„Wikipedia Diskussion:Kurier“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Henriette Fiebig in Abschnitt Ende vom Lied
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:::: Ich verstehe dein eBay-Beispiel nicht. Der mächtige Konzern eBay hat trotz aller Anstrengungen (die Nicht-USA/Nicht-EU-Zentrale von eBay etwa ist in der Schweiz) in der Schweiz keinen Fuss auf den Boden gekriegt, weil es da schon einen anderen etablierten Player gab. Und das soll nun belegen, dass ein Neuankömmling einem grossen Player den Rang streitig machen kann? --[[Benutzer:YMS|YMS]] ([[Benutzer Diskussion:YMS|Diskussion]]) 13:01, 12. Aug. 2014 (CEST)
:::: Ich verstehe dein eBay-Beispiel nicht. Der mächtige Konzern eBay hat trotz aller Anstrengungen (die Nicht-USA/Nicht-EU-Zentrale von eBay etwa ist in der Schweiz) in der Schweiz keinen Fuss auf den Boden gekriegt, weil es da schon einen anderen etablierten Player gab. Und das soll nun belegen, dass ein Neuankömmling einem grossen Player den Rang streitig machen kann? --[[Benutzer:YMS|YMS]] ([[Benutzer Diskussion:YMS|Diskussion]]) 13:01, 12. Aug. 2014 (CEST)
::::: Nein, es zeigt nur, dass die Regionalität nun mal entscheidend ist. Es ist nicht einfach so, dass neben den mächtigen weltweiten Webseiten nichts anderes vorkommen kann. Da gibt es Regionen, da sieht es dann ganz anders aus, wie bsp. bei ricardo zu eBay in der Schweiz. Dass man aber auch eine gewisse Dynamik in der Onlinewelt nicht unterschätzen darf, zeigt das Myspace-Beispiel. War mal grösser und wichtiger als Facebook in den USA und heute bedeutungslos. Es ist also nicht klar, ob in der deutschsprachigen Region in 10 Jahren immer noch Wikipedia der Platzhirsch ist oder ob es auf einmal was anderes sein wird. Ebenso ist auch nicht klar, ob in zehn Jahren Facebook und Twitter immer noch von Bedeutung sind und nicht durch was anderes ersetzt wurden. Bereits bei Facebook entdeckt man Verfallserscheinungen. Die jungen Nutzer setzen schon nicht mehr auf Facebook sondern da läuft beispielsweise bereits mehr per Whatsapp. --[[Benutzer:Micha L. Rieser|Micha]] 13:10, 12. Aug. 2014 (CEST)
::::: Nein, es zeigt nur, dass die Regionalität nun mal entscheidend ist. Es ist nicht einfach so, dass neben den mächtigen weltweiten Webseiten nichts anderes vorkommen kann. Da gibt es Regionen, da sieht es dann ganz anders aus, wie bsp. bei ricardo zu eBay in der Schweiz. Dass man aber auch eine gewisse Dynamik in der Onlinewelt nicht unterschätzen darf, zeigt das Myspace-Beispiel. War mal grösser und wichtiger als Facebook in den USA und heute bedeutungslos. Es ist also nicht klar, ob in der deutschsprachigen Region in 10 Jahren immer noch Wikipedia der Platzhirsch ist oder ob es auf einmal was anderes sein wird. Ebenso ist auch nicht klar, ob in zehn Jahren Facebook und Twitter immer noch von Bedeutung sind und nicht durch was anderes ersetzt wurden. Bereits bei Facebook entdeckt man Verfallserscheinungen. Die jungen Nutzer setzen schon nicht mehr auf Facebook sondern da läuft beispielsweise bereits mehr per Whatsapp. --[[Benutzer:Micha L. Rieser|Micha]] 13:10, 12. Aug. 2014 (CEST)

Was mich so langsam echt die Wand hochgehen läßt bei dem ganzen Gerede von demokratischer Legitimation, Alleingängen und irgendwelchen Superrechten: Was hat denn DaB. gemacht? Nach einem MB in der de. der WMF ein Ultimatum von einer Woche gestellt (eine Woche!!) - unabgesprochen, nicht legitimiert von der Community (oder hat er gefragt, ob wir das alle mittragen?); und ohne weitere Maßnahmen wie z. B. einem Aufruf gemeinsam einen diplomatischen Weg qua offenem Brief o. ä. zu finden. Nach einer Woche entscheidet der Herr Admin DaB. selbstherrlich und ohne Rücksprache „das MB umzusetzen", verwickelt sich in einen EW mit der WMF und läßt sich nicht mal nach Intervention eines anderen de.-Admins dazu herab die Sache in Ruhe zu diskutieren. '''Wo''' bitte ist die demokratische Legitimation für diese Aktion von DaB.? '''Wo''' bitte hat er gefragt, ob die Community mit so einer Brechstangen-Maßnahme einverstanden ist (die natürlich zu irgendeiner vergnatzten Reaktion der WMF führen mußte – das war doch klar)?? Und DaB. war es auch der ohne Rücksprache, ohne demokratische Legitimation den von der WMF extra vorgesehenen Kanal für Feedback zu neuen Funktionen einfach mal so abgeschaltet hat. Aber jetzt wird er als Held bejubelt, der der WMF mal gezeigt hat wo der Hammer hängt?!? Der ist kein Held, der hat eine idiotische Aktion durchgezogen und damit die gesamte de.-Community zu nicht satisfaktionsfähigen Nappeln degradiert – die Sperre von Erik und das AP gegen Jan sind da nur noch die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. --[[Benutzer:Henriette Fiebig|Henriette]] ([[Benutzer Diskussion:Henriette Fiebig|Diskussion]]) 13:41, 12. Aug. 2014 (CEST)


== Ist der Schreibwettbewerb diesmal wirklich tot? ==
== Ist der Schreibwettbewerb diesmal wirklich tot? ==

Version vom 12. August 2014, 13:41 Uhr


Bitte achtet auf einen zivilisierten Umgangston!

Auch Diskussionsseiten sind nicht der Ort für öffentliche Beleidigungen – egal ob gegenüber Wikipedianern oder anderen Personen. Beiträge einzelner Diskussionsteilnehmer spiegeln grundsätzlich nur deren Meinung wider – unsachgemäße Äußerungen schaden jedoch auch dem Ruf der Wikipedia.

Siehe dazu auch: Wikiquette, Wikiliebe, Keine persönlichen Angriffe

Archiv
Archivübersicht (Präfixindex)
Wie wird ein Archiv angelegt?

Recht auf Vergessen – Google löscht erstmals Wikipedia-Link aus dem Index

Umseitig steht; "Um welchen Artikel es sich dabei handelt ... ist (noch) nicht bekannt. " - the Guardian behauptet es zu wissen. ... Muss ich jetzt Angst haben einen Link auf den Artikel zu setzen? Egal. Adam Osborne ...Sicherlich Post 18:34, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Bitte um Übersetzung: Lieber Neozoon, für unsere deutschsprachigen Leser wäre es hilfreich, den Kommentar von Jimmy „one of the most wide-sweeping internet censorship rulings that I’ve ever seen“ ins deutsche zu übersetzen. Vorab vielen Dank auch an denjenigen, der sich der Sache ersatzweise annimmt. Gruß, Harry Canyon (Diskussion) 18:36, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Dieser Adam Osborne kann es nicht sein; er ist vor elf Jahren gestorben und kann nicht 2009 konvertiert sein. --Jelizawjeta 19:03, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
hmm stümmet. ich fand das auch komisch. auch auf en gibts keinen zweiten Adam Osborne. Na mal gucken obs doch noch bekannt wird :) ...Sicherlich Post 19:06, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es geht um einen nicht-relevanten Namensvetter, der es offenbar in die britische Regenbogenpresse geschafft hat (Fußnote 6 in en:George Osborne) und über den zu Recht in der de-WP gar nichts steht. --Tinz (Diskussion) 19:08, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Und Adam Osborne scheint nur ein Beispiel im Artikel ohne Bezug zu Wikipedia zu sein. Es geht konkret um einen Artikel aus dem Daily Express. --APPER\☺☹ 19:10, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es ist angeblich der namensgleiche Bruder von dem hier, der nicht will, das man über Google herausfinden kann, dass er eine Muslima geheiratet hat (Huch? Ist das Aufgebot in UK nicht auch öffentlich?). Oder der politisch rührige Bruder will das nicht. Nunja. Erreicht hat er nun zumindest das genaue Gegenteil. -- Janka (Diskussion) 19:10, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Da braucht ein Politiker das Image einer sauberen Familie. Die reale Vergangenheit der schwarzen Schafe der Familie kann da nur störend wirken. Endlich dürfen sich unsere Politiker die Vergangenheit so richten wie sie es brauchen. Christian Lindner braucht dann nicht mehr seinen Artikel schönen, sonder einfach die Links auf seinen Artikel löschen lassen.  Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺19:25, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Öffentliche Fördermittel beantragen darf jeder. Es kriegt sie aber nicht jeder. -- Janka (Diskussion) 02:28, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich sehe nirgends eine Verbindung der Sperrung des Express Artikels über den Bruder von Osborne und der Sperre eines Wikipedia Artikels. Zeitungsartikel wurden inzwischen viele geblockt (der Express Artikel ist eines der Beispiele), Wikipedia bislang noch nicht. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 00:05, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich halte es für extrem wichtig, dass ihr rausbekommt, wer da das Recht auf Vergessen in Anspruch nehmen wollte und dabei UNS (!!) berührt hat! Schließlich gilt das Recht für Vergessen ganz sicher, muss aber hier dokumentiert werden... Mich gruselt vor einigen Leuten hier echt. Angst und Bange wird mir. Wie war das mit dem Spruch über die Freiheit? Ist sie nicht immer die des Andersdenkenden? Ist freies Wissen zur Verfügung zu stellen es wert, Einzelnen ihre Freiheit abzusprechen? Gibt es eigentlich juristische Überlegungen zu dem Theme: Da lässt jemand die Links "löschen" und wird dann aber in Diskussionsforen doch wieder dargestellt? Ist solch eine Erwähnung (abgesehen vom moralischen Aspekt), die ja zudem einige Energie (zum "Ermitteln" oder Nachforschen oder XXX) voraussetzt, juristisch anfechtbar? 217.9.49.1 07:03, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Aber der Einfluss wird doch auf Google ausgeübt und nicht primär auf Wikipedia. Sorry, aber die Google-Suchergebnisse waren doch schon immer von verschiedenen Seiten manipuliert, da kommt es doch auf dieses harmlose Versteckspiel nicht an. Wer ausschließlich über Google sucht, dem ist sowieso nicht zu helfen. --Krächz (Diskussion) 09:52, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(nach BK) Zudem muß die Löschung einzelner Links beantragt werden. Heißt: Link A wird auf Antrag gelöscht –> Berichterstattung darüber generiert neue Links mit dem unerwünschten Inhalt –> die Löschung dieser Links B, C, D ff. muß auch wieder einzeln beantragt werden usw. usf. Die Bezeichnung „Recht auf Vergessen" ist daher irreführend: Die Information zur Person wird ja nicht auf einen Schlag aus dem Gedächtnis des gesamten Internets komplett getilgt, sondern nur einzelne Links die zu einzelnen Seiten führen. Was zu der absurden Situation führt, daß ein Verweis auf einen per Google findbaren Zeitungsartikel zwar gelöscht werden, der Zeitungsartikel aber weiterhin abrufbar sein kann. Tatsächlich komplett „vergessen" wird da vermutlich sehr wenig – es wird nur ein bisschen schwieriger bestimmte Informationen schnell und auf einem simplen Weg zu finden. --Henriette (Diskussion) 10:59, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Und wer die Wikipedia-Suche benutzt, dem wird nicht geholfen. --Hubertl (Diskussion) 10:49, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Soll der Typ gefälligst ein Urteil gegen Wikipedia erwirken, dann können wir weitersehen. Irgendwann sind wir dann wieder auf den Pfaden des "Zugangserschwerungsgesetzes", nur dass diesmal nicht Kinderpornografie, sondern Persönlichkeitsrechte als Strohmann herhalten müssen. Die ganze Weltfremdheit von Juristen und Politidioten (meist auch Juristen) zeigt sich wieder deutlich. Es ist doch völlig logisch, dass man durch Erstellen von Listen, was nicht gezeigt werden dürfe, erst Recht darauf aufmerksam macht, was die Leute gerne verbergen würden. Und diese Listen werden entweder geleakt oder sind z.B. im Falle von Google+Co aus den fehlenden Suchergebnissen rückentwickelbar. -- Janka (Diskussion) 13:35, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Wikimedia hat nun die Benachrichtigungen veröffentlicht, die sie bisher von Google über Linklöschungen bekommen haben: sieben sinds bisher. (via Sp-On, die waren diesmal schneller als der Kurier ;) --Don-kun Diskussion 22:39, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Korrektur: Es sind deutlich mehr als sieben Seiten/Linklöschungen, weil in der niederländischen WP etliche Funktionsseiten betroffen sind. Da hat wohl jemand ein Problem mit der Auffindbarkeit eines Sperr-/Schieds-/Wasauchimmerverfahren. --Don-kun Diskussion 22:51, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Recht-auf-Vergessen-Wikipedia-zeigt-gesperrte-Links-2287163.html --Elektrofisch (Diskussion) 09:54, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Nach oben gerutscht, da es inhaltlich hierhergehört
Das steht bereits mit den entsprechenden Links als Ergänzung im umseitigen Kurierartikel. Grüße, --emha d|b 10:55, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Sorry war abgelenkt.--Elektrofisch (Diskussion) 20:18, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hatte nicht gesehen, dass der Artikel zwischenzeitlich von dir ergänzt worden war. --Don-kun Diskussion 20:45, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Kein Problem - das war ein Hinweis, und keine Kritik :) Freundliche Grüße, --emha d|b 09:08, 8. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Beleidigung statt Unhöflichkeit?

Da weiß wer wohl nicht, was ein -fant ist. Ansonsten, egal wer es nun wie benutzt, erstmals begegnet ist die Endung mir Abwertend, insofern, als dass Neonazis ihre Beobachter*innen als Antifanten bezeichnen. Wäre schön, auf diesen Begriff zu verzichten. Zumindest in einem Post, der Höflichkeit einfordert. Außer, mir entgeht grad die Ironie? Vielen Dank. −Sargoth 15:07, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Lieber Sargoth, das war überhaupt keine Ironie. Schade, dass es immer wieder unvermeidliche Missverständnisse gibt. Ich kannte diese beiden Bedeutungen nicht, sondern meinte wirkliche Elefanten und dachte an solche im Prozellanladen und solche, auf denen Kinder zum Geburtstag im Zoo kurz sitzen dürfen. Also: ganz andere Konnotation. Soll ich das noch im ersten Satz der Kurzmeldung klarstellen? Was meinst du? Gruß --Anima (Diskussion) 21:12, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nicht nötig, Anima, sorry für meine Empflindlichkeit und dankeschön für die Erläuterung :-) liebe Grüße −Sargoth 21:44, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ist schon erledigt. Viele Grüße zurück --Anima (Diskussion) 21:58, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
In WP gibt es allerdings zahlreiche -fanten, neben Elefanten (im Porzellanladen) insbesondere auch Wikifanten.--Kmhkmh (Diskussion) 15:20, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Siehe vielleicht auch Benutzerin:Anneke_Wolf/Wikifant Rosenkohl (Diskussion) 15:20, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hilfe:Glossar --JPF just another user 15:25, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Siehe auch Ottifant, Benutzer:KarlV/Antifant. Daß «Antifant» nur von Neonazis verwendet wird, würde ich bestreiten. --Kängurutatze (Diskussion) 15:27, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Jo, unter Benutzer:KarlV/Antifant#Spezielle_Verwendung steht es doch belegt, muss ich jetzt nicht zitieren. Fossa ist ebenfalls gebildet genug, um die abwertende Konnotation zu kennen. Zumindest kennt er sie seit einem Gespräch vor vielen Jahren. Sei es wie es sei, die Konnotation ist da. Daher ist es ein Gebot des Respekts, in der Öffentlichkeit darauf zu verzichten. Außer im kumpelhaften Kreis, in dem sich auch per Beleidigung begrüßt wird. Grüße −Sargoth 15:42, 6. Aug. 2014 (CEST) PS ich sehe gerade, dass selbst die Einführung des Begriffs in abwertendem Kontext war ... also bitte ...Beantworten
@Sargoth: Dieser Edit vom 12. Februar 2007 hat den Begriff jedenfalls nicht eingeführt, ich finde ältere Verwendungen, z.B. hier schon 2006 (ebenfalls durch Fossa). Gestumblindi 21:52, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Was hat dieser Beitrag überhaupt im Kurier zu suchen? Harry Canyon (Diskussion) 19:22, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Weiß ich nicht. Aber es darf jeder etwas in den Kurier schreiben. --Cultor linguarum antiquarum Πράττειν διδάσκει ἡ φιλοσοφία, οὐδὲ λέγειν. 19:35, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ein Beitrag ohne ersichtlichen Hintergrund. Stehe ich morgens müde und schlecht gelaunt auf, weil ich bis in die Puppen in Wikipedia editiert habe und mir keiner ein „bedankt“ hat zukommen lassen, kann ich hier meinen Unmut darüber posten. Haben wir dafür nicht das Wikipedia:Café? Dort kann man sich genüsslich zurücklehnen und den Tag entspannt beginnen ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeifen . Na hoffentlich reißt diese Art von Berichterstattung nicht ein … Harry Canyon (Diskussion) 20:36, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Aha, dann war ich wohl nicht die einzige, die hier was missverstanden hat. Das ist ja eine sehr aufschlussreiche Diskussion, die ich hier gerade vorfinde, die das hier herrschende Klima sehr gut zeigt... und so Wikipedia:AGF-mäßig, wie die Wikipedianer und Wikipedianerinnen zu sagen pflegen. Der Begriff fant kommt mir nicht mehr in die antiquierte Feder. Gruß an die Versammelten --Anima (Diskussion) 21:24, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Mich würde ja mal interessieren, wer hier eigentlich diesen Begriff "Wikifant" geprägt hat. War es Fossa, wie Benutzerin:Anneke Wolf/Wikifant vermuten lässt? Oder ist der Begriff schon früher aufgekommen? Jedenfalls habe ich ihn auch meist in Zusammenhängen gesehen, in denen seine Verwendung eher negativ/abwertend wirkte, wobei die Definition aus dem Glossar wohl auch nicht jede Nuance abdeckt - manchmal könnte man meinen, "Wikifant" heisse einfach soviel wie "Wikipedianer, an dessen Wirken mich etwas stört". Hm, ich ergänze das Glossar mal etwas, denke ich... Gestumblindi 21:43, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

So... ich hoffe, dass diese Ergänzung passt. Sollte die Herkunft ganz geklärt sein, könnte man diese ja auch noch anfügen. Gestumblindi 21:47, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
habe das Glossar noch niemals gesehen. War nur auf meinem Mist gewachsen, diese von mir unterstellte Bedeutung. --Anima (Diskussion) 22:03, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Macht nix, auf solchen Seiten agieren fast ausschließlich diese grauenvollen Wikipedanten...--31.212.173.203 22:08, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Den Beitrag habe ich übrigens gerade ergänzt. Für mich war glasklar, dass es dabei um die unsägliche +/gestorben Diskussion ging. Noch eine Missverständnis. Vielleicht sollten wir mehr Treffen organisieren. Wir sind ja nur noch 600 ganz aktive Leutchen. Die kriegen wir in einen Saal. --Anima (Diskussion) 22:12, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Anima: WikiCon 2014? Anmeldung läuft! ein lächelnder Smiley  Gruß Yellowcard (D.) 23:03, 8. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
wird dieses die wp in ihren grundfesten bedrohende (alternativ sichernde) problem des sterbens mal endlich zu den akten gelegt? Gibts sonst keine Sorgen? Nix los? Keine Artikel zu schreiben? Nix zu verbessern? Keine Vandalen da? Keine Kat zu verschieben? kein - in – zu ändern? Nichts? ... wir haben etliche MBs dazu, das sinnbefreite SG würde bemüht, es gibt 4 MBs in vorbereitung (eins wird seit 1,5 jahren "vorbereitet"), eine Admin-Umfrage und nun muss endlich mal wieder was im kurier geschrieben werden damit es nicht vergessen wird?? ... *Ziemlich genervt* ...Sicherlich Post 22:45, 6. Aug. 2014 (CEST) Beantworten
Das passiert leider nicht, wie man in vielen Personenartikeln trotz Ausgang des Meinungsbildes zur Kenntnis nehmen muss, vielmehr werden weiterhin unverbesserliche Antichristen mit */+ bedacht. --Anima (Diskussion) 03:13, 8. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
joh und Du glaubst das hätte noch keiner gemerkt und diese information müsse endlich mal den wikipedianern bekanntgemacht werden. schon klar. Bitte sag teil doch auch meilensteine mit; jetzt 10 ohne kreuz, jetzt 50, jetzt 100. Erstaunlich, dass außerhlab der Wikipedia dieses thema offensichtlich niemanden interessiert (im gegensatz bspw. zum urheberrecht von affen) - muss ja die christliche, muslimisch, jüdisch und auch nicht-religiöse welt enorm beschäftigen?! - Habe egrade mal die jüdische allgemeine und die israel nachrichten durchsucht; nix zum thema. der zentralrat der juden sagt auch nix. ... Vielleicht das thema mal wieder abstufen zu dem was es auch außerhalb der Wikipedia offensichtlich ist; eine unwichtige nebensächlichkeit ...Sicherlich Post 09:49, 8. Aug. 2014 (CEST) lass mcih aber gern mit geeigneten Quellen überzeugen, dass sich die welt da draußen sich ganz brennend dafür interessiert Beantworten
Mag ja sein, dass hier Leute von der Wiederholung "geh sterben" genervt sind, ich musste hier jahrelang lesen: "Wikipedia ist kein Mädchenpensionat oder Ponyhof" und die nicht so Gebildeten wurden als "Omas" bezeichnet. Das hat mich gestört und zwar erheblich. Und die Stimmung wird nicht gerade kooperativer durch solche Meinungsbilder, die leider inzwischen relevante Teile der deutschen Öffentlicheit verfolgen können, sicherlich nicht mit großer Bewunderung, eben "Weltkulturerbe", sollte 1000 Jahe bewahrt bleiben und dann schön renoviert wie die Kathedralen. --Anima (Diskussion) 18:45, 8. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
und zu "WP ist kein Mädchenhof" gibts oder gabs auch im Wochenrhytmus eine Kuriermeldung? und weil dich irgendwas nervt, kannst du mit einem ganz anderen thema die welt nerven? Wie du mir so ich dir? hoffentlich macht dieser Ansatz nicht schule
Die Öffentlichkeit kann jedes MB verfolgen; allein vom Kreuzthema nimmt außerhalb der WP offensichtlich niemand so recht notiz. Das hat wohl wenig mit kooperativ oder nicht zu tun: ist offensichtlich außerhalb der Wikipedia nichtmal wert das Sommerloch zu füllen. Interessiert keinen außer den WP-Meta-Freunden die dann das thema in jede Ecke der WP tragen und das im dauerfeuer. ...Sicherlich Post 20:03, 8. Aug. 2014 (CEST) Was du mit 100 Jahre, Kathedrale und Weltkulturerbe sagen willst; k.A., erschließt sich mir nicht. Ich vermute der versuch durch große vergleiche dem thema relevanz zu verleihen Beantworten
Ach Mäuschen, Wikipedia soll doch Weltkulturerbe werden, so wie schön restaurierte Gebäude, die einst geistigen Unterdrückung von arbeitenden Unterdrückten dienten. Zumindest sagt das WMDE und die WMF (glaube ich) auch. -- Kuss, 32X 21:33, 8. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
und was hat das mit kreuzen zu tun? Das man von der Werbung dafür genervt sein kann? Der geräuschpegel für diese unterfangen liegt zu glück auch weit unterhalb der kreuzgeschichte (wie so ziemlich alles darunter liegt). und dabei gabs dafür sogar echte außenwahrnehmung nicht nur WP-Meta-Rauschen.. ...Sicherlich Post 22:04, 8. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das is ja auch echt ne tolle Idee. Finde ich. fz 22:35, 8. Aug. 2014 (CEST)

Der Gebrauch eines Suffixes (z.B. "-fant") durch vermeintliche Neonnazis für politische Gegner führt nicht dazu, daß dieser Suffix generell eine abwertende Bedeutung erhält.

Elephanten gelten als hochintelligente und hochsoziale und hochkultivierte Säugetiere; sie werden vom Menschen zum einen z.B. in der Forstwirtschaft, Tempeln, Zoos, und Zirkusen zur Arbeit eingesetzt, zum anderen wegen ihres Elfenbeines und als Trophäen gejagt, Rosenkohl (Diskussion) 11:58, 9. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Die kleinen Herrscher heißen Infant und die großen -fant. Wenn ich persönlich bisher "Wikifant" schrieb, habe ich das allenfalls süffisant, aber nie gemein gemeint (und das wird auch so bleiben). Sondern als Bezeichnung für Leute (nicht notwendig Admins), die (manche verdient, manche unverdient) Gewicht in der WP haben. Die großen Tiere eben im Vergleich zu mir als Wicky Maus. Tsor gefällt übrigens für seine Person die Bezeichnung "Dickhäuter". --Grip99 01:15, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Zu "Habe egrade mal die jüdische allgemeine und die israel nachrichten durchsucht; nix zum thema. der zentralrat der juden sagt auch nix" - Ein langjähriger Jüdische Allgemeine-Autor schreibt in seinem Blog über Wikipedia [1], ein ehemaliger Generalsekretär des Zentralrates sieht es "auch so", daß die bisherige Praxis der Wikipedia "unpassend, unsensibel, wenn nicht gar unerträglich für jüdische Menschen" sei [2], im evanglikal orientierten Israelnetz berichtet Ulrich Sahm (Journalist) kritisch über Wikipedia [3], Rosenkohl (Diskussion) 13:19, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Monkey Business

Selbstporträt eines Schopfmakaken-Weibchens

Über www.lawblog.de bin ich auf den Rechtsstreit wegen dieses Bildes gestoßen. Ein brandaktueller LA läuft unter Commons:Commons:Deletion requests/File:Macaca nigra self-portrait.jpg. Das scheint mir klar ein Thema für den Kurier zu sein, falls wir das noch nicht hatten. --Telford (Diskussion) 20:02, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich erlaubte mir, etwas darüber zu schreiben. --Cultor linguarum antiquarum Πράττειν διδάσκει ἡ φιλοσοφία, οὐδὲ λέγειν. 20:19, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Als juristischer Laie würde ich ja sagen, dass wenn der Affe das Urheberrecht hat, der Affe um Erlaubnis gefragt werden müsste. Da keine Genehmigung des Affens oder seines gesetzlichen Vertreters vorliegt, müsste das Bild gelöscht werden. :-D --JPF just another user 20:24, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das Urheberrecht liegt (bitte ankreuzen):

  1. Beim Affen
  2. Beim Besitzer des Affen
  3. Beim Eigentümer des Affen
  4. Beim Eigentümer des Waldes
  5. Beim Alphatier der zugehörigen Affenhorde
  6. Bei den Erziehungsberechtigten des Affen (falls dieser noch nicht geschlechtsreif sein sollte)
  7. Bei den Erbberechtigten von Charles Darwin (Morganatische ausgeschlossen)

Bitte nur eine richtige Lösung auswählen und ausführlich anhand der Gesetzestexte und Kommentare begründen (Prüfungszeit 120 Minuten). :-) --Gleiberg (Diskussion) 20:36, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

[x] 1. Da Tiere aber keine natürlichen Personen sind (§ 90a BGB), werden von ihnen geschaffene Fotos und Zeichnungen/Malereien automatisch gemeinfrei (vgl. Artikel). Daher muss das Bild behalten werden und der Kläger den Hintern vollkriegen wegen unerlaubter Aufmerksamkeitshascherei ;) XenonX3 – () 20:40, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Wenn ich in eine Radarfalle gerate... Kann ich dann die Verwendung des Bildes vor Gericht verweigern, weil ich ja der Urheber des Bildes bin? --JPF just another user 20:40, 6. Aug. 2014 (CEST)(ganz abgesehen von den Persönlichkeitsrechten)Beantworten

ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d . --Harry Canyon (Diskussion) 20:41, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Da fällt mir gerade die Geschichte um Knut ein. Demnach @Gleiberg: Frage: [x] 4. Beim Eigentümer des Waldes. --Harry Canyon (Diskussion) 20:49, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Es soll doch auch von Affen und anderen Tieren gemalte Bilder geben (die in manchen Kunstkreisen, oder was sich dafür hält, wohl auch so was wie Beachtung gefunden haben). Sind diese Bilder auch auf Wikimedia Commons zu finden? --Nattr (Diskussion) 22:50, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ja. Grüße   • hugarheimur 00:41, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Benutzer:Gleiberg, tatsächlich verwende ich das Bild seit 2-3 Jahren in meinem Präsentationsteil über das Freie Wissen, und lasse danach fragen, ob ich das Bild überhaupt zeigen darf / wer die Rechte hat. Die von dir aufgelisteten Antworten höre ich da immer fast alle. (Alphatier ist mir neu. :-) ) --Z. (Diskussion) 00:54, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Deutsche Gerichte - ich kann das gerade nicht heraussuchen - beantworten die Frage, wer die Urheberrechte an einem Röntgenbild hat, mit: der Betreiber der Röntgenanlage. --Drahreg02 (Diskussion) 01:42, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Interessant. Geht es tatsächlich um den Betreiber oder Besitzer der Anlage, oder handelt es sich vielmehr darum, dass der Angestellte, der die Anlage bedient, für den Betreiber arbeitet? --Z. (Diskussion) 11:24, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Drahreg02:, das Urteil [für den Bereich D und A, in der Schweiz gibt es ja keinen (einfachen) Lichtbidschutz] möchte ich jetzt aber wirklich sehen. Lichtbildner können nur natürliche Personen sein, die Helios [Name der Tochter] GmbH ist dazu gar nicht fähig. Allerdings werden dem Arbeitgeber des Lichtbildnern die Nutzungsrechte in aller Regel - stillschweigend oder durch Klausel des Arbeitsvertrages - generell übertragen. syrcroпедия 11:44, 7. Aug. 2014 (CEST)
Wo bei einer Röntgenaufnahme die notwendige "persönliche geistige Schöpfung" ist, bleibt mir auch unverständlich. Es geht ja dabei gerade nicht darum, etwas nach persönlicher Kreativität geistig zu erschaffen, sondern vielmehr soll eine klar vorgegebene Situation mit rein technischen Mitteln reproduziert werden. --Stepro (Diskussion) 13:12, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das dachte ich auch. Aber die Recherche ergab etwas anderes. Leider erinnere ich mich nicht mehr, wo wir das diskutiert haben. Irgendjemand von der WP:RM war mit dabei. Könnte dort jemand nachfragen, ich bin Internet-mäßig derzeit etwas eingeschränkt. Gruß, --Drahreg02 (Diskussion) 13:28, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Da können sich einige "Fotografen" hier ein Beispiel dran nehmen wie man gute Fotos macht. PS: [x] 1. Der DR ist fürs 1. geschlossen.monkeyUser: Perhelion13:36, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Kann es sein, dass es sich wieder mal um eine PR-Aktion für den neuen Planet der Affen-Film handelt? Ich kann mich erinnern, dass beim letzten letzten Teil (Start: 5. August 2011) ein Video (Hochladedatum: 5. Juli 2011) im Vorfeld für eine ähnliche mediale Aufmerksamkeit sorgte.--Sinuhe20 (Diskussion) 09:32, 8. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Turtle video business

dpaline vom 07.08.14 00:03:11: Aspen (AP) - Tierschützer laufen Sturm gegen eine Ausstellung im US-Staat Colorado, in der drei Schildkröten mit iPads auf ihren Panzern gezeigt werden sollen. Die Ausstellung des in China geborenen Künstlers Cai Guo-Qiang trägt den Title "Moving Ghost Town" und soll am Samstag im neuen Museum der Stadt Aspen eröffnet werden. Die afrikanischen Spornschildkröten sollten sich nach Aussage der Museums auf der Grasfläche des Dachgartens des Gebäudes bewegen - jede mit zwei iPads ausgerüstet, auf denen Videos von Geisterstädten zu sehen sind. Die Videos hätten die Tiere selbst gefilmt. --Aalfons (Diskussion) 01:06, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Monkey painting

Eines von Congos Bildern.
Ein weiteres Bild von Congo (um 1957)

 Info: Congo (Schimpanse) malte zur Mitte des 20. Jahrhunderts „gut 400 Bilder im abstrakten Stil“, über die bis heute diskutiert wird. Die Bilder wurden und werden auch ausgestellt, sie werden auch auf Auktionen verkauft und gesammelt. Fragen nach dem Eigentumserwerb an Affenbildern möchte ich lieber nicht diskutieren... ;)--Aschmidt (Diskussion) 09:17, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Tagesschau berichtet

Wikipedia streitet mit einem Fotografen. Affentheater um ein Selfie. --Anka Wau! 16:20, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

[​http://tvthek.orf.at/program/ZIB-24/1225/ZIB-24/8282424/Streit-um-Affen-Selfie/8282643 Auch die österreichische Zeit im Bild] --Austriantraveler (Diskussion)Wünsch dir was! 13:07, 9. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Gestern Abend (resp. heute Morgen) auch in der Tagesschau Spätausgabe von SRF 1. --Lars 19:12, 9. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Warum berichtet die Tagesschau

...und die Medien nicht in anderem Zusammenhang über Wikimedia? Schließlich war die Rechtsmeinung zu dem Affenbild nur ein Teil aus einem ganzen Konvolut von Projekten und Programmen in einem Tätigkeitsbericht der WM-Foundation. Jedenfalls kommt auf diesem Weg das Thema Copyright und die Tatsache, dass immaterielle Urheberrechte oft mit materiellen Eigentumsrechten (in diesem Fall vielleicht die des Eigentümers der Kamera oder des Affen oder...) verwechselt werden, zu Diskussion. --Regiomontanus (Diskussion) 18:58, 9. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Wenn es relativ am Schluss war, war es die bunte Nummer. Grüße −Sargoth 19:09, 9. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die was? --Itu (Diskussion) 18:26, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Unterhaltsames fürs Sommerloch. --Lars 19:13, 9. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich fand die permanente Thematisierung des Affen-Selfies an der Wikimania auch eher albern. Es handelt sich doch eigentlich um ein absolutes Randthema, das sich überhaupt nicht als Beispiel für den "Kampf für Freies Wissen" eignet, und doch wurde und wird es wie verrückt zu letzterem hochstilisiert. Das Affenbild findet sich nun sogar auf dem offiziellen Wikimania-Gruppenfoto (das auf wikimania2014.wikimedia.org liegt und keine Lizenz hat? *kopfkratz*), wird von der Dame in Grün vorne rechts hochgehalten... ich versteh's nicht. Man macht sich damit fast lächerlich. "Von Tieren geschaffene Werke" - das ist so ein winziger Anteil an potentiellem Bildmaterial, wenn man da mit allem Aufwand prozessieren und gar gewinnen sollte, hat man am Ende ja doch nichts in den Händen, was uns in Bezug auf das Thema Public Domain grundsätzlich weiterbringt. Gestumblindi 11:16, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ausser ein paar idealistischen Freaks, ein paar Urhebern meist kommerzieller Werke (entweder ihre eigenen Werke betreffend oder die Weiternutzung von Werken Dritter) und natürlich denen, die zwischen ihnen stehen (Anwälte, Richter, Verwertungsgesellschaften) interessiert sich kein Schwein für die trockene Thematik der Lizenzrechte. Das Affenbeispiel ist da eine unterhaltsame Ausnahme. Die Ausgangslage ist kurios, die Fragestellung simpel (jeder hat da seine Antwort darauf, auch ohne intensives Studium des Urheberrechts), der Fall (aus Nachrichtensicht) schnell zusammengefasst bzw. (aus Prozesssicht) ein übersichtlicher Einzellfall ohne Rattenschwanz. --YMS (Diskussion) 11:24, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hmja, aber dazu kommt noch, dass hier nicht etwa gegen eine mächtige Bildagentur o.ä. für Freies Wissen gekämpft wird, sondern gegen einen einzelnen Fotografen, der offenbar kein reicher Mann ist (vielmehr habe er Schulden, hat er geäussert) und sich nun unversehens einer Affen-Selfie-bejubelnden Community gegenübersieht. Mir tut der Mann schon etwas leid und so hinterlässt das Ganze für mich zusammen mit der geringen praktischen Bedeutung einen schalen Geschmack. Gestumblindi 11:31, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Add a new protection level called "superprotect"

Siehe https://gerrit.wikimedia.org/r/#/c/153302/ ([Wikitech-l]) Assigned to nobody by default. Requested by Erik Möller for the purposes of protecting pages such that sysop permissions are not sufficient to edit them. - Was soll das nun wieder? --Steinsplitter (Disk) 15:55, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Haha, das ist also Eriks Reaktion auf das Abschalten des Media Viewers in der en:wiki, dass er dann so heldenhaft mit Drohung gegen den Admin wieder zurückgesetzt hat. Es wird ja immer totalitärer von der Foundation her. --Julius1990 Disk. Werbung 15:58, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
{BK} Eric bereitet sich auf den Krieg mit/gegen die Communitys vor. Die WMF muss schließlich die Interessen der Mehrheit der Autoren gegen die Mindermeinung einiger Semivandalen verteidigen. syrcroпедия 16:00, 10. Aug. 2014 (CEST)

 Info:16:22, 10. Aug. 2014 JEissfeldt (WMF) (Diskussion | Beiträge) schützte „MediaWiki:Common.js“‎ ‎[edit=superprotect] (unbeschränkt)‎[move=superprotect] (unbeschränkt) (Schutz von MediaWiki-Funktionsseite) (Versionen) --BHC (Disk.) 16:25, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ein Versuch --Steinsplitter (Disk) 16:45, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Dabei blieb es auch, der Verräter User:Hoo man hat das ganze geschlossen. Wat nu? -- Liliana 17:00, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Eric ist ja schon seit Jahren für sein autoritäres Auftreten bekannt. Wenn man manchen Leute Macht in die Hand gibt..... -- ST 17:18, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

16:22, 10. Aug. 2014‎ JEissfeldt (WMF) (Diskussion | Beiträge)‎ K . . (20.732 Bytes) (0)‎ . . (Schützte „MediaWiki:Common.js“: Schutz von MediaWiki-Funktionsseite ([Bearbeiten=<protect-level-superprotect>] (unbeschränkt) [Verschieben=<protect-level-superprotect>] (unbeschränkt))) (danken)
Lässt sich denn feststellen, wieviele Menschen bzw. welche ihrer Accounts dieses Recht nun besitzen? An der supergeschützten Seite könnte ja auch mal eine Änderung aus anderen Gründen notwendig werden, abgesehen von der Möglichkeit, jede Seite vollständig gegen das Bearbeiten zu sperren, egal was der Wille der Community ist. Grundsätzlich bietet die Funtion ja auch die Möglichkeit, ein Meinungsbild nicht stattfinden zu lassen etc. Grüße, --Bellini 17:37, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Der Betreiber einer Homepage kann tun und lassen, was er möchte. Und Wikipedia ist nichts weiter als eine Homepage. --Pölkky 17:53, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Der Betreiber dieser speziellen Homepage sollte aber auch mal daran denken, wer die Arbeit erledigt und ihm die Brötchen verdient. --Felix frag 17:55, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist richtig, steht aber auf einem anderen Blatt. --Pölkky 18:01, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Stefan B:
Ich nehme an, die WMF wird die letztgenannte Funktion klugerweise demnächst nutzen. Aus irgendwelchen humanistischen Gründen kann man Wahlen immer sauberer abschaffen als später ihr Ergebnis für nichtig zu erklären. Man kann ein MB auch sperren und löschen per Erklärung, die Community wolle das nicht.
@Pölkky:
Glückwunsch zu diesem geistreichen Statement! Wir Artikelfritzen sind schließlich geduldete "Gäste" der Foundationheinis, die sich auf von denen bezahlten Sofas rumfläzen. --Elop 18:02, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Fatalistische oder gleichgültige Sprüche helfen hier auch nicht weiter. Wäre WP eine bloße x-beliebige "Homepage", würden Menschen nicht Jahre ihres Lebens in sie investieren. Die Sperrebene "superprotect" kannte ich noch nicht, ich war nur erstaunt, daß ich sie (mit A-Rechten) nicht bearbeiten konnte bzw. hätte b. können. Heute ist viel Porzellan zerschlagen und die gefühlte Spaltung weiter vertieft worden.--Gustav (Diskussion) 18:07, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@Stefan Bellini:, das Recht gehört zZ ausschließlich zur globalen Benutzergruppe Stuff/Mitarbeiter, das sind ungefähr 30 Personen (einige Gruppenaccunts). Ca. ein Drittel der Konten ist nicht durch den Namen als Stuff gekennzeichnet. syrcroпедия 18:19, 10. Aug. 2014 (CEST)
Aha, danke. That shows what this super protect power is really for: WMF forcing something against community wishes/discussion. My fear wasn't unfounded. Clearly a huge step backwards for the wiki philosophy --Bellini 18:30, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe gesehen, dass die Info bereits an einen alten Artikel angehängt wurde, aber m.E. ist das neue Superschutz-Recht und die Art seiner Einführung so brisant, dass es auch einen eigenständigen Artikel verträgt. Deswegen habe ich noch etwas dazu geschrieben. Falls ich als Technik-Dau irgendwas falsch dargestellt habe, bitte korrigieren. Gruß --Magiers (Diskussion) 19:25, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Es gibt nur ein kleines Problem mit deinem Diff-Link. Drahreg hat die Foundation getrollt. ;-) Das hat deinen Link gekillt. --BHC (Disk.) 19:29, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe mal auf den neuen Difflink von Eloquence geändert. --Magiers (Diskussion) 19:36, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

 Info: meta:Requests for comment/Superprotect rights. NNW 19:35, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Sehr interessant auch: es gibt bisher nur eine deutsche Übersetzung. --84.152.177.70 19:36, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Sie sitzen wahrscheinlich gerade in London, in ihren teuren Hotels, und feiern sich für ihre grandiose Leistung. Das passiert, wenn sich die Metaebene selbstständig macht und denen die die eigentliche Arbeit machen nicht mehr zur Seite steht, sondern ihnen alles nur noch schwerer macht, weil man in der Hoffnung mit den Änderungen mehr Kohle zu scheffeln alles auf diese Karten setzt. Wir "Süchtigen" Autoren werden am Ende schon kuschen. Gardner trat am Anfang ihrer Zeit noch mit dem Ziel an die Gegebenheiten für Autoren zu verbessern. Sowas sagt Tretiakov gar nicht erst mehr. Erik Möller ist ohnehin schon seit 10 Jahren jenseits der Community. Nunja, wenden sie sich an ihren Abgeordneten der Wahl. Ach ne - das ist ja auch weit weg von jeder Demokratie. Die wenigen demokratischen Möglichkeiten, wie die Nichtwahl von Kandidaten über die Community-Wahl (wo wir ja glatt 3 der 10 Herrscher wählen dürfen!) oder die immerhin noch Teildemokratische Bestimmung über die Chapter-Wahlen werden ja über die Hinertür ausgehebelt. Und wie es der Buschfunk klingelt, versucht man ja auch noch die letzten unabhängigen Chapter wie WMDE an die kurze Leine zu legen, damit man auch wirklich über den letzten Cent bei der WMF entscheiden kann. Ein diktatorisches Gebilde, mit einem untauglichen Kontrollgremium, das bestenfalls Dinge wie die "Lex Jimbo" beschließen kann, damit auch ja keine Penisgemälde des Meisters auf Commons liegen. Der sich aber über die Rechtsprechung wie die des "Rechtes auf Vergessen" in Europa ereifert. Derzeit ist so Vieles, was dafür spricht nicht zu forken, sondern all die verkrsteten Strukturen zu sprengen und die aus ihren Funktionen zu jagen, die das Projekt in ihren Funktionen und Ämtern einfach nur behindern. Marcus Cyron Reden 04:51, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich stelle fest: Die Einführung des neuen Benutzerrechts ist durch die Community nicht legitimiert. Ich habe ein entsprechendes Meinungsbild zur gemeinschaftlichen Vorbereitung eingestellt: Wikipedia:Meinungsbilder/Benutzerrecht Superprotect. Bis dahin werde ich alles tun, um dieses neue Benutzerecht auszuhebeln. --Drahreg01 (Diskussion3Wf 05:20, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Als ob die Diktatur in Frisco das auch nur im Ansatz unteressieren, was wir denken. Wir sind deren Schreibvieh. Alles weitere ist nicht von Bedeutung für unsere gottgleichen weisen Herrscher. Und ja, ich bin wie man sieht stinksauer, selbst wenn ich in Sachen Bildfilter durchaus eine andere Meinung habe als das MB. Aber wenn die Mehrheitsmeinung der Community nichts mehr zählt, können wir hier einpacken. Wir sollten aber lieber Andere Leute einpacken. Marcus Cyron Reden 05:37, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Einführung des neuen Benutzerrechts ist durch die Community nicht legitimiert, aber auch nicht die Aktion von DaB. (das vollständige Deaktivieren des Medienbetrachters), das möchte ich betonen. Ich habe im Meinungsbild für die Option gestimmt, den Medienbetrachter standardmässig zu deaktivieren, ihn aber als Opt-In zu behalten und das ist es, was mit diesem Meinungsbild beschlossen wurde. Das fragwürdige neue Benutzerrecht wurde hier also erstmal "nur" benutzt, um die eigenmächtige Aktion eines Administrators (vielleicht in der besten Absicht, dem Community-Willen "so nahe wie möglich" zu kommen - aber es war eben trotzdem nicht das Beschlossene) zu unterbinden. Das ist doch ein Unterschied. Gestumblindi 11:01, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nein, ist es nicht. Dewiki hat genug lokale admins, da brauch es keine WMF. --Steinsplitter (Disk) 11:04, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Nachdem ich ziemlich enttäuscht von der Wikimania zurückgekehrt bin, nun sowas. Mein persönliches (subjektives) Fazit ist, dass es da immer mehr ein Funktionarypedia wird und die IT Nerds mit ihren Toolchen immer mehr Unterstützung kriegen. Ebenso diejenigen, die irgendwelche Projekte vorantreiben, die aber nur theoretisch behandelt wereen, weil niemand umsetzt. Der einfache Wikioedianer, der nun mal Autor oder Illustrator ist, wird an den Rand gedrängt. Dabei ist er derjenige, der die Wikimedia überhaupt erst gross und wertvoll gemacht hat. Es wird nicht mehr geguckt, wie man den real schreibenden Autoren unterstützt. Man lässt lieber von einem IT-Fritzen ein Bot entwickeln, der schnell tausende Artikel aus Datenbankdaten generiert oder ein Tool, das tausende Artikel sprachlich schlecht übersetzt. - Und jetzt das? Ich habe zwar gegen die Abschaltung des Medienviewer gestimmt, aber es geht nicht, dass man ein deutliches MB-Votum übergeht. Heisst es in Zukunft: Friss oder stirb? Die Geringschätzung der Community (der Autoren) ist ja bald nicht mehr zu unterbieten. --Micha 11:32, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Meine Rede seit mittlerweile drei Wikimanias. Vor allem im letzten Jahr habe ich genau das ausdrücklich beklagt. Interessiert von den Großkopferten Niemand. Hauptsache Spendengelder fließen. Wir Arbeitspöbel interessieren sie nicht. Bei mir hat das den Effekt, daß meine Aktivitäten seit diesem Jahr merklich und massiv zurück gegangen sind. Das war keine bewusste Entscheidung. Es passierte einfach. Es reizt nicht mehr so wie früher, Engagement für dieses Projekt zu zeigen und viel Zeit, Energie und auch Geld zu investieren. Marcus Cyron Reden 15:34, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich überlege mir wirklich eine Writers Convention ins Leben zu rufen. Einen Kongress, wo es nur und ausschliesslich um Inhalte geht. Konkrete Redaktionstreffen, konkrete Editathons zu realen Themen, Artikelbesprechungen, Übersetzungen, konkrete Erstellung von Illustrationen etc. Also keine Besprechungen über Lizenzen, Tools, Bots, Visionen, Strategien, Communityproblemen, etc. - D.h. ich geh dort hin, bespreche mit den Biologen mal die fehlenden Artikel über Lebewesen, oder rede mit den Bähnlern, wie die Infobox verbessert werden könnte, lerne wie mal Bilder mit Focusstacking von Kristallen macht, wie man Architekturpläne mit Inkscape zeichnet, etc. Alles schön konkret und auf die echte Artikelarbeit bezogen. Ein echter Erfahrungsaustausch der echten Contributors also und es geht um die Erstellung und Verbesserung von Inhalten. Das vielleicht erst mal mit der deutschsprachigen Community. Wär das was? --Micha 16:01, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Und wer finanziert das (ich meine die Frage ernst)?
Ich beispielsweise bin selten im ANR aktiv. Weil das mit Aufwand verbunden wäre, den ich mir aber nicht einrichten kann. Für Meta-Edits dagegen braucht's nur einen Browser, daher mache ich das lieber. Kann schliesslich nicht die Familie und sonstige Verpflichtungen links liegen lassen, mich in Bibliotheken oder Archiven einsperren lassen, vor Ort die Lage begutachten etc., um an das dazu nötige Material zu kommen. Denn Themen, die mich interessieren und bei denen das Internet eine gute Quelle ist, sind längst abgegrast. Dazu kommt natürlich noch das Recherchieren der erbeuteten Materialien. Schlussendlich müssen verwertbare Infos in einen Artikel zusammengestellt werden. Kostet "viel Zeit, Energie und auch Geld" (Marcus). Vielen dürfte es hier so ergehen. Da schielt man natürlich schnell auf die Developers etc., die ihren Fulltime-Job machen. Der Witz dabei ist, dass dabei Bedürfnisse der Autorengemeinschaft ignoriert werden. Es geht nur noch um die Leser, nicht mehr um die Community und erst recht nicht mehr um die Autoren. --Filzstift  16:40, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Chapters der drei Länder (CH,AT und DE) könnten das finanzieren. Die Wikimedia CH hat den WM-Hackathon in Zürich organisiert. Die Finanzen und der Aufwand ist etwa gleich gross, wenn nicht kleiner. Übrigens finde ich das eine sehr direkte Verwendung von Spendengelder. Die meisten spenden Geld, weil sie die Inhalte gut finden und die Wikipedia inhaltlich weiterentwickelt haben wollen. Die wenigsten spenden Geld, damit die WMF sowas wie Flow entwickeln kann, das dann die Autoren in Zukunft gehörig nervt. --Micha 17:28, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Danke. Ich komme vielleicht noch einmal auf dieses Thema zurück (Zeitfrage!), ich denke nämlich, dass da doch einiges schief läuft (z.B. vermisse ich die Präsenz von WMCH hier, z.B. ist nicht so klar, was sie der Community anbietet. Das soll nicht verstreut in versch. Disk. auf PD:Schweiz geschehen, sondern auf Wikipedia:Förderung - dort ist fast nur WMDE präsent). Ich hoffe doch nicht, dass Flow immer noch ein Thema ist, geschwiege denn, dass das immer noch finanziert wird... --Filzstift  20:22, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
WMF bleibt stur. Der Patch wurde nun schon mehrmals zum revertieren vorschlagen. Please stop proposing revert of this change in Gerrit and bring the subject on wikitech-l mailing list. - Lachhaft die Antwort des Staffers. --Steinsplitter (Disk) 21:36, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich bin alles andere als ein Freund des US-amerikanischen "hire-and-fire"-Systems. Aber in manchen Momenten hat das echt seinen Reiz. Marcus Cyron Reden 03:19, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Fork?

