Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 45

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 45 im Jahr 2015 begonnen wurden.

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Aktualisierung Seite Vali Mayer

--81.221.141.185 15:44, 2. Nov. 2015 (CET) Hallo,

ich bin die Managerin von Vali Mayer und habe eben seine Seite aktusalisiert. Ich bitte diese so zu übernehmen. Freundliche Grüsse SALKO Music-Promotion Myriam Mayer

Ich hab "erfolgreich" für die neugegründete Formation erstmal gestrichen (kann aber mit Belegen wieder eingetragen werden) und den Rest übernommen. Danke dafür, dass Sie keinen Werbetext verfasst haben, das ist leider nicht selbstverständlich! --Eike (Diskussion) 15:56, 2. Nov. 2015 (CET)
Dass Vali Mayer, wie eingefügt, die Formation "The Gypsy Dynasty" gegründet habe, widerspