Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 27

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 27 im Jahr 2015 begonnen wurden.

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Opel Rekord

Anfang der 70ger vielleicht auch Ender der 60er gab es einen Opel Rekord mit Lenkradschaltung und dreisitziger Vorderbank (es durften also 6 Passagiere befördert werden). Hatte dieser Wagen Vorder- oder Hinterradantrieb?--Markoz (Diskussion) 00:33, 29. Jun. 2015 (CEST)

Definitiv Hinterradantrieb. Welcher es war, kannst du dir vielleicht hier raussuchen. Grüße hugarheimur 00:45, 29. Jun. 2015 (CEST)
Oberes Bild schlechte Cockpitaufnahme - Räuber haben eine Strassensperre errichtet. Unteres Bild, schlechte Seitenansicht gleube das war ein 71er Model
Ja, Hinterradantrieb. Das waren die Modelle Rekord A/B. Der B hatte auch noch einen tollen Walzentacho. Wr klasse, als Kind vorne zwischen den Eltern zu sitzen und über die Autobahn zu fahren. Natürlich ohne Sicherheitsgurt und Kopfstütze ... Rainer Z ... 13:07, 29. Jun. 2015 (CEST)
[1] --Hans Haase (有问题吗) 17:16, 29. Jun. 2015 (CEST)
Das ist aber noch ein P2. Die wurden Anfang der Siebziger schon etwas seltener auf den Straßen. Aber wie Rainer Zenz schreibt, A/B gab es auch noch mit Bank (wir hatten einen mit Einzelsitzen). Angebermodus an: Ich hatte mal (ferne Zeit, fernes Land) einen Dodge Coronet mit Frontsitzbank: Da hätte man auch zu viert sitzen können. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:49, 29. Jun. 2015 (CEST)
Vielen Dank. Ich habe da eine Zusatzfrage den Hinterradantrieb betreffend. Ich habe mit einem Opel Rekord 1982 folgende Verkehrssituation erlebt. Auf einer regennassen nicht asphaltierten Strasse , wollte der Fahrer eine fast rechtwinklige Rechtskurve nehmen, er trat auf die Bremse und schlug dabei das Lenkrad ein. Die Vorderreifen griffen aber nicht und der Wagen steuerte gradeaus weiter auf einen Abgrund zu. Das linke Vorderrad überfuhr den ABgrund um etwa einen 1/2 Meter , dann geschah ein Wunder und der Wagen bog rechtwinklig ab und kam auf der Strasse wieder zum stehen. Ein KFZ Mechaniker deutete das Geschehnis so: Obwohl der linke Reifen schon über dem ABgrund war, hatte der rechte Vorderreifen noch Bodenkontakt, der Fahrer ging in diesem Moment von der Bremse und nun griff das Vorderrad wieder und führte den Wagen zur Hälfte über dem Abgrund schwebend zur Strasse zurück. Ich meine mich daran zu erinnern, dass der Mechaniker sagte das klappt nur bei Vorderradantrieb...ist das auch bei einem Hinterradantrieb möglich?--Markoz (Diskussion) 18:17, 29. Jun. 2015 (CEST)
Das ist eine Frage der Reifen und der Straße. Dafür, dass kein Antrieb auf der Achse ist, ist sie wie ausgekuppelt, wenn man nicht bremst. Eine weitere Last auf den Reifen neben der Verzögerung durch die Bremsen kann ebenso ein Fahrwerksschaden sein. Ausgeschlagene Kugelgelenke und verzogene Querlenker fressen Reifenprofil und belasten die Reifen. Diese Last kann von der Bremse und Kraft durch Lenkung abgerechnet werden, denn um dies verliert der Reifen die Bodenhaftung neben der ggf. reduzierten Bodenfläche durch veränderten Sturz, dem auch noch ein falscher Luftdruck beitragen kann. Defekte Stoßdämpfer bringen das Rad zum Hüpfen. Alles dies sind bei Unfällen oder Beinahe-Unfällen gerne Mitursachen. Andererseits hatten die Autos damals Vergaser und damit keine Schubabschaltung. --Hans Haase (有问题吗) 19:20, 29. Jun. 2015 (CEST)
Führt jetzt sehr weit vom Thema weg, aber der letzte Satz stimmt so nicht ganz. In den späteren Achtzigern gab es durchaus Vergaser mit Schubabschaltung, auch bei Opel. Das war bei den Kat-Modellen nötig, weil das im Schubbetrieb angesaugte und weggeblasene Gemisch den Katalysator zerstört hätte. Man machte das mit einem Umschaltventil im Saugrohr, das bei Unterdruck Strom auf ein Abschaltventil schickte. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:39, 29. Jun. 2015 (CEST)
Vielen vielen Dank für die Antworten, habe aber die ANwort auf meine konkrete Frage nicht entdecken können, also noch mal:
Bei einem Wagen mit Hinterantrieb, dessen Vorderräder durch Vollbremsung blockiert worden sind und deshalb auf schlammigen Untergrund nicht der Lenkrichtung folgen sondern der Wagen gradeaus fährt.... Wenn die Bremse gelöst wird, reicht dann der Schub bei nun vorhandener Griffigkeit des Bodens damit der Wagen dann der Lenkrichtung folgt? Oder ist das nur bei Wagen mit Vorderradantrieb möglich???--Markoz (Diskussion) 03:23, 30. Jun. 2015 (CEST)
Du beschreibst das Untersteuern. Hätten die Vorderräder Traktion, könnten sie der gelenkten Antriebsrichtung aktiv folgen, indem der Schlamm durch die Traktion umgeschaufelt wird. Das geht nur bedingt, da durch das Differential das Rad, dass die Bodenhaftung verloren hat weitgehend die Traktion auf sich nimmt und das andere Rad von der Traktion bis auf die Getriebeverluste und Lagerrollwiderstände entlastet. Das wäre beim Sperrdifferential anders, das aber gegen die Lenkung arbeitet, indem es den Rädern denselben Vorschub erzwingt und nur für niederste Geschwindigkeiten geeignet ist. Da Ladung überwiegend auf die Hinterachse wirkt, verhält sich ein beladenes Fahrzeug anders als ein unbeladenes. Das genannte Fahrzeug hat kein ABS. Damit führt die Blockierbremsung zur Gradeausfahrt. Wird die Bremse gelöst, kommt es auf den Lenkwinkel und die Bodenhaftung an, ob das Fahrzeug der Lenkrichtung direkt folgt. Beim Fliegen identisch mit übersteuerten Rudern. Die wirken nicht, sondern stören nur. Das eigentliche Problem ist die Räder wieder zu entlasten, da sie vom Boden angetrieben werden müssen, um wieder Bodenhaftung zu bekommen, danach lassen sie sie sich lenken, so gut es Boden und Reifen hergeben. Bei diesen selbsttagenden Karossen verformt sich alles mögliche, wenn nur ein wenig Kraft auf das Fahrwerk wirkt. So stehen dann auch die Räder. Rahmentragend sieht es da schon besser aus. Die Oberklasse der Selbsttragenden hat deswegen mehr Teile im Fahrwerk um das alles besser auszugleichen. Darum sind die Reparaturen aufwändiger und teurer. Wenn Du auf Eis ohne ABS und bremsend gradeaus fährst, kannst Du nur die Bremse lösen und durch Lenken die Traktion der Vorderachse wieder einzufangen versuchen. Deiner Beschreibung nach, kann bei der niederen Geschwindigkeit aus dem Untersteuern ein Übersteuern gemacht werden, wenn die Handbremse, sofern sie auf die Hinterachse wirkt, ins Spiel kommt. Das bringt das Fahrzeug zum Ausbrechen, das meist erst durch den Stillstand wieder beendet wird. Das ist nur etwas für sehr geübte Fahrer, falsch angewendet kann lebensgefährlich sein. --Hans Haase (有问题吗) 08:11, 30. Jun. 2015 (CEST)

Getreide

Getreidefeld

Ich bin ein Landwirtschafts-Banause - was habe ich da fotografiert? Weizen? Gestumblindi 02:19, 29. Jun. 2015 (CEST)

Weizen ganz sicher nicht. Das könnte Gerste sein. --84.58.123.6 02:32, 29. Jun. 2015 (CEST)
Danke schon mal; vielleicht hilft es ja, das Bild in voller Auflösung (Hinweis: 23 MB) zu betrachten? :-) Gestumblindi 02:51, 29. Jun. 2015 (CEST)

Es hat die Farbe von weizen, aber Weizen hat nicht soviele "Haare", es ist dann also Gerste. --185.51.85.16 06:46, 29. Jun. 2015 (CEST)

Bin auch ein Banause, aber Roggen wäre auch denkbar. Sicher wissen es die Kollegen hier: wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung; die "Haare" heißen Grannen ;-)an-d (Diskussion) 06:50, 29. Jun. 2015 (CEST)
Ich meine Roggen. Gerste ist grüner und hat nicht so längliche Körner. --178.192.135.51 07:32, 29. Jun. 2015 (CEST)
Für mich eindeutig Roggen. Gerste hat viel längere Grannen. --Kreuzschnabel 07:45, 29. Jun. 2015 (CEST)
Du hast Triticale fotografiert. Eine Kreuzung aus Weizen und Roggen. Gruß --Mikered (Diskussion) 11:14, 29. Jun. 2015 (CEST)
Mit Heimatkundewissen kommt man heute nicht mehr weit. Gestern sah ich auf einem Feld (mit Schildern gekennzeichnet) die unterschiedlich aussehenden Sorten (wenn ich es richtig gemerkt habe) Tamina, Discus, Patrias und noch 5 weitere quasigriechische Bezeichnungen.--Wikiseidank (Diskussion) 12:42, 29. Jun. 2015 (CEST)

Falsch! Alte weizensorten haben lange Haare. Abgesen davon hat Mikered schon gesagt, was fotografiert wurde. --Paucis (Diskussion) 12:45, 29. Jun. 2015 (CEST)

Dann bist du an einem Versuchsfeld der DSV vorbegekommen... Gruß --Mikered (Diskussion) 14:32, 29. Jun. 2015 (CEST)
Woraus willst du das ableiten? Triticale wird seit Jahren als Futtergetreide angebaut. Yotwen (Diskussion) 15:52, 29. Jun. 2015 (CEST)
Und nochmals zur Klärung: --Bremond (Diskussion) 16:03, 29. Jun. 2015 (CEST)

Allen besten Dank für die Antworten - dann nehme ich also mal an, dass ich in der Tat Triticale fotografiert habe, und werde das Foto auf Commons entsprechend beschreiben und kategorisieren. Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung wäre natürlich der passendere Ort gewesen, war nicht auf meinem Radar, bei künftigen ähnlichen Fragen werde ich mich an diese Stelle wenden :-) Gestumblindi 21:05, 30. Jun. 2015 (CEST)

Na, wie ich sehe, hat sich eine fleissige IP schon der Kategorisierung auf Commons angenommen... Gestumblindi 21:10, 30. Jun. 2015 (CEST)
Ich bin mir da gar nicht sicher, dass das Triticale ist. Ich hätte eher auf Roggen getippt aufgrund der längeren Grannen. Gerste hat zwar auch diese Grannen, wächst aber nicht so hoch und ist insgesamt "gelber", d. h. die blaugrüne Farbe fehlt, die man bei den Stengeln sehen kann. Es wird ungefähr doppelt so viel Roggen wie Triticale angebaut.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:04, 8. Jul. 2015 (CEST)

Naturerbe in Deutschland

Nun hat man ja wieder 62 Liegenschaften übergeben. Außer das ich beim BMU eine interaktive Karte gefunden habe, sehe ich bisher nix, weiß jemand, ob es da noch eine detailliertere Broschüre dazu gibt? Gibt es zu bereits bestehenden Naturerbestätten eine gescheite Übersicht?--scif (Diskussion) 15:09, 29. Jun. 2015 (CEST)

Hast Du mal auf https://www.google.com/search?q=62+Gebiete+Nationales+Naturerbe&ie=utf-8&oe=utf-8 nachgeschaut, da gibt's zahlreiche Infos? Grundsätzlich enthält der Artikel Nationales Naturerbe ja auch schon die Information über die 62 zusätzlichen Gebiete. --Joschi71 (Diskussion) 16:48, 29. Jun. 2015 (CEST)
Beim BMUB gibt es eine interaktive Karte mit allen 62 Flächen. --Joyborg 17:34, 29. Jun. 2015 (CEST) PS: Entschuldige, die Karte kanntest du wohl schon. Habe sie eben im Artikel referenziert.
Letzten Endes geht es darum, das man neben den neuen 62 auch mal eine vernünftige Auflistung aller bisher übergebenen Liegenschaften erstellt. Und das aber nicht nur einfach, sondern auch mal konkret benennt, was da vorher war. Deswegen frage ich gern nochmal: gibt es bisher schon eine vollständige Übersicht z.B als Broschüre über "ältere" Liegenschaften?--scif (Diskussion) 20:16, 29. Jun. 2015 (CEST)

Verschlüsselte Webseiten

Warum haben einige verschlüsselte Webseiten, zB. https://www.paypal.com, ein grünes Schloss und daneben den Firmennamen in der Browserzeile und andere verschlüsselte Webseiten, zB. https://de.wikipedia.org, ein graues Schloss in der Browserzeile ohne Firmennamen. Sind die Webseiten mit dem grauen Schloss unsicherer?

--176.2.4.219 17:52, 29. Jun. 2015 (CEST)

Das hängt mit dem Zetrifikat zusammen, das die Website verwendet: Sollte das Zertifikat ungültig sein (z.B. weil es zeitlich noch nicht oder nicht mehr gültig ist oder weil es für eine andere Domain gilt), dann wird dir im Browser eine fette Warnung angezeigt, die du erst mehrfach bestätigen musst. Dennoch ist auch in diesen Fällen die Kommunikation mit dem Zielserver verschlüsselt - nur hast du z.B. bei einer falschen Zertifikatsdomain nicht die Sicherheit, dass es tatsächlich die Website ist, auf der du eigentlich sein willst.
Wenn du ein graues Schloss-Symbol siehst, dann heißt das, dass die Verbindung zu der Seite verschlüsselt ist und dass das Zertifikat gültig ist.
Siehst du ein grünes Schloss-Symbol, ist die Verbindung verschlüsselt, das Zertifikat ist gültig und die Website verwendet ein erweitertes Validierungs-Zertifikat. So eins zu bekommen ist signifikant schwerer als "nur" ein normales Zertifikat zu nutzen und erhöht so die Sicherheit dahingehend, dass überprüft wurde, dass die Website auch tatsächlich demjenigen gehört, von dem du glaubst, dass sie ihm gehört (z.B. siehst du im Fall von PayPal neben dem Schloss den Firmennamen "PayPal Inc"). --88.130.119.228 18:10, 29. Jun. 2015 (CEST)
Wenn dein Angreifer eine CA der du vertraust kontrolliert, so kann er sich auch selbst ein EV-Zertifikat ausstellen. Wenn er das nicht tut würdest du auch bei einem normalen Zertifikat vorher eine deutliche Warnung sehen. Hilft also nur dagegen, dass dein Angreifer ein normales Zertifikat erhält weil irgendeine "vertrauenswürdige" CA nicht prüft ob er dazu berechtigt ist, und auch das nur, wenn du weisst, dass die Website eigentlich ein EV-Zertifikat hat. Und das ist dann eigentlich ein Grund, die CA als nicht vertrauenswürdig anzusehen… --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:56, 29. Jun. 2015 (CEST)
Ich habe letztens ein Webserverzertifikat von einer CA erstellen und signieren lassen. Nach Einrechung des CSR an die CA hat diese selbsttätig im Whois die Mailadresse des Admin-C der betreffenen Domain herausgesucht und dort eine Mail mit Bitte um Bestätigung (per Klick auf beigefügter URL) hingeschickt. Bei dieser Vorgehensweise ist auch ohne Extended Validation grundsätzlich sichergestellt, dass nur der Domaininhaber sich ein Zertifikat ausstellen lassen kann. Ich vermute mal, das grüne Schloss dient weniger der gesteigerten Sicherheit selbst als dem Marketing "Schau, wir sind besonders sicher". Benutzerkennung: 43067 07:30, 30. Jun. 2015 (CEST)
Genau das wollte ich damit sagen. Andere CAs akzeptieren aber alles was von postmaster@domainname, admin@domainname, … kommt. Dadurch haben auch schon Unberechtigte Zertifikate auf sowas wie live.com erhalten, die von einer "vertrauenswürdigen" CA signiert waren :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 07:39, 30. Jun. 2015 (CEST)

Besonders kleine Lerngruppen ... gibts da ne Zahl?

Guten Abend :-) In einem ärztlichen Gutachten im Auftrag der Arbeitsagentur wird die Notwendigkeit von besonders kleinen Lerngruppen betont. Es geht um die weitere Berufsvorbereitung eines Schülers aus einer Förderschule bzw. BvB in einem BBW. Leider kann ich nirgens mal eine Grössenordnung dieser besonders kleinen Gruppen finden :-( vor allem nichts was als Beleg gelten würde ... kennt sich hier jemand damit aus? Im vorraus schonmal besten Dank für Eure Mühe :-) Grüsse, --Strange (Diskussion) 18:50, 29. Jun. 2015 (CEST)

Die Schüler sollen sich also zu zweit oder zu dritt zu Lerngruppen zusammenschließen um das gelernte nach der Schule zu wiederholen. Nur wofür braucht es da einen Arzt? --an-d (Diskussion) 19:48, 29. Jun. 2015 (CEST)
Nee, da gehts afaik um die Klassenstärke. Im Berufsbildungswerk sind das maximal 10 Schüler pro Klasse. Bei billigeren Reha-einrichtungen sind eher 16. Das ärztliche und psychologische Gutachten ist für die Arbeitsagentur die Grundlage für die Bewilligung von Leistungen wie Berufsvorbereitung ect. --Strange (Diskussion) 19:57, 29. Jun. 2015 (CEST)
Ich fürchte, das wird sich nicht objektivieren lassen und man müßte den begutachtenden Arzt fragen, welche Gruppengröße er damit in Zahlen ausgedrückt meint. Ich würde es mit einer Email an den Arzt versuchen, in der Du ihn fragst, was er damit meint. Wenn das klappt, könntest Du die Antwortmail als Beleg verwenden. IMHO sind 10 oder 16 Teilnehmer keine "besonders kleine" Lerngruppe, sondern Zweier- oder Dreiergruppen, sicherlich nicht mehr als fünf. Bei meinen Nachhilfegruppen haben meist die Zweiergruppen am besten funktioniert - fast so effektiv wie Einzelunterricht, ab vier Teilnehmern wurde es stressig und wenig effektiv, die haben sich dann in zwei Zweiergruppen geteilt und lieber ein bißchen mehr pro Stunde bezahlt - wohlgemerkt: Studenten ohne Lernbehinderung, also nicht gerade betreuungsintensiv.
BTW würde ich versuchen, daß selber in die Hand zu nehmen. Die freien Träger verdienen nur solange Geld, wie es genug unselbständige Klientel gibt. Wenn die den Jungen zu gut fördern, geht der in einen Beruf und der Staat bezahlt keine Maßnahmen mehr. Deswegen bleiben die meisten ehemaligen "Förderschüler" auch lebenslang, teils über Generationen hinweg, Sozialleistungsempfänger - man will ungern einen "Kunden" verlieren. --84.58.123.6 00:46, 30. Jun. 2015 (CEST)
Wenn das Leben nur so schwarz-weiß wäre, dann könnte der Staat ja ganz einfach die dummen Förderschüler schlau machen und sich flugs über die gesparten Milliarden freuen.
Zur Ausgangsfrage: Wenn z.B. an einer Förderschule eine Klasse aus im Schnitt 8-10 Schülern besteht, dann dürfte alles über 3 Teilnehmern nicht mehr "besonders klein" sein - denn dann ist es ja schon fast ne halbe Schulklasse. Unter 2 Teilnehmern ist es ja nicht mehr wirklich ne Gruppe, also... --95.33.204.225 22:11, 3. Jul. 2015 (CEST)
Es geht hier nicht um den "Staat" und "die dummen Förderschüler", sondern um eine Mutter, die das beste für ihren Sohn will. Das sind zwei Paar Schuhe. Außerdem sucht sie nach einem Beleg für das Arbeitsamt; da hilft die persönliche Einschätzung einer IP, welche Gruppengröße dass sein soll, sicherlich nicht weiter. --188.107.62.132 22:26, 3. Jul. 2015 (CEST)
Wo geht es um eine Mutter? Hier fragt jemand nach der Gruppengröße einer "besonders kleinen" Gruppe. Wo soll stehen, dass derjenige die Mutter des betroffenen Kindes ist? Vll. ist er auch der Vater. Oder ein Mitarbeiter einer Behörde. Oder gar nichts, sondern schlicht nur am Problem interessiert. Wer "das Beste" (was auch immer das sein soll) für sein Kind will, der sollte sich selbst drum kümmern, was Vernünftiges zu finden. Ich will sicher nicht die Arbeit der Menschen an Förderschulen, in Heimen usw. schlecht reden, aber auch dort wird immer auch auf das Geld geschaut. Der Betrieb einer Förderschule z.B. ist verglichen mit einer Regelschule sehr teuer und Uni-Absolventen, die später mal ordentlich Steuern zahlen und damit die Kosten ihrer Ausbildung vielleicht irgendwie refinanzieren könnten, kommen da einfach nicht bei raus. Mit den entsprechnden finanziellen Mitteln kann man da mehr, viel mehr rausholen.
Die durchschnittliche Klassengröße liegt jedenfalls im Schnitt zwischen 8 und 10 Schülern. Wenn das die Größe wäre, die man haben wollen würde, müsste man nicht von "besonders klein" reden; das ist die Größe, die standardmäßig den ganzen Tag über da ist. Wenn dann trotzdem zusätzlich noch "besonders klein" verlangt wird, dann schließt das eigentlich alles über 3 Teilnehmern aus, denn dann ist es ja schon fast ne halbe Schulklasse. Und unter 2 Teilnehmern ist es ja nicht mehr wirklich ne Gruppe. --31.150.205.72 12:19, 4. Jul. 2015 (CEST)
Wer so schreibt, verhält sich wie eine Mutter und wird die Zuordnung verkraften. Der Rest führt vom Thema (Beleg?) weg. --178.6.175.54 13:08, 4. Jul. 2015 (CEST)

Hinterindien vs. Indochina

Der Unterschied (hinsichtlich der geographischen Erstreckung) zwischen Hinterindien und Indochina, sofern ein solcher überhaupt besteht, ist mir nicht recht klar und geht auch aus den Artikeln nicht richtig hervor. Könnte man die Darstellung in dieser Hinsicht verdeutlichen? Thailand mag – ebenso wie Birma – nicht zu Französisch-Indochina gehört haben, zu Indochina im weiteren Sinne (als geographischer Begriff) gehört es aber sehr wohl (auch laut Artikel), und ich kann nicht erkennen, warum man es nicht dazu zählen sollte. Der Begriff „Indochina“ ist ja auch älter als das Kolonialreich; der Artikel deutet nicht einmal an, daß Malte-Brun Thailand ausgeschlossen hätte. --Florian Blaschke (Diskussion) 19:49, 29. Jun. 2015 (CEST)

Nach der Einleitung ist Hinterindien einerseits Indochina, andererseits die Malaiische Halbinsel. Mit heutigen Länderngrenzen kann man so eine Frage nicht beantworten. --195.200.70.45 11:47, 1. Jul. 2015 (CEST)
Dann vergiß die heutigen Ländergrenzen, ich möchte einfach nur eine geographische Einordnung, egal womit. Ich kann der Einleitung nicht entnehmen, daß Indochina (im weiteren Sinne, also im ursprünglichen Sinne nach Malte-Brun, nicht etwa bezogen auf das französische Kolonialreich) die Malaiische Halbinsel ausschließt. Vorsicht: Indochina ≠ Indochinesische Halbinsel! Laut Malte-Brun handelt es sich bei Indochina lediglich um den Teil Festland-Südostasiens zwischen Indien und China, was die Malaiische Halbinsel einschließt. Der Artikel Indochina sagt selbst, daß sie zumindest manchmal eingeschlossen wird. Also was ist denn nun der Unterschied in der Erstreckung gegenüber Hinterindien? Oder gibt es keinen? Dann sollte das auch klar aus den Artikeln hervorgehen. Ich glaube, das ist ein Fall für Vorlage:Redundanz. --Florian Blaschke (Diskussion) 12:39, 1. Jul. 2015 (CEST)

Hypothetische Frage zur Griechenlandkrise

Was wäre, wenn Griechenland, nachdem es nun kein Geld mehr bekommt, die Notenpresse anwirft und Euronoten für seine Bürger druckt, um deren Bargeldedarf zu befriedigen? --Stefan1973HB Disk. 19:52, 29. Jun. 2015 (CEST)

Noten kann nur die EZB ausgeben. --Φ (Diskussion) 19:53, 29. Jun. 2015 (CEST)
Das stimmt nicht, siehe en:Euro#Issuing_modalities_for_banknotes --217.7.200.237 08:42, 30. Jun. 2015 (CEST)
Was das wäre: Falschgeld. --Kreuzschnabel 20:01, 29. Jun. 2015 (CEST)

Geld schaffen hat nichts mit Banknoten drucken zu tun. Beim jetzigen Stand der Wirtschaft wird es auch nicht allzu inflationär wirken, das sieht man auch im vermeintlich "soliden" Teil der Welt, wo seit längerem Geld geschaffen wird wie Heu, ohne nennenwerte Inflationsfolgen. --178.192.135.51 20:21, 29. Jun. 2015 (CEST)

Bloß das jetzt in Griechenland niemand mehr an das "geschaffene" Geld herankommt, da kann der Jubelgrieche gestern bei Jauch noch so viel behaupten. Bargeld (in einer relativ harten Währung) oder Sachgüter zum Tauschen sind da jetzt gefragt. Der Hotelier und der Restaurantbesitzer bekommt ja nichts von meinem Kreditkartengeld von seiner Bank ausgezahlt. Griechenland könnte allerdings an Beamte und andere Staatsbedienstete "Gutscheine" ausgeben, die z.B. für Steuern verwendet werden können. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:49, 29. Jun. 2015 (CEST)

Da stehst du ja kurz vor dem Wirtschaftsnobelpreis, bei soviel Sachverstand (Tipp: bargeldloser Zahlungsverkehr). --178.192.135.51 21:50, 29. Jun. 2015 (CEST)
Es gibt in Griechenland ja keinen Zahlungsverkehr mehr - die Banken haben zu. Und die Griechen haben sich massiv mit Bargeld versorgt, weil sie wissen, das man es den Scheinen nicht ansehen kann woher sie kommen. Geld auf dem Konto ist Freiwild für den Staat, eine Grieche darf ja keine Rechnungen aus dem Ausland mehr bezahlen. Für bargeldloses Geld gibt es im Zweifel nichts zu beissen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:17, 29. Jun. 2015 (CEST)
Womit sollen die Griechen denn dann eigentlich zahlen ohne Euro? Drachmen? Da kann ich genauso gut Spielgeld nehmen. „Bargeld (in einer relativ harten Währung)“ – äh, zum Beispiel ... Euroscheine? Was ändert sich denn dann de facto? Nicht viel, oder? Ich bezweifle mal dreist, daß der Grexit was bringt. Jedenfalls nix Positives, weder für die Griechen noch für uns. (Ach ja, und was ist noch mal mit den Nazischulden?) --Florian Blaschke (Diskussion) 23:19, 29. Jun. 2015 (CEST)

Es ist ein Irrtum zu glauben, der Austritt der Griechen wäre jetzt noch ein Risiko. Die Sache wurde seit Januar vorbereitet und abgesichert. Nur deshalb gab es das Paket überhaupt, weil man Zeit dafür brauchte. Übrigens war Griechenland die meiste Zeit seiner Existenz unter finanzieller Fremdverwaltung, weil die Griechen einfach nicht mit Geld umgehen können. Ich habe ein Jahr in Griechenland gelebt. Die Bevölkerung hat insgesamt eine andere Moral, man wird ausgelacht und verachtet wenn man sich finanziell zuverlässig verhält oder Steuern zahlt. Mietverträge werden zum Beispiel gekündigt, in dem man mit der Miete säumig wird und einfach auszieht und keine Rechnungen mehr bezahlt für Strom und Telefon usw.. Aus meiner Sicht sind Griechen in Finanzdingen völlig unberechenbar. Es ist aus meiner Sicht auch absolut glaubwürdig und realistsch, wenn die EU-Komission bereichtet, die Griechen hätten die Bilanzen gefälscht, um in den Euro zu kommen. Ich hätte es im Gegenteil höchst verwunderlich und völlig unglaubwürdig gefunden, wenn die Kommission behauptet hätte, sie hätten es nicht getan. Kurzum: Unser Geld ist in anderen Staaten ökonomisch viel sinnvoller angelegt. --188.106.18.89 22:47, 29. Jun. 2015 (CEST)

Zurück zur von Stefan1973HB gestellten Frage. Sie impliziert: gibt es in Griechenland eine Druckerei, die Euroscheine drucken kann ? Nun: zumindest gab es da eine (http://www.eu-info.de. Ob sie derzeit druckt finde ich eine interessante Frage (off topic: die EZB sollte imo dafür sorgen, dass sie es nicht tut). Die oben von einer IP geäußerte These (Geld schaffen hat nichts mit Banknoten drucken zu tun) ist schlichtweg falsch. - Es ist imo durchaus denkbar, dass die derzeitige griechische Regierung in besagter Druckerei Euro-Banknoten drucken läst und mit diesen demnächst bezahlt. --Neun-x (Diskussion) 23:02, 29. Jun. 2015 (CEST)

Schlichtweg falsch? Aber hallo. Warum bist du hier in Themengebieten aktiv, von denen du keine Ahnung hast? VWL ist nicht einfach, gebe ich zu. --178.192.135.51 02:05, 30. Jun. 2015 (CEST)
Zuzutrauen wäre es denen auf jeden Fall. Allerdings kann man die Noten technisch unterscheiden, da gibt es gar keine Probleme. 188.106.18.89 23:09, 29. Jun. 2015 (CEST)
Kann das auch der "Mann auf der Straße" ohne Mikroskop o.ä. ? - Nachtrag zu meinem Edit: welt.de 5. Mai 2015: Sieben Szenarien für Griechenlands Zukunft. Punkt 4: Euro drucken
Sie sind mit Zählautomaten zu unterscheiden, die es bei uns z.B. in jeder Kassenkabine gibt. Aus Sicht von außenstehenden Staaten ist es nicht notwendig, dass es der Mann auf der Straße kann. Sobald die Scheine in fremde Institutionen durchgesickert sind, werden sie einbehalten und den Verlust trägt der Erbringer. Und da die Scheine optisch nicht unterscheidbar sind, kann man auch nicht vorbeugen, dass sie entdeckt werden, z.B. indem man diese Noten nur zum Einkaufen verwendet und nie einzahlt. Durch den Verlust schwindet das Vertrauen in erhaltene Banknoten und man nimmt von Griechen kein Geld mehr, gleich welches. Die Leute würden sich dann über Automaten mit kontrolliertem Geld versorgen. --188.106.18.89 00:11, 30. Jun. 2015 (CEST)


Das Szenario: Horrorszenarien gibt es seit Ausbruch der Euro-Krise mit Griechenland als Infektionsherd jede Menge. Von Krankenhäusern, die ihre Rechnungen nicht bezahlen können, von einem zerfallenden Staat war da schon die Rede, von Chaos ganz allgemein. Die griechische Tragödie eignet sich einfach für Gruselgeschichten. Eine Variante wurde bislang allerdings kaum diskutiert: Die Griechen drucken sich einfach selber Euro. Eine Druckerei dafür haben sie. Die Frage ist nur, wann dieser Betrug auffällt. Zitatende. --Neun-x (Diskussion) 23:17, 29. Jun. 2015 (CEST)
Geldfälschung von staatlicher Seite wäre auf jeden Fall eine äußerst extreme Verletzung der Gepflogenheiten in den internationalen Beziehungen. So was ist momentan nur von Nordkorea bekannt, und auf deren Niveau begeben sich Tsipras & Co. sicher nicht.--Antemister (Diskussion) 23:25, 29. Jun. 2015 (CEST)
Sie könnten allerdings optisch abweichende Euroscheine drucken und diese durch die Banken ausgeben lassen. Einen Griecheneuro, der dann frei gegeben wird. Und natürlich erstmal ordentlich absackt. Durch die Inflation erledigen sich die Inlandsschulden und die Sparguthaben, Werte usw. entwerten sich. Damit würde das Problem dann dorthin zurück gekommen sein, wo es entstanden ist: In der Bevölkerung. Der griechische Mann auf der Straße ist nämlich nicht etwa Opfer einer ungerechten Geldpolitik, sondern die Ursache des Problems. Die griechische Moral in Gelddingen ist Ursache des Problems. Und das war auch früher schon oft so, wie gesagt stand Griechenland fast immer unter finanzieller Fremdbestimmung, weil die Gesellschaft zu korrupt ist, um ein eigenständig funktionsfähiges Geldsystem aufrecht zu erhalten. Es bedient sich einfach jeder. 188.106.18.89 00:15, 30. Jun. 2015 (CEST)
Die von der Bank von Griechenland emittierten Euro-Scheine sind jetzt schon optisch abweichend von allen anderen, siehe Eurobanknoten#Nummerierungssysteme_2. --217.7.200.237 08:47, 30. Jun. 2015 (CEST)
Die reichen Griechen zahlen seit ewig keine Steuern, dadurch ist der Staatshaushalt leer, dadurch gibt es kaum Sozialleistungen, dadurch muß der "kleine Mann" sein Geld beisammen halten, will er ein Dach über dem Kopf, etwas zu Futtern und im Krankheitsfall einen Arztbesuch haben. Da ist nix mehr übrig für Steuern. --84.58.123.6 00:54, 30. Jun. 2015 (CEST)
Von diesen (Zitat) "Griechen [die] einfach nicht mit Geld umgehen können" hat der deutsche Staat bisher ganz gerne die 360 Mio. Euro Zinsen angenommen.[2] Ganz zu schweigen von den Auswirkungen auf den Eurokurs und damit unseren Export, weil wir mit finanzschwachen Ländern in einer Währungsunion sind... So lange Griechenland nicht tatsächlich pleite geht, profitiert der deutsche Staat ganz erheblich von der "Griechenlandkrise". --FGodard||± 11:43, 30. Jun. 2015 (CEST)

Nachfrage: Wie sieht es denn mit Münzgeld aus? Läßt sich das auch so einfach am Automaten aussortieren? (Rein theoretisch geftagt - es würde wahrscheinlich auffallen wenn große Säcke mit 2€-Münzen in die Bank bzw. ins Ausland geschaffft werden.)--91.32.98.158 07:51, 30. Jun. 2015 (CEST)

Ja. --Kreuzschnabel 11:41, 30. Jun. 2015 (CEST)

Jeder Grieche, der gültige Euro-Noten oder Münzen besitzt, kann diese jederzeit ausgeben. Im Falle des Falles auch später oder im Ausland. Er darf sich nur nicht mit dem Koffer erwischen lassen. Was mit seinem Guthaben auf der Bank passiert ist unbekannt. Daher wurden doch die Automaten geleert. Und den Euro geht es ja nun nicht soo schlecht seit Montag, jedenfalls besser als Ende Mai. [3]. Das hat die Börse doch eingepreist. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:35, 1. Jul. 2015 (CEST)

Da verwechselt der Eingangskontrolleur etwas. Schau auf den Kurs zu Jahresbeginn, und du erkennst das Gegenteil. Und die SNB hat dieser Tage mal wieder den Euro stützen müssen, eigentlich ein Wahnsinn. --188.61.109.31 19:40, 1. Jul. 2015 (CEST)
Was noch fehlt: Warum warnt die Blöd-Zeitung unsere Rentner immer noch nicht davor, dass griechische EVPO-Münzen völlig wertlos werden, wenn Griechenland offiziell pleite ist? => SCHNELLSTENS auf's Konto einzahlen, dann sind sie nicht mehr zu identifizieren! Deshalb mein einmaliges, kurzfristiges Sonderangebot: Ich kaufe griechische Euro-Münzen zum Kurs von 50 %! --Zerolevel (Diskussion) 16:54, 2. Jul. 2015 (CEST)
Ist die Frage, ob griechische Euros denn nun eigentlich Falschgeld sind oder nicht, mit obigem Verweis auf [4], bislang überhaupt geklärt worden? Und ist der nächste Schuldenschnitt nicht nachwievor wesentlich wahrscheinlicher als ein Grexit?
Zur obigen rassistischen Hetze anderer IPs (deren einziger Realitätsgehalt überhaupt mehr mit Neoliberalismus, übrigens auch EU- und Troika-verordnetem, und spätfeudalistischem Kapitalismus als mit einer speziell griechischen Eigenart zu tun hat), weise ich nur mal kurz darauf hin, daß zumindest seit dem 20. Jahrhundert immer zuerst Deutschland (ob nun als Reich oder als Republik, bzw. mittlerweile als faktisches Deutscheuropa) von der griechischen Schwäche profitiert und diese daher auch nicht selten direkt zu verantworten hat, um sich dann bei Betrachtung der Konsequenzen seiner Raubzüge mit rassistischen Narrativen rauszureden. --80.187.100.125 03:20, 3. Jul. 2015 (CEST)

Fachbegriff für folgende 3 Musikrichtungen gesucht

Hallo!


Im Grunde ist ja alles Pop/Rock, aber wer die 3 Radiosender kennt, weißß, das sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Wie lautet der Fachbegriff für die einzelnen 3 Musikstile?

  • Radio Ö3 (moderne Pop/Rock)
  • Radio Wien (alter Pop/Rock, aber das was damals modern war, und rockiger als auf Radio N)
  • Radio NÖ (Nicht die Schlager, sondern alte Pop/Rock-Lieder wie: Abba-Take A Chance On Me, Smokie -Oh Carol, Tom-tom Turnaround-New World, Amarillo-Tony Christie, Green Door-Shakin Stevens, Banks Of The Ohio- Olivia Newton-John, Lady, Lady, Lady-Joe Esposito, Yellow Kangaroo-One Family, San Francisco, Du bist die Stadt für mich (mir fällt grad nicht ein, von wem, war aber glaube ich mal ESC-Gewinner), Little Arrows-Leapy Lee, I Did What I Did For Maria-Tony Christie, I Need More Of You-Bellamy Brothers, Boney M.-Rivers Of Babylon, The Spanish Night Is Over-Engelbert, Top of The World-Carpenters)


Danke und liebe Grüße--89.144.200.109 21:54, 29. Jun. 2015 (CEST)

Klingt mir alles mehr oder weniger nach en:Adult Contemporary, wobei Wien eher hot klingt und NO eher soft, Ö3 nach en:Top 40. Die englische Wikipedia hat unter https://en.wikipedia.org/wiki/Category:Radio_formats noch eine ganze Menge anderer Radioformate zum suchen. -- southpark 22:05, 29. Jun. 2015 (CEST)
(BK)Wieso stellst du per Cut & Paste die dem Grunde nach immer gleiche Frage? Bist du ein Troll? Hier findest du eine imho sinnvolle Übersicht zu Genres aus der hervorgeht, dass eben nicht alles Pop/Rock ist. Abgesehen davon, dass ein Künstler/Album/Song durchaus mehreren Genres zugeordnet werden kann, suchst Du vermutlich nach dem, was bei allmusic.com ein "Style" ist. Kurzum: Pop/Rock kann daneben auch Latin sein (Shakira), lässt sich vom Style noch weiter unterteilen in zB Soft Rock und darunter dann wieder zB Adult Contemporary. -- Ian Dury Hit me  23:19, 29. Jun. 2015 (CEST)

Sind euch fälle bekannt, wo sich Banken weigern, die Kreditgebühren die ja als unzulässig erklärt wurden, nachträglich zurück zu bezahlen?

Kann es sein, das speziell Autobanken da die besonders frechen sind und normale Geldhäuser die Taschen leeren? --185.51.85.16 06:44, 29. Jun. 2015 (CEST)

Wenn man von den diversen bekannt gewordenen Gerichtsverfahren und Urteilen ausgeht, machen das wohl sehr viele Banken. Oft auch nach wiederholten Urteilen. Subjektiv besonders oft sind mit da Sparkassen aufgefallen (und auch persönlich habe ich die Erfahrung da nicht nur einmal gemacht, seien es Kontoführungsgebühren bei Hypotheken oder unrechtmäßige Kosten bei normalen Girokonten). Ich hatte jetzt angefangen diverse Urteile und Links zu sammeln, aber ist mir jetzt doch zu doof geworden. Kann ja jeder selbst googeln ;) Aus Sicht einer Bank versucht man natürlich so viel Gewinn wie möglich zu machen. Selbst bei unzulässigen Gebühren hat man damit oft Erfolg, da die wenigsten Kunden sich beschweren (auch aus Unwissenheit) oder gar eine Klage einreichen. Kommt es so weit, kann man immer noch einknicken. Die Vorteile überwiegen da. Um eine Sparkassenmitarbeiterin zu zitieren: "Wir wären ja schön blöd, wenn wir es nicht versuchen würden" - so ehrlich war sie ja, das muss man ihr lassen. Dürfte sicherlich aber auch von einzelnen Mitarbeitern abhängen. Dass es bei Autobanken evtl. mehr auffällt könnte daran liegen, dass man mit ihnen eigentlich nur im Rahmen von Darlehen in Kontakt kommt, bei denen das eben öfters vorkommt. --StYxXx 20:06, 29. Jun. 2015 (CEST)Durch kurz ein Link, bei dem die Autobanken eigentlich sogar besser abschneiden und gerade die großen negativ auffallen: http://www.n-tv.de/ratgeber/Banken-droht-Klagewelle-article9807521.html --StYxXx 20:09, 29. Jun. 2015 (CEST)
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Zink

Guten Morgen,

ich lese gerade Der Trinker von Fallada. Ahem, keine Urteile über meine literarischen Vorlieben, bitte. Ziemlich zum Anfang geht er auf's Dorf, um in einer Kneipe zu saufen. Dort reicht ihm die Saaltochter die Getränke über den "Zink", also wohl den Tresen. Nun finde ich den Begriff aber nirgendwo in dieser Bedeutung, auch nicht bei Grimm - oder hab' ich nur unsorgfältig gelesen/gesucht? Hat jemand Quellen für diese Bedeutung des Wortes? Beschreibt das möglicherweise das Material, aus dem der Schanktisch gefertigt ist? Besten Dank für evt. Bemühungen, 84.153.86.178 08:04, 29. Jun. 2015 (CEST)

http://dolmetscher-berlin.blogspot.ch/2011/08/zinc.html --178.192.135.51 08:14, 29. Jun. 2015 (CEST)
https://de.wiktionary.org/wiki/zinc --Vsop (Diskussion) 08:16, 29. Jun. 2015 (CEST)
Manches Google ist besser als andere Googles... Und mangels Kenntnissen der französischen Sprache bin ich nicht auf's "c" gekommen. Dankesehr! Und meine Vermutung ist auch bestätigt. 84.153.86.178 08:19, 29. Jun. 2015 (CEST)
Das Problem so vieler Deutscher. Wohnen neben einer Kulturnation und verstehen deren Sprache nicht. --178.192.135.51 08:59, 29. Jun. 2015 (CEST)
Anders als bei den Franzosen. Die können alle Deutsch </sarkasmus> --RobTorgel 09:09, 29. Jun. 2015 (CEST)
Wohnen die neben einer Kulturnation? --178.192.135.51 09:15, 29. Jun. 2015 (CEST)
Naja, sie sprechen auch weder Spanisch noch Niederländisch/Flämisch ... --Zerolevel (Diskussion) 09:19, 29. Jun. 2015 (CEST)
Vielleicht weil sie nicht gerne Stiere killen und eine eigene Wohnwagenindustrie haben? --178.192.135.51 09:21, 29. Jun. 2015 (CEST)
Dann können Sie mit der größten potentiellen Kundengruppe nix anfangen? Und vom Stier braten sie sich ganz gern die frivolité,, das kommt ja nicht von selbst in die Pfanne. ;-) LG --Zerolevel (Diskussion) 09:26, 29. Jun. 2015 (CEST)
Stierkampf gibts auch in Frankreich und von Citroën gibts caravans. Klischees sind schon was feines. --Airwave2k2 (Diskussion) 11:53, 29. Jun. 2015 (CEST)
Als hätte Madame de Staël nie geschrieben. -- Janka (Diskussion) 11:43, 29. Jun. 2015 (CEST)
De l'Allemagne' war doch gar nicht Thema? --Zerolevel (Diskussion) 12:06, 29. Jun. 2015 (CEST)
Es gibt Leute, die merken warum es Thema war. --178.192.135.51 13:31, 29. Jun. 2015 (CEST)
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Aussetzen eines Haustieres im Ausland – in der Bundesrepublik Deutschland strafbar?

Wer einen Hund oder eine Katze in der Bundesrepublik aussetzt, der macht sich strafbar. Klar. Wie ist das aber, wenn jemand sein Haustier, egal ob Hund, Katze oder ein anderes Tier mit ins Ausland mit laxen Gesetzen nimmt und dort aussetzt? Ist das dann nach bundesdeutschen Recht strafbar? (Beispiel: Urlaub in Algerien oder Bulgarien, mit Fiffi hin, ohne Fiffi wieder zurück.) (Mir geht’s hier nur um den Aspekt der Strafbarkeit bzw Nichtstrafbarkeit der im Ausland vollzogenen Aussetzung, ich bitte darum, sich darauf zu beschränken und keinen pseudoethischen Diskurs zu führen.)

--Paucis (Diskussion) 12:26, 29. Jun. 2015 (CEST)

§§ 5, 6 StGB, hatten wir neulich erst. Guck mal oben oder im Archiv! --88.130.81.112 13:17, 29. Jun. 2015 (CEST)
Die Antwort lautet nein, denn deutsche Gesetze gelten in Deutschland (es existieren eher exotische Ausnahmen). Allerdings gelten im Ausland die ausländischen Gesetze. --178.192.135.51 13:29, 29. Jun. 2015 (CEST)
Entweder verbieten die sowas aus Tierschutzgründen oder aus Gründen der öffentlichen Gesundheit o.ä. Kein Land möchte mehr Straßenhunde haben. --84.58.123.6 13:55, 29. Jun. 2015 (CEST)
Das ist jetzt reine Spekulation. Ich glaub aber, ich schiebe da eine Frage nach, weil mich das ach interessiert, ob es überall verboten ist. Meines Wissens haben manche Länder keine Regelung, sicher bin ich mir aber nicht. Gruß --Paucis (Diskussion) 14:23, 29. Jun. 2015 (CEST)
Klar ist das Spekulation, aber mehr wird es auch nicht werden. Hier wird sich keiner hinsetzen und zu sämtlichen Ländern auf der Welt heraussuchen, wie und warum es dort verboten ist, aus Deutschland mitgebrachte Hunde auszusetzen. Das würde vom Umfang her locker für eine Dissertation reichen, wenn man es vergleichend macht auch für eine Habilitation. --84.58.123.6 14:36, 29. Jun. 2015 (CEST)
Ich bin da eigentlich ganz zuversichtlich, dass der eine oder andere die Rechtslage in Ländern ohne oder mit laxen Tierschutzgesetzen kennt. --Paucis (Diskussion) 14:41, 29. Jun. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mittlerweile unten fortgesetzt. --Chricho ¹ ² ³ 14:54, 29. Jun. 2015 (CEST)
Wer einen Hund oder eine Katze in der Bundesrepublik aussetzt, der macht sich strafbar. Ist das denn wirklich so? Ich habe mal den Text des Tierschutzgesetzes überflogen und auf den ersten Blick nichts entsprechendes gefunden. Das Ähnlichste, was mir untergekommen ist, ist, dass man einem Tierhalter, der seine Tiere nicht sachgemäß hält und versorgt, die Tiere wegnehmen und ihm die Tierhaltung in Zukunft verbieten kann. Das dürfte den Fragesteller ja aber wohl kaum stören. Ansonsten scheint sich Aussetzung (Strafrecht) nur auf das Aussetzen von Menschen zu beziehen, wie etwa von hilflosen Piraten. Von geerbten Hunden finde ich da nichts. Geoz (Diskussion) 15:56, 29. Jun. 2015 (CEST)
Schon in § 2 Abs. 1 des verlinkten Gesetzes werde ich fündig. --Engie 16:01, 29. Jun. 2015 (CEST)
Sorry, § 2 Abs. 1 ist keine passende Stelle, da du das Tier in dem Moment, wo du es aussetzt, ja nicht hältst. Zudem: es könnte jemande, der ein Tier hält ja auch einen Gefallen tun, inde er das Tier ausetzt. Der Aussetzer wäre dann nicht der Halter, Paragraf greift hier nicht. --Paucis (Diskussion) 16:17, 29. Jun. 2015 (CEST)
Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat...' passt ziemlich gut. --Engie 16:21, 29. Jun. 2015 (CEST)
Dann haben wir noch § 3 Abs. 3. --Engie 16:21, 29. Jun. 2015 (CEST)
Ja, tatsächlich. § 3 Abs. 3 trifft es sehr gut. Laut § 18 wird aber nur ein Vergehen nach §3 Abs. 1 bestraft, und zwar als Ordnungswidrigkeit. Falls ich nicht schon wieder etwas überlesen habe, scheint mir das Aussetzen von Tieren zwar verboten, aber straffrei zu sein. Geoz (Diskussion) 16:38, 29. Jun. 2015 (CEST)
Das Aussetzen ist eine Ordnungswidrigkeit und wird gemäß § 18 Abs.1 Nr.4 TierSchG mit einer Geldbuße bis zu 25.000 Euro bestraft. Im Einzelfall, so wenn das Tier durch die Aussetzung zu Tode kommt, kann es sich um eine Straftat gem. § 17 TierSchG handeln.[5]. Und wieso soll es eigentlich was kosten, den Hund im Tierheim abzugeben? --Optimum (Diskussion) 16:56, 29. Jun. 2015 (CEST)
Siehe /Archiv/2015/Woche 26#Wie wird man im Erbfall den Hund des Verstorbenen (am günstigsten und legal) los?. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 29. Jun. 2015 (CEST)

Solar-Flugzeug

Heute habe ich im Fernsehen einen Bericht über das zur Zeit weltumrundende Solarflugzeug gesehen. Es ist heute in Japan zur längsten Etappe über den Pazifik gestartet.... in stockfinsterer Nacht, mit X eingeschalteten Startscheinwerfern an den überlangen Flügeln. Ein Solarflugzeug startet ohne Sonnenlicht???? Vielleicht mit sauschweren Akkus an Bord???? Alles nur Show???? --79.200.80.14 16:17, 29. Jun. 2015 (CEST)

Segelfliegen braucht wohl nich so viel Dampf, wie son A340... also Akkus... LiFePO4 ist auch viel leichter als Blei... --Heimschützenzentrum (?) 16:22, 29. Jun. 2015 (CEST)
https://www.google.de/search?q=weltumrundung+Solarflugzeug+akkus --Eike (Diskussion) 16:26, 29. Jun. 2015 (CEST)

Du meinst die Solar Impulse. --178.192.135.51 16:29, 29. Jun. 2015 (CEST)

Natürlich muss diese Flugzeug auch Akkus haben, wenn es Tag und Nacht unterwegs sein soll, Flugzeuge, die bei der ersten kleine Wolke bereits notlanden müssten, sind ev. was für die Modellflugzeugpappis - aber nicht für Pappis, die den ganzen Globus umrunden wollen! -- Ilja (Diskussion) 18:01, 29. Jun. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googeln vergessen --Eike (Diskussion) 16:26, 29. Jun. 2015 (CEST)

dritte Insel im Chiemsee nur zur Weide für Schafe

Wie sieht so ein Schafe Transport den aus und wie kam man auf diese Idee lebende Schafe von A nach B zu transportieren - auf eine unbewohnte Insel? --185.51.85.16 17:57, 29. Jun. 2015 (CEST)

Aus den gleichen Gründen wie der Betrieb auf einer Alm. Und die werden wohl Boote benutzen. Viellciht auch die Fähre nach Herrenchiemsee ausleihen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:14, 29. Jun. 2015 (CEST)
Nachtrag: Die Insel mag zwar autofrei sein, aber es gibt dort Fahrzeuge zur Bewirtschaftung. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:26, 29. Jun. 2015 (CEST)
Es geht um die Krautinsel. --195.200.70.44 18:15, 29. Jun. 2015 (CEST)
(2BK) Weil da Gras wächst. Ernsthaft, du denkst falsch herum. Ein Landwirt wird beim Anblick einer grünen Wiese als erstes fragen, warum sie nicht genutzt wird. 89.13.90.57 18:17, 29. Jun. 2015 (CEST)
Ich bin jetzt verwirrt: welche Vorteile der Schafhaltung würde denn eine bewohnte Insel bieten? -- southpark 18:21, 29. Jun. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 178.192.135.51 19:05, 29. Jun. 2015 (CEST)
man kann prima Käse machen und dem Boss hin und wieder mal einen Widder grillen, immer nur den Sohn ist doch einfach widerlich. -- Ilja (Diskussion) 19:13, 29. Jun. 2015 (CEST)
Von Schafen kann heute kaum einer noch leben. Schafe dienen oft dem Landschaftsschutz oder der Verdichtung, wie auf dem Deich. Die halten das gras kurz und regen das Wurzelwachstum an, düngen den Boden. Trampeln die Erde fest. Dreckige Viecher, ärks! 188.106.18.89 19:33, 29. Jun. 2015 (CEST)
Und der Wanderer oder Panter erwärmt sein Herz bei dem Anblick einer Schafherde, während die Politiker sofort an ihre Wahlbezirke denken, der Unternehmer zückt sofort die Schere und nur der frome Priester erklärt sich hier zumguten Hirten und fängt von unten an, etwa mit Ausmisten oder mit der Klauenpflege an. Die Schafe sind auch nur Menschen! -- Ilja (Diskussion) 03:31, 30. Jun. 2015 (CEST)

0,155 gramm Gold?

hallo, ich habe eine 1/200 Unze Goldmünze entdeckt. Bedeutet das, ich muss 31,10 gramm durch 200 teilen um das genaue Gewicht zu haben? Und wenn 1 Unze Gold heute 1067 Euro wert ist, muss ich 1067 durch 200 teilen und habe den Wert von 5 euro 33 cent, ja? Wieso wird so ein "schwachsinn" wie 1/200 Unze überhaupt geprägt? Auf Gold.de kann ich 1/2 1/4 oder 1/10 kaufen - manchmal noch 1/20 Unze und bisher dachte ich, der Welt würde dies reichen... --185.51.85.16 18:26, 29. Jun. 2015 (CEST) Zusatzfrage: kann ich eine 1/200 Unze ohne Lupe / Mikroskop sehen?

Siehe hier. --Stefan1973HB Disk. 18:40, 29. Jun. 2015 (CEST)
(BK) Wie hast Du sie "entdeckt", wenn Du sie nicht sehen kannst? Hier z.B. ist eine solche (angebl.?) Münze "Panda aus Ruanda" zu 29,99 € bzw. 19,99 € (kostet also ein bißchen mehr als Dein errechneter Goldwert von 5,33 €) und ganz klein gedruckt steht da: "Durchmesser 8 mm". --Bremond (Diskussion) 18:45, 29. Jun. 2015 (CEST)

(BK) Hey, was soll mir der Link sagen? da steht die kleinste Goldmünze der Welt wäre 1/25 Unze. Na das ist dann wohl veraltete Information würd ich mal sagen. Ja genau das ist diese Panda Münze aber ich wollte hier keine Schleichwerbung machen, aber die Seite die ich offen hatte sah anders aus und da stand nix von 8 mm. Meine 1/120 Unze hat glaub ich 1,2 cm und hatte mich über 100 Euro gekostet, kann doch gar nciht sein dass die nur 0,8 cm haben die müssen dünner wie ein Blatt oder ein Kondom sein.. --185.51.85.16 18:49, 29. Jun. 2015 (CEST)

Um die im Text verborgene Frage zu beantworten: "Wieso wird so ein "schwachsinn" wie 1/200 Unze überhaupt geprägt?" - weil Leute es kaufen. -- southpark 18:54, 29. Jun. 2015 (CEST)
(BK4) Gold kann auch noch sehr dünn geprägt werden. Die Ruanda Münze um die es geht hat einen Durchmesser von 8mm, der Rest kann man damit eigentlich ausrechen (die wird nicht grundlos in einem Karton präsentiert). Man hat drei Werte; Gewicht, Durchmesser und das spezifisches Gewicht von Gold ist auch bekannt. Und mit der Feststellung das das Teil aus Sicht des Goldpreises überteuert ist, hast du vollkommen recht. Je kleiner das Gewicht desto höher die Produktionskosten die dir als Käufer verrechnet werden. Als Anlage rentieren sich nur grössere Barren, nicht die 1 Gramm Dinger. Denn die Produktionskosten kanst du nirhct nur unter Umständen, sondern zimlich sicher beim Verkauf ans Bein streichen. Nemen wir akteulle Kurse bei enem schweizer Händler; 1000 Gramm Goldbarren 35696.36 CHF, 100 Gramm Goldbarren 3627.39 (kg = 36273.90) CHF 10 Gramm Goldbarren 370.35 (kg = 37035) CHF 1 Gramm Goldbarren 46.01 CHF (kg = 46010). Also über 10'000 Verlust oder über 1/5 des Kaufpreisses nur weil man klein gestückelt kauft. Gutes Geschäft für den Verkäufer, nicht aber für den Kleinanleger. Gilt übrigens Sinngemäss auch für Goldmünzen. Wirklich sinnvoll als Goldanlage ist da nur, was eine Unze hat. Da Zahslt du für die Münze rund 13-15 CHF mehr als für den Barren (1142.76 Barren 1154.03-1156.03 Münze). --Bobo11 (Diskussion) 18:55, 29. Jun. 2015 (CEST)

(dreimal BK) Du trollst unter unveränderter IP schon seit Wochen mit Fragen solcher Art durch die Wikipedia. 1/200 Unze Gold ist in der Tat 31,2 g / 200 und da Gold pro Kubikcentimeter 19,3 Gramm wiegt, kannst du in einem Kubikcentimeter knapp 124 solcher "Goldmünzen" unterbringen. Mann sind die klein, Mann. Von was immer du schreibst, den 10 Ruanda-Francs oder sonstwas, es sind keine Goldmünzen. Allenfalls Blattgold. Und ich schlage vor, du findest ein anderes Hobby zur Belustigung deinerselbst, das für deine Umgebung sozialverträglicher ist. --178.192.135.51 18:55, 29. Jun. 2015 (CEST)

(BK^9-grummel)Zitat: "Es existieren viele Goldmünzen von verschiedenen Ländern, meist Kleinstaaten die nur dafür Ausgeben werden um Sie teuer an Sammler zu verkaufen damit Devisen in das eigene Land kommen, meistens unter der Bezeichnung Kleinsten Goldmünzen der Welt. Oft ist der Besitz von Gold in diesen Ländern sogar verboten, die kompletten Auflagen die oft nur wenige Tausend betragen werden ins Ausland verkauft und tauchen in Deutschland bei verschiedene Großen Münzhandelshäusern wieder auf. Diese Münzen besitzen immer einen Nominalwert in der Währung des jeweiligen Landes und sind somit dort gültigen Zahlungsmittel, nur wird sie kein oder kaum ein Einwohner des Landes kennen geschweige den besitzen."--Stefan1973HB Disk. 19:07, 29. Jun. 2015 (CEST)
+1 - Der Panda aus Ruanda hat einen Nennwert von 10 Ruanda-Franc; wenn ich richtig umgerechnet habe, entspricht das 0,012 €. Gute Rendite (für das ausgebende Land und den Verkäufer). --Bremond (Diskussion) 19:29, 29. Jun. 2015 (CEST)
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„übersteigertes Gerechtigkeitsempfinden“

Im Artikel Pierre-François Lacenaire ist von dessem „übersteigerten Gerechtigkeitsempfinden“ die Rede. Lässt sich das irgendwie psychologisch einordnen, z.B. einer Persönlichkeits-„Störung“ zuordnen? --176.4.5.211 01:15, 29. Jun. 2015 (CEST)

In einem Rechtsstaat sollte es sich verbieten, so etwas wie ein „übersteigertes Gerechtigkeitsempfinden“ als psychische Störung zu klassifizieren. Was dabei herauskommt, kann man am Fall Gustl Mollath sehen, der als Querulant abgestempelt wurde. Und: Ja natürlich, man kann alles psychopathologisieren, wenn man will. Siehe dazu auch Die Psychofalle. --88.68.31.24 01:51, 29. Jun. 2015 (CEST)
Im Prinzip kann zwar jeder eine Diagnose bekommen, aber für die Zwangseinweisung muss man entweder als selbstmordgefährdet oder als Gefahr für andere eingestuft werden. In der Praxis wird dieses System natürlich hin und wieder von den Mächtigen benutzt, um unliebsame Zeitgenossen loszuwerden, so wie Gustl Mollath. --MrBurns (Diskussion) 02:22, 29. Jun. 2015 (CEST)
"Hin und wieder von den Mächtigen" - schön und gut, aber Schindluder treiben mit psychiatrischen und psychologischen Gutachten entwickelt sich inzwischen zu einer systematischen Aushöhlung des Rechtsstaates, weil die Richter den mühsamen und zeitraubenden Prozess einer Urteilsfindung umgehen, in dem sie das auf juristisch nicht entsprechend vorgebildete Sachverständige abwälzen, denen teilweise noch Tendenzen vorgeben und deren Begutachtungsergebnis dann unkritisch in einen richterlichen Beschluß umsetzen. (Verstoß gegen Art. 101 GG). Bei der Masse an Fällen, die inzwischen bekannt ist und den einschlägigen, kritischen Stellungnahmen von Fachleuten, kann man davon ausgehen, daß es sich um ein häufiges Problem handelt, nicht um vereinzelte Ausnahmen. --84.58.123.6 02:48, 29. Jun. 2015 (CEST)
Halte ich für ein Gerücht. --88.130.81.112 03:15, 29. Jun. 2015 (CEST)
Nennt sich m.W. Michael Kohlhaas -Syndrom, vgl. auch Fiat iustitia, et pereat mundus, --Bremond (Diskussion) 03:26, 29. Jun. 2015 (CEST)

Was ist der Unterschied zwischen Diffusion und Migration (Chemie)? Ist eines von beiden ein Oberbegriff oder eine Verallgemeinerung des anderen. Moleküle können ja durch eine Sperrschicht diffundieren oder migrieren. Google Suche hat mich bis jetzt auch nicht schlauer gemacht.--Salino01 (Diskussion) 07:57, 29. Jun. 2015 (CEST)

Diffussion ist soweit ich mich an meinen Chemieunterricht erinnere das bestreben einer ausgeglichenen Konzentration innerhalb des Stoffgemischs. Migration bezeichnet den Vorgang des Bewegens von Stoffen innerhalb eines Stoffgemischs anhand von Einflussquellen wie E-Feldern oder eben der Energiezufuhr bei Weichmachern in form von Strahlung die dann an die Oberfläche strömen. --Airwave2k2 (Diskussion) 08:15, 29. Jun. 2015 (CEST)
Das überschneidet sich geringfügig, so viel gleich vorweg. Von Diffusion spricht man vorwiegend bei Flüssigkeiten und Gasen, bei denen die Konzentration der enthaltenen Stoffe sich mittels Eigenbewegungen solange verändert, bis sie überall gleich hoch ist. Dann findet keine Konzentrationsänderung mehr statt. Das ist aus der allgemeinen Physik. Migration ist ein Fachbegriff aus dem Bereich Umwelt- und Verbraucherschutz, der gezielt darüber etwas aussagt, wieviel eines bestimmten Stoffes über welchen Zeitraum an die Oberfläche eines Festkörpers wandert, von wo aus er die Umgebung kontaminieren kann. Hilft Dir das weiter? --84.58.123.6 14:12, 29. Jun. 2015 (CEST)
Danke für die Antworten.--Salino01 (Diskussion) 06:11, 30. Jun. 2015 (CEST)
Als Diffusion(sfähigkeit) wird im Zusammenhang mit Wasser definiert, dass sich Wasser als Dampf durch einen bestimmten Stoff (z.b. Farbe) verflüchtigen kann. Ist die Diffusionsfähigkeit nicht gewährleistet quillt das Wasser unterhalb der Beschichtung und es kommt zu einem abplatzenden Schadensbild. Als Migration wird in der Restaurierung das Rückwanderverhalten von Festigungsmitteln bezeichnet die mit einem Lösemittel einwandern und bei der Abdampfung des Lösemittels wieder zur Oberfläche zurückwandern. Um die Migration eines Festigungsmittels zur Oberfläche zu verhindern, hat es sich bewährt einem guten Lösemittel z.b. Alkohol, ein Schlechtes z.b. Testbenzin hinzuzumengen, dadurch verbleibt mehr Festigungsmittel in der Objekttiefe.--Markoz (Diskussion) 19:43, 30. Jun. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage seit gestern beantwortet. --178.4.177.146 21:03, 30. Jun. 2015 (CEST)

Schadenersatz

Bei einem neuen Marken-Fahrrad löste sich nach wenigen Kilometer die Tretkurbel, dabei hat sich der Fahrer das Fussgelenk verletzt. Laut Hersteller sind 2 Jahre Grantie zugesagt. Kann man den Hersteller auf Grund der Verletzung verklagen und eine Entschädigung einfordern? Bisherige E- Mail und Schreiben mit Bilder wurde vom Hersteller nicht beantwortet, der Händler hat die fehlerhafte Tretkurbel in der Zwischenzeit ersetzt. (nicht signierter Beitrag von BICISportFan (Diskussion | Beiträge) 14:01, 29. Jun. 2015 (CEST))

In welchem Land hast du das Ding gekauft? Und praktisch: Wo ist der Hersteller/Importeur ansässig? --178.192.135.51 14:03, 29. Jun. 2015 (CEST)
Für Deutschland: Schadenersatzpflicht kann vertraglich ausgeschlossen werden (§ 475 (3) BGB). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:06, 29. Jun. 2015 (CEST)
Produkthaftung sollte die gewünschten Informationen enthalten. -- Ian Dury Hit me  14:08, 29. Jun. 2015 (CEST)
Ja, du kannst mit dem ProdHaftG auf Schadensersatz klagen. Das Gericht wird einen Sachverständigen bestellen, der das mit der fehlerhaften Tretkurbel bestätigen muss, es sei denn der Sachverhalt ist unstrittig.--87.162.245.248 14:18, 29. Jun. 2015 (CEST)

Nachdem hier alle Auskunft geben ohne zu wissen ob es überhaupt um Deutschland geht, noch eine zweite Detailfrage: Was ist der (pekuniäre) Schaden? Hat die Krankenversicherung die Behandlung nicht bezahlt? Sind Bestattungskosten angefallen? --178.192.135.51 14:24, 29. Jun. 2015 (CEST)

Auf dem Weg vom Hersteller zum Laden sind die Tretkurbeln normalerweise falschrum eingesetzt und nur lose angeschraubt. Wenn Du ein Billgfahrrad kauft, nimmst Du die Dinger raus, und schraubst sie richtigherum wieder ein und fest. In manchen Fällen macht das der Händler. Pagliafieno (Diskussion) 21:27, 29. Jun. 2015 (CEST)
@Pagliafieno: Und was hat dieser erkenntnisreiche Beitrag mit der Fragestellung zu tun? --178.192.135.51 21:30, 29. Jun. 2015 (CEST)
(nicht angezeigter BK) Ist doch offensichtlich: Der Fragesteller will den Hersteller verklagen. Es scheint aber üblich zu sein, dass Hersteller so ausliefern. Damit wäre der Hersteller schon mal aus dem Schneider. --Eike (Diskussion) 21:34, 29. Jun. 2015 (CEST)
Dass, je nachdem, der Käufer oder der Händler die Kurbel montiert hat, der Hersteller also wohl schlecht dafür verantwortlich sein kann, dass sie nicht festgeschraubt war, oder? Pagliafieno (Diskussion) 21:33, 29. Jun. 2015 (CEST)
Der Fragesteller schreibt von einer Tretkurbel, die nicht einfach heruntergefallen ist weil schlecht angeschraubt, sondern die fehlerhaft war und habe ersetzt werden müssen. Warten wir ab, ob der Fragesteller überhaupte einen Schaden wird beziffern können. --178.192.135.51 21:40, 29. Jun. 2015 (CEST)
Nö, des Fragestellers Tretkurbel "löste sich nach wenigen Kilometer"n. Das tut sie, wenn sie nicht festgeschraubt ist. Wär sie abgebrochen, hätte der Fragesteller es vielleicht gesagt? Pagliafieno (Diskussion) 21:43, 29. Jun. 2015 (CEST)
Sorry, mein Fehler. Ich dachte es sei des Fahrrads Tretkurbel gewesen. --178.192.135.51 21:48, 29. Jun. 2015 (CEST)
Na, am Ende sagt er ja noch "die fehlerhafte Tretkurbel"? Ich glaube, wir brauchen noch mal Feedback... --Eike (Diskussion) 21:53, 29. Jun. 2015 (CEST)
Ach so - wenn man auf die Verbindung zweier Gewinde (innen / außen) die nur locker sitzt, eine hohe Kraft aufbringt, dann fällt das Ganze nicht einfach runter, sondern verkantet sich, wodurch mindestens eins der Gewinde unbrauchbar wird. Pagliafieno (Diskussion) 21:46, 29. Jun. 2015 (CEST)
"...normalerweise falschrum eingesetzt und nur lose angeschraubt..." Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man mit einer falschrumen Kurbel fahren kann. Ist dann das Pedal nicht auch falschrum? Seisdrum, ich denke der Fragesteller kommt ohnehin nicht wieder vorbei. -- Ian Dury Hit me  21:59, 29. Jun. 2015 (CEST)
Normalerweise sind die Tretkurbeln endmontiert. Lediglich die Pedale müssen noch von der Innen- auf die Außenseite der Tretkurbel ummontiert werden. Das hat aber nichts mit der ursprünglichen Frage zu tun, denn hier geht es um eine fehlerhafte Befestigung der Tretkurbel, vermutlich an der Tretlagerwelle. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 29. Jun. 2015 (CEST)
Wenn der Kaufpreis von 569.-- Euro ein Billgfahrrad ist wie Benutzer:Pagliafieno meint, hat sich die Frage erledigt. Danke für die Diskussionsbeiträge. Die Tretkurbel war auch nicht falsch rum montiert. Die Kurbel ist aus Alu gefertigt und der Vierkanntsitz war rund als die Kurbel abgefallen ist, die Welle an der die beiden Pedale sitzen ist ok. Es wurde danach auch eine neue Tretkurbel montiert. Hersteller des Fahrrades ist eine polnische Markenfirma die in der Werbung für dieses Modell schreibt: is designed for demanding long distance routes; hat in Deutschland eine eigene Vertriebszentrale. Schreiben und auch E-Mail mit weiteren Mängelanzeigen sind bis heute unbeantwortet. Wenn fast 600 Euro jedoch ein Billigprodukt ist hat sich meine Frage erledigt. Danke für eurer Beiträge werde einen Anwalt befragen. --BICISportFan (Diskussion) 23:03, 29. Jun. 2015 (CEST)
Besten Dank erstmal. Ich habe seit Jahren keinen Ghostwriter gehabt (und schon gar nicht so einen netten radfahrernden) und bin jetzt etwas unsicher - schulde ich Dir noch irgendwas? Pagliafieno (Diskussion) 07:14, 30. Jun. 2015 (CEST)
Wenn der Vierkant zum Rundling geworden ist, kann das dreierlei Ursachen haben: Fehlerhafte Montage, fehlerhafte TretlagerwelleTretkurbel oder kundenseitiges Vergessen, die Schrauben nach der vorgeschriebenen Zeit oder Laufleistung nachzuziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 29. Jun. 2015 (CEST)

Der Fragesteller beziffert auch auf zweifache Nachfrage keinen Schaden. Ohne pekuniären Schaden gibt es keinen Schadenersatz und

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 178.192.135.51 06:22, 30. Jun. 2015 (CEST)

In welchen europäischen und nichteropäischen Ländern ist das Aussetzen eines Haustieres legal bzw. nicht explizit verboten?

Diese Frage ergab sich aus einer bereits beantworteten Frage.

--Paucis (Diskussion) 14:33, 29. Jun. 2015 (CEST)

Sag mal, bist du der Gleiche, der oben zwar liebend gerne die zehntausenden Euro aus der Erbschaft annehmen wollte, aber noch nicht mal den Anstand hatte, sich zumindest halbwegs würdevoll um den ebenfalls geerbten Hund des Erblassers zu kümmern? --88.130.119.228 14:40, 29. Jun. 2015 (CEST)
Zehntausend Euro? --Paucis (Diskussion) 14:41, 29. Jun. 2015 (CEST)
Definiere "aussetzen". Was ist der Unterschied zu verlieren bzw. entlaufen? --178.192.135.51 14:51, 29. Jun. 2015 (CEST)
Was gibt es da zu definieren? Wagen anhalten, mit dem Tier aussteigen, aber dann ohne das Tier wieder einsteigen und weiterfahren. z.B. --Paucis (Diskussion) 15:07, 29. Jun. 2015 (CEST)
Ist noch relevant, weil man dir beweisen muss, dass es nicht entlaufen/entflogen/entschwommen ist. --178.192.135.51 15:11, 29. Jun. 2015 (CEST)
Ja, aber das wäre der übliche cheap trick. Darauf will ich nicht hinaus. --Paucis (Diskussion) 15:14, 29. Jun. 2015 (CEST)
In den Ländern, in denen - vor Einführung des europaweiten Chippens oder Tätowierens - Hunde gerne so entsorgt wurden, gab es des Öfteren ein paar kleine Kollateralschäden von der Sorte Menschenleben. Der Hund läuft dann auf der Straße oder gar Autobahn (letztere bietet dem Hundehalter eine größere Anonymität) herum und verursacht (beispielsweise weil ein Autofahrer im letzten Moment ausweicht) einen schweren Verkehrsunfall, bei dem auch ein paar Menschen sterben (oder auch im Rollstuhl landen). Das alles, weil irgendein Schmutzbeutel (ich weiß nicht, ob man hier in der Wikipedia "Drecksack" sagen darf) den Weg zum Tierheim und die hundert oder zweihundert Euro Kostenbeitrag sparen wollte! Ich weiß auch nicht, ob man hier "lynchen" sagen darf, wäre aber sehr dafür, in solchen Fällen! Dass der Hund dann auch grausam ums Leben kommt, lassen wir mal ganz beiseite. Pagliafieno (Diskussion) 21:16, 29. Jun. 2015 (CEST)
Ach so - was ich sage wollte, ist, dass, nicht wegen des Aussetzen, sondern wegen des dadurch verursachten Eingriffs in den Straßenverkehr je nach genauem Gesetz des Staates auch ein paar Jahre hinter Gittern rausspringen können. Pagliafieno (Diskussion) 21:22, 29. Jun. 2015 (CEST)
Eine bizarre und zutiefst lächerliche Verschwöhrungstheorie. --Paucis (Diskussion) 08:35, 30. Jun. 2015 (CEST)
Ja, da wird geöhrt und geschwöhrt...
Ich bin ja nicht darauf angewiesen, bei Dir einen Lernerfolg zu verursachen. Wenn Du es nicht für plausibel hältst, dass ein Hund, der auf einer Straße herumläuft, auf der gleichzeitig viele Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit unterwegs sind, einen Unfall verursachen kann, dann google doch selbst mal; möglichst in einigen der Sprachen Südeuropas und ohne Ausschluss älterer Quellen. Da gibt es zuhauf Artikel aus Tageszeitungen u.ä. zum Thema.
Bitte keine weiteren Nachrichten in meine Benutzerdiskussion; bin nicht daran interessiert. Pagliafieno (Diskussion) 14:15, 30. Jun. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 14:21, 30. Jun. 2015 (CEST)

Schreibweise looney vs loony (=verrückt)

leo.org listet loony, aber nicht looney.

translate.google.com kann mit beidem nichts anfangen. In den Looney Tunes ist es mit 'e' geschrieben. Was ich richtig? 188.106.18.89 18:47, 29. Jun. 2015 (CEST)

Beides und nichts. "Loony" ist ein umgangsprachlicher Ausdruck für einen "Verrückten", offiziell Lunatic. Die Schreibweise Looney wird ebenso verwendet. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 18:49, 29. Jun. 2015 (CEST)
Ja, verstehe. Na in der englischen Sprache ist es ohnehin gängiger, neue Worte in die Schriftsprache zu integrieren. Siehe die ganzen Substantive die ein spanisches Adjektiv angehängt bekommen. Oder auch ganze Wortgruppen zu einem Wort, wie sonofabitch. 188.106.18.89 18:53, 29. Jun. 2015 (CEST)

https://en.wikipedia.org/wiki/Lunatic --185.51.85.16 18:52, 29. Jun. 2015 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hurz! --Tbhgeo (Diskussion) 17:51, 30. Jun. 2015 (CEST)

Wie schlimm sind rechtliche (Berufs-)betreuer wirklich?

Man hört ja immer wieder Horrorgeschichten von Betreuern, die ihre Schützlinge wegsperren und das ganze Vermögen dann an sich krallen. Aber wie sieht es wirklich aus? Ist es wirklich so schlimm, sind solche Vorfälle normal?

Ich frage deswegen, da schon einmal versucht wurde, mich gegen meinen Willen zu entmündigen, ich konnte das aber vor Gericht abwehren. Jetzt wurde aber ein erneuter Antrag gestellt und ich weiß nicht, ob ich auch in der zweiten Runde so erfolgreich sein werde und will mich dann schon mal auf das Schlimmste gefasst machen. -- Liliana 00:28, 30. Jun. 2015 (CEST)

Die meisten Berufsbetreuer bewegen sich nur, wenn sie unbedingt müssen und glänzen durch Abwesenheit. Sieh zu, daß Du Deinen Kram auf die Reihe kriegst, dann wird Dir auch kein Richter einen Betreuer aufdrücken. --84.58.123.6 00:58, 30. Jun. 2015 (CEST)
Du liest wohl zu viel schlechte Klatschpresse oder guckst zu schlechte Krimis? Betreuer sind gerichtlich bestellt und entsprechend ausgewählt und ausgebildet. Daß sich Betroffene beschweren, liegt in der Natur der Sache. Und es gibt vielleicht auch schwarze Schafe. Aber das kann man nicht verallgemeinern. --109.45.207.127 01:12, 30. Jun. 2015 (CEST)
ja, wird wahrscheinlich so sein, die Medien berichten halt nur über die "Bösen", nicht über die "Guten". --MrBurns (Diskussion) 02:11, 30. Jun. 2015 (CEST)

Entmündigung gibt es seit 1992 nicht mehr. Ich kann mich nicht erinnern, seither in den "Medien" je Berichte über gerichtlich bestellte Betreuer gelesen zu haben, "die ihre Schützlinge wegsperren und das ganze Vermögen dann an sich krallen". Auch diese Wikipedia weiß davon nichts. Die Behauptung des Gegenteils und davon zu sprechen, sich "auf das Schlimmste gefasst machen" zu wollen, kann allerdings den Verdacht auf paranoide Realitätsverkennung erwecken und wäre deshalb in dem bevorstehenden gerichtlichen Prüfungsverfahren bestimmt nicht hilfreich. --Vsop (Diskussion) 07:34, 30. Jun. 2015 (CEST)

Es mag stimmen, daß es heute zumindest dem Namen nach keine Entmündigung mehr gibt, dafür gibt es aber heute das Betreuungsverfahren und das Unterbringungsverfahren. Hauptunterschied ist der, daß der Betroffene erstens noch Recht auf eine Anhörung vor Gericht hat, allerdings kann ihm auch dieses Recht mit Verweis auf §§ 278 und 279 FamFG entzogen werden (Gutachter entscheidet im Vorhinein, daß der Betroffene nicht verhandlungsfähig ist), und daß er zweitens innert von max. 1 Monat (bei EV sogar nur 14 Tage) eine Beschwerde gegen das Urteil einlegen darf. --80.187.100.125 03:43, 3. Jul. 2015 (CEST)
Betreuer bieten eine - oft notwendige - Hilfestellung. Die weitaus meisten Betreuer leisten gute Arbeit. Gegen den Willen des Betroffenen ist es (trotzdem) schwer, eine Betreuung einzurichten, selbst wenn das im Einzelfall dringend nötig sein mag. Ich würde mir gut überlegen, ob es nicht vlt sinnvoll ist, eine Betreuung zu akzeptieren.89.204.130.41 07:51, 30. Jun. 2015 (CEST)
der Trick mit dem psychiatrischen Gutachter wird bis heute gern angewendet, wenn der Staat anders seinen Willen nicht durchsetzen kann... Beispiel: Gustl Mollath... ob Du jetzt dem Staat dermaßen im Weg bist, weiß ich nich... musst du selbst beurteilen... ob du überhaupt Widerstand leisten willst, wäre auch ne Überlegung wert, weil das vermutlich ohnehin zu keiner Änderung führt (im Fall Mollath hat man geduldig die Verjährung abgewartet und arbeitet das jetzt ganz halbherzig auf...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:49, 30. Jun. 2015 (CEST)
wobei es gewisse unterschiede zwischen dem verhältnis betreuer-betreute gibt und gustl mollath. im normalfall kümmert sich der betreuer um irgendwelchen verwaltungs- und rechnungskram und versucht das geld zusammenzuhalten (und steht halt zwischen betreutem und dessen konto - was vermutlich zumindest bei manschen betreuten als "das ganze Vermögen sich krallen" ankommt. sonst kriegt man von den meisten eher wenig mit. -- southpark 08:56, 30. Jun. 2015 (CEST)
also mir soll ne Dipl.-Päd.in gerade als Betreuerin verklickern, dass der Landrat, der meine Vermieterin als Aufsichtsratsvorsitzender führt, und der auch die Betreuungsbehörde beaufsichtigt, der Allerbeste ist (warum die Gerichte das nich im Keim ersticken, verstehe ich nich... oder haben die auch Angst vorm Landrat?)... :-) ums Geld geht es gar nich, davon hab ich genug gehamstert... da wollen die kleinen Wucherer aber auf lange Sicht wohl auch noch dran... mir wird ganz übel... --Heimschützenzentrum (?) 09:27, 30. Jun. 2015 (CEST)

Ist schon Einzelfall abhängig. Auch auf Seiten des Betreuten. Denn Betreuung ist nicht gleich Betreuung. In die Presse schaffen es logischerweise nur die schwarzen Schaffe, der "normale" Betreuer macht seien Arbeit gut bis sehr gut. Das kann er natürlich nur, wenn man ihn den auch seine Arbeit machen lässt. Das ist oft das Problem mit dem die Betreuer kämpfen müssen, das alle Seiten gegen ihn arbeiten. Wenn es aber klapt und Betreuer und sein Klient zusammen arbeiten können, ist das Resultat für den Klient in der Regel um einiges besser, als wenn er kein Betreuer hätte. Es ist natürlich auch eine Frage wegen was ein Betreuer eingesetzt wird. Denn nicht jeder Bereich ist auch für den Auftraggeben klar kontrolierbar. Wenn es wegen "finazielem Chaos" ist, ist das in der Regel problemlos. Denn da sind die Vorgaben klar, was ein Betreuer kann und darf und was nicht. Der macht dann nichts anderes als ein Buchhalter in einer Firma. Und ich kene mehrer Fälle, wo die älteren "Kunden" froh waren, dass sie sich eben nicht mehr um alles kümmern mussten. Sondern froh sind, dass die Rechunungen für Krankenkasse, Arzt, Miete usw. rechtzeitig bezahlt werden, und eben auch alle Ergänzungsleistungen und Zuschüsse rechtzeitig beantragt werden usw.. Das es eben sogar hilfreich ist, wenn man zu erst schlicht weg mit jemanden reden muss, wenn eine grösserer Ausgabeposten ansteht. Das plötzlich einem kein Telefonverkäufer oder Hausierer mehr was andrehen will usw., wenn man antwortet kann „ach da muss ich zu erst mit meinem Beistand reden“. Für den täglichen Bedarf gibt es halt sowas wie ein Taschengeld. Die Geschenke für die Enkel usw. liegen aber trotzdem drin, denn wenn das "Taschengeld" nicht reicht, geht man halt statt zur Bank zum Betreuer. --Bobo11 (Diskussion) 10:19, 30. Jun. 2015 (CEST)

Hallo! Nach 7 Jahren Erfahrung im Pflegeheim mit meinen Großeltern eine Perspektive. Es ist immer die optimale Lösung, wenn der Betroffene eine Betreuung selbst anregt, da dies ein selbstbestimmter Zeitpunkt ist, wo er noch selbst am Verfahren bewußt teilnehmen kann. Die "Angst" vor Betreuung führt eigentlich ursächlich zu vielen Problemen, da man sich dann völlig fremdbestimmt fühlt. Aber auch bei einer Betreuungsanregung durch Dritte, wie zB. Pflegedienst/Arzt erfolgen 2 Gespräche, sowohl durch den Richter als auch einen Arzt, der Psychater oder entsprechend geschult sein kann. Insbesondere wenn Vermögen vorhanden ist, sollte man sich für ein geordnetes Verfahren entscheiden, in dem man seinen Betreuer aussucht. Problem dabei ist jedoch häufig, daß die gewünschten Personen ablehnen, oder nicht kompetent dafür sind. Also wenn ein 80jähriger für die 90jährige Nachbarin die Betreuung übernehmen soll, darf auch ein Richter zweifeln. Wenn das scheitert, bestimmt der Richter die Betreuung. Diese umfasst etwa 10 verschiedene Punkte des Alltagslebens, und man hat auch als zu Betreuender die Möglichkeit, diese Rechte nur teilweise abzugeben, bzw. zu teilen. Denn zB. bei der Vermögensbetreuung gibt es die Betreuung ohne Zustimmungsvorbehalt, sodaß der Betreuer nur ein Zugriffsrecht erhält, aber man selbst frei verfügen kann. Ein häufiges Problem bzw. Mißverständnis bei Betreuungen ist das Ziel einer solchen. Es steht nicht der Vermögenserhalt im Vordergrund, sondern die angemessene Versorgung des Betreuten. Dazu kann auch der Verkauf von Vermögen gehören, sodaß gerade potentielle Erben nicht mit der Art der Betreuung einverstanden sind. Genauso der "klassische Fall", das nicht mehr genutzte Immobilien durch den Betreuer verkauft werden, weil der Aufwand der Instandhaltung bzw. der Vermietung nicht im Interesse des Betreuten liegt. Solche Fälle bestärken einen Eindruck, der aber nicht mit den wenigen Betrugsfällen zu hat, wo Betreuer mit Dritten gemeinsam einen Betreuten schädigen. Die Wahrscheinlichkeit, solchen Betrüger in die Hände zu fallen, ist aber am Lebensende genauso groß/klein, wie im Leben. Außer das sich gesetzlich bestellte Betreuer einer ständigen gerichtlichen Kontrolle durch Rechtspfleger unterwerfen, die jährlich detailierte Abrechnungen verlangen. Also Geld verschwindet da nicht, sondern wird häufig nur anders verwendet, als mancher Betreute es will.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:15, 30. Jun. 2015 (CEST)

Oliver da hssst du Recht, ich würde eher noch bisschen weiter gehen. Der Aussage „Also Geld verschwindet da nicht, sondern wird häufig nur anders verwendet, als mancher Betreute es will.“ kann man eher noch hinzufügen. „Das es sogar so wie der Betreute es möchte verwendet wird (Für ihn!), aber eben nicht unbedingt im Sinn dessen zukünftige Erben“. Ich kenn einen Fall wo eben die Intervention des Beistandes dazu geführt hat, dass der Betreute ein Einzelzimmer im Altersheim bekommen hat (was sein Wunsch war), und nicht wie es die zukünftigen Erben wollten, im billigeren Zweierzimmer untergebracht wurde. Denn das Geld für ein Einzelzimmer war nach dem Verkauf der Immobilie da. Die ebenfalls mit Zustimmung des Betreuten verkauft wurde, der eben ausdrücklich dem Verkauf an eine bestimmte Person wünschte. Der Betreuer hat dann die Immobilie schätzen lassen, und wirklich regelkonform zum Marktwert verkauft. Das dies alles nicht im Sinn der zukünftigen Erben war die ihren "reichen" Onkel beerben wollten ist wohl klar oder. Der Betreute war aber seinem Beistand noch jahrelang dankbar das er ihm geholfen hat eien Einzelzimmer zu bekommen. Der übrigens auf drängen der zukünftigen Erben von der Gemeinde eingesetzt wurde. --Bobo11 (Diskussion) 12:02, 30. Jun. 2015 (CEST)
Ich bezog das auf mehrere Demenzkranke, welche ja in den unterschiedlichen Stadien auch noch aller Sinne bewußt sind. Und da ist es schon ein Problem, wenn sie dann bemerken, das der Aufenthalt im Heim dauerhaft ist, und das Haus verkauft, bzw. die Wohnung gekündigt ist. Kenne etliche Berichte, wo Nachmieter erzählen, daß solche verwirrten Hilfsbedürftige vor der alten Wohnung stehen, weil sie "nach Hause" wollen. Wenn man mit ihnen spricht, würden sie teilweise sogar die Miete weiterzahlen/das Haus verfallen lassen, nur für diese Option des Besuchs. Aber das ist vieleicht auch nur eine Erfahrung am Rande. Da gings um die Formulierung des "Wegsperrens", bzw. dieses Gefühl was viele haben, nicht weil es Gitter gibt, sondern sie aus dem gewohnten und erwünschten Umfeld gerissen wurden. Wenn man dann als Bekannter oder entfernt Verwandter bei seltenen Besuchen solche Berichte hört, stellt sich das wirklich als Horror dar, egal wie die sichtbaren Umstände sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:16, 30. Jun. 2015 (CEST)
Richtig das kann unter Umständen für den Betroffen sehr schlimm sein, aber es ist leider sehr oft die einzige Option. Weil er als Demenzkranker schlichtweg nicht mehr fähig ist, seine Finanzen usw. ordetlich im Griff zu haben. Und seine wir mal ehrlich, dann ist es besser, dass macht dann ein bezahlter Betreuer als ein Verwanter/Bekanter. Die Fälle kenn ich auch, wo alle der betreuten Person eigentlich zugetannen Leute froh sind das er/sie einen amtlichen Betreuer hat, auch wenn das der/die Betrofene nicht so sieht. Weil es in dem Fall eben ein Aussenstehender ist, der die ganze Wut und Frust des Betroffen ab bekommt, und nicht der Bekante/Verwante. Das ist die andere Seite der Sache. Es ist immer besser der Betreute siht es selber ein, dass er auf Hilfe angeweisen ist. Und dann ist es natürlich von Vorteil wenn er mit dem Betreuer auskommt. Gerade als Angehöriger sollte man beide Parteien anhören, oft kann der "böse" Betreuer gar nicht anderes. Sondern hält sich unter Umständen sogar an die Vorgaben, die mit dem "Kunden" zu besseren Zeiten so abgemacht wurden. --Bobo11 (Diskussion) 12:38, 30. Jun. 2015 (CEST)

Mir hat einmal eine flüchtige Bekannte in einem Gespräch erklärt, daß sie plane Berufsbetreuerin zu werden und dann ihrem Mann, Immobilienmakler, Geschäfte zuzuschieben. Mag ein Einzelfall sein, aber jedenfalls fehlte jegliches Unrechtsbewußtsein, sonst hätte sie das mir kaum erzählt.--80.129.171.72 16:57, 30. Jun. 2015 (CEST)

Bei uns hier, letztes Jahr - ""Betreuerin soll dementen Mann betrogen haben" (www.ramasuri.de, Bericht vom 17.06.2014)", dieses Jahr (laufender Prozess) "Vorwurf: gnadenlos abgeräumt (hwww.oberpfalznetz.de, Bericht vom 10.06.2015, Netzcode: 4613078)", "Betreuerin legt Teilgeständnis ab" (hwww.oberpfalznetz.de, Bericht vom 15.06.2015, Netzcode: 4619986)... --Btr 18:30, 30. Jun. 2015 (CEST)
Schwarze Schafe gibt es überall. Bei ein paar Berichten muss man allerdinsg auch die Frage stellen, warum denn dem Berufsbetreuer nicht auf die Finger geschaut wurde. 100'000 Euro ohne Beleg ausbezahlt?, da hat aber auch die Kontrollbehörde geschlafen.
In der Schweiz ist das von Gesetzes wegen jedenfals so vorgesehen, dass der Beistand jährlich der Revisonsstelle eine Abrechung vorlegen muss (Wie ein Buchhalter einer Firma). So Sprüche "ohne Beleg ausgehändigt" gibt es dann nicht. Ich kenne ein paar Betreuer, aber die händigen das "Taschengeld" prizipiell nur gegen Unterschrift -und wenn das unterschreiben nicht mehr geht, vor Zeugen- aus. Und auch solche bei dennen jeder "Kunde" auch ein persönliches Büchlein hat, wo jedesmal der Betrag und Datum eingeschrieben wird. Es ist also jederzeit nachvollziehbar, wann wieviel dem "Kunden" ausbezahlt worden ist.
Klar schütz das nie vor krimineler Energie die gewisse Leute an den Tag legen. Aber wenn man die falschen Leute zu Berufsbetreuer ernennt, ist manchmal nicht nur der Betreuer alleine schuld. Sondern durchaus auch die Auftraggebenr (Sozialamt). Denn wenn dieser mal wieder das Gefühl hat, man müsse die Leute nicht ordentlich bezahlen (dan kriegt man eben nicht die Leute die die Arbeit richtig machen wollen und können). --Bobo11 (Diskussion) 19:19, 30. Jun. 2015 (CEST)
Ich will diese Angeklagten sicher nicht verteidigen, aber diese 3 Beispiele zeigen für mich als "vorinformierten" Leser einige Probleme. Ein Betreuer braucht für sich genommen keine Ausbildung, es genügt Sorgfalt und Lebenserfahrung. Anwältin, Putzfrau, Ehefrau eines Betreuers... Mich stört bei all diesen Berichten, das nur sehr wenig über die Urteile berichtet wird. Denn Klagen kann man viel, nur Nachweise sind eine andere Sache. Wenn zB. kritisiert wird, daß jemand Taschengeld bekommt, das in Pflegeeinrichtungen völlig normal, da es sich eben um Kranke handelt, welche ihre Belange nicht mehr selbst erledigen können. Das ist aber auch solch Vorwurf, der aber bei gerichtlichen Prüfungen der Abrechnungen regelmäßig bestätigt wird. Genauso, das für diese Zahlungen kein "Quittungssystem" eingerichtet wird. Dazu sollte man vieleicht wissen, das selbst bei einem "vermögenden Betreuten im Heim" anfangs noch 4,5 Stunden im Monaten, aber nach 2 Jahren nur noch 2 Stunden im Monat Abrechnungsfähig sind. Da sind schon 8 Besuche, um das Geld zu überreichen zeitmäßig ein großer Anteil. Und wer mal in einem Abrechnungssystem war, weiß, wie aufwendig sich die Pflege eines Quittungssystems darstellt. Eigentlich sind die 2 Stunden für Kontrolle der Briefe und Zahlung von Rechnungen vorgesehen, nicht für Kontakte/Besuche mit dem Betreuten, was viele Verwandte und auch Betreute erwarten. Darum bitte solche Zeitungsberichte als Warnungen, aber nicht als Basis für Verallgemeinerungen sehen. Die Vorwürfe über "verschwundenes Vermögen" beschäftigen Gerichte, egal ob Betreuer oder nur Erben untereinander betroffen sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:15, 30. Jun. 2015 (CEST)
Richtig, man hört eben nur die Fälle wo es schiefgegangen ist. Von der grossen Mehrheit, wo sich das System der Betreung bewährt, hört man nichts. Und richtig der Zeitbedarf ist genau das Problem, über das auch die Betreuer klagen. Die vorgesehne Zeit reicht in der Regel hinten und vorne nicht. Als Betreuer kannst du froh sein, wenn mehrer Kunden im selben Alters-/Pflegeheim unter gebracht sind. Denn nicht vergessen mit der Heimleitung (Pflegepersonal) solltest du auch noch kurz sprechen. Denn so eien besuch besteht nicht nur nur aus dem "Kunden" das Taschengeld bringen und sich bei ihm nach seinen Zustand erkundigen. Warum sich die "Kunden" dann gerne mal beschweren der Betreuer hab keine Zeit, denn er bleibe kaum eine Viertelstunde ist dann irgend wie klar. Denn wenn der wöchentlich vorbei kommt, und sich wirklich eine Viertestunde Zeit nimmt, um alles vor Ort im Heim zu erledigen. Dann ist schon eine der zwei Stunden -die er im Monat abrechen kann- durch. --Bobo11 (Diskussion) 10:24, 1. Jul. 2015 (CEST)
Passend zum Thema, auch wenn die Beweggründe der Betreuerin nicht ausgeführt sind. http://www.sueddeutsche.de/panorama/fahrlaessige-toetung-amtliche-betreuerin-nach-tod-von-demenzkranker-verurteilt-1.2545545 19:47, 30. Jun. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 87.148.85.111 (Diskussion))

Ganz am Rande bemerkt: Mir gehen diese *bescheuerten* Fragen von/vom Liliana schon so was von am A..., kann man der/dem nicht sagen, dass professionelle Hilfe auf Dauer nicht ganz verkehrt wäre? Wir sind hier nicht für dein Leben verantwortlich--89.144.217.122 21:54, 30. Jun. 2015 (CEST)

9 Jahre aktiv, 11.000 Edits, 750 Seiten angelegt - das hst Du die Antwort, warum Lilianas Fragen uns hier wichtig sind. Und Dein Beitrag zeigt anderseits, warum man Antworten von IPs bannen sollte.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:01, 1. Jul. 2015 (CEST)
Auch Trolle haben konstruktive Phasen (Zitat Schniggendiller)--89.144.216.242 09:40, 1. Jul. 2015 (CEST)

PS: Liliana ist keine alte demenzkranke Oma.

Den besten Tipp, den ich dazu geben kann ist, dass du dir selbst jemand suchst, dem du absolut vertraust, denen du dein Leben anvertrauen würdest. Dieser Person gibst du eine Generalvollmacht, so dass diese Person alle deine Geschäfte und Angelegenheiten regeln kann, falls du dazu nicht in der Lage bist. Noch besser ist es, wenn du zwei solche Personen hast, dann kann einer alleine nichts mauscheln und sie können bei schwierigen Entscheidungen sich beraten. Sobald es einen Bevollmächtigten gibt, gibt es für die Ämter keinen Grund mehr, dir eine fremde Person vor die Nase zu setzen, die zudem das Amt Geld kostet. Alle Beratung dazu gibt es beim Notar. Dort kannst du auch noch eine Patientenverfügung machen. Deine Bevollmächtigten können dich auch vor Willkür schützen, wenn du entmündigt wirst und falls es ein Grund gibt, kannst du auch die Generalvollmacht beim Notar widerrufen, so dass du Kontrolle hast, wer deine Angelegenheiten regelt. Die Bevollmächtigten müssen nicht aktiv sein, nur für den Fall, dass es nötig ist, du kannst sie aber auch generell hinzuziehen bei allen problematischen Sachen, wenn du es willst.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:19, 8. Jul. 2015 (CEST)

Lied (80er) gesucht

Hi, welcher Song ist hier ab 25:01 zu hören? Danke! --Mattes (Diskussion) 00:40, 30. Jun. 2015 (CEST)

Talking Heads/Burning down the house. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 30. Jun. 2015 (CEST)
Glaube das ist die Livefassung--Markoz (Diskussion) 18:14, 30. Jun. 2015 (CEST)
Definitiv nicht. Das ist die Albumversion (Album: Speaking in Tongues). Das ansteigende Aaaaah... direkt vor dem "Watch out" ganz zu Beginn des Liedes ist auf keiner der bekannten Live-Versionen drauf. --Blutgretchen (Diskussion) 20:38, 2. Jul. 2015 (CEST)

"Interessante Bewerbung?"

Welche Bedeutung hat es, wenn der Arbeitgeber, bzw. der Personaler, von einer "interessanten Bewerbung" spricht oder schreibt, dass er die Bewerbung mit Interesse gelesen hätte? Diese Phrase findet sich auch in Absagen, was besonders interessant ist. --92.217.166.25 07:26, 30. Jun. 2015 (CEST)

Gar keine. Aus einem einzelnen Wort kann man nicht viel herauslesen, und "interessant" ist eines der unbestimmtesten Adjektive überhaupt. Das kann von "gar nicht schlecht" bis "interessant, dass sich jemand traut, so etwas einzureichen" gehen. Wenn der Rest nur die übliche Standardabsage ist, bedeutet das Wort gar nichts. Wenn der Personaler sich die Mühe macht zu erklären, warum ihn die Bewerbung interessiert hat und warum er dennoch absagt, dann hatte sie vielleicht wirklich was. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:00, 30. Jun. 2015 (CEST)
In der Wortwahl steckt das „Interesse“. Sein Privatinteresse ist hier üblicherweise nicht gemeint. Achte mal auf den restlichen Teil oder ob Du bereits beim Gespräch warst und sich dabei positives ergeben hatte. Wenn ja, fasse nach. Der Wortlaut kann ebenso bedeuten, «Ja, interessant, aber sind Sie der richtige? Wollen Sie hier wirklich arbeiten? Wollen Sie länger als die Probezeit bleiben?» Natürlich wird das so formuliert, dass die Initiative auf den Bewerber gelegt wird. Seine Zuverlässigkeit soll von ihm aus kommen. Erfüllt er sich den Wunsch in diesem Unternehmen tätig zu werden oder hat er nur seine Unterlagen eingereicht, um in der Absage «einen Gutschein für den Bezug von Hartz-IV» zu erhalten, da er sich um Arbeit «bemüht» hat. Selbstverständlich sind derartige Schreiben auch auf Rücksicht auf den Bewerber vorsichtig formuliert. Andererseits, sollte der Wortlaut mit der Situation auch dahingehend geprüft werden: «Ihre Bewerbung ist interessant, Sie weniger. Wer hat Sie Ihnen geschrieben?». --Hans Haase (有问题吗) 08:35, 30. Jun. 2015 (CEST)
Es ist Höflichkeit. Personaler sind sensibel und garnieren eine Absage gerne mit etwas Respektvollem. Vor allem kostet das nichts. Und es erspart ihnen, individuelle Texte generieren zu müssen. Gleichzeitig suggeriert es, man hätte die Einzelheiten der Bewerbung beim Schreiben der Absage noch präsent, was nur bei herausragenden Kandidaten der Fall sein kann. Das Wort "interessant" ist wirklich interessant. Dem Gegenüber zu sagen, man fände sie/ihn "interessant", ist zudem eine gute Flirtstrategie, denn es lässt sich so vieles hereininterpretieren, ganz nach Wunsch. Und auf Ablehnung stossen wird es auch nicht, denn wer findet sich selber schon uninterssant. Zu sagen, man fände eine Ansicht interessant, ist ebenso geschickt denn das kann man auch sagen, falls man sie vollmegaoberdoof findet. In der Realität handelt es sich bei der Absage des Personalheinis um einen Serienbrief beliebig hoher Auflage, und bei jedem Empfänger steht "interessant". --85.234.133.150 08:36, 30. Jun. 2015 (CEST)
"Interessante Bewerbung" kann auch bedeuten, dass die Bewerbungsunterlagen nicht den gängigen Usancen entsprechen oder der Zusammenhang zwischen dem Bewerber und der angebotenen Stelle ein "interessanter" ist, z. B. ein Lehrer, der sich als Koch bewirbt.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:05, 30. Jun. 2015 (CEST)
Wo wir beim Essen sind: "Das Essen schmeckt interessant" bedeutet, daß der Koch etwas ungewohntes ausprobiert hat, was gerade noch genießbar ist. Zumindest kenne ich das so. --Pölkkyposkisolisti 09:14, 30. Jun. 2015 (CEST)
Nur ist eine Personalabteilung keine primäre Absagendruckerei. Vielmehr geht es darum geeignete Mitarbeiter zu finden und dies mit geringstem Aufwand. Eine Vielzahl von Bewerbungen wird überflogen, „Aufgrund der Vielzahl an Bewerbungen konnten wir…“ der Rest gelesen und weiter ausgewählt. Das was als Diskriminierung nicht zulässige Absagegründe sind, landet gerne in erstem Ausschluss „Aufgrund der Vielzahl an Bewerbungen konnten wir…“. Das ist diskrimierungsfrei. Nun liest sich vieles toll und einige Bewerber möchte man gerne halten, kann sie aber nicht auf Dauer oder sofort einstellen. Somit gehen üblicherweise mehrere Serienbriefe raus, nicht bei Kleinunternehmen und solche, deren Personalabteilung nicht mitgewachsen ist. Beispiele:
  • Mit großem Interesse haben wir Ihre Bewerbung gelesen… – Sieht gut aus, aber…
  • Wir danken für Ihre interessante Bewerbung… – Toll zu lesen, aber…
  • Ihre Bewerbung hat unser Interesse geweckt… – Da könnte was draus werden, aber…
--Hans Haase (有问题吗) 09:22, 30. Jun. 2015 (CEST)
Nachhaken bei Absagen ist immer erlaubt, gerade wenn schon ein Gespräch stattgefunden hat. Denn wenn du wirklich auf Platz 2 gelandet bist kann es sein, dass sich die Firma bei dir meldet wenn wieder was frei wird, wenn sie Wissen das du den Job wirklich gewollt hast. Und du eben schlicht weg Pech gehapt hast, dass sie es zuerst mit einem anderen Kadidaten versuchen wollen.--Bobo11 (Diskussion) 10:27, 30. Jun. 2015 (CEST)

Ich verweise mal auf den Duden, wo 2 Bedeutungen für das Wort genannt sind [6]. Dabei auch die "kaufmännische" Bedeutung, "Erfolg, Vorteil versprechend". Ich kenne dieses Interesse sowohl aus Einladungen für Vorstellungsgesprächen wie aus Absagen von Bewerbungen. Darum nicht wirklich negativ besetzt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:46, 30. Jun. 2015 (CEST)

Ist es auch nicht. Die Frage ergibt sich im Text, was für wen interessant ist. Der Bewerber fürs Unternehmen, das Unternehmen für den Bewerber oder nur der Wortlaut oder die Aufmachung der Bewerbung.
Anderes Beispiel:
„Herr X besitzt ein präzises Einfühlungsvermögen für die Wünsche der Kunden.“ = Herr X weis genau was die Kunden wollen und kann sie aus der Produktpalette entsprechend bedienen. (So weis er auch wem er Ladenhüter verkaufen kann)
„Herr X hat ein Einfühlungsvermögen für seine Kunden.“ = Herr X sucht sexuelle Kontakte zur Kundschaft. (Kündigungsgrund)
„Herr X hat ein Einfühlungsvermögen für seine Kundeninnen.“ = Herr X sucht sexuelle Kontakte zur weiblichen Kundschaft. (Kündigungsgrund)
--Hans Haase (有问题吗) 14:44, 30. Jun. 2015 (CEST)
Siehst Du, und wenn ich den ersten Satz in einer Bewerbung lesen würde, wäre das für mich ein Warnhinweis, Vorsicht, Korinthenkacker, denn ein Verkäufer muß im Gegensatz zu einem Schneider oder Technischen Zeichner nicht wirklich präzise sein, und so ein zusätzliches Adjektiv ist dann eher als negativen Punkt zu sehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:48, 30. Jun. 2015 (CEST)
Außerdem fehlt da noch ein grammatikalisch fragwürdiger Superlativ von "ausgezeichnet" oder vergleichbaren Begriffen. --mfb (Diskussion) 18:52, 30. Jun. 2015 (CEST)
Eine als Interessant abgewiesene Bewerbung enthält in der Regel einen groben Formfehler!--Markoz (Diskussion) 19:35, 30. Jun. 2015 (CEST)
Nein. -- southpark 20:17, 30. Jun. 2015 (CEST)
+1 Die Formulierung bezieht sich auf das was interessant ist. Dem Wortlaut nach ist das weniger der Bewerber. Wir kennen aber hier nicht den vollen Wortlaut. --Hans Haase (有问题吗) 22:03, 30. Jun. 2015 (CEST)
Um mal die Erbsen wieder nach Gewicht zu handeln: Meintest Du: „Herr X erledigte die ihm übertragenen Aufgaben stets mit äußerster Sorgfalt…“ (was angesichts des Zeitbedarfs nicht unserer vollsten Zufriedenheit entsprach). --Hans Haase (有问题吗) 22:03, 30. Jun. 2015 (CEST)
Das Wort interessant, appliziert lediglich, dass der Bewerbung etwas aussergewöhnliches anhaftet, wäre dieser Sachverhalt wünschenswert gewesen, gäbe es eine Zusage aufgrund der aussergewöhnlichen, oder interessanten Bewerbung! Es gab aber einer Absage und diese wurde Aufgrund eines Details erteilt, die als Interessant umschrieben wird, aber entweder in eine Bewerbung nicht reingehört oder einen sehr groben Formfehler.... Das die Bewerbung überhaupt beantwortet worden ist, zeigt an, dass man Interesse geweckt hat, in Kombination mit der Absage, liegt ganz sicher ein Formfehler oder Ähnliches vor... Der Fragensteller kann mir gerne die Bewerbung mit geschwärzten persönlichen Details per Mail zusenden und ich sage ihm dann, woran es hapert...er gehörte sicher zum engeren Auswahlkreis....--Markoz (Diskussion) 23:43, 30. Jun. 2015 (CEST)
Gewisse Leute sind sich einfach nicht bewusst, dass zum "genommen werden" auch bisschen Glück dazu gehört. Denn hat man eien Stelle, aber zwei mehr oder weniger fachlich identische Bewerbungen (gleiches Alter, gleiche Ausbildung usw.), wird mehr oder weniger gewürfelt. Oder es kommen dann eben die "weichen" Sachen zu tragen, die der Personalcheff niemals in die Absage schreiben darf/wird. Da kann es unter Umständen entscheidend sein, ob der Personalchef dein Hobby als Entspannend ansieht oder nicht (Also ob er das Gefühl hat, durch dein Hobby seihst du besser belastbar). Ich kannte mal ein Personalchef der offen zugab, dass er sogut wie immer den Zweitbesten nehme, aber prinzipiell nie den mit der besten Bewerbung. Der Zweitbeste könne sich im Betrieb noch steigern, und habe dadurch ein Glücksmoment, dass sich -so hoffe er- lange auf die Zufreidenheit auswirke. Ein ander Spruch der mir von ihm hängen geblieben ist sit folgender; "Der neue Mitarbeiter muss zuerst mal ins Team passen, und nicht in allen Bereichen Bestnoten habe."--Bobo11 (Diskussion) 10:41, 1. Jul. 2015 (CEST)
Das Wort impliziert erstmal, dass es in alle Richtungen auslegbar, als solches unverfänglich, und damit perfekt für eine höfliche Absage ist. Ansonsten siehe oben: der Personaler wird nicht dafür bezahlt, dass er Leuten schreibt wie er ihre Bewerbung fand, sondern dafür dass er möglichst stress- und aufwandslos den richtigen findet und die anderen nicht vor den Kopf stößt. -- southpark 12:06, 1. Jul. 2015 (CEST)
Die beiden Vorredner bringen auf dem Punkt, dass der Mitarbeiter länger im Betrieb tätig sein sollte. Dazu gehören auch Sicht und Ziele des Mitarbeiters. Ein Managementberater beschrieb dazu ein eine unangenehme Tatsache: Ein Unternehmer warb die besten Köpfe des Mitbewerbs und anderer Branchen ab und zahlte sie auch gut. Nur konnten sie in der Umgebung, die sein Unternehmen bot, ihre Fähigkeiten nicht entfalten. Dieses Beispiel ist schon Jahrzehnte alt. Dieser Fehler mit den damit verbundenen Enttäuschungen und Aufwand in Zeit und Kosten sollten vermieden werden. Sollte sich der Kandidat als Werbetexter beworben haben, sollte er sofort nachfassen. --Hans Haase (有问题吗) 12:55, 1. Jul. 2015 (CEST)

Widerspruchsfrist bei Rechnungen/Belegen, die rechnungslegungsrelevant sind?

Hallo,

auf den Kontoauszügen meiner Bank findet sich auf der Rückseite immer ein Hinweis, dass ich 6 Wochen Zeit habe, dem Auszug zu widersprechen. Gibt es eine gesetzliche Frist

a) bei Kontoauszügen,

b) bei Rechnungen und rechnungslegungsrelevanten Belegen (Rapportzettel etc.)

und wenn ja, unterscheidet sich diese zwischen B2C und B2B? (Hintergrund dieser Teilfrage: "Übersteuert" der Passus meiner Bank eine für mich günstigere gesetzliche Frist, oder gibt es gar keine?)

Weitere Frage, sofern es keine gesetzliche Frist gibt, für den unter "b)" beschriebenen Fall: Kann speziell im B2B-Bereich (für B2C ist es ja immer schwieriger, aber für mich gerade nicht relevant) per AGB eine entsprechende Prüfungsfrist für den Rechnungsempfänger vorgesehen werden, und wenn ja, wäre eine Frist von 2 Wochen statthaft?

--134.3.38.213 10:54, 30. Jun. 2015 (CEST)

Schreibregeln

Wer legt in der Schweiz, Österreich und in Deutschland fest, wie etwas geschrieben wird? --176.2.117.248 12:18, 30. Jun. 2015 (CEST)

Deutsche Rechtschreibung#Gegenwart, Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996. --Vsop (Diskussion) 12:27, 30. Jun. 2015 (CEST)
Rat für deutsche Rechtschreibung. --Wrongfilter ... 12:51, 30. Jun. 2015 (CEST)
Grundsätzlich kann jeder schreiben, wie er möchte, das legt also der Schreiber selber fest. In Deutschland gibt es nur für Schulen Vorgaben, welche Rechtschreibregeln dort gelehrt werden sollen. --178.4.177.146 13:24, 30. Jun. 2015 (CEST)

Es kommt darauf an, wer schreibt. Für Amtsstellen gelten teilweise Weisungen (Beispiel), für Schulen wird anderswo beschlossen, was wie zu korrigieren ist (Beispiel), größere Printmedien haben Hausorthographien (Beispiele DACH: FAZ, Die Zeit, NZZ), an die sich die Journalisten halten. Ich habe auch schon eine Universität erlebt die angeordnet hat, alle Angestellten hätten die Insassen als "Studierende" zu bezeichnen und nicht etwa als "Studenten". Das war vom Rektor (alsbald insgeheim, aber unisono, als "Rektierender" bezeichnet). --188.61.109.31 13:41, 30. Jun. 2015 (CEST)

Wahnsinnig lustig. Siehe aber Geschlechtergerechte Sprache#Gesetzeslage und Landesgleichstellungsgesetz NRW § 4. Mit Rechtschreibung hat das absolut nichts zu tun. --Vsop (Diskussion) 14:11, 30. Jun. 2015 (CEST)
Er fragte nach "Schreibregeln" / "wie etwas geschrieben wird". Das Beispiel der Uni gehört dazu (es zeigt, dass offenbar aus arbeitsrechtlicher Sicht in die persönlichkeitsrechtliche Freiheit der eigenen Formulierung eingegriffen werden darf). --188.61.109.31 14:56, 30. Jun. 2015 (CEST)

Mich hat vorrangig das Thema genetivus subjectivus und objectivus interessiert. Die Erklärung dazu deckt sich nicht mit meiner Erinnerung aus dem Latein-Unterricht, welchen ich allerdings zuletzt 1997"genossen" habe. Damals kam das Thema anhand eines lateinischen Satzes auf, in dem zwei Genetiv-Objekte enthalten waren. Diese bezogen sich logischerweise auf das Subjekt, aber auch gegenseitig auf sich selber. Dummerweise erinnere ich mich nicht mehr an den Satz, habe aber auf Arbeit ein ähnliches Bsp. gefunden (s.u.). In dem Satz aus dem Lateinunterricht war das eine Genetiv-Objekt eine Maus, das andere ein Löwe. Somit war aus dem Kontext heraus klar, wer was mit wem macht. Das Subjekt tat etwas mit den Objekten und die beiden Genetiv-Objekte standen in Verbindung zueinander und es konnte nur so sein, dass der Löwe etwas mit der Maus tat und nicht anders herum. Deshalb war der Löwe in diesem Fall genetivus subjectivus und die Maus genetivus objectivus.

Mein aktuelles Bsp.: Die ebenfalls geplante Neugestaltung der Berechnung von Aufwendungen der dauernden häuslichen Pflege steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung ...

"Die Neugestaltung" ist Subjekt; "der Berechnung" und "der (...) Pflege" sind Genetive, welche sich sowohl auf das Subjekt als auch auf sich untereinander beziehen (wenn auch über das Akkusativ-Objekt "Aufwendungen"). Berechnet werden soll die Pflege; also passiert etwas mit der Pflege. M.E. wäre "der dauernden häuslichen Pflege" genetivus objectivus und "der Berechnung" genetivus subjectivus.

--91.221.59.27 14:03, 30. Jun. 2015 (CEST)

1. Die Bezeichungen Genitivus objectivus und Genitivus subjectivus beziehen sich auf Genitiv-Attribute (wie in dem Beispielsatz), nicht auf Genitiv-Objekte (wie in „Ich gedenke deiner.“). 2. Ob ein Genitiv-Attribut zum Subjekt oder zu einem anderen Attribut oder beispielsweise zum Objekt gehört, ist irrelevant. 3. In dem Beispiel dürften beide Genitive Genitivi objectivi sein. „Die Neugestaltung der Berechnung“: Die Berechnung wird neugestaltet. Im Gegensatz zum Beispiel die Neugestaltung des neuen Mitarbeiters (im Sinne von durch den neuen Mitarbeiter). „Die Aufwendungen der Pflege“: Die Pflege (besser: deren Kosten) wird aufgewendet. Im Gegensatz zum Beispiel die Aufwendungen der Pflegekassen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:17, 30. Jun. 2015 (CEST) 4. Jedes der drei Attribute (Genitiv-, Präpositional- mit „von“, Genitiv) bezieht sich ausschließlich auf den jeweiligen Vorgänger im Satz. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:23, 30. Jun. 2015 (CEST)
Zustimmung. Soll auch noch ein Genitivus subi. hinein, könnte man ergänzen: die Neugestaltung des zuständigen Ministeriums ... Allerdings würde man in diesem Fall sicher umformulieren: durch das zuständige Ministerium. Gerade dadurch wird aber klar, WER womit was macht. --Bavarese (Diskussion) 15:46, 30. Jun. 2015 (CEST)
Neugestaltung des Ministeriums: Objektivus=Irgendjemand gestaltet das Ministerium neu. Subjektivus=Das MInisterium gestaltet irgendetwas neu.--80.129.171.72 17:00, 30. Jun. 2015 (CEST)
Ich kenne deinen Satz aus dem Lateinunterricht nicht, aber ich könnte fast wetten, dass es irgendetwas in der Art von "muris timor leonis magnus est" gewesen sein muss. Intuitiv übersetzt man "die Angst der Maus vor dem Löwen ist groß", es könnte rein grammatisch aber auch das Gegenteil der Fall sein. Gutes Latein ist das natürlich nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:31, 30. Jun. 2015 (CEST)
Das erinnert mich jetzt an ebenfalls auf Latein disputierte mittelalterliche scholastische Debatten, ob mit Christusliebe nun die Liebe von oder zu Christus gemeint sei. Ich glaube, irgendein Theologe hat dann dekretiert, daß der jeweilige Autor sich gefälligst über Präpositionen eindeutig auszudrücken habe. --80.187.100.125 03:55, 3. Jul. 2015 (CEST)

Font von einzelnen Buchstaben in Wörtern auf Webseite feststellen.

Eine Webseite hat das Problem, dass manche Sonderbuchstaben verschiedener Sprachen nicht richtig in der geplanten Schrift dargestellt werden, weswegen sie dann in einer eingestellten Ersatzschrift erscheinen. Im Anlassfall ist als font family eingestellt: "Open Sans",​"Helvetica Neue",​Arial,​sans-serif; die meisten Buchstaben werden also in Open Sans dargestellt, Ausnahmen in Arial (da offenbar auch Helvetica Neue sie nicht hinkriegt). Nun sind diese eingeflickten Arial-Buchstaben meist sehr leicht zu erkennen; aber bei Sprachen mit nicht-lateinischen Schriften (Griechisch, kyrillisch...) ist mein freies Auge an seinen Grenzen angelangt. Wie kann ich prüfen, in welcher Schriftart ein individueller russischer oder griechischer Buchstabe dargestellt wird (der sich mit Firebug nicht individuell ansteuern lässt)? --KnightMove (Diskussion) 15:07, 30. Jun. 2015 (CEST)

So. --188.61.109.31 15:13, 30. Jun. 2015 (CEST)
Eine gute Idee Google zu fragen ;-) Ich hätte gesagt, man soll mal den Seiten Quelltext (Ctrl+U resp. Strg+U) betrachten. Habe das mit einer zufälligen Seite gemacht und dies gekriegt: <font face="Lucida Sans" color="#FF9900" style="font-size: 72pt"> Immerhin ein Ansatz. --Netpilots 16:38, 30. Jun. 2015 (CEST)

Ich hätte die Website identifont vorgeschlagen, aber das hilft genau wie eure beiden Vorschläge nicht weiter. KnightMove weiß ja, welche Schriftarten in Frage kommen.

Die Frage ist: Wie kriege ich raus, welche Zeichen in einer Schriftart enthalten sind? --88.130.97.252 16:57, 30. Jun. 2015 (CEST)

Unter Windows kannst Du z.B. die Windows-Zeichentabelle verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 30. Jun. 2015 (CEST)

Den Text in ein Textverarbeitungsprogramm wie Word kopieren und dort nachschauen. Die tatsächlichen Schriftarten sollten erhalten bleiben. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:14, 30. Jun. 2015 (CEST)

Hier findest du alle in Open Sans enthaltenen Zeichen. Mittels Klick auf den Button Show missing glyphs bekommst du auch alle Fehlenden Zeichen angezeigt. Helvetica Neue funktioniert nur, wenn diese Installiert ist. Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 17:27, 30. Jun. 2015 (CEST)
Nein tun sie nicht. Es werden nur Text und Basisformatierungen kopiert, der Browser übergibt aber nicht die konkret verwendeten Schriftarten. --Mps、かみまみたDisk. 19:20, 30. Jun. 2015 (CEST)
Bei mir (Internet Explorer 10, Word 2013) funktioniert meine Lösung. Beim Kopieren von <span style="font-family: 'fiktive Schriftart', Rockwell">Test</span> bleibt die Schriftart Rockwell erhalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:32, 1. Jul. 2015 (CEST)

Wieso sollte das mit dem Firefox-Debugger nicht gehen? Der Inspektor gibt im Schriftarten-Reiter doch für das ausgewählte HTML-Element die konkret verwendete Schriftart und wenn er für einzelne Glyphen auf eine Ersatzschriftart zurückgreifen muss auch diese an. Notfalls packt man die verdächtigen Zeichen in ein eigenes HTML-Element oder löscht die unverdächtigen Zeichen aus dem DOM/HTML-Baum. --Mps、かみまみたDisk. 19:18, 30. Jun. 2015 (CEST)

Danke euch für die Tipps, insbesondere Jogo.obb und Mps (letztgenannte Methode funktioniert). Mittlerweile ist klar: Open Sans enthält sämtliche Zeichen, und sie lassen sich (ausweislich bestehender Vorbilder) auch korrekt darstellen. Irgend etwas ist auf der Seite daher falsch eingestellt, wodurch Open Sans (und auch Helvetica neue) diese Zeichen nicht darstellen können. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte (ich bin nur für das Testen zuständig, von Webseiten-Programmierung verstehe ich leider wenig). --KnightMove (Diskussion) 10:59, 1. Jul. 2015 (CEST)

Begriff für Heirat rettet Delinquent

Wie hieß die Regel, dass zum Tode verurteilte von einer unverheirateten Frau gerettet werden können, wenn sie sich auf dem Schafott bereit erklärt, ihn zu ehelichen? 188.106.18.89 18:15, 30. Jun. 2015 (CEST)

Früher lief das mal unter Losbitten oder Freibitten, möglicherweise gibt es aber noch andere Begriffe dafür. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 18:24, 30. Jun. 2015 (CEST)
Losheiraten ist auch belegt. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:34, 30. Jun. 2015 (CEST)
Gibts da keinen Artikel dafür? Wär doch mal ein schönes Thema. Wo war der brauch verbreitet? War die Heirat für immer? Mussten die beiden aus dem Dorf ziehen? Konnte die Frau sich umentscheiden, wenn der Gauner weit machte? Fragen über Fragen. Ich kenne die Antworten nicht!!! --188.106.18.89 18:49, 30. Jun. 2015 (CEST)
@ IP: Gute Idee, erfordert aber intensive Quellenarbeit - ich kenne das nur am Rande aus den wenigen mittelalterlichen Texten, mit denen ich mich mal näher beschäftigt habe. Hast du nicht Lust, den Artikel zu schreiben? --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 18:54, 30. Jun. 2015 (CEST)
Eine Geschichte aus dem mittelalterlichen Köln zu dieser Thematik:

Ein Mann der meiner Erinnerung nach Josef Bergbauer oder Berghuber hieß, ist im Kölner Dom Amok gelaufen und hatte nehrere Pilger erdolcht (Quelle Kölner Stadanzeiger). Dieser wurde zum Tode durch Köpfen verurteilt. Es gab damals in Köln ein Gesetz, dass ein zum Tode Verurteilter vom Schaffot entlassen werden konnte, wenn ein christliche Jungfer ihn zum Manne begehrte....der Todeshierb blieb dem Deliquenten ersparrt und er wurde in die Fesseln der Ehe entlassen. Da Besagter ein stattliches Mannsbild gewesen sein soll, begehrten den Verurteilten gleich 2 Jungfern zum Manne. Da war ein salomonisches Urteil gefragt. Und Josef Bergbauer fiel eines ein, er winkte ab und ließ sich köpfen....... daraus ergibt sich eine sehr entscheidende Fragestellung...Wie werden die beiden Jungfern wohl ausgesehen haben???--Markoz (Diskussion) 19:15, 30. Jun. 2015 (CEST)

1. vllt lag es aber auch an der 6uellen Orientierung des Josef B.? 2. oder die von den Juristen postulierte psychische Erkrankung in Folge der Tötungshandlung war bereits so weit fortgeschritten, dass dem Josef B. der Tod eine Erlösung zu sein schien... --Heimschützenzentrum (?) 19:40, 30. Jun. 2015 (CEST)

Da stimmt einiges nicht. Schon in der Fragestellung ist "auf dem Schafott" falsch, denn geköpft werden sollte doch der Bräutigam, nicht die christliche Jungfer. Also war er auf dem Schafott, nicht sie. Und dann der Kölner Pilger-Erdolcher. Für sowas wurde man gehängt, nicht geköpft. Quellen für die ganze Geschichte sind nicht zu finden, und welche (auch unansehliche) Frauen wollen schon einen Amokläufer heiraten. Es gibt eine nicht allzu alte Göttinger Dissertation, in der das Thema behandelt worden ist (Andreas Bauer: Das Gnadenbitten in der Strafrechtspflege des 15. und 16. Jahrhunderts. Dargestellt unter besonderer Berücksichtigung von Quellen der Vorarlberger Gerichtsbezirke Feldkirch und des Hinteren Bregenzerwaldes.) Und der Erdolcher hätte sicher irgendeine der beiden geheiratet, die er dann mit der eingeübten Methode auch wieder hätte loswerden können. --213.229.69.41 19:48, 30. Jun. 2015 (CEST)

In Köln wurde geköpft, es gab unterschiedliche Richtschwerter je nach Stand, zu sehen in der Arservatenkammer des Kölner Stadthauses. Hexen wurden verbrannt, die meisten zuvor erdrosselt in Köln wurden nur 11 Hexen verbrannt und zwei evangelische Pfaffen die es gewagt hatten innerhalb der Stadtmauern eine schwarze Messe zu lesen, Richtort war in der Regel Melaten heute Melaten-Friedhof. Josef B. wurde aber wegen der Freveltat im Dom vor dessen Portal geköpft (Kölner Stadtanzeiger). Für zänkische Weiber gab es in Köln übrigens einen extra Pranger, ca 1,50 Meter langes Brett mit Kopf und Händeöffnung am jeweiligen Ende, auch zu sehen in der Aservatenkammer des Kölner Zeughauses (derzeit nicht in der Ausstellung, wurde aber schon präsentiert)--Markoz (Diskussion) 20:31, 30. Jun. 2015 (CEST)

<quetsch> Wo hast du denn die Horrorstory aufgeschnappt, dass Adolf Clarenbach und Peter Fliesteden eine Schwarze Messe gelesen hätten? Kopfschüttelnd --Jossi (Diskussion) 12:57, 1. Jul. 2015 (CEST)
Im katholischen Köln wurde ein evangelischer Gottesdienst als schwarze Messe aufgefasst, deswegen sind die Beiden auch wie Hexen gerichtet und nicht enthauptet worden. Das ist nicht meine Meinung sondern entspricht dem damaligen Zeitgeist, ich bin mit einer einer Lutherischen zusammen und besuche regelmäßig evangelische Gottesdienste--Markoz (Diskussion) 18:03, 1. Jul. 2015 (CEST)
Deinen Gottesdienstbesuch in allen Ehren, aber historisch (ich bin zufällig Historiker) ist das kompletter Unsinn. Clarenbach und Fliesteden wurden wegen ihres Bekenntnisses zur lutherischen Lehre als Ketzer verbrannt. Clarenbach hat überhaupt niemals Gottesdienst in Köln gehalten. Ketzer wurden regelmäßig verbrannt und nicht enthauptet. Ausführlicher und genauer als in unserem (ziemlich bescheidenen) Artikel ist das zum Beispiel hier nachzulesen. --Jossi (Diskussion) 13:01, 2. Jul. 2015 (CEST)
da gibts auch eine Variante davon ohne Namen. --Ailura (Diskussion) 21:02, 30. Jun. 2015 (CEST)
Die konnten sich meiner Einschätzung nach anrotzen und treten, war bestimmt ein Riesengaudi!!!!--Markoz (Diskussion) 21:07, 30. Jun. 2015 (CEST)
Wie ich kölner Weiber kennengelernt habe, muss es mehr als einen Pranger gegeben haben. Yotwen (Diskussion) 09:01, 1. Jul. 2015 (CEST)
‚Multiple exclamation marks', he went on, shaking his head, ‚are a sure sign of a diseased mind.' -- Ian Dury Hit me  09:43, 1. Jul. 2015 (CEST)
"Richtort war in der Regel Melaten" Nö, Hinrichtungsstelle war Rabenstein, was allerdings ganz in der Nähe liegt. Dann gab es neben Rabenstein noch weitere Hinrichtungsorte, namentlich Judenbüchel, Heumarkt, Alter Markt und den Junkernfriedhof bei Mechtern. Steht auch so im Artikel. Lies ruhig mal, was du so verlinkst. Es ist viel Wahrheit in der Wikipedia. -- Ian Dury Hit me  13:36, 1. Jul. 2015 (CEST)

Na da wundert es mich dass sie den Gedenkstein für die beiden Messeleser auf dem Melatenfriedhof errichtet haben..und nicht am Heumarkt oder Alter markt, die 11 Hexen haben soweit ich weiß auch auf Melaten gebrannt, bis auf eine wurden alle zuvor erdrosselt....Köln war diesbezüglich eher human...in Würzburg wurden in einem Jahr mal 340 Hexen verbrannt--Markoz (Diskussion) 10:41, 4. Jul. 2015 (CEST)

Excel, Diagramm mit variabler x-Achsen-Skalierung

Ich möchte mit Excel ein Diagramm (Punktdiagramm oder Liniendiagramm) zeichnen, bei dem auf der x-Achse Jahre aufgetragen sind (die Werte auf der y-Achse sind hier egal, die machen keine Probleme). Jedenfalls, das Problem ist, dass ich pro Jahr eine unterschiedliche Anzahl y-Werte habe (manchmal einen pro Jahr, manchmal zwei, bis maximal 12 (also einen pro Monat)). Sofern ich weniger als 12 Werte habe, lassen sich die Werte trotzdem jeweils einem spezifischen Monat zuordnen. Gibt es zur Auftragung eine elegantere Lösung, als z. B. 2014,083333 als x-Wert für den Januar-2014-y-Wert zu nehmen und die Nachkommastellen für jeden Monat einzeln zu berechnen? 85.212.60.110 19:11, 30. Jun. 2015 (CEST)

Du kannst ja in Deiner Tabelle die Werte als Datum nehmen. Intern werden sie als Zahl gespeichert. Auf der X-Achse werden dann wieder die Zahlen als Datum z.B. JJJJ oder MMM.JJJJ formatiert -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 19:15, 30. Jun. 2015 (CEST)
Danke, das ist eine gute Idee. Wird das auch von Vorlage:GraphChart gefressen, oder ginge das dort nur mit der Dezimalvariante? 85.212.60.110 19:19, 30. Jun. 2015 (CEST)
Dort momentan nur mit Zahlen. --Mps、かみまみたDisk. 19:24, 30. Jun. 2015 (CEST)
Hm, das ist blöd. 85.212.60.110 19:56, 30. Jun. 2015 (CEST)
LibreOffice hat dafür das XY-Streudiagramm. Bei Excel solltest Du auch X- und Y-Achse auf Datenreihen festlegen können. Benutze im Zweifel den Assistent. Das Diagramm kannst Du nachträglich ändern. Deinen Zeitwert musst Du zuordnen, da sonst die Position nicht bestimmt werden kann. Zwar wird Deine X-Achse damit linear verlaufen, die Werte aber an X- und Y-Achse angeordnet dargestellt werden. --Hans Haase (有问题吗) 19:22, 30. Jun. 2015 (CEST)

Längster Tag - Längste Nacht

1-2 Sternentag 1-3 Sonnentag

Sind in Mitteleuropa der längste Tag (um den 21. Juni) und die längste Nacht (um den 21. Dezember) eines Jahres immer exakt gleich lang? Falls nein, welche Ursachen sind dafür verantwortlich? 91.51.5.224 20:10, 30. Jun. 2015 (CEST)

Exakt kann es nicht gemessen werden, weil man Aufgang und Untergang nicht auf Millisekunden terminieren kann. Außerdem: Was ist Mitteleuropa? Man muss sich auf eine Konvention und eine Genauigkeit, einen vereinbarte Messtoleranz einigen. 188.106.18.89 20:32, 30. Jun. 2015 (CEST)
Nein, sind nicht immer gleich lang, selbst wenn man eine exakte horizontale Linie definiert für die Zeiten (Geoid? Abstand zum Massenzentrum?). Schuld sind die komplexe Erdbahn und Erdrotation. --mfb (Diskussion) 20:36, 30. Jun. 2015 (CEST)
Der längste Tag ist am 21. Juni!--Markoz (Diskussion) 20:52, 30. Jun. 2015 (CEST)
Kommt drauf an, wie genau der bürgerliche Kalender gerade mit dem tropischen Jahr übereinstimmt. Der wird ruckweise angepaßt, ein Tagesruck alle durch vier teilbaren Jahre (ausgenommen nicht durch 400 teilbare volle Jahrhunderte), und ein kleines Rückchen ab und zu, z.B. vor einer Stunde. --Kreuzschnabel 01:05, 1. Jul. 2015 (CEST)
Nehmen wir als Ort mal die Stadt Dortmund an. Mal anders gefragt: Wie groß ist der Längenunterschied zwischen den beiden Tagen im Juni und Dezember in Minuten? Und welche Periode ist die längere? Vielleicht kann jemand die Ursache auch noch für einen Laien etwas genauer diffinieren? Besten Dank schon mal. 91.51.5.224 21:12, 30. Jun. 2015 (CEST)
(BK)Nein, der längte Tag und die längest Nacht sind nicht gleich lang. Das ist dem Umstand geschuldet dass die Erdumlaufbahn um die Sonne kein Kreis sondern eine Elipse ist. Am 3. Januar ist der Sonnennächste Punkt erreicht, das heisst die Erde hat am 21. Dezember eine höhere Umlaufgeschwindigkeit als am 21 Juni. Die "Drehzahl" (Erdrotation) der Erde ändert sich dadruch aber nicht. Was wiederum Auswirkung auf die "Beleuchtungdauer" hat. Kurzum es geht nicht auf, weil die verscheidnen Werte nicht gleich sind. Nach vollständigen Erdumdrehung (360°=Sternentag), steht die Sonne am Himmel an den beiden Tagen nicht am selben Ort, und es vergeht danach eine unterschiedlich lange Zeit bis die Sonne wieder in Zenit steht. Der Unterschied zwischen Sterntag (Bild 1-2) und Sonnentag (Bild 1-3) ist somit an beiden Daten nicht der selbe. Das müsste es aber, damit der längste Tag und die längste Nacht gleich lang sind. --Bobo11 (Diskussion) 21:19, 30. Jun. 2015 (CEST)
In Kurzform: Zeitgleichung. --Kreuzschnabel 01:05, 1. Jul. 2015 (CEST)
Ich glaube der Fragesteller wollte noch wissen, um wie viele Minuten sich die Dauer des längsten Tages und der längsten Nacht unterscheiden. Falkner67 (Diskussion) 13:34, 1. Jul. 2015 (CEST)
Nein, er hat nach der Ursache gefragt. „Falls nein, welche Ursachen sind dafür verantwortlich?“ Die Antwort lauten nun mal Nein. Und dies liegt vor allem darin, dass die Erdumlaufbahn eben kein perfekter Kreis, sondern eine Ellipse ist. Die erst noch nach den Keplersche Gesetze verbogen ist. Und weil die beiden Tage eben nicht auf zueinander passenden symetrischen Punkten auf dieser Bahn sitzen -die zur Folge hätten das aller Werte gleich wären-, kommt es eben zu Abweichungen.--Bobo11 (Diskussion) 14:46, 1. Jul. 2015 (CEST)
Was verstehst du unter "nach den keplerschen Gesetzen verbogener Ellipse"? --188.61.109.31 14:51, 1. Jul. 2015 (CEST)
Lies den Artikel dazu, ich hab ihn nicht vergeben blau gemacht. Das ist ja des gemeine an der Bahnellipse, sie ist -im Gegesatz zu einer geometrischen Ellipse- in der Regel so verbogen, dass sie nur an 2 Punkten gleich. Sie kann nur in einer einzigen Achse symetrisch gespiegelt werden.--Bobo11 (Diskussion) 14:54, 1. Jul. 2015 (CEST)
Man versteht dich immer noch nicht. --188.61.109.31 15:10, 1. Jul. 2015 (CEST)
Die Ellipse ist nicht nach Kepler verbogen. Es ist eine ganz normale Ellipse. Aber die Sonne steht nicht im Mittelpunkt, sondern in einem der beiden Brennpunkte, so dass die Ellipse nicht punktsymmetrisch zur Sonne ist. Ich vermute, dass es in etwa dies ist, was Bobo11 sagen wollte. --Digamma (Diskussion) 18:08, 3. Jul. 2015 (CEST)
Ja und Nein, @Digma:. Das Problemm ist, dass diese Ellipse in Jahren rund 21.000 einmal um die Sone wandert. Das heisst, wegen Apsidendrehung ist sie ist nicht geometrisch korrekt geschlossen. Das allein ist schon verdamt schwer zu erklären. Der Punkt sit aber eben der, dass nur an zwei Punkten dieser Ellipse wirklich alle Werte matematisch gleich sind. Und die beiden Tage (Längste Nacht/Tag) liegen einfach nicht in deren Nähe. Sondern ligen relativ nah an den beiden Punkten (Perihel 3. Januar und Aphel 3. Juli) wo wir den grössten Geschwindigkeitsunterscheid in der Umlaufbahn haben. Das kann matehmatisch nicht in "beide gleich lang" aufgehen, selbst wenn man sich auf ein Sonnenauf- und Untergangs Zeit einigt, der dies zulässt. In der Frage wiederum ist -wegen den beiden Punkten Punkt, dass die Erde ein Kugel ist und die Sonne einen erkennbaren Duchmesser hat- der Tag einfach im Vorteil. --Bobo11 (Diskussion) 18:37, 3. Jul. 2015 (CEST)
Also, in seiner Nachfrage (siehe weiter oben) fragt die IP auch nach der zeitlichen Differenz zwischen dem längsten Tag und der längsten Nacht. Falkner67 (Diskussion) 15:54, 1. Jul. 2015 (CEST)
Die Frage ist nicht wirklich eindeutig beantwortbar, man müsste erst mal definieren, wann der Tag aufhört und die Nacht anfängt. Eine geläufige Definition von Sonnenauf-/-untergang betrachtet die Zeitpunkte, zu denen die Oberkante der Sonne mit dem Horizont zusammenfällt. Allein diese Definition begünstigt schon die Taglänge gegenüber der Nachtlänge. Dazu kommt die atmosphärische Refraktion, die die Sonne nahe des Horizonts scheinbar anhebt und sie so länger sichtbar sein lässt, als sie es ohne Atmosphäre wäre. Auch das führt zu größerer Taglänge. Auf die Schnelle habe ich die Ephemeriden für Wien gefunden (wo schon mal die genaue Definition der Auf- und Untergangszeiten fehlt; vermutlich ist es die oben angegebene Definition). Dabei ist die längste Zeit zwischen Auf- und Untergang ("Tag") 16 Stunden 5 Minuten, und die längste Zeit zwischen Unter- und Aufgang ("Nacht") 15 Stunden 40 Minuten. --Wrongfilter ... 17:28, 1. Jul. 2015 (CEST)

Um mal ein paar Zahlen ins Spiel zu bringen: Nach dieser Tabelle war der 21. Juni 2015 in Leipzig 16,62 Stunden lang (auch die beiden angrenzenden Tage), nach dieser Tabelle soll der 21. Dezember 2015 7,85 Stunden lang sein (kürzer als die angrenzenden Tage). -- Jesi (Diskussion) 18:19, 3. Jul. 2015 (CEST)

Und in Kapstadt sind die Längen 9:53 (= 9,88) bzw. 14:24 (= 14,40), siehe hier und hier. -- Jesi (Diskussion) 18:28, 3. Jul. 2015 (CEST)

Anfrage betreffend Rechnung

Wo bekomme ich Auskunft wegen der Rechnung?mfg IFUGGER

--213.162.68.174 11:17, 30. Jun. 2015 (CEST)

Bei demjenigen, der die Rechnung erstellt hat. Da Wikipeida keine Rechnungen erstellt, wohl auf jeden Fall nicht hier. -- southpark 11:18, 30. Jun. 2015 (CEST)
Eines Tages wird auch der Wikipedianeuling Southpark intus haben, wie man Wikipedia schreibt. --213.229.64.181 11:29, 30. Jun. 2015 (CEST)
Hier steht alles, was Wikipedia an Auskunft wegen der Rechnung zu bieten hat. --Kreuzschnabel 11:46, 30. Jun. 2015 (CEST)

Moment mal? Will der Fragesteller sagen er hätte von der Wikipedia/Wikimedia eine Rechnung erhalten? Soweit ich weis stellt dies nur Spendenquittungen aus. Ist das eine Betrugsmasche? Vllt wäre der Fragesteller gut beraten, die persönlichen Daten zu schwärzen und dieses Papier in Kopie hochzuladen. Die Bankverbindung, auf die er zahlen soll, wäre durchaus interessant für dritte. Wegen einer möglichen Verletzung von Urheberrechten würde hier wohl niemand klagen. --Hans Haase (有问题吗) 13:01, 1. Jul. 2015 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 213.229.64.181 11:29, 30. Jun. 2015 (CEST)

Durch verspiegelte Scheiben fotografieren

In den Foren wird regelmäßig behauptet, dass ein "Blitzer" aus der Verkehrskontrolle "problemlos" durch ein verspiegeltes (nicht getöntes) Visier "hindurch" fotografieren könne. Ich bin selbst Hobbyfotograf und Motorradfahrer mit einem verspiegelten Visier an meinem Helm. Ich habe daher mal den Test mit diversen Filtern (Polfilter, Farbfilter) gemacht. Egal, welche Filter ich anwende, ich komme nicht durch das Visier. Auch mit Photoshop ist nichts zu erreichen. Ich zweifle an den Aussagen, dass man durch ein metallbedampftes, vespiegeltes Visier "hindurch" fotografieren kann. Ich will es aber nicht ausschließen. Weiß jemand mehr? --95.112.199.123 01:23, 1. Jul. 2015 (CEST)

Hinter der Motorradhelmvisierscheibe ist es zu dunkel. Bei Autos geht es mit dem Polfilter. --188.61.109.31 07:23, 1. Jul. 2015 (CEST)
Dir ist aber bewusst, dass die dort gemachten Bilder eine höhere Dynamik aufweisen und das, was Du meinst unsichtbar gemacht zu haben, mit ein wenig Drehen am Kontrast bzw. der Gammakorrektur sofort sichtbar wird. --Hans Haase (有问题吗) 08:58, 1. Jul. 2015 (CEST)
Die Blitzer-Fotos sind nicht umsonst Schwarz-Weiss. Die dabei benutzen Filme/Sensoren arbeieten nicht nur im sichtbaren Bereich des Lichtes, sondern auf Infrarot Bereich des Lichtes. Stell PS mal auf Schwarz-Weiss und dreh wirklich an den Regelrn, und du wirst erstaunt sein was da alles zu sehen ist.--Bobo11 (Diskussion) 09:48, 1. Jul. 2015 (CEST)
Viel ist dem Umstand geschuldet, dass das menschliche Gesicht aus Rottönen besteht, bzw. die "wichtigen" Details hier versteckt sind. Das was sich in der Scheibe spiegelt ist in der Regel Himmel und Grünzeug. Du kanst also die Blaukanäle aussperren und dich auf die Rotkanäle konzetrieren. --Bobo11 (Diskussion) 09:56, 1. Jul. 2015 (CEST)
Gute Ergebnisse bei der Hervorhebung kleinster Unregelmäßigkeiten in "einfarbigen" und spiegelenden Oberflächen im Bild erzielt man auch mit dem Retinex-Filter. -- Janka (Diskussion) 10:14, 1. Jul. 2015 (CEST)
Heißt das Mitglieder der Blue Man Group haben bei Blitzern weniger zu befürchten? --78.53.206.156 10:28, 1. Jul. 2015 (CEST)
Im gewissen Sinne ja. Aber die Aussage, dass übertrieben geschminkte Personen nicht fassbar sind, ist leider nicht ganz richtig. Denn der Gesetzgeber hat dafür eine kleine gemeine Regel eingebaut (in der Schweiz jedenfalss, und so wie das mitbekommen hab gilt das sinngemäss auch in D und A). Denn haftbar bnei Verkehrsverstössen ist immer der Halter, wenn der Fahrer nicht ermittelt werden kann. Der Halter wird also ein ganz eigenes Intersse haben, dass man dich als Blue Man Group Mitglied dem Foto zuordenen kann. Es ist dann halt nicht die Polizei, die dich entlarft, sondern der Fahrzeughalter. Und gegenüberdem Fahrzeughalter nützt ein übertriebenes Schminken in der Regel nichts, der weis in der Regel wem er die Autoschlüssel gegeben hat. --Bobo11 (Diskussion) 12:10, 1. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt in D den § 25a StVG, der allerdings eine Halterhaftung nur wegen Halt- oder Parkverstoß vorsieht. In kann mir nicht vorstellen, dass das in der Schweiz anders ist. Man benötigte dann ja auch gar kein Profilfoto des Fahrers. -- Ian Dury Hit me  13:54, 1. Jul. 2015 (CEST)
In der Schweiz krigt der Halter die Rechnung bei Bussen wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen und hafte auch dafür [7], wenn es nicht schon prizipiell zu einer Verzeigung kommt. Es steht so schön «Ist nicht bekannt, wer eine Widerhandlung begangen hat, so wird die Busse dem Fahrzeughalter auferlegt». Nennt er denn Fahrer der Polizei (oder die Rechung wird bezahlt), ist er fein raus. Wenn er das nicht macht, wird das Strafverfahren gegen den Halter eingeleitet und er wird vorgeladen. Ob er dann vor Gericht beweisen kann, dass er nicht gefahren ist, nun ja ... . Selbst wenn das Gericht im glaubt, dass er nicht gefahren ist, hat er dann immer noch ein Problem wenn er den Fahrer immer noch nicht nenne kann/will. Er wird danach ein Fahrtenbuch führen müssen. Wo er unter Umständen trotzdem Glück haben kann, ist das ihm als Halter kein Fahrverbot aufgebrummt werden kann, wenn ihm nicht nachgewissen werden kann, dass er am Steuer sas. Die Busse muss er aber trozdem zahlen, nur wird in dem Fall auch noch die Gerichtsgebüren dazukommen. Es wird also so oder so teurer, als wenn er den Fahrer meldet. Denn dann ist er fein raus und ist seinen Pflichten als Fahrzeughalter nachgekommen.--Bobo11 (Diskussion) 14:33, 1. Jul. 2015 (CEST)
Das ist so seit 2014 und einem Mann mit dem irgendwie nördlich klingenden Nmaen Franz-Josef Schulte-Wermeling zu verdanken. --188.61.109.31 14:45, 1. Jul. 2015 (CEST)
In D funktioniert es so jedenfalls nicht, derartige Bußgeldbescheide aus CH und A sind in D auch nicht vollstreckbar. Selbst für das Falschparken zahlt man in D im Streifall nur die Verwaltungskosten, nicht aber das Bußgeld. Zuletzt wurde wohl 2014 diskutiert, es hier auch so zu handhaben wie in A/CH. -- Ian Dury Hit me  18:08, 1. Jul. 2015 (CEST)
Diskutiert wurde es schon, selbst auf dem Verkehrsrichtertag. Normalerweise wird alles, was da ernsthaft diskutiert wird, auch in ein Gesetz gegossen. Diese Sache jedoch nicht, selbst den Fachleuten war wohl klar, dass man kein zur deutschen Verfassung konformes Gesetz backen kann, das einen Menschen für die Handlungen eines anderen haftbar macht. -- Janka (Diskussion) 21:39, 1. Jul. 2015 (CEST)
Du wirst als Halter auch in der Schweiz, nicht für die Handlungen eines anderen haftbar macht. Du bist nur verpflichtet den Fahrer zu nennen, dann ist die ganze Sache für dich als Halter erledigt. Ich weis nicht wie das andere handhaben, aber mein Auto krigt nicht jeder der es fahren dürfte. Und die, die es dürfen, wussten schon vor dem 1.1.2014, dass sie jede Busse selber bezahlen müssen (Auch Parkbussen). --Bobo11 (Diskussion) 21:55, 1. Jul. 2015 (CEST)
"Wo er unter Umständen trotzdem Glück haben kann, ist das ihm als Halter kein Fahrverbot aufgebrummt werden kann, wenn ihm nicht nachgewissen werden kann, dass er am Steuer sas." ... klingt eher nach Glückspiel als nach dem, was in D zu einem ordentlichen Verfahren gehört, demnach eben dem Täter sein Fehlverhalten nachgewiesen werden muss und nicht umgekehrt dieser nachweisen muss, dass er es nicht war. Abgesehen davon gilt gem. § 46 Abs. 1 OwIG in D das Zeugnisverweigerungsrecht auch für Bußgeldverfahren, weshalb zB Familienangehörige schon mal gar nicht belastet werden müssen. -- Ian Dury Hit me  11:09, 2. Jul. 2015 (CEST)
Nochmals, „wenn dem Halter nicht nachgewisen werden kann, dass er am Steuer sas, dann kann ihm kein Fahrverbot auferlegt werden“. Genau deswegen sind die Fotos immer noch wichtig. Nur ist da immer ein gewissen Restrisiko, dass man dem Fahrer ähnlich sieht. Will man seinen eineiigen Zwiligbruder nicht verpfeiffen (dem man eben sehr sehr ähnlich sieht), sieht die Sache ganz schlecht aus. Da muss man ein verdamt gutes Aliby haben. Aber auch der andere Weg funktioniert nicht. Wenn man ein "Opfer" findet das bereit ist, anstelle des Fahreres auf den Fühererschein zu verzichten. Das "Opfer" solte schon mit dem Fahrer auf dem Bild übereinstimmen. Gerade wegen dem Zeugnisverweigerungsrecht ist die Regel ja eingeführt worden. Sitz erkennbar eine Frau am Steuer, der Halter ist aber ein Mann. Dann wird eben wenn der Halter keinen Namen rausrückt., die Bsuisse dem Halter zugestellt. Er als Halter hat eben auch gewisse Pflichten, dazu gehören; 1. Das er das Auto nur an Personen übergibt die das Auto fahren dürfen. 2. Da Auto nur Personen überläst, die auch Fahrfähig sind (Stichwort; Alkohol am Steuer) 3. Das er das Auto nur an Peronen übergibt, die sich an die Verkehrsregeln halten bzw. bereit sind für ihre Fehler einzustehen. Bei Punkt 1 udn 2 macht man sich grundsätzlich strafbar, und bei Punkt 3. nun ja öffnetn man selber die Brieftasche. --Bobo11 (Diskussion) 11:55, 2. Jul. 2015 (CEST)
Wenn also meine Oma mein Auto "nimmt" und damit eine dritte Person überfährt, dann muss ich entweder meine Oma verpfeifen oder selber in den Knast, obwohl auf dem Beweisfoto eindeutig eine Frau zu erkennen ist? --176.94.107.142 12:09, 2. Jul. 2015 (CEST)
Wohl nicht. Wenn du deiner Oma aber sehr ähnlich siehst, kann es passieren, dass dir niemand glaubt... Wenn ein Dritter sich einfach dein Auto nimmt und du hast es nicht bemerkt (zB weil er es nach seiner Spritztour inkl. überhöhter Geschwindigkeit zurückstellt), dann musst du in CH wohl zahlen, so oder so. In A darf die Geschwindigkeit übrigens wohl vom Polizisten geschätzt werden, es ist weder Foto noch Geschwindigkeitsmessung erforderlich. -- Ian Dury Hit me  12:23, 2. Jul. 2015 (CEST)
Die Argumentationskette „einfach dein Auto nimmt und du hast es nicht bemerkt“ hat einen klizekleine Haken. Denn bist du -wenn das „unbemerkte verwenden“ möglich ist-, wirlich deiner Sicherungspflicht als Halter/Fahrer nachgekommen? Du bist als Halter/Fahrer dafür verantwortlich, dass dein Fahrzeug nicht unberechtig benutz wird. Oder wie es ind der STVO 14 so schön steht „Kraftfahrzeuge sind auch gegen unbefugte Benutzung zu sichern“. Nun ja, die „unbemerkte verwenden“-Argumentaion ist devinitv eine wacklige Argumetation, die arg ins Auge gehen kann. --Bobo11 (Diskussion) 20:52, 2. Jul. 2015 (CEST)
Ich finde es putzig, wie du einen für die Schweiz doch recht neuen Umstand rechtfertigst. Natürlich sind Fahrzeuge gegen unbefugte Benutzung zu sichern. Allerdings muss mir nachgewiesen werden, dass ich es nicht tat. Und das ist auch gut so. -- Ian Dury Hit me  11:26, 3. Jul. 2015 (CEST)
Die Realität hat eben gezeigt das es nur so geht. Das gewisse Luete eben erst mit dem Namen des Faheres rausrücken wenn es in ihrer Briftasche weh tut. --Bobo11 (Diskussion) 18:14, 3. Jul. 2015 (CEST)

Ich habe nun folgenden Film auftegrieben: Type of film: TC 27 (Negativ Traffic Control film with DIN 27/ASA 400)

The TC 27 is a high sensitive film developed for Traffic Control. Usable up to 730nm Infrared

Welchen Filter sollte ich verwenden, um ein Ergebnis zu erzielen, das einem Verkehsblitzer möglichst nahe kommt? --95.115.161.74 23:26, 1. Jul. 2015 (CEST)

Am besten schlägst du in einem guten Fotobuch (Darf auch ein älteres sein) nach, wie Infrarot-Aufnahmen funktionieren. Das müsst ich auch machen. Der Knakpunkt sind nicht in erster Linie die benötigetn Filter sondern, dass die Belichtungsmesser nicht mehr richtig funktionieren (die sind nun mal in der Regel auf das sichtbares Licht optimiert). --Bobo11 (Diskussion) 12:00, 2. Jul. 2015 (CEST)
Für den Anfang hilft evtl. schon Infrarotfotografie#Filter. --Zerolevel (Diskussion) 16:38, 2. Jul. 2015 (CEST)
So nachgelesen. Bei den "alten" Infrarot Filmen, scheint immer angegeben worden zu sein, wie sie zu benutzen sind. Also ob man irdgeden welche Korekturfaktoren und co. bei rechen musste. Und auch welche Filter zu benutzen sind. Ob Rot oder Oranges-filter. Es findet sich aber der Hinweis das der Film wirklich in Dunkelheit eingelegt werden muss. Das die Dichtlippe eben nicht reicht um den Film in der Dose vor Belichtung zu schützen. UDn auch das man nicht umhinkomt eine Belichtungsreihe zu machen. Die Radarkästen Blizen nicht umsonst , sondern damit die Belichtung besser gesteuert werden kann. Das sie eben nicht auf das wechselnde Umgebungslicht achten müssen, sondern fix immer genung Infrarotlicht vom Blitz haben.--Bobo11 (Diskussion) 20:41, 2. Jul. 2015 (CEST)

Mal Erweiterung zur Ausgangsfrage (bin nicht mit der Starter-IP identisch): War's nicht so, daß die Polarisation von Licht irgendwie vom Einfallswinkel oder sowas abhängt? Habe dazu im Artikel Polarisation nichts gefunden. Im Endeffekt heißt das aber auch, daß der Threadersteller den Polfilter exakt auf die Polarisation des Blitzes ausrichten muß und nicht einfach die Polstellung für sonstiges Umgebungslicht nehmen kann. --80.187.100.125 04:14, 3. Jul. 2015 (CEST)

Polarisations Kreuzblitzen ist leider draussen in der Natur nicht wirklich hilfreich. Im Studio funktioniert das perfekt, hat allerdings auch da seien physikalischen Grenzen. Sobald du es aber mit Fremdlicht zu tun hast, klapt das nicht mehr wirklich. Denn wieviel polarisirtes Licht überhaupt unterdrückt krigt, hängt unter anderem auch vom Winkel zwischen Kamera und Lichtquelle ab (so im Griff wie im Studio, hast du das draussen nicht). Aber Blitzen selber hilft schon viel, soll heissen man muss mit sehr Wahrscheinlich gar nicht auf das Polarisationsblitzen zurück greifen. Da ist eher die Position vom Blitz zur Kammera entscheidend (Damit es keine stördenen Reflexionen vom Blitz auf dem Bild gibt), als die Polarisation des vom Blitz asugesenden Lichtes. Nicht vergessen polarisiertes Licht aussperren funktioniert nur bei nicht-mettalischen Refexionenen. Denn es funtkionier nur bei Stoffe die das Licht polarisiert schlucken. Das mit dem Aussperren klapt also nur dann, wenn die Oberfläche einen Unterschied macht in welcher Richtung das Licht "schwingt". Beim Metall ist das nicht der Fall, dem ist das sowas von egal, es spiegelt oder spiegelt nicht, deswegen mus ich da schon an der Quelle polarisieren.--Bobo11 (Diskussion) 09:41, 3. Jul. 2015 (CEST)

Frauenfußball live!

Weils mir grad auffällt: Gibt es einen speziellen Grund, weshalb die Spiele der deutschen Frauenfußballnationalmannschaft bei der WM in Kanada zwar live im Fernsehen, aber nicht im Radio übertragen werden? Mir ist schon klar, daß sich Frauenfußball wegen des vergleichsweise geringen Tempos und mangels Zweikämpfen generell schlecht für Hörfunkübertragungen eignet. Aber gibt es auch eine offizielle Begründung, z.B. von den Sendeanstalten? --DJ 02:44, 1. Jul. 2015 (CEST)

Mir ist schon klar, daß sich Frauenfußball wegen des vergleichsweise geringen Tempos und mangels Zweikämpfen generell schlecht für Hörfunkübertragungen eignet.
Das halt ich mal für ein schmales Brett. Man kann sogar Cricket im Radio übertragen - das find ich schon beim Zusehen brutal langweilig. --88.130.97.252 04:18, 1. Jul. 2015 (CEST) PS: Womit ich nicht gesagt haben will, dass Frauen-Fußball zwangsläufig langweilig sein muss. Ich finde die durchschnittliche Spielerin z.B. deutlich attraktiver als den durchschnittlichen Herren.
es gibt nichts geileres als viertägige Cricket-Radioübertragungen :-) Das Frauenfußball ist tatsächlich sehr strange, dass die großen Zeiten des Radio.Männerfußballs ja auch eher tempoarm waren. Offizielle Begründung ist vermutlich weniger Publikumsinteresse. -- southpark 08:36, 1. Jul. 2015 (CEST) ansonsten.

Ich glaube eher nicht, das den gemeinen Trucker nachts um 1.00 eine Fußballübertragung vom Hocker reißt. Ich würde mal als Hauptgrund die für uns Europäer beschissenen Anstoßzeiten sehen. Desweiteren: wir reden hier von einer WM=FIFA=gleich ville Geld habbe wolle. Kein Radiosender wird bei sehr überschaubaren Quoten da Geld investieren. Interessante Nebenfrage: werden denn heute noch DFB-Länderspiele im Radio übertragen?--scif (Diskussion) 15:53, 1. Jul. 2015 (CEST)

...und dann noch: Der Frauen? --88.130.76.192 17:56, 1. Jul. 2015 (CEST)
ist doch klar im Radio kann man den Trikottausch auf den alle Männer (vergeblich) warten nicht sehen--Markoz (Diskussion) 18:05, 1. Jul. 2015 (CEST)
Na, das wäre ja mal ein Grund wie im Altewitzebuch. Hast du eine Quelle dafür, dass das der Grund ist? -- Ian Dury Hit me  18:12, 1. Jul. 2015 (CEST)
Kann durchaus sein. Radio wird heute hauptsächlich im Auto und während der Arbeit gehört, in der Nacht haben die, dies interessiert und die wach bleiben, meist einen Fernseher zur Verfügung... --MrBurns (Diskussion) 08:59, 2. Jul. 2015 (CEST)
... aber ja, Länderspiele werden weiterhin im Radio übertragen. Da hab ich das 4:4 gegen Schweden gehört (aber ausgemacht, als ich mir sicher war, dass die das locker gewinnen). --Eike (Diskussion) 10:05, 2. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe mich mal sachkundig gemacht und mich direkt an den zuständigen Hörfunksender, in diesem Fall den NDR gewand. Dort wurde mir mitgeteilt, dass man sehr an der Frauen-WM interessiert sei und man auch ausführlich darüber berichten würde. Aber weil halt nur der Männer-Fußball alle anderen Sportereignisse bei weitem überragen würde, werden von diesen Spielen so genannte Vollreportagen gesendet. Da so etwas aber auch mit hohen Ausgaben verbunden sei, habe man aus Kostengründen bei der Frauen-WM darauf verzichtet. Die späten Anstoßzeiten haben dabei wohl keine Rolle gespielt. Ben Nevis (Diskussion) 14:14, 2. Jul. 2015 (CEST)
Klingt plausibel; Frauen-Fußball interessiert auch bei vernünftigen Anstoßzeiten kaum jemanden. Zumindest sind sie so ehrlich und geben zu, dass das eh keiner hören will - so ersparen sie sich zumindest, dass die Leute nachher rumheulen, dass die Öffentlich-Rechtlichen damit ihr Geld verschwendet hätten. --95.33.204.225 22:17, 3. Jul. 2015 (CEST)

Muskelkater

Guten Morgen Ich habe ein Muskelaufbautraining begonnen, bei dem gefordert wird, die Übungen in Intervallen bis knapp vor dem Muskelversagen durchzuführen. Mein Muskelkater zwei Tage nach der ersten Einheit immernoch heftig und ich frage mich, ob das gesund ist oder ob ich mir hier neben der Quälerei auch noch gesundheitlich schade. Danke für eure Antworten --W. Dorka (Diskussion) 07:35, 1. Jul. 2015 (CEST)

Muskelkater ist kein Indikator für Muskelwachtum. Vielmehr ist er ein Zeichen für eine Überlastung des Muskels. Der Muskel signalisiert mit dem "Katerschmerz" also, dass er eine Pause benötigt, die man ihm dann auch dringend geben sollte, denn permantenter Muskelkater ist sogar kontraproduktiv; ein Zeichen dafür dass man seinen Körper ins Übertraining zwingt. Siehe auch:[8] . --Bernello (Diskussion) 08:01, 1. Jul. 2015 (CEST)
Ich mache ja ausreichend Pause. Der Muskelkater an sich, ist der Schädlich wenn ich ihn jedes Mal bekomme? -- W. Dorka (Diskussion) 08:08, 1. Jul. 2015 (CEST)
Du wirst den Muskelkater nicht jedesmal bekommen. Schädlich und ungesund ist an Bewegung oder sportlicher Betätigung überhaupt nichts - im Gegenteil! Im Fitnessbereich gibt es genau so viel Aberglauen, wie in anderen Bereichen - lass dir also keine Angst machen. Du hast kein "Muskelaufbautraining" begonnen, sondern ein Kräftigungstraining, unter gewissen Umständen kann dies auch zu einem "Muskelaufbau" führen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:20, 1. Jul. 2015 (CEST)
Muskelkater soll nicht sein. Du solltest den Muskel nur bis zur lokalen Erschöpfung belasten, dieser Reiz reicht aus um den Muskel zu kräftigen. (Was einen Muskelaufbau auslöst.) Muskelkater ist bereits Überlastung, wie ein Schnupfen zwar ungefährlich, aber nicht notwendig.--79.232.202.151 10:14, 1. Jul. 2015 (CEST)
+1. Mal ein Muskelkater wird wohl ok sein, aber immer sollte er tatsächlich nicht auftreten. Ich hab mal gelernt, dass Muskelkater durch Risse entsteht (und laut Wikipedia ist das auch noch der aktuelle Stand), und die will man wohl nicht ständig haben. --Eike (Diskussion) 10:16, 1. Jul. 2015 (CEST)
Ok, ich danke für die Antworten. Anscheinend habe ich nich teinmal dass Level, das allgemein als Anfängr bezeichnet wird... werd mal vorsichtiger an die Sache herangehen. Grüße Werner (nicht signierter Beitrag von W. Dorka (Diskussion | Beiträge) 11:18, 1. Jul 2015 (CEST))
Also, ich bin auch kein Muskelmann, aber bei mir hat das mit dem Muskelkater in überschaubarer Zeit nachgelasen. Die Muskeln gewöhnen sich daran, wenn sie plötzlich was zu tun kriegen. Aber die ersten Male... *autschn* --Eike (Diskussion) 11:22, 1. Jul. 2015 (CEST)
Intervalltraining bis kurz vor das muskuläre Versagen ist, gerade für den Einsteiger, hart. Da ist es normal, dass die ersten paar Mal Muskelkater auftritt. Muskelkater sollte aber, nach ein oder zwei Tagen Pause, kein Trainingshindernis sein. Training steigert die Durchblutung, durchblutete Muskeln regenerieren schneller. Kurz: Muskelkater ist am Anfang normal, in aller Regel aber unschädlich.89.204.135.51 12:00, 1. Jul. 2015 (CEST)
No pain, no gain. No guts, no glory. --188.61.109.31 14:50, 1. Jul. 2015 (CEST)
@Werner: Du siehst das schon richtig, geh es langsamer an. Man sollte nicht mit der vollen Intensität anfangen, sondern mit halber Kraft und dann schrittweise die Belastung steigern. Die Art des Trainings hängt auch davon ab, was man erreichen will. Für mehr Muskelkraft sind weniger Gewicht und mehr Wiederholungen besser, für dicke Show-Muckis hohe Gewichte mit wenigen Wiederholungen. Die erste Variante ist gesünder, die letztere ist eine hohe Belastung für den Körper und geht mit deutlich erhöhtem Verschleiß einher. --88.69.253.57 15:06, 1. Jul. 2015 (CEST)
Nein, das Gegenteil ist richtig. Hohes Gewicht mit wenig Wiederholungen: Maximalkrafttraining. Wiederholungen im Bereich 8-12 sind klassische Bodybuilding-Formate, noch mehr Wiederholungen sind Ausdauertraining. Dass es sinnvoll ist, die Gewichte (also die Belastung) schrittweise zu steigern, ist dagegen korrekt.89.204.135.51 15:56, 1. Jul. 2015 (CEST)
Unsinn, Tunnelblick. Von Maximalkrafttraining habe ich nichts geschrieben. Ich gehe davon aus, daß er kein Schwerathlet ist, sondern Normalo. "8-12 sind klassische Bodybuilding-Formate" - das kommt hin, manche auch noch extremer mit maximal hohen Gewichten und 5-7 Wiederholungen, aber das ist schon brutal. Normal Muskelkräftigung, wie sie im Bereich Reha oder Breitensport stattfindet, läuft eher in Serien wie 3 x 15-20 und das gleiche dann noch ein paar mal mit ähnlichen Übungen. Ausdauertraining sind Laufen, Schwimmen, Radfahren etc. Muskelkater ist auch nicht unschädlich, sondern hinterläßt Narbengewebe im Muskel. Gutes Training ist so aufgebaut, daß kein Muskelkater entsteht. Nur uninformierte Freizeitspoprtler halten Muskelkater für eine normale Begleiterscheinung. --88.69.253.57 16:29, 1. Jul. 2015 (CEST)
Du hast geschrieben "für mehr Muskelkraft sind weniger Gewicht und mehr Wiederholungen besser, für dicke Show-Muckis hohe Gewichte mit wenigen Wiederholungen" - das ist falsch. Mehr Muskelkraft wird mit hohem Gewicht aufgebaut, und mit dem kann man denknotwendig nur wenig Wiederholungen machen. Mehr Wiederholungen bedeutet geringeres Gewicht, und das bedeutet weniger Fokus auf Kraft, und - je nachdem - mehr Fokus auf Muskelmasse oder halt auf Ausdauer. Muskelkater sollte selbstverständlich nicht standardmässig nach jedem Training auftreten, aber das habe ich ja auch gar nicht gesagt. Was ich sagte, war, dass "am Anfang" mit Muskelkater gerechnet werden muss, und das dürfte wohl auch unstreitig sein, sofern der Fragesteller sich nicht auf pinke Kurzhanteln mit je 1 kg beschränkt. Davon unsbhängig muss der Fragesteller für ein vernünftiges Programm aber eh weiter recherchieren, so dass ich mich an dieser Stelle mal ausklinken darf. cheers!80.138.192.237 16:47, 1. Jul. 2015 (CEST)
Wie ich bereits schrieb: Du blickst in einen Tunnel. Maximalkrafttraining ≠ Muskelkräftigungstraining. Das erstgenannte fördert kurze Leistungsspitzen, wie beim Gewichtheben, das letztgenannte fördert höhere Leistungsfähigkeit über mehr als nur ein paar Sekunden, wie man es für den Alltag und die meisten Sportarten benötigt. Versteh es oder laß es. Weitere Details zu Auswirkungen verschiedener Formen des Krafttrainings auf die Zusammensetzung der Muskulatur auf histologischer Ebene und die daraus resultierende Leistungsfähigkeit findet der interessierte Leser in jedem Fachbuch zur Sportphysiologie. --88.69.253.57 17:49, 1. Jul. 2015 (CEST)

Woher hatten die USA das Geld für den Marshallplan?

Die USA durchlebten ab 1929 die schwerste Wirtschaftskrise, die sie sogar zu sozialem, stattlichen Handeln zwang. Der Staat wurde aktiv (Sozialleistungen, Wirtschaftsförderung) ohne dass er Einnahmen von der notleidenden Bevölkerung einnehmen konnte. Hinzu kommt die Beteiligung an einem Weltkrieg in bisher nicht gekanntem Ausmaß inklusive Fortsetzung mit kostspieligem Atombombenprogrammen. Auch Maßnahmen für die keine (Steuer-)Einnahmen erzielt werden konnten. Und anschließend konnt die USA Westeuropa noch mit Geld überschütten. Wo kam das alles her?--Wikiseidank (Diskussion) 09:05, 1. Jul. 2015 (CEST)

Der Plan war nicht so teuer. Nach dem totalen Krieg war alles so kaputt, dass man mit wenig Geld gute Verbesserungen erzielen konnte. 14 Mrd. US-Dollar damals, 100 Mrd. Dollar heute, die BRD hat nach 1990 ein vielfaches in die fünf neuen Bundesländer gesteckt. Die Rede war von 100 Mrd. DM / 50 Mrd. Euro öffentliche Mittel jährlich. --188.61.109.31 09:28, 1. Jul. 2015 (CEST)
Aus der Druckerei? Tönt jetzt bisschen platt, ist aber eigentlich so. Das ist übrigens auch heute noch der Fall. Denn die effektive Kaufkraft des Dollas fällt und fällt. Die Wirtschaft war nach dem 2 WK anderes als 1929. Ist eher so, dass nach dem 2.WK die Wirtschaft das Schulden machen sogar unterstützte. Denn der Marshallplan war die Voraussetzung, dass die USA so zu wirtschaftlichen Weltmacht aufschwang, die sie heute ist. Denn es wurde als Wiederaufbauhilf nicht nur Geld, sondern auch Güter nach Europa geliefert. Und wer hat diese Güter hautsächlich produziert? Richtig die Industrie in der USA. Es ging im Marshallplan durch aus auch um den Erhalt des Absatzmarktes Europa. Und für so etwas findest du in der Wirtschaft logischerweise auch finazielle Unterstützung. --Bobo11 (Diskussion) 09:43, 1. Jul. 2015 (CEST)
(Gewollte) Inflation (dazu), ist ein fest eingerechneter Bestandteil des Schuldenmachens, auch heute noch. Nach paar einigen Jahren zahlt man nur noch die Hälfte der Kaufkraft zurück.--79.232.202.151 10:07, 1. Jul. 2015 (CEST)
Hier ist die Auskunft der Wikipedia. Würden Benutzer, die in anderen Gebieten als Ökonomie sicher ganz hervorragende Fachkenntnisse haben, sich bitte zurückhalten. Danke. --188.61.109.31 10:23, 1. Jul. 2015 (CEST)
Seit wann gibt es hier einen Anspruch auf qualifizierte Antworten? --185.13.106.69 10:56, 1. Jul. 2015 (CEST)
Das ergibt sich ganz zwanglos aus der Einleitung oben wo es heißt: Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Auskunft erbittende sollten davon ausgehen können, dass die hier antwortenden Benutzer sich daran halten. Dass das immer wieder nicht der Fall ist, kann nur der regelmäßige Besucher der Auskunft wissen. -- Ian Dury Hit me  11:15, 1. Jul. 2015 (CEST)
Nochmasl zurück zum Marshallplan. Die Wirtschaft der USA brauchte nach dem 2 WK. "neue" Märkte, denn die Rüstungsproduktion -die die letzen Jahre bestimmte- war ja nicht mehr. Auf Zivilproduktion umstellen bringt nur dann was, wenn du dir Ware auch los wirst, und sei es gegen Kredit. Der Marshalplan hate also durchaus auch eine innenpolitsche Funktion. Denn nur Firmen denen es gut geht zahlen Steueren. Auch wenn du als Staat dafür verantwortlich bist, dass sie Aufträge haben (In dem du eben ein Marshallplan angestossen hast). Die Frage ob die USA ohne Marschalplan in eine Rezesion, oder noch schlimmer in eine Deflation (wie 1929) gestützt wäre, ist durchaus berechtigt. Antizyklisch zu handeln ist einer der wichtigsten Möglichkeiten wie eine Staat in die Wirtschaft eingreifen kann. Das heist aber eben für den Staat, dass er Schulden machen muss. Eine mässige Infaltion wegen Schulden (dafur Wirtschaftswachstum) ist immer noch besser, als eine Deflation die die Wirtschaft lähmt weil jeder drauf wartet, dass es noch billiger wird. Und die Gefahr, dass die gesamtwirtschaftliche Nachfrage geringer wid als das gesamtwirtschaftliche Angebot ist, war nach dem 2 WK in der USA durchaus gegeben. Also warum nicht das wirtschaftliche Überangebot als Wirtschafthilfe nach Europa schicken? Auch wenn man dafür ein Teil des Wertes ans Bein streichen kann, bzw. dafür Schulden machen muss. Wenn es im Gegenzug deiner Industrie gut geht und du keine Arbeitslosenproblem krigst. Denn nochmals, es zahlt nur dann jemand gut Steueren, wenn er als Unternehmen Gewinn macht, oder wenn er einen gut bezahlten Job hat. Beides Hilft dem Staat seinen Schulden abzubezahlen. Aber eben, man sollte als Staat dann in guten wirtschaftlichen Zeiten auch zuerst die Schluden zurück zahlen, bevor man die Steuern senkt (Was leider gern mal vergessen wird). --Bobo11 (Diskussion) 11:59, 1. Jul. 2015 (CEST)

Die USA haben doch im Krieg kaum was verloren, im Gegensatz zum Rest der Welt. Europa und Japan lagen weitgehend in Trümmern. Mit Kriegsende wurde die USA schlagartig zur uneingeschränkten Weltmacht, das war vor dem Krieg noch nicht so. Die konnten sich das einfach leisten. --109.45.228.171 12:28, 1. Jul. 2015 (CEST)

"Europa und Japan lagen weitgehend in Trümmern." Selten so einen dummen Schmarren gelesen. Jaja, wir Schnellschreibschlaumeier. Paris, London, Brüssel, Amsterdam, Madrid, Lissabon, Kopenhagen, Athen und Rom hatte es ja noch viel schlimmer getroffen als Berlin. Alles voller Trümmer EinsElf. Und die Schweiz erst... Zürich und Genf ein einziger Trümmerhaufen EinsElf. Vor allem die Trümmer in Rom (Kolosseum) und Athen (Akropolis) sind ja bis heute nicht weggeräumt... --2003:45:4679:8571:456B:3757:1449:B9B6 13:06, 1. Jul. 2015 (CEST)
Aber es waren doch keine Finanzmittel (beim USA Staat) vorhanden. Durch die Rezession hat keiner was verdient, was als Steuern an den Staat fließt und zudem musste der Staat Unmengen Geld für Sozial- und Wirtchaftsprogramme und dann für den Krieg aufbringen - oder sich dafür enorm verschulden(?). Wenn er jetzt die Notenpresse anschmeißt, ohne das ein reeler Gegenwert dahintersteckt, dann hätte auch jedes andere Land (bspw. Sowjetunion) das machen können. Waren liefern - wie oben geschrieben - konnte nach dem WKII jedoch nur ein unzerstörtes Land. Also haben die USA geliefert und ihre eigenen "werteingeschränkten", frisch gedruckten Dollar dafür bekommen. Dass sich das für die USA rechnet, kann man nachvollziehen, aber so könnte nicht jedes Land agieren, weil sich sonst alles gegenseitig aufheben würde. Es kann doch nicht sein, dass eine Wirtschaftsordnung akzeptiert wird, die darauf beruht, dass man "Wirtschaftsschäden" in einem anderen Land herbeiführt (bspw. durch Krieg oder Manipulation) ohne selbst dabei zu großen Schaden zu nehmen, um im Anschluss großzügig "Wiederaufbauhilfe" leistet, die über den Umweg des zerstörten Landes in den Kassen der einheimischen Industrie landet. Denn dann überlegt sich die einheimische Industrie, einen Staat finanziell zu unterstützen (durch billiges Geld), damit dieser (einen eigentlich unnötigen) Krieg führt und damit neue "Absatzmärkte" für die Industrie schafft, deren finanzielle Unterstützung des Staates dann eine im Nachhinein erwirtschaftete Investition darstellt?--Wikiseidank (Diskussion) 13:08, 1. Jul. 2015 (CEST)
@Wikiseidank: Siehe sieben drüber, heute 10:23 Uhr. --188.61.109.31 13:38, 1. Jul. 2015 (CEST)
Die Verschuldung hatte ja einen Gegenwert, das Bruttosozialprodukt, die Gesamtleistung aller Bürger. Man nahm ja auch nur so viel Geld in die Hand, dass die Wirtschaft in Schwung kam/ eine Eigendynamik entwickelte. Wenn sich dann ein Rad dreht, braucht man weniger, um es am Drehen zu halten. So ist es in der Wirtschaft auch. Außerdem, wenn der Staat was ausgibt, hat die Gesamtheit des Staatshaushaltes bis 70% Mittelrückfluss durch Steuern und Abgaben. Der Staat hat bald den Aufwand amortisiert und fängt ziemlich früh an an seiner an geschubsten und nun boomenden Wirtschaft zu verdienen. Dass das in USA (und auch der Bundesrepublik) nach dem Krieg gut gegangen ist, lag ferner auch daran, dass die Leute (durch ihr Bruttosozialprodukt) eine lange Zeit danach mehr erzeugt, als sie an Gegenwert bekommen haben. Griechenland krankt z.B. daran, dass der Mittelrückfluss nicht funktioniert und die EU hält sich zurück, weil das Verhältnis Anschubgelder zu (Staats-)Ertrag gestört ist. In der Sowjetunion lagen die Fehler zwar ähnlich, aber durch das politische System hatte die Wirtschaft wenig Eigendynamik.--79.232.202.151 14:40, 1. Jul. 2015 (CEST)
Ich halte mich ja jetzt zurück, aber nur zu meiner Frage: Wo kam das Geld her? Gedruckt, geraubt oder geborgt? Ein Staat hat ja kein Geldvermögen, wie ein Privater, sondern muss es sich regelmäßig beschaffen (Steuern), um seine Aufgaben zu erledigen. Steuern waren zu dieser Zeit gering, Ausgaben enorm (Sozialprogramme, Wirtschaftsprogramme, Aufrüstung).--Wikiseidank (Diskussion) 15:07, 1. Jul. 2015 (CEST)
Geborgt: Er holte sich das von den Banken als Kredite und den Bürgern, indem er Fonds/ Anleihen auflegte.--79.232.202.151 15:15, 1. Jul. 2015 (CEST)
niedrige Steuern? 1944 lag der Spitzensteuersatz bei 94 % ! --88.117.23.193 16:37, 1. Jul. 2015 (CEST)
Staatsverschuldung der Vereinigten Staaten --Optimum (Diskussion) 16:56, 1. Jul. 2015 (CEST)
...wobei man solche Statistiken erstellen kann, wie man gerade Lust hat. Frankreich besitzt die eigenen Autobahnen nicht mehr und hat somit auch keine Schulden aus deren Finanzierung. Andere Länder haben die Verpflichtungen aus den Gesundheits- und Rentenkosten nicht richtig zurückgestellt und ihre Bilanzen so geschönt. Oder lassen die Infrastruktur verlottern und meinen, so stünde man plötzlich solider da. --188.61.109.31 17:03, 1. Jul. 2015 (CEST)
Die Frage war ja, woher die 14 Milliarden kamen. Und dazu kann man relativ einfach herausfinden, dass die Staatsverschuldung der USA zwischen 1940 und 1945 um 230 Milliarden stieg. Im selben Zeitraum wurde u.a. die Einkommensteuer erhöht: Einkommensteuer (Vereinigte Staaten). Die 14 Milliarden sind dann doch wohl nicht mehr soo überraschend. Er gab ja auch Rückläufe, z.B. hat die USA ihre alte Militärtechnik an die Verbündeten verscherbelt. --Optimum (Diskussion) 17:32, 1. Jul. 2015 (CEST)
Siehe dazu zwei drüber: Die ausgewiesene Staatsverschuldung. Das kann an den Schulden liegen und/oder an Methodenänderungen. --188.61.109.31 18:52, 1. Jul. 2015 (CEST)
Dann meinst Du, die USA haben zwischen 1940 und 1945 gar keine wirklichen Schulden gemacht, sondern ihre Autobahnen wieder verstaatlicht und ausstehende Gesundheits- und Rentenkosten korrekt ausgewiesen??? --Optimum (Diskussion) 19:54, 1. Jul. 2015 (CEST)
@2003:45:4679:8571:456B:3757:1449:B9B6: Warschau, Minsk, Leningrad, Kiew, Stalingrad … ja, es hat so manche in Europa weit schlimmer getroffen als Berlin. Dein deutscher Opferkult war hier nicht gefragt. --Chricho ¹ ² ³ 19:02, 1. Jul. 2015 (CEST)
Nein, das hat mit Nationalismus und Opferkult nicht das Geringste zu tun. Ich weiß sehr gut, wie bestialisch die Deutschen und ihre Verbündeten in Osteuropa und der Sowjetunion gewütet haben. Vor allem auch mit ihrem weit über die von dir genannten Städte hinausgehenden flächendeckenden Konzept der verbrannten Erde, als die Rote Armee die Naziarmee zurückgetrieben hat. Davon waren ja auch viele Kleinstädte und sogar Dörfer betroffen, die angesteckt und zerstört wurden. (Über Stalins Fackelmänner-Befehl möchte ich hier keine Kontroverse führen, weil es keine gesicherte Grundlage über das Ausmaß der Umsetzung gibt. Stalin mag nicht weniger gewissenlos als Hitler gewesen sein. Aber erstmal standen deutsche Soldaten in der UdSSR und vor Moskau und erst am Ende standen sowjetische Soldaten an der Elbe.)
Aber all das ist keine Grundlage für die grottendumme Behauptung "Europa und Japan lagen weitgehend in Trümmern." Europa ist mehr als Osteuropa und das frankophone Europa, Spanien (und ja, ich weiß von Gernica), das skandinavische Europa und auch Südosteuropa und ohnehin Portugal lagen eben nicht "weitgehend in Trümmern." Selbst Italien, das von den USA nach der Landung in Sizilien nach langen Kämpfe und mit großen Verlusten befreit wurde ("Gustav-Linie" und sog. "Gotenstellung", mehr in Italienfeldzug (Zweiter Weltkrieg)) lag nicht "weitgehend in Trümmern." Auch die britischen Inseln und Irland lagen nicht "weitgehend in Trümmern", obwohl die Briten unter den deutschen Luftangriffen arg zu leiden hatten. Coventry lag zweifellos in Trümmern. London als hervorgehobenes Angriffsziel der Nazis lag nicht "weitgehend in Trümmern". Ebenso lag Japan mitnichten "weitgehend in Trümmern." Richtig ist, daß seit Sommer 1944 die Flächenbombardements eine Anzahl japanischer Großstädte in Brand setzten und dadurch viel zerstörten: Vor allem auch in Tokio im März 1945. Dazu kommt zweifellos auch die verheerende Zerstörung durch die beiden Atombombenangriffe. All dieses Leid und all diese Zerstöung berechtigt aber nicht zu der Behauptung, Japan habe "weitgehend in Trümmern" gelegen. Das ist pauschalierends Geschwätz wie auch der Rest von diesem von mir kritisierten Beitrag.
Deutscher Opferkult ist es, wenn man die Zerstörungen in Deutschand bejammert, die eine Folge davon sind, daß wir über die Welt hergefallen sind. Und kein Wort darüber verliert, welches Leid wir damit über all die Menschen gebracht haben. Man könnte ja Dresden - statt zu jammern - als Mahnung verstehen, daß auch Völker mit einem herausragenden Kulturerbe zu unglaublicher Bestialität fähig sind. Die Schönheit der barocken Baukultur und die Genialität einer Musik von Beethoven und Bach oder der literarische Geist eines Goethe und auch eines Schiller haben uns ja nicht davon abgehalten, Auschwitz zu organisieren und die Menschen von Leningrad durch die Belagerung gnadenlos vernichten zu wollen. Nur so wird für mich ein Blick auf ein Dresden, das "weitgehend in Trümmern" lag, noch produktiv. --2003:45:4679:8571:456B:3757:1449:B9B6 03:10, 2. Jul. 2015 (CEST)
Deutschland's Schulden wurden übrigens komplett geschnitten. Lustig das man so etwas heute bei den Griechen nicht macht. Die USA hatte auch mal das Konzept des Odious_debt, das Diktatorschulden keine Schulden sind. Aber das wird natürlich nur gemacht wenn es in ihrem Interesse ist ;)--Lexikon-Duff (Diskussion) 15:58, 2. Jul. 2015 (CEST)
Deutscher Opferkult? Ein Totschlagargument. Man kann sich nicht hinstellen und Taten anprangern, die man selbst sich berechtigt hat, 1:1 zu vergelten. Und genau das ist es, was den Aliierten in Teilen vorgeworfen wird: Rachenehmen an der Bevölkerung. Dresden wird dazugezählt. Und komme bitte niemand mit der These der Niederschlagung kriegswichtiger Punkte, das ist widerlegt. Übrigens fehlt mir bei der Betrachtung dieses Krieges die der vorangegangenen. Im übrigen könnte man auch Griechenland sofort die Schulden streichen, aber es würde kaum helfen. Denn wenn das Minus größer ist als das Plus kommt immer Minus raus und keiner wird solch einem Schuldener Geld (zu erträglichem Zins) leihen. --91.38.156.111 13:44, 3. Jul. 2015 (CEST)
Nicht, dass das noch irgendetwas mit der Frage zu tun hätte, aber "Ohne Berücksichtigung der Zinszahlungen wies der griechische Etat in den ersten fünf Monaten des Jahres ein Plus von 1,51 Milliarden Euro aus." [9] Dass Griechenland ohne Berücksichtigung der Schulden im Plus ist, sollte aber auch jeder wissen, der in den letzten Monaten auch nur halbwegs die Nachrichten verfolgt hat. --Eike (Diskussion) 13:55, 3. Jul. 2015 (CEST)
Überlegung: Könnte Griechenland ABS herausgeben, die sich auf die Forderungen aus der Zwangsanleihe als collateral stützen? Könnte die BRD sich dagegen wehren (außer die Schuld zu bestreiten, natürlich) ? --Zerolevel (Diskussion) 19:43, 7. Jul. 2015 (CEST)
@Eike: Ich weiss, dass klingt nach Korinthenk****, aber die Bezeichnung "im Plus" kennzeichnet eher den Zustand, dass in einer fiktiven Bilanz mehr Einnahmen als Ausgaben zu verzeichnen sind (vom Wert her betrachtet). Außerdem sind nur die Zinzzahlungen gemeint, nicht der gesamte Schuldenberg. Ich kann verstehen, wenn Du Dich jetzt über Idioten wie mich aufregst, aber Deine Kurzzusammenfassung (wahrscheinlich für den Text überfliegende Leser) ist so schlicht falsch. Entschuldige bitte meine Kritik, 2003:84:AB70:990:6457:47E3:8F98:F67E 21:52, 7. Jul. 2015 (CEST)

Niederdeutsches Wort

Was bedeutet das niederdeutsche Wort Heunerkrom? Ich fand das Wort im Titel des Hörspiels Junge, Junge, wat'n Heunerkrom von Hans Herrmann Schlünz. Im Untertitel der Produktion steht noch: Ein österliches Seemannsgarn. Falkner67 (Diskussion) 12:52, 1. Jul. 2015 (CEST)

Krom (mit langem o) = Kram. 217.230.103.97 12:57, 1. Jul. 2015 (CEST)
Hühnerkram im Sinne von Pipifax. --Jossi (Diskussion) 13:03, 1. Jul. 2015 (CEST)
(BK)+1. Hühnerkram. Was wiederum für Belanglosigkeiten steht. -- Ian Dury Hit me  13:04, 1. Jul. 2015 (CEST)
Niedersächsisches Wörterbuch, Band VI, Spalte 535: –– »Hȫnerkrām: höchst Minderwertiges. [Bspw.] von einer „Gesellschaft von gar keiner Bedeutung“. Dat is ja Hönerkraam! – So’n Hönerkraam. – Höhnerkråhm, wo de Håhn nix von wet. Auch: „Unsinn, Narrheit, zweckloses Tun und Lassen, engherzige kleinliche Handlungsweise“. Laat doch den Hönerkraam!« –– Gruss, --Freigut (Diskussion) 13:09, 1. Jul. 2015 (CEST)

Was bedeutet Megance

--87.193.164.233 13:52, 1. Jul. 2015 (CEST)

Anfang eines orientalischen Bauchwackeltanzes. --188.61.109.31 13:58, 1. Jul. 2015 (CEST)

Metrumbestimmung bei Schlesischen Webern

Hallo, es geht um folgenden Vers aus Die schlesischen Weber: Im düstern Auge keine Träne. Ich habe geschrieben, es handele sich um einen Trochäus mit Auftakt, also u | b u | b u | b u | b u (b= betont/u= unbetont). Meine Lehrerin meint: Jambus. Wer hat recht? --91.33.225.146 18:18, 1. Jul. 2015 (CEST)

Die Lehrerin selbstverständlich. --213.229.101.57 19:01, 1. Jul. 2015 (CEST)
Oje, wirklich schwer zu entscheidende Frage: Jambus#Stellung_des_Jambus_im_Deutschen. Aber im Falle der Schlesischen Weber geht es mehr um Aufbruchstimmung (Jambus) als um Gejammer (Trochäus). --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 19:03, 1. Jul. 2015 (CEST)
Falls es sich um einen Jambus handeln sollte: 1. Wie wird die letzte Senkung erklärt? 2. Wie wird erklärt, dass jeder Versfuß Wörter durchtrennt? Liest man die Zeile als Jambus, ergibt sich eine völlig naturfremde Verteilung der Pausen mitten in den Wörtern. Meiner Meinung nach handelt es sich eindeutig um einen Trochäus. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:55, 1. Jul. 2015 (CEST)
Jede alternierende Verszeile, die mit einer Senkung anfängt und einer Senkung endet, lässt sich metrisch sowohl als Trochäus mit Auftakt als auch als Jambus mit weiblicher Kadenz deuten (siehe den Link von Alnilam weiter oben). Auf rein metrischer Ebene lässt sich diese Frage also nicht eindeutig entscheiden. Wenn man die Stimmung der Verse als Entscheidungskriterium zugrunde legt, ist das eine Interpretationsfrage. In Heines Ballade kann man sowohl die dumpfe Verzweiflung der geknechteten Weber (= eher Trochäus) als auch die (noch unterdrückte) Empörung und den kommenden Aufruhr (= eher Jambus) spüren. Literatur ist nun mal nicht eindeutig, das ist das Schöne daran. Als Deutschlehrer(in) sollte man eigentlich wissen, dass es hier nicht um richtig oder falsch geht, sondern jede Lösung, die metrisch zulässig und schlüssig begründet ist und nicht im Widerspruch zum Text steht, zu akzeptieren ist. Sollte die Aussage deiner Lehrerin die Begründung für eine schlechte Note gewesen sein, gib die Arbeit einem anderen Deutschlehrer zu lesen (und zeig ihm vorher diese Diskussion). --Jossi (Diskussion) 13:21, 2. Jul. 2015 (CEST)
Beispiel für diesen Interpretationsspielraum: Hyperkatalexe. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:53, 2. Jul. 2015 (CEST)
Ich halte das Metrum des Gedichts - fast alle Verse steigend, vierhebig, ziemlich freier Umgang mit der Silbenzahl (Füllungsfreiheit), metrische Betonungen auch gegen den Wortakzent, paarreimig - für den guten alten Knittelvers, und damit für jambisch. Heine charakterisiert mit diesen gewollt kunstlos wirkenden Versen die literarische Unbeholfenheit der Weber. Das passt in das Zeitalter des Naturalismus. Damit habe ich eine formale, eine inhaltliche und eine auf der Kunstgesinnung der Epoche fußende Begründung. --Bavarese (Diskussion) 21:02, 2. Jul. 2015 (CEST)
Einspruch, Euer Ehren. Heines Gedicht zeigt eine gewisse metrische und rhythmische Variationsbreite, aber Knittelverse sind das nicht. Charakteristisch für den Knittelvers ist, dass durch das Prinzip der freien Senkungen große Unterschiede in der Silbenzahl (und damit starke rhythmische Unregelmäßigkeiten) auftreten. Das ist in Heines Gedicht gerade nicht der Fall. Hier schwankt die Silbenzahl (abgesehen vom Refrain) nur zwischen 8 und 11 Silben pro Verszeile (wobei 8 bis 10 Silben für alternierende vierhebige Verse die Regel sind, je nach Auftakt und Kadenz; bei Knittelversen erwartet man typischerweise bis zu 15 Silben und mehr). Dabei kommen die Elfsilbler vor allem dadurch zustande, dass einzelne Verse ganz oder überwiegend daktylisch sind (besonders auffällig in I,2). Auch das ist entschieden zu regelmäßig für einen Knittelvers. Versakzente gegen den Wortakzent kommen nicht vor (allenfalls gegen den Satzakzent). Vierhebige Paarreime sind kein hinreichendes Bestimmungsmerkmal, weil das so ziemlich die häufigste deutsche Versform überhaupt ist. Kunstlos sind die Verse überhaupt nicht, im Gegenteil äußerst geschmeidig der jeweiligen Aussage angepasst. Ach ja, und das Zeitalter des Naturalismus war ungefähr vierzig Jahre nach Heines Tod – das hast du wohl mit Gerhart Hauptmann verwechselt. --Jossi (Diskussion) 23:07, 2. Jul. 2015 (CEST)

Wieviel Kalorien sind schätzungsweise in einem Kilo Körperfett enthalten?

Oder wieviele Kalorien muss man ungefähr verbrennen, um ein Kilo Gewicht los zu werden? 188.103.242.1 20:01, 1. Jul. 2015 (CEST)

Siehe Fette#Fette als Energiespeicher: Fette sind neben den Kohlenhydraten (Zucker, Stärke und Glykogen) die wichtigsten Energiespeicher der Zellen. Der physiologische Brennwert liegt mit 37 kJ/g Fett mehr als doppelt so hoch wie bei Kohlenhydraten und Proteinen (17 kJ/g).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:14, 1. Jul. 2015 (CEST)
Drei Klicks auf Google: 1kg Schweinespeck hat etwa 7960.00 kcal. siehe auch [10] -- Bernello (Diskussion) 20:16, 1. Jul. 2015 (CEST)
nach BK:
Ein Mensch verbraucht am Tage (kein Schwerarbeiter) ca. 2500 Kalorien, ist du einen Tag lang gar nichts hast Du selten mehr als 500 Gramm abgenommen, daraus ergibt sich der Wert von 5000 Kalorien auf 1 Kg Körperfett, grobe Rechnung...aber so in diese Richtung--Markoz (Diskussion) 20:18, 1. Jul. 2015 (CEST)
Nein Markoz, das ist komplett falsch! --88.69.253.57 20:20, 1. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Das sind zwei völlig unterschiedliche Fragen. Bei Physiologischer Brennwert findest Du den Energiegehalt von Fetten. Gewichtsverlust ist nicht gleich Fettabbau, das kann man nicht pauschal beantworten. Am Anfang verliert man vor allem Wasser und Eiweiß, erst bei regelmäßiger, länger anhaltender Belastung greift der Körper auf seine Fettreserven zurück. Wenn Du Abnehmen willst, dann achte auf deine Ernährung, benutze Fahrrad und Treppe statt Auto und Fahrstuhl, und mach jede Woche mindestens dreimal Ausdauersport. Dann purzeln bald die Kilos. --88.69.253.57 20:20, 1. Jul. 2015 (CEST)
Meine Ernährungsberaterin sagt 7000 Kalorien.--79.232.202.151 21:05, 1. Jul. 2015 (CEST)
Man muss Fett und Fettgewebe unterschieden. Reines Fett hat ca. 9.000 kcal pro kg, Fettgewerbe weniger, weile s auch noch andere Stoffe als Fett enthält. Wenn man abnimmt reduziert sich aber meist nicht nur das Fettgewebe, sondern auch Muskelgewebe (außer man gleicht das durch mehr Sport aus) und auch Wasser, das nicht in Zellen gebunden ist (vor Allem das Blutvolumen sowie die Menge an Lymphe). Soviel ich weiß ist es daher so, dass wenn man 1kg Fett absaugt, man ca. 7.000 gespeicherte Kalorien verliert, bei konventionellen Abnehmmethoden muss man aber im Schnitt nur ca. 3.000-4.000 Kalorien einsparen, um 1 kg abzunehmen. --MrBurns (Diskussion) 22:00, 1. Jul. 2015 (CEST)
Laut en:Adipose tissue#Physiology enthält Fettgewebe etwa 87 Prozent Fett. Der physiologische Brennwert von Fettgewebe wäre also sinnvoll gerundet ca. 0,87·37000 kJ/kg = 32000 kJ/kg = 7700 kcal/kg. Das kommt aber auch auf die Art des Fettgewebes an, da es verschiedene Sorten davon gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 1. Jul. 2015 (CEST)
Beim „konventionellen Abnehmen“ verliert der Körper gerade am Anfang auch Wasser und Darminhalt und nicht nur Fettgewebe. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 1. Jul. 2015 (CEST)

Es gibt keine 1:1 Beziehung (Korrelation/Kausalität) zwischen Kalorienverbrauch und Reduktion von Unterhautfettgewebe (Begründungen siehe oben, weiterhin: Anpassung Grundumsatz, Formen der Energiebereitstellung usw.). Egal was elektronische Geräte behaupten, sie können nicht den wirklichen Kalorienverbrauch angeben. Die dort gezeigten Werte sind eine Schätzung, basierend auf Eingaben wie Größe, Alter, Körpergewicht, Herzfrequenz, Widerstand usw. im Abgleich mit "statistischen" Daten)--Wikiseidank (Diskussion) 08:41, 2. Jul. 2015 (CEST)

Man müsste schon ganz genau fragen, wie viel muss ich essen, um 1 kg zuzunehmen? Oder wieviele Kalorien nehme ich zu mir, wenn ich ein Kilo Speck esse? Das ist ein Riesenunterschied! -- Ilja (Diskussion) 11:05, 3. Jul. 2015 (CEST)


Frachträume in modernen Flugzeugen

Im Netz gibt es unterschiedliche Aussagen zum Thema Fahrradtransport im Flugzeug. Da wird empfohlen, Luft abzulassen, weil der Unterdruck (?) in großen Höhen sonst die Reifen zum Platzen bringt. Man soll Öl aus Naben ablassen, weil es sonst nach außen gedrückt wird usw. Das würde ja einleuchten, wenn die Frachträume nicht druckbelüftet sind. Aber das war doch nur "früher" so? Werden nicht auch Tiere dort befördert? Die würden doch ersticken/erfrieren? --109.45.46.235 20:49, 1. Jul. 2015 (CEST)

Bei manchen Flugzeugen ist nur ein Teil des Frachtraums Teil der Druckkabine, Tiere kommen dann natürlich nur in diesen Teil, obs bei Fahrrädern auch so ist, weiß ich nicht. Frag mal besten bei der Fluglinie nach, am besten mit Angabe der Flugnummer (damit sie genau wissen, was das für ein Flugzeug ist). Dass die Reifen gleich platzen halte ich aber eher für unwahrscheinlich, bei Fahrradreifen ist ein paar bar Überdruck normal (hier werden je nahc Reifentyp 2,0-9,2 bar empfohlen), ich denke nicht, dass sie gleich platzen, wenn da noch weniger als ein bar dazukommt, zumal der Luftdruck in den Reifen sich ja auch sofort erhöht, wenn der Fahrer sich draufsetzt (und Fahrräder halten in der Praxis Fahrer mit deutlich über 100kg aus, auch wenn sie teilweise nur für 100 kg zertifiziert sind), außerdem können durch das Fahren über Steine, Bodenunebenheiten, etc. kurzzeitig noch höhere Druckkräfte auftreten. --MrBurns (Diskussion) 21:03, 1. Jul. 2015 (CEST) PS: laut Wikipedia ist der Frachtraum bei zivilen Flugzeugen normalerweise Teil der Druckkabine, ich würde mir mehr Sorgen um die Temperaturen machen, die Außentemperaturen können teilweise unter -60°C sinken, ich würde mich erkundigen ob dadurch der Gummi so spröde werden kann, dass er schon den normalen Reifendurck nicht mehr aushält. Und auch ob das Öl frieren kann. Aber ich denke, wenn man sich an die Empfehlungen der Fluglinie hält, kann nichts passieren, da der Frachtraum nicht vollständig vom Rest des Flugzeuges isoliert ist, ist die minimale Temperatur im Frachtraum wohl etwas höher als die minimale Außentemperatur, allerdings jedenfalls niedrig genug, dass man Tiere nur im beheizten Teil vom Frachtraum transportiert. --MrBurns (Diskussion) 21:16, 1. Jul. 2015 (CEST)
BK So ein hanebüchener Blödsinn, die Behauptung mit den unbedruckten Teilen des Frachtraumes. Bei den heutigen Passagierflugzeugen sind durchweg alle Frachträume bedruckt und klimatisiert. Verlass dich drauf. Der Luftdruck ist auf eine Höhe von 2500 m eingestellt bei durchschnittlich 20°C. Dem Rad passiert dabei nichts. Die meisten Linien verlangen aber das Querstellen des Lenkers und bieten eine Pappschachtel.--79.232.202.151 21:18, 1. Jul. 2015 (CEST)
Manche Airlines verlangen das Luftablassen aus den Reifen, was aber eine völlig überzogene Sicherheitsmassnahme darstellt. Solange es nicht zwingend vorgeschrieben wird, lass die Luft drin. -- Bernello (Diskussion) 21:32, 1. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Es gibt laut Wikipedia tatsächlich Flugzeuge, die keine Druckkabine im Frachtraum haben, z.B. Antonow An-124. Es war ja nur von "Fahrradtransport im Flugzeug" die Rede, nicht von Passagierflugzeugen, es könnte auch der Transport als Luftfracht unabhängig von einer Flugreise gemeint sein. Ich sehe aber ohnehin die Temperaturen als größere Gefahr, wobei mir hier genaue Informationen fehlen, daher habe ich auch empfohlen, sich bei der Fluglinie zu erkundigen. --MrBurns (Diskussion) 21:49, 1. Jul. 2015 (CEST)
Wie ich dir schon weiter oben schrieb, wie ein Politiker unbedachtes Zeugs ablassen und dann gesund eiern wollen.--79.232.202.151 22:17, 1. Jul. 2015 (CEST)
Es ist eher so, dass du mehr in die Kommentare reininterpretierst, als drin steht, z.B. war ursprünglich nicht von Passagierflugzeugen die Rede, also sind Frachtflugzeuge genauso relevant, und bei dem weiter oben habe ich keine Schlüsse gezogen, sondern ausdrücklich nur Vermutungen geäußert. --MrBurns (Diskussion) 22:21, 1. Jul. 2015 (CEST)
Hauptsache du bist glücklich dabei, irgend was ohne Hintergrundwissen zu vermuten und schreiben. --79.232.202.151 22:27, 1. Jul. 2015 (CEST)
Also in diesem Abschnitt hast auch du etwas vermutet, nämlich dass er sich nur auf Passagierflugzeuge bezieht. Dass sich das später als richtig herausgestellt hat, ist irrelevant. --MrBurns (Diskussion) 22:33, 1. Jul. 2015 (CEST)
Wie in der Politik nur üblich, gibst du nicht auf und machst dich immer mehr lächerlich.--79.232.202.151 22:38, 1. Jul. 2015 (CEST)
Und du hast wohl keine Argumente mehr, also helfen nur mehr unpassende Vergleiche. Wenn ich deinen Standpunkt für richtig halten würde, würde ich durchaus aufgeben. --MrBurns (Diskussion) 22:43, 1. Jul. 2015 (CEST)
Der fehlende Druckaufbau in Frachtflugzeugen ist ein relevantes Problem beim Transport vieler Güter. Beispielsweise wurden Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan angewiesen, sich keine Schokoküsse schicken zu lassen. Allerdings erkenne ich weder bei Fahrradreifen noch bei Schmieröl ein Problem; Fahrradreifen halten wie beschrieben ein weiteres Bar Druckunterschied aus, Schmieröl tritt nur aus, wenn darin Luft eingeschlossen ist, weil es sich selbst nicht ausdehnt. Dass der Fragesteller sein Fahrrad im Passagierflugzeug mitnehmen will, ist ja inzwischen (aber nicht von Anfang an) geklärt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:50, 1. Jul. 2015 (CEST)
Zuerst behauptest Du, dass es unterschiedlichen Druck im Flugzeugrumpf gibt, dann surfst du dich halbschlau und postulierst verschiedene Temperaturen, was ebenso ein Blödsinn ist. Dann versuchst du das mit einem exotischen ehem. UDSSR-Frachter zu retten, der im üblichen Frachtverkehr nicht Standard ist. Lass es lieber mit der Beantwortung von Fragen ohne eigenes Wissen und ohne technischen Hintergrund. Die Auskunft ist kein Forum für "Irgendetwasherumlaberer", wie du täglich in deinem realen Umfeld wohl die gleichen Probleme haben dürftest.--87.162.252.200 09:05, 2. Jul. 2015 (CEST)
Dass Frachträume immer klimatisiert/beheizt sind halte ich für ein Gerücht, deren Temperatur kann sich durchaus von der in Passagierkabinen unterscheiden, sonst würden wohl kaum die Leute von der PETA bezüglich Tiertransporten auf die Gefahr von extremen Temperaturen in unklimatisierten Frachträumen hinweisen.[11] Die werden sich wohl ordentlich informieren, bevor sie etwas offiziell veröffentlichen. Ob die Temperaturunterschiede auch ausreichen, um Fahrradreifen zu gefährden, weiß ich nicht, worauf ich aber von Anfang an hingewiesen habe. --MrBurns (Diskussion) 09:15, 2. Jul. 2015 (CEST) PS: und sowas wie ein Standard-Frachtflugzeug gibt es nicht, hier sind ein dutzend "gängige" Frachtflugzeugfamilien aufgelistet, von denen bei keiner mehr als 291 Stück zum angegebenen Zeitpunkt im Dienst waren (insgesamt gibt es laut dem selben Artikel 1595 Frachtflugzege mit >10 t Nutzlast, 291 sind also nicht mal 20% davon), die Zahl der aufgeführten Varianten ist sogar ein paar Dutzend. Ich habe keine Wahrscheinlichkeit für irgendwas angegeben, also ist es bezüglich meiner Aussage irrelevant, ob 2, 28 oder 1000 Frachtflugzeuge im Einsatz sind, bei denen nicht der gesamte Frachtraum Teil der Druckkabine ist. --MrBurns (Diskussion) 09:25, 2. Jul. 2015 (CEST)
PETA ist überhaupt ein Quellele für alles, was böse ist. Wusstest Du, dass PETA herausgefunden hat, dass es Menschen gibt, die sogar Tiere essen? Pagliafieno (Diskussion) 11:40, 2. Jul. 2015 (CEST)
Klar ist PETA auch eine Lobbyorganisation, aber ihre Empfehlungen zu Haustierhaltung und -transport saugen sie sich sicher nicht aus den Fingern. Das ist ein sehr großer Verein, bei so großen Vereinen wird normalerweise schon professionell gearbeitet, gerade was die Empfehlungen für ihre Zielgruppe betrifft. --MrBurns (Diskussion) 03:40, 3. Jul. 2015 (CEST)
Lies doch einfach mal jenen Text. Manche Abschnitte sind zwar ins Deutsche übersetzt worden, aber nicht lokalisiert; die gelten für die USA, aber nicht für Europa. Einige sind so banal, dass sie gar nicht falsch sein können. Der Rest ist Schwachsinn. Daraus nun platzende Hunde und Fahrräder ableiten zu wollen, ist ein bisschen gewagt. Pagliafieno (Diskussion) 13:54, 3. Jul. 2015 (CEST)
Man kann ja auch von Europa in die USA fliegen und dort umsteigen, also sind die USA genauso relevant. Ansonsten habe ich daraus nur abgeleitet, dass man sich weiter informieren sollte bei der Fluglinie wegen Fahrradtransport. --MrBurns (Diskussion) 02:28, 4. Jul. 2015 (CEST)
Kurz zusammengeburnt: Wo Peta Tiere bellen, erfrieren und platzen lässt, ist auch das gute Fahrrad nicht sicher. Pagliafieno (Diskussion) 00:15, 5. Jul. 2015 (CEST)
http://www.zeit.de/2008/31/Stimmts-Fahrradreifen --Eike (Diskussion) 21:43, 1. Jul. 2015 (CEST)
Danke für den Link. Ich fliege mit Boeing 787, Airbus 319 und Su-100 --2.207.244.149 21:56, 1. Jul. 2015 (CEST)

Was könnte das werden?

Was bin ich?

Im PhanTECHNIKUM in Wismar befindet sich ein Gefährt im Aufbau. Infotafeln gibt es noch nicht. Ein Boot mit Flügeln? Ein Tragflügelboot sieht völlig anders aus, und ein Flugboot ist auf unseren Bildern immer ein Hochdecker. Aufgrund der Sammlungen des Museums könnte es etwas mit der Technikgeschichte aus Mecklenburg-Vorpommern zu tun haben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:00, 1. Jul. 2015 (CEST)

Ein Bodeneffektfahrzeug vielleicht? -- 134.3.38.213 22:29, 1. Jul. 2015 (CEST)
Bin mir ziemlich sicher, das ist das fliegende Perpetuum mobile von Reinhold Messner, welches damals von einem Yeti gekapert wurde. --Bernello (Diskussion) 22:33, 1. Jul. 2015 (CEST)
Seafalcon im Jahr 2007 auf der Warnow in Rostock.
Das fliegende Perpetuum mobile war von Michael Ende, Lukas, dem Lokomotivführer und Jim Knopf. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 2. Jul. 2015 (CEST)
Ach, die hatten das Gerät auch? Man lernt nie aus ;-) -- Bernello (Diskussion) 09:24, 2. Jul. 2015 (CEST)
MTE könnte für Meerestechnik Engineering GmbH stehen - die Firma hat in Rostock ein Bodeneffektfahrzeug namens Seafalcon entwickelt. Optisch sieht das zwar schon sehr anders aus, aber ev. ist in Wismar ein Vorläufer zu sehen. --an-d (Diskussion) 22:52, 1. Jul. 2015 (CEST)
Danke. Auf Bodeneffektfahrzeug hätte ich auch selbst kommen können. Und das erklärt auch die merkwürdige Turnstange am Ende. Da fehlen die Triebwerke, und das Heck ist vermutlich noch in der Restaurationswerkstatt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:06, 2. Jul. 2015 (CEST)
Das ist wohl ein fliegender Muldenkipper, für zukünftige Einsätze im Weltall vorbereitet. -- Ilja (Diskussion) 08:30, 3. Jul. 2015 (CEST)

Heller Stern am westlichen Abendhimmel-Venus oder Satellit?

Hallo, ich bin neu hier. Ein Freund behauptet, es sei ein Satellit und ich glaub das nicht, wer weiß es? Danke --80.146.69.11 22:33, 1. Jul. 2015 (CEST)

→Installiere Dir Stellarium. --Hans Haase (有问题吗) 22:43, 1. Jul. 2015 (CEST)
Heute ist eine wunderschöne und durchaus seltene Konjunktion von Venus und Jupiter zu beobachten. Freu dich daran. Satelliten, nebenbei, zischen über den Himmel, außer den geostationären, aber die sind zu weit weg zum Sehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:48, 1. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Jupiter und Venus aktuell beide im Westen. Wenn es sich nicht bewegt, dann kein Satellit. Wenn es sich bewegt und blinkt, dann Flugzeug. --Hiku2 (Diskussion) 22:54, 1. Jul. 2015 (CEST)
http://einklich.net/rec/astro/faq.htm#ster06 --Kreuzschnabel 20:35, 2. Jul. 2015 (CEST)
Und wenn es jede Nacht größer wird, ist es Melancholia. --80.187.100.125 04:32, 3. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt auch optisch feststehende Sateliten--Markoz (Diskussion) 04:50, 3. Jul. 2015 (CEST)
Ja, geostationäre, wie oben geschrieben. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:30, 3. Jul. 2015 (CEST)
…und den Molnija-Orbit und das Quasi-Zenit-Satelliten-System. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 3. Jul. 2015 (CEST)
Blabla. Die Frage ist nach einem "hellen Stern". Satelliten in HEO-Orbits sieht man nicht, vor allem nicht dann, wenn sie vermeintlich stillstehen. --Hiku2 (Diskussion) 10:13, 3. Jul. 2015 (CEST)

Aurel Wintner

<Hello,

We just have uploaded Aurel Wintner's out-of-print work; Spektraltheorie der Unendlichen Matrizen into the Internet Archive under:

https://archive.org/details/SpektraltheorieDerUnendlichenMatrizen

We hope that you will link this from your existing Wikipedia article on Aurel Wintner in which this work is highlighted. Mathematicians around the world have asked that this work of such a well known mathematician once again be made available.

Thank you,

Claude Wintner (nicht signierter Beitrag von 165.82.134.46 (Diskussion) 18:31, 2. Jul 2015 (CEST))

This will be a pleasure for us. I already put the link into the article. It will be visuable for everybody as soon as it will be flagged. --94.219.5.215 18:57, 2. Jul. 2015 (CEST)
Which I just did. Thank you very much, Claude Wintner, for providing access to this book. Kind regards hugarheimur 20:30, 2. Jul. 2015 (CEST)

Wikimurks-at-its-best. Nicht nur die zwei Schreibfehler, sondern die Rechte werden immer noch beim Hirzel-Verlag sein. --188.61.109.31 19:21, 2. Jul. 2015 (CEST)

Ein unzulässiger Kurzschluss. Die Rechte wurden damals eher nicht für alle möglichen unbekannten zukünftigen Nutzungsarten (also die Internetpublikation) vergeben. Und Inhaber der Nutzungsrechte sind dann die Erben (sofern der Autor noch keine 70 Jahre tot ist). Das könnte hier anhand der Namen durchaus der Fall sein. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:49, 2. Jul. 2015 (CEST)
Ein unzulässiger Kurzschluss. Dann dürfte man alle Romane und Fotografien usw. der noch-nicht-seit-70-Jahren-toten Urheber ins Internet stellen. --188.61.109.31 19:58, 2. Jul. 2015 (CEST)
Nein, "man" nicht. Aber der Erbe eben vielleicht doch. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:00, 2. Jul. 2015 (CEST)
Wenn Ihr so gütig wärt, mal in das verlinkte Buch hineinzublicken, da wird es gleich ganz vorne erklärt. --94.219.5.215 20:06, 2. Jul. 2015 (CEST)
Na also, dann ist doch alles wunderbar. Danke für's Veröffentlichen! --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:34, 2. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Freundliche Literaturspende wie erbeten im Artikel zum Autoren verlinkt. --94.219.5.215 23:38, 2. Jul. 2015 (CEST)

Song gesucht

Es ist ein Song, nur mit Klavier und einer ganz ruhig, langgezogenen Stimme. Der Text ist: Say so, I so…me(?)…eyes eyes tries to fullspeed…where does pleasure is reaching yourselves oh helpless. I keep scriping in myself it’s to same like what nobody’s live…I’ve been tolding card the days but I call???..way of this Oh I helpless. Bin mit meiner intensiven Suche nicht weitergekommen und bin mir nur bei wenigen Wörtern ganz sicher (keep, helpless). Wäre schön, wenn jemand einen Tipp geben kann. Danke.--46.5.163.38 12:06, 3. Jul. 2015 (CEST)

Der hier? Gruß --Mikered (Diskussion) 13:52, 3. Jul. 2015 (CEST)
Nein, nichts bekanntes, aber schon eine Männerstimme, das habe ich unterschlagen. Und wirklich nur Klavier, nichts weiter. Trotzdem danke. --85.216.43.85 15:22, 3. Jul. 2015 (CEST)
Douglas Dare - Repeat Myotis (Diskussion) 17:38, 3. Jul. 2015 (CEST)
Ja, genau, super, das hatte ich gesucht! Ich hatte nicht gedacht, dass ich Titel und Interpret noch heraus bekommen würde. Schade das es noch keinen Songtext gibt. Vielen Dank an Benutzer Myotis! --37.49.23.95 00:24, 4. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 37.49.23.95 00:24, 4. Jul. 2015 (CEST)

Jemanden vergessen wollen heißt an ihn denken.

Was bedeutet dieses Zitat/dieser Spruch von Jean de La Bruyère? Was ist damit gemeint? Ich kapier ihn nicht. --31.17.120.134 21:17, 3. Jul. 2015 (CEST)

Willst du eine Begründung, warum das so ist? Suchst du einen „tieferen Sinn“? Willst du Kontext zu dem Satz? Scheitert es an der Sprache? Oder scheiterst du irgendwie an der Aufnahme des Satzes? (zu geringe Konzentration wegen des Wetters, zu langer Satz) Deine Frage klingt nach letzterem Fall, dann wüsste ich aber nicht, was ich da tun sollte, außer auf anderes Wetter zu warten, kürzer und einfacher lässt es sich kaum formulieren. --Chricho ¹ ² ³ 21:23, 3. Jul. 2015 (CEST)
Deine Frage hast du doch schon selbst beantwortet. Denke jetzt bloß nicht an einen Rosa Elefanten, nein, denke nicht an einen Rosa Elefanten. Nun, an was denkst du jetzt? --Bernello (Diskussion) 21:25, 3. Jul. 2015 (CEST)
Ich kann nicht wollen ohne zu denken. Um also vergessen zu wollen, muß ich denken. Um also jemanden vergessen zu wollen, muß ich an ihn denken. Ohne Denken kein Wollen.
Der Hintersinn ist, daß man jemanden nur dann vergessen kann, wenn man nicht darüber nachdenkt, ihn vergessen zu wollen, weil es die Erinnerung verfestigt, wenn man an ihn denkt. --188.107.62.132 22:07, 3. Jul. 2015 (CEST)
Aber Vorsicht, sonst kommt ein anderer Benutzer mit V und schreibt "Alles Wesentliche zum Thema war hier jedenfalls schon um 21:25 Uhr gesagt." SCNR! Myotis (Diskussion) 22:12, 3. Jul. 2015 (CEST)

Danke, Bernello und IP 188... Hey Chricho, auf jemanden wie dich hatte ich gewartet. Du bist ein klassisches Beispiel für Leute, deren "Antworten" hier entbehrlich, ja sogar unerwünscht sind. --31.17.120.134 22:19, 3. Jul. 2015 (CEST)

Das erinnert mich spontan an … --188.107.62.132 22:35, 3. Jul. 2015 (CEST)
Danke fürs Danken, --Bernello (Diskussion) 00:00, 4. Jul. 2015 (CEST)
Ergänzend noch: Damnatio memoriae. Rainer Z ... 22:29, 3. Jul. 2015 (CEST)
Du musst zugeben, dass die Antworten von Bernello und von 188… nicht den Satz erklären, sondern im ersten Fall eine Situation vorgeführt wird, die den Satz bestätigen soll, und im zweiten Fall der Satz begründet wird. Ob die Prämissen der Beweisführung dabei mit La Bruyères Prämissen (etwa über das genaue Verhältnis von Denken und Wollen) kompatibel sind, ist zunächst unklar. Eine solche Begründung fügt dabei der Bedeutung des Satzes etwas hinzu.
Ich werde wohl noch verwundert nachfragen dürfen, wenn nach der Bedeutung eines Satzes von sieben einfachen Worten gefragt wird. Und woher soll ich etwa wissen, ob du deutscher Muttersprachler bist? --Chricho ¹ ² ³ 02:29, 4. Jul. 2015 (CEST)

Ich muss Chrichos Nachfrage beipflichten: In der Tat wird nicht klar, was genau denn jetzt dein Problem mit diesem Satz war. Einzig Chrichos Mutmaßung, woran es bei dir liegen könnte, ist zugegebenermaßen wenig schmeichelhaft, aber offenbar hat er da ja einen wunden Punkt getroffen, sonst hättest du ja wohl kaum so eingeschnappt reagiert, sondern einfach kurz erklärt, wo genau denn jetzt dein Problem liegt. Dass du das zu tun auch bis jetzt trotz Gelegenheit immer noch nicht für nötig erachtet hast, lässt mich zweifeln, ob du es ernsthaft wissen willst. Oder vielleicht hast du es mittlerweile ja auch verstanden. Wie dem auch sei: Die Frage ist erledigt; so oder so. --31.150.205.72 12:31, 4. Jul. 2015 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage dem Fragesteller offenbar egal; beantwortet ist sie jedenfalls. --31.150.205.72 12:31, 4. Jul. 2015 (CEST)
"Wenig schmeichelhaft" ist schon arg euphemisiert. Es war eine plumpe Provokation, einfach so im Vorbeigehen. Genau solche Aktionen vergiften hier völlig unnötig das Klima. --178.6.175.54 12:58, 4. Jul. 2015 (CEST)
Die erste Hälfte meiner Rückfrage hätte es auch getan, Verzeihung, dass ich ins Plaudern übers Wetter gerate und projiziere. --Chricho ¹ ² ³ 13:27, 4. Jul. 2015 (CEST)
Ersetzen wir mal "Plaudern über das Wetter" durch "beleidigende Spekulation über den Geisteszustand", dann würde das in etwa hinkommen. Es heißt übrigens projezieren, nicht projizieren. --178.6.175.54 13:35, 4. Jul. 2015 (CEST)
Es heißt übrigens projizieren, nicht projezieren. Gruß --Quezon Diskussion 13:44, 4. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Ausgerechnet diese Inkonsequenz haben sie nicht wegreformiert? Dumm gelaufen. --178.6.175.54 13:57, 4. Jul. 2015 (CEST)
Wie gesagt: Hätte Chrichos Mutmaßung nicht gestimmt, hätte der Fragesteller ja keinen Grund gehabt so zurückzupampen. Getroffene Hunde bellen, so ist das halt. --31.150.205.72 13:54, 4. Jul. 2015 (CEST)
Doch, weil es beleidigend ist. --178.6.175.54 13:57, 4. Jul. 2015 (CEST)
Das gibt ihm noch lange kein Recht genau so (oder wie ich finde schlimmer) zurückzupampen. Wenn er Chrichos Verhalten derart schlimm und unangemessen findet, soll er ihn auf WP:VM melden, dann geht das seinen geregelten Gang. Wenn ihm ernsthaft an einer Antwort gelegen gewesen wäre, hätte er auch einfach den sachlichen Teil der Frage sachlich beantworten und die Provokation überhören können. Dann hätte er in der Folge zumindest die Chance gehabt, Antworten zu bekommen, die für ihn zielführend sind. Jetzt bekommt er die nicht mehr. Aber darum ging es ihm ja offenbar nicht. Er wollte lieber rumkeifen. Sowas gehört nicht hierher.
Ich hab das neulich im Park gesehen: Ein Pärchen, beide inne 20, erst sind sie laut, dann läuft er weg, sie "Du kannst mich doch hier nicht einfach so im Stich lassen!", sie schmeißt die Decke in den Korb, rennt hinterher, keifend, hält ihn fest, man schreit sich an, er versucht ihr die Decke zu entreißen, sie hält fest, er zieht fester, sie auch. In dem Moment hab ich mich gefragt, wann einer von beiden auf die naheliegende Idee kommt, dass man doch viel leichter an die Decke kommt, wenn man den Anderen ... ablenkt. Mit ner schallenden Ohrfeige zum Beispiel. Hätt ich wetten sollen, hätte ich in dem Moment gesagt, dass sowas in der Art in den nächsten 10 Sekunden passiert. Aber vielleicht gab es auch zu viele Zuschauer, was die Streitenden auch wussten. Also blieb es so "friedlich" wie es war, beide zogen meckernd weiter. Ich hab mir dann noch den See (blühende Seerosen!) und den Wasserfall (abgeschaltet!) angesehen. Es war schön. Als ich etwa eine halbe Stunde später aus dem Park ging, hörte ich schon aus der Entfernung mir mittlerweile bekannte Stimmen - die waren immer noch dran. Da geht es weder um Im-Stich-Lassen, noch um die dämliche Decke, so wie es hier nicht um die Aufnahme des Satzes geht; es geht drum sich zu produzieren. Einige (miss)brauchen dafür die Öffentlichkeit. Ich hätte in dem Moment gerne Menschen mit japanischer Mentalität gehabt. Eher zu ruhig, etwas zu höflich und bloß nichts nach außen zeigen. Langer Rede kurzer Sinn: Zum Provozieren gehören immer zwei: Einer der povoziert und einer, der sich provozieren lässt. Wenn der Zweite es wirklich nötig hat, drauf einzusteigen, dann ist das oft eine Mischung aus peinlich, lächerlich und irgendwo auch witzig. Nur die Sachfrage bringt es keinen Deut weiter. Ob das Pärchen noch zusammen ist, ist übrigens nicht überliefert. --31.150.205.72 14:12, 4. Jul. 2015 (CEST)
"Das gibt ihm noch lange kein Recht", aber einen "Grund". Anders als bei der vorhergegangenen Provokation, für die es kein Recht und keinen Grund gab. Herabsetzende Aussagen verletzen auch dann, wenn sie nicht zutreffen, außer man ist Vollblutbuddhist oder Psychopath. Die VM reagiert bei Fällen im Graubereich gar nicht, die werden erst dann aktiv, wenn alles bereits eskaliert ist und eskalieren dann ihrerseits mittels Knöpfchenabusus. --178.6.175.54 14:34, 4. Jul. 2015 (CEST)
Diese Art zu denken ist der Grund, warum auch im echten Leben immer mehr Streitigkeiten eskalieren. Anstatt dass man einfach die Polizei ruft, eskaliert man erstmal selbst. So ist das nicht gedacht.
Ich habe meinen Beitrag extra so gestaltet, dass er mehr als genug Ansatzpunkte für irgendein positiveres Thema bietet - slbst, wenn man kein Fan von blühenden Seerosen ist. Der Umstand, worauf der Gesprächspartner davon einsteigt, sagt viel über seine Einstellung dem Leben gegenüber aus. Nicht zum Diskussionsthema, darüber auch, aber vor allem darüber, was ihm im Leben wichtig ist. Für manche ist das, wenn sie eine Frage haben, eine sinnvolle Antwort darauf zu bekommen. Für andere ist es offenbar, sich darüber zu echauffieren, mit welch pöser Ungerechtigkeit ihre unscharfen und in der Form häufig überflüssigen, weil eh nicht sinnvoll beantwortbaren Fragen kommentiert werden.
Ich weiß es nicht, aber möglicherweise haben wir es beim Fragesteller ja auch mit einem Kind zu tun. Von einem Kind kann man ja nicht ernsthaft den Intellekt eines Erwachsenen erwarten. Man muss das ganz klar sagen: Insofern ist Chrichos Vermutung noch nicht mal zwingend böse gemeint - ggf. hat er einfach Recht. Kinder stellen Kinderfragen - so ist das nunmal. --31.150.205.72 14:51, 4. Jul. 2015 (CEST)
Nochmal: Solche Meldungen werden auf der VM ignoriert! Das kann man beobachten, wenn man öfters dort liest. Und genau deswegen eskaliert das dann häufig. Das habe ich auch sehr deutlich so geschrieben. Wenn der Fragesteler ein Kind war, ist die Chrichos Antwort doppelt verwerflich, weil ein Kind mit solch beleidigenden Unterstellunghen erst recht überfordert ist. --178.6.175.54 16:20, 4. Jul. 2015 (CEST)
Je mehr ich drüber nachdenke, desto besser scheint Chrichos Antwort gewesen zu sein. Hätte er den provozierenden Teil weggelassen, hätte nämlich der im Nachhinein hilfreichste Teil seiner Antwort gefehlt. --31.150.205.72 18:50, 4. Jul. 2015 (CEST)
Daran war absolut nichts "hilfreiches". Das erkennt man bereits an der deutlichen Antwort des Fragestellers. --178.6.175.54 18:58, 4. Jul. 2015 (CEST)
Du meinst an dem Teil, in dem er seinen eigenen Intellekt offenbart? Hätte er das nicht getan, hätte ich noch gedacht, dass er ernsthaft eine Antwort haben will und hätte ihm geantwortet. Dadurch, dass Andere bereits geklärt habn, dass es ihm um die Frage nicht geht, haben sie mir und mutmaßlich auch anderen eine Menge Arbeit erspart. Dafür sollten wir Chricho dankbar sein. --31.150.205.72 19:35, 4. Jul. 2015 (CEST)
Er hat sich sehr freundlich für die aus seiner Sicht hilfreichen Antworten bedankt. Auf die beleidigende Unterstellung hat er dünnhäutig reagiert und sich provozieren lassen. "Andere" haben da nichts "geklärt", sondern gehetzt und sich damit noch unter das niedrige Niveau der provozierten Antwort des Fragestellers begeben. Wer sich daran ergötz, hat vermutlich einen Charakterfehler. --178.6.175.54 19:49, 4. Jul. 2015 (CEST)
Wahrscheinlich meinst du "dünnhäutig". Wo soll Chricho ihm unterstellt haben dunnhäutig zu sein? Das hat Chricho nicht getan; lies die Texte bitte demnächst, bevor du antwortest! --31.150.205.72 19:53, 4. Jul. 2015 (CEST)
Wo soll ich behauptet haben, daß Chricho ihm unterstellt habe dunnhäutig zu sein? Das habe ich nicht getan; lies die Texte bitte demnächst, bevor du antwortest! --178.6.175.54 20:04, 4. Jul. 2015 (CEST)
Einfaches Experiment. Versuch mal an etwas NICHT zu denken. Z.B. an einen rosaroten Elefanten ;)--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:18, 4. Jul. 2015 (CEST)
Siehe oben 21:25, 3. Jul. 2015 (CEST) --178.6.175.54 18:34, 4. Jul. 2015 (CEST)

Franken- / EURO-Wechselkurs

Wenn ich in Franken einige Bücher in Euro kaufen möchte, sollte ich lieber auf das griechische Nein morgen und die Kursentwicklung warten, ehe ich meine Bestellung aufgebe? Meine Überlegung: Der Franken könnte gegenüber dem Euro ansteigen, da viele in den stabilen Schweizer Franken flüchten werden (natürlich wird die Nationalbank dagegen halten und das vielleicht sogar kurzfristig ausgleichen). Was meint ihr?--Muroshi (Diskussion) 22:39, 4. Jul. 2015 (CEST)

Wenn du so lange wartest, bis der Euro ganz abgesackt ist, wirst du die Bücher nie lesen können. --108.170.8.171 23:30, 4. Jul. 2015 (CEST)
True. :-) --Muroshi (Diskussion) 23:31, 4. Jul. 2015 (CEST)
Mir ist nicht klar, was du möchtest. Die Franken in Euro tauschen und damit dann in Euroland Bücher bezahlen? --Digamma (Diskussion) 23:35, 4. Jul. 2015 (CEST)
Das geht durchaus auch in einem, Kreditkartenzahlung und Überweisungen kann man in Fremdwährungen durchführen, dann wird ein Wechselkurs berechnet, der üblicherweise nur geringfügig schlechter ist als der Referenzkurs, bei Überweisungen kommen allerdings teilweise noch recht saftige Gebühren dazu. --MrBurns (Diskussion) 23:39, 4. Jul. 2015 (CEST)
Ihm ist nicht klar, was du möchtest. Dabei steht es doch ganz oben. --108.170.8.171 23:37, 4. Jul. 2015 (CEST)
Das geht durchaus auch in einem, Kreditkartenzahlung und Überweisungen kann man in Fremdwährungen durchführen, dann wird ein Wechselkurs berechnet, der üblicherweise nur geringfügig schlechter ist als der Referenzkurs, bei Überweisungen kommen allerdings teilweise noch recht saftige Gebühren dazu. --MrBurns (Diskussion) 23:39, 4. Jul. 2015 (CEST)
Da steht "in Franken ... in Euro". Für mich ist das nicht klar. --Digamma (Diskussion) 23:42, 4. Jul. 2015 (CEST)
Er hat Franken. Bücher kosten Euro. Capiche? --108.170.8.171 23:44, 4. Jul. 2015 (CEST)
Aus der Frage würde ich schließen, dass er im Raum Nürnberg Bücher kaufen möchte. Was das allerdings mit Wechselkursen zu tun haben soll...? --Eike (Diskussion) 23:47, 4. Jul. 2015 (CEST)
Hat sich erledigt, ich habe bestellt und 35% gegenüber den Inlandspreisen gespart.--Muroshi (Diskussion) 23:40, 4. Jul. 2015 (CEST)
Eine schon seit längerem praktizierte Schweinerei deutscher Verlage, in der Schweiz Mondpeise durchzudrücken. --108.170.8.171 23:42, 4. Jul. 2015 (CEST)
Gilt teilweise auch für Österreich und teilweise sogar innerhalb Deutschlands. mMn ist die Buchpreisbindung veraltet und gehört daher abgeschafft. In einem sonst fast vollständig vermarktwirtschaftlichten System die Preisbindung für eine bestimmte Produktart aufrecht zu erhalten erzeugt mMn mehr Schaden als nutzen. --MrBurns (Diskussion) 23:47, 4. Jul. 2015 (CEST)
Lustigerweise haben wir dank einer Abstimmung eigentlich gar keine mehr.--Muroshi (Diskussion) 23:50, 4. Jul. 2015 (CEST)
Ja, stimmt, dürften dann wohl eher am allgemein höheren Preisniveau in der Schweiz liegen. Der Unterschied zur EU hat sich ja durch stark gefallenen Euro noch stark verstärkt... --MrBurns (Diskussion) 23:53, 4. Jul. 2015 (CEST)
Wahrscheinlich nützen die Wirtschaftsunternehmen das Wohlstandsniveau und ihre Marktmacht einfach aus. Elektronik ist als Gegenbeispiel zum Beispiel meist billiger als im Euroraum.--Muroshi (Diskussion) 11:04, 5. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hat sich erledigt. --Eike (Diskussion) 23:47, 4. Jul. 2015 (CEST)

Kleine Anmerkung noch: Zur griechischen Entscheidung wird längst spekuliert (und davor wurde dazu spekuliert, ob diese Entscheidung getroffen wird). Wenn man Kursschwankungen in eine Richtung so leicht vorhersagen könnte, könnte man damit Milliarden Billionen machen. --mfb (Diskussion) 00:09, 5. Jul. 2015 (CEST)

Ja, wie gesagt, die Schweizer Nationalbank ist zumindest kurzfristig ziemlich mächtig (obwohl sie die Bilanz schon mit sehr vielen Euronen aufgebläht hat).--Muroshi (Diskussion) 11:04, 5. Jul. 2015 (CEST)

Verletzter Taube helfen? Polizei und Feuerwehr weigern sich?

Hallo, vor einer Stunde ist eine Taube vor unserem Haus abgestürzt, nun liegt sie im Hof offenbar schwer verletzt die Polizei weigert sich zu helfen, ein Streifenwagen wollen sie nicht senden ebenfalls die Feuerwehr, an wen soll ich mich noch wenden? Der Taube muss doch geholfen werden!!!--19:31, 5. Jul. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 178.4.24.112 (Diskussion))

Für verletzte Tauben sind Tierärzte zuständig. Ruf beim tierärztlichen Notdienst an und frage dort, ob die sich um die Taube kümmern, wenn Du sie vorbeibringst. Meistens findet man zumindest einen diensthabenden Tierarzt in der Umgebung, der solch einen Wildtierfund annimt und versorgt. --94.219.30.92 19:37, 5. Jul. 2015 (CEST)
Oder den Nachbarn mit der Katze fragen. -- southpark 19:43, 5. Jul. 2015 (CEST)
ok, muss ich den Arzt bezahlen?--178.4.24.112, (19:48, 5. Jul 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Ja, macht bei ner grauen Stadttaube keinen Sinn, ist es eine Brieftaube dann hat sie einen Ring, wenn die schwer verletzt ist mit einer Schaufel todschlagen ist sehr hart, Bauern machen das so, um dem Tier qualen zu ersparen--Markoz (Diskussion) 19:52, 5. Jul. 2015 (CEST)


Die Frage der Kostenübernahme mußt Du mit dem Arzt selber klären, das ist unterschiedlich. In manchen Gegenden gibt es Verträge mit dem städtischen Tierheim, daß die die Kosten von Wildtierbehandlungen übernehmen, manche Tierärzte behandeln Wildtieren kostenlos, manche berechnen ganz regulär nach GOT. Also: Ruf an und frag. --94.219.30.92 20:02, 5. Jul. 2015 (CEST)
Bzgl 112 . Da wird man dir genau das gleiche erzählen. Die werden nicht kommen da nicht zuständig. Vom Tierschutzbund wird geraten sich an den örtlichen Tierschutzverein zu wenden. Es sei denn du fährst die Taube an. Dann ist es ein Wildunfall.--Sonaz (Diskussion) 20:04, 5. Jul. 2015 (CEST)

Erlösen oder nichts machen. Siehe auch Stadttaube#Stadttaube und Mensch.
Hat's in deiner Gegend Möwen? Die kümmern sich sonst auch drum … --Leyo 20:37, 5. Jul. 2015 (CEST)

Gibt's in deiner Gegend Kammerjäger? Die sind für Ungeziefer zuständig. Und dazu zählen die wilden Tauben. --62.224.79.14 20:39, 5. Jul. 2015 (CEST)
Notschlachten z.B. per Hackebeilchen, hier am Beispiel von nem Huhn oder einfach Kragen umdrehen und danach je nach belieben und Zustand entweder Bratpfanne, in einer Ecke des Gartens vergraben oder notfalls ab in die Mülltonne damit... wobei ich wegen möglicher Krankheiten in so einem Fall zu einer der letzteren Möglichkeiten raten würde. --Btr 20:51, 5. Jul. 2015 (CEST)


Tierschutzgesetz

Erster Abschnitt - Grundsatz (§ 1)

Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen. - Ob ein vernünftiger Grund vorliegt, kann ein Laie nicht beurteilen, dafür gibt es Tierärzte.
Dritter Abschnitt - Töten von Tieren (§ 4 )
Ein Wirbeltier töten darf nur, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat. - Das heißt, wer dafür ausgebildet worden ist.

Es ist widerlich, wie sich hier über ein verletztes Tier und Spekulation über dessen unrechtmäßige Tötung das Maul zerrissen wird. Wußtet Ihr schon, daß nahezu alle Serienkiller mit Tierquälerei und dem Töten von Tieren ihre Karriere gestartet haben? Sowas senkt die Hemmschwelle, anderen Schaden zuzufügen. --94.219.30.92 21:14, 5. Jul. 2015 (CEST)

Deshalb ja der Vorschlag einfach warten. In der Stadt löst ein anderes vorbeikommendes Wirbeltier (Möwe, Krähe, fuchs, katze...) solche Probleme nornalerweise schnell von selbst. -- southpark 21:30, 5. Jul. 2015 (CEST)
Sehr gute Einstellung,... sich hinter irgendwelchem irrationalen Gesetztes-Schwachsinn zu verstecken und ein verletztes Tier mit Schmerzen über Stunden oder gar Tage leiden und elendlich verrecken zu lassen. Pfui deibel, scheixx heuchlerisches Gutmenschentum... bei solchen Sachen werde ich sauer, ein leidendes Tier gehört auf dem schnellsten Weg erlöst. --Btr 21:41, 5. Jul. 2015 (CEST)
(BK) @southpark: […] an wen soll ich mich noch wenden? Der Taube muss doch geholfen werden!!! Das ist eindeutig. Meinst Du nicht? --94.219.30.92 21:48, 5. Jul. 2015 (CEST)
(BK) @Btr: Du hast nicht die geringste Ahnung, in welchem Zustand sich das Tier befindest, also reiß Dich mal zusammen. --94.219.30.92 21:48, 5. Jul. 2015 (CEST)
Bowling for Columbine? Sorry, aber ich lese "Kenntnisse und Fähigkeiten". Von Ausbildung steht da nichts. Jeder Himpelpimpel weiß, wie man eine Taube tötet. Was ist mit den Wirbellosen? Sollten die nicht auch geschützt werden? Und überlege bitte auch, ob für 99,9 Prozent anderer Wirbeltiere die jeden Tag so getötet werden, wirklich ein vernünftiger Grund vorliegt. Kann es ein, dass du die Taube nur bedauerst, weil du nicht darüber nachdenken magst, wo dein Schnitzel herkommt? 92.226.133.193 21:45, 5. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Nimm Dir mal sechs Jahre Zeit für ein Studium der Tiermedizin, dann wird Dir das alles haarklein erklärt. Bezüglich der Herkunft meines Schnitzels kenne ich jeden einzelnen Produktionsschritt, angefangen beim Bestellen des Ackers bis hin zum Anrichten auf dem Teller. Bei Ferkelerzeugern, in Mastanlagen, auf dem Schlachthof und in der Küche war ich selber tätig. Reicht das als Antwort? --94.219.30.92 21:55, 5. Jul. 2015 (CEST)

Wo war jetzt das Problem damit, sich an den tierärztlichen Notdienst oder den nächsten Jäger zu wenden? Die können das mit dem Erlösen jedenfalls und das im Gegensatz zu imkompetenten Privatpersonen auch nicht verboten.--Ailura (Diskussion) 21:52, 5. Jul. 2015 (CEST)

Das frage ich mich auch. --94.219.30.92 21:57, 5. Jul. 2015 (CEST)
Die würden nicht wegen einer Taube kommen. Typisch Stadtmenschen. Wenn im Wald jedesmal jemand loslaufen würde, wenn ein Tier krepiert, was wäre das für ein Gewimmel! Das ist Natur! Das muß so sein. --62.224.79.14 21:59, 5. Jul. 2015 (CEST)
Dein Vortrag geht am Thema vorbei. Typisch Dorfmenschen. In der Stadt packt man das Tier ein und fährt selber zum Tierarzt hin. --94.219.30.92 22:12, 5. Jul. 2015 (CEST)


Sachkundenachweis, Jäger holen, Serienkiller etc etc etc. Jungejunge, es wird immer absurder. Was machen bloß all diese Leute, die immer noch ihre Mäuse auf dem Dachboden per Schlagfalle hinrichten? Welches verquere Hirn käme auf die Idee, Mäuse als etwas anderes anzusehen als Katzen- und Eulenfutter? Und dafür ist es völlig irrelevant, ob die Maus "sachgerecht" erlegt wurde oder ganz unfachmännisch lebend zerrupft. Für eine Taube ist letzteres auch das wahrscheinlichere Lebensende. -- Janka (Diskussion) 03:50, 6. Jul. 2015 (CEST)

Habe mal ein Amselkücken mit einem Ziegelstein erschlagen, das hatte ein großes Loch unter dem Flügel da waren viele Maden drinnen, gern habe ich das nicht gemacht auf die Idee einen Tierarzt oder Jäger zu holen bin ich gar nicht gekommen, bei tödlicher Notlage sollte sofort gehandelt werden. Ein Karnickel mit dieser zugewachsenen Augenkrankheit habe ich auch mal erschlagen, da war ich noch ein Kind. Bin ich jetzt auf dem Weg zum Serienmörder???--Markoz (Diskussion) 07:40, 6. Jul. 2015 (CEST)

Natürlich. Schon allein, weil dich eine Frau geboren hat. Nicht nur nahezu, sondern ausnahmslos alle Serienmörder wurden von einer Frau geboren. -- Ian Dury Hit me  09:29, 6. Jul. 2015 (CEST)

Bei der Taube handelt es sich um ein herrenloses Tier/Wildtier. Hier ist in der Tat niemand zuständig, da Tauben weder dem Jagd- noch Naturschutzrecht unterliegen, zumindest solange keine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit besteht (dann wären wieder Polizei/Ordnungsamt zuständig). Leider bleibt bei einem solchen Fall einer auf seinen Kosten sitzen, entweder der Überbringer und damit Auftraggeber für die tierärztliche Leistung oder der Tierarzt, der sich des Tieres ohne den Überbringer zu belasten erbarmt. Uwe G. ¿⇔? RM 09:20, 6. Jul. 2015 (CEST)

Danke, mal eine Meldung aus fundiertem Munde. Die Taube könnte Krankheitserreger übertragen, es besteht die Gefahr, daß Kinder mit ihr spielen (?) - also doch Ordnungsamt? --80.78.168.105 09:55, 6. Jul. 2015 (CEST)
Ist denn die Taube immer noch da? -- southpark 12:42, 6. Jul. 2015 (CEST)
Ausgesprochen unwahrscheinlich. Wenn der Fragesteller das Tier nicht mitgenommen hat, dann vermutlich ein anderes Tier.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --188.107.61.69 15:59, 6. Jul. 2015 (CEST)

Pyramide auf dem Mars - nur das eine Foto? Curiosity / Mars-Rover

Curiosity hat vor einer Woche etwa ein Foto gemacht, worauf ein etwa Auto-großer Stein mit mind. 2 geraden Kanten zu sehen war, vereinfacht ausgedrückt eine Pyramide. Die Spekulationen waren zu erwarten, fragt sich allerdings, ob das Foto das einzige war:

  • Nehmen die Forscher Einfluss darauf, dass Curiosity an interessanten Stellen bleibt? Gibt es eine Art rund-um-die-Uhr-Funkbegleitung? Oder werden Mitarbeiter der NASA (oder der zuständigen Weltraumbehörde) nur eingeschaltet, wenn die Detektoren was melden, was interessant genug (z.B. chemische Detektoren für Wasser)?
  • Ist ein zurück-manövrieren an einen früheren Aufenthaltsort problemlos möglich?
  • Wieviele Fotos werden denn gemacht oder gibts eine Videoschalte?

Wo wir gerade dabei sind: wie funktionieren die Selfies ohne Kamera-Arm? Liegt das am Zusammenschnitt mehrerer Aufnahmen? --Amtiss, SNAFU ? 03:55, 2. Jul. 2015 (CEST)

Hm. Wenn ich das richtig verstehe ist der Stein „Jake Matijevic Rock“ schon seit September 2012 bekannt und es gibt viele Fotos: Siehe hier und hier noch ein schönes großes Bild. Die Größenangaben reichen je nach Medium von fußballgroß bis autogroß. Ich suche die authentischen Angaben jetzt aber nicht bei der NASA raus. Das kannst du selbst. Über die angegebenen Links findest du die seriösen Informationen über den Stein und über die Mission. --2003:45:4679:8571:C5C:FFB6:FED:582E 05:01, 2. Jul. 2015 (CEST)
Zu den restlichen Fragen: Jede kleine Aktion und Bewegung wird sehr sorgfältig diskutiert und geplant. Es gibt Phasen, in denen Curiosity „schläft“, weil es zu wenig Energie gibt. Das Team auf der Erde macht keine „rund-um-die-Uhr-Funkbegleitung“, das ist Energieverschwendung. Die schicken Befehle und dann sehen sie nach einiger Zeit, ob alles gut gegangen ist und dann planen sie den nächsten kleinen Schritt. Ein „zurück-manövrieren an einen früheren Aufenthaltsort“ ist im Prinzip möglich, aber nichts ist da draußen problemlos. Curiosity ist so eine Art Johannes-Heesters-Wunder und müßte eigentlich schon längst tot sein. Eine Rückkehr irgendwohin müßte also einen sehr sehr sehr guten Grund haben, damit es keine Verschwendung der ohnehin geringen Möglichkeiten ist. Man wird eher die Gelegenheit suchen, stattdessen noch möglichst viel Neues zu erfahren. Wie die Selfies wie dieses zustandekommen ist kein Rätsel, denn unter dem Bild steht: „On Sol 84 (Oct. 31, 2012), NASA's Curiosity rover used the Mars Hand Lens Imager (MAHLI) to capture this set of 55 high-resolution images, which were stitched together to create this full-color self-portrait.“ (Unterstreichung von mir.) Sicher gibt es aber hier noch irgendwen, der mehr weiß als ich und irgendwas ergänzen kann. --2003:45:4679:8571:C5C:FFB6:FED:582E 05:31, 2. Jul. 2015 (CEST)
zur Größe: hier sind einige Fotos die einen Größenvergleich zulassen. Wenn man jetzt weiß, wie groß Curiosity ist, kann man sich die Größe des Steins gut erschließen. an-d (Diskussion) 07:35, 2. Jul. 2015 (CEST)
Dann wäre da noch en:Jake Matijevic (rock) zu empfehlen, und auch in Windkanter findet er schon Erwähnung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:03, 2. Jul. 2015 (CEST)
Zur Größe: Curiosity ist 2,70 m breit. Dadurch hat man hier einen guten Maßstab. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:46, 2. Jul. 2015 (CEST)

Ihr wollt sagen, das Bild von Ende Juni ist von einem Fels, der bereits vor 3 Jahren (Jake Matijevic) aufgenommen wurde? @IP2003...: Ich habe die Bildbeschreibung gelesen, konnte mir aber nicht vorstellen, wie dadurch der Selfie-Arm verschwindet. Lag wohl an der Uhrzeit. Jetzt ist einfacher mit der Vorstellung, wenn auch klar ist, dass das Bild Flicken-Stellen aufweisen müsste. --Amtiss, SNAFU ? 14:32, 2. Jul. 2015 (CEST)

Nein, wollen wir nicht, wir wissen ja immer noch nicht, welches Bild du meinst. Der 2012 untersuchte pyramidenförmige Stein und der 2015 fotografierte sehen ja etwas unterschiedlich aus; es dürften aber beides wohl eher Windkanter sein als Spitzen verschütteter Pyramiden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:53, 2. Jul. 2015 (CEST)
@Amtiss: Na, was glaubst Du, wieviele Fotos erst nach Jahren veröffentlicht werden. ;) Gruß;--Dr.Lantis (Diskussion) 14:53, 2. Jul. 2015 (CEST)

Zum Thema Selfie hier eine Animation: youtube.com - Mars Rover Taking a Self-Portrait. Ansonsten danke für alle Antworten! --Amtiss, SNAFU ? 15:29, 2. Jul. 2015 (CEST)

Satz von Green: Flächeninhalt eines Quadrats

Liebe Auskunft, in Satz von Green steht, wie damit Flächeninhalte berechnet werden können. Wie kann konkret beispielsweise der Flächeninhalt des Einheitsquadrats berechnet werden? Die Formel lautet . Der Rand des Einheitsquadrats besteht aus vier Strecken: (0,0)→(1,0), (1,0)→(1,1), (1,1)→(0,1), (0,1)→(0,0). Nach meinem Verständnis ist das Integral über die erste und die dritte Strecke null, weil sich y nicht ändert, und das Integral über die zweite und die vierte Strecke null, weil sich x nicht ändert. Wo ist der Fehler? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 11:37, 2. Jul. 2015 (CEST)

Dass sich x nicht ändert ist für dieses Integral irrelevant (Integral über eine Konstante verschwindet nur, wenn die Konstante Null ist). Nicht verschwinden tut im konkreten Fall das Integral über die zweite Teilstrecke, das ist , und das gibt schon die Fläche des Einheitsquadrats. --Wrongfilter ... 11:51, 2. Jul. 2015 (CEST)

Was für ein Tier könnte das sein?

Und brauchen wir ggf. einen Artikel? Hat das wer auf dem Radar? http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.sibirische-kueste-urzeitmonster-angespuelt-behaarter-delfin-mammut.81a1e41b-4013-4b15-9c35-07dbd79f0902.html --Wir digitalisieren (Diskussion) 13:02, 2. Jul. 2015 (CEST) --Wir digitalisieren (Diskussion) 13:02, 2. Jul. 2015 (CEST)

In der Quelle steht "stellt Wissenschaftler derzeit vor ein Rätsel". Warum glaubst du, sollte die Wikipedia es bereits wissen? --188.61.109.31 13:16, 2. Jul. 2015 (CEST)
Ist russisches Tiefseekampfmammut von glor- und ruhmreiche Pazfische Rotbannerflotte! Aber Sachalin ist nicht Sibirien, sondern ist fernes Osten! --46.38.63.6 13:23, 2. Jul. 2015 (CEST)
Weil die Abendzeitung München viele daherschreibt, wenn der Tag lang ist und weil unter den Wikipedianern einige auszgezeichnete Biologen sind, die es durchaus wissen könnten, liebe IP. --Wir digitalisieren (Diskussion) 13:56, 2. Jul. 2015 (CEST)
Für Anfragen zur Bestimmung von Lebewese bitte Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung nutzen, dort findet man diese ausgezeichneten Biologen, die Du ansprichst. Einen Artikel zu dem Gammelviech brauchen wir aktuell nicht. --94.219.5.215 14:00, 2. Jul. 2015 (CEST)
Den Artikel haben wir doch schon: Baird-Wal. --84.58.214.56 16:49, 2. Jul. 2015 (CEST)
Mehr dazu in der Originalquelle. --188.61.109.31 14:08, 2. Jul. 2015 (CEST)

NB - bei Baird-Wal fällt mir dortselbst auf: Baird-Wale haben eine hohe, gewölbte Stirn, die an der Vorderseite fast horizontal abfällt ... - sollte das nicht logischerweise eher vertikal heißen? Mir ist allerdings persönlich noch kein Baird-Wal begegnet. --Zerolevel (Diskussion) 17:07, 2. Jul. 2015 (CEST)

Senkrecht sollte passen. --94.219.5.215 17:42, 2. Jul. 2015 (CEST)

Geldfrage

Hallo! Es wird ein Sparkonto auf den Namen des eigenen minderjährigen Kindes geführt und von den Eltern verwaltet. Hat das Kind mit Erreichen des 18. Lebensjahres automatisch Zugriffsberechtigung für das Konto? Um „Verschwendung“ zu vermeiden, wird das von den Eltern nicht gewünscht. Wie vorgehen? Auflösen und Umkonten? --91.38.152.38 (15:08, 2. Jul 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Was jetzt auf dem Kinderkonto ist gehört dem Kind, kann von ihm am 18. Geburtstag auch gegen den Willen der Eltern verwendet werden weil es dann selber entscheidet ob es Verschwendung ist oder nicht, und ist ihm dann zu übergeben falls es bis dahin anderswohin überwiesen worden sein sollte. Was die Eltern machen können ist, auf weitere Einlagen zu verzichten. --188.61.109.31 15:14, 2. Jul. 2015 (CEST)
Die Eltern können nur vor dem 18. Geburtstag das Geld anderweitig fest anlegen, damit es bei Volljährigkeit des Kindes dem sofortigen Zugriff entzogen ist, z.B, auf einen Bausparvertrag einzahlen o.ä.. Mit dem 18. Geburtstag kann das Kind seine Vermögensverhältnisse prinzipiell selbst regeln, also auch das Geld verjubeln, soweit es daran kommt. NB - auch Spareinlagen mit längerer Kündigungsfrist kann man in der Regel schnell herausbekommen, die Bank zieht dann z.B. die letzten Zinsen wieder ein. --Zerolevel (Diskussion) 16:17, 2. Jul. 2015 (CEST)
Man hat bei der Verwaltung von Kindesvermögen die Interessen des Kindes zu berücksichtigen, nicht die der Eltern. Und dabei zu beachten, dass das Kind ab dem 18. Geburtstag ganz alleine entscheidet, was seine Interessen sind. Das Geld langfristig zu blockieren, wenn es einmal auf dem Kinderkonto ist, verletzt in jedem Fall die Interessen des Kindes. Etwas anderes ist es wenn sich die Schenker (Eltern) entscheiden, es von Anfang an nicht auf das Kinderkonto einzuzahlen, sondern z.B. in Bausparvertrag, Lebensversicherung usw., denn zum Zeitpunkt der Schenkung dürfen die Eltern noch nach eigenem Gutdünken über ihr Geld entscheiden. --188.61.109.31 17:10, 2. Jul. 2015 (CEST)
Die Eltern sollten sich darüber klarwerden, was sie wirklich wollen. Es ist schon ziemlich schäbig, ein Konto einzurichten und Geld darauf einzuzahlen und zu behaupten, dies sei das Konto des Kindes, wenn man in Wahrheit weiterhin selber über das Geld verfügen will. Da wundert es mich wenig, wenn derart charakterlose Eltern ein Kind großziehen, dem sie nicht zutrauen, "vernünftig" mit dem Geld umzugehen. Wenn es bei solchen Dingen um große Summen geht und die Eltern den Zugriff auf das Geld begrenzen wollen, könnte alternativ ggf. ein Treuhandfond eingerichtet werden. --94.219.5.215 17:37, 2. Jul. 2015 (CEST)
Naja, wenn die Eltern das Geld von vornherein für einen genau bestimmten Zweck zuwenden wollten ("Das ist für Deine Amerikareise / Aussteuer / erste Wohnungseinrichtung" etc.), wird man ihnen zugestehen können, dass sie das Geld für diesen Zweck auch gegen den Wunsch des Kindes in Sicherheit bringen. Wenn das Geld nur zweckfrei als Rücklage angespart wurde, könnte das Kind etvl. sogar vor Volljährigkeit darüber verfügen, analog zum Taschengeld. IMO ein Bisserl grau, diese Zone. --Zerolevel (Diskussion) 17:55, 2. Jul. 2015 (CEST)
Eher nicht, da dieses Geld von den Eltern außerhalb des Taschengeldparagraphen geleistet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 2. Jul. 2015 (CEST)
(BK)Nochmal: "Weiterhin selbst über das Geld verfügen" dürfen die Eltern, wie oben schon gesagt wurde, selbstverständlich bis zur Volljährigkeit des Kindes. Sie dürfen das Geld allerdings nicht für sich selbst verwenden, sondern ausschließlich im Interesse des Kindes. Das hat auch damit zu tun, dass die Eltern durch das Kinderkonto auch steuerliche Vorteile hatten, nämlich einen eigenen Sparerfreibetrag des Kindes. Wenn das Geld dem unmittelbaren Zugriff des - dann volljährigen - Kindes entzogen werden soll, gibt es Möglichkeiten, von denen oben schon einige genannt wurden. Eine moralische Bewertung steht uns hier mE nicht zu. --Joyborg 18:02, 2. Jul. 2015 (CEST)
Zum letzten Satz: Das sehe ich anders. Wenn moralische Bedenken nicht mehr geäußert werden, verschwinden sie. Für moralfreie Beratung sind Banken zuständig. Frag das Känguruh. --94.219.5.215 18:15, 2. Jul. 2015 (CEST)
+1. Ich kenne Personen, die haben wegen genau dieser steuerlichen Vorteile entsprechende Geldbeträge im Namen ihrer Kinder bzw. Enkel bei der Bank angelegt und sie sich dann zu gegebener Zeit zurückgeholt. Eine moralische Bewertung habe ich mir ausdrücklich geleistet und auch ziemlich laut ausgesprochen. #:-[ --Zerolevel (Diskussion) 18:59, 2. Jul. 2015 (CEST)
Moment bitte. Wenn sie es "sich zurückholen" wie in @Zerolevels Beispiel, dann ist das natürlich moralisch (und steuerlich) höchst verwerflich. Was ich meinte, war etwas anderes: Wenn die Eltern glauben, dass ihr Kind mit 18 noch zu "unreif" ist, um über das angesparte Geld selbst zu verfügen, und das Geld deshalb für das Kind (auf seinen Namen, z.B. als Festgeld, Bausparvertrag, wasauchimmer) anlegen, dann ist das in erster Linie eine pädagogische Frage, keine moralische. Und um beurteilen zu können, ob das pädagogisch sinnvoll ist oder nicht, fehlt uns hier jegliche Information. --Joyborg 19:16, 2. Jul. 2015 (CEST)
Wenn die Eltern der Meinung sind, ihr Sprößling könne in einem Alter, in dem er ohne ihre Erlaubnis heiraten, autofahren, ein Flugzeug fliegen, beliebigen Schund aus der Videothek entleihen und den Bundestag mitwählen darf, noch nicht über ein paar tausend Euro verfügen, dann haben sie schon weit vorher was falsch gemacht. Außerdem stelle ich mir vor, daß die Ansage „Hör mal, du bist jetzt zwar 18, aber an das Geld lassen wir dich lieber noch nicht ran, sonst ist gleich alles weg“ das hier ohnehin offenbar nicht gerade vertrauensgeprägte Eltern-Kind-Verhältnis noch etwas weiter anspannen dürfte. --Kreuzschnabel 20:42, 2. Jul. 2015 (CEST)
Wieso sollte das Geld bei einer Lebensversicherung oder einem Bausparvertrag "sicherer" sein als auf einem Sparkonto? Eine Lebensversicherung kann man kündigen und hat dann natürlich einen Verlust, beim Baussparvertrag kann man sich auch alternativ die angesparte Summe aus bezahlen lassen. --Berthold Werner (Diskussion) 07:40, 3. Jul. 2015 (CEST)
Solche Transakionen der Eltern werden meist geheimgehalten, gerade aus dem Grund, dass das Geld nicht bei der ersten Gelegenheit verbraten wird. Solche Gelder sind gedacht, dass die Kinder das Studium, eine Hochzeit oder eine Wohnung finanzieren können. Sowas machen nicht nur die Eltern, sondern auch Großeltern, Onkels, Paten etc. je nach deren Vermögen oder Interesse am Kind. Ich kenne sogar einen Fall, da wurde Geld im Namen der Katze angelegt mit Vollmacht vom Katzenhalter, das war allerdings noch zu Zeiten, als es noch keine Geldwäschegesetze gab. Die Katze wurde uralt, so um die zwanzig, hatte aber nie die Gelegenheit das Geld auszugeben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:22, 3. Jul. 2015 (CEST)

Da es aufkam: was Geld welches auf einem Konto eines minderjährigen liegt ist NICHT das Geld der Eltern. Das Geld dem Kind vorzuenthalten indem man es auf das eigene Konto überweist oder sonst wie dem Kind vorenthält ist schlicht Diebstahl. Es gab fälle bei denen Eltern das Geld, welches Großeltern für das Kind auf das Konto den Kindes eingezahlt haben, verprasst haben und das vor Gericht ging. Soweit ich weiß ist selbst ein Anlegen des Geldes mit Vorsicht zu genießen, da von denjenigen die im Auftrag des Kindes handeln ein gewisser Sachverstand gefordert wird. Sollte dieser Mangeln müssen sie entgangener Gewinn und Verluste ausgleichen. Nur weil jemand nicht voll Mündig ist ist er in Gelddingen nicht rechtlos ganz im Gegenteil. Diejenigen mit Verfügungsgewalt über Geldgeschäfte haben Nachweispflichten. Also nutzt die Zeit euer Kind zu erziehen damit es mitGeld umgehen kann, oder lasst das Geld euresKindes in Ruhe... --80.153.90.61 17:34, 6. Jul. 2015 (CEST)

Hat auch schon mal einer Mündelgeld gelesen?? --Bremond (Diskussion) 18:30, 8. Jul. 2015 (CEST)

Straßenbahnbetriebe mit interessantem alten Fuhrpark

Welche europäische (insbesondere deutsche) Städte haben noch Altwagen (zB. Duewag) im Planeinsatz?

Beispiele: München (P-Wagen), Wien (großer Duewaglizenz Wagenpark, zum Großteil mit original Blechtafeln, Brosebändern und Holzsitzen), Bratislava (kompletter Tatra-Hochflurwagenbestand), Rom (Type TAS),...--89.144.215.58 15:40, 2. Jul. 2015 (CEST)

Basel sowohl BVB und BLT können in den Stosszeiten auf die Düwag noch nicht verzichten.--Bobo11 (Diskussion) 16:10, 2. Jul. 2015 (CEST)
Wer sagt das? Die wurden nach Belgrad vertickt. --188.61.109.31 17:01, 2. Jul. 2015 (CEST)
@IP lesen würde helfen. Es wurden nicht alle nach Belgrad und Co. verschickt. Es gibt da noch welche die in Basle rumfahren, wenn auch nicht mehr in der Anzahl wie früher. Aber als Reserve für Messe- und und Stosszeitenverkehr haben noch eine Handvoll behalten. akteulles Rollmaterial --Bobo11 (Diskussion) 18:20, 2. Jul. 2015 (CEST)
@Bobo sei mal nicht so frech. Dort steht "Stand: 19.08.2004". --188.61.109.31 09:21, 3. Jul. 2015 (CEST)
In Riga gibt es noch interessante alte Tatra-Wagen mit Stangenabnehmern -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 17:05, 2. Jul. 2015 (CEST)
Kann ich bestätigen, ich war erst über Himmelfahrt in Riga, und war von den Kreuzungsstücken der Oberleitungen von Obus und Staßenbahn beeindruckt. Es gab nie Funken :-) --Schlesinger schreib! 18:32, 2. Jul. 2015 (CEST)
Vielleicht wissen die Straßenbahn- und Obusfahrer ja noch, dass man solche Abschnitte ohne Strom befährt. Anderswo knallt und funkt es grün an derartigen Abschnitten und zwar regelmäßig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:45, 2. Jul. 2015 (CEST)
Noch anderswo befinden sich ganze Haltepunkte zwischen El 1 und El 2… --nenntmichruhigip (Diskussion) 08:36, 3. Jul. 2015 (CEST)
Gotha? Halberstadt? --slg (Diskussion) 20:43, 2. Jul. 2015 (CEST)

Wuppertal ;) Benutzerkennung: 43067 21:50, 2. Jul. 2015 (CEST)

Straßenbahn Braunschweig -- Janka (Diskussion) 22:02, 2. Jul. 2015 (CEST)
Achtung: Lissabon - ein MUSS für Starßenbahn-Fans, großartig :

https://www.google.at/search?q=stra%C3%9Fenbahn+lissabon&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=YpiVVdqPNozfUa3stPgD&ved=0CAgQ_AUoAg&biw=1367&bih=706 -StephanPsy (Diskussion) 22:05, 2. Jul. 2015 (CEST)

Es gibt auch noch zahlreiche Trammuseen in der Welt, so etwa auch in Zürich. -- Ilja (Diskussion) 10:59, 3. Jul. 2015 (CEST)
Und was hat das mit der Fragestellung zu tun? --188.61.109.31 11:28, 3. Jul. 2015 (CEST)
Straßenbahn Freiburg im Breisgau - oder was heißt "alt"? --Digamma (Diskussion) 19:00, 3. Jul. 2015 (CEST)
Straßenbahn Gmunden--89.144.196.37 20:44, 5. Jul. 2015 (CEST)

Straßenbahn Naumburg, Straßenbahn Woltersdorf, Straßenbahn Schöneiche bei Berlin -- etrophil44 14:20, 9. Jul. 2015 (CEST)

MwSt Tourismus Spanien

Wie hoch ist die MwSt in Ibiza, beispielsweise für eine Hotelübernachtung oder andere Dienstleistungen und wie hoch dann im Vergleich in Madrid. Kennt jemand eine Art Liste vielleicht wo alle europäischen MwSt Sätze für Tourismus zu finden sind? Dank im Voraus--O omorfos (Diskussion) 15:45, 2. Jul. 2015 (CEST)

* Für die Minderheit in Europa:
http://ec.europa.eu/taxation_customs/resources/documents/taxation/vat/how_vat_works/rates/vat_rates_de.pdf
* Für ganz Europa und den Rest der Welt:
http://www.ey.com/GL/en/Services/Tax/Worldwide-VAT-GST-Sales-Tax-Guide---Country-list
--188.61.109.31 15:56, 2. Jul. 2015 (CEST)


Siehe auch Tabelle im Artikel Umsatzsteuer mit Anmerkungen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 2. Jul. 2015 (CEST)
Dummerweise beantwortet dieser Artikel die Frage nicht. --188.61.109.31 16:04, 2. Jul. 2015 (CEST)
Deswegen auch meine Formulierung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 2. Jul. 2015 (CEST)

(NachBK)Danke an Rotkaeppchen68 und IP. Der Artikel Umsatzsteuer gibt zwar die speziellen Steuersätze an aber Ich kann ihr nicht entnehmen welcher ermässigte Steuersatz für speziell Ibiza gilt. Dennoch danke an alle für die Verlinkungen, hoffe die PDF wird die Antwort bringen.--O omorfos (Diskussion) 16:08, 2. Jul. 2015 (CEST)

Auf sämtlichen Websites zur spanischen IVA kann man lesen,. dass es für die Kanaren eine Ausnahmeregelung gibt. Das heißt im Umkehrschluss, dass es für die Balearen inklusive Ibiza keine Ausnahmeregelung gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 2. Jul. 2015 (CEST)
Die Steuern auf Ibiza sind so wie in ganz Catalunya, es gibt keine Extrawürste, die für Touristen zu beachten wären. --Pölkkyposkisolisti 16:27, 2. Jul. 2015 (CEST)

Welche Aussgabe vom Hauptwerk Entstehung der Arten von Charles Darwin soll ich mir kaufen?

Die Reclam-Ausgabe möchte ich eigentlich nicht, da ich ohne Lupe lesen will.--Muroshi (Diskussion) 22:01, 2. Jul. 2015 (CEST)

ISBN 9783527332564 wiegt angeblich 1,5kg, das spricht gegen klitzekleine Schrift. -- Janka (Diskussion) 22:22, 2. Jul. 2015 (CEST)
Das könnte ich dann nur zu Hause lesen. Hat es jemand? --Muroshi (Diskussion) 22:27, 2. Jul. 2015 (CEST)
Die Kindle-Edition bei Amazon ist unschlagbar günstig, und du kannst dir die gewünschte schriftgröße selbst einstellen. --91.13.77.221 22:23, 2. Jul. 2015 (CEST)
„Unschlagbar günstig“ ist Wikisource, dort ist das Buch im EPUB- und MOBI-Format erhältlich – und zwar kostenlos. Grüße hugarheimur 00:34, 3. Jul. 2015 (CEST)
Allerdings nur in der 1. Auflage. Ich schätze die ist nicht das, was gelesen wird, da es eine Sechste gab. --Muroshi (Diskussion) 00:47, 3. Jul. 2015 (CEST)
Hab' keinen Kindle. Nur einen alten Odysee. Bevorzuge aber Papier. --Muroshi (Diskussion) 22:26, 2. Jul. 2015 (CEST)
Die Wahl einer bestimmten Ausgabe hängt davon ab, was du willst. In dem Bewußtsein, daß man dich damit eigentlich in eine seriöse Buchhandlungs deines Vertrauens schicken sollte, die ja die Antworten für dich bereithält (und um amazon und anderen Bundhandlungskillern das Wasser abzugraben) durchbreche ich (wegen deiner Antwort an IP91.13.77.221) meine Prinzipien und nenne einige Aspekte. Eine endgültige Antwort kann ich aber so nicht geben:
  • 1
Wie wird das Buch benutzt und wie lange soll es halten? Möchtest du eine Taschenbuchausgabe oder ein gebundenes Buch als Hartcover, das dich und andere längere Zeit in deinem Leben begleiten soll und dann noch mehrere Generationen länger hält und erfreut (im Gegensatz zu Kindle)? Gebunden wird in der Regel etwas (10-20 Euro) teurer sein.
Es gibt auch eine passable Buchgemeinschafts-Ausgabe: Übers. Carl W. Neumann, Gütersloh: Bertelsmann-Club; Wien : Buchgemeinschaft Donauland Kremayr und Scheriau [u.a.] [1992]. Ungekürzte Lizenzausg. [1992] 575 S. 21,5*13,5 cm. OLeinenband, gebraucht für ca. 11 Euro. Da dürfte auch die Schrift akzeptabel sein. Die Frage ist also auch, ob dir egal ist, ob das Buch aus einem seriösen Verlag kommt oder eine Lizenzausgabe ist.
  • 2
Willst du mit dem Buch arbeiten und daraus zitieren? Welche Übersetzung ist sinnvoll? Ich habe über zvab.com mal nach den Übersetzungen geschaut. So weit ich sehe gibt es fünf wichtige Übersetzer. Einige davon waren schon um und nach 1900 tätig:
  • Carl W. Neumann (Reclam, sowohl Leipzig als auch Stuttgart),
  • J. Victor Carus (Alfred Kröner Verlag, Stuttgart o. J. ca. 1908, Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1988 Darmstadt, Nikol Verlag, 2011 ->günstige Hardcoverausgabe)
  • Paul Seliger (Meyers Volksbücher, Bibliographisches Institut ) Leipzig und Wien ohne Jahr [ca. 1905], Schöne Ausgabe: Grüner Original-Leinenband mit vergoldetem Rückentitel)
  • Richard Böhme, Weichert, o.J. (um 1900)
  • Gerhard H. Müller, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Ausgabe 1992, Gebundene Ausgabe, gebraucht ca. 34,-,; hier bin ich mir nicht sicher, ob es sich um eine aktuelle zeitgemäße Übersetzung handelt.
Zu bedenken wäre die große Verbreitung der Reclam-Übersetzung, die für Carl W. Neumann sprechen würde.
  • 3
Welche Schrift wird bevorzugt? Schöne und dennoch preiswerte antiquarische gebundene Ausgaben können in altdeutscher Druckschrift gedruckt sein (z.B. Reclam 1915).
  • 4
Soll es eine bibliophile Ausgabe sein? Ich sehe z.B.: Stuttgart, Schweizerbart, 1884. Nach der letzten engl. Aufl. wiederholt durchgesehen von J. Victor Carus., 7. Aufl. VI, 578 S. mit Frontispiz (Porträt) Orig.-Halbleder mit marm. Rundumschnitt. Solche „schönen“ Ausgaben, auch in größeren Formaten und mit Tierzeichnungen aus dem Brehm versehen etc. gibt es noch mehr.
  • 5
So es eine zweisprachige Ausgabe sein? Hier wurde eine mit einer aktuellen Übersetzung angekündigt.
  • 6
Gibt es eine Ausgabe mit einem guten Apparat? Also reichhaltigen und erhellenden Erläuterungen zum Text. Manchmal ist man einem Verlag richtig dankbar für dieses surplus. Bei Darwin weiß ich es nicht. Es müßte aber über die DNB zu erkennen sein (Ich sehe dort 46 Treffer, das ist überschaubar).
  • 7
Zusamenfassend: Gebunden/Harcover oder nicht, Linzenzausgabe oder nicht, gängige Übersetzung oder nicht, moderne Übersetzung oder nicht (noch unklar, ob Müller so einzuorden ist), zweisprachig oder nicht, moderne Schrift oder nicht, bibliophil oder nicht, Erläuterungen oder nicht.
Ich rate, unter diesen Aspekten und den Aspekten, die mir icht eingfallen sind, bei eurobuch.com mal zu stöbern. Die Oberfläche von zvab.com ist zwar bedienungsfreundlicher, aber eurobuch.com zeigt auch die lieferbaren Titel an. Und vielleicht führt der Weg ja doch in eine größere Buchhandlung, in der man die eine oder andere Ausgabe auch live und in Farbe ansehen kann und mit den Buchhändlern dort ein Beratungs-Schwätzchen hält. --2003:45:4679:8571:98D4:9131:C6FC:551A 01:59, 3. Jul. 2015 (CEST)
Wow, da erschlägst du mich jetzt gleich mal mit Bücher-Wissen. Zitieren will ich daraus nicht. Lizenzausgabe ist auch okay. Eher eine moderne, gängige Übersetzung. Zweisprachig: Eher nicht. Leider gibt es nur noch eine grosse Buchhandlung in meiner Schweizer Stadt (70'000 Einwohner) und die hat nur die Reclamausgabe in Ihrer kleinen Biologieabteilung (ein Minigestell..), das Wissen der dortigen Verkäuferinnen würde ich jetzt auch nicht hoch einschätzen wollen. Es empfiehlt sich eine Taschenbuchausgabe (für unterwegs) und eine Stationäre. Die Reclam-Ausgabe gibt's wohl tatsächlich nur in diesem gelben Taschenbuch (meine Augen werden älter). Eine bibliophile Ausgabe mit Handzeichnungen wären schon grandios (finde ich immer toll), wenn die Lesbarkeit nicht leidet (kein Altdeutsch) und es nicht gerade eine astronomische Summe ist. Standardwerk wäre laut Darwin Lemma heute wohl Paul Wrede von 2012 mit neuen genetischen Erkenntnissen. Das allerdings etwas modern aufgemacht ist (womit nicht die Schrift gemeint ist, sondern der schulbuchmässige Eindruck) und in der gebundenen Ausgabe auch nicht gerade günstig ist (ISBN-10: 3527332561). Allerdings wäre die Ausgabe inhaltlich klar von Vorteil (falls man nicht allzu sehr von Darwins eigentlichem Text abgelenkt wird).

Weisst du was die Antike Brehm's Tierleben - Version für eine Schrift verwendet und welche Ausgabe das ist? --Muroshi (Diskussion) 12:23, 3. Jul. 2015 (CEST)

Nein. Ich habe nur bei zvab.com gesehen: Darwin, Charles: Die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtauswahl. Mit Holzschnitten aus Brehm's Tierleben. Ottobrunn bei München, Franklin Bibliothek., 1982. 522 Seiten. 15, 5 x 23,5 cm, Ganzleder. Ledereinband mit reicher Deckel- und Rückenvergoldung sowie dreiseitigem Goldschnitt, 3 Zierbünde, Seidenvorsätze, Lesebändchen aus Seide. Sehr guter Zustand. Für 70 Euro plus 5 Euro Versand. PayPal möglich (ansonsten braucht es bei Bestellungen von CH nach D meiste eine Kreditkarte). Das Format 15, 5 x 23,5 cm und die Seitenzahl 522 Seiten lassen bei mir keine Befürchtungen hinsichtlich der Schriftgröße aufkommen. Offen bleibt aber der Übersetzer und ob hier ein Reprint gestaltet wurde. Anbieter ist das Antiquariat Ralf Rindle in Cuxhaven. Über zvab.com sind Telefonnummer und Mailadresse zu finden. Oder über kontaktformular auf http://www.antiquariat-ralf-rindle.de/ nachfragen. Es tut mir leid, daß bei dir die Buchhandelskultur bereits im Niedergang begriffen ist. In den deutschen Kleinstädten ist es ähnlich... --2003:45:4679:8571:79FE:ECE8:C0B:418A 12:59, 3. Jul. 2015 (CEST)
"Textbasis ist die Reclam-Ausgabe von 1963." - Also vermutlich auch der besagte Carl Neumann. Insofern bin ich jetzt zwischen der und der Wrede-Ausgabe hin- und hergerissen.--Muroshi (Diskussion) 20:00, 3. Jul. 2015 (CEST)
Meines Wissens gibt es auch keine weiteren deutschen Bearbeitungen dazwischen. -- Janka (Diskussion) 21:27, 3. Jul. 2015 (CEST)
Jenseits von den Aspekten der Ästhetik und Buchgestaltung spricht für Wrede sicher die große Nähe zum aktuellen Wissensstand. Für Neumann spricht, daß der deutschsprachige Diskurs um Darwin in den letzten hundert Jahren wohl weitgehend auf seiner Übersetzung basiert. Vielleicht ist es hilfreich, Rezensionen zu Wrede zu finden, die ausführlicher die Neuübersetzung würdigen. Ansonsten kann ich wohl mehr nicht helfen. Zumindest fällt mir nichts Wichtiges mehr ein, das ich noch beitragen sollte. Das gewichtige Kriterium ist aus meiner Sicht, daß du dich in fünf Jahren, wenn du das Buch im Regal siehst und in die Hand nimmst, darüber freuen solltest. Es sollte dich keinesfalls das Gefühl eines Fehlkaufs beschleichen. Und das in dem Wissen, daß es "die optimale Ausgabe", die wir uns wünschen, oftmals leider nicht gibt. --2003:45:4618:FDC7:9900:56BA:F326:3923 23:46, 3. Jul. 2015 (CEST)
Danke. Die Wrede-Ausgabe ist übrigens eigentlich J. Victor Carus Übersetzung mit viel Bildmaterial und Zusatzinfos. Sie ist allerdings mit 99 Euro auch recht teuer. --85.4.235.43 10:30, 4. Jul. 2015 (CEST)
Ah, danke für die Aufkärung. Weil Carus im Alfred Kröner Verlag und der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft benutzt wird scheint er zu Neumann eine akzeptable Alternative zu sein. Reclam punktet halt mit dem preisgünstigen Heftchen und der damit verbundenen Verbreitung. Aber wie es scheint hat keine deiner beiden Optionen entscheidende Schwachstellen. In solchen Fällen lasse ich oft eine Münze entscheiden... Nehme auch die Entscheidung ernst... - aber ich versuche auch meine spontane Reaktion auf diese Entscheidung zu erkennen. Bin ich etwas unzufrieden, wähle ich die andere Möglichkeit. Bin ich etwas erleichtert, nehme ich die Entscheidung der Münze tatsächlich an. -) Du wirst jedenfall so oder so Vergnügen haben, denke ich. --2003:45:4618:FDC7:617D:F726:F607:8D15 19:19, 4. Jul. 2015 (CEST)
Danke, ich habe mich letztlich doch für die neue Wrede-Ausgabe in der gebundenen Version entschieden. Ein bisschen Leitung schadet nicht und in 150 Jahren hat sich bestimmt wissenschaftlich auch so einiges auf zusammengetragen.--Muroshi (Diskussion) 11:10, 5. Jul. 2015 (CEST)

Überweisen Staaten große Summen (Milliarden z.b.) mit der selben SEPA Überweisung wie ich mit meinem Privatkonto?

oder gibt's da eine andere Technik der Überweisung? --95.112.173.80 23:15, 2. Jul. 2015 (CEST)

SEPA geht nur in den 34 Ländern und 13 Währungen, die daran teilnehmen. Ansonsten läuft es über einen normalen SWIFT-Auftrag. Die Zentralbanken haben SWIFT-Adressen, z.B. SNBZCHZZ für die Schweizerische Nationalbank oder MARKDEFF für die Deutsche Bundesbank oder BNGRGRAA für die Bank of Greece (falls jemand eine seit Jahrzehnten notleidende Zwangsanleihe zurückzahlen möchte). --Hiku2 (Diskussion) 08:38, 3. Jul. 2015 (CEST)
Geht gar nicht, der Standard-Sepa-Überweisungsträger hat zu wenig Platz für die vielen Nullen ;) --Jogo.obb (Diskussion) 11:28, 3. Jul. 2015 (CEST)
Was reicht dir an den 12 Feldern nicht? Das reicht bis 10 Mrd. selbst wenn noch drei Felder für Komma und Cent verwendet werden. Ausserdem macht man die Zahlungen im professionellen Umfeld nicht durch Ausfüllen eines Formulars, sondern elektronisch. --Hiku2 (Diskussion) 12:02, 3. Jul. 2015 (CEST)
12 Felder reichen eben nicht für Milliardenbeträge mit Nachkommastellen, da Bsp. 1.000.000.000 (1 Mrd.) währen schon 10 Stellen plus 3 für Komma und Cents. War ja aber auch nicht ganz ernst gemeint, daher auch small. Gruß -- Jogo.obb (Diskussion) 13:06, 3. Jul. 2015 (CEST)
Brauchen die überhaupt Felder für Cent-Beträge oder sind die da so großzügig und runden auf? --188.103.236.248 14:24, 3. Jul. 2015 (CEST)

Refinanzierung der griechischen Schulden durch Staatsanleihen

Liebe Auskunft, laut finanzen.net schuldet Griechenland derzeit 365 Milliarden Euro in Form von Staatsanleihen. Dem IWF konnte ein vergleichweise geringer Betrag von 1,5 Milliarden Euro nicht zurückgezahlt werden. Warum hat Griechenland diesen Betrag nicht durch Ausgabe neuer Staatsanleihen, mit einem entsprechend hohen Kupon, ausgeglichen? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:26, 2. Jul. 2015 (CEST)

Weil die keiner kauft?! Du gehst von der und Deutschen gewohnten Annahme aus, der Staat kann quasi beliebig viele Schulden aufnehmen. Das geht einem Land mit Top-Rating, aber nicht in Griechenland.--Antemister (Diskussion) 23:53, 2. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Stark vereinfacht: Alle privaten Inhaber von Staatsanleihen (Banken etc.) wollten die Dinger seit 2010 dringend loswerden und wurden über den Umweg des Rettungsschirms von EU-Steuergeldern in fürstlicher Höhe ausbezahlt. Nun sind die griechischen Staatsanleihen in öffentlicher Hand und die Griechen sollen die theoretisch irgendwann wieder zurückkaufen. Bis sie das schaffen (St. Nimmerleinstag), sollen sie dafür Zinsen zahlen. Es wäre völlig witzlos, wenn die öffentliche Hand die Zinszahlungen in Form von Staatsanleihen akzeptieren würde, weil man nix beleihen kann, was nix wert ist, weil es mehr Schulden als Einnahmen generiert und ja, das hätte man schon früher erkennen können, aber uns kommt der globale Zinsverfall hinsichtlich unserer eigenen Schulden sehr zu paß, denn dadurch haben wir schon doppelt so viel gespart, wie Griechenland uns aktuell schuldet (~ 160 Mrd. / ~ 80 Mrd.), da kann man sich schon mal dumm stellen. --94.219.5.215 00:00, 3. Jul. 2015 (CEST)
Ich verstehe die Antworten noch nicht. Warum sollte Griechenland (aus politischer Motivation, nicht unbedingt aus wirtschaftlich sinnvollen Gründen) keine neuen Anleihen an private Groß- und Kleinanleger ausgeben, wenn die Anleihen hohe Renditen (beispielsweise im mittleren zweistelligen Bereich) versprechen? In welcher Hand sind denn die derzeit offenen Anleihen? Ich bin von Banken und Privatpersonen ausgegangen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:28, 3. Jul. 2015 (CEST)
Die EZB kauft alles. Ich meine mich dunkel zu erinnern, daß Griechenland aktuell offiziell keine neuen Staatsanleihen ausgeben soll/darf, aus den o.g. Gründen. Abgesehen davon "versprechen" die nur theoretisch hohe Zinsen und es würde bloß wieder darauf hinauslaufen, daß die EZB die faulen Papiere von unseren Geldern aufkauft, weil die im Kurs verfallen und die Zinsen nicht bedient werden können. Ne danke, nicht schon wieder. --94.219.5.215 00:49, 3. Jul. 2015 (CEST)
Die EZB kauft Staatsanleihen für 60 Mrd. Euro pro Monat. Man nennt das Quantitative Easing und in den Fällen, in denen es bisher eingesetzt wurde, führte es selten zum erwünschten Erfolg. Es ist das zentralbänkerische Äquivalent zur Voodoo-Nadel, die man in kleine magische Figuren sticht. Griechenland hat aber mehr Schulden als gesund ist. Das trifft auch auf Deutschland zu, aber das Verhältnis sieht bei Deutschland ein bisschen besser aus, als bei Griechenland. Da ist es verheerend. Müsste Deutschland sein Staatsschulden/Einkommensverhältnis um den gleichen Betrag verbessern wie Griechenland, dann müssten wir auch Suppenküchen für Rentner einführen. Ernähren könnten die sich von der Rente dann nämlich nicht mehr. Yotwen (Diskussion) 08:28, 3. Jul. 2015 (CEST)
Wir haben schon Suppenküchen für Rentner, Alleinerziehende und Kinder. Korrekt wäre also, noch mehr Suppenküchen und ich denke, da geht der Zug so oder so hin mittelfristig. --188.107.62.132 19:00, 3. Jul. 2015 (CEST)

Kälteste Nachtstunde

In welcher Stunde der Nacht ist es am Kältesten? --92.217.166.25 23:59, 2. Jul. 2015 (CEST)

Lufttemperatur#Tagesgang. --94.219.5.215 00:05, 3. Jul. 2015 (CEST)
(Üblicherweise) Morgens, kurz vor Sonnenaufgang.--Wikiseidank (Diskussion) 07:36, 3. Jul. 2015 (CEST)
sagt mein Computer (rot+blau: Frischluft Temperatur Sensor 1+2, grün:Lichtsensor) auch... --Heimschützenzentrum (?) 08:14, 3. Jul. 2015 (CEST)
Ja die Antwort Morgens unmitelbar vor dem Sonnenuntergang ist in der Regel zutreffen. Dieser Zeitpunkt auch der physikalisch erklärbare Punkt. Solange Man der Sonne abgewaht ist existiert nur die Abstrahlung. Also Wäreme abführung aber keine Wärmezuführung (die Erde udn Luft kühlt also langsam und stetig ab). Sobald die ersten Sonnenstrahlen den Boden (bzw. Boden nahen Luftschichten) erreichen setzt auch die Heizung (Erwährumg) wieder ein. Klar kann Wind dafür sorgen, dass weiterhin kältere Luft zugeführt wird, und diese Wärmeenergie nicht ankommt. Oder es muss durch die zugeführte Sonnenenergie zuerst der Nebel aufgelösst werden, bevor es zu einer Erwährmung kommen kann. Aber an einen schönen fast wolkenlosen und windstillen Morgen, wird die Aussage „Morgens, kurz vor Sonnenaufgang“ messbar zutreffen. Gefühlt wird es sogar noch bisschen später sein, dann wenn man in die eben aufgegangene Sonne schaut und es noch immer "arschkalt" ist. Unser Gefühl sagt dann „Meno es müsst jetzt doch wärmer werden“, macht es aber nicht so schnell wie man es sich wünscht. Zur Frage so wie sie gestellt ist lautet die Antwort „in der letzten“. --Bobo11 (Diskussion) 08:44, 3. Jul. 2015 (CEST)
Nimm die Klammer mit den bodennahen (ein Wort, auch in neuer Rechtschreibung) Luftschichten wieder raus. Die Sonne erwärmt praktisch überhaupt nicht die Luft, sondern immer nur den Boden bzw. auf ihm stehende Gegenstände, an denen sich dann konvektiv die Luft erwärmt. Luft kann nur ganz minimal Wärmestrahlung absorbieren. --Kreuzschnabel 09:58, 3. Jul. 2015 (CEST)
Da kannst du dich aber arg täuschen. Es hat durchaus Auswirkungen, wenn die Sonne in die Atmosphäre scheint, auch wenn sie (noch nicht) zu Boden kommt. Gerade wenn da noch odentlich Wasserdampf rum schwebt. Gerade im hohen Norden (und Süden) wo die Dämmerung länger dauert, kühlt dann die Luft eben zumindest nicht mehr ab. Klar ist es effektiver, wenn die Sonne Gegenstände -wie den Boden- erwährmen kann. Aber die Sonnenstrahlung verliert einen Teil ihrer Energie auch schon in der Atmosphäre, wo diese eben unter anderem in Wärme umgewandelt wird.--Bobo11 (Diskussion) 13:11, 3. Jul. 2015 (CEST)
@Homer: Ist die Grafik für den Lichtsensor logarithmisch? Für eine lineare Kurve kommts mir tagsüber zu flach vor... --MrBurns (Diskussion) 09:09, 3. Jul. 2015 (CEST)
@DrMontgomeryMrBurns: es ist n Spannungsteiler mit nem LDR... :-) user:RK sagt auch, dass da was mit log dabei ist... --Heimschützenzentrum (?) 09:16, 3. Jul. 2015 (CEST)
Ich hab geradee mal den Außentemperaturtrend meines Desigo CC angeschaut: die Tagestiefsttemperatur ist immer irgendwann zwischen 3 Uhr 30 und 7 Uhr. (kalibriertes Diagramm) --Rôtkæppchen₆₈ 09:41, 3. Jul. 2015 (CEST)
Beim klaren Himmel kann die bodennahe Luft noch schnell weiter abkühlen, sogar auch noch nach dem Sonnenaufgang, besonders, wenn auch der Boden gleichzeitig auch noch kühl oder gar gefroren ist. Die Frage lässt sich aber sicher nie ganz generell hier beantworten, da immer viele Faktoren eine Rolle spielen, der Wind etwa, oder die Frage, ob etwa Wald, Bauten oder Gewässer in der Nähe sind. Sogar jede Art von Vegetation bewirkt auch einen anderen Themperaturverlauf, ist man in der Morgenstunde mit dem Fahrrad unterwegs, spürt man es sehr deutlich. Aber „kurz vor dem Sonnenaufgang“ kommt der Realität schon sehr nah. -- Ilja (Diskussion) 10:57, 3. Jul. 2015 (CEST)

Kowa Tembel und Srulik auf Deutsch?

Man muss in der deutschsprachigen Wikipediaausgabe ein bisschen suchen, bevor man die Kowa Tembel und den kleinen Srulik darunter findet (obwohl es ja mindestens ein Buch von dem in deutscher Sprache ungemein erfolgreichen Ephraim Kishon mit den Zeichnungen von Dosh gibt).

Nun gibt oder gab (heute arbeitet vielleicht auch der verbliebene Kibbuznik nicht mehr direkt im sonnigen Orangenhain, sondern sitzt in einem hausgroßen Mähdrescher, der die Apfelsinen vollautomatisch von den Bäumen schneidet?) es diese (Sonnenschutz-)Mütze ja wirklich. Ich kann mir auch vorstellen, dass zum Beispiel in Deutschland (aber auch in anderen westlichen Ländern) noch welche davon rumliegen, aus der Zeit, als der deutsche Bildungsbürger (mit Aktion Sühnezeichen o.ä.) noch mit 16 oder 24 seine Wochen oder Monate im Kibbuz arbeitete und als diese Mützen (in der hellgraubraunen Originalfarbe oder auch in anderen) auch in den Souvenirläden der Jerusalemer Altstadt verkauft wurden.

Da "Srulik" nicht einmal in der Wikipedia steht und die Mütze ebenfalls fehlt: Kennt man den kleinen Sabre in Deutschland / deutscher Sprache unter einer anderen Bezeichnung? Und wie wird die Mütze genannt? Wie nennt Ihr sie auf Deutsch? Besten Dank, Pagliafieno (Diskussion) 07:37, 3. Jul. 2015 (CEST)

Meinst du diese Figur mit Hut?
Srulik
Hat wohl eine ähnlich Form wie ein Seppelhut. -- Bernello (Diskussion) 08:22, 3. Jul. 2015 (CEST)
Kibbuzhut dürfte eine übliche Bezeichnung sein.--Vsop (Diskussion) 12:12, 3. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Mein israelischer Kollege hat auch keine geläufige Übersetzung zur Hand, nur eine wörtliche: כובע kova = Hut, טמבל tembel = Narr, Blödmann, Schwachkopf, Trottel -> Narrenkappe? --Joyborg 12:13, 3. Jul. 2015 (CEST)
Ich gehöre zur oben beschriebenen Zielgruppe (Kibbuz 1966 und 1970), und uns wurde der Name Kowa Tembel von den israelischen Kollegen als „Idiotenhut“ übersetzt (also wie im vorigen Beitrag), weil er so blöd aussieht. Als deutsches Äquivalent kenne ich auch nur „Kibbuzhut“. --Jossi (Diskussion) 12:21, 3. Jul. 2015 (CEST)
Mein israelischer Kollege nickt beifällig zum Vorschlag "Kibbuzhut" --Joyborg 13:01, 3. Jul. 2015 (CEST)
Dankeschön! Pagliafieno (Diskussion) 22:47, 3. Jul. 2015 (CEST)

Google Maps

Irgendwie ist das Menü zum Erstellen und Bearbeiten eigener Karten nicht mehr da? Laut Hilfe sollen sich 3 waagerechte Linien als Menü oben links befinden, da ist aber nichts? 109.45.57.57 08:03, 3. Jul. 2015 (CEST)

Ich muss (möglicherweise zunächst bei Google angemeldet sein und dann) in das leere Suchfeld oben links klicken. Dann erscheint darunter My Maps sowie Orientierung und Routenplaner. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:39, 3. Jul. 2015 (CEST)

Wikidata im Portal:Rhön

Sehr geehrte Kollegen,

An wen muss ich mich wenden, wenn ich Wikidata-Fehler ausgebessert haben möchte? Wir haben durch den Merlbot aufgezeigt bekommen, dass da weit über 20 defekt sind. Die Liste zeigt aber nur bis Dö. Kann jedenfalls damit nichts anfangen, weil ich nicht weiß, was da gewollt ist. Wäre auch lieb, wenn bis zum kompletten Leeren des Fehlerspeichers (bis Zz) uns da jemand zur Hand geht und sie ausbessert.

Höflichst --Delta456 (Diskussion) 12:28, 3. Jul. 2015 (CEST)

Das kannst du selber machen. Und das sind auch nicht wirklich Defekte. Da wird lediglich angezeigt, dass aus dem Themenbereich Rhön entweder die Bezeichungen (label) oder die Beschreibungen (desc) für einzelne Datenobjekte auf Wikidata fehlen. --188.103.236.248 14:21, 3. Jul. 2015 (CEST)
Ich verstehe nur Bahnhof. Sorry. -- Delta456 (Diskussion) 15:15, 3. Jul. 2015 (CEST)
Vielleicht stellst du die Frage lieber da: Wikipedia:Fragen zur Wikipedia--Sylvia Anna (Diskussion) 17:54, 3. Jul. 2015 (CEST)
Okay--Delta456 (Diskussion) 20:10, 3. Jul. 2015 (CEST)

Münztext

Ist jemand in der Lage, den Text einer (touristischen) Münze aus dem Lateinischen zu übersetzen? Kann natürlich sein, ich habe mal einen Buchstaben falsch erkannt.

GEORG+WILHELM+DG+DVX+SILESIAE+LIGN+BREG+&+WOLAVIENS

PIASTI ETNARCIIÆ POLONIÆ ULTIMUS NEPOSTRINCEP XV.VIX ANNOS NATSEDTAMEN MAIORENNIS POSTNONIMESTREDUCATUUM REGIMEN DIE XXI. NOVEMB A: MDCLXXV. SIBI.REGIÆ FAMILIÆ NOVEMQ SECULORUM SENIO. FATALEM FIGIT TERMINUM AMBIGENTE SILESIA NUM PIASTI NATALIB PLORATIA GEORGII GUILIELMI FATO ILLACHRYMARUM DEBEAF.
Vielen Dank! --Tommes  10:06, 3. Jul. 2015 (CEST)

http://www.ngccoin.com/price-guide/world/german-states-silesia-liegnitz-brieg-1-12-thaler-km-538-mdclxxv-1675-cuid-145438-duid-351550 , Georg Wilhelm I. (Liegnitz-Brieg-Wohlau) --Vsop (Diskussion) 13:15, 3. Jul. 2015 (CEST)
Münze oder Medaille? Mit Bild: cs:Jiří_Vilém_Lehnický. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:18, 3. Jul. 2015 (CEST)
Georg Wilhelm von Gottes Gnaden Herzog von Schlesien Liegnitz Brieg & Wohlau
21. November 1675 [Todestag] --Vsop (Diskussion) 13:22, 3. Jul. 2015 (CEST)
The last descendant of the Piast ruler of Poland, the Duke almost in his 15th year of life, but as of age after nine months of ruling; on 21 November 1675 his life and nine centuries of the royal house lamentably ended; Silesia is in confusion, whether to be more grateful for the birth of the Piast or more sorrowful for the death of Georg Wilhelm. http://www.academia.edu/3301332/Czech_Baroque_Funerary_Medals --Vsop (Diskussion) 14:08, 3. Jul. 2015 (CEST)
Danke euch! Von wann aber ist die Medaille? Ist sie aus Silber? --Tommes  15:10, 3. Jul. 2015 (CEST)
Das Original von 1675 ist laut Vsop's Link aus Silber (Fürsten ließen sich nicht in Blech prägen) und hat laut Vsop's Link einen Handelswert von 1.800 $, bei besserem Erhaltungszustand auch wesentlich mehr. Die Herzoginmutter verteilte die Medaillen in verschiedenen Größen an die Gäste der Leichenfeier (laut Vsop's anderem Link). Was und aus was eine „touristische“ Prägung ist, weiß man nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:25, 3. Jul. 2015 (CEST)
Es hätte auch irgendeine Legierung sein können, an Blech hatte ich nicht gedacht. Ob irgendjemand die 1.800$ zahlt, gezahlt hat oder die Zahl sonstwas aussagt, steht nicht dabei. Wo hast Du das mit den verschiedenen Größen her? Du meinst nicht den 0,4mm-Unterschied? (2. Link) Eins noch: was befindet sich links neben dem Mann auf dem Bild? Und überhaupt, wo bekommt man die Touristenversion her? Es gibt ja auch diese Medaillenautomaten, gibt es da ein Webverzeichnis aller "Medaillen? --Tommes  17:00, 3. Jul. 2015 (CEST)

Öffentlichrechtlicher Einfluss

Viele der derzeitigen Wirtschaftsnachrichten über Griechenland stellen bemerkenswert häufig einen Regierungswechsel Griechenlands in Aussicht. Ist das Meinungsmache oder auf welchen griechischen und europäischen rechtlichen Grundlagen basiert dies? --Hans Haase (有问题吗) 13:31, 3. Jul. 2015 (CEST)

Abzusehender Rücktritt der griechischen Regierung bei einem für sie unvorteilhaften Ausgang des Referendums. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:38, 3. Jul. 2015 (CEST)
Was hat die Frage mit der Überschrift zu tun?
Was hat ein potentieller Rücktritt einer Landesregierung mit "europäischen rechtlichen Grundlagen" zu tun?
Welche Anstrengungen hast du unternommen, deine Frage selbst zu beantworten, bevor du sie hier stellst?
if Greeks defy Tsipras by voting to take the E.U. deal, he will face heavy pressure to resign. [12]
--Eike (Diskussion) 13:43, 3. Jul. 2015 (CEST)

"rechtliche Grundlage" ist die Pressefreiheit, die auch öff-rechtl. Medien zusteht. Was für eine unsägliche "Frage". --Vsop (Diskussion) 13:50, 3. Jul. 2015 (CEST)

Ein Rücktritt einer Regierung besitzt seine rechtliche Grundlage in der Verfassung des jeweiligen Staates. Insofern ist ein Rücktritt selbstverständlich eine rechtliche Angelegenheit. Im Übrigen könnte es ja sein, dass die griechische Regierung das Referendum mit einem Misstrauensantrag verbunden hat. --193.174.230.68 13:54, 3. Jul. 2015 (CEST)
Selbstverständlich hat sowas rechtliche Grundlagen, aber so weit, dass das europarechtliche wären, sind wir noch lange nicht. --Eike (Diskussion) 19:34, 3. Jul. 2015 (CEST)
Der Tsirpas hat angekündigt, im Falles eines mehrheitlichen "JA" seinen Posten zu räumen. Unsere Presse forciert die Meinung, daß ein "JA" die einzig gute und richtige Wahl wäre, weil das für und von Vorteil wäre, weil wir dann so weiter machen könnten, wie bisher und das war lukrativ für Deutschland. Gegen das schlechte Gewissen hilft die Vorstellung, daß die Griechen asoziales Gesocks sind und es nicht besser verdient haben. --188.107.62.132 19:28, 3. Jul. 2015 (CEST)

Website je nach Uhrzeit / Jahreszeit anders dargestellt

Hallo, was mir gerade so in den Sinn gekommen ist: gibt es Webseiten, die je nach Uhrzeit anders aussehen bzw. was für eine Technik steckt da dahinter bzw. wie könnte man so was umsetzen? Was ja sinnvoll ist, wie ich es von Navi-Apps kenne, dass man zwischen Tag-/Nachtmodus umschalten (lassen) kann. Auch kenne ich Websites, die Schriftvergrößerung/-verkleinerung anbieten. Ein Einsatzmöglichkeit wäre als Beispiel vielleicht der Tageszyklus, ein Hintregrundbild von einer aufgehenden Sonne am Morgen, heller Bildschirm über den Tag und zum Abend hin ein Sonnenuntergang. Ja, je nachdem evtl. nur für einen geringen Teil der Website-Besucher nützlich, falls eine einheitliche Zeitzone angenommen wird (aber für das Beispiel ja mal egal).

Und dann die Frage, ob es so was auch je nach Jahreszeit gibt und wie man dies umsetzen könnte? Also bspw. eher Winterbilder (mit Schnee) eben im Winter und sommerliche Bilder im Sommer. Oder angepasste Buttons, etc. Wie kann man so was automatisch machen? --188.103.236.248 14:16, 3. Jul. 2015 (CEST)

http://www.web-toolbox.net/webtoolbox/zeit/zeit-begruessung01.htm --Eike (Diskussion) 14:21, 3. Jul. 2015 (CEST)
Auf Betriebsystemebene: Ein Job für cron. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:44, 3. Jul. 2015 (CEST)

Hintergrund - Information zur Familientradition: Überreichung von Brot ,Salz und Geldmünzen zur Hauseinweihung

Wer kann mir Informationen zur Tradition der Überreichung von Brot, Salz und Geldmünzen bei einer Hauseinweihung bzw. Gründung eines Hausstandes geben? --84.142.68.164 14:38, 3. Jul. 2015 (CEST)

Wir hätten dazu Brot und Salz. --Eike (Diskussion) 14:41, 3. Jul. 2015 (CEST)
Bei der Verwendung von einzelnen Geldmünzen ist hier Vorsicht geboten: Kann missverstanden werden, je nach Hintergrund, Bildung und Umständen. Vgl. Charon und Charonspfennig --79.241.80.135 17:01, 4. Jul. 2015 (CEST)

Auf keinen Fall scharfes Werkzeug verschenken, wie Scheren, Messer, Spaten, Heckenscheren... die müssen zumindest symbolisch gekauft werden, sonst wird die Freundschaft zerschnitten. --91.60.11.170 19:57, 4. Jul. 2015 (CEST)

Naturgesetze

Hallo, warum sind die Naturgesetze so wie sie sind und nicht anders? Warum existiert z. B. Gravitation, und warum ist sie so stark wie sie ist und nicht z. B. doppelt oder halb so stark?

--109.42.3.105 18:19, 3. Jul. 2015 (CEST)

Das musst die Philosophen oder Geistliche fragen. Aber für manche Naturgesetze, auch die Gravitation und ihre Stärke, gilt wohl, dass wir nicht hier rumsitzen und uns das fragen könnten, wenn sie anders wären. --Eike (Diskussion) 18:25, 3. Jul. 2015 (CEST)
Auch bekannt als Anthropisches Prinzip. 79.217.142.244 18:28, 3. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Von Intelligent Design über Zufall bis Multiversum - such dir was aus. 89.14.32.45 18:27, 3. Jul. 2015 (CEST)
Kosmogonie. --188.107.62.132 19:42, 3. Jul. 2015 (CEST)

Du im Hier und jetzt: Du wurdest geboren und fragst dich, wieso Wasser von oben nach unten läuft. Es ist für dich normal und du kennst es nicht anders.
Du in irgendeinem Paralleluniversum: Du wurdest geboren und fragst dich, wieso Wasser von unten nach oben läuft. Es ist für dich normal und du kennst es nicht anders.
Du siehst also, ganz egal, wie anders die Naturgesetze sind, du empfindest sie in jedem Paralleluniversum als normal, weil du sie eben so kennengelernt hast, wie sie sind. Einigermaßen verständlich? ;-P ... Schönes WE, Myotis (Diskussion) 19:53, 3. Jul. 2015 (CEST)

Naturgesetze sind Menschenwerk, heißen auch physikalische Theorien. Die Frage ist wohl eher: „pourquoi il y a plutôt quelque chose que rien?“ (Leibniz) bzw. „Warum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts?“ (Heidegger). Die Antwort hat vorab Parmenides gegeben: „ἡ μὲν ὅπως ἔστιν τε καὶ ὡς οὐκ ἔστι μὴ εἶναι,/Πειθοῦς ἐστι κέλευθος - Ἀληθείῃ γὰρ ὀπηδεῖ -,/ ἡ δ ́ ὡς οὐκ ἔστιν τε καὶ ὡς χρεών ἐστι μὴ εἶναι,/ τὴν δή τοι φράζω παναπευθέα ἔμμεν ἀταρπόν“ „der eine Weg, daß das Seiende ist und daß es unmöglich nicht sein kann, das ist der Weg der Überzeugung (denn er folgt der Wahrheit), der andere aber, daß es nicht ist und daß dies Nichtsein notwendig sei, dieser Pfad ist (so künde ich Dir) gänzlich unerforschbar.“ Das anthropische Prinzip ist eine Abwandlung davon, die ein paar Begriffe aus Wissenschaft (Naturgesetze …) und Empirie (Mensch) dort einsetzt. Wenn du die Antwort des Parmenides verwerfen willst, such dir eine Religion, und sei es die von Richard Dawkins oder irgendeine Multiversen-Geschichte (sofern es nicht um ein bloßes Modell geht), aber es wird dir nichts nutzen, denn „dieser Pfad ist […] gänzlich unerforschbar“. --Chricho ¹ ² ³ 20:16, 3. Jul. 2015 (CEST)

Wie sollten sich denn Himmelskörper und alles übrige bilden können, wenn Schwerkraft in die entgegengesetzte Richtung wirkt als die uns bekannte? Insofern finde ich Myotis' Darlegungen einigermaßen sinnlos. --Vsop (Diskussion) 20:35, 3. Jul. 2015 (CEST)
Darum geht es doch gar nicht. Schwerkraft ist nur ein Beispiel. Ebenso hätte ich schreiben können "A: Der Himmel ist blau. B: Der Himmel ist grün." Die Erklärung bliebe dieselbe, nämlich: Ganz egal, wie anders irgendein Sachverhalt ist, du empfindest ihn immer als normal, weil du ihn schon immer so, wie er ist, kennst. Myotis (Diskussion) 20:47, 3. Jul. 2015 (CEST)
"Erklärung"? Alles Wesentliche zum Thema war hier jedenfalls schon um 18:27 Uhr gesagt. --Vsop (Diskussion) 21:16, 3. Jul. 2015 (CEST)
Soll das heißen, du möchtest mir verbieten, meinen Senf abzugeben? Myotis (Diskussion) 21:20, 3. Jul. 2015 (CEST)
Zusatz: Es geht gar nicht um Naturgesetze. Es geht um die Frage "Warum ist X so wie es ist und nicht anders? Man kann den Inhalt dieser Frage auch komplett umstellen, z.B.: Hallo, warum heißt der braune Stock mit dem grünen Büschel oben dran "Baum" und nicht "Glumpf"? Weil du das Ding seit deiner Geburt unter dem Namen "Baum" kennst. Es ist also normal. Und wenn das Ding nun tatsächlich "Glumpf" hieße, dann würdest du wiederum fragen: Hallo, warum heißt der braune Stock mit dem grünen Büschel oben dran "Glumpf" und nicht "Baum"? Antwort: Du wirst immer dieselbe Frage stellen, weil das Ding, so wie es ist, und egal wie anders es ist, immer Normalität für dich sein wird. Myotis (Diskussion) 21:29, 3. Jul. 2015 (CEST)
Richtig, es geht gar nicht darum. Und das ist auch der Grund, warum das anthropische Prinzip dem Satz des Parmenides unterlegen ist. Nur ausgehend von einem Weltbild, das Naturgesetze und den Menschen in den Mittelpunkt setzt, kommt man darauf, den Satz zum anthropischen Prinzip umzuformulieren, freilich ist es nicht falsch. --Chricho ¹ ² ³ 21:43, 3. Jul. 2015 (CEST)
Ist Was nicht falsch? -> Unklarer Bezug.--85.4.235.43 23:29, 3. Jul. 2015 (CEST)
Das anthropische Prinzip. --Chricho ¹ ² ³ 02:17, 4. Jul. 2015 (CEST)
Danke. Ist das Prinzip nicht einfach nur eine Tautologie? --85.4.235.43 09:59, 4. Jul. 2015 (CEST)
Meinst Du Tautologie (Logik)? Dann ja, wenn man nicht an höhere Wesen glaubt, die auch außerhalb der Existenz von Leben ein Bewußtsein haben. --178.6.175.54 12:24, 4. Jul. 2015 (CEST)
Schon, ebenso wie der Satz „Das Seiende ist“, bloß bringt letzterer es mehr auf den Punkt. --Chricho ¹ ² ³ 14:06, 4. Jul. 2015 (CEST)
"Man darf sich nicht wundern, daß die Katze genau da zwei Löcher im Fell hat, wo ihre Augen sind." [sinngem. kolportiert H. Lesch] - Das anth. Prinzip erklärt - wenn überhaupt irgendwas - dann nur, daß es selbst nur eine anthropozentrische Brille ist bzw "Seltenheit" herrschender Umstände (daß sich ein denkendes Wesen solche Fragen überhaupt auf einem Leben beherbergenden Planeten überhaupt stellen kann) erstmal Voraussetzung ist, es als Erklärung für irgendwas anführen zu wollen. Also selbstbezüglich. --217.84.74.183 13:21, 7. Jul. 2015 (CEST)

Man kann neben rein geistigen philosophoischen Betrachtungen, sich auch überlegen was passiert wenn die Naturgesetze/Konstanten anders wären. Harald Lesch hat in der BR alpha Serie "alpha centauri" ein paar sehr interesssante Anmerkungen dazu gemacht. --Jörgens.Mi Diskussion 22:43, 3. Jul. 2015 (CEST)

Alles Unsinn. Wenn ich den Schalter umlege => Welt am Draht, wäre sowieso alles anders ein lächelnder Smiley  Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:43, 4. Jul. 2015 (CEST)
Hallo, danke für die Frage. Also ich erklärt das jetzt mal. Deine Frage hat viel mit der menschlichen Sprache zu tun. Die menschliche Sprache hat die Eigenschaft der diskreten Unendlichkeit. Das bedeutet das ich unendlich viele neue Konstruktionen aus Wörtern formen kann unendlich lange. Z.B. kann ich immer Fragen: Warum? Warum? Warum ? Warum ? Warum ? Warum ? Warum ? Warum ? Warum?.... Aber irgendwann macht dies empirisch physikalisch keinen Sinn mehr. Sobald man angelangt ist an einer Stelle an der es empirisch keinen Sinn macht, macht auch die Frage keinen Sinn. Empirisch sinnvolle meine ich im Sinne des Logischer Positivismus. Das heißt ich kann nur begrenzt oft die Frage nach "Warum?" stellen, wenn ich weiter frage wird die Frage sinnlos und nie bestimmbar. Ähnlich bedeutungslose Fragen sind die Fragen ob das Universum mathematisch aufgebaut ist, oder ob es einen Gott gibt usw.. Die Antwort auf deine Frage warum die Naturgesetze so sind wie sie sind ist demnach bedeutungslos und macht empirisch keinen Sinn, man kann diese Frage nie empirisch beantworten. Dies sind die Konsequenzen wenn man eine Sprache hat mit der Eigenschaft der diskreten Unendlichkeit. In den Sprachwissenschaften und in der Physik sind dies wohlbekannte Phänomene. Man versucht z.B. im logischen Positivismus Aussagen auf ihren physikalisch bedeutungsvollen Inhalt zu reduzieren, dies versucht man durch formale Logik und empirische Befunde herzustellen dadurch kann der bedeutungslose Inhalt eliminiert werden und nur physikalisch bedeutungsvolle Aussagen bleiben übrig.--Lexikon-Duff (Diskussion) 17:56, 4. Jul. 2015 (CEST)
Da denke ich sofort an Mindy. --178.6.175.54 20:19, 4. Jul. 2015 (CEST)
Die menschliche Sprache ist sehr interessant. Durch ihre Eigenschaften sind Menschen mit ihrem denkenden Gehirn in der Lage kreativ zu sein. Wenn man es als wahr ansieht das Kreativität inhärent der menschlichen Natur ist kann man einiges daraus herleiten. Z.B. das jede Authorität oder Hierachie die Versucht diese Kreativität einzuschränken schlecht für die Menschen ist, und solche Strukturen aufzulösen und durch mehr freie Formen zu ersetzen sind in der sich Menschen kreativ einbringen können. Das ist ein starkes Argument für libertären Sozialismus (sozialer Anarchismus). So kommt man über bedeutungslose Fragen in der Physik zu Fragen die alles für Menschen bedeuten.

--Lexikon-Duff (Diskussion)

Nur weil eine Frage nicht durch empirische Methoden beantwortbar ist, muss sie nicht bedeutungslos oder uninteressant sein. Die empirisch nicht lösbaren Fragen nach dem Sinn und dem Ende des Lebens z.B. beschaftigt die Menschen schon seit Jahrtausenden und die moderne Wissenschaft basiert eigentlich nur auf der in der frühen Neuzeit entwickelten Idee, dass man sich erstmal nur auf alles mess- und quantifizierbare beschränken sollte. Diese Methode war dann so erfolgreich, dass man ihre Mängel stillschweigend unter den Tisch kehrte. Sie erklärt nämlich gar nichts (was ist eine Kraft? Warum sieht man die Farbe "rot"?), sondern bezieht sich nur immer wieder auf schon Vorhandenes, und je näher man hinsieht, desto weiter rücken die Lösungen in die Ferne. --Optimum (Diskussion) 14:17, 5. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt keine physikalische Antwort auf solche Fragen. Auch die Frage nach dem Sinn des Lebens ist bedeutungslos. Das ist aber nicht weiter schlimm, weil dies nur bedeutet das jede Antwort darauf gleichbedeutend ist. Als Konsequenz für den Menschen ergibt sich das sich jeder seinen eigenen Sinn suchen kann. Bedeutungslose Fragen zu beantworten macht zwar physikalisch keinen Sinn und genauso gut könnte ich eine zufällig Buchstabenkombination aussagen, aber das bedeutet wie du schon gesagt hast nicht das diese Fragen nicht unineteressant wären. Wie Rudolf Carnap das schon beschrieben hat, sind dies nicht-wissenschaftliche Aussagen und gehören zu einer Form der Kunst, deswegen ist es auch Unsinn wenn man sagt das dadurch 90% der Philosophie kollabieren würde. Definiert man Positivismus durch sensorische Erfahrungen wie Ernst Mach, so wird Positivismus ein no brainer im Alltag. Und deine Aussage das dieses Prinzip keine Lösungen gebracht hätte stimmt nicht. Jedes mal wenn es angewandt wurde kam es zu Revolutionen in der Physik, man muss allerdings beachten das im logischen Positivmus mathematisch logisch konsistente Aussagen die gleiche Bedeutung wie empirische Befunde haben (logischer Empirismus). Dazu einige Beispiele das dieses Prinzip immer erfolgreich war:
  • Einstein: Der Unterschied ob die Kraft durch die Gravitation ausgelöst wird oder durch eine Beschleunigung des Systems ist unmessbar und darum gleichwertig. (Äquivalenzprinzip in der allgemeinen Relativitätstheorie), die Äthertheorie ist bedeutungslos. Einstein besuchte übrigens auch den Wiener Zirkel.
  • Quantenmechanik: Die Frage nach der wahren Natur der Wellenfunktion ist bedeutungslos und nie erfahrbar, aus diesem Grund sind alle Interpretationen der QM gleichwertig.
  • Eichtheorien: Eine Theorie ist nicht abhängig von ihrer Eichung. Der Unterschied ist nicht erfahrbar und somit kann ich eine beliebige Eichung benutzen und habe eine gleichwertige Theorie.
  • Black hole complementarity (holographisches Prinzip): (stark vereinfacht ausgedrück) Der Unterschied zwischen dem inneren eines schwarzen Loches und dem äußeren ist nicht erfahrbar, darum sind beide Bereiche gleichwertig.
  • S-Matrix Theorie. Alle beobachtbaren Größen in der Physik werden durch eingehende und ausgehende Streuamplituden dargestellt die aus der Unendlichkeit kommen und in die Unendlichkeit gehen. Der Rest ist bedeutungslos (extremste Form des logischen Positivismus). Dies beantwortet auch die Frage die von der stringtheorie gestellt wird. Was ist ein Entfernungsmaß in einer Raumzeit die mathematisch nicht definiert ist?.

Deine Frage nach was die Natur einer Kraft ist, ist genau so problematisch. Genauso die Fragen danach was Bewegung eigentlich ist. Aber die moderne Physik hat schon lange aufgehört danach zu fragen. --Lexikon-Duff (Diskussion) 16:16, 5. Jul. 2015 (CEST)

Es herrschen diejenigen Naturgesetze, unter denen das Universum entstehen konnte. Es herrschen nicht solche Naturgesetze, unter denen ein Universum nicht entstehen kann. (`Universopisches Prinzip´?)   Daß zusätzlich denkende Wesen existieren, die diese Naturgesetze zu entdecken in der Lage sind, schränkt die möglichen Naturgesetze für solche Universen mit uns lebenden denkenden Wesen weiter ein.   Ob jemals die Möglichkeit bestand, daß andere Naturgesetze verwirklicht worden wären und andersartige Universen möglich gewesen wären, ist - soweit mir bekannt - unklar. --217.84.94.201 02:46, 6. Jul. 2015 (CEST)

Anschlussfrage

Das Stichwort "Anthropisches Prinzip" hat mich an eine Anekdote erinnert, die ich gelesen habe und die von einem (IMO griechischen) Philosophen handelte, der in einem Tempel zu Besuch war und dem dort als Beweis für die Macht der Göttin eine Unzahl von Votivtäfelchen gezeigt wurde, gestiftet von Seeleuten, die in höchster Not zur Göttin gebetet hatten und gerettet wurden. Der Philosoph fragte zurück: "Und wo sind die Täfelchen derjenigen, die gebetet haben und nicht gerettet wurden?" - Kennt jemand diese Story und kann sagen, auf welchen Philosophen sie sich bezieht? Gruß --Zerolevel (Diskussion) 21:33, 6. Jul. 2015 (CEST)

Hier ist die Anekdote erwähnt: "Two seamen, entering a Grecian temple, dedicated to Neptune, were struck with the many votive offerings to the god which hung about the place. One of them observed : — See the wonderful goodness of divine providence, in rescuing so many of our fellow-creatures from a watery grave. The other shrewdly answered : — What would the contrast be, if they who have been drowned could record their fate?" --Neitram  14:48, 7. Jul. 2015 (CEST)
Danke - das ist zwar nicht der Zusammenhang, in dem ich die Anekdote gelesen hatte, aber ein wirklich schönes Fundstück; insbesondere die Schlussfolgerung "to avoid the use of metallic substances, as far as possible, in such an atmosphere" gefällt mir und dürfte auch heute noch anwendbar sein, selbst wenn wir nicht mehr vom electric fluid sprechen. --Zerolevel (Diskussion) 20:50, 7. Jul. 2015 (CEST)

Zimmerkühlung über Verdunstungskälte

Stuttgart, 28 °C, zwei Uhr nachts, die Frisur welkt.

Theoretisch lässt sich die Zimmertemperatur ja über das Aufhängen feuchter Tücher senken. ABER: Lässt sich der tatsächliche Kühleffekt wirklich berechnen? Die Luft steht hier; kein bisschen Zugluft in Sicht. IMHO würden feuchte Tücher lediglich die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Schwitzen brächte damit sättigungsbedingt weniger Kühlung. Die Feinheiten meines Physikgrundkurses liegen ein bisschen zu lange zurück. Deshalb meine Frage: Lässt sich für ein gegebenes Volumen, eine gegebene Temperatur und einen gegebenen Luftdruck bei vernachlässigbarem Luftaustausch eine optimale Menge nasser Handtücher berechnen, um die Raumtemperatur um x °C zu senken? --Zinnmann d 02:02, 4. Jul. 2015 (CEST)

Also bevor es zum Hitzschlag kommt: Nimm eins deiner nassen Handtücher und schlage mit es mit beiden Händen von der Schulter über den Kopf auf die Brust und zurück. Das gibt einen schönen Windzug. (Ich habe in theoretischer Physik promoviert und arbeite in der Klimatechnik, will jetzt aber endlich zu Bett gehen). --91.50.22.168 02:18, 4. Jul. 2015 (CEST)
Man kann es berechnen, muss aber vernünftig abschätzen. In so ein Handtuch kriegst du in etwa 2l Wasser eingesaugt, dann ist es noch nicht triefnass. Geh mal davon aus, dass du nicht so lange warten kannst, bis das Handtuch furztrocken ist. Das dauert auch bei der aktuellen Hitze Wochen. 1/50 der vorhandenen Menge pro Nacht ist wahrscheinlicher - das ist die Abschätzung. Wären also 40 g. Dann muss man bestimmen, welche Wärmemenge der Phasenübergang des Wassers der Raumluft entzieht. Bei Raumtemperatur sind das 43kJ/mol, also 2,4 kJ/g. Oder 96 kJ/Handtuch. Nun bestimmst du die Masse der Luft in deinem Schlafzimmer. Meins hat 4m x 3m x 2,3m und eine Dachschräge, für die ich 20% abziehe, also komme ich auf 22m3. Luft hat ca. 1,2kg/m³, sind also 26 kg. Die spezifische Wärmekapazität von Luft bei Raumtemperatur ist ziemlich genau 1 kJ/(kg*K). Mit 26 kJ kann man also die Temperatur von 26 kg Luft um 1 K verändern. Mit dem obigen Handtuch also um etwa 4 K.
Nach diesem Überschlag überlegt der Ingenieur ernsthaft, wie er die Menge des verdunstenden Wassers mit möglichst geringem Aufwand hochtreibt. -- Janka (Diskussion) 03:13, 4. Jul. 2015 (CEST)
Handtücher gibt es in verschiedensten Größen, daher wärs sinnvoll anzugeben, auf welche Größe du dich beziehst. --MrBurns (Diskussion) 03:40, 4. Jul. 2015 (CEST)
Ja und Nein. Der reine Kühlleffekt lässt sich theorisch reletiv leicht berechnen. Diese Werte in die Praxis umzusetzten, nun ja DAS hat allerdings so einige Haken. Das Problem ist hier schlichtweg von irgenwoher kommt die Wärm ja. Du hast also bei solchen Berechnungen nicht nur den Kühleffekt zu beachten (hier die Raumabkühlung durch die Tücher), sondern auch die Wärmezufuhr von aussen. Deren Stärke erst noch davon abhängt wie gross der effektive Themperaturunterschied ist. Das zu genau berechen -und nicht nur näherungsweise-, ist fast ein Ding der Unmöglichkeit, dafür hast du zuviele Werte die sich während der Berechnung ändern (in Abhägigkeit dieser Berechung versteht sich). Von der Möglichkeit, dass du überhaupt brauchbare Anfangsmesswerte hast, reden wir besser gar nicht (In dem Punkt sieht es in der Regel auch sehr schlecht aus). --Bobo11 (Diskussion) 07:48, 4. Jul. 2015 (CEST)
um 02:00 fließt die Wärme doch sowieso eher von Innen nach Außen... oder? --Heimschützenzentrum (?) 08:22, 4. Jul. 2015 (CEST)
Bei kühlstenfalls (also deutlich nach 02:00 MESZ) knapp 25°C draussen nicht… --nenntmichruhigip (Diskussion) 08:25, 4. Jul. 2015 (CEST)
also bei mir ist es drinnen so warm wie draußen... wie sollte es auch anders sein? lol --Heimschützenzentrum (?) 08:30, 4. Jul. 2015 (CEST)
Also ich find's seltsam wenn's nachts fast nicht wärmer ist als draussen. Also ohne dass es drinnen wärmer ist als tagsüber :-D Jetzt weiss ich auch wieder was ich eigentlich schreiben wollte: @Bobo11: Ich würde von einigermassen konstanter Innentemperatur ausgehen. Also vielleicht +1,5K in 30ks. --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:14, 4. Jul. 2015 (CEST)
@Janka: Die Rechnung funktioniert nicht - die meiste Wärmekapazität ist nicht in der Luft, sondern in sämtlichen Festkörpern im Raum bzw. den Wänden/Boden/Decke. Sieht man schon daran, dass nur 1-2 Millimeter Oberfläche reichen, um diese 26 kg weit zu übertreffen. Und wenn von einem nassen Handtuch über Nacht nur 1/40 des Wassers verdunstet (noch dazu bei den aktuellen Temperaturen), hat man wohl nahezu 100% Luftfeuchtigkeit und damit ggf. ein Schimmelproblem. --mfb (Diskussion) 12:43, 4. Jul. 2015 (CEST)
Erstmal ist das ein Überschlag, nur danach war gefragt. Würden dabei weniger als 1°C rauskommen, müsste man sich keine Gedanken mehr um die Sache machen. Und zweitens geben die Gegenstände im Zimmer ihre Wärme auch nur langsam an die Luft ab. Letztlich tut das auch die Innenhaut des Zimmers, allerdings kann man diese Sachen nur noch an einem konkreten Raum berechnen, und da würde ich lieber eine Versuchsreihe machen und eine Zimmerkonstante bestimmen. -- Janka (Diskussion) 22:29, 4. Jul. 2015 (CEST)


Man könnte auch darüber nachdenken, der Luft die Feuchtigkeit zu entziehen, um die Entstehung von Verdunstungskühle beim Schwitzen zu optimieren, was gleichzeitig den Vorteil erhöhten Komforts durch weniger feuchte Textilien mit sich brächte. Aber nicht übertreiben, sonst trocknen die Atemwege aus. Das mit den 4 K Abkühlung von oben glaube ich nicht, da steckt ein Fehler drin. Ohne irgendetwas nachzurechnen tippe ich darauf, daß alleine schon der Umstand, daß es außerhalb des schwach gedämmten Schlafzimmers auch bullenheiß ist, jeden Versuch einer Abkühlung mit nassen Handtüchern zu einer Sisyphos Arbeit verkommen läßt. Man müßte die Wärmeenergie schneller entziehen, als sie aus der Umgebung ersetzt werden kann. Good luck! --178.6.175.54 12:43, 4. Jul. 2015 (CEST)


Wenn man die Luftfeuchte nicht erhöhen will, kann man auch die Verdunstungskälte von Flüssiggas oder Aceton zur Abkühlung nutzen, das ist zwar relativ teuer aber funktioniert....P.S. aber nur anwenden, wenn es keine offenen Feuerquellen wie Gastherme oder Zigarette gibt, sonst macht es schnell mal bumm und für Abkühlung sorgt dann die Feuerwehr mit Löschwasser--Markoz (Diskussion) 20:04, 4. Jul. 2015 (CEST)
Für Raucher „empfiehlt“ sich da die Verdunstungskälte von flüssigem Stickstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 4. Jul. 2015 (CEST)
Wenn das sublimiert, werden die Handtücher beim trocknen super flauschig. --178.6.175.54 20:24, 4. Jul. 2015 (CEST)
Über die Steigerung der Luftfeuchte muss man sich in dem obigen Beispiel keine großen Gedanken machen. Bei 30°C entsprechen 60% rel. Luftfeuchte 18g/m3. In 22m3 also gut 400g. Fügt man 40g Wasser hinzu sind es 20g/m3. Kühlt man damit (Überschlag!) tatsächlich um 4°C ab, landet man bei 26°C, entspricht 80% rel. Feuchte. Nicht optimal, aber weit entfernt davon, irgendwelche Schimmelprobleme zu verursachen. -- Janka (Diskussion) 22:40, 4. Jul. 2015 (CEST)
Wenn über längere Zeit ≥ 60% rel. Feuchte besteht, ist das ein Schimmelrisiko. Also lieber gut lüften zwischendrin. --178.6.175.54 01:14, 5. Jul. 2015 (CEST)
Aber nicht bei 26°C, sondern im kühlen, feuchten Keller. Da kann es dann in den Ecken nochmals 5°C kälter sein und damit lokal die 100% Luftfeuchte erreicht, die der Schimmel so liebt. -- Janka (Diskussion) 14:54, 5. Jul. 2015 (CEST)
"Man könnte auch darüber nachdenken, der Luft die Feuchtigkeit zu entziehen, um die Entstehung von Verdunstungskühle beim Schwitzen zu optimieren..." Traditionell benutzt man dafür (Verdunstungskühle auf der Haut erhöhen) seit der Verbreitung der Elektrizität einen Deckenventilator. --2003:45:4618:FDC7:617D:F726:F607:8D15 23:09, 4. Jul. 2015 (CEST)
Und zur Reduzierung der Raumlufttemperatur benutzt man eine Klimaanlage. Was hat das mit der Eingangsfrage zu tun? --178.6.175.54 01:07, 5. Jul. 2015 (CEST)
Bei 60% Luftfeuchtigkeit und 30°C wird das Handtuch über Nacht weitgehend trocken. Wenn das Handtuch nahezu nicht trocknen soll (2% ist nahezu nichts) braucht man schon eine Luftfeuchtigkeit von fast 100%. --mfb (Diskussion) 01:13, 5. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt ein chinesische Hartz-4-Klimageräte. Da ist keine Wärmepumpe drin, aber ein Verdunster. Das Gerät hat einen Wassertank und ein Bandförmiges Endlos-Netz aus saugfähigen Fäden, das durch was Wasserbad transportiert wird und mit einem Lüfter die befeuchtete Luft verteilt wird. Angesichts der in Deutschland geltenden Bundesschimmelverordnung nicht in renovierten Gebäuden betreiben.--Hans Haase (有问题吗) 09:30, 5. Jul. 2015 (CEST)
Gerade Luftbefeuchter mit nachfüllbaren Wassertanks können Brutstätten für Legionellen sein. --Optimum (Diskussion) 13:35, 5. Jul. 2015 (CEST)
Kühlagregate (für die Kühltasche) geben auch Kühle ab beim Tauen, und es erhöht sich nicht die Luftfeuchte--Markoz (Diskussion) 21:19, 6. Jul. 2015 (CEST)

Wo liegt der Unterschied zwischen digitalem und analogem Fax?

Eine Behörde gibt zwei Faxnummern an, eine mit dem Zusatz "digital", die andere mit dem Zusatz "analog". Wo liegt der Unterschied und welche Nummer muss ich wählen? -- Liliana 05:03, 4. Jul. 2015 (CEST)

Fax ist normalerweise immer analog, das heißt auch bei ISDN-Telefonamschluss wird Faxgerät an der analogen a-b-Büchse angeschlossen. Allerdings hat es auch Versuche mit einem höherauflösbaren digitalen Fax gegeben, besonders für Druckereien und so, jedoch ohne großen Echo. Internet hat ja mit der Zeit auch den Fax zum allergrößen Teil einfach in den Schatten gestellt. Also mit analog ist man/frau eigentlich immer auf der sicheren Seite. -- Ilja (Diskussion) 05:28, 4. Jul. 2015 (CEST)
Richtig der ISDN Fax mit Norm G4 ist sehr selten, auch wenn er um einiges schneller wäre. Du als Privatperson wirst also eher einen analogen mit Norm G3 haben. Auch Fax über IP usw. arbeitet in der Regel nach G3. Der digitale G4 Anschluss wid also eher unter den Ämtern benutzt, nicht aber von Extern, dies schlichtweg weil die kein G4 haben. Du wirst also die analogen Faxnummer mit G3 Protokoll benutzen müssen, Da die Warscheinlichkeit, dass du einen G4 fähigen Fax hast gegen Null tendiert. --Bobo11 (Diskussion) 07:37, 4. Jul. 2015 (CEST)
Wäre es möglich, dass die "digitalen Faxnummer" eine Nummer ist, die das Fax an eine e-Mail-Adresse weiterleitet? --TheRunnerUp 11:47, 4. Jul. 2015 (CEST)
Das ist in "Offices" völlig normal. hinter der Email-Adresse/IP steht dann meist auch noch ein Drucker/Spooler. --Tommes  11:55, 4. Jul. 2015 (CEST)

Ich kenn es so, dass man eine Fax-Nummer angibt, aber die eingehenden Faxe werden nicht auf Papier gedruckt, sondern stattdessen als Dateien im PC abgelegt. Das spart Papier und man kann die mitunter massig-eingehenden Werbefaxe einfacher beseitigen. Was sich mir nicht offenbart, ist, warum man die Empfangsart dem Anrufer ggü. angeben sollte; was der Empfänger mit dem Fax macht, kann er ja eh nicht beeinflussen. --95.33.200.157 14:31, 5. Jul. 2015 (CEST)

Der Unterschied ist die Übertragungsnorm: G2 und G3 basieren auf dem analogen Telefonnetz. Hier werden Digitaldaten analog codiert. G4 ist auf ein ISDN- oder VoIP/FoIP-Netz angewiesen. Hier werden die Faxdaten ohne Analogwandlung digital zum Empfänger transportiert. Beim Empfänger können die Daten auf mehrerlei Art und Weise verarbeitet werden. Der Absender hat darauf keinen Einfluss: Entweder die Daten werden unmittelbar ausgedruckt, sie werden auf einem Server gespeichert oder sie werden in eine TIFF- oder PDF-Datei gewandelt und als Email weiterverschickt. Email hat den Vorteil, dass der Empfänger seine Faxe im gleichen Briefkasten findet wie seine Emails. Unerwünschte Werbefaxe können so schnell und ohne Papierverschwendung getonnt werden. Leider müssen Gewerbetreibende im Gegensatz zu Privatverbrauchern mit unverlangt zugesandter Werbung leben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 5. Jul. 2015 (CEST)
Das heißt also: Weiß Gott, warum sie das angeben; für den Absender ist es egal. --95.33.200.157 23:20, 5. Jul. 2015 (CEST)
Nein. Der Absender muss wissen, ob er ein gewöhnliches G2/G3-Fax oder ein seltenes G4-ISDN-Fax hat und die entsprechende Nummer wählen. Auf die ISDN-Dienstekennung ist nämlich leider auch kein Verlass. Am sichersten für beide Seiten sind separate Nummern für Analogfax (G2/G3) und Digital/ISDN-Fax (G4). Eine Unterscheidung anhand der ISDN-Dienstekennung scheitert oft daran, dass die Telefonanlage, an der das Absenderfax betrieben wird, standardmäßig oft die Dienstekennung Sprache statt G2/G3-Fax übermittelt. Da inländische Telefongespräche aber sowieso kaum mehr etwas kosten und Euro-ISDN auch international schon wieder auf dem absteigenden Ast ist, lohnt es sich eigentlich gar nicht, überhaupt Fax G4 senden oder empfangen zu wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 5. Jul. 2015 (CEST)
Es ist also so, dass es zwei unterschiedliche Standards gibt, die nicht kompatibel sind? Das ist ja misslich. Ich hab noch nie davon gehört, dass man mit einem Faxgerät bestimmten Empfängern kein Fax schicken kann. Ich dachte bis eben: Mit einem Fax kann man Faxe verschicken - und am Ende kommt ein Fax raus. Dass das aus irgendwelchen Kompatibilitätsgründen nicht klappen würde, hab ich noch nie erlebt. --31.150.189.254 14:16, 6. Jul. 2015 (CEST)
Ja @IP richtig erfasst. Der digitale G4 ISDN Fax kam einfach zu spät. Der hatte sich noch nicht duchgestezt, als sein Nachfolge e-mail aufkamm. Denn viele konnten am Anfang noch nicht auf ISDN-G4 umstellen, weil kein ISDN Anschluss verfügbar. Also war nur der alte Fax G2/G3 flächendekend für alle verfügbar. Also es blieb einem auch mit ISDN nicht anderes übrig als per G2/G3 zu verschicken. Als das mit dem ISDN besser wurde, stieg zugleich auch die Verbreitung des E-Mail. Udn weil dieses dann genau so verbreitet wie der G2/G3 Fax, und hat dies die Umstellung von G2/G3 auf G4 mehr oder weniger verhindert. Entweder es reicht es ein Dokunmet mit dem alten Fax zu verschicken. Wenn das zulange dauern würde, scannt man das Dokumet halt ein, und verschickt es als e-Mail Anhang. Das geht dann in der Regel auch schneller als mit einem G4-ISDN-Fax. Die Wahrscheinlichkeit dass ein merhseitiges Dokumnet auch komplet ankommt, ist auch grösser. Auch hier trifft der Spruch zu, „Der ärgste Feind des Guten, ist das Bessere“. --Bobo11 (Diskussion) 17:20, 6. Jul. 2015 (CEST)
Nur eine kleine Bemerkung am Rande: Musst du wirklich bei jeder Kleinigkeit in der Wikipedia:Auskunft nachfragen?--89.144.196.37 20:58, 5. Jul. 2015 (CEST)
"Muß" ist ein dehnbarer Begriff. Liliana sucht nach Aufmerksamkeit; wenn nicht hier, dann im Café. --188.107.61.69 17:39, 6. Jul. 2015 (CEST)
Der technische Fortschritt wird vor allem durch zwei menschliche Neigungen angetrieben - durch Neugier und durch Faulheit. Wenn Liliana hier ihre Neugier auslebt, hat sie meine volle Sympathie. --Zerolevel (Diskussion) 21:14, 6. Jul. 2015 (CEST)

Bargeld von Deutschland in die Schweiz einführen

In Zürich möchte ich an einer Auktion teilnehmen. Dafür benötige ich 50.000 Euro in bar. Nun sieht man im Fernsehen regelmäßig, dass der Zoll Fahrzeuge anhält und nach Bargeld sucht. Wie gehe ich richtig vor, um keinen Ärger mit den Behörden zu bekommen. Um es klarzustellen: Es geht nicht um Schwarzgeld. Die 50.000 Euro wurden in Deutschland ordnungsgemäß versteuert. Beste Grüße Karl --176.2.78.182 14:27, 4. Jul. 2015 (CEST)

http://www.bargeldeinfuhr.ch/einfuhr-ausfuhr --Vsop (Diskussion) 14:30, 4. Jul. 2015 (CEST)


Da wirst Du eher Franken brauchen, hohl Dir einen Wisch vom Finanzamt dann hast Du beim Zoll sicher keine Probleme, andere Möglichkeit eröffne in der Schweiz ein Konto und überweise das dahin, 50000,- Euro würde ich bar nur möglichst kurz transportieren, Barcheque ist auch noch eine Möglichkeit.--Markoz (Diskussion) 14:33, 4. Jul. 2015 (CEST)

Das Auktionshaus akzeptiert nur Bargeld (Euro, Dollar, Pfund oder Franken) und keine Schecks. Für eine Auktion ein schweizer Konto zu eröffnen, finde ich zu umständlich. --176.2.78.182 14:45, 4. Jul. 2015 (CEST)

http://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Aussenwirtschaft-Bargeldverkehr/Barmittel-und-Bargeldverkehr/Anmeldepflicht-beim-Grenzuebertritt-zu-Drittlaendern/anmeldepflicht-beim-grenzuebertritt-zu-drittlaendern_node.html --Digamma (Diskussion) 15:01, 4. Jul. 2015 (CEST)

... während die Schweizer auf eine allgemeine Meldepflicht offenbar vezichten: http://www.ezv.admin.ch/zollinfo_privat/04414/04415/index.html?lang=de --TheRunnerUp 15:19, 4. Jul. 2015 (CEST)

Dein Problem sehe ich nicht. Du kannst soviel (Bar)geld in die Schweiz einführen wie Du willst. Du musst es - über bestimmten Grenzen hinaus - nur zwingend vor(!) dem Grenzübertritt deklarieren - also anmelden - und dessen (legalen und in D bereits versteuerten) Besitz und Herkunft ggf. nachweisen können. Insbesondere den deutschen Zöllnern gegenüber. --79.241.80.135 16:45, 4. Jul. 2015 (CEST)

Das Problem ist der Deutsche Zoll. Also bei die Ausfuhr vorgängig schriftlich beim deutschen Zoll eingeben, sonst wird das mit der ortentlichen (Wieder-)Einfuhr nix. Hier sind wirklich die deutschen Zollvorschriften ausschlaggebend. Die eben auch eine Meldepflicht bei der Ausfuhr kennen.--Bobo11 (Diskussion) 18:16, 4. Jul. 2015 (CEST)
Nimm doch einen Barcheque mit und löse den in der Bank ein, ein Cheque riecht nicht nach Geld das finden die Hunde nicht--Markoz (Diskussion) 19:04, 4. Jul. 2015 (CEST)
Ich weiß nicht, was das soll. Es ist völlig legal, beliebige Mengen an Bargeld von Deutschland in die Schweiz auszuführen. Man muss sie nur anmelden. Warum rätst du dem Fragesteller, gegen die Gesetze zu verstoßen? --Digamma (Diskussion) 19:34, 4. Jul. 2015 (CEST)

Habe ich das? Habe ihm oben doch den Rat gegeben zum Finanzamt zu gehen... und ihm unten gesagt wie man sich dumme Fragen erspart...--Markoz (Diskussion) 19:40, 4. Jul. 2015 (CEST)

Meine mich dran zu erinnern dass man in die BRD nur 20000,- Euro bar einführen darf...weiß nicht wie viel man ausführen darf--Markoz (Diskussion) 19:42, 4. Jul. 2015 (CEST)

50 Scheine (1000 CHF) haben doch problemlos in der Hosentasche oder im Geldbeutel Platz. --162.217.133.108 20:03, 4. Jul. 2015 (CEST)

Platz wäre auch in der Unterhose aber ob man soviel bar überhaupt ausführen darf?--Markoz (Diskussion) 20:10, 4. Jul. 2015 (CEST)

Deutschland ist nicht Griechenland. Zwar auch überschuldet, aber noch ohne Kapitalverkehrskontrollen. --108.170.8.171 20:17, 4. Jul. 2015 (CEST)
Doch die gibt es, habe mal in der Nähe von Luxemburg gearbeitet, deutlich erkennbares Handwerkerauto mit Leiter drinnen, die Zöllner haben jedes Auto rausgewunlen. Mich hat der nur einmal angeguckt , ich durfte weiterfahren. Ist schon fies wenn ein Fachmann sieht, das man nix auf der Kante hat...mir wäre es eine große Ehre gewesen auf Schwarzgeld untersucht zu werden. Aber Nein, der Zöllner muss mich ja öffentlich demütigen...wird ja nur von meinen Steuern bezahlt....da wäre etwas mehr Höflichkeit schon angebracht....--Markoz (Diskussion) 20:30, 4. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Das ist es ja. Man darf, wenn man die Summe anmeldet, diese dann sogar unbegrentzt ausführen. Und die Summe die man angemeldet ausgeführt hat, darf man dann angemeldet auch wieder einführen. Ohen irgend welche dummen Fragen von den Zöllneren gestellt zu bekommen, die zählen höchsten nach. --Bobo11 (Diskussion) 20:20, 4. Jul. 2015 (CEST)

Suche historische Temperaturen

Ich suche historische Temperaturdaten vom vergangenen Jahr oder auch von den Jahren davor. Die letzten paar Jahre reichen. Ich würde gerne wissen, wie viel Grad es an welchem Tag um 12 oder 15 Uhr hatte. Notfalls reichen auch Tiefst- und Höchstwerte. --93.132.18.179 17:44, 4. Jul. 2015 (CEST)

Schau mal da beim DWD : [13] , oder hier bei einer privaten Wetterstation: [14] --Bernello (Diskussion) 17:53, 4. Jul. 2015 (CEST)
oder bei mir: in der rechten Spalte ist die Temperatur in °Homer... (x °Homer = (x-50) °C) :-)--Heimschützenzentrum (?) 19:15, 4. Jul. 2015 (CEST)

Das Archiv hat noch:

--84.119.34.140 20:12, 4. Jul. 2015 (CEST)

Gesichtsschutz im Gerichtssaal

Warum verdecken Angeklagte immer ihr Gesicht? Häufig benutzt man dann einen Aktenordner. Ist es Vorschrift oder Mode? --91.64.64.30 20:33, 4. Jul. 2015 (CEST)

Mode. Wenn du als angeklagter auf den Pressefotos nicht erkannt werden möchtest, bleibt dir nichts anderes übrig als selber dafür zu sorgen, dass dein Gesicht auf Fotos nicht erkennbar ist. Die Auswahl der zugelassen Gegenstände im Gericht ist doch begrentzt. Aktenordener sind zugelassen und dazu meist auch in Griffweite.--Bobo11 (Diskussion) 20:36, 4. Jul. 2015 (CEST)
Mit Verlaub... Versetz dich in ihre Lage - was würdest du tun? Eben. --Eike (Diskussion) 21:45, 4. Jul. 2015 (CEST)
Hose runter und Anus zeigen...ist auch ne gute Alternative--Markoz (Diskussion) 23:43, 4. Jul. 2015 (CEST)
…wenn Du Wert auf Ordnungsmittel legst. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 5. Jul. 2015 (CEST)
Das wird auch vom Publikum so erwartet. Ich erinnere mich noch dunkel an einen Prozess in den 80ern, wo der Angeklagte sein Gesicht demonstrativ in die Kameras gehalten hat (und auch seine Komplizin, oder so, dazu aufforderte). Die Leserbriefschreiber in den Zeitungen haben sich überhaupt nicht wieder eingekriegt, vor lauter Empörung. Wie kann der nur? Schämt der sich nicht? Unschuldsvermutung... Was soll das denn? Usw. Geoz (Diskussion) 12:26, 5. Jul. 2015 (CEST)

Frage an Hamburger

Hallo, dieses Bild [15] ist einer Verteilerebene der Hamburger U-Bahn aufgenommen worden, wahrscheinlich am Hbf. Könnte jemand den Ort bestätigen und weiß jemand, was dieses Bild zeigt? Danke im Voraus. --85.180.139.119 20:46, 4. Jul. 2015 (CEST)

Ja, richtig, das ist ein Bild über der Rolltreppe zur U2 im Hauptbahnhof. Es zeigt den ersten Bahnhof nach Berlin, der am heutigen Berliner Tor lag. Es ist eine Reproduktion eines alten Kupferstichs. --82.113.106.233 20:48, 4. Jul. 2015 (CEST)
Nachtrag: Es gibt da auch eine kurze Erklärung, was das ist; sie ist auf Deinem Foto nicht mit drauf. Wenn Du bis Montag Zeit hast schreibe ich sie Dir ab und poste sie hier. --82.113.106.233 20:51, 4. Jul. 2015 (CEST)
Das war dann wohl der hier: Hamburg Berliner Bahnhof, oder? Vielen Dank für deine Antwort, hat mir sehr weitergeholfen! --85.180.139.119 01:51, 5. Jul. 2015 (CEST)
Was ist das für ein seltsamer Hügel hinter der Lokomotive? --Pp.paul.4 (Diskussion) 08:55, 5. Jul. 2015 (CEST)

Das sind die Hamburger Stadtbefestigungen, heute ist dort der City-Hof. Die Höhenverhältnisse kann man aus den Fotos dort aber nicht entnehmen. Es ist aber so, das das Erdgeschoss des nördlichen Blocks ungefär auf der Höhe der 3. bis 4. Etage des südlichen Blocks liegt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:59, 6. Jul. 2015 (CEST)

Rechtliche Frage zur Minderjährigkeit

Hallo zusammen, ich habe gerade das Buch einer jungen Frau zu Ende gelesen, die sich als 16-jährige ohne Wissen der Eltern (bürgerliche Familie in Deutschland) prostituiert hat. Wohl gemerkt freiwillig, um sich finanziell mehr leisten zu können. Wie geschrieben sind einige Freier von den Behörden zurecht verfolgt worden, da sie wussten, worauf sie sich einlassen. Meine Frage: Hat sich die Frau nicht selbst auch strafbar gemacht? In dem Alter ist man ja bedingt straffähig und außerdem war ihr ja bekannt, dass die ganze Sache mit dem Gesetz unvereinbar ist. LG --77.176.225.158 22:04, 4. Jul. 2015 (CEST)

Welche Jahr, Welches Land, Autobiografie oder Fiktion?Oliver S.Y. (Diskussion) 22:08, 4. Jul. 2015 (CEST)
Nein keine Fiktion. Ich möchte den Namen jetzt nicht unbedingt nennen, ist aber teils öffentlich bekannt das Buch. Also wie geschrieben in Deutschland. Abgespielt hat sich das vor wenigen Jahren. LG --77.176.225.158 22:19, 4. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Mit 16 war sie keine "junge Frau", sondern eine Jugendliche, also noch ein Kind. Das absurde ist: Heutzutage machen sich Jugendliche bereits strafbar, wenn sie Nacktphotos von sich selber an andere Jugendliche schicken. Über sowas muß dann ggf. ein Richter entscheiden. Im Regelfall wird eine Minderjährige im Umgang mit einem erwachsenen Freier als Opfer eingestuft werden und das Jugendamt übernimmt dann das weitere. Für die Eltern könnte es noch eher zu einer Verurteilung kommen, weil die das nicht verhindert haben. Da wird dann geschaut, ob Kind im Heim und Eltern im Knast als förderlich für die weitere Entwicklung erachtet werden. --178.6.175.54 22:22, 4. Jul. 2015 (CEST)
Um gegen die Eltern vorzugehen muss aber eine Verletzung ihrer Aufsichtspflicht nachgewiesen werden, was bei einer 16-jährigen gar nicht so einfach ist, weil in dem Alter natürlich auch von Richtern nicht mehr erwartet wird, dass die Eltern sie ständig überwachen. Da hängt es dann auch davon ab, zu welchen Zeiten sie abwesend war und wie lange und mit welcher Begründung. --MrBurns (Diskussion) 22:33, 4. Jul. 2015 (CEST)
Gegen welche Strafgesetze hat denn die Jugendliche verstoßen? --Digamma (Diskussion) 22:45, 4. Jul. 2015 (CEST)
@Digamme: Wenn dann Verbot von Prostitution von Minderjährigen. Aber die IP hat wohl nicht Unrecht. Wenn sich ein 16-jähriger ne Flasche Ouzo holt, ist ja auch nur der Supermarkt bzw. Kassierer dran. --77.176.225.158 22:58, 4. Jul. 2015 (CEST)

Die Vorschrift betrifft sexuellen Mißbrauch von Jugendlichen, nicht die Abzockung Erwachsener durch minderjährige Prostituierte. --108.170.8.171 23:36, 4. Jul. 2015 (CEST)

Meinst Du Christiane F. ? Die hat sich damals strafbar gemacht, sittenwidriges Verhalten usw. solche Damen kamen in spezielle Heime für sexuell auffällige Mädchen, ein Freund von mir hat in so einer Anstalt Zivildienst gemacht und ich Idiot habe mich zeitgleich in der Altenpflege verdingt--Markoz (Diskussion) 23:48, 4. Jul. 2015 (CEST)
Felscherinow entspricht eher nicht den Angaben des Fragestellers. Die hat nicht erst mit 16 angefangen, sich zu prostituieren, die hat es nicht getan, um sich "finanziell mehr leisten zu können", aus einer bürgerlichen Familie stammt sie auch nicht, und das Buch ist auch nicht (nur) von ihr. Pagliafieno (Diskussion) 01:15, 5. Jul. 2015 (CEST)
Einiges dazu auch unter Prostitution in Deutschland#Jugendschutz. --178.6.175.54 01:03, 5. Jul. 2015 (CEST)
Meines Erachtens macht sich eine 16jährige, die sich prostituiert, nicht strafbar. Ich finde nirgendwo einen entsprechenden Paragraphen. Das von IP77.176.225.158 behauptete "Verbot von Prostitution von Minderjährigen" ist für die Fragestellung ein zweifelhafter Hinweis, denn bestraft werden ja nicht die Minderjährigen (bzw. Jugendlichen) sondern nur diejenigen, die eine solche Prostitution in Anspruch nehmen oder organisieren oder zulassen oder sich davon einen Vorteil verschaffen. Der sich prostituierenden 16jährigen kann nach meiner bisherigen Sicht im äussersten Fall widerfahren, dass ein Familiengericht gemäß § 1666 BGB ihren Eltern das Sorgerecht entzieht und Maßnahmen anordnet, die eine weitere eigeninitiative Postitution der Jugendlichen unterbinden sollen. Für den Thread sollte also (wie so oft) den schöne Satz gelten: Schluss mit dem Geschwätz. Was steht im Gesetz? Ich bin gespannt, ob ich etwas übersehen habe.
Das Prostitutionsgesetz (ProstG) in der Fassung vom 2003 habe ich mir schon angeschaut. Die für 2014 geplante Novellierung ist wohl noch irgendwo, aber offenkundig nicht in Kraft. --2003:45:4618:FDC7:617D:F726:F607:8D15 04:45, 5. Jul. 2015 (CEST)
Ergänzend: IP108.170.8.171 hatte oben bereits den § 182 StGB (Sexueller Mißbrauch von Jugendlichen) eingebracht, der auch aus meiner Sicht nicht weiterführt. Eine 16jährige hat zwar bereits eine beschränkte Geschäftsfähgkeit (siehe Geschäftsfähigkeit (Deutschland) und § 106 BGB und § 107 bis § 113 BGB) aber auch das führt imho nicht weiter. Zudem macht sich ja bei Prostitution in diesem Alter ein Geschäftspartner in Form eines Freiers nach § 182 StGB strafbar. --2003:45:4618:FDC7:617D:F726:F607:8D15 05:29, 5. Jul. 2015 (CEST)
und wer kommt in die Heime für sexuell auffällige Mädchen...was muß so ein Mädchen machen um da reinzukommen?--Markoz (Diskussion) 11:31, 5. Jul. 2015 (CEST)
Den Namen kann kann ruhig nennen wenn er in der WP steht: Lisa Müller. Die Frage ist die, ob es schon strafbar ist, ein Angebot zu machen was für den Kunden illegal wäre. So eine Regelung gibt es doch sicher im StGB!? @Markoz: Sorry, gibt es heute so etwas noch??? Und was soll denn damit bezweckt werden, Leute die eigentlich ein geregeltes Leben haben, einzusperren, was genau das kaputt macht was funktioniert?--Antemister (Diskussion) 11:59, 5. Jul. 2015 (CEST)
Würde die Jugendliche, die sowas macht, sich ebenfalls strafbar machen, hätte sie de facto keine Möglichkeit, den Sachverhalt anzuzeigen. Sie würde sich erpressbar machen (noch erpressbarer als sie es eh schon ist) und würde keine Anzeige erstatten, weil sie selbst ja auch dran wäre. Das ist sicherlich nicht die Situation, die der Gesetzgeber schaffen wollte. Es muss eigentlich so sein, dass die Prostituierte sich nicht auch noch selbst strafbar macht. --95.33.200.157 12:26, 5. Jul. 2015 (CEST)
2000 gab es das noch da hat ein Freund dort seinen Zivildienst geleistet, die meisten waren geistig behindert und wurden alle paar Wochen geschwängert (vor der Heimeinkehr), weiß nicht ob die sterilisiert worden sind...bei uns in der Siedlung gab es auch so ein Mädchen, nach der 3. Schwangerschaft wurde die sterilisiert (15 Jahre), die war auch in einem Heim, schlief aber Abends zuhause... meienr Vermutung nach war's der Bruder...aber sicher weiß ich das nicht. Solche Mädchen sind aber sehr leicht zu verführen, die haben ihre Sexualität und verteilen die sehr großzügig.--Markoz (Diskussion) 12:09, 5. Jul. 2015 (CEST)
Aber dabei geht es um geistig (leicht) Behinderte, die die Situation nicht einschätzen können und ihre Sexualität nicht unter Kontrolle haben. Aber das war bei der Frau Müller offenischtlich nicht so, zumindest wenn man den Interviews glauben schenken kann, in denen sie sich als ebenso kompetente die gerissene Geschäftsfrau präsentiert.--Antemister (Diskussion) 12:54, 5. Jul. 2015 (CEST)

Da waren nicht nur geistig Behinderte drinnen, die Nitribitt war auch in so einem Heim als sie minderjährig beim anschaffen erwischt worden ist, aber das waren die prüden 50er. Wenn eine Minderjährige auf dem Strassenstrich erwischt wird kommt sie über kurz oder lang in so ein Heim. Bin da kein Fachmann schätze das in etwa so ein 1 x Jugendamt spricht mit den Eltern, 2x Jugendarrest, 3x Heim--Markoz (Diskussion) 13:36, 5. Jul. 2015 (CEST)

Sechs weitere spekulative Beiträge und noch immer kein Gesetz. Die Frage „und wer kommt in die Heime...“ wurde eigentlich schon mit dem Hinweis auf § 1666 BGB (Kindeswohlgefährdung) beantwortet. Zusätzlich könnte man noch auf § 34 Achtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) und § 36 SGB VIII verweisen. Die erhellenden Stichworte für diesen Komplex sind Elterliche Sorge (Deutschland), Hilfe zur Erziehung, Kindeswohl, Fremdunterbringung, Hilfeplanverfahren, allesamt über die Lektüre des Abschnitts „Rechtsgrundlage“ im Artikel Heimerziehung zu finden. --14:17, 5. Jul. 2015 (CEST) Sig-Ergänzung 217.87.101.25 14:34, 5. Jul. 2015 (CEST) (hier auch als 2003:45:4618:FDC7:617D:F726:F607:8D15 unterwegs)
Es ist halt nicht jeder Jurist und das muß man auch nicht sein um an einer Diskussion teilzunehmen, Juristen sind jeder Zeit willkommen, wenn sie in der Lage sind einen Diskussionbeitrag abzuliefern. D.h. in Worten auszudrücken was sich hinter Paragraphen verbirgt, hätte ich Lust an Paragraphen gehabt, hätte ich Jura studiert, habe ich aber nicht.--Markoz (Diskussion) 14:23, 5. Jul. 2015 (CEST)
Es geht nicht um Ausbildungen und Wissen sondern um strukturiertes Denken. - Und um Nuhr. Denke ich. --217.87.101.25 14:34, 5. Jul. 2015 (CEST)
Wenn man das Aufgleisen auf eingefahrene, immer gleichertig verlaufende Lösungsansätze nach Schema F als "strukturiertes Denken" bezeichnen mag, dann bitte. Leider ist bei der Ausbildung zu einer solchen Art von "strukturierten Denken" alles, was ansatzweise kreativ und innovativ sein könnte (und somit in der Entwicklung auch mal weiterführt) auf der Strecke geblieben. Glücklicherweise für die Menschheit gibt es auch Leute, die auf gleichem intelektuellen Niveau diesen Bereich zu besetzen vermögen. Benutzerkennung: 43067 11:27, 6. Jul. 2015 (CEST)
Die Frage lautet ob sich eine 16jährige strafbar macht, wenn sie sich prostituiert. Wenn es dir ein Bedürfnis ist, die Bedeutung des Wortes "strafbar" ansatzweise kreativ und innovativ zu diskutieren (ist das eine innovative Umschreibung für Geschwätz?), dann geh ins Cafe oder an irgendeinen Stammtisch. --2003:45:4672:15D9:E433:4FC6:CD3:3206 17:40, 6. Jul. 2015 (CEST) (hier auch als 217.87.101.25 unterwegs)
Da leuchtet sie wieder, die monochromatische Scheuklappe. Nein, was strafbar bedeutet, ist oder nicht ist, das entscheidet die Gesellschaft allein nach übereinstimmernder Konvention, mit Diskussion und verhandelt darüber ständig neu. Plakativstes Beispiel für den Wandel dürfte die strafrechtliche Betrachtung von Homosexualität sein. Juristen dagegen sachwalten das grundsätzlich nur. Sie gestalten es nicht, bestenfalls interpretieren sie es in einem beschränkten und vorgegebenen Rahmen. Zu mehr sind sie nicht da, weder haben sie allein gesellschaftliche Richtlinienkompetenz, noch, so fürchte ich, von der Ausbildung her die nötige Innovationsfreude. Benutzerkennung: 43067 07:15, 7. Jul. 2015 (CEST)
Im Zweifelsfall ja. Minderjährige die sich prostituieren, absolvieren in der Regel nicht die obligaten regelmäßigen Gesundheitsuntersuchungen oder melden sich erst gar nicht - wie vorgeschrieben - beim zuständigen Gesundheitsamt. Speziell in Bayern gäbe es dann noch den sog. Kondomzwang, welchen grundsätzlich die Prostituierte durchsetzen muß. So die Minderjährige jedoch bestimmte Leistungen ohne Kondom anbietet, würde sie sich in Bayern in jedem Fall strafbar machen. --DJ 18:33, 6. Jul. 2015 (CEST)
Aha. Nicht die Prostitution ist also strafbar sondern ein anderes Delikt. Mal sehn: Eine Strafmündigkeit nach § 1 Abs. 2 Jugendgerichtsgesetz - JGG) und § 3 JGG ist im Prinzip gegeben. Aber wie steht es um die Deliktsfähigkeit? Wie erkenne ich, ob die Jugendliche im Sinne des § 828 Abs. 3 BGB „bei der Begehung der schädigenden Handlung nicht die zur Erkenntnis der Verantwortlichkeit erforderliche Einsicht“ hatte oder eben nicht genügend Einsicht? Oder, wie es § 3 JGG formuliert, „zur Zeit der Tat nach ihrer sittlichen und geistigen Entwicklung reif genug (ist), das Unrecht der Tat einzusehen und nach dieser Einsicht zu handeln“? Wir reden immerhin (zumindest in dem Fall, den der Fragesteller anführt) von einem Mädchen, das nach eigener Aussage aus Geldgier ihr Verhalten fortsetzt obwohl sie als Prostituierte vergewaltigt wurde.
Und dann noch einen Schritt weiter: Wo finde ich denn im Strafrecht die angeführten strafbaren Handlungen? Der bayrische Kondomzwang zumindest basiert auf einer Verordnung. Ist das mit der angeblichen Meldepflicht und den behaupteten regelmäßigen Gesundheitsuntersuchungen anders? Wo steht denn dazu etwas Erhellendes? Und wie ist da was sanktioniert? Mit einem Ordnungsgeld? Das ist doch alles nicht im Bereich der Strafbarkeit, oder? Und ist die fehlende Meldung und Gesundheitsuntersuchung Ausdruck einer „zur Erkenntnis der Verantwortlichkeit erforderliche(n) Einsicht“ und Zeichen dafür, daß sie „zur Zeit der Tat nach ihrer sittlichen und geistigen Entwicklung reif genug (ist), das Unrecht der Tat einzusehen und nach dieser Einsicht zu handeln“? --2003:45:4672:15D9:E433:4FC6:CD3:3206 19:43, 6. Jul. 2015 (CEST)
Die Deliktfähigkeit entstammt dem Bürgerlichen Gesetzbuch, also dem Zivilrecht. Mit Strafbarkeit dürfte das wohl nichts zu tun haben. Ich bezweifle aber auch, dass die unterstellten Verstöße strafbar sind. Und zumindest ein Verstoß gegen die Kondompflicht hätte nichts damit zu tun, dass sie minderjährig ist.
Ja. Ich wollte halt den gesamten Komplex der Verantwortlichkeit abhandeln, damit das mal als Aspekt eingebracht ist. Zivilrechtliche Forderungen sind da ja sicher auch nicht zu erwarten... --2003:45:4672:15D9:E433:4FC6:CD3:3206 20:43, 6. Jul. 2015 (CEST)
Gemeint ist wohl die Strafmündigkeit. Diese Frage stellt sich allerdings erst, wenn eine im Grundsatz strafbare Handlung vorliegt. Die Prostitution an sich ist (zumindest in D) nicht strafbar. Wer sich in diesem Zusammenhang strafbar macht, ist IMO allein der Kunde, siehe den bereits erwähnten § 182 StGB. Hierzu auch Prostitution Minderjähriger. Wenn Minderjährige - insbesondere Kinder - sich prostituieren, können allerdings erzieherische Maßnahmen bis zur Heimaufnahme infrage kommen. --Zerolevel (Diskussion) 21:04, 6. Jul. 2015 (CEST)
Wenn ich meinen Beitrag von heute, 19:43 richtig lese, bin ich sowohl auf die Strafmündigkeit als auch auf die Deliktsfähigkeit eingegangen und habe eine Strafmündigkeit für eine 16jährige als im Prinzip gegeben gesehen, allerdings unter den Einschränkungen des § 3 JGG. Aber man kann das ja nicht oft genug wiederholen... --2003:45:4672:15D9:E433:4FC6:CD3:3206 21:24, 6. Jul. 2015 (CEST)

Showevent für Deutsche Sporthilfe

ich abe heute mit meinen eltern gesehen ein spiel bvb gegen team gold 17:0 was ist team gold und warum dürfen die mit soxielen leuten auf den platz ?? meine elten wussten das auch nicht .

Weil es nicht ein reguläres Fußballspiel war, sondern ein Showevent für einen guten Zweck. Borussia Dortmund spielte im Rahmen der Saisoneröffnung gegen eine Auswahl deutscher Olympiateilnehmer, in verkürzter Spielzeit von zwei Mal 35 Minuten. --108.170.8.171 23:29, 4. Jul. 2015 (CEST)

Recht am Bild der eigenen Sache

Hallo alle Zusammen, ich wollte eben noch die Liste der Kulturdenkmäler in Simmern/Hunsrück fotografisch erweitern, d.h. die Denkmäler zum größten Teile alle fotografieren. Plötzlich kam jedoch ein Ladenbesitzer, dem auch gleichzeit ein Haus gehört zu mir und droht mir mit Anwalt, falls ich die Bilder von seinem Haus nicht löschen würde. Ich war erstmal perplex und tat, einfach um einer Konfrontation aus dem Weg zu gehen, wie der Herr wollte. Die Bilder enstanden alle in einer Fußgängerzone, die ja ein öffentlicher Grund ist. Dadurch besteht dann doch aber kein Grund, die Bilder zu in der Zukunft zu löschen und keine Fotos mehr von Häusern zu machen, oder? So lange ich von öffentlichem Grund fotografiere (Straßen, Plätze etc.) ohne dabei Hilfsmittel zu benutzen, kann ich diese Bilder verwenden, oder liege ich da falsch?--Liebe Grüße, Johannes Follert (Diskussion) 00:07, 5. Jul. 2015 (CEST)

Recht am Bild der eigenen Sache erklärt den Sachverhalt eigentlich ganz gut. -- Liliana 00:09, 5. Jul. 2015 (CEST)
Siehe auch (das dort verlinkte) Panoramafreiheit. --Eike (Diskussion) 00:10, 5. Jul. 2015 (CEST)
Und auch Wikipedia:Offener Brief an die Mitglieder des Europäischen Parlaments zur Erhaltung der Panoramafreiheit. In ein paar Tagen wissen wir, ob das in Zukunft schwieriger werden könnte. --mfb (Diskussion) 00:12, 5. Jul. 2015 (CEST)
Also sehe ich das richtig, das ich noch Fotos auf öffentlichem Raum ohne Einwilligung machen kann, das sich aber ab nächste Woche ändern könnte? --Liebe Grüße, Johannes Follert (Diskussion) 00:16, 5. Jul. 2015 (CEST)
So schnell würde sich das nicht auf unser Recht auswirken. --Eike (Diskussion) 00:19, 5. Jul. 2015 (CEST)
Natürlich nicht. Aber überspitzt gesagt schon.--Liebe Grüße, Johannes Follert (Diskussion) 00:22, 5. Jul. 2015 (CEST)
Das wird sich ganz plötzlich auf unser Recht auswirken. Weil dann nur noch die Richtlinie umgesetzt wird. Und da zeigt sich dann das Deutschland neidisch angesehen wird. Genau wie der Unfug mit der angeblichen Mautdiskriminierung.
Google verwischt fotografierte Gesichter in Streetview und fordert indirekt auf es ebenfalls zu tun. Hast Du ein Gesicht entdeckt, kannst Du es als Problem melden. Dasselbe sollte mit Deinem genügen. Nur wieder typisch Deutsch: Recht nach Budget, Google hats und Google machts. Wer seine Haus in Streetview unkenntlich machen lässt, übermittelt bereits Daten, dass er etwas mit dem Objekt zu tun hat, ob Eigentum oder nur von sich bewohnt, macht nichts, die NSA hat die Bilder längst. Nur entscheiden unsere unterbelichteten Zeitgenossen lediglich darüber, ob die Allgemeinheit die Bilder sehen darf oder nicht. Nur wer sich die No-go-Areas schafft, muss sich nicht wundern, ein echtes Slum errichtet zuhaben, in dem nicht nur die Mülltonnen nicht wöchentlich geleert werden und Betrug, Ausbeutung, Prostitution und Vergewaltigung an der Tagesordnung sind. Man verschließt die Augen davor wie welche Städte und Stadtviertel heruntergewirtschaftet werden, mehr nicht. NUr haben die die meinen, davon zu profitieren, etwas zu verbergen. Sie wollen nicht Einbruchsicher sein, investieren nicht und schaffen damit nur die Gelegenheit, dass das was sie verhindern wollen passiert. Das äußert sich in Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und der damit verbundenen Rückständigkeit, alle Bilder der Straße in der man wohnt oder ein Immobilie besitzt, unkenntlich machen zu lassen. --Hans Haase (有问题吗) 09:24, 5. Jul. 2015 (CEST)

Wo steht eigentlich, daß der Ladenbesitzer auf den Fotos überhaupt abgebildet gewesen sein soll? --Furescht (Diskussion) 10:50, 5. Jul. 2015 (CEST)

Steht nirgends. --95.33.200.157 11:53, 5. Jul. 2015 (CEST)
So lange ich von öffentlichem Grund fotografiere (Straßen, Plätze etc.) ohne dabei Hilfsmittel zu benutzen, kann ich diese Bilder verwenden, oder liege ich da falsch?

Spontan würde ich sagen: Das stimmt. So lange nur Gebäude und dergl. drauf sind, ist dem so. Was anderes ist es, wenn Personen erkenn- und identifizierbar sind. Dann greift deren Persönlichkeitsrecht; häufig darf man demnach Aufnahmen erstellen, aber in der Regel darf man sie nicht verbreiten. Die Details stehen im Kunsturheberrechtsgesetz. Wir hatten vor ein paar Wochen einen Abschnitt zum Thema; da ging es um das Fotographieren von Einsatzkräften auf einer Einsatzfahrt. In dem Abschnitt (schau mal im Archiv) gibt es weitere Details. --95.33.200.157 11:53, 5. Jul. 2015 (CEST)

Es gäbe noch einen Grund, weshalb der Ladenbesitzer ausrasten könnte. Es gibt Apps, die für ein paar Cent Aufgaben vergeben. Darunter sind auf Anbieter, die die Geschäfte ihrer Franchisenehmer durch Passanten mit Smartphones ablichten lassen, um zu überprüfen, dass die Kundenstopper, Plakate und Schaufenster vertragsgemäß aufgestellt und gestaltet wurden. --Hans Haase (有问题吗) 14:01, 5. Jul. 2015 (CEST)

Einfach einen Wikipedia-Ausflug dorthin machen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:18, 5. Jul. 2015 (CEST)

Wie nennt sich das Teil an einem Wekstattarbeitsplatz in den man etwas einspannen kann?

Es hat so einen Hebel dran, den man dreht, und dann kann man Sachen einzwingen oder auch zerquetschen wenn man zu fest anzieht. Das Ding ist aus massivem Stahl. --93.132.18.179 00:27, 5. Jul. 2015 (CEST)

Schraubstock -- Myotis (Diskussion) 00:29, 5. Jul. 2015 (CEST)
Man könnte meinen, ich sei erst seit gestern auf diesem Planeten. Danke. --95.115.183.36 03:29, 5. Jul. 2015 (CEST)

Euler-Gleichung - Volkswirtschaftslehre/Makroökonomie

Guten Tag,

woher kommt die Bezeichnung Euler-Gleichung des Konsums? Es gibt eine Reihe von Euler-Gleichungen: en:List_of_things_named_after_Leonhard_Euler#Euler.27s_equations. Ich habe nun etliche Profs ausgefragt. Alle sind damit aufgewachsen, niemand weiß warum. Euler hat sich das für die Makro ja nicht ausgedacht. Also welcher Ökonom hat den Begriff geprägt? Kann das jemand recherchieren? Die früheste Verwendung, oder dergleichen. Wie es hier im Skript von Stanford heißt This expression is called the Euler equation for consumption. It is one of the most famous equations in macroeconomics, lying at the heart of advanced macroeconomic models, and it has a beautiful intuition. Die wichtigste Gleichung also in allen Lehrbüchern, aber es gibt keine Begriffsgeschichte.

Ich freue mich riesig über weitere Hinweise, wer das wann warum so genannt hat. Und warum man sich nicht die Mühe gemacht hat, es nach dem anders zu benennen, da Euler-Gleichung extrem mehrdeutig ist und man zweimal überlegen muss auf welche grundlegende physikalische Gesetz es sich eventuell bezieht.

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 10:52, 5. Jul. 2015 (CEST) PS: Was nun genau in welcher Parameterkonstellation "die Euler-Gleichung" sein soll, ist auch nicht immer eindeutig. --WissensDürster (Diskussion) 10:52, 5. Jul. 2015 (CEST)

Siehe auch en:Euler–Lagrange equation. --92.104.181.183 21:14, 5. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt aber keinen Verweis auf Economics. Ich suche ja die Verwendung dieser Gleichung in der VWL. In welcher Arbeit wurde das zu erst benutzt, und wieso hat es der Ökonom dann nicht nach sich benannt und wieso kann sich niemand daran erinnern. Es gibt ja auch in allen Wikipediaartikeln en:Euler–Lagrange equation keinen Verweis darauf. Obwohl es in jedem Lehrbuch drin steht und gelobt wird. --WissensDürster (Diskussion) 09:23, 6. Jul. 2015 (CEST)
Aus dem oben von dir verlinkten Artikel wird mir nichteinmal klar, welches die Euler-Gleichungen des Konsums sind. Ob diese dann etwas mit den Euler-Gleichungen (oder Euler-Lagrange-Gleichungen) der Variationsrechnung und der klassischen Mechanik zu tun hat, ist dann nochmal eine ganz andere Frage. --Digamma (Diskussion) 15:29, 6. Jul. 2015 (CEST)

Weichwährung ersetzt Hartwährung

Wir wissen nicht was kommt die nächsten Tage, aber der Grexit ist zumindest im Bereich des möglichen. Und da käme es zu einer merkwürdigen Situation. Eine weiche Drachme ersetzt den harten Euro. Jetzt die Frage, gab es die Sitaution schon einmal dass eine Hart- durch eine Weichwährung ersetzt wurde (normal ist da der umgekehrte Fall), und falls ja, wie funktionierte das? Wurde die Weichwährung akzeptiert?--Antemister (Diskussion) 11:22, 5. Jul. 2015 (CEST)

Wie war denn das bei der deutschen Inflation? Die haben doch durch Vieldruck eine ursprünglich harte Währung aufgeweicht, um Kriegsschulden schneller zu bezahlen. Akzeptanz gab es da auch irgendwie, meine Oma hat erzählt dass man für einen Wäschekorb voll Reichsmark schonmal ein Brot bekommen hat--Markoz (Diskussion) 11:35, 5. Jul. 2015 (CEST)

Warum soll das ganz normale Wechselkurssystem, wie man es z.B. über Jahrzehnte in ganz Europa und heute noch weltweit hat nicht funktionieren. Was nicht funktioniert ist, wenn man die Währungen einzelner / unterschiedlicher Volkswirtschaften starr auf Biegen und Brechen miteinander verschweißt, wie man das mit der Einführung des Euro gemacht hat. Das Wechselkurssystem welches den notwendigen Ausgleich zwischen der unterschiedlichen Leistungssfähigkeit von Volkswirtschften ausgleicht wurde aufgegeben und jetzt wundert man sich warum es überall knirscht und kracht.
Die Wirtschaft in Griechenland / die Volkswirtschaft liegt auf dem Boden, damit würde eine neue Drachme abwerten und z.B. ein Investor, Urlauber, jeder der etwas in Griechenland kauft sehr viele Drachmen für seine Währung / seinen Euro bekommen. Dadurch wären die griechischen Produkte für das Ausland recht günstig, was den Export und damit die Nachfrage (aus dem Ausland) steigern würde... so dass Griechenland die Chance hätte wieder auf die Beine zu kommen. Halt mit ehrlicher harter Arbeit... mit dem Euro, der in Form von Hilfen, Förderungen, Landwirtschaftsförderungen, etc. aus Brüssel in ein Land gepumpt wird gehts natürlich einfacher, deshalb wollen ja die Bürger gerade von schwächeren Volkswirtschaften den Euro.
Wenn nicht diesmal mit Griechenland, dann beim nächsten Land... der Euro wird langfristig nicht zu halten sein, da können unsere Politiker, die Europalobby und die Mainstreampresse noch soviel Propaganda betreiben. Gegen die Kräfte der Märkte bzw. besser die Kräfte / Spannungen die sich zwischen den unterschiedlichen Volkswirtschaften Europas aufbauen wird niemand ankommen... da hilf nur ein flexibles Ausgleichssystem, ein Wechselkurssytem, wie gehabt. --Btr 11:51, 5. Jul. 2015 (CEST)
Das Problem ist ja hier die Tatsache dass die Euroscheine und -münzen weiter in Umlauf bleiben und die Griechen diese ja weiterhin benutzen können und auch werden. Es ist ja nicht so dass eine alte Währung zum Stichtag für ungültig erklärt wird. Montenegro und Kosovo benutzen auch den Euro, sind aber nicht Mitglied des Eurosystem. So könnte es ja in Griechenland auch kommen.--Antemister (Diskussion) 12:03, 5. Jul. 2015 (CEST)
Da wird keiner mit Drachmen zahlen, da wird der Euro die Hauptwährung bleiben in Mittelamerika ist das der Dollar, der wird überall als Zahlungsmittel akzeptiert. Belgien ist doch auchmal pleite gewesen, die haben einfach alle Beamten entlassen und ihre Schulden nicht mehr gezahlt....das ist gar nicht groß durch die Presse gegangen, wann war das? Hmmm Anfang der 90er dürfte das gewesen sein. Da wurde einfach dann weiter gemacht Schulden wurden nie gezahlt, habe mich damals gefragt warum da nicht gleich alle Staaten auf dieses geile Surfbrett gesprungen sind.... die Geldverleiher sind dann die Gearschten und das sind mal grade 20 % der Bevölkerung. Die kann man doch mal abzocken, machen die doch auch seit Jahrzehnten, ganze Völker in Zinssklaverei halten...einfach keine Zinsen mehr zahlen..alle Länder gleichzeitig und das Problem ist gelöst! Und wer dann am lautesten schreit sofort zum Schweigen bringen, am besten mit einem Strick--Markoz (Diskussion) 12:21, 5. Jul. 2015 (CEST)
Dass Griechenland (oder auch in Zukunft ein anderer EU-Staat in einer ähnlichen Situation) mit einer Drachme wettbewerbsfähig würde, ist eine romantische Idee.
Die Realität ist eine andere. Kein EU-Staat produziert isoliert auf der Rückseite des Mondes. Überall werden Materialien, Dienstleistungen und Halbzeug aus anderen Staaten verwendet. Und überall benutzen die Verbraucher auch Produkte aus anderen EU-Gegenden. Die hätten ein Problem, wenn ein Auto (auch ein bescheidener Dacia) plötzlich doppelt so viel kostete. Und wenn ein Diagnosegerät oder ein Medikament nicht mehr anzuschaffen wäre. Die griechische Fabrik könnte keine deutsche Maschine mehr kaufen, damit also auch kein griechisches Produkt mehr produzieren. Und selbst das kleine griechische Hotel könnte bei einem definitiven Hardwareschaden keinen neuen PC für die Buchhaltung anschaffen.
Ebenso unsinnig ist die Behauptung, es sei ein Problem, dass Griechen weiter Euronoten benutzen können. Benutzen kann man sie immer, man muss sie nur kaufen. Wenn ich als relativ armer EU-Bürger Schweizer Franken kaufe (weil ich in der Schweiz Urlaub machen will oder nur beim Durchfahren dortige Spezialitäten erwerben will), dann verliere ich bei dem Umtausch eben eine Menge Kaufkraft, mache zum Beispiel aus zwei EU-Restaurantbesuchen einen Schweizer. Kann ich mir das leisten, will ich mir das leisten? Und wie oft?
Noch eine Fußnote zum Medikament: Da gleicht es sich ziemlich aus, weil die internationalen Pharmafirmen ihre national sehr unterschiedlichen Preise viel stärker als andere Branche nicht nach den Kosten richten, sondern nach der jeweiligen Zahlungsbereitschaft, vor allem je nach System. Pagliafieno (Diskussion) 12:59, 5. Jul. 2015 (CEST)
+1 Dass Griechenland durch die Drachme-Einführung automatisch Vorteile im Tourismus und im Export landwirtschaftlicher Güter hätte, ist eine immer wiederholte Milchmädchenrechnung. Touristen wollen nicht in Hütten wohnen, und sie wollen sauberes Wasser und Klimaanlagen und Satellitenfernsehen. All das benötigt Produkte aus dem Ausland oder kostet Energie, die durch die Drachme sehr viel teurer wird. Und für Schafkäse und Oliven bestehen schon feste Handelsstrukturen zwischen anderen Ländern, da müsste die griechische Landwirtschaft erst mal intensiviert werden. Die Mexikaner haben auch mal gedacht, sie könnten nach dem Wegfall der Zölle durch das NAFTA-Abkommen ihre billigeren landwirtschaftlichen Produkte in die USA exportieren, aber weil Handelsstrukturen und Transportkapazitäten fest in Händen der Großkonzerne waren, war das ein Irrtum. Eher wurden landwirtschaftliche Betriebe durch Konzerne aufgekauft und die ehemaligen Bauern dann als Lohnarbeiter wieder angestellt. --Optimum (Diskussion) 13:21, 5. Jul. 2015 (CEST)

Kumpel von mir ist grade auf Kreta, da wird nur noch Bargeld akzeptiert, keiner nimmt Kreditkarten an--Markoz (Diskussion) 13:41, 5. Jul. 2015 (CEST)

Das ist verständlich. Alles Buchgeld kann mit einem Federstrich enteignet/in eine andere Währung umgewandelt werden. Die Euroscheine (und auch Dollars in anderen Regionen) kann man verstecken. Und durch eine Abwertung wird das Angebot z.B. im Tourismus billiger, die Turkei machte das doch vor. Die für bestimmte dazu notwendige ausländische Produkte benötigten Devisen bringen die Touristen doch in harter Währung, aber die Wartung und der Service und die einheimischen Produkte werden in der einheimischen Währung bezahlt und daher aus Sicht des Ausländers billiger. Für den Inländer ändert sich an seinem Stundenlohn auch nichts. Allerdings wird es dann bei bestimmten Waren einen inländischen Preisanstieg geben. Aber da kann man ja die Euronoten wieder hervorholen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:19, 6. Jul. 2015 (CEST)

Ach ja: Milchmädchenrechnung war bei den DM-Aufwertungen die ständige Erklärung in der Tagesschau, das dadurch der Urlaub im Ausland billiger würde. Das hilft einem wenig, wenn man sein Geld im Export verdient, was ja in Deutschland in fast allen Branchen der Fall ist. In Griechenland ist der Tourismus eine wichtige Branche, die bei entsprechender Preisgestaltung noch attraktiver werden könnte, auch angesichts der Unsicherheiten südlich des Mittelmeeres. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:24, 6. Jul. 2015 (CEST)

Gerade der Tourismus leidet jetzt schon: Die Touristen zahlen mit Buchgeld/Kreditkarte, die Hotels kommen an ihre Konten nicht heran und ihre Lieferanten von Lebensmitteln etc. wollen nur Bargeld, weil sie ihrerseits an der Tankstelle etc. nur noch bar zahlen können - da wird der Hotelservice schnell sehr mager, und die Touristen sind enttäuscht. Dadurch kann man sich leicht eine wichtige Einnahmequelle verschütten. Es soll bereits einen deutlichen Buchungsrückgang geben. :-( --Zerolevel (Diskussion) 14:37, 8. Jul. 2015 (CEST)

Kann jemand Arabisch?

Was heißt das Wort Bei (Klangbild) wahlweise Bai oder By?--Markoz (Diskussion) 13:30, 5. Jul. 2015 (CEST)

meinst du vieleicht Bey (Titel)? --an-d (Diskussion) 14:11, 5. Jul. 2015 (CEST)
Nein eher nicht, der Araber hat Bei Allah gesagt, da wir zuvor Englisch gesprochen haben ist es möglich , dass er By Allah (Bei Gott) gesagt haben könnte....das war in einer großen Gefahrensituation, deswegen dachte ich es könnte vielleicht auch Hilf Allah geheißen haben....Übersetzungscompis helfen da leider nicht--Markoz (Diskussion) 14:28, 5. Jul. 2015 (CEST)
Du könntest auf Englisch in der arabischen Auskunft nachfragen. --Cubefox (Diskussion) 22:09, 5. Jul. 2015 (CEST)

Geh heute oder Morgen beim Palästinenser essen, da frage ich den....--Markoz (Diskussion) 07:55, 6. Jul. 2015 (CEST)

Flugzeit von Österreich nach Malaysien

Wie lange dauert die Flugzeit von Österreich nach Malaysien? Weiß das jemand? Ich hab bei Google nachgeschaut und leider nichts gefunden. (nicht signierter Beitrag von 194.166.120.194 (Diskussion) 13:41, 5. Jul 2015 (CEST))

Bis nach Thailand Süd 12 Stunden reine Flugzeit, musst aber oft in Dubai umsteigen , da werden schnell 16 Std und mehr draus...--Markoz (Diskussion) 13:44, 5. Jul. 2015 (CEST)

Frankfurt – Hong Kong sind ca. 11 Stunden. Deine Fluggesellschaften fliegen Dich meistens erst an ihren Hauptstandort, wenn kein Zwischenstopp auf der Route liegt. Dein Zwischenstopp scheint den Spritpreis auf der Strecke in das Angebot einfließen zulassen. Der Stopp erfordert Lande- und Startprozeduren, die Wartezeiten verursachen können. --Hans Haase (有问题吗) 13:51, 5. Jul. 2015 (CEST)
Ich bin wieder mal völlig verwirrt: Dein Zwischenstopp scheint den Spritpreis auf der Strecke in das Angebot einfließen zulassen. Wo war die Rede von einem Zwischenstopp? Was haben Spritpreis und Angebot mit der Flugdauer zu tun? (Möglicherweise dann, wenn man besonders spritsparend mit einem Solarflugzeug fliegen will?) Was heißt der ganze Satz überhaupt? --TheRunnerUp 15:57, 5. Jul. 2015 (CEST)
Service! -- Aerocat 21:04, 6. Jul. 2015 (CEST)

FireFox mal wieder...

Seit dem Update von FireFox 39.1 auf 40.0 (waren ja mal wieder hastige Blitz-Updates) spinnt Youtube: ich kann die Videos nicht mehr höher als 360p stellen. Witzigerweise ist die Quali recht gut, wenngleich der Sound etwas "hustet". Ich habe nichts an den Browsereinstellungen geändert gehabt, die sind noch dieselben. Ich habe auch nicht an den Adobe Flash Einstellungen gepfriemelt.

Auf anderen Browsern wie Google-Chrome besteht dieses Problem komischerweise nicht. Weiß da jemand Näheres? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 15:26, 5. Jul. 2015 (CEST)

Hast Du die Beta? Es ist doch erst 39.0 aktuell. --Hans Haase (有问题吗) 15:31, 5. Jul. 2015 (CEST)

Ja, bei mir steht: "Sie sind derzeit auf dem Update-Kanal beta". Soll ich FireFox komplett kicken und die 39er draufziehen? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 15:34, 5. Jul. 2015 (CEST)

wäre vielleicht besser. 79.224.210.213 16:00, 5. Jul. 2015 (CEST)

Versuch mal rechtsclick ins Vidoe und den Haken bei "Hardwarebeschleunigung deaktivieren." Ich weiß nicht warum, aber eine ganze Menge Youtube-Probleme kriegt man damit gelöst. -- southpark 16:49, 5. Jul. 2015 (CEST)

Danke für Eure Unterstützung. Ich habe die Beta-Version komplett gekickt und FireFox 39.0 Final installiert. Jetzt funktioniert wieder alles perfekt.^^ Neulich war Foxy abgestürzt und ich wollte es neu draufziehen. Dabei muss ich versehentlich die Beta-Version installiert haben. ;D YouTube war übrigens so lieb und hatte mich ebenfalls angeschrieben (weil ich eine Anfrage zum Problem verschickt hatte). Die haben dann bestätigt, dass Beta-Versionen andere Render-Techniken und -Codes verwenden und die Qualität der Videos nicht mehr individualisiert werden kann. Darunter leiden dann natürlich Qualität, Sound und Uploadgeschwindigkeit.
Tja, so kann's gehen.^^ LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 17:05, 5. Jul. 2015 (CEST)
Das mit den 360p (und das Ruckeln) ist ein typisches Symptom der Zwangsumstellung von Youtube auf HTML5. Ob MTML5 statt Flash benutzt wird, kann man daran erkennen, dass bei einem Rechtsklick ins Video im Kontextmenü kein Eintrag „Info über Adobe Flash Player …“ erscheint. Grüße   hugarheimur 19:18, 5. Jul. 2015 (CEST)
Youtube-Videos mit HTML5 funzen bei mir seit mindestens Firefox 20 ohne Probleme. Auch in höheren Auflösungen. -- Janka (Diskussion) 03:42, 6. Jul. 2015 (CEST)

1952 - Wer war israelischer Botschafter in Prag?

--Eingangskontrolle (Diskussion) 18:03, 5. Jul. 2015 (CEST)

Versuche es mit Arieh Kubovi. --213.229.64.180 18:08, 5. Jul. 2015 (CEST)
Siehe auch Shlomo Kaddar. -- Jesi (Diskussion) 19:20, 5. Jul. 2015 (CEST)

Dann ist Tschechoslowakische_Republik_(1948–1960)#Opfer_und_Verbrechen in diesem Punkt wohl falsch? --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:40, 6. Jul. 2015 (CEST)

Biografie von Léon Kubowitzki, Name ab 1948 Aryeh Kubovy oder Arieh L. Kubovy. Bild File:A. Leon Kubowitzki.jpg, falls jemand den Artikel anlegen möchte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:34, 6. Jul. 2015 (CEST)

Normen und Gesetze in Artikeln

Hallo zusammen. Ich bearbeite immer wieder Wiki-Artikel in größerem Umfang und manche Lemmas haben einen starken Bezug zu Normen und Gesetzestexten aus dem Bauwesen. Nehmen wir als Beispiel den Artikel Brandwand. Momentan setze ich den Inhalt völlig neu auf. Dabei stellt sich aber die Frage, welche Normen und Gesetze dort im Text explizit wiedergegeben werden sollen. Es gibt folgende Möglichkeiten:

  1. Der Artikel wird allgemein gehalten ohne Nennung konkreter Zahlen aus den Baugesetzen und Normen
  2. Der Artikel nennt nur die deutsche Musterbauordnung
  3. Der Artikel nennt alle Angaben der Baugesetze von Deutschland, Österreich und der Schweiz

Der letzte Punkt ist m. E. kaum zu schaffen und zudem auch nicht notwendig. Wenn es jemand aus der Steiermark oder aus Thüringen genau wissen will, dann erhält er im Artikel den Verweis auf das betreffende Gesetzeswerk. Nur die deutsche Musterbauordnung zu nennen wäre als Anhaltspunkt ok, aber eher einseitig (?). Momentan tendiere ich zu Punkt 1, bin mir aber nicht sicher. Wie seht ihr das? Grüße --Mailtosap (Diskussion) 22:30, 5. Jul. 2015 (CEST) --Mailtosap (Diskussion) 22:30, 5. Jul. 2015 (CEST)

1 und im Zweifel nich ein Artikel Brandwand (Deutschland) oder so. Der Versuch alle Normen aller Länder in einen Artikel zu wurschteln, scheitert bei Wikipeda zuverlässig und regelmäßig. -- southpark 22:47, 5. Jul. 2015 (CEST)


Alle Angaben im Detail zu nennen erscheint wirklich nicht sinnvoll; die genauen Details interessieren eh kaum jemanden und die alle zu nennen wäre wartungstechnisch ein Albtraum. Das ist es nicht wert.
Eine von dir nicht genannte Variante wäre, nur die Norm zu nennen, z.B. "..., wobei die Abstandsflächen nach [verlinkt]§ xy BauGB einzuhalten sind". Dadurch, dass der Text direkt auf das Gesetz verlinkt, ist die Zahl immer aktuell, auch wenn sie sich im Gesetz mal ändert. Das hilft aber auch nur beschränkt; sollte sich mal der Paragraph ändern, hilft diese Variante nicht.
Deine Variante 1 ist wohl die am Leichtesten Umzusetzende. Allerdings wären ein paar konkrete Zahlen ja schon schön; ich persönlich würde mich freuen, wenn ich sowas dann nicht im Fließtext, aber in Fußnoten finden würde, als weiterführenden Hinweis sozusagen. Vielleicht wäre es ja auch machbar, einige zentrale Werte zu nennen und die breite Maße an Details wegzulassen. Wenn dann noch die Fundstelle dransteht, lässt sich auch schnell überprüfen, ob der genaue Zahlwert noch stimmt. --95.33.200.157 23:16, 5. Jul. 2015 (CEST)
„Nehmen wir als Beispiel den Artikel Brandwand. Momentan setze ich den Inhalt völlig neu auf.“ Warum? --BlackEyedLion (Diskussion) 00:22, 6. Jul. 2015 (CEST)
Nimm lieber Variante Nr. 1 und lege den Schwerpunkt auf die Verständlichkeit. Schreibe den Artikel so, daß man sich möglichst gut vorstellen kann, wie eine Brandwand dem Grunde nach gestaltet ist und was sie leistet. Die konkreten Normen und Gesetze sind zwar essentiell, aber sie tragen nur wenig zum Verständnis bei. Darum würde ich das in die Fußnoten auslagern. Du hast da prinzipiell zwei Möglichkeiten: Entweder lagerst Du alles über die ref tags in externe Links und Literaturverweise in den Einzelnachweisen aus oder Du trennst in den Fußnoten zwischen Einzelnachweisen und Anmerkungen. Wenn man sich gut überlegt, was man in die Anmerkungen auslagert und welchem Zweck das dienen soll, kann sowas in manchen Fällen gut funktionieren. Am Platz würde es zumindest nicht scheitern, davon haben wir genug. Dabei ist allerdings gut darauf zu achten, daß der Artikel im Hauptteil alle wesentlichen Infos enthält, die Fußnoten also nur ergänzend sind. --94.219.30.92 00:51, 6. Jul. 2015 (CEST)
Vielen Dank für eure Meldungen. Ich denke ich bin einen Schritt weiter. @BlackEyedLion: Der Artikel ist sicherlich nicht komplett fehlerhaft, aber es fehlt einfach die Struktur und inhaltlich will ich auch noch verschiedenes ergänzen. Grüße und vielen Dank --Mailtosap (Diskussion) 21:58, 6. Jul. 2015 (CEST)

Windows 10 schickt die Wi-Fi Passwörter zu Microsoft (wo sie dann ein FISA Gericht der NSA zur Verfügung stellt?)

UH OH: Windows 10 will share your WiFi key with your friends' friends Tell a pal your password ... and their FB mates will get it too
Kann mir jemand bitte erklären, wozu dieses Feature gut seien soll? Ich mein, ja PW sharen mit Freunden, klar. Aber PW nach Redmond und mit Freundesfreunden teilen?! Am besten gleich ins NSA HQ? Ich verstehs nicht... ist das nicht zu offensichtlich?! --92.194.150.23 16:01, 1. Jul. 2015 (CEST)

Na ja, ohne über einen Server zu wandern, wird es schwierig, das Passwort zum Ziel zu bringen. Sie könnten das natürlich durchgängig verschlüsselt machen. Wenn sie wollten. Android schickt WLan-Passwörter übrigens auch an Google. Und iOS an Apple.[17] Was auf keinen Fall heißen soll, dass das ok wäre. --Eike (Diskussion) 16:06, 1. Jul. 2015 (CEST)
Danke für die Auskunft. Beim Registerartikel fand ich den Kommentar gut: Every little helps - NSA :) Nagut, muss jeder selber wissen was er macht. Und PW kann man ja ändern... --92.194.150.23 03:45, 2. Jul. 2015 (CEST)
Und wenn du es dann neu im Gerät eingetragen hast, wird es wieder neu rausgeschickt... -- Freddy2001 DISK 12:52, 12. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bernello (Diskussion) 20:41, 14. Jul. 2015 (CEST)

Griechenland - Pleite? (Zweiter Anlauf)

(Irgendwas ist eben schiefgelaufen, sorry.) Also die Frage: In den Pressemeldungen war heute nur von der "Zahlungsunfähigkeit" Griechenlands die Rede, und von der "drohenden Staatspleite". Das heißt doch, das insolvente Hellas ist jetzt noch nicht pleite!?!?! Wann ist dieser Zustand, nämlich die Pleite, eingetreten? --84.135.145.156 16:30, 1. Jul. 2015 (CEST)

Das ist wohl nicht so binär...
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/faq-griechenland-101.html
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/faq-griechenland-staatsbankrott-grexit-101.html
--Eike (Diskussion) 16:38, 1. Jul. 2015 (CEST)
Ebenso dazu gestern das heute journal: [18] ab 8:30 min. --FGodard||± 19:31, 1. Jul. 2015 (CEST)

Zahlungsunfähig ist zahlungsunfähig, da gibt es nicht nicht allzuviele Grautöne. Dasselbe gilt für die Ukraine, aber das wird totgeschwiegen weil 1. der Schokoporo Anti-Putin ist und 2. es die EU verbockt hat. --188.61.109.31 16:41, 1. Jul. 2015 (CEST)

Doch, da gibt es sehr wohl Grautöne, siehe oben. Es gibt die Einschätzung des IWF, die der Ratingagenturen, die der Rentner, die der Beamten, die der Regierung selbst, ... --FGodard||± 19:31, 1. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt keine Einschätzung des IWF, sondern dort nur eine Feststellung: Die Kohle ist nicht gekommen. Es gibt aber die Einschätzung meiner Oma. Und die von ein paar Wikipedianern. Für den Rest der Welt ist ein Default ein Default. --188.61.109.31 19:34, 1. Jul. 2015 (CEST)
Renten werden aber noch bezahlt, und die Beamten bekommen wohl auch noch Geld. Und ich habe außerdem nicht meine Einschätzung genannt, sondern die einer Wirtschaftsjournalistin. --FGodard||± 13:58, 2. Jul. 2015 (CEST)
Wann ist dieser Zustand, nämlich die Pleite, eingetreten?
Diese Frage läßt sich sehr genau beantworten:
Hellas ist auf die Sekunde genau dann pleite, wenn der IWF beschließt, daß Hellas pleite ist.
Alles andere ist Bullshit. --88.69.253.57 20:30, 1. Jul. 2015 (CEST)

Insolvenzordnung (InsO)
§ 17 Zahlungsunfähigkeit
(1) Allgemeiner Eröffnungsgrund ist die Zahlungsunfähigkeit.
(2) Der Schuldner ist zahlungsunfähig, wenn er nicht in der Lage ist, die fälligen Zahlungspflichten zu erfüllen. Zahlungsunfähigkeit ist in der Regel anzunehmen, wenn der Schuldner seine Zahlungen eingestellt hat.

§ 15a Antragspflicht bei juristischen Personen und Gesellschaften ohne Rechtspersönlichkeit
(1) Wird eine juristische Person zahlungsunfähig oder überschuldet, haben die Mitglieder des Vertretungsorgans oder die Abwickler ohne schuldhaftes Zögern, spätestens aber drei Wochen nach Eintritt der Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung, einen Eröffnungsantrag zu stellen.
...
(4) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer entgegen Absatz 1 Satz 1, auch in Verbindung mit Satz 2 oder Absatz 2 oder Absatz 3, einen Eröffnungsantrag nicht, nicht richtig oder nicht rechtzeitig stellt.


...so sieht das z.B. unser Gesetzgeber hier in D. Kein Geld mehr da. Löhne, Gehälter, Renten & Pensionen bleiben schon länger aus bzw. werden nicht in voller Höhe bezahlt, den Gläubigern / Bankkunden wird selbst der Zugang zu ihrem Sparguthaben / zu ihrem als Kredit zur Verfügung gestelltem Geld verweigert, keine Rück-/ Auszahlungen bzw. sie werden hin gehalten indem man die Banken geschlossen hält. Von daher... die Pleite ist da, Insolvenzantrag ist unverzüglich zu stellen, evtl. gibts ne Frist von 3 Wochen, diese darf aber auch nicht ohne wichtigen Grund ausgeschöpft werden. Insolvenzverschleppung droht schon längst und ist ein Straftatbestand. --Btr 22:32, 1. Jul. 2015 (CEST)

Hat schon jemand Griechenland informiert, dass sie nun an deutschem Recht gemessen werden? Das mit der Pleite ist so eine Sache. Die zuvor erwähnte Insolvenzverschleppung wird seit ein paar Jahren in Gland mit der Billigung von IMW, EU und Kommission betrieben. Einige Rating-Agenturen haben Griechenland schon herabgestuft, aber sie waren vorher schon nur noch Junk-Grade (~ ungefähr so viel wie benutztes Toilettenpapier), also kein Aufreger.
Der einfachste Indikator ist, wenn der Schuldner eine fällige Rechnung nicht bedienen kann. Das war am Montag der Fall, die Rate wurde nicht an den IWF überwiesen. Damit ist technisch die Pleite eingetreten. Nun kann Mme. Lagarde erst mal jede Menge Verwaltungsmüll lostreten oder sie macht alles "unter der Hand". Das ist ihre Wahl.
Mit Bekanntwerden des Zahlungsausfalls hätte auch die EZB ihre Kredite zurückfordern müssen. Dhragi ist da auch sehr zurückhaltend. Offensichtlich will niemand dem Kaiser sagen, dass er nackt ist. Yotwen (Diskussion) 08:36, 2. Jul. 2015 (CEST)
Das Schlagwort "Staatsbankrott" vereint ziemlich unterschiedliche Situationen, und der Begriff wird immerzu so inszeniert als ob das eine ungeheuerliche Katastrophe wäre. Dem ist aber nicht so, ein Staatsbankrott muss keineswegs mit einer akuten Wirtschaftskrise verbunden. Bei der Frage ob Griechenland jetzt insolvent ist geht es, so wie ich das mitbekommen habe darum dass die Ratingagenturen keinen Zahlungsausfall melden, weil die Ausfälle von IWF- und sonstigen staatlichen Gläubiger nicht berücksichtigen. Warum das so ist und warum überhaupt die Ratingagenturen und nicht der Gläubiger Zahlungsausfälle vermelden sollen ist mir freilich auch schleierhaft.--Antemister (Diskussion) 23:49, 2. Jul. 2015 (CEST)
@Antemister: Klingt für mich etwa so, als wenn beim Pferderennen die Wetteilnehmer selber entscheiden dürfen, welches Pferd gewonnen oder verloren hat, damit sie die Kohle ausgezahlt kriegen. Und im Grunde funktionieren Ratingagenturen ja auch genauso: Als Wettbüros, die selber per Self-fulfilling prophecy davon profitieren, wen sie schönreden und wem sie den baldigen Untergang prophezeien. --80.187.100.125 04:24, 3. Jul. 2015 (CEST)
Wie tröstlich, dass die Rating-Agenturen die Bösen sind, die den guten Politikern nur ans Bein pissen wollen. Yotwen (Diskussion) 08:18, 3. Jul. 2015 (CEST) PS: Völlig unabhängig davon, wie gut oder schlecht man die Show momentan findet, kann man sicher noch feststellen, dass es schon Staaten in der dritten Welt gab, die besser funktionierende Institutionen als Griechenland hatten.
Jemand ist Insolvent wenn die Gläubiger den Glauben verloren haben, dass sie jemals die volle Summe zurückerhalten. Aber wenn sich jemand sicher ist, dass Griechenland nicht insolvent ist, sollte er schleunigst alle Guthaben plündern, zusätzlich noch einen gigantischen Kredit aufnehmen und griechische Staatsanleihen kaufen und dazu noch entsprechende Optionen. Die dabei erzielbaren Gewinne sind gigantisch.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:46, 4. Jul. 2015 (CEST)
Bankrotte Unternehmen kann man manchmal für einen Euro kaufen ohne deren Schulden mitübernehmen zu müssen. Das wäre doch eine Alternative. Einen übernahmewilligen Investor wüßte ich auch schon;) --178.6.175.54 12:49, 4. Jul. 2015 (CEST)
Aber bankrott müssen sie dafür schon sein und üblicherweise müssen zuvor die Sicherheiten ausgenutzt werden, soll heißen die Gläubiger müssen soweit möglich ausgezahlt werden mit den restlichen Vermögenswerten. Das macht der Insolvenzverwalter. Die Gläubiger verzichten dann (notgedrungen) auf die Begleichung der Restschulden und schreiben ihre Investments ab. Damit ist der Fall abgeschlossen. Was dann vom Unternehmen übrig ist kann dann im Kuhhandel schuldenfrei weiterverscherbelt werden, meist an einen der ursprünglichen Gläubiger oder an einen Konkurrent, der z. B. dafür offene Aufträge oder Restarbeiten übernimmt oder auf einen Teil aus der Insolvenzmasse verzichtet. Manchmal gehts dabei nur um die Kundenkartei oder eine Marke, ein Vertriebsnetz etc. die weiterverwendet werden und was mit dem vorherigen Geschäft des Unternehmens nichts mehr gemein hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:29, 4. Jul. 2015 (CEST)
Griechenland ist geopolitisch betrachtet ein attraktives Investment. Jetzt müßte man überlegen, was man Griechenland noch wegnehmen könnte, um deren "Schulden" zu reduzieren, bevor man eine Restschuldbefreiung vornimmt. Mit Sicherheit wäre über Außenstände zu reden. bspw. die Deutsche Zwangsanleihe in Griechenland. Die müßte man schon versuchen einzutreiben im Rahmen eines Insolvenzverfahrens. Aber deren Staatsgebiet dürfte man als Insolvenzverwalter heutzutage sicherlich nicht verscherbeln und eben das gewinnt geopolitisch zunehmend an strategischer Bedeutung. --178.6.175.54 17:37, 4. Jul. 2015 (CEST)
Dar Problem von Griechenland ist nicht die Zahlungsunfähikeit, diese ließe sich mit einem Schuldenschnitt beseitigen. Das Problem ist das andauernde Haushaltsdefizit und die anhaltende Weigerung tiefgreifende Strukturreformen durchzuführen. Griechenland braucht ein tragfähiges Konzept, wie der Staatshaushalt ins Gleichgewicht kommt, wie die Einnahmen verbessert werden und wie das Rentensystem entlastet wird, unnötige Subventionen etc. zurückgefahren werden. Es geht nicht darum Griechenland alles "wegzunehmen" oder kaputtzusparen. Kaputtsparen muss man, wenn man pleite ist. Die EU hat ein vitales Interesse daran, dass Griechenland ein moderner wettbewerbsfähiger Staat mit einer schlanken und effizienten Verwaltung wird. Ein solches Griechenland nutzt allen anderen Eurostaaten langfristig und auch der Bevölkerung. Es nutzt nichts Griechenland auf ewig an den Tropf zu hängen und sich dafür von den griechischen Politikern beschimpfen zu lassen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:01, 9. Jul. 2015 (CEST)
Mir ist noch nicht klar, warum die Renten da so eine wichtige Rolle spielen. Werden in Griechenland die Renten aus dem Staatshaushalt bezahlt?
Zu deinen Aussagen: 1. Griechenland hat doch einen Primärüberschuss, oder wie das heißt. Das heißt, ohne die Schuldenlast wäre der griechische Haushalt im Gleichgewicht.
2. Wir haben doch eine "Wirtschafts- und Währungsunion". Prinzipiell dürfte man dann nicht von einer Wirtschaft eines einzelnen Mitgliedstaats sprechen. In der EU konkurrieren nicht Volkswirtschaften miteinander, sondern Unternehmen. Deshalb ergibt eine Aussage, dass Griechenland "wettbewerbsfähgi" werden müsse, für mich keinen Sinn.
Und welche "tiefgreifenden Strukturreformen" muss Griechenland durchführen? Ich höre immer nur von Privatisierung und von Ausgabenkürzungen. Sind das "Strukturreformen"? --Digamma (Diskussion) 21:52, 9. Jul. 2015 (CEST)
Renten werden auch in anderen Ländern (beispielsweise Deutschland) zumindest durch Steuermittel unterstützt. Zum anderen kann man sich durchaus mit dem Gedanken befassen, dass alles, was wie eine Steuer aussieht auch eine ist. Und das ist unabhängig davon, ob es als "Sozialversicherung" oder "Abgabe" deklariert wird. Und dieser Gedankengang führt dann zu der Erkenntnis, dass Sozialversicherung auf der Basis des Einkommens eine Steuer auf Arbeit darstellt und die Arbeit verteuern. Würde man nämlich statt der menschlichen Arbeit die Maschinen besteuern, dann kannst du dir ja ausmalen, was Arbeitgebern dann tun würden. Eine Erhöhung des Eintrittsalters senkt jedenfalls die Last, die der Staat mittel- bis langfristig dafür zu tragen hat. Kurzfristig ändert sich wenig.
Der Primärüberschuss sind die Einnahmen vor Abzug der Zinslasten. Daher fordert Griechenland ja einen Schuldenschnitt. Warum Griechenland aber kein Quid-quo-pro anbietet ist völlig schleierhaft. Kein vernünftig denkender Mensch wird einem Schuldenschnitt ohne Gegenleistung zustimmen. Die geforderte Gegenleistung wären Strukturreformen, beispielsweise: Einführung eines nationalen Katastersystems, wirksame Bekämpfung der Korruption, ein faires Steuersystem (das jetzige begünstigt Reiche und belastet Arme), Wegfallen lassen von Steuerprivilegien (MwSt auf den Inseln dem Festland angleichen, Reedereien wie normale Business-Unternehmen behandeln usw.), kurz Syriza hat den größten Teil dieser Dinge im Wahlkampf gefordert und seit Regierungsantritt kein einziges davon realisiert. Das bezeichnet man wohl als Problem der Glaubwürdigkeit.
Und das ist das Tiefgreifende daran: Kaum jemand glaubt noch, dass Alexis Tsipras wirklich einmal gegen den Filz im Land angeht. Bisher hat er jedenfalls nur gelabert aber nichts getan.
Und ich wüsste natürlich auch gerne, was in der Bananenrepublik Deutschland an wirksamen Maßnahmen ergriffen wird, denn auch das deutsche Rentensystem wird über eine Steuer auf Arbeit finanziert und belastet die Jungen über Gebühr. (Und ich bin gar nicht mal jung.) Yotwen (Diskussion) 12:01, 10. Jul. 2015 (CEST)
@Yotwen: "(...) as deutsche Rentensystem wird über eine Steuer auf Arbeit finanziert und belastet die Jungen über Gebühr." schreibst Du. Nur: Was soll das für eine Steuer sein? Von Steuern wird ein Teil, aber nicht der Großteil der Rente finanziert, schau doch mal nach Gesetzliche Rentenversicherung (Deutschland). Und das mit dem "über Gebühr" ist sicher Definitionssache, in einem Solidarsystem aber sollte der über Gebühr belastete das mal nachweisen zwecks Änderung. Oder Du machst es :-) --217.9.49.1 13:22, 13. Jul. 2015 (CEST)
Jede "Versicherung" die mit zunehmender Beschäftigung / Lohn wächst, bedeutet potentielle Rationalisierungsgewinne für denjenigen, der die "Arbeit" durch eine "Maschine" erledigen lässt. Sozialversicherung in heutiger Form erzeugt Arbeitslosigkeit. Und diese "Sozialversicherung" sieht aus wie eine Steuer. Sie funktioniert wie eine Steuer. Du hast sie nicht in deiner Tasche, wie eine Steuer.
Wenn etwas wie eine Ente stinkt, wie eine Ente watschelt und wie eine Ente quakt, dann ist es vermutlich eine Ente. Aber wenn dir das noch nicht einleuchtet, dann sieh dir mal den Kommentar von Gary vom 9. Juli 2007 an. Yotwen (Diskussion) 13:50, 13. Jul. 2015 (CEST)
Was mich als Unternehmer in Maschinen statt Menschen investieren lässt ist aber doch der Arbeitslohn an sich, nicht zuvorderst die Abgaben - siehe Manchester. (Ja, ein Zwischending sind Produktionsstätten in Billiglohnländern). Die Darstellung auf der von Dir verlinkten Seite überzeugt mich nicht und widerspiegelt sich auch kaum selbst in der gängigen kritischen Wissenschaft. Nur in einem hast Du Recht: Steuern, Abgaben, Abzüge vom Lohn - das alles ist weg, bevor Du es hattest. Selbstverständlich aber ist es Aufgabe des Staates, den weiteren Weg gut zu planen; das Umlageverfahren funktioniert ja nur, solange genug Einzahler einzahlen. Von diesem System aber hat gerade Deutschland Jahrzehnte profitiert. --217.9.49.1 15:18, 13. Jul. 2015 (CEST)
Das Steuern auf Arbeit eine Wirkung haben erkennst du an diesem Bericht der EU: Tax Buren on Labour
Jetzt fehlt dir nur noch die Einsicht, dass der Name keinen Unterschied ausmacht: Es watschelt, stinkt und quakt. Yotwen (Diskussion) 15:58, 13. Jul. 2015 (CEST)
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Polygamie

Gegner der Homo-Ehe argumentieren u.a., daß deren rechtliche Gleichstellung den Befürworten anderer gesellschaftlich problematischer Partnerschaftsmodelle, wie etwa der Polygamie, Auftrieb verhelfen könnte. Aber was spricht eigentlich de facto gegen die Polygamie von der Ablehnung der Katholischen Kirche einmal abgesehen? Im Artikel Polygamie finde ich keine Auflistung u/o. Erläuterung von Contra-Argumenten. Männer und Frauen mit mehr als einem Sexualpartner sind in der heutigen Gesellschaft zwar eine Minderheit, aber keine Ausnahme. Sie werden auch nicht ausgegrenzt. Eine Frage der Gleichberechtigung kann es auch nicht sein, da die Polygamie ja auch Frauen gestatten würde, mehrere Männer zu ehelichen. --91.39.84.10 14:28, 3. Jul. 2015 (CEST)

Es lehnt ja nicht nur die katholische Kirche ab, sondern allgemein die Bibel. Da viele Länder, auch Deutschland, sehr christlich geprägt sind, auch wenn das zum Glück immer mehr abnimmt, aber eben doch noch sehr stark ist, bereitet dies vielen Menschen Probleme. Gerade in der Politik, habe ich zumindest das Gefühl, findet sich eine konservativere Einstellung als im Bevölkerungsschnitt. Aber natürlich haben die Homoehen-Gegner natürlich Recht: grob gesagt, wenn die Bibel für die Ehe nicht mehr maßgeblich ist, dann spricht erst mal auch nichts gegen die Vielehe. Aber wäre das nicht schon genug, würde man damit sehr in Richtung „feindliche Religion“' Islam tendieren, die ja weniger Probleme mit der Vielehe haben. Dann ganz unabhängig von der Religion müsste man natürliche Rechtliches überarbeiten, Gesetztestexte, Formulare, etc. anpassen. Und nicht zuletzt müsste die Gesellschaft damit klar kommen. Da gibt es vor allem wohl Probleme in der Theorie (s.o. das Christentum), als nachher wirklich in der Praxis auftreten und sichtbar werden würden. Vielleicht noch als Nachteil: wenn ein Geschlecht eher nur einen Partner bevorzugt und das andere mehrere (also das eher eindeutig in Richtung Polyandrie oder Polygynie tendieren würde), dass dann die Partner für ein Geschlecht ausgehen würde und sich die bevorzugten Personen, die mehrere Personen geehelicht haben (aufgrund von was auch immer, weil sie es sich leisten können, weil sie so extrem gut aussehen, so viel Macht haben oder sonst wie so anziehend sind), Neid auf sich ziehen würden (und man deshalb vielleicht also auch gar nicht erst so weit kommen lassen möchte, das es möglich wird?). Aber das ist wohl auch eher ein theoretisches denn ein praktisches Problem. Allein wenn man bedenkt, dass es heute auch schon möglich ist mehrere Partner zu haben, Stichwort Polyamory (nur kann man die halt nicht alle heiraten). Also: eigentlich gibt es keine wirklichen Nachteile für die Gesamtgesellschaft, die eine Diskriminierung von Polygamisten rechtfertigt.--188.103.236.248 14:55, 3. Jul. 2015 (CEST)
Die Bibel sagt, daß Männer, die miteinander Sex haben, getötet werden müssen (3. Mose 20,13). Sie sagt aber nirgends ausdrücklich, daß Schwule nicht heiraten dürfen oder daß Ehen nur zwischen Mann und Frau zulässig sind. --Kreuzschnabel 23:30, 3. Jul. 2015 (CEST)
Polygame in den USA heiraten nur eine der Frauen offiziell. Mit weiteren Frauen gibt es alles, nur kein Standesamt. Wie bei den Sister Wives (Alle meine Frauen) ließ sich Brown von seiner ersten Frau scheiden, um die vierte offiziell zu heiraten, damit er die ersten zwei ihrer Kinder, die sie in die spirituelle Lebensgemeinschaft (=inoffizielle Ehe) mitbrachte, adoptieren konnte. Eine Trennung war es nie. Du kannst in den Niederlanden polygam heiraten und deutsche Behörden vor vollendete Tatsachen stellen. Sollte Deine Frau keinen deutschen Pass haben, fahre nach Dänemark oder ziehe es in Las Vegas in 37 Minuten durch. Informiere Dich vorher, dass Du alle Papier mitbringst und die notwendigen ausstellen lässt. Dazu gehört z.B. auch die Beglaubigung der Apostille. Die Eintragung der gleichgeschlechtlicher Partner (Homo-Ehe) wie sie derzeit nicht deutsches Recht ist mach(t)en einige Standesämter nicht. Diese Prozedur wurde teilst auf die KFZ-Zulassungsstelle verlegt, was heftige Proteste auslöste. Ein steuerlicher Vorteil war diese Partnerschaft lange nicht. Mehrfachbeziehungen hätten auch die Diskussionen und die Legalisierung der Homo-Ehe verzögert, da dies einen Beigeschmack von Stricher sein mit sich brächte. Hier kommen die gesundheitlichen Aspekte der dabei verbleibenden möglichen Sexualität auf. Daher wird das noch lange auf ein Tabu hinaus laufen. Möglicherweise haben auch mögliche kommenden Kirchenaustritte wie sie um den letzten Reformstau vorkamen einen Einfluss darauf. Das liegt aber letztendlich an den Kirchen. Sie förderten die einen Ansichten und unterließen die anderen. Das sich einige Individuen damit nicht weiter abfinden wollten, mag nur verständlich sein. --Hans Haase (有问题吗) 15:19, 3. Jul. 2015 (CEST)

Polygamie ist in Deutschland strafbewährt, mithin kriminell. Mein Problem ist, daß ich nicht verstehe weshalb es als verwerflich anzusehen ist? Einige Religionen wie z.B. der Islam erlauben die Polygamie und praktizieren sie seit Jahrhunderten. Wo liegt der Nachteil für den Einzelnen und/oder die Gesellschaft? Daß Karl Lagerfed seine Choupette nicht heiraten darf, kann ich nachvollziehen, da so etwas tatsächlich unnatürlich wäre. Weshalb aber Hugh Hefner immer nur mit einer seiner zahllosen Mitbewohnerinnen verheiratet sein darf, entzieht sich meinem Verständnis. --91.39.84.10 16:23, 3. Jul. 2015 (CEST)

Ich meine, die Grünen haben mal vorgeschlagen, dass man beliebig viele Leute beliebigen Geschlechts heiraten können sollte. Google hat mir sowas jetzt aber nur für die britischen ausgespuckt: [19] --Eike (Diskussion) 16:41, 3. Jul. 2015 (CEST)
Das ist einfach eine religiöse Angelegenheit, die sich im Recht niederschlägt. An sich bräuchte es überhaupt keine Ehe, Fragen zur rechtlichen Verantwortung ggü. Kindern, Vollmachten, Erbe, Unterhalt usw. … könnten einfach individuell vertraglich geregelt werden, alles andere ist ohnehin Privatsache. Das Sozialrecht verzichtet teilweise schon auf besondere Betrachtung von Ehen, siehe Bedarfsgemeinschaft. Bei der Einkommenssteuer ist es freilich anders, das Ehegattensplitting hätte mit Vielehen wohl Probleme (unter wem wird da geteilt, wenn zwischen drei Leuten zum Beispiel nur zwei Ehen bestehen?), aber wer verteidigt das schon? Das wäre das einzig materielle, nicht-religiöse Problem (für die, die davon profitieren). Siehe ansonsten auch Lebensformenpolitik (@Eike). Dass sich LGBT-Bewegungen besonders für gleichgeschlechtliche Ehe einsetzen, ist keine Selbstverständlichkeit, darauf sei hier mal hingewiesen, dass das etwa heute in Deutschland so im Vordergrund steht ist eine regionale historische Besonderheit. --Chricho ¹ ² ³ 17:15, 3. Jul. 2015 (CEST)
Das ist einfach eine religiöse Angelegenheit, die sich im Recht niederschlägt (...)
Demnach handelt es sich bei der Monogamie um ein Relikt des Mittelalters, welche der Gesellschaft vom Klerus vor Jahrhunderten indoktriniert wurde und die die längst vollzogene Trennung von Kirche und Staat erfolgreich überdauert hat,- vermutlich weil es als "bewährt" galt. Dann stellt sich aber wirklich die Frage ob die kirchlich/staatlich verordnete Monogamie in einer kulturell offenen Gesellschaft tatsächlich noch zeitgemäß ist und wenn ja,- wie lange noch? --91.39.84.10 17:27, 3. Jul. 2015 (CEST)
Nein, auch die römisch-griechische Kultur war bereits vor Ankunft des Christentums monogam [20]. Nach Monogamie#Monogamie_beim_Menschen waren zwar die meisten nichtwestlichen Gesellschaften polygam, dies galt allerdings nur für die Oberschicht, während ein normaler Mann nur eine Frau unterhalten konnte, so das in der Praxis die meisten Gesellschaften zum großen Teil monogam waren. Monogamie hat also nur wenig mit dem Christentum zu tun. Siehe auch https://www.psychologytoday.com/blog/darwin-eternity/201109/why-we-think-monogamy-is-normal für einen möglichen Grund warum Römer/Griechen aber auch andere Hochkulturen Monogamie bevorzugten. --78.53.207.51 17:56, 3. Jul. 2015 (CEST)
Mit dem Attribut „zeitgemäß“ bin ich ja immer vorsichtig. In vielerlei Hinsicht hat der Staat Funktionen der Kirche übernommen, zum Beispiel auch durch die Schulen, und es ist auch gerade charakteristisch für diese Zeit, wie Religion trotz Aufklärung/Moderne teils sehr unbeeindruckt (teils natürlich auch erschüttert) überlebt hat. Aber in diesem speziellen Fall kann man wohl sagen: Die Ehe ist ein Relikt aus einer stärker kirchlich-religiös durchdrungenen Gesellschaftsordnung, mit viel fester organisierten gesellschaftlichen Beziehungen, die heute dominierenden Prinzipien von Liberalismus, Vertragsfreiheit etc. entgegen stehen (was auch immer man von diesen halten mag). Man kann zwar hoffen, und sollte dies angesichts des verursachten Leides, der Gewalt, aber das heißt nicht, dass das Relikt ganz zwangsläufig verschwindet. Es gelingt nur allzu oft heutzutage, dass Religiöses und die allgemeine auf liberalistischen Prinzipien aufbauende Verwertung immer enger zusammen kommen, ohne dass es einer der beiden Seiten Schaden antut (Stichwort: Hochzeitsmanagement). --Chricho ¹ ² ³ 18:08, 3. Jul. 2015 (CEST)
Bist Du sicher? Imo dürfen polygame Familien in Deutschland fortbestehen. Sie müssen nur im Ausland geheiratet haben, da dies in Deutschland nicht gemacht wird/werden darf. Außerdem verbietet Dir hier niemand einen Seitensprung. Da sagt die Scharia etwas anderes, aber diese erlaubt wohl auch die Polygamie. Das ganze war schon ein Machtspiel von Religion, Macht und Neid, dass sich mit Gesundheit, Gesetz und Gebot rechtfertigen zu versuchte. Die Vielweiberei ist nach dem Krieg, als viele Männer gefallen waren geduldet worden, da es sonst ebenfalls hysterische Aufstände gegeben hätte. --Hans Haase (有问题吗) 18:00, 3. Jul. 2015 (CEST)
Das internationale Eherecht ist wohl keine einfache Angelegenheit. Es kann in Deutschland eine Vielehe zivilrechtliche Folgen haben, das heißt aber nicht, dass sie allgemein gleichgestellt werden. Strafbewährt sind sie allerdings auch nicht, die Strafen beziehen sich auf deutsche Ehen, die trotz bestehender Ehe geschlossen werden. Und trennen müssen sich Leute ja so oder so nicht. --Chricho ¹ ² ³ 18:08, 3. Jul. 2015 (CEST)
Das Aufenthalts- und Staatsbürgerschaftsrecht hab ich vergessen, das sind natürlich auch Punkte, die wichtig sind jenseits des Zivilrechts, nicht einfach durch Verträge klärbar. --Chricho ¹ ² ³ 18:34, 3. Jul. 2015 (CEST)

Die Vielweiberei ist nach dem Krieg, als viele Männer gefallen waren geduldet worden, da es sonst ebenfalls hysterische Aufstände gegeben hätte. Ja, is' denn heut' scho' Karneval? Oder bloß Hitzedelirium? --Vsop (Diskussion) 19:25, 3. Jul. 2015 (CEST)

Spricht da schon der Neid? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeif  --Hans Haase (有问题吗) 20:57, 3. Jul. 2015 (CEST)
Weiß ich nicht, aber die Frage wäre schon, wer die Polygamie damals „geduldet“ haben soll. Die Kirche? Der Staat? Redest du von Fällen mit Tot-Erklärten? Da ist und war die Rechtslage eindeutig: [21][22] --Chricho ¹ ² ³ 21:08, 3. Jul. 2015 (CEST)
Ein Problem bei der Polygamy ist sicherlich, dass in der Regel ein Mann mehrere Frauen haben darf, aber nicht eine Frau mehrere Männer. Das ist eine Ungleichbehandlung. Daraus ergibt sich, dass unter Umständen mehrere Frauen um die Aufmerksamkeit ihre Mannes konkurrieren müssen, der aber trotzdem nicht genug Zeit für alle findet. Ein weiteres Problem ist, dass die Polygamy den Heiratsmarkt relativ viele Kandidatinnen entzieht, womit den relativ mehr Junggesellen verbleiben.
Desweitere gibt es noch sowas wie Eifersucht. Es gibt also schon sowas wie Gründe für die Monogramy. (nicht signierter Beitrag von 92.217.166.25 (Diskussion) 22:56, 3. Jul 2015 (CEST))
Dass es Gründe für die Monogamie gibt, ist unbestritten. Die Frage ist, ob es Gründe gibt, die Polygamie zu verbieten. --Digamma (Diskussion) 23:12, 3. Jul. 2015 (CEST)
Für den Staat vielleicht finanzielle. Auch bei der "Homo-Ehe" wehrt man sich ja noch immer gegen diverse Gleichstellungen und bei einigen der Punkte ging es auch um Themen, die den Staat Geld kosteten, z.B. die Hinterbliebenenversorgung, die erst durch Gerichtsentscheidung eingeführt wurde. Wie wäre das dann erst bei Polygamie? Und wie st das dann im Steuerrecht? Wobei das ganze eigentlich eher zeigt, dass die Ehe an sich fragwürdig ist. Wieso es einen Vertrag bedarf um gewisse Rechte in Anspruch zu nehmen, es aber nur zwischen bestimmten Konstellationen erlaubt ist. "Bedarfsgemeinschaften" unabhängig von einer Ehedefinition sind da eigentlich schon viel praxisnaher. --StYxXx 00:41, 4. Jul. 2015 (CEST)
Weiter oben steht "An sich bräuchte es überhaupt keine Ehe, Fragen zur rechtlichen Verantwortung ggü. Kindern, Vollmachten, Erbe, Unterhalt usw. … könnten einfach individuell vertraglich geregelt werden, ...".
Nö. Kinder kriegen die Leute immer, wie schon Adenauer wusste (und wohl auch ein paar Schamanen vor ihm). Das kleine Problem ist, dass diese sogenannten Kinder eben keine individuellen Verträge aushandeln können, weil sie dazu einfach noch zu minderjährig sind. Genauer sind sie noch gar nicht geboren und oft noch nicht einmal gezeugt (also doch noch sehr minderjährig) - da ist das mit dem Aushandeln schwierig. Die Ehe ist (nicht nur, aber doch ganz wesentlich) ein Vertrag, den die Gesellschaft im Namen der (wie gesagt, noch ungeborenen) Kinder vorsichtshalber mit den zukünftigen Eltern abschließt, damit vor allem der Vater (aber nicht nur) dazu gezwungen sei, sich um die Kinder zu kümmern, bis diese mit vier Jahren selbst der Gesellschaft ihren Anteil an der Feldarbeit oder am Schweinehüten liefern können (oder mit 28 das Zweitstudium abgeschlossen haben...). Das gilt heute noch in den meisten Staaten der Welt, aber nicht in Deutschland, wo der Staat ja jeden alimentiert, der sonst nichts / niemanden (mehr) hat. Übrigens geht durch die zunehmende Auflösung der Ehe in einigen westlichen Ländern auch die weltweit noch weitgehend gültige Übereinkunft flöten (kaum ein Land erkennt die Ehen anderer nicht an; ein Ehepaar ist heute, wohin es auch kommt, immer noch ein Ehepaar). Pagliafieno (Diskussion) 07:18, 4. Jul. 2015 (CEST)
So ziemlich das einzige rechtliche Wirkung, die eine Ehe im Verhältnis der Eltern zu den Kindern entfaltet, ist die, dass der Ehemann der Mutter automatisch als der Vater des Kindes gilt. Ansonsten leiten sich alle Pflichten des Vaters gegenüber seinen Kindern aus der Vaterschaft und nicht aus der Ehe mit der Mutter ab. --Digamma (Diskussion) 09:04, 4. Jul. 2015 (CEST)
Seit kurzem. Aber seit der Jungsteinzeit und bis vor kurzem war die Vaterschaft vor der Gesellschaft einzig durch die bestehende Ehe dokumentiert - weil, wie Du richtig sagst, der Ehemann automatisch als der Vater der Kinder gilt. Außerdem wurde natürlich dadurch auch die Ehefrau geschützt, die ja nicht selbst auf die Jagd ging, vor allem, da sie sich um die Kinder kümmern musste. Soweit zur Wirtschaft; dass dann die deutsche Romantik noch die Liebe dazuerfunden hat, ist ein anderes Thema. Pagliafieno (Diskussion) 10:16, 4. Jul. 2015 (CEST)
Deine Spekulationen über die Jungsteinzeit helfen wohl kaum. --Chricho ¹ ² ³ 13:23, 4. Jul. 2015 (CEST)
Zu unterscheiden ist die Polygamie von der Bigamie in der heutigen Zeit gibt es sogut wie überhaupt keine Menschen in der BRD die eine monogame Sexualität haben, meine Mutter (83) hat eine monogame Sexualität gelebt, da wird es noch ein paar andere Damen dieser Generation geben, wenn die sterben ist die monogame Sexualität in der BRD ausgestorben. Ich weiß nicht mal annähernd wie viele Sexualpartner ich in meinem Leben gehabt habe. Ganz sicher weiß ich dass ich noch keine einzige monogame Sexualpartnerin gehabt habe... und in der Bibel ist die Vielweiberei gang und gebe siehe Abraham und seine Söhne Ismael und Isaak--Markoz (Diskussion) 11:26, 5. Jul. 2015 (CEST)

Also ich kenne diese Argumentation: In unseren modernen Staaten dürfen privatrechtliche Verträge (OK, das ist eine staatliche Ehe zwar gerade nicht, aber es geht dennoch in diese Richtung) nicht auf unbeteiligte Dritte Auswirkungen haben dürfen (mir fällt es nicht ein, aber das Prinzip hat einen Namem). Heiratet also ein Mann eine zweite Frau, dann hätte dies auch Folgen für die erste Frau (zumindest kann ich mir kein Konstrukt vorstellen, wo es nicht so wäre). Frau 1 und Frau 2 müssten dann auch einanander heiraten, mindestens aber der neuen Ehe zustimmen. Hätte Frau 1 dann Unterhaltsansprüche gegen Frau 2? Welches Verhältnis haben die Kinder von Frau 1 gegenüber Frau 2? Jetzt wollen sich Mann und Frau 1 scheiden lassen, Frau 1 und Frau 2 aber nicht und und Mann und Frau 2 natürlich auch nicht. Müsste jetzt die ganze Dreierehe aufgelöst werden? Wie sähen Zugewinnerausgleich und Unterhaltsszahlungen aus? Noch komplizierter wird es bei noch mehr Beteiligten... In einer Gesellschaft, wo alles am Mann hängt und die Stellung der Frauen ungefähr die von Ziegen ist, da geht es, nicht aber in einer Gesellschaft wo alle Eheleute gleichberichtigt sind.--Antemister (Diskussion) 12:26, 5. Jul. 2015 (CEST)

Ich glaube du meinst den Begriff "Vertrag zu Lasten Dritter"; solche Verträge gibt es grds. nicht. "Auswirkungen" auf Dritte haben aber alle möglichen Verträge, z.B. kannst du nichts dagegen machen, wenn ein neuer Mieter im Nachbarhaus einzieht und du findest ihn doof. So lange er nichts Verbotenes tut, musst du damit leben. Das Eheverbot des § 1306 BGB hat wahrscheinlich oben schon jemand angesprochen. --95.33.200.157 14:41, 5. Jul. 2015 (CEST)

Das Problem gibt es in der BRD schon ich habe mal in einem Haus gewohnt da wohnte ein Türke, der hatte 2 Frauen...Ehefrauen--Markoz (Diskussion) 12:51, 5. Jul. 2015 (CEST)

In anderen Rechtsordnungen ist es de facto möglich, dass ein Mann (von Frauen wüsste ich es nicht) mehrere Frauen hat. Wie das in der Türkei ist, weiß ich nicht. --95.33.200.157 14:41, 5. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt oder gab mehrere Kulturen in denen Frauen ihre Sexualität polygam ausgeübt haben, vermutlich war die Sexualität der frühen Menschen auch rein polygam. Die monogame Sexualität fördert nämlich (insbesondere bei kleinen Gruppen) die Inzucht und somit die Verblödung. Eine polygame Truppe Neandertaler wäre einer mongamen Gruppe Neandertaler daher überlegen, deswegen wurde kreuz und quer gevögelt. Die Monogamie ist ein Auswuchs der Zivilisation und der Moral irgendwelcher Priester geschuldet. Die Inuit haben christlichen Missionaren sofort ihre Frauen angeboten, damit frisches Blut in den kleinen Gruppenverband kam, die Pfaffen haben das artig abgelehnt ( Innuits waschen sich sehr, sehr selten) und haben dann den Schädel eingeschlagen gekriegt, weil die Ablehnung des Geschlechtsverkehrs mit der Dame des Hauses eine schlimme Ehrenkränkung des Gastrechtes ist. Auch bei den Guanchen auf den kanarischen Inseln hatten die Damen gleich mehrere Männer kreuz und quer wurde da herum gevögelt, auch von polynesischen Inseln ist sowas überliefert.--Markoz (Diskussion) 15:00, 5. Jul. 2015 (CEST)
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Die Ausrichtung der Sexualität wird von der Weiblichkeit bestimmt

Habe da mal einen Artikel zu gelesen, es ging um polygame und monogame Affen, wobei letztere sehr selten sind, glaube die Meerkatzen gehört dazu. Die Penisform der polygamen Menschenaffen war eher langweilig gestaltet und denen der Menschen nicht unähnlich, die braven monogamen Sex gestaltenden Affen (glaube Lemuren gehören auch dazu) haben sehr bizarre Eicheln, Sextoys nicht grade unähnlich....wenn's dem Weibchen gefällt geht sie nicht fremd scheint da irgendwie das Prinzip zu sein. Viele der polygamen Affen halten sich ganze Harems als Paschas, deswegen sind die Weibchen aber nicht treu, sie vögeln fremd wenn der Boss es nicht sieht. Per DNA Abgleich wurde festgestellt, das 30% der Gorillakinder nicht von dem Graurücken waren der sich einen Harem hielt. Gleiches kann bei Löwenrudeln festgestellt werden. Es wird vermutet dass die Weibchen das gezielt machen, denn wenn der Fremdgehpartner den Harem übernimmt tötet er alle Kinder des besiegten Paschas, mit Ausnahme der Kinder die von ihm sein könnten.--Markoz (Diskussion) 15:18, 5. Jul. 2015 (CEST)

Heißt das, unsere langweiligen Menscheneicheln beweisen, daß wir eigentlich polygam sind? --80.187.113.170 08:17, 12. Jul. 2015 (CEST)
Moment. Auf den zweiten Blick fällt mir ein, mal gelesen zu haben, daß es eigentlich eher umgekehrt ist: Kunstvolle Eicheln im Tierreich sorgen dafür, daß (wenn das Männchen quasi schnellgenug nachstößt, nachdem der unmittelbare Vorgänger erschöpft runtergerutscht ist) das Sperma des Vorgängers rechtzeitig vor der Befruchtung mechanisch wieder rausgesaugt bzw. -gepumpt wird und die Schußbahn wieder für das eigene Ejakulat und so für einen eigenen Befruchtungserfolg frei ist. Soll heißen: Dann kann das Weibchen so oft genießen, wie es Lust hat, weil jedes neue Männchen qua seiner Anatomie das Genmaterial des Vorgängers wieder entfernt, und erst der letzte zeugt wirklich Nachkommen. --80.187.113.170 11:47, 12. Jul. 2015 (CEST)
Im Katholischen Irland ist einer DNA Studie zufolge jedes Vierte Kind ein Gratsch (Kickkuckskind).--Markoz (Diskussion) 15:39, 5. Jul. 2015 (CEST)
Im Antwerpener Zoo gibt es ein großes Gorillafreigehege da ist Anfang der 80er eine Sexualverhaltenstudie erfolgt, da gab es ein Weibchen das beim GV mit dem Graurücken immer sehr laut geschrien hat, wenn sie mit einem der beiden nachrückenden Brüder gevögelt hat, hat sie die Klappe gehalten. Die Brüder haben das immer so gemacht, einer hat den Graurücken geärgert und ihn sonstewo hingelockt dr Andere hat dann gevögelt. Irgendwann haben sich die beiden zusammen getan und den Graurücken so vermöbelt, dass er seinen Harem verloren hat. Die Brüder haben sich dann den Harem geteilt, bin mir nicht ganz sicher glaube es gab auch Weibchen die mit beiden geschlafen haben. Der alte Graurücken starb innerhalb einer Woche an gebrochenem Herzen.--Markoz (Diskussion) 15:50, 5. Jul. 2015 (CEST)
Hast du Quellen für diese Thesen? Mir erscheint das Unglaubwürdig... --iogos Disk 07:55, 7. Jul. 2015 (CEST)
Es wird nicht nur das gebrochene Herz sein, es kann auch der damit einhergehende soziale Stress. --Hans Haase (有问题吗) 16:52, 7. Jul. 2015 (CEST)
Der Meerkatzenartikel (monogam) war im Spiegel, der Mensch wurde dort aufgrund der Eichelform den poygamen Affen zugeordnet (alle Menschenaffen sind polygam oriebtiert. Irland kam im Radio stand auch in der Tageszeitung. Über die Studie im Antwerpener Zoo musste ich ein Referat im Bio Leistungskurs halten Material kam von der Biolehrerin...irgendwelche Zeitungsberichte etc.--Markoz (Diskussion) 20:35, 9. Jul. 2015 (CEST)
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Haltbares Be-/Übermalen von Spielkarten

Gezinkte Karten haben ja eine lange Tradition, aber eine andere Problemstellung: Wie könnte man wohl am besten Spielkarten auf der Vorderseite bemalen oder Strukturen weiß abdecken, so dass die Farbe a) sich nicht durchdrückt, b) nicht auf die Hände der Spieler oder das Tischtuch abfärbt und - wohl am schwierigsten zu erfüllen - c) auch im Spiel halbwegs haltbar ist (in Relation zur allgemeinen Lebensdauer der Karten)? Erfüllen Permanentmarker diese Bedingungen? Tipp-Ex - welches System wohl am besten? --KnightMove (Diskussion) 21:30, 3. Jul. 2015 (CEST)

Mit welchen Leuten spielst du Karten? Mit der Demenzgruppe im Altenheim? --Bernello (Diskussion) 21:42, 3. Jul. 2015 (CEST)
Kein Grund zum Zynismus. Es geht um Versuche bei Spielregeln (Testen von neuen bzw. Wiederaufleben von alten). --KnightMove (Diskussion) 06:12, 4. Jul. 2015 (CEST)
Wasserfester Edding deckt recht gut ab, wäre aber schwarz und manche bedruckte Oberflächen schimmern noch durch. Überkleben wäre eine Möglichkeit, das geht auch in weiß, bspw. mit Klebeettiketten, die könnten sich aber abrubbeln beim Mischen, außer man laminiert das zusätzlich. Tipp Ex geht gar nicht, das blättert ab. Denk auch daran: Alles, was Du draufklebst, stört beim Mischen. --188.107.62.132 22:19, 3. Jul. 2015 (CEST)
Danke schön. Verständnisfrage: Was hat der schwarze Edding, was andersfarbige nicht haben? Ginge es vermutlich, etwa ein Pik mit einem weißen Edding zu übermalen? --KnightMove (Diskussion) 06:09, 4. Jul. 2015 (CEST)
Schwarz schluckt die gesamte Lichtenergie, so daß nichts mehr übrig beibt zum Farbensehen. Je heller der Farbton, desto mehr Licht gelangt zu tieferliegende Farbschichten und kann diese anregen, so daß sie sichtbar werden. Weiß deckt nur dann, wenn man eine lichtundurchlässige, also entsprechend dicke Pigmentschicht erreicht. Nimm einfach ein paar alte Karten zum Testen mit ins Schreibwarengeschäft und probier die Marker dort aus. --178.6.175.54 12:12, 4. Jul. 2015 (CEST)
Wer mit gezinkten Karten spielt, kann leicht ins Schwitzen geraten. Und Schweiß löst auf Dauer auch den wasserfestesten Edding ab. Myotis (Diskussion) 22:28, 3. Jul. 2015 (CEST)
Eine brauchbare Methode sind feine Haare, z.B. Wimpern. Mit etwas verwässertem Leim ankleben, stören kaum beim Mischen, man kann sie kaum sehen - nur wenn man weiß, dass sie da sind und im Zweifel wird jeder annehmen, dass es sich um eine zufällig vorhandene Wimper handelt, die irgendwie in den Stapel gekommen ist. -- Janka (Diskussion) 22:48, 3. Jul. 2015 (CEST)
Wenn das nicht heimlich sein soll, wären Kartenhüllen eine Möglichkeit. Gibt es im Sammelkartenbereich für wenig Geld. --95.112.34.235 23:20, 3. Jul. 2015 (CEST)
Und könnte man die dann noch gut mischen? --KnightMove (Diskussion) 06:09, 4. Jul. 2015 (CEST)
Ja, die kann man gut mischen. Sowas verwenden meine Freunde, die Spiele selbst entwickeln, immer. --77.2.215.40 11:50, 4. Jul. 2015 (CEST)
Und die kann man immer wiederverwenden, im Gegensatz zu der untigen teuren Farbe ;-) Für die Entwicklungsphase nicht zu unterschätzen. --77.2.215.40 11:52, 4. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe mir mal ein Kartenspiel (Tarot) aus einem Rommeespiel gemacht mit Künstleracrylfarben, die sind teuer, haben aber auch im dünnen Auftrag, gute Deckkraft, außerdem sind die sehr elastisch (mischen) abschließend habe ich noch einen Acrylllack aufgetragen, die haben etwa 15 Jahre gehalten, dann gab es Abplatzungen.--Markoz (Diskussion) 09:33, 4. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe ein ähnliches Anliegen: Ich möchte eine Markierung auf einer meiner zwei Debitkarten (die von derselben Bank sind und sich daher optisch sehr gleichen) anbringen, um an der Kasse schneller die gewünschte Karte zu finden. Schwarzer Edding hat auf dem Plastik einige Wochen gehalten, dann war er abgerieben. Für Glas, Metall und Plastik empfielt das Unternehmen Lackmarker. Aber ob diese abriebfester sind? --Neitram  13:59, 6. Jul. 2015 (CEST)
Du könntest einer der Karten an der Kante, die in deiner Brieftasche sichtbar ist, eine kleine Kerbe verpassen. Ich nehme mal an, dass Lesegeräte damit keine Probleme haben. Rainer Z ... 20:44, 6. Jul. 2015 (CEST)
Danke für den Tipp. Ich versuche erst einmal andere Eddings aus meiner Umgebung. --Neitram  11:45, 10. Jul. 2015 (CEST)
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Stereo Aufnahmen mit einem Smartphone

Ich habe ein LG Optimus L7 II und möchhte ein Stereo Mikrofon verwenden. Das Handy hat einen 3,5mm Klinkenstecker. Wenn ich mir den Klinkenstecker-Standard ansehe [23] dann kann das alleine von den Kanälen nicht funktionieren. Ein mal Masse, ein mal linker Kanal, ein mal rechter Kanal, ein mal Mikrofon. Imho also nur Mono. Sehe ich das richtig? Wie kann ich mein Ziel anderweitig erreichen? --95.112.251.121 23:48, 3. Jul. 2015 (CEST)

Wenn du ein Xperia Z2 Handy oder Tablet oder ein anderes Android-Smartphone mit einem 5-poligen 3,5 mm-Audioanschluss hättest würde das hier passen. Ich fürchte aber das es kaum andere Handys mit einem 5-poligen 3,5 mm-Audioanschluss geben wird. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:57, 4. Jul. 2015 (CEST)
Wie machen alle anderen mit ihren Handys Stereoaufnahmen? Ich dachte, ein Smartphone kann alles? --95.112.251.121 01:18, 4. Jul. 2015 (CEST)
Entweder sie machen das gar nicht oder mit einem USB-OTG-Stereomikrofon und zugehöriger Applikation. Die Hardware eines normalen Smartphone ist eben nur auf Stereowiedergabe und Monoaufnahme ausgelegt, da bei den üblichen Audioanwendungen MP3-Spieler, Rundfunkwiedergabe und Fernsprechen nicht mehr benötigt wird. Standalone-MP3-Spieler können üblicherweise auch nur mono aufnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 4. Jul. 2015 (CEST)
Prinzipiell wäre es vorstellbar, das eingebaute Mikrophon als zweiten Empfänger zu nutzen, ob das von irgendeiner Software unterstützt wird ist eine andere Frage (und die Qualität wird auch nicht die beste sein). --mfb (Diskussion) 12:45, 4. Jul. 2015 (CEST)
Selbst wenn funktioniert kommt dabei wahrscheinlich nur Schmarrn raus, allein schon weil die beiden Mikrophone eine unterschiedliche Klangcharakteristik haben... --MrBurns (Diskussion) 03:48, 5. Jul. 2015 (CEST)
@Ersteller-IP: Was soll denn bitteschön: "ein mal Mikrofon" sein, was ausgerechnet ein Stereosignal verhindern soll? Da stellen sich einem ja die Nackenhaare auf! DX Es gibt bei rein elektroakustischen Steckern in der Regel maximal 1.) Masse/Erde, 2.) Hot/eines Ohr, 3.) Cold/anderes Ohr. AUX heißt nicht: "Mikro", sondern ist nur eine andere Bezeichnung für ein Line-Signal, das stärker/höherpegeliger als ein handelsübliches Mikrosignal (zumindest über XLR) ist. AUX/Line steht im Gegensatz zu Mikro, was ein schwächeres/niedrigpegeligeres Signal ist (weshalb Mikrosignale zumeist auch einen Vor- bzw. Mikroverstärker brauchen). Die Signale, die über Klinke gehen, haben meistens schon den höheren Pegel von AUX/Line (besonders bei so billigen Klinkenmikros im Unterschied zu höherwertigen XLR-Mikros).
Den vierpoligen Klinkenstecker, den du da verlinkt hast, kenne ich eigentlich nur für die Übertragung eines FBAS- alias Composite-Video-Signals bei älteren Camcordern (heute wird dafür eher Cinch genommen). Hmmm...mit etwas Nachdenken könnte in dem Artikel die Sonderbelegung eines 4-Pol-Steckers bei Headsets mit Mikro gemeint sein, die ja in beide Richtungen leiten müssen, ein Stereosignal an die Kopfhörer und ein Mikrosignal raus. Das würde das ominöse: "ein mal Mikro" erklären. Aber auch das behindert in keiner Weise die Möglichkeit zur Stereoübertragung über 4-Pol-Stecker, zumindest in eine Richtung.
Und das Handy, was du da hast, wird aller Wahrscheinlichkeit nach keinen Stecker haben, sondern eine Buchse. Daß schon über einen Klinkenstecker mit nur zwei Ringen prima ein Stereosignal übertragen werden kann, sollte jeder wissen, der mal einen Walkman hatte oder einen Kopfhörer in eine Computerbuchse gesteckt hat. Die Frage ist höchstens, ob die Buchse, die ein Signal ausgibt oder empfängt, stereotauglich ist, was man eben nicht so auf Anhieb sehen kann wie bei den Steckern, wo man einfach nach der Anazhl der Ringe geht (2 Ringe: Stereo! außer, das Mikro gibt ein symmetrisches Hot-Cold-Signal aus, was aber bei Klinke verdammt unüblich ist). Wenn der Stecker, der nach menschlichem Ermessen sich am Mikro befinden wird, mindestens zwei Ringe hat, wird es wohl ein (teures) Stereomikro sein. Ansonsten ist es ein ganz einfaches Monomikro. Ausnahme: Headsets, die in beide Richtungen leiten müssen. --80.187.113.170 08:46, 12. Jul. 2015 (CEST)
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Starkes Schwitzen Hausmittelchen gesucht

Ich bin nah am Wasser gebaut, d.h. gerate schnell ins schwitzen, seit einigen Monaten nehme ich ein Medikament ein, was dieses Schwitzen verstärkt. Gibt es irgendwelche Hausmittel dagegen? Schwitze bei solchen Temperaturen am Tag 5 -10 Hemden durch. Wasserfallartige Schübe im Gesicht und auf der Brust, nicht unter den Armen , nicht an den Füssen. Trinke an solchen Tagen bis zu 5 Liter Sprudelwasser, jemand hat mir gesagt das wäre gefährlich weil man sich entmineralisiert...stimmt das? 3 Liter wäre das Höchstmass hat der gesagt. --Markoz (Diskussion) 10:47, 4. Jul. 2015 (CEST)

Hallo! Also man muß immer unterscheiden zwischen körper-, witterungs- und extern bedingtem Schwitzen. Bei einem Medikament, was solch gravierende Reaktionen hervorruft, ist schnellstens ein Arzt aufzusuchen. Entgegen vieler Darstellungen ist auch der bloße Konsum von "Sprudelwasser" (zb. aufgesprudeltem Leitungswasser) nicht tauglich, um erhöhtes Schwitzen auszugleichen. Was nötig ist, kann am besten ein Arzt durch Bluttests ermitteln, und man durch die Auswahl von Mineralwässern beheben. Genauso sollte man auch mals Früchte/Kräutertees oder Frucht/Gemüseschorlen unterschiedlicher Zusammensetzung probieren. Denn man muß den Körper auch in der Wasserbindung unterstützen, nicht durch H20 reinkippen. Hausmittel sollten eher äußerlich wirken, um den Temperaturhaushalt bei witterungsabhängigem Schwitzen zu unterstützen (Kalte Umschläge an den Extremitäten), genauso bestimmte Zusätze dabei (Menthol, Ethanol, Kräuter), welche einen Erfrischungseffekt haben. Und letztendlich ist halt das Hausmittel Nr. 1, warme bzw. nicht gekühlte Getränke bei solchen Problemen zu sich nehmen, da diese die Temperaturunterschiede im Körper gerade nicht vergrößern, und damit das Schwitzen antreiben wie Kaltgetränke.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:17, 4. Jul. 2015 (CEST)


Danke Dir...werde gleich mal einen Tee kochen, heiß duschen .....--Markoz (Diskussion) 11:21, 4. Jul. 2015 (CEST)
Dann nur die Einschränkung, die Extremitäten lauwarm duschen, nicht den gesamten Körpern, denn damit aktivierst Du den Temperaturhaushalt erst richtig. Besser müffeln als schwitzen :) Oliver S.Y. (Diskussion) 11:27, 4. Jul. 2015 (CEST)
Um seine Körpertemperatur effektiv abzusenken kann man auch ein lauwarmes Vollbad nehmen, in dem man so lange liegen bleibt, bis das Wasser so sehr abgekühlt ist, daß es sich nicht mehr angenehm drin liegt. --Furescht (Diskussion) 13:01, 4. Jul. 2015 (CEST)
5 l Wasser sind völlig okay, solange Du entsprechend viel Salz (NaCl) aufnimmst, idealerweise noch ein Mineralstoffgemisch dazu. Beim Schwitzen verlierst Du neben Wasser vorallem auch Salz. Isotonische Kochsalzlösung enthält 9 g Kochsalz pro Liter - sieh das als Obergrenze, denn Du nimmst auch mit Nahrungsmitteln Salz auf. Im arabischen Raum wird gerne verdünnter gesalzener Joghurt getrunken (Ayran), das kann auch empfohlen werden, außerdem heißer Pfefferminztee. Aus der heimischen Kräuterküche ist Salbei als schweißhemmend bekannt, das gibt es als Tee oder pur als Heilpflanzenauszug oder als frische Blätter zum kauen - letzgenannte sind auch super zur Mundhygiene und bei Halsentzündung. --178.6.175.54 11:59, 4. Jul. 2015 (CEST)


Super danke Salbei blüht auch sehr schön, das kommt auf den Balkon--Markoz (Diskussion) 12:01, 4. Jul. 2015 (CEST)
Vorsicht mit dem Thujon im Küchensalbei, für den Dauergebrauch wird der deswegen nicht empfohlen. --Furescht (Diskussion) 13:05, 4. Jul. 2015 (CEST)
Übermaß ist selten gut, aber jetzt über die paar heißen Wochen bei ausreichender Flüssigkeitszufuhr dürfte das unproblematisch sein. --178.6.175.54 13:27, 4. Jul. 2015 (CEST)
„Thujon ist zwar im Wesentlichen fett- und alkohollöslich, jedoch hat sich in neueren Studien der Universität Hamburg gezeigt, dass aufgrund geringfügiger Wasserlöslichkeit des Thujons ein dauerhafter Gebrauch von Salbeitee schon ab 1–2 Tassen täglich als „gesundheitlich bedenklich“ einzustufen ist.“ [24] Auch ausreichende Flüssigkeitszufuhr hilft demzufolge kaum, die Thujonbelastung zu vermindern. --Furescht (Diskussion) 13:47, 4. Jul. 2015 (CEST)
"dauerhaft" + "bedenklich" - das heißt nicht "grundsätzlich" oder "gefährlich". Die geben außerdem nicht einmal die Originalstudie an, die das behaupten soll. --178.6.175.54 14:08, 4. Jul. 2015 (CEST)
Ich würde die (wohl chronische) Nebenwirkung eines uns bislang noch unbekannten Medikaments halt nicht ausgerechnet mit einem Nervengift bekämpfen wollen, aber YMMV. --Furescht (Diskussion) 14:42, 4. Jul. 2015 (CEST)
Diese Studie schätzt die maximale vertretbare Dosis auf 3 bis 7 mg pro Tag. --Furescht (Diskussion) 15:02, 4. Jul. 2015 (CEST)
Bei rund 2% Gehalt an ätherischen Ölen und davon knapp die Hälfte Thujone, enthält Salbei zu rund 1 % Thujone. Apotheker empfehlen als Kuranwendung 3-4 Tassen Tee à 1,5 g Salbei/Tasse am Tag. Die von Dir verlinkte Studie weist aus, daß bis dato nur bei Abusus von hochkonzentriertem Salbeiauszug ernsthafte Vergiftungsfälle bekannt geworden sind. Wenn man sich ein bisserl mit Phytopharmakologie beschäftigt, relativieren sich solche ADI-Werte. --178.6.175.54 16:11, 4. Jul. 2015 (CEST)
Und bei 3,5% ätherischen Ölen und dann 60% Thujonen (so die in Deinem Link genannten Maximalwerte) hätte man dann bei der "Kur" schon 126 mg pro Tag zu sich genommen. Wie lange muß man sich eigentlich mit Phytopharmakologie beschäftigen (oder von ihrem Verkauf leben), um diese Menge noch (oder eher: wieder) unbedenklich zu halten? Ein weiteres Mittel, das die Hyperhidrose recht zuverlässig verringern soll, wäre übrigens auch noch Botox, aber auch da würde ich dringend davon abraten, eine seit Jahren abgelaufene und schon aufgeblähte Fleischkonserve als Option für ein "Hausmittelchen" zu betrachten. --Furescht (Diskussion) 18:36, 6. Jul. 2015 (CEST)
Kurz zu Botox: Unzulässige Zubereitung und falscher Applikationsort - das würde ich auch unterlassen. Bezüglich Phytopharmaka gilt wie bei allen pharmakologisch aktiven Substanzen immer das gleiche Prinzip: Aufdosieren bis zur gewünschten Wirkung, beim Auftreten intolerabler UAWs runterdosieren oder absetzen. Die UAWS bei Thujonen sind dosisabhängig und reversibel, darum gilt dieses Prinzip bei Salbei ganz normal. Für den Konsum von Kaffee gilt das z.B. auch. --188.107.61.69 19:12, 6. Jul. 2015 (CEST)
Wie genau fühlt sich eigentlich ein anbahnender Leberschaden an? --Furescht (Diskussion) 07:36, 12. Jul. 2015 (CEST)
Das hat nichts mit diesem Thema zu tun, dafür müßtest Du einen neuen Abschnitt eröffnen. --94.219.127.85 13:21, 12. Jul. 2015 (CEST)
Wie genau fühlt sich eigentlich ein aufgrund zu hoher Thujon-Dosis anbahnender Leberschaden an? --Furescht (Diskussion) 19:15, 13. Jul. 2015 (CEST)
Die Frage ist ausgesprochen unpräzise gestellt und geht auch weiterhin am Thema vorbei, darum nur ein Link (http://toxcenter[dot]org/stoff-infos/t/a-ss-thujon.pdf) zum Thema Tox inkl. Leber zu Thujonen. Allerdings ist diese Domain wg. Panikmache und schlampiger Recherche auf der de:WP Blacklist. Seriöse Quellen sehen kein hepatotoxisches Potential. Aufgrund der hohen Lipophilie und des schnellen Abbaus in der Leber wäre es tatächlich ein wahres Kunststück, wenn man es tatsächlich schaffen würde, eine Leberschädigung durch Konsum von Salbeizubereitungen herauszukitzeln. Eher klappt vorher noch der Kreislauf zusammen. --88.68.77.135 20:43, 13. Jul. 2015 (CEST)
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Nietzsche und Altägypten?

Ist von Nietzsche eigentlich eine Aussage über das alte Ägypten überliefert? --92.217.166.25 06:58, 5. Jul. 2015 (CEST)

Ja, er spottete über den Ägyptizismus der erstarrten Philosophen, allen voran Platons. --Pp.paul.4 (Diskussion) 08:45, 5. Jul. 2015 (CEST)
Wäre das dann nicht eher eine Aussage über die alten Griechen? --Timm Thaler (Diskussion) 09:54, 5. Jul. 2015 (CEST)
Er spricht irgendwo im Zarathustra die Sphinx an.--Muroshi (Diskussion) 11:06, 5. Jul. 2015 (CEST)
Er verwendet dort das Wort "umsphinxt", für das er sich auch gleich entschuldigt (Wort-Sünde).--Wikiseidank (Diskussion) 07:50, 6. Jul. 2015 (CEST)
Die Sphinx war aber auch ein griechisches Fabelwesen mit der Frage, was erst auf vier, dann auf zwei und endlich auf drei Beinen geht. Insofern wieder eine Griechenlandanspielung mehr. (nicht signierter Beitrag von 92.217.166.25 (Diskussion) 08:11, 6. Jul 2015 (CEST))
Siehe hierzu Sphinx (griechisch). Die "Sphinx" im Sinne eines rätselhaft-gefährlichen Wesens dürfte sich auch bei Nietzsche eher auf die Ödipus-Sphinx als auf den ägyptischen Sphinx (= Königssymbol) beziehen. --Zerolevel (Diskussion) 20:39, 6. Jul. 2015 (CEST)
Zu Ägypten finden sich bei Nietzsche nur einzelne verstreute Erwähnungen; „das Ägyptische“ erscheint zunächst als Inbegriff des Steifen, Erstarrten, Unlebendigen, traditionell Unbeweglichen, Unsinnlichen und damit als (älterer) Gegenpol zum Griechischen; in der „Geburt der Tragödie aus dem Geist der Musik“ ist die Rede von „ägyptischer Steifigkeit und Kälte“, in „Die dionysische Weltanschauung“ davon, dass die „homerisch-griechische Welt“ den „ägyptischen Tempelstil“ bezwungen habe. Das wird in „Die Geburt des tragischen Gedankens“ wiederholt, wo auch die „steifen ägyptisirenden Götterbilder der älteren griechischen Kunst“ erwähnt werden. Eher metaphorisch ist die Aussage in den nachgelassenen Fragmenten: „sieht doch unsere geistige Welt noch sehr ägyptisch aus, Wüste und ungeheure Pyramiden darin — und in den Pyramiden, meist unzugänglich, ein erbärmlicher Leichnam.“ Das Ägyptische erscheint in den Nachlassfragmenten mehr und mehr im Kontext von Nietzsches Philosophiekritik: „Sie fragen mich, was Alles Idiosynkrasie bei den Philosophen ist? ... Zum Beispiel ihr Mangel an historischem Sinn, ihr Hass gegen die Vorstellung selbst des Werdens, ihr Ägypticismus. Sie glauben einer Sache eine Ehre anzuthun, wenn sie dieselbe enthistorisiren, sub specie aeterni, — wenn sie aus ihr eine Mumie machen. Alles, was Philosophen seit Jahrtausenden gehandhabt haben, waren Begriffs-Mumien; es kam nichts Wirkliches lebendig aus ihren Händen. Sie tödten, sie stopfen aus, diese Herren Begriffs-Götzendiener, wenn sie anbeten, — sie werden Allem lebensgefährlich, wenn sie anbeten.“ Noch deutlicher: „Ich bin feindselig 1) gegen die Entsinnlichung: sie stammt von den Juden, von Plato, der durch Ägypter und Pythagoreer verdorben war (und diese durch Buddhisten)“. Hier wie öfter wird der von Nietzsche kritisierte Plato in die Nähe der Ägypter gestellt, ebenso die Juden, denen er schon in „Menschliches, Allzumenschliches“ einen „verfeinerten Ägypticismus“ attestierte. Nietzsche konstruiert hier einen ganzen Komplex dessen, was er ablehnt: „Zuletzt geht mein Mißtrauen in die Tiefe bei Plato: ich finde ihn so abgeirrt von allen Grundinstinkten des Hellenen, so verjüdelt, so präexistent-christlich in seinen letzten Absichten, daß ich von dem ganzen Phänomen Plato eher das harte Wort „höherer Schwindel“ gebrauchen möchte als irgend ein andres. Man hat theuer dafür bezahlt, daß dieser Athener bei den Ägyptern in die Schule gieng ( — wahrscheinlich bei den Juden in Ägypten...)“. Mehr ist bei ihm zum Thema nicht zu finden. --Jossi (Diskussion) 14:11, 7. Jul. 2015 (CEST)
Mich deucht, Fritze N. scheint das Ägyptische als Synonym für platonisch bzw. Idealismus genommen zu haben. Erinnert mich auch an eine Stelle bei dem Universalhistoriker Otto Zierer, wo er den Ägyptern einen ähnlichen Sinn fürs ewige, unveränderliche, erstarrte, "tote" Ideal und damit Religion und die überhöhende Kunst zuschreibt. Den Gegenpol bildet dann bei Z. aber nicht Hellas, sondern Babylon, dem er im Gegensatz ein Faible für Lebendigkeit, Mathematik (aufgrund ihrer Flexibilität, mit der sie sich auf alles anwenden läßt), Empirie, Mannigfaltigkeit und somit: "die Wissenschaft" attestiert. --80.187.113.170 09:25, 12. Jul. 2015 (CEST)
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Gewicht von großen Objekten angeben

Wie bestimmt man das Gewicht von sehr großen Objekten? Also konkret habe ich mir die Frage bei der Lektüre des Artikels Alter Schwede (Findling) gestellt. Dort wird ein Gewicht von 217 Tonnen angegeben. Wie kommt man auf diese Zahl? Warum nicht 215 oder 218 Tonnen? Allein durch Volumenbestimmung und Schätzung der Dichte kann man das Gewicht doch nicht Tonnen-genau angeben, oder? 85.212.56.213 23:11, 5. Jul. 2015 (CEST)

In jenem Fall hätte man das Gewicht im Rahmen der Bergungsaktion sicher erfassen können. Ansonsten lässt sich relativ einfach das Volumen zumindest näherungsweise bestimmen. Bei bekannter Dichte des Materials kann dann das Gewicht ausgerechnet werden. Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 23:17, 5. Jul. 2015 (CEST)
Vermutlich kann man das Gewicht tatsächlich nicht ganz genau berechnen. Jedoch ist das Material bekannt und damit auch das spezifische Gewicht. Das Volumen kann einigermaßen genau berechnet werden.. also.. -- Gerd (Diskussion) 23:18, 5. Jul. 2015 (CEST)
Tonnen-genau zu berechnen ist eine einfache Übung in diesem Fall. Bedenke, dass heisst +/- 1000kg. Mißtrauischer wäre ich bei der vorhergehenden Volumenbestimmung dieses unregelmässigen Körpers.--2.240.176.78 00:04, 6. Jul. 2015 (CEST)
normal gibt n Hersteller von nem Messgerät immer an, wie genau die Messwerte sind... bei einem Voltmeter kann es wohl sein, dass die letzte Stelle gar nicht stimmt, so dass man bei 123mV nur weiß, dass es 120mV bis 126mV sind (es wird also eigentlich immer nur ein Intervall angegeben...)... bei soner Gewichtsangabe sollte man daher auch lieber ein Intervall angeben... also 217 Tonnen ±10%... --Heimschützenzentrum (?) 00:09, 6. Jul. 2015 (CEST)
Nun ja, das ±10% sieht aber hässlich aus. Dann gibt man besser gleich „geschätze 217 Tonnen“ an. Dann ist klar, dass der nie auf der Waage war, sondern das Gewicht geschätzt wurde. ABER Schwimmkräne haben in der Regel eine Waage (Messdehnstreifen) eingebaut, damit sie austarieren können. Das sind nicht unbedingt das was man unter Präzisionswaage versteht. Aber damit kann man doch ortentlich gut und auch genau messen. Gerade genau Vergelichmessungen sind damit durchaus sehr genau möglich. Einmal mit der Variante Lastvergelich „A ist gleich schwer wie B“, B ist bekannt weil B sind X Betongegengewichte a Y Tonnen. Oder über das Verhältniss zwischen Last und Gegengewicht. Wenn das Gegengewicht und dessen Verhältniss zur Last bekannt ist, geht es auch auf diesem Weg. Das gibt dasn Angaben wie beispielweise "Wenn der Schwimmkran ausgegelichen ist und das Gegengewicht auf 15 Meter ausgefahren ist, dann hängt am Haken bei 10 Meter Ausladung 250 Tonnen.“ Für mich liegt eine Tonnen genau Messung (das hiese ja ±0.5%) bei der Bergung, nicht im Bereich des unmöglichen. --Bobo11 (Diskussion) 01:07, 6. Jul. 2015 (CEST)
Gibt es da keine Lasermeßgeräte, mit denen man die Oberfäche abscannen und dann eine sehr genaue Volumenberechnung vornehmen kann? Technisch müßte sowas schon lange machbar sein. Die Dichte sollte man kennen, wann man das Material bestimmt hat, zumindest dann, wenn keine größeren Hohlräume im Innern verborgen sind. Beides miteinander verrechnen - fertig. --94.219.30.92 01:01, 6. Jul. 2015 (CEST)

Genau! In nichtwissenschaftlicher oder populärwissenschaftlicher Literatur wird in der Regel ein ungefährer bzw. grob gerundeter Wert angegeben. In wissenschaftlicher Literatur wird man mit der Aussage "217kg" nicht durchkommen, zumindest nicht, wenn die Masse relevant ist. Da gehört schon ne Fehlereinschätzung oder Fehlerberechnung und eine Beschreibung des Messverfahrens dazu. In manchen Studienarbeiten war die Fehlerberechnung fast 50% der Arbeit... Also, wenn keine Fehler angegeben sind, dann ist's nur so ungefähr! --Lexx105 (Diskussion) 01:07, 6. Jul. 2015 (CEST)

...bekannte Dichte, spezifisches Gewicht und so: Sagt mal, ist ein Naturfelsen tatsächlich so homogen? Seids ihr da ganz sicher? Oder vielleicht doch nicht? So, dass auch eine genaue Messung des Volumens keine Sicherheit über die Masse erbringt? Pagliafieno (Diskussion) 08:13, 6. Jul. 2015 (CEST)
Ahming am Bug eines modernen Frachters
In diesem Fall reichte zur Gewichtsmessung im Prinzip eine Skala am Schwimmbagger. --Optimum (Diskussion) 10:40, 6. Jul. 2015 (CEST)
mag ja sein, dass das das Messprinzip war... aber: wie genau ist es denn? allein das Aufpinseln der Skala ist ja schon mit Fehlern behaftet... dann die Ablesung... die Berechnung der Skala... :) --Heimschützenzentrum (?) 13:42, 6. Jul. 2015 (CEST)
Laut Foto wurde das Teil mit einem Kran gehoben. Da muss einfach ein Kraftmesser am Kran angebracht sein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 6. Jul. 2015 (CEST)

Ein recht aktueller Fall, der Findling von Ostermunzel: als er noch nicht ganz ausgegraben und geborgen war, wurde er auf über 50t geschätzt, nach der Bergung waren es nur noch 28t. Ich schätze im Zusammenhang mit diesem Stein finden sich auch ein paar Angaben zu Messmethoden und Genauigkeiten. --188.103.236.248 16:16, 6. Jul. 2015 (CEST)

Also wenn jemand an folgende Aufsätze kommt, könnten wir das ganze genauer klären: Ries, G., (1999): Bericht von der Bergung des Övelgönner Findlings. - Geschiebekunde aktuell 15 (4): 111-112. Vinx, R., (1999): Der Elbfindling von Hamburg-Övelgönne. - Geschiebekunde aktuell 15 (4): 107-110. Wüstenhagen, K. (2000): Der "Große Stein von Övelgönne". – Der Geschiebesammler 33 (1): 17-18. -- southpark 16:24, 6. Jul. 2015 (CEST) der begeistert davon ist, dass es Zeitschriften gibt, die Geschiebekunde aktuell" heißen. -- southpark 16:24, 6. Jul. 2015 (CEST)

Morgen kann ich den Aufsatz raussuchen und entsprechende Auskunft erteilen ;). Geolina mente et malleo 14:15, 7. Jul. 2015 (CEST)

Man kann das eventuell recht genau messen, ohne das Volumen zu kennen. Ist unter dem Findling homogenes Erdreich vorhanden, kann man manchmal aus Bodenpressungen und Schichtungsverlauf auf die Masse schließen. Die Tragfähigkeit pleizdozäner Schichtungen ist recht gut bekannt und vielfach untersucht worden. So läßt sich sogar die ungefähre Dicke des letzten aufliegenden Eises bestimmen. --Pölkkyposkisolisti 21:26, 6. Jul. 2015 (CEST)

Das Volumen von Findlingen werden nach: Werner Schulz: Geologischer Führer für den norddeutschen Geschiebesammler., S. 40f nach einer abgewandelten Formel für ein dreiseitiges Elipsoid bestimmt:
  • = 0,523·a·b·c ± 12%,


mit a:b= 1:0,82; a:c= 1:0,58 sowie b:c = 0,82:0,5 und


wobei der Faktor 0,523 der sog. Formfaktor ist, der die individuelle Form des Findlings berücksichtigt und in der Natur zwischen 0,5 und 0,8 liegt. Der Formaktor ist von verschiedenen Größen, wie petrografische Zusammensetzung, Kluftabstand, Verwitterungsgrad, Transportweite usw. abhängig. Im Vergleich zu Messungen am Autokran wird als allgemeine Näherung unter Berücksichtigung der in der Natur häufigsten Form folgendermaßen gerechnet:

V ≈ 0,6 ·a·b·c

Das Gewicht wird dann mit Hilfe des spezifischen Gewichtes des jeweiligen Findlings (Granit / Gneise zB. 2,7 t/m3) näherungsweise ermittelt. VG, Geolina mente et malleo 10:50, 9. Jul. 2015 (CEST)

Und gibt es dazu eine Fehlerabschätzung? Die obengenannten 12 %? Dann ergibt eine auf drei Stellen genaue Angabe von 217 t wenig Sinn. --(nicht signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) 2015-07-09T19:58:38UTC)
Geo-logen kennen nicht nur schöne Formeln sondern auch noch schöne Wörter... z. B. Geoden... --Heimschützenzentrum (?) 07:39, 11. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bernello (Diskussion) 20:41, 14. Jul. 2015 (CEST)