Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 46

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 46 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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Wikipedia-Hauptseite im Archiv

Wie kann ich eine Wikipedia-Hauptseite im Archiv für ein bestimmtes Datum finden, das älter als 05.02.2011 ist? Ich finde im Archiv nur Wikipedia-Hauptseiten ab diesem Datum. --Waswannwarum (Diskussion) 12:22, 14. Nov. 2016 (CET)

Stelle die Frage bitte auf der Seite WP:Fragen zur Wikipedia. --Wrongfilter ... 12:29, 14. Nov. 2016 (CET)
Hat er eh schon gemacht. --Wrongfilter ... 12:30, 14. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wrongfilter ... 12:30, 14. Nov. 2016 (CET)

Ist Thomas Bach von der Zahlung des Rundfunkbeitrags ausgenommen ?

Ist Thomas Bach von der Zahlung des Rundfunkbeitrags ausgenommen ? --89.12.243.241 20:29, 14. Nov. 2016 (CET)

Wo hat er denn seine Wohnsitze? --80.187.123.92 20:37, 14. Nov. 2016 (CET)
Darauf kommt es wohl nicht an, sondern ob er mit jemand die Wohnung teilt, der den Rundfunkbeitrag übernimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 14. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: dfttEingangskontrolle (Diskussion) 14:24, 15. Nov. 2016 (CET)

Was wurde aus den "Vernunftreligionen" des 18. Jahrhunderts?

Gibt es heute eigentlich noch Deiisten oder Anhänger einer Vernunftreligion? Oder sind diese Strömungen bis in die Jetztzeit verschwunden? Über Napoleon usw. wurde geschrieben, er sei nur defus religiös. Was bedeutet dies? --188.101.71.80 00:46, 14. Nov. 2016 (CET)

Vielleicht, dass jemand "diffus" falsch geschrieben hat? Wermalda (Diskussion) 06:09, 14. Nov. 2016 (CET)
Pandeismus dürfte noch recht weit verbreitet sein. --MrBurns (Diskussion) 06:39, 14. Nov. 2016 (CET)
Der klassische Deismus der Epoche leitete die Existenz des Schöpfers aus der wohltätigen und wohlgeordneten Natur der Schöpfung ab, was für jeden vernünftigen Betrachter abseits aller Offenbarung unmittelbar evident sei. Dieser Argumentationsstrang hat durch die Evolutionstheorie den Todesstoß erhalten.--Meloe (Diskussion) 08:22, 14. Nov. 2016 (CET)
Wieso eigentlich? Ich glaube, nach dem was ich hier so lese, sind wir (also ich und einige aus meinem Umfeld) eher Anhänger einer solchen Theorie - und glauben dennoch an die Evolutionstheorie. --ObersterGenosse (Diskussion) 10:21, 14. Nov. 2016 (CET)
Die Behauptung, Deismus sei seit der Evolutionstheorie gestorben, halte ich für falsch. Von Werner Heisenberg wird fälschlich behauptet, er habe Gott in der Physik entdeckt. Kurt Gödel hat einen Gottesbeweis entwickelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:52, 14. Nov. 2016 (CET)
(BK) Die Argumentation lässt sich ja von der Schöpfung des Lebens auf die Schöpfung des Universums und der Naturgesetze übertragen. Dem entspricht (je nach Auslegung) der kosmologische oder der teleologische Gottesbeweis, wobei Deismus nicht zwingend einen gültigen Gottesbeweis voraussetzt. --Katimpe (Diskussion) 10:58, 14. Nov. 2016 (CET)
en:Deism#Deism today: The 2001 American Religious Identification Survey (ARIS), which involved 50,000 participants, reported that the number of participants in the survey identifying themselves as deists grew at the rate of 717 percent between 1990 and 2001. If this were generalized to the US population as a whole, it would make deism the fastest-growing religious classification in the US for that period, with the reported total of 49,000 self-identified adherents representing about 0.02% of the US population at the time. ARIS key findings, 2001; Largest Religious Groups in the United States of America, Adherents.com --Katimpe (Diskussion) 10:58, 14. Nov. 2016 (CET)
0,02% von 50.000 befragten sind gerade mal 10, also dürfte die Schwankungsbreite relativ hoch sein. --MrBurns (Diskussion) 06:44, 15. Nov. 2016 (CET)

(in den Wikipedia Nachrichten) Warum tritt der bulgarische "Kanzler" zurück bei einem neuen Präsidenten?

Unterscheidet sich das politische System in Bulgarien so stark von unserem? Nach diesem Artikel nicht so.--Wikiseidank (Diskussion) 08:01, 14. Nov. 2016 (CET)

Laut Artikel hat der Präsident der Republik Bulgarien durchaus exekutive Befugnisse, die etwa der deutsche Bundespräsident nicht hat. --Rôtkæppchen₆₈ 08:17, 14. Nov. 2016 (CET)
Na ja, welche? "ernennt und entlässt auch andere, durch Gesetz bestimmte staatliche Bedienstete", also Ausnahmefälle, "gewährt Asyl" sicherlich auch nicht im Regelfall, "hat den Oberbefehl über die Streitkräfte" ?...--Wikiseidank (Diskussion) 13:00, 14. Nov. 2016 (CET)

Ministerpräsident Bojko Borissow kündigte am Wahlabend seinen baldigen Rücktritt an, als sich die Niederlage der von ihm nominierten Präsidentschaftskandidatin Zezka Zatschewa gegen den russlandfreundlichen Rumen Radew abzeichnete das ist der Grund. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:09, 14. Nov. 2016 (CET)

Selbst wenn der neue Präsident USA-freundlich oder Türkei-freundlich oder Iran-freundlich wäre, welche Auswirkungen hat das auf die Executive und deren Leitung (Regierung)?--Wikiseidank (Diskussion) 21:01, 14. Nov. 2016 (CET)
Der Regierung Borissow II fehlen drei Sitze zur absoluten Mehrheit der Abgeordneten in der Narodno Sabranie. Dadurch kann das Parlament ein Veto des Präsident der Republik Bulgarien nicht ohne Oppositionsstimmen überstimmen, da hierzu die absolute Mehrheit der Abgeordneten erforderlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 14. Nov. 2016 (CET)

BHKW

Hallo, ist ein BHKW ein spezielles Wärmekraftwerk? danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:18, 14. Nov. 2016 (CET)

Jedenfalls hat man mir mal beigebracht, dass ein Motor eine Wärmekraftmaschine ist.--2003:75:AF11:6500:69CE:4E7C:365C:321D 17:29, 14. Nov. 2016 (CET)
Ein spezielles schon! Verbrennungsmotoren schaffen 15 bis 46 % Wirkungsgrad zum Antrieb. Alles andere ist fas ausschließlich Wärme oder wird zu Wärme. Statt wie beim Auto die Wärme über Kühler in die Kabine oder in die Atmosphäre zu geben, wird mit dieser Wärme geheizt. Aus dem Antrieb wird über einen Generator Strom erzeugt. Könnte das Auto die Abwärme Speichern, wären die Heizungskosten wesentlich billiger. Wer mit Öl heizt, könnte schon einmal anfangen zu rechnen, ob er mehr Ölschlamm pro gekauftem Heizöl aus dem Tank entsorgen lassen kann. Das Problem: Das Auto kann den Strom nicht mitnehmen, und die Abwärme nicht zurückbringen. So würde der Plugin-Hybrid noch effektiver. Das BHKW das mit Stadtgas betrieben werden, das Auto nicht. Würde das Auto seine Abwärme am Fahrziel einspeisen, könnte es des vllt für des Betrieb mit Stadtgas zugelassen werden, bzw. die Nutzung von Stadtgas für ein solches Auto genehmigt werden. --Hans Haase (有问题吗) 17:41, 14. Nov. 2016 (CET)
Ein BHKW ist ein Heizkraftwerk ist ein Wärmekraftwerk. --195.36.120.126 17:42, 14. Nov. 2016 (CET)
@Hans Haase:Stadtgas ist total out. Es wurde in weiten Teilen der Welt bereits vor Jahrzehnten durch Erdgas ersetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 14. Nov. 2016 (CET)

Musiknoten

Ich möchte per Noten eine Melodie aufzeichenen. Wo finde ich die Anleitung dafür? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:52, 15. Nov. 2016 (CET)

In der Wikipedia? Das hier? --Magnus (Diskussion) 15:53, 15. Nov. 2016 (CET)
Ja - das suchte ich. Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:14, 15. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 09:53, 16. Nov. 2016 (CET)

Videothek downloaden

Hallo, weiß wer Bescheid, ob man das downloaden (Lizenzrechte bei Internetprodukten) kann und wenn ja, wie? Gruß – Bwag 08:49, 16. Nov. 2016 (CET) PS: Noch schöner würde ich es finden, wenn es jemand auf Youtube stellen könnte (auch da wäre ich überfordert, weil ich nicht einmal ein Konto dort habe). – Bwag 08:52, 16. Nov. 2016 (CET)

Downloaden kann vermutlich MediathekView und wäre zumindest in Deutschland IMHO legal. Uploaden dürfte illegal sein, du hast keine Urheber- oder sonstigen Rechte daran. (IANAL, schon gar kein österreichischer) --Eike (Diskussion) 08:55, 16. Nov. 2016 (CET)
Also ich habs mit dem "Video DownloadHelper" runterladen können. Ist ein addon für Firefox. --MathiasDiskussion 08:58, 16. Nov. 2016 (CET)
So isses! Mit den FF-AddOn geht fast alles. MediathekView soll zum Ende des Jahres eingestellt werden. Entweder hilft da mal jemand aus oder es verbleibt nur einen Teil mit PodcastsList of podcatchers zu beziehen. Es ist muss dazu eine RSS-XML-Datei angeboten oder erstellt werden. Irgendwo hat jede Webseite ihre Links zum Download vergraben. Entweder legen die Macher diese offen und fassen sie in RSS-Feeds (was XML-Dateien im speziellen Format sind) für Podcast-Clients zusammen oder jemand macht das anderweitig, was den Seitenbetreiber nicht immer freut, da nur der Betrag ohne das andere Blabla von der Seite gezogen und gesehen wird. --Hans Haase (有问题吗) 10:19, 16. Nov. 2016 (CET)
OK, thx! – Bwag 10:01, 16. Nov. 2016 (CET)
Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern: Mediathekview wird unter einem neuem Team weitergeführt [1]. Benutzerkennung: 43067 10:48, 16. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 14:55, 16. Nov. 2016 (CET)

Englischfrage (erl.)

Hat jemand eine gute Idee, wie man den Fragesatz „Du bekommst in letzter Zeit aber auch wirklich gar nichts mehr mit, oder?“ vernünftig übersetzen könnte?--Hubon (Diskussion) 19:47, 16. Nov. 2016 (CET)

Die vielen Abtönungspartikel u.ä. (aber auch wirklich gar) sind typisch Deutsch und kaum übersetzbar. Wie wärs näherungsweise mit: You're really not getting anything lately, are you? -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:35, 16. Nov. 2016 (CET)
Würde ich einer Frau in dieser Sprache nicht sagen. Probiers doch mal! Deutsch wäre hier die Sprache der Wahl bei Deiner Formulierung. Eben weil sie nix versteht.--80.187.122.208 21:04, 16. Nov. 2016 (CET)
Mhn. Eigentlich macht die Frage ja nur einen Sinn, wenn sie eine Frau an einen Mann stellt. - --80.187.122.208 21:12, 16. Nov. 2016 (CET)Solches Englisch erlebst Du nur durch Praxis :-)
You are not caching anything, are you?--79.207.233.151 21:50, 16. Nov. 2016 (CET)
Natürlich nicht. Sonst könnte ich ja das Ergebnis schreiben. --80.187.122.208 21:52, 16. Nov. 2016 (CET)
@79.207.233.151: What did you mean? --80.187.122.208 21:55, 16. Nov. 2016 (CET)
You aint getting too much these days, do you? 79.204.201.162 22:01, 16. Nov. 2016 (CET)
(BK) Danke! Das die IP im Saarland oder so rum sitzt und einen auf GBR macht weiß ich auch. --80.187.122.208 22:03, 16. Nov. 2016 (CET)

@79.204.201.162: Und damit darfst Du gerne zur VM gehen. --80.187.122.208 22:06, 16. Nov. 2016 (CET)

? 79.204.201.162 22:46, 16. Nov. 2016 (CET)
Sowas bleibt übrig, wenn hier beim Löschen von Beiträgen eben dies nicht sorgfälltig duchgeführt wird. --80.187.118.116 23:21, 16. Nov. 2016 (CET)
Also Lächeln :-) --80.187.118.116 23:22, 16. Nov. 2016 (CET)
??? @MonsieurRoi: Dein Vorschlag gefällt mir am besten! Dann mache ich hier aber auch mal zu, bevor noch mehr Verwirrung entsteht...--Hubon (Diskussion) 00:12, 17. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hubon (Diskussion) 00:12, 17. Nov. 2016 (CET)

Tiere ohne natürliche Feinde

Gibt es für solche Tiere eine Definition oder einen Oberbegriff? Wird dabei berücksichtigt, daß Jungtiere eventuell doch gefährdet sind? Sind es außer dem Blauwal Raubtiere oder gelten z. B. Giraffen auch dazu? Sind das immer große Tiere? Oder ist eine solche Betrachtung nur "populärwissenschaftlich"? --2003:CC:3BC0:FD63:38ED:5FF7:404F:54BF 21:22, 14. Nov. 2016 (CET)

Spitzenprädator geht in diese Richtung... --87.140.194.63 21:33, 14. Nov. 2016 (CET)
Einen allgemeinen Begriff für solche Tiere kenne ich nicht. Deine Vermutung, dass die größten (ausgewachsen und gesund) kaum oder keine natürlichen Feinde haben, dürfte zutreffen. Raubtiere müssen das nicht sein. Elefanten und Nilpferde zum Beispiel haben auch wenig zu befürchten. Es gibt allerdings auch Kleinvieh, dass sich durch Giftstoffe und Ähnliches ziemlich sicher sein kann. Das ist allerdings eine andere Strategie. Mit »keine natürlichen Feinde« verbindet man eigentlich immer, dass ein Tier zu groß und/oder zu stark ist, als dass sich ein anderes traut, es anzugreifen.
So ganz einfach ist das alles aber nicht. Orcas zum Beispiel können im Rudel riesige Wale tödlich verletzen. Rainer Z ... 21:38, 14. Nov. 2016 (CET)
Der Blauwal ist übrigens mMn auch ein Raubtier, seine Beute sind Krillkrebse und Schwarmfische wie Lodden und Heringsartige. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 22:30, 14. Nov. 2016 (CET)
Was ist mit dem Igel? Hat der natürliche Feinde? Oder die oben angesprochene Graffe? --M@rcela 22:42, 14. Nov. 2016 (CET)
https://de.wikipedia.org/wiki/Braunbrustigel#Fressfeinde - mindestens den Fuchs kennt jeder, der das Spiel Zoff im Zoo kennt :) --Michael Schumacher (Diskussion) 22:47, 14. Nov. 2016 (CET)
Giraffe#Nachwuchs, vorletzter Satz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 14. Nov. 2016 (CET)
Nun ja, Jungtiere sind eh immer gefährdet, und sei es jetzt durch die ausgewachsenen Tiere der selben Spezies. Aber mir wäre jetzt auch gerade keine Tierart bekannt, wo nicht zumindest die Jungtiere durch andere Arten gefährdet sind (Denn Blauwal-Kälber sind durch Schwertwale gefährdet). Erst die erwachsene Tiere können an den Punkt gelangen, wo sie keinen Artfremden mehr fürchten müssen. Und dann gilt natürlich die Faust-Regel gross ist gut. Der Punkt ist einfach der, dass die Bezeichnung Spitzenprädator für die grossen Pflanzenfresser wie Elefant, Nashorn, Giraffe und Nilpferd irgend wie nicht wirklich passt. Für jagen Tierarten wie Löwen, Haie und Wale, ist er natürlich passend.
Einige Tiere werden natürlich instinktiv in Ruhe gelassen weil sie Warnfarbe tragen, und die sind in der Regel nicht gross. --Bobo11 (Diskussion) 23:41, 14. Nov. 2016 (CET)
Naja, sie kann auch schlecht passen, da Prädator ja einfach Beutegreifer heißt und sich somit auf eine geschlossene Kategorie beschränkt. Dabei geht es auch nicht so sehr um die Abwesenheit natürlicher Feinde per se, als eben um eine sich so darstellende Rangordnung unter den Raubtieren im engeren Sinne. Sprich ein Spitzenprädator hat in gesunder Verfassung und unter sonstig normalen Umständen selbst keine Prädation durch andere Prädatoren zu befürchten. (Das hingegen kann sich auch durch einfache Geografie oder bes. isolierte Nischen/Lebensräume erklären und muss nicht von der Größe abhängen.) Damit kann er aber immer noch Artgenossen zum Opfer fallen, wie auch entsprechend wehrhaften Beutetieren beim Schlagversuch oder infolge derer eigenen Aggression (Nashörner, Flusspferde oder Kaffernbüffel gehen z.B. auch von sich aus mal Löwen an). Auch kann er natürlich trotzdem verunfallen, oder Bakterien- oder Vireninfektionen erliegen, Pilzen, Parasiten. Dito nicht ganz so natürlichen Feinden, vulgo Homo sapiens.
Ich würde den Apexcharakter dann auch nicht zwingend am Altersstadium festmachen, häufig gibt es ja auch noch geschlechtliche Unterschiede. Weibliche Braunbären z.B. können selbst voll ausgewachsen noch Tigern zum Opfer fallen, wohingegen meine ich kaum Fälle dokumentiert sind, in denen ein Tiger ein adultes Männchen tötete. Der Blauwal ist wie alle Bartenwale m.E. übrigens kein Raubtier (Prädator), ein Fleischfresser aber wohl. Als größtes eigentliches Raubtier wird zumeist der Pottwal angesehen. Was mich zu den Jungtieren bringt, denn was deren Gefährdung betrifft, muss man auch das Sozialverhalten berücksichtigen. Besagte Pottwale etwa (Weibchen und Junge) leben in großen Schulen, die haben auch richtige Taktiken entwickelt, um Angriffe von z.B. Schwertwalen auf ihre Jungen im Kollektiv abzuwehren. Die noch wesentlich größeren, aber auch trägeren Blauwale dagegen sind eher solitär, was den Gedanken zulässt, dass sie schneller in Schwierigkeiten geraten könnten, wo es darum geht, Jungtiere zu beschützen. Im Zweifel gilt auch hier also: Größe ist nicht alles. Einen dem gesuchten entspr. Begriff kenne ich auch nicht, er schiene mir aber auch nicht sehr sinnvoll. Ginge es explizit um Vegetarier, käme "Megaherbivor" vielleicht nahe (vgl. Megaherbivorenhypothese), aber in dem Fall geht es glaub ich eher um den Megahunger.^^ -ZT (Diskussion) 07:16, 15. Nov. 2016 (CET)

Aber bei alledem nicht vergessen, dass auch sehr große Tiere durch sehr kleine zur Strecke gebracht werden können, wenn es nur ausreichend viele sind. Bakterien machen jedenfalls weder vor Menschen noch vor Elefanten halt. --Proofreader (Diskussion) 07:19, 15. Nov. 2016 (CET)

Soweit bekannt, haben alle Mehrzeller, bei denen man danach gesucht hat, ihre Pathogene und Parasiten. Gemeint ist in der Regel: nicht durch Prädatoren (i.e.S., = "Räuber") gefährdet, was aber bei Großsäugern weder auf Jung- noch auf Alttiere zutrifft. Ich kenne die Phrase auch nur aus der populären Berichterstattung, kein Wissenschaftler würde sowas behaupten. Mögliche Kandidaten wären auch nicht Elefanten, sondern eher kleine Tiere in Extremlebensräumen, wo aufgrund der geringen Produktion nicht genug Nahrung für ein zweites Trophieniveau da ist: Thermosbaena mirabilis lebt in seiner Thermalquelle als einzige Tierart, es gibt also keinen Kandidaten für einen "Feind".--Meloe (Diskussion) 08:27, 15. Nov. 2016 (CET)
+1 Der zweite Abschnitt in Nahrungskette ist auch hilfreich:
"Nahrungsketten sind vereinfachte Modelle. Die meisten Pflanzen- und Tierarten dienen mehreren anderen Arten als Nahrung und die meisten Konsumenten ernähren sich von mehreren anderen Arten. Allesfresser ernähren sich sowohl von Pflanzen als auch von Tieren. Spitzenprädatoren sind nach ihrem Tod Nahrungsgrundlage für Aasfresser oder Destruenten [oder die eigene Spezies hilft beim Exitus mit] – ebenso viele Organismen der anderen Stufen. Die trophischen Beziehungen in realen Ökosystemen sind daher wesentlich komplexer und werden als Nahrungsnetz bezeichnet." GEEZER … nil nisi bene 08:33, 15. Nov. 2016 (CET)

Kein Waldmeistereis in Osteuropa??

Als ich 2007 Urlaub auf Rhodos gemacht habe , gab es im Poolbereich meines Hotels, Gratiseis für Kinder und Jugendliche: Schokolade, Himbeere, Vanille , Pistazie, aber kein Waldmeister !! Wird in Osteuropa bzw außerhalb Deutschlands kein Waldmeistereis verkauft?? Meine Mama ( die schon oft in Italien war ) meint in Italien gibt es Pistazieneis, aber kein Waldmeistereis.

--Boy Martin (Diskussion) 00:26, 14. Nov. 2016 (CET)

Im osteuropäischen Griechenland kann es gar kein Waldmeistereis geben, weil Griechenland nicht zu Osteuropa gehört. Außerdem sind dort die Waldmeister, die noch wissen, wie man in der griechischen Hitze Eis macht, alle längst entlassen, wegen dem siebenköpfigen Drachmen. (scnr) --Aalfons (Diskussion) 00:43, 14. Nov. 2016 (CET)
Wenn ich mir Waldmeister#Vorkommen anschaue würde ich sagen das Griechenland und Italien nicht zum Hauptverbreitungsgebiet von Waldmeister gehört. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:10, 14. Nov. 2016 (CET)
Im italienische Artikel über Waldmeister steht das es in der Toskana vorkommt. Ferner erwähnt der Artikel das es in Deutschland Waldmeistereis, Sirup und Berliner Weiße gibt. Die griechische Wikipedia hat keine Artikel zu Waldmeister. Vielleicht kommt das Kraut in Griechenland ja nicht vor. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:25, 14. Nov. 2016 (CET)
Waldmeister#Vorkommen gelesen? --Rôtkæppchen₆₈ 06:38, 14. Nov. 2016 (CET)

Steht doch eigentlich bereits im Artikel: "Seit 1974 ist die bis dahin verbreitete Aromatisierung mit Waldmeister bei Limonaden und Süßwaren, die hauptsächlich von Kindern konsumiert wurden, in Deutschland verboten" samt dem Verweis auf das BfR [2] "Das BfR ist der Auffassung, dass die Cumarin-Aufnahme über Lebensmittel weiterhin einer Begrenzung bedarf. Im Rahmen der Bewertung des gesundheitlichen Risikos von Cumarin in Lebensmitteln kommt das BfR zu dem Schluss, dass die Gefahr einer leberschädigenden Wirkung bei besonders sensiblen Personen besteht." Angesichts der bei der Eisherstellung üblichen Mengen führte das zu einem verbotsähnlichem Zustand, wo nicht der Waldmeister ansich verboten war, sondern die Verwendung zu einer erheblichen lebensmittelrechtlichen Überwachung geführt hätte. Da dies viele Hersteller vermieden, ging die Tradition in Osteuropa schlicht verloren. Zu bedenken ist halt, daß es häufig einfach auch nur der Visualisierung diente, um "grünes Eis" anzubieten. So kann ich mich an 1984 in Tschechien auch an Pistazieneis erinnern, obwohl das nicht unbedingt typisch für die Landesküche war. Übrigens ist in Deutschland "Waldmeistereis" auch gar nicht so üblich. Eher findet man "Eis mit Waldmeistergeschmack" auf der Basis künstlicher/naturidentischer Aromen, bei denen das Cumarinproblem nicht besteht. Einfach mal lesen, was in Waldmeistersirup drin ist. Da findet man diverse Farbstoffe und ggf. sogar Saflor, aber kein Blatt Echten Waldmeisters in der Rezeptur.Oliver S.Y. (Diskussion) 07:10, 14. Nov. 2016 (CET)

(Rhodos geografisch Osteuropa) Also im "echten" Osteuropa (RGW) galt die Krebsforschung der DDR als führend. Waldmeister (auch bspw. Talkum) wurden als Karzinogen eingestuft. Für Waldmeister gab/gibt es Alternativen, für Asbest entwickelten sich erst Alternativen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:07, 14. Nov. 2016 (CET)
In unserem Artikel sind drei Quellen verlinkt, die die Karzinogenität von Cumarin differenziert sehen. Nichtsdestotrotz ist die gesundheitsschädliche Wirkung seit Jahrzehnten belegt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 14. Nov. 2016 (CET)
Also in Bayern (natürlich italianisiert!) habe ich seit Jahrzehnten kein Waldmeistereis (bzw. als Waldmeister-Eis bezeichnetes) mehr gesehen. Ist wohl eher norddeutsch? --195.200.70.49 10:11, 14. Nov. 2016 (CET)
Du wirst auch in der Schweiz deine Mühe haben ein Waldmeistereis zu kriegen. Das bei uns ist das definitiv eine Nischensorte.--Bobo11 (Diskussion) 10:44, 14. Nov. 2016 (CET)

Waldmeistereis ist eine nicht soooo gängige Sorte, ich habe sie bewusst seit gefühlten Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Daher ist das Nichtvorhandensein in anderen Ecken dieser Welt wahrscheinlich mit diesem Umstand erklärbar. Falls es bei Dir zuhause solches Eis gibt, scheint das die Ausnahme zu sein. --Elrond (Diskussion) 11:18, 14. Nov. 2016 (CET)

Waldmeister ist inzwischen ein ziemlich plüschiger Name, so wie "Fürst-Pückler-Eis". Moderne Eissorten heissen "Strawberry Cheesecake" oder "Sommernachtstraum". Wenn sie grün sein sollen, dann geht vielleicht gerade noch "Minze".--Expressis verbis (Diskussion) 12:14, 14. Nov. 2016 (CET)
Also ich persönlich verbinde bei den Eisfarben, dass Grün mit Pistazien Eis, und nicht mit Minze. Aber eben da muss mit Farbstoff nachgeholfen werden, wenn es gift-grün sein soll (wie übrigens bei praktisch allen "starken" Farben).--Bobo11 (Diskussion) 12:49, 14. Nov. 2016 (CET)
Dann beleg doch mal bitte, bei welchen Farben da nachgeholfen werden muss und womit.--2003:75:AF11:6500:11F4:3492:C9CB:3F58 14:29, 14. Nov. 2016 (CET)
Also, hier sind es z. B. "Kupferkomplexe der Chlorophylline, Kurkumin, Paprikaextrakt". --Eike (Diskussion) 14:35, 14. Nov. 2016 (CET)
+ Spinatpulver -- Jonathan 16:22, 14. Nov. 2016 (CET)
Tatsächlich. Hier die Inhaltsstoffe eines Waldmeistersirups von REWE: Zucker, Wasser, Säuerungsmittel Citronensäure, Aroma, färbende Konzentrate aus Saflor und Zitrone, Karamellzuckersirup, Farbstoff Brillantblau FCF. Blau und gelb ergibt dann wohl grün.--Expressis verbis (Diskussion) 18:48, 14. Nov. 2016 (CET)

Ich wollte gerade einwerfen, dass Rhodos - als Insel, die Kleinasien vorgelagert ist - zu Asien gehört. Allerdings ist Wikipedia hier anderer Ansicht. Was ich nicht verstehe. --Digamma (Diskussion) 19:01, 14. Nov. 2016 (CET)

Die Trennung Europa und Asien ist ausschließlich kulturell, nicht jedoch geographisch motiviert. Speziell die Grenze zwischen dem heutigen Griechenland und Anatolien (Asia minor) ist willkürlich, aber immerhin traditionell. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 15. Nov. 2016 (CET)
Traditioniell ist natürlich, dass Griechenland zu Europa und Asia minor zu Asien gehört. Mir ging es aber um die Inseln der Ägäis. Dass Rhodos zu Europa zählt und nicht zu Kleinasien, dürfte aber eine Folge der Herrschaftsverhältnisse seit dem 20. Jahrhundert sein. Im Artikel Geographie Europas, Abschnitt Grenzen, steht:
Nicht eindeutig ist auch die Abgrenzung in der Ägäis. Gemeinhin wird hier die politische Grenze zwischen Griechenland und der Türkei mit der Grenze zwischen Europa und Asien gleichgesetzt, die in ihrer jetzigen Form seit 1923/47 besteht.
--Digamma (Diskussion) 18:37, 15. Nov. 2016 (CET)

Plastikbecher spülen

Achtung, First World Problems: Ich habe einen Kunststoffbecher, der nach dem Spülen ziemlich den Geruch des Spülmittels annimmt. Das macht es leicht unangenehm, daraus etwas zu trinken. Weiß jemand, ob man dagegen irgendwas tun kann? Den Spülschwamm hatte ich erst neu ausgetauscht, daran sollte es nicht liegen. (Man verzeihe mir bitte die dumme Frage, ich hatte bisher eigentlich fast immer das Glück einer Spülmaschine, habe von daher keinen großen Erfahrungsschatz über verschiedene Spültechniken ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) ). Grüße --138.38.187.204 01:20, 15. Nov. 2016 (CET)

Das liegt nicht ander Spültechnik, sondern an den Eigenschaften von Kunststoff und verwendetem Duftstoff. Duftstoffe sind organische Chemikalien. Sie freunden sich also leicht mit Kunststoffen an, die ebenfalls organisch sind. Abhilfe ist, entweder weniger, kein oder unparfümiertes Spülmittel zu verwenden. Oder Du ersetzt den Kunststoffbecher durch einen aus Glas, Keramik, Metall, Porzellan oder einem anderen anorganischen Werkstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 01:51, 15. Nov. 2016 (CET)
Ja, einige Kunststoffe nehmen den „Inhalt“ oder das mit dem sie in Berührung gekommen sind auf. Darum dürfen sie nicht für Lebensmittel wiederverwendet werden. Ist dem nicht so, prüfe ob die Oberfläche Kratzer hat oder porös wurde. Dann wäre dafür nicht ausreichend gespült worden. --Hans Haase (有问题吗) 10:58, 15. Nov. 2016 (CET)
Kunststoffe, die den Inhalt aufnehmen? Borg-Kunststoffe? - Ich bin Groot (Diskussion) 11:29, 15. Nov. 2016 (CET)

Für eine hilfreiche Antwort müsste schon die Art des Kunststoffes angegeben werden. Mindestens aber eine kurze Beschreibung (Billig, teuer, bedruckt, durchscheinend, weich, hart...). Ich nehme mal an, dass es ein farbiger Kunststoffbecher aus dem Supermarkt ist (PP oder PE). Die sollte man nie mit harten Bürsten oder Schwämmen reinigen, weil sonst die Oberfläche zerkratzt wird und sich in den entstandenen Poren alles Mögliche sammeln kann. Nach dem Spülen immer mit heissem, reinem Wasser nachspülen. Wenn er danach noch nach Spülmittel riecht, dann wirf ihn schnellstmöglich weg. -- Ich bin Groot (Diskussion) 11:29, 15. Nov. 2016 (CET)

Im Gegensatz zu Glas und Porzellan ist Weichplastik in der Oberfläche leicht osmotisch. Geschirrspüler dringt da ein, wie auch die Farbe vom Tomatensaft, wenn der paar Stunden wirken durfte. Es gilt besonders für Einweggeschirr, dass es nicht gewaschen und wieder verwendet werden soll. Auch die dickeren Becher und Babygeschirr sind bekanntlich in Diskussion.--2003:75:AF0E:7600:1411:A2C5:D514:72FA 12:47, 15. Nov. 2016 (CET)
"Im Gegensatz zu Glas und Porzellan ist Weichplastik in der Oberfläche leicht osmotisch" das stimmt so nicht. Was meinst du mit Weichplastik? Kautschuk oder weiches Teflon? Oder was meinst du mit "osmotisch"? I.d.R. meint das ja Wasseranziehend. Glas ist das aber auch. Deshalb werden Gläser ja auch beschichtet, dass Wasser besser abperlt. -- Ich bin Groot (Diskussion) 12:56, 15. Nov. 2016 (CET)
Sicher, das? 79.204.199.194 13:45, 15. Nov. 2016 (CET)
Ja. Hast du ein ganz gewöhnliches Trinkglas zur Hand? Lass einen Tropf Wasser auf die Innenseite des Glases fallen. Das ergibt in der Regel so was wie eine kleine Pfütze. Das Glas wird benetzt, weil es eben ein wenig Wasseranziehend ist. Mach das gleiche bei einer Plastiktüte aus PE. Der Wassertropf ist sichtbar weniger verteilt, eher rundlich, bleibt beisammen, weil PE eben wasserabweisend ist. (siehe auch Kapillarität#Effekte und Hydrophilie) -- Ich bin Groot (Diskussion) 14:13, 15. Nov. 2016 (CET)
BK Dem Dihydrogenmonoxid sagt man ja viel nach, aber dass Glas ein Schwamm ist und einen Schutzüberzug braucht, ist ja dann doch etwas abseitig oder ganz was Neues.--2003:75:AF0E:7600:1411:A2C5:D514:72FA 14:16, 15. Nov. 2016 (CET)
Habe wohl missverständlich geschrieben. Nur einige wenige Gläser werden beschichtet, wenn man will, dass Wasser besser abperlt. Also nicht überinterpretieren bitte: Glas ist sicher kein Schwamm. Aber es ist Hydrophil, nicht stark, aber es ist es. Es hat eine sehr glatte Oberfläche und z.B. beschlagen Brillengläser oder Autoscheiben, was nichts anderes heisst als dass sich das Wasser gleichmässig auf dem Gals verteilt, weil die Oberfläche des Glases eben sehr glatt und Wasserliebend ist. Einen Schutzüberzug braucht es nicht, aber um Wasser besser abperlen zu lassen gibt es verschiedene Möglichkeiten der Hydrophobierung von Glas. - Ich bin Groot (Diskussion) 14:38, 15. Nov. 2016 (CET)
Darauf finde ich keine Hinweise. [3] Hast du mal eine Quelle? --Eike (Diskussion) 14:19, 15. Nov. 2016 (CET)
z.B. [4]; [5]; unter Hydrophobierung findet man im Römpp (Online-Version 4): "Hydrophobierung von Glasgeräten im Labor, die mit Alkylchlor- oder Alkylalkoxysilanen durchgeführt werden kann." - Ich bin Groot (Diskussion) 14:38, 15. Nov. 2016 (CET)
Gna. Ich hatte mich verlesen. Ich dachte, du behauptest, dass ganz normale Trinkgläser so eine Beschichtung hätten. --Eike (Diskussion) 14:45, 15. Nov. 2016 (CET)

Olga von Kiev

--217.149.163.45 13:36, 15. Nov. 2016 (CET)

Olga von Kiew. At your service. --Magnus (Diskussion) 13:44, 15. Nov. 2016 (CET)


Wenn Olga von Kiev 903 geheiratet hat, dann kann ja wohl Swjatoslav (geb. 942) nicht ihr Sohn sein ! Plausibler scheint mir, dass Olga entweder die Großmutter von S. ist oder dass es sich bei der Geschichte um 2 verschiedene Frauen (vielleicht beide namens Olga, vielleicht sogar Mutter und Tochter) handelt: eine, die mit Igor verheiratet war und eine andere, die die Mutter von Swjatoslaw und Regentin war. Hätte sie tatsächlich 40 Jahre nach der Hochzeit einen Sohn (und Thronfolger) bekommen, dann wäre das wohl eine Sache, die sich in der damaligen Welt groß als Wunder (oder ähnliches) herumgesprochen hätte. --217.149.163.45 13:48, 15. Nov. 2016 (CET)

Laut Artikel wurde Olga um 890 geboren, war also zum Zeitpunkt der Geburt etwa 52 Jahre alt. Die Fruchtbarkeit endet erst mit der Menopause, also dem Ende der Wechseljahre, mit Mitte 40 bis Mitte 50. Ich kann also keine Unstimmigkeit erkennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:08, 15. Nov. 2016 (CET)
(BK) Die engl.-sprachige WP thematisiert das: "Olga, a woman from Pskov, married the future Igor of Kiev, arguably in 903 but perhaps as early as 901-902. The Primary Chronicle gives 879 as her date of birth, which is unlikely, given the birth of her only son probably some 65 years after that date." Aaaandererseits war/ist sie eine Heilige. Da kann vieles passieren... Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:11, 15. Nov. 2016 (CET)

Wortfindungsstörung 💐

Wie nennt man das gesamte Film-Material, das ein Dokumentarfilmer sammelt und aus dem er dann nur Teile für seinen endgültigen Film verwendet? Ich dachte an Urmaterial, aber das klingt nicht gut und es gibt dafür, glaube ich, ein richtiges Fachwort. Kennt das jemand? Ich stehe gerade auf der Leitung. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/traurig  --Andrea014 (Diskussion) 10:56, 17. Nov. 2016 (CET)

Wie wäre es mit Rohmaterial? --Mauerquadrant (Diskussion) 10:59, 17. Nov. 2016 (CET)
Danke Mauerquadrant, schon deutlich besser. Oder isses das? Hmmm. Verflixt, da müsste es doch n Artikel drüber geben... ein lächelnder Smiley  --Andrea014 (Diskussion) 11:02, 17. Nov. 2016 (CET)
vllt was englisches: Footage? --Heimschützenzentrum (?) 11:05, 17. Nov. 2016 (CET)
Ne, das „Footage“ Material ist nochmal was anderes, und eher mit Rohfilm zu übersetzen. Zuerst hast du das Rohmaterial aus dem der Rohfilm geschnitten wird. Aus dem Rohfilm wird dann der "offizelle" Film geschnitten,d er dann vorgeführt/veröffentlicht wird. --Bobo11 (Diskussion) 11:14, 17. Nov. 2016 (CET)
„Kameranegativ oder Kopien“ liest sich für mich anders... also einfach die ganzen Meter, die aus der Kamera gelaufen sind... --Heimschützenzentrum (?) 14:44, 17. Nov. 2016 (CET)
Klaus Wildenhahn weiß es, weiterführende Literatur. --Ute Erb (Diskussion) 11:19, 17. Nov. 2016 (CET)
Oder "Filmmaterial". --Eike (Diskussion) 11:23, 17. Nov. 2016 (CET)
Möönsch, Ihr seid ja schneller als der Wind! Und so viele nette Leute kommen und helfen! Das ist ja klasse! *freu!* Ei gucke da! Ein Artikel! Aber mit englischem Lemma! Das ist Sünde! Die Sprachwissenschaftler sagen, dass unsere Sprache nicht zu jenen 5 gehören wird, die übrig bleiben werden. Sowas gehört sich nicht! Wir haben eine der schönsten Sprachen auf der Welt! Wollen wir ihrer Vernichtung Vorschub leisten durch immer mehr englische Lemmata? Ich fordere eine Regel für den Erhalt unserer Sprache! ein lächelnder Smiley  Und der Wildenhahn? Der, über den ich gerade schreibe weiß es auch. ein lächelnder Smiley  Mal sehen, ob ich Roh- oder Filmmaterial (aus dem enLemma-Artikel) nehme. Euch allen ein ganz ein rotes HerzVorlage:Smiley/Wartung/herz liches Dankeschön! Mit Gruß --Andrea014 (Diskussion) 11:37, 17. Nov. 2016 (CET)

Rohmaterial, Arbeitsmaterial, Gesamtmaterial, Urmaterial, so was und ähnliches hab ich schon gehört nd mit ein bischen Phantasie findet sich sicher noch mehr. --Elrond (Diskussion) 12:09, 17. Nov. 2016 (CET)

Elrond, Du rufst meine Phantasie auf den Plan? Kannik nur sagen: denn Du weißt nicht, was Du da tust... ein lächelnder Smiley  --Andrea014 (Diskussion) 16:45, 17. Nov. 2016 (CET)
Och, da lass ich mich drauf ein ;-) --Elrond (Diskussion) 17:58, 17. Nov. 2016 (CET)
Janz schön kess Elrond! Na dann kann ich Dir nur empfehlen, mich auf Deine Beo zu nehmen, damitde Dich langsam dran gewöhnen kannst, wasde von mir zu erwarten hast! ein lächelnder Smiley  --Andrea014 (Diskussion) 18:07, 17. Nov. 2016 (CET)
wat soll icke denn von Dir erwarten?! Nebenbei, ich hätte ein dickes Fell. --Elrond (Diskussion) 18:21, 17. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea014 (Diskussion) 16:45, 17. Nov. 2016 (CET)

USB Sticks nicht ansprechbar

Ich habe hier mehrere USB-Sticks von denen ich weiß, dass mindestens die Hälfte von ihnen physikalisch einwandfrei ist.

Dennoch lassen Sie sich nicht formatieren. Es wird der Zugriff verweigert. Auch Linux schafft nur bei einigen, die Größe des Speichers zu erkennen. Gibt es ein brauchbares Tool, das diese USB-Sticks roh formatieren kann und Sperren umgeht? --Hans Haase (有问题吗) 14:42, 14. Nov. 2016 (CET)

Wenn die Sticks tatsächlich einwandfrei sind, aber zwei verschiedene Betriebssysteme nicht mit ihnen wollen, würde ich doch darauf tippen, dass an der Rechner-Hardware etwas zickt. Hub (nicht) verwendet? Anderen USB-Port probiert? Statt vorne hinten respektive umgekehrt eingestöpselt? Rechner gewechselt? --Eike (Diskussion) 14:47, 14. Nov. 2016 (CET)
Gut! Aber schon probiert, leider kein Erfolg. --Hans Haase (有问题吗) 15:19, 14. Nov. 2016 (CET)
USB-Sticks können Schweine sein... wie kommst Du drauf, dass da auch nur einer „einwandfrei“ ist? „roh formatieren“ gibt es doch bei USB-Sticks gar nich... oder meinst Du, dass man das Wear Levelling zurücksetzen soll auf Anfang? oder nochmal alle Zellen auf Funktion testen soll bei 80°C? das geht eh nur im Werk... :) --Heimschützenzentrum (?) 15:03, 14. Nov. 2016 (CET)
Wear Levelling, also den Schreibverschleißzähler zu manipulieren bewirkt, dass die Schäden später mit Datenverlust sichtbar werden. Es wäre höchstens möglich, dass diese Zähler oder überschrieben beschädigt wurden. Das wäre Pech, aber irgendwie müsste doch was zu machen sein, denn ab Werk müllen die ja auch irgendwelche Daten drauf, das die Dinger erst Benutzbar machen, indem sie essentielle Parameter setzen. --Hans Haase (有问题吗) 15:19, 14. Nov. 2016 (CET)
ja, aber im Werk benutzen die wohl den überhöhte-Temperatur-Trick und den geheime-Spezial-Kommandos-Trick... soweit ich es rausgefunden hab, kann man die nur noch als E-Schrott entsorgen, sobald sie anfangen zu zicken... einen Stick habe ich mal als Garantie-Fall eingeschickt, weil der bei ebay als „beliebig oft“ wiederbeschreibbar beworben wurde, aber der ging angeblich beim Händler plötzlich wieder zuverlässig... --Heimschützenzentrum (?) 15:35, 14. Nov. 2016 (CET)
(BK)Ich halte Dein Ansinnen für aussichtlos. Wenn Tiefkühlen nichts bringt, dann ab damit zu Ontrack oder gleich wegwerfen. Zu Rettungsversuchen der Hardware sind die Dinger schlicht zu billig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 14. Nov. 2016 (CET)
Es giben einen Tiefkühltruhen-Trick, um USB-Sticks wieder zum Laufen zu kriegen? :o --2003:71:4E6A:B423:60BA:DC57:B52A:C7F 21:14, 15. Nov. 2016 (CET)
Jepp. Der hilft mitunter auch bei Festplatten. USB-Sticks haben aber eine so geringe Wärmekapazität, dass es sinnvoll ist, den Stick im Gefrierfach per USB-Verlängerungskabel an den PC anzuschließen. Damit hatte ich schon mehrfach Erfolg und die Besitzer der Daten waren danach immer sehr dankbar. Vor dem Einfrieren muss das Medium allerdings gut und so luftarm wie möglich verpackt werden, damit sich kein Kondensat bilden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 15. Nov. 2016 (CET)

Hmmm, Die Vendor-IDs der defekten USB-Sticks sind:

  • 1307:0163
  • 13fe:4200
  • 13fe:3800

Wenn man danach + tool sucht kommen komische Treffer. Irgendwie isses nicht ganz so hoffnungslos. Bei denen, die noch funktionieren habe ich festgestellt, dass ich 2 bestimmte davon nicht gleichzeitig betreiben kann. Sie verhalten sich wie wenn sie dasselbe Laufwerk wären. Nach zustecken des zweiten ist der erste beschädigt, lässt isch aber wieder formatieren. --Hans Haase (有问题吗) 16:51, 14. Nov. 2016 (CET)

Vielleicht hat ja auch die geplante Oboleszens zugeschlagen. Besass vor einiger Zeit mal 3 baugleiche Modelle (Sonderangebot im Bloedmarkt oder so...), die alle innerhalb einer Woche die Graetsche gemacht haben (wurden nicht mehr erkannt, Laufwerk muss formatiert werden, um danach dann 0 MB gross zu sein...). Die wurden alle an verschiedenen Orten an verschiedenen Computern mit unterschiedlichen Schreibzyklen verwendet. Rechnung hatte ich natuerlich keine mehr, und seit dem kopiere ich Daten vom USB-Stick so schnell wie moeglich wieder auf eine Festplatte. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:08, 14. Nov. 2016 (CET)
Das predige ich auch immer, leider manchmal erfolglos. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 14. Nov. 2016 (CET)
Habe ähnliche Erfahrungen gemacht, mit mehreren Sticks, die binnen weniger Tage allesamt die Hufe hochgemacht hatten. Benutze seither nach Möglichkeit nur noch Clouds (damals kam gerade Dropox auf), um Daten auch unterwegs verfügbar zu haben. --Gretarsson (Diskussion) 17:16, 14. Nov. 2016 (CET)
Ei, wie schön, jetzt merkt der Haase mal wie es ist eine Antwort zu bekommen, die nicht zur Frage passt.--2003:75:AF11:6500:69CE:4E7C:365C:321D 17:32, 14. Nov. 2016 (CET)
Wir sammeln Hinweise. Bei anderen Fragen blieb manchmal auch nur das. --Hans Haase (有问题吗) 17:50, 14. Nov. 2016 (CET)

Weis noch jemand etwas? Einen der Sticks, der noch geht, aber einen anderen am selben Rechner datentechnisch abgeschossen hatte, habe ich mit abgeschliffener und wiederhergestellter Oberfläche auf dem Flash-Baustein erwischt. →Produktfälschung, oder Recycling aus Guiyu. --Hans Haase (有问题吗) 14:33, 15. Nov. 2016 (CET)

normal kann es nich sein, dass ein USB-Gerät ein anderes beeinflusst... außer bei der Bandbreite (z. B. bei Hubs) und außer durch Überstrom... klappt das „Abschießen“ bei verschiedenen Mainboards? wird einer der beiden Sticks wärmer als der andere? --Heimschützenzentrum (?) 15:22, 15. Nov. 2016 (CET)
Das mit dem Abschießen kann wohl nur klappen, wenn das USB-Gerät den übergeordneten USB Host Controller abschießt, indem es sich nicht protokollgerecht verhält. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 15. Nov. 2016 (CET)
Es hat nochmals am anderen Computer funktioniert. Aber das war jedesmal nachdem die zweite Hälfte des Flash beschrieben wurde. Offensichtlich hat er 8 statt 16 GB. Mich kotzt es allerdings an, dass der zweite Stick mit identischen Herstellerlabel dabei zerschrieben wird. --Hans Haase (有问题吗) 03:19, 16. Nov. 2016 (CET)
das kann doch gar nich sein! LOL die haben doch beide ihre eigene Strippe bis hin zum USB-Controller... es ist ja nich wie beim I2C oder PATA oder diesem Ethernet, wo alle am selben Koaxkabel hängen... da muss also weiter oben im OS was schieflaufen... :) und USB-Sticks, die sich größer machen, als sie sind, gibts auch in Echt und nich nur im Fernsehn? rotfl --Heimschützenzentrum (?) 05:55, 16. Nov. 2016 (CET)
Ich nehme dieses Progi, um die wahre Größe des Sticks herauszufinden und partitioniere dann entsprechend mit gparted. --Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 16. Nov. 2016 (CET)

Seltsame Rechenwege bei Wahrscheinlichkeiten

Es ist allgemein bekannt, dass jemand den den IG-Nobelpreis für Mathematik erhalten hat, indem er die exakte Wahrscheinlichkeit ausgerechnet hat, dass Gorbatschow der Antichrist sei. Meine Frage lautet: Mit welcher Berechnungsgrundlage arbeiten solche Theoreme eigentlich? Es gibt ja im TV auch solche Aussagen wie, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein beliebiges Ereignis eintritt XY sei. --188.101.71.80 01:27, 15. Nov. 2016 (CET)

Lies mal die „Kritiken“ des relevanten Werkes Robert W. Faid: Gorbachev! Has the Real Antichrist Come? auf Amazon. Da ist viel Numerologie dabei und Interpretationen biblischer Prophezeiungen. Zusammen ist das etwa so aussagekräftig wie die jedes Jahr neu erscheinenden Auflistungen, welche der Prophezeiungen Nostradamus’ dieses Jahr an der Reihe sind. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 15. Nov. 2016 (CET)
Wie kann eine Wahrscheinlichkeit Exakt sein? --Mauerquadrant (Diskussion) 05:21, 15. Nov. 2016 (CET)
eigentlich ist ne WK immer exakt... man legt irgendwelche mehr oder weniger Realitäts-fernen Annahmen zu Grunde und schon läuft's mit exakten Werten, als würd man im Mathe-Buch leben... Bsp. 1: Ein idealer 6-seitiger Mensch-ärgere-Dich-nich-Würfel hat ne WK für ne 4 von 1/6... Bsp. 2: aber: die relative Häufigkeit für ne 2 bei nem realen Würfel ist in einem Experiment 0,17 gewesen... :) --Heimschützenzentrum (?) 06:13, 15. Nov. 2016 (CET)
Du hast ja auch für 4 ausgerechnet und dann 2 betrachtet. Mann ey... ;-) --Windharp (Diskussion) 10:49, 15. Nov. 2016 (CET)
O.B.d.A.... lol --Heimschützenzentrum (?) 11:45, 15. Nov. 2016 (CET)
Ohne den Gorbatschow Artikel gelesen zu habe: aber genau wie diverse Aussagen im TV hat das ziemlich sicher *nichts* mit Mathematik zu tun - in anderen Worten: frei erfunden. Für einen halbwegs fundierten Versuch eine im Prinzip unbekannte Wahrscheinlichkeit für eine komplexe Aussage abzuschätzen ist vielleicht die Drake-Gleichung interessant: man wird versuchen das ganze in Teilwahrscheinlichkeiten zu zerlegen und dann für jeden einzelnen Term obere und untere Schranken abschätzen. PS: eine Wahrscheinlichkeit von 1/6 für eine 6 beim Würfel heisst selbstverständlich nicht dass bei 60 mal würfeln *immer* genau 10 6'er fallen. Die Statistik beschäftigt sich dann mit der Fragestellung ob die beobachtete Abweichung von der erwarteten Anzahl der 6er Anlass gibt zu vermuten dass der Würfel gezinkt ist. Auch ist bei einem realen Würfel die Wahrscheinlichkeit natürlich nicht genau 1/6 obwohl sich z.B. Kasinos peinlich genau bemühen dem so nahe wie möglich zu kommen 00:40, 16. Nov. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 165.120.242.186 (Diskussion))
Die Wahrscheinlichkeit, dass er der Antichrist ist, ist ja laut dem Buch extrem hoch (710.609.175.188.282.000 zu 1) falls es auf Wikipedia richtig zitiert wird. Jedenfalls nach meinem Sprachverständnis bedeutet eine Wahrscheinlichkeit von "710.609.175.188.282.000 zu 1", dass die Wahrscheinlichkeit, das die Aussage zutrifft, 710.609.175.188.282.000-mal höher ist, also dass sie nicht zutrifft. Auch wenn das oft falsch übersetzt wird, dürfte es in dem Fall laut en:Robert W. Faid und en:List_of_Ig_Nobel_Prize_winners#1993 richtig übersetzt sein. Also jedenfalls ein sehr amüsantes Resultat. --MrBurns (Diskussion) 01:18, 16. Nov. 2016 (CET)
Dieses Buch ist 1988 erschienen. Nur wenige Monate später hat die politische Realität die Thesen dieses Herrn gründlich negiert. Inhaltlich ist das Buch also vollständig gegenstandslos. Ansonsten hat der werte Herr Autor Numerologie mit Mathematik verwechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 16. Nov. 2016 (CET)

Schulden aus dem Ausland

Liebe Auskunft! Inwieweit können im Ausland gemachte Schulden in Deutschland eingetrieben werden? Dass es möglich ist, hat mir google schon beantwortet, aber hier konkreter: Kann ein australischer Studentenkredit, der von der Bank offenbar an eine Inkasso-Firma verkauft wurde, in Deutschland eingetrieben werden? Inwieweit können dafür deutsche Konten etc. des Schuldners gepfändet werden? Lohnt sich in so einer Situation ein Anwalt? Vielen Dank!

--2001:4C50:332E:AA00:5CC1:5606:8829:943F 19:02, 15. Nov. 2016 (CET)

Die deutsche Botschaft in Canberra informiert... (gleich der erste Kugeltreffer) Realwackel (Diskussion) 19:37, 15. Nov. 2016 (CET)
Nein, das ist andersherum, d.h. z.B. Forderung von Deutschland nach Australien. Hier geht es um: von Australien nach Deutschland. (nicht signierter Beitrag von 2001:4C50:332E:AA00:A548:938C:5863:21F7 (Diskussion | Beiträge) 19:51, 15. Nov. 2016 (CET))
Wenn der ausländische Gläubiger einen deutschen Anwalt beauftragt, kann er alle Maßnahmen gegen den Schuldner ergreifen, die ein inländischer Gläubiger auch hat, also Mahnbescheid etc. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 15. Nov. 2016 (CET)
Es entstehen allerdings erstmal Kosten! --80.187.118.3 20:33, 15. Nov. 2016 (CET)
Wenn es schon ein (australisches) Gerichtsurteil gibt, dann geht das. Das Urteil muss vorher von einem deutschen Gericht für im Inland vollstreckbar erklärt werden; das ist normalerweise kein Problem. Anschließend geht alles, was auch aus einem inländischen Titel ginge: Immobiliarpfändung, Kontenpfändung, Gehaltspfändung usw. Das geht regelmäßig sogar ohne Anwalt. --Snevern 21:48, 15. Nov. 2016 (CET)

Danke für die Antworten/Meinungen! Die Schulden wurden ja offenbar durch eine Inkasso-Firma von der Bank gekauft. Könnte diese Firma den Anspruch jetzt auch einfach an eine deutsche Firma weiterverkaufen? Ist so etwas rechtlich möglich? (nicht signierter Beitrag von 2001:4C50:332E:AA00:5CC1:5606:8829:943F (Diskussion | Beiträge) 23:26, 15. Nov. 2016 (CET))

Ja, das ist möglich. Rechtlich handelt es sich, soweit es den "Kaufgegenstand" betrifft, um eine Zession oder Forderungsabtretung. Die ist regelmäßig auch ohne Zustimmung des Schuldners möglich. --Snevern 23:32, 15. Nov. 2016 (CET)

Oder der Schuldner kauft der Inkasso-Firma den "Kaufgegenstand" einfach ab! Mit etwas Verhandlungsgeschick vielleicht sogar billiger als ein Umzug in ein Land ohne Rechtshilfeabkommen mit Australien.--2.240.145.46 01:23, 16. Nov. 2016 (CET)

Wenn der australische Gläubiger von einem deutschen Rechtsanwalt vertreten vor einem deutschen Gericht klagt oder die Forderung an ein deutsches Inkassounternehmen veräußert, dann braucht es kein Rechtshilfeabkommen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 16. Nov. 2016 (CET)

Militärischer Befehlshaber und Oberbefehlshaber

Was ist der Unterschied zwischen dem "Militärischen Befehlshaber" und dem "Oberbefehlshaber" von Streitkräften? Als Beispiel die Infoboxen in den Artikeln Norwegische Streitkräfte (Oberbefehlshaber ist der norwegische König, militärischer Befehlshaber ist Admiral Bruun-Hanssen) und Schweizer Armee (Oberbefehlshaber der Bundesrat/General, militärischer Befehlshaber der CdA). Wer hat denn nun wirklich den höchsten Befehl über die Armeen? --194.230.113.214 19:35, 15. Nov. 2016 (CET)

Gute Frage: Lies mal Deutschland im Ersten Weltkrieg nach und vergleiche Kaiser Wilhelm mit den Obersten Heeresleitungen. Keine Links hier - ist beabsichtigt. Grüße --80.187.118.3 20:03, 15. Nov. 2016 (CET)
Das kann allgemein nicht gesagt werden. Verschiedene Staaten und Armeen haben und hatten verschiedene Bezeichnungen. Meistens werden als Oberbefehlshaber verantwortliche Personen von größeren Verbänden genannt. --GT1976 (Diskussion) 20:41, 15. Nov. 2016 (CET)
So einfach ist das nicht zu definieren. Im Fall der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg war z. B. Schukow allseits bekannt und hatte eine unheimliche Machtfülle, die nur von Stalin selbst übertroffen wurde. Dabei war er jedoch "nur" Befehlshaber zweier Fronten mit 2,5 Mio. Soldaten. Viel unbekannter war und ist Schtemenko, der Chef der Operationsabteilung und stellvertretender Chef des sowjetischen Generalstabes. Schtemenko war gegenüber Schukow weisungsbefugt und nach Stalin der oberste Befehlshaber. Aber das war oft nur theoretisch. Manchmal jedoch mußte der große Schukow gehorchen, was wie im Fall der Schlacht um die Seelower Höhen fast schiefgelaufen wäre. In fast allen Fällen hat Shukow einfach gemacht, was er für richtig befand, auch wenn seine Vorgesetzten anderer Ansicht waren. Wer ist nun der Oberbefehlshaber? Theoretisch war das Stalin oder Schtemenko, de facto Shukow. Militärischer Befehlhaber war auf jeden Fall Schukow. --M@rcela 22:03, 15. Nov. 2016 (CET)
Es gibt außerdem noch andere Bezeichnungen, die ebenfalls in den verschiedenen Staaten, Armeen und Epochen verwendet wurden: Kommandeur, Kommandant, Führer, Chef, etc. In Deutschland gibt es beispielsweise einen Bataillonskommandeur, in Österreich wird dieser als Bataillonskommandant bezeichnet. --GT1976 (Diskussion) 22:14, 15. Nov. 2016 (CET)
Siehe auch Duden. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:21, 16. Nov. 2016 (CET)

Erneuerter Sarkophag von Tschernobyl

Tagesschau.de berichtet über den Bau eines neuen Sarkophags. Die Autorin umreißt die Geschichte des Unfalls und erklärt, der Neubau sei das "weltgrößte bewegliche Bauwerk an Land". Das heißt doch wohl, es gibt im Wasser ein größeres, welches sich bewegt. Flugzeugträger sind groß - aber keine einhundert Meter hoch, und ich weiß (ohne sie benennen zu können) von künstlichen Inseln - was aber übersehe ich (hoffentlich nicht allzu plump)? Bu63 (Diskussion) 19:02, 14. Nov. 2016 (CET)

Internationale Raumstation? --Heimschützenzentrum (?) 19:13, 14. Nov. 2016 (CET)
Aaaaaarghhhh - auf den Schädel schlag... Ich hab in die falsche Richtung geschaut!!! Bu63 (Diskussion) 19:19, 14. Nov. 2016 (CET)
Das verstehe ich nicht. Die ISS wiegt laut unserem Artikel 455 t. Ein Flugzeugträger ca 100000 t. Andere Schiffe sogar an die 400000 t. Die ISS kann also nicht für das größte bewegliche Objekt in Frage kommen. -- Gerd (Diskussion) 19:30, 14. Nov. 2016 (CET)
schwerster, größter, bester... und „Tom Welling und Manuel Neuer sind die Größten.“ :) jetzt ist alles klar... --Heimschützenzentrum (?) 19:55, 14. Nov. 2016 (CET)

Größte ist halt immer sehr unscharf. Aber hundert Meter Höhe überbietet Sea Troll locker. -- southpark 19:47, 14. Nov. 2016 (CET) Ah, und weiter hinten im Artikel ist ein Gesamtgewicht von 656.000 t angegeben.

Und deutlich massereicher als alle Schiffe. Chapeau. -- Gerd (Diskussion) 19:50, 14. Nov. 2016 (CET)
Leider nicht beweglich.--Expressis verbis (Diskussion) 20:09, 14. Nov. 2016 (CET)
Ist sie da aus dem Meeresgrund gewachsen, wo sie jetzt ist? -- Gerd (Diskussion) 20:17, 14. Nov. 2016 (CET)
Ja, jedenfalls wurde das Betonfundament vor Ort gegossen. Sonst wären Häuser ja auch bewegliche Objekte, weil der Beton mit Lastern zur Baustelle gefahren wird.--Expressis verbis (Diskussion) 20:51, 14. Nov. 2016 (CET)
Zu den größten beweglichen Strukturen gehört auch die Jahre Viking, neben der Condeep-Plattform Sea Troll. Letztere wurde nämlich tatsächlich von ihrem Bauplatz in einem norwegischen Fjord von einigen Hochseeschleppern zu ihrem Einsatzort gezogen (IIRC mit so 1-1,5 Knoten). Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 20:25, 14. Nov. 2016 (CET)
[6] schreibt: When the Gullfaks C concrete structure was towed to the field it was the heaviest structure ever transported by sea. It weighed 1,500,000 tons. Merkwürdig nur, dass der Wikipedia-Artikel bloß ein Gewicht von 870.000 Tonnen angibt. Aber jedenfalls schwerer als der Sea Troll, der allerdings anscheinend höher ist. --129.13.186.3 23:02, 14. Nov. 2016 (CET)

Ich biete 2310 Meter --M@rcela 20:18, 14. Nov. 2016 (CET)

Schiffe und Raumstationen sind aber keine Bauwerke. --King Rk (Diskussion) 20:35, 14. Nov. 2016 (CET)

echt? Duden... --Heimschützenzentrum (?) 20:57, 14. Nov. 2016 (CET)

Hmm, ich würde meinen die Autobahnbrücke in Frankreich, die vom Rand her über das Rhonetal geschoben wurde, wäre größer. (und ja, ich habe den Namen vergessen) Realwackel (Diskussion) 21:07, 14. Nov. 2016 (CET)

Das "Rüberschieben" passiert aber nur mit kleineren, vor Ort gefertigten Abschnitten, so dass nicht das gesamte Bauwerk geschoben wird, bzw. max. die Hälfte kurz vorm Treffen in der Mitte. Und kann es sein, dass der Viaduc de Millau gemeint war? Wäre jetzt die einzige wirklich bekannte Autobahnbrücke, die mir in Frankreich einfällt. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 21:17, 14. Nov. 2016 (CET)

Was ist denn eigentlich "beweglich"? Jedes Bauwerk ist statisch gesehen beweglich. --M@rcela 21:24, 14. Nov. 2016 (CET)

Eigentlich müsste man ja sagen, dass ein "bewegliches" Bauwerk nicht nur in der Bauphase beweglich ist, sondern auch in der Betriebsphase. Der Sarkophag wird zwar erst gebaut und dann bewegt, aber nur einmal. So richtig "beweglich" ist das auch nicht nicht.--Expressis verbis (Diskussion) 00:18, 15. Nov. 2016 (CET)
Tja, der Begriff beweglich irritierte mich auch mehr und mehr - und die Masse scheint überhaupt kein Maßstab zu sein, eher der umbaute Raum: Frau Virnich schreibt nämlich, das Ding wiegt 30.000 Tonnen... Danke für die Denkanstöße! Bu63 (Diskussion) 10:00, 15. Nov. 2016 (CET)
Ich würde "groß" auch eher über das Volumen definieren als über die Masse. Ein schönes Beispiel: der Zeppelin LZ 1 war größer als es der Airbus A380 ist (aber auch deutlich leichter). --MrBurns (Diskussion) 19:42, 16. Nov. 2016 (CET)

Was kann ein Vergleich Türkei - Nazi-Deutschland leisten?

