklärungen, von denen mir allerdings keine sehr überzeugend vorkam. Die gewagteste davon konstruierte eine Verbindung zu von einem Mühlrad gelegentlich abfallenden "Klappen" (Schaufeln) und damit zu "ein Rad abhaben" (=verrückt sein). Glaube ich aber nicht. --84.57.56.62 00:26, 17. Mai 2011 (CEST)

Kluge, Et. WB, verweist auf Röhrich, Lex. d. sprichw. Redensarten. Demzufolge bedeutet einen Klaps haben einen leichten Schlag an den Kopf haben, wodurch das Gehirn zu Schaden gekommen ist, und die Mühle spielt auf die intensive Behandlung des Geisteskranken im Irrenhaus sowie auf Ausdrücke wie "durchgedreht" an. Der Ausdruck ist seit dem 19. Jh. belegt. --Aalfons 00:33, 17. Mai 2011 (CEST)
Das klingt schon realistischer, danke! --84.57.56.62 01:57, 17. Mai 2011 (CEST)
Merkwürdig, meine Ausgabe des Kluge, Etym. Wb. (23. Auflage, unveränderter Nachdruck 1999) hat kein Lemma Klapsmühle. Mangels einer Erklärung durch Kluge würde ich es selbst erklären als 'Ort, an dem es einen Klaps nach dem anderen gibt'. Klaps hier in der üblichen Bedeutung 'leichter, aufmunternder Schlag' wie schon bei Goethe. In die deutsche Schriftsprache scheint das Wort Klapsmühle mit Alfred Döblin, der selbst Irrenarzt war, wie man damals sagte, erst in den 1920'er Jahren einzugehen (Buchsuche mit Datumsbeschränkung).--Pp.paul.4 19:53, 17. Mai 2011 (CEST)
Kluge hat Klapsmühle nicht als Lemma, oben war einfach der Rechercheweg zusammengefasst. Wenn du in deinem Kluge S. 446 s. v. Klaps schaust, wirst du den Verweis auf das drübrige Lemma Klappe finden und dort den Verweis auf Röhrich. zur Klapsmühle siehe in der fünfbändigen Röhrich-TB-Ausgabe von 1994 Bd. 3 s. v. Klaps; gegen Röhrich wird eine Privatetymologie schwer ankommen. Zum 19. Jh.: Der "Ausdruck" meiner Antwort bezog sich auf einen Klaps haben, aber auch Klapsmühle könnte im 19. Jh. schon vorgekommen sein. Vor Döblin tritt der Ausdruck bereits im 1. Weltkrieg auf. Maussers Deutsche Soldatensprache von 1917, S. 59, nennt Klappsmühle für die psychiatrische Abteilung eines Lazaretts (bei sächsischen Soldaten und Unteroffizieren belegt). Mausser verweist dabei Anm. 220 auch auf den Begriff Heilmühle, den Offiziere für die Kaiser-Wilhelm-Heilanstalt in Wiesbaden verwendeten, und belegt das mit Paul Horn, Deutsche Soldatensprache, 1. Aufl. 1898, 2. Aufl. 1905, S. 128. Der Mausser ist etwas mühsam über Hathitrust via US-Proxy auffindbar, den Horn habe ich nicht überprüft; bei GBS gibt's Snippets für beide Titel. --Aalfons 23:27, 17. Mai 2011 (CEST)
Ich dachte, dass der Begriff auf das thuringische Mühlhausen zurück geht, in dem es eine sehr große historische Nervenheilanstalt gibt. In Thüringen denkt jedenfalls jeder an Mühlhausen. Im Ortsteil Pfaffenrode liegt die große Klapper.46.115.0.32 23:58, 17. Mai 2011 (CEST)
1910–1917 wurde die Provinzialheilanstalt Pfafferode gebaut, steht in Mühlhausen/Thüringen. So schnell wurde das wohl nicht umgangssprachlich ... --Aalfons 00:25, 18. Mai 2011 (CEST)
Man kennt die Klapsmühle oder auch Klapse auch in Süddeutschland, was gegen Pfafferode spricht. --79.224.228.48 00:34, 18. Mai 2011 (CEST)

Info: Klapsmühle. --Aalfons 08:54, 18. Mai 2011 (CEST)

Spitznamen

Keine Ahnung, ob das wirklich enz. Wissen ist, aber wie lauten die Spitznamen der jeweiligen Einrichtungen/Klapsmühlen in Deutschland? Ich hab da nicht so viel:

Hat jemand noch welche aus seiner Gegend?Oliver S.Y. 01:06, 17. Mai 2011 (CEST)

Noch was zu Bonnies Ranch: Die ist ja nun im Ortsteil Wittenau. Und Wittenau war manchmal auch ein Synonym für "Irrenhaus"... BerlinerSchule 01:21, 17. Mai 2011 (CEST)
Dass Stadtteile zum Synonym für die dort beheimateten Einrichtungen werden, scheint wohl häufiger vorzukommen. Im östlichen Ruhrgebiet löst es zumindest immer noch Gelächter aus, wenn man zugibt aus Aplerbeck zu kommen. --Andibrunt 09:01, 17. Mai 2011 (CEST)
In Düsseldorf war es Grafenberg, was auch in der WP noch zu Abgrenzungsbemühungen führt. --Aalfons 09:21, 17. Mai 2011 (CEST)
<quetsch> Klar Grafenberg! Ludenberg? Hab ich ja noch nie gehört, das haben die sich doch ausgedacht ... Irgendwo sagte man früher auch "Tupp tupp St. Höneß!" während man den Vogel zeigte (Krefeld vielleicht? Ich kenns nur "importiert" von meiner Mutter), hab aber bei kurzer gestriger Internetrecherche nichts dazu gefunden. Schöne Grüße --stfn 13:00, 17. Mai 2011 (CEST)
Das verwechselt du vielleicht mit dem Witz über die Uerdinger, die mal den Namen ihres Ortes vergessen hatten und bei den unwilligen Krefeldern nachfragten. Die sagten: "Dat iss doch ür Ding!" (Das ist doch euer Ding!" Und so ... --Aalfons 13:06, 17. Mai 2011 (CEST)
Höhö. Neenee, das war schon St. Höneß. Ich musste mir als (jetzt Exil-)Düsseldorfer in meiner Kindheit viele (mutmaßlich Krefelder) Spracheigenheiten wieder abgewöhnen, die ich von zuhause mitbekommen hatte, die aber sonst niemand verstand: "Wie spät ist es?" - "Vöttel vor necke Erm, wenn de Knopp af is isset half." oder "Was gibts heute zu Mittag?" - "Prickle met Fiehje, wer se net matt der lässt se liehe." Alles aus dem Gedächtnis transkribiert und ohne Anspruch auf Korrektheit. --stfn 13:51, 17. Mai 2011 (CEST)
In meiner Kindheit "Griesy" fürs Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus. --Da7id 09:23, 17. Mai 2011 (CEST)
In Augsburg sagt man Kaufbeuren. --Neitram 10:01, 17. Mai 2011 (CEST)
Und in Langenfeld Galkes... 91.42.43.244 13:00, 17. Mai 2011 (CEST)
Zu Wittenau: Das Synonym war eher Dalldorf, was unter anderem ein Grund für die Umbenennung des Ortsteils in Wittenau war. Siehe auch den Artikel. --Kuli 11:13, 17. Mai 2011 (CEST)
"Eher" im Wortsinne stimmt, nämlich früher. Er bezog sich aber auf West-Berlin. Und da war "Dalldorf" schon ziemlich vergessen - dafür wurde durchaus "Wittenau" so verwendet. BerlinerSchule 12:53, 17. Mai 2011 (CEST)
In Hamburg: Ochsenzoll --Finte 15:10, 17. Mai 2011 (CEST)
Aachen/Düren/Köln: Düren, zuweilen mit "Jeckes" davor. -- Ian Dury Hit me  15:56, 17. Mai 2011 (CEST)
Ach, und Hamburg auch noch: Alsterdorfer Anstalten. -- Ian Dury Hit me  16:21, 17. Mai 2011 (CEST)
In Heidelberg, vermutlich in ganz Nordbaden, weiß jeder, was gemeint ist, wenn man sagt "Der gehört nach Wiesloch" oder "Der ist wohl aus Wiesloch entsprungen". Findet sich sogar im Wikipedia-Artikel dazu.
Als "Spitzname" für die entsprechende Einrichtung ist mir lediglich "die Juchhei" in Erinnerung geblieben. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:24, 17. Mai 2011 (CEST)
In Leipzig "Dösen" --89.247.111.166 16:28, 17. Mai 2011 (CEST)

In Eberswalde heißt das Martin Gropius Krankenhaus wahlweise Klapper, Oderberger oder schlicht Irrenanstalt. --Marcela 19:27, 17. Mai 2011 (CEST)

Wenn im ländlichen Nordniedersachsen jemand wegen psychischer Probleme in Behandlung muss, dann heißt es immer noch: "der kommt nach Lüneburg". Geoz 19:34, 17. Mai 2011 (CEST)

In Bremen spricht man in solchen Fällen von: "...der/die kommt nach Ost." --Lkl20:35, 17. Mai 2011 (CEST)

In der Südpfalz heisst es "kommst du aus Klinge?" Klingenmünster. Etwas weiter nördlich gibt es die "Sonnwende", aber die Klinik heisst wirklich so und ist auch mehr für Suchtkranke, glaube ich (was den Volksmund aber nicht stört) --92.202.18.174 20:57, 17. Mai 2011 (CEST)
Ach so - in Turin ist es der Cottolengo. Eigentlich keine psychiatrische Klinik, sondern mehr so etwas wie die Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel, also für Schwerstkranke, Sterbende und für Schwerstbehinderte - damit ist die verbale Zuordnung eines Außenseiters zu der Institution also weit schulhöfiger als die bisher genannten...
(Teile von) Rhein-Main: Goddelau. 85.180.196.235 21:37, 17. Mai 2011 (CEST)
In Lahndill ist es Herborn-Süd, auf der Zollernalb ist es Rottenmünster. --217.252.173.164 23:41, 17. Mai 2011 (CEST)
Es ist schon erstaunlich, wie die Bevölkerung ängstlich auf die Nervenheilanstalten blickt. Da will ums Verrecken keiner in die Klapper und wer schon mal da war, hat insbesondere in den ländlichen Gebieten seinen Stempel weg. Dabei ist es dort wirklich gemütlich, Freizeitangebote, Parklandschaften, viel Ruhe. 46.115.0.32 00:03, 18. Mai 2011 (CEST)
Stigmatisierung trifft's wohl, für Standorte wie Patienten. Möchte mal wissen, wieviele Depressive wohl dank der Landeskrankenhäuser vom Selbstmord abgehalten wurden. --Aalfons 00:38, 18. Mai 2011 (CEST)

Im Süden war's einst „nach Pertschine kommen“, oder „nach Hall“. Hans Urian | 09:52, 18. Mai 2011 (CEST)

In München ist der Vorort Haar für das Isar-Amper-Klinikum München-Ost bekannt... --Frechdachs2000 13:19, 18. Mai 2011 (CEST)

Kondenswasser

Hallo, darf man Zimmerpflanzen mit dem Kondenswasser des Wäschetrockner´s gießen, ohne dass die Zimmerpflanzen Schaden abbekommen? Vielen Dank- Uschi (nicht signierter Beitrag von 77.20.54.59 (Diskussion) 15:22, 17. Mai 2011 (CEST))

Wenn du deine Wäsche im Freien trocknest, dann ist das Regenwasser Wäschetrockenkondenswasser. Und Regenwasser vertragen die Pflanzen von Natur aus. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 15:35, 17. Mai 2011 (CEST)
Ich würde behaupten, dass da durch das Verdampfen so einiges fehlt (Mineralien?), was die Pflanzen gut gebrauchen könnten. --Eike 15:36, 17. Mai 2011 (CEST)
Wenn die Pflanzen regelmäßig gedüngt werden und in guter Blumenerde wachsen, dürfte ihnen demineralisiertes Gießwasser nichts ausmachen. Leitungswasser sollte, abgesehen von Hydrogencarbonat und Sulfat, keine anderen Mineralien als Calcium und Magnesium enthalten. Und diese sollten in guter Blumenerde von vorneherein enthalten sein. --79.224.228.48 16:13, 17. Mai 2011 (CEST)
Das schadet aber nicht. Mineralien bekommen Pflanzen vor allem aus dem Boden. Im Kondenswasser dürften jedenfalls keine schädlichen Substanzen enthalten sein. Rainer Z ... 16:14, 17. Mai 2011 (CEST)
Ich, als neugieriger Mensch, habe das Wasser aus dem Wäschetrockner mal probiert (in ganz geringen Mengen, weil ich mir eine ähnliche Frage wie die fragende IP stellte). Pfui Deibel! Das Zeuchs schmeckt nach Seife und noch so einigem unangenehmen mehr; da sind auf jeden Fall alle möglichen Sachen drin, die Pflanzen nicht mögen. Und ich verwende nicht mal Weichspüler o.ä., und das war irgendein Waschmittel ohne ein Werbeversprechen Richtung "frühlingsfrisch". OR, sicher, aber ich will's ja nicht in einem Artikel verwenden. Gr., redNoise 16:46, 17. Mai 2011 (CEST)
Das kondensiert natürlich mit. WIr benutzen das Kondenswasser aus einem Raumtrockner wegen der fehlenden Mineralien. --Eingangskontrolle 16:52, 17. Mai 2011 (CEST)
Ihr benutzt es wegen der fehlenden Mineralien? Fehlt da jetzt ein "nicht"? --Eike 17:11, 17. Mai 2011 (CEST)
@Rednoise,, der von Dir beobachtete Effekt erinnert mich an Wasserdampfdestillation bzw Rosenwassergewinnung: Die Parfümöle des Waschmittels werden durch den Trockner aus der Wäsche herausdestilliert und landen im Kondensat. --Rôtkæppchen68 17:19, 17. Mai 2011 (CEST)
Manche Leute haben eine Allergie gegen Weichspüler. Das läßt darauf schließen, dass in der trockenen Wäsche - und somit auch im Kondenswasser - Spuren von Weichspüler und Waschmittel zurückbleiben. Wie Rednose´ Selbstversuch zeigt, kann man das sogar schmecken. Ich möchte sowas nicht trinken und würde das auch nicht meinen Blumen geben. --82.82.197.176 18:18, 17. Mai 2011 (CEST)

Kondensat aus dem Trockner enthält neben Wasser eine Vielzahl weiterer Stoffe wie Duftstoffe, flüchtige Zusatzstoffe, Reinigungssubstanzen, Zerfallsprodukte der Waschmittel usw.. Es ist Abwasser und als Blumenwasser ungeeignet. 46.115.0.32 19:36, 17. Mai 2011 (CEST) Recht, recht vielen Dank an alle, da nehm ich das Wasser zum Wischen! schönen Tag noch-lG Uschi (nicht signierter Beitrag von 77.20.28.98 (Diskussion) 09:02, 18. Mai 2011 (CEST))

Nachtrag: Ich habe aber auch schon ab und zu Blumen mit Kondenstrocknerwasser gegossen und mir ist noch keine davon eingegangen. So schädlich ist das Zeug wohl auch nicht. Noch eine Idee: wenn dir das Kondenstrocknerwasser als weiches, "destilliertes Wasser" zu schade zum Wegschütten ist, könntest du es außer als Putzwasser auch als Scheibenwischwasser im Auto, oder z.B. in einem Zimmerbrunnen verwenden. --Neitram 10:56, 18. Mai 2011 (CEST)

Bilder weg

HILFE!!! Ich habe soeben etwas auf meinem PC aufräumen wollen und da war ein Ordner mit Eigene Bilder- bei -Zuletzt besucht-. Aber Eig. Bilder waren auch li, wo alles steht. Also dachte ich, dass ich einen löschen könnte!!! Da es für den Papierkorb zu groß war, wurde es unwiderruflich GELÖSCHT!!! Meine ganzen Bilder!!! Kann ich sie irgendwie wieder holen!!! Bitte, bitte helft mir!!! Danke- Uschi (nicht signierter Beitrag von 77.20.54.59 (Diskussion) 16:12, 17. Mai 2011 (CEST))

Hallo Uschi, versuch es doch mal damit: http://easy-file-undelete.softonic.de/ Falls es nicht hilft, gibt es Unternehmen, die darauf spezialisiert sind ("Datenrettung"). Kostet dann aber. --Günnerich 16:20, 17. Mai 2011 (CEST)
Siehe #SD Karte formatiert - Bilder retten?. --Eike 16:35, 17. Mai 2011 (CEST)
Siehe aber auch #Kondenswasser. --Wrongfilter ... 16:48, 17. Mai 2011 (CEST)
Manchmal fällt einem auch zumindest für manche Bilder noch die Quelle ein - die alte Digitalkamera, der Computer der Freundin, die die Fotos damals geschickt hatte und so weiter... BerlinerSchule 17:09, 17. Mai 2011 (CEST)
Das ist wohl wieder mal so eine tdrollige Frage von Uschi mit der 77.20.x --91.52.228.191 01:16, 18. Mai 2011 (CEST)

etwas älteres Programm unter Win7/64 installieren

Mir geht es konkret darum, daß ich AutoCAD R14 (von 1998) und 3DStudio VIZ auf besagtem Rechner installieren will, der weigert sich, weil es eine falsche Version sei. Nun sind aber ACAD/3DS keine 32 Bit, auch nicht 16 sondern 8 Bit, sie gaukelt höchstens was anderes vor. Wie kann ich den Rechner überreden, das trotzdem zu installieren? --Marcela 17:51, 17. Mai 2011 (CEST)

Das sind ganz sicher 32-Bit-Programme. Wenn du eine passende Windows-Version hast, kannst du den XP-Modus probieren: http://www.microsoft.com/windows/virtual-pc/download.aspx --Eike 17:52, 17. Mai 2011 (CEST)
Der aber 3D-Grafik nicht unterstützt. -- smial 17:57, 17. Mai 2011 (CEST)
Stimmt leider, ich werde das wohl vergessen müssen. ACAD ist zu hardwarenah. --Marcela 20:21, 17. Mai 2011 (CEST)
Unter 64-Bit laufen grundsätzlich keine (ausgenommen Virtualisierung) 16- und 8-Bit Programme. -- ianusius   ¦ WP:SIW 21:31, 17. Mai 2011 (CEST)
Auf keinem Microsoft Windows oder DOS ist je ein 8-Bit-Programm gelaufen. Der 8088 kannte nur einen 16-Bit-Modus (real mode), 32 Bit gab es ab i386. --Rôtkæppchen68 21:34, 17. Mai 2011 (CEST)
Der Renderkernel von ACAD und 3DS ist bis heute 8 Bit, der wurde seit ca. 20 Jahren nicht verändert. Das wurde immer nur an die neuen Betriebssysteme angepaßt. Problem ist wahrscheinlich eher der Grafikprozessor. Die Programme verlangen Open-GL und laufen nicht, wenn Direct-X installiert ist. --Marcela 23:52, 17. Mai 2011 (CEST)
Diese 8 Bit beziehen sich dann aber nicht auf die Wortbreite des Prozessors, sondern der Software. Mann kann auch auf 8-Bit-Prozessoren 32-Bit-Werte und umgekehrt verarbeiten, muss dazu allerdings zusätzlichen Aufwand treiben. --79.224.228.48 00:41, 18. Mai 2011 (CEST)
Vor 20 Jahren gab's schon 32-Bit-Prozessoren. Und auf 8-Bit-Basis (mit 8-Bit-Registern und -Variablen) rumrechnen wäre sehr langsam. Ich glaube nicht, dass die das tun. --Eike 10:06, 18. Mai 2011 (CEST)

Die Ermordung Caesars

So sieht es im Artikel Gaius Iulius Caesar aus.
Und so im Artikel Karl von Piloty

Im Artikel Gaius Iulius Caesar finde ich ein schönes Historiengemälde über seine Ermordung von Karl von Piloty. In unserem Artikel über diesen Maler ist es ebenfalls abgebildet, nur spiegelverkehrt. Welches von beiden ist das richtige? Mit freundlichen Grüßen, --Φ 17:55, 17. Mai 2011 (CEST)

Das rechte. BerlinerSchule 17:59, 17. Mai 2011 (CEST)
Danke für die rasche Antwort, liebe BerlinerSchule. Kannst du mir auch verraten, woher du das so sicher weißt? Google liefert nämlich beide Version. Mfg, --Φ 18:05, 17. Mai 2011 (CEST)
Wer oder was ist schon sicher im Leben?
Wenn ich gewonnen habe, einfach melden...
Ich bin mir ziemlich sicher, weil ich es so (wie rechts) in Büchern gesehen habe. Vor allem aber sind die togae recht detailliert gemalt; der Maler hat sich also informiert. Und da hätte er die ja nicht seitenverkehrt auf die Leinwand gebracht, denke ich mir mal. Also rechts, wo nicht nur der Daumen, sondern auch der Überschlag der toga links ist... Am deutlichsten bei dem Herrn, der ganz rechts steht.
Es gibt also für den ersten Eindruck, dass nämlich der Angriff von links nach rechts (für den Betrachter) als dynamischer wahrgenommen wird als es umgekehrt wäre, durchaus eine weniger subjektive Bestätigung. BerlinerSchule 18:14, 17. Mai 2011 (CEST)
Natürlich, du hast Recht! Casca (der hinter Caesar) hat er ja wohl kaum als Linkshänder gemalt. Entschuldigung, das nächste Mal werde ich vorher genauer hinsehen. Beste Grüße, --Φ 18:46, 17. Mai 2011 (CEST)
Nichts zu entschuldigen - war doch eine interessante Frage und eine ausgezeichnete Antwort... BerlinerSchule 19:06, 17. Mai 2011 (CEST)
Nicht dass es angesichts dieser brillanten Argumentation noch eines Beweises bedarf, aber hier erkennt man rechts unten die Signatur des Malers. --Wrongfilter ... 19:48, 17. Mai 2011 (CEST)
Sollte das dann nicht im Caesar-Artikel geändert werden (ich frag lieber vorher)? Ist doch eigentlich nicht die Aufgabe von WP grundlos Kunstwerke zu verfremden, oder? Schöne Grüße --stfn 20:51, 17. Mai 2011 (CEST) Nachtrag:Prima, hat mittlerweile schon wer erledigt.
Der erste Satz ist missverständlich. Zum Glück weiß ich ziemlich sicher, dass Caesar nicht von Karl von Piloty ermordet wurde. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 22:10, 17. Mai 2011 (CEST)
Naja, in dem Falle waere aber statt von eher ein durch zu schreiben, aber als Korrolarwitz zu dem bekannten nach einem Stich von Albrecht Duerer geht es evtl. noch durch. -- Arcimboldo 11:04, 18. Mai 2011 (CEST)
Korrekt(er) wäre aber: "Vor einem Stich von Brutus" Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:13, 18. Mai 2011 (CEST)
Nach einem Stich von Albrecht Dürer nach 23 Stichen mehrerer Mitwirkender, nun gestochen scharf von Karl von Piloty. BerlinerSchule 15:16, 18. Mai 2011 (CEST)

Landebahnmarkierung

Auf google-earth (worms flugplatz) sehe ich am Flugplatz Worms eine komische Markierung in der Nähe der Landeschwelle. Wofür ist das? Als Übung für einen Präzisionslande-Wettbewerb? Was militärisches? Flugplatz Michelstadt hat auch so eine ähnliche Markierung. --Bin im Garten 21:34, 17. Mai 2011 (CEST)

Schöne Frage. Das ist auf jeden Fall jeweils die Stelle, an der ein landendes Flugzeug aufsetzen soll. Könnten Bewertungshilfen in der Pilotenausbildung sein (Spekulation - die kleinen Rechtecke für das hintere Fahrgestell, die breiten Rechtecke für das Bugrad, dann jeweils Noten je nach dem wie weit hinten das ganze aufkommt.. oder für lange und kurze Flugzeugtypen). Die fundierte Antwort würde mich auch brennend interessieren! --Schmiddtchen 01:19, 18. Mai 2011 (CEST)
Gab es da nicht (früher?) auch mal eine Markierung mit einem umgedrehten T für den Aufsetzpunkt, auf der Landebahn oder auch daneben im Gras? --PeterFrankfurt 02:36, 18. Mai 2011 (CEST)
Das Lande-T (Bild) als Bodensignal gibt die Landerichtung an, ist aber neben der Bahn in einem Signalfeld. --Bin im Garten 10:59, 18. Mai 2011 (CEST)

Anrede

Schreibt man "Sehr geehrter Herr Doktor Müller" oder "Sehr geehrter Doktor Müller" oder wäre beides möglich? Vielen Dank für Eure Antwort --79.197.44.240 21:37, 17. Mai 2011 (CEST)

Klingt doch beides gut. Aber wäre eine kurzes "Dr." nicht schöner? Feministinnen würden sagen, dass Doktor geschlechtsneutral verwendet werden muss und nicht implizit mit "Herr Dr." gleichgesetzt werden darf. Es könnte ja auch "Frau Dr." gemeintsein. --Bin im Garten 22:00, 17. Mai 2011 (CEST)
"Herr Dr." oder "Frau Dr.", siehe Anrede#Wissenschaft (nicht soooo schwer zu finden). "Frau Doktorin" fänd ich persönlich gut, weiß aber nicht, wie geläufig es ist. Gruß --stfn 22:04, 17. Mai 2011 (CEST)
Wenn er ein doctor ist, dann ist sie doch eine doctrix, oder? Hat sich aber nicht durchgesetzt. BerlinerSchule 22:15, 17. Mai 2011 (CEST)
Schriftlich die erste der beiden. Nur Doktor Müller im unverkrampften Gespräch, aber auch nicht als Vorstellung, sondern wenn die Beteiligten einander schon kennen. BerlinerSchule 22:03, 17. Mai 2011 (CEST)
Bin im Gartens Vorschlag trifft den Nagel mittenmang uffs Hühnerooje - der Fragesteller sagte uns ja schon, dass der Promovierte ein Mann ist. Denn so geschlechtsneutral Dr. sein mag, ist es doch geehrter nicht. Eine Dame kann auch geehrter sein, aber nur, wenn sie noch geehrter ist... ...positiv ist sie eine Geehrte. Die Mühe, vor dem Verfassen des Briefes oder doch der Anrede Informationen über das Geschlecht der akademischen Kraft einzuholen, muss man sich eben machen. Denn Sehr geehrtes Dr. Müller wird beide nicht recht erfreuen. Und eine Binnenmajuskel hilft hier nicht wirklich weiter - oder? Sehr geehrteR Dr. Müller? Nö, nicht wirklich schön.
Jedenfalls in der Anrede keinen akademischen Grad ohne Frau oder Herr(n). Denn ein Herr oder eine Dame war der Mensch ja schon vor der Promotion. Wenn nicht, gleich bei ***plag.wikia melden... BerlinerSchule 22:12, 17. Mai 2011 (CEST)
Einem „Sehr geehrter Doktor Müller“ würde bei einem Nichtpromovierten ein „Sehr geehrter Müller“ entsprechen. Ohne „Herr“ unmöglich. --Jossi 22:45, 17. Mai 2011 (CEST)
Zumal man heute nie weiß, ob denn der Dr. plötzlich - huch, wo isser denn hin? Eben war er doch noch - und steh' ich hier als zwar geehrter, aber sonst völlig unbekleideter Müller...
Und nur der Familienname als Anrede? Geht praktisch nur (streckenweise) an Oberschulen oder wenn die Entlassung wirklich durchfallartig kommt - Müller - Sie sind gefeuert!, im Kasernenhofton, aber praktisch auch nur noch bei Schwarzarbeit... BerlinerSchule 23:14, 17. Mai 2011 (CEST)

Stadt - südlich von Frankfurt

Wo ist das (Bild 2)? Eine Stadt 30 Flugminuten südlich von Frankfurt (evtl. etwas weiter östlich), mit einem Flugplatz - eine Asphaltbahn mit 5 Zurollwegen, in der Nähe einer Autobahn, die einen Fluss kreuztm direkt an Auobahn und Fluss liegt ein Wasserwerk. 5 Minuten vorher war der Fluss stellenweise zienlich breit und es gab einen dampfenden Kühlturm (Kühlturm) Die letzten bekannten Standorte waren hier und hier. --Bin im Garten 21:57, 17. Mai 2011 (CEST)

Das ist Lauingen und das Kernkraftwerk Gundremmingen --FA2010 22:29, 17. Mai 2011 (CEST)

Bild 75/76 ist der Flughafen Augsburg mitsamt dem Autobahnsee (Augsburg) rund um das Auobahnkleeblatt. --FA2010 22:36, 17. Mai 2011 (CEST)

78/79 zeigen das neue Stadion in Augsburg, dazu Haunstetten, und hinter dem Wald den Kuhsee und den Stadtteil Hochzoll. --FA2010 22:56, 17. Mai 2011 (CEST)

Der Fluss in Augsburg ist übrigens der Lech, der "breite" bei Gundremmingen aber die Donau. --FA2010 08:17, 18. Mai 2011 (CEST)

Die Bilder ab Nr. 80 sind München: zuerst das Schloss Nymphenburg mit Park und zum Schluss die Innenstadt, mit der Theresienwiese während des Oktoberfests (man erkennt die vielen Bierzelte). Ich hab die auf den Commons mal einkategorisiert. --FA2010 22:51, 17. Mai 2011 (CEST)

Dazwischen: Bild 72 zeigt v.l.n.R. die Abhöranlage Gablingen auf dem ehemaligen Flugplatz Gersthofen-Gablingen, Stettenhofen, Foret, Langweid am Lech. Bild 74 zeigt Augsburg. --Neitram 11:57, 18. Mai 2011 (CEST)
Danke, das hat sehr geholfen für die Einordnung der anderen Bilder. --Bin im Garten 14:09, 18. Mai 2011 (CEST)

Reihenfolge Anrede

Mail an Prof (Prof. Dr. Dr. etc. und zig h.c. sowieso) und dessen Sekretärin. Schreibe ich

Sehr geehrter Herr Prof. Maier, sehr geehrte Frau Müller (Höherer akademischer Rang)

oder

Sehr geehrte Frau Müller, sehr geehrter Herr Prof. Maier (Lady's first)?

--77.2.210.148 22:10, 17. Mai 2011 (CEST)

An wen von beiden ist denn der Brief? Wenn Du von dem Herrn Professor was willst, dann gehört der Brief nicht an die Sekretärin adressiert. Die weiß schon, dass sie dessen Sekretärin ist und dessen Post lesen darf. Wenn die Sekretärin in ihrer Eigenschaft als Sekretärin nach Erhalt des Briefes etwas tun soll, dann schreibst Du an sie und legst den Brief an den Prof bei ODER weist den Adressaten im Brief darauf hin, etwa Ich würde mich freuen, wenn bei unserem Termin auch Ihre Sekretärin, Frau Müller, anwesend wäre, die... (Grund dafür). Wenn Du nur von der Sekretärin was willst, privat an sie...
Ach so - wenn der Brief wirklich an beide gleichberechtigt geht (eher seltsam, im Normalfall wären es dann zwei Briefe, Einladungen zum Beispiel), dann gilt (ich vermute mal: in den meisten europäischen Ländern) die berufliche Rangfolge (nicht immer der akademische Grad) VOR dem schönen Geschlecht. BerlinerSchule 22:22, 17. Mai 2011 (CEST)
+1. Perfekt zusammengefasst. --Jossi 22:46, 17. Mai 2011 (CEST)
(scnr:)"Lady" hat einen anderen Plural. Aber das weißt du sicher auch. -- Aerocat 08:50, 18. Mai 2011 (CEST)
Also ich habs so gelernt: Im Gegensatz zum "Dr." kürzt man in der Anredezeile den "Prof." nicht ab und kann den Namen auch weglassen; es sind also gleichberechtigt:
Sehr geehrter Herr Professor Meier,
Sehr geehrter Herr Professor,
(die Abkürzung "Prof." verwendet man nur in der postalischen Adresse). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:23, 18. Mai 2011 (CEST)

Linolsäure

--85.16.67.190 08:47, 18. Mai 2011 (CEST) Guten Tag,

heißt die Abkürzung für Linolsäure nicht C18:1 und n i c h t C18:2 wie im Artikel vermerkt?

Gruß Michael Zube

---@---(persönliche Angaben entfernt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:30, 18. Mai 2011 (CEST))

18:2 ist richtig, da zwei Doppelbindungen in der Fettsäure vorkommen. --Komischn 10:23, 18. Mai 2011 (CEST)

Haltbarbeit von USB-Sticks

Wie lange halten die? Und warum verlieren die die Daten dann? -- 88.152.152.18 08:50, 18. Mai 2011 (CEST)

Flash-Speicher#Nachteile beider Architekturen, Flash-Speicher#Anzahl der Löschzyklen --89.14.114.165 10:31, 18. Mai 2011 (CEST)

Wie sichert man die Daten am sichersten?

Bitte beantworten (Schul-IP). -- 88.152.152.18 08:51, 18. Mai 2011 (CEST)

Langzeitarchivierung. --FA2010 08:56, 18. Mai 2011 (CEST)
Tontafelaufzeichnungen haben sich auch lange gehalten ;-) --Brusel 09:43, 18. Mai 2011 (CEST)
weniger sichere, aber praktikable Methoden: Datensicherung --89.14.114.165 10:23, 18. Mai 2011 (CEST)
Was meinst du denn mit "am sichersten"? Am besten gegen Datendiebstahl gesichert - oder am besten gegen Verlust oder Löschung gesichert? Denn wenn letzteres gemeint ist, sicherst du deine Daten am besten dezentral und redundant, also mehrfach unabhängig voneinander an räumlich getrennten Orten. Im Hinblick auf Vertraulichkeit und möglichen Datendiebstahl ist das dann allerdings weit weniger sicher und erheblich aufwändiger. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:01, 18. Mai 2011 (CEST)
+1, in dem Fall ist Mnemotechnik erste Wahl. -- Ian Dury Hit me  12:42, 18. Mai 2011 (CEST)

Goldene Schallplatte per Download?

Moin. Wenn ein Song im Netz häufig abgerufen wird, bekommt der Interpret dann eine Goldene Schalplatte, dafür? Wer verleiht sie und wo kann ich die betreffenden Regelungen nachlesen? Im Artikel Goldene Schallplatte steht nicht über Downloads. Gruß --Logo 09:32, 18. Mai 2011 (CEST)

http://www.musikindustrie.de/gold_platin/:
"GOLD/PLATIN-Schallplatten sowie die verschiedenen AWARDs sind Auszeichnungen für Künstler, Komponisten, Songwriter und Musiker für eine bestimmte Anzahl in Deutschland verkaufter Singles, Alben oder Musikvideos, wobei alle Formate (CD, LP, DVD-Audio, SACD, Downloads, DVD-Video, etc.) gezählt werden." --Snevern (Mentorenprogramm) 11:56, 18. Mai 2011 (CEST)
Vielen Dank! --Logo 12:59, 18. Mai 2011 (CEST)

Schreibweise 'arabischer' Namen

Wie werden die in 'arabischen' (sorry, mir ist keine bessere sprachwissenschaftliche Abgrenzung präsent) Sprachgebiet gängigen Namen hier im mitteleuropäischen/deutschsprachigen Raum dargestellt. Mir ist dies bei der ganzen aktuellen Berichterstattung zu Osama bin Laden und KT von Guttenberg aufgefallen, dass bei Weglassung des Vornamens (oder das, was wir dafür halten) die Schreibweisen unterschiedlich sind: mal groß 'Bin Laden', mal klein 'von Guttenberg'. Ist das bei 'Bin Laden' eine Übernahme aus dem ursprünglichen Sprachraum oder wie erklärt sich die unterschiedliche Handhabe? --nb(NB) > ?! > +/- 09:42, 18. Mai 2011 (CEST)

Zunächst: Arabisch ist meines Wissens nach eine Sprache, siehe auch: Arabische Sprache. Das zugehörige Alphabet scheint mir nicht zwischen Klein- und Großbuchstaben zu differenzieren, das kommt also erst bei der Transkription. WP:Namenskonventionen/Arabisch äußert sich nicht zur Vorsilbe "Bin" (ich weiß ehrlich gesagt gar nicht was die bedeutet, aber andere hier höchstwahrscheinlich), aber zu anderen Vorsilben (Abu, Umm, Ibn, Bint, siehe hier). In wie fern die WP-Lösung der in Europa gängigen Handhabe entspricht kann ich nicht beurteilen, aber eigentlich sollte sie es ja (laut Anspruch von WP). Besagter KT heißt übrigens "von und zu Guttenberg" und wird in WP kurz "zu Guttenberg" genannt. Zur Kleinschreibung: uns ist der Sinn der Silbe "zu" auf Anhieb bekannt und wir wissen, dass man sie im normalen Gebrauch klein schreibt, die anderen Sprachen mit lateinischem Alphabet müssen dann eigentlich nur noch von uns abschreiben. Bei der Transkription von arabischen zu lateinischen Lettern geht hingegen vielleicht schon mal eher der Sinn verloren (falls überhaupt, wie gesagt, ich weiß nicht was "Bin" heißt) und man schreibt dann lieber alles am Anfang groß, weil ist ja ein Name und so. Und wer weiß schon, wie sich "zu Guttenberg" auf arabisch ließt, vielleicht ja zusammengeschrieben oder so? Gruß --stfn 11:02, 18. Mai 2011 (CEST)
stfn, wenn du nicht weißt, was in diesem Zusammenhang "bin" bedeutet, dann schau doch einfach mal in die Online-Enzyklopädie deiner Wahl. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:52, 18. Mai 2011 (CEST)
Hinweise zu den Ueberlegungen unserer internen Fachleute gibt Wikipedia:Namenskonventionen/Arabisch#Personennamen. -- Arcimboldo 10:49, 18. Mai 2011 (CEST)
Danke, habe dort nachgefragt! --nb(NB) > ?! > +/- 14:45, 18. Mai 2011 (CEST)

Man braucht gar nicht in fremde Alphabete und entfernte Kulturkreise gehen, um solche Inkonsistenzen zu finden... "De" schreibt man bei belgischen Namen groß (z. B. Charles De Coster), bei französischen klein (z. B. Charles de Gaulle). --FA2010 12:40, 18. Mai 2011 (CEST)

Auch Dir danke für den Hinweis! --nb(NB) > ?! > +/- 14:45, 18. Mai 2011 (CEST)
Schön der "de-"Vergleich. Im Italienischen gibt es eine Menge Familiennamen mit "de" oder "De" (seltener mit "di/Di", "da/Da" und Zusammensetzungen. Entspricht logisch etwa dem deutschen "von", ist aber selten wirklich ein Hinweis auf früheren Adel. Und es gibt die immer wieder kolportierte, wenn auch nie belegte Version, die Kleinschreibweise sei ein Hinweis auf wirklichen Adel; ein Bekannter von mir legt großen Wert auf seinen Familiennamen "de Angelis", während andere eben De Angelis oder gar Deangelis heißen... Nun ist natürlich gerade dieser Familienname kein Hinweis auf Adel, da letztlich eine poetischere Variante von "degli Espositi" / "degli Esposti" u.ä. nämlich das - ooops, was haben wir denn da? - offensichtlich von Engeln vor einer Kirchentür oder in einem Rad, der (spät-)mittelalterlichen Babyklappe, ausgesetzte Baby, das nun einen Namen haben musste, auch einen Familiennamen. Nach dem Alphabet ging es, anders als bei Oliver Twist nicht. BerlinerSchule 15:09, 18. Mai 2011 (CEST)

Pflicht zur Abgabe einer Steuererklärung

Hallo, ich habe den Artikel Einkommensteuererklärung natürlich gelesen. Als nur geringfügig Beschäftigter muss ich ja erstmal keine Steuererklärung abgeben. Ich bin aber beim Finanzamt auch als freiberuflich Tätiger erfasst. Als solcher habe ich für 2009 eine Steuererklärung abgegeben. Im Jahr 2010 habe ich keinen Gewinn gemacht und möchte auch keinen Verlust geltend machen, sprich meine Einkünfte aus selbstständiger Arbeit (§18 EStG) betragen 0 EUR. Wenn ich die Kriterien im Artikel lese, dann wirkt das für mich so, als ob ich dann keine Steuererklärung abgeben muss (nur bei Einkünften ab 410 EUR). Mir ist jedoch so, als ob ich bei meiner Anmeldung damals erfahren habe, dass ich zur Abgabe verpflichtet bin. Nun ist der Fall "freiberuflich, aber 0 EUR Einkünfte" ja sicher eher selten, weshalb es auch sein könnte, dass bei der Aussage dieser Fall damals nicht angenommen wurde. Ein Verlustvortrag besteht übrigens auch nicht. Bin ich zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet? --141.20.26.65 15:43, 18. Mai 2011 (CEST)

Ich kann's dir nicht sagen, aber wenn ich das Finanzamt wäre, würde ich dir irgendwann einen Brief schreiben à la "Wo bleibt eigentlich Ihre Steuererklärung?" Ich könnte mir vorstellen, dass du die Null in Form einer Steuererklärung einreichen musst. Ich hab aber sehr gute Erfahrungen mit meinem Finanzamt gemacht, ich persönlich würd einfach erstmal 'ne Mail schreiben und da nachfragen. --Eike 15:53, 18. Mai 2011 (CEST)

Was ist die Summe aus 7 und 1?

--91.65.40.91 10:56, 20. Mai 2011 (CEST)

Siehe z.B. Dezimalsystem --Zulu55 11:00, 20. Mai 2011 (CEST)
...oder Oktalsystem, wer weiß. --Eike 11:09, 20. Mai 2011 (CEST)
Schneewittchen ? GEEZERnil nisi bene 11:19, 20. Mai 2011 (CEST)
Ein Berg in der Eifel? --91.52.242.78 11:25, 20. Mai 2011 (CEST)
... oder Musik. Eine Septime plus eine Prime ergibt eine Septime. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:38, 20. Mai 2011 (CEST)

Der Troll


Es war einmal ein kleiner Troll,

Der fand das Nerven andrer toll.

Er trollte hier, er trollte da,

Nirgends, wo er noch nicht war.

Und eines Tages traf er sie,

Die Trollfrau seiner Fantasie.

Magst Du mit mir Trollen gehn?

Dann wär das Leben noch so schön.

Sagt sie zu ihm: Mein lieber Troll

Deine Ohren find ich toll.

Auch Dein Fell ist schön und dicht.

Nur Dein Maul gefällt mir nicht.

Ist viel zu groß und nicht grad fein,

Und Dein Schwanz ist viel zu klein.

So blieb der kleine Troll allein,

Und trollte noch Tag aus, Tag ein.

Doch eine Freundin fand er nie,

So ist des Lebens Ironie!

Gute N8! Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:28, 20. Mai 2011 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 11:09, 20. Mai 2011 (CEST)

Telefonmitschnitt

Welche möglichst einfachen und kostengünstigen Möglichkeiten gibt es, Telefonate mitzuschneiden? --Telefonitis 20:23, 20. Mai 2011 (CEST) Ps. Und nein, das ist keine Trollfrage.

Das ist Dir bekannt? --Taratonga 20:28, 20. Mai 2011 (CEST)
Ja, aber das dürfte keine Rolle spielen, wenn ich dem Anrufer zu Beginn des Telefonats erkläre, dass seine Äußerungen aufgezeichnet werden. Wenn er das dann nicht will, soll er halt auflegen. --Telefonitis 20:32, 20. Mai 2011 (CEST)
Nein, wenn er damit nicht einverstanden ist, soll nicht er auflegen, sondern du das Mitschneiden lassen.
Meine Mobiltelefone haben schon seit mehreren Generationen eine Aufzeichnungsfunktion, mein ISDN-Telefon hat das auch, und bei der Internettelefonie dürfte es auch Standard sein. Früher hatte ich mal ein Mikrofon, das man einfach ans Gehäuse des Analogtelefons klebte, und konnte damit alles auf Cassette aufnehmen. Ist also schon sehr, sehr lange kein wirklich technisches Problem - oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 20:35, 20. Mai 2011 (CEST)
Offensichtlich bin ich technisch noch im Mittelalter. Danke für die Infos, dann werde ich mir wohl ein Telefon mit Aufzeichnungsfunktion besorgen. Ich wusste nicht, dass es so etwas gibt. --Telefonitis 20:43, 20. Mai 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Telefonitis 20:43, 20. Mai 2011 (CEST)
(BK) Nutze entweder ein Analogtelefon mit gewöhnlichem Analoganrufbeantworter mit Mitschnittfunktion oder einen PC mit ISDN-Adapter und Mitschnittsoftware (Fritz ISDN o.ä.). Wenn Du nicht vom PC oder Festnetz telefnieren willst, kannst Du auch eine Dreierkonferenz nutzen, um von einem anderen Anschluss aus sowohl den Anrufbeantworter, als auch den Gesprächspartner anzurufen. --Rôtkæppchen68 20:48, 20. Mai 2011 (CEST)

Warum gibt es keine Top-Level-Domain .hd? --84.61.186.230 20:46, 20. Mai 2011 (CEST)

Weil die zweistelligen TLDs länderspezifisch sind (ccTLD), und es kein Land mit dem ISO-3166-Code HD gibt. --YMS 20:51, 20. Mai 2011 (CEST)

Es gibt ja schließlich auch .am, .fm und .tv. --84.61.186.230 20:54, 20. Mai 2011 (CEST)

.tv gehört zur Pazifikinsel Tuvalu. --Lkl21:00, 20. Mai 2011 (CEST) Steht übrigens alles auch in den von Dir verlinkten Artikeln.
Die gehören zu Armenien, den Föderierten Staaten von Mikronesien und Tuvalu. --YMS 20:55, 20. Mai 2011 (CEST)

und .info? --Heimschützenzentrum (?) 21:02, 20. Mai 2011 (CEST)

Äh,... --> (look & see) .info. --Lkl21:07, 20. Mai 2011 (CEST)
"info" hat mehr als zwei Buxhstaben und daher ist .info eine generische Top-Level-Domain ohne Landesbezug, in diesem Fall "für Informationsanbieter gedacht". --YMS 21:05, 20. Mai 2011 (CEST)

Die zweistelligen Codes in hübscher Grafik der englischen Kollegen. --Aalfons 21:06, 20. Mai 2011 (CEST)

Auch immer schön ist .museum :) --stfn 21:09, 20. Mai 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Genug gefüttert. --Eike 22:48, 20. Mai 2011 (CEST)

Seit wann wird Homosexualität nicht mehr als Krankheit definiert?

Anlässlich des heute stattfindenden Internationalen Tags gegen Homophobie stellte sich mir die Frage, seit wann Homosexualität laut WHO keine Krankheit/neurotische Störung mehr darstellt. Die Wikipedia liefert mir hierzu widersprüchlich erscheinende Angaben: Internationaler Tag gegen Homophobie: "17. Mai 1990 [...] Tag, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel strich.", Homosexualität: "Aus der [...] International Classification of Diseases (ICD) wurde die Homosexualität erst 1992 mit der Publikation der ICD-10 entfernt." und Ichdystone Sexualorientierung: "Bei Inkrafttreten des ICD-10 am 1. Januar 1993 wurde die Diagnose Homosexualität entfernt" - Kann hier vielleicht jemand für Klarheit sorgen? --Buchling 02:09, 17. Mai 2011 (CEST)

ICD-10 wurde von der Weltgesundheitsversammlung im Mai 1990 beschlossen [4], ist 1992 erschienen [5] und trat ab 1994 in Kraft [6], in Deutschland zum 1.1.1996 [7]. --08-15 03:32, 17. Mai 2011 (CEST)
Ich weiß ja nicht, ob die Zusatzfrage erlaubt ist:
Hatte es da eine bahnbrechende wissenschaftliche Erkenntnis gegeben oder war das einfach eine eher politische, zwischen WHO oder Politikern einerseits und Interessenverbänden andererseits ausgehandelte Zeitgeist-Entscheidung? BerlinerSchule 18:05, 17. Mai 2011 (CEST)
Ich denke zweites (oder die Stimme der Vernuft). Oder andersrum vielleicht hat man ja auch nur festgestellt, das Heterosexualität im Fall das Homosexualität eine Krankheit wäre, selber auch eine Krankheit ist. ;-) --Bobo11 18:12, 17. Mai 2011 (CEST)
Ja, die ist auch nicht immer der Gesundheit zuträglich. Führt aber seit langem regelmäßig zum Überleben der vorhandenen Arten und der Bildung von neuen und kann schon deswegen keine Krankheit sein... BerlinerSchule 18:22, 17. Mai 2011 (CEST)
Über den ICD konkret weiß ich jetzt nichts, aber es kochen ja alle nur mit Wasser.
Ich habe schon ein wenig zum DSM geforscht, bin aber für einen Artikel noch nicht ganz durch. Man kannte damals nur den Homosexuellen der in medizinischer Behandlung war oder im Gefängnis. (Dort begann zB Aardweg) Soviel ich bis jetzt weiß, kam es dort während des Krieges ohne bahnbrechende Untersuchung in die Klassifikation der US-Armee, wurde während des Krieges aber nicht besonders streng ausgelegt, später schon. Die Arbeit der Armee ging dann in den DSM ein, somit auch die Klassifikation der Homosexualität als Geisteskrankheit. Evelyn Hooker zeigte 1957 mit The Adjustment of the Male Overt Homosexual, dass Experten anhand von Protokollen projektiver Tests homosexuelle und heterosexuelle Männer nicht unterscheiden konnten. 1965 veröffentlichte Judd Marmor Sexual Inversion: The Multiple Roots of Homosexuality und zeigte darin, dass die Einstellung gegenüber Homosexualität kulturell determiniert ist.
Die Befürworter einer Beibehaltung sagten 1973, dass Homosexualität per se eine schwere Persönlichkeitsstörung sei und Homosexuelle niemals glücklich sein könnten. Eine treibende Kraft dabei war Charles Socarides, dessen Argumentation Reimut Reiche wie folgt analysiert: „Aus der unanalytisch-essentialistischen Beweisführung von Socarides geht deduktionslogisch hervor, dass Homosexualität per se pathologisch sein muss.“ Das konnte aber nicht überzeugend dargelegt werden und weil die Mehrheit der APA dies so sah (es war glaub ich die erste Diagnose, über die in der Hauptversammlung abgestimmt wurde) und seiner Argumentation nicht folgte, sagte Socarides dann, dass die Änderung eine rein politische Entscheidung war, weil es keine Beweise gibt, dass es keine Geisteskrankheit ist, angeblich keine Beweise dass kein Homosexueller glücklich sein kann, das sei alles Selbstbetrug. Wobei er auch gegen die Einführung des allgemein zusätzlichen Kriteriums "Leidensdruck" war. Also quasi jeder als abnorm Angesehene ist von den Medizinern absolut zu diagostizieren, egal wie es die Person sieht. Möglicherweise findet sich da auch etwas bei Bobo11. ;-)
Es gab also keine Untersuchung ob Homosexualität eine Geisteskrankheit ist und sie wurde aufgenommen. Und so manche verlangen jetzt eine wissenschaftliche Untersuchung, die das Gegenteil belegt, unter der Vorannahme, dass nur Heterosexualität biologisch und sozial nützlich ist (und von Gott gewollt).
Die Klassifikation im DSM hat übrigens auch dazu geführt, dass ein Dienst im öffentlichen Dienst verboten war, man versucht hat Homosexuelle durch Tests zu erkennen und auszuforschen (u.a. Fruit machine), sie in manchen Gesetzen aufgenommen wurden und in manchen Bundesstaaten, dass Homosexuelle auf Dauer weggesperrt werden konnten, wenn sie nicht "geheilt" werden konnten. Weil es seien ja unnütze Geisteskranke die eine Gefahr für die Gesellschaft darstellen. Homophobie oder Wissenschaft? :-) --Franz (Fg68at) 03:39, 18. Mai 2011 (CEST)
Interessant ist zu dem Thema auch die Geschichte der Sexualwissenschaft.
Socarides war Psychoanalytiker, die konservativste Gruppe, und es waren 1973 auch mehrheitlich Psychoanalytiker die keine Änderung wollten. Wenn man Psychoanalytiker werden will muss man auch selbst eine Analyse machen, Homosexuelle wurden da bis 1991 aussortiert und bekamen keine Zulassung, wofür man sich entschuldigte. [8] Allgemein wird gerne als Argument hergenommen, dass ja schon Freud, der Begründer der Psychoanalyse, Homosexualität als „als Abweichung der sexuellen Funktionen, hervorgerufen durch eine gewisse Stockung der sexuellen Entwicklung“ beschrieben hat. Es wird in diesem Zusammenhang aber regelmäßig unterschlagen, was er sonst von sich gegeben hat. 1903 betonte er in der Zeitschrift Die Zeit, dass „Homosexuelle nicht als Kranke behandelt werden sollen.“ 1905 stellte er fest: „Die psychoanalytische Forschung widersetzt sich mit aller Entschiedenheit dem Versuch, die Homosexuellen als eine besonders geartete Gruppe von den anderen abzutrennen.“ [9] // "In seiner 1920 erschienenen Studie „Über die Psychogenese eines Falles von weiblicher Homosexualität“ schilderte Freud den Fall der 19-jährigen Margarete Csonka, die er auf Wunsch ihres Vaters auf den „normalen“ Weg zurückbringen sollte. Nach dreimonatiger Behandlung kam Freud zu dem Schluss, dass „das Unternehmen, einen voll entwickelten Homosexuellen in einen Heterosexuellen zu verwandeln, nicht viel aussichtsreicher ist als das umgekehrte, nur dass man dies Letztere aus praktischen Gründen niemals versucht“." [10] // 1921 widerspricht er Ernest Jones, der einen homosexuellen Arzt nicht zur analytischen Ausbildung zulassen wollte. 1930 unterschreibt er einen Appell an den Nationalrat zur Abschaffung der Strafbarkeit. Und 1935 schrieb er in einem Brief an eine Mutter, dass auch Homosexuelle – durch eine Analyse – zu „Harmonie, Seelenfrieden und volle[r] Leistungsfähigkeit“ gelangen können. [11] Dieser Brief (wikisource:en:A Letter from Freud (to a mother of a homosexual)) wurde von Anna Freud, der Begründerin des Begriffs der Homosexualität als "reparativen Antrieb" (zur Heilung von erlittenen Verletzungen), irgendwann einmal "unterschlagen" (sie wusste von ihm). Er kam erst ans Tageslicht, als die Mutter ihn 1949 an Kinsey schickte und er 1951 veröffentlicht wurde. 1956 sagte sie zu einem Journalisten, dass sie diesen Brief nicht zitiert hat, weil “...nowadays we can cure many more homosexuals than was thought possible in the beginning. The other reason is that readers may take this as a confirmation that all analysis can do is to convice patients that their defects or ‘immoralities‘ do not matter and that they should be happy with them. That would be unfortunate.” Also, sie sind unmoralisch, sollen nicht damit glücklich sein und man kann jetzt viel mehr heilen als früher.
Auch viele, die mit dem politischen Argument beim ICD/DSM kommen und Homosexualität wieder drinnen haben wollen, kommen mit Argumenten wie etwa, die Möglichkeit einer eingetragenen Lebenspartnerschaft ist schlecht für die Menschen, die sich "verändern" wollen, weil ihnen Antrieb genommen wird sich zu verändern. (Meist steckt hinter dem Veränderungswillen gesellschaftlicher und/oder religiöser Druck, der auch selbstgemacht sein kann oder durch die Einseitige Beschreibung eines homosexuellen Lebensstils kommen kann.)
Der evangelikale und sich am Rande der Ex-Gay-Bewegung einzuordnende und selbst Therapien durchführende Psychologe Stanton L. Jones beschreibt 1992 die "Heilung" wie folgt: "Ein typisch heterosexueller Mann findet sich zu einer großen Auswahl von Frauen hingezogen. Aber bei Menschen die von einer erfolgreichen Konversion berichten war die typische Antwort: 'Ich bin sehr glücklich mit meinem sexuellen Ansprechen auf meine Frau, aber ich empfinde nicht viel heterosexuelle Anziehung zu anderen Frauen.' Auch antworten sie, wenn sie gefragt werden ob sie noch Anziehung zu Männern empfinden und unter Druck gesetzt werden: 'Ja, wenn ich meine Gedanken in diese Richtung gehen lasse.' [12] --Franz (Fg68at) 04:34, 18. Mai 2011 (CEST)
Vielen Dank für deine umfangreichen Ausführungen. Gruß --Buchling 03:20, 19. Mai 2011 (CEST)

Gehirn beim Fleischer

Irgendwie seit BSE verboten, oder doch nicht? Gibt's das noch beim Fleischer, oder wo muss ich mich hinwenden? --87.179.214.115 17:44, 17. Mai 2011 (CEST)

Mal dran gedacht, beim Fleischer zu fragen? Oder: Hirn. --Wrongfilter ... 17:54, 17. Mai 2011 (CEST)
Das ist natürlich das naheliegendste...oh, sehr gut, den Link habe ich übersehen. --87.179.214.115 17:56, 17. Mai 2011 (CEST)
Schlachtabfall gibt es nur in der Tierkörperverwertung. --79.224.228.48 17:59, 17. Mai 2011 (CEST)
Wegen BSE ist aktuell nur das Gehirn von Wiederkäuern (Kuh, Schaf usw.) von der Verarbeitung zu Lebensmittel ausgeschlossen. Das Gehirn von einem Schwein darf dir der Metzger also zur Verwendung als Lebensmittel verkaufen. --Bobo11 18:03, 17. Mai 2011 (CEST)
Da Kuhhirn nicht mehr als Nahrungsmittel verkauft wird ... Kalbsbries ist eine Alternative. Von der Konsistenz her ähnlich, dafür im Geschmack deutlich besser. (finde ich :) ) --FNORD 23:47, 17. Mai 2011 (CEST)
Mein Türke bietet regelmäßig Lammhirn an. Rainer Z ... 20:38, 18. Mai 2011 (CEST)

Darmspiegelung

Zur Vorbereitung einer Koloskopie gibt es vorher Pülverchen zur zur Darmreinigung. Diese sollen aber ausdrücklich nur mit Mineralwasser und nicht mit Leitungswasser aufgerührt werden. Warum? In beiden Wässern sollte doch eigentlich das gleiche drin sein. --Bin im Garten 22:25, 17. Mai 2011 (CEST)

Nicht unbedingt, z.B. wird Mineralwasser nicht mit Chlor behandelt. Klar in Europa wird das mit dem Leitungswasser meist nicht so bedenklich sein, aber in andern Erdteilen schon. Es wird dabei um Haftungfragen des Hersteller gehen, und nicht unbedingt um die Wirksamkeit des Medikamentes. Und mit der Vorschrift „aussschlieslich Mineralwasser“ wird die Haftung um einiges besser zu kontolieren sein als bei Leitungswasser.--194.150.244.94 23:22, 17. Mai 2011 (CEST)

Außerdem, glaub mir, läßt sich das widerliche Zeug wesentlich besser trinken, wenn Du leicht kohlensäurehaltiges Mineralwasser nimmst. Wenn Du überhaupt die ganze Menge schaffst... Prost, --AM 23:29, 17. Mai 2011 (CEST)

Damit die Spulwürmer und anderes ekeliges Zeug durch die Kohlensäure besser rausgekackt werden können. --Wummidummy 23:56, 17. Mai 2011 (CEST)
Durch die pH-Werte in Magen (sauer) und Dünndarm (basisch) schafft es die Kohlensäure nur bis in den Magen, von wo sie rausgerülpst wird. Im Dünndarm kommt wenn dann nur Carbonat bzw. Hydrogencarbonat an. --79.224.228.48 00:37, 18. Mai 2011 (CEST)
Wieso Kohlensäure? Falls überhaupt, dann nur stilles Mineralwasser. (Wie schon geschrieben, dürfte in Mitteleuropa Leitungswasser kein Problem sein) --Bernd 01:07, 18. Mai 2011 (CEST)

glaubersalz? osmose? wenn man größere mengen wasser trinkt, muss es isotonisch sein, weil man sonst wohl probleme kriegt... ich dachte immer, dass das glaubersalz/pülverchen für isotonie sorgt... --Heimschützenzentrum (?) 03:15, 18. Mai 2011 (CEST)

Kernel >=2.6.37 funktioniert nicht mehr richtig

Nach dem Kompilieren der neuesten Kerneln wie 2.6.37.x 2.6.38.x und 2.6.39rcX von www.kernel.org funktionieren diese nicht mehr richtig. Konfiguriert wurden diese zuerst mit make oldconfig und wurden danach mit make xconfig durchgesehen. Folgende Probleme treten bei diesen Devices auf: /dev/mem wird nicht angelegt, /dev/ttyS* werden nicht angelegt obwohl in der Konfiguration angegeben und /dev/null erlaubt nur lesenden Zugriff (sic!). Ausserdem friert Computer inmitten des Bootprozesses für etwa 45 Sekunden ein. Die module-init-tools und udev sind auf dem neuesten Stand. Ich vermute daß irgendeine Änderung von der Version 2.6.36 auf 2.6.37 durchgeführt wurde die bei der Konfiguration berücksichtigt werden muss da bei allen Kerneln zuvor <=2.6.36.x keine Probleme aufgetreten sind. Ich habe zwar das Changelog durchgestöbert bin aber nicht auf die Lösung daraufgekommen. Auch das suchen im Internet nach Lösungen des Problems war erfolglos. Wer kann mir weiterhelfen der sich damit gut auskennt oder der dieses oder ein ähnliches Problem erfolgreich gelöst hat. --81.3.214.199 23:20, 17. Mai 2011 (CEST)

irc:freenode#kernel fragen? ich bin erst bei 2.6.35... und ich warte immer, dass die experten mir n binary rpm anbieten... --Heimschützenzentrum (?) 03:10, 18. Mai 2011 (CEST)
Wozu brauchst du diese Kernel? Und warum verwendest du nicht die von einer Distribution gelieferten? Bei Debian solltest du 2.6.38 einfach so installieren können. [13] Wenn man dringend neue Kernel aus Spaß selbst kompilieren und ausprobieren will, sollte man am besten schon selbst der sein, "der sich damit gut auskennt"... --Eike 10:13, 18. Mai 2011 (CEST)

Ich kompilliere nicht um auszuprobieren sondern benötige die aktuellen Treiber für die Chipsätze für xHCI und für V4L die nicht bzw. nicht vollständig in den ürsprünglichen Kernel 2.6.33 (Mandriva 2010.2) inkludiert wurden. Und einen Debian-Kernel unter Mandriva zu installieren wird schwer möglich sein. Werde aber trotzdem mal versuchen die Konfigurationsdatei vom Debian-sid Kernel zum kompilieren zu verwenden. --81.3.214.199 22:29, 18. Mai 2011 (CEST)

Genau dieses Problem hatte ich beim Basteln einer eigenen Distribution für ein Embedded-System auch schon einmal, das ist nun aber leider zwei Jahre her und ich kann mich nicht mehr an die Lösung erinnern. Zumindest gibt dir das aber den Hinweis, dass es sich nicht um ein für genau diesen Versionssprung spezifischen Fehler handelt. -- Janka 23:17, 18. Mai 2011 (CEST)
Ok, ist also nicht nur aus Spaß. Das Debian-Paket war nur ein Beispiel, solche Möglichkeiten sollte es auch für andere Distributionen geben. Bei Mandriva soll "Cooker" einen aktuelleren Kernel enthalten. Wie empfehlenswert "Cooker" ist, kaann ich dir nicht sagen. Aber vermutlich besser als das, was du da oben beschreibst. Bei Debian kann man auch neuere Pakete eines bestimmten Bereichs (bei dir Kernel & co) mit den stabilen Paketen der anderen Bereiche mixen. Ich tu das eigentlich ständig und es läuft gut. Auch hier kann ich nicht sagen, wie es bei Mandriva aussieht. Meine Empfehlung wäre, erstmal nur Kernel und Abhängiges aus Cooker zu nehmen, und wenn das nicht geht, ganz auf Cooker umzusteigen. Es soll ja auch bald die neue Mandriva-Version rauskommen, dann wärst du auch wieder auf einer stabilen Version. Und immer das Notfall-Boot-Medium bereithalten, aber das hast du ja bestimmt eh. --Eike 09:53, 19. Mai 2011 (CEST)

Seit wann gibt es das Wort "Datei"?