Da die Foundation sich mit ihrer Kriegserklärung offenbar bemüht, sich von der deutschsprachigen Community zu trennen, sollte die Community ihr in einem Akt des Friedens vielleicht zuvorkommen und sich einfach gewaltfrei von der Foundation trennen. Mir ist der Medienbetrachter wumpe. Aber dass die Foundation es jetzt wagt – im Gegensatz noch zur Bildfilter-Debatte – sich mit dem Argument über den dokumentierten Willen der Community hinwegzusetzen, "wir haben 1. immer Recht und 2. auch die Macht unsere Meinung durchzusetzen", ist eine neue Dimension. Was brauchen wir, um einen Fork zu realisieren? --Drahreg01 (Diskussion3Wf 20:23, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Diese Überlegungen wurden auch schon auf der Disk des MB geäußert und ich halte sie derzeit noch für verfrüht. Wir sollten erstmal schauen, wie wir den Protest gegenüber der Foundation deutlich artikulieren. Eine Admin-Abwahl (gegen Jan Eissfeld) ist ja schon im Gange. Auch halte ich Sperrverfahren gegen die Ausführenden der WMF für eine sinnvolle nächste Eskalation. Das wäre dann auch ein Punkt, an dem Medien diesen Streit aufgreifen werden und die WMF von anderen Seiten unter Druck gerät. Ein Fork sollte die letzte Möglichkeit bleiben, denn er ist mE mit viel Verlust behaftet. --Don-kun Diskussion 20:31, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, Fork wird langsam zur Option. Aber ich hoffe noch, dass die nächtlichen Aktionen zu ernsthaften Debatten im Board über die Befugnis von Programmierern in diesem Projekt führen. Wenn ein ernsthafter Forkversuch aufgrund der Arroganz der WMF in Angriff genommen würde, wäre ich mittlerweile dabei. Aber so lange gibt es noch andere Möglichkeiten, wie User sich hier gemeinschaftlich wehren können; wir haben noch nicht einmal angefangen, diese Möglichkeiten auszuschöpfen. --Gleiberg (Diskussion) 20:43, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hmhmhm. Man sollte immer nur die Waffe führen, die auch scharf ist (alte Chirurgen-Regel). -- Andreas Werle (Diskussion) 21:14, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ein Fork wäre schlecht für WP und den Fork; denn die Autorenschaft würde sich vermutlich spalten. ... aber auch so spaltet sich die Autorenschaft; in aktive und ehemalige. ... Unabhängig vom inhalt des EWs; ich verstehe nicht warum WMF mit "Gewalt" reagiert. Es ist ja nicht der erste Wheelwar der WP-Geschichte. Besonders dramatisch für den Bestand der Wikipedia scheint mir das auch nicht zu sein. Und besonders exzessiv war der EW ja nun auch nicht. ... so aber wurde wieder ein zusätzlicher Frustfaktor in die WP gebracht. Für nix und wieder nix. - persönliche betroffenheit weil der Medienviewer das kind von irgendwem ist? ...Sicherlich Post 21:51, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Der Medienviewer ist der letzte Dreck, und das sman ihn manuell abschalten kann, hilft auch nicht. Dass die Community ihn nicht will, ist nur zu begrüßen. Die Leute, die den ganzen Mist in der Interface-Programmierung der letzten Jahre verbrochen haben, müssen endlich raus aus den verantwortlichen Posten. Wenn Trollaktionen wie Eriks dabei helfen, dann ist das nur gut. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:54, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
... der ihn ganz zufällig mit entwickelt hat :-( --Alraunenstern۞ 21:58, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Etwas als "letzten Dreck" zu bezeichnen ist mehr als unhöflich, es ist eine Abwertung der Entwickler. Ich hätte an Stelle der WMF wohl genau so gehandelt. Ich kann mir schon vorstellen, wie die die deutsche Community inzwischen sehen: "Als eine Art Benutzer des Dagegenseins", wie Tocotronic es mal ausgedrückt haben. --Daniel Naber (Diskussion) 23:27, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Statt eines Forks können auch andere Formen des Widerstands organisiert werden. Mir fallen da ein Meinungsbild zu Abschaffung des neuen Anti-Community-Benutzerrechts ein, und Sperrverfahren gegen die beteiligten WMF-Accounts. Weitere Vorschläge? --Drahreg01 (Diskussion3Wf 21:56, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

MB zur Abschaffung jeglicher Werbung auf deWP für Spendensammelaktionen, also Banner etc. --84.167.139.150 22:04, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1. Wikikommerz austrocknen! --Itu (Diskussion) 01:40, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich hab grad 0 Bock mehr. Editoren retendieren, Editoren liberieren. Ich verfolge das hier noch und bis spätestens in Köln. Grüße −Sargoth 22:14, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@ IP schön getrollt, bekommst ein Kecks. Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺22:18, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

<bk>

Ein Fork der halbwegs erfolgversprechend wäre müsste auf grundlegende Verbesserungen aufsetzen, die mit der Foundation nicht möglich sind, solche Ideen sind aber weit und breit nicht sichtbar.
Zur Abwechselung sollte man vielleicht ein paar konstruktive Vorschläge bringen und auch daran Arbeiten, als sinnlos jede Menge Ressourcen in einen Machtkampf zu vergeuden. Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺22:18, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wer sich selbst Superkräfte zuteilt, um den erklärten Common Sense zu kujonieren, gibt damit zu, dass er einen Machtkampf nicht gewinnen kann. --Logo 22:25, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Boshomi: ich weiß nicht ob das wirklich nur trollerei der IP ist. Ich persönlich sage in meinem bekanntenkreis jedem, dass er bitte nicht für WP spenden soll, da Wikimedia zuviel geld hat und es verschwendet. - ich bin zu faul für größere aktionen, aber vielleicht hat ja jemand lust dazu. ...Sicherlich Post 22:28, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1. --Itu (Diskussion) 01:53, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1 Dasselbe mach ich auch schon lange ... wobei ich den Bekanntenkreis so langsam aber sicher ausdehne und vermutlich bald ein bemaltes Bettlaken aus dem Fenster hänge. Was mir allerdings fehlt: Spendenbremse mach ich erfolgreich - Spendenumleitung fehlt noch! -- Gerold (Diskussion) 14:55, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Boshomi: Jeder Fork ist nach Definition erst einmal eine digitale Kopie des Projekts, von dem geforkt wird. Entsprechend ist es funktional identisch. Der Unterschied liegt typischerweise in der Art wie das Projekt geführt wird. Und genau da liegt die grundlegende Verbesserung, nach der du fragst. Eine Projektleitung, die die Autorenschaft respektiert statt ihren Willen mit Füßen zu treten, könnte einen Fork wert sein. Ob der Grenznutzen den dafür nötigen Aufwand rechtfertigt, hängt davon ab, wie weit sich die WMF von einer akzeptablen Einstellung entfernt. Bei mir zumindest ist damit ein Gutteil des AGF weggebrochen, das vor gut einem Jahr die zeitnahe Rücknahme des VisualEditors restaurierte.---<)kmk(>- (Diskussion) 22:50, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
<einschub>
@Sicherlich: Ich fürchte, da gibt es nichts mehr zu gewinnen. Es geht gerade noch um Schadensbegrenzung. Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺22:56, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Wie Sicherlich schon schrob: Es bedarf keiner ausdrücklichen Entscheidung mehr, ob es zu einem Fork kommt oder nicht. Er ist schon da. Man wird inaktiv, weil das Vertrauen in die Wikimedia Foundation nachhaltig zerstört ist. Zurück bleiben die Funktionäre und die Angestellten der Wikimedia-Organisationen, die Fraktion „Ruhe ist die erste Bürgerpflicht“ und diejenigen, die es noch nicht bemerkt haben, daß sich etwas geändert hat. Die werden sich demnächst darüber wundern, daß es so schnell so leer geworden ist. Die Spenden werden noch eine Weile weiterlaufen, denn die Spender merken es zuletzt, wenn die Qualität leidet, weil die Bekämpfung des Vandalismus mit weniger Personal weniger gut gelingt und zunehmend sichbarer werden wird. Es gab mal eine Zeit, als man bei Wikipedia mitarbeitete. Diese Lücke wird durch Paid Editing gefüllt, das hat die WMF ja gerade vorbereitet. Der Abschied von der Community war übrigens langfristig angelegt. Die erste Community, die sie in die Wüste geschickt haben, war diejenige, die wikimediafoundation.org ehrenamtlich gepflegt hatte. Viele wußten bis dahin gar nicht, daß es sie überhaupt gab, man dachte, auch das wären Angestellte, es waren aber Ehrenamtler. Für diejenigen gab es nicht einmal einen Händedruck, sondern nur eine E-Mail, man schickte sie einfach weg damals, man brauche sie nicht mehr. Jetzt sind andere Communities dran. Und sie verbrennen schon am erste Tag ihren Community Advocate, der hat also auch ausgediehnt, wie die ganze Community selbst. Es ist vorbei. Alles zerfällt nun, auch die Untergruppen und Lager, die sich zunehmend gebildet hatten und die die Community vielfach bestimmten, auch sie sind in sich gespalten, wie die Community im ganzen.
Wir müssen uns über eines im klaren sein: Wenn die WMF vor fünf Jahren schon so drauf gewesen wäre wie heute, hätte es kein langes hin und her um den Bildfilter gegeben. Der wäre einfach eingeführt worden, und dann hätten wir damals schon so dumm dagestanden wie heute mit Media Viewer und – demnächst – wieder Visual Editor. Es ist ein sehr tief gehender und irreparabler Vertrauensverlust in die Foundation. Und ich würde mir wünschen, daß er weniger mit Erik Möller als mit der neuen Geschäftsführerin in Verbindung gebracht würde, die all das managt. Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken. Mit Deadministrierungen in Wiederwahlen und APs ist es nicht getan. Schwierige Lage.
Ich mache jedenfalls keinen Edit im ANR mehr, solange das alles so verfahren ist wie bisher und solange die weitere Entwicklung, die ich dem Jahresplan der Stiftung entnehme, so mies aussieht wie derzeit. Auch diese Wikimania hat den Tanker Wikipedia wieder an einen Scheideweg gebracht.--Aschmidt (Diskussion) 22:37, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das Problem ist schon klar, den Wunsch der deutschen Community zu ignorieren ist eine der Sackgassen, wenn man sich ein wenig in die WMF hineindenkt, hat dieses MB aber das Potential, jegliche Softwareweiterentwicklung deutlich zu bremsen, bis fast unmöglich zu machen, das wäre die zweite Sackgassen. Damit haben wir ein Lose-Lose geschaffen. Man kann daraus bestenfalls lernen, dass Meinungsbilder besser vorbereitet werden sollten. Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺22:56, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Richtig, Wikipedia ist an der Schwelle wo keine (größere Belegschaft an) Benutzer mehr benötigt werden. PS.@Softwareweiterentwicklung: Gute Software hat noch niemand abgelehnt.User: Perhelion23:48, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das mag vielleicht in einer idealen Welt gelten, in der Welt in der ich leben ist die Ablehnung normalerweise groß, wenn sich Benutzer von alten Gewohnheiten verabschieden müssen. Allerdings sind die Benutzer auch recht launisch, denn wenn plötzlich ein Konkurrenzprojekt auftaucht, dass genau die Funktionen enthält, gegen die sie sich gewährt haben, wechseln sie schnell.  Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺00:21, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Machen wir doch einfach mal unsere Hauptseite mit einem Hinweis auf diesen Vorgang dicht. Mal schaun, ob wir da auch entmündigt werden. --Succu (Diskussion) 23:22, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

+1 Ich schlage Schwarz mit kleinen Schaltfächchien vor.User: Perhelion23:48, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ein weiterer Vorschlag, der einen glauben lässt, das MB sei von Kleinkindern in ihrer Trotzphase aufgesetzt worden… Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺00:21, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Der WMF-Spitze ist die Unmöglichkeit eines erfolgreichen Wikipedia-Forkes sehr bewusst. Und sie wird sich auch denken, ok, wenn jetzt 200-300 der alten Autoren gehen, haben wir dann mittelfristig durch die neuen Softwareerweiterungen 400-500 neue Autoren.
WMF sagt eigentlich mit ihrem Handeln ganz deutlich, dass hier jeder ersetzbar ist und wenn es 20 Jahre länger dauert bis die Wikipedia "fertig" ist, dann ist das eben so. Es ist sowieso ein Jahrhundertprojekt, insofern ist sie auf die Mitarbeit spezieller Personen nicht angewiesen. Im Zweifel werden eben Bots irgendwann die Artikelpflege übernehmen. Und solange noch hunderte/tausende zu den WMF-Jubelfeiern (Wikimania) reisen, kann WMF ja immer noch behaupten, auf dem richtigen Weg zu sein. Da sind dann die paar deutschsprachigen Hanseln irrelevant, wir sind ja auch nur noch auf Position 4 der WPs mit den meisten Artikel.

Was gehört den zu einem Fork dazu:

  • ein ordentliche Serverfarm mit entsprechender Bandbreite. Gerade nach einem medienwirksamen Neustart ist das wichtig, nichts ist schlimmer, als wenn nach einer VÖ, die Server in die Knie gehen und der Fork stundenlang nicht erreichbar ist oder die Ladezeiten unerträglich lang sind. Dann sind potentielle Leser und neue Autoren schnell wieder weg.
  • ein funktionierender Toolserver mit den entsprechenden Tools, hier kommt noch die Schwierigkeit dazu, dass sich der eine oder andere Toolautor entscheiden wird, auf welcher Plattform/für welches Projekt er sein Tool pflegt; es nützt ja nichts den Toolserver zu haben und die Tools werden zwar umgezogen (die Lizenz macht es möglich) ab die Pflegekapazitäten sind nur gering
  • es sollte Einigkeit darüber herrschen, welche Softwareerweiterungen (MV, VE, Benutzerrechte) genutzt werden, welche Helferlein übernommen und gepflegt werden

Soweit die technische Basis. Dazu kommt ja noch, dass angesichts des Umfanges der Wartung des Projektes mehrere technische Betreuer notwendig sind. Es wird ja keiner seinen Job/Studium/Schule/etc. hinwerfen um 24-7 auf die Server des Forkes aufzupassen.

Dann gibt es aber noch die andere Seite:

  • wie werden die Rechte (Admin, CU, Bürokraten) vergeben? Erhalten die bisherigen de.wp-Admins automatisch die Rechte im Fork wieder oder müssen alle erneut kandidieren
  • werden die alten Regelungen zu Admins, Löschkandidaten, Relevanzkriterien übernommen oder werden die neu verhandelt (vor dem Fork-Start oder erst danach)
  • was passiert mit den aktuell umstrittenen/debattierten Regelungen zu Stern/Kreuz, (us-)amerikanisch etc. Wird der de.wp-Stand übernommen oder eine neue Regelung getroffen.
  • inwiefern sind die Regelungen der de.wp überhaupt für einen Fork (mit einer neuen Teil-Community) verbindlich

Und schließlich, wer setzt sich zumindest in der Anfangszeit den rechtlichen Hut auf und wo kommt das Geld für Server & Co her?

Man kann das Projekt "Fork" schon angehen, aber man sollte schon realistisch sein, dass es inzwischen für die de.wp ein riesiger Brocken Arbeit ist, der geleistet werden muss. Nichts wäre für die WMF besser, als ein gescheiterter Fork. Die kann dann sagen: "Ihr schafft es nicht. Ihr könnt machen was ihr wollt, ohne uns läuft nichts." 223-2014a (Diskussion) 07:52, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Full Ack. Hinzu kommt, dass ein Fork wohl aus markenrechtlichen Gründen nicht unter „Wikipedia“ auftreten könnte. Außerdem gibt es den Artikelbestand am Tag X doppelt, da ja die de:WP dann nur kopiert und nicht verschoben wird. Wenn die jetzigen Autoren in den Fork wechseln, überlassen sie dann die alten Artikel ganz den nun nachrückenden Neuautoren und möglicherweise sogar den Trollen? --Erell (Diskussion) 08:28, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es ist nicht davon auszugehen, dass alle Autoren zu einem Fork wechseln. Es wird also in de.wp und im Fork zu Lücken im Bereich der Artikelabdeckung kommen. Aber das ist ja auch jetzt schon so, dass beim Ausscheiden eines Autors schon mal eine Lücke entsteht, die nicht gefüllt wird. Da bleiben eben schlechtestenfalls ganze Themengebiete unbearbeitet und ungepflegt.
Da auch der Fork unter der gleichen Lizenz wie de.wp laufen wird, wird es in Zukunft auch zu Im- und Exporten zwischen den Projekten kommen. Somit kann eben auch ein im Fork erstellter Artikel ganz schnell in de.wp auftauchen und umgekehrt. Keine Ahnung ob so ein Doppelprojekt auf Dauer überleben kann. 223-2014a (Diskussion) 09:11, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn aber im "alten" Projekt alles oder das meiste aktuell gehalten wird, dann ist der Fork doch ohne Wirkung. Es nützt auch nichts, wenn keiner im Fork liest, weil alle zuerst die de:WP aufrufen. Irgendwann kehren die meisten wieder zur zugkräftigen Marke "Wikipedia" zurück. --Erell (Diskussion) 10:33, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

 Info: Eine frühere Diskussion findet sich unter Wikipedia:Wikipedia-Fork. Grüße, --Bellini 11:12, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das ist doch lächerlich: einen Fork nur wegen des Medien-Viewers zu fordern, den man als angemeldeter Benutzer problemlos deaktivieren kann. Das Problem ist nicht, dass der WMF gegen den Willen der Community entschieden hat (wobei das MB eine etwas fragwürdige Gültigkeit besitzt), sondern auch gegen den momentanen Willen der deutschen und englischen Leser (in den romanischensprachigen Ländern wird der MV dagegen akzeptiert). Allerdings hat der WMF seine Schritte auch gut begründet und ist bereit, die bestehenden Probleme des Viewers zu beheben. Was ich aber nicht verstehe, dass sich soviele darüber aufregen: ein kleines Häkchen in den Einstellungen gesetzt, und der Viewer ist abgeschaltet. Dass sich nun die Nichtangemeldeten damit herumplagen müssen (oder darüber freuen), dürfte doch die meisten eher tangieren, es sei denn, man setzt sich hier einfach nur aus Prinzip zur Wehr.--Sinuhe20 (Diskussion) 13:52, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das Problem ist weniger der Mediaviewer sondern vielmehr 1.) dass die WMF sich über die Entscheidung der Community hinwegsetzt und 2.) die Art und Weise, wie sie das getan hat: Einführung einer zusätzlichen Berechtigungsstufe und damit eines technischen Hindernisses für die hiesige Community, das Ergebnis der Entscheidung selbst umzusetzen. Bisher hatten die jeweiligen Communities eine Art „Hausrecht“ in ihren Wikis, insoweit, dass nur von der Community gewählte Funktionsträger entsprechende Änderungen umsetzen konnten. Dieses „Hausrecht“ hat die WMF nicht nur ausgehebelt, sondern effektiv an sich gerissen und macht deutlich: „Mein Wiki, meine Regeln“. Was sie vergisst, ist, dass es nicht ihr Content ist, deswegen sollte der Fork durchaus ernsthaft angegangen werden. ‏הגות‎414 17:14, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

<sarkasmus> Ich hätte auch schon eine Idee, wie das geforkte Wiki heißen könnte: Superwiki! </sarkasmus> --Drahreg01 (Diskussion3Wf 15:43, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Konstruktive Vorschläge

Ein gedeihliches Miteinander vor allem im Bereich Software-Neuerungen kann es nach meiner Ansicht nur geben, wenn im Konsens mit der Community zu einem Standard-Modus gefunden wird, wie zukünftig Entwicklungsprojekte eingeführt werden. Ziel muss dabei sein, Neuerungen nicht zu verhinden, aber Qualität muss vor Schnelligkeit gehen. Mal ein Vorschlag ins Blaue:

  1. Jede Neuerung wird zunächst als Opt-In für angemeldete Benutzer vorgestellt (haben wir jetzt schon mit den Beta-Funktionen)
  2. Wenn dort eine bestimmte Prozentzahl[noch zu diskutieren: Beispielsweise 10%] aller aktiven Benutzer[Definition nötig, bspw. > 10 Edits im ANR im vergangenen Monat] im Opt-In-Modus ist, dann wird die Neuerung aktiv beworben (Kurier, Vorlage:Beteiligen)
  3. Steigt die Prozentzahl der Nutzer der Funktion unter allen aktiven Benutzern über einen weiteren Schwellenwert[beispielsweise 20%] wird die Funktion für IPs und neuangemeldete Benutzer als Voreinstellung gesetzt. Ein Opt-out bleibt möglich.
  4. Steigt die Prozentzahl der Nutzer der Funktion unter allen aktiven Benutzern über einen dritten Schwellenwert[beispielsweise 60%] wird die Opt-out-Möglichkeit für neue Benutzer deaktiviert.
  5. Steigt die Prozentzahl der Nutzer der Funktion unter allen aktiven Benutzern über einen weiteren Schwellenwert[beispielsweise 90%] wird die Funktion zum Standard für alle und zwangsweise auch für die restlichen Benutzer eingeführt.

Die erreichten Prozentzahlen wären an jedem Monatsersten auf einer eigenen Statistikseite, die der jeweiligen Neuerung zugehörig ist, transparent zu veröffentlichen.

Damit würden fehlerhafte Neuerungen (wie der Visual Editor in der frühen Phase) nicht einmal die ersten Hürden schaffen, ganz am Ende könnten aber auch Funktionen aus dem Support fallen (wie in der Vergangenheit mit einzelnen Benutzerskins geschehen), die fast niemand mehr nutzt.

Bestimmt hat dieser Vorschlag noch Lücken, die ich nicht bedacht habe. Aber als Diskussionsgrundlage kann er wohl dienen.--Mabschaaf 23:58, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hier gibt es noch zwei gute Vorschläge: "vote and establish a global policy that a wiki's consensus is enough to get any feature (i.e. extensions) disabled." (User:Nemo_bis) und den Vorschlag künftiger Abläufe ("little guideline") von Thogo. -Gleiberg (Diskussion) 00:06, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Hat er ;) Das Geld wurde bereits verschwendet. Der angeblich häufigste Anwendungsfall sollte vorher besprochen werden. Im konkreten Fall MV sähen meine persönlichen Anwendungsfälle anders aus, z.B. prüfen ob nachvollziehbare Metainformation vorhanden sind und ich das Medium guten Gewissens (ggf. mit Beleg) einbinden kann. --Succu (Diskussion) 00:14, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Mabschaaf:
Derart hohe Prozentsätze wären ein sicheres Aus für jede Weiterentwicklung. Von den Benutzer mit mehr als 10 Edits in ANR beteiligen sich vielleicht 2-4% an Adminwahlen und Meinungsbildern. Ich schätzte, dass der Anteil jener User die sich genau 0 um irgendeine Metaseite kümmern deutlich über 50% liegt. Um diese zu erreichen müsste man dauernd lästige Banner schalten, um die Informationen zu verbreiten.
Bei Änderungen die den Workflow der Benutzer berühren wäre so eine Vorgehensweise wegen der mehrheitlich strukturkonservativen Benutzuerschaft das sichere Aus.
Sinn macht allerdings ein gestaffeltes Roll-out. Ein bekanntes Beispiel für diese Vorgehensweise ist Google-Maps. Softwareänderungen werden dabei zuerst einem kleinen bekannten besonders "freundlichen" Benutzerkreis zur Verfügung gestellt, und man wartet deren Bug-Reports, merz Unzulänglichkeiten aus, und erweitert dann Schrittweise den Benutzerkreis, bis schließlich alle von den Neuerungen profitieren. Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺00:21, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Mabschaaf hat die genauen Prozentzahlen und die Definition für aktive Benutzer bewusst nur klein und als Vorschlag geschrieben. Dass wenige Benutzer im frühen Stadium von (geplanten) Neuerungen erfahren, liegt an der - vorsichtig ausgedrückt - mangelnden Fähigkeit oder auch dem fehlenden Willen zur vernünftigen Kommunikation seitens der WMF. Neuerungen werden wenn überhaupt nur irgendwo ganz versteckt im Kleingedruckten angekündigt. Die meisten Benutzer erfahren erst etwas davon, wenn die WMF-Leute ihre Ideen soweit verwirklicht haben, dass sie keine Änderungen mehr zulassen und ihren Schrott mit allmächtigen Superprotect-Knöpfen gewaltsam durchsetzen.
Viel besser wäre es, wenn an prominenter Stelle (beispielsweise in der oberen Zeile oder links in der Seitenleiste) ein deutlicher (!) und dauerhafter Hinweis auf eine Info-Seite eingerichtet würde. Auf dieser Info-Seite könnte die WMF Ideen (keine fertigen Projekte) zu großen Software-Änderungen wie Medienbetrachter oder Visual Editor vorstellen und Feedback der Community einholen. Erst wenn WMF und Community zu einem Konsens gekommen sind, wird die Idee technisch umgesetzt. Aber bevor ein solches Vorgehen denkbar wird, müssen wir erstmal die aktuellen Betonköpfe in der WMF loswerden. --MSchnitzler2000 (Diskussion) 01:17, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nicht direkt auf eine Ideen-Seite, aber immerhin (und meiner Erfahrung als Softwareentwickler gemäß ohnehin sinnvoller, weil das Gros der Benutzer keine Gedanken über irgendwelche Features verschwendet, die noch nicht konkret da sind) auf aktuell in Erprobung befindliche Features wird ja bereits prominent auf jeder Seite verlinkt, mit dem "Beta"-Link (der wohl auch bald ein Es-gibt-was-Neues-Popup mitbringt). Also, in wohl allen Wikimedia-Projekten außer dem unsrigen, weil hier irgebdjemand beschlossen hat, dass wir das doof finden. --YMS (Diskussion) 08:29, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Der Beta-Link zum Testen von Software-Neuheioten wurde damals relativ schnell von Benutzer:DaB. aus der Navigation entfernt, ohne MB oder auch nur Rückfrage an die Community - wenn man sich also jetzt beschwert, dass wir von den Betas und Software-Diskussionen nichts mitbekommen, sollte man diese Beschwerde an DaB. richten und nicht an die WMF. -- Achim Raschka (Diskussion) 09:51, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Sofern der Link nicht klar anzeigt, dass es etwas neues gibt, ist er meines Erachtens überflüssig, da er schließlich auch über die Einstellungen aufrufbar ist. Ich hatte den Link zudem noch vor der generellen Ausblendung durch DaB. in meinen Common.css ausgeblendet. Viele Grüße Patrick Stützel (Diskussion) 10:28, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es gibt immer etwas neues. Die Pipeline, was die GUI-Weiterentwicklung angeht, war (Stuichwort Winter) wohl noch nie so voll wie aktuell. Aber (und das ist das eigentliche Problem hier in der de.WP) so lange es hier starke Kräfte gibt, die sich grundsätzlich gegen jede Weiterentwicklung des Userinterfaces streuben und durch Aktionen wie die Entferneung des Beta-Buttons dafür sorgen, dass der Otto-Normalnutzer erst von ihnen mitbekommt, wenn die Implementierung unmittelbar bevorsteht und die ersten mal wieder einen ShitStorm vorbereiten, brauchen wir uns wirklich nicht zu wundern, dass die deutschsprachige Community de facto keinen Einfluss auf die Entwicklung neuer Features hat.
Wenn wir nicht dazu in der Lage sind den Beta-Button zurück in die Metanavigation zu bringen, brauchen wir uns echt nicht zu wundern, dass uns beim WMF in dieser Hinsicht niemande mehr wirklich ernstnimmt. Wer immer nur dagegen ist, wird schon allein deshalb irgnoriert werden, weil sonst jede Weiterentwicklung unmöglich würde. --Martin K. (Diskussion) 11:24, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
1. Beta-Knopf wieder her! 2. Ist auch die en-Community gegen den MV. --Drahreg01 (Diskussion3Wf 11:31, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
 Info: Beta-Knopf ist wieder aktiv. So kann man viel früher neue Tools beurteilen und eingreifen, ehe es (so wie jetzt) zu spät wird. --Filzstift  11:56, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Ich bin keineswegs „immer nur dagegen“: ein besserer Editor, ein Typografieupdate, ein Medienbetrachter, all das sind wirklich gute Ideen. Sie sind nur erbärmlich umgesetzt worden (oder einfach noch unfertig), da ist es kein Wunder, wenn das Kritik und im Wiederholungsfall auch zunehmend Unverständnis auslöst. Grüße   • hugarheimur 11:35, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hast Du Dich denn an den monatelangen Diskussionen und Tests beteiligt, die der Freischaltung vorausgingen? Nein?! Ich auch nicht (weil ich mangels Beta-Button) nichtmal davon wusste. Wenn wir von den durchaus vorhanden Möglichkeiten sich in die Entwicklung solcher GUI-Feautres einzubringen freiwillig nicht gebrauch machen, ist es schon ziemlich albern nachher so zu tun, als sei das ein Blitz aus heiterem Himmel. Zumal hier in solchen grundsätzlich erstmal nach dem kompletten Abschalten und einem RollBack geschriehen wird, statt konstruktiv die (ja durchaus vorhanden) Bugs und Probleme anzugehen und zu beseitigen.
Nebenbei bemerkt sind wir nur eine einzige von 287 Sprachversionen (Commons und die anderen MediaWiki-basierenden Projekte nicht mitgerechnet). Glaubt ihr ernsthaft, dass man die MediaWiki-GUI in den nächsten Jahren auch nur minimal weiterentwicklen könnte, wenn man (wie oben vorgeschlagen) tatsächlich darauf warten müsste, bis jeweils 90% der angemeldeten Nutzer von sich aus ein Feature aktivieren? Schaut doch bitte mal über den Tellerrand hinaus und denkt an unser Projektziel (die Verbreitung Freien Wissens). Dem ist mit einer zunehmenden Fragmentierung der GUI (jede Sprachversion tickt anderes), die noch dazu wahrscheinlich auf einen eigenen MediaWiki-Fork für jedes einzelnen Projekt hinauslaufen würde, sicher nicht gedient. Meines Erachtens ist daher die einzige Alternative dazu, sich endlich in die globalen Designprozesse einzubringen und solche Weiterentwicklung auch lokal konstruktiv zu begleiten, Stillstand - und Stillstand ist niemals eine Alternative. --Martin K. (Diskussion) 12:17, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Falls du dich als Dienstleister siehst, als Herausgeber einer Freien Enzyklopädie, dann hast du aber das WikiPrinzip nicht verstanden. Vorrangig geht es um die Erstellung Freien Wissens, nicht um die Verbreitung. Das ist aus meiner Sicht völlig nachrangig, gewissermaßen nicht mehr als ein praktisches und nützliches Nebenprodukt, eben in der Form eines (aktuell noch immer rudimentären) Nachschlagewerks. Und im Sinne dessen ist der Prozess der Erstellung von vorrangiger Bedeutung, damit aber auch die Community, auf die man grad so schön "fucken" kann.--Hubertl (Diskussion) 01:00, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Mal was anderes, auf die Überschrift bezogen: Ich denke, wenn man eine konstruktive Lösung sucht, sollte man sich auch im Bereich der Realität bewegen ohne sich ins eigene Fleisch zu schneiden. Ein Fork ist vollkommen unrealistisch, auch wenn er in steter Regelmässigkeit seit 10 Jahren *gähn* immer wieder angedroht wird und der Vorschlag von Mathias unten taucht auch nicht zu viel mehr als zum Dampfablassen und nicht vorhandene Muckis zeigen.

Ich selbst sehe zwar keinen wirklichen Grund für einen Protest, könnte mir aber eine Aktion vorstellen, die uns was bringt und zugleich als Protestaktion tauchen könnte - hier nur mal zur Diskussion:

  1. Vor etwa 10 Jahren gab es die Idee eines artikelfreien Sonntags, um das Wachstum zu entschleunigen - eine Vollsperre der deutschsprachigen Wikipedia für - say - eine Woche gegen Neuanlagen könnte diesen Effekt koppeln mit einem Protest der Community gegen WMF-Bevormundung, zugleich könnten Leute, die keinen Bock auf Streik haben, sich mit der Bestandspflege beschäftigen.
  2. die Aktion könnte via Hauptseite kommuniziert werden - und imho sollte sich sowas medienwirksam recht schnell via heise, spon etc. ausbreiten.
  3. der Vorteil für uns: Wir machen uns mit dieser Aktion nicht das kaputt, was wir hier teilweise seit mehr als 10 Jahren aufbauen - und man könnte es trotzdem als Streik und Protestaktion verkaufen.

Just a thought ... -- Achim Raschka (Diskussion) 11:50, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

+1 -- Gerold (Diskussion) 16:18, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Schlimm finde ich, wenn sich jetzt Benutzer und Admins in die Inaktivität zurückziehen - und das völlig stumm geschieht. Das was beispielsweise Benutzer:Sargoth hier tut (und was natürlich sein gutes Recht ist), verhallt nämlich ungehört. Meine Idee wäre eine entsprechende Liste zu führen, auf die sich jeder eintragen kann, der gerade keinen Bock mehr hat und/oder sich im Bummelstreik befindet. --Mabschaaf 12:06, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1 zu den beiden vorigen Vorschlägen. Mich verlässt nämlich auch grad massiv die Lust, mich hier großartig zu engagieren. Still und leise aufhören macht aber leider nichts besser. Im Übrigen Danke dafür, dass der Beta-Knopf wieder aktiviert wurde. Aber wo ist der eigentlich? Ich sehe den nirgends ... --Don-kun Diskussion 12:51, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Der Beta-Knopf sollte normalerweise ganz oben neben den Knöpfen auf Benutzerseite, Diskussion, Beob-Liste usw. sein. Wenn er nicht da ist, mal im eigenen css schauen, ob man ihn ausgeblendet hat.
Wie wäre es denn mit "Hauptseiten-Streik"? Also eine Woche (oder evtl. länger) immer der gleiche Artikel des Tages, keine Änderungen beim schon gewusst, Nachrichten usw. Und unter "Wikipedia aktuell" eine entsprechende Erklärung. Würde wenig Arbeit machen, nicht viel (inhaltlichen) Schaden anrichten und gleichzeitig sehr Öffentlichkeits-wirksam sein. --Orci Disk 13:00, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
<einschub>Gefunden, der ist bei mir in dem Menü, das erscheint wenn ich über meinen Benutzernamen gehe. Weil ich "Kompakte Persönliche Werkzeugliste"-Beta aktiviert habe. Ironie! --Don-kun Diskussion 17:34, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(2xBK, ich drängel mich mal vor HvW, der die Einrückung zurücksetzt) Komplettabschaltung geht schon deshalb nicht, weil man damit vor allem denjenigen vor den Kopf stösst, die hier ganz einfach mitarbeiten wollen (und das dürften wesentlich mehr Leute sein als die, die sich für Wikipolitik interessieren). Und mit einer Streikliste würde man sich - so meine Spekulation - hauptsächlich lächerlich machen. Denn erfahrungsgemäss schaffen es diejenigen, die hier am lautesten Herumpoltern, dass das alles nicht mehr geht und sie jetzt endgültig aufhören, häufig nicht, dann tatsächlich länger als zwei Tage stillzuhalten. Und eine Liste, auf der 20 Benutzer verkünden, hier nicht mehr mitarbeiten zu wollen, auf der man aber mit 20 Klicks nachvollziehen kann, dass 15 von ihnen das sehr wohl tuen und von den restlichen fünf zwei in anderen Wikimedia-Projekten unter denselben Bedingungen weitermachen (und einer mit 'ner bekannten Socke), mag Symbolkraft haben, aber nicht in die beabsichtigte Richtung. --YMS (Diskussion) 13:04, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Artikelfreier Sonntag, weiß ich noch, da haben sich Triebtäter und ich gestritten, wer an dem Tag mehr Artikel schreibt :-) Erstens trifft das nur die de-WP selbst, zweitens wäre es mehr als fragwürdig, unbeteiligten Schreibwilligen die Artikel zu löschen oder ihre Mitarbeit zu unterbinden. Ebenso trifft die Hauptseite nur deutsche Leser, also garantiert die Falschen. Nein, das muss direkt gegen die Verantwortlichen gehen. Ich weiß nicht, inwieweit wir die Banner beeinflussen können. Das ist die Schnittstelle der Kommunikation. Ideal wäre es zum Beispiel, wenn wir die Spenden-Werbebanner ausschalten könnten. Das würden sie merken. Wenn das nicht geht, dann wird es eng, dann sitzen wir am verdammt kurzen Hebel. Dann wäre ein Misstrauensantrag gegen die namentlich benannten Verantwortlichen aber etwas, das Eindruck hinterlassen würde. Zwar können die das auch ignorieren, aber sie sind gebrandmarkt und die Vertrauenskrise lässt sich nicht mehr unter den Tisch kehren. -- Harro 13:02, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Der Spendenbanner kann uns genauso reingezwungen werden wie der MV. Unser Hebel sind gerade die erstmal symbolischen Aktionen, die dann Medien dazu bringen darüber zu berichten. Und das erreicht dann Spender und setzt damit die WMF unter Druck. Eine solche Aktion kann zum Beispiel ein Sperrverfahren gegen die Konten der beteiligten WMF-Funktionäre sein. Man muss aber schauen, wie man das kommuniziert, damit es die Projekte nicht insgesamt beschädigt sondern gezielt gegen die WMF-Aktionen geht. Sollte sich beispielsweise WMDE gegen das Vorgehen der WMF stellen (haben die bisher überhaupt was gesagt?), könnte man auffordern stattdessen direkt an WMDE zu spenden statt über den Banner. --Don-kun Diskussion 13:10, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Was soll mit irgendeiner Aktion erreicht werden? Soll nur der Unwillen von einigen/vielen/mehreren Benutzern gegenüber WMF allgemein, speziellen WMF-Beschäftigten im Besonderen ausgedrückt werden. Sollen nur gezeigt werden, dass man mit einer Funktion (superprodect), einer Umsetzung (Sperre wegen MV) oder eines Softwarebestandteiles (MV) unzufrieden ist? Sollen die Medien mit ins Boot?
Im Gegensatz zum Bildfilter haben wir hier es mit etwas zu tun, dass für den Leser und Außenstehenden auch wahrgenommen wird, aber für ihn nur ein Designelement ist und keine inhaltliche Angelegenheit (Zensur). Man muss bei einem entsprechenden Protest von seitens einiger de.wp-Aktiven auch damit rechnen, dass die Sache nach hinten losgeht, nachdem "Community verweigert sich Design-Verbesserung." Wir haben es hier mit einem weitgehend internen Konflikt zu tun. Den jetzt nach außen zu tragen, bedeutet, dass man wirklich auch die Meinungshoheit behalten muss, sonst kann es schnell passieren, dass nicht die Community als Hort des Fortschrittes dasteht, sondern als "Ewiggestrige" die nichts verändern wollen. 223-2014a (Diskussion) 13:15, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Der Spendenbanner ließe sich über MediaWiki:Common.css ausblenden. Was die WMF aber sicherlich nicht davon abhalten würde, genauso wie mit der JS-Seite zu verfahren, die entsprechende Funktion gibt es ja nun. Interessant wäre dann aber die Begründung, mit der das Spendenbanner aufgezwungen wird. „Beeinträchtigt die Funktionalität für einen Großteil der Benutzer“ passt dann nicht mehr. Einen Versuch ist es mir schon deswegen wert. Gruß, IW 13:30, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Und Notfalls könnte man sich den größten Wheel-War der Geschichte liefern. ;-) Denn, das hat Drahreg bewiesen, die Sperre lässt sich sehr leicht durch Löschen und Wiederherstellen aufheben. Klar, irgendwann implementieren die dann einen Super-Lösch-Schutz, aber ärgern dürfte es sie. Und ja, die Sperr-Begründung würde mich auch interessieren. --BHC (Disk.) 13:50, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Der Löschschutz scheint implememtiert zu sein, wie Drahreg es auf der Disk zum MB erklärt hat. Viele Grüße Patrick Stützel (Diskussion) 14:05, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Argh, wie fies. Sie entwaffnen uns! Werden Sperren eigentlich aufgehoben, wenn die entsprechende Version versionsgelöscht oder gar geoversighted wird? So als weitere Idee... --BHC (Disk.) 14:57, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Versuchen kann man es ja. Inwieweit es etwas bringt ist die andere Frage.
Die Medien einzubeziehen, halte ich gundsätzlich für eine Gute Idee, denn ein Aufschrei in den Medien würde der WMF scher nicht gefallen. Allerdings muss man aufpassen, dass der Schuss nicht nach hinten losgeht. Wichtig wäre es deshalb die Aktionen gut zu koordinieren und auch herauszufinden wie die Leser zum MV stehen. Lehnt die Leserschaft den MV ab oder ist ihr der MV egal, kann man das der WMF auf die Nase binden. Lehnt sie ihn nicht ab, müsste man sich was überlegen. Viele Grüße Patrick Stützel (Diskussion) 13:59, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
IMHO ist das Problem weniger der MV oder die Tatsache, daß die WMF den Viewer nicht abschalten will. Eigentlich skandalös ist die Führung des Wheelwars unter Einbeziehung der Programmierer, die das Feature des superprotect eben qúick&dirty am Sonntag freischalteten und die benutzung desselben durch die WMF-Mitarbeiter außerhalb der bestehenden Richtlinien zu Office-Aktionen oder irgendwelchen Bestimmungen. --Emergency doc (Disk) 14:13, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1, das ist das Problem. Den MV habe ich sogar aktiviert, aber diese Handlungen durch die WMF gehen einfach auf keine Kuhhaut mehr. Wenn es das erste mal wäre, könnte man sagen: Shit happens. Aber es ist nicht das erste Mal, es steht in der langen Reihe von Bildfilter - Visual Editor - nun MV und what's next? --Julius1990 Disk. Werbung 14:18, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Und es wäre ja auch nicht so, dass alle Neuerungen hier bekämpft werden. Echo scheint gut angekommen zu sein. Es ist nur die Frage, wie Neuerungen umgesetzt werden. Mein Eindruck, dass vom Elfenbeinturm Neuerungen erdacht werden, ohne wirklich eine Bedarfsanalyse bei den Autoren und den Communities zu machen. Da wird dann argumentiert, dass es zuviele Projekte und Sprachversionen seien. Aber die grössten fünf oder zehn, sollte man in einen solchen Prozess unbedingt einbinden. Es kann doch nicht sein, dass eine deutschsprachige Community mit einer minderheitsprachigen Version gleichgesetzt wird. Ein Projekt mit so vielen Beitragenden muss bei Neuerungen immer und ganz zu Beginn aktiv konsultiert werden. --Micha 14:56, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten


Der Machtkampf WMF vs. :de wird inzwischen auch auswärts wahrgenommen. :en-User Tim Davenport machte auf einem Kritikerforum[4] folgenden Vorschlag:

  • The solution is to construct a protest template, which is automatically added to the top of every page of content. Make sure it includes wording like PLEASE DO NOT DONATE MONEY TO THE WIKIMEDIA FOUNDATION UNTIL THIS MATTER IS RESOLVED. Then get ready for the war, which WMF will win on Wiki and the volunteers will win in the media... I hope the German volunteers dig out their torches and pitchforks, the big fight is coming...

Noch drastischere Vorschläge hat :en-User MZMcBride auf der Wikimedia-Mailingliste im Thread Options for the German Wikipedia gemacht. --Túrelio (Diskussion) 21:16, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hauptseite

