„Olympische Sommerspiele 2012“ – Versionsunterschied

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Bis zur festgelegten Frist am 15. Juli 2003 reichten neun Städte ihre Bewerbung zur Durchführung der Olympischen Spiele 2012 beim [[Internationales Olympisches Komitee|Internationalen Olympischen Komitee]] (IOC) ein. Es waren dies [[Havanna]] (Kuba), [[Istanbul]] (Türkei), [[Leipzig]] (Deutschland), [[London]] (Großbritannien), [[Madrid]] (Spanien), [[Moskau]] (Russland), [[New York City|New York]] (USA), [[Paris]] (Frankreich) und [[Rio de Janeiro]] (Brasilien).<ref>{{Internetquelle | url=http://news.bbc.co.uk/sport2/hi/other_sports/3068323.stm | titel=Olympic bids: The rivals | hrsg=British Broadcasting Corporation | datum=2003-07-15 | zugriff=2012-05-01 | sprache=en}}</ref> Gestützt auf einen Bericht der Evaluationskommission, die verschiedene Aspekte der Bewerbungen untersucht und bewertet hatte, reduzierte das IOC am 18.&nbsp;Mai 2004 das Kandidatenfeld auf fünf Städte: London, Madrid, Moskau, New York und Paris.<ref>{{Internetquelle | url=http://news.bbc.co.uk/sport2/hi/other_sports/olympics_2012/3725157.stm | titel=London bid team delighted | hrsg=British Broadcasting Corporation | datum=2004-05-18 | zugriff=2012-05-01 | sprache=en}}</ref>
Bis zur festgelegten Frist am 15. Juli 2003 reichten neun Städte ihre Bewerbung zur Durchführung der Olympischen Spiele 2012 beim [[Internationales Olympisches Komitee|Internationalen Olympischen Komitee]] (IOC) ein. Es waren dies [[Havanna]] (Kuba), [[Istanbul]] (Türkei), [[Leipzig]] (Deutschland), [[London]] (Großbritannien), [[Madrid]] (Spanien), [[Moskau]] (Russland), [[New York City|New York]] (USA), [[Paris]] (Frankreich) und [[Rio de Janeiro]] (Brasilien).<ref>{{Internetquelle | url=http://news.bbc.co.uk/sport2/hi/other_sports/3068323.stm | titel=Olympic bids: The rivals | hrsg=British Broadcasting Corporation | datum=2003-07-15 | zugriff=2012-05-01 | sprache=en}}</ref> Gestützt auf einen Bericht der Evaluationskommission, die verschiedene Aspekte der Bewerbungen untersucht und bewertet hatte, reduzierte das IOC am 18.&nbsp;Mai 2004 das Kandidatenfeld auf fünf Städte: London, Madrid, Moskau, New York und Paris.<ref>{{Internetquelle | url=http://news.bbc.co.uk/sport2/hi/other_sports/olympics_2012/3725157.stm | titel=London bid team delighted | hrsg=British Broadcasting Corporation | datum=2004-05-18 | zugriff=2012-05-01 | sprache=en}}</ref>

Version vom 2. Juli 2012, 12:54 Uhr

XXX. Olympische Spiele
Logo der Olympischen Spiele 2012
Inspire a Generation
(Inspiriere eine Generation)
Austragungsort: London, Großbritannien
Stadion: Olympiastadion London
Eröffnungsfeier: 27. Juli 2012
Schlussfeier: 12. August 2012
Wettkämpfe: 302 in 26 Sportarten
Länder: ca. 200
Athleten: ca. 10.500

Die Olympischen Spiele 2012 (offiziell Spiele der XXX. Olympiade genannt) werden vom 27. Juli bis 12. August 2012 in London stattfinden. Die Wahl des Austragungsortes erfolgte am 6. Juli 2005 im Rahmen der 117. Session des Internationalen Olympischen Komitees in Singapur. Die Kandidatur Londons, die von Sebastian Coe angeführt wurde, setzte sich dabei gegen Paris, Madrid, New York und Moskau durch. Nach 1908 und 1948 wird die Hauptstadt Großbritanniens somit bereits zum dritten Mal Gastgeber Olympischer Spiele sein.

