Kroatische Fußballnationalmannschaft
Spitzname(n) | „Kockasti“, „Vatreni“ (deutsch „Die Karierten“, „Die Feurigen“) | ||
Verband | Hrvatski nogometni savez | ||
Konföderation | UEFA | ||
Technischer Sponsor | Nike | ||
Cheftrainer | Zlatko Dalić | ||
Co-Trainer | Vedran Ćorluka Dražen Ladić Ivica Olić Mario Mandžukić | ||
Torwarttrainer | Marijan Mrmić | ||
Kapitän | Luka Modrić | ||
Rekordspieler | Luka Modrić (182) | ||
Rekordtorschütze | Davor Šuker (45) | ||
Heimstadion | Stadion Maksimir | ||
FIFA-Code | CRO | ||
FIFA-Rang | 12. (1701,36 Punkte) (Stand: 24. Oktober 2024)[1] | ||
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Bilanz | |||
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382 Spiele 198 Siege 104 Unentschieden 80 Niederlagen | |||
Statistik | |||
Erstes Länderspiel Banovina Kroatien 4:0 Schweiz (Zagreb, Königreich Jugoslawien; 2. April 1940) | |||
Höchster Sieg Kroatien 10:0 San Marino (Rijeka, Kroatien; 4. Juni 2016) | |||
Höchste Niederlage Spanien 6:0 Kroatien (Elche, Spanien; 11. September 2018) | |||
Erfolge bei Turnieren | |||
Weltmeisterschaften | |||
Endrundenteilnahmen | 6 (Erste: 1998) | ||
Beste Ergebnisse | Vizeweltmeister (2018) | ||
Europameisterschaften | |||
Endrundenteilnahmen | 7 (Erste: 1996) | ||
Beste Ergebnisse | Viertelfinale (1996; 2008) | ||
UEFA Nations League | |||
Endrundenteilnahmen | 3 (Erste: 2019) | ||
Beste Ergebnisse | Zweiter 2023 | ||
(Stand: 16. Oktober 2024) |
Die kroatische Fußballnationalmannschaft ist die Fußballauswahl des kroatischen Fußballverbandes. Der bisher größte Erfolg der Auswahl ist der Vize-Weltmeistertitel (zweiter Platz) bei der Weltmeisterschaft 2018 in Russland. Außerdem erreichte sie den dritten Platz bei den Weltmeisterschaften 1998 in Frankreich und 2022 in Katar sowie das Viertelfinale bei den Europameisterschaften 1996 in England und 2008 in der Schweiz und Österreich.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach der Gründung des kroatischen Fußballverbandes im Jahr 1912 dauerte es noch 28 Jahre, bis zum ersten Mal eine kroatische Fußballnationalmannschaft auf internationaler Ebene antrat. Diese im Jahr 1940 gegen die Auswahl der Schweiz ausgetragene Partie markiert den Beginn der ersten Phase der kroatischen Länderspielgeschichte. Am 14. Juli 1941 wurde der kroatische Fußballverband offizielles Mitglied der FIFA und trug mehrere Länderspiele aus, allerdings außer den Spielen gegen die neutrale Schweiz nur gegen Länder die mit dem Deutschen Reich verbündet waren oder unter dessen Einfluss standen. Durch die Eingliederung Kroatiens in die Föderative Volksrepublik Jugoslawien nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Mitgliedschaft in der FIFA und die kroatische Länderspielgeschichte zunächst für mehrere Jahrzehnte unterbrochen.
Jahrzehntelang liefen kroatische Spieler für die jugoslawische Fußballnationalmannschaft auf. Im Zuge der Unabhängigkeitsbestrebungen in Kroatien zu Beginn der 1990er Jahre kam es am 17. Oktober 1990 zum ersten eigenständigen Länderspiel einer kroatischen Auswahlmannschaft, als in Zagreb eine US-amerikanische Auswahlmannschaft mit 2:1 besiegt wurde. Der erste Kapitän der „neuen“ kroatischen Elf war Zlatko Kranjčar und der erste Torschütze Aljoša Asanović, der die kroatische Mannschaft in der 29. Spielminute in Führung geschossen hatte. Bis zur endgültigen Unabhängigkeitserklärung am 25. Juni 1991 folgten zwei weitere Spiele, ehe der Spielbetrieb zunächst unter dem Kroatienkrieg zu leiden hatte. Bis zum Ende des Krieges wurden kaum Heimländerspiele ausgetragen.
Nach dem Erlangen der Souveränität Kroatiens erfolgte am 3. Juli 1992 die Wiederaufnahme in die FIFA. An der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1994 in den USA nahm die Mannschaft nicht teil, qualifizierte sich jedoch im Anschluss für die Teilnahme an der Europameisterschaft 1996 und qualifizierte sich für die Weltmeisterschaft 1998, bei der der dritte Platz belegt wurde und etablierte sich unter den europäischen Fußballnationen. Mit Ausnahme der Europameisterschaft 2000 und der Weltmeisterschaft 2010 gelang seit der Wiederaufnahme in die FIFA die Qualifikation zu jedem großen Turnier.