Die Vorschläge von Benutzer:Achim Raschka zielen mMn sehr gut auf das ab, was die WMF fürchtet wie ...das Weihwasser: Einen Shitstorm in Medien und Sozialen Netzwerken. Es geht hier auch mittlerweile weniger um den MV, als um die Tatsache der Superprotect-Rechte und damit der aggressiven Einflussnahme der WMF gegen die Community. Eine zeitlang Artikelanlagen sperren ist ja schon Anwendung der Folterinstrumente. Vielleicht wäre es mit 3 Tagen einer geschwärzten Hauptseite mit 5-6 Wörtern, warum dies geschieht, erstmal besser. Ein Link auf eine Seite mit weitere Informationen, die man vorbereiten kann, auch noch dazu (dass in den medien kein Humbug transportiert wird). Das ist eine deutliche Androhung der Folterinstrumente als erster Schritt. Alle weiteren, die Funktion und die Tätigkeit von Benutzern und Admins betreffenden Vorschläge, kann man bei Nicht-Reaktion immer noch nachschieben. Aber ich bin sicher, dass der geschwärzten Hauptseite ein Einlenken und das Unterbinden solcher WMF-Aktionen folgen wird. Zu diesem Vorschlag (3 Tage Hauptseite in schwarz) sollte man eine recht rasche Umfrage starten. Wenn es jemand vorweg anlegen will gerne, ich komme erst heute abend wieder zeitlich dazu. --Gleiberg (Diskussion) 14:18, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Eine Protestaktion, wie auch immer sie sein soll, muss aber durch ein kleines MB legitimiert werden. Sonst heisst es schnell, das wäre eine Aktion von einzelnen ohne Rückhalt der Community. --Micha 14:37, 11. Aug. 2014 (CEST) Ps. irgend eine Protestaktion wäre sinnvoll, muss ja nicht die Hauptseite sein, sondern könnte ja bsp. auch eine temporäre Löschung der Artikel Jimmy Wales, Lila Tretikov, etc. sein. Wäre medial genauso wirksam. Passiert nun nichts, sondern wird hier nur die Faust im Sack gemacht, wird ein solches Vorgehen bei WMF Schule machen. D.h. es wäre ein Freibrief Communityvoten im Bedarfsfall einfach zu ignorieren. --Micha 14:41, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Artikel zu löschen und wenn es auch nur temporär wäre, geht gar nicht. Eine geschwärzte Hauptseite geht durchaus und ich würde das unterstützen, vor allem da man dort die öffentlichkeitsgeilen und spendengierigen Funktionäre treffen kann, wo es ihnen am meisten weh tut. --Hosse Talk 14:51, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Man muss sie ja nicht unbedingt löschen, sondern kann auch die schwärzen. Erst mit einem Klick kommt man auf den Artikel. Die Frage ist nur, wieviele Leser bei diesen internen Problematik einbezogen werden sollen. Ich würde Aktionen wählen, die gegenüber der WMF und den Medien einen hohen Symbolgehalt haben, sonst das Business as usual nicht oder kaum beinflussen. --Micha 15:00, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Schon gewusst? Die demokratische Struktur von Wikipedia wurde abgeschafft. oder: Kürzlich Verstorbene: Die interne Demokratie von Wikipedia.(† 10. August) --XPosition (Diskussion) 15:31, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Statt schwärzen hätte ich lieber ein weiße, fast leere Hauptseite, um zu vermitteln, wie WP ohne die Autorinnen und Autoren, sprich ohne Inhalte aussehen würde. In einer kurzen Notiz irgendwo in der Ecke könnte der Konflikt knapp dargestellt werden und eine Seite verlinkt sein, wo Leser ihren Protest und Kommentare äußern können. --Stobaios?! 15:38, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es würde vielleicht auch eine farblich hervorgehobene Mitteilung unter Wikipedia:Hauptseite/Wikipedia aktuell reichen. --Drahreg01 (Diskussion3Wf 15:40, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das würde kaum jemand merken, wo wir alle auf das Ignorieren farbiger, blinkender Popups trainiert sind. Ganz schwarz für drei, vier Tage oder eine ganze Woche hat da schon eine ganz andere Wirkung. Kann gern auch eine Verlinkung zur drunterliegenden Hauptseite enthalten, aber der erste Eindruck muss sein: Oha! --Julius1990 Disk. Werbung 15:44, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ganz weiß bis auf den WP-Ballon oben links und eine kurze Message unten rechts wäre ein klares Statement, und die Schwärzung bliebe als Steigerungsform in der Reserve. --Stobaios?! 15:48, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Stobaios, würdest du (vielleicht auf einer BNR-Seite) einen Vorschlag machen. Weiß ist auch nicht schlecht (obwohl schwarz ein deutlicherer Eyecatcher wäre), nur dass nicht noch jemand denkt, sein Browser wäre kaputt:-). Wir bräuchten ein paar Vorschläge, um die Umfrage darüber konkret zu untermauern. --Gleiberg (Diskussion) 15:55, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Die Idee ist auf jeden Fall gut. Vielleicht ist es aber besser, wenn der Text etwas größer ist. Dabei sollte man bedenken, dass die Aktion ohne Javascript auskommen muss (schwarzes Overlay wie es, glaube ich, bei SOPA war geht also nicht), da das Common.js zumindest aktuell superprotected ist. Viele Grüße Patrick Stützel (Diskussion) 16:01, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Etwas auf der Hauptseite ist eine Exzellente Idee. --Steinsplitter (Disk) 16:10, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Aktion könnte den Charakter einer Kampagne zur Rückgewinnung der Eigenständigkeit der deutschsprachigen Community haben. Es wäre eine Vielzahl kleinerer Aktionen an unterschiedlicher Stelle zu überlegen, Links auf Seiten, die die Hintergründe erläutern, auf Seiten, die Kommentare der Leser ermöglichen, ein offener Brief an die WMF, etc.pp. Man könnte mit einer fast leeren Startseite beginnen und hätte Schwarz noch immer in der Hinterhand, falls die Foundation sich stur stellt. --Stobaios?! 16:37, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Kann jemand eine Hauptseitenschwärzung/Änderung an der richtigen Stelle vorschlagen, bitte? --Steinsplitter (Disk) 16:58, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wo wäre denn die richtige Stelle? Wäre eine Kampagnen-Seite STOP SUPERPROTECT! denkbar? Was macht eigentlich unsere deutsche Vertretung? Können die nicht, falls gewünscht, ein paar Praktikanten an die Entwicklung einer Kampagne setzen? Wer kümmert sich um die Einschaltung der Presse und die entsprechenden Presseerklärungen? --Stobaios?! 17:22, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Mir ist jede Umgestaltung der Hauptseite (Frabe, Text, etc.) recht. Die Seite sollte allerdings nocht benutzbar sein (also das "Schwarze" muss wegklickbar sein. Nur kurz zu Bedenken: die meisten User kommen vermutlich über Google direkt in die Artikel - sehen die Hauptseite nicht. Wenn es jemand hinkriegt, das Format der Wiki-Spendenanzeigen (die auf jeder Seite oben rumgammeln) zu übernehmen wäre das vieleicht besser. Aber was auch immer - es sollte was passieren. -- Gerold (Diskussion) 17:44, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wegklickbar geht soweit ich weis nur mit Javascript, allerdings könnte man statt der Hauptseitenrubriken einen Direktlink auf die entsprechenden Vorlagen setzen. In Bannerform könnte man aber sicher etwas machen, da es dazu nur einen entspechenden Admin braucht, der den Text auf die passende Seite schreibt. Wie allerdings die Banner aktiviert werden, weis ich nicht. Vielleicht kann man auch beides machen. Viele Grüße Patrick Stützel (Diskussion) 18:45, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@Gleiberg, Patrick Stützel, Gerold Rosenberg: (und die anderen): ich habe mir mal was ausgedacht, das mit Bordmitteln ohne CSS- oder JS-Spielereien funktioniert. Stellt euch Benutzer:Inkowik/Test1 als Hauptseite vor. Ihr werdet beim ersten Aufruf per Weiterleitung auf Benutzer:Inkowik/Test2 (Protestseite) weitergeleitet und könnt dann mit einem Link, der das automatische Weiterleiten unterdrückt, dort zurück auf die Hauptseite. Das einzige, was an der Hauptseite verändert werden müsste, wäre das Einrichten einer Weiterleitung von der Hauptseite auf die Protestseite. IW 23:00, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Macht aus der Hauptseite eine Traueranzeige, weiss mit dicken schwarzen Rahmen. Text: „Die deutschsprachige Wikipedia trauert um ihre Unabhängigkeit und ist ab jetzt der Willkür der WMF ausgeliefert“ Links den normalen Ball und darunter eine Schlatfläche um die Inhalte zu erreichen. Das wäre ein Knaller, aber jeder, der das macht, wird bestimmt von der Foundation auf Lebenszeit gesperrt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:24, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@IW Das Problem bei der Aktion ist halt, dass niemand genauer nachfragen darf, warum wir protestieren. Da würde man schnell auf ein peinlich schlecht ausgearbeitetes Meinungsbild stoßen, dass von vorherein keine brauchbare, ausgetestete und mit der WMF abgestimmte Umsetzung enthalten hat. Das Meinungsbild und die nun folgenden Aktionen erwecken eher das Gefühl, als hätte man es hier mit einer Horde Kleinkinder im Trotzalter zu tun. Mit solch schlecht überlegten Aktionen schaffen wir das Autorenvertreiben viel effizienter als es die WMF je könnte. Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺23:36, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Glaubst du wirklich, das Journalisten so tief recherchieren? Eine Schlagzeile reicht, gab es doch schon genug. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:02, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Boshomi, es geht doch mittlerweile nicht mehr nur um den Medienbetrachter. Es geht darum, dass sich die Vertreter der WMF hier permanent in Basta-Manier aufführen, uns nicht ernstnehmen, über Nacht Funktionen aktivieren, um die Community, die die Legitimationsgrundlage für diesen Verwaltungsapparat ist, endgültig aufs Abstellgleis zu schieben. Der Medienbetrachter ist nur ein Punkt in der Serie von Bildfilter, Visual Editor, Flow und Winter, an dem sich diese Arroganz einmal wieder glaskar herausstellt. Dagegen sollten wir protestieren, und wenn wir das so mitteilen, werden wir auch Verständnis ernten. IWMF 23:46, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das habe ich schon mitbekommen, siehe etwa den Abschnitt auf WP:AN#Umgang mit verkorksten Meinungsbild. Das darauf folgend hat selbst meine trübe Glaskugel recht gut vorausgesagt. Unsere Schwarmintelligenz treibt nun beispielsweise mit neuen Meinungsbildern lustige Späße und ich sehe dem Ganzen doch recht hilflos zu.
Um sich größere Peinlichkeiten zu ersparen schlage ich vor das verkorkste Meinungsbild° für den Zeitraum des Protests° zu löschen°, sowie sämtliche Hinweise darauf temporär zu verstecken°.
Alternativ könnte man sich überlegen, wie man das die Emotionen hier wieder abkühlt und mit gut überlegten sachlich haltbaren Vorschlägen wieder eine konstruktive Zusammenarbeit sucht.  Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺23:59, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Eine Schlagzeile: "Wiki-Admins protestieren gegen Softwareverbesserungen" würde zumindest das ganze MB und den ganzen Protest lächerlich machen und nur dazu führen, dass sich alle Wikipedia-Benutzer wundern, was das den für komische Leutchen sind, die an einem Website-Design aus den späten 90er festhalten. Wir haben es hier vor allem mit einem internen Streit zu tun, der für außenstehende eher seltsam ist und im Gegensatz zum Bildfilter auch keine inhaltlichen Auswirkungen. 223-2014a (Diskussion) 07:41, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Man muss ja nicht mal die gesamte Hauptseite schwärzen. Es würde schon reichen, die angezeigten Bilder durch gewisse „Protestbilder“ zu ersetzen.--Sinuhe20 (Diskussion) 01:41, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

ANR

Ich sage nicht, dass ich das will, und ich sage nicht, dass man das jetzt machen soll. Aber eine mögliche Eskalationsstufe wäre es, Bilder im ANR mit alternativem Linkziel Commons-Dateibeschreibungsseite zu versehen. So wie hier im Babelbaustein. Wobei meine Empörung weniger den Mediaviewer als den Umgang der Foundation mit dem Communitywillen betrifft.

Irgendetwas muss geschehen. Wenn das durchgeht, dann will ich gar nicht wissen was und die WMF als nächstes aufzwingt. --Steinsplitter (Disk) 18:35, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(BK)<div class="noviewer"> dürfte eigentlich genügen um das Bild vom Mediaviewer auszuschließen. Viele Grüße Patrick Stützel (Diskussion) 18:45, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Mit MediaWiki:Vector.css und MediaWiki:Monobook.css könnte man MV auch ausschalten. Würde dann vermutlich sofort revertiert werden und supergeschützt. --Steinsplitter (Disk) 19:31, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ein Ort schaffen, an dem man sich sammelt

momentan bin ich mir relativ sicher, das die Empörung nicht ausreicht, um irgendetwas Nennenswertes zu erreichen. Ich wäre sehr überrascht, wenn wir derzeit soviel Druck aufbauen können, das die WMF in diesem Einzelfall einlenkt. Erst recht werden wir aktuell keinen grundlegenden Wandel bei der WMF erreichen und schon gar nicht einen Fork. Gerne werde ich hier widerlegt!

Was ich beinahe als gesichert ansehe ist hingegen, das die WMF der Community weiter gegen das Schienbein treten wird. Mal härter - mal nicht so hart. Und irgendwann wird es zu etwas kommen, das man als Gau bezeichnen kann.

Ich denke, wenn man aus der aktuellen Situation irgendetwas lernen kann, dann ist es sich zu Sammeln und (auf den Gau) Vorzubereiten. Ich habe andernorts schon vorgeschlagen, eine von der WMF unabhängige Plattform einzurichten auf der man langfristig planen kann. Ich zähle mal ein paar Vorteile auf:

  • im laufe der Jahre haben sich wahrscheinlich unkoordiniert Autoren und seinerzeit ehrenamtliche de:WMf Mitarbeiter verabschiedet die nicht mehr erreichbar sind. Eine externe Plattform kann Kontakt halten. Auch zu Autoren die gerade heute gehen.
  • Allein die Existenz einer externen Plattform sollte der WNF etwas Respekt abringen. Die Kosten für uns sind sehr gering. Und der Einfluß der WMF sollte auch gering sein :-)
  • Wir hätten eine Ansprechseite für Medien.
  • Wir hätten die Kommunikationsbasis einen Verein zu gründen (sollte es irgendwann zum Fork kommen wäre das Voraussetzung).
  • ein Fork kann ohne Hektik vorbereitet werden (Vereinsgründung, Geldmitteleinwerbung, Einwerbung von Hardware bei Herstellern und/oder Servicleistungen von Internetprovidern)
  • Beim nächsten Knatsch kann man effektiver Handeln (würden wir heute einige der obigen Vorschläge wie "Schwarze Hauptseite" umsetzten, dann würde die WNF möglicherweise mit dem Rauswurf der entsprechenden Ben./Admins reagieren - eine weitere Koordinierung ist dann ohne Plattform kaum möglich).
  • Wenn die Gesamtsituation härter wird, hat man eine Grundlage selbst wenn so eine Plattform zwischenzeitlich nur nahe am Standby fährt.

Ich denke man sollte diesen Schritt gehen. Ohne den Mund zu voll zu nehmen was wir alles Umsetzten wollen. Der Aufwand ist relativ gering. Solange wir keine großen Ziele ausgeben kann auch kein Schaden entstehen (ich denke es würde Schaden anrichten, wenn es jetzt einen offiziellen Fork-Versuch gäbe der scheitert - eine Fehlversuch hat Einfluß auf einen zweiten Start). Der relativ geringe Auffand und der möglicherweise sehr große Vorteil bzw. das geringe Risiko sprechen dafür.

Andernorts habe ich schon angekündigt, das ich bereit wäre die Kosten für einen preiswerten VServer zu übernehmen (bei Installation/Administration/Organisation würde ich mich zurückhalten!!!). -- Gerold (Diskussion) 16:33, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich dachte, WMDE wäre dieser Ort. --Drahreg01 (Diskussion3Wf 18:13, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Unbedingt. Ernsthaft! -- Andreas Werle (Diskussion) 18:21, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Siehe auch Wikipedia:Café#Der_Letzte_macht_in_10_Jahren_das_Licht_aus_.3F Man sollte das auf einer Wikipedia-Seite machen. Keine Geheimniskrämerei. Wikipedia:Wikipedia-Fork würde sich doch als Basis anbieten. (von dort vielleicht auf Unterseiten von Benutzern) Da eine Gabel nur die Ultima ratio wäre, und wir doch eigentlich unsere Wikipedia besser machen wollen, schaden wir hier niemand und außerdem wollen wir am Ende alle nur Freies Wissen, ob in der Wikipedia oder nicht. Ein Parallelprodukt würde auch für Wikipedia wieder positve Feed-backs bringen. Fairer Wettbewerb hat noch nie geschadet. „Apropoz“ Wettbewerb. Die Extremen Linken, die hier das Sagen haben sollen, werden das nicht gut finden. Vielleicht sollten sich sogar Lager bilden mit verschiedenen Vorstellungen. --Palitzsch250 (Diskussion) 19:24, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Butter bei die Fische

Die Diskussion um einen Fork ist nur ernst, wenn sie die Finanzierung und die Organisation mit einbezieht. Der Fork braucht eigenes Geld, er kann sich nicht auf WMF-Geld stützen. Das heißt, er braucht einen eigenen gemeinnützigen Förderverein und eigene Spender, die folglich davon abgehalten werden müssen, für Wikipedia zu spenden, sondern fortan für den Fork. WMDE wird den Fork nicht unterstützen und von seiner Rolle als Chapter abgehen. Falls dem so wäre, hätte es heute im Laufe des Tages hierauf Hinweise geben müssen.--Aschmidt (Diskussion) 23:33, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Vorschlag: Kollektive temporäre Deadministrierung aller DE-Admins

Als Protestmanahme könnte man eine kollektive temporäre (eine Monat?) Deadministrierung aller DE-Admins durchführen, WP:VM wird zwischenzeitlich nach BD:Eloquence weitergeleitet. Soll doch die WMF die Administrierung hier einstweilen völlig selbst übernehmen. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 11:38, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich finde die Diskussion um den Gegenstand weit weniger wichtig, als einen Zusammenhalt in der Community und Zusammenarbeit statt Kampf. In einiger Zeit wird der Medienbetrachter sicherlich kaum noch eine Rolle spielen, im Gegensatz zu zwischenmenschlichen Konflikten (speziell zwischen Community und WMF). --Minihaa (Diskussion) 11:45, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es geht doch gerade um die Zusammenarbeit, bzw. die fehlende, um den fehlenden Respekt der WMF gegenüber den Communitys. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 12:00, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Eine Protest nur aus den Reihen der Admin? Das ist nicht ganz das richtige Zeichen, schließlich setzt sich die WMF gegen die gesamte deutschsprachige Community durch und sucht nicht das Gespräch (mit den Autoren). --Atamari (Diskussion) 14:18, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Über einen Streik von Admins hatte ich auch nachgedacht (VM legen lassen etc.) und genau aus deinen Gründen, Atamari, verworfen. Es geht uns alle etwas an. --Gleiberg (Diskussion) 14:21, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das würde nur die "admin-clique" weiter beschädigen, die bereits jetzt außerhalb der Wikipedia schon nicht mehr den allerbesten Ruf hat, weil die stets mit der "Löschpedia" gleichgesetzt wird. Zunächst einmal sollten die Probleme intern kommuniziert werden, damit erst einmal wirklich auch jeder Gelegenheitsautor davon weiß. -- Smial (Diskussion) 14:23, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Beenden wir also besser hier diese Disk, suchen wir weiter Lösungen (siehe ein Diskkussionspunkt tiefer) - wie solche Probleme in Zukunft vermieden werden können. --Atamari (Diskussion) 15:00, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Smial:: Da der Ruf der "Adminpedia" eh schon ruiniert ist, halte ich deine Zweifel für nachrangig: wer auf seinen Ruf nicht mehr achten muß, ist viel freier in seinen Entscheidungen. Der Gedanke hinter meiner Idee war ja der, daß die WMF gar nicht darauf vorbereitet wäre, wenn in DE vorübergehend keine lokalen Admins mehr vorhanden wären. Lt. Policy müßten die globalen Admins einspringen, denen es mE völlig unmöglich wäre, diese Aufgabe zu bewältigen. Das fängt bei fehlenden Sprachkenntnissen an und hört ob des Fehlens von Antivandalismusbots in DE bei der Kapazität hinsichtlich der Abarbeitung der täglichen VM-Seite noch nicht auf, insbesondere kann ich mir nicht vorstellen, daß globale Admins in der Lage dazu wären, unsere Kategoriendiskussionen abzuarbeiten ;-) Daß das keine Entscheidung auf Adminebene sein dürfte, hatte ich bei meinem Vorschlag implizit vorausgesetzt, ich dachte mir ein kollektives temporäres Deadministrierungsverfahren per WP:DEADMIN, das von der Community ausgeht. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 19:40, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Schwarze Hauptseite wäre imho besser. --Steinsplitter (Disk) 15:38, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist genau, wenn die Müllabfuhr streikt. Am Ende müssen dann die Streikenden trotzdem den Müll wegräumen. Haben aber für mehr Müll weniger Zeit. Von daher... 223-2014a (Diskussion) 07:43, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Technische Neuerungen in Zukunft anders begleiten?

Mal abgesehen von der Frage Mediaviewer/kein Mediaviewer und der aktuellen Verhaltens- und Kommunikationskatastrophe der WMF: was können wir als Community tun, damit Prozesse der technischen Erneuerung erfolgreicher verlaufen und – wegen besserer Qualität – auch eine höhere Akzeptanz erreichen? Reicht es, den Beta-Knopf wieder einzuschalten? Müssen wir eine andere Haltung einnehmen? Sind wir alle bloß Reichs-Heulsusen und -Bedenkenträger? --Drahreg01 (Diskussion3Wf 13:27, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Neben dem Beta-Funktionen gibt es noch Wikipedia:Projektneuheiten. Auf letzterem gibt es dann den Link zu wikitech:Deployments und dort zu mediawiki:Wikimedia Engineering/2013-14 Goals. Es ist wie überall. Einen Teil der Informationen muss sich die Gemeinschaft selber holen und möglichst frühzeitig hier kommunizieren. Andere Infos z.B. von den Entwicklern werden auch gestreut, aber vielfach gehen sie im "Rauschen" unter oder werden als irrelevant ignoriert.
Kämen andererseits regelmäßig Infos vom WMF im Kurier in deutsch, käme es wie bei WMDE zur Meinung: "Hier ist doch nicht das WMF-Verkündigungsblatt." 223-2014a (Diskussion) 13:38, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nee. Systemversagen. Wenn ich den Auftritt, die Identität von Wikipedia, so entscheidend ändern kann, dann muss das auch so kommuniziert werden. Dass der Mediaviewer Dateien einfach "unbrauchbar" macht, stand in keiner Ankündigung. Das verantwortliche Personal ist da in irgendwas hereingestolpert, von dessen Tragweite sie keine Ahnung hatten. Es gab nie eine Verkündigung, irgendwo, die gesagt hätte, dass ich in Zukunft als Autor Artikel nur noch dann, so erfolgreich wie bisher, bebildern kann, wenn ich mir eine bipolare Störung zulege - oder das Ding abschalte. Alexpl (Diskussion) 14:35, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Meine Idee dazu: Einrichten eines festen Projekts für Software-Neuerungen, an dem sich interessierte, ggf. sogar gewählte, Autoren möglichst kontinuierlich beteiligen können und ohne dessen Zustimmung keine wesentlichen Neuerungen scharfgeschaltet werden. Aktuell findet jeder, von Usability Ahnung zu haben und für alle denkbaren Nutzergruppen sprechen zu können, beschäftigt sich aber eigentlich nur mit seiner eigenen, eingeschränkten Perspektive, wenn wieder über irgendein Ärgernis mit hoher Temperatur diskutiert wird. Ich erinnere mich noch an das Theater um die Einführung von Vector, angeblich der Untergang der Wikipedia und der Dolchstoß für jeden ernsthaften Autoren - da spricht heute kein Mensch mehr drüber. Kontinuierliche, differenzierte Auseinandersetzung mit der Weiterentwicklung des GUI wäre ein gutes Mittel der Versachlichung unter Wahrung der eigentlichen Autoreninteressen. --Superbass (Diskussion) 14:16, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ziemlich genau das ist ja die Idee hinter den Beta-Features. Da kann jeder Interessierte unter realistischen (= produktiven) Bedingungen die kommenden Features ausprobieren bevor sie für die Öffentlichkeit scharfgeschaltet werden. Wenn sich dabei Probleme zeigen, kann man sie auf der Feedback-Seite unbürokratisch anbringen, und die Chance ist hoch, dass sie angegangen werden - oder den Verantwortlichen bei Liveschaltung zumindest bewusst sind, was ja auch schonmal was wert ist (und sei es nur, um hinterher sagen zu können "Das Problem war doch längst bekannt" statt dass umgekehrt seitens der Entwickler kommt "In der Testphase hat sich kein Mensch darüber beschwert"). --YMS (Diskussion) 14:27, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe mal im Kurierarchiv bis Anfang dieses Jahres geschaut und da Posts insbesondere von WMDE zur Info über den Medienbetrachter gesehen:

  • 2. Mai: Media Viewer kommt, Foundation benötigt Rückmeldungen
  • 30. Mai: Erinnerung: MediaViewer kommt am 3. Juni
  • 3. Juni: Einschaltung des Medienviewers
  • 3. Juni: Media Viewer eingeschaltet
  • 3. Juli: Media Viewer: Neue Funktionen nach Rückmeldungen aus der Community

Man kann kaum sagen, dass sich einige Communitymitarbeiter zusammen mit WMDE nicht um eine Informierung gekümmert hätten. Konstruktives Feedback zu diesem Informationsweg ist auch willkommen. --se4598 / ? 14:59, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Einen Monat für Rückmeldungen ist schlicht zu wenig. Die Abklärung, ob es sowas überhaupt braucht und nicht andere Features oder Verbesserungen für die Community nicht dringender und hilfreicher wären, scheint nicht gemacht zu werden. Bsp. wann kommt die SUL-Finalisierung? Wann kommt die projektübergeordnete BEO? Wann kann ich bei ECHO einstellen, dass ich nicht über verlinkte Artikel informiert werden will, die ich angelegt habe, sondern die auf meiner BEO sind? Wann kommt das projektübergreifende ECHO? Etc. -Micha 15:11, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die erste Kuriermeldung, dass der Media Viewer ab sofort in Kürze getestet werden kann, war im November 2013. --YMS (Diskussion) 15:17, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, MediaViewer war als Beta-Funktion seit Bestehen der Beta-Features hier testbar, nur leider wurde ja unter anderem der Beta-Link lokal ausgeblendet... --se4598 / ? 15:27, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Trotzdem nicht das richtige Vorgehen, um möglichst viele Meinungen einzuholen und für eine Neuerung Akzeptanz zu erreichen. Die Einschaltung hat mich überrumpelt. Ich gehöre nicht zu denjenigen, die jeden Kurierbeitrag lesen und jedes neue Test-Feature gleich ausprobieren. Ich denke, es gibt viele, die ähnlich reagieren wie ich. --Micha 15:28, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Was immer die Idee hinter den Beta-Features ist, sie verpufft schon dadurch, daß Ottonormalwikipedianer (=Nurleser) oft (immer!) gar nicht weiß, wie er Feedback geben soll oder glaubt, dass sein Feedback eh nix ändert oder gar nicht in Englisch kommunzieren kann/will oder eventuelle deutschsprachige Feedbackseiten derart vereinsamt sind, dass man nicht damit rechnet, dass die Seite je jemand zur Kenntnis nimmt. Genau letzteres scheint sowieso der Fall zu sein, weil die Programmierer unwillig oder unfähig sind (oder gar beides) Hinweise abzuarbeiten. Das sieht man ja schon daran, wie lange bereits die Problematik der Lizenz bemängelt, wenn im Altbestand noch keines der heutigen Lizenzbapperl verwendet wurde. Dass die wikipediainterne Abmahnmafia deswegen noch nicht die WMF abgemahnt hat, wundert mich übrigens. Gewisse einschlägig bekannte Benutzer haben doch hunderte von Bildern hochgeladen, da kann man doch sicher absahnen... 91.47.109.207 15:30, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Derzeit werden Software-Neuerungen auf von WMDE „begleitet“. Das heißt, es gibt mehrere Kurierbeiträge, die die Test- und die Deployment-Phase ankündigen, und es wird auch zurückgemeldet, welche Ansichten über die Software in der Community geäußert worden sind. Beim VE war besonders viel zurückzumelden.
Wenn ich zurückdenke, wie das früher war, fällt mir vor allem der Übergang von Monobook zu Vector ein. Ich konnte lange Zeit hinweg Vector nicht nutzen, weil das auf meinem alten Rechner viel zu langsam lief. Ich konnte damit nicht arbeiten. Aber es gab ja die Möglichkeit, stattdessen das alte Monobook original weiter zu betreiben. Beim Update von Vector gab es von vornherein kein Vector classic. Das Helferlein, das wir aus enwiki übernommen haben, ist nur ein Hack, das nicht genau den ursprünglichen Zustand herbeiführt. Mit einem eigenen Skin „Vector alt" hätte sich die WMF damals (jetzt nicht mehr) nach dem völlig vergeigten VE ganz sicherlich ein paar Sympathien zurückholen können.
Und natürlich sind ein Monat zu wenig Zeit zum Ausprobieren. Aber das geht ja alles mehrere Monate lang mit Office-Hours und Feedback-Möglichkeit auf mediawiki.org (die Baupläne hingen mehrere Jahre lang auf Beteigeuze aus, was können wir denn dafür, wenn Ihr Erdlinge dort niemals hinkommt!). Ich kann jedem, der hier weiter mitarbeiten möchte, empfehlen, sich dieses halbgare Beta-Zeugs anzuschauen und Feedback zu geben, ggf. auf einer eigenen Technik-Seite, die man hier einrichten kann und via WMDE. Zum Beispiel wird an einer anderen Anmeldezeile oben rechts gearbeitet à la Facebook und auch an anderen Interwiki-Links. Und dann kommt nachtürlich auch Flow demnächst und ersetzt diese alten und völlig überholten Diskussionseiten. – BTW, schön daß der WikEd wieder geht. Danke.--Aschmidt (Diskussion) 16:18, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Flow? Flow! Scheisse, die zwingen uns Flow auf. Ich sehs schon kommen. --Micha 16:27, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Mal eine (vermutlich ganz dumme) Frage zwischendurch: ich hab' "Beta" im Kopfmenue (Link). War das gestern auch schon da? --Felistoria (Diskussion) 22:03, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, mir ist dieser Bereich vor keine Ahnung, geschätzt zwei Monaten zuerst aufgefallen. Viele Grüße --Itti Hab Sonne im Herzen... 22:08, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Neu eingeschaltet. Dab hatte das deaktiviert und irgendwer hats jetzt wieder aktiviert. -- Andreas Werle (Diskussion) 22:13, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Siehe irgendwo im Abschnitt WD:K#Konstruktive Vorschläge. Gruß --Magiers (Diskussion) 22:16, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das wurde irgendwann eingebaut, wir haben es dann allgemein ausgeblendet und im Zusammenhang mit dieser Affäre wurde es wieder sichtbar gemacht. Bei mir bleibts verschwunden, habe es ausgeblendet. --BHC (Disk.) 22:22, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(nach BK) @Magiers, hab's: Beitrag von Achim Raschka, 09:51, 11. Aug. 2014. Gestern war der Link aber nicht da, ich hab' mich nämlich bei Beo verklickt und war in den "Einstellungen" gelandet. ("Beta" war aber schon mal betta...) --Felistoria (Diskussion) 22:27, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Filzstift wars. -- Andreas Werle (Diskussion) 22:30, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Sorry, aber die Beta-Seite ist in der aktuellen Form nutzlos, wenn es darum geht, zukünftige Software-Änderungen vor der Einführung zu diskutieren und zu verbessern. Das Wort „Beta“ geht da oben zwischen den Links Einstellungen und Beobachtungsliste völlig unter. Außerdem wissen nur Leute, die sich einigermaßen mit Software-Entwicklungen auskennen, dass Beta noch was anderes ist als der zweite Buchstabe des griechischen Alphabets. Auf der Seite selbst bekommt man maximal zwei, drei Sätze als Erklärung und eine völlig sinnlose Grafik mit ein paar grauen Kästchen. Hinter dem Link „Information“ trifft der deutschsprachige Leser nur auf englischsprachige Erklärungen (einzige Ausnahme Visual Editor, aber auch da ist der deutsche Text sehr knapp und verlinkt wiederum auf eine englische Seite). Ebenso kommt man nur auf englischsprachige Diskussionsseiten, auf denen die Hamas und sonstiger Schrott diskutiert wird, aber keine Software-Funktion. Fazit: Die Beta-Seite ist ein deutliches Beispiel dafür, dass die WMF von vernünftiger Kommunikation überhaupt keine Ahnung hat. --MSchnitzler2000 (Diskussion) 22:51, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ketzerei