Bewerbungen

heyam stinkt nach kaka

Bis zur festgelegten Frist am 15. Juli 2003 reichten neun Städte ihre Bewerbung zur Durchführung der Olympischen Spiele 2012 beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) ein. Es waren dies Havanna (Kuba), Istanbul (Türkei), Leipzig (Deutschland), London (Großbritannien), Madrid (Spanien), Moskau (Russland), New York (USA), Paris (Frankreich) und Rio de Janeiro (Brasilien).[1] Gestützt auf einen Bericht der Evaluationskommission, die verschiedene Aspekte der Bewerbungen untersucht und bewertet hatte, reduzierte das IOC am 18. Mai 2004 das Kandidatenfeld auf fünf Städte: London, Madrid, Moskau, New York und Paris.[2]

Alle fünf Städte reichten bis zum 19. November 2004 ihre offizielle Kandidatur ein und wurden im Februar und März 2005 von der Evaluationskommission des IOC jeweils vier Tage lang besucht. Während dieser wichtigen Phase musste die Pariser Kandidatur zwei Rückschläge hinnehmen: Mehrere Streiks und Demonstrationen sowie ein Bericht, wonach Guy Drut, eine der Schlüsselfiguren der Kandidatur, aufgrund eines Parteispendenskandals angeklagt würde.[3] Das IOC veröffentlichte die Evaluationsberichte am 6. Juni 2005. Obwohl sie weder Benotungen noch Ranglisten enthielten, machte Paris den stärksten Eindruck, dicht gefolgt von London, das seit der ersten Beurteilung im Jahr 2004 zahlreiche Verbesserungen vorgenommen hatte. New York und Madrid erhielten ebenfalls positive Bewertungen, während Moskau als schwächste Kandidatur galt.[4]

Logo der Kandidatur
Zug der London Underground mit einer Werbelackierung für die Olympiakandidatur

Während des gesamten Bewerbungsprozesses galt Paris als Favorit, zumal diese Bewerbung bereits die dritte in jüngster Vergangenheit war. London folgte zunächst mit deutlichem Abstand, was sich jedoch zu ändern begann, nachdem Sebastian Coe am 19. Mai 2004 zur Leitfigur der Kandidatur bestimmt worden war.[5] Cherie Blair, Frau des britischen Premierministers, besuchte zahlreiche IOC-Mitglieder,[6] Prinzessin Anne schaltete sich ein und auch David Beckham kämpfte um die Bewerbung.[7] Tony Blair besuchte Silvio Berlusconi in seinem Haus auf Sardinien und bat ihn um Unterstützung der italienischen Delegierten.[8] Im August 2004 begannen verschiedene Medien ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen London und Paris zu prognostizieren.[9] Wenige Tage vor der entscheidenden Abstimmung meinte IOC-Präsident Jacques Rogge vor versammelter Presse: „Ich kann es nicht voraussagen, da ich nicht weiß, wie die IOC-Mitglieder stimmen werden. Aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass es sehr eng werden wird. Vielleicht wird der Unterschied zehn Stimmen oder sogar weniger betragen.“[10]

Im Rahmen der 117. IOC-Session in Singapur fand am 6. Juli 2005 die Wahl des Austragungsortes statt. Moskau schied in der ersten Runde aus, gefolgt von New York und Madrid. Somit stießen London und Paris in die vierte und entscheidende Runde vor. Die britische Hauptstadt setzte sich dabei knapp mit 54 zu 50 Stimmen durch.[11] Die Siegesfeiern in London waren nur von kurzer Dauer, da die Stadt am folgenden Tag von den Terroranschlägen des 7. Juli 2005 erschüttert wurde.[12]

Nachstehend die Ergebnisse der Wahlgänge:

Ort Land Runde 1 Runde 2 Runde 3 Runde 4
London Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 22 27 39 54
Paris Frankreich Frankreich 21 25 33 50
Madrid Spanien Spanien 20 32 31
New York Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 19 16
Moskau Russland Russland 15

Die Anzahl der abgegebenen Stimmen stieg von Wahlgang zu Wahlgang, da die IOC-Mitglieder aus den Ländern der Kandidatenstädte erst nach deren Ausscheiden mitstimmen durften.