Hallo!
In unserem Artikel Datei heißt es " Das Wort Datei ist ein Kofferwort aus Daten und Kartei, geschaffen durch das Deutsche Institut für Normung (DIN)". Wenn das korrekt ist, müsste die Wortschöpfung bzw. Einführung in die Sprache irgendwie dokumentiert und mit einem benennbaren Zeitpunkt verknüpft sein. Ich find ihn nicht, und ihr? Viele Grüße, --NoCultureIcons 09:49, 18. Mai 2011 (CEST)

Habe eine Anwendung in Band 7 (1964-66) der „Blätter“ der Deutschen Gesellschaft für Versicherungsmathematik gefunden. Wer bietet ältere Belege? --Aalfons 10:49, 18. Mai 2011 (CEST)
Sprachwissenschaftliches Wörterbuch: Band 1,Ausgabe 7, Johann Knobloch - 1963. [[14]], Google mach es einem nicht leicht, meistens ist in den älteren Belegen Dabei.. oder Daten gemeint. 11:02, 18. Mai 2011 (CEST)
Giltet nicht, die Lieferung ist von 1986. Google verliest nicht nur, sondern gibt bei Sammelwerken und Zeitschriften sehr oft das allererste Erscheinungsjahr, das ist ja das Vertrackte. --Aalfons 11:09, 18. Mai 2011 (CEST) (P.S.: Dein Name steht übrigens in der VG:-)
Danke erstmal! Ich wunder mich noch dass man die zitierte Aussage nicht nachprüfen kann (hab das DIN mal angeschrieben, aber bisher noch keine Antwort) und hoffe, dass das kein (mittlerweile weit verbreiteter) Fake ist. Gruß, --NoCultureIcons 09:43, 19. Mai 2011 (CEST)

Raste (Maß)

In der Snorra-Edda gibt es das Maß "Raste": In des Hammers heimholung wird selbiger acht rasten tief unter der Erde versteckt, in Hrungnirs Kampf wird eine Art Golem, neun Rasten hoch, gebaut. Wie lang ist eine Raste? 89.204.153.203 10:03, 18. Mai 2011 (CEST)

Raste ist die Wegstrecke, die zwischen zwei Rasten (Pausen) zurückgelegt wurde. Entsprechend schwammig ist das. In Grimms Wörterbuch s.v. rast, Bedeutung 3: "für wegstrecke und streckenmasz, mhd. noch häufig, auch später nicht vergessen". Eine GBS-Suche bringt nur Diffuses und TF. Habe nicht feststellen können, ob es eine tatsächliche Streckenberechnung gibt. --Aalfons 11:26, 18. Mai 2011 (CEST)
Die Belege im „Deutschen Rechtswörterbuch“ sind auch schwammig [15],[16]. --Pp.paul.4 11:35, 18. Mai 2011 (CEST)
Meherere Rasten tief/hoch sollten dann ja Kilometer sein... --Eike 11:42, 18. Mai 2011 (CEST)
Vielleicht symbolisch gemeint. --Aalfons 11:47, 18. Mai 2011 (CEST)
Vor allem, da es in den Beispielen um vertikale Entfernungen geht. Mjölnir steckt eben "furchtbar tief" unter der Erde, und der Selbstbau-Riese ist "furchtbar groß", macht sich aber trotzdem buchstäblich in die Hose, als er den Donnerer sieht. --Toot 11:54, 18. Mai 2011 (CEST)
(TF): Ein wichtiges, weil oft benötigtes - und somit altes - Höhenmaß bei Bauten dürfte "eine Tritthöhe" (Höhe einer Treppenstufe, Strickleiter usw.) gewesen sein. Das wäre aber dann auch ein überall etwas verschieden großes Maß gewesen, ebenso wie die Elle (Maßeinheit) und andere Längenmaße. Für Treppenstufen sind heute um die 17,5 cm üblich und Maße in diesem Bereich dürften auch vor 1000 Jahren schon als zum Steigen am geeignetsten empfunden worden sein. Diese Größenordnung erscheint mir jedenfalls als ein zu obigen Angaben "passendes" Maß.
Noch eine Bemerkung zu den riesigen Längen-Unterschieden von verschiedenen Rasten: Der Begriff "Raste" hatte wohl zunächst nur die Bedeutung "Zwischenraum", ohne damit irgendeine bestimmte Größe oder Maßeinheit anzugeben, so wie heute das Wort "Raster".
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:24, 18. Mai 2011 (CEST)
Wobei bei so einer Sage kilometerhohe Golems vermutlich auch nicht ausgeschlossen sind... --Eike 12:29, 18. Mai 2011 (CEST)
Wenn es senkrecht bergauf geht, rastet man in kürzeren Abständen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:40, 18. Mai 2011 (CEST)
Schaut auch mal hier: Alte Maße und Gewichte (Skandinavien). 1 Rast = 1 Wegstunde = 9km. --Toot 12:44, 18. Mai 2011 (CEST)
Das ist aber für hier ganz unüberzeugend. U. a.: 1 Wegstunde = 9km, soso, und die Umrechnung mit mil ist hinsichtlich der Edda nicht hilfreich. Beim Graben in schwerem Gelände könnte man noch von einem Päusken jede Stunde ausgehen und daraus eine Tiefe errechnen und daraus abgeleitet die Golemhöhe ;-? Es muss dazu seriöse Fachliteratur geben, vielleicht ein Eintrag im Reallexikon der germanischen Altertumskunde. --Aalfons 12:55, 18. Mai 2011 (CEST)
Da hat bestimmt schon einer die exakte Größe so einer Art Golem ausgerechnet, und wie tief der Hammer versteckt ist. Nur wozu? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 13:07, 18. Mai 2011 (CEST)
Weil es schon einen Unterschied macht, ob der Golem 1,60m oder Zig Kilometer hoch ist? Oder einfach, weil es traurig ist, wenn Wissen verlorengeht? --Eike 13:13, 18. Mai 2011 (CEST)
Ein 81km*27km großer Golem der sich beim Anblick Thors in die Hose macht? [17] Das muss die nordische Sintflutlegende sein. --Toot 13:27, 18. Mai 2011 (CEST)
Ein 1,60-Mann, der sich in die Hose macht, wär jetzt aber auch nicht soo beeindruckend. Außerdem schreiben sie ja, dass sie kein Herz fanden, dass groß genug war - aber dass andererseits ein Stutenherz passte. Damit sollte er gößer gewesen sein als ein Mann, aber keine Kilometer. Also vermutlich näher an Dr.cueppers' Rasten als an denen von Aalfons. --Eike 14:19, 18. Mai 2011 (CEST)
Nee. Toot war's, ich bin gegen Rastenkilometer, für mythische Längen! --Aalfons 15:11, 18. Mai 2011 (CEST)
Auf meinem Bücherbrett steht zufälligerweise auch eine Übertragung der Prosa-Edda von Arthur Häny. Der übersetzt Rasten mit Meilen. Man beachte übrigens, dass aus der runtergefallenen Hälfte von Hrungnirs Wetzstein ein ganzes Gebirge entstanden ist, die "Wetzsteinberge". Dies deutet wohl eher auf mythische, kosmologische Distanzen, nicht auf menschliche Maße. Ugha-ugha 17:45, 18. Mai 2011 (CEST) P.S. @ Eike, betreff des Stutenherzens: Asen und Riesen ritten natürlich ebenfalls keine Pferde von pferdischen Maßen, sondern ebenfalls "Riesenrösser". Schließlich ist ja auch die Ásbyrgi-Schlucht auf Island ein Abdruck von Sleipnirs Huf. Ugha-ugha 18:22, 18. Mai 2011 (CEST)

"Wenn Thrym Thors entwendeten Hammer acht Rasten tief unter der Erde verborgen hatte (Str. 8), so stellt dieß Grimm mit dem Volksglauben zusammen, daß der Donnerkeil tief in die Erde fahre und sieben oder neun Jahre brauche um wieder an die Oberfläche zu rücken: „er steigt gleichsam jedes Jahr eine Meile aufwärts.“ Damit steht es nicht im Widerspruch, wenn Thrym Str. 30 den Hammer sofort wieder herbeizuschaffen weiß, denn auch dem Thor kehrt der Hammer nach D. 61 sobald er will in die Hand zurück, und Thrymr selbst, dessen Name von thruma (tonitru) abgeleitet wird, ist ursprünglich mit Thor identisch und ein älterer Naturgott, in dessen Händen vor Ankunft der Asen der Donner gewesen war." Simrock (1851), [18] --77.2.230.144 21:56, 18. Mai 2011 (CEST)

Patrone säubern

Ich habe eine bereits abgefeuerte Patrone. Diese würde ich gerne säubern und zu einem Schmuckstück umarbeiten. Da ich aber aus einem zuvor missglückten "Experiment" weiß, daß abgefeuerte Patronen noch genug Pulver beinhalten um z.B. zu explodieren wenn man Sie abdichtet, wollte ich fragen wie man ganz sicher das Restpulver entfernt. Ist das Spülilöslich? --85.181.219.137 13:57, 18. Mai 2011 (CEST)

Wenn die Hülse leer ist, also die Patrone abgefeuert wurde, explodiert da nix mehr. Ich würde die Hülse (wahrscheinlich Messing) in Essig legen zum Lösen des Festschmutzes und dann mit Zahnpasta polieren. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:12, 18. Mai 2011 (CEST)
Und wie die explodiert. Ich habs ausprobiert :) Aber das mit dem Essig ist ein guter Tipp. Danke. --85.181.219.137 14:19, 18. Mai 2011 (CEST)
Das ist mir völlig neu ... Kannst Du mal, rein interessehalber, die näheren Umstände schildern, wie es mit der leeren Hülse zu einer Verpuffung/Explosion kommen konnte, danke. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:23, 18. Mai 2011 (CEST)
Das war eine Kleinkaliberpatrone. Ich hatte die auf ein rundes Plastikstück gesteckt und die Patrone mit einem Feuerzeug erhitzt um das Plastik kreisrund auszuschmelzen. (da war ich noch seeeehr jung) Ganz offensichtlich war noch Restpulver in der Patrone und die ist 1a hochgegangen. Den restlichen Tag hab ich dann damit verbracht, mir dann winzige Schrapnelle aus der Haut entfernen lassen. Deswegen auch mein großer Respekt vor abgefeuerter Munition :) --85.181.219.137 14:48, 18. Mai 2011 (CEST)
(quetsch) Autsch! Das hätte ja im wahrsten Sinne ins Auge gehen können ... Dachte nicht, dass es nach dem Abfeuern noch brennbare Rückstände in der Patrone gibt. Ich hätte rein vom Verständnis her angenommen, dass diese - wenn überhaupt noch vorhanden - beim Schuß mit ausgestoßen werden. Bei handentleerten Hülsen ist natürlich die Gefahr groß zumal dann ja auch das Zündplättchen noch scharf ist. Was lernen wir also daraus: kein Spielzeug! Danke für die Aufklärung! Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:23, 18. Mai 2011 (CEST)
Falls die Patrone mit Schwarzpulver geladen war, lösen sich die Überreste in heißem Wasser. Falls es Nitrocellulose war, lösen sich die Überreste in Nitroverdünnung oder Aceton (Nagellackentferner). Im Zweifelsfall probierst Du einfach beides, wobei Du die Patronenhülse dazwischen trocknest (z.B. mit Pressluft). --79.224.231.133 14:26, 18. Mai 2011 (CEST)
Respekt vor Munition, selbst vor bereits abgefeuerter, ist sicher nicht schlecht. Aber ich glaube, dass du da besonderes Pech gehabt hast. Ich kenne eine Menge Jägerkinder, die ihre ganze Kindheit hindurch abgeschossene Patronenhülsen zum Spielen bekommen haben, und habe noch nie von so einem Unfall gehört. Auch übersteht eine gewöhnliche Patronenhülse, wenn sie nicht zusätzliche mechanische Beschädigungen aufweist, meist mehr als eine Explosion weitgehend unbeschadet - das kann dir jeder Wiederlader bestätigen. Dies gilt umsomehr, als die bereits abgeschossene Patrone ja nicht mehr gasdicht abgeschlossen, sondern an einer Seite offen ist, an der der Druck entweichen kann. Es ist für mich daher kaum nachvollziehbar, wie bei der Explosion des möglicherweise doch noch vorhandenen Restpulvers einer abgefeuerten Patronenhülse diese in winzige Schrapnelle zerlegt werden kann. Wie gesagt: da hast du wohl gleich in mehrfacher Hinsicht großes Pech gehabt. Ich persönlich hätte keine Bedenken, die Hülse nach mechanischer Reinigung (zum Beispiel mit einer Bürste oder Reinigungsgranulat) und anschließendem Ausspülen (selbst mit klarem Wasser) meinem Sohn zum Spielen zu geben. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:29, 18. Mai 2011 (CEST)
Ja, ich kenne das auch so. Deshalb würde ich ja vage vermuten, das war keine leergeschossene sondern eine nichtbefüllte / handentleerte Patrone mit scharfem Zündhütchen und/oder Pulverresten. Jedenfalls gehören solche Sachen einfach nicht in Kinderhände (auch dann nicht, wenn auch ich als Kind solche hatte ;) Wir waren aber auch bis um 23 Uhr draußen, sind auf Bäume geklettert, waren allein im Wald, sind auf Baustellen rumgeklettert ... komisch, dass ich noch da bin, muaaahahaha). Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:47, 18. Mai 2011 (CEST)
Wenn's eine klassische Kleinkaliberpatrone cal .22 war, müsste es eine Randfeuerpatrone gewesen sein. Die kann evtl. auch mal eine Fehlzündung haben, wenn der Schlagbolzen nicht hart genug auftrifft. Aber wie diese Partone dann das Geschoss losgeworden ist, kann ich nicht nachvollziehen. Wenn's eine Zentralfeuerpatrone war: <TF>Möglicherweise eine vom Schützen nachgeladene Patrone, die nicht ordentlich um das Geschoss gekrimpt wurde und sich deshalb wieder in zwei Bestandteile separierte? Darf nicht vorkommen, kann aber vielleicht vorkommen.</TF> Mit einer wirklich abgefeuerten Patrone kann das eigentlich nicht passieren. --Zerolevel 21:20, 18. Mai 2011 (CEST)
Es war auf jeden Fall nur noch die Hülse. Ich war damals im Schützenverein für Luftgewehr in dem Ältere auch mit KK geschossen haben und hatte die dort aufgesammelt. Ursprünglich fand ich die Erklärung plausibel, daß das Pulver nicht restlos verbrannt ist. Ich nahm an die Patrone war eben durch das Plastik gut abgedichtet und die Hitze hätte das Restpulver eben entzündet. Andererseits erscheint mir die Erklärung das dies eine auseinander gefallene Patrone war im Nachhinein fast vernünftiger. Denn das Ding ging hoch wie eine Granate und hat sich in lauter Millimeterteile zerlegt. Ich habe noch Wochen später Teile davon irgendwo in der Tapete gefunden :) --85.181.213.4 22:02, 18. Mai 2011 (CEST)

Wie starb Joseph Lee Heywood?

Da wohl kaum eine größere Anzahl von Leuten die Artikel auf der Beobachtungsliste hat, möchte ich die Frage mal hier wiederholen, anstatt ein Bapperl zu setzen, um das sich vermutlich sowieso niemand kümmert.

Joseph Lee Heywood war ein Bankangestellter, der 1876 beim Überfall der James-Younger-Bande auf die First National Bank in Northfield getötet wurde. In Cole_Younger steht, ihm wurde die Kehle durchgeschnitten, laut Jesse_James#Niedergang_der_Bande wurde er erschossen.

Ich weiß nicht, ob die Quellen (fast ausschließlich Bücher) ebenso uneinig sind, aber ich meine, die Artikel sollten sich nicht widersprechen. --Plenz 14:28, 18. Mai 2011 (CEST)

en:Joseph_Lee_Heywood#The_Northfield_Bank_Raid hat eine ausfuehrliche Darstellung. Demnach wurde ihm mit Kehledurchschneiden gedroht, tatsaechlich hat er aber nur einen leichten Schnitt (the outlaw made a slight gash on Heywood's neck) abgekriegt und wurde erst bei der Flucht der Ganoven erschossen. --Wrongfilter ... 14:39, 18. Mai 2011 (CEST)
Danke, ich werde den einen Artikel mal entsprechend korrigieren. --Plenz 23:53, 18. Mai 2011 (CEST)

pietro lombardi

wie alt ist pietro lombardi

Siehe Pietro Lombardi. 88 Jahre. Wenn nichts dazwischenkommt, wird er in gut zwei Wochen 89. --Eike 16:27, 18. Mai 2011 (CEST)
Welcher Pietro Lombardi??? Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:29, 18. Mai 2011 (CEST)
Derjenige, den die Fragestellerin meint, wird im Juni 19 Jahre alt. --Torwartfehler 16:48, 18. Mai 2011 (CEST)

Fremdwort für Einführung, Grundlagen, ... auf -ik

Hallo,

vlt. kann mir jemand hier helfen. Für die Kurzfassung einer längeren wiss. Arbeit habe ich diese in drei Teile gegliedert, von denen die letzten beiden Analytik und Numerik heißen sollen/werden. In dem ersten Teil werden die Grundlagen erklärt und Begriffe eingeführt etc. Nun fände ich es klanglich ganz schön, wenn ich diesen ersten Teil analog benennen könnte, also mit einem Fremdwort auf -ik, mir fiel dazu aber nur Propädeutik (klingt zu sehr nach Schule) und Methodik (triffts nicht ganz) ein. Kennt jemand ein besser passendes Wort?

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. --129.217.129.132 21:43, 18. Mai 2011 (CEST)

Einfach mal anregen lassen und als Suchwort "*ik" eingeben; da kommen 141.904 Begriffe. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:35, 18. Mai 2011 (CEST)
Das war jetzt aber einfach - Thematik ist die richtige Antwort. Bitte einloggen und nächste Frage! BerlinerSchule 22:36, 18. Mai 2011 (CEST)
Wobei zu Analytik und Numerik eigentlich Paperinik besser passen würde... BerlinerSchule 22:42, 18. Mai 2011 (CEST)
Es scheint auch noch Definitorik zu geben. Ugha-ugha 22:49, 18. Mai 2011 (CEST)

Wenn drei Überschriften zusammenpassen sollen, dann vor allem in einem: sie sollen den Inhalt der Abschnitte richtig und verständlich rüberbringen. Daher muss man zunächst mal die zwei doofen Fremdwörter der Abschnitte 2 und 3 (die auch garantiert nicht wirklich passen, da mach ich jede Wette) in eine verständliche Sprache übersetzen. --FA2010 22:50, 18. Mai 2011 (CEST)

Hatte ich nicht genau das schon gesagt? Dass der einführende Abschnitt mit "Grundlagen" und der "Erklärung von Begriffen" als "Thematik" daherkommt, ist doch in Ordnung, oder? Und wer hat das vorgeschlagen? Na? Und die beiden anderen passen eben besser zum auch schon genannten Paperinik...
Aber Herr Gutten*erg, wenn Sie hier schon Andere Ihre Arbeit schreiben lassen, verzichten Sie wenigstens auf die heute selbst im Hocha*el kaum noch übliche Gliederung nach poetischen Kriterien, wie dem Endreim der Kapitelüberschrift... ...nach dem Motto, wenn das erste Kapitel "Geschichte" heißt, suche ich für den Titel des zweiten Kapitels ein Wort, das sich auf Geschichte reimt... BerlinerSchule 23:05, 18. Mai 2011 (CEST)
Gedichte, Gewichte, Gerichte ... - das ist dann eher das Auswertungsprinzip: gedichtet > gewichtet > gerichtet. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:28, 19. Mai 2011 (CEST)

Wie funktioniert die Bing-Karte?

Zum Beispiel auf dieser Karte [19] verändern sich die Marker auf der Karte, wenn man mit der Maus drüber fährt. Im Quelltext findet man jedoch weder onmouseover noch onmousemove. Wie kann ein Ereignis denn ohne diese beiden Attribute ausgelöst werden? (Wie man mit JavaScript Bilder austauscht, weiß ich selbst, mir geht es nur um die Ereignisauslösung.) --Plenz 00:11, 19. Mai 2011 (CEST)

Ohne nachgeprüft zu haben, ob Bing das so macht: du kannst in einem Javascript-Bereich prinzipiell eine Funktion an ein Event wie "onmousemove" binden. Beispiel:
function doSomething (){ alert('Hallo Welt!'); }
document.getElementById('gSpot').onmousemove = doSomething;
--188.100.210.32 01:41, 19. Mai 2011 (CEST)
Ich sagte doch: es gibt im Quellcode kein mouseover. Sie machen es offensichtlich irgendwie anders. Aber wie? --Plenz 07:17, 19. Mai 2011 (CEST)
hover im CSS? Oder mouseover in externer JS-Datei? --94.134.208.234 07:34, 19. Mai 2011 (CEST)
Wenn du im Quelltext kein mouseover gefunden hast, dann hast du offensichtlich nicht richtig gesucht. --Schnark 09:53, 19. Mai 2011 (CEST)
Vielen Dank, das bringt mich eine ganze Ecke weiter. Mir war schon klar, dass der Quellcode im Grunde genommen nur der echt gesendete Quellcode ist, also ohne nachträgliche Manipulationen durch JavaScript. Nachträglich eingefügte Elemente und Eigenschaften werden z.B. vom DOM-Inspektor für Firefox angezeigt, aber auch damit konnte ich keine onmouseover-Attribute bei den Icons und deren DIV-Elemente entdecken. --Plenz 12:38, 19. Mai 2011 (CEST)
Ich habe dafür die Web Developer Toolbar genommen. --Schnark 12:51, 19. Mai 2011 (CEST)

Henry Pelham Maler

--217.225.87.160 07:45, 19. Mai 2011 (CEST)

en:Henry Pelham (engraver)? --elya 07:52, 19. Mai 2011 (CEST)

Übersetzung für englisch "snarky"

Das adjektiv beschreibt eines meiner Lieblingsblogs und mir will keine richtig gute deutsche Übersetzung einfallen. Bisher gefunden "scharfzüngig" ist zu bieder, "schnoddrig" zu wenig geistvoll und "sarkastisch" viel zu generisch. Jemand hier mit besseren Ideen? -- southpark 07:53, 19. Mai 2011 (CEST)

"höhnisch/hohntriefend"? -- Density 08:17, 19. Mai 2011 (CEST)
auch nicht schlecht, geht aber mE schon wieder zu viel in die Richtung Arroganz/Hochnäsigkeit, hm, ist geistreich-schnoddig-höhnisch ein deutsches Wort? -- southpark 08:23, 19. Mai 2011 (CEST)
In Anlehnung an The Hunting of the Snark vielleicht "haischneckig"? Ugha-ugha 08:35, 19. Mai 2011 (CEST)
Super! -- southpark 08:40, 19. Mai 2011 (CEST)
neee, so schön es auch wäre, aber das Wort geht nicht auf Carroll zurück und hat eine ganz eigenständige Bedeutung, die mit "sarkastisch" schon ganz gut beschrieben ist. --93.220.119.21 11:05, 19. Mai 2011 (CEST)
dict.cc schlägt bissig vor. --Obkt 11:11, 19. Mai 2011 (CEST)
[leo.org] sagt: schnippisch... --Heimschützenzentrum (?) 11:57, 19. Mai 2011 (CEST)
und die beiden zusammen ergeben "schnibbissig" --Duckundwech 12:18, 19. Mai 2011 (CEST)
Eines der Zitate beschreibt es sehr gut: More precisely, snarky means critical in an annoying, sarcastic, grumpy, wisecracking, or cynical sort of way. Neben "bissig", was meiner Meinung nach bisher am besten passt, könnte man es auch mit "gehässig" übersetzen. Gut gefallen hat mir das erste Zitat: ...the snarky, zeitgeisty corners of the internet... --Kuli 14:15, 19. Mai 2011 (CEST)

"Gesetz" das besagt, dass satirisch dargestellte fundamentalistische Aussagen

nur durch die Verwendung eines Emoticons von ernstgemeinten unterschieden werden können. Wie heißt es? --Atlan da Gonozal (Diskussion | Beiträge) 23:36, 20. Mai 2011 (CEST))

en:Poe's law. --Rôtkæppchen68 00:19, 21. Mai 2011 (CEST)

Danke. --Atlan Disk. 02:31, 21. Mai 2011 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Atlan Disk. 22:13, 21. Mai 2011 (CEST)

Tonspur beim Stream aussparen

Hey, bekomm ich, wenn ich bei nem Video Stream, bspw. YouTube, den Ton mute/ausstelle, mehr Bandbreite? Oder Wird das Videosignal zusammen mit dem Ton übertragen, und es ist irrelevant, ob ich den Ton anhör oder nicht? Vielen Dank im voraus! --95.208.41.60 17:14, 21. Mai 2011 (CEST)

Die werden nicht das Bild extra nochmal mit einer anderen Bitrate kodieren, nur weil einer den Ton ausschalten könnte. Sollte nichts bringen. --Eike 17:21, 21. Mai 2011 (CEST)
+1. Bild und Ton sind zwar technisch getrennte Spuren, aber beide innerhalb eines Containers zusammengefasst. Der Container wird grundsätzlich immer als Ganzes übertragen. Die einzige Möglichkeit zur Einsparung von Bandbreite, besteht in der Wahl der möglichst geringsten Auflösung des YouTube-Videos. -- ζ 20:31, 21. Mai 2011 (CEST)
Vor allem dauert es immer einen Moment, den Stream umzuschalten, beispielsweise beim Wechsel zwischen den verschiedenen zur Verfügung stehenden Videoauflösungen. Beim Betätigen des Stummschalteknopfs gibt es keine Unterbrechung. --79.224.252.57 22:02, 21. Mai 2011 (CEST)
Super, vielen dank! --95.208.41.60 00:57, 22. Mai 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Der Fragesteller hat sich bedankt. --79.224.252.57 01:09, 22. Mai 2011 (CEST)

Was darf man für Miete ausgeben?

Grüß Gott ihr wertern Herrn.

Ich war bis vor einer Woche noch Student und hatte nie Geld. Nun bin ich fertig, hab nen guten Job, und bekomm im Monat netto (gefühlt) mehr als früher im ganzen Semester. Ich kann mit so viel noch nicht umgehen. Drum meine Frage: Was darf ich für eine Mietwohnung im Verhältnis zum Nettoeinkommen maximal ausgeben, ohne dass es weh tut? Gibts da Faustregeln? --Günnerich 16:13, 17. Mai 2011 (CEST)

Durchschnitt ist wohl ein Drittel des Einkommens. [20] --Eike 16:18, 17. Mai 2011 (CEST)
Danke! --Günnerich 16:22, 17. Mai 2011 (CEST)
(BK) Nein. Kommt auf deine sonstigen Ansprüche an. Wenn du z. B. auch ein Auto haben willst, musst du dafür (wenn es neu gekauft ist) einige hundert Euro pro Monat veranschlagen, also einen Betrag in der gleichen Größenordnung. Wenn nicht, kannst du dir eine teurere Wohnung leisten. Du musst selbst rausfinden, was dir welchen Anteil an deinem Einkommen wert ist. An deiner Stelle würde ich vorsichtig anfangen. Je weniger Fixkosten, desto größere Freiheiten. Rainer Z ... 16:22, 17. Mai 2011 (CEST)
Bist du noch länger auf der Suche? Dann empfehle ich "Trockensparen". Überlege dir, was du jeden Monat an Miete ausgeben möchtest und spar dir das am Anfang von jedem Monat weg. Kommst du über die Runden? Dann kanst du diesen Betrag locker für Miete ausgeben. Schöner Nebeneffekt: du hast ein kleines Polster, wenn du z.B. sechs Monate Trockengespart hast. Das reicht schon einmal für die Kaution und ein bischen Möbel oder so.. -- 217.6.54.146 16:26, 17. Mai 2011 (CEST)
Businessplan für (vorsichtige) Anfänger:
Liste der einzelnen Ausgabeposten machen (also etwa Lebensmittel, Krankenkasse, Monatskarte und oder Auto, Kleidung und so weiter.
Für jeden Posten einen realistischen (Monats-)Betrag eintragen.
Jeden dieser Beträge mal 1,5 nehmen (wer glaubt, für 200,- essen zu können, schreibt 300,- und so weiter).
Alles zusammenzählen. Wieviel bleibt nun vom Nettogehalt übrig? Das ist die absolute Höchstgrenze für die WARM-Miete. BerlinerSchule 17:06, 17. Mai 2011 (CEST)
Miete und Gebühren für Strom, Internet, Telefon und ggf. Fernsehen nicht vergessen.. die zählen für mich faktisch mit zur Warmmiete. --Schmiddtchen 20:34, 17. Mai 2011 (CEST)

Zwar nicht als Faustformel, aber soweit ich weiß gilt bis zu 1 Drittel des Einkommens als angemessen. Wenns dafür keine Wohung in der Nähe gibt, hat man entweder zu hohe Ansprüche oder ein zu geringes Einkommen. Dazu kommt, wofür man in Güstrow 400 Euro zahlt, kostet in München 1000. Nur das man in München 3000, und in Güstro 1200 verdient. Jeweils ein Drittel, aber was zählt ist der Rest.Oliver S.Y. 00:38, 18. Mai 2011 (CEST)

"Nur das man in München 3000, und in Güstro 1200 verdient." Mag sein. Aber ob man auch bekommt, was man verdient? Vergleichbare Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst verdienen überall in GER (fast) dasselbe, von den marginalen unterschieden im Ortszuschlag und dem West-Ost-Gefälle mal abgesehen. Eine A 12 ist eine A 12 ist eine A 12. -- Ian Dury Hit me  08:07, 18. Mai 2011 (CEST)
In Güstro wird ja inzwischen sogar am w gespart. BerlinerSchule 17:02, 18. Mai 2011 (CEST)
Ich kenne dieses Güstro nicht einmal, übernahm es, weil es leichter war den Text zu kopieren (leichter noch, als ein mit Helium gefüllter Balon). Überhaupt wollte ich nur auf die wirklich kleinen unterschiede aufmerksam machen, weshalb ich eben jene auch klein... . -- Ian Dury Hit me  12:29, 19. Mai 2011 (CEST)
Ich würd's vorsichtig angehen. Mehr als ein Drittel sollte die Wohnung nicht kosten, aber du solltest dich darauf einstellen, dass die Nebenkosten nicht abschätzbar sind, weil Heizkosten je nach Winter, Energiepreisentwicklung und Isolierung des Gebäudes heftig hoch werden können. Wenn dir zu Anfang eine Zwei-Zimmer-Wohnung reicht (wahrscheinlich brauchst du auch noch Möbel, Waschmaschine usw), such dir eine in angenehmer Umgebung, verkehrsgünstig (S-Bahn o. ä., zentrumsnah), aber ruhig. Dann wirst du auch nicht sofort wieder umziehen wollen. :) rät Frau --Liesbeth 18:25, 19. Mai 2011 (CEST) Noch ein Tipp: Bitte unbedingt eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen.

Wie entstehen NURB-Splines?

Ich werde aus unserem Artikel nicht schlau und das übrige Internet kann es mir auch nicht sagen: Wie zeichnet man (theoretisch, auf einem Blatt Papier) ein NURB-Spline? Und wie geht das mit der Gewichtung? Kann mir das jemand einfach erklären? Auf dieser Seite wird gezeigt, wie ein Viertelkreis als NURB-Spline berechnet wird. Leider bekomme ich da nur Unsinnswerte heraus. Wie muss man diese Formel verstehen? Gismatis 01:32, 18. Mai 2011 (CEST)

Weiß denn niemand Bescheid? Gismatis 20:28, 19. Mai 2011 (CEST)

Na ich fang mal an: Dein Link zeigt Parameterdarstellungen, d.h. t geht wohl von 0 bis 1, die obere Gleichung gibt dir für ein t den x-Wert, die untere den entsprechenden y-Wert. Genrell: Soweit ich weiss sind Nurbs und Bezierkurven nur spezielle Arten von Polynominterpolationen bzw. Polynomapproximationen, die für Rechner klasse sind, für auf Papier zum Selbarechnen aber ziemlich nervig. In den Artikeln sind bestimmt leichter nachvollziebare Rechnungen. Ansonsten, hast du dich durch den engl. Nurbsartikel gearbeitet? Der ist detaillierter... --χario 20:49, 19. Mai 2011 (CEST)
Danke für die Antwort und den Tipp mit dem englischen Artikel, den ich noch durcharbeiten werde. Bei der von mir verlinkten Seite habe ich die obere Rechnung für die Bézier-Kurve verstanden. t ist wirklich ein Wert von 0 bis 1 und die Rechnung ergibt richtige Werte. Bei der unteren allerdings besteht das Problem, dass ich auf gänzlich andere Werte komme. Bei t = 0,5 zum Beispiel erhalte ich für den x-Wert rund 0,489, für den y-Wert rund 0,54. Ich will die Kurven nicht selbst zeichnen, sondern nur verstehen, wie das gemacht werden kann. Das Problem bei allen Artikeln in diesem Bereich ist, dass man sich fast nirgendwo festhalten kann. Eine Animation wie im Artikel zu den Bézier-Kurven, bei der man zuschauen kann, wie eine solche Kurve entsteht, ist die Ausnahme. Die Artikel in diesem Bereich setzen Vorwissen voraus, das weit über das Maß der Allgemeinbildung hinausreicht. Will man sich über die internen Links schlau machen, landet man aber wieder bei dieser Art von Artikel. Als Laie hat man keine Chance. Gismatis 22:39, 19. Mai 2011 (CEST)

Lieder über Intelligenz

Eine Freundin von mir sucht Lieder, die sich mit Intelligenz, Köpfchen, Grips, Verstand beschäftigen. Kennt jemand welche? --KnightMove 10:20, 18. Mai 2011 (CEST)

Geht’s auch auf Englisch?

Danke euch soweit. Mir selber ist noch eingefallen:

  • Pixies: Where Is My Mind?
  • personifiziert: The Beatles: Dear Prudence
  • John Lennon: Mind Games
  • Die Ärzte: Besserwisserboy
  • gewissermaßen auch Die Ärzte: Ich bin reich; dies.: Die klügsten Männer der Welt
  • vom Titel her eine Anspielung auf Gehirnleistung: Porcupine Tree: Occam's Razor, oder aber jene Aufforderung: Aretha Franklin: Think, wenn's um Wissen geht: Sam Cooke: Wonderful World oder darum den Verstand zu verlieren: Queen: I'm Going Slightly Mad --IP-Los 02:19, 20. Mai 2011 (CEST)

Rio Reiser auf der Gitarre

Moinsen allerseits, ich habe dieses wundervolle Lied gefunden und wuerde es jetzt gerne spielen. Als Anfaenger mit nicht direkt dem perfekten Ohr ist mir allerdings nicht ganz klar, wie sich die ueber dem Text notierten Akkorde auf ersteren beziehen... habe verschiedene Kombinationen ausprobiert und bin nirgendwo hin gelangt. Hilfe? :-) Danke--94.168.185.176 18:52, 18. Mai 2011 (CEST)

Hm. Wenn die Version auf youtube mit der richtigen Geschwindigkeit laeuft und meine Gitarre richtig gestimmt ist, dann sind die Akkorde einen Ganzton zu hoch notiert. Dann braucht man leider den unangenehmen Es-Dur-Akkord. Ansonsten ist der Rhythmus zwar nicht ganz einfach 1-2-3-4, aber die Akkordwechsel scheinen regelmaessig auf der 1 zu liegen. Versuch also mal mitzuzaehlen und die Akkorde erst mal immer auf die 1 zu legen. Diese Art der Notation funktioniert nur, wenn man das Lied tatsaechlich schon kennt. --Wrongfilter ... 19:43, 18. Mai 2011 (CEST)
Du meinst also... immer bis 4 zaehlen und bei 1 den Akkord wechseln? Wie funktioniert das in der ersten Zeile, wo ich insgesamt bis 14 komme (was gerne falsch sein kann), es aber bloss 2 Akkorde gibt?--94.168.185.176 20:23, 18. Mai 2011 (CEST)
Ich meinte, jeder Akkordwechsel liegt auf einer 1, aber nicht auf jeder 1 liegt ein Akkordwechsel. Und auch da bin ich mir nicht mehr so sicher... Die Akkordbezeichnungen stehen meines Erachtens alle zu weit hinten - in der ersten Zeile wuerde ich Am auf "wehn'n" setzen, und Dm auf "schlaf". Das, wenn man eine Wandergitarrenbegleitung spielen will. In der Aufnahme spielt die Gitarre ja was anderes. So wie ich mitzaehle, faellt die Snare uebrigens immer auf die 4. --Wrongfilter ... 00:44, 19. Mai 2011 (CEST)
Das ist ja eben genau mein Problem - dass die nicht an der richtigen Stelle stehen und ich keinen Schimmer hab, wo die hinsollen.--94.168.185.176 01:31, 19. Mai 2011 (CEST)
Also auf Deinem Link sind der Text und die Akkorde in Monospace-Schrift dargestellt. Wenn man sich die mit der Maus rauskopiert und in einen Texteditor oder eine Textverarbeitung kopiert, die eine Proportionalschrift benutzt, dann sieht es wenigstens schon ein bisschen besser aus. Wahrscheinlich müsste man aber haargenau denselben Font erwischen, wie ihn der Ersteller benutzt hatte. --PeterFrankfurt 04:05, 19. Mai 2011 (CEST)
Um den Ganzton Abweichung auszugleichen, kannst du deine Gitarre um zwei Halbtöne runterstimmen (auf D-G-C-F-Bb-D), dann kannst du die angegebenen Akkorde zur Aufnahme spielen, ohne für Es-Dur den ekelhaften Barrée im 6. zu greifen. Bei mir passt es auch von der gesanglichen Tonlage her erst nach Runterstimmen, aber das musst du natürlich für dich selbst ausprobieren.
Bei der Strophe passen die Akkorde, Wechsel auf:
"-wehn", "schla-", "Tag", "sie", "-von"
("drehn" <- weiter Am), "Freun-", "Tag", "wir" "aus"
Beim Refrain komme ich mit den Akkorden dort überhaupt nicht klar. So geht es bei mir auf:
"-geht" (Dm), "Stra-" (Am)
"fremd" (Dm), "-heim" (Am)
"-schwun-" (Dm), Lücke zwischen "-den" und "al-" (E), "-wun-" (Am), "doch" (F)
"war" (Dm), "mehr" (E), "Spiel" (Am)
Daniel Strüber Kontakt 10:39, 20. Mai 2011 (CEST)

Y besteht zu X % aus Wasser

Was genau bedeutet eine Aussage wie "Eine Qualle besteht zu 99% aus Wasser" oder "Ein Mensch besteht zu 80% aus Wasser"? Bedeutet das, dass

  1. aus allen Molekülen tatsächlich die Verbindung "H2O" zu X Prozent vorliegt? Wenn ja, wo(rin) und wie (jedes Molekül einzeln umschlossen, oder Wassertröpchen, ...?)?
  2. oder dass wenn man alle Moleküle in ihre einzelnen Atome zerlegen würde, dass man dann daraus 80% aus der Gesamtmenge die Verbindung "H20" zusammensetzen könnte (Also von 80% der Gesamtatommenge liegen 2/3 als H und 1/3 als O vor)?

--91.4.242.192 19:35, 18. Mai 2011 (CEST)

Ist Variante 2 nicht eine ziemlich abwegige Idee? "x besteht aus Wasser" ist was ganz anderes als: "Aus den Atomen von x könnte man stattdessen auch Wassermoleküle konstruieren". Aus den einzelnen Atomen und Molekülen eines Menschen könnte man vermutlich auch ein paar Hamster bauen. Trotzdem würde man nicht sagen, dass ein Mensch aus x Hamstern besteht... --178.202.23.155 20:04, 18. Mai 2011 (CEST)
Ich finde auch die erste Annahme reichlich abwegig. Solche Anteils-Angaben beruhen nicht auf der Zahl der Moleküle, sondern auf Masse- oder Volumen-Anteilen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:16, 18. Mai 2011 (CEST)
"Wenn ja, wo(rin) und wie ...": Praktisch überall. Zum Beispiel besteht die Magenflüssigkeit (dünne Salzsäure) aus Wasser, in dem etwas HCl-Gas aufgelöst ist. Blut besteht zu etwa 50 % aus Wasser. Sogar die Knochen enthalten Wasser. --Zerolevel 20:52, 18. Mai 2011 (CEST)
Variante 1 ist gemeint: Man kann das enthaltene Wasser mit physikalischen Methoden vollständig herausholen (z. B. ausquetschen)t; bei Variante 2 wären chemische Maßnahmen erforderlich: Die H-Atome aus dem Eiweiß und die O-Atome aus dem Carbonat der Knochen ergäben auch Wasser - aber das ist nicht gemeint. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:30, 18. Mai 2011 (CEST)
Die einfachste Methode wäre IMO die mittels Destillation. --Zerolevel 21:49, 18. Mai 2011 (CEST)
Variante 2 ist abwegig. Hat schon einmal jemand behauptet, Zucker (Saccharose) bestünde zu 73,3 Prozent aus Wasser? Tatsächlich bestehen die Atome des Zucker (C12H22O11) nach Anzahl/Stoffmenge zu 26,7 Prozent aus Kohlenstoff, zu 48,9 Prozent aus Wasserstoff und zu 24,4 Prozent aus Sauerstoff, die Anzahl Wasserstoff- und Sauerstoffatome steht im Verhältnis 2:1. Das begründet nur die historische Bezeichnung „Kohlenhydrat“, mehr nicht. --Rôtkæppchen68 21:32, 18. Mai 2011 (CEST)
Zucker ist übrigens in dieser Beziehung ein Grenzfall (wie alle Kohlehydrate): Die H- und OH-Gruppen an jedem Kohlenstoffatom gehen - auch bei Zimmertemperatur regelmäßig "gemeinsam als Wassermolekül stiften", werden aber bei der bei uns herrschenden Luftfeuchtigkeit sofort ersetzt; das Molekül wird wieder "repariert". Das im Zucker chemisch gebundene Wasser hat also einen - wenn auch geringen - Dampfdruck. Bei höherer Temperatur erfolgt jedoch die Reparatur nicht mehr: Der Toast wird braun. Auch wenn man Würfelzucker bei Zimmertemperatur in einen Exsikkator legt, wird er schwarz wie der im Backofen vergessene Kuchen! Das wäre auch im Weltraum-Vakuum so, also "ganz ohne Chemie". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:53, 18. Mai 2011 (CEST)
Das ist ja mal interessant! Kannst du das bei Karamell noch ergänzen? Da steht nur was von „entwässert“, aber die Sache liegt offenbar etwas anders. Rainer Z ... 22:07, 19. Mai 2011 (CEST)

Mehrwegfrage

Weiß jemand wie oft ne Mehrwegkiste durchschnittlich benutzt werden kann bis sie Schrott ist Rautedre222 11:14, 19. Mai 2011 (CEST)

gegoogelt: "mehrwegkiste wie oft benutzt" 1. antwort, ohne den treffer überhaupt aufzurufen. "Coca-Cola startet Initiative für Mehrwegkiste - CCD 11. Febr. 2011 ... Coca-Cola startet Initiative für Mehrwegkiste ... und werden in der Regel bis zu 80 Mal benutzt, ehe sie selbst recycelt werden. ... newsroom.coca-cola-gmbh.de/.../coca-cola-startet-initiative-für-mehrwegkiste.html - Im Cache" --Da7id 11:58, 19. Mai 2011 (CEST)
"Mehr als 100-mal geht der Kasten, der zwölf Flaschen Platz bietet, den Weg vom Brunnen zum Verbraucher; durchschnittlich 15 Jahre ist er im Einsatz...." schreibt die Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB).--91.56.205.219 13:14, 19. Mai 2011 (CEST)
Und Schrott wird sie aufgrund fehlender Metallanteile ohnehin nie. --TheRunnerUp 20:12, 19. Mai 2011 (CEST)

Copyright: Welche Rechte gebe ich bei folgendem Text ab?

Copyright transfer process

"With the following copyright form, the undersigning author is transferring the copyright rights in the Paper to (...) for the right to publish and distribute the Paper by printed, electronic or other means and all rights under copyright that may exist.

In order to make this process simple and easy, this copyright form has an electronic format and is signed simply by typing your name at the proper location. This typed name carries the same legal weight as a handwritten signature on all copyright transfer forms."

Welche Rechte gebe ich nun genau ab? Muss hier bei dieser Variante mein Name genannt werden? Habe ich weiterhin das Recht alles zu drucken und zu verbreiten wie ich lustig bin? Vielen Dank für Eure Hilfe! --Kero 16:32, 19. Mai 2011 (CEST)

Die Copyright-Spezis sitzen hier eigentlich bei WP:UF. Vielleicht sagen sie auch was, wenn du die Frage nicht wp-bezogen stellst! --Aalfons 16:41, 19. Mai 2011 (CEST)
Danke, ich probier es da. Beste Grüße --Kero 16:45, 19. Mai 2011 (CEST)
Die Copyright-Spezis befassen sich aber vornehmlich mit dem Urheberrecht, nicht dem Copyright. Im deutschen Urheberrecht ist diese Klausel ohnehin ungültig, und eine wirkliche Antwort kann und darf nur ein im internationalen Urheberrecht beschlagener Anwalt geben. --FA2010 16:46, 19. Mai 2011 (CEST)
Dem Text nach gibst du alle Rechte ab. Und von Namensnennung steht da ja auch nichts. Im deutschen Recht behältst du das (unveräußerliche) Urheberrecht, aber das Recht auf Verbreitung wird laut Text wohl übertragen. Alle Angaben ohne Gewähr. --Eike 16:51, 19. Mai 2011 (CEST)
Es ist leider international. Ich werde eine eigene Copyrightformulierung zurückschreiben, damit ich es selbst weiter verwenden darf. Vielen Dank Euch beiden für die hilfreichen Einschätzungen. --Kero 17:02, 19. Mai 2011 (CEST)

Hilfe - Verwandtschaftsverhältnis

Hallo, diese Frage bereitet mir gerade ein wenig Kopfzerbrechen: Welches Verwandtschaftsverhältnis besteht zwischen mir und der Tochter des Sohnes des Cousins meines Vaters (und umgekehrt, ihr Verwandtschaftsverhältnis zu mir). Danke für eure Hilfe! --87.142.136.118 17:12, 19. Mai 2011 (CEST)

Es ist deine Nichte 3. Grades. Erklärung: Der Sohn des Cousins deines Vaters ist dein Cousin 2.ten Grades oder Großcousin. Rest siehe hier: Verwandtschaftsbeziehung#Neffe und Nichte. BG, --Coatilex 17:19, 19. Mai 2011 (CEST)
(BK) Keine Lust, selbst "nachzurechnen" (ist ja auch schon arg weit auseinander), aber ein Tip, wo Du die Lösung kannst: Ab einem Gewissen "Entfernungsgrad" gibt es keine eigene Bezeichnung mehr, sondern man spricht im Allgemeinen von Cousinen/Cousins x.ten Grades, siehe Verwandtschaftsbeziehung#Cousin_und_Cousine. Da das bei Dir nicht 100pro passt, da ja der "erste gemeinsame Vorfahre" je nach Seite, von der du's betrachtest ein anderer ist: Es gibt in Verwandtschaftsbeziehung#Grade_der_Verwandtschaft auch noch eine Übersicht über die rein rechtliche Definition des Grades (Zahl der Vermittelnden Geburten). Gruß, --Wiebelfrotzer 17:21, 19. Mai 2011 (CEST)
Bei solchen Fragen hilft auch gern Wolfram|Alpha. --ProfessorFether 20:31, 19. Mai 2011 (CEST)

Beachtung bei Widerruf der Versicherung

Wenn man eine Versicherung fristgerecht widerruft, muss man dann auch die Police mit zurückschicken, oder gar das ganze Anschreiben? --Workadmit 18:56, 19. Mai 2011 (CEST)

Radfahren

Hallo, ich habe einige Fragen zum vorschriftsmäßigen Radfahren. --Toffel 20:24, 19. Mai 2011 (CEST)

1. Linksabbiegen. Wenn ein Radweg vorhanden ist, der aber nur geradeaus weiterführt. Sollte man dann wie hier gezeigt auf die Fahrbahn wechseln (und sich unter den Linksabbiegern einordnen) oder doch lieber den Radweg möglichst weit fahren, warten und bei freiem Verkehr die Kreuzung überqueren (was bei einer hoch frequentierten Kreuzung ohne Ampeln allerdings recht lange dauern kann, weil dann zwei statt eine Richtung beachtet werden müssen)?

2. Was genau ist bei § 9 Abs. 2 StVO zu tun? D. h. wo genau soll man dann warten und wie lange?

3. Wie ist dieses Vorgehen in Bezug auf das Rechtsfahrgebot zu bewerten?

Anstatt hier selbst viel zu schreiben, möchte ich dir die Linksammlung aus de.rec.fahrrad und daraus zum Rechtsfahrgebot die Ausführungen des ADFC Weimar empfehlen. Konsens: Rechts fahren ja, aber 0,8–1 m Abstand zum Rand sind ok, um Sicherheitsabstand zu sich öffnenden Autotüren zu halten (bei Kollision u.U. Mitschuld des Radfahrers!). Autofahrer müssen, da sie 1–1,5 m Abstand beim Überholen einhalten müssen, sowieso auf die Gegenfahrbahn wechseln. Daher können sie ohnehin nur überholen, wenn diese frei ist. -- אx 20:41, 19. Mai 2011 (CEST)
Wenn ein Radweg vorhanden ist, stellt sich erst mal die Frage, ob der (noch) verpflichtend ist. Die meisten Radwege in Deutschland sind es meines Wissens nicht mehr. In solchen Fällen darfst du natürlich die Straße nehmen und dich auch auf der Linksabbiegerspur einordnen. Rainer Z ... 21:52, 19. Mai 2011 (CEST)


@א: Danke für den Link. Theoretisch hast du Recht, aber die Praxis sieht ja bekanntlich anders aus (werde regelmäßig zwischen Mittelinseln oder bei Gegenverkehr überholt). Also ist dieser Abstand auch ohne parkende Autos zu empfehlen (wie auch im Video an einigen Stellen zu sehen)? Hat sich erledigt. Habs im Link gelesen. --Toffel 23:59, 19. Mai 2011 (CEST)
@Rainer Z: Die StVO sieht das aber anders vor... Bei neuen Radwegen ist das wohl nicht so? Woran kann man festmachen, ob der Radweg bindend ist? Und was macht man in den beschriebenen Beispielen, wenn er bindend ist? --Toffel 22:10, 19. Mai 2011 (CEST)
Die optionalen sollten inzwischen keine blauen Schilder mehr haben. Das sind alle zu schmalen Radwege. Sind Radwege zugeparkt oder -gemüllt, muss man sie auch nicht benutzen. Bei regulären Fahrradwegen muss man sich natürlich an dessen Verlauf halten. Rainer Z ... 22:57, 19. Mai 2011 (CEST)
Und wie ist das dann, wenn der Radweg z. B. bei einer Einmündung nur auf der Hauptstraße geradeaus führt (vor allem dann, wenn sich links daneben eine Geradeaus-Spur und wiederum davon links eine Linksabbiege-Spur befindet), man aber links in die Einmündung abbiegen will? --Toffel 23:59, 19. Mai 2011 (CEST)
Wenn es keinen extra Radweg gibt, der in deine Richtung führt, ist er nicht straßenbegleitend und es ist dir gestattet, dich rechtzeitig auf der Straße einzuordnen [21]. Da der Radweg eine Spur der Straße darstellt, ist hierbei im Grunde das Reißverschlussverfahren anzuwenden, auch wenn ich mich im Ernstfall nicht darauf verlassen würde. Die zweite Möglichkeit, die du oben schon angesprochen hast, wäre, auf dem vorhandenen Radweg bis über die Kreuzung zu fahren, dort am rechten Straßenrand zu warten und die Straße zu überqueren. -- אx 08:35, 20. Mai 2011 (CEST)

Danke für eure Antworten. --Toffel 14:03, 20. Mai 2011 (CEST)

Englische Sky-Settopbox für deutsches Sky nutzbar?

Mojn, ein Kumpel hat aus England ne Amstrad DRX780UK, mit der er über nen Satelliten und ne englische Smartcard englisches Zeug von Sky schaut. Jetzt wollen wir das Ding mit meinem Beamer im Garten nutzen beim Championsleague-Finale. Bei 4500 ANSI Lumen macht mir das keine Sorge, dafür eher die Tatsache dass ich keine Schüssel hab. Nun is die Frage, ob der am Gerät vorhandene Antenneneingang mit ner gewöhnlichen Stabantenne auch deutsches Sky (ein anderer Kumpel hat ne deutsche Smartcard - ist das kompatibel???) über DVB-T empfangen kann... wir würden ungern 60 Meter Satellitenkabel oder HDMI-Kabel verlegen nur für ein bisschen Fußball.

Kann mir jemand (gegen ein virtuelles Bier;)) weiterhelfen? (nicht signierter Beitrag von 188.174.42.225 (Diskussion) 23:55, 19. Mai 2011 (CEST))

Nein. DVB-S und DVB-T sind zwei paar Stiefel. Davon abgesehen wird Sky Deutschland nur über DVB-S und DVB-C (Kabel) verbreitet, nicht über DVB-T. --Rôtkæppchen68 23:57, 19. Mai 2011 (CEST)
Der wo den Garten hat, hat dieses Kabel-Deutschland-Zeugs mit Internet, so ner Mini-STB und so. Angenommen das Zeug is DVB-C (er hat zumindest diese ARD-Sonderkanäle), is das dann DVB-C und kommt vor allem diese Amstrad Box mit deutschem DVB-C klar? Immerhin kommt die ja aus England. 188.174.42.225 00:12, 20. Mai 2011 (CEST)
Sollte ja schließlich billiger sein, sich irgendwo nen paar dumme Antennenkabel zamzuleihen als hier extra Satellitenkabel zu kaufen was paar Meilen teurer is =) 188.174.42.225 00:20, 20. Mai 2011 (CEST)
Das allerbilligste sollte eine geliehene 60-cm-Schüssel mit Standard-LNB und ein Schirmständer sein. Damit kann Dein Kumpel im Garten dann Sky UK in Deutschland über Astra 28,2° Ost empfangen. --Rôtkæppchen68 00:49, 20. Mai 2011 (CEST)
Es gibt mittlerweile in jedem Baumarkt recht günstig Funkübertragungssysteme für solche Fälle. Im Freien müßte auch die Übertragungsreichweite ausreichen. Also ist ein 60m-Kabel nicht unbedingt nötig. Natürlich nur, wenn man irgendwo eine Schüssel hat, die man anzapfen kann. --91.56.190.244 01:49, 20. Mai 2011 (CEST)

Wie lange darf das "letzte Wort" eines Angeklagten dauern?

laut: http://www.rechtslexikon-online.de/Letztes_Wort_des_Angeklagten.html "Der Angeklagte darf nicht in seiner Redezeit beschränkt werden. Bei eklatantem Missbrauch seines Rederechts kann ihm jedoch das Wort entzogen werden." Andere, ergoogelbare Quellen sind auch nicht aufschlussreicher. Wann missbraucht man als Angeklagter sein Rederecht im letzten Wort? Von was ist das abhängig? Prozessdauer? Zu erwartendes Strafmaß? Die Formulierung alleine klingt sehr schwammig. Kann ja sein, dass ein Angeklagter seine Lebensumstände schildern möchte, welche zu einer Straftat geführt haben. Kann er das bei einem einfachen Diebstahl genau so tun wie bei einem Kapitalverbrechen? Ab wann ist der Wortentzug eines Angeklagten in seinem letzten Wort kein Revisionsgrund mehr? Kann ein mglw. anwesender Jurist etwas dazu sagen?

--Kai Jurkschat 00:40, 20. Mai 2011 (CEST)

Wie so oft in der Juristerei: es kommt darauf an. Sicher bedarf es mehrerer Ermahnungen etc., um eben dieses letzte Wort zu entziehen, damit es revisionsfest ist. Ich meine mich zu erinnern, dass das hier diskutiert wurde anlässlich eines Berichtes, dass ein Angeklagter 14 Stunden geredet hat (komme von hier aus leider nicht auf die Seite). -- Ian Dury Hit me  08:20, 20. Mai 2011 (CEST)
Ich habe mal einen Richter erlebt, der dem Angeklagten nach einem Satz mit den Worten: "Sie haben das letzte Wort, nicht den letzten Roman!" ins Wort gefallen ist. Aber rechtlich darf der Angeklagte als letztes alles, außer das Mittel zu prozessfremden Zwecken zu missbrauchen. Und selbst dann muss mehrfach gemahnt werden, bevor das Wort entzogen wird. Ich habe auch schon mal eine erste Einlassung im letzten Wort gesehen, die zumindest ein teilweises Geständnis war. (Entsprach aber recht genau dem Schlussvortrag der StA, die Anklage war etwas unzutreffend (und unlogisch)). Nacktaffe 08:58, 20. Mai 2011 (CEST)
Siehe hierzu auch http://www.lawblog.de/index.php/archives/2010/12/16/angeklagter-redet-14-stunden/ -- 188.99.196.147 10:50, 20. Mai 2011 (CEST)
Ian Dury hat's schon verlinkt. -- ianusius   ¦ — WP:SIW 16:27, 20. Mai 2011 (CEST)

Suchergebnis für folgende Personlichkeit nicht vorhanden.

Dabei geht es um einen Reggae-Popo-Sänger namens 'Ragga Oktay' wobei dieser in der Suchmaschine nicht zu finden ist. http://www.youtube.com/watch?v=Q9k_5exHk0Q

Ist es möglich eine Page über diese Person zu eröffnen? 88.153.138.210 02:44, 20. Mai 2011 (CEST)

WP:RK... --Heimschützenzentrum (?) 06:51, 20. Mai 2011 (CEST)
Wenn die "Übersetzung" aus der türkischen Wikipedia halbwegs korrekt ist, dann ist der Mann vermutlich relevant und könnte daher einen Artikel bekommen. --Joyborg 10:38, 20. Mai 2011 (CEST)
Nur der Vollständigkeit halber: was ist denn überhaupt Reggae-Popo ? --82.82.197.233 15:11, 20. Mai 2011 (CEST)
Karibische Musik auf einer After-Work-Party. --Aalfons 15:14, 20. Mai 2011 (CEST)

Englischer Begriff für Vizegouverneur

Hallo; ich wundere mich seit geraumer Zeit warum im amerikanischen ein Vizegouverneur als Lieutnant Governor bezeichnet wird und nicht als Vice Governor. Das Wort Vize (Vice) exisitiert im englischen ja auch, so heißt der Vizepräsident ja auch Vice President. Es grüßt, Jerchel 14:32, 20. Mai 2011 (CEST)

Die woertliche Uebersetzung von lieutenant (frz.) waere Platzhalter oder besser: Statthalter, die woertliche Uebersetzung von Vize: "an Stelle", also Stellvertreter. Letztlich meint das alles das gleiche: Jemand, der den eigentlichen Chef bei dessen (permanenter oder zeitweiser) Abwesenheit vertritt. --Wrongfilter ... 14:43, 20. Mai 2011 (CEST)

Sonneneruption und PC-Abstürze

Haben die beiden einen Zusammenhang (dass bei Sonneneruptionen mehr PC-Abstürze gibt)? -- 88.152.152.18 08:50, 18. Mai 2011 (CEST)

Wenn die Sonneneruption so groß ist, dass sie die Erde erreicht, dann stürzen sicher auch einige PCs ab. --Kuli 12:24, 18. Mai 2011 (CEST)
Die meisten PC-Abstürze in diesem Zusammenhang kommen durch Spannungsschwankungen in den Stromnetzen zustande. Ein Bekannter von mir war diesen Winter in den nördlichen USA und er hat von zahlreichen Stromsperren berichtet. Die Netze seien dort sehr schlecht ausgebaut und gewartet, kein Vergleich mit Europa. Auch wenn es keine Sperre gibt, kann es beim Umschalten zu Spitzen oder Sekundenweisen abfällen kommen und dann stürzen Rechner ab. 46.115.20.44 17:20, 20. Mai 2011 (CEST)

Pulen

Ich bin Norddeutscher und kenne das o.a. Wort im Zusammenhang mit Krabben pulen, sich die Nase pulen oder ein Etikett abpulen. Andererseits bewege ich mich auch in minder zivilisierten Kulturkreisen und gebe zudem Deutschunterricht, daher kenne ich für diese Tätigkeiten natürlich die Bezeichnungen schälen, bohren und entfernen. Meine Frage: Gibt es ein standarddeutsches Wort, das all diese Bedeutungen abdeckt? -- Euroklaus 13:40, 18. Mai 2011 (CEST) (PS auch die Schreibweise "puhlen" ist mir bekannt)

Manipulation, so dumm wie es klingt, im Rechtsverkehr wird das gerne so genannt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:09, 18. Mai 2011 (CEST)
Es klingt keineswegs dumm, aber es klingt nicht richtig. Krabben manipulieren? Nein. Ich glaube, es gibt schlicht kein Wort, dass alle Bedeutungen von "pulen" wirklich abdeckt. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:15, 18. Mai 2011 (CEST)
Hehe, ok, auf die Krabben trifft es wirklich nicht direkt zu. Allerdings ist mir das Manipulieren irgendwelcher Gegenstände schon geläufig. Egal, vllt. hat ja noch jemand einen anderen Vorschlag. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:26, 18. Mai 2011 (CEST)
Nicht die ganz feine Ausdrucksweise, aber ich könnte mir für alle drei Bedeutungen auch (herum-/ab-/...)"popeln" vorstellen. --Eike 15:32, 18. Mai 2011 (CEST)
Warum sollte es das geben? Unterschiedliche Bedeutungen haben idealerweise unterschiedliche Bezeichnungen. Gismatis 15:24, 18. Mai 2011 (CEST)
Der Gedanken„fehler“ liegt darin, daß hier pulen, schälen, bohren und entfernen quasi gleichgesetzt sind. Aber es gibt jede Menge logisches Gefälle. Entfernen ist zum Beispiel ein Oberbegriff für pulen und schälen; aber nicht für bohren. Auch pulen und schälen sind nicht gleich, weil pulen eher aus einer Umhüllung hervorholen und schälen eher durch Entfernen einer Außenschicht freilegen meint. Bohren wiederum ist hier undeutlich, weil du in der Nase bohren meinst, was aber nicht zwingend popeln ist. Ein gemeinsamer Begriff für die vier von dir genannten Verben wäre wohl so allgemein, dass damit kaum etwas anzufangen ist (behandeln; den Weg ist oben Thogru mit manipulieren gegangen), oder er verzerrt (herauslösen). --Aalfons 15:42, 18. Mai 2011 (CEST)
Der Duden sagt übrigens: pu|len (nordd. für bohren, herausklauben)
Also scheidet eigentlich pulen für Etikett abfriemeln aus, wobei selbst hier in Südhessen das Wort pu(h)len (hier: podeln) so verwendet wird. Bohren ist demnach nordd. aber sehr wohl mit pulen zu übersetzen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:53, 18. Mai 2011 (CEST)
Aus meiner Sicht würde man nie sagen "Ich hab das Etikett gepult.", sondern nur "Ich habe das Etikett abgepult." "Pulen" allein taugt denk ich wirklich nicht für "abfriemeln". --Eike 15:59, 18. Mai 2011 (CEST)
Klar, so meinte ich das auch - abpodeln -, hab mich wohl nur verdrückt ausgekehrt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:09, 18. Mai 2011 (CEST)
Läude, wo sind wir denn jetzt? Bin dafür, dem Frager ein einstimmiges „Nein!“ zuzurufen: Es gibt für seine vier Begriffe weder einen Dachbegriff noch einen DACH-Begriff, was hier mal gleich ist. Dudens pulen/bohren ist übrigens vorstehend falsch zitiert. Im Zehnbänder heißt es: Pulen kommt von mittelniederdeutsch pulen = herausklauben, bohren, wühlen und bedeutet „(a) sich mit den Fingern an etwas zu schaffen machen, um kleine Stücke davon zu entfernen, um etwas davon abzuziehen oder dgl., (b) pulend (a) entfernen.“ --Aalfons 17:03, 18. Mai 2011 (CEST)
(quetsch) Nein, es ist definitiv richtig zitiert, genauer gesagt sogar direkt über copy&paste aus "PC Bibliothek 3.0" eingefügt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:11, 19. Mai 2011 (CEST)
Das ist aber doch ein bekanntes Phänomen, dass es in verschiedenen Sprachen außer für Lebewesen und Gegenstände keine 1-zu-1-Entsprechungen zwischen den Wörtern gibt. Dazu muss man nur mal ein Deutsch-Englisch-Wörterbuch aufschlagen. Für jedes Wort findet man mindestens zwei fremdsprachliche Vorschläge. - Übrigens auch ein Grund, aus dem Übersetzungsprogramme niemals vollständig korrekt funktionieren werden: sie müssten verstehen, worüber gerade gesprochen wird. --92.76.12.82 18:07, 18. Mai 2011 (CEST)
@Thogru: Mit "bohren" kann aber nur so etwas wie in der "Nase bohren" gemeint sein, mit einem Bohrer pult man eigentlich nicht (wenn ja, dann bohrt man nicht, sondern klaubt etwas heraus). Der Duden verkürzt hier. Für mich ist es jedenfalls ein Unterschied, ob ich ein Loch bohre oder aber pule. Das Mecklenburgische Wb. (ist zwar ein Dialektwörterbuch, die Bedeutung ist auch im Hd. m. E gleich) schreibt: "pulen1 klauben, abreißen, ablösen". Das Bertelsmann-Wörterbuch ist da auch etwas genauer; dort heißt es unter dem entsprechenden Lemma: "mit dem Finger bohren; ein Loch in etwas p.; in der Nase puhlen". Das Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache definiert ähnlich: "an etw. p. sich mit den Fingern an einer Sache zu schaffen machen, etw. von etw., aus etw. p. etw. von etw. abmachen, aus etw. herausholen". "bohren" ist also immer in Verbindung mit "Finger" zu setzen. So ist auch die Übersetzung im Schiller/Lübben (Mnd. Wb.) zu verstehen: "vnde oft he stede in syner nesen pulet (herumwühlt, bohrt)". Besonders deutlich wird das auch in den Übersetzungen der Bremischen Wb. (Versuch eines bremisch-niedersächsischen Wb.): "In der Näse pulen: mit dem Finger in der Nase wühlen: [...] De Nateln uut dem Tüge pulen: die Stecknadeln mit spitzigen Fingern aus den Kleidern ziehen". Der Grimm ist ebenso mißverständlich, jedoch geht aus den Beispielen hervor, das nicht jedes Bohren gemeint ist, zumal er anschließend den Schiller/Lübben zitiert: "pulen, puhlen, verb. zupfen, rupfen, bohren, wühlen: die braut sas, und puhlte an ihren kleidern wie eine gans die sich baden will. Hermes Soph. (1776) 3, 242; und da steht sie vielleicht jetzt und puhlt sich die nase. H. Heine 2, 246. ein nd. wort: mnd. pulen, die pulen (hülsen, schoten) von der frucht abnehmen, daher klauben, mit den fingern mühsam los machen, überhaupt eine mühsame, langsam von statten gehende arbeit verrichten Schiller - Lübben 3, 385a; nd. in der näse pulen, mit den fingern in der nase wühlen, sik pulen, sich herumzausen u. a. brem. wb. 3, 372."--IP-Los 19:27, 19. Mai 2011 (CEST)

Was ist mit dem englischen Wort cousin? --84.61.186.230 22:47, 20. Mai 2011 (CEST)

Klimawandel..

Was ist unter "synergistische Noxen" zu verstehen, inwiefern kann man dies in Verbindung bringen mit Feinstaub, Ozon und Hitzestress? Außerdem, welche Bevölkerungsgruppen sind am anfälligsten für die Folgen des Klimawandels?

Falls es einen guten Artikel (möglichst auf deutsch) geben würde - ich wäre demjenigen sehr dankbar, den Link hier zu teilen. Grüße, --193.175.73.201 14:51, 18. Mai 2011 (CEST)

Mit NOxe werden wohl die Stickoxide gemeint sein. Siehe Stickoxide#Auswirkungen_von_Stickoxiden. Ralf G. 15:12, 18. Mai 2011 (CEST)
Hab ich auch gedacht, laut Google könnte es aber auch um (den komischen Begriff der) Noxe gehen. --Eike 15:19, 18. Mai 2011 (CEST)
NOx ist auch eine Noxe, aber nicht jede Noxe ist ein NOx, es können z.B. auch Alk, Nikotin, Feinstaub, Radioaktivität etc. sein. Kein komischer, sondern ein klassischer Begriff der Medizin, siehe das lateinische nocere (schädigen). --Zerolevel 21:07, 18. Mai 2011 (CEST)
Ich wüsste mit dem Begriff nichts anzufangen. Was ist das Gemeinsame alles Schädigenden, außer, dass es schädigt? Kommt mir vor, als würde man einen Begriff für alles Grüne einführen. Klar, das ist alles grün, aber sonst hat's nichts gemeinsam. --Eike 12:40, 19. Mai 2011 (CEST)
Ist aber nützlich, einerseits wenn man es nicht genauer weiß ("Schädigung der Nasenschleimhaut durch eine ätzende Noxe"), andererseits zur generellen Abgrenzung von anderen Ursachengruppen wie Infektion oder Trauma. Auch beim Traumaschaden wird IMO erst später differenziert, ob's ein Verkehrsunfall, ein Sturz von der Treppe oder doch Muttis Nudelholz war. --Zerolevel 16:57, 20. Mai 2011 (CEST)

Als Noxe bezeichnet man irgend einen schädlichen Einfluss, der ggf. als Krankheitsursache wirkt. Synergistisch sind Noxen, wenn sie allein nicht als Kranheitsursache ausreichen, aber in ihrem Zusammenspiel eben schädlich werden und Symptome erzeugen. Mit Stickoxyden NO hat der Begriff nichts zu tun. Wie "Synergie-Effekt bei Noxen" 46.115.20.44 17:26, 20. Mai 2011 (CEST)

"Judenarzt"-Karikatur aus der NS-Zeit

Hallo zusammen,

für einen Vortrag über Medizin im Dritten Reich bräuchte ich eine Karikatur aus der NS-Zeit, die das Klischee des lüsternen jüdischen Frauenarztes, der sich an seinen arischen Patientinnen vergeht, bedient. Auch Ärzte aus anderen Fachbereichen wären in Ordnung. Eignen würde sich wahrscheinlich die hier abgebildete Karikatur auf dem Titelblatt des "Stürmers" (17/1935), von der ich jedoch keine größere Version finden konnte: http://www.klinikum-nuernberg.de/DE/aktuelles/knzeitung/2009/200903/ausstellung_ns.html Falls irgendjemand wissen sollte, wo ich so etwas (im Internet oder in allgemein zugänglichen Büchern) finden könnte, wäre ich ihm oder ihr für eine Auskunft sehr, sehr dankbar! --188.194.132.151 16:44, 18. Mai 2011 (CEST)

Durchsichtige Art NS-Literatur hier unterzubringen. Letzte Woche warst Du ja auch schon da.--91.56.205.236 16:53, 18. Mai 2011 (CEST)
+1. Mit einem (seriösen) Vortrag über Medizin im Dritten Reich hat das nichts zu tun. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:12, 18. Mai 2011 (CEST)
Also nun macht mal halblang. Der Link verweist auf eine vollkommen seriöse Ausstellungsankündigung des Klinikums Nürnberg zu einer Ausstellung über die Ausgrenzung und Verfolgung jüdischer Mediziner im Dritten Reich -- nix "NS-Literatur". Und wenn der Fragesteller zu diesem oder einem ähnlichen Thema einen Vortrag halten soll, dann ist so etwas eine sinnvolle Illustration. Kein Grund, ihm gleich finstere Neonazi-Umtriebe zu unterstellen. --Jossi 17:28, 18. Mai 2011 (CEST)
Genauso verhält es sich. Der Vortrag befasst sich allgemein mit Ärzten im Dritten Reich, wobei der Schwerpunkt auf der Opferseite liegt, d.h. im Sinne der Nürnberger Gesetze "jüdischen" Ärzten, denen mit dem Inkrafttreten der "Vierten Verordnung zum Reichsbürgergesetz" im Jahr 1938 die Approbation entzogen wurde. Das antisemitische Zerrbild des "Judenarztes" war bereits in den ersten Jahren der NS-Diktatur in zahlreichen Publikationen präsent (so z.B. in den Karikaturen der Zeitschrift "Deutsche Volksgesundheit aus Blut und Boden" oder der Geschichte "Wie es Inge beim Judenarzt erging" aus dem Kinderbuch "Der Giftpilz") und sollte Vorurteile gegen jüdische Ärzte (ungepflegtes Äußeres, Hinterhältigkeit, Wolllust) und deren "barbarischen" Praktiken (Vivisektion, Schutzimpfung etc.) schüren.
Da ein weiterer Schwerpunkt des Vortrags auf der Frauenheilkunde liegen soll (hier werden, mit Blick auf die Täterseite u.a. die Aspekte Zwangsabtreibung und -sterilisation zur Sprache kommen), bin ich nun eben auf der Suche nach passendem Bildmaterial, das den Teilaspekt "Jüdische Frauenärzte" illustrieren könnte.
Wer mir helfen möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Ich wäre - wie gesagt - sehr dankbar für jeden Hinweis. Auf Anfrage bin ich gerne bereit, einen Gesinnungstest abzulegen, um meine demokratische und antifaschistische Grundhaltung unter Beweis zu stellen (auch wenn die 188.-IP verständlicherweise sehr verdächtig wirkt). Auch für den Fall, dass jemand etwas dagegen haben sollte, dass an dieser Stelle auf "NS-Literatur" (bzw. die Dokumentation derselben) verlinkt wird, könnte man sicher eine zufriedenstellende Lösung finden (z.B., indem die Antworten per E-Mail direkt an mich gesendet werden).
Das wars von meiner Seite. Vielen Dank schon mal! --188.194.132.151 18:42, 18. Mai 2011 (CEST)
Genau, der Giftpilz war's! Ich hatte mir schon den Kopf zermartert, wo ich das gesehen hatte. Bin bei Forschungen über Naturbilder im NS-Kinderbuch darauf gestoßen... --Aalfons 18:53, 18. Mai 2011 (CEST)
Gibt's einen Difflink für "letzte Woche"? habe im Archiv nichts gefunden. --Aalfons 17:57, 18. Mai 2011 (CEST)
hier--91.56.205.236 18:25, 18. Mai 2011 (CEST)
Danke. NS-Umtriebe kann ich auch nicht erkennen. @ IP188...: Hier die Liste der Bibliotheken mit dieser Ausgabe. In hoher Auflösung scannen lassen kostet beispielsweise bei der Stabi in Berlin nur zwei, drei Euro, wenn du einen Stick mitbringst. --Aalfons 18:31, 18. Mai 2011 (CEST)
Kurze ganz allgemeine Frage: Wenn unbedingt einer von den beiden ein Nazi sein soll, welcher ist es dann? Derjenige, der dafür sorgt, dass der Informationsstand über diese üble Nazipropaganda verbessert werde, oder derjenige, der versuchen will, das zu verhindern? BerlinerSchule 19:51, 18. Mai 2011 (CEST)
Wer würde den PA "Du Info-Nazi!" verstehen? --Aalfons 19:56, 18. Mai 2011 (CEST)

Als ein verbliebener Zeitzeuge - von Wikipedia wenig geschätzt, da meist als bereits verblödet angesehen - erinnere ich mich (damals Schüler) deutlich an den Aushangkasten des "Stürmer" an unserer Bushaltestelle. Der jüdische Arzt war immer krummnasig und die weibliche Patientin mit hüllenlos üppiger Brust sah sich liegend seinen Lüsten ausgeliefert (so auch der hetzerische Begleitext). Das liegt auf gleicher Ebene, wie die Behauptung, dass Juden ihr Dienstmädchen grundsätzlich sexuell mißbrauchten. Es war die Grundlage zu einer Regelung in den "Nürnberger Gesetzen" über das Mindestalter christlicher Dienstmädchen in jüdischen Haushalten ( es waren wohl 40 Jahre vorgeschrieben). Ich finde das Thema heikel und auf juristisch bedenklichem Niveau. Eine wissenschaftliche Bearbeitung ist zwar vorstellbar, Wikipedia aber dafür m.E. kein optimaler Ort, wegen der Verbreitung und den recht beliebigen Auslegungsmöglichkeiten. --Rotgiesser 23:55, 19. Mai 2011 (CEST)

Es dürfte Sekundärliteratur dazu geben; damit kann das Thema also auch in der WP dargestellt werden.
Hier ging es nicht um die WP und also nicht um Theoriefindung, sondern um eine Quellensuche.
Das Thema sei heikel? Und was soll daran juristisch sein? Es muss übrigens auch nichts ausgelegt werden. Die Information über die Nazipropaganda gehört zur Geschichtsschreibung und auch zur populärwissenschaftlichen Darstellung der Geschichte, beispielsweise im Schulunterricht. Auch und gerade die von Dir zitierten Regelungen dürfen nicht unter den Tisch fallen - und wem könnte das nützen? Aufklärung über Totalitarismus, Diktaturen, Völkermorde und so weiter können sich nicht auf Grundrisse beschränken - das weiß man doch gerade aus der deutschen Geschichte, in der ein Staat immer schön "antifaschistisch" war, ohne die Leute wirklich über die Geschichte aufzuklären. BerlinerSchule 00:51, 20. Mai 2011 (CEST).

"Juristisch bedenklich" besagt nichts weiter, als dass man gerade bei einer populärwissenschaftlichen Abhandlung des Themas, in Anbetracht der historisch bedingt unverändert sehr empfindlichen Verhältnisse, sich mit einem einzigen mißzuverstehenden Satz bereits eine Anzeige zuziehen kann. Was die "Auslegung" angeht, so wird eine "populärwissenschaftliche Darstellung", also eine, die sich an alle wendet, nach 70 Jahren mit unterschiedlicher Deutung durch Teile dieser Gesamtheit rechnen müssen.--Rotgiesser 17:59, 20. Mai 2011 (CEST)

Imho erweckt die Art, in der die Frage gestellt und erläutert wurde, nicht den Eindruck, als wüchse die Antwort dem Fragenden über den Kopf. Diese ganze Hetzerei wegen der "jüdischen Virilität" muss sowieso immer wieder neu dargestellt werden, weil sie heute so besonders unverständlich ist, wo alle die damaligen Juden nur noch als halb oder ganz verhungerte KZ-Insassen kennen; ein ganz gespenstischer Zusammenhang. --Aalfons 19:05, 20. Mai 2011 (CEST)

Seit wann sind Kondome in Mitteleuropa Usus?

Der Artikel Kondom#Geschichte gibt keine Aussage hierzu (insbes. Antike und Mittelalter). Speziell ist für mich der ungefähre Zeitpunkt interessant, wann Kondome in Deutschland flächendeckend käuflich waren (wohl so ab 1910). Bitte möglichst gleich den Artikel ergänzen. --77.4.80.16 18:38, 18. Mai 2011 (CEST)

Ich glaube mich zu erinnern, daß die breitere Benutzung der Kondome mit der Verbreitung der Syphilis in Europa ab 1493 einherging. Da für viele das Mittelalter mit der Eroberung Amerikas zu Ende ging, und auch der Buchdruck erst ab 1450 allgmein verbreitet war, gibt es nur sehr wenig Quellen dazu. Das führt dazu, daß lange Gabriele Falloppio als Erfinder des Kondoms galt, obwohl er wohl nur prominent bekannt machte. Das war aber auch nicht mehr im Mittelalter, sondern der frühen Neuzeit. Durch die Erfindung von Fromms war ab 1912 überhaupt erst die Massenproduktion ermöglicht worden. Da diese Art Kondome zur Standardausstattung der Soldaten im 1. WK gehörten, waren sie somit zumindest flächendeckend bekannt. Jedoch war der Vertrieb noch lange Zeit auf Versandhandel und Automaten in "Verkehrszentren" beschränkt. Da gibt es einfach keinen Stichtag oder ein genaues Jahr, wo man die Versorgung als gegeben betrachten kann.Oliver S.Y. 03:00, 19. Mai 2011 (CEST)
:D Am 12. Februar 19.. war der Stichtag für Kondome. --88.71.14.29 19:20, 19. Mai 2011 (CEST)
In einer Fernsehsendung wurde gesagt, dass sich Kondome nach dem Ersten Weltkrieg durchsetzten, weil die Soldaten sie von da kannten. Das ist keine solide Quelle, deckt sich aber soweit mit der Erwähnung desselbigen unter Kondom#Geschichte und vor allem mit folgender Aussage aus dem Artikel Julius Fromm: "Im Ersten Weltkrieg kam es zur massenhaften Verbreitung des Kondoms. [...] Dadurch lernten Millionen Männer das Kondom kennen", und mit diesen Fetzen aus Fromms: "Seit 1919 ist Fromms das erste Markenkondom der Welt. [...] 1912: Julius Fromm erbaut in Berlin eine kleine Produktionsstätte und startet, soweit bekannt, weltweit die erste Serien-Produktion von Kondomen." --YMS 21:19, 19. Mai 2011 (CEST)
(B)reitere Benutzung der Kondome mit der Verbreitung der Syphilis in Europa ab 1493 ist, mit Verlaub, Quatsch; nur sehr wenig Quellen dazu gibt es, weil damals niemand wusste, dass das eine Infektionskrankheit ist. BerlinerSchule 21:37, 19. Mai 2011 (CEST)
Vorstehendes ist sachlich insofern richtig, als die "Lustseuche" erst nach der Erkundung Amerikas durch die Spanier nach Europa gelangte. Indessen gab es wohl schon viel früher Vorläufer der heutigen Kondome, nicht als Ansteckungsschutz, sondern als Mittel der Empfängnisverhütung. Man sollte für die Moderne auch die bekannteste Handelsmarke erwähnen: "Fromms Act", die in unübersehbarer Weise nicht nur mit Reklametafeln an Bahnhöfen und U-Bahnstationen ins Blickfeld gerückt wurde, sondern auch zur Aushang-Reklame von Friseurgeschäften zählte.--Rotgiesser 21:58, 19. Mai 2011 (CEST)
Natürlich als Empfängnisverhütung - aber den Leuten von 1493 eine Anschauung von zu vermeidender Ansteckung zu unterstellen, ist reine Belletristik. BerlinerSchule 00:38, 20. Mai 2011 (CEST)
Wie immer, Du hast Deine, ich habe meine Meinung. Von Casanova ist die entsprechende Verwendung ausführlich beschrieben. Es ging mir aber dabei lediglich um die Abgrenzung zum Mittelalter. Ansonsten wurde bereits Mitte des 16.Jahrhunderts der Sex als Übertragungsweg medizinisch beschrieben. Wann das wie weit in der jeweiligen Bevölkerung bekannt war, anderes Thema, aber kein Quatsch.Oliver S.Y. 21:55, 19. Mai 2011 (CEST)
Das hat mit Meinung nichts zu tun. Und weder Giacomo Casanova noch die Mitte des sechzehnten Jahrhunderts lassen sich plausibel im Jahr 1493 verorten. BerlinerSchule 00:41, 20. Mai 2011 (CEST)
Syphilis war sicher schon vor der Entdeckung der Ursache als „Lustseuche“ bekannt. Vor Fromms Entwicklung waren Kondome aber nicht so toll. Aus Stoff, Schafsdarm, später aus dickem Gummi. Und bestimmt nicht flächendecken verbreitet. Rainer Z ... 22:20, 19. Mai 2011 (CEST)
Was wohl noch nicht erwähnt wurde: Die Anfänge sind wohl in Paris zu suchen, denn ursprünglich war der Begriff "Pariser" dafür üblich. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:39, 19. Mai 2011 (CEST)
In der Tat, das fehlte noch. Diese nützlichen Dinge hießen ursprünglich "Pariser Tütchen".--Rotgiesser 23:22, 19. Mai 2011 (CEST)
Ist Pariser nicht viel eher eine Verballhornung von Präservativ bzw. Präser? Ich meine jetzt aber nicht die Menschen aus Lutetia Parisorum.--Rôtkæppchen68 23:25, 19. Mai 2011 (CEST).

Sorry, es ist keine Verballhornung, sondern literarisch belegt, auch durchaus logisch, da in Paris schon im 17. Jahrhundert in "gehobenen Kreisen" weit verbreitet, sogar aus Seide und mit Kordelzug. Präservativ hat nichts mit Paris zu tun, kommt vielmehr vom lateinischen "praeservare- beschützen" --Rotgiesser 00:07, 20. Mai 2011 (CEST)

Paris hatte ja auch frühzeitig Bedarf daran, denn dort war ja sozusagen immer schon das europäische Seitensprungzentrum - und den einschlägigen Ruf#) samt einschlägiger Vergnügungsindustrie hat es heute noch.
#) "Ich fahr am Wochenende nach Paris" - "Du Schwein" - "Na hör mal, was fällt Dir denn ein; ich fahr doch mit meiner Frau" - "Du Dummes Schwein"
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:58, 20. Mai 2011 (CEST)
Die Beurteilung von Paris als "Seitensprungzentrum" gehört nicht zum Thema Kondom, könnte demnach unter themafremde "persönliche Meinung" zu rubrizieren sein. Da wir aber dabei sind: Ich war 40 Jahre lang jährlich einmal geschäftlich in Paris, habe auch ein- oder zweimal eine Show besucht, aber mehr ist nicht zu sagen. Man könnte zu der Ansicht kommen, daß der Terminus "Paris, die Stadt der Liebe" die Jahrhundertidee zur Tourismusförderung gewesen ist.--Rotgiesser 16:50, 20. Mai 2011 (CEST)
Also die Pariser (die Bewohner von Paris) wissen, dass es aus England kommt und nennen es deshalb "Capot anglais" in fr:Préservatif. --195.200.70.46 17:04, 20. Mai 2011 (CEST)

Könnte die USA eine neue Währung einführen?

Die Weltbank geht offenbar davon aus, dass die Dollar-Ära in absehbarer Zeit zu Ende geht. [22] Unabhängig davon, was das für den Euro bedeutet, wäre das für die Amerikaner eine Katastrophe. Könnten die rein technisch gesehen eine neue Währung einführen und nur einen Teil der im Umlauf befindlichen Dollar eintauschen? Das Vertrauen wäre natürlich weg, aber sie hätten dann immer noch ihr Militär und wären wirtschaftlich handlungsfähig. Oder steht das als Option garnicht erst offen? 46.115.24.24 21:53, 18. Mai 2011 (CEST)

Es ist ganz einfach: Wie bei allen Währungen beruht der Wert des Dollar auf dem Vertrauen in ihn. Gäbe es in den USA eine politische Debatte um einen Währungswechsel ohne Entschädigung für ausländsche Gläubiger (und diese Debatte würde es nur in den Phantasien von Verschwörungstheoretikern nicht geben), wäre der Dollar sofort im Keller, und zwar weit vor jeder Gesetzesänderung in den USA. Das ist das eine – und das sofortige Einfrieren aller US-Vermögenswerte im Ausland, die Einstellung aller Rohstofflieferungen usw. das andere. Diese Machtphantasie – um nichts anderes handelt es sich – ist also ganz unmöglich, wenn diese Steigerung mal erlaubt ist. --Aalfons 22:03, 18. Mai 2011 (CEST)
(BK) Der Dollar wird nicht durch inneramerikanische Ereignisse oder Währungsmaßnahmen "als Weltwährung" entmachtet, sondern dadurch, dass Exporteure in anderen Ländern damit anfangen, ihre Rechnungen auf eine andere Währung auszustellen: Wenn jetzt z. B. Norwegen an Spanien Rohöl verkauft, lautet die Rechnung auf Dollar, obwohl das in keinem der beiden Länder Währungseinheit ist. Wenn die Norweger künftig meinen, das ist uns nicht (mehr) sicher genug, verlangen sie halt EURO oder Schweizer Franken oder Yen. Wenn das immer mehr so handhaben, wird der Dollar international Geschichte. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:05, 18. Mai 2011 (CEST)

Die Weltbank geht nicht davon aus, dass es mit dem Dollar zuende geht, sondern dass der Dollar als Weltleitwährung durch den Euro oder durch den RMB abgelöst wird. Der Dollar wird sicher weiterexistieren, auch wenn er nicht mehr die Weltleitwährung ist.--79.253.167.179 22:10, 18. Mai 2011 (CEST)

Dass die Dollar-Ära in absehbarer Zeit zu Ende geht, heißt, dass die U.S.A. langsam ein wenig weniger wichtig werden, weil andere Staaten wichtiger werden. Das ist der Lauf der Welt. Eine sinnvolle Wirtschaftspolitik und eine gute Außenpolitik können die Rolle der U.S.A. stützen, aber die globalen Veränderungen auch nicht gänzlich aufhalten. Wie labil das Vertrauen in eine neue Währung ist, lese man auch daran ab, dass es heute, ein gutes Dutzend Jahre nach der Euro-Einführung, immer noch ein paar Spinnern und Rechtsradikalinskis gelingt, Elemente des BILDlesenden Volkes zum Misstrauen gegen diese Währung aufzurufen, die stabiler ist, als es die D-Mark je (über längere Zeiträume) war, ganz zu schweigen von den anderen in den Euro eingegangenen Währungen. BerlinerSchule 22:31, 18. Mai 2011 (CEST)
Immer langsam mit den jungen Pferden. Die Chancen des Euro, den Dollar abzulösen, sind zur Zeit wohl nicht gerade rosig. Und das Vertrauen der westlichen Kapitalisten in die Chinesen ist sicher nicht groß genug, um ihre Währung als Leitwährung zu akzeptieren. Die "Prophezeiung" geht daher auch (wohl zu Recht) davon aus, dass es künftig eben nicht mehr die eine Leitwährung geben wird, sondern eben mehrere konkurrierende "Leitwährungen". --Snevern (Mentorenprogramm) 22:36, 18. Mai 2011 (CEST)
Habich behauptet, der Euro werde den Dollar ablösen? Habichnich! Natürlich läuft es, wenn nichts sehr Spektakuläres und bisher nicht Vorhersehbares geschieht, auf einen Korb hinaus. Der könnte soagr Wirtschaftskrisen abdämpfen, weil dann eben die oben genannten Norweger und Spanier mehr Auswahlmöglichkeiten hätten und die Gesamtheit der Geschäftsbeziehungen auf mehr Währungen beruhen würden. BerlinerSchule 22:49, 18. Mai 2011 (CEST)
Nein, ich denke, das ist alles nur Psychologie. Die Kurse beruhen nicht auf Vertrauen, sondern sie werden von Zockern gemacht. Das ist bei Währungen so wie bei Aktien. Warum explodierten die Kurse für Windenergiefirmen nach der Katastrophe in Japan? Doch nicht etwa, weil plötzlich das Vertrauen in Windenergie gestiegen war. Nein, sondern weil die Zocker vermuteten, dass jetzt alle Leute mit Windenergieaktien zocken werden, also werden die Kurse steigen, und je früher sie Aktien kaufen, desto höher der Gewinn. Und weil alle Zocker das gleiche dachten, kam es dann auch so.
Ich bin der Überzeugung, dass die Weltmärkte völlig anders aussehen würden, wenn die Kurse aufgrund der Kaufkraft der jeweiligen Währung festgelegt würden. Dann würde z.B. ein Mittagessen in Thailand das Zehnfache des heutigen Preises kosten, und die gefürchteten Billiglohnländer wären auch keine mehr. --12:53, 19. Mai 2011 (CEST)
<quetsch>Wechselkurse anhand der Kaufkraft festlegen? Wie geht das? --Aalfons 13:12, 19. Mai 2011 (CEST)

Wieso soll das Umstellen von Rohstoffabrechnungen eigentlich für die USA so katastrophal sein? Ökonomisch nicht: Für die USA entfallen dann nur die Seigniorage-Gewinne, die vereinfacht gesagt darin bestehen, dass die Dollars von Privaten gehalten werden, ohne dass sie dafür Zinsen erhalten. Bei den Warenströmen kann man auch mal die Kuh im Dorf lassen: Der Rohstoffhandel hat innerhalb der weltweiten Waren- und Finanzströme keine zentrale Bedeutung. Bergbauprodukte, Energieträger und Agrargüter tragen nur zu etwa 25 Prozent zu den Weltexporten von 15 Bio USD bei, von denen wiederum sowieso mindestens ein Drittel im Dollarraum oder innerhalb von Euroland in Euro abgewickelt werden. Bleiben also 15 Prozent übrig, die für eine Entdollarisierung überhaupt in Frage kämen ... und der USD-dominierte Weltkapitalverkehr, nach Volumen viel wichtiger als der Welthandel, ist dabei noch ganz unberücksichtigt. Schließlich müssen Welthandelswährungen noch bestimmte Anforderungen erfüllen, vor allem müssen sie Volumen haben, um elastisch zu reagieren. Mit Schweizer Franken und selbst Yen ist da nicht viel zu machen. Also viel Aufregung um ein wenig Politik. --Aalfons 22:46, 18. Mai 2011 (CEST)


Pro Tag
haben die USA 2,2 Mrd. $ Handelsbilanzdefizit
werden weltweit 26 Mrd. $ für Warenaustausch ausgegeben
wird für 1100 Mrd. $ wird Hedgefondekapital bewegt
werden für 2500 Mrd. $ Währungen getauscht
und für 4000 Mrd. $ Derivate gehandelt.
Die 0,35 % für den Warenaustausch kann man getrost ignorieren, und erst recht die 0,03 % US-Defizit. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 03:58, 19. Mai 2011 (CEST)
Ich weiß, es ist total aufregend, und Währungsspekulation ist in, 
aber könntet ihr euch trotzdem mit Währungs-Rumspekulationsfragen zurückhalten? --Eike 09:57, 19. Mai 2011 (CEST)

Also – ich jedenfalls nicht. Was wäre wenn-Fragen bringen immer die dollsten Antworten. --Aalfons 10:45, 19. Mai 2011 (CEST)

Zu Deiner Frage "Wieso soll das Umstellen von Rohstoffabrechnungen eigentlich für die USA so katastrophal sein?": Katastrophal ist ganz was anderes. Aber wenn Spanien seine norwegischen Erdöllieferungen in Dollar bezahlt, dann bedeutet das:
  1. eine bestimmte Menge Dollar ist jederzeit im Markt gebunden, denn Norwegen wird diese bezahlten Dollar nicht sofort (innerhalb von Minuten) in Kronen umtauschen. Fängt jetzt Spanien an, in Euro zu bezahlen, dann werden weniger Dollar gebraucht, um innerhalb von Transaktionen geparkt zu werden, und dadurch sind mehr Dollar direkt zur Verfügung => deren Wert sinkt.
  2. dass sowohl Spanien als auch Norwegen genügend Vertrauen in den Dollar haben, dass sie nicht mit starken Schwankungen rechnen. Mehr noch: Sollte es zu Kursschwankungen kommen, dann wird wenigstens eines dieser Länder massiv eingreifen, schon alleine, um das Erdölgeschäft nicht aufgrund von Kursschwankungen zum verlustgeschäft werden zu lassen. Sowas stärkt natürlich auch das Vertrauen der großen Anleger, die ihr Geld in sicherer Währung parken möchten.
  3. dass ständig größere Mengen Dollar gebraucht und auch wieder auf den Markt gebracht werden, weil ständig Länder wie spanien und Norwegen mit großen Mengen Erdöl handeln. Dadurch wird der Dollarmarkt so groß, dass selbst große institutionelle Anleger die Währung nicht so leicht beeinflussen können. Kaufen diese Länder ihr Öl plötzlich in Euro, dann sinkt die Menge an Dollar, die regelmäßig getauscht wird, und der Markt wird volatiler.
Fazit: Der Handel in Dollar stützt denselben zu einem gewissen Teil. Durch die Mitnahmeeffekte der großen Anleger und Investoren wird dieser Effekt aber verstärkt. --Kuli 14:28, 19. Mai 2011 (CEST)

Zu 1.: Wenn Spanien an Norwegen Rechnungen in Euro statt in Dollar bezahlt, sinkt der Wert des Dollar gegenüber dem Euro nicht. Die Dollars stehen entweder in den spanischen oder den norwegischen Devisenreserven; zahlt Spanien in Euro, werden es bei den Norwegern eben mehr Euro-Devisenreserven oder Fremdwährungsguthaben der Banken, von mir aus. Mir ist kein Fall bekannt, wo Veränderungen der Devisenreserven den Wechselkurs im normalen Marktgeschehen messbar beeinflusst hätten (also nicht auf Grund von Zentralbankinterventionen oder als Ausdruck einer Wirtschaftskrise, in deren Verlauf sich dann auch der Wechselkurs ändert). Außerdem werden die Dollars von den spanischen Importeuren, den abwickelnden Banken und dem norwegischen Empfänger nur im Moment der Transaktion für den Zahlungszweck gebraucht; davor und danach dienen sie allen möglichen anderen zinsbringenden Zwecken.

zu 2.: Finanzgeschäfte und Handelstransaktionen mit Wechselkursrisiken sind heutzutage gehedgt. Was soll Norwegen machen, wenn der Dollarkurs sinkt und die eigenen Dollar-Devisenbestände entsprechend an Wert gegenüber der NOK verlieren? Am Devisenmarkt Dollar kaufen, um die globale Nachfrage zu stärken? Gegen NOK? Nein, da wird überhaupt nicht interveniert, das wird letztlich geschluckt.

zu 3.: Im Prinzip ja. Wichtig ist aber nicht nur, wie es dem Dollar so geht, sondern vor allem, wie es ihm im Vergleich zu seinen Konkurrenten geht. Euro (Schuldenkrisen!), Yen (Bubble-Folgen seit 1990) und Pfund (Inflation) sind aber auch nicht gerade die Perlen des Weltfinanzsystems. --Aalfons 15:39, 19. Mai 2011 (CEST)

"Vor allem"? Das ist doch das einzige Kriterium. BerlinerSchule 16:29, 19. Mai 2011 (CEST)
Das ist ne Antihermetikformel zur Rezeptionsförderung. --Aalfons 16:44, 19. Mai 2011 (CEST)

Soviel ich einschätzen würde, könnte der Dollarkurs bei einer Abwertung lange Zeit schwanken. Also nicht nur absinken, sondern unberechenbar werden. Er wäre dann als Weltwährung für den Handel nicht mehr geeignet. Der springende Punkt könnte sein: Wer eine Weltwährung besitzt, kann sich durch Ausgeben von ungedecktem Geld finanzieren, weil die jeweils anderen Staaten das Geld "absorbieren" müssen und dabei Waren "für lau" hergeben, wodurch ja die riesigen Dollarblöcke, die viele Staaten gehortet haben, erst zustande kommen. In dem Moment, wo dieses "Leben auf Pump" für die USA nicht mehr möglich ist, könnte das zu einer tiefgreifenden Umstrukturierung führen. Keine billigen Importe mehr, kein finanzierbarer Militärapparat mehr, Machtverlust, Niedergang. Ist das so richtig eingeschätzt oder gibts da einen Denkfehler? 46.115.20.44 17:36, 20. Mai 2011 (CEST)

Wo kommt denn jetzt die Abwertung her? Deine Eingangsfrage zielte doch auf einen Währungswechsel ohne Entschädigung gegenüber dem Ausland. Abwertung ist bei freiem Wechselkurs immer drin, schau dir mal den Eurowechselkurs zum Dollar an. Und bei gefixten Wechselkursen von 1944 (Bretton Woods) bis 1972 haben die Abwertungen im klassischen Sinn auch nicht verhindert, dass der USD zum Weltgeld wurde. Denkfehler gibt's da mehrere; ich empfehle zur Lektüre den "Atlas der Globalisierung", der für 13 Euro viele angesprochene Aspekte behandelt, und im Herbst den "Politischen Atlas des 20. Jahrhunderts" aus der gleichen Reihe. VG --Aalfons 19:19, 20. Mai 2011 (CEST)

Schild »Kein Trinkwasser«/Friedhofswasserleitungen

Ich vermute, dass das Schild »Kein Trinkwasser«, das man im öffentlichen Raum an manchem Wasserhahn findet, eine rechtliche Bedeutung hat, nämlich dass der Betreiber die Wasserleitung nicht überwacht oder es sich um Regenwasser handelt. Welche Verordnung oder welches Gesetz mag dort greifen? (Die Lektüre der Artikel Trinkwasser, Trinkwasserverordnung und der Trinkwasserverordnung selbst brachten mir keine Erkenntnisse.)

Im konkreten Fall geht es um die Frage, ob man das Wasser aus Leitungen (etwa auf einem Friedhof) gefahrlos trinken kann, wenn es nicht mit dem Schild »Kein Trinkwasser« gekennzeichnet ist. --אx 20:32, 19. Mai 2011 (CEST)

Also das Wasser aus den Berliner Straßenpumpen ist nicht als Trinkwasser geeignet, da es sich nicht um "Stadtwasser" aus der Leitung, sondern um Grund- bzw. Schichtwasser handelt. Denke, auch Friedhöfe verfügen teilweise über solche Brunnen, darum ist das Wasser nicht als Trinkwasser geeignet. Die Gefahr ist da realtiv, aber wegen der Haftung schon von Bedeutung.Oliver S.Y. 20:42, 19. Mai 2011 (CEST)
Vor allem will sich der Betreiber einer solchen Leitung von Regressforderungen frei halten, falls mal jemanden etwas passieren sollte. Eine Friedhofswasserleitung ist ja zum Blümchen gießen vorgesehen und dieses Wasser muss ja keine Trinkwasserqualität haben. Was die gesetzlichen Vorschriften zum Trinkwasser nicht erfüllt, ist halt kein Trinkwasser, das nennt sich "Brauchwasser" (und unter diesem Stichwort findet sich sicherlich etwas); dazu zählt zum Beispiel schon das Warmwasser innerhalb der Wohnung, obwohl da nur das Trinkwasser durch irgendeinen Erhitzer geflossen ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:54, 19. Mai 2011 (CEST)
Es geht hier nur um die Abgabestelle. Das Wasser ist in der Regel vom städtischen/ dörflichen Wasserwerk und meist einwandfrei Trinkwasser. Nur können bei der Zapfstelle die hygienischen Verhältnisse nicht garantiert werden, um da Trinkwasser abgeben zu können/dürfen. Der Hahnauslass kann z.B. auch durch Tiere verschmutzt und ein Keimträger sein. Es geht natürlich vordergründig um die Gesundheit der Bevölkerung, aber ebenso um den Schutz vor Verantwortlichkeit und Regress.--91.56.205.219 21:08, 19. Mai 2011 (CEST)

Bitte genau lesen! Es geht um einen Wasserhahn, der eben nicht mit einem Schild Kein Trinkwasser gekennzeichnet ist. Wenn ein Schild dran wäre, wäre die Sache eindeutig. -- אx 21:32, 19. Mai 2011 (CEST)

Sei mutig! Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein paar Schlucke aus so einer Leitung Schaden anrichten. Rainer Z ... 21:47, 19. Mai 2011 (CEST)
Es mag aber auch kein Zufall sein, dass auf einem Friedhof gewesene (und potentiell "kein Trinkwasser" genossen habende) Mitbürger reihenweise ruhen. --Cookatoo.ergo.ZooM 23:06, 19. Mai 2011 (CEST)
Dieses "Luxusproblem" erinnert mich irgendwie hieran. Was bei uns "kein Trinkasser" ist, hat wahrscheinlich immer noch eine höhere Qualität als das, was ein Großteil der Weltbevölkerung täglich trinkt. --91.56.190.244 23:15, 19. Mai 2011 (CEST)
für diesen Großteil der Weltbevölkerung ist aber auch eine durchschnittliche Lebenserwartung von deutlich unter 50 Jahren völlig normal. Chiron McAnndra 23:41, 19. Mai 2011 (CEST)
Eben. Hätten sie unser "kein Trinkwasser", mit dem wir auf dem Friedhof Blümchen giessen, dann wäre ihre Lebenserwartung sicher wesentlich höher. --91.56.190.244 23:59, 19. Mai 2011 (CEST)
Wenn das Wasser auf dem Friedhof auch aus einem Brunnen kommt ... na dann guten Appetit >>würg<< Gruß Thogru Sprich zu mir! 07:46, 20. Mai 2011 (CEST)
In der Friedhofsordnung steht, dass das Wasser nur zum Giessen benutzt werden darf, damit ist das Trinken ausgeschlossen.--91.56.223.130 09:03, 20. Mai 2011 (CEST)
Das heißt aber nicht, dass bald auch Blümchen mehr als 1,80 m über mir stehen, die gegossen werden müssen, wenn ich es doch trinke, oder? --91.52.242.78 09:46, 20. Mai 2011 (CEST)
Zumindest geht die Zuleitung durch den Boden in dem Leichen verwesen. Sofern die Zuleitung hermetisch dicht ist, wird da nichts aus dem Boden in die Leitung kommen. Wenn sie allerdings undicht ist, besteht die theoretische Möglichkeit, dass was an Keimen in die Leitung dringt. Und Krankheitskeime sollen ja lange im Boden überleben können.--91.56.223.130 11:27, 20. Mai 2011 (CEST)
Es ist eher anzunehmen, dass aus der undichten Wasserleitung Wasser in die Umgebung dringt als umgekehrt. Da ja das Wasser unter höherem Druck steht. BerlinerSchule 12:17, 20. Mai 2011 (CEST)
Das habe ich mir auch erst gedacht, dann habe ich aber gemeint, dass es unter Keimen auch welche gibt, die gegen den Strom rudern.--91.56.223.130 14:44, 20. Mai 2011 (CEST)
Eventuell ist es ja Wasser aus einem friedhofseigenen Brunnen und wurde tatsächlich durch Leichen filtriert. Das kann man dem Wasserhahn nicht unbedingt ansehen. --82.82.197.233 16:18, 20. Mai 2011 (CEST)
Letztlich ist alles, was hier über mögliche Konsequenzen geesagt wird, nichts als Spekulation - es gibt sehr viele Friedhöfe, die sehr unterschiedlich sind und auch ihr Wasser auf unterschiedlichem Wege herbeischaffen - wer genau wisssen will, was in dem Wasser so alles drin ist, wird um eine biochemische Analyse nicht herumkommen. Was die Schilder betrifft: Nicht jeder, der ein Schild aufstellt, hat dafür auch einen echten Grund; der Effekt des Haftungsausschlusses ist in jedem Fall gegeben - auch dann, wenn dies gar nicht notwendig sein sollte. Chiron McAnndra 18:34, 20. Mai 2011 (CEST)

Dereferer

Kennt jemand einen guten Dereferer?

--Franz (Fg68at) 23:30, 19. Mai 2011 (CEST)

Du musst beachten, dass die Nicht-ASCII-Zeichen URL-kodiert sein müssen, also in deinem Beispiel http://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Hys%C3%A9n (wenn du die komplette URL in die Zwischenablage kopierst, dann ist sie dort automatisch in dieser Form, zumindest beim Mozilla Firefox, das sieht man, wenn man die URL in Notepad einfügt). Dann klappts auch mit den Dereferrern: http://www.referer.us/?http://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Hys%C3%A9n http://www.anonym.to/?http://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Hys%C3%A9n ← Hier nervt der Spamschutzfilter herum http://www.dontknow.me/at/http://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Hys%C3%A9n (zumindest bei mir). -- Tofra Diskussion Beiträge ± 17:13, 20. Mai 2011 (CEST)

Test: http://www.dontknow.me/at/http://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Hysén --Franz (Fg68at) 01:05, 21. Mai 2011 (CEST)

Ich habe Opera und ich möchte es nicht händisch benutzen, sondern wo einbauen.
Interessanterweise wird der "http://referer.us/?"-Link hier automatisch codiert. (und ich lande ab dem 2. Mal am Ende des Internets, wie üblich in letzter Zeit)
Der http://www.dontknow.me/at/ wird nicht kodiert, funktioniert bei diesem Beispiel aber trotzdem wunderbar. --Franz (Fg68at) 01:14, 21. Mai 2011 (CEST)

Internet geht nicht - ab 16:00 Uhr

Ich untersuche gerade ein seltsames Phänomen, dass laut Googlerecherche durchaus auch andere mal betrifft. Ab einer gewissen Uhrzeit geht bei einem bestimmten Win7 Rechner kein Websurfen mehr, weder über IE oder FF oder sonst einen Browser. Auch ein Systemneustart hilft nicht, erst am nächsten Tag geht es wieder. Ein Ping/Tracreroute auf beliebige Web-/DNS-Server beweist aber, dass das Netz als solches funktioniert. Auch ist nur ein einziger Rechner betroffen, alle anderen an demselben Switch und Netzwerksegment kennen das nicht. Irgendeine Idee? --Plaintext 07:34, 20. Mai 2011 (CEST)

MS Windows 7 Virus? scnr --Heimschützenzentrum (?) 08:01, 20. Mai 2011 (CEST)
Dein Anschluß wird sicherlich noch von einem Telekom-Mitarbeiter betreut, der noch Beamtenstatus hat. Die lassen um 16:00 Uhr die Kabel los und gehen nach Hause. Im Ernst: Schonmal einen Virenscan gemacht? --91.52.242.78 08:17, 20. Mai 2011 (CEST)
Ich bastel mir schon gerade eine BartPE Notfall CD mit aktuellem Antivir zusammen. Möglicherweise gibt es aber doch eine harmlosere Erklärung, hoffen darf man doch :-). Plaintext 08:18, 20. Mai 2011 (CEST)
Warum basteln? Es gibt eine Rescue-CD von Avira fix und fertig zum Download (nur ohne BartPE). -- 188.99.196.147 10:49, 20. Mai 2011 (CEST)
Kindersicherung? --80.153.202.12 14:57, 20. Mai 2011 (CEST)
+1, ziemlich sicher eine Kindersicherung bzw. Zugangsbeschränkung entweder am Rechner oder am Router/Switch. (Ja, es gibt Router, die solche Sperren getrennt für einzelne Rechner vornehmen können.) -- 88.67.52.10 17:24, 20. Mai 2011 (CEST)

Original und Fälschung

Pierre und Marie Curie in ihrem Laboratorium in der Rue Cuvier
Pierre und Marie Curie in ihrem Laboratorium in der Rue Cuvier - Versuch

Das oberer Foto ist das WP-Foto, das untere fand ich in einem Buch von 1910. Es sind deutliche Unterschiede zu sehen (Flaschen rechts, Gerätschaft vorne, Zylinder, Tuch links). Also wurde schon 1907 kräftig retuschiert ..? Kann man aus den Bildern schliessen, welches "näher an der Realität" ist? GEEZERnil nisi bene 11:31, 20. Mai 2011 (CEST) Addendum: Das scheint das originale Original zu sein. GEEZERnil nisi bene 16:08, 20. Mai 2011 (CEST)

Bei näherer Betrachtung halten die Gegenstände im Vordergrund des oberen Bildes nicht Stand. Sieht sehr nach Fotomontage aus. Somit würde ich das untere Bild als das Original einstufen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:34, 20. Mai 2011 (CEST)
Die Flaschen vorne links rechts sehen im oberen Bild gezeichnet/gemalt aus. Den gleichen Eindruck macht auf mich Maries Gesicht. Graphisch aufgearbeitete Photographie oder gleich ein Stich (oder sonst was) nach der Photovorlage? --Wrongfilter ... 11:38, 20. Mai 2011 (CEST)
Hehehe! Wikipedia enthält Fotomontagen! Wenn die Kommentare hier zu Ende sind, werde ich es auf die Marie Curie Disk. stellen. GEEZERnil nisi bene 11:52, 20. Mai 2011 (CEST)
BK In der Dateiversion des oberen Bildes ist nachzulesen, dass die Vorversion vom 10.04.07 des Uploaders Kuebi retuschiert wurde. Die ist auch abgebildet und dieses Bild dürfte (auch) ein Original sein. Dass zwei Fotos gemacht wurden schliesse ich wegen der Gleichheit der Personen allerdings aus. Das Rätsel bleibt.--91.56.223.130 11:54, 20. Mai 2011 (CEST)
Vielleicht weiß Benutzer:Tischbeinahe ja noch, was er vor drei Jahren mit "Eine manuell überarbeitete Version des bekannten Fotos. Details wurden nachgezeichnet zum Abdruck im Reclam-Heftchen nachbearbeitet (also nicht von mir). )" meinte. --Joyborg 11:59, 20. Mai 2011 (CEST)
Hmmmmm, betrachtet man sich die unbearbeitete Version des oberen Bildes sieht die Sache wieder ein wenig anders aus, als ich es oben vermutete. Da sind die Gegenstände im Vordergrund nämlich kaum zu erkennen - unscharf - dargestellt. Die gehören, ich ändere insoweit ein wenig meine Meinung, schon zum Originalbild, wurden dann aber nachträglich nach gezeichnet (?) um scharf zu sehen zu sein. Insofern wäre dann das untere Bild ohne die Gegenstände eine Retusche (???). Das würde auch erklären, warum die Stative vor Pierre in der Textur so seltsam matt und zweidimensional erscheinen. Ggfls. wurde ja hier das Gerät im Vordergund entfernt und der vormals verdeckte Hintergrund neu erstellt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:27, 20. Mai 2011 (CEST)
Wenn ich beide Bilder, das von Kuebi und das hier untere vergleiche, komme ich auch zu dem Ergebnis, dass das untere für den Druck in 1910 manipuliert ist.--91.56.223.130 13:23, 20. Mai 2011 (CEST)
Ich glaube, dass das von Kuebi hochgeladene Bild das Original(ste) ist, und beide anderen Bilder (die hier in der Frage rechts zu sehen sind) nachbearbeitet wurden. Natürlich zu einer Zeit, als an Photoshop noch nicht zu denken war. --Joyborg 14:16, 20. Mai 2011 (CEST)
Retuschierung oder Nachbearbeitung ist nicht dasselbe wie Fälschung oder Fotomontage. --Pp.paul.4 14:26, 20. Mai 2011 (CEST)
Das obere ist ja offensichtlich ein Rasterbild für oder aus einem Schwarz-Weiß-Druck. Weil das Ausgangsfoto schon ziemlich kryptisch aussieht und bei der Rasterung weitere Information verloren geht, hat der Fotograf das Foto retuschiert (nachgezeichnet). Andernfalls sähen die Gegenstände im Vordergrund sicherlich aus wie Qualmwölkchen und Marie Curies Kopf würde aus einem weißen Laken herausschauen. Retuschieren und Nachcolorieren gehörte früher zum Handwerkszeug eines Fotografen.--82.82.197.233 15:23, 20. Mai 2011 (CEST)
Auch heute noch. Gruß --stfn 18:20, 20. Mai 2011 (CEST)
Tatsächlich! Heute sogar mehr als früher. --82.82.197.233 22:59, 20. Mai 2011 (CEST)

Was ist Südostdeutschland? --84.61.186.230 12:28, 20. Mai 2011 (CEST)

Bayern vielleicht?!? Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:38, 20. Mai 2011 (CEST)

Meines Wissens soll aus Südostdeutschland ein Artikel, eine Begriffsklärung, oder ein Redirect auf Bayern oder Mitteldeutschland werden. --84.61.186.230 12:41, 20. Mai 2011 (CEST)

Mitteldeutschland ist ja nun wieder woanders. Ganz abgesehen davon, dass es heute nicht mehr Mitteldeutschland heißt. Aber in Bayern war es auch früher nicht. Südostdeutschland ist auch kein Begriff, sondern eine Beschreibung. Es gibt auch kein redirect von "Hamburgs südliche Außenbezirke" oder "Nördliche Ausläufer des Schwarzwaldes". BerlinerSchule 12:46, 20. Mai 2011 (CEST)
In den heutigen Grenzen Deutschlands alles, was zugleich südlich und östlich von Niederdorla liegt. --Pp.paul.4 12:56, 20. Mai 2011 (CEST)
Das Wort wird heute selten gebraucht und meint dann meist Bayern und ein paar Randgebiete umliegender Länder; bei Bezug auf mittelalterliche Geschichte meist das damalige Baiern inclusive zumindest einem Teil des heutigen Österreichs (bzw. eben "Süddeutschland ohne Schwaben"). Für einen Wikipedia-Artikel reicht das m. E. nicht aus, da es je nach Verwendung jedesmal etwas anderes heißt. --FA2010 12:59, 20. Mai 2011 (CEST)
(BK) Es ist vor allem unüblich. So als Begriff. 365.000 Google-Treffer für "Nordwestdeutschland", unter 10.000 für "Südostdeutschland", und dazu die Frage "Meinten Sie: südwestdeutschland?" Zwischen dem ziemlich östlichen Sachsen und dem ziemlich südlichen Bayern liegt halt kein Deutschland. --Eike 13:02, 20. Mai 2011 (CEST)
(BK) Im Gegensatz zu Nordwestdeutschland, Südwestdeutschland, Nordostdeutschland, Norddeutschland, Westdeutschland, Ostdeutschland Süddeutschland und Mitteldeutschland gibt es den Artikel Südostdeutschland (mE zu recht) nicht, da er nicht etabliert ist und reine Begriffsfindung wäre. Nicht zu verwechseln mit dem "Südosten Deutschlands" (Passau, Bayrischer Wald etc.), wo es in den Wetternachrichten gelegentlich mal regnet. --Joyborg 13:13, 20. Mai 2011 (CEST)
BK Wegen der buckligen Form von (Gesamt-)Deutschlend gibt es den Südosten gar nicht. Es sei denn einer will mal wieder Ösiland und dessen Nachbar eingemeinden. Dann würde das Südostdeutschland dort passen. Das Schicksal bewahre uns davor, wir haben noch Probleme mit dem Ostdeutschland, brauchen keinen Süden dazu.--91.56.223.130 13:31, 20. Mai 2011 (CEST) Unhilfreich. --Aalfons 13:38, 20. Mai 2011 (CEST)

Selbstverständlich gibt es diesen Begriff, wie ein Blick in Google Books zeigt. Es wurde nicht nur für das Mittelalter mit seinen teils noch unscharfen Grenzen in eigentlich geografischer Bedeutung verwendet, sondern auch in Österreich 1918 als Staatsbezeichnung diskutiert. In der NS-Zeit scheint er manchmal Schlesien, manchmal Böhmen und Mähren oder auch Österreich bis Slowenien bedeutet zu haben. Als Südostdeutsche gelten/galten schließlich die Deutschen in den Siedlungsinseln Südosteuropas; etwas abstrakt kann man das auch Südostdeutschland nennen (ich würde es nicht tun:-); in diesen Umkreis gehört wohl auch die Südostdeutsche Historische Kommission. Artikelfähig ist Südostdeutschland also auf jeden Fall, und hilfreich wäre es auch, auf einen Blick zu sehen, wer das Wort wann wo verwendet hat. --Aalfons 13:28, 20. Mai 2011 (CEST)

Interessant... Gut, dann nehme ich "Begriffsfindung" zurück und hoffe, dass bald jemand diesen historisch vermutlich sehr interessanten Artikel anlegen wird. --Joyborg 14:01, 20. Mai 2011 (CEST)
Über den Begriff ist halt die Geschichte hinweggezogen und er war in der Tat (geografisch betrachtet) sehr willkürlich. Am bekanntesten dürfte er wahrscheinlich über den Fußball geworden sein: Südostdeutscher Fußball-Verband. Das der Begriff „Südostdeutsch“ auch in Rumänien Verwendung fand, ist ebenfalls nur noch eine Fußnote der Geschichte. --Vexillum 20:09, 20. Mai 2011 (CEST)

Anfrage über Ernährung bei Rheuma

--213.39.171.133 14:30, 20. Mai 2011 (CEST) meine frau hat seit ca. einem jahr rheuma.sie ist,was ernährung anbelang,sehr verunsichert.verschiedene ärzte sagen mal das und dann wieder dies.wir bekommen keine korekten antwortem bzw. ratschläge.können sie mir helfen und mir sagen was sie essen darf und nicht. ich bedanke mich

mfg karl-heinz sander hamburg

Rheuma ist ein sehr umfassender Begriff. Um welche rheumatische Krankheit geht es genau? --Rôtkæppchen68 14:41, 20. Mai 2011 (CEST)
Rheuma (im eigentlichen Sinn) läßt sich durch Ernährung nicht beeinflussen. --79.199.89.208 15:40, 20. Mai 2011 (CEST)
Hier sind auch sehr viele verschiedene Leute, die dies und das sagen. Ich glaube nicht, dass das weiter hilft. Am Ende kommen noch die Übersäuerungstheoretiker. Am besten ist wirklich selbst recherchieren. Nichts glauben und immer allen Dingen auf den Grund gehen. Wenn Ärzte sich widersprechen, kann das auch daran liegen, dass die einen die neuesten Forschungsergebnisse kennen und die anderen nicht. Vieles, was gestern noch galt, kann morgen durch die Forschung widerlegt werden. --Plenz 16:59, 20. Mai 2011 (CEST) Ich korrigiere mal die Überschrift, meine Shift-Taste funktioniert.
Nicht verunsichern lassen! Rheuma, welcher Art auch immer, ist nicht ernährungsbedingt und durch die Ernährungsweise allenfalls marginal beeinflussbar. Natürlich liest man mal dies, mal das, wie das bei der Ernährung so üblich ist, es gibt sonne und solche Studien. Und nicht in seiner Verzweiflung esoterischen Ernährungslehren Glauben schenken, wie Plenz schon gesagt hat. Rainer Z ... 14:58, 21. Mai 2011 (CEST)

Alloheim

Es gibt Senioren-Residenzen mit dem Namen: Alloheim Woher kommt der Name? --87.173.203.180 15:58, 20. Mai 2011 (CEST)

Ich vermute mal, dass Alois-Mollik-Altenheim zu einem schöneren Begriff zusammengezogen wurde. Du kannst ja mal dort fragen. --Eike 16:02, 20. Mai 2011 (CEST)

Googlen nach "alloheim name" hilft. --FA2010 16:03, 20. Mai 2011 (CEST)

Hm, ich sammle Werbung, die haarscharf am Punkt vorbeigeht. Ich glaub´ das nehm´ ich gleich mal mit auf :) --82.82.197.233 16:26, 20. Mai 2011 (CEST) Mein Lieblingsspruch: "Wir sind zwar nicht die besten, aber für Sie sind wir genau richtig."
*scnr* Das Heim für alle, die Allohol oder Allopathie mögen. --Rôtkæppchen68 16:40, 20. Mai 2011 (CEST)
und natürliesch für franßösiesche 'Allodris. --Zerolevel 17:11, 20. Mai 2011 (CEST)
Sorry, aber ich dachte zuerst an eine Variante von "Alkiheim"... --FK1954 17:43, 20. Mai 2011 (CEST)
Google => "wie der Name Alloheim entstand" => BAZINGA ! GEEZERnil nisi bene 17:56, 20. Mai 2011 (CEST)

@"ich sammle Werbung, die haarscharf am Punkt vorbeigeht":: In Düsseldorf gabs mal ne Metzgerei, der Inhaber hieß Fliegen. Über dem Geschäft standen in (gleich)großen Buchstaben die drei Worte "Wurst Fliegen Fleisch". --Logo 19:11, 20. Mai 2011 (CEST)

Das erinnert mich an den "Landgasthof Würger". Bei dem kann sich der phantasiebegabte Kunde sogar aussuchen, ob er den Namen auf die Qualität der Küche beziehen soll, oder auf die nächtlichen Umtriebe des Wirtes. Ugha-ugha 20:12, 20. Mai 2011 (CEST)
Ist der Gasthof in der Nähe des Gewerbegebiets „Ehrlosen“? --FA2010 20:28, 20. Mai 2011 (CEST)

Riesenmaschine: Preisträgerfoto GrimmeOnline Award 2006

Die Autoren der Riesenmaschine bei der Verleihung des Grimme Online Award 2006 (von links nach rechts: Holm Friebe, Kathrin Passig, Martin Baaske, Sascha Lobo, Moderatorin Anne Gesthuysen)

Blöde Frage: wen haben wir hier auf dem Foto zu sehen? Ich erkenne Sascha Lobo (noch ohne Iro) und links von ihm Kathrin Passig. Wer ist das ganz links außen? Tex Rubinowitz? Der da hinten Holm Friebe? Wer ist die Frau auf der rechten Seite? --Lkl20:36, 20. Mai 2011 (CEST)

Rechts steht wohl Anne Gesthuysen. --94.79.155.237 21:01, 20. Mai 2011 (CEST)
Tex Rubinowitz sieht anders aus (grauer). Gruß --stfn 21:06, 20. Mai 2011 (CEST)
ganz links steht Holm Friebe, hinten Martin Baaske.-- Hvd69 16:21, 21. Mai 2011 (CEST)

Politologen

Was machen eigentlich Politologen. Ein Fünftel üben anscheinend einen Lehrberuf aus und der Rest arbeitet in der Politik. Im Artikel steht zwar viel, aber nicht was deren Tätigkeit ist. Was macht so ein Politologe genau? Fertigt der Studien an oder macht der politische Verwaltungsarbeit ... ? --85.181.223.197 23:31, 20. Mai 2011 (CEST)

Politologe oder Politikwissenschaftler ist sozusagen die Ausbildung, mit der man vielerlei Berufe ergreifen kann. Die möglichen Berufsfelder für Politologen gehen über den Lehrberuf und die "Politik" weit hinaus. Übrigens sind Politologen unter Politikern wohl eher selten. Ich zB bin ein Politologe und arbeite im Stiftungswesen, wo ich wiederum einerseits Studien anfertige, andererseits beratend tätig bin. Weitere Politologen, die ich kenne, wurden Programmierer, Redakteure, Geheimdienstler, Wirtschaftsförderer, Selbständige und natürlich Taxifahrer. Eine klassische Stellen-Bezeichnung für Politologen ist der "Referent", das kann alles und nichts bedeuten. --Krächz 23:52, 20. Mai 2011 (CEST)
Tom Enders der Airbuschef hat auch Politilogie studiert. Die beste Voraussetzung einen Hightech Konzern zu führen.--79.250.20.81 10:38, 21. Mai 2011 (CEST)
Der Politikwissenschaftler im engeren Sinne forscht (und lehrt ggf.) und hat mit politischer Verwaltungsarbeit nichts zu tun. Die Forschung wird in wissenschaftlichen Studien dokumentiert. Nur die allerwenigsten ausgebildeten Politologen arbeiten auch nach Verlassen der Hochschule noch als Politikwissenschaftler. Unter den Politikern (zumindest der ersten Reihen) sind ausgebildete Juristen (Rechtswissenschaftler) noch häufiger als Politologen, obwohl es natürlich nahe liegt, dass wer sich besonders für Politik interessiert auch ein politikwissenschaftliches Studium in Betracht ziehen wird. Allerdings ist der Arbeitsmarktwert des Jura-Abschlusses im Allgemeinen höher als der in Politologie. Wie Krächz bin auch ich studierter Politologe und arbeite als Referent, allerdings im Medienbereich, wo es ansonsten vor allem unter Journalisten sehr viele ehemalige Politologie-Studenten gibt.-- Hvd69 14:12, 21. Mai 2011 (CEST)
Political science als Integrationswissenschaft soll im ersten Schritt eigentlich flexible Generalisten hervorbringen, die in den Bereichen, auf die sie sich dann jeweils konzentrieren/spezialisieren, für Regierungen, Parteien und Verbände (und wer sonst noch Geld dafür hat) beratend, publizistisch, repräsentierend (z.B. als Pressesprecher) oder auch forschend tätig werden. Also recherchieren, einschätzen, bewerten, schreiben, reden, lügen und ein schlaues Gesicht machen. Von der ursprünglichen Idee her soll political science ja eigentlich das Werkzeug sein, um inhaltlich kompetente Zuarbeiter für Entscheider in einer immer komplexer werdenden (besser: immer komplexer begriffenen) politischen Sphäre auszubilden. Einen klassischen Job gibt es, wie oben bereits beschrieben, eigentlich nicht. Für eine konkrete Vorstellung ist es vielleicht hilfreich, von einer Arbeit innerhalb eines Teams auszugehen. z.B. als Redenschreiber für irgendeinen Politiker, oder als Aktentaschenträger für einen Europaabgeordneten, oder als Mitarbeiter der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages, oder als Teil eines Thinktanks innerhalb eines Konzerns, oder als Mitarbeiter einer Parteienstiftung, oder innerhalb eines Büros einer Umweltschutzorganisation, oder als Analyst im BND, oder als Redakteur der Süddeutschen Zeitung oder eben halt als Taxifahrer. --84.191.19.82 15:10, 21. Mai 2011 (CEST)

Video Converter

Kennt jemand von euch einen kostsenfreien Videokonverter, der Formate in HD ohne Qualitätsverlust in MP4 umwandeln kann? Grundsäztlich geht es darum, dass ich eine *.ts4 Datei vorliegen habe welche ich mit meinem Technisat HD8-C von einem HD-Sender aufgenommen habe. Mit dem kostenlosen Tool von Technisat kann man aus Urheberrechtsgründen nur Videos im SD-Format konventiren. Ich habe bis jetzt geschafft das Video in ein *.ts, bzw. *.mpg Format umzuwandeln. XMediaRecord ist für mich keine Lösung, erstens ist es viel zu umfangreich und zweitens dauert eine Konventierung bei mir ewig. Vielen Dank für alle Antworten. --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 23:49, 20. Mai 2011 (CEST)

VLC media player. --Rôtkæppchen68 00:16, 21. Mai 2011 (CEST)
Es geht mir nicht darum die Datei bloß abzuspielen, dies kann der Windows Media Player 12 nämlich auch schon. Ich muss die Datei zwingend in ein *.mp4 Format konventieren. Falls dies der VLC tatsächlich könnte, musst du mir sagen wo. Soweit ich weis ist im VLC nämlich kein Konverter integriert.
Drück mal Strg+R. Da hat mein VLC media player 1.1.9 den Konverter. --Rôtkæppchen68 01:12, 21. Mai 2011 (CEST)
Habs gefunden. Leider entsteht bei der Konvertierung eine asynchronität zwischen Bild und Ton die am Anfang 0sec und am Ende 3sec beträgt. Ist das bei dir nicht so? Mein Video ist 1080p hoch, 280MB groß und 6min lang, zur Konvertierung brauchte er knappe 10min gebraucht. Besten Dank für deine Hilfe. --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 02:10, 21. Mai 2011 (CEST)
mencoder -ovc lavc -oac mp3lame ...? den muss man aber manchmal nochmal (mit -ovc copy -oac copy) über das ergebnis drüber bügeln lassen, weil sich da sonst auch audio+video verschieben... --Heimschützenzentrum (?) 07:14, 21. Mai 2011 (CEST)

ehemaliger französischer Telefonhersteller HPF

Wo finde ich nähere Informationen über den ehemaligen französischen Telefonhersteller HPF? Bei Google werde ich nicht fündig. 79.224.249.34 07:35, 21. Mai 2011 (CEST)

Weniges findet sich bei Swissvoice. Ralf G. 09:03, 21. Mai 2011 (CEST)

Postzustellung

Was sollte ein Postzusteller tun, wenn im Haus befindliche Briefkästen nicht erreicht werden können ? Briefe anderntags einwerfen, ins aussen befindliche Zeitungsfach legen, vor Haustür einfach ablegen, wer ist für versäumte Termine haftbar ? --91.58.185.134 08:44, 21. Mai 2011 (CEST)

Wenn der Zusteller keine Briefkästen vorfindet oder erreichen kann, dann stellt er nicht zu und schickt die Sendung ggfs. als unzustellbar zurück. Wer für daraus sicher ergebende Schäden haftet, hängt davon ab, wer für das Fehlen oder die Nichterreichbarkeit der Briefkästen verantwortlich ist - im Zweifelsfalle der Empfänger selbst, denn er hat dafür zu sorgen, dass Post ihn auch erreicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:24, 21. Mai 2011 (CEST)

Hrungnirs Herz und Odinsknoten

Durch die Frage nach den "Rasten" weiter oben bin ich zufälligerweise auf die Artikel Hrungnir-Herz und Valknut gestoßen. Gibt's da eigentlich Unterschiede oder können die beiden Artikel zusammengelegt werden? Ugha-ugha 09:23, 21. Mai 2011 (CEST)

Das ist eher eine Frage für unsere Rubrik Wikipedia:Redundanz. --Flominator 10:50, 21. Mai 2011 (CEST)
Yup! Ausserdem hat Valknut in der Abbildung nur 2 verschlungene Dreiecke. Könnte es Oberbegriff (Valknut) und spezieller Begriff (Hrungnir-Herz) sein? GEEZERnil nisi bene 10:53, 21. Mai 2011 (CEST) Snorri Sturluson <= DAS wäre mal ein Benutzername!
Hm, seltsamerweise erwähnen ausgerechnet unsere norwegischen Freunde (von denen man doch glauben könnte, dass sie sich in solchen Fragen besser auskennen) in ihrem Artikel no:Valknute auch noch so Sachen, wie den Tristramsknoten und sogar den Türkenbund... Ugha-ugha 14:04, 21. Mai 2011 (CEST)
Die en:WP hat Hrungnir's heart als Unterabschnitt von Valknut. GEEZERnil nisi bene 14:16, 21. Mai 2011 (CEST)

Wie nennt man das?

Hallo, das Objekt steht auf dem Konzerthaus in Berlin, eine Quadriga kann's ja nicht sein, aber wie nennt man das? --Berthold Werner 12:53, 18. Mai 2011 (CEST)

Analog zur Quadriga wäre das ein Zweispänner. --Toot 12:57, 18. Mai 2011 (CEST)
Die Oberbegriffe sind Dachschmuck, Dachfiguren.--91.56.205.236 13:49, 18. Mai 2011 (CEST)
Greifenwagen. --Dansker 14:59, 18. Mai 2011 (CEST)

Laut Wikipedia stellt die Figur Apollo in einem von Greifen gezogenen Wagen dar [23]. Es handelt sich dabei wohl wie bei der Quadriga um die Form eines Streitwagens. In der Mythologie wird Apollo jedoch häufiger in einem von Schwänen gezogenen Wagen dargestellt, nicht Greife. Oliver S.Y. 15:10, 18. Mai 2011 (CEST)

Schöne Frage, hab bei der Suche nach dem Greifenwagen noch das hier gefunden [24], die Figur entsprich demnach einem "Alexandersujet" aus dem Mittelalter. Wobei die Frage ist, ob Tieck sich davon inspirieren ließ, Apoll gegen Alexander auszutauschen. Angesichts der Rezeption muß der Text im Link aber nicht allgemeiner Standard sein.Oliver S.Y. 15:23, 18. Mai 2011 (CEST)
Hier im Absatz unter dem zweiten Bild sind verschiedene Antriebseinheiten für antike Streitwagen des Herstellers Mythos im Angebot, Apollon hat sich bereits damals für die Greifentechnik entschieden, zumindest als Zweitwagen. --Dansker 16:51, 18. Mai 2011 (CEST)

Wikipedia nennt das (zwar noch Rot) Biga genau wie ich vermutet habe. Siehe Begriffsklärung und genau so auch mein DBG-Fremdwörterlexikon (uralt) 65--G-Michel-Hürth 13:44, 19. Mai 2011 (CEST)

Der Greif (Löwenkörper und -tatzen mit Adlerkopf und -flügeln) versinnbildlicht u.a. die Verbindung des Irdischen mit dem Himmlischen oder die Beherrschung von Himmel (Adlerl) und Erde (Löwe). Er begleitet, trägt (oder zieht wie hier in einem Wagen) Apollo, Alexander den Grossen und verschiedene andere Figuren. (Brockhaus; Chevalier, Gheerbrant: Dictionnaire des Symboles). Die Lyra (Zupfinstrument) und der Standort auf einem Konzerthaus weist diesen hier eindeutig als Apollo in seiner Eigenschaft als Gott der Dichtkunst und der Musik aus. Als Sonnengott wird Apollo in dem mit Pferden bespannten Sonnenwagen im Laufe des Tages über den Himmel gezogen. CEP 16:57, 21. Mai 2011 (CEST)

Dürftige Berichterstattung über spanische Unruhen wegen politischer Verhältnisse

Wie erklärt man, dass kaum über die spanischen Unruhen zur Zeit berichtet wird? Ich habe in den großen Printmedien nur einen Artikel der ZEIT gefunden und eine unter ferner liefen versteckte Meldung über "Proteste" im Focus. Im Fernsehen scheint nix zu sein. Muss man sich vorstellen, dass die Medien sich explizit absprechen? Welches Interesse haben sie, nicht zu berichten? Hat hier jemand Insiderwissen? --77.180.192.155 19:30, 18. Mai 2011 (CEST)

68 Artikel aus 24 Stunden. --Aalfons 19:37, 18. Mai 2011 (CEST)
Nö, es sind 14. Und kein Artikel in der FAZ, keiner in der WELT, keiner in BILD. Der vermeintliche Focus-Beitrag ist eine nichtssagende zehnzeilige dpa-Meldung http://www.focus.de/politik/schlagzeilen/nid_72503.html. Keine Fernsehbeiträge ... Das finde ich merkwürdig. --77.180.192.155 19:55, 18. Mai 2011 (CEST)
http://www.tagesschau.de/allemeldungen/ausland/ kein einziger Beitrag. Carla Brunis Schwangerschaft, Belmondo, die Insel des Verbrechens in NY, ... Spanien? Die taz titelt dagegen auf der Webseite mit dem Thema. Und die Demonstrationen mit Besetzungen von öffentlichen Plätzen dauern immerhin schon drei Tage ... --77.180.192.155 20:01, 18. Mai 2011 (CEST)
(BK) Du hast dir bei Google News nur die Kurzversion anzeigen lassen. Es ist aber nicht egal, ob ein dpa-Bericht 1x oder 20x erscheint, Google News zeigt erstmal nur einen. Aber gut, im Prinzip hast du recht, es kommt wirklich wenig, ich denke, das liegt am Überdruss in den Redaktionen nach den Portugal- und Griechenlandprotesten. --Aalfons 20:05, 18. Mai 2011 (CEST)
Ok, es sind ein paar mehr Artikel. Aber es sind wenig Texte, und wenige großer Redaktionen. Und es wurde doch deutlich mehr über die Studentenproteste in GB vor einiger Zeit berichtet. Hier ist es nun eine ganze Generation, die auf die Straße zu gehen scheint wegen eines viel generelleren Anliegens. 40% Arbeitslosigkeit bei der betroffenenen Gruppe und unsere Redaktionen sind ... der Bilder und Informationen überdrüssig? --77.180.192.155 20:15, 18. Mai 2011 (CEST)
Ich halte das für möglich, wenn auch sicherlich für ein temporäres Phänomen. Aber wir hatten am Wochenende auch noch die Märsche auf die israelischen Grenzen, da scheint es bei begrenzter Sendezeit eindeutig, worüber man berichtet. Die GB-Proteste fielen übrigens in eine sonst recht aufregungsarme Zeit im letzten Dezember, wenn ich mich recht erinnere, und als News dockten sie direkt an die deutsche Studiengebührproblematik an. Die Euroland- und Verschuldungsproblematik wird aber schon von Portugal, Griechenland und Irland repräsentiert. Überdruss heißt ja nur: Für welche der immer zuvielen Themen entscheide ich mich als Redakteur. --Aalfons 20:27, 18. Mai 2011 (CEST)
(BK) Nicht die Redaktionen - die Leser. Lass mal die Krawalle eskalieren und ein paar Polizisten und Demonstranten sterben, dann wird da auch breiter berichtet. Zumindest eine Zeitlang. Dann wird's auch wieder langweilig. Über den Krieg in Libyen hört man ja auch kaum noch was, oder dass da grad wieder radioaktives Wasser in Fukushima ins Meer läuft oder dass der Betreiber jetzt plötzlich zugibt, dass die Brennstäbe in Reaktor 1 schon in den ersten Stunden nach dem Tsunami geschmolzen sind und die Reaktorhülle durchlöchert haben, das lockt keinen Leser mehr hinter dem Ofen hervor. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:29, 18. Mai 2011 (CEST)
Tatsächlich waren Libyen und die Brennstäbe vorgestern und gestern breit in den Abendnachrichten. Redakteure sagen zwar immer, dass sie im Leser-/Hörer-/Zuschauerinteresse entscheiden, aber im Alltag geht es tatsächlich nach dem Eigeninteresse, das geht auch oft gar nicht anders. --Aalfons 20:36, 18. Mai 2011 (CEST)
Mein Eindruck ist, dass es erst seit einigen Monaten wirklich zu viele Themen sind - mindestens europaweit. Dass tatsächlich viele Personen europaweit auf die Straßen gehen, wird kaum thematisiert. Alles wird isoliert, nicht im Zusammenhang betrachtet. Schon seit der Finanzkrise werden diese Themen und Ereignisse mehr. Darüber hinaus haben wir (in meiner Wahrnehmung) seit einigen Jahren das Phänomen, dass auch die seriöseren Medien boulevardeske Themen zentral platzieren. In erinnere mich an einen Tagesschaubeitrag, in dem ausführlich über eine Austellung von Popkulturen in Versailles berichtet wurde - natürlich ausgewogen: Es kamen deutsche Touristen zu Wort, die das toll fanden ("Mal was anderes"), wie auch deutsche Touristen, die das grauenhaft fanden ("passt nicht hierher und deswegen sind wir nicht hier"). Aha. Wozu? Entweder wir infotainen uns zu Tode - wen interessieren die Sexdetails zu DSK, und noch schlimmer die von Wetterfröschen ... oder wir werden manipuliert. Oder beides. Am Ende regieren doch Zahlen und Zusammenhänge die Welt und die Leute, die an Bilder und Personen kleben, sehen nur die Oberfläche. Ob sie nun Redakteure oder Zuschauer sind. --77.180.192.155 20:38, 18. Mai 2011 (CEST)
Was mir auffällt: Besonders ausführlich berichtet das Fernsehen über das Fernsehen. Wenn ein neuer Intendant inthronisiert wird, wenn ein Fernsehpreis vergeben oder eine Sendung preisgekrönt wird - daneben würde wohl sogar der Beginn des 3. Weltkriegs mit 20 Sekunden abgefertigt ... --Zerolevel 20:58, 18. Mai 2011 (CEST)
The medium is the message Gr., redNoise 22:31, 18. Mai 2011 (CEST)
Wahrscheinlich weil es dann nach 20 Sekunden niemanden mehr gibt, der berichtet. :-) 46.115.24.24 21:20, 18. Mai 2011 (CEST)
Ich springe ja immer gern auf den "Dieses Thema bekommt nicht genug Aufmerksamkeit-Zug" auf, aber "Unruhen" in Spanien?? Wegen einiger weniger wirklich popeliger Demonstrationen? Selbst zum Thema Abtreibung waren dort mehr Leute auf der Strasse. --92.202.15.160 00:10, 19. Mai 2011 (CEST)

Siehe hier z.B. http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/3/0,3672,8239843,00.html --Archwizard 09:41, 19. Mai 2011 (CEST)

Und http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,763489,00.html --Logo 11:57, 19. Mai 2011 (CEST)

Journalisten lesen mal wieder Wikipedia... --Aalfons 13:45, 19. Mai 2011 (CEST)

Nicht nur die deutschen Journalisten sind langsamer ... http://es.wikipedia.org/wiki/Protestas_en_Espa%C3%B1a_de_mayo_de_2011 http://en.wikipedia.org/wiki/2011_Spanish_protests http://fr.wikipedia.org/wiki/Manifestations_de_mai_2011_en_Espagne --77.11.79.44 21:04, 19. Mai 2011 (CEST)

Die Berichterstattung sogar in Deutschland hat jetzt zugenommen. Ich habe eine Erstfassung erstellt. Bitte um Mitarbeit. Proteste in Spanien vom Mai 2011 --Merim 10:42, 21. Mai 2011 (CEST)

Ich persönlich glaube, dass Interessen verhindern, dass in Deutschland darüber bisher breit berichtet wurde und derzeit sachlich berichtet wird. Die Washington Post hat schon vor Tagen mit den Protesten in Spanien getitelt, das ist wahrlich kein Protestlerblatt und Spanien ist für die Amerikaner auch wesentlich weiter weg als für uns. Immerhin bilden wir mit den Spaniern einen gemeinsamen Arbeitsmarkt- und WIrtschaftsraum und teilen eine Währung. An dem Mittwoch, in dem Amerikaner die Demonstrationen vors Gesicht hielt, las man bei uns da nahezu bei der taz was darüber. Dass unsere Medien, insbesondere der Springerboulevard und die bürgerlichen das so unter den Teppich kehren, ist verstörend. Wir werden nicht informiert, wir werden manipuliert. Das wird hier ganz deutlich. Einige Massenmedien berichten erst heute darüber und zwar absolut irreführend. Es sei bloß die unzufriedene Jugend, es ginge bloß um die bevorstehende Wahl, und man protestiere gegen Arbeitslosigkeit. Abspeisende Halbwahrheiten, die außer Acht lassen, dass breite Bevölkerungskreise ganz grundlegend unzufrieden mit den politischen Verhältnissen und korrupten Verfahrensweisen, mit dem Umgang der Finanzkrise und vielen anderen Dingen sind. Die deutschen Medien sind beschämend, verstörend, bedrückend ... --77.180.163.145 18:55, 21. Mai 2011 (CEST)

Ach ist das schön. Da hat doch jeder Verständnis dafür, dass die Leute etwas schreiben, das auch sehr gut ein Wunschzettel an den Weihnachtsmann sein könnte. Da steht drauf, was die alles wollen. Wie man das bezahlen kann, steht nicht drauf. Gleichzeitig ist Europa zum großen Teil darüber indigniert, dass in Griechenland jahrzehntelang genau so gehandelt wurde - der Wunschzettel wurde geschrieben und erfüllt, ohne Rücksicht darauf, ob es denn finanzierbar war (nun sind wir alle überrascht, dass es nicht finanzierbar war). Auch Deutschland tut, was es kann - neben wirklich nötigen Sozialleistungen wird auch jeder nur mögliche Blödsinn finanziert, meist mit viel Verwaltung drumherum, so, dass es noch mehr kostet, obwohl die Staatsschulden schon weit über dem von den Konvergenzkriterien Erlaubten liegen und der Steuerzahler zu einem nennenswerten Teil weder Ausgaben noch gar Investitionen finanziert, sondern Zinszahlungen.
Dass man mit Demos die Korruption bekämpfen könne, ist auch eine märchenhafte Vorstellung - wie soll das denn gehen? BerlinerSchule 00:25, 22. Mai 2011 (CEST)
Hä? Hast du deine Informationen über die spanischen Proteste aus dem BILD-Artikel? Zunächst einmal wollen die ihre korrupten Politiker loswerden. Dann wollen sie ihr politisches System so verändern, dass Korruption, Lobbyismus und Versenken von Steuergeldern in die Taschen der Eliten schwieriger wird. [http://www.echte-demokratie-jetzt.de/manifest/ Hier steht dazu mehr. Korruption kann man z.B. bekämpfen, wenn die der Korruption überführten Politiker nicht mehr auf die Wahlliste gesetzt werden. Und dagegen hilft z.B. Protestieren.
Was Deutschland angeht, hast du auch Unrecht. Die Staatsquote ist Deutschland in den letzten Jahren eher gesunken als gestiegen. Gestiegen sind prekäre Jobs, Zeitarbeit die Lebenshaltungskosten deutlich stärker als die Löhne, gestiegen sind auch die privaten Vermögen, und zwar auf ein Vierfaches der Staatsschulden, wobei fast zwei Drittel dieses Vermögens etwa 10% der Bevölkerung gehört, 50% besitzen kein Vermögen oder negatives Vermögen, gestiegen sind auch die Mehrwertsteuern, gesunken seit seit Mitte der 90er hingegen etwa die Steuereinahmen aus vermögensbezogenen Steuern (zweistelliger Milliardenbetrag, der seit 1996 weggefallen ist, dieses Haushaltsloch dürfte seitdem summa summarum deutlich über 100 Milliarden Euro liegen, aber u.a. dies erlaubte ja auf den angeblich zu teuren Sozialstaat zu schießen, Hartz IV inklusive Aufstocker und 1-Euro Jobber zu beschließen, wie auch die Zeitarbeit), wobei Deutschland im OECD Vergleich mit die geringsten vermögensbezogenen Steuern erhebt http://www.oecd.org/document/29/0,3343,de_34968570_34968795_42147613_1_1_1_1,00.html. Bitte nicht immer nachquatschen, dass zu viel ausgegeben wird. Mag in manchen Fällen unsinnige oder unsinnig hohe Ausgaben geben. Vor allem hat sich der vermögenden Teil der Bevölkerung in Deutschland zunehmend aus der Finanzierung des Gemeinwesens verabschiedet, wobei sie die Mieteinnahmen und teilweise durch Steuereinnahmen besonders hohen mitfinanzierten (Kombilohn, Stichwort Schlecker) Gewinne nehmen sie natürlich gerne. Dabei haben wir über die steuerfreien Finanzgeschäfte, deren Verluste sozialisiert worden sind noch gar nicht in die Rechnung aufgenommen. Im Grundgesetz heißt es übrigens: Eigentum verpflichtet. --93.129.27.48 11:45, 22. Mai 2011 (CEST)

Frau mit Sonnenschirm (Gemälde)

--84.183.37.237 20:17, 18. Mai 2011 (CEST) Wer ist der Eigentümer des Gemäldes ;Frau mit Sonnenschirm; von Monet?

Den Artikel in der Wikipedia gelesen? --Aalfons 20:29, 18. Mai 2011 (CEST)

So richtig steht es da nicht drin. Die Antwort müsste sein: die Republik Frankreich. --FA2010 20:38, 18. Mai 2011 (CEST)

Meine Frage zielte auch auf eine Konkretisierung. In der fr-wp steht es auch etwas gewunden. Dauerleihgabe? Beschlagnahme? Unklare Besitzverhältnisse? Die Website des Musée d'Orsay hilft auch nicht.--Aalfons 20:46, 18. Mai 2011 (CEST)
Doch, es steht in der "notice complète", die Du unter "Recherche" in der Webpräsenz vom Orsay-Museum nach Auffindung des Gemäldes anklicken kannst: Eine Schenkung von Michel Monet, Sohn des Künstlers, aus seinem persönlichen Besitz für den Louvre an den französischen Staat. Vom Staat [gnädigst] akzeptiert [der zuvor eine bedeutende Schenkung des Künstlers selbst zu dessen immensem Leidwesen abgelehnt hatte] und dem Louvre zugewiesen (1927), dort aufbewahrt (1927-1947), dann [gemeinsam mit anderen impressionistischen Gemälden] in der Galerie du Jeu de Paume ausgestellt (1947-1986) [damals als ausquartierte Abteilung des Louvres angesehen], seit 1986 dem Orsay-Museum zugeordnet. [25] Fazit: das Gemälde gehört keinem Museum, sondern dem französischen Staat, dem es leider freisteht den Standort zu bestimmen; es könnte sehr schnell passieren, dass der Staat es den Franzosen verwehrt, ihre Augen in den nächsten 30 Jahren auf dieses Gemälde oder andere ihrer eigenen Kulturgüter zu lenken. Siehe en:Louvre Abu Dhabi.
Zum Orsay-Museum: wie bekannt ein alter, von Giscard d'Estaing vor der Zerstörung geretteter und zum Museum umfunktionierter Bahnhof, für den die Finanzierung des Umbaus gesichert, aber kein Budget zum Ankauf von Werken zur Verfügung gestellt wurde. Die ersten, dem Orsay-Museum zugeordneten Werke waren 1.) aus den unsäglichen und feuchten Kellerreserven des alten Louvres hervorgeholte Werke des 19. Jh. - die dort wegen dem drastischen Platzmangel des alten Louvres, vor allem aber, weil sie abschätzig als minderwertige "Pompier"-Kunst eingestuft wurden, eingelagert worden waren - 2.) die Impressionisten aus der Galerie du Jeu de Paume. Kurz zovor hatte eine Horde von erbosten Besuchern, die stundenlang auf den Einlass gewartet hatte, die dortige Kassenbarriere gesprengt und war unerlaubterweise in die kleine, bereits vollkommen überfüllte Galerie eingedrungen. Da die Besucherströme schon seit einiger Zeit nicht mehr bewältigen werden konnten, wurde das Jeu de Paume, wenn ich mich recht entsinne, noch am gleichen Tag und endgültig geschlossen. Es gab langwierige und heftige Diskussionen, was von wo ins Orsay-Museum umgelagert werden sollte oder nicht. Übrigens steht das Orsay-Museum, das gegenwärtig verschiedene Abteilungen umbaut, wegen des Besucherandrangs inzwischen auch schon kurz vor dem Kollaps. Angaben nach bestem Wissen und Gewissen. Quellen kann ich jetzt nicht recherchieren. Désirée2 18:43, 21. Mai 2011 (CEST)

Wo liegt Neonowo?

Ich suche den Todesort eines im 2. Weltkrieg an der Ostfront gefallenen Verwandten von mir. Die Wehrmacht-Auskunftsstelle nennt "Neonowo", ich konnte bislang jedoch nicht herausfinden, wo das liegt. Weiter werden noch Todesdatum (05.10.41) und Truppenteilzugehörigkeit (3. (Ersatz) Kompanie Infanterie-Regiment 83, 28. Infanterie-Division) genannt. Hat jemand eine Ahnung? --178.25.242.230 19:30, 19. Mai 2011 (CEST)

ist es vllt das: en:Leonowo, Gmina Radziejów? --Heimschützenzentrum (?) 19:48, 19. Mai 2011 (CEST)
unwahrscheinlich, im Oktober 41 war die Front schon viel weiter im Osten (siehe diese Graphik). Ich würde in der Ukraine oder in Weißrussland suchen, außer er ist nicht im Gefecht, sondern weit hinter der Front in einem Lazarett gestorben, oder bei Partisanenkämpfen. Das mit den Ortsnamen ist oft wirklich mühsam, weil später so viel umbenannt wurde und dann noch die verschiedenen Schreibweisen dazu kommen. --El bes 20:10, 19. Mai 2011 (CEST)
Gib hier mal Neonowo ein und sieh dir die Suchresultate an. "Neonowo" macht als Name keinen Sinn (...) aber es könnte eines der vielen Naumowo sein (historischen Frontverlauf mit im ShtetlSeeker angegebenen Regionen vergleichen!). GEEZERnil nisi bene 11:17, 20. Mai 2011 (CEST)
Also Sinn würde Neonowo (russ. Неоново = Neon-) schon machen (wenn es z.B. nach einem Herrn Neonow benannt wäre), allerdings finde auch ich nach längerem Suchen keinen Ort dieses Namens. Das wahrscheinlichste ist, dass der Name wie oben vermutet falsch transkribiert wurde. Geezers Liste ist aber auf jeden Fall schonmal ein guter Anlaufpunkt. Der Sterbeort wird wahrscheinlich in der Nähe von Smolensk oder Brjansk liegen. --Paramecium 21:50, 21. Mai 2011 (CEST)

Psychopharmaka

Zu welchem Arzt muss man gehen wenn man sich Psychopharmaka verschreiben lassen möchte? Psychater, Psychologe, Neuroirgendwas? --92.228.55.182 12:07, 20. Mai 2011 (CEST)

Mit dieser Einstellung bist Du höchstens auf Drogensuche, nicht auf dem Weg der gesundheitlichen Besserung. Geh zum Arzt, wenn Du Hilfe erwartest, nicht, wenn Du schon vorher alles selbst besser weißt. Der Arzt verschreibt dann das, was hilfreich ist oder verweist auf andere Fachärzte oder Therapieformen. --FA2010 12:11, 20. Mai 2011 (CEST)
Es wär wohl der Neurologe, glaub ich. Aber frag jemand, der's genau weiß: Deinen Hausarzt. --Eike 12:12, 20. Mai 2011 (CEST)
Ich habe Antriebsprobleme. Bis ichs zum Hausarzt schaffe und dann zum Facharzt vergeht ein halbes Jahr. Deswegen will ich gleich zum richtigen Facharzt. --92.228.55.182 12:19, 20. Mai 2011 (CEST)
Du kriegst nicht einfach so Psychopharmaka, nur weil du dem richtigen Arzt was vom Pferd erzählst. Du musst dich dazu überwinden. Vermutlich mehrfach. Ich weiß, dass das schwierig sein kann, aber ich sehe keinen Weg daran vorbei. (Ich weiß nicht, wie's dir geht, aber ich "funktioniere", wenn ich erstmal einen Termin habe. Also: Termin machen. Oder anderen davon erzählen und sich in den Hintern treten lassen.) --Eike 12:22, 20. Mai 2011 (CEST)
Arbeitsmediziner, am besten in einer Giesserei oder Grobschmiede. Die treiben Dir Die Antriebslosigkeit schon aus.--91.56.223.130 14:07, 20. Mai 2011 (CEST)
Der Witz mit dem Arbeitsmediziner (bei Antriebsmangel zum Betriebsarzt) war nicht schlecht, hilft hier aber wohl nicht weiter. Daher Versuch einer ernsthaften Antwort: Antriebsmangel kann organische Ursachen (z.b. Unterfunktion der Schilddrüse) oder psychische Ursachen (z.b. Depression) haben. Die Therapie richtet sich nach der Ursache und die Indikation stellt ein Arzt (nicht der Patient und auch kein Psychologe). Ansprechpartner ist daher bei so einer unklaren Ausgangslage immer der Hausarzt/Allgemeinmediziner. Am häufigsten werden Psychopharmaka sicherlich von Psychiatern und von Allgemeinmedizinern verschrieben. --Bernd 16:06, 20. Mai 2011 (CEST)
Allerdings sind Hausärzte längst nicht immer auf dem neuesten Stand was Psychopharmaka angeht, deshalb kann eine Überweisung zu einem Neurologen durchaus ratsam sein. Bei Depressionen greifen sie beispielsweise fast standardmäßig auf das gute alte Fluoxetin (Prozac) zurück, obwohl es mittlerweile eine Vielzahl anderer Antidepressiva gibt, die möglicherweise im jeweiligen Fall hilfreicher wären. Also mein Tipp: Direkt zum Neurologen bzw. sich vom Hausarzt überweisen/einen empfehlen lassen. Schöne Grüße und viel Glück --stfn 01:31, 21. Mai 2011 (CEST)
Unsinn. Eine Überweisung zum Neurologen ist bei neurologischen Krankheitsbildern sinnvoll. Bei einer Depression kann neben vielen anderen Dingen eine Überweisung zum Psychiater sinnvoll sein, der eventuell ein Antidepressivum verschreiben wird. Daran ändert auch nichts, dass viele Neurologen aufgrund ihrer Ausbildung gleichzeitig auch psychiatrisch tätig sind. Wenn Dein Ratschlag befolgt wird, kann es schon sein, dass der Neurologe die richtige Diagnose stellt. Ob die Behandlung in sein Aufgabenbereich fällt, sei dahingestellt. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ist dies nicht der Fall und er wird entweder zu einem psychiatrisch tätigen Kollegen weiterüberweisen oder zum Psychotherapeuten oder zurück zum Hausarzt/Internisten. --Bernd 11:35, 21. Mai 2011 (CEST)
Das habe ich in der Tat einfach vorausgesetzt: Medikamente werden oft nur begleitend zu einer Psychotherapie verschrieben. Der Fragesteller schweigt aber darüber, ob er sich vielleicht bereits in Behandlung befindet. Ich bleibe dabei, dass ein Hausarzt nicht immer die beste Adresse für Psychopharmaka (in welchem Rahmen auch immer verschrieben) ist. Sich vom ihm einen Neurologen empfehlen zu lassen, der sich mit dem Thema auskennt, kann aber wie gesagt hilfreich sein. Gruß --stfn 12:56, 21. Mai 2011 (CEST)
Noch einmal genauer: Depression ist eine affektive Störung aus dem Fachgebiet Psychiatrie und fällt in den Aufgabenbereich eines Psychiaters. Ein Neurologe beschäftigt sich mit neurologischen Krankheitsbildern. Denkbar wäre natürlich, dass neurologische Symptome das Bild bestimmten. Beispielhaft sei einfach mal ein Vitamin-b12-Mangel genannt, der durchaus mit dem Leitsymptom eines Antriebsmangels einhergehen kann. Die Ursachenforschung und Behandlung fällt dann klassischerweise in das Aufgabengebiet eines Internisten und/oder Allgemeinmediziners. Es macht also überhaupt keinen Sinn, einen Patienten, von dem wir nichts anderes wissen primär zu einem Neurologen schicken zu wollen. Die Reihenfolge kann immer nur lauten: 1. genaue Anamnese 2. körperliche Basisuntersuchung 3. immer Ausschluß einer Unterfunktion der Schilddrüse 4. bei Unklarheiten Überweisung zum zuständigen Facharzt (bei Hinweisen auf eine psychiatrische Ursache natürlich zum Psychiater. Brot kauft man schließlich auch beim Bäcker und nicht beim Fleischer). --Bernd 16:33, 21. Mai 2011 (CEST) 16:32, 21. Mai 2011 (CEST)

Dominique Strauss-Kahn / Kachelmann: Was erzählt der Angeklagte (Im Falle seiner Schuld) seinem Anwalt?

Was wirklich zwischen Dominique Strauss-Kahn und dem Zimmermädchen vorgefallen ist, das wissen nur zwei Leute: Dominique Strauss-Kahn und das Zimmermädchen. Aber nehmen wir mal an, Dominique Strauss-Kahn hat das Zimmermädchen tatsächlich vergewaltigt oder es versucht. Oder auf den deutschen Fall bezogen: Nehmen wir an, Kachelmann ist im Sinne der Anklage wirklich schuldig. Nun ist - soweit ich informiert bin - niemand verpflichtet sich in einem Strafprozess selbst zu belasten. Also leugnet der Anklage dem Gericht gegenüber die Tat. Aber wie steht es mit der Beziehung zu seinem Anwalt: Wird der Anklagte (im Falle seiner Schuld) seinem Anwalt gegenüber die Tat zugeben um dann gemeinsam mit dem Anwalt zu beraten, wie man am besten vor Gericht seine Unschuld belegen kann? Welches Vorgehen ist aus Sicht des Angeklagten besser: Seinem Anwalt alles gestehen oder nicht nur das Gericht, sondern auch seinen Anwalt belügen? Oder anders herum gefragt: Wie reagiert ein Strafverteidiger darauf, wenn ein Angeklagter ihm gegenüber eine schwere Straftat gesteht und wenn aber gleichzeitig gute Chancen bestehen, aus Mangel an Beweisen einen Freispruch zu erlangen? Gerät der Anwalt da nicht in Gewissenskonflikte?--79.253.186.86 15:42, 20. Mai 2011 (CEST)

Es gibt Anwälte, die legen ihr Mandat nieder, wenn sie merken, dass ihr Mandant sie "falsch informiert" (weil sie sich dadurch zum Affen machen, wenn sie auf später auftauchende Beweise mit ihrer ausgearbeiteten Strategie nicht reagieren können). (in den USA:) Was auch immer der Mandant seinem Anwalt anvertraut, muss dieser für sich behalten, aber die BESTE Strategie kann er (der Anwalt) natürlich nur fahren, wenn er ALLE Fakten kennt). Sind wir nicht alle ein bisschen schuldig? ;-) GEEZERnil nisi bene 15:56, 20. Mai 2011 (CEST)
MMn ist der Anwalt nur zur Meldung verpflichtet, wenn sein Mandant ihm die Planung eines Kapitalverbrechens gesteht (, das durch rechtzeitiges Eingreifen verhindert werden könnte), z.B. einen Mord oder ein Attentat. --82.82.197.233 16:05, 20. Mai 2011 (CEST)
In der Schule habe ich mal gelernt, dass nach deutschem (anders als nach angelsächsischem) Verständnis alle Verfahrensbeteiligten der Wahrheitsfindung verpflichtet sind: Ergo müsste ein Anwalt, der von der Schuld seines Mandanten weiß, ihn als "schuldig" vor Gericht vertreten und womöglich nach mildernden Umständen suchen; wie das in der wirklichen Welt ist, kann ich von meiner Wolke aus aber nicht sagen. Grüße 85.180.198.100 16:06, 20. Mai 2011 (CEST)
Der RA ist (in D) Organ der Rechtspflege. Er hat in erster Linie die Interessen seines Mandanten zu vertreten und dabei darauf zu achten, dass ein fairer Prozess stattfindet. Dazu gehört nicht, auf schuldig zu plädieren und dem Gericht zu berichten, was sein Mandant ihm erzählte. Er hat vielmehr zB darauf zu achten, dass eventuelle Beweise auch wirklich solche sind und nicht nur konstruiert wurden. -- Ian Dury Hit me  17:04, 20. Mai 2011 (CEST)
Ich kenne einen Strafverteidiger, der das Mandat niederlegt, wenn der Mandant ihm seine Schuld gesteht, er könne dann nicht mehr auf Freispruch plädieren und müsste eigentlich auf ihn einwirken, dass er auch vor Gericht gesteht. Andere meinen, das sei ihnen egal, sie plädieren strikt nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme und nicht nach vertraulichen Mitteilungen des Mandanten (die ja nicht bewiesen sind). Eine Sache der Einstellung, ob man der "objektiven" Wahrheit (?) oder dem formalen rechtsstaatlichen Verfahren den Vorrang gibt. Beides ist IMO legitim. --Zerolevel 17:21, 20. Mai 2011 (CEST)
Absolut. Der dir bekannte RA stellt sich aber auch nicht in der HV hin und erzählt das ihm anvertraute, wie die 85.180.198.100 ja als richtige Lösung schlussfolgert. -- Ian Dury Hit me  17:52, 20. Mai 2011 (CEST)
<Quetsch>Richtig. Das wäre IMO ein Verstoß gegen seine Anwaltspflichten gegenüber dem Mandanten, vor allem gegen seine Verschwiegenheitspflicht. --Zerolevel 20:44, 20. Mai 2011 (CEST)
Die Ansicht der 85.180er IP ist definitiv falsch. Der Anwalt, der von der Schuld weiß, darf durchaus auf Freispruch verteidigen. Manchmal ist die Beweissituation so, dass der Angeklagte eigentlich nur durch seine eigene Einlassung überführt werden kann - und der Anwalt, der ihn in dem Fall gestehen läßt, sollte sich lieber mit Bienen- oder Grundbuchrecht befassen als mit Strafverteidigung. -- Baird's Tapir 18:44, 20. Mai 2011 (CEST)
Selbstverständlich kann (und sollte!!) ein Strafverteidiger, der um die Schuld seines Mandanten weiß (zum Beispiel, weil der es ihm im Vertrauen gestanden hat), die Interessen seines Mandanten vertreten und nicht die der Allgemeinheit. In den meisten Fällen wird dies möglichst ein Freispruch sein, vielleicht auch eine möglichst milde Strafe. Wenn das dem Anwalt gegen den Strich geht, weil er es für unfein hält, den Ehepartner zu erschlagen, dann darf er eben nicht als Strafverteidiger tätig sein: Auch ein Mörder hat einen fairen Prozess verdient, und wenn man ihm die Tat nicht zweifelsfrei nachweisen kann, darf er nicht verurteilt werden. Selbst wenn er es gesteht, das Gericht aber davon überzeugt ist, dass das Geständnis falsch ist, darf es ihn nicht verurteilen. Es ist Sache des Strafverteidigers, für einen fairen Prozess zu sorgen und die Rechte seines Mandanten zu wahren - alles andere wäre Parteiverrat.
Natürlich gehört es zu den weniger angenehmen Erfahrungen für einen Anwalt, vor Gericht plötzlich durch eine überraschende Aussage eines Zeugen oder gar des Angeklagten als Trottel dazustehen, der die ganze Zeit von seinem Mandanten belogen wurde. Aber im Gegensatz zum Angeklagten, der das Blaue vom Himmel herunterlügen darf, hat der Verteidiger kein Recht zu lügen; das folgt aus seiner Position als unabhängiges Organ der Rechtspflege. Das allein ist schon Grund genug, nicht um jeden Preis die Wahrheit wissen zu wollen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:50, 20. Mai 2011 (CEST)
Jeder Strafverteidiger sollte es für unfein halten, wenn Mandanten den Ehepartner zu erschlagen. Schließlich wollen die Kollegen Scheidungsanwälte auch von was leben... SCNR. -- Baird's Tapir 19:59, 20. Mai 2011 (CEST)
Ja, für unfein sollte er es unbedingt halten - nicht unbedingt im Interesse der werten Kollegen von der Familienrechtsfraktion, sondern schon aus ethisch-moralischen Gründen. Ich sagte ja auch nur, dass er die Finger von der Strafverteidigung lassen soll, wenn es ihm deswegen gegen den Strich geht, die Interessen seines Mandanten zu vertreten. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:31, 20. Mai 2011 (CEST)
Aber es heißt doch immer: Die Axt im Haus erspart den Scheidungsanwalt? --Zerolevel 20:44, 20. Mai 2011 (CEST)
Ich finde, der letzte Punkt den Snevern anspricht, ist entscheidend: Der RA wird seinen Klienten zunächst darüber informieren, was er wissen will, was er nicht wissen muss und was alles so passieren kann, wenn er dieses oder jenes weiß, um ihn danach dann durch die Gerichtsverhandlung zu manövrieren. Juristen sind nach meiner Erfahrung meist gut darin, zielgenau, elegant und ohne persönliche Wertung bestimmte Aspekte von Situationen zu bereden und darüber zu beraten. Dementsprechend wird der RA eher nicht fragen "haben sie ihren Ehepartner erschlagen?" sondern "was haben sie für ein Alibi für den Tatzeitpunkt?" oder so. Gruß --stfn 20:56, 20. Mai 2011 (CEST)
Und wie ist es, wenn der Mandant seinem Anwalt erzählt, dass er einen Killer damit beauftragt hat, alle Zeugen zu beseitigen? --82.82.197.233 22:34, 20. Mai 2011 (CEST)
Ein verantwortungsvoller Anwalt muss nicht zwangsläufig davon ausgehen, dass sein Mandant auch tatsächlich verwirklicht oder verwirklicht hat, was er ihm gegenüber - in welchem Gemütszustand auch immer - ausspricht. Wenn er jedoch den Eindruck hat, dass sein Mandant mit hoher Wahrscheinlichkeit seine Ankündigung verwirklichen wird oder schon hat, wird er sein Mandat unverzüglich niederlegen und dabei seinen bisherigen Mandanten über die möglichen Folgen seines (beabsichtigten) Tuens aufklären. -- Muck 22:51, 20. Mai 2011 (CEST)
Zur Ausgangsfrage: Auf eben diese (allgemeine) Frage erklärte uns neulich im (norditalienischen) Freundeskreis ein erfahrener Strafverteidiger, dass er in vielen Fällen vom (schuldigen) Angeklagten die Wahrheit über die Tat(umstände) erfahre, und in vielen auch ohne direktes Geständnis in den Gesprächen mit seinem Mandanten begreife, was da geschehen sein muss; die Fälle, in denen der Anwalt nichts weiß, seien deutlich weniger. Dass er in jedem Fall der Verteidiger bleibt, steht dabei außer Zweifel. BerlinerSchule 02:59, 21. Mai 2011 (CEST)

Am Ende ist es ja so, dass es nicht nur den Rechtsanwalt, sondern auch den Staatsanwalt gibt, der, überspitzt gesagt, alle Argumente liefern wird, die gegen den Angeklagten sprechen. Nur wenn alle pro-Argumente (Rechtsanwalt) und alle kontra-Argumente (Staatsanwalt) auf den Tisch kommen, kann der Richter entscheiden. Daher ist es sinnvoll, beide Rollen im Gericht vorzufinden. Es ist nicht die Aufgabe des Rechtsanwalts, Aussagen des Mandanten preiszugeben, sondern den Mandanten zu verteidigen (!). Verteidigen heißt, abmildernde oder entkräftigende Argumente zu finden und nicht Lügen des Mandanten zu verbreiten, die den Mandanten retten, selbst wenn er schuldig ist. Daher sollte ein Anwalt sich nicht belügen lassen, sondern dann sein Mandat abgeben. Er sollte aber Geständnisse für sich behalten können. 78.52.146.24 09:25, 21. Mai 2011 (CEST)

O nein. Zumindest in Deutschland (im angelsächsischen Strafrecht ist das ganz anders) ist der Strafprozess kein Parteiprozess ("Der Staat New York gegen DSK"). Die Staatsanwaltschaft vertritt zwar die Anklage, aber sie ist verpflichtet, auch entlastende Umstände zu ermitteln und in den Prozess einzubringen und ggfs. auch Freispruch zu fordern - was sie oft genug auch tut. Die Staatsanwaltschaft in Deutschland, die sich deswegen auch gerne als "objektivste Behörde der Welt" bezeichnen lässt, ist somit nicht einfach gegen den Angeklagten (zumindest in der Theorie - nach einigen Jahren Tätigkeit wird es schwierig, das in der Praxis durchzuhalten).
Ich bin nicht so vermessen, zu glauben, ich wüsste in den meisten Fällen, was wirklich passiert ist. Darauf kommt es aber auch nicht an. Es kommt darauf an, nach vorgeschriebenen Regeln zu einem Urteil zu kommen. Das sollte sich zwar nach Möglichkeit am tatsächlichen Geschehen orientieren, aber niemand ist so naiv zu glauben, dass das immer gelingt.
Und ich bin zwar nur sehr selten als Strafverteidiger tätig gewesen, aber ich habe auch in einem Fall, in dem eine Lüge meines Mandanten durch ein Gutachten des LKA widerlegt wurde, das Mandat niedergelegt. Nicht etwa, weil mein Mandant mich belogen hat (das ist - wie im normalen Leben auch - ein völlig alltäglicher Vorgang), sondern weil das, was sich dabei herausstellte, mich aus ethisch-moralischen Gründen daran hinderte, diesen Mandanten weiterhin zu vertreten. Da auch dieser Mandant Anspruch auf einen fairen Prozess hatte, habe ich ihm einen Kollegen vermittelt, der auf diesem Gebiet erfahrener war als ich, und der auch diese moralischen Skrupel nicht hatte.
Ich bin nun mal eigentlich kein Strafverteidiger, und das ist auch gut so. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:43, 21. Mai 2011 (CEST)
Wie sagte kurt Götz in Hokuspokus: Wenn er ein Gewissen hat, hätte er nicht Anwalt werden dürfen. Gilt auch bei Skrupel.--79.250.20.81 12:21, 21. Mai 2011 (CEST)
Hokuspokus ist lustig, hat aber mit moderner deutscher Anwaltsrealität nicht viel mehr zu tun als der ganze Krempel, der da dieser Tage im deutschen Fernsehen läuft. Wir haben hierzulande nicht einmal in den Großstädten amerikanische Verhältnisse, wo Anwälte gefahrlos in ein Haifischbecken springen können (weil sie aus kollegialer Höflichkeit nie gebissen werden), oder wo Laborratten nach und nach durch Anwälte ersetzt werden (Grund: es gibt genug von ihnen, die Forscher haben weniger Skrupel, und außerdem gibt es ein paar Dinge, die nicht mal eine Ratte tun würde), oder wo man sich sagt: "Wenn du schlechte Laune hast. tritt nicht deinen Hund - tritt deinen Anwalt!".
Ich besitze sowohl Gewissen als auch Skrupel und bin trotzdem mit meiner Berufswahl sehr zufrieden. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:50, 21. Mai 2011 (CEST)

Songs Kabarett "Die Stachelschweine" Berlin, DDR-Zeit

zu DDR-Zeiten wurden im Kabarett "Die Stachelschweine" in Berlin Songs z.B von Wolfgang Gruner u.a. über den Arbeiter-und Bauernstaat gebracht. Im Radio, soweit ich mich erinnernkann.Wer kann saGEN; wo die Stücke archiviert sind oder ob es irgendwo Texte gibt? In Erinnerung sind Bruchstücke vonztwei Songs:

Refrain: ... schiebste meinen Trakter, schiebste meinen Trakter, sonst versackt er...

und

...und dann zieht er wieder neue Socken an, frisch gewaschen von Frau Schulze, wo er wohnt, denn sein Sportverein, der Eintracht heißt, der gibt heute einen großen Ball...

Fritzumaha (15:47, 20. Mai 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Also erstmal gibt es das Kabarett ja noch, das sollte darum der erste Ansprechpartner sein. Das Archiv soll sich im alten Gebäude an der Kufsteiner Straße befinden, vieleicht mal beim Deutschlandradio Kultur nachfragen, welche Bestände dort genau vorliegen.Oliver S.Y. 16:32, 20. Mai 2011 (CEST)
Frag mal bei Benutzer:Stachelschweine nach, der kann dir sicher weiterhelfen. Grüße, --Blogotron /d 17:43, 21. Mai 2011 (CEST)

Ratte im Schacht

Hallo, im Schacht im Keller eines Wohnheimes habe ich eine kleine Ratte entdeckt. sie schaut durch das Schachtgitter immer nach oben, bewegt sich aber nur sehr selten, meistens senkt sie ihren kopf ein und nur wenn ich mich runter bücke und so zu sagen in den schacht reinspreche horcht sie auf und schaut nach oben. Ist das normal? Ich meine, durch das Schachtgitter kommt ein "Hauch von Tageslicht" (das ganze befindet sich wie gesagt im Keller, Licht kommt also nur durch ein kleines Kellerfenster), fühlt sie sich da möglicherweise sehr wohl? Oder könnte es sein dass sie verletzt ist und deshalb sich kaum bewegt? Ihc muss dazu sagen, ich war in dem besagten Kellerraum erst 3 mal, aber jedes mal wenn ich kam saß sie da (ich vermute stark es handelt sich jedes mal um die selbe). Ich habe mir überleget, das dem Hausmeister zu melden. Ich befürchte jedoch, dieser schiebt Panik und will sie dann töten. Kann ich ihr vll anderst helfen? muss man ihr eventuell gar nicht helfen und das ist normaL?

eine andere Frage noch: Ist es "sinnvoll" sie zu füttern? (wenn ja mit was?) oder lockt das nur noch mehr an ? --(nicht signierter Beitrag von 134.93.53.214 (Diskussion) 14:41, 20. Mai 2011 (UTC))

wild lebende ratten übertragen u U krankheiten... also entweder holt man sie nebst familie da raus und lässt sie tierisch vom TA impfen und lässt sie zivilisiert im käfig leben, oder man bringt sie alle um, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 17:03, 20. Mai 2011 (CEST)
Fütter sie mit Rattengift, das ist die beste Lösung für alle.--91.4.163.243 19:49, 20. Mai 2011 (CEST)
Und entsorge den Kadaver. Der Geruch kann sonst barbarisch sein. Am einfachsten ist aber, dem Hausmeister bescheidzusagen. -- 91.42.43.168 20:14, 20. Mai 2011 (CEST)

Stell eine Lebendfalle aus dem Baumarkt auf verfrachte die Ratte weit weg. Als Lockmittel nimm ein Apfelstück, das duftet weithin, ist Ratten bekannt und wird gern genommen. Wenn Du sie anfütterst um ihr was Gutes zu tun, kommen nur noch mehr. Die kommen immer dort hin wo es Futter gibt. 46.115.20.44 17:44, 20. Mai 2011 (CEST)

So wie beschrieben, könnte die Ratte durchaus krank sein. Ich halte es für eine unglaubliche Naivität und Lebensfremdheit, eine wild lebende Ratte nicht töten zu wollen. Vielleicht ändert sich die Gutherzigkeit ja, wenn dann mal eine das Fallrohr hochkrabbelt und aus dem Klo gekrochen kommt. Das wäre nämlich ein denkbare Folgeerscheinung. In jeder Stadt leben mehr Ratten als Menschen. Und wo eine Ratte gesichtet wurde, da sind auch weitere Ratten - und wehe, sie fühlen sich dort wohl. Ein verantworlicher Umgang läßt gar keine andere Möglichkeit, als den Hausmeister als den für solche Vorkommnisse Zuständigen zu informieren, damit die Ratte getötet und für das gesamte Gebäude eine Rattenbekämpfung eingeleitet werden kann. Das wird auch nicht der Hausmeister selbst machen, sondern der Kammerjäger. Wenn Du gerne eine Ratte als Haustier haben willst, geh in die Tierhandlung. --84.191.16.254 18:34, 20. Mai 2011 (CEST)

Habe ich das soweit richtig verstanden, dass die beiden Hauptgründe, warum es unverantwortlich wäre, sie nicht zu töten, die folgenden 2 sind: 1. dass sie Krankheiten übertragen kann und 2. der, dass sie wohl stark vermehrt auftreten und plötzlich mal aus ihren Schächten kommen? Ein "friedliches" Nebeneinander Leben, Ratte(n) im Kellerschacht, Menschen drüber ist eurer Meinung nach nicht denkbar (zumindest nicht auf Dauer)? Aus persönlichem Anliegen möchte ich dem letzten Antwort-Beitrag-Schreiber noch eins mit auf den Weg geben: "UNGLAUBLICHE" Lebensfremdheit rührt wohl kaum daher, ein anderes Lebeswesen nicht töten zu wollen! (nicht signierter Beitrag von 134.93.53.214 (Diskussion) )

Was die Menschen einst von dem friedlichen Nebeneinander auch mit Ratten und deren Flöhen hatten, das können dir die Gebeine von millionen Pestoten auch in Europa und so manche wissenschaftliche Bücher erzählen. Und du hast wahrscheinlich auch nicht davon gehört, dass die Pest auch heute noch nahezu regelmäßig in einigen Ländern mit geringerem hygienischem Standard vor allem in der Regenzeit auftritt, aber nicht nur dort (siehe auch: Pest#Die_Pest_heute) ... Das nur zu deiner offensichtlichen "UNGLAUBLICHEN" Lebensfremdheit.
Aber wenn du unbedingt willst, dann rette sie doch, herze und küsse sie, wenn sie sich lässt, und leg sie am besten deinen kleinen Kindern zum Kuscheln ins Bett. -- Muck 23:51, 20. Mai 2011 (CEST)
@134.93.53.214, hast Du schon einmal ernsthalft über die Konsequenzen nachgedacht, die es haben kann, wenn Du das Ungeziefer im Lichtschacht anfütterst, statt es – wie es der gesunde Menschenverstand verlangt – entweder selbst zu vernichten oder dem Hausmeister anzuzeigen? Wenn der Hausmester die von Dir angefütterte Rattenplage auf Deine Kosten vernichten lassen muss und Du die von den Ratten angerichteten Schäden von Deinem Taschengeld/Gehalt zahlen musst, dann wirst Du Deine falsch verstandene Tierfreundlichkeit schnell bereuen. Hol Dir eine zahme Farbratte aus der Tierhandlung. Da hast Du mehr davon. --79.224.249.34 00:08, 21. Mai 2011 (CEST)
Danke Muck, so freundlich hätte ich es wohl nicht mehr sagen können. Vielleicht hält es der Fragesteller ja auch für überflüssig, seine Hände zu waschen, nachdem er auf dem Klo war. Denn wer weiß schon, welcher arme Keim dadurch aus Versehen auf ganz gemeine Art gemeuchelt wird. So ein Keim will ja auch schließlich leben.
Als Überträger des Pestbakteriums gelten gewiß auch Flöhe auf anderen wildlebenden Nagetiere, und übrigens auch potentiell Hunde und Hauskatzen. Bloß leben Ratten halt ausgesprochen gern (und im Gegensatz zu Hauskatzen und -hunden weitgehend unkontrolliert) in der Nähe von Menschen, weil sie – auch ohne die verträumten Beiträge des Fragestellers – in den Ansiedungsgebieten der Menschen von jenen überreichlich mit all dem versorgt werden, was Ratten eben so brauchen.
Die Pest kam zwar in Europa länger nicht mehr vor, aber das kann sich mit jedem Reisenden aus den USA sofort ändern. Vor allem, wenn die Vorstellungen von fundamentaler Hygiene versagen, sobald so eine arme, falsch verstandene einsame Ratte dich aus treuen Augen vorwurfsvoll anblickt. Aber es gibt ja auch Leute, die unbedingt Tauben füttern müssen. Und vor lauter Tierliebe einer Stechmücke gerne noch eine andere Stelle zum Blutabzapfen hinhalten, statt zuzuschlagen... --84.191.16.254 00:27, 21. Mai 2011 (CEST)
Hui, da habe ich ein Verlangen meine Meinung preiszugeben, die einzigen Tiere, die ich aktiv töte, sind Schnaken und seit neuestem Motten; aber ich tue dies aus extrem schlechtem Gewissen, denn die Schuld liegt an mir, ich ziehe sie an. Sei es übermäßiger Vorrat an grünem Tee, oder sei es in Sommernachten helles Licht mit süßem Blut vermischt. Nun ich kann keine Ratte erschaffen, und ich kenne auch keine Person, die das kann. Somit finde ich dieses Lebewesen wertvoll, zumidest wertvoller, als einen Menschen, der seinen Teil dazu beiträgt, das komplette Leben der Erde zu vernichten,... ich will nur damit sagen, dass der Fragesteller die Ratte lieber verscheucht, und diese womöglich noch ein paar Kabel von Bomben, die in Hochhäusern lagern und in deren mein potentielles Glück sitzt, durchbeist, anstatt sie hilflos zu vertreten, und der Mensch dadurch weiterhin guten Gewissens sein Platz hier einnimmt. :) --Tronkenburger 01:38, 21. Mai 2011 (CEST)
Naja die Möglichkeit das die Ratte ein Bombenkabel durchnagt ist wohl 1 zu 1 Mrd. Ihre anderen 999 Millionen Kollegen verbreiten so lange Krankheiten, nagen wichtige Kabel durch, Fressen niedliche Küken und verderben Nahrung. Ich töte normalerweise auch keine Tiere, aber wie jeder der kein Vegetarier ist, richte ich indirekt jährlich einen kleinen Massenmord an Geflügel, Stalltieren und Wild an. Also ist es eigentlich reine Heuchelei, wenn man nach dem Töten einer Ratte ein schlechteres Gewissen hat, als man es hat wenn man ein Steak verputzt. --FNORD 02:04, 21. Mai 2011 (CEST)
Was soll der Quatsch? "Schacht im Keller eines Wohnheimes" - ist der Fragesteller der Inhaber oder Eigentümer des Wohnheimes? Ja? Dann ist er für die Gesundheit seiner menschlichen Kunden verantwortlich, da hilft alles nichts. Ist er nicht der Inhaber oder Eigentümer des Wohnheimes? Dann sollte er tunlichst alles unterlassen, was weitere Tiere anlockt - oder er sollte das nur in seinem eigenen Haus außerhalb jeder Ortschaft tun.
Wenn ihm das Tier leidtut, was man ja verstehen kann, soll er das Gitter abmachen, das Tierchen mit etwas angegammeltem Obst anlocken, in eine Kiste packen und so weit in die Wildnis bringen, dass es nicht zurückfindet. BerlinerSchule 02:40, 21. Mai 2011 (CEST)
Wenn eine Ratte keinen Fluchtreflex zeigt, ist sie krank bzw. hat Cumarin Köder gefressen. Dann hat sich das Problem nach gut 36 Stunden von selbst gelöst.--79.250.20.81 10:35, 21. Mai 2011 (CEST)
@Tronkenburger: Das Herz geht mir auf. Welch eine friedliche kleine Welt, in der du lebst! Die Wanze ist lieb, der Holzbock ist lieb, die Zecke ist lieb und Borreliose macht irgendwie Spaß, die Bremse darf mich gerne stechen, weil ich meinen Garten schätze lasse ich die Schnecken dort ungehindert ihr Zerstörungswerk verrichten, der Anopheles-Mücke reiche ich die Hand, alle Arten der Bulinus heiße ich in unseren Gewässern willkommen, denn auch die Schistosomiasis (Bilharziose) hat schon irgendwie ihren Sinn und soll mir deshalb den Tag nicht vederben, überall auf der Welt begrüßen die Menschen freundlich die Heuschreckenschwärme, die Tsetsefliegen spielen mit meinen Kindern, der Borkenkäfer ist mein Freund und selbst dem harmlosen Silberfisch biete ich mit Vergnügen eine Heimstatt... Ach, du Glücklicher! --84.191.19.82 13:53, 21. Mai 2011 (CEST)
@BerlinerSchule: Gewiß, Italien ist ein wildes Land, aber wo fängt denn in Deutschland die Wildnis an? :) --84.191.19.82 14:00, 21. Mai 2011 (CEST)
Es ging doch um eine deutsche Ratte, oder? Mit gewissen Ausnahmen würde ich mal schätzen, ab zwei Kilometern von der nächsten Ortschaft. Vor allem in Waldgegenden. Gibt es in Deutschland noch genug. BerlinerSchule 15:50, 21. Mai 2011 (CEST)
Ok, dank dir. Ich wäre eher geneigt, das - im Gegensatz zu Regionen in beispielsweise Kanada, Australien oder Sibirien - als Kulturlandschaft zu begreifen, aber darum müssen wir (und will ich auch nicht) hier nicht streiten. Einen Disput darüber, ob man eine kranke Ratte streicheln darf oder ihr lieber eins über die Rübe zieht, finde ich viel amüsanter oder den Disput über die These: "...in Europa spielte die Wanderratte dabei [d.i. die Pest] ohnehin keine Rolle." (vgl. den Beitrag von Accipiter weiter unten) und was dann außer mangelnder Hygiene stattdessen eine Rolle spielte (vgl. auch Geschichte der Pest#Das Problem der Rattenvorkommen). Gruß ins wilde Italien :) --84.191.19.82 17:48, 21. Mai 2011 (CEST)
Ich sitze hier auch in einem Gebäude... ...und wenn ich rausgehe, ist das Wildeste der Straßenverkehr...
Aber in Deutschland gibt es zum Beispiel noch (oder wieder) Bannwälder (im baden-württembergischen Sinne des Wortes) - da ist wirklich Wildnis. BerlinerSchule 18:00, 21. Mai 2011 (CEST)
Wie üblich hier leider wieder nur wenige gute Tipps und jede Menge Gefasel. Wenn eine Ratte in einem Lichtschacht ohne Ausgang dauerhaft sitzen bleibt, dürte das vermutlich daran liegen, dass sie hineingefallen ist und nicht wieder herauskommt. Die obigen Tipps: Lebendfalle und dann nach draußen verfrachten und freilassen, sind daher völlig ok. Anderenfalls wird die Ratte dort wohl verhungern, und sie in diesem Gefängins zu füttern, bietet ja keine Perspektive. Wanderratten sind im menschlichen Siedlungsbereich fächendeckend vorhanden, ob wird das wollen oder nicht. Die Art ist dort in erster Linie Hygieneschädling. Das gesundheitliche Risiko durch den Fang der Ratte ist völlig vernachlässigbar, bei dem o. g. Vorgehen wird die Ratte ja nichtmal berührt. Die von den Medien (und von den Verkäufern entsprechender Produkte) propagierte Gefahr, sich bei einem Wildtier mit Krankheitserregern zu infizieren, entbeert im Normalfall jeder Grundlage und steht in keiner Relation zu anderen Übertragungsrisiken. Das größte Risiko für Krankheiten für Menschen geht vom Geschlechtspartner aus, danach von allem Menschen, mit denen wir engeren Kontakt haben, und dann von den eigenen Haustieren. Die Pest ist in Mitteleuropa übrigens seit Jahrzehnten ausgerottet, und in Europa spielte die Wanderratte dabei ohnehin keine Rolle. Ein Anfassen der Ratte wäre weniger mit dem Risiko von Erkrankungen verbunden, als mit dem Risiko von Bissverletzungen, die Ratte würde dann wie jedes Wildtier in Panik um sich beißen. Gruß, --Accipiter 14:37, 21. Mai 2011 (CEST)
Das gesundheitliche Risiko durch den Fang der Ratte ist völlig vernachlässigbar - Ja genau. Es sei denn man bekommt durch den Kontakt Leptospirose und stirbt. Oder infiziert sich mit dem Dutzend anderen Krankheiten die Ratten so übertragen können. --FNORD 17:08, 21. Mai 2011 (CEST)
Naja, durch eine tote Ratte, die in irgendeinem Schacht liegt, wird das gesundheitliche Risiko ja auch nicht gerade vermindert (Aasfliegen, und so). Accipeters Hinweise finde ich durchaus praktikabel. Ansonsten: jede Hauskatze mit Freigang kann überall, wo sie will, mal die eine oder andere mehr oder weniger kranke Ratte erlegen. Sollte man deshalb Angst haben Katzen anzufassen? Ugha-ugha 21:28, 21. Mai 2011 (CEST)
Nein, aber vor den Folgen eines Katzenbisses oder einer infizierten Kratzwunde. --Bernd 22:13, 21. Mai 2011 (CEST)

GRUB legacy und automatisches Wechselbooten

Hallo, ich habe eine Platte mit mehreren Linux-Installationen:

/dev/sda1 - GRUB-Paket installiert, GRUB-Loadercode im MBR zeigt auf diese Partition
/dev/sda2 - GRUB-Paket installiert, aber grub-install wurde nicht ausgeführt, nur update-grub
/dev/sda3 - GRUB-Paket installiert, aber grub-install wurde nicht ausgeführt, nur update-grub

Somit gibt es in jeder Partition eine /boot/grub/menu.lst. Die menu.lst in sda1 enthält aktuell default 2 sowie nach der "Automagic Kernels List" noch zwei manuell gesetzte Einträge, die mit root(hd0,1) bzw. root(hd0,2) und configfile /boot/grub/menu.lst das jeweilige Configfile der anderen Partition nachladen.

Was ich nun möchte, ist, dass bei jedem Neustart zwischen sda2 und sda3 gewechselt wird (sda1 soll aber weiter manuell auswählbar sein).

Ich habe mit diversen Möglichkeiten von default saved und savedefault n herumprobiert, aber nichts hat funktioniert. Entweder lande ich immer in sda1 oder immer in sda2. grub-reboot-once oder echo "savedefault --default=n --once"|grub --batch aus dem laufenden System oder einem chroot von sda1 halfen auch nicht.

Wie kann ich GRUB klar machen, was ich von ihm will - Boote sda2, sda3, sda2, sda3, usw.?

--88.67.158.241 10:41, 21. Mai 2011 (CEST)

in /etc/rcX.d/ n script, das /boot/grub/menu.lst ändert? --Heimschützenzentrum (?) 11:51, 21. Mai 2011 (CEST)
Das würde nur dann funktionieren, wenn sda2 bzw. sda3 erfolgreich gebootet werden konnte. Ich will ja, dass er immer beim nächsten Boot die andere Partition startet - als Absicherung, falls mal eine "vergurkt" ist. -- 88.67.158.241 12:05, 21. Mai 2011 (CEST)
hm - vllt in den menü einträgen: „savedefault 0“ und „savedefault 1“ und über der menüliste: „default saved“? steht so in `info grub` glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 12:52, 21. Mai 2011 (CEST)
Und genau das funktioniert eben nicht! Deswegen schrieb ich ja "Ich habe mit diversen Möglichkeiten von default saved und savedefault n herumprobiert, aber nichts hat funktioniert." *frustriertbin* -- 88.67.158.241 12:58, 21. Mai 2011 (CEST)
Man kann sich auch Probleme selbst schaffen, wenn einem langweilig ist. Oder? ;) In Grub ist so etwas jedenfalls nicht vorgesehen. D. h. du hast genau drei Möglichkeiten:
  1. GRUB für deine gewünschten Zwecke selbst umprogrammieren.
  2. Du machst es weiter manuell.
  3. Du wechselst mittels map die jeweiligen Geräte. Bei manch einem gab es diesen automatischen Wechsel sogar ohne zusätzliches Eingreifen. Bei GRUB 2 muss dagegen drivemap verwendet werden. -- ζ 13:29, 21. Mai 2011 (CEST)
Wieso schaffe ich mir ein Problem selbst, wenn ich darauf hinweise, dass GRUB nicht tut, was es in der Hilfe verspricht? Außerdem: map geht nur bei unterschiedlichen Festplatten, nicht bei unterschiedlichen Partitionen auf einer Platte. -- 88.67.158.241 13:35, 21. Mai 2011 (CEST)
Abwechselnd von zwei Partitionen Starten klingt mir sehr stark nach einem selbstgeschaffenen Problem. Wenn Grub nicht tut, was es soll, könntest du den entsprechenden Bugtracker konsultieren - und würdest wohl feststellen, dass bei GRUB legacy da nichts mehr passieren wird. --Eike 14:02, 21. Mai 2011 (CEST)
Sinn und Zweck des ganzen soll sein, eine lauffähige Umgebung zu haben, aus dieser per chroot die andere Umgebung zu aktualisieren, in diese zu booten und das Spiel für die andere Partition zu wiederholen. Ging etwas beim Update schief, hat man die Ursprungspartition immer noch bootfähig, und landet auch automatisch in dieser. Bin ich wirklich der einzige, der das für eine Gute Idee (TM) hält? -- 88.67.158.241 14:16, 21. Mai 2011 (CEST)
Warum nicht immer die aktuelle Umgebung aktualisieren und die andere nur im Notfall nutzen? Ich bin von der Notfall Boot-Möglichkeit ganz abbekommen, weil man sie eigentlich nicht mehr braucht - und wenn man doch mal nicht mehr booten können sollte, gibt's komfortable bootbare DVDs (oder Sticks). Klingt für mich ehrlich gesagt nach einer mäßigen Lösung, zu der das Problem erst noch gesucht wird. --Eike 14:35, 21. Mai 2011 (CEST)
Die absolute Notfall-Umgebung ist sda1. Die DVD- bzw. Stick-Methode scheidet aus, weil dazu jemand vor Ort sein muss und irgendwas vor Ort tun muss, was bei n Geräten noch geht, ab n+x wird es unwartbar. n und x darfst Du je nach Deiner persönlichen verfügbaren Zeit und Leistungsfähigkeit variieren. Es geht nicht um meinen eigenen PC, sondern um ein Rudel PCs bei DAUs (lies: ältere Verwandtschaft, quer durch Deutschland verstreut). Sprich, Internet + Office auf dem PC reicht denen, Daddeln wollen sie nicht, also ideal für ein kleines Linux auf älterer Hardware. Aber es muss halt zuverlässig sein und sollte sich regelmäßig aktualisieren. Hat es zwei "brauchbare" Umgebungen, und das Update geht schief, dann reicht ein Reboot, die Maschinen fangen sich wieder und sind auf dem "zweitaktuellsten" und somit gut benutzbaren Stand. Ist nur eine aktuell und verspult sich beim Update, wäre der Fallback auf sda1 nicht mehr wirklich als Arbeitsumgebung brauchbar, das ist reines Rettungssystem (und müsste dann auch wieder manuell beim Start ausgewählt werden).
Ich will halt vermeiden, dass mir zum Tag X, an dem es ein Update zerspult, die halbe Verwandtschaft am Telefon hängt und ihre PCs "repariert" bekommen will (und muss). Mit dem automatischen Partitionswechsel kann ich sagen "Schalt den PC aus und wieder an und Du kannst erstmal wieder arbeiten, um die Problemlösung kümmern wir uns in aller Ruhe." Vielleicht kommen sie sogar selbst auf die Idee und rufen nichtmal an. -- 88.67.158.241 14:59, 21. Mai 2011 (CEST)
Ich muss zum Glück nur zwei PCs betreuen, kein Rudel. Aber gerade bei einem Rudel würde ich besonders wenige Experimente machen. Was ich an deinem System übrigens noch nicht verstanden habe: Würde der nächste Boot dann nicht wieder ins Nirvana gehen? Ich würde für deinen Fall sowas wie Debian Stable oder Ubuntu LTS nehmen, dann hast du schon mal ziemlich lang nur sehr wenige Updates. Ich geh davon aus, dass deine "Kundschaft" deutlich größeres Interesse an einem stabil laufenden und vielleicht auch eher gleichbleibenden System als an vielen überraschenden Änderungen hat. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kannst du, wenn die Zeit für's Update gekommen ist (alle zwei Jahre oder so), es erst bei dir durchspielen und dann bei der Verwandtschaft aktivieren. Ach ja: Wenn du deine Grub-Lösung probieren willst, würde ich Grub 2 nehmen, der alte wird wohl nicht mehr betreut. --Eike 15:37, 21. Mai 2011 (CEST)
Ich bin auf Debian Stable (wobei mir Ubuntu LTS lieber gewesen wäre, aber es an ein paar unerwarteten Stellen Usability-Schwachstellen hatte). Mir geht es auch nicht um Feature-Upgrades, die kann man, wie Du schreibst, sicher Maschine für Maschine nach entsprechenden Tests aktivieren. Ich will aber, dass die Sicherheitsaktualisierungen von security.debian.org sauber und zeitnah ausgerollt werden. Und ja, auch da habe ich schon erlebt, dass sich was verhakt, sonst wäre ich nicht so paranoid, das mit den zwei Bootumgebungen anzudenken.
GRUB2 scheidet übrigens auch aus (außer es hätte sich da mittlerweile was getan), weil er wohl (noch) keinen Passwortschutz und auch das Nachladen der Configfiles nicht beherrscht (oder ich bin einfach zu doof dazu, zu verstehen, wie das mit GRUB2 funktionieren soll). -- 88.67.158.241 16:25, 21. Mai 2011 (CEST)
Passwortschutz ist mit GRUB 2 wohl möglich, aber tierisch umständlich geworden, wie man an der erschlagenden Anleitung oder der Tecchannel-Kurzform sehen kann. Eines der Dinge, die mich an GRUB 2 ebenfalls stören. Der Wechsel zu GRUB und die Einstellung des Supports für GRUB Legacy waren m. E. viel zu verfrüht. -- ζ 18:16, 21. Mai 2011 (CEST)

Neugierig: Seltsame Ansammlung von geklauten Bilderseiten

Beim Durchwühlen der Serverlogs meines Webservers nach 404-Errors bin ich auf Zugriffe einer Seite gestoßen, die meine Bilder per img src= einbindet. So weit so üblich und inzwischen per deny geblockt. Nun erlaubt der werte Bilderklauer freundlicherweise das listing des Verzeichnisses, so daß ich zu trams.antonszzplace.se/worlds/ gekommen bin. Hat jemand eine Ahnung, was das sein soll? ich habe mir ein paar der Seiten angesehen, die alle eigentlich nur viele Bilder von vielen verschiedenen Websites sowie einige Textfragmente enthalten. Im Quelltext der Seiten wurden oft ziemlich schrottige ALT tags verwendet, pena hydraulic barstool dark brown canada Zufallstreffer, sehr viele ähnlich sinnvolle weitere., beispielsweise. Kann mir jemand sagen, was ich da gefunden habe? --Pentachlorphenol 14:45, 21. Mai 2011 (CEST)

Vielleicht wollte er nur seinen eigenen Traffic erhöhen :) −Sargoth 14:55, 21. Mai 2011 (CEST)

Ich habe in solchen Fällen die Bilder umbenannt und unter dem alten Namen Schrott zur Verfügung gestellt. Oder auch ein Bild mit Hinweis: "hier wollte jemand bei meineseite.de klauen". Ansonsten tippe ich auf SEO. --Eingangskontrolle 16:22, 21. Mai 2011 (CEST)

Die Idee, die entsprechenden Bilddaten auszutauschen hatte ich auch schon, nur fand ich es besser, den Zugriff mit dem entsprechenden Referer zu unterbinden. Einige Bilder sind korrekt auch auf anderen Seiten bzw. in Foren verlinkt, das wäre mir zuviel Arbeit gewesen dort überall die Links anzupassen/zu lassen...
SEO...wäre möglich, bei den ganzen für mich sinnlosen Verlinkungen, Textfragmenten und Bezeichnungen. Ich mach mal die Links oben kaputt, nicht daß die Seite sich mit dem Titel "bei Wikipedia verlinkt" schmücken kann... Wer nachschauen will, einfach nur die zz rausnehmen. Mit SEO hab ich mich noch nie beschäftigt, folglich keine wirkliche Ahnung. Könnte man dem hier irgendwie in die Suppe spucken? Grüße --Pentachlorphenol 19:04, 21. Mai 2011 (CEST)

Skype autoupdate - schon immer?

Hallo liebe Auskunft, heute starte ich Skype, das erst mal ein Autoupdate macht. Kann mich nicht entsinnen, dass das schon mal vorkam und nun finde ich auch keine Einstellungen (mehr), um Updatefunktionen zu ändern.

-Irre ich mich?

-Wo kann ich Autoupdates abstellen? --92.202.113.220 17:07, 21. Mai 2011 (CEST)

War bei mir auch so, und vor allem hab ich jetzt die englische Version, obwohl ich zuvor die deutsche hatte. SteMicha 17:08, 21. Mai 2011 (CEST)
Skype hatte schon Sicherheitslücken. Die werden bei solchen Updates geschlossen. Ich würde das nicht ausschalten. --Eike 17:20, 21. Mai 2011 (CEST)
Unter dem Reiter Tools, Change Language kannst Du das auf Deutsch stellen.--79.250.20.81 19:57, 21. Mai 2011 (CEST)
Ein Update von 5.1 auf 5.3 für eine Sicherheitslücke? --92.202.113.220 01:13, 22. Mai 2011 (CEST)
Ich hab nicht von Version 5.0, 5.1, 5.2 oder sonst einer geredet, sondern vom automatischen Update, dass man normalerweise nicht abschalten sollte. Aber auch neue Versionen dürften der Sicherheit dienen. Der Hersteller wird alte Versionen gar nicht oder nicht auf Dauer mit Sicherheitsupdates versorgen. --Eike 15:27, 22. Mai 2011 (CEST)

Wäschetrocknung

Baumwollwäsche hänge ich nach dem Schleudergang einfach über Stuhllehnen etc., nicht immer ist dabei ein Luftzug gewährleistet. Insbesondere Handtücher und dickeres Material "müffelt" dann (Weichspüler nützen auch nichts). Woher kommt der Geruch? Wasserfäule? Bakterienbefall? --77.4.80.16 17:58, 21. Mai 2011 (CEST)

Stockflecken. --Sr. F 19:42, 21. Mai 2011 (CEST)
Sehr häufig sind Keime in der Waschmaschine die Ursache dafür. Am besten die Maschine regelmäßig durchkochen und mit speziellen Waschmaschinenreiniger durchlaufen lassen. Reinigung der Türmanschette und den Innenraum des Einspülfachs nicht vergessen. Damit lässt sich das Problem recht schnell in den Griff bekommen.
PS: Derartige Waschmaschinenpflege sollte man grundsätzlich immer in regelmäßigen Abständen durchführen, sonst kann irgendwann so etwas passieren, wie in dem oberen Beitrag Schimmelbefall (?) im Waschmittel-Fach der Waschmaschine. Beachte dort auch die Verlinkung zu den älteren Beiträgen. -- ζ 20:43, 21. Mai 2011 (CEST)
Ich lasse nach der Wäsche einfach die Trommel offenstehen, damit sie austrocknen kann. Gammelbildung in der Einspülkammer verhindere ich durch die Verwendung von Flüssigwaschmittel. Die Einspülkammer muss bei mir nur noch fürs Fleckensalz (dank Natriumpercarbonatgehalt nicht gammelanfällig) herhalten, denn Weichspüler verwende ich keinen. --79.224.252.57 22:38, 21. Mai 2011 (CEST)
Insbesondere Bade- und Handtücher muss man regelmäßig mal bei 60° waschen, sonst müffeln sie früher oder später, egal wie die Waschmaschine aussieht, spätestens wenn sie wieder nass werden. In wievielen Haushalten war ich schon im Bad, trockne mir die Hände ab und denke Uäää, gefolgt von erneutem Händewaschen und Abtrocknen an Hemd oder Hose. Auch ansonsten intelligente Menschen denken offenbar nicht daran, dass man da nicht nur Wasser sondern immer auch Schuppen, Fett und allerlei andere "Kleintier"-Nahrung reinreibt. Von Stockflecken ist man trotz Mief meist noch weit entfernt, die sieht man auch. (Hygienisch ist das normalerweise nicht weiter schlimm, aber es mieft eben) --92.202.113.220 01:02, 22. Mai 2011 (CEST)

Literatur: Purun Baghat

Hatte Kipling für seinen Purun Baghat ein reales Vorbild? Nicht so sehr für den Schluss der Geschichte als vielmehr für den Entschluss von Purun Dass? BerlinerSchule 18:36, 21. Mai 2011 (CEST)

Hintergründe für den Transfer von schwer erziehbaren Jugendlichen von Tempelhofer Flughafen nBerlin bis 2008 von Tempelhof Crailsheim

Mein Großonkel war Leiter der des Erziehungsheimes Tempelhof ; Crailsheim.Eltermnlose Kriegskinder wuchsen dort auf .Er,Walter Wittmaier starb vor 5 Jahren 96 jährig. Ich entdeckte nun ,dass es 2008 über den Flughafen Tempelhof eine rege Verbindung zwischen den beiden Gemeinden gab Wo kann ich mehr darüber erfahren. Es muss jede Menge „Zöglinge“ aus dieser Zeitgeben.Gibt es eine Akteneinsicht? (nicht signierter Beitrag von 87.123.120.218 (Diskussion) 20:30, 21. Mai 2011 (CEST))

Diese Daten unterliegen dem Datenschutz. Du als Enkel eines ehemaligen Leiters bekommst wahrscheinlich keine Akteneinsicht. Ansonsten würde ich mal bei den Rathäusern in Kreßberg und Berlin Bezirk Tempelhof-Schöneberg und/oder bei der Kirchengemeinde Marktlustenauversuchen. --79.224.252.57 23:21, 21. Mai 2011 (CEST)

Seltsames Verhalten bei Freigaben unter XP bei Zugriff von Multimedia-Device

Ich hab mir ein neues Gerät angeschafft: einen BD-Player, der auch in der Lage ist, auf Netzressourcen zuzugreifen. (zwar kann er auch WLAN, aber ich hab ihn zunächst mal per LAN-Kabel angeschlossen). Auf meinen Rechnern im Netzwerk hab ich diverse Freigaben, bei denen das Gerät bei manchen seltsame Probleme hat. Manche Freigaben sind problemlos erreichbar und die Dateien lassen sich auch abspielen (Filme/mp3s/Bilder). bei anderen hingegen sehe ich zwar die Verzeichnisse und kann da auch rein, sofern Unterverzeichnisse drin sind, aber Dateien werden nicht angezeigt und wenn ein Verzeichnis nur Dateien enthält und keine weiteeren Unterverzeichnisse, wird angezeigt, daß das Verzeichnis leer sei (was definitiv nicht stimmt). An den Dateien liegt es auch nicht, denn da es sich um eine USB-Platte handelt, kann ich die auch direkt an den Player anschliessen - dann wird alles erkannt und die Dateien werden korrekt angezeiigt und auch abgespielt. Anfänglich wurde ich sogar in das Verzeichnis gar nicht reingelassen, bis ich bei der Freigabe "Daten ändern" zugelassen habe (dies hab ich deshalb, weil der Zugriff auff einen anderen Rechner mit internen Platten perfekt klappt und dort die Freigabe so eingerichtet war) - ich kann allerdings nicht erkennen, wozu ich dies zulassen muss, wo ich die Dateen doch nur lesen will. Zudem habe ich bei anderen freigegebenen Verzeichnissen, die ebenfalls nur lesend freigegeben sind, keine derartigen Probleme. Da es sich bei den fraglichen Freigaben um externe USB-Platten unterschiedlicher Hersteller handelt - wäre ees tatsächlich denkbar, daß dies zu solchen Ergebnissen führt? Ich hab die Freigaben völlig aneinander aangepasst und bekomme dennoch unterschiedliche Ergebbnisse. Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte? System ist XP Pro auf dem neuusten Stand. Chiron McAnndra 21:04, 21. Mai 2011 (CEST)

Zusatz: War keine Absicht, daß dieses Thema nun eben kurz doppelt drin war, aber kann mir grad mal jemand erläutern, wie es passieren kann, daß mein Text unter einem anderen Namen hier landete? Ich hatte das nur stehen lassen, um zu zeigen, daß es tatsächlich passiert ist - wieso bei den 4 Tilden nun Wrongfilter stand statt Chiron McAnndra 21:12, 21. Mai 2011 (CEST) erschliesst sich mir nicht. Gibts hier grad irgendwelche größeren Datenbankaktivitäten, den durch den normalen Ablauf gestört werden?
Der Kollege mit der Tempelhoffrage hatte seine Frage in einen geoeffneten Kommentar geschrieben, der nicht zugemacht wurde. Deshalb landete deine Frage ebenfalls im Kommentar und war deshalb nicht sichtbar. Ich habe das Kommentartag entfernt und abgespeichert. Da deine Signatur nicht ausgewertet wurde, als du abspeichertest, wurde sie durch meinen Namen ersetzt. Habe ich anschliessend auch noch korrigiert. Alles klar? --Wrongfilter ... 21:19, 21. Mai 2011 (CEST)
Danke für Deine Erläuterung. Chiron McAnndra 08:03, 22. Mai 2011 (CEST)
Vielleicht etwas an den Haaren herbeigezogen. Aber unter den Eigenschaften des jeweiligen Laufwerks gab es für Wechseldatenträger doch so eine Funktion, wo man ein Häkchen für eine schnellere oder sichere Datenübertragung setzen konnte. Leider kann ich das mangels Windowssystem derzeit nicht nachvollziehen. Jedenfalls wird bei Auswahl der schnellen Datenübertragung der Cache aktiviert und wenn dies der Fall ist, beißt sich das eventuell mit gesperrten Schreibrechten. -- ζ 22:11, 21. Mai 2011 (CEST)

als "Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben" ist dort Yvonne Catterfeld angegeben. Soll damit vielleicht gemeint sein, dass sie dort mal aufgetreten ist? Ist das ausreichend, um als vor Ort wirkende Persönlichkeit zu gelten? Weiß da jemand was? Grüße, Doc Taxon @ Discussion 11:05, 22. Mai 2011 (CEST)

Auf Diskussion:Günthersleben-Wechmar, erstes Thema, geht es genau darum. --Wrongfilter ... 11:26, 22. Mai 2011 (CEST)
Da hätte ich ja mal selbst schauen können, sorry. Und danke, Doc Taxon @ Discussion 12:38, 22. Mai 2011 (CEST)

Western Union Transfer Limit

Bei einem eigenen WU Account startet man mit einem Transfere Limit von 2000 Euro alle drei Tage. Diese Limit erhöht sich im Laufe der Zeit. Um wie viel erhöht sich das pro Monat. Wovon ist das abhängig. Gibt es eine Obergrenze für das Transferlimit? --85.181.220.92 18:44, 17. Mai 2011 (CEST)

Du meinst beispielsweise Überweisungen an Empfänger in Ghana, die von dort aus im größeren Maßstab Leute aus Industrieländern abscammen? Die Gründe sind verschieden. Unter anderem spielt die Logistik eine Rolle, da das Geld in Papierform ja auch vor Ort vorhanden sein muss und sich dort keine Bank zu viel Barschaft hinlegen kann. Der Hauptgrund ist aber, dass sich damit größere illegale Aktivitäten nicht in einem Rutsch abarbeiten lassen. 2000 Euro alle paar Tage bricht soweit herunter, dass die Mithilfe der Polizei der Industrieländer unwahrscheinlicher ist als wenn ein Vorgang z.B. 50.000 Euro im Block verschiebt. Wenn gerade nicht gescammt wird, sondern größere Summen aus anderen zwielichtigen Aktivitäten abtransportiert werden, verteilen die Absender diese auf mehrere Absendernamen, so dass auch hier die Polizei eher weniger Interesse entwickelt, dem Ameisenhandel nachzuspühren als wenn eine merkwürdig aussehende Einzelperson mit 50.000 Euro unklarer Herkunft in der Hand zur Tür herein gehampelt kommt. Die Summen bleiben die gleichen, werden eben nur auf unverdächtige Portionsgröße aufgeteilt. Das ist der Grund des Limits. Begründungen gibts aber noch mehr. 46.115.0.32 23:49, 17. Mai 2011 (CEST)
Keine Ahnung was du mir mitteilen willst. Aber das hatte ich nicht gefragt. --85.181.219.137 23:59, 17. Mai 2011 (CEST)
Wer regelmäßig überweist, erscheint vertrauenswürdiger und darf dann mehr. Denk doch einfach selbst mit. :-) Western Union Transfer wird immer dort hin benutzt, wo sich die Kreditkarten nicht etabliert haben, weil es zu riskant ist. Z.B. Entwicklungsländer usw.. Da wartet man einfach ab ob ein Handel "gut geht" und wenn ja, wird das Limit vorsichtig erhöht. 46.115.0.32 00:06, 18. Mai 2011 (CEST)
Auf gut deutsch: Du weißt es nicht. --Eike 10:38, 18. Mai 2011 (CEST)
Er weiß aber oben, dass Ghana und oder Western Union was mit Kriminalität zu tun hat/haben. Das ist doch auch schon ein Wissen. BerlinerSchule 15:14, 18. Mai 2011 (CEST)
Dass es so schlimm ist, hätte ich nicht gedacht. Aber es ist ja oft so, dass man es selbst nicht merkt. :-) Gibts da noch Hoffnung oder soll man die Seite hier besser gleich verlassen? 46.115.24.24 17:27, 18. Mai 2011 (CEST)
Wenn du der da bist: keine Hoffnung. --Eike 09:41, 19. Mai 2011 (CEST)
Ach sieh es nicht so verbissen. Menschen sind nun mal unterschiedlich und es wäre doch auch unrealistisch, wenn jedem jede Antwort gefallen würde. Lach doch mal wieder, Eike. Ist doch eigentlich alles nicht so schlimm. :-)) 46.115.20.44 17:17, 20. Mai 2011 (CEST)
Leg dir einen Nutzeraccount zu, dann können wir schauen, wem wieviele deiner Antworten "gefallen". Oder macht es dir Sorgen, wenn deine Beiträge dir eindeutig zugeordnet werden können? --Eike 13:36, 21. Mai 2011 (CEST)
Wenn jemand angemeldet hier schreiben würde was Dir nicht gefällt, würdest Du ihn bis auf seine Disk verfolgen. Sorgen bereitet nur diese verbissene Phobie hier, einfach unangenehm und schade. Dabei ist es doch ganz unnötig. Die Sonne scheint, das Leben ist schön ... niemand wird durchs Dorf gehetzt. Lach mal wieder, Eike! :-))) Ist doch eigentlich ganz i.O. hier. Na komm schon! Ein kleines Blinzeln? ^^ 46.115.0.204 22:45, 22. Mai 2011 (CEST)
Wenn jemand angemeldet hier so viel Unsinn schreibt wie du, wird er schlicht bei WP:VM vorgestellt. Und dann geht's auch nicht darum, ob mir persönlich seine Beiträge gefallen.
Also: Macht es dir Sorgen, wenn deine Beiträge dir eindeutig zugeordnet werden können?
--Eike 08:45, 23. Mai 2011 (CEST)

Mein Rechner kann kein Devanagari mehr

(umgezogen von WP:Fzw) --Aalfons 20:37, 20. Mai 2011 (CEST)

Bis zur Generalüberholung konnte mein Rechner (OS X 10.6.7, FF 4.0.1) Devanagari (देवनागरी) darstellen. Auch wenn in FF die Zeichencodierung auf Unicode (UTF-8) eingestellt ist, geht das jetzt nicht mehr. Aber es kann eigentlich nicht am FF liegen, weil das Problem auch beim Safari auftritt. Jemand einen Tipp? --Aalfons 20:17, 20. Mai 2011 (CEST)

Worin bestand denn die Generalüberholung deines Rechners? --YMS 20:23, 20. Mai 2011 (CEST)
Neue Festplatte, aktuelles Betriebssystem, aktueller FF, also alle für Darstellungen wichtigen Software-Einstellungen auf Standard. --Aalfons 20:27, 20. Mai 2011 (CEST)
Dann kann ich dir zwar mangels Mac-Kenntnissen nicht konkret weiterhelfen, kann aber sagen, dass a) das Problem nicht an der Wikipedia liegt (und daher die Auskunft wohl die geeignetere Anlaufstelle wäre), und b) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das neue Betriebssystem für den fehlenden Sprachsupport verantwortlich ist und die fehlenden Zeichensätze wohl nachinstalliert werden müssen. --YMS 20:32, 20. Mai 2011 (CEST)

Inzwischen gefunden: EN:WP meint, Mac OS X würde Devanagari unterstützen. Aber wie? --Aalfons 20:52, 20. Mai 2011 (CEST)

Ich habe einen TrueType-Font „Devangari“ auf dem Mac installiert, keine Ahnung wie lange schon ;-) Normalerweise braucht es meistens eine entsprechende Schrift, oder? --elya 22:34, 20. Mai 2011 (CEST)
System-DVD eingelegen und gucken, was du noch an zusätzlichen Sprachpaketen installieren könntest, bei denen Devanagari dabei ist. --Elian Φ 09:56, 21. Mai 2011 (CEST)
Die System-DVD ist inzwischen wieder abgereist. Muss ich mir aus dem Netz fischen, mal suchen. --Aalfons 10:05, 21. Mai 2011 (CEST)
abgereist? In einem Apple-Shop gehen und dort eine DVD kaufen (ja, man kann diese Dinger auch kaufen) --Filzstift  11:49, 23. Mai 2011 (CEST)

innerviert N. facialis die vordere 2/3 der Zunge sensibel?

hallo,

ich hab in einem Artikel über N. facialis gelesen, dass dieser die Zunge im vorderen 2/3 auch sensilbel (nicht zu verwechseln mit sensorisch) innerviert. Ich hatte es irgendwo schon mal gelesen, nur leider hab ich keine Ahnung wo das war, habe die Literatur vergessen.

Kann mir bitte jemand hierzu eine Literatur Hilfe geben. ich brauch das dringend.

vielen Dank im vorraus. (nicht signierter Beitrag von 188.109.219.249 (Diskussion) 20:42, 20. Mai 2011 (CEST))

Meinst du das: Nervus facialis#Chorda tympani?--HAL 9000 01:06, 21. Mai 2011 (CEST)
Ich habe diesen Passus entfernt, weil er nicht belegt war. In den klassischen Anatomiebüchern wird das nicht so dargestellt, auch bei Chorda-tympanie-Verletzungen wird in den Neurologie- und HNO-Büchern nicht auf sensible Defizite verwiesen. Eine PubMed-Recherche hat bezüglich der sensiblen Innervation ebenfalls keine Resultate erbracht. --Uwe G. ¿⇔? RM 09:39, 23. Mai 2011 (CEST)

Moin. Hat der Ausdruck „Uppsala“ einen Zusammenhang mit der schwedischen Stadt ? --Gary Dee 12:30, 21. Mai 2011 (CEST)

Ja, bestimmt. Das fand irgendwann mal wer lustig. So ähnlich wie "Bakterie" zu sagen, wenn man "Batterie" meint. Da hätt'ste aber auch selber drauf kommen können, nicht wahr... Gr., redNoise 12:36, 21. Mai 2011 (CEST)
In welchem Zusammenhang außer diesen soll denn der Begriff gebräuchlich sein? --84.158.170.177 12:51, 21. Mai 2011 (CEST)
Er meint wohl Hoppsala und ähnliche Nebenformen von Hoppla oder eventuell auch im Zusammenhang mit hopsen. Kein Zusammenhang mit der skandinavischen Stadt. BerlinerSchule 13:19, 21. Mai 2011 (CEST)
Meine Idee: Im Englischen ist Oops oder "Whoops" gebräuchlich, als "Upps" eingedeutscht (etwa bei Upps! – Die Pannenshow), "Uppsala" dann als Kreuzung von "Upps" und "Hopp(sa)la", mit lustig gemeintem Unterton wie zum Bleistift bei Märchensteuer oder Schlepptop. Tschüssikowski --stfn 13:39, 21. Mai 2011 (CEST) PS: Malapropismus heißt dieses Stilmittel.
Hoppla ist im Deutschen wohl älter als oops. BerlinerSchule 13:59, 21. Mai 2011 (CEST)
Ja, sagt aber kein Mensch mehr – und zwar seit längerem schon. StefanWesthoff dürfte richtig liegen. Rainer Z ... 14:35, 21. Mai 2011 (CEST)
Ach was - das ist die Sprache, die so manch Erwachsener Dreijährigen zumuten zu dürfen glaubt - genau wie bei Hoppsala und Hoppala und so weiter. Und Hoppsala oder Hopsala ist auch älter als das aus dem Englisch eingesickerte oops. BerlinerSchule 15:55, 21. Mai 2011 (CEST)
Huppsi, hängt doch eh alles zusammen und ist *gasp* kaum mehr als wortgewordene Atmung (puh!). --stfn 21:33, 21. Mai 2011 (CEST)

Ich verstehe die Frage anders: Der feine Rüpel rülpst "Upp" und fügt dann an -sala in Schweden.--G-Michel-Hürth 23:09, 21. Mai 2011 (CEST)

Kemmt ihr all aus Norddeutschland oder woran liegts? In Dialekten ist Uppsala wie auch Hoppsala und Hoppla völlig normal, üblich und keine Kindersprache. --92.202.113.220 01:26, 22. Mai 2011 (CEST)

Um mich als Spielverderber zu betätigen, möchte ich anmerken, dass die originale Stadt Uppsåla mit dem Kringel auf dem a angeblich ganz anders ausgesprochen wird, wie man es sich so als Deutscher denkt: Das a wird dadurch nähmlich lang und dunkel, und es wird ein Uppsoahla draus, langweilig, düster und gar nicht hoppsala-lustig. --PeterFrankfurt 02:55, 22. Mai 2011 (CEST)

Vielleicht ist es Puppsala ? Gary Dee 03:02, 22. Mai 2011 (CEST)
Wobei die Stadt natürlich nicht mit å geschrieben wird, denn das wird im Schwedischen zu einem o (wie in Brot). Ausgesprochen wird sie allerdings schon, wie PeterFrankfurt es beschreibt. Das U am Anfang ist übrigens eine Mischungs aus u, ü und ö (hab's nie hinbekommen, das richtig auszusprechen). --62.226.214.139 00:34, 23. Mai 2011 (CEST)
Die von Stefan aufgestellte Vermutung zu "Uppsala" scheint mir unwahrscheinlich, denn der Grimm kennt das Wort bereits (Bd. 24, erschien 1936): "UPPSALA, interjection, gebraucht z. b. wenn man jemand emporzieht Jecht Mansfeld 116. vgl. DWB uppala, DWB upali." Das dort zitierte Wörterbuch der Mansfelder Mundart von Jecht kam 1888 heraus. --IP-Los 01:21, 23. Mai 2011 (CEST)
Interessant, das hätt ich nicht gedacht. Ist auch was über den Ursprung des Wortes bekannt? Ich tippe ja auf stilisiertes Ächzen/Atmen ("hhhhps"), also quasi lautmalerisch, aber in dem Sinne, dass man diese Laute sowieso gemacht hätte und dann eben zum Wort stilisiert. Vielleicht ja auch ein Signal ("Eins zwei drei Huppsala!")? Gruß --stfn 03:34, 23. Mai 2011 (CEST)

Linie 1 Titelsong

Was bedeutet die völlig aus dem Zusammenhang gerissene Textzeile "Scheißt die ganze Blase zu, Mann - und fahrt lieber U-Bahn!" Ergibt das irgendeinen Sinn? Oder wollte der Musical-Produzent da nur trollen? Quelle: http://www.flickr.com/photos/justanotherhuman/2476274311/ -- 87.123.35.102 13:16, 21. Mai 2011 (CEST)

Im Zusammenhang - "Wenn wieder wer vom “Aufschwung” sülzt, “Vertrauen”, “Glück” und “Wohlstand” rülpst, Auf Wachstum und auf Zukunft schwört" - würd ich heutzutage ja auf Blase im Sinne von Finanzblase tippen. Ob der Begriff damals schon üblich war, weiß ich nicht. --Eike 13:55, 21. Mai 2011 (CEST)
Ich kenne „Blase“ als Ausdruck für einen Haufen aufgeblasener, eingebildeter Leute -- passt doch ganz gut in den Zusammenhang. --Jossi 14:01, 21. Mai 2011 (CEST)
Zumal der Text eigentlich lautet Laß uns damit bloß in Ruh', Mann — und fahr lieber U-Bahn!. BerlinerSchule 14:03, 21. Mai 2011 (CEST)
@ Berliner Schule: Hast du dafür eine Quelle? -- 87.123.35.102 16:19, 21. Mai 2011 (CEST)
@87.123.35.102: Was sagt uns das hier? --Eike 17:28, 21. Mai 2011 (CEST)
Darf ich mitraten? Dass an dem genannten Gymnasium der Bio-Unterricht vor allem im Bereich der Anatomie der Verdauungs-und-so-Organe grottenschlecht war? Ja, da pisa ich mir doch einen... BerlinerSchule 17:47, 21. Mai 2011 (CEST)
Eike, ich weiß nicht was das mit meiner Frage zu tun haben soll. Berliner Schule: Wo ist nun die Quelle für die andere Version des Texts? -- 87.123.35.102 19:28, 21. Mai 2011 (CEST)
Jedem seine 15 Minuten Weltruhm. Du hast die Frage nun in mehreren blogs gestellt (dazu kostenfrei eine kleine Zusatzinformation: Wikipedia ist gar kein blog), Viertelstunde ist 'rum.
Abgesehen davon sei an das alte norwegische Sprichwort erinnert Wer Trollen Quellen nennt, hat nachher die Überschwemmung im Wald, hier in einer der bekanntesten Übersetzungen ins Deutsche.
BerlinerSchule 19:57, 21. Mai 2011 (CEST)
Soso. ^^ In welchen Blogs soll ich die Frage denn gestellt haben? Und wieso WELTRUHM? Manche Leute sind echt komisch... -- 87.123.35.102 20:29, 21. Mai 2011 (CEST)
Ganz einfach: Wenn du in der Wikipedia destruktiv tätig bist, werd ich keine fünf Minuten darauf verschwenden, dir bei der Beantwortung von Fragen oder der Suche nach Quellen zu helfen. --Eike 15:23, 22. Mai 2011 (CEST)
Die fünfzehn Minuten - ich löse jetzt auf - waren eine Anspielung auf Herrn Warhol(a), eine Andyspielung sozusagen oder an Andylusion. War nicht klar? Aber den Fehler mach'ich immer wieder, obschon das alte norwegische Sprichwort ja deutlich sagt, dass, wer Trolle trollen lässt, am Ende der Getrollte ist.
Ach so - in den blogs ist die Herkunft daran erkennbar, dass der Satz (gehöre er nun zum Texte oder nicht) jeweils mit der gleichlautenden und völlig sinnfreien Einleitung versehen ist. Tja, BerlinerSchule 19:15, 22. Mai 2011 (CEST)
Sorry. Ich weiß immer noch nicht was für Blogs da gemeint sind. -- 87.123.63.222 20:45, 22. Mai 2011 (CEST)

2 Interessen-Fragen zum Sport - Zweisprachig gestellt

(1) English: Why do rugby players sometimes put tape over their ears?

(1) Deutsch: Warum bringen Rugby-Spieler manchmal ein Band (kein Hörband, sondern ein Schutzband bzw. Klebeband) über die Ohren?

(2) English: When and where was the first international skateboarding competition?

(2) Deutsch: Wann und wo war der erste internationale Skateboard Wettbewerb?

--77.182.244.127 14:06, 21. Mai 2011 (CEST)

2 interessante Gegenfragen:
(a) Willst du die Antworten wissen? oder
(b) Willst du wissen, ob die engl. Fragen korrekt übersetzt wurden? oder
(c) anderer Hintergrund? ;-) GEEZERnil nisi bene 14:10, 21. Mai 2011 (CEST)
(a): Die Antworten wissen. Ich habe die Anfragen übersetzt, damit sich auch welche beteiligen können, die nicht aus Deutschland kommen oder diese Sprache nicht beherrschen. Da bietet sich Englisch ja wunderbar an! --77.182.244.127 14:17, 21. Mai 2011 (CEST)
Ja, schon weil wenn einer nicht aus Deutschland oder die Sprache Deutschland nicht beherrscht bietet sich Englisch wunderbar weil die können ja alle Englisch dann! So ist die Welt - es gibt Deutschland und die Sprache die heißt Deutschland. Und dann es gibt Rest von Welt wo bietet sich Englisch! Wunderbar an! BerlinerSchule 17:54, 21. Mai 2011 (CEST)
Da lesen hier ganz viele von mit. Die freuen sich, dass nach Jahren endlich mal eine Frage kommt, die sie auch verstehen. So viel Geduld muss ja auch mal belohnt werden...! --Eike 14:36, 21. Mai 2011 (CEST)
Immerhin verbringen sie ihre Lebenszeit hier. Stimmts, Eike? :-)46.115.22.39 14:57, 21. Mai 2011 (CEST)
(1) Rugbyspieler sind keine solchen Sissys wie z.B. American Football Players ("Exoskeleton"...). Im Gerangel kann schon mal eine Hand abrutschen und ein Ohr erwischen. Kompletter Abriss ist unwahrscheinlich, aber ein an der Ansatzstelle oben eingerissenes Ohr ist sehr schmerzhaft (Bitte nicht ansehen, wenn Sie unter 16 Jahren sind, oder Guter Hoffnung), also wird es getaped (ist auch schmerzhaft, aber weniger, als ein eingerissenes Ohr. Kostennutzenrechnung). Die Nasenklammer beim Synchronschwimmen hat eine andere Funktion. GEEZERnil nisi bene 15:12, 21. Mai 2011 (CEST)
(2) Hier zum Aussuchen aus der SkBo-History - wobei zu beachten ist, dass im Amerikanischen "World Series" oder "World Champion" schon mal eine andere Bedeutung haben kann. GEEZERnil nisi bene 16:14, 21. Mai 2011 (CEST)
Oh wow, warum hab ich bloß auf diesen Link geklickt. Mama, lass Dir Zeit mit dem Mittag. --178.24.134.162 12:34, 23. Mai 2011 (CEST)

Literatur: Krüger Bei

Ein langer Abschnitt des Manuskriptes von Karl Mays Krüger Bei (später Satan und Ischariot II) wurde vom Lektor gestrichen; dieses Kapitel In der Heimath wurde neulich bearbeitet als (Teil einer) Buchausgabe Old Shatterhand in der Heimat veröffentlicht. Die Originaltexte sind ja lange frei und in der Tat fast alle im Internet zugänglich - wo aber finde ich den genannten Text online? Danke, BerlinerSchule 18:06, 21. Mai 2011 (CEST)

Die wissen fast alles. --Aalfons 18:12, 21. Mai 2011 (CEST)
Nö. Auch sonst nicht immer. Und zu dem Thema haben sie eine raffinierte Anordnung, die einen von A nach B, von B nach C, von C nach A zurück oder auch nach D und von da auch wieder nach A zurück verweist. Das ist einerseits tröstlich, andererseits nicht zielführend. Weiß jemand noch mehr? BerlinerSchule 18:28, 21. Mai 2011 (CEST)

http://www.karl-may-gesellschaft.de/index.php (nicht signierter Beitrag von 79.249.31.165 (Diskussion) 13:21, 22. Mai 2011 (CEST))

Besten Dank, aber da kommt man auf eine Haupt- oder Einstiegsseite. Und den gesuchten Text finde ich da zunächst nicht - wo soll er denn da sein? BerlinerSchule 14:19, 22. Mai 2011 (CEST)

http://www.karl-may-gesellschaft.de/kmg/primlit/reise/satan/krueger/index.htm

Müßte das Gesuchte sein - es schadet aber auch nichts auf diesen Seiten etwas zu stöbern... (nicht signierter Beitrag von 79.249.31.165 (Diskussion) 22:56, 22. Mai 2011 (CEST))

Das ist insofern das Gesuchte, als es die Stelle ist, wo das Gesuchte fehlt, etwa wie wenn man fassungslos dem Polizeibeamten sagen muss Hier auf diesem Tisch hatte das Portemonnaie gelegen.... Ja, das ist die Stelle, wo es rausgeschnitten wurde; die hier kopierte Hausschatzausgabe war die erste Druckausgabe, aber schon in die wurde dieser lange Abschnitt nicht hineingenommen. Dennoch besten Dank - da muss ich mir wohl mal das Buch beschaffen... BerlinerSchule 00:24, 23. Mai 2011 (CEST)

Gene oder Umwelt, was hat mehr Einfluss auf den Menschen?

Ich habe mich schon oft gefragt, ob das genetische Erbmaterial oder äußere Einflüsse/umwelt wie bspw. Erziehung den Menschen unTerschiedlich stark Formen? Klar, gesundheitliche Makel und aussehen eher Gene und sozialverhalten eher Erziehung. Aber was ist in Hinblick für eine Persönlichkeit eines Menschen, und was dieser denkt, ausschlaggebender? Wäre auch für Links/Artikel zum einlesen dankbar! --95.208.41.60 01:06, 22. Mai 2011 (CEST)

Ganze Bibliotheken vor allem aus den letzten hundert Jahren, Tendenz wachsend. Und ideologisch gut sortiert, von denjenigen, die praktisch nur die Umwelt verantwortlich machen, bis zu denen, die alles aus den Genen ziehen. Die Debatte ist nicht abgeschlossen, sie wird teilweise noch eröffnet.
Deine Frage ist allerdings zu allgemein gehalten.
Allgemein der Tipp, auch mal quer zu denken. Oft ist es keine so einfache Kausalität - nur mal als Beispiel wirklich schöne Menschen (vor allem Frauen) fragen, wie sie in einer intellektuellen Tätigkeit ernstgenommen werden. Na? Und was kann die Statistik draus machen? Und so weiter... BerlinerSchule 01:57, 22. Mai 2011 (CEST)
Dazu haben wir den rudimentären Artikel Zwillingsforschung. Es gibt ganz einfach nicht genug getrennt aufgewachsene eineiige Zwillinge, um das gründlich zu erforschen und das ist vielleicht auch gut so. --Rôtkæppchen68 02:02, 22. Mai 2011 (CEST)
(BK²) Vor einiger Zeit gab es eine Dokumentation dazu im Fernsehen, aus der hervor ging, dass der überwiegende Teil unserer Persönlichkeit (ich meine es waren weit über 70%) durch die genetische Veranlagung beeinflusst wird. Unter anderem wurden dort auch eineiige Zwillingsschwestern gezeigt, die schon als Babys getrennt wurden und in völlig unterschiedlichen Verhältnissen, sogar in anderen Ländern und völlig ohne Kontakt zueinander, aufwuchsen und dennoch ziemlich ähnliche Lebenswege einschlugen. Enorm wichtig ist diese Forschung für Strafprozesse. Soweit ich weiß, gab sogar schon mildernde Umstände aufgrund der genetischen Veranlagung, da die Straftäter durch ihre Veranlagung nur als eingeschränkt schuldfähig galten. Frag mich aber nicht mehr was das für eine Doku war. Liegt bestimmt schon wieder ein dreiviertel Jahr zurück – wenn es reicht. -- ζ 02:07, 22. Mai 2011 (CEST)
Niemand bezweifelt, dass man aus dem Thema was fürs Fernsehen machen kann. Mit Wissenschaft hat das natürlich nichts zu tun. Allein schon der Versuch, eine Persönlichkeit in hundert gleichgroße Stücke zu teilen ("70%"), ist grundsätzlich untauglich. Ein Zwillingspaar beweist auch nichts.
Nein, so einfach ist es nicht.
Und enorm wichtig für Strafprozesse wäre nachzuweisen - die allermeisten Tatverdächtigen oder auch überführten Täter haben ja nun gerade keine kurz nach der Geburt in andere Länder verbrachten Zwillingsgeschwister. Dennoch gibt es im Strafrecht und in der Praxis vieler Staaten (in sehr unterschiedlichem Maß) mildernde Umstände, Schuldunfähigkeit und so weiter. BerlinerSchule 02:25, 22. Mai 2011 (CEST)
Ken Follett hat da auch mal einen guten Roman geschrieben welcher in diese Richtung geht. Nur so... :) --Pilettes 05:40, 22. Mai 2011 (CEST)
... dass der überwiegende Teil unserer Persönlichkeit (ich meine es waren weit über 70%) durch die genetische Veranlagung beeinflusst wird - oh, es werden sogar 100% unserer Persönlichkeit von der genetischen Veranlagung beeinflusst - ebenso wie dieselben 100% von unserer Umwelt beeinflusst werden. Alles um uns herum beeinflusst, was wir denken, was wir sagen und wie wir uns ab diesem Zeitpunkt entwickeln. Inwiefern sich die Beeinflussung durch die Umwelt auf das, was wir sind bzw. sein werden, ausprägt und in welchem Verhältnis diese Beeinflussung unsere genetische Disposition in den hintergrund drängt - oder eben auch nicht - hängt viel zu stark von den individuellen Umständen ab, um hier simple (und zugleich zutreffende) Aussagen und Regeln zu formulieren. Das Verhältnis zwischen Genetik und Umwelt dürfte wohl ähnlich komplex einen individuellen Menschen vorhersagen, wie ein Klimamodell für eine Region das Wetter an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit vorhersagen kann. Chiron McAnndra 08:01, 22. Mai 2011 (CEST)

Die Gene beeinflussen, wie die Umwelt "erlebt" wird, und welche Einflussmöglichkeiten auf die Umwelt bestehen, außerdem, wie die Person selbst von der Umwelt wahrgenommen wird. Nimm zwei Menschen, der eine hat Gene für helle Haut, der andere für dunkle. Biologisch ist das (bis auf Spätfolgen wie Hautkrebs oder chronischen Vitamin-D-Mangel) ziemlich wumpe, es wird aber sein ganzes Leben beeinflussen, wenn dieses Merkmal in der Umgebung auffällig ist. Ist dieser Mensch jetzt durch seine Gene oder seine Umwelt stärker beeinflusst worden? -- Janka 11:02, 22. Mai 2011 (CEST)

Das ist u.a. auch davon abhängig, in welchem Umfeld er aufwächst - ob er mit seiner Haut in eine Gesellschaft hineingeboren wird, in der die meisten dieselbe Haut haben oder eine andere - in der die meisten diesem Umstand irgendeine Bedeutung beigeben oder nicht. Rein physische Aspekte sind in diesem Zusammenhang nur insofern objektivierbar, daß sie ein Individuum betreffen, das getrennt von der Gesellschaft existiert. Als soziales Wesen sind wir jedoch hochgradig durch das Verhalten aller anderen uns gegenüber beeinflussbar - je weniger wir uns dieses Umstands bewusst sind, desto stärker wirkt er sich aus. Chiron McAnndra 11:38, 22. Mai 2011 (CEST)
Nature versus nurture (Angeboren oder erworben; en:Nature versus nurture - der Artikel sollte schnell für die deutsche Wikipedia übersetzt werden) Innatismus - plädiert für angeboren; Heredität - plädiert für vererbt. Die Epigenetik wirkt über die Umwelt auf die aktuelle, situationsbedingte Funktion der Gene. --Bin im Garten 13:32, 22. Mai 2011 (CEST)
Da die Gene selbst teilweise von der Umwelt reguliert werden (Epigenetik ist hier schon ein gutes Stichwort), wird die Frage noch weiter verkompliziert. Fest steht das Verhalten erlernt werden kann (siehe Konditionierung). Wie die meistens Vorredner halte ich nicht so viel von festen Zahlen, ich habe in der Vergangenheit allerdings von Zahlen von 40 bis 60 % Einfluss der Gene bzw. der Umwelt gehört. Liebe Grüße --Nescius 16:38, 22. Mai 2011 (CEST)
Prozentzahlen schauen immer hübsch aus und erwecken die illusion, "die Dache im Griff" zu haben - bei näherer Betrachtung aber sollte einem klar werden, daß solche Zahlen nur für eine subjektiv festgelegte Liste von Einflüssen gelten kann, denn irgendwer muss eben festlegen, wie stark welcher beobachtete Effekt in die Gesamtwertung eingeht. Für den einen mag eine Entscheidung, ob jemand lieber ein Buch liest oder vielleicht doch lieber Fernsehen schaut, eine Entscheidung sein, die hoch gewertet wird - für einen anderen kann soetwas relativ nebensächlich sein; daher werden beide zu unterschiedlichen Prozentzahlen kommen. Zudem sind derartige Entscheidungen auch noch stark interpretativ: liegt der grund nun in einer generellen Unfähigkeit, öffentliche Trends durch eigene aktive Entscheidungen auszuhebeln, oder handelt es sich um ein erlerntes Verhaltensmuster? Möglicherweise könnte das sogar an einem angeborenen Hang, unbedingt anders sein zu wollen, liegen? Ich bezweifle, daß man sich nei der Bewertung, welche Faktoren überhaupt genetisch verursacht sind und welche nicht, jemals einigen wird - dies aber wäre die Voraussetzung dafür, daß solche Zahlen überhaupt einen Sinn ergeben. Chiron McAnndra 23:10, 22. Mai 2011 (CEST)

Ich merke schon, das Thema scheint wohl weitaus komplexer sein, als ich erst angenommen zu sein. Da wird es wohl keine (natur)wissenschaftlichen Antworten geben, die mich zufrieden stellen könnten. Wobei keine Antwort, auch eine Art Antwort ist! :) Danke auf jedenfall, für eure Gedanken und Meinungen! --95.208.41.60 23:30, 22. Mai 2011 (CEST)

Kostenpflichtige Toilette bei Getränkeauschank und Eintritt!

Hallo,ich komm gerade von einem Fest, wo Eintritt verlangt wurde und auch Gastronomie stattfand. Bekanntlich ist es nach einigen Getränken nicht mehr unausweichlich eine Toilette aufzusuchen. Nun meine Frage, ist es rechtlich ok, wenn für die Toilette eine Gebühr von 50Cent verlangt wird? Muss nicht bei Getränkeausschank eine Toilette kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Vielleicht kann mir jemand den genauen Gesetzestext zeigen, wenn dem so ist? BL Sachsen. --79.244.75.23 02:48, 22. Mai 2011 (CEST)

Wenn es gerade "nach einigen Getränken nicht mehr unausweichlich" ist, möchte man sich ja nicht in Deiner Nähe aufhalten. Dessen ungeachtet, steht so etwas sicherlich nicht im Gesetz. Der Veranstalter hat die Freiheit, für verschiedene Leistungen Bezahlung zu verlangen (oder sich die Kosten dafür selbst aufzubürden), Du hast die Freiheit, hinzugehen oder nicht. BerlinerSchule 04:11, 22. Mai 2011 (CEST)
Das Vorhandensein von Toilettenanlagen ist nicht bundeseinheitlich geregelt, sondern in den Gaststättenverordnungen des jeweiligen Bundeslandes (beispielsweise GastV RP § 7) vorgeschrieben. -- ζ 10:09, 22. Mai 2011 (CEST)
Zwiebelleder: Auch das ist falsch. Veranstaltungen müssen bei den örtlichen Behörden genehmigt und nach deren Veranstaltungsverordnungen durchgeführt werden. Darin sind auch die Toiletten geregelt, unabhängig vom Ausschank.--79.250.18.33 10:36, 22. Mai 2011 (CEST)

Ein Gästeklo ist dann erforderlich, wenn Sitzplätze da sind. Klingt komisch, ist aber so. Deshalb gibt's am Imbisswagen auch keine Stühle. -- Janka 11:07, 22. Mai 2011 (CEST)

In einem Kioskgeschäft, in dem auch einige Tische mit Stühlen vorhanden sind, wurde mir kürzlich gesagt, dass man Kaffee ausschenken darf, dass ich aber z.B. ein Bier draußen vor der Tür trinken muss, da keine Toiletten vorhanden sind. Welche unterschiedlichen Auswirkungen Kaffee und Bier auf die Blase haben, konnte mir der Inhaber nicht sagen, maßgeblich sei der Alkoholgehalt. Wo dies geregelt ist, entzieht sich leider meiner Kenntnis. -- Euroklaus 11:13, 22. Mai 2011 (CEST)

Es gibt keine allgemeingültig nachvollziehbare Relation zwischen Vernunft und Rechtslage - daher betrifft diese Regelung wohl auch weniger die unterschiedlichen Auswirkungen unterschiedlicher Getränke auf die Blase der Gäste als vielmehr die unterschiedliche Auswirkung der Gesetzeslage auf den Geldbeutel des Gastgebers. Chiron McAnndra 11:44, 22. Mai 2011 (CEST)
Ich habe nun selber nochmal bisschen gegoogelt, aber leider nichts gefunden.Ich der sächsischen Verordnung steht drin, dass die Kommune für eine Gestattung zum Gastronomiebetrieb Auflagen geben kann, wie beispielsweise hier: [[26]]. Nur dumm, dass bei dem Fest wo ich war die Stadt selber der Veranstalter ist.--79.244.75.23 13:38, 22. Mai 2011 (CEST)
Ich frag mal umgekehrt: Ist das von 79.244.75.23 Erlebte nicht eigentlich die gerechtere Variante? Der Veranstalter muss auf jeden Fall die Toiletten finanzieren. Entweder muss dann der Kunde direkt seine 50 Pfennig bezahlen oder die Kosten werden auf den Eintritt oder auf die Getränkepreise umgelegt. Dann aber müssen auch die Normalos, die nur zwei Bier trinken und keine Sextanerblase haben, für die anderen mitbezahlen... BerlinerSchule 14:14, 22. Mai 2011 (CEST)

Sermon ohne Bezug zur Frage gelöscht. Es war ausdrücklich nach den existierenden rechtlichen Bedingungen gefragt. --Eike 08:40, 23. Mai 2011 (CEST)

Reichen 3 Stunden Schlaf am Tag?

Auf dieser Webseite [27] schildert jemand das er mit ungefähr 3 Stunden Schlaf täglich auskommt, er schafft das wohl indem er alle 4 Stunden ein 30 Minütiges Nickerchen einlegt. Die Überlegung dabei ist wohl das sich der Körper nach einer Eingewöhnungsphase an diesen Schlafrhytmus anpasst und schneller in die entscheidende REM-Phase eintaucht und das man so ungefähr die selbe Zeit im REM-Schlaf verbringt. Was ist davon zu halten. Kann sowas wirklich auf längere Zeit gutgehen oder gibt es irgendwelche gesundheitliche Bedenken bei solch einen Schlafrythmus? --85.16.109.160 05:38, 22. Mai 2011 (CEST)

Wenn er so schnell im REM-Schlaf ist, wann hat er dann die sehr wichtigen, weil sehr ausruhenden, Tiefschlafphasen? --94.134.219.197 09:38, 22. Mai 2011 (CEST)
Hast wohl auch gestern Nacht Seinfeld geschaut, oder? Dann weißt Du doch, dass es für Cramer nicht ausgereicht hat! (nicht signierter Beitrag von 84.183.53.54 (Diskussion) 10:42, 22. Mai 2011 (CEST))
Siehe Schlaf#Schlafdauer und Verteilung beim Menschen --08-15 10:52, 22. Mai 2011 (CEST)
Keine gesundheitlichen Bedenken - wenn du in deinen Körper hineinhorchst (= fühle ich mich gut dabei? Bemerken die Leute um mich herum, dass ich "immer noch der Alte" bin? etc.). Es gibt Leute, die durch Gewohnheit sehr kurz schlafen und sich trotzdem gut fühlen.
Die Kurz-Naps zwischendurch haben eine andere interessante Funktion (ZEIT-Wissen vor (?) 4-5 Monaten (?)): Das Hirn braucht Zeit, um Erlebtes/Erlerntes abzuarbeiten und einzusortieren (was im Schlaf geschieht). Ist man also vor einer Prüfung, macht 3 Std. Lernen, 1/2 Std. Schlafen usw. usf. mehr Sinn als 8 Std. Pauken am Stück und dann ins Kino oder TV gucken (Info-Überlastung). Alles eine Frage der Funktionalität. Dieser Herr hier hatte sich die Fähigkeit antrainiert (Entspannungsübungen), praktisch innerhalb von 1-2 Min. für Kurzzeit-Naps einzuschlafen. Seiner beruflichen Laufbahn hat es nicht geschadet... ;-) GEEZERnil nisi bene 14:30, 22. Mai 2011 (CEST)
ich würde sagen, ja, das reicht. Wenn man beispielsweise am Tag zwischen 13.00 und 16.00 Uhr schläft, also genau drei Stunden, hält man die Zeit bis Mitternacht locker durch, dann sollte man sich allerdings dem Nachtschlaf (00.00 bis 7.00 Uhr) hingeben. -- Geaster 21:32, 22. Mai 2011 (CEST)

Ich komme mit dem Programm Cydia nicht zurecht

Ich habe ein Iphone der ersten Generation, war ein Geschenk , würde ich nicht kaufen, zu teuer.Jetzt habe zum ersten Mal das App Cydia betätigt. Da stand dann: es werden daten geladen.nun steht da eine 7.Aber weiter passiert da nichts, und ich bekomme die 7 auch nicht wieder weg.Auch durch nochmaliges betätigen des App passiert weiter nichts.was kann oder soll ich tun.Eine Antwort würde mich freuen und mich ein Stückchen schlauer machen. (nicht signierter Beitrag von 95.208.92.121 (Diskussion) 10:23, 22. Mai 2011 (CEST))

Schon mal an R.T.F.M gedacht? --Gustav Broennimann 14:28, 22. Mai 2011 (CEST)
Schon mal an wenn-man-keine-antwort-weiß-einfach-nicht-antworten gedacht? --Toot 15:23, 22. Mai 2011 (CEST)
Wir sind hier nicht dafür da, Leuten die Anleitung vorzutragen. Man muss sich schon ein bisschen selbst bemühen, bevor man andere bemüht. (Ob im konkreten Fall die Anleitung hilft, weiß ich nicht.) --Eike 15:15, 22. Mai 2011 (CEST)
Okay. Egal. AW: Das ist ein Programm für iPhones mit Jailbreak. Wenn der Jailbreak nicht drauf ist oder nicht zur Version des OS passt, funktioniert es einfach nicht. --Toot 15:23, 22. Mai 2011 (CEST)
Gratulation! Das ist doch eine klare Antwort. --Gustav Broennimann 15:37, 22. Mai 2011 (CEST)
Wie pflanze ich einen Baum? Antwort: Warum willst du überhaupt einen Baum pflanzen? Oder: Ich weiß zwar die Antwort, aber ich selbst habe so lange nach der Antwort gesucht, warum sollst du es einfacher haben? Oder: frag' doch im Internet.
Danke an Toot und Gustav, die wohl auch Probleme mit Nichtantworten haben. Travus 19:56, 22. Mai 2011 (CEST)

Fahrradhelm zum Inlineskating

Ich habe mir im stolzen Alter von 27 nun ungefähr 10 Jahre nach dem Hype auch Roller Blades gekauft und natürlich auch die übliche Schutzausrüstung wie Knie- Ellbogen- und Handgelenkschützer besorgt. Nun stellt sich für mich die Frage, ob ein "ganz normaler" Fahrradhelm beim Skaten sinnvoll ist oder ob man zu etwas anderem (vielleicht Speziellen?) greifen sollte. --Dubaut 13:34, 22. Mai 2011 (CEST)

Eine Logikfrage. Jemand der vom Fahrrad runterknallt hat wohl eine ähnliche kinetische Energie wie ein mittelschneller Skater. Also ist es (GoogleImages => inline skating helmet <=) eine Frage der Mode, der Coolness oder der Wettkampfregeln. Ein gut angepasster Fahradhelm (vielleicht noch mit zwei aufgeklebten Hermes-Flügeln ... das hat Trend-Potential) sollte genug Schutz bieten. (Helm ist übrigens keine schlechte Idee. Ich hatte 2 Bekannte, die beide - im reiferen Alter - nach Fahradstürzen ohne Helm verstorben sind). GEEZERnil nisi bene 13:54, 22. Mai 2011 (CEST)
Wichtig ist eigentlich das es ein leichter und dennoch stabiler Helm ist (Ein schwerer Helm (z.B. Motorradhelm) kann wegen dem Eigengewicht selbst zur Gefahr werden). Ein Skaterhelm, muss vor allem denn Hinterkopf schützen können (Wenn die Beine mal wieder schneller sind als der Rest). Das trifft eben beim Fahrradhelm nicht voll zu (der ist eher für das Absteigen über den Lenker gedacht). Aber so oder so, Fahrradhelm ist sicher mal besser als gar kein Helm. Aber ein Skaterhelm ist natürlich besser, da auf die typischen Unfallsituationen ausgelegt. Dies trifft eben beim Fahrradhelm nicht zu, der ist zwar für ähnliche, aber eben nicht gleiche Unfallsituationen gebaut. --Bobo11 14:02, 22. Mai 2011 (CEST)
+1 Ich korrigiere mich bezüglich Hinterkopf. Hier ein paar Argumente. Also wäre ein windschnittiger, hinten spitzer Radhelm nicht optimal (Ausnahme: Erfahrene (Wettkampf-)Speedskater). GEEZERnil nisi bene 14:13, 22. Mai 2011 (CEST)
Dafür hast du eigentlich die Wrist Guards. Wenn du fällst kannst du dich mit den Händen abfangen. Ein Helm für das Skaten ist schon sehr uncool. Ich vermute mal das du wenn du anfängst mit ein paar km/h die Straße entlang gleitest. Da ist ein Helm schon etwas übertrieben. --92.228.53.14 17:20, 22. Mai 2011 (CEST)
Schädelbruch ist auch nicht cool - der ist hot hot hot! BerlinerSchule 19:27, 22. Mai 2011 (CEST)
Hier eine kleine Statistik: Nur 12 % Kopfverletzungen (2 % schwer). Zwischen 17 und 25 war ich auch noch cool und unsterblich! Hehehehehehe! GEEZERnil nisi bene 19:30, 22. Mai 2011 (CEST)
Wiedermal eine komplett aussagelose Statistik. Das ist also ob man die Verletzungen von Menschen die Fuß unterwegs sind auflistet und dort Freeclimber reinrechnet. Wer fällt schon auf den Kopf wenn er ne gerade Straße entlang skatet. Das passiert vermutlich in der Halfpipe. Ich hab noch nie von jemanden gehört, der es geschafft hat beim Skaten auf den Kopf zu fallen. Die Geschwindigkeit ist gering genug, daß man immer die Arme zwischen Kopf und Straße kriegt. Es fallen ja auch keine Jogger auf den Kopf. --92.228.53.14 19:50, 22. Mai 2011 (CEST)
Heißt das, dass ich mich zwischen Handgelenks- oder Armfraktur entscheiden muss? Dann wähle ich lieber zweiteres, das hatte ich schon, da weiß ich worauf ich mich einlasse ;-) --Dubaut 20:01, 22. Mai 2011 (CEST)

Wo ist eigentlich das Gesundheitsthemen-Papperl hingekommen? --Dubaut 20:03, 22. Mai 2011 (CEST)

Zum Selbstausschneiden und -einkleben:
{{Gesundheitshinweis}}
Viel Spaß. --Rôtkæppchen68 00:04, 23. Mai 2011 (CEST)
Ich hab mich nur gefragt, warum es entfernt wurde ;-) --Dubaut 10:46, 23. Mai 2011 (CEST)

Detailfrage zum Genealogischen Handbuch des Adels

Hi, ich habe eine Detailfrage zu folgendem Buch:

Es geht um die Zuordnung einer darin genannten Adresse, und zwar auf S. 116 beim Eintrag zu Elsa Leocadie Isabelle [von Campenhausen] (→ Elsa von Campenhausen). Frage, gehört die dort am Schluss des Eintrags genannte Adresse → (7 Stuttgart, Hohenzollernstr. 6) zu dieser Person, d. h. zu Elsa von Campenhausen, oder zu der dort letztgenannten Person, dem Ehemann Nr. 2 und Biologie-Professor Hermann Morstatt? Siehe dazu folgende Google Bücher-Schnipsel: hier und hier.
Evtl. hat jemand dieses Buch oder eine andere Jahrgangsausgabe zur Hand und schaut bitte mal in die dortige „Gebrauchsanweisung“?
--Jocian 15:16, 22. Mai 2011 (CEST)

Keine Lösung, aber anderes Element: Er figuriert auch als Morstatt, Hermann Albert (spätere Forschungen in Afrika) und man findet ihn in Verbindung mit Cannstadt. Dissertation in Heidelberg (publ. 1903 in Stuttgart; sonst die meisten Publ. in Berlin).
Wenn nichts mehr kommt, würde ich höflich im Sekretariat, Fachbereich Biologie/Botanik, in Stuttgart anfragen, was sie über ihn haben (vermute, dass ER dort hockte). Habe es (an anderen Unis mehrfach gemacht und immer - wenn auch nach 3-5 Wochen - Info bekommen). GEEZERnil nisi bene 16:21, 22. Mai 2011 (CEST)
Nachdem er schon tot war, wird es doch am ehesten ihre Adresse sein? --Pp.paul.4 16:25, 22. Mai 2011 (CEST)
Danke für die bisherigen Antworten. Soweit ich bisher recherchieren konnte, entstammt Hermann Albert Morstatt wohl der ursprünglich in Cannstatt ansässigen Apothekerfamilie Morstatt, und könnte somit einen Bezug zu Stuttgart haben, dann wäre die Angabe evtl. seine „Herkunftsadresse bei der Heirat 1912“? Andersrum würde es sich um die Wohnadresse seiner Witwe vor bzw. im Jahr 1967 (Buchjahrgang) handeln, was ich aber nach den Angaben im Artikel Else Morstatt eher für unwahrscheinlich halte (lebte in Berlin)? --Jocian 16:51, 22. Mai 2011 (CEST)
In Hans Sachtleben: Nachruf auf Hermann Morstatt. In: Beiträge zur Entomologie, 9, 1959, S. 710–712 steht nicht drin, wo er nach seiner Heirat lehrte? GEEZERnil nisi bene 18:41, 22. Mai 2011 (CEST)
Hermann Morstatt (1877–1958) kehrte 1914 aus Ostafrika zurück und lebte später mit seiner Frau in Berlin, wo er unter anderem die Bibliothek der damaligen Biologischen Reichsanstalt für Land- und Forstwirtschaft aufbaute und leitete. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er als Biologe in Berlin tätig. (Vgl. Nachrichtenblatt für den deutschen Pflanzenschutzdienst. Hrsg.: Deutsche Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin, Bauernverlag Berlin, 1952, S. 160 (online). --Jocian 19:40, 22. Mai 2011 (CEST)
Normalerweise ist in solchen biographischen Lexika die Wohnadresse zur Zeit der Herausgabe des Bandes angegeben, wenn nichts anderes dabeisteht. Doc Taxon @ Discussion 19:48, 22. Mai 2011 (CEST)
Könnte Sinn machen: H. Morstatt ging 1952 in den Ruhestand (Quelle zwei vor). Durchaus denkbar, dass er danach zusammen mit seiner Frau Else Morstatt (1880–?) als gut betuchter Pensionär in seine Heimatgegend (oder in das Familienerbe?) nach Stuttgart zog und dort 1958 verstarb, während seine Frau vor oder im Jahr 1967 noch lebte (als etwa 87-Jährige) und zu der Zeit unter der angegebenen Adresse (First-Class-Wohnlage) wohnte? --Jocian 20:00, 22. Mai 2011 (CEST)

Energiegehalt einer Wildkatze

Wie kann man den Energiegehalt einer Wildkatze messen? --91.2.144.213 15:34, 22. Mai 2011 (CEST)

Gar nicht. Sehr scheues Tier, meidet Menschen und IPs. BerlinerSchule 15:39, 22. Mai 2011 (CEST)
Wenn die Frage im Zusammenhang gestellt und "Energiegehalt" sauber definiert wird, wäre da evtl. etwas zu machen. GEEZERnil nisi bene 15:47, 22. Mai 2011 (CEST)
Falls Du den Physiologischen Brennwert der Katze meinst, macht man das mit einer Kalorimetrischen Bombe. Guten Appetit. --Rôtkæppchen68 17:00, 22. Mai 2011 (CEST)
Wenn du den Energieverbrauch meinst, könnte ein Spirometer oder eine andere Art der Atemgasmessung helfen. --Sr. F 17:10, 22. Mai 2011 (CEST)
Armes Tier … -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 18:30, 22. Mai 2011 (CEST)
Wildkatzen sind wirklich sehr scheu. Und sie tun gut dran. BerlinerSchule 19:06, 22. Mai 2011 (CEST)
So ne Katze wiegt vermutlich zwischen 2 und 8 kg. Mit Hilfe Einsteins Formel E=mc2 kann man ganz leicht den maximalen Energiegehalt ausrechnen. Der minimale Energiegehalt ist die Lagenenergie einer bei 0 K gefrorenen Katze bei einer angenommenen Beinlänge von etwa 5 cm. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.--79.250.120.123 23:06, 22. Mai 2011 (CEST)

Polnisch-Kenntnisse gesucht

Die polnische Website Dws-xip wird ziemlich häufig in der Wikipedia verlinkt. Sie sieht mir aber nach einer wenig geeigneten Quelle und einem noch weniger geeigneten Verlinkungsziel aus. Kann jemand mit Polnisch-Kenntnissen das bestätigen (oder korrigieren)? --Eike 15:38, 22. Mai 2011 (CEST)

frag doch mal einen von diesen Benutzern. Gruß, --Flominator 16:03, 22. Mai 2011 (CEST)
bzw. Benutzer:Sicherlich. --Aalfons 11:50, 23. Mai 2011 (CEST)

Betroffene mit einer Stamm-Hirn-Entzündung

Hallo

Ich suche Leute die auch betraffen von dieser Krankheit sind oder waren. Ich hatte 2005 eine Stammhirnentzündung mit etlichen Ausfällen. Jetzt wollte ich mal hören wie es anderen so ergangen ist mit dieser Krankheit.

Ich würde mich sehr um eine Antwort freuen. (nicht signierter Beitrag von Mobeitze (Diskussion | Beiträge) 17:40, 22. Mai 2011 (CEST))

Wikipedia ist keine Gesundheitsplattform. -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 18:29, 22. Mai 2011 (CEST)
Google-Suche => stammhirnentzündung forum <= liefert einiges. GEEZERnil nisi bene 18:35, 22. Mai 2011 (CEST)

Doku gesucht

Hallo, ich habe vor einiger Zeit mal eine Dokumentation über den Mauerfall bei youtube gefunden. Dort wurde in etwa der letzte Tag der Mauer rekonstruiert, womit es begann weiß ich nicht mehr genau, aber im Prinzip lief es so ab, dass eine Stimme aus dem Off die Uhrzeit nannte und dann mit Filmmaterial die Szenen dargestellt wurden, wobei so viel Originalmaterial wie möglich benutzt wurde. War hochinteressant, Problem ist, ich finde die nicht mehr. Kennt jemand eine ähnliche Dokumentation? Der Titel würde mir schon reichen, ich verspreche auch, die erst auf legalem Weg versuchen zu bekommen, allerdings sind Videotheken (auch online-Videotheken) bei Dokus immer sehr schlecht bestückt. Die glauben wohl nicht, dass die Menschen sich auch bilden wollen. Vielen Dank--92.205.15.245 20:22, 22. Mai 2011 (CEST)

Chronik der Wende? --Joyborg 21:51, 22. Mai 2011 (CEST)
Viele – sehr viele – Dokus gibt es leider gar nicht (mehr) auf legalem Wege im freien Handel. Bei Videotheken richten sich die Händler nach ihren Kunden, die offenbar keinen Bedarf an Dokus haben. Wieso sollten sie diese also ins Programm nehmen, wenn sie doch nur Kosten verursachen, aber kein Einnahmen? Aber BTT: Evtl. meinst du die BBC-Doku Der Fall der Berliner Mauer? -- ζ 22:09, 22. Mai 2011 (CEST)
Ich habe eine große Sammlung Doku-DVDs auf meinem Kleiderschrank deponiert. Leider bin ich geschrumpft und kann sie nicht mehr erreichen, auf [28] komme ich jedoch leicht an Sicherheitskopien. --95.112.50.23 22:57, 22. Mai 2011 (CEST)
Vielen Dank für Ihr Geständnis. Die Polizeistation Schwieberdingen wurde informiert. --205.234.140.219 23:39, 22. Mai 2011 (CEST)

Der Milchstein muss weg, aber wie? (erl.)

Hier das Ganzplastikmodell: Wie kriegt man den Milchsaufschäumerfilter sauber?

Muss auch mal was fragen. Mein Milchaufschäumer hat ein Sieb aus einem Plastikgewebe, das durch Rauf- und Runterbewegen den Schaum erzeugt. Dieses Gewebe setzt sich allmählich mit Milchstein (oder wie diese Rückstände heißen) zu. Diesem Zeug ist weder durch mechanische Behandlung noch durch Einweichen in kaltem noch Auskochen in heißem Wasser noch durch ein Essigbad oder Corega Tabs beizukommen. Jemand einen erprobten Tipp? --Aalfons 19:26, 18. Mai 2011 (CEST)

Ich tippe auf geronnenes Eiweiß - und das ist ein sehr guter und hartnäckiger Klebstoff. Ich wohnte mal möbliert, mit ein paar Amis in der gleichen Küche. Die haben alles "double-cheese" zubereitet, mit der Auswirkung, daß wir jede! Woche! eine neue Abwaschbürste brauchten. Ich fürchte, das läßt sich mit vertretberem Aufwand nur mechanisch entfernen und daß das wiederum nicht gut für's Sieb ist. Ansonsten, wenn Du's versuchen willst: gut trocknen (praktisch rösten) und dann trocken 'rauspulen. Gr., redNoise 19:56, 18. Mai 2011 (CEST)
Waschpulver sollte helfen. Das enthält Enzyme, die Eiweiß aufspalten. Rainer Z ... 20:30, 18. Mai 2011 (CEST)
Oh, das ist ja mal was neues. Vielleicht auch Gallseife... --Aalfons 20:37, 18. Mai 2011 (CEST)
Es könnte sich um Kasein aus der Milch handeln, welches ausgeflockt ist. Durch Erhitzen verhärtet sich das noch. Insofern, Du hast ja Auskochen probiert, würde ich sagen, wegschmeißen neukaufen. Ich glaube nicht an eine erfolgreiche Reinigung mit vertretbaren Mitteln. Aber versuch ruhig erstmal das Einweichen in Waschmittel, vllt. bringts ja doch noch was. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:44, 19. Mai 2011 (CEST) 08:42, 19. Mai 2011 (CEST)
Geronnenes Eiweis ist die Lieblingsspeise von bestimmten Bakterien. Die benötigen für den Verzehr noch Wasser und heimelige 20°C, bilden beim Abbau etliches an Schwefelwasserstoff (kurz: anrüchig) und verschleimen das Ding. Anschliessend kalt auswaschen und dann heiss spülen. Wie lange die Viecher brauchen, weiss ich auch nicht. Frag einen Biologen. Vor dem Wegwerfen ist es noch eine Option. Yotwen 09:55, 19. Mai 2011 (CEST)
Habe das Ding jetzt in gut warmes Gallseifenwasser gesteckt und werde hier über den Fortgang berichten. --Aalfons 10:55, 19. Mai 2011 (CEST) Das hat nicht viel gebracht. Aber der Waschpulver-Tipp von Rainer, merci: 1h einweichen, ausbürsten. Bei jeder Wiederholung verschwindet die Hälfte. --Aalfons 14:39, 19. Mai 2011 (CEST)
Nicht so ungeduldig! Abends in warme, starke Waschlauge stecken, ins Bett gehen, am nächsten Tag lässig ausspülen. Man muss den fleißigen Molekülen etwas Zeit lassen. Gilt für allerlei Reinigungszwecke. Passendes Mittel rausfinden und dann Geduld. Scheuern ist fast nie von Nöten. Rainer Z ... 22:14, 19. Mai 2011 (CEST)

Das Eiweiß kann man lösen, in dem man von einem Spühlmaschien-Tab was abbricht, auflöst und einwirken lässt. Das hilft auch als Prophylaxe von Rohrverstopfung im Waschbecken. 46.115.20.44 17:28, 20. Mai 2011 (CEST)

@Rainer: Die Overnight-Lösung erspart das Ausbürsten nicht, da bleibt noch immer was übrig. Ich habe jetzt ca. 80 Prozent weg, eine saubere chemische Lösung ist das noch immer nicht, vertrackt. Als nächstes nehme ich mal den Spülmaschinen-Tab. --Aalfons 19:55, 20. Mai 2011 (CEST)
Vielleicht beim nächsten Mal eine Option: Biozym SE (auch bei großen Online-Händlern verfügbar), das ist ein eiweißspaltendes Enzym. Gruß--Coatilex 13:42, 23. Mai 2011 (CEST)
Muss ich mich da mit allen meinen Facebook-Freunden zusammentun, um die Mindestgrößenpackung bis zum MHD zu verbrauchen? scnr --Aalfons 13:44, 23. Mai 2011 (CEST)
Ich meinte Amazon und nicht etwa Carl Roth ;-) ... Die kleinste Flasche ist glaube ich 500mL, das dürfte zu schaffen sein.--Coatilex 17:28, 23. Mai 2011 (CEST)

Fernsehserien mit dem Thema/zentralen Hintergrund Krieg

Welche gibt es da? Mir fallen ein/habe gefunden: Band of Brothers – Wir waren wie Brüder, M*A*S*H (Fernsehserie), Ein Käfig voller Helden, The Pacific, Generation_Kill#Fernsehserie, Star Wars: The Clone Wars (Fernsehserie) (?), Over There – Kommando Irak, The Unit – Eine Frage der Ehre. Gibt es noch andere?--Zulu55 10:27, 20. Mai 2011 (CEST)

Boah, bei den Vorgaben wirds eng noch was spontan zu finden ... hier noch mMn DER Klassiker wenns um SF zu Deinem Thema geht: Space 2063. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:42, 20. Mai 2011 (CEST)
Und noch ein link aus dem zuvor genannten Artikel: NAM – Dienst in Vietnam. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:43, 20. Mai 2011 (CEST)
=> en:WP Military Television Series GEEZERnil nisi bene 11:22, 20. Mai 2011 (CEST)
Käfig voller Helden spielt zwar im Krieg, hat aber die Verunglimpfung der Deutschen und Soldaten zum Hintergrund.--91.56.223.130 11:32, 20. Mai 2011 (CEST)
Ja von der Verunglimpfung als Dumpfbacken haben sich die deutschen Nazi-Massenmörder und Kriegsverbrecher sicherlich heute noch kaum erholt. --FA2010 11:50, 20. Mai 2011 (CEST)
E-Ring ähnelt ein wenig The Unit. Die Schauplätze sind das Pentagon und die jeweiligen Kriegsgebiete. Im Bereich Sciene Fiction: Battlestar Galactica --Da7id 12:30, 20. Mai 2011 (CEST)
Ich fünge nach hinzu via Tool die meist verlinkten, denn diese haben oft deutsche Artikel: Dad’s Army (Sitcom), JAG – Im Auftrag der Ehre, ’Allo ’Allo! --Zulu55 13:58, 20. Mai 2011 (CEST)
Zone of Separation – Das Kriegsgebiet. Chiron McAnndra 18:21, 20. Mai 2011 (CEST)
So weit die Füße tragen. Gabs als Serie von Fritz Umgelter. --Matthiasb (CallMeCenter) 23:10, 23. Mai 2011 (CEST)

Ich suche eine Stretch-Jeans in der Größe W34 L34. Aus dem Artikel geht nicht hervor welche Größe das ist, z.B. "104". Gibt es eine Umrechungstabelle? 46.115.2.243 10:22, 21. Mai 2011 (CEST)

Google => Tabelle jeansgrössen => u.a. das hier => Google als Rechner verwenden => :-) GEEZERnil nisi bene 10:46, 21. Mai 2011 (CEST)
Oder du multiplizierst die Wxx und Lxx mit 2.54 und du hast W = Width (Bauchumfang, ok Hüfte) und L (Length) Länge am Innenbein in Zentimeter. Oder du verwendest Google und bleibst ... Yotwen 17:34, 23. Mai 2011 (CEST)

Ab welcher Menge lohnen sich Reitstunden?

Hallo zusammen, ich würde meiner Freundin (Ende 20) zu Ihrem Geburtstag gerne Reitstunden schenken. Sie ist vor einigen Jahren schon einmal geritten und würde gerne wieder anfangen. Nun spiele ich mit dem Gedanken, ihr jeweils einen Gutschein von einer Stunde von mehreren Gestüten in der Nähe zu schenken, damit sie herausfinden kann, welcher Unterricht ihr liegt. Nun frage ich mich aber, ob sich eine Reitstunde überhaupt lohnt? Falls nicht, ab welcher Menge ist das denn sinnvoll? Gruß und Dank, --Flominator 10:38, 21. Mai 2011 (CEST)

Eine einzelne Reitstunde sagt schon sehr viel aus: Du siehst die Ausstattung des Gestüts, die Tiere, die Qualität des Unterrichts. Nach einem ersten Blick kann man manchmal schon sagen: "Das kommt nicht in Frage!". Nach einer ersten Stunde erst recht - zumal deine Freundin schon geritten ist und das auch einschätzen kann. Ich finde die Idee gut und je eine kostenlose Probestunde zur Einschätzung brauchbar. Wenn sie allerdings beim ersten Gestüt schon sagt "Das isses!", dann solltest du die restlichen Probestunden lieber in weitere Stunden auf diesem Gestüt umwandeln. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:26, 21. Mai 2011 (CEST)
+1 zu Gute Idee, ABER: Keinen Blick auf ein zweites, drittes? Hmmm, da mag eine überschwängliche Emotion beim ersten mit entscheiden - und Emotionen und Entscheidungen ... GEEZERnil nisi bene 14:20, 21. Mai 2011 (CEST)
Geschenkidee: Mit Freunden zusammen organisieren - Du schenkst ihr nur eine Reitstunde und kommst natürlich mit. Wenn Ihr dann wieder nach Hause kommt, steht, mit einer großen roten (oder sonst farblich passenden) Schleife drumherum das eigentliche Geschenk auf dem Balkon und wiehert! Nach Erich Kästner hat es inzwischen die Stiefmütterchen aus dem Balkonblumenkasten gefressen, womit es allerdings eine URV begangen hat. BerlinerSchule 14:09, 21. Mai 2011 (CEST)
Bitte nur auf die Frage antworten, das gilt auch für Klugscheißer. --84.185.117.230 (22:19, 23. Mai 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Vorsicht: Bei "das isses!" besteht natürlich auch die Gefahr, dass der Reitlehrer Deiner Freundin mehr beibringt, als Dir lieb ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:18, 21. Mai 2011 (CEST)
Also beim Aussuchen der Höfe auf rein weibliche Instrukteure achten. Wobei... ;-) --FGodard||± 16:34, 21. Mai 2011 (CEST) Flo, wehe du erzählst ihr, dass ich das gesagt habe!

Lampe geht nicht aus

Vorweg: Ich verspreche, einen Elektriker kommen zu lassen und mache nichts Gefährliches. Ich würde es nur gerne verstehen: Eine Schranklampe hängt an einem einpoligen Fußschalter. Phase wird geschaltet, Neutral und Erde werden durchgereicht. Seit Kurzem geht die Lampe nicht mehr am Schalter aus, ein neuer Schalter ändert nichts. Da drängt sich mir der Verdacht auf, dass der Schutzleiter Strom führt. Aber warum von jetzt auf gleich? Es wurden m.W. keine Installationen vorgenommen. Und warum reagiert kein FI-Schalter? Grüße 85.180.202.111 14:24, 21. Mai 2011 (CEST) --85.180.202.111 14:24, 21. Mai 2011 (CEST)

ich rate mal, dass der schalter kaputt ist und nun dauernd auf "an" ist... feder gebrochen oda so... am besten den stecker rausziehen... ehm? neutral wird durchgereicht? was ist wenn man den stecker „falsch rum“ reinsteckt? --Heimschützenzentrum (?) 16:39, 21. Mai 2011 (CEST)
Er schrieb ja schon, dass ein neuer Fuß-Schalter nichts änderte. FI-Sicherungen (nicht -Schalter) funktionieren nur bei einwandfreier Erdung des gesamten Hausnetzes. Meine Vermutung: Offenbar ist aber nun an irgend einer Stelle des Netzes ein Kurzschluss zwischen Phase und Erde entstanden. Dadurch braucht die Schranklampe keine Phase mehr, sie kriegt den Saft über Erde und Neutral. Würde eine Überprüfung der gesamten Geräte, Lampen, Leitungen etc. im Stromkreis empfehlen (geht auch grob ohne Elektriker durch Ausschlussverfahren mit "Abklemmen" einzelner Geräte bzw. Lampen und jeweils anschließendem Schranklampen-Schaltertest).--NSX-Racer | Disk | B 16:55, 21. Mai 2011 (CEST)
Sie kriegt den Saft über Erde? Wie soll das denn gehen? Dazu müsste gleichzeitig der erwähnte Kurzschluss entstehen und die Erde unterbrochen. BerlinerSchule 17:01, 21. Mai 2011 (CEST)
Nicht abwegig, die möglichen Erklärungen wurden ja inzwischen vom Frager selbst und einigen Experten nachgeliefert.--NSX-Racer | Disk | B 12:29, 22. Mai 2011 (CEST)
ich rate mit: es gibt keinen FI-Schalter, bzw. er ist defekt. Durch den Schalter wird "Neutral" unterbrochen. Der Strom fließt über einen Kurzschluss zwischen Neutral und Erde. (Meistens haben diese Art von Lampen einen Stecker zum Anschluß an eine Steckdose. Was passiert, wenn man den Stecker um 180 Grad dreht?) --Bernd 17:03, 21. Mai 2011 (CEST)
Wenn die Lampe weniger als 6,9 Watt hat, dann fließt zu wenig Strom, um den FI zum Auslösen zu bringen. FI-Schalter im Haushalt haben normalerweise einen Auslösestrom von 30 mA. Ändert sich etwas, wenn probehalber der Schutzleiter abgeklemmt wird (Vorsicht Unfallgefahr) und/oder der Stecker um 180° gedreht wird? --Rôtkæppchen68 17:10, 21. Mai 2011 (CEST)
Es ist aber nicht zufällig ein Metallschrank? (Nur für den Fall, dass wir nichts mehr von der IP hören, nachdem der Schutzleiter abgeklemmt wurde) --Bernd 17:27, 21. Mai 2011 (CEST)
Danke für die Warnung :). Nein, es ist eine Holzschrankwand mit Leuchtstoffröhren. Dass Neutral und Erde kurzgeschlossen sind, leuchtet mir ein. Im Schalter war es zwar braun für Phase, aber da das Ganze ja in einem Schukostecker endet, ist Phase und Neutral natürlich Schall und Rauch. (Manchmal brauche ich ein wenig länger...). Die Dose ist gut verborgen hinter der Schrankwand - da muss ich wohl erst einiges ausbauen, bevor ich berichten kann. Wenn's denn dann so ist, dass es mit verdrehtem Stecker geht: Wie gefährlich ist so etwas, und wie kommt's überhaupt? Wie gesagt, es kam von jetzt auf gleich. Ich habe alle Verbraucher am Stromkreis abgezogen, keine Änderung. Grüße und Dank schon jetzt! 85.180.202.111 18:42, 21. Mai 2011 (CEST)
ach je - der schalter kennt also noch an+aus... dann fällt mir nur noch ein, dass es angeblich einen tödlichen stromunfall alle 2 wochen in detschl. gibt... --Heimschützenzentrum (?) 20:01, 21. Mai 2011 (CEST)
  • Wenn wegen Verdrahtungsfehler eigentlich der Neutralleiter statt der Phase geschaltet wurde, dann ist das "Problem" tatsächlich erklärbar. Denn wenn z.B. schlichtweg der Stecker falsch angeschlossen wurde (braunes Kabel des Schalters an Neutral-Leiter Kontakt statt an den Kontakt der Phase), dann kann bei einer Erdschluss zwischen Neutralleiter und Erde immer ein Strom fliessen (Nur wenn Erdschluss zwischen Schalter und Lampe ist). Natürlich sollte in dem Fall der FI ansprechen, der muss aber natürlich auch diese Dose überwachen (ist bei "älteren" Installationen oft nicht der Fall, da wird meist nur Bad/Nassräum mit FI überwacht, alles mit FI zu überwachen ist recht neu). Die normale Sicherung spricht aber in dem Fall nie an (Ist ja normaler Strom der fliesst, kein Überstrom). Meiner Meinung nach, sind da sind also mindesten 2 "Böcke" in der elektrischen Installation, Verdrahtungsfehler und Erdschluss! Da ist so oder so neu verdrahten angesagt. Sprich: neue Kabel einziehen und von Fachperson anschliessen lassen, die Installation so weiter zu betreiben ist Lebensgefährlich, also raus mit dem Stecker aus der Dose. Den Stecker am besten gleich abschneiden, denn dann kommt keiner mehr auf dumme Ideen, und will einstecken.--Bobo11 20:10, 21. Mai 2011 (CEST)
Vorsicht! Am "besten gleich abschneiden" heißt ganz bestimmt: Bitte vor dem abschneiden Stecker abziehen.
Falsche Verdrahtung am Stecker hat er ja womöglich selbst verursacht, aber wie ist das mit dem Erdschluss? War der vorher unerheblich und die falsche Verdrahtung kam hinzu? -- Ian Dury Hit me  20:58, 21. Mai 2011 (CEST)
Da es vorher funktionierte und der Stecker nicht gedreht worden sein kann, bleibt als Erklärung eigentlich nur ein neu aufgetretener "Kurzschluss" (hier kein Kurzschluss im eigentlichen Sinn, sondern eine Überbrückung zwischen dem vorgesehenen Neutralleiter und dem vorgesehenen Schutzleiter). Da keine Sicherung angesprochen hat, muss eine sogenannte klassische Nullung vorgelegen haben (es handelt sich um Leuchtstoffröhren!). Denkbar wäre, dass dieser "Kurzschluss" innerhalb der beschriebenen Lampe aufgetreten ist. Denkbar wäre auch eine primär fehlerhafte Installation mit fehlenden Brücken in den Steckdosen. In diesem Fall könnte der Fehler in irgendeinem anderen Verbraucher im gleichen Stromkreis liegen (der natürlich auch nach Ausschalten des Verbrauchers noch bestehen bleibt) --Bernd 21:37, 21. Mai 2011 (CEST)
Der Erdschluss kann es im jeden belasteten Kabel geben. Sprich durch einen Fehler in der Isolation besteht zwischen dem Leiter (egal ob Phase und Nulleiter) und der Erde zu einer leitenden Verbindung kommt. Wegen der vorhandenem Verdrahtungsfehler, hat der Strom nun halt eben die Möglichkeit über den Erdleiter den Schalter zu umgehen. Der Verdrahtungsfehler (Falsche Leiter über Schalter geführt) fällt ohne zweiten Fehler nicht wirklich auf (Es ist von der Funktion her egal, ob ich den Stromkreis vor oder nach dem Verbraucher unterbreche). Sondern eben nur bei einem Erdschluss. Genau deswegen soll man ja nur die Phasen schalten, da bei einem Erdschluss zwischen Phase und Erde ein klassischer Kurzschluss endsteht. Wobei eben die dafür vorgesehne Sicherungseinrichtungen sprich die Sicherung anspricht. Ein Erdschluss zwischen Neutralleiter und Erde findet nur ein FI raus, wobei hierbei anzumerken ist, dass wenn der Erdschluss genügend hochohmig ist, es nicht einmal zu einer Auslössung kommen muss. Sondern erst wenn der Neutralleiter (wie hier) unterbrochen wird. Einer Sicherung ist ein Erdschluss zwischen Neutralleiter und Erde sowas von egal, da beide Leiter in der Regel das gleichen Spannungspotezial aufweisen (Zwischen den beiden Leitern ist im Regelfall keine Spannungsdiverenz messbar), und somit kein höherer Strom fliest als im Normalbetrieb. @Ian Dury, wenn ich schreibe Stecker rausziehen und erst danach was von abschneiden. Welche Reihenfolge ist dann wohl gemeint? --Bobo11 22:24, 21. Mai 2011 (CEST)
(Quetsch) Ich wollte es nur verdeutlichen. Wenn jemand sagt: "Mache x" und dann weiter ausführt: "am besten gleich y", dann kommt so mancher auf dumme Ideen. -- Ian Dury Hit me  21:20, 23. Mai 2011 (CEST)
Anmerkung: wenn der Erdschluss hochohmig wäre, könnte die Lampe in Schalter-aus-Stellung nicht leuchten. --Bernd 23:36, 21. Mai 2011 (CEST)
Die Aussage bezog sich ja auf den FI, bzw. eben das dieser bei einem hochohmigen Erdschluss (hochohmig ist hier relativ) mit dem Neutraleiter nicht zwingend ansprechen muss. Wenn der Neutralleite aber unterbrochen wird, heisst nicht dass aber nicht automatisch das die Lampe nicht mehr brennen kann. Einfach mal Parallelschaltung lesen und dann mal rechen. Annahme: Wiederstand Neutralleiter 0,01 Ohm, Wiederstand Erdschluss 1 Ohm, Stromstärke 0.25 Ampere (60 Watt Birne bei 230 Volt = 0.26A). Wie hoch ist die Stromstärke am 1 Ohm Wiederstand bei Parallelschaltung? Und bei 1 Ohm zusätzlichem Wiederstand brennt dir in der Regel eine Lampe noch (Dadurch fällt die verfügbare Spannung an der Lampe 60Watt Lampe um rund 10Volt). Aber der FI spricht bei Pallelschaltung gerade mal knapp an weil nur 0.04 A (40 mA) über den Erdschluss fliesen. Ab 2 Ohm Erdschluss Wiederstand wird kritisch mit dem ansprechen des FI, aber Lampe brennt dir immer noch.--Bobo11 23:59, 21. Mai 2011 (CEST)
Mit "Wiederstand" ist wohl Widerstand gemeint. Dein Irrtum beruht darauf, dass keine Parallelschaltung, sondern bei unterbrochenem Schalter eine Reihenschaltung von Lampe und dem Widerstand des postulierten Kurzschlusses vorliegt. Also Phase > Lampe > Nulleiter > Widerstand > Schutzleiter > Erde. --Bernd 02:05, 22. Mai 2011 (CEST)
@Bernd bevor du anfängst zu Schulmeisterln und MIR Fehler vorwirfst solltest du zuerst ein mal lernen im Zusammenhang zu lesen, und nicht zu interpretieren, in dem man nur die Hälfte liest. Ein hochohmiger Erdschluss zwischen Neutralleiter und Erde führt im Normalbetrieb nicht zwangsläufig zur FI Auslössung. Sondern wie ich es oben schon schrieb; „Sondern erst wenn der Neutralleiter (wie hier) unterbrochen wird“. Ich schrieb nirgens, dass der FI hier in diesem Fall nicht auslössen muss. Das ist ja das gefährliche an dem Verdrahtungsfehler, dass er eben einen andern Fehler verschlimmert. Zum Erdschluss hier, der kann zusätzlich zur Folge dass sich an der Stelle das Kabel erwärmt und zwar so stark, dass es zum Brand kommen kann. --Bobo11 10:57, 22. Mai 2011 (CEST)
@Bobo11 Du kannst es drehen und wenden wie du willst. Wir haben 3 Kabel, der Nulleiter ist unterbrochen und die Lampe leuchtet trotzdem. Somit muss(!) der Strom über Phase > Lampe > Widerstand (Kurzschluss) fliesen. Wenn ein FI richtig angeschlossen ist, so wird er bei einem Stromfluss, der groß genug ist um eine Leuchtstoffröhre zum Leuchten zu bringen, auch auslösen. Es gibt also keinen FI oder er ist defekt oder der FI ist nicht richtig angeschlossen - was alles auf das Gleiche hinausläuft. Es bleibt also bei der Aussage: Wenn der Erdschluss hochohmig wäre, könnte die Lampe in Schalter-aus-Stellung nicht leuchten. Möglicherweise möchtest Du einen anderen Fall diskutieren (z.B.: erst bei Unterbrechung des Neutralleiters löst der FI aus). Das wäre aber ein anderes Thema. --Bernd 12:17, 22. Mai 2011 (CEST)
@Bernd lies einfach zuerst mal all meine Beiträge hier in dem Abschnitt, dass würde dich und deine Antworten nicht so erbärmlich aussehen lassen. Wenn ich im meinem ersten Beitrag schriebe Natürlich sollte in dem Fall der FI ansprechen, der muss aber natürlich auch diese Dose überwachen Was könnte damit gemeint sein? --Bobo11 13:28, 22. Mai 2011 (CEST)

Vielen lieben Dank all den kompetenten Helfern! Fast schäme ich mich, aber ich darf Entwarnung geben: Trivialerweise war auch der Ersatzschalter defekt. Ich habe die Steckdose umgedreht, keine Änderung; dann habe ich die Phase im Schalter abgeklemmt: Licht aus. (Vor jedem Test habe ich die Sicherung ausgeschaltet und nichts möglicherweise Stromführendes angefasst.) Sorry, dass es jetzt so etwas Blödes war; aber ich habe trotzdem viel gelernt und andere Mitleser vielleicht ja auch. Nochmals Dank und beste Grüße 85.180.201.185 17:07, 22. Mai 2011 (CEST)

Schimmelbefall (?) im Waschmittel-Fach der Waschmaschine

Im Fach meiner Waschmaschine, in das ich Waschmittel und Weichspüler gebe, bildet sich eine schwarze Schicht, die aussieht wie ein Pilzbefall oder so. Ich werde das einfach nicht los. Selbst mit Sagrotan usw. kommt es immer wieder. Wenn ich das Fach aus der Maschine nehme, wird sichtbar, dass auch an der Maschine selbst, schwarze Flecken sind. Wie schädlich ist das? Muss ich mir eine neue Waschmaschine kaufen? Ist das bloß ein optisches Problem, bei dem kein Handlungsbedarf besteht? Wie kann ich das ein für alle Mal reinigen? 85.179.68.120 14:40, 21. Mai 2011 (CEST)

(a) Hier lesen (auch weitere Links nach hinten und (b) das Fach mit Küchenpapier auskleiden und diese Einlage mit mit einem starken Oxidans benässen und mehrere Stunden einwirken lassen - dann entfernen. Danach lebt da nichts mehr. GEEZERnil nisi bene 15:04, 21. Mai 2011 (CEST)
Der Geezer hat vergessen, dass die Pilze aber wiederkommen. Das Problem ist das Wasser. Nach dem Waschen musst du die Schublade aus der Maschine nehmen und daneben legen. So kann das Fach trocknen und dem Schimmel fehlt das Wasser. Dann wächst er auch nicht nach. Yotwen 17:31, 23. Mai 2011 (CEST)

Warum sind die Bäume grün!