Mal ne ganz andere Frage: Ist es überhaupt eine gute Idee, dass Wikipediaadministtatoren am GUI der Wikipedia herumfummeln können? Nicht, dass mir an einer Ohnmacht der Locals gegenüber der WMF gelegen wäre und alles geschluckt werden soll, was von dort kommt. Ja, es muss ein respektvoller, funktionierender Kommunikationsweg (re)aktiviert werden, und nein, das ist offenbar noch nicht geschehen. Dass aber individuelle Eingriffe in den Mediawiki-Namensraum zur Kompensation von Störungen zwischen WMF und Community ge- bzw. missbraucht werden, kann es doch nicht sein. Unser Adminamt hat sich weitgehend weg von einer technischen Administration (System-Admin) der Wikipedia entfernt. Unsere Admins werden gar nicht unter dem Aspekt gewählt, ob sie Javascript-Änderungen technisch akzeptabel umsetzen und projektdienlich-verantwortlich einsetzen würden. Ein weit überwiegender Teil unserer Admins, der Autor eingeschlossen, würde schon an der ersten Hürde kläglich scheitern und hat dennoch jegliche Rechte, im Mediawikinamensraum herumzufummeln. Eine der Folgen war z.B. das Verschwinden des Beta-Links, den ich in anderen Sprachversionen noch finde, für das weder eine umfassende Meinungsbildung innerhalb der Community noch eine Absprache mit der WMF erfolgt ist. Selbst geringe Kenntnisse in Informatik (mehr habe ich gewiss nicht) werfen doch die Frage auf, wie eine halbwegs konsistente Usability, Kompatibilität, Planbarkeit und Sicherheit aufrecht erhalten werden kann, wenn in jeder Sprachversion eine große Gruppe unkoordiniert und ohne hinterfragte Qualifikation an den Benutzeroberflächen herumbasteln kann. Es gibt Admins (und Nichtadmins) denen das zuzutrauen ist und es gibt auch Aufgaben (z.B. Missbrauchsfilter, systemweite Nachrichten) bei denen es sinnvoll erscheint, wenn sie lokal erledigt werden, aber doch nicht so pauschal. Wäre es nicht besser, eine funktionierenden Ausgleich der Interessen von Autoren, WMF und (stellvertretend) der Masse der Leser zu erstreiten, dessen Umsetzung jedoch zu zentralisieren? Also: Lokale Community kümmert sich um Inhalte, wirkt bei der Veränderung der Oberfläche effektiv und möglichst in eigener Sprache mit, Dienstbetreiber pflegt und entwickelt die Oberfläche. --Superbass (Diskussion) 16:34, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

siehe dazu auch mein Beitrag von vorhin zum superprotect-Recht: Spezial:Diff/132974123 --se4598 / ? 16:40, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Also wenn es darauf herausläuft, dass sich mein Beitrag nur nich darauf beschränken darf, dass ich während meiner Freizeit freie Inhalte beisteuern soll, aber bei der sonstigen Fragen wie Präsentation, Verbreitung, Kommunikationsmöglichkeiten, etc. keinen Einfluss mehr haben darf, weil alles von Gremium X hoch im Elfenbeinturm entschieden wird, dann können die mich (pardon) kreuzweise am Arsch lecken. Wikipedia lebte gerade davon, dass alle zentralen Fragen von einer Community beantwortet werden konnten und das Projekt communitydriven ist. Es gibt halt deshalb Schnittstellenprobleme zu anderen Sprachversionen, aber das war nur ein kleiner Preis für die Freiheit und die Einflussmöglichkeit, die jedem gegeben wurde. Ich habe keine Lust bei einem Projekt inhaltlich mitzuwirken, das funktioniert wie Facebook. Bei dem einfach Neuerungen durchgeboxt werden und der User hat halt zu kuschen. Sorry, aber spätestens dann bin ich raus. --Micha 16:45, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wobei Du gerade mehrere Ebenen mixt: Um Einfluss auf Fragen wie "Fragen wie Präsentation, Verbreitung, Kommunikationsmöglichkeiten" zu nehmen, musst Du sie nicht technisch umsetzen. Andersherum hieße das, wer kein Javascript beherrscht oder keine Adminknöpfe besitzt, kann keinen Einfluss auf diese Fragen nehmen. Das hast Du möglicherweise so nicht im Sinn. --Superbass (Diskussion) 16:50, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich beziehe mich auf "Dienstbetreiber pflegt und entwickelt die Oberfläche." Das macht er ja jetzt schon ohne auf die Community Rücksicht zu nehmen. Neu soll sein, dass das auch noch so verändert wird, dass die letzte Möglichkeit von lokalen Communities technisch zu intervenieren noch unterbunden wird? --Micha 16:58, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Positionen von Superbass und Micha skizzieren die Extreme. Wie wäre eine Vermittlung denkbar? Der aktuelle Stand ist der, dass die Autoren regelmäßig von Neuerungen überfahren werden: die Baupläne hingen mehrere Jahre lang auf Beteigeuze aus, was können wir denn dafür, wenn Ihr Erdlinge dort niemals hinkommt! (Aschmidt). Nicht immer ist eine Neuerung schlecht, siehe Echo. --Stobaios?! 17:00, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Neuerung aktivieren und dann nach einer gewissen Zeit ein MB darüber machen. Wird es gestützt, bleibt es, sonst stellt man es halt einfach wieder ab. Das wäre die direkteste Möglichkeit, die Akzeptanz zu testen. Übrigens ging das bei den GV genau so. Aber das war ja ein Feature das die Community wollte und nicht von der WMF aus kam. --Micha 17:05, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Eine wirksame und respektvolle Einbeziehung lokaler Communities mit ihren besonderen Anliegen brauchen wir doch in jedem Fall. Das Potenzial an Ärger und der Bedarf nach "letzte Möglichkeit von lokalen Communities technisch zu intervenieren" würden dadurch beträchtlich reduziert. Auch gegen lokale Einstellungen in definierten Bereichen ist nichts einzuwenden wenn die Rechte dazu bewusst (z.B. von der Community) an definierte Personen vergeben werden, welche die Technik beherrschen, projektweite Wechselwirkungen einschätzen und effektiv kommunizieren können, und die sie dann präzise entsprechend dem Communitywillen umsetzen können. Diese Gruppe ist nicht deckungsgleich mit der derzeitigen Adminschaft, die schwerpunktmäßig andere Aufgaben und Kompetenzen hat. --Superbass (Diskussion) 17:12, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es ist doch die Haltung. Wenn bsp. kommuniziert würde, dass man nun ein neues Feature probeweise aktiviert und nach sechs Monaten eine Befragung folgt, aus der man schliesst, ob man es weiter betreibt oder doch nicht, dann würde die Community anders reagieren. So ist es einfach die Facebook-Haltung: Man rollt die Neuerung aus und findet, der Benutzer hat sie einfach zu schlucken. Weigert sich die Community, die Neuerung einfach so hinzunehmen, dann sucht man den Fehler nicht bei sich oder dem Vorgehen, sondern findet die Community aufmüpfig und störend. Die Haltung gegenüber den Benutzern ist das Problem. Die lokale Community wird nicht ernst genommen. --Micha 17:21, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das wäre im konkreten Fall sogar jetzt noch eine Lösung: "Wir lassen den Betrachter jetzt noch am Leben, weil er uns perspektivisch wichtig für die Leser der WP erscheint, schaltet ihn bei Missfallen bitte individuell ab. Wir verprechen, binnen drei Monaten die wichtigsten Kritikpunkte zu beseitigen und fragen Euch danach nochmal, ob und für welchen Personenkreis er defaultmäßig aktiviert sein soll - das setzen wir dann auch so um, versprochen!".
Meine Frage, ob es generell sinnvoll ist, dass alle Admins am Mediawiki basteln dürfen, wird davon aber nur teilweise berührt :-) --Superbass (Diskussion) 17:34, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Klar. Wer wenn nicht wir? Alles andere ist Face-Book. Und Superbass: umgekehrt wird ein Schuh draus, wenn Du verstehst was ich meine. :) -- Andreas Werle (Diskussion) 17:40, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Antwort 2: Ja, primär WP:AGF und sekundär WP:Sei mutig gilt. --Atamari (Diskussion) 17:55, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Admins, die nicht draus kommen, fingerln da auch nicht rum. Natürlich muss der Admin, der darum rumwerkelt auch das Einverständnis der Community haben. Wenn er das nicht hat und es trotzdem macht, dann ist das kein generelles Rechteproblem, sondern ein individuelles personelles. --Micha|
@Superbass: das wird dich vermutlich nicht wundern, aber ich halte es für sehr nützlich, dass normale Admins an den Layouts rumbasteln können. Dazu ein Beispiel: Wie jeder weiß befindet sich die Schnittstelle zum Edieren eines Abschnittes unmittelbar neben der Überschrift und jeder empfindet das (vermutlich) als sinnvoll. Nur war das nicht immer so. Über Jahre war der Default von Mediawiki das die Abschnittänderungslinks ganz rechts im Fenster standen (und wehe da war ein Bild…). Irgendwann übernahm ich einen JS-Hack aus der (ich glaube) spanischen Wikipedia und änderte so den Default. Über Jahre hinweg sah dewp anders aus als z.B. enwp und jeder konnte damit Leben. Irgendwann hatte die WMF dann doch ein Einsehe und das dewp-Aussehen wurde der neue Default. Das wäre ohne den JS-Hack nie passiert. --DaB. (Diskussion) 18:05, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ohne Zugriff auf Mediawikiseiten keine Blacklist, kein Missbrauchsfilter ... -- Andreas Werle (Diskussion) 18:10, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Andreas Werle: Derartige Spezialitäten hatte ich ja bereits als Ausnahmetatbestände erwähnt. Obwohl für diese Aufgaben prinzipiell auch eine GUI programmiert werden könnte, so dass man z.B. eine Blacklist einfacher pflegen kann. @DaB Deine technischen Fähigkeiten sind ja auch innerhalb der Adminschaft nicht gerade typisch, dennoch habe z.B. ich die gleichen Rechte, die ich lediglich aus realistischer Selbsteinschätzung nicht ausübe. Trotzdem wüsste ich nicht, ob ich Dich explizit als Mediawiki-Admin wählen würde (als "normaler" Admin tat ich das) gäbe es denn eine solche Wahl, denn anders als zur Funktionalität Deiner Edits hätte ich zur inhaltlichen Ausgegorenheit mancher Eingriffe in die Oberfläche durchaus noch Klärungsbedarf. --Superbass (Diskussion) 18:25, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich bin ja, was manche vielleicht wissen, Admin auf Wikinews, ich spreche weder java noch habe ich mit den Mediawikiseiten viel am Hut, und dennoch muß man sie als Admin ändern können, gerade weil bei den Entwicklern soviel schief läuft. So ist n:MediaWiki:Mainpage-nstab mit dem Text "Hauptseite" notwendig, damit oben links "Hauptseite" steht und nicht "Projektseite", denn die Hauptseite ist nunmal keine Projektseite. Und aus diesem Grund stehe ich beispielsweise der Technik mit den Modulen statt Vorlagen ausgesprochen skeptisch gegenüber: Ottonormaliwikipedianer blickt da nicht mehr durch (und Ottonormaladmin auch net). Wikipedia wird immer komplizierter. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 19:54, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Man könnte ja mal den Spieß umdrehen: Wenn Admins gewisse Softwareseiten nicht mehr bearbeiten können sollen, dann erwarte ich dort umgekehrt eine professionelle Betreuung mit erstklassigem Service der Foundation, wo Bugs und Beschwerden zeitnah bereinigt, aber in jedem Fall innerhalb 24h beantwortet werden. Wenn wir allerdings weiterhin ein in den Artikeln wie in der Software vor sich hinwerkelndes Projekt von zusammenarbeitenden Amateuren sein wollen, dann muss es auch die Möglichkeit geben, auf lokaler Ebene in die vielerorts amateurhafte Software einzugreifen. Nicht von mir, der ich keine Ahnung habe, aber von Leuten, die sich damit auskennen. Und dass man sich von Bereichen, in denen man keine Ahnung hat, administrativ zurückhält, funktioniert doch in anderen Bereichen auch gut. Warum soll also die Softwareentwicklung Extrarechte bekommen? Die hat sich noch immer den inhaltlichen Erfordernissen des Projekts unterzuordnen und nicht umgekehrt. Gruß --Magiers (Diskussion) 20:04, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Sowas: Global editinterface? -- Andreas Werle (Diskussion) 21:45, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Genau, der jetzt alle Projekte abklappert und eine vollkommen triviale Änderung ankündigt. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 00:27, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Danke für die Rückmeldungen, aus denen ich den Schluss ziehe, dass es in der Bilanz vorteilhaft ist, wenn Admins den Mediawikiraum verantwortungsvoll bearbeiten können. Was uns dann wieder zu dem Punkt führt, dass die WMF mit ihrem aus dem Hut gezauberten Superadmin diese Möglichkeit demonstrativ kontrollieren und einschränken möchte, ohne die Folgen für das Selbstverständnis der Community besprochen und durchdacht zu haben. --Superbass (Diskussion) 00:10, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Was uns zur Frage bringt, ob durch dieses Superprotect die Foundation der Adminschaft kollektiv das Mißtrauen ausgesprochen hat, da man offenbar nicht darauf vertraut, daß die gegenseitige Kontrolle der Admins und der normalen User, die den Admins verbal mehr oder weniger deutlich auf die Finger klopfen, Mißbrauch verhindern. Was letztendlich auch eine Mißtrauenserklärung gegenüber der ganzen Community ist. Wäre es nicht besser, die Foundation sucht sich gleich eine neue Community? --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 00:19, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nuja, elf Jahre lang ist man ohne Superkräfte ausgekommen. Nur für rechtlich pikante Situationen gab es die - immerhin einigermaßen klar formulierte - Ultima Ratio der "Office Action". Ein harmloserer Ausdruck als Vertrauensentzug in ein ausbalanciertes System und in die Personen, die es trugen, fällt mir dazu leider auch nicht ein. --Superbass (Diskussion) 00:43, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Früher wollte man auch nur einmal auf freiwilliger Basis auf dem damals recht neuen Wikiprinzip eine Enzyklopädie schreiben. Heutzutage geht es ja um die Demokratisierung der freien Inhalte und dass "everybody can edit" und das das "Recht auf Vergessen" ja ganz böse ist, weil man die Jugendsünden des Nachbarn auch 50 Jahre später noch problemlos als erstes Suchergebnis aufgefunden werden sollen dürfen. Es geht ja heute um so viel mehr, als nur um das Schreiben einer Enzyklopädie. (Vorsicht: Ironiemodus) --Micha 00:55, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Vorschlag: Stubschwemme

Man könnte massenhaft Ein- oder Zweizeiler anlegen, die ein Bapperl enthalten, etwa Dieser Artikel ist nur ein Stub. Sein Verfasser protestiert damit gegen die Entmündigung der deutschprachigen Community durch die Wikimedia-Foundation. Er wird von ihm erst ergänzt, wenn blabla --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 20:06, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

(BK) Frag doch mal den Betreiber von Lsjbot. --Succu (Diskussion) 20:08, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Halte ich für Unsinn, die Foundation interessiert sich doch nicht für die Qualität unserer Artikel. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:07, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Vor allem ist das ein Vorschlag dessem Umsetzung eine lebenslange WP-Sperre nach ziehen sollte. Man das Projekt nicht vandalisieren nur weil man sich über Medienbetrachter und eine (letztlich eher nebensächliche) Entscheidung der WMF ärgert.--Kmhkmh (Diskussion) 20:33, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Sie würden es "weg-supern" um den Imageschaden abzuwenden. Alexpl (Diskussion) 20:35, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Dass die Wikipedia-Versionen mit minderwertigen Artikel zugespamt werden, scheint die WMF und andere Sprachversionen ja nicht zu stören. Wenn man sieht, dass bsp. in der holländischen und schwedischen Wikipedia viele Inhalte per Bot generiert werden, dann finden die das doch O.k.. Im Gegenteil, wenn ja schon die Contributors verschwinden und sie das Gefühl haben, sie könnten die Arbeit einfach durch Developer ersetzen, spielt das doch gerade in ihre Hände. "Wir haben zwar Contributors verloren, aber hey, wir haben nun endlich 10 Millionen Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia. Zu jedem Bakterium ist mindestens ein Satz drin. x y ist ein Bakterium. Toll, nicht? Da kommt sicher jemand in den nächsten 1000 Jahren und baut die dann aus." --Micha 20:47, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Bsp. hier: nl:Psalmopoeus plantaris. Da steht, dass die Vogelspinne Psalmopoeus plantaris eine Vogelspinne der Gattung Psalmopoeus ist. Toll, nicht wahr? Steht da wohl auch im Artikel "Runder Kreis", dass er ein Kreis ist, der rund ist? Tolle Information ist das. Hätte man ja vorher alles nicht gewusst. Das beste finde ich immer noch, dass diese Vogelspinnenart in der holländsichen Sprachversion von einer Botanikerin beschrieben wurde. Wunderbar! Datenmüll in Reinform. Mensch, aber die holländische Wikipedia hat so viele Artikel, da ist doch die deutschsprachige im Vergleich nix dagegen. Die haben alle Vogelspinnenartikel und wir hier nur einen Bruchteil. Kein Wunder ist der Entwickler des Bots in der holländischen Wikipedia für die WMF wertvoller, wenn man so schnell ein Thema abarbeiten kann, als diese tumben Autoren. --Micha 20:54, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Micha: Das Thema ist doch ausgelutscht. Konzentrieren wir uns besser auf das ursprüngliche Thema. --Succu (Diskussion)
Sorry, aber ich stehe immer noch ein wenig unter dem Eindruck der Wikimania. Es gab so viele Leute, die über Lizenzen und freie Inhalte und Tools und Demokratisierung der Inhalte gesprochen haben, aber es wurde ausgeblendet, wer diese freien Inhalte denn eigentlich generiert. Die kommen offenbar einfach so aus der Luft. --Micha 21:10, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Mmmh, da gibt es sicher bessere Möglichkeiten. Aber was ist das Ziel ? Warum gibt es in der Satzung von Foundation/Verein keinen Paragraphen der besagt, dass mehrheitliche Entscheidungen der Community umzusetzen sind ? --XPosition (Diskussion) 21:39, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ach seid ihr alle so spießig. Jede Aktion ist eine Aktion. Und nein, Micha, ich glaube nicht, daß es der Foundation egal wäre, wenn tausendfach superkurze Artikel eingestellt werden würden, in denen ein Bapperl den Leser darauf hinweist, daß die Community nicht damit einverstanden ist, daß sich die Foundation verhält wie der größere Bruder von Erdogan, und daß die Community erst dann wieder bereit ist, ordentliche Artikel zu erstellen, wenn Erik Möller nicht mehr auf dem Reichstag herumklettert. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 21:46, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Falsch eingerückt ? Eine bessere Möglichkeit wäre es z.B. oft frequentierte Artikel mit dem Text: "de.Wikipedia streikt !" zu überschreiben. --XPosition (Diskussion) 21:56, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Notfalls schicken die einmal einen Bot durch, der die Bapperl entfernt und superblocken ein paar Rädelsführer mit einer Begründung wie, dass diese die „Funktionalität für einen Großteil der Benutzer“ einschränken, mit ihren irritierenden Bannern... --BHC (Disk.) 22:00, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist normal. Bei Streik sind Ausperrungen zu erwarten. Wie im normalen Leben. Falls die Mehrheit dabei ist, so sind ein paar Streikbrecher kein Problem. --XPosition (Diskussion) 22:25, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ja und? Meinst du, BHC, ich hätte Angst vor einer Supersperre? Ernsthaft, in dem Fall müßte ich wohl meine No-Socks-Policy überdenken und mich um einen Platz im Schurkenuniversium bemühen. Und wer weiß, wie mühsam das Unterfangen ist, Trolle mit wechselnen Accounts und IPs am Trollen zu hindern, der weiß wie kurzlebig der Versuch der Superadmins sein würde, ein solches Verhalten zu unterbinden. Gegen ein Dutzend organisiert auftretende Trolle haben die WMF-Superadmins alleine keine Chance – vor allem, weil die Leute, die das Recht staff besitzen, ja für ihre täglichen Aufgaben in der Foundation bezahlt werden und gar keine Zeit haben, mit Trollen rund um die Uhr Katz und Maus zu spielen. Nö, ich bin mir sicher, ein Trollwar wäre nach spätestens zwei Wochen entschieden und das sicher nicht zugunsten der Staffer. Und weil die das wissen, werden sie es nicht darauf anlegen. Okay, vielleicht bin ich naiv, aber ich setze zumindest soviel Intelligenz voraus. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 22:39, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich hoffe mal du hast recht. Zumal mir noch einige Extrembeispiele einfallen (Anwälte, Bezahlte Vandalenjäger), aber vermutlich zieht irgendwann tatsächlich jemand die Notbremse und wenn es gut läuft, bevor es richtig losgeht. --BHC (Disk.) 22:55, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

GOTT, WAS FÜR EIN KINDERGARTEN... --JPF just another user 22:12, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Es gibt ja sehr viele Protestformen und die Community hat glaube ich mehr Macht in ihren Händen, als sie denkt. Da es um den Mediaviewer geht, könnte man ja mal über einen visuellen Protest nachdenken. Ich finde das ganze zwar auch kindisch, aber wenn, dann würde ich mir ein schlagkräftiges Protestbild ausdenken (etwa komplett schwarz oder mit einem Slogan) und für eine bestimmte Zeit entweder auf der Hauptseite oder auf anderen vielbesuchten Seiten platzieren (die Masse machts). Es müssen natürlich möglichst viele mitspielen und damit einverstanden sein (sollte vorher durch ein weiteres MB legitimiert werden).--Sinuhe20 (Diskussion) 01:30, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Vorschlag: Verantwortliche sperren