Vorbereitungen

Organisation

Am 3. Oktober 2005, knapp drei Monate nachdem London den Zuschlag erhalten hatte, erfolgte die Gründung des London Organising Committee of the Olympic Games (LOCOG). Das von Sebastian Coe präsidierte LOCOG ist verantwortlich für die Organisation und die Durchführung der Olympischen Spiele sowie der daran anschließenden Paralympics. Es arbeitet eng mit der im März 2006 eingesetzten Olympic Delivery Authority (ODA) zusammen, deren Aufgaben die Planung und der Bau der Sport- und Infrastrukturanlagen sind.[13]

Die Government Olympic Executive (GOE), eine Abteilung des britischen Ministeriums für Kultur, Medien und Sport, ist die führende Regierungsbehörde für die Koordination der Olympischen Spiele und Paralympics. Sie tritt als Aufsichtsbehörde auf, plant die Nachnutzung der Anlagen und übernimmt das Controlling der Ausgaben der öffentlichen Hand, die 9,3 Milliarden Pfund betragen.[14]

Während der Vorbereitungsphase unternahm die IOC-Koordinationskommission für die Sommerspiele 2012 mehrere offizielle Besuche, um den Fortschritt zu begutachten. Der zehnte und letzte Besuch erfolgte im März 2012, woraufhin die Kommission zu folgendem Schluss kam: „London ist bereit, diesen Sommer die Welt zu empfangen.“[15]

Verkehrsinfrastruktur

Olympic Javelin-Shuttlezug

Der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs war ein wichtiges Element der Londoner Kandidatur. Transport for London (TfL) nahm im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2012 zahlreiche Verbesserungen vor. Dazu gehören die Verlängerung der East London Line von London Overground, der Ausbau der Docklands Light Railway und der North London Line[16] sowie die Einführung von Shuttlezügen mit der Bezeichnung Olympic Javelin („Olympischer Speer“) auf der Schnellfahrstrecke High Speed One.[17] Gemäß Angaben von Network Rail werden während der Spiele 4.000 zusätzliche Zugsverbindungen angeboten sowie längere Züge eingesetzt.[18]

Der Olympiapark wird durch die Bahnhöfe Stratford International und Stratford erschlossen. Stündlich sollen 240.000 Besucher dorthin befördert werden können.[19] Auch die übrigen Wettkampfstätten in London sind mit Schienenverkehrsmitteln (Bahn, U-Bahn, Docklands Light Railway) erreichbar. Hinzu kommt die Emirates Air Line, eine Gondelbahn zwischen dem O2 und dem ExCeL Exhibition Centre, die am 28. Juni 2012 eröffnet wurde. Es werden insgesamt 30.000 Parkplätze in temporären Park and ride-Anlagen angeboten, von wo aus die Besucher mit Bussen zu den Wettkampfstätten befördert werden.[20] Den Zuschlag dafür erhielt das Unternehmen FirstGroup, das auch zahlreiche Fernbuslinien anbieten und total rund 900 Busse einsetzen wird.[21]

80 % aller Athleten sollen weniger als 20 Minuten bis zu ihren Wettkampfstätten benötigen und 93 % aller Athleten weniger als 30 Minuten zu ihren Trainingsstandorten.[22] Um Athleten, Betreuern, Offiziellen und VIPs ein möglichst störungsfreies Fortbewegen zu ermöglichen, werden für sie auf einigen Straßen Fahrspuren reserviert. Das rund 170 km lange Olympic Route Network wird Wettkampfstätten und Unterkünfte miteinander verbinden.[23]

Verschiedentlich wurden Bedenken geäußert, dass die Verkehrsinfrastruktur in der Nähe der Wettkampfstätten außerhalb Londons dem Besucherandrang nicht gewachsen sein könnte. Dies trifft insbesondere auf die Segelwettbewerbe bei Weymouth zu: Diese Region ist nicht an das Autobahnnetz angebunden, außerdem wird das lokale Straßennetz durch den Tourismus in der Sommersaison in hohem Maße beansprucht. Aus diesem Grund entstand eine sieben Kilometer lange Entlastungsstraße zwischen Dorchester und Weymouth, die im März 2011 nach dreijähriger Bauzeit eröffnet wurde, aber bereits in den 1940er Jahren geplant gewesen war.[24]

Sicherheit

Rapier-Raketensystem

Die Spiele werden nach derzeitigem Planungsstand neben privaten Sicherheitsdienstleistern vom Metropolitan Police Service sowie den Streitkräften des Vereinigten Königreichs geschützt. Geplant ist der Einsatz von rund 40.000 Sicherheitskräften, davon 13.500 Soldaten und 10.000 Polizisten.[25] Das Militär wird insbesondere die Luftsicherheit sicherstellen und zu diesen Zwecken Abfangjäger (Eurofighter Typhoon) und Hubschrauber (Puma, Westland Lynx) einsetzen.[26] Das amphibische Angriffsschiff HMS Ocean wird auf der Themse stationiert und als Hubschrauberlandeplatz, logistischer Stützpunkt und als Unterkunft für 800 Soldaten dienen. Der Einsatz der Luftwaffe und Marine wurde während des Manövers Exercise Olympic Guardian vom 2. bis 10. Mai 2012 trainiert.

