Diskussion:Junge Freiheit/Archiv/2

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- 2010 -

Stellung in der Neuen Rechten

In der Neuen Rechten ist die JF wegen ihres Wandlungsprozesses in Richtung Mitte umstritten. Zuerst!-Herausgeber Dietmar Munier kritisierte am 14. Dezember 2009: „Wer wie die JF im November [2009] auf der Zeitungstitelseite einen vietnamesischen Bundesminister, eine Schönheitskönigin aus Sri Lanka und einen türkischen Kabarettisten als 'Die neuen Deutschen' und Beispiele gelungener Integration in Deutschland willkommen heißt und gleichzeitig uns Patrioten anschnauzt, wir sollten endlich die Realitäten anerkennen, daß die 'Rückführung von Ausländern eine Illusion' sei, der hat womöglich wirklich politisch einen etwas anderen Standort als ich.“ Zuvor hatte die JF eine 5.000 Euro teure Anzeige für Muniers Publikation abgelehnt. Eine zunehmende Differenz besteht auch zwischen der JF und dem Institut für Staatspolitik.[1] Während Götz Kubitschek an dem Begriff Neue Rechte festhält, lehnt Dieter Stein ihn mittlerweile ab.[2] -- Abuzeme 10:37, 12. Jan. 2010 (CET)

  1. „Ende des Vertrauens?" - Die Neue Rechte zerlegt sich selbst
  2. Troja läßt grüßen. Warum der Begriff der „Neuen Rechten“ in eine politische Sackgasse führt, in: Junge Freiheit Nr. 3 (2009) vom 9. Januar 2009
Ja, mittlerweile lehnt Stein die Verortung als "Neue Rechte" ab, das ist aber rein taktischer Natur. Nachzulesen z.B. hier: "Weder FAZ, Springer-Presse, Rheinischer Merkur noch CDU oder CSU besetzen diesen Begriff offensiv oder wollen ihn prägen. Wenn ihr es nicht sein wollt, gibt es keine konservative Theoriezeitschrift oder ein wissenschaftliches Institut, das sich diesem Begriff verschreibt. Der Begriff des Konservativen entfaltet einen prächtigen weltanschaulichen Kosmos, der nicht für Homogenität, sondern Differenz steht. Der Begriff der „Neuen Rechten“ steht für eine geistige Engführung."--KarlV 11:31, 12. Jan. 2010 (CET)
Stein lehnt den Begriff "Neue Rechte" mittlerweile ab? Karl, Du enttäuschst mich wieder. Ich den Link oben extra für Dich rausgesucht (was schon aufwendig ist) und Du liest das nicht. Laut Endstation Rechts lehnt Stein die Bezeichnung "seit mindestens 20 Jahren" vehement für die Junge Freiheit ab (ER). Die entsprechende Quelle ist im Text gleich mitgeliefert. Bitte lest meine Links auch. Ihr könnt mir nicht Arbeitsaufträge erteilen, die ich dann in stundenlanger Recherche umsetze und dann meine Ergebnisse ignorieren. Nota: von taktischer Ablehnung sagt Dein Link (danke für das Raussuchen) übrigens nichts. Im Gegenteil: Stein hält ihn prinzipiell für "unbrauchbar", "sinnlos" und "verfehlt". Dein Zitat bezieht sich übrigens auf den Begriff "konservativ". Du hast es verkürzt wiedergegeben. Das hat mir "neuer Rechte" nichts zu tun ("Für mich wird der politisch-publizistische Standort 'konservativ' in Deutschland durch keine etablierte Partei oder ein Medium vertreten. Weder FAZ, Springer-Presse...") Ansonsten geht es um die Begriffe Links und Rechts im Allgemeinen. --GS 11:44, 12. Jan. 2010 (CET)
Tja, wer Endstation als seine Biebel auserkoren hat, und nicht in die Primärquellen schaut, ist halt vor Enttäuschungen nicht sicher!--KarlV 11:46, 12. Jan. 2010 (CET)
Siehe auch Ergänzung nach Bearbeitungskonflikt. Da hast Du etwas unsauber aus Primärquellen zitiert... Du hast gelesen, was Du lesen wolltest. In der Wissenschaft nennt man das ein statistisches Artefakt. Muss man aufpassen. Schlimme Störgröße. --GS 11:52, 12. Jan. 2010 (CET)
Ich sehe schon, die Botschaft kommt nicht an. Ich bezog mich insgesamt in diesem Thread auf einen älteren Edit von mir, und mit Primärquellen meine ich, was macht Dich so sicher, dass Dieter Stein sich und die seinen zwischen der Ausgabe von 1989 und heute konstant und konsequent nicht als "Neue Rechte" verortet hat? Der Glaube an die Zuverlässigkeit der Angaben in Endstation?--KarlV 12:05, 12. Jan. 2010 (CET)
Das ist Poppers Problem mit dem schwarzen Schwan (Induktionsproblem). Die Antwort ist: selbst zahlreiche Verifikationen bringen keine Sicherheit. Es reicht jedoch eine Falsifikation, um Sicherheit zu erlangen. Mir liegen drei Aussagen von Stein in einem Abstand von mehr als 20 Jahren vor, in denen er konstant eine Auffassung vertritt. Zudem liegt mir eine seriöse Einschätzung vor, dass diese Konstanz auch dazwischen besteht. Warum sollte ich davon ausgehen, dass dem nicht so ist? Du hast die Vermutung aufgrund Deines Weltbildes. Man nennt das "Verdacht". Erkenntnistheoretisch ist die weltanschauliche Vorprägung des Fragenstellers ein schwieriges epistemologisches Problem. --GS 12:45, 12. Jan. 2010 (CET)
Und mir liegt eine Sekundärquelle vor (siehe mein alter Edit), der durch eine Primärquelle gedeckt wird. GS - wenn Du schon ad personam austeilst, musst Du auch einstecken. Vielleicht ist es ja Dein engstirniges Weltbild, der bei anderen nur Vermutungen und Verdachte finden lassen möchte. Who knows? --KarlV 13:29, 12. Jan. 2010 (CET)
Das ist nicht böse gemeint. Manchmal geht es auch nur darum, den Punkt zu illustrieren. Gruß --GS 17:36, 12. Jan. 2010 (CET)
Dito - also es gibt eine Sekundärquelle, die sich auf eine Primärquelle stütz. Nach dieser Darstellung verortet sich Dieter Stein 1995 nicht nur bei den Konservativen, sondern auch bei den "Neuen Rechten". Soweit zum Induktionsproblem.--KarlV 08:43, 13. Jan. 2010 (CET)
Wenn dem so ist, hast Du recht. Kannst Du den Link mal posten oder die genaue Quelle angeben? Allerdings müsste man den Kenntnisstand dann zusammen betrachten, d.h. Seit über 20 Jahren Konstanz, aber eine Ausnahme. --GS 09:43, 13. Jan. 2010 (CET)
Schon im Artikel drinnen. Keine Ausnahme, denn, nicht Dieter Stein, aber andere nahmen immer wieder positiv Bezug auf die "Neue Rechte". Das hat natürlich seit 1995/1996 merklich nachgelassen, zumal Stein seit 1996 vermehrt sein Auge darauf hat, das da nichts anbrennt. Weißmann ist da z.B. anderer Meinung als Stein (siehe Disput im Sezession-Link).--KarlV 09:51, 13. Jan. 2010 (CET)
Meinst Du JF 20/1995? Das wird aus der Fußnote einer Publikation zitiert. Da habe ich meine Zweifel. Ich würde das gerne mal selbst lesen. Das JF-Archiv beginnt ja erst 1997. ER hat die alten Ausgaben aber ausgewertet. Bereits in der Ausgabe Juli/August 1989 sagte Stein demnach: "Neuerdings geistert wieder (verstärkt durch einige rechte Zeitschriften) ein Begriff durch die Diskussion, der mehr vernebelt, als er aufklärt: Die “Neue Rechte“. [...] Denn wer oder was ist denn die “Neue Rechte“? In Frankreich mag es tatsächlich eine rechte Intelligenz geben, die sich als “Nouvelle Droite“ kennzeichnet, in Westdeutschland gibt es jedoch kaum jemanden, vor allem niemanden von Einfluß, der sich als “Neuer Rechter“ bezeichnet. Es gibt eben keine Homogenität in diesem bislang diffusen Umfeld unabhängiger Geister, das sich nun mehr den Republikanern verschreibt." (Link). In seinem Buch "Phantom Neue Rechte" von 2005 schreibt Stein laut ER: "Lediglich für eine kurze Zeit hat sich in den letzten Jahrzehnten überhaupt ein Teil von Deutschlands „Rechten“ um Henning Eichberg und das Theoriemagazin „Junges Forum“ als „Neue Rechte“ bezeichnet – und zwar bevor dieser Begriff in Frankreich auftaucht." (Link). Da ER auch die alten Ausgaben zugänglich sind und sie von einer über 20 Jährigen Kontinuität in der Frage sprechen, würde ich die anderslautende Aussage einer Fußnote gerne prüfen. In Fußnoten schlummern viele Fehler und Missinterpretationen, wie ich aus eigener wissenschaftlicher Arbeit weiß. Zum Thema Sezessions-Link. Ja, auf Weißmann trifft all das zu, was Du sagst. Er ist bekennender "Neu Rechter" und rein taktisch orientiert: "Und wenn wir schon martialisch werden: es geht um die Alternativen Kapitulation, Kollaboration oder Guerilla. Da bin ich dann zugegebenermaßen für Guerilla – also den kleinen Krieg; dazu gehört Beweglichkeit, Deckung nutzen, Angriffslust und selbstverständlich Provokation des Gegners." Aber Stein ist das erklätermaßen grundsätzlich anderer Meinung: "Ich sage, daß der Begriff unbrauchbar ist, und der Versuch, ihn im wohlverstandenen Sinne besetzen zu wollen, in eine Sackgasse führt. Man kann das ja machen, wenn man sich unbedingt verrennen will." (Link). --GS 10:10, 13. Jan. 2010 (CET)
Ich meine die Ausgabe vom 19. Mai 1995, Seite 2, Artikel von Dieter Stein "Die stille Revolution - Konservative und "Neue Rechte" brauchen langen Atem". Und nein, die Darstellung der Sekundärquelle erfolgt nicht in der Fußnote, sondern im Fließtext.--KarlV 10:16, 13. Jan. 2010 (CET)
Ah, Du hast die Ausgabe. Das ist gut. Das im Fließtext habe ich nicht gefunde. Kannst Du die Passagen mal zitieren, in denen Stein sich und/oder die JF der Neuen Rechten zuordnet? Gruß --GS 13:10, 13. Jan. 2010 (CET)
Natürlich - der Fließtext der Sekundärliteratur ist hier nachzulesen, wobei der Tippfehler NF anstatt JF wohl dazu führt, dass die Passage nicht leicht gefunden wird.--KarlV 15:37, 13. Jan. 2010 (CET)
Doch, das hatte ich gesehen. Trotzdem danke! Ich würde, nach dem was ich gelesen habe, wetten, dass es sich da um einen Fehler oder eine unsaubere Widergabe handelt. Wenn Stein 89 so gegen den Begriff polemisiert, warum sollte er ihn 95 für sich verwenden? Und das direkte Zitat der JF im Fließtext lautet ja auch anders. Da heißt es, sie wolle ein "Forum von anerkannten Autoren aus dem konservativen, Nationalliberalen und nonkonformen Spektrum sein". Es kann ja sein, dass das taktisch bedingt ist, Fakt scheint mir aber mit ER zu sein, dass Stein sich von Anfang an nicht selbst so verortet hat. Daher wäre es interessant zu wissen, was genau in Dieter Stein: "Die stille Revolution - Konservative und "Neue Rechte" brauchen langen Atem", Junge Freiheit, 19. Mai 1995, Seite 2. Kornexl zitiert dreimal aus dem Artikel, da kann man erahnen worum es geht. Mir scheint, das bestätigt meinen Verdacht. Kornexl zitiert (S. 302), durch eine zu weitgehende Maastricht-Integration solle der nationale Kern des Grundgesetzes aufgegeben und die Nation demontiert werden. Hier seien nun die Konservativen und "'Neuen Rechten' (konvertierte nationale Linke) [!]" gefordert. Das mit den Neuen Rechten als konvertierte nationale Linke ist als Zitat von Stein aus dem Artikel ausgewiesen. Stein selbst ist kein konvertierter Linker, soweit ich weiß. Er hat die JF ja mit 19 Jahren gegründet. Daher scheint es mir doppelt unwahrscheinlich, dass er den Begriff auf sich oder "seine" Zietung angewendet hat. Gruß --GS 16:17, 13. Jan. 2010 (CET)
Du verwechselst da die Fußnote 245 mit 243 und ignorierst das "bzw." dazwischen. In diesem Aufsatz von Dieter Stein (das hat er öfters gemacht, um die Leser und Symathisanten programmatisch auf Linie zu bringen), der im Untertitel schon ankündigt, dass "Konservative und "Neue Rechte" einen langen Atem brauchen", beschreibt Stein programmatisch den Weg. Er sinniert über "Pfründe der Definitionsmacht" und dass "Begriffe zu besetzen und ihre Bedeutung zu prägen ist in intelektuellen Diskussionen eine zentrale Voraussetzung zur Erringung jener politisch-kulturellen Hegemonie, die selbst Abteilungsleiter in Länderinnenministerien als Begutachtungsobjekt entdeckt haben". Stein zeigt den Zugehörigen den Weg auf: "Und hier sind die Konservativen und "Neuen Rechten" (konvertierte nationale Linke) gefragt. Sie dürfen sich von den Betreibern jener antinationalen Konversion nicht aufs Glatteis führen lassen. Auch wenn sie sich demokratisch gebärden (...)" Wie gesagt GS, bis 1996 war es in JF-Kreisen teilweise sehr schick, sich selbst als Neurechten zu bezeichnen, oder aber damit zu kokettieren. Da bildet Stein keine Ausnahme, zumal einige wichtige konvertierte nationale Linke, allen voran Werner Olles, wichtige Funktionen in der JF inne haben.--KarlV 16:46, 13. Jan. 2010 (CET)
Danke für das Zitat und die Erläuterung. Das mit den Leserkreisen kenne ich nicht, Du aber offenbar sehr gut. Dass das da schick war, kann ich mir vorstellen. Allerdings, und es tut mir leid, wenn ich da insistierte, mir scheint, dass meine Vermutung richtig war: Stein ordnet sich oder die JF nicht der Neuen Rechten zu. Insofern hat der im Text verlinkte Autor hier einen Fehler gemacht (NF statt JF ist ja ein weiterer, in Fußnote auch, obwohl NF bei ihm National Front (GB) heisst). Ich gehe davon aus, dass Stein in dieser Frage tatsächlich konsequent war. Wie gesagt, warum auch immer. Und mit den Lesekreisen war er ja offenbar auch nicht so happy, wie ich unserem Artikel entnehme. Viele Grüße --GS 18:20, 13. Jan. 2010 (CET)

So ein umständliches Rätselraten kommt heraus, wenn man zunächst darauf vertraut, die Damen und Herren "Wissenschaftler" würden auch in Sachen der JF redlich mit Originaltexten umgehen. Kornexl hat bereits bei der Dachzeile "Konservative und "Neue Rechte" brauchen langen Atem" mit dem aufmerksamen Lesen aufgehört: das zum Beleg seiner These gesuchte Stichwort hatte er in jener Ausgabe der JF endlich gefunden, Dieter Stein hat es selbst gebraucht, ergo habe sich Stein diesen modischen Hut bereitwillig aufgesetzt, wie Karl5 nun mutmaßt. Dass Karl5 hier genau so unredlich mit dem Original umgeht, wie Kornexl es getan hat, ergibt sich daraus, dass Steins Beitrag vom 19. Mai 1995 bei verständiger Würdigung in erster Linie keine strategische Regieanweisung an Mitverschwörer oder Fußtruppen ist, sondern eher ein ernüchternder Sachstandsbericht zur Lage von Nation und Verfassung, fünf Jahre nach der erfolgten Wiedervereinigung. Weite Teile dieses Artikels beschäftigen sich denn auch mit dem Grundgesetz, das sich Stein zufolge "gerade noch rechtzeitig bewährt" habe und nun mehr denn je vor den Gegnern des "demokratischen Nationalstaats" beschützt werden müsse.

Stereotypisch wird der JF bekanntlich vorgehalten, sie bezöge sich angeblich "positiv" auf "anti-demokratische Bestrebungen" in der Weimarer Republik.

Schon der Artikel Steins vom 19. Mai 1995 belegt, dass eine stärkere inhaltliche und emotionale Hinwendung zu Inhalt und Wortlaut des "Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland" kaum vorstellbar ist, noch nicht einmal bei Gessenharter (kleiner Scherz).

Stein (1995): "Der Sinn offener Debatten in einer freiheitlichen Demokratie sollte es sein, zu entscheidenden Begriffen einen Konsens herzustellen. Bei den konstitutiven Begriffen geschieht dies zum Teil sehr eindeutig in der Verfassung".

Dann folgt eine längere Passage über den, von namhaften Repräsentanten der Bonner Republik zunehmend missachteten Verfassungsauftrag des Grundgesetzes, nämlich der Wiedervereinigung in freier Selbstbestimmung des Deutschen Volkes, übrigens eine der wichtigsten, wenn nicht sogar der wichtigsten politischen Antriebskräfte Steins zur Zeit der Gründung der JF, drei Jahre vor dem 9. November 1989.

Es mag vielleicht so gewesen sein, dass Stein zu der Zeit, als der zitierte Artikel erschienen ist (1995), persönlich nichts daran auszusetzen hatte, wenn ANDERE, namentlich "konvertierte nationale Linke" sich selber als NEUE Rechte sahen, neu zugezogene Rechte "mit Konversionshintergrund" sozusagen, bzw. in dem Sinne, wie man "Geldadel" (über eine langen Zeitraum hinweg tradiertes Vermögen) und "Neureiche" (erst kürzlich und unter möglicherweise nicht ganz seriösen Umständen erworben) unterscheiden würde.

Unter wirklich keinem Blickwinkel jedoch lässt sich aus dem Artikel herauslesen, Stein habe für sich oder sein Zeitungsprojekt diesen Begriff als zutreffend für die eigene Positionierung angesehen. Im letzten Absatz hebt Stein die Bedeutung von Initiativen außerhalb von Parlamenten und Zeitungsredaktionen hervor: "Die Debatte über den 8. Mai ist von jungen Nationalkonservativen iniiert worden. Noch ging sie mit einem Rückzug und einem (scheinbaren) Sieg des Gegners aus. Sie fixierte Feuilletons und Autoren aber über Wochen."

Warum sollte man die Grundhaltung der JF-Redakteure jener Zeit anders als "nationalkonservativ" bezeichnen, was naheläge, wo doch Stein deren beharrliches publizistisch-subversives Wirken als so vorbildhaft wirkungsvoll und letztlich zielführend dargestellt hat ? --Duftkerze 00:27, 14. Jan. 2010 (CET)

Spar Dir doch das politische Metagerede einfach. Du meinst nicht Kornexl, der hat sorgfältig gelesen, sondern Stefan von Hoyningen-Huene (Link). Bei ihm ist das eine läßliche Sünde, da das Thema nur en passant abgehandelt wird. Solche wissenschaftlichen Publikationen werden von niemandem redigiert oder Wort für Wort gegengelesen. Daher sind Fehler normal. Bei Seitenaspekten prüft dann selbst der Autor nicht mehr alles genau nach. Wozu er die Fußnote jedoch gemacht hat, erschließt sich mir nicht. Sie ist für den Zusammenhang garnicht notwendig. Dass Stein und die JF mit der "Neuen Rechten" eng zusammenarbeiten ist völlig richtig. Das zeigt das von Karl verlinkte Gespräch zwischen Stein und Weißmann in Sezession. Weißmann bekennt sich emphatisch zur Neuen Rechten und schreibt regelmäßig in der JF. Auch de Benoist schreibt da, der zumeist auch der Neuen Rechte zugeordnet wird, da er ja nicht nur in Frankreich publiziert, wo er sich der Nouvelle Droit zurechnen ließ. Daher kann man die JF durchaus als ein "Sprachrohr" der "Neuen Rechten" bezeichnen. Allerdings müsste man darauf hinweisen, dass das für den Herausgeber so nicht gilt und dieser auch Personen aus anderen Ecken des rechten Spektrums und des demokratischen Konservatismus ein Forum bietet. --GS 09:36, 14. Jan. 2010 (CET)
Na - wenn unsere JF-Duftkerze nicht zu einer Nebelkerze wird... Tja, wenn, wenn - wenn der Stratege Stein also angeblich konsequent den Begriff "Neue Rechte" zu vermeiden sucht und ansonsten sehr bewusst mit Begriffen und ihrer Bedeutung jongliert (was in diesem Aufsatz ja von ihm nochmals stark betont wird), ja dann entsteht genau dieses rumgeeiere, welches die Nebelkerze an den Tag legt, denn es steht in seinem Untertitel bewusst nicht "nationalkonservative brauchen langen Atem". Wenn es angeblich nur ein „ernüchternder Sachstandsbericht zur Lage von Nation und Verfassung, fünf Jahre nach der erfolgten Wiedervereinigung“ sein sollte, stellt sich natürlich die Frage, warum dann im Untertitel Stein konstatiert, dass Konservative und „Neue Rechte“ einen langen Atem benötigen würden. Dass die bösen Wissenschaftler unredlich sein sollen (hier Kornexl – und vermutlich alle anderen), weil sie den Text so verstehen, wie er gemeint ist, nämlich als programmatischer Aufsatz (keine Regieanweisung aber eine Positionierung) ist aus Sicht der JF-Redaktion selbstverständlich.
Schade GS, Du scheinst die Intentionen und Debattenkultur der JF-Redaktion nicht zu kennen und verlässt Dich ganz auf Brodkrob, was ich nicht machen würde. Fakt ist, Stefan von Hoyningen-Huene hatte offenbar Steins Artikel vorliegen und hat ihn als programmatischen Aufsatz eingeordnet, indem sich Stein dieser Szene zugehörig fühlt. So entstand der Satz in der Sekundärliteratur. Wenn NF kein Tippfehler sein sollte - ich wundere mich sehr, dass Du darauf rumreitest - würde die Fußnote nicht auf die JF 20/95 verweisen. Auch geht es im Satz vorher und eins nachher um die JF und um nichts anderes.(Genauer Wortlaut des Fließtextes samt Tippfehler - erster Satz - und Fußnote - zweiter Satz - lautet: "Sich selbst verortet die NF politisch innerhalb der „Neuen Rechten“. 243 So Dieter Stein in einem programmatischen Aufsatz (JF 20/1995") Die JF war und ist eine Klientelzeitung - verschiedene Strömungen finden in ihr Platz - auch in der Redaktion - neben Stein andere, wie Olles, die eher bei Weißmann und Kubitschek sind, auch im Umgang mit den selbst verwendeten Begriffen. Im Übrigen habe ich den Artikel selbst vorliegen - auch ich kann bestätigen, dass es einer von den vielen programmatischen Aufsätzen Steins ist, wo er seiner Klientel, zu der er sich verbunden fühlt, seine Bestandsaufnahme zum Besten gibt, dazu gehört auch eine Positionierung (konservativ, Neue Rechte, nationalkonservativ). Wer meint, die intellektuelle Rechte würde sich nach dem einfachen Schema „ich bin Neurechts“ positionieren, ist naiv. Gruß--KarlV 09:42, 14. Jan. 2010 (CET)

Hoyningen-Huene macht einen Parforceritt durch die ganze rechte Szene und schreibt zu jeder Gruppe oder Ideologie ein paar Zeilen, auch zu der mich interessierenden religiös-völkischen Szene. Da kommen immer wieder Fehler vor. Da er auch recht meinungsfreudig ist, ist dieser Autor sehr beliebt, wenn es darum geht, Beurteilungen und auch falsche Darstellungen in WP-Artikeln zu verankern. Im Vergleich zu weit differenzierteren Darstellungen wird die Publikation deshalb gerne vorgezogen, weil sie häufig griffiger ist als das umständliche Differenzieren in anderen wissenschaftlichen Arbeiten. Die Publikation ist mit Vorsicht zu genießen, weil sie einfach zu weitausgreifend ist. Das nur als kurze Anmerkung zu diesem Autor. Das solls hier jetzt aber auch schon gwesen sein, denn die Junge Freiheit und die Neue Rechte ist mir doch etwas zu langweilig, um mich darüber ausführlicher zu äußern. -- Reinhard Wenig 13:51, 14. Jan. 2010 (CET)

Zunächst: in diesem Fall ist mir die Reputation des Autors egal, daher will ich sie nicht diskutieren. Er teilt ein Faktum mit, das sich überprüfen lässt. Das haben wir getan. Das Faktum ist nicht korrekt mitgeteilt, daher sollten wir das nicht übernehmen. Die Überprüfung hat ergeben, dass es sich auch bei dem genannten Text von 1995 nicht um ein Bekenntnis Steins zur Neuen Rechten handelt. Die Aussage, dass Konservative und Neue Rechte einen langen Atem brauchen, um etwas zu erreichen, sagt ja nicht aus, dass Stein sich zur Neuen Rechten zugehörig sieht. Es impliziert, dass Konservatismus und Neue Rechte im Erreichen dieses Ziels zusammenwirken. Aber dass Stein mit Neuen Rechten zusammenarbeit (auch sehr eng), ist bekannt. Karl, Du hast es ja mit dem Sezessionsgespräch ausreichend belegt. Weißmann ist ein Neuer Rechter übelster Prägung (sorry für POV), von dem sich Stein daher aber auch teilweise distanziert. Dennoch ist zusammenarbeiten und dazugehören etwas anderes. Also: Stein hat sich offenbar nie zu einer Neuen Rechten gezählt. Die Gründe dafür sind uns nicht zugänglich. Mimikry wird sicher ein wichtiger Aspekt sein, da Stein die Neue Rechte ja nicht ablehnt (sonst würde er ihr kein Forum bieten und intensiv mit ihren Protagonisten zusammenarbeiten). Wir sollten über die Motive nicht spekulieren. Wir zitieren aber die Spekulationen seriöser Autoren, dass es so ist. --GS 19:33, 14. Jan. 2010 (CET)
Spekulationen bleiben Spekulationen, egal wie "seriös" ein Autor, der durch seine veröffentlichten Spekulationen seiner persönlichen Meinung freien Lauf lässt, in seinem übrigen Leben auch sein mag. GS bekennt sich immerhin dazu, zu Weißmann, den er/sie mutmaßlich nur aus dessen Publikationen kennt, eine Meinung zu haben, meinetwegen auch: einen Standpunkt. Immerhin etwas Greifbares. Leute wie Gessenharter hingegen verstecken sich erstmal hinter Metaphern wie Scharnier oder Mimikry (die, wenn ich mich richtig erinnere, von Weißmann im Konjunktiv als bloße Möglichkeit gebraucht und noch im selben Satz verworfen wurde, nicht zuletzt wegen der praktischen Unmöglichkeit, mittels elektronischer Textverarbeitung etwas zu übermitteln, was physikalisch nirgendwo abgespeichert oder ausgedruckt werden kann), um persönliche Meinungen veröffentlichen zu können, die dann von einem breiten Publikum als "wissenschaftliche Erkenntnis" missverstanden und von Journalisten, die dessen Meinung teilen, bereitwillig multipliziert werden. Fällt dann, bei näherem Hinsehen, jemandem auf, der sich noch einen einigermaßen kritischen Geist bewahrt hat, auf welchen Annahmen bzw. Fakten die publizierten Metaphern in Wirklichkeit beruhen, wird schnell ein mildes Urteil gefällt: "Spekulation zwar, aber selbstverständlich nur von seriösen Spekulanten".
Auf die Gefahr, dass auch dieser Hinweis als metarelevant abgetan werde, aber solange Vertreter des öffentlichen Lebens, die - in Ausübung ihrer hauptberuflichen Tätigkeit in einem Wahlamt an der Bildung "des politischen Willens des Volkes" (sorry, dieser offensichtlich völkisch-rechtsextreme Ausdruck steht so im Parteiengesetz [1]) mitwirken - in erster Linie deshalb angegriffen werden, weil sie sich in einer bestimmten Zeitung geäußert haben [2], wird auch auf den Diskussionsseiten der Wikipedia zu dem Artikel an jenen irrationalen und im Kern verfassungswidrigen Paria-Status dieser Zeitung zu erinnern sein und daran, dass die außerordentliche Besonderheit dieser Zeitung auch darin besteht, dass sie das Potenzial besitzt, politische Karrieren vorzeitig enden zu lassen, sollte es jemand wagen, sich in ihr zu äußern, ohne sich später, nach entsprechenden eindringlichen Vorhaltungen, davon zu distanzieren. Abgesehen von dem Fall Drohsel - Rote Hilfe e.V. sind mir keine Beispiele der jüngeren deutschen Geschichte bekannt, in der die Unvereinbarkeit von politischem Wirken innerhalb bzw. in der Nähe bestimmter organisatorischer oder publizistischer Strukturen stärker gefordert und durchgesetzt wurde als in Bezug auf Äußerungen in der Jungen Freiheit. Dieser bezeichnende (und die Pressefreiheit in Deutschland beschämende) Sachverhalt kommt in dem Absatz über die Interviewpartner derzeit nur am Rande vor. Zu Unrecht wird hier überproportional auf die an sich belanglosen Inhalte der jeweiligen Interviews abgestellt. Dass ein früherer Mitarbeiter der JF, Peter Krause, wegen seiner Tätigkeit nicht Minister werden konnte, wird auch an anderer Stelle nicht erwähnt. Wikipedia-Leser haben einen Anspruch darauf, eher über solche harten Fakten aufgeklärt zu werden als über von persönlicher Meinungsfreude genährte Spekulationen. --Duftkerze 01:05, 15. Jan. 2010 (CET)
Potzblitz - Ihr armen Verfolgten - wegen "belangloser Inhalte" wie Aussätzige behandelt - oh Katzenjammer. Es hätte gereicht, den WP Lesern freundlich darauf hinzuweisen, dass weiteres Geheule in der JF nachzulesen ist. An GS: ich bin nicht Deiner Ansicht und halte die Aussage in der Sekundärliteratur für relevant. Ich habe sie aber in den Konjunktiv gesetzt und die Aussage der Person zugeordnet. Gruß--KarlV 09:22, 15. Jan. 2010 (CET)
Karl, ich halte das Zitat aus zwei Gründen nicht für relevant für den Artikel: 1. Es ist nicht zentral. Es stammt aus einer Publikation zu einem anderen Thema. Der eigentliche Gegenstand wird nur gestreift. Das Zitat selbst steht zusammenhangslos in einer Fußnote. Der Autor ist kein Themenexperte (Jesusfreund würde sagen: "aus der Dritten Reihe"). 2. Und wichtiger: Das Zitat ist keine Meinung oder Einschätzung, die man als solche kennzeichnen könnte, sondern eine Tatsachenbehauptung, die eindeutig überprüfbar ist. Und die Überprüfung hat gezeigt, dass die Tatsachenbehauptung unzutreffend ist. Daher würde ich dringend empfehlen, das zu streichen. Man kann doch nicht Fakten wiedergegeben, von denen man weiß, dass sie unzutreffend sind. Vielleicht äußern sich dazu auch mal ein paar andere. Gruß --GS 10:22, 15. Jan. 2010 (CET)
Kleines Zwischen-Fazit: Unabhängig von den Kommentaren weitere User, GS, es scheint so, dass die Verortung in und um die "Neue Rechte" in der Wissenschaft heiß diskutiert wird. Ich denke also, dass es vielleicht nicht schlecht wäre, diese wissenschaftliche Kontroverse, die - soweit ich das überblicke - von Klaus Kornexl auf den Seiten 23-33 recht ausführlich dargestellt wird, hier im Artikel in einem eigenen Abschnitt neutral darzustellen, bzw. den Abschnitt wissenschaftliche Einordnungen (Verortungen) dahingehend zu ergänzen. Wäre mein Kompromiss in Deine Richtung. Was hälst Du davon?--KarlV 13:11, 15. Jan. 2010 (CET)
Das fände ich super! Das ist ja auch genau im Sinne von Wikipedia: unterschiedliche Standpunkte einfach widergeben. Und Wikipedia kann nur profitieren. Da würde ich sofort mitmachen. Gruß --GS 14:04, 15. Jan. 2010 (CET)
Na, dann mache ich mich mal behutsam auf den Weg, diesen Abschnitt zu Ordnen, zu aktualisieren und übersichtlicher zu gestalten. Wird sicherlich helfen, Mißverständnissen entgegenzuwirken. Gruß zurück--KarlV 15:15, 15. Jan. 2010 (CET)
Cool! --GS 18:43, 15. Jan. 2010 (CET)

@Karl5: da du dich zu meinem Diskussionsbeitrag bezüglich des Abschnitts "Interviewpartner" in der Sache nicht geäußerst hast, habe ich an jener Stelle den neuesten Fall eingefügt. Bei Gelegenheit sollten dann auch die Skandale um Peter D. Krause (früherer JF-Mitarbeiter) und Hinrich Rohbohm (derzeitiger JF-Mitarbeiter) berücksichtigt werden, die bekanntlich wegen ihrer Mitarbeit bei der JF um die Früchte ihres eherenamtlichen parteipolitischen Engagements gebracht wurden.[3] Da bei keiner anderen deutschsprachigen Zeitung eine redaktionelle Mitwirkung mit derart gravierenden Konsequenzen verbunden sein kann, handelt es sich hierbei um einen JF-spezifischen Sachverhalt, der die Erwähnung in dem Artikel unbedingt rechtfertigt. --Duftkerze 01:03, 16. Jan. 2010 (CET)

Ja, sollte man erwähnen. Dass es beispiellos ist, stimmt aber nicht. Maegerle z.B. war auch regelmäßig kritisiert worden wegen Junge Welt usw. Das ist vergleichbar. Die Konsequenzen waren aber nicht so gravierend, das stimmt. --GS 09:58, 16. Jan. 2010 (CET)


Die Debatte hier ist weitgehend unsinnig, da die Selbstverortung Steins gar nicht das Thema ist. Fakt ist, dass die allermeisten Beobachter die JF mit der Neuen Rechte verbinden, egal ob sie den Begriff homogen oder heterogen definieren oder kritisieren. Stein bestimmt ja auch allenfalls sein Selbstverständnis, nicht das der übrigen Redakteure und Autoren: Das ist wohl hier Konsens.

Aber der Aufsatz von 1995 zeigt m.E. eindeutig, dass Stein mit der JF offen die Strategie der Themenbestimmung durch Begriffsbesetzung und -prägung für eine langfristige "politisch-kulturelle Hegemonie" nationalistischer Fragestellungen verfolgt. Das ist doch genau das, was auch von Außen als Merkmal der JF gilt und begründet, warum man sie meist in eine Neue Rechte einordnet.

Schon die Überschrift des Aufsatzes beweist, dass Stein sowohl Konservative als auch Neue "konvertierte" Rechte anspricht und ihnen seine Linie nahebringt. Er will ja gerade verschiedene rechte Strömungen beeinflussen, verschmelzen und auf den gemeinsamen Feind einschwören. Das ist hier: Multikulti, Europäische Integration (Maastricht ist für ihn eine Attacke auf das ethnisch verstandene "Volk", das angeblich vom GG vorausgesetzt und geschützt werde), Menschenwürde, die angeblich die Deutschenwürde "auflöst", so dass dem GG der im Nationalstaat verfasste Volkssouverän verloren zu gehen drohe.

Wir haben in dem Aufsatz ein hervorragendes Beispiel für das beabsichtigte und ganz offen verfolgte subtile Umprägen von Begriffen wie "Volk", "Nation" "Demokratie", "konservativ" und "rechts" vor uns. Es ist daher völlig logisch, dass er sich hier nicht eindeutig definiert und anderswo lieber als Konservativen sieht, den er will ja den Konservatismus langfristig im Sinne eines völkischen Nationalismus umdeuten und dazu auch andersdenkenden Konservativen dieses Thema vorgeben. Es ist ebenso logisch, dass er "Neue Rechte" als Fremdzuschreibung und abgrenzende Definition anderswo ablehnt, weil sie diese seine Strategie behindern würde. Dass er sich dabei im Umfeld von Autoren bewegt, die den Begriff NR für sich klar bejahen, und mit diesen darüber diskutiert, asst ebenfalls völlig ins Bild. Es geht eben nicht darum, klare Grenzen zu ziehen, sondern darum, diese zu verwischen und den eigenen Einflussbreich auszudehnen, um langfristig die Gesellschaft mit den eigenen Umdeutungen dessen, was "demokratisch" und "konservativ" sein soll, zu prägen. Jesusfreund 00:12, 18. Jan. 2010 (CET)

PS: Links von einem Juso-Ortsverein ("Endstation Rechts") sind als Quelle kaum brauchbar. Das o.a. Zitat, wonach Stein den Begriff "Neue Rechte" seit 1989 ablehnt, hat keine Quellenangabe und ist nicht verifizierbar. Und selbst wenn es das wäre: Eigentlich stellt Stein damit damals nur in Frage, dass der Begriff eine einheitliche Richtung meint und behauptet (noch) nicht, dass er generell untauglich sei, um den Konservatismus zu beeinflussen.

Und wie gesagt: Auch wenn Stein den Begriff schon länger ablehnt, spricht das in keiner Weise dagegen, die JF in diesen einzuorden:

  • weil es die meisten Wissenschaftler auch dann tun, wenn sie sich uneinig sind, wie man NR definieren soll;
  • weil Stein selber das "Prägen" (Umdeuten) von herkömmlichen Begriffen als Ziel der JF und der konservativen und neuen Rechten angibt;
  • weil er und die JF sich im Umfeld "neurechter" Autoren tummeln.

Die Vorbehalte Steins gegen den Begriff sind bereits referiert. Jesusfreund 01:00, 18. Jan. 2010 (CET)

Ähm, diese Diskussion scheint mir jetzt überflüssig. Karl und ich haben eine wichtige Bewertungsfrage eng anhand von Literatur behandelt und geklärt. Du dagegen redest völlig freihändig über einen ganzen Strauß von Themen. Das bringt so nichts. Exakte Klärung einzelner Tatsachen halte ich dagegen für sehr wichtig. --GS 10:34, 18. Jan. 2010 (CET)

Wissenschaftliche (?) Einordnung

Wenn unter dieser Überschrift schon zeilenlang, noch dazu aus den jeweiligen, teilweise durchaus differenzierten Originaltexten herausgerissene Alarm- und Signalwörter zitiert werden, geht ein flüchtiger Wikipedia-Leser davon aus, dass es sich zumindest bei den Autoren tatsächlich um Wissenschaftler im universitären Sinne handelt.

Zumindest bei Helmut Kellershohn, Gabriele Nandlinger und Michael Pechel kann davon jedoch keine Rede sein.

Kellershohn ist hauptberuflich als Lehrer tätig [4]. Bei Nandlinger und Pechel handelt es sich um Journalisten, allenfalls fachlich ein wenig spezialisiert, und sie sind allein schon aufgrund ihrer hauptberuflichen Tätigkeit im Vorwärts-Verlag bzw. dem Umfeld der Friedrich-Ebert-Stiftung zu parteipolitisch linker bis linksradikaler Loyalität verpflichtet [5], [6].

Der gelernte Buchhändler Pechel hat in seinem Beitrag über das Geschichtsverständnis einen durchaus zutreffenden Überblick über die in der JF tatsächlich erschienen Artikel gegeben und referiert in den beschreibenden Teilen seines Aufsatzes weitgehend sachlich und differenziert über die redaktionelle Bandbreite der JF innerhalb dieses Themenfeldes. Ins Unsachliche hingegen driftet sein Beitrag bei der, offenkundig der Vorgabe der Herausgeber geschuldeten, politischen Wertung des vorgefundenen Materials. Wenn er sich aus dieser Ergebnisvorgabe heraus insbesondere an dem promovierten Historiker Stefan Scheil abarbeitet, es dabei aber versäumt, auf die von Scheil angegebenen Quellen einzugehen, dann kann jedenfalls nicht davon gesprochen werden, dass die lediglich auf persönliche Meinungen und Mutmaßungen gestützte Einordnung der JF nach wissenschaftlich anerkannten Standards vorgenommen wurde.

Der letzte Absatz, in dem Nandlinger die Mutmaßungen Dritter lediglich referiert, hat unter der genannten Überschrift schon aus formalen Gründen nichts zu suchen. Wenn hier schon die legendäre "Scharnier"-Metapher nochmals erwähnt werden soll, dann sollte man zumindest eine entsprechende Originalarbeit ihres Urhebers (GH) heranziehen, anstatt pauschal irgendwelche anonymen "Experten" vorzuschieben. --Duftkerze 02:36, 13. Jan. 2010 (CET)

In meiner Sicht ist zutreffend, dass der Abschnitt "Wissenschaft" nicht optimal ist. Man sollte das weiter fassen (z.B. Wissenschaftlich-Publizistische Einordnung), Brodkorb gehört dann eindeutig auch da hinein, zum anderen aber stärker auswählen oder synoptischer Literatur den Vorzug geben. Eine Auflistung von Einzeleinschätzungen kann nicht das Ziel einer Enzyklopdie sein, zumal, wenn sich die Meinungen wiederholen. Dann ist eine Zusammenfassung angezeigt. --GS 09:39, 13. Jan. 2010 (CET)
Wir werden streng trennen, zunächst die Wissenschaft, dann die Publizistik und zum Schluß die staatlichen Einrichtungen.--KarlV 12:53, 16. Jan. 2010 (CET)
Einverstanden, wenngleich die Reihenfolge so nicht zwingend ist. Gruß --GS 09:57, 18. Jan. 2010 (CET)

Interviewpartner

Der Teil war konfus aufgebaut, die Beispielliste für Interviewte hatte kein erkennbares Auswahlkriterium. Ich habe den Teil daher ab hier überarbeitet:

  • Beispielnamensliste mangels Begründung der Auswahl raus
  • keine theoriebildende Primärquellen-Angaben in den Refs, siehe WP:Q
  • auf größere, relevantere Fälle reduziert,
  • ohne den Personenartikeln vorzubehaltende Details,
  • ohne Skandalisierung und latente Opferlegende ("wer mit der JF redet, wird vom linken Meinungsmob gehetzt"), sondern:
  • Fälle sortiert danach: was wird kritisiert? Tatsache des Interviews, Inhalte daraus, Umgang mit Kritik daran, in Verbindung mit anderen aufgefallenen Tätigkeiten?

Zum Beispiel brachte sich Krause weniger wegen des Interviews als wegen seiner vollmundigen Verteidigungssprüche ("anerkannter Teil der Medienlandschaft") selbst in die Klemme; Rohbohm wurde von seiner eigenen Partei geschasst, weil er Merkel in der JF in bester Lafontaine-Manier als "FDJ-Agitprop"-Tante markiert hatte und das nicht zurücknahm, sondern darauf beharrte und sich dabei über den eingetretenen Richtungswandel in der CDU täuschte.

Mohring und Details zu Buschkowsky habe ich wegen Irrelevanz gelöscht. Buschkowsky trat nicht zurück, sondern entschuldigte sich: Das ist keine Info über die JF ("er musste sich entschuldigen" wäre POV und spekulativ), eher eine Info im Personenartikel wert. Bei Mohring gibt es anscheinend weder Rücktrittsforderungen noch - absichten. Weder sein Posten noch seine Aussagen sind hervorstechend. Jesusfreund 17:01, 16. Jan. 2010 (CET)

Hülfe.
Soviel POV in so wenigen Sätzen. Da warte ich einfach mal ab, was in einem Jahr aus dem Artikel geworden ist. Tschüss, machts gut, Leute. Und nicht vergessen: hier [7] könnt ihr im Abstand von jeweils drei Monaten den Erfolg bzw. Misserfolg eurer Bemühungen nachkontrollieren ... --Duftkerze 01:58, 18. Jan. 2010 (CET)
Und noch was, off-topic: Wenn Mohring (und Stadtekewitz und Rohbohm u.s.w. u.s.f.) wirklich so kleine Nümmerchen wären wie JF es hier suggeriert, warum sollte dann dieser, wie hieß er noch, Mohring ?, zusammen mit der Merkelin in ein und demselben Zeitungsartikel [8] erwähnt werden ? --Duftkerze 02:27, 18. Jan. 2010 (CET)
Provinzler, die sich an der Chefin reiben, gibt es in der CDU wie Sand am Meer, hat aber keinerlei Themenbezug und Relevanz für diesen Artikel.
Wikipedia ist sowieso nicht Wikinews.
Vielen Dank auch für das unfreiwillige Selbstouting, dass du hier nicht für Wikipedias Ziele, sondern als Werber für dein Käseblatt unterwegs warst. Gut, dass du erkannt hast, dass das nicht funktioniert.
Und tschüss. Jesusfreund 08:18, 18. Jan. 2010 (CET)

Buschowsky

Bitte ändern: Buschkowsky ist Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln und hat mit Köln nichts zu schaffen. 92.226.34.30 14:21, 23. Jan. 2010 (CET)

stimmt und erledigt. -- ST 14:38, 23. Jan. 2010 (CET)

Qualität des Artikels nimmt stetig ab.

Interessiert betrachte ich seit einigen Tagen den Edit-War um die Junge Freiheit. Die Qualität des Artikels nimmt hierbei stetig ab, woran beide Seiten des Prozesses schuld sind. Hier scheint es wohl nicht das Ziel zu sein durch sachliche Auswertung der Fakten zu einem neutralen und gut geschriebenen Artikel zu kommen, vielmehr pressen beide Seiten mit brachialer Gewalt einzelne Bruchstücke in den Artikel. Und so liest er sich inzwischen auch, er ist kein flüssiger Artikel mehr sondern eine wirre Aneinanderreihung von Namen und Zitaten, wobei sich keinem Leser erschließt, worum es eigentlich gehen soll. Auch die Editiertaktik so einiger Leute hier ist schon ziemlich Grenzwertig. So scheinen einige Leute den Artikel im Salami-Verfahren ändern zu wollen, eine Masse kleiner schnell hintereinander getätigter Editierungen, damit andere Leute die Übersicht verlieren. Schaltet mal einen gang zurück, bevor ihr den Artikel zu absoluten unleserlichkeit verschandelt. Es geht hier nicht um Politik sondern daraum einer Person, die Wissen will was die Junge Freiheit ist einen Einstieg in die Rechersche zu ermöglichen. Und das möglichst neutral und gut geschrieben. (nicht signierter Beitrag von 193.175.216.64 (Diskussion | Beiträge) 09:46, 18. Jan. 2010 (CET))

Guter Hinweis, aber ich mache dir keine Hoffnung auf Besserung. Der Artikel ist seit Jahren ein Kriegsgebiet. Da wird auch kein (ausdrücklich vernünftiger) Hinweis, egal durch wen, etwas dran ändern. Leider. --92.76.1.217 09:48, 18. Jan. 2010 (CET)
Das sehe ich an der History, allerdings ist es seit 14 Tagen wirklich extrem und liegt außerhalb jeder normalen Relation. Wie gesagt, dem Artikel ist nicht geholfen in dem möglichst viele Namen von Personen genannant werden, die irgenwann mal irgendwas über die Junge Freiheit gesagt haben, sei es positiv oder negativ. Wobei hier beide Seiten Personen nennen, deren Relevanz zum Teil zweifelhaft sind und Quellen verlinken die zum Teil eher Populärwissenschaftlich anmuten. Es sollte wirklich überlegt werden den Artikel auf den Stand einzufrieren. Vllt. sollte der Artikel auch neu strukturiert werden. Steht die Struktur, in der beiden Seiten zu Wort kommen sollten, sollte jede Seite ein möglichst gut ausformulieren Text einfügen, wobei die eine Seite nicht im Text der anderen rumfurwerkt, außer es werden die Regeln arg mißachtet, die unbelegte Behauptungen oder mutwillig abegfälschte Zitate.
Ein weiteres Problem ist, schaut man sich die History der hier aktiven Benutzer an, sieht man, dass diese mit vorliebe Artikel wie diese als Schauplatz sehen. Der "Krieg" ist immer der gleiche, nur das Schlachfeld wird gewechselt. (nicht signierter Beitrag von 193.175.216.64 (Diskussion | Beiträge) 10:07, 18. Jan. 2010 (CET))
So ist es. Leider. Auch über Wikipedia steht Dantes Begrüßungssatz auf dem Tor zur Hölle. --92.76.1.217 10:39, 18. Jan. 2010 (CET)
Ihr zwei erinnert mich an die beiden alten Herren aus der Muppet-Show, die ständig was zum Lästern haben, aber selbst nix auf die Reihe bringen. Gibts von euch beiden noch konstruktive Vorschläge oder verteilt ihr hier schön allgemeine Weisheiten? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:32, 18. Jan. 2010 (CET)
Ja, wie wäre es denn mit meinem Vorschlag den Artikel einzufrieren, sich auf eine neue Gleiderung zu einigen, wobei dann jede Seite für Teile in dieser Gleiderung gute ausformulierte Texte schreibt? Oder man stellt eine Liste zusammen, was unebedingt in dem Artikel vorkommen soll und fragt jemand dritten, unbeteiligten ob er Zeit und Lust hat den Artikel so schreiben. (nicht signierter Beitrag von 193.175.216.64 (Diskussion | Beiträge) 11:35, 18. Jan. 2010 (CET))
Ist der Artikel tatsächlich so schlecht, dass nur eine komplette Neuschreibung ihn retten könnte? Es kann ja nicht alles schlecht am Artikel sein - zudem müsstest du die bisherigen Autoren davon überzeugen, dass ihre Texte unhaltbar und unrettbar sind, da müsste man dann schon ins Detail gehen ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:49, 18. Jan. 2010 (CET)

Ach Joddach, Braveheart, wenn ihr die Comunity mit eurem Gezänk nervt werdet ihr schon die Kommentare der beiden Alten aus der Muppetshow ertragen müssen. Solange ihr euch eure Grabenkämfe liefert werde zumindest ich mich nicht daran beteiligen, aus dem Text einen enyklopädischen Artikel zu formen. Es gibt Formen des Stress, die ich mir nicht mehr antun muss. Ich warte lieber, bis sich die Hundemeute irgendeines Tages um einen armen anderen Artikel fetzt. Vielleicht kann man dann in Ruhe einen enzyklopädischen Eintrag formen. Mit Sachdiskussionen statt Gebell und Beißreflexen. --92.76.1.217 08:17, 19. Jan. 2010 (CET)

Ich bitte die Herren Redakteure von der JF um ein wenig Geduld mit denjenigen Wikipedianern, die versuchen, WP:POV zu vermeiden... Grüße, --Fiat tux 10:50, 19. Jan. 2010 (CET)

Qualität des Artikels nimmt stetig zu

[9]. Jesusfreund 02:23, 21. Jan. 2010 (CET)

Man sollte eher sagen die Quantität nimmt zu. Wir von der Jungen Freiheit sind aber zufrieden. Unsere Auflage ist das letzte halbe Jahr konstant gestiegen. Anscheinend schadet ein sehr einseitiger, negativ gewichteter Artikel der Auflage nicht. Ein langer Artikel in Wikipedia weckt anscheinend, auch wenn er unsachlich und negativ ausfällt, das Interesse der Menschen sich selber ein Bild zu machen und unser Produkt zu erwerben. Das haben uns einige neue Leser persönlich bestätigt. Der Artikel über unser Produkt ist immerhin schon genauso lang wie der zu Der Spiegel. Im Endeffekt also keine schlechte Werbung für uns durch Wikipedia. Redakteur der Jungen Freiheit 06:47, 21. Jan. 2010 (CET)
Benutzer ist längst gesperrt. Jesusfreund 09:37, 21. Feb. 2010 (CET)
Bitte zukünftig beachten, dass Beiträge auf Diskussionsseiten der Verbesserung der Artikel dienen sollen, nicht der Selbstdarstellung und -werbung. --beek100 07:12, 21. Jan. 2010 (CET)

Gerhard Löwenthal Preis

Wo ist eigentlich der Abschnitt über den Gerhard Löwenthal Preis hin? Oder gibts da jetzt ein eigenes Kapitel?--Scheringer 17:28, 25. Mär. 2010 (CET)

Den hat man am 10. Januar ohne Diskussion entfernt. --Q-ß 17:37, 25. Mär. 2010 (CET)
Ziemlich dämlich, weil es Verweise zum Gerhard-Löwenthal-Preis gibt, die auf die JF-Seite verlinken, ohne daß dort jetzt etwas zu finden ist. --Scheringer 21:32, 25. Mär. 2010 (CET)
Dann sollte hier ein Hinweis auf den Preis stehen und ein link zum Löwenthal-Artikel. Oder der Abschnitt kommt wieder. Es gibt massenweiße Artikel bei denen sich überschneidender Content in beiden Artikeln steht. Ganz ohne Preis gehts hier ja eigl nicht, da die Zeitung ja immerhin Mitstifter ist. --Kraftprotz 16:05, 26. Mär. 2010 (CET)
War mir auch aufgefallen. Irmgard hat den Abschnitt verschoben in den Personenartikel von Gerhard Löwenthal. Ich würde den Preis als eigenes Lemma anlegen, da er mehrere Stifter hat und erst nach dem Ableben von GL ins Leben gerufen wurde. Egal wo man ihn hinpackt, er würde nie ganz passen. Eine Erwähnung sollte es hier natürlich mit Link auf den Artikel finden. -- 7Pinguine 19:12, 26. Mär. 2010 (CET)
Der Artikel wurde schon einmal gelöscht wegen mangelnder Relevanz. Hat sich da was geändert? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:43, 26. Mär. 2010 (CET)
naja die lösch"diskussion" war damals ja auch eher ein witz (hier). Lohnt sich über einen eigenen (nicht-stub-)artikel nachzudenken ist immerhin 4 jahre her --Kraftprotz 11:57, 27. Mär. 2010 (CET)
4 Jahre, wo der Preis weder im Spiegel, noch im Focus, noch in der Zeit noch in der FAZ erwähnt wurde. Sekundärliteratur? Auch Mau....Wer, außer der JF soll denn den Preis stiften??? Erzähl mal Kraftprotz --KarlV :  DISKU  15:13, 29. Mär. 2010 (CEST)
Na ja, ohne in der Sache Stellung nehmen zu wollen: als ob Medien über den Preis eines anderen Mediums berichten würden... Das ist halt der Nachteil (oder Vorteil?) einer exklusiven Medienpartnerschaft, man legt sich beim Empfängerkreis fest. Wenn berichtet würde, dann nur, wenn etwas grandios daneben ginge. Daher wäre ich auch dafür, den Artikel, wenn nicht unter eigenem Lemma, so unter der JF und nicht bei GL zu führen. Aber nach dem er bereits verschoben wurde und die redirects bereits umgebogen sind, kann man es auch einfach lassen wie es ist. -- 7Pinguine 18:57, 29. Mär. 2010 (CEST)
By the way - Du sagtest, da gäbe es mehrere Stifter. Wer soll das sein? Gruß --KarlV :  DISKU  08:40, 30. Mär. 2010 (CEST)
Neben der bereits erwähnten Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung wäre das die Witwe des Löwenthal, zumindest steht es so in Selbstdarstellungen des und Berichten zum Preis. Nur geraten ist meine These, das es sich dabei um die Erlöse der Wiederauflage des Buches von GL in der Edition JF handelt. Beim Buch heißt es, die Witwe hätte diese zu Gunsten des Preises gestiftet. Kann aber auch on-top gewesen sein. Ich kann lediglich das Wiedergeben, was geschrieben steht. -- 7Pinguine 10:28, 30. Mär. 2010 (CEST)
Danke für die Info!--KarlV :  DISKU  10:32, 30. Mär. 2010 (CEST)

Ein Gerhard-Löwenthal-Preis, der sonst keine große Beachtung erfährt, ist im Personenartikel gut aufgehoben. Die Redirekts verlinkten den falschen Zielort und sind überflüssig. Wer den Preis suchen sollte, wird auf das Personenlemma kommen. Jesusfreund 12:11, 27. Mär. 2010 (CET)


Ich habe im Geschichtsteil einen Satz dazu mit Querverweis ergänzt. --Q-ß 16:44, 27. Mär. 2010 (CET)

"Jesusfreund (Augenprobleme? http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Junge_Freiheit&diff=prev&oldid=72408260)" hä, wieso augenprobleme? der zusatz aus deinem link steht doch nicht mehr drin? wieso machst du ihn weg, doppelt ist er nicht. --Kraftprotz 03:58, 28. Mär. 2010 (CEST)
Edit: oder meintest du deinen beitrag hier --Kraftprotz 03:59, 28. Mär. 2010 (CEST)

Heutige Sperre

Die heutige Sperre kann man unter die Rubrik WP:BNS subsumieren, wo wir ja in WP unsere Experten haben. Ausgangslage: seit einigen Jahren ist die Zeitschrift Gegenstand der Forschung. Konkret gibt es arbeiten aus der Politikwissenschaft, aus der Sozialswissenschaft und der Medienwissenschaft. Vor dem Edit-War stand dort der "wissenschaftlichen Forschung", welches allgemeiner ist und alle drei Bereiche zusammenfasst. Zwei Benutzer änderten auf "polotikwissenschaftliche Forschung", was eine Ausgrenzung der Arbeiten in den beiden anderen Disziplinen bedeutet, unser Experte für Spieltheorie am Beispiel WP ist zusätzlich der Extrameinung, dass "sozialwissenschftliche Forschung" der Oberbegriff für die beiden anderen Disziplinen ist, wahrscheinlich weil er selbst Soziologe ist.--KarlV :  DISKU  14:41, 31. Mär. 2010 (CEST)

Zumindest folgt Fossa damit der WP-Systematik. Immerhin sind die Kategorien Medienwissenschaft und Politikwissenschaft Unterkategorien der Kategorie:Sozialwissenschaft. --Q-ß 14:50, 31. Mär. 2010 (CEST)
+1. ob diese kategorisierung sinnvoll ist - ich hielte Gesellschaftswissenschaft für besser - ist eine frage, die an anderer stelle geklärt gehört. solange die aktuelle kategorienstruktur steht, ist "sozialwissenschaftlich" sicherlich besser, weil spezifischer --toktok 15:35, 31. Mär. 2010 (CEST)
Ganz spezifisch und genau ist die Aufzählung aller bisher bekannten Richtungen, die ich eigentlich favorisiere.--KarlV :  DISKU  15:41, 31. Mär. 2010 (CEST)

ich war der erste der jesusfreunds revert von politikwissenschaflich auf wissenschaftlich rueckgaengig gemacht hat. zum einen weil die vorherige aenderung der ip logisch klang und zum anderen weil der grossteil der dort angebenen wissenschaftler, sofern sie dies sind, politikwissenschaftler sind. ich will damit keine anderen sozialwissenschaftler o.ä. ausgrenzen, von mir aus kann da auch einfach wieder wissenschaftlich stehen. revertet habe ich deshalb, da jesusfreund kommentarlos moegliche verbesserungen anderer rueckgaengig macht. mir ist es gleich was dort steht, solange hier nicht sinnfrei und kommentarlos hin und her editiert wird. ich denke wissenschaftlich tut es auch, bevor hier jede fachrichtung einzeln aufgefuehrt wird ;) -- 172.0.0.1 ※localhorst※ 18:56, 31. Mär. 2010 (CEST)

Bundesparteitag der FDP, Ende der 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Es gibt ein Hin und Her, ob die JF im Foyer neben dem Rheinischen Merkur und anderen Presseerzeugnissen ausgelegt werden darf oder nicht. Einige Delegierte meinen Ja (wg. Pressefreiheit und so), andere Nein (wg. man weiß ja nicht). Möllemann winkt ab, will sich nicht einmischen. Kurz danach eilt ein junger Spund vorbei, die Diskutanten im Augenwinkel abschätzig taxierend. Angewidert quillt es aus ihm heraus: "Das ist ein ganz gefährliches Blatt, ich habe mich schon mal wissenschaftlich damit beschäftigt." Noch in dessen Hörweite höhnt einer der FDP-Delegierten vernehmlich hinterher: "Was soll das denn für eine Wissenschaft gewesen sein ?". Allgemeine Heiterkeit unter den Anwesenden. --Duftkerze 02:48, 1. Apr. 2010 (CEST)

Der Teil heißt "Wissenschaft"; es werden 13 Autoren aus 6-7 verschiedenen Fachrichtungen referiert. Die Berufsbezeichnungen wurden extra weggelassen, da viele der genannten mehrere Fächer studiert und dazu veröffentlicht haben. Damit ist der Oberbegriff "Wissenschaft" eigentlich unproblematisch und korrekt und dem Inhalt des Teils angemessen. (Wenn ich mir allerdings die obige IP-Begründung so ansehe, könnten wir 1000de EWs haben, nur weil einer IP ein Revert nicht passt, den sie als unbegründet empfindet, bloß weil sie selber die Versionskommentare vorher nicht liest [10], [11], [12], oder ihr bestimmte Benutzernamen nicht gefallen.) Jesusfreund 09:54, 1. Apr. 2010 (CEST)

Sechs bis sieben Fachrichtungen? Zähl doch mal auf. Und den Abschnitt kann man umbenennen, das ist also kein Grund. --Q-ß 09:57, 1. Apr. 2010 (CEST)
Auf Links klicken und nachschauen kannst du selber, schließlich muss der, der Änderungen will, sie begründen. Und um solche Lappalien, die den Artikel nicht verbessern, führt man keine Grundsatzdebatte. EOD. Jesusfreund 10:08, 1. Apr. 2010 (CEST)
Das habe ich. Aber außer „Sozialwissenschaftlern“ und „Politikwissenschaftlern“ sind keine weiteren Fachrichtungen vertreten. --Q-ß 10:15, 1. Apr. 2010 (CEST)
Stimmt nicht und lässt nicht darauf schließen, dass du richtig nachgelesen hast. Jesusfreund 10:16, 1. Apr. 2010 (CEST)
Welche vier bis fünf weiteren willst Du denn gefunden haben? --Q-ß 10:19, 1. Apr. 2010 (CEST)
Wie gesagt, richtig nachschauen musst du selber. Jesusfreund 10:21, 1. Apr. 2010 (CEST)
War ja klar. --Q-ß 10:29, 1. Apr. 2010 (CEST)
Sprich, der Jesusfreund hat keine Argumente, die gegen die Einsetzung des Begriffes "politikwissenschaftlich" sprechen -> Das Wort kann also rein in den Text. --Sukarnobhumibol 11:47, 1. Apr. 2010 (CEST)
Könnte man wenigstens ein bisschen AGF annehmen und den Dummen unter uns (ja, dazu zählen anscheinend auch Mensaner) die genauen Gebiete auflisten, damit das Thema vom Tisch ist? So entstehen nur unnötige Reibungsflächen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:20, 1. Apr. 2010 (CEST)
Zurück zum Ausgangspunkt, dem "wissenschaftlicher Forschung". Eine Notwendigkeit daran etwas zu ändern gibt es sicher nicht, Verbesserungsmöglichkeiten kann man ja aber mal diskutieren. Es fiel mir auf, dass die Disziplinen der Wissenschaftler angesprochen wurden. Entscheidender finde ich aber, zu welcher Disziplinen die Ergebnisse der Forschung hauptsächlich zugeordnet werden können. Wenn ein theoretischer Physiker ein mathematisches Problem behandelt (mit dem er sich auskennt) wird daraus keine physikalische Forschung. Unter dem Gesichtspunkt der Einordnung der wissenschaftlichen Arbeit, würde ich es befürworten, die wesentlichen wissenschaftlichen Disziplinen, die dann auch im Text folgen, zu benennen. Und zwar, weil der Satz unter dem bereits unspezifischen Abschnitt "Wissenschaft" steht und als Einleitung zu den einzelnen Forschungsergebnissen gerne noch eine Information mehr beinhalten darf. Als Leserservice, nicht als Autoren-Doktrin. -- 7Pinguine 15:35, 1. Apr. 2010 (CEST)

Um mal auf das hier einzugehen. Das wird sicherlich nicht passieren. --Sukarnobhumibol 18:16, 1. Apr. 2010 (CEST)

Da Jesusfreund offensichtlich langweilig geworden ist, werde ich den Artikel auf WP:EW anmelden, OK? Niemand hat ja Gegenbelege gegen politik- oder sozialwissenschaftlich gebracht, also koennen wir das eine oder das andere oder „gesellschaftswissenschaftlich“ da reinschreiben. Welches von den dreien ist mir schnuppe. Fossa net ?! 18:21, 1. Apr. 2010 (CEST)

Lass mal und warte mal ab. --Sukarnobhumibol 18:24, 1. Apr. 2010 (CEST)
Das gibt sonst wieder einen Bearbeitungskrieg. --Sukarnobhumibol 18:26, 1. Apr. 2010 (CEST)
  • Jeder, der die momentane Version revertiert, ohne die Gründe dafür entkräftet zu haben, führt EW.
  • Abzuwarten gibt es nichts, denn es ist sehr leicht, sich zu überzeugen, dass die genannten 13 Personen verschiedene wissenschaftliche Richtungen vertreten, manchmal mehrere in einer Person.
  • So dass sowohl "Sozial"- als auch "Politik-"Wissenschaftler nicht für alle stimmt.
  • Richtig ist also auch, dass diese Änderung keine Präzisierung und somit keine Artikelverbesserung darstellen würde. Jesusfreund 06:10, 2. Apr. 2010 (CEST)
Die Vehemenz, mit der Du Deine Unbildung vertrittst, ist beeindruckend. Politikwissenschaft ist eine Sozialwissenschaft, genauso wie Medienwissenschaft, Soziologie etc. Sozialwissenschaften sind. Die angefuehrten Typen melden sich allesamt als Sozialwissenschaftler, als Physiker haetten sie auch nichts sinnvolles zum Thema beizutragen. Fossa net ?! 12:51, 2. Apr. 2010 (CEST)
Im Zweifel: WP:3M. --Sukarnobhumibol 13:22, 2. Apr. 2010 (CEST)
Für überprüfbare Tatsachen braucht es keine Meinungen. Die Behauptung, alle 13 bisher referierten "Typen" seien Sozialwissenschaftler oder darunter subsumierbar, ist einfach überprüfbar falsch. Ich habe es geprüft und weiß daher, dass es leicht ist, auch für jeden anderen. Wer sich weigert es zu überprüfen, hat kein Argument. Jesusfreund 15:37, 2. Apr. 2010 (CEST)
na dann zeige mir für einen, dass das ganze nicht zutrifft. hinweis: sozialgeschichtlich arbeitende historiker zählen nach allgemeiner auffassung zu den sozialwissenschaftlern --toktok 16:25, 2. Apr. 2010 (CEST)
Hallo Tobias, es geht um den alten Streit mit Fossa, ob die Politikwissenschaften (manchmal sind die auch in der Fakultät Philosophieangesiedelt) den Sozialwissenschaften unter-, neben- oder übergeordnet sind. - Normalerweise gibt es zu dieser Frage soviele Ansichten wie Hühner auf dem Bauernhof, aber hier wird das nun zur ultra-wichtigen Frage stilisiert und da muss man halt dann schauen, wie die (nicht WP) Quellenlage zu dieser Einordnungsfrage ist. Was sagen denn die Dir bekannten Quellen dazu? --Pacogo7 16:43, 2. Apr. 2010 (CEST)
den streit, den du beschreibst, sehe ich nicht. - jf kann mich korrigieren. wenn ich das richtig verfolgt habe, behauptet jf, dass einer oder mehrere der in jf aufgeführten wissenschaftler auch nicht nach der in wp aufgeführten systematik (Sozialwissenschaft) unter sozial- bzw geellschaftswissenschaft subsumierbar sind. sozialphilosophie fällt nach gegebener systematik auch unter die sozialwissenschaften. ansonsten platt: sozialwissenschaftler sind alle, die sich mit sozialen systemen befassen (vgl. auch hillmann, wörterbuch der soziologie) --toktok 17:08, 2. Apr. 2010 (CEST)
Was ich vertrete, steht hier. Du musst einfach nur nachschauen, ob alle 13 Sozialwissenschaftler sind oder nicht. Jesusfreund 17:17, 2. Apr. 2010 (CEST)
na dann: habe ich. sie sind. belege mir das gegenteil. wissenschaftstheoretisch ist das das sinnvolle vorgehen --toktok 17:26, 2. Apr. 2010 (CEST)
Dann hast du wohl andere Quellen als ich. Jesusfreund 17:28, 2. Apr. 2010 (CEST)
dann sollte es dir ein leichtes sein, deine these zu belegen. damit würdest du dich üblichem wissenschaftlichem vorgehen anschließen. solange du nicht belegen kannst, dass die zuordnung eines der 13 gesellschaftswissenschaftler nicht zutrifft, sollte der artikel entsperrt werden und die entsprechende präzisierung vorgenommen werden --toktok 17:37, 2. Apr. 2010 (CEST)
Politikwissenschaftler (und hier genannte Historiker) sind Sozialwissenschaftler (auch wenn sie im FB Philosophie oä tätig sind). Zumindest dann, wenn man diese Einteilung richtig findet, dann ist sie entsprechend richtig. - Aber ist die Einteilung seriös belegbar? - Ich denke es gibt zuviele sich einander widersprechende Einteilungen. Keine ist letzlich einschlägig: Die Politikwissenschaft lässt sich immer auch (als nicht analytisch-sozialwissenschaftlich) der praktischen Philosophie unterordnen und insofern den Sozialwissenschaften demgemäß nebenordnen.--Pacogo7 18:14, 2. Apr. 2010 (CEST)
Jesusfreund, bitte gehe doch auf meinen Hinweis ein, das es nicht auf die Disziplin des Wissenschaftlers, sondern dem Inhalt der wissenschaftlichen Forschung ankommt. Du redest weiterhin nur von den Personenqualifikationen. Das geht aber am Kern vorbei. Auch stimme ich Deinem Postulat nicht zu, die Nennung der Disziplinen würde keinen Mehrwert bringen. Ich habe dargelegt warum das so wäre. Du behauptest einfach das Gegenteil. Ich denke mir dann, dass der gesamte Satz so wie er jetzt drin steht auch einfach gestrichen werden kann, mangels inhaltlicher Aussage. -- 7Pinguine 22:42, 2. Apr. 2010 (CEST)
Es ist ganz einfach: Junge Freiheit ist Gegenstand sozialwissenschaftlicher Untersuchungen. Punkt. Was ist das sonst? Zumal der Großteil - und damit der essentielle Anteil - dem sozialwissenschaftlichem Lager angehört. Und wenn sich ein Mathematiker mit der Thematik beschäftigen würde in einem sozialwissenschaftlichem Aspekt, dann heißt es nicht, dass die JF auf einmal mathematisch untersucht wurde. --Sukarnobhumibol 23:21, 2. Apr. 2010 (CEST) PS: Hiermit von meiner Seite EOD und ich habe nichts dagagen, wenn einer diesen Abschnitt mit einer Erle versieht, sofern er der Ansicht ist, diese Diskussion sei hier erledigt. --Sukarnobhumibol 23:22, 2. Apr. 2010 (CEST)

Nee, es ist furchtbar einfach und allgemein nachvollziehbar: Die genannten Autoren vertreten verschiedene Fachrichtungen, manche schon allein mehrere, und diese sind den Büchern über die Junge Freiheit zu entnehmen, die in den zugehörigen Referenzen und im Literaturverzeichnis stehen. Da brauchen wir also weder ziellos herumrätseln noch ewige zweckfreie Metadebatten führen noch Schwarze-Peter-Spiele spielen, wer das nun belegen muss. Jeder muss es belegen, der dazu eine Behauptung aufstellt. Meine Behauptung ergibt sich aus dem angegebenen Buch von Stephan Braun und Ute Voigt, dieses enthält einen Abschnitt zu den genannten Autoren, und daraus ergeben sich eine Vielfalt von Fachrichtungen, einige subsumierbar, andere nicht.

--> Deshalb hatte ich wie in den o.a. Links nachlesbar auf Aufzählung derselben im Text verzichtet und pragmatisch den Oberbegriff Wissenschaft favorisiert, weil man damit nichts falsch machen kann und alles andere zu kompliziert, da nicht alle abdeckend wäre. Es bedarf also auch keiner fraglichen, in den jeweiligen Wissenschaften selber nicht endgültig geklärten Themensystematik.

Und wie gesagt ist das ganze kein lohnender Streitfall, weil es keine wahnsinnig relevante Artikelverbesserung wäre, alle 13 zu Sozialwissenschaftlern zu erklären, selbst dann, wenn sie sich selber anders und verschieden einordnen. Als kleinen Relevanztest könnte man mal gedanklich durchspielen, wie schnell diese Debatte abgeebbt wäre, wenn z.B. Fossa an meiner Stelle den Revert auf "Wissenschaft" gemacht hätte. Anders ausgedrückt: Man kann auch jede noch so unwichtige Kleinigkeit zum Riesenstreit aufbauschen, nur weil man es einem bestimmten Benutzer verübelt, dass ER revertiert hat und dann auch noch Quellen und schlichte logische Argumente dafür hat. Wie ärgerlich, das bedarf einer mindestens wochenlangen und mindestens von 2 Dutzend lagerbessenenen Rechthabern ausgewalzten Schlammschlacht. Bittesehr, tut euch keinen Zwang an. Jesusfreund 23:01, 2. Apr. 2010 (CEST)

Ich habe leider in allen drei Absätzen keine inhaltliche Antwort gefunden. Du redest schon wieder von den Personen und nicht der Wissenschaft. Und ich habe mich im übrigen für das Aufzählen der wichtigen, relevanten Disziplinen, nicht das Subsumieren unter einem Begriff ausgesprochen. Es ist bereits unter der Überschrift "Wissenschaft" subsumiert. Also doch den Satz einfach streichen? Warum so viele ausweichende Worte wenn es eine unwichtige Kleinigkeit ist? -- 7Pinguine 23:25, 2. Apr. 2010 (CEST)
Wenn wir bei Personen sind: 7 mind. gehören dem politikwissenschaftlichem Lager an. --Sukarnobhumibol 04:28, 3. Apr. 2010 (CEST) (wieder eingefügt)
? Der zur Artikelsperre führende Streitpunkt war doch "wissenschaftliche Forschung", also dieser zur Überschrift passende Satzteil. Warum willst du diesen also ändern? Und warum fragst du mich anstatt die, die subsumieren wollen? Und warum machst du keinen Vorschlag für die Runde aller Beteiligten? Bin ich hier Mädchen für alles? Jesusfreund 23:30, 2. Apr. 2010 (CEST)
nö, bist du nicht. du stellst dich aber in das zentrum der diskussion, insofern ist es sinnvoll, dich anzusprechen --toktok 12:39, 3. Apr. 2010 (CEST)
Warum den Satz nicht ganz raus nehmen? Ein großer Verlust wäre das nicht. Lonegunman BANG! 04:49, 3. Apr. 2010 (CEST)
Ich fühle mich nur dann angesprochen, sobald auf Belege und Argmente mit ebensolchen Belegen und Argumenten reagiert wird und konsensfähige Vorschläge für ALLE hier Beteiligten gemacht werden. Das (unbegründete) Streichen des Satzes z.B. steht dem (unbegründeten und nicht konkretisierten) Aufzählen diametral gegenüber. Da müsst ihr euch also wohl erstmal untereinander über diese gegensätzichen Vorschläge einigen. Jesusfreund 17:46, 3. Apr. 2010 (CEST)
Dann gehe doch bitte auf das Argument ein, dass es nicht auf die Disziplin der Personen sondern der Veröffentlichungen ankommt. Dann könnte man sich die angeführten Arbeiten ansehen und die wesentlichen Disziplinen feststellen. Diese zu nennen dürfte dann wohl schnell als Lösung akzeptiert werden. -- 7Pinguine 22:41, 3. Apr. 2010 (CEST)
schön wäre es auch, wenn du, jf, belege für die zugehörigkeit zu den 6-7 wissenschaften liefern würdest, dann können wir darauf reagieren. da das aber nicht geschieht, sollten wir diesen abschnitt unter "abm jf" abhaken. so langsam nervts wirklich. du stellst behauptungen in den raum, nimmst dir ne tüte popcorn (vielleciht auch ne flasche wein) und lehnst dich zurück und wartest, dass du unterhalten wirst. --toktok 22:47, 3. Apr. 2010 (CEST)

@Pacogo7: die politikwissenschaft unterscheidet sich da nicht wesentlich von den anderen geistes- und gesellschaftswissenschaften: ohne begründungszusammenhang der philosophie nicht denkbar! --toktok 12:23, 4. Apr. 2010 (CEST)

Dein Textvorschlag war wegen der "Projekte" eher ungeeignet: Einzelne Bücher werden eher selten so bezeichnet, und Sammelbände sind ja nur wenige davon.
Und Nein, die genannten Autoren arbeiten nicht alle mit sozialwissenschaftlicher Methodik in ihren Buchveröffentlichungen zur Jungen Freiheit. Deshalb finde ich eine Aufzählung der wichtigsten Bereiche, von denen her sie sich diesem Thema zuwenden, informativer. Wie vorgeschlagen im Text. Jesusfreund 17:01, 4. Apr. 2010 (CEST)

argumentation passt nicht: es gibt nicht so etwas wie "sozialwissenschaftliche methodik", das spektrum der in den sozialwissenschaftlichen arbeiten verwandten methoden ist breit, und diese methoden werden auch in anderen wissenschaften - teilweise sogar naturwissenschaften - verwendet. auf die forscher abzuzielen geht am kern vorbei, denn das stellt das ganze als sammlung von individualarbeiten dar, die beschäftigung mit dem themenkreis gehört aber zu den disziplinen. deshalb "arbeiten" anstelle von "projekten"--toktok 18:54, 4. Apr. 2010 (CEST) erg: extremismusforschung als wissenschaftliche disziplin existiert nicht --toktok 18:56, 4. Apr. 2010 (CEST) erg2: und natürlich wird in allen wissenschaften auch von "buchprojekten" gesprochen --toktok 19:10, 4. Apr. 2010 (CEST)

Trennung in "wissenschaftliche" und "sonstige Arbeiten" - wie begründet?

Ok, manch einer hat an dieser Stelle schon geblökt, bei Unrast und speziell in der "Edition DISS" erschienene Bücher seien "unwissenschaftlich" - was ich für hanebüchenen Unsinn halte - ist der VS-Verlag nun auch Teil der links-gutmenschlichen Anti-JF-Verschwörung? --80.132.238.31 (13:25, 10. Apr. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Ich habe nicht geschaut, wer die Einteilung vorgenommen hat, war ich vielleicht auch selber ;-) - jedenfalls ist es willkürlich und darum tendenziell falsch. Einige der Autoren, die als "wissenschaftlich" einsortiert waren, haben auch in Büchern unter "Sonstige" zur JF veröffentlicht.
Daher danke für den berechtigten Hinweis, ich habe es geändert. Jesusfreund 14:19, 10. Apr. 2010 (CEST)
Die Zwischenüberschriften sollten deutlich machen, welche der Autoren sich sozusagen "hauptberuflich" mit der JF befasst haben, also mit gewissenhafter Lektüre und ausgewogenem Referieren ihr Brot damit verdienten oder akademische Grade erwarben.
Davon klar zu unterscheiden sind diejenigen Verfasser, die mit ihren Publikationen über die JF offenkundig andere Zwecke verfolgen. Pfeiffer ist weisungsabhängig beim Land NRW (IM, Abt. VS) beschäftigt und muss sich um seiner Beförderungen wegen entsprechend profilieren, Braun vertritt die SPD im Land Baden-Württemberg und die Autoren des antifa-Verlags Unrast folgen auch ihrer speziellen Agenda.
Die vorherige Unterscheidung wurde daher zu Recht vorgenommen, übrigens in einem breiten und bisher jetzt andauernden Konsens. Ich bitte daher um baldigen revert. Sonst muss ich das machen. --Duftkerze 23:48, 10. Apr. 2010 (CEST)
Nee, die Einwände sind nicht entkräftet, ein Konsens dauert immer nur solange, bis einer einen Dissens begründet. Man müsste dann allein die Autoren im Sammelband von Braun/Voigt auf mindestens drei Kategorien verteilen. Geht nicht und ist unnötig POV-risikobehaftet. Schon deine Annahme, Ergebnisse etwa von auch für Verfassungssschutzämter arbeitenden Wissenschaftlern seien unwissenschaftlich, weil durch den Brötchengeber determiniert, ist POV. Jesusfreund 00:28, 11. Apr. 2010 (CEST)

Letzter Absatz im Abschnitt "Interviewpartner" paßt nicht zur Überschrift

Der jetzige letzte Absatz unter Interviewpartner (von "Tätigkeiten von Lokal- und Landespolitikern" bis "deswegen aus der CDU aus") paßt im Gegensatz zu den drei anderen Absätzen nicht zur Überschrift. Denn in diesem Teil geht es ausschließlich darum, daß ehemalige bzw. jetzt immer noch für die JF tätige Redakteure andere Posten (bzw. ihre Ambitionen darauf) aufgrund des öffentlichen Drucks (Medienberichterstattung über ihre Arbeit für die JF) aufgeben mußten. Die Tätigkeit als JF-Redakteur ist ja aber doch etwas deutlich anderes, als lediglich (einmal) Interviewfragen beantwortet zu haben. Wie könnte man diesen Unterschied am besten deutlich machen und das voneinander trennen? Mit einer weiteren Teilüberschrift? Oder der Einfügung des Absatzes in einen anderen Teil? --Niedergrund 10:10, 21. Jul. 2010 (CEST)

Zuweisen

http://de.thefreedictionary.com/zuweisen

--Kraftprotz 17:20, 2. Aug. 2010 (CEST)

Dir ist schon bewusst, dass die Politikwissenschaft kein Hellseherverein ist? Deine Änderung war keine Verbesserung. Such dir meinetwegen einen anderen, passenderen Stil aus, aber achte bitte darauf, dass du nicht gleichzeitig die Aussage abschwächst. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:32, 2. Aug. 2010 (CEST)

Noch eine Anmerkung zum Interview-Teil des Artikels: Das Interview mit Udo Voigt von der NPD mag kritisiert worden sein. Berechtigt war das aber nicht, denn dem Fragesteller der JF gelang damals das, wovon die GEZ-Medien immer reden: Er entlarvte Voigt als Rechtsextremisten. Insofern ist das Interview wirklich wertvoll. Mit "Hofberichterstattung" hatte das nichts zu tun. (nicht signierter Beitrag von 84.166.107.124 (Diskussion) 16:26, 6. Sep. 2010 (CEST))

Finanzierung

Im Artikel sind keinerlei Angaben zur Finanzierung des Blattes enthalten. Die Auflage alleine dürfte wohl kaum die Ausgaben decken. Wer sind die Finanziers oder worüber finanziert sich die Junge Freiheit? Gibt es hierzu zitierfähige Angaben?--Mo4jolo     >>> 2000 Tage 00:18, 13. Sep. 2010 (CEST)

Es gibt Förder-Abos, mit denen die ermäßigten Abos von anderen Lesern unterstützt werden können. Außerdem kann man als Kommanditist einsteigen. [13] --BodaModa 09:10, 13. Sep. 2010 (CEST)
Förderabos, Spenden, Kommandantitist werden, ok. Gibt es irgendwo Angaben zu Spendenhöhe oder Großspendern?--Mo4jolo     >>> 2000 Tage 14:36, 13. Sep. 2010 (CEST)
Muss das in Deutschland offengelegt werden? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:41, 13. Sep. 2010 (CEST)
Das habe ich nicht gesagt. Trotzdem kann es dazu Angaben geben. Bei einer Zeitung die sich offenkundig nicht aus ihrer Geschäftstätigkeit finanzieren kann wäre es jedenfalls spannend.--Mo4jolo     >>> 2000 Tage 15:04, 13. Sep. 2010 (CEST)
Ich wollte mit dieser Frage nur mal ausloten, wie wahrscheinlich es ist, solche Daten zu ermitteln ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:07, 13. Sep. 2010 (CEST)
Die Wahrscheinlichkeit für diese Zeitung kann ich nicht beurteilen. Spender anderer Zeitungsprojekte (z.B. TAZ) lassen sich anscheinend bereitwilliger vorzeigen. Dort ist die Finanzierung bzw. Spenedenaufkommen auch publik. Unmöglich ist das also nicht.--Mo4jolo     >>> 2000 Tage 15:21, 13. Sep. 2010 (CEST)
Wenn nichts da ist, lohnt es sich allerdings auch nicht, darüber zu spekulieren. --Niedergrund 18:27, 13. Sep. 2010 (CEST)
Spekuliert wird ja auch nicht. Ich habe nur eine Frage gestellt.--Mo4jolo     >>> 2000 Tage 19:16, 13. Sep. 2010 (CEST)
Wie kommst du darauf, dass die Zeitung sich "offenkundig nicht aus ihrer Geschäftstätigkeit finanzieren kann"? --BodaModa 20:42, 13. Sep. 2010 (CEST)
Vielleicht weil es im Artikel steht? "Die JF finanziert sich neben dem Verkaufs- und Abonnementerlös durch Anzeigen und Spenden."--Mo4jolo     >>> 2000 Tage 21:54, 13. Sep. 2010 (CEST)
Für die Suche nach den Spendernamen empfehle ich http://www.youtube.com/watch?v=qbgaWGs0_XM (ab 1:34). --Q-ßDisk. 22:40, 13. Sep. 2010 (CEST)
Anzeigen gehören mEn zur Geschäftstätigkeit. Trotz Spenden ist nicht gesagt, dass die Zeitung nicht auch ohne sie "handlungsfähig" wäre. Ansonsten stimme ich Q-ß zu. --BodaModa 23:10, 13. Sep. 2010 (CEST)

Unverschämtheit!

Der Vorwurf von Wikipedia, die JF sei rechtsextremistisch, ohne dies mit einer Quelle zu belegen, ist eine Unverschämtheit! Dies zeigt mal wieder ganz deutlich, dass Wikipedia ein "linkslastiges" Medium ist. -- Stammt von IP 87.181.73.64

Mal ganz abgesehen davon, dass dort steht dass es die Meinung einiger Wissenschaftler ist, hätte eine Lektüre des Absatzes Rezeption die gewünschten Quellen geliefert. Ansonsten ist es übrigens in "linkslastigen" Medien wie diesem üblich die Beiträge mit vier Tilden zu beenden, damit man weiß wer hier gerade was geschrieben hat --H2SO4 01:26, 21. Sep. 2010 (CEST)
Guter Hinweis, Genosse! --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:15, 21. Sep. 2010 (CEST)
der hitzige junge kollege oben spielt wohl auf den folgenden satz in der einleitung an: "Manche Politikwissenschaftler ordnen sie als Sprachrohr der Neuen Rechten sowie als Medium mit „Scharnierfunktion“ zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus ein." abgesehen davon, dass "Manche (XY) denken/sagen/glauben" ein furchtbar unscharfes konstrukt ist, das hier eigentlich nix zu suchen haben sollte, fehlt mir an dem satz auch die referenzierung. wenn man den artikel weiter liest, finden sich zwar weiter unten ausführliche nachweise, aber für den oberflächlichen leser ist die einleitung in dieser form tatsächlich nicht unbedingt nachvollziehbar und sollte geändert werden. ---87.171.55.155 15:13, 23. Sep. 2010 (CEST)
Immer noch die gleiche Strategie, Marginalisierung der Positionen der Extremismusfoschung in der Einleitung bis hin zur Verschiebung der ehemals im Kontext gut lesbaren Zusammenhänge nach ganz hinten, damit das schließlich im Zirkelschluss wieder (zum x-Mal) mit der Forderung nach einer Änderung in der Einleitung mündet. Ziel: Neurechte wollen aktiv den Begriff "Konservativ" für sich belegen, weil sie den Begriff "Neurechts" überhaupt nicht mehr mögen. Wikipedia soll - als kostenloses PR-Instrument - dabei helfen. Wohl bekommts.--♥ KarlV 16:29, 23. Sep. 2010 (CEST)
Das können wir noch viel deutlicher schreiben, nämlich dass ein Teil der Politikwissenschaft den Ausdruck "Scharnierfunktion" überhaupt nicht toll finden, weil er suggeriert, die Neuen Rechten gehörten weder zu den Konservativen noch zu den Rechtsextremen. Außerdem sei es völlig verfehlt, in der Neuen Rechten eine radikale Form des Konservativismus zu sehen (vgl. Hartleb 2004, S. 114 f.). Mit der derzeitigen Einleitung kommt die Junge Freiheit also noch eher glimpflich davon.-- 18:56, 23. Sep. 2010 (CEST)
stellt mal euren beißreflex ab, jungs. das ausgangsproblem war, dass in der einleitung ein satz steht, der eine behauptung aufstellt, ohne (zunächst) einen beweis zu liefern. das ist meiner meinung nach nicht sachdienlich, insbesondere weil es sich um ein politisches thema handelt. wenn ihr allerdings der meinung seid, dass jeder, der hier das wort gegen euch erhebt der politische feind ist und bis aufs messer bekämpft werden muss, dann empfehle ich euch, ein- bis zwei auszeiten zu nehmen.. ---87.171.55.155 19:42, 23. Sep. 2010 (CEST)
Die Einleitung ist nur die Kurzzusammenfassung des Artikels; da muss – wie bei einem Abstract – nichts belegt werden, wenn es im entsprechenden Artikelabschnitt mit einem beleg versehen ist. Und genau das ist hier der Fall.-- 20:48, 23. Sep. 2010 (CEST)

Rheinischer Merkur

Bitte helft mir beim richtigen Anbringen der Fußnote Nr. 9. JF und Rheinischer Merkur Danke! Oktavian--84.133.51.109 20:39, 21. Sep. 2010 (CEST)

Erledigt. --Q-ßDisk. 21:37, 21. Sep. 2010 (CEST)

Viele - Manche - Einige

Beim alten Streit zwischen "viele", "einige" und "manche" trifft es doch "mehrere" am Besten. Fakt ist, dass natürlich nicht alle Wissenschaftler sich mit der JF beschäftigen. Aber die, welche sich mit dem Lemmagegenstand auseinandersetzen kommen mehrheitlich zu den dargestellten Schlüssen. Daher rührt auch das "viele". Demgegenüber steht das wirtschaftliche und politische Interesse der JF und seiner Leser und Freunde, diesen Befund kleinzureden, daher rührt das "einige" und auch das "manche". Ein guter Kompromiss ist daher "mehrere", denn es verschweigt nicht, dass es nicht nur "einige" wenige oder eben nur "manche" sondern halt "mehrere" Wissenschaftler sind, die zum Befund kommen.--♥ KarlV 09:55, 12. Okt. 2010 (CEST)

Genausogut kann man "viele" für politisch motiviert halten. Begriffe wie "viele" oder "wenige" sind immer vom Standpunkt abhängig. Und leider gibt es ja keine allgemeingültige Aufstellung über diejenigen Wissenschaftler, die sich mit der JF beschäftigen, und diejenigen unter ihnen, die zu den genannten Schlüssen kommen. Von daher ist hier strenggenommen jede quantitative Darstellung wie "viele" oder "wenige" eine potentielle Verletzung des Grundsatzes des NPOV. "Mehrere" ist dagegen anscheinend belegbar und neutral. --Q-ßDisk. 17:46, 12. Okt. 2010 (CEST)
Ja, ist doch ein schöner Kompromiss. Ich hätte ja auch noch "etliche" oder "nicht wenige" schreiben können ;-)--♥ KarlV 11:20, 13. Okt. 2010 (CEST)

Erscheinungstag

Die JF-Abonnenten bekommen die Zeitung in der Regel Donnerstags! (nicht signierter Beitrag von 109.91.237.195 (Diskussion) 22:35, 5. Nov. 2010 (CET))

Ich nie - sauerei!--♥ KarlV 13:15, 11. Feb. 2011 (CET)

Mehrere Politikwissenschaftler ordnen sie als Sprachrohr der Neuen Rechten sowie als Medium mit „Scharnierfunktion“ zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus ein.

Dieser Satz in eindeutig falsch. Es gibt lediglich einen Politikwissenschaftler, der dieses Ergebnis veröffentlicht hat. Damit stimmt das Wort "mehrere" nicht mit der Anzahl der Quellen zur Scharnierfuntkion überein. --88.72.198.227 05:25, 13. Okt. 2010 (CEST)

Ach, ich wußte gar nicht, dass Gessenharter, Pfeiffer, Lenk, Benthin oder Minkenberg (da sind noch weitere) alles eine Person ist.--♥ KarlV 09:45, 13. Okt. 2010 (CEST)
Dann wär doch "eine unbekannte Anzahl" besser, wenn man keine Ahnung hat... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:37, 13. Okt. 2010 (CEST)
Ich glaube, die IP hängt sich hier an den ganz genauen Wortlaut "Scharnierfunktion" auf. Es gibt nämlich noch die synonyme Bezeichnung "Brückenkopf-Funktion".--♥ KarlV 11:03, 13. Okt. 2010 (CEST)
mir wurde die Zeitung mit anderem Spam in Briefkasten geworden und finde, dass keine vernuenftige Zeitung Worte, wie "Eidgenosse" (Nr.18/11) oder "In Polen" "Aus Polen" "Umpolen" (Nr. 18/11). IMHO greift die Zeitung die Demokratie an, indem sie vortaeuscht demokratische Meinungen aus linkem und rechtem Spektrum zu vertreten. Was zu wuenschen uebrig laesst, ist die objektive Berichterstatung. (Ich ersparre mir an dieser Stelle das Aufzaehlen von vielen Zitaten..). Die Aussage des Autors ueber die Einordnung "zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus" ist daher absolut richtig und laesst sich auf gesunden Menschenverstand zurueckfuehren, daher muessen nicht extra Politikwissenschaftler zitiert werden... Natuerlich hat Deutschland aus der Weimarer Republik gelernt und ein Verfassungsschutz errichtet, so dass wir von der Beeinflussung der "Jungen Freiheit" verschont bleiben. -- (nicht signierter Beitrag von 87.77.186.230 (Diskussion) 16:12, 28. Apr. 2011 (CEST))
Welche Quellen sind es denn nun exakt, die dieser Zeitung eine Scharnierfunktion zwischen Rechtsextremismus und Konservativen zuschreibt? Im Artikel ist dies wie gesagt zu exakt einer Person angegeben. Darüber hinaus stellt sich die Frage ob dieses Ergebnis noch dem Stand der Forschung enstpricht, insbesondere da andere der Jungen Freiheit einen Wandel bescheinigen. --DerLiberale 12:08, 13. Okt. 2010 (CEST)
Bitte das umfangreiche Archiv lesen. Die Diskussion hatten wir drei mal schon (oder mehr?). Gähn.--♥ KarlV 12:20, 13. Okt. 2010 (CEST)
Ich bitte darum, während der laufenden Diskussion nicht einfach Änderungen in dem Artikel zu machen, ohne das das Gegenüber die Chance hat dies zu revertieren. Machst Du bitte Deine letzten Änderungen wieder Rückgängig? --DerLiberale 12:33, 13. Okt. 2010 (CEST)
Nö.--♥ KarlV 12:38, 13. Okt. 2010 (CEST)
Apropos Benutzer:DerLiberale, der identisch ist mit IP 88.72.198.227, und mit ungeahnter Treffgenauigkeit zielstrebig in zwei ganz heiße Polit-Lemmas eintrudelt. Vielleicht darf ich Dir noch folgende Darstellung des Sozialforschers Holger Knothe (München) zur Jungen Freiheit von 2009 vorhalten: „Politologen ordnen diese mehrheitlich als Sprachrohr der «Neuen Rechten» mit einer «Scharnier-» oder «Brückenkopf»-Funktion zwischen demokratischen Konservativismus und Rechtsextremismus ein, vgl. Gessenharter & Pfeiffer (2004)“ sowie weiterführend Kornexel (2008).--♥ KarlV 13:01, 13. Okt. 2010 (CEST)
Karl, bitte lasse mehr Sachlichkeit erkennen. Kornexel (2008) hatte ich mir angsehen und die entsprechende Passage nicht gefunden. Hab ich was übersehen? Wieviele sind es denn nun exakt die zu dieser Schlussfolgerung kommen? Wenn es denn nun wirklich mehrere sind, bei welchen basiert das auf Forschungsergebnissen, wenn ja von wann sind diese und entsprechen diese noch dem Stand der Forschung, und bei wievielen handelt es sich um Zitierungen? --DerLiberale 13:32, 13. Okt. 2010 (CEST)
Des weiteren bleibt die Textstelle unbelegt und ist als Teil der Einleitung ohne entsprechendes Gegenstück im Artikel. --DerLiberale 13:34, 13. Okt. 2010 (CEST)
Der Einleitungssatz ist durch die Aussage von Holger Knothe bestens belegt. Du möchtest eine eigene Auswertung von Quellen und mehreren Aussagen mehrerer Wissenschaftlern, dies ist aber strenggenommen TF. Vorallem da Knothe eine Auswertung bereits vorgenommen hat, die als Quelle geeignet ist. --Desmond 3 13:54, 13. Okt. 2010 (CEST)
Es wäre überaus hilfreich, wenn man mehr als nur die Einleitung lesen würde und die entsprechende Quelle im richtigen Abschnitt erläutern könnte. Wir fangen sicher nicht wieder damit an, die Einleitung vollzukleistern. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:02, 13. Okt. 2010 (CEST)
Naja, das ist nicht unbedingt TF. Die Äußerung wird bei Knothe lediglich in einer Fußzeile getätigt, worauf zwei Quellen angegeben werden. Wenn in diesem beiden Quellen die Aussage getätigt wird, dann wäre es doch eigentlich viel besser diese Quellenangaben direkt in den Artikel zu übernehmen. Ich muss im übrigen meine Aussage zu Kornexel in so fern revidieren, als das die Volltextsuche in dem Dokument bei mir nicht funktioniert. --DerLiberale 14:09, 13. Okt. 2010 (CEST)
Original Research ist strenggenommen TF. Die Mindestanforderungen in WP ist reputable Sekundärliteratur. Wenn man jetzt jede reputable Sekundärliteratur dahingehend untersucht, ob diese Darstellungen wiederum durch Quellen belegt sind, ob diese wiederum reputabel und bequellt sind, usw. und so weiter, dann machen wir nichts anderes als Original Research. Wir stellen deskriptiv dar anhand reputabler Sekundärliteratur, wir selbst schreiben keine Diplom-Arbeit (oder ähnliches), wir betreiben nicht selbst Forschung, etc. ist das irgendwie angekommen???--♥ KarlV 14:35, 13. Okt. 2010 (CEST)
Eine Überprüfung von Quellen ist kein Original Research. Wenn hier mal unser englischen Gegenstück zitieren darf: "Original research is research that is not exclusively based on a summary, review or synthesis of earlier publications on the subject of research. This material is of a primary source character. The purpose of the original research is to produce new knowledge, rather than to present the existing knowledge in a new form (e.g., summarized or classified).". Enzyklopedie schreiben heist eben nicht ungefragt jeden Text zu übernehmen sondern die Quellen eben zu prüfen. Exakt das ist das was ich hier fordere. Un wir sind gerade eben bei dem Stand, dass diese Aussage wie sie nun in der Einleitung steht gar nicht direkt belegt ist und die "Scharnierfunktion" im Artikel selbst nur durch eine Sekundäliteratur, die nicht einmal Quellen angibt. Da ist Knothe schon ein wenig besser, da der zumindest Quellen angibt. Allerdings steht hier die Aussage auch nur so am Rande in einer Fußnote. Warum werden also nicht direkt die Quellen zitiert, wo sie bereits in der Literaturliste stehen? Dies ist wie gesagt kein Original Research und auch keine TF--DerLiberale 14:46, 13. Okt. 2010 (CEST)

Wie wäre es denn, wenn wir statt dem Ausspruch mit "Schanierfunktion" die Aussage von Albert Scherr mit reinnehmen? Diese ist im Artikel weitaus sauberer mit Quellen belegt, sagt das gleiche aus, ist gut zuzuordnen, mit der Veröffentlichung in 2006 recht aktuell und zumindest nach meinem eine weitaus seriösere Formulierung als das mit der Scharnierfunktion. Außerdem fasst: "Grenzbereich zwischen politisch und verfassungsrechtlich unbedenklichen sowie diesbezüglich hoch problematischen Positionen" die Aussagen der anderen Wissenschaftler sehr gut zusammen. --DerLiberale 14:57, 13. Okt. 2010 (CEST)

Wie schon x-Mal in zahlreichen Diskussionen hier und anderswo erläutert. Die Einleitung ist in der Regel eine Zusammenfassung von wichtigen Darstellungen im Artikel. Und bitte auch dazu die alten Diskussionen lesen, denn hier tobt der politisch motivierte Kampf um Einleitung und Darstellungen seit vielen vielen Jahren. Von der Argumentation her reihst Du Dich da einer Gruppe ein, die hier nicht wohlgelitten ist. Knothe verweist 2009 hier auf Kornexel (2008 - daher recht aktuell), weil dieser auf den Seiten 22 und 23 den Disput zwischen Gessenharter und Pfahl-Traughber beschreibt, der darum ging, ob die Junge Freiheit nun eine "Scharnierfunktion" (Gessenharter) hat oder einen Brückenkopf-Funktion (Pfahl-Traughber). Dann zählt er noch auf, welche Wissenschaftler das jeweilige Lager für diese Ansicht sammelt, so Pfeiffer für Scharnier aber Neureiter für Brückenkopf. Das bleibt also so wie es ist in der Einleitung. Mehr werde ich heute nicht mehr dazu sagen.--♥ KarlV 15:01, 13. Okt. 2010 (CEST)
Hiermit widersprichst Du Dir doch aber selbst. Zum einen sagst Du die Einleitung soll wichtige Eckpunkte des Artikels beschreiben (wo ich Dir 100% zustimme) auf der anderen Seite kommt das von Dir beschriebene im Artikel gar nicht vor. Hier wird lediglich auf eine Vollkommen andere Quelle verwiesen. Somit handelt es sich also bei der Scharnier- bzw. Brückenkopf Sache nicht um eine wichtige Darstellung im Artikel. Es ist eher eine von vielen. Von daher wäre nach meiner Ansicht das von Scherr geschriebene wirklich der bessere Satz für die Einleitung. --DerLiberale 15:10, 13. Okt. 2010 (CEST)
Ließt man den ganzen Artikel, erscheint der beanstandete Satz doch etwas Reißerisch und POVig - Einer Gruppe von Autoren wird hier im Lead eine Wichtigkeit eingeräumt, die andere Autoren nicht bekommen. Da die Information im Artikel - völlig zurecht - erscheint, ist im Sinne von NPOV der Satz zu löschen.--Vinom (bla) (!!) 18:17, 7. Jan. 2011 (CET)
Yoh, den Wissenschaftlern also, die sich mit dem Lemmagegenstand beschäftigen „wird hier im Lead eine Wichtigkeit eingeräumt“, welche andere Autoren - wahrscheinlich die Wissenschaftler, die sich überhaupt nicht damit beschäftigt haben - nicht bekommen. Tja - woran mag das wohl liegen...--♥ KarlV 09:17, 10. Jan. 2011 (CET)
Im Abschnitt Verfassungsschtz steht eindeutig etwas zur "Scharnierfunktion" usw. Es heißt, es wurde, und das lediglich in NRW und BW, bis 2005 so gesehen. Dieser Fakt wir in der Einleitung fröhlich ignoriert. Wenn diese überholte Einschätzung aber in der Einleitung bleiben soll, so gehört - im Sinne der Augewogenheit - die Einschätzung des Verfassungsschutzes von BY auch in die Einleitung. Wenn er eine wichtige Aussage enthält, bitte ich höflich um eine Übersetzung des Textes von Fünfkarlherz. Danke. --93.197.32.75 09:31, 11. Feb. 2011 (CET)
Quatsch. Diese Einschätzung wird von den entsprechenden Verfassungsschutzbehörden weiterhin vertreten. Das Bundesverfassungsgericht hat jedoch geurteilt, dass die Pressefreiheit stärker zu gewichten ist als die rechtsextremen und verfassungsfeindlichen Tendenzen der Jungen Freiheit, weshalb sie seitdem nicht mehr in den Berichten auftaucht. Die junge Freiheit ist also nicht besser geworden, die Hürden zur Beobachtung wurden nur einfach höher gelegt.-- Alt 13:02, 11. Feb. 2011 (CET)
...was so eben nicht stimmt. In diesem Urteil steht eben nichts von einer "rechtsextremen und verfassungsfeindlichen Tendenz" der JF, wie Du es hier behauptest. --Niedergrund 19:26, 11. Feb. 2011 (CET)
No na, da muss ich dann doch korrigieren:

„So legte der Erste Senat in seiner Begründung dar, […] dass es im Rahmen der Pressefreiheit auch möglich sei, ein Forum nur für ein bestimmtes politisches Spektrum zu bieten, […] dass es bei Artikeln, die nicht aus der Feder von Redaktionsmitgliedern stammen, besodnerer Anhaltspunkte bedürfe, warum aus diesen Artikeln rechtsextremistische Bestrebungen von Redaktion und Verlag abgeleitet werden könnten.“

Stephan Braun & Ute Vogt: Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“, S. 9.
Das ist so ausdrücklich formuliert, wie es einer Instanz wie dem BVerfG überhaupt möglich ist. Ich habe keineswegs geschrieben, dass das BVerfG die JF als rechtsextrem/neurechts/ewiggestrig/von hinter dem Mond einstuft – das darf es nämlich garnicht. Es sagt aber ausdrücklich, dass selbst wenn die JF rechtsextremes oder rechtsradikales Gedankengut verbreitet, dies nicht für eine Erwähnung im VS-Bericht reicht. Ist übrigens nicht meine Privatinterpretation, sondern die wissenschaftlich publizierte von Braun & Vogt.-- Alt 20:06, 11. Feb. 2011 (CET)
Ich erlaube mir noch mal, Dich zu zitieren: Das Bundesverfassungsgericht hat jedoch geurteilt, dass die Pressefreiheit stärker zu gewichten ist als die rechtsextremen und verfassungsfeindlichen Tendenzen der Jungen Freiheit .... Eben DAS wurde im Urteil nicht gesagt. Nebenbei war es für die V-Schutzbehörden stets ein Verdacht und nie eine Tatsache.
Daß andererseits dort nichts dazu steht, daß der damalige Verdacht aus NRW und BW, es gäbe Hinweise darauf, daß die JF auch verfassungsfeindliche Ziele verfolge, als solcher falsch war, ist natürlich korrekt, aber das habe ich auch nicht geschrieben.
Grundsätzlich ist die Sache mit der Scharnierfunktion zumindest problematisch. Denn ein wirklich heraushebenswertes Merkmal wäre es ja eigentlich erst, wenn es andererseits auch im linken Spektrum eine tatsächlich klare Grenze zu Linksextremisten geben würde. Aber gut, diese Vokabel hat halt in Sachen JF schon solche Tradition, daß es stets ein Autor von anderem abschreibt. --Niedergrund 20:31, 11. Feb. 2011 (CET)
Nö, bei der politischen Beurteilung ist sich die Politikwissenschaft und der Verfassungsschutz ja mehr als einig. Dennoch war das nicht Gegenstand der Entscheidung des BVerfG, es hat lediglich zu der Frage Stellung genommen, wie konkrete Einschätzungen zu Autoren und Inhalten gegenüber der Pressefreiheit zu gewichten sind. Asymmetrieängste im Bezug auf Extremismusvokabeln kannst übrigens im Artikel Linksextremismus bzw. Extremismus loswerden, hier wirkt das ein wenig out of place; Linksextremismus hat der JF meines Wissens noch niemand vorgeworfen.-- Alt 20:36, 11. Feb. 2011 (CET)
Ich korrigiere noch mal: Nach der Auffassung von einzelnen Politikwissenschaftlern, die im Lemma angeführt werden, ist es ein Tatsache. Für die V-Schutzbehörden war (und ist es möglicherweise) hingegen ein Verdacht. Daß es sich viele Zeitungen damals sehr einfach machten und beides als das Gleiche darstellten und ebensowenig differenzierten, wie Du es hier im Moment tust - ja, das ist allerdings wiederum eine Tatsache.
Die Scharnierfunktion bleibt sehr schwammig, wenn sie auf hunderte Vereine und Projekte mit der gleichartigen Argumentation ebenso Anwendung finden könnte. --Niedergrund 20:48, 11. Feb. 2011 (CET)
Der Verfassungsschutz Baden-Württemberg beobachtet die Zeitung jedoch weiter. Am 28. Juli 2006 erklärte auch das Amt NRW zu dem Gesamtvorgang, es behalte sich weitere Beobachtung der JF vor mit der Begründung: „Hinter ihrem gemäßigten Duktus verbergen sich oft antidemokratische und fremdenfeindliche Konzepte.“ - tut er nicht. zumindest steht davon nix im aktuellen Bericht. -- NonScolae 13:19, 11. Feb. 2011 (CET)
Tja - wer das Datum 28. Juli 2006 überliest (und die dazugehörige Quelle), der ist selbst Schuld, dass er im aktuellen Bericht nichts findet.--62.158.55.99 23:46, 11. Feb. 2011 (CET)

- 2011 -

zentrales Sprachrohr

Welche Politikwissenschaftler ordnen die Zeitung als zentrales Sprachrohr der Neuen Rechten ein? Hab in den Quellen auf die Schnelle nix gefunden. -- NonScolae 13:52, 11. Feb. 2011 (CET)

Wie Du siehst. Toter alter Mann, macht ein kleines Wort ein sehr großes Fass auf. Nicht für Ungut ;-)--♥ KarlV 14:12, 11. Feb. 2011 (CET)
Ich habe hier von Stephan Braun und Ute Vogt Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ liegen. Da wird so gut wie alles abgehandelt, nicht nur die zentrale Stellung der Jungen Freiheit innerhalb der deutschen Neuen Rechten, sondern auch christlicher Antisemitismus, Forderungen nach Neoimperalismus, Hegemoniebestrebungen und der ganze Quast. Ist halt ein Haufen Arbeit, das alles einzuarbeiten und die JF kommt ja auch alles andere als gut dabei weg – aber wenn ihr drauf besteht ;) Der PAZ hats ja auch nicht geschadet. Alt 19:57, 11. Feb. 2011 (CET)
Hier de Rezension der Süddeutschen Zeitung vom 22.10.2007 zu dem Buch von Braun/Vogt: online bei shoa.de -- Miraki 21:16, 11. Feb. 2011 (CET)

Ziemlich blau

Beim Lesen des Artikels springt einem ziemlich viel blau entgegen, was den Lesefluß erheblich stört. Ist es wirklich nötig, "Gesellschaftswissenschaft", "Potsdam", "Nordrhein-Westfalen", "Baden-Württemberg", "Österreich" und weitere Begriffe ohne echten Bezug zum Artikel zu verlinken? Zumal die Links völlig willkürlich gewählt sind. Hat "Österreich" mehr mit der Jf zu tun als "Deutscland"? Im Artikel verlinkt ist nur ersteres. --85.183.158.74 19:14, 24. Feb. 2011 (CET)

Evangelikale in der Jungen Freiheit

"Christliche Themen, Religion, Glaube und Kirche spielen in der völkisch-nationalistischen Wochenzeitung Junge Freiheit eine zentrale Rolle." (Regina Wamper: Das Kreuz mit der Nation. Christlicher Antisemitismus in der Jungen Freiheit. Unrast Verlag, Münster 2008, S. 73) -- 217.227.236.249 17:03, 25. Feb. 2011 (CET)


„Das Spektrum von protestantischen AutorInnen, welche in der Jungen Freiheit veröffentlichen, ist hauptsächlich den Allianz-Evangelikalen um die Nachrichtenagentur idea zuzuordnen, deren AutorInnen teilweise selbst in der JF publizieren.“ Regina Wamper: Das Kreuz mit der Nation. Christlicher Antisemitismus in der Jungen Freiheit. Unrast Verlag, Münster 2008, ISBN 978-3-89771-747-3

Regina Wamper M.A. (März 2008, Politikwissenschaftlerin, Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung DISS, Evangelikale in der Jungen Freiheit. Das Kreuz mit der Nation: Christlicher Antisemitismus in der Jungen Freiheit, Unrast Verlag, Münster 2008, ISBN 978-3-89771-747-3, S. 70) -- 217.227.252.190 17:40, 23. Feb. 2011 (CET)


Autoren die für die Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT schreiben oder schrieben bzw. Artikel veröffentlicht haben. Quellen: www.jungefreiheit.de/Autoren.52.0.html und JF Online-Archiv: www.jungefreiheit.de/Archiv.611.0.html (Stand Februar 2011)

Hartmut Steeb (idea Vorstandsmitglied)

Stand: Oktober 2010, JF-Autoreneintrag: "Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz in Stuttgart"

Helmut Matthies (idea Chefredakteur)

Stand: Oktober 2010, JF-Autoreneintrag: "Helmut Matthies, Chefredakteur der evangelischen Nachrichtenagentur idea"

Wolfgang Polzer (idea Redaktionsleiter)

Stand: Oktober 2010, JF-Autoreneintrag: "Wolfgang Polzer, Redaktionsleiter bei idea"

Eckhard Nickig (idea Chef vom Dienst)

06. November 2009, JF: Merkelder EKD

Klaus Rösler (idea Hessen Redakteur)

21.04.2000, JF: PRO & CONTRA: Trennung von Staat und Kirche?

Karsten Huhn (idea Reporter, Redakteur)

11. Oktober 2002, JF: Geistliche Unschärfe (idea-Pressedienst)

Thomas Schneider (idea-Vertriebsbüro Ost)

18. Juni 2010, JF: Gegen jede „Schwamm drüber“-Propaganda

Marcus Mockler (idea Korrespondent)

Stand: Oktober 2010, JF-Autoreneintrag: "Marcus Mockler (IDEA)"

Ulrich Motte (idea Korrespondent)

28. Juli 2000, JF: Das Recht auf Unterscheidung

[Auszug]

JF-Archiv Suchbegriff:idea“ (Kürzel: Idea-Pressedienst) [dreistellige Ergebnisse] -- 217.227.252.190 17:40, 23. Feb. 2011 (CET)


Dir ist schon klar, dass Du mit der Verknüpfung des Zitats aus der Arbeit von Regina Wamper mit ihrer vagen Aussage,

  1. dass
    • Das Spektrum von protestantischen AutorInnen welche in der Jungen Freiheit veröffentlichen,(...)→ wobei hier schon nicht klar ist, wie groß der Anteil der protestantischen Autoren ist, geschweige denn der Artikel usw.
    • (...) ist hauptsächlich den Allianz-Evangelikalen um die Nachrichtenagentur idea zuzuordnen,(...)→ hier wird die nebulöse Zahl der Autoren weiterhin unspezifisch eingegrenzt,...
    • (...) deren AutorInnen teilweise selbst in der JF publizieren. → weitere unspezifische Eingrenzung der unspezifisch eingegrenzten Zahl der Autoren, die für die JF publizieren. ,
  2. im Zusammenhang mit dem Buchtitel Das Kreuz mit der Nation. Christlicher Antisemitismus in der Jungen Freiheit, in dem es lt. Buchtitel um christlichen Antisemitismus geht,
  3. Du die Autoren, die Du ja auch noch namentlich nennst, indirekt als Antisemiten bezeichnest?

Wenn Dein Umgang mit Belegen und Quellen die gleiche Qualität hat, wie die zur angeblichen Zahl von Treffern im JF-Archiv zum idea-Pressedienst mittels des Suchbegriffs idea (schon mal daran gedacht, dass die Buchstabenkombination auch in anderen Worten/Wortzusammenstellungen vorkommen kann?), solltest Du möglichst schnell einen Admin finden, der den Quatsch löscht. Wenn sich diese komplett unreflektierte Argumentation lediglich auf die oben genannten Quellen bezieht, ist das neben Theoriefindung und POV auch äußerst bedenklich. Ich kann und will nicht über Deine Motive spekulieren, aber denk' bitte mal drüber nach, was Wikipedia ist und was nicht. Vielleicht hast Du mit Deiner Theorie sogar schon zur Auflagensteigerung beigetragen, falls es das ist, was Du erreichen wolltest. --Thomy3k 07:18, 24. Feb. 2011 (CET)

Vorweg: Mir liegt es fern irgendjemand direkt oder indirekt als „Antisemiten“ zu bezeichnen. Das ist meiner Meinung nach nicht das Thema. Es geht darum überhaupt einmal einen Einstieg in das Thema JF und Religion zu diskutieren und eine (kurze) konsensfähige Version im Artikel zu erwähnen. Wer schreibt eigentlich über religiöse Themen in der JF und wie wird Religion vermittelt? Überwiegend durch säkulare Journalisten? Hauptsächlich durch Vertreter der katholischen- oder evangelischen Kirche? Oder schreiben ganz andere Gruppen in der JF zum Thema Religion? Interessante Ansätze finden sich dazu u. a. in dem erwähnten Buch von Regina Wamper (Das Kreuz mit der Nation. Christlicher Antisemitismus in der Jungen Freiheit. Unrast Verlag, Münster 2008). Übrigens besteht das Buch nicht nur aus dem oben zitierten Satz. Regina Wamper begründet ihre Aussagen mit Quellenangaben und Fußnoten. In dem Abschnitt (Zitat) geht es um „politisierte Religion“, auch wenn der Titel des Buches etwas anderes vermuten lässt. Ich finde das Thema jedenfalls spannend und besorge mir dazu noch weitere Literatur. Natürlich ist das Thema Religion hochgradig emotional aufgeladen. Aber vielleicht finden wir dennoch einen Weg dazu einen vernünftigen Artikeleintrag zu formulieren. -- 217.227.231.135 09:35, 24. Feb. 2011 (CET)
Bevor Du mit dem Thema weiter machst, musst Du Dir eines bewusst machen: Der Artikel ist ein Artikel in einer Enzyklopädie. Es ist kein Forum o.ä. Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist. Ich kenne das Buch nicht und bzgl. Deiner Bemerkungen oben musst Du verstehen, dass nicht das Buch oder deren Inhalt hier wahrgenommen wird, sondern der Titel. Auch wenn es für den Artikel JF relevant sein sollte, was ich bisher nicht sehe, kann man zum Thema JF und Religion nicht einfach eine bestimmte religiöse Institution bzw. sogar ganz konkret Personen, ich möchte fast sagen diskretitieren. Wenn Du etwas zu diesem Thema schreiben willst, musst Du erstmal darlegen, wieso das Thema Religion und JF relevant ist (Interesse und Spannung sind keine Kriterien). Wenn dies Geschehen ist, kannst Du näher darauf eingehen. Und gerade weil das Thema so emotional ist, solltest Du prüfen, inwieweit Du vlt. auch selbst [(...)finde das Thema jedenfalls spannend(...)] befangen bist (gerade im Hinblick auf idea, den Autoren und der JF). Ich denke, andere Web- oder RL-Angebote wären für Dich die richtigen Angebot; Wikipedia ist es aus der Sicht, wie Du es bisher dargestellt hast, nicht. Gruß, --Thomy3k 10:20, 24. Feb. 2011 (CET)
Wir können meiner Meinung nach aber auch nicht jedes Thema ausblenden das einem bestimmten Personenkreis nicht passt. Ob das Thema „JF und Religion“ (oder „politisierte Religion“) für den Artikel relevant ist, sollte in der Diskussion geklärt werden. Jedenfalls existiert Sekundärliteratur zum Thema und wir können uns gerne auf diese beschränken. Nachtrag der Fußnote zum eingangs erwähnten Zitat: „Das Spektrum von protestantischen AutorInnen, welche in der Jungen Freiheit veröffentlichen, ist hauptsächlich den Allianz-Evangelikalen um die Nachrichtenagentur idea zuzuordnen, deren AutorInnen teilweise selbst in der JF publizieren.“ Fußnote: „243“ (Regina Wamper: Das Kreuz mit der Nation. Christlicher Antisemitismus in der Jungen Freiheit. Unrast Verlag, Münster 2008, S. 70) Fußnote „243“: „So führte beispielsweise Marcus Mockler für idea das Interview mit Martin Hohmann, das am 23. Januar 2004 in der JF (Hohmann/idea JF 05/04, S. 9) veröffentlicht wurde. Über religiöse Themen veröffentlicht Mockler in der Jungen Freiheit (etwa Mockler JF 02/07, S. 3). Er wird zudem als Autor von der JF in der Autorinnenliste aufgeführt. Auch Helmut Matthies, Chefredakteur der evangelischen Nachrichtenagentur idea, zählt zu den Autoren der JF und schreibt Artikel zu meist »protestantischen Themen« (etwa Matthies JF 15/05, S. 2; Matthies JF 19/05, S. 2; Matthies JF 52-53/98, S. 2; Matthies JF 46/98, S. 2).“ (Regina Wamper: Das Kreuz mit der Nation. Christlicher Antisemitismus in der Jungen Freiheit. Unrast Verlag, Münster 2008, S. 70) -- 217.227.231.135 10:38, 24. Feb. 2011 (CET)
Es ist bisher nicht ersichtlich, inwieweit es auf Grund der in den Richtlinien gegebenen Kriterien in den Rahmen einer Enzyklopädie passt, und das will diese IP einfach überhaupt nicht verstehen. Es ist in ihren Äußerungen keine Lernbereitschaft, darum auch kein Wille zu einer enzyklopädischen (!) Mitarbeit erkennbar. --Athanasian 11:24, 24. Feb. 2011 (CET)
Schon lustig, wie Sekundärquellen einfach so diskreditiert werden, ohne sachliche Argumente anzuführen, und der IP die Tür gezeigt wird. Um das mal auch für die Türzeiger zu vereinfachen: Ist Wampers Buch rezipiert worden? Gibts da Äußerungen von anderen Politikwissenschaftlern? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:53, 24. Feb. 2011 (CET)

haltet euch ganz einfach an fachliteratur, das erspart viel diskutiererei, zb an braun/vogt 2007 und darin wamper 2007. bzgl. evangelikalen jf-autoren hier bereits eine serviceleistung. sowas muss, wenn, wie eben bei wamper 2007, in einem sinnvollen kontext erfolgen, es bietet sich, wenn niemand ein besseres konzept anzubieten hat, an, dies von vornherein ähnlich angelegt zu gestalten, also auch zb zu berichten, welche sonstigen evangelischen und katholischen autoren bei jf in welcher weise vertreten sind. steht wie gesagt alles recht gut zusammengefasst bereits bei wamper. konzept ist klar, literatur ist klar, und mit braveheart, karlv, t.a.m. sind einige der geeignetsten autoren für sowas hier bereits zugegen, sieht also alles völlig unproblematisch aus. wenn der abschnitt steht, kann dann weitergeredet werden. ca$e 13:14, 24. Feb. 2011 (CET)

Es fehlt die Junge Freiheit Verlag GmbH & co.

ZITAT:

Die Kommanditgesellschaft JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. beschäftigt (Stand November 2007) 21 Mitarbeiter in Redaktion und Verwaltung.

In einer angeschlossenen Versandbuchhandlung (JF-Buchdienst) vertreibt der Verlag Titel
aus dem gesamten Sortiment des deutschen Buchhandels sowie eigene Titel aus der EDITION JF. http://www.jungefreiheit.de/Verlag.39.0.html

somit fehlt der Eintrag auch in der Kategorie:Zeitungsverlag (Deutschland) (nicht signierter Beitrag von 88.73.37.226 (Diskussion) 21:44, 12. Jun. 2011 (CEST))

Material

Kopilot 22:53, 12. Jun. 2011 (CEST)

Entfernung der Ergänzung der Rezeption

  • Q-ß hat soeben diese ergänzung aus dem rezeptionsteil entfernt. als gründe führt er drei an.
  1. unbegründete ergänzung: was völliger käse ist, denn ergänzungen müssen nicht begündet werden, daher weiter zu 2+3
  2. undiskutierte ergänzung: eine diskussion wäre nötig, wenn zweifel am inhalt oder dem sinn der ergänzung bestehen, aber auch hier gilt zuforderst, ergänzung müssen nicht vorher diskutiert werden. da q-ß aber einen editwar anstrebt, möchte ich sein spiel mitspielen und stelle daher die frage ob der inhalt bestritten wird? und/oder ob der sinn dieser ergänzung, der vor allem darin besteht, dass eine der frühesten rezeptionen der zeitschrift mit dem aspekt zu fragen der meinungs- und pressefreiheit die in dieser phase der zeitschrift vertreten wurden, keine sinnvolle ergänzung für den rezeptionsbereich ist?
  3. keine verbesserung des artikels: ist natürlich eine bla-phrase da q-ß keine trifftigen argumente gegen die verbesserung hat, ansosnten liegt die verbesserung klar in der beibringung von siehe eins drüber
  • ich werde den absatz demnächst weder einbauen, wenn deine argumentation auf dem level von vorgeschobenen phrasen verharrt und möchte dich daher auffordern darzustellen weshlab diese frühe rezeptione für die zeitung nicht relevant sein sollte oder ob du inhaltliche probleme anmelden möchtest Bunnyfrosch 00:34, 13. Jun. 2011 (CEST)
Eine Ergänzung dieser Rezeption kann eine Verbesserung des Artikels bedeuten. Deine spezielle Ergänzung nicht. Das fängt bei Käse wie neofaschistisch an und hört mit Präsens Indikativ auf. --Q-ßDisk. 00:46, 13. Jun. 2011 (CEST)
Eigentlich sollte schon allgemeiner Konsens sein, daß ein auf seriöser Grundlage aufgebautes Lexikon ein Schlagwort nicht einfach zu 100 Prozent übernehmen kann, wenn dieses arg fragwürdig erscheint. Wenn es ausdrücklich als Zitat oder als Meinung der Autorin erkennbar wäre, wäre es theoretisch möglich, ganz gewiß aber nicht als 1:1-Übertragung, bei der WP die Meinung der Autorin zu 100 Prozent übernimmt. Dies verträgt sich auch kaum mit dem Grundsatz NPOV. --Niedergrund 06:53, 13. Jun. 2011 (CEST)
...mal ganz abgesehen davon, daß selbst im Titel der Begriff Neofaschismus nicht vorkommt. --Niedergrund 07:00, 13. Jun. 2011 (CEST)

Meinung(säußerung)

"Die Junge Freiheit ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung für Politik und Kultur[1]. Sie versteht sich als unabhängiges, konservatives Medium. Politikwissenschaftler, die sich mit der Zeitung befasst und hierzu publiziert haben, ordnen sie mehrheitlich als zentrales Sprachrohr der Neuen Rechten sowie als Medium mit „Scharnier-“ oder „Brückenkopf“-Funktion zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus ein."

Dieses Intro erscheint überzogen. Dieses Intro tät reichen:

"Die Junge Freiheit ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung für Politik und Kultur[1]. Sie versteht sich als unabhängiges, konservatives Medium im Selbstverständnis. Im Fremdverständnis gilt sie als politisch rechtsstehend."

Der große Intro-Rest gehörte dann (nebst JF-Replik oder Anti-Kritik) in einen ggf. "Debatte" um die politische Rolle der JF zu kennzeichenden argumentativen Teil z.B. als "Ausblick". (nicht signierter Beitrag von 80.136.84.111 (Diskussion) 18:41, 22. Jun. 2011 (CEST))

Außerhalb ihres Publikums wird die JF primär als eben jenes Organ in der Grauzone zum Rechtsextremismus wahrgenommen. Die Erwähnung in der Einleitung ist deshalb durchaus gerechtfertigt.--Toter Alter Mann 18:43, 22. Jun. 2011 (CEST)
Um wirklich genau zu sein: Primär von denen, die sich als Politikwissenschaftler zur JF geäußert haben. Daß die Zeitung von allen "außerhalb ihres Publikums" so wahrgenommen wird, wäre eine sehr kühne Behauptung. --Niedergrund 07:16, 23. Jun. 2011 (CEST)
Das wird auch in anderen Medien von FAZ bis taz so rezipiert, und zwar seit Jahren. Dass es jedes Mal einen Aufschrei gibt, wenn jemand der JF ein Interview gibt, wird sicher nicht nur als elfenbeintürmernen Wissenschaftsmeinungen liegen. So oder so: Die Einleitung ist sicher nicht überfrachtet. Ich sehe keinen triftigen Grund, sie wie vorgeschlagen zu modifizieren.--Toter Alter Mann 11:14, 23. Jun. 2011 (CEST)
Auch hier sollte man zumindest die Tatsachen registrieren:
1. Pro Jahr erscheinen 50 Ausgaben der JF. Jede dieser Ausgaben enthält zumindest ein Interview, viele sogar zwei oder drei. Die meisten dieser Interviews werden mit Personen zu Sachthemen geführt, bei denen die Gesprächspartner keineswegs ausgesprochen JF-affin sind. Dennoch gibt es nicht "jedesmal" - wie Du behauptest - einen "Aufschrei", nachdem ein solches Interview geführt wurde, das wäre dann nämlich faktisch (fast) jede Woche. Es gibt nichts, was eine solche These belegen könnte. Meinetwegen aber auch ganz konkret: Gab es auch nur eine ansatzweise Kritik am auch in diesem Lemma erwähnten Interview mit Altpräsident Roman Herzog vor einigen Wochen? Nein, es ist absolut nichts davon bekannt.
Es gibt natürlich weiterhin Skandalisierungen von einigen JF-Interviews, aber es sind erkennbar weniger als noch vor einigen Jahren. Im übrigen sollte man sich dabei auch ansehen, welche Parteien etwas von der JF skandalisieren.
2. Im Hinblick auf die Beschreibung der JF greifen die meisten anderen Medien in den letzten Jahren zu den Begriffen "rechts" oder "rechtskonservativ". Siehe etwa [15] oder [16] oder auch [17] Und es wäre wiederum gewagt, all diese Medien als besonders JF-nah zu bezeichnen. --Niedergrund 19:42, 23. Jun. 2011 (CEST)

In linksextremen und linken Kreisen wird die JF als eben jenes Organ in einer "Grauzone zum Rechtsextremismus" wahrgenommen, was aber nicht weiter überraschend ist, denn von linksaußen aus gesehen, ist sehr vieles eher rechts (="rechtsextrem"). Tatsächlich ist die JF in keinem einzigen Verfassungsschutzbericht mehr als extrem oder verdächtig erwähnt. Nun einfach das Etikett "Grauzone" und "Brückenkopf zum Rechtsextremismus" draufzukleben, wirkt wie trotziges Mobbing in der Unterstufe. Vielleicht gehts auch mal ohne suggestive Kampfbegriffe. (nicht signierter Beitrag von 84.150.179.30 (Diskussion) 21:31, 22. Jun. 2011 (CEST))

Also wer Steffen Kailitz und Uwe Backes als linksextrem einstuft hat sich eindeutig als, Achtung suggestiver Kampfbegriff, Troll qualifiziert. --H2SO4 01:55, 23. Jun. 2011 (CEST)
Hat das jemand getan? --Q-ßDisk. 09:50, 23. Jun. 2011 (CEST)
Also im Artikel stehen beide unter Wissenschaftliche Rezeption. Es ist natürlich auch möglich dass die IP-Adresse den Abschnitt nicht gelesen hat. Allerdings spräche das dann auch nicht gerade gegen Trollerei. --H2SO4 11:11, 23. Jun. 2011 (CEST)
Also ich lese im Beitrag der IP „In linksextremen und linken Kreisen“. --Q-ßDisk. 22:04, 23. Jun. 2011 (CEST)
Und "linken" liest du unterstrichen, "linksextrem" nicht? Nichts an dem Vorschlag der IP dient der Artikelverbesserung. -- Miraki 22:31, 23. Jun. 2011 (CEST)
Mein Beitrag ist eine Antwort auf den von H2SO4, welcher die unterstrichene Passage offenbar überlesen hatte. Der Vorschlag der IP, keine „suggestiven Kampfbegriffe“ zu verwenden, ist ein Vorschlag zur Artikelverbesserung. --Q-ßDisk. 22:55, 23. Jun. 2011 (CEST)

Demnach muss man dann aber auch konsequent den Abschnitt zur wissenschaftlichen Rezeption löschen. Da steht nämlich genau das drin, was für die IP „suggestive Kampfbegriffe“ sind. --H2SO4 23:34, 23. Jun. 2011 (CEST)

Dass "suggestive Kampfbegriffe" im Text stünden, ist unzutreffend. Das ist die persönliche Wertung der IP und wohl auch von dir, Q-ß, aber kein Fakt. -- Miraki 09:48, 24. Jun. 2011 (CEST)
Ich habe nicht behauptet, daß ich die Meinung teile, sondern lediglich festgestellt, daß es sich objektiv um einen Verbesserungsvorschlag handelt, und ich die vorschnelle Stigmatisierung nicht angemeldeter Benutzer als „Troll“ ablehne. Daß kein „suggestiven Kampfbegriffe“ im Text stehen, ist übrigens auch nur eine Meinung. --Q-ßDisk. 09:33, 25. Jun. 2011 (CEST)
Wäre der Verbesserungsvorschlag nicht mit dem üblichen Sermon garniert gewesen, dass der Junge Freiheit nur deswegen als rechtslastig gilt, weil alle die es behaupten links bis linksextrem seien, hätte ich auch nicht so hart reagiert. Aber wie soll man Leute nennen, die auf einer Diskussionsseite herummeckert ohne den Artikel gelesen zu haben (in dem nämlich u.a. auch die Herren Kailitz und Backes genannt sind)? --H2SO4 12:10, 25. Jun. 2011 (CEST)
Sind die beiden denn nicht links? --Q-ßDisk. 22:07, 25. Jun. 2011 (CEST)
Nein. -- Miraki 22:10, 25. Jun. 2011 (CEST)

Autoren

Auch Hans-Olaf Henkel hat in Wikipedia einen Artikel. Daher sollte sein Name unter den Autoren natürlich darauf verlinkt sein. Bitte also nicht so willkürlich. (nicht signierter Beitrag von 84.150.249.86 (Diskussion) 18:21, 25. Jun. 2011 (CEST))

Wissenschaft, Astrid Lange

Von einer, nicht weiter nach Fakultät, politischer Ausrichtung oder Relevanz beschriebenen Autorin namens Astrid Lange wird über deren Einschätzung der JF Folgendes berichtet:

Die JF "... wende sich gegen den Pluralismus sowie gegen Meinungs- und Glaubensfreiheit. Die Zeitschrift publiziere Positionen, die anprangerten, dass in den deutschen Medien nicht die Einschränkung der Meinungsfreiheit gefordert werde, was ein Indiz für die fehlende Liberalität und ein Ausdruck der Gleichschaltung der Medien sei."

Das zweite Satz wirkt verquer und verunglückt. Auch ist unklar, inwiefern die JF eine Einschränkung der Meinungsfreiheit fordern soll. Beruft sie sich nicht immer auf dieses Recht für ihre Arbeit? An anderer Stelle heißt es in diesem WP-Artikel schließlich auch, dass sie die Kritik an den Einschränkungen der Meinungsfreiheit durch § 130 unterstütze. Was nun? (nicht signierter Beitrag von 84.150.249.86 (Diskussion) 18:21, 25. Jun. 2011 (CEST))

Abkürzung: JF

"(im Folgenden: JF)" sollte aber weiter oben stehen - im ersten Satz. Dort sucht der zurückblickende Leser zuerst, wenn ihm im Laufe eines Textes eine unbekannte Abjürzung unterkommt. --Bin im Garten 12:30, 26. Jun. 2011 (CEST)

Ist geändert. --H2SO4 18:42, 26. Jun. 2011 (CEST)

Änderung (Anglizismus) (erl.)

Anglizismus in der letzte Zeile im Abschnitt Geschichte. "In 2008 wurde ..." ändern in: Entweder "Im Jahre 2008 wurde ..." oder "2008 wurde ..." --84.147.211.220 09:48, 17. Aug. 2011 (CEST)

Jo −Sargoth 09:51, 17. Aug. 2011 (CEST)

Quellenangabe fehlt!

"Politikwissenschaftler, die sich mit der Zeitung befasst und hierzu publiziert haben, ordnen sie mehrheitlich als zentrales Sprachrohr der Neuen Rechten sowie als Medium mit „Scharnier-“ oder „Brückenkopf“-Funktion zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus ein."

Eine solche Unterstellung ohne Angabe von Quellen ist schon dreist von den Wikipedia-Autoren! (nicht signierter Beitrag von 84.171.237.247 (Diskussion) 17:57, 2. Sep. 2011 (CEST))

Wenn du über die Einleitung hinaus lesen würdest, wären die Quellen ganz schnell zu finden. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:16, 2. Sep. 2011 (CEST)

Links zu Nachrichten der JF nicht erreichbar

Anscheinend werden die Nachrichten bei der JF relativ bald in ein Archiv geschoben, ohne einen Redirect auf die Archivseite einzurichten. Dadurch sind einige Quellenangaben in diversen Personenartikeln nicht mehr nachvollziehbar. Wer Lust hat, dies zu korrigieren, kann sich über diese Suche die betroffenen Artikel raussuchen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:41, 7. Sep. 2011 (CEST)

Das ist exakt der Grund, warum ich fast nie auf Internet-Quellen verweise, sondern grundsätzlich auf Printausgaben.--♥ KarlV 13:45, 7. Sep. 2011 (CEST)
Betrifft ja im Falle der JF nicht so viele Artikel - jede größere Zeitung bekommt das besser hin... ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:47, 7. Sep. 2011 (CEST)

Christian Schwießelmann

Unter diesem Namen finde ich im Impressum der JF einen Redakteur. ISt er identisch mit dem WP- Autor und Buchautor gleichen Namens? Seine Buchthemen waren nicht schlecht, aber die Honorare reichten wohl nicht...--scif 11:15, 13. Okt. 2011 (CEST)

Der JF-Redakteur und Buchautor Christian Schwießelmann werden wohl identisch sein. Und wenn unser Benutzer: Christian Schwießelmann keinen Fremdnamen benutzt, ist er der Dritte im diesem Bunde ein- und desselben Ch. Schwießelmanns. Na denn ... -- Miraki 17:34, 13. Okt. 2011 (CEST)
Solcherart Spekulationen führen hier nicht weiter. Wenn etwas für das Lemma brauchbar sein soll, müßte es belegbar sein. --Niedergrund 22:52, 13. Okt. 2011 (CEST)

Jungkonservativmus und Demokratie

Eigentlich sollten strittige Formulierungen erst diskutiert und dann eingefügt werden, aber da ich keine Lust auf einen Editwar habe, kann es auch solange stehen bleiben

Steffen Kailitz beschrieb die JF 2004 als Blatt, dessen Redaktion „Begriff und Gedankengut des Jungkonservatismus“ wiederzubeleben versuche. Er sah diese Richtung vor allem vom damaligen JF-Redakteur Roland Bubik und Rainer Zitelmann sowie Karlheinz Weißmann repräsentiert. Bereits 1996 stellte er im Jahrbuch Extremismus und Demokratie bei Chefredakteur Dieter Stein und dem damaligen JF-Redakteur Roland Bubik eine demokratische Gesinnung fest.

Diese Formulierung heißt in der jetzigen Form dass für Kailitz Jungkonservatismus und demokratische Gesinnung zusammen gehören. Dies widerspricht praktisch allem was man über die konservative Revolution findet, dass ich vermute dass es in dieser Formulierung TF ist. Die Frage ist, wie man die beiden Formulierungen so kombiniert kriegt, dass dem nicht mehr so ist. --H2SO4 00:17, 30. Sep. 2011 (CEST)

Das ist ein typisch politisch motivierter Edit. Ich wüsste ja sehr gerne, auf welcher Seite des Buches Steffen Kailitz Stein eine demokratische Gesinnung attestiert. Am besten mit Zitat und vor allem Seitenangabe, Ganz gespannt auf das Ergebnis--♥ KarlV 13:08, 30. Sep. 2011 (CEST)
Fortsetzung.--♥ KarlV 11:57, 25. Okt. 2011 (CEST)

Hallo KarlV und Freunde! Zum gerühmten Quellenstudium kann ich was beitragen: Im besagten (Buch E&D 1996) - zufällig hatte ich es zur Hand - steht auf S. 176, das was gemeint sein könnte "Klar antiliberale und antidemokratische Positionen finden sich bei Bubick nicht ... Stein teilt seine Positionen weitgehend. auch er hält die Demokratie weitgehend für intakt und funktionsfähig.". Vielleicht kann man das zu einer Formulierung verarbeiten? --Markooo 15:02, 26. Okt. 2011 (CEST)

Hallo Markoo, schön, daß sich jemand die Mühe macht. Also Seite 176, wo es dann weiterhin heißt: „Diese Forderungen Steins sind mit Geist und Substanz des demokratischen Verfassungsstaats nur schwer vereinbar.“ Ich denke nicht, dass man das hierfür zu einer Formulierung „verarbeiten“ kann.--♥ KarlV 16:47, 26. Okt. 2011 (CEST)

Hofiert beliebte Thesen der Geschichtsfälschung

Die "Junge Freiheit" beharrt penetrant auf der (angeblichen) Richtigkeit der unter Neonazis beliebten Präventivkriegsthese.--ElCidCampeandor1508 16:09, 1. Okt. 2011 (CEST) Die "Junge Freiheit" nimmt sich das Recht, Themen der Wissenschaft frei zu besprechen - wie es dem Wesen der Wissenschaft zukommt. (nicht signierter Beitrag von 84.138.103.43 (Diskussion) 23:03, 2. Dez. 2011 (CET))

Ja, und deswegen nehmen sich Leute die Junge Freiheit politwissenschaftlich einzuordnen. Oder wieso soll das dem Wesen der Wissenschaft nicht entgegenkommen? --H2SO4 23:46, 2. Dez. 2011 (CET)

Auflagenzahlen korrigieren

Bitte die neuen IVW Zahlen nachtragen. JF hat Auflage wieder mal gesteigert: http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5c575ac7510.0.html (nicht signierter Beitrag von 95.168.151.156 (Diskussion) 18:41, 17. Jul 2011 (CEST))

Wird automatisch aktualisiert, sobald die IVW-Daten in Wikipedia geupdatet werden. --Waschl87 19:06, 17. Jul. 2011 (CEST)
Dauert jedesmal ewig! --Scheringer 11:05, 1. Nov. 2011 (CET)
Es ist anbei anzumerken, dass der Avatar Scheringer seit Jahren der präferierte Benutzernamen von Dieter Stein selbst ist. Sollte der Chefredakteur einer Zeitung nicht so viel Anstand besitzen sich aus einer Diskussion über sein Medium rauszuhalten? -- Caleas 11:47, 21. Feb. 2012 (CET)
Ich habe die Änderungen von Benutzer:Duftkerze bezüglich der Auflage heute gesichtet, allerdings den Vergleichszeitraum vorläufig auf ein Jahr geändert. Die Ausweitung dieser Vergleiche auf immer weiter zurückliegende Jahre ist nicht seriös und soll offenkundig lediglich eine Auflagensteigerung belegen, die so tatsächlich nicht stattfindet. Vergleicht man die beiden letzten Quartale des Vorjahres, lässt sich ein Auflagenrückgang feststellen. Gebräuchlich ist ein Vergleich von Quartalszahlen eines Jahres, maximal der eines Jahres. Grundsätzlich ist IMHO die redundante Nennung der Auflagenstärke im Artikeltext überflüssig, weil diese Information bereits in der Infobox enthalten ist. Die Formulierung „gegen den Trend“ habe ich gestrichen, da sie zum einen nicht belegt ist, 2. nicht hervorgeht, welcher Trend gemeint ist, 3. welche Vergleichswerte für diese Behauptung herangezogen wurden und nicht zuletzt, (siehe oben) der Vergleich der letzten beiden Quartale (3 und 4/2011) einen Auflagenrückgang belegt – insofern ist diese Behauptung hinfällig. Gruß Old European 20:42, 21. Feb. 2012 (CET)

Die von der IVW dokumentierten Verkaufszahlen zeigen im Segment der Wochenzeitungen eindeutige und signifikante Trends auf, die für das vorliegende Lemma hoch relevant und berichtenswert sind. Natürlich sieht man das große Ganze erst, wenn man den Blick über einige Jahre hinweg schweifen lässt, wobei das Quartal Q4/2008 in Bezug auf die JF nicht etwa aus kosmetischen Gründen herausgegriffen ist, sondern lediglich das 4. Quartal desjenigen Jahres bezeichnet, in dem der Verlag seine Daten erstmals an die IVW übermittelt hat.

Junge Freiheit Jahr Verkauf Q4 % Vorjahr % 2008 Bemerkung
2011 20.339 + 3,5 + 24,1
2010 19.654 + 9,2 + 19,9
2009 17.995 + 9,8 + 9,8
2008 16.389 erstmals bei IVW gelistet
Die Zeit Jahr Verkauf Q4 % Vorjahr % 2005 Bemerkung
2011 509.933 + 1,1 + 5,9
2010 504.255 + 0,4 + 4,7
2009 502.246 + 0,2 + 4,3
2008 501.394 + 2,8 + 4,1
2007 487.948 + 0,2 + 1,3
2006 486.961 + 1,1 + 1,1
2005 481.461
Bayernkurier Jahr Verkauf Q4 % Vorjahr % 2005 Bemerkung
2011 62.473 - 3,7 - 14,2
2010 64.879 + 2,7 - 10,9
2009 63.183 - 8,4 - 13,2
2008 68.977 - 2,0 - 5,2
2007 70.386 - 1,2 - 3,3
2006 71.264 - 2,1 - 2,1
2005 72.788
Rheinischer Merkur Jahr Verkauf Q4 % Vorjahr % 2005 Bemerkung
2010 R.I.P.
2009 67.843 - 3,8 - 25,9
2008 70.494 - 3,7 - 23,0
2007 73.219 - 10,7 - 20,0
2006 82.021 - 10,4 - 10,4
2005 91.506

Quelle: IVW.eu - Print - Quartalsauflagen - Wochenzeitungen- Gesamtliste - J - JF - Details - mehr Quartale - x x x x x x . --Duftkerze 00:05, 23. Feb. 2012 (CET)

- 2012 -

Auflage in der Einleitung

Informationen in einer Infobox sind kein Ersatz für Fließtext (siehe: Hilfe:Infobox). Die aktuelle Auflage muß daher auch im Text erwähnt werden, vorzugsweise in der Einleitung. --Q-ßDisk. 23:56, 31. Jan. 2012 (CET)

Für solche Informationen ist die Einleitung nicht geeignet. Fände einen eigenen Abschnitt zur Auflagenentwicklung plus einer Zusammenfassung derselben in der Einleitung sinnvoller. Hör mir aber gern auch andere Meinungen dazu an. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:00, 1. Feb. 2012 (CET)
Mit welchem Argument begründest du deine überraschende Meinung? --Q-ßDisk. 00:08, 1. Feb. 2012 (CET)
Überraschend? Und ich dachte schon, du könntest mal ohne persönliche Angriffe auskommen. Könnte mich morgen dem Thema Auflagenentwicklung annehmen, die Daten dafür sind ja über den IVW leicht auffindbar. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:10, 1. Feb. 2012 (CET)
Du lieferst nur eine Meinung, aber keine Begründung. Warum ist die Einleitung Deiner Ansicht nach also ungeeignet? Und warum sind die Einleitungen der Artikel über Frankfurter Rundschau oder Frankfurter Allgemeine Zeitung das nicht? --Q-ßDisk. 00:16, 1. Feb. 2012 (CET)
Was interessieren mich FR oder FAZ? Wieso gibts beim Stern keine Auflagenzahl in der Einleitung? Um die geht es hier nicht. Lies die Revert-Begründungen. Ständig in einer solch sensiblen Einleitung herumzuspielen würde nur wieder Konflikte anheizen, an denen du nicht ganz unbeteiligt warst. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:21, 1. Feb. 2012 (CET)
Der Streit um die Auflage ist ein künstlicher. Auch FOCUS hat keine Auflahge in der Einleitung. Soweit ich das überblicke, sind in der Regel Auflagen in der Einleitung nur dann genannt, wenn es bemerkenswerte Ausnahmen sind (FAZ Die Zeitung hat die höchste Auslandsverbreitung aller deutschen Zeitungen- SPIEGEL: und hatte damit die höchste Auflage der wöchentlichen Nachrichtenmagazine). Bei FR gehört sie eigentlich raus, ist aber kein Argument, um es hier auch so zu tun. Gehört also hier raus.--♥ KarlV 08:41, 1. Feb. 2012 (CET)
Wenn man sich zu Gemüte führt, in wie vielen der im Text angeführten Publikationen der Einfluß der JF in der politischen Landschaft an der Auflage gemessen wird (was bei vielen Autoren zugleich auch mit einer Bewertung der "Gefahr von rechts" durch die sogenannte NR im allgemeinen einhergeht), so sind hier durchaus andere Ansatzpunkte gegeben, als bei Medien, die in einem solchen Zusammenhang nicht oder nur sehr selten betrachtet werden. Die Tatsache, wie die JF im Laufe der Jahre ihren Leserstamm ausweiten konnte, erfährt daher gerade in diesen Büchern und Schriften eine durchaus nicht zu unterschätzte Beachtung. Aus diesem Blickwinkel als Hintergrundinformation in einem Lexikon auf jeden Fall zu rechtfertigen. --Niedergrund 22:49, 6. Feb. 2012 (CET)
??? Die verkaufte Auflage wird prominent im Medienkasten hervorgehoben. Daher gibt es keinen plausiblen Grund, warum in die Einleitung eine redundante Information eingeführt werden soll.--♥ KarlV 12:13, 8. Feb. 2012 (CET)
Siehe Hilfe:Infobox: „Die Infoboxen sollen ein anschauliches Hilfsmittel zum Fließtext sein und diesen nicht ersetzen, sondern lediglich ergänzen. Alle zur angemessenen Erklärung des Begriffs nötigen Informationen müssen deshalb auch im Fließtext vorhanden sein.“ --Q-ßDisk. 19:31, 8. Feb. 2012 (CET)
Ja - da geht es um Infoboxen für Berge (auch auf der Disku). Schön, dass Du nachgeschaut hast. Wo steht was über Infoboxen von Zeitschriften/Zeitungen? --♥ KarlV 11:22, 9. Feb. 2012 (CET)
Willst du allen Ernstes betreiten, daß die Infobox Publikation eine Infobox ist? --Q-ßDisk. 19:58, 9. Feb. 2012 (CET)
Will ich das? Ich dachte eher daran, dass Du mir erklärst warum unzählige Infoboxangaben in Wikipedia - schönes Beispiel das Gewicht - erst gar nicht im Artikel auftauchen... --♥ KarlV 15:10, 10. Feb. 2012 (CET)
Also hast du außer „steht schon in der Infobox“ kein Argument? --Q-ßDisk. 20:17, 10. Feb. 2012 (CET)
Worüber diskutieren wir hier eigentlich? Es steht außer Frage, dass die Information in den Artikel gehört, nur nicht in die Einleitung. Außerdem willst du die Information im Artikel haben, deshalb musst du sie auch begründen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:02, 10. Feb. 2012 (CET)
Na, dann halt in den Artikel, darüber besteht dann ja wohl Konsens. --Q-ßDisk. 10:49, 11. Feb. 2012 (CET)
Hmpf --♥ KarlV 09:43, 14. Feb. 2012 (CET)

Interviewpartner sind keine Mitarbeiter

Die Erläuterung, dass einzelne Mitarbeiter oder freie Autoren der JF auf Grund dieser Tätigkeit kritisiert wurden ist sicherlich ein wichtiger Bestandteil des Artikels (auch wenn sich die Frage stellt ob die Provinzposse der CDU Jerk relevant ist). Nur sehe ich diesen hier vollkommen falsch eingeordnet. Für ein Interview kritisiert zu werden ist etwas ganz anders, als für aktive Mitarbeit. -- Caleas 11:44, 21. Feb. 2012 (CET)

Einleitung

Gibt es für die Behauptung, dass die Zeitung als Scharnier zu rechtsextremen dient, eine Quelle?--84.62.78.33 22:21, 20. Feb. 2012 (CET)

Ja - Und wenn sich jemand wundern sollte, warum das Archiv in diesem Lemma so umfangreich ist: das liegt daran, dass immer wieder die selben Fragen gestellt werden und niemand der Fragesteller die vielen Antworten bereits mehfach gestellter Fragen im Archiv nachlesen möchte (ganz zu schweigen dass auch im Artikel Einzelbelege angegeben sind). Fragen ist halt leichter als lesen.--♥ KarlV 22:53, 20. Feb. 2012 (CET)
auch wenn durchlauchter Karl1V es so sein mag ist diese Frage, die ich auch schon mal gestellt habe und du im Alleingang ins Archiv befördert hast berechtigt. Grundsätzlich mag vielleicht die Behauprung stimmen, es ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass sie bequellt werden muss. Vor allem stehen die Wörter "Scharnier" und "Brückenkopffunktion" in Anführungszeichen, d.h. es sind Zitate oder Wertungen. Auch wenn das Wort Scharnier von Frau Nandlinger und den Berichten der NRW (hier fehlt die Quelle!) sowie Thomas Pfeiffer der es sogar Scharnierorgan nennt benutzt wird heißt es noch lange nicht, dass es etabliert ist. Für das Wort Brückenkopf wird keine Quelle genannt und wird auch nicht im Artikel erwähnt auße, dass es in der Einleitung in Anführungszeichen steht. Korrekt wäre in der Einleitung zu schreiben: Laut einigen Experten kann die Junge Freiheit/dient die Junge Freiheit als "Scharnier"-Organ/Funktion zu ...... . Das Wort Brückenkopffunktion sollte gänzlich entfernt werden. Beste Grüße--Solemio (Diskussion) 13:40, 21. Mär. 2012 (CET)
„die ich auch schon mal gestellt habe und du im Alleingang ins Archiv befördert hast“ !!! - ??? In der Einleitung wird nur das zusammengefasst, was im Fließtext weiter unten bequellt steht. Das Lesen werde ich jetzt aber nicht auch noch für Dich übernehmen.--♥ KarlV 14:19, 21. Mär. 2012 (CET)
Ungute Art zu diskutieren, KarlIV! Roman Herzog und Prof. Gehrke, gaben der JF Interviews, ob die wohl vorher hier den Artikel gelesen haben? Und ich würde sie gern fragen, ob sie auch der Ansicht sind, die JF habe etwas mit Rechtsextremismus zu tun ....--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:11, 11. Mai 2012 (CEST)
Eine ungute Art ist es, NPD-Spender zum Umfeld der JF zu erklären. Bleib bei den Fakten. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:35, 11. Mai 2012 (CEST)
Eine ungute Art in WP ist es, Quellen nicht richtig widerzugeben! Es war nur die Quelle JF angegeben und da stand nichts von der NPD. Vorher lesen, bevor Du andere lächerlich machen willst! Und seit wann ist chip. de eine Quelle in WP??--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:47, 11. Mai 2012 (CEST)
In der Presseaussendung wird die gesamte Aktion kritisiert, nicht nur die Veröffentlichung von Daten "aus dem Umfeld der JF". Vielleicht hilft da der Original-Artikel aus der JF weiter. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:05, 11. Mai 2012 (CEST)
chip.de ist keine Quelle für WP. Raus damit. In der Quelle Nr. 33 steht nur etwas von der JF, nichts von der NPD - auch wenn Du gern daraus einen Zusammenhang konstruieren möchtest.....--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:09, 11. Mai 2012 (CEST)
Mit inhaltlichen Beschreibungen wie "etwas von der JF" werden wir hier nicht weiterkommen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:10, 11. Mai 2012 (CEST)
Hä? Dies ist ein Artikel über die JF. Die Quelle 33 bezieht sich darauf. Was soll das jetzt mit der NPD aus der ominösen Nr.34 chip.de?--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:18, 11. Mai 2012 (CEST)
Lies dir doch mal den Chip-Artikel durch. Dort gehts darum, wer alles von der Veröffentlichung der Daten in "Operation Blitzkrieg" betroffen war, genau wie es hier im WP-Artikel darum geht, den Umfang dieser kritikwürdigen Aktion zu beschreiben. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:21, 11. Mai 2012 (CEST)
Den habe ich mir durchgelesen. Hier gehts aber um die JF und nicht um die NPD. Und chip chap ist in WP keine seriöse Quelle.--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:26, 11. Mai 2012 (CEST)
Seit wann ist Chip keine seriöse Quelle wenn es um Themen wie Hacking-Angriffe oder Datenschutz geht? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:31, 11. Mai 2012 (CEST)
Ausgangspunkt unserer Diskussion war doch das Fehlen der Quelle für die NPD. Wenn Du unbedingt der Meinung bist, die Attacke auf die JF mit der Attacke auf die NPD hier zu verbinden, dann machs bzw. lass es im Artikel. --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:51, 11. Mai 2012 (CEST)

relevant?

Meine Einfügung unter Interviewpartner:

In seinem Lied "Nur ein Augenblick" sorgte der Rapper Oliver Harris mit seiner Kritik an integrationsunwilligen Einwanderern und seinem patriotischen Bekenntnis zu Deutschland für Aufsehen. Zu den Hintergründen äußerte er sich in einem Interview in der JF im Mai 2012. Quelle:Junge Freiheit, Nr. 21/12, 18. Mai 2012, Seite 3 "Da schlug mir echt der Haß entgegen"

ist angeblich nicht relevant und wurde 2x gelöscht? Begründung bitte! Meines Erachtens nach befinden sich im Artikel viele Äußerungen aus den Jahren 1993, 1994. Harris Interview verjüngt dagegen den Artikel.--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:10, 31. Mai 2012 (CEST)

Das mag für den Personenartikel relevant sein, der Zusammenhang mit der JF ist ein Interview, das aber nicht sonderlich relevant erscheint, da dafür keine mediale Rezeption vorhanden ist. Das trifft auch auf ein paar andere Erwähnungen zu, die man ggf. entfernen sollte. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:23, 31. Mai 2012 (CEST)
Richtig. Dieses Detail ist allenfalls für den Rapper relevant, ganz sicher nicht für die Zeitung. - B-Promis charakterisieren nicht Presseorgane einschlägig. - Zudem muss immer geprüft werden, ob hier nicht ein verbotener Aufruf zu Hass und Gewalt vorliegt. Einzelbeiträge charakterisieren schließlich auch die Zeitung nicht, wie auch aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes hervorgeht. Lesen bildet, denken hilft.--Pacogo7 (Diskussion) 16:32, 31. Mai 2012 (CEST)
"..ob Aufruf zu Hass und Gewalt..." Wie meinst Du das?--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:39, 31. Mai 2012 (CEST)
Ich kenne - vielleicht zum Glück - dieses Interview nicht. Wenn ein Interview betitelt ist mit: "Da schlug mir echt der Haß entgegen" dann könnte es sein, dass in dem Interview gesagt wurde: "Da schlug mir echt der Haß entgegen." - Das könnte vielleicht den Verdacht erwecken, dass dort jemand von seinem Hass redet. Der ganze Zusammenhang könnte die Vermutung aufkommen lassen, dass es sich vielleicht um Hass gegen Einwanderer handeln könnte, den der Interviewte der Öffentlichkeit präsentiert. Sicherlich wird die Redaktion geprüft haben, ob dieses Interview insofern einen Aufruf zu Hass darstellen könnte. - Eine solche Prüfung würde hilfsweise sicherlich bei Wikipedia auch noch einmal durchgeführt werden. - Da das Interview aber hier gar nicht relevant ist, erledigt sich das Thema sowieso.--Pacogo7 (Diskussion) 17:15, 31. Mai 2012 (CEST)
Ähm, das ist jetzt nicht wirklich sprachlogisch und auch ansonsten nicht ganz wasserdicht, aber im Ergebnis stimme ich zu. Ansonsten wie Braveheart. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 17:26, 31. Mai 2012 (CEST)
Moin. Ich bin nich so der Typ für wasserdichte Sprachlogik, ey. (Unlogisch war zum Beispiel, dass nach dem zitierten "entgegen" ein Punkt kam, der im Titel gar nicht vorhanden ist.) :) Verzeihst du mir noch einmal? Grüße--Pacogo7 (Diskussion) 17:34, 31. Mai 2012 (CEST)
Klar Mann! Wichtig ist, was hinten rauskommt! Bzw. nicht in den Artikel rein. --JosFritz (Diskussion) 17:37, 31. Mai 2012 (CEST)
Also, liebe WP-Kollegen! Ihr diskutiert hier über etwas, was Ihr überhaupt nicht gelesen habt!? Es scheint eine Modererscheinung zu sein, über Inhalte zu diskutieren, die man nicht kennt. --Striegistalzwerg (Diskussion) 17:55, 31. Mai 2012 (CEST)
Interviews die mit "Da schlug mir echt der Haß entgegen" betitelt sind, muss man nicht lesen. Und zum Glück muss man auch über deren Inhalte nicht diskutieren. Deswegen tun wir das ja auch nicht, weil ja sowieso dieses Interview unabhängig vom Inhalt hier irrelevant ist. Das wurde ja schon bereits gesagt. Auf das Argument, "Promis charakterisieren nicht Presseorgane" bist du ja gar nicht eingegangen.--Pacogo7 (Diskussion) 18:15, 31. Mai 2012 (CEST)
Harris charakterisiert nicht die JF, sondern ist deren Interviewpartner. Wie hast du weiter oben geschrieben: Lesen bildet, denken hilft.--Striegistalzwerg (Diskussion) 18:25, 31. Mai 2012 (CEST)
Ja. Es gibt ja öfters Mal Interviews in Zeitungen. In einer Enzyklopädie werden solche Interviews im Artikel über die Zeitung höchstens dann erwähnt, wenn sie die Zeitung einschlägig charakterisieren würden. - Du merkst es doch auch, dieses Thema neigt sich dem Ende zu.--Pacogo7 (Diskussion) 18:29, 31. Mai 2012 (CEST)
Ist es nicht interessant, wenn eine Zeitung mit d e r Einleitung einen dunkelhäutigen Sänger zu Wort kommen läßt? Wäre es irgendein Fuzzi aus der NPD, stände das doch längst im Artikel, gelle?! --Striegistalzwerg (Diskussion) 18:40, 31. Mai 2012 (CEST)
Das WP-Kriterium dafür ist allerdings die Rezeption in anderen Medien, in dieser Beziehung haben die Vorredner recht. Dies war z.B. bei den JF-Interviews mit Charlotte Knobloch oder Egon Bahr gegeben. Besonders glücklich - auch im Hinblick auf die Qualität des einzelnen Artikels - muß die Anwendung dieses Prinzips freilich nicht sein. Aber als WP-Spielregel existiert sie und man könnte sie nur durch ein Meinungsbild verändern. --Niedergrund (Diskussion) 18:57, 31. Mai 2012 (CEST)

Es ist doch vollkommen sprachlogisch einsichtig: wenn ein Interviewter davon berichtet, wie ihm Hass entgegen schlug, dann redet der Interviewte von seinem eigenen Hass, wovon denn bitte sonst, ich verstehe gar nicht das Verständnisproblem.

Im übrigen stellt dieses Interview einen publizistischen Paukenschlag vor, der erneut und eindrücklich vor Augen führt, welche elitäre, geradezu avantgardistische Führungsrolle das Feuilleton der das Attribut jung vollkommen gerechtfertigt im Titel führenden Wochenschrift inzwischen deutschlandweit einnimmt, und damit die Redaktionen der FAZ, Zeit, Süddeutschen, usw. als zunehmend konservativere, behäbigere, grauere Seniorenkränze in den Schatten stellt.

Dieses Gespräch auf allerhöchstem Niveau am Puls des deutschen Sprechgesanges sollte daher unbedingt im Wikipedia-Artikel über die JF erwähnt und hier möglichst umfänglich und nunancenreich dargestellt werden, --Rosenkohl (Diskussion) 19:33, 31. Mai 2012 (CEST)

Genau so muß es sein! Jetzt machen wir aber den Ironiemodus wieder aus. --Niedergrund (Diskussion) 19:38, 31. Mai 2012 (CEST)

Pacogo7: "Der ganze Zusammenhang könnte die Vermutung aufkommen lassen, dass es sich vielleicht um Hass gegen Einwanderer handeln könnte, den der Interviewte der Öffentlichkeit präsentiert." Bevor man sich in einer Diskussion solcher Spekulationen bedient, um die Erwähnung eines Interviewpartners abzuwürgen, der in beispielloser Deutlichkeit die neurotische Verklemmung benennt, die für den "zivil"-gesellschaftlich-medialen Umgang mit der JF charakteristisch ist, sollte sich zuerst anhand der Original-Quelle einen Überblick über den Kontext des Gesagten verschaffen. Darin erklärt Harris u.a.: "Einer wie du, blond und blauäugig, kann so was nicht sagen, sonst ist er „der Nazi“. Heute hat alles, was dem deutschen Standardbild entspricht, Schiß, zum Thema Deutschland ehrlich den Mund aufzumachen. Und deshalb ist es an Leuten wie mir, das zu tun. Denn was ihr nicht kapiert habt, ist daß es ein neues Deutschland gibt, mit neuen Deutschen wie mir, die sich das nicht mehr gefallen lassen." --Duftkerze (Diskussion) 12:59, 7. Jun. 2012 (CEST)

Jeder Artikel sollte einigermaßen ausgewogen gestaltet sein und sich natürlich an den generellen Anforderungen für die WP-Artikelqualität und Arbeitsweisen orientieren. Grundsätzlich sind gezielte Aufhübschungen ebenso problematisch wie das Gegenteil: den Gegenstand systematisch schlechtzumachen. --Striegistalzwerg (Diskussion) 17:14, 7. Jun. 2012 (CEST)

Daß die freihen Jungens aus der Redakteursriege des Blattes bezüglich Körpergröße, Haarfarbe und Augenfabe durchaus dem typischen deutschen Standardbild entsprechen gehört auf jeden Fall in der Wikipedia erwähnt, Rosenkohl (Diskussion) 15:54, 7. Jun. 2012 (CEST)

Saskia Ludwig

Beleg für die "daraufhin von ihr selbst gestellte Vertrauensfrage"? --gropaga (Diskussion) 17:13, 11. Sep. 2012 (CEST)

Logo der JF nicht freigeschaltet

Wer kann dafür sorgen, dass der Titel/das Logo der JF wieder freigeschaltet wird? Warum ist es jetzt schon seit Wochen verborgen? --Scheringer (Diskussion) 12:39, 15. Jan. 2013 (CET)

Interpunktion/Stil

Im letzten Satz des Abschnitts "Rezeption/Wissenschaft" („Eckhard Jesse erklärte im ...“) fehlt vor dem "dass" ein Komma. Und im allerletzten Satz des Artikels („Der Politikwissenschaftler Thomas Gersterkamp ...“) fehlt offensichtlich zwischen den Wörtern „SM-Symbolik“ und "drastisch illustrierten Artikeln" das Wort „und“. Könnte jemand das bitte einfügen ? Außerdem heißt der Politologe "Gesterkamp", bitte das „r“ entfernen. -- 212.118.216.43 13:34, 2. Sep. 2012 (CEST)

Im Unterpunkt "Bekannte Autoren" fehlt in folgendem Satz nach "BDI" ein Beistrich: "Hans-Olaf Henkel, ehemaliger Präsident des BDI schreibt seit 2010 regelmäßig für die JF." Bitte einfügen, danke! --Dein Freund der Baum (Diskussion) 12:25, 22. Dez. 2012 (CET)

Unbelegt, unbequellt....

Ich möchte diese Revertierung zur Diskussion stellen. Die Wiederherstellung ist unbegründet und unbelegt. Für den wiederhergestellten Sachverhalt ("mehrheitlich") gibt es offensichtlich keine nachvollziehbaren Erhebungen, Studien, Statistiken oder andere Quellen, die als Beleg für den statistischen Begriff mehrheitlich gelten könnten. Änderung in Vorversion wäre wünschenswert und angebracht. MfG, -- Paul Peplow (Diskussion) 17:13, 7. Okt. 2012 (CEST)

Ah - ich hatte mich schon gefragt, wer an dem Fakt, dass sich diejenigen Politikwissenschaftler, die sich mit der JF auseinandergesetzt haben diese als Sprachrohr der Neunen eRechten einordnen zum x-Male wieder hinterfragen möchte. Gibt es etwa eine neue Arbeit, die das verneint? Ganz gespannt--KarlV 10:02, 8. Okt. 2012 (CEST)
Thema verfehlt! Fünf. Setzen! - Richtig hinschauen! Lesen, was dasteht! Und: statt Polemik besser Sachlichkeit walten lassen... Du hast das Problem leider nicht erfasst und deshalb auch nicht beantwortet. Zweiter Antwortversuch darf gern auch mit einer alten Arbeit belegt werden - oder mit "einer neuen Arbeit". Etwas gespannt: -- Paul Peplow (Diskussion) 15:27, 8. Okt. 2012 (CEST) (wußte gar nicht, dass es nach eMail, eCommerce ... nun auch schon eRechte gibt...) ;-)
??? Der Geisterfahrer ruft Polemik! Natürlich fahren alle anderen falsch...--KarlV 22:49, 8. Okt. 2012 (CEST)


@ Paul Peplow Im Artikel lesen wir: "Gabriele Nandlinger zufolge weisen Experten der JF eine „Scharnierfunktion zwischen dem rechtskonservativen und dem rechtsextremen Spektrum“ zu, die „auch Vertretern der extremen Rechten ein Podium“ biete. Mit Interviews mit angesehenen Persönlichkeiten verschiedener politischer Richtungen wolle das Blatt „den Geruch der Rechtslastigkeit durch den Anschein überparteilicher Seriosität übertünchen“. Der Link geht zu einer Veröffentlichung von 2007, in der Nandlinger auf Experten verweist, welche vor dem Jahre 2007 dies schrieben. Wir haben jetzt das Jahr 2012. Jetzt immer noch darauf zu bestehen, dass "mehrheitlich" von Wissenschaftlern diese Scharnierfunktion festgestellt wird, ist schon x-mal vergeblich diskutiert worden. Immerhin stehen die Aussagen (aus den letzten Jahren) der Wissenschaftler Jesse, Rohrmoser und Gesterkamp dem Vorwurf des Rechtsextremismus entgegen. --Striegistalzwerg (Diskussion) 17:26, 15. Okt. 2012 (CEST)

Von wann sind denn die Ausagen von Jesse und Rohmoser?--KarlV 17:28, 15. Okt. 2012 (CEST)

@KarlV: Mir ist schleierhaft, wo du in meiner Anfrage irgendwelche Einordnungen/Kategorien von "richtig" oder "falsch" findest. Eine sachliche Äußerung von dir fehlt bislang. Die rhetorische Rückfrage an SZ bringt es auch nicht (auch wenn man erschließen kann, worauf du hinaus willst...). Die Darstellung von SZ geht so ungefähr in die Richtung meines Anliegens. (...die ist aber auch etwas länger als eine Zeile...) -- Paul Peplow (Diskussion) 21:35, 15. Okt. 2012 (CEST)

Wie geht Ihr denn mit wissenschaftlicher Erkenntnis um? Wenn zu einem Thema X nach 5 Jahren nichts mehr geschrieben wurde ist die Erkenntnis wieder obsolet?--KarlV 08:27, 16. Okt. 2012 (CEST)
Wenn in allen jüngeren Quellen etwas anderes steht, vielleicht ja. Gibt es da eigentlich einen Zusammenhang mit dem Junge-Freiheit-Urteil (2005)? --Q-ßDisk. 09:04, 16. Okt. 2012 (CEST)
Ach, hatte die JF nicht gegen den Verfassungsschutz, sondern gegen die "Freiheit der Wissenschaft" geklagt?--KarlV 09:16, 16. Okt. 2012 (CEST)
Seit etwa 2005 wird die JF anscheinend auch in der Wissenschaft anders beschrieben. --Q-ßDisk. 10:25, 16. Okt. 2012 (CEST)
Belege?--KarlV 10:45, 16. Okt. 2012 (CEST)
Viel wichtiger wären Belege dafür, daß es anders ist (nämlich so, wie derzeit im Artikel beschrieben). --Q-ßDisk. 11:58, 16. Okt. 2012 (CEST)
Ja - so schreibt jemand, der keinen Beleg beibringen kann und aus dieser Not heraus einfach mal das gleiche zurückfordert ohne dabei bemerkt zu haben, dass ich ihn gebeten hatte, einen Beleg für die Falsifikation abzugeben.--KarlV 12:34, 16. Okt. 2012 (CEST)
So schreibt jemand, der nicht bemerkt, daß er für die eine Theorie einen Beleg fordert, und für eine andere (die zudem im Gegensatz zur ersten im Artikel steht) keinen hat. Bei beiden handelt es sich um unbelegte Privattheorien, keine von beiden sollte ohne Beleg in den Artikel. --Q-ßDisk. 13:18, 16. Okt. 2012 (CEST)
Bisher ist alles belegt im Artikel. Was war nochmal Dein Anliegen?--KarlV 14:19, 16. Okt. 2012 (CEST)
Daß Du Deine selektive Wahrnehmung überwindest? --Q-ßDisk. 14:25, 16. Okt. 2012 (CEST)
Dafür sprichst Du mich gerne auf meiner Diskussionsseite an, ja lieber?--KarlV 14:29, 16. Okt. 2012 (CEST)

2008 wurde die JF in den Presseverteiler des Deutschen Bundestages aufgenommen. Sollte den Bundestagsabgeordneten rechtsextremes Gedankengut vorliegen, wären sie doch verpflichtet, lt. GG, etwas dagegen zu unternehmen? Meiner Erinnerung nach ist dies nie geschehen. Die Wissenschaftler Jesse und Rohrmoser haben in den Jahren 2006/2008 der JF jegliche Tendenz zum Rechtsextremismus abgesprochen. Danach gab es von keinem Wissenschaftler einen neuen Vorwurf dieser Scharnierfunktion. Interviewpartner wie Roman Herzog (2011) und Prof. Dr. Jürgen Stark (2012) oder JF-Autoren wie Peter Scholl-Latour werden sich wohl auch kaum den Vorwurf einhandeln, mit einer rechtsextremlastigen Zeitschrift zusammenzuarbeiten. Ich meine, eine Wochenzeitung lebt durch ihre Beiträge, deren Inhalt sich in den Jahren ändern kann. Begangene Fehler bzw. Ausrichtungen, welche viele Jahre zurückliegen, in der Einleitung als gegenwärtig darzustellen, ist einer Enzyklopädie nicht gemein. --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:26, 16. Okt. 2012 (CEST)

Du begehst einen Denkfehler, denn der aktuelle Artikel wirft der Jungen Freiheit nicht in mindesten vor eine "rechtsextremlastigen Zeitschrift" zu sein. Die Aussagen von Jesse und Rohrmoser sind im Artikel sogar aufgenommen und sind ebenfalls "alt". Was wir also brauchen wäre eine (am besten aber mehrere) unabhängige (bitte keine JF-Autoren) wissenschaftliche/n Arbeit/en welche die bisherigen Befunde falzifizieren.--KarlV 12:43, 16. Okt. 2012 (CEST)
+1 Die Tatsache, dass es keine neuen wissenschaftlichen Belege für die Einordnung der JF gibt, heißt nicht, dass sich die alte Einordnung geändert hätte. Fakt ist, der Artikel richtet sich derzeit nach den verfügbaren Quellen. Für eine Änderung braucht es neue Quellen. Wenn die von Striegistalzwerg genannten Personen der JF Interviews geben, bedeutet das rein gar nichts. --Bürgerlicher Humanist () 13:50, 16. Okt. 2012 (CEST)
Ich verstehe die drei auch nicht. Heißt das jetzt - im übertragenen Sinn - dass, weil seit einigen Jahrzehnten keine wissenschaftliche Arbeit bestätigt hat, dass die Erde eine Kugel ist, sie wieder zum Tisch wird??? --KarlV 14:26, 16. Okt. 2012 (CEST)
Die Erde ist keine Kugel. --Q-ßDisk. 14:27, 16. Okt. 2012 (CEST)
Dann schlage ich vor dass Du ganz schnell alle Einträge im Artikel Erde, wo Kugel vorkommt änderst. Viel Spaß dabei wünscht Dir--KarlV 14:32, 16. Okt. 2012 (CEST)
Wozu? In dem Artikel wird die Erde nirgends als Kugel bezeichnet. Dort wird nämlich kein veralteter Forschungsstand als gegenwärtiger ausgegeben. --Q-ßDisk. 14:51, 16. Okt. 2012 (CEST)
OK ;-) alle haben gelacht, nur Du hast es nicht verstanden. Ist ok. Also, was gibt es neues und substantielles aus der Wissenschaft zur Jungen Freiheit zu berichten?--KarlV 14:53, 16. Okt. 2012 (CEST)

Lt. chronologischer Abfolge der wissenschaftlichen Meinungen über die JF geht die Tendenz zum Konservatismus. Jesse 2008 „im Kern zum demokratisch-konservativen Spektrum mit einigen Facetten nach Rechtsaußen“. Rohrmoser spricht 2006 von einer Hetzjagd gegen die JF. Angesichts dieser (letzten) Einschätzungen und der letzten Interviewpartner nun in der Einleitung die JF von Politikwissenschaftlern m e h r h e i t l i c h als "Medium mit „Scharnier-“ oder „Brücken“-Funktion zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus" zu brandmarken, unterstützt Rohrmosers Aussage. Interessant ist dabei die Quellenangabe (Scharnierfunktion): Gabriele Nandlinger, Mai 2007, Bundeszentrale für politische Bildung; Zu lesen ist auf Seite 2:"....Experten weisen der JF eine Scharnierfunktion zwischen dem rechtskonservativen und dem rechtsextremen Spektrum zu." Namentlich nennt sie die Experten nicht. Es wird jedoch in einer "Beweisführung" auf ältere Exemplare der JF eingegangen - also vor 2007. Wie gesagt, wir haben das Jahr 2012.--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:00, 16. Okt. 2012 (CEST)

Dann bring bitte Belege aus dem Jahr 2012 dafür, dass sich die Einschätzung geändert hat. Interviewpartner sind wie gesagt vollkommen bedeutungslos. Was Rohrmoser sagt, ist relativ unbedeutend. Erstens ist der Mann seit Jahren tot. Zweitens war er selbst Autor der JF. Und drittens hat dieser Herr selbst Äußerungen getätigt, die man als rechtsextrem bewerten könnte. Siehe dazu auch: [18]. --Bürgerlicher Humanist () 15:18, 16. Okt. 2012 (CEST)
.Oh ja, Rohrmoser war ein Rechtsextremist!!!!:1997: Bundesverdienstkreuz am Bande (anlässlich des 70. Geburtstages)
2007: Dankesurkunde der Universität Hohenheim für seine hervorragenden Leistungen und langjährige Tätigkeit--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:40, 16. Okt. 2012 (CEST)
Erstens habe ich nicht davon gesprochen, dass der Mann ein Rechtsextremist sei, sondern davon, dass man Äußerungen von ihm als rechtsextrem bewerten könnte. Zweitens sagen Auszeichnungen rein gar nichts über eine Person und deren Ansichten in bestimmten Punkten aus. --Bürgerlicher Humanist () 15:46, 16. Okt. 2012 (CEST)
"Namentlich nennt sie die Experten nich." – Ja was jetzt? Willst du einen Beleg, dass die Zeitung mehrheitlich so eingestuft wird oder willst du eine Auflistung aller Personen und Institutionen, die das tun? Beides wird schon allein der schieren Zahl wegen nicht gehen.-- Alt 15:29, 16. Okt. 2012 (CEST)
Zeitung schon mal gelesen?--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:41, 16. Okt. 2012 (CEST)
Archiv schon mal gelesen??--KarlV 16:29, 16. Okt. 2012 (CEST)
Falls ich im Archiv dann gleich noch "Neues Deutschland" und "junge welt" lese, müssten deren Artikel auch noch mal unter die Lupe genommen werden.....--Striegistalzwerg (Diskussion) 17:04, 16. Okt. 2012 (CEST)

Selbst wenn man nur die bereits im Artikel genannten Wissenschaftler nimmt, läßt sich keine Mehrheit für die „Brücken- oder Scharnierfunktion“ erkennen. Die Quellenlage gibt allenfalls folgendes her:

Politikwissenschaftler, die sich mit der Zeitung befasst und hierzu publiziert haben, ordnen sie mehrheitlich als zentrales Sprachrohr der Neuen Rechten ein, einige außerdem als Medium mit „Scharnier-“ oder „Brücken“-Funktion zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus.

--Q-ßDisk. 16:39, 16. Okt. 2012 (CEST)

So kommen wir der Realität etwas näher.--Striegistalzwerg (Diskussion) 17:04, 16. Okt. 2012 (CEST)

Danke für die Diskussionsbeteiligung. Die Argumentationslinie würde zwar besser zu meiner Anfrage auf WP:3M passen; aber dies hier ist auch aufschlussreich. Nur würde ich darum bitten, mal auf die Überschrift des Gliederungsabschnittes und das Problem zu schauen: leider alles etwas an meiner Anfrage vorbei... (TAM weist zwischendurch auch mal darauf hin) -- Paul Peplow (Diskussion) 17:20, 16. Okt. 2012 (CEST)

Es gibt hier in WP Kollegen, welche unbedingt in der Einleitung das Wörtchen: Rechtsextremismus untermauert durch die MEHRHEIT von Politikwissenschaftler, sehen wollen. Ich frage mich, warum dann die JF im Presseverteiler des Bundestages zu finden ist...... Weiterhin frage ich mich, warum dann hier in WP in Artikeln z.B. über die "Junge Welt", welche vom Verfassungsschutz beobachtet wird und als linksextremistisch eingeschätzt wird, dies n i c h t in der dortigen Einleitung zu finden ist.... Sollte nicht eine annähernd gleiche Herangehensweise hier in WP herrschen bzw. Neutralität???--Striegistalzwerg (Diskussion) 11:16, 17. Okt. 2012 (CEST)
@ Fröhlicher Türke Du hast meine Änderung ohne Kommentar rückgängig gemacht. Ich denke, Du bist im Urlaub in der Türkei.... Es macht mich nachdenklich, wie Du (und emma7stern) s o f o r t zur Stelle bist, hier "auf Ordnung" zu achten. --Striegistalzwerg (Diskussion) 11:24, 17. Okt. 2012 (CEST)
Der Artikel hat aktuell 288 Beobachter - ist von Anfang an eines "der Honigtöpfe" gewesen (siehe eines der umfangreichsten Archive in Wikipedia) - und ist immer wieder Ziel politischer Kampagnen/Änderungen aus dem Umfeld des Lemmagegenstandes.--KarlV 11:59, 17. Okt. 2012 (CEST)
Ein Gegenstück zur JF stellt die "junge Welt" dar. Die "junge Welt" wird aus Gründen linksextremer Tendenzen vom Verfassungschutz beobachtet. Dies erscheint n i c h t in der Einleitung trotz Proteste einiger WP-Kollegen. Nun ja, zur Veranschaulichung der Neutralität in der WP habe ich jetzt im Artikel "junge Welt" in der Einleitung den Fakt des Verfassungsschutzberichtes eingestellt. Mal sehen, was passiert.....--Striegistalzwerg (Diskussion) 12:23, 17. Okt. 2012 (CEST)
1. Beobachtungsbericht zum Artikel "junge Welt": Einfügung von mir wurde sofort gelöscht (ohne Begründung) --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:35, 17. Okt. 2012 (CEST)
Ja - Dein Vorgehen entspricht exakt der Vorgehensweise (WP:BNS) des Umfeldes des Lemmagegenstandes (aus dem Archiv lassen sich unschwer ähnliche Versuche und politisch motivierte Spielchen entnehmen). Grund ist wahrscheinlich jener, der vom Politikwissenschaftler Hajo Funke 2009 wie folgt beschrieben wurde: „Inzwischen tobt ein Streit innerhalb der neuen Rechten darum, wie man klugerweise an rechtskonservative Positionen andockt aund auf sie Einfluss nimmt. Während ein Teil auch ehemaliger Autoren der Jungen Freiheit wie Götz Kubitschek, aber auch JF-Autor Karl-Heinz Weißmann an dem tradierten Konzept der neuen Rechten festhält, versucht die gegenwärtige Redaktionsleitung der Jungen Freiheit diesen Begriff abzuschütteln, um so weniger angreifbar zu erscheinen, kämpft jedoch gleichermaßen gegen die Vorherrschaft eines Multikulturalismus und plädiert für einen geschichtsbewussten Ethnopluralismus der deutschen Nation (...).“ Das ist auch der Grund, warum Wikipedia bei diesem Lemma ständig Ziel politischer Scharmützel ist, die exakt dieses "Abschütteln" zum Ziel haben.--KarlV 12:36, 17. Okt. 2012 (CEST)
Hier geht es um Neutralität!!! Ich erwähne noch einmal das Beispiel der "junge Welt". Dort "kämpft" man darum, den Verfassungsschutzbericht/Linksextremismus aus der Einleitung zu entfernen. Das ist doch einfach nur noch lustig und beschämend für eine Enzyklopädie.--Striegistalzwerg (Diskussion) 12:47, 17. Okt. 2012 (CEST)
Hier geht es um die JF, nicht um die JW. Änderungen sind im jeweiligen Artikel zu diskutieren. Die Lektüre des jeweiligen Archivs wird angeraten. --Bürgerlicher Humanist () 13:14, 17. Okt. 2012 (CEST)

Der Begriff Scharnierfunktion und die behauptete Mehrheit der Politikwissenschaftler, die diese Scharnierfunktion der JF zuweisen soll, wird seit über sieben Jahren immer wieder diskutiert. Bislang stets, ohne daß ein zitabler Beleg für die Mehrheit oder wenigstens eine die Aussage stützende Menge an Politikwissenschaftlern genannt werden konnte. Und das wird auch diesmal nicht passieren. --Q-ßDisk. 13:29, 17. Okt. 2012 (CEST)

Bürgerlicher Humanist setzt sich im Artikel über die linksextreme Zeitung "junge Welt" dafür ein, die Tatsache der Überprüfung durch den Verfassungsschutz n i c h t in der Einleitung erscheinen zu lassen. Das nenne ich Neutralität! Hier dagegen wird mit Harnäckigkeit darauf bestanden, in der Einleitung das Wörtchen: Rechtsextremismus zu positionieren, obwohl dies in der Geschichte in Unterabschnitten nachzulesen ist.--Striegistalzwerg (Diskussion) 13:57, 17. Okt. 2012 (CEST)
@Q-ßrichtig. Und es ist immer KarlV der einen "verjagt", wenn man dieses Thema anspricht.--Solemio (Diskussion) 14:05, 17. Okt. 2012 (CEST)
@Striegistalzwerg, bitte beachte die Diskussionsseite des Artikels der JW. Dort wurde das Thema schon x-mal besprochen. Ich habe lediglich den aktuellen Diskussionsstand umgesetzt. Und noch mal: Hier geht es nicht um die JW. --Bürgerlicher Humanist () 14:08, 17. Okt. 2012 (CEST)
Ich habe mir sehr wohl die umfangreichen kontroversen Diskussionen zur Verankerung des Verfassungsschutzes in der Einleitung im Artikel über die "junge Welt" durchgelesen. Wird dort der a k t u e l l e Vorwurf des Linksextremismus/Antisemitismus erfolgreich in Unterabschnitte plaziert, versucht man hier, die Vorwürfe des Rechtsextremismus aus den Jahren 2007 und davor, schon in die Einleitung zu pressen. Ich poche weiterhin auf Neutralität in der WP. --Striegistalzwerg (Diskussion) 14:28, 17. Okt. 2012 (CEST)
Ich auch! - Ich meine das mit der Neutralität; vielleicht nicht pochend aber mahnend... -- Paul Peplow (Diskussion) 15:02, 17. Okt. 2012 (CEST)
Hallo ihr zwei – den Artikel über die Junge Welt findet ihr hier, am größten sind eure Chancen auf Erfolg, wenn ihr eure Kritik an dem Artikel auf der zugehörigen Diskussionsseite vortragt. Der hiesige Artikel behandelt die Wochenzeitung Junge Freiheit, die personell und inhaltlich nichts mit der Jungen Welt zu tun hat, auch wenn sie ähnlich heißt. -- Alt 17:17, 17. Okt. 2012 (CEST)
Hallo Toter Alter Mann, du hast die Hintergründe nicht verstanden oder willst es nicht. Der Vergleich zur "junge Welt" soll nur verdeutlichen, mit welch unterschiedlicher Latte hier in WP gemessen wird.--Striegistalzwerg (Diskussion) 10:36, 18. Okt. 2012 (CEST)
BNS-Argumente mögen zwar die Motivation hinter den Argumenten einiger Mitarbeiter hier erkenbar machen, sie helfen diesem Artikel aber nicht. Außerdem sind sie auch insofern unnötig, daß es in erster Linie hier nicht um fehlende Neutralität sondern um fehlende Belege bzw. Theoriefindung geht. --Q-ßDisk. 14:09, 18. Okt. 2012 (CEST)

Zumindest der zweite Teil der Einleitungsaussage "... Politikwissenschaftler, die sich mit der Zeitung befasst und hierzu publiziert haben, ordnen sie mehrheitlich als ... Medium mit „Scharnier-“ oder „Brücken“-Funktion zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus ein" ist bei derzeitiger Beleglage nicht haltbar. Wie bereits weiter oben richtig angemerkt, verweist die Autorin des in der Fussnote verlinkten Artikels auf "Experten"meinungen. Ab davon, dass das ein (als Beleg) eher untauglicher Allgemeinplatz ist, bleibt unklar, welcher Berufsgruppe diese Experten zuzurechnen sind; da im Satz vorher auf den Verfassungsschutz (dessen Meinung von einigen WP-Kollegen gar nicht in Einleitungen geschätzt wird) abgestellt wird, liegt nahe, diese Experten dort zu vermuten. In jedem Falle handelt es sich bei der Bestimmung von den Experten als Politikwissenschaftler um glasklare TF. Übrigens wirkt der Beleg zum prominent platzierten Reizwort Rechtsextremismus gerade mit dem Nandlinger-Artikel ein wenig hilflos, weil sie gerade dort auch schreibt: "... Die ebenfalls aufgeführte Berliner Wochenzeitung "Junge Freiheit" ist nicht direkt in diesem rechtsextremen Spektrum zu verorten ..". --Wistula (Diskussion) 17:55, 18. Okt. 2012 (CEST)

Die Diskussion wiederholt sich scheinbar alle zwei Jahre wieder, obwohl es keine neue Erkenntnis gibt. Sie lebt davon, dass der wissenschaftliche Diskurs entweder aus Unkenntnis oder aus politischem Kalkül ignoriert wird.--KarlV 10:00, 22. Okt. 2012 (CEST)

Interessant übrigens, daß der Begriff „mehrheitlich“ erstmals von Benutzer:Encyclopedist, einer gesperrten mutmaßlichen Socke von Benutzer:Bertram eingeführt wurde. --Q-ßDisk. 19:17, 22. Okt. 2012 (CEST)

Einzelnachweis Holger Knothe

Trifft offenbar nicht nur auf die Presse zu.

Quellen, die aus Wikipedia abschreiben, eignen sich auch dann nicht als Beleg, wenn sie dies nicht kenntlich machen. --Q-ßDisk. 14:21, 22. Okt. 2012 (CEST)

Oh scheiße - Q-ß - Du hast mich erwischt. Ich gebe hiermit offen zu, dass ich über eine sehr seltene Gabe verfüge. Ich kann in der Gegenwart Bücher in der Vergangenheit ändern lassen. So etwa habe ich Holger Knothe durch meinen Edit von 2011 derart manipuliert, dass er das in seiner Dissertation von 2009 abgeschrieben hat. Toll - nicht? Wer von meiner Gabe profitieren möchte die Vergangenheit in der Zukunft zu verändern. Angebote gerne per Email an mich. Danke--KarlV 14:57, 22. Okt. 2012 (CEST)
Erzähl hier keine langweiligen Geschichten sondern schau Dir bitte den Artikelzustand von 2009 an – noch mit „Brückenkopf“ statt Brückenfunktion. Wörtlich übernommen. Guttenberg läßt grüßen. --Q-ßDisk. 15:12, 22. Okt. 2012 (CEST)
Och komm - ich glaube unsere Unterhaltung hier bekommt im Augenblick mehr Leser, als Dir lieb ist. Zweitens, man merkt, dass Du nicht im Politikwissenschaftlichen Diskurs steckst, sonst wüsstest Du nämlich, dass auch "Brückenknopf" immer wieder im Zusammenhang mit der Jungen Freiheit verwendet wurde (z.B. Kellersohn 1994 - um mal einen zu nennen). Last but not least kommt die obligatoriasche Ansage, dass bei einem weiteren Revert die Meldung auf der VM unausweichlich wird. Liebe Grüße--KarlV 15:27, 22. Okt. 2012 (CEST)
Darf ich denn Dich und die mir sehr lieben Leser auf folgende Artikelversion von 2008 hinweisen: [19] (schon damals mit Editwar). Wurde sogar mit Einzelnachweis kopiert. --Q-ßDisk. 18:07, 22. Okt. 2012 (CEST)
Ich denke nicht, dass Du weißt wie der Ablauf einer Dissertation in den Geisteswissenschaften ist, die irgendwann mal 2009 publiziert wurde. Vielleicht darf ja ein erfahrener Kollege Dir das mal verraten. Ich bin heute leider abkömmlich.--KarlV 18:19, 22. Okt. 2012 (CEST)

Für den Leser, der erst hier in die Diskussion einsteigt, zum Verständnis:

  • Bei Knothe (2009) heißt es:
„Politologen ordnen diese mehrheitlich als Sprachrohr der „Neuen Rechten“ mit einer „Scharnier-“ oder „Brückenkopf“-Funktion zwischen demokratischem Konservatismus und Rechtsextremismus ein.“[20]
  • Im Wikipedia-Artikel hieß es erstmalig am 14. Oktober 2007:
„Politologen ordnen sie mehrheitlich als Sprachrohr der „Neuen Rechten“ mit einer „Scharnier-“ oder „Brückenkopf“-Funktion zwischen demokratischem Konservatismus und Rechtsextremismus ein.“ [21]

Es wäre demzufolge ehrlicher, eine frühere Artikelversion als Beleg anzugeben, als die Dissertation von Knothe. --Q-ßDisk. 18:57, 22. Okt. 2012 (CEST)

Ist doch schön, wenn Fakten durch jeweilige Experten bestätigt werden. Wo ist das Problem? --Bürgerlicher Humanist () 19:46, 22. Okt. 2012 (CEST)
Das Problem ist, daß die im Herbst 2007 offenbar von Bertram erfundene „Mehrheit“ nun schon so lange unbelegt in Wikipedia steht, daß mittlerweile die ersten Doktoranden, die das wortwörtlich abgeschrieben haben, als Beleg für den Wortlaut herhalten sollen. --Q-ßDisk. 22:58, 22. Okt. 2012 (CEST)
Das war nicht Bertram, sondern das rechtsextreme RL-Sockenzoo. Zurück zu Knothe - das Zitat geht ja weiter „vgl. Gessenharter & Pfeiffer (2004)“ sowie weiterführend Kornexel (2008).“ Das heißt Knothe hat eine Wertung (mehrheitlich) aufgrund der Sichtung der angeführten Literatur vorgenommen. Schaut man beispielseise bei Kornexel 2008 nach (S. 22 f), so wird im diesen Kapitel eine Übersicht über den Forschungsstand gegeben. Insbesondere werden die gegensätzlichen Positionen von Gessenharter (Scharnierfunktion) gegenüber Pfahl-Trughber (Brückenbereich - Brückenspektrum - Brückenfunktion etc.) ausführlich thematisiert und wie die Lagerbildung innerhalb der Politikwissenschaftler dazu verläuft. Knothe hat Brückenkopf-Funktion in seiner Formulierung gewählt, ein Termini, der nicht von "Wikipedia" erfunden wurde, sondern seit den 1990er Jahren immer wieder im Munde ist (So etwa wenn Uwe Worm in seinem Buch Die neue Rechte in der Bundesrepublik: Programmatik, Ideologie und Presse, erschienen 1995 (!) schreibt: „Diverse Spitzenpolitiker lassen in der Jungen Freiheit ihren Gedanken über «Brückenköpfe» und «Plattformen» rechts der CDU/CSU freien Lauf.“ Zu Gessenharter/Pfeiffer 2004: Mit diesem Edit wurde Anfang 2007 ein satz in der Einleitung belegt, der sich ausschließlich auf das Sprachrohr und die Scharnierfunktion bezog. Das Buch von Gessenharter befasste sich mit dem Lemmagegenstand und beschrieb seine Funktion als "Organ" (Sprachrohr) einer neuen Rechte. Das wird in diesem Band von verschiedenen Autoren bestätigt, so dass auch hier - wie übrigens auch an anderen Stellen, wo Überblicke geliefert werden (z.B. bei Benthien) die Wertung von Knothe offenbar aus der Auswertung der Literatur erfolgte. Die Masche von Q-ß, das als "Abschreiben bei Wikipedia" zu verkaufen, ist wohl das allerletzte Mittel eines Benutzers mit eindeutiger politischer Agenda, den Befund zum Lemmagegenstand in der Politikwissenschaft mit allen nur erdenklichen Mitteln aus dem Artikel zu tilgen. Daher erfolgt folgerichtig ein Revert.--KarlV 09:49, 23. Okt. 2012 (CEST)
Wer noch bestreitet, daß der Satz der Fußnote aus diesem Artikel abgeschrieben wurde, macht sich allenfalls lächerlich.
Knothe hat keine Arbeit über die JF geschrieben, sondern erwähnt sie in genau einer Fußnote. Knothe hat die im WP-Artikel angegebenen Verweise zu Gessenharter und Kornexl gleich mit übernommen. Auch aus diesen Quellen geht die Mehrheit nicht hervor.
Die Masche von KarlV, das Zitieren von bei Wikipedia Abgeschriebenem zu leugnen, ist wohl das allerletzte Mittel eines Benutzers mit eindeutiger politischer Agenda, den Befund zum Lemmagegenstand in der Politikwissenschaft mit allen nur erdenklichen Mitteln in dem Artikel zu verfälschen.--Q-ßDisk. 11:09, 23. Okt. 2012 (CEST)
Die Masche der unbelegten und mithin rein aus dem hohlen Wikifanten-Bauch stammenden Kritik von reputablen Belegen nennen wir übrigens hier Theoriefindung. Liebe Grüße, --Widerborst 11:23, 23. Okt. 2012 (CEST)
Ist doch schön, wenn Fakten durch jeweilige Experten bestätigt werden. Wo ist das Problem? Nur zu Klarstellung, damit ich Dich nicht falsch verstehe: ist dieser Kommentar zynisch oder ernsthaft gemeint?--Bimaterist (Diskussion) 13:01, 23. Okt. 2012 (CEST)


„Knothe hat die im WP-Artikel angegebenen Verweise zu Gessenharter und Kornexl gleich mit übernommen“ - Difflink?--KarlV 12:18, 23. Okt. 2012 (CEST)

31. August 2008: Sperre wegen Editwars in abgeschriebener Fassung mit Gessenharter: [22]
2. Januar 2009: GS hebt Sperre auf, schreibt den Satz um und ergänzt Kornexl (2008): [23]

--Q-ßDisk. 12:36, 23. Okt. 2012 (CEST)

Nun - der Satz „Politologen ordnen sie mehrheitlich als Sprachrohr der „Neuen Rechten“ mit einer „Scharnier-“ oder „Brückenkopf“-Funktion zwischen demokratischem Konservatismus und Rechtsextremismus ein“ stand in WP mehr oder weniger durchgehend vom 14. Oktober 2007 bis zum 2. Januar 2009 in der Einleitung mit der Quelle Gessenharter, jdoch gänzlich ohne Kornexl. Konrexl wurde ab dem 2. Januar 2009 in WP eingefügt, jedoch nicht im Zusammenhang mit mehrheitlich. Die Arbeit von Knothe wertete übrigens Literatur bis einschließlich 2008 aus (mit einer Ausnahme, wo er wohl einen Vorabdruck eines Buches verwendete, welches im Januar 2009 erschien). Das Buch von Knothe erschien Anfang 2009.--KarlV 12:53, 23. Okt. 2012 (CEST)

Sind wir uns dann also zunächst einig, daß Knothe den Satz mitsamt Beleg Gessenharter vermutlich aus diesem Artikel abgeschrieben hat? --Q-ßDisk. 13:44, 23. Okt. 2012 (CEST)
Da hier jetzt schon wieder die ersten einschlägigen Senf- und Stänkeraccounts wie Revertierkünstler auftauchen, mithin Lemma und Beteiligte also wieder kurz vor Sperrung/VM stehen: was haltet Ihr (KarlV, Q-ß) denn davon, einmal eine dritte Meinung von Jemandem einzuholen, der a) ein bisschen was von wissenschaftl Arbeiten versteht und dessen Entscheidung Ihr b) beide akzeptieren werdet ? Damit das Thema mal vom Tisch kommt. --Wistula (Diskussion) 13:46, 23. Okt. 2012 (CEST)
Wer soll das sein? --Q-ßDisk. 13:51, 23. Okt. 2012 (CEST)
Keine Ahnung, müsste man suchen, vllt Enzian44, wenn er sich das antun würde ... --Wistula (Diskussion) 14:03, 23. Okt. 2012 (CEST)
„Sind wir uns dann also zunächst einig, daß Knothe den Satz mitsamt Beleg Gessenharter vermutlich aus diesem Artikel abgeschrieben hat?“ - Nein, da sind wir uns nicht einig, zumal Knothe in seiner Literaturliste sowohl Gessenharter als auch Kornexl aufführt (d.h. er hat Kornexls Buch 1. vorliegen 2. gelesen und 3. verwendet). Der Vorwurf des Abschreibens ist auch in Anbetracht der Literatur, die Knothe verwendet hat, welche mit einer Ausnahme vor 2009 liegt (da also, wo in der WP-Einleitung nachweislich kein Kornexl auftauchte) gewagt. Kornexl tauchte in WP Anfang 2009 im Zusammenhang mit mehrheitlich gar nicht auf - kann man aber - wie man bei Knothe sieht - durchaus machen. Der von Dir monierte Satz in Verbindung mit beiden, Gessenharter und Kornexl, taucht überhaupt nirgendwo auf. Da wird eine dritte Meinung wenig helfen, höchstens eine Aussage von Knothe selbst.--KarlV 14:25, 23. Okt. 2012 (CEST)
Du argumentierst leider an meiner Frage vorbei. Bist Du der Auffassung, daß Knothe den Satz zufällig so formuliert hat, wie er zur selben Zeit in diesem Artikel stand? --Q-ßDisk. 14:48, 23. Okt. 2012 (CEST)
Es ist doch letztendlich vollkommen Banane, was du, KarlV oder ich glauben. Wir haben schließlich noch den Grundsatz Keine Theoriefindung. --Bürgerlicher Humanist () 15:22, 23. Okt. 2012 (CEST)
Der Grundsatz Keine Theoriefindung betrifft etwas anderes. Du glaubst schließlich auch nur, daß eine Quelle reputabel ist oder nicht reputabel ist, ohne einen Beleg dafür zu haben. --Q-ßDisk. 15:35, 23. Okt. 2012 (CEST)
„Bist Du der Auffassung, daß Knothe den Satz zufällig so formuliert hat, wie er zur selben Zeit in diesem Artikel stand?“ Eine Wertung/Aussage in einer Dissertation ist niemals zufällig. So, wie in den Naturwissenschaften oft zwei verscheidene Arbeitsgruppen zur selben Erkentnis/Entdeckung gelangen, kommt es auch in den Geisteswissenschaften hin und wieder zu "gleichen" Formulierungen, wo es dann anschließend Streit gibt, wer zuerst da war. Wenn morgen jemand die Arbeiten von Gessenharter, Benthien und Kornexl zusammenfassen würde, käme er exakt zum selben Schluß wie letztendlich wir in der Wikipedia, eine Mehrheit der Politikwissenschaftler verorten die JF im Scharnier, Zwischenbereich, Brückenkopf, Brückenbereich - eine Mehrheit ist nach wie vor der Auffassung, dass sie als Organ/Sprachrohr einer neuen Rechte (hier gehen die Debatten auseinander, ob diese neue Rechte integrer Bestandteil des Rechtsextremismus ist oder aber eine eigenständige Gruppe zwischen Konservativismus und Rechtsextremismus) anzusehen ist. Ich sehe nicht die Politikwissenschftler, die in einer wissenschaftlichen Arbeit dem vehement widersprechen. Und ich wette meinen Hut, dass, wenn es jemanden in der Zukunft geben würde, es jemand sein wird, der als JF-Autor und integrer Bestandteil des Umfelds bekannt ist. Bisher hat jedoch niemand eine Falsifikation präsentieren können. Letztendlich fasst Knothe in seinem Satz inhaltlich genau diesen Befund zusammen. Gerade der Bezug auf Konexl ist für mich ein starkes Indiz dafür, dass er seine Formulierung nicht einfach nur "abgeschrieben hat".--KarlV 16:05, 23. Okt. 2012 (CEST)
Selbst wenn man der mehr als abwegigen Ansicht wäre, Knothe hätte den Satz ganz alleine und nur durch Zufall exakt so formuliert, wie Wikipedia vor ihm, welche Relevanz hätte das? Knothes Arbeit handelt von linkem Antisemitismus. Die JF erwähnt er nur in dieser Fußnote. Man kann also nicht davon ausgehen, daß er sich wissenschaftlich mit dem Thema JF auseinandergesetzt hat. --Q-ßDisk. 16:44, 23. Okt. 2012 (CEST)
Nun - da ja immer wieder in Frage gestellt wird, dass eine Mehrheit der Politikwissenschaftler die JF so einordnet, wie in der Einleitung, ist ein solcher Hinweis durchaus relevant, ist es doch auch ein Ausdruck und zusätzlicher Beleg dafür, dass es so ist. Und wenn auch in Fußnoten seriöser Literatur, jemand wie Harald Zils es für nötig hält in seinem Buch Autonomie und Tradition: Innovativer Konservatismus bei Rudolf Borchardt, Harold Bloom und Botho Strauß (2009 erschienen) folgendes zu schreiben: „Diese Dokumentation ist nicht vollständig. Gemäß der Problemstellung nicht berücksichtigt wurden die Reaktionen in den aktuellen Publikationen der Neuen Rechten, wie etwa der Jungen Freiheit oder Nation Europa (...)“ - dann ist das, wenn Du so willst - Ausdruck des "Mainstreams". Man kann also - wie im Lemma bereits angefangen - sämtliche Befunde zum Lemma auflisten und fasst das in der Einleitung zusammen, und da selbst der Befund aus dieser Auflistung selbst in Frage gestellt wurde, sind solche Indizien durchaus relevant für die Darstellung.--KarlV 17:20, 23. Okt. 2012 (CEST)

Sogar die Sprache ist gleich: ordnen sie als ... ein. Wenigstens die hätte man ändern können, dadurch ist es offensichtlich, dass bei der Wikipedia abgepinnt wurde. -- Schavanplag (Diskussion) 15:30, 23. Okt. 2012 (CEST)

Hinweis: Abgabetermin der Dissertation von Knothe war im Oktober 2008. Q-ß wäre gut beraten, sich von dem schwerwiegenden Vorwurf zu distanzieren.--KarlV 18:23, 23. Okt. 2012 (CEST)

Auch im Oktober 2008 war die Artikelfassung unverändert dieselbe wie oben dargestellt. --Q-ßDisk. 18:28, 23. Okt. 2012 (CEST)
Sagt mal bitte, Bürgerlicher Humanist und KarlV, haltet ihr es wirklich für wahrscheinlich, daß die Formulierung „Politologen ordnen (diese|sie) mehrheitlich als Sprachrohr der „Neuen Rechten“ mit einer „Scharnier-“ oder „Brückenkopf“-Funktion zwischen demokratischem Konservatismus und Rechtsextremismus ein.“ wortwörtlich in einer Arbeit von 2008 oder 2009 zufällig gewählt wurde, nachdem sie schon 2007 auf einer häufig konsultierten Webseite prominent stand? Meint ihr ernsthaft, daß dieses – wie es manche wohl bezeichnen würden – Zitat als Beleg für die ältere Behauptung dienen kann?--Bimaterist (Diskussion) 19:29, 23. Okt. 2012 (CEST)
@Karl: Oben hat doch Q-ß dargelegt, dass ein- und derselbe Satz von 2007 wortwörtlich mit Quelle in diese sog. "Dissertation" gelangt ist, was - wenn die Abgabe Q3 2008 war - sogar recht plausibel erscheint. Er hat damit abgeschrieben, das ist evident.
Abgesehen davon, wer zum Henker ist diesr Knothe (anerkannter Wissenschaftler? bedeutender Publizist?), warum zum Henker ist der plötzlich so relevant. Der Fisch stinkt vom Kopf. --Yikrazuul (Diskussion) 20:23, 23. Okt. 2012 (CEST)
Der Satz könnte genau so gut ohne Quelle im Artikel stehen, da er ziemlich genau den Inhalt des Kapitels Rezeption zusammenfasst. Wer bestreitet das denn ernsthaft?--Perfect Tommy (Diskussion) 21:02, 23. Okt. 2012 (CEST)

Mal was ganz anderes zu Knothe: Könnte man den nicht besser in den Artikeltext hieven? Die Einleitung soll ja nur den Artikeltext zusammenfassen, cf. Wikipedia:Einleitung. Da stört das Geeinzelnachweise dann doch eher. --Widerborst 23:20, 23. Okt. 2012 (CEST)

Exakt Perfect Tommy, der Satz könnte (und sollte) genau so gut ohne Quelle im Artikel stehen, da er ziemlich genau den Inhalt des Kapitels Rezeption zusammenfasst. Das war auch der Stand vor zwei Jahren, als ich zum ersten Mal auf Holger Knothe hinwies. Der Grund, warum ich die Darstellung aus der Fußnote damals nicht in den Artikel aufgenommen habe, ist denkbar einfach und erklärt auch die Frage von Benutzer Wistula: weil es normalerweise nicht meine Art ist, auf eine Fußnote aus einem Werk zurückzugreifen, welches sich nur am Rande mit dem Lemmagegenstand beschäftigt, sondern besser stets auf die Originaliteratur. Die Originalliteratur ist ja auch bestens im Kapitel Rezeption dargestellt. Das wiederum scheint seit einigen Tagen hinterfragt zu werden, und zwar ohne ersichtliche neue Erkentniss. Es liegen seit 2 Jahren keine neuen Monografien vor, welche die bisherigen gängigen Begriffe und Darstellungen in der politikwissenschaftlichen Diskussion über die JF ("Sprachrohr", "Scharnier", "Brückenkopf" etc.) wiederlegen/falzifizieren würden. Es kann also nicht einen wissenschaftlichen fundierten Grund geben, sondern nur einen anderen, und der ist mit Sicherheit politischer Natur und Interessensgeleitet. Wer also ernsthaft den immer noch aktuellen sozialwissenschaftlichen Diskurs über die JF ignoriert und sich über simple Standards hinwegsetzt (indem er Originalarbeiten ignoriert), der verdient einen ähnlichen "Ansatz" - und sei es nur aufzuzeigen, dass der "Mainstream" in Bezug auf die Darstellung der JF selbst in zahlreichen Fußnoten wissenschaftlicher Arbeiten, wo die JF nur am Rande erwähnt wird (und da gibt es ziemlich viele), exakt so eingeschätzt wird, wie aktuell in der Einleitung in WP. Insofern bin ich bei Benutzer Widerborst. Die Fußnote mit der JF-darstellung muss nicht in die Einleitung. Abschließend finde ich es aber höchst interessant, wie hier von einigen Benutzern vorgegangen wird. Die Beschuldigungen gegen Holger Knothe sind so der Gipfel dessen, was ich meine. Nicht mal das "wortwörtlich" stimmt, denn wenn man schon Erbsen zählen möchte, in einem Wort unterscheiden sich die angeblich abgeschrieben Sätze ("diese" - "sie"). Viel entscheidender ist jedoch der Bezug auf die Übersichtsarbeit von Korexl. Die war im Artikel bis vor Abgabe der Dissertation im Oktober 2008 gar nicht im Artikel in WP vorhanden, so dass hier ganz klar falsche Beschuldigungen vorliegen (ich werde diesbezüglich Herrn Knothe und das OTRS-Team verständigen). Wenn man sich am Rande mit Dingen beschäftigt und Wertungen vornimmt, dann ist es die Pflicht der Doktoranden auf die Originalarbeiten hinzuweisen. Das tat Knothe indem er zwei entscheidende Arbeiten benannte, Gessenharter und Kornexl. Wir können also diese Posse hier beenden (eventuell hat das aber noch im OTRS ein Nachspiel). An dieser Stelle daher schon mal prophylaktisch die freundliche Bitte an Q-ß, er möge die falschen Beschuldigungen zurücknehmen. Danke--KarlV 09:11, 24. Okt. 2012 (CEST)

Mal wieder ignoriert KarlV die Tatsache, daß niemand bestreitet, daß einzelne Autoren irgendwelche Brücken- oder andere Funktionen beschreiben, sondern daß ein Beleg für den 2007 durch eine Trollsocke eingeführten Begriff der Mehrheit gefordert wird. --Q-ßDisk. 09:27, 24. Okt. 2012 (CEST)
@Karl: Nein, statt "diese" wurde "sie"...uiui. Die Originalarbeiten überprüfe ich, Knothe muss zu Gott beten, wenn was faul ist.
Und du glaubst ja nicht wirklich, dass dein Widerlegungsargument (keiner hat was gegen eine Einzelmeinung gesagt) hier thematisiert werden muss.
Abgesehen von den Nebelkerzen, wer zum Henker ist diesr Knothe (anerkannter Wissenschaftler? bedeutender Publizist?), warum zum Henker ist der plötzlich so relevant. --Yikrazuul (Diskussion) 17:47, 24. Okt. 2012 (CEST)

Unabhängig vom c&p

bitte ich um folgende quellenbasierte Antworten:

  1. Wer außer Andreas Ruppert nennt es „Scharnier-“ oder „Brücken“-Funktion in einer reputablen Quelle (ja, gerne vom Stand 2009/2010)?
  2. Wie wird dies in der Literatur verwendet, als bloßer wertneutraler Verweis ("vgl. a. A. Ruppert a.a.O.") oder als Meinungsübernahme ("siehe auch Ruppert")?
  3. Wenn man diese Politikwissenschaftler zusammenzählt, ergeben die dann "mehrheitlich" (kA wie viele Politikwissenschaftler es insgesamt gibt, aber es müssten so 100erte Belege dann vorzufinden sein)?

Falls die Antworten dahingehend ausfallen, dass vielleicht nur 1-2 Politikwissenschaftler diese Brücke überhaupt erwähnen und diese auch so benennen, dann muss das freilig aus der Einleitung wegen Einzelmeinung raus. --Yikrazuul (Diskussion) 17:24, 23. Okt. 2012 (CEST)


Quellen

  • Holger Knothe hat für seine Dissertation definitiv nicht bei Wikipedia abgeschrieben. Vielmehr bezieht sich Knothe auf politikwissenschaftliche Publikationen aus den Jahren 2003 und 2004, wonach die Junge Freiheit als "Sprachrohr der neuen Rechten" und mit einer "Scharnier- oder Brückenkopffunktion" zwischen demokratischem Konservatismus und Rechtsextremismus eingeordnet wird. Knothe (S.124) bezieht sich u.a. auf:
  • Wolfgang Gessenharter, Thomas Pfeiffer: Die Neue Rechte- eine Gefahr Für Die Demokratie?, Springer Verlag 2004, mit Beiträgen von Prof. Dr. Wolfgang Gessenharter (Helmut-Schmidt-Universität Hamburg), Dr. Thomas Pfeiffer (Verfassungsschutz Nordrhein-Westfalen),Prof. Dr. Kurt Sontheimer (München), Prof. Dr. Christoph Butterwegge (Köln), Dr. Uwe Backes (Dresden), Prof. Dr. Roger Woods (Nottingham/UK) und Dr. Brigitte Bailer (Wien).

Es gibt keinen Zweifel, dass die Junge Freiheit von der Politikwissenschaft der neuen Rechten zugeordnet wird mit Scharnierfunktion zum Rechtsextremismus.

  • Vergl. z.B. Stephan Braun, Ute Voigt; 'Die Jugendzeitung Junge Freiheit - Kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden', Verlag für Sozialwisenschaften, Wiesbaden Juni 2007; Inhaltsangabe: Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ gilt als die zentrale Publikation der Neuen Rechten in Deutschland, einer Strömung, die unter dem Deckmantel des Konservativismus ein Scharnier zwischen Rechtsextremismus und demokratischem Spektrum bildet.
  • daraus: den Artikel des Politikwissenschaftlers Prof. Wolfgang Gessenharter:Der Schmittismus der Jungen Freiheit und seine Unvereinbarkeit mit dem Grundgesetz, veröffentlicht im Dossier Rechtsextremismus der Bundeszentrale für Politische Bildung im Dezember 2007 [24]
  • ebenfalls im Dossier Rechtsextremismus, Juni 2008, der Artikel des Politikwissenschaftlers Prof. Dr. Armin Pfahl-Traughber: Verleugnete Kriegsschuld, mit dem Fazit: "Ihr ( der Jungen Freiheit) geht es erkennbar darum, mit einer insgesamt wohlwollenderen Perspektive auf die NS-Vergangenheit den "staatspolitischen Lebensnerv der Bundesrepublik" zu treffen. Noch etwas platter formuliert hätte man solche Auffassungen auch in der "Nationalzeitung" lesen können."[25]
  • Roland Eckert, Prof. für Allgemeine Soziologie: Die Idee einer Neuen Rechten findet heute vor allem im Umkreis der Wochenzeitung "Junge Freiheit", der Monatsschrift "Sezession", der Schriftenreihe "Antaios", des "Instituts für Staatspolitik" und des Onlinemagazins "Blaue Narzisse" Niederschlag ... Die Begriffspolitik läuft darauf hinaus, sowohl den Begriff "konservativ" als auch den Begriff "rechts" zu besetzen .. Vertreter der Neuen Rechten sind rechtsradikal, weil die universelle Geltung der Menschenrechte infrage gestellt wird, sie sind aber nicht notwendig rechtsextrem im Sinne eines Angriffs auf die Verfassungsordnung

aus: Kulturelle Homogenität und aggressive Intoleranz. Eine Kritik der Neuen Rechten. Bundeszentrale für Politische Bildung, Oktober 2010 [26]

  • Thomas Pfeiffer klassifiziert die “neue Rechte” als Bestandteil des Rechtsextremismus, weist ihr aber eine “Doppelfunktion” als “Avantgarde des Rechtsextremismus und Brücke zur gesellschaftlichen Mitte” zu. Als Bestandteile des Netzwerks gelten unter anderem .... die Periodika “Junge Freiheit” ... aus: Prof. Dr. Richard Stöss: Die "neue Rechte" in der Bundesrepublik, Bundeszentrale für Politische Bildung 2007
  • Vergl. weiter: Klaus Kornexl: Das Weltbild der Intellektuellen Rechten in der Bundesrepublik Deutschland: Dargestellt am Beispiel der Wochenzeitschrift Junge Freiheit, Beiträge zur Politikwissenschaft Bd. 9, Utz Verlag München 2008 (Dissertation 2007)--188.192.23.17 21:53, 23. Okt. 2012 (CEST)


  • Wolfgang Gessenharter: Die "Neue Rechte" als Scharnier zwischen Neokonservatismus und Rechtsextremismus in der Bundesrepublik, in: Rainer Eisfeld/Ingo Müller (Hrsg.): Gegen Barbarei. Robert M. W. Kempner zu Ehren, Frankfurt a. Main: Athenäum 1989, S. 424-452.--188.192.23.17 22:34, 23. Okt. 2012 (CEST)

Zu Brücki hätte ich auch noch was ziemlich neues, für die Zeit ab 1994/95, bei Gideon Botsch: Die extreme Rechte in der Bundesrepublik Deutschland 1949 bis heute. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2012 (S. 115 ist im Abschnitt 1990-1999 des Buches, S. 134 ist 2000-2009):

„Gastbeiträge von und Interviews mit prominenten Politikern, Wissenschaftlern, Publizisten und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die häufig gerade nicht dem radikalen Nationalismus zugeordnet werden können, sollten den seriösen Eindruck unterstützen und der Zeitschrift Renomme verschaffen. Dieser Kurs bedingte zugleich die Abgrenzung vom offen verfassungsfeindlichen Rechtsextremismus. […] Ungeachtet ihres Legalitätskurses verabschiedete sich die JF nicht aus dem Lager der nationalen Rechten, vielmehr versuchte sie, das Brückenspektrum zu erweitern und die Grenzen des Möglichen weiter nach rechts zu verschieben. […] Hier ist ein Unterschied zum Weg zu sehen, den in derselben Zeit die Zeitschrift MUT beschritt, da sich die Junge Freiheit nur sehr oberflächlich und aus vorrangig taktischen Motiven ein plurales Erscheinungsbild gab und, bei aller christlich-konservativen Rhetorik, an einer radikalnationalistischen Agenda festhielt.“ (S. 115) „Sie vermied den Anschluss an allzu offen verfassungsfeindliche Positionen, hielt allerdings unverbrüchlich an der radikalnationalistischen Agenda fest. Das Wort ‚Konservatismus‘ entwickelte der Redaktionsstab zu einer Chiffre, hinter der sich letztendlich antidemokratische Einstellungen verbargen, wie sie die Lieblingsautoren der JF-Redakteure aus der ‚konservativen Revolution‘ der Weimarer Jahre – allen voran Carl Schmitt – gehegt hatten. […] Zielte die Junge Freiheit auf größere Akzeptanz im konservativen Bürgertum und versuchte gleichzeitig, das Spektrum dessen, was als demokratischer Konservatismus wahrgenommen wurde, weit in den Bereich des antidemokratischen Denkens auszudehnen, so strebte ein Teil ihrer Stammautoren einen eigenständigen radikalen Konservatismus an, der sich nicht an der Zeitgeist-Stimmung zu orientieren, sondern selbstbewusst seine eigenen Konzepte weiter zu entwickeln habe.“ (S. 134)

--Widerborst 21:39, 23. Okt. 2012 (CEST) PS: Wir brauchen mal einen Artikel zu Overton window

Du behauptest zwar „Es gibt keinen Zweifel, dass die Junge Freiheit von der Politikwissenschaft der neuen Rechten zugeordnet wird mit Scharnierfunktion zum Rechtsextremismus“, nennst dann aber Beispiele mit Zitaten, die Deine Behauptung gar nicht belegen. --Q-ßDisk. 11:29, 24. Okt. 2012 (CEST)
Hä? Kannst du nicht lesen - oder kannst politikwissenschaftliche Texte nicht lesen? Der Satz im Intro wird eindeutig durch die Wissenschaftler, die sich mit der Jungen Freiheit beschäftigt haben, bestätigt. --188.192.23.17 14:50, 24. Okt. 2012 (CEST)
Wo denn, z. B. in diesem Zitat: „Die Begriffspolitik läuft darauf hinaus, sowohl den Begriff "konservativ" als auch den Begriff "rechts" zu besetzen“ ? --Q-ßDisk. 15:44, 24. Okt. 2012 (CEST)
 Info: Die "Belege" über die Neue Rechte enthalten nicht einmal dieses Brücken-Scharnier-Dingsbums. --Yikrazuul (Diskussion) 17:03, 25. Okt. 2012 (CEST)

Erklärung für den POV

Nach Durchlesen dieser hingeworfenen Quellen oben ohne thematischen Bezug zur JF wird mir nun klar, wie dieser Stuss überhaupt in den Artikel gelangen konnte (SW=Sozialwissenschaftler):

  1. Aussage 1: Die Neue Rechte wird von manchen SW als Scharnier/Brückenkopf etc. [Belege A,B,...]
  2. Aussage 2: Die JF wird von manchen SW als Sprachrohr der Neuen Rechten angesehen. [Belege C,D,..]
  3. Wikifanten-"Schlussfolgerung": Die JF wird mehrheitlich als Scharnier etc. angesehen. [„geht doch im Text hervor“]

Ich hoffe nur, dass ausgebildete SW diese pseudowissenschaftliche Arbeitsweise niemals in Ihren Arbeiten verwenden so wie es die POV-Puscher hier getan haben. Warum? Folgendes andere Beispiel mag es verdeutlichen:

  1. Aussage 1: Antisemitismus ist unter Rechtsextremen weit verbreitet [Beleg 1, 2…]
  2. Aussage 2: Unter Parteimitgliedern der Linken gibt es durchaus ein Antisemitismusproblem, was häufig von der Parteispitze thematisiert wurde [Beleg 1, 2.]
  3. "Schlussfolgerung": Viele Parteimitglieder der Linke sind rechtsextrem.
Beide Aussagen sind für sich genommen richtig und belegbar, die Schlussfolgerung hüben wie drüben aber nicht. Dass der beanstandete Nebensatz in der Literatur keinen Niederschlag findet (bis auf das Plagiat), ist daher evident und wenig verwunderlich, er ist nämlich nur eine Einzelmeinung (Quelle wird gerade überprüft, sehen wir mal, wie weit Wikifanten-POV hier wieder Wunschdenken und Realität vergewohltätigen). --Yikrazuul (Diskussion) 17:44, 24. Okt. 2012 (CEST)
Laut Wikipedia:Diskussionsseiten dienen solche Farbspielereien dazu einen schwachen Standpunkt zu überspielen. Ist das hier beabsichtigt oder ein Versehen? --H2SO4 (Diskussion) 15:54, 27. Okt. 2012 (CEST)
"Wahrscheinlich"; wenn unsere bekannte IP einen Lit-spam eines anderen Themas (Neue Recht) losbricht, um damit vom Thema abzulenken, dann dient der Kasten nur zur besseren Übersicht. --Yikrazuul (Diskussion) 16:58, 27. Okt. 2012 (CEST)

Der Hinweis, daß bei den tatsächlichen oder vermeintlichen Erkenntnissen über die JF in den Sozialwissenschaften vieles auf der bloßen Fortschreibung von Altem beruht, ist nicht aus der Luft gegriffen, sondern enthält viel Wahres. Erstmals wurde die Brückentheorie von Richard Stöss Mitte der 1990er Jahre verbreitet (Kurzversion [[27]]) und danach insbesondere durch die damaligen VS-Berichte von NRW transportiert. Zwei Gründe waren dabei ausschlaggebend: zum einen die Entwicklung der JF von der Monats- zur Wochenzeitung und dem damit einhergehenden Bedeutungsgewinn; auf der anderen Seite die fieberhafte Suche nach den vermeintlichen "geistigen Brandstiftern" der Anschläge der frühen neunziger Jahre auf Asylbewerber. Irgendjemand musste ja an allem schuld sein.

Seither sind nicht nur fast zwei Jahrzehnte vergangen, auch die Zeitung selbst hat sich natürlich in dieser Zeitspanne verändert. Dennoch werden in die neuen Arbeiten auffällig oft die alten Analysen und Vorurteile kopiert. Wie fleißig dies auch aus dem WP-Artikel heraus geschieht, dafür nur ein kleines Beispiel. [[28]]

Anlässe, das vermeintlich aktuelle Wissen über die JF kritisch auf seine Herkunft zu prüfen, gäbe es folglich genug. --Niedergrund (Diskussion) 22:32, 24. Okt. 2012 (CEST)

Nochmals, es geht NICHT um Aussage 1 oder 2 im obigen Kasten.
Es geht darum, dass der Halbsatz reinst-TF ist OHNE ausreichende Belege. Beleg für "mehrheitlich" wurde bisher auch nicht erbracht.
Ich werde in den nächsten Tagen den Gessenharter prüfen, mal sehen, was da wirlich drinnensteht. --Yikrazuul (Diskussion) 17:03, 25. Okt. 2012 (CEST)
Au fein, sag Bescheid, wenn Du mit Deiner "Prüfung" fertig bist.--KarlV 18:03, 25. Okt. 2012 (CEST)

@Niedergrund, warum sollten Wissenschaftler immer und immer wieder die gleiche Bestätigung über die JF liefern, obwohl sich nichts verändert hat. Nein, es liegt an euch, Belege zu finden, welche die JF anders bewerten... --Bürgerlicher Humanist () 22:16, 25. Okt. 2012 (CEST)

@BH: Das mag korrekt sein, aber wir warten immer noch auf Belege von "mehrheitlich"; diese seid ihr immer noch schuldig.--Yikrazuul (Diskussion) 17:19, 26. Okt. 2012 (CEST)
Die stehen doch schon hier? --Bürgerlicher Humanist () 17:50, 27. Okt. 2012 (CEST)

Stimmt, mehrheitlich ist ungenau. Zutreffend ist: einhellig. So und nun legst du mal valide aktuelle Quellen vor, die etwas anderes darstellen.--188.192.27.230 20:15, 26. Okt. 2012 (CEST)

Nein, hier stehen "mehrere". Das ist aber etwas Anderes als "mehrheitlich"; dies ist ein relativer (oder relationaler?) Begriff. Und dieser bedarf einer Ausgangs- bzw. Gesamtgröße. Da eine solche nicht fassbar (annehmbar) ist, kann es auch kein "mehr" oder "minder" (keinen Größenvergleich) geben. -- Paul Peplow (Diskussion) 18:18, 27. Okt. 2012 (CEST) (nicht ganz uninteressant war ja die getilgte Duft-"Nebelkerze"... Unter der Abschnittsüberschrift hätte jene auch Relevanz) -- Paul Peplow (Diskussion) 18:18, 27. Okt. 2012 (CEST)
Wo BH, wo stehen sie? Oben sehe ich nur Quellen bezgl. "Neuen Rechte", und selbst dort vermisse ich (soweit ich Einblick hatte) die Aussage, dass die diese eine Brücken-/Scharnier...etc. inne habe. Also WO sind diese vielen Belege über die JF mit der Brücken-/Scharnier...etc ??? --Yikrazuul (Diskussion) 18:42, 27. Okt. 2012 (CEST)
Wie wär's zum Anfang mit dem schon genannten Knothe? --Bürgerlicher Humanist () 19:03, 27. Okt. 2012 (CEST)
Du meinst das Plagiat? Ich warte noch auf die Quellen, die er "genutzt" haben will. Ich frage mal auch lieber nicht, wie der Satz 2008 reinkommen konnte (ohne Knothe)...--Yikrazuul (Diskussion) 20:33, 27. Okt. 2012 (CEST)

Ich finde es sehr ärgerlich, wie hier Leuten, die weder Fach- noch Literatur und Methodenkenntnis haben, zum Whitewashing angetreten sind. Ich kann euch nicht alle Bücher vorlesen!

Die von Knothe gebrauchte Formulierung trifft den Kern dessen, wie die Wissenschaft die Junge Freiheit beschreibt und einordnet. Und zwar einhellig. Eine andere wörtliche Formulierung für die Junge Freiheit ist: "Überlappungs- und Scharnierfunktion zum Rechtsextremismus". In: Die Neue Rechte- eine Gefahr Für Die Demokratie?, Hrsg. Wolfgang Gessenharter, Thomas Pfeiffer, 2004.

Das Folgende geht sogar noch weiter:

Die Junge Freiheit hat seit ihrer Gründung eine Doppelstrategie gefahren: Einerseits wollte sie es sich von Anfang an nicht mit den rechtskonservativen Teilen der deutschen Intelligenz verderben, andererseits wollte sie aber auch ihre zunehmende Meinungsführerschaft im rechten, d.h. auch den rechtsextremen Anteil umfassenden, Lager nicht aufs Spiel setzen. ... Bis in die jüngste Zeit wird diese Doppelstrategie von der Jungen Freiheit gefahren. (Gessenharter 2007)

Der Satz im Intro enspricht dem wissenschaftlich Stand - auch wenn euch das nicht gefällt.--188.192.10.252 19:55, 27. Okt. 2012 (CEST)

Der Satz im Intro sagt nichts über einen wissenschaftlichen Stand, sondern behauptet ein Mehrheit. Es würde reichen, genau einen zitierfähigen Beleg für den Wortlaut der Einleitung zu liefern. Ein Vorlesen aller Bücher ist darum unnötig, deine Eigeninterpretation verstößt ohnehin gegen WP:KTF. Gessenharters Ansicht ist im Artikel schon dargestellt. Nur weil er seine Meinung desöfteren wiederholt, wird er damit nicht zur Mehrheit. --Q-ßDisk. 20:12, 27. Okt. 2012 (CEST)
Die uns bekannte IP wirft Nebelkerzen: 'Es geht NICHT um die NEUE RECHTE. Das Thema hier ist die Junge Freiheit. Also sinnvolle Belege her, BITTE.
Damit entspricht der Satz im Intro keinem wissenschaftlich Stand - auch wenn das der IP gar nicht gefällt. --Yikrazuul (Diskussion) 20:33, 27. Okt. 2012 (CEST)

Es ist eigentlich ganz einfach. Ja, die "Mehrheit" ist nicht belegt und auch kaum belegbar. Zudem dürfte das heute auch nicht mehr zutreffen. Ich hatte schon vor Jahren abgeändert in das deskriptive "verschiedene Sozialwissenschaftler". Das reichte aber einigen nicht. Dabei müsste leicht einsehbar sein, dass so eine quantifizierende Aussage nicht haltbar ist, da niemand festlegen kann, was in den kalkulatorischen Referenzrahmen inkludiert wird und was nicht. Es sollte in einem Lexikon eigentlich einfach sein, sich auf eine deskriptive Form zu einigen, sollte man meinen. --GS (Diskussion) 20:16, 27. Okt. 2012 (CEST)

So wie es aussieht, ist das sogar nur eine herausgepickte Einzelmeinung. --Yikrazuul (Diskussion) 20:33, 27. Okt. 2012 (CEST)
verschiedene Sozialwissenschaftler oder auch verschiedene Politikwissenschaftler klingt doch vernünftig. Wen eine solche Lösung stört, sollte - um nicht nur a la „es war schon immer so“ oder „durchdiskutiert, keine neuen Erkenntnisse“ zu blockieren - mit der Einholung einer dritten Meinung einverstanden sein. --Wistula (Diskussion) 20:50, 27. Okt. 2012 (CEST)


es sind nicht "verschiedene" - es ist die Einordnung in der Politikwissenschaft. --188.192.10.252 20:53, 27. Okt. 2012 (CEST)
+1 es ist die Einordnung in der Politikwissenschaft schlechthin. Es wurden jdf. bislang keine anderen von der JF unabhängigen Einschätzungen im entsprechenden akademischen Diskurs aufgeführt. --Ulitz (Diskussion) 22:43, 27. Okt. 2012 (CEST)
+ 1 Es ist schlicht die Einordnung. --Bürgerlicher Humanist () 22:49, 27. Okt. 2012 (CEST)
Lächerlich. Die Meinung in der Wissenschaft gibt es nicht. Das kann nur jemand sagen, der von Wissenschaft nichts versteht. Und im Artikel selbst werden andere Stimmen ausführlich dargestellt. Vielleicht mal auf ein Mindestmaß logischer Konsistenz selbst beim offensichtlichsten POV-Kreuzzug achten. Admin, übernehmen Sie. --GS (Diskussion) 22:54, 27. Okt. 2012 (CEST)

wir bilden in einer Enzyklopädie den aktuellen Stand der Wissenschaft ab, in dem Fall renommierter Rechtsextremimusforscher. Zur Jungen Freiheit ist es der genannte. Bitte lies das Kapitel "Rezeption#Wissenschaft". Dort sind auch weitere Wissenschaftler zitiert, wie Richard Stöss, der die JF 1995 in ein „Brückenspektrum“ zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus einordnet; auch damit ist die Introformulierung belegt.--188.192.10.252 23:22, 27. Okt. 2012 (CEST)

Quellenfälschung aufgedeckt

In obiger Diskussion habe ich bereits gebeten, für "mehrheitlich" (dies ist nun sogar ganz verschwunden) Belege anzubringen. Das einzige, was kam, waren Belege für eine Brückenfkt. der Neuen Rechte.

Es wurde auch auf ISBN 3810041629 verwiesen, der Artikel damals gab diesen Beleg an, natürlich auch ohne Seitenzahl. Nun weiß ich warum. Tatsächlicher Ursprung liest sich auf S. 33 (Hervorgebung durch mich):

„Die intellektuelle Neue Rechte stellt ein ideologisches, personelles und organisatorisches Scharnier zwischen dem demokratischen Konservatismus und manifestem Rechteextremismus dar.“

Wolfgang Gessenharter: ISBN 3810041629; S. 33

Die Meinung über diese Scharnierfunktion der Neuen Rechten ist von Gessenharter bereits 1994 vertreten worden. Zwar sieht Gessenharter Elemtente der intellektullen NR bei der JF (Kapitel 1, S. 31f.), aber er definiert in Kapitel 2 "kurz" mit "einige[n] grundlegende[n] Bemerkungen" (S. 32) die intellektuelle NR, OHNE jemals (in allen seinen Publikationen) zu behaupten, die JF wäre irgendeine Brücke zwischen K. und RE.

Auch andere seriöse Autoren behaupten dies nirgends. So schreibt Richard Stöss, entgegen der Quellenfälschung der IP, keineswegs, dass die JF, sondern nur dass die Neue Rechte diese Scharnierfunktion aufweise (er verweist auch auf Gessenharter).

Erbämlich, wie POV-Krieger hier seriöse Wissenschaftler falsch zitieren. --Yikrazuul (Diskussion) 11:19, 18. Nov. 2012 (CET)

"Die Junge Freiheit (JF) ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung für Politik und Kultur"

Verstehe ich das richtig, dass hier einfach der alte Untertitel der Zeitung als Eingangsdefinition verwendet wurde (ich war gerade dabei, den neuen Untertitel von der Einleitung ins Selbstverständnis-Kapitel zu hieven und habe gestutzt)? --Widerborst 23:29, 23. Okt. 2012 (CEST)

neue Intro-Formulierung gemäß dem wissenschaftlichen Stand

Die Junge Freiheit (JF) ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung, die sich selbst als konservativ beschreibt. In der Politikwissenschaft wird sie als wichtigstes Sprachrohr der Neuen Rechten mit Scharnierfunktion zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus eingeordnet. --188.192.10.252 22:56, 27. Okt. 2012 (CEST) Service:

  • "Scharnierorgane" nennt man in der Rechtsextremismusforschung Medien, durch die rechtsextremes Gedankengut in andere Kreise - vor allem in die Mitte der Gesellschaft - hineingetragen werden soll. Bewusst verzichten Scharnierorgane deshalb auf offene Hetze; sie erscheinen bürgerlich, argumentieren intellektuell, distanzieren sich von rechter Gewalt, die sie jedoch nicht selten verharmlosen oder relativieren....Zu nennen wäre da zuallererst die Berliner Wochenzeitung Junge Freiheit, die als das Scharnierorgan neurechten Gedankenguts schlechthin gilt . In: Angelika Strube: Das rechte Scharnier, 2012
  • Das Scharnierorgan par excellence ist die Junge Freiheit. ... Nach wie vor fischt die Junge Freiheit am Zusammenfluss von Rechtsextremismus und demokratischem Konservatismus .. Thomas Pfeiffer,In: Stephan Braun (Hg.): Rechte Netzwerke - eine Gefahr, VS Verlag 2004
  • Stellenwert den die Junge Freiheit der Online-Enzyklopädie Wikipedia für die Veränderungen des öffentlichen Meinungsklimas beimisst: "Kampagnenartig und mit Hilfe bewusst manipulativer Einträge versuchten Autoren aus dem Umfeld der Neuen Rechten eine Entlastung bestimmter Begriffe und Werte zu erreichen." Margret Chatwin: Griff nach der Meinungshoheit. Internetkampagnen der "Jungen Freiheit" am Beispiel der Wikipedia. In: Stephan Braun, Ute Vogt (Hg.): Die Wochenzeitung "Junge Freiheit": Kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden, VS Verlag, 2007, S. 231 f.

--188.192.10.252 22:24, 27. Okt. 2012 (CEST)

--188.192.10.252 21:27, 27. Okt. 2012 (CEST)

Fände ich okay --Ulitz (Diskussion) 22:32, 27. Okt. 2012 (CEST)
Nachbemerkung nur teilweise off topic: By the way wäre es angesichts der Einflussnahme-Versuche der entsprechenden Medien auf de-WP vielleicht auch sinnvoll, einen Überblicksartikel (Scharnierorgan, Scharniermedium, Scharniermedium der Neuen Rechten o. ä.) anzulegen. wobei da ja nicht nur Zeitungen oder online-Auftritte, sondern auch sich quasi als "intellektuell" ausgebende Zirkel und Einrichtungen wie das Institut für Staatspolitik oder das Studienzentrum Weikersheim dazu gehören, ... also vielleicht Scharnierstrategie der Neuen Rechten oder ein anderweitig passendes Lemma? ... na ja - bloß mal so nebenbei als vorläufiges Kurz-Brainstorming meinerseits --Ulitz (Diskussion) 22:14, 27. Okt. 2012 (CEST)
Ach ja, Ulitz war der POV-Warrior, der schon damals immer auf der Mehrheit insistiert hatte, obgleich das nicht nachweisbar war. --GS (Diskussion) 22:01, 27. Okt. 2012 (CEST)
Zwischenquetsch @GS. Ich weiß nicht, worauf ich früher hier "insistiert" habe (Difflink?). Gleichwohl bitte ich darum, auf Ausweichstrategien per ad personam-Diffamierungsversuchen zu verzichten("POV-Warrior" etc. ... btw. "POV-warrior" sind wir alle, auch du ... sonst gäbe es keine kontroversen Diskussionen), ansonsten behalte ich mir andere Wege vor. Außerdem ist inhaltlich noch immer (seit Jahren) keine andere als die angegebene Mehrheit nachgewiesen (so pi mal Daumen 10:0) --Ulitz (Diskussion) 22:25, 27. Okt. 2012 (CEST)
Jeder, der auch nur einigermaßen unvoreingenommen an die Sache herangeht, sieht, daß sich diese Quelle gerade nicht für eine Verwendung in der WP eignet. Einmal ganz davon abgesehen, daß Strube gar nichts konkret zur JF selbst sagt, zeigt die Formulierung eindeutig, daß die Zuordnung nicht auf ihrer eigenen Einschätzung beruht. "Schlechthin gilt" ist die Wiedergabe schlichten Hörensagens von anderen, die noch nicht einmal konkret genannt werden. Sauber sieht anders aus. --Niedergrund (Diskussion) 22:11, 27. Okt. 2012 (CEST)

Angelika Strube, Niedergrund, habe ich hier als Service zitiert: sie formuliert sehr einfach auch für Leser, die nicht mit der Rechtsextremismusforschung vertraut sind, was "Scharnierorgan" bedeutet. Der Begriff wurde von dem Politikwissenschaftler Wolfgang Gessenharter, den ich bereits mehrmals erwähnt habe, geprägt, und ist in den Politikwissenschaften seitdem gebräuchlich.--188.192.10.252 22:31, 27. Okt. 2012 (CEST)

"Schlechthin gilt" zeigt doch vor allem eines: wie gedankenlos gerade diese Theorie kopiert und abgeschrieben wird, ohne sie selbst auf ihren Gehalt zu prüfen. Nichts anderes wurden bereits oben kritisiert. Die WP sollte grundsätzlich nur Darstellungen wiedergeben, in denen sich ein Wissenschaftler (oder Autor) zumindest persönlich zu seiner Erkenntnis bekennt und nicht einfach schreibt: "Es gilt schlechthin als erwiesen ..." ... --Niedergrund (Diskussion) 22:56, 27. Okt. 2012 (CEST)

Die Strategie, "eine Entlastung bestimmter Begriffe und Werte zu erreichen" (Margret Chatwin) ist hier wiedermal nur zu offensichtlich. Ich habe eine ganze Menge Literatur vorgelegt, die die Scharnierfunktion der Jungen Freiheit belegt (Bücher lesen!). Von den Whitwashern hingegen ist noch nicht ein einziger Beleg gekommen, der etwas anderes darstellt. Also bitte valide wissenchaftliche Quellen vorlegen, die der Darstellung der genannten Wissenschaftler widersprechen.

Und ja, Ullitz, ein Lemma Scharnierorgan/-funktion ist eine gute Idee. --188.192.10.252 22:38, 27. Okt. 2012 (CEST)

Ja, das sind des Kaisers neue Kleider der Gegner der "Scharnier"-Formulierung: Sie haben selber keine Belege, welche die Belege ihrer Gegner entkräften oder auch nur widersprechen. Statt dessen wird hier ein original resarch Popanz aufgefahren. So geht es nicht, das sollten sie langsam mal lernen. --Widerborst 10:01, 28. Okt. 2012 (CET)
Die Scharnier-Funktion wird ja noch immer in der Einleitung genannt, dagegen hat ja - so wie ich das sehe - auch keiner etwas. Es geht um die Formulierung „mehrheitlich“. Der Begriff gehört in solch einem Zusammenhang (Mehrheit einer undefinierten Anzahl von Wissenschaftlern) einfach nicht in eine Enzyklopädie. Schon die jetzt verwendete Formulierung „Einige“ wird nicht wirklich von den weiter oben gebrachten Quellen gedeckt; sollte des lieben Friedens wegen nun aber erst einmal so stehen bleiben. Es wäre nicht schlecht, wenn das später einmal unstrittig belegt werden könnte. Sollte es weiterhin zu Reverts um die Einleitung kommen, müßte zwecks Verhinderung Edit-War/Lemma-Sperrung der gesamte Satz herausgenommen werden, um erst nach gemeinschaftlicher Überarbeitung wieder eingestellt zu werden. Gruss --Wistula (Diskussion) 10:38, 28. Okt. 2012 (CET)
Meinetwegen kann man das "mehrheitlich" rausschmeißen. Im Grunde ist das ja sogar zu schwach: Es suggeriert, es würde in der Politikwissenschaft auch anders gesehen werden. Das jetzige "einige" in dieser Version von GS ist allerdings nicht nur theoriefindend, sondern auch falsch und verharmlosend bzw. klar apologetisch und ganz sicher nicht neutral den Stand der Wissenschaft wiedergebend. Man stelle sich vor, im Artikel Sonne stände, dass "einige davon ausgehen, dass die Erde um die Sonne kreist", nur weil es vielleicht ein paar Spinner gibt, die noch ernsthaft ein geozentrisches Weltbild vertreten. --Widerborst 10:49, 28. Okt. 2012 (CET) PS: Ich war mal mutig und habe es geändert. Dabei habe ich auch den Untertitel aus der Eingangsdefinition rausgeworfen, das ist nichtssagende, plakative Eigendarstellung, die nicht so prominent übernommen gehört.
Der "Kampf" um die Einleitung in diesem Lemma ist eigentlich ein Paradebeispiel für POV von den verschiedensten Seiten. Der jahrelange Streit um "einige", "wenige", "viele", "mehrere", "mehrheitlich" drückt auch den fortwährenden Kampf um die "Deutungshoheit" in diesem Lemma, anstatt sich auf die recht eindeutigen wissenschaftlichen Darstellungen und Einschätzungen zu beschränken. Es wird bei der Sichtung der Literatur regelmäßig unterschlagen, dass wenn Gessenharter et al. über Neue Rechte schreiben die Junge Freiheit regelmäßig als Paradebeispiel hierfür vorsgestellt und analysiert wird. Ignoriert werden dann sehr gerne Aussagen aus Übersichtsarbeiten wie etwa folgende: „In der Forschungsliteratur lassen sich neben der ansonsten dominierenden ideologischen Positionierung der Neuen Rechten als Scharnier (Gessenharter 1998), Brückensprektrum (Pfahl-Traughber 1994, 1998), Grauzone (Martino 1992) oder Mitellage (Minkenberg 1998) zwischen Konservativismus und radikaler Rechter bereits einige Hinweise zu ihrem spezifischen Funktionscharakter für einen übergeordneten rechtsradikalen Modernisierungsprozess finden.“ (aus Rainer Benthin [auch ich muss mich leider immer wieder alle 2 Jahre mit den selben Zitaten wiederholen], Auf dem Weg in die Mitte: Öffentlichkeitsstrategien der Neuen Rechten, Campus 2004, S. 81f). Darin eingebettet findet sich in der gleichen Arbeit folgender Satz: „In Übereinstimmung mit der Forschungliteratur (vgl. Kellersohn 1994, Gessenharter 1994, 1998, Lenk 1998, Minkenberg 1998, Pfeiffer 2002) lässt sich die Junge Freiheit als Bindeglied zwischen demokratischer und radikaler Rechter charakterisieren. Bei aller Differenz in der Einschätzung ihrer tatsächlichen Wirkung gilt die Junge Freiheit als zentrales Forum für die Neue Rechte in Deutschland.“ Korrekt wäre also noch die Scharnier- und Brückenfunktion durch Bindeglied und Grauzone zu erweitern, dann stimmt es allemal. Die Darstellug von Benthien impliziert eher die Aussage "mehrheitlich" anstatt ein "einige", "wenige", "viele" oder "mehrere". Und Benutzer Yikrazuul scheint mit seiner "Prüfung" hierzu auch nicht richtig weitergekommen zu sein. --KarlV 09:03, 29. Okt. 2012 (CET)
Kann es eventuell sein, daß da der Forschungsstand des vorletzten Jahrzehnts zusammengefaßt wird? --Q-ßDisk. 11:34, 29. Okt. 2012 (CET)
??? Welche Arbeit hat denn den Forschungsstand seit Benthin hinterfragt? Ich kenn bisher nur welche, die das bestätigen. Ganz neugierig--KarlV 12:28, 29. Okt. 2012 (CET)

Bekannte Autoren

Das Kapitel ist völlig unbelegt. Es sieht so aus, als seien hier nur die rechtskonservativen Autoren genannt - Whitewashing.--188.192.10.252 20:46, 27. Okt. 2012 (CEST)

Intro 2

Verschiedene Kommunikations- und Politikwissenschaftler ordnen sie als zentrales Sprachrohr der Neuen Rechten ein. Ihr wird eine „Scharnier-“ oder „Brücken“-Funktion zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus zugewiesen. ist schlicht falsch! In der Politikwissenschaft wird die Junge Freiheit als Sprachrohr der Neuen Rechten und Scharnierorgan eingeordent. Ihr wird auch nichts "zugewiesen", sie wurde mehrfach analysiert und eingeordnet. Die "Kommunikationswissenschaftler" gehören da auch nicht hin. Es ist keine einzige Quelle von Kommunikationswissenschaftlern angegeben. Was also soll der Quatsch? Bitte rückgängig machen.--188.192.31.28 12:16, 28. Okt. 2012 (CET)

Nana, nicht ganz so aufgeregt, Ihre Hoheit! Ist es denn so genehm? Küss die Hand, --Widerborst 17:16, 28. Okt. 2012 (CET)
Der Landshut-Aipi mag das natürlich genehm sein. Aber es ist verschlimmbessert: aus dem umstrittenen "mehrheitlich" sind per "Küss die Hand" mal so eben 100 Prozent geworden. -- Paul Peplow (Diskussion) 19:55, 28. Okt. 2012 (CET)
Na dann mach doch 'nen anständigen Gegenvorschlag.-- Alt 19:59, 28. Okt. 2012 (CET)
Zurückgesetzt (siehe auch hier). Es ist indiskutabel, in der Einleitung den Stand der Wissenschaft zu relativieren, nur weil es Geozentriker und Hohlwelttheoretiker geben könnte (dass es sie tatsächlich gibt, für diese implizite Behauptung machen sich die Relativierer freilich noch nicht einmal die – eigentlich notwendige (!) – Mühe eines Beleges). --Widerborst 20:48, 28. Okt. 2012 (CET)
... Es würde schon genügen, bloß mal einen einzigen von der JF unabhängigen Politikwissenschaftler per Zitation anzuführen, der das begründet anders sieht.--Ulitz (Diskussion) 20:52, 28. Okt. 2012 (CET)

Intro 3

Zeigt dem Vorzeigewikiphanten den rechten Weg: Fedora

Immer wieder wird in die Einleitung von einem Benutzer eingefügt, dass die JF mal einen Prozess gegen den NRW-Verfassungsschutz gewonnen hat. Damit wirbt die JF seit Jahren intensiv. um ihre Reputation zu steigern, nach dem Motto: "Seht her, wir sind FDGO-konform, schließlich hat ein Gericht festgestellt, dass die Schlapphüte uns nicht beobachten dürfen!". Es handelt sich bei diesem Uralt-Streit mE um eine Marginalie, die auf keinen Fall in die Einleitung gehört. Ich habe den Satz deshalb entfernt. --JosFritz (Diskussion) 11:46, 29. Okt. 2012 (CET)

Einleitung. Man muss zwischen Beobachtung des VS und der Erwähnung im VS-Bericht unterscheiden. Dass die Junge Freiheit nicht beobachtet wird, behauptet keiner und ist nicht belegt. Deshalb entferne ich den Satz in der Einleitung.--Pacogo7 (Diskussion) 13:53, 29. Okt. 2012 (CET)
Statt ihn zu entfernen, kann man den Satz auch einfach korrigieren. --Q-ßDisk. 13:56, 29. Okt. 2012 (CET)
Die Frage ob das in die Einleitung muss/soll/darf, ist nach meiner Einschätzung noch offen.--Pacogo7 (Diskussion) 13:58, 29. Okt. 2012 (CET)
Im Vergleich mit der Meinung einer Handvoll Politologen, erscheint mir dieses staatsrechtrelevante Ereignis deutlich wichtiger. --Q-ßDisk. 14:00, 29. Okt. 2012 (CET)
Die Geschichte ist 7 Jahre alt. Sie interessiert in erster Linie die Herausgeber und Fans der Zeitung, die mit diesem Umstand Werbung betreiben. Q-´ß´ Änderung geht ins Leere, sie berührt die Problematik gar nicht. --JosFritz (Diskussion) 14:02, 29. Okt. 2012 (CET)

Im allgemeinen kriegt man den toitschen Schlapphut-POV nirgends aus der Einleitung, selbst bei einem globalen Phänomen wie Scientology oder einem primär die Türkei betreffenden Thema wie Milli Görüs. Warum sollte man hier eine Ausnahme machen, nur weil die Hüte sich mal wieder ganz offensichtlich verrannt haben? fossa net ?! 14:04, 29. Okt. 2012 (CET)

Keine Ausnahme. Die Schlapphüte sind mittlerweile aus mehreren Einleitungen rausgeflogen, und zwar quer durch die politischen Landschaften. Und hier fliegen sie auch raus. ;) --JosFritz (Diskussion) 14:07, 29. Okt. 2012 (CET) Nachtrag: Wenn Du das bei Scientology und MG ändern möchtest, hast Du meine volle Unterstützung. Das gilt auch für die NPD etc.
Meine Güte, wie albern. Als nächstes fliegen alle Verfassungsgerichtsverweise raus, oder was? Der JF-Prozess hatte übergeordnete Bedeutung und dürfte für viele Leser der einzige Grund sein, warum sie überhaupt mit dem Namen Junge Freiheit in Verbindung gekommen sind. Der Prozess ist definitiv bedeutender als die Zeitung selbst und gehört selbstredend in die Einleitung. Aber hier scheint es kaum einem der Beteiligten um den Artikel zu gehen, sondern um irgendwelche Agenden. Jetzt habe ich gelernt, dass ein neuer POV-Kreuzzug dem Verfassungsschutz in Einleitungen dient. Na dann Prost. --GS (Diskussion) 14:11, 29. Okt. 2012 (CET)
Unsinniges Ablenkungsmanöver... ;) Und als nächstes erklärt jemand, dass Gott tot ist, oder wie? --JosFritz (Diskussion) 14:15, 29. Okt. 2012 (CET)
Allesamt deine Privatinterpretationen: "dürfte ... sein", "ist definitiv bedeutender als die Zeitung selbst" (dann leg einen Artikel dazu an), "scheint kaum einem der Beteiligten um den Artikel zu gehen". Eine Artikeldisk ist kein Ort für freihändige Mutmaßungen. Der Prozess kann dann in die Einleitung, wenn sie zu einer voll funktionstüchtigen Kurzzusammenfassung des Artikels ausgebaut wurde. Steht aber in der Regel immer am Schluss einer soliden Artikelarbeit. Bis dahin bitte nicht vergessen, dass in dem Prozess ausdrücklich festgehalten wurde, dass die JF rechtsextremen Autoren und Positionen ein Forum bietet. Gibt ein schönes Paper im VS-Band zur JF dazu.-- Alt 14:23, 29. Okt. 2012 (CET)
Junge-Freiheit-Urteil? --Q-ßDisk. 14:39, 29. Okt. 2012 (CET)
Hui, das ging ja schneller als gedacht ;) Schön, dass wir den Artikel haben, dann können wir die Debatten hier ja auf ein notwendiges Minimum beschränken. Zumal die Darstellung dort weitaus differenzierter ist als im aktuell diskutierten Satz aus der Einleitung.-- Alt 14:45, 29. Okt. 2012 (CET)
Ich stimme GS voll und ganz zu. An JosFritz: Hier geht es nicht bloß um Werbung, sondern darum das Leute wie die von der JF gerne in eine Ecke gestellt werden, wenn sie sich dagegen sachlich wehren aber als unbelastet herausstellen. Außerdem ist es ein kleiner Ausgleich für den Rechtsextemismus-Scharnier-Satz, sonst glauben die Leute ja sofort sie habens mit Neonazis oder Weißgottwas zu tun --Horrido! Feldgrau 14:28, 29. Okt. 2012 (CET)
Zu GS´ Meinung hat TAM das Nötige gesagt. Dem stimme ich voll zu. Und hier geht es nicht um irgendwelche "kleinen Ausgleiche", sondern darum, was sinnvollerweise nach enzyklopädischen Gesichtspunkten in die Einleitung gehört - und was nicht. Deine Ausführungen sind allerdings entlarvend für Deine Motivation. --JosFritz (Diskussion) 14:32, 29. Okt. 2012 (CET)
Natürlich trägt es bei, schließlich sollte die Wikipedia ja neutral sein. Auch wenn Leute wie du das gerne ändern würden. Und deine Ausführungen sind entlarvend für deine Einstellung. --Horrido! Feldgrau 14:38, 29. Okt. 2012 (CET)
"neutral" ... jo jo, is' scho' recht. - Und am besten wahrscheinlich so "neutral", wie du es bist, Feldgrau. --Ulitz (Diskussion) 20:31, 29. Okt. 2012 (CET)

Scheint mehrere Themen zu geben: (A) FDGO-Konformiertät, ja oder nein (B) "berühmtes" Urteil zu JF des BVerfGs ((dass die JF rechtsextremen Autoren und Positionen ein Forum bietet, darf der Zeitung nicht zugerechnet werden)). --Pacogo7 (Diskussion) 14:34, 29. Okt. 2012 (CET)

... nun ist das Lemma ja produktiverweise monatelang gesperrt. Dann geht es hier also im Neuen Jahr munter weiter. --Wistula (Diskussion) 15:41, 29. Okt. 2012 (CET)--Wistula (Diskussion) 15:41, 29. Okt. 2012 (CET)
Vielleicht gibt es ja bis dahin eine bahnbrechende Übersichtsarbeit (bitte keine Auftragsarbeit von/mit der JF, sondern ein unabhängiger Autor, der auch nicht regelmäßig in der JF schreibt), welche alles bisherigen Befunde falzifiziert?--KarlV 15:47, 29. Okt. 2012 (CET)
...und bis dahin stellen wir die JF nach dem Stand der Wissenschaft enzyklopädisch dar.--188.192.18.42 15:56, 29. Okt. 2012 (CET)

Auflagenwachstum

Da da gerade von Benutzer Bürgerlicher Humanist revertiert wurde- so etwas ist relativ einfach hier nachprüfbar: [29]. Die Aussage: „Höchste Wachstumsrate bei den überreg Wochenzeitungen“ stimmt wahrscheinlich, stichprobenhaft jedenfalls vom 2. auf 3. Quartal 2012 lag sie deutlich über ZEIT, Freitag oder Bayernkurier. Dennoch sind solche Kurzfristbetrachtungen - und Aussagen eigentlich in einer Enzyklopädie nicht sonderlich sinnvoll und sollten draussenbleiben. --Wistula (Diskussion) 14:13, 28. Okt. 2012 (CET)

Ja, richtig ist das auf jeden Fall, man sollte allerdings auch die Gesamtauflage der Zeitung im Auge behalten. Wenn dann sollte der gesamte Trend im Geschichtsteil dargestellt werden.-- Alt 20:00, 28. Okt. 2012 (CET)

Rezeption / falschen Titel bitte ändern

Die Kapitelüberschrift ist Unsinn. JF wirde von Wissenschaftlern nicht rezeptiert, sondern im Zusammenhang mit der Rechtsextremismusforschung analysiert und eingeordnet.

In Wikipedia wird Allesmögliche unter 'Rezeption' subsumiert und meistens ist es falsch und oft - wie hier - drückt es einen politischen POV aus. Es wird damit verschleiert, um was es in dem Kapitel wirklich geht und JF wird pauschal als von der Wissenschaft rezipiert aufgewertet.--188.192.18.42 15:46, 29. Okt. 2012 (CET)

Gerade habe ich erst den noch größeren Quatsch gesehen: Rezeption durch den Verfassungsschutz - was ist die JF denn nun: ein Kunstwerk; ein literarisches oder wissenschaftliches Werk, eine Rechtsvorschrift? In der Geschichtswissenschaft wird Rezeption auch im Sinne von Übernahme, Anerkennung verwendet. Was haben die Wissenschaft und der Verfassungsschutz von der JF übernommen?--188.192.18.42 15:53, 29. Okt. 2012 (CET)

Mach dich mal locker. Ruhig ein- und ausatmen sowie Wissen aus anderen Quellen als Wikipedia beziehen. In meinem Duden (Fremdwörterbuch, 7., neu bearbeitete und erweiterte Auflage, 2001, S. 870) darf ich bei Rezeption lesen: "Aufnahme eines Textes, eines Werks der bildenden Kunst o.Ä. durch den Hörer, Leser, Betrachter". Die JF ist Text, wird als solcher rezipiert usw. Affirmation von irgendetwas, Rezeption also im Sinn von Übernahme, wird eben nicht notwendigerweise impliziert. Semiotisch jesehn alles paletti tutti quanti, --Widerborst 19:42, 29. Okt. 2012 (CET)
Formuliere Dein Anliegen doch einfach ohne dumme Anmache wie: Mach dich mal locker. Ruhig ein- und ausatmen sowie Wissen aus anderen Quellen als Wikipedia beziehen. --JosFritz (Diskussion) 19:46, 29. Okt. 2012 (CET)
Naja, wer das Treiben gewisser 188er IPs ein wenig verfolgt (Motto: "Mit Penetranz zur Ignoranz" oder "Aus Ignoranz mach Penetranz"), dem kann man schon mal ein wenig Unhöflichkeit nachsehen. Dabei ist es unerheblich, ob die IPs der politisch begrüssenswerten Sache einen Bärendienst erweisen wollen, oder ob es ein Störfeuer aus der gegnerischen Ecke ist: Den Eindruck, Antinationalismus und Feminismus würde von völlig realitätsfernen Nicks bzw. IP-Bündeln vertreten, stört mich aus politischer wie enzücklopädischer Sicht. fossa net ?! 17:10, 30. Okt. 2012 (CET)
Fossa, du enttäuscht mich. Von dir hätte ich mehr erwartet. Ob du deine Beleidigungen belegen /beweisen kannst, brauche ich wohl nicht zu fragen, denn es sind: bloß blöde Beleidigungen unter meinem Niveau. Wem die Argumente ausgehen oder wer für einen geistreichen Disput zu faul oder zu ungebildet ist, der greift zu solchen penetranten ad-personam Pauschal-Bashings. Hab ich dich jetzt neben den diversen Antifeministen und Braun-Whitewashern auch auf den Fersen? Auf einen mehr kommt nicht an. Nur zu. Und einen "Bärendienste" habe ich mir nur selbst erwiesen, als ich anfing in Wikipedia zu schreiben - siehe die ef-Fahndungsliste und den Blog des armen Hoffmann.

(ich wage mal zu mutmaßen, dass du gegen Nationalisten und Antifeministen nichts erreicht hast)

@Widerborst: meine Informationen für Wikipedia-Artikel beziehe ich aus, ja wirklich: Bücher. Wenn in WP-Artikeln jedoch Kapitel mit "Rezeption" überschrieben werden, egal was drin steht, dann sollte auch der Hinweis darauf, wie Wikipedia "Rezeption" definiert, erlaubt sein. Wisenschaftliche Einordnung einer politischen Strömung jedenfalls ist keine "Rezeption". Die Autoren, die den Artikel geschrieben haben, haben eine Menge abgearbeitet. Und das verdient Respekt. Doch er sollte - irgendwann einmal - neu strukturiert werden.--188.192.35.122 18:08, 30. Okt. 2012 (CET)

Liebes 188-Ip-Bündel: Ich bezweifele, dass Du überhaupt den Unterschied zwischen Beleg und Beweis verinnerlicht hast. fossa net ?! 18:17, 30. Okt. 2012 (CET)

fossa, du Schelm, mmh, ja, alles klar, soll ich kontern? ich bezweifle, dass du überhaupt meine Arbeit beurteilen kannst. Fällt dir sonst nichts ein als so ein Müll?--188.192.35.122 18:46, 30. Okt. 2012 (CET)

da du verlinkt hast: wenn ich wählen soll, bin ich für Der Beweis – Liebe zwischen Genie und Wahnsinn. Schönen Abend.--188.192.35.122 18:48, 30. Okt. 2012 (CET)

- 2013 -

Interview Rainer Wendt

Hi, gerade im Netz begegnet, dass Rainer Wendt von der GdP der JF ein Interview gegeben hat:
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5bc65fe50e7.0.html Gegebenenfalls beobachten, wie das in den Medien und der Bevölkerung aufgenommen wird? --MyRobotron (Diskussion) 11:51, 11. Jan. 2013 (CET)

Verbindung zu Burschenschaften

Mehrere Autoren der Jungen Freiheit sind Mitglieder von Burschenschaften. Studentenverbindungen waren am Aufbau des universitären Verteilungssystems der Zeitung beteiligt. Burschenschaften inserieren regelmäßig in der JF und stellten Leserkreisen der JF ihre Häuser zur Verfügung. Im Gegenzug wirbt JF in den Burschenschaftlichen Blättern, die die Deutsche Burschenschaft herausgibt.[1]

  1. Dietrich Heither: Stramm rechts: Die Deutsche Burschenschaft, aus: Blätter für deutsche und internationale Politik 10/2011, Seite 111-119

Beginnende Unstimmigkeit. Bisherige Beteiligte: Fiona Baine, Paul Peplow, Perfect Tommy, Hardenacke. Soll hier diskutiert werden. --Wistula (Diskussion) 22:14, 6. Feb. 2013 (CET)

Wenn ich Hardenackes Begründung richtig verstehe, fehlen ihm Namen - nur welche sollen das sein? Autoren der Jungen Freiheit? Oder die Namen der Studentenverbindungen? Und was ist bitte an der verlinkten Quelle nicht in Ordnung? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:18, 6. Feb. 2013 (CET)
Die Aussagen scheinen zwar nicht undenkbar. Zur Nachvollziehbarkeit wäre es aber sicher besser, wenn die Quelle den Sachverhalt im eigentlichen Text benennen und der Beleg dazu dort in vier ausführlichen Fussnoten (1: Namen der Autoren, Mitgliedschaft in welcher Verbindung; 2: Herkunft der Aussage zum Vertriebssystem, 3: Anzeigen welcher Verbindung in welchen Ausgaben, 4: Werbung in welchen Ausgaben der JF) gebracht werden würde. So, wie die Quelle jetzt in Fussnote 17 eher in Form einer "am Rande erwähnt"-Anmerkung vorliegt, klingt es so, als ob das irgendwo (nicht belegfähig) abgeschrieben wurde oder auf Hörensagen beruht. Nun kann man mit der Reputation von Autor oder Herausgaber/Verlag argumentieren; die Beleglage ist - bei einem solch umstrittenen Lemmagegenstand - dennoch nicht toll. --Wistula (Diskussion) 07:46, 7. Feb. 2013 (CET)
Wäre sicherlich hilfreich, wenn man Auszüge aus dem verlinkten Artikel hier begutachten könnte. Mal schauen, ob sich hier noch einer der beteiligten Benutzer blicken lässt ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:55, 7. Feb. 2013 (CET)
Na ja - die Sekundärquelle Heither scheint reputabel. Da habe ich keine Bedenken. Was ich sagen kann ist, dass beispielsweise Felix Krautkrämer Mitglied einer Burschenschaft ist.--KarlV 10:16, 7. Feb. 2013 (CET)
Etwas anderes: Ist es eigentlich normal/sinnvoll, in Artikeln zu Medien/Firmen selektiv auf den persönlichen Hintergrund einzelner Journalisten/Mitarbeiter zu verweisen? Sollten Artikel zu TAZ oder FR den Anteil an SPD-Mitgliedern unter den Mitarbeitern benennen, so das eruierbar wäre ? Ist der Verlag oder das Produkt dafür zur Verantwortung zu ziehen, das jemand in seiner Studienzeit bei einer Burschenschaft, einer Sängerschaft, den Pfadfindern, bei AISEC, Rotaract oder der ASTA aktiv war ? Ich hielte eine solche (sehr sauber belegte, aber auch Persönlichkeitsrechte beachtende) Hintergrundinfo allenfalls dann für enzyklopädisch and wertfrei sinnvoll, wenn es im Zusammenhang eines redaktionellen Skandals iVm Burschenschaften stehen würde. So freihändig eingefügt hat das etwas bewusst Wertendes. --Wistula (Diskussion) 12:48, 7. Feb. 2013 (CET)
Heither ist kein Experte für die JF, erst ist Lehrer und Hobbyforscher auf dem Gebiet der Burschenschaften. Da Heither keine Quellen für seine Erkenntnis angibt, ist zudem nicht klar, ob er Primärquelle oder Sekundärquelle ist. Es ist nicht mal klar, ob er seine Erkenntnisse von Indymedia abgeschrieben hat, oder aus Wikipedia-Artikeln (solche werden hier ja auch schon mal gerne für reputabel gehalten). Es ist auch nicht klar, was mit „mehrere“ gemeint ist. Es könnten zwei oder drei JF-Autoren gemeint sein, was nicht erwähnenswert wäre, oder eine Mehrzahl der JF-Autoren. Insgesamt betrachtet kann die Quelle maximal für sich selbst sprechen, also belegen, daß Heither diese Erkenntnisse gewonnen hat. --Q-ßDisk. 13:14, 7. Feb. 2013 (CET)

Relevanz? Im Artikel zum Bundestag steht schließlich auch nicht, daß mehrere Mitglieder Burschenschafter sind. --Q-ßDisk. 12:50, 7. Feb. 2013 (CET)

Das ist das Problem des Artikels zum Bundestag, bei der FPÖ hat das durchaus Relevanz, da medial erwähnt - so wie hier. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:01, 7. Feb. 2013 (CET)
inhaltlich ist das mit dem bundestag ein selten absurder vergleich, aber typisch für die beschönigungsstrategie. die spezifische verbindung (die beim bundestag nicht gegeben ist) geht aus dem einzelnachweis und den durch wissenschaftliche literatur bekannten ideologischen verflechtungen hervor. leugnen, abstreiten, filibustern. o alte herrlichkeit, wohin bis du entschwunden. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 13:04, 7. Feb. 2013 (CET)

Warum verlinkt denn niemand der Befürworter des Abschnitts den Heither-Text? Weil dann auffallen würde, dass es sich um eine nicht gekennzeichnete, fast wortgleiche Wiedergabe handelt? [30] Der Lehrer (!) schreibt in einer Fußnote (!), in der er die Begriffe Burschenschaft und Studentenverbindung synonym verwendet (!): Mehrere Autoren der Rechtspostille „Junge Freiheit“ sind Mitglieder von Burschenschaften. Burschenschaften und JF greifen sich dabei gegenseitig unter die Arme: So waren Studentenverbindungen am Aufbau des universitären Verteilungssystems der Zeitung beteiligt. Burschenschaften inserieren zudem regelmäßig in der Zeitung und stellen Leserkreisen der JF ihre Häuser zur Verfügung. Im Gegenzug wirbt die JF in den „Burschenschaftlichen Blättern“, die die DB herausgibt. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 13:18, 7. Feb. 2013 (CET)

Das bedeutet, daß aus der Quelle nicht mal klar hervorgeht, ob Heither Mitglieder von Studentenverbindungen oder von Burschenschaften meint. --Q-ßDisk. 13:26, 7. Feb. 2013 (CET)
Im WP-Artikel über Heither steht:"Von Seiten des von ihm kritisierten Verbindungsmilieus wird ihm allerdings fehlende Wissenschaftlichkeit bei seiner Darstellung vorgeworfen." - scheint etwas dran zu sein...Warum nennt Heither nicht Ross und Reiter? Allgemeines Gelaber gibt es schon genug.--Striegistalzwerg (Diskussion) 13:24, 7. Feb. 2013 (CET)

Nachdem der Artikel ja nun gesperrt ist, nochmal die Frage in die Runde: Warum ist eine Fußnote in einem Artikel eines Hobbyverbindungsexperten, in der nicht zwischen Burschenschaften und Studentenverbindungen differenziert wird, reputabel und relevant? Warum verzichtet Heither auf Zahlen und Namen? Warum wird diese Fußnote inkorrekt zitiert? Warum wird das Wort Burschenschaften mit der Deutschen Burschenschaft verlinkt? Das riecht für mich alles nach POV, und es adelt die lieben Mitautoren nicht gerade, wenn dieser auf diese Art und Weise in den Artikel gedrückt wird. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 14:35, 7. Feb. 2013 (CET)

Zu KarlV: Hast du in deinem Archiv auch den Namen von Krautkrämers Burschenschaft oder könnte es nicht sein, dass auch du nicht differenzieren kannst? --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 14:40, 7. Feb. 2013 (CET)
Hobbyverbindungsexperte zeugt von fachlicher Unkentniss Deinerseits. Zu Krautkrämer hier. Und zu Michael Paulwitz hier.--KarlV 17:41, 7. Feb. 2013 (CET)
und ist Mitglied der Burschenschaft K.D.St.V. Hohenstaufen Freiburg: Na herzlichen Glückwunsch. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2013 (CET)
Die Form der Quellenkritik hier ist Theoriefindung pur. Die Blätter sind reputabel und die beschriebene Tatsache relevant. Man kann das vielleicht anders formulieren, etwas straffen und in einem anderen Abschnitt (Geschichte?) packen. Übers Löschen brauchen wir nicht diskutieren.--Perfect Tommy (Diskussion) 17:26, 7. Feb. 2013 (CET)
Siehe ins drüber. Wenn weder die werten Mitdiskutanten noch Heither den Unterschied zwischen Burschenschaften und Studentenverbindungen kennen bzw. sehen wollen, dann gute Nacht. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2013 (CET)
hallo Waschl87, im text von heither geht es um die deutsche burschenschaft. ist lesen so schwer? grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 17:51, 7. Feb. 2013 (CET)
Anscheinend: Burschenschaften und JF greifen sich dabei gegenseitig unter die Arme: So waren Studentenverbindungen am Aufbau des universitären Verteilungssystems der Zeitung beteiligt. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 17:52, 7. Feb. 2013 (CET)
das ist doch eine spitzfindigkeit von dir. das zentrale thema des aufsatzes von heither in der wissenschaftlichen fachzeitschift ist die deutsche burschenschaft. sogar im titel der arbeit. studentenverbindung und burschenschaften sind keine begriffe, die sich strikt ausschließen. auch burschenschaften sind studentenverbindungen, nicht jede studentenverbindung ist eine burschenschaft. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 17:56, 7. Feb. 2013 (CET)
Das ist keine Spitzfindigkeit, weil wir nicht wissen, auf was sich Heither bezieht. Das einzige, was man im Artikel schreiben könnte, ist, dass Korporierte als Autoren für die JF tätig waren und sind. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 18:00, 7. Feb. 2013 (CET)
Präzisisierung: Stünde nach dem Doppelpunkt eine "diese", würde ich nichts sagen. In der vorliegenden Form ist aber der Satz ein unlogischer Schluss. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 18:02, 7. Feb. 2013 (CET)
Weil es gar kein Schluss ist, sondern eine Aufzählung. Wenn stilistische Eigenheiten deine einzigen Bedenken sind, spräche ja nix gegen eine Einfügung. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:09, 7. Feb. 2013 (CET)
Heither belegt die Aussage Burschenschaften und JF greifen sich dabei gegenseitig unter die Arme mit einem Beispiel: So waren Studentenverbindungen am Aufbau des universitären Verteilungssystems der Zeitung beteiligt. Dass das eine Aufzählung sein soll, erschließt sich mir in der Tat nicht. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 19:22, 7. Feb. 2013 (CET)

Darf ich mal zweierlei sachliche Anmerkungen machen? Jede Burschenschaft ist eine Studentenverbidnung, aber nicht jede Studentenverbindung ist eine Burschenschaft. Es handelt sich um eine Echte Teilmenge. Insofern ist es nicht falsch, wenn Heither von Studentenverbindungen schreibt, da Burschenschaften eben auch Verbindungen sind. Die K.D.St.V. Hohenstaufen Freiburg gehört aber nicht zu dieser Teilmenge, es handelt sich um eine katholische Studentenverbindung, ein Mitglied des Cartell-Verbandes, nicht um eine Burschenschaft.--Mautpreller (Diskussion) 17:57, 7. Feb. 2013 (CET)

hallo mautpreller, ganz kurz vor dir habe ich eine ähnliche antwort geschreiben. auch zur teilmenge. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 18:00, 7. Feb. 2013 (CET)

Ich halte eine Formulierung wie Mehrere Autoren der Jungen Freiheit sind Mitglieder von Burschenschaften für eine ziemlich flache Feststellung, eigentlich ohne Wert. Erstens sollte man schon Namen nennen, wenn man so etwas überhaupt für erwähnenswert hält. Es ist aber nicht erwähnenswert. Genauso wie es nicht erwähnenswert ist, zu schreiben, „einige Mitglieder der CDU waren früher in der FDJ“, „einige Mitlieder der SPD (oder der Grünen) waren schon mal Kommunisten (oder Steinewerfer)“, mindestens ein SPD-Vorsitzender war Burschenschaftler, mehrere Autoren des Spiegel sind ... in der FDP, der SPD, im Kegelverein (beliebig einsetzbar). Was also soll das bedeuten? Warum soll also dieser Weasel-Kram in den Artikel? Warum lese ich hingegen solche Fakten, die direkt mit der Publikation zu tun haben, z. B. dass die JF im Presseverteiler des Bundestags ist, überhaupt nicht? Man muss die JF nicht mögen, aber ein wenig Sachlichkeit sollte doch wohl unser Ziel sein. --Hardenacke (Diskussion) 18:16, 7. Feb. 2013 (CET)

Die Angelegenheit ist doch eigentlich recht einfach. Die Verbindung des Zentralorgans der Neuen Rechten zu Burschenschaften ist enzyklopädisch relevant. Das Ganze ist mit einer reputablen, wissenschaftlichen Quelle belegt. Selbstverständlich gehören solche Informationen in den Artikel. --Bürgerlicher Humanist () 19:41, 7. Feb. 2013 (CET)

Aha. --Hardenacke (Diskussion) 20:10, 7. Feb. 2013 (CET)

Heither rezipiert sich übrigens selbst. Er hatte das früher präziser formuliert: „Seit den 90er Jahren bestehen enge Kontakte zwischen der rechten Zeitung «Junge Freiheit» und zahlreichen Burschenschaften: Mehrere Autoren gehör(t)en einer Burschenschaft an; zudem waren Burschenschaften am Ausbau des universitären Verteilungssystems der Zeitung beteiligt, sie inserieren regelmäßig und stellten den Leserkreisen der «Jungen Freiheit» ihre Häuser zur Verfügung.“ In Die neue Rechte: eine Gefahr für die Demokratie? Seite 122, Herausgegben von Wolfgang Gessenharter und Thomas Pfeiffer, Springer Verlag 2004.--KarlV 23:18, 7. Feb. 2013 (CET)

wobei für nichtkenner zu beachten ist, dass es sich beim publikationsort von gessenharters sammelband nicht um den allgemein als extrem linksradikal verschrieenen ;-) axel springer verlag sondern um den auch bei aufrechten als seriös geltenden wissenschaftlichen springer gehandelt hat. isbn und springer-tochter verlag hier. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 23:34, 7. Feb. 2013 (CET)

Und Heither ist nicht der Einzige. Ganz unverfänglich beispielsweise Sonja Kuhn in ihrem 2002 erschhienen Buch Die Deutsche Burschenschaft: eine Gruppierung im Spannungsfeld zwischen Traditionsformalismus und Traditionsstiftung ; eine Analyse für den Zeitraum von 1950 bis 1999. Erschienen übrigens im Verlag der Altherrenverband der Burschenschaft Hilaritas. Da kann jedermann auf Seite 87 nachlesen: „1968 gründeten BG-Burschenschaftler «angesichts des Vordingens des Neomarxismus an den deutschen Hochschulen» die Zeitschrift der «Student», «um der politischen Mitte und der Rechten ein Forum zu schaffen». Der Druck der Zeitung wurde 1987 eingestellt, Kontakte zu Burschenschaftlern/ten hielten sich aber zur geistigen Nachfolgerin, der Zeitschrift «Junge Freiheit».“--KarlV 23:37, 7. Feb. 2013 (CET)

Ach ja - und einer der "prägenden Gestalten" der Anfangszeit der JF, Chefredakteur Hans-Ulrich Kopp, war Mitglied der Danubia...--KarlV 23:51, 7. Feb. 2013 (CET)

wieso „war“ ? das soll doch nach aussagen der aufrechten ein „lebensbund“ sein und er ist jahrgang 1962. o alte herrlichkeit. wer die trüben zusammenhänge zwischen dem aufrechten blatt und den wackeren burschen bestreitet ist auf irgend einem auge blind. oder lügt. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 00:01, 8. Feb. 2013 (CET)

Na dann steht der Einfügung der "Verstrickungen" ja nichts mehr im Weg. Die Frage bleibt: Sind es nun Verstrickungen mit Burschenschaftern oder Korporierten? Oder doch mit Burschenschaften oder Korporationen? Oder mit der Deutschen Burschenschaft? Ich bin gespannt. Und ja, diese Fragen sind ernst gemeint: Ich verstehe nicht, worauf ihr hinaus wollt. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 07:41, 8. Feb. 2013 (CET)

??? Heither 2004 spricht nur von Burschenschaften und Burschenschaft. Wer ist ihr?--KarlV 23:32, 8. Feb. 2013 (CET)
Im Handbuch des österreichischen Rechtsextremismus (1996) werden Lesekreise im Verbindungshaus der Wiener akademische Burschenschaft Olympia sowie in Innsbruck und Graz erwähnt. Als Beispiele für Mitarbeiter in der Zeit werden Hatzenbichler (Barden Wien) und Watschnig (Brixia Innsbruck) genannt - die JF wird zudem als "publizistische Speerspitze der akademischen Rechtsausleger" bezeichnet. Sicherlich alles nur Zufall und nicht erwähnenswert ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:09, 24. Feb. 2013 (CET)

Eine Woche

in Zufallsversion gesperrt. Einigt Euch irgendwie auf der Disk.! --Hans Castorp (Diskussion) 14:31, 7. Feb. 2013 (CET)

Es hat mehr als ein Geschmäckle, die Version vom Fröhlichen Türken zu schützen. Dieser editierte mehrmals - eigentlich ein Fall für VM. Hier gibt es nichts zu einigen, die Einfügung eines Lehrers mit fehlenden Angaben - unterm Strich Null - sind nicht relevant. Andererseits hat FT der Jungen Freiheit einen Gefallen getan - immerhin bezeugt die Verbindung zu den Eliten unseres Staates ein gewisses geistiges Niveau................--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:46, 7. Feb. 2013 (CET)
Lass' gut sein, Admins sperren immer die WP:Falsche Version. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 14:51, 7. Feb. 2013 (CET)
hallo Striegistalzwerg, deine meinung, dass es sich bei der großen mehrheit der heutezutage (nicht in der vergangenheit) organisierten deutschen burschen um die „Eliten unseres Staates“ (november 2012) handelt teile ich leider nicht. siehe den externen link. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 16:55, 7. Feb. 2013 (CET)
die von einigen burschen nicht erwünschte quelle ist die renommierte wissenschaftliche fachzeitschrift blätter für deutsche und internationale politik. der text befindet sich hier. die einzelnachweise können zu einem späteren zeitpunkt noch ergänzt werden. o alte herrlichkeit. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 17:34, 7. Feb. 2013 (CET)
Schöner und goldiger kann man eine Zeitschrift nicht beschreiben und aufhübschen. Daß sie ein Kooperationspartner von Linksnet sind, zu dem auch Zeitschriften und Projekte gehören, die im "Verfassungsschutzbericht in der Rubrik Linksextremismus aufgeführt" werden, fällt dann gleich unter den Tisch. In diesem Fall gilt tatsächlich das alte Sprichwort: Nomen est omen. Als Quelle das Seriöseste vom Seriösen also. --Niedergrund (Diskussion) 18:17, 7. Feb. 2013 (CET)
Diese Publikation wurde zeitweise von der SED finanziert. Damit ist sie wohl seriös genug. --Hardenacke (Diskussion) 18:21, 7. Feb. 2013 (CET)
reine polemik. der aufsatz ist aus dem jahr 2011. und auch die ost-cdu wurde vor der wende von der sed finanziert. es geht um den inhalt des aufsatzes. alles als quelle für ungeeignet zu erklären weil es zu „links“ sei ist all zu billig. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 18:26, 7. Feb. 2013 (CET)
Laut WP:Q sind allerdings Blätter mit einer klaren politischen Tendenz ungeeignet. Wenn nach diesem Grundsatz die JF in der WP nicht als Beleg in Artikeln zu linken Parteien und Organisationen benutzt werden darf, gilt das Gleiche selbstverständlich auch umgekehrt. Nicht nach Gutdünken. --Niedergrund (Diskussion) 18:32, 7. Feb. 2013 (CET)
Dann müßten Zeitungen als Quelle von WP ausgeschlossen werden, denn sie haben alle eine „klare politische Tendenz“? Die „Blätter“ lese ich seit über zwanzig Jahren, sie sind eine seriöse Quelle.--Aschmidt (Diskussion) 18:40, 7. Feb. 2013 (CET) Das Zitat steht übrigens auf Seite 117 in Fußnote 17.--Aschmidt (Diskussion) 18:44, 7. Feb. 2013 (CET)
Daß sie ein langjähriger Leser als eine seriöse Quelle betrachtet, ist doch überhaupt kein Argument. Würdest Du das Gleiche bei einem langjährigen JF-Leser hinsichtlich "seines" Blattes ebenso gelten lassen? --Niedergrund (Diskussion) 18:46, 7. Feb. 2013 (CET)
Du möchtest die „Blätter“ und die Junge Freiheit auf dieselbe Stufe stellen? Das dürfte außerhalb dessen liegen, was man gemeinhin als vertretbar bezeichnet.--Aschmidt (Diskussion) 19:08, 7. Feb. 2013 (CET)
Hier geht es ausschließlich darum, daß es sich bei der Quelle um eine Publikation mit ganz klarer politischer Ausrichtung und offenkundiger Offenheit zum linksextremen Spektrum (siehe oben) handelt, die damit nach den WP-Regeln im Hinblick auf Artikel über den politischen Gegner schlichtweg nicht die Standards erfüllt. (Und man darf feststellen, daß dies im Hinblick auf die Berichterstattung der JF über linke Gruppen vergleichbar gehandbabt wird). --Niedergrund (Diskussion) 19:45, 7. Feb. 2013 (CET)
Die „Blätter“ weisen keine „offenkundige Offenheit zum linksextremen Spektrum“ auf.--Aschmidt (Diskussion) 19:50, 7. Feb. 2013 (CET)
Einige Kooperationspartner werden vom Verfassungsschutz aber als linksextrem bezeichnet. --Q-ßDisk. 20:04, 7. Feb. 2013 (CET)
Ach, sie haben aber kein Problem damit, Kooperationspartner eines Portals zu sein, daß auch die Teilnahme von Blättern akzeptiert, die der VS dem linksextremistischen Spektrum zuordnet (siehe Linksnet). Das ist letztlich doch das klassische Merkmal einer Scharnierfunktion - der Verbindung zwischen Demokraten und Extremisten - die Kritiker ja umgekehrt der JF vorwerfen. --Niedergrund (Diskussion) 20:07, 7. Feb. 2013 (CET)
Ach ja, der "Verfassungsschutz", war der nicht ein Kooperationspartner der NPD, des Thüringer Heimatschutzes, des NSU ? (nuja ... könnte natürlich auch umgekehrt gewesen sein) --20:14, 7. Feb. 2013 (CET)
Diesen Blödsinn schrieb Benutzer:Ulitz. --Hardenacke (Diskussion) 20:29, 7. Feb. 2013 (CET)

...und auch die ost-cdu wurde vor der wende von der sed finanziert.... Na, da is ja wieder ne Expertenrunde beisammen. Fröhliches Hauen und Stechen.--scif (Diskussion) 19:33, 7. Feb. 2013 (CET)

Stimmt aber. --Hardenacke (Diskussion) 19:33, 7. Feb. 2013 (CET)
Natürlich. Dazu wird in unserem Artikel zur Ost-CDU in MB-Größe mit hunderten Einzelnachweisen fundiert berichtet. Schreibt doch dazu was, bevor ihr euch hier die Köppe einschlagt. Viel Spaß beim belegen.--scif (Diskussion) 19:44, 7. Feb. 2013 (CET)
Alle Blockparteien wurden finanziell unterstützt. Siehe hier S. 15.--Hardenacke (Diskussion) 20:32, 7. Feb. 2013 (CET)

Na dann, frisch ans Werk.--scif (Diskussion) 22:44, 7. Feb. 2013 (CET)

Burschenschaften-Thematik: Versuch der Konsensfindung

Wieso ist es eigentlich nicht möglich, hier eine konstruktive Diskussion unter Erwachsenen zu führen, ohne dass ständig jemand störend irgendwelche kindlichen Zwischenbemerkungen (O alte Herrlichkeit, Lüge und dergleichen emotionellen Unsinn) einbringen muss. Eine Einigung über Formulierung und Bequellung des Sachverhaltes ist doch wohl allseits erwünscht; oder soll das durch Provokationen verhindert werden ? Ich denke, ein Hinweis auf die enge Verknüpfung zwischen Zeitung und Burschenschaften ist sinnvoll, sofern die tatsächlich bestand oder besteht (was der Fall zu sein scheint). Da muss aber begrifflich sauber gearbeitet/verlinkt werden; handelt es sich um Studentenverbindungen iA, Burschenschaften oder bestimmte Burschenschaften/Untergruppierungen. Als Beleg ist idF wohl auch eine AHV-Verlagsquelle akzeptabel (Sonia Kuhn); vielleicht kann Karl V noch einmal das Zitat überprüfen (Kontakte zu Burschenschaftlern/ten hielten sich aber zur geistigen Nachfolgerin, der Zeitschrift «Junge Freiheit».), das klingt ein bisschen wirr. Auch der ursprgl Hinweis auf das Vertriebssystem qua Burschenschaften halte ich für interessant und erwähnenswert; hier fehlt aber noch eine unstrittige Quelle (mir würde der nun zweifache Heither reichen). Die Tatsache, dass es unter JF-Mitarbeitern AHAH von Verbindungen gibt, scheint mir dagegen nach bisherigem Wissensstand als enzyklopädisch nicht bedeutsam. Das wäre sicher berichtenswert, wenn belegbar wäre, dass Burschenschaftler bevorzugt beschäftigt würden oder entspr Artikel entsprechend gefärbt sind. So ist das aber privater Hintergrund von MA, eine Verbindung/Auswirkung zu/auf Verlag und Zeitung (hier Lemma) sind nicht erkennbar. --Wistula (Diskussion) 08:23, 8. Feb. 2013 (CET)

Danke für diesen Vorstoß. Ein besonderes Augenmerk sollte auf die Unterscheidung Burschenschaften und Burschenschaftern bzw. Korporation und Korporierten gelegt werden. Gerade Heither vermischt das bunt, und wenn man sich auf Kuhn bezieht, dann geht es auf einmal um die BG. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 08:54, 8. Feb. 2013 (CET)

Dann schlage ich einmal folgenden Text vor:

Vorschlag 1 (Wistula)

Es bestehen Beziehungen zwischen Burschenschaften und der JF.[1] So waren Burschenschaften am Aufbau des universitären Vertriebssystems der Zeitung beteiligt.[2] Burschenschaften inserieren in der JF und stellten Leserkreisen der JF ihre Häuser zur Verfügung. Im Gegenzug wirbt die JF in den Burschenschaftlichen Blättern, die die Deutsche Burschenschaft herausgibt.[3]
  1. Sonja Kuhn, Die Deutsche Burschenschaft: eine Gruppierung im Spannungsfeld zwischen Traditionsformalismus und Traditionsstiftung; eine Analyse für den Zeitraum von 1950 bis 1999, Verlag des Altherrenverbandes der Burschenschaft Hilaritas, 2002, S. 87
  2. FEHL Beleg
  3. Dietrich Heither: Stramm rechts: Die Deutsche Burschenschaft, aus: Blätter für deutsche und internationale Politik 10/2011, S. 111-119;
    Dietrich Heither: Die neue Rechte: eine Gefahr für die Demokratie?, Wolfgang Gessenharter und Thomas Pfeiffer (Hrsg.), Springer Verlag, 2004, S. 122

Zu klären wäre vielleicht noch, ob das gegenseitige Bewerben noch aktuell ist, oder hier (wie auch im Eingangssatz zu den bestehenden Beziehungen) die Vergangenheitsform gewählt werden muss. Belege gem Angaben von KarlV, mir liegen die nicht vor. --Wistula (Diskussion) 12:43, 10. Feb. 2013 (CET)

Vorschlag 2 (Waschl)

Am Aufbau des universitären Vertriebssystems der Zeitung waren Mitglieder von Studentenverbindungen beteiligt.[1] Studentenverbindungen inserieren in der JF und stellten Leserkreisen der JF ihre Häuser zur Verfügung. Die JF wirbt etwa in den Burschenschaftlichen Blättern.
  1. Sonja Kuhn, Die Deutsche Burschenschaft: eine Gruppierung im Spannungsfeld zwischen Traditionsformalismus und Traditionsstiftung; eine Analyse für den Zeitraum von 1950 bis 1999, Verlag des Altherrenverbandes der Burschenschaft Hilaritas, 2002, S. 87
1. Wird das der Quellenlage gerechter (siehe meine Hinweise weiter oben zur notwendigen Differenzierung). 2. geht es nicht nur um Burschenschaften; Dieter Stein ist ebenfalls korporiert, wir hatten's auch schon mit Krautkrämer, etc. 3. Es inserieren nicht nur Burschenschaften in der JF. 4. Alles weitere, etwa eine (in)offizielle Zusammenarbeit (suggeriert durch "Beziehungen") ist Theoriefindung. "Beziehungen" gibt es maximal auf persönlicher Ebene. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 14:52, 11. Feb. 2013 (CET)
Die Zusammenarbeit ist selbst in deinem Gegenvorschlag sonnenklar und benannt, sonst würds ja nicht im Artikel stehen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:55, 11. Feb. 2013 (CET)
Quelle: Sonja Kuhn; Zeitraum 1950-1999 Ziemlich altmodisch??? Quelle: Heither; inhaltlich zu allgemein. Wie wäre es mit konkreten Angaben? --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:28, 11. Feb. 2013 (CET)
Welchen Artikel meinst du, Heithers? "Zusammenarbeit" ist ein dehnbarer Begriff und ich weigere mich, hier zu pauschalisieren. Heither nennt keine Quantifizierung und er legt auch nicht dar, ob die JF-Lesezirkel wirklich von den Verbindungen als Organisation unterstützt wurden. Üblicherweise haben alle Mitglieder einer Verbindung Hausrecht im eigenen Verbindungshaus, dieses wird dann auch für Veranstaltungen aller Art genutzt. In meinem Hochschulort waren Burschenschaften schon Gastgeber für interne Veranstaltungen von Freimaurern, Parteien (CDU, FDP), Anwaltskammer-Lehrgängen, Uni-Vorlesungen, etc. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 16:13, 11. Feb. 2013 (CET)
Ganz offensichtlich gibt oder gab es Beziehungen zwischen Verbindungen und JF (nach meiner Kenntnis und Erfahrung werden Häuser nicht von einzelnen Angehörigen zur Verfügung gestellt, sondern von der Verbindung. Unter Hausrecht verstehe ich, dass ein Verbindungsmitglied einen unerfreulichen Gast herausschmeissen darf; impliziert aber nicht, dass er ebena mal leicht angeheitert eine Panzergrenadierkompanie zum Zechen und Übernachten einladen darf). Sinnvoll ist, dass diese durchaus interessante Tatsache in den Artikel kommt. In Zukunft kann so etwas dann ja noch ausgebaut bzw ausführlicher belegt werden. Zu Formulierungsdetails kann man jetzt diskutieren, der Waschl78-Vorschlag ist da auch eine gute Basis. @Striegistalzwerg: Alles in Frage zu stellen, ist allerdings eine Extremposition (die wir schon hatten) und nicht geeignet, einen notwendigen Kompromiss zu finden. --Wistula (Diskussion) 16:31, 11. Feb. 2013 (CET)
Ich stelle es nicht in Frage, sondern ich möchte konkrete Nachweise (wer, wann, welche Burschenschaften). --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:38, 11. Feb. 2013 (CET)
Nur ein kleiner Zusatz zum Hausrecht: Das handhabt jede Verbindung unterschiedlich. Aber ich kenne es von einigen Verbindungen, dass deren Mitglieder durchaus regelmäßige Termine mit außenstehenden (politischen) Gruppierungen durchführen. Nicht selten z.B. bei Hochschulgruppen, bei denen der Korporierte ebenfalls Mitglied ist. Quintessenz für die aktuelle Diskussion: Nur, weil in dem Haus von Burschenschaft XY sich ein JF-Lesekreis getroffen hat, kann damit noch lange nicht eine Zusammenarbeit dieser Burschenschaft mit der JF konstruiert werden. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 16:42, 11. Feb. 2013 (CET)
Wie viel % der Burschenschaftler sind der JF zugewandt und mit welchen Themen?--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:45, 11. Feb. 2013 (CET)
Wenns nur bei einem Lesekreis geblieben wäre, würden wir hier jetzt nicht darüber diskutieren. Beide Vorschläge sind für mich ok, falls das die Sache abkürzt. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:43, 11. Feb. 2013 (CET)

Generell bin ich immer noch etwas skeptisch gegenüber den geplanten Ergänzungen zum Thema JF und Studentenverbindungen. Dies liegt einerseits daran, daß in diesem Bereich echte Vergleichsgrößen fehlen (wie ist das mit den Beziehungen zwischen anderen Zeitungen, Institutionen und Vereinen und den Verbindungen?) und zudem einige Quellen m.E. den WP-Erfordernissen nicht genügen.

Gleichwohl sind mir drei Punkte zu diesem Thema in den Sinn gekommen, über die sich in diesem Zusammenhang nachdenken läßt:

1. In der Anfangszeit der JF gehörten viele Mitglieder der Redaktion (darunter auch Chefredakteur Dieter Stein) der Deutschen Gildenschaft an (bei D.S. steht dies auch im eigenen Lemma. Zu der Tatsache, daß dies auch bei anderen der Fall war, könnte man entsprechende Quellen finden und falls diese eher zweifelhafter Provinienz sind, könnte man sie wiederum im Gegenzug mit JF-eigenen Darstellungen vergleichen, die dies bestätigen. Als besonderes Merkmal sicherlich brauchbar:

Fazit: gesichert, also Aufnahme möglich

2. Spätestens seit der Umstellung zu einer Wochenzeitung (Januar 1994) hat das Personal der JF zigfach gewechselt. Über die Größe des Einflusses von Verbindungsmitgliedern in der Redaktion kann seither m.E. bestenfalls spekuliert werden, tatsächlich belegen lässt sie sich meines Wissens nicht. Ebensowenig lässt sich deren konkrete Bedeutung beziffern. Deswegen wäre derartiges TF.

Fazit: Im jetzigen Stadium keine Aufnahme

3. In der JF wurde (und wird) allerdings kontinuierlich über Burschenschaften (und auch andere Studentenverbindungen) berichtet, so etwa über die jährlichen Treffen der Burschenschafter in Eisenach. Auch bei bestimmten Ereignissen, die im Zusammenhang mit Burschenschaften und mit einzelnen Mitgliedern von Burschenschaften standen, gab es immer wieder ausführliche Artikel. Dies könnte ein besonderes Merkmal darstellen, da dies andere Blätter in dieser Form nicht tun. Ob diese Dinge allerdings hier erwähnenswert sind, hinge auch davon ab, ob es zu diesem Thema solch spezielle Berichte aus anderen Medien oder aus der Wissenschaft gibt.

Fazit: Wenn reputable Quellen dazu existieren, Aufnahme in den Artikel möglich

Bei allem anderen Punkten ist es hingegen m.E. angebracht, sehr vorsichtig zu sein. Daß „Beziehungen zwischen Burschenschaften und der JF“ bestehen, ist – sofern diese nicht näher benannt werden - nichtssagend und schwammig, es sei denn, man hält es – siehe oben – für angebracht, dass in den einzelnen Artikeln der WP ebenso auch Beziehungen zwischen Burschenschaftern und Wirtschaftsverbänden, Burschenschaftern und Parteien, Burschenschaftern und Rechtanwälten, Steuerberatern, Ärzten, Vertriebenenorganisationen usw. thematisiert werden.

Außerdem gibt es „den Burschenschafter“ oder „die Burschenschaft“ als solche sowieso nicht, sondern nur als Klischee.

Bei den bisherigen beiden Vorschlägen würde ich im Zweifelsfall eher für den von Waschl87 tendieren: gebe allerdings auch zu bedenken, dass eine Herausstellung der Tatsache, daß die JF in den Burschenschaftlichen Blättern Anzeigen schaltete, in einer burschenschaftlichen Publikation auch als Werbung für die BB selbst verstanden werden kann. Dies wäre dann aber eher als Aussage über die BB geeignet, als über die JF. --Niedergrund (Diskussion) 23:37, 11. Feb. 2013 (CET)

Du hast Recht, die Werbung in den BBl kann man auch streichen. Ich kann mich erinnern, dass die JF auch in der FAZ mehrmals inseriert hat. Anzeigen in einer Zeitschrift haben in erster Linie einen ökonomischen Hintergrund, der hier nichts zur Sache tut. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 09:11, 12. Feb. 2013 (CET)

Fazit (auch zu den Ausführungen von Niedergrund) ist, der Abschnitt mit einer Darstellung über die anfängliche (fortwährende?) Beziehung zwischen JF und Burscheschaften hat seine Berechtigung. Ergänzend möchte ich noch festhalten, dass einer der führenden Köpfe der Anfangszeit bis einschließlich 1995 Hans-Ulrich Kopp war, der Mitglied der Danubia ist. In der gleichen Burschenschaft waren verschiedene Autoren, wie etwa Karl Richter oder aktuell Michael Paulwitz, dem Nachfolger von Norbert Weidner (!). In das Bild gehören beispielsweise die in der Sekundärliteratur dargestellten JF-Seminare ab 1993, die von der JF als Sommeruniversität bezeichnet und u.a. in enger Zusammenarbeit mit der Burschenschaft Danubia München veranstaltet wurden (Kopp fungierte als Tagungsleiter der Sommeruniversität). Ach ja - ich bevorzuge die Witsula-Variante.--KarlV 09:35, 12. Feb. 2013 (CET)

Da solltest Du mal genauer googlen. Paulwitz ist Angehöriger von Normannia Heidelberg, nicht von Danubia München. Und was Karl Richter angeht, so ist das zumindest nach meinem Kenntnisstand nach wie vor nur ein Gerücht. --gropaga (Diskussion) 10:47, 12. Feb. 2013 (CET)
Ach - schau an - Desinformation. Die Fakten aus Sekundärliteratur: (ich pick mir mal nur eine aus) Rainer Fromm, Schwarze Geister, Neue Nazis: Jugendliche im Visier totalitärer Bewegungen, Olzog Verlag 2008, Seite 235: „Eine der treibenden Kräfte ist der Fraktionsreferent Karl Richter. Der Historiker ist Mitglied der Burschenschaft Danubia und zählt heute zu den wichtigsten rechtsextremen Ideologen im deutschsprachigen Raum.“ Zu Paulwitz und allgemein zu unserem Thema gibt es sogar ein Kapitel in einem Buch aus dem angelsächsischen Raum Antisemitism and Xenophobia in Germany After Unification, von Hermann Kurthen, Werner Bergmann und Rainer Erb, 1997 im Oxford University Press erschienen. Dort wird ebenfalls über die Beteiligung von Burschenschaftlern an der JF gesprochen und auf Seite 200 kann man lesen: „Other regular contributors are members of fraternities such as Frank Butschbacher (Danubia, Olympia Wien), Alexander Ihls (Germania Marburg), Baldur Jahn (Danubia), Michael Paulwitz (Danubia), (...)“.--KarlV 11:13, 12. Feb. 2013 (CET)
Dann muß er sich für seinen letzten Fernsehauftritt (anläßlich des DB-Seminars in Heidelberg) wohl ein Normannenband ausgeliehen haben... Obskur, obskur. Und selbst ein so ausgewiesener Experte Deiner Sache wie Christian Becker vom burschenschaftlichen "Enthüllungsblog" schreibt stets nur von Paulwitz als Normanne. Und was Richter angeht, so kannst Du auf Deine Quelle wirklich stolz sein – so, wie dieses Buch vor Fehlern strotzt, würde ich persönlich mich schämen, das irgendwo anführen zu müssen. Paßt aber vielleicht auch ganz gut, da Fromm scheints selbst vorrangig mit Google gearbeitet und dabei noch falsch abgeschrieben hat (ein Death in June-Album namens "Brown Up"... ich lach' mich scheckig).--gropaga (Diskussion) 11:19, 12. Feb. 2013 (CET)
Auch Norbert Weidner und andere Burschen pflegen nicht immer nur einer Verbindung anzugehören. Dazu gehört auch Paulwitz - wie Du siehst darfts Du Dich weiter scheckig lachen. Wohl bekommts!--KarlV 11:23, 12. Feb. 2013 (CET)
Oh, bitte, da geht noch mehr. Pick' doch noch eine "Quelle" raus, Du scheinst ja richtig belesen in knallharten Fakten zu sein. ^_^--gropaga (Diskussion) 11:26, 12. Feb. 2013 (CET)
NACHTRAG: Im übrigen wundert es mich dann doch arg, daß Du Beleg-Spürhund noch nicht Danuben- und Richter-Artikel "verbessert" hast. Nur frisch ans Werk, es gibt viel zu tun! --gropaga (Diskussion) 11:30, 12. Feb. 2013 (CET)
Och, Deine "Faulheit" möchte ich an dieser Stelle nicht unterstützen. Schau doch bitte selbst nach, beispielseise in Criticon, wo Paulwitz schon mal mit der Kontaktadresse der Danubia erwähnt wurde.--KarlV 11:32, 12. Feb. 2013 (CET)
Michael Paulwitz war und ist nur Heidelberger Normanne, 100%ig. Zu Karl Richter, den ich nicht weiter kenne, finde ich nur das hier [31]. Wäre ja nicht das erste Mal, dass bei Zuordnungen zu Burschenschaften schludrig gearbeitet würde. Auch dein Archiv kann sich mal täuschen, KarlV. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 12:12, 12. Feb. 2013 (CET)
Michael Paulwitz war und ist nur Heidelberger Normanne, 100%ig. - schön, dass wir hier nur Wissen abbilden. Diese Aussage ist nicht belegt. Selbst wenn du das zu 100% glaubst, ohne gegenteiligen Belege (z.B. von der Person selbst), wirds auch "falsch" im Artikel stehen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:26, 12. Feb. 2013 (CET)
Auch du bist in der Lage, Nachforschungen zu betreiben. Google doch einfach mal. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 12:49, 12. Feb. 2013 (CET)
Ja, ja Braveheart - und das ist noch nicht alles. Denn wenn Waschl einen direkten Draht zu Paulwitz hat, könnte er so nett seine 100% etwas zu präzisieren und vielleicht könnte er auch einige Widersprüche aufklären. Wie man nämlich aus diesem Portrait entnehmen kann, war Paulwitz „Mitgründer der Studentenzeitung „Münchner Freiheit“, Beiträge in Criticón“. Nun wurde die Münchner Freiheit nicht etwa von der Burschenschaft Normannia Heidelberg herausgegeben, sondern von der Danubia München. Chefredakteur, tschuldigung Schriftleiter, war übrigens ein Karl Richter. Die Burschebnschaftszeitung gilt als Vorläufer der Jungen Freiheit. In Criticon firmiert Paulwitz Anfang der 1990er Jahre auch noch mit der Adresse der Danubia. Ja - wer irrt denn da?--KarlV 12:55, 12. Feb. 2013 (CET)
Da er ja in München studiert hat, kann es sein, dass er Verkehrsgast bei den Danuben war. Völlig normale und heute noch geübte Praxis. Werd doch nicht gleich pampig. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 13:11, 12. Feb. 2013 (CET)
Bevor der Aufschrei kommt: Ja, das ist Theoriefindung meinerseits. Aber es ist auch Theoriefindung, aus Indizien wie Adressen eine Mitgliedschaft zu schließen. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 13:12, 12. Feb. 2013 (CET)
Waschl, ich zitiere andauernd aus Sekundär- oder aber bei Criticon, Primärquellen und pflege grundsätzlich nicht die Tradition der Theoriefindung. Im übrigen ist Deine Primärquelle oben (Gerichtsentscheid) nur ein Hinweis, dass Richter nicht als "Alter Herr" der Danubia zu gelten hat. Auf die Mitgliedschaft an für sich wird dort bewußt nicht eingegangen und ist auch nicht Thema des Beschlusses. Auch das ist eine Information.--KarlV 13:37, 12. Feb. 2013 (CET)
Aufgrund von privaten Nachforschungen ziehe ich die Aussage "Michael Paulwitz war und ist nur Heidelberger Normanne, 100%ig" zurück. So viel Ehrlichkeit muss sein. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 14:11, 12. Feb. 2013 (CET)
Betr Niedergrunds Ausführungen: ich habe Verständnis für die Grundskepsis, das hier ein Thema gerade bei der JF gebracht wird (Kontakte zu bestimmten Organisationen), das eventuell gar nichts ungewöhnliches auch bei anderen Publikationen ist; dadurch, dass es dort nicht erwähnt wird, gewinnt es hier aber an größerer Bedeutung, als es ihm im Vergeich zukommt. Dieses also etwas gewollt erscheinende Herauspicken fiel mir zunächst auch auf. Bei einer gedruckten Enzyklop., die bei Drucklegung eine solch unterschiedliche Tiefe bei vergleichbaren Artikeln hätte, wäre das wohl auch nicht akzeptabel. Bei einer sich ständig weiterentwickelnden Online-Enzyklop. muss man das aber in Kauf nehmen. Sonst wäre kaum Fortgang vorstellbar, irgendwo muss man halt anfangen. --Wistula (Diskussion) 11:40, 12. Feb. 2013 (CET)

Um mal wieder zum Sachlichen zurückzukommen. Es bringt in meinen Augen absolut nichts, sich hier darüber zu streiten, ob einzelne Personen Mitglied von Burschenschaft X. oder Y. sind. Wichtig ist nur, ob in den Quellen ein Bezug zwischen der entsprechenden Verbindung (oder einer Einzelperson als Verbindungsmitglied) und der JF selbst hergestellt wird, alles andere ist sekundär. Wenn z.B. jemand zwar eindeutig Mitglied einer Burschenschaft ist und in einer ganz anderen Quelle als (Ex-)-Redakteur der JF genannt wird, so fehlt trotzdem ein entscheidendes Glied - nämlich die Darstellung der Bedeutung des burschenschaftlichen Hintergrundes dieser Person für die JF selbst. Ansonsten bewegt man sich hier ganz klar im Bereich der TF.

Wenn es um wirklich um gesichertes Wissen geht (und das sollte es doch), sehe ich bislang nicht mehr als die beiden Vorschläge (bei denen man auch etwas weglassen müßte) und die von mir genannten Punkte 1 und evtl. auch 3. Ansonsten bitte ich diejenigen, die unbedingt mehr in den Artikel aufnehmen wollen, hier in der Artikeldisk. auch deutlich mehr zu liefern, als es bislang der Fall ist.

@KarlV. Du schreibst: Die Burschebnschaftszeitung (Münchner Freiheit) gilt als Vorläufer der Jungen Freiheit. Soweit mir bekannt, wußte zum Zeitpunkt der Gründung der JF niemand von der MF und einer Zeitung vergleichbaren Namens (ansonsten hätte die JF einen anderen gewählt). Woher beziehst Du die Information, daß die MF ein Vorläufer gewesen sein soll? --Niedergrund (Diskussion) 22:34, 13. Feb. 2013 (CET)--Niedergrund (Diskussion) 22:34, 13. Feb. 2013 (CET)

Im Mai 1986 war die Gründung der JF, quasi parallel, die MF. Fakt ist, dass die entscheidenden Redakteure der MF nach Einstellung alle bei der JF mitmachten (Kopp, Richter, Paulwitz, etc.). Das meinte ich mit Vorläufer. Man könnte es auch als Übernahme oder Fusion betrachten, denn dieser Vorgang ging mit der steigenden überregionalen Bedeutung der JF einher. Dass sie anfangs nichts voneinander wussten, na ja, vielleicht hast Du ja mehr Insiderwissen als ich. 1986 traf man sich ja bereits überregional unter dem "Mantel" Republikaner. Der Austausch von Informationen war damals, trotz fehlender heutiger technischer Mittel hervorragend.--KarlV 09:38, 14. Feb. 2013 (CET)

Nebenbei fiel mir inzwischen auf, daß die JF im Laufe ihrer Geschichte zwar eine ganze Reihe von Seitenbezeichnungen hatte, die für ein bundesdeutsches überregionales Medium recht speziell sind (z.B. Ethnopluralismus oder Österreich), es aber nie eine Seite gab, die speziell Studentenverbindungen gewidmet war. Eine solcher, fester Platz würde aber für ein Medium Sinn machen, daß a) Verbindungsmitglieder im besonderen ansprechen möchte, b) einen solch starken Einfluß von Verbindungsstudenten in der Redaktion selbst hat, wie in dieser Artikeldisk. zum Teil behauptet (oder auch nur suggeriert) wurde. Statt dessen gab es längere Zeit in jeder JF-Ausgabe eine Kirchenseite.

Die Berichte über die Treffen von Burschenschaftern, von denen ich im letzten Edit an dieser Stelle schrieb, erschienen übrigens neben Artikeln zu ganz anderen Themen in unterschiedlichen Teilen des Blattes.

Damit wirkt für mich die beabsichtigte Herausstellung dieser Fragestellung (und letztlich auch im Lemma selbst) noch ein Stück konstruierter. --Niedergrund (Diskussion) 07:47, 14. Feb. 2013 (CET)

D.h. du willst Sekundärquellen nicht zulassen, weil du aufgrund einer persönlichen Einschätzung zu einem anderen Ergebnis kommst? Wie ist das nicht Theoriefindung? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:14, 14. Feb. 2013 (CET)
Es wäre weitaus besser gewesen, wenn Du meiner Bitte von gestern abend Folge geleistet hättest. Weshalb im übrigen die Benennung eines jederzeit nachprüfbaren Fakts - nämlich daß in der JF dem Verbindungswesen im Gegensatz zu anderen speziellen Interessen der Zeitung (etwa Ethnopluralismus, Österreich oder Kirche) nie eine feste Seite oder Rubrik eingeräumt wurde - TF sein soll, kannst Du mir gerne einmal erklären. Dein Beitrag führt hingegen nicht wirklich voran. --Niedergrund (Diskussion) 13:07, 14. Feb. 2013 (CET)
Würds nur bei diesem "Fakt" bleiben, wär ja alles ok - du folgerst allerdings daraus, dass damit das Thema für den Artikel nicht (mehr so) relevant sei, oder hab ich mich da jetzt verlesen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:19, 14. Feb. 2013 (CET)
Also gut, reden wir nicht um des Kaisers Bart herum. Die Aufzählung und Benennung von Fakten und Quellen steht natürlich in einem direkten Zusammenhang mit der Frage, ob und welchem Umfang das Thema Verbindungswesen in den Artikel zur JF einfließen soll. Neben dem konkreten Inhalt der (eventuellen) Einfügungen ist auch darin bislang noch kein Konsens erzielt. Zunächst einmal stehen hier aber diejenigen in der Pflicht, die längere Ergänzungen zu diesem Thema im Lemma haben wollen, aber bislang sehe ich da immer noch nicht viel. Deswegen auch meine obige Bitte, dies nachzuholen. Ansonsten bleibt es nach dem baldigen Ablauf der Seitensperre gemäß der WP-Regeln draußen. So liegen die Dinge. --Niedergrund (Diskussion) 13:40, 14. Feb. 2013 (CET)

An dieser Stelle darf ich einfach mal nur reputable Sekundärliteratur zitieren (Antisemitism and Xenophobia in Germany After Unification, von Hermann Kurthen, Werner Bergmann und Rainer Erb, Oxford University Press 1997, S. 200): „Furthermore, many of the Junge Freiheit circle come directly from the overtly nationalistic fraternities and the newspaper serves as a kind of social conduit for students, offering message boards, housing for those with national convictions (nationale Gesinnung), and so forth. Hans-Ulrich Kopp, for example, second in command and in charge of the international section of the newspaper, is a member of Danubia, known for its right-wing rhetoric. Kopp believes that the large national fraternity network (Deutsche Burschenschaften) is an optimal means of placing radical conservatives into leading positions in the world of German finance and politics. Other regular contributors are members of fraternities such as Frank Butschbacher (Danubia, Olympia Wien), Alexander Ihls (Germania Marburg), Baldur Jahn (Danubia), Michael Paulwitz (Danubia), Jörg Haider (Silvana zu Wien), Rolf Schlierer (Germania Giessen) and Klaus Kunze (Germania Köln).“ --KarlV 13:51, 14. Feb. 2013 (CET)

Und deswegen bleibt es - so liegen die Dinge - nach Ablauf der Sperre gemäß WP-Regeln - drinnen!--KarlV 13:56, 14. Feb. 2013 (CET)

Welche Verwirrung doch die JF zun stiften vermag [[32]] ;-). Aber Spaß beiseite: Bei einer Zeitung mit einer mehr als 25jährigen Geschichte wirkt es in einer modernen Enzyklopädie schon etwas stabig, auf eine mehr als 15 Jahre alte Quelle zurückzugreifen. Meinetwegen kann es herein, aber es sollte dann auch deutlich werden, daß seither - und gerade Zeitungen verändern sich ja ständig - (zum damaligen Zeitpunkt war die JF gerade erst seit drei Jahren eine Wochenzeitung, und z.B. H.-U. Kopp hatte das Projekt schon längst verlassen.) - schon einige Tage ins Land gegangen sind. --Niedergrund (Diskussion) 14:23, 14. Feb. 2013 (CET)

??? Der Abschnitt über den wir reden, gehört zur Historie der Zeitung, daher sagte ich ja etwas weiter oben bereits, dass ich Witsulas Vorschlag gut fände (bei einigen Sätzen Vergangenheitsform wählen)...--KarlV 14:27, 14. Feb. 2013 (CET)

Das wäre das mindeste. Es wäre schon sehr merkwürdig, wenn der gesamte JF-Artikel ansonsten vor genauen Jahresangaben strotzt (wie jeder auf den ersten Blick sehen kann) ausgerechnet hier das Datum dieser Einschätzung zu verschweigen. Aber das ist eben auch nicht alles, schon gar keine durchgehende Einigung. Im Hinblick auf den Band mit Heithers Darstellung wurde im übrigen bereits oben alles gesagt. --Niedergrund (Diskussion) 14:39, 14. Feb. 2013 (CET)

So - ich habe das mal - reduziert auf das Wesentliche und gut Bequellte in die Geschichte der JF integriert. Da gehörte es eh hin. Den ursprünglichen Abschnitt habe ich gelöscht.--KarlV 16:17, 14. Feb. 2013 (CET)

Wenn es richtig ideologisch wird ...

Zwar geht es in diesem Lemma ausschließlich um die JF. Um so wichtiger scheint es aber einigen Accounts zu sein, sie mit aller Macht in einen engen Zusammenhang mit einer ganz bestimmten Rechtsaußen-Partei zu drücken [[33]] [[34]]. Nebenbei: Abgesehen davon, daß eine tatsächliche "Würdigung" der gesamten "Aktion" sehr viel mehr enthalten müßte (und mehr über die Ideologie von "Anonymous" aussagt, als über die JF als solche), richtete sie sich gegen weit mehr tatsächlich und vermeintlich "Rechtes" ... Aber Hauptsache, man bringt auf diese Weise JF und NPD möglichst eng zusammen. Nachtigall, ick hör Dir trapsen ... --Niedergrund (Diskussion) 16:30, 14. Feb. 2013 (CET)

Wieso steht dieser Vorfall überhaupt im Artikel? Noch dazu im Abschnitt "Interviewpartner"? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:39, 14. Feb. 2013 (CET)
Der Absatz stammt nicht von mir. Zu den Unterstellungen siehe [hier]. --Niedergrund (Diskussion) 17:03, 14. Feb. 2013 (CET)
Natürlich stammt der Absatz nicht von dir - war auch damals an der ursprünglichen Diskussion zu diesem Absatz beteiligt (siehe Archiv). Das Problem mit dem Absatz ist allerdings, dass er zu einem Großteil auf einer Pressemitteilung der JF beruht. Mir wäre neu, dass wir hier Pressemitteilungen a) 1:1 übernehmen und b) auch noch Elemente draußen lassen, die in jedem anderen Bericht über den Vorfall vorkommen, wie etwa, dass auch die NPD betroffen ist. Momentan könnte man ruhig die Referenz zu Chip.de löschen, ohne dass etwas auf einmal unbelegt wäre. Was daran eine neutrale Darstellung sein soll, verstehe ich beim besten Willen nicht. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:05, 14. Feb. 2013 (CET)
+1. Natürlich wird zum Beispiel bei einem Doppelmord im Mafia-Milieu auch das zweite Mafia-Opfer aus Kalabrien genannt, nicht nur das sizilianische. --JosFritz (Diskussion) 20:58, 17. Feb. 2013 (CET)
Gewiß, ein ganz passender und geschmackvoller Vergleich. Es geht weder um Morde, noch um die Mafia. Nochmals: Hier geht es allein um die JF und die in den Text aufgenommenen Reaktionen bezogen sich auf die Veröffentlichung der JF-Autorenliste. Zum zweiten richtete sich die Aktion gegen weit mehr Organisationen, eine solche Auswahl von zweien wäre also vollkommen beliebig und TF. Und zum dritten sagt das Ganze in erster Linie etwas über die Ideologie der Akteure aus. Wenn es irgendwelche Reaktionen auf die Veröffentlichung von NPD-Spendern gab, so gehört das in das dortige Lemma, aber nicht hierher.
Ansonsten: siehe Überschrift. Ich habe dem nicht hinzuzufügen. --Niedergrund (Diskussion) 21:25, 17. Feb. 2013 (CET)
Dann kann der Absatz wohl draußen bleiben, siehe weiter unten bzgl. der Veröffentlichung. Gekünstelte Empörung, sozusagen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:09, 17. Feb. 2013 (CET)

Nachdem sich keiner bemüßigt fühlt, diese Frage zu klären, hab ich den Absatz mal rausgenommen. Weitere Diskussion dazu bitte hier. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:37, 17. Feb. 2013 (CET)

Kann mir eigentlich irgendwer erklären, wieso hier ein großes Trara über eine Liste veranstaltet wird, die bereits im Juli 2011 auf Indymedia veröffentlicht wurde? Und wieso führ ich hier auf der DS eigentlich Selbstgespräche, wenn sich doch drei andere Benutzer fleißig im Artikel fröhlich vor sich hin revertieren? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:36, 17. Feb. 2013 (CET)

+1. --JosFritz (Diskussion) 20:58, 17. Feb. 2013 (CET)

..., macht mancher auch vor Manipulation nicht halt. Clever ist die Aktion schon - wegen Wortgruppen-EW den Melder zu machen, aber nicht ohne vorher den ganzen Abschnitt (nein, nicht die betroffene Wortgruppe im Abschnitt!) zu exen. Wohlwissend, dass diese letzte Version dann eingefroren wird! Für mich auch eine besonders perfide Form von Editwar. -- Paul Peplow (Diskussion) 22:17, 17. Feb. 2013 (CET)

Du kannst hier entweder sachlich mitarbeiten oder in Zukunft auf solche Beiträge verzichten. Mir is schon klar, dass hier manche Pressemitteilungen der JF wie das Amen im Gebet verwendet sehen wollen, nur hat das nichts mit dem neutralen Standpunkt zu tun. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:21, 17. Feb. 2013 (CET)
(BK) Man sollte viel öfter das schöne Wort "perfide" benutzen, wenn man perfide dem Gegner in einer Diskussion finstere und unsportliche Machenschaften unterstellt, um von eigenen schwachen Argumenten abzulenken. --JosFritz (Diskussion) 22:25, 17. Feb. 2013 (CET)
Gewiß, denn mit so "starken" und kreativen wie Doppelmorde, Mafia und Kalabrien kommen wir hier im Lemma JF ganz sicher weiter. [[35]] Sind ja so fürchterlich sachorientiert. --Niedergrund (Diskussion) 22:32, 17. Feb. 2013 (CET)
Ach, das war locker aus dem Ärmel geschüttelt, erfüllt aber seinen veranschaulichenden Zweck prima. :) --JosFritz (Diskussion) 22:34, 17. Feb. 2013 (CET)

Abschnitt Interviewpartner

Kann mir eigentlich jemand erklären, was das Aufführen von herausgepickten Artikeln in der JF noch mit dem Erstellen eines Lexikonartikels zu tun hat? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:08, 15. Apr. 2013 (CEST)

Gar nichts - WP wird als Spielwiese missbraucht. Da die Zeitung selbst wenig Beachtung findet, soll wohl etwas mehr Aufmerksamkeit mittels aktualisierter Beiträge im Web 2.0 hergestellt werden.--KarlV 12:18, 15. Apr. 2013 (CEST)
Hab die beiden Erwähnungen zur Euro-Krise entfernt. Nachdem das Striegistalzwergs Lieblingsthema (neben der JF) ist, gehts da auch mehr darum, das Thema möglichst breitflächig unterzubringen, wenn ihm schon in den Artikeln zu dem Thema niemand mehr zuhört. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:46, 15. Apr. 2013 (CEST)
Wenn Udo Vogt o.ä. Interviewpartner wäre, würde das doch garantiert drin stehen!?--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:48, 15. Apr. 2013 (CEST)
Äh, Udo Voigt steht drin, das wurde auch von außen kritisiert. Mir fehlt die äußere Wahrnehmung/Kritik an den Artikeln der JF, die du aufführst. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:51, 15. Apr. 2013 (CEST)

Es soll hier eine Zeitung dargestellt werden. Dafür sind herausgepickte Interviews nicht qualifizierend. Anders herum: Muss eine Zeitung einzelne Interviews angeben, um sich darzustellen würde sie sich disqualifizieren. Sie sind nicht relevant.--Pacogo7 (Diskussion) 14:53, 15. Apr. 2013 (CEST)

Es ist also nicht relevant, wenn der ehemalige Chefvolkswirt der EZB der JF ein Interview gibt????? Es ist also nicht relevant, wenn ein CDU-Bundestagsabgeordneter (Willsch) derzeit der JF ein Interview gibt???? Beide äußern sich sehr kritisch zur Euro-Krise und zu den Rettungsmaßnahmen. Man könnte z.B., falls hier - auf einmal - Einzelinterviewpartner nicht gewünscht sind, beide zusammenfassend darstellen.--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:58, 15. Apr. 2013 (CEST)
Schau dir doch mal den Abschnitt an - da gibts (soweit ich das gesehen habe) nur Beispiele von Interviews, die für den Interviewten Konsequenzen hatten oder zumindest zu öffentlicher Kritik führte (außer bei Voigt usw., wo eher die JF in der Kritik stand). Wie passen deine beiden Interviews dort hinein? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:11, 15. Apr. 2013 (CEST)
Leider ist es so, dass Alternativen bzw. umfangreiche Kritik an der Alternativlosigkeit (Euro-Rettungsmaßnahmen) nicht in großen Medien auftauchen. Da muss man z.B. zur JF gehen, um seine Sorgen der Öffentlichkeit vorzustellen. Aus diesem Grunde hat ja die AfD gestern ihren 1.Parteitag abgehalten. Also, man kann nicht nur über Vogt, Knobloch hier schreiben, sondern da gehört zur Neutralität auch Stark und Willsch dazu. --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:22, 15. Apr. 2013 (CEST)
Du sagst doch: Diese Interviews sollen irgendwo in der Öffentlichkeit vorkommen. Dieses Anliegen ist nachvollziehbar. Vielleicht durchaus berechtigt. Hier geht es aber darum, eine Zeitung zu qualifizieren. Dafür ist die Nennung dieser Interviews ungeeignet.--Pacogo7 (Diskussion) 15:28, 15. Apr. 2013 (CEST)

Nachdem Benutzer:Waschl87 und Benutzer:Paul Peplow hier offensichtlich mitlesen: Besser hier mitdiskutieren als den EditWar durch Sichtungen unterstützen. Man könnte das sonst als unnötige Eskalation werten. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:37, 15. Apr. 2013 (CEST)

Eskalation? Von wem? Das Interview mit Stark stand seit Oktober 2012 im Artikel!!!!! Noch einmal: Stark ist nicht irgendwer, auch Willsch nicht. Es gehört zur Neutralität der WP, + und - hier aufzuzeigen.--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:43, 15. Apr. 2013 (CEST)
Sag mal Striegistalzwerg, verstehst du einfach nicht, worums in dem Artikelabschnitt geht, oder willst du es nicht verstehen, weil du unbedingt die Kritik anbringen willst? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:45, 15. Apr. 2013 (CEST)

Im Prinzip sollte der Abschnitt Interviewpartner raus. Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist WP ist kein Newsticker Punkt 8. Ich habe bisher kein Interview gesehen, das die Zeitung angemessen charakterisiert.--Pacogo7 (Diskussion) 15:50, 15. Apr. 2013 (CEST)

Dass Politiker Probleme bekommen, wenn sie der JF ein Interview geben, kann man durchaus knapper zusammenfassen, das stimmt. Ob die Abschnittsüberschrift überhaupt noch stimmt? ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:54, 15. Apr. 2013 (CEST)
Der Unterabschnitt lautet: Interviewpartner. Darauf wird gleich als erstes Udo Vogt angeführt. Relevanz: Quelle hagalil - sonst nichts. Unsere großen und ach so neutralen Medien werden sich hüten, Interviews in der JF mit Stark und Willsch aufzugreifen. Grund: die Wahrheit bzw. Personen wie Stark und Willsch kann man schlecht madig machen. Jedenfalls sind diese beiden Personen schon relevant genug, hier als Interviewpartner aufgeführt zu werden.--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:56, 15. Apr. 2013 (CEST)
Als Personen mögen die Leute doch relevant sein oder nicht. Nochmal: Es qualifiziert die Zeitung nicht einschlägig. Es ist ein Armutszeugnis für die Zeitung wenn hier immer noch einzelne Interviews angegeben werden... Oh, unsere Zeitung ist kein Käseblatt, wir machen aktuelle Interviews, wir sind berühmt...--Pacogo7 (Diskussion) 16:10, 15. Apr. 2013 (CEST)

Es liest sich komisch; Interviews und deren Partner, einer Zeitung. Das machen Zeitungen nun mal. Und wenn dann nur bestimmte? Was wird bezweckt? MfG--Kgersemi (Diskussion) 16:01, 15. Apr. 2013 (CEST)

Die Artikel über andere Zeitungen kommen gänzlich ohne Interviewpartner aus. Warum wohl???--KarlV 16:04, 15. Apr. 2013 (CEST)
@KarlV, Udo Vogt von 2004 ist Dir recht?????? Stark 2012 und Willsch 2013 nicht!!!! Du verräts hiermit die Neutralität von WP!. Schade um diese Enzyklopädie.--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:08, 15. Apr. 2013 (CEST)
Na da hat jemand bei seiner Sichtung Sorgfalt walten lassen. Abschnitt offenbar nicht gelesen. Hauptsache Striegistalzwerg auf seinen Irrwegen helfen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:20, 15. Apr. 2013 (CEST)
Wenn, unnützer Weise ein Abschnitt "Interviewpartner" besteht, denn jede Zeitung druckt Interviews, das ist ist deren Arbeit, dann müssen zwangsläufig die Interviewpartner rein. Ansonsten muß man schon die Frage stellen, welche Sorgfalt in Bezug auf die Auswahl, hier an den Tag gelegt wird. WP ist keine Meinungsmache.--Kgersemi (Diskussion) 16:29, 15. Apr. 2013 (CEST)
Wieso Abschnitt nicht gelesen? Die Interviews mit Herzog,Stark und Willsch in den letzten Jahren widersprechen der Einleitung: Scharnierfunktion zum Rechtsextremismus. Leider geht man hier soweit, die beiden letzten heute ganz zu streichen und den Artikel dann noch zu sperren. Herzog hat man wohl bei der ganzen Aktion vergessen. Falls hier irgend noch ein Fünktchen an Neutralität vorhanden sein sollte, muss der Unterabschnitt: Interviewpartner ganz gelöscht werden oder man belässt es an den bekannten Personen + Stark und Willsch. --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:24, 15. Apr. 2013 (CEST)
Mit anderen Worten, der ganze Abschnitt Interviewpartner ist nur angelegt worden, um die wissenschaftliche Verortung zu neutralisieren?--KarlV 16:47, 15. Apr. 2013 (CEST)
Der Abschnitt Interviewpartner sagt etwas über die Interviewten (und gehört in deren Bio-Artikel), nicht üner die Zeitschrift - außer, dass sie interviewt, wen sie kriegen kann, um ihr Image aufzumöbeln. Völlig überflüssig. --fiona (Diskussion) 17:49, 15. Apr. 2013 (CEST)

Der ganze Abschnitt ist überflüssig. Eine offenbar willkürliche Auswahl von Interviewpartnern aus wahrscheinlich mehreren Hunderten widerspricht eindeutig den Regeln gemäß WP:KTF. Das wäre ja noch tolerierbar, würde nicht das jetzige – auffallend einseitige – Löschen von namhaften Interviewpartnern, die nicht einer ganz bestimmten Richtung angehören, unterstreichen, daß hier außerdem ein Verstoß gegen den neutralen Standpunkt vorliegt. --Q-ßDisk. 20:32, 15. Apr. 2013 (CEST)

Dass der Abschnitt eher mit der Kritik an den Interviewpartnern zu tun hat, is dir wohl entgangen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:41, 15. Apr. 2013 (CEST)
(BK) Nein. Es ist offensichtlich die Bestimmung des Abschnitts im jetzigen Zustand, sich die Kritik der „Kritiker“ zu eigen zu machen. Darüberhinaus führt die Abschnittsbezeichnung in die Irre, da sie suggeriert, man erführe etwas über die Vielzahl an Interviewpartnern. Stattdessen soll man aber anscheinend nur etwas über diejenigen erfahren, die (egal wie unbekannt) für ein Interview (egal wie belanglos) kritisiert wurden. --Q-ßDisk. 21:08, 15. Apr. 2013 (CEST)
Jaja, wegen der Belanglosigkeit müssen dann Politiker zurücktreten ;-) Stimmt schon, die relevanten Teile kann man in die Rezeption auslagern. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:19, 15. Apr. 2013 (CEST)
Zum einen steht da nichts von Kritik. Zum anderen macht es keinen Sinn willkürliche oder geschweige gar alle Interviewpartner zu nennen. fiona und andere Bearbeiter haben völlig Recht, der Eintrag gehört wenn dann auf die Seite des Interviewpartners. --Kgersemi (Diskussion) 21:00, 15. Apr. 2013 (CEST)
@Kgersemi, der Abschnitt: Interviewpartner wurde meiner Meinung nach angelegt, um die Scharnierfunktion aus der Einleitung beweisen zu können, siehe Udo Vogt als ersten I. Mittlerweile geben der JF hochkarätigere öffentliche Personen wie Roman Herzog, Jürgen Stark oder Willsch Interviews. Das passt nun einigen WP-Mitarbeitern nun gar nicht in ihr Bild von der JF. Aus diesem Grunde wurden gestern die beiden Euro-Kritiker Stark und Willsch gelöscht und ein Admin sperrte das dann auch noch in dieser Fassung. Es lebe die Neutralität in der WP!--Striegistalzwerg (Diskussion) 10:29, 16. Apr. 2013 (CEST)
Das ist ein Missverständnis, Striegistalzwerg, das durch Wiederholung nicht besser wird: "Scharnierfunktion" geht aus zwei wissenschaftlichen Arbeiten hervor, nicht aus diesen Interviews. Wikipedia "beweist" doch nichts aus hier gebrachten Interviews. Diese sollten mE raus, weil sie eben nicht die Zeitung charakterisieren können. Das ist übrigens der Tenor des Bundersverfassungsgerichtsurteils: Das dargebotene Forum charakterisiert die Zeitung nicht und darf der Zeitung nicht angerechnet werden.--Pacogo7 (Diskussion) 10:39, 16. Apr. 2013 (CEST)
Meinst Du, Herzog, Stark oder Willsch würden einer Zeitung ein Interview geben, welche t a t s ä c h l i c h eine "Scharnierfunktion" hätte.......--Striegistalzwerg (Diskussion) 11:00, 16. Apr. 2013 (CEST)
Was wir meinen ist doch völlig irrelevant. Herrje... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:02, 16. Apr. 2013 (CEST)
Genau deswegen gehört dieser Abschnitt gelöscht, was i. Ü. die meisten hier feststellen. Wenn schon Interviewpartner einer Zeitung erwähnt werden müssen, dann müssen alle rein. Das macht keinen Sinn. Eine willkürliche Auswahl widerspricht den Grundsätzen.--Kgersemi (Diskussion) 12:11, 16. Apr. 2013 (CEST)
Genau. Andererseits ist es schon richtig, Interviewpartner aufzuführen. Durch diese ist es möglich, die Ausrichtung oder auch die Entwicklung einer Zeitung zu erkennen. Und da haben wir wieder d a s Problem der Gestaltung eines Artikels, welcher politisches Gewicht hat. Drehen w i r ihn mehr nach rechts oder mehr nach links? --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:32, 16. Apr. 2013 (CEST)
Ich würde den ganzen Abschnitt Interviewpartner rausnehmen. Das Kriterium für ein angegebenes Interview ist, ob es die Zeitung charakterisiert und das kann wohl noch nicht mal Uwe Vogt oder wie der heißt. Viele Autorenangaben können mE auch raus.--Pacogo7 (Diskussion) 13:36, 16. Apr. 2013 (CEST)
Der Abschnitt Interviewpartner war inkonsistent (ich habe einen Teil unter Autoren eingefügt), zudem sollte der Absatz - so er denn nur kritisierte Interviewpartner aufnimmt - unter Kritik verschoben werden. --oxedl Disk 13:59, 23. Apr. 2013 (CEST)

Der gesamte Abschnitt "Interviewpartner" sollte gelöscht werden. Es handelt sich um eine willkürliche Aneinanderreihung, die allerdings aufgrund der Überschrift auch noch den Eindruck erweckt, es würden alle Interviewten der Zeitung aufgeführt. Zudem: In den Wikipedia-Artikeln größerer Zeitungen wie beispielsweise über Die Welt gibt es einen solchen Abschnitt nicht. Dies ist auch vollkommen richtig so, schließlich gehört es zum grundlegenden Geschäftsmodell einer Zeitung, Personen zu befragen. Was kommt als nächstes - ein Abschnitt, in dem Personen aufgeführt werden, die mal Gegenstand der Berichterstattung der Zeitung waren? Soweit Personen für das, was sie im Interview mit der Zeitung gesagt haben kritisiert wurden, gehört das in den jeweiligen Personenartikel, soweit die Kritik Relevanz besitzt. Dass Personen auch dafür kritisiert werden, einem bestimmten Medium ein Interview gegeben zu haben, kommt durchaus nicht selten vor. Das wäre aber maximal mit einem Satz darzustellen, allerdings auch hier nur dann, wenn durch Sekundärquellen belegt wird, dass die Kritik überdurchschnittlich häufig auf den Plan gerufen wird. --Gruß! (A09) () 18:54, 23. Apr. 2013 (CEST)

Auflage

Zitat: "In dieser Woche kann die JUNGE FREIHEIT einen neuen Auflagenrekord vermelden:
Diese Ausgabe geht an 18.823 Abonnenten,
die Druckauflage beträgt 28.761 Exemplare."

http://www.jungefreiheit.de/Archiv.611.0.html?jf-archiv.de/archiv13/201313032268.htm

Das sind Zahlen die von der JF stammen und die müssen es ja wissen. (Aboverwaltung, Druckerei, Vertrieb)

Die Angaben sind konkreter und aussagekräftiger, als die derzeit dort stehende, nachweislich unwahre Behauptung:

Verkaufte Auflage (IVW 1/2013) 21.514 Exemplare

nicht jedes Exemplar welches in Umlauf geriet, muß auch verkauft worden sein.

--Über-Blick (Diskussion) 04:00, 19. Mai 2013 (CEST)

Es gibt die offiziellen IVW-Zahlen, an die wir uns normalerweise halten. Das Hinausposaunen der Abonnenten-Zahlen hat mehr mit dem Werbegeschäft zu tun. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:09, 19. Mai 2013 (CEST)
Wieso sollte eine IVW-Angabe unwahr sein ? Und gar welcher Nachweis wurde dafür erbracht ? Verkaufte Auflage beinhaltet allerdings mehr als nur Abo-Verkauf. Da gibt es zum Beispiel noch den Verkauf im Einzelhandel, der Bahnhofsbuchhandel u. dergl. einbezieht. IVW-Angaben sind auch grdstzl Verlagsangaben vorzuziehen. Bemerkungen wie obige zeigen nicht nur wenig Wissen um Pressevertrieb, sondern auch von Kenntnismangel um vernünftige Belegarbeit. --Wistula (Diskussion) 11:16, 19. Mai 2013 (CEST)
du schreibst "Kenntnismangel um vernünftige Belegarbeit" - interessante Formulierung ! schau mal hier

dort steht was zu Vernunft und hier steht was zum Thema Kaufen un Verkaufen - das es menschen gibt die die Junge Freiheit erhalten und lesen ohne das ein Kauf/Verkauf Vorgang stattgefunden hat, daß sich derartiges in der vereinfachten und daher wie geschrieben "nachweislich unwahren Behauptung" nicht wiederfindet, scheint in deinem Vernunft Kosmos nicht vorzukommen. Vorgaben reflektieren, hinterfragen etc scheint nicht deine Stärke, eher das Unkritische übernehmen, von fragwürdigen Normen. Nach dieser Logik schreiben ja auch nicht JournalistInnen Artikel sondern die SZ, TAZ, Welt schrieb... - eben der alltägliche unhinterfragte Unsinn. So wie wenn sich Berlin und Washington treffen und nicht in etwa Merkel und Obama. Wenn so etwas dann von mir als "nachweislich unwahre Behauptung" bezeichnet wird, dann kommst du sicherlich auch mit "Kenntnismangel um vernünftige Belegarbeit". So ist das halt mit den Wahrnehmungsschwierigkeiten. Manche wollens halt nicht konkreter, präziser, genauer, differenzierter wissen. Das wird dann etwas wie in diesem Fall IVW zu sakrosanten Instanz. Sehr reflektiert. --Über-Blick (Diskussion) 18:21, 19. Mai 2013 (CEST)

wenigstens wird der Komplex im dazugehörigen Artikel Auflage (Publikation) differenzierter und der Realität entsprechend adäquadter ausgeführt. Wäre schön wenn du in Bezug auf deine unreflektierte Reaktion auf meine Kritik am "Kauf" Begriff dich mal mit dem dazugehörigen Artikel auseinandersetzen würdest befor du mir "Kenntnismangel um vernünftige Belegarbeit" vorwirfst. Mensch könnte derartiges auch als Beleidigung auslegen. --Über-Blick (Diskussion) 18:28, 19. Mai 2013 (CEST)

Ich denke nicht, daß sich zu diesem Thema ein Streit lohnt. Braveheart (in dieser Hinsicht nun vollkommen unverdächtig) hat darauf hingewiesen, daß der Ausgangspunkt für die entsprechenden Auflagen-Angaben von Zeitungen in den WP-Artikeln die IVW-Zahlen sind. Eine gemeinsame Grundlage zu haben, ist hier unzweifelhaft sinnvoll, es in diesem Artikel zu einer Zeitung mal so und bei einer anderen Zeitung wieder so zu halten, macht wenig Sinn. Viele WP-Artikel enthalten auch noch Reichweiten-Angaben (siehe etwa Süddeutsche Zeitung), wenn wir die nehmen würden, müßten wir wohl gerade bei der JF vom mindestens Zwei- bis Dreifachen ausgehen, aber das nur nebenbei). --Niedergrund (Diskussion) 18:59, 19. Mai 2013 (CEST)

Interessant, du reichst demnach wie in der, in dem Artikel erwähnten Leserumfrage angerregt, deine JF weiter und gehst davon aus das es auch die anderen tun !? Oder kennst du gar schon die Ergebnisse der Umfrage ? Dann Grüß mal den Dieter --Über-Blick (Diskussion) 19:31, 19. Mai 2013 (CEST)
Zum ersten war der Kern meines letzten Edit ein anderer. Es ging um die sachliche Information, warum es sinnvoll ist, auf der Basis von Auflagen-Angaben gleicher Herkunft zu arbeiten.
Zum zweiten besteht keinerlei Grund, auf eine solche Information derartig polemisch zu reagieren.
Zum dritten ist die WP kein Medium für Mutmaßungen und Verdächtigungen über andere Accounts. Ich unterstelle Dir nichts, folglich erwarte ich im Gegenzug auch das Gleiche von Dir. Zudem ist Persönliches auf Artikeldiskussionen ohnehin fehl am Platze. --Niedergrund (Diskussion) 19:56, 19. Mai 2013 (CEST)

Mir ist unverständlich, worum hier diskutiert wird. In Wikipedia wird bei anderen Printmedien (s.Focus) die verkaufte Auflage und die Verbreitung nach IVW angegeben. Warum sollte das hier anders sein. Bitte nur die neutralen IVW-Angaben im Artikel angeben. [36]--fiona© (Diskussion) 22:32, 14. Jul. 2013 (CEST) Erstes Quartal 2013:

Verkauf 21.514

Verbreitung: 23.542

Laut der „Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern“ (IVW) stieg die verkaufte Auflage der JF im zweiten Quartal 2013 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,2 Prozent auf 21.621 Exemplare. -- Paul Peplow (Diskussion) 18:26, 17. Jul. 2013 (CEST)

Einfügung veraltet

Der Artikel wurde wieder einmal in einer Fassung gesperrt, zu der es keinen Konsens gab. In den Artikel wurde in der Einleitung folgendes aus einem Buch /Jahrgang 2004 eingefügt: "Wolfgang Gessenharter sieht in ihr Elemente der „intellektuellen Neue Rechte[n]“, die ein „ideologisches, personelles und organisatorisches Scharnier zwischen dem demokratischen Konservatismus und manifestem Rechtsextremismus“ darstelle." Man muss sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen: manifester Rechtsextremismus. Aus welchen Jahren stammen diese "Erkenntnisse" und wie wurde das damals begründet? Wie ist diese Einfügung im Jahr 2013 zu erklären? --Striegistalzwerg (Diskussion) 22:13, 15. Jul. 2013 (CEST)

Jo! Die JF gehört in den Presseverteiler des Bundestages. Meine Fresse, was muten wir den armen Bundestagsabgeordneten so zu. Schon beim ESM konnten sie die Zahlen (Milliarden) nicht so recht auseinanderhalten - und nun dieses böse rechte Blättchen. Was soll eigentlich "manifester RE" heißen? Beispiele! --80.187.102.151 11:13, 16. Jul. 2013 (CEST)

Hinweis: Das ist die richtige Darstellung anhand wissenschaftlicher Übersichtsarbeiten. Das ist die dazugehörige Diskussion. Die erneute Einbringung von Quellen in die Einleitung (in der Einleitung sollte nur der Stand der Wissenschaft zusammenfasst werden und bedarf keiner Quellen, weil er im Fließtext genauer dargestellt wird), ist nur die Initalzündung für weitere Edit-Wars und Streitereien um die Einleitung.--KarlV 11:26, 16. Jul. 2013 (CEST)

Da gebe ich Dir recht. Frage mich nur, warum der Admin den "Streitfall" gesperrt hat. Lt. Versionsgeschichte ist dies doch nachvollziehbar. Hier wird immer mal auf alte Disk. verwiesen. Da möchte ich betonen, dass es sich hier um eine Wochenzeitung handelt, wo sich nicht nur die Auflagenzahlen verändern, sondern auch der Inhalt. Aus diesem Grunde war ich nicht mit einer Quelle (Gessenharter) in der Einleitung einverstanden, deren Aussagen aus einem Buch von 2004 stammen. Logo sind die Erkenntnisse in diesem Buch noch älter. Und jetzt haben wir das Jahr 2013. In der jetzigen Einleitung steht etwas von "manifestem Rechtsextremismus". Das wäre doch ein Fall für den Verfassungsschutz!?? Dagegen spricht das Junge-Freiheit-Urteil von 2005. --Striegistalzwerg (Diskussion) 13:10, 16. Jul. 2013 (CEST)
Ich sehe es (ähnlich) wie KarlV. Die Gessenharter-Quelle (Zitat) gehört dort nicht hin - schon allein wg. Einleitungskonventionen. Mit ihr soll partut der gekrampfte "Rechtsextremismus"-Kontext hergestellt werden, nichts anderes... -- Paul Peplow (Diskussion) 13:47, 16. Jul. 2013 (CEST)
Wieso stellst du dann nicht auf die vorherige Version zurück? Der Rezeptions-Abschnitt wurde ja nicht geändert. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:25, 16. Jul. 2013 (CEST)
Da musst du mir dann bitte mal helfen: wie "stellt man etwas auf eine vorherige Version zurück", wenn der Artikel gesperrt ist? Und warum hattest du kürzlich genau dies von dir jetzt Angeratene revertiert (mit Pöbelkommentar)?! -- Paul Peplow (Diskussion) 14:30, 16. Jul. 2013 (CEST)
Das schon vergessen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:31, 16. Jul. 2013 (CEST)
Was heißt "vergessen"? - Davon reden wir doch hier gerade. -- Paul Peplow (Diskussion) 14:57, 16. Jul. 2013 (CEST)
Jo, statt dass du auf die alte Version der Einleitung (wahllos eine Version aus Februar 2013 rausgefischt) zurücksetzt, streichst du das gleich aus der Einleitung. Hier dann Karl zuzustimmen ist etwas verwirrend. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:02, 16. Jul. 2013 (CEST)

Die letzte Artikel-Sperre datiert vom 15. April 2013. He3nry sperrte den Artikel für eine Woche bis zum 22. April 2013. Ab dann (und auch davor) stand die zusammenfassende Darstellung anhand wissenschaftlicher Übersichtsarbeiten (siehe link von mir oben) bis exakt zum 13. Juli 2013 (also ca. 3 Monate), bis Benutzer Yikrazuul mit diesem Edit einen erneuten Streit lostrat. Mit seinem weiteren Editier-Verhalten ist er für mich der hauptsächliche Verursacher für die erneute Artikel-Sperrung von gestern 15. Juli 2013. --KarlV 15:16, 16. Jul. 2013 (CEST)

 Info: So Kinnas, bevor hier weiter mit Nebelkerzen und Schwachfug geworfen wird, folgende Punkte:

  1. Es fehlt immer noch ein Beleg dafür, dass die JF ein Brückendingsbums sein soll. Dieser ist trotz mehrfachen Bitten seit Monaten nicht erfolgt.
  2. Das einzige, was dem etwas näherkommt, war Gessenharters Erwähnung in 2004. Dies habe ich auch dargestellt und in die Einleitung bequellt plaziert;
  3. Gessenharter, der Architekt dieser "Brücke" sozusagen, hat aber selbst nie behauptet, dass die JF irgendein Scharnier sein soll. Selbst die wenigen Autoren, die auf ihn verweisen (z. B. Stöss), klassifizieren die JF nicht als Brückendingsbums (die können im Gegensatz zu einigen Wikifanten hier wenigstens richtig zitieren);
  4. Wenn also selbst der Experte Gessenharter das nicht schreibt, dann muss man sich schon fragen, woher und v.a. warum dieser Schwachfug in Wikipedia Einzug gefunden hat (TF);
  5. Von den geschätzen Kollegen KarlV und Braveheart hat kein einziger bisher irgendeine nennenswert relevante Literatur zitiert oder ins Feld geführt; stattdessen nur Meinungen fabuliert;
  6. Andererseits sehe ich im linksaußen Schwestermagazin junge Welt keine Bemühungen jener Autoren, dort in der Einleitung eine Wertung plazieren zu wollen. Eure Hilfe zur diesbezüglichen Erweiterung des Artikels dort ist dringend erwünscht;
  7. Grosso Modo: Dieses Brückenkonstrukt sollte in den Kritikabschnitt verschoben werden, und zwar in der von mir zitierten und belegten Fassung. --Yikrazuul (Diskussion) 18:31, 16. Jul. 2013 (CEST)

 Info: Benutzer Yikrazzuul meint wohl - offenbar weil die Diskussionen mittlerweile unübersichtlich sind und offenbar auch keiner Lust hat das Archiv zu bemühen - die Tatsachen auf den Kopf stellen zu können: „Von den geschätzen Kollegen KarlV und Braveheart hat kein einziger bisher irgendeine nennenswert relevante Literatur zitiert oder ins Feld geführt; stattdessen nur Meinungen fabuliert“ - Wer nicht lesen will und die zitierten Übersichtsarbeiten ignoriert, wer zu faul ist um im Archiv nach den Übersichtsarbeiten von Benthien und Kornexel zu suchen - ja - den kann man leider nicht zu seinem Glück zwingen. Ich werde daher bei Entsperrung die Fassung erneuern, welche die Ergebnisse der wissenschaftlichen Übersichtsarbeiten zusammenfasst.--KarlV 18:47, 16. Jul. 2013 (CEST)

 Info: U made my day bei deiner Literaturarbeit. Was soll man dazu nur sagen: Entweder irgendwelche zT 20 Jahre alte Literatur aufführen, die irgendwas mit "Neue Rechte" fabulieren? Oder vielleicht, dass die Junge Freiheit nun "Bindeglied zwischen demokratischer und radikaler Rechter" sei (Fettung durch mich). Also irgendwie immer eine andere Version. Vielleicht ist sie ja Bindeglied zwischen radikaler Linker und Rechter. Aber hey, wir haben noch nicht Braveheart gehört, vielleicht kommt er ja mit was gaaanz Neuem. --Yikrazuul (Diskussion) 19:11, 16. Jul. 2013 (CEST)
Du kannst dich hier weiterhin gern lächerlich machen oder über pöse Penutzer in einem Artikel jammern, der mich nicht die Bohne interessiert. Hier gibts jedenfalls nix mehr zu tun. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:16, 16. Jul. 2013 (CEST)
 Info: @Yikrazuul. Die Übersichtsarbeiten sind übrigens nicht 20 Jahre alt. Das ist genau der unsachliche Stil, der den Streit in den Vordergrund stellt. An den Fakten bist Du scheinbar nicht interessiert.--KarlV 19:17, 16. Jul. 2013 (CEST)
Jesse, ein bekannter Extremismusforscher bezeichnet die JF so:"Eckhard Jesse erklärte im Jahre 2008 zur Entwicklung der JF, dass diese zwar „vor zehn Jahren in einer Art Grauzone angesiedelt“ gewesen sei; inzwischen gehöre sie „im Kern zum demokratisch-konservativen Spektrum mit einigen Facetten nach Rechtsaußen“." Dies steht auch so im Artikel, wahrscheinlich hat er die JF auch mal gelesen. Nun, dass andere immer wieder die Scharnierfunktion ohne exakte Angabe von Beispielen hervorholen, ist ein Zeichen von Wissenschaftlichkeit?? --Striegistalzwerg (Diskussion) 20:15, 16. Jul. 2013 (CEST)
Jesse erklärte das außerhalb des wissenschaftlichen Diskurses - also nicht in einer Fachpublikation. Nach 2008 gibt es weiterhin die Einordnung als "Scharnier" oder "Grauzone" - der Befund der in den von Karl erwähnten Übersichtsarbeiten ist bisher nicht widerlegt worden, ist also nach wie vor gültig.--109.43.0.98 10:00, 17. Jul. 2013 (CEST)
Wer bist Du denn, Du anonyme IP? Es geht doch darum, dass das Wort "Scharnierfunktion" einmal von Gessenharter aufgestellt, immer wieder gern verwandt wird, ohne konkrete Beispiele zu nennen. Und wie gesagt, eine Wochenzeitung entwickelt sich auch weiter und man sollte, also nicht nur einer Wochenzeitung, ihr auch zugestehen, dass es so ist. Die Tendenz ist doch wichtig.--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:56, 17. Jul. 2013 (CEST)
Die Einordnung "Scharnier" betrifft ev.(!) allgemein nur die "Intellektulle Neue Rechte" (Gessenharter) oder - wenn Karls Quelle richtig zitiert ist (man weiß ja nie), als Einzelmeinung die JF "Bindeglied" zwischen demokratischer und radikaler Rechter. Mehr wurde nicht gezeigt, da kann die bekannte IP noch solche Nebelkerzen werfen - widerlegt habe ich es ja mit konkreter Literatur. Es wird auch nichts weiter kommen. --Yikrazuul (Diskussion) 19:05, 17. Jul. 2013 (CEST)
@Karl: Martino 1992, ist also 21 Jahre alt, und "zT." hast du oben gelesen?? An den Fakten bist Du oder Breaveheart scheinbar nicht interessiert. --Yikrazuul (Diskussion) 19:08, 17. Jul. 2013 (CEST)
Kein Wissenschaftler außer seltsamen Fällen wie Henry Jekyll kann fallweise etwas innerhalb und dann wieder "außerhalb eines wissenschaftlichen Diskurses" erklären. Sonst würde die Enzyklopädie beim Cherry-Picking landen, wie es in der Wikipedia z.T. auch mit den Aussagen Götz Alys praktiziert wird. Allerdings sind Eckhard Jesse und Uwe Backes innerhalb des wissenschaftlichen und demokratischen politischen Diskurses selbst nicht unumstritten, und repräsentieren keine Mehrheitspositionen, Rosenkohl (Diskussion) 10:49, 17. Jul. 2013 (CEST)
Jesse und Backes umstritten? Beispiel bitte.--Striegistalzwerg (Diskussion) 13:16, 17. Jul. 2013 (CEST)

 Info: Es wird bei der Sichtung der Literatur regelmäßig unterschlagen, dass wenn Gessenharter et al. über „Neue Rechte“ schreiben die „Junge Freiheit“ regelmäßig als Paradebeispiel hierfür vorsgestellt und analysiert wird. Beispiel 1: „Heute scheint die Neue Rechte unter Vorausetzungen einer Dominanz rechter Themen in der politischen Agenda und einer Krise der Groß-Ideologien sehr viel stärker in das etabliert-konservative Spektrum hineinwirken zu können. Diese schwer meßbare Tendenz läßt sich an zwei Eckpunkten des konservativ-rechtsextremen Brückenspektrums aufzeigen. Die seit 1986 bestehende Monatszeitschrift Junge Freiheit, «der Gewinner unter den Printmedien der Neuen Rechten» (Leggewie 1993), versteht sich als rechte TAZ und fordert eine «konservative Revolution»“ (Quelle: Hans-Gerd Jaschke, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit: Begriffe, Positionen, Praxisfelder, Springer Verlag 2001, S. 48). Beispiel 2: „Neue Rechte um die Zeitschriften criticon und Junge Freiheit. Diese neue Rechte bildet ein Scharnier (W. Gessenharter) zwischen einem traditionellen Konservativismus und einem organisierten Rechtsradikalismus.“ (Quelle: Dieter Nohlen, Florian Grotz, Kleines Lexikon der Politik, Band 1418 von Beck'sche Reihe, Ausgabe 3, Verlag C.H.Beck 2007, S. 466). Die Masche von Benutzer Yikrazuul das zu ignorieren führt automatisch zur Ausblendung von Befunden wie etwa aus der Übersichtsarbeit von Rainer Benthin, Auf dem Weg in die Mitte: Öffentlichkeitsstrategien der Neuen Rechten, Campus 2004, S. 81f, welche u.a. die JF zum Forschungsgegenstand hat: „In der Forschungsliteratur lassen sich neben der ansonsten dominierenden ideologischen Positionierung der Neuen Rechten als Scharnier (Gessenharter 1998), Brückensprektrum (Pfahl-Traughber 1994, 1998), Grauzone (Martino 1992) oder Mitellage (Minkenberg 1998) zwischen Konservativismus und radikaler Rechter bereits einige Hinweise zu ihrem spezifischen Funktionscharakter für einen übergeordneten rechtsradikalen Modernisierungsprozess finden.“ Daher kommt Benthin 2004 auch zum Schluß: „In Übereinstimmung mit der Forschungliteratur (vgl. Kellersohn 1994, Gessenharter 1994, 1998, Lenk 1998, Minkenberg 1998, Pfeiffer 2002) lässt sich die Junge Freiheit als Bindeglied zwischen demokratischer und radikaler Rechter charakterisieren. Bei aller Differenz in der Einschätzung ihrer tatsächlichen Wirkung gilt die Junge Freiheit als zentrales Forum für die Neue Rechte in Deutschland.“ Es war also sachlich richtig in der Lemma-Einleitung die Scharnier- und Brückenfunktion durch Bindeglied und Grauzone zu erweitern. Im übrigen kann ich die Aussage der IP schon irgendwie verstehen. Jesse machte 2008 seine Aussage in der Leipziger Volkszeitung. Die gleiche Aussage Jesses in einer einschlägigen Fachpublikation zum Thema Junge Freiheit sucht man hingegen seit Jahren vergeblich.--KarlV 10:38, 18. Jul. 2013 (CEST)

KarlIV, was Du hier schreibst ist sehr interessant und zeigt, wie sehr Du Dich in dieser Materie auskennst. Trotzdem gehören diese Erkenntnisse meiner Ansicht nach in den Unterabschnitt Geschichte, da sie viele Jahre zurückliegen. Man stelle sich vor, ein Interessierter an der JF fragt nach dem Beweis/Beweisen (Artikel, Namen) der Scharnierfunktion zum Rechtsextremismus der letzten 5 Jahre. ? Dieser Interessierte will die Zeitung ja jetzt lesen. Daher sollte eine Einleitung aktuell sein. --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:15, 18. Jul. 2013 (CEST)

Es gilt wortgleich übertragen zu Jesse das, was ich am 7. November 2012 bereits zu Götz Aly geschrieben habe:

>>Um einen "Antagonismus" zu anderen Rechtsextremismus-Experten zu leugnen, möchte 109.43.0.98 Jesse in einen angeblich reputablen Wissenschaftler Dr. Jekyll und einen ausfälligen Mr. Hyde aufspalten, und sich dann die Jekyllschen Kirschen aus dem Jesseschen Gesamtkuchen herauspicken zu können. Herr Jesse tritt aber bei sämtlichen öffentlichen Äußerungen als die gleiche Person auf, und steht mit seiner wissenschaftlichen Reputation ein.<<

Im übrigen schrieben Backes und Jesse bereits im Jahr 2000:

>>Vergleichsweise gemäßigte Organe der "Neuen Rechten" wie die Junge Freiheit stehen teilweise unter der Beobachtung der Verfassungsschutzämter und sehen sich heftigen öffentlichen Reaktionen gegenüber - bis hin zu Brandanschlägen auf Redaktionsräume. Die PDS-nahe Presse (Neues Deutschland) löst weit geringere Abwehrmechanismen aus. Und auch noch weiter links stehende Organe wie das Hamburger Kampfblatt konkret oder die ehemalige FDJ-Zeitung Junge Welt stoßen auf keinerlei Protest.", Uwe Backes / Eckhard Jesse: Antiextremistischer Konsens - Prinzipien und Praxis, S. 13-30 in Backes/Jesse (Hrsg.): Jahrbuch Extremismus & Demokratie, Band 12, Bouvier, 2000, S. 20

bezeichneten die Junge Freiheit somit als "gemäßigt", und vom Grad ihres Extremismusses her vergleichbar mit dem Neuen Deutschland und weniger extremistisch als Konkret oder Junge Welt, Rosenkohl (Diskussion) 15:49, 18. Jul. 2013 (CEST)

@Striegistalzwerg: Eine Einleitung sollte nicht aktuell, sondern eine Zusammenfassung des Fließtextes sein. Die Übersichtsarbeit und einige weitere Arbeiten werden genannt und dargestellt. Im übrigen misst sich Veränderung im Wandel der Darstellungen. Es gibt - meines Wissens - keine neuere Übersichtsarbeit, welche den Befund von Benthien von 2004, oder dem von Konrxel 2008 falzifizieren würde. Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. Und noch eins - eine wissenschaftliche Erkentniss muss nicht jedes Jahr erneut publiziert werden, damit sie nach wie vor aktuell (und gültig) ist.--KarlV 16:08, 18. Jul. 2013 (CEST)

@Rosenkohl. Dann kannst Du mir sicher verraten, wieso in Backes Buch folgende Aussage zu finden ist: „Eine Brückenfunktion zum Konservativismus, wie ihn Theorieorgane wie die Junge Freiheit strategisch und inhaltlich anstreben, wird abgelehnt, ebenso, sich das Antlitz von Verfassungskonformität zu geben.“ (Aus Uwe Backes, Henrik Steglich, Die NPD: Erfolgsbedingungen einer rechtsextremistischen Partei Band 17 von Schriftenreihe Extremismus und Demokratie Band 17 von Extremismus und Demokratie, 2007 (!), S. 380).--KarlV 16:19, 18. Jul. 2013 (CEST)

Und wie begründet Backes und Steglich 2007 die Brückenfunktion zum Konservatismus? --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:35, 18. Jul. 2013 (CEST)
Ich warte auf die Beweise der Scharnierfunktion/Brückenfunktion/Grauzone aus dem Jahre 2007. --Striegistalzwerg (Diskussion) 21:55, 18. Jul. 2013 (CEST)

Ja KarlV, das kann ich verraten:

  • Es handelt sich um keine Aussage von Uwe Backes selber, sondern das Zitat stammt aus dem Aufsatz von Florian Hartleb: Die „Deutsche Stimme“ - Das intellektuelle Sprachrohr der NPD?, S. 355-382 in erwähntem Die NPD-Sammelband von 2007.
  • Backes und Henrik Steglich sind die Herausgeber.
  • Das Zitat sagt grammatisch genau gelesen aus, daß der Autor der Meinung ist, daß
    • die Junge Freiheit Konservatismus "strategisch und inhaltlich" anstrebe,
    • die Deutsch Stimme dagegen eine Brückenfunktion zu diesem von der Jungen Freiheit angestrebten Konservatismus ablehne,
    • gleichfalls, die Junge Freiheit sich ein "Antlitz von Verfassungskonformität" gebe, die Deutsche Stimme dies aber für sich ablehne.

Auch wenn diese Behauptungen über die Junge Freiheit, sie strebe Konservatismus strategisch und inhaltlich an und gebe sich ein "Antlitz von Verfassungskonformität", von Hartleb stammen und nicht Backes direkt zuzuschreiben sind, stehen sie meines Erachtens nicht im Widerspruch zu Backes' und Jesses Einschätzungen der Jungen Freiheit als "gemäßigt" oder "im Kern zum demokratisch-konservativen Spektrum", Rosenkohl (Diskussion) 23:28, 18. Jul. 2013 (CEST)

Nun Rosenkohl - eine Aussage wie „Eine Brückenfunktion zum Konservativismus, wie ihn Theorieorgane wie die Junge Freiheit strategisch und inhaltlich anstreben“ sagt mir in erster Linie grammatisch, dass Hartleb nicht unbedingt der Auffassung ist, dass es sich bei der JF um ein konservatives Theorieorgan handelt. Sonst wäre ja die Aussage der Brückenfunktion unsinnig. Wenn also die überwiegende Mehrheit der Politikwissenschaftler, die sich mit der JF befassen, das Medium als gemäßigt und konservativ betrachten würden, dann gäbe ja eindeutige unabhängige Arbeiten (damit meine ich wissenschaftliche Arbeiten, die nicht von jemanden geschrieben wurden, der bekennender JF-Autor ist), die exakt das konstatieren. Vielleicht bist Du so freundlich und kannst mir ja ein paar nennen. Kubon bitte nicht nennen. In der Rezension wird ja darauf hingewiesen: „Er sieht die „Junge Freiheit“ in erster Linie als ein konservatives Phänomen an, wobei er explizit einen weiten Konservatismusbegriff fruchtbar macht, der auch antidemokratische und damit rechtsextreme Strömungen umfasst.“ Übrigens, in dieser Rezension kann man auch lesen „Sie wird von vielen Politikwissenschaftlern als Teil jener „Neuen Rechten“ verortet, die als „Scharnier“ zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus agiert.“ Das war 2006. Zu Striegistalzwerg: für 2007 - schlag einfach mal ein Klett-Buch auf, Der Deutschunterricht: Beiträge zu seiner Praxis und wissenschaftlichen Grundlegung, Band 59, Ausgabe 5. Da kann man auf Seite 62 nachlesen, dass die JF zu den sogenannten Scharnierorganen gehört. Über Andreas Ruppert hatten wir schon vielfach diskutiert: „Ist ein Scharnier zwischen rechtsradikalen und bürgerlich-konservativen Lesern“ - eine Aussage von 2010. Es gibt auch eine Aussage von 2011, wo sich Mehmet Ata auf Kubon bezieht und in seiner wissenschaftlichen Arbeit Der Mohammed-Karikaturenstreit in den deutschen und türkischen Medien: Eine vergleichende Diskursanalyse zu folgender Darstellung kommt: „Die Junge Freiheit übernimmt vielfach eine Scharnierfunktion zwischen rechtsextremen und Mitte-Positionen“.--KarlV 11:14, 19. Jul. 2013 (CEST)

"Die Brückenfunktion" ist ein Femininum, "der Konservatismus" ein Maskulinum, das Personalpronomen 3. Person singular "ihn" steht im Maskulinum, und bezieht sich daher auf "Konservatismus" nicht auf "Brückenfunktion". Hartleb erwähnt "eine Brückenfunktion" somit als etwas, das auszuüben die deutschen Stimme "ablehnt", aber Hartleb behauptet auf diese Weise nicht explizit, daß die Junge Freiheit so eine Brückenfunktion ausüben würde.
Nein, so freundlich bin ich zu KarlV nicht, ihm ein paar eindeutige unabhängige Arbeiten zu nennen, die exakt konstatieren, daß die überwiegende Mehrheit der Politikwissenschaftler, die sich mit der JF befassen, das Medium als gemäßigt und konservativ betrachten würden. Ich habe nirgends behauptet, daß die überwiegende Mehrheit der Politikwissenschaftler, die sich mit der JF befassen, das Medium als gemäßigt und konservativ betrachten würden, Rosenkohl (Diskussion) 11:39, 19. Jul. 2013 (CEST)
Das hätte mich auch gewundert, denn im Buch von Eckhard Jesse und Uwe Backes, Demokratie in Deutschland: Diagnosen und Analysen (Böhlau) liest man auf Seite 384 zur JF: „Deren Kurs ist auch heute noch nicht klar demokratisch-konservativ, obwohl rechtsextreme Publizisten wie Hans-Ulrich Kopp und Andreas Molau aus der Redaktion ausgeschieden sind.“ Das Buch ist übrigens von 2008 und das Kapitel lautet sinnnigerweise Zur Debatte über Brückenspektren, Grauzonen, Vernetzungen und Scharniere am rechten Rand – Mythos und Realität.--KarlV 12:05, 19. Jul. 2013 (CEST)
Wobei Mohlau bereits 1994 und Koop 1995 aus der Junge Freiheit-Redaktion ausschieden, und Jesse diesen auf die Junge Freiheit bezogenen Satz:
"Deren Kurs ist auch heute noch nicht klar demokratisch-konservativ, obwohl rechtsextreme Publizisten wie Hans-Ulrich Kopp und Andreas Molau aus der Redaktion ausgeschieden sind"
bereits 1996 veröffentlicht hat, in seinem Aufsatz: Fließende Grenzen zum Rechtsextremismus? Zur Debatte über Brückenspektrum, Grauzonen, Vernetzungen und Scharniere am rechten Rand- Mythos und Realität, S. 514-529 in: Jürgen W. Falter, Hans Gerd Jaschke, Jürgen R. Winkler (Hrsg.): Rechtsextremismus, Ergebnisse und Perspektiven der Forschung, Opladen, 1996, hier S. 519.
Clever von Jesse, der 2008 durch ostentatives Recyclen seiner 12 Jahre veralteten Einschätzung vermeidet, seine aktuelle Einschätzung preiszugeben, Rosenkohl (Diskussion) 21:35, 19. Jul. 2013 (CEST)

Die in Anführungsstrichen erwähnten Verbindungsbegriffe sind doch eigentlich synonym. Sollte deshalb nicht einer davon ausreichen (zumindest für die Einleitung)?!! -- Paul Peplow (Diskussion) 12:03, 19. Jul. 2013 (CEST)

??? Würde ich so lassen, weil ansonsten wieder Streit anfängt.--KarlV 12:11, 19. Jul. 2013 (CEST)
Welch fürsorgliches Argument!!! -- Paul Peplow (Diskussion) 12:28, 19. Jul. 2013 (CEST)
Innerhalb der wissenschaftlichen Debatte sind die Begriffe verschiedenen "Richtungen" zugeordnet. Während Backes ja konstatiert, dass Gessenharter mit seiner „Scharnier-These" einen „regelrechten Kassenschlager im wissenschaftlichen Begriffsmarketing“ entwickelt hat, geht das Brückenspektrum auf Pfahl-Traughber zurück.--KarlV 12:37, 19. Jul. 2013 (CEST)
Aber in einer Einleitung muss noch nicht die "wissenschaftliche Debatte" durchbuchstabiert werden (WP:Einleitung) oder Richtungen angezeigt. Dazu ist der Abschnitt Rezeption schließlich da. Sowohl ein Scharnier als auch eine Brücke sind Verbindungslelement. Der Kassenschlager dürfte da reichen. -- Paul Peplow (Diskussion) 14:19, 19. Jul. 2013 (CEST)
Nein - wird sie auch nicht, aber der Begriff Brücke ist auch ein Kassenschlager. Daher ist das dort schon richtig.--KarlV 14:47, 19. Jul. 2013 (CEST)
Weshalb du den Kassenschlager löschst. Irgendwie wird das grad etwas trollig. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:14, 19. Jul. 2013 (CEST)
Nicht trollig, auch nicht drollig sondern folgerichtig: Kollege K. hatte auf einmal zwei (2) Kassenschlager auf Lager, und da war "Mittel..." dann die "goldene Mitte". Es geht um vermitteln zwischen gesell. Positionen, und da eignet sich doch ein Begriff mit Wortstamm "Mitte(l)" ganz gut. Ich habe ihn mir ja nicht ausgedacht sondern vorgefunden. Zwischen zwei Positionen - das nennt man nun mal "Mitte". Bitte. - Und ohne Anschuldigungen und unsachliche Vorwürfe kannst du scheinbar nicht kommunizieren? -- Paul Peplow (Diskussion) 19:54, 19. Jul. 2013 (CEST)
Die Scharnierfunktion ist ein wesentliches Merkmal der JF, das nicht durch eine "Mittellage" beschrieben werden kann. Die genauen Bezeichnungen zu zitieren ist sinnvoller, als sie in passender Theoriefindung zusammenzufassen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:18, 19. Jul. 2013 (CEST)

Eckhard Jesse

Liebe Gemeinde, dem Wikipedia:Support-Team ist eine Zuschrift zugegangen, in der darauf hingewiesen wird, daß in dem Artikel zur Jungen Freiheit in der aktuellen Version auch Eckhard Jesse unkommentiert zitiert wird, der selbst der sogenannten Neuen Rechten zugeordnet worden ist. Zu Jesse wurde an dieser Stelle schon öfter diskutiert. Vielleicht eine Anregung an die Autorinnen und Autoren, sich erneut Jesses anzunehmen? Ich möchte diese Anregung zur Entwicklung des Artikels weitergeben.--Aschmidt (Diskussion) 23:49, 22. Jul. 2013 (CEST)

Unter #Einfügung veraltet ist um 21:35, 19. Jul. 2013 (CEST) darauf hingewiesen worden, daß ein laut derzeitigem Wikipedia-Artikel angeblich von 2008 stammendes Zitat Jesses tatsächlich bereits von 1996 stammt. Leider liefert der fürsorgliche E-Mail-Schreiber keine Belege für eine Zuordnung Jesses zur Neuen Rechten. Wikipedia funktioniert durch aktive Mitarbeit, nicht über die Erteilung von Arbeits-, Recherche- und Schreibaufträge an andere Benutzer. Vermutlich ist mit Jesses Zugehörigkeit zur Neuen Rechten u.a. seine Mitwirkung an dem von ihm selbst Uwe Backes und Rainer Zitelmann herausgegebenen Buch Die Schatten der Vergangenheitm Ullstein Verlag, Berlin 1990 gemeint, vergl. Eckhard Jesse#Kontroversen Rosenkohl (Diskussion) 00:17, 23. Jul. 2013 (CEST)
Ich verstehe nicht genau, wo das Problem liegt. Wir haben zwei Darstellungen von Jesse, beide aus 2008, die eine aus der Leipziger Volkszeitung, die andere aus einem 2008 erschienenen Buch, wo Jesse offenbar eine eigene, ältere Einschätzung (von 1996 - wie Rosenkohl feststellte) recycelte.--KarlV 08:21, 23. Jul. 2013 (CEST)
Das von dem E-Mail-Schreiber offenbar gemeinte Problem ist offenbar, daß Jesse als ein der Neuen Rechten "Zugeordneter" keine neutrale Quelle zur Jungen Freiheit sein könne, weil er dann ein Interesse daran haben könnte, die Neue Rechte und ihre Publikationsorgane darzustellen als demokratisch und konservativ, aber nicht Rechtsextremistisch. Wikipedia müßte in diesem Falle entweder Jesses Einordnungen der Jungen Freiheit weglassen, oder durch eine Einordnung der Person Jesses kenntlich machen daß er selber nicht neutral sei, Rosenkohl (Diskussion) 11:21, 23. Jul. 2013 (CEST)
Hm - soweit ich es überblicke findet sich sowieso kaum einer, der die JF innerhalb des rechtsextremen Spektrums verortet. Genauso wie sich kaum einer findet, welcher die JF innerhalb des konservativen Spektrums verortet (Kubon beispielsweise macht das ja unter der Prämisse, dass er das konservative Spektrum um eine gute Schnittmenge mit dem Rechtsextremismus bereichert). Die Mehrzahl verortet sie zwischen diesen beiden Polen - daher ja auch die Grauzone, Mittellage, Zwischenbereich, wie auch immer. Ich sehe keinen Grund Jesse da auszuklammern.--KarlV 11:36, 23. Jul. 2013 (CEST)
Den Grund dafür, Jesse auf eine geeignete Weise "auszuklammern" habe ich gerade versucht zu beschreiben, nämlich daß Jesse als Quelle zur Jungen Freiheit möglicherweise selbst nicht neutral ist, vergl. Wikipedia:Neutraler Standpunkt und Wikipedia:Interessenkonflikt, Rosenkohl (Diskussion) 11:40, 23. Jul. 2013 (CEST)
Und was wäre Dein Vorschlag?--KarlV 11:42, 23. Jul. 2013 (CEST)
Im Grunde genommen, besteht doch hier zumindest im Hinblick auf die obige Zuschrift (vornehm ausgedrückt -) Einigkeit. Es besteht keinerlei Grund, Jesse herauszunehmen oder im Kontext auf die JF anders zu behandeln, als die anderen im Text aufgeführten Beobachter / Kritiker. R. hat im übrigen oben schon richtig ausgeführt, daß WP durch aktive Mitarbeit funktioniert - eben hier an dieser Stelle und an den entsprechenden anderen - aber eben nicht durch externe Schreiben an vermeintlich "höhere" WP-Instanzen.
Was die inhaltliche Frage betrifft, die darin mitschwingt, so liegt doch das Grundproblem im inflationären und oft wenig differenzierten Gebrauch von Zuschreibungen wie NR, aber auch "Scharnierfunktion". Dazu kommen dann auch noch die allgemeinen begrifflichen Unschärfen derartiger Bezeichnungen. Das ist aber ein allgemeineres Problem. --Niedergrund (Diskussion) 12:54, 23. Jul. 2013 (CEST)
Dem stimme ich zu. Die gesinnungsmäßige Verortung eines Publizisten (Wissenschaftlers) kann nicht zum Ausschluss aus dem Kreise der Zitierbaren führen. Extremes Beispiel: Sollte es einen NPD-nahen Sozio- oder Politologen geben, der zur NPD wissenschaftlich gearbeitet und entsprechend publiziert hat, muss man ihn auch als Quelle zur NPD akzeptieren. So wie solch einer an anderer Stelle z.B. auch trotz oder wegen seines deutlich verortbaren Standpunktes Verwendung finden kann. -- Paul Peplow (Diskussion) 16:08, 23. Jul. 2013 (CEST)
Dann schreiben wir halt: Der "JF-Autor Jesse" oder der "JF-nahe Jesse". --JosFritz (Diskussion) 17:49, 23. Jul. 2013 (CEST)
Ganz genau! Jesse war zwar nie JF-Autor. noch JF-nah, aber wenn es JosFritz sagt, dann muß es ja stimmen ;-) Vermutlich schreiben wir künftig auch "der der SPD nahestehende Soziologe X." oder "der der Linken nahestehende Politologe Y." ...? --Niedergrund (Diskussion) 18:19, 23. Jul. 2013 (CEST)
Ob er JF-Autor ist, kann ich gerade nicht sicher sagen, da müsste ich googlen, das finde ich gerade zu anstrengend. Dass er der JF politisch nahesteht, bestreitet hier nur eine Minderheit. --JosFritz (Diskussion) 20:42, 23. Jul. 2013 (CEST)

"Die gesinnungsmäßige Verortung eines Publizisten (Wissenschaftlers) kann nicht zum Ausschluss aus dem Kreise der Zitierbaren führen."

In dieser schlichten Wahrheit liegt die Essenz aus diesem absurden Thread.

Wollte man nämlich die gesinnungsmäßige Verortung eines Publizisten zum Maßstab für dessen Zitierfähigkeit in einem seinen Publikationsgegenstand betreffenden Wiki-Lemma nehmen, blieben von dem - im Verhältnis zu den übrigen Tatsachenmitteilungen über die Geschichte der JF - mittlerweile überproportional aufgeblähten ganz überwiegend meinungslastigen Absatz Rezeption / Wissenschaft nur noch wenige Zeilen übrig, angesichts der mehr als offenkundigen Tatsache, dass nahezu alle hier als angeblich seriös und objektiv-unbeteiligte Bücherschreiber zitierten Autoren gerade aufgrund ihrer kaum verborgenen Sympathien für die linke Hälfte des demokratischen Spektrums (und darüber hinaus) und der damit einhergehenden Agenda ein vitales Interesse daran haben, ein jegliches Aufblühen konservativer Graswurzelbewegungen zum frühest möglichen Zeitpunkt zu zertreten, wie man dies gerade aktuell und prototypisch am Beispiel des ebenfalls interessegeleitet vom SPIEGEL zitierten "Soziologen aus Münster" in Bezug auf die junge Parteikonkurrenz AfD studieren kann.

Eckhard Jesse hier die Testierfähigkeit auf seinem langjährigen Forschungsgebiet abzusprechen bewegt sich im Übrigen auf dem selben intellektuellen Niveau wie dem der Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines in jeder Hinsicht herrschaftsfreien Diskurses am Rande eines Vortrags, den Jesse 2008 auf Einladung der Stadt Karlsruhe im Rahmen eines der bundesweit unzähligen und nicht minder unsäglich dämlichen Flagge-gegen-Rechts-Aktionismen zu halten versuchte, indem er von den aufgehetzten Antifa-Claqueuren an der freien Rede, wie es eigentlich eines demokratischen Rechtsstaats würdig gewesen wäre, gehindert wurde https://linksunten.indymedia.org/node/28440 . --Duftkerze (Diskussion) 02:06, 25. Jul. 2013 (CEST)

Pressedienst des Bundestages

Einfügung am 12. Mai 2011, 19:36 Uhr:

>>In 2008 wurde die JF in den Presseverteiler des Deutschen Bundestages aufgenommen. taz vom 30.05.2008: ''Unmut in SPD über "Unverschämtheit" ''<<

Dazu bereits Diskussion:Junge_Freiheit/Archiv/007#Aufnahme in den Pressespiegel des Bundestages, Diskussion:Junge_Freiheit/Archiv/007#3Sat-Beitrag.

  • Die Junge Freiheit wurde bereits 1999 vom Deutschen Bundestag in einem Pressespiegel mit ausgewertet, vergl. [37].
  • Die Junge Freiheit wurde bereits im Oktober 2007 in die elektronische Pressedokumentation des Bundestages aufgenommen, vergl. Tagesspiegel, 30. Mai 2008.
  • Der Pressedienst des Bundestages ist offenbar nur den Bundestagsabgeordneten zugänglich.
  • Anlaß das Berichterstattung war erst ein Brief von sieben Abgeordneten an Bundestagspräsident Norbert Lammert im Mai 2008.
  • Es ist unbekannt, wie Lammert und die Bundestagsverwaltung auf den Brief reagiert haben.
  • Es ist unbekannt, ob sich die Junge Freiheit seit Mai 2008 immer noch im Presserverteiler des Bundestages befindet.

Bereits in den früheren Artikeldiskussionen wurde darauf verwiesen, daß eine Aufnahme in den Presseverteiler des Bundestages bei anderen Zeitungen in der Regel nicht relevant ist. Nennenswert könnte der Vorgang allenfalls im Zusammenhang mit dem Brief an Lammert sein, aber keinesfalls für sich, ohne Erwähnung des Briefes, Rosenkohl (Diskussion) 23:44, 16. Jul. 2013 (CEST)

Zustimmung. Die Erwähnung im Geschichtsabschnitt (übrigens von einem open Proxy eingefügt) sollte anscheinend dazu genutzt werden, um die Salonfähigkeit der JF unter Beweis zu stellen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:26, 18. Jul. 2013 (CEST)
Das kannst Du jetzt sehen wie Du willst und es ist auch egal, wer das in den Artikel gestellt hat. Es gehört einfach zur Geschichte der JF, da es die Entwicklung aufzeigt.--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:03, 18. Jul. 2013 (CEST)
Welche Entwicklung soll das sein und wieso steht die nicht im Artikel? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:59, 18. Jul. 2013 (CEST)
Lies den Artikel.--Striegistalzwerg (Diskussion) 21:44, 18. Jul. 2013 (CEST)

Mit der Aussage in Bezug auf den Presseverteiler stimmte sowieso etwas nicht. Es gibt nämlich überhaupt keinen Presseverteiler des Deutschen Bundestages. So auf Anhieb, ohne dass ich näher darüber nachgedacht hätte, hätte ich gedacht, dass damit gemeint ist, dass jeder Abgeordnete morgens in die zuständige Stelle des Bundestages geht und sich da die aktuelle Ausgabe (wochenaktuell oder tagesaktuell) von Zeitschrift x, Zeitung y und Zeitschrift z abholen kann oder die Abgeordneten kriegen die per Hauspost jeden Tag ins Büro. Das würde ich als normal denkender Mensch unter einem Presseverteiler verstehen. Das gibt's aber im Bundestag nicht. Im Bundestag gibt es nur eine so genannte Pressemappe, die von der Pressedokumentationsstelle/Pressereferats des Bundestages jeden Tag neu zusammengestellt wird. Das ist eine Zusammenstellung von einzelnen Artikeln (nicht von ganzen Zeitungen oder Zeitschriften), die jeweils aktuell das Presseecho auf die Arbeit des Bundestages widerspiegeln. Bis dahin kann man das auch hier auf der Website des Bundestages nachlesen. Vor einigen Monaten hatte ich der Sprecherin des Pressereferats dann mal eine E-Mail diesbezüglich geschrieben, wie genau das funktioniert, weil es auf der Website des Bundestages nur sehr kurz dargestellt ist. Belegen mit Einzelnachweisen kann ich das also nicht, aber als Information könnte es vielleicht doch hilfreich sein. Demnach wertet jedenfalls eine Stelle im Pressereferat die Zeitungen und Zeitschriften aus und die wichtigsten Artikel, die die Arbeit des Bundestages und der Abgeordneten betreffen, werden jeden Tag in besagter Pressemappe zusammengestellt und den Abgeordneten und auch allen anderen Mitarbeitern des Bundestages (und nur diesen) zur Verfügung gestellt. Laut E-Mail werden dabei nur überregionale deutsche Zeitschriften und Zeitungen berücksichtigt (als Beispiele wurden mir Spiegel, Stern, Sueddeutsche und FAZ und Handelsblatt genannt), sowie auch alle lokalen Berliner Zeitungen. Zeitschriften und Zeitungen, die nicht aus Deutschland kommen, werden laut Auskunft nicht berücksichtigt. Artikel aus welchen Zeitungen und Zeitschriften konkret wann und ob überhaupt Eingang in die Pressemappe fanden, wollte oder konnte mir die Sprecherin nicht mitteilen mit Verweis auf das Urheberrecht und darauf, dass die Pressemappe nur Abgeordneten und Mitarbeitern des Bundestages zur Verfügung gestellt werden darf. Nach der Jungen Freiheit konkret hatte ich allerdings nicht gefragt.

Wenn also überhaupt, dann geht es nicht darum, ob die Junge Freiheit als Ganzes in einem Presseverteiler ist, sondern nur darum, ob einzelne Artikel der Jungen Freiheit mal Bestandteil der Pressemappe waren (oder ab und zu mal sind). Da die JF eine überregionale Zeitung ist, würde die im Grunde schon in Frage kommen. Nur ob das auch tatsächlich der Fall war, dass einzelne Artikel mal mit aufgenommen wurden, und ob das für den Wikipedia-Artikel dann überhaupt relevant ist, ist eine andere Frage. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 12:15, 30. Jul. 2013 (CEST)

Nun, zur Begründung der Aufnahme gibt es ja nicht nur im taz-Artikel von 2008, sondern auch hier [38] einen Hinweis - nämlich auf eine Aussage der Bundestagsverwaltung. Im übrigen dürften die Einzelheiten m.E. überhaupt nicht die Rolle spielen, das Ganze wurde nur von außen hochgeputscht und skandalisiert, weil es eben konkret die JF betraf und nicht z.B. das Neue Deutschland oder die Junge Welt, über die die gleichen SPD-Skandalisierer bei gleicher Situation kein einziges Wort verloren hätten. Da das ganze aber nun einmal von interessierter Seite derart in den Focus der Öffentlichkeit geschoben wurde, ist die Tatsache an sich (die Aufnahme der JF) freilich relevant, selbst wenn sie es bei 96% aller anderen deutschen Presseerzeugnisse halt nicht ist bzw. wäre. --Niedergrund (Diskussion) 13:08, 30. Jul. 2013 (CEST)
Das hat Rosenkohl bereits eingangs geschrieben. Die Erwähnung macht ohne das Medienecho wenig Sinn. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:13, 30. Jul. 2013 (CEST)
Wenn die beiden Artikel dazu als Quellen angegeben werden, ist der Hintergrund eigentlich ausreichend erkennbar. --Niedergrund (Diskussion) 17:52, 30. Jul. 2013 (CEST)
Also was Mediencity sein soll, weiß ich nicht. Das sieht mir eigentlich nicht nach einem journalistischen Medium aus, sondern eher nach einer SocialMedia-Plattform, so eine Art Xing für Journalisten, wenn man sich deren Startseite mal anschaut. Jedenfalls in dem von Dir verlinkten Beispiel von dieser Mediencity wird nur auf den taz-Artikel eingegangen. Die Mediencity, wer immer das ist, haben also nichts selbst recherchiert, sondern sie fassen nur den taz-Artikel zusammen. Deswegen steht die ganze Seite dort wahrscheinlich auch unter der Rubrik "Presseschau". Und dieses Zusammenfassen tun sie auch noch ziemlich schlecht, denn sie schreiben, die JF sei nicht mehr im Presseverteiler des Bundestages. Oder verstehe ich das falsch? Jedenfalls ist das komisch geschrieben. Bleibt also der taz-Artikel. Nur reicht dieser einzelne Artikel aus, um überhaupt von einem "Medienecho", von "von außen hochgeputscht" oder von "Fokus der Öffentlichkeit" zu sprechen, das die Relevanz dieser Erwähnung im Artikel begründet? So ein richtiges Presseecho, "Fokus der Öffentlichkeit", "Hochgeputscht" usw. scheint es ja nicht wirklich gegeben zu haben, wenn ein einzelner taz-Artikel die einzige journalistische Erwähnung dieses Vorgangs ist. Und wie gesagt wäre das Wort "Presseverteiler" in diesem Zusammenhang sowieso falsch bzw. irreführend, da es ja einen Presseverteiler (zumindest das, was die meisten Menschen darunter verstehen) im Bundestag gar nicht gibt, sondern nur die Pressedokumentation, für die einzelne Artikel, die das Thema Bundestag betreffen, zur besagten Pressemappe zusammengestellt werden. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 23:49, 2. Aug. 2013 (CEST)
So ein richtiges Presseecho, "Fokus der Öffentlichkeit", "Hochgeputscht" usw. scheint es ja nicht wirklich gegeben zu haben - Diskussion dazu im Archiv von 2008 schon gelesen? Das Medienecho war deutlich größer, als du es grad darstellst. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 03:04, 3. Aug. 2013 (CEST)
Komme gerade zufällig wieder hier her. Ich dachte, ich hätte hierauf schon längst geantwortet gehabt, habe ich aber entweder vergessen oder nicht richtig abgeschickt. Ja, ich habe ins Archiv geschaut, aber im Archiv von 2008 findet sich in Bezug auf die Aufnahme in die Pressemappe des Bundestages nur ein winziger Diskussionsabschnitt (dieser hier) und da steht noch weniger als hier. Von einem Presseecho in dieser Sache lese ich da jedenfalls auch nicht viel. Dann gibt es da noch einen Abschnitt zu einem 3Sat-Beitrag. Ist aber nicht abrufbar und worum es darin konkret ging und welche Informationen der enthielt, ist auch in dem Abschnitt nicht zusammengefasst. Dann wird da noch ein privater Wordpress-Blog als Quelle angegeben. Keine Ahnung, ob der als Beleg vor 5 Jahren mal zulässig war. Heute dürfte das sehr zweifelhaft sein. Abgesehen davon besteht der Blog-Beitrag auch nur aus 4 oder 5 Sätzen, die ganz allgemein wieder nur den taz-Artikel zusammenfassen und sonst nichts weiter enthalten. Es gibt also den taz-Artikel und dann gibt es eventuell noch den 3Sat-Beitrag (von dem nicht ganz klar ist, welchen konkreten Inhalt der eigentlich hatte) und noch einen Blog-Beitrag (der eine 5-sätzige Zusammenfassung des taz-Artikels ist). Die Stichworte "Medienecho", "Fokus der Öffentlichkeit" oder "Hochgeputscht" kann ich damit irgendwie immer noch nicht richtig zusammenbringen. Gibt es denn noch andere Quellen? -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 01:15, 20. Aug. 2013 (CEST) PS: Falls ich wieder länger nicht antworte, könnte das daran liegen, dass ich wieder vergesse, wieder hier nachzuschauen, aber so dringend ist es ja auch momentan nicht. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 01:15, 20. Aug. 2013 (CEST)
  • Der Pressedienst wurde am 30. Mai 2008 in der Taz ein "Presseverteiler" genannt. Ob der Artikel von einem "normal denkenden Mensch" verfasst wurde teilt womöglich die Taz auf Anfrage mit.
  • 3Sat ist eine öffentlich-rechtliche Anstalt, weshalb journalistische Beiträge überlicherweise nach 7 Tage im Internet gelöscht werden. Womöglich hatte der Kulturzeit-Beitrag vom 4. Juli 2008 bezgl. der Jungen Freiheit einerseits Aufnahme in den Pressedienst und andererseits Zulassung zur Bundespressekonferenz miteindander verwechselt oder vermengt, dem Diskussionsverlauf unter [[39]] nach zu urteilen,

Rosenkohl (Diskussion) 01:51, 20. Aug. 2013 (CEST)

auflagenentwicklung

hat bereits einen eigenen abschnitt im artikel. und gehört nicht mit einem roman mit werbediagrammen und bunten schaubildern an den anfang des artikels. diese vertrauenswürdige quelle, man beachte die sonstigen inhalte der seite ;-) berichtet, was die junge freiheit von sich berichtet. also eigenmitteilung der zeitung. --FT (Diskussion) 20:16, 19. Aug. 2013 (CEST)

Zustimmung: die werbende Auflagenentwicklung gehoert hier nicht hin; keinerlei enzyklop. Wert erkennbar. Letzte IVW-Quartalsmeldung (Verkauf) ist Standard. --Wistula (Diskussion) 22:32, 19. Aug. 2013 (CEST)

Selbstredend gehören die Auflagenzahlen hierein. Die gehören nämlich zur Zeitung wie die Druckerschwärze. Bei der Frankfurter Rundschau, der Titanic des Linksradikalismus, stehen sie auch ganz oben. Und wer ein grundsätzliches Problem mit dem tausendfach eingebunden Auflagen-Diagramm hat, der muß damit halt leben oder Terz auf der dortigen Diskussionsseite machen, aber nicht hier. Holiday (Diskussion) 23:29, 19. Aug. 2013 (CEST)

Die Zahlen gehören in den Artikel. Wo sie stehen, ist Geschmackssache. Bei der FR stehen sie aufgrund des beispiellosen Absturzes der Auflage ganz vorne. --Q-ßDisk. 23:50, 19. Aug. 2013 (CEST)
hallo Holiday, es gibt einen eigenen abschnitt für deine werbemaßnahmen. und vergleiche bitte nicht braune äpfel mit gelben birnen. deine quelle ist die junge freiheit und vergleichbare weblogs, die die junge freiheit zitieren. korrekte auflagezahlen werden durch diese institution verifiziert. nicht durch fanblogs. grüße --FT (Diskussion) 23:51, 19. Aug. 2013 (CEST)

Die Auflage der JF steigt gegen den Markttrend. Das ist Fakt, das ist relevant und das ist belegt. Deine sauren Trauben kannst du dir sparen. Kerze für die Rundschau brennt. Holiday (Diskussion) 23:59, 19. Aug. 2013 (CEST)

PS: Citizen Times ist kein Blog, sondern ein Online-Magazin. Außerdem sind alle Zahlen bei der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern einsehbar. Holiday (Diskussion) 00:06, 20. Aug. 2013 (CEST)
(BK) moin, soetwas ist durch seriösere Quellen evtl auch belegbar, aber die Gustav Stresemann Stiftung ist im Gegensatz zum Gustav-Stresemann-Institut wohl nicht reputabel--in dubio Zweifel? 00:07, 20. Aug. 2013 (CEST)
Klar ist das auch anders belegbar. Etwa durch eine riesige Excel-Sheet aus der Datenbank IVW, der die Auflageentwicklung des gesamten Pressemarkts anzeigt. Aber so etwas kann man nun einmal nicht in einen Link packen. Der allgemeine Abwärtstrend der Druckzeitungen seit vielen Jahren ist wirklich bestens bekannt. Es handelt sich als keineswegs um eine sachlich strittige Aussage, daß die JF sich gegen den Trend entwickelt. Holiday (Diskussion) 00:13, 20. Aug. 2013 (CEST)
das ist ebene eine POV-Aussage dieser (komischen) Stiftung, die Du per Editwar sogar verteidigst. Die JF träumt übrigens höchstens von absoluten Auflagenzahlen wie der FR, aber das weißt Du hoffentlich selbst. Übrigens hat gerade eher Die Zeit von der derzeitigen Zeitungskrise profitiert (absolut wie relativ, eben auf hohen Niveau). Also lass lieber diese schwachen Statistikspielchen eines unbedeutenden Vereins--in dubio Zweifel? 00:17, 20. Aug. 2013 (CEST)
es steht bereits im artikel, dass die auflage gestiegen ist. relativ gesehen im unteren bereich der gedruckten zeitungen. werbesprüche wie „gegen den Markttrend“ bitte in die anzeigenwerbung/pr-abteilung der zeitung. --FT (Diskussion) 00:19, 20. Aug. 2013 (CEST)
Beleg für Auflagensteigerung: Die Junge Freiheit investiert jetzt in ein neues Layout und hofft auf mehr Relevanz: Glückliche Zeitumstände?: „Zwar hat sich die Auflage in den letzten fünf Jahren verdoppelt und liegt jetzt laut IVW bei gut 18000 Exemplaren. In der öffentlichen Wahrnehmung aber spielt die JF kaum eine Rolle.“ --Benutzer:Tous4821 Reply 02:44, 20. Aug. 2013 (CEST)

Am sinnvollsten wär ein Diagramm der IVW-Zahlen, weitere (persönliche) Kommentare zu diesem Diagramm sind unnötig. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 06:33, 20. Aug. 2013 (CEST)

... imo auch schon zu viel. Es wird übersehen, dass wir hier eine Enzyklopädie schreiben, keine Fachinfo a la Kress-Report oder Meedia. Solche kurzfristigen Entwicklungen, die durchaus auch einem zeitweisen aggressiven Direktmarketing oder der Entwicklung von Abosonderformen folgen können, haben keinen längerfristigen Infogehalt. Auch findet das Wachstum hier bei vergleichbar sehr kleinzahliger Ausgangslage statt - um bspw einmal Die Zeit oder Landlust zu nennen. --Wistula (Diskussion) 07:57, 20. Aug. 2013 (CEST)
Naja, "kurzfristige Entwicklungen", die nun immerhin schon einige Jahre dauern, sind nicht ganz so "kurzfristig" ,-). Auf dem Markt der Wochenzeitungen geht es bei weitem nicht zimperlich zu, die mit sehr viel Geld ais der Taufe gehobene "Die Woche" gibt es längst nicht mehr, auch das einstige konservative Flaggschiff im Wochenzeitungssektor, der "Rheinische Merkur", mußte bekanntlich inzwischen die Segel streichen. Offensichtlich wird da doch von der JF eine Lücke besetzt, die nicht zuletzt auch durch den Wandel dieses Marktes enstanden ist. Dies genauer zu beobachten, dürfte sich daher schon lohnen. --Niedergrund (Diskussion) 12:39, 20. Aug. 2013 (CEST)
Noch immer nicht mit persönlichen Spekulationen fertig? Wenns nur Zahlen bis 2008 gibt, ist das Diagramm sinnlos, da sie ohne die vorherigen 12 Jahre keine Aussagekraft hat. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:12, 20. Aug. 2013 (CEST)

Mädels, das Auflagendiagramm ist fester Bestandteil in hunderten WP-Artikeln über Zeitungen, siehe etwa die konträr aufgestellten Frankfurter Rundschau oder taz. Dort erkennt man auch, daß

  • es geläufig ist, daß der Abschnitte Auflagenentwicklung weit oben steht.
  • daß der Abschnitt weitere schriftliche Informationen zur Auflagenentwicklung enthält

Falls es jetzt dazu kommt, daß "linke" Zeitungen das Diagramm nebst Beschreibung haben, aber "rechten" Zeitungen selbiges vorenthalten wird, müssen wir das durch die WP-Instanzen tragen, denn so offen einseitig und manipulativ läuft es ned hier. Holiday (Diskussion) 13:41, 20. Aug. 2013 (CEST)

Weiter unten habe ich es bereits geschrieben: tausende können es nicht sein, und hunderte auch nicht. Der Vergleich Wochenzeitung/Tageszeitung hinkt. --Jack User (Diskussion) 16:17, 20. Aug. 2013 (CEST)
Ein Diagramm wäre interessant und nicht unenzyklopädisch. Finde eine Einbindung sinnvoll. --(Saint)-Louis (Diskussion) 13:55, 20. Aug. 2013 (CEST)

Info: Wikipedia:Dritte Meinung eingeholt. Holiday (Diskussion) 14:00, 20. Aug. 2013 (CEST)

Du stellst jetzt den EW ein und wartest gefälligst die von Dir erbetenen DM ab, sonst landest Du zeitnah auf der VM, Kollege. --JosFritz (Diskussion) 14:07, 20. Aug. 2013 (CEST)

Dritte Meinungen

Es geht um dieses Bild

Entwicklung der verkauften Auflage[1]Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert.

  1. laut IVW, jeweils viertes Quartal (Details auf ivw.de)


3M: Grundsätzlich finde ich die Auflagenentwicklung für jeden Zeitungsartikel interessant und relevant. Die Quelle sollte seriös und nachvollziehbar sein (IVW) und die visuelle Aufbereitung der Daten neutral. Grade für die Zeiten der Medienkrise ist die Entwicklung der Auflagenzahlen interessant. Die generelle Abbildung der Entwicklung von Auflagenzahlen ist neutral, und nicht per se werbend. Kommentare zum Diagramm nur dann, wenn die Entwicklung Besonderheiten aufweist, die relevant, erwähnenswert und belegt sind (z.B. bessere Entwicklung in der Krise als vergleichbare Publikationen, gegen den Trend oder so, über einen relevanten Zeitraum etc.). --HanFSolo (Diskussion) 14:18, 20. Aug. 2013 (CEST)

3M: :Tausendfach wo? Bei 82 Wochenzeitungen? Nach Durchsicht aller Artikel der Kategorie:Deutschsprachige Wochenzeitung hat keine einzige Wochenzeitung ein Diagramm, nur der Artikel Der Stürmer hat eine Tabelle zur Auflage. --Jack User (Diskussion) 14:23, 20. Aug. 2013 (CEST)
Die Vorlage ist zigfach eingebunden. Auch linke oder linksradikale Zeitungen wie die Frankfurter Rundschau und die taz zeigen es, völlig unbeanstandet. Holiday (Diskussion) 16:54, 20. Aug. 2013 (CEST)
Und am Stürmer möchte sich die JF wohl nicht messen lassen, oder etwa doch? --Jack User (Diskussion) 14:33, 20. Aug. 2013 (CEST)
Unsinniger Vergleich. Bei Der Stürmer gibt es eine Tabelle, kein Diagramm. Die IVW gibt es erst seit den 1990er Jahren. Deswegen reicht das Diagramm auch erst maximal soweit zurück, bei allen Zeitungen. Holiday (Diskussion) 16:54, 20. Aug. 2013 (CEST)

Fünfte Meinung Grundsätzlich kann schon ein Auflagendiagramm rein, aber dieses ist ja unvollständig. Wenn das Blatt seit 1986 existiert erwarte ich auch diesen Zeitraum. In dieser Form weglassen --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 14:55, 20. Aug. 2013 (CEST)

Die Junge Freiheit meldet erst seit 2008 der IVW ihre Zahlen und die IVW gibt es erst seit den 1990er Jahren. Also Wunsch unerfüllbar. Holiday (Diskussion) 16:54, 20. Aug. 2013 (CEST)
Definition Enzyklopädie: Andererseits wird nicht das gesamte Wissen, sondern nur eine Zusammenfassung dargestellt. Eine Zusammenfassung ist da, kein Artikel einer Wochenzeitung hat ein Diagramm, die Auflage ist, egal ob steigend/fallend extrem niedrig. Das hier ist nur eine überflüssige Sonderbehandlung. --Jack User (Diskussion) 17:31, 20. Aug. 2013 (CEST)
Das Diagramm stellt natürlich objektiv sowohl steigende als auch fallende Verlagszahlen fest, wie sie die IVW feststellt. Wenn du aber ein grundsätzliches Problem mit steigenden Auflagenzahlen von bstimmten Zeitungen hast, ist das menschlich höchst bewegend, aber irrelevant hier. Holiday (Diskussion) 16:54, 20. Aug. 2013 (CEST)
Mir ist sowas von scheißegal, welches Blatt eine steigende und/oder eine fallende Auflagenzahl hat. Die Behauptung, es seien Hunderte oder Tausende Artikel mit diesem Diagramm versehen ist, wie oben geschildert, einfach nur eine hanebüchene, zumal widerlegte Behauptung. Das du ein Diagramm wünschst, um steigende Auflagenzahlen zu dokumentieren, das ist menschlich höchst bewegend, aber irrelevant hier. Warum holst du dir eigentlich eine Dritte Meinung ein, wenn dein Ziel eh feststeht? --Jack User (Diskussion) 17:17, 20. Aug. 2013 (CEST)
Du bist immer noch den Grund schuldig, warum die Darstellung der Auflagenzahl für eine Zeitung nicht relevant sein sollte. Die ist genauso wichtig wie die Einschaltquote für das TV oder der Umsatz für ein Unternehmen. Es gibt überhaupt gar keinen Grund, diese Info dem Leser vorzuenthalten. Holiday (Diskussion) 17:21, 20. Aug. 2013 (CEST)
Gegenfrage: welchen Grund gibt es für eine Sonderbehandlung der JF vor allen anderen Wochenzeitungen, außer den, dass man per Auflagenzahlen eine Wichtigkeit vorgaukeln will? Außer natürlich, du bist Fan von Wochenzeitungen. Fang doch mal an, auch andere Wochenzeitungen zu diagrammisieren. Am besten fängst du mit der Jüdischen Allgemeinen an, dann kann dir auch niemand mehr Rechtslastigkeit vorwerfen... --Jack User (Diskussion) 17:31, 20. Aug. 2013 (CEST)
Es gibt keine Sonderbehandlung für die JF. Das Diagramm ist für alle Zeitungen sinnvoll und ich trage mich mit dem Gedanken es überall einzufügen. Ich frage mich sowieso, warum das nicht längstens geschehen ist. Gerade in der derzeitigen Druckmedienkrise sind Informationen über den Auflagenstand wichtiger denn je. Das ist eine Grundinformation so wichtig wie Verlagssitz oder politische Ausrichtung. Holiday (Diskussion) 20:59, 20. Aug. 2013 (CEST)
Wie oben: Das Diagramm hat ohne die Zeit vor 2008 wenig Aussagekraft. Für Momentaufnahmen haben wir schon den äußerst aufgeblähten Artikeltext. Wäre auch ganz praktisch, wenn du ausnahmsweise mal ohne persönliche Angriffe in einer Diskussion auskommen könntest. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:02, 20. Aug. 2013 (CEST)
Selbiges gilt natürlich auch für dich. Zur Sache: Im Zeitraum 2008 bis 2013 liefert die IVW die genauest möglichen Daten. Und du möchtest genau diesen Zeitraum entfernen, weil es vorher nicht genau so genaue Daten gibt. Wo ist dein Einwand logisch? Holiday (Diskussion) 17:17, 20. Aug. 2013 (CEST)
Entfernt wird hier gar nix, gegen eine textuelle Beschreibung der Entwicklung ließe sich auch nix einwenden. Ein Balkendiagramm hingegen, das derartige Lücken aufweist, ist eine recht einseitige Geschichte. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:25, 20. Aug. 2013 (CEST)
Und ich bin jetzt raus aus der Diskussion, denn ich sehe schon, wohin das Hasilein hoppelt und ich lasse mich ungern für irgendwelche politischen Positionen unter dem Deckmantel der Informationsfreiheit mißbrauchen. --Jack User (Diskussion) 17:37, 20. Aug. 2013 (CEST)
Schon die Formulierung bei Anfrage zur 3. Meinung ".. einige Nutzer wollen das Diagramm nicht haben.." suggeriert falscherweise, dass es sich dabei um eine Minderheit handelt. In einer 3M eine tausendfache Eingebundenheit zu behaupten, ist zusätzlich frech und verfälschend, auch die Nennung Hunderte (weiter oben) ist grottenfalsch, de facto sind es 34. Das alles ist ein höchst unseriöses Vorgehen, was dem vielleicht gerechtfertigten Wunsch nach Verwendung eher wenig helfen wird. --Wistula (Diskussion) 17:40, 20. Aug. 2013 (CEST)

3M: Ein Diagramm an sich wäre nicht unbedingt verkehrt, allerdings hat ein Diagramm mit Daten von nur 5 Jahren praktisch keinen Aussagewert, zumal die absoluten Auflagenzahlen in diesem Fall extrem niedrig sind und nicht mal ein Zehntel von dem vergleichbarer Zeitungen betragen. Würde die Auflage jetzt einige Hundertausende betragen und da gäbe es irgendwelche großflächigen, relevanten Änderungen innerhalb dieser kurzen Zeit, dann könnte man vielleicht auch noch ein Diagramm über 5 Jahre für sinnvoll halten, aber wenn - wie im vorliegenden Falle - die Auflage von einem Jahr zum anderen mal um 500 hoch- oder runtergeht, dann kann man da noch nicht mal von einer relevanten Änderung sprechen. Würde man die JF hier in ein Vergleichsdiagramm beispielsweise mit der Zeit eintragen, ergäbe das bei der JF im Vergleich nur einen geraden Strich. Das Diagramm bei dieser niedrigen Auflage über nur wenige Jahre bietet also keinerlei Mehrwert zu dem, was nicht sowieso schon ausführlich im Text steht. Auch das Argument "gegen den Markttrend" ist keines und schon gar kein hervorzuhebendes Alleinstellungsmerkmal, denn auch bei der Zeit (um mal bei dem Beispiel zu bleiben) steigen die Auflagen seit fast 15 Jahren. und das auf mehr als zwanzigfach höhrem Niveau, dokumentiert seit 1998. Wenn man noch irgendwo zuverlässige Zahlen wenigstens ab 1998 findet, dann kann man nochmal schauen, ob es sich dann lohnt, aber für die 5 Jahre auf diesem niedrigen Niveau lohnt es nicht und gibt auch keine zusätzliche Information -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 20:25, 20. Aug. 2013 (CEST)

Dann sollte man den Auflagenanstieg bei der Zeit natürlich auch so dokumentieren. Allerdings stimme ich dir nicht zu, daß nur große absolute Auflagenzahlen berichtenswert seien. Wie kommst du darauf? Die Auflage der JF ist in nur 5 Jahren - in einem schwierigen Marktumfeld - um einen Viertel gestiegen, das ist ein großer relativer Anstieg und deshalb mindestens genauso relevant. Holiday (Diskussion) 21:04, 20. Aug. 2013 (CEST)
Einschub: Der Nachteil an 3M kann sein, dass sie dem Einforderer nicht passt. Muss man akzeptieren. Und natürlich ist ein Wachstum von 25% bei Ausgangslage von 16.500 bei Weitem nicht so beeindruckend wie ein Wachstum von 12% bei Ausgangslage 453.000 verk. Ex. (Die Zeit). Das Problem der früheren Nichtmeldung von JF bei IVW liegt ja darin, dass der Titel eventuell vor 2008 deutlich mehr als heute verkaufte. Das ist zwar nicht anzunehmen, doch ohne darüber Klarheit zu haben (und ohne IVW gibt es die nicht zuverlässig), kann eine solch unvollständige Darstellung der Auflagenentwicklung zu einem falschen Schluss beim Leser führen. Weshalb es aus meiner Sicht kein Problem ist, dass der Auflagensenkrechtstarter Landlust eine vglb Übersicht mit erst seit 7 Berichtsjahren bringt - die aber die Entwicklung seit Start der Zeitschrift belegen und damit uneingeschränkt aussagefähig ist. --Wistula (Diskussion) 22:35, 20. Aug. 2013 (CEST)
Einschub:Ja, und wenn die Auflage von 3 auf 15 gestiegen wäre, hätte sie sich sogar um 400% erhöht. Trotzdem wäre das nicht relevant. Eine Grafik für Veränderungen im 500er-Bereich von Jahr zu Jahr für einen solch kurzen Zeitraum von 4 oder 5 Jahre sagt überhaupt nichts aus, zumal die Zeitung auch noch seit 1986 existiert. Selbst die Schwankungen der Zahlen von Quartal zu Quartal (mal hoch, mal runter) innerhalb eines Jahres sind manchmal größer als die absoluten Veränderungenim 4. Quartal von Jahr zu Jahr. Wie gesagt: Wenn sich Auflagezahlen aus früheren Zeiten aus zuverlässiger Quelle finden lassen, dann sieht das vielleicht anders aus, aber für eine Zeitung, die seit 1986 existiert, irgendeine 4-Jahresgrafik zu machen, bringt NULL. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 13:44, 21. Aug. 2013 (CEST)
PS: Übrigens sage ich ja nicht, dass es grundsätzlich nicht berichtenswert wäre, sondern nur dass eine Grafik über einen so kurzen Zeitraum eher verzerrend wirkt und keinerlei zusätzliche Information bringt, da ja der komplette Zeitraum vor 2008 unbekannt ist. Du willst ja damit die Aussage belegen, dass die JF kontinuierlich wachsende Verkaufszahlen vorweisen kann. Nur solche kleinen Sprünge von 500 pro Jahr für nur sehr wenige Jahre geben das einfach nicht her. Das könnte ja vor 2008 ganz anders ausgesehen haben und damit wäre die Aussagekraft der Grafik als Beleg für die zu untermauernde Aussage völlig dahin. Wie gesagt: Bring irgendwoher Auflagenzahlen aus früheren Zeiten aus zuverlässiger Quelle her und dann sieht das vielleicht anders aus. Dann würde eine Grafik auch Sinn ergeben. Aber mit Daten aus nur wenigen Jahren ist die Grafik nicht geeignet, die Aussage mit den kontinuierlich steigenden Auflagenzahlen zu untermauern. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 13:56, 21. Aug. 2013 (CEST)
steht doch im richtigen abschnitt im artikel. mit seriöser quelle, nicht mit der werbenden selbstmitteilung der zeitung. wie du es wolltest. auch wenn es sich absolut gesehen um eine kleine auflage handelt. --FT (Diskussion) 21:40, 20. Aug. 2013 (CEST)

Kaum sieht man mal drei Wochen nicht nach diesem Lemma, ist schon wieder eine JF-Lemma-typische, irrationale Gespensterdiskussion im Gange.

"Werbesprüche wie 'gegen den Markttrend'" ("Fröhlicher Türke")

Belegbar unwahre Unterstellung. Siehe IVW 2/2013

"Wochenzeitungen

Erneut ist auch für die wöchentlich erscheinenden Zeitungen im direkten Vergleich mit dem Vorjahr ein Rückgang der Gesamtverkäufe auf jetzt rund 1,73 Mio. Exemplare (2/2012: 1,75 Mio. Stück) zu verzeichnen."

http://www.ivw.eu/index.php?menuid=52&reporeid=336

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"Nach Durchsicht aller Artikel der Kategorie:Deutschsprachige Wochenzeitung hat keine einzige Wochenzeitung ein Diagramm, nur der Artikel Der Stürmer hat eine Tabelle zur Auflage." ("Jack User")

Belegbar unwahre Unterstellung. Siehe:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Linkliste/Vorlage:Auflagen-Diagramm&namespace=0&limit=500

Dort: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Zeit

http://de.wikipedia.org/wiki/Bild_am_Sonntag

http://de.wikipedia.org/wiki/Stern_%28Zeitschrift%29

http://de.wikipedia.org/wiki/Focus

_____________

"kein Artikel einer Wochenzeitung hat ein Diagramm, die Auflage ist, egal ob steigend/fallend extrem niedrig." ("Jack User")

Belegbar unwahre Unterstellung. Siehe:

http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Freitag

Die Auflage des reanimierten Freitag, einer wie der Wochenpost ehemals anspruchsvollen und nonkonformen Ost-Zeitung, liegt trotz der Augstein-Millionen weit unterhalb der der JF. In Ermangelung einer anderweitig begründbaren Reputation dieses Meinungsmacherblättchens wird der Wiki-Artikel sogar noch mit einem zusätzlichen inhaltsgleichen Diagramm, nunmehr über die Entwicklung der Abonnentenzahlen aufgepimpt.

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"Ein Balkendiagramm hingegen, das derartige Lücken aufweist, ist eine recht einseitige Geschichte." ("Braveheart")

Belegbar unwahre Unterstellung. Siehe:

http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Freitag

Auch der Verlauf der Freitag-Auflage weist innerhalb des betrachteten Zeitraums Beginn- und Endekanten auf, die im Falle der JF jedenfalls im Lauf der kommenden Jahre garantiert ausheilen werden. Jeder kann sich im Übrigen die Kurve auf eine Druckauflage von 400 Stück im Gründungsjahr 1986, entsprechend einer geschätzten Zahl von kaum mehr als 40 zahlenden zahlenden Abonnenten zurückextrapolieren.

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"zumal die absoluten Auflagenzahlen in diesem Fall extrem niedrig sind und nicht mal ein Zehntel von dem vergleichbarer Zeitungen betragen" ("Kleiner Stampfi")

Belegbar unwahre Unterstellung. Siehe:

http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Freitag

Die Auflage des Freitag (15.527 Stück), soweit diese derzeit überhaupt von der IVW kontrolliert wird, beträgt gegenwärtig nur rund drei Viertel der der JF.

Zum weiteren Vergleich ("extrem niedrig"):

http://de.wikipedia.org/wiki/Jungle_world Auflage: 12.000 Stück

http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdische_Allgemeine Auflage: 6.500 Stück

http://de.wikipedia.org/wiki/Graswurzelrevolution Auflage: 4.000 Stück, monatlich

JF II/2013: 21.621 Stück

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Fazit: Da sich ein bestimmtes Balken-Diagramm zur Darstellung der Auflagenentwicklung in der deutschsprachigen Wikipedia offenkundig als Layout-Standard für Artikel über Printmedien etabliert hat, die von der IVW überwacht werden, gehört ein solches Standard-Balkendiagramm selbstverständlich auch in den Artikel über die JF, ungeachtet etwaiger Intentionen, die bei dem einen oder anderen oder, genau genommen, bei der ganz überwiegenden Mehrzahl der Printmedien (mit Ausnahme von JF, ZEIT und Landlust) einen Auflagenschwund in womöglich gehässiger Weise als besonders drastisch erscheinen lassen sollen, oder, wie hier von gewissen Teilen der Userschaft unterstellt, einen angeblichen Werbeeffekt zugunsten der JF hervorrufen könnten. --Duftkerze (Diskussion) 01:40, 21. Aug. 2013 (CEST)

Und? Beim Beispiel Der Freitag könnte man das Diagramm wohl mit derselben Begründung entfernen. Wieso hier auf einmal andere Artikel als Begründung für Einzelfälle herhalten sollen, ist mir schleierhaft. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 06:09, 21. Aug. 2013 (CEST)

Dritte Meinung: Grundsätzlich ist eine solche Grafik in Ordnung. Diese hat vier x-Werte und zeigt von 1998–2007 in dieser Hinsicht nichts. Vier x-Werte sind üblicherweise zu wenig für eine Grafik – die unübersichtlich viele Werte übersichtlich zusammenstellt. Eine Erklärung im Fließtext genügt.

Allerdings wäre die Erstellung einer Grafik, die 2008 beginnt und in den nächsten Jahren weiter gepflegt wird, ein produktives Ergebnis dieser Diskussion. Ob jene nun schon 2013 im Artikel landet oder nicht, ist in keiner Variante ein Beinbruch.

P.S. Gibt es gar keine Angaben über den Zeitraum 1998–2007? --wiederbeschreib­bar 10:17, 21. Aug. 2013 (CEST)

Warum nicht 1986 bis heute? Man kann ja auch die Vor-IVW-Werte in einer anderen Farbe machen und als Quelle nach eigenen Angaben ergänzen. Wie es aussieht, hat hier jemand ein schönes Skript zur automatischen Grafikgenerierung aus IVW-Daten gebastelt und packt das überall rein. Man kann solche Dinge auch manuell lösen und mit Wiki-Mitteln pflegen. Ist halt etwas mehr Arbeit, aber wir generieren ja unsere Artikel auch nicht automatisch aus dem Munzinger-Archiv. Siehe unten. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:41, 21. Aug. 2013 (CEST)

3M:Ich finde, dass so eine Tabelle den Artikel gut ergänzt und es macht die Information übersichtlicher und verständlicher. Wünschenswert wären natürlich Angaben vor der IVW-Zeit, da finde ich den den Vorschlag von Siehe-auch-Löscher gut, die anderen Werte in einer anderen Farbe darzustellen. --Matrixplay (Diskussion) 12:45, 21. Aug. 2013 (CEST)

Im Grunde wäre dagegen nichts einzuwenden. Die Frage ist nur, ob sich frühere Auflagenzahlen aus zuverlässiger Quelle finden lassen. Bis jetzt hat hier zumindest noch keiner frühere Auflagezahlen irgendwo finden können, so weit ich das überblicke. Wie in meiner eigenen 3M geschrieben, wäre gegen eine solche Grafik nichts einzuwenden, wenn sich frühere Auflagenzahlen aus zuverlässiger Quelle finden lassen, aber eine Grafik über 4 Jahre, wo es mal um 500 oder 1.000 hoch oder runter geht bei einer Zeitung, die seit 1986 existiert, sagt dann eigentlich doch nichts aus, was nicht sowieso mit einem einfachen Satz auch im Text schon wiedergegeben ist. Im Gegenteil könnte eine solche Grafik eher verzerrend wirken. Denn damit soll ja die Aussage untermauert werden, die JF würde kontinuierlich wachsende Auflagenzahlen vorweisen. Über die ganze Zeit vor 2008 (oder gar seit 1986 an) haben wir aber gar keine Information, ob das auch wirklich so ist. Deshalb meine Anmerkung, dass eine solche Grafik über so einen kurzen Zeitraum mit Veränderungen von 500 oder 1000 pro Jahr zur Untermauerung einer solchen Aussage (und nur dafür sollen ja Grafiken verwendet werden) nicht taugt. Wie gesagt: Anders sieht es aus, wenn man noch frühere Zahlen aus anderer zuverlässiger Quelle findet, aber die sehe ich momentan noch nicht. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 13:44, 21. Aug. 2013 (CEST)
Etwas weiter oben war ja schon einmal die Frage an Dich gestellt worden, was Du mit vergleichbaren Zeitungen meinst bzw. gemeint hast. Eigentlich kann es sich ja nur um Wochenzeitungen handeln - denn alles andere wäre tatsächlich unvergleichbar. Der Verweis auf den Freitag ist schon gar nicht so schlecht - ansonsten stellt sich die Frage, was dort ein (verhätnismäßig) großes Diagramm zu suchen hat, wenn es im Falle einer anderen Wochenzeitung (hier der JF) mit Blick auf die bisherige Diskussion derart umstitten scheint. Im allgemeinen Gebrauch sind fünf Jahre schon eine einigermaßen vernünftige Vergleichsebene, nirgendwo steht geschrieben, daß Diagramme erst ab 10 Vergleichswerten sinnvoll wären. --Niedergrund (Diskussion) 14:02, 21. Aug. 2013 (CEST)
Es wurde schon desöfteren in dieser Diskussion festgestellt, dass ohne die vorherigen zehn bis zwanzig Jahre die Darstellung der letzten fünf keinen Sinn macht. Das würde auch für andere Wochenzeitungen gelten. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:46, 21. Aug. 2013 (CEST)

3M Ist bei anderen 'drin, gehört auch hier herein (auch mit weniger Daten). -- Paul Peplow (Diskussion) 19:30, 21. Aug. 2013 (CEST)

Konstruktiver Vorschlag: Tabelle statt Diagramm.
Messzahl: verkaufte Auflage gemäß IVW-Definition.
Stichtage: hier (beispielhaft) jeweils 2. Quartal eines Jahres. Quelle: IVW
Vergleich: alle Wochenzeitungen laut IVW-Angaben.
Jahr Junge Freiheit % Vorjahr % 2008 Wochenzeitungen % Vorjahr % 2008
2013 21.621 + 2,2 + 46,3 1.730.000 - 1,1 - 12,2
2012 21.156 + 6,7 + 43,2 1.750.000 - 0,6 - 11,2
2011 19.820 + 8,4 + 34,1 1.760.000 - 10,2 - 10,7
2010 18.288 + 7,4 + 23,8 1.960.000 + 1,6 - 0,5
2009 17.025 + 15,2 + 15,2 1.930.000 - 2,0 - 2,0
2008 14.776 1.970.000
--Duftkerze (Diskussion) 01:37, 22. Aug. 2013 (CEST)
Ich halte ein Diagramm durchaus für das Mittel der Wahl um die Entwicklung darzustellen. Das Problem ist doch, dass die Entwicklung über 5 von 27 einen willkürlichen Ausschnitt zeigt. Und bei 27 Jahren ist ein Diagramm IMHO nochmal deutlich vorteilhafter als eine Tabelle. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 15:48, 22. Aug. 2013 (CEST)
ok, Dann habe ich jetzt mal ein Diagramm (Abb. links) nach den Angaben des Verlags gemacht. Dass die Zahlen authentisch oder zumindest glaubhaft sind, dürfte sich wohl jedem aus der Sache heraus erschließen.
Quelle: Junge Freiheit Verlag GmbH & Co.

Entwicklung der verkauften Auflage[1]Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert.

  1. laut IVW, jeweils viertes Quartal (Details auf ivw.de)


Man könnte das (dann bis in die Gegenwart reichende) Diagramm entweder unter Hinweis darauf, dass die Zahlen ab 2008 IVW-geprüft sind, solange stehen lassen, bis auf dem offziellen Diagramm (Abb. rechts) ein paar mehr Jahre verzeichnet sind, oder, und das wäre mein Vorschlag, bis dahin beide Diagramme, wie hier vorgestellt, nebeneinander zeigen. Wenn niemand was dagegen hat, würde ich die Diagramme dann so in den Artikel einfügen. --Duftkerze (Diskussion) 16:10, 29. Aug. 2013 (CEST)

Das kann man doch in ein Diagramm machen. Man kann ja in der Quelle: 2002-2007 Verlagsangaben, 2008-2012 IVW In diesem Fall scheint es ja auch keine Diskrepanz zu geben. Was ist mit den Zahlen seit 1986? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 16:20, 29. Aug. 2013 (CEST)

Es gibt hier auch unterschiedlich brauchbare Diagramm-Vorlagen. Habe nun ein anderes Skript ausprobiert.


Entwicklung der verkauften Auflage
1998 - 2007 Verlagsangaben, 2008 - 2012 IVW, jeweils viertes Quartal (Details auf ivw.eu)


Das sieht doch schon recht gut aus. Zahlen bezüglich früherer Jahre sind angefragt. --Duftkerze (Diskussion) 19:44, 29. Aug. 2013 (CEST)
Verlagsangaben und IVW gleichzusetzen ist nicht besonders seriös. Nach welchen Richtlinien wurden die Verlagszahlen ermittelt? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:20, 29. Aug. 2013 (CEST)
Die Datengrundlage ist seit je her die selbe: Bezahlte Abos plus Kioskverkauf (laut Grossistenabrechnung). Es sind ja auch die Verlage selber, die ihre Daten an die IVW übermitteln. Nur dass die IVW (bei der JF seit 2008) in Zweifelsfällen oder stichprobeweise oder regelmäßig Buchhaltungsunterlagen anfordern darf, anhand derer sich die Verlagsangaben verifizieren lassen. Ich hätte den IVW-Balken gerne auch eine andere Farbe zugewiesen, wie jemand weiter oben vorgeschlagen hat, nur lässt der Grafik-Baustein dies offensichtlich nicht zu. Da es sich aber, wie ausgeführt, hinsichtlich der Datenerhebung um exakt die selben Zahlen handelt, kann man es auch bei dem Blau belassen ohne deswegen gleich die Grafik-Werkstatt zu bemühen. --Duftkerze (Diskussion) 21:14, 29. Aug. 2013 (CEST)
Prinzipiell sehe ich nichts, was gegen die Verwendung einer solchen Graphik spräche. Die Quellenangaben müßten natürlich etwas detaillierter sein. --Q-ßDisk. 08:51, 30. Aug. 2013 (CEST)
Was immer noch fehlt ist die Zeit seit 1986. In diesem Fall würde das deutlich die Entstehungsgeschichte als "Schülerzeitung" und den kontinuierlichen Aufstieg dokumentieren. Die sieht beispielsweise beim Focus völlig anders aus. Der ist ja 1993 mit Millionenauflage gestartet. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:17, 30. Aug. 2013 (CEST)

Zu Änderungen in der Einleitung (erl.)

Hier meint Braveheart die weasel words „die sich mit der Zeitung befasst und hierzu publiziert haben“ wieder einsetzen zu müssen. Ich frage, ob es nicht selbstverständlich ist, dass wir ausschließlich die Meinung von Politologen in unsere Artikel schreiben, die sich mit dem Gegenstand auch befasst haben. Was soll das also? --Hardenacke (Diskussion) 09:17, 27. Okt. 2013 (CET)

Es kotzt mich ehrlich gesagt ziemlich an. Bei jedem Artikel zur Neuen Rechten taucht irgendwann ein superschlauer Quellenrelativierer auf, der sich für besonders findig hält, wenn es "ganz selbstverständlich" die wissenschaftliche Einschätzung "ein bisschen verständlicher" gestaltet. Selbstverständlich ohne Diskussion, es könnte ja Widerspruch kommen. Dass aus einer mehrheitlichen Einschätzung eines Fachbereiches dann plötzlich die vereinzelte Meinung "einiger" Wissenschaftler wird – "och, das wäre mir ja gar nicht aufgefallen!". Soweit so unspektakulär, es ist ja durchaus nichts neues. Dass aber du als jemand, der nun bald ein Jahrzehnt hier mitarbeitet, meinst, dich in diese Reihe stellen zu müssen, ist dann doch etwas enttäuschend. Sich anschließend auch noch derart dreist ahnungslos zu geben wirkt denn auch besonders unredlich. Hältst du uns eigentlich alle für blöd? Wenn dich die Einordnung stört, dann sprich das offen vorher hier auf der Disk. an. Versteck dich nicht hinter Quellenwieselei, sondern steh zu deiner Meinung, dann kann man sie nämlich auch ernst nehmen. Und mach hinterher nicht auch noch den Fehler und stell dich unschuldig, denn das nehm ich dir nach neun Jahren Mitarbeit nicht mehr ab. Den Exkurs hätte ich mir eigentlich sparen können, denn auch das Archiv und die vielfältigen Diskussionen sind dir meines Wissens vertraut, du weißt also um die Sensibilität dieses Diskussionspunktes. Ich lasse meine Ausführungen trotzdem mal stehen, einfach nur, damit sich uneingeweihte Dritte nicht fragen, was zur Hölle hier eigentlich vor sich geht. Im Übrigen ist es diese müßige Sysiphosarbeit, die die Arbeit hier so frustrierend macht: Wenn man nichtmal von langjährigen Mitarbeitern (die überdies gerne selbst auf Anständigkeit pochen) ein aufrichtiges Arbeitsverhalten und ehrliche Anliegen erwarten kann, von wem denn dann?-- Alt 10:17, 27. Okt. 2013 (CET)
Hör einfach damit auf, an der Einleitung rumzubasteln, bis es Eurer Hoheit passt. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:50, 27. Okt. 2013 (CET)

Also noch einmal: Ist das vernünftiger Sprachgebrauch? Ich denke nicht. Und warum wird so ein dummes Zeug mit Klauen und Zähnen verteidigt? Weil sich sofort jemand auf den Schlips getreten fühlt? Eine ganz andere Sache ist, ob dieser Satz überhaupt stimmt. Wer ist die Mehrheit der Politologen? Gibt es nicht ganz gewichtige Politikwissenschaftler, die das nicht so sehen? Wer will das wie wichten? Aber das ist dann schon das andere, das weite Feld ...
@ Toter Alter Mann, solange Deine Diskussionsbeiträge mit „Es kotzt mich ehrlich gesagt ziemlich an.“ beginnen und absolut nicht auf die aufgeworfene Frage eingehen, ist es niemandem zu verdenken, wenn er sich auf solche Diskussionen gar nicht erst einlassen möchte.
@ Braveheart, das war ebenfalls nichts, genauso wie Dein Revert dicht am Vandalismus war.
--Hardenacke (Diskussion) 14:20, 27. Okt. 2013 (CET)

Zunächst wolltest Du relativieren "Einige" [40]. Die aktuelle Fassung [41] ist genauer. Nicht Stören bitte. --178.10.208.131 16:00, 27. Okt. 2013 (CET)

Sofern man es wirklich genau nimmt, sind es zum einen nur Vertreter der bundesdeutschen Politikwissenschaft (obwohl das Blatt bekanntlich im gesamten deutschsprachigen Raum erhältlich ist und auf die Betonung von gemeinsamen kulturellen Wurzeln viel Wert legt), die sich zu solchen Aussagen gerne hinreißen lassen. Zum anderen halte ich die obige Theorie "mehrheitliche Einschätzung eines Fachbereiches" für keineswegs belegt, da das Schweigen der Mehrheit der Politikwissenschaftler zwar durchaus nicht als eine Ablehnung der Einschätzungen ihrer Berufskollegen interpretiert werden kann, aber andererseits auch keineswegs als automatische Zustimmung, wie die Bezeichnung impliziert. Somit ist alles, was in eine dieser Richtungen geht und weiterinterpretiert, in meinen Augen als TF einzustufen.

Wenn der eigentliche Artikel schon auf die Einstufung der Zeitung in einer derart detaillierten und ausführlichen Weise Bezug nimmt, sollte eigentlich allein schon dies als Aufforderung dazu verstanden werden, dem interessierten Leser anhand des dort konkret Dargestellten ein eigenes Urteil zu ermöglichen und nicht zu verwinkelten, unverständlichen und zugleich wiederum vereinfachenden Formulierungen in der Einleitung zu greifen.

Lange Zeit fand sich am Einstieg der Artikels der Satz "Einige Politikwissenschaftler sehen die Zeitung als (zentrales) Sprachrohr der Neuen Rechten", um damit nach der Selbsteinstufung als konservatives Organ auch Zuordnungen der JF nach rechtsaußen bereits zu Beginn des Artikels Rechnung zu tragen. Gegenüber dem jetzigen von Hardenacke zurecht kritisierten Wortungetüm halte ich dies nach wie vor für die bei weitem bessere Alternative. --Niedergrund (Diskussion) 16:24, 27. Okt. 2013 (CET)

Ich meine, ich hätte damals (so vor 20-30 Jahren), mal "verschiedene Politikwissenschaftler" vorgeschlagen (damals in Diskussion mit Jesusfreund). "Einige" klingt semantisch stark nach Minderheit. Ob Mehrheit oder Minderheit kann aber - in Ermangelung einer Referenzmenge - gar nicht seriös festgestellt und somit höchstens behauptet werden. "Verschiedene" lässt das offen, stellt aber auch eine Pluralität klar: Es sind nicht nur einige notorische Kritiker. Auch nach einem halben Jahrhundert Abstand erscheint mir das noch die beste und neutralste Lösung zu sein. Denn erwähnt werden muss dieser Umstand. Dafür ist der Vorwurf - vorgetragen von seriösen Wissenschaftlern - zu weitreichend. Selbst dann, wenn es auch Kritik daran gibt - was ja im wissenschaftlichen Betrieb nicht die Ausnahme, sondern die Regel ist. Ich wiederhole mich, aber manchmal braucht Konsens ja Zeit... Gruß --GS (Diskussion) 17:13, 27. Okt. 2013 (CET)
Keine Ahnung, zum wievielten Male dieser Satz geändert wurde. Angesichts der Hardenackschen Diskussionsverweigerung seh ich damit die Diskussion als beendet an, bevor hier wieder Bildschirmkilometer entstehen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:14, 27. Okt. 2013 (CET)
Jeder kann hier sehen, wer jegliche Diskussion verweigert, nämlich Du. Ist es Dir nicht selbst peinlich, was Du für ein Gewese um eine einfache Textkorrektur machst? --Hardenacke (Diskussion) 18:20, 27. Okt. 2013 (CET)
Die Einordnung als Solche ist unbestritten. Es gibt keine Gegenteiligen. Es macht den Eindruck, dass sie bei Hardenacke auf Missfallen stößt. --178.10.208.131 18:18, 27. Okt. 2013 (CET)
Was Du für einen Eindruck hast, interessiert wohl niemanden. Logge Dich wieder ein. --Hardenacke (Diskussion) 18:20, 27. Okt. 2013 (CET)
Du hast zuvor versucht zu relativieren [42]. -- 178.10.208.131 18:46, 27. Okt. 2013 (CET) 18:44, 27. Okt. 2013 (CET)
Wenn man keine Ahnung hat, ... --Hardenacke (Diskussion) 18:57, 27. Okt. 2013 (CET)
Verschiedene klingt auch stark nach "Minderheit". Fakt ist, was gelöscht wurde (und ich wieder erstelle). SChaut man sich nämlich die Monografien zur JF an, oder diejenigen Arbeiten, die längere Abhandlungen zur JF haben, dann ist es so, wie ich gleich wieder in die Einleitung schreiben werde. Das Diskussionsarchiv lässt wieder einmal Grüßen--KarlV 08:35, 28. Okt. 2013 (CET)

Die Masche ist seit Jahren exakt die Gleiche. Fakt ist, es gibt einige wissenschaftliche Monografien aber auch Abhandlungen, die sich näher mit dem Sujet JF befassen. Der Befund ist mehr oder weniger einheitlich (insbesondere in der Einordung - und in der Funktion). Zwischen denen, die den wissenschaftlichen Stand darstellen möchten, und denjenigen, die - aus welchen Gründen auch immer - die Zeitung als solche in einem "besseren Licht" erscheinen lassen wollen, tobt ein jahrelanger Streit um die Einleitung. Das Argument "wenige" oder "einige" Politikwissenschaftler rekurriert hierbei - so sehr feinsinnig - auf den Umstand dass ja nicht alle Politikwissenschaftler (also die Gesamtheit) dies so sehen würde. Dass sich natürlich nur wenige Wissenschaftler ausführlich mit der JF befasst haben (und sich daher eine valide Meinung bilden konnten - auf die ja auch Bezug genommen wird) - wird hierbei geflissentlich ignoriert. Das ist die Methode. Um den eindeutigen Befund aus dem Artikel zu kicken, ist heute mal "verschiedene" Politikwissenschaftler hervorgezaubert worden. Zaubern muss man halt, da es keine Monografie gibt, welche die "Schönschreiber" vorlegen könnten. Verschiedene lässt alles offen, das kann eine Minderheit sein - nach Mehrheit hört es sich jedenfalls nicht an - und kann so als "Kompromiss" verkauft werden. Dann darf man sich ja in Zukunft schon auf die Politikseminare freuen, wenn der Prof. zur JF wiedergibt, was der Stand der Forschung ist und mittels WP dagegen gehalten wird, dass es ja nur die Ansicht von "verschiedenen Wissenschftlern" sei. Einmal mehr am Projektziel vorbei, den Stand des aktuellen Wissens exakt wiederzugeben.--KarlV 10:44, 28. Okt. 2013 (CET)

Ich denke, dass schon die Herangehensweise falsch ist, von einer "Masche" und von "Schönschreibern" zu reden (und damit quasi von vornherein einigen Benutzern bei Änderungen auf dieser Seite unredliche Motivationen zu unterstellen oder es zumindest anzudeuten) - aber das nur nebenbei. Tatsache ist doch, daß sich bei den externen Einschätzungen zur JF eine gewisse Bandbreite widerspiegelt. Wäre dies nicht der Fall, bräuchte man nicht fast zwei Dutzend Ergebnisse von Forschungen und / oder Meinungen ausführlich zitieren, es würden dann drei oder vier vollkommen ausreichen. Das schon allein spricht für eine Heterogenität, die sich dann natürlich auch in der Einleitung widerspiegeln sollte und dort nicht einfach nivelliert werden kann.
Als ein grobes Mißverständlis erscheint mir ebenso die Auffassung, dass die Aufgabe eines Professors der Politikwissenschaften darin bestehen sollte bzw. könnte, Studenten eine bestimmte Auffassung zur JF einzuhämmern. Gerade die Sozialwissenschaften leben von der Hinterfragung - gerade auch von Klischees, die manchen Gruppen in der Gesamtgesellschaft vielleicht als selbstverständlich und unhinterfragbar erscheinen. Aber abgesehen von studentischen Leben - lebt nicht die WP von mündigen Lesern? Diese soll(t)en sich eine eigene Auffassung aus dem ausführlich Zitierten bilden, nicht aber über eine - in nder alten Form auf jeden Fall - simplifizierenden Zusammenfassung. --Niedergrund (Diskussion) 11:26, 28. Okt. 2013 (CET)
„Tatsache ist doch, daß sich bei den externen Einschätzungen zur JF eine gewisse Bandbreite widerspiegelt.“ Du lenkst ab - in der Auswertung der Monografien und Abhandlungen - und nur auf die beziehe ich mich - gibt es keine "gewisse Bandbreite" bezüglich der Verortung oder der Funktion. Und bitte tu nicht so, als ob der Streit hier nicht politischen Bezug hat, als ob es nur um mündige Leser oder mündige Studenten gehen würde - als ob es kein Interesse gäbe, die Darstellung in Einordnung und Funktion entgegen des Standes in der aktuellen Politikwissenschaft darzustellen. Nur weil dieser Befund andauernd hinterfragt wird, ist ein „ausführliches Zitieren“ in den Artikel überhaupt hineingekommen.--KarlV 12:20, 28. Okt. 2013 (CET)
@Niedergrund: Es ist schon eine gewisse Hinterfotzigkeit dabei, wenn du KarlVs Argumentation ignorierst und auf einen Konsens verweist, an dem er nicht beteiligt war. Insofern kannst du meine suggerierte Zustimmung (es war eher Resignation, wie man der DS entnehmen kann) als nichtig betrachten. Wobeis ja ganz lustig ist, wenn man weiterhin an einem für die Qualität des Artikels sinnlosen Satz herumzündelt, nicht wahr? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:09, 28. Okt. 2013 (CET)
Zu den Fakten: Ich ignoriere KarlsV. letzte Äußerung keineswegs, sondern werde mich noch dazu äußern. Die Basis der ersten Äußerung ("was gelöscht wurde (und ICH wieder erstelle") sowie "dann ist es so, wie ICH gleich wieder in die Einleitung schreiben werde ...") mit sofortigem Revert im Artikel erschien mir dagegen als Basis jeder Artikeldisk. ungeeignet. Besonderen Spaß macht eine VM-Meldung im übrigen auch nicht (zumindest nicht meiner Wenigkeit). Und von "Hinterfotzigkeit" ist das nun wirklich sehr weit entfernt. --Niedergrund (Diskussion) 15:30, 28. Okt. 2013 (CET)

Die Einleitung soll den Inhalt des Artikels zusammenfassen. Über die Frage, ob dafür eine Formulierung wie „Politikwissenschaftler, die sich mit der Zeitung befasst und hierzu publiziert haben…“ sinnvoll ist, kann man offenbar geteilter Meinung sein. Die jetzige Fassung ist jedenfalls inhaltlich korrekt, sie gibt den Inhalt des Artikels wider, basiert im Gegensatz zur alten Fassung nicht auf Theoriefindung und vor allem treibt sie dem Leser nicht die Tränen in die Augen. Sie ist also in jedem Fall besser als die alte Fassung. --Q-ßDisk. 15:22, 28. Okt. 2013 (CET)

Jedenfalls ist eine Masche erkennbar, schon jede Diskussion im Keim zu ersticken. Sobald man diskutiert, ist man ein Schönschreiber des Rechtsextremismus (KarlV: "Um den eindeutigen Befund aus dem Artikel zu kicken, ist heute mal "verschiedene" Politikwissenschaftler hervorgezaubert worden. Zaubern muss man halt, da es keine Monografie gibt, welche die "Schönschreiber" vorlegen könnten."). Ganz abgesehen davon, dass meine Kritik eine logische ist (man kann die Gesamtheit nicht bestimmen und daher auch keine Mehrheitsverhältnisse angeben), ist die Fixierung auf Monografien selbst ein Selection Bias. Denn wer die Zeitung für harmlos und uninteressant hielte, würde ihr keine Monografie widmen. In einschlägigen Aufsätzen gibt es eine "gewisse Heterogenität" durchaus, die ich jetzt nicht belegen will, weil es mich gar nicht interessiert. Es sei nur auf Mathias Brodkorb verwiesen und eine Rezension in der b-republik, die mir sachlich und fundiert erscheint. --GS (Diskussion) 15:46, 28. Okt. 2013 (CET)
Deine Einwürfe wären glaubwürdiger GS, wenn Du nicht immer Dinge völlig falsch darstellen würdest, hier die (auch noch persönlich werdende) Konstruktion „Schönschreiber des Rechtsextremismus“ - dabei wissentlich ignorierend, dass ich die JF noch nie beim Rechtsextremismus verortet habe. Aber wahrscheinlich bedient GS damit irgendetwas, ja was mag das wohl sein?--KarlV 15:57, 28. Okt. 2013 (CET)
Dann, lieber Karl, tut es mir leid. In welche Richtung wird denn dann aus Deiner Sicht "schöngeschrieben"? Und auf eine weitere logische Frage könnte man noch hinweisen. Wenn sich laut Dir, Karl, nur wenige Wissenschaftler überhaupt kompetent äußern können und diese einen mehr oder weniger einheitlichen Befund liefern, dann müsste "mehrheitlich" doch durch "alle" ersetzt werden, oder? Viele Grüße --GS (Diskussion) 16:03, 28. Okt. 2013 (CET)
GS - wir hatten in der Frühphase des Artikels IPs aus der JF-Redaktion und später inzwischen gesperrte Benutzer, die offenbar den Redaktions-POV unterbringen wollten. Zu diesen Redaktions-POV gehörte auch die jetztige Diskussion um "viele", "einige", "mehrere", "verschiedene", "alle" usw. Politikwissenschaftler. Fasst man die letzten 8 Jahre Diskussionseite zusammen, so kann man feststellen, dass zum Redaktions-POV gehört, die in der Politikwissenschaft konstatierte Verortung ("Neue Rechte") und die Funktion ("Brücke", "Mittellage", "Grauzone", "Scharnier") zu relativieren. Aber das weißt Du doch selbst, oder?--KarlV 16:11, 28. Okt. 2013 (CET)
Nein, ich kenne die Redaktion nicht. Und auch nicht ihren POV. Ich will das ja auch explizit nicht aus dem Artikel nehmen (hast Du meinen initialen Post gelesen?), sondern nur die angreifbare Quantifizierung. Ich würde es vorziehen zu sagen: "Politikwissenschaftler halten" oder halt "verschiedene Politikwissenschaftler halten". Gruß --GS (Diskussion) 16:21, 28. Okt. 2013 (CET)
Och GS - das hatte ich doch nicht gemeint - Du hast als Administrator früher mal ein paar Benutzer "aus der Redaktion" zurchtgewiesen. Das ist schon lange her und Du hast er wahrscheinlich vergessen und ist hier auch nicht Thema - daher egal. "Politikwissenschaftler halten" hatten wir lange Zeit im Artikel stehen (bis es wieder zerschossen wurde) und findet meine Befürwortung.--KarlV 16:27, 28. Okt. 2013 (CET)
Ja, hatte ich vergessen. Solange diese Auffassung von reputablen Wissenschaftlern vertreten wird, gehört das in die Einleitung. "Politikwissenschaftler halten" ist für mich ok. gruß --GS (Diskussion) 17:25, 28. Okt. 2013 (CET)

(multipler BK:) Da ich nicht zu denjenigen gehöre, die sich mit der Zeitung wissenschaftlich befasst haben, jedoch zu denjenigen, die hier eine vernünftige Darstellung lesen möchten, bitte ich doch noch einmal recht freundlich, die Karlsche Formulierung „Politikwissenschaftler, die sich mit der Zeitung befasst und hierzu publiziert haben ...“ noch einmal zu überdenken. Da rollen sich doch die Zehennägel auf. Wer denn sonst? Politikwissenschaftler, die sich nicht mit der Zeitung befasst und „hierzu“ nicht publiziert haben? Sind die vielleicht anderer Meinung? Wir werden es nicht erfahren - und es ist auch irrelevant. Was soll also diese Formulierung? Ich esse auch nur Brötchen von Bäckern, die sie gebacken haben, andere nie. Im übrigen gibt es dazu einen Extra-Abschnitt im Artikel, wo man zumindestens einen Teil dieser Sichtweisen auf diese Publikation nachlesen kann. Wir müssen das Intro also nicht durch Überflüssiges aufblähen. Das gehört sich einfach nicht. --Hardenacke (Diskussion) 16:30, 28. Okt. 2013 (CET)

Ich denke, wir sind schon weiter. Wenn der Artikel entperrt wird, werden wir auf eine Version zurückgreifen, die lange Zeit Bestand hatte und von GS oben gerade vorgeschlagen wurde: "Politikwissenschaftler halten (...)".--KarlV 16:35, 28. Okt. 2013 (CET)
Na dann ist es ja gut: Verschiedene Politikwissenschaftler halten ... --Hardenacke (Diskussion) 16:39, 28. Okt. 2013 (CET)
Ohne "verschiedene", denn "verschiedene" ist auch eine - Zitat GS - „angreifbare Quantifizierung.“--KarlV 16:42, 28. Okt. 2013 (CET)
„Verschiedene“ beschreibt eine in jeder Hinsicht unbestimmte Mehrzahl und ist somit eine per se neutrale Quantifizierung. Sie ist nur dann angreifbar, wenn die Mehrzahl nicht unbestimmt sondern bestimmt sein soll. --Q-ßDisk. 16:49, 28. Okt. 2013 (CET)
Exakt - sie is angreifbar - die Mehrzahl der Politikwissenschaftler, die sich mit der JF bisher ausführlich im wissenschaftlichen Kontext befasst haben befinden mehrheitlich, dass die JF zur "Neuen Rechten" zugeordnet werden kann und dass sie eine "Brücken", "Scharnier", "Grauzone", "Mittelbereich" - Funktion zwischen Konservativismus und Rechtsextremismus einnimmt. Nicht mehr - aber auch nicht weniger.--KarlV 16:52, 28. Okt. 2013 (CET)
Da wären wir wieder bei der TF. Oder hast Du eine zitierfähige Quelle für Deine Quantifizierung? --Q-ßDisk. 17:00, 28. Okt. 2013 (CET)
Ich denke Du begrifst WP:TF nicht, denn diese Aussage stammt aus Übersichtsarbeiten (!) (Du weiß schon, was das ist?) - z.B. die von Benthien. TF sieht anders aus.--KarlV 17:03, 28. Okt. 2013 (CET)
Alles übrigens schon zig mal diskutiert und zitiert. Für die Lesefaulheit anderer bezüglich Archiv, kann ich leider nichts für.--KarlV 17:06, 28. Okt. 2013 (CET)
Deine durchsichtigen Angriffe kannst Du Dir sparen. Benthien bietet einen Überblick. Aber wo soll bei Benthien etwas von einer Mehrheit stehen? --Q-ßDisk. 17:12, 28. Okt. 2013 (CET)
Du meinst, weil Du mir die Frage schon wieder stellst, sollte ich WP:AGF walten lassen? Rate mal, warum das Archiv hier so aufgebläht ist - aber gut. Zum 3ten Mal (oder gar 4ten Mal?) Benthien: „In Übereinstimmung mit der Forschungliteratur lässt sich die Junge Freiheit als Bindeglied zwischen demokratischer und radikaler Rechter charakterisieren. Bei aller Differenz in der Einschätzung ihrer tatsächlichen Wirkung gilt die Junge Freiheit als zentrales Forum für die Neue Rechte in Deutschland.“ Den Satz können wir von mir aus gerne komplett in die Einleitung nebst Quellenangabe hinschreiben.--KarlV 17:24, 28. Okt. 2013 (CET)
Du kannst gerne einen neuen Formulierungsvorschlag für die Einleitung auf Grundlage von Benthien machen. Die alte Fassung ist von Benthien aber nicht gedeckt und außerdem sprachlich eine Katastrophe. --Q-ßDisk. 17:29, 28. Okt. 2013 (CET)
Der Vorschlag ist schon längst da (s.o.) und kam von GS.--KarlV 17:31, 28. Okt. 2013 (CET)

Es bliebt nach wie vor vollkommen unklar, inwiefern die derzeitige Version ein Produkt einer wie auch immer gearteten "Schönschreiberei" darstellen soll - oder von "Schönschreibern" favorisiert werden könnte bzw. würde. Im Gegenteil - die Auffassungen und Bewertungen von verschiedenen Politikwissenschaftlern (die es eben sind, weil keine echte Quantifizierung möglich ist) - werden mit dem jetzigen Satz in der Einleitung ohnehin explizit herausgestellt, obwohl die Bewertungen als solche weitaus vielschichtiger und heterogener ausfallen. Schon allein nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit sollte daher die Kirche im Dorf gelassen werden. Zudem ist die Formulierung als solche auch für Otto Normalverbraucher verständlich, an den sich die WP ja eigentlich richtet. --Niedergrund (Diskussion) 18:12, 28. Okt. 2013 (CET)

Otto, Kevin, Lea und Mehmet Normalverbraucher sollten ohnehin nicht viel auf die ersichtlich vorgefasste Meinung der genannten "Experten" geben, sondern die Zeitung lieber regelmäßig im Original lesen und sich ihr eigenes Urteil bilden. Und wie man an den Abozahlen sehen kann, ist so ein ergebnisoffener, vorurteilsfreier und hoffentlich nachhaltiger Lernprozess gerade in vollem Gange. --Duftkerze (Diskussion) 20:32, 28. Okt. 2013 (CET)

Ich empfinde „verschieden“ nicht als neutrale Quantifizierung. Für mich hat nach wiktionary „verschieden“ die Bedeutung von „einige, manche, mehrere, wenige“ (siehe auch Bastian Sick: „"Verschieden" kann nämlich sowohl "mehrere, manche, diverse" als auch "von anderer Art" bedeuten.“) Angesichts des zitierten Benthin („In Übereinstimmung mit der Forschungliteratur...") sind „einige, wenige“ nicht die Mehrzahl. Daher ist mE diese Fassung von Hardenacke besser.--Wiguläus (Diskussion) 21:22, 28. Okt. 2013 (CET)

Pronomen wie "verschiedene" oder "einige" dienen der Relativierung. Fakt ist: es besteht fachwissenschaftlicher Konsens, dass die JF das zentrale Sprachrohr der Neuen Rechten ist. Wir stellen fachwissenschaftlichen Diskussionsstände in Wikipedia-Artikeln dar. "Einige" oder "verschiedene", die die JF nicht so einordnen sollten, sind Außenseiter- oder Einzelmeinungen (wer ist das eigentlich, bitte Wissenschaftler nennen).--fiona (Diskussion) 08:45, 29. Okt. 2013 (CET)
Nein. POVig ist die Theorie, dass abweichende Einschätzungen zur JF Außenseitermeinungen sind bzw. wären. Denn worauf beruht dies - doch wohl auf Deiner persönlichen Einschätzung. Im Gegensatz dazu sind im Artikel tatsächlich verschiedene Wissenschaftler und insgesamt ebenso verschiedene Meinungen gelistet. Somit ergibt sich denjenigen, der den Artikel unbefangen liest, aus der Verwendung des Begriffs "verschiedene" keinerlei Widerspruch, vielmehr erscheint es als logischer Zusammenhang. Bei einer Pauschalisierung wäre dies hingegen nicht der Fall.
Und auch hier nochmal: Dem WP-Leser und - Nutzer werden in diesem Artikel nun wirklich zahlreiche Einschätzungen in detallierter Form präsentiert. Daraus kann er sich seine eigene Meinung bilden. Eine Bevormundung in der Einleitung (in Form einer Vereinfachung) benötigt er mit Sicherheit nicht. --Niedergrund (Diskussion) 09:32, 29. Okt. 2013 (CET)
@Wiguläus, Fiona: Habt ihr Benthin gelesen? Ich zitiere: "Die Publikationsorgane (JF und Criticon) werden weitgehend übereinstimmend als nicht immer ganz eindeutig zu qualifizierende Zwischenbereiche zwischen konservativer und radikaler Rechter interpretiert. Während Pfahl-Traughber sie jedoch nicht der Neuen Rechten zuordnet, macht genau diese strategische Zwitterstellung bei anderen Autoren das charakteristische jenes rechtsintellektuellen Milieus aus." (Rainer Benthin, Auf dem Weg in die Mitte: Öffentlichkeitsstrategien der Neuen Rechten, 2004, S. 31). Oder Richard Stöss: "Gegenwärtig existiert die eingangs erwähnte 'neue Rechte' jedenfalls nicht als Akteur oder Ideologie. Wir haben es vielmehr mit drei Gruppen zu tun: dem 'neuen' und 'alten' Rechtsextremismus, dem Konservatismus und dem Brückenspektrum dazwischen. Zu diesem Brückenspektrum mag man die 'Junge Freiheit', [...] zählen. In der hier verwendeten Definition wird man dieses Spektrum kaum als nationalistisch bezeichnen können, und auch Neues gelangt aus diesem Kreise nicht in die Diskussion." (Friedrich Ebert-Stiftung) Und beide Einschätzungen (2004, 2000) sind aus der Zeit vor dem JF-Urteil des BVErfG. Solche Differenzierung des wissenschaftlichen Diskurses ist unabdingbar. Schon der Begriff Neue Rechte wird nicht einheitlich definiert. Die triviale Eindeutigkeit die hier entweder aus Faulheit oder aus POV behauptet wird, ist für deutlich unter dem Niveau des in Anspruch genommenen Benthin. Solche Nutzer erweisen der Sache einen Bärendienst. Denn da das so offensichtlich falsch ist, werden diese Generalbehauptungen immer Widerspruch hervorrufen. Und so kommt keine Ruhe in den Artikel. --GS (Diskussion) 09:46, 29. Okt. 2013 (CET)
Ich habe Benthien gelesen, er gibt dort wieder, dass einige, wie z.B. Pfahl-Traughber, damals die JF nicht im "Zwischenbereich", sondern im Rechtsextremismus selbst verortete. Da hat er wohl mittlerweile seine Meinung geändert. Der jahrelange Streit auf dieser Diskussionsseite, der schon fast über 8 Jahre geht entsteht immer dann, wenn Quantifizierungen eingebracht werden (konkret: "einige", "viele", "verschiedene", "mehrere", "manche", usw. und so fort). Ich verstehe Dich so GS (s.o.), dass Du auch für eine Lösung ohne jegliche Quantifizerung bist: "Politikwissenschaftler halten (...)", darauf sollten wir uns verständigen, und gut ist.--KarlV 10:11, 29. Okt. 2013 (CET)
Genau, die Quantifizierung ist das Problem. Entweder ohne oder eher eine Qualifizierung, z.B. "führende Rechtsextremismusexperten" oder so. --GS (Diskussion) 10:30, 29. Okt. 2013 (CET)
"Oder so" ist schlecht, denn davon hängt die Diskussion in den - sagen wir mal - nächsten 8 Jahren ab. Der Streit in der Einleitung (seit 2005 [!]) wurde immer induziert durch eine Quantifizierung eines relativ einfachen Befundes, nämlich einer Zusammenfassung der wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Lemmagegenstand (im Fließtext) in der Einleitung. "Führende Rechtsextremismusexperten" halte ich leider auch für konfliktgeladen.--KarlV 10:47, 29. Okt. 2013 (CET)
Halten wir fest: Es gibt keine "triviale Eindeutigkeit" (GS) im Hinblick auf die Einschätzung der Zeitung. Folglich sollte man sich nicht schon in den Einleitungssätzen zu Simplifizierungen hinreißen lassen.
Und schon gar nicht nach dem Motto: MIR reicht es nach 8 Jahren - also Deckel drauf und "gut ist". --Niedergrund (Diskussion) 10:58, 29. Okt. 2013 (CET)
Ja - die Variante die Einschätzung der Wissenschaft aus der Einleitung zu tilgen wurde schon x-Mal versucht in den letzten 8 Jahren.--KarlV 11:00, 29. Okt. 2013 (CET)
Wo es ein tatsächliches Problem gibt, ist es m.E. schlecht, dieses auf dem Wege des einfachen "gut ist" lösen zu wollen. Und der Verweis, daß in einem Artikel stärker um Formulierungen gerungen wird, als in anderen, kann dabei auch nicht der Maßstab sein.
Halten wir uns lieber an die Tatsachen, wie eben jene, daß es keine triviale Eindeutigkeit gibt. --Niedergrund (Diskussion) 11:17, 29. Okt. 2013 (CET)
Dann ist die transparenteste Lösung: "Politikwissenschaftler ordnen die Zeitung einem Grenzbereich zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus zu". Denn was wirklich nahezu unumstritten ist, ist dass es sich um einen Grenzbereich/Graubereich/Zwischenbereich, ein Brückenspektrum oder eine "Erosion der Abgrenzung" handelt. Das sehen/sahen selbst die meisten Verfassungsschutzämter so. Daher muss das in die Einleitung. Der Leser muss wissen, womit er es zu tun hat. Etwas anderes ist die Frage der Gefährlichkeit. Da gibt es wiederum Uneinheitlichkeit (sogar z.B. in der SPD selbst, s. Vogt/Braun vs. Brodkorb und Friedrich-Ebert-Stiftung). Bezüglich der Formulierung mit Sprachrohr der Neuen Rechten: Hier gibt es offenbar Veränderungen. Die Bundeszentrale für Politische Bildung sagt etwa 2007: "Erinnert sei an die zeitweilig zum Synonym für 'neue Rechte' avancierte Zeitung 'Junge Freiheit'". (bpb.de). Daher würde ich das nicht in die Einleitung nehmen. Erstens weil es offenbar Phasen gibt und zweitens, wie der Artikel schön beschreibt, der Begriff Neue Rechte völlig unterschiedlich interpretiert wird. Damit würde die Information dem Leser nichts nützen, weil er nicht wissen kann, was wer wann damit verbunden und gemeint hat. Oder, was ich vielleicht noch besser fände: "Politikwissenschaftler, Verfassungsschutzämter und Journalisten ordnen oder ordneten sie einem Grenzbereich zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus zu. Zeitweilig sei sie zum "Synonym für Neue Rechte" avanciert." Das umfasst dann alle Gruppen des "öffentlichen Diskurses" und lässt auch Wandlungsprozesse offen. Dafür ist es komplizierter und lässt Raum für Diskussion. Wenn dem so sei, dann a). Gruß --GS (Diskussion) 12:35, 29. Okt. 2013 (CET)
Michael Minkenberg konstatiert im Walter de Gruyter Buch Handbuch des Antisemitismus - ebenfalls den Forschungsstand zusammenfassend - dass die JF der Neuen Rechten zugehörig ist („deren wichtigste (...) lancierte Zeitschriften“- und zwar 2012 (!).--KarlV 12:48, 29. Okt. 2013 (CET)
Ja, da wird es noch mehr geben. Das hängt ja immer davon ab, was mit Neue Rechte gemeint ist. Die Öffentlichkeitsstrategie der JF geht offenbar im zeitlichen Zusammenhang mit dem BverfG-Urteil in Richtung "Mitte". Was ja oft als Mimikry gedeutet wird. Natürlich gibt es Zuordnungen zur Neuen Rechten weiterhin, aber ich würde vermuten, die Uneinheitlichkeit nimmt zu. Oder man konstatiert gleich, dass die NR in Summe strategisch zur Mitte geht (Benthin) und die JF also auch darin ihr Sprachrohr ist. Bei Uneinheitlichkeit hätten wir wieder das Quantifizierungsproblem. Ich würde es daher bei a) belassen. Das ist kurz, einfach und offenbar einheitliche Forschungsmeinung. Ich kann aber auch mit einem Verweis auf die Neue Rechte leben, finde das aber aus den genannten Gründen nicht optimal. Gruß --GS (Diskussion) 13:13, 29. Okt. 2013 (CET)

GS` Vorschlag „Politikwissenschaftler ordnen die Zeitung einem Grenzbereich zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus zu“ trifft es wohl am besten, deckt die Bandbreite der Zuordnungen ganz gut ab (und ist auch sprachlich korrekt). --Hardenacke (Diskussion) 13:43, 29. Okt. 2013 (CET)

Sprachlich besser erscheint in dem Fall dann aber eine Passivkonstruktion: „Die Zeitung wird von Politikwissenschaftlern …“ --Q-ßDisk. 14:34, 29. Okt. 2013 (CET)
Ja. --Hardenacke (Diskussion) 14:35, 29. Okt. 2013 (CET)
Ja, das denke ich grundsätzlich auch.
Was die BR anbetrifft: Im Lemma zur Neuen Rechten wird ja darauf verwiesen, dass es sich dabei zunächst um eine Eigenbezeichnung handelte, die erst deutlich später auch zur Fremdbeschreibung benutzt wurde. Beteiligt am Ursprungsprozeß, der zur Bildung der NR führte, war die JF sowieso nicht, dazu ist sie im wahrsten Sinne des Wortes zu jung. Und wer schreibt heute noch etwas über eine Alte Rechte? Freilich ist das nach den Regeln der WP noch kein Argument gegen die Hereinnahme, schließlich werden gelegentlich auch bereits tote Gäule noch rezipiert ,-) Ob es dann aber dem WP-Nutzer hilft, ist - wie GS richtig schreibt - anzuzweifeln.
Im übrigen: Um die Tatsache in der Einleitung zu benennen, daß eine Reihe von Politikwissenschaftlern und auch Politikern der Selbsteinstufung der JF als "nur" konservativ widersprechen und sie (deutlich) weiter rechts einordnen, braucht man weder simplizierende, noch faktisch unlesbare Konstruktionen. Als zentraler Beleg dafür galt in den frühen 1990er Jahren, daß sich die JF neben den traditionellen bundesdeutschen Konservativen auch auf die Klassiker der Konservativen Revolution und deren Ideen berufe, die bekanntlich oft wenig mit der ersten deutschen Demokratie anfangen konnten. Das war zumindest als Faktum noch gut belegbar, zumal damals mit einem Bezug auf die KR geworben wurde. Es ist jedoch inzwischen Geschichte, der Streit über die Frage wie weit rechts steht die jf? allerdings nicht. --Niedergrund (Diskussion) 14:40, 29. Okt. 2013 (CET)
Ich sehe nicht, dass sich da viel geändert hat, auch in den letzten drei Jahren gibt es Sekundärliteratur, die etwa beispielsweise folgendes schreibt: „(...) sowie die Zeitung Junge Freiheit, die von Politologen als Sprachrohr der „Neuen Rechten“ zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus eingestuft wird“ (Kerstin Engelmann, Muslimische Weblogs: der Islam im deutschsprachigen Internet, Frank & Timme GmbH 2010 (!), S.136).--KarlV 09:27, 30. Okt. 2013 (CET)
@KarlV. Du siehst aber schon den Unterschied zwischen einer Studie zu einem ganz anderen Themengebiet, in der in einem Nebensatz mal eine Einschätzung von anderen (nicht von der Autorin noch einmal selbst überprüft) übernommen wird und Studien, in denen die JF den Mittelpunkt bildet? --Niedergrund (Diskussion) 12:34, 30. Okt. 2013 (CET)
Niedergrund, wenn die Einschätzung sich geändert hätte, würde man das in einem Nebensatz in Studien zu anderen Themen ganz sicher berücksichtigen. Das gehört übrigens zur Rezeption.--KarlV 09:32, 31. Okt. 2013 (CET)
Das haben wir ja diskutiert: manche bezeichnen das Spektrum zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus als "Neue Rechte". Dann stimmt es. Andere aber nicht. Die sehen die NR zum Beispiel als Teil des Rechtsextremismus. Dass die JF zum Spektrum dazwischen gehört, ist ja unstrittig. Das Label dafür aber variiert. Gruß --GS (Diskussion) 11:11, 30. Okt. 2013 (CET)
Konservatismus/konservativ ist fachwissenschaftlich nicht haltbar. Der niederländische Historiker Bas von Benda-Beckmann bezeichnet die Junge Freiheit als far-right newspaper, er ordnet sie folgendermaßen ein: Die Junge Freiheit ist eine Zeitung mit einem nationalkonservativen Profil mit engen Bindungen zu rechtsextremistischen politischen Bewegungen.. Er bescheinigt ihr eine Strategie des Geschichtsrevisionismus. Eine ihrer Hauptanleigen sei die Kritik des linksliberalen Diskurses zur Vergangenheitsbewältigung; sie unterstütze offen Holocaust-Leugner und - Relativierer wie David Irving und und Ernst Nolte. etc.(in: A German Catastrophe?: German Historians and the Allied Bombings, 1945-2010, Amsterdam Univ Press, 2010) In dem von Ruth Wodak u.a. 2013 herausgegenen Buch 'Analysing Fascist Discourse: European Fascism in Talk and Text' wird die Junge Freiheit zur "right-wing-press" neben der Deutschen Stimme, der National-Zeitung und und der österreichischen Zur Zeit gerechnet. In dem von dem Bewegungsforscher an der Uni Amsterdam Bert Klandermans herausgegebenen Buch 'Extreme Right Activists in Europe' wird die Junge Freiheit als 'extreme right magazine' eingeordnet. While NPD und NVU are assigned to the old extreme right, the REP und JF belong more to the German New Right.--fiona (Diskussion) 11:07, 30. Okt. 2013 (CET)
Auf dem Hintergrund der internationalen wissenschaftlichen Literatur müsste das Intro lauten:
Wissenschaftler ordnen sie als zentrales Sprachrohr der Neuen Rechten sowie als Medium der „Grauzone“ oder „Mittellage“ mit „Scharnier-“ beziehungsweise „Brücken“-Funktion zwischen Nationalkonservatismus und Rechtsextremismus ein. --fiona (Diskussion) 11:26, 30. Okt. 2013 (CET)

Mit anderen Worten: am Montag, wenn der Artikel entsperrt wird, benötigen wir nur die Streichung eines Wortes (nämlich die Quantifizierung): Verschiedene Politikwissenschaftler ordnen sie als zentrales Sprachrohr der Neuen Rechten sowie als Medium der „Grauzone“ oder „Mittellage“ mit „Scharnier-“ beziehungsweise „Brücken“-Funktion zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus ein.“--KarlV 12:07, 30. Okt. 2013 (CET)

Ich bitte, die Gegner der Tatsache, dass es nun einmal verschiedene Politikwissenschaftler sind, die diese Auffassung vertreten, noch einmal um die Beachtung dieses Beitrages [[43]] und eine konkrete Reaktion darauf. Ansonsten bleibt es beim sinnvollen Kompromiss. --Niedergrund (Diskussion) 12:27, 30. Okt. 2013 (CET)
Kollege Wiguläus hat in seinem Beitrag (s.o.) deutlich gemacht, dass auch "verschiedene" eine Quantifizierung ist: „Für mich hat nach wiktionary „verschieden“ die Bedeutung von „einige, manche, mehrere, wenige““. Dem ist ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen - wir haben uns darüber verständigt Quantifizierungen rauszulassen, um einen jahrelangen Streit beenden helfen zu dürfen.--KarlV 12:44, 30. Okt. 2013 (CET)
"WIR haben uns darauf verständigt ..." - ein Loblied der Bescheidenheit ;-) Entspricht nur nicht so recht den Regeln der WP-Artikeldisk. Diese gehen zumindest von der Bemühung aus, sich auch mit anderen Argumenten auseinanderzusetzen. Wenn Du die Granate "Schönfärberei" schon als Gegenargument gegen die jetzige Version aufführst, dann solltest Du Dich auch zumindest mit der Kritik daran beschäftigen. --Niedergrund (Diskussion) 12:54, 30. Okt. 2013 (CET)
Durch das Weglassen von „verschiedene“ verschwindet doch die Quantifizierung nicht. Auch ohne Adjektiv umfaßt der unbestimmte Plural die Bedeutungen „einige, manche, mehrere, wenige“. Zusätzlich umfaßt er auch noch die Bedeutungen „mindestens zwei“ und „alle“. Wo ist also der konkrete Vorteil? --Q-ßDisk. 13:26, 30. Okt. 2013 (CET)
??? Also "schönschreiben" war, wie Du oben gerne nachlesen kannst Niedergrund, mit der Quantifizierung "verschiedene" (vorher hieß es ja "einige") verbunden. ??? Wie willst Du denn den Befund aus der Wissenschaft in der Einleitung wiedergeben Q-ß? Ohne offensichtliche Quantifizierung (Adjektiv) ist - denke ich - die neutralste Form aller Möglichkeiten. Es lässt nämlich alles offen und der Leser muss sich dann anhand des aktiven Lesens im entprechenden Abschnitt selbst ein Bild machen.--KarlV 13:32, 30. Okt. 2013 (CET)
Eigentlich ist doch klar, dass der letzte Satz der Einleitung im Kontext zum vorhergehenden Satz (nämlich der Selbstdarstellung der JF) steht. Es ist unumstritten, dass verschiedene im weiteren Artikel ausführlicher dargestellten Einschätzungen anders ausfallen bzw. davon abweichen (und dies z.T. deutlich) - nämlich in der Hinsicht, daß die Zeitung (deutlich) weiter rechts verortet wird. Genau dies ist die Kerninformation und sie in der Einleitung dazustellen, ist vollkommen legitim. Pauschalierungen sind es hingegen nicht. --Niedergrund (Diskussion) 15:15, 30. Okt. 2013 (CET)
Im vorliegenden Fall geht es aber um die konkrete Einschätzung zahlreicher Politikwissenschaftler in Abhandlungen/Monografien zur JF, und nicht um die Einschätzungen von Verfassungsschutz oder Publizisten/Journalisten/Medien. Kein Adjektiv zu verwenden ist keine "Pauschalierung". Oder andersherum, wenn mit dem Adjektiv verschiedene die weiteren Darstellungen im Fließtext gemeint sein sollen, dann ist das falsch, denn dann stünde die Erkentniss der Wissenschaft gleichberechtigt zu Medien. Wir haben in WP:Quellen nicht umsonst eine Hierarchie in der Qualitätsbewertung. --KarlV 15:33, 30. Okt. 2013 (CET)
Ich bitte um Beachtung, dass die JF nicht nur in der deutschen Politikwissenschaft so eingeordnet wird, wie im Intro dargestellt, sondern mit Blick über den deutschen Tellerrand ebenfalls von internationalen Historikern und Bewegungsforschern. Die Einordnung als zentrales Sprachrohr der Neuen Rechte sowie die Brücken-/Scharnierfunktion zum Rechtsextremismus ist die Basis aller weiteren Charakterisierungen, Niedergrung, und hat darum im Intro zu stehen. Verschiedene muss in jedem Fall gestrichen werden.--fiona (Diskussion) 15:42, 30. Okt. 2013 (CET)
Echt? Bewegungsforschung? und Historiker beschäftigen sich mit Vergangenem. Und wenn sich Zeitgeschichte mit der Jetztzeit befasst, ist das Politikwissenschaft. --GS (Diskussion) 17:59, 30. Okt. 2013 (CET)
Ja, echt du, GS, soziale Bewegungen werden erforscht, gibt's tatäschlich, GS. Wird kurz als Bewegungsforschung bezeichnet. Bert Klandermans (Sozialpsychologe) ist so einer, Dieter Rucht (Soziologe) gehört auch zu dieser gar nicht so seltenen Spezies. Und Historiker, GS, beschäftigen sich nicht nur mit Vergangenem, sondern auch mit der Darstellung und der Verarbeitung des Vergangenen. Und nein, das ist keine Politikwissenschaft.--fiona (Diskussion) 19:09, 30. Okt. 2013 (CET)

Wir sollten den Artikel nun entsperren lassen.--fiona (Diskussion) 16:53, 30. Okt. 2013 (CET)

Ohne vorherige Einigung? Klingt sinnvoll. --Q-ßDisk. 17:02, 30. Okt. 2013 (CET)
"Einigung" - welche Argumente sprechen denn noch dagegen?--fiona (Diskussion) 17:07, 30. Okt. 2013 (CET)
Ich rate zur Vorsicht, wenn hier schon Bewegungsforscher und Historiker zur Beurteilung einer kleinen Wochenzeitung herangezogen werden sollen ... --Hardenacke (Diskussion) 20:21, 30. Okt. 2013 (CET)
Die "kleine Wochenzeitung", zu der du die Junge Freiheit verniedlichst, wurde nicht nur mehrheitlich von deutschen Politikwissenschaftlern als zentrales Sprachrohr der Neuen Neuen Rechten beurteilt, sondern auch von internationalen Wissenschaftlern. Es geht um die falsche Quantifizierung, die wieder eingefügt wurde, um diese Beurtleilung zu relativieren. Dem Vorschlag von Karl für den Intro-Satz stimme ich zu:
Politikwissenschaftler ordnen sie als zentrales Sprachrohr der Neuen Rechten sowie als Medium der „Grauzone“ oder „Mittellage“ mit „Scharnier-“ beziehungsweise „Brücken“-Funktion zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus ein.--fiona (Diskussion) 23:22, 30. Okt. 2013 (CET)
Von der Auflage ist sie eine kleine Wochenzeitung. Ich denke, wir waren uns vor Deinem Auftreten hier weitgehend einig. Was soll also Dein Auftritt (zumal Du ja nichts Neues beiträgst)? --Hardenacke (Diskussion) 08:20, 31. Okt. 2013 (CET)
Ich halte fest: Du stimmst also ebenfalls der Streichung von 'Verschiedene' zu (zumal du ja keine neuen Argumente beiträgst, sondern nur eine deiner bekannt überflüssigen ad personam -Angriffe).--fiona (Diskussion) 10:07, 31. Okt. 2013 (CET)

Den Vorschlag von Karl teile ich inhaltlich (den Vorbehalt gegen das unklare Label NR habe ich genannt), aber sprachlich noch nicht. Da sind zu viele Synonyme und damit zu viel Redundanz drin. Außerdem würde ich die beiden Punkte entzerren. Ich versuche mal knapper: Politikwissenschaftler ordnen sie einem Grenzbereich zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus zu und bezeichnen sie als (zentrales) Sprachrohr der Neuen Rechten. Vielleicht sogar in zwei Sätzen (erleichtert die Aufnahme). "zentral" würde ich noch streichen. Würde noch mal einfacher. Ist ein Sprachrohr nicht immer zentral? Das ganze Labelling und die pleonastische Sprachphantasie (Grauzone, Mittellage, Scharnier, Brücke etc. pp. - jeder Wissenschaft scheint den Ehrgeiz zu haben, einen eigenen Begriff zu finden) kann ja im entsprechenden Abschnitt ausgebreitet werden. --GS (Diskussion) 11:12, 31. Okt. 2013 (CET)

Inhaltlich teilen wir das seit 2005. Ich denke, so nach 8 (!) Jahren Streit um Quantifizierungen (und das ist tatsächlich die Urquelle, die das Archiv aufgebläht hat), wäre es Zeit Konsequenzen zu ziehen. Dein Vorschlag hat meine volle Zustimmung! Das "zentral" muss auch nicht sein und ich würde es bei einem Satz, kurz und knapp wie Du eben gerade gepostet hast belassen.--KarlV 11:23, 31. Okt. 2013 (CET)
Echt, so lange ist das schon? Dann EOD! Gruß --GS (Diskussion) 11:34, 31. Okt. 2013 (CET)
Der verkürzten Formulierung kann ich zustimmen - mit Vorbehalt, denn "Konservatismus" entspricht nicht (mehr?) dem fachwissenschaftlichen Forschungsstand. Es müsste heißen: Nationalkonservatismus.--fiona (Diskussion) 11:45, 31. Okt. 2013 (CET)
Allein das dürftige Lemma zum Nationalkonservatismus spricht eine deutlich andere Sprache. Selbst die "Brücke"-Theoretiker sprechen von "zwischen Konservatismus und" --Niedergrund (Diskussion) 13:43, 31. Okt. 2013 (CET)
@Fiona, nein, das hast Du falsch verstanden. Das Spektrum zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus wird auch als Nationalkonservatismus oder Neue Rechte bezeichnet. Manchmal aber auch schlicht als Brückenspektrum. --GS (Diskussion) 13:46, 31. Okt. 2013 (CET)
Es gibt zwar deutliche Unterschiede und die werden in der Literatur auch gemacht, doch ich besteh nicht drauf, dies ins Intro zu nehmen. Dein Satz ist in Ordnung. Vollumfängliche Zustimmung, auch zum Weglassen des Wörter-Gedöns.--fiona (Diskussion) 14:35, 31. Okt. 2013 (CET)

Na also: Politikwissenschaftler ordnen sie einem Grenzbereich zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus zu und bezeichnen sie als Sprachrohr der Neuen Rechten. So einfach geht das - und dennoch ist das Spektrum der Wertungen abgedeckt. Danke KarlV, Danke GS. Habe die Entsperrung beantragt gewünscht. [44]. --Hardenacke (Diskussion) 17:22, 31. Okt. 2013 (CET)

Na also, geht doch Hardenacke. Und warum hast du dann Editwar betrieben?[45]. Brauchst du diese Aufmerksamkeit ?--fiona (Diskussion) 19:05, 31. Okt. 2013 (CET)
Die Diskussion ging aber um diesen Editwar, wie Du in meinem Eingangsstatement nachlesen kannst. Weiterhin kannst Du dort lesen, dass ich diesen Abschnitt nach einem anderen Benutzer benannt hatte, dem so viel Aufmerksamkeit allerdings auch nicht recht war. --Hardenacke (Diskussion) 20:00, 31. Okt. 2013 (CET)
In den allgemeinen Überschwang aufgrund der einhelligen Konsensfindung hinein möchte ich mir doch die Anmerkung erlauben, dass man einen Großteil der Einleitung wird streichen können, weil die Zeitung ihnen Untertitel radikal vereinfacht und zugleich programmatisch zugespitzt hat. Dieter Stein erläutert, warum: "Es ist nämlich das Grundmotiv der JUNGEN FREIHEIT von Anbeginn gewesen, durch ihre schiere Existenz eine echte und freie Debatte, die diesen Namen verdient, erst zu ermöglichen."
Deshalb heißt das Blatt seit Mitte Oktober statt „Wochenzeitung für Politik, Wirtschaft, Kultur, Wissen und Debatte“ jetzt nur noch „Wochenzeitung für Debatte“. Damit entfällt letztlich auch die beliebte Zuschreibung der seit je her fraglichen Funktion eines angeblichen "Sprachrohrs", mit dessen Hilfe die Verlautbarungen einer geistig eingegrenzten Autorenschaft mit redaktionell fest vorgegebenen Meinungskorridoren zu den Rubriken Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft ungefähr so unkritisch in die Welt hinausposaunt würden wie durch die Propagandaartikel einer Parteizeitung. Und an dieser Klarstellung der von Beginn an vorhandenen publizistischen Grundhaltung des langjährigen Chefredakteurs dürften auch die beschränktesten Bewegungsforscher und Historiker nicht länger vorbeikommen. --Duftkerze (Diskussion) 21:23, 31. Okt. 2013 (CET)
Dann wird es sicher bald eine andere Rezeption geben. Bis dahin lass uns bitte unseren (faulen?) Kompromiss. --Hardenacke (Diskussion) 21:26, 31. Okt. 2013 (CET)
Die Einleitung fasst nur den Inhalt des restlichen Artikels zusammen. Insofern gibt sie den fauligen Geruch der mehrheitlich zu Denunziationszwecken herausgegebenen, teils in linksextremistisch beeinflussten Verlagen (DISS, Unrast) veröffentlichten und hier begierig und kritiklos zitierten Sekundärliteratur zutreffend wieder.--Duftkerze (Diskussion) 18:32, 1. Nov. 2013 (CET)
Dem entgegenstehende Literatur ist willkommen. --Hardenacke (Diskussion) 18:35, 1. Nov. 2013 (CET)

Die Junge Freheit wird in der Forschungsliteratur wie in Mediendarstellungen unisono als "zentrales Sprachrohr der Neuen bzw. auch extremen Rechten eingeordnet. Das ist ein qualitativer Unterschied zu nur Sprachrohr als eins unter anderen.--Fiona (Diskussion) 10:03, 8. Nov. 2013 (CET)

den fauligen Geruch der mehrheitlich zu Denunziationszwecken - Mäßige deinen Ton Hardenacke Duftkerze! Mit deiner Wortwahl machst du genau das, was du den Autoren des Artikels unterstellst: du denunzierst sie und die die renommierten Verlage wie VS, Leske+Budrich, Ergon u.a. gleich mit, was Hardenacke bestätigt (Dem entgegenstehende Literatur ist willkommen). Die Fraktionen der Neuen und extremen Rechten - auch in Wikipedia - müssen mit der wissenschaftlichen Einordnung leben, auch wenn es für sie frustrierend ist.--Fiona (Diskussion) 10:13, 8. Nov. 2013 (CET)

Welche Ursachen wohl der "faulige Geruch" der Beiträge von "Duftkerze" besitzt, und ob er wohl glaubt, diese mit seinem Accountnamen übertünchen zu können? Wahrscheinlich geht der "faulige Geruch" aus den Denkprozessen hervor, die DISS als "Verlag" interpretieren. -- S.F. talk discr 10:34, 8. Nov. 2013 (CET)

Na ja - die Sprachrohre der Neuen Rechten sind ja an der Hand abzuzählen, da kann man sich ja auf den "faulen Kompromiss" (?) einlassen und auf das "zentral" verzichten, oder?--KarlV 11:08, 8. Nov. 2013 (CET)
die Sprachrohre der Neuen Rechten sind ja an der Hand abzuzählen, - damit setzt du voraus, dass auch die Leser der Wikipedia dies wissen. --Fiona (Diskussion) 11:15, 8. Nov. 2013 (CET)
Manchmal reichen zwei Beiträge, um (wieder) auf der ganz persönlichen Ebene anzukommen. Oder was haben auf einer Artikeldisk. Spekulationen über Benutzernamen verloren?
Vielleicht hilft die umgekehrte Frage weiter: Welche irgendwie "rechte" Publikation wird denn heute einer "Alten Rechten" zugeordnet? Wenn (fast) alles Rechte unter dem Etikett "NR" subsumiert bzw. diesem zugeordnet wird, dann wäre eine solche Aussage einfach nur eine Platitüde. Auf jeden Fall aber nichts so wesentliches, als daß es in einer Einleitung vorkommen muß. --Niedergrund (Diskussion) 12:19, 8. Nov. 2013 (CET)
Sorry Niedergrund, doch das ist Unsinn. Alle Rechte werden nicht als "Neue Rechte" eingeordnet und bezeichnet. --Fiona (Diskussion) 13:08, 8. Nov. 2013 (CET)
Eigentlich dachte ich, dass Du den WP-Artikel zur Neuen Rechten schon einmal gelesen hast, Fiona. Dort sind als vermeintlich neurechte Organe faktisch unterschiedslos die JF, die Sezession, Deutschland in Geschichte und Gegenwart, Deutsche Geschichte, Nation und Europa, Europa vorn und Sleipnir aufgelistet - und das immerhin nach der Meinung eines nicht so ganz unbekannten Sozialwissenschaftlers. Organe aus dem Grabert-Verlag, die seit Jahrzehnten permanent und nachweislich ihren "Es-gab-im-Dritten-Reich-keinerlei-Vernichtungslager"-Sch ... bedienen, sind danach also ebenso "neurechts" wie die JF. Was soll dann noch bleiben? Welche "rechten" Blätter sollen dann nicht "Neurechts" sein, (wenn man dieser platten Logik folgt)? Und welch hoher Erkenntnisgewinn liegt dann wiederum darin, der wiederum eine explizite Aufnahme dieses Schwammigen in die Einleitung rechtfertigt? --Niedergrund (Diskussion) 14:34, 8. Nov. 2013 (CET)
Stell dir vor, Niedergrund, ich habe an dem Artikel Neue Rechte sogar mitgearbeitet. Tja, es immer wieder erschütternd, wie Wissenschaftler die Junge Freiheit einordnen. Da kann man sich schon grämen, wenn sie zur Tageslektüre gehört.
Die Einleitung kann bleiben, wie sie nun ist. Ich bestehe nicht auf dem "zentral" - um des lieben Friedens willen.--Fiona (Diskussion) 19:18, 8. Nov. 2013 (CET)
Na, es war doch schon irgendwie zu vermuten, daß statt einer Antwort auf eine ganz konkrete Frage noch ein ganz persönlicher Nachschlag kommt ,-) Aber wenn es Dir nun besser geht ;-) --Niedergrund (Diskussion) 21:23, 8. Nov. 2013 (CET)
Niedergrund, die konkrete Anwtort auf deine Frage war: Die Einleitung kann bleiben, wie sie nun ist. Ich bestehe nicht auf dem "zentral" - um des lieben Friedens willen. Jetzt gefunden?--Fiona (Diskussion) 11:36, 9. Nov. 2013 (CET)

Können wir das Thema dann (vorerst?) beenden? --Hardenacke (Diskussion) 19:45, 8. Nov. 2013 (CET)

Ja.--Fiona (Diskussion) 11:36, 9. Nov. 2013 (CET)

Für Debatte

Seit Oktober 2013 "nur noch für Debatte" statt "für Politik, Wirtschaft, Kultur, Wissen und Debatte" ist keinesfalls eine Verkürzung des Tätigkeitsfeldes, wie die zwischenzeitlich gewählte Formulierung in der Einleitung offenbar suggerieren soll, sondern eine Fokussierung aufs Wesentliche, nämlich auf das, was in der deutschen Medienlandschaft so dringend fehlt. Siehe Pressemitteilung des Chefredakteurs, Dieter Stein vom 11. Oktober. --Duftkerze (Diskussion) 21:40, 16. Nov. 2013 (CET)

Die Änderung im Untertitel sollte wohl eher beim Subtitel "Geschichte" erwähnt werden statt in der Einleitung, insofern stimme ich dir zu. Ich kaufe mir ab und zu eine Nummer, wenn ich in Deutschland bin, wie letztes Wochenende in Lindau. Und da fiel mir das eben auf, das ist alles. Ich deute die Änderung Richtung Öffnung und war positiv überrascht, auch von verschiedenen Artikeln selber. Jedenfalls wurde nicht dauernd rumgejammert (ist das, was mir bei den Rechten missfällt). Danke für den Link. --Sarita98 (Diskussion) 12:39, 17. Nov. 2013 (CET)

- 2014 -

Zur gestrafften Einleitung

Benutzer:Rosenkohl Hi, Was Du willst, ist eher eine Wertung / quasi die Vorgezogene einseitige Rezeption: Das sehe ich hier nicht. Das ist doch in der Rezeption viel sinnvoller aufgehoben. Ansonsten müssten wir schon in der Einleitung den Diskurs aufnehmen, was falsch wäre. --Alleswirdbesser (Diskussion) 23:28, 4. Feb. 2014 (CET)

These are all yawning; for no crumb of amusement ever falls from this case: Es betrifft den jüngst erzielten Konsens. Verlinkt im Abschnitt Dokumentation oben. Daher zurückgesetzt.--Wiguläus (Diskussion) 23:39, 4. Feb. 2014 (CET)
Dir sollte der Grund für die letzte Sperre des Artikels bekannt sein - wieso zündelst du an genau derselben Stelle? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:47, 4. Feb. 2014 (CET)
vielleicht ist er genau drauf programmiert?--Feliks (Diskussion) 00:39, 5. Feb. 2014 (CET)

Ne, hatte ich nicht im Auge. Schau ich mir an. Und Feliks Du solltest in Deinem eigenen Garten kehren. Diese Deine Anhänglichkeit ist schon sehr kindisch ;) --Alleswirdbesser (Diskussion) 07:45, 5. Feb. 2014 (CET)

Dass sich unsere Wege kreuzen, wenn du zu einer Zeitung edierst, die mal offen antisemitische Thesen vertrat, liegt in der Natur der Sache. Erstaunlicher finde ich da doch dein plötzliches Interesse an israelischem Volkstanz: [46] --Feliks (Diskussion) 11:14, 5. Feb. 2014 (CET)

Ok, angeschaut. Natürlich Murks dieser Konsens. Da hat sich die unrichtige Auffassung durchgesetzt. Aber egal. Ich kämpfe nicht drum. So wie es eben steht ist es jedenfalls Teil der Rezeption. Alles andere wäre Quark. --Alleswirdbesser (Diskussion) 07:48, 5. Feb. 2014 (CET)

Die kurz wiedergegebene Zusammenfassung der Rezeption durch Politikwissenschaftler stellt einen ausgleichenden Gegensatz zur davor genannten Selbstdarstellung der Zeitschrift dar und ist damit aus Neutralitätsgründen angebracht. ▻◅▻08:38, 5. Feb. 2014 (CET)

„Natürlich Murks dieser Konsens. Da hat sich die unrichtige Auffassung durchgesetzt.“ - Ich denke Du gehst hier mit falschen Prämissen vor. Es geht in WP nicht darum, dass sich eine richtige Auffassung durchsetzt, sondern dass der Stand, hier der wissenschaftliche Stand/Auffassung zu einem Sujet, deskriptiv und neutral dargestellt wird. Die Zusammenfassung in der Einleitung ist nicht nur ein Konsens, sie beschreibt exakt die Lage zu 100%. Mit weiteren versuchen dieser Art, wirst Du hier nicht durchkommen. --KarlV 10:28, 5. Feb. 2014 (CET)

Es spricht aber tatsächlich nicht gerade für einen Konsens, wenn er immer wieder angegriffen wird. --Q-ßDisk. 10:35, 5. Feb. 2014 (CET)
Mit der Logik könnte man alle Gesetze abschaffen, weil sie eh dauernd gebrochen werden...--KarlV 10:36, 5. Feb. 2014 (CET)
Schlechter Vergleich. Im Gegensatz zu einem Konsens lösen sich Gesetze bei Widerspruch nämlich nicht definitionsgemäß auf. --Q-ßDisk. 11:20, 5. Feb. 2014 (CET)
Das war ein guter Vergleich der zugrundeliegenden Logik! Über die Konsens-Auflösung liest man in Deiner Verlinkung übrigens vergebens. Offenbar bist Du aber der Meinung, dass ein breiter Konsens durch einen einzelnen Querschießer oder gar wenn er bewußt von "interessierter Seite" angegriffen wird, sofort wieder obsolet ist. Da freuen sich natürlich insbesondere die zukünftigen Gigabytes dieser Diskussionsseite, weil somit auch für die nächsten Jahren garantiert ist, dass sie auf der TOP10-Liste der aufgeblähtesten WP-Disk-Seiten erscheint.--KarlV 11:41, 5. Feb. 2014 (CET)
Dass du, Q-ß, keine Freude am Konsens hast, liegt in der Natur der Sache. Mir würde auch eine andere Einleitung vorschweben, die du garantiert noch schlechter finden würdest. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:47, 5. Feb. 2014 (CET)
Na ja Braveheart, im November schien er noch begeistert gewesen zu sein („Aber was kümmert mich mein Geschwätz von gestern“). Wahrscheinlich nur Taktik.--KarlV 12:07, 5. Feb. 2014 (CET)
Es gab eine Mehrheit für einen Kompromiß, und ich habe nicht gesagt, daß ich dessen Aufrechterhaltung nicht gutheiße. Es gibt nur einfach ganz offensichtlich keinen Konsens. --Q-ßDisk. 12:23, 5. Feb. 2014 (CET)
Jetzt hast Du Kompromiss nicht verlinkt, der den Konsens als spezielle Form des Kompromisses darstellt...--KarlV 12:28, 5. Feb. 2014 (CET)
Spezialform, genau. Siehst Du hier etwa eine Win-Win-Situation gegeben? --Q-ßDisk. 12:33, 5. Feb. 2014 (CET)
Nenne es, wie Du willst, im November hast Du das sogar selbst dahingehend geändert. Die Argumente sind ausgetauscht - den Sermon hier können wir uns sparen. Valide Gründe für eine mögliche Änderung wurden auch in der Diskussion benannt, nämlich dann, wenn sich der Forschungstand ändert. Wohlgemerkt der Forschungsstand - und nicht Meinungen. Das wars von meiner Seite. Du kannst gerne hier weiterfachsimpeln.--KarlV 12:39, 5. Feb. 2014 (CET)

Na ja, das dass Ganze eine private politische Geschichte ist, hat feliks doch recht deutlich formuliert weiter oben: "wenn du zu einer Zeitung edierst, die mal offen antisemitische Thesen vertrat." --Alleswirdbesser (Diskussion) 09:23, 6. Feb. 2014 (CET)

Für die Erkenntnis, dass die JF eine politische Zeitung ist, sollte man dir die Philosophenspange verleihen. Was daran privat ist, bleibt jedoch dein Geheimnis. --Feliks (Diskussion) 09:29, 6. Feb. 2014 (CET)

Feliks, Sie müssen richtig lesen. Und irgendwie einer allgemeingültigen Dialektik folgen, sonst bleibt's ein Selbstgespräch. --Alleswirdbesser (Diskussion) 07:44, 10. Feb. 2014 (CET)

Ich habe Alleswirdbesser auf seiner Disk angesprochen und verwarnt. Bei erneuten Ansätzen eines EW um die Einleitung bitte umgehend VM machen. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 15:10, 6. Feb. 2014 (CET)

Ich sehe da keinen Anlass für eine Verwarnung, die Sache war längst hinreichend besprochen, was soll das also. Aktuell steht da nun "einige" - wir haben also eine Verbesserung. so what? --Alleswirdbesser (Diskussion) 07:46, 10. Feb. 2014 (CET)

Ach ja? Kurzlebige Gebietsgewinne in einem EW bedeuten ja noch nicht den Endsieg, siehe [47] und [48] --Feliks (Diskussion) 09:01, 10. Feb. 2014 (CET)

Feliks wird hiermit aufgefordert offensichtliches Nazi-Vokabular ("Endsieg") tunlichst zu unterlassen. Sieh dazu Endsieg: Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Begriff Endsieg zu einer Beschwörungsformel der Nationalsozialisten.--Alleswirdbesser (Diskussion) 17:56, 10. Feb. 2014 (CET)

Nicht weinen, weil dir der böse Admin für 7 Tage den Spass verdorben hat. Das dient nur deinem eigenen Schutz. Zur Allgemeingültigkeit deiner Aussagen zu "Endsieg": [49], [50] usw.. Da mußt du schon früher aufstehen, um mir ein Nazi-Etikett aufzukleben.--Feliks (Diskussion) 20:33, 10. Feb. 2014 (CET)

Unterlassen Sie ganz einfach diesen unsäglichen Speech, dann können wir weiter im Rahmen der Tätigkeiten hier konstruktiv miteinander umgehen. Ihre Disk erzählt doch ausreichend, in welchen Stimmungslagen Sie sich mitunter bewegen. Einfach ein bisschen runterfahren und nicht immer so brüllend laut agieren Kollege. Dient dann allen und der Arbeit hier. --Alleswirdbesser (Diskussion) 09:34, 11. Feb. 2014 (CET)

Nicht jeder kann ein so nüchtern und sachlich agierendes Mitglied der Community sein wie du... --Feliks (Diskussion) 11:29, 11. Feb. 2014 (CET)

Ach, jetzt prahlen Sie mit Schlachten, an deren Ausgang Sie selbst beteiligt waren? Soll ich nun unter Ihren Teppich schauen? Man, wie sieht es denn da aus? --Alleswirdbesser (Diskussion) 21:51, 11. Feb. 2014 (CET)

Hä? Wo habe ich irgendwas von eigener Beteiligung geschrieben? Dein Sperrlog füllt sich übrigens auch ohne meine Beteiligung, und das liegt ganz alleine an Dir. Ich finds ganz einfach unterhaltsam, wenn einer, der in dem noch kurzen Jahr 2014 öfters gesperrt war als ich in 9 Jahren, mir dann Vorträge hält über konstuktive Zusammenarbeit und mich zu mehr Zurückhaltung ermahnt. Was kommt als nächstes? Ein Referat von Stevie Wonder über die Welt der Farben?--Feliks (Diskussion) 09:08, 12. Feb. 2014 (CET)

Na ja, schauen wir uns mal an, welche dieser Sperren im direkten Zusammenhang mirt Ihnen stehen und schauen wir uns dann weiter auf Ihrer Disk um, stellen wir schnell fest, wo der Hase wohnt. Allen die jüngsten Einträge sind wider eine Anreihung von Vorwürfen und Bitten, ihre Bsshings zu unterlassen. Lassen Sie das doch nun einfach und bleiben oder werden Sie in der Sache produktiver. --Alleswirdbesser (Diskussion) 13:56, 12. Feb. 2014 (CET)

Kannst Du jetzt mal aufhören? Entweder konkret oder gar nicht. Das bringt weniger als nichts und ist mehr als flüssig. --Hardenacke (Diskussion) 15:24, 12. Feb. 2014 (CET)
Das mich dort Leute mit noch längerem sperrlog als du anfeinden, liegt in der Natur der Sache. Den Artikel durch EW in die Sperre reiten und dann bei anderen mehr Produktivität einfordern.--Feliks (Diskussion) 15:15, 12. Feb. 2014 (CET)

Dünnsinn. Du kannst es nicht lassen, oder? --Alleswirdbesser (Diskussion) 18:46, 12. Feb. 2014 (CET)

Einschränkende Mengenangabe

Mit diesem Edit wurde in die Einleitung die unbestimmte Menge der Politikwissenschaftler mit „Einige“ eingeschränkt. Ich habe diese Bearbeitung ohne Konsens mit der Begründung „‚Einige‘, ‚Mehrere‘, ‚Manche‘, ‚Wenige‘ ist Rumgewiesel zur Relativierung. Das Substantiv ohne Mengenangabe erhebt keinen Anspruch auf Gesamtheit, das wird deutlich, die Belege sind unten aufgeführt und können dort vom Leser rezipiert we[rden.]“ revertiert, von Alleswirdbesser kam der Einwand „Quatsch, es sind 'einige' und nciht wenige. Lassen Sie doch die Politik hier. Wenn wir eine genaue Zahl haben, nennen. haben wir baer nicht. Also 'einige'“.
„Einige“ ist zwar eine unbestimmte Mengenangabe, allerdings eine, die suggeriert, dass sich die so bezeichnete Menge in der Minderheit befindet. Diese Angabe ist unbelegt und damit nicht neutral. „Politikwissenschaftler“ ohne jegliche Mengenangabe reicht völlig aus, um darzustellen, dass die Menge derjenigen, die die in der Einleitung genannte Meinung vertreten, unbestimmt ist. Das Argument, es gäbe keine genaue Zahl, ist mithin durch die vorherige Formulierung, die auch in der Konsensversion der Einleitung vorhanden war, vollständig abgedeckt. ▻◅▻10:02, 6. Feb. 2014 (CET)

Zirkeldiskussionen haben wir seit 2005 - Benutzer wurde über das weitere Vorgehen auf seiner Disku-Seite informiert.--KarlV 11:01, 6. Feb. 2014 (CET)
eine Einschränkung ist schon angebracht. Auch wenn weithgehend Einigkeit über eine zumindest rechtskonservative Ausrichtung besteht gibt es auch kritische Meinungen zu dieser Sichtweise, wie weiter unten aufgeführt, daher ist ein "meist" angebracht 93.122.64.66 12:23, 6. Feb. 2014 (CET)
Nachtrag: ein mehrheitlich stand ja schon mal drin und wurde in früheren Diskussionen ("Zur Änderung von Hardenacke" im Oktober) als sinnvoller Kompromiss bezeichnet.

Passivkonstruktion

Da die jetzige Formulierung offenbar von vielen Lesern nicht so wie intendiert verstanden wird, schlage ich als Kompromiß vor, den umstrittenen Satz ins Passiv zu stellen: „Von Politikwissenschaftlern wird…“. Damit sollte die Unbestimmtheit m. E. so klar werden, daß auch weiterhin auf eine wie auch immer geartete einschränkende Mengenangabe verzichtet werden kann. --Q-ßDisk. 10:13, 10. Feb. 2014 (CET)

Das wäre nicht nur ein Kompromiss, sondern zudem auch eine Verbesserung. --Feliks (Diskussion) 13:33, 10. Feb. 2014 (CET)

Das ist doch Murks Feliks, denn die Meinung eines Fachmannes erlischt ja nicht, die hat bis zu dessen Widerruf Bestand. Sonst wäre alle Wissnschaftlichkeit Humbug – also ist der Zusatz "einige" oder "mehrere" der einzige sinnvolle. --Alleswirdbesser (Diskussion) 18:01, 10. Feb. 2014 (CET)

Du Alleswirdbesser (aber wahrscheinlich das Gegenteil bewirkende) - ich darf Dir hiermit gerne verraten, dass die Gruppe der Politikwissenschaftler, die sich mit der Zeitung ernsthaft befasst und hierzu publiziert hat (in Form von Monografien oder längeren Aufsätzen in Fachzeitschriften oder Büchern) sie mehrheitlich so einordnen, wie es zurzeit in der Einleitung steht. Die Quanifizierung einige oder mehrere zielt nur darauf ab genau diesen Befund zu relativieren und klein zu reden. Das gehört eindeutig zur Kategorie POV.--KarlV 18:25, 10. Feb. 2014 (CET)

Sparen Sie sich einfach mal Ihr polemischen Attitüden. Ihre ominöse "Gruppe der Politikwissenschaftler" ist schlicht nicht existent. Ich jedenfalls habe nirgends so eine von Ihnen heraufbeschworene Konsensgruppe gefunden. Es scheint eher so, als würden Ihre andauernden unqualifizierten Einwürfe etwas betonieren wopllen, was man nun mal nicht betonieren kann. Und PS.: Belassen wir es mal bei "Sie" --Alleswirdbesser (Diskussion) 09:31, 11. Feb. 2014 (CET)

Leugnest du jetzt ernsthaft die Existenz des Rezeptions-Abschnitts? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:42, 11. Feb. 2014 (CET)

Ach herrje, verfolgen Sie mal die Disk und VG, dann werden Sie feststellen, das es durchaus andere Stimmen gab. Und da ist die im Netz vorhandene Rezeption nicht einmal enthalten. Aber das wissen Sie alles selbst. --Alleswirdbesser (Diskussion) 21:48, 11. Feb. 2014 (CET)

Kein Kompromiss, keine sonstiger Konsens für Veränderung -> ergo bleibt es wie es ist --Feliks (Diskussion) 15:42, 12. Feb. 2014 (CET)

Deutlichst ausdünnen

Rezeption usw. muss mal deutlich ausgedünnt werden: Die konträren Haltungen sortiert und sauber aufgestellt werden. Würde das in den nächsten Tagen erledigen, wenn die Disk. nichts einzuwenden hat. Dazu gehört natürlich auch die Entfernung der unbelegten Passagen, wo LINK defekt bzw. kurze Recherche ob weiterer LINK möglich, dann Entfernung--Alleswirdbesser (Diskussion) 19:18, 4. Feb. 2014 (CET)

Dazu gehört natürlich auch die Entfernung der unbelegten Passagen, wo LINK defekt - eine Arbeitsweise, die in keinem Artikel in der WP akzeptabel ist, auch nicht mit der Ausrede einer "kurzen Recherche" (kurz=Google, 1. Seite?). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:50, 4. Feb. 2014 (CET)

Natürlich. Wenn ein belege für eine Behauptung fehlt oder defekt ist. Dann schaut man einen neuen zu finden: Nur wie lange? Wenn nicht einmal ersichtlich war, das Link 1 je funktioniert hat? Wieviel Zeit soll man investieren,. zu belegen, was möglicherweise gar nicht existiert? Oder aus nicht relevanter Quelle? --Alleswirdbesser (Diskussion) 07:50, 5. Feb. 2014 (CET)

zu belegen, was möglicherweise gar nicht existiert? - was für ein Unsinn. Gerade in diesem Artikel wird jeder Beleg von mehreren Leuten geprüft, war also bis zu einem gewissen Zeitpunkt zugänglich. Archive.org und Google Cache können da auch weiterhelfen - wenn es sich um einen Zeitungsartikel handelt, einfach den Link rausnehmen und die Referenz so stehen lassen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:21, 5. Feb. 2014 (CET)

Dann mit dem "Unsinn" lassen wir mal schön Kollege. So schlau sind Sie nicht, das auch Ihnen nicht ml ein Denkfehler unterlaufen könnte. QED: Und was für ein Unsinn, beispielsweise, zu behaupten, jeder Link würde automatisch doppelt und dreifach geprüft. --Alleswirdbesser (Diskussion) 21:53, 11. Feb. 2014 (CET)

Politikwissenschaftler Im Artikeleingang steht der Satz: "Politikwissenschaftler ordnen sie einem Grenzbereich zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus zu und bezeichnen sie als Sprachrohr der Neuen Rechten." Ich vermisse eine Quellenangabe. Welche Politkwissenschaftler? Wer zieht nach welchen Kriterien solche Grenzen? --91.58.165.144 16:08, 1. Apr. 2014 (CEST)

Die Einleitung faßt inhaltliche Aspekte des Gesamtartikels bündigst zusammen. Quellenangaben sind damit weitgehend überflüssig. Präziseres wird im Artikel (Unterpunkt "Rezeption") mehr als erschöpfend ausgewalzt. Im übrigen sollte bekannt sein, daß die "Scharnierfunktion" eine persönliche Marke von Herrn Gessenharter ist. --gropaga (Diskussion) 11:27, 2. Apr. 2014 (CEST)

Belege

Gibt es für den letzten Satz der Einleitung einen Beleg? "Politikwissenschaftler ordnen sie einem Grenzbereich zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus zu und bezeichnen sie als Sprachrohr der Neuen Rechten."

Welche Wissenschaftler sind das? Dürfen sie benannte werden? 84.62.79.23 09:48, 25. Apr. 2014 (CEST)

ausgiebigst diskutiert: Diskussion:Junge_Freiheit/Archiv/012#Einschr.C3.A4nkende_Mengenangabe. Gruß --ot (Diskussion) 09:54, 25. Apr. 2014 (CEST)

Dokumentation

Erneute Versuche gegen den zuletzt erzielten Konsens November 2013:

Konsens? Konsens hatten wir schon öfter, z. B. „mehrheitlich“. --Hardenacke (Diskussion) 18:05, 8. Feb. 2014 (CET)

Mit anderen Worten, Du befeuerst den Streit um Quantifizierungen erneut und nimmst weitere Edit-Wars darum bewusst in Kauf. Die letzte erzielte Einigung bewusst ignorierend. Das versteht Du also unter konstruktiver Zusammenarbeit. Interessant --KarlV 08:36, 10. Feb. 2014 (CET)

@Hardenacke: Der oben verlinkten Konsensformulierung vom November 2013 hast auch Du zugestimmt. Ich verstehe offen gesagt nicht, was das jetzt soll. Artikel ist 1 Woche voll gesperrt. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 10:52, 10. Feb. 2014 (CET)

Ist das jetzt für alle Zeiten in Stein gemeißelt? Ich denke nicht. --Hardenacke (Diskussion) 18:40, 10. Feb. 2014 (CET)

Jedes Mal, wenn hier jemand plötzlich den letzten Konsens nicht gut fand, bist du wieder auf der Seite der Krawallmacher. Leg dir endlich eine eigene (inhaltlich fundierte) Meinung zu. Oder müssen wieder Q-ß und GS die Richtung vorgeben? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:37, 10. Feb. 2014 (CET)
Ist es diesmal nicht umgekehrt, habe ich nicht mit meiner Einfügung die Diskussion wieder in Gang gebracht? Und auf welcher Seite die Krawallmacher sind und auf welche Seite die Realität besser und neutraler vertritt, wird sich vielleicht irgendwann herauskristallisieren. --Hardenacke (Diskussion) 10:45, 11. Feb. 2014 (CET)
Es gibt keine Diskussion, die auch nur annäherend etwas mit deiner Version zu tun hätte. Du hast für die "Realität" im Artikel in den ganzen Jahren inhaltlich nix beigetragen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:49, 11. Feb. 2014 (CET)
Braveheart, du musst Hardenacke schon verstehen - Konsens hat bei ihm eine Halbwertzeit von maximal 2 Monaten, denn die Angst etwas könnte für alle Zeiten in Stein gemeißelt sein sitzt sehr, sehr tief und überragt bei weitem die Geduld auf einen eventuell sich veränderten Forschungsstand warten zu müssen.--KarlV 12:13, 11. Feb. 2014 (CET)
Ach, so neu ist es gar nicht, dass es nur ein Teil der Politologen ist, der die JF so einordnet. Der verehrte Ephraim Kishon widersprach dem übrigens auch, aber der war ja auch kein Politikwissenschaftler. Aber pflichtet Euch nur weiter gegenseitig bei ... Auch das Junge-Freiheit-Urteil: Irgendwie irrelevant. --Hardenacke (Diskussion) 12:23, 11. Feb. 2014 (CET)
Ich find die Einschränkung auf Politikwissenschaftler auch nicht prickelnd, da die mediale Rezeption gerade bei einer Publikation wie der JF nicht unwichtig ist, aber darum gehts hier überhaupt nicht. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:26, 11. Feb. 2014 (CET)
Hardenacke, Du könntest ja versuchen die Relevanzkriterien dahingehend zu ändern, dass auch Meinungen von anderen Forschern in Tageszeitungen (etwa in Kommentaren und im Neben- oder Halbsätzen) das gleiche Gewicht erhalten, wie Monografien. Dann kann man - übrigens auf allen Seiten - noch ganz viel dazunehmen.--KarlV 12:37, 11. Feb. 2014 (CET)
KarlV, Du weißt, dass es Politologen gibt, die es differenzierter darstellen, als es im Art. steht, wie z. B Jesse. Aber im Intro wird es dargestellt, als ob es eine einhellige Meinung gibt (oder geben kann). --Hardenacke (Diskussion) 13:32, 11. Feb. 2014 (CET)
Ja, alle haben eine differenzierte Meinung, die mit der Einleitung abgedeckt wird: Gessenharter, Pfeiffer, Minkenberg, Pfahl-Traughber, Benthin, Ruoff, Kellersohn, Dudek, Jaschke, Lenk, Grumke, Kailiz, Ruppert, Kubon, Butterwegge, Benz, Martino, Stöss, etc. (ich habe bestimmt noch einige vergessen).--KarlV 15:53, 11. Feb. 2014 (CET)

Und da möchten Sie nun ebenfalls eine Satz Autoren, die an relevanten Orten anders sehen? Finden Sie das nicht ein wenig albern? --Alleswirdbesser (Diskussion) 21:46, 11. Feb. 2014 (CET)

Hier geht es nicht um Information, sondern um Desinformation und die Diffamierung einer Zeitung aus politischer Motivation u. A. mit einem vorsätzlich pauschalisierenden Einleitungssatz. Um das zu erkennen muss man kein Fan oder Freund der JF sein, die Intention die hier von bestimmten Autoren verfolgt wird, ist ziemlich eindeutig. Allein die Vielzahl der genannten Autoren, mit ihrer individuell variierenden Definitionen von Rechtsextremismus, deutet darauf, dass die in der Einleitung aufgeführte einheitliche Einleitung gar nicht geben kann. Auch sind die genannten Politikwissenschaftler keinesfalls neutral oder objektive Bewerter, sondern haben jeweils ihre eigenen politische Ansichten, ihre eigene politische Voreingenommenheit, die wiederum ihre Auffassung darüber prägt, was Rechtsextremismus eigentlich ist und definiert, ihre Neigung eine Zeitung mit dem abwertenden Begriff rechtsextrem zu versehen.--217.82.169.109 03:34, 14. Apr. 2014 (CEST)

Einschätzung von Felix Dirsch

unsachliche unterstellungen entfernt. -- seth 11:21, 15. Jun. 2014 (CEST) Wer abhängige Quellen - hier Driesch - einfügt, hat einen starken BIAS. --78.1.71.178 10:55, 15. Jun. 2014 (CEST)

Die Abhängigkeit bitte belegen. Einen „BIAS“ hat wohl eher, wer abweichende Meinungen nicht erträgt. --Q-ßDisk. 14:29, 15. Jun. 2014 (CEST)
Felix Dirsch lesen - das bildet! --78.0.96.174 20:19, 15. Jun. 2014 (CEST)

Die Einschätzung der IP ist richtig.--KarlV 12:09, 23. Jun. 2014 (CEST)

Ist die Aussage „Politikwissenschaftler ordnen sie einem Grenzbereich zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus zu“ noch aktuell?

Ich habe vor Kurzem den Abschnitt Sozialwissenschaft chronologisch geordnet. Nun fiel mir auf, daß die seit langem umstrittene Passage „Politikwissenschaftler ordnen sie einem Grenzbereich zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus zu“ nicht mehr aktuell zu sein scheint. Zwar wurde die JF wohl in den 1990er und frühen 2000er Jahren tatsächlich fast einheitlich so eingeordnet; es scheint mir aber seit etwa acht Jahren eine deutlich differenziertere Betrachtung stattzufinden: siehe z. B. Patzelt, Jesse, Gesterkamp. Auch Gessenharter hat sich 2008 ja ganz anders geäußert als noch 1992 mit seiner „Scharnierfunktion“: „Man wird an der Jungen Freiheit (JF) nichts Rechtsextremes erkennen.“

Kann jemand meinen Eindruck widerlegen, oder muß der Satz tatsächlich den Gegebenheiten angepaßt werden? --Q-ßDisk. 17:34, 28. Apr. 2014 (CEST)

Welche Übersichtsarbeit bringt denn neue Erkentnisse?--KarlV 17:36, 28. Apr. 2014 (CEST)

Ich frage mich nur, ob Erkenntnisse aus 22 Jahre alten Aufsätzen über einen veränderlichen Untersuchungsgegenstand mittlerweile nicht eventuell veraltet sein könnten, wenn sogar deren Autoren diesen inzwischen widersprechen (s. o.). --Q-ßDisk. 17:42, 28. Apr. 2014 (CEST)
Am Zustand der letzten Diskussion hat sich nichts grundlegendes geändert. Ich frage daher nochmal: Welche neuere Übersichtsarbeit bringt neue Erkenntnisse?--KarlV 17:45, 28. Apr. 2014 (CEST)
Wann wurde die Aktualität denn diskutiert?
Und hier ist auch nicht wesentlich, ob es neue Erkenntnisse gibt, sondern welche noch aktuelle Übersichtsarbeit den fraglichen Satz bestätigt. 1992 wurde ja vermutlich die JF von 1992 beschrieben und nicht die von 2014. --Q-ßDisk. 17:55, 28. Apr. 2014 (CEST)
Da irrst Du - wesentlich sind die Übersichtsarbeiten, z.B. Benthien 2004 oder Kubon 2006. Nur aufgrund der Übersichtsarbeiten lässt sich ein Stand aus der Sekundärliteratur ermitteln. Ich frage also erneut: Welche neuere Übersichtsarbeit bringt neue Erkenntnisse?--KarlV 18:04, 28. Apr. 2014 (CEST)
Wenn es keine aktuelle Übersichtsarbeit gibt, die die fragliche Aussage stützt, ist die Aussage jedenfalls in der Gegenwartsform oder in ihrer Pauschalität nicht haltbar. Es ist auch unerheblich, ob es aktuellere Übersichtsarbeiten gibt, die der Aussage widersprechen, da im Artikel durch aktuellere Aussagen von diversen Politikwissenschaftlern belegt dargestellt ist, daß die Aussage in ihrer Pauschalität schlicht falsch ist. --Q-ßDisk. 19:09, 28. Apr. 2014 (CEST)
Übrigens steht auch bei Benthien nichts von einem Grenzbereich o. ä. zum Rechtsextremismus. --Q-ßDisk. 16:04, 29. Apr. 2014 (CEST)
Auch der Politikwissenschaftler Felix Dirsch (2012) widerspricht der Scharnierfunktions-These. --Q-ßDisk. 16:27, 29. Apr. 2014 (CEST)
Ähem, yoh - weil er Autor der JF ist. Wie unabhängig ist das?--KarlV 11:51, 30. Apr. 2014 (CEST)
Widerspricht er der These, weil er auch für die JF geschrieben hat, oder hat er für die JF geschrieben, weil er der These widerspricht? Man kann nicht einfach alle Befürworter pauschal als parteiisch und deshalb ihre Meinung als irrelevant bezeichnen. --Q-ßDisk. 11:56, 30. Apr. 2014 (CEST)
Oh jeh...--KarlV 11:59, 30. Apr. 2014 (CEST)

Die Einleitung hat die Aufgabe, den Artikelinhalt zusammenzufassen. Der Artikelinhalt bietet aber keine Basis (mehr) für den fraglichen Satz. Entweder die bislang im Abschnitt Sozialwissenschaft aufgeführten jüngeren Zitate werden als Fälschungen oder als nicht repräsentativ entlarvt, oder der Satz muß als falsch gelten und aus der Einleitung entfernt oder zumindest umgeschrieben werden. --Q-ßDisk. 14:30, 29. Apr. 2014 (CEST)

Erstaunlich - in den letzten Jahren hat sich wenig an der Artikelsubstanz geändert, und jetzt auf einmal bietet der Artikelinhalt keine Basis mehr für den fraglichen Satz? Mal davon abgesehen, dass hier Übersichtsarbeiten anhand neuerer Zitate per WP:TF übergangen werden sollen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:33, 29. Apr. 2014 (CEST)
Der fragliche Satz ist WP:TF und spiegelt nicht den Artikelinhalt wider. Vermutlich war dies zuvor nur nicht ersichtlich, weil der entsprechende Abschnitt nicht chronologisch sortiert war, sodass in der Menge der Zitate unterging, daß die die in der Einleitung aufgestellte These unterstützenden Aussagen überwiegend aus den frühen 90er Jahren stammen, während die der These widersprechenden Aussagen fast alle nach 2006 getätigt wurden. --Q-ßDisk. 15:10, 29. Apr. 2014 (CEST)
Und aus dieser unvollständigen Auflistung möchtest du welche Änderungen ableiten? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:14, 29. Apr. 2014 (CEST)
Nur wenn diese Auswahl der Zitate nicht durch weitere, die These stützenden, aktuelle Aussagen ergänzt werden kann, muß der Satz geändert oder entfernt werden, da er den (gegenwärtigen) Artikelinhalt nicht zusammenfaßt, sondern ihm widerspricht. --Q-ßDisk. 15:26, 29. Apr. 2014 (CEST)
Ich sehe nicht inwiefern die jüngeren Zitate der Zusammenfassung widersprechen sollen.
Das war mein Beitrag. Hab vergessen zu signieren. Der Satz in der Einleitung steht eben nicht eindeutig im Widerspruch zum Rezeptionsteil, auch nicht zu den neueren Zitaten. Richtig ist, dass eine Minderheit es anders sieht. Interessanterweise häufig die, welche selber in der JF publizieren oder sich von der Zeitung interviewen lassen. Wenn in einem Text z.B. die Schanierfunktion nicht explizit genannt wird heißt das auch nicht, dass der Autor dieser Einschätung widerspricht.--Perfect Tommy (Diskussion) 20:54, 29. Apr. 2014 (CEST)
Das heißt es nicht. Wenn er aber nirgends einen Grau-, Übergangs-, Brücken- oder was auch immer -bereich beschreibt, heißt das, daß er nicht einfach zu den im eingangs erwähnten Satz gezählten Politikwissenschaftlern gezählt werden kann, nur weil er nicht explizit widersprochen hat. Wenn es vielfache unterschiedliche Einschätzungen gibt, kann hier nicht einfach eine von 1992 herausgegriffen werden, und als aktueller Konsens in der Politikwissenschaft verkauft werden. --Q-ßDisk. 09:15, 30. Apr. 2014 (CEST)
Felix Dirsch: „Er schreibt vornehmlich für konservative Medien wie Criticòn, Junge Freiheit, Sezession und die katholische "Tagespost".“ Alles klar...--KarlV 11:48, 30. Apr. 2014 (CEST)
Jesse, Patzelt oder Gesterkamp schreiben nicht für die JF und ordnen sie auch nicht in einem Grenzbereich zum Rechtsextremismus ein. Es gibt also keinen direkten Zusammenhang dazwischen, ob jemand für die JF geschrieben hat, und ob er die JF in einem Grenzbereich zum Rechtsextremismus einordnet. --Q-ßDisk. 14:34, 30. Apr. 2014 (CEST)
Im Abschnitt Sozialwissenschaft ist derzeit folgendes dargestellt:
Ein wie auch immer genannter „Übergangsbereich“ (Scharnier, Brücke etc.) zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus wird Anfang der 90er von einigen Politikwissenschaftlern beschrieben. Diese Expertenmeinungen werden in den folgenden Jahren (bis ca. 2006) von einigen weiteren Politikwissenschaftlern als gegebene Tatsache zitiert. Nennen wir diese Gruppen 1a und 1b.
Dazu gibt es dann einige weitere Politikwissenschaftler, die diese Einordnung explizit ablehnen (teilweise schreiben sie in der JF), und einige weitere, die wiederum ganz andere Einordnungen vornehmen (ohne dabei den „Übergangsbereich“ explizit abzulehnen). Nennen wir diese Gruppen 2a und 2b.
Bereits durch das Vorhandensein der Gruppen 2a und 2b ist der Einleitungssatz in Bezug auf Theoriefindung kritisch zu sehen, da er eine Absolutheit suggeriert, die so nicht gegeben ist. Über den gesamten dargestellten Zeitraum scheint es aber immerhin eine Mehrheitsposition zu sein.
Betrachtet man aber nur die letzten fünf bis zehn Jahre, ist durch das gehäufte Auftreten der Gruppen 2a und insbesondere 2b, bei anscheinend völligem Ausbleiben der Gruppe 1a und einer Minderheitsposition von 1b, der Einleitungssatz in Hinblick auf die im Artikel dargestellte Einordnung einfach nur unhaltbar. Es scheint, als würde er den Forschungsstand von Anfang der 2000er Jahre darstellen, und es wurde nur vergessen, die Version seit 2004 zu aktualisieren. Im Grunde müßte man einen Widerspruchs-Baustein setzen. --Q-ßDisk. 14:34, 30. Apr. 2014 (CEST)
Welcher unabhängiger Forscher (nicht gleichzeitig JF Autor) hat nochmal in einer Übersichtsarbeit (veröffentlicht in einem wissenschaftlichen Verlag nach 2008) explizit eine Positionierung in einem Grenzbereich (siehe Einleitung, welches Brücken- Scharnier- Grauzone etc. pp beinhaltet) widersprochen? Erwartungsvoll --KarlV 15:49, 30. Apr. 2014 (CEST)
  1. Wo steht denn in dem Satz etwas von „Nicht-JF-Autoren“ oder „Übersichtsarbeiten in wissenschaftlichen Verlagen nach 2008“? Da steht nur „Politikwissenschaftler ordnen…“.
  2. Wieso muß einer Aussage explizit widersprochen werden, wenn stattdessen eine andere Einordnung vorgenommen wird? Ein Politikwissenschaftler, der z. B. sagt, die JF sei rechtskonservativ, sagt damit nicht, daß sie in irgendeinem Grenzbereich angeordnet ist. Wenn er keinen Grenzbereich erwähnt, kann man nicht einfach davon ausgehen, daß er nur vergessen hat, die JF korrekt einzuordnen, oder insgeheim ein Anhänger der JF ist. --Q-ßDisk. 16:24, 30. Apr. 2014 (CEST)
Übrigens: auch die letzte ernstzunehmende Übersichtsarbeit von Benthien (2004; damals war die Auflage halb so hoch wie heute; die Zeitung wurde noch vom VS überwacht) schreibt nichts vom Grenzbereich zum Rechtsextremismus, sondern von demokratischer und radikaler Rechter. --Q-ßDisk. 16:38, 30. Apr. 2014 (CEST)
Offenbar fanden die langwierigen Diskussionen (siehe Archiv) ohne Dich statt??? Aber ich erkläre es Dir gerne nochmal. Anstatt Positionen der vielen verschiedenen Wissenschaftler aufzuzählen hatten wir uns darauf geeinigt, dass, damit die Darstellung valide ist, wir auf Übersichtsarbeiten zurückgreifen, die explizit den Forschungstand wiedergeben (etwa Benthien 2004, dann Kubon 2006 und zuletzt Kornexl 2008). Arbeiten, die beispielsweise 2013 erschienen sind, rekurierren darauf und bestätigen somit den Forschungsstand.--KarlV 16:49, 30. Apr. 2014 (CEST)
Benthien schreibt nichts von Rechtsextremismus, und Kornexl (2007) macht auch keine eigenständige Einordnung dieser Art, sondern stellt die verschiedenen Scharnier- und Brückenspektrumtheorien aus den 90ern einander gegenüber; das allerdings eher allgemein im Zusammenhang mit der Neuen Rechten und nicht speziell der JF.
Welche Arbeiten von 2013 bestätigen denn den Forschungsstand? Ich will übrigens gar nicht unbedingt behaupten, daß der Forschungsstand anders ist, als in der Einleitung angegeben. Wie gesagt widerspricht aber derzeit der Artikelinhalt der Einleitung, sodaß die Einleitung zumindest als nicht belegt gelten muß. --Q-ßDisk. 17:45, 30. Apr. 2014 (CEST)
Ach Du gehst davon aus, dass Benthien mit radikaler Rechter die CDU gemeint hat? Kornexel stellt die Breite der verschiedenen Ansichten - nicht nur der 1990er Jahre - gegenüber, die alle eins gemeinsam haben, die JF wird einhellig als Sprachrohr einer Neuen Rechten gesehen und in einem unterschiedlich bezeichneten Bereich rechts von der CDU angesiedelt. Die Einleitung muss nicht belegt werden, da sie nur eine Zusammenfassung ist. Durch die Übersichtsarbeiten von Benthien (2004), Kubon (2006) und Kornexl (2008) ist der Forschungsstand in der aktuellen Einleitung sachlich richtig dargestellt. Es gibt keine neuere unabhängige wissenschaftliche Monografie, welche die JF nicht als Sprachrohr der Neuen Rechten bezeichnet und ihr Abspricht sich in einem Bereich rechts von der CDU (Grauzone, Scharnier, etc.) zu befinden. Danach frage ich Dich seit mehreren Monaten, aber von Dir kommt null. Mimikri und Rumgeeiere nur.--KarlV 18:26, 30. Apr. 2014 (CEST)
Die Einleitung muß nur dann nicht belegt werden, wenn sie den Artikel zusammenfaßt. Das tut sie aber aus bereits genannten Gründen nicht. Entweder muß also die Einleitung oder der Artikel geändert werden. Wenn der Forschungsstand so ist, wie in der Einleitung behauptet, muß das aus dem Artikel auch (belegt) hervorgehen. Auf Kornexl wird ja z. B. im Artikel gar nicht eingegangen. Dort stehen stattdessen nach 2006 getätigte Einordnungen ohne jeden Grenzbereich-Bezug, sodaß Artikel und Einleitung einander widersprechen. --Q-ßDisk. 19:23, 30. Apr. 2014 (CEST)

Es gibt aus dem Springer-Verlag übrigens ein ganz neues Buch von Britta Schellenberg Die Rechtsextremismus-Debatte: Charakteristika, Konflikte und Ihre Folgen - erschienen 2013 - dort kannst Du auf Seite 188 gerne nachlesen „Die Junge Freiheit gilt in der Forschung als zentrales Forum einer Neuen Rechten in Deutschland.“ Auf der selben Seite findst Du dann auch - wenn Du Dir die Mühe machst - eine längere Passage über Scharnier und Brückenfunktion.--KarlV 12:25, 23. Jun. 2014 (CEST)

Seit 20 Jahren schreibt einer vom anderen ab. Ich hätte gern EIN Beispiel für die Brücken-oder Scharnierfunktion zum Rechtsextremismus aus dem Jahre 2013/2014. Q-ß, merkst Du nicht, dass hier gewacht wird über die "Scharnierfunktion"?? Ist es nicht einfach nur noch lächerlich für eine Enzyklopädie, hier auf uralten "wissenschaftlichen" Ergüssen herumzureiten.....Der ständig zunehmenden Leserschaft der JF geht das glatt am A. vorbei. --80.187.109.136 21:29, 26. Jun. 2014 (CEST)

Selbstverständnis / Angebliche Verortung der JF in einer "Neuen Rechten"

Der Nutzer Bravehart führt keine Belege für die Behauptung an, Dieter Stein habe 1995 die JF "innerhalb" der "Neuen Rechten" verortet. Ein Verweis auf Sekundärliteratur reicht nicht. Hier braucht es eine Originalquelle, die das belegt! --Scheringer (Diskussion) 15:32, 10. Jun. 2014 (CEST)

Belegt denn die ebenfalls angegebene Originalquelle (Dieter Stein, JF 20/19. Mai 1995: Konservative und „Neue Rechte“ brauchen langen Atem – Die stille Revolution) die Aussage nicht? --Q-ßDisk. 15:36, 10. Jun. 2014 (CEST)
Leider nicht, weil dort nicht über die Verortung der JF gesprochen wird. Es heißt dort: "Und hier sind die Konservativen und 'Neuen Rechten' (konvertierte nationale Linke) gefragt." Hier werden deskriptiv "konvertierte nationale Linke" einmalig als "Neue Rechte" bezeichnet - ohne zu erklären, daß die JF sich diesen zuordnet. Die JF ist ein Medium und schreibt auch über intellektuelle Debatten und Phänomene. Eine "Verortung" muß schon als solche ausdrücklich erkennbar sein. --Scheringer (Diskussion) 17:20, 10. Jun. 2014 (CEST)
Ah, okay. Und was schreibt Hoyningen-Huene nun dazu? Bezieht der sich denn überhaupt auf diesen Artikel? Oder worauf sonst? --Q-ßDisk. 17:53, 10. Jun. 2014 (CEST)

 Info: Bitte WP:TF beachten. Wikipedia stützt sich ausschließlich auf Sekundärliteratur.--Aschmidt (Diskussion) 18:22, 10. Jun. 2014 (CEST)

Wenn aber als Belege zum einen eine Primärquelle, aus der das Behauptete nicht hervorgeht, und zum anderen eine Sekundärquelle , die sich auf diese Primärquelle bezieht, angegeben wären, dann stellte sich schon die Frage, ob diese Sekundärquelle überhaupt geeignet ist, die Behauptung zu belegen. Immerhin lautet der Einzelnachweis folgendermaßen (Hervorhebung von mir):
„Dieter Stein, JF 20/19. Mai 1995: Konservative und „Neue Rechte“ brauchen langen Atem – Die stille Revolution; dazu Stefan von Hoyningen-Huene: Religiosität bei rechtsextrem orientierten Jugendlichen, LIT Verlag 2003, S. 223 und Fußnote 243“ --Q-ßDisk. 09:50, 11. Jun. 2014 (CEST)
Da hilfts wohl nur die Sekundärliteratur zu studieren - leider gibts genau die angegebene Seite im Preview nicht. P.S.: Auf der darauffolgenden Seite wird behauptet, dass die JF von 1995 bis 1999 analysiert wurde, insofern ist das nicht eine Randnotiz in dem Buch. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:55, 11. Jun. 2014 (CEST)
Hier wurde die Passage erstmals eingefügt. Hoyningen-Huene bezieht sich offenbar direkt auf den besagten Artikel.
Sollte in dem Artikel der Begriff Neue Rechte von Stein nun tatsächlich als synonym für ehemals links, nun rechts verwendet worden sein, sollte die Passage wegen eines offensichtlichen Fehlers in der Sekundärquelle wieder raus. --Q-ßDisk. 11:45, 11. Jun. 2014 (CEST)
Wenn aber als Belege zum einen eine Primärquelle, aus der das Behauptete nicht hervorgeht, und zum anderen eine Sekundärquelle , die sich auf diese Primärquelle bezieht, dann lautet der korrekte Beleg: Primärquelle, zitiert nach Sekundärquelle. Entweder steht das da so drin oder nicht. Das sollte sich ermitteln lassen. WP:BIBR und die Fernleihe existieren.--Aschmidt (Diskussion) 13:50, 11. Jun. 2014 (CEST)
Die Quellen im Einzelnachweis sind Benutzer:Scheringer zufolge mindestens teilweise falsch angegeben (entweder von Hoyningen-Huene oder vom entsprechenden WP-Autor). Zumindest die angegebene Primärquelle und damit deren Zitation in der Sekundärquelle können die Aussage Scheringer zufolge nicht belegen.
Es ist zwar theoretisch möglich, daß auf Seite 223 noch auf eine andere, die Aussage belegende Originalquelle verwiesen wird und beim Erstellen des Einzelnachweises schlicht die Fußnoten verwechselt wurden, ich halte das aber für äußerst unwahrscheinlich.
Wenn sich Hoyningen-Huene aber nur auf besagten Stein-Artikel bezieht, ist er in dieser Frage m. E. nicht zitierfähig, sofern dort tatsächlich keine Selbstverortung stattfindet und/oder der Begriff Neue Rechte in besagter Form verwendet wird (eine Selbstverortung in diesem Sinne ist wohl ohnehin auszuschließen). Solange das nicht geklärt ist, sollte jedenfalls die entsprechende Aussage im Artikel zumindest ausgeklammert werden. --Q-ßDisk. 15:19, 11. Jun. 2014 (CEST)
Ich schlage vor, die Literaturlage zu klären. Soweit dabei Kosten entstehen, können das Wikipedia:Bibliotheksstipendium bzw. das Wikipedia:Literaturstipendium genutzt werden.--Aschmidt (Diskussion) 00:40, 12. Jun. 2014 (CEST)
Nachdem du den Absatz auskommentiert hast nehme ich an, dass du dich um die Recherche kümmerst? Ansonsten wär das ziemlich dubios. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:17, 13. Jun. 2014 (CEST)
Deine Geduld ist ja geradezu unerschöpflich… --Q-ßDisk. 14:38, 15. Jun. 2014 (CEST)
Du bist ja nicht einmal in der Lage, hier deine Absichten bzgl. dieses Absatzes anzugeben - worauf hätte ich da warten sollen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:46, 15. Jun. 2014 (CEST)
Der entscheidende Satz bei Hoyningen-Huene lautet: „Sich selbst verortet die NF [sic] politisch innerhalb der „Neuen Rechten“. So Dieter Stein in einem programmatischen Aufsatz (JF 20/1995).“
Das ganze Thema wurde übrigens Anfang 2010 schon mal durchgekaut, eigentlich mit dem Ergebnis, die von Anfang an umstrittene Ergänzung solle wieder raus, weil Stein im angegebenen Artikel den Begriff „Neue Rechte“ gar nicht in diesem Sinne verwendet hat, eigentlich gar keine Verortung stattgefunden hat, Stein sowohl vor als auch nach 1995 die Zuschreibung „Neue Rechte“ abgelehnt hat, und insgesamt die Sekundärquelle in dieser Frage wohl nicht recht zuverlässig sei. --Q-ßDisk. 15:07, 15. Jun. 2014 (CEST)

Fakt ist, der Artikel von Dieter Stein, JF 20/19. Mai 1995: Konservative und „Neue Rechte“ brauchen langen Atem – Die stille Revolution, wird in der reputablen Sekundärliteratur als programmatischer Artikel Steins dargestellt und in Zusammenhang mit diesem Artikel wird die Selbtsverortung konstatiert. Das macht im übrigen nicht nur Hoyningen-Huene, sondern etwa auch Wolgang Gessenharter und Helmut Fröchling. Im übrigen stellte Rainer Benthin in seiner Übersichtsrabeit folgendes auf Seite 143 dar: „So betont etwa Dieter Stein, Chefredakteur der Jungen Freiheit, in einem Rückblick anlässlich des 15jährigen Bestehens der Zeitung im Jahr 2001, dass die deutsche Neue Rechte mit ihrem Forum Junge Freiheit in der Tat eine eigenständige Deutungskultur und Gegen-Öffentlichkeit begründen wollte, in der Nationale Identität das Kernthema gewesen sei.“ Die Änderungen der Benutzer Scheringer und Q-ß sind daher keine Verbesserung des Artikels.--KarlV 12:06, 23. Jun. 2014 (CEST)

Offensichtliche Fehler in der Sekundärliteratur können wir hier nicht übernehmen. Hast Du denn mal die Quellenangaben für Gessenharter und Fröchling zur Hand, damit das überprüfbar ist?
Benthiens Darstellung könnte man evtl. zusätzlich ergänzen, sie kann aber das Streichen gegensätzlicher Aussagen nicht begründen. --Q-ßDisk. 14:49, 23. Jun. 2014 (CEST)
Ja - wenn Du mit dem Edit-War aufhören würdest?--KarlV 15:09, 23. Jun. 2014 (CEST)
Du willst doch eine momentan unbelegte Aussage im Artikel haben. Wie wäre es mit erst belegen, dann einbauen? Und warum löschst Du nebenbei belegte Aussagen? Hast wohl einen Interessenkonflikt? --Q-ßDisk. 15:13, 23. Jun. 2014 (CEST)
Ich denke Du wirfst bewußt Dinge durcheinander. Die Primärquelle wird von der Sekundärliteratur interpretiert. Wir interpretieren nicht, ob die Sekundärquelle richtig interpretiert hat oder falsch WP:TF - das ist, was Du hier mit großem Kino veranstaltest. Im übrigen ist das nicht als einzige Aussage von Hoyningen-Huene zu kennzeichen, denn Wolfgang Gessenharter und Helmut Fröchling kommen zu einem ganz ähnlichen Schluss: „Daß die Junge Freiheit sich weiterhin als das entscheidende Organ der Neuen Rechten interpretiert und insofern bei der Erringung der kulturellen Hegemonie mitreden will, zeigt ein programmatischer Artikel des Herausgebers Dieter Stein: »Die stille Revolution. Konservative und >Neue Rechte< brauchen langen Atem«“. Ich werde also das zurückrevertieren, wenn der Artikel wieder frei wird.--KarlV 15:21, 23. Jun. 2014 (CEST)
Zum ersten: Wenn eine Sekundärquelle offensichtlich irrt, ist es nicht Aufgabe einer Enzyklopädie, deren Fehler zu übernehmen. Nicht umsonst heißt es unter WP:BLG#Belege prüfen: „Erst wenn verschiedene, voneinander unabhängige Quellen übereinstimmen, kann von einer zuverlässigen Darstellung ausgegangen werden.“
Zum zweiten: In welcher Arbeit und auf welcher Seite kommen Wolfgang Gessenharter und Helmut Fröchling denn nun zu diesem Schluß? --Q-ßDisk. 16:12, 23. Jun. 2014 (CEST)
Du behauptest, dass die Sekundärquelle „offensichtlich irrt“ - das machst Du, indem Du die Primärquelle interpretierst (das ist klassischer WP:TF). Wir stellen deskriptiv aus Sekundärquellen dar und Falszifizieren falsche Informationen ebenfalls mittels Sekundärquellen, und nicht nach eigenem Gusto (offenbar Deine Methode). Hinzu kommt, dass Gessenharter und Fröchling in ihrem Aufsatz Neue Rechte und Rechtsextremismus in Deutschland (siehe Zitat oben) zu der gleichen Darstellung kommen (im Buch Handbuch deutscher Rechtsextremismus auf Seite 563). Wie gesagt, Deine Änderungen waren sachlich falsch und werden beizeiten bereinigt.--KarlV 16:29, 23. Jun. 2014 (CEST)
Besten Dank für die Angabe. Gessenharter/Fröchling (1996) besagt also: „Daß die Junge Freiheit sich weiterhin als das entscheidende Organ der Neuen Rechten interpretiert […], zeigt ein programmatischer Artikel des Herausgebers Dieter Stein.“ Diese Wortwahl paßt schon eher zu Steins oben erwähnten Verwendung des Begriffs „neue Rechte“ als „ehemalige Linke“.
Bei Gessenharter/Fröchling steht indes nichts davon, daß Stein die JF irgendwo „verortet“ hätte. Sein Artikel „zeige“ nur, daß die JF sich als ein „Organ der Neuen Rechten“ (ein Begriff, den er wie gesagt in seinem Artikel anders verwendet) „interpretiere“. Es scheint fast so, daß Hoyningen-Huene den Stein-Artikel gar nicht vorliegen hatte und diese Passage von Gessenharter/Fröchling schlicht falsch interpretiert hat.
Ich schlage vor, den Beleg Hoyningen-Huene durch Gessenharter/Fröchling zu ersetzen und die Wortwahl an deren Artikel anzupassen. --Q-ßDisk. 16:55, 23. Jun. 2014 (CEST)
Die JF wird in der gesamten Literatur als "Paradebeispiel" für die "Neue Rechte" dargestellt - daher sind beide Aussagen „Daß die Junge Freiheit sich weiterhin als das entscheidende Organ der Neuen Rechten interpretiert“ und „Sich selbst verortet die JF politisch innerhalb der „Neuen Rechten“ valide - und nicht falsch.--KarlV 17:08, 23. Jun. 2014 (CEST)
A (Fremdzuschreibung) daher B (Selbstverortung)? Das ist keine valide Verknüpfung. --Q-ßDisk. 17:18, 23. Jun. 2014 (CEST)
sich interpretieren als, sich selbst verorten als, sich verstehen als, etc. - definiere Fremdzuschreibung. --KarlV 09:14, 24. Jun. 2014 (CEST)
Fremdzuschreibung ≠ Selbstverortung. Im entsprechenden Artikel-Abschnitt geht es um das Selbstverständnis der JF. Wie andere (beispielsweise Gessenharter) die JF sehen, ist in diesem Abschnitt daher nicht relevant.
„Organ der neuen Rechten“ kann bedeuten „Organ von neuen Rechten“ oder „Organ für neue Rechte“. Im ersteren Fall könnte man eine entsprechende Selbstverortung annehmen, im zweiten Fall nicht. Ein ungenaues Zitieren der Quelle kann daher verfälschend wirken, zumal Stein, wie belegt, den Begriff Neue Rechte für sich mehrfach zurückgewiesen hat. --Q-ßDisk. 09:27, 24. Jun. 2014 (CEST)
Das Selbstverständnis der JF ist durch unabhängige Sekundärquellen zu belegen und deskriptiv darzustellen. Dies erfüllen mindestens drei Sekundärquellen, Hoyningen-Huene, Gessenharter/Fröchling und Benthien. Die Sicht von Dieter Stein wird bereits gewürdigt - ist jedoch, wenn Du Interesse an einem objektiven Arikel hast - nicht der Maßstab.--KarlV 09:37, 24. Jun. 2014 (CEST)
Dann würde ich vorschlagen, wir basieren diese deskriptive Darstellung auf Benthiens rückschauender Analyse und sparen uns den immer wiederkehrenden Streit um die Interpretation bzgl. Steins Artikel von 1995. --Q-ßDisk. 10:51, 24. Jun. 2014 (CEST)
Es gibt keinen Grund die anderen beiden, die auch rückschauend analysieren, nicht deskriptiv darzustellen.--KarlV 11:13, 24. Jun. 2014 (CEST)
Der Grund, es nicht zu tun, oder jedenfalls nicht in der von Dir präferierten Formulierung, ist oben exzessiv dargestellt. --Q-ßDisk. 11:18, 24. Jun. 2014 (CEST)
Ja, ja - Steins Artikel von 1995 wird übrigens von fast sämtlichen bereits im Artikel genannten Politik- oder Sozialwissenschaftlern in ihren Arbeiten analysiert und erwähnt. Warum also auslassen?--KarlV 11:20, 24. Jun. 2014 (CEST)
Würdest Du das entsprechend belegen, könnte man prüfen, was die denn dazu geschrieben haben. --Q-ßDisk. 09:46, 26. Jun. 2014 (CEST)

- 2015 -

„Sekundärliteratur“

Im Abschnitt Literatur werden derzeit die angegebenen Werke in Junge-Freiheit-Autoren und Sekundärliteratur unterschieden. Das impliziert, die nicht im letzteren Abschnitt angegebene Literatur wäre keine Sekundärliteratur. KarlV ist nun der Meinung, eine „Änderung stell[e] wissenschaftliche Sekundärliteratur auf gleiche Höhe wie die eigenen PR-Bücher“. Dann bitte ich nun um einen entsprechenden Vorschlag, der sachlich korrekt ist. --Q-ßDisk. 16:44, 3. Feb. 2015 (CET)

Wir können auch gemäß WP:LIT alles aus der Liste rauswerfen, das nicht Sekundärliteratur ist. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:48, 3. Feb. 2015 (CET)
1. Es geht hier nicht darum, welche Autoren Du nicht magst. 2. Welche der Literaturangaben ist denn Deines Erachtens keine Sekundärliteratur? --Q-ßDisk. 16:57, 3. Feb. 2015 (CET)
Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Hältst du Jubelschriften aus der Edition JF über die JF für seriöse Einträge? Wurden die überhaupt schonmal von jemandem hier eingesehen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:08, 3. Feb. 2015 (CET)
Ja - habe ich gelesen - reine eigene Lobhudelei - das als "Sekundärliteratur" zu verkaufen ist schon ein Witz.--KarlV 17:53, 3. Feb. 2015 (CET)
PS: Vielleicht hilft ja das Nachlesen in der Enzyklopädie Wikipedia weiter: Sekundärliteratur...
Eigentlich sollte man schon meinen, daß das helfen würde. Denn ob etwas Lobhudelei ist oder nicht, hat herzlich wenig damit zu tun, ob es sich um Sekundärliteratur handelt. --Q-ßDisk. 19:43, 3. Feb. 2015 (CET)

Bei jedem der angegebenen Werke handelt es sich um „Sachliteratur, die sich mit anderen Texten (die als Primärliteratur oder Quellen bezeichnet werden) wissenschaftlich auseinandersetzt.“ Das kann wohl nicht ernsthaft bestritten werden. --Q-ßDisk. 09:54, 4. Feb. 2015 (CET)

Benutzer Q-ß versucht heute mit seinen Edits Bücher der Selbstdarstellung des Lemmagegenstands als "wissenschaftliche Sekundärliteratur" zu deklaraieren/ettiketieren (und zu verkaufen). Durchsichtige POV-Aktion.--KarlV 09:56, 4. Feb. 2015 (CET)

„Wissenschaftliche Sekundärliteratur“ ist tautologisch. Du solltest mal den Artikel Wissenschaft lesen. Dann sollte dir einleuchten, daß auch Bücher der Selbstdarstellung „wissenschaftliche Sekundärliteratur“ sein können. --Q-ßDisk. 10:02, 4. Feb. 2015 (CET)
Die Literatur die jetzt gelistet ist wurde a) für die Erstellung des Lemmas benutzt b) überwiegend im wissenschaftlichen Kontekt (Disertationen, Abhandlungen der Politikwissenschaft oder wissenschaftlichen Institutionen) erstellt. Das sind die Selbstdarstellungen nicht.--KarlV 10:04, 4. Feb. 2015 (CET)
1) Was hat das mit „Sekundärliteratur“ zu tun? 2) Die von dir genannten Kriterien entsprechen nicht denjenigen von WP:LIT. Da sollten dann eher andere rausfliegen. --Q-ßDisk. 10:07, 4. Feb. 2015 (CET)
Wenn Du nicht begreifen möchtest, kann ich Dir leider auch nicht helfen. Streng genommen soll unter Literatur diejenige Literatur gelistet werden, die für die Erstellung des Artikels benutzt wurde. In der Hirarchie ist die wissenschaftliche oder auch Fachliteratur vorzuziehen. Über den Lemmagegenstand gibt es genügend Abhandlungen, die man auch unten unter Literatur wiederfindet. Da dieser Artikel aber seit Jahren ein exponierter politischer Zankapfel ist, wurde mit der Zeit Literatur der Selbstdarstellung eingepflegt um gewissermaßen eine "Gegendarstellung" durch die Hintertür zu etablieren. Du versuchst nun diese Selbstdarstellungen auf die gleiche Stufe wie breit rezipierte Dissertationen oder Abhandlungen von erwiesenen Extremismusforschern zu stellen. Damit wirst Du leider nicht durchkommen. Ich habe also konsequent nach WP:LIT diese Litaratur nun gelöscht.--KarlV 10:12, 4. Feb. 2015 (CET)
Es ist deine Fehlinterpretation von WP:LIT, daß „diejenige Literatur gelistet werden [soll], die für die Erstellung des Artikels benutzt wurde.“ (Literaturangaben zum Belegen einzelner Aussagen oder von Zitaten im Artikel gehören nicht unter Literatur, sondern werden separat genannt.) Dafür gibt es Einzelnachweise, und dafür gelten die Regeln nach WP:BLG, auf die du dich vermutlich beziehst. --Q-ßDisk. 10:31, 4. Feb. 2015 (CET)

Auch im Lemma über DIE ZEIT berichten ZEIT-Autoren bzw. Herausgeber, u.a.

  • Karl-Heinz Janßen, Haug von Kuenheim, Theo Sommer (Hrsg.): Die Zeit. Geschichte einer Wochenzeitung 1946 bis heute. Siedler, Berlin 2006, ISBN 3-88680-847-5.
  • Ralf Dahrendorf: Liberal und unabhängig. Gerd Bucerius und seine Zeit. C. H. Beck, München 2000, ISBN 3-406-46474-2.

unter der Überschrift Literatur, wie sie selber die Entwicklung ihres Mediums persönlich miterlebt haben. Warum sollte man den Wikipedia-Lesern das Wissen um die Existenz solcher authentischen Werke unter den hier vorgetragenen fadenscheinigen Begründungen vorenthalten ? --Duftkerze (Diskussion) 10:23, 4. Feb. 2015 (CET)

Die Literatur war ja drin - mit Hinweis auf die Selbstdarstellung. Wenn Du Deinem Kollegen Q-ß netterweise beibringen könntest, dass er die Literatur nicht auf eine Stufe darstellt, können wir uns auf den Status-Quo vorher gerne einigen...--KarlV 10:26, 4. Feb. 2015 (CET)

Den Hinweis auf die Selbstdarstellung habe ich nie in Frage gestellt. --Q-ßDisk. 10:31, 4. Feb. 2015 (CET)
Ok - versuchen wir es also mal im Guten...--KarlV 10:32, 4. Feb. 2015 (CET)
Das Problem bleibt, daß auch die Literatur der JF-Autoren Sekundärliteratur ist. Mein Vorschlag wäre, einfach den Begriff Sekundärliteratur zu streichen. Dann hätten wir Literatur ohne Etikett und Literatur mit dem JF-Hinweis. --Q-ßDisk. 10:38, 4. Feb. 2015 (CET)
Nein Q-ß, Dieter Stein u.a. sind keine Sekundärliteratur - das ist Selbstdarstellung (Primärquelle).--KarlV 10:42, 4. Feb. 2015 (CET)
Nach der Logik wären auch Zeitungsartikel in der JF Sekundärliteratur zur JF. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:48, 4. Feb. 2015 (CET)
Nein. --Q-ßDisk. 14:27, 11. Feb. 2015 (CET)
@KarlV: Wo ist bitte der Unterschied zu Karl-Heinz Janßen, Haug von Kuenheim, Theo Sommer (Hrsg.): Die Zeit. Geschichte einer Wochenzeitung 1946 bis heute? Ist das für dich etwa auch keine Sekundärliteratur? --Q-ßDisk. 14:16, 11. Feb. 2015 (CET)

Weshalb wird nicht der einfache Weg beschritten und der Hinweis auf die JF-Autorenschaft jeweils als Kommentar in Klammern geschrieben, so wie es WP:ZR vorsieht? Wie bereits angeführt wurde, handelt es sich mitunter bei den angegebenen Werken von JF-Autoren sehr wohl um Sekundärliteratur, die Zweiteilung daher letztlich nicht korrekt. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 15:15, 2. Mär. 2015 (CET)

Weil mit Sekundärliteratur primär wissenschaftliche Werke bzw. Fachliteratur gemeint ist, die unabhängig vom einem Lemmagegenstand das Lemma als Forschungsgegenstand behandelt - die Werke der JF-Autoren sind als Primärquellen zu behandeln - keine unabhängigen Forschungsarbeiten, sondern Selbstbeschreibungen bzw. Selbstdarstellungen des Lemmagegenstandes. Die Zweiteilung ist also mehr als korrekt. Im Grunde gehört die Primärliteratur raus aus dem Artikel, aber durch einen Kompromiss ist sie (noch) drin. Die Behandlung und Aufwertung dieser Literatur auf einer Stufe mit der wissenschaftlichen ist unseriös und ist im Grunde politisch motivierer POV.--KarlV 15:23, 2. Mär. 2015 (CET)
Wenn die Literatur als solche gekennzeichnet ist, hat dies mit Unseriörität nicht das geringste zu tun. Jedes wissenschaftliche Werk - zumindest im historischen und zeithistorischen Bereich - bedient sich nicht nur der Sekundärliteratur, sondern selbstverständlich auch der Primärliteratur bzw. den Primärquellen. Dass die (Haupt)-Arbeit in der WP auf Sekundärquellen beruht, ist bekannt und Konsens. Das schließt aber in keiner Hinsicht aus auch gewichtigere Werke der Primärliteratur aufzuführen, zumal diese eben eine nicht unwichtige Grundlage für die Sekundärliteratur überhaupt bieten. Und warum sollte man auch die Primärliteratur verschweigen - im Gegensatz zur Forschung? Etwa aus "politisch-ethischer Hygiene"? Der WP-Leser ist allemal mündig genug. --Niedergrund (Diskussion) 17:22, 3. Mär. 2015 (CET)
Auf das Statement habe ich gerne 24 Stunden gewartet. --KarlV 17:31, 3. Mär. 2015 (CET)
Psst, die Artikeldisk. ist eigentlich kein Forum für derartige Bekundungen. --Niedergrund (Diskussion) 19:47, 3. Mär. 2015 (CET)

Rechtsextrem und Sprachrohr "Neue Rechte"?

Dieser Texteinstieg steht dem Lemma voran: "Die Junge Freiheit (JF) ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung. Sie versteht sich als unabhängiges konservatives Medium." Das ist nachvollziehbar. Dann kommt eine mehr als undifferenzierte Standort-Beschreibung: "Politikwissenschaftler ordnen sie einem Grenzbereich zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus zu und bezeichnen sie als Sprachrohr der Neuen Rechten."

Frage erstmal: Welche Politikwissenschaftler sind das denn nun und wie sind die inhaltlich positioniert und verortet? Und: Zwischen "Konservativismus" und "Rechtsextremismus" liegt noch ein "relativ" recht weites Feld. Dazwischen liegen inhaltliche Positionen von national- und rechtskonservativ, wie sie bei der AfD zu finden sind und auch bei den Republikanern in deren früher Zeit, mit späteren Übergängen zum Rechtsradikalismus festzustellen waren.

Mit der "Neuen Rechten" wurden zunehmend und verstärkt seit den Achtziger Jahren rechtsradikalisierte bis rechtsextreme politische Positionen und Aktivitäten bei der NPD und verwandten Organisationen begrifflich festgemacht und zugeordnet. Das hat sich in den Jahren danach sicher im Rechtsaußen-Bereich bis in die aktuellee Zeit weiter und deutlich extremer radikalisiert und im äußersten rechtsextremen Rand bis zu den immer mehr angewachsenen kriminellen Erscheinungen in erheblichem Maße verschärft.

Im Lemma sollte die Differenzierung im "rechten" Spektrum genauer beschrieben und berücksichtigt sein: Wenn man einen Blick in die schillernde Autorenliste der Jungen Freiheit wirft, so auch beispielsweise mit Autoren wie dem ehemaligen FAZ-Innenpolitik-Ressortleiter und Theodor Eschenburg-Schüler Friedrich Karl Fromme und anderen vergleichbar inhaltich positionierten konservativen bis rechtskonservativen Publizisten, ist die Standortbeschreibung der Wochenzeitung im Medienspektrum mit "konservativ bis rechtskonservativ" zutreffender und differenzierter eingeordnet und dargestellt. (nicht signierter Beitrag von 80.141.95.121 (Diskussion) 14:22, 6. Jul 2015 (CEST))

Das mit dem Grenzbereich und dem Sprachrohr hat irgendwann in den 1990ern mal ein Politikwissenschaftler geschrieben. Seitdem hat sich zwar die JF entwickelt, aufgrund der in den Politikwissenschaften derzeit gängigen Arbeitsweise (von möglichst vielen abzuschreiben, was diese vor einem geschrieben haben) wird sich diese „Einordnung“ in der nächsten Zeit wohl nicht ändern. --Q-ßDisk. 14:48, 6. Jul. 2015 (CEST)
Das hast Du aber treffend und nachvollziehbar ausgedrückt, mit der Arbeitsweise in der jüngeren Politikwissenschaft, von möglichst vielen Autoren zu zitieren und sich dann häufig die Frage stellt, ob für die eigene Interpretation des Sachverhaltes die passende Formulierung nicht gefunden wurde. Nun ist der Text für Änderungen nicht zugänglich: "Quelltext" steht da, obwohl die entsprechende "Quellenangabe" für die in Frage gestellte Formulierung und der Name des Politikwissenschaftlers, wer immer das ist, fehlt. Wo ist eigentlich die Signatur-Hilfe zu finden? (nicht signierter Beitrag von 62.226.112.20 (Diskussion) 16:42, 6. Jul 2015 (CEST))

Bitte das Archiv nochmals ausführlich lesen. Dort (und auch anhand des Artikels in den Einzelbelegen) wird recht deutlich ersichtlich, dass eine überwältigende Mehrheit der Wissenschaftler, die sich selbstständig und ohne abzuschreiben mit dem Lemmagegenstand auseinandergesetzt haben zu dieser Einschätzung gekommen ist. Gibt es denn eine grundsätzliche Änderung in der Darstellung der JF aus dem Blickwinkel der Sozialwissenschaften? Welche neuere Arbeit(en) denn??? --KarlV 12:21, 7. Jul. 2015 (CEST)

Selbständig und ohne abzuschreiben - deswegen wimmelt es allein in der Literaturliste ja auch von Autoren des so großen - sich selbst als politisch links verstehenden - Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung. Ganze acht Werke von einer Miniorganisation, das erzeugt natürlich Achtung ;-)). --Niedergrund (Diskussion) 21:57, 7. Jul. 2015 (CEST)
Offenbar hast Du etwas dagegen, dass wissenschaftliches Arbeiten impliziert die vorhandene Literatur zu sichten und für eine selbstständige Wertung heranzuziehen.--KarlV 09:05, 8. Jul. 2015 (CEST)
Eine Sichtung der existierenden Literatur ist selbstverständlich bei wissenschaftlichen Arbeiten die Grundlage. Solange sich aber etwa Helmut Kellershohn in seinen Titeln von 2004 und 2013 alleine in den beiden Einleitungen mehrfach auf seinen eigenen Titel zum gleichen Thema von 1994 bezieht (und der engsten Kollegen beim Miniinstitut DISS) und diese Titel dann noch einmal rühmt (und für sie Eigen-Reklame macht), ist das weniger eine seriöse Sichtung des Vorhandenen, als pure Bauchpinselei.
Mein Vorschlag daher: Nicht DISS-Werke generell löschen, aber auf maximal zwei (die zuletzt Erschienenen) beschränken. Neue Erkenntnisse zur JF vermittelt diese Literatur ja doch nicht, zumal die Autoren selbst stolz darauf sind, keine Abstriche an ihren Einschätzungen aus den 1990er Jahren machen zu müssen. Folglich braucht man auch hier nicht den fünften Aufguß des gleichen Kreises zum gleichen Thema. --Niedergrund (Diskussion) 12:12, 8. Jul. 2015 (CEST)
Da ich die Literatur nicht eingestellt habe pingen wir mal Benutzer:Miltrak an - von mir aus geht das in Ordnung.--KarlV 12:49, 8. Jul. 2015 (CEST)
Hallo, ich wurde angepingt ... worum geht es konkret? Ich hatte lediglich die Literatur aufbereitet. Inwieweit vermitteln die Publikationen des DISS keine "neuen Erkenntnisse"? Das halte ich eher für ein Gerücht. „Nation statt Demokratie“ gilt beispielsweise als richtungsweisend. Die anderen Bände haben alle einen eigenen Schwerpunkt (Antisemitismus, Deutsche Stimme usw.). Welche Werke sind also nicht weiterführend?--Miltrak (Diskussion) 12:56, 8. Jul. 2015 (CEST)

Dokumentation

Erneute Versuche gegen den zuletzt erzielten Konsens November 2013:

Es ist auffällig, verdächtig, dass nur einmal ein Sichter ausdrücklich genannt ist - ansonsten nur die Autoren! (und bei dem betreffenden Edit eben nicht der Autor...) -- Paul Peplow (Diskussion) 21:44, 22. Aug. 2014 (CEST)
Schon erstaunlich, dass du zwar das erkennst, daraus aber keine Schlüsse ziehst. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:58, 22. Aug. 2014 (CEST)

Anmerkung: Deine Auflistung zeigt ja, dass man mit der Einleitung eben nicht zufrieden ist und ein Konsens unter anderen Wikipedianer, die an der 2 Jahre alten Diskussion nicht beteiligt waren, nicht gegeben ist. Diese Liste als Mittel gegen Änderungen in der Einleitung zu missbrauchen halte ich für vollkommen falsch. LG --Benqo (Diskussion) 03:20, 19. Jun. 2015 (CEST)

Der Konsens richtete sich nach dem Stand der wissenschaftlichen Forschung zum Lemmagegenstand. Welche neuen Erkenntnisse gibt es denn?--KarlV 12:27, 19. Jun. 2015 (CEST)

Revert bzgl. Einleitung

Hallo Menzel-F-H. Toll, dass du dich bei Wikipedia engagieren möchtest, aber ich musste deinen Edit zurücksetzen. Das edieren von Artikel in der Wikipdia (Die freie Enzyklopädie) ist grundsätzlich begrüßenswert, aber bei dem Artikel "Junge Freiheit" ist das anders. Im Diskussionsabschnitt "Dokumentation" überwachen KarlV und Braveheart jede Änderung in der Einleitung und setzen sie mit dem Hinweis zurück, dass vor Jahren ein Konsens gefunden wurde. Obwohl die Liste von 24. Änderungswünschen eindrucksvoll beweist, dass heute ein Konsens bzgl. der Einleitung augenschenlich nicht gegeben ist, muss der Zeitschrift in einem Satz der gesammte Abschnitt "Rezeption" zusammengefasst dargestellt werden. Das sich ein Leser während des Lesens des Artikels selbst ein Bild der Zeitung machen sollte, bevor er beim Abschnitt "Rezeption" angelangt ist und Fremdmeinungen hört, ist in diesem Artikel (und einigen Dutzend weiteren) unerheblich. Man könnte das in etwa damit vergleichen, dass ein Experte im Fernsehen seine Meinung über einen Sachverhalt abgibt, bevor ein dementsprechender TV-Beitrag zum Sachverhalt gesendet wurde. LG (PS: Dieses Stilmittel ist unter anderem in kommunistischen und dikatorischen Regimen beliebt, da man so eine Meinungsbildung schon im Vorfeld de­ter­mi­nie­ren kann) --Benqo (Diskussion) 04:07, 2. Okt. 2015 (CEST)

WP:BNS par excellence. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:03, 2. Okt. 2015 (CEST)
Sorry Bengo - wer um 3:13 Uhr morgens (!) einen Revert im Artikel macht um ihn um 3:15 Uhr, also 2 Minuten später zu revertieren, um dann um 4:07 Uhr (knapp eine Stunde später) diesen Thread hier zu eröffnen, und mit altbekannten Floskeln und Feindbildern einer ganz bestimmten politischen Provenienz daherkommt, sollte sich nicht wundern, wenn der Verdacht einer Absprache aufkommt. Es gab schon schlauere Versuche.--KarlV 15:59, 2. Okt. 2015 (CEST)
Hallo Karl. Die "altbekannten Floskeln und Feindbildern einer ganz bestimmten politischen Provenien" kann ich in meinem Diskbeitrag nicht erkennen und über eine anscheinend am Zeitpunkt des Edit erkennbare "Absprache" lache ich. (ist das dein ernst?) Hauptsache nicht auf den Inhalt des Diskbeitrags eingehen. Ich fand meinen Vergleich eigentlich sehr anschaulich. LG --Benqo (Diskussion) 16:52, 2. Okt. 2015 (CEST)
Die Diskussion hast du im Juni 2015 eingestellt, nicht umgekehrt. Also bitte quellenbezogen argumentieren... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:02, 2. Okt. 2015 (CEST)
Im Juni 2015 habe ich unten im Diskbeitrag "Dokumenation" eine kleine Anmerkung gemacht. Na und? Und inwieweit hat diese Diskussion jetzt etwas mit "quellenbezogen argumentieren" zu tun? Nix. Die Aufforderung quellenbezogen zu argumentieren ist hier vollkommen falsch, da der Inhalt nicht mein Dissens ist --Benqo (Diskussion) 17:09, 2. Okt. 2015 (CEST)
Schön, dann kann man das ja als Trollversuch abstempeln und löschen, wenns nicht zur Artikelverbesserung beiträgt. Was für ein Theater. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:10, 2. Okt. 2015 (CEST)
Das man den Abschnitt Rezeption in der Einleitung (!) in einem Satz zusammenfasst hälst du für richtig? --Benqo (Diskussion) 17:18, 2. Okt. 2015 (CEST)
Alles tausendmal diskutiert. Und Antwort: Ja - denn wenn nur stehen würde „Die Junge Freiheit (JF) ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung. Sie versteht sich als unabhängiges konservatives Medium.“ Würde nur die Eigensicht in der Einleitung stehen - das ist nicht neutral und bedient zusätzlich genau das Ziel einer „Neuen Rechten“, die sich als Konservativ verkaufen (ettikettieren) möchte, in Wirklichkeit jedoch nicht konservativ ist.--KarlV 17:21, 2. Okt. 2015 (CEST)
Das Selbstbild sollte auch nicht in der Einleitung stehen. Was spricht dagegeben in der Einleitung zu erklären, dass es sich um eine Zeitung handelt, wer der Chefredakteur ist und wo sie ihren Hauptsitz hat? Man muss weder das Selbstbild, noch das Fremdbild einem Leser schon in der Einleitung darlegen. Eigentlich sollte es so sein, dass man sich als Leser durch das lesen des Artikels zuallererst selbst ein Bild der Zeitschrift macht, bevor er andere Einschätzungen liest. Jeder anderer Weg führt lediglich zur Einschränkung oder Veränderung des Meinungsbild des Lesers selbst, bevor er sich überhaupt mit dem Lemma befasst hat. --17:29, 2. Okt. 2015 (CEST)
Sorry - fast alle Lemmas im Bereich Zeitschriften, Medien etc. haben Einleitungen. Wir haben die Eigensicht - wir haben den aktuellen Stand in der Wissenschaft. Was Du hier über „den Leser“ schreibst ist auf Rheinisch gesagt „Kappes“.--KarlV 17:34, 2. Okt. 2015 (CEST)
Was soll das? Ich hab überhaupt nicht geschrieben, dass es keine Einleitung geben soll und es ist auch nicht "Kappes" (Quatsch) --Benqo (Diskussion) 17:40, 2. Okt. 2015 (CEST)
Für wie blöd hälst Du mich eigentlich? Da ich von Dir keine konstruktive Mitarbeit erwarte ist bei mir hier erst einmal EOD.--KarlV 17:41, 2. Okt. 2015 (CEST)
Kannst du auch mal versuchen inhaltlich auf meine Argumente einzugehen? --Benqo (Diskussion) 17:44, 2. Okt. 2015 (CEST)
Böse "Einschränkung [...] des Meinungsbildes" ... ich will dir nicht zu nahe treten, Benqo, vertue doch aber deine kostbare Zeit nicht mit dem Lesen dieses eigentümlichen Blattes. Sowas machen andere zu ihrem Leid beruflich, siehe auch die Sekundärliteratur. In der Bundespressekonferenz, hab ich gehört, lachen die sich doch über die Junge Freiheit tot. Die JF wird vor allem von Möchtegernkonservativen in braunen Lederschuhen gemacht, die jetzt seit zwanzig Jahren fast schon krampfhaft versuchen, dem Macher Stein hinterher zulaufen, um immer mal wieder eine blaue Partei zu pushen.--Miltrak (Diskussion) 17:52, 2. Okt. 2015 (CEST)
Hallo Miltrak. Ungefähr 90 Prozent deines Beitrages hatten absolut garnichts mit der Problemstellung zu tun. Ob du glaubst, dass ich diese Zeitung lese oder nicht und deine persönlich Meinung über das Blatt sind hier doch fehl am Platz? Zu Böse: Ich halte das nicht für böse, sondern lediglich die De­ter­mi­na­ti­on in der Einleitung für falsch. Das Selbstbild und das Fremdbild wird im Artikel ausführlich dargestellt und sollte nicht in der Einleitung erwähnt werden, bevor sich ein Leser nicht selbst mit dem Lemma befasst hat. --Benqo (Diskussion) 18:02, 2. Okt. 2015 (CEST)
Hallo Benqo, im Handbuch Deutscher Rechtsextremismus (1996) steht unter dem Stichwort Junge Freiheit (JF) Unterpunkt »Bedeutung«: „In rechtsextremen Kreisen wird die Junge Freiheit aufgrund ihrer ‚Eisbrecherfunktion für die gesamte konservative und nationale Publizistik der BRD‘ geschätzt.“ (S. 415) Grüße.--Miltrak (Diskussion) 18:16, 2. Okt. 2015 (CEST)
@Miltrak Das klingt denn doch ganz interessant. Wer hat sich alles totgelacht? --Niedergrund (Diskussion) 20:10, 2. Okt. 2015 (CEST)

Hallo liebe Autoren, durch eine virale Nachricht bin ich auf die JF gestoßen und wollte mich mal erkundigen wie die sich als Wochenzeitung politisch positioniert. Intuitiv "greift" man zu Google und landet dann auf diesen Eintrag. Nach dem Lesen des ersten Satzes war ich ja dann ein wenig verwundert und möchte gerne erfahren was die Referenz für den Satz "Politikwissenschaftler ordnen sie einem Grenzbereich zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus zu und bezeichnen sie als Sprachrohr der Neuen Rechten" ist. Nach Lesens des unteren Abschnitts über "Sozialwissenschaftler" sehe ich (Anmerkung - Ich möchte mich nun mal als generell unpolitischen Studenten positionieren) den Satz doch nicht als ganz korrekt. Seit der Untersuchung 2009 scheinen sich die Sozialwissenschaftler bezüglich der Beurteilung neu zu positionieren und sprechen nun von einem rechtskonservativen Medium. Der Entwicklung Rechnung tragend möchte ich daher mal gerne wissen, wie hier die Wikipedia-Autoren die Bezeichnung "Rechtsextremismus" im oben erwähnten Satz als noch zeitgemäß erachten. Ich möchte zudem ganz klar darauf hinweisen, dass ich die vergangene als rechtsextremistisch attestierte Ausrichtung keinesfalls in Frage stellen möchte. Eventuell könnte man ja auf Basis von den genannten Referenzen einen Beisatz einfügen, der auf die "aktuelle" Entwicklung ebenfalls eingeht. Liebe Grüße aus Irland!--137.43.36.129 19:56, 21. Okt. 2015 (CEST)

Lieber „unpolitische[r] Student“ aus Irland! Vielleicht kannst du den alten Bekannten "Felix" ganz recht herzlich Grüßen in Dublin (?). Da du den Abschnitt "Rezeption: Sozialwissenschaft" nach eigenen Aussagen „gelesen“ hast, frage ich mich ernsthaft, ob du die Verortung bei Schellenberg (2013: 188), „Die Junge Freiheit gilt in der Forschung als zentrales Forum einer ‚Neuen Rechten‘ in Deutschland“, auch reflektiert hast? Bei Jäger & Jäger (2007: 184) ist zu lesen: „Manche gelegentliche[n] Leser des Blattes“ (gemeint sind u.a. Schüler, Studenten) halten die JF für „ziemlich konservativ“, wohl „aber doch nicht [für] rechtsextrem“. Die Zeitung entspricht nicht der „gängigen [...] Klischee-Vorstellung [...] der extremen Rechten“. Die Forscher können aber zeigen, wie die JF versucht, „den etablierten demokratischen Konservatismus von rechts her unter Druck zu setzen“.--Miltrak (Diskussion) 20:30, 21. Okt. 2015 (CEST)

Wikipedia-Autorenschaft ?

Bildunterschrift zu einem etwas dubiosen Ausriss.

"Junge Freiheit kritisiert Teile der Wikipedia-Autorenschaft im Juni 2011".

Kommt im Text nicht mehr vor. Es wäre nicht zu viel pro domo, wenn der Zusammenhang im Artikel etwas erläutert würde. Wie steht die JF zur Wikipedia? Ausweislich welcher Artikel / Verfasser? Ich kenne mich da leider nicht aus. --Delabarquera (Diskussion) 16:13, 5. Okt. 2015 (CEST)

Interessant wär sicherlich auch das Kapitel M. Chatwin: Griff nach der Meinungshoheit. Internetkampagnen der „Jungen Freiheit“ am Beispiel von Wikipedia. In: S. Braun & U. Voigt (Hrsg.): Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“. Kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden. Wiesbaden 2007, S. 231 ff.--Miltrak (Diskussion) 16:22, 5. Okt. 2015 (CEST)

rechtsextrem?

Wenn man mit dem Browser mit der Funktion "auf Seite suchen" nach rechtsextrem sucht, landet man bei dem Artikel über die Junge Freiheit auf 53 Treffer. Ich meine, man kann es auch übertreiben. Es ist bekannt, dass die Wikipedia linkslastig ist, aber irgendwo sollte man sich zumindest ein ganz klein wenig um Objektivität bemühen. Beim Artikel über das Tatblatt kommt das Wort linksextrem gar nicht einmal vor, obwohl das Tatblatt viel weiter links stand als die Junge Freiheit rechts. Dass da ein paar schwindlige Politwissenschaftler anderer Meinung sind, tut nicht viel zur Sache.

Ein Leser, der einmal seine Meinung kundtun wollte. (nicht signierter Beitrag von 213.162.68.8 (Diskussion) 21:00, 23. Dez. 2015 (CET))

Ich lese die JF nun seit mindestens fünf Jahren, und ich habe keinen einzigen rechtsextremen Artikel in dieser Zeitung gelesen, und das in all den Jahren. Es ist unheimlich vielsagend über die deutsche sogenannte Politikwissenschaft, wenn dieses Blatt allen Ernstes in den rechtsextremen Bereich gedrängt wird. Leider ist Wikipedia nahezu immer die erste Anlaufstelle, wenn man sich über irgendwas informieren will, und so bekommt jeder Mensch erstmal zu lesen, dass diese Zeitung vermeintlich rechtsextrem wäre, weswegen der geneigte Leser gar keinen Blick in die Zeitung werfen würde – denn wenn er es täte, dann könnte er sich schließlich selbst davon überzeugen, dass die JF nichts mit irgendeinem Extremismus zu tun hat.--31.17.155.184 20:32, 29. Dez. 2015 (CET)
Ja - die deutsche Sprache - mit dem Lesen und Verstehen scheint es nicht so ganz zu klappen (PISA lässt grüßen). Im Artikel steht nirgendwo, dass es rechtsextrem sei...--KarlV 13:38, 30. Dez. 2015 (CET)

Naja, steht direkt in der Einleitung das "Politikwissenschaftler" die Zeitung Richtung rechtsextrem verordnen. Ich lese die Zeitung auch, kann nichts rechtsextremes finden. Kann man denn mehr über diese Politikwissenschaftler erfahren ( Namen wären nicht schlecht unten als Quelle, möglicherweise sind das Leute die so weit in der linken Ecke stehen denen alles extrem rechts scheint). Das ist alles schon ziemlich allgemein und ungreifbar gehalten. Da muß zumindest eine Quelle hin was das für Leute sind, am Besten mit Belegen warum sie dieser Meinung sind. (nicht signierter Beitrag von 2003:72:AF50:93BA:80A9:6514:7B4E:627C (Diskussion | Beiträge) 22:09, 6. Mär. 2016 (CET))

Die Einleitung ist stets eine Zusammenfassung des Fließtextes - wer zu faul ist, um über die Einleitung hinaus den ganzen Artikel zu lesen, wird auch nie die genannten Namen der Politikwissenschftler und deren Einordung sowie die dazugehörigen Quellen erfahren.--KarlV 08:39, 7. Mär. 2016 (CET)

In den ersten Jahren waren viele Artikel in der JF deutschtümelnd, und die Autoren agitierten und propagierten eine Vereinigung der BRD und der DDR. Außerdem wurde oft das Schicksal der Vertriebenen thematisiert und in die Vergangenheit geblickt. Heute scheint die JF mehr in die Gegenwart und in die Zukunft zu blicken, und weniger auf Deutschland und Deutschtum hin orientiert zu sein, als mehr auf ein freiheitliches demokratisches aufgeklärtes Europa. Die JF ist also offenbar nicht mehr so weit rechts wie sie es zu Anfang mal war. Aber links ist sie noch lange nicht.--93.229.161.254 19:55, 1. Jun. 2016 (CEST)

Und dann ist jetzt hier auch mal Schluss (siehe WP:DS). --Berichtbestatter (Diskussion) 19:52, 3. Jun. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Berichtbestatter (Diskussion) 19:52, 3. Jun. 2016 (CEST)

- 2016 -

Boykottaufruf

Politiker der SPD (unter anderem Pistorius) rufen neuerdings zu einem Boykott der "Jungen Freiheit" auf. Das wäre vielleicht erwähnenswert. Offenbar glauben viele Politiker der etablierten Parteien, daß die Junge-Freiheit Fragen aufwirft, auf die sie als Politiker keine überzeugenden Antworten haben. Offenbar fühlen sich viele um politica-corecctness bemühte Politiker der etablierten Parteien sich Pro-und-Contra-Diskussion zu vielen in der Jungen-Freiheit angesprochen Themen nicht gewachsen, und scheuen und fürchten eine argumentative Auseinandersetzung und Debatte, und wollen die Junge-Freiheit deswegen mundtot machen. Ähnlich, wie die etablierten Parteien jüngst das Parteienfinanzierungsgesetz änderten, um die Chanchengleichheit für kleine Parteien, insbesondere für die AfD, zu verschlechtern. siehe dazu etwa hier https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/pistorius-fordert-zum-werbeboykott-der-jungen-freiheit-auf/ und oder hier https://www.alternativefuer.de/mitwirken/spendenaufruf/ --93.229.161.33 13:28, 13. Jan. 2016 (CET)

Je mehr solcher Aufrufe, desto besser für die JF.
"Glückwunsch! Ich zähle selbst zu den neuen Abonnenten und wurde durch die Diffamierung in der Sendung "Report Mainz" auf Ihre Zeitung aufmerksam. Daher an dieser Stelle auch mein Dank an den SWR für die freundliche Empfehlung."
Das gilt übrigens auch für den Boykott der AfD bei der SWR-Elefantenrunde zur Landtagswahl 2016 in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz:
"Die CDU verliert, die SPD noch mehr" --Duftkerze (Diskussion) 17:35, 20. Jan. 2016 (CET)

Andre Kapke

Ich möchte gerne wissen, warum die Erwähnung des Interviews mit dem rechtsextremen Kapke in irgendeiner Weise erwähnenswert ist, zumal die Junge Freiheit den Interviewten im Vorspann ohnehin dem Rechtsextremismus zugeordnet hat. Mit gleichem Recht könnte man im Wikipedia-Artikel über das öffentlich-rechtliche Fernsehen berichten, dass Ulrike Meinhof dort eine Szene geboten wurde. Allerdings ist bis jetzt noch niemand auf die Schnapsidee gekommen, sich darüber aufzuregen oder gar dieses Faktum in einen Wikipedia-Artikel einzuarbeiten. Warum wird das bei der Jungen Freiheit mit Andre Kapke gemacht? Das ganze riecht für den unvoreingenommenen Leser nach Parteinahme, was in einem Internetlexikon nichts zu suchen hat. (nicht signierter Beitrag von 91.119.17.32 (Diskussion) 13:48, 15. Nov. 2016 (CET))

Es ist deshalb erwähnenswert, weil die Junge Freiheit immer wieder Rechtsextremisten, Rechtspopulisten und Holocaustleugnern in Interviews eine Plattform für ihre menschenverachtende Propaganda bietet. Hinterher redet man sich dann raus, das dies nur der Information des Lesers diene oder man vom rechtsextremen Hintergrund des Interviewten nichts gewusst habe. Jüdische Agenda (Diskussion) 13:49, 16. Nov. 2016 (CET)
.. also eine reine Hetzbemerkung?! Sowas wolln wir aber in unsrem Portal, in unsrem Land und am liebsten auch auf unsrem Erdball nicht. Gruß! GS63 (Diskussion) 20:53, 16. Nov. 2016 (CET)

Richtig, es handelt sich um eine reine Hetzbemerkung, die nur dazu dient, die Junge Freiheit ins rechtsradikale Eck zu rücken. Man kann viel gegen die Junge Freiheit vorbringen, aber die Redakteure dort in die Nähe des Rechtsradikalismus zu bringen ist erstens ehrabschneidend und zweitens strafrechtlich relevant. Was hier in der Wikipedia bei politischen Themen aufgeführt wird, geht wahrlich auf keine Kuhhaut.

Wie lächerlich sich die Wikipedia hier macht, sieht man nicht nur am obigen Beispiel, wo Ulrike Meinhof in einem öffentlich-rechtlichen Sender ein Platz geboten wurde, was in keinem Wikipedia-Artikel auch nur nebenbei erwähnt wurde, sondern auch an vielen anderen Beispielen. So erinnere ich mich an einem Bericht über Fred Leuchter in einer österreichischen Tageszeitung, die des Rechtsradikalismus völlig unverdächtig ist. Soweit ich mich erinnere, war es der Kurier. Fred Leuchter war immerhin derjenige, der das berüchtigte Leuchter-Gutachten verfasst hat. Das sollte man mit gleichem Recht erwähnen, wird aber nicht getan.

Die politische Einseitigkeit der Wikipedia ist einmalig. Ich sehe nicht einmal das Bemühen um Objektivität.

Diese Zeilen schreibe ich nicht, weil ich mir eine Verbesserung der Wikipedia erhoffe, sondern um den Schreiberlingen hier klarzustellen, wie sie in Wirklichkeit stehen, nämlich links von der Wand. (nicht signierter Beitrag von 91.119.17.32 (Diskussion) 06:45, 17. Nov. 2016 (CET))

Auch wenn es der IP und GS63 nicht passt: Rechtsextremes, menschenfeindliches Gedankengut wird hier auch so genannt. Verharmlosung von Rechtsextremismus könnt ihr auf anderen Websites praktizieren. HIER IN WIKIPEDIA NICHT!!! Jüdische Agenda (Diskussion) 07:28, 17. Nov. 2016 (CET)
Hatz, Diffamierung und jedwedes andere menschenfeindliche Gedankengut ist hier gegen jedermann zu unterlassen, immerwährend und unabhängig davon in welcher Mehrheitssituation man sich jeweils wähnt. Und wie ich oben ja schon schrieb, erhebe diesen Anspruch natürlich auch für "andere Websites". Wem das nicht passt, dem lasse ich es nicht durchgehen sich einfach nur aus Wikipedia fernzuhalten. Gruß GS63 (Diskussion) 08:12, 17. Nov. 2016 (CET)
Richtig, Hatz und Diffamierung hat zu unterbleiben. Dies gilt allerdings auch gegenüber der Jungen Freiheit. Auch diese Zeitschrift hat ein Recht darauf, nicht diffamiert zu werden. Zum Thema: warum wird im Wikipedia-Artikel auf das Interview mit Kapke hingewiesen, obwohl die Junge Freiheit diesen im Vorspann selbst als rechtsextrem bezeichnet hat, womit sie sich eindeutig von ihm distanziert? Geht es wirklich nur darum, der Jungen Freiheit auf das Hosenbein zu pinkeln? (TEC) (nicht signierter Beitrag von 62.93.96.78 (Diskussion) 09:02, 17. Nov. 2016 (CET))
Gerade angesichts der Erfolge der Rattenfänger von der AfD, dem fremdenfeindlichen Hetzer Donald Trump, Le Pen, Pegida, den NSU-Morden und den überall brennenden Asylunterkünften darf man rechtsextremen bzw. rechtspopulistischen Schmierzeitschriften wie der Jungen Freiheit keine Plattform geben und muss sie klar als RECHTSEXTREM und FREMDENFEINDLICH anklagen und beim Namen nennen. Besonders angesichts der NS-Vergangenheit besteht hier eine besonders hohe Verpflichtung zu erhöhter Aufmerksamkeit. Jüdische Agenda (Diskussion) 09:52, 17. Nov. 2016 (CET)
Die Wikipedia sollte kein Platz sein, die eigenen politischen Präferenzen zu befördern. Das ist aber genau das, was hier passiert. Ich habe die Junge Freiheit in letzter Zeit interessehalber öfter gelesen und kann den Vorwurf des Rechtsextremismus nicht verstehen. Wahr ist, dass die Junge Freiheit der AFD nahesteht, was aber nichts ehrenrühriges ist. Immerhin ist die AFD eine demokratisch gewählte Partei, die - so ganz nebenbei bemerkt - die Rechtsstaatlichkeit und die Demokratie keineswegs in Frage stellt, was Rechtsextreme (und Linksextreme) sehr gerne und immer wieder tun. Vielleicht sollten Sie sich darauf besinnen, dass der Auftrag der Wikipedia darin besteht, eine Enzyklopädie zu sein und nicht eine Erziehungsanstalt für Menschen mit anderen Ansichten wie Sie. Das, was hier passiert, ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten und bestärkt mich in dem Urteil, dass die Wikipedia deswegen wertlos ist, weil jeder reinschreiben kann, was er will, vorausgesetzt er verfügt über ein ausreichendes Zeitbudget.

Ich erwarte mir übrigens keine Verbesserung der Wikipedia. Mir kommt es darauf an, dass ihr Schreiberlinge kapiert, wie ihr von außen wahrgenommen werdet (TEC) (nicht signierter Beitrag von 62.93.96.78 (Diskussion) 12:30, 17. Nov. 2016 (CET))

- 2017 -

Autoren und Redakteure

Die Auswahl der genannten Personen erscheint mir sehr willkürlich. So hieß es in der Einletung zu Götz Kubitschek: "Der aus den Reihen der Jungen Freiheit kommende Kubitschek" - eine Relevanz vermochte ich da aber nicht zu erkennen. Hier wird er kurz unter Weitere Entwicklungen erwähnt, aber erst für das Jahr 2000, obwohl er 1995-1997 Redakteur war. Seine Redakteurstätigkeit fehlt hier. Ist die doch nicht so relevant? --BunteWelt (Diskussion) 23:40, 18. Jan. 2017 (CET)

Quellen für die Einführung

Die Einführung enthält Behauptungen über die politische Richtung der Zeitschrift, die durch keine Quellen unterstützt werden. Das muss behoben, bzw. kritisch hinterfragt werden. Ein etwaiges Argument, dass Einführungen keine Referenzen enthalten sollen, kann nicht gelten, da Einführungen vieler Artikel sehr wohl mit Referenzen gespickt sind. Oder aber werden die Wertungen woanders hin verschoben und durch Urteile mehrerer namhafter Politikwissenschaftler untermauert. --Zbrnajsem (Diskussion) 12:51, 7. Mär. 2017 (CET)

Die Quellen stehen sehr wohl im Artikel, einfach weiterlesen... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:29, 7. Mär. 2017 (CET)
Die Einleitung fasst dort nur den Forschungsstand zusammen. Die Quellen sind im Fließtext. Seit über 10 Jahren wird versucht, die Zusammenfassung des Forschungstands aus der Einleitung zu tilgen. 2013 (siehe Dokumentation oben) gab es hierzu einen Konsens. Dieser kann - für die Zusammenfassung in der Einleitung - nur dann geändert werden, wenn die Forschung zu einem anderen Schluß kommt. Das ist bisher nicht der Fall.--KarlV 08:39, 12. Mai 2017 (CEST)
Was KarlIV als Forschungsstand betrachtet, ist z.T. doch schon sehr alt. Im weiteren Text steht ja: „Wolfgang Gessenharter prägte 1992 in der wissenschaftlichen Debatte zur Einordnung der JF den Begriff Scharnierfunktion... Im Jahr 2007 wies er auf eine durchgehende, mit dem deutschen Grundgesetz unvereinbare Orientierung der Jungen Freiheit an Carl Schmitt hin...“ Man darf doch diese alten Aussagen von Gessenharter heutzutage hinterfragen. (Wie hatte Gessenharter diese angebliche Orientierung an Carl Schmitt begründet? Wie schlimm war dieser Schmitt - da müsste ich selbst noch nachlesen. Ist diese Wertung so auch von anderen Wissenschaftlern akzeptiert worden? Ist das so ausreichend, um zu einem bestimmten Schluss zu kommen, auch noch zehn Jahre danach?) Mir scheint jedenfalls dieses dezidierte Schieben der Zeitung in eine Ecke nicht hinreichend begründet. Der Hinweis von Gessenharter auf das Grundgesetz aus dem Jahre 2007 ist daher ziemlich fragwürdig, er hat es aber hoffentlich nicht verabsäumt, auf die grundgesetzlich garantierte Pressefreiheit hinzuweisen. Es ist ja auch nicht entfernt zu sehen, dass jemand etwa ein Verbot dieser Wochenzeitung anstreben würde. In der Einleitung sollte das, was dort steht, so nicht stehen. Jemand anders als ich hat es auch so gesehen - aber die Formulierung wurde wieder eingefügt. Mir persönlich ist diese Zeitung ziemlich egal, habe sie nicht abonniert und auch im Internet kaum gelesen. Es geht mir um die politische Neutralität dessen, was in Wikipedia geschrieben steht. --Zbrnajsem (Diskussion) 11:51, 12. Jul. 2017 (CEST)
Man kann sich hier offenbar immer nur wiederholen (s.o.): Die Einleitung fasst dort nur den Forschungsstand zusammen. Die Quellen sind im Fließtext. Seit über 10 Jahren wird versucht, die Zusammenfassung des Forschungstands aus der Einleitung zu tilgen. 2013 (siehe Dokumentation oben) gab es hierzu einen Konsens. Dieser kann - für die Zusammenfassung in der Einleitung - nur dann geändert werden, wenn die Forschung zu einem anderen Schluß kommt. Das ist bisher nicht der Fall. Also, wo sind nun die neuen Forschungsarbeiten?--KarlV 11:55, 12. Jul. 2017 (CEST)
Was 10 Jahre und sogar 25 Jahre alt ist, ist definitiv zu alt. Ich für meinen Teil bin anderer Meinung als du, KarlIV. Offensichtlich sollten wir die heutige Ausrichtung der Zeitung und ihre Rezeption besser untersuchen, wobei mir scheint, dass ein Kollege oben auch etwas dazu geschrieben hat. Bis später. --Zbrnajsem (Diskussion) 17:27, 12. Jul. 2017 (CEST)
Ich sehe schon - mit Forschung hast Du nichts am Hut. Ein Forschungsstand kann Jahrhunderte lang bestehen. Beispielsweise würde keiner auf den Gedanken kommen zu sagen, die Erde ist nicht rund sondern ein Tisch, weil seit Jahren keine Forschungsarbeit eben bestätigt hat, dass sie rund ist. Auf der Ebene argumentierst Du. Wir stellen in Wikipedia auch nicht unsere Meinungen dar. Bitte lies mal WP:WWNI (Punkt 5). Wir stellen deskriptiv aus reputablen Sekundärquellen dar, falls Du was damit anfangen kannst. Wir untersuchen also nichts selbst, denn das wäre WP:OR. Und damit ist schon alles wieder zum wiederholten Mal gesagt worden.--KarlV 17:36, 12. Jul. 2017 (CEST)
Sog. Forschung über eine Zeitung, da habe ich meine großen Zweifel, KarlIV. Ich hatte schon mal mit der Forschung zu tun, und es war ein Bereich ähnlich wie die Politologie. Diese ist weiß Gott keine exakte Wissenschaft. Manche Politologen haben eine politische Orientierung, ja fast alle. Ergebnisse der Forschung über eine Zeitung können mitnichten Jahrhunderte lang bestehen. Das ist schlicht und einfach ausgeschlossen, tut mir leid. Es reicht, dass eine Zeitung ihren Besitzer wechselt, und schon ist ihre weltanschauliche Orientierung eine andere ... Kaum eine Zeitung ist so unabhängig wie die FAZ, die ich täglich lese. „Reputable Sekundärquellen“ - wer bestimmt das? Aber ich möchte mich nicht mit dir allzusehr streiten. Außerdem habe ich jetzt keine Zeit. Vorläufig werde ich an dem Artikel nichts ändern. --Zbrnajsem (Diskussion) 13:19, 13. Jul. 2017 (CEST)
Nochmal, dass ein Forschungsstand, egal in welcher Fachrichtung, sich ändert hängt nicht davon ab, wie alt die Arbeiten dazu sind, sondern ob es neue Erkentnisse gibt, die breit rezipiert werden. Daher rührte auch meine sehr konkrete Frage an Dich, die leider unbeantwortet blieb, wo sind denn die neuen Forschungsergebnisse diesbezüglich?--KarlV 14:45, 13. Jul. 2017 (CEST)
Hallo. Wenn die in der Einleitung getätigten Aussagen im weiteren Text mit Quellen belegt sind, dann ist es doch kein Hindernis diese Quellen auch in der Einleitung anzugeben. Es werden konkret zwei Zitate genannt zu denen keine Quelle gegeben ist. Ich habe den Text jetzt überflogen und konnte die Zitate nicht finden und folglich auch keine Quellenangabe. Deswegen möchte ich dich gerne bitten dieses Quellen anzugeben. Ich hoffe auf eine baldige Antwort. MFG --Driven Dreams (Diskussion) 21:33, 15. Jul. 2017 (CEST)
Überfliegen reicht halt nicht aus, Quellen in der Einleitung anzugeben macht ebenfalls keinen Sinn, wenn die Einletung eine Zusammenfassung des Artikels sein soll. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:21, 16. Jul. 2017 (CEST)

Neue Auflagenzahl für 2017

Steigerung um mehr als 7 Prozent auf eine Auflage von über 30.000 Stück.

https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2017/ivw-junge-freiheit-steigert-verkaufte-auflage-15/ (nicht signierter Beitrag von 91.17.19.250 (Diskussion) 23:35, 20. Apr. 2017‎ (CEST))

Liebe IP, die Auflage wird bereits im Artikeltext und der Infobox automatisiert über die IVW-Daten aktualisiert. Wenn du zitierfähige Drittwahrnehmung zur Auflage und ihrer Steigerung findest, gib bitte Bescheid. --Feliks (Diskussion) 08:03, 11. Jan. 2018 (CET)

- 2018 -

Dokumentation 2

Versuche, eine adäquate Einleitung zu verhindern, die die Zeitung als Ganzes erfaßt, und sich nicht nur auf die politische Zuordnung versteift und verengt:

Holiday (Diskussion) 02:24, 11. Jan. 2018 (CET)

Schön, dass du deinen erfolglosen Editwar auch noch aufwändig mit protokollierst. Ich habe aber die Überschrift dem Sachverhalt angepasst. Derjenige, der hier was "versucht" hat, bist du, solange es nicht zur stabilen Version wird, und das ist so schnell nicht zu erwarten. --Feliks (Diskussion) 08:27, 11. Jan. 2018 (CET)

Ich habe den Userbezug in der Überschrift im Rahmen einer VM-Abarbeitung entfernt. Koenraad 21:54, 11. Jan. 2018 (CET)

Prima, zwei Threads mit identischer Überschrift. Sehr hilfreich. --Feliks (Diskussion) 22:14, 11. Jan. 2018 (CET)
So etwas kann man sehr einfach und neutral ändern. Dazu muss man nicht übergriffig werden; Wadenbeisser machen das natürlich schon mal. --Amanog (Diskussion) 23:10, 11. Jan. 2018 (CET)
Der süße Duft einer Rauferei musste zwangsläufig auch dich anziehen. --Feliks (Diskussion) 23:27, 11. Jan. 2018 (CET)
Ich habe gar nichts gegen Raufereien. WP:Disk entfernt --Feliks (Diskussion) 14:22, 12. Jan. 2018 (CET). --Amanog (Diskussion) 00:03, 12. Jan. 2018 (CET)

Leser

„Die größte Leserschaft haben sie allerdings in der Altersgruppe 60 bis 69 Jahre.“ Keine Krise bei rechter Zeitung: Auflage der „Jungen Freiheit“ steigt, taz, 4. Mai 2015 Nicht schlecht für eine frühere Schülerzeitung. ;-) --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:51, 12. Jan. 2018 (CET)

Inwieweit soll dieser Beitrag den Artikel verbessern? --88.152.161.113 00:53, 12. Jan. 2018 (CET)
Die Altersstruktur der Leserschaft ist durchaus von Belang. --Feliks (Diskussion) 11:18, 12. Jan. 2018 (CET) Allerdings: Einen Mehrwert hat die Info nur, wenn man sie in Bezug zur Altersstruktur anderer Printmedien setzt. Und vermutlich sieht es da nicht dramatisch anders aus. --Feliks (Diskussion) 14:46, 12. Jan. 2018 (CET)

Politische Einordnung

„Das 1986 als Schülerzeitung gegründete Wochenblatt aus Berlin (verkaufte Auflage im ersten Quartal 2011: 19350 Exemplare; plus 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal) ist das Leitmedium der sogenannten Neuen Rechten.“ Die "Junge Freiheit" wird 25: "Das Blatt ist unappetitlich", Süddeutsche Zeitung, 26. Mai 2011 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:56, 12. Jan. 2018 (CET)

Schön - bei sovielen wissenschaftlichen Abhandlungen zur JF, wieso sollten Artikel in Tageszeitungen dann noch eine Rolle für die Einleitung spielen? Siehe WP:Q. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:32, 12. Jan. 2018 (CET)
Inhaltlich widerspreche ich Braveheart nicht, formal ist zu ergänzen: Konsensfreies Ändern der Einleitung [51] ist hier keine erfolgversprechende Strategie zur Artikelverbesserung, egal wer das betreibt. --Feliks (Diskussion) 09:57, 12. Jan. 2018 (CET)
Zeitungen sind zur politischen Einordnung keine neutrale Quelle. Die Idee, die Konkurrenz dazu heranzuziehen, ist lächerlich. Wir zitieren ja auch nicht in dem Artikel über Coca-Cola die Meinung von Pepsi. Das gilt auch für (vermeintliche) Experten, die in der SZ oder anderen Zeitungen zu Wort kommen. Wir zitieren auch nicht – um weiter im Vergleich zu bleiben – bei Coca-Cola die Meinung von Fachleuten, die Pepsi anführt. Holiday (Diskussion) 20:29, 12. Jan. 2018 (CET)
Sehe ich ähnlich. --88.152.161.113 22:23, 12. Jan. 2018 (CET)
Renate Künast schreibt in ihrem 2017 erschienenen Buch Hass ist keine Meinung: Was die Wut in unserem Land anrichtet „und die Junge Freiheit erfreut sich einer neuen Rolle als inoffizielle Parteizeitung der AfD.“ [52] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:53, 14. Jan. 2018 (CET)
„Zur politischen Strömung der Neuen Rechten bestehen enge Verbindungen über die neurechte Wochenzeitung Junge Freiheit (JF), welche die AfD von Beginn an publizistisch unterstützte und sich mittlerweile zu einer Art informeller Parteizeitung entwickelt hat (Kellershohn 2013).“ Muslime in Deutschland: Historische Bestandsaufnahme, aktuelle Entwicklungen und zukünftige Forschungsfragen, Springer-Verlag, 15.12.2016, S. 69 [53] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:59, 14. Jan. 2018 (CET)
Sogar die Leser der Jungen Freiheit habe laut Chefredakteur Dieter Stein schon etwas davon gemerkt: „So verwundert es nicht, dass die rechte Wochenzeitung Junge Freiheit (JF) die aktuelle Entwicklung der AfD journalistisch überaus intensiv begleitet. So erklärte JFGründer und Chefredakteur Dieter Stein unter der Rubrik »in eigener Sache«: »Schreiben wir in der JUNGEN FREIHEIT zuviel über die junge Partei Alternative für Deutschland (AfD)? Es gibt Leser, die uns dafür kritisieren. Einzelne werfen uns vor, wir seien »fast schon eine Parteizeitung«.“ Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster: Strategien der extremen Rechten: Hintergründe - Analysen - Antworten, Springer-Verlag, 2015, S. 18 [54] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 13:03, 14. Jan. 2018 (CET)

Gauland Zitat unter Rezeption

Das hat mit "Rezeption" nichts zu tun. Es ist irrelevant, was der Gauland für eine Zeitung liest. Genauso gut könnte man einbauen, dass der Grüne Ströbele die taz liest. Wen interessiert das und welche Relevanz hat das für den Artikel? --88.152.161.113 22:48, 11. Jan. 2018 (CET)

Wenn der Bundessprecher der aufstrebenden Partei AfD die Lektüre der Zeitung empfiehlt, ist das relevant. Das erklärt auch, warum die Auflage gegen den Trend, dem die übrigen Pressepublikationen unterliegen, gestiegen ist.
Der ausscheidende Bundestagsabgeordnete Ströbele hat mit der Jungen Freiheit gar nichts zu tun und war zuletzt vor fast 27 Jahren Parteivorsitzender. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:19, 11. Jan. 2018 (CET)
Jede Zeitung hat das Publikum, das sie verdient. Öffentlicher Zuspruch durch Entscheidungsträger wird auch bei Der Freitag oder der NZZ erwähnt.--Feliks (Diskussion) 23:23, 11. Jan. 2018 (CET)
„„Ich habe die Zeitung immer als Teil einer politischen Entwicklung verstanden, die das Ziel hat, publizistisch die Gewichte zugunsten der konservativen Seite zu verschieben“, sagt Stein, Verleger, Chefredakteur, Chefkolumnist, Gründer und Übervater. Keiner ist so lange aktiv in der Bewegung wie er, keiner kennt so viele der Beteiligten in und jenseits der AfD. Manche sagen: Die Zeitung ist nicht Teil, sondern Kern dieser Bewegung.“ „Eine Handvoll seiner Redakteure sind in der AfD aktiv, einer ist Pressesprecher des Berliner Landesverbandes.“ [http://www.wiwo.de/politik/deutschland/afd-dieter-stein-und-die-junge-freiheit/13045664-6.html AfD: Kasse machen mit den Rechtspopulisten - Dieter Stein und die "Junge Freiheit"}, wiwo.de, 11. März 2016. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:26, 11. Jan. 2018 (CET)
Nein AL. 2008 gab es noch lange keine AfD, die wurde erst 2013 gegründet und entwickelte sich später in die hiesige Richtung. --88.152.161.113 23:29, 11. Jan. 2018 (CET)
Das zugehörige politische Milieu gab es deutlich früher. Und dass sich die AfD dorthin entwickelte, ist nicht zuletzt das „Verdienst“ von Stein bzw. JF. --Feliks (Diskussion) 23:48, 11. Jan. 2018 (CET)
Nein Feliks. AL versucht einen Zusammenhang zwischen Gaulands Aussage und der kommerziellen Entwicklung der Zeitung zu konstruieren, dabei ging es der Zeitung auch vor 2013 bzw. 2015 ausgezeichnet. --88.152.161.113 23:51, 11. Jan. 2018 (CET)
ALG versucht nicht zu konstruieren, sondern zitiert die Wirtschaftswoche, die einen Zusammenhang zwischen ökonomischen Erfolg der JF und politischem Erfolg der AFD beschreibt - und Fraktionschef der letzteren ist ja nunmal Gauland. --Feliks (Diskussion) 00:03, 12. Jan. 2018 (CET)
Gaulands Zitat „Wer die AfD verstehen will, muss die ‚Junge Freiheit‘ lesen. ist übrigens an einen Werbeslogan für die Tageszeitung Die Welt angelehnt: „Wer die Welt verstehen will ... der muss sie lesen." [55] "--AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:05, 12. Jan. 2018 (CET)
Nein Feliks. AL schrieb eindeutig: "Wenn der Bundessprecher der aufstrebenden Partei AfD die Lektüre der Zeitung empfiehlt, ist das relevant. Das erklärt auch, warum die Auflage gegen den Trend, dem die übrigen Pressepublikationen unterliegen, gestiegen ist." 1. Im Intro steht aber was von 2008. 2. Ist denn bewiesen, dass sich der kommerzielle Erfolg seit 2013 bzw. 2015 ebenfalls signifikant gesteigert hat? Das wäre zumindest ein Indiz, wenn auch kein Beweis für die Konstruktion von AL. --88.152.161.113 00:08, 12. Jan. 2018 (CET)
Es ist reichlich egal, was für Meinungen auf der Artikeldisk vertreten werden, die entsprechen nicht immer de:WP-Regeln und werden irgendwann wegarchiviert. Viele ziemlich konstruierte Zusammenhänge; bleibt man bei den Fakten: Zeitung sowie Partei haben Zulauf. Manche störts, manchen gefällts. Die Parallelität hat in den jeweiligen Artikeln nichts zu suchen, zumindest solange, bis ein Zusammenhang nicht wissenschaftlich untersucht/belegt wurde. --Amanog (Diskussion) 00:14, 12. Jan. 2018 (CET)
Überhaupt nicht konstruiert, sondern belegbar. „»Wer die AfD verstehen will, muss die ›Junge Freiheit‹ lesen«, zitiert das Schweizer Branchenblatt »Medienwoche« den AfD-Parteivorstand Alexander Gauland.“
Volker Weiß: Hofberichterstattung, Magazin "der rechte rand" Ausgabe 167 - Juli 2017 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:18, 12. Jan. 2018 (CET)
Wo genau steht, dass sich der kommerzielle Erfolg der Zeitung seit Gaulands Aussage signifikant verbessert hat? --88.152.161.113 00:21, 12. Jan. 2018 (CET)
Wie man sieht, wird der Gauland-Spruch in den Medien rezipiert.
„Wer die AfD verstehen will, müsse die «Junge Freiheit» lesen, sagte Alexander Gauland, Vizepräsident der «Alternative für Deutschland». Die inhaltliche Nähe zwischen der neuen nationalkonservativen Partei und der dem konservativen Blatt ist offenkundig. Entsprechend intensiv ist die Berichterstattung über die neue Partei. Auf der Website wird der AfD ein umfassendes Dossier gewidmet, ihre Politiker kommen häufig zu Wort. “ Adrian Lobe: «Wer die AfD verstehen will, muss die ‹Junge Freiheit› lesen», medienwochen.ch, 26. Februar 2016 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:30, 12. Jan. 2018 (CET)
Mag sein, aber das beantwortet meine Frage nicht. Du konstruierst einen Zusammenhang zwischen Gaulands Aussage und dem kommerziellen Erfolg der Zeitung, dabei ging es dieser Zeitung auch vor Gauland blendend. --88.152.161.113 01:33, 12. Jan. 2018 (CET)

Das Zitat empfinde ich auch als unpassend, jedenfalls in einem enzyklopädischen Artikel. Es konstruiert/unterstellt eine Beziehung (zwischen Partei und Zeitung), die in solchen Fällen nur mit wissenschaftlichen Belegen darstellbar ist. Wie häufig gilt bei solchen Artikelerweiterungen: nicht alles, was irgendwo im Netz auffindbar und damit belegbar ist, gehört in einen enzyklopädischen Text. --Amanog (Diskussion) 13:16, 12. Jan. 2018 (CET)

Immer schön zu sehen, dass Kollegen, die selbst für die Ereignisse aus dem 18. Jahrhundert gerne die Boulevardseiten der Tagespresse der letzten 5 Jahre konsultieren, von anderen verlangen, für Sachverhalte aus den letzten 2-3 Jahren wissenschaftliche Literatur vorzulegen...--Feliks (Diskussion) 14:35, 12. Jan. 2018 (CET)
Nein Feliks, das ist Polemik. --88.152.161.113 14:36, 12. Jan. 2018 (CET)
Nein, liebe IP, das ist die Wahrheit: [56] und [57] --Feliks (Diskussion) 14:39, 12. Jan. 2018 (CET)
Das ist Blech, bestenfalls BNS. Die Schatullrechnungen wurden 2011 digitalisiert (und darum geht es), die FII-Hunde wurden öffentliches Thema anlässlich des 300-Jahr-Jubiläums im Jahr 2012. Im übrigen sollte Dir bekannt sein, dass WP:BLG nicht per se gegen aktuelle Presse spricht, sondern bei umstrittenen, insbes politisch umstrittenen Themen, wissenschaftliche Literatur die richtige Wahl ist. Mir ist dagegen nicht bekannt, dass die Windspiele des alten Fritz heutzutage politisch besonders umstritten sind. Wenn Dir zu Artikeldiskussionen kein sinnvoller Beitrag einfällt, solltest Du Dich gar nicht äußern. Das Herunterziehen von einer Sach- auf die persönliche Ebene ist - wie Dir ebenfalls schon häufig mitgeteilt - hier unerwünscht.--Amanog (Diskussion) 15:01, 12. Jan. 2018 (CET)
Correct hat das Zitat auch aufgegriffen. [58] Selbst der Chefredakteur der Jungen Freiheit, Dieter Stein., hat 2016 das Zitat verwendet: „Alexander Gauland wurde von der Zeit zitiert mit dem Satz: „Wer die Grünen verstehen will, muß die taz lesen. Wer die AfD verstehen will, muß die JF lesen.“ Das trifft es nicht schlecht. Tatsächlich stellen wir fest, daß derzeit die JF wohl die höchste Abonnentenrate unter AfD-Mitgliedern hat gegenüber anderen Parteien wie CDU oder FDP.“ [59] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 15:46, 12. Jan. 2018 (CET)

Ich würde ganz gerne eine sachliche Begründung für diese Löschung haben. Das Ganze ist klar zugeordnet (Gauland) und als zitat gekennzeichnet. Ich kann aus dem bisherigen IP-Erregungsbeiträgen kein sachliche Argument herauslesen, das eine Entfernung dieser klar ingeordneten und belegten Information rechtfertigt. --Jens Best (Diskussion) 15:46, 12. Jan. 2018 (CET)

Die Aussage ist belegt, ja, aber ich kann nach wie vor keine Relevanz für den Artikel erkennen. --88.152.161.113 15:48, 12. Jan. 2018 (CET)
Das eine der damals wichtigsten (und mittlerweile noch wichtigeren) Führungspersonen der AfD seine Partei mit der Zeitung in Verbindung setzt hat für dich keine Relevanz? Das müsstest du jetzt erstmal mit einem sachlichen Argument begründen, warum du das nicht siehst. Wie gut bist du allgemein eingearbeitet in das Thema Junge Freiheit, die Verbidungen des dortigen Chefredakteurs in rechtsgerichtete intellektuelle Kreise (IfS, Kubitschek etc.)? Vielleicht fehlt dir ein wenig der Hintergrund, der diese Aussage interessant macht. Also die Frage, inwieweit sich die AfD von neurechten intellektuellen/journalistischen Kreisen distanziert oder halt eben nicht. Du musst schon ein wenig mehr Kontext liefern, warum du da keine Relevanz für dich erkennst. Ich erkenne zum Beispiel auch viele Zusammenhänge im Artikelcluster Chemie nicht, weil ich mich da nicht auskenne. Das heistt aber nicht, dass ich da hingehe und einfach anfange Sachen zu löschen. Bitte also erklären, was du meinst. --Jens Best (Diskussion) 15:57, 12. Jan. 2018 (CET)
Ich kenne die Zeitung, aber die Zeitung gab es 1. schon lange vor der AfD und 2. wird die politische Ausrichtung der Zeitung im Artikel bereits beschrieben. Es ist irrelevant, ob Gauland Werbung für diese Zeitung macht. --88.152.161.113 16:02, 12. Jan. 2018 (CET)
Das ist keine Antwort auf meine Nachfrage nach einem sachlichen Argument. Der Chefredakteur Stein hat diese Aussage von Gauland ja nun selbst eingeordnet und mit einer weiteren sachlichen Aussage bezüglich der Leserzahlen ergänzt. Ich denke, damit hat sich dann diese fragwürdige Löschversuch erledigt. PS: Es macht einen Nutzer in meinen Augen glaubwürdiger, wenn er sich einen Account anlegt. Das Unterhalten mit IP-Adressen, die sich ein wenig unklar ausdrücken, ist ein wenig irritierend. --Jens Best (Diskussion) 16:06, 12. Jan. 2018 (CET)
Die Verflechtungen zwischen der AfD und der Jungen Freiheit sind sicherlich erst einmal unstrittig, aber mir fehlt nach wie vor die Relevanz von Gaulands Aussage für den Artikel. Es ist erst einmal nur eine Aussage und keine wissenschaftliche Einordnung, die ja schon im Artikel steht. --88.152.161.113 16:09, 12. Jan. 2018 (CET)

Die AfD hält im Gegensatz zur SPD, deren Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft der elftgrößte deutsche Verlag ist, keine Anteile an Zeitungen. Aber selbst bei SPD-Zeitungen werden keine SPD-Politiker zur Rezeption zitiert. Gaulands Meinung hat also unter "Rezeption" nichts verloren, selbst wenn man eine AfD-Nähe postulieren würde. Holiday (Diskussion) 20:34, 12. Jan. 2018 (CET)

Deine Argumentation ist unlogisch. Zu SPD-Zeitungen werden keine SPD-Politiker zitiert. Die Junge Freiheit gehört aber nicht der AfD.
Da die Junge Freiheit keine der AfD gehörende Zeitung ist, kann die Meinung des AfD-Politikers ruhig angegeben werden. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 15:05, 14. Jan. 2018 (CET)
Wenn Gaulands Meinung so wichtig ist, warum hast du sie noch nicht bei der taz angegeben? Denn das vollständige Gauland-Zitat lautet: „Wer die Grünen verstehen will, muß die taz lesen. Wer die AfD verstehen will, muß die JF lesen.“ Holiday (Diskussion) 17:26, 14. Jan. 2018 (CET)
Kann Gauland neuerdings auch für die Grünen sprechen? Bisher habe ich bei AfD und Grünen unter Doppelvorsitz ja das verstanden, dass zwei Leute die Partei führen und nicht, dass einer beiden vorsitzt...--Feliks (Diskussion) 16:56, 31. Jan. 2018 (CET)
Die Frage müßte besser lauten: "kann Gauland einfach für Zeitungen sprechen?" Gruß! GS63 (Diskussion) 18:54, 31. Jan. 2018 (CET)
Er kann zumindest mal für seine Partei sprechen. --Feliks (Diskussion) 20:29, 31. Jan. 2018 (CET)

Abonnentenrate, Stein-Zitat

Zitat Chefredakteur: Tatsächlich stellen wir fest, daß derzeit die JF wohl die höchste Abonnentenrate unter AfD-Mitgliedern hat gegenüber anderen Parteien wie CDU oder FDP. Wird derzeit unter Abschnitt Auflage übernommen. Abgesehen davon, dass ich den Abschnitt für falsch halte (eigentlich müsste es in einen Abschnitt Leserschaft, in den dann auch so etwas wie: 2015 hatte die junge Freiheit die größte Leserschaft in der Altersgruppe von 60 bis 69 Jahren. (derzeit unter: Weitere Entwicklungen) gehört - was soll das eigentlich bedeuten:

  • Es hat mehr AfD-Leser bei der JF als solche von anderen Parteien.
  • Prozentual lesen AfD-Mitglieder eher JF als solche anderer Parteien ?

--Amanog (Diskussion) 07:18, 13. Jan. 2018 (CET)

Altersstruktur Leserschaft/Leserschaftstruktur iA

Derzeit findet man unter: Weitere Entwicklungen (völlig falsch) folgenden bemerkenswerten Satz: ... 2015 hatte die junge Freiheit die größte Leserschaft in der Altersgruppe von 60 bis 69 Jahren. Bequellt mit dem Wettbewerber taz. Was soll das dem Leser sagen, das ist doch eine ziemliche Nullinformation ? Da wird wohl nur ein schnell gegoogelter Satz an falscher Stelle reingeschmissen. Die taz hat die Information vermutlich aus den Mediadaten der JF, die von einem Meinungs- (genauer: Medien-) Forschungs-Institut erhoben werden. Danach sind 22% der Leser in der Altersgruppe 60-69. Zum Vergleich: Bei den Leserschaftsdaten der ZEIT wird nur >60 Jahre ausgewiesen: 36%, das ist deutlich weniger als bei der JF (56%). Bei der FAZ (Tageszeitung!) sind es bei den >60-jährigen knapp 42%, hier wird 60-69 ebenfalls nicht ausgewiesen. --Amanog (Diskussion) 07:56, 13. Jan. 2018 (CET)

Ich habe die Angaben zur Leserschaft herausgenommen. Theoretisch wäre ein Kapitel Leserschaft/Struktur oder ähnliches denkbar und natürlich interessant. Das wird aber aus gutem Grund auch bei anderen Zeitungen nicht gemacht. Solch eine Leserschaftsanalyse führen Verlage selbst durch, bzw von den Verlagen beauftragte Institute. Diese Analysen sind damit nicht unabhängig erstellt, sie dienen in erster Linie dem Anzeigenverkauf. Bestimmte Zielgruppen sind für Anzeigenkunden attraktiv. Ein hoher Anteil in diesen Zielgruppen (auch im Verhältnis zu Wettbewerbern) zu haben, ist mithin für die Verlage wichtig. Entsprechend werden Analysen strukturiert/durchgeführt (Methodik, Zeitpunkt) und ausgewertet/gewichtet. Auch wenn Medien zu Leserstrukturdaten anderer Medien berichten (wobei sich im Konkurrenzfalle bereits aus NPOV-Gründen eine Übernahme verbietet), basieren die idR auf den allgemein zugänglichen Analysen der jeweiligen Verlage. Teilweise schliessen sich Verlage (und Werbertreibende) auch zu Erhebungen zusammen, z.B. LAE oder AGMA, die dann aber von den einzelnen Mitgliedern selektiv verwertet werden.
Zur Stein-Aussage betr AfD-Leser-Anteil: Es mag für Stein opportun sein, auf die Attraktivität/Geeignetheit der JF für AfD-Wähler hinzuweisen, steht da doch ein Millionenpotential, auch wirbt die JF bei Anzeigenkunden mit dem Eintreten für die mittelständische deutsche Wirtschaft (contra Renditeerwartungen anonymer internationaler Investoren) usw. Solche Selbstaussagen müssen aber mit Vorsicht behandelt werden; hier besonders, da sie durch keine erkennbare oder auch nur nachvollziehbare Analyse gestützt sind. Bei der Abobestellung der JF wird nicht nach politischen Präferenzen gefragt, eine Erhebung wäre wohl auch unter datenschutzrechtlichen u.ä. Gründen kritisch. Man würde ja auch nicht in WP die Behauptung übernehmen, 65% der JF-Leser hätten promoviert. --Amanog (Diskussion) 07:55, 14. Jan. 2018 (CET)

Die zum Springer-Konzern gehörende Zeitschrift "Welt" schätzte das durchschnittliche Alter der Leser der "Jungen Freiheit" auf knapp unter 60 Jahren. Allerdings hat die Junge-Freiheit ihre Stammleserschaft wohl überwiegend bei Verbindungsstudenten (also 18 bis 27-jährigen), und auch Leser unter Mitgliedern von Pennälerverbindungen, die ja durchschnittlich noch erheblich jünger sind. Freilich werden manche Pennäler und Stundenten auch noch als "alte Herren" die Zeitung weiterlesen. Und seit der Gründung der AfD, bzw. seit deren Anwachsen und Einzug in die Parlamente, wird die Junge-Freiheit wohl auch für AFD-Mitglieder (die einen hohen Altersdurchschnitt haben) eine in Frage kommende Lektüre sein, da die AFD ja keine eigene Zeitung hat und ihr sonst (jedenfalls seit dem Ausstieg von Prof. Lucke und dem damit einghergehenden Drift nach rechts) auch keine größeren Zeitungen (mehr) nahestehen. In letzter Zeit behandeln manche Junge-Freiheit-Autoren manche rechten Sprüchen von manchen AFD-Leuten allerdings auch durchaus kritisch, und warnen die AfD vor einer Radikalisierung, und mahnen zur Mäßigung, so daß die Junge-Freiheit also wohl nicht einfach schlicht als ein Anhängsel der AfD bewertet werden kann. --2003:E7:7BC4:5501:B983:DA97:E36B:CD5E 19:46, 29. Sep. 2018 (CEST)

Wertung nicht in die Einleitung einfügen

" Politikwissenschaftler ordnen sie einem „Grenzbereich zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus“ zu und bezeichnen sie als „Sprachrohr der Neuen Rechten“." Welche Wissenschaftler? Keine Quelle für Aussage angeführt. Da die Junge Freiheit nach dem Urteil aus dem Jahr 2005 auch nicht in Verfassungsschutzberichten auftauchen darf, sehe ich auch keinen Bezug zum Rechtsextremismus, der in Deutschland mit Verfassungswidrigkeit und Neonazismus verbunden wird. Also 3 Punkte: Wissenschaftler unklar, Aussage wird nicht belegt und die Begrifflichkeit "Rechtsextremismus" hat dort nichts verloren. (nicht signierter Beitrag von 80.131.63.111 (Diskussion) )

  1. Die Einleitung ist eine Zusammenfassung des Fließtextes, hier deskriptiv der Forschungsstand, wie im Fließtext angeführt.
  2. Dort finden sich alle Belege und auch alle Wissenschaftler.
  3. Der Verfassungsschutz bestimmt nicht, wer rechtsextrem ist und wer nicht und die Wissenschaft hat sich daran zu halten. Es ist genau umgekehrt. Die Sozialwissenschaften beschäftigen sich mit den politischen Rändern und einige der Forschungsgegenstände schaffen es sogar in VS-Berichten erwähnt zu werden.--KarlV 12:58, 16. Feb. 2018 (CET)

Nein, gewiss nicht. Die meisten Wissenschaftler haben Auftraggeber und liefern den Narrativen des Geldgebers die gewünschten Ergebnisse. Um die Junge Freiheit für "rechtsextrem" zu halten müsste man selber schon ziemlich weit links stehen. Und nochmal, dass Urteil aus dem Jahr 2005 verbietet die Verwendung einer solcher mit Verfassungswidrigkeit verbundenen Begrifflichkeiten. Quellen sind weiterhin keine angegeben.80.131.55.252 07:25, 22. Feb. 2018 (CET)

Dieser fragliche Satz ist dem Kern (konservativ bis rechts) nach eine politische Aussage (a). Mit dem "Grenzbereich" wird lediglich verbrämt, dass die Aussage vielleicht doch nicht so ganz objektiv aufrechtzuerhalten ist (b) und auf die "Politikwissenschaftler" wird verwiesen, um je nach Argumentationslinie auf die Aussage von einem auf die eines anderen changieren zu können (c). Dieser Satz ist daher in mehrfacher Hinsicht unenzyklopädisch, ganz unabhängig davon, wie ambitiös er tatsächlich ist. Gruß! GS63 (Diskussion) 07:59, 22. Feb. 2018 (CET)
Liebe/r 80.131.55.252, Du hast aber ein bemerkenswertes Wissenschaftsverständnis. Woher stammen denn Deine Kenntnisse darüber, dass die meisten Wissenschaftler Auftraggeber hätten und deshalb (ich reformuliere es mal so:) nicht unabhängig im Denken und Schreiben? Das hat nämlich mit der Wirklichkeit im Wissenschaftsbetrieb rein gar nichts zu tun. Auftragsforschung gibt es natürlich, aber sie macht lediglich einen geringen Teil der Forschung aus und ist noch dazu in weiten Teilen ebenfalls seriöse unabhängige (nicht finanziell, aber wissenschaftlich autonom) Wissenschaft. Informiere Dich lieber mal, bevor Du pauschal behauptest, dass Wissenschaft ihren vermeintlichen Geldgebern das Wort redet. Beste Grüße --Baerst5 (Diskussion) 08:29, 22. Feb. 2018 (CET)
Das Schöne an der virtuellen Welt ist es doch, die Realität auf den Kopf stellen zu können. Da ist wissenschaftliche Erkenntnis durch Auftraggeber geleitet, weil es der eigenen Meinung widerspricht. Alle lügen, außer einem selbst! Und für solche Diskussionen wie auf dieser Wikipedia-Seite werden auch schon mal die Register gezogen, die man in einschlägigen Handbüchern nachlesen kann.--KarlV 08:55, 22. Feb. 2018 (CET)

Ich hab mir jetzt den ganzen Kackmist, der hier seit Jahren geschrieben wird, nicht durchgelesen. Aber es wäre schon geil, wenn die Antifapedia wenigstens eine Quelle dafür einfügen könnte, warum die Junge Freiheit angeblich eine Rechtsextreme Zeitung ist. Ich darf mich in meinem Freundeskreis ständig dumm anmachen lassen, weil ich die JF lese, meine Freunde und Kollegen das nicht kennen, auf Antifapedia gehen und dort lesen es wäre ne Nazi Zeitung. Das kotzt mich ziemlich an. --84.131.155.128 14:11, 7. Apr. 2018 (CEST)

Das verstehe ich gar nicht Die Bundeszentrale für politische Bildung sagt nur: „Die Junge Freiheit – Sprachrohr einer radikal-nationalistischen Opposition“ --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:24, 7. Apr. 2018 (CEST)
Wallah billah Bruder dann bin ich wirklich ein Nazi. All die Jahre hab ich es nicht gemerkt und ich dachte, es wäre einfach nur eine sehr gute Zeitung. Bitte die Quelle noch einarbeiten, merci. --84.131.155.128 15:28, 7. Apr. 2018 (CEST)
Puh: Muss ich da deiner Selbsteinschätzung widersprechen? --Feliks (Diskussion) 13:06, 25. Jun. 2018 (CEST)
Kein vernünftiger Mensch kann ernsthaft glauben, ein SPD-Ministerium sei nicht parteiisch, wenn es um die Bewertung von politisch Andersdenkenden wie etwa dem Medium "Junge Freiheit" geht. Gerade die SPD, mit ihren zig Berührungspunkten zur Antifa, ist hier daher als Quelle grundsätzlich untauglich. Es ist offensichtlich, dass Punzierungen mittels Schmuddelbegriffen in den einleitenden Absätzen von Wikipedia-Artikeln ganz gezielt vorgenommen werden. Aber immer nur bei "rechten" Medien und Personen, nie bei linken wie z.B. der TAZ. --91.118.59.62 12:55, 25. Jun. 2018 (CEST)
Dann betrachtest du es sicher als großes Unrecht, dass in den Entnazifizierungsspruchkammer Sozialdemokraten saßen. Deiner Logik nach hätten sich die Parteigenossen, SS-Männer etc. selbst entnazifizieren sollen, damit alles rechtsstaatlich neutral abläuft. --Feliks (Diskussion) 13:12, 25. Jun. 2018 (CEST)

Der erste Verfasser hat gänzlich recht hier. Solche tendenziösen Einschätzungen ohne Quellenangaben finden sich fast immer nur bei konservativen bis rechten Zeitschriften und Personen, aber nie auf der linken Gegenseite. Da darf man sich nicht wundern, dass wikipedia zunehmend in Verruf gerät. Eine Enzyklopädie soll nicht werten, nicht den Leser erziehen, sondern sprachlich zurückhaltend und alle Personen, Parteien und Zeitungen neutral behandeln. Ein Schiedsrichter, der ein Team beim Fußball bevorteilt, wird nicht akzeptiert und beim nächsten Mal nicht wieder aufgestellt. 46.93.243.155 08:24, 14. Jul. 2018 (CEST)

Alles altbewährte Störmanöver. Kennt man aus unzähligen Honigtöpfen. Dabei wissen sie ganz genau, daß in der Einleitung der Artikelinhalt, in dem es von Belegen wimmelt, zusammengefaßt wird und eine Beleg-Redundanz nicht erforderlich ist. Es mag darüber hinaus auch Vereinzelte geben, die einfach zu faul zum Weiterlesen sind: Das ist dann aber nicht das Problem der WP. Außerdem ärgerliche Panne: da bestätigt der Vorredner im zweiten Satz (unabsichtlich ? ...) gerade die beanstandete Einstufung der Zeitschrift ... --Schilderwaldmeister (Diskussion) 21:07, 9. Sep. 2018 (CEST)
Nur zu der "Panne": Die IP spricht von "konservativ bis rechts". Rechts bedeutet aber nicht unbedingt rechtsextrem, wie in der Artikeleinleitung steht. Ich sehe mich als politisch links (und liberal), wäre aber verärgert, wenn man mich als Linksextremisten bezeichnen würde. Grüße Minos (Diskussion) 21:19, 13. Sep. 2018 (CEST)
Respektable Aussage, muss ich sagen. Zeugt vielleicht auch von Disziplin zur Demokratie. Gruß! GS63 (Diskussion) 08:57, 14. Sep. 2018 (CEST)
Sie versteht sich als unabhängiges konservatives Medium.--Sarcelles (Diskussion) 18:34, 1. Apr. 2020 (CEST)
Ja, und Hamer versteht sich als Arzt, Putin als Demokrat, und Hitler als größer Feldherr aller Zeiten. So ist das mit dem Selbstbild mancher Gestalten. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:50, 1. Apr. 2020 (CEST)
Man sollte es nicht glauben, dass das der zweite Satz des Artikels ist.Sarcelles (Diskussion) 16:31, 2. Apr. 2020 (CEST)

Welche Politikwissenschaftler sind es denn?

Es steht ja sehr Diffus im Artikel das Politikwissenschaftler die Junge Freiheit als... (Siehe Einleitung) einstufen würden. (Ohne Belege die dieses Untermauern)

Welche sind dieses denn? Denn dann müssen diese wenn es als Beleg//Quelle angeführt ist auch mit Quellen belegt werden. Da es ja Alle Politikwissenschaftler die es gibt sein müssen, sonst müsste es ja (Einige) heissen, sollten die auch so genannt werden. Soweit zu den Fakten. --Seeler09Diskussion 07:17, 17. Okt. 2018 (CEST)

Muss ich hier für das Revert von der Wahrheit auf die Diffuse Version eine VM raus geben? Da fehlt das Wort Einige, und es wird hier weiterhin Falsch behauptet das es Alle sein würden. --Seeler09Diskussion 18:26, 18. Okt. 2018 (CEST)
Sieh bitte in die Archive, bevor Du mit Dir selbst sprichst und einen vom DDR-Troll geführten Bearbeitungskrieg fortsetzt. --Gustav (Diskussion) 18:37, 18. Okt. 2018 (CEST)
Dachte jetzt die DDR ist aufgegangen in der Bundesrepublik, sei es drum. Nehmen wir an ich lese den Artikel, und stelle dann fest (ohne mich in Archiven von was auch immer Stundenlang durchzulesen) das es eine Behauptung ohne Quelle gibt. (Wie es der aktuelle Fall ja ist). Dann steht dort das Alle Wissenschaftler die es im Bereich Politik gibt diese These unterstützen. Wann? Ost es heute noch immer so? Verstehe ja das hier gewissen Dinge nicht Neutral sein dürfen, aber ohne Quelle keine Angegebene These. --Seeler09Diskussion 18:49, 18. Okt. 2018 (CEST)
Junge_Freiheit#SozialwissenschaftSargoth 23:45, 18. Okt. 2018 (CEST)
Warum nur sind manche Benutzer so lesefaul?--KarlV 10:44, 19. Okt. 2018 (CEST)
Weil widersprüchliche Texte das eigene Seelenheil durcheinanderbringen. Ist halt doof, wenn Wikipedia nicht das widerspiegelt, was man auf sozialen Plattformen serviert bekommt ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:12, 19. Okt. 2018 (CEST)
Ja wieso sind viele Lesefaul? In einer Gesellschaft die das Lesen nicht mehr als das Ideal sehen. Frage ich mich das wirklich? Über 50% sind wohl nach der Einleitung nicht weiter Inteeressiert weiter zu Lesen, daher gehört die Quelle natürlich Oben mit dazu. --Seeler09Diskussion 12:19, 19. Okt. 2018 (CEST)
Dafür kann Wikipedia nichts. Die Einleitung ist stets eine Zusammenfassung der wichtigsten Darstellungen im Fließtext (das ist da, wo die vielen Einzelbelege sind), und bedarf keiner Bequellung.--KarlV 13:07, 19. Okt. 2018 (CEST)

wohl eher der Versuch politisch unbequeme Stimmen der Opposition zur Merkel-Regierung mittels Diffamierung und Strohmannargumenten mundtot zu machen. --46.93.254.78 23:51, 29. Nov. 2018 (CET)

Klar, Merkel editiert in Wikipedia...--KarlV 10:42, 30. Nov. 2018 (CET)
Na das war ja wohl nichts, Karl ... Gruß! GS63 (Diskussion) 00:03, 1. Dez. 2018 (CET)

Unverständlich

[60] Ich verstehe diese Einfügung nicht. Es sieht aber nach WP:TF, wenn man Buchtitel mit Wörtern aus der Zeitung vergleicht. --KurtR (Diskussion) 05:34, 31. Mär. 2019 (CEST)

+1. TF wieder raus.--Tohma (Diskussion) 10:00, 31. Mär. 2019 (CEST)

"keine zul. Quelle"

In anderen Artikeln werden Änderungen, die Artikel der Jungen Freiheit als Beleg anführen, mit der Begründung revertiert, die JF sei "keine zul. Quelle". (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Identit%C3%A4re_Bewegung&type=revision&diff=195536400&oldid=195535528) Wer sagt das? Wo steht das? (@Sänger, Willi P:) --Frozen Hippopotamus (Diskussion) 17:17, 5. Jan. 2020 (CET)

Sagt WP:Q. Solche Nazipostillen wie die JF oder der Völkische Beobachter taugen nicht als Beleg. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:19, 5. Jan. 2020 (CET)
Aha. Für Dich ist die JF also vergleichbar mit dem Völkischen Beobachter? Komisch, dass dazu hier im Artikel nichts steht, noch nicht einmal von einer Beobachtung oder Einstufung durch den Verfassungsschutz ist die Rede. Aber jeder wie er will. --Frozen Hippopotamus (Diskussion) 17:20, 5. Jan. 2020 (CET)
Sie ist ein "Sprachrohr der neuen Rechten", das war der VB damals auch, als die NSDAP noch neue Rechte war. Hier versuchst Du gerade rechtsextremen Propagandamüll der IB mit Hilfe einer Naziquelle in die deWP zu spammen, so geht das nicht. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:23, 5. Jan. 2020 (CET)
Hippo, schon in der Einleitung steht umseitig: „ Politikwissenschaftler […] bezeichnen sie als „Sprachrohr der Neuen Rechten. Neue Rechte = Rechtsextreme; Rechtsextreme Quellen sind natürlich ungeeignet. Willi PDisk17:30, 5. Jan. 2020 (CET)
OK, das klingt plausibel. Danke! --Frozen Hippopotamus (Diskussion) 17:32, 5. Jan. 2020 (CET)

Abladen von Einzelstimmen

Guten Abend Schilderwaldmeister, Karl V,

auch ich bin immer sehr dafür, in einem enzyklopädischen Text Standpunkte klar zu fassen. In diesem (und vielen weiteren Artikeln) wird versucht, das dadurch zu erreichen, jede gerade fassbare Einzelstimme – möglichst noch mit wörtlichem Zitat – im Artikel abzuladen, bis sich die entsprechenden Abschnitte (bildlich gesprochen) bis zur Decke stapeln. Ich denke, dass das für das Anliegen kontraproduktiv ist: Erstens werden die Abschnitte inhaltlich redundant, weil sich gleich- und ähnlich lautende Stimmen wiederholen und endlos aneinanderreihen. Zweitens werden die Abschnitte derart lang, dass kaum noch eineR sie lesen mag (tl;dr). Das sollten wir tunlichst vermeiden.

Stattdessen wäre es sinnvoll -das ist übrigens auch unsere Kernaufgabe als Enzyklopädisten – diese Stimmen in einer konzisen Synopsis zusammenzufassen und die vielen Einzelstimmen meinetwegen als EN in die Refs packen: in unserem konkreten Fall beispielsweise so: „ Politikwissenschaftler, XY-Wissenschaftler [etc.] […] bezeichnen sie als „Sprachrohr der Neuen Rechten. “.

Um das noch mal klar zu sagen: Inhaltlich habe ich nichts einzuwenden, aber wir müssen unbedingt darauf achten, das Artikel lesbar bleiben/werden und deren Inhalte damit auch tatsächlich bis zum Leser gelangen können. Gruß, Willi PDisk19:53, 28. Dez. 2020 (CET)

Also zumindest was den Unterabschnitt „Publizistik und Politik“ betrifft, kann (noch) keine Rede davon sein, daß er überfrachtet wäre. Im übrigen hab’ ich irgendwo das Gefühl, daß das, was Du als „konzise Synopsis“ bezeichnest, auf die Einleitung zutrifft, jedenfalls klingt Dein Beispiel sehr danach u. so steht es ja teilweise wirklich bereits drin. Diese soll konzis sein, aber etwas detaillierter darf es im eigentlichen Text dann schon sein. Gerade in diesem Artikel ist eine gewisse Sammlung von „gleich- und ähnlich lautenden Stimmen“ durchaus berechtigt, weil sonst ... ja, der Rest des Rituals ist wohl aus den vergangenen Jahren hinreichend bekannt. Insofern hat die Argumentation von KarlV durchaus was für sich. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 16:01, 29. Dez. 2020 (CET)

Der Streit um die Einleitung (konkret die Erwähnung der wissenschaftlichen Einordnung) ist seit Bestehen des Artikels präsent. Vor einigen Jahren wurde dahingehend ein Konsens erzielt. Einige der Versuche den Konsens zu torpedieren argumentierten dahingehend, dass die Literatur ja veraltet sei. Von daher könnte man zwar sicher im Fließtext einige Aussagen zusammenfassen, es sollte aber stets mit neuen Erkenntnissen der Forschung aktualisiert werden. Das hatte mein Vorrrdner getan.—-KarlV 16:14, 29. Dez. 2020 (CET)

Wichtig wären hier insbesondere die detaillierten Studien von Volker Weiß. Der ist der momentan profundeste Kenner der Neuen Rechten im deutschsprachigen Raum. Die JF ist für ihn eindeutig Teil der radikalen Rechten, jedoch eher in der jungkonservativen Tradition verhaftet, und grenzt sich stärker von der NPD ab. Damit gehört das Blatt laut Weiß eher dem nationalkonservativen Spektrum an, während er die aus der JF hervorgegangene Sezession und den Kreis rund um Götz Kubitschek seit etwa 2010 klar dem neofaschistischen Spektrum zuordnet. BG, --Trimna (Diskussion) 09:35, 2. Nov. 2021 (CET)

Dokumentation zur Einleitung Eigensicht/Fremdsicht (hier Forschung) und den Versuchen einen erzielten Konsens zu sabotieren

Erneute Versuche gegen den zuletzt erzielten Konsens November 2013:

Es ist auffällig, verdächtig, dass nur einmal ein Sichter ausdrücklich genannt ist - ansonsten nur die Autoren! (und bei dem betreffenden Edit eben nicht der Autor...) -- Paul Peplow (Diskussion) 21:44, 22. Aug. 2014 (CEST)
Schon erstaunlich, dass du zwar das erkennst, daraus aber keine Schlüsse ziehst. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:58, 22. Aug. 2014 (CEST)
Tatsächlich können die Einordnungen durch Patzelt und Jesse, so wie sie im Artikel wiedergegeben werden (die durch Jesse konnte ich heute nicht genau prüfen), die ganz nicht-relativierte Darstellung in der Einleitung fragwürdig erscheinen lassen. In beiden Fällen sind aber nur Presseinterviews die entscheidenden Belege. Es ist daher eher fraglich, ob diese Einordnungen so im Artikel verbleiben sollen. Möglich wäre mMn auch, die Einordnung durch Patzelt in einem Radiointerview (!) nicht zuzulassen und im Fall der Einordnung durch Jesse nur auf Eckhard Jesse, Uwe Backes und Alexander Gallus (Hrsg.): Demokratie in Deutschland: Diagnosen und Analysen. zu verweisen und die entsprechende Passage entsprechend anzupassen. - Okin (Diskussion) 21:24, 3. Feb. 2016 (CET)
Ich finde im Duden das Wort unrelativiert nicht...--KarlV 10:24, 4. Feb. 2016 (CET)
Bitteschön. - Okin (Diskussion) 10:53, 4. Feb. 2016 (CET)
die ganz nicht-relativierte Darstellung - ist bei mir immer noch schwammig - egal fragwürdig war sie bisher nur bei poltisch motivierten Benutzern - für denjenigen, der die wissenschaftliche Literatur kennt (und die Diskurse zum Lemmagegenstand) ist das nicht fragwürdig.--KarlV 11:50, 4. Feb. 2016 (CET)
Nun habe ich auch nicht geschrieben, diese Darstellung sei fragwürdig, sondern dass sich unten im Abschnitt Rezeption zwei Paraphrasen finden, die sie fragwürdig erscheinen lassen können und die zudem lediglich Presseinterviews wiedergeben und frage, wie damit umgegangen werden soll. Aber wenn Du keinen Handlungsbedarf siehst, ist das ja schön und gut. Übrigens: [61] - Okin (Diskussion) 12:49, 4. Feb. 2016 (CET)

Grenzen dieses "Konsenses"

Der obige "Konsens" gibt keine Handlungsgrundlage, den Ausbau zu einer vollen Einleitung zu verhindern. WP:Lead gibt klar vor: "The lead serves as an introduction to the article and a summary of its most important contents." Insbesondere Benutzer:KarlV würde ich darum bitten, sich noch einmal WP:Own anzueignen. Holiday (Diskussion) 21:31, 10. Jan. 2018 (CET)

Hofpostille der AfD fehlt noch in der Einleitung: „Wer die AfD verstehen will, muss die "Junge Freiheit" lesen, sagt Partei-Vize Alexander Gauland.“ Alternative für Deutschland: Journal national, Zeit Online, 23. Juli 2015 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:11, 10. Jan. 2018 (CET)
Was ist es, das die Eigensicht der JF als eine "der wenigen verlagsunabhängigen Wochenzeitungen in Deutschland" zum "most important content" macht? Und wodurch mutiert diese im Artikel als Eigensicht dargestellte Position in der Einleitung plötzlich zur objektiven Wahrheit? Dass sie sich als unabhängig sieht, steht schon als zweiter Satz in der Einleitung und ist somit redundant. Der Auflagenzuwachs ist im Artikel inhaltlich weder thematisiert noch ist eine Drittwahrnehmung dazu dargestellt, es steht da nur die automatisierte Auswertung der IVW-Zahlen, also nichts, was die Einleitung als "most important content" bereichern würde. Diese zwei neu eingefügten Einleitungsbestandteile sind also nicht einmal tatsächlich so bisheriger Artikelinhalt, geschweige denn "most important content". Dass Stein Chefredakteur ist, ergibt sich bereits aus der Infobox, also auch keine große Bereicherung. Ich habe daher den mir administrativ zugebilligten einen Revert in Anspruch genommen: [62] --Feliks (Diskussion) 23:15, 10. Jan. 2018 (CET)
Die Verlagsunabhängigkeit der JF ist eine objektive Tatsache und verdient angesichts der marktbeherrschenden Position der Verlage auf dem deutschen Zeitungsmarkt auf jeden Fall eine Erwähnung.
Zu Chefredakteur Stein: Doppelungen mit dem Infokasten sind völlig normal und unvermeidlich, da der Infokasten kein Textersatz darstellt, sondern nur der kurzen Übersicht des Artikelinhalts dient. Wenn du Doppelnennungen wirklich vermeiden willst, müsstest du auch die Kategorien Name (Junge Freiheit), Beschreibung (Wochenzeitung) und Sprache (deutsch) aus der Einleitung entfernen. In vielen Zeitungsartikeln stehen nähere Angaben zu Chefredakteur, Besitzerstrukturen und Verleger unangefochten in der Einleitung (etwa bei Pforzheimer Zeitung, Stuttgarter Nachrichten, Trostberger Tagblatt u.v.a.m.). Da Stein die JF nicht nur leitet, sondern auch gegründet hat, ist die einleitende Erwähnung des Chefredakteurs im Fall der JF sogar noch stärker gerechtfertigt als bei diesen anderen Blättern. Holiday (Diskussion) 02:24, 11. Jan. 2018 (CET)
Zum Chefredakteur in der Einleitung: Der steht da nicht bei Der Spiegel, Neue Juristische Wochenschrift, Betriebs-Berater, Donaukurier (beliebig fortsetzbar). Soviel zum Thema „unvermeidlich“. Zu "verlagsunabhängig": Auch die JF erscheint übrigens in einem Verlag, nämlich der JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH& Co. KG, Amtsgericht Charlottenburg, HRA 34916. Und auch Der Spiegel erscheint in einem Verlag, der zuallererst mal den Spiegel herausbringt, genauso wie der Freitag oder die NZZ. Selbstgebastelte Alleinstellungsmerkmale, die sonst kein zitierfähiges Schwein als solche wahrnimmt, sind in der Einleitung fehl am Platze, zumal damit hier offensichtlich auch das Geraune von den angeblich gleichgeschalteten Systemmedien im Subtext transportiert werden soll. Auch warum diese "Verlagsunabhängigkeit" zum eifrig bemühten "most important content" gehöre, wurde nicht ansatzweise dargelegt. Die Formulierung "marktbeherrschende Position der Verlage auf dem deutschen Zeitungsmarkt" ist ähnlich erkenntnisfördernd wie "marktbeherrschende Position der Fahrzeughersteller auf dem deutschen Automarkt". --Feliks (Diskussion) 07:48, 11. Jan. 2018 (CET)
Es spricht nichts dagegen, die Verlagsunabhängigkeit beim Spiegel oder der FAZ ebenfalls einleitend hervorzuheben. Denn das sind alles erwähnenswerte Ausnahmen von der Regel. Bereits vor über zehn Jahren "erwirtschafteten einhundert der knapp zweitausend Verlage in Deutschland ca. 65 Prozent des Branchenumsatzes" und der Konzentrationsprozess hat seitdem zugenommen. Du scheinst scheinst eher ein grundsätzliches Problem mit Veränderungen am Artikel zu haben. Holiday (Diskussion) 21:28, 11. Jan. 2018 (CET)
Das nennt man Akkumulation (Wirtschaft). Eine allgemeine Entwicklung nicht nur bei Printmedien, sondern generell in der Marktwirtschaft, welche von der JF ja propagiert wird. Ohne derartige Prozesse wären marktgeprägte Volkswirtschaften nicht so leistungsfähig, das hat sogar Karl Marx anerkannt und durchaus bewundert. Ich hab kein grundsätzliches Problem mit Veränderungen am Artikel, sondern mit Editwar gegen einen mühsam gefundene Konsens. Um genau zu sein, habe ich das Problem auch mit den zugehörigen Warriors. --Feliks (Diskussion) 22:33, 11. Jan. 2018 (CET)
Du scheinst der Diskussion geistig nicht folgen zu können. Der sogenannte "Konsens" zur politischen Einordnung wird durch die Erweiterung der Einleitung gar nicht berührt. Holiday (Diskussion) 20:21, 12. Jan. 2018 (CET)

Wie Benutzer Holiday richtig zitiert ist die Einleitung da um den "most important content" zusammenzufassen. Dabei bezieht sich diese Aussage - und das ist allgemeiner Konsens in allen Wikipedias - auf einen Inhalt, der entscheidend ist für die Bio oder das jeweilige Lemma. Der Satz „Sie wurde 1986 als Schülerzeitung in Freiburg gegründet“ ist eine marginale historische Information, welche im Fließtext unter Geschichte/Gründung gehört, jedoch nicht in die Einleitung. Die Garagengründung oder Kellergründung anderer Zeitungen in Deutschland wird auch nicht in der Einleitung erwähnt, weil dieses Detail für Inhalt und Entwicklung einer Zeitung eher unwichtig ist. Auch der nächste Satz „In den 1990er Jahren erfolgte der Ausbau zur Wochenzeitung und der Umzug nach Berlin“ ist ein historisches nebensächliches Detail - ob eine Zeitung einmal oder zweimal umzieht sollte im Abschnitt Geschichte erwähnt werden, ist jedoch keine charackteristische und inhaltsentscheidender Fakt für eine Einleitung. Hätte denn ein Umzug nach Frankfurt den Charakter der Zeitung grundlegend geändert? Chefredakteure in der Einleitung zu erwähnen - die früheren Print Enzyklopädien haben das nie gemacht, auch weil diese normalerweise wechseln - ist unenzyklopädisch. Die Zielsetzung der Aktion von Benutzer Holiday erschließt sich schlußendlich im letzten Satz: „Das Blatt ist eine der wenigen verlagsunabhängigen Wochenzeitungen in Deutschland“ - entnommen aus der Jungen Freiheit Werbung und Selbstdarstellung. Eine unbelegte Aussage und Wertung der Werbeabteilung der Jungen Freiheit.--KarlV 08:56, 11. Jan. 2018 (CET)

  • „Sie wurde 1986 als Schülerzeitung in Freiburg gegründet“: Natürlich ist die Gründung in diesem Fall relevant, da die Zeitung von sehr kleinen Anfängen sich hochgearbeitet hat. Die Mehrzahl der in den letzten Jahrzehnten gegründeten Zeitungen waren nämlich im Gegensatz zur JF Verlagsprodukte, die bei der Premiere mit abertausenden Exemplaren auf den Markt gebracht wurden wie beispielsweise die Sport Bild (1988) oder die Financial Times Deutschland (2000).
  • „In den 1990er Jahren erfolgte der Ausbau zur Wochenzeitung und der Umzug nach Berlin.“ Das ist alles andere als nebensächlich. Dieser Satz faßt den Wachstumsprozess von einer Schülerzeitung ‚in der Provinz‘ zu einem der wenigen Wochenblätter mit Anspruch auf überregionaler Berichterstattung kürztmöglich zusammen.
  • „Das Blatt ist eine der wenigen verlagsunabhängigen Wochenzeitungen in Deutschland.“ Das ist ein sehr wichtiges Faktum. Siehe meine Ausführungen dazu oben. Deine persönlichen Unterstellungen kannst du für dich behalten. Holiday (Diskussion) 21:28, 11. Jan. 2018 (CET)
  • Gründung als Klitsche steht bei Microsoft auch nicht in der Einleitung, und da war das Wachstum doch ein wenig größer und wurde auch in Medien intensiv so wahrgenommen.
  • Umzug nach Berlin: Ich hoffe, du verzeihst den Vergleich, aber auch die Jüdische Allgemeine zog in den 90ern nach Berlin. In den 90ern zog in der Medienbranche recht viel nach Berlin. Angeblich wurde das damals nämlich gerade Bundeshauptstadt bzw. Regierungssitz.
  • Verlagsunabhängigkeit: Da sind die Argumente bereits ausgetauscht, durch Wiederholung mit dem Zusatz "sehr wichtig" gewinnt das eigene Argument selten an Bedeutung, sondern allenfalls an Langweiligkeit. Übrigens wurden einige andere Medien auch "verlagsunabhängig" gegründet: Brand eins zum Beispiel, während die von dir angeführte FTD ja einging. --Feliks (Diskussion) 23:02, 11. Jan. 2018 (CET)
  • Gründung: Bei Apple z.B. steht auch die Gründung als Garagenfirma ausdrücklich in der Einleitung.
  • Umzug: Bei Focus z.B. steht auch der Umzug der Redaktion nach Berlin in der Einleitung.
  • Der Aufstieg der Jungen Freiheit ist mit dem Aufstieg der AfD verknüpft, dabei gibt es auch personelle Überschneidungen.
  • „Seit den frühen Neunzigerjahren hat Stein viel erlebt in einer Szene, die alles rechts der CDU umfasst, was auf dem Boden der Verfassung noch sagbar ist. Bis heute hat er immer die richtigen Schlüsse gezogen, deshalb ist er nicht bloß noch da, sondern vielleicht mächtiger als je zuvor. Eine Handvoll seiner Redakteure sind in der AfD aktiv, einer ist Pressesprecher des Berliner Landesverbandes.“ AfD: Kasse machen mit den Rechtspopulisten - Dieter Stein und die "Junge Freiheit", Wirtschaftswoche, 11. März 2016 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:35, 11. Jan. 2018 (CET)
AL, bist du sicher, dass das hiergehört und nicht zum Thread weiter unten? Wir verhandeln hier Gründung/Stein/Umzug/Verlagsunabhängigkeit in der Einleitung, nicht die AfD. Zerfasern und Ausweiten tut bei Diskussionssträngen selten gut... --Feliks (Diskussion) 11:22, 12. Jan. 2018 (CET)

Der kurzgeschichtliche Abriss gehört imo nicht in die Einleitung, dito auch nicht Gründer/Chefredaktuer; besonders, da das ja sofort in der ersten Zeile des Folgeabsatzes kommt. Die Verlagsunbhängigkeit ist da bedenkenswerter. Sofern wirklich ein Alleinstellungsmerkmal. Dazu wäre aber zunächst zu klären: um welchen Markt geht es (Vollzeitung, Wochenzeitung, .. - Wochenzeitungen/zeitschriften doch wohl, nur wenn politisch/Nachrichten?). Kurze Anmerkung, da angesprochen: am Spiegel-Verlag (eigentlich mit all seinen Beteiligungen und der Größenordnung selbst schon eine Verlagsgruppe; wie auch FAZ) ist G+J und damit indirekt Bertelsmann beteiligt. Inwiefern der Konzern Einfluss auf Spiegel-Verlag und Redaktion ausüben kann/ausübt, ist unbekannt, immerhin verfügt er über eine Sperrminorität. --Amanog (Diskussion) 13:11, 12. Jan. 2018 (CET)

Zur Verlagskonzentration zitiere ich aus Media/Perspektiven 2016: Horst Röper: Zeitungsmarkt 2016: Pressekonzentration erneut leicht gestiegen, S. 254: "Die Konzentration im deutschen Tageszeitungsmarkt ist weiterhin sehr hoch. Die zehn auflagenstärksten Verlagsgruppen erreichten im ersten Quartal des Jahres 2016 zusammen einen Marktanteil an der insgesamt verkauften Auflage von rund 60 Prozent (vgl. Tabelle 1)." Die Verlagsunabhängigkeit der JF ist also zwar kein Alleinstellungsmerkmal, aber ein hervorhebungswürdiges Merkmal. Holiday (Diskussion) 20:21, 12. Jan. 2018 (CET)
Ja - für die Werbeabteilung der Jungen Freiheit sicher. PR auf Kosten von WP ist hier unerwünscht.--KarlV 14:43, 14. Jan. 2018 (CET)
Der zitierte Horst Röper gehört nicht zur Werbeabteilung von JF. Wenn du keine Ahnung hast, sondern nur noch vorbeikommst, um die veraltete Einleitung wie ein Heiligtum zu verteidigen, was machst du überhaupt noch hier? Holiday (Diskussion) 17:44, 14. Jan. 2018 (CET)
In dem angeführten Zitat von Horst Röper kommt die Junge Freiheit überhaupt nicht vor. Also ist es für den Artikel auch nicht verwertbar. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 20:54, 14. Jan. 2018 (CET)
Die JF muß nicht namentlich darin vorkommen. Röper sagt, die Verlagsabhängigkeit auf dem deutschen Zeitungsmarkt "sehr hoch" sei. Ergo ist die Verlagsunabhängigkeit der JF ein besonderes Merkmal. Holiday (Diskussion) 01:06, 16. Jan. 2018 (CET)
LOL. Belegte Informationen zur Jungen Freiheit werden entfernt, aber dafür willst du Belege verwenden, in denen die Junge Freiheit nicht erwähnt wird. Das ist glatter Verstoß gegen Wikipedia:Belege. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:40, 16. Jan. 2018 (CET)

einwurf vom rande: dieser thread startet mit verweis auf en:WP:LEAD. dieser ist für de.wikipedia.org nicht relevant. --JD {æ} 15:35, 16. Jan. 2018 (CET)

Holiday kann es ja in der Einleitung des englischsprachigen Artikels en:Junge Freiheit erwähnen. Da steht es nämlich auch noch nicht. Die englischsprachige Wikipedia verlangt allerdings auch eine belegte Erwähnung im Artikeltext, wenn so etwas in der Einleitung stehen soll. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:38, 16. Jan. 2018 (CET)

Auch nach mehreren Tagen kann man als Fazit konstatieren: nichts Substantielles, dafür Ad Personam (das ist meistens umgekehrt proportional). Der Versuch, eine Eigenbewertung und damit Bewerbung des eigenen Produkts ohne validen Beleg, garniert durch Aufbauschung marginaler Nebensächlichkeiten ist gescheitert.--KarlV 10:48, 23. Jan. 2018 (CET)

Erweiterung der Einleitung

Im Moment haben wir einen langen Artikel (64 KB) und eine sehr kurze Einleitung, die überdies zur Hälfte bloß aus der politischen Einordnung besteht. Um Struktur in die Diskussion zu bringen, bitte ich diejenigen Nutzer, die die jetzige Einleitung auf eine sachgerechte Länge erweitern wollen, um inhaltliche Vorschläge. Was gehört noch in die Einleitung? Mein - erster - Vorschlag ist dies. Wer fundamental gegen jedwede Erweiterung ist, sollte dies hier auch mit seinen Gründen kundtun. Holiday (Diskussion) 17:44, 14. Jan. 2018 (CET)

Die Einleitung gibt kurz und knapp den Artikelinhalt wieder. Allenfalls könnte man noch ergänzen, dass die Junge Freiheit eine AfD-nahe Zeitung ist. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:48, 14. Jan. 2018 (CET)

Artikelvergleich

Ein Vergleich mit anderen - einigermassen ähnlichen (Erscheinungsweise/politisch) - Publikationen scheint als Basis für eine Entscheidungsfindung sinnvoll. Hier zunächst einmal eine Aufstellung. Weiteres später.
a) Wochentitel:

  • Jüdische Allgemeine -- 8kB, Einleitung drei/vier Sätze: Kurzgeschichte, Auflage, politische Einordnung (eigene).
  • der Freitag -- 40kB, Einleitung sieben/acht Sätze: Kurzgeschichte, Verleger, Chefredakteur, politische Einordnung (vmtl eigene).
  • Die Zeit -- 40kB, Einleitung acht Sätze: Ersterscheinen, Erscheinungsdatum, Herausgeber, Korrespondenten, Redaktionsbüros, keine politische Einordnung.
  • Preußische Allgemeine Zeitung -- 27kB, Einleitung sechs/sieben Sätze: geschichtlicher Abriss, politische Einordnung (fremde).
  • Die Woche (1993–2002) (eingestellt) -- 9kB, Einleitung zwei Sätze: preisgekröntes Design, politische Einordnung (vmtl eigene).
  • Rheinischer Merkur (eingestellt) -- 12kB, Einleitung sieben Sätze: Kurzgeschichte, Auflage, Herausgeber, politische Einordnung (unklar, von wem).

b) Tageszeitungen:

  • Frankfurter Rundschau -- 60kB, Einleitung drei Sätze: Ersterscheinungsdatum, zwei Verleger, keine politische Einordnung.
  • taz -- 93 kB, Einleitung sieben Sätze: Gründung, Herausgeber, Chefredaktion, Auflage, politische Einordnung (eigene und fremde).
  • FAZ -- 41kb, Einleitung sechs Sätze: Auflage, Herausgeber, Konkurrenten, Redaktionsstatut, keine politische Einordnung.
  • Neues Deutschland -- 22kB, Einleitung zehn Sätze: Geschichte, Eigentümer, Chefredakteur, Auflage, politische Einordnung (eigene).

c) Vorliegend:

  • Junge Freiheit -- 64kB, Einleitung 4 Sätze: Auflage, politische Einordnung (eigene und fremde).

--Amanog (Diskussion) 08:04, 15. Jan. 2018 (CET)

Kleine Auswertung: Die Einleitung der JF ist verhältnismssig kurz, ein massvoller Ausbau erscheint deshalb okay. Von den 10 ausgewählten Vergleichstiteln haben 70% eine politische Einordnung in der Einleitung; wie bei der JF - das ist also eher normal. Von diesen 70% sind vier Eigenmeinung, eine der Einordnungen ist nicht zuzuordnen. Nur bei PAZ und taz von dritter Seite. Soweit erkennbar, fallen aber nur bei den eher rechten Zeitungen PAZ und JF die eigene und die Fremdeinschätzung auseinander. Das ist ansonsten nicht der Fall und wenigstens bemerkenswert. Die Hälfte der 10 Vergleichseinleitungen beinhaltet einen (mitunter sehr kurzen) geschichtlichen Abriss. Das wäre deshalb auch der JF nicht zu verwehren. --Amanog (Diskussion) 18:04, 16. Jan. 2018 (CET)

Sehe ich auch so. Neben der Verlagsunabhängigkeit ist auch der Redaktionssitz in Berlin auf jeden Fall erwähnenswert. Was noch? Holiday (Diskussion) 02:50, 17. Jan. 2018 (CET)
Der Sitz in Berlin steht schon in der Infobox. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 02:55, 17. Jan. 2018 (CET)
Nur: was genau ist mit der Verlagsunabhängigkeit gemeint ? Und ist die in dem Umfeld wirklich so selten ? Ein Blick auf die ausgewählten 10 Vergleichstitel zeigt, dass die Hälfte keinem grossen Verlag zugehört (taz, PAZ, JA, Freitag, ND). Der katholischen Kirche gehören zwar viele Printmedien in D, aber dennoch war der RM auch eher ein selbständiger Verlag. FAZ gehört ebenfalls zu keinem Grossverlag, ist eigentlich selbst einer. Richtig zu Grosverlagen gehör/ten eigentlich nur DIE ZEIT (Holtzbrinck), Die Woche (Ganske) und die FR (DuMont, jetzt FAZ). --Amanog (Diskussion) 08:46, 17. Jan. 2018 (CET)

Abschnitt Auflage

Aus Abschnitt Auflage wurde eine ungültige Vorlage und unbelegter Werbetext entfernt. Nochmaliges Einfügen ohne vorherige Diskussion führt direkt auf die VM und zur Artikelsperre. --Jens Best 💬 12:17, 25. Apr. 2022 (CEST)

Ob man die Auflage oder gar die prozentuale Steigerung in der Einleitung benennen muss, ist sicherlich diskussionswürdig. Dass die Auflage jedoch gegen den allgemeinene Trend im Markt gewachsen ist, halte ich durchaus für erwähnenswert. Das ist ja nicht besonders oft der Fall. Aus meiner Sicht stellt die reine Wiedergabe der IVW-Zahlen für sich genommen noch keine Werbung dar. LG, --NiTen (Discworld) 12:37, 25. Apr. 2022 (CEST)
Keine Belege für diese Aussage, keinerlei wissenschaftliche Einordnung. Bleibt draußen. --Jens Best 💬 14:41, 25. Apr. 2022 (CEST)
Die reine Wiedergabe/Darstellung der IVW-Zahlen ist ja auch weiterhin drin und nicht Thema dieses Threads. --Jens Best 💬 14:42, 25. Apr. 2022 (CEST)
Es geht um den Satz: „Die Junge Freiheit hat im Gegensatz zu den meisten deutschen Zeitungen ihre Auflage in den vergangenen Jahren deutlich erhöhen können. Zuletzt wurden 27909 Exemplare verkauft.“
Eine mit der IVW belegte Verdreifachung der Auflage (von zugegeben niedrigem Niveau kommend) in einer Zeit marktweit sinkender Printauflagen kann man in einem Satz erwähnen, ohne sich gleich der Werbung verdächtig zu machen. LG, --NiTen (Discworld) 15:21, 25. Apr. 2022 (CEST)
Entschuldigung für die Einmischung - aber ich hätte auch nichts gegen die Formulierung. --Xanagon (Diskussion) 15:38, 25. Apr. 2022 (CEST)
Ich sehe keinen Beleg für diese Aussage. Es gibt, kann ich dir ohne Belege sagen, dutzende mediale Nischenprodukte mit wöchentlicher/monatlicher Auflage, die in den letzten Jahren eine wachsende verkaufte Auflage haben. Jenseits von Nischenprodukten hat z.B. die ebenfalls wöchentlich erscheinende Die Zeit (mit einer fünfzehnfach größeren Auflage) ist gewachsen. - Es gibt wahrscheinlich deswegen kein Beleg für diese Aussage, weil sie halt eben auch falsch ist. Bleibt also entsprechend draußen. --Jens Best 💬 17:15, 25. Apr. 2022 (CEST)
Jens, ich diskutiere ja gern sachlich mit dir. Dieses „bleibt draußen“ am Ende deiner Diskussionsbeiträge lässt dich wenig souverän wirken. Und gegenüber anderen Diskussionsteilnehmern ist einfach nur frech, so aufzutreten. Ich beende ja auch nicht jeden Diskussionsbeitrag mit einer absoluten Forderung an dich. Es geht hier um den Austausch von Meinungen, nicht von Forderungen. Vielleicht kannst du das mal weglassen. Das wäre wirklich sehr nett. Danke.
Ja, die Zeit ist in der Auflage stabil und wächst seit kurzem gegen den Trend. Und da steht das zur Einordnung auch im Artikel der Zeit. Bei der JF ist die Auflagenentwicklung ebenfalls positiv. Und abseits davon gibt es eigentlich keine Tages- oder Wochenzeitung mehr, die in den letzten 20 Jahren kontinuierlich gewachsen wäre. Der Printauflagen de facto aller Zeitungen sind seit Jahrzehnten im Sinkflug. Das ist ja das Besondere und deshalb könnte man das auch in einem Einzeiler erwähnen. Das lässt sich übrigens leicht belegen, Statista: Im dritten Quartal 2021 betrug die verkaufte Auflage der Wochenzeitung Junge Freiheit rund 29.600 Exemplaren. Gegenüber dem vierten Quartal 2013 bedeutet dies eine Auflagensteigerung um rund 7.000 Exemplare - entgegen dem negativen Branchentrend oder wiwo.de: Nach oben, zunächst sachte, dann mit immer größeren Sprüngen. Am Ende steht ein Wert knapp über der 27 000, anders als bei Elsässer ist das die echte, IVW-geprüfte Auflage. Keine Tricks. Das wird also rezipiert. Ich weiß nicht, wo du in der Wiedergabe dieses Faktes irgendeine Wertung siehst. LG, --NiTen (Discworld) 19:49, 25. Apr. 2022 (CEST)
Es ist keine Besonderheit. Es gibt etliche Nischen-Printmedien, die in den letzten Jahren gewachsen sind. Es ist nichts Besonderes, ergo muss es auch nicht in den Artikel. Zusätzlich gibt es keinen Beleg für diese Aussage und nur weil ein Benutzer das meint herleiten zu können, schreiben wir es nicht in den Artikel. Das Stichwort lautet WP:TF und WP:OR. Und weil es unbelegt und vorallem unwahr ist, schreiben wir es nicht in den Artikel. Seit wann schreiben wir hier unwahre und unbelegte Sachen in Artikel. Wenn also nichts substantiell Neues kommt, ist für mich hier EOD und die unbelegte und unwahre Aussage kommt - Stand der Belege aktuell - nicht in den Artikel. --Jens Best 💬 20:33, 25. Apr. 2022 (CEST)
Die steigende Auflage der JF ist mit IVW-Zahlen belegt im Artikel. Dass der Zeitungsmarkt sich seit 20 Jahren nur in eine Richtung bewegt, ist eine Binsenweisheit, aber gern liefere ich auch hier einen Beleg. Und das die gegen den Markt laufende Entwicklung der JF-Auflage rezipiert wurde, habe ich oben mit zwei Verweisen belegt. Hier noch ein dritter, aus der Welt (2017): „Die „Junge Freiheit“ erlebte einen außergewöhnlichen Auflagensprung 2015 mit dem Anstieg der Flüchtlingszahlen. Rund 16 Prozent legte Steins Blatt – kurz „JF“ – im vierten Quartal 2015 im Vergleich zum Vorjahr zu. Während die Auflagen vieler Printmedien sinken, gewann die „JF“ auch 2016 hinzu. Sie kam Ende des Jahres auf gut 28.000 verkaufte Exemplare.“ Das hat weder etwas mit TF noch Unwahrheiten zu tun. Bleib also bitte sachlich. LG, --NiTen (Discworld) 20:52, 25. Apr. 2022 (CEST)
Nochmal, ein letztes Mal: Es mag ja sein, dass "der Zeitungsmarkt" sich angeblich binsenweisheit-mässig nach unten entwickelt, aber eben nicht viele wöchentlich und monatlich erscheinende Nischen-Printprodukte. Davon gibt es etliche, die sich gut bis sehr gut in den Auflagezahlen entwickelt haben. Beispiele habe ich oben gegeben. Es ist also eine unbelegte (Binsenweisheiten sind kein Beleg) und unwahre Aussage, dass das Lemma sich ungewöhnlich entwickelt hätte. Die gebrachten Links hier sind nur Berichte über das Lemma, belegen also weder eine erwähnenswerte Außergewöhnlichkeit oder eine Entwicklung gegen einen Trend. Kein Beleg, keine wahre Aussage - ergo nichts, was in den Artikel kann. Im Übrigen verstehe ich die Aufregung nicht, denn die Grafik der Auflagenentwicklung zeigt doch die Entwicklung. Sie ist nicht außergewöhnlich für Printnischenprodukte und kann mit "dem Zeitungsmarkt" nicht verglichen werden, wir haben hier ein wöchentlich erscheinendes Nischenthema weit unter der 100k-Marke. Ergo keine Grundlage für eine Einfügung in den Artikel. --Jens Best 💬 21:19, 25. Apr. 2022 (CEST)
Aber es ist hier doch der Artikel üben dieses "Nischenthema". Die Argumentation ist absurd, da mit dem Welt-Artikel ein Beleg für den Anstieg und dessen Rezeption vorliegt.--Perfect Tommy (Diskussion) 21:54, 25. Apr. 2022 (CEST)
Der Anstieg ist weder belegt als besonders noch ist er belegt als außergewöhnlich. Die Zahlen des Anstiegs selbst sind durch die Grafik ivw-belegt und deswegen im Artikel. Was also belegt ist, ist im Artikel. Was nicht belegt ist (auch nicht durch die im Thread gebrachten Quellen), ist nicht im Artikel. Verstehe langsam die Aufregung nicht. Wie gesagt, es gibt viele Nischen-Printprodukte, die angesteigen sind. Weder besonders, noch außergewöhnlich, also auch nicht im Artikel. Jetzt ist aber gut, wenn keine qualitativ neuen Belege oder Argumente kommen, ist dieses Thema auch oft genug im Kreis gedreht worden. Ergebnis: Unbelegte und unwahre Aussagen sind nicht im Artikel, der ivw belegte Anstieg selbst ist durch die Grafik im Artikel dargestellt. Gut's Nächtle, --Jens Best 💬 22:29, 25. Apr. 2022 (CEST)
+1 zu Perfect Tommy. Absurde Argumentation. Die Grafik alleine ist auch schon aus Gründen der Barrierefreiheit nicht ausreichend. --Q-ßDisk. 10:58, 28. Apr. 2022 (CEST)
@Jens: wie du selbst schreibst, sind die IVW-Zahlen im Artikel. Dass der Zuwachs gegen den allgemeinen Trend des Zeitungsmarktes außergewöhnlich ist, wird rezipiert (oben stehen drei Belege). Es geht also nur um eine Einordnungt des Wachstums. Das ist ein neutraler Fakt, keine Werbung, keine Lobhudelei und das es sich um eine Zeitung mit eher geringer Auflage handelt, steht auch im Artikel. Ebenso steht deutlich da, welche Zielgruppe das Blatt bedient und welche Themen sie behandelt. Das versteht der Leser schon. :) --NiTen (Discworld) 16:22, 28. Apr. 2022 (CEST)
Weil du es nun wiederholt hast, habe ich mir alle drei Belege nochmals angeschaut. Keiner belegt deine Behauptung. 1. Der Welt-Artikel nicht (er ist lang, zitiere mir gerne die Stelle, die du meinst). Das Jahr 2015 ist eben nicht ein Beleg für einen angeblichen langen Trend gegen eine angeblich andere Entwicklung. Wie ich oben gezeigt habe, ist es nicht ungewöhnlich, dass solche Nischen-Printprodukte in den letzten Jahren gute Wachstumszahlen hatten. 2. Der Statista-Link zeigt Entwicklung von Tageszeitungen, hat also keine Relevanz für unser Thema und belegt auch nicht das Behauptete. 3. Der WiWo-Artikel belegt die gemachte Behauptung auch nicht. - Ich habe, anscheinend im Gegensatz zu manch anderen hier, alle Belege ausführlich und nun mehrfach geprüft. Das Behauptete wird damit nicht belegt - und kann es auch eben nicht, weil - wie oben gezeigt - es nicht stimmt, dass es hier eine Entwicklung gibt, die ungewöhnlich und "gegen irgendeinen Trend" in dieser Printgruppe sei. Wie gesagt, wenn jemand hier einen tatsächlichen Beleg bringt, können wir gerne neu diskutieren, aber ansonsten habe ich nun die gebrachten Belege oft genug gelesen. Es ist nichts belegt, bleibt also draußen. IVW ist belegt, bleibt also drin. --Jens Best 💬 16:54, 28. Apr. 2022 (CEST)
Die positive Entwicklung der IVW-Auflage ist belegt im Artikel (unstrittig).
Statista: verkaufte Auflage der Tageszeitungen in Deutschland sinkt von 1991 bis 2021 von 27,3 auf 12,3 Mio. Exemplare. Die Marktentwicklung bei Zeitungen ist unstrittig.
Statista: Im dritten Quartal 2021 betrug die verkaufte Auflage der Wochenzeitung Junge Freiheit rund 29.600 Exemplaren. Gegenüber dem vierten Quartal 2013 bedeutet dies eine Auflagensteigerung um rund 7.000 Exemplare - entgegen dem negativen Branchentrend
taz.de (2015): Keine Krise bei rechter Zeitung – Auflage der „Jungen Freiheit“ steigt
wiwo.de (2016): „Im ersten Stock empfängt Verleger Dieter Stein in der Redaktion der „Jungen Freiheit“. Das wichtigste Statement haben sie gleich an die Wand geschlagen: die Auflagenentwicklung seit dem Jahr 2000, auf Millimeterpapier Woche für Woche abgetragen. Dabei bräuchte man keine Millimeter, um die Richtung zu erkennen. Nach oben, zunächst sachte, dann mit immer größeren Sprüngen. Am Ende steht ein Wert knapp über der 27 000, anders als bei Elsässer ist das die echte, IVW-geprüfte Auflage. Keine Tricks.“
tagesspiegel.de (2016): Vor 30 Jahren gründete er die Zeitung zunächst als Schüler- und Studentenblatt – im Jubiläumsjahr 2016 kann er nun einen neuen Auflagenrekord vermelden, der eng verknüpft ist mit dem Aufstieg von AfD und Pegida
welt.de (2017): Die rechte Zeitung „Junge Freiheit“ legt einen außergewöhnlichen Auflagensprung hin.
Ich fasse zusammen, die Zeitungsauflage entwickelt sich seit 30 Jahren nur negativ, bei der JF ist dies (mit IVW belegt und damit hoffentlich unstrittig) anders. Über diesen „außergewöhnlichen Auflagensprung“ berichten anderen Medien wie WiWo, taz, Tagesspiegel oder Welt. Deine Behauptung, die Aussage wäre unbelegt, ist definitiv falsch.
Und nochmal zurück zum Satz, der hier zuvor stand: „Die Junge Freiheit hat im Gegensatz zu den meisten deutschen Zeitungen ihre Auflage in den vergangenen Jahren deutlich erhöhen können.“ Da steht weder etwas zur Größe, noch eine Behauptung, sie wäre das einzige wachsende Printmedium. Da steht lediglich, dass sie im Gegensatz zu den meisten dt. Zeitungen deutlich wächst. Eine Steigerung von 10.000 auf fast 30.000 Exemplare ist eine deutliche Steigerung. Das ist also korrekt, das ist belegt, das hilft dem Leser bei der Einordnung der IVW-Zahlen, das kann so in den Artikel.
--NiTen (Discworld) 21:06, 28. Apr. 2022 (CEST)
Die JF erscheint wöchentlich, nicht täglich. Sie ist keine große Wochenzeitung, sondern ein Nischen-Printprodukt. Hier sollen Äpfel mit Birnen verglichen werden. Ansonsten sind deine Anmerkungen nur Wiederholungen von bereits vorher von dir gebrachten Punkten, die ich nun mehrfach widerlegt habe. Du kannst dich gerne weiter im Kreis drehen, aber durch Wiederholung wird nichts belegt. Ergo ist für mich weiter EOD, denn fachlich und faktisch ist alles nun mehrfach geklärt. Eine Einfügung ist durch die vorgelegten Belege nicht begründet. Die IVW-Zahlen sind belegt und stehen im Artikel. Schönes Wochenende, --15:46, 29. Apr. 2022 (CEST) --Jens Best 💬 15:46, 29. Apr. 2022 (CEST)
Das Problem ist doch behoben, wenn man näher an der Vorlage formuliert.--Perfect Tommy (Diskussion) 16:03, 29. Apr. 2022 (CEST)
@Jens: Das gleiche gilt für die von herangezogene Zeit. Im Satz steht nichts von Tages- oder Wochenzeitungen, da steht nur „Zeitungen“. Im Satz steht auch nicht, dass JF eine große Zeitung mit hoher Auflage wäre, da steht lediglich, dass sie gegen den Markttrend wuchs. Die Argumente wurden nicht wiederlegt. Du behauptest einfach, sie würden nicht gelten, lieferst aber keine nachvollziehbare Begründung. --NiTen (Discworld) 16:20, 29. Apr. 2022 (CEST)
Wie gesagt, für mich ist die Diskussion beendet. Der entfernte Satz ist weiterhin inkorrekt und zusätzlich unwahr. Dies wurde mehrfach und mit viel AGF sachlich belegt. Wenn du dies ignorierst, ist das nicht mehr mein Problem. Wer lesen kann, kann die fachlichen Ausführungen oben verstehen. Wer nicht lesen kann oder lesen will, lässt es halt. Mein AGF ist für dieses Thema aufgebraucht. Wer in seiner Welt Äpfel mit Birnen vergleichen will, soll das machen, aber fachliche und sogar faktische Falschaussagen kommen nicht in den Artikel. --Jens Best 💬 16:44, 29. Apr. 2022 (CEST)
In dem Satz ist keine Falschaussage. Es scheint sich dann wohl eher um persönliche Befindlichkeiten zu handeln. --NiTen (Discworld) 17:42, 29. Apr. 2022 (CEST)
Die einzige Unsachlichkeit ist deine dreiste Unterstellung. Damit ist diese Diskussion nicht nur aufgrund der fachlichen und faktischen Argumentation beendet, sondern auch weil du hier - wohl aus Ermangelung an Argumenten und Belegen - nun versuchst, ad personam zu werfen und zu eskalieren. Darauf lasse ich mich nicht ein. Stattdessen bleibe ich weiterhin offen für neue Belege und sehe aktuell keinen Bedarf, diese Diskussion weiter zu führen. --Jens Best 💬 18:21, 29. Apr. 2022 (CEST)

Mit den Ergänzungen von ZemanZorg für mich so okay und erledigt. Danke. --NiTen (Discworld) 10:21, 30. Apr. 2022 (CEST)

Dritte Meinung

  • Printmedien „sterben“, das ist leider so. Wenn nun eine Zeitung nachweislich und entgegen dem allgemeinen Trend ihre Auflage erhöhen kann, ist das selbstverständlich enzyklopädisch erwähnenswert. Hier die Statistik wertungsfrei zu paraphrasieren ist absolut akzeptabel und ich unterstütze eine derartige Einbindung in den Artikel. Ein Neutralitätsproblem kann ich hier nicht ausmachen. --grim (Diskussion) 18:11, 29. Apr. 2022 (CEST)
  • Ist auch meine Perspektive. Die Tatsache, dass eine Auflagensteigerung vorliegt, sagt ja nichts darüber aus, dass die inhaltliche Ausrichtung "richtig" ist. Sie spiegelt lediglich das Leserinteresse wider. Mit der Welt ist dies unabhängig rezipiert. --2001:9E8:2643:7100:C49D:F179:4399:A70F 22:11, 29. Apr. 2022 (CEST)
  • Natürlich kann man eine rechtspopulistische Wochenzeitung nicht mit einer normalen Tageszeitung vergleichen. Die Rheinische Post hat pro Tag 246.646, d.h. fast 1,5 Mio. pro Woche. Selbst die taz mit 49.128 pro Tag hat noch fast 300.000 Exemplare pro Woche. Die Junge Freiheit hat 28.360 pro Woche. Das ist also eine sehr kleine Nische. Da wird ein eindrucksvoller Erfolg behauptet, der in Wirklichkeit sehr bescheiden ist.
  • Von 1999 bis 2018 konnte sie ihre Auflage zwar mehr als Verdreifachen, fing jedoch mit gerade einmal 8888 Exemplaren an.
  • Außerdem stagniert die Junge Freiheit in ihrer Auflage seit 2019, wie die Grafik zeigt, und zeigt keinen geradlinigen Trend nach oben.
  • 2011: 20339, 2012: 20719, 2013: 22321, 2014: 22214, 2015: 25868, 2016: 28372; 2017:29.444, 2018: 30812, 2019: 29551, 2020: 30520, 2021: 29559
  • 2018 war der Höchststand, 2019 fiel die Auflage, 2020 stieg sie wider und 2021 fiel sie wieder auf den Stand von 2019.
  • Gegenüber dem Höchststand von 2018 hat sie bis 2021 sogar 1152 Exemplare verloren. Das sind 3,7 % Rückgang innerhalb 3 Jahren.
  • Gegenüber 2017 hat sich die Auflage bis 2021 um gerade einmal 115 Exemplare erhöht, das ist eine Steigerung von 0,39 % in vier Jahren.
  • Von 2019 auf 2021 sind es sogar nur noch ein Anstieg von 4 Exemplaren, also nur noch 0,01 %.
  • von 2011 bis 2018 gab es allerdings eine Steigerung um 10473 Exemplare, das sind 51,5 % in 7 Jahren, über 7 % pro Jahr.
  • Der steilste Anstieg war von 2014 bis 2018 um 8598 Exemplare, also 38,7 % in 4 Jahren, also fast 10 % pro Jahr, im Zuge der Flüchtlingskrise in Deutschland 2015/2016 und ihrer Nachwirkungen.
  • „Die „Junge Freiheit“ erlebte einen außergewöhnlichen Auflagensprung 2015 mit dem Anstieg der Flüchtlingszahlen. Rund 16 Prozent legte Steins Blatt – kurz „JF“ – im vierten Quartal 2015 im Vergleich zum Vorjahr zu. Während die Auflagen vieler Printmedien sinken, gewann die „JF“ auch 2016 hinzu. Sie kam Ende des Jahres auf gut 28.000 verkaufte Exemplare.“ (Gaby Mahlberg: „JUNGE FREIHEIT“: Ein Besuch im „ideologischen Mutterschiff“ des Rechtspopulismus, welt.de, 31. März 2017)
  • Die Auflagensteigerung von 2016 (28372) bis 2021 (29559) betrug 1187 Exemplare, d. h. 4,1 % in 5 Jahren, ca. 0,8 % pro Jahr in den letzten 5 Jahren. --ZemanZorg (Diskussion) 23:19, 29. Apr. 2022 (CEST)
  • Eine „rechte taz“?: Mit aggressivem Antiliberalismus avancierte die monatlich erscheinende 'Junge Freiheit‘ zum Shooting-Star der rechtsextremen Postillen. , taz.de, :„Von der Startauflage im Mai 1986 mit 400 Stück hat sich die „Junge Freiheit“ mit derzeit monatlich 35.000 Auflage zum Shooting-Star der rechtsintellektuellen Postillen gemausert.“
  • 1989: 10.000 Exemplare als Monatszeitung (Armin Pfahl-Traughber: Brücken zwischen Rechtsextremismus und Konservatismus, in: Wolfgang Kowalsky, Wolfgang Schroeder: Rechtsextremismus: Einführung und Forschungsbilanz, Springer-Verlag, S. 174 [63]
  • Also scheint die Druckauflage 1992 als Monatszeitung schon mal höher gewesen zu sein als heute als Wochenzeitung. Wöchentlich ist die Junge Freiheit erst seit 1994 erschienen. (Gideon Botsch: Die Junge Freiheit – Sprachrohr einer radikal-nationalistischen Opposition, bpb.de, 11. Januar 2017) --ZemanZorg (Diskussion) 00:10, 30. Apr. 2022 (CEST)

3M: wie der Benutzer Grim. Wenn ein Printmedium entgegen dem allgemeinen Trend seine Auflage erhöhen kann, ist das schon 'ne Erwähnung wert. --Agentjoerg (Diskussion) 08:15, 30. Apr. 2022 (CEST)

Mit den entsprechenden Quellen und Einordnungen kann den Text zur Auflage gern entsprechend ergänzen und ausbauen. Louis Wu (Diskussion) 18:42, 30. Apr. 2022 (CEST)

Erwin Scheuch

Zur Aussage "Der Soziologe Erwin Scheuch sprach der Zeitung jede rechtsextreme Tendenz ab." fehlt der Beleg. Scheuch ist am 12. Oktober 2003, also vor fast 20 Jahren, verstorben. Wann er die Aussage getätigt haben soll, ist auch nicht angegeben. --ZemanZorg (Diskussion) 02:33, 1. Mai 2022 (CEST)

Ich habe die Versionsgeschichte nach der Einfügung dieser Behauptung durchsucht. Und das hat gedauert. Ein klassischer Fall von stiller Post. Die Aussage wurde sinngemäß 2006 [64] von Benutzer Sonstiges eingefügt. Dabei schrieb er eine Einschätzung von Ute Scheuch gleichermaßen ihrem Mann, Erwin Scheuch, zu. Dafür brachte er keinen Beleg an. Die Einschätzung zur JF von Ute Scheuch und der dazugehörige Beleg wurden später als enzyklopädisch irrelevant entfernt. Übrig blieb die sinngemäße Aussage, „Erwin Scheuch sprach der Zeitung jede rechtsextreme Tendenz ab“.
Im Ergebnis würde ich nicht so weit gehen, dass die Aussage mit schlechten Absichten eingefügt wurde (da Scheuch Autor und Interviewpartner der JF war), jedoch ist sie unbelegt. Wenn es keine Einsprüche gibt, sollte sie aus dem Artikel entfernt werden. --grim (Diskussion) 12:40, 1. Mai 2022 (CEST)
Die Aussage ist unbedingt zu entfernt, wenn es keine Quelle dafür gibt. Louis Wu (Diskussion) 09:41, 2. Mai 2022 (CEST)
+1 War mir entgangen...--KarlV 10:09, 2. Mai 2022 (CEST)
Tja, hier steht wohl einiges drin, was faktisch falsch und unbelegt ist. --Jens Best 💬 12:30, 2. Mai 2022 (CEST)

Einleitung: Zitate ohne Quellen?

In der Einleitung steht:

Politikwissenschaftler ordnen sie einem „Grenzbereich zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus“ zu und bezeichnen sie als „Sprachrohr der Neuen Rechten“.

Kann so etwas wirklich ohne Quellen stehen bleiben? Gut, allgemeine Sachen in der Einleitung brauchen das nicht, wenn man Positionen zusammenfasst, die dann im Artikel selbst ja noch ausführlicher erklärt werden, aber hier werden zwei Zitate geliefert, die keinen Beleg haben. Zitate sollte man doch allgemein belegen? Das empfinde ich hier sehr kritisch. Vindolicus (Diskussion) 12:44, 27. Jul. 2022 (CEST)

Die Einleitung fasst ohne eigene Quellen den Artikel zusammen, die entsprechenden Quellen kannst Du also unten im Artikel reichlich finden. Musst natürlich ein wenig mehr lesen als nur die Einleitung. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:39, 27. Jul. 2022 (CEST)
@Vindolicus Leider gelten die WP-Grundsätze für bestimmte Seiten nicht oder eben nur für einige Benutzer, bei dieser handelt es sich um eine solche. Wieviel Lebenszeit User durch Diskussionen in den letzten 15 Jahren verloren haben, die das nicht glauben konnten oder wollten, zeigt Dir sehr anschaulich ein Blick ins Archiv.--NickCasaubon1 (Diskussion) 17:25, 27. Jul. 2022 (CEST)

@Sänger ♫: Genau das habe ich doch gesagt ... ? Natürlich sind die Quellen im Artikel. Aber wenn ein Zitat (und darum geht es!) in der Einleitung ist, sollte man doch angeben, wo es her ist? Oder es einfach allgemein umschreiben? Vindolicus (Diskussion) 13:48, 28. Jul. 2022 (CEST)

Nöö, warum? Steht doch unten im Artikel. Ist als Zitat gekennzeichnet (obwohl solche Selbstverständlichkeiten imho auch als schlichter Fakt dargestellt werden könnten), wer mehr wissen will, muss halt weiter lesen, wo ist da das Problem? --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:50, 28. Jul. 2022 (CEST)
Ja, die Einleitung ist korrekt so und der Titel des Threads "Einleitung: Zitate ohne Quellen?" irreführend, denn es fehlen ja keine Quellen. Dass die zwei kleinen Textstellen nicht paraphrasiert wurden, sondern so als Zitate vom Hauptteil übernommen wurden, macht insofern Sinn als „Grenzbereich zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus“ und „Sprachrohr der Neuen Rechten“ genau den Kern der Verortung dieser Zeitung unter Politikwissenschaftlern ausmachen. -- Miraki (Diskussion) 17:24, 28. Jul. 2022 (CEST)
Wenn ich mich recht erinnere, standen die Faktizitäten ursprünglich ohne Anf.-Z. da und wurden dann als Kompromiss mit Lesenden der JF eingesetzt, um eine Art Diostanzierung bzw. Nicht-Zueigenmachung auszudrücken, was prinzipiell Unsinn ist. Ich würde die Entfernung der Tüddelchen unterstützen. Grüße −Sargoth 17:32, 28. Jul. 2022 (CEST)
Ich bin nicht der Autor hier, aber es ist klar, dass die Anführungszeichen zwar sein können, aber nicht sein müssen. Eine Entfernung ist also möglich. -- Miraki (Diskussion) 17:56, 28. Jul. 2022 (CEST)
+1 --Jens Best 💬 19:00, 28. Jul. 2022 (CEST)
Ich nehme die distanzierenden Anführungszeichen entsprechend der Diskussion hier nun raus. -- Miraki (Diskussion)
Danke - macht Sinn! --KarlV 11:00, 29. Jul. 2022 (CEST)
Passt! <Klugscheißermode> Ergibt Sinn, Sinn machen ist ein Anglizismus. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:04, 29. Jul. 2022 (CEST)

So wie es jetzt ist, finde ich's deutlich besser. Danke! Vindolicus (Diskussion) 12:41, 29. Jul. 2022 (CEST)

Die Dokumentation zur Einleitung wird im Archiv fortgeführt.--KarlV 15:43, 10. Okt. 2022 (CEST)