Kann man die Accounts der Verantwortlichen nicht sperren? --Koenraad 20:51, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Nein, das führt bloss dazu, dass das superunblockable-Recht eingeführt wird, so dass selbst Stewards sie nicht sperren können :-). --Filzstift  21:04, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
probierts doch einfach mal, ganz klassisch VM gegen Eloquence. Oder ein Benutzersperrverfahren...--Edith Wahr (Diskussion) 21:07, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ein solches BSV bereite ich gerade offline vor. Wer schneller ist, darf vortreten. --Gleiberg (Diskussion) 21:11, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Meine Unterstützerstimme hast du, wenn es so weit ist. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 21:49, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich sperre ihn schlicht und einfach. Er kann sich ja dann superentsperren. Koenraad 21:14, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Nach Editwars bekommt WP nun Banwars?--Kmhkmh (Diskussion) 21:18, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Au ja, wunderbar. --Cultor linguarum antiquarum Πράττειν διδάσκει ἡ φιλοσοφία, οὐδὲ λέγειν. 21:19, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Macht, was ihr denkt. Aber ich finde den hier gemachten Vorschlag sinnvoller als eine echte Sperre, die sich im Fall der Fälle ja eh nicht durchsetzen lassen wird. --Asturius (700 Artikel) 21:21, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ein Verfahren, in dem viele Benutzer zustimmen, ist in jedem Fall viel besser als die Aktion eines einzelnen. Sieht vor allem nach außen und gegenüber der Foundation besser aus. Aber Asturius, was ist denn dein Vorschlag viel anderes als ein BSV, was dann mangels Durchsetzungsvermögen gegenüber WMF nicht durchgesetzt wird? Dass ein per BSV gesperrtes Konto non grata ist, egal ob dann wirklich gesperrt, versteht sich doch eigentlich von selbst. --Don-kun Diskussion 21:30, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es wird der WMF nicht schwerfallen, mehr oder weniger sinnvolle Argumente zu finden, warum eine lokale Gemeinschaft einen globalen Mitarbeiter des Betreibers der Website nicht sperren darf. Damit würden wir der WMF eine erstklassige Argumentationsgrundlage liefern, warum sie das Ergebnis eines BSV ignorieren darf.
Erklären wir hingegen einen bestimmten Mitarbeiter „nur“ als unerwünscht, entfällt diese Argumentationsgrundlage und es dürfte der WMF wesentlich schwerer fallen, einen weiteren Einsatz dieses Mitarbeiters in der deutschen WP zu rechtfertigen.
Kurz gesagt: Bei meinem Vorschlag wird die (hoffentlich erwünschte) Signalwirkung nicht durch unerfüllbare Forderungen verwässert. --Asturius (700 Artikel) 22:24, 11. Aug. 2014 (CEST) Ping: Benutzer:GleibergBeantworten
Lukeraad Koenwalkers erster Streich -- Andreas Werle (Diskussion) 22:26, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Blödsinnige Aktion. Glaubt Koenraad, das sei ein Beitrag zur Lösung des Konflikts? Die ganze Empörung erinnert ja schon an eine Kindergartengruppe in der Trotzphase - und jetzt hat sich tatsächlich ein Held gefunden, der ein U-Häkchen auf die Kindergärtnerin schießt: Wow, das ist die Kommunikationskompetenz, die ich von einem Admin erwarte. Ist Euch bei Euren Diskussionen und Aktionsvorschlägen zum Thema "Wie richten wir möglichst viel Schaden an?" eigentlich klar, dass der "Community vs. WMF"-Konflikt zwar draussen gerne aufgegriffen wird, aber Projekt, Community und WMF immer gleichermaßen beschädigt? Das Image "zerstrittener Haufen" haftet irgendwann allen an. Ist Euch aber offenbar egal, verletzte Eitelkeit und beschädigte Machtphantasie gehen da im Moment vor. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 00:37, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1 --YMS (Diskussion) 00:40, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1 --Martin K. (Diskussion) 01:01, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Dass aber nun die Funktionäre der WMF nun das Recht heraus nehmen, in letzter Instanz und absolut eigenmächtig zu entscheiden, wie es hier läuft, findest du ok? Also doch Facebookipedia? Wir dürfen mitmachen und so tun, als würden wir entscheiden, aber wenn dann eine Entscheidung der WMF nicht passt, dann ist halt einfach pech? Ich glaube, ich bin im falschen Projekt. --Micha 00:43, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich kann beim besten Willen nicht begreifen, auf was die hier propagierte Eskalationsstrategie eigentlich hinauslaufen soll? Was soll dieser Krieg denn bringen, den sich hier offensichtlich etliche herbeiwünschen? Gibt es da irgendein positiv formulierbares Ziel oder geht es nur darum möglichst viel Schaden anzurichten und damit sehrviel der Arbeit und Reputation zu nichte zu machen, die sich dieses Projekt über Jahre aufgebaut hat? --Martin K. (Diskussion) 01:01, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(@ Micha) Ja. It´s our party, but it´s their ball room. Ich gestehe dem Sitebetreiber zu, dass er sich Entscheidungen vorbehält und auch durchsetzt. Wenn Dich das überrascht, dann vermutlich deshalb, weil der Community ein hoher Grad an Autonomie zugebilligt wird. Aber das mit einer Basisdemokratie zu verwechseln, ist (sorry) naiv. Mal abgesehen davon, dass die "WMF-Funktionäre" ja nun nicht "absolut eigenmächtig" entscheiden, sondern diversen Stiftungsgremien verantwortlich sind. Die Unzufriedenheit bei diesen Gremien zu adressieren, wäre der professionelle und vermutlich auch wirkungsvollste Weg - für Euch Graswurzel-Revolutionäre aber natürlich zu wenig krawallig und somit unbefriedigend. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 01:03, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(nach BK) „ … Funktionäre der WMF nun das Recht heraus nehmen, in letzter Instanz und absolut eigenmächtig zu entscheiden” - sorry, das ist doch interne Befindlichkeit und darum gehts nicht. Was „da draussen" ankommen würde, ist in etwa folgendes: Die Foundation hat ordentlich Schotter aus Spendengeldern (Geld der Leser!) investiert, um den Lesern einen besseren Service zu bieten. Die de.-Community findet das aber aus irgendwelchen korinthenkackerischen Gründen doof (ihr glaubt ja wohl nicht im Ernst, daß irgendeiner da draußen unsere Detailbefindlichkeiten mit dem MV nachvollziehen kann?!). Deshalb hat ein Admin der de. im Alleingang einfach mal das für teuer Geld entwickelte, tolle neue Feature abgeschaltet. Die WMF – die Seitenbetreiber und vollverantwortlich für die WP ist – fand das nicht in Ordnung, daß man den deutschen WP-Lesern das tolle neue und spendenfinanzierte Feature vorenthält – daher hat sie dafür gesorgt das es nicht mehr abgeschaltet werden kann. Und weil die de.-Community jetzt muckelig und knatschig ist, hat sie irgendeinen Tüpen von der WMF gesperrt. (Was so symbolkräftig und wirkungsvoll wie „Ätschebätsch"-Sagen ist) Und jetzt kannst Du mal bitte 2 Minuten darüber nachdenken wer in dieser Story als der Depp und Spielverderber dasteht. Kleiner Tip: Die WMF isses nicht. --Henriette (Diskussion) 01:02, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Man sollte mal zweckgebundene Spenden einführen. Solche für die Weiterbringung der Inhalte und solche für irgendwelche Tools und Features. Ich würde behaupten, dann würde für Features wie MediaViewer oder VisualEditor gar kein Geld zur Verfügung stehen. Dafür spenden die Leute schlicht nicht. --Micha 01:07, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist das Tolle an den Wikipedianern, daß sie erst nach einer Recherche und gut informiert in einer Diskussion mitreden … Lieber Micha, vielleicht schaust Du mal in die Spenderumfrage von 2013 bevor Du Unfug von Dir gibst? Über 80% der Spender finden eine „Weiterentwicklung der Technik" deutlichst fördernswert. (Frage 24/25 in der Umfrage) --Henriette (Diskussion) 01:21, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Diese Statistik sagt nichts aus. Wenn man alles als förderungswürdig ankreuzen kann, kreuzt man alles auch als förderungswürdig an. Hätt ich auch getan. - Die Frage ist die Priorisierung. Was ist wichtiger? Inhalte oder Verpackung? --Micha 01:27, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Phantastische Argumentation. Das hätte ein Verschwörungstheoretiker auch nicht besser hingekriegt. Ich wäre für zweckgebundene Spenden für Wikipedianer die sich gegen jede Kritik immunisieren und nur das gelten lassen was ihnen in ihren gerade aktuellen POV-Kram passt. --Henriette (Diskussion) 01:38, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Aus Umfragen, die bei jeder Frage eine Zustimmung von 70-90% erreichen, kann man nun mal nicht viel schlussfolgern. Vor allem kann man keine Strategie ableiten. Das einzige, was daraus herauszulesen ist, dass die Fragestellungen offenbar bei der Zielgrupoe keine grundsätzliche Opposition erzeugten. Schön. --Micha 01:52, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Achso: Spitzenidee übrigens ausgerechnet denjenigen zu sperren mit dem man sich hier in der de. ganz gern über eine einvernehmliche Lösung unterhalten würde. Was soll er machen wenn er hier mit uns reden will? SPP beantragen? Spezial-Diskussionssocke anlegen? mann, mann, mann … --Henriette (Diskussion) 01:09, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Erik gehört der Benutzergruppe staff an; diese verfügt außer dem Superprotect-Recht über alle Rechte von Stewards. Erik kann genauso editieren, wie es ein gesperrter Admin kann. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 01:14, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Sperre durch Koenraad halte ich auch für unsinnig. Es braucht aber irgendwas, wo man seinen Unmut als Community kanalisieren kann. Eine Umfrage, eine durch ein MB legitimierte Protestaktion, ein Meme, ein offener Brief. Irgendwas, wo ein Benutzer unterschreiben oder mitmachen kann und damit ausdrücken: "So nicht". --Micha 01:20, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Erik kann genauso editieren, wie es ein gesperrter Admin kann. Um ihn dann als Sperrumgeher zu sperren? <Ironie>Grandiose Idee.</Ironie> --Asturius (700 Artikel) 11:40, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Superprotect = Office Action?

Es wurde in der Diskussion schon mehrfach die Office Action erwähnt, dass das eine sei oder nicht. War denn da eine? Ich habe im Kontext der Einführung des neuen Rechts, des Wheelwars und der Supersperre nichts derartiges von den WMF-Beteiligten gesehen. Und meines Wissen muss es doch auch immer als Office Action benannt werden, um eine zu sein. Schließlich ist nicht alles, was die aus dem Büro in San Francisco aus machen, eine OA. Wenn es keine ist, durften die Beteiligten das dennoch einfach so? (ich mein, in so einem Büro muss es doch Regeln für sowas geben) Wenn es eine Office Action gewesen sein soll, war sie konform mit der policy, der die OA unterliegen? Wenn nicht, was kann das für Konsequenzen haben? ... --Don-kun Diskussion 22:53, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Päuschen machen

Hallo Ihr Lieben, ich bin massiv verstört über das Verhalten der WMF in dieser Angelegenheit. Als Mitglied im OTRS-Supportteam habe ich heute meine offenen OTRS-Tickets bearbeitet und geschlossen.

Meinen OTRS-Teamkollegen habe ich auf der Mailingliste mitgeteilt, dass ich bis zur Klarstellung/ bzw. Kommunikation seitens der Vorgesetzten von Erik Möller (user:Eloquence), Benutzer:Fabrice Florin (WMF) und Benutzer:JEissfeldt (WMF) in dieser Angelegenheit meine OTRS-Supportteamtätigkeit erst einmal bis auf weiteres einstelle. Dies als kleines, verzweifeltes Zeichen der unbeholfenen Ratlosigkeit hinsichtlich des ad-hoc Einsatzes dieses neuen Rechts für WMF-Angestellte.

Groetjes --Neozoon (Diskussion) 01:15, 12. Aug. 2014 (CEST) (Freiwilliger im Wikipedia:Support-Team mit mehr als 1000 geschlossenen OTRS-tickets)Beantworten

+1, ähnliches hatte ich ja auch schon auf der Support-Team-Mailingliste geschrieben. Erik Möller ist übrigens stellvertr. Geschäftsführer, er ist der Vorgesetzte. Beim Geschäftsführer ist ja grad Wechsel angesagt, also von höherer Stelle momentan wenig zu erwarten. --Don-kun Diskussion 07:05, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Vorschlag: Hauptseite, Wikipedia aktuell

Es gibt auf der Hauptseite den selten genutzten Kasten, in dem häufig Schwesterversionen zum Erreichen einer runden Artikelanzahl gratuliert wird. Wenn er sichtbar ist, dann oberhalb des Artikel des Tages. Dort könnte ganz nüchtern für ein paar Tage eingeblendet werden:

Die in San Francisco ansässige Wikimedia Foundation hat mit Hilfe eines neu geschaffenen Super-Administratorenrechts erstmals Einfluss auf die Gestaltung der deutschsprachigen Wikipediaseiten genommen und sich dabei einem Mehrheitsbeschluss der hiesigen Benutzer entgegengestellt.

Sinnvoll wäre dabei allerdings auf eine - wie sonst auch üblich enzyklopädisch neutral geschriebene - Seite mit einer chronologischen Zusammenfassung der Ereignisse und mit weiterführenden Informationen verlinken zu können. Vor einem Blackout sollte das als erste, vergleichsweise milde Maßnahme genügen.--Mabschaaf 01:04, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Link auf Wikipedia:Superprotect eingesetzt --Filzstift  09:35, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Finde ich gut. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 01:11, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Generell ist die Einführung eines neuen Features der Software nennenswert, wenn sie von Interesse für die Leser der Hauptseite ist. Man müsste aber genauer sein: "Benutzer" kann sowohl aktive als auch passive bedeuten. Außerdem gehört der Medienbetrachter nicht zur Gestaltung der Wikipediaseiten, sondern der Bilder außerhalb. Bei "Wikipediaseiten" müsste man sich auch fragen, was genau gemeint ist (ich erinnere da an unseren Jargon, der nicht immer verständlich ist). Das "Super-Administratorenrecht" ist mir auch ein wenig schwammig... Z. (Diskussion) 01:38, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Habt Ihr schonmal darüber nachgedacht, wie albern dieses ganze Theater auf Außenstehende wirkt?
  • Dem Ottonormal-Nutzer dürfte sich jedenfalls nicht erschließen, warum hier manche den Untergang des Abendlands herbeiphantasieren, bloss weil der Betreiber dieses Internetangebots eine Feature eingeführt hat, dass es so (oder schlechter) schon seit Jahren auf fast jeder Nachrichtenwebsite gibt (von den sozialen Medien mal ganz zu Schweigen).
  • Und die werten Kollegen Journalisten werden sich höchsten darüber wundern, dass mal wieder eine vielversprechende Community anfängt sich wegen irgendwelcher Petitessen (die wenig bis nichts mit unserem Projektziel zu tun haben) selbstzuzerlegen, dabei ihre eigen Grundprinzipien total aus dem Auge verliert - die Piratenpartei lässt grüßen.
--Martin K. (Diskussion) 01:57, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es geht aber nicht um Aussenstehende. Es ist eine Frage, wer bei den konkreten Projekten das letzte Sagen hat. Die Community oder der Staff der WMF. Das ist eine essentielle Frage. Natürlich darf das nicht auf dem Buckel der Leser ausgetragen werden. Geräuschlos geht es aber nicht. --Micha 02:02, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Man sollte der Öffentlichkeit wenigstens klar machen, dass ihre Spenden nicht an diejenigen gehen, die hier die Artikelarbeit machen und die Bilder spenden, sondern an ...? --Sitacuisses (Diskussion) 02:33, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich persönlich denke, dass das nicht viel bringen wird. Den Lesern dürfte das nicht jucken, weil sie von der Wikipedia-Struktur nichts verstehen und mit einer solchen Meldung nicht viel anfangen können. Medien dürften das vielleicht noch aufgreifen, die werden das aber für sich interpretieren und am Ende kommt was raus, was wir nicht unbedingt gewollt hätten ("zerstrittene Community", "Kindergartendenken" usw.).

Viel lieber würde ich einen offenen Brief an die WMF befürworten, in der sachlich erläutert wird, warum wir gewisse Tendenzen der WMF mit Sorge betrachten. Dabei können wir konstruktive Vorschläge einbringen. Nur so kommen wir aus dieser verfahrenen Situation los. Man soll da auch entgegenkommen dürfen, statt zu trotzen. So kann ich mir z.B. ein neues Benutzerrecht für JS-Bearbeiter vorstellen (vgl. Statements von Entlinkt auf Koenraads-Disk, zudem teilte mir jemand "hinter dem Rücken" mit, dass so was bereits in Planung wäre) usw., der Punkt ist einfach, dass der Vergabeprozess durch die Community laufen sollte, ähnlich wie das bei AK/CU/OS der Fall ist (ein CU beispielsweise macht datenschutzrechtliche Eingriffe, insofern ist JS da bei weitem nicht "heikler"). Wichtig ist mir zudem, dass Staff-Mitarbeiter (vieles sicher ohne Wissen des Boards) sich nicht das Recht nehmen dürfen, in lokale Prozesse eingreifen zu dürfen. Eingreifen sollen sie nur dann, wenn sie als Seitenbetreiber dazu gezwungen sind (meistens handelt es sich dabei um juristische Angelegenheiten).

Die alten Hasen unter uns wissen noch sehr gut, mit welchen Unzugänglichkeiten wir zu kämpfen hatten (extrem lange Ladezeiten, "Verdoppelungsbug", unklare Machtstruktur usw.). Da schrie man regelrecht nach einer Institution wie die WMF (Ablösung von Jimbo). Dabei hatten viele recht klare Vorstellungen: Die WMF soll einzig Seitenbetreiber bleiben, allenfalls noch im Auftrag der Community Entwicklungen vorantreiben. Heute ist sie aber davon weit entfernt, die WMF wendete sich immer mehr und mehr an die Leser, die Community, ihre eigentliche Basis ging vergessen. WMF sollte aus meiner Sicht schlicht Seitenbetreiber sein, nicht Anwalt der Leser (bzw. der Entwickler) spielen. Das sollte dem Board mal "höflich, aber klar" mitgeteilt werden - durch einen offenen Brief. --Filzstift  09:35, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ende vom Lied

Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht. Aber obwohl ich das MB in der Form nicht unterstützt habe, bin ich der Meinung, daß eine Community so etwas für sich per Projekt entscheiden können muß. Ich kann auch verstehen, wenn die WMF durchaus Interesse daran hat, solche Entwicklungen zu implementieren, wer macht sowas schon gerne umsonst? Wie Raymond glaube auch ich, daß das alles noch weitere, positive Veränderungen genommen hätte. Was dennoch bleibt ist die Entscheidung der Community. Und die mag richtig sein - oder falsch (je nach Sichtweise). Sie ist zu achten. Wikimedia ist aus guten Gründen keine völlige Demokratie, aber es gibt demokratische Elemente. Und die müssen wir schützen. Das ist es, was mich eigentlich hier so zornig macht. Es wird über unsere Köpfe hinweg per Ordre de Mufti entschieden. Dabei wird auch nicht wirklich mit uns kommuniziert. Die Verantwortlichen scheinen ohnehin nur noch auf Mailinglisten zu wohnen (aber wer will denn allein schon die mittlerweile unzähligen ganzen Mailinglisten lesen?). Ich glaube, würde man nicht von oben herab mit uns reden, würde das alles anders laufen. Aber in Frisco scheint man die Spinner aus DACH ohnehin nicht zu verstehen. Die meckern immer über alles. Man kann ihnen nichts recht machen. Nunja - dann hat man doch eine einigermaßen sinnvolle Idee gehabt. Man installiert eine Person, die als Bindeglied zwischen der WMF und der hiesigen Community agieren soll. Gemerkt habe ich persönlich davon nicht wirklich etwas, aber vielleicht ist das ja auch ohnehin eher eine Einbahnstraße. Wenn dann aber ausgerechnet die Person, die diese Funktion bekleidet, in so eklatanter Weise dafür eingesetzt wird gegen die geäußerten Interessen der Community zu agieren, wenn diese Person noch dazu ein Admin ist (ich halte mittlerweile bezahlte Tätigkeit für die WMF oder eine Unter- bzw. Teilorganisation für nicht mehr möglich) und dadurch in einem besonderen Vertrauensverhältnis steht, auserkoren wird diese Sache auszuführen, kann man nur noch am Verstand des Vorgesetzten der das anwies zweifeln. Ergebnis: Niemand der WMF lässt sich auch nur dazu herab und kommuniziert all das mit uns. Erklärung? Null. Entschuldigung für die Eskalation gegen die Ehrenamtler, für die doch angeblich alles getan wird? Nada. Die Geringschätzung mit der man uns behandelt ist so eklatant augenfällig, daß es derzeit ein Wunder ist, daß überhaupt noch Jemand an diesem Projekt mitwirkt. Vielleicht denken die meisten von auch am Ende aber so wie ich: ich lasse mir mein Projekt nicht von ein paar Bürokraten zerstören. Marcus Cyron Reden 03:42, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Die „Community“ im engeren Sinne sind rund 5.700 regelmäßige Beiträger. Von denen haben 262 an der Abstimmung teilgenommen. Und 190 dieser Abstimmer (drei-komma-drei-Prozent) haben für eine Abschaltung des Mediaviewers gestimmt. Millionen von täglichen Nutzern wurde dagegen keine Stimme gegeben. Sie wurden schlichtweg ignoriert. Nach Ende des Meinungsbildes wurde schließlich eine Umsetzung gewählt, die dem eigentlichen Votum im Meinungsbild nicht entsprach. Um dann – nach erklärlichem Widerstand der Wikimedia Foundation (die auch die Bedürfnisse der Leser der Wikipedia bei Design- und Usability-Entscheidungen berücksichtigt) – jetzt den Weltuntergang herbeizubeschwören. Dabei gab es ausreichend Gelegenheit, sich bei der Entwicklung des Mediaviewers einzubringen. Und einen Knopf zum Abschalten hatte das Feature auch. Ich persönlich habe ihn im übrigen gleich in den ersten Tagen abgeschaltet. Weil ich als Beiträger zur Wikipedia ganz andere Nutzungsgewohnheiten habe, als die vielen Leser. Aber diesen Millionen von Menschen meinen Privat-Willen mit aller Macht aufzwängen zu wollen, liegt mir dann doch fern. --Frank Schulenburg (Diskussion) 04:06, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es ist ein legitimes Recht, an Abstimmungen und Wahlen nicht teilzunehmen. Wer seine Stimme nicht abgibt, zählt hier eben nicht. Die Möglichkeit war da, Niemand wird aber gezwungen. Dein Argument ist auch nur ein Pseudo-demokratisches. Im übrigen solltest du vielleicht meinen Beitrag noch einmal lesen. Ich beklage nämlich nicht einmal sosehr die Tatsache dessen, was die WMF tut, sondern die Art und Weise, wie sie das kommuniziert. Also bitte nicht selektiv aus meinem Beitrag lesen, was gerade opportun für die eigene Meinung ist. Marcus Cyron Reden 04:11, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Frank, so sehr ich dich schätze, die Situation ist Resultat des kollektiven Versagends der Foundation bei einer Reihe von Projekten (Bildfilter, VE ...). Dass ihr es nicht schafft, Mechanismen zu etablieren, die die Communities respektieren und einbinden, solche Clashs gar nicht erst entstehen lassen, stattdessen autokratische Mechanismen schaffen müsst, um eure Beglückungen per Zwang durchzusetzen ... da klingelt nichts bei dir? Das macht dich nicht nachdenklich? Und vielleicht fängst du auch schon an es zu vergessen, aber wir alle hier schaffen ein Produkt für unsere Leser. Aber so geht es nicht, und ich habe den MV aktiviert. --Julius1990 Disk. Werbung 04:21, 12. Aug. 2014 (CEST) PS: Und lügen wir uns doch nicht in die Tasche: Die suboptimale Umsetzung durch DaB. erfolgte nach der kaltschnäuzigen Ablehnung der demokratisch ausgedrückten Community-Wunsches.Beantworten
Korrektur: Frank ist nicht mehr bei der WMF. Marcus Cyron Reden 06:26, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Frank, es ist eine mehrfach in Beiträgen der WMF beobachtete Taktik sich mit dem Argument gegenüber der Community in eine Mehrheit zu setzen, dass man vorgibt, die Leser zu vertreten. Diese seien Millione auf diesem Planeten und daher eine wichtigere Stimme als die Content-Beiträger. Wie praktisch, dass diese Leserschaft über keine Möglichkeit zur Willensbildung verfügt und der WMF daher auch nicht widersprechen kann und sei es in der Behauptung, die WMF würde sie vertreten. Im Kern bleiben in der de:WP etwa 1000 User, die den Laden formal und inhaltlich am Laufen halten. Da wird die Decke dann schon dünner, mit der man seine kalten Füße wärmen kann. --Gleiberg (Diskussion) 07:16, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Nur damit hier keine Missverständnisse aufkommen (bereits Julius sprach mich mit einem „ihr“ an). Ich arbeite seit Februar nicht mehr für die Wikimedia Foundation und an die Leser denken kann man auch als einfacher Schreiber von Artikeln. --Frank Schulenburg (Diskussion) 07:22, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ersteres habe ich durchaus registriert, daher habe ich mit WMF auch nicht dich gemeint. Und ja, wer gute Artikel schreiben will, der hat an die Leser zu denken, an Verständlichkeit, um auch Fachwissen aus Gründen demokratischer Zugänglichkeit und der Möglichkeit eigener Meinungsbildung möglichst vielen zugänglich zu machen. Der WMF geht es aber mit dem Argument um etwas anderes, um mutmaßliche Interessenvertretung. Im Übrigen: Ich verbringe meine meiste Zeit hier bei WP mit Lesen, das ist endlos. Durch die WMF fühle ich mich als Leser nicht vertreten. Noch eine Frage (da du nun mal sehr lange die Eingeweide der WMF besichtigt hast ud das beurteilen kannst): Hälst du es für möglich, dass die Community der de:WP von der WMF ganz besonders missachtet wird, da sie vielleicht nicht so direkt kommunizieren kann und ihre Vertreter in der WMF auch mal als absehbares Bauernopfer in die vorderen Linien geschickt werden (wie JEißfeldt), um dort verheizt zu werden? Wie ist das reale Standing der de:WP in San Francisco? --Gleiberg (Diskussion) 07:34, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wir lesen aber mit anderen Augen, was sich z.B. dadurch äußert, dass ich immer schnell auf die Commons-Bildbeschreibung will, wenn ich auf ein Bild klicke. Ein nur-Leser ist, und das beobachte ich im Bekannten- und Verwandtenkreis schon länger, ist davon verwirrt weil er erwartet, nach Klick auf das Bild eine Art Vergrößerung zu sehen und keine Bausteinorgie. Und ich würde der WMF durchaus das Recht und zuweilen sogar die Kompetenz zugestehen, auf diese Interessen zu achten. Zumal, seien wir mal ehrlich, über die Inhalte hinaus machen wir das nicht wirklich sondern beharren bestenfalls auf unserer Sichtweise als Autoren und kleben allzu arg am Gewohnten. Selbst die Aussicht auf einen verbesserten MV lässt uns nicht ruhen, das Klickibunti muss weg, schon um der arroganten WMF den Standort des Hammers neu aufzuzeigen.
Trotzdem, so geht es nicht. Das Machtverhältnis zwischen lokaler Community und Dienstbetreiber WMF war über ein Jahrzehnt lang im wesentlichen ausgeglichen und basierte auf Vertrauen und Selbstregulierung. Wenn nun nach diesem Sturm im Wasserglas seitens der Foundation Superkräfte eingesetzt werden, die - anders als die bisherige Ultima Ratio "Office Action", nichtmal beschrieben und reguliert sind, gerät das aus dem Gleichgewicht. Auch ich kann die Absicht der WMF verstehen, aber hier wäre Kommunikation, Kompromiss und Geduld statt Machtdemonstration gefragt gewesen. Und diese drei Methoden sind, neben der Rücknahme der "Superprotection", noch immer nötig, um den Dialog mit der Community wieder aufzunehmen. --Superbass (Diskussion) 08:39, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Der "normale" Leser erwartet aber dann, daß sich dieser vergrößerte Bild dann so verhält, wie sich ein vergrößertes Bild auf anderen Websites verhält, daß nämlich (zumindest im Firefox) CTRL und + bewirken, daß das Bild größer wird. Das geschieht auch, bis diese hundesmiserabel programmierte Funktion darauf reagiert und das Bild zurückskaliert auf Bildschirmgröße, dafür wird der überdeckte Seiteninhalt größe. Andere Tricks des Vergrößerns, etwa mit den zwei sich auseinanderbewegenden Fingern auf dem touch pad schlagen ebenso fehl. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 09:40, 12. Aug. 2014 (CEST) PS: Was die geringe Beteiligung angeht bei Abstimmungen: vielleicht sollten wir WP:Nimm nicht an Abstimmungen teil endlich kicken. Falsches Signal.Beantworten
Hat ja niemand bestritten, dass er Macken hat. Trotzdem ist für Normalos der Weg weg von dieser komplizierten Bildbeschreibungsseite der richtige, wie man imho überhaupt die Oberflächen für Autoren und für Nur-Leser differenziert betrachten muss. --Superbass (Diskussion) 09:57, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Es ist schon bemerkenswert, wie hier mit Abstimmungen neuerdings umgegangen wird. Wieviele Prozent der Bevölkerung wählt den Bundestag? Das ist ein Legitimationsproblem. Aber wirkt sich das auf dessen Entscheidungsbefugnis aus? Na, also. War jahrelang überhaupt kein Thema, solange alle Abstimmungen von den Admins dominiert wurden und solange der benign dictator Wales und seine Stiftung, in der der auf Lebenszeit sitzt, das laufen ließen. Eine bessere Beteiligung an Abstimmungen wird es nicht mehr geben, gerade bei der zunehmenden Inaktivität, die durch die WMF verursacht worden ist. Wie kommt eine Wikimedia-Organisation darauf, für irgendeine diffuse „schweigende Mehrheit“ (hochproblematischer Begriff) zu handeln, über deren Vorstellungen und Motive man ja gerade nichts weiß? Für mich handelt hier jedenfalls niemand, ich pflege das selbst zu tun.--Aschmidt (Diskussion) 08:47, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Was weißt Du denn über die „schweigende Mehrheit"? Die Leser? Kannst Du irgendwelche fundierten Erkenntnisse präsentieren, die eine Aussage darüber zulassen ob die Leser den MV gut oder schlecht finden? --Henriette (Diskussion) 09:02, 12. Aug. 2014 (CEST) Beantworten
Media Viewer Survey Results 20.6.14 --MBq Disk 09:27, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Research Cöarifications --MBq Disk 09:32, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hm, ich sehe da, sowohl bei den englischsprachigen als auch den deutschsprachigen Respondenten eine Ablehnung von zwei Dritteln, wobei Leser und Autoren sich in beiden Sprachversionen in etwa die Waage halten. Die Umfrage zeigt auch, daß man den Franzosen und Italienern jeden Schrott vorsetzen kann, sie werden sich dennoch dafür begeistern. (Darin unterscheiden sich Wikipedialeser offenbar nicht vom allgemeinen Volk, wie man daran sieht, daß Typen wie Berlusconi und Hollande gewählt werden… :\ ) --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 09:53, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hollande ist immer noch besser als Sarkozy oder Le Pen, bei der Wahl von Staatsführern sind die Franzosen wirklich nicht zu beneiden (die Deutschen oder andere Nationen aber auch nicht). Aus einer anderen Perspektive betrachtet, könnte man auch sagen: den Deutschen kann man es nie recht machen, weil sie immer etwas zu meckern haben...--Sinuhe20 (Diskussion) 11:28, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich weiß über „den Leser“ insoweit gar nichts, und ich habe auch nichts anderes behauptet. Ich vertrete meine Interessen, keine mutmaßlichen anderer Leute, also auch Deine nicht. Wenn die Unzufriedenheit mit der Handhabung der Bilder aber bei „den Lesern“ tatsächlich so groß sein sollte, hätte sich das auf den entsprechenden Kanälen schon niedergeschlagen und wir hätten in den letzten Jahren zumindest immer mal wieder eine Frage haben müssen à la „warum ist das hier nicht so schön wie bei Facebook“? Wo es wirklich brennt, das sind die vermaledeiten Lizenzvermerke auf Commons. Nächste Woche erkläre ich das mal wieder in einem Kurs. Es ist zum Davonlaufen, was da alles zulässig ist, bis hin zu den abwegigsten Beschreibungszeilen und Abmahnfallen. Hätte schon gerne mal gesehen, daß dort mal jemand die Interessen „der Leser“ wahrnähme.--Aschmidt (Diskussion) 10:20, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Es gab Zeiten, da wurde einfach ein Softwareupdate gemacht und es gab nur einen Hinweis, dass entsprechende Bugs zu melden sind bzw. was die aktuellen Verbesserungen/Veränderungen sind. Im Rahmen solcher Updates wurden da auch schon mal neue Funktionen, wie z. B. das Kategoriesystem eingeführt. Heute gäbe es da bestimmt riesige Proteste mit Edit- und Wheelwars etc....
WMF versucht, die Technik und Software auf allen Projekten möglichst auf den gleichen Stand zu halten. Das vereinfacht die Wartung enorm, da man nicht alle Sondersüppchen beachten muss. Das heute manche technische Neuerung kritischer beobachtet wird also vor 10 Jahren ist wahrscheinlich dem Umstand geschuldet, dass heute von den bezahlten Programmierern absolut bugfreie und allen Wünschen entsprechende Software eingefordert wird. Wären MV auf dem Mist von Ehrenamtlichen gewachsen, dann sähe es vielleicht anders aus.
Andererseits könnte WMF ja auch entscheiden, den Softwarestand von de.wp auf den Stand Tag X einzufrieren und keine Softwareneuerung mehr aufzuspielen und auch keine Updates mehr vorzunehmen, außer sie wurden durch eine qualifizierte Mehrheit mittels MB gewünscht. Auch auf die Gefahr hin, dass das Schule in anderen Projekten macht, würde das die Verantwortlichen in Frisco insofern ruhig schlafen lassen, als das die Verantwortung über das Aussehen etc. dann immer auf die Akteure des jeweiligen Projektes abgewälzt werden kann. 223-2014a (Diskussion) 10:21, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Schön. Nur: Der aktuelle Auslöser ist die Default-Einstellung for opt-in/opt-out. Was hat dein Beitrag damit zu tun?--Howwi (Diskussion) 10:25, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Der aktuelle Auslöser ist, dass ein vielbejubelter Admin eine ihm nicht genehme Softwarefunktion (sogar gegen einen MB-Entscheid) abgeschaltet hat. 223-2014a (Diskussion) 10:55, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es ist überhaupt ein übles Spiel, Autoren und Leser gegeneinander auszuspielen. Dass die Autoren die Interessen der Leser nicht immer genügend im Blick haben, das ist sicherlich so, und da gilt es sie immer wieder mit sanftem Nachdruck davon zu überzeugen, den Leser nicht aus den Augen zu verlieren. Aber unser Projekt basiert darauf, dass die Autoren für die Leser schreiben, und alles, was man für die Leser erreichen kann, kann man immer nur mit den Autoren erreichen und nicht gegen sie. --Magiers (Diskussion) 10:25, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Also wenn ich da ein MediaWiki für ein privates Projekt runterlade, dann habe ich die Möglichkeit das völlig selber zu konfigurieren. Ich kann für mein privates Wiki den MV für die Leser standardmäßig ausschalten, weil ich den doof finde. Ich muss dazu nicht die Software hacken, sondern nur konfigurieren. - Warum darf aber eine so große Community wie die deutschsprachige nicht das Recht haben selber zu entscheiden, wie sie die Software konfiguriert haben will? Warum wird das nun von oben entschieden und durchgedrückt? Nicht weil es ein technisches Problem wäre, sondern weil die Leute von der WMF nicht gerne zu hören kriegen, dass man die Weiterentwicklung, in die sie viel Geld und Zeit investiert haben, von einer Community für überflüssig und verschwendet angeschaut wird. Daraus resultiert für sie ein nämlich ein Rechtfertigungsproblem ihrer Entscheide und ihrer Arbeit ganz generell. Und deshalb wird das schnell mal zu einem prozessualen und personellen Problem. Es ist dann natürlich eine einfache Lösung, die Rechtfertigung für das eigene Tun mit der Brechstange einzufordern. --Micha 10:34, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nein auf WMF ist keiner angewiesen. Aber angesichts der Unfähigkeiten einen Fork zu machen, wirst du in den sauren Apfel beißen müssen. Auch in einem privaten Projekt muss ich hinnehmen, was der Siteeigner für richtig hält. Und in einem Non-WMF-Wiki habe ich als Autor regelmäßig weniger Rechte als hier. 223-2014a (Diskussion) 10:55, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ein Fork ist nicht unmöglich. Und er könnte theoretisch Erfolg haben. Bsp. eBay. Praktisch überall in der Welt ist eBay Marktleader und weltweit der größte Internetauktionär. In der Schweiz würdest du aber nicht weit kommen, wenn du was auf eBay reinstellst. Mehr Erfolg hast du mit ricardo, denn das ist der klare Marktführer in der Schweiz. Wenn du also hier in der Schweiz was sicher verkaufen willst und auch genug Leute erreichen willst, dann ist es eben nicht eBay. Und das ist in der Schweiz allen Nutzern klar. Ricardo hat sich schon früh als die Website für Onlineauktionshandel etablieren können und eBay hat ein Schattendasein. - Sowas ist für eine Onlineenzyklopädie auch im deutschsprachigen Raum denkbar. Weltweit ist es Wikipedia nur in diesem Sprachraum ist es dann was anderes. Dazu braucht es eigentlich nur folgende Unterscheidungsmerkmale zu Wikipedia: Diese Enzyklopädie muss größer, besser, aktueller und verlässlicher sein, als die deutsche Ausgabe des sonstigen weltweiten Marktführers Wikipedia. Das geschieht dann, wenn die meisten Autoren nur noch diese Onlineenzyklopädie pflegen und weiterentwicklen. Irgendwann setzt sich auch bei Lesern durch, dass das nun mal die bessere Quelle und sie wird standardmässig konsultiert. Dass solche Änderungen möglich sind, zeigen auch Beispiele, wie die Geschichte von MySpace. - Damit ein Fork aber kommt und Erfolg haben wird, d.h. die Benutzer hier in Scharen wechseln, muss der Leidensdruck doch sehr hoch sein. Das ist er aber nicht. Ebenso wurde bisher ein Fork aus unterschiedlichen Gründen gefordert: Unzufriedenheit mit der WMF, Unzufriedenheit mit einem Teil der Community, Unzufriedenheit mit den Relevanzkriterien, Unzufriedenheit mit den Administratoren. Etc. Es müssen schon einheitliche Gründe sein, die viele betreffen, bevor überhaupt sehr viele Benutzer das System endgültig wechseln. Darum wird ein Fork aus heutiger sich kein Erfolg haben und nicht etwa deshalb, weil es grundsätzlich unmöglich wäre. --Micha 11:14, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Micha L. Rieser: Ich glaube Du bist Dir nicht bewußt, dass so ein Fork auch bedeuten würde, dass sämtliche technischen Aufwände (vom Hosting über die Wartung bis hin zur Weiterentwicklung der Software) alleine getragen werden müssten - und zwar ohne dass es dafür die nötigen finanziellen Mittel gäbe (die WMF hat alle Rechte an der Marke Wikipedia und damit auch ziemlich exklusiven Zugriff auf den Spendentopf). Natürlich steht es Dir frei Dich der Pluspedia oder einen der anderen Projekte anzuschließe, die das schon mal versucht haben - aber am wahnsinnigen Erfolg dieser Projekte siehst Du auch wie erfolgsversprechend solche Seperatismusvorschläge sind.
Ehrlich gesagt finde ich es ziemlich erschrecken, mit welcher Wonne hier einige Vorschläge diskutieren, die in letzter Konsequenz nur der Wikipedia und unserem Projektziel (der Verbreitung freien Wissens) schaden können. Fragt Euch bitte man selbst, ob diese Sache und Eure gekränkte Adminallmachtsehre es wirklich wert ist, hier den Nerobefehl ausgeben zu wollen. Meiner bescheidenen Meinung nach zeigt die aktuelle Diskussion und insbesondere die unüberlegte Einzelaktion eines Admins, das diese Krise erst eskaliert hat, übrigens eindrücklich, dass man das letzte Wort bei Infrastruktur und GUI besser nicht der Willkür einzelner angeblicher Community-Vertreter überlassen sollte. --Martin K. (Diskussion) 12:11, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Interessanterweise passen diese letzten Aussagen von Dir auf beide Seiten ... --Holder (Diskussion) 12:25, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wobei man die Software gar nicht selbst weitereinwickeln müßte, MediaWiki ist ja dank CC frei verfügbar! <SCNR> --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 12:33, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Natürlich ist mir das bewusst. Hast du meinen Beitrag aber auch verstanden? Ich propagiere ja nicht, dass man nun einen Fork machen soll. Ich sage nur, dass es nicht unmöglich ist, wenn die Voraussetzungen dafür gegeben wären. Ebenso geht es gar nicht darum, die Marke "Wikipedia" zu übernehmen. Die technischen Probleme kommen ohnehin erst mit den Zugriffszahlen. Einen Wikipedia-Fork auf einem Server aufzusetzen ist nun mal wirklich nicht schwer. Wenn die Zugriffszahlen steigen, d.h. die Reichweite und die damit verbundenen Serverprobleme sich vergrößern, dann wären auch Spendengelder für diese neue Onlineenzyklopädie da. Weil die Nutzer sie ja offensichtlich brauchen wollen. All diese Dinge gehen Hand in Hand und wachsen zusammen. Aber nochmals: Heute sind die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Fork nicht gegeben. Vielleicht ist er nie gegeben, vielleicht ist es auf einmal der Fall. Man kann nicht in die Zukunft blicken. Die WMF und die Community tun sich gut daran, dass man solche Überlegungen gar nicht machen muss. Würden die Nutzer sich hier wohl fühlen, ernst genommen fühlen, eine freundliche Situation antreffen und auch das Gefühl haben, was Sinnvolles zu tun, dann würden sich solche Gedankenspielereien schon gar nicht entwickeln. --Micha 12:41, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich verstehe dein eBay-Beispiel nicht. Der mächtige Konzern eBay hat trotz aller Anstrengungen (die Nicht-USA/Nicht-EU-Zentrale von eBay etwa ist in der Schweiz) in der Schweiz keinen Fuss auf den Boden gekriegt, weil es da schon einen anderen etablierten Player gab. Und das soll nun belegen, dass ein Neuankömmling einem grossen Player den Rang streitig machen kann? --YMS (Diskussion) 13:01, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nein, es zeigt nur, dass die Regionalität nun mal entscheidend ist. Es ist nicht einfach so, dass neben den mächtigen weltweiten Webseiten nichts anderes vorkommen kann. Da gibt es Regionen, da sieht es dann ganz anders aus, wie bsp. bei ricardo zu eBay in der Schweiz. Dass man aber auch eine gewisse Dynamik in der Onlinewelt nicht unterschätzen darf, zeigt das Myspace-Beispiel. War mal grösser und wichtiger als Facebook in den USA und heute bedeutungslos. Es ist also nicht klar, ob in der deutschsprachigen Region in 10 Jahren immer noch Wikipedia der Platzhirsch ist oder ob es auf einmal was anderes sein wird. Ebenso ist auch nicht klar, ob in zehn Jahren Facebook und Twitter immer noch von Bedeutung sind und nicht durch was anderes ersetzt wurden. Bereits bei Facebook entdeckt man Verfallserscheinungen. Die jungen Nutzer setzen schon nicht mehr auf Facebook sondern da läuft beispielsweise bereits mehr per Whatsapp. --Micha 13:10, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Was mich so langsam echt die Wand hochgehen läßt bei dem ganzen Gerede von demokratischer Legitimation, Alleingängen und irgendwelchen Superrechten: Was hat denn DaB. gemacht? Nach einem MB in der de. der WMF ein Ultimatum von einer Woche gestellt (eine Woche!!) - unabgesprochen, nicht legitimiert von der Community (oder hat er gefragt, ob wir das alle mittragen?); und ohne weitere Maßnahmen wie z. B. einem Aufruf gemeinsam einen diplomatischen Weg qua offenem Brief o. ä. zu finden. Nach einer Woche entscheidet der Herr Admin DaB. selbstherrlich und ohne Rücksprache „das MB umzusetzen", verwickelt sich in einen EW mit der WMF und läßt sich nicht mal nach Intervention eines anderen de.-Admins dazu herab die Sache in Ruhe zu diskutieren. Wo bitte ist die demokratische Legitimation für diese Aktion von DaB.? Wo bitte hat er gefragt, ob die Community mit so einer Brechstangen-Maßnahme einverstanden ist (die natürlich zu irgendeiner vergnatzten Reaktion der WMF führen mußte – das war doch klar)?? Und DaB. war es auch der ohne Rücksprache, ohne demokratische Legitimation den von der WMF extra vorgesehenen Kanal für Feedback zu neuen Funktionen einfach mal so abgeschaltet hat. Aber jetzt wird er als Held bejubelt, der der WMF mal gezeigt hat wo der Hammer hängt?!? Der ist kein Held, der hat eine idiotische Aktion durchgezogen und damit die gesamte de.-Community zu nicht satisfaktionsfähigen Nappeln degradiert – die Sperre von Erik und das AP gegen Jan sind da nur noch die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. --Henriette (Diskussion) 13:41, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ist der Schreibwettbewerb diesmal wirklich tot?

Möglicherweise ist es ja auch nicht ganz optimal, Nominierungsphasen mitten in die Sommerferien zu platzieren ... --Holder (Diskussion) 09:45, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Holder, in weiten Teilen Deutschlands sind die Schulferien schon wieder vorbei. Da wird dann vergessen, daß sie im Süden gerade erst begonnen haben… --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 09:56, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nein, der SW ist nicht tot. Er ist halt nicht mehr ein Selbstläufer, wie in früheren Jahren. Trotzdem braucht es nur ein wenig Engagement. Es könnte nun wirklich jeder kurz zuhause schauen, ob er nicht was hat, das er als Preis spenden kann. Da gibt es sicher eine CD, Buch oder DVD, die man mal gekauft hat, aber nicht mehr möchte und in gutem Zustand ist. Das kann man dann als Preis stiften. Ich werde heute auch noch zwei bis drei Preise organisieren. Ich werde unter anderem wieder irgend ein Fossil spenden. Für alle, die noch nie in der Jury waren, besteht jetzt Gelegenheit. Man muss da nicht 100 lesenswerte und 10 exzellente Artikel geschrieben haben. Natürlich haben solche Kandidaten einen Vorteil. Ich war aber auch schon zweimal in der Jury und gehöre sicher nicht zur Crème de la Crème der Artikelschreibern. Also ist jetzt auch mal die Chance für alle früheren unterlegenen Kandidaten, nochmals zu kandidieren und auch für neue. Ich würde ja wieder kandidieren, hätte ich im Oktober nicht ein Zeitproblem. - Apropos diese Probleme mit der WMF und andere Dinge, die einem vielelicht die MOtivation rauben konnten. Wenn eine Sache, die dem Erstellen großartiger Artikel dient, der Community nicht die nötige Motivation beschert, dann ist die Community tot und nicht der SW. --Micha 10:06, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Interview mit Fabrice Florin

Hallo, nur zur Information: Ich habe in London länger mit Fabrice gesprochen, komme aber wohl erst am Ende der Woche dazu, daraus einen Beitrag für den Kurier zu machen. Darin geht es u.a. um die Entscheidungs- und Arbeitsprozesse rund um den MV und anderes. --Z. (Diskussion) 11:58, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

War das vor oder nach seiner selbstherrlichen Aktion? PR-Geschwafel aus seiner Feder hatten wir schon genug. --84.227.233.146 12:11, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Vermutlich etwas naiv, aber...

... warum wird nicht statt des umständlichen optin-/optout-Geraffels einfach die Thumb-Darstellung umfunktioniert? Klick aufs Bild -> Mediaviewer für unsere Leser, klick auf das kleine, graue Symbol -> Commons-Bildbeschreibungsseite direkt für die Autoren, die dafür Bedarf haben. Ja, ich weiß, daß gerade an der optischen Aufhübschung der Bilderdarstellung herumgebastelt wird und dieses Symbol eigentlich wegfallen soll. Notfalls macht man eben ein opt-in für Autoren, die den Direktzugriff benötigen. Daß ich den Mediaviewer insgesamt für völlig überfrachtet halte, ist noch ein anderes Thema. -- Smial (Diskussion) 12:49, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Sowas ähnliches gibt es ja schon: Normaler Klick auf's Bild öffnet den Medienbetrachter, "Öffnen in neuem Tab" (bei vielen Systemen z.B. standardmässig die mittlere Maustaste) öffnet die Commons-Seite. --YMS (Diskussion) 12:51, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Die erste Pressestimme

Heise.de Sehr sachlich dargestellt. Besonders gefällt mir der letzte Satz :-) --Alchemist-hp (Diskussion) 12:53, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe das Gefühl, dass viele in der WMF Wikipedia als Business verwechseln. Leser sind "Kunden". Die Community ist quasi der (freiwillige) "Mitarbeiterstab". Man müsse da Inhalte "verkaufen". Das Gefühl bekam ich auch bei den Reden der Wikimedia bsp. von Lila Tretikov. Es geht da nicht Teil einer Onlinebewegung zu sein, bestehend aus freiwilligen Communities, die aus intrinsischer Motivation etwas Großartiges hervorbringen. Es geht darum irgendwie "Märkte zu erschliessen" wie das bsp. durch die Strategie der Ausrichtung auf Mobile Devices geschieht oder dass dann mit einem einfachen Mobile Device ein zehnjähriges Mädchen im Slum von Indien wohl einen Artikel in der norwegischen Wikipedia über Wittgenstein verfassen können soll. Solche eigenartigen Vorstellungen sind wohl dann das Ergebnis, wenn man Leute vom Silicon Valley holt, die vor allem verstehen, wie man da im Computerbusiness Geschäfte macht. Deshalb ist dann auch die Arroganz zu erklären, dass da sowas behauptet wird: In einer kurzen Mitteilung erklärte Möller, dass es inakzeptabel sei, wenn lokale Admins Funktionen der Wikipedia deaktivierten. "Wenn ein solcher Konflikt entsteht, sind wir darauf vorbereitet, dem Nutzer wenn nötig ihre Admin-Rechte zu entziehen." Wenn ein Admin hier seine Kompetenzen übertritt, dann ist das eine Sache der Community das zu sanktionieren und sicher nicht eine Sache der WMF. --Micha 13:34, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten