Ruhr-Universität Bochum
Ruhr-Universität Bochum | |
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Motto | Menschlich – weltoffen – leistungsstark |
Gründung | 1962[1] |
Trägerschaft | MKW NRW (staatlich) |
Ort | Bochum |
Bundesland | ![]() |
Land | ![]() |
Rektor | Axel Schölmerich[2] |
Studierende | 43.113 (WS 2019/20)[3] |
Mitarbeiter | 6.005 (1. Dezember 2019)[4] |
davon Professoren | 436 (plus 49 Juniorprofessoren, inkl. Medizin)[4] |
Jahresetat | ca. 615 Mio. € (2019)[5] |
Netzwerke | DFH[6] |
Website | www.ruhr-uni-bochum.de |
Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) in Bochum ist mit 43.113 Studierenden (Stand WS 2019/20)[3] eine der zehn größten Universitäten in Deutschland.
Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die RUB war 1962 die erste Universitätsneugründung in der Bundesrepublik. Die Universität wurde außerhalb der Stadt als Campus-Universität in Querenburg angelegt: Bis auf wenige Außenstellen sind alle 10 Fakultäten auf dem Universitätsgelände untergebracht. Die Universität, die Wohnstadt Hustadt und das beide versorgende Einkaufszentrum Uni-Center dominieren seither den Stadtteil. Der Lehrbetrieb wurde 1965, drei Jahre nach Gründung der RUB, aufgenommen.
Die Hochschule ist seit ihren Anfängen eine Reformuniversität. In der Einführung gestufter Studiengänge nach Vorgabe der Bologna-Erklärung nahm sie eine Vorreiterrolle in Deutschland ein. Aufgrund ihrer Größe ist die RUB eine der deutschen Hochschulen mit der größten Vielfalt an Studienfächern. Die Studierenden der Medizin absolvieren ihre praktische Ausbildung dabei nicht zentral in einem eigenen Klinikum, sondern werden auf verschiedene Krankenhäuser in Bochum und Umgebung verteilt. Bis 2012 wurde diese deutschlandweit einmalige dezentrale Ausbildung auch als Bochumer Modell bezeichnet. Seit 2012 präsentieren sich die beteiligten Kliniken jedoch in einem einheitlichen Erscheinungsbild als Universitätsklinikum der Ruhr-Universität (UK RUB).
Zahlreiche bedeutende Wissenschaftler wirkten oder wirken an der RUB. Bundesweit belegt sie den zweiten Platz in der Anzahl der DFG-Sonderforschungsbereiche (Stand in den 2010er Jahren). Im DFG-Ranking unter den 40 deutschen Hochschulen mit dem höchsten Bewilligungsvolumen für Forschungsvorhaben der Jahre 2002 bis 2004 erreichte sie Rang drei in den Lebenswissenschaften, den neunten Platz in den Ingenieurwissenschaften und Platz 12 in den Naturwissenschaften. Im gesamten Vergleich erzielte die RUB den 15. Platz.
Die Ruhr-Universität befand sich 2007 und 2011 in der Endrunde der vom Bund durchgeführten Exzellenzinitiative und setzte sich jeweils in zwei von drei Förderlinien durch, erreichte aber nicht den begehrten Status einer Eliteuni. 2018 nahm die RUB auch an der Exzellenzstrategie teil.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Geschichte der Universität in Bochum beginnt bereits 1948 in der ersten Wahlperiode des Landtages mit der fraktionsübergreifenden Forderung nach einer zweiten technischen Hochschule in Westfalen. Favorit für den Standort war allerdings die Stadt Dortmund. Im Kulturausschuss wurden am 20. Dezember 1960 – und damit erst knapp zwölf Jahre später – die Mittel für den Kauf eines entsprechenden Geländes in Westfalen genehmigt. Zuvor hatte der Wissenschaftsrat empfohlen, eine Hochschule im „nordrhein-westfälischen Industrierevier“ zu gründen.[7] Nach weiteren, teilweise erbittert geführten Diskussionen setzte sich der Standort Querenburg mit 102 zu 87 Stimmen gegenüber Dortmund im Landtag durch.[8]
Planung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zur schnellen Realisierung wurde nach weiterer Vorplanung der wissenschaftlichen Schwerpunkte 1962 ein Ideenwettbewerb ausgelobt, zu dem bekannte Architekten wie Gropius und Mies van der Rohe direkt eingeladen wurden, bei dem aber auch alle anderen in der Bundesrepublik niedergelassenen Architekten zugelassen waren. Aus den 85 eingereichten Entwürfen setzte sich der Entwurf des Büros Hentrich, Petschnigg & Partner aus Düsseldorf durch.
Bau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Begonnen wurde der Bau der Universität am 2. Januar 1964 mit den Erdarbeiten für die Gebäude IA, IB und IC der Ingenieurwissenschaften. Durch die Verwendung eines einheitlichen Rastermaßes für die Struktur der Gebäude konnten Betonfertigteile direkt auf der Baustelle in industriellen Gussverfahren hergestellt werden, was dazu führte, dass die Ingenieurwissenschaften bereits am 30. Juni 1965 den Betrieb aufnehmen konnten, während die Bauarbeiten für die Gebäude der Natur- und Geisteswissenschaften sowie der Medizin noch bis August 1969 andauerten. Der zentrale Forumsbereich mit Bibliothek, Verwaltung, Audimax und Mensa wurde erst 1971 begonnen und am 1. August 1974 abgeschlossen.[9]
Denkmalschutz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 16. Oktober 2015 wurden der Universitätskomplex, der Botanische Garten und die Dr.-Gerhard-Petschelt-Brücke über die Universitätsstraße in die Denkmalliste der Stadt Bochum eingetragen.
Universitätsallianz Ruhr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im März 2007 gründeten die drei Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen die Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr), die die Kooperation der Lehr- und Forschungsaktivitäten der beteiligten Universitäten stärken und den Universitäten eine bessere Ausgangsposition als exzellentem Standort in der nationalen und internationalen Wissenschafts- und Studienlandschaft geben soll.[10] Als eines der ersten Projekte der UA Ruhr fördert Ruhr Campus Online die hochschulübergreifende Lehre zwischen den drei Ruhruniversitäten mittels Blended Learning.[11]
Architektur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Campus liegt am Rand einer Anhöhe über dem Kemnader See. 13 Hauptgebäude gruppieren sich in vier symmetrischen Komplexen aus je drei bis vier Hochhäusern um die Mensa, das Audimax, die Universitätsbibliothek und das Forum der Universität.
Das architektonische Konzept stammt von Helmut Hentrich (Architekturbüro Hentrich, Petschnigg & Partner). Er sieht die Universität als einen „Hafen im Meer des Wissens“. Die Gebäude selbst symbolisieren Schiffe, die an ihren Zugängen „angelegt“ haben, das Dach des Audimax erinnert an eine Muschel. Dazu passend wurde auch Anfang der 1990er Jahre die Station „Ruhr-Universität“ der Stadtbahnlinie U35 gestaltet, deren Dach Wellen darstellen soll.
Ursprünglich war die RUB noch deutlich größer geplant. Mehrere Gebäude wurden nicht gebaut, unter anderem das geplante Universitätsklinikum. Zwei der drei für die medizinische Fakultät vorgesehenen Gebäude (MB und MC) wurden zwar fertiggestellt, aber nie bezogen. Sie standen jahrelang leer, bis sie schließlich an private Unternehmen verpachtet wurden. Die daraus erzielten Einnahmen wurden für den Bau des Wohnheims „Europahaus“ verwendet.[12] Das MB-Gebäude wurde aber 2019 wieder ein Uni-Gebäude. Ab Ende 2022 soll das Gebäude wieder vollständig von der Universität genutzt werden.[13]
Im Audimax, das auch (bis zur Eröffnung des Musikforums im Jahr 2016) als Spielstätte der Bochumer Symphoniker diente, befindet sich eine der modernsten und größten Orgeln der Orgelmanufaktur Klais. Die Orgel aus dem Jahr 1998 verfügt über 6400 Pfeifen, die in 82 Registern zusammengefasst sind.
Die Architektur der Ruhr-Universität ist bis heute ein kontrovers diskutiertes Thema. Der fast alleinige Baustoff Beton erzeugt – wie die meisten anderen Betonbauten auch – bei schlechtem Wetter einen tristen Gesamteindruck. Bei gutem Wetter dagegen kontrastiert der helle Beton mit dem blauen Himmel, so dass ein offener sonnendurchfluteter Gesamteindruck entsteht. Anfang der 1990er Jahre wurde die harte Betonarchitektur durch farblich abgesetzte Außenanstriche, Umgestaltungen der Hauptgebäude und durch die Anlage von Grünflächen abgemildert. Im Zuge der Exzellenzinitiative wird die Universität seit 2007 schrittweise renoviert.
Auf dem steil zur Ruhr hin abfallenden Hang befindet sich der Botanische Garten der Universität.
Die laufende und langandauernde Campussanierung umfasste bisher folgende Maßnahmen:
- Die Hauptmensa wurde zwischen 2003 und 2006 entkernt und grundlegend umgestaltet.
- Für die Sanierung der Bürogebäude wurde im August 2010 in der ingenieurwissenschaftlichen Gebäudereihe (I-Reihe) das neue Gebäude ID fertiggestellt. Es dient als Ausweichfläche, um die anderen Gebäude nacheinander kernsanieren zu können.[14] Die Gesamtkosten werden mit knapp 1,2 Mrd. € veranschlagt.
- Das Gebäude IC wurde kernsaniert und 2013 wieder zur Nutzung freigegeben.
- Die beiden Gebäude IA und IB wurden wegen zu hoher PCB-Belastung nicht kernsaniert, sondern vollständig rückgebaut (abgerissen) und durch zwei ansichtsmäßig ähnliche Gebäude ersetzt. Der Abriss wurde im Juli 2015 beendet. Die Neubauten werden seit Oktober 2018 wieder für Forschung und Lehre genutzt.
- Die geisteswissenschaftliche Gebäudereihe (G-Reihe) wurde um einen Neubau GD ergänzt (Inbetriebnahme Juli 2018).
Die Sanierungen führen auch zu einer deutlichen Umgestaltung des Campus. Unter anderem werden nach und nach fast alle verbliebenen Grünflächen zwischen und neben den Gebäuden bebaut. Diese Gebäude werden z. T. kommerziell genutzt. Im Ausgleich werden zahlreiche Flachdächer begrünt.
Weiterhin befinden sich am bzw. außerhalb des Campus fünf Forschungsbauten oder sind in der Planung/Entstehung:
- ZEMOS: Zentrum für molekulare Spektroskopie und Simulation solvensgesteuerter Prozesse (Campus; im April 2016 eröffnet)
- ProDi: Forschungsbau für molekulare Protein-Diagnostik (Gesundheitscampus; im Juni 2019 eröffnet)
- ZGH: Zentrum für Grenzflächendominierte Höchstleistungswerkstoffe (Campus; im Februar 2020 eröffnet)
- ZESS: Forschungszentrum für das Engineering Smarter Produkt-Service Systeme (Mark 51° 7; geplante Eröffnung Ende 2021)
- THINK: Forschungszentrum für Neuro-Informatik und Gehirnforschung (Mark 51° 7; geplante Eröffnung 2024)
Fakultäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geistes- und Gesellschaftswissenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Evangelisch-Theologische Fakultät
- Katholisch-Theologische Fakultät
- Fakultät für Philosophie und Erziehungswissenschaft
- Fakultät für Geschichtswissenschaft
- Fakultät für Philologie
- Juristische Fakultät
- Fakultät für Wirtschaftswissenschaft
- Fakultät für Sozialwissenschaft
- Fakultät für Ostasienwissenschaften
- Fakultät für Sportwissenschaft
- Fakultät für Psychologie
Ingenieurwissenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
- Fakultät für Maschinenbau
- Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik
Naturwissenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Fakultät für Mathematik
- Fakultät für Physik und Astronomie
- Fakultät für Geowissenschaften
- Fakultät für Chemie und Biochemie
- Fakultät für Biologie und Biotechnologie
Medizin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Medizinische Fakultät
- Campuseinrichtungen
- Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, siehe auch Bochumer Modell, bestehend aus folgenden Krankenhäusern bzw. ihren Abteilungen:
- Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil
- Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer
- St. Josef-Hospital Bochum
- Marienhospital Herne
- LWL-Universitätsklinik Bochum – Psychiatrie – Psychotherapie – Psychosomatik – Präventivmedizin
- LWL-Universitätsklinik Hamm – Kinder- und Jugendpsychiatrie – Psychotherapie – Psychosomatik
- Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen (in Bad Oeynhausen)
- Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der DGUV (in Bochum)
- Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und Kopf- und Halschirurgie am St. Elisabeth-Hospital Bochum
- Institut für Pathologie der Ruhr-Universität Bochum an den Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannsheil, dort ist auch das Deutsche Mesotheliomregister
- Johannes Wesling Klinikum Minden (Träger Mühlenkreiskliniken)
- Klinikum Herford (Träger: Klinikum Herford, AöR)
- Krankenhaus Lübbecke-Rahden (Träger Mühlenkreiskliniken)
- Auguste-Viktoria-Klinik Bad Oeynhausen (Träger Mühlenkreiskliniken)
- Medizinhistorische Sammlung (Untergebracht in einem alten Malakowturm der ehemaligen Zeche Julius-Philipp)
Fächerübergreifende Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Zentrale Studienberatung
- Zentraler E-Learning-Verbund RUBeL
- Zentrum für Fremdsprachenausbildung
- Professional School of Education (bis 2010 Zentrum für Lehrerbildung)[15]
- Horst Görtz Institut für Sicherheit in der Informationstechnik
- LSI, Landesspracheninstitut Nordrhein-Westfalen
- ZEFIR, Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung
- European Inter-University Centre for Human Rights and Democratisation
- Interdisciplinary Centre For Advanced Materials Simulation (ICAMS)
- Institut für Entwicklungsforschung und Entwicklungspolitik
- Akademie der Ruhr-Universität
- Museum unter Tage der Ruhr-Universität Bochum[16]
Gruppen, Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Überregional bekannt sind verschiedene studentische Initiativen:
- Der „Studienkreis Film“, das Uni-Kino der RUB, wurde 1966 von Studierenden gegründet. Als gemeinnütziger e. V. haben sich seine Mitglieder der Auseinandersetzung mit dem Medium Film verschrieben. Der SKF bereichert mit Filmvorführungen, Vorträgen und Publikationen das kulturelle Leben auf dem Campus in Bochum.
- Seit 1991 fand jährlich das Internationale Bochumer Videofestival statt. Nach der 21. Auflage, vom 26. bis 28. Mai 2011, gab es keine weiteren Veranstaltungen.[17]
- Seit 1967 gibt der allgemeine Studierendenausschuss die :bsz, die Bochumer Stadt- & Studierendenzeitung heraus. Diese ist damit die älteste kontinuierlich erscheinende Studierendenzeitung Deutschlands.
- Das studentische Theaterfestival MegaFon findet seit 2002 jährlich im musischen Zentrum der Ruhr-Universität statt und lädt seit 2006 studentische Theatergruppen aus ganz Europa ein.
- 1997 startete mit CT das radio das erste Campusradio Nordrhein-Westfalens, das rund um die Uhr und auf einer eigenen Frequenz sendet.
- Seit 2009 existiert eine Lehr- und Lernredaktion für audiovisuellen Journalismus, in der u. a. eine studentische Magazinsendung produziert wird.[18]
- Seit 1996 besteht der Arbeitskreis „rote ruhr uni“, der sich in der Tradition von Karl Marx und der Kritischen Theorie mit Gesellschaftskritik, vor allem mit der Kritik der politischen Ökonomie und mit Antisemitismus, beschäftigt.[19]
Orgel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bereits die Konzeption des Audimax sah den Einbau einer Konzertorgel vor, aus Kostengründen wurde das aber nicht realisiert. Erst 20 Jahre später entstand 1998 im Orgelbauunternehmen Klais aus Bonn die mit 6400 Pfeifen größte Konzertsaalorgel Nordrhein-Westfalens. Sie verfügt über 82 Register, verteilt auf vier Manuale und Pedal, die wahlweise mit mechanischer Spieltraktur vom Hauptspieltisch an der Orgel, oder an dem fahrbaren elektrischen Spieltisch zum Klingen gebracht werden können. Die Registertrakturen der beiden, nicht nur optisch sehr unterschiedlichen Spieltische sind elektrisch. Optisch im wahrsten Sinne des Wortes herausragend (da horizontal in den Raum) sind die Zungenpfeifen der vier Register des Bombardwerks. Die Pfeifen des II. und III. Manuals (Positiv und Recit) befinden in je einem eigenen Schwellkasten.
Ein Wasserrohrbruch beschädigte die Orgel im Jahr 2013, darüber hinaus verursachten die Renovierungsarbeiten des Saals Schäden durch Bohrmehl. Schließlich wurde sie im Juli 2015 komplett generalüberholt und gereinigt.
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- Koppeln :
- Normalkoppeln: II/I, III/I, IV/I, III/II, IV/II, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P
- Oktavkoppeln: Sub III/I, Super III/I, Sub III/III, Super III/III
- Spielhilfen: elektronische Setzeranlage
Botanischer Garten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Universität unterhält den Botanischen Garten der Ruhr-Universität Bochum, der als Ausflugsziel weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt ist. Teil des Botanischen Gartens ist der etwa 1000 Quadratmeter große Chinesische Garten, der von der Tongji-Universität Shanghai gestiftet wurde und den Namen „Qian Yuan“ (chinesisch 潜园, Pinyin Qián Yuán) trägt. Am 23. März 2015 wurde der Chinesische Garten durch Vandalismus stark beschädigt, ist jedoch nach Reparaturmaßnahmen inzwischen wieder geöffnet.
Campus-Center[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mittig auf dem Universitätsgelände, seitlich zum Audimax, liegt das Campus-Center, wo Artikel des studentischen Bedarfs und darüber hinaus erworben werden können. Unter anderem gibt es einen Buchladen, einen Musik- und Plattenladen, ein Café, einen Kiosk und weitere Läden für den täglichen Bedarf. Das Campus-Center befindet sich seit mehr als 15 Jahren an diesem Standort, wobei einige der Läden schon seit mehr als 30 Jahren an der Universität ansässig sind. Aufgrund von möglichen Umbauarbeiten und befristeten Verträgen seitens der Universitätsverwaltung ist offen, wie lange das Campus-Center an diesem Standort bleiben darf.[20] Nicht verwechselt werden sollte das Campuscenter mit dem Uni-Center, das jenseits der Universitätsstraße und etwas außerhalb des Uni-Geländes liegt.
Studierendenvertretung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Linke.SDS : 1
- LiLi : 5
- GRAS : 9
- Jusos : 2
- IL : 6
- ReWi : 2
- GEWI : 2
- NaWi : 6
- Julis : 1
- RCDS : 1
Die Interessen der Studierenden werden durch einen Allgemeiner Studierendenausschuss vertreten, der vom Studierendenparlament gewählt wird. Die Zusammensetzung des Parlaments mit 35 Sitzen wird in jährlichen Wahlen festgelegt, die Wahlbeteiligung betrug im Jahr 2018 8,45 %,[22] im Jahr 2019 hingegen 9,8 %.[23] Der AStA vergibt unter anderem Mittel an die Fachschaftsräte.
Am 8. Dezember 2007 schloss die Semesterparty (auftretende Bands Culcha Candela, Juli und 2raumwohnung) des von Jusos, RCDS und Liberalen geführten AStAs mit Kosten von über 200.000 Euro, denen etwa 20.000 Euro Einnahmen gegenüber gestanden hatten (ursprünglich waren 3700 Gäste geplant, wegen Brandschutzbestimmungen waren nur 2400 Personen zugelassen, letztlich wurden nur 1100 Karten verkauft).[24][25][26] Das Amtsgericht Bochum verurteilte den AStA-Vorsitzenden Fabian Ferber zu Sozialstunden.[27] Die vierte Kammer des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen verurteilte die Verantwortlichen am 11. Dezember 2013 zu 176.000 Euro Schadensersatz an die Studierendenschaft. Im Mai 2015 wurde die Berufung vom Oberverwaltungsgericht NRW zugelassen.[28] Am 26. Januar 2016 reduzierte der 15. Senat des OVG den zu leistenden Schadensersatz der beiden Organisatoren Fabian Ferber und Uwe Bullerjahn wegen Mitverschuldens des Studierendenparlaments auf 88.122,56 Euro (Az. 15 A 333714).[29][30][31]
Studiengebühren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 18. September 2006 verabschiedete der Senat eine Satzung, in der die Erhebung von Studiengebühren geregelt war. Gemäß dieser Gebührensatzung hatten die Studierenden der Ruhr-Universität ab dem Sommersemester 2007 Studiengebühren in Höhe von 500 Euro pro Semester zu zahlen. Diese wurden für das Wintersemester 2008/09 und das Sommersemester 2009 gesenkt und betrugen 480 Euro pro Semester.[32] Die Gebührenordnung sah einige Ausnahmen z. B. für studierende Eltern, Spitzensportler oder einkommensschwache Studierende vor.[33] Zum Wintersemester 2011/12 fielen die Studiengebühren in NRW weg, sodass seitdem nur noch der Sozialbeitrag zu zahlen ist.[34] Der Sozialbeitrag beträgt zum Sommersemester 2020 insgesamt 336,50 Euro.[35]
Tierversuche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Tierversuche sind in der Verfassten Studierendenschaft und verschiedenen Hochschulgruppen umstritten. 1998 kam es zu einer gemeinsamen Aktion beider Seiten auf der Dr.-Gerhard-Petschelt-Brücke.[36]
Laut Angaben der Organisation Ärzte gegen Tierversuche wurden im Jahr 2009 an der Universität allein 12.962 Wirbeltiere für Forschung und Lehre beschafft:[37]
- Mäuse: 7299
- Ratten: 5157
- Gerbils: 29
- Katzen: 19
- Makaken: 1
- Tauben: 259
- Krallenfrösche: 81
- Fische: 117
Die Experimente mit Makaken-Affen am Lehrstuhl für Neurobiologie wurden von der Bezirksregierung Arnsberg bis zum 31. August 2012 genehmigt.[38] Tierversuchsgegner hatten kritisiert, dass der Verbleib der Tiere danach unklar sei.[39]
Der Tierschutzbeauftragte der Universität, Matthias Schmidt, weist darauf hin, dass Studenten auch im Beruf damit rechnen müssten, Tierversuche durchzuführen. Ziel und Zweck des Versuchs müssten vernünftig gerechtfertigt sein.[40]
Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rektoren[41][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1963–1965 Hans Wenke (Gründungsrektor)
- 1965–1967 Heinrich Greeven
- 1967–1969 Kurt Biedenkopf
- 1969–1972 Hans Faillard
- 1972–1973 Siegfried Grosse
- 1973–1975 Günter Ewald
- 1975–1979 Peter Meyer-Dohm
- 1979–1989 Knut Ipsen
- 1989–1993 Wolfgang Maßberg
- 1994–1998 Manfred Bormann
- 1998–2002 Dietmar Petzina
- 2002–2006 Gerhard Wagner
- 2006–2015 Elmar Weiler[42]
- 2015–Axel Schölmerich[43]
Kanzler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1963–1981 Wolfgang Seel
- 1981–1999 Bernhard Wiebel[44]
- 1999–2014 Gerhard Möller
- 2014–2015 Karl-Heinz Schlosser[45]
- 2015–[46] Christina Reinhardt
Hochschullehrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Studenten/Absolventen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Martin-Sebastian Abel (* 1985), MdL NRW (Bündnis 90/Die Grünen)
- Poppy J. Anderson (* 1983), Autorin
- Lars Banhold (* 1982), Autor, Übersetzer, Literaturwissenschaftler und Comicforscher
- Frank Baranowski (* 1962), Oberbürgermeister von Gelsenkirchen (SPD)
- Bernd Baumann (* 1958), Ökonom und Abgeordneter des Bundestags (AfD)
- Hennes Bender (* 1968), Comedian aus Bochum
- Rainer Bovermann (* 1957), Politikwissenschaftler und Abgeordneter (SPD)
- Manfred Breuckmann (* 1951), Radiomoderator und Sportreporter
- Peter Bruns (* 1961), römisch-katholischer Geistlicher und Kirchenhistoriker an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
- Hans-Paul Bürkner (* 1952), ehemaliger CEO der Boston Consulting Group
- Christoph Butterwegge (* 1951), Politikwissenschaftler und Armutsforscher
- Albert Dölken O.Praem. (* 1960), Abt des Prämonstratenserklosters Hamborn
- Thomas Eiskirch (* 1970), Oberbürgermeister von Bochum (SPD)
- Ingo Elbe (* 1972), Philosoph und Privatdozent
- Klaus Engel (* 1956), Chemiker und Manager
- Volker Epping (* 1959), Rechtswissenschaftler und Präsident der Universität Hannover
- Thomas Faust (* 1963), Publizist und Sozialökonom
- Uwe Fellensiek (* 1955), Schauspieler und Musiker
- Jan Fitschen (* 1977), Langstreckenläufer
- Martin Flashar (* 1959), Archäologe
- Andreas Floer (1956–1991), Mathematiker
- Dietrich Garstka (1939–2018), Kunstdozent und Schriftsteller
- Kai Gehring (* 1977), MdB (Bündnis 90/Die Grünen)
- Frank Goosen (* 1966), Schriftsteller und Kabarettist
- Herbert Grönemeyer (* 1956), Sänger und Schauspieler
- Frank Günther (1947–2020), Übersetzer
- Ulrich Haltern (* 1967), Rechtswissenschaftler und Professor an der Universität Freiburg
- Brigitta Helbig-Mischewski (* 1963), Hochschullehrerin und Schriftstellerin
- Friedhelm Hengsbach (* 1937), Jesuit und Sozialethiker
- Michael Henke (* 1957), Fußballspieler und -trainer
- Christian Hirdes (* 1974), Kabarettist
- Karl-Joachim Hölkeskamp (* 1953), Althistoriker
- Ludwig Jörder (* 1946), Wirtschaftsjurist[47]
- Rainer Kampmann (* 1964), Medienmanager, Verwaltungs- und Betriebsdirektor Deutschlandradio
- Hartmut Kasper (* 1959), Schriftsteller
- Margot Käßmann (* 1958), Bischöfin
- Urs Käufer (* 1984), Ruderer
- Gerhard Klimeck (* 1966), Wissenschaftler, Hochschullehrer und Sachbuchautor
- Annike Krahn (* 1985), Fußballspielerin
- Martin Krebs (* 1956), Erzbischof und Apostolischer Nuntius
- Peter Kruck (* 1965), Medienwissenschaftler, Marktforscher und Autor
- Marian Kuprat (* 1990), Musiker
- Norbert Lammert (* 1948), Politiker (CDU), Präsident des Deutschen Bundestages
- Rainer Limpinsel alias Mambo Kurt (* 1967), Arzt, Musiker und Alleinunterhalter
- Erdmann Linde (* 1943), Politiker (SPD)
- Sylvia Löhrmann (* 1957), ehemalige Ministerin für Schule und stellvertretende Ministerpräsidentin in NRW (Bündnis 90/Die Grünen)
- Max Lucks (* 1997), Politiker und Sprecher der Grünen Jugend
- Jochen Malmsheimer (* 1961), Kabarettist, Musiker und Schriftsteller
- Mischa Meier (* 1971), Althistoriker
- Gerhard Meisenberg (* 1953), Biochemiker und Professor an der Ross University School of Medicine auf Dominica
- Kai Meyer (* 1969), Schriftsteller
- Holger Osieck (* 1948), Fußballtrainer
- Martin Papirowski (* 1960), Autor, Regisseur und Fernsehproduzent
- Heinrich Peuckmann (* 1949), Schriftsteller und Gymnasiallehrer
- Holm Putzke (* 1973), Rechtswissenschaftler sowie Universitätsprofessor an der Universität Passau und Inhaber einer außerplanmäßigen Professur an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht Wiesbaden
- Reinhard Rauball (* 1946), ehemaliger Justizminister in NRW (SPD), Präsident von Borussia Dortmund und im Ligaverband
- Günter Rückert (* 1952), Maler, Karikaturist, Graphiker, Autor und Regisseur
- Ludger Schepers (* 1953), Weihbischof im Bistum Essen
- Georg Schramm (* 1949), Kabarettist
- Svenja Schulze (* 1968), Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (SPD)
- Stefan Sommer (* 1963), CEO der ZF Friedrichshafen
- Dirk Sondermann (* 1960), Diplom-Theologe und Autor von Sagenbüchern
- Wolfgang Spickermann (* 1959), Althistoriker
- Ulf Stahl (1944–2019), Mikrobiologe und Genetiker
- Sadegh Tabatabai (1943–2015), iranischer Politiker und Drogenschmuggler
- Armin Tebben (* 1960), Landtagsdirektor Mecklenburg-Vorpommern
- Mario Theissen (* 1952), Motorsportdirektor von BMW
- Gabriele Tiedemann (1951–1995), Polit-Aktivistin
- Andrew Ullmann (* 1963), Politiker (FDP) und Universitätsprofessor an der Universitätsklinik Würzburg
- Oliver Uschmann (* 1977), Schriftsteller
- Hans-Peter Villis (* 1958), Ökonom und Manager
- Karl-Wilhelm Weeber (* 1950), Klassischer Philologe und Althistoriker
- Johannes Weinrich (* 1947), Terrorist, Mitglied der Revolutionären Zellen
- Wolfgang Wendland (* 1962), Musiker (Die Kassierer) und ehemaliger Kanzlerkandidat (APPD)
- Wolfgang Welt (1952–2016), Schriftsteller
- Bodo Wiegand-Hoffmeister (* 1966), Jurist und Hochschulrektor
- Bernd Wilmert (* 1952), Ökonom und Manager
- Rainer Winkel (* 1943), Schulpädagoge und Professor an der Universität der Künste Berlin
- Rainer Winz (* 1950), Elektroingenieur
- Oliver Wittke (* 1966), ehemaliger Minister für Bauen und Verkehr in NRW (CDU)
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
nach Autoren / Herausgebern alphabetisch geordnet
- Wilhelm Bleek, Wolfhard Weber: Schöne neue Hochschulwelt. Idee und Wirklichkeit der Ruhr-Universität Bochum. Klartext-Verlag, Essen 2003, ISBN 3-89861-202-3.