Was kann ein historischer Vergleich zwischen den Ereignissen in der Türkei nach dem "Putsch" einerseits und der Machtergreifung und Machtsicherung 1933/1934 in Deutschland andererseits jenseits reiner Polemik leisten? --LAG2016 (Diskussion) 19:55, 14. Nov. 2016 (CET)

Bisher nix - aber gar nix. Was nicht bedeuten soll, dies nicht aufmerksam zu verfolgen. @LAG2016: Erstmal hier lesen: Drittes Reich Aber alles lesen! Grüße --80.187.123.92 20:19, 14. Nov. 2016 (CET)
<quetsch> Auch hier: Totalitärer Staat (Da gibt's noch ganz andere, besser geeignete Vergleichsbeispiele). --217.84.93.41 15:31, 15. Nov. 2016 (CET)
Den Artikel kenne ich bereits. Er beantwortet nicht die Frage. Der "historische Vergleich" ist eine geschichtswissenschaftliche Methode. Der Geschichtsunterricht steht seit Jahrzehnten unter Klafkis Apodiktum des Gegenwartsbezugs, der eine Beschäftigung mit historischen Stoffen erst lohnend macht. Die Frage war: Was kann ein solcher Vergleich / Gegenwartsbezug im Rahmen des Geschichtsunterrichts didaktisch leisten? --LAG2016 (Diskussion) 20:52, 14. Nov. 2016 (CET)
(BK) Nun ja, Vergleichen ist wesenseigen, dass man man Ähnlichkeiten und Unterschiede der Vergleichsobjekte herausarbeitet. Dann sollte man daran gehen, ihre Bedeutung, ihr Gewicht zu beurteilen. Gibt es oberflächliche Ählichkeiten, aber strukturell wichtige Unterschiede? Oder ist es umgekehrt? Wie sieht es jeweils mit den Rahmenbedingungen aus? Und so weiter. Welche Faktoren zu berücksichtigen sind, könnte selbst etwas sein, das die Schüler zunächst erarbeiten. Am Ende stünde im Idealfall statt eines intuitiven »Das erinnert mich daran«-Vergleichs eine gründliche Analyse der Situationen. Bei den genannten Vergleichsobjekten könnte das durchaus fruchtbar sein. Polemisch werden Vergleiche eigentlich nur dann, wenn sie im Grunde als diffamierende Gleichsetzung gemeint sind. Auch da kann so ein gründlicher, analytischer und ergebnisoffener Vergleich didaktischen Nutzen bringen. Rainer Z ... 21:25, 14. Nov. 2016 (CET)
@Rainer Z: Danke für Deine Überlegungen. Konkret hat der Kurs gerade verschiedene Aspekte der Machtergreifung/Machtübernahme und Machtsicherung 1933/34 erarbeitet. Mir persönlich springt der Gegenwartsbezug ins Gesicht. In dem Grundkurs sitzen - auch - SuS mit türkischem Migrationshintergrund. Natürlich könnte man den Gegenwartsbezug einfach schleifen, das würde ich aber berufsethisch für unvertretbar halten. Wird also die Frage nach dem Gegenwartsbezug gestellt und kommen die Schüler auf den naheliegenden Vergleich zur Situation in der Türkei und den Maßnahmen gegen politische Gegner, dann stellt sich die Frage, wie sich diese Unterrichtssituation didaktisch kanalisieren und nutzen lässt. --LAG2016 (Diskussion) 21:44, 14. Nov. 2016 (CET)
Dass auch Schüler türkischer Herkunft beteiligt sind, hatte ich schon vermutet. Das macht so einen Vergleich natürlich besonders heikel, denn er könnte als Vorwurf (miss-)verstanden werden. Das sollte sich bei sachlicher und ehrlicher Betrachtung aber ausräumen lassen. Rainer Z ... 14:14, 15. Nov. 2016 (CET)
Und beim ganzen Vergleichen nicht vergessen, dass die Türkei in Teilen im Bürgerkrieg ist, schon vor dem Putsch … --Chricho ¹ ² ³ 16:29, 15. Nov. 2016 (CET)
Vielen Dank, nach einigen Überarbeitungen wurde eine Stunde über den Röhmputsch und dessen juristische "Legitimation" durch Carl Schmitt daraus, Erdogan kam dennoch im Transfer, aber erst in letzter Minute, was möglicherweise spannende Diskussionen verhinderte oder aber auch unkalkulierbare Auseinandersetzungen. Grüße, --LAG2016 (Diskussion) 20:07, 16. Nov. 2016 (CET)

Meta

Klafkis Apodiktum des Gegenwartsbezugs Spannend! Keine Ahnung. Die große Kugel hat auch keine Ahnung. Was soll das? --80.187.123.92 21:06, 14. Nov. 2016 (CET)
@LAG2016: Warum hast Du diese Frage weggelöscht? Sie ist mehr als berechtigt! --80.187.123.92 21:25, 14. Nov. 2016 (CET)

WER ODER WAS IST: Klafkis Apodiktum des Gegenwartsbezugs vgl. oben! --80.187.123.92 21:27, 14. Nov. 2016 (CET)

Einfach mal in der Wikipedia nachschlagen: Wolfgang Klafki hat apodiktisch gefordert, dass der Geschichtsunterricht zum besseren Verständnis der Gegenwart dienen solle, nicht bloß zu dem der Vergangenheit. Jetzt klarer? MfG --Φ (Diskussion) 21:31, 14. Nov. 2016 (CET)
Und wo gibt er Ansätze um um die heutige Türkei mit Nazi-Deutschland zu vergleichen?? vgl. oben! --80.187.123.92 21:35, 14. Nov. 2016 (CET)
@Φ: Jep. --LAG2016 (Diskussion) 21:44, 14. Nov. 2016 (CET)
Methodik ist eine Ecke - hier völlig überzogene und provokative Fragen zu stellen, sich hierbei auf Klafki zu berufen - eben eine völlig andere!! Da sind Fragen notwendig! --80.187.123.92 21:37, 14. Nov. 2016 (CET)
Kommt mal runter von der Palme! Es wurde nach der Leistungsfähigkeit solcher Vergleiche »jenseits von Polemik« gefragt. Das finde ich noch nicht überzogen. Rainer Z ... 21:41, 14. Nov. 2016 (CET)
Ich bin ganz unten da, da ich ganz oben schon schrieb: Drittes Reich und Türkei heute! Klafki et.all wird doch hierzu etwas strapaziert? Grüße --80.187.103.129 21:49, 14. Nov. 2016 (CET)

Jodhaltige Kontrastmittel

Im Artikel Jodmangel steht, dass die Injektion von jodhaltigen Kontrastmitteln bei Personen, die vorher unter Jodmangel litten, eine Schilddrüsenüberfunktion auslösen kann. Wie sieht das denn bei gesunden Menschen aus? Gibt es da ähnliche Nebenwirkungen oder wird das Kontrastmittel ohne jede Nebenwirkung wieder ausgeschieden? -- 217.236.184.3 15:34, 15. Nov. 2016 (CET)

Von den Jodkontrastmitteln sebst geht das nicht aus, da ist das Jod chemisch ziemlich fest gebunden, aber von dem in Spuren von den Kontrastmitteln abgegebenen elementaren Jod oder Jod-Ionen. Von der Menge her ist das sehr wenig! Wenn es öfter oder regelmäßig zu solchen Nebenwirkungen käme, hätte das Präparat keine Zulassung als Kontrastmittel erhalten. Dass von Kontrastmitteln etwas Jod abgegeben wird, ist unbestritten: Wer während eines Radiojodtestes ein Jodkotrastmittel verabreicht bekommt (= ärztlicher Fehler), dessen Radiojodtest (dafür wird von der Menge her noch weniger Jod verwendet) liefert anschließend keine Messwerte mehr: Alles radioaktive Jod wird binnen kürzester Zeit ausgespült. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:12, 15. Nov. 2016 (CET)
Jod ist noch lange kein Thyroxin (T4). Aber Jod ist Bestandteil dieses Hormons, das in der Schilddrüse produziert wird. Bei Hashimoto-Thyreoiditis gilt, Hormon per Tabletten zuführen und kein bzw. nur wenig Jod essen, da die diese Autoimmun-Erkrankung Hormonvorrat aus der Schilddrüse unkontrolliert freisetzt. Thyroxin-Tabletten nehmen laut Pharmaindustrie ein Drittel der Bevölkerung Kanadas ein. Einige der Erkrankungen scheinen lediglich eine Unverträglichkeit von Gluten darzustellen. Die andere Erkrankung ist Morbus Basedow. Es gibt Pflanzenschutzmittel, die die Hormonproduktion der Schilddrüse bremsen bis vorübergehend verhindern. All das greift in den Regelmechanismus dieses Hormonhaushaltes zwischen Hypophyse und Schilddrüse ein. Verstanden ist er bis heute nicht vollständig. Es sind auch mehrere Hormone, die darin wirken. Im Internet gibt es Verschwörungstheorien über ach so gefährliches Jod und angeblich Jod-verseuchte Lebensmittel. Das ist alles Dummfug. Der Körper holt sich was er braucht. Nur der Mangel und die Erkrankung sind reale Probleme, mit teils bekannten und teils unbekannten Ursachen. Nach der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl wurden Jodtabletten verteilt, damit der Körper weniger von dem verstrahlten Jod aufnimmt. Dabei musste der Bedarf des Körpers um ein vielfaches überschritten werden, um das Isotop mit dem echten Jod zu verdünnen und damit die Dosis, die in der Schilddrüse eingelagert wird und dort strahlt. Das Problem: eingelagert bedeutet: Es bleibt und innerhalb einer Woche ist die Hälfte davon zerfallen und strahlt aktiv aus. Dieses Jod-Isotop (Jod131) hat eine Halbwertszeit von 8,02 Tagen, die Medien nannten eine Woche. Sonst siehe: Jod#Medizinische Anwendungen. --Hans Haase (有问题吗) 18:54, 16. Nov. 2016 (CET)

Bundesversammlung

Gab es eigentlich mal eine Bundesversammlung (Deutschland), bei der das Ergebnis nicht mit mindestens sehr hoher Wahrscheinlichkeit schon vorher feststand? Ist das eigentlich nicht schon eine Scheinwahl? --85.180.135.174 02:40, 16. Nov. 2016 (CET)

Ja. Nein. Siehe von dir verlinkten Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 06:46, 16. Nov. 2016 (CET)
Die Wahl 1969 war eigentlich vor der Stimmabgabe entschieden: Rot-Gelb hatten 532 von 1036 Stimmen, also 13 mehr als notwendig.
Aber: 18-21 der Rot-Gelben stimmten aber nicht für den rot-gelben Kandidaten, mindestens 3 von den rot-gelben haben zwischenzeitlich für den Kandidaten von NPD und Union gestimmt. Im 2. Wahlgang hatte Heinemann nur vier Stimmen mehr als Schröder, richtig spannend war das dann doch. Нактаффэ 07:39, 16. Nov. 2016 (CET)
Auch 2010 war das Ergebnis am Ende nicht so deutlich, wie man vorher meinte, dass es werden sollte. --132.230.195.5 09:09, 16. Nov. 2016 (CET)
Bei einer Scheinwahl ist die Wahlmöglichkeit von vornherein eingeschränkt oder gar nicht gegeben. Das passt hier nicht. Es können noch viele Kandidaten benannt werden. --84.135.129.17 11:24, 16. Nov. 2016 (CET)
Nach der Definition im Artikel hast du Recht. Aber es werden von CDU/CSU, SPD sicher keine weiteren Kandidaten benannt. Da kann man doch nicht sagen, das Ergebnis der Wahl sei offen. --85.180.129.239 13:28, 16. Nov. 2016 (CET)
Eine Scheinwahl ist eine per definitonem unfreie Wahl, das heißt, entweder die Wahlmöglichkeiten sind weitgehend eingeschränkt oder gar nicht vorhanden und/oder das Wahlverfahren bzw. das Ergebnis wird manipuliert. Nichts davon trifft auf die Bundesversammlung zu: Jedes Mitglied der Bundesversammlung kann jeden beliebigen Namen auf den Stimmzettel schreiben (das wurde in der Vergangenheit auch öfters gemacht), und die Stimmabgabe ist geheim. Und dass bei jeder Wahl Prognossen über deren Ausgang möglich sind, wenn man sich nur vorher die Kandidaten und die Wahlberechtigten ganau genug anschaut, ist doch völlig normal. Das eine hat mit dem anderen schlichtweg nichts zu tun; es ist daher ein fataler Trugschluss, von der faktischen Vorhersagbarkeit des Wahlergebnisses auf die Freiheit der Wahl zu schließen.--Mangomix 🍸 14:52, 16. Nov. 2016 (CET)
Eine Scheinwahl ist es nur dann wenn es nur einen Kandidaten gibt. Ist hier aber nicht der Fall. Bei sehr vielen Wahlen ist das Ergebnis schon vorher ziemlich sicher, aber wenn es die Geschäftsordnung will muss eben formell abgestimmt werden. Wenn es nur einen Kandidaten gibt kann eine Wahl ausfallen. Das hieße dann stille Wahl, aber auch dass muss in der Geschäfstordnung vorgesehen werden.--Antemister (Diskussion) 20:59, 16. Nov. 2016 (CET)

Text aus einem Poesie-Album ...

Moin, mal wieder eine Frage an die erlauchte WP-Gemeinde, die vielleicht weiterhelfen kann: In einem etwa 100 Jahre alten Poesiealbum finde ich u. a. diesen Vers: »Wie die Sonn am Himmel steht, Freud auf Gut, auf Böse säet. Also sei Dein Christenherz.« Speziell der erste Satz entzieht sich meinem Verständnis. Die Schreiberin hat gut lesbar geschrieben, also keine Fehlerinterpretation zu vermuten. Woher stammt der Vers? Suche per Google ohne Erfolg ... WWW (wer weiß was)? LG --Gwexter (Diskussion) 10:35, 16. Nov. 2016 (CET)

--Gwexter (Diskussion) 10:35, 16. Nov. 2016 (CET)

Du sollst mit Freude auf Gutes und Böses reagieren. Bösem also nicht böse entgegentreten. nd das Ganze mit der Gewißheit, wie die Sonne am Himmel steht - also immer.--M@rcela 10:43, 16. Nov. 2016 (CET)
Vgl. "Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte." Mt 5,44+45, hier Lutherbibel 1984. M. E. gibt es ähnliche Stellen im AT. --Bremond (Diskussion) 10:57, 16. Nov. 2016 (CET)
Oh sorry, da habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt. Mir ging es weniger um den erschließbaren Sinn, sondern eher um den Wortlaut »Wie die Sonn am Himmel steht, Freud auf Gut, auf Böse säet.« Steht das irgendwo so geschrieben bzw. gedruckt? Grammatikalisch ist das grottig, nach meinem Empfinden. Nun sind alte Sprüche nicht immer mit dem aktuellen Sprachverständnis vereinbar, aber dieses Beispiel ...? Die Schreiberin kann ich nicht mehr fragen. LG --Gwexter (Diskussion) 11:33, 16. Nov. 2016 (CET)
Es könnte ein etwas knitteliger Vers aus einem Kirchenlied sein. --Bremond (Diskussion) 11:50, 16. Nov. 2016 (CET)
Oder es fehlt das Wörtchen "die". Wie die Sonn' [die] am Himmel steht [...] So sei dein Christenherz. Geoz (Diskussion) 11:56, 16. Nov. 2016 (CET)
Ja, das hier legt dies nahe. Siehe auch hier und hier sowie hier. Also: Quelle ist das "Gesangbuch für die evangelische Kirche in Württemberg" von 1842, Lied "Nur wo Lieb ist, da ist Wahrheit". Unsere Spezialisten hier finden sicher auch noch den ursprünglichen Dichter/die Dichterin. --Bremond (Diskussion) 12:00, 16. Nov. 2016 (CET)
PS: nach "stehet" statt "steht" gegooglet... --Bremond (Diskussion) 12:01, 16. Nov. 2016 (CET)
Ich wüsste im Übrigen nicht, was an diesem Satz „grammatikalisch grottig“ sein soll. Einfach das „also“ (damals mit der Bedeutung „so“) mal umstellen: „So, wie die Sonne am Himmel steht und Freude auf Gute und Böse sät, sei dein Christenherz.“ Das ist genauso grammatisch korrekt wie: „So, wie dein Fahrlehrer es dir gezeigt hat, sollst du fahren“ bzw. „Wie dein Fahrlehrer es dir gezeigt hat, so sollst du fahren.“ --Jossi (Diskussion) 12:39, 16. Nov. 2016 (CET)
Und das ist der Knackpunkt: Ich gehe davon aus, dass dieser Text 1:1 abgeschrieben wurde, wie es halt üblich war um 1917, dem Jahr, in dem der Spruch notiert wurde. Und diese Quelle suchte ich. Bremonds Tipp ist zielführend, gerade in anderem Zusammenhang gefunden, thx. Es müsste eigentlich eine ähnliche Liedersammlung auch für Ravensberg geben (bzw. zu dem Zeitpunkt bereits Kreis Herford). (KOmmentar nachträglich geändert) --Gwexter (Diskussion) 13:17, 16. Nov. 2016 (CET)
Da ich mich in dieser Gegend nicht auskenne: wie heißt die dort verbreitete Landeskirche (über Änderungen im Zuschnitt informieren sicher unsere entsprechenden Artikel)? Welches Gesangbuch war üblich? Immerhin hat dieses Lied es bis ins "Deutsche Kirchenliederbuch geschafft - es ist anzunehmen, daß es "damals" allgemein verbreitet war. "Damals" gab es nicht alle paar Jahre Neuschaffungen von Gebet- und Gesangbüchern (höchstens Neu-Auflagen). Mit einem evangelischen Gesangbuch aus ca. 1880/1900 aus der Gegend dürftest Du knapp vor der Lösung sein. - Du hast recht: es wurde 1:1 abgeschrieben. (Ich hoffe, meine Links funktionieren.) --Bremond (Diskussion) 13:51, 16. Nov. 2016 (CET)
Wir sind hier im heutigen Wirkungsbereich der Westfälischen Evangelischen-Lutherischen Landeskirche. Hintergrund meiner Frage ist, dass ich für eine statistische Auswertung von Poesiealbum-Einträgen die Textursprünge suche. Es geht mir speziell um die buchbesitzenden Mädels in Vlotho, nahezu komplett nur Mädels, die da was rein abgepinnt haben. Mal schauen, was am Ende dabei rauskommt. WP-Thema? Weiß ich noch nicht ... Auf jeden Fall war dein Hinweis so was wie ein Türöffner, wie man sie bei Naheliegendem halt manchmal braucht LG --Gwexter (Diskussion) 17:35, 16. Nov. 2016 (CET)
Bitte und gerne!
In Evangelische Kirche von Westfalen heißt es:
"Die Gemeinden der Evangelischen Kirche von Westfalen singen bzw. sangen in den letzten Jahrzehnten vor allem aus folgenden Gesangbüchern: Evangelisches Gesang-Buch. Herausgegeben nach den Beschlüssen der Synoden von Jülich, Cleve, Berg und von der Grafschaft Mark, Elberfeld 1834. - Christliches Gesangbuch für die evangelischen Gemeinden des Fürstentums Minden und der Grafschaft Ravensberg. Gütersloh vor 1900. - Evangelisches Gesangbuch für Rheinland und Westfalen. Dortmund 1883."
In Lippische Landeskirche heißt es:
"Die Gemeinden der Lippischen Landeskirche singen bzw. sangen in den letzten Jahrzehnten vor allem aus folgenden Gesangbüchern: Neues Gesangbuch für die Evang.-Luth. Gemeinden des Fürstenthums Lippe aus den besten Liedersammlungen nebst einem Anhange und Gebetbuche, 1844 - Gesangbuch für kirchliche und häusliche Andacht der evang. Gemeinden im Fürstenthume Lippe, Lemgo 1830 - Gesangbuch für die kirchliche und häusliche Andacht der evang.-reformierten Gemeinden im Fürstentum Lippe – Neue Ausgabe, Detmold 1918."
Mein Tipp wäre das "Christliche Gesangbuch"; die Bücher hatten ja weite Verbreitung ("kein gutes Haus ohne"). Wenn der alte Klassiker da drin ist, hast Du Deine Quelle. --Bremond (Diskussion) 20:43, 16. Nov. 2016 (CET) PS: Ich habe versucht, per Titel nach dem Verfasser zu googlen. Absurde Ergebnisse, viel schlechter als zu einzelnen Liedzeilen. Abgesehen davon waren ja viele Kirchenlieder von Herrn Anonymus.

Wilhelm Freiherr (von) Grote

Ein Zusammenhang mit der vorigen Frage soll nicht grundsätzlich abgestritten werden, aber es ist schon eine andere Frage: Hat oder findet irgendjemand hier Informationen zu Lebensdaten, Ehefrau und Wappen des Wilhelm Freiherrn von Grote, der ab April 1885 Landrat im Kreis Gronau war und zuvor Amtshauptmann in Reinhausen ([7])? --Dehio (Diskussion) 13:05, 16. Nov. 2016 (CET)

Ab 1908 Hofmarschall des Herzogs von Cumberland [8]. --tsor (Diskussion) 13:39, 16. Nov. 2016 (CET)
Hier findest Du mehr. --tsor (Diskussion) 13:40, 16. Nov. 2016 (CET)
Nun ja, da ist für mich etwas fraglich, ob es wirklich der gesuchte war. Hier heißt der 1908 neu ernannte Hofmarschall Emmo Freiherr von Grote, nicht Wilhelm Freiherr von Grote, und hat eine astreine militärische Laufbahn hinter sich ohne solche Abartigkeiten wie Amtmann oder Landrat. Und zwei Freiherren von Grote werden wohl nicht gleichzeitig Hofmarschall in Gmunden geworden sein. Der Name mag ja irgendwo falsch überliefert sein oder beide Namen stimmen, aber die Karriere passt nicht zu dem von mir gesuchten. --Dehio (Diskussion) 15:14, 16. Nov. 2016 (CET)

Humphry Primatt

Hi Leute, vor gut einem Monat habe ich den Artikel Tierkampf korrigiert. Und zwar habe ich aus dem falschen Humphrey Primatt ein Humphry Primatt gemacht. Diese Korrektur wurde rückgängig gemacht. Warum? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:24, 16. Nov. 2016 (CET)

Die Begründung hast du gelesen? Am besten eine gute Quelle angeben, wenn du deine Änderung für richtig hältst. Ist das der? --Eike (Diskussion) 14:34, 16. Nov. 2016 (CET)
Frage nicht nach dem Warum.
War es böse, war es dumm?
Macht? Gewohnheit? Lässigkeit?
Verzweifelung? Gehässigkeit?
Beleg[1] und ändre wieder um.
Und jetzt bleib ich stumm... Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:37, 16. Nov. 2016 (CET)
  1. Aaron V. Garrett: Animal Rights and Souls in the Eighteenth Century. A&C Black, ISBN 978-1-85506-826-1, S. 19 (google.com).
Jetzt heisst er wieder Humphry, siehe auch hier. --Wrongfilter ... 14:39, 16. Nov. 2016 (CET)
Die Scheibweise ist wohl umstritten: "y" 1.470 Ergebnisse, "ey" 2.310 Ergebnisse. Das gleiche Buch in beiden Schreibweise: [9] und [10]. 91.62.132.109 14:41, 16. Nov. 2016 (CET)

Danke, ihr seid ja lieb :P--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:46, 16. Nov. 2016 (CET)

Im 18. Jahrhundert gab es halt noch keine feste Orthographie, da findet sich mitunter sogar in ein und demselben Text eine schwankende Schreibung von Namen. Im Zweifelsfall sollte man sich wohl nach der Schreibung richten, wie sie überwiegend in anderen Nachschlagewerken übernommen wurde. --Proofreader (Diskussion) 14:48, 16. Nov. 2016 (CET)

Die DNB setzt als Hauptnamen Humphrey an, siehe GND 1051906989. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:50, 16. Nov. 2016 (CET)
Die ODNB setzt hingegen Primatt, Humphry als Lemma an, als PRIMATT, HUMPHRY führen ihn auch Venns Alumni Cantabrigienses, publiziert hat er zu Lebzeiten als als Humphry (ist im Übrigen sein einziges publiziertes Werk), und was "Das gleiche Buch in beiden Schreibweisen" angeht: nö, wenn du die an zweiter Stelle unter "Humphrey" angepriesene Schwarte bestellst, bekommst einen Reprint der Originalausgabe mit dem Humphry auf dem Titel. DNB wird also wohl falsch liegen in diesem Falle. --Edith Wahr (Diskussion) 16:32, 16. Nov. 2016 (CET)
Und ich vertraue der DNB mehr als den Nach- oder Originaldrucken, denn ich weiß, wie die DNB arbeitet, weil ich dort war - auf einem Workshop für die Wikipedia. Fuck the Reprint-Originalausgabe. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:42, 16. Nov. 2016 (CET)
ich hab schonmal ne Brauereibesichtigung in Andechs mitgemacht und mag immer noch kein Weißbier. --Edith Wahr (Diskussion) 17:02, 16. Nov. 2016 (CET)
OK. Wie listet die DNB alle andern etwa 8 "Humphry" in der WP? Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:47, 16. Nov. 2016 (CET)

Navigation SD-Card Navi 900 Europe Version 15/16 Ich war in IT. Brixen Unterwegs und wurde immer falsch geleitet. Wie so?

War in IT. Brixen unterwegs und das Navi leitete mich Falsch und dann sollte ich laufend umkehren obwohl die Richtung stimmte. Selbst die Hausnummern wurden nicht erkannt.--2003:62:4736:C01:805A:7C15:1050:BCE7 16:58, 16. Nov. 2016 (CET)

SD-Karten-basierte Navis haben zwar den Vorteil, dass sie ohne Mobilfunkverbindung funktionieren, sie veralten aber auch schnell. Alternativ gibt es Navigationssysteme mit USB-Anschluss, deren Kartendatenbank leicht per Internet aktualisiert werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 16. Nov. 2016 (CET)

Ein Navi ist nur so gut wie die Daten, die er hat. In engen Tälern kann es passieren, daß nicht genug Satelliten 'gesehen' werden und in Italien habe ich es auch erlebt, daß die Adressen bzw. die Nummerierungen nach seltsamen Systemen erfolgten, die ich wenig nachvollziehen konnte. Ein italienischer Kollege sagte mal, daß in einigen Dörfern die Hausnummern nach Hausalter vergeben werden und zwar dorfweit. --Elrond (Diskussion) 17:41, 16. Nov. 2016 (CET)

War im süddeutschen Heimatdorf meiner Großeltern bis weit in die 80er auch noch chronologisch nummeriert. --2003:80:8D1D:D700:891B:8988:3A77:5C7E 18:37, 16. Nov. 2016 (CET)

Ist die Straße neu gebaut oder verlegt worden, kennt sie das Navi nicht und lotst Dich zurück auf die ihm bekannte Route. Fährst Du auf eine Autobahn, die begradigt wurde und auf einer neuen Trasse verläuft, erkennt das Navi die kreuzenden Landstraßen und versucht Dich von dieser Straße aus zurück auf die Autobahn zu führen. Da die wenigsten dieser Straßen eine Autobahnanschlussstelle haben, versucht das Navi diesen «direkten Umweg» zu wählen. Von der neuen Trasse weiß das Navi nichts. War damals, als die Verkehrswege als Daten für das Navi gesammelt wurden, eine Baustelle, Umleitung oder Einbahnstraße so kennt das Navi den damaligen Zustand. Die gelabelten und im Auftrag produzieren Navis haben dieselbe Eigenschaft wie gebrandete Handys, die außen und innen die Logos des Providers enthalten, werden, was Updates angeht, recht stiefmütterlich behandelt werden. Die Sicherheitslücken bleiben drin, denn wer etwas ändert, kann auch versehentlich neue Fehler einbauen. Dann streiten sich Hersteller und bestellender Distributor. Unterdessen muss der Endkunde – Verbraucher – mit den tollen Markenlogos und der veralteten Software und Kartenmaterial leben. --Hans Haase (有问题吗) 17:50, 16. Nov. 2016 (CET)

Weitere Zusatzinfos übrigens hier. Ganz spannend fand ich "Schau mal auf Youtube - Intellilink 900 Secret Menue dort wird gezeigt wie du mit den 3 Tasten reinkommst. Dort stehen eine ganze Menge Infos drinnen wie Firmware, Kartenmaterial, Bordspannung, Navi sachen u.s.w" Da könntest du dann auch sehen von wann Deine Karte ist. -- southpark 20:42, 16. Nov. 2016 (CET)

Suche Prepaid-Surfstick

Hallo, wegen der Angebotsfülle blicke ich nicht mehr durch... Ich möchte einen Surfstick kaufen, damit ich mit dem Notebook in Deutschland ins Internet komme. Es sollte prepaid sein, günstig und LTE haben (letztes nicht unbedingt notwendig). Am besten wären Volumen-Pakete. Ich surfe täglich etwa ein bis zwei Stunden bei Wikipedia und anderen wenig datenintensiven Seiten. Wer kann mir etwas empfehlen? Danke! --93.133.185.39 19:46, 16. Nov. 2016 (CET)

da mal gucken: http://www.check24.de/mobiles-internet/ ? --Heimschützenzentrum (?) 20:13, 16. Nov. 2016 (CET)
Geh zum Aldi und kauf ihn dir dort. Was bei Aldi verkauft ist darauf abgestimmt für die allermeisten geeignet zu sein.--Antemister (Diskussion) 21:00, 16. Nov. 2016 (CET)
Bei Kaufland an der Kasse gibt es Surfsticks von Congstar mit Volumentarifen von 750 MB für 8 Euro monatlich bis 20 GB für 20 € monatlich. Ansonsten billiger-surfen.de. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 16. Nov. 2016 (CET)
billiger gehts net: https://www.winsim.de/tariffs den stick kannst du auch unabhängig vom provider kaufen. --J-m.s 2.246.80.103 23:09, 16. Nov. 2016 (CET)

Warum widersprechen sich eigentlich Religion und Evolutionstheorie so?

Warum widersprechen sich eigentlich die christliche Religion, oder zumindest einige ihrer Gruppen, und die Evolutionstheorie so sehr? Kann man nicht auch behaupten, dass Gott die Evolution "gesteuert" habe und somit an beides glauben? Also wieso müssen sich christliche Fundis und "Evolutionsgläubige" (zumindest jenseits des Großen Teichs) derart spinnefeind sein? --ObersterGenosse (Diskussion) 10:28, 14. Nov. 2016 (CET)

IM PRINZIP widersprechen sie sich nicht. Das eine ist glauben (wollen), das andere ist wissen (wollen). Das verstehen aber nur die Wenigsten. Die, die es verstehen, streiten sich nicht. GEEZER … nil nisi bene 10:42, 14. Nov. 2016 (CET)
Du kannst es auch anderes herum erklären. Das eine kann dir nur das WIE beantworten, das andere nur das WARUM. Die Wissenschaft kann dir erklären wie es nach dem Urknall abgelaufen ist, aber nicht warum es den Urknall gegeben hat. (Das natürlich vereinfacht, sollte aber der Kern der Frage treffen) --Bobo11 (Diskussion) 10:56, 14. Nov. 2016 (CET)
Kreationismus#Gegner-Soziologie verdeutlicht, dass sich die beiden nicht "so sehr" widersprechen, bzw. eben nur einigen Gruppen zufolge (die großen Kirchen und die deutsche Theologie haben mit der Evolution kein Problem).
Dein Lösungsansatz (entspricht dem evolutionistischen Kreationismus) ist aber in beide Richtungen problematisch: Zum einen widerspricht er der (wörtlich genommenen) Schöpfungsgeschichte, die ja so ziemlich der einzige Grund ist, warum Leute an Kreationismus glauben. Zum anderen sagt die Evolutionstheorie, dass sich die Evolution vollständig durch die Eigendynamik der Natur erklären lässt; was daran soll also konkret "gesteuert" worden sein? --Katimpe (Diskussion) 11:23, 14. Nov. 2016 (CET)
einige Christen, die ich mal gesehen habe, glauben, dass allein schon der Gedanke („Wie genau konnte das alles bloß passieren?“) vom Teufel eingeimpft wird, so dass die sich nich mit Details aufhalten... die hatten auch keinen Glockenturm und kein Spezial-Wasser und keinen Alkohol (obwohl ich anbot die Überschüsse, die die EinkäuferInnen in meinem Mikroschrott-Lizenzen-Schrank eingelagert haben, mitzubringen, weil ich irrtümlich annahm, dass es Weihnachtsgeschenke für mich sind... aber kurz darauf wurde der ganze harte Stoff wieder abgeholt, weil die wohl wieder Platz in ihrem Keller hatten...)... :) --Heimschützenzentrum (?) 11:12, 14. Nov. 2016 (CET)
"Christliche Fundis", wie du es nennst, glauben an die Irrtumslosigkeit der Bibel. Manche von ihnen sehen schon darin, dass gemäß dem biblischen Schöpfungsbericht der Mensch (im Unterschied zu den Tieren) "im Bilde Gottes" erschaffen wurde, einen Qualitätsunterschied zwischen Mensch und Tier, der durch eine allmähliche Entwicklung nicht erklärbar wäre. Manche Christen glauben, dass der Mensch im Unterschied zu den Tieren eine Seele besitze (was jedoch nicht im biblischen Schöpfungsbericht steht), und denken, das wäre im Widerspruch zur Evolution. Manche Christen glauben, der biblische Schöpfungsbericht beschreibe sechs 24-Stunden-Tage (da sind sich die Ausleger des biblischen Schöpfungsberichts nicht einig); wenn dem so ist, bliebe für eine Evolution nicht genügend Zeit. "Christliche Fundis" glauben, dass alle Menschen von einem ersten Menschenpaar abstammen, das durch seine bewusste Sünde gegen Gott die Erbsünde über die gesamte Menschheit gebracht habe, und dass Jesus der von Gott gesandte Messias sei, der die Menschheit wieder mit Gott versöhnt (Brief an die Römer: Durch einen einzigen Menschen kam die Sünde in die Welt und durch die Sünde der Tod, und auf diese Weise gelangte der Tod zu allen Menschen, weil alle sündigten. 1. Brief an die Korinther: Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.) Damit rührt die Evolutionstheorie - bei der sich wohl kaum festmachen ließe, ab wann man denn nun von einem ersten Menschenpaar sprechen könne - an einen der Grundpfeiler ihres Glaubens.
Aber der Streit wird von beiden Seiten ausgetragen. Auch Evolutionisten wehren sich in den USA vehement dagegen, dass zB in Schulen Intelligent Design oder gar Theistische Evolution als Alternative zur Evolutionstheorie gelehrt würden.--Niki.L (Diskussion) 11:18, 14. Nov. 2016 (CET)
Soll dann auch die Hohlwelttheorie und die Lehre des fliegenden Spaghettimonsters gelehrt werden? Russells Teapott wäre dann auch noch zu diskutieren. --Elrond (Diskussion) 13:58, 14. Nov. 2016 (CET)

Was so ein richtiger christlicher Fundamentalist ist, der nimmt die Bibel wörtlich und da steht nichts von Evolution. Ende der Diskussion! --Elrond (Diskussion) 11:20, 14. Nov. 2016 (CET)

Das ist dann also keine Frage von Christ oder nicht, sondern von Fundamentalist oder nicht. Fundamentalisten gibt es ja auch bei anderen Religionen oder sogar Parteien. Ich bin Mitglied einer ehemaligen Staatskirche und die lehrt, dass die biblischen Schöpfungsgeschichten prähistorische Mythen sind. Irgendwie musste man sich ja vor Erfindung der Wissenschaft die Entstehung der Welt erklären. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 14. Nov. 2016 (CET)
Wenn ich "Evolutionisten" frage, was eigentlich "evolviert", dann stammeln sie genausoviel Unsinn, wie "Theisten" und (more or less) "Intelligent Designer". Kaum einer denkt die Sache bis ans Ende durch. Und noch weniger verstehen es. Yotwen (Diskussion) 11:36, 14. Nov. 2016 (CET)
Na, das Leben entwickelt ("evolviert") sich, ganz einfach! Nämlich durch ständige Mutation und Selektionsdruck. Dadurch entstehen immer wieder neue Arten und Abweichungen, und alles, was nicht den Umweltbedingungen entspricht, stirbt schnell wieder aus. --2003:71:4E6A:B423:60BA:DC57:B52A:C7F 19:48, 15. Nov. 2016 (CET)
Dann frag mich mal! --Elrond (Diskussion) 11:41, 14. Nov. 2016 (CET)
Tun Sie gar nicht. Auf der einen Seite hat man einige wenige religiöse Fanatiker und auf der anderen Seite fanatische Atheisten. Beide werfen sich unredlich gegenseitig Anschuldigungen vor die für den größten Teil der anderen Gruppe überhaupt nicht zutreffen. --2003:76:4E55:F27:5C9D:A1CD:E190:837D 11:44, 14. Nov. 2016 (CET)
Bist du Evolutionist, Elrond? Dann sag uns doch, was evolviert? Yotwen (Diskussion) 11:52, 14. Nov. 2016 (CET)
mit jeder Generation wird das Erbgut eines jeden Organismus mehr oder weniger verändert, was zu Änderungen in des Genotyps und manchmal auch des Phänotyps führt. Somit gibt es eine permanente Evolution, die immer wieder mal besser angepasste Organismen hervorbringt die diese Eigenschaften an die folgenden Generationen weitergibt, die sich wieder ändern etc. Das ganze Spiel nennt sich nun Evolution, ist zielfrei und zufallgesteuert. --Elrond (Diskussion) 13:52, 14. Nov. 2016 (CET)
<einquetsch> Sehr schön, Elrond. Nur beantwortet das die Frage nicht. Ich berufe mich auf das Gesetz der Identität: Wenn ich von einem Thema spreche und Aussagen dazu mache, dann sollte ich das Thema nicht ändern, nachdem die Aussagen gemacht sind. Wenn also etwas evolviert, dann sollten wir uns kristallklar sein, Was evolviert. Nach deiner Aussage sind es Individuen, die sich von ihren Vorfahren unterscheiden. Und du drückst dich (wie übrigens alle "Evolutionisten") davor festzulegen, ab wann du von einer anderen "Art" sprechen würdest. Yotwen (Diskussion) 06:40, 15. Nov. 2016 (CET) Gläubige verhalten sich genauso, wenn man sie nach der Person des Teufels fragt oder noch besser: Wie konnte ein perfekter Gott den Teufel erschaffen?
Alle Individuen zwischen zwei Aufspaltungen von Arten fasst du zu einer Art zusammen. Was du als Aufspaltung einer Art definierst, kannst du dir wie auch ohne Evolutionsbiologie üblich qua Fortpflanzungsfähigkeit oder Morphologie, je nach Fall und sich wechselseitig ergänzend, bestimmen. Ganz aufgehen wird das nie, aber dennoch lässt sich so die Entstehung von Arten beschreiben. Man muss sich überhaupt nicht festlegen, welche Art-Definition man nun immer nimmt, aber egal welchen Begriff man nimmt, die Entstehung wird . Die Frage „Was evolviert“ halte ich für ein bloßes Sophisma. Es gibt Erbgut, eine Stufe höher Individuen, und abstrahiert davon Arten. Aus den drei Ebenen fügt sich ein erklärmächtiges Gesamtbild, das heißt nicht, dass die Abhängigkeiten der Ebenen voneinander nicht kompliziert würden. --Chricho ¹ ² ³ 17:52, 15. Nov. 2016 (CET)
Und nochmal in der Kurzform für Yotwen: Dieselbe Art definiert sich primär durch gemeinsame Fortpflanzungsfähigkeit, und was sich nicht mehr miteinander fortpflanzen kann, ist nicht mehr dieselbe Art. Und nochmal: Es ist ganz einfach das Leben, das sich mittels ständiger Mutation und Selektionsdruck in Abhängigkeit von den jeweiligen Umweltbedingungen in immer neue Lebensformen entwickelt ("evolviert"). --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 00:58, 16. Nov. 2016 (CET)
Wenn das "Leben" der Gegenstand der Evolution ist, warum sprechen dann alle über die Arten? Das ist, als würde eine Strasse beschrieben nach den Kilometersteinen - man kann den Verlauf erkennen, aber das Wesentliche fehlt. Aber das war gar nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass die Unwissenden der einen Art mit den Unwissenden der anderen streiten. Und das ist auch meine Antwort auf die Frage: Theorien widersprechen sich nicht, Menschen widersprechen sich, und das umso mehr, je weniger sie ihren eigenen Standpunkt verstehen. Yotwen (Diskussion) 08:23, 16. Nov. 2016 (CET)
Ja, nur dass die einen meinen ihre „Unwissenheit“ wäre genausogut wie die der anderen, obwohl beide Formen von „Unwissenheit“ auf verschiedenen Ansätzen beruhen. Es ist wissenschaftlichen Theorien inhärent, dass sie falsifizierbar sind, was sie fundamental von religiösen Dogmen unterscheidet. Auch hat die wissenschaftliche Methodik sich bewährt, was sich daran ablesen lässt, dass im Gefolge der Aufklärung ein massiver technologischer Fortschritt mit mehreren, in immer kürzeren Abständen aufeinander folgenden technologischen Revolutionen zu verzeichnen ist, während in den Jahrtausenden vorher nicht allzuviel passiert war. Das ist sicher kein Zufall. Und genau da liegt der Hund begraben. Wer gegen die Evolutionstheorie im Speziellen und gegen Naturwissenschaften im Allgemeinen agitiert, arbeitet aktiv an der Rückverblödung der Menschheit. --Gretarsson (Diskussion) 14:37, 17. Nov. 2016 (CET)
Muss schon komisch gewesen sein, als man gemerkt hat, dass man Mensch ist und sprechen kann, und die Eltern sind Affen und zu blöd dazu. --MannMaus (Diskussion) 11:58, 14. Nov. 2016 (CET)
Ist das ironisch gemeint?--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:08, 14. Nov. 2016 (CET)
Irgendwie nicht. War die Frage eine Anspielung auf deinen Benutzernamen? Ich weiß, dass nicht nur du hier Trockennasenaffe bist, meine Wortwahl war also ein wenig ungeschickt, das gebe ich zu, aber ich hoffe, verständlich. Versetz dich doch mal in Gedanken in die erste Generation Mensch! Als mir irgendwann dieser Gedanke gekommen ist, wie die ersten Menschen wohl über ihre Eltern gedacht haben, da hab ich mir doch überlegt, ob ich nicht vielleicht doch Kreationist sein sollte. --MannMaus (Diskussion) 14:13, 14. Nov. 2016 (CET)
Das Problem sind – mein Eindruck – diejenigen religiösen Fundamentalisten, die dafür kämpfen, dass Intelligent Design und Co. als Alternative zur Evolutionstheorie in Schulen gelehrt wird. Das ist auch für sehr gemäßigt und prinzipiel nicht antireligiös eingestellte Atheisten und Naturwissenschaftler wie mich völlig inakzeptabel. Es sind die rel. Fundamentalisten, die nicht einsehen wollen und es permanent leugnen, dass Religion nunmal etwas anderes ist als Wissenschaft, und die sich deshalb pseudowissenschaftlichen Quatsch wie ID ausdenken, um eine Gleichberechtigung einfordern zu können, die es prinzipiell nicht geben kann. --Gretarsson (Diskussion) 11:58, 14. Nov. 2016 (CET)

Ich hab mich mal mit einem fundamentalistischen Christen unterhalten, einem, der tatsächlich die Evolutionstheorie ablehnt, zugunsten des Kreationismus. Irgendwann erwähnte er etwas von Planetenbewegungen, das darauf hindeutete, daß er glaube, die Erde drehe sich um die Sonne. Ich fragte ihn, wie er das glauben könne, da doch in der Bibel steht, die Erde sei ein fester Grund. Diesen Einwand nahm er sehr ernst und gab zu, daß seine Kirche ihr Weltbild in diesem Punkt an wissenschaftliche Erkenntnisse angepasst habe. -- Gerd (Diskussion) 12:01, 14. Nov. 2016 (CET)

Nicht schlecht: "Fundamentalisten" taucht auf.
Es gibt eine (biologische, evolutionäre, ableitbare) Erklärungsweise, warum es beim Sozialtier Mensch Individuuen gibt, die so (glauben wollen/müssen)... oder so denken (wissen wollen/ müsen).
Die beiden Extremsituationen sind schlicht und einfach unterschiedliche !Überlebensstrategien!.
  • Die Fundis sind die Schnelldenker (thinking fast): Sie "wissen die Antwort, bevor die Frage gestellt ist" und haben den Vorteil, in bestimmten Situationen keine Zeit mit erneutem Nachdenken verbringen zu müssen. Sie handeln, manchmal auch gegen die Wahrscheinlichkeit, erreichen bei Erfolg aber "besondere Erhöhung" (Just do it!). Verlieren sie (und ihre Gruppe; tot), werden sie vergessen. Das ist so wie beim Schutzengel, der nur gelobt wird, wenn es geklappt hat.
  • Die Skeptiker und Hinterfrager sind die Langsamdenker (thinking slow): Sie suchen immer und immer wieder nach Alternativen, glauben wenig - selbst bei Fragen, die bereits geklärt zu sein scheinen: Einstein und Konsorten sind super slow thinkers). In einer ökonomisch stabilen Umgebung, die sich Langsamdenker leisten kann, haben sie einen Vorteil: Sie können neue Wege öffnen, sind "das Gewürz". Unter harten Bedingungen (Vorzeit, Nahrungsmangel, Krieg, Hunger, geringe Ausbildungsmöglichkeiten etc.) sind sie im Allgemeinen im Nachteil.
Keiner ist 100 % slow oder fast, aber die, die zu einem Extrem tendieren, kooperieren miteinander.
Homo-sapiens-Strategien, nichts anderes... (alles natürlich nicht mein eigener Mist...) GEEZER … nil nisi bene 12:42, 14. Nov. 2016 (CET)

Galilei wurde immerhin 1992 von der römisch-katholischen Kirche rehabilitiert. --Ailura (Diskussion) 12:46, 14. Nov. 2016 (CET)

Zur Erinnerung, das war die Frage: „Warum widersprechen sich eigentlich die christliche Religion, oder zumindest einige ihrer Gruppen, und die Evolutionstheorie so sehr?“ Das lässt sich aus meiner Sicht nur mit Dummheit und Angst erklären, zwei wesentlichen Fundamenten, auf denen Religion aufbaut. Menschen, die ihr Weltbild an der Evolutionstheorie orientieren sind deshalb nicht automatisch klug oder mutig. Aber sie haben doch vielleicht einen differenzierteren Blick auf das Wörtchen „Theorie“, das in „Evolutionstheorie“ steckt.
Religion ist gewachsen aus dem scheinbar Nichterklärbaren oder Unerklärbaren. Das Rätselhafte macht Angst, erst recht wenn man neugierig ist. Und Religion gibt Orientierung, Halt und Trost gegenüber dem Nichterklärbaren, bietet eine – erdachte – Legende, ein Narrativ an. Wir, die wir ansonsten erforschen und erklären, beginnen hier zu glauben. Wir flüchten in alle möglichen konstruierten Glaubenssysteme, um die Fragen ohne Antwort ertragen zu können – das Warum unserer Existenz, Geburt, Tod, das Gute und das Böse, das Glück und das Schicksal, vor allem, wenn uns die Fußtritte des Lebens schmerzen. Immer gibt es physikalische, chemische, neurologische oder wie auch immer geartete Erkenntnisse, aber es bleibt, auch wenn wir z.B. das Feuer mittlerweile halbwegs verstanden haben, doch immer dieser verdammte Rest des Nichterklärbaren.
Zu dem psychosozialen Aspekt der Entlastung durch Glauben kommt ein fatales politisches Phänomen: Die Entdeckung der gesellschaftlichen Macht durch die Auslegungshoheit der Religion. Eine Macht, die unbehindert auf alle Lebensbereiche Zugriff nehmen kann. Wenn etwas „gottgewollt“, „ein göttliches Zeichen“ oder „mir von Gott gesagt“ ist, kann ein kritischer kontroverser Diskurs nicht mehr sinnvoll stattfinden. Die religiöse Macht kann darüber hinaus das von ihr angebotene Narrativ nach eigenem Interesse gestalten und auslegen und nach Belieben Regeln und Forderungen daraus ableiten.
Das bedeutet jedoch, dass jeder Schritt, der scheinbar Unerklärbares schlüssig und überzeugend erklärt, den Gestaltungsspielraum der religiösen Macht schmälert. Sobald eine Sonnenfinsternis nicht mehr als ein göttliches Zeichen sondern als ein zwar seltenes, aber normales, erklär- und berechenbares astronomisches und physikalisches Phänomen verstanden wird, macht sich jeder lächerlich, der die Sonnenfinsternis noch als göttliche Strafe für unsere „Sünden“ verkaufen will. Wissen und überzeugende wissenschaftstheoretische Ansätze schmälern die gesellschaftliche Macht der Religion. Deshalb wird Religion immer hinterherhinken, wird sich erst ändern, wenn die Unhaltbarkeit und Lächerlichkeit bereits mehr als offensichtlich ist. Religiöse Macht profitiert nicht vom Wissen sondern vom Glauben.
Wer die Bibel wörtlich nimmt und nicht verstanden hat, was die Bibel ist, ist einfach dumm. Schon beispielsweise an der Frage, was mit den Teilen der Bibel ist, die zwischen 1545 und 1563 im Konzil von Trient von der katholischen Kirche wegdefiniert wurden, wird der gläubige Fundamentalist intellektuell wahrscheinlich scheitern. Waren die wegdefinierten Bibeltexte denn nun vorher gültig oder was oder wie? Vielleicht will ein Fundamentalist aber auch in seiner Dummheit verharren. Unsere menschliche Natur kennt nicht nur Neugier und Wissensdurst sondern auch Angst. Nicht zuletzt auch Angst vor den – bis hin zur Ermordung – angedrohten Strafen bei einem Abfall vom richtigen Glauben sondern auch vor dem Neuen, vor der unsicher erscheinenden Zukunft. Angst, wo man angesichts des Unerklärbaren noch Halt finden wird, wenn man beginnt, sich geistig zu bewegen.
Die Vertreter des Kreationismus gehören imho zu den eher Unbeweglichen. Sie klammern sich oft auch in anderen Fragen des Lebens an Überkommenes. Das muss keine Bösartigkeit sein. Sie sind einfach das schwächste Glied in unserer Entwicklungsgeschichte. Dummheit und Angst sind neben Gier halt die Haupthindernisse unserer menschlichen Entwicklung. --2003:46:A13:3C00:9DC9:7412:91E3:56A5 14:26, 14. Nov. 2016 (CET)

2003:46, ich wollte dir nur sagen, dass ich deine überlangen Beiträge nicht lese. Sie sind zu lang. Wenn ich den Inhalt so überfliege trägt er alle Merkmale einer Polyphrasie. Also kürze deine Beiträge und konzentriere dich auf das Wesentliche, sie oben die Intro.--2003:75:AF11:6500:11F4:3492:C9CB:3F58 14:35, 14. Nov. 2016 (CET)

:Kein Problem. Wenn es dich überfordert ist es mir sogar lieber, wenn du meine Beiträge nicht liest. Ich lese ja auch nicht immer alles. --2003:46:A13:3C00:9DC9:7412:91E3:56A5 15:15, 14. Nov. 2016 (CET)
Are God and Nature then at strife,
That Nature lends such evil dreams?
So careful of the type she seems,
So careless of the single life;
That I, considering everywhere
Her secret meaning in her deeds,
And finding that of fifty seeds
She often brings but one to bear,
I falter where I firmly trod,
And falling with my weight of cares
Upon the great world's altar-stairs
That slope thro' darkness up to God,
I stretch lame hands of faith, and grope,
And gather dust and chaff, and call
To what I feel is Lord of all,
And faintly trust the larger hope.
(In Memoriam A.H.H.). --Edith Wahr (Diskussion) 14:50, 14. Nov. 2016 (CET)

THE ONLY SOLUTION
We shall have to evolve
problem-solvers galore--
since each problem they solve
creates ten problems more.

Piet Hein
:) Yotwen (Diskussion) 15:02, 14. Nov. 2016 (CET)
In Gebieten in welchem die christlichen Religionsstifter lebten, gab und gibt es keine in menschlichen Lebenszeiträumen erfahrbare Evolution (auf den Galapagos-Inseln und in Australien, wo sich Schlangen an die Giftigkeit der potentiellen Beute Aga-Kröte angepasst haben, dagegen als Beispiel schon). Aus diesem Grund tauchen auch keine passenden Beobachtungen in den alten Texten auf. Christliche Religionen bilden ein Jahrhunderte altes Welterklärungsmodell ab, welches heutige (=neuzeitliche) Erkenntnisse nur noch schwerst integrieren kann, was zu diesen (Evoluition) und vielen anderen Widersprüchen führt. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 15:11, 14. Nov. 2016 (CET)
Das war dann auch ein Beispiel für die schnellste Evolution aller Zeiten, weil die Aga-Kröte erst 1935 in Australien eingeführt wurde. Bei dem Evolutionstempo dreht sich einem Taipan doch der Magen um. Yotwen (Diskussion) 15:36, 14. Nov. 2016 (CET)
Wobei es sich hierbei eher um Mikro- denn um Makroevolution handelt, und die wird sogar von vielen ID-Fuzzis akzeptiert (weil es für Mikroevolution zuviele Belege gibt, die sie nicht wegdiskutieren oder umdeuten können) ;-) --Gretarsson (Diskussion) 17:10, 14. Nov. 2016 (CET)
Es gibt erstaunlich viele gläubige Physiker, obwohl man doch denken könnte, dass gerade die ihr Weltbild vollständig naturwissenschaftlich erklären könnten. Aber im ganz keinen und im ganz großen verliert sich teilweise die Gewissheit. Je näher man Elementarteilchen und Quarks betrachtet, desto weniger "Substanz" scheint da vorhanden zu sein. Am Ende besteht alles nur aus Energie. Vielleicht ist es nicht so einfach, dass mit der Welt, die man sieht und hört, zusammenzubringen. --Expressis verbis (Diskussion) 18:37, 14. Nov. 2016 (CET)
(Nach BK) Mal eine Antwort aus einer eher persönlichen Perspektive. Ich bin ein Mensch, der eine naturwissenschaftliche Ausbildung absolviert hat (Geologie). Meine Schwester ist bei den Zeugen Jehovas. Da sie ihren Missionsauftrag sehr ernst nimmt, sind auch gelegentliche Gespräche über die Evolutionstheorie unvermeidlich. Die ZJ nehmen die Bibel nun nicht immer ganz genau wörtlich (z.B. die sieben Kalendertage der Schöpfung), aber sie leugnen die "Makroevolution" (weil Gott laut Bibel eben keine "Ursuppe" erschaffen hat, sondern jegliches Lebewesen "nach seiner Art") und vertreten ansonsten genau den vom Fragesteller vorgeschlagenen "Kompromiss": Kann man nicht auch behaupten, dass Gott die Evolution "gesteuert" habe und somit an beides glauben? Für einen Naturwissenschaftler ist die Annahme solch göttlichen Eingreifens als Erklärung nicht grundsätzlich verboten, aber (seit Darwin) schlichtweg überflüssig (vgl.: Ockhams Rasiermesser). Wenn ich meiner Schwester nun erläutere, warum es "Makroevoluion" durchaus gibt (weil man keine plausible grundsätzliche Grenze zwischen "Makro"- und "Mikroevolution" setzen kann) und dass der Umstand, dass wir die Eigenschaften und Zusammensetzung der "Ursuppe" nicht genau kennen, nicht bedeutet, dass wir sie niemals herausfinden werden können, greift sie in der Regel auf ihr letztes (und unumstößlichstes) Argument zurück: Wenn die Welt einfach so funktioniert, ohne einen Gott, dann hätte die ganze Existenz, das Leben, das Universum und der ganze Rest, keinen Sinn. Naturwissenschaftler haben es nun schon seit mehr als hundertfünfzig Jahren aufgegeben, die Sinnfrage überhaupt zu stellen (können dafür aber einen Haufen ganz anderer Fragen erstaunlich gut beantworten). Manche Menschen ist aber genau diese Sinnfrage so wichtig, dass sie sich die Antwort eben in der Religion holen. Geoz (Diskussion) 19:09, 14. Nov. 2016 (CET)
Naturwissenschaftler haben noch nie nach dem Sinn des Lebens gefragt, jedenfalls nicht in ihrer Eigenschaft als Wissenschaftler. Das ist geradezu der Markenkern von Wissenschaft: die Frage nach dem Wie und nicht nach dem Warum. Seit Galilei haben Wissenschaftler ein bestimmtes Instrumentarium aus Experiment und Theorie entwickelt und dabei die Warum-Frage erstmal beseite gelassen. Man untersuchte z.B., wie Körper fallen und entdeckte, wie die Gravitationskraft wirkt, aber warum es sowas gibt und was eine Kraft eigentlich ist, das ließ sich mit Versuch und Irrtum nicht untersuchen. Das Prinzip war so erfolgreich, dass man damit fast alles erklären konnte und die Warum-Frage geriet langsam in Vergessenheit, bzw. wurde nur noch von der Theologie gestellt, die aber von ihren anderen Thesen immer weiter zurückweichen musste und dadurch unglaubwürdiger wurde. Inzwischen geht die mechanistische Sichtweise so weit dass Neurowissenschaftler Bewusstsein als Abfallprodukt der physiologischen Vorgänge des Gehirns und eine Gottesvorstellung als gehirn-eigene Software deklarieren. Natürlich kann man mit Instrumenten, die speziell für die Wie-Frage geschaffen wurden, keine Objekte der Warum-Frage mehr finden. - Trotzdem ist die Frage, wie Leben eigentlich entstanden ist, noch nicht gelöst. --Optimum (Diskussion) 20:47, 14. Nov. 2016 (CET)
Es gibt aber verschiedenen Theorien. Habt ihr schon mal von Intelligent Design gehört? Das ist auch wissenschaftlich und widerspricht der Evolutionstheorie und befürwortet somit den Kreationismus. Ich habe von drei Auslegungen gehört, wie die Welt entstanden sein soll:
  1. Das Universum ist 13.7 Milliarden Jahre alt wie die Urknalltheoretiker es sagen und die Erde ist 4.65 Milliarden Jahre alt.
  2. Das Universum ist 13.7 Milliarden Jahre alt wie die Urknalltheoretiker es sagen, doch die Erde ist etwa 6'000 Jahre alt und wurde innert sieben Tagen (eigentlich sechs, denn am siebeten ruhte Gott) wurde die Erde von Gott erschaffen.
  3. Das Universum und die Erde sind etwa 6'000 Jahre alt und innert sieben Tagen (eigentlich sechs, denn am siebeten ruhte Gott) wurden das Universum und die Erde von Gott erschaffen.
Widersprüchlich sind die Theorien in der Art des Entstehens und der Dauer.--Secret1996 (Diskussion) 20:55, 14. Nov. 2016 (CET)
Ich bin ja geneigt zu sagen: Read the mutherf***in’ thread before you mutherf***in’ post! Aber dir ging es ja eh nur darum, deine Propaganda hier abzuseilen. Das Stichwort Intelligent Design fiel oben bereits mehrfach und dieses „Konzept“ wurde dort bereits korrekt als Pseudowissenschaft deklariert. --Gretarsson (Diskussion) 22:59, 14. Nov. 2016 (CET)
Ich habe "the mutherf***in’ thread" gelesen, und das Stichwort Theistische Evolution ist auch schon gefallen, aber nicht so direkt als Antwort auf die Frage: "Kann man nicht auch behaupten, dass Gott die Evolution "gesteuert" habe und somit an beides glauben?" Also, ja, man kann, was soll man als Schüler auch anderes machen, wenn man im Religionsunterricht an Gott glauben soll, und in Biologie an Evolution, und der Biolehrer nicht behauptet, Atheist zu sein? --MannMaus (Diskussion) 14:15, 15. Nov. 2016 (CET)
Sicher kann jeder glauben, dass Steine nicht fallen, sondern vom Herrgott persönlich zum Boden geleitet werden. Es ist dennoch interessant, dass die Newtonschen Gesetze ausreichen, um vorherzusagen, wann der Stein sich wo auf seiner von Gott geleiteten Bahn befindet. Aber dann kommt so ein Spielverderber und behauptet, man könne mit Ockhams Rasiermesser den Gottes Arm abschneiden und der Stein fiele wie zuvor. Gesehen hat das aber auch noch niemand. Yotwen (Diskussion) 16:03, 15. Nov. 2016 (CET)
Mit anderen Worten, Yotwen: Allein die Tatsache, daß noch niemand dein rosa Einhorn gesehen hat, ist für dich der unumstößliche Beweis, daß es dein rosa Einhorn gibt und jeder, der das nicht zugeben will, wäre ein: "religionsähnlicher Fanatiker"? --2003:71:4E6A:B423:60BA:DC57:B52A:C7F 19:55, 15. Nov. 2016 (CET)
A DIPLOMATIC COMPROMISE

A fellow I know
can get mountains to move
and all opposition
appeases:
he preaches what God
cannot help but approve,
and does
what the Devil he pleases.

Piet Hein
Der Prozess der Welterklärung wird durch keinen Gott einfacher oder besser verständlich. Wissenschaft versucht nur das "Wie" zu klären, für das Warum sind die Theologen oder Philosophen zuständig. Und der Streit um "Evolution oder Nicht" ist ein Streit unter solchen oder den Möchtegern-Philosophen/Theologen. Yotwen (Diskussion) 08:23, 16. Nov. 2016 (CET)
Ich zitiere Michael Schmidt-Salomon:
„Realistischerweise sollten wir davon ausgehen, dass sich hinter dem Auf und Ab der Evolution kein göttlicher Heilsplan verbirgt, sondern nur das blinde Walten von Zufall und Notwendigkeit. Wenn der Mensch tatsächlich von Anfang an von Gott als “Krone der Schöpfung” geplant gewesen wäre, wie der Papst meint, so müsste man sich doch fragen, warum “Gott” zum Erreichen dieses Ziels einen so verrückten Weg eingeschlagen hat: Warum, bitteschön, erschuf er zunächst a.) eine unglaubliche Vielfalt an Dinosauriern, die über Jahrmillionen die Erde beherrschten, dann b.) einen Riesen-Asteroiden, den er vor 65 Millionen Jahren auf der Erde einschlagen ließ, damit c.) die Dinosaurier wieder aussterben, um so d.) einigen rattengroßen Säugetieren Platz zu machen, aus denen sich e.) einige Millionen Jahre später die aufrecht gehende Affenart Homo sapiens entwickeln konnte? Ein Gott, der sich so seltsam verhalten würde, würde eher einem intergalaktischen Mister Bean gleichen als einem allmächtigen, allwissenden, allgütigen Wesen. Kein Unternehmen dieser Welt würde einen Designer mit einer solch verheerenden Kosten-Nutzen-Bilanz einstellen.“
Und:
„Ich glaube nicht, dass die wissenschaftlichen und philosophischen Erkenntnisse, die wir gewonnen haben, schwerer zu verstehen sind als die seltsamen Geschichten, die uns von religiöser Seite nahegebracht werden. Ich frage Sie: Was ist schwerer zu verstehen? Die wissenschaftliche Erkenntnis, dass wir Teil eines evolutionären Prozesses sind, der aus einfachen einzelligen Lebensformen allmählich komplexere Organismen hervorbrachte? Oder der Glaube an einen Gott mit multipler Persönlichkeitsstörung (Dreifaltigkeit), dessen erster Teil (Gottvater) sich mit seinen Geschöpfen verkrachte, worauf er den zweiten Teil seiner selbst (Heiliger Geist) aussandte, um eine Jungfrau auf nichtsexuelle Weise zu schwängern, wodurch der dritte Teil seiner selbst (Jesus Christus) als aufrechtgehender Trockennasenaffe geboren wurde, um von einer historischen Besatzungsmacht hingerichtet zu werden und – ätsch – am dritten Tag wieder von den Toten aufzuerstehen? Man muss sich doch mal überlegen, welche intellektuellen Verrenkungen solche Glaubensinhalte den Menschen abverlangen. Leider lernen die Kinder in Deutschland schon in der Grundschule den biblischen Schöpfungsmythos, während die Evolution als eigenständiges Thema erst im 10. Schuljahr auf dem Lehrplan steht. Hier werden die Prioritäten völlig falsch gesetzt und deshalb muss man sich auch nicht darüber wundern, dass es vielen Menschen so schwerfällt, die Mechanismen der Evolution zu begreifen.“ --2003:46:A10:9700:DC0D:3AF1:E335:6074 16:34, 15. Nov. 2016 (CET)

Die Frage "Warum widersprechen sich eigentlich Religion und Evolutionstheorie so?" ist falsch gestellt, da die Darwinsche Weltsicht von dessen Zeitgenossen nicht nur als naturwissenschaftliche Theorie, sondern als ganzheitliches Welterklärungsmodell und damit als Religion fungierte. Denn Darwin selbst biologisierte kulturelle Zusammenhänge, indem er etwa die Eroberung Nordamerikas nicht mit anderen historischen und kulturellen Faktoren (z.B. Waffentechnik) erklärte, sondern mit besseren Erbanlagen der Weißen bzw. Angelsachsen. Mag es nicht Darwins Hauptanliegen gewesen sein, menschliche Lebenszusammenhänge zu erklären, so hat er doch entscheidend dazu beigetragen, die Religion des Sozialdarwinismus, den Glauben an den Kampf ums Dasein durchzusetzen. Er konnte halt als Referenzquelle herhalten. Hätte er sich nur auf Tiere und Pflanzen beschränkt, hätten die Sozialdarwinisten ein Problem gehabt. Hat er aber nicht. Darum konnten sie in seinem Windschatten erfolgreich sein. Fest steht, dass das 19. Jahrhundert Darwin anders "las" als wir das heute tun. Man las ihn überwiegend sozialdarwinistisch. Die künstliche Trennung von Darwin und den Sozialdarwinisten ist eine moderne Konstruktion. Für die Eliten und die Imperialisten war Darwin ein gefundenes Fressen, gewissermaßen die Religion des imperialistischen Zeitalters. Der Glaube an den Kampf ums Dasein in den menschlichen Lebenszusammenhängen war seit dem in vielen Köpfen fest verankert, mit Folgen, die noch in den 30er und 40er Jahren deutlich spürbar waren. Man sollte besser die Frage stellen, wieso sich Darwins Werk und der Sozialdarwinismus nicht widersprechen (man lese genau nach!).--217.238.129.145 19:04, 15. Nov. 2016 (CET)

Den Blödsinn, daß Darwin Rassist und klassischer Sozialdarwinist gewesen wäre, der kulturelle Zusammenhänge als vermeintliche Rassenbiologie essentialisiert hätte, hatten wir schon weiter oben in einer (nun ins Archiv gerutschten) Anfrage, wo dem Fragesteller, der sich nur für die Verbreitung seiner blindwütigen These vom Rassisten Darwin interessierte und keinem Menschen zugehört hat, haarklein auseinandergesetzt wurde:
  • daß Darwin gerade die Moral, Zivilisation, Kultur, Erziehung, Sittlichkeit und die Bedeutung von Gesetzen etwa zur Einsperrung von Dieben (die der fanatische Fragesteller als: "reinste, waschechte Eugenik" bezeichnet hat) in einer Weise betont hat, die unseren heutigen Begriff der Neuroplastizität auf biologischer Grundlage für die gesamte Menschheit vorwegnahm (nur hatten verschiedene Kulturen eben laut Darwin verschiedene Schwerpunkte in der Erziehung der seiner Meinung nach sozial formbaren Menschen nicht biologisch, sondern historisch entwickelt, wobei die einzige biologische Grundlage für Darwin gerade in der allgemeinen menschlichen Anpassungsfähigkeit qua Sozialisation beruhte) (was sich so alles übrigens schon allein aus den vom blindwütigen Fragesteller selber präsentierten, aber völlig fehlinterpretierten Zitaten ergab),
  • und daß er ebenfalls öffentlich vehement und wiederholt gegen die sog. Sozialdarwinisten seiner Zeit Stellung nahm, die durch die Bank Wirtschaftsliberale waren und hartnäckig versuchten, die menschenfeindlichen Thesen von Malthus und den warre of alle against alle Hobbes' mittels von Darwin geklauter und umgedeuteter Begriffe in die Biologie zu überführen. --2003:71:4E6A:B423:60BA:DC57:B52A:C7F 20:01, 15. Nov. 2016 (CET)

Du schreibst, dass Darwin kein "klassischer" Sozialdarwinist war. War er jetzt ein Sozialdarwinist oder nicht? Und ist es nicht gerade das Zeichen von Rassismus und Sozialdarwinismus kulturelle Gegebenheiten und Besonderheiten biologisch zu bergünden? Wenn der Fortschritt der USA und die Verdrängung der Indianer in Nordamerika von Darwin mit natürlicher Zuchtwahl begründet wird, dann ist das sozialdarwinistisch. Was ist daran "Fehlinterpretation"? Mich überzeugt das alles nicht. Deine Behauptungen lassen sich anhand der Quellen nicht logisch begründen. Darwin war Kind seiner Zeit. Dass Darwin nicht Ausgangspunkt des Sozialdarwinismus war, ist doch völlig klar. Nur konnte man sich eben auf ihn berufen, wenn man sozialdarwinistische Positionen vertrat. Das wird ständig abgestritten. Die Trennung Darwin/Sozialdarwinisten ist also höchst künstlich und in der Substanz ein modernes Konstrukt. Sozialdarwinismus ist fließend. Bei darwin ist er schwach ausgeprägt, aber immerhin so stark, dass sein Werk nicht frei ist von Sozialdarwinismen. Und die habe ich ja zu hauf zitiert.