Klar, das ist wegen dem Chlorophyll, welches im Grünen halt schlechter absorbiert,die Photosynthese findet also vorrangig im blauen und roten statt. Ist das aber evolutionstechnisch nicht nachteilig gegenüber einer anderen Form, wo beispielsweise das gesamte Spektrum genutzt wird, oder eher das höher energetische grüne Licht als das rote? Also warum sind die Blätter nicht rot? --Sperrzonengulli 18:59, 21. Mai 2011 (CEST)

Woher kommen die Chloroplasten, die jetzt in den Pflanzenzellen sitzen? Oder anders gesagt: Im Gegensatz zur herkömmlichen Auffassung schuf der Herr die Bäume nicht direkt am Anfang (das Land war wüst und leer ..!) sondern es begann viel bescheidener im Meer. Jetzt Licht und Wasser nachsehen. Und dann, ob höhere Pflanzen wirklich nur Chlorophyll zur Photosynthese einsetzen (oder ob sie zwischenzeitlich nicht auch "angebaut" haben...). Chlorophyll ist so etwas wie der VW der Photosynthese... Klappt es, 1 + 1 + 1 zusammenzuzählen? ;-) GEEZERnil nisi bene 19:24, 21. Mai 2011 (CEST)
Addendum: Wem es Spass macht => Die Xhuul haben mehrere Planeten mit höheren Pflanzen mit roten Blättern.... Auch schön: Hier.... Es ist eben immer eine Frage der Herkunft.
"Ist das aber evolutionstechnisch nicht nachteilig..." Offenbar ist es so wie du schreibst: Es ist evolutionstechnisch nicht nachteilig. Wenn ich so durch den Wald gehe, sehe jedenfalls mehr grün- als rotbeblattete Bäume. Außer im Herbst. -- Ian Dury Hit me  19:44, 21. Mai 2011 (CEST)
Auch Blutbuchen treiben chlorophyllbasierte Photosynthese. Die Rotfärbung der Blätter rührt daher, dass der zusätzliche Farbstoff Anthocyane auch Teile des grünen Lichts absorbiert, das bei grünen Bäumen reflektiert wird. --79.224.252.57 20:06, 21. Mai 2011 (CEST)
"Jetzt Licht und Wasser nachsehen": Auf was willst du da hinaus Benutzer:Grey_Geezer? Was macht Wasser mit Grün?--79.244.75.23 20:34, 21. Mai 2011 (CEST)
Na ja, nicht jede Wellenlänge hat die gleiche Eindringtiefe. Ferner mussten die Ur-Algen Gasaustausch machen + Die Temperatur des Wassers ändert sich mit der Tiefe (Abkühlung). D.h. (u.a.) dort wo biologisch-biochemisch optimale Bedingungen herrschten, war "Rotlichtbezirk" Hehehe! GEEZERnil nisi bene 21:13, 21. Mai 2011 (CEST)
Soll also im Klartext heißen: die Chlorophyll-Photosynthese wurde schon von den Grünalgen im Wasser erfunden und die dabei entwickelten Gene wurden nur von den grünen Landpflanzen übernommen und weiterentwickelt. Bekanntlich ist im Wasser die Extinktion von rotem Licht besonders stark, wie wir von der Unterwasserfotografie wissen. (eine plausible und schöne These; oder hab ich da was falsch verstanden?) --Bin im Garten 22:18, 21. Mai 2011 (CEST)
@Bin im Garten. Nein, nach dem Prinzip der einfachsten Erklärung, auch Ockhams Rasiermesser genannt, ist dein Schluss zutreffend. Das sich Wasserbewohner sich dem Lichtspektrum als Energiequelle bedienen, das am tiefsten ins Wasser reicht ist sogar sehr logisch.--Bobo11 23:17, 21. Mai 2011 (CEST)

Das mit Farbe ist bitteschön genau andersrum! Die Blätter sind grün, weil im grünen Spektralbereich am meisten Intensität von der Sonne durch die Atmosphre durchkommt und es sich da am meisten lohnt. Dort findet als auch die Photosynthese statt, im grünen Bereich. Mit den optischen Eigenschaften ist es eine Ecke komplizierter, als man so denkt, und so kommt es dazu, dass bei den Wellenlängen, wo die Absorption am höchsten ist, auch die Reflexion sehr groß ist. Und das, obwohl man denken sollte, dass das Grün dann ja in der Pflanze bleibt und im reflektierten Licht gerade fehlen sollte, is aber nicht so, alles komplizierter, einen Hauch davon findet man beim Brechungsindex und bei Reflexion (Physik) und Reflexionsspektroskopie. --PeterFrankfurt 02:44, 22. Mai 2011 (CEST)

Engelmannscher Bakterienversuch
@PeterFrankfurt, hier liegst Du falsch. Bin im Garten hat es oben schon erklärt. Die chlorophyllbasierte Photosynthese wurde im Wasser erfunden und reines Wasser ist nunmal blau, absorbiert also rotes und ein wenig grünes Licht. Da bleibt nur das blaue Licht für eine erfolgversprechende Photosynthese übrig: Es sind mehr blaue Photonen übrig und die Photonen enthalten obendrein mehr Energie. Das zurückgestrahlte grüne Licht ist für die Pflanzen Abfall.--79.224.229.166 11:32, 22. Mai 2011 (CEST)
@PeterFrankfurt, du verweist bei deiner Erklärung auf Brechungsindex, Reflexion (Physik) und Reflexionsspektroskopie - welche Stellen meist du genau in diesen Artikeln. Ein rotes Blatt Papier auf meinem Schreibtisch sehe ich als rot, wenn es rotes Licht reflektiert, das dann in mein Auge gelangt. Wenn ich diese Papier nur mit blauem Licht anstrahle, dann sieht es schwarz aus, weil kein rotes Licht zum Reflektieren da ist. Oder siehst du das anders? Verhält sich ein Blatt vom Baum anders als ein Blatt Papier hinsichtlich der Lichtreflektion und Lichtabsorption? Ich bezweifle im übrigen auch deine Aussage, dass im "grünen Spektralbereich am meisten Intensität von der Sonne durch die Atmosphre durchkommt." Tagsüber ist das Sonnenlicht weiß, meinetwegen gelb (Gelbstich auf Fotos), jedoch nicht grün. Bei Sonnenauf- bzw. -untergang ist der Himmel jedoch rot, weil rotes Licht besonders gut durch die Athmosphäre kommt (und nicht gtünes Licht). Und da schließ sich der Kreis: Grünalgen müssen theoretisch nur die Lichtausbeute von blauem Licht beherrschen, da nicht viel rotes Licht im tieferen Wasser vorhanden ist. Bei Grünpflanzen funktioniert aber auch die Lichtausbeute von rotem Licht fast genauso gut, weil bei geringer Beleuchtung oft nur noch rotes Licht (hohe Rotanteile) vorhanden sind. Daraus ergibt sich für mich die Frage, ob es experimentelle Belege gibt, dass Grünalgen bei der Photosynthese mit rotem Licht nicht so effektiv sind, wie grüne Landpflanzen? Aber wahrscheinlich ist die Photosynthese eine unveränderlich Kette von chemischen Reaktionen, die in ihrer Lichtsensibilität nicht mal eben ein bisschen Richtung Rotspektrum in ihrer Photosensitivität verschoben werden können. --Bin im Garten 13:25, 22. Mai 2011 (CEST)
Das im "grünen Spektralbereich am meisten Intensität von der Sonne durch die Atmosphäre durchkommt" stimmt schon (siehe z.B. hier). Deshalb besitzen grüne Pflanzen, ja die Lichtsammelkomplexe (für den grünen Wellenlängenbereich ist vor allem das Beta-Carotin wichtig) um unter anderem auch einen kleinen Teil des grünen Spektrums abzugreifen. Allerdings ist der Anteil an gelbem und rotem Licht, das durch die Atmosphäre gelangt, nicht viel schwächer. Das blaue Photonen obendrein "mehr Energie enthalten", wie von 79.224... erwähnt, spielt übrigens für grüne Pflanzen keine Rolle, da sie sowieso nur den 1. Singulettzustand zur Photosynthese nutzen können. Dafür reicht rotes Licht aus. Das blaues Licht die Elektronen der konjugierten Doppelbindungen des Chlorophylls sogar in den 2. Singulettzustand bringen kann, gibt photochemisch keinen Vorteil. --Paramecium 14:02, 22. Mai 2011 (CEST)
Es ist schon so, wie ich oben geschrieben habe. Das mit der meisten Lichtintensität im grünen Bereich des Sonnenspektrums findet man eben dort (bitte die logarithmische Skala im Diagramm richtig lesen, dann ist das Maximum irgendwo um 500 nm. --PeterFrankfurt 02:40, 23. Mai 2011 (CEST)
Nicht auf der von mir verlinkten Grafik [29]. Dort befindet sich bei 500 nm ein Absorptionsminimum auf einer linearen Skala. Bitte überprüfe Deine Quellen. --79.224.226.29 02:50, 23. Mai 2011 (CEST)
Meine Quellen sind 14 Jahre Physikstudium an der Uni plus Promotion, an einem Institut, das sich mit Spektroskopie befasst. Irgendwie kann ich nicht glauben, dass Deine Quelle korrekt gemessen hat, das wiederspricht allem, was ich bisher über Photosynthese gelernt habe, dass die nämlich gerade vorwiegend im grünen Spektralbereich arbeitet. In dem Artikel wird an anderer Stelle auch der aktive Spektralbereich mit verschiedensten Aussagen bequellt. --PeterFrankfurt 03:03, 23. Mai 2011 (CEST)
Ein anderes Diagramm als das oben gezeigte habe ich aber noch nie im Zusammenhang mit der Photosynthese gesehen. Da solltest du schon sehr tief in die Belegkiste greifen, um uns vom Gegenteil zu überzeugen. Außerdem solltest du erklären, was mit den anderen Spektralfarben geschieht: Wenn das Grün sowohl maximal absorbiert als auch reflektiert wird (was trotz aller Komplexität des Lichts sehr unlogisch erscheint), was für eine Rolle spielen dann die anderen Farben, gar keine? Ich zweifle ja dein Wissen über Spektralfarben nicht an, aber manchmal erscheint einem ein bestimmter Sachverhalt in der Erinnerung komplizierter als er ist. --Regiomontanus (Diskussion) 14:10, 23. Mai 2011 (CEST)
Das Maximum im von PeterFrankfurt verlinkten Diagramm [30] liegt bei 446 bis 461 nm, was laut meiner Oberstufenformelsammlung indigo (440 nm) bis blau (470 nm) darstellt. Laut Chlorophyll#Typen liegen die Absorptionsmaxima von Chlorophyll a bei 430 und 662 nm, die von Chlorophyll b bei 454 und 653 nm. Das enTspricht jeweils violett bis blau und orange bis rot, keine Spur von grünen Absorptionsmaxima. --87.144.125.116 16:44, 23. Mai 2011 (CEST)

Wann wird bei EN→DE Filmsynchronisationen das „Du“ bzw. „Sie“ gewählt?

Im Englischen gibt es ja keine Unterscheidung einer Höflichkeitsanrede wie „Du“ oder „Sie“, sondern lediglich das „You“. Doch bei der Synchronisation von Filmen muss man sich letztlich für eine Form entscheiden. Nicht selten wird beim frischen zusammentreffen zweier Charaktere anfänglich das „Sie“ verwendet; im Laufe der Zeit jedoch auf ein „Du“ gewechselt. Manchmal gibt es sogar Mischformen: Bei Szenen innerhalb eines Büros sprechen sich die Charaktere per „Sie“ an; sind zwei davon unter sich, wird auf das „Du“ gewechselt.

Kurzum: Nach welchen Kriterien wird hier entschieden, wann welche Form in der deutschen Synchronisation gewählt wird? Ist das eher eine willkürliche Entscheidung, die aus der jeweiligen Situation heraus von der Synchronisation selbst gewählt wird, oder gibt es im Englischen doch feste Verhaltensregeln für eine eher persönliche bzw. distanziertere Anrede? Schließlich spricht man sich im US-amerikanischen Raum nicht selten auch im geschäftlichen Umgang mit Vornamen an, ohne dass man einen persönlichen Bezug zu der jeweiligen Person hat. -- ζ 01:18, 22. Mai 2011 (CEST)

soweit ich weiß, übersetzt man mit sie, wenn sich die Personen mit Nachnamen ansprechen, bspw. Hello Mr. Thomsen, haben sie ... Und halthi Stefan, kannst du mir .... Sonst Sietzen sich unbekannte Menschen wie gewohnt. MfG --95.208.41.60 01:25, 22. Mai 2011 (CEST)
es sei denn der Film heißt Easy Rider. -jkb- 01:28, 22. Mai 2011 (CEST)
Nach dem ersten Sex geht man zum Du über. --77.2.220.85 01:27, 22. Mai 2011 (CEST)
Küssen reicht schon. Ob's das vorher gibt, hängt vom Film ab... --178.9.22.199 01:30, 22. Mai 2011 (CEST)
Ich bezweifle, daß es dafür allgemeine (und auch noch verbindliche) Regeln gibt - daher wird nicht selten das "Sie" auch zu denkbar unpassendsten Gelegenheiten weiterhin durchgehalten - etwa, wenn Kollegen, die schon seit Jahren zusammenarbeiten, und längst freundschaftlichen Umgang miteinander pflegen, sich gegenseitig noch immer so ansprechen. Chiron McAnndra 07:49, 22. Mai 2011 (CEST)
Chiron, danke für den Beitrag. Kurz, bündig und verständlich. Weiter so.--79.250.18.33 09:49, 22. Mai 2011 (CEST)
Solang er selbst der Beantwortende ist, ist alles in Butter. --95.112.50.23 10:05, 22. Mai 2011 (CEST)
In vielen Fällen nimmt die Produktionsfirma des (originalen) Films erheblichen Einfluss auf die Synchronisations-Fassungen. Das reicht bis hin zur Auswahl der Stimmen. Selbstverständlich gibt es dann auch häufig direkte Anweisungen für die Übersetzung, denn das Du/Sie-Problem gibt's ja nicht nur im Deutschen. Wenn es solche Anweisungen nicht gibt, hilft manchmal eine Nachfrage des Synchronregisseurs beim Produzenten. Das erklärt dann z. T. auch, warum eine Du/Sie-Verwendung manchmal nicht logisch erscheint. Es kann durchaus in Einzelfällen gewollt sein, dass sich Paare auch dann noch siezen, wenn sie sich schon sehr nahe gekommen sind. Andererseits ist natürlich die Verwendung des Vornamens in US-Filmen keinerlei Indiz für ein "Du". Dort wird ja im Geschäftsleben häufig schon beim Erstkontakt der Vorname angeboten.--NSX-Racer | Disk | B 10:20, 22. Mai 2011 (CEST)
das wird aber blöd herauskommen, wenn man nur den Produzenten frägt, denn je nach Land/Sprache wird es unterschiedlich gehandhabt, in Frankreich bleibt man sehr lange beim vous während in der Schweiz schon bei fast der ersten Gelegenheit ins du gewechselt wird (es ist für mich ungewöhnt zu sehen, dass Akteure in deutschen Filmen lange beim Sie bleiben, z.B. Berufskollegen). --Filzstift  12:11, 23. Mai 2011 (CEST)
Ich schrieb "manchmal hilft es", nicht "immer". Wenn es keine weiteren Vorgaben gibt, dann haben Dialogautoren und Synchronregisseure des jeweiligen Landes in der Regel genug Erfahrung, um das korrekt umzusetzen. Blöd ist es halt für Österreicher/Schweizer, wenn dort die in Deutschland produzierte Synchronfassung gezeigt wird und deshalb nicht die landestypischen Gepflogenheiten berücksichtigt werden können.--NSX-Racer | Disk | B 14:55, 23. Mai 2011 (CEST)
Ich hätte das "manchmal" genauer interpretieren sollen, abgesehen davon hätte ich auch keine Probleme, wenn die deutschen Gepflogenheiten verwendet werden (die Schweizer kennen diese). Manchmal ist das Ganze aber auch uneinheitlich, Z.B. wird im denselben Film in der DVD-Untertitel geduzt, in der synchronisierten Fassung dagegen gesiezt (oder umgekehrt). --Filzstift  15:23, 23. Mai 2011 (CEST)
Hier wird's richtig lustig: Es kommt nämlich vor, dass nicht das Synchronstudio die Untertitel macht, sondern ein auf Untertitel spezialisiertes Studio (so was gibt's nicht selten). Und das hat unter Umständen wieder andere Vorstellungen (übrigens auch vom Text insgesamt, nicht nur vom Du oder Sie).--NSX-Racer | Disk | B 20:55, 23. Mai 2011 (CEST)
Es kommt wie immer auf den Kontext an, für den Produzent/Regisseur/Drehbuchautor/etc. (je nach vertraglicher Zuständigkeit) votieren. Denn auch die regionalen und historischen Bezüge werden ja transportiert, weshalb sich z.B. bei alt-englischen Themen sogar Eheleute noch formell siezen können... --nb(NB) > ?! > +/- 10:33, 22. Mai 2011 (CEST)
Siehe hierzu auch: Dialogbuch--92.205.15.245 10:37, 22. Mai 2011 (CEST)
Ich habe dunkel in der Erinnerung, dass solche Synchronisationsfragen durchaus politische Dimensionen hatten, wenn etwa in der deutschen Fassung der dunkelhäutge Darsteller geduzt und der weiße gesiezt wurde. Wie gesagt, dunkle Erinnerungen (Tennisschläger und Kanonen?) - vielleicht kann jemand Konkreteres beisteuern oder auch das Ganze als Mythos entlarven? Grüße 85.180.202.30 16:05, 23. Mai 2011 (CEST)

Tierheim USA vrs. de

Man sagt mir, US Tierheime töten regelmäßig auch Tiere, weil nicht genug Platz/Geld da ist. wie sieht das in D aus? Ich vermute stark, das ist verboten, von den üblichen Gründen (Schmerzen, Krankheit) abgesehen? --92.202.113.220 03:54, 22. Mai 2011 (CEST)

In einem solchen Tierheim werden Tiere regelmäßig getötet, und zwar aus reiner Profitgier. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 09:03, 22. Mai 2011 (CEST)
Das ist in Südeuropa auch so, freilebende Tiere sind da aber öfters auch eine Plage und gesundheitliches Problem. In USA herrschen bei der Exekutive andere Gesetze, auch für die Menschen. Da wird zuerst eingesperrt und dann nach der Schuld gesucht (DSK), erst erschossen und dann nach dem Namen gefragt (Osama), erst der entlaufende Hund getötet bevor man den Besitzer sucht. Nix für ungut Sam, aber so isses nun mal bei euch.--79.250.18.33 10:09, 22. Mai 2011 (CEST)
In Deutschland geht es dabei um den schwammig formulierten Begriff eines "vernünftigen Grundes" für das Töten eines Wirbeltiers (§ 17 Tierschutzgesetz. Reine Bestandskontrolle (mehr geborene Welpen als Abnehmer zur Verfügung stehen) ist zum Beispiel kein vernünftiger Grund. Anerkannt sind dagegen beispielsweise die sachgerechte Tötung im Schlachthof oder im Rahmen der waidgerechten Jagdausübung. Tierheime in Deutschland können daher allenfalls schließen und keine neuen Tiere aufnehmen, aber nicht einfach ohne medizinischen oder sonstigen vernünftigen Grund die überzähligen Tiere einschläfern.
@79.250.18.33: Auch hierzulande gibt es vorläufige Festnahmen und Untersuchungshaft - wie in jedem anderen Rechtsstaat dieser Welt auch.
Quetsch. Gerade Dir dürften die Unterschiede schon geläufig sein. Wenn wir Kachelmann sehen, haben wir uns denen schon angenähert.--79.250.18.33 11:21, 22. Mai 2011 (CEST)
<auchquetsch>Klar sind mir die Unterschiede geläufig, aber Strauss-Kahn war eben - was dir ja offensichtlich selbst klar ist - ein völlig untaugliches Beispiel. Bin Laden dagegen....... --Snevern (Mentorenprogramm) 19:53, 22. Mai 2011 (CEST)</auchquetsch>
@Martin: Ich finde das äußerst ehrenwert, dass du streng vegetarisch lebst, Respekt. Aber das tun nicht alle, und diejenigen, die gerne auch mal Fleisch und tierische Produkte essen und sie darüber hinaus möglichst kostengünstig kaufen wollen, sind für den Betrieb unserer Schlachthöfe verantwortlich - und nicht diejenigen, die dort arbeiten (und nebenbei häufig gar nicht so toll daran verdienen). --Snevern (Mentorenprogramm) 10:55, 22. Mai 2011 (CEST)
Dein eigenes Tier zu töten ist erlaubt oder glaubst du im Schlachthof würden die Rinder gefragt ob sie als Steak enden wollen? Man muss sich an bestimmte Regeln halten aber nach einem Grund wird nicht gefragt. Wenn du dein Haustier zum Einschläfern bringst fragt der Arzt vielleicht aber Auftrag ist Auftrag, er wird es machen. --Gustav Broennimann 12:53, 22. Mai 2011 (CEST)
In welchem (deutschen) Gesetz soll stehen, dass die Rechtmäßigkeit der Tötung von den Besitzverhältnissen abhängt? Das gesetzliche Kriterium wurde doch oben gerade genannt. Der Tierarzt schläfert das Tier ein, das unheilbar krank ist und leidet. Nicht das junge und gesunde, dessen Herrchen umziehen will. BerlinerSchule 13:26, 22. Mai 2011 (CEST)
Doch auch das macht er. Auch junge gesunde Kaninchen. Kälbchen u.s.w. werden umgebracht weil ihnen ein Umzug vom Stall auf den Teller befohlen wird. Wo ist da der Unterschied? Für mich ist es auch ein Unterschied ob es wegen Bequemlichkeit oder weil man Fleisch essen will geschieht. Für das betroffene Tier macht das aber keinen Unterschied. Zur bemerken wäre: Meiner Meinung nach sollte sich überlegen wer ein Haustier anschaffen möchte das womöglich später zur Last wird. Und noch was: Ich esse Fleisch und bin der Meinung jeder sollte das tun dürfen oder es lassen wenn es für ihn gut ist. --Gustav Broennimann 14:27, 22. Mai 2011 (CEST)
Es geht hier nicht um ethische Kategorien, sondern um die Gesetzeslage. Und die will nun mal einen vernünftigen Grund. Und da wird das Schlachten eines Rindes zwecks menschlicher Ernährung (oder Bespannung von Autositzen oder Herstellung von Schuhen...) als vernünftiger Grund angesehen und das Töten eines jungen gesunden Hundes zwecks Umzugs nicht. Das hängt nicht von unserer oder des Tieres Ansicht ab, sondern - wie gesagt. Den Appell, Haustiere nur bei größtmöglicher Sicherheit über deren Zukunft anzuschaffen und nie kleinen Kindern welche zu Weihnachten zu schenken (Tierheime haben bekanntlich zweimal im Jahr Hauptsaison - einmal ist es der unkontrollierbar wilde Ausbruch der Sommerferien, zum anderen die oh du fröhliche Zeit ab dem 25. Dezember morgens...), den kann man nur immer wieder und wieder wiederholen, da sind wir uns wohl einig. BerlinerSchule 14:47, 22. Mai 2011 (CEST)
Für Deutschland gilt das hier und das hier. --Rôtkæppchen68 14:34, 22. Mai 2011 (CEST)
Hm. Gustavs Behauptungen sind etwas unglaubwürdig. Einschläferung klingt auch deutlich. Kennt jemand einen Tierarzt und kann diesen Aspekt noch abklären: Wann darf (Gesetz, Präzedenz) oder würde (Praxis, Ethik) ein Tierarzt einschläfern? --92.202.77.90 14:57, 22. Mai 2011 (CEST)
Das ist natürlich in jedem Staat anders. Selbst in der EU ist es noch nicht einheitlich. Für Deutschland gilt das, was bereits mehrmals gesagt wurde. BerlinerSchule 15:04, 22. Mai 2011 (CEST)
@92.202.77.90 Eher unglaublich statt unglaubwürdig. Wir, meine damalige Freundin als Praxisassistentin und ich, kannten den Tierarzt der dies machte. Eine grosse Freude war so ein Auftrag nicht aber wenn er es nicht macht dann halt ein anderer. --Gustav Broennimann 15:22, 22. Mai 2011 (CEST)
Die Frage war nach der Gesetzeslage. Dass es in jedem Bereich Leute gibt, die Verbotenes tun, gehört zur conditio humana; es gibt korrupte Polizisten, kindervergewaltigende Priester, abwesende Atomkraftwerkskontrolleure und eben auch Tierärzte, die sich nicht ans das Gesetz halten. BerlinerSchule 15:31, 22. Mai 2011 (CEST)
Dann wäre es an der Zeit dass ein Jurist uns informiert. Ob verboten oder erlaubt ist nach all den Diskussionen noch nicht belegt. --Gustav Broennimann 15:35, 22. Mai 2011 (CEST)
Doch, Gustav, die Frage wurde beantwortet, und zwar von einem Juristen, der zufälligerweise mit einer Tierärztin verheiratet ist.
Der Unterschied zwischen Schlachttier und Haustier wurde oben schon erörtert, das brauchst du nur zu lesen. Und selbstverständlich geht es beim Recht, ein Tier zu töten, nicht in erster Linie um Eigentumsverhältnisse: Schlachter schlachten in aller Regel nicht in ihre eigenen, sondern fremde Tiere, und Jäger erlegen regelmäßig herrenloses Wild, das ihnen also bis dahin auch nicht gehört hat. Tierärzte dürfen euthanasieren, was aber einen vernünftigen Grund voraussetzt. Einfach so einschläfern, weil das Tier dem Halter lästig geworden ist, dürfen sie aber nicht, denn da fehlt es am "vernünftigen Grund" (siehe oben). Es steht außer Frage, dass Tierärzte sowas auf Wunsch des Besitzers trotzdem manchmal tun, aber wenn, dann sollten sie wenigstens so schlau sein, das als medizinisch notwendige Einschläferung zu tarnen, weil sie sich sonst genau wie jeder andere strafbar machen. Meiner Erfahrung nach sind Tierärzte in der Regel so schlau. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:04, 22. Mai 2011 (CEST)
Ich habe von Tierärzten gehört, die im Fall von Haustieren, die jemand nicht mehr halten kann oder will, gerne vermitteln oder sonst aufs Tierheim verweisen. BerlinerSchule 19:55, 22. Mai 2011 (CEST)
Auch eine Lösung welche die Tierheime überfüllen kann. Besser den Ursprung des Problems versuchen zu lösen. Bei meinen vorherigen Antworten ging ich vom Recht in der Schweiz aus. Hier ist es zum Beispiel erlaubt den eigenen Hund zu essen [31], mit dem Fleisch handeln aber nicht. Wäre ja ein 'vernünftiger' Grund sein tier so loszuwerden, ob man es dann isst ist eine andere Frage [32]. --Gustav Broennimann 04:39, 23. Mai 2011 (CEST)
Der Fragesteller bezieht sich in der Überschrift und in der Frage selbst ausdrücklich auf die Lage in Deutschland - wie sinnvoll ist es da, bei der Beantwortung von der Rechtslage in der Schweiz auszugehen?
Dürfte man in Deutschland Hunde essen, dann wäre (siehe oben...) die Tötung grundsätzlich erlaubt - wiederum unabhängig von den Eigentumsverhältnissen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:54, 23. Mai 2011 (CEST)
Ja, irgendwie ist man hier vom deutschen Tierschutz auf die Schweizer Küche gekommen - seltsam. Übrigens sollte man das vielleicht in der entsprechenden Artikeln (Schweiz, Schweizer Küche, Fleischgerichte, Eszett, Eidgenosse...) deutlicher darstellen. Denn nicht jeder Nichtschweizer weiß, dass in der Schweiz der alte Haushund nicht in Würde stirbt, sondern im eigenen Saft serviert wird... BerlinerSchule 18:02, 23. Mai 2011 (CEST)
Es ist anzunehmen, dass der Fragesteller mit de beziehungsweise D nicht die Schweiz gemeint hat, sondern das in ISO 3166, dem Genfer Übereinkommen über den Straßenverkehr oder dem Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr damit bezeichnete Gebiet. --87.144.125.116 21:19, 23. Mai 2011 (CEST)
Was haben denn nun Fondue, Röschti und Hund mit dem Straßenverkehr zu tun? BerlinerSchule 12:04, 24. Mai 2011 (CEST)

Wieviel wiegt ein Baum?

Wie schwer mag eine z.B. 5 m hohe Jungbirke sein, direkt am Boden abgesägt, ansonsten mit allem Drum und Dran (Zweige, Blätter)? -- smial 10:48, 22. Mai 2011 (CEST)

Etwaige Dichte des Jungbirken-Holzes ermitteln und Volumen ausrechnen. Damit kannst Du das Gewicht errechnen (Dichte x Volumen). Das da nur geschätzte Werte rauskommen werden, ist klar. Bei lebendem Holz muss man auch den momentanen Wassergehalt beachten, der wahrscheinlich nicht unbedingt unerheblich auf das Gewicht ist. Möglicherweise gibt es in der Forstwissenschaft auch Fixwerte und Formeln, die sich genau auf bestimmte Holzarten beziehen. Ein Tabellenbuch der Forstwissenschaft wird da eventuell weiterhelfen können, falls es da eines gibt. Doc Taxon @ Discussion 11:12, 22. Mai 2011 (CEST)
Kommt natürlich drauf an, wie sie gewachsen ist... wenn ich mir die Birke in meinem Garten so ansehe, die nur etwas größer ist (~7 m hoch, 3 m breit, am Stammansatz ca. 10 cm Durchmesser), würde ich nach innerlichem Zerlegen und stückweisem Wiegen 150-200 Kilo schätzen. Aber wie man das am lebenden Baum bestimmen kann wäre interessant. --Joyborg 12:37, 22. Mai 2011 (CEST)
Das Gewicht des verwertbaren Holzanteils (kurz Stamm und dicke Äste) zu Schätzen wird noch im Bereich des Möglichen liegen. Da das Volumen zu schätzen ist eigentlich schon schwer genug (Der Förster/Forstarbeiter wird dir sagen, dass das vor allem eine Erfahrungssache ist). Aber mit allen Ästchen und Blättern das wird das noch eine Stufe schwieriger. Denn auch bei der gleichen Baumart ist Baum nicht gleiche Baum. Hatte er Platz um in die Breite zuwachsen? Oder war er eingeengt und wuchs schnell in die Höhe? usw. Denn davon hängt auch der Blattbestand ab. Somit hat die Form hat verdammt grossen Einfluss aufs Gesamtgewicht, und dewegen wird ohne Bild das sehr schwer zu schätzen sein. PS: Birkenholz hat eine Rohdichte von bis zu 830 kg/m3. Also mit diesem, dem höchsten Wert arbeiten.--Bobo11 13:52, 22. Mai 2011 (CEST)
Wenn er umfällt, ist auch nicht unbedingt das Gewicht entscheidend.[33] 46.115.0.204 22:59, 22. Mai 2011 (CEST)
Großartiger Fund! :-) -- smial 00:51, 23. Mai 2011 (CEST)
So eine kleine Birke hat etwa 20 Kilo, eher weniger. Man kann sie mit einer Hand halten. --Marcela 07:18, 23. Mai 2011 (CEST)
Ja, ich hätte auch geschätzt, daß das deutlich weniger als ein Sack Rotband ist :-) -- smial 00:26, 24. Mai 2011 (CEST)

Programmiersprache gesucht

Hallo um welche Sprachehandelt es sich hier:


Let ( [

a = Case ( Get(FoundCount) < 10 ; RecordList ( T04_CONTACTS::ID_Contact ; 1 ; Get(FoundCount) ); Get(RecordNumber) < 6 ; RecordList ( T04_CONTACTS::ID_Contact ; 1 ; 10 ); ( Get(FoundCount) - Get(RecordNumber) ) < 6 ; RecordList ( T04_CONTACTS::ID_Contact ; Get (FoundCount) - 9 ; Get (FoundCount) ); RecordList ( T04_CONTACTS::ID_Contact ; Get (RecordNumber) - 5 ; Get (RecordNumber) + 4 ) ) ;

b= PatternCount ( a ; T04e_contacts_CONTACTS||id_constant|::ID_Contact ) = 1

] ;

a

) Danke 23:23, 22. Mai 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.59.16.99 (Diskussion) )

filemaker? ca$e 23:35, 22. Mai 2011 (CEST)
Nö. FileMaker-Scripts sehen anders aus. --Jossi 16:48, 23. Mai 2011 (CEST)
ohne die geringste ahnung zu haben und nur ergoogelt: F-Sharp. sollte ich recht haben, solltest du die suchmaschine deines vertrauens in zukunft besser benutzen ;-) grüße, --inuit - institut 16:52, 23. Mai 2011 (CEST)

Bananen-Pro-Kopf-Verbrauch

Je nach Quelle essen Deutsche pro Kopf 14-17.7 kg Bananen pro Jahr. Beim Import nehmen wir ganze 9% des Weltexports ab, während sämtliche Staaten der USA zusammen nur 40% abnehmen.[34] Wieso gerade wir und wieso gerade Bananen? 46.115.0.204 23:34, 22. Mai 2011 (CEST)

USA hat ~ 4mal so viel Einwohner wie DE, somit sind die 40% gleichviel pro Kopf wie in DE. Ich kann dir zwar die Frage nicht beantworten, glaube aber, das du da einen Fehlschluss gezogen hast! --95.208.41.60 23:40, 22. Mai 2011 (CEST)
(BK) Wenn man nachrechnet, dann gibt es 3,8 mal mehr Amis als Deutsche, die essen aber 4,4 mal mehr Bananen. Die Frage muss also lauten, wieso die mehr Bananen als wir essen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:41, 22. Mai 2011 (CEST)
Sag mal, sehe ich das richtig, dass diese beiden "W", die auf meinem Bildschirm mehr wie ein heizungsrohrförmiges Gebilde oder wie geordnete Bananen aussehen, auf ein seinerseits wahlkampfförmiges Gebilde verlinken? BerlinerSchule 23:54, 22. Mai 2011 (CEST)
Was willst du damit sagen? - Eben. --84.185.117.230 22:17, 23. Mai 2011 (CEST)
Unter diesem Gesichtspunkt verbrauchen D und USA aber immer noch zusammen die Hälfte des Exports. Historische Gründe für die Schieflage habe ich keine gefunden. Oder produziert ein Großteil der übrigen Länder genug eigene Bananen oder schmackhafte Früchte zum Ausgleich? 46.115.0.204 23:55, 22. Mai 2011 (CEST)
Naja, DE is schon ein Land mit hoher Einwohnerzahl und in einer geographischen Lage, wo Bananenanbau keinen Sinn macht. Außerdem vom Wohlstand so solide, dass es sich locker Import Früchte leisten kann. So gesehen scheinen die Zahlen schon Sinn zu machen. Vermutungen meinerseits. --95.208.41.60 23:59, 22. Mai 2011 (CEST)

Die EU hat mit der Verordnung (EG) Nr. 2257/94 sogenannte nichttarifäre Handelshemmnisse geschaffen. Dadurch werden Nicht-EU-Staaten diskriminiert. Ähnliches gilt für die USA mit der sogenannten Dollarbanane. Das könnte ein Ansatzpunkt für die Erklärung sein, warum gerade Europäer und Amerikaner so viele Bananen essen. Westlichen Unternehmen gehören die ganzen Plantagen und kontrollieren den Handel. Wie so oft, kriegen die armen Ländern nicht mal dann etwas ab, wenn die Produkte aus diesen Ländern kommen. Stattdessen schicken wir den Afrikanern unsere ausgeschlachteten Überreste von Hühnern, was verhindert, dass sich vor Ort eigener, lokaler Handel aufbauen kann. So halten wir die Afrikaner schön klein. Das Problem auf das wir hier in dieser Diskussion stoßen ist ernster als man auf den ersten Blick meinen mag. Der Welthandel ist so organisiert, dass wir im Westen uns die Sahnestücke rauspicken, auf Kosten der anderen. Übrigens kriegen diese Länder auch unseren Müll. Containerschiffe sind oft nur in eine Richtung voll, da wir die Rohstoffe z.B. aus Afrika beziehen (Arbeiter im Kongo machen sich mit Chemikalien für uns krank, wenn sie Metalle aus Minen abbauen), aber nichts zurückschicken. Damit die Containerschiffe, die dorthin fahren, um die Sachen abzuholen, nicht leer dort hinfahren müssen, werden sie mit Elektroschrott gefüllt. Das ist oft zwar illegal, aber löst aus westlicher Sicht neben der Leerfahrt-Problematik auch das Entsorgungsproblem. Keine Schwermetalle verseuchen europäische Böden. Den Elektroschrott schaffen wir nach Ghana, wo er die Böden und Menschen krank macht. Vielleicht sollte man mal über den Welthandel etwas nachdenken. Dann würde man vielleicht weniger Bananen konsumieren. Vielleicht würde man dann auch nicht jedes Jahr sein Handy in den Hausmüll schmeißen, wenn man bedenkt, dass 97% aller Handys im Hausmüll landen und die enthaltenen, oft seltenen Rohstoffe, damit für immer in der Verbrennungsanlage vernichtet werden. Allen die Englisch sprechen, empfehle ich die Story of Stuff als Video. Da lernt man in 20 Minuten mehr als in Jahren Tagesschau-gucken über den Welthandel. Jeder kann durch den Konsum lokaler Lebensmittel viel dazu beitragen, dass die Welt weniger mit CO2 belastet wird. Warum muss es immer Orangensaft sein, der unter erbärmlichen Bedingungen in Brasilien, mit viel Chemie, hergestellt wird? Apfelsaft schmeckt doch auch gut. Warum muss es Rindfleisch sein, das inzwischen zu fast 100% von Klontieren oder dessen Nachfolgern stammt, oft aus Südamerika, und -- dank der Wiederkäuermägen -- für einen sehr großen Teil des Klimawandels zuständig ist. Reicht nicht überhaupt 1x die Woche Fleisch, wenn man sich unsere fetten Wohlstandsärsche anschaut? Wir Europäer wollen immer alles im Überfluss haben. Das geht zwar, aber nur auf Kosten anderer. 85.179.76.19 04:53, 23. Mai 2011 (CEST)

Germany going bananas ... about bananas. GEEZERnil nisi bene 07:54, 23. Mai 2011 (CEST)
Hallo 85.179.76.19, ich hätte da gerne mal eine Frage, so von einem fetten Wohlstandsarsch zum anderen: Was tust Du konkret gegen die von Dir aufgezeigten Probleme? Nicht, um mich in Deine Privatangelegenheit einzumischen, aber wir anderen fetten Wohlstandsärsche könnten uns vielleicht ein Beispiel an Dir nehmen. Danke, BerlinerSchule 13:18, 23. Mai 2011 (CEST)
??? Die Frage, was die IP persönlich unternimmt, ist hier bestenfalls unerheblich und anderenfalls billige Polemik. Einige Beispiele, was man tun kann/könnte, beschreibt er ja. Davon ausgehend kannst du Verhaltenstipps leicht googeln, wenn du wirklich daran interessiert bist. --Joyborg 13:45, 23. Mai 2011 (CEST)
Nicht verstanden? Tut mir leid, muss jetzt weg. BerlinerSchule 14:48, 23. Mai 2011 (CEST)
Ich glaube, BerlinerSchule wollte 85.179.76.19 durch die Blume das sagen, was du BerlinerSchule direkt gesagt hast. --Eike 14:53, 23. Mai 2011 (CEST)
Dann bleib doch bitte dort, BS. Danke. --84.185.117.230 22:18, 23. Mai 2011 (CEST)
Durch die Blume - floreal also. Die Frage war nach dem höheren Bananenkonsum in zwei Staaten und dann kommt ein IP mit einem langen Sermon, Elektroschrott, Hühnermüll auf youtube und fetten Ärschen? Ob der Tip, weniger Bananen zu essen, so gut ist, fragt sich noch. Erstens kann man das den Leuten ja nicht vorschreiben und zweitens haben die bananenexportierenden Länder schon wenige Einnahmequellen. BerlinerSchule 11:57, 24. Mai 2011 (CEST)
Wir könnten damit anfangen, weniger Bananen aus Afrika zu essen. Das ist ziemlich einfach, weil unsere Bananen gewöhnlich aus Süd- und Mittelamerika kommen. --188.96.54.110 23:21, 23. Mai 2011 (CEST)

Kann man eine Vereidigung vor Gericht verweigern?

Falls ja, welche Konsequenzen hat das für einen?

--93.132.177.118 01:16, 17. Mai 2011 (CEST)

§ 65... --Heimschützenzentrum (?) 01:46, 17. Mai 2011 (CEST)
und wenn das auch nix wird, knallt 's: § 70... :-) --Heimschützenzentrum (?) 01:48, 17. Mai 2011 (CEST)
Du solltest erstmal mitteilen, um welches Gericht und welche Rolle im Verfahren es geht: deutsche Gerichtsbarkeit, Strafgericht, Zivil- oder sonstiges Gericht, Zeuge, Sachverständiger? Davon hängt das nämlich ab (die beiden Postings davor beziehen sich jeweils auf die Vereidigung eines Zeugen im deutschen Strafprozessverfahren).
Oder, um es mit einer klassischen Juristenfloskel zu sagen: "Es kommt darauf an." --Snevern (Mentorenprogramm) 09:26, 17. Mai 2011 (CEST)

Dass es in D'land bei der Behandlung der Verweigerung des Eids zwischen den verschiedenen Gerichtsbarkeiten und zwischen Zeugen und Sachverständigen nennenswerte Unterschiede gibt, ist, nicht zuletzt im Hinblick auf Art § GG, kaum vorstellbar. Aber wenn wir schon so genau sind: warum nicht auch den Eid der Schöffen und sonstigen ehrenamtlichen Richter sowie den Amtseid des Berufsrichters berücksichtigen, die in D'land ebenfalls "vor Gericht" abgelegt werden? --91.62.43.160 09:40, 17. Mai 2011 (CEST)

Auch die Anwälte legen vor Gericht einen Eid ab. Aber ich habe ja nicht behauptet, dass die Aufzählung vollständig sei.
Im übrigen bestehen durchaus Unterschiede hinsichtlich der verschiedenen Verfahrensrollen und der Gerichtszweige; im Wesentlichen ergeben sie sich aus den jeweiligen Verfahrensordnungen (insbesondere StPO bzw. ZPO) und dort wiederum in erster Linie aus den Regeln für das Zeugnisverweigerungsrecht. Man kann lange über die Feinheiten philosophieren - oder man kann die Frage präzisieren, um sie zu beantworten. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:27, 17. Mai 2011 (CEST)
Anwälte legen (zumindest heute) keinen Eid vor Gericht ab. Ich bin selbst Anwalt und wurde vor Gericht noch niemals vereidigt. --Saefken 19:44, 17. Mai 2011 (CEST)
Tja, ich wusste, ich gehöre zum alten Eisen. Ich habe sehr wohl (zusammen mit drei Kollegen) mitten in einer laufenden Gerichtsverhandlung mal eben meinen Eid abgelegt. Seit wann es das nicht mehr gibt (oder ob es womöglich vom Bundesland abhängt?), weiß ich allerdings nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:17, 17. Mai 2011 (CEST)

Seit 1. Juni 2007: Eidesleistung vor der Rechtsanwaltkammer § 12a BRAO i.d.F. des Gesetzes zur Stärkung der Selbstverwaltung der Rechtsanwaltschaft vom 26.03.2007 BGBl. I S. 358. Bis dahin § 26 BRAO: Vereidigung "in einer öffentlichen Sitzung des Gerichts, bei dem er zugelassen ist". --Vsop 12:01, 20. Mai 2011 (CEST)

Danke dir. Geschworen wird also weiterhin - nur nicht mehr in öffentlicher Sitzung des Gerichts. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:28, 20. Mai 2011 (CEST)
Bleibt so ein Eid dann einfach auf dem Boden liegen, oder wird der irgendwann mal weggeräumt? Yotwen 10:03, 19. Mai 2011 (CEST)
So einen Eid lässt man nach dem Ablegen nicht einfach rumliegen, den nimmt man mit und trägt ihn ein Berufsleben lang mit sich herum. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:46, 19. Mai 2011 (CEST)
Damit wäre er aber nicht mehr abgelegt, sondern streng genommen wäre er "wieder zurückgenommen". Chiron McAnndra 22:38, 23. Mai 2011 (CEST)
Völlich richtich. Aber nur weil man ihn mal abgelegt hat, hindert einen doch keiner dran, ihn wieder an sich zu nehmen. Wenn du im Restaurant deinen Mantel an der Garderobe abgibst, hast du ihn auch abgelegt - und kaufst nicht nach jedem Restaurantbesuch einen neuen Mantel. Oder doch? --Snevern (Mentorenprogramm) 00:44, 24. Mai 2011 (CEST)
Das ist schon korrekt, wobei mir einfiel, dass abgelegte Akten nach der Ablage seitlich zwei Löcher aufwiesen, die vor der Ablage dort nicht vorhanden waren. Mein Mantel zeigte nie solche Symptome, und bei Eiden kenne ich mich schliesslich nicht aus. Yotwen 08:40, 24. Mai 2011 (CEST)
Eide werden auch nicht durchlöchert - sollten sie zumindest nicht. Und Akten haben üblicherweise nicht erst nach der Ablage, sondern schon im Stadium der Anlage zwei Löcher seitlich. ;) --Snevern (Mentorenprogramm) 23:04, 24. Mai 2011 (CEST)
Die hat mein Mantel auch -- am Ende zweier langer Röhren. :)--Jossi 14:56, 25. Mai 2011 (CEST)

Wanderung des magnetischen Nordpols (erl.)

Der magnetische Nordpol wandert (Grafik). Lässt sich berechnen, wo er in z.B. 20 oder 50 Jahren sein wird? GEEZERnil nisi bene 18:56, 21. Mai 2011 (CEST)

Magnetischer_Nordpol#Arktischer_Magnetpol: Bei konstanter Geschwindigkeit würde er in etwa 50 Jahren Sibirien erreichen, allerdings haben Messungen ergeben, dass sich die Wanderung zurzeit beschleunigt. SteMicha 19:00, 21. Mai 2011 (CEST)
Ja, das sagt die en:WP auch, aber da steht "würde", was nahelegt, dass es eine Abschätzung ist und man die wirkliche Position nicht berechnen kann. Oder, GEEZERnil nisi bene 19:32, 21. Mai 2011 (CEST)
Unchristlicher Zitatenfäscher, ich dachte mir schon, dass da nicht "würde" sondern "would" steht :o) In der en:wp steht – anders als in der de:wp – übrigens auch, dass vermutet wird, dass die Wanderung vom gegenwärtigen Kurs abweichen wird und sich verlangsamt.(?) -- Ian Dury Hit me  19:55, 21. Mai 2011 (CEST)
Viel interessanter an der Grafik finde ich, dass das arg im Zickzack verläuft. Ergo kann man keine seriöse Zukunftsprognose abgeben, nur eine ganz, ganz vage Schätzung. --PeterFrankfurt 02:43, 23. Mai 2011 (CEST)
Wieder etwas, was wir mit unserer Intelligenz nicht erfassen können ;-). Habe weiter gesucht und nichts Berechenbares gefunden. GEEZERnil nisi bene 10:03, 23. Mai 2011 (CEST)
Was doch wohl heißt, dass der – ohnehin unbequellte – Satz Bei konstanter Geschwindigkeit würde er in etwa 50 Jahren Sibirien erreichen, allerdings haben Messungen ergeben, dass sich die Wanderung zurzeit beschleunigt. raus muss? -- Ian Dury Hit me  20:43, 23. Mai 2011 (CEST)
Kann - denke ich - drin bleiben, denn im 2. Satzteil wird relativiert. Es vermittelt eine Grössenordnung. Andererseits - da hast du recht - weiss niemand, wo er in 50 Jahren sein wird. GEEZERnil nisi bene 08:23, 25. Mai 2011 (CEST)

Abspann

Der Abspann von Kinofilmen wird immer länger: Darsteller, Regie, Produzent, Kamera, Schnitt, Ton, Key Grip, Gaffer, Best Boy, Special FX, Catering usw. Gibt es eigentlich auch eine Berufsbezeichnung für die arme Sau, die diese elendlange Liste von hunderten von Namen zusammenstellt und ihre Vollständigkeit überwacht? --Φ 22:34, 21. Mai 2011 (CEST)

(BK) Etwas OT: Diese Mitarbeiterzusammenfassungen werden – außer bei Großproduktionen – eigentlich nicht länger. Früher (vor den 1980er-Jahren) waren sie noch überwiegend am Anfang, mittlerweile sind sie am Schluss. Seit dem 20-Minuten-Abspann in der Special Extended Edition von Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Film) wüsste ich nicht, dass sonst noch ein Film in diese Größenordnung gekommen ist. 10 Minuten sind eigentlich Durchschnitt. Früher, wie heute. -- ζ 23:06, 21. Mai 2011 (CEST)
Das wird meist ausgelagert zu Spezialfirmen. In den Abschlußcredits werden diese meist schlicht als "end titles" oder "end credits" bezeichnet. Bei Pornos macht es im allgemeinen der Cutter ;). Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 00:21, 22. Mai 2011 (CEST)
Wie so oft, wird man in der englischen Wikipedia eher fündig, als in der deutschen. Es handelt sich dabei um sogenannte Title Designer wie auch hier einige genannt werden. Einige besonders herausragende Designer wie Maurice Binder und Saul Bass, die auch für den Filmvorspann verantwortlich waren, haben sogar im deutschen Wikipedia ihren eigenen Artikel erhalten. -- ζ 00:58, 22. Mai 2011 (CEST)
Ist ein Title Designer wirklich für den redaktionellen Inhalt des Abspanns verantwortlich? Ist er nicht vielmehr für das graphische Erscheinungsbild des Vor- und Abspanns verantwortlich, beispielsweise der gun barrel sequence aus den James-Bond-Filmen und dem immerähnlgleichen Fadenkreuz-Design der Tatort-Reihe? --79.224.252.57 01:05, 22. Mai 2011 (CEST)
Ich denke, daß es eine je nach Situation unterschiedliche Bandbreite an Verantwortlichkeit gibt. Die redaktionellen Inhalte könnten auch durchaus von der Produktion zugearbeitet werden, weil über diesen Weg ja auch Nutzungsrechte und gewerkschaftliche Angelegenheiten etc. geklärt werden, die im Abspann ihren Niederschlag finden. Film titel design besteht neben der Umsetzung von redaktionellen Inhalten, über die es eher wenig zu diskutieren gibt, aber aus mehr als der typographischen Auswahl und ein bißchen Motion-Design. Grundsätzlich wird sich dabei der Abspann gestalterisch an dem Titeldesign orientieren. Der Vorspann (und gelegentlich auch der Abspann) sind in ihrem Selbstverständnis meist kleine eigenständige Kunstwerke, die mit Charakter und Inhalt des Kinofilmes korrespondieren. Ob dabei die in sich abgeschlossene Form des Vorspanns eines Bond-Filmes herauskommt oder wie in Spiel mir das Lied vom Tod ein unglaubliches und ausschweifendes Epos, das fast alle wesentlichen Aspekte des Fims bereits in kleinen eigenständigen Geschichten thematisiert, die der eigentliche Film dann vernetzt, ist sicher auch den Entscheidungen über das Gesamtdesign des Werks geschuldet, es reden also noch andere mit. --84.191.19.82 03:03, 22. Mai 2011 (CEST) Addendum: Der Eindruck, der Abspann bei Kinofilmen werde immer länger, kann auch durch die häufige Wahrnehmung der zunehmende Unsitte bei TV-Produktionen entstehen, den Abspann mit einer so hohen Geschwindigkeit quasi "pro forma" durchlaufen zu lassen, daß ein normales Lesen bereits völlig ausgeschlossen ist. Eine unglaubliche und ekelhafte Frechheit und ein respektloser Schlag ins Gesicht aller, die zu der Produktion beigetragen haben. Arroganz der Macht eben. --84.191.19.82 03:11, 22. Mai 2011 (CEST)
Für die künstlerischen und kunsthandwerklichen Tätigkeiten ist das ja noch halbwegs nachvollziehbar, aber wer das Catering macht und wer die elektrischen Leitungen verlegt, ist ja nun wirklich völlig uninteressant und irrelevant. Wenn ich mir einen Porsche kaufe steht nicht mal dabei, wer den designt hat, geschweige denn, wer die Currywurst in der Werkskantine gebraten hat. Nur bei Film und Fernsehen denkt jeder, der irgendwie damit zu tun hat, dass er weiß Gott wie wichtig sei. Ich finde das albern. --FA2010 22:47, 23. Mai 2011 (CEST)
Ohne die ganzen am Film beteiligten Handwerker wäre so ein Film nicht zu machen und deswegen sind die verschiedenen Gewerkschaften der Filmschaffenden in Hollywood auch so mächtig, dass sie u.a. eben die Nennung der diversen scheinbar unwichtigen Posten des Filmstab im Abspann des Film verlangen können.
also also also starring

Rôtkæppchen68

23:29, 23. Mai 2011 (CEST)
+1, und ohne ein gutes Catering hat jede Produktion ein schweres Problem. Auf einem Set versteht man sich aber sehr oft als ein großes Team und auch die scheinbar unwichtigen oder "niederen" Arbeiten werden ernsthaft respektiert als notwendiger Beitrag zum Gelingen des Ganzen. Insofern ist der Abspann nicht nur Ausdruck von gewerkschaftlicher Macht (zumal solche Abspanne auch bei Produktionen laufen, die nicht in den USA und weniger von Gewerkschaften reglementiert stattfanden) sondern auch Ausdruck von Respekt. Anerkennung muß sich nicht immer ausschließlich monetär ausdrücken. Wenn es darüber hinaus nichts mehr gibt, ist das auch meist ein schlechtes Zeichen für die "Betriebskultur". --84.191.25.104 17:39, 24. Mai 2011 (CEST)

Wo Übersetzung Tschernobyl Brief?

Zur Katastrophe von Tschernobyl wurde überraschend neues bekannt. Es geht um einen geheimen Bericht von nach dem Unfall 1986 über bisher ungeahnte mögliche Folgen. Ein russischer Atomphysiker hat es im TV und in einem Brief auf französisch an einen französischen Kollegen erklärt. Näheres hier ("Update") vom 20.5.2011 mit Links. Von diesem Brief gibt es nur eine englische Zusammenfassung wo der Übersetzer mit Google Translate gearbeitet und hofft es richtig gemacht zu haben. Die Sache ist aber von so grosser Bedeutung, dass eine sorgfältige Übersetzung geboten ist. Wo kann man Leute finden die ausser Deutsch gut Französisch, Physik und vielleicht noch etwas Russisch können? -- Tarawa 09:39, 22. Mai 2011 (CEST)

Übersetzungsbüros helfen da weiter, sind aber nicht gerade billig. Kommt drauf an, wieviel das ist. Die kennen sich mit sprachlicher Übersetzung gut aus, dort gibt es aber auch Fachübersetzer, die sich in bestimmten Fachbereichen, z. B. Physik, gut auskennen. Für genaue und korrekte Übersetzungen zu empfehlen... Doc Taxon @ Discussion 11:21, 22. Mai 2011 (CEST)
Dieser hier? Ausgezeichnetes Französisch! (Selber geschrieben? Dann aber Chapeau!). Chronologie, aber nix neues, ausser den letzten 3 Abschnitten, wo er vorschlägt, noch mehr Kinder aus der Region zu evakutieren. GEEZERnil nisi bene 14:07, 22. Mai 2011 (CEST)
Nach der enWP ist er das. Wo hast du zuvor schon gelesen es hätte eine Explosion von 3 bis 5 Megatonnen TNT geben können? -- Tarawa 14:59, 22. Mai 2011 (CEST)
Vielleicht ist der Autor als Dissident ja relevant [35]. Trag ihn doch in WP ein. Dann übersetze ich vielleicht den Brief. --Pp.paul.4 14:23, 22. Mai 2011 (CEST)
Er hat schon eine Seite bei der enWP hier. Ich bin nur an technischem interessiert. -- Tarawa 14:59, 22. Mai 2011 (CEST)
Stimmt das überhaupt? Eine kritische Masse die aus der Uranpampe einer Kernschmelze entsteht? Das wiederspricht allem was ich je zu dem Thema gelesen oder gehört habe. (kann natürlich trotzdem irgendwie funktionieren. Schließlich besteht meine Bildung zu dem Thema aus Dokutainment und ein zwei lowleveligen Physikvorlesungsvideos) --FNORD 17:28, 22. Mai 2011 (CEST)

Ist wohl immer die alte Frage vom Beginn der Kernenergienutzung: Wieso ist ein Kernkraftwerk keine Atombombe, oder, anders gefragt, kann ein Kernkraftwerk zur Atombombe werden? Dazu gibt es genügend Literatur in deutscher Sprache. --Pp.paul.4 01:18, 23. Mai 2011 (CEST)

Nur sind sie ganz offenbar falsch. Ein AKW kann mit kleiner Sprengkraft explodieren wie Tschernobyl zeigte. Danach kann die Kernschmelze mit gigantischer Sprengkraft hochgehen. Das war mir neu. (nicht signierter Beitrag von 217.185.66.111 (Diskussion) 00:43, 24. Mai 2011 (CEST))
Vier Typen von Explosionen, die im Zusammenhang mit Kernenergie häufig diskutiert werden: 1. Die Wasserstoffexplosion, 2. Der Kritikalitätsunfall mit Explosion, 3. Die Atombombe, 4. Die Wasserstoffbombe. In der deutschen Sprache sind die Bezeichnungen für 1. und 4. ähnlich, in anderen Sprachen die für 2. und 4. Ob anstelle der Katastrophe Nr. 2 eine Katastrophe Nr. 3 hätte passieren können, wird viel diskutiert, auch in der deutschen Literatur.--Pp.paul.4 09:02, 24. Mai 2011 (CEST)

Eigentlich wollte ich wissen wo bei WP man um die Übersetzung bitten kann.-- Tarawa 18:05, 24. Mai 2011 (CEST)

steiles Hochziehen? Air-France-Flug 447

Hey! Wieso könnte es zu einem steilen Hochziehen kommen, nur weil man nicht mehr weiß, wie schnell man fliegt: [36]? Ich dachte dafür gibt es den „künstlichen Horizont“... son Kreiselinstrument friert ja nich ein... Oder bleibt es irgendwann stehen? Oder lässt es sich nich elektronisch ablesen? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 13:43, 22. Mai 2011 (CEST)

Geschwindigkeiten werden beim Flugzeug durch eine Staudrucksonde gemessen. Bei extrmen Fluglagen verändert sich die Strömmung um das Flugzeug und Messgerät. In der Folge kann es beim Messgerät zu einer für das Gerät negativen Strömungsveränderung kommen. Weil z.B. die Öffnung nicht mehr frontal angeströmt wird (Wird in der Regel nur bei Kampfflugzeugen kompensiert). In dem Fall wertet das Messgerät eine kleiner Geschwindigkeit als effektiv vorherrscht aus. Das dies zu einer Fehlinterpretation führen kann leuchtet hoffentlich ein.--Bobo11 14:16, 22. Mai 2011 (CEST)
Das ist ja nun mal wieder der klassische Fall einer Frage, die gar nicht zur Antwort passt. BerlinerSchule 14:23, 22. Mai 2011 (CEST)
Das Pitotrohr ist nicht die einzige Quelle um die Geschwindigkeit zu bestimmen. Das Flightmanagementsystem (FMS) bestimmt die Geschwindigkeit auch auf Grund des Standortes/ Funknavigation/ GPS. Die Lagesteuerung (Autopilot) hält das Flugzeug ebenfalls in Lage. Es muß also mehr gewesen sein als nur ein vereistes Pitotrohr.--79.250.18.33 15:14, 22. Mai 2011 (CEST)
irgendwie wollen die ja nich die geschwindigkeit bezogen auf den boden wissen, sondern bezogen auf die umgebende luft... aber ich dachte so bei mir, dass die theorie „die geschwindigkeit ist zu niedrig“ schnell verworfen werden kann, wenn der künstliche horizont auf „himmel“ steht... dann fiel mir grade noch ein, dass man doch wohl aus dem momentanen treibstoffverbrauch und dem getöse der triebwerke auf eine ordentliche geschwindigkeit schließen kann... beobachter (Regelungstechnik)... da es offenbar nicht so gemacht wird, obwohl diese pitotrohre verrufen sind, zeigt wohl, dass ich mich irre... aber wieso geht es so nich? --Heimschützenzentrum (?) 19:22, 22. Mai 2011 (CEST)
Klar nur eine Fehlfuntion des Pitotrohrs alleine bring noch kein Flugzeug zum abstürzen. Aber die Fehlinterpretationen des falschen Resulates eben schon. In dem man z.B. dem falschen (weil defekt) Instrument glaubt und meint, dass richtig funktionierende -dem andern wiedersprechende- Instrument sei kaputt. Und daraus gibs durchaus Manöver/Handlungen, wo sich mehre (für sich alleine eigentlich harmlose) Fehler, sich zu Katastrophe summieren können. Aber ohne offizelle Untersuchungsbericht würde ich mich da nicht auf irgend eine Aussage versteiffen. Bekannt und gesichert ist bis jetzt, dass es bei diese Maschine schon vor dem Absturz Problem mit dem Staudruckrohr gab.--Bobo11 19:46, 22. Mai 2011 (CEST)
Es ist ja auch die Frage, ob das eine automatische Antwort des Flugsystems auf diese fehlerhaften Pitotrohr-Messungen war (es hätte den Fehler evtl. durch Vergleich mit anderen Inputs erkennen können), oder ob es ein Pilotenfehler war, die nur auf die Pitotrohranzeigen starrten und sie vielleicht fehlinterpretiert haben. Es wird ja gesagt, dass der Flieger da von zwei Copiloten gesteuert wurde, die vielleicht den entscheidenden Tuck zu unerfahren waren. --PeterFrankfurt 02:52, 23. Mai 2011 (CEST)
aber wieso geht es so nich? Das liegt ganz einfach daran, dass die Fluggeschwindigkeit bestenfalls indirekt mit der Triebwerksleistung zusammenhängt. Die Geschwindigkeit wird über das Höhenruder gesteuert, die Triebwerksleistung beeinflusst nur die Steig-/Sinkgeschwindigkeit. Motorengeräusch und Treibstoffverbrauch sagen nichts über die Fluggeschwindigkeit aus: Plakativ gesagt kannst du, wenn du es drauf anlegst, mit voller Triebwerksleistung mit dem Schwanz voran vom Himmel fallen. --El Grafo (COM) 11:04, 24. Mai 2011 (CEST)
oki doke... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:17, 24. Mai 2011 (CEST)

Jetzt sind ja (auf SPON) mehr Details veröffentlicht worden. Demnach ist die Maschine mit nur mäßig angestellter Nase (ca. 5 Grad) auf das Wasser aufgeschlagen. Das hört sich für mich nach praktisch normaler Fluglage an. Wenn dann auch noch die Triebwerke voll auf Schub waren, wieso fällt die da runter? Oder flog die evtl. auf der Seite, also nicht mit horizontal ausgerichtetem Flügel? Das ging aus der Meldung nicht hervor. --PeterFrankfurt 02:38, 25. Mai 2011 (CEST)

Na ja, ausschlaggebend ist eigentlich wie der Sinkflug von statten ging. Kann sein das sie die Maschine nach einem Steilflug fast abgefangen hatten. Dann wenn da nur noch ein paar Höhenmeter zum abfangen gefehlt haben, ist der Winkel nämlich auch fast 0°. Bzw. leicht positiv Nase nach oben, und nicht mehr Nase nach unten. Und dazu kommt eben, dass die Ausrichtung des Flugzeuges beim Aufschlag nichts darüber aussagt, aus ob sie noch die Kontrolle über das Flugzeug hatten. --Bobo11 12:46, 25. Mai 2011 (CEST)

Feder-Abschuss, Schiefer Wurf

Liebe Kollegen,

ich muss auf übermorgen ein Modell zur Illustration des schiefen Wurfs machen. Meine Lösung: Ich baue eine Abschussschiene, die eine Murmel über eine gespannte Feder beschleunigt und schief aus der Schiene heraus"schiesst". Die Aufgabe ist es, den Neigungswinkel dieser Abschussschiene und die Spannungsstrecke der Feder so einzustellen, dass er den Ort (2|1) trifft (Murmel ist in der Position (0|0)).