- Alexandra von Cube: „Die Ruhr-Universität Bochum“ Eine Kunsthistorische Untersuchung, Universitätsverlag N. Brockmeyer, Bochum 1992, ISBN 3-8196-0002-7
- Hans Stallmann: Euphorische Jahre. Gründung und Aufbau der Ruhr-Universität Bochum. Klartext-Verlag, Essen 2004, ISBN 3-89861-318-6.
- Thomas M. Wegmann: Historische Parkanlagen und Naturschutz-Kompensationsmaßnahmen sind nicht immer „Gute Freunde“. Über systematische Zerstörungen von Teilen einer gartendenkmalschutzwürdigen Parkanlage der Ruhr-Universität Bochum. In: Die Gartenkunst 29 (1/2017), S. 205–223.
- Thomas M. Wegmann: Naturnahe Gestaltung der Grünanlagen in den Querforen West und Ost der Ruhr-Universität Bochum durch den Gartenarchitekten Georg Penker (* 1926). In: Die Gartenkunst 28 (2/2016), S. 351–374.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Offizielle Website
- Homepage des Akademischen Förderungswerks
- Studierendenvertretung
- Geschichte: Entscheidung zur Gründung der Ruhr-Universität Bochum
- Westfalen regional: Städtebauliche Auswirkungen des Hochschulausbaus der 1960er und 1970er Jahre und heutige Herausforderungen – das Fallbeispiel Bochum
- Bilder der Ruhr-Universität Bochum im Bildarchiv des LWL-Medienzentrums für Westfalen
- Film von Strabag über den Bau der Ruhr-Universität Bochum (RUB)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ https://uni.ruhr-uni-bochum.de/de/geschichte
- ↑ https://einrichtungen.ruhr-uni-bochum.de/de/rektor-der-rub
- ↑ a b Studierende. Ruhr-Universität Bochum, abgerufen am 11. Februar 2020.
- ↑ a b Personalbestand. Ruhr-Universität Bochum, abgerufen am 5. März 2020.
- ↑ Universitätshaushalt. Ruhr-Universität Bochum, abgerufen am 5. März 2020.
- ↑ Netzwerk. Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH. In: www.dfh-ufa.org. Deutsch-Französische Hochschule, abgerufen am 6. Oktober 2019.
- ↑ Wissenschaftsrat: Empfehlungen des Wissenschaftsrates zum Ausbau der wissenschaftlichen Einrichtungen. 1960, S. 55, abgerufen am 12. Mai 2018.
- ↑ Landtag Nordrhein-Westfalen: Plenarprotokoll. (PDF; 2,18 MB) 4/66. In: landtag.nrw.de. 18. Juli 1961, S. 31, abgerufen am 12. Mai 2018.
- ↑ Alexandra von Cube: Die Ruhr-Universität Bochum Eine kunsthistorische Untersuchung, Universitätsverlag N. Brockmeyer, Bochum 1992.
- ↑ vgl. die Webpräsenz der Universitätsallianz Ruhr
- ↑ RuhrCampusOnline In: www.ruhrcampusonline.de
- ↑ Gebäude der Ruhr-Universität: MC (heute UTC, kein Uni-Gebäude) (Memento vom 4. Februar 2011 im Internet Archive)
- ↑ https://www.waz.de/staedte/bochum/ruhr-uni-braucht-platz-und-kauft-medizinergebaeude-zurueck-id227351597.html?service=amp
- ↑ Neubau ID an die Ruhr-Universität Bochum übergeben Pressemitteilung der Ruhr-Universität, abgerufen am 13. September 2010.
- ↑ Bochumer Professional School of Education wird öffentlich vorgestellt. Abgerufen am 20. August 2020.
- ↑ Max Florian Kühlem: Was dem Führer gefiel. Ausstellung. Das Museum unter Tage … will wissen, wie die erwünschte Kunst im Nationalsozialismus aussah … . In: taz online, 5. Januar 2017
- ↑ Aufruf zum 22. Videofilmfestival (Memento vom 22. Juni 2016 im Internet Archive)
- ↑ Lehr-/Lern-Redaktion – Ruhr-Universität Bochum In: tv.rub.de
- ↑ Rote Ruhr Uni. In: rote-ruhr-uni.com. 17. Februar 2015, abgerufen am 19. Februar 2015.
- ↑ CD + Plattenladen erzählt vom Campus | Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung. Abgerufen am 12. Juli 2019.
- ↑ Wahlausschuss des Studierendenparlaments: vorläufiges amtliches Endergebnis der 53. Studierendenparlamentswahl. In: https://stupa-bochum.de. Abgerufen am 12. Dezember 2019.
- ↑ Wahlausschuss des Studierendenparlaments: Wahlbeteiligung für das 52. StuPa und den 4. SHK-Rat. In: https://stupa-bochum.de. Abgerufen am 26. Mai 2019.
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- ↑ Philip Faigle: Pechvogel: Flaschen auf dem Campus. In: zeit.de. 11. März 2008, abgerufen am 30. Dezember 2016.
- ↑ Britta Mersch: Geldsorgen an der Uni Bochum: Party-Pleite für den Asta. In: Spiegel Online. 23. Januar 2008, abgerufen am 30. Dezember 2016.
- ↑ Dirk Graalmann: Uni Bochum: Teurer Mensa-Pop – Dem AStA der Uni Bochum schwebte ein Festival wie „Rock am Ring“ vor. Die Pop-Party stürzt die Studenten nun in ein Finanzchaos (Memento vom 19. Dezember 2007 im Internet Archive). In Süddeutsche Zeitung vom 17. Dezember 2007
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- ↑ Fabian Ferbers Berufung zugelassen. In: come-on.de. 8. Mai 2015, abgerufen am 30. Dezember 2016.
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- ↑ BILD, 26. Januar 2016
- ↑ dpa: Die Uni-Party als Finanz-Debakel. In: FAZ.net. 26. Januar 2016, abgerufen am 30. Dezember 2016.
- ↑ Studienbeiträge an der Ruhr-Universität Bochum (Memento vom 15. Oktober 2008 im Internet Archive)
- ↑ Satzung über die Erhebung von Studienbeiträgen und Hochschulabgaben der Ruhr-Universität Bochum vom 22. September 2006 (Memento vom 7. Februar 2014 im Internet Archive) (PDF; 161 kB)
- ↑ Studienbeiträge an der Ruhr-Universität. In: ruhr-uni-bochum.de. 1. April 2011, archiviert vom Original am 15. Oktober 2008; abgerufen am 19. Februar 2015.
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- ↑ Pressemitteilung der Ruhr-Universität Bochum (online (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive))
- ↑ Stoppt Tierversuche an der Ruhr-Uni Bochum. Informationen der Ärzte gegen Tierversuche (online)
- ↑ Lutz Tomala: Ruhruni darf weiter Tierversuche an Affen machen. In: derwesten.de. 26. August 2011, abgerufen am 19. Februar 2015.
- ↑ Bewegung in Bochum » Ende der Affenqual an der RUB? In: bo-alternativ.de. 13. November 2012, abgerufen am 19. Februar 2015.
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- ↑ Generationswechsel eingeleitet. In: aktuell.ruhr-uni-bochum.de. 17. November 2014, abgerufen am 19. Februar 2015.
- ↑ NEUER REKTOR GEWÄHLT. In: aktuell.ruhr-uni-bochum.de. 14. Juli 2015, abgerufen am 14. Juli 2015.
- ↑ RUB-Kanzler Dr. Wiebel geht in den Ruhestand, ruhr-uni-bochum.de
- ↑ Kanzler der Ruhr-Universität Bochum. In: uv.ruhr-uni-bochum.de. 24. September 2014, archiviert vom Original am 28. Februar 2015; abgerufen am 19. Februar 2015.
- ↑ Kanzlerin und Prorektoren gewählt. In: uv.ruhr-uni-bochum.de. 28. August 2015, abgerufen am 29. August 2015.
- ↑ Interview mit Dr. Ludwig Jörder, bis Juli 2011 Chef der Westfalenhallen Dortmund, Ruhr-Universität Bochum zu RUB Alumni Dr. Ludwig Jörder, bis Juli 2011 Hauptgeschäftsführer der Westfalenhallen Dortmund GmbH (Memento vom 6. April 2012 im Internet Archive) In: ruhr-uni-bochum.de
Koordinaten: 51° 26′ 38″ N, 7° 15′ 41,7″ O