Die Stationierung von Luftabwehrraketen (Rapier-Raketensystem, Starstreak HVM) wird geplant, wurde bislang aber noch nicht beschlossen.[25]

Wettkampfstätten

Die Wettkampfstätten der Olympischen Spiele 2012 sind eine Kombination aus neu errichteten, bereits bestehenden und temporären Anlagen. Absicht der Organisatoren war es, die Anlagen nach den Spielen wann immer möglich einer neuen Nutzung zuzuführen und die Folgekosten gering zu halten. So wird die Größe einiger Anlagen nach 2012 reduziert, während die meisten temporären Anlagen abgebrochen und an anderen Orten in Großbritannien wieder aufgebaut werden. Die meisten Anlagen werden drei verschiedenen Zonen innerhalb von Greater London zugeordnet, die Olympic Zone (Olympische Zone), die River Zone (Flusszone) und die Central Zone (Zentrale Zone). Darüber hinaus gibt es einige Anlagen außerhalb Londons.

Olympische Zone

Olympiastadion
Aquatics Centre und ArcelorMittal Orbit (links)

Im Stadtteil Stratford, rund zehn Kilometer östlich des Stadtzentrums, entstand am Unterlauf des Flusses Lea der Olympiapark. Auf dem 250 Hektar großen Gelände befanden sich zuvor einige Industriebetriebe und ein stillgelegtes Bahnbetriebswerk.

Der Olympiapark umfasst folgende Anlagen:

Flusszone

ExCeL Exhibition Centre

Die Flusszone umfasst vier Anlagen im Osten Londons beidseits der Themse, wenige Kilometer südlich des Olympiaparks gelegen:

Zentrale Zone

Wembley Arena

Die zentrale Zone umfasst alle übrigen Anlagen in Greater London. Diese sind über das Stadtzentrum und den Westen der Stadt verteilt:

Außerhalb Londons

Dorney Lake

Folgende Wettkampfanlagen befinden sich außerhalb Londons:

Die Vorrundenspiele des olympischen Fußballturniers werden in bereits bestehenden Stadien in verschiedenen britischen Städten ausgetragen:

Olympische Dörfer

Das Olympische Dorf mit Unterkünften für Athleten und akkreditierte Offizielle befindet sich im nordöstlichen Teil des Londoner Olympiaparks und verfügt über 17.320 Betten.[27] Für die Segler und ihre Betreuer (rund 400 Personen) steht die neu errichtete Wohnsiedlung Osprey Quay am nördlichen Ende der Isle of Portland zur Verfügung.[28]

Konzeptänderungen

Das Sportstättenkonzept wurde im Vergleich zum ursprünglichen Plan, mit dem man sich beworben hatte, mehrfach geändert. Die Wirtschaftskrise zwang die Regierung dazu, die Kosten zu senken, um den öffentlichen Haushalt zu entlasten. So wurden zwei temporäre Sporthallen für Fechten und Volleyball im Olympiapark nicht realisiert und die Wettbewerbe in bereits bestehende Anlagen verlegt: Volleyball in das Earls Court Exhibition Centre und Fechten in das ExCeL Exhibition Centre.[29] Ebenfalls nicht realisiert wurde der Bau der North Greenwich Arena 2 (neben der North Greenwich Arena) für Badminton und Rhythmische Sportgymnastik. Diese Wettbewerbe finden in der bestehenden Wembley Arena statt.[30]

Das Sportschießen sollte zunächst im National Shooting Centre in Bisley in der Grafschaft Surrey stattfinden. Das IOC drängte jedoch darauf, nicht zu viele Wettbewerbe außerhalb Londons auszutragen, so dass die Wahl auf die Royal Artillery Barracks fiel.[31] Der ursprünglich als Austragungsort der Mountainbike-Rennen geplante Weald Country Park wurde auf Drängen des Radsport-Weltverbandes UCI durch die Hadleigh Farm ersetzt, da das Terrain dort technisch anspruchsvoller und selektiver ist.[32]

Der Regent’s Park spielte ursprünglich eine wichtige Rolle in der Planung der Wettkampfanlagen. Hier sollten zwei temporäre Stadien für Baseball und Softball errichtet werden, doch zwei Tage nachdem London den Zuschlag für die Durchführung der Olympischen Spiele erhalten hatte, strich das IOC diese Sportarten aus dem olympischen Programm.[33] Auch war im Regent’s Park ursprünglich das Start-/Zielgelände der Straßenradrennen vorgesehen, doch die UCI setzte eine komplette Änderung des Streckenverlaufs durch.[34] Start und Ziel befinden sich nun in The Mall (Straßenrennen) und beim Hampton Court Palace (Einzelzeitfahren).[35]

Symbolik

Das Logo der Olympischen Spiele wurde vom Beratungsunternehmen Wolff Olins entworfen und am 4. Juni 2007 vorgestellt. Das Logo, dessen Entwicklung 400.000 Pfund kostete, ist eine abstrakte, an Glasscherben erinnernde Darstellung der Zahl 2012. Dabei sind die Olympischen Ringe in die Null eingebettet, das Wort London in die obere Zwei. Mit leichten Abwandlungen kommt es auch für die Paralympics 2012 zur Anwendung. Die Standardfarben sind Grün, Magenta, Orange und Blau. Es sind aber beliebige weitere Farbkombinationen anwendbar, so dass Sponsoren das Logo flexibel an ihre Bedürfnisse anpassen können.[36]

Unmittelbar nach der Präsentation rief das Logo in der Öffentlichkeit starke negative Reaktionen hervor. Bereits wenige Stunden später hatten Zehntausende Personen eine Petition unterschrieben, mit der ein neues Logo gefordert wurde.[37] Verschiedene Zeitungen führten mit Beteiligung ihrer Leser eigene Gestaltungswettbewerbe durch und The Sun präsentierte den Entwurf eines Makakenweibchens.[38] Der Guardian beschrieb das Logo als „Lisa Simpson, die London einen Blowjob gibt“[39], während andere sich an ein „verzerrtes Hakenkreuz“ erinnert fühlten.[40]

Eine animierte Version, die am selben Tag wie das Logo präsentiert worden war, löste gemäß der Hilfsorganisation Epilepsy Action bei mehreren Personen epileptische Anfälle aus. Die beanstandete Animation wurde daraufhin nach kurzer Zeit von der Website des Organisationskomitees entfernt.[41] Der damalige Londoner Bürgermeister Ken Livingstone forderte, dem Unternehmen, das diesen „katastrophalen Fehler“ begangen habe, dürfe kein Honorar überwiesen werden.[42] Im Februar 2011 beschwerte sich der Iran, das Logo sei dem Wort „Zion“ ähnlich und damit rassistisch. Der Generalsekretär des Iranischen Olympischen Komitees drohte mit einem Olympiaboykott und forderte andere muslimische Staaten auf, ebenfalls gegen das Logo zu protestieren.[43]

Wenlock und Mandeville

Maskottchen

Wenlock und Mandeville, die offiziellen Maskottchen der Olympischen Spiele 2012 und der Paralympics 2012, wurden erstmals am 19. Mai 2010 vorgestellt. Sie stellen zwei anthromorphe einäugige Stahltropfen der Stahlindustrie in Bolton dar. Benannt sind sie nach Much Wenlock in Shropshire, dem Austragungsort eines Vorläufers der modernen Olympischen Spiele, und Stoke Mandeville in Buckinghamshire, wo 1948 ein Vorläufer der Paralympics stattgefunden hatte.[44] Der Schriftsteller Michael Morpurgo schrieb zwei Geschichten für Kinder mit den Maskottchen in der Hauptrolle, darauf basierend kamen vier Zeichentrickfilme hinzu.[45] Während die Maskottchen in der relevanten Zielgruppe der Kinder durchaus Anklang fanden, beschrieb ein Kritiker sie als „Ergebnis eines betrunkenen One-Night-Stand zwischen einem Dalek und einem Teletubby.“[46]

