Landkreis Coburg
Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Koordinaten: | 50° 16′ N, 10° 56′ O |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Verwaltungssitz: | Coburg |
Fläche: | 590,41 km2 |
Einwohner: | 87.103 (31. Dez. 2022)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 148 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | CO, NEC |
Kreisschlüssel: | 09 4 73 |
NUTS: | DE247 |
Kreisgliederung: | 17 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: |
Lauterer Str. 60 96450 Coburg |
Website: | |
Landrat: | Michael C. Busch (SPD) |
Lage des Landkreises Coburg in Bayern | |
Der Landkreis Coburg liegt im Nordwesten des Regierungsbezirks Oberfranken in Bayern. Die kreisfreie Stadt Coburg ist ganz vom Landkreis Coburg umgeben.
Geografie
Lage
Den Nordwesten des Kreisgebietes bildet eine flachwellige (300–500 m ü. NN) Hochfläche, die überwiegend als Ackerland genutzt wird. Der nördliche Teil des Landkreises wird zum Vorland des Thüringer Waldes gezählt und besitzt bereits einen deutlichen Mittelgebirgscharakter; er ist bis auf Rodungsflächen von ausgedehnten Laubwäldern geprägt. Zwischen diesen beiden Landschaften liegt der Muschelkalkzug der Langen Berge, deren karger Boden von Nadelwäldern bedeckt ist. In den Langen Bergen liegt das Naturschutzgebiet Lauterberg. Der Buchberg bei Rottenbach ist mit 528 m ü. NN die höchste Erhebung im Landkreis. Im Süden erstreckt sich das zum Fränkischen Keuper-Lias-Land gehörende Itz-Hügelland (250–300 m ü. NN).
Nachbarkreise
Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn, im Nordwesten beginnend, an die Landkreise Hildburghausen und Sonneberg (beide in Thüringen) sowie an die Landkreise Kronach, Lichtenfels, Bamberg und Haßberge (alle in Bayern).
Geschichte
Bis 1919
Erstmals urkundlich erwähnt wurden Coburg und Saalfeld 1012 als Mitgift für Pfalzgraf Ehrenfried (Ezzo) von Lothringen, von dessen Tochter Richeza die Grundherrschaft 1056 an Erzbischof Anno II. von Köln überging. In den folgenden 300 Jahren traten Andechs-Meranien, Wildberg und Henneberg sowie die Klöster Fulda, Hersfeld, Banz, Langheim, Mönchröden, Veilsdorf und Sonnefeld als Besitz- und Herrschaftsträger auf, bis 1353 Markgraf Friedrich III. der Strenge in der zuvor durch die Grafen von Henneberg vereinten Pflege Coburg (Haus Wettin) das Erbe antrat. In der Folge gehörte die Region zum Kurfürstentum Sachsen, nach 1547 zu den Sächsischen Herzogtümern und von 1826 bis zum Ende der Monarchie (1918) zum Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha.
1858 führte das Herzogtum Sachsen-Coburg eine Trennung von Verwaltung und Justiz ein. So wurde der Landkreis Coburg aus den Bezirken der 1802 bzw. 1807 gebildeten Justizämter Coburg II (Landbezirk), Neustadt bei Coburg und Rodach sowie dem 1826 hinzugekommenen Amt Sonnefeld eingerichtet. Das Justizamt Coburg I umfasste die Stadt Coburg. 1877 wurde auch der Amtsbezirk Königsberg dem Landkreis Coburg zugeteilt. Die bisherigen Justizämter wurden dann als Amtsgerichte bezeichnet, wobei die Justizämter Coburg I und Coburg II zum Amtsgericht Coburg vereinigt wurden. Die Städte Coburg, Neustadt bei Coburg, Rodach, Sonnefeld und Königsberg unterstanden nicht dem Landkreis Coburg. Sie hatten eine eigene magistrale Verfassung.
Bezirksamt
Nach einer Volksabstimmung 1919 wurde der Freistaat Coburg (im Wesentlichen identisch mit der heutigen Stadt und dem Landkreis Coburg) am 1. Juli 1920 mit dem Freistaat Bayern vereinigt. Der Freistaat Bayern passte die Verwaltungsstruktur im ehemaligen Herzogtum Sachsen-Coburg seinem übrigen Staatsgebiet an. Aus dem bisherigen Landkreis Coburg wurde das Bezirksamt Coburg, das für die Amtsgerichtsbezirke Coburg, Neustadt bei Coburg, Rodach und Sonnefeld zuständig war. Der ehemals coburgische Amtsgerichtsbezirk Königsberg wurde als dortige Enklave dem Bezirksamt Hofheim in Unterfranken zugeteilt. Die Städte Coburg, Neustadt bei Coburg und Rodach wurden als kreisunmittelbare Städte in Oberfranken weitergeführt, während die Städte Sonnefeld und Königsberg in die jeweiligen Bezirke eingegliedert wurden. 1921 wurden die Amtsgerichtsbezirke Coburg, Neustadt bei Coburg, Rodach, Sonnefeld und Königsberg zum Landgericht Coburg zusammengefasst, wobei 1925 bzw. 1929 die Amtsgerichte Königsberg und Sonnefeld aufgehoben wurden.
Am 1. Januar 1931 wurden die Gemeinden Altenhof mit den Orten Tambach und Hergramsdorf sowie Schorkendorf mit den Orten Eicha, Krebsmühle, Siebenwind und Ziegelhütte aus dem Bezirksamt Staffelstein übernommen.
Am 1. Juli 1934 wurde die Stadt Coburg um Gemeinden des Bezirksamtes vergrößert.
Landkreis
Am 1. Januar 1939 wurde wie überall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingeführt.[2] So wurde aus dem Bezirksamt der Landkreis Coburg.
Am 1. Januar 1940 wurden die kreisfreien Städte Neustadt bei Coburg und Rodach in den Landkreis Coburg eingegliedert.
Der Landkreis hatte den Zweiten Weltkrieg relativ unzerstört überstanden und wurde im April 1945 durch die 11. US Panzerdivision besetzt und Teil der Amerikanischen Besatzungszone, während das thüringische Hinterland zur Sowjetischen Besatzungszone gehörte und bis 1949 durch die Zonengrenze bzw. ab 1949 innerdeutsche Grenze abgeschnitten blieb. Der Landkreis lag somit im Zonenrandgebiet.
Am 7. Juni 1946 wurde Neustadt wieder aus dem Landkreis Coburg herausgelöst. Coburg blieb stets als kreisfreie Stadt erhalten.
Am 1. Januar 1972 trat der Landkreis Gemeinden an die kreisfreie Stadt Coburg ab. Am selben Tag verlor er die Gemeinde Ketschenbach an die kreisfreie Stadt Neustadt bei Coburg.
Durch die Gebietsreform zur Neugliederung der bayerischen Landkreise wurden am 1. Juli 1972 dem Landkreis Coburg die Stadt Neustadt bei Coburg, Teile des früheren Landkreises Staffelstein mit Seßlach sowie einige Ortschaften des Landkreises Ebern zugeordnet. Die Gemeinden Steinach an der Steinach, Hof an der Steinach, Horb an der Steinach, Leutendorf und Mödlitz wurden 1974 in den Landkreis Kronach eingegliedert. Kreissitz blieb die kreisfreie Stadt Coburg, die durch Eingemeindung einiger Gemeinden des Landkreises Coburg entsprechend vergrößert wurde. Der Landkreis Coburg erreichte damit seine heutige Ausdehnung. Die Stadt Neustadt bei Coburg erhielt als Ersatz für den Verlust der Kreisfreiheit den Status einer Großen Kreisstadt.
Am 1. Januar 1975 trat der Landkreis Coburg die Gemeinde Freiberg an den Landkreis Lichtenfels ab. Dort wurde sie nach Eggenbach eingemeindet.
Am 1. Juli 1976 trat der Landkreis die Gemeinde Neu- und Neershof und am 1. Januar 1977 die Gemeinde Bertelsdorf an die kreisfreie Stadt Coburg ab.
Am 1. Januar 1978 wurde der Landkreis Coburg mit den Orten Neuensorg (nach Weidhausen bei Coburg eingemeindet) und Forsthub (nach Grub am Forst eingemeindet) des Landkreises Lichtenfels vergrößert.
In den 1960er Jahren gab es im Kreisgebiet 129 und vor dem Stichtag der Gemeindegebietsreform am 10. Mai 1978 noch 51 Gemeinden. Heute sind davon noch 17 Städte und Gemeinden verblieben.
Einwohnerentwicklung
Zwischen 1988 und 2008 wuchs die Einwohnerzahl des Landkreises um über 7300 (rund 9 %). Allerdings ist die Tendenz seit 2000 nach einem Höchststand von über 92.000 wieder rückläufig.
Die nachfolgenden Zahlen beziehen sich auf den Gebietsstand vom 25. Mai 1987.
Bevölkerungsentwicklung | ||||||||||||||
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Jahr | 1840 | 1900 | 1939 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 1995 | 2000 | 2005 | 2008 | 2012 | ||
Einwohner | 33.487 | 45.169 | 53.336 | 79.307 | 80.676 | 85.161 | 82.033 | 91.098 | 92.243 | 91.325 | 89.503 | 87.006 |
Wirtschaft
Die Industrialisierung hat im Landkreis Coburg sehr früh begonnen. Coburg ist bayernweit eine der ältesten Industrieregionen. Heute gehört der Coburger Raum zu den am stärksten industrialisierten Regionen Deutschlands (ca. 280 Industriearbeitsplätze auf 1000 Einwohner), vorwiegend geprägt durch Klein- und Mittelbetriebe.
Strukturprägend sind vor allem die alten Industrien
- Polstermöbel- und holzverarbeitende Industrie (1/3 der bundesdeutschen Polstermöbelproduktion)
- Spielwarenindustrie und Christbaumschmuckherstellung
- Korbwaren- und Kinderwagenherstellung
- keramische Industrie (Porzellan und Industriekeramik)
- Maschinen- und Anlagenbau
sowie die Elektrotechnik.
Die fünf größten Arbeitgeber im Landkreis Coburg sind mit Stand 2011 die Habermaaß-Firmenfamilie in Bad Rodach (ca. 2000 Mitarbeiter), Valeo Klimasysteme in Bad Rodach (730 Mitarbeiter), Saint Gobain Industriekeramik in Rödental (650 Mitarbeiter), Schumacher Packaging in Ebersdorf bei Coburg (600 Mitarbeiter) sowie die Schillig Polstermöbelwerke in Ebersdorf bei Coburg (555 Mitarbeiter). Da nach der Deutschen Wiedervereinigung die Zonenrandförderung wegfiel, vollzieht sich derzeit – verstärkt durch die EU-Osterweiterung und die Wirtschaftskrise – ein Strukturwandel, dem viele Arbeitsplätze und Betriebe zum Opfer fallen. Als Folge dieser Entwicklung stieg die Arbeitslosenquote zwischenzeitlich von ca. 3 % in den 1980ern auf 10,5 % (November 2003). Im Jahr 2013 betrug sie 4,1 %. Als soziale Einrichtung ist das Jugendhaus Neukirchen zu erwähnen.
Politik
Landrat
Landrat ist seit 2008 Michael C. Busch (SPD), der sich in der Stichwahl am 16. März 2008 mit 52,52 % der Stimmen gegen Staatssekretär Jürgen Heike (CSU) durchsetzte. Sein Vorgänger war Karl Zeitler (SPD). 2014 wurde Busch mit 62,95 % in seinem Amt bestätigt.
Kreistag
Der Kreistag besteht aus 60 Kreisräten und dem Landrat und setzt sich aufgrund der Kommunalwahl vom 16. März 2014 wie folgt zusammen:
- CSU/Landvolk 20 Sitze
- SPD 20 Sitze, darunter der Landrat
- Freie Wähler 10 Sitze
- GRÜNE 5 Sitze
- Unabhängige Landkreis Bürger 3 Sitze
- ÖDP 2 Sitze
- FDP 1 Sitz
Wappen
- Beschreibung
Gespalten; vorne die Bayerischen Rauten, hinten neunmal geteilt von Schwarz und Gold, belegt mit einem schrägen und gebogenen grünen Rautenkranz
- Bedeutung
Die vordere Hälfte des Wappens betont die nach dem Anschluss des Freistaates Coburg an Bayern bestehende staatliche Zugehörigkeit und die Eigenschaft des Wappeninhabers als bayerischer Landkreis. Die hintere Hälfte des Wappens dagegen weist durch das Hauptwappen der Wettiner mit dem Rautenkranz auf die jahrhundertelange Verbindung mit Sachsen hin.
Neben dem Wappen verwendet der Landkreis auch ein Logo.
Bevölkerung
Die Coburger Region wurde bis zum 6. Jahrhundert von den Thüringern besiedelt und während der Völkerwanderung von den Franken erobert. In ostfränkischer Zeit wanderten slawische Wenden und Sorben ein. Die Mundart der Region ist das Itzgründische, ein Dialekt des Mainfränkischen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg ließen sich viele Flüchtlinge aus den Ostgebieten in Coburg nieder. 1946 zählte der Landkreis mehr als 61.000 Einwohner gegenüber 40.000 im Jahre 1939.
Verkehr
Die Werra-Eisenbahn-Gesellschaft, an deren Aktienkapital das Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha beteiligt war, richtete 1858 ihre erste Strecke, die Werrabahn von Eisenach über Meiningen–Eisfeld nach Coburg ein. In Richtung Norden gab es als Zweigstrecke die Verbindung von Coburg nach Sonneberg. Die Verbindung nach Lichtenfels wurde 1859 gemeinsam mit dem Königreich Bayern hergestellt. 1892 kam die erste Lokalbahn auf der Bahnstrecke Coburg–Bad Rodach hinzu.
Weitere Nebenbahnen eröffnete die Preußische Staatsbahn:
1900 die Itzgrundbahn, in Creidlitz abzweigend, nach Rossach und 1901 die Steinachtalbahn, in Ebersdorf abzweigend, nach Weidhausen; diese wurde 1920 durch die Deutsche Reichsbahn in einem Ring nach Neustadt zur Strecke Coburg–Sonneberg weitergeführt.
Die Bayerische Staatsbahn bediente ab 1913 mit ihrer Lokalbahnstrecke Bamberg–Dietersdorf die Stadt Seßlach und einige Gemeinden im Westen des Kreises.
Das Gesamtnetz von 105 Kilometer Länge (davon 18 im Stadtkreis Coburg) wird heute nur noch knapp zur Hälfte (50 km) vom Personenverkehr bedient. Stilllegungen (55 km) fanden statt:
- 1945: Fürth am Berg–Heubisch-Mupperg–Neustadt (4 km)
- 1945/50: Eisfeld–Görsdorf–Tiefenlauter–Coburg (15 km)
- 1975: Breitengüßbach–Kaltenbrunn-Untermerzbach–Memmelsdorf–Dietersdorf (15 km)
- 1975: Ebersdorf bei Coburg–Hof-Steinach–Fürth am Berg (23 km)
- 1984: Creidlitz–Rossach (8 km)
Der Schienenverkehr hat derzeit nur eine geringe Bedeutung, insbesondere weil die Werrabahn als West-Ost-Verbindung nicht mehr existiert. Die Schnellfahrstrecke Nürnberg–Erfurt für den ICE von München nach Berlin ist in Bau und soll Ende 2017 fertiggestellt sein.
Coburg war auch im Straßenverkehr schlecht angebunden, da es in der Region bis zur Deutschen Einheit 1990 kaum Durchgangsverkehr gab. Der Straßenverkehr war geprägt von den Bundesstraßen 4, die als Nord-Süd-Achse den Nürnberger Raum mit Thüringen und der B 303, die als West-Ost-Achse Schweinfurt mit Tschechien verbindet. Im Rahmen des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit wurde die Bundesautobahn 73 (Nürnberg–Lichtenfels) über Coburg nach Suhl verlängert und ist seit dem 5. September 2008 durchgehend befahrbar.
Sehenswürdigkeiten
- Schloss Ahorn, Ahorn
- Gerätemuseum des Coburger Landes, Ahorn
- Schloss Hohenstein, Gemeindeteil Hohenstein der Gemeinde Ahorn
- Schloss Rosenau (Coburg), Rödental
- Schloss Tambach, Tambach
- Wildpark Tambach, Tambach
- Kloster Sonnefeld, Sonnefeld
- Kloster Mönchröden, Rödental
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Schloss Ahorn
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Schloss Hohenstein
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Schloss Rosenau
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Schloss Tambach
Schutzgebiete
Im Landkreis Coburg gibt es 17 Naturschutzgebiete, zwölf Landschaftsschutzgebiete, 21 FFH-Gebiete und 17 vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesene Geotope. (Stand August 2016)
Siehe auch:
- Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Coburg
- Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Coburg
- Liste der FFH-Gebiete im Landkreis Coburg
- Liste der Geotope im Landkreis Coburg
Städte und Gemeinden
(Einwohnerzahlen vom 31. Dezember 2022[3])
Gemeindefreie Gebiete (6,02 km²)
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Städte und Gemeinden des Landkreises vor der Gebietsreform 1971/78
Bis zur Gebietsreform 1971/78 hatte der Landkreis Coburg insgesamt 133 Gemeinden (siehe Liste unten).
Im Westen und Norden grenzte der Landkreis nach 1945 an die Deutsche Demokratische Republik. Im Südosten grenzte der Landkreis an den Landkreis Kronach, im Süden an den Landkreis Lichtenfels im Südwesten an den Landkreis Staffelstein. Im Gegensatz zu heute war nicht nur Coburg eine Kreisfreie Stadt, sondern auch Neustadt b.Coburg. Wie heute noch war die Stadt Coburg Sitz der Kreisverwaltung.
Die Gemeinden des Landkreises Coburg zwischen 1921 und der Gemeindereform 1971/78[4][5]. (Die Gemeinden, die es heute noch gibt, sind fett geschrieben.)
Kfz-Kennzeichen
Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen CO zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben. Seit dem 10. Juli 2013 ist auch das Unterscheidungszeichen NEC (Neustadt bei Coburg) erhältlich. Die Kraftfahrzeugzulassung erfolgt seit 1. Dezember 2014 gemeinsam mit der kreisfreien Stadt Coburg im Zweckverband Zulassungsstelle Coburg.
Weblinks
- Offizieller Internetauftritt des Landkreises
- Youtube Channel des Landkreises
- Region-Coburg.de Offizielles Portal des Landkreises Coburg mit aktuellen Nachrichten, Videos und Veranstaltungskalender
- Literatur von und über Landkreis Coburg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag zum Wappen des Landkreises Coburg in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Einzelnachweise
- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 97.
- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Seite über den Landkreis Coburg auf verwaltungsgeschichte.de (abgerufen am 28. Juni 2010)
- ↑ BayernViewer der Bayerischen Vermessungsverwaltung (abgerufen am 27. Juni 2010)