Wegen rassistischer Vorfälle im Spiel gegen Italien am 12. Juli 2015 entschied die Kontroll-, Ethik- und Disziplinarkammer der UEFA am 23. Juli 2015, den kroatischen Fußballverband mit einem Abzug von einem Punkt in der Qualifikation zur UEFA-Europameisterschaft 2016 zu bestrafen. Des Weiteren wurde der HNS mit einer Geldstrafe von 100.000 EUR belegt und muss zwei Spiele ohne Zuschauer austragen. Das Stadion Poljud in Split wurde für die restlichen Qualifikationsspiele suspendiert.[2]
Trainer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Name | Amtszeit |
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Dražan Jerković | 1990–1992 |
Stanko Poklepović | 1992–1993 |
Vlatko Marković | 1993–1994 |
Tomislav Ivić | 1994 |
Miroslav „Ćiro“ Blažević | 1994–2000 |
Mirko Jozić | 2000–2002 |
Otto Barić | 2002–2004 |
Zlatko Kranjčar | 2004–2006 |
Slaven Bilić | 2006–2012 |
Igor Štimac | 2012–2013 |
Niko Kovač | 2013–2015 |
Ante Čačić | 2015–2017 |
Zlatko Dalić | 2017– |
Bilanzen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]FIFA-Weltrangliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei Einführung der FIFA-Weltrangliste im August 1993 belegte das international noch relativ unbekannte Team von Kroatien den 117. Platz und behielt diese Position bis zum Frühjahr 1994 bei.[3] Zeitweise hatte man sogar den niedrigsten Rang der Verbandsgeschichte erreicht: Platz 125.[4]
Doch die erste und auch erfolgreiche Qualifikation zur Fußball-EM 1996 änderte dies zugunsten der Kroaten entscheidend: Innerhalb der darauffolgenden zwölf Monate rückten diese nämlich bereits auf den 51. Platz vor und wurden von der FIFA zum „Aufsteiger des Jahres“ 1994 ausgezeichnet.[5]
Auch gestärkt durch einen hervorragenden ersten Auftritt bei der anschließenden Fußball-EM 1996 in England und dem Gewinn der Bronze-Medaille bei der Fußball-WM 1998 in Frankreich mauserte sich das Team rund um den damaligen Trainer Miroslav Blažević hoch zum bisher besten Ranking der noch jungen Verbandsgeschichte: Platz 3 im Frühjahr 1999.[6] Zuvor erhielt man aufgrund der Leistungen im Vorjahr erneut die Auszeichnung als „Aufsteiger des Jahres“.
Doch dieser Trend sollte in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends vorerst nicht weiter Bestand haben. Ging man noch als Gruppenfavorit in die Qualifikation zur Fußball-EM 2000, scheiterte man letztendlich in dieser aufgrund nur mangelhafter Ergebnisse und sackte auch in der FIFA-Weltrangliste auf den 36. Platz ab.[7] Für Miroslav Blažević übernahmen in den darauffolgenden sechs Jahren Trainer wie Mirko Jozić, Otto Barić und Zlatko Kranjčar den Chefposten.
Allesamt trugen zwar dazu bei, dass sich Kroatien nicht nur international wieder qualifizieren konnte und sich auch in der Rangliste erheblich verbesserte, die hohen Ziele des Verbands, über die Gruppenphase einer Endrunde hinaus zu gehen, blieben jedoch bis dahin unerfüllt. Und so avancierte die kroatische Mannschaft erst unter Slaven Bilić und dem Viertelfinal-Einzug bei der Fußball-Europameisterschaft 2008 erneut zu einem der Top-Ten-Teams der FIFA-Weltrangliste. In der Hochphase bzw. nach dieser Fußball-EM belegte man den 5. Platz.[8]
Diese Erfolgsphase währte aber nicht ewig. Indes befand sich der kroatische Fußball erneut in einer Tiefphase und einem Umbruch: Einer verpassten Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika folgte ein Vorrunden-Aus bei der EM 2012 in Polen und der Ukraine. Dieser sportlichen Talfahrt konnten Bilićs Nachfolger Igor Štimac und Niko Kovač auch nichts Nennenswertes entgegensetzen. Man kam mit einem erneuten Vorrunden-Aus bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in der FIFA-Weltrangliste über einen 13. Platz nicht hinaus.[9]
Und so mussten sich die Kroaten selbst nach dem Erreichen des Achtelfinals bei der Endrunde 2016 mit der Rolle des schlummernden Geheimfavoriten, der sich zwischenzeitlich auf Platz 27 in der FIFA-Weltrangliste verirrte, zufriedengeben.[10] Maßgeblich für diese Position verantwortlich waren die nur mäßigen Spielergebnisse, die unter Cheftrainer Ante Čačić auch eine erfolgreiche Qualifikation zur WM 2018 in Frage stellten.
Aktuell und gerade seit den jüngsten Ergebnissen auf internationaler Ebene unter Trainer Zlatko Dalić (Silbermedaille bei der WM 2018, Achtelfinal-Einzug bei der EM 2020, Final Four bei der UEFA Nations League 2022/23) wiederum ist Kroatien erneut unter den Top Ten bzw. Top Fifteen der FIFA-Weltrangliste zu finden. Sechs Monate lang – nach dem Finale in Moskau belegte man sogar den 4. Platz.[11]
Aktueller Rang | 10 | 26. Oktober 2023 |
Höchster Rang | 3 | 27. Januar 1999 |
Niedrigster Rang | 125 | 15. März 1994 |
Weltmeisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis zum ersten WM-Qualifikationsspiel gegen den Nachbarn Bosnien-Herzegowina im Oktober 1996 war Kroatien Teil des jugoslawischen Fußballverbands bzw. noch kein offizielles Mitglied der FIFA.
Dementsprechend konnte das Team, das zwischenzeitlich drei Trainerwechsel hinter sich hatte, wegen dieser Formalie nicht an den Qualifikationsspielen zur Fußball-Weltmeisterschaft 1994 in den USA teilnehmen. Die Auslosung der Qualifikationsgruppen fand bereits am 1. Dezember 1991 statt, Kroatien wurde aber erst am 3. Juli 1992 in den Weltverband aufgenommen.
Nichtsdestotrotz wurden mit dem neuen Cheftrainer Miroslav Blažević rasch professionelle Strukturen und nennenswerte Tatsachen geschaffen: Die eingangs erwähnte Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 1998 hat man nicht nur erreicht, man gewann auch gleich als WM-Debütant die Bronzemedaille. Davor Šuker wurde zudem mit sechs Treffern zum Torschützenkönig gekürt.
Doch diesem brisanten Einstieg folgte mit der Zeit nur Ernüchterung. Bis zur Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland musste man sich in vier Turnieren dreimal vorzeitig mit einem Vorrunden-Aus als Drittplatzierter der Gruppe verabschieden. 2009 verpasste man sogar gänzlich die Qualifikation zur Fußball-WM.
Und so überraschte die Mannschaft rund um den Trainer Zlatko Dalić 2018 bei der WM in Russland mit einem 2. Platz bzw. dem Gewinn der Silbermedaille. Man unterlag zwar der Auswahl Frankreichs deutlich mit 2:4 (1:2) im Finale, konnte sich aber z. T. deutlich gegen Fußballnationen wie Argentinien und England durchsetzen. Auch den Gastgeber Russland bezwang man durch Elfmeterschießen im Viertelfinale.
Jahr | Gastgeberland | Teilnahme bis … | Letzter Gegner | Ergebnis | Trainer | Bemerkungen und Besonderheiten |
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1930 | Uruguay | dahin als Teilstaat Jugoslawiens | – | – | – | Kroatien war Teil von Jugoslawien |
1934 | Italien | |||||
1938 | Frankreich | |||||
1950 | Brasilien | |||||
1954 | Schweiz | |||||
1958 | Schweden | |||||
1962 | Chile | |||||
1966 | England | |||||
1970 | Mexiko | |||||
1974 | BR Deutschland | |||||
1978 | Argentinien | |||||
1982 | Spanien | |||||
1986 | Mexiko | |||||
1990 | Italien | |||||
1994 | USA | dahin nicht möglich | – | – | Miroslav Blažević | Kroatien wurde erst nach Abschluss der WM-Qualifikation FIFA-Mitglied. |
1998 | Frankreich | Spiel um Platz 3 | Niederlande | 3. Platz | Miroslav Blažević | WM-Debüt und zweitbestes WM-Ergebnis; Šuker wird mit sechs Treffern Torschützenkönig |
2002 | Südkorea und Japan | Vorrunde | Ecuador, Italien, Mexiko | – | Mirko Jozić | 3. Platz in Gruppe G; Ende der Amtszeit von Trainer Jozić |
2006 | Deutschland | Vorrunde | Australien, Brasilien, Japan | – | Zlatko Kranjčar | 3. Platz in Gruppe F; Šimunić wird beim Gruppenspiel gegen Australien erst nach der dritten gelben Karte des Feldes verwiesen; Ende der Amtszeit von Teamchef Kranjčar |
2010 | Südafrika | Qualifikation | Andorra, England, Kasachstan, Ukraine, Belarus | – | Slaven Bilić | In der Qualifikation an England und der Ukraine gescheitert |
2014 | Brasilien | Vorrunde | Brasilien, Kamerun, Mexiko | – | Niko Kovač | 3. Platz in Gruppe A; Kroatien geht als erste Mannschaft der WM-Historie in einem Auftaktspiel gegen den Gastgeber durch ein Eigentor in Führung |
2018 | Russland | Finale | Frankreich | 2. Platz | Zlatko Dalić | Bestes WM-Ergebnis; Modrić wird zum Spieler des Turniers und ins Dream Team gewählt, erhält wenig später auch den Ballon d’Or; Dalić wird von der FIFA zum Trainer des Jahres nominiert; Subašić wird im Achtelfinal-Spiel gegen Dänemark zum dato zweiten Torhüter, der in einem WM-Spiel drei Elfmeter pariert; Kroatien erreicht als erste Mannschaft der WM-Historie das Finale durch Verlängerungen in allen K.-O.-Spielen |
2022 | Katar | Spiel um Platz 3 | Marokko | 3. Platz | Zlatko Dalić | Nach einem torlosen Remis gegen Marokko, einem 4:1-Sieg gegen Kanada sowie einem torlosen Remis gegen Belgien gewinnt Kroatien das Achtelfinale gegen Japan sowie das Viertelfinale gegen Brasilien erst im Elfmeterschießen. Im Halbfinale verliert die Mannschaft 0:3 gegen Argentinien, gewinnt aber das darauffolgende Spiel um Platz 3 gegen Marokko mit 2:1. |
Europameisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis zur ersten Qualifikationsteilnahme im September 1994 für die sich anschließende EM-Endrunde war das Land ein Teilstaat Jugoslawiens und repräsentierte dementsprechend teils erfolgreich den Vorgängerstaat auf europäischer Sportebene. Nach Ausbruch des Kroatienkriegs im Frühjahr 1991 wurde der jugoslawische Verband im November 1991 jedoch von der UEFA für die Teilnahme an der Fußball-Europameisterschaft 1992 suspendiert. Obwohl die Qualifikation bis dahin sportlich erfolgreich verlief, rückte Dänemark als Gruppenzweiter kurzfristig als Teilnehmer an der Endrunde in Schweden nach.[12] Indes nahm der kroatische Fußballverband erneut die Arbeit auf und wurde 1993 Mitglied der UEFA.
Die kroatische Nationalmannschaft zählt mit ihren bisher sechs Endrundenteilnahmen, bei denen man jeweils zwei Mal das Viertel- und Achtelfinale erreicht hatte, zum oberen Mittelfeld der europäischen Nationen. Auf der ewigen Endrunden-Tabelle nimmt man dementsprechend den 11. Platz ein (Stand: 9. Dezember 2022).[13]
Zweimal schied man bereits in der Vorrunde aus (2004, 2012), nie jedoch punktlos bzw. auf dem vierten Gruppenplatz. Trotzdem kam es nach Ausscheiden in der Vorrunde jeweils zu Trainerwechseln. Ebenso auch nach der missglückten Qualifikation zur EM 2000, bei der man nur knapp gegen die BR Jugoslawien und Irland scheiterte. Bei der Fußball-Europameisterschaft 2008 erreichte man sogar den 1. Gruppenplatz mit drei Siegen in drei Spielen, verlor dann aber im Elfmeterschießen gegen die türkische Auswahl.
Jahr | Gastgeberland | Teilnahme bis … | Letzter Gegner | Ergebnis | Trainer | Bemerkungen und Besonderheiten |
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1960 | Frankreich | dahin als Teilstaat Jugoslawiens | – | – | – | Kroatien war Teil von Jugoslawien |
1964 | Spanien | |||||
1968 | Italien | |||||
1972 | Belgien | |||||
1976 | Jugoslawien | |||||
1980 | Italien | |||||
1984 | Frankreich | |||||
1988 | Deutschland | |||||
1992 | Schweden | dahin wegen des Kroatienskriegs nicht möglich | – | – | Stanko Poklepović | Als Teilstaat von Jugoslawien erfolgreich qualifiziert, jedoch nach Kriegsausbruch suspendiert |
1996 | England | Viertelfinale | Deutschland | – | Miroslav Blažević | EM-Debüt und bestes EM-Ergebnis |
2000 | Belgien und Niederlande | Qualifikation | BR Jugoslawien, Irland, Mazedonien, Malta | – | Miroslav Blažević | In der Qualifikation an der Bundesrepublik Jugoslawien und Irland gescheitert; Ende der Amtszeit von WM-Bronze-Trainer Blažević |
2004 | Portugal | Vorrunde | England, Frankreich, Schweiz | – | Otto Barić | 3. Platz in Gruppe B; Ende der Amtszeit von Teamchef Barić |
2008 | Österreich und Schweiz | Viertelfinale | Türkei | – | Slaven Bilić | Erneut Viertelfinalist; Niederlage im Elfmeterschießen |
2012 | Polen und Ukraine | Vorrunde | Irland, Italien, Spanien | – | Slaven Bilić | 3. Platz in Gruppe C; Ende der Amtszeit von Trainer Bilić |
2016 | Frankreich | Achtelfinale | Portugal | – | Ante Čačić | Nach Siegen gegen die Türkei und Spanien sowie einem Remis gegen Tschechien als Gruppensieger für die K.-O.-Runde qualifiziert; Niederlage in der Verlängerung des Achtelfinals |
2021 | Europa | Achtelfinale | Spanien | – | Zlatko Dalić | Nach einer Niederlage gegen England, einem Remis gegen Tschechien und einem Sieg gegen Schottland qualifizierte sich Kroatien für das Achtelfinale, in dem sie gegen Spanien verloren. |
2024 | Deutschland | Vorrunde | Spanien, Albanien, Italien | – | Zlatko Dalić | Nach einer Niederlage gegen Spanien und einem Remis gegen Albanien und gegen Italien ist Kroatien als Gruppendritter in der Vorrunde ausgeschieden. |
UEFA Nations League
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Ligen | Gegner | Trainer | Ergebnis |
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2018/19 | Liga A – Gruppenphase | England, Spanien | Zlatko Dalić | Klassenerhalt nur durch Aufstockung der Liga A (sportlicher Abstieg) |
2020/21 | Liga A – Gruppenphase | Frankreich, Portugal, Schweden | 3. Platz in Gruppe 3 | |
2022/23 | Liga A – Gruppenphase | Dänemark, Frankreich, Österreich | 1. Platz in Gruppe 1 | |
2024/25 | Liga A – Gruppenphase | Polen, Portugal, Schottland |
Titel und Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Weltmeisterschaft – Finalist (2018)
- Weltmeisterschaft – Platz 3 (1998 & 2022)
- Europameisterschaft – Viertelfinale (1996 & 2008)
- UEFA Nations-League – Finalist (2022/23)
- FIFA World-Series – Sieger (2024)[14]
Länderspielbilanzen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die folgende Übersicht zeigt die Bilanzen der kroatischen Nationalmannschaft nach Angaben des kroatischen Fußballverbands.[15]
Spiele, die in der Verlängerung entschieden wurden, werden entsprechend ihrem Resultat und Spiele, die per Elfmeterschießen zum Ende kamen, als Unentschieden gewertet.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nur Länderspielbilanzen aufgeführt, deren jeweilige Nationalmannschaft schon mindestens fünfmal gegen Kroatien gespielt hat. Eine vollständige Liste findet sich unter Länderspielbilanzen.
Land | Sp. | S | U | N | Torverhältnis | Tordifferenz | wichtige Begegnungen |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Andorra | 6 | 6 | 0 | 0 | 24: | 0+24 | EM-Qualifikation 2004, 2008; WM-Qualifikation 2010 |
Argentinien | 6 | 2 | 1 | 3 | 7: 8 | – | 1WM-Vorrunde 1998, 2018, Halbfinale 2022 |
Australien | 6 | 2 | 2 | 2 | 11: | 6+ | 5WM-Vorrunde 2006 |
Belgien | 9 | 3 | 3 | 3 | 9: 6 | + | 3EM-Qualifikation 2004; WM-Vorrunde 2022 |
Brasilien | 5 | 0 | [16] | 23 | 3: 8 | – | 5WM-Vorrunde 2006, 2014; Viertelfinale 2022 |
Bulgarien | 9 | 6 | 2 | 1 | 18: | 6+12 | EM-Qualifikation 2004, 2016; WM-Qualifikation 2006 |
Dänemark | 8 | 4 | 2 | 2 | 11: | 8+ | 3EM-Vorrunde 1996; WM-Achtelfinale 2018; UEFA Nations League 2022/23 |
Deutschland | 8 | 2 | 1 | 5 | 10:18 | – | 8EM-Viertelfinale 1996, Vorrunde 2008; WM-Viertelfinale 1998 |
England | 11 | 3 | 2 | 6 | 13:22 | − | 9EM-Vorrunde 2004, 2021; WM-Halbfinale 2018; UEFA Nations League 2018/19 |
Estland | 9 | 6 | 2 | 1 | 16: | 5+11 | EM-Qualifikation 1996, 2004, 2008 |
Frankreich | 10 | 1 | 3 | 6 | 10:20 | −10 | WM-Halbfinale 1998, Finale 2018; EM-Vorrunde 2004; UEFA Nations League 2020/21, 2022/23 |
Griechenland | 7 | 2 | 4 | 2 | 10: | 9+ | 1WM-Qualifikation 1998, 2018; EM-Qualifikation 2012 |
Irland | 7 | 2 | 3 | 1 | 8: 8 | ± | 0EM-Vorrunde 2012 |
Island | 7 | 5 | 1 | 1 | 13: | 3+10 | WM-Vorrunde 2018 |
Israel | 9 | 8 | 1 | 0 | 22: | 8+14 | EM-Qualifikation 2008, 2012 |
Italien | 10 | 3 | 6 | 1 | 11:11 | ± | 0WM-Vorrunde 2002; EM-Vorrunde 2012, 2024, Qualifikation 2016 |
Lettland | 6 | 6 | 0 | 0 | 17:1 | +16 | WM-Qualifikation 2022; EM-Qualifikation 2012, 2024 |
Malta | 10 | 9 | 1 | 0 | 22: | 4+18 | EM-Qualifikation 2000, 2012, 2016; WM-Qualifikation 2006, 2022 |
Mexiko | 6 | 4 | 0 | 2 | 9: 6 | + | 3WM-Vorrunde 2002, 2014 |
Nordmazedonien | 8 | 5 | 2 | 1 | 12: | 9+ | 3EM-Qualifikation 2000, 2008; WM-Qualifikation 2014 |
Norwegen | 5 | 3 | 1 | 1 | 10: | 6+ | 4EM-Qualifikation 2016 |
Österreich | 7 | 6 | 0 | 1 | 12: | 6+ | 6EM-Vorrunde 2008; UEFA Nations League 2022/23 |
Polen | 7 | 4 | 2 | 1 | 11: | 6+ | 5EM-Vorrunde 2008; UEFA Nations League 2024/25 |
Portugal | 9 | 1 | 1 | 7 | 7:18 | −11 | EM-Vorrunde 1996, Achtelfinale 2016; UEFA Nations League 2020/21, 2024/25 |
Rumänien | 5 | 3 | 2 | 0 | 10: | 5+ | 5WM-Achtelfinale 1998 |
Russland | 6 | 2 | 4 | 0 | 6: 3 | + | 3EM-Qualifikation 2008; WM-Viertelfinale 2018 |
Schottland | 7 | 2 | 3 | 2 | 7: 7 | ± | 0WM-Qualifikation 2002, 2014; EM-Vorrunde 2021; UEFA Nations League 2024/25 |
Schweden | 6 | 4 | 0 | 2 | 8: 7 | + | 1WM-Qualifikation 2006; UEFA Nations League 2020/21 |
Schweiz | 7 | 3 | 2 | 2 | 11: | 8+ | 3EM-Vorrunde 2004 |
Slowakei | 17 | 11 | 4 | 2 | 43:20 | +23 | EM-Qualifikation 2021; WM-Qualifikation 2022 |
Slowenien | 12 | 7 | 4 | 1 | 20:10 | +10 | EM-Qualifikation 1996, 2004; WM-Qualifikation 1998, 2022 |
Spanien | 11 | 3 | [17] | 26 | 12:23 | −11 | EM-Vorrunde 2012, 2016, 2024, Achtelfinale 2021; UEFA Nations League 2018/19, 2022/23-Finale |
Türkei | 12 | 4 | [18] | 61 | 15:10 | + | 5EM-Vorrunde 1996, 2016, Viertelfinale 2008; WM-Qualifikation 2018 |
Ukraine | 9 | 5 | 3 | 1 | 15: | 5+10 | EM-Qualifikation 1996; WM-Qualifikation 1998, 2010, 2018 |
Ungarn | 12 | 4 | 6 | 2 | 19:10 | + | 9WM-Qualifikation 2006; EM-Qualifikation 2020 |
Wales | 8 | 4 | 3 | 1 | 12: | 7+ | 5WM-Qualifikation 2014; EM-Qualifikation 2021, 2024 |
Anmerkungen:
Farblegende:
- positive Bilanz (mehr Siege als Niederlagen)
- ausgeglichene Bilanz
- negative Bilanz (mehr Niederlagen als Siege)
Länderspiele gegen deutschsprachige Fußballnationalmannschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die folgende Tabelle stellt sämtliche Spiele der kroatischen Fußballnationalmannschaft gegen deutschsprachige Fußballnationen dar. Gegen Luxemburg kam es bisher noch zu keinem offiziellen Spiel.
Datum | Spielort | Gegner | Ergebnis | Art des Spiels | Torschützen |
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2. Apr. 1940 | Zagreb | Schweiz | 4:0 (0:0) | Freundschaftsspiel | Matekalo (46.), Cimermančić (70., 82.), Lešnik (84.) |
21. Apr. 1940 | Bern (SUI) | Schweiz | 1:0 (1:0) | Freundschaftsspiel | Jazbec (21.) |
15. Juni 1941 | Wien (AUT) | Deutsches Reich | 1:5 (1:1) | Freundschaftsspiel | Wölfl (16.), Lehner (30., 51., FE), Walter (66., 80.), Ernest Wilimowski (69.) |
18. Jan. 1942 | Zagreb | Deutsches Reich | 0:2 (0:1) | Freundschaftsspiel | Brozović (43., ET), Decker (66.) |
1. Nov. 1942 | Stuttgart (DEU) | Deutsches Reich | 1:5 (0:2) | Freundschaftsspiel | Janes (20.), Walter (42.), Wilimowski (58., 69.), Wölfl (75.), Klingler (86.) |
4. Apr. 1943 | Zürich (SUI) | Schweiz | 0:1 (0:1) | Freundschaftsspiel | Amado (9.) |
23. Juni 1996 | Manchester (ENG) | Deutschland | 1:2 (0:1) | EM 1996, Viertelfinale | Klinsmann (21., FE), Šuker (51.), Sammer (58.) |
4. Juli 1998 | Lyon (FRA) | Deutschland | 3:0 (1:0) | WM 1998, Viertelfinale | Jarni (45.+3), Vlaović (80.), Šuker (85.) |
29. März 2000 | Zagreb | Deutschland | 1:1 (0:1) | Freundschaftsspiel | Rehmer (12.), Kovač (70.) |
26. Apr. 2000 | Wien (AUT) | Österreich | 2:1 (1:1) | Freundschaftsspiel | Vastić (17.), Flögel (28., ET), Stanić (66.) |
28. Feb. 2001 | Rijeka | Österreich | 1:0 (1:0) | Freundschaftsspiel | Vugrinec (36.) |
18. Feb. 2004 | Split | Deutschland | 1:2 (0:1) | Freundschaftsspiel | Klose (34.), Neretljak (86.), Ramelow (90.) |
13. Juni 2004 | Leiria (POR) | Schweiz | 0:0 | EM 2004, Vorrunde | |
23. Mai 2006 | Wien (AUT) | Österreich | 4:1 (2:1) | Freundschaftsspiel | Klasnić (11., 35.), Ivanschitz (14.), Babić (55.), Balaban (70.) |
8. Juni 2008 | Wien (AUT) | Österreich | 1:0 (1:0) | EM 2008, Vorrunde | Modrić (4., FE) |
12. Juni 2008 | Klagenfurt (AUT) | Deutschland | 2:1 (1:0) | EM 2008, Vorrunde | Srna (24.), Olić (67.), Podolski (84.) |
14. Nov. 2009 | Vinkovci | Liechtenstein | 5:0 (3:0) | Freundschaftsspiel | Bilić (1., 54.), Srna (10.), Eduardo (23., 52.) |
19. Mai 2010 | Klagenfurt (AUT) | Österreich | 1:0 (0:0) | Freundschaftsspiel | Bilić (90.+1) |
15. Aug. 2012 | Split | Schweiz | 2:4 (1:2) | Freundschaftsspiel | Xhaka (11.), Eduardo (20., 79.), Barnetta (37.), Gavranović (56., 86.) |
14. Aug. 2013 | Vaduz (LIE) | Liechtenstein | 3:2 (1:1) | Freundschaftsspiel | Eduardo (22., 86.), Christen (31.), Rebić (67.), Polverino (77.) |
5. März 2014 | St. Gallen (SUI) | Schweiz | 2:2 (1:2) | Freundschaftsspiel | Drmić (34., 41.), Olić (40., 54.) |
7. Okt. 2020 | St. Gallen (SUI) | Schweiz | 2:1 (1:1) | Freundschaftsspiel | Gavranović (31.), Brekalo (42.), Pašalić (67.) |
3. Juni 2022 | Osijek | Österreich | 0:3 (0:1) | UEFA Nations League 2022/23 | Arnautović (41.), Gregoritsch (54.), Sabitzer (57.) |
25. Sep. 2022 | Wien (AUT) | Österreich | 3:1 (1:1) | UEFA Nations League 2022/23 | Modrić (6.), Baumgartner (9.), Livaja (69.), Lovren (72.) |
Farblegende:
Aktuelles
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Länderspiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der folgenden Tabelle sind die Länderspiele aus kroatischer Sicht im laufenden Jahr 2024 zu sehen.[19]
Datum | Gegner | Ergebnis | Art des Spiels | Spielort | Torschützen |
---|---|---|---|---|---|
22.03.2024 | Tunesien | 0:0, 5:4 i. E. | FIFA World-Series | Kairo (EGY) | |
26.03.2024 | Ägypten | 4:2 | FIFA World-Series | Neue Hauptstadt Ägyptens (EGY) | Rabia (6.), Vlasic (21.), Petkovic (57.), Kramaric (77.), Majer (86.), Abdelmonem (90.+4) |
03.06.2024 | Nordmazedonien | 3:0 | Freundschaftsspiel | Rijeka | Majer (10., 45.), Pasalic (79.) |
08.06.2024 | Portugal | 2:1 | Freundschaftsspiel | Oeiras (PRT) | Modric (8., FE), Jota (48.), Budimir (56.) |
15.06.2024 | Spanien | 0:3 | Europameisterschaft | Berlin (DEU) | Morata (29.), Fabián (32.), Carvajal (45.+2) |
19.06.2024 | Albanien | 2:2 | Europameisterschaft 1 | Hamburg (DEU) | Laçi (11.), Kramarić (74.), Gjasula (76. ET, 90.+5) |
24.06.2024 | Italien | 1:1 | Europameisterschaft | Leipzig (DEU) | Modric (55.), Zaccagni (90.+8) |
05.09.2024 | Portugal | 1:2 | Nations League | Lissabon (POR) | Dalot (7.), Cristiano Ronaldo (34.), Dalot (41. ET), |
08.09.2024 | Polen | 1:0 | Nations League | Osijek | Modric (52.) |
12.10.2024 | Schottland | 2:1 | Nations League | Zagreb | Christie (33.), Matanović (36.), Kramarić (70.) |
15.10.2024 | Polen | 3:3 | Nations League | Warschau (POL) | Zieliński (5.), Sosa (19.), Sučić (24.), Baturina (26.), Zalewski (45.), Szymański (68.) |
15.11.2024 | Schottland | 0:1 | Nations League | Glasgow (SCO) | McGinn (86.) |
18.11.2024 | Portugal | 1:1 | Nations League | Split | João Félix (33.), Gvardiol (65.) |
Farblegende:
Kader
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die folgende Tabelle nennt jene Spieler, die im November 2024 von Nationaltrainer Zlatko Dalić in den Kader berufen wurden.
Stand der Leistungsdaten: 18. November 2024 (nach dem Länderspiel gegen Portugal)
Position | Name | Verein | Geburtsdatum | Einsätze | Tore | Debüt |
---|---|---|---|---|---|---|
Tor | Ivica Ivušić | Paphos FC | 1. Feb. 1995 | 6 | 0 | 4. Sep. 2021 |
Dominik Kotarski | PAOK Thessaloniki | 10. Feb. 2000 | 2 | 0 | 26. März 2024 | |
Nediljko Labrović | FC Augsburg | 10. Okt. 1999 | 2 | 0 | 26. März 2024 | |
Dominik Livaković | Fenerbahçe Istanbul | 9. Jan. 1995 | 62 | 0 | 11. Jan. 2017 | |
Abwehr | ||||||
Duje Ćaleta-Car | Olympique Lyon | 17. Sep. 1996 | 29 | 1 | 3. Juni 2018 | |
Joško Gvardiol | Manchester City | 23. Jan. 2002 | 39 | 3 | 6. Juni 2021 | |
Marin Pongračić | AC Florenz | 11. Sep. 1997 | 11 | 0 | 11. Nov. 2020 | |
Borna Sosa | FC Turin | 21. Jan. 1998 | 26 | 2 | 1. Sep. 2021 | |
Josip Šutalo | Ajax Amsterdam | 28. Feb. 2000 | 23 | 0 | 10. Juni 2022 | |
Mittelfeld | ||||||
Martin Baturina | Dinamo Zagreb | 16. Feb. 2003 | 9 | 1 | 18. Nov. 2023 | |
Kristijan Jakić | FC Augsburg | 14. Mai 1997 | 9 | 0 | 11. Nov. 2021 | |
Mateo Kovačić | Manchester City | 6. Mai 1994 | 108 | 5 | 10. Juni 2013 | |
Luka Modrić | Real Madrid | 9. Sep. 1985 | 184 | 27 | 1. März 2006 | |
Nikola Moro | FC Bologna | 12. März 1998 | 2 | 0 | 29. März 2022 | |
Mario Pašalić | Atalanta Bergamo | 9. Feb. 1995 | 72 | 10 | 4. Sep. 2014 | |
Luka Sučić | Real Sociedad | 8. Sep. 2002 | 16 | 0 | 11. Okt. 2021 | |
Petar Sučić | Dinamo Zagreb | 25. Okt. 2003 | 5 | 1 | 5. Sep. 2024 | |
Nikola Vlašić | FC Turin | 4. Okt. 1997 | 57 | 8 | 28. Mai 2017 | |
Sturm | ||||||
Ante Budimir | CA Osasuna | 23. Juli 1991 | 28 | 3 | 7. Okt. 2020 | |
Andrej Kramarić | TSG 1899 Hoffenheim | 19. Juni 1991 | 102 | 30 | 4. Sep. 2014 | |
Igor Matanović | Eintracht Frankfurt | 31. März 2003 | 5 | 1 | 5. Sep. 2024 | |
Mislav Oršić | Trabzonspor | 29. Dez. 1992 | 27 | 2 | 9. Sep. 2019 | |
Marco Pašalić | HNK Rijeka | 14. Sep. 2000 | 5 | 1 | 18. Nov. 2023 | |
Ivan Perišić | PSV Eindhoven | 2. Feb. 1989 | 140 | 33 | 26. März 2011 | |
Marko Pjaca | Dinamo Zagreb | 6. Mai 1995 | 28 | 1 | 4. Sep. 2014 |
Rekordhalter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für eine komplette Auflistung aller Spieler der kroatischen Nationalmannschaft siehe Liste der kroatischen Fußballnationalspieler.
Liste der am häufigsten eingesetzten Spieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rang | Spieler | Länderspieleinsätze | Zeitraum |
1 | Luka Modrić | 184 | seit 2006 |
2 | Ivan Perišić | 140 | seit 2011 |
3 | Darijo Srna | 134 | 2002–2016 |
4 | Stipe Pletikosa | 114 | 1999–2014 |
5 | Mateo Kovačić | 108 | seit 2013 |
6 | Ivan Rakitić | 106 | 2007–2019 |
6 | Domagoj Vida | 105 | seit 2010 |
Josip Šimunić | 2001–2013 | ||
8 | Ivica Olić | 104 | 2002–2015 |
9 | Vedran Ćorluka | 103 | 2006–2018 |
10 | Andrej Kramarić | 102 | seit 2014 |
Stand: 18. November 2024
Rekordtorhüter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rang | Spieler | Länderspieleinsätze |
1 | Stipe Pletikosa | 114 |
2 | Dominik Livaković | 62 |
3 | Dražen Ladić | 59 |
4 | Danijel Subašić | 44 |
5 | Tomislav Butina | 28 |
6 | Vedran Runje | 22 |
7 | Lovre Kalinić | 19 |
8 | Marijan Mrmić | 14 |
9 | Tonči Gabrić | 9 |
10 | Željko Pavlović | 7 |
Stand: 18. November 2024
Rekordtorschützen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rang | Spieler | Länderspieltore |
1 | Davor Šuker | 45 |
2 | Mario Mandžukić | 33 |
Ivan Perišić | ||
4 | Andrej Kramarić | 30 |
5 | Eduardo Alves da Silva | 29 |
6 | Luka Modrić | 27 |
7 | Darijo Srna | 22 |
8 | Ivica Olić | 20 |
9 | Nikola Kalinić | 15 |
Niko Kranjčar | ||
Ivan Rakitić | ||
Goran Vlaović |
Stand: 16. Oktober 2024
Organisatorisches
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fanclub
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der kroatische Fußballverband HNS gründete im März 2008 den Fanclub Uvijek vjerni (deutsch: Immer treu, abgeleitet vom lateinischen Wahlspruch semper fidelis). Der Verband organisiert über diesen die Ticketzuteilung für Länderspiele nach einem spezifischen Punktesystem.
Sponsoren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu den Generalsponsoren der Nationalmannschaft gehören folgende Marken bzw. Unternehmen: Ožujsko (Biermarke der Zagrebačka pivovara), HEP (Energieversorgung), Konzum (Lebensmitteleinzelhandel), PSK (Sportwetten- und Glücksspielsektor), Privredna banka Zagreb (Bank- und Finanzwesen), Croatia Osiguranje (Versicherungsbranche) und Čipi čips (Chipsmarke des gleichnamigen kroatischen Tochterunternehmens der Intersnack Group) (Stand: 10. Dezember 2022).
Zudem unterhält der kroatische Fußballverband zu folgenden Unternehmen, Marken und Projekten Partnerschaften: Croatia Full of Life (Projekt der Hrvatska turistička zajednica), Jana (Wassermarke des Getränkeunternehmens Jamnica), Hrvatski Telekom (Telekommunikationsbranche), Croatia Airlines (Staatliche Fluggesellschaft), Anić Outdoor (Marketing und Kampagnenmanagement), JANAF (Energieversorgung), Hyundai Hrvatska (Automobilindustrie), Arriva Hrvatska (Transportdienstleistungen), Joop! (Fashionmarke der Holy Fashion Group), BanTours (Transportdienstleistungen), Turistička zajednica grada Zagreba (Tourismusverband der Stadt Zagreb), PIK Vrbovec (Lebensmittelindustrie bzw. Fleischverarbeitung), Specijalna bolnica Sv. Katarina (Spezialklinik in Zagreb), GAZ Nutrition (Fitness und Ernährung), sowie Eko Sir Puđa (Molkerei in Livno) (Stand: 10. Dezember 2022).
Ausrüster
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 2000 stellt Nike die Ausrüstung der kroatischen Fußballmannschaft. In den Jahren zuvor wurden allerdings auch Trikots von den Marken Lotto (1992 – 1994, 1994–2000), Kappa (1994) und Uhlsport (1990–1991) bezogen.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fußball in Kroatien
- Liste der kroatischen Fußballnationalspieler
- Liste der Länderspiele der kroatischen Fußballnationalmannschaft
- Kroatische Fußballnationalmannschaft (U-17-Junioren)
- Kroatische Fußballnationalmannschaft (U-20-Männer)
- Kroatische Fußballnationalmannschaft (U-21-Männer)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Homepage des kroatischen Verbandes (kroatisch/englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 24. Oktober 2024, abgerufen am 30. Oktober 2024. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
- ↑ Kroatische Fußballverband (HNS) bestraft, Website der UEFA, 23. Juli 2015.
- ↑ FIFA-Weltrangliste (Männer) - Datum: 8. Aug. 1993. In: fifa.com. FIFA/Coca-Cola, abgerufen am 8. Dezember 2022.
- ↑ FIFA-Weltrangliste (Männer) - Datum: 15. März 1994. In: fifa.com. FIFA/Coca-Cola, abgerufen am 8. Dezember 2022.
- ↑ FIFA-Weltrangliste (Männer) - Datum: 16. Mai 1995. In: fifa.com. FIFA/Coca-Cola, abgerufen am 8. Dezember 2022.
- ↑ FIFA-Weltrangliste (Männer) - Datum: 27. Jan. 1999. In: fifa.com. FIFA/Coca-Cola, abgerufen am 8. Dezember 2022.
- ↑ FIFA-Weltrangliste (Männer) - Datum: 20. Nov. 2002. In: fifa.com. FIFA/Coca-Cola, abgerufen am 8. Dezember 2022.
- ↑ FIFA-Weltrangliste (Männer) - Datum: 6. Aug. 2008. In: fifa.com. FIFA/Coca-Cola, abgerufen am 8. Dezember 2022.
- ↑ FIFA-Weltrangliste (Männer) - Datum: 6. Aug. 2015. In: fifa.com. FIFA/Coca-Cola, abgerufen am 8. Dezember 2022.
- ↑ FIFA-Weltrangliste (Männer) - Datum: 2. Juni 2016. In: fifa.com. FIFA/Coca-Cola, abgerufen am 8. Dezember 2022.
- ↑ FIFA-Weltrangliste (Männer) - Datum: 16. Aug. 2018. In: fifa.com. FIFA/Coca-Cola, abgerufen am 8. Dezember 2022.
- ↑ Sportboykott gegen Jugoslawien. In: taz.de. Deutsche Presseagentur, 1. Juni 1992, abgerufen am 9. Dezember 2022.
- ↑ EM: Ewige Tabelle. In: weltfussball.de. HEIM:SPIEL Medien GmbH & Co. KG, abgerufen am 9. Dezember 2022.
- ↑ Kroatien gewinnt den ACUD-Cup. Abgerufen am 26. März 2024 (kroatisch).
- ↑ Statistika. In: hns-cff.hr. Hrvatski Nogometni Savez, abgerufen am 8. Dezember 2022.
- ↑ Davon ein Spiel im Elfmeterschießen gewonnen.
- ↑ Davon ein Spiel im Elfmeterschießen verloren.
- ↑ Davon ein Spiel im Elfmeterschießen verloren.
- ↑ Statistika. In: hns-cff.hr. Hrvatski Nogometni Savez, abgerufen am 20. Juni 2023.