Fackellauf

Eine der beim Fackellauf verwendeten Fackeln

Der Olympische Fackellauf findet in Großbritannien vom 18. Mai bis 27. Juli 2012 vor den Spielen statt. Nachdem die Flamme am 10. Mai traditionsgemäß in Olympia entzündet wurde[47], wird sie in einem etwa 3000 Kilometer langen Fackellauf vom 10. bis 17. Mai durch Griechenland getragen[48], am darauf folgenden Tag trifft sie in Land’s End ein. Von dort aus wird sie von insgesamt 8000 Läufern in 70 Etappen durch das ganze Land getragen, die Streckenlänge beträgt 12.800 km. Besucht werden auch die Kanalinseln, die Isle of Man, die Orkneyinseln, die Shetlandinseln und die Hebriden; außerdem gibt es einen kurzen Abstecher in die irische Hauptstadt Dublin. Zum Programm des Fackellaufs gehören auch zahlreiche kulturelle Veranstaltungen.[49]

Für den Fackellauf wurden 8000 Fackeln aus einer Aluminium-Legierung und einem Überzug aus Gold hergestellt. Sie sind 80 cm lang und 800 g schwer. Jede Fackel ist mit 8000 Löchern perforiert, welche die Fackelläufer symbolisieren.[50] Unmittelbar nach der Präsentation am 8. Juni 2011 erhielt die Fackel in der Öffentlichkeit die spöttische Bezeichnung Golden Cheesegrater („Goldene Käseraspel“).[51]

Medaillen

Datei:2012 Summer Olympics gold medal.jpg
Vorder- und Rückseite einer Medaille

Bei den Olympischen Spielen und den Paralympics 2012 werden zusammen rund 4700 Medaillen den erfolgreichen Sportlern überreicht, die von der Royal Mint produziert wurden.[52] Die von David Watkins entworfenen Medaillen wiegen 400 g, besitzen einen Durchmesser von 85 mm und sind 7 mm dick. Auf der Kante sind die Sportart und die Disziplin eingraviert. Der Tradition entsprechend ist auf der Vorderseite die griechische Siegesgöttin Nike abgebildet, die vom Parthenon herabsteigt. Die Rückseite zeigt das Logo der Sommerspiele 2012, verschiedene Linien, welche die Energie der Athleten symbolisieren sowie eine Darstellung der Themse.[53]

Zeremonien

Eröffnungsfeier

Einmarschkleidung des deutschen Teams

Die Eröffnungsfeier wird am 27. Juli 2012 im Olympiastadion stattfinden und trägt den Titel The Isles of Wonder („Die Eilande der Verwunderung“).[54] Produzent und künstlerischer Leiter ist der Filmregisseur Danny Boyle, musikalische Leiter sind Rick Smith und Karl Hyde von der Elektronik-Band Underworld.[55] Die offizielle Eröffnung der Spiele wird durch Königin Elisabeth II. und Prinz Philip, Duke of Edinburgh erfolgen.[56] Während der Fernsehübertragung der Eröffnungsfeier wird ein Kurzfilm mit Daniel Craig in der Rolle des Geheimagenten James Bond zu sehen sein.[57] Paul McCartney kündigte an, er werde am Ende der Zeremonie einen Auftritt haben.[58]

Schlussfeier

Die Schlussfeier wird am 12. August 2012 stattfinden, die künstlerische Leitung hat der Choreograph Kim Gavin inne. Das Motto lautet A Symphony of British Music („Eine Symphonie der britischen Musik“). Wie üblich ein fester Bestandteil des Programms ist eine feierliche Übergabe an den Veranstaltungsort der nächsten Olympischen Spiele, in diesem Falle Rio de Janeiro.[59]

Teilnehmende Nationen

Es wird erwartet, dass über 200 Nationen bzw. Nationale Olympische Komitees (NOK) Athleten entsenden werden. Das NOK der Niederländischen Antillen wollte seine Tätigkeit nach der Auflösung des Überseegebiets und dessen Eingliederung in die Niederlande im Oktober 2010 fortführen. Doch der IOC-Exekutivrat entzog dem NOK während der 123. IOC-Session, die im Juli 2011 in Durban stattfand, die Mitgliedschaft, da für ein eigenständiges NOK keine Rechtsgrundlage mehr bestehe. Athleten aus dem ehemaligen Überseegebiet, die sich für die Olympischen Spiele 2012 qualifizieren, haben jedoch die Möglichkeit, als unabhängige Olympiateilnehmer teilzunehmen.[60] Noch nicht gesichert ist die Teilnahme von Athleten aus dem Südsudan, da das IOC in dem 2011 unabhängig gewordenen Staat noch keine Organisation als NOK anerkannt hat und eine Sportinfrastruktur erst im Aufbau ist. Allerdings bestünde auch für Südsudanesen die Möglichkeit, als unabhängige Olympiateilnehmer anzutreten.[61]

Liste der voraussichtlichen Teilnehmernationen:

Sportarten und Zeitplan

Das Organisationskomitee veröffentlichte am 15. Februar 2011 den offiziellen Zeitplan.[62][63] Es werden 302 Wettbewerbe in 26 Sportarten ausgetragen (162 für Männer, 132 für Frauen sowie acht gemischte Wettbewerbe). Dies sind zwei Sportarten weniger als 2008 in Peking, aber gleich viele Wettbewerbe. Nachfolgend die Änderungen im Detail:

Legende zum nachfolgend dargestellten Wettkampfprogramm:

    Eröffnungs- und Abschluss-Zeremonie         Qualifikationswettkämpfe      2  Finalentscheidungen

Letzte Spalte: Gesamtanzahl der Entscheidungen in den einzelnen Sportarten

Zeitplan der Olympischen Spiele 2012 (mit Anzahl der Entscheidungen)
Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Gesamt
Juli/August 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.
Eröffnung
Badminton 1 2 2 5
Basketball 1 1 2
Bogenschießen 1 1 1 1 4
Boxen 3 5 5 13
Fechten 1 1 1 1 2 1 1 1 1 10
Feldhockey 1 1 2
Fußball 1 1 2
Gerätturnen ² 1 1 1 1 3 3 4 14
Gewichtheben 1 2 2 2 2 2 1 1 1 1 15
Handball 1 1 2
Judo 2 2 2 2 2 2 2 14
Kanu 1 1 2 4 4 4 16
Leichtathletik 2 6 6 5 4 4 5 6 8 1 47
Moderner Fünfkampf 1 1 2
Radsport 1 1 2 2 2 1 1 1 3 2 1 1 18
Reiten 2 1 1 1 1 6
Rhythmische Sportgymnastik ² 1 1 2
Ringen 2 3 2 2 2 2 3 2 18
Rudern 3 3 4 4 14
Schießen 2 2 1 1 1 1 2 2 1 2 15
Schwimmen ¹ 4 4 4 4 4 4 4 4 1 1 34
Segeln 2 2 2 1 1 1 1 10
Synchronschwimmen ¹ 1 1 2
Taekwondo 2 2 2 2 8
Tennis 2 3 5
Tischtennis 1 1 1 1 4
Trampolinturnen ² 1 1 2
Triathlon 1 1 2
Volleyball: Halle und Beach 1 1 1 1 4
Wasserball ¹ 1 1 2
Wasserspringen ¹ 1 1 1 1 1 1 1 1 8
Abschluss
Medaillenentscheidungen 12 14 12 15 20 18 22 25 23 18 21 16 23 16 32 15 302
Juli/August 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.
Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Gesamt

¹ = Das IOC fasst die Wettbewerbe im Schwimmen, Synchronschwimmen, Wasserball und Wasserspringen unter der Bezeichnung Wassersport zusammen.

² = Das IOC fasst die Wettbewerbe im Gerätturnen, Trampolinturnen und in der Rhythmischen Sportgymnastik unter dem Begriff Turnen zusammen.

Dopingbekämpfung

Während der Olympischen Spiele 2012 werden 5000 Dopingtests vorgenommen, was gegenüber 2008 einem Anstieg um zehn Prozent entspricht. Somit werden mehr Tests erfolgen als jemals zuvor bei Olympischen Spielen. Das von der World Anti-Doping Agency akkreditierte Laboratorium befindet sich in Harlow (Essex). Es wurde vom Unternehmen GlaxoSmithKline zur Verfügung gestellt und wird von Wissenschaftlern des King’s College London geleitet.[64] Auch das Reinigungspersonal wird besonders geschult, um Doping zu erkennen. Bereits bei den Winterspielen 2002 hatten Reinigungskräfte Dopingvergehen der österreichischen Mannschaft aufgedeckt. Das Reinigungspersonal soll Dopingutensilien und verdächtiges Verhalten selber erkennen und melden. Außerdem soll mit einem neuen Testverfahren die Einnahme von Wachstumshormonen auch nach drei Wochen nachgewiesen werden können.[65]

Berichterstattung

London Olympics Media Centre

Am nordwestlichen Rand des Olympiaparks befindet sich das London Olympics Media Centre, das Medienzentrum der Olympischen Spiele und der Paralympics, welches mehr als 20.000 Medienschaffenden Platz bietet.[66]

Der überwiegende Teil der Fernsehbilder wird von Olympic Broadcasting Services (OBS) produziert. Als Hauptsendeanstalt in Großbritannien (Home Broadcaster) tritt die British Broadcasting Corporation (BBC) in Erscheinung. Die BBC hat es sich zum Ziel gesetzt, sämtliche Wettkämpfe zu übertragen, insgesamt rund 5000 Stunden auf mehreren Kanälen.[67] Die Fernsehrechte für die Vereinigten Staaten machen über die Hälfte der Einnahmen des IOC aus Senderechten aus. Gegenwärtig sind diese im Besitz der NBC, die 1,181 Milliarden USD allein für die Sommerspiele 2012 bezahlte, was gegenüber 2008 eine Preissteigerung von 32 % bedeutet.[68]

Zwei bedeutende Kabelfernsehsender werden länderübergreifend berichten, Eurosport in ganz Europa und ESPN in neun südamerikanischen sowie 22 asiatischen Ländern.[69] Verschiedene Fernsehsender werden Übertragungen im 3D-Format anbieten, unter anderem NBC, CCTV, BBC, Nine Network, Eurosport und Sky 3D. Außerdem ist die NBC eine Partnerschaft mit YouTube eingegangen, um Livestream-Übertragungen von allen Entscheidungen im Internet anbieten zu können.[70]

Weblinks

Commons: Olympische Spiele 2012 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Olympic bids: The rivals. British Broadcasting Corporation, 15. Juli 2003, abgerufen am 1. Mai 2012 (englisch).
  2. London bid team delighted. British Broadcasting Corporation, 18. Mai 2004, abgerufen am 1. Mai 2012 (englisch).
  3. Day One Of Paris 2012 Inspection By IOC. gamesbids.com, 9. März 2005, abgerufen am 1. Mai 2012 (englisch).
  4. Paris, London and New York Get Glowing IOC Reports. gamesbids.com, 6. Juni 2005, abgerufen am 1. Mai 2012 (englisch).
  5. Race For 2012 Summer Olympics Could be Photo Finish. gamesbids.com, 5. Juni 2005, abgerufen am 1. Mai 2012 (englisch).
  6. Tony Blair: Mein Weg. C. Bertelsmann, München 2010, ISBN 978-3-570-10071-4, hier S. 598
  7. Tony Blair: Mein Weg. C. Bertelsmann, München 2010, ISBN 978-3-570-10071-4, hier S. 599
  8. Tony Blair: Mein Weg. C. Bertelsmann, München 2010, ISBN 978-3-570-10071-4, hier S. 603
  9. London And Paris Tie In 2012 Bid. gamesbids.com, 31. August 2004, abgerufen am 1. Mai 2012 (englisch).
  10. Rogge arrives in Singapore. International Sailing Federation, 1. Juli 2005, abgerufen am 1. Mai 2012 (englisch).
  11. London beats Paris to 2012 Games. British Broadcasting Corporation, 6. Juli 2005, abgerufen am 1. Mai 2012 (englisch).
  12. The party that never was: capital marks the games at last. The Guardian, 2. September 2005, abgerufen am 1. Mai 2012 (englisch).
  13. LOCOG formally established at first meeting of London 2012 Transition Board. London Development Authority, 3. Oktober 2005, abgerufen am 5. Mai 2012 (englisch).
  14. 2012 olympic games & paralympic games. Department for Culture, Media and Sport, abgerufen am 5. Mai 2012 (englisch).
  15. London is ready to host the Olympic Games as excitement builds. Internationales Olympisches Komitee, 30. März 2012, abgerufen am 5. Mai 2012 (englisch).
  16. London Olympics Transport Upgrade. Railway Technology, 15. Juni 2011, abgerufen am 5. Mai 2012 (englisch).
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