Ich habe nun folgende Formel zusammengekratzt:

  • x(t) = cos(α) * (sqrt(D)*s)/( sqrt(m)*t )
  • y(t) = sin(α) * (sqrt(D)*s)/( sqrt(m)*t ) - g/2 * t^2

(v0 ersetzt durch (sqrt(D)*s)/( sqrt(m)*t ) … hergeleitet durch die Energieerhaltung bei Spannarbeit → kin. Arbeit)

Nehmen wir an, die Murmel ist 30 Gramm schwer. Ich wollte diese Formel anwenden, und für die Federkonstante D = 3 N/m^2 (so "hart" sind doch einfach Federn?) wählen. Nur gibt mir die Formel völlig komische Werte. Kann mir jemand helfen und sagen, wo der Denkfehler liegt? --188.154.87.74 20:25, 22. Mai 2011 (CEST)

Dein t steht im Nenner, gehoert aber in den Zaehler:

Das muesst ihr bauen? Toll. --Wrongfilter ... 20:47, 22. Mai 2011 (CEST)
da haben wir schonmal n Artikel vorbereitet: Schiefer Wurf... --Heimschützenzentrum (?) 22:33, 22. Mai 2011 (CEST)
woher kommt das m^2 in dem D? in Federkonstante steht davon nix da... --Heimschützenzentrum (?) 13:21, 23. Mai 2011 (CEST)
Gespeicherte Spannarbeit = Energie die beim Entspannen der Feder losgelöst wird: F*s: 1/2 D*s*s = ESpann (s = Auslenkung der Feder).
Diese wird in kin. Arbeit umgewandelt: Ekin = 1/2 m v2 = 1/2 D*s*s ↔ vres = sqrt(D)*s / sqrt(m)
--188.154.87.74 18:35, 23. Mai 2011 (CEST)
Er meint die Einheit deiner Federkonstante. Es muss D = 3 N/m heissen. --Wrongfilter ... 17:43, 24. Mai 2011 (CEST)

Viktor Emanuel II. und der Krim-Krieg

War der König (damals erst König von Sardinien/Savoyen) selbst irgendwann in diesem Krieg vor Ort, oder waren nur seine Tuppen daran beteiligt? Chiron McAnndra 15:46, 17. Mai 2011 (CEST)

Das scheint mir hochgradig unwahrscheinlich, dass er sein Expeditionsheer dorthin begleitet hätte. Was sollte ein König dort auch wollen? Zumal in dem Krieg für Sardinien/Savoyen sowieso nicht viel zu gewinnen war, außer diplomatisches Wohlwollen von Seiten Frankreichs und Großbritanniens. --El bes 16:27, 17. Mai 2011 (CEST)
In der Geschichte wurde schon vieles getan, was wenig sinnvoll - ofmals sogar einiges, das hochgradig unsinnig bis total dämlich war. Und sogar intelligente Menschen haben zeitweise höchst dumme Dinge angestellt. Daher reichen mir dahingehende Spekulationen nicht, sondern ich suche nach belegten Fakten. Chiron McAnndra 17:06, 17. Mai 2011 (CEST)
Weder der König noch sein Regierungs-Chef Cavour sind da persönlich hingefahren. Die haben Herrn Alfonso La Marmora geschickt, der damals Kriegsminister war und heute (auch) ein üblicher Straßenname ist.
Etwas Negatives kann man nicht direkt belegen. Es steht aber so in den Geschichtsbüchern. Wären die beiden mitgefahren, hätte das sicherlich der eine oder andere Historiker notiert. Wenn Du es ganz sicher nachweisen musst, einfach nachschauen, was die beiden in der Zeit gemacht haben. Da reicht der eine oder andere Zeitungsartikel über ein Treffen oder ein Bankett in Turin. BerlinerSchule 17:23, 17. Mai 2011 (CEST)
@BS - Danke erstmal für die Antwort; 2 Anmerkungen hätte ich hierzu jedoch:
1. Die haben Herrn Alfonso La Marmora geschickt - wieso wird das im entsprechenden Artikel nicht erwähnt?
2. Wären die beiden mitgefahren, hätte das sicherlich der eine oder andere Historiker notiert. - nicht unbedingt, denn egal, ob beide dabei gewesen waren oder nicht - wenn sie nicht gerade etwas spektakuläres geleistet hätten, wäre ihre Anwesenheit für die Aktion nicht weiter wichtig gewesen, als dass man sie in normalen Geschichtsbüchern erwähnen müsste. Wenn Du es ganz sicher nachweisen musst, einfach nachschauen, was die beiden in der Zeit gemacht haben - genau solche Hinweise hatte ich mir eigentlich als Antwort erhofft. Wüßte ich nämlich, wie man an solche Informationen kommt, dann hätte ich die Antwort bereits und hätte die Frage hier nicht stellen müssen. Chiron McAnndra 23:33, 19. Mai 2011 (CEST)
La Marmora (häufig auch Lamarmora): Ich habe den Artikel nicht geschrieben, weiß es also nicht. Der war General und Kriegsminister und ist da hingefahren. Steht so nicht nur in den Artikeln der italienischsprachigen Version, sondern auch in den Geschichtsbüchern.
Und auch, sehe ich jetzt, im hiesigen Krimkrieg: Im Mai 1855 (...). Ende Mai trafen dazu noch 14.000 Italiener aus dem Königreich Sardinien ein. Sardinien war zuvor nach einer am 26. Januar 1855 in Turin unterzeichneten Vereinbarung auf Seiten der Alliierten in den Krieg gegen Russland eingetreten. Kommandiert wurden diese Truppen von Alfonso La Marmora. Ich kenne es mit 15.000, aber das ist jetzt hier egal.
Doch, das hätte man erwähnt. König und/oder Regierungs-Chef machen sich auf eine lange Schiffsreise zu einem Kriegsschauplatz, zu dem sie zwar eine Entscheidung getroffen hatten, an dem sie aber selbst nichts weiter hätten tun können - doch, das wäre so außergewöhnlich gewesen, dass man es wüsste.
Also, schauen wir mal. Ende Mai 55 waren die da. Anfang 56 war der Krieg zu Ende (das wurde wohl in Paris unterzeichnet und da war Cavour dabei), da durften die (Überlebenden) dann wohl zurück nach Italien. An eben dem 31. Mai 55 gab es in Cavours Regierung eine Umbildung - er übergab den Posten des Außenministers, den er selbst bekleidet hatte, dem Kollegen Cibrario. Das kann schon mal nicht auf der Krim geschehen sein. Gleichzeitig wurde auch der Bildungsminister ersetzt, ein bis zwei Monate später auch der Justiz- und Kirchenangelegenheitenminister. Der Artikel über die Regierung Cavours sagt uns noch, dass Lanza ihn als Finanzminister vom 19. November bis zum 12. Dezember 1855 und vom 13. Februar bis zum 30. April 1856 ersetzte - offensichtlich wurde er als Regierungs-Chef nicht ersetzt, als Finanzminister (der vermutlich täglich irgendwelche Ausgaben autorisieren muss) schon. Die ersten drei Wochen hätten nicht für Hin- und Rückreise nach der Krim gereicht; für Februar März April hat er ein Alibi - nämlich den Pariser Kongress.
Und der König? Von dem wissen wir zum Beispiel, dass er nach der Schlacht am Fluss Chorna (oder wie man den nun transliteriert), also nach dem 16. August 55, eine Reise nach London und nach Paris machte. Das wäre auch von der Krim aus schwierig gewesen. Sonst mal jeweils eine Biographie zur Hand nehmen, so eine ausführliche, in der auch steht, an welchem Tag er mit dem Koch oder dem Kutscher gestritten hat... BerlinerSchule 23:03, 22. Mai 2011 (CEST)
@BS - kannst Du mir eine solche ausführliche Biographie empfehlen? Chiron McAnndra 12:58, 25. Mai 2011 (CEST)
Da habe ich leider nichts zur Hand. Aber eine gute Bibliothek sollte da was haben, auch auf Deutsch. BerlinerSchule 11:56, 26. Mai 2011 (CEST)

suche scifi-geschichte (asimov?)

hallo zusammen, ich hatte vor vermutlich ca 15-20 jahren eine science fiction geschichte gelesen, ich vermute, von isaac asimov, oder einem autor, der ähnlich schreibt und ich vermute, keine kurzgeschichte, sondern ein roman. dabei spielte eine idee eine wichtige rolle, die man heute "interdisziplinarität" nennen würde. weil die hauptperson (?) in mehreren disziplinen ausgebildet war (oder war es ein team?), konnte sie an mehreren stellen der handlung bestimmte probleme lösen. die erzählung ging darauf ziemlich explizit ein. leider habe ich im moment keine weitere erinnerung mehr an die erzählte handlung. vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen? vielen dank! beste grüße, ca$e 22:27, 22. Mai 2011 (CEST)

Das ist leider viel zu allgemein, um zu einem sinnvollen Ergebnis zu führen - mal abgesehen davon, daß viele Autoren dieses Genressich auf solche Heldengestalten fokussiert haben. Es würde schon helfen, wenn Du auf eines der "Probleme", die gelöst werden, näher eingehst. Ausgerechnet Asimov hat sich eher weniger mit solchen Charakteren befasst (falls Du nicht gerade Lucky Starr meinst) - im Gegensatz dazu stolpert man etwa bei Heinlein fast ständig aus derartige Multitalene (er hat sogar mal eine nette Liste aufgestellt, was "ein Mensch können sollte"). Chiron McAnndra 22:55, 22. Mai 2011 (CEST)
hmm, danke schon mal. lucky starr ist doch "nur" in biophysik ausgebildet, oder? in der geschichte, die ich vage erinnere, muss es dezidiert um mehrere wissenschaftliche disziplinen (! - nicht irgendwie lichtschwertkampf, telekinese und boxen oder sowas) gehen und es wird in mehreren passagen explizit darauf reflektiert und es wird natürlich auch ausführlich beschrieben, wie der handlungsfortschritt jetzt nur möglich ist, weil die eine und die andere kompetenz verwendet werden u.dgl. ist das bei lucky starr auch so? kannst du mir kurz erklären, wie das mit dem wissenschaftsrat in diesen geschichten funktioniert? ich glaube, in der geschichte, die ich meine, gibt es da auch spezielle ausbildungs-konzepte, nicht nur eine art politisches gremium o.dgl. heinlein ist schon auch möglich (ich hatte damals auch viel heinlein gelesen und kann mich jetzt eben nicht mehr genauer erinnern; lazarus long meine ich aber ziemlich sicher nicht). ca$e 23:03, 22. Mai 2011 (CEST)
Foundation-Zyklus ? GEEZERnil nisi bene 00:33, 23. Mai 2011 (CEST)
Die Beschreibung ist - für mich jedenfalls - viel zu vage, um Dir eine Lösung anzubieten. Ich hab Starr auch nur erwähnt, weil der am ehesten noch zu dem "Problemlösen"-Konzept passen würde und, nicht weil ich hier die unterschiedlichen Disziplinen vermutete. Daß Du nicht Long meintest, ist plausibel - ich könnte mir nicht vorstellen, daß man diese Geschichte derart vergessen könnte, wenn man doch eine gewisse Affinität dazu hat - aber er wäre nunmal das Paradebeispiel eines Universalfachmenschen, da er wohl jeden Beruf erlernt hat, der jemals von irgendeiner relevanten Bedeutung gewesen wäre. Allerdinngs ist Heinlein wohl auch nicht der richtige Kandidat für Deine Suche, denn der verachtet die Abgrenzung von Disziplinen und erkennt nur solche Menschen an, die das Interdisziplinäre bereits so sehr verinnerlicht haben, daß eine Darstellung, wie Du sie suchst, keinen Sinn mehr ergeben würde. Der Fundation-Zaklus passt hier noch weniger rein, denn dort wird zwar ein wenig mit der Wissenschaft herumgemacht - aber auf einem völlig anderen Niveau: die Wissenschaft und ihre Disziplinen ist hier niemals tragendes Thema, sondern lediglich Mitteel zum Zweck, um der Rahmenhandlung ein paar interessante Aufhänger zu geben - im Grunde geht es nur um eine Disziplin. Vielleicht verssuchst Du es mal mit James P Hogan - der mag es sehr gern, wissenschaftslastige Darstellungen anschaulich zu beschreiben und hat auch ein Faible für das Interdisziplinäre - ich glaube, er hat das Prinzip der Synergie schon in seinen Büchern verwendet, bevor das Wort dafür populär wurde (ggf sogar, bevor es kreiert wurde?). In "Der tote Raumfahrer" beschreibt er sehr ausführlich, wie unterschiedliche Fachbereiche zunächst eher zögerlich anfangen, ihre Kenntnisse auch anderen zur Verfügung zu stellen und wie dennoch nur auf diesem Weg letztlich das Rätsel gelöst werden kann. Ist guter Stoff für alle, die die wissenschaftliche Methodik (und den Unterschied zwischen einem Wissenschaftler und einem Menschen, der zwar einen wissenschaftlichen Job ausführt und auch die dazu notwendigen Titel hat, aber eben doch nicht wirklich wissenschaftlich denkt) noch nicht wirklich begriffen haben. Chiron McAnndra 04:08, 23. Mai 2011 (CEST)
Es gab ungefähr um die von Dir angegebene Zeit - vielleicht etwas früher - bei Perry Rhodan einen Handlungsstrang, der darauf basierte, daß, nachdem die Menschheit in ES aufgegangen war, die Psychen von jeweils acht bis zehn sieben Menschen in einen einzigen Körper transferiert wurden. Durch die Zusammenarbeit dieser Gruppe von verschiedenartigen Talenten waren diese zu fast unglaublichen intellektuellen Leistungen im Stande. Mehr weiß ich auch nicht mehr. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 07:32, 23. Mai 2011 (CEST)
PS.: Siehe auch http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Konzept -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 08:18, 23. Mai 2011 (CEST)
Bei Theodore Sturgeon (Die Ersten ihrer Art (More Than Human) (1953) (gekürzte dt. Ausgaben: Die neue Macht der Welt und Baby ist drei)) geklaut? GEEZERnil nisi bene 08:45, 23. Mai 2011 (CEST)
Das wäre nicht weiter ungewöhlich: Am Ende des Cantaro-Zyklus stellte sich heraus, daß die Erdbevölkerung im Dauerschlaf gehalten wurde, während dessen sich jeder in seine Idealwelt träumte. Wer dabei an Arthur C. Clarkes Kurzgeschichte The Lion of Comarre (1949) dachte, war wahrscheinlich selber schuld. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:33, 23. Mai 2011 (CEST)
Meinst Du Die Expedition der Space Beagle von Alfred Elton van Vogt? Darin kam ein Universalwissenschaftler vor, der sich Ezialist nannte. -- Gerd 09:19, 23. Mai 2011 (CEST)
Der Ezialismus fand übrigens auch seinen Niederschlag bei Perry Rhodan, siehe hier und hier. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:33, 23. Mai 2011 (CEST)

Colt Seavers hatte einen Cousin, der hat für jedes zu lösende Problem ein paar Semester im entsprechenden Fach studiert gehabt... --Duckundwech 10:44, 23. Mai 2011 (CEST)

Nee, das war sein Cousin Howie, zumeist war's ein Semester. --IP-Los 14:01, 23. Mai 2011 (CEST)
hallo, danke schon mal euch allen! besonders der hinweis auf van vogt ist sehr interessant, auch wenn es das vermutlich nicht war. wenn es eine rhodan-episode war, dann müsste die in einem silberband gedruckt sein (denn ich habe nie heftchen gelesen) und einen relativ abgeschlossenen handlungsstrang darstellen (ähnlich wie atlan o.dgl.) - um es-konzepte ging es da aber ziemlich sicher nicht und colt seavers cousin war vermutlich nie auf einem raumschiff, aber die hauptperson(en?) der geschichte, die ich meine, schon. und wie gesagt, diese "interdisziplinarität" wurde da explizit thematisiert, wenn ich mich nicht irre eben auch mit konzepten für ausbildungsgänge o.dgl. - es ging nicht um jemand, der zufällig bestimmte talente o.dgl. hatte und es ging auch nicht um eine einzelne disziplin (psychohistorik) o.dgl.). ca$e 10:58, 23. Mai 2011 (CEST)
Die Geschichte (die sich über mehrehre Romane hingezogen hat) ist titelgebend für Silberband 95 („Mensch aus dem Nichts“), der allerdings erst von fünf Jahren erschienen ist. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 11:23, 23. Mai 2011 (CEST)
Es wäre wirklich hilfreich, wenn Du versuchen würdest, das, woran Du Dich erinnerst, in Beispielen aufzuführen, statt zu versuchen, dem ganzen einen derart vagen und kaum fassbaren Überbau zu geben. Mir kommt es fast so vor, als hättest Du das buch gar nicht gelesen, sondern eher darüber etwas gelesen - denn wenn ich mich an Dinge erinnere, die ich fast vergessen hatte, dann doch am ehesten noch an fragmentarische Passagen daraus - ich wüßte jedoch nicht, wie (und insbesondere: aus welchem Grund) ich mich an so ein Resumee zu einer Sache erinnern sollte, von der ich alles andere vollständig vergessen habe. Chiron McAnndra 17:25, 23. Mai 2011 (CEST)
Du meinst nicht etwa Hari Seldon und die Psychohistorians? (= Foundation Trilogy) Yotwen 17:25, 23. Mai 2011 (CEST)
Foundation hat der Geezer oben schon verlinkt, Psychohistorik gibt es auch noch. Yotwen 17:38, 23. Mai 2011 (CEST)

Welt der Null-A? --WolfgangRieger 03:33, 24. Mai 2011 (CEST)

danke für die hinweise (deretwegen sich die anfrage hier für zumindest mich bereits gelohnt hat ;). die erzählung, die ich meinte und an die ich mich aber so schlecht erinnern kann, hatte allerdings - soweit ich mich eben noch erinnern kann - nichts mit mutationen und ganz übermenschlichen fähigkeiten oder zb avatar-inkarnationen o.dgl. zu tun, nur normalere wissenschaftliche disziplinen... und auch nicht nur eine disziplin (auch keine kombination zu einer einzelnen disziplin, glaube ich, wie bei psychohistorik aus zb statistischer mechanik und gesellschaftspsychologie usw) - aber es könnte sein, dass das, was ich meine, im umfeld zb der foundation-erzählungen war, vielleicht im vorfeld zur schaffung der psychohistorik? gibt es vielleicht noch (andere) erzählungen von asimov, die mit mehreren wissenschaftlichen disziplinen und institutionen zu tun haben? ca$e 15:26, 25. Mai 2011 (CEST)
Die meisten Bücher von Asimov hab ich gelesen - genau deshalb halte ich das für unwahrscheinlich. Selbst in der Anfangszeit der Entwicklung der Psychohistorik werden keine dezidierten Bezüge zu anderen Wissenschaftlichen Disziplinen gezogen - selbst die Mathematik wird erwähnt - und auch dies lediglich vage und ohne darauf einen Schwerpunkt zu setzen. Deshalb passt das, was Du andeutest, eigentlich überhaupt nicht zu dem gesamten Themenkomplex. Asimov hat, obwohl er es wohl gekonnt hätte, da er studierter Biochemiker war, meistens vermieden, zu sehr in die wissenschaftlichen Details einzugehen und den Leser mit Fachausdrücken zu beeindrucken - stattdessen hat er sich auf die menschlichen und besonders auf die gesellschaftlichen Konsequenzen der wissenschaftlichen Weiterentwickklung fokussiert - wissenscahftliche Disziplinen waren immer nur Mittel zum Zweck in seinen Geschichten.
Genau deshalb fragte ich ja nach Beispielen dessen, woran Du Dich erinnerst. Chiron McAnndra 20:10, 25. Mai 2011 (CEST)

"Fang mich doch du Eierloch!"

Meine fünfjährige Tochter nervt seit Wochen mit diesem Spruch, der hier in Brandenburg unter Kleinkindern weit verbreitet ist - wahrscheinlich auch über diese Grenzen hinaus. Wahrscheinlich bin ich als leicht distinguierter Erwachsener nicht mehr infantil genug, um diesen Spruch zu verstehen. Woher kommt dieser Spruch? Seit wann gibt es ihn? Und was genau ist ein „Eierloch“? HAVELBAUDE schreib mir 19:26, 22. Mai 2011 (CEST)

=> Kinder-Karaoke. Bedeutung: ??? GEEZERnil nisi bene 19:34, 22. Mai 2011 (CEST)
Ähnliche Sprüche kenne ich auch noch aus meiner Kindheit. Loch reimt sich einfach auf doch. "Fang mich doch, **loch" gibt es in beliebigen Variationen, sicherlich schon seit es die Wörter doch und Loch gibt :). Vor dem "loch" können beliebige sinnfreie Worte stehen. Das hat keine Bedeutung, sondern reimt sich nur lustig. --FNORD 19:38, 22. Mai 2011 (CEST)
Interessant wird das erst, wenn Erwachsene sich darüber aufregen. Dann fragt das Kind natürlich ganz unschuldig nach, was an Ei und Loch denn unanständig ist. Besser ignorieren. --Sr. F 19:50, 22. Mai 2011 (CEST)
BK
Ich denke, die Zeit ist reif für eine neue, weitere Auskunft. Wir können sie modern Auskunft 5+ nennen. Bei einigen Themen wie diesem hier gibt es sicherlich bessere Auskünfte von Kollegen im Vorschul- und Grundschulalter - Auskünfte, die wir Erwachsenen nicht wirklich hören wollen. Und man könnte vielleicht einigen Stammgästen auch unabhängig vom Alter (wie sagte doch Zsa Zsa Gabor an ihrem hundertsten Geburtstag: Was interessiert mich meine Geburtsurkunde von gestern?) nahelegen, dorthin 'rüberzurudern... ...sozusagen die Auskunft für Fünfjährige und Fünfgebliebene... BerlinerSchule 19:51, 22. Mai 2011 (CEST)
<quetsch>Das bestimmen die Leser und nicht du. --78.52.193.228 14:19, 25. Mai 2011 (CEST)</quetsch>
Bestimmen? Wollte hier wer was bestimmen? Ich habe einen Vorschlag gemacht, das ist alles. BerlinerSchule 11:59, 26. Mai 2011 (CEST)
1) Solang die Leser nur lesen und nichts schreiben, werden sie mangels Kommunikationsmöglichkeit gar nichts bestimmen können.
2) Auch wenn hundert Leute die Auskunft plötzlich zu etwas ganz anderem machen wollten (politisches Diskussionsforum würde mir da einfallen), heißt das nicht, dass das auch geschieht. Die Seite muss immer noch als Teil des Systems zur Erstellung einer Enzyklopädie zu rechtfertigen sein.
--Eike 15:11, 25. Mai 2011 (CEST)
Auch wenn der Graue schon die Herkunft des Reims recherchiert und belegt hat (Addendum: diese Einschätzung wird in einem zweiten Beitrag weiter unten von mir ausschweifend korrigiert!), sei doch der Hinweis erlaubt, daß solcherlei Verse unter bestimmten Bedingungen, und mögen sie noch so auf die Nerven gehen, auch als volkskundliches Kulturgut angesehen werden. Dieser wohl nicht. Möglicherweise aber noch nicht. (Addendum: dito.)
Als die wohl bekannteste Sammlung von subliterarischen, teils aus gutem Grund recht deftigen Kinderreimen und Abzählversen (Kinder haben dafür sehr feine Antennen), die auf fast wundersame Art generationsübergreifend und flächendeckend lustvoll überleben (und den Rat von Sr. F hinsichtlich des Ignorierens imho in Frage stellen), wäre zu empfehlen: Peter Rühmkorf: Über das Volksvermögen. Exkurse in den literarischen Untergrund. Rowohlt, Reinbek 1967, 288 S. [37] Das Bändchen erscheint mittlerweile (leider gekürzt mit 192 Seiten) als Paperback in der 14. Auflage. Hier noch eine frühe Rezension: Reinhard Baumgart: „VOLKSGESANG, VOLKSGESTANK“ in Der Spiegel Nr. 23 vom 29. Mai 1967, S. 140f. [38] Vielleicht ist das ja ein kleiner Trost :) --84.191.19.226 20:58, 22. Mai 2011 (CEST) Addendum: Hinweis auf Fehlerhaftigkeit der Einschätzung. --84.191.25.104 04:03, 24. Mai 2011 (CEST)
Ich bin mir ziemlich sicher, genau diesen Spruch auch schon auf meinem eigenen Grundschulpausenhof gehört zu haben, vor ca. 30 Jahren. Über die Bedeutung hatte ich mir seinerzeit allerdings keine Gedanken gemacht. Beim Überlegen fällt mir die gleichzeitig bestehende "Schimpfwortkasse" ein, dann wären die Eier womöglich ein vermeintlich unverfänglicher Ersatz für das verpönte "Arschloch", das durfte man als Kind nicht aussprechen.-- feba disk 21:28, 22. Mai 2011 (CEST)
Ich sag nur "Schneller, Propeller, die Oma liegt im Keller." Da stört auch nicht, wenn die Oma, gerade aus dem Krankenhaus zurück, nebendran steht. --92.202.77.90 23:25, 22. Mai 2011 (CEST)
Google (GoogleBooks) => kinder phantasiewörter <= => => Linguistisches Training, Phantasie, Spass an der Freud. Die "richtige" elterliche Antwort (recommended by most padagogues...) wäre: "Hätt'ste gern, du Eierstern!" Daraus kann sich Grosses entwickeln - und diese Zeit geniessen! Unsere "Babys" (jetzt erwachsen) können heute noch mit damals erfundenden und sehr strapazierten Phantasiewörtern zum Grinsen gebracht werden... GEEZERnil nisi bene 00:27, 23. Mai 2011 (CEST)
Vgl. dazu den aktuellen Comic von Flix: http://www.der-flix.de/index.php?preselect=772 --131.188.2.12 21:03, 23. Mai 2011 (CEST)
Na, langsam wird es doch spannend, oder? Deshalb hier ein Beitrag aus der Rubrik: Für Sie gelesen.
Ein Blick in die Müllhalde nebenan und entsprechende Forendiskussionen (ab 2003) ergibt:
Es gibt den Kinderreim schon lange (in einem Fall werden 35 Jahre angegeben, hier 33 Jahre). Das Lied der „Techno Kids“, das der Graue oben verlinkt hat, greift offenkundig Bestehendes auf. [39], [40], [41], [42], [43], [44], [45], [46].
Dabei werden hinsichtlich der Verbreitung dezidiert Bayern und NRW angegeben [47], nach meinem Eindruck kennt man den Reim im Zusammenhang mit dem Fangspiel wahrscheinlich überall. Das sei ein „Kindergartenklassiker“ [48] bzw. „Evergreen“ [49].
Einige DiskutantInnen kannten es allerdings auch nicht.
Es gibt Varianten mit „Käseloch“ [50], [51], das auch in Thüringen der DDR-Zeit verbreitet war [52]
und „Hühnerloch“. [53], auch in der Untervariante „Fang mich doch im Hühnerloch“[54] (Hervorhebung von mir).
Es gibt weiterhin eine Variante „Fang mich doch, da stand i doch!“ (Da steh ich doch.) [55], bzw. „Fang mich doch, da bin ich doch!“ [56], „Fang mich doch, du altes Loch!“ [57], „Tick mich doch, du Eierloch!“ (nein, kein Hör- oder Tippfehler) bzw. ,,Fang mich doch im -Eierloch/-Lila-Loch" (Hervorherbung von mir, beide Varianten: [58]) und merkwürdigerweise (in einem Fall) „Fang mich doch du Sahnetörtchen“ [59].
Hinsichtlich der Bedeutung von „Eierloch“ gibt es nur Einigkeit darin, daß niemand genau weiß, was es bedeuten soll. Ein Anteil der Erwachsenen vermutet bzw. assoziiert einen Bezug von „Eierloch“ zu „Arschloch“, sehr viele Beiträge halten das aber für ausgeschlossen und sehen den lautmalerischen Reiz, belegt mit vielen anderen Beispielen von Sinnfreiheit. Hauptsache sei, daß es sich reimt. Dabei wird durchaus das innewohnende provokante, zum Fangen aufreizende Element gesehen, „dass das Eierloch sowas wie eine Kinderbeleidigung sein sollte und nicht logisch ist“ [60]. Einige wenige Spekulationen beziehen sich auf das Loch, das beim Ausblasen von Eiern erzeugt wird oder andere auf das Loch, das beim Eierkochen in das Ei gepieckt wird (Merke: Im kulturlosen Frankreich kennt man keine Eierpieker!) Ebenfalls selten tauchen Erklärungen auf wie „ein loch in dem der vogel seine eier legt oder?“ und (angeblich von einem Kind): „das ist ein Loch im Ei wo das Kücken raus kommt !“ (beide [61]). Auf das Loch, mit dem Hühner und andere Vögel Eier legen, wird interessanterweise jedoch in keinem der gelesenen Posts eingegangen (wenn man die geposteten "Arschloch"-Assoziationen als auf den menschlichen Anus bezogen interpretiert).
In der Sphäre der Erwachsenen wird mit der Variante „Trau dich doch du Eierloch“ im Sommer 2010 in Berlin in einem Schaufenster für Brautmode geworben [62]. Weitere Anwendungsfunde:
  • Die Motorfreunde Eierloch (aus Alzey-Schafhausen ?) erkennen seit 2008 auf ihrer Internetpräsenz: „Wir sind alle „Eierlöcher“!“ [63] und haben sich auch ein hübsches blaues Club-T-Shirt mit einem netten Logo anfertigen lassen [64]
  • Eine Tischlerei Grützner in 02694 Kleinsaubernitz produziert (das ist kein Witz!) ein 12 mm dickes „Schneidebrett mit Eierloch“ und wirbt (ohne Bezug zu dem Kinderreim): „Genau, Sie lesen richtig, ein Frühstücksbrett mit Eierloch. Es vereint zwei, für ein gemütliches und entspannendes Frühstück unfehlbare Dinge: ein Schneidebrett und einen Eierbecher. Und nebenbei gesagt, hilft es Platz auf dem Frühstückstisch zu sparen. Sie werden die Vorzüge nicht mehr missen wollen, denn schließlich ist Ihr Frühstücksei jetzt immer in greifbarer Nähe.“ [65]
  • Das Eierloch im Frühstücksbrettchen finden wir auch im Trendblog von www.luxhaus.de: „Das "Wildbrett" in der Größe von 13,8 x 22,6 cm kann man mit oder ohne Eierloch haben. Mir gefällt ja besonders die Variante mit Eierloch, denn da habe ich mir einen zusätzlichen Eierbecher gespart.“ [66]. Hierbei wird auf das sogenannte „Wildbrett“ der Designgruppe formwesen in Leipzig verwiesen [67].
  • Auch der Avalon-Naturtextil-Shop in Hagen offeriert „Holzbrettchen in Tierform [...] mit abgerundeten Kanten und praktischem „Eierloch““ [68]
  • Eine weitere Variante, „Eieieiei du Eierloch, komm mir nach und hol mich doch ...“ finden wir als Bildunterschrift auf der Internetpräsenz der sogenannten „Kamikaze-Reiter“ [69].
Zusätzliche, unkommentierte Zitate zu Quellen:
  • „Meine Kinder kennen das Wort nicht. Scheint bei uns nicht verbreitet zu sein, ich habs hier noch nie gehört, kenne es aber aus irgeneinem Film (mit Til Schweiger??? oder aus "Das Superweib"“ [70]
  • „In der Literatur tauchte der Begriff “Eierloch” meines Wissens zuerst bei Eva Hellers “Beim nächsten Mann wird alles anders” auf.“ [71]
  • dict.cc, ein deutsch-englisches Wörterbuch kennt es als „Kinderspott“ und übersetzt: „Bet you can't catch me! [sung by children]“ [72].
  • „Biodildo, Smegma, Poloch, Eierloch, Unterhosenbastelei, Periodenhände, Muschifinger, Blut- und Kackeschwitzeproduzent, Spermapfütze – Wörter, die mir beim ersten Überfliegen des Buchs [d.i. „Feuchtgebiete“ von Charlotte Roche] ins Auge gefallen sind.“ [73]
Zum guten (?) Schluß:
Im wiktionary wurde ein entsprechender Eintrag am 21. September 2009 gelöscht mit der Begründung: „auch nach 3 Wochen noch kein Beleg für die Existenz des Wortes vorhanden“ [74]. Aus Höflichkeit lasse ich diesen Vorgang der unergründlichen administrativen Weisheit unkommentiert.
Recherche für „Eierloch“: die ersten zwei Google-Seiten, die erste Google-Bilder-Seite.
Die auf den ersten Blick sehr vielversprechende Recherche auf Google-Books habe ich jetzt gelassen, weil mich ab sofort der wiktionary-blues fest im Griff hat. Recherche eingestellt. Warum tu ich mir das immer wieder an, wenn dann irgend so ein Eierloch-Admin...? Naja, lassen wir das, es bleibt ja doch meine Sache. --84.191.16.211 03:03, 24. Mai 2011 (CEST)
Klasse !! GEEZERnil nisi bene 14:52, 25. Mai 2011 (CEST)
Nachtrag: Über Google-Books finde ich einen für mich nur zum Teil lesbare Beitrag in: Gesellschaft für Deutsche Sprache (Hrsg.): Der Sprachdienst, Band 40, Wiesbaden 1996, S. 135, ISSN 0038-8459.
Ich lese da: [So?] vielfältig die Bezeichnung des Kinderspiels, so reichhaltig die Rufe, die dabei im Schwange sind. Einer von Ihnen: „Fang mich doch, du Eierloch!“ Was hat es mit dem Eierloch auf sich? Ist es mehr als ein bequemes Reimwort? Kennen es Ältere schon aus ihrer Kindheit? [...] Das solchermaßen inkriminierte Wort ist auch in einen Neckvers übernommen worden: »Chinese, Chinese, Eierloch ...“ [75] --84.191.18.142 18:18, 26. Mai 2011 (CEST)
Nachtrag 2: Vielleicht sollte man auch noch anmerken, daß der bisher früheste von uns nachweisbare Fund eines Gebrauchs des Wortes „Eierloch“ bereits im Jahre 1858. liegt.
Friedrich August Quenstedt, Geologe, Paläontologe, Mineraloge und Kristallograph und zu dieser Zeit Professor in Tübingen, veröffentlich in diesem Jahr im Verlag der H. Laupp´schen Buchhandlung, Laupp und Siebeck in Tübingen sein Werk Der Jura. Auf der Seite 511f. lesen wir:
„Betrachtet man aber den Gipfel genauer, so fehlt über dem hintern Afterfelde das 5te Eierloch und die kleine Madreporenplatte liegt vorn rechts. Sie weicht in sofern von den großen Exemplaren aus der Sarthe ab, die mehr als den doppelten Durchmesser unserer schwäbischen erreichen [...] Hat man gute Exemplare, so sieht man jedoch, daß trotz ihrer centralen Lage die poröse Platte dem Eierloch vorn rechts angehörte fig. 22 und daß wenn diese anschwillt sich die übrigen Eier- und Augentäfelchen auf deren Kosten verkleinern.“ [76]
Auf Seite 739f. erfahren wir weiterhin, daß der mit fünf Eierlöchern gestrafte Galerites depressus verkieselt am häufigsten in Schwaben und Franken vorkommt, meist klein bleibt und nicht nur „gewöhnlich durch Verdrückung gelitten“ hat, sondern auch, daß wir uns innerlich auf einen „10fach geschlitzten Mund und den großen elliptischen After auf der Unterseite“ vorbereiten sollten.
Die anfängliche Besorgnis über nun schon fünf Eierlöcher im „hintern Afterfelde“ eines „großen elliptischen Afters“, die sich beim Anschwellen der Madreporenplatte verkleinern und wie wir das unseren Kindern erklären sollen schwindet, sobald deutlich wird, daß Quenstedt hier Petrefakten aus dem oberen braunen Jura (früher: Dogger), konkret den Galerites depressus beschreibt, welcher, wenn ich es richtig verstehe, als Seestern oder Seeigel als Holectypus (? nicht weiter erforscht) den Schiniden (? dito) zuzuordnen wäre. Ganz sicher bin ich mir da nicht, aber offenkundig muß man (falls es jemand tröstet) schon sehr genau hinschauen, um die fünf Eierlöcher zu erkennen. Und Eierlöcher sind (falls es noch jemand tröstet) offenbar wesentlich älter als die Menschheit... --84.191.11.24 22:26, 29. Mai 2011 (CEST)
Nachtrag 3: Auf eine mit 1269/71 noch wesentlich frühere Verwendung des Wortes Eierloch macht uns Karl Schlund aus der Marktgemeinde Bissingen auf seiner Internetpräsenz aufmerksam. Wir lesen dort:
“In der Flur von Oberliezheim sind einige kleinere Orte abgegangen, so etwa ein nur 1269/71 genanntes Eierloch. Dieser Name ist in seinem ersten Bestandteil schwer zu erklären, möglicherweise deutet er auf eine grundherrschaftliche Abgabe (Eier), welche von einem Loch (= Wand) zu leisten waren. Die Vogtei über die dort gelegenen zwei Huben gehörte zur Vogtei Höchstädt. Auf die Abgangsstelle weist möglicherweise der Flurname Eyerwiesäcker 500 m nordöstlich der Oberliezheimer Kirche.“ [77]
Die private Website von Herrn Schlund entspricht zwar nicht unseren strengen Anforderungen an Belegstellen, aber ein Eintrag von Eierloch im Zusammenhang mit Oberliezheim bei Google-Books weist auf Glaubwürdigkeit hin und lädt zu tieferer Recherche ein. Es handelt sich um, für mich nicht lesbar, ein Historisches Ortsnamenbuch von Bayern: Schwaben, Bände 1-4, herausgegeben von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Kommission für Bayerische Landesgeschichte. [78] --84.191.11.24 23:01, 29. Mai 2011 (CEST) Addendum: Die Angaben von Herrn Schlund hinsichtlich des Abgangs des Oberliezheimer Eierlochs stammen, soweit ich das lesen kann, dem Anschein nach aus: Erich Pawlu: Der Landkreis Dillingen a.d. Donau in Geschichte und Gegenwart, Landkreis Dillingen, 2005, 723 S. [79] Das Buch hat seinen Weg zur University of Michigan gefunden und wurde dort 2008 digitalisiert. --84.191.11.24 23:19, 29. Mai 2011 (CEST)
Oha! „Eierloch [...] ein Loch, eine Vertiefung in der Erde [...], worein [sic!] Hühner ihre Eier zu legen pflegen.“ (Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache, A bis E, Band 1, Schulbuchhandlung, Braunschweig 1807, S. 829 [80]) --84.191.11.24 23:43, 29. Mai 2011 (CEST)
Nachtrag 4: Eine genauere Beschreibung der Spielrituale, im deren Kern ein „terzformige[r] Leiergesang: „Fang mich doch, Du Eierloch"“ steht, finden wir bei: Cornelie Dietrich: Zur Sprache kommen. - Sprechgestik in jugendlichen Bildungsprozessen in und außerhalb der Schule. Juventa Verlag, Weinheim 2009, ISBN 9783779907145, S. 128 [81] --84.191.11.24 23:56, 29. Mai 2011 (CEST)
Nachtrag 5: Nicht nur, wie weiter oben bereits angedeutet, bei Charlotte Roche: Feuchtgebiete, DuMont, Köln 2008, ISBN 9783832180577 („Früher haben die Kinder immer gesungen »Fang mich doch, du Eierloch«. Wohl einfach, weil es sich reimt.“ [82] , die Seitenzahl ist über diesen Link leider nicht angegeben) sondern auch bereits 13 Jahre früher bei Hera Lind: Die Zauberfrau, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1995, ISBN 9783596502004 werden wir fündig: „16 Seiten stimmen mit dem Suchbegriff "eierloch" in diesem Buch überein.“ [83] Ein Vorkommen von „Eierloch“in dem 1999 ausgestrahlten gleichnamigen TV-Spielfilm mit Iris Berben wäre also denkbar (vgl. weiter oben: „... kenne es aber aus irgeneinem Film (mit Til Schweiger??? oder aus "Das Superweib"“). --84.191.17.149 16:13, 30. Mai 2011 (CEST) Addendum: Hera Lind läßt auch in ihrem Roman Das Weibernest, Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1997, ISBN 9783596137701, auf S. 54 das Eierloch als Schimpfwort nochmals einfließen. [84] --84.191.17.149 23:30, 30. Mai 2011 (CEST) Addendum #2: Für Hera Lind scheint Eierloch in ihren Werken ein beliebtes Wort zu sein. Wir lesen auch in dem Roman Das Superweib, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1999, ISBN 9783596501991, S. 142: „Weiter kam ich nicht, denn Franz hatte gewonnen und schrie in den Hörer: »Herzlichen Glückwunsch, du Eierloch! Die beiden kugelten sich vor Lachen und übertrumpften sich darin, »Eierloch« und Schlimmeres in den Hörer zu brüllen.“ Eierlochvorkommen finden sich auch noch an vier anderen Stellen des Romans. [85] --84.191.15.99 16:06, 31. Mai 2011 (CEST)


Und noch was: Eierloch läßt sich kindlich aussprechen. Kurz und abstrakt. Auf den Ton oder Klang kommt es an.
Weiter oben wurde auch „Sahnetörtchen“ genannt. … Ich glaube, ein Kind müßte man dressieren, damit es „Sahnetörtchen“ sagt. Die Töne dieses Wörtes passen nicht in die kindliche Darstellung. Das Kind wird auf Wunsch auch “Sahnetörtchen“ sagen; … hält 5 min oder bis Papi weg ist. :)-- JLeng 16:32, 30. Mai 2011 (CEST)

? Wie nennt denn das deutschsprachige Kind, angenommen, es kenne Sahnetörtchen und habe in seinem Privatleben ab und zu mal mit welchen zu tun, die Sahnetörtchen? BerlinerSchule 16:36, 30. Mai 2011 (CEST)
Es wird sie so nennen, wie Mutti, Papi es sagt. Aber das ist nicht aus Eigeninitiative. Die Eltern sagen dem Kind wohl eher nicht: Fang mich doch, du Eierloch; die sagen eher: Fang mich doch, du Sahnetörtchen. Also „Eierloch“ ist der kindliche Weg, der eigene Weg, der Anfang des eigenen Willens; frei von Perspektive, Vorgabe, Planung. Das ist die Welt der Empfindungen; was ist dagegen die logische Bedeutung eines Wortes? … für ein Kleinkind!-- JLeng 17:04, 30. Mai 2011 (CEST)
<kwätsch> Das „Sahnetörtchen“ stammt aus dem von mir referierten und referenzierten Beitrag eines Elternteils in einem Forum (siehe oben). Das Elternteil wunderte sich selbst über dieses Wort, was den Inhalt angeht, nicht aber, was den Gebrauch angeht, und hatte darüber hinaus keinen für mich ersichtlichen Anlaß, Blödsinn zu erzählen oder eine Lügengeschichte zu erfinden (denn das Elternteil machte sich nämlich damit nicht wichtig mit seinem Diskussionsbeitrag). Kinder, sagen wir mal, 5jährige sind nicht nur in der Lage, in einer Kohlengrube für ihren Lebensunterhalt zu arbeiten sondern können auch problemlos das Wort Sahnetörtchen nachplappern, ohne genau wissen zu müssen, worum es sich dabei handelt. Lautmalerisch ist Sahnetörtchen eigentlich ausgesprochen anregend, bei Liebesgeflüster unter Erwachsenen könnte es allerdings in bestimmten Fällen Irritationen auslösen. --84.191.17.149 17:34, 30. Mai 2011 (CEST)


Nachtrag 6: Das kommt davon, wenn man als wiktionary-Admin zu faul und zu unengagiert ist, vor einer Löschentscheidung schnell noch einen Blick auf die Suchmaschinen zu werfen. (Nicht jeder läßt sich ja gern von einem Feuer erfassen und möchte brennen...) Nun sind nicht nur die Quenstedtschen Galerites depressus sondern auch noch die langgliedrigen Bandwürmer Taenia soleum seu eucurbitina mit Eierlöchern ausgestattet – und zwar “wechselständig“ und das mindestens seit 1843. Siehe Carl Canstatt (ich bin mir sehr unsicher, ob identisch mit Carl Friedrich Canstatt): Die specielle Pathologie und Therapie vom klinischen Standpunkte., Band 4, Verlag Ferdinand Enke, Erlangen, 2. verm. Aufl., 1843, S. 596, § 1129 [86]
In dem Kapitel Bandwürmer#Innere Anatomie einer bekannt-berüchtigten Internetenzyklopädie lesen wir dazu: „Die Monozoischen Bandwürmer besitzen im Gegensatz dazu nur einen einfachen Satz an Geschlechtsorganen und entlassen ihre befruchteten Eier durch einen Porus in den Darm des Wirtes.“ Leider wird dabei das für uns interessante Wort Porus auf Poros weitergeleitet und läßt einen unbefangenen Nutzer somit eher etwas gnaden- und ratlos inmitten des Informationsnebels allein (wenn auch passenderweise in der guten Gesellschaft von Poros (Mythologie), der als Platons Personifikation der Fülle gilt). Ein Blick in einen Fremdwörterduden hilft aber weiter: „Porus“ (mit u) ist medizinisch bzw. biologisch benutzt, der „Ausgang eines Körperkanals, Körperöffnung“ (Duden, Fremdwörterbuch, Bibliographisches Institut Mannheim/Wien/Zürich 1982, S. 611). Wie schön, daß Papier geduldig ist.
Weil unsere Kinder ja noch immer interessiert mitlesen liefern wir dann auch gerne noch ein kleines Schmankerl in Sachen „Eierloch“: In unserem Bandwurmartikel gibt es natürlich auch einen Abschnitt „Fortpflanzung“ und demnach benutzen manche Bandwürmer ihre Eierlöcher, um sich selbst... naja, ich zitiere lieber mal: „Besonders bei vielen Arten der Echten Bandwürmer kommt es dabei auch häufig zu einer Selbstbefruchtung, bei der die Samenzellen aus den Hoden einzelner Proglottiden des vorderen Körperabschnittes die Eizellen in den Eierstöcken der Proglottiden des hinteren Körperabschnittes befruchten.“ Das regt doch die Fantasie erneut wieder schön an, besonders bei den Erwachsenen, die schon die ganze Zeit drauf warten, ob nicht endlich ein ganz bestimmtes schlimmes Wort hier auftaucht... oder? --84.191.17.149 17:14, 30. Mai 2011 (CEST)
Nachtrag 7: Der Erklärung bei Campe (s. oben) folgt 21 Jahre später auch Jacob Heinrich Kaltschmidt: Vollständiges stamm- und sinnverwandtschaftliches Gesammt-Wörterbuch der Deutschen Sprache aus allen ihren Mundarten und mit allen Fremdwörtern. Verlag Karl Tauchnitz, Leipzig 1834, S. 197 fast wörtlich: „das Eierloch, Loch in der Erde, wo Hühner zu legen pflegen.“ [87] In der Ausgabe von 1851 bei der C. H. Beck´schen Buchhandlung Nördlingen, S. 197 blieb der Eintrag erhalten. Keine Überraschung, denn es handelt sich um die „Dritte, wohlfeile Stereotyp-Ausgabe“. [88] --84.191.17.149 21:17, 30. Mai 2011 (CEST)
Nachtrag 8: Was jetzt auch nicht mehr überrascht. Das Vorkommen des Eierlochs in Kinderbüchern. So z.B. bei Dagmar Chidolue; Gitte Spee: Millie feiert Weihnachten, Cecilie Dressler Verlag, Hamburg 1992, ISBN 9783791503868, S. 42 [89] --84.191.17.149 22:10, 30. Mai 2011 (CEST)
Nachtrag 9: Neben dem Oberliezheimer Eierloch (s. oben) hat Bayern offenbar noch ein zweites Eierloch aufzuweisen. Das „Eierloch bei Ansbach“, verzeichnet Johann M. Daisenberger: Geographisches Handlexicon vom Königreich Baiern oder Alphabetische Darstellung aller in Baiern befindlichen Städte, Märkte, Landgerichte und Rentämter, Hofmärkte, Schlösser, Poststationen, Dörfer, Weiler, und auch vieler einzelner Höfe, nebst Angabe ihrer Lage, dann auch der Flüsse, Seeen, Bäche, Wälder, der Natur- und Kunstproducte, Selbstverlag des Verfassers, 2. verbesserte und vermehrte Auflage, Augsburg / Regensburg 1813, S. 30 [90] Eine Identität mit dem Oberliezheimer Eierloch scheint nicht nur wegen der zeitlichen Gegebenheiten recht unwahrscheinlich. Das nächstgelegene Ansbach, südlich von Nürnberg gelegen, befindet sich weit entfernt, immerhin gute 80 Kilometer weiter nördlich von dem nur 1269/71 erwähnten Oberliezheimer Eierloch. Weil der Ortsname Ansbach nicht selten ist, wäre genauer zu eruieren, welche Gemeinde denn gemeint ist. Insofern bleibt der Eintrag bei Daisenberger erstmal nicht mehr als ein Hinweis und möglicherweise eine zusätzliche Information hinsichtlich der noch nicht gesicherten Erklärungsmuster für die Entstehung eines solchen Ortsnamens. --84.191.17.149 22:21, 30. Mai 2011 (CEST)
Nachtrag 10: Juhuu, ein neuer Aspekt! Zoologische Garten. Zeitschrift für die gesamte Tiergärtnerei, Band 27, Verlag G. Fischer, Frankfurt am Main 1886, S. 367 benutzt das Wort Eierloch im Zusammenhang mit der Eiablage (Oviposition) von Schildkröten. [91] Der wp-Artikel bevorzugt 125 Jahre später stattdessen das Wort Nistgrube und führt aus: „Das Weibchen gräbt mit den Hinterbeinen eine tiefe, häufig birnenförmige Grube, legt die Eier vorsichtig hinein und scharrt die Grube wieder sorgfältig zu, so dass keine Nesträuber angelockt werden. Das Ausbrüten der Eier überlassen die allermeisten Schildkrötenweibchen der Sonne. Wenige Schildkrötenarten betreiben eine Art Brutpflege durch Bewachung der Niststelle.“
Der gleiche Aufsatz aus Zoologische Garten findet sich wohl in Naturwissenschaftlicher Beobachter, Bände 27-28, Zoologische Gesellschaft, 1886, S. 367 [92] --84.191.17.149 22:53, 30. Mai 2011 (CEST)
Nachtrag 11: Eine weitere, bisher nicht angesprochene Verwendung des Wortes Eierloch erschließt sich uns über die vom Schweizerischen Geflügelzuchtverband verantwortete Zeitschrift Der Geflügelhof und Kleinvieh, Band 16, 1953, S. 386. Es geht hier um den (naturgegebenen?) temporären Rückgang der Eierproduktion in der zweiten Hälfte des Jahres: „Der Verlauf dieser Mengenlinie zeigt deutlich, dass wir noch immer den Hauptteil der Produktion auf die Monate März, April und Mai verteilt haben und wie schon fast Mitte August, Anfang September der Tiefstand beginnt, der uns das unerfreuliche «Eierloch» im Herbst und Vorwinter bringt.“ [93] --84.191.17.149 23:40, 30. Mai 2011 (CEST)

Eierloch?? GG, was soll das? Wieso ist das noch rot? Nach Klapsmühle bist du wieder dran. --Aalfons 11:09, 31. Mai 2011 (CEST)

Mein "Gefühl" sagt mir: Eierloch ist das neue Negergeld - extrem interessant und vielschichtig aber auch sehr nervenaufreibend... Aber du hast Recht: Es wäre ein Jammer, diese Infofülle im Archiv der Auskunft verstauben zu lassen (kann ein Loch verstauben?) GEEZERnil nisi bene 11:18, 1. Jun. 2011 (CEST)
Nachtrag 12: Das Eierloch in anderen Sprachen... Ein noch sehr unterbelichteter Aspekt. Gustav Šamšalović arbeitet in seinem Deutsch-kroatischen Wörterbuch, 4. Neuauflage, Verlag Zora, Zagreb 1971. S. 283 das Eierloch ein: „Eierloch n -(e)s, -locher der Henne gnijezdo kokoši (kvočke), kokošje gnijezdo“ [94] Vorläufig offen bleibt trotz des Zusatzes „der Henne“, ob bei ihm das Loch gemeint ist, aus dem das Ei herauskommt oder das Loch gemeint ist, in das das Ei hineinkommt. Kann jemand kroatisch? --84.191.15.99 16:33, 31. Mai 2011 (CEST)
Da geht es um das „Hühnernest“. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:41, 31. Mai 2011 (CEST)
Prima! Das klingt stark nach dem Loch, das Hühner herstellen, um darin ihre Eier zu legen und das Gelege auszubrüten. --84.191.15.99 17:16, 31. Mai 2011 (CEST)
Nachtrag 13: Nicht wirklich deutlicher wird das Eierloch-Verständnis 1845 bei Johann Adolph Erdmann Schmidt: Vollständigstes französisch-deutsches und deutsch-französisches Handwörterbuch. Nach den neuesten Bestimmungen und Forschungen. Deutsch-französischer Theil, Band 2, Philipp Reclam Verlag, Leipzig, 10. Aufl. 1845, S. 236: „Eierloch, Legeloch, (-löcher), pontière f.“ [95]
Bereits 1782 kennt man diese Übersetzung bei Christian Friedrich Schwan; Joseph Uriot: Nouveau dictionnaire de la langue allemande et françoise. Composé sur les dictionnaires de M. Adelung et de l'Acad. Françoise. Enrichi des termes propres des sciences et de artes. Verlag C. F. Schwan et M. Fontaine, Mannheim 1782, S. 397 [96] Was genau ist ein Legeloch? Das Loch für ein Gelege? --84.191.15.99 17:07, 31. Mai 2011 (CEST)
Für den 14. Nachtrag noch einmal zurück ins Wasser: Wir lesen bei Friedrich Faber: Naturgeschichte der Fische Islands. Mit einem Anhange von den isländischen Medusen und Strahlthieren., Verlag Heinrich Ludwig Brönner, Frankfurt am Main 1829, S. 198 in der Beschreibung einer isländischen Meduse („6. Gattung. Cyanea, Cuvier, 10te Art. Medusa (Cyanea), aurita, Linn.“) für den Eintrag: „mit einem Munde und mit Luftblasen“ eine Fußnote, in der Faber vermerkt: „Oken nennt sie Eierlöcher, und meint mit Cuvier, daß sie Eierstöcke enthalten.“ [97] Faber bezieht sich hier auf Lorenz Oken: Lehrbuch der Naturgeschichte, 3 Bände, 1813–1827, macht jedoch aus dem Okenschen „Eierloch“ (warum auch immer) lieber einen „Mund“. Eiermund, Eiermund, du bist so rund... (Nein, das habe ich gerade selbst gedichtet, die Quallen- und Quellenlage ist schon kompliziert genug :-) --84.191.15.99 18:03, 31. Mai 2011 (CEST)
Nachtrag 15. Merkwürdig. Google-Books behauptet, es seien „keine mit Ihrer Suchanfrage - Eierloch - übereinstimmenden Dokumente gefunden“ worden, führt aber in der Trefferliste: Alexander Kossowicz: Die Zersetzung und Haltbarmachung der Eier. Eine kritische Studie mit zahlreichen eigenen Untersuchungen.“ Verlag J. F. Bergmann, München(?) 1913, Seitenangabe leider hier nicht möglich, und zitiert daraus: „Die runden Eierlöcher waren auf dem Eierbrett in Entfernungen von 2,5 cm angebracht.“ [98] Der weiter oben bei den Frühstücksbrettchen eingebrachte terminus technicus Eierloch in diesem Verwendungssinn würde damit bis 1913 zurückreichen. --84.191.15.99 18:22, 31. Mai 2011 (CEST)

IP, vielleicht könntest du aus diesem Wust mal ein konzises Artikelchen schneidern? Das wäre verdienstvoll, weil man sich nicht durch alle diese Beiträge durchzuquälen braucht, um die Struktur von Wesen und Werden des Eierlochs zu erkennen und eigene Lesefrüchte anzubringen. --Aalfons 18:39, 31. Mai 2011 (CEST)

Nö. Diese Zeit ist vorbei. [99] --84.191.15.99 18:48, 31. Mai 2011 (CEST)
Nachtrag 16 mit einer weiteren neuen Deutung. Der Schriftsteller Wolfgang Hermann Körner der hier als J. Wolfgang Körner firmiert, versteht in seinem 1967 bei Suhrkamp erschienenen Werk Normalfälle die Eierlöcher als die für die Aufbewahrung von Eiern vorgesehenen Vertiefungen im Kühlschrank. Zitat: „[...] die Speisekammern, in die ausgehöhlten Sessel, Tische, Stühle, eine besondere Art, winterlich, eisig, kalt, hart, mutig, wer sie sehen will, öffne seinen Eisschrank, sehe in die Eierlöcher, Butterfächer, Gemüseablage, Stamms Traum.“ Leider liefert Google-Books weder eine Seitenangabe, noch möchte es diesen schönen Fund wirklich zugeben (vgl. vorstehend Nachtrag #15) [100] --84.191.15.99 18:41, 31. Mai 2011 (CEST)
Ich habe fertig. --84.191.16.133 15:18, 1. Jun. 2011 (CEST)