Frage daher: Welchen Blick auf die Geschichte und die menschliche Kultur hatte Darwin?--217.238.136.156 11:03, 16. Nov. 2016 (CET)

Frag nicht uns. Frag Darwin:
  • Nora Barlow (Hrsg.): The Autobiography of Charles Darwin 1809–1882. With the Original Omissions Restored. Edited and with Appendix and Notes by his Grand-daughter Nora Barlow. 1958 online (deutsch zuletzt Insel Verlag, Frankfurt, ISBN 978-3-458-35070-5)
Da wird dir geholfen. Yotwen (Diskussion) 10:07, 17. Nov. 2016 (CET)

Unterschiedliche Religionen widersprechen sich fast immer. Von etlichen wird die Evolutionstheorie als eine Art religiöser Glaube zelebriert (Zitat eines promovierten Biologen: "Wer heute noch nicht an die Evolution glaubt, ist kein intelligenter Mensch."). Diese Religion duldet keine andere neben sich. Sie wurde geschaffen, um den Glauben an einen Schöpfergott zu besiegen, und das ist für viele bis heute das Hauptziel. Da kommt es nicht auf wissenschaftliche Forschung an und auf Weiterentwicklung, sondern es geht um die Durchsetzung der eigenen (Ersatz-)Religion. Auf der anderen Seite wird genauso starr an angeblichen christlichen (ebenso islamischen und jüdischen) Dogmen festgehalten, ohne irgendwas anderes zuzulassen. Die wissenschaftlichen oder pseudowissenschaftlichen Argumente gegen die Evolutionstheorie werden von dieser Seite mit einem ganz klaren Ziel vorgebracht: Beseitigung des Glaubens an die Evolution. Dass die gegenseitige Forderung nach Ausrottung bestimmter Überzeugungen nicht zu allgemeinem guten Verständnis führt, leuchtet unmittelbar ein. Dabei könnte eine wissenschaftliche Kritik an der Evolutionstheorie (bzw. an Teilen der Evolutionstheorie) sehr hilfreich sein zur Erweiterung und Präzisierung der Theorie(teile). Aber nur, wenn sie wirklich wissenschaftlich ist, und wenn sie nicht aus religiösen Gründen sofort abgelehnt oder gar nicht erst begonnen wird. Einen ebenso positiven Effekt vermute ich für den christlichen Glauben durch sachliche Kritik, die von Seiten der Evolutionsforscher vorgebracht würde. --2003:7A:8A4D:F0BD:44DF:D0D1:40B3:37B3 13:02, 17. Nov. 2016 (CET)

Im Christentum wird die Evolutionstheorie bekämpft, weil sie einigen theologischen Konstruktionen widerspricht: Leib-Seele-Trennung, "Willensfreiheit" etc. - Vergleiche aber mit der Urknall-Theorie: Die wurde von einem katholischen Priester begründet und ergibt keine theologischen Probleme; hat der Herr das Paradies halt mit großem Radau erschaffen, passt gut zu ihm. --Logo 13:13, 17. Nov. 2016 (CET)
@2003:7A:8A4D [...] Du hast leider überhaupt nichts verstanden. Religion und Naturwissenschaft sind völlig verschiedene Konzepte. Naturwissenschaft versucht, natürliche Phänomene ohne die Zusatzannahme (das Stichwort Ockhams Rasiermesser fiel bereits) der Existenz eines übernatürlichen Wesens auf Basis einer ganz bestimmten Methodik (namlich: Beobachtung → Hypothese → Überprüfung der Hypothese → Hypothese stimmt/ist falsch) zu erklären, vor allem weil man den Beweis für die Existenz eines solchen Wesens bis heute schuldig geblieben ist. Und nach deiner Logik wäre die Aussage „Ich glaube, du hast nicht alle Tassen im Schrank“ wohl ein religiös konnotiertes Statement zu Küchenmöbeln und deren Inhalt... Im übrigen finde ich es erschreckend, dass wir hier mittlerweile im deutschsprachigen Raum Debatten führen, wie ich sie bislang nur aus englischsprachigen Foren kannte. Der Verblödungsfeldzug der Kreationisten scheint tatsächlich auch in DACH allmählich Früchte zu tragen... --Gretarsson (Diskussion) 14:12, 17. Nov. 2016 (CET)
Welcher promovierte Biologe hat das den in welchem Zusammenhang gesagt? Eigentlich sind sich Wissenschaftler ziemlich klar darüber, dass sie da mit Theorien und Erklärungsmodellen hantieren, die sich durchaus auch falsifizieren lassen. Es geht weniger darum, irgendeine Meinung zu "besiegen", als bestimmte Phänomene zu erklären. Zum Beispiel haben Menschen fünf Finger. Bei Mäusen ist das genauso, obwohl die viel kleiner sind. Sogar Wale haben innerhalb ihrer Flosse fünf Finger, bzw die entsprechenden Knochen, was ja nun eigentlich sinnlos erscheint. Warum ist das so? Eine Erklärung ist, dass sie von gemeinsamen Vorfahren abstammen. Die andere Erklärung ist, dass das Gottes Wille sei. --Expressis verbis (Diskussion) 14:57, 17. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hat sich vom Wissen zum Glauben gewandelt. Hier beendet. Amen. Yotwen (Diskussion) 08:13, 18. Nov. 2016 (CET)

Probleme mit Schriftart

Habe mir letztens eine hübsche neue Schriftart heruntergeladen. Beim Schreiben klappt auch alles super, aber wenn ich ein Vektor- oder ein Schreibdokument als PDF exportiere, verschwinden immer alle i und ö. Alle anderen Buchstaben, inklusive Sachen wie ß, ó oder ż funktionieren tadellos. Was könnte da das Problem sein und wie könnte man das ggf. reparieren? LG --87.123.145.152 23:47, 16. Nov. 2016 (CET)

PDF-Drucker machen den Unterschied, ob sie die Fonts im PDF rendern oder einbetten sollen oder nur verlinken. Vor Jahren hatte Adobe dazu verschiedene PDF-Export-Drucker. --Hans Haase (有问题吗) 23:53, 16. Nov. 2016 (CET)
Rendern als Option kenne ich gar nicht, aber Einbetten ist halt sicherer als Verlinken. Aber, mit welchem Programm machst du denn überhaupt deine PDFse, 87.123.145.152? --Eike (Diskussion) 11:07, 17. Nov. 2016 (CET)
Habe ein LibreOffice-Writerdokument als PDF exportiert und ein Inkscape mit der Funktion „als Kopie speichern“ als PDF exportiert. Beides mal wirklich nur i und ö. LG --87.123.162.225 17:00, 17. Nov. 2016 (CET)
Das hört sich nach defektem Font an. Wie heißt der neue Font denn und wo hast Du ihn her? --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 17. Nov. 2016 (CET)
@Rotkaeppchen68: Signika und von hier https://www.fontsquirrel.com/fonts/signika LG --87.123.174.62 17:19, 18. Nov. 2016 (CET)
Habe den Font nun deinstalliert und von Google Fonts (Originalquelle) erneut heruntergeladen und nun klappt es anscheinend. Trotzdem danke für eure Hilfe. --87.123.174.62 17:33, 18. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --87.123.174.62 17:33, 18. Nov. 2016 (CET)

Elfenbeinküste (Rolle des Volkes)

Hallo Zusammen > Ich habe euch Telefonisch versucht zu erreichen ist mir aber jedoch > nicht gelungen. Es geht um folgendes und ich wäre ihnen echt dankbar > wen ihr mir helfen könntet, und zwar bin ich Schülerin in der > Berufsschule Baden und habe das Thema über Elfenbeinküste (Rolle des > Volkes) da durch betrifft es jedoch mehr die politische Sicht wie man > dort bei Wahlen vorgeht und welche Rechte haben die Menschen > beziehungsweise bei politischer Sicht. ich wäre ihnen wirklich sehr > dankbar wen sie mir ein bisschen weiter helfen könnten. Liebe Grüsse > Tanja S. bin ich auch erreichbar ********* per E-Mail würde > ich mich auch sehr freuen. > > Wünsche Ihnen einen erholsamen Tag (nicht signierter Beitrag von Tanja-sreckovic (Diskussion | Beiträge) 16:42, 15. Nov. 2016 (CET))

> Elfenbeinküste#Politik. --84.135.133.195 18:16, 15. Nov. 2016 (CET)
Zur derzeitigen Politik und Menschenrechten finest du hier viel:

http://www.ivoireleaks.de/ da die Seite gerade umgebaut wird hier einige Sicherungen: https://archive.is/yzBpo (nicht signierter Beitrag von 2003:5B:442F:63E4:B4C5:A0C7:A1B6:1CB (Diskussion | Beiträge) 05:51, 17. Nov. 2016 (CET))

Wie lange hält Zement, wenn er trocken liegt?

Hallo! Ich brauche rund 5 kg Feuerzement für die Vermauerung eines Kaminanschlusses und habe diesen zu Hause. Es ist dieses Produkt. Meine Frage: Ist der noch zu verarbeiten, wenn er 1992 gekauft wurde, also 25 Jahre alt ist, jedoch immer trocken gelagert wurde und sich offensichtlich nicht verhärtet hat? Es geht nur um EUR 15,00, ich würde aber keinen neuen kaufen, wenn er einwandfrei ist. --GT1976 (Diskussion) 20:39, 15. Nov. 2016 (CET)

Wie hast Du ihn denn gelagert? Einfach im Sack? Dann glaube ich eher nicht, dass der noch gut ist, auch wenn er im Sack nicht hart wurde. Kannst ja mal ein bisschen anmachen und gucken wie er sich verhärtet. Eventuell kaum. So oder so, beim Kamin würe ich persönlich es nicht riskieren. --King Rk (Diskussion) 20:55, 15. Nov. 2016 (CET)

Ist der Sack bereits geöffnet worden? Dann dürfte das nur noch als Ballaststoff nützlich sein. Ist der Sack ungeöffnet, kannst Du eine Probe nehmen und anmischen. Wenn diese Probe noch funktioniert, könnte es wohl noch genutzt werden, aber mir persönlich wäre ein Kaminanschluss eine zu kritische Stelle, um ev. so teuer zu sparen, denn wenn es da zu Ausfällen kommen können ev. Abgase in den Wohnraum gelangen und das ist dann kein Spaß. --Elrond (Diskussion) 21:36, 15. Nov. 2016 (CET)

Der Sack ist zu, es ist aber ein Papiersack. Gelagert wurde er im trockenen, ohne große Luftfeuchte oder ähnlichem. Das mit dem ausprobieren habe ich auch schon überlegt. Es könnte aber sein, dass er zwar hart wird, aber dann bei der Temperatur keine Festigkeit mehr hat. Mir geht es bei der Frage auch um die Theorie. Wird Zement unbrauchbar oder schlechter, wenn er 100 %-luftdicht verschlossen wurde? --GT1976 (Diskussion) 22:07, 15. Nov. 2016 (CET)
kann er. Ist mir selber schon passiert. --Elrond (Diskussion) 23:32, 15. Nov. 2016 (CET)

Bei einem Preis <10 Euro für ein neues Paket stellt sich diese Frage nicht. Der Arbeitsaufwand es zweimal zu machen kostet zehnmal mehr. -- Janka (Diskussion) 00:26, 16. Nov. 2016 (CET)

Vor allem liegt das Schadensrisiko finanziell über den Kosten eines neuen Zementsackes, sodass es verschwendete Zeit ist, den alten Zement auf Tauglichkeit zu untersuchen. Nimm den für Aufgaben, bei denen es nicht darauf ankommt und kaufe für Deinen Kamin frischen Zement, von dem Du weißt, dass er taugt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 16. Nov. 2016 (CET)
zur Chemie: Beton verändert sich auch noch nachdem er mit Wasser verrührt wurde und getrocknet ist... das liegt im Außenbereich wohl auch am sauren Regen... irgendwann zerbröselt der wohl wieder... --Heimschützenzentrum (?) 06:51, 16. Nov. 2016 (CET)
Zement enthält Calciumoxid als wichtigen Bestandteil. Dieses kann sowohl mit der Luftfeuchtigkeit, als auch mit dem Kohlenstoffdioxid der Luft reagieren. Die dabei entstehenden Verbindungen binden aber nicht mejhr ab und verleihen dem abgebundenen Zement auch keine Festigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 16. Nov. 2016 (CET)
Jain. Die von Dir genannte Eigenschaft gilt nur für Kalkzement. 'Normaler' Zement reagiert unter sog. Hydratation zur komplexeren Verbindungen als Calciumcarbonat, hauptsächlich zu Calciumsilikathydraten. Daher kann Zement im Gegensatz zu Kalkzement auch unter Wasser abbinden. --Elrond (Diskussion) 10:25, 16. Nov. 2016 (CET)
Vor allem wenn du irgendwas mauerst, den Ofen erst nach Abtrocknung des Mörtels befeuern. Bei neuen Steinöfen, erst nach 4 Wochen befeuern. ud den Mörtel kannste doch testen oben der abbindet.--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 17:33, 16. Nov. 2016 (CET)

Hallo! Danke für die Infos! Ich habe mir einen neuen gekauft, werde den alten aber prüfen und euch vom Ergebnis berichten. Danke an die teilnehmenden Personen in dieser Diskussion, ich wünsche einen schönen Tag! --GT1976 (Diskussion) 05:59, 17. Nov. 2016 (CET)

Wodurch finanziert sich das Unternehmen Discord

Hallo, Mich interessiert, wodurch sich das Unternehmen Discord, oder auch Discordapp genannt, finanziert. Es heißt immer dass das Vorschüsse von Investoren seien, aber wo finde ich etwas genauer darüber? Angeblich will Discord sich später durch den Verkauf von kosmetischen Dingen finanzieren (Ausehen auf der Webseite, Icons etc.). Wer kauft denn so etwas. Das reicht doch hinten und vorne nicht, um die Server zu unterhalten. Gibt es Hinweise darauf, dass Analysedaten zu Gewohnheiten der Nutzer verkauft werden? In den AGB und den Datenschutzbedingungen finde ich nichts dazu... LG --Keks um 21:14, 16. Nov. 2016 (CET)

Das Unternehmen hinter Discord (Software) passt zu den unternehmerischen Aktivitäten des einen im Artikel genannten Eigentümers Tencent. Dieser kann mit den abgegriffenen Daten bestimmt selbst etwas anfangen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 16. Nov. 2016 (CET)
Das ist interessant. Na das les ich mir mal durch. Danke erstmal. --Keks um 21:28, 16. Nov. 2016 (CET)

Wobei das Geschäftsmodell bei genug der App ja eh irgendwie anders läuft als im Rest der Wirtschaftswelt: lasse Dich ein paar Jahre von Investoren aushalten, bis do so viele Kunden/eine innovative Technik hast, dass dich einer der TechGiganten für viel Geld aufkauft und dann in sein eigenes Ökosystem eimbaut. Von dem vielen Geld kriegen die Investoren was ab. Um "Geld verdienen" im klassischen Sinne geht es da meist weniger, sondern darum, irgendwann mal ein gutes Produkt und viele Nutzer zu haben, für die Google/Facebook/Microsoft dann gut zu zahlen bereit sind. -- southpark 22:16, 16. Nov. 2016 (CET)

Wie oben (#Finanzierungssystem von Snapchat und ähnlicher Unternehmungen): Nicht die Anwendung ist die Ware, sondern die Daten der Benutzer. Deswegen sind bei manchen derartigen Unternehmungen auch Geheimdienste involviert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 17. Nov. 2016 (CET)

Was ist besonders an dem heutigen Supermond?

Im Radio erzählen die, dass es dies so erstmalig seit fast 70 Jahren gibt. Aber für mein Verständnis müsste doch aller 14 Monaten der Vollmond mit dem Erdnächsten Punkt der Umlaufbahn zusammentreffen. Besonders würde ich es finden wenn es mit der Wintersonnenwende zusammenfällt. Ist aber nicht. Also was ist heute anders als vor 14 Monaten bzw. 6 Jahren(ungefähr gleiche Monat)? --93.218.145.153 18:40, 14. Nov. 2016 (CET)

Wie kommt man darauf, dass das alle 14 Monate ähnlich ist? --87.123.5.18 18:45, 14. Nov. 2016 (CET)
Der Mond bewegt sich in einer Ellipse um die Erde, deshalb ist es nicht alle 14 Monate ganz das gleiche. Oder um es mit den Worten von Neil deGrasse Tyson zu sagen: "Tonite's SuperMoon is Super versus October's FullMoon only if you think 16.05inch pizzas are Super relative to 16inch pizzas". --MathiasDiskussion 19:52, 14. Nov. 2016 (CET)
Was ist so toll am morgigen Supermond? Astronomy Picture of the Day vom 13. November 2016. --Mauerquadrant (Diskussion) 04:13, 15. Nov. 2016 (CET)
Hatten wir nicht erst bei der letzten Mondfinsternis und die beiden Monaten davor und danach einen ausgeprägten Super Moon samt Vollmond? --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 23:44, 15. Nov. 2016 (CET)
empirische Laienantwort: Aufgrund günstiger Wohnlage sehe ich regelmäßig den fetten Vollmond am Horizont aufsteigen, wobei er dabei immer "kleiner wird". Beim jetzigen "Supermond" ist mir keine Besonderheit aufgefallen.--Wikiseidank (Diskussion) 12:09, 17. Nov. 2016 (CET)
die Supermondzyklen sind länger, nächster kommt erst 2032--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 20:53, 16. Nov. 2016 (CET)

Grammatikfrage

Hallo, wird der Waldkauz Vogel des Jahres 2017 oder ist er es schon? --87.140.195.133 17:08, 15. Nov. 2016 (CET)

Siehe hier, ergoogelt mit Vogel des Jahres 2017, bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 15. Nov. 2016 (CET)
Rotkäppchen68, es geht in der Frage um die Grammatik. Und die Antwort lautet: Beides ist richtig, je nachdem, ob das Tempus oder der Aspekt ausgedrückt werden sollen. Hölzenbeins Schwalbe ist der Grund, warum Deutschland 1974 die WM gewann: zeitloses Präsens; Hölzenbeins Schwalbe war der Grund, warum Deutschland 1974 die WM gewann: narratives Präteritum. der Waldkauz ist der Vogel des Jahres 2017, nämlich weil er gewählt ist: jetzt, 2017, und 2035 ist er es immer noch. Er wird es sein; nämlich 2017, in seinem Jahr. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:18, 15. Nov. 2016 (CET)
Das sehe ich nicht so. Präsens#Die Verwendung des Präsens in deutscher Sprache kennt ein generelles Präsens für zeitlose Sachverhalte. Die Aussage „Hölzenbeins Schwalbe ist der Grund“ halte ich für zeitlos; sie ist immer noch der Grund und wird es, seitdem es sie gegeben hat, immer sein. Der Waldkauz ist aber weder immer Vogel des Jahres noch immer Vogel des Jahres 2017, sondern er ist es nur im Jahr 2017. Ansonsten wäre das Präteritum völlig überflüssig: Dann wäre richtig, dass Adam immer noch der erste Mensch ist, und es nicht war. Richtig ist dagegen, dass Adam immer noch der Name des ersten Menschen ist.
Im Übrigen ist „Der Waldkauz wird Vogel des Jahres 2017“ erst recht falsch. In dem Satz wird das Präsens von „werden“ verwendet. Der Walzkauz würde also in diesem Moment zum Vogel des Jahres, er würde in diesem Moment dazu bestimmt werden. Richtig ist: Der Waldkauz wird Vogel des Jahres 2017 werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:22, 15. Nov. 2016 (CET)
Hm. Müsste es nicht eher heißen: „Der Waldkauz wird Vogel des Jahres 2017 sein“? Geworden ist er es doch schon... -- Oi Divchino 10:21, 16. Nov. 2016 (CET)
Agree to disagree? Immerhin sind wir uns ja einig, dass Deutschland wegen Hölzenbeins Schwalbe die WM gewonnen hat. ;) Dumbox (Diskussion) 23:33, 15. Nov. 2016 (CET)
Gewählt ist er schon, aber er ist es dann erst 2017? Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Der Waldkauz ist dann wohl designierter Vogel des Jahres 2017. Sorry, aber der musste jetzt sein. --MannMaus (Diskussion) 22:01, 16. Nov. 2016 (CET)
Im Übrigen ist „Der Waldkauz wird Vogel des Jahres 2017“ erst recht falsch. Warum? Das Präsens kann auch für zukünftige Ereignisse verwendet werden, wobei dann häufig eine Zeitangabe folgt: "Morgen fahre ich weg" ist genauso möglich wie "Morgen werde ich wegfahren." (Vgl. Helibg/Buscha, S. 131) "Wir werden Weltmeister!" muß sich daher auch nicht zwangsläufig auf die Gegenwart beziehen, sondern kann auch in der Zukunft liegen.--IP-Los (Diskussion) 17:52, 17. Nov. 2016 (CET)
Es ist ja kein zukünftiges Ereignis, denn die Wahl hat ja bereits stattgefunden. Ist er auch dann Vogel des Jahres 2017, wenn die Welt morgen untergeht? Und Weltmeister sind wir schon/immer noch, Jogis angestrebtes Ziel ist es, das auch zu bleiben. --78.51.40.10 18:51, 17. Nov. 2016 (CET)

Karten nach Höhe visualisieren - Höhenlinien anschaulich, interaktiv

Hallo, gibt es eine Webseite oder eine App/ein Programm, mit der/dem man Landkarten betrachten kann und dabei über die verschiedenen Höhenlinien bestimmte Bereiche ein- oder ausblenden kann? Z.B. wenn man die Anden betrachtet und dann auf 4000m scrollt, dass dann nur die Bereiche eingeblendet werden, die 4000m oder höher liegen. Idealerweise sollten darauf noch die wichtigsten Städte dargestellt sein. Habt ihr einen Vorschlag? --141.30.80.89 19:03, 15. Nov. 2016 (CET)

nicht ganz genau das gewünschte, aber vielleicht hilft das ja weiter: [11] ;) --Hareinhardt (Diskussion) 01:06, 16. Nov. 2016 (CET)
Doch doch, das ist genau das richtige! Vielen vielen Dank! Edit: Ach mist, nur bis 800m, na gut, dann hast du doch recht :) -- 141.30.80.89 19:26, 17. Nov. 2016 (CET)

Wahnwitziger Tipp des SWR zum Thema Mietrecht - rechtlich überhaupt zulässig?

Der öffentlich-rechtliche Südwestrundfunk empfiehlt in seinem heutigen Marktcheck zum Thema Mietnomaden folgendes:

"Wer bei künftigen Mietern auf Nummer sicher gehen möchte, kann außerdem im Mietvertrag festhalten, dass man das Recht hat, die Wohnung in regelmäßigen Abständen zu begehen."

Meine Frage: ist das eine zulässige Klausel in einem Mietvertrag? Darf sich der Vermieter überhaupt das Recht vorbehalten, jederzeit ohne Vorankündigung die Wohnung des Mieters zu betreten? Oder wäre eine solche Klausel nicht eher nichtig? Ich habe ja schon viel juristisches Halbwissen gehört, aber so etwas von unseren öffentlich-rechtlichen zu hören, macht mich dann doch etwas fassungslos. -- 217.236.184.3 12:43, 16. Nov. 2016 (CET)

Von "jederzeit" und "ohne Vorankündigung" lese ich in dem Tipp übrigens nichts. -- southpark 12:45, 16. Nov. 2016 (CET)
Mit Vorankündigung ist IMHO erlaubt und auch halbwegs üblich in Mietverträgen vorgesehen. Der Mieterschutzverein Frankfurt meint, das wäre umstritten [12]. --Pandarine (Diskussion) 12:47, 16. Nov. 2016 (CET)
Es wird auf die Formulierung ankommen. Ob eine anlassfreie Besichtigung in festen Abständen wirksam vereinbart werden kann, hängt in erster Linie vom Turnus ab. Monatlich wird zweifellos unwirksam sein, bei deutlich längeren Zeiträumen habe ich dagegen keine Zweifel. Allerdings kann ein Mietnomade schon innerhalb von wenigen Monaten ganz erheblichen Schaden anrichten, und die vertraglich zugesicherte Besichtigung muss im Weigerungsfalle auch erstmal durchgesetzt werden. Von "auf Nummer sicher gehen" kann beim besten Willen keine Rede sein - auf Nummer sicher geht in diesem Zusammenhang, wer sein Geld nicht in Wohn-Immobilien steckt. Und das tun ja auch viele - wir haben nicht umsonst eine Wohnungsknappheit. --Snevern 12:55, 16. Nov. 2016 (CET)
In dem Einheits.Mietvertrag, den ich im Schreibwarenladen gekauft habe, steht: Bei dringender Gefahr ist ihm [dem Vermieter] der Zutritt zu jeder Tages- und Nachtzeit gestattet. Außerdem darf er die Wohnung bei gekündigtem Mietvertrag auch in Abwesenheit des Mieters mit Interessenten betreten. Ob das vor Gericht Bestand hat, weiß ich aber nicht. Geoz (Diskussion) 13:04, 16. Nov. 2016 (CET)
Für eine "dringende Gefahr" wird man aber ein Indiz brauchen, die Tatsache, dass vereinzelte Mieter Schäden anrichten reicht sicher nicht aus, um eine "dringende Gefahr" zu begründen, wenn es für den konkreten Mieter keine Hinweise darauf gibt. --MrBurns (Diskussion) 13:19, 16. Nov. 2016 (CET) PS: übrigens scheint die Häufigkeit von sog. Mietnomaden nicht so hoch zu sein, wie die Medien (und manche Vermieter) suggerieren wollen, sonst würde z.B. eine Versicherung mit einer Versicherungssumme von 5.000€ mehr kosten als 124€ pro Jahr.[13] --MrBurns (Diskussion) 13:25, 16. Nov. 2016 (CET)
Als "dringende Gefahr" würde ich z. B. einen Wasserrohrbruch sehen, der die anderen Mietobjekte zu gefährden droht, nicht aber die schlichte Vermüllung der Wohnung. -- 217.236.184.3 13:29, 16. Nov. 2016 (CET)
124 zu 5.000 ist Faktor 40. Das ist - incl. Kosten etc. - also eine Wahrscheinlichkeit von ca 1,5%, also eher hoch verglichen mit anderen Risiken. Ich war in den 80ern Mieter in einem Haus, in dem Mietnomaden durch ein Lagerfeuer in der (vom Vermiter frisch generalrenovierten) Wohnung einige Zig Tausend Mark Schaden verusachten. Der Vermieter hat das Haus verkauft, kündigte an, nie wieder vermieten zu wollen.--80.129.141.26 13:59, 16. Nov. 2016 (CET)
wenn der Mieter die Wohnung wenig oder nicht heizt droht Schimmelgefahr. Insofern wäre eine Begehung durch der Vermieter schon hin und wieder angebracht. Der Mieter muss nur rechtlich so viel heizen, dass kein Schimmel entsteht. Aber ist er mal da, kann es der Vermieter schlecht beweisen dass er nicht schuld ist und muss die Sanierung bezahlen, denn Lüftungspflicht und Nachweis gibt es mM nach auch nicht.--2A02:908:F35A:D100:FC7C:8C8D:7242:68F7 14:16, 16. Nov. 2016 (CET)
Die Schimmelgefahr hängt von vielen Faktoren ab heizen ist nur einer davon. Im Prinzip läuft es darauf hinaus, dass die die Luftfeuchtigkeit über 85% liegt, die Luftfeuchtigkeit hängt abgesehen von der Temperaturdifferenz zwischen draußen und drinnen auch davon ab, wie viel gelüftet wird und auch wie viel geduscht, gebadet, gekocht und Wäsche aufgehängt wird. Zum Risiko: die 1,5% sind nur eine grobe Schätzung, einerseits wird die Versicherungssumme sicher nicht immer ausgeschöpft, weil der Schaden auch unter 5.000€ sein kann, andererseits hat die Versicherung Verwaltungskosten und will auch Profit machen. Ein geringes Risiko ist das zwar nicht wirklich, aber manche Vermieter stellen es so da, als wenn der Anteil an sog. Mietnomaden zwischen 10% und 50% liegt und im TV werden diese Aussagen manchmal einfach unwidersprochen gesendet. Wenn einer nur 1 oder 2 Wohnungen zu vermieten hat, kann es sein, dass er wirklih so einen hohen anteil hatte, aber dann sollte eben auch erwähnt werden, dass er nur 1 oder 2 Wohnungen zu vermieten hat, was nicht immer der Fall ist. --MrBurns (Diskussion) 14:36, 16. Nov. 2016 (CET)

In den mir vorliegenden Standardmietverträgen steht:

  • Der Vermieter kann die Räume nach rechtzeitiger Ankündigung besichtigen ... (Bei dringender Gefahr jederzeit.)
  • Ist das Mietverhältnis gekündigt, darf der Vermieter in angemessener Weise mit dem Nachmieter besichtigen. Will der Vermieter verkaufen, darf er in angemessener Weise mit dem Käufer besichtigen.
  • Der Mieter hat sicherzustellen, dass der Vermieter diese Rechte auch bei Abwesenheit des Mieters wahrnehmen kann.

Natürlich kann mir der Wohnungssuchende sagen, er hielte das für Wahnwitz und wolle den Passus aus dem Mietvertrag streichen, bevor er unterschreibt. Ist aber noch nicht vorgekommen :-) Meine Mieter und ich fahren sehr gut mit AGF; allerdings bin ich auch kein Kommerzieller. --Logo 14:19, 16. Nov. 2016 (CET)

Der letzte Punkt bewirkt im Prinzip, dass der Vermieter einen Schlüssel für die Wohnung haben muss, außer es ist immer jemand zuhause, was wohl eher selten der Fall ist. Ob dieser Punkt rechtswirksam ist wage ich mal zu bezweifeln. --MrBurns (Diskussion) 14:38, 16. Nov. 2016 (CET)
Das mit dem dauernden Zweit-Schlüssel beim Vermieter ist natürlich Unsinn. Dieser Punkt besagt, dass der Mieter die Bringschuld hat und dafür zu sorgen hat, dass nach der vorausgegangen Absprache die Besichtigung zu diesem Zeitpunkt stattfinden kann, sofern er verhindert ist. Das kann dann jede Vertrauensperson sein, die da aufschließt und wenn man dem Vermieter vertraut, kann es auch der sein. Der dann anschließend den Schüssel wieder zurück gibt. So ist das bei uns Piefkes, in Ösiland kann das anders sein, aber da frag ich dann keinen Physiker(anwärter).Also bleib ruhig.--79.207.233.151 15:54, 16. Nov. 2016 (CET)

ohne Gefahr also Wasser und Feuer darf ein Vermieter die Wohnung nicht betreten, sofern der Mieter nicht einverstanden ist. Seine Privatsphäre ist zu achten.und wenn er in Abwesenheit des Mieters die Wohnung betritt ist das Hausfriedensbruch. Und da der Vermieter keinen Anspruch auf einen Schlüssel der Wohnung hat, müsste er zu diesem Zweck die Wohnungstür (Neumietern zeigen) aufbrechen und dann ist das schon ein Einbruch ein Straftatbestand. Hat der Mieter dann vielleicht Schmuck in seiner Wohnung gehabt und diesen fotografiert kann er behaupten das dieser Schmuck seitdem fehlt und dann noch Bargeld usw. wenn der Vermieter das in den Vertrag reinschreibt kann man das unterschreiben ein Recht des Vermieters die Wohnung zu betreten entsteht daraus nicht, weil das gegen die guten Sitten verstößt, und ein Wohnungssuchender in Not ist eine Wohnung zu finden, der Vermieter nötigt ihn nur bei Vertragsabschluss, so ein Vertrag hat keine Gültigkeit.--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 17:48, 16. Nov. 2016 (CET)

Reine Phantasie, was Du da erzählst. Wer das für ne Auskunft hält, is in´n Arsch gekniffen. --Logo 17:55, 16. Nov. 2016 (CET)
Hm. Vielleicht hilft es, auch einen Blick auf die Rechtsgrundlagen zu werfen: Da steht ja zuvörderst der Art. 13 GG, der die Unverletzlichkeit der Wohnung garantiert und regelt. Demgegenüber steht das BGB und dort das Mietrecht (vgl. Mietvertrag (Deutschland) und Hausrecht), das auch die Rechte und berechtigten Interessen des Eigentümers berückichtigt. Es interessieren also (neben einschlägigen Grundsatzurteilen) vor allem im Titel 5 (Mietvertrag, Pachtvertrag) die Untertitel 1 bis 3, also die §§ 535 bis 580a des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Hier regelt der § 555a Erhaltungsmaßnahmen: „(1) Der Mieter hat Maßnahmen zu dulden, die zur Instandhaltung oder Instandsetzung der Mietsache erforderlich sind (Erhaltungsmaßnahmen). (2) Erhaltungsmaßnahmen sind dem Mieter rechtzeitig anzukündigen, es sei denn, sie sind nur mit einer unerheblichen Einwirkung auf die Mietsache verbunden oder ihre sofortige Durchführung ist zwingend erforderlich.“ Mehr ist in diesem Teil des BGB zum Begehungs- und Besichtigungsrecht des Vermieters nicht zu finden.
Pandarine hat oben schon die Sicht des Mieterschutzvereins Frankfurt auf das Besichtigungsrecht des Vermieters verlinkt. Dort ist m.E. alles Wesentliche (auch das Zweitschlüssel-Nebenthema) behandelt. Für den Fragesteller sei dabei unterstrichen, dass ein Zutritt des Vermieters in die Mietsache immer begründet sein muss. Eine Klausel, „die Wohnung in regelmäßigen Abständen zu begehen“, bezieht sich nicht auf einen konkreten besonderen Grund.
Aber:
Bekanntlich können Rechte bestehen, die nicht in einem Mietvertrag verschriftlicht sind und es muss nicht alles wirksam sein, was in einem Mietvertrag steht. Ich lese bei mietrecht.org unter Mietvertrag: Unwirksame Klauseln: „Nach- zwar nicht unumstrittener – Ansicht vieler Gerichte besteht  allerdings auch ohne Klausel im Mietvertrag ein Recht des Vermieters, die Wohnung periodisch in gewissen Abständen (etwa alle 2 Jahre) mit vorheriger Ankündigung zu besichtigen, auch wenn ein besonderer Grund dafür nicht vorliegt (vgl. LG Stuttgart: Entscheidung vom 08.01.1985 – 13 S 358/84).“ Es gibt also – zumindest für das Landgericht Stuttgart – neben dem besonderen Grund für eine Besichtigung auch einen ich sach mal: das Eigentümerinteresse schützenden allgemeinen und bei langer Vertragszeit wiederkehrenden Grund. Der Volltext ist bei dejure.org scheinbar leider nicht veröffentlicht. Bei beck-online soll man sich anmelden, das möchte ich nicht. Und andererseits liegt diese Entscheidung ja auch schon 31 Jahre zurück und bis heute angeblich nicht unumstritten. Ich grabe da jetzt nicht tiefer, das kann wohl jeder auch selbst, wenn es ihm wichtig erscheint. --2003:46:A12:2F00:6C26:F473:F912:A4DA 15:45, 17. Nov. 2016 (CET)

Wappen auf Altar in Reinhausen

Moin. Auf der Predella des Altars der Klosterkirche Reinhausen sind zwei Wappen abgebildet (Foto). Die Literatur fragt – mit deutlicher Kenntlichmachung als unsicher – ob es sich um Pentz (Adelsgeschlecht) und Werder (Adelsgeschlecht) bzw. von Insula-Werder handeln könne. Kommt das infrage oder gibt es andere Theorien? --Dehio (Diskussion) 13:05, 16. Nov. 2016 (CET)

Aus der Ferne leider nur wenig beizutragen: Die Allianzwappen im runden Kreis sind wohl 16. Jahrhundert, vermutlich seither neu farblich gefasst, die goldene Schrift mit demEinsetzungsbericht ist wohl 19. Jahrhundert; von wem stammt dieser Text des Einsetzungsberichts? von Luther? Hier gibt es einen Grabstein zu 1586 mit Vergleichsdarstellungen der beiden Wappen Pentz und Werder. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:19, 17. Nov. 2016 (CET)
Vielen Dank. Jetzt haben wir eine ganz neue zusätzliche Theorie: In der Literatur meinen die einen, die Wappen seien barock, die anderen, sie seien aus dem Ende des 19. Jahrhunderts (1885-87), als man die barocke Kanzelaltarwand auseinanderbaute und einen Flügelaltar rekonstruierte. Auf das 16. Jahrhundert scheint bislang noch keiner gekommen zu sein.
Man muss wohl davon ausgehen, dass der Farbanstrich der Wappen erneuert wurde. Ob er so erneuert wurde, wie er vorher war, weiß man erst mal nicht. Ein Grund für die Änderung der Farbfassung fällt mir nicht ein, aber es kann natürlich trotzdem gut sein. Das würde v. Werder möglich machen, wenn auch immer noch deutliche Unterschiede zum Wappen bei Wikipedia vorhanden sind. Die von Dir verlinkte Seite gibt mir nur die Meldung: „Du hast entweder eine Seite erreicht, die nicht angezeigt werden kann, oder die Anzeigebeschränkung für dieses Buch erreicht.“
Die Einsetzungsworte kenne ich fest genauso aus der älteren lutherischen Liturgie, bloß dass auf dem Altar beim Wein das "nehmet hin und" (vor dem "trinket alle daraus") weggelassen wurde. Der Unterschied zur heutigen evangelischen Liturgie ist auch relativ klein. Eine Version der Lutherbibel, in der das so steht, ist mir nicht bekannt.
Man muss wohl davon ausgehen. dass die Wappen zu irgendjemandem gehören, der in enger oder wichtiger Beziehung zur Kirche, zum (ehemaligen) Kloster oder zum Altar stand. Wenn der Altar 1498 gestiftet wurde, im Barock auseinandergenommen und Ende des 19. Jahrhunderts rekonstruiert wurde und wenn die Wappen aus dem 16. Jahrhundert stammen, scheidet eine Beziehung zum Altar selbst fast sicher aus. Äbte des Klosters waren im 16. Jahrhundert Konrad Winckelmann, Matthias Mai (Majus), Reiner, Johann Dutken und Peter aus Utrecht. Pastoren der Kirche waren im 16. Jahrhundert (soweit bekannt) Wilhelm Krummel, Johannes Gödeken, Georg Hetling, Christoph Friderici und Valentin Hunolt. Amtleute, Pfandinhaber und ähnliche Funktionäre in Amt und Kloster(gut) waren im 16. Jahrhundert Ludolf Fischer, Ludolf v. Uslar, Hermann Nymeyer, Hans v. Uslar, Marschall Johann Ruhe (Ruwe, Rauwe), Tonniesen (Anton, Anthony) v. Bardeleben (Barleben), Heidenreich (Heinrich) v. Ascheberg (Aschenberge), Johann v. Affelen, Ernst Christoffel Wulff von Gudenberg, Valentin Munfel, Magnus v. Munichhausen (v. Münchhausen, v. Monninghausen), Melchior v. Uslar, Balthazar v. Wulffen, Matthias Schilling, Johann v. Hörde, Heinrich Wissel, Christoph Regius. Mir hat der Versuch, zu diesen Familien etwas zu finden, nicht wirklich weitergeholfen, aber vielleicht habe ich nur was übersehen. Sicher ist das auch nicht alles vollständig und einige sind in unterschiedlichen Schreibweisen bekannt oder nur mit Vornamen. --Dehio (Diskussion) 17:46, 17. Nov. 2016 (CET)

was ist hankey bannister scotch whisky

--217.230.234.83 19:09, 16. Nov. 2016 (CET)

Ein Scotch Whisky ? --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:13, 16. Nov. 2016 (CET)

GIDF --Magnus (Diskussion) 19:14, 16. Nov. 2016 (CET)

Ein Blend-Whisky, mithin also eher Mittelklasse und in aller Regel nicht so gut wie ein Single Malt. Zwar kenne ich das Zeug nicht, aber wenn ich mir die Preise anschaue, hege ich die Vermutung, daß es noch nicht mal Mittelklasse ist. --Elrond (Diskussion) 21:06, 16. Nov. 2016 (CET)

Wenn auf der Website empfohlen wird, damit Cocktails anzurühren, spricht das dafür, dass diese Materie nicht für einen Genuss ohne geschmacksverändernde Zusätze bestimmt ist ... auf gut Deutsch: bäh! -- Zerolevel (Diskussion) 16:52, 17. Nov. 2016 (CET)
Sowas ist relativ! Erstmal bekommst Du laut Werbung für was Du bezahlst. Ob es den persönlichen Geschmack trifft ist ja bekanntlich eine ganz andere Frage und hat mit dem Preis nicht unbedingt etwas zu tun. --80.187.102.193 19:47, 17. Nov. 2016 (CET)

Wie kommt der Dienstwagen des US-Präsidenten nach Berlin?

So!--M (D) 01:09, 17. Nov. 2016 (CET)

Wird der hier her geschifft oder steht da in jedem Land einer auf Abruf? --2.246.80.103 20:45, 16. Nov. 2016 (CET)

Per Flugzeug.--Antemister (Diskussion) 20:47, 16. Nov. 2016 (CET)
siehe auch Staatskarosse#USA --Joschi71 (Diskussion) 21:04, 16. Nov. 2016 (CET)
Transportflugzeug, so wie der von Putin auch. --j.budissin+/- 22:11, 16. Nov. 2016 (CET)

Cool, danke Mauerquadrant. --2.246.146.194 11:35, 17. Nov. 2016 (CET)

In dem Fall übrigens mit einer C-17, bzw. gleich mehreren, aber natürlich nur in einer davon das Auto. Es werden ja aber auch weitere Fahrzeuge benötigt (Konvoi, Backup). Als Obama zuletzt Hannover beehrte, konnten wir beim ausladen zusehen. ;) Da sind bereits einige Tage zuvor zig mal Globemasters gependelt, fast wie bei einer Luftbrücke, was auch immer die da alles rangeschleppt haben. Wahnsinn, zumal für die paar Stunden, die er im Grunde dann da war. Naja, es ist der US-Präsident... -ZT (Diskussion) 22:01, 17. Nov. 2016 (CET)

Nummern der Antifa-Lager

Ja,ja, hier geht es nicht um verfassungsschutzrechtlich relevante Einrichtungen in Berlin-Kreuzberg, sondern um Schulungslager in sowjetischen Kriegsgefangenenlagern während und nach dem 2. Weltkrieg. Gibt man Antifa-Lager bei Gugel ein, kommt aber spätestens ab Verweis 3 irgendwas mit der heutigen Antifa, deswegen ist das wenig zielführend. Vielleicht hat ja zufällig hier jemand einen Tip, wo man eine Auflistung dieser Lager findet, es soll derer über Hundert gegeben haben.--scif (Diskussion) 08:33, 17. Nov. 2016 (CET)

Ich kenn deine Suchbegriffe nicht, aber "Sowjetunion" oder Jahreszahlen helfen nicht? --Eike (Diskussion) 09:24, 17. Nov. 2016 (CET)
Meinst du Speziallager? --King Rk (Diskussion) 09:25, 17. Nov. 2016 (CET)
Bzw. in Russland etwa Kriegsgefangenenlager 126 Nikolajew#Politische Arbeit – Antifa --King Rk (Diskussion) 09:32, 17. Nov. 2016 (CET)

Antifa-Schule trifft es wohl besser.--scif (Diskussion) 11:29, 17. Nov. 2016 (CET)

Wenn ich nach Sowjetunion und Schulung suche, finde ich doch ein oder anderes. Bedenke außerdem, dass Schulung nicht nur für Kriegsgefangene stattfand, sondern auch für Kommunistinnen und Kommunisten, die sich aus dem deutschen Machtbereich abgesetzt haben, und nachrichtendienstlich, ideologisch, sprachlich, militärisch etc. ausgebildet wurden. Du kannst auch nach Komintern Parteischule suchen, Funkerschule, Fallschirmspringerschule usw., aber eine tolle Liste habe ich nun auch nicht. --Chricho ¹ ² ³ 13:38, 17. Nov. 2016 (CET)

Das ist wieder ein Desiderat. Grundsätzlich hast du recht, aber es ist bei vielen Funktionären in der DDR immer wiederkehrend, das sie irgendeine Schule mit einer kryptischen Objektnr. durchlaufen haben. Da wäre natürlich eine Objektliste was feines. Schaun mer mal.--scif (Diskussion) 13:49, 17. Nov. 2016 (CET)
Btw: Antifa-Schule. --King Rk (Diskussion) 14:00, 17. Nov. 2016 (CET)

Vllt. mal beim Museum zum Andenken der deutschen Antifaschisten anfragen (die sind am Ort der Schule des damaligen Lager Nr. 27), da sprechen sicherlich Leute Deutsch und Englisch, und sie haben erst kürzlich und auch schonmal vor längerem dazu veröffentlicht (Google kennt den Text und weiß das), eine russische Liste würde man dann schon übersetzt bekommen – oder erstmal diese Artikel besorgen, ich komme nicht dran. --Chricho ¹ ² ³ 15:11, 17. Nov. 2016 (CET)

@ King: Wir sind schon nen Schritt weiter.--scif (Diskussion) 15:15, 17. Nov. 2016 (CET)

So weit ich weiß waren bspw. RAF-Mitglieder in Trainingscamps (im Nahen Osten?). Meinst du das? --87.140.195.5 16:56, 17. Nov. 2016 (CET)

Wir reden über etwas ganz anderes. Die waren nicht in sowjetischen Kriegsgefangenenlagern. --Chricho ¹ ² ³ 18:33, 17. Nov. 2016 (CET)
Danke, ich hätte nicht die richtigen Worte gefunden.--scif (Diskussion) 22:32, 17. Nov. 2016 (CET)

Ancestry.de

Ich fang mal hier mit der Frage an, die evtl weitreichende, vielleicht auch positive Folgen für WP haben kann. Ich habe nun erstmals Personendaten wie Sterbejahr und vollständigen Namen durch ancestry.de belegt gefunden. Die Plattform digitalisiert offensichtlich auch Standesamtsbestände. Seit einer Änderung des Personenstandsrechts ist es wohl einfacher, an solch biographische Daten zu kommen, eine Segen für Biographie-Artikel. Allerdings ist die Site kostenpflichtig. Für D momentan 13,- € pro Monat. Nun denke ich ja pragmatisch. WMDE holt sich einen Account, schaltete ne Fragemail, jeder nach Personendaten sucht, läßt über WMDE anfragen. Entspräche solch ein Beleg unseren Richtlinien? Es sind ja immerhin amtliche Personendaten, die keiner Interpretation bedürfen.--scif (Diskussion) 13:56, 17. Nov. 2016 (CET)

Ich denke, Interessierte können auf Antrag von Wikimedia einen gesponsorten Zugang erhalten, analog zu Wikipedia:Förderung/Zugang zu Fachliteratur (dort Abschnitt Elektronische Literaturdatenbanken). Benutzerkennung: 43067 14:13, 17. Nov. 2016 (CET)
DAs ist ja die eine Seite, mir geht's eher um die Qualität der Belege.--scif (Diskussion) 15:14, 17. Nov. 2016 (CET)
Die Belege von ancestry stammen ja oft direkt von den Mormonen (familysearch.org) und können da umsonst abgerufen werden. Deshalb erst mal prüfen, da kommt man meist genausoweit. --Hachinger62 (Diskussion) 17:40, 17. Nov. 2016 (CET)
Die Qualität der von Ancestry/familysearch/Mormonen ist mal sehr gut, mal sehr schlecht. Im Rahmen der Ahnenforschung habe ich da schon alles erlebt. Häufige Übersetzungsfehler, schlampige Datenübertragung, falsche Namensschreibweise. Und dann wieder Glückstreffer, wo alles perfekt ist. Ich verwende diese Plattformen als "Hinweisgeber" - wenn ich einen "passenden" Eintrag gefunden habe, überprüfe ich diesen mit Hilfe der (Original-)Kirchenbücher bzw. Standesamtbücher. Ist zwar mühselig, aber notwendig. Ausser, wenn auf den Plattformen tatsächlich auch die Originalunterlagen eingescannt wurden und nicht nur abgeschrieben wurde. BTW: Auch in Kirchenbüchern sind nicht alle Einträge korrekt... wenn der Pfarrer einmal im Monat seine Zettelwirtschaft ins Buch übertragen hat und sich diese Arbeit mit einer Flasche Messwein versüsst hat, da ging wohl auch manches durcheinander... 194.56.4.54 18:51, 17. Nov. 2016 (CET)

Gibt es noch andere bekannte Monde außer dem Erdmond, die immer die gleiche Seite zu ihrem Planeten zeigen?

Gibt es noch andere bekannte Monde außer dem Erdmond, die immer die gleiche Seite zu ihrem Planeten zeigen? Oder gilt das für alle unter Gebundene Rotation genannten Monde? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:54, 14. Nov. 2016 (CET)

Sind gar nicht selten, sondern das Umlaufzeit und Siderische Rotation gleich ist, ist eher die Regel. Bei den 4 grossen (Europa (Mond) Io (Mond) Ganymed (Mond) und Kallisto (Mond)) des Saturn trieft es jedenfalls auch zu. Der Mond muss dafür nur genügen nahe am Planeten sein.--Bobo11 (Diskussion) 11:02, 14. Nov. 2016 (CET)
Jupiter --Chricho ¹ ² ³ 14:58, 14. Nov. 2016 (CET)
Charon (Mond) und Pluto zeigen sich gegenseitig immer dieselbe Seite. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 14. Nov. 2016 (CET)
Und gibt es auch Planeten, die ihrer Sonne immer die gleiche Seite zeigen? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:13, 14. Nov. 2016 (CET)
Ich glaube Uranus zeigt der Sonne immer eine Seite, er dreht sich aber dabei, also nicht wie ein Zirkel sondern eher wie ein Ball um die Sonne, hat deshalb eine heiße (relativ)und eine kalte Seite. Bin mir da nicht sicher ein Astrologe hat mir das mal gesagt, also kein Astronom.--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 18:18, 16. Nov. 2016 (CET)
Laut Uranus (Planet) stimmt das so nicht. Stattdessen weist, wie auch bei der Erde, während eines Umlaufes mal der Nordpol und mal der Südpol Richtung Sonne, beim Uranus nur deutlich direkter, wegen der starken Achsneigung. --Gretarsson (Diskussion) 18:27, 16. Nov. 2016 (CET)
mir wurde gesagt dass es überlappende Zonen gibt, also wo Tag und Nacht stattfindet aber es eine Zone ewigen Tageslichtes und ewiger Nacht gibt, der Astrologe meinte, in den Randgebieten der Tageseite wäre ewiger Sonnenauf bzw. Untergang (Rot Orange und fett) im Zentrum des Planeten auf der Tagseite ewiger High Noon kleine kreisende Sonne am Zenit.
Ich habe nachfolgend einen ScienceFiktionroman geschrieben, der einen solchen Planeten auf der Erdumlaufbahn enthielt, der sich aber immer hinter der Sonne versteckte und irgendwann von einer Sonde entdeckt wurde und wo eben nur diese überlappenden Zonen zur Ansiedlung geeignet waren, da dort das Wasser flüssig war. Natürlich ist dieser Roman wie so vieles anderes in meinem Leben, niemals vollendet worden - aber diese Planetenvorstellung finde ich immer noch, um es Mr.Spock sagen zu lassen: Faszinierend--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 21:04, 16. Nov. 2016 (CET)
Achso, merke ich jetzt erst: Wenn dir das ein Astrologe so gesagt hat, wundert mich das nicht, die haben nämlich oft keine Ahnung von Astronomie. Jedenfalls herrschen auf Uranus lange Polarnächte und -tage bis in niedrige Breiten, jedoch in einigen Phasen des Umlaufes auch „normale“ Tag-Nacht-Zyklen (nämlich dann, wenn die Achse annähernd parallel/tangential zur Umlaufbahn ausgerichtet ist). Das, was du schilderst, scheint eine sehr ungewöhnliche, wenn nicht unmögliche Konstellation, denn ein solcher Planet würde um zwei Achsen rotieren: Einmal um die „normale“, stark geneigte Drehachse und einmal eine relativ steile Drehachse, auf der der Planet gebunden um den Stern rotiert. --Gretarsson (Diskussion) 22:46, 16. Nov. 2016 (CET)
(BK)Die sind ja auch Masse mässig auch sehr nahe (Chraon wiegt etwas mehr als die Hälfte von Pluto). Das ist es ja, die verschiedenen Effekte führen dazu, dass irgend wann genau der Punkt erreicht ist. Das sich die beiden Himmelskörper mit der selben Seite um den gemeinsame Schwerpunkt drehen. Beim masseärmeren Himmelskörper ist das logischerweise eher der Fall. Die Spezialität des Erden Mond ist eher, dass er nicht eingefangen wurde (Das die übliche Entstehungsweise von Monden), sondern aus einer Kollision eines Himmelkörpers mit der Urerde entstanden ist. --Bobo11 (Diskussion) 11:21, 14. Nov. 2016 (CET)
Vermutlich Ja (es ist nun mal einer der "stabilen" Zustände, wohin die ganze Sachen mit "Reibung" und Co. führen), aber nicht in unserem Sonnensystem,<einschieb> aber die Indizien sprechen dafür das es bei Tau Bootis b der Fall ist. Aber sollte sich der Merkur noch lange auf der sonnen nahen Umlaufbahn halten können, erwischt es ihn auch noch (bzw es hat in gewisser Weise schon erwischt). Seine stark elliptische Umlaufbahn ist das, was diesen Zustand momentan noch verhindert. Denn diese führt dazu, dass sich die ideale (=synchrone) Rotationsgeschwindigkeit, sich am sonnen-nächsten und sonnen-fernsten Punkt stark unterscheiden. Weshalb sich der Merkur sich in einer Spin-Orbit-Resonanz befindet, dem zweit-idealsten Zustand. --Bobo11 (Diskussion) 11:21, 14. Nov. 2016 (CET)
-> en:Tidal_locking#Planets.--213.147.163.91 12:53, 14. Nov. 2016 (CET)
Super, Danke an alle soweit. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:28, 18. Nov. 2016 (CET)

Eigene Website mit Wikisoftware?

Wie mache ich es am besten und billigsten, wenn ich mir endlich eine standesgemäße WEBSITE DER AUTORIN zulegen möchte mit allen Schikanen, insbesondere auch einem Gesamtverzeichnis aller Veröffentlichungen? --Ute Erb (Diskussion) 11:38, 15. Nov. 2016 (CET)

Platz und die Adresse für eine eigene Website bucht man bei einem Provider für ein paar Euro im Monat (Beispiel). Da kann man dann Wikisoftware benutzen, ich finde aber sowas wie Wordpress praktischer. --Eike (Diskussion) 11:40, 15. Nov. 2016 (CET)
Webhosting. Dabei achtest Du nur darauf, dass Du selbst Besitzerin der Internetdomain bist! Wordpress hostet kostenlos, wer Webspace mietet, bekommt oft ein Bündel Domains nachgeschmissen. Hast Du einen bekannten, der das macht, kannst Du mithosten lassen oder auf Dein Wordpress verlinken. Wenn's gehobenerer sein soll, hilft Dir ein Webdesigner. Den Provider kannst Du nachträglich wechseln, also Deine Domain umziehen, mit einem KK-Antrag und dem erneuten Upload des Content. --Hans Haase (有问题吗) 14:01, 15. Nov. 2016 (CET)
Danke @Eike sauer, Hans Haase: Ich möchte unsere Vorlagen verwenden können und meine Bibliographie zum Beispiel als Training für die WP nutzen sowie alle anderen Fertigkeiten erwerben, die hier gebraucht werden (außer Vandalismusmeldungen und Sperren). Ich hab ja jetzt schon Schwierigkeiten mit meinen drei häuslichen Tastaturen und dann noch unbekanntes Territorium, nee. Inzwischen bekam ich zwei hilfreiche und interessante Wikimails und denke erst mal in Richtung Mediawiki weiter nach, weil das meinen Tätigkeiten als Autorin am nächsten wäre – statt dieser altmodischen Alleingänge. Besitzerin will ich ja gar nicht werden, und Webdesignern müsste ich an die 700 Euro zahlen, habe ich gehört. Dafür muss eine alte Frau viel stricken, wie man so sagt. Es wäre doch toll, wenn andere Dichter und Dichterinnen und Denker und Denkerinnen in vergleichbarer Lage sich dem anschließen könnten! Qui vivra verra! --Ute Erb (Diskussion) 07:37, 16. Nov. 2016 (CET)
Ute Erb, wenn Du das (fast) ausschließlich für die Wikipedia machst und keine Kategorien verwendest, solltest Du prüfen, ob das mit der Wikipedia so vereinbar ist, dass Du Deinen WP:BNR dafür verwenden kannst. Der steht Dir bei Vereinbarkeit mit dem Projekt kostenlos zu Verfügung und unterstützt alles wie Du es gewohnt bist. --Hans Haase (有问题吗) 09:51, 16. Nov. 2016 (CET)
http://www.wikispaces.com/ (nicht signierter Beitrag von 2.246.75.233 (Diskussion) 10:56, 18. Nov. 2016 (CET))

Wert der italienischen Lira um 1900

Kann mir jemand sagen, wieviel 40.000 italienische Lire in der Zeit um 1900 nach damaliger deutscher Goldmark- Währung und nach heutiger Euro- Währung wert waren bzw. sind? Ich weiß, dass das sehr schwierig ist, aber mir würde ein ungefähres Äquivalent genügen. Ich bedanke mich bereits jetzt sehr herzlich. Pogerola --93.204.203.128 16:14, 15. Nov. 2016 (CET)

Schau mal bei den italienischen Kollegen: it:Lira italiana#Cambi storici della lira italiana. Zwischen 1880 und 1914 scheint es keine dramatischen Entwicklungen gegeben zu haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:21, 15. Nov. 2016 (CET)
Siehe Lateinische Münzunion. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 15. Nov. 2016 (CET)
Laut diesem Tool etwa zwischen €170.000 und €2,05Mio. Je nach Berechnungsart halt. --Kängurutatze (Diskussion) 16:32, 15. Nov. 2016 (CET)
(BK) @Rotkaeppchen: Stimmt ja! ;) @OP: Zum Umrechnen auf heute: Das ist, wie du gesagt hast, schwierig, da der Warenkorb ganz anders ist. Eine Möglichkeit wäre der Baupreisindex. Da gilt ca. 13 als Faktor für Mark (1914) zu Euro (heute). Grüße Dumbox (Diskussion) 16:34, 15. Nov. 2016 (CET)
Gemäß "Vorlage Inflation" gilt für den "heutigen" Wert von 1 Lira (rd. 1,3 Goldmark) damaliger Zeit: 10,72 Euro. (Die Baupreise sind stärker gestiegen!) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:45, 15. Nov. 2016 (CET)
Vorsicht, umgekehrt: 1,30 Lire entsprachen 1,00 Mark. Nach dem Baupreisindex Faktor 13 mit Bezugsjahr 1914 berechnen Versicherungen, soweit ich weiß, nach wie vor den Gebäudewert. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:51, 15. Nov. 2016 (CET)
Ich komme auf 3444 Goldlire entsprechen 2970 Goldmark, also 1,23 Lire pro Mark. --Rôtkæppchen₆₈ 19:39, 15. Nov. 2016 (CET)
Laut Gleitender Neuwertfaktor gilt das nur für Wohngebäude und wohl auch nur, weil diese Berechnungsmethode gesetzlich vorgeschrieben ist. Realistsich muss sie nicht sein und ist es wohl auch nicht, da sich die Baukosten bei verschiedenen Baustoffen unterschiedlich entwickelt haben. --MrBurns (Diskussion) 09:45, 18. Nov. 2016 (CET)

Vielen Dank, ich werde beide Möglichkeiten (Baupreisindex und Warenkorb) berücksichtigen Pogerola (nicht signierter Beitrag von 93.204.203.128 (Diskussion) 17:19, 15. Nov. 2016 (CET)) Das ist ein sehr schwieriges Unterfangen, und je nach Verwendungszweck müssen andere Methoden verwendet werden. Diese Inflationsrechnung ist doppelt problematisch, denn zum einen hast du den massiv veränderten Warenkorb bei solch langen Zeiträumen (die Ausgaben für Nahrung sind massiv gesunken, die für Miete blieben etwa gleich, und die für Industriegüter und persönliche Dienstleistungen sind stark gestiegen), und dann hast du einen Betrag der in keiner Relation mehr zum BIP steht. Du erhältst dann einen ebenso Betrag ohne Bezugsgröße in Euro, der viel niedriger erscheint als das was er damals war. Mir ist es daher immer lieber, einen Betrag in Relation zum BIP bzw. BIP/Einwohner (≈Durchschnittseinkommen) anzugeben. Die Arbeitsstunde war und ist eine recht feste Bezugsgröße. Wofür soll die Umrechnung gut sein?--Antemister (Diskussion) 23:49, 15. Nov. 2016 (CET)

Erst jetzt angeschaut - das Tool ist richtig gut, denn das berücksichtigt das. Es gibt auch hier Liste der Wechselkurse (Goldstandard), für die reine Umrechnung im klassischen Goldstandard.--Antemister (Diskussion) 23:54, 15. Nov. 2016 (CET)

Android von Englisch auf Deutsch umstellen - geht das?

Hallo, ich hatte mir im Oktober 2015 in Bangkok notgedrungen ein Samsung-Tablet zugelegt, weil ein Netbook ohne schwere Krankheit plötzlich und unerwartet verstarb und ich erst 183 Tage später wieder in Deutschland eintraf. Hier konnte ich, wenn auch zu spät, das Netbook (Rufname: Lazarus) mithilfe der Original-Win8.1-CD und eines externen Laufwerks wieder zum Leben erwecken. Meine damaligen Hilferufe nach dem Dahinscheiden von Lazarus wurden zwar von euch erhört, fruchteten jedoch alle rein garnichts. Ihr könnt sie hier im Auskunftsarchiv nachlesen.
Das Tablet kennt alle ost- und südostasiatischen Sprachen sowie Englisch in 3 Versionen (australisch, GB-englisch und US-amerikanisch). Ich komme mit der Systemsprache Englisch sehr gut zurecht, aber es nervt trotzdem, dass einige Apps sich ungefragt der Systemsprache bedienen, obwohl das eigentlich gar nicht passt, z.B. örtliche ÖPNV-App meiner Heimatstadt, Bedienung der örtl. regionalen Tageszeitungs-App u.v.a.
Ich habe natürlich keine Lust, mir ein deutsches Android zu kaufen. Also, geht das auch kostenlos durch ein irgendwie funktionierendes Update, ohne das Gerät rooten zu müssen? Oder muss ich damit leben, bis dass der CPU-Tod uns scheidet?
Selbstverständlich konnte ich die Tastatur auf Deutsch umstellen (qwertz und Umlaute), aber die komfortablen deutschen Eingabevorschläge fehlen mir halt doch. Mit dankbarem Gruß ob der kompetenten Antworten Gruenschuh (Diskussion) 22:00, 16. Nov. 2016 (CET)

Du brauchst die genaue Bezeichnung der Hardware. die findest Du in den Einstellungen ganz unten in „über das Telefon“, „Telefonstatus“ o.ä. Dort sind Modellnummer und Build-Nummer interessant. Dann ergoogelst Du, ob es für diese Hardware eine deutschsprachige Firmware gibt, welche Build-Nummer diese hat. Dann ergoogelst Du die Firmware, lädtst sie runter und installierst sie nach ergoogelter Anleitung. Bei einigen Geräten muss das per USB-Kabel erfolgen. Wenn Du Hersteller, Modellnummer und Build-Nummer postest, können wir das zusammen ergoogeln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 16. Nov. 2016 (CET)
Brauch man da wirklich deutschsprachige Firmware? Glaube ich eher nicht. Ich dachte man installiert sich zusätzliche Sprachen (Localization App) wie jede andere App über den Play Store. Ich habe hier (UK) ein Samsung Tablet und Motorola Handy, beide Android, beide hier gekauft und die haben on-board Deutsch als Systemsprache - zusammen mit fast allen anderen europäischen Sprachen. Als ich die ausgepackt haben sprachen sie natürlich englisch. 165.120.242.186 00:51, 17. Nov. 2016 (CET)
Wenn die aktuelle Firmware auf dem Gerät, eben kein Deutsch versteht/darstellen kann (als Benutzer-Oberfläche versteht sich), musst du eben die Firmware drauf packen die Deutsch versteht/darstellen. Das ist es ja, umgekehrt können Geräte auf dem europäischen Markt selten Thailändisch darstellen. Also müsstest du umgekehrter eine asiatische Firmware-Version drauf laden, wenn du möchtest, dass die Benutzeroberfläche das Tablett/Mobiltelefon auf Thai eingestellt ist.--Bobo11 (Diskussion) 10:53, 17. Nov. 2016 (CET)
Wenn der Hersteller alle Sprachen leicht zugänglich machen wollte, würde er es sehr wahrscheinlich auch tun und eine entsprechende Möglichkeit anbieten. Wenn er das nicht tut, spricht das dafür, dass der Betrieb genau dieser Geräte mit anderen Sprachen aus Gründen der Marktkontrolle nicht sein soll, und dann ist es wahrscheinlich, dass die Nutzung sprachfremder Firmware unterbunden wird. Die vom Hersteller erlaubten Sprachen können durchaus in der Hardware festgeschrieben sein. Dann kann die Firmware noch so deutsch sein, das Gerät läuft dann nicht auf deutsch. MBxd1 (Diskussion) 21:54, 17. Nov. 2016 (CET)
Das ist der eine Punkt der andere schlichtweg der, dass der Hersteller nicht unnötig Speicherplatz für andere Sprachversionen belegen will. Dazu muss jede Sprachversion upgedatet werden (auch die die still und ruhig in den Katakomben des Gerätes vor sich hin schlummern), wenn man eine neu Version herausbringt. Und jede Sprachversion ist eine Fehlerquelle, auch in Zusammenarbeit mit anderen Programmen bzw App's. Weniger ist auch aus der Sicht durchaus sinnvoll. Also warum sich in Europa ein Problem mit der thailändischen Benutzeroberfläche einhandeln? Oder eben umgekehrt warum sich in China ein Problem mit der deutschen Benutzeroberfläche einhandeln. --Bobo11 (Diskussion) 09:59, 18. Nov. 2016 (CET)

In obigem Artikel werden u. a. die Dienstwagen von Politikern thematisiert. Allerdings handelt es sich gemäß Duden um eine umgangssprachliche Gebrauchsweise des standardsprachlich auf Kutschen (!) bezogenen Begriffs Karosse. Meine Frage daher: Sollte für den Artikel nicht besser eine andere Terminologie gewählt werden?--Hubon (Diskussion) 00:16, 17. Nov. 2016 (CET)

leider fällt dem Duden aber auch kein anderer Begriff ein... :) was wär denn ne Alternative? 1.-Gang-Auto? --Heimschützenzentrum (?) 06:32, 17. Nov. 2016 (CET)
Man sollte schon unterscheiden zwischen Staatskarossen in Monarchien und Dienstwagen in Republiken.--Wikiseidank (Diskussion) 08:05, 17. Nov. 2016 (CET)
Nicht nur das. Es soll gerrüchteweise auch Dienstwagen in Monarchien und Staatskarossen in Republiken geben. Ob ein Kraftfahrzeug Dienstwagen oder Staatskarosse ist, hängt nicht von der Staats- bzw Herrschaftsform ab. Niedere Bedienstete können auch in Monarchien mit Dienstwagen fahren oder gefahren werden und Staatsoberhäupter lassen sich auch in Republiken in einer Staatskarosse fahren. --Rôtkæppchen₆₈ 08:15, 17. Nov. 2016 (CET)
STAATskarosse - Monarchie = der Staat bin ich = seine Karosse, Republik = auf Zeit = nicht seine Karosse.--Wikiseidank (Diskussion) 11:52, 17. Nov. 2016 (CET)
Auch das ist zu kurz gedacht. Es gibt Republiken, in denen der Herrscher nicht auf Zeit, sondern lebenslang herrscht (z.B. Nordkorea, Drittes Reich) und es gibt Monarchien, wo die Monarchen zurücktreten bzw abdanken (z.B. Vatikan, Niederlande, Belgien). --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 17. Nov. 2016 (CET)

Was ist denn am Begriff auszusetzten? Interessant und fehlt sind die Schutzklassen - vorzugsweise B7 Grüße --80.187.102.193 19:37, 17. Nov. 2016 (CET)

Republik und Monarchie sind Staatsformtheorien, die bei den Spezialfällen bspw.: Nordkorea, Deutschland 1933-45 und Großbritannien differenziert betrachtet werden müssten. Die beiden ersteren sind "Diener des Volkes" und bekommen von diesem einen Dienstwagen überlassen. Die Letztgenannte hat Untertanen und eine eigene Staatskarosse.--Wikiseidank (Diskussion) 07:51, 18. Nov. 2016 (CET)

Wo finde ich etwas zu dem experimententellen Nachweis, dass Observablen verschränkter Quanten nicht bereits vor der Messung festgelegt sein können?

--Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:03, 18. Nov. 2016 (CET)

Bellsche Ungleichung. Usr2 (Diskussion) 11:45, 18. Nov. 2016 (CET)

Finanzierungssystem von Snapchat und ähnlicher Unternehmungen

Wie finanziert sich Snapchat eigentlich? Ist dies durch Werbeeinnahmen oder durch Aktien oder gar durch das Potential, Geld zu verdienen? Es gab da vorher eine Diskussion, bei der sich die Leute nicht einig waren und frage deshalb wie es dann tatsächlich ist. Dann, wie sieht es mit anderen Unternehmungen aus? Wird da auch auf zukünftigen Gewinn oder etwas in der Art spekuliert? Ich habe das Ganze auch nicht recht verstanden. Wie sieht es dann allgemein aus? Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!--Secret1996 (Diskussion) 12:28, 16. Nov. 2016 (CET)

Bisher leben sie vor allem von Investoren, die hoffen, dass Snapchat mal irgendwann so groß und wichtig die Facebook wird und dann die Milliarden rollen. Bisher sind Umsatz und Gewinn eher Peanuts und kommen aus der Werbung. Hier für mehr Info. -- southpark 12:35, 16. Nov. 2016 (CET)
Grundsätzlich: Wenn das Produkt scheinbar gratis ist, bist in Wirklichkeit du das Produkt. Das kann per Werbung sein oder der Handel mit deinen Daten oder beides. --Eike (Diskussion) 12:36, 16. Nov. 2016 (CET)
So ein Snapchat kann wohl auch nicht die Welt kosten, 'n Host, Server, Webspace, webmastern und moderieren tun die User selbst, .. 50 € im Monat? --217.84.91.77 15:15, 17. Nov. 2016 (CET)
Ich habe den Verdacht, dass 150 Millionen täglich aktive User ein klein bisschen mehr Serverkapazität brauchen, als für 50 Euro pro Minute zu haben ist. --Eike (Diskussion) 15:16, 17. Nov. 2016 (CET)
Es gibt doch auch solche, die in den Gratisapps etwas kostenpflichtiges hinzufügen, das Vorteile gegenüber anderen verschaffen kann, meist bei Spielen. Gibt es auch so etwas bei Snapchat, sozusagen eine Premiumversion oder sonst was?--Secret1996 (Diskussion) 20:46, 17. Nov. 2016 (CET)
Snapchat verlangt Geld für Wiederholungen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 17. Nov. 2016 (CET)
Das ist ein guter Punkt. Vielen Dank! Aber ein Snap (Bild oder Video) selbst, kann man gratis zweimal anschauen. Vielleicht kann man mit Geld Fotos oder Videos speichern? Den Chatverlauf kann ich nämlich auch gratis speichern, doch das nimmt Platz auf meinem iPhone.--Secret1996 (Diskussion) 21:16, 18. Nov. 2016 (CET)

Literaturübersetzungen

Ich wollte mich ein bisschen in die rechtliche Theorie der Literaturübersetzung einlesen, habe aber leider wenig aussagekräftiges gefunden. Vielleicht kennt jemand gute Links für mich oder kann mir bei der Beantwortung einiger Fragen helfen?

Nehmen wir an, ein Verlag möchte ein fremsprachiges Buch (nehmen wir den häufigsten Fall an und gehen von einem englischen aus) ins Deutsche übersetzen und veröffentlichen. Der Verlag braucht eine Lizenz. Da ist schon das erste Problem für mich: wie funktionieren diese Lizenzen? Beinhaltet die Lizenzvereinbarung üblicherweise "du darfst das Buch übersetzen und die deutsche Textversion dann weltweit vertreiben" oder ist die Lizenz üblicherweise auf bestimmte Länder oder ein bestimmtes Land beschränkt? Das heißt, darf der Verlag das Buch nur in Deutschland vertreiben bzw. in DACH, oder ist ein Vertrieb dann auch im deutschsprachigen Belgien oder beispielsweise bei der kleinen deutschen Minderheit in Namibia möglich? Dann eine weitere Frage (falls die erste Frage in die Richtung geht, dass die Lizenzen landesweise sind): Wenn ich ein Buch ins Dänische übersetze und in Schleswig verkaufen will, bekomme ich dann Probleme mit dem Verleger der deutschen Lizenzausgabe? Wie ist es, wenn ich in Belgien eine Ausgabe im wallonischen Dialekt (also nicht standardfranzösisch) herausgeben wollen würde? Und wie wäre es in Deutschland mit einer Ausgabe in sorbischer Sprache? Ist dafür lediglich eine Lizenz beim Verlag der fremdsprachigen Originalausgabe notwendig oder eine Lizenz des Verlages in Deutschland? --Mikrobiom (Diskussion) 14:13, 16. Nov. 2016 (CET)

Ein Vertrag, auch ein Lizenzvertrag wird auf der Basis einer Vertragsfreiheit abgeschlossen. Deshalb kann man eigentlich nur sagen: Es kommt darauf an. (Auch auf die Verwertungsrechte, die dem Vertrag zugrundeliegen.) Andererseits liegt auf der Hand, dass ein Verlag seine Produkte normalerweise weltweit vertreibt. Zweifellos beschreibt ein Vertrag meist einen sachlichen und zeitlichen Geltungsbereich. Ein örtlicher Geltungsbereich bzw. eine Einschränkung macht imho nur wenig Sinn und ist auch völlig unwirtschaftlich, wenn dann am Ende z.B. eine „schweizer Übersetzung“ und eine „deutsche Übersetzung“ lizensiert sind und entstehen, diese auf dem Markt jedoch nicht miteinander konkurrieren dürfen. Dennoch kennt z.B. der Normvertrag für den Abschluß von Übersetzungsverträgen in der Fassung vom 1. 7. 1992 zwischen dem Verband deutscher Schriftsteller (VS) in der IG Druck und Papier und dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V./Verleger-Ausschuß in § 1.3. „Zeitliche, räumliche oder sachliche Beschränkungen des Verlagsrechts, die dem Verlag von seinem Lizenzgeber auferlegt wurden oder werden“ (Hervorhebung von mir). Zu dem international vereinbarten Schutz von Werken der Literatur und Kunst siehe das Berner Übereinkommen zum Schutz von Werken der Literatur und Kunst (Pariser Fassung vom 24. Juli 1971), als de.wp-Artikel: Berner Übereinkunft zum Schutz von Werken der Literatur und Kunst --2003:46:A11:1E00:D5A3:5584:8EA6:BE90 16:00, 16. Nov. 2016 (CET)
Vielleicht noch ergänzend:
  • „Wenn ich ein Buch ins Dänische übersetze und in Schleswig verkaufen will, bekomme ich dann Probleme mit dem Verleger der deutschen Lizenzausgabe?“ Wer eine Lizenz für die deutsche Sprache hat, besitzt damit keine Lizenz für die Dänische Sprache. Wenn du ein Buch ins Dänische übersetzen und wo auch immer verkaufen willst, benötigst du die Rechte dafür (für den Verkauf, privat kannst du übersetzen was immer du willst).
  • „Wie ist es, wenn ich in Belgien eine Ausgabe im wallonischen Dialekt (also nicht standardfranzösisch) herausgeben wollen würde?“ Wenn du ein Buch in den wallonischen Dialekt übersetzen und wo auch immer verkaufen willst, benötigst du die Rechte dafür (für den Verkauf, privat kannst du übersetzen was immer du willst).
  • „Und wie wäre es in Deutschland mit einer Ausgabe in sorbischer Sprache? Ist dafür lediglich eine Lizenz beim Verlag der fremdsprachigen Originalausgabe notwendig oder eine Lizenz des Verlages in Deutschland?“ Für eine Ausgabe in sorbischer Sprache ist die Lizenz von demjenigen nötig, der das Recht auf Lizenzvergabe innehat. Das muss nicht zwingend ein Verlag sein, es kann auch z.B. ein Literaturagent im Auftrag des Autoren oder seiner Erben agieren.
--2003:46:A0F:DD00:A9E7:8C2A:E825:8AD3 15:02, 18. Nov. 2016 (CET)

Name und Komponist gesucht

für eine eintönige Melodie (keine Akkorde!), die Meldodie wird in verschiedenen Tonlagen und -arten (dur / moll) mit geringen Variationen vielfach widerholt:
\relative c' { c' d a b f g e f e <d>2 }
Leider habe ich kein Instument zur Hand, um das korrekt auszuprobieren. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:26, 16. Nov. 2016 (CET)
<quetsch> " vorbis="1" " ergänzt (spielt es ab) --217.84.91.77 15:27, 17. Nov. 2016 (CET)

Um welchen Musikstil handelt es sich denn, Klassik, Pop, Rock oder Operette etc.? Ähnlich verläuft z.B. Big Schlepp des Dave Pike-Set, Rosenkohl (Diskussion) 16:43, 16. Nov. 2016 (CET)

Hier geht’s auch ohne Instrument. --Komischn (Diskussion) 17:02, 16. Nov. 2016 (CET)
Musikstil: Schwer einzuordnen, vermutlich modern und aus USA; jedenfalls weder Klassik, noch Pop, Rock oder Operette. Big Schlepp wird von mehreren Instrumenten gespielt - das fällt deshalb schon mal raus: Es ist permanent einstimmig und im Original wohl ein Geigensolo. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:27, 16. Nov. 2016 (CET)
Schon mal etwas in Minimal Music reingeguckt und reingehört? Die Beschreibung könnte auf etwas von Philip Glass (und einem Dutzend anderen) passen. --Bremond (Diskussion) 20:19, 16. Nov. 2016 (CET)
Bei Youtube gibt es eine Aufnahme von "Strung out" von Philip Glass (Violine solo) mit Jonathan Gandelsman. Allerdings recht flott gespielt. --Bremond (Diskussion) 20:27, 16. Nov. 2016 (CET)
https://www.youtube.com/watch?v=N6sSzFp0qI4 --J-m.s 2.246.80.103 23:07, 16. Nov. 2016 (CET)
Mich erinnert es - schneller gespielt - etwas an den Bourne Soundtrack. Gibt es denn einen Kontext zu der Melodie (Film, Funk, Doku-Untermalung, Musikunterricht, Kindheitserinnerung?). Erinnert mich aber - so langsam, wie ist - ebenso etwas an Satie. Auch an den Koyannisqatsi Soundtrack (den Part, wo die Bauten einstürzen). --217.84.91.77 15:35, 17. Nov. 2016 (CET)

Die gesuchte skalenorientierte Melodie ähnelt stark an Gamelan oder andere ostasiatische Musik, auch mit der Synkope im dritten Takt.

Entfernt ahnliche Themen nach der Methode "1 Schritt rauf, 2 Schritte runter" fallen mir auch auf bei:

Stärker ähnlich ist das Motiv in Debussys Deux Arabesques No. 1, http://www.music-scores.com/midi.php?sheetmusic=Debussy_Arabesque_No1, Takt 6-7, hier wegen Triolen 3/2 mal so langsam notiert:

\relative e' {e'8 fis cis e b cis gis b fis gis <e> gis <dis>2. <cis>4. <b>4.}

Aus dem Artikel Gamelan:

"Auf der Weltausstellung im Jahr 1889 in Paris war Claude Debussy nachhaltig vom Klangbild eines javanischen Gamelan-Ensembles fasziniert. Art und Grad des Einflusses dieser Erfahrung auf sein kompositorisches Schaffen sind jedoch umstritten. So wird beispielsweise häufig angenommen, dass Debussys Verwendung der Ganztonskala vom javanischen (nicht äquidistanten) pélog inspiriert sei, tatsächlich enthielt das bei der Weltausstellung in Paris verwendete Instrumentarium aber nur (nahe äquidistant) sléndro gestimmte Instrumente."

Rosenkohl (Diskussion) 16:01, 18. Nov. 2016 (CET)

Welches Regierungsystem ist demokratischer

Parlamentarisches Systen oder Präsidentielles System? --192.164.55.135 18:36, 16. Nov. 2016 (CET)

Gibt es irgendwo offziell ein System nur mit Präsident aber ohne Parlament? De Facto in Russland und ein paar anderen Nachfolgestaaten der SU und nach dem erfolgreichen Putsch in der Türkei. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:45, 16. Nov. 2016 (CET)
Ja, gibt es. Und zwar der Vatikan (= Wahlmonarchie) Gruenschuh (Diskussion) 20:05, 16. Nov. 2016 (CET)
Dort gibt es die Päpstliche Kommission für den Staat der Vatikanstadt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 16. Nov. 2016 (CET)
Ich denke da sind andere Aspekte entscheidender wie z.B. das Wahlsystem. --MrBurns (Diskussion) 19:03, 16. Nov. 2016 (CET)
Wenn du schon von nach „am demokratischten“ fragst, dann ist es die direkte Demokratie, auch wenn die auch so ihre Tücken hat. Wie da das Staatsoberhaupt/Regierung aufgesetzt ist ist mehr oder weniger egal. Das „das Volk“ das letzte Wort hat. Genau das ist der Hacken bei deiner Frage, was demokratischer ist von den beiden (Parlamentarisches System oder Präsidentielles System), ist vom Unterbau abhängig (Stichworte: Freie Wahlen). Und ob du eben die Personen direkt oder nur Parteien wählen kannst. Wobei tendenziell ein Mehrkammer-Parlament eher den demokratische Regeln folgt. Aber generell kannst mal schauen ob und wie demokratisch eine System ist, ob wie es mit Regierung und Opposition steht. Wenn sich eine Minderheits-Regierung mit wechselnden Partner bzw. eben wechselnder Opposition halten kann, dann wird es mit grosser Wahrscheinlichkeit demokratischer zu und her gehen, als wenn du zwei grosse Parteien hats die beim Sieg alles was der Vorgänger der andern Partie gemacht hat, über den Haufen werfen. --Bobo11 (Diskussion) 21:29, 16. Nov. 2016 (CET)
Fehlt da nicht noch das Kommissions System ? --XPosition (Diskussion) 01:40, 17. Nov. 2016 (CET)
Die demokratischste ist die reine Demokratie direkte Demokratie., wobei demokratischer nicht automatisch besser bedeutet.--Wikiseidank (Diskussion) 08:16, 17. Nov. 2016 (CET)
Das Problem „demokratischer nicht automatisch besser bedeutet“, deute ich mit „auch wenn die auch so ihre Tücken hat.“ an. Die direkte Demokratie ist nichts einfaches, acuh nicht die Version die wir in der Schweiz kennen. Das Wort Kompromiss muss da eben von allen gross geschrieben werden. --Bobo11 (Diskussion) 10:56, 17. Nov. 2016 (CET)
Richtig, (Basis)demokratie = Einsicht in die Notwendigkeit = (1) Akzeptanz von Kompromissen bei (2)aktiver Beteiligung, auf Basis von dazu erforderlichen (3)Fähigkeiten und Fertigkeiten. Wenn nur eines der drei fehlt, kann man Demokratie vergessen.--Wikiseidank (Diskussion) 11:56, 17. Nov. 2016 (CET)
Also, das parlamentarische System ist klar demokratischer. Ein Präsi, auch als Präser bekannt, verhindert schließlich das Nachwachsen neuer kleiner Demokraten. Und so manch einer baut Mauern nicht nur aus Gummi... SCNR. Grand-Duc (Diskussion) 16:14, 18. Nov. 2016 (CET)

Offensichtlich keine Wissensfrage. Das hängt von Deiner Demokratietheorie ab und die ist immer auch normativ. --Kängurutatze (Diskussion) 16:18, 18. Nov. 2016 (CET)

Lange Motorhauben

Ich hatte eine Diskussion mit einem Kollegen darüber, warum Mercedes A Klasse und BMW 1er relativ lange Motorhauben haben im Vergleich zu den Kompaktklasse-Wettbewerbern. Mein Kollege meinte, es läge daran, dass die Fahrzeuge Heckantrieb hätten. Stimmt das? Falls ja, warum? Und warum stimmt das wiederrum für Allradantrieb nicht? Der Golf 4Motion hat auch eine kurze Haube, auch wenn die Hinterachse (mit) angetrieben ist. --93.132.23.161 18:54, 16. Nov. 2016 (CET)

Mercedes-Benz W 176 hat Frontantrieb, BMW F20 Heckantrieb. Der Motor ist bei beiden vorn. --Vsop (Diskussion) 23:32, 16. Nov. 2016 (CET)
Fragt euch lieber, wo das Dashboard endet. Die Windschutzscheiben sind unterschiedlich steil. Vom vordersten Punkt zum vordersten Teil des Teil-Rahmen weichen Fahrzeuge genauso ab, wie zum Beginn des Fußraumes, Firewall, und Dashboard. Und so kommt es, dass eine lange Haube sich ihren Platz mit der Windschutzscheibe und Dashboard lediglich bei selber Länge anders aufteilt. Es ist eine Konstruktionsphilosophie, ob die A-Säulen auf dem Domlagern/Tellerlagern der McPherson-Federbeinen enden, oder ob da noch ein Wasserkasten dazwischen ist. Ebenso gibt es geteilte A-Säulen. Geteilte C-Säulen sind bekannter.
Bei einem Sportwagen Typ von Cobra ist die Verteilerkappe unter dem Dashboard. Der Motor stammt aus der Chevrolet Corvette. Diese hat wie die ganzen Big- und Smallblocks den Verteiler hinter den Zylindern 7 und 8 senkrecht nach oben zeigend. Die Zündspule ist im Verteiler selbst, Der Magnetkern und die Vergossene Spule sind voneinander mechanisch entkoppelt und vibrationsfest zu sein. Angetrieben wird er von Schrägzahlrädern von der mittig liegenden Nockenwelle. --Hans Haase (有问题吗) 19:21, 16. Nov. 2016 (CET)
(Es ist wirklich schade, daß manch ein Beitrag, der eventuell sachlich hilfreich wäre, an der sprachlichen Unfähigkeit des Beitragers scheitert. Ehrlich, ich habe kein Wort verstanden.) -- Gerd (Diskussion) 19:18, 16. Nov. 2016 (CET)
Ich leider auch nicht. --93.132.23.161 19:59, 16. Nov. 2016 (CET)
Mag sein, ich meinte allerdings den Beitrag der IP eins über HHs der bereits völlig unverständlich ist. -- Gerd (Diskussion) 22:24, 16. Nov. 2016 (CET)
Nur die Ausgangsfrage ist von einer IP. HH hat seinen ersten Beitrag nicht unterschrieben und dann nach deinem Beitrag noch ergänzt und klein weitergeschwurbelt. --Benutzer:Duckundwech 09:45, 17. Nov. 2016 (CET)
Nochmal anders formuliert: Manchmal wandert nur der untere Rand der Windschutzscheibe nach vorne. Die Haube wird kürzer, Dashboard und Scheibe länger. Hier zählt das Maß Kühler zu Scharnier der Fahrertür. Oft ist da kein oder nur ein geringer Unterschied. Es ist ein Unterschied, ob der Motor längs oder quer eingebaut ist. Der Reihenmotor quer ist mit den Frontantrieb kostengünstig, da Getriebe und Differential im selben Gehäuse und die Kardanwelle entfällt. Der Heckantrieb liebt den Längs eingebauten Motor, da es von der Kurbelwelle durchs Getriebe auf die Kardanwelle geht. Die Knautschzone füllt das mit massiven Teilen, die bei Unfall in den Kardantunnel geschoben werden müssen. --Hans Haase (有问题吗) 22:48, 16. Nov. 2016 (CET)
Oben an den McPherson-Federbeinen trägt das Fahrwerk die Last der Karosse. Wegen der Lenkung drehbar über die Domlager wird diese Kraft zwischen Fahrwerk und Karosse übertragen. Die Windschutzscheibe ist der Verformung der Karosse ausgesetzt. Daher ist geht nicht jede A-Säule direkt auf die Domlager, obwohl das die Karosse vereinfachen würde. Irgendwo muss aber noch Knautschzone sein. Bei flachen Autos muss Platz für die Füße vorhanden sein. --Hans Haase (有问题吗) 22:53, 16. Nov. 2016 (CET)


Das ist Design. Bis in die 1990er mussten bei BMW und Mercedes auch in die Mittelklasseschlitten 3-Liter-Sechszylinder reinpassen, und zwar längs, wegen des Heckantriebs. So wurden die langen Motorhauben zum anachronistischen Markenzeichen, an dem auch heute noch festgehalten wird, obwohl die Motoren viel kleiner sind und wie bei allen anderen Herstellern auch inzwischen quer eingebaut werden. -- Janka (Diskussion) 03:41, 17. Nov. 2016 (CET)

Wobei es meines Wissens bislang nur Volvo mal geschafft hatte, einen 6-Zylinder-Reihenmotor quer zu verbauen. --87.163.93.54 10:39, 17. Nov. 2016 (CET)
Die Motorräume von modernen Autos sind doch oft gesteckt voll. Es mag sein, dass die Motoren tendenziell kleiner geworden sind (wobei das nicht immer für die größte Motorvariante gilt), dafür ist heute viel mehr Zeugs drin das nicht direkt zum Antrieb gehört als früher. --MrBurns (Diskussion) 02:09, 18. Nov. 2016 (CET)
Das ist aber alles Zeug, was man im Zweifel irgendwo anders hinbewegen kann. Als erstes wandern Steuergeräte in den Kofferraum, wenn da kein Platz mehr ist kommen sie auch noch unter die Vordersitze. Danach wird das Handschuhfach so klein gemacht dass nur noch ein paar Gummihandschuhe reinpassen. -- Janka (Diskussion) 04:59, 18. Nov. 2016 (CET)
Ja, es spielen wohl verschiedene Faktoren eine Rolle, einerseits will man ein Auto möglichst niedrig bauen, weil das aerodynamisch besser ist und somit den Spritverbrauch vor Allem bei höheren Geschwindigkeiten senkt, andererseits sollen Kompaktklasse-Autos ja auch nicht zu lang sein und dann stellt sich eben noch die Frage, wie man den vorhandenen Raum zwischen Motorraum, Fahrgastraum, Kofferraum und Technik die sich unter dem Boden befindet aufteilt. Da kann es dann eben je nach Hersteller auch unterschiedliche Prioritäten geben. z.B. bei der Höhe des Bodens im Fahrgastraum und im Kofferraum gibts ja auch größere Unterschiede auch innerhalb einer Klasse. --MrBurns (Diskussion) 06:27, 18. Nov. 2016 (CET)
Meine Theorie zu dem Thema: der 1er BWM (der ja eher da war) sollte irgendwie an den BMW Z3 erinnern. Also irgendwie Roadster-like mit langer Motorhaube, weil brav wie Golf kann ja jeder. Etwas spaeter kam dann Mercedes-Benz zu dem Schluss, dass das mit dem Sandwich-Boden in ihrem Einsteigermodell doch irgendwie nicht so toll ist, sodass die neue A-Klasse-Generation klassisch langweilig Golf-like werden sollte. Aber halt, die Mitbewerber von BMW haben da so einen Golf im Roadster-Style, und der verkauft sich nicht schlecht, sowas wollten die da auch unbedingt. Und so sieht halt die neue A-Klasse aus wie sie aussieht.--Nurmalschnell (Diskussion) 19:08, 18. Nov. 2016 (CET)
Bei BMW musste der Sechszylinder nicht nur bis in die 1990er beim 3er unter die Haube passen, er muss es beim 1er auch heute noch. Der M135i und der M140 i haben beide einen Sechszylinder.

Privatangelegenheit - warum eigentlich bzw. seit wann

Sex ist wohl in praktisch allen derzeitigen menschlichen Gesellschaften etwas privates was üblicherweise unter Ausschluss jeglicher Beobachter stattfindet. Bei Naturvölkern und zu früheren Zeiten, als man als Lebensraum praktisch nur ein einziges Zimmer zur Verfügung hatte, das von mehreren Generationen bewohnt wurde, dürfte Geschlechtsverkehr deutlich weniger tabuisiert gewesen sein. Wie kam es zu diesem Wandel? Auch Sterben und Geboren werden war damals ja typischerweise etwas, was mit allen Familienmitgliedern geteilt wurde und ganz selbstverständlich im Beisein anderer stattfand. (nicht signierter Beitrag von 109.43.2.120 (Diskussion) )

Religion.--Wikiseidank (Diskussion) 11:48, 17. Nov. 2016 (CET)
Und die gab's vor 100/150 Jahren noch nicht? --Eike (Diskussion) 11:59, 17. Nov. 2016 (CET)
Ansatzweise in Schamgefühl#Soziologie. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:35, 17. Nov. 2016 (CET)
Ich gebe mal ein Zitat unbekannter Herkunft wieder:
  • „Beherrscht man die Sexualität beherrscht man die Menschen“ und man sehe die alternativen Suchvorschläge.
  • „Beherrscht man die Sexualität der Menschen, beherrscht man die Menschen selbst“ und man sehe die alternativen Suchvorschläge dieser Version.
--Hans Haase (有问题吗) 12:42, 17. Nov. 2016 (CET)
Geburten wurden ebenfalls nicht schon immer mit der ganzen Familie geteilt :) und Sterben geschah bis vor nicht all zu langer Zeit meist gewaltsam und recht plötzlich. Es gibt einige Dinge die nicht zwingend etwas mit gesellschaftlichen Normen zu tun haben, sondern schlicht und einfach biologisch begründet sind. Du wirst keine Kultur finden wo mal eben auf dem Marktplatz der Geschlechtsverkehr vollzogen wird. (Auch nicht bei "Naturvölkern") Überlebensinstinkt und der Wunsch uns fortzupflanzen sind uns schlichtweg eingebaut. Während des Verkehrs ist man unaufmerksam, deshalb verletzlich und man will keine Konkurrenz. Man zieht sich deshalb ganz automatisch in eine abgeschiedene sichere Umgebung zurück. Das ist ein Urinstinkt den man nicht erst mit gesellschaftlichen Normen erzwingen muss. --2003:76:4E55:F5F:2818:72E4:376C:301B 12:50, 17. Nov. 2016 (CET)
In Gesellschaften mit weniger Platz, gibt es halt andere Verhaltensregeln bezüglich schambesetzter Tätigkeiten. Das man etwas mitbekommen 'könnte' heißt nicht, das man es auch mitbekommen 'darf', bzw darüber sprechen darf. NotSaveForWork (Diskussion) 13:09, 17. Nov. 2016 (CET)
@IP 2003:76:4E55:F5F:2818:72E4:376C:301B: Es ist zweifellos richtig, dass- die Aufmerksamkeit beim Sex erheblich eingeschränkt ist.
Aber wann und wo geschah das Sterben "meist gewaltsam"? Ich glaube nicht, dass es eine menschliche Gesellschaft gab oder gibt, in der der Tod "meist" gewaltsam eintrat oder eintritt. Auch in der Steinzeit und im Mittelalter starben die Menschen überwiegend an Krankheiten und Altersschwäche, auch wenn die Lebenserwartung um Jahrzehnte kürzer gewesen sein mag. Dass die Mehrzahl erschlagen, von Tieren getötet oder durch Umwelteinflüsse oder Unfälle ums Leben kam, dürfte es über einen längeren Zeitraum nirgendwo gegeben haben. Selbst während des zweiten Weltkriegs starben in den am Krieg beteiligten Staaten weitaus Menschen mehr an Krankheiten und Altersschwäche als durch Kriegshandlungen, und nicht einmal Pest oder Grippe schaffen das dauerhaft. --Snevern 13:11, 17. Nov. 2016 (CET)
Ob es jetzt "meist" oder "häufig" war kann ich nicht belegen. Ich habe mal das Tagebuch eines Bürgers aus dem 17ten Jahrhundert gelesen der selbst recht alt wurde. Das war beeindruckend in welcher Häufigkeit seine Verwandten und Bekannten jeglichen beliebigen Alters um Ihn herum permanent an allem Möglichen gestorben sind. Ich vermute mal das vor Entdeckung des Penizillins und Bluttransfusion extrem viele Leute einfach aufgrund alltäglicher Verletzungen in Ihrem Beruf gestorben sind. Tod bei oder kurz nach der Geburt war für Frauen ebenfalls häufig. Die romantische Vorstellung das früher immer die gesamte Familie um das Bett des Opas herumstand bis er tot war nehme ich mal als Ausnahme und nicht wie beschrieben üblich an. --2003:76:4E55:F5F:2818:72E4:376C:301B 14:09, 17. Nov. 2016 (CET)
<dazwischenquetsch> Nun, dann ist es eben die Definition von "gewaltsam" und "plötzlich", an der ein Konsens scheitert. Ein Tod durch Wundinfektion oder im Zusammenhang mit einer Geburt kündigt sich dennoch an und findet regelmäßig zuhause im Bett statt. Das romantische Bild von der Familie am Bett des Opas (wo hast du das denn her?) braucht man dafür nicht bemühen. Jedenfalls starben die Menschen weitaus häufiger im Kreise der Familie, während in unserer modernen Gesellschaft der Tod in Krankenhäuser und Altersheime outgesourct wird. Es gibt viele Kinder, die aufwachsen, ohne jemals einen toten Menschen zu Gesicht bekommen - außer vielleicht im aufgeklappten Sarg anlässlich der Trauerfeier. --Snevern 14:20, 17. Nov. 2016 (CET)
Der dritte Schimpanse geht auf öffentlichen und heimlichen Sex ein.
Den Rest kann man sich nach folgender Frage selber beantworten: Warum ist "öffentlicher" Sex in einer Kleingruppe (oder Grossfamilie) "normal" (eher toleriert) als in einer "anonymen" Gemeinschaft von Tausenden? (Steht teilweise oben schon - und es hängt also von der Anzahl und der Qualität/Intensität des sozialen Umfeldes ab). GEEZER … nil nisi bene 14:17, 17. Nov. 2016 (CET)
Das ist ja mal eine gewagte Behauptung. Wie stellt man sich das mit dem öffentlichen Sex in der Großfamilie denn so vor? Wird da mal schnell die Mutti auf dem Wohnzimmertisch genagelt während die Kinder drumrumhüpfen und die Oma in der Ecke sitzt und stickt? :) Nichts für ungut, aber das zweifle ich einfach mal an. --2003:76:4E55:F5F:2818:72E4:376C:301B 14:29, 17. Nov. 2016 (CET)
Du siehst die Anführungszeichen? GEEZER … nil nisi bene 14:41, 17. Nov. 2016 (CET)
Unsere heutige Vorstellung von Privatsphäre entstand erst nach der Französischen Revolution. Im Mittelalter konnte der Sex a tergo ja nur deshalb verboten werden, weil die Nachbarn da zusehen konnten, sonst hätte das Denunzieren keinen Sinn gehabt. Auch in der Geschichte der Kindheit zeigt sich, daß man erst einmal darauf kommen muß, daß es sowas wie „Kindheit“ überhaupt gibt.--Heletz (Diskussion) 15:52, 17. Nov. 2016 (CET)
Ich bezweifle, daß "privat" gegenüber "tabuisiert" (auch die Worte "miteinander geteilt" und "selbstverständlich im Beisein Anderer") geeignete Aspekte, Maßstäbe sind einen solchen Wandel der Sitten richtig zu verstehen - schließlich gibt es weitere Aspekte, wie das Ungestört sein wollen (oder: müssen bei zB todkrank sein), Verletzlichkeit, Angreifbarkeit, sowie Dinge, die für Kinderaugen nicht geeignet schon immer waren (zB schockieren können, zB leprös entstellt). Da ist nicht auszuschließen, daß nur der Medizinmann und nächste Angehörige Zugang zu einem mehr oder weniger abgetrennten Bereich haben, sowie Kinder wie eh' und je spielen geschickt werden (bzw für sie `miteinander beschäftigte´ Erwachsene ohnehin uninteressant sind und grad' keine Zeit für sie haben). Nicht, wie es hier ungesagt mitschwingt, ungehemmt wie bei den Bonobos. Es gibt auch eine "Distanz", , Distanz- und Taktgefühl im selben Raum noch sogar (ganz einfach indem man zB sich diskret abwendet und nicht offen hinglotzt bzw sich anderen Dingen oder Leuten zuwendet), eine ``nicht-räumliche Aufmerksamkeits-Privatsphäre´´. Auch ist extreme Enge und Nähe, wie zB in sehr hochgelegenen Baumhäusern, auf zB Schiffen \ Hausbooten, oder zB in eng bewohnte kleinen Großstadtwohnungen, .. ist eher selten, jedenfalls nicht der Normalfall gesamthistorisch. --217.84.68.150 18:26, 18. Nov. 2016 (CET)

In den Dokumentationen, die ich über Menschenaffen gesehen habe, haben die Affen auch nicht inmitten der Horder gevögelt. Sie sind schon meistens etwas abseits gegangen. Und jetzt der interessante Aspekt: oft haben sie sich auch versteckt, weil nämlich Affen zusammen Sex hatten, die das eigentlich nicht hätten dürfen. Denn da gibt es einmal eine klare Hierarchie innerhalb der Gruppe und damit ein Recht auf Sex für die Höheren. Und zum anderen bekommen Affen einen riesen Ärger, wenn sie Sex haben mit Affen aus verfeindeten Gruppen. Folglich gibt es schon sehr lange ein Interesse es zu verstecken, wer mit wem etwas laufen hat. Die Idee, dass da ein Ehepaar 30 Jahre nur miteinander Sex hat, ist ja eher schon der untypische Fall :-) --2.246.75.233 20:12, 18. Nov. 2016 (CET)

Anzahl von Drehrichtungen im n-dimensionalen Raum

Ein 2d-Würfel hat vier Ecken und vier Kanten und das macht ein Quadrat. Ein 3D-Würfel hat 8 Ecken, 12 Kanten, 6 Flächen und das macht einen normalen Würfel. Genau so wie ein 4D-Würfel 16 Ecken, 32 Kanten, 24 Flächen und 8 normale Würfel hat, die zusammen einen Hyperwürfel machen. Mit der Zahl der Dimensionen steigt die Zahl der Grenzelemente.

Beim Drehsinn ist es irgendwie anders. Wenn man mal zum Beispiel die Chiralität von Spirelli oder Molekülen betrachtet, die sind 3-dimensional und es gibt nur zwei Drehsinne. Rechts und links. Die Chiralität kennt im 3dimensionalen Raum nur zwei Drehsinne. Im 2-dimensionalen Raum gibt es aber auch genau 2 Drehsinne, wie man an der Uhr erkennen kann: clockwise and anti-clockwise. Und im 1-dimensionalen Raum gibt es auch 2 "Drehsinne": nach links und nach rechts auf der Gerade. Ist die Chiralität immer nur binär, egal wie viele Dimensionen man hinzu nimmt? Also kann der Hyperwürfel auch nur in 2 Richtungen verdreht sein? 188.103.154.47 16:48, 17. Nov. 2016 (CET)

Ich würde sagen, im Eindimensionalen gibt es gar keine Drehungen (Rotationen), sondern nur Verschiebungen (Translationen). Im Dreidimensionalen gibt es Drehungen um drei Drehachsen (beim Flugzeug Gieren, Nicken und Rollen genannt).
Eine Drehung ist immer mit einer Ebene verbunden, auf denen die Drehachse senkrecht steht. Im Eindimensionalen gibt es keine Ebene. Im Zweidimensionalen gibt es eine Ebene, also genau eine Drehachse. Im Dreidimensionalen gibt es drei Orientierungen für Ebenen und damit drei Drehachsen. Dass bezüglich jeder Drehachse stets nur Drehungen nach links und rechts möglich sind, hat nichts mit den Dimensionen, sondern mit positiv und negativ zu tun: Die eine Drehrichtung wird mit positiv identifiziert, die andere mit negativ. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:06, 17. Nov. 2016 (CET)
Es geht nicht um Drehrichtungen, sondern um Drehsinn. Die Chiralität. Ein rechtsgedrehter Spirelli kann beispielsweise auf keine Weise um eine Raumachse gedreht werden, damit ein linksgedrehter daraus wird und umgekehrt. Rechts- und Linksdrehsinn sind unveränderliche Eigenschaften von Dingen. Andererseits gibt es aber auch nirgendwo einen dritten Drehsinn. Es scheinen unabhängig von den Dimensionen immer genau zwei zu sein, oder irre ich mich da? 188.103.154.47 17:43, 17. Nov. 2016 (CET)

Oder anders herum gesagt: Wenn wir eine Tüte Spirelli aufmachen, können rechte und linke darunter sein, also genau 2 Sorten. Was würden nun 4d-Wesen in einer Tüte Spirelle finden können? 4 verschiedene Sorten? 188.103.154.47 17:48, 17. Nov. 2016 (CET)

Es sind immer 2 Sorten, das ist in allen Dimensionen gleich. Die orthogonale Gruppe zerfällt immer in 2 Zusammenhangskomponenten und man kommt nicht mit einer Drehung von der einen in die andere, siehe Orthogonale Gruppe#Topologische Eigenschaften. -- HilberTraum (d, m) 18:38, 17. Nov. 2016 (CET)
Aber was sagt das jetzt genau über die Spirelli aus? Eigentlich werden doch hier vom Fragesteller Äpfel mit Birnen verglichen. Man müsste zunächst genauer definieren, was man unter Drehrichtung versteht. Wenn er bzgl. des Kreises in der Ebene 2 Orientierungen (im und gegen den Uhrzeigersinn) zählt, dann müsste er das ja bei den Spirelli auch und käme dann insgesamt auf 4 statt auf 2 Typen, nämlich jeweils Rechts-/Linksschraube rein-/rausdrehen. --129.13.186.3 08:26, 18. Nov. 2016 (CET)
Von welchem Hersteller gibt es bitte racemische Spirelli? Normale Spirellihersteller stellen nur ein Werkzeug her, das die Händigkeit festlegt. In einer Tüte sind also nur entweder linke oder rechte Spirelli, aber niemals beide.(vorletztes Bild) --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 17. Nov. 2016 (CET)
… also nicht so wie das linke und das rechte Twix? -- HilberTraum (d, m) 10:25, 18. Nov. 2016 (CET)
Viel beängstigender finde ich die Vorstellung, dass es auch in der 5ten oder 12ten Dimension nur zwei Sorten gibt. Und dass es irgendwo Spirellis mit einem Spin von 2 gibt, die man zweimal vollständig herum drehen muss, damit wieder die selbe Seite zu einem zeigt wie vorher. Und wie von denen wohl eine ganze Tüte aussehen mag? 188.103.154.47 22:04, 17. Nov. 2016 (CET)
Mir wird vor lauter Drehen schon wirr im Kopf. Du könntest in den Schriften von Martin Gardner etwas zu dem Thema finden. Das gehörte zu seinen Lieblingsthemen. Yotwen (Diskussion) 08:18, 18. Nov. 2016 (CET)
@188...: du meinst wohl eher Spirellis mit einem Spin von 1/2. --MrBurns (Diskussion) 09:30, 18. Nov. 2016 (CET)
Ich möchte meine obige Antwort verdeutlichen. Möglicherweise handelt es sich auch um eine einfachere Formulierung der Antwort von HilberTraum: Die Drehung um eine definierte Drehachse ist eine skalare Größe. Es gibt also stark negative, schwach negative, keine, schwach positive und stark positive Drehungen. Daran ändert auch eine große Anzahl an Dimensionen nichts. Die Zahlengerade von minus unendlich bis plus unendlich, auf der sich skalare Größen befinden, ist immer eindimensional. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:34, 18. Nov. 2016 (CET)
Die Chiralität hat nicht wirklich etwas mit Drehungen zu tun, sondern mit Spiegelungen. Warum sind eine links- und eine rechtsdrehende Struktur "gleich"? Weil sie durch eine Spiegelung ineinander überführt werden können. Warum sind sie "verschieden"? Weil wir die Spiegelung (im Gegensatz zu Drehungen und Verschiebungen) nicht wirklich durchführen können.
Nun gibt es zwar viele verschiedene Spiegelungen, aber diese können mit Hilfe von Drehungen und Verschiebungen alle auf eine einzige Spiegelung zurückgeführt werden. Damit gibt es tatsächlich nur eine Kongruenzabbildung, die wir nicht durchführen können, und damit nur zwei "verschiedene" Formen. --132.230.195.6 09:55, 18. Nov. 2016 (CET)
Nur Hinweis. Google => chirality in multi-dimensional space <= Da dort aber keine Schimpansen vorkommen, kann ich keine fundierte Aussage machen. P.S. zu n-dimensionalen Spiegeln findet man hingegen sehr wenig. Worin betrachtet sich ein N-dimensionales Wesen...? GEEZER … nil nisi bene 10:11, 18. Nov. 2016 (CET)
@132...: Stimmt, das Stichwort "Spiegelung" ist der bislang ungenannte, entscheidende Aspekt. Eine sinnvolle Frage wäre: "Wieviele Spiegelungen brauche ich im R^n, um durch Verknüpfung mit Drehungen und Verschiebungen jede Bewegung im betreffenden Raum darstellen zu können?" Und weil die Bewegungen (modulo Verschiebung) gerade den orthogonalen Matrizen entsprechen, lautet die Antwort aus dem von HilberTraum oben angegebenen Grund "genau eine Spiegelung". Endlich haben wir die richtige Frage zu HilberTraums Antwort.;-) --129.13.186.3 22:30, 18. Nov. 2016 (CET)
Ich habe ein Programm geschrieben, dass einen 4D-Würfel darstellt, drehbar in allen Achsen. Gebe das Programm gerne weiter. Hier bin ich auch auf ein komisches Problem gestoßen: im 3-dimensionalen berechne ich die Lichtreflexion von Flächen über den Winkel zw. Licht und Normalenvektor. Im 4-dimensionalen gibt es aber mehr als einen Normalenvektor. Wie berechne ich denn da den Winkel zwischen einer Fläche und dem Licht? Das ist gar nicht eindeutig. --2.246.75.233 10:56, 18. Nov. 2016 (CET)
@GEEZER: Ein n-dim. Wesen betrachtet sich in einem n-1-dim. Spielgel:
  • In der Ebene wird ein Objekt an einer Geraden gespiegelt. Als 3-dim. Wesen kann ich mir das sehr gut vorstellen, weil ich das Objekt in eine höhere (dritte) Dimension übernhemen und dort umklappen kann. Aber versuch das mal einem 2-dim. Wesen zu erklären! Wenn ich an einem Punkt spiegle ist das gleichbedeutend mit eine Drehung um diesen Punkt.
  • Im Raum wird ein Objekt an einer Ebene gespiegelt. Ein 4-dim. Wesen kann sich das sehr gut vorstellen, weil es das Objekt in eine höhere (vierte) Dimension übernhemen und dort umklappen kann. Aber versuch das mal einem 3-dim. Wesen zu erklären! Wenn ich an einer Geraden spiegle ist das gleichbedeutend mit eine Drehung um diese Gerade.
  • Im 4-dim. Raum wird ein Objekt an einem 3-dim. Raum gespiegelt. Ein 5-dim. Wesen kann sich das sehr gut vorstellen etc...--193.80.38.183 15:56, 18. Nov. 2016 (CET)
PS: Damit kann man sich auch an die Orignalfrage herantasten: Es gibt immer nur genau eine Art um Objekte im n-dim. Raum zu spiegeln. Warum IP 188.103.154.47 das allerdings beängstigend findet, ist mir nicht ganz klar. Und auch die Probleme mit der Lichtreflexion erscheinen damit (vorsicht, Wortwitz!) in einem anderen Licht. --193.80.38.183 15:59, 18. Nov. 2016 (CET) --193.80.38.183 15:59, 18. Nov. 2016 (CET)

Die Parisschleife im Funkwesen

hallo, Guten Tag, ich war früher Ausbilder im Funktastbetrieb und Funkfernschreibwesen. Wer kann mir bezüglich des Funkfernschreibwesens eine konkrete Definition des damaligen Ausdruckes "Parisschleife" geben ?

Gruss Harry (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:91C0:3D24:6DB6:3264:69E0:8908 (Diskussion | Beiträge) 11:55, 18. Nov. 2016 (CET))

Der Morse-Trainer beschreibt eine Paris-Schleife. -- MaxxL - Disk 12:02, 18. Nov. 2016 (CET)
Wenn ich mich noch richtig erinnere wird die Morsegschwindigkeit mit dem Wort "Paris" bestimmt. Das war ein Generator von Morsezeichen mit dem Wort Paris, um die Geschwindigkeit der Verbindung zu bestimmen.--2003:75:AF0E:8A00:5819:8A44:C4EC:CCEB 12:46, 18. Nov. 2016 (CET)
Morsezeichen#Übertragungsrate Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:23, 18. Nov. 2016 (CET)

Schlag gegen Solar Pexus

Hi,

ich habe heute einen Schlag gegen den Solar Plexus bekommen. Ich war nicht Ohnmächtig, hatte aber das Gefühl schlecht Luft zu bekommen. Kann man durch so etwas bleibende Schäden bekommen? --92.195.168.108 14:59, 18. Nov. 2016 (CET)

Körperliche (und andere) Gewalt kann, wenn's dumm läuft, immer zu bleibenden Schäden führen. Dass der Schlag auf den Solarplexus aber bekanntermaßen besonders heftige Reaktionen hervorruft, ist alleine kein Zeichen dafür, dass besonders viel kaputtgegangen ist. Also beobachte deinen Körper, und wenn sich keine weiteren Symptome mehr zeigen, hake das Ganze als Erfahrung ab. Es ist uns ja allen schon mal passiert - und wenn es nur ein Ball war, den der Gegner beim Freistoß volle Kanne in die Mauer gedroschen hat... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 15:12, 18. Nov. 2016 (CET)

Aussprache von "Acca Dacca"

--187.95.162.2 21:05, 18. Nov. 2016 (CET)

"We are Acca Dacca" ab s. 14. --King Rk (Diskussion) 22:50, 18. Nov. 2016 (CET)

Bitte um Ortsbestimmung

Hallo, ich müsste bitte wissen wo das Foto gemacht wurde. Danke --188.174.137.65 21:22, 18. Nov. 2016 (CET)

Das ist der Meißner Dom.
Albrechtsburg und Dom
--GeorgDerReisende (Diskussion) 21:28, 18. Nov. 2016 (CET)
JA, das Beispielfoto sollte so ziemlich vom selben Standort aufgenommen worden sein. Also kurz unterhalb der Altstadtbrücke auf dem Dammweg (natürlich in Meißen).--Bobo11 (Diskussion) 21:42, 18. Nov. 2016 (CET)
Tipp: Google-Bildersuche öffnen und das Bild über den Reiter auf die Seite ziehen. Man hat dann sofort das Ergebnis. --2003:76:E3D:17CB:AC95:C201:CBA9:37E5 21:40, 18. Nov. 2016 (CET)
Dort aber auf das Textfeld der Suche! Dann klappt das sehr gut. --Hans Haase (有问题吗) 22:31, 18. Nov. 2016 (CET)

Besten Dank, auch für den Google-Bildersuche-Tip 188.174.137.65 23:43, 18. Nov. 2016 (CET)

Virenscanner lässt sich nicht stoppen

Hallo, ich nutze AVG als Virenprogramm. Vor ein paar Tagen habe ich mal einen Scann gestartet, der dann nach einer Stunde bei 100 Prozent war. Und seitdem ist der Computer ständig am arbeiten. Beim Virenprogramm steht dort, dass der Scan läuft. Es gibt zwar die Auswahlmöglichkeiten mit Stoppen und Pausieren, die lassen sich aber nicht anwählen. Mit CCleaner deinstallieren geht nicht, löschen lässt sich das Programm auch nicht. Nach dem aus- und wiedereinschalten des Computers geht der Scan weiter. Ich will jetzt irgendwie den Scan stoppen, es gelingt mir nicht. Welche Möglichkeiten gibt es da jetzt zum stoppen? Danke und Grüße -- Rainer Lippert 14:26, 17. Nov. 2016 (CET) --Rainer Lippert 14:26, 17. Nov. 2016 (CET)

Mit diesem Programm kannst du alles untersuchen und abwählen, was auf deinem Rechner automatisch gestartet wird. Achtung: Mit diesem Programm kannst du ziemlich sicher auch deine Windows-Installation zerstören. --Eike (Diskussion) 14:30, 17. Nov. 2016 (CET)
Das Programm ist Englisch, da traue ich mich nicht heran. Kann an der Windows-Installation was kaputt gehen, wenn ich irgendwie den Virenscanner während er scannt mit einem Programm abwürge? Gibt es noch eine Möglichkeit das Programm zu stoppen, ohne ein größeres Risikio am System einzugehen? Grüße -- Rainer Lippert 14:36, 17. Nov. 2016 (CET)
Du kannst den Virenscanner mit dem Taskmanager abwürgen. Ich befürchte nur, nach dem nächsten Neustart legt er wieder los. --Eike (Diskussion) 14:44, 17. Nov. 2016 (CET)
Habe ich schon versucht, geht aber nicht. Es erschein die Meldung Zugriff verweigert. Kann man das Programm irgendwie löschen? Ich habe es versucht, es fehlt mir aber die Berechtigung dazu. Grüße -- Rainer Lippert 14:54, 17. Nov. 2016 (CET)
Oh. Na gut, ein Virenscanner muss aufpassen, dass er sich nicht vom Falschen stoppen lässt (vom Bösewicht). Kannst du Windows in einem abgesicherten Modus starten? --Eike (Diskussion) 14:59, 17. Nov. 2016 (CET)
Das habe ich noch nicht versucht. Mache ich gleich. Grüße --Rainer Lippert 15:02, 17. Nov. 2016 (CET)
So, abgesicherter Modus hat nicht geklappt. Ich habe nur F8 gedrückt, statt Shift+F8. Ich war das F8 von XP noch gewohnt. Macht aber nichts. Der Scanner arbeitet nicht mehr. Ich habe im Datei-Manager schon vorhin Teile vom Programm gelöscht, auch in CCleaner. Das scheint nach dem Neustart erfolg gehabt zu haben. Wenn ich jetzt das Virenprogramm starten will, erscheint die Meldung, das ein Fehler am Server aufgetreten ist. Ich denke mal, das war ich. Es ist also jetzt teilweise kaputt. Nur wie bekomme ich das Teil jetzt vom Rechner um es dann neu zu Installieren? Grüße -- Rainer Lippert 15:36, 17. Nov. 2016 (CET)
(Nach BK und damit wohl zu spät) Beim Avira gibt es (so deute ich jedenfalls "Prozesse vor unerwünschtem Beenden schützen (J/N)") im Setup die Möglichkeit, das Beenden der internen Prozesse ausdrücklich zu erlauben; vielleicht kennt Dein Produkt das auch? Bu63 (Diskussion) 15:43, 17. Nov. 2016 (CET)
Nein, in den Einstellungen gibt es so etwas nicht. Aber es gibt ja wie gesagt, die Möglichkeit einen laufenden Scan zu stoppen, nur hat das nicht funktioniert. Irgendetwas hat sich beim Scannen wohl im Programm aufgehängt. Jetzt ist ja der Scan zum Glück vorbei. Das Programm habe ich durch die Abbruchversuche geschädigt, funktioniert jetzt also auch nicht mehr. Jetzt muss es nur noch vom Rechner runter. Grüße -- Rainer Lippert 15:54, 17. Nov. 2016 (CET)
Ich würde zuerst versuchen, AVG ganz normal zu deinstallieren. Wenn das nicht geht oder nachdem das erfolgreich war würde ich mit dem AVG Remover Überreste entfernen bevor ich was Neues installier. --87.123.33.228 17:52, 17. Nov. 2016 (CET)
Der Neustart vor Installation sollte in Betracht gezogen werden. Bleibe zu prüfen, ob sich der Scanner an einem Archiv (komprimierten Dateien) zu schaffen gemacht hat. Dabei wird jeder Virenscanner etwas zähflüssig. Es muss temporär entpackt werden, um den Inhalt des Archivs auf Viren zu durchsuchen. --Hans Haase (有问题吗) 18:09, 17. Nov. 2016 (CET)
Also im CClenaer oder im Programmmanager wird AVG gar nicht mehr als Programm aufgeführt. Also normal deinstallieren kann ich nicht mehr. Und wie der Scanner noch gelaufen ist, konnte ich es nicht deinstallieren. Das Programm lässt sich aber noch starten, bringt dann sofort die Fehlermeldung. Im Datei-Manager sehe ich zwar das Programm noch, kann es aber auch nicht löschen. Grüße -- Rainer Lippert 20:39, 17. Nov. 2016 (CET)
Mist, dann musst Du manuelle Deinistallieren. Hinweis: CCleaner ist mehr zum Entfernen vom verweisten Einträgen aus dem Appwiz.cpl. Abhilfe: Versuchen drüberzuinstallieren, um wieder zu deinstallieren zu können oder gleich die Registy-Einträge, die das Programm vor allem bei Diensten gesetzt hat, entfernen. Das ist aber gefährlich und man muss wissen was man tut. Ein Mitbewerber hat dafür einen Registry-Putzer-Tool, das alles von diesem Hersteller vom System löscht. Das klappt natürlich nur mit dessen Software. Möglichkeit zwei: Abgesichert starten und Dateien, die das Programm in das System kopiert hat, löschen. Beim Neustart starten dann die Dienste nicht und das Programm kann wieder installiert werden. Es wird eine Liste von Datei benötigt, sie das Programm wohin auf das System gebracht hat! --Hans Haase (有问题吗) 21:57, 17. Nov. 2016 (CET)
Ok, danke für die Hinweise. Ich bin jetzt ersteinmal ein paar Tage unterwegs. Wenn ich zurück bin, versuche ich das dann so. Der Hinweis, erstmal drüber zu installieren, hört sich gut an. Vielleicht wird ja das jetzt kaputte Programm dabei repariert. Schließlich ist es ja ein Freund und nicht der Feind, da klappt es vielleicht ;-) Alle anderen Versuche hat das Programm verhindert, weil es als Bösewicht, wie es so schön oben heißt, angesehen worden ist. Grüße -- Rainer Lippert 22:47, 17. Nov. 2016 (CET)
Drüberzuinstallieren habe ich neulich bei einem (anderen) Virenscanner versucht - hat nicht geholfen, der ging auch nachher nicht. Bevor ich drüberinstallieren würde, würde ich zuerst mit dem AVG Remover Überreste entfernen bevor ich was Neues installier. Ist dieser Virenscanner denn auch im abgesicherten Modus aktiv? Wenn nicht, wäre es ggf. eine Idee, dort dann den AVG Remover laufen zu lassen... --87.123.9.110 23:47, 17. Nov. 2016 (CET)
Der Remover ist das Mittel der Wahl, aber Software bitte aus erster Hand: http://www.avg.com/de-de/utilities
Der abgesicherte Modus startet eine minimale, und vorallem kompatible Umgebung, die möglichst ohne Treiber auskommt. Da Netzwerkadapter Peripherie sind, kann mit oder ohne Netzwerkunterstützung ausgewählt werden. Dazu passen Virenschutzprogramme nicht. Zu bedenken ist, dass ein sauberes Herunterfahren nach der Änderung notwendig wird, da sonst die Änderungen, die der Remover gemacht hat, ggf. durch wiederherstellen der Registry rückgängig gemacht werden. Die Reparatur von Windows kann dabei zum «kaputtreparieren» führen. --Hans Haase (有问题吗) 11:31, 18. Nov. 2016 (CET)
Hallo, also mit dem Remover hat es geklappt. Ich konnte das Virenprogramm jetzt komplett entfernen. Ich traue AVG aber jetzt nicht mehr. Habe erstmal Avast Installiert. Mal schauen, wie der ist. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 19:00, 20. Nov. 2016 (CET)
Schön, dass es geklappt hat! --87.123.36.209 21:53, 20. Nov. 2016 (CET)
Das kann auch mit anderen Programmen passieren. --Hans Haase (有问题吗) 08:35, 21. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 87.123.36.209 21:53, 20. Nov. 2016 (CET)

Videos auf Twitter

Ich hab folgendes Problem: Wenn auf Twitter Videos in meiner Timeline auftauchen sehe ich nur einen schwarzen Kasten mit der Meldung "Das Medium konnte nicht abgespielt werden". Ich benutze Firefox 50 und Kubuntu 14.04. Alle anderen Videos auf Youtube, Spiegel TV, ... kann ich sehen, egal ob html5, flash, oder mp4. Google und die Hilfeseiten von Firefox und Twitter haben nicht weiter geholfen. Weiss jemand von euch eine Lösung? VG, --MathiasDiskussion 14:16, 20. Nov. 2016 (CET)

Ich zieh die Frage zurück ... gerade wenn man denkt, man hätte schon alles gelesen ... Unter about:config muss man media.libavcodec.allow-obsolete auf true setzen. Firefox scheint da kürzlich was geändert zu haben. :/

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: MathiasDiskussion 14:32, 20. Nov. 2016 (CET)

Taschenlampe keine Raumbeleuchtung

Habe eben eine dieser https://www.amazon.de/Hama-LED-Taschenlampe-Classic-C-118-schwarz/dp/B00GBWFZ5Q ähnlichen Taschenlampe erstanden. Sie enthält den Warn(?)-Hinweis "Dieses Produkt ist nicht für die Raumbeleuchtung im Haushalt geeignet". Was soll das? Sie ist auch nicht zum Schälen von Äpfeln geeignet, es ist eine Taschenlampe. Wovor wird gewarnt? --80.129.141.26 16:19, 16. Nov. 2016 (CET)

Das kann alles mögliche sein: Manche Taschenlampen haben violettstichiges Licht, andere flimmern merklich, wieder andere haben einen unterirdischen Farbwiedergabeindex. In LED-Taschenlampen wird üblicherweise der Produktionsschrott verbaut, der für LED-Bildschirme und LED-Leuchten mit garantierten Werten nicht taugt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 16. Nov. 2016 (CET)
Vielleicht gibt es einen solchen nachvollziehbaren, technischen Grund. Vielleicht auch nicht, denn es ist eine EU-Vorschrift: Verordnung (EG) Nr. 244/2009 der Kommission vom 18. März 2009 zur Durchführung der Richtlinie 2005/32/EG schreibt diese Kennzeichnung in Artikel 3 (2) b) vor. Es ist ein Nebenaspekt des berühmten Glühbirnen-Verbots. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:19, 16. Nov. 2016 (CET)
Mit anderen Worten: Es geht darum, dass die Verbraucher die Taschenlampe nicht zur Raumbeleuchtung verwenden sollen, weil das nicht ökologisch sinnvoll wäre? --King Rk (Diskussion) 17:27, 16. Nov. 2016 (CET)

Vielleicht, weil man es damit nicht kann?! Zu enger Kegel, zu geringe Leistung? Nicht geeignet kann ja auch heißen, es macht keinen Sinn es damit zu tun. Amerikanisches Haftungsrecht, weil sonst jemand den Hersteller auf 1.000.000 Dollar wegen seelischen Leides verklagt, oder weil er wegen zu wenig Licht in der hintersten Raumecke gestolpert ist etc. --Elrond (Diskussion) 17:35, 16. Nov. 2016 (CET)

(BK) Ja, darum geht es. gerade manche Taschenlampen mit Glühlampen sind so designt, dass man sie als Stehlampe verwenden kann, z.B. [14] (da kann man den Kopf ganz abschrauben, dann leuchtet die Lampe ich würde schätzen 270° aus), also es spricht nichts dagegen, eine Taschenlampe als Not-Raumbeleuchtung bei einem Stromausfall zu verwenden (wofür sei wegen der höheren Leuchtkraft oft besser geeignet ist als eine Kerze, nur will die EU aus ökologischen Gründen nicht, dass man sie als Dauerbeleuchtung verwendet, weil Batterien deutlich umwelschädlicher sind als Steckdosenstrom, aber ich halte den Hinweis für überflüssig, da ohnehin kaum jemand eine Taschenlampe als dauerhafte Raumbeleuchtung verwenden würde... --MrBurns (Diskussion) 17:38, 16. Nov. 2016 (CET)
Der Tag wird kommen, da fügen die Hersteller jedem Produkt zur Abwehr von Straf- und Haftungsrisiken einfach alle existierenden Pflichthinweise bei. Du kaufst Dir ein paar Schuhe und bekommst ein kleines Buch mit Hinweisen dazu: "Dieses Produkt ist nicht für den menschlichen Verzehr geeignet. Nicht für die Raumbeleuchtung verwenden. Von Kindern und Tieren fernhalten. Nicht über die Toilettenspülung entsorgen. Vor Wartung Netzstecker ziehen. Kann Spuren von Erdnüssen enthalten..." Und alles wird gut sein. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:10, 16. Nov. 2016 (CET)
In Amerika ist es eh schon fast so. Da steht z.B. auf jedem Kaffeebecher, dass der Inhalt heiß ist. --MrBurns (Diskussion) 18:16, 16. Nov. 2016 (CET)
(nach BK²)Man kann auch einen Tischtennisball anbohren und auf das Leuchtmittel stülpen, fertig ist das diffuse Licht. Vorsicht bei der Kombination „echter“ Tischtennisball und Glühlampe: Das kann explodieren. Ich nutze seit Jahren eine LED-Taschenlampe mit abgeschraubtem Reflektor als Nachtlicht. Welche Strafe sieht die EU-Richtlinie dafür vor? Auf der Verpackung eines Sextoy las ich mal „Führen Sie sie nicht in Körperöffnungen ein.“ --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 16. Nov. 2016 (CET)
die Verpackung oder das Toy? kicher --Heimschützenzentrum (?) 18:28, 16. Nov. 2016 (CET)
Das sie bezieht sich auf das mehrteilige Toy. Das heißt jetzt aber nicht, dass die Verpackung zum Einführen in Körperöffnungen bestimmt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 17. Nov. 2016 (CET)
so süß... :) --Heimschützenzentrum (?) 18:28, 16. Nov. 2016 (CET)

In Kalifornien sind die schon soweit: Jeder Bus, jedes Hotel und jedes Restaurant haben einen Warnhinweis, das dort krebserregende Stoffe vorhanden sein können. Dem Gesetz Genüge getan und an wirklichen Gefahrenstellen nimmt man die Schilder nicht mehr ernst. Wie Hochspannung? Brittzzzzzz. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:42, 16. Nov. 2016 (CET)

Danke für die Antworten, ich bin beruhigt. Ich brauche sie, um unter dem Tisch am PC zu arbeiten und fürchtete um mein Augenlicht, wenn ich die Lampe im Hause verwende und versehentlich in mein Gesicht leuchte. Wenn es nur (angebliche) Ökologie und EU-Wahn ist, bin ich beruhigt. --80.129.141.26 19:00, 16. Nov. 2016 (CET)

google fragen ist das einfachste: http://www.it-recht-kanzlei.de/speziallampe-spezialprodukte-kennzeichnung-konformit%C3%A4tsbewertung.html --J-m.s 2.246.80.103 23:12, 16. Nov. 2016 (CET)
Kurz reinschauen ist sicher nicht schädlich, reinstarren sollte man natürlich nicht, aber das gilt für jede Lampe, nicht nur für Taschenlampen. --MrBurns (Diskussion) 02:57, 19. Nov. 2016 (CET)

„Lacher“ bei Sitcoms

Es ist ja allgemein bekannt, dass einige Sitcoms vor Publikum aufgezeichnet werden. Den Artikeln Lachkonserve und Sitcom kann man entnehmen (bzw. im Umkehrschluss zu den Artikeln), dass dann auch manchmal das Lachen des Publikums mit aufgenommen wird („In der deutschen Ausstrahlung werden amerikanische Serien meist durch eingespielte Lacher untermalt, da die Folgen vor Publikum aufgezeichnet werden und dessen Lachen für die Synchronisierung nicht mehr verwendet werden kann.“) Da habe ich mich schon des Öfteren gefragt, wie genau das funktioniert. Die Szene, die wir dann im Fernsehen anschauen ist ja bereits der x-te Drehversuch, also schon lange nicht mehr lustig für das Publikum. Kann man also davon ausgehen, dass das bei Sitcoms gehörte Lachen nie das des anwesenden Publikums ist, also weder bei unserer Synchro noch in der Originalfassung? Das stünde aber im Widerspruch zu unseren Artikeln und auch den sonst veröffentlichten Artikeln. --KayHo (Diskussion) 14:16, 17. Nov. 2016 (CET)

Saturday Night Live (keine Sitcom) wurde (wird?) vor Publikum aufgezeichnet, aber die Sketche werden geprobt. Das Publikum lacht - und applaudiert. In Sitcoms wird selten oder nicht applaudiert. Überlegt man sich die Vereinfachung von Dosengelächter (seit The Douglass laugh track standard bis heute) gegenüber realem Gelächter und dem zusätzlichen Proben vorher (dann aufzeichnen - und fertig. Oder: Dann nochmal vor Zuschauern aufzeichnen - wobei die "Gefahr" besteht, dass das Publikum an den falschen Stellen lacht, nicht lacht, oder dazwischenruft - d.h. man müsste dann das Publikum zusätzlich coachen, wie bei S. Rab), dürften die meisten bis alle Sitcoms auf fake laughter zurückgreifen. GEEZER … nil nisi bene 14:35, 17. Nov. 2016 (CET)
Ich nehme mal an, dass eine Sitcomaufzeichnung ähnlich einer Theatervorführung oder Live- bzw. Live-on-Tape-Sendung ist und es nicht soviele Einstellungswiederholungen gibt. Die Schauspieler warten bei solchen Shows ja auch ab, dass sich das Publikum wieder etwas beruhigt, weswegen eine Synchronisation ohne Lachspur noch alberner wirkt. Das würde dann bedeuten, dass auch im Studio Konservenlacher zum Einsatz kommen müssten, wenn sich das echte Publikum an einer "lustigen" Stelle schon ausgelacht hat. --Magnus (Diskussion) 14:36, 17. Nov. 2016 (CET)
(BK) Ich habe bei Sendungen verschiedener Formate zugeschaut; "Schillerstraße" war dabei einer Sitcom am nächsten - ich habe (entgegen meiner eigenen Skepsis) NIE erlebt, dass eine Szene wiederholt wurde. Der Applaus für die Werbepause (die ja im Studio nicht existiert) wurde VOR der Sendung gedreht... Bu63 (Diskussion) 14:42, 17. Nov. 2016 (CET)

Ich war bei den Aufzeichnungen mehrerer Sitcoms in den USA und die Szenen werden dort bis zum Umfallen wiederholt. Der Grund, warum trotzdem gelacht wird ist dass in den Pausen Warm-Upper das Publikum bei Laune halten und deswegen eine recht ausgelassene Stimmung herrscht. Es kommen und gehen auch immer wieder Teile des Publikums, so dass immer genug Lachwillige da sind. --Studmult (Diskussion) 17:45, 17. Nov. 2016 (CET)

Und es gibt Pizza, hab ich bei den Warner-Brothers-Sachen jedenfalls so erlebt! --87.123.33.228 17:53, 17. Nov. 2016 (CET)
Und Alkohol. --195.36.120.126 18:29, 17. Nov. 2016 (CET)
In Burbank noch nicht mal Fanta. --87.123.33.228 18:55, 17. Nov. 2016 (CET)

Starke Psychopharmaka! -- Janka (Diskussion) 01:07, 18. Nov. 2016 (CET)

Als Deutscher mit der Kenntnis über das Phänomen der "Masse im Gleichschritt" hat mich immer die US-amerikanische Art des kollektiven Jubels verstört. Dort zwar im positiven Sinn (Wuh, Wuh, Yeah), aber irgendwie so unreflektiert, siehe auch bei Gameshows.--Wikiseidank (Diskussion) 07:43, 18. Nov. 2016 (CET)
Die werden nicht aufgezeichnet. Das sind künstlich eingespielte Lacher. Oder ist dir noch nicht aufgefallen das die sich alle gleich anhören?--85.181.196.250 01:07, 19. Nov. 2016 (CET)

Aktien: Verlustvortrag vs. Gewinnvortrag

Bei Aktiengeschäften gibt es ja den "Verlustvortrag", wodurch man realisierte Verluste mit Gewinnen z.B. im Folgejahr ausgleichen kann, sodass für diese dann im entsprechenden Rahmen keine zu zahlenden Steuern anfallen.

Wenn nun aber die Situation andersherum ist, dass jemand im laufenden Jahr beispielsweise 100.000 Euro Gewinn realisiert hat und davon 25.000 Euro Steuern einbehalten wurden, ist es hingegen nicht möglich, diese gezahlten Steuern im Folgejahr "zurückzuholen", wenn ich Verluste realisiere. Ist das wirklich so - und wenn ja, warum? Es scheint doch irgendwie ungerecht zu sein.

Und bedeutet das dann nicht, dass man vernünftigerweise alle Positionen im Depot, mit denen man im Minus ist, (unter Berücksichtigung der anfallenden Kosten) verkaufen müsste und dann evtl. alsbald wieder zurückkaufen müsste, um noch im laufenden Jahr die Höhe der bereits bezahlten (einbehaltenen) Steuern nachträglich zu senken, da ja im nächsten Jahr diese bezahlten Steuern unantastbar sind?

Vielen Dank für jede Hilfe. Frank --91.11.214.225 17:05, 17. Nov. 2016 (CET)

Bei solchen Größenordnungen ist dies kein Nebenerwerb mehr: Du solltest einen Steuerberater bemühen! Ohne übersiehst Du schnell Fristen! Zum Vor- oder Nachteil von Dir. Dessen Kosten, also Steuerberater, kanst Du absetzten, aber dies wird er/sie Dir erklären. --80.187.102.193 20:11, 17. Nov. 2016 (CET)
Die Ungerechtigkeit lässt mE nur erklären mit dem Leistungsfähigkeitsprinzip. Es geht dem Steuerrecht nicht darum, über mehrere Jahre summiert betrachtet eine Gerechtigkeit herbeizuführen, sondern es will den einzelnen nach seiner aktuellen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit besteuern. Wer mit seinem Aktiengewinn gerade mal den Aktienverlust von Vorjahren ausgleicht, kommt damit lediglich von den roten Zahlen heraus auf die schwarze Null, hat deswegen aber keine 25 TEUR fürs FA herumliegen. Wer aber in seinem ersten Jahr 100 TEUR Gewinn eingenommen hat, der kann auch 25 TEUR davon ans FA abgeben. An dieser tatsächlich vorhandenen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit im Jahr 1 ändern spätere Verluste ja rückwirkend nichts. --84.119.124.157 23:43, 17. Nov. 2016 (CET)
Wenn ich im Jahr 1 einen Gewinn von 100.000 und im Jahr 2 einen Verlust von 100.000 mache, bin ich doch vor Steuern nach Jahr 2 nicht leistungsfähiger als jemand, der im Jahr 1 einen Verlust und im Jahr 2 einen Gewinn in gleicher Höhe gemacht hat. Eigentlich müsste das gleich behandelt werden, wird es aber nicht. --129.13.186.4 09:02, 18. Nov. 2016 (CET)
Wer den Gewinn im Jahr 1 macht, der ist im Jahr 1 auch leistungsfähig, die Steuer zu bezahlen. Dann kauft er sich den an der Börse verdienten neuen Porsche eben mit ein paar Extras weniger, weil das FA noch beteiligt werden will und v.a. auch beteiligt werden kann. Wer den Gewinn aber erst im Jahr 2 macht und damit bloß den Verlust des Jahres 1 ausgleicht, der kann damit vielleicht seine Ehe retten und sein Bankkonto wieder ausgleichen, kann sich aber keinen Porsche kaufen und hat auch keine 25 TEUR rumliegen fürs Finanzamt. --84.119.124.157 15:53, 18. Nov. 2016 (CET)
Der Punkt ist doch, dass der, der vorher nichts hatte und im Jahr 1 Gewinn und im Jahr 2 Verlust macht, hinterher 25.000 Euro Schulden beim Finanzamt hat (also in besonderem Maße nicht leistungsfähig ist), während derjenige mit der umgekehrten Reihenfolge hinterher 0 Euro Schulden hat. Dass das nicht dem üblichen Vorgehen entspricht, ergibt sich ja allein schon daraus, dass diese Regelung nur für Einkünfte aus Kapitalvermögen so ist, wie sie ist. Bei sonstigen Einkünften ist ein Verlustrücktrag aufs Vorjahr zulässig. --129.13.186.4 22:42, 18. Nov. 2016 (CET)
PS: Erst hinfallen, dann aufstehen ist übrigens im Leben ganz allgemein die günstigere Reihenfolge, das ist keine Besonderheit des Steuerrechts. --84.119.124.157 16:38, 18. Nov. 2016 (CET)
Wobei manche schon nach dem ersten Hinfallen so sehr Schaden genommen haben, dass sie gar nie mehr aufstehen können. --129.13.186.4 22:42, 18. Nov. 2016 (CET)
[15]: Nicht ausgeglichene Verluste aus Kapitalvermögen dürfen Sie nur in künftige Jahre vortragen (§ 20 Abs. 6 Satz 3 und 4 EStG). Ein Verlustrücktrag ist nicht möglich (§ 20 Abs. 6 Satz 2 EStG). --129.13.186.4 09:02, 18. Nov. 2016 (CET)

Es sollen explizit die Gewinne besteuert werden. Die Annahme ist, dass niemand vorsätzlich in Verlustgeschäfte investiert. Falls doch einmal ein Verlust realisiert wird, dann darf dieser mit (ggf. auch zukünftigen) Verlusten verrechnet werden. Es ist zulässig, schwebende Verluste zu realisieren und die Aktie danach zurückzukaufen. Damit ist der zu versteuernde Gewinn in dem Jahr geringer. Im Folgejahr ist aber der Rückkaufkurs die Bemessungsgrundlage. Unter dem Strich sparst Du keine Steuern. Evtl. resultiert ein Steuerstundungseffekt, aber es fallen auch Bank- und Börsenkosten an. Vermutlich lohnt das nur bei großen Beträgen mit Blick auf unterschiedliche Grenzsteuersätze, zB kurz vor Renteneintritt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:46, 18. Nov. 2016 (CET)


Naja, wenn ich wie im oben genannten Beispiel 25.000 Euro Steuern abgezogen bekommen hätte und die Aktien gleich nach dem Verkauf wieder zurückkaufe, zahle ich einen sehr ähnlichen, wenn nicht geringeren, Preis. Und die anfallenden Kosten maschen dann nur einen sehr kleinen Teil aus und können auch wieder verrechnet werden.

In der Gesetzesbegründung o. ä. müsste aber doch darauf eingegangen worden sein, weshalb man diese ungleiche Behandlung so haben will (wenn es denn wirklich eine solche ist). Vielleicht sehe ich ja auch etwas falsch. Danke - Frank (nicht signierter Beitrag von 79.253.118.205 (Diskussion) 09:54, 18. Nov. 2016 (CET))

Beispiel: Du hast mit Aktienverkäufen bereits 100.000 Euro gemacht und müsstest 25.000 Euro Steuern zahlen. Jetzt verkaufst Du 1000 Aktien, die Du zu 100 gekauft hast (Einstandswert: 100.000 Euro) zum aktuellen Kurs von 50. Damit machst also 50.000 Euro Verlust, die Steuerlast reduziert sich auf 12.500 Euro. Wenn Du die Aktien kurz darauf zu 50 Euro zurückkaufst, beträgt der neue Einstandswert 50.000 Euro. Bei einem späteren Verkauf zu 110 hast Du also 60.000 Euro Gewinn gemacht und zahlst 15.000 Euro Steuern. Ohne Ver- und Rückkauf hätte der Gewinn 10.000 Euro betragen, auf die 2.500 Euro Steuern angefallen wären. In Summe unterscheidet sich der steuerpflichtige Gewinn nicht. Wenn du Pech hast, wird der Abgeltungssteuersatz in der Zwischenzeit angehoben und Du zahlst drauf.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:22, 18. Nov. 2016 (CET)


Naja, ob ein späterer Verkauf zu 110 Euro möglich ist, weiß man ja heute noch nicht so sicher ...
Es könnte ja auch noch weiter runter gehen als auf 50 Euro.
Und selbst wenn die Aktie auf 110 steigt, habe ich es aber in der Hand, was ich wann mache oder nicht.
Auf jeden Fall hätte ich die 12.500 Euro Steuern erst einmal nicht bezahlt und in meiner Tasche.
Und: Ist es denn jetzt eine Ungleichbehandlung, die das Gesetz vorsieht, und wenn ja, ist das aus Versehen oder mit Absicht passiert - und wie hat man es begründet? Danke - Frank (nicht signierter Beitrag von 79.253.110.238 (Diskussion) 11:01, 19. Nov. 2016 (CET))

Gandhi-Zitat

"Der Kunde ist der wichtigste Besucher in unserem Hause." Usw., das Zitat ist vollständig leicht ergoogelbar. Aber, wann, warum, in welchem Zusammenhang hat er das gesagt? Google-Books dt und engl: Wird ihm immer wieder zugeschrieben, keine Quelle. Wikiquote dt und engl: Nicht dabei. Google: Keine Quelle... Kann irgendwer einen Beleg dafür finden, dass das wirklich O-Ton Gandhi ist? 89.244.70.91 (15:47, 18. Nov. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Über den englischen Text gefunden: http://quoteinvestigator.com/2012/08/02/gandhi-customer/ --Eike (Diskussion) 15:55, 18. Nov. 2016 (CET)
Danke! Den QI hab' ich nicht gefunden. Aber mein Verdacht scheint sich zu bestätigen, dass Gandhi nicht der Urheber dieser Worte ist. Wette so gut wie gewonnen :) 89.244.70.91 16:00, 18. Nov. 2016 (CET)
Blille? Fielmann!
Aus der Reihe: Was sie wirklich sagten....scnr Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:16, 19. Nov. 2016 (CET)
Hier ein Hinweis/eine Behauptung bezüglich Kenneth B. Elliott 1941: „According to Quote Investigator, the earliest version of the concept in the quote above they could find was from 1941 in “Printers’ Ink: A Journal for Advertisers”. The magazine published an interview with Kenneth B. Elliott, Vice President in Charge of Sales for The Studebaker Corporation (a now-defunct automobile company).“ --91.40.205.216 17:44, 18. Nov. 2016 (CET)
Wie kommt man eig. dazu so was ausgerechnet Gandhi zuzuschreiben? Der war doch nie ein Geschäftsmann...--Antemister (Diskussion) 18:44, 18. Nov. 2016 (CET)
Hm. Möglicherweise ein indisches Phänomen? Hier präsentiert jemand 2010 ein Bild mit dem Text an einer Wand, angeblich in Mumbai aufgenommen. Sollte der Herr gelogen haben und das Foto nicht in Indien geschossen haben, so wäre zu fragen, was für einen Vorteil er sich von dieser Lüge verspricht. Natürlich könnte er kalkulieren, dass ein Text von Gandhi an einer Wand in Indien manch einfacher Seele glaubwürdiger erscheint als irgendwo anders. Und der Herr befindet sich ja auch ein klein wenig auf Mission. Andererseits ist Gandhi auf der ganzen Welt bekannt und der Text an einer Wand irgendwo anders wäre nicht weniger schlüssig (und ist natürlich genauso unbelegt). Wir können nur spekulieren. --2003:46:A0F:DD00:A9E7:8C2A:E825:8AD3 20:28, 18. Nov. 2016 (CET) (hier auch als 91.40.205.216 unterwegs)
Oder das Zitat ist von Indira, nicht von Mahatma. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 18. Nov. 2016 (CET)

Kartoffelschalen im Kaminofen verbrennen

Im Netz liest man oft, dass das Verbrennen von Kartoffelschalen den Kaminofen und den Schornstein vor Rußablagerungen schützt. Was ist da dran und wie funktioniert es, wenn es funktionieren sollte? --2003:76:E3D:17CB:AC95:C201:CBA9:37E5 21:38, 18. Nov. 2016 (CET)

also die sind davon nich überzeugt: [16]... der Ruß ist wohl durch unvollständige Verbrennung entstanden, glaub ich... da müsste Kohlenstoffmonoxid und Wärme helfen... das kann aber furchtbar schlimm werden (CO-Vergiftung, Schornsteinbrand, ...)... *kicher* vllt produziert ja son nasses Kartoffel-Feuer viel CO, das dann den Ruß doch noch oxidiert...? --Heimschützenzentrum (?) 22:45, 18. Nov. 2016 (CET)
Das wäre viel zu gefährlich aufgrund der Giftigkeit des CO und der erforderlichen hohen Temperaturen. Nimm kommerziellen Entrußer aus Kupfer(II)-chlorid und Ammoniumchlorid. Das flüchtige CuCl2 katalysiert die Verbrennung der im Ruß enthaltenen polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe, die den Sott zusammenhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 18. Nov. 2016 (CET)
Keine Ahnung. Ich kann nur aus der Vergangenheit sprechen. Bis ca. 1970 hatten wir keine Zentralheizung, sondern in fast jedem Zimmer einen Kachelofen. Da wurde damals alles verfeuert, was brennbar war. Für den Rest war der Schornstefeger zuständig. Das Haus wurde ca. 1889 bezugsfertig. Ob es danach Probleme gab, keine Ahnung. Ich hab alles überlebt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:26, 18. Nov. 2016 (CET)
Für Rußablagerungen ist der Schornsteinfeger zuständig. Der kommt auch, wenn es keinen Ruß gibt, solche Schornsteine werden einfach regelmäßig gekehrt. --M@rcela 23:32, 18. Nov. 2016 (CET)
Der Schornsteinfeger kommt auch, wenn technisch gesehen gar kein Ruß entstehen kann. Der misst dann halt CO-Gehalt des Abgases oder überprüft die Dichtigkeit der Abgasverrohrung des Heizkessels. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 18. Nov. 2016 (CET)
Bei mir kommt er und -obwohl Ruß entstehen kann- kehrt er nicht. --87.123.34.120 00:08, 19. Nov. 2016 (CET)

Halte ich für eine urbane Legende, bis man mir valide Messungen vorweisen kann. Können das Deine Internetquellen? Nebenbei; ich bin Chemiker und betreibe selber einen Kaminofen. P.S. mir hat man früher (langelange vor Internetzeiten) gesagt, daß man high wird, wenn man da Zeug, daß man von Bananen abziehen kann raucht. Konnte ich auch nicht bestätigen, nach Eigenversuchen. --Elrond (Diskussion) 00:28, 19. Nov. 2016 (CET)

Ich halte das auch für eine urbane Legende. Kartoffelschalen enthalten keine Stoffe, die bei Verbrennung irgendwie Substanzen freisetzen, die irgendwie vor Verrußung schützen oder Rußablagerungen abbauen. Denkbar wären eine Reaktion mit Luftsauerstoff (Verbrennung, Kaminbrand) oder eine Komproportionierung mit Kohlenstoffdioxid zu Kohlenstoffmonoxid (Boudouard-Gleichgewicht). Dazu müssen es aber keine Kartoffelschalen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 19. Nov. 2016 (CET)
in Hauskaminen herrschen aber keine Temperaturen (sollten es zumindest nicht!), dass nennenswerte Mengen CO aus Ruß entstehen. --Elrond (Diskussion) 01:34, 19. Nov. 2016 (CET)
Mehr Rußablagerungen als vorgesehen entstehen durch falsches Heizen und falsches Heizmaterial. Wenn man richtig heizt und der Schornsteinfeger den Kamin regelmäßig kehrt, bei Bedarf auch mal auskratzt oder (weitaus seltener) ausbrennt und danach ausschleudert, gibt es in der Regel keine Versottung und es braucht auch keine Kartoffelschalen. Man kann natürlich versuchen, durch Verbrennen von Kartoffelschalen ein Überhitzen des Systems und einen schönen Schornsteinbrand herbeizuführen. Das Leben hält ja ansonsten manchmal nur wenig andere Abenteuer bereit. Hier gilt dann aber das Merkverslein: Wenn vom Schornsteinbrand man spricht / löscht man den mit Wasser nicht. Also: Bitte bitte bitte NICHT mit Wasser löschen. Das wäre dann nämlich nur eine weitere dumme Idee. --2003:46:A0F:DD00:A9E7:8C2A:E825:8AD3 02:03, 19. Nov. 2016 (CET)
mir ist immer noch nicht klar, was Kartoffelschalen bewirken sollen. Wenn ihr Verbrennen ein starkes Erhitzen des Abgassystems bewirken soll, wie machen sie das? So richtig erklären kann ich es mir nicht und bitte Experten um eine Erklärung. Gerne wissenschaftlich/verfahrenstechnisch begründet und mit Belegen. --Elrond (Diskussion) 10:32, 19. Nov. 2016 (CET)
Könnte es sein, dass da jemand zu spät dazugekommen ist?
A kennt den Trick => Fenster von Kachelöfen und Kaminen mit Kartoffelschalen reinigen <=
A macht das und lässt die Schalen dann gleich im Kamin liegen.
B (...) kommt dazu, sieht es und fragt: "Warum'n das?"
A (ruft aus der Küche): "Damit mach' ich den Russ weg!"
Abends setzt sich B an seinen Computer ....
Bonusrunde: Die Entstehung von "Russ" gehört zu den thermodynamisch komplexesten Reaktionen, die he untersucht wurden - also mit oder ohne Kartoffelschalen..... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:01, 19. Nov. 2016 (CET)

Webseite

Sehr geehrte Damen und Herrn, wir sind eine COPD-SHG aus Hagen und würden gerne ihre Webseite mit der unseren Webseite: copd-selbsthilfegruppe-hagen.de verlinken und fragen an ob und in welchem Umfang wir das dürfen und ob wir ganze oder teilweise Auszüge aus ihren Artikeln verwenden dürfen? Mit freundlichen Grüßen Rolf Neuschulz

--RolfNorbert (Diskussion) 11:45, 19. Nov. 2016 (CET)

Ja, dürft ihr. Nähere Informationen bei Wikipedia:Weiternutzung und Hilfe:FAQ Rechtliches, dort vor allem Punkt 2 und 3. --Jossi (Diskussion) 11:51, 19. Nov. 2016 (CET)

Rechtfertigung von Eigentum

Moin. Ich war grade in der Bibliothek mit einem Buch das ich gekauft habe. Wenn man die Bibliothek verlässt muss man immer den Buchrücken (da ist ne nummer drauf) zeigen. Da es aber mein Buch war (gekauft) hab ich einfach nur gesagt "Ist meins ;)", alles ok. Als ich dann draussen war hab ich mich gefragt wie es überhaupt sein kann das dies "Mein Buch" ist. Es ist ja nur ein Stück Material. Wie könnte man nachweisen das das wirklich mein Buch ist? Also mein Eigentum. Das Buch hat weder ein Stück DNA von mir drin oder sonst irgendwas. Und auch wenn ich das Buch fertig gelesen habe brauche ich es ja nicht mehr wirklich d.h. es schlimmelt dann irgendwo vor sich hin. Es gibt auch kein "unsichtbares Band" das das Buch irgendwie mit mir verbindet. Ich verstehe das Konzept "Eigentum" irgendwie nicht. Ich weiß das im Anarchocommunism Eigentum durch Benutzung generiert wird. Das erscheint mir viel sinnvoller. Weil wenn ich etwas nicht brauche, warum soll es dann mir gehören? --85.181.196.250 20:49, 18. Nov. 2016 (CET)

Wenn jemand behauptet, das Buch gehöre Dir nicht, muss er das beweisen, weil er Rechte aus dem Eigentum für sich ableiten möchte. Lies mal Eigentumsvermutung.
Rechtstechnisch erwirbt man das Eigentum an beweglichen Sachen durch Einigung (Rechtsgeschäft) und Übergabe (Realakt). Da die Einigung zumeist formlos erfolgt, ist es natürlich erst mal schwierig festzustellen, wer tatsächlich Eigentümer der Sache ist. Deswegen gibt es Eigentumsvermutungen. Wenn Dein Buch im Regal einstaubt, verlierst Du daran nicht das Eigentum. Die Eigentumsaufgabe nennt man technisch Dereliktion. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 21:23, 18. Nov. 2016 (CET)
Und auch wenn er den Besitz an dem Buch verliert (z.B. durch Verleihen), verliert er immer noch nicht das Eigentum - auch wenn die oben genannte Vermutung dann zu Gunsten einer anderen Person greift.
Ich hab die Frage eher philosophisch verstanden: Wieso maßen wir uns an, Eigentum an Sachen haben zu können? Da könnte man dann über sowas Spannendes wie "Rechte der Sklaven im alten Rom" oder "Rechte von Tieren" reden. Allgemein ist das die Frage, was "etwas" zum Rechtsobjekt macht und was das für dieses Etwas bedeutet... --87.123.34.120 00:01, 19. Nov. 2016 (CET)
Sollte auch eher philosophisch sein. Dieses bürokratische Gewurschtel ist doch sowieso bedeutungslos.--85.181.196.250 01:10, 19. Nov. 2016 (CET)
Na denn. Der Mensch stellt also das Buch ins Regal und murmelt zufrieden: So, nun gehört mir auch ein schönes Buch. Das Buch antwortet nicht und verstaubt schweigend im Regal. Der Mensch wird alt und dann ist seine Zeit vorbei und er stirbt. Draufhin räuspert sich im Regal das Buch und sagt: Nein, ich gehöre mir. --2003:46:A0F:DD00:A9E7:8C2A:E825:8AD3 01:17, 19. Nov. 2016 (CET)
Nette Variante von Brechts Geschichte Maßnahmen gegen die Gewalt --Elrond (Diskussion) 10:40, 19. Nov. 2016 (CET)
Ja, erkannt. Es war ein Buch, das gelernt hatte, nein zu sagen. :-) --80.130.237.240 12:18, 19. Nov. 2016 (CET) (hier auch als 2003:46:A0F:xxx unterwegs)
Wenn du davon ausgehst das Lebenszeit wertvoll ist, kannst du daraus mit einfachster Logik alles andere ableiten. Nach einigen Jahren Arbeit wird dir übrigens das Konzept Eigentum von ganz alleine klar. Der Spruch "Wer mit 20 Jahren nicht Sozialist ist, der hat kein Herz, wer es mit 40 Jahren noch ist, hat kein Hirn." resultiert schlichtweg daraus dass es praktisch keine 40 jährigen Sozialisten gibt die 20 Jahre mit Wert schöpfender Arbeit verbracht haben. --2003:76:4E55:F3D:A51F:DEE8:C538:FAF2 11:44, 19. Nov. 2016 (CET)
"Wert schöpfen" .. ja, Etwas (besonderes, anspruchsvolles) selber und ohne fremden Auftrag herstellen ist wohl eine der eindeutigsten Formen von "eigen-Thum" (es sei denn es handle sich um triviales Alltags-Handwerk, an dem jeder, der gerade Zeit hat weiterarbeiten kann); ferner zuerst da gewesen zu sein zB bei Inbesitznahme von Land, Claim abstecken, Insel besiedeln; ferner "gehört" man zueinander wenn man blutsverwandt oder verpaart, adoptiert ist, einer Gemeinschaft angehört.   Sobald - in der Frühgeschichte - Handel, Geld und Tauschmittel mit ins Spiel kommen, läßt sich der Besitz an (herzustellenden oder zu erarbeitenden) Dingen beauftragen, zB auch im Voraus bezahlen oder anzahlen.   Üblicherweise gehört unter archaischen sozialen Verhältnissen Alles dem Mächtigsten - er kann sich nehmen, verfügen wann und worüber er will (und machen lassen, statt selber zu machen).   Nichts von Allem, was wir besitzen können wir mit ins Jenseits nehmen (auch wenn sich manche mit ihrem berittenen Heer samt Fußvolk und Tempelinventar oder ihrem Ferrari begraben lassen) - "Es ist alles nur geliehen." [Heinz Schenk lol].   Besitz, Eigentum bringt auch Verantwortung, Zuständigkeit für dessen Pflege, Lagerraum, Unterhalt und Angemessenheit der Benutzung mit sich (Garage, Wartung, Inspektion, schön polieren, daß man sich drin spiegeln kann, Tanken, Verkehrsgerecht fahren), nichtwahr.   Naturwissenschaftlich, biologisch, physikalisch gesehen "gehören" Dinge "zueinander", die in Wechselwirkung miteinander stehen, sich gegenseitig etwa kausal bedingen, in Symbiose leben, nur an bestimmten Orten Biotopen existieren können, dann "dorthin gehören"; in einer hochkomplexen menschlichen Gesellschaft "gehören" dann die abenteuerlichsten Kombination von Dingen "zueinander", aber Du meinst offensichtlich individuelles Privateigentum an Dingen, das ein Sonderfall alles Genannten ist, das "nur Dir" gehört, das Du bei Dir trägst und benutzt und in Deinem Wohnraum aufbewahrst. Wann etwas wie sehr Eigentum, Besitz, ``unveräußerliches Gut´´ ist, ist demnach teils natürlich gegeben (Atemluft, Platz an dem Du stehst, wie weit Du spucken oder einen Speer werfen kannst, Dein Revier, (erweiterter) Aktionsradius, Dein Lagerfeuer, dann Wohnraum, Siedlung usw.), teils gesellschaftliche Vereinbarung (Gesetze, Tauschwert, Allgemeineigentum), teils durch Notwendigkeiten zur Aufrechterhaltung der Lebensverhältnisse vorgegeben (Nahrungsbeschaffung, Brennholz, Kleidung, Unterkunft, Verteidigung).
Das Buch geht also auf Geschichten am Lagerfeuer erzählen zurück, mündliche Weitergabe von Wissen, geistiges Erbe. Das geistige Eigentum am Buchinhalt hat der Autor, das Eigentum an der Weiterverbreitung der Verleger, .. Dein Buch ist nur eine schnöde Kopie von vielen - das eigentliche "Buch" gehört Dir gar nicht, Du konsumierst \ rezipierst nur den weitergegebenen Inhalt und das enthaltene Wissen; das Papier und der Karton zählen hingegen nicht. --217.84.95.156 15:56, 19. Nov. 2016 (CET)
Wenn man 40 Jahre gearbeitet hat, dann ist man schon zu tief drin um das System zu kritisieren. Ausserdem stimmt das nicht wirklich. Ich höre oft Leute sich darüber aufregen das viel zu viel gearbeitet wird und wie oft höre ich das das ganze ein ungerechtes System ist. Ich kenne Handwerker die Arbeiten und stellen Rechnungen aus die sie sich selbst nie leisten könnten, sind aber trotzdem nicht wirklich reich (die Leute bei denen sie die Aufträge machen schon). Komische Welt in der wir leben. Mein Vater hat übrigens auch 40 Jahre gearbeitet, und als ich ihn mal gefragt habe ob er das noch mal machen würde sagte er eindeutig nein ! --147.142.154.201 16:10, 19. Nov. 2016 (CET)

CCCC_INC_EBX_Slide

Hallo. Ich habe im Quelltext einer Datei (bzw. Shellcode), eine Signatur CCCC_INC_EBX_Slide gefunden die ich (noch) nicht kenne, doch bei Google finde ich auch herzlich wenig. Weiss jemand mehr darüber ? Danke für eine evtlle Auskunft. --88.207.220.203 15:05, 19. Nov. 2016 (CET)

Hier gibt es einen Treffer in Bezug auf libemu. --87.123.34.120 16:49, 19. Nov. 2016 (CET)
https://security.stackexchange.com/questions/16111/snort-rules-question gibt etwas mehr Infos. Die Kurzform ist wohl dass es etwas mit en:NOP slide zu tun hat. --Mps、かみまみたDisk. 16:52, 19. Nov. 2016 (CET)
Das bezieht sich auf Maschinencode. INC EBX erhöht das EBX-Register um 1. --J-m.s 2.246.128.117 16:57, 19. Nov. 2016 (CET)
Und der x86-Befehl INC EBX wird als 43 (hex[17]) oder C (ASCII) codiert. CCCC bedeutet also ein mehrfaches INC EBX. 91.54.35.119 (17:21, 19. Nov. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Wo ist der von mir bearbeitete Text?

Ich habe einen Abschnitt eines Artikels bearbeitet und in Wikipedia mit dem Speichern-Button gespeichert. Ich kann den von mir vor zwei Tagen umgeschriebenen Abschnitt jedoch nicht mehr auffinden. Es wird stets der ursprüngliche Abschnitt angezeigt. Leider habe ich die Neufassung auch anderweitig nicht kopiert. Wo versteckt sich der von mir verbesserte Abschnitt?

--Wolfdraht (Diskussion) 18:04, 19. Nov. 2016 (CET)

Sicher, dass nicht versehentlich auf "Vorschau zeigen" statt auf "Änderungen speichern" geklickt wurde? Hier sind keine editierten Beiträge aufgeführt. --Proofreader (Diskussion) 18:09, 19. Nov. 2016 (CET)

Ich könnte jetzt Vermutungen anstellen, die dann zutreffend sein können oder auch nicht. Mit dem Account Benutzer:Wolfdraht wurden keine anderen Bearbeitungen gemacht. Also müßtest Du wenigstens den fraglichen Artikel oder den Benutzernamen angeben, mit dem die Bearbeitung gemacht wurde. --PCP (Disk) 18:11, 19. Nov. 2016 (CET)
Schau mal oben im Artikel unter dem Reiter "ungesichtete Änderungen". Grüße Dumbox (Diskussion) 18:14, 19. Nov. 2016 (CET)

Klassisches Musikstück gesucht

Hallo, immer wieder kommt es in meinen Sinn. Ein klassisches Musikstück dessen Name ich nicht weiß. Jedoch wird es in Papillon gespielt als sie ausbrechen und die Wärter von einem Konzert abgelenkt sind. Außerdem spielt das Lied in der letzten Staffel von Breaking Bad als Walter White sich bei den Schwartz' ins Haus schleicht. Leider finde ich online diese Szenen nicht, aber möglicherweise kann mir trotzdem jemand den Titel sagen? --87.140.194.176 23:52, 19. Nov. 2016 (CET)

Da was dabei? https://www.youtube.com/watch?v=_4Taj8qbhnE --J-m.s 2.246.128.117 00:04, 20. Nov. 2016 (CET)
Die IMDb ist hier leider unergiebig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 20. Nov. 2016 (CET)
Ha super, das ist es. Wie bist du drauf gekommen? Und ein großes Danke natürlich. --87.140.192.202 00:47, 20. Nov. 2016 (CET)
Ach okay, da steht was in der IMDb. Den Ausschnitt den ich meinte fängt im oben genannten Link nach 24 Sekunden an. --87.140.192.202 00:51, 20. Nov. 2016 (CET)
In der IMDb steht es exakt drin, was es ist. Nämlich Faust von Gounod. --2.246.101.245 11:06, 20. Nov. 2016 (CET)

Latein Deklination Merkhilfen

Servus, ich kann die ganzen Deklinationen nicht merken. Die Abkürzungen sind ja nicht so schlimm, aber mein Problem ist immer das es so lange dauert bis ich in meinem Kopf Frage z.B. "Wer oder was?", "Wen oder was?", "Wessen?" ect. das dauert ewig. Kann ich mir nicht einfach merken welche Endung "den, des, der" usw. bedeutet? Also z.B. die A-Deklination wäre dann Singular: Die, Der, Der, Die, Durch Plural: Die, Der, Den, Die, Durch. Klar passt das nicht immer weil es auch sein kann das Singular: Das, Des, Dem, Das, Durch Plural: Die, Der, Den, Die, Durch. Aber ich hab mal ein paar Substantive angeschaut, und der häufigste Fall ist das es auf einen der beiden die ich geschrieben habe zutrifft. So könnte ich mir das viel besser merken anstatt immer im Kopf "Wen oder was? usw." durchgehen zu müssen. Einfach das z.B. die Endung -is "Der" bedeutet usw. Wenn ich die Vokabeln könnte müsste ich das so doch hinkriegen und fall es mal nicht passt dann intuitiv das richtige nehme oder?--85.181.193.226 23:48, 14. Nov. 2016 (CET)

Kurz: Nö. iuvenis der junge Mann. iuvenis des jungen Mannes. Albis die Elbe. puellis den Mädchen. Ein wenig Abstraktionsvermögen ist unerlässlich. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:06, 15. Nov. 2016 (CET)
Du hast zweimal iuvenis geschrieben, oder? Verwirrt, 79.224.198.112 18:34, 16. Nov. 2016 (CET)
(BK) Deklination (Grammatik) lernt man wohl am einfachsten und sinnvollsten, wenn man sie sich im Fünferpack einprägt: amicus amici amico amicum amico (Nominativ bis Ablativ, evtl. zusätzlich noch Vokativ). Der Kasus ergibt sich dann jeweils aus der Reihenfolge. --Vsop (Diskussion) 00:09, 15. Nov. 2016 (CET)
Die Verbindung zu den deutschen Artikeln ist nicht wirklich sinnvoll, woher hat denn dein Lehrer den Quatsch? Der gerade genannte Begriff "Fünferpack", der natürlich im Lateinunterricht nicht fällt, aber doch bei jedem im Kopf ist, ist die normale Herangehensweise, je nach Deklination + Vokativ oder nicht. Welche Verwendungen jeder casus hat, muss man sowieso extra lernen und verstehen, da ist mit "wessen" oder gar mit "durch" kein Römertopf, äh, Blumentopf... Wermalda (Diskussion) 00:17, 15. Nov. 2016 (CET)
Ich korrigiere mich zu "Woher hat der Lehrer?" Man finde das in älteren Romanen, z.B. bei Heinzerlings Opfern und vielleicht noch bei deren Babenberger Kommilitonen. Wermalda (Diskussion) 00:38, 15. Nov. 2016 (CET)
(BK)Präpositionen und zugeordnete Kasūs sind im Latein und im Deutschen halt komplett anders. Da hilft wirklich nur die exemplarische Deklination (Benutzer:Dumboxens Fünferpack®) und büffeln der Zuordnungen von Präposition und Kasus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 15. Nov. 2016 (CET)
@Fragesteller: Wenn es in deinem Kopf genauso chaotisch zugeht wie in deinem Beitrag, ist es kein Wunder, dass du dir nichts merken kannst. Es wurde ja schon erwähnt, dass es sinnvoll ist, keine einzelnen Formen zu betrachten, sondern einen Überblick zu gewinnen. Da ist es hilfreich, die Formen in einer Tabelle zu sehen, z.B. diesen hier: http://www.gottwein.de/LaGr/Lat.Gramm.php Noch wichtiger ist das bei der Konjugation. Da kann man nämlich gewisse Regelmäßigkeiten erkennen. Übersichten dazu gibt es zum Beispiel hier: http://www.gottwein.de/downloads/KonjugTabellen.zip Mit etwas Geduld und strukturiertem Denken ist Latein gar nicht so schlimm, wie viele behaupten. --MSchnitzler2000 (Diskussion) 00:43, 15. Nov. 2016 (CET)
Lediglich die Antwort von Wermalda scheint zumindest ansatzweise das Problem des Fragestellers (oder der Fragestellerin) zu behandeln. Der Fragesteller hat Probleme, in einem deutschen Satz zu erkennen, in welchem Kasus welches Satzglied steht. Es ist ihm zu aufwändig, jedes Mal die Frage nach dem Kasus zu stellen. Er möchte stattdessen bereits an der Form des Artikels erkennen, welcher Kasus vorliegt.
Beispielsatz: Der Junge ruft die Katze. Die Frage „Wen ruft der Junge“ ist dem Fragesteller zu umständlich. Er möchte bereits am Artikel „die“ erkennen, dass Katze im Akkusativ steht.
Meine Antwort: Das ist manchmal möglich, aber oft nicht. Deshalb reicht diese Methode nicht. Erstens gibt es Mehrdeutigkeiten: „die“ ist der Artikel für den Nominativ und für den Akkusativ. Zweitens muss nicht immer der bestimmte Artikel (also zum Beispiel die, der, den, die) vorkommen. Es kann ja auch heißen: „Der Junge ruft eine Katze“, oder „Der Junge ruft seine Katze“. Ergänzung: Es kann sogar sein, dass gar kein Wort vorhanden ist, das den Kasus anzeigt. Beispiel: Der Junge ruft Onkel Otto.
Es ist deshalb am Anfang wichtig, das richtige Fragen nach den Kasus zu lernen. Wenn man darin Erfahrung besitzt, erkennt man die Kasus in den meisten Fällen schnell auch ohne zu fragen.
Im Übrigen ist die Zuordnung der lateinischen A-Deklination zu den Substantiven, die im Deutschen weiblich sind („Also z.B. die A-Deklination wäre dann Singular: Die, Der, Der, Die“) nicht richtig. Es gibt genügend Substantive der A-Deklination, die im Deutschen mit männlichen oder sächlichen Substantiven übersetzt werden können. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:30, 15. Nov. 2016 (CET)
Einfacher, als den Satz in eine vollwertige Frage umzustellen, ist es, im originalen Satz das betreffende Satzglied durch das passende Fragewort zu ersetzen. Im Beispiel „Der Junge ruft wen?“ anstatt „Wen ruft der Junge?“. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:46, 15. Nov. 2016 (CET)

@85.181.193.226: Du solltest Dir ensthaft, so noch möglich, überlegen, die Fremdsprache zu wechseln. Wenn Dir das schon schwer fällt, was Du in Deiner Frage schriebst. Hat bisher hier leider keiner so geschrieben. Latein ist eine sehr (fast) systematische Sprache. Endungungen von Worten welcher Art auch immer musst Du erkennen - ohne zu überlegen. Das ist die "Klaviatur" des Lateins. Du bist nicht am Anfang des Zuganges zu Latein, sondern erst am Anfang des Anfanges. Grammatikkenntnisse sind unerleslich - Eselsbrücken helefen da schnell nicht mehr. Nimms mir nicht übel! :-) Beste Grüße --80.187.105.25 19:04, 15. Nov. 2016 (CET)

Ja stimmt, ich habe auch keine Lust morgens aus dem Bett aufzustehen, dann steh ich am besten gleich nie wieder auf.--85.181.199.149 19:34, 15. Nov. 2016 (CET)
Nun hör mal auf! Du scheinst ein junger Mensch zu sein. Wegen Latein stürzt man sich nicht von der Brücke! Es gibt im weiteren Leben schlimmeres. Welche Jahrgangsstufe und mit welchem Ziel wird bei Dir Latein unterrichtet? Viele Grüße --80.187.118.3 19:59, 15. Nov. 2016 (CET)
Bist Du überhaupt der Fragesteller/in? --80.187.118.3 20:01, 15. Nov. 2016 (CET)
Wenn uns 80. ... sagt, dass Grammatikkenntnisse unerleslich sind, halte ich das auch für einen ausgesprochenen pons asinorum, denn erlesen muss man die sich! Latein ist übrigens nicht an sich eine "sehr fast systematische Sprache". Das ist das literarische Latein aus Tullius' Zeiten; Jargons, Dialekte, Mèndliches und Proletarisches sind da schon sehr schön ausgeblendet... Wermalda (Diskussion) 20:56, 15. Nov. 2016 (CET)
Für mich klingt die Eingangsfrage eher so, als wenn das Hauptproblem des Fragestellers eigentlich garnicht Latein, sondern Deutsch und allgemein die Frage wäre, was Fälle überhaupt und wofür sie so da sind. --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 23:57, 15. Nov. 2016 (CET)
Sag ich doch. Und nun hat er offensichtlich auch das Pech, in einer Gegend zu wohnen, wo lassen wie lesen klingt. Der Rat von 80, die "Fremdsprache" zu wechselen ist richtig, wenn man ihn genau umdreht. Natürlich sollte er Sprachen lernen; Latein ist nicht fremd, sondern eine wichtige Grundlage unserer Kultur; Latein ist keine Sprache, sondern ein abgeschlossenes Sammelgebiet, wie der Philateliker sagt; außer natürlich Im Vatikan, wo heute auch TGV und ICE übersetzt werden. Und natürlich sollte er gerade dann sich mit Latein gründlich beschäftigen, wenn er sonst keinen Zugang zum Verständnis der deutschen Sprache hat, vermeintliche Abkürzungen der Wege des Esels, wie die Direktübersetzung rosam die Rose (wie es eben noch bei Heinzerling hieß) kürzen nicht ab, sondern erschweren den Weg. Gerade das Verstehen der lateinischen Syntax (zu deren Grundlagen natürlich die Deklination gehört) ermöglicht den verstehenden Umgang mit der deutscchen Sprache. Wermalda (Diskussion) 07:56, 16. Nov. 2016 (CET)
Die Behauptung, dass Latein eine systematische oder logische Sprache wäre, ist wissenschaftlich nicht haltbar. Latein war eine natürliche Sprache. Sie unterlag wie jede heutige natürliche Sprache ständigem Wandel. Für den heutigen Unterricht wurde jedoch das Register aus den Kreisen Ciceros festgelegt. Die Volkssprache, die sich eigentlich eher in den heutigen romanischen Sprachen wiederfindet, wurde dabei komplett ignoriert. Noch unverständlicher wird es, wenn man bedenkt, dass Cicero selbst kein Befürworter eines solchen rigiden Systems gewesen war. In den Briefen an seine Freunde findet sich ein ganz anderer umgangssprachlicher Stil wieder. Lateinlehrer sollten aufhören, solche Lügen zu verbreiten, um die Allgemeinheit in die Irre zu führen, zumal sie studiert haben und das eigentlich wissen sollten. Es ist nur reine Werbung und diese Frage zeigt eindeutig, was Lateinunterricht (nicht Latein) mit Schülern anstellt. „Ich muss all diese ganzen Formen auswendig lernen, aber kann mir sie nicht merken.“ Warum wohl? Die Sprache wird im Unterricht nicht gesprochen und aktiv angewendet. Selbst Lateinlehrer haben aufgrund anderer Schwerpunkte in ihrer Ausbildung kein konversationssicheres Niveau. „Aber Latein spricht man nicht. Mit Latein kann man besser Sprachen lernen, deutsche Grammatik verstehen, die Etymologie von Wörtern klären, logischer denken und die Geschichte des alten Roms erforschen.“ Die Einstellung ist genau das Problem. Wozu lernt man eine Sprache, wenn man sie nicht spricht? Latein wird offensichtlich für andere Zwecke missbraucht. Es wird der natürliche Aspekt der Sprache ignoriert. Die Schulaussprache ist völlig künstlich. Sollte man nicht eher etwas über Lautentwicklungen erfahren, wenn man mithilfe des Lateins später andere romanische Sprachen lernen möchte? Das würde auch Verwirrungen ausschließen. Viele Wortbestandteile haben sich nicht nur in der Form verändert, sondern auch in ihrer Bedeutung. Mit der Lexik des Klassischen Lateins erschließt man sich höchsten ein Drittel einer romanischen Sprache und da bedarf es schon an Fantasie. Bei einer Sprache aus einer anderen Sprachfamilie hilft Latein in dem Fall gar nicht. Selbstverständlich hilft jede erlernte Sprache beim Erlernen einer weiteren Sprache, allerdings liegt es an der gewonnenen Lernerfahrung. Da wäre jede moderne Sprache nicht unterlegen. Die romanischen Sprachen teilen sich gemeinsam eine mehr oder weniger ähnliche Grammatik, die sich stark vom Lateinischen unterscheidet. Und deutsche Grammatik lernt man am besten durch besseren Deutschunterricht. Wieso braucht man einen Umweg, um den Genitiv oder den Dativ zu erklären, der im Lateinischen nicht ganz die gleichen Funktionen erfüllt? Dann noch Etymologie hineinbauen und das Griechische miteinbeziehen, das keinen minderen Einfluss hat, denn die Bausteine werden heute noch für Wortneubildungen verwendet. Davon haben alle Schüler etwas. Gleiches gilt für den Geschichtsunterricht. Und das mit dem logischen Denken sollte mal wirklich einer erklären. Wird man dadurch besser in Mathe? Dass man irgendwelche Endungen an Wortstämme dranhängen kann, das geht in anderen Sprachen auch, und zwar noch viel ausgeprägter. Derer Sprecher sind auch tatsächlich in der Lage alle Kasus aktiv anzuwenden. Von Regelmäßigkeit kann bei Latein ebenfalls nicht die Rede sein. Fazit: Die Lehrmethoden erzeugen diese Systematisierung. Die Sprache an sich ist so wie jede andere auch. --2.245.112.142 01:46, 18. Nov. 2016 (CET)
Und dass Latein nicht an sich so systematisch sei, hatte ich nicht schon gesagt? Wenn auch nicht so wortreich? Wermalda (Diskussion) 17:04, 20. Nov. 2016 (CET)
Oh weh, Lügenpresse, Lügenfernsehen und Lügenlateinlehrer! Die hamm sich alle verschworen um das wütende Volk zu verdummen! Jetzt mal ernsthaft: Klassisches Latein - und ja, darum geht es zentral im Unterricht - ist keine Sprache wie jede andere, sondern eine in hohem Maße stilisierte und streng reglementierte literarische Kunstsprache (exakt das erkennt man an dem eklatanten Unterschied zwischen Ciceros Veröffentlichungen und seiner Privatkorrespondenz ad familiares). Nur und genau deswegen konnte es sich ja um die 2000 Jahre als Sprache der Verwaltung, Wissenschaft und Kultur halten (jaja, Mittellatein ist ein bisschen anders, aber so schlimm anders auch nicht), während sich das "authentische" Latein in Französisch, Italienisch, Spanisch etc. verwandelte. Und deswegen gibt es Lateinunterricht: weil man 2000 Jahre kulturelle Tradition zu erkunden hat und weil man hier Sprache sozusagen am toten Objekt studieren und eine analytische Sprachkompetenz entwickeln kann. Und genau das sagen Lateinlehrer den Kindern und ihren Eltern auch. Andere Aspekte sind Nebenschauplätze. Natürlich helfen Lateinkenntnisse beim Erlernen einer romanischen Sprache. Wenn man aber gleich eine romanische Sprache lernt, ist es auch gut und man kann dann gleich noch eine lernen. Natürlich liest man auch mal unklassische Texte bis hin zu Graffiti. Und natürlich ist es motivierend, mal lateinische Konversation zu üben. Wenn man wie früher zehn Wochenstunden hätte, würde man es dauernd machen. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:54, 18. Nov. 2016 (CET)
Ich muss das im Geschichtsstudium lernen, was andere in 7 Jahren lernen muss ich in 6 Monaten lernen. Wir haben in den ersten vier Wochen schon 600 Vokabeln die wir lernen müssen. Mit der a und o Deklination komm ich ja noch klar. Aber dann noch e,u und dritte Deklination. Ich weiß auch gar nicht mehr wie ich die alle ausseinanderhalten soll. Wenn ich ein Substantiv mit -is sehe könnte ja nicht nur a oder o sein sondern auch was von der dritte. Ist das ein Scheiß ! Einem bleibt aber auch nix erspart. Wieso soll ich das lernen? Ich weiß genau das es niemals wieder brauchen werde. Im Geschichstsstudium gibt es so viele interessante Sachen bei denen ich wirklich Lust hätte tiefe in die Materie einzusteigen, stattdessen muss ich meine Zeit mit diesem Scheiß verschwenden, ok es ist nicht ganz scheiße. Ab und zu (aber nur sehr selten wenn ich mal Erfolg habe) dann macht mir es auch Spaß da ich sowieso ein Sprachentyp bin. Aber bei diesem ganzen Druck und Stress ist das was ganz anderes. Und von der Didaktik im Unterricht muss ich wohl nicht erst reden. Sry wegen den Schreibfehlern die ich hier manchmal mache, aber ich rattere das einfach so runter. Meine ehemalige Französischlehrerinn meinte mal das ich ein Sprachtalent hätte, aber zu faul wäre die Vokabeln zu lernen...--85.181.194.203 19:57, 16. Nov. 2016 (CET)
Es ist nicht so komplex, wie es am Anfang aussieht. Genitiv endet auf -i (ai wird zu ae) oder -is oder -ūs, Dativ auf -i (wieder ai zu ae, bei der o-Deklination wird das i vom langen o verschluckt), Akkusativ immer auf Vokal + m, Ablativ auf langen Stammvokal, bei den Konsonantischen ersatzweise auf -e. Nominativ Plural -i (s. o.) oder Vokal + s, Genitiv -rum oder -um, Dativ -īs oder -bus, Akkusativ immer auf langer Vokal + s, Ablativ gleich Dativ. Beim Neutrum sind Nominativ und Akkusativ immer gleich, der Nom. Pl. endet immer auf -a, und deswegen endet der Akk. Pl. immer auf... Na, aufgepasst? ;) Und auch wenn Geschichte viele interessante Felder hat, so finde ich doch, dass die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Studium alter Quellen dazugehört, und da bietet sich Latein nun mal an; klar ginge auch Griechisch oder Kirchenslawisch oder eine andere geschichtliche Sprache. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:23, 16. Nov. 2016 (CET)
Ok danke. Aber in Latein kann ich ja noch nicht mal selbst Deutsch auf Latein übersetzten ! Früher konnte ich mir Sachen immer gut merken wenn ich mir eigenen Sätze ausgedacht habe. Vielleicht gibts da ja was zum Üben? Und wieso sollte ich alte lateinische Quellen selbst studieren? Die wurde doch eh schon alle hundertfach übersetzt. Ist so wie in der Mathematik, die Leute im Studium müssen manchmal genauso sinnloses Zeug lernen das später sowieso nur Computer machen.--85.181.194.203 20:27, 16. Nov. 2016 (CET)
Ich meine es nicht böse, aber deine wissenschaftliche Haltung kann sich, glaube ich, noch ein bisschen entwickeln. Es muss ein ernsthafter Wissenschaftler doch (nicht immer, nicht immer ohne Hilfe, aber doch prinzipiell!) eine Übersetzung anhand des Originaldokuments verifizieren oder falsifizieren können. Davon abgesehen wüsste ich nicht, dass etwa auch "nur" die MGH allesamt schon hundertmal übersetzt worden wären. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 20:52, 16. Nov. 2016 (CET)


Ich halte diese Frage vom Grunde her für einen Witz. Nom vom Gen nicht unterscheiden können. Aber Latein lernen. Ich werde auf ähnliche --80.187.122.208 20:52, 16. Nov. 2016 (CET)Fragen hierzu nicht mehr antworten!

Aus leidvoller Erfahrung sowohl mit Schülern als auch mit jungen KollegInnen halte ich die Frage für durchaus ernst gemeint. Es greift in den Geisteswissenschaften eine gewisse akademische Verflachung um sich. Die Pädagogisierung des Studiums hat natürlich ihre guten Seiten, aber das Fachliche leidet mitunter. Old-man rant, bitte gerne ignorieren. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 21:04, 16. Nov. 2016 (CET)
Wo hab ich geschrieben das ich Nom nicht vom Gen unterscheiden kann? Anstatt Quatsch zu schreiben könntest du mal meine Frage lesen und verstehen, ein Benutzer weiter unten hat meine Frage perfekt verstanden.--85.181.194.203 21:38, 16. Nov. 2016 (CET)
Ins Lateinische zu übersetzen, gehörte auch noch vor wenigen Jahrzehnten zur üblichen Didaktik. Eine Altsprachlerin erzählte mir auch, sie habe im Studium aus dem Griechischen ins Lateinische übersetzt. Wenn du ein "Sprachentyp" bist und zudem Historiker wirst, kannst du ja auch die eine oder andere direkt vom Lateinischen abstammende Sprache. Dann ist der Wortschatz nicht so schlimm - Französisch, Italienisch, Spanisch helfen - oder lernen sich später leichter. Wermalda (Diskussion) 22:37, 16. Nov. 2016 (CET)

Beratung bzgl. späterer Berufsveränderung

Hallo, ich habe vor über zehn Jahren eine Beruf in der Metallverarbeitung erlernt. Anschließend habe ich rund ein halbes Jahr darin gearbeitet. Seit dem habe ich andere Dinge gemacht, u.a. ein paar Semester etwas komplett anderes studiert und nach dem Abbruch mehr oder weniger als Hilfsarbeiter gearbeitet. Dies mache ich zurzeit ebenfalls, wieder in Richtung Metall. Aber es gefällt mir so überhaupt nicht, Metallverarbeitung hat mir nie zugesagt, deswegen versuchte ich es auch mit einem Studium in einer komplett anderen Richtung. Schon seit Jahren überlege ich mehr oder weniger wie es weitergehen soll. Eine erneute Ausbildung? Ein erneutes Studium? Mit Beratern von der Arbeitsagentur habe ich schon geredet, da kam dann raus, dass er zum Studium riet. Da wäre aber das Problem der Finanzierung, ob ich den Stoff überhaupt noch packe und allgemein mind. 3-4 Jahre dieses durchstehe. Bei einer Ausbildung wäre es ähnlich, vielleicht finanziell nicht so ganz angespannt, vielleicht verkürzbar, aber da ist das Problem, dass ich mir kaum eine Ausbildung vorstellen kann, deren späterer Beruf mir zusagt. Allgemein ist es problematisch mit Anfang 30 und das ich momentan wieder bei meinen Eltern wohne, da aber natürlich lieber gestern als morgen wieder ausziehen würde. Wie gesagt, ich war bei der Beratung von der Arbeitsagentur und fand diese nicht schlecht, allerdings auch nur bedingt hilfreich da es verständlicherweise nur begrenzt in die Tiefe ging. Nun meine Frage: gibt es Berater, die auf meine Situation besser eingehen können und sich auskennen wie man so etwas einfädeln kann und wissen auf was es ankommt? --87.140.194.63 21:57, 15. Nov. 2016 (CET)

Schon mal Vertrieb überlegt? Da brauchst Du ein Basiswissen (z. B. Metallverarbeitung), etwas Theorie (Studiensemester), gute Manieren und Fleiß. Damit kann man mehr verdienen, als ein Diplomingenieur in der Konstruktion. Auch ein zukünftiger Aufstieg in höheren Etagen ist in der Paxis von Vertriebspositionen möglich. --GT1976 (Diskussion) 22:04, 15. Nov. 2016 (CET)
Key-Account Manager beim Schrauben Würth.--2003:75:AF0E:7600:94B8:EC7F:669A:A368 22:27, 15. Nov. 2016 (CET)
Wenn du nicht genau weißt was du studieren willst: Nicht studieren! Erst recht nicht deiner Situation. Du wärst nach dem Abschluss in keiner besseren Lage (Ergebnis ist Standard-Studium, wohl mit mäßigen Noten, kaum zusätzlichen Erfahrungen und nicht allzu tiefen Fachkenntnissen. Das ist auch mit Anfang 20 nicht toll und mit Mitte 30 erst recht nicht.) Du müsstest mal wissen was du machen möchtest.--Antemister (Diskussion) 23:41, 15. Nov. 2016 (CET)
Gefragt wurde nach Beratern (Alternative zur Arbeitsagentur), nicht nach Beratung.--Niki.L (Diskussion) 10:03, 16. Nov. 2016 (CET)
Warst Du schon im Berufsinformationszentrum? --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 16. Nov. 2016 (CET)

Mach es so, wie dieser (ca. bis zum Jahr 2000) :-) --GT1976 (Diskussion) 19:44, 18. Nov. 2016 (CET)

Ausbildung in einem Metall-Beruf und Berufserfahrung qualifiziert für eine Meister-/Techniker-Ausbildung, geht auch per Abendschule, dann könntest du Geld verdienen und dich für ein anderes Berufsbild qualifizieren. Wenn du lieber zügiger durch willst, Meister-Bafög beantragen, geht auch bei Techniker-Schule und sogar wenn man vorher studiert hat und dort bereits Bafög bekommen haben sollte.--2003:72:6E3F:D900:8C3F:5393:FE0:6462 22:14, 20. Nov. 2016 (CET)

Wahlberichterstattung im Ostblock

Kürzlich in einem Presseschnipsel erfahren das die chinesische Presse kaum über die Wahlen in den USA berichtet hat (warum ist ja klar). Jetzt kam mir die Frage, wie wurde denn das vor dem Fall des Kommunismus im Ostblock gehandhabt? Der Fall der DDR ist dabei noch ein besonderer, denn hier waren die Leute ja bestens darüber informiert. Oder allgemeiner: Wie wurde denn in der Presse (bzw. Schule, Universität) demokratische Wahlen beschrieben?--Antemister (Diskussion) 23:32, 15. Nov. 2016 (CET)

Aus DDR-Sicht waren die Wahlen dort auch absolut demokratisch, im Westen dagegen konnnte man nur zwischen den Interessenvertreter des Kapitals auswählen - alles eine Frage des Blickwinkles. --An-d (Diskussion) 23:56, 15. Nov. 2016 (CET)
Soweit ich das aus den erhaltenen Sendungen überblicke, konnte der Genosse Kled, den zu kucken ja u. a. für bestimmte Studiengänge und die bewaffneten Organe Vorschrift war, aber auch darüberhinaus wesentlich längere und detailliertere Vorträge zu Detailfragen des nichtsozialistischen Auslands und seinem Personal halten. --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 00:24, 16. Nov. 2016 (CET)
Dieselbe Frage habe ich mir als Nachgeborener in diesen Tagen (ich habe vermutlich auch denselben Beitrag bzgl. China gesehen wie Antemister) ebenfalls gestellt. Wie wurde z.B. 1980 in der DDR die Wahl des strammen Antikommunisten Ronald Reagan bewertet und kommentiert? Oder waren aus sozialistischer Sicht alle US-Präsidenten gleich böse? --slg (Diskussion) 01:58, 16. Nov. 2016 (CET)
Wer kein Funktionsträger im Dritten Reich gewesen war, wurde eigentlich nicht wegen seiner Biographie bzw. als Person angegriffen, s. historischer Materialismus, nach dem es nicht Individuen sind, die Geschichte machen. Die Kritik lief eigentlich eher auf System- und Ideologieebene, und als Belege für die Falschheit von kapitalistischer Ideologie und kapitalistischem System wurden dann bestimmte Ereignisse, Entwicklungen und Beschlüsse als konkrete Beispiele herangezogen. --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 05:42, 16. Nov. 2016 (CET)
Da empfehle ich mal die zefys-Datenbank. Kostenlose Anmeldung und man kann das ND von 1946 bis 1990 lesen. Reagan war die Inkarnation des Bösen, dank SDI standen wir kurz vor dem Weltuntergang....--scif (Diskussion) 11:45, 16. Nov. 2016 (CET)
Ach? Und dem war nicht so? Yotwen (Diskussion) 11:55, 16. Nov. 2016 (CET)

Ist SDI realisiert worden? Wer hatte bei Able Archer eher den Finger am Abzug?--scif (Diskussion) 17:41, 16. Nov. 2016 (CET)

"die chinesische Presse kaum über die Wahlen in den USA berichtet hat (warum ist ja klar)" ja, nämlich aus dem gleichen Grund, warum die deutsche Presse nichts über die Wahlen in Sambia bereichtet hat. --2.246.75.233 10:53, 18. Nov. 2016 (CET)
Der Vergleich ist aber ganz schön schräg, weil auch aus chinesischer Sicht die USA das mächtigste Land der Welt sind.--Antemister (Diskussion) 21:35, 20. Nov. 2016 (CET)

Wie kann heute unter den globalen Bedingungen eine Inflation eintreten? Wie sieht das aus und was bekommt man als erstes mit? Steigen dann Einkommen und Preise gleichmäßig unter Zurücklassung von Guthaben? Oder wird einfach alles plötzlich teurer und man kann nichts mehr bezahlen, bekommt aber auch kein zusätzliches Geld, so dass man das Ersparte ausgeben muss? 188.103.154.47 22:15, 17. Nov. 2016 (CET)

Zur Frage, ob Einkommen und Preise gleichmäßig steigen, siehe z.B. Artikel Lohn-Preis-Spirale.--84.119.124.157 22:39, 17. Nov. 2016 (CET)
Ganz verstehe ich die Frage zwar nicht, aber ich versuche mich mal mit einer Antwort. Eine Inflation setzt voraus das Preise und Löhne gleichzeitig steigen. Wird eines der beiden eingefroren staatlicherseits kommt es entweder zur Verarmung oder zur Mangelwirtschaft. Inflation entwertet natürlich ersparnisse, allerdings treten auch höhere nominale Zinsen auf sodass der reale Wertverlust von Spareinlagen nicht niedriger liegen wird als die Inflationsrate suggeriert. Gekniffen hat wer in Zeiten niedriger Inflation sein Geld fest in festverzinslichen Papieren (Staatsanleihen!) angelegt hat. Mit dem Bezug auf die "globalen Bedingungen" meinst du evtl. das schon lange bekannte Phänomen das die globalisierte Wirtschaft weltweit die Inflationsraten dämpft weil es viel schwieriger ist bei gut handelbaren Gütern heute noch Preiserhöhungen durchzusetzen (dann kommen die nämlich von einem ausländischen Hersteller). Das gilt natürlich nicht mehr bei Hyperinflationen.--Antemister (Diskussion) 23:52, 17. Nov. 2016 (CET)

Die werden die Zinsen niedrig lassen. Was ich meine ist, dass es über Inflation möglich ist, die Sparguthaben zu entwerten. Ich denke, dass momentan vieles darauf hindeutet, dass eine Inflationsphase geplant ist. Beispielsweise sollen enorme Staatsimmobilien veräußert werden, wie die Autobahn und andere, um den großen Geldblöcken Gelegenheit zu geben, sich in irgend was Festes zu flüchten. Und die Zinsen werden sie niedrig lassen und nicht anpassen. Es wird wahrscheinlich einfach viel Geld freigesetzt und die Werte zerfallen, so wie früher in Italien, Griechenland oder Frankreich, wo es praktisch nicht möglich war, in Geld zu sparen und alle 10 Jahre drei Nullen gestrichen wurden, um eine neue Lira, eine neuere Lira und eine immer wieder noch neure Lira zu haben. Bei denen zahlt halt niemand steuern und der Staat holt es sich auf diese Weise. --188.103.154.47 18:23, 18. Nov. 2016 (CET)

Deine Währungsgeschichte "bei denen" ist ziemlich fast ganz genau: Der Franc, also die französische Lira, wurde 1958 abgewertet, gestrichen wurden dabei zwei Nullen, also fast drei. Die italienische Lira wurde zwischen 1861 und ihrem Ende im Euro genau null Mal, also auch nur fast alle 10 Jahre abgewertet. Wermalda (Diskussion) 08:43, 19. Nov. 2016 (CET)
okay, ich war hier fast etwas ungenau. Aber es ist doch unbestritten, dass durch die Freisetzung größerer Geldmengen eine Inflation eintreten kann. Kann es denn in Euroland passieren, dass der Euro schnell an Wert verliert? --188.103.154.47 18:40, 19. Nov. 2016 (CET)
Dazu müsste jetzt der Fall eintreten das die EZB in die direkte Staatsfinanzierung via Notenbankkredit übergeht. Bei allen Maßnahmen, so weit ist man auch nicht. Und ich glaube auch nicht dass es so weit kommt, denn da wird jede deutsche Regierung so was von dagegen sein.--Antemister (Diskussion) 21:37, 20. Nov. 2016 (CET)

Kein Kinderarzt auf Helgoland ??

Wo kriegen die Helgoländer Babys,und Kinder, ihre Vorsorgeuntersuchungen ( U3 - U9) , oder Hilfe bei Erkrankungen ?? Auf Helgoland gibt es zwar 2 -3 Arztpraxen , aber keinen Kinder und Jugendarzt. Die haben ein kleine Klinik , da wird man erstversorgt , und kriegt seine Diagnose , wird aber bei schwereren Erkrankungen , aufs Festland in größere Krankenhäuser geflogen. In der Klinik Helgolands stehen , meines Wissen , aber auch keine Kinder und Jugendärzte zur verfügung , müssen Helgoländer Babys und Kinder aufs Festland , wenn sie zum Arzt wollen , oder müssen, oder kann ein gewöhnlicher Arzt , auch Kinder untersuchen , und behandeln ?? Weiß das jemand ?? gruß euer Martin

--Boy Martin (Diskussion) 01:12, 19. Nov. 2016 (CET)

warum sollte ein "gewöhnlicher Arzt" denn keine Kinder untersuchen dürfen, und warum sollten Kinder denn nicht per "Grund- und Regelversorgung" grund- und regelversorgt werden können von der örtlichen Inselklinik? Für kompliziertere Sachen kann man ja immer noch aufs Festland, so weit isses ja auch gar nicht. Und wenns eilig ist, steht außerdem immer ein Hubschrauber bereit, dazu ein Seenotrettungskreuzer mit super ausgebildeten Stabsärzten. Und selbst wenns bei den Wehen stürmen sollte: im Prinzip sollte jeder "gewöhnliche Arzt" und jeder studierte Mediziner (also auch z.B. ein Augenarzt), durchaus in der Lage sein, z.B. eine Geburt zu dirigieren, das lernt man als Arzt im Allgemeinen in jungen Jahren im Ambulanzdienst (ob nun ehrenamtlich oder dienstlich ausgeübt) kennen. --Edith Wahr (Diskussion) 01:33, 19. Nov. 2016 (CET)
JA, gerade die Vorsorgeuntersuchungen sollte jeder Hausarzt hin kriegen, auch ein Geburt (da wäre eher eine Hebamme gefragt, als ein spezialisierter Kinderarzt). Für grössere Sachen ist es wie auf dem Land, wenn der Hausarzt nicht mehr weiter weis, dann geht es halt ins Spital/Facharzt in die nächste Stadt. Hier halt nicht mit dem Auto sondern per Schiff oder Helikopter. --Bobo11 (Diskussion) 02:28, 19. Nov. 2016 (CET)
Seenotrettungskreuzer mit Stabsärzten? Dass die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger jetzt zur Bundeswehr gehört, wäre mir neu. --Jossi (Diskussion) 11:48, 19. Nov. 2016 (CET)
Er meinte natürlich Äskulapstabsärzte. --Aalfons (Diskussion) 14:12, 19. Nov. 2016 (CET)
HAMMSEÜBERHAUPTGEDIENT? --Edith Wahr (Diskussion) 15:35, 19. Nov. 2016 (CET)

Hell-Go-Land von Tim Erzberg gelesen? Oder wirklich vor Ort? --80.187.115.129 15:51, 20. Nov. 2016 (CET)

Viele Grüsse auf die Inseln da oben, falls da ein Mensch hier mitliest. (bk) --80.187.115.129 16:06, 20. Nov. 2016 (CET)


--scif (Diskussion) 12:15, 20. Nov. 2016 (CET)

Belegsichere Übersetzung vom Englischen

Könnte mir jemand den Abschnitt hier [[18]] sprachlich ordentlich übersetzen? Die Übersetzungswerkstatt ist wohl eher nicht so frequentiert.

--scif (Diskussion) 01:16, 19. Nov. 2016 (CET)

Was meinst du mit "belegsicher"? Brauchst du die Auskunft, dass es professionelle Übersetzer gibt? --84.129.187.247 07:41, 19. Nov. 2016 (CET)N
Sprachlich ordentlich ist die eine Sache. Aber Übersetzen ist weder an sich exakt noch irgendwie offiziell belegbar. Da der ganze Abschnitt (Note 76) auf einer deutschsprachigen Quelle basiert, wird der Übersetzer hier im Zweifel diese konsultieren und wiedergeben. Wermalda (Diskussion) 08:28, 19. Nov. 2016 (CET)
scif, welchen Abschnitt meinste? S. 68 oben oder ab Kapitelüberschrift untere Mitte der Seite? --Hans Haase (有问题吗) 10:16, 19. Nov. 2016 (CET)
Den Oberen wo es um Otto Maar geht.--scif (Diskussion) 16:07, 19. Nov. 2016 (CET)
scif, da Du den Artikel grade schreibst: Was benötigst Du aus dem Abschnitt? Wenn ich die Übersetzung poste, ist das eine WP:URV. Daher möchte ich nur das für Dich wesentliche übernehmen. Geht es um die Biographie? --Hans Haase (有问题吗) 22:23, 19. Nov. 2016 (CET)
Verstehe ich das richtig: um an wichtige Infos über eine Biographie zu kommen, nämlich was Maar in Kutschino gemacht hat, ist die Übersetzung einer englischen Quelle eine URV? Auch per Mailfunktion?--scif (Diskussion) 01:39, 20. Nov. 2016 (CET)
scif, wenn ich übersetze, sollte das 4-Augen-Prinzip nicht fehlen. Du müsstest dann weiterschicken. Das ist so nicht das gelbe vom Ei. Ich schlage vor, dass ich Dir die relevanten Aussagen rausschreibe, dann können alle korrekturlesen. So wäre das vertretbar. Ist in 24 Stunden fertig. Soll es direkt in den Artikel oder sprechen wir hier darüber? --Hans Haase (有问题吗) 10:27, 20. Nov. 2016 (CET)

Ich denke, die Disk des BNR ist dafür der geeignete Raum. Dennoch bin ich über das gesamte Prozedere etwas irritiert. Schaun mer mal. Ich mach mich über die Konventionen an anderer Stelle nochmal schlau.--scif (Diskussion) 12:15, 20. Nov. 2016 (CET)

scif, es ist in Deinem Artikel angekommen.[19] Nun sei zum Review des Textes geladen. Wer findet Fehler? --Hans Haase (有问题吗) 23:27, 20. Nov. 2016 (CET)

Angeber

Ein vllt. dumm klingende Frage, aber ich weiß es wirklich nicht. Wie bezeichnet man in der Psychologie „offiziell“ einen Angeber bzw. das Phänomen der Angeberei? --84.135.150.226 08:41, 19. Nov. 2016 (CET)

Geltungsdrang --79.253.24.225 09:04, 19. Nov. 2016 (CET)
(PA entfernt --Maresa63 Talk 10:12, 19. Nov. 2016 (CET)) --87.163.78.203 09:47, 19. Nov. 2016 (CET)
Angeberei ist kein eigenes Krankheitsbild, aber mangelndes Selbstbewusstsein und Komplexe sind im Allgemeinen die Hauptursache für Angeberei. Woher diese mangelnde Selbstsicherheit kommt, ist individuell unterschiedlich. Auf jeden Fall versuchen diese Menschen ihr geringes Selbstbewusstsein durch großartige Geschichten und übertriebenes Handeln zu verdecken.--2003:75:AF7B:AE00:B0C9:74E:3DB3:7EEE 10:07, 19. Nov. 2016 (CET)
So isses. Der eine oder andere Zeitgenosse wächst auf und wird dabei nicht immer gut oder uneingeschränkt korrekt behandelt. Das prägt das Individuum und es lernt schnell sich Erfolgserlebnisse zu verschaffen. Ob Borderliner oder Hochstapler – es kann alles dabei sein, auch die Psychopathie einiger Manager, die in Personalverschleiß und Bankrott endet. Von letzteren blieb auch die Politik nicht verschont. --Hans Haase (有问题吗) 10:15, 19. Nov. 2016 (CET)
Auch die Auskunft wird nicht von diesen gestörten Individuen verschont. Statt sich die Zigarette mit einem Hunderter anzuzünden, werden hier zu allen Fragen passende und unpassende, weitschweifige und verschwurbelte Beiträge erfunden und geliefert.--2003:75:AF7B:AE00:B0C9:74E:3DB3:7EEE 10:49, 19. Nov. 2016 (CET)
Wenn ich schreibe, was ich hier gerade bei dem Kommentar im ersten Anlauf gelesen habe, lande ich auf WP:VM. --MannMaus (Diskussion) 10:57, 19. Nov. 2016 (CET)
Hi, hi, hat geklappt. --2003:75:AF7B:AE00:B0C9:74E:3DB3:7EEE 11:37, 19. Nov. 2016 (CET)

O.k. Geltungsdrang oder –sucht, das ist es. Vielen Dank. --84.135.130.147 11:11, 19. Nov. 2016 (CET)

Es ist eine Wertung, Polemik, ein Schimpfwort gar. Akzeptiert, sogar verlangt wird ``Angeberei´´ (wofür man das Lemma zu Recht vergeblich sucht) ausdrücklich bei Bewerbungen, bei Promotion, zum Vorstellen eigener Leistungen und Produkte (Werbung). Es kann (kindischer oder kindlicher) Stolz mitschwingen, bloße "Veröffentlichung" sein, ein "share" auf einer Plattform, sich zeigen, sich mitteilen, um Feedback ersuchen. Kein Grund, es pauschal negativ zu sehen heutzutage. S.a. https://de.wiktionary.org/wiki/Angeber --217.84.95.156 16:21, 19. Nov. 2016 (CET)
Histrionische Persönlichkeitsstörung. --Vsop (Diskussion) 13:50, 19. Nov. 2016 (CET)
Nein, das ist was anderes. Zwar können Histrioniker auch Angeber sein, aber nicht jeder Angeber ist Histrioniker. --Gretarsson (Diskussion) 15:39, 19. Nov. 2016 (CET)
Wenn überhaupt ein ICD-klassifiziertes Krankheitsbild zuträfe, wäre es am ehesten die Narzisstische Persönlichkeitsstörung. Aber wenn jemand gerne prahlt, liegt noch lange keine krankhafte Persönlichkeitsstörung vor. --79.253.9.236 15:47, 20. Nov. 2016 (CET)
Ein neutraler psychologischer Ausdruck ist Selbstdarstellung. Wird aber wohl dem negativen Ton von "Angeber" nicht ganz gerecht. S.a. Protz [Begriffsbestimmung, erster Eintrag], und Statussymbol i.Zsh'g.m. Prahlen mit Wertvollem. --217.84.84.66 18:11, 20. Nov. 2016 (CET)

Parteispenden

Deutschen Parteien ist es verboten Spenden aus dem Ausland anzunehmen. Wie schaut das denn umgekehrt aus? Darf der deutsche Staat die Parteien anderer Länder mit Spenden bezuschussen? Wie eben im amerikanischen Wahlkampf geschehen. --2003:76:4E55:F3D:A51F:DEE8:C538:FAF2 11:36, 19. Nov. 2016 (CET)

.der deutsche Staat hat amerikanische Parteien gespendet? Wo kommt denn die Info her? -- southpark 11:47, 19. Nov. 2016 (CET)


Frau Lengsfeld behauptet das. --Heletz (Diskussion) 13:09, 19. Nov. 2016 (CET)

Wobei FraU Lengsfeld auch nichts genaues weiß offensichtlich und sehr frei durch die Gegend spekuliert. An dem Punkt "wir wüssten gerne.." war ich kur z davor ihr eine Mail zu schreiben mit "Herrje, dann fragt doch!" Aber sich kundig machen und Recherchieren bevor man durch die Gegend mutmaßt ist ja anscheinend zu uncool heutzutage. -- southpark 15:16, 19. Nov. 2016 (CET)
+1. Das macht Frau Lengsfeld öfter in letzter Zeit. --Heletz (Diskussion) 15:43, 19. Nov. 2016 (CET)
Ich kann leider nicht erkennen, inwieweit die Spenderliste auf https://www.clintonfoundation.org/ irgendetwas mit einer Frau Lengsfeld zu tun hat und wieso die Spenderliste der Clinton-Foundation eine Mutmaßung darstellt? --2.246.128.117 17:07, 19. Nov. 2016 (CET)
Von der Clinton Spenderliste über Spenden zwischen eins und fünf Millionen Dollar. Darauf tauchen zwei Staatliche Organisationen auf. Einmal die GIZ und dann noch eine staatliche Organisation die sich mit Umweltgedöhns beschäftigt BMU. link Das ist nicht gerade direkt vom Konto der Bundeskanzlerin aber das sind staatliche Organisationen, also "der deutsche Staat". --2003:76:4E55:F3D:A51F:DEE8:C538:FAF2 11:59, 19. Nov. 2016 (CET)
*Hüstel. Das ist die Clinton Foundation, eine gemeinnützige Stiftung. Nix Wahlkampf. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:04, 19. Nov. 2016 (CET)
Würden wir in einer perfekten Welt leben und währen die Clintons und oder unsere Regierung vollständig vertrauenswürdig währe das Thema damit beendet. Wenn aber zu Zeiten des Wahlkampfes die deutsche Regierung verteilt über zwei Organisationen Millionen an eine Stiftung eines der beiden Kandidaten überweist, muss von schon extrem vertrauensvoll sein um da nicht wenigstens mal nachzufragen: Wer, wie und warum? Ändert aber an der ursprünglichen Frage nichts. --2003:76:4E55:F3D:A51F:DEE8:C538:FAF2 12:17, 19. Nov. 2016 (CET)
Also das Gesetz sagt, dass die Clinton Foundation keinen Wahlkampf machen darf. Damit ist die Gesetzeslage eindeutig. -- southpark 12:39, 19. Nov. 2016 (CET)
Und wie wir alle wissen sind die Clintons, ganz voran Hillary, sehr gesetzestreue Bürger. :) Das ist aber weiterhin nicht das Thema. Nehmen wir einfach mal das währe eine Parteispende gewesen, währe das dann legal oder gibt es ein Gesetz dagegen in Deutschland? --2003:76:4E55:F3D:A51F:DEE8:C538:FAF2 12:48, 19. Nov. 2016 (CET)
Zurückfrage: Parteispenden im engeren Sinne oder Gelder in ein Land, die irgendwie irgendwo bei freier Interpretation politisch wirken könnten? Zweiteres ist zum Beispiel die Aufgabe des Auswärtigen Amtes und natürlich nicht verboten. -- southpark 13:33, 19. Nov. 2016 (CET)

Nur mal so der Hinweis, der hier vieleicht zum Mißverständnis führt. Nicht jede Körperschaft des öffentlichen Rechts ist "der Staat". Genausowenig ist jede Handlung einer dieser Körperschaften "staatliches Handeln", egal ob es um die interne Bezahlung von Putzfrauen noch die externe Bezahlung von einer Bestellung Klo- oder Kopierpapier geht. Man kann also auch Empörung inszenieren. Im Übrigen existiert diese Trennung nicht wirklich, sodass die staatliche Unterstützung von Kommunalbeamten und -behörden immer auch eine Unterstützung von Parteien und Gruppierungen ist. Die Weltpolitik aber nach den Regeln der deutschen Abgabenordnung definieren zu wollen, auf die Idee kam (hoffentlich) noch niemand. Geld geben und spenden ist eben nicht identisch, manchmal ist das schlicht Bestechung und gleich der Kauf einer Gesamtleistung im eigenen Interesse.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:19, 19. Nov. 2016 (CET)

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH ist eine staatliche Entwicklungszusammenarbeitsorganisation der Bundesrepublik Deutschland. <-- Das ist der Staat --2003:76:4E55:F3D:A51F:DEE8:C538:FAF2 14:22, 19. Nov. 2016 (CET)
Wir haben hier den Fall wo staatliche deutsche Organisationen der persönlichen Stiftung (also der privaten Familienvorsorge der Familie Clinton durch Lobbyisten mit Gutmenschentarnungsanstrich) im Wahlkampf einige Millionen überweist. Das diese Stiftungen dafür da sind Geld von Leuten einzusammeln denen man mal einen politischen Gefallen getan hat oder tun wird, um damit die eigenen Kinder und die altgedienten Renfields mit super Gehältern zu versorgen und das die Wohltätigkeit dabei nur das Abfallprodukt ist, ist ja wohl kein allzu großes Geheimnis. Man hat also im Wahlkampf die verfügbare Geldmenge der Clintons erhöht. Böswillige Menschen würden so etwas verdeckte oder indirekte Kandidatenfinanzierung nennen. Das Auswärtige Amt war nicht involviert sondern absurder weise eine Organisation für Umweltdings und Reaktorsicherheit und GIZ die irgendwas mit Internationaler Zusammenarbeit macht, wobei die Clintonstiftung sich offiziell eigentlich mit der AIDS-Bekämpfung beschäftigt. Die Spenden machen also offensichtlich keinerlei Sinn, es sei den es gäbe eine Klausel nach der jede öffentliche Einrichtung ein paar Millionen pro Jahr nach Lust und Laune für irgendetwas themenfremdes spenden darf. Also geht es hier schon explizit um verdeckte Parteispenden. Wenn das amerikanische Amt zur Qualitätssicherung für Wurstwaren im Wahlkampf ein paar Millionen in eine Stiftung von Frau Merkel einzahlen würde, würde unter Garantie ein Verfahren eingeleitet. --2003:76:4E55:F3D:A51F:DEE8:C538:FAF2 14:22, 19. Nov. 2016 (CET)
Es würde deinem Punkt echt helfen, wenn Du präziser wärest. Also zum Beispiel rausfändest warum die Organisationen sagen, dass das Geld dahinging und wann und eventuell sogar was damit gemacht wurde. Im Moment bist Du bei dem Punkt, dass irgendwelche staatlichen Stellen irgendwie Geld ans Ausland transferiert haben, was irgendwie politisch interpretirt werden könnte. Und ja, das dürfen sie. Bitte mehr Präzision. -- southpark 14:38, 19. Nov. 2016 (CET)
Nein, das dürfen Sie nicht. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit darf ganz sicher nicht ein paar Millionen in eine private ausländische Stiftung die nicht das Geringste mit Ihrem Themenfeld zu tun hat einzahlen. Um das zu wissen brauche ich nicht mal nach Gesetzen googeln. Meine Frage ist ob das zusätzlich illegal Parteienfinanzierung war. --2003:76:4E55:F3D:A51F:DEE8:C538:FAF2 15:18, 19. Nov. 2016 (CET)
Es würde echt helfen, wenn Du irgendwelche Gesetze oder sonstwas nennen würdest. Noch wissen wir weder den offziellen Grund, warum das Ministerium das Geld gegeben hat, noch wie die Regeln für das Ministerium sind noch sonst irgendwas. Es würde Deinem Punkt deutlich helfen, wenn du die überschäumende Meinng mit echten Fakten unterwerfen würdest. -- southpark 15:27, 19. Nov. 2016 (CET) Und um noch mal auf die Parteispenden zurückzukommen: eine Legaldefinition in der sowas wie die Clinton-Stiftung als "politische Partei" gilt, wird es nicht geben. Da müsste man Gott und die Welt als politische Partei auffassen.

Das Problem eines Verbots von Parteispenden ins Ausland liegt schon darin dass es schwierig ist eine Legaldefinition für "ausländische Partei" zu finden weil die örtliche Definition von "Partei" nicht der Deutschen entsprechen muss. Dazu kommen dann wieder solche Sachen wie Spenden an parteinahe Stiftungen zu bewerten sind. @Oliver: Eine Zahlung an eine politische Organistion oder eine Großauftrag geht weit über den alltäglichen Einkauf von Verbrauchsgütern hinaus. Da sind immer die höheren Kreise gefragt.--Antemister (Diskussion) 14:41, 19. Nov. 2016 (CET)

Nochmal zur Clinton Foundation. Nach der englischen WP steht sie sehr sauber da und bekommt von unabhängigen Prüfinstituten Bestnoten. 88% sind ein enorm guter Wert. Laut Statut bekommen die Clintons kein Gehalt (wohl aber Spesen). Das ist natürlich alles gelogen. Das lässt sich leicht überprüfen, die Bücher müssen ja aufgemacht werden. Welche Zuwendungen wohin fließen, hat oft ganz banale Gründe: Wer ist der nächste auf der Liste, wer hat etwas beantragt, wer hat schon genug bekommen und welche Budgetreste müssen noch vor Rechnungsschluss verbraten werden? Internationaler Umweltschutz und internationale AIDS-Bekämpfung sind selbstverständlich zulässige politische Ziele und entsprechende Zuwendungen fallen sicher unter das Subsidiaritätsprinzip. Man kann natürlich auch überall eine Verschwörung wittern, das ist spannender. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:25, 19. Nov. 2016 (CET)
@Dumbox: Naja, aber solche Spenden haben nunmal ein Geschmäckle. Man kann sein Geld auch an unverdächtigere Organisationen wie das Rote Kreuz oder an Ärzte ohne Grenzen Spenden statt an die Stiftung der Person von dem man zu diesem Zeitpunkt annahm das sie US-Präsidentin wird. Auch wenn das Geld wohl nicht direkt in den Wahlkampf fließt, du kannst rechnen dass sie dir dadurch einmal wohlgesonnener ist als denen die nicht gespendet haben.--Antemister (Diskussion) 15:51, 19. Nov. 2016 (CET)
Die Clinton Foundation (mit der ich übrigens, wie mit den Clintons selbst, nicht das Geringste zu tun habe;)) gilt aber nun einmal als völlig unverdächtig. Und das Wesen des Subsidiaritätsprinzips ist nun einmal, dass man eine Vielzahl von Organisationen unterstützt. Selbstverständlich bekommen DRK und Ärzte ohne Grenzen auch Staatsknete. Dass man hier vielleicht auch ein bisschen warmen Südwind für künftige gedeihliche Zusammenarbeit machen wollte, will ich nicht mal ausschließen (vielleicht hatte die Stiftung aber auch nur einen besonders schönen Hochglanzprospekt). Aber der Vorwurf oben war ja, man hätte die amerikanischen Wahlen beeinflussen wollen, indem man an eine Stiftung spendete, aus der Bill und Chelsea das Geld dann veruntreuen und in den Wahlkampf von Frau Clinton stecken würden. Nee, so weit reicht meine Phantasie nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:08, 19. Nov. 2016 (CET)
Sobald es um relevante Summen Geld geht und mindestens drei Parteien involviert sind, verschwören sich Zwei gegen die Dritte. :) Anzunehmen das dies aus unerfindlichen Gründen in Regierungskreisen wo man mit enorm hohen Beträgen hantiert nicht passieren würde ist schon sehr blauäugig. Und Clintons und Ihre Stiftung "sauber dastehen". :) Hast du irgendwie im letzten Jahr die fünf sechs FBI Ermittlungen verpasst die sowohl gegen die Stiftung, die Clintons und deren Umfeld gelaufen sind und noch laufen? Oder die unzähligen öffentlichen Bestechungen bei der jedes einzelne Familienmitglied wieder und wieder hunderttausende von Dollar bekommen hat unter albernen Vorwänden wie als Gehalt als "freischaffende Reporterin" oder "Redner/in"? Wenn man vom Sumpf aus politischer Korruption spricht meint man exakt dieses Umfeld. Man braucht dafür keine Verschwörungstheorien, das steht in der Zeitung. --2003:76:4E55:F3D:A51F:DEE8:C538:FAF2 16:09, 19. Nov. 2016 (CET)
Da geht zu vieles durcheinander. Die Anwürfe gegen die Clintons bezogen sich darauf, dass womöglich Geschäftsdeals mit Spenden an die Foundation verknüpft waren. Das geht natürlich gar nicht, ist aber für sich genommen auch nicht völlig verwerflich, solange das Geld tatsächlich den wohltätigen Zwecken zufloss. Ein anderes Feld war der Vorwurf, einige Pöstchen der Stiftung dienten als reichliches Gnadenbrot für "verdiente Mitarbeiter". Nein, nicht schön, kommt leider auch bei uns vor. Aber nochmal: Bei 88% Ausschüttung kann man nicht von einem Selbstbedienungsladen sprechen. Wenn man sich tatsächlich ein gewisses Wohlwollen der vielleicht nächsten amerikanischen Präsidentin sichern wollte, indem man ihre Stiftung beim Kampf gegen AIDS unterstützte, liegt das ja durch im Interesse der Republik. Hier steht aber der Vorwurf im Raum, man hätte auf Umwegen ihre Wahlkampfschatulle gefüllt und so die Wahl beeinflussen wollen. Und dafür spricht absolut nichts. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:48, 19. Nov. 2016 (CET)
Auf der Seite der Clinton Foundation lese ich: "GIZ, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit **", sowie "** Indicates government grants.". Ich kann nicht erkennen, wo hier noch Spielraum für Spekulationen oder Verschwörungstheorien ist. Eindeutiger geht's doch wohl kaum. --2.246.128.117 16:53, 19. Nov. 2016 (CET)

Liebe Leute, kommt mal wieder runter. Wo lest ihr denn bitteschön, dass das Geld während des Wahlkampfes geflossen ist? Auf der Seite der Foundation steht nur, dass es irgendwann bis September 2016 war. Die GIZ existiert seit 2011, die Clinton-Foundation seit 2001, das BMU noch länger, die Spende kann also auch schon Jahre her sein. Außerdem ist es gut möglich, dass das Geld projektbezogen geflossen ist, also für ein konkretes Projekt bestimmt war. Das ist bei internationaler Zusammenarbeit durchaus üblich und würde dann auch jeden Zweifel über eine angebliche Wahlkampffinanzierung zerstreuen.--2A02:8070:B8A:BF00:6DB1:7043:50D6:A7D 00:31, 20. Nov. 2016 (CET)

Nachtrag: Zumindest die Zahlungen der GIZ sind alte Kamellen und stammen offenbar aus der Zeit vor der Kandidatur, die FAZ berichtete bereits im April 2015 davon.--2A02:8070:B8A:BF00:6DB1:7043:50D6:A7D 00:35, 20. Nov. 2016 (CET)

Und noch ein Nachtrag mit Aussagen der zuständigen Ministerien. Demnach sind die Spenden Zweckgebunden an Projekte geflossen, die (alleine oder zusammen mit Partnern, darunter dem Gesundheitsministerium von Malawi) von der Clinton-Foundation durchgeführt oder betreut werden. Soviel zur Vorwurf der Wahlkampffinanzierung. Googeln hilft!--2A02:8070:B8A:BF00:6DB1:7043:50D6:A7D 00:43, 20. Nov. 2016 (CET)

Auch wenn die Gelder zu 100% für gute Zwecke verwendet wurden, frage ich mich doch: wieso überweist der deutsche Staat mehrere Millionen unseres Geldes an die Clinton-Stiftung? Wenn man hungernden Kindern in Eritrea helfen will, braucht man dazu doch wohl nicht die USA. Ich denke helfen kann Deutschland auch alleine, oder etwa nicht? --2.246.101.245 10:56, 20. Nov. 2016 (CET)

Zum einen: Die Clinton-Stiftung ist nicht "die USA". Aber ich bin mir sicher, dass auch viele Projekte im Bereich der Entwicklungshilfe gemeinsam mit den USA (also dortigen Regierungsorganisationen) durchgeführt werden.
Zum anderen: Man könnte womöglich die Projekte auch allein durchführen, aber es wäre vermutlich völlig sinnfrei, selber erstmal vor Ort Personal und KnowHow aufbauen zu müssen, wenn man stattdessen sich einfach an bei Projekten etablierter, vor Ort bereits präsenter Organsiationen beteiligen kann.
  • Beim Projekt der GIZ (2,4 Mio. Euro) handelt es sich laut obigem Link um ein Projekt, das im Auftrag des BMZ [...] die GIZ gemeinsam mit der Clinton Development Initiative [umsetzt]. Wobei die Clinton Development Initiative [...] für die technische Umsetzung des Projekts zuständig [ist].
  • Beim ersten Projekt des BMU (1,5 Mio.) ist anscheinend die Clinton-Foundation direkt vollständig verantwortlich.
  • Beim Projekt mit der größten Summe (3 Mio.) handelt es sich um eine Zusammenarbeit der Clinton-Foundation mit der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN), einer Organisation, die u.a. die Rote Liste gefährdeter Arten publiziert und in der die zuständigen Ministerien von 90 Staaten (darunter allen Industrienationen, also auch DACH-Raum) Mitglied sind.
Ich kann da immer noch nichts problematisches finden, geschweige den Skandal, den manche daraus machen wollen. Um eine direkte Zuwendung an die Foundation handelt es sich eigentlich sowieso bestenfalls beim zweiten Projekt, denn nur das liegt (vollständig) in der Verantwortung der Clinton-Foundation. Bei den anderen beiden Projekten ist eher die Aufführung der Summen auf der Webseite der Clinton-Foundation fragwürdig denn die Geldflüsse. Nur weil man als Organisation an einem Projekt beteiligt ist, sind Zuschüsse für das Projekt noch lange keine Spenden an die Organisation. Zumal, wenn der Projektpartner (die IUCN) eine Organisation ist, bei der der Geldgeber (das BMU) Mitglied ist.--2A02:8070:B8A:BF00:6CF0:A958:3264:D6D5 13:10, 20. Nov. 2016 (CET)

Nachtrag: Die AfD sieht sich inzwischen gezwungen, eine Unterlassungserklärung anzunehmen und die Behauptung, es sei aus Geldern des Umweltministeriums der Wahlkampf von Hillary Clinton mitfinanziert worden, von ihrer Website zu löschen. Ob die vom Ministerium geforderte Richtigstellung nachfolgt, bleibt abzuwarten, jedenfalls darf man in dem Akt das Eingeständnis sehen, Fake News verbreitet zu haben. --Proofreader (Diskussion) 17:29, 22. Dez. 2016 (CET)

Ortsnamen in den Vereinigten Staaten (Humangeografie)

Jetzt muß ich mal ganz dumm fragen. Wie werden die "human settlements" in den USA denn nun korrekt und vollständig bezeichnet, mit oder ohne Zusatz des Bundesstaates?

Meiner Meinung nach heißt eine Ortschaft X im Bundesstaat Y folgendermaßen "X, Y". Beispiel: Ramona, California. Ein Ortsname (da steht nichts dazu) ist also erst vollständig und korrekt, wenn der Bundesstaat oder etwas Vergleichbares nachgestellt wird.

Was steht denn auf den Grüdungs- oder Incoration-Urkunden? Gibt es irgend eine Regelung (Gesetz, Konvention etc.)?

Dies ist keine Wikipediafrage (hier wird eine Sonderlösung mit Klammerung gefahren, trotz Konvention „Oberste Richtschnur ist der allgemeine Sprachgebrauch“). Dazu komme ich vielleicht später. --Mattes (Diskussion) 12:56, 19. Nov. 2016 (CET)

Eigentlich ohne Zusatz. Der Ort heisst "nur" Ramona. Wie es auch bei uns üblich ist. Wenn ein Oberwaliser bzw. Gomser von „gehen wir nach Biel“ spricht, meint er Biel VS und nicht Biel/Bienne. Umgekehrt ist beim Seeländer mit „gehen wir nach Biel“ ganz klar die Stadt Biel gemeint, und nicht der Ort im Oberwallis. Das selbe gibt auch in der USA, die Zusätze werden erst dann nötig wenn es unklar wird welches der fünf (sechs) Ramona gemeint ist. Und statt wie in der Schweiz das Kantonskürzel ist eben », Bundesstaat« üblich, bei uns in der Wikipedia halt eben mit Klammer Ramona (Kalifornien). Das mit der Klammer funktioniert eben gerade deswegen, weil das », Bundesstaat« kein offizieller Namensbestandteil ist. Denn wenn es aus dem Kontext klar ist, dass es das Ramona in Kalifornien sein muss, wird der Zusatz », California« weggelassen. Das heisst in einer Urkunde von Kalifornien die nur an bzw. in Orten von Kalifornien ausgestellt werden kann/darf. Wirst du mit grosser Wahrscheinlichkeit nur Ramona finden.--Bobo11 (Diskussion) 14:18, 19. Nov. 2016 (CET)

Bobo11 scheint da recht zu haben im "California Free Public Records Directory" in dem tausende Urkunden über Landkäufe des Bureau of Land Management liegen, finden sich die Zusätze beispielsweise nicht. In z.B dieser Urlunde [20] wird einfach von Humboldt gesprochen gemeint ist Humboldt City California. --Ixitixel (Diskussion) 14:32, 19. Nov. 2016 (CET)

Es gibt nicht nur ein Berlin (Begriffsklärung), Hamburg (Begriffsklärung), Stuttgart (Begriffsklärung), Las Vegas (Begriffsklärung), St. Louis. Amerika hat einige Städte mit diesen Namen. UNd so auch Ramona (Begriffsklärung). Darum wird der Staat mitgenannt, um Eindeutigkeit über den Ort zu schaffen. In USA ist das Komma üblich. Die deutsche Wikipedia hat andere Namenskonventionen →WP:NK. --Hans Haase (有问题吗) 22:14, 19. Nov. 2016 (CET)

X (Y) ist eine wikipedianische Innovation, universell üblich ist X, Y, "offizieller Namensbestandteil" ist Y, zwar wohl nicht, aber korrekt ist das auch ganz ohne Verordnung, und auch in der gesprochenen Umgangssprache wird dies als feste Formel so mitgedacht (ums mal so zu sagen), nur als Riff auf dieser vage bürokratisch anmutenden Formel (in "natürlicher" Sprache wäre da schließlich ne Präposition, nämlich in zu erwarten) erfreut z.B. ein parodistischer Platzhaltername wie Bumfuck, Egypt oder auch ein ikonischer Romantitel wie Winesburg, Ohio (rot, eine Schande...) überhaupt erst. --Edith Wahr (Diskussion) 16:07, 20. Nov. 2016 (CET)

Oder Paris, Texas im Gegensatz zu Paris Hilton. Wir sollten uns dringend von diesem Teutonisch-wikifantischen Sonderweg verabschieden und die international und auch im Lande üblichen Gepflogenheiten anpassen. Es stellen sich Leute dort eigentlich immer mit Orts- und Staatsnamen vor, auch bei Boise, Idaho --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:09, 20. Nov. 2016 (CET)

Wäre dann aber viel zu ändern! Was hilft es? --80.187.115.129 19:21, 20. Nov. 2016 (CET)

Schriften löschen unter Win-10

Hat jemand eine Idee, wie man die häßlichen Arial und Times New Roman löschen kann? Googleergebnisse besagen meist, daß das nicht geht? C:\Windows\Fonts kenne ich, die sind aber irgendwie geschützt. --2003:CC:3BC9:3375:3C2D:D262:71F3:4EDC 15:29, 19. Nov. 2016 (CET)

Unten links (weiß gerade nicht, wie das heißt) mit der rechten Maustaste klicken, Systemsteuerung auswählen (oder, wenn du sonst anders zur Systemsteuerung kommst, dann wie immer, keine Ahnung!) dann Darstellung und Anpassung auswählen, dann siehst du schon, wo du hinwillst, dann mit der rechten Maustaste die entsprechende Schrift anklicken und löschen auswählen. Ich hab's nicht probiert, wenn die beiden dann immer noch geschützt sind, mit zwei Schriftarten leben, die man nicht braucht. --MannMaus (Diskussion) 15:40, 19. Nov. 2016 (CET)
Es würde mich jetzt aber doch interessieren, ob's geklappt hat. --MannMaus (Diskussion) 15:42, 19. Nov. 2016 (CET)
Genau das geht ja eben nicht. --2003:CC:3BC9:3375:3C2D:D262:71F3:4EDC 15:53, 19. Nov. 2016 (CET)
Rechner mit Knoppix-DVD starten. Dann aus dem Ordner windows/fonts die Dateien times.ttf, timesbd.ttf, timesbi.ttf, timesi.ttf, arial.ttf, ARIALALS.TTF, ARIALALT.TTF, arialbd.ttf, arialbi.ttf, ariali.ttf, ARIALN.TTF, ARIALNB.TTF, ARIALNBI.TTF, ARIALNI.TTF, ARIALUNI.TTF, ariblk.ttf, ARLRDBD.TTF löschen. Dann Windows starten und feststellen, dass das eine Schnapsidee war. Windows neu installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 19. Nov. 2016 (CET)
Meist hat es einen Grund, wenn das Entfernen systemkritischer Komponenten nicht geht. --87.123.34.120 16:45, 19. Nov. 2016 (CET)
Wieso sollen die Schriften systemkritisch sein? --2003:CC:3BC9:3375:3C2D:D262:71F3:4EDC 16:50, 19. Nov. 2016 (CET)
In Wahrheit muss die Frage lauten: Warum sollte man sich das System zerschießen wollen? --87.123.34.120 17:06, 19. Nov. 2016 (CET)
Windows braucht Schriftartdateien, um Schrift erzeugen zu können. Die alten Rasterfonts gibt es zwar noch, sie werden aber nur noch als Altlast für Steinzeitprogramme mitgeschleppt. Sogar das Konsolenfenster nutzt mittlerweile Truetype-Schriften. Und da sind Times New Roman, Arial und Courier New nunmal die Windows-Brotschriften, ohne die es nicht klappt. Du müsstest zahlreichste Programme und Vorlagen auf die von Dir auserkorenen Ersatzschriften umstellen und das wäre eine Heidenarbeit, die Du Dir garantiert nicht zumuten willst. Und die Bitmap-Schriften aus Windows 1.0 bis ME sehen auch nicht besser aus. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 19. Nov. 2016 (CET)
Windows repariert sich heute gewissermaßen selbst. Es erhält seine Dateien, teils in Kopie und stellt sie wieder her. Das nutzten bereits Computerviren und ließen sich ebenso wiederherstellen, nachdem ihnen der Benutzer auf die Schliche kam. Arial ist bei Windows schon ewig dabei. Möglicherweise sieht Windows sie als Systemzubehör an. Der Explorer registriert TTFs beim einkopieren in den Ordner \Windows\Fonts. Mit dem Commandline-Befehl copy geschieht das nicht, was mich beim Erstellen von Installtionsskripten schon maßlos geärgert hatte. --Hans Haase (有问题吗) 21:50, 19. Nov. 2016 (CET)
Deswegen gibt es die Windows-Funktion SHFileOperation. Damit kannst Du aus Deinem Windowsprogramm, auch Konsolanwendung, Funktionnen des Dateiexploreres aufrufen, um z.B. Dateien in den Papierkorb zu verschieben oder eben in Spezialordner wie %systemroot%\fonts. Um Windows profund zu zerschießen müssten die Fontdateien auch aus den Ordnern unter C:\Windows\WinSxS gelöscht werden. Dann ist nichts mehr mit automatischer Wiederherstellung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 19. Nov. 2016 (CET)
Jo, und dafür müsste er die Ownership des Verzeichnisses von "TrustedInstaller" entfernen und sich zuweisen. Wir schaffen das schon noch, dass er sein System erledigt. ;) --XPosition (Diskussion) 00:22, 20. Nov. 2016 (CET)
Für vorletzteres gibt es den Ultimate Windows Tweaker, der einen dementsprechenden Befehl ins Dateiexplorer-Kontextmenü packen kann. Zuerst Windows tweaken, dann unbrauchbar machen – hat nicht schon der gute alte Sisyphos demonstriert, dass das vergebliche Arbeit ist? --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 20. Nov. 2016 (CET)
In früheren Versionen von Windows konnte man das System zerschießen, indem man einfach die Datei system.ini gelöscht hat. Sowas nerviges wie einen Dateischutz oder gar eine Wiederherstellung gab es da nicht. Löschen, neustarten, staunen. Das waren noch Zeiten! --87.123.5.177 16:27, 20. Nov. 2016 (CET)
Ich hab mit damals ein Programm selbstgeschrieben, das bei jedem Programmstart in der autoexec.bat die wichtigsten Systemdateien \msdos.sys, \config.sys, \autoexec.bat, \windows\system.dat, \windows\user.dat, \windows\system.ini, \windows\win.ini in eine neue Zip-Datei gesichert hat. Bei zerschossenem System konnte ich aus dem MS-DOS heraus die gewünschte Konfiguration wiederherstellen.
#include <direct.h>
#include <stdio.h>
#include <stdlib.h>
#include <time.h>
int main(void)
{
  FILE *fp;
  char cmdline[129];
  mkdir("c:\\sysbkup");
  fp = fopen("c:\\sysbkup\\filelist.txt","w");
  fprintf(fp,"c:\\msdos.sys\n");
  fprintf(fp,"c:\\config.sys\n");
  fprintf(fp,"c:\\autoexec.bat\n");
  fprintf(fp,"c:\\windows\\system.dat\n");
  fprintf(fp,"c:\\windows\\user.dat\n");
  fprintf(fp,"c:\\windows\\system.ini\n");
  fprintf(fp,"c:\\windows\\win.ini\n");
  fclose(fp);
  sprintf(cmdline, "c:\\bin\\pkzip.exe -ex -P -whs -o c:\\sysbkup\\%lX @c:\\sysbkup\\filelist.txt", time(NULL));
  system(cmdline);
  unlink("c:\\sysbkup\\filelist.txt");
  return 0;
}
--Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 20. Nov. 2016 (CET)

Zwei Werkstudentenjobs?

Hallo, ich habe Zusagen für zwei Werkstudentenstellen, die eine ist fest zugesagt, die andere wäre eher ein Teilzeitpraktikum. Von drei Monaten. Meine Frage: Kann ich beide Stellen annehmen? Was bedeutet das für Krankenversicherung, Steuern, etc.? Ich muss bald Bescheid geben und da ich zurzeit eingeschrieben bin, aber keine Kurse mehr habe, wäre das eine willkommene Geldquelle und ZUsatz zum Lebenslauf.

Vielen Dank für eine Antwort! --94.222.183.227 16:38, 19. Nov. 2016 (CET)

Finanzämter und Krankenversicherungen müssen in _eigener_ Sache Rechtsauskunft erteilen... --Heimschützenzentrum (?) 18:26, 19. Nov. 2016 (CET)

Siehe dazu Praktikum#Praktika während des Studiums. Das Problem ist, daß die Regelungen nicht einheitlich sind, so kommt es zB. darauf an, ob das Studium an einer Hochschule oder Berufsakademie stattfindet. Wenn Du aber von "willkommener Geldquelle" schreibst, solltest Dich darauf einstellen, voll versicherungs- und steuerpflichtig zu sein. Ausnahme wenn Du bisher familienversichert bist, aber dann spielt nicht der Status sondern die Höhe der Entlohnung eine Rolle. Nicht zu vergessen, daß bei fleißigen Studenten mit hohem Einkommen Eltern auch den Kindergeldanspruch verlieren können. Es kommt aber immer auf die Einstufung durch der Vertragspartner an, Du hast da eigentlich kaum Einflussmöglichkeiten bzw. Auswahl.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:23, 19. Nov. 2016 (CET)

Hallo Oliver S.Y., habe deinen Link gefixed.--Maresa63 Talk 21:33, 19. Nov. 2016 (CET)
Schau mal ob die Teilzeitstelle bis 450 € ist. Dann wäre es ein Minijob und davon ist der erste steuerlich sehr attraktiv, hat aber Auswirkungen auf sonstige Bezüge, wie Kindergeld usw., dass ggf. Eltern für Dich noch beziehen. Auf das Kalenderjahr ist – was den Vollzeit-Job angeht – der Eingangssteuersatz relevant. Dann solltest Du auf die Abgabe der Steuererklärung nicht verzichten. --Hans Haase (有问题吗) 21:53, 19. Nov. 2016 (CET)
Für die studentische Krankenversicherung gelten außer den 450 Euro im Monat noch andere Regeln, wie z.B. maximal 20 Stunden pro Woche Arbeitszeit. Vorher also unbedingt Finanzamt und Krankenkasse fragen, damit das im Nachhinein nicht unnötig teuer wird. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 20. Nov. 2016 (CET)
Alles geschrieben. Es gibt allerdings Firmen, die es übelnehehmen, wenn Du gleichzeitig bei einer möglichen Konkurenz ... Abklären. --80.187.115.129 16:14, 20. Nov. 2016 (CET)
Oliver, wenn ich mich recht entsinne, wurden die strengen Einkommensgrenzen für Studenten vor ein paar Jahren abgeschafft. --Chricho ¹ ² ³ 20:21, 20. Nov. 2016 (CET)
... "etc." ... ist zB die Rentenversicherung. Lies hier die Ausführungen von Fachleuten. --77.186.179.28 18:58, 20. Nov. 2016 (CET)

Unterschiedliche Formatierung von Eigennamen

gegenüber dem Haupttext findet man ja öfter, um diese herauszustellen.

Aber in http://www.tu-cottbus.de/theoriederarchitektur/D_A_T_A/Architektur/20.Jhdt/Trzeschtik/moderne_Bauprobleme/Bauprobleme.htm sind diese Namen in mehreren verschiedenen Schriften dargestellt. Warum macht man das?

--Eingangskontrolle (Diskussion) 12:04, 20. Nov. 2016 (CET)

Wahrscheinlich durch OCR ohne (komplette) Nachbearbeitung. So etwas fällt auch nicht jedem auf. Anderes Beispiel: "Ill. Eisenbahnbau." (großes I, 2 kleine Ls). Im Original sind die Namen im Fließtext gesperrt, aber nicht in einem anderen Zeichensatz. 91.54.39.177 12:39, 20. Nov. 2016 (CET)
Wie es die IP schrieb ORC (optical character recognition), also automatische bzw optische Texterkennung. Diese Programme haben gerne mal ihre Mühe mit den verschiedenen typographisch Tricks/Spielereien. Die funktioniert gerne mal nur dann gut, wenn der komplette Text in ein und der selben Schriftart gehalten ist, und dies erst noch mit möglichst wenig Sonderzeichen usw.. Es kommt auch auf die Schriftart selber an, denn die Unterscheidbarkeit der einzelnen Buchstaben ist hierbei das A udn O (Der a/e mit dem e/a vertauschen ist so ein typischer Fehler). Dazu kommt das etliche Texterkennungssoftware Serifen nicht wirklich mögen (die dazu gerne mal auch schlecht/ungleichmässig gedruckt). Ist dazu der Druck und der Scann noch schwach/schlecht, dann ist händisches Nachbearbeiten unumgänglich. Mit den Rechtschreibprogrammen kannst du da zwar viele Erfassungsfehler einfach und schnell abarbeiten, aber bis du die ganzen falsch erfassten typographischen Besonderheiten heraus gepullt hast dauert das. Wird also auch immer eine Aufwand/Ertrags-Rechnung sein, wie viel Aufwand gewollt und nötig ist. Denn lesbar ist der Text ja auch mit "falscher" Schriftart im Fliesstext. Stört zwar den Lesefluss, aber wenn du im Gegenzug zwei statt eine Seite in der selben Zeit abarbeiten kannst, ... . --Bobo11 (Diskussion) 14:01, 20. Nov. 2016 (CET)

Arabische Musik in Spielfilm (1939)

Die arabische Musik in der nächtlichen Straßenszene von Mr. Moto und die Flotte (1939), in der Version https://archive.org/details/Mr.MotosLastWarningcompleteUpgraded um 51:59-54:10, unterscheidet sich deutlich von der sonstigen, von Samuel Kaylin komponierten Musik des Filmes. Die Szene erinnert etwas an das Musik und Film-Projekt Noon in Tunisia (1969) mit westlichen und tunesischen Musikern, vergl. https://www.youtube.com/watch?v=NMpvjQX-b9E. In der Szene 1939 hört man eine Art Oboe und eine Trommel. Läßt sich etwas sagen über Instrumente, Komposition, Genre oder die Interpreten? Rosenkohl (Diskussion) 14:09, 20. Nov. 2016 (CET)

Wird verdammt schwierig. Das kann auch schlicht weg eine orientalisch angehauchte freie Interpretation sein. Also etwas das, sich nur an ein irgendeines der damals bekanntes Musikstücke bzw. orientalischen Melodien, orientierte sein. Das ist es ja, die Filmmusik ist oftmals von A-Z komplett neu geschrieben, was aber nicht heisst, dass nie irgendwo "geklaut" wurde. Denn Musik ist sehr oft ein Wiederholung schon bekannter Tonfolgen nur anderes instrumentiert und getaktet. Wo Robin Thicke beim Stück „ When I Get You Alone “ das Musikthema "geklaut" hat, sollte eigentlich klar sein. Bei andern Stücken ist das nicht ganz so offensichtlich, dass die Musik dahinter eigentlich von Beethoven (oder sonst einem bekannten alten Musiker) stammt, ob wohl es Stilistisch eindeutig nicht diese Musikepoche/Musikstilrichtung ist. --Bobo11 (Diskussion) 14:29, 20. Nov. 2016 (CET)
Ja, in der Tat ganz eindeutig Walter Murphys "A Fifth of Beethoven". --77.186.179.28 18:39, 20. Nov. 2016 (CET)
Entschuldigt ich kann diese Videos nicht abspielen. Für mich klingt es eher so, daß in der Filmszene arabische Musiker ein typisches Stück aufführen. Vermutlich waren damals 1939 die westlich geschulten Musiker noch nicht in der Lage, in diesem Stil zu spielen; in der heutigen Zeit mit einer größeren Verbreitung der Weltmusik auf Tonträgern würde es westlichen Musikern vermutlich leichter fallen. Daher bezweifle ich, daß damals diese Stück, also der Rhythmus der Trommel und die Melodie, überhaupt schon in westlicher Notation vorlagen, Rosenkohl (Diskussion) 20:26, 20. Nov. 2016 (CET)

Smartphone mit Stromvrsorgung starten und ausschalten

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, ein Android Handy so zu konfigurieren, dass es startet, sobald es an Strom angeschlossen wird und es sich wieder ausschaltet, wenn es vom strom getrennt wird? --93.132.41.164 18:58, 20. Nov. 2016 (CET)

hier steht was von „wake up on charge option“... --Heimschützenzentrum (?) 19:35, 20. Nov. 2016 (CET)

Fundrecht und Thermalbad

Wenn ich eine teure Halskette bei der Rezeption abgebe, werde ich dann nach 6 Monaten Eigentümer, wenn sich niemand meldet. Steht mir in jedem Fall ein prozentualer Anteil Finderlohn zu? (Google brachte nur Antwort bei behördlichen Einrichtungen). Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 12:40, 18. Nov. 2016 (CET)

Nein, ich fürchte, Du hast weder einen Anspruch auf die Halskette noch auf Finderlohn. Das Fundrecht in privaten Geschäftsräumen ist zwar im BGB nicht gesondert geregelt, es gibt aber BGH-Rechtsprechung. Die zugrundeliegende Logik ist, dass der Geschäftsinhaber in seinen Räumen - entsprechenden Willen vorausgesetzt - bereits im Moment des Verlierens Besitz an der Sache erlangt hat, sie also nie besitzlos wurde, was Voraussetzung für einen Fund durch Dich wäre. Du warst nur Überbringer, nicht Finder. Glaube ich zumindest, aber eigentlich habe ich keine Ahnung. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:19, 18. Nov. 2016 (CET)
Ich habe ebenfalls keine Ahnung. Deshalb beantworte ich diese Frage auch nicht. --2003:76:4E55:FD3:6511:BF7:7579:415F 14:00, 18. Nov. 2016 (CET)
Aber vielleicht kannst du ja interessante Quellen beitragen, wie Rudolph... --Eike (Diskussion) 14:07, 18. Nov. 2016 (CET)
Der schreibt er hätte keine Ahnung. Was er sagt, hört sich aber nicht so an. --87.123.9.110 14:27, 18. Nov. 2016 (CET)
Wenn jemand eine andere knappe Formulierung für "ich habe weder jemals eine Diss oder ein Gutachten zu dieser Rechtsfrage verfasst noch eine hinreichende Literaturdurchsicht vorgenommen oder in meiner Tätigkeit laufend damit zu tun, äußere hier also nur eine Vermutung basierend auf meiner Erinnerung der Rechtslage und/oder einer oberflächlichen Recherche" findet, übernehme ich das gerne. Aber ich finde, man sollte bei der Auskunft stets deutlich machen, ob man besondere Expertise beanspruchen kann oder eben eigentlich keine Ahnung von diesem Rechtsthema hat. Manchmal gebe ich ja auch nur den Link zur einschlägigen Rechtsvorschrift oder zu einem passenden Urteil an und wage keine eigene Bewertung, aber ich habe den Eindruck, für viele Fragesteller ist auch eine minderqualifizierte Zusammenfassung hilfreich. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:53, 18. Nov. 2016 (CET)
In solchen Zeiten kommen manche Leute nicht damit klar, wenn man zugibt, dass man nicht alles weiß. --Eike (Diskussion) 14:56, 18. Nov. 2016 (CET)
Ich erinnere mich an Fälle von Geschäften, in denen es Gerichte so wie von dir geschildert gesehen haben. Demnach wüsste ich es auch nicht - aber ich würd es anders nennen. Völlig außer Frage steht dagegen die Kompetenz von 2003:76:4E55:FD3:6511:BF7:7579:415F, das ist ja klar. --87.123.9.110 17:59, 18. Nov. 2016 (CET)
Klar die IP 2003:76:4E55:FD3:6511:BF7:7579:415F liest ja eh nicht was ich verlinke. Hier noch mal, diesmal ohne eigen Kommentar. --Bobo11 (Diskussion) 21:36, 18. Nov. 2016 (CET)
Eigene Erfahrung: Ich habe vor 2 Jahren auf dem umzäunten Werkgelände (in Bayern, innerhalb des Werkes) einen 20 Euro-Schein gefunden. Diesen beim Werkschutz abgegeben und meine Angaben wurden dort aufgenommen. Die haben den Schein ans städt. Fundbüro weitergeleitet, wo ich ihn dann 6 Monate später (und 1,50 Euro Gebühr) abholen konnte. Kommt also auf den Betrieb/Geschäft an, wie die das handhaben. Selber gierig sein, oder bequem und das Fundzeug nach 1 Monat ans kommunale Fündbüro weiterleiten und nichts mehr damit zu tun haben wollen. -192.35.17.13 07:53, 21. Nov. 2016 (CET)

Begriff für geologische Formation gesucht

Hallo,

ich bin auf der Suche nach dem (Fach-)Begriff für überhängende Kalkablagerungen, die in Flüssen entstehen - am besten noch mit "vertikalem Tropfstein" zu beschreiben. Zu sehen bspw. hier und hier. Ich habe diese Formationen selber in der Grenzregion von Frankreich und Italien gesehen, finde online aber keine Informationen darüber. Sinterterrassen sind es nicht, der im Artikel Tropfstein enthaltene Begriff Baldachin ist es wohl auch nicht.--2A02:8070:B8A:BF00:6CF0:A958:3264:D6D5 14:36, 20. Nov. 2016 (CET)

Nun es gibt auch noch den Begriff Sinterstufen, welche durchaus auch ohne Becken auskommt. Es ist eine Form von Sinter und ist eine der möglichen Ausscheidungsformen die man im Karst antrifft.--Bobo11 (Diskussion) 14:48, 20. Nov. 2016 (CET)
Lagerstätte --Hans Haase (有问题吗) 15:33, 20. Nov. 2016 (CET)
Allgemeine, mehr oder weniger synonyme Bezeichnungen sind Kalktuff oder Travertin. Daneben gibt es noch regionale Bezeichnungen, wie Duckstein, usw. Zuweilen werden die auch als (dekorativer) Baustein abgebaut, aber "Lagerstätte" wäre jetzt der letzte Begriff, der mir bei den Fotos in den Sinn gekommen wäre. Geoz (Diskussion) 16:26, 20. Nov. 2016 (CET)
Wusste ich auch nur deswegen. --Hans Haase (有问题吗) 16:46, 20. Nov. 2016 (CET)
Die Begriffsgeschichte ist hier ein bisschen kompliziert. Im Englischen ist lagerstätte zwar als Fremdwort mit der Bedeutung Fossillagerstätte gebräuchlich, aber im Deutschen versteht man darunter, ohne das Präfix "Fossil-", stets nur eine Ansammlung von bauwürdigen Rohstoffen, wie Erz, Öl oder Gas. Steinbrüche und sogar Quellen sind, technisch gesehen, eigentlich ebenfalls Lagerstätten, werden aber selten so genannt. Dein Gebrauch des Wortes geht somit schon in Richtung Falscher Freund. Geoz (Diskussion) 17:18, 20. Nov. 2016 (CET)

Danke euch, v.a. Sinterstufe ist schonmal recht gut. Allerdings frage ich mich weiterhin, ob es nicht noch einen spezifischeren Begriff für die gebildeten Überhänge/Dächer gibt.--2A02:8070:B8A:BF00:8CFF:2B1C:4AA3:27F1 21:19, 20. Nov. 2016 (CET)

Ich denke, Kalktuffnase wäre schon ziemlich spezifisch. Geoz (Diskussion) 00:45, 21. Nov. 2016 (CET)

Zwei Quellen auf ein Kanal

Ich habe folgende Situation: Ein portables Navi mit 3,5mm Klinkenausgang und ein Smartphone mit 3,5mm Klinkenausgang. Dazu ein Kopfhörer. Wie bekomme ich am einfachsten die beiden Signale gleichzeitig paralell in den Kopfhörer? Ich vermute, ein einfacher Y Stecker ist keine gute Lösung? --95.112.235.22 15:48, 20. Nov. 2016 (CET)

vielleicht sowas wie: "Mischen und Einblenden über Standard-Bedientasten jedes angeschlossenen Geräts"??? --JD {æ} 16:01, 20. Nov. 2016 (CET)
(BK)Schaltest Du die beiden Ausgänge direkt parallel, so bekämpfen sich zwei Klasse-D-Verstärker. Deswegen brauchst Du ein paar Widerstände in Reihe zu den Ausgängen zur Entkopplung. Weil es danach womöglich zu leise ist, brauchst Du danach einen Verstärker, an diesen dann den Kopfhörer anschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 20. Nov. 2016 (CET)
Richtig simples T Stück schlechte Idee. Aber deine Idee beides gleichzeitig zu hören ist auch nicht die beste Idee. Wenn du nur ein Signal willst (ohne um-stöpseln versteht sich), braucht es einen Audioumschalter der entweder das eine oder das andere Signal durchlässt. Bei den günstigen musst du selber Knopf drücken zu wechseln. --Bobo11 (Diskussion) 16:11, 20. Nov. 2016 (CET)
Der Summierer – so der Name der Grundschaltung – ist hier gefragt. Er macht allerdings leiser und benötigt einen nachgeschalteten Verstärker. Das ist der AUX-Eingang an Verstärkern. Mischpulte sehen quasi alle Tonquellen als AUX an, unterscheiden nur Mikrofone und Plattenspieler, da dabei anders Verstärkt werden muss. Bei mir rüste ich das immer an vorhandenen Geräten nach. Im Archiv der Auskunft hatten wir das mit zwei Autoradios bereits als Frage. Da findest Du Schaltpläne. --Hans Haase (有问题吗) 16:16, 20. Nov. 2016 (CET)
Ich konnte mit den begriffen Summierer oder Summierverstärker im Archiv nichts finden, der Begriff Autoradio ergibt zu viele Ergebnisse. Erinnerst du dich noch an einen für die Suche brauchbaren Begriff, der verwendet wurde? Zusatzfrage: "Bekämpfen" sich die beiden Verstärker nur dann, wenn sie gleichzeitig ein Signal liefern oder andauernd? mir geht es nur um kurze Ansagen, die mal vom einen Gerät, mal vom anderen Gerät kommen. Eher selten überlagern sichdie Ansagen. --95.112.235.22 17:15, 20. Nov. 2016 (CET)
Siehe untere Antwort. Sie versuchen ihre Soll-Ausgangsspannung zu erreichen. Dabei ist es unerheblich, was dort gerade anliegt. Es ist der Augenblickswert, das Sample auf dem Voltmeter, der eine Punkt der Kurve / Schwingung auf dem Oszilloskop. --Hans Haase (有问题吗) 17:52, 20. Nov. 2016 (CET)

Ich habe eine Zusatzinfo vergessen. Ich habe schon einen tragbaren Kopfhörerverstärker, an denen ich die beiden geräte - bisher abwechselnd - betreibe. Am Ende sollen die Ausgänge des Handys und des Navis auch in den Verstärker rein. Problem ist nun: Leiser darf das ganze nicht werden, da ich den Verstärker schon auf maximale Lautstärke getellt habe, damit ich bei höheren Geschwindigkeiten neben dem Wind noch etwas verstehe. Verstehe ich das daher richtig, ich muss mir einen Summierer bauen und noch einen Verstärker kaufen? Geht das nicht irgendwie einfacher? Ich habe nämlich jetzt schon Interferenzen durch GSM auf dem Verstärker und die will ich durch einen zweiten Verstärker nicht noch verstärken. --95.112.235.22 16:20, 20. Nov. 2016 (CET)

was ist an meinem online-fund unpassend? --JD {æ} 16:25, 20. Nov. 2016 (CET)
Die Fachleute hier sagen ja, dass ein Y Stecker keine gute Lösung sei. --95.112.235.22 16:33, 20. Nov. 2016 (CET)
Siehe Antwort Rotkäppchen: Die 2 Class-D-Verstärker zusammenschalten ist keine gut Idee. Die verhalten sich wie Spannungsregler, die dem Tonsignal ihres Eingangs am Ausgang folgen und somit ihren Konflikt auf dem Kabel in Wärme aus der Batterie ziehen. Was dem verlinkten Produkt nicht zu entnehmen ist, auch nicht aus den Daten hervor geht ist sein Inneres. Immerhin wäre es möglich die ganzen Ein- und Ausgänge induktiv zu koppeln, was aber alles leiser macht und ebenfalls einen Frequenzgang hätte. --Hans Haase (有问题吗) 16:43, 20. Nov. 2016 (CET)
Summierverstärker. Das geht auch passiv und ist die Grundlage des D/A-Wandlers oder Mischpultes. Es sind 3 lächerliche Widerstände und ggf. 2 Entkopplungs-Kondensatoren. Billiger geht nicht. Die Lautstärke kannst Du durch das Verhältnis der Widerstände einstellen. Elkos sind groß, sorgen aber dafür dass es nicht zum Hochpass-Filter wird. Die Widerstände probier mit Poti aus und als SMD ersetzt sind die klein und rüttelfest für jedes Fahrzeug auf der Leiterplatte. --Hans Haase (有问题吗) 16:26, 20. Nov. 2016 (CET)
Ist das "Schalt­bild eines Addierers" das richtige Schaltbild? --95.112.235.22 16:30, 20. Nov. 2016 (CET)
Ja, siehe auch Digital-Analog-Umsetzer#Direktes Verfahren. Die Widerstände erfordern eine Nachverstärkung, dann geht das auch passiv. Den Summierer als Rechner zu benutzen erforder die Genauigkeit und daher die aktive Schaltung. Der OP ist dabei ein Spannungsfolger, der die Summe der Ströme aus den Eingängen ausgleicht. Der Passive D/A-Wanderler stockt dabei nur die Ströme aus den digitalen Ausgängen (an oder aus) direkt raus. Du mischt hier 2 analoge Signale. --Hans Haase (有问题吗) 16:36, 20. Nov. 2016 (CET)
(BK)GSM-Interferenzen bekommst Du durch Abschirmung in den Griff. Nimm also keine gewöhnlichen Kopfhörerkabel, sondern geschirmtes Kabel (Mikrofonkabel) und bau die Baugruppen in ein geschlossenes Metallgehäuse ein. Wenn Du schon einen Verstärker hast, dieser aber zu leise ist, kannst Du durch einen Übertrager am Eingang für mehr Lautstärke sorgen. Ein 1:5-Übertrager sorgt für 7 dB mehr Lautstärke und 14 dB mehr Leistung am Verstärkerausgang. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 20. Nov. 2016 (CET)
Hab ich schon hinter mir. Alle Kabel sind geschirmt und der Verstärker in einem Metallgehäuse. Bezüglich der "Schaltung selbst bauen" mussich bedauerlicherweise passen, dafür fehlen mir die Gerätschaften und die Erfahrung. --95.112.235.22 16:39, 20. Nov. 2016 (CET)
Frag einen Kumpel oder im nächsten Repair-Cafe oder Makerspace. --Hans Haase (有问题吗) 16:44, 20. Nov. 2016 (CET)
Wärst du bereit, mir dabei zu helfen, in dem du mir sagst, welche Bauteile ich ganz konkret brauche? Die Schaltung an sich kann ich schon lesen. Nur bei der Auswahl der richtigen Bauteile haperst es. Mein Vater hat eine Grundausstattung mit Lötkolben usw. Vielleicht schaffe ich es ja. --95.112.235.22 17:07, 20. Nov. 2016 (CET)
Die Widerstände sind Y-förmig. In der Mitte wird der Eingang zu Nachverstärker abgegriffen. 10µF, + zum Eingang, – an den Widerstand des Y oben, fertig. Die Werte musst Du ausprobieren. 4,7kΩ als Eingang vom Kopfhörer auf eine AUX-Line-In ist eine gute Wahl. Machst Du das passiv, fange mal mit 4,7Ω an und benutze bipolare Elkos, solche für Frequenzweichen, bei denen die Polung egal ist. Die sind teurer und größer. Nachtrag: Passiv bleiben die Elkos weg. Bei einer komplimentären Endstufe = Brückenverstärker oder H-Bridge (z.B: in Autoradios) sind sie notwendig, da deren Gleichspannung entkoppelt werden muss. --Hans Haase (有问题吗) 17:39, 20. Nov. 2016 (CET)
[https://youtu.be/QCWuLAnZxuE Hier] gibt es ein Line-In-Kabel für das Smartphone. Damit kannst Du das Navi als Audioquelle an das Smartphone anschließen und Deinen Kopfhörerverstärker an die ausgangbuchse des Kabels. Dazu brauchst Du eine Mixer-App, die Dir den Audioeingang auf den Ausgang mischt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 20. Nov. 2016 (CET) In etwas einfacherer Form heißt das TRRS-Adapter. Da schließt Du den Audioausgang des Navi an den Mikrofoneingang des Smartphones an. Du brauchst aber nach wie vor eine App, mit der Du den Mikrofoneingang live zum Audioausgang dazumischen kannst. Wenn der Mikrofoneingang übersteuert, musst Du ggf. noch ein Poti oder ein paar Widerstände zwischen Navi-Ausgang und Mikroeingang schalten. --Rôtkæppchen₆₈ 19:42, 20. Nov. 2016 (CET) Es gibt billige Kopfhörer mit Lautstärkeregler im Kabel. Zwicke die Hörer ab und löte die Kabel an einen Mono-Klinkenstecker. Mit dem Regler im Kabel kannst Du dann den Mikrofonpegel passend einstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 20. Nov. 2016 (CET) Als App müsste es diese Megafonapp tun. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 20. Nov. 2016 (CET)
Mikrofoneingang am Smartphone? Sowas gibt's? --93.132.41.164 21:23, 20. Nov. 2016 (CET)
Jepp, die Klinkenbuchse am Smartphone ist vierpolig (TRRS) und erlaubt somit Anschluss von Stereo-Kopfhörer und Mono-Mikrofon über einen Steckverbinder. Der oben verlinkte Adapter macht daraus die vom PC her gewohnten Anschlüsse. Der vierte Anschluss der Klinkenbuchse dient dort zur Erkennung, ob ein Stecker steckt (AC97/HD Audio jack detection). --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 20. Nov. 2016 (CET)
Klar, Mikro von der Freisprecheinrichtung der mitgelieferten Kopfhörer. Mein Beitrag: Navi über Mikrobuchseneingang ins Smartphone einlesen und dann per Bluetooth auf den kabellosen BT-Kopfhörer weiterleiten. Irgendeine App mischt dann die Signale in der passenden Lautstärke zusammen. Einzig zu kaufen: passendes Klinke-Klinke-Kabel und BT-Kopfhörer (muss aber dann auch regelmäßig aufgeladen werden). -192.35.17.13 10:43, 21. Nov. 2016 (CET)

Eine Frage für Blues-Fachleute

Ich habe eine schöne Schallplatte aus den spätem 1960ern von der (leider recht unbekannten) Colwell-Winfield Blues Band. Eine Nummer Whole Lot of Lovin' basiert anscheinend auf B. B. Kings "Whole Lotta Love"; auf dem Etikett der Platte ist als Autorenpaar "davis-josea" angegeben. Kann jemand sagen, ob: (1) es sich bei "davis" um Maxwell Davis handelt? Er hat laut WP mit B. B. King zusammengearbeitet; (2) "josea" der fiktive Joe Josea sein dürfte, der laut B.B. King#Crown Records erfunden wurde, um die Musiker um ihre Tantiemen zu betrügen? Kurz, ist dieser Song wirklich von Maxwell Davis und/oder B. B. King? Gurgel hilft mir nicht weiter. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 18:52, 20. Nov. 2016 (CET)

Hier siehst du die Namen auf dem Backcover ausgeschrieben. Ja, das ist Maxwell Davis und "Joe Josea" ist Joe Bihari. --King Rk (Diskussion) 19:18, 20. Nov. 2016 (CET)
Ich danke Dir für den Link, meine Frage ist damit beantwortet. Dieser Herr Bihari war ja wohl ein wahrer Royalties-Geier, den kann man also nicht als Mitautor ansehen. -- Zerolevel (Diskussion) 11:46, 21. Nov. 2016 (CET)

Neue Folgen von Weihnachtsmann & Co. KG ist es möglich ??

Ihr kennt doch sicher Weihnachtsmann & Co. KG (im Orginal Le monde secret du Père-Noël) die Zeichentrickserie wurde erstmals 1997 und wird seid 2002 immer um die Weihnachtszeit auf Super RTL ausgestrahlt. Sie hat 26 Folgen . Super RTL bezeichnet Weihnachtsmann und Co. KG selber als Klassiker, Sie schreiben : Diese Geschichte hat keinen Staub angesetzt, sondern ist längst Kult. Teilweise sind die Fans sogar mit ihr älter geworden und haben mittlerweile selbst Kinder, mit denen sie die Serie zusammen anschauen. Und Wenn in Deutschland Plätzchen gebacken und Strohsterne gebastelt werden, ist es wieder Zeit für liebgewonnene Fernsehrituale. "Weihnachtsmann und Co.KG" überzeugt seit 2 Jahrzehnten mit involvierendem Storytelling und beweist mit dieser Kontinuität einmal mehr, dass Kinder Kinder bleiben. am 11. November 2016 erschienen erstmals 12 der 26 Folgen auf DVD , die übrigen 14 erscheinen 2017 um dieselbe zeit . Weihnachtsmann und Co. KG kommt aus Frankreich und Kanada und wurde von Marathon Media, France 3, und Ciné Groupe produziert. Könnte es nach fast 20 Jahren immernoch neue Folgen von Weihnachtsmann & Co. KG geben ?? oder kann es den Franzosen, Wurscht sein ,wie gut Weihnachtsmann & Co. KG, bei uns in Deutschland ankommt ?? gruß Boy Martin

--Boy Martin (Diskussion) 20:40, 20. Nov. 2016 (CET)

Ja, kann ihnen wurscht sein. Wenn Interesse an einer Neuauflage bestünde (seitens RTL etwa) und das Interesse in Deutschland wirklich größer ist, würden sie vllt. auch einfach Markenrechte verkaufen. Aber wozu? Die Vermarktung und Quotengenerierung funktioniert anscheinend ja so auch. Es wäre angenehm, wenn du RTL-Werbetext mit Anführungszeichen kennzeichnen (damit man deine Frage erkennen kann) und kurz halten würdest. Schöne Grüße --Chricho ¹ ² ³ 20:53, 20. Nov. 2016 (CET)
Persönliche Meinung: Gerade wenn etwas schon fast 20 Jahre alt ist und als Kultklassiker gilt, sollte man nach Möglichkeit tunlichst die Finger davon lassen, daraus irgendwie einen modernen Aufguss rausgießen zu wollen. Das kann eigentlich nur schief gehen und zur Enttäuschung der Fans enden. --slg (Diskussion) 21:19, 20. Nov. 2016 (CET)
Hollywood und ein gewisses belgisches Trickfilmstudio sehen das differenziert. Da kommen doch nur noch 3D-CGI-Neuaufgüsse raus. Heidi und die Biene Maja wurden auch 3D-CGI-recycelt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:22, 21. Nov. 2016 (CET)

Übertragung einen makkaronischen Textes in modernes Deutsch

Folgendes ist die Fortsetzung von #Übersetzung eines Bildtextes in Deutsch und Englisch mit Zusatzfrage, nach Archivierung sehr wahrscheinlich zu finden unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 43#Übersetzung eines Bildtextes in Deutsch und Englisch mit Zusatzfrage.

Aus den obigen Anmerkungen und weiteren eigenen Überlegungen bin ich nun zu folgendem Stand gekommen und würde gern wissen, ob es dazu Einwände gibt (rein technisch: toptextcells ist mir bekannt, funktioniert aber nicht in Commons, ich nutze hier eine nur, wo nötig, abgewandelte Arbeitskopie):

Text Übersetzung
Titel über dem Bild
Der Doctor Schnabel von Rom Der Doktor Schnabel von Rom
Text auf der linken Seite

Vos creditis, als eine fabel,//
quod scribitur vom Doctor Schnabel,//
der fugit die Contagion//
et aufert*) seinen Lohn darvon,//
Cadavera sucht er zu fristen,//
gleich wie der Corvus auf der Misten,//
Ah Credite, zihet nicht dort hin,//
dann Romæ regnat die Pestin,

*) Korrektur, die eigentliche Schreibung ist autert.

Ihr glaubt, es sei Fabel,
was über Doktor Schnabel geschrieben wird,
der die Berührung vermeidet
und daraus seinen Lohn zieht.
Leichen versucht er aufrechtzuerhalten*)
genauso wie der Rabe auf dem Mist.
Ach, glaubt mir, zieht nicht dorthin,
denn in Rom regiert die Pest.

*) Kaum in modernes Deutsch zu übersetzen (zu fristen siehe Digitales Wörterbuch der Deutschen Sprache – fristen). Vermutlich ist gemeint: „Unrettbar Kranke, quasi schon Leichen, versucht er am Leben zu erhalten und insbesondere dabei Geld zu verdienen, genauso wie der (aasfressende) Rabe sich möglichst lange von ihnen ernährt.“

Text auf der rechten Seite

Quis non deberet sehr erschrecken//
für seiner Virgul oder stecken,//
qua loquitur, als wär er stumm,//
und deütet sein Consilium,//
Wie mancher Credit ohne zweiffel,//
das ihn tentir ein schwartzen Teuffl,//
Marsupium heist seine Höll,//
und aurum die geholte seel,

Wer müsste da nicht sehr erschrecken
vor seiner Rute oder seinem Stab,
womit er spricht, als wär er stumm,
und seinen Ratschlag anzeigt.
Mancher glaubt zweifellos,
dass ihn ein schwarzer Teufel berühre.
„Geldbeutel“ heißt seine Hölle,
und „Gold“ die geholte Seele.

Text am unteren Rand (Signatur)

I. Columbina, ad vivum delineavit, Paulus Fürst, Excudt.*)
*) =excudit

I. Columbina hat es nach dem Leben gezeichnet, Paul Fürst hat es gedruckt.*)

Excudit ist etwas unklar: Es kann sich nur auf das Drucken beziehen, aber auch die Druckstockerzeugung, hier das Stechen, beinhalten.

Text unter dem Bild

Kleidung wider den Tod zu Rom, Anno 1656.//
Also gehen die Doctores Medici daher zu Rom, wann sie die, an der Pest erkranckte Per-//
sonen besuchen, sie zu curiren und tragen, sich vor dem Gifft zu sichern, ein langes Kleid von ge-//
wäxtem Tuch ihr Angesicht ist verlarvt, für den Augen haben sie grosse Crÿstalline Brillen, vor den//
Nasen einen langen Schnabel voll wolriechender Specereÿ, in der Hände, welche mit Handschuhen//
wol versehen ist, eine lange Ruthe und darmit deüten sie, was man thun, und gebrauchen soll.

Kleidung gegen den Tod in Rom. Im Jahre 1656.
So laufen die Mediziner durch Rom, wenn sie die Pestkranken besuchen, um sie zu heilen, und tragen, um sich vor dem Gift zu schützen, ein langes Kleid aus gewachstem Stoff, ihr Gesicht ist mit einer Larve bedeckt, vor den Augen tragen sie große kristallene Brillen, über der Nase einen Schnabel, vollgefüllt mit wohlriechenden Gewürzen, und in den Händen, welche gut mit Handschuhen bedeckt sind, eine lange Rute, und damit zeigen sie an, was getan werden muss und was man verwenden soll.

— Speravir (Disk.) – 20:54, 18. Nov. 2016 (CET)

Warum schreibst Du nicht am obigen Abschnitt weiter, der weiterhin darauf harrt, dass Du den Nicht-archivieren-Baustein entfernst? --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 18. Nov. 2016 (CET)
Weil ich davon ausgehe, dass mehr Leute auf einen neuen Abschnitt reagieren als auf eine Ergänzung eines schon vergleichsweise alten. Keine Angst, ich habe nicht vergessen, dass ich den Baustein gesetzt habe. — Speravir (Disk.) – 23:07, 18. Nov. 2016 (CET)
Noch etwas zur Typographie und Wikisyntax. Wenn Du <poem>…</poem> verwendest, kannst Du Dir die ganzen <br/> und // sparen. Einfach Zeile für Zeile wie das Original setzen.

Vos creditis, als eine fabel,
quod scribitur vom Doctor Schnabel,
der fugit die Contagion
et aufert*) seinen Lohn darvon,
Cadavera sucht er zu fristen,
gleich wie der Corvus auf der Misten,
Ah Credite, zihet nicht dort hin,
dann Romæ regnat die Pestin,

--Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 18. Nov. 2016 (CET)
Ah, cool, wie ich auch in Hilfe:Poem hätte sehen können. — Speravir (Disk.) – 19:19, 19. Nov. 2016 (CET)
Warum solle denn nun die Contagion die Berührung sein, wo es doch die Ansteckung ist? Wermalda (Diskussion) 08:59, 20. Nov. 2016 (CET)
Wermalda, könntest Du Belege dafür bringen? Oder woher hast Du Deine Gewissheit, lässt Du dich von englisch contagion beeinflussen, das unzweifelhaft vom Lateinischen contagio abgeleitet ist? Wir hatten darüber oben schon einmal etwas ausgeführt:
  • Jossi: „‚Contagion‘ könnte man auch mit ‚Ansteckung‘ übersetzen …
  • Ich darauf: „contagio: Im Zusammenhang mit der Darstellung der Kleidung und vor allem der direkt folgenden Zeile denke ich wirklich eher an ‚Berührung‘.
  • Jossis Reaktion: „Einverstanden. Contagion kann man so oder so sehen …
Wenn Du eine andere, im Kontext sinnvolle Übersetzung hast, dann immer her damit!
— Speravir (Disk.) – 22:45, 20. Nov. 2016 (CET)
Belegen sollte eventuell derjenige, der sie vorschlägt, seine falsche Übersetzung. Und was hat denn nun das Englische damit zu tun? Mit scheint das latino maccheronico zu sein, das übrigens hier in der Wikipedia teutsch zu einem völlig anders definierten "Küchenlatein" führt. Und da führt bei semantischer Übereinstimmung zwischen den beiden beteiligten Sprachen, der lateinischen und der italienischen, kein Weg daran vorbei, eben diese Bedeutung anzunehmen. Wermalda (Diskussion) 07:55, 21. Nov. 2016 (CET)
Du machst mich ratlos. Du musst mir schon zeigen, wo ich falsch liegen soll. Ich hatte deswegen extra einen Teil der Konversation von oben kopiert. Dass Du vom Englischen ausgehst, war nur eine Vermutung von mir, aber nach Deinen letzten Ausführungen scheint es das Italienische zu sein, oder? Damit hat das Ganze nichts zu tun! Das Thema ist in der De-Wikipedia unter Makkaronischer Dichtung zu finden, das hat zwar mit Küchenlatein zu tun, ist aber nicht identisch (die Sache mit den Interwiki-Links ist allerdings wirklich ein einziges Durcheinander). Ach so: Georges: contagio. — Speravir (Disk.) – 00:45, 22. Nov. 2016 (CET)
Contagion ist hier ein Lehnwort (das Lateinische Wort wäre contagio). Bei Goethe bedeutet Kontagion Ansteckung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:51, 22. Nov. 2016 (CET)
OK, Pp.paul.4, das ist ein Argument! Zudem ein überzeugendes, weil es erklärt, warum da contagion mit -n steht. Nach gezielter Suche finde ich dann auch DWDS – Kontagion. Hättest Du das doch schon bei der ersten obigen Diskussion gebracht, dann hätten wir uns den Ärger hier erspart. — Speravir (Disk.) – 23:41, 22. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 19:08, 23. Nov. 2016 (CET)

Ist die Trennung von Darwin und den Sozialdarwinisten

eine moderne Konstruktion?--217.238.129.145 19:27, 15. Nov. 2016 (CET)

Hm. A man on mission... --2003:46:A10:9700:DC0D:3AF1:E335:6074 19:38, 15. Nov. 2016 (CET)
He's on a mission from God... --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 00:20, 16. Nov. 2016 (CET)
Es ist faktisch etwas vollkommen anderes. Wenn Ihnen die Terminologie nicht gefällt, so diskutieren Sie hier. Ansonsten sehe ich keinen Grund, Leute, welche den Menschen durch Tötungen stärken wollen, mit einem Wissenschaftler, welcher die Evolution erforschte, zusammenzubringen. Wenn Sie Artikel Änderungen diskutieren, so beachten Sie WK:NPOV--Wolfgang Gelbricht (Diskussion) 20:16, 15. Nov. 2016 (CET)

So einfach ist es nicht, denn die Tötung von Menschen stand ja zunächst nicht so sehr im Mittelpunkt der sozialdarwinistischen Lehren, sondern der Konkurrenzkampf von Rassen und Klassen. Wenn Darwin z.B. die Verdrängung der Indianer aus Nordamerika durch die Angelsachsen und den "wunderbaren" Fortschritt der USA mit natürlicher Zuchtwahl begründet, ist das nach heutigem Empfinden Sozialdarwinismus. Wollte Darwin "nur" die Natur (Tiere, Pflanzen) erforschen oder wollte er vielmehr auch - unterschwellig - ein neues Bild auf die menschliche Kultur konstruieren? Immerhin ist Darwin ja ein Kind seiner Zeit gewesen und nicht unbedingt "der" Darwin, den wir heute in den Schulen kennenlernen. Mich stört, dass dieser Zusammenhang in sämtlichen Diskussionsforen auf Wikipedia total geleugnet wird.

Frage: Wie sieht eigentlich Darwins Bild auf die menschliche Kultur aus? Welche Haltung hatte er zur Geschichte? --217.238.136.156 10:47, 16. Nov. 2016 (CET)

Nochmal: Was soll das hier noch? Du bist bereits an die einschlägigen Artikelsidkussionsseiten verwiesen worden, hier ist der falsche Ort, solche Fragen zu klären bzw. irgendwelche Spekulationen über Darwins Intentionen beim Verfassen seiner Origin anzustellen (auch das nochmal: die Betrachtungen zur gegenwärtigen Evolution des Menschen machen nur einen sehr kleinen Teil dieses Werkes aus, in dem er zudem überwiegend bereits von anderen geäußerte Gedanken aufgreift). Wenn du das weiter ignorierst, ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis deine Beiträge hier als Vandalismus bzw. Trollerei gewertet werden. --Gretarsson (Diskussion) 12:31, 16. Nov. 2016 (CET)
Die Artikeldiskussionseite halte ich auch eher für ungeeignet, da im Artikel der wissenschaftliche Konsens dargestellt werden soll. Im Café sind persönliche Betrachtungen am besten aufgehoben, aber auch hier werden derartig bizzare Thesen wohl ungerne gesehen.--Wolfgang Gelbricht (Diskussion) 15:02, 16. Nov. 2016 (CET)
Auf Artikeldiskussionen kann erstmal jeder Vorschläge zur Verbesserung von Artikeln machen. Hierbei gilt AGF. Ob die Umsetzung derartiger Vorschläge tatsächlich eine Verbesserung bewirken wird, bleibt dann der Einschätzung der (fachlich hoffentlich geschulten und medienkompetenten) Beobachter/Hauptautoren des Artikels überlassen. Offenbar gibt es ja Politikwissenschaftler, die Darwin mit Sozialdarwinismus in Verbindung bringen (siehe hier, unten und folgende Seite oben), der von der IP 217.238 [...] geäußerte Gedanke ist also so bizarr nicht. Allerdings ist das Motiv hinter den Änderungsabsichten unklar und es besteht begründeter Anlass zur Sorge, dass es auf eine allgemeine Diskreditierung der Person Charles Darwin und seines wissenschaftlichen Werkes hinauslaufen soll. --Gretarsson (Diskussion) 17:15, 16. Nov. 2016 (CET)

Wo genau begründet Darwin die Verdrängung der Indianer aus Nordamerika durch die Angelsachsen und den "wunderbaren" Fortschritt der USA mit natürlicher Zuchtwahl?

So einfach kann man es sich betrüblicherweise nicht machen, weder kommt Sozialdarwinismus ohne "Tötung von Menschen" aus, noch findet die natürliche Zuchtwahl ohne Tötungen statt.

Der generelle Konkurrenzkampf im Kapitalismus beinhaltet nun einmal auf spezifische Weise auch die Ausbeutung und Verdrängung von Menschen, was auch als eine "Tötung" von Menschen aufgefasst werden kann. Diese spezifische Weise besteht darin, daß aller Tausch von Waren am öffentlichen Markt gemäß dem Äquivalenzprinzip, somit scheinbar zivilisiert ohne "Tötungen" stattfindet, während alle Ausbeutung in die private Sphäre der Warenproduktion verdrängt wird.

Das allgemeine Konkurrenzprinzip des Kapitalismus setzt sich dann auch auf menschliche Rassen und Gene fort, was aber politisch tabuisiert wird. So gilt die Idee menschlicher Rassen seit 1945 als vermeintlich wissenschaftlich überwunden, wird aber tatsächlich in die Sphäre der privaten Weltanschauung zurückgedrängt, Rosenkohl (Diskussion) 15:35, 16. Nov. 2016 (CET)

Wo genau begründet Darwin die Verdrängung der Indianer aus Nordamerika durch die Angelsachsen und den "wunderbaren" Fortschritt der USA mit natürlicher Zuchtwahl?“ Würde ich auch gerne wissen. Die IP 217.238 [...] behauptet das zu wiederholten Male, ohne eine entsprechenden Textstelle geliefert zu haben.
Was zügellosen Kapitalismus angeht, kommt es auf den Standpunkt an. Man kann ihn als tierischen Ausdruck intraspezifisscher Konkurrenz in der menschlichen Population geißeln (die Vokabel Raubtierkapitalismus dürfte dieser Sichtweise entsprungen sein), oder aber als naturgegeben rechtfertigen. Letztgenanntes wird bekanntermaßen von Sozialdarwinisten betrieben, wobei diese biologistische Sichtweise eben mit dem kollidiert, was heute als Humanität (oder evtl. genauer: Wirtschaftsethik) bezeichnet wird. Jetzt kann man sich darüber Streiten, ob Darwin in seiner Origin „Ur-Sozialdarwinisten“ wie Malthus positiv rezipiert und damit späteren echten Sozialdarwinisten (u.a. den Nazis) Material zur Rechtfertigung ihrer (ja tatsächlich in die Praxis umgesetzten) Ideen geliefert hat oder nicht und man kann sich darüber streiten, ob das für die Artikel Charles Darwin und/oder Über die Entstehung der Arten enzyklopädisch von Belang ist oder nicht. Nur ist hier nicht der richtige Ort dafür. --Gretarsson (Diskussion) 17:15, 16. Nov. 2016 (CET); nachträgl. korr. 17:19, 16. Nov. 2016 (CET)

Kapitalismus enthält bereits dadurch "Zügel", daß die Arbeitsprodukte als Privateigentum gelten, und enthält insbesondere Zügel durch alle aus dem Privateigentum abgeleiteten Formen wie Recht, Politik, Kultur, usw., bis hin zu Gewerkschaften und konkreten Arbeitskämpfen. Diese Zügel bringt der Kapitalismus selbst hervor, auf ihnen beruht er, durch sie wird er gebremst, und würde ohne sie nicht funktionieren. Das, was im Kapitalismus als "naturgegeben" erscheint ist die Form des Äuqivalzentausches. Malthus hat sich zum Bevölkerungswachstum bei begrenzten Nahrungsressourcen geäußert, nicht zur Entstehung der natürlichen Arten. Darwin hat Malthus' Essay on the Principle of Population gelesen, und fand ihn teilweise inspirierend, jedoch stammt Darwins naturwissenschaftliche Theorie von der Entstehung der Arten nicht von Malthus, Rosenkohl (Diskussion) 21:49, 19. Nov. 2016 (CET)

Siehe dazu auch Karl Marx:

"Mit dem Darwin, den ich wieder angesehn, amüsiert mich, daß er sagt, er wende die Malthussche Theorie auch auf Pflanzen und Tiere an, als ob bei Herrn Malthus der Witz nicht darin bestände, daß sie nicht auf Pflanzen und Tiere, sondern nur auf Menschen – in der geometrischen Progression – angewandt wird im Gegensatz zu Pflanzen und Tieren. Es ist merkwürdig, wie Darwin unter Bestien und Pflanzen seine englische Gesellschaft mit ihrer Teilung der Arbeit, Konkurrenz, Aufschluß neuer Märkte, ›Erfindungen‹ und Malthusschem ›Kampf ums Dasein‹ wiedererkennt. Es ist Hobbes’ bellum omnium contra omnes, und es erinnert an Hegel in der ›Phänomenologie‹, wo die bürgerliche Gesellschaft als ›geistiges Tierreich‹, während bei Darwin das Tierreich als bürgerliche Gesellschaft figuriert." (Brief vom 18.6.1862, MEW 30, S. 249, hier kopiert von [21])

Rosenkohl (Diskussion) 23:52, 21. Nov. 2016 (CET)

Thema Schach: Bauerntausch

Ich spiele nur Computerschach und der Computer erlaubt mir bei einem Bauern auf die gegnerische Grundlinie gebracht den Tausch zur Dame > auch wenn ich noch meine Dame im Spiel habe. Beim nächsten Bauern das Gleiche = wieder Dame. Theoretisch könnte ich also mit 5 Damen spielen. Ich kenne es so: Ist die Dame noch im Spiel, tausche ich nur gegen einen Turm. Habe ich noch beide Türme, nur gegen eine Figur meiner Wahl, so diese nicht zweimal vorhanden ist. Was sagen die einschlägigen Regeln? Kann nichts darüber im Archiv finden

--1622AK (Diskussion) 21:39, 15. Nov. 2016 (CET)

Laut Schach#Bauer hat dein Computer Recht, ich hatte es auch so in Erinnerung. Du könntest also theoretisch mit neun Damen (acht umgewandelten Bauern) spielen, oder wie kommt du auf fünf? --MannMaus (Diskussion) 21:47, 15. Nov. 2016 (CET)
Damen kann man nie genug haben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 21:50, 15. Nov. 2016 (CET)
Artikel 3.7 Absatz e) der offiziellen FIDE-Schachregeln: "Sobald ein Bauer diejenige Reihe erreicht hat, die am weitesten von seinem Ursprungsfeld entfernt ist, muss er als Teil desselben Zuges gegen eine Dame, einen Turm, einen Läufer oder einen Springer derselben Farbe ausgetauscht werden. Die Auswahl des Spielers ist nicht auf bereits geschlagene Figuren beschränkt. Dieser Austausch eines Bauern für eine andere Figur wird "Umwandlung" genannt, und die Wirkung der neuen Figur tritt sofort ein." --Snevern 21:57, 15. Nov. 2016 (CET)
Richtig, man kann beliebig viele gleiche Figuren haben. Zum trainieren oder überlegen habe ich hier einen Tipp: Damenproblem. :-) --GT1976 (Diskussion) 22:00, 15. Nov. 2016 (CET)
"Beliebig" ist natürlich begrenzt durch die Zahl der Bauern, die man tauschen kann. Mehr als acht zusätzliche Figuren pro Farbe und Partie geht also nicht.
Ich habe im Schachklub gelernt, aber in den Regeln nicht gefunden, dass man keine Dame "basteln" darf (beliebt ist zum Beispiel Turm mit Bauer oben drauf als Ersatzdame), sondern eine echte Dame aus einem anderen Spiel verwenden muss (gilt für alle anderen Figuren natürlich entsprechend). --Snevern 22:16, 15. Nov. 2016 (CET)

Es kann auch Situationen geben, in denen eine Unterverwandlung sinnvoll ist, also statt in eine Dame z.B. in einen Turm oder Springer. Kommt allerdings wirklich sehr selten vor. --Proofreader (Diskussion) 23:13, 15. Nov. 2016 (CET)

Gerade der Springer kann sinnvoll sein, um ein Patt zu vermeiden. Turm und Läufer eher weniger, da die Dame deren Züge auch machen kann. Der Springer kommt eben anderes weg, bzw. kann eben über Figuren hinweg den gegnerischen König bedrohen. Das aber sehr selten, dass dir vom Zugverhalten her ein Springer mehr nützt als eine Dame.--Bobo11 (Diskussion) 23:25, 15. Nov. 2016 (CET)
Ich habe mal gelesen, dass es eine Situation gab, in der es am sinnvollsten war, in eine Figur der gegnerischen Farbe zu tauschen. Der Spieler hat das getan. (So vor 100 bis 150 Jahren?) Daraufhin wurde die Regel entsprechend geändert, man darf jetzt nur noch eigene Figuren wählen. --Eike (Diskussion) 09:59, 16. Nov. 2016 (CET)
Das steht im oben verlinkten Artikel zu Umwandlung (Schach). --87.148.72.33 18:14, 16. Nov. 2016 (CET)
ich habe früher Vereinsschach (Kreisliga Brett 3) gespielt und auch an mehreren Turnieren -1990 teilgenommen, da war es üblich, dass nur entfernte Figuren den Bauern ersetzen konnten, war ja auch naheliegend denn fast alle Bretter wurden ja zeitgleich bespielt und es gab pro Brett nur 32 Figuren. Höre ich zum ersten mal, aber interessant auch der Artikel zur Umwandlung --Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 19:22, 16. Nov. 2016 (CET)
Nein Bobo, auch Turm und Läufer können sinnvoll sein. Das ist auch in dem Beitrag verlinkt, auf den du geantwortet hast. --89.246.205.155 20:26, 16. Nov. 2016 (CET)
Klar kannst du Turm oder Läufer wählen, das setzt allerdings voraus, dass wegen der Dame ein Patt entstehen würde. Der Gegner nach der Umwandlung nicht mehr ziehen kann, und du ihn deswegen nicht im nächsten Zug Matt setzen kannst.--Bobo11 (Diskussion) 23:13, 16. Nov. 2016 (CET)
Nein, das setzt nicht voraus, dass es sonst ein Patt gäbe. Du hast die freie Wahl und darfst immer in einen Turm oder Läufer anstelle der Dame umwandeln - auch wenn das nicht sinnvoll ist, weil die Dame alls kann, was Turm und Läufer auch können. Aber es ist ausdrücklich und bedingungslos zulässig. --Snevern 06:29, 17. Nov. 2016 (CET)
Um den Punkt "sinnvoll" geht es doch gerade. Es gibt Momente -die allerdings selten sind- wo es eben sinnvoll ist, nicht in Dame umzuwandeln. Wenn eben die Umwandlung Dame unmittelbar zu einer Patt-Situation führen würde. Oder eben du mit der Dame nicht an den König ran kommst, aber mit dem Springer.--Bobo11 (Diskussion) 09:51, 17. Nov. 2016 (CET)
Okay, die Formulierung "setzt voraus" habe ich falsch interpretiert. Außer der von dir erwähnten Motivation, dem Gegner weitere Züge zu ermöglichen, um einen eigenen Sieg zu retten (der sonst aufgrund einer Patt-Situation dahin wäre), kann es aber auch den Fall geben, dass du kurz davor stehst, zu verlieren - und dich nun deinerseits ins Patt retten willst, um ein Remis zu ermöglichen. Dazu ist eine Figur mit weniger Zugmöglichkeiten gegenüber einer Dame von Vorteil. Das steht aber, wie IP 89.246.205.155 oben schon erwähnte, bereits in dem Artikel Unterverwandlung. --Snevern 11:31, 17. Nov. 2016 (CET)
Eine Unterverwandlung in T oder L kann auch sinvoll sein, um den Gegner zu animieren, (doch) nicht mit zB seinem Turm zu schlagen (was er bei einer Dame ggf müßte). Es kommen so Folge-Varianten mit der umgewandelten Figur hinzu. Es ist dann nicht mehr so klar, daß geschlagen werden muß. --217.84.68.150 18:50, 18. Nov. 2016 (CET)
Korrekt. Guter Gedanke. --Snevern 22:57, 21. Nov. 2016 (CET)

Chevreuil, französischer Mathematiker

Ich suche einen französischen Mathematiker namens Chevreuil, der "umfangreiche Arbeiten" geschrieben haben soll, die "noch heute anerkannt werden". So hat es eine Verwandte von mir ca. 1930 niedergeschrieben. Er war Vetter einer 1806 geborenen Frau, was ein Hinweis auf sein ungefähres Geburtsjahr ist. Mehr Angaben habe ich leider nicht. Kann jemand das Rätsel lüften, um wen es sich handeln könnte? --Neitram  23:03, 17. Nov. 2016 (CET)

Der Vetter ist zwingend und keinesfalls ein falsch übersetzter Urururgroßneffe oder sowas? Sonst könnte es auch Jacques du Chevreuil (1595 - 1649) sein, der in Paris Professor war und über Astronomie veröffentlichte, was ja soweit nicht fällt von der Mathematik... Wermalda (Diskussion) 00:15, 18. Nov. 2016 (CET)
Ich finde auch nichts (Kat-Listen verschiedener WPs eingesehen). Logischerweise gäbe es (mindestens) zwei Schwachpunkte: (a) Die Bedeutung des Mannes, (b) der Name des Mannes (eine Dame der Küche könnte da Bekanntes - Wildbret - assoziieren...). Zum zweiten Punkt werfe ich die ähnlich klingenden Namen Chevreau, Chevreaux, Chevreuse, Chevrens, Chevresis, Chevri..., Chav... in den Ring. Es gibt keine anderen Elemente?
Zweite Möglichkeit wäre, über die in Frankreich sehr gut zugänglichen Genealogiekanäle nach männlichen Verwandten der 1806er-Dame (Name) zu suchen. GEEZER … nil nisi bene 09:39, 18. Nov. 2016 (CET)
Gut, dass du es sagst. Bei dem Namen hatte ich auch gestutzt. Das könnte eine Übersetzung sein. Wenn da (deutsche Beispiel) ein Herr Rehfelde oder Rehe nach Frankreich einwandert (oder, wie man früher sagte, dorthin verschlagen wird...)... Wermalda (Diskussion) 13:35, 18. Nov. 2016 (CET)
Die 1806 geborene war Französin, daher schließe ich aus, dass es sich bei dem Vettern um einen Deutschen gehandelt haben könnte. Der Name könnte vielleicht etwas falsch geschrieben sein, aber kaum aus einer anderen Sprache worden übersetzt sein. --Neitram  15:15, 19. Nov. 2016 (CET)
Kommt auch ein Chemiker/Physiker in Frage? Eugène Chevreul? Lebensdaten (1786–1889) passen einigermaßen. --TETRIS L 16:04, 18. Nov. 2016 (CET)
Vielen Dank für alle bisherigen Bemühungen. Mathematik ist ganz sicher, weil es in dem 1930er Text darum ging, dass auch die Base und andere Mitglieder der Familie (unter deren Nachkommen) mathematische Begabungen zeigten. --Neitram  15:15, 19. Nov. 2016 (CET)

WBIS kennt bei 6 Millionen erfassten Biographien 20 Chevreuils (paar Dubletten dabei), aber keinen Mathematiker (dafür aber Journalisten, Maler, Missionare und "Kontrarevolutionäre"), der einzige im MINT-Bereich ist der bereits genannte Chemiker Eugene, dazu nen Eisenbahnfunktionär namens André Clément (geb. 1888). --Edith Wahr (Diskussion) 23:07, 18. Nov. 2016 (CET)

Noch eine Ergänzung: der mir vorliegende Text erlaubt auch die Deutung, dass dieser Chevreuil ein Vetter des Vaters der Dame gewesen war, also eine Generation früher. Dieser Vater war Charles Antoine François de Levavasseur (ca. 1770-1815), und die Mutter des Mathematikers Chevreuil war eine geborene Levavasseur. --Neitram  15:24, 19. Nov. 2016 (CET)
@Neitram: Laut dieser Seite war die Schwiegermutter des o.g. Chemikers eine geborene Levavasseur. Hier finden sich sowohl Michel-Eugène CHEVREUL als auch ein Herr namens Charles Antoine LEVAVASSEUR, dessen Lebensdaten allerding nicht zu den von Dir genannten passen. Ich denke, wir nähern uns der Lösung. :) --TETRIS L 13:17, 21. Nov. 2016 (CET)
P.S.: Achtung, nachdem Du etwa 10x eine Seite bei geneanet.org aufgerufen hast, verlangt geneanet.org eine Registrierung für weitere Zugriffe! --TETRIS L 14:13, 21. Nov. 2016 (CET)
Ja, wir haben jetzt wohl die Lösung. Ich glaube jetzt, dass die Verwandte von mir, die diesen Text ca. 1930 niedergeschrieben hat, doch den Chemiker Michel Eugène Chevreul gemeint hat, das ist am wahrscheinlichsten, denn dieser war tatsächlich ein Vetter der 1806 geborenen Dame. Die Dame war diese hier, und ihr Vater Charles Antoine François de Levavasseur, den ich meine, war dieser hier. Damit war diese Louise Le Vavasseur ihre Tante, und diese Sophie Davalet ihre Couisine, also deren Mann, der Chemiker, ihr Vetter. Besten Dank für deine Hilfe, Tetris L! Du hast mir sehr geholfen. --Neitram  11:14, 22. Nov. 2016 (CET)

Rheinischer Dialekt - "fiesjuht"

An die Rheinländer und Dialektsachverständigen: Wie würde man "fiesjuht \ fiesjott \ fiesjuut \ fiesjutt \ fiesjohtt \ .. " am ehesten schreiben bzw aussprechen? Eher mit langgezogenem "u" oder mit kurzem u vor doppel-"tt" (dann, wie entsprechend am besten schreiben) Eurem \ Ihrem Sprachgefühl nach? Oder geht nicht eigentlich sogar beides? Hängt's von der genauen Region, von welchem Platt genau, ab? Welche Schreibweise sieht am treffendsten aus? - Ist der Ausdruck bekannt, überhaupt? --217.84.75.16 14:23, 18. Nov. 2016 (CET)

Ich tippe als Düsseldorfer auf "fiesjuht"; das Dehnungs-H sorgt für Gleichgewicht der beiden Silben. --Logo 14:27, 18. Nov. 2016 (CET)

Da gibt es im ripoarischen Sprachraum zig Varianten der Aussprache dieses Wortes. Im Westen so um Aachen herum mit es einem langen 'i' und einem langen 'u', das 't' eher weich zum 'd' tendierend gesprochen. Je weiter man nach Osten nach Köln kommt, werden diese Buchstaben tendentiell kürzer. Wie es opp de schääl Sick gesprochen wird, wage ich nicht zu sagen, dito wenns gen Norden ins Altbierland geht. --Elrond (Diskussion) 17:52, 18. Nov. 2016 (CET)

Mal von (im Weltmaßstab) ganz knapp östlich des Rheinlandes aus gefragt: Was bedeutet das Wort überhaupt? Ich würde es mal mit „fiesgut“ übersetzen, was aber bei der Deutung nicht wirklich weiterhilft... --Gretarsson (Diskussion) 18:01, 18. Nov. 2016 (CET)
das bedeutet, dass etwas ganz besonders gut ist, eben janz fies juut. --Elrond (Diskussion) 20:18, 18. Nov. 2016 (CET)
Aaaaachsoooo! Danke! --Gretarsson (Diskussion) 20:25, 18. Nov. 2016 (CET)
Das sind dann aber zwei Wörter, nicht? Ich kenne das jedenfalls nur so, als verstärkendes Adverb: Et es fies kalt hück. Dat deiht ävver fies wieh. --Jossi (Diskussion) 22:40, 18. Nov. 2016 (CET)
Vielleicht hilft das Rheinische Wörterbuch mit den Aussprache- und Bedeutungsangaben zu fies und gut? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:58, 20. Nov. 2016 (CET)
Ok, Vielen Dank! .. ( "weiches 'd' ", sehr schön! ) erledigtErledigt --217.84.68.191 14:28, 21. Nov. 2016 (CET)

Ministerinnen

Wir Ossis werden ja häufig belächelt, warum wir uns immer noch zurückgesetzt fühlen, und scheinbar manchem Wessi die Franzosen und Holländern wichtiger sind, als die Mitbürger hinter der Zonengrenze. Relativ unbemerkt war diese Woche das 55. Jubiläum der Vereidigung der angeblich ersten "deutschen" Ministerin Elisabeth Schwarzhaupt. Der WDR erinnerte daran mit dem Beitrag "1961: Erste deutsche Ministerin wird vereidigt", auch das Kalenderblatt der Deutschen Welle [22] erinnerte an das erste weibliche deutsche Regierungsmitglied. Merkwürdigerweise waren da bereits zwei Frauen in der DDR Minister. Es stellt sich aber auch für mich die Frage, ob in den ersten 12 Jahren bundesdeutscher Geschichte wirklich in keiner einzigen Landesregierung eine Frau ein Ministerium führte. Im Berliner Senat, also dem Äquivalent zur Regierung eines Bundeslandes war Ella Kay unter 2 Bürgermeistern da bereits seit 1955 Senatorin. Wie war das in Westdeutschland, wann gabs die ersten Frauen in Bayern, Niedersachsen und Co?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:57, 19. Nov. 2016 (CET)

1. jedenfalls die Bild-Zeitung hat die „DDR“ nie richtig als Demokratie anerkannt, so dass wohl auch die Politiker für die Böld-Zeitung mehr als Marionetten zu sehen sind... 2. Frauen in den alliierten Zonen wurden wohl lange Zeit recht christlich behandelt... --Heimschützenzentrum (?) 20:22, 19. Nov. 2016 (CET)
In der Wikipedia lassen sich die ersten Landesministerinnen leicht über die Navigationsleisten für die Kabinette herausfinden. In Bayern war es MBW (Mathilde Berghofer-Weichner) im Kabinett Strauß III. Für Berlin sollte im Übrigen nicht die Bürgermeisterin Louise Schroeder vergessen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:47, 19. Nov. 2016 (CET)
Wenn ich mich richtig erinnere, hat in der Politik des unabhängigen Saarlands eine Frau eine wesentliche Rolle gespielt. Sie war aber anscheinend nicht Ministerin. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:18, 19. Nov. 2016 (CET)
Paula Karpinski seit 1946 in Hamburg--Hinnerk11 (Diskussion) 22:39, 19. Nov. 2016 (CET)
Käthe Popall seit 1945 in Bremen --Hinnerk11 (Diskussion) 23:26, 19. Nov. 2016 (CET)

Soviel zu ordentlicher journalistischer Recherche. Und bzgl. dieses Totschlagarguments: die Zone wurde nicht anerkannt. Wenn wir von deutscher Ministerin reden, umfaßt das ja alles war deutsch war/ist. Ich kann mich an so Wetterkarten entsinnen, da war deutsch noch sehr lange sehr weit gefaßt. Wahrscheinlich wieder Praktikantenarbeit.--scif (Diskussion) 01:44, 20. Nov. 2016 (CET)

Es ist leider kein Totschlagargument. Die DDR ist ruhmlos untergegangen; ihre Errungenschaften werden nur dort anerkannt, wo sie nützlich sind. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 20. Nov. 2016 (CET)
Wo ist denn die Nichterwähnung/Erwähnung nützlich/nicht nützlich?. Das ist einfach schlampig recherchiert, nix weiter und zeigt einen völlig verengten und einseitigen Blick.--scif (Diskussion) 12:17, 20. Nov. 2016 (CET)
Die DDR ist ruhmlos untergegangen; So bitte nicht. --80.187.115.129 16:44, 20. Nov. 2016 (CET)
Wie denn sonst bitte? --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 20. Nov. 2016 (CET)
Nichts übriggelieben? Barbarische Meinung! --80.187.115.129 19:00, 20. Nov. 2016 (CET)
Ja. Die DDR wollte so viel besser machen als der Westen, ist dabei episch gescheitert und hat sich um das zu verschleiern in ein Gewirr von Lügen verstrickt, aus dem sie nicht mehr herauskam. Am Ende hat das Volk seinem Staat gezeigt, wie es besser geht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 20. Nov. 2016 (CET)

Ein bisschen recherchiert, und siehe da: Minna Faßhauer übernahm ihr Ministeramt am 10. November 1918. --slg (Diskussion) 17:34, 20. Nov. 2016 (CET)

Zumindest das oben verlinkte DW-Kalenderblatt schreibt „Die erste Bundesministerin“, damit fallen allen DDR- bzw. Länderministerinnen bzw. Senatorinnen aus der Betrachtung klar raus. NNW 17:42, 20. Nov. 2016 (CET)

Und ein paar Sätze weiter der Unsinn „Zum ersten Mal in der Geschichte Deutschlands wurde eine Frau Regierungsmitglied.“ --Chricho ¹ ² ³ 00:25, 21. Nov. 2016 (CET)
Rotkäppchen hat wohl einen schlechten Tag? In diesem Abschnitt steht jedenfalls nur dummes BILD-Niveau: "Marionette", "untergegangen", "gescheitert", "Volk hat dem Staat gezeigt"--Wikiseidank (Diskussion) 08:23, 21. Nov. 2016 (CET)
Kannst Du das Gegenteil belegen? --Rôtkæppchen₆₈ 09:27, 21. Nov. 2016 (CET)
auch wieder BILD-Niveau, beweise dass meine Sichtweise falsch ist, bspw. dass es keine UFOs/Aliens gibt. "Marionette": (Staats-/Volks)VERTRETER = Marionette, "untergegangen": kann eine Gesellschaft untergehen?, "gescheitert": Sekundärrohstoffsystem? Gleichberechtigung? klassenunabhängiges Bildungssystem? lebenslanges Lernen? staatlicher Wohnungsbau? ÖPNV? MTS/siehe Carsharing? Runder Tisch? usw., usf. von den personellen Kontinuitäten ganz zu schweigen, "Volk dem Staat": wo soll ich da anfangen... vielleicht mit Staat als Organe der herrschenden Klasse, also dem Volk. Warum war wohl die Wende in der DDR friedlich? "Staat" und "Volk" waren eins (Ausnahmen bestätigen die Regel). Aus Gedrucktem erscheint die Welt erklärbar, wenn man sich mit den dazugehörigen Menschen beschäftigt, wird es komplex - Verknappung = Populismus. Ich hätte vor 1990 auch nie gedacht, dass die Menschen immer noch an den Weihnachtsmann glauben oder einen anderen Bärtigen...--Wikiseidank (Diskussion) 12:51, 21. Nov. 2016 (CET)
Vielleicht gründet der Unsinn darin, dass sie einen anderen Stil als die hyperkorrekten Wikipedia-Artikel bevorzugen und davon ausgehen, dass ein Leser, der oben „Die erste Bundesministerin“ liest, sich drei Sekunden später noch daran erinnert. Dafür setzt man Deutschland = Bundesrepublik Deutschland und meint damit auch nur diese Verwaltungsebene. Das ist, da gehen wir konform, nicht korrekt, aber ist das wirklich ein Thema? Es sind halt Journalisten und die arbeiten anders. NNW 11:01, 21. Nov. 2016 (CET)
Nicht Thema, nur anlass, und wenn man sich mal näher mit Pamphleten von Pegida und Co befasst, welche die Medien insgesamt kritisieren, passt sowas leider ins Schema, obwohl man bei Journalisten ein Abitur und Studium voraussetzt, das eine gewissen Allgemeinbildung erzeugt, dass ein bewußtseit für solche Konstallationen erzeugt. Denn das zeugt nur von einer "Wessimentalität", die man anfangs noch entschuldigen konnte, aber nach 26 Jahren einfach nur erschreckend ist. Mir gings hier aber eher um den zweiten Aspekt, wie man gegenüber bundesdeutschen Frauen steht, deren Amt man ignoriert. Wenn es lediglich darum geht, daß es in den Stadtstaaten Senatorinnen waren, und keine "Ministerinnen", wäre das eine Erklärung, aber 12 Jahre in keiner Landesregierung, wirklich mehr Patriarchat als ich erwartete.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:08, 21. Nov. 2016 (CET)
(BK)Das M-Wort legst Du mir in den Mund; deswegen gehe ich nicht darauf ein. Ich rede vom Untergang des Staates DDR. Sekundärrohstoffsystem gab es unter anderen Namen auch im Dritten Reich, der BRD und in zahlreichen anderen Staaten. Es ist also keine DDR-Errungenschaft, sondern wirtschaftliche Notwendigkeit. Gleichberechtigung, klassenunabhängiges Bildungssystem, lebenslanges Lernen, staatlicher Wohnungsbau und ÖPNV waren ebenfalls keine DDR-Errungenschaften, denn sie wurden auch in anderen Staaten, z.B. der BRD praktiziert. Landmaschinenverleih und -vermietung gibt es auch im Westen. Die runden Tische waren in der Wendephase der DDR bedeutsam. Deren Einrichtung ist ein sicheren Indiz dafür, dass in der DDR jahrzehntelang Demokratiedefizite bestanden, die aber von den Herrschenden als Teil des oben erwähnten Gewirr von Lügen in Abrede gestellt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 21. Nov. 2016 (CET)

Können Diabetiker weggesperrt werden wenn sie ab und zu Cola trinken??

Ich hatte mal einen schulkameraden der hieß Matze ( Name geändert) der hat gerne Cola getrunken , ist jedoch Diabetiker. Meine Lehrerin hat immer rumgenörgelt , wenn Matze Cola Mix getrunken hatte , einmal hat sie es ihm sogar verboten , und er musste seine Cola heimlich trinken. Einmal hat ein Lehrer geschimpft weil Matze Volvic mit Apfelgeschmack trinken wollte , er sagte wörtlich : Dieses Süßzeug bringt dich ins Grab !!! Matze hatte keine Probleme mit dem Insulin spritzen , doch wurde ständig genervt , von den Lehrern ,und den Krankenschwestern auf meiner Schule . Kurz bevor ich 18 wurde war ich auf dem Amtsgericht , Matze war ein paar Monate vor mir 18 geworden , und ich habe gefragt ob Matze jetzt mit 18 ungehindert Cola trinken kann , die Frau auf dem Amtsgericht hat jedoch gesagt , wenn ein Diabetiker Cola trinkt schicken die einen von der Justiz zu dem Nachhause um ihn zu fragen, warum er Cola trinkt. Mögliche selbstgefährdung ??? Können Diabetiker deswegen in Die geschlossene kommen ?? Ich dachte jeder Mensch hat das Recht , zu Essen ,und zu Trinken was man will !!! Oder wird der regelmäßige konsum ,von Cola, und Limonade bei Diabetikern, als Selbstmordgefährdung angesehen ??? Wer weiß eine Antwort ?? --Boy Martin (Diskussion) 02:25, 20. Nov. 2016 (CET)

Selbstverletzung ist im Allgemeinen nicht strafbar, wohl aber, wenn sie geschieht, um sich wehruntauglich zu machen (Selbstverstümmelung). --Rôtkæppchen₆₈ 02:34, 20. Nov. 2016 (CET)
Eine Zwangseinweisung in eine psychatrische Einrichtung wird allein schon deshalb nicht in Frage kommen weil keine psychische Erkrankung vorliegt. -- Janka (Diskussion) 05:29, 20. Nov. 2016 (CET)
1. ich hab mal ne Vetterin vom Landrat gesehn, die so dick war, dass sie dauernd jammerte und sich irgendwo anlehnen musste... leider war da frisch gekalkt, wie es der Landrat gern hat, obwohl es im Erdgeschoss war (der Landkreis vom Landrat lag unter dem Meeresspiegel... hoffentlich wird da nicht mal alles überschwemmt, weil ein Blindgänger unter Deich übersehn wurde... so wie damals in Schwab-ingen in München...)... 2. es ist aber eigentlich schon sehr besorgniserregend, wenn einer seine Gesundheit für son bisschen Süßkram schädigt, denn: das Insulin-Spritzen ist gar nicht sone tolle Lösung auf Dauer und nicht zum Spaß gibt es spezielle Diabetiker Diäten... --Heimschützenzentrum (?) 06:54, 20. Nov. 2016 (CET)
Die Lehrer müssten heute nur dafür sorgen, dass Matze sich eine der vielfältig angegebotenen Colavarianten ohne Zucker zuführt. Wermalda (Diskussion) 07:29, 20. Nov. 2016 (CET)
Auch Diabetiker müssen Essen und Trinken und sie können auch das klebrige Cola trinken. Sie müssen das lediglich mit Ihrem Kalorienkontingent (BE) und der täglichen Trinkmenge abgleichen, bzw. die notwendigen Insulineinheiten bestimmen und spritzen. Dabei ist Zucker (im Cola) nicht gefährlicher als andere Kohlehydrate, nur intensiver. Die Lehrer und das "Amtsgericht" hätten besser getan diese Zusammenhänge zu vermitteln, als solche Schauermärchen zu verbreiten.--2003:75:AF6D:2800:D0EC:E726:D6EB:E121 07:59, 20. Nov. 2016 (CET)

Was ist denn das für eine schwachsinnige Frage? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 08:22, 20. Nov. 2016 (CET)

Cola, vorzugsweise Orangensaft, hilft bei Unterzuckerung. Diese kann tödlich sein. Sie tritt ein wenn zuviel Insulin gespritzt wurde. Da gespritztes Insulin auf einmal verabreicht wird, fällt der Zuckerspiegel schnell ab. Da muss „schnelle Energie“ gegessen werden, wie Kohlehydrate oder Zucker. Allerdings führt das zum Aufbau von Körpergewicht. Dosiert wird nach gemessenem Zuckerspiegel im Blut. Es ist aber zu unterscheiden, ob die Form der Diabetes des Erkrankten auf ideologisch falsche Ernährung zurückzuführen ist oder ob durch Autoimmunerkrankung oder andere Erkrankung (vllt unerforschte Viren) die Bauchspeicheldrüse geschädigt wurde, dass sie kein Insulin mehr produziert. Diese Patienten sind derzeit unheilbar auf Insulin angewiesen und müssen auch die mögliche Anwendungsfehler beseitigen können. Die Gabe von Insulin senkt schlagartig den Blutzucker. Es führt zu Heißhunger. Wir sind von Natur aus dazu gemacht, uns für die kalorienreichere Nahrung zu suchen. Wir verbinden sie unterbewusst auch mit hochwertigerer Nahrung. Mit Aromen und Geschmacksstoffen werden unsere Sinne getäuscht. Es gibt aber auch andere Gründe, wenn Leute etwas anderes zu sich nehmen wollen. Bei Cola können das die anderen Inhaltsstoffe sein. Der Zucker macht zwar auch süchtig und kurzfristig glücklich. Für den Diabetiker ist das bei hohem Blutzucker garantiert schädlich. Cola wurde auch bei Durchfall eingesetzt, was nicht zuletzt aufgrund des Zuckergehaltes selbst dazu nur bedingt geeignet ist. Ist der Durchfall von im Darm unbrauchbaren/schädlichen Bakterien geschuldet, so ist es der Zucker, der sie ernähert, während die verdünnte Phosphorsäure im Cola dabei hilfreich ist. --Hans Haase (有问题吗) 10:37, 20. Nov. 2016 (CET)
Um den Blutzuckerspiegel bei Unterzucker schnell zu erhöhen ist soviel ich weiß reiner Traubenzucker am besten. Den gibts in jedem Supermarkt. --MrBurns (Diskussion) 07:50, 22. Nov. 2016 (CET)

Sry Mayo, aber wenn ich das selbstdefinierte Alter von Martin sehe, sollte man höflich sein, und eine ordentliche Antwort geben. IP 2003 hat es ja bereits gesagt, Cola ist als Lebensmittel für Diabetiker genauso geeignet bzw. ungeeignet wie viele andere Lebensmittel auch. Viele Ältere lehnen sie jedoch aus subjektiven Gründen ab, was jedoch nichts mit einer solchen Erkrankung zu tun hat. Lehrer, Schulschwestern und Erzieher haben eine Fürsorgepflicht, welche sie ohne entsprechende Ausbildung auch für erkrankte Kinder und Jugendliche sorgen lässt. Gerade die regelmäßigen Injektionen und die Kontrolle der Ernährung stellen sie vor unlösbaren Aufgaben, da sie ja für 25 bis 30 Schüler zu sorgen haben. Natürlich ist dann ein Verbot "unkalkulierbarer" Lebensmittel einfach eine Maßnahme zur Kontrolle, samt dem Grabspruch. Und da ich mit einer Diabetikerin Typ 1 aufgewachsen bin, die verhalten sich auch altersentsprechend falsch. Denn die richtige Zusammenstellung fällt auch vielen Erwachsenen schwer. Was das Erlebnis beim Gericht betrifft, vergesse es, auch Justizangestellte und Beamte erzählen stuss. Eine Betreuung kann jedoch beim Gericht angeregt werden, wenn eine Selbstgefährdung zB. durch Ärzte und Lehrer angenommen wird. Nur dann kommt keiner vom Gericht, sondern ein psych. Gutachter. Nur ist dem auch klar, daß ein Betreuer in dem Fall nichts tun kann, und derartige "Anregungen" werden regelmäßig abgelehnt, wenn sie überhaupt in einer relevanten Anzahl vorkommen, und nicht einfach mit den vielen anderen Anträgen am Fließband bearbeitet werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:10, 20. Nov. 2016 (CET)

In der Frage geht es nicht darum ob Cola gut oder schlecht ist, sondern ob man in die Psychiatrie kommt und das ist Schwachsinn - und was das mit dem Alter eines halbwegs erwachsenen Menschen zu tun haben soll versteh ich jetzt nicht -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 19:08, 20. Nov. 2016 (CET)
Die Erkenntnis, dass der jahrzehntelang übliche Austausch von Zucker gegen brennwerthaltige Austauschstoffe (wohlgemerkt: Austauschstoffe, nicht Süßstoffe!) nicht das Maß aller Dinge war und zuckerhaltige Lebensmittel nicht grundsätzlich ungeeignet für Diabetiker sind, ist noch relativ jung und in Nichtfachkreisen keineswegs durchgängig etabliert. Insofern kann man da niemandem einen Vorwurf machen.
Der Verweis auf Wehruntauglichkeit wegen Selbstverletzung ist hier übrigens witzlos, weil Diabetiker in Deutschland sowieso ausgemustert wurden. Auf die Bedürfnisse von Diabetikern konnte und kann die Bundeswehr nämlich gar keine Rücksicht nehmen. MBxd1 (Diskussion) 11:41, 20. Nov. 2016 (CET)
Nö. Das können sie nicht. Raucher werden ja auch nicht weggesperrt. --87.153.125.101 15:44, 20. Nov. 2016 (CET)
Nochmal zur Ausgangsfrage. Am Anfang werden ja Appelle an den Matze genannt, die durchaus richtig sind. Wenn man als Diabetiker (ohne Unterzucker) viel Zuckerwasser wie Cola etc. drinkt, muss man auch sehr viel spritzen und dann wird die Insulindosierung ungenau. Außerdem geht der Zucker schneller ins Blut als das Insulin, die Werte steigen rasant. Aber es kommt halt auch auf die Menge an. Was die Frau am Amtsgericht gesagt hat, klingt eher wie eine ironische oder sarkastische Antwort auf eine in hrer Sicht dumme Anfrage. Die meinte das nicht ernst. --Hachinger62 (Diskussion) 17:09, 20. Nov. 2016 (CET)
Wenn denn die Geschichte stimmt finde ich es doch schon sehr bedenklich, wenn Lehrkräfte, die aus welchen Gründen auch immer vom Softdrinkkonsum abhalten wollen (im Unterricht zum Beispiel?), meinen, dem mit Verweis auf die Krankheit Nachdruck verleihen zu müssen. Und selbst wenn Unwissenheit und Sorge die Gründe gewesen sein sollten, sollte man sich mit Hinweisen aufs Grab doch zurückhalten. --Chricho ¹ ² ³ 20:44, 20. Nov. 2016 (CET)
Die Frage sprach lediglich von „gelegentlich[em]“ Trinken von Cola. Von ständig oder häufig war keine Rede! Es ist nicht näher beschrieben, ob das Cola die Gabe von Insulin und den damit verbundenen Absturz des Blutzuckers auffangen soll oder nicht. Mir sieht das so aus als ob mal wieder Klugscheißer anderen Leuten zu einem Thema, von dem er selbst keine Ahnung hat, Vorschriften machen will, ob zum Nutzen oder Schaden dessen Gesundheit kann so nicht geklärt werden, ist aber beides möglich. --Hans Haase (有问题吗) 23:52, 20. Nov. 2016 (CET)
Wer sich unbedingt zugrunde richten will, sei es durch Kettenrauchen, exzessiven Alkoholkonsum oder, als Diabetiker, zu hohen Konsum von stark zuckerhaltigen Lebens- oder Genussmitteln, hat (in Deutschland) das verdammte Recht dazu. M.W. ist sogar der Konsum von Haschisch, Kokain, Heroin etc. nicht strafbar, sondern nur Besitz (bei Cannabisprodukten gilt mittlerweile eine Eigenbedarfsregel) und Handel. Zwangseinweisungen sind nur dann möglich, wenn eine konkrete Selbsttötungsabsicht besteht, die bei einem colatrinkenden Diabetiker nicht allzu naheliegend ist. Ansonsten stimme ich den hier bereits geäußerten Bemerkungen zu, dass ein Diabetiker durchaus normale Lebens- und Genussmittel konsumieren kann, sofern er dabei seinen Kohlehydrathaushalt im Auge behält. Es gibt sogar Stimmen, die speziell für Diabetiker angebotene Lebensmittel für verzichtbar, wenn nicht kontraproduktiv halten, weil sie die Zielkonsumenten in einer Scheinsicherheit wiegen (so nach dem Motto: „Naja, ist ja Diabetikerschoki, da kann ich mir doch ganz bedenkenlos zwischendurch mal ne komplette Tafel reinpfeifen“). --Gretarsson (Diskussion) 00:29, 21. Nov. 2016 (CET)
Ergänzend sollte vielleicht noch bemerkt werden, dass es keine speziellen Diabetikerprodukte mehr geben darf. Die Sechzehnte Verordnung zur Änderung der Diätverordnung verbot diese zum 31. Dezember 2012. Jetzt müssen Diabetiker selbst wissen, wieviel wovon sie essen und trinken dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 21. Nov. 2016 (CET)
Danke. Siehste, da war ich diesbezüglich doch glatt noch auf dem Stand von vor mindestens vier Jahren, aber ist ja auch nicht wirklich mein Metier... --Gretarsson (Diskussion) 00:49, 21. Nov. 2016 (CET)
Und es ist gut, dass der Müll auf Papier wegfällt. Da wurden nur die Zucker und Fette versteckt. Es war schlechter schmeckend und einhielt das was im Darm zu Glukose – also Zucker – umgewandelt wird. Mit anderen Worten: Gesetzliche Verbrauchertäuschung. Die Lebensmittelampel hat die Lobby erfolgreich verhindert. --Hans Haase (有问题吗) 01:22, 21. Nov. 2016 (CET)
Nicht nur das. Diese Fructose- und Sorbitbomben gingen auf die Leber und haben Dünnpfiff verursacht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 21. Nov. 2016 (CET)
Sollte man sowas (also: die Geschichte der Diabetikerschokolade) nicht eigentlich für die Nachwelt erhalten? Es gibt da so ein Enzyklodingens... ---Ailura (Diskussion) 09:43, 22. Nov. 2016 (CET)
so tragisch das Versagen... (hat Kent Brockman mal gesagt, IIRC)... :) --Heimschützenzentrum (?) 06:30, 22. Nov. 2016 (CET)

Rheinbraun-Bagger 286

Weiß jemand, in welchem Tagebau der Bagger 286 eingesetzt wird und was der Stützturm auf dem Bild für eine Funktion hat?--kopiersperre (Diskussion) 15:43, 20. Nov. 2016 (CET)

In den Aachener Nachrichten steht, dass er in Inden zum Abbau von Abraum eingesetzt wird.[23] Der Turm sieht nach einem Provisorium für eine Instandsetzung aus, wie auch die Baustelle ganz rechts im Bild. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:55, 20. Nov. 2016 (CET)

Hier steht, dass er im Tagebau Inden eingesetzt wird. --Elrond (Diskussion) 15:57, 20. Nov. 2016 (CET)

(BK)So wie das aussieht, ist der Bagger in Reperatur/Renovation (Vorne ist ja auch eingerüstete). Wenn du da die Abspannseile ersetzten willst solltest du was untergestellt haben. Der Turm sieht mir verdächtig danach aus, dass er das Gewicht (oder ein Teil davon) des hinten überstehenden Teils übernehmen soll (Weil vorn fehlt ja das Baggerrad).--Bobo11 (Diskussion) 15:59, 20. Nov. 2016 (CET)
Die Quellen sind alle recht alt. Komisch, dass man kaum etwas dazu findet.--kopiersperre (Diskussion) 20:30, 20. Nov. 2016 (CET)
Du kannst aber davon ausgehen, dass der Bagger noch in Inden genutzt wird, oder abgewrackt wurde, denn ein Verfahren in einen anderen Tagebau wird von Inden aus kaum möglich sein, weil zu weit. --Elrond (Diskussion) 20:42, 20. Nov. 2016 (CET)
Kopiersperre, Du solltest in Commons noch die Urheberangabe auf den richtigen Autor korrigieren. Das kann zwar auch jeder andere, ich halte es aber für besser, wenn Du als derjenige, der das Bild in Commons hochgeladen hat, es selbst machst. Außerdem wäre es sehr sinnvoll, die Erkenntnisse von hier dort in der Beschreibung ebenfalls zu ergänzen. — Speravir (Disk.) – 22:53, 20. Nov. 2016 (CET)
Ist erledigt, Speravir.--kopiersperre (Diskussion) 10:06, 21. Nov. 2016 (CET)
 Ok — Speravir (Disk.) – 19:46, 21. Nov. 2016 (CET)
Der Bagger 286 ist einer von fünf Baggern im Tagebau Inden. Bodo11 hat richtig vermutet: Zum Zeitpunkt, als das Foto gemacht wurde, wurde eine Reparatur am Schaufelrad gemacht, welches vom Ausleger auf der im Bild linken Seite gehalten wird. Um diesen Ausleger zu entlasten und ihn möglichst nah zum Erdboden abzusenken, wurde der Ausleger auf der im Bild rechten Seite, der das Gegengewicht zum Schaufelrad trägt, durch eine temporäre Unterstützungskonstruktion angehoben. --TETRIS L 15:59, 21. Nov. 2016 (CET)

Alte (DDR?)-Steckdosen und Kippschalter

Steckdose

Eine technische Frage: ich habe seit einiger Zeit eine Wohnung mit entzückend spartanischer und altertümlicher Elektrik, zu den Steckdosen gehören auch noch passende Kippschalter fürs Licht. Die Frage ist, bekommt man derartiges noch im Handel? Die Steckdosen und Schalterumrandungen sind zwar robust, aber teilweise doch stark vergilbt. Wenn es eine Möglichkeit zur „Entgilbung“ gäbe, wäre mir das sogar noch lieber. --Turris Davidica (Diskussion) 11:00, 16. Nov. 2016 (CET)

1. neue Steckdosen würd ich vom Elektriker machen lassen, weil man da leicht ein Feuerchen machen könnte, wenn man irgendeine Kleinigkeit falsch macht... selbst ein vom Elektriker angeschraubter Erdungsdraht für das ganze Haus soll sich schon mal gelöst haben... 2. gealtertes Plastik wieder verjüngen geht bestimmt nich... *kicher* 3. solange sich keine Risse bilden, würde ich da nix machen... 4. bei mir habe ich nach dem Abschalten der Sicherungen die Fettspritzer mit nem Kunststoff-Stäbchen weggerubbelt und dann mit nem leicht feuchten Tuch nochmal drüber gerubbelt, damit die mich nich irgendwann mal anspricht... --Heimschützenzentrum (?) 11:07, 16. Nov. 2016 (CET)
Danke, selber schaffe ich das Anschließen sowieso nicht. Da ich erst einmal im Leben einen Elektriker bestellt habe, wußte ich halt nicht, ob ich für einen solchen vorher erst einmal entsprechende Teile zum Austausch besorgen müßte (eine Frage, die ich mir auch in Bezug auf einen Installateur stelle, btw.) Der Vergilbungsgrad fällt trotz Grundreinigung vor weißen Wänden leider etwas ins Auge, der Vormieter lebte wohl in Orange…--Turris Davidica (Diskussion) 11:37, 16. Nov. 2016 (CET)
Doppelsteckdosen dieser Bauart gibt es eigentlich von jedem Hersteller. Diese Form erinnert mich an die Serie LS 990 von Albrecht Jung.--Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 16. Nov. 2016 (CET)
Gib einfach DDR-Steckdose mit Schachtauslass in Google ein und bingo.--2003:75:AF14:CA00:D44C:4824:6545:DF98 11:22, 16. Nov. 2016 (CET)
ergänzend: Wenn ich als Handwerker unterwegs bin, führe ich gängige Ersatzteile idR in überschaubarer Menge mit mir. Diese Teile sind bezahlt und belasten damit mein Konto, ich bin also froh, wenn ich sie Dir - natürlich unter vorauskalkuliertem Gewinn - wieder verkaufen kann. Zudem kenne ich diese Teile und habe sie unter dem Gesichtspunkt einfacher Montage und (wenn Du Glück hast) Haltbarkeit, Sicherheit und Qualität in jahrelanger Praxis herausgesucht. Kurzum: Wenn Dir ein Handwerker Deine eigenen Steckdosen montiert, musst Du das als Service-Leistung verstehen; mich als Handwerker kosten sie Geld und unter Umständen meinen Ruf, weil ich ihre (Betriebs-)Sicherheit nicht beurteilen kann Bu63 (Diskussion) 12:04, 16. Nov. 2016 (CET)
Ah, danke, die Antworten helfen weiter.--Turris Davidica (Diskussion) 12:08, 16. Nov. 2016 (CET)
hm, wenn die gesamte Hlg. Familie und ein Rosenkranz nix gegen die Vergilbung der Steckdosen haben ausrichten können, bleibt eigentlich nur noch der Hlg. Antonius von Padua, Patron der Hoffnungslosen Fälle. --Edith Wahr (Diskussion) 16:43, 16. Nov. 2016 (CET)
...vielleicht auch zusammen mit Rita von Cascia und Judas Thaddäus, --Bremond (Diskussion) 16:53, 16. Nov. 2016 (CET)
…und ich denk noch, sag was dazu, die Gegenstände waren die erste Einrichtung nach der Übergabe, daher die etwas ironische Referenz auf Bunyan. :}.

Turris Davidica, Du benötigst die Verbannung von Minderjährigen und Zurechnungsunfähigen aus dem Zimmer, und die abgestellte Sicherung im Zimmer, Phasenprüfer-Schraubendreher – der zertifiziert isoliert ist, den Reiniger Bref von Henkel (den fettlösenden für Küche, nicht den fürs Bad oder vergleichbaren Backofenreiniger), Wasserstoffperoxid und ein paar Stunden Sonnenschein oder UV-Licht. Die Sicherung für das Zimmer rausmachen und die Leute aus den Zimmer aussperren. Steckdosenblenden mit dem Phasenprüfer abschrauben und mit Bref in einer Wanne einsprühen. Nach Einwirken ausbürsten um in den Ritzen sitzende Verschmutzung zu entfernen. Ggf. diesen Vorgang wiederholen. Nach gründlichem Spülen, das Wasserstoffperoxid auftragen und die Blenden ins UV-Licht legen. Keine Schatten machen, diese werden im Ergebnis als vergilbte Stellen sichtbar bleiben. Nach dieser Behandlung gründlich spülen und trocken.[24][25]

Optional konservieren: Ggf. kann farblose Kunststoff-Grundierung dünn aufsprüht werden und nach vollständigen trocken mit einem UV-Schutz-Zwei-Komponenten-Acryl-Klarlack grifffest konserviert werden. Achtung! Das kann die Brandschutzklasse negativ beeinträchtigen. Dahier die Lackschicht dünn, aber deckend halten. Mit einem Föhn unter ständigem Schwenken bei 70°C Oberflächentemperatur den Lack härten lassen.

Die Blenden wieder sachgerecht montieren. Das Entfernen der Blenden machte damals jeder Maler beim Streichen und Tapezieren. um eine sauberes Ergebnis abzuliefern, dass es erlaubt, die Elektrik zu tauschen, ohne die Wand neu streichen zu müssen. Da die heutigen Handwerker eine Berufsvielfalt haben, lernen die nur noch das nicht zu machen und die Finger davon zu lassen. Das Kostet Zeit oder verschmierte Elektrische Anlagen. Einige waren früher so dämlich und haben die Schutzleiter mit Farbe außer Betrieb gesetzt. Diese Dummheit wird heute auch mit Blende auf der Steckdose praktiziert. --Hans Haase (有问题吗) 18:33, 16. Nov. 2016 (CET)

Kann man so machen, das ist dann die ultraelaborierte Lösung. Hans, ist es ein PA, wenn ich Dich auch als "elaboriert" bezeichne ;-)? Handelsübliche No-Name-Scheuermilch ist auch gut; ich tu sowas gerne ersma in die Spülmaschine. Oft reicht das. Sicherung 'raus vor der Demontage ist gesetzt!79.204.201.162 18:59, 16. Nov. 2016 (CET)
Wenn Restaurieren, dann richtig. Die Scheuermilch macht andere Kratzer auf der bereits ab Werk (VEB!) geriffelten Oberfläche. Diese wollte ich halten und nur die Verschmutzungen, ggf. Rauch, Teer und Fett entfernen. Das geht so ganz gut. Danach kann man auch wirksam bleichen. Natürlich kostet eine Steckdose heute nicht viel. Nur passen die Blenden nicht Hersteller-übergreifend auf andere Dosen und dann muss sachkundig geschraubt werden. Und bei den Ost-Modellen stimmt der Abstand nicht zu den heute üblichen Unterputz-Leerdosen. Das bedeutet: Stukkateur, Elektriker samt Maler müssten ran. --Hans Haase (有问题吗) 19:31, 16. Nov. 2016 (CET)
Stukkateur! Er hat Stukkateur gesagt! 79.204.201.162 19:48, 16. Nov. 2016 (CET)
Danke, Hans, für diesen ausführlichen Ratschlag, das wäre dann ein Projekt für den nächsten Frühsommer. --Turris Davidica (Diskussion) 11:46, 17. Nov. 2016 (CET)
Genauso alt wie die Steckdosen ist die Isolierung der Leitungen, deshalb ist diese Installation sehr wahrscheinlich nicht mehr sicher und ein Elektriker wird, außer alles neu, gar nichts machen.--84.187.79.12 09:18, 19. Nov. 2016 (CET)
Angesichts dessen, daß allerdings ein funkelnagelneuer Stromkasten vorhanden war und die Leitungen und Installationen dank Denkmalschutz zwar über Putz verlaufen aber sonst solide daherkommen, halte ich das für eine recht gewagte Spekulation.--Turris Davidica (Diskussion) 11:40, 21. Nov. 2016 (CET)
Bist Du Mieter der Wohnung und hast sie erst kürzlich bezogen? Wenn ja, ist der Hauseigentümer verpflichtet, die Elektrik sicherheitstechnisch auf den neusten Stand zu bringen. Dazu müssen Fehlerstromschutzschalter eingebaut werden. Bei alten Sicherungskästen bzw Unterverteilern heißt das, dass der komplette Verteiler erneuert werden muss. Das hatten wir erst neulich (Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 45#Leistung Steckdose). --Rôtkæppchen₆₈ 11:44, 21. Nov. 2016 (CET)
2015 und ja, gemietet, weshalb ich an einer Ausstattung, bei der sich in jeder Ecke des Zimmers eine Steckdose befindet (und sonst gar nichts) auch nichts ändern werde. Ein Fehlerschutzschalter ist WiMRE (so oft mache ich mich an dem Kasten ja nicht zu schaffen) vorhanden, Sicherungen zum Reindrehen, wie ich sie anderswo auch schon hatte, gibt es in diesem Kasten gar nicht.
Schraubsicherungen sind in Haushaltsinstallationen auch sehr unüblich geworden. Die gibt es am Zählerplatz als Vorsicherung direkt hinter dem Zähler und evtl für den Durchlauferhitzer, falls vorhanden. Für den Rest gibt es Reihen-Sicherungsautomaten und FI-Schalter oder neumodische RCBOs. Wenn sich häusliche Aufladestationen für Elektroautos durchsetzen, werden diese wahrscheinlich auch mit Schmelzsicherungen abgesichert. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 22. Nov. 2016 (CET)

Größe Universum

Ist es bereits bewiesen, dass wir jede Galaxie nur einmal sehen? Bzw. dass wir verschiedene Galaxien in verschiedenen Richtungen nicht mehrfach (in unterschiedlichen Altern) sehen?

Am Rand des sichtbaren Universums ist jede Galaxie nur einmal sichtbar? Oder könnte es nicht so sein, dass wir dort irgendwo unsere eigene Galaxie von vor x Mrd Jahren sehen, nur von der anderen Seite? 188.103.154.47 18:56, 19. Nov. 2016 (CET)

interessante Frage! Zumal unser Universum wahrscheinlich nicht flach ist, sondern im 4-dimensionalen Raum gekrümmt. --2.246.128.117 19:33, 19. Nov. 2016 (CET)
Nein, dazu ist das Universum noch nicht alt genug. Wir sehen noch nicht mal das komplette Universum. Schau mal in Beobachtbares Universum rein. -- Gerd (Diskussion) 19:51, 19. Nov. 2016 (CET)
.. und Hintergrundstrahlung der (derzeitige) Sichtbarkeitshorizont bis zurück in die Zeit 380.000 Jahre nach dem Urknall, bereits während der Expansion des U., also nicht dessen `wirklicher Rand´, sondern nur Sichtbereich aus unserer Position darin. Es erscheint (mir) unwahrscheinlich, daß (ausgerechnet) bei dieser unserer `persönlichen´, zufälligen beobachterzeit- und -positionsabhängigen Sichtweite die genannten Effekte auftreten sollten (schließlich haben andere Beobachterpositionen und ~zeiten andere, verzerrungstechnisch `gleichberechtigte´ Sichtweiten-Bereiche, auch bis jenseits des Unseren).   Der Zeitraum, in dem das U. `durchsichtig´ wurde, dürfte mit seiner Topologie nicht direkt zusammenhängen, eigentlich(?). [Stimmt doch, oder?] --217.84.95.189 13:49, 22. Nov. 2016 (CET)
Die Theorie erlaubt Universen (selbst räumlich flache wie unseres), die eine geschlossene Topologie haben, und in denen dann Effekte wie von 188.103... beschrieben auftreten können. Beobachtungen, insbesondere der kosmischen Hintergrundstrahlung, haben aber keine Hinweise gebracht, dass dem tatsächlich so wäre. Demnach muss man annehmen, dass das Universum zumindest größer ist als das beobachtbare Universum, wenn es nicht sogar wirklich offen ist. --Wrongfilter ... 20:05, 19. Nov. 2016 (CET)
Jein, wenn wir das Licht weit entfernter Galaxien hinter einer großen Massenansammlung betrachteten kann so was wie das Einsteinkreuz entstehen. Allgemein ist das Phänomen unter Einsteinring beschrieben. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:11, 19. Nov. 2016 (CET)
Man die mehrfache Sichtbarkeit einer Quelle in einem geschlossenen Universum tatsächlich als Gravitationslinseneffekt beschreiben: Es gibt mehrere Lichtwege, die die Quelle mit dem Beobachter verbinden. Dennoch ist das Phänomen ein recht anderes als beim Einsteinkreuz. --Wrongfilter ... 20:15, 19. Nov. 2016 (CET)
Das ist so aber nicht richtig. Denn Gravitation gibt es ja nicht wirklich. Der Effekt ist ja, dass ein "hügeliges Gelände" im mehrdimensionalen Raum (dim>3) für uns wie Masse und Gravitation wirken und dadurch das Licht in unserer 3D-Projektion sich scheinbar nicht mehr gerade bewegt. Und wenn das Universum eine geschlossene Topologie hat, bedeutet das nicht, dass man das zwangsläufig feststellen kann. Denn auch dann kann es so groß sein, dass die Topologie nicht zum Tragen kommt. --J-m.s 2.246.128.117 21:14, 19. Nov. 2016 (CET)
Was genau soll nicht richtig sein? Gravitation gibt es so sicher, wie mir heute früh das Marmeladenbrot runtergefallen ist. Wir beschreiben sie durch die Geometrie der Raumzeit, aber das macht sie nicht weniger real. Und was sagen deine beiden letzten Sätze anderes aus als mein letzter? --Wrongfilter ... 17:10, 20. Nov. 2016 (CET)
Na gut, dann kannst du auch schreiben die Zentrifugalkraft ist real. Wenn du es brauchst. --2.246.101.245 22:11, 20. Nov. 2016 (CET)

Heute noch anonym veröffentlichen?

Wir machen das heutige Autoren eigentlich, ein Buch anonym zu veröffentlichen? --188.101.66.149 00:41, 20. Nov. 2016 (CET)

z.B. mit Rechtsanwalt? --Vsop (Diskussion) 01:09, 20. Nov. 2016 (CET)
Es wird auch gerne unter Pseudonym veröffentlicht. Damit schafft man es sogar bis ins öffentlich-rechtliche Fernsehen, wenn der verantwortliche Fernsehfilmredakteur selbstgeschriebene Drehbücher pseudonym an sich selbst verschickt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 20. Nov. 2016 (CET)
Hm. Einen Rechtsanwalt braucht es dafür nicht zwingend. Aktuelles Beispiel ist der Roman Der Ruf des Kuckucks (Originaltitel: The Cuckoo’s Calling) von Joanne K. Rowling, den sie 2013 unter dem Pseudonym Robert Galbraith veröffentlichte. Ein langjähriges offenes Pseudomym ist Janosch, der tatsächlich Horst Eckert heißt. Ein anderes Beispiel wäre Iny Lorentz. Hinter dem (ebenfalls offenen) Pseudonym verbirgt sich das Schriftstellerehepaar Iny Klocke und Elmar Wohlrath. Ein lange Zeit geschlossenes Pseudonym war Jean-Luc Bannalec, das Jörg Bong benutzte. Ein geschlossenes Pseudonym funktioniert nur, wenn der Verlag entsprechend mitspielt und dichthält. Bei der VG Wort ist die Meldung als Pseudonym vorgesehen. Und das Finanzamt wahrt ja angeblich das Steuergeheimnis... --80.130.237.240 02:05, 20. Nov. 2016 (CET)
Ganz einfach. Du sagst zum Verlag: Ich möchte anonym veröffentlichen. Thema erledigt. Das ist für die nämlich daily business und vollkommen normal. --91.17.36.1 09:19, 20. Nov. 2016 (CET)

Ist es denn überhaupt korrekt, die Verwendung von Pseudonymen mit einer anonymen Veröffentlichung gleichzusetzen? Eine Veröffentlichung unter Pseudonym ist m.E. keine (zuverlässig) anonyme Veröffe--80.187.115.129 16:21, 20. Nov. 2016 (CET)ntlichung.--2A02:8070:B8A:BF00:6CF0:A958:3264:D6D5 12:26, 20. Nov. 2016 (CET)

Ja. Das geht hier etwas durcheinander. Eine anonyme Veröffentlichung wäre für mich im Bereich der grauen und schwarzen Literatur anzusiedeln. Hier wird neben dem legendären "Autorenkollektiv" mit mehr oder weniger phantasievollen Einzel- oder Gruppennamen operiert, die nicht eine Person oder Gruppe vorspiegeln sondern (auch im Kontext) die Aufgabe der Tarnung bereits signalisieren. Ich habe den Fragesteller so verstanden, dass es ihm um Pseudonyme geht. --2003:46:A74:6B00:C50B:C70:1FDB:BC8C 14:38, 20. Nov. 2016 (CET) (hier auch als 80.130.237.240 unterwegs)
Ich auch. Er muss halt erstmal die Zusage eines Verlages haben. Dann kann sowas beredet werden. Ziemlich banal.--80.187.115.129 16:21, 20. Nov. 2016 (CET)
Es geht dabei um eine Rechtsfrage. Ein Autor muss identifiziert und belangt werden können, falls er strafrechtlich relevante Sachen veröffentlicht. Ein Pseudonym ist unproblematisch, solange der Staatsanwaltschaft über den Verlag oder über einen Notar oder Rechtsanwalt die Möglichkeit dazu gegeben wird. Diese Möglichkeit muss im Impressum dokumentiert werden. Rainer Z ... 17:04, 20. Nov. 2016 (CET)
Ich denke, da bist du im Irrtum. Es gibt keine Rechtsvorschrift, die im Impressum einen Hinweis auf eine Veröffentlichung unter Pseudonym vorsieht. Ich kenne auch kein Gesetz, das generell bei Büchern und Broschüren zwingend ein Impressum vorsieht. Bücher und Broschüren müssen auch nicht zwingend durch einen Verlag publiziert und vertrieben werden (vgl. Verlagsrecht). Das Presserecht der Länder sieht einen Hinweis auf den Verantwortlichen vor allem für Zeitungen und Zeitschriften, Flugblätter und Plakate vor (vgl. Verantwortlich im Sinne des Presserechts). --2003:46:A74:6B00:C50B:C70:1FDB:BC8C 18:10, 20. Nov. 2016 (CET)
Es muss nicht darauf hingewiesen werden, dass ein Pseudonym verwendet wird. Eine Veröffentlichung muss aber – zumindest mittelbar – eine Möglichkeiten bieten, den Urheber zu kontaktieren. Rainer Z ... 20:04, 20. Nov. 2016 (CET)
Aha. Und – sagen wir mal bei Büchern und Broschüren – auf welcher Rechtsgrundlage? Wo steht das? --2003:46:A74:6B00:C50B:C70:1FDB:BC8C 21:34, 20. Nov. 2016 (CET)
Steht in Deutschland in den jeweiligen Landespressegesetzen, die beschränken sich nicht auf Periodika, bei Selbstverlag muss wohl der Autor angegeben werden[26]. In anderen Ländern (weiß es jemand für die USA?) ist es vmtl. liberaler, ich kenne aber nicht die Details. --Chricho ¹ ² ³ 00:15, 21. Nov. 2016 (CET)
Du hast recht. Im Berliner Pressegesetz ist es allerdings etwas missverständlich formuliert: „§ 7 Impressum. (1) Auf jedem im Geltungsbereich dieses Gesetzes erscheinenden Druckwerk müssen Name oder Firma und Wohnort oder Geschäftssitz des Druckers und des Verlegers, beim Selbstverlag des Verfassers oder des Herausgebers, genannt sein.“ Die anderen Pressegesetze schreiben „Anschrift“ und unter Wohnort verstehe ich (im Gegensatz zu „Wohnsitz“) eigentlich nur die Stadt, in der jemand wohnt. Weil aber die 15 anderen Landespressegesetze hier konkreter sind könnte hinter der Formulierung „Wohnort“ auch die gesetzgeberische Intention einer konkreten Anschrift interpretieren, die zumindest für den Geschäftssitz ja auch gefordert wird. Ich würde es aber in Berlin aus Spaß mal drauf ankommen lassen, wie das im Ernstfall verhandelt würde. --2003:46:A74:6B00:C50B:C70:1FDB:BC8C 02:34, 21. Nov. 2016 (CET)
Ich hätte auf Anhieb nicht die passenden Gesetze nennen können, arbeite aber für die Buchbranche und bin halbwegs informiert über Selfpublishing. In der Praxis sieht es in Deutschland seit Jahrzehnten so aus, dass man als Publizist und Autor von einer Impressumspflicht ausgeht und das Impressum brauchbare Informationen zur Kontaktaufnahme und Identifikation (für staatliche Stellen) gewährleisten muss. Vermeidet möglichen Ärger. Für die öffentliche Anonymität ist sowieso Verschwiegenheit der Beteiligten wichtiger. Rainer Z ... 15:00, 21. Nov. 2016 (CET)
Ok, aber wenn ich es richtig lese, geht es doch nur um einen Namen und eine Anschrift und es bedarf nicht eines Rechtsanwalts oder der besonderen berufsspezifischen Rechtsstellung eines Notars sondern ein Busfahrer oder eine Käsefachverkäuferin könnten ebensogut mit ihrer Adresse im Pflicht-Impressum stehen. Oder habe ich noch mehr übersehen? --2003:46:A0D:D600:1138:811A:2A67:7EFD 15:26, 23. Nov. 2016 (CET)

Hausaufgaben

Hallo, mal ne Frage zum Thema Hausaufgaben. In der Regel sollte die Erledigung dieser, abhängig von der Klassenstufe, eine gewisse Zeit am Tag nicht überschreiten (steht zumindest so im Artikel). Ich habe noch nie erlebt das Lehrer die Menge der Hausaufgaben an die Schüler mit anderen Kollegen koordinieren. Hat man denn die Möglichkeit, mal ganz abgesehen vom Sinn oder Unsinn solcher Aufgaben, zur Beschwerde? Nur nebenbei, habe bereits alles hinter mir, sehe nur meine Nichte, Gymnasiastin in Brandenburg, die nach der Schule stundenlang über ihren Aufgaben sitzt. Ich selbst habe mein Abi zu DDR-Zeiten gemacht, kann mich aber an solche Auswüchse nicht erinnern. Ich weiß das es einigen leichter fällt als anderen und das es Länder gibt in denen es für Schüler gar keine Freizeit gibt. Aber das sollte doch kein Maßstab sein. Fragt ein etwas besorgter --77.180.166.228 19:45, 20. Nov. 2016 (CET) ;-)

Dier Frage steht in der Mitte des Textes und die beantwortet der Vertrauenslehrer. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 20. Nov. 2016 (CET)
Je nach Bundesland könnte/sollte der Hausaufgabenumfang per Gesetz oder Erlass oder wenigstens schulintern geregelt sein. Dass du nicht mitbekommst, dass Lehrer etwas koordinieren, heißt übrigens noch lange nicht, dass sie es auch nicht tun. Hast du auch das Zeitmanagement der Schülerin überprüft? Das ist nämlich oft ein Stolperstein. Ansonsten: siehe Rotkaeppchen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:02, 20. Nov. 2016 (CET)
Selbst wenn es mal mehr sein sollte, dann ist es dafür auch mal weniger. --87.123.36.209 21:51, 20. Nov. 2016 (CET)
Ansprechpartner für Schüler und Eltern ist zunächst der Lehrer, der - der eigenen Meinung nach - zu viele Hausaufgaben aufgibt. An zweiter Stelle dann der Klassenlehrer. Was sagt denn deine Nichte selbst über ihre Hausaufgabenbelastung? Was sagen ihre Eltern? --Digamma (Diskussion) 22:10, 20. Nov. 2016 (CET)
Übrigens ist das eine Aufgabe für den Klassensprecher, der ja offiziell die Klasse vertritt. Dss beugt dem Eindruck des Lehrers vor, nur diese eine Schülerin fände die Aufgaben zu viel. Wermalda (Diskussion) 22:49, 20. Nov. 2016 (CET)

Es gibt amtliche Regelungen (ob in allen Bundesländern weiß ich nicht), dass die für HA voraussichtlich benötigte Zeit begrenzt ist, nach Klassenstufen differenziert. Damit das klappt, müssten sich die Lehrer täglich abstimmen. Die (weiterführende) Schule, in der das gemacht wird, dürfte so selten sein wie ein Lottogewinn. Eine interne Klärung in der Schule (wie oben vorgeschlagen), ist wohl die beste Lösung. Wenn das nicht hilft, anderer Vorschlag: Eine bestimmte Zeit lang (z.B. eine Woche) sämtliche HA-Stellungen notieren, die Liste nicht über die Schule, sondern direkt (!) an die Schulaufsicht schicken mit der Bitte, das zu überprüfen und bei der Schule die stattgefundenen Maßnahmen zur HA-Koordination abzufragen. In der Schule wird man dann "not amused" sein. Die Schulaufsicht wird sich sicher damit befassen, denn äußerstenfalls könnte sogar ein Verwaltungsgericht angerufen werden. Auch Soll-Vorschriften sind justiziabel. --84.135.129.131 09:25, 21. Nov. 2016 (CET)

Und wem soll das nützen? --Digamma (Diskussion) 19:55, 21. Nov. 2016 (CET)

Hallo! Immer wieder nett, wenn auf die Gerichte abgestellt wird, als ob Hausaufgaben reine Schikane seien, das wird spätere Chefs und Professoren sehr interessieren, wenn man versucht, die 4 in Mathe zu rechtfertigen. Die Rechnung für die Lehrer ist relativ einfach, es gibt 10 bis 12 relevante Fächer. Wenn eine Gymnasiastin je Tag 90 Minuten Hausaufgaben macht, sind das 450 Minuten, bleiben 45 Minuten je Woche und Fach. Diese Zeit ist jedoch nur für die bloße Erledigung angesetzt. Was dazu kommt ist die "freiwillige" Zeit für Lektüre, Wiederholungen und ggf. Nachhilfe. Auch die Vorbereitung auf Klassenarbeiten und bloße Tests ist da nicht inbegriffen, wenn es hart auf hart kommt. Ländern mit abweichenden Regelungen als den 75 für 8/10. Klasse rechnen das teilweise mit ein. Insgesamt dürfte es für einen Schüler nicht besonders gut aussehen, wenn bei solchem Thema geklagt wird und heraus kommt, daß man als schlechter Schüler schlicht von den Anforderungen des Rahmenlehrplans (nicht des Lehrers) überfordert ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:12, 21. Nov. 2016 (CET)

1. Auch bessere Schüler können sich über den Umfang der HA ärgern. 2. Gerichte sollen und werden nicht über den Sinn der HA im allgemeinen oder spezieller HA im besonderen befinden. Sie könnten aber nachprüfen, ob eine verbindliche Abstimmung der Lehrer über die zeitliche Gesamtbelastung der Schüler nachweisbar erfolgt ist oder nicht. Nur dieses. --84.135.129.131 12:39, 21. Nov. 2016 (CET)
  1. In den Schulgesetzen und -erlassen des jeweiligen Bundeslandes über die Regeln zur zeitlichen Begrenzung von Hausaufgaben informieren. Falls online nichts zu finden ist, in der Schule nachfragen. Schulleitungen sind verpflichtet, die schulrechtlichen Vorschriften für Eltern zur Einsicht bereitzuhalten.
  2. Über einen gewissen Zeitraum Aufzeichnungen über den Umfang der Hausaufgaben und die erforderliche Zeit fertigen. Dabei darauf achten, ob die Schülerin die Hausaufgaben in normalem Tempo erledigt oder ob die hohe zeitliche Belastung sich daraus ergibt, dass sie besonders langsam arbeitet. Für die rechtliche Beurteilung kommt es darauf an, ob die Hausaufgaben unter normalen Bedingungen in der verfügbaren Zeit erledigt werden können, nicht darauf, wie lange ein einzelner Schüler/eine einzelne Schülerin tatsächlich daran sitzt.
  3. Wenn sich ergibt, dass tatsächlich immer wieder mehr Hausaufgaben erteilt werden als zulässig: Kontakt zu anderen Eltern der Klasse aufnehmen oder das Thema auf der nächsten Klassenelternversammlung ansprechen. (Dabei wird es immer einzelne Eltern geben, die erklären: „Mein Kind hat da überhaupt keine Probleme.“ Die Erfolgsaussichten sind aber deutlich besser, wenn man a) nicht allein steht, sondern das Problem als Gruppe von Eltern angeht, und b) die Eltern sich beschweren, nicht die Schüler.)
  4. Durch die Klassenpflegschaftsvorsitzenden Beschwerde führen und auf Abhilfe drängen: zuerst beim Klassenlehrer/der Klassenlehrerin, wenn das keine Wirkung zeigt, bei der Schulleitung, und wenn das auch keine Wirkung zeigt, bei der Schulaufsicht (dort am besten schriftlich, Belege (Aufzeichnungen) beifügen). Die Schulaufsicht wird bei der Schulleitung einen Bericht anfordern und den Eltern einen Bescheid erteilen.
  5. Wenn das an der Schule ein generelles Problem ist, empfiehlt es sich, über die Schulpflegschaft bei der Schulleitung darauf zu dringen, dass an der Schule ein System zur Abstimmung der Hausaufgaben eingeführt wird, um übermäßige Häufungen von Hausaufgaben zu vermeiden. --Jossi (Diskussion) 13:50, 21. Nov. 2016 (CET)
Darum haben Schulen in der USA eigene Rechtsanwälte... Aber Jossi, es gibt noch keine Beweislastumkehr. Um zu klagen, braucht es erstmal einen Klagegrund. Und der muss nachvollziehbar sein. Für den von Dir erwarteten Nachweis genügt schon eine Anweisung durch die Schulleitung am Jahresanfang, die Hausaufgaben je Fach am Anteil der Gesamtstunden auszurichten. Wenn dumme Kinder 100 Minuten brauchen, und schlaue Kinder 60, möchte ich die Eltern sehen, welche Ihren Kindern bescheinigen, zum schlechteren Teil einer Klasse zu gehören. Auch entspricht dieses Zeitpensum der effektiven Zeit für erteilte Aufgaben. Wie beschrieben gibt es aber diverse andere Tätigkeiten, welche nach der Schule für diese aus eigenem Interesse durch die Schüler erledigt werden müssen. Frage einfach mal Deine Schüler, was sie in Freistunden regelmäßig machen, nur die wenigsten werden Hausaufgaben antworten, denn die werden ja regelmäßig dann gemacht, wenn man möchte, nicht wenn man es vernünftigerweise sollte, also je früher am Tag umso besser. Genauso sind Hausaufgaben für Montag am Freitagnachmittag zu erledigen, nur welcher Schüler macht das schon? Also sporne ruhig hier die Leute an zu klagen, nur wird das sicher nicht gut für die Schüler werden, wenn diese von Lehrern entsprechend Dienst nach Vorschrift und Minutenvorgabe unterrichtet werden. Denn am häufigsten klagen gerade Eltern von den 20% der Kinder, die sowieso schon unverhältnismäßig viel Aufmerksamkeit vom Lehrer erhalten. Simple Rechnung, 45 Minuten, 25 Schüler. Selbst wenn man sich als Lehrer/ender die Hälfte der Zeit nimmt, um individuell auf Schüler einzugehen, bleibt keine Minute pro Schüler. Das war schon immer so, nur versucht man heute per Ellenbogen die eigene Verantwortung trotzdem auf diese Minute zu pressen, nicht auf die 15 bis 17 Stunden am Tag, die ein Kind außerhalb der Schule, bestenfalls im Elternhaus verbringt. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:01, 21. Nov. 2016 (CET)
Die Ausgangsfrage lautete: „Hat man denn die Möglichkeit, mal ganz abgesehen vom Sinn oder Unsinn solcher Aufgaben, zur Beschwerde?“ Diese Frage habe ich auf eine für den Fragesteller hilfreiche Weise zu beantworten versucht. (Ich hätte natürlich auch einfach „ja“ schreiben können, aber das wäre wenig hilfreich gewesen.) Begriffe wie „klagen“, „Rechtsanwalt“ oder „Beweislast“ kamen in meiner Antwort überhaupt nicht vor, die stammen ausschließlich von dir und haben mit meiner Antwort ebenso viel zu tun wie deine Tiraden über faule Schüler, nämlich gar nichts. --Jossi (Diskussion) 12:25, 22. Nov. 2016 (CET)
  • Hausaufgaben werden ins Klassenbuch eingetragen. Wenn da aus den vorhergehenden Stunden schon sehr viel steht, kann man als Lehrer Rücksicht nehmen. Wenn man als Lehrer ein Fach in einer Klasse nur zweimal die Woche hat, geht man davon aus, dass die Kinder selbst entscheiden, an welchem Tag sie die HA erledigen. Wenn sie das nicht selbständig einteilen, ist nicht der Lehrer schuld. --Sr. F (Diskussion) 15:29, 21. Nov. 2016 (CET)
Natürlich gibt es Schüler, die sich diie Arbeit nicht gut einteilen können. Natürlich muss nicht jede HA am gleichen Tag bzw. am Tag vor der nächsten Fachunterrichtsstunde erledigt werden. Natürlich gibt es auch Schüler, die klüngeln. Natürlich gibt es auch überforderte Schüler. Es wird auch Schüler geben, die zu übertriebenem Perfektionismus neigen. Wenn man alle diese Fälle abzieht, kann es nach Ansicht der Lehrer natürlich keine zeitliche Überforderung mehr geben, aber auch nach objektiven Maßstäben? Prinzipiell muss das nachprüfbar sein. Hat das jemals eine wissenschaftliche Untersuchung oder eine Schulaufsicht valide nachgeprüft (Stichprobenverfahren?) Für diesbzgl. Hinweise wäre ich dankbar.
Die Ausgangsfrage war: Hat man die Möglichkeit zur Beschwerde? Genau darauf (!) bezog sich, im Gegensatz zu manchen anderen Beiträgen hier, meine Antwort von 09:25, 21. November. --84.135.129.131 19:19, 21. Nov. 2016 (CET)
Ich gehe davon aus, dass es nicht gern gesehen wird, wenn eine Beschwerde gleich mithilfe eines Anwalts an die zuständige Behörde gerichtet wird, ohne vorher das Gespräch mit Lehrer und dann ggf. Schulleitung zu suchen. Bedenke bei einem solchen Aufriss auch immer die mittelbaren Auswirkungen auf das Kind. Es wird sich in der Schule über den Flurfunk verbreiten, dass dies das Kind ist, dessen Eltern (! - als nicht erziehungsberechtigte/r Tante/Onkel kannst du vermutlich weniger ausrichten) den Lehrer wegen Hausaufgaben angeschwärzt/verklagt haben. Das wird dem Kind nicht unbedingt zum Vorteil gereichen. Also Faust in die Tasche und ganz sachlich das Gespräch suchen. Wenn das nichts bringt, wende dich an die Schulleitung. Wenn die Schulleitung offensichtlich einen Verstoß des Lehrers gegen geltendes Recht unterstützt, wende dich an Elternvertreter, dann notfalls an die Schulaufsicht. -- MonsieurRoi (Diskussion) 05:55, 24. Nov. 2016 (CET)

Schnelle Autos auf der Straße

Vielfach werden Autos mit bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h und mehr gebaut und verkauft. Frage: Warum erhält so was eine Straßenzulassung, wenn doch (klar, von deutschen Autobahnen abgesehen) auf keiner öffentlichen Straße schneller als 140 km/h gefahren werden darf.--Antemister (Diskussion) 14:34, 19. Nov. 2016 (CET)

Also wie kommst du auf 140 km/h? Gerade in Deutschland kennt ihr ja bekanntlich auf einigen Autobahnabschnitten nur eine Richtgeschwindigkeit. --Bobo11 (Diskussion) 14:48, 19. Nov. 2016 (CET)
140 km/h auf der Autobahn gibt es seit ein paar Jahren in Polen, und Deutschland ist ja dahingehend ein Sonderfall. Deshalb bezieht sich die Frage ja vor allem auf die Welt außerhalb Deutschlands.--Antemister (Diskussion) 14:52, 19. Nov. 2016 (CET)
Vielfach werden Fleischermesser mit bauartbedingten unheimlich scharfen Klingen gebaut und verkauft. Frage: Warum erhält so was eine Benutzungszulassung, wenn doch (klar, von deutschen Serienmördern abgesehen) niemand ermordet werden darf. --Gruenschuh (Diskussion) 14:53, 19. Nov. 2016 (CET)
@Gruenschuh: Das nicht alles was hinkt ein Vergleich ist, ist Dir aber klar - oder?! --Elrond (Diskussion) 17:01, 21. Nov. 2016 (CET)
Weil der Markt das verlangt (Nachfrage). Die Käufer denken aber nicht darüber nach, dass sie sehr selten diese Geschwindigkeit erreichen (Verkehrsaufkommen). Man sollte einfach in Deutschland die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 150 km/h runtersetzen. Schon gibt es weniger Verkehrstote, Verletzte und Abgase. Unser aller Kraftstoffvorrat wird auch ein paar Jahre länger halten. Seit einigen Jahren gibt es ja die freiwillige Drosselung der Automobilindustrie auf 250 km/h. Wieso 250 und nicht 150? Und wieso freiwillig? Es wäre so einfach. Gewebefreiheit und Lobbyismus zählen in der Politik wohl mehr als Menschenleben, Umweltverschmutzung und Verletzte. --Mattes (Diskussion) 15:25, 19. Nov. 2016 (CET)
@Gruenschuh: Deine Argumentation ist komplett abwegig. Nenne und belege bitte mal ein real existierendes Beispiel, wo ein Gegenstand B nur aufgrund einer Eigenschaft eines anderen Gegenstandes A nicht verkauft werden darf. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 19. Nov. 2016 (CET)
@Rotkaeppchen68:Ich hab wohl die Sarkasmusklammern vergessen. Ich hab nicht DAS behauptet, was du mir unterstellst, ich habe nur folgenden analogen Vergleich gezogen: a)Autos mit 200 km/h dürfen gebaut und verkauft werden, aber (fast) nirgends so schnell fahren. b)Fleischermesser mit scharfen Klingen, mit denen man ohne weiteres auch lebende Menschen zerlegen kann, dürfen gebaut und verkauft werden, aber ich darf sie zum Zerlegen eines lebenden Menschen NICHT benutzen. c) Es dürfen Drachen gebaut und verkauft werden, die mit entsprechender Schnur einige hundert Meter hoch fliegen können, aber (in Deutschland) nur 100 m hoch fliegen DÜRFEN!! Gerade c) zeigt doch, wie die Frage zu beantworten ist: Vieles ist möglich, aber nicht alles erlaubt. Noch ein Beispiel: Gentechniker, -forscher haben alle Möglichkeiten und Techniken parat, um menschliche Genmonster zu erschaffen (oder auch zu verhindern), aber sie DÜRFEN ES NICHT. Sorry, wenn ich mich nicht krass genug ausgedrückt habe. Meine allgemeine Antwort auf die gestellte Ursprungsfrage lautet also in normalem Deutsch: Es gibt so viele Dinge auf der Welt, die man zwar haben, bauen, angucken darf, aber niemals auf ungesetzliche Weise benutzen darf. Und das wollte ich auf leicht sarkastische Weise ausdrücken. OK? Friede. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 16:19, 20. Nov. 2016 (CET)
Klar doch. Ich sehe schnelle Autos als Gemächtverlängerung an. Dafür sind hierzulande Schusswaffen streng reguliert. Anderswo sind schnelle Autos streng reguliert, dafür dienen dann frei verfügbare Schusswaffen als Gemächtverlängerung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:02, 20. Nov. 2016 (CET)

Weil man ohne Tempolimit so schnell fahren darf wie man möchte und weil die Leute gerne rasen, wird sowas gebaut. Oder hab ich die Frage nicht richtig verstanden? --87.123.34.120 16:53, 19. Nov. 2016 (CET)

Auf die Frage nach der Straßenzulassung gibt es die schlichte Antwort, dass eine Limitierung der Höchstgeschwindigkeit für die Zulassung nicht gesetzlich gefordert ist. Natürlich wäre es vernünftig, Autos für eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h auszulegen und entsprechend abzuregeln. Für eine mögliche Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h muss ja allerlei größer und stabiler dimensioniert sein, was Gewicht und Verbrauch in die Höhe treibt. Aber Vernunft spielt beim Autokauf (noch) nicht die Hauptrolle. Rainer Z ... 17:17, 19. Nov. 2016 (CET)
Zwei Autos, die mit jeweils 100 km/h auf der Landstraße aus verschiedenen Richtungen aufeinanderprallen, haben zueinander auch eine Relativgeschwindigkeit von 200km/h. Die entsprechende Stabilität für höhere Geschwindigkeiten muss also auch vorhanden sein, wenn das Fahrzeug nur auf 150 km/h ausgelegt ist.
Handelsübliche Autos werden bei Bedingungen getestet, die weit von üblichen Bedingungen entfernt sind, nämlich Crashtests bei maximal 50 km/h. Das Team von Kopfball hat mal einen Crashtest bei 100 km durchgeführt und mussten so gut wie alles selber zusammenstricken, weil es nirgendwo eine Anlage ab, die so was konnte. Die Ergebnisse waren auch desaströs und die beiwohnenden Notärzte und KFZ-Ingenieure waren erschüttert, als sie sahen, was unter diesen Bedingungen passiert. Einer der Ärzte sagte, zutiefst erschüttert, dass er sich das Verletzungsspektrum nie so vorgestellt hätte und das ein Tempolimit von 100 km/h eigentlich viel zu hoch wäre. --Elrond (Diskussion) 20:28, 20. Nov. 2016 (CET)
hier der Link zum Video --Elrond (Diskussion) 16:58, 21. Nov. 2016 (CET)
Und wenn diese Notärzte und Ingenieure erleben, wie stark die Verletzungen eines Menschen sind, der aus dem 3. Stockwerk auf den Asphalt gestürzt ist, dann finden sie bestimmt auch, dass 3 Stockwerke eigentlich viel zu hoch sind. --84.119.124.157 22:43, 23. Nov. 2016 (CET) Ich bin eh dafür, dass wir uns aus Sicherheitsgründen unter die Erde vergraben sollten und unsere gefährlichen Autobahnen, Häuser, Steckdosen usw denen überlassen, die nach uns kommen. --84.119.124.157 10:06, 24. Nov. 2016 (CET)
Auf Autobahnen passieren relativ gesehen die wenigsten Unfälle, was man leicht in jeder Statistik nachschauen kann. Aber Tempo 100 km/h auf Autobahnen ist einer der Lieblingsmythen der Linken, was wohl auch damit zusammenhängt, dass hochgeschwindigkeitstaugliche Autos entsprechend teurer sind. Man könnte ja solche Autos, SUVs usw. einfach höher besteuern, wenn man die Menge dieser Fahrzeuge auf den Straßen reduzieren möchte. Dummerweise fahren die Leute, die diese Gesetze verabschieden müssten genau solche Autos. --Optimum (Diskussion) 18:31, 19. Nov. 2016 (CET)
Was die Knautschzonen angeht, hast du recht (wobei die bei der Geschwindigkeit eh nicht mehr viel ausrichten können. Frontal ist immer desaströs.). Sehr schnelle Autos brauchen aber vor allem andere Anpassungen wie größere Motoren, stärkere Bremsen. Das Fahrwerk muss entsprechend ausgelegt werden. Und so weiter. Das ist zum großen Teil Overkill bei Geschwindigkeiten bis z. B. 150. Was solche Überlegungen mit politischer Ausrichtung zu tun haben sollen, erschließt sich mir nicht. Rainer Z ... 19:13, 19. Nov. 2016 (CET)
Der VW Käfer fuhr wie der Trabant 601 nur 100 km/h. Der Mercedes 207D hatte noch diese Eigenschaft. Er klebt bei 110 km/h am Drehzahlbegrenzer. Der Fiat Ducato war damals schon schneller. Die Amerikaner wurden in den 1970er so richtig schnell, obwohl es ein Tempolimit vom 55 MPH (= 89 km/h) gab. Einige Straßenkreuzer fahren mal locker 200 km/h, brauchen aber mal locker über ne halbe Minute diese Geschwindigkeit zu erreichen. Die Radlager und Teile des Antriebes sind dafür nicht auf Dauer ausgelegt. Die können heißlaufen. Mit heutigen Langzeitschmiermitteln kann das anders aussehen, die man durch die Schmiernippel nachpressen kann. Aber mit oder ohne hat man je nach Straße die Chance, dem Rüssel eines Hurrikans zu entkommen. Da diese Schlitten rahmentragend sind, bleibt nur die damals vorgeschrieben gefederte Stoßstange als nennenswerte Knautschzone. Sie übersteht Schrittgeschwindigkeit ohne eigene Schäden. Damals gab es keine Lackierten Stoßfänger in Wagenfarbe. Wenn beim Aufprall die Höhe der Felge erreicht ist, schrumpfen sie Spaltmaße in den Türen. Ich hoffe, der Z-Falz ist damals schon im Gurt eingenäht gewesen, sonst geht es direkt auf Kosten der Überlebenschancen. Den Gurtstraffer gab es damals nicht. --Hans Haase (有问题吗) 20:49, 19. Nov. 2016 (CET)
Witzigerweise fahren gerade Porsches auf der Autobahn kaum über 170. Ein Kollege von mir hatte sich einen Porsche ausgeliehen und konnte dann auch erklären, warum: weil es im Porsche einfach zu anstrengend ist, längere Zeit schnell zu fahren. --2.246.128.117 21:20, 19. Nov. 2016 (CET)
Mein CLK V6, 3 Liter wird bei 250 km/h ab geregelt. Das bin ich ein Mal zur Probe gefahren und hab es seitdem gelassen. Das hält man auf die Dauer auch bei leerer Autobahn nicht durch. Die Kurven sind dafür nicht gebaut und es braucht verdammt lang auf der Bremse, bis man die Geschwindigkeit an den ausscherenden Trottel da vorne angepasst hat. Das schöne ist, es geht auch bergauf mit hoher Geschwindigkeit.--2003:75:AF7B:AE00:DF1:F462:8CE6:5953 23:47, 19. Nov. 2016 (CET)
Sagen wir es mal so, wenn ich ausscheren möchte und in den Rückspiegel/Außenspiegel schauend kein Auto sehe, schere ich aus. Wenn dann 0,nix Sekunden später ein rasender Trottel bei mir ranknallt, wer ist dann schuld?! --Elrond (Diskussion) 16:32, 21. Nov. 2016 (CET)

Ehrliche Antwort, die vielen leider nicht schmecken wird. Es gibt Menschen, deren Verstand nicht im Kopf, sondern im rechten Fuß liegt und die leider genug Geld haben, sich solche Unvernunftautos leisten zu können. --Elrond (Diskussion) 00:07, 20. Nov. 2016 (CET)

Ein paar davon erdreisten sich sogar Wikipediaartikel zu verfassen. In meinem Fall schon mehr als 1500, und das alles mit Verstand im Fuß statt im Kopf. Tolle Leistung für so jemanden geschmacklosen, nicht wahr? BTW, nebenstehendes Bild beweist, extra für Dich, meine geistigen Mängel. Benutzerkennung: 43067 01:24, 20. Nov. 2016 (CET)
Was hat die Unvernünftigkeit von Autos mit der Zahl von Wikipediaartikeln zu tun? Ich sehe da keinen Kausalzusammenhang. Und PKW mit einer dreistelligen kW-Zahl sind unvernünftig. --Elrond (Diskussion) 18:17, 20. Nov. 2016 (CET)
Wahnsinn, Du kannst auf einer freien Autobahn die abgeregelte Höchstgeschwindigkeit eines durchschnittlichen Vertreterkombis um atemberaubende 13 km/h übertreffen. Reicht Dein fahrerisches Können auch, um auf der Nordschleife mitzuhalten oder beschränkt es sich auf das kräftige Drücken eines Pedals? --2003:76:E3D:17CB:214F:2C4B:9714:BB2C 10:21, 20. Nov. 2016 (CET)
Gähn, die Neidtrolle kamen aus ihren Löchern. Hat gut geklappt, man kann sie ja so einfach triggern. Benutzerkennung: 43067 13:54, 20. Nov. 2016 (CET)
Kein Neid, eher Mitleid, weil Du so ein Auto nötig hast ;-) Mein Geld habe ich in ein schönes Haus, viel Werkzeug und Bücher investiert. --Elrond (Diskussion) 16:49, 21. Nov. 2016 (CET)
Ich glaube, wenn Du meinen Fuhrpark sehen würdest, wäre von uns beiden nicht ich der Neidtroll. Und ich kann auch fahrerisch etwas mehr als auf einer freien Autobahn ein Pedal zu treten und dann zu versuchen, damit Eindruck zu schinden. Sowas ist eigentlich eher peinlich, aber jeder wie er kann... ^^ --2003:76:E3D:17CB:214F:2C4B:9714:BB2C 15:56, 20. Nov. 2016 (CET)
Und ich weiß auch was du so gut kannst: Dumm rumschwallen, gell? Und jetzt geh wieder mit deinen Matchboxautos spielen, denn mehr Substanz wirst du hier nie vorweisen können. Benutzerkennung: 43067 21:38, 20. Nov. 2016 (CET)
Jaja, Du bist ein ganz Toller, Dir kann keiner das Wasser reichen. Du hast sogar ein Auto das 263 km/h fährt und alle anderen schwafeln eh nur rum. :) --2003:76:E3D:17CB:214F:2C4B:9714:BB2C 00:05, 21. Nov. 2016 (CET)
Wird die Schrift in der Mitte des Bildes auch in die Windschutzscheibe eingeblendet oder kommt die von wo anders? --194.96.63.120 12:00, 20. Nov. 2016 (CET)
Nein, die Daten werden von der Dashcam in das aufgezeichnete Video eingeblendet. Benutzerkennung: 43067 13:54, 20. Nov. 2016 (CET)
Ah - wusste ich gar nicht, dass Dashcams so individuell auf den Anwender konfiguriert werden können ;-) --194.96.63.120 20:45, 20. Nov. 2016 (CET)
Um auf die Frage zurückzukommen: solche Autos werden gebaut, weil sie verkauft werden. Im Regelfall ist bei grossen, hubraum- und leistungsstarken Fahrzeugen die Gewinnspanne für den Hersteller grösser als bei Kleinwagen, die meist sehr knapp kalkuliert werden. Es gibt natürlich auch Ausnahmen, bis in die 1980 er Jahre mussten Sportwagen in einer gewissen Stückzahl gebaut werden, um für motorsportliche Veranstaltungen zugelassen werden zu können. Die gebauten Autos wurden dann auch verkauft, auch wenn man mit dem Ford GT40 beispielsweise keinen Gewinn machte. Heute dürfte aber das Gewinnstreben der Hersteller im Vordergrund stehen. Zugelassen werden sie, weil wie schon gesagt, eine Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit kein Zulassungskriterium ist. Zwar könnte der Gesetzgeber eine solche durchaus einführen, müsste sie dann aber begründen und die Verhältnismässigkeit nachweisen. Ich persönlich glaube auch nicht, dass derartige Fahrzeuge umwelt-und sicherheitsetchnisch ein Problem darstellen, dazu ist ihre Anzahl zu gering. Der Anteil der M- und M-Performance-Fahrzeuge liegt bei BMW unter 3%, und auch die werden überwiegend im Geschwindigkeitsbereich unter 130 km/h bewegt. Schwerer sind sie auch nicht unbedingt, weil ein erhöhtes Gesamtgewicht ja nicht zu besseren Fahrleistungen beiträgt, dafür greift man dann auf konstruktiv andere (teurere) Lösungen zurück und/oder kompensiert mit teurem Leichtbau. Im Bezug auf das Gewicht ist da der typische SUV eher zu hinterfragen. Und zu guter letzt sind dieses Autos nicht nur für die Hersteller, sondern auch für den Staat ein wahrer (finanzielle) Segen: der Kunde gibt ein Heidengeld an Anschaffungs- und Betriebskosten sowie Steuern für etwas aus, das er so gut wie nie nutzen kann. (nicht signierter Beitrag von 95.223.22.6 (Diskussion) 01:10, 20. Nov. 2016 (CET))
"Warum erhält so was eine Straßenzulassung" bedeutet in diesem Fall außerhalb Deutschlands. Die Antwort ist ganz einfach. Das Wort "Freiheit" hat außerhalb Deutschlands durchaus noch eine Bedeutung. Während man bei uns im Namen der Sicherheit jegliche Freiheit abschafft, haben Bürger in anderen Ländern eine Eigenverantwortung ob Sie sich oder Andere gefährden. Dein initialer Gedanke "warum verbietet man nicht *" ist buchstäblich faschistisch. --91.17.36.1 09:50, 20. Nov. 2016 (CET)
Vgl. mal USA und deren Geschwindigkeitsregelungen --80.187.115.129 16:49, 20. Nov. 2016 (CET)
dann gebe ich Dir mal den Rat, in Skandinavien ein Tempoüberschreitung von sagen wir ma1 10 km/h zu begehen. So was von Freiheit wirst Du hier in D kaum erleben, nämlich für diese Lappalie (nach den faschistoid freiheitsverachtenden deutschen Maßstäben) rund (umgerechnet) 300 - 400 € zu zahlen, oder in den USA, wo ein launiger Spruch oder gar ein Widerwort bei einem ähnlichen Vergehen schon mal Handschellen und eine 'Taxi'fahrt zum nächsten Revier bedeuten kann. Die Rückfahrt geht dann wirklich per Taxi oder zu Fuß. Viel Spaß dabei! Ach ja, rate mal, in wie vielen Ländern es kein Tempolimit auf den Autobahnen gibt. --Elrond (Diskussion) 20:59, 20. Nov. 2016 (CET)
Die Frage soll nicht zur alten Diskussion um ein Tempolimit auf dt. Autobahnen einladen (wobei es ja so ist das Autobahnen sher sicher und die Unfallgefahr durch überhöhte Geschweindigkeit auf Landstraßen viel größer ist), sondern bezieht sich schon darauf warum es solch eine Rechtsgrundlage offenbar nicht auch in Ländern außerhalb von D nicht gibt (gerade in Ländern wie den USA oder den nordischen Staaten, die bei ihren Tempolimits ja ultrastreng sind). In den USA darf kein Kfz auf einer öffentlichen Straße schneller als 85 mph gefahren werden. Da wäre es doch ganz logisch dass ein Fahrzeug mit bbH > 85 mph einfach keine Straßenzulassung erhält - so schnell zu fahren wäre einfach nur rechtswiddrig. Aber es ist wohl nicht so.--Antemister (Diskussion) 21:34, 20. Nov. 2016 (CET)
Die Frage wurde ja schon beantwortet. An dicken Autos verdienen die Hersteller deutlich mehr als an kleinen. Zudem werden Autos, speziell von Männern, weniger mit dem Hirn, als mit dem rechten Fuß (oder ganz böse gesagt mit dem Schwanz) gekauft. So entsteht natürlich auch ein Lobbysystem, gegen die vernünftige Politiker nicht ankönnen. Hoffen wir mal, dass in absehbarer Zukunft neue Firmen vernünftige Autos entwickeln und anbieten, die ausreichend Käufer finden und so etablierten Firmen in Zugzwang bringen. Im Energiesektor sehen wir momentan so eine Entwicklung, da werden die Energiedinosaurier in den Schwitzkasten genommen. --Elrond (Diskussion) 23:32, 20. Nov. 2016 (CET)
Wirklich rational und an der tatsächlichen Nutzung orientiert konstruierte und designte Personenautos sähen ganz erheblich anders aus als die, die tatsächlich hergestellt und erfolgreich verkauft werden. Moderne Informations- und Kommunikationstechnik macht es obendrein möglich, sie nicht mehr als Eigentum zu besitzen, sondern nach Bedarf zu leihen. Wenn das autonome Fahren soweit ist, holt einen das Auto sogar direkt am Standort ab.
Angesichts der tatsächlichen Nutzung und der mit Sicherheit kommenden Verschiebung Richtung Sharing/autonomes Fahren hat es etwas saurierhaftes, dass Autos derzeit immer fetter, stärker, schneller und manieristischer in der Formgebung werden. Selbst Zukunftsstudien großer Hersteller träumen von autonomen Dickschiffen, rollenden Salons in Privateigentum. Das dürfte (von wenigen Ausnahmen abgesehen) ein kapitaler Holzweg sein – vergleichbar dem Luftschiffbau.
Rational gedachte Zukunftsstudien sähen wohl eher so aus: Kabinenartige, variable Fahrzeuge für zwei bis vier Personen (mit umlegbaren Rücksitze), einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h und einer Reichweite von gut 100 km. Die reichen für die Hälfte der Aufgaben. Längere Vier- bis Sechssitzer mit mehr Transportvolumen, höherer Geschwindigkeit und Reichweite für Langstrecken, dann noch Kleintransporter. Alles kostengünstig als Flotte aus dem Baukasten konstruiert. Also ganz anders als »Mein Auto«. Rainer Z ... 16:02, 21. Nov. 2016 (CET)
Individueller Autobesitz ist immer weniger ein Statussymbol. In Ballungszentren wird Carsharing jetzt schon immer beliebter und viele meiner Studenten und auch die, die jetzt schon im Beruf sind sehen den Erwerb eines Autos selbst mittelfristig als nicht erstrebenswert an. Für sie sind andere Dinge zum Statussymbol geworden, Smartphone, schöne Wohnung, Urlaub, gutes Essen. Auf dem Parkplatz der Hochschule sind einige Plätze für Autos eines Carsharingunternehmens reserviert und die Wagen werden gerne und oft genutzt, Kleinwagen übrigens. Intelligente Lösungen für die Autonutzung werden immer wichtiger, nur haben das viele Manager der Autoindustrie noch nicht mitgekriegt, oder wollen es nicht. Diese Entwicklung immer größerer, schwererer und protzigerer Autos erscheint mir fast wie ein Schwanengesang auf das individuelle Auto. --Elrond (Diskussion) 16:22, 21. Nov. 2016 (CET)
So kommt mir das auch vor. Sicher wird es im Luxussegment auch weiterhin dicke Schlitten mit Statusfunktion geben, aber der Massenmarkt dürfte sich weit radikaler verändern, als viele sich das vorstellen. Da Deutschland eine wirtschaftlich sehr bedeutende Autoindustrie hat, wird es Zeit, dass die mal aus den Hufen kommt, um wirklich vorbereitet zu sein – oder gar Wegbereiter zu werden.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es in den Konzernen tief sitzende Widerstände gibt. Über hundert Jahre entwickeltes Ingenieurswissen wird zu einem erheblichen Teil massiv an Wert verlieren, was keine schöne Erfahrung ist. Ganz andere Bereiche, in denen anders gedacht wird, werden entsprechend an Bedeutung gewinnen. Da fällt es schwer, neue Wege zu gehen, wird aber unausweichlich sein. In den Städten, da hast du völlig recht, zeichnet sich schon ab, dass das eigene Auto für (nicht nur) junge Menschen kein erstrebenswertes mehr Ziel ist. Ist ja auch Blödsinn, wenn es taugliche Alternativen gibt. Und die sind in Reichweite. Rainer Z ... 20:19, 21. Nov. 2016 (CET)

aus der obigen Diskussion ergeben sich für mich folgende Kernfragen:

  • 1. Frage: Wer braucht wirklich ein schnelleres Auto (so >120-140 km/h oder wo auch immer ein vernünftiges Limit liegen mag)?
  • 2. Frage: Wo kann man das dann nutzen? (auf unseren Autobahnen in D, aber...)
  • 3. Frage: Welches Auto braucht man wirklich für seine persöhnlichen Anforderungen (Was geliehenes, was eigenes, welche Ausstattung ist erforderlich)
  • 4. Frage: Ist es einfach nur ein Stautussymbol, das an Relevanz grade (zumindest in den jüngeren Jahrgängen) verliert?
my2cent als Antwort dazu:
  • 1. Keiner, der verantwortlich am Verkehr teilnimmt
  • 2. nirgents, denn auf unseren Autobahnen in D herrscht tagsüber eine so hohe Verkehrsdichte das höhere Geschwindigkeiten unverantwortlich & unsozial sind (andere wollen auch die LKW überholen) und nachts, wenn die Autobahnen recht frei sind, ist es genauso unverantwortlich, denn man kann nicht weit genug sehen um unvorhergesehenes rechtzeitig zu bemerken.
  • 3. Für mich kann ich sagen: Leihfahrzeug (meist Car2go: 2 Sitzer ohne Kofferraum) reicht nicht: Zum Arbeitsweg in die City nutze ich sowieso den ÖPNV (geht halt schneller und entspannter als täglicher Stau). Aber am Wochenende brauche ich ein Fahrzeug wo ich mal eben den Koffereraum mit 2 Fahrrädern (nicht auf dem Dach, ist viel zu mühsam) und etwas Reisegepäck fülle, und in die Botanik fahre. Und die Fahrräder dürfen dann auch im Sommer im Kofferraum bleiben weil sie oft auch nach Feierabend spontan in der weiteren Umgebung genutzt werden.
  • 4. Für mich (ich gehöre da zu den Älteren) ist es ein Transportmittel um mich und meinen Krempel von A nach B zu bringen: Es muß nicht sportlich, hübsch, oder repräsentativ sein, sondern nur einfach effektiv, zeitsparend (steht vor der Tür), kostengünstig aber vor allem mit großem Kofferraum.
  • 4.1. (Auto als Funartikel)ich habe diverse Kollegen, da ist es was tolles mal schnell zu fahren ("Bin mit dem Dienstwagen fast 200 nach Bremen gefahren!" (ist deren Spaß, meine Einstellung dazu: wenn ich langsam fahre, ist es sicherer, und ich bekomm die Zeit sowieso bezahlt)
  • 4.2. (Auto als Transportmittel) aber auch andere: "nach dem jetzt das 3. Kind unterwegs ist, müssen wir uns wohl doch mal ein Auto anschaffen" (Kann ich verstehen: mit nem Car2go ist das wohl zu eng und unflexibel)

--Jmv (Diskussion) 23:28, 24. Nov. 2016 (CET) --Jmv (Diskussion) 23:28, 24. Nov. 2016 (CET)

Pressehysterie wg Trump

Bin eigentlich gar kein besonderer Freund von Muttis Presse, aber warum kann man denn nicht einfach mal ein paar Notfallseelsorger für diese armen Menschen organisieren? Das ist doch nicht auszuhalten. Offensichtlich sind schon überfordert mit der US-Wahl und ich frage mich, was erst passieren wird, wenn Mutti mal abgewählt wird. Womöglich noch zugunsten der AfD? Dann drucken die nur noch gestammelte Testamente und Abschiedsbriefe und hängen sich auf. Das kann doch keiner wollen? --84.119.124.157 19:00, 14. Nov. 2016 (CET)

Antwort zur ersten Frage: 42 ; zweite Frage: ja 178.24.73.75 19:10, 14. Nov. 2016 (CET)

Deine Frage trägt nicht der Eigenschaft und der Tätigkeit von Journalalisten Rechnung. Wenn irgendwo ein Atomkraftwerk ordnungsgemäß funktioniert, hat der Journslist nichts zu schreiben. Wenn es in die Luft fliegt und Millionen Menschen und Dackel schmelzen, beginnt der Journalist zu leben. Wenn Obama im Januar freundlich an Rodham Clinton übergibt, ist nichts los. Bei Trumpf hingegen kann man raustellen, wie böse und dumm der Mann ist und wie bescheuert sein Friseur. Je dümmer und böser der Mann ist, desto dramatischer gerät die Berichterstattung. Und mit der wird der Journalist reich und berühmt, nicht mit der täglichen Wasserstandsmeldung "alles voll normal, ey". Wermalda (Diskussion) 19:21, 14. Nov. 2016 (CET)
Schon klar, bei einem atomaren Mehrfach-"Supergau" mit Null Toten ist die Aufregung natürlich ein Stück weit gespielt. Diese aktuelle Verzweiflung ist aber eindeutig echt, da steckt keine Kalkulation und auch keine klammheimliche Freude über eine gut zu verkaufende Sensation dahinter. Die haben monatelang Kampagne gegen Trump gemacht und vor allem haben sie auch Mutti und ihren Ministern erfolgreich suggeriert, dass am Ende alles gut werden wird. Nun verstehen sie ernsthaft die Welt nicht mehr, dass die Amerikaner einfach trotzdem gewählt haben, wen sie wollen. Sie haben Mutti enttäuscht und das können sie den Wählern und vor allem auch sich selbst nicht verzeihen. Die brauchen psychologische Hilfe, so wie die Opfer bei einem Zugunglück. Anscheinend gibt es diese aber nicht für Journalisten? --84.119.124.157 19:37, 14. Nov. 2016 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Ist denn das Wort "Frage" so schwer zu uverstehen -- southpark 19:50, 14. Nov. 2016 (CET)
Es war durchaus eine Frage - aber die sollte man nicht stellen, wenn man die Antwort schon weiß... Wermalda (Diskussion) 20:02, 14. Nov. 2016 (CET)
Nach »Muttis Presse« ist eigentlich schon alles klar. Rainer Z ... 20:11, 14. Nov. 2016 (CET)
"Muttis Presse" im Sinne von einer Presse, die von der Bundeskanzlerin gesteuert wird, ist natürlich abzulehnen. Aber "Muttis Presse" im Sinne einer unabhängigen, aber aus eigenem Ermessen regierungsfreundlicher Presse ist nicht von der Hand zu weisen.--85.180.137.173 01:43, 15. Nov. 2016 (CET)
Die Großverlage sind CDU-nah. Schon immer gewesen. Das liegt ganz einfach an der Eigentümerstruktur, denn Großverlage sind nunmal Großunternehmen mit sehr vielen Mitarbeitern und die CDU hat es seit ihrer Gründung hervorragend verstanden, Politik für diese Unternehmen zu machen und das also Politik für den Mann mit eigener Scholle (ersatzweise: eigenem Bürostuhl) zu verkaufen. Die CDU ist die Partei der Besitzstandswahrer. Wie viel Besitz oder wie wenig ist CDU-Wählern egal, denen ist nur das Gefühl wichtig, sie seien "doch irgendwie reich" und durch "die Sozen" sei ihr lächerlich geringer Reichtum bedroht.
Also ein Heimspiel für Merkel auf ganzer Linie. Die braucht da keine "Anweisungen" zu verteilen, das machen diese Leute alles ganz freiwillig. Vom Boss, der die Losung ausgibt, die CDU sei toll bis runter zum kleinsten Befehlsempfänger, der zumindest noch ein kleines Fünkchen Wahrheit in dieser Lüge zu finden glaubt. Egal wie beschissen er bezahlt wird. Und Journalisten werden beschissen bezahlt.
Merkels Verdienst ist es vielmehr, eine Zeitung wie den Spiegel auf CDU-Linie gebracht zu haben. Da sieht die Eigentümerstruktur nämlich nicht so günstig für die CDU aus. Aber Merkel hat die Zeichen der Zeit erkannt. Denn auch SPD und Grüne sind inzwischen Parteien der Besitzstandswahrer (und wenn es nur der Besitz eines Arbeitsplatzes oder der Besitz eines "ökologischen Menschenrechtsgewissens" sind) und da wird für die CDU die Luft dann dünn. Also hat sie sich dafür entschieden, lieber nach drinnen unbequem zu sein als nach draußen. Das muss man ihr hoch anrechnen, in der CDU steht diese Frau seit 2002 die Hölle durch. Und es kam wie es kommen musste: Die Spiegel-Mitarbeiter finden sie dafür nun toll (auch: wegen noch-Besitzes eines Arbeitsplatzes oder Besitzes eines "ökologischen Menschenrechtsgewissens") und Merkel ist nun das Abziehbild aller Traumpolitiker, die man in dieser Ecke schon immer vermisst hat.
Also zweimal Heimspiel. Wie kann man da noch verlieren? Vielleicht, weil das Publikum im Stadion kein Abbild des Publikums da draußen ist. Und das ist, was wir gerade erleben. -- Janka (Diskussion) 10:05, 15. Nov. 2016 (CET)
Man sollte mal bedenken, ob das ganze Theater nur deswegen so heiß diskutiert werden könnte, da die ganzen Prognosen und Suggestionen in den Medien seit dem Wahlergebnis noch weniger Wert waren als man zuvor erwartet hätte. Die Wikipedia schert sich um „Glaskugelei“ überhaupt nicht. Allerdings kann sie sich der Tatsache annehmen, wie Prognosen und realer Wahlausgang zusammen gepasst haben. Wer von Frieden redet, dem sollte mal hinter die Kulissen schauen, warum er/sie das tut. Dann wird so Manches klar. Den Kandidaten auf «Religionszugehörigkeit» zu prüfen, bleibt in den USA nie aus. Die Frage ist nur ob ein(e) Kandidat(in) dem «Hubbard-Klub» näher oder ferner steht. Und da trennt sich Esoterik von Wissenschaft und rationalem Handeln. Nebenbei hat Trump in verschiedenen «gelben Seiten» eindrucksvoll indirekt zeigen lassen, wie er zum Thema Sexualität steht. Für Clinton wurde das ja schon vor Jahren erledigt. --Hans Haase (有问题吗) 14:54, 15. Nov. 2016 (CET)

Wow, der Röttgen hat wohl hier mitgelesen und sich dankenswerterweise der Sache angenommen. Einfach wie genial: Er hat den Journalisten gesteckt, dass Mutti weitermachen wird. Einen besseren Stimmungsaufheller hätte auch der beste Arzt denen gar nicht verabreichen können. Ich hoffe jetzt kommen die langsam in ihre normale (Schleim)Spur zurück . Also erstmal erledigt --84.119.124.157 23:22, 15. Nov. 2016 (CET)

Jawohl und jetzt geht sie richtig ab, die selbsternannte vierte Gewalt, die in Zeiten einer Großen Koalition so besonders wichtig ist: "ALLES WARTET AUF MERKEL" - "MERKEL AUF DEM WEG ZUM JA-WORT" "DIE MEHRHEIT DER DEUTSCHEN WILL MERKEL ZUM VIERTEN..." - "WARUM MERKEL DIE MÄCHTIGSTE FRAU DER WELT..." -"MERKEL - DIE ÜBERSCHÄTZTE KANZLERIN..." Hä? Was ist denn da bei der WELT los? :D --84.119.124.157 13:35, 20. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Cholo Aleman (Diskussion) 18:19, 4. Dez. 2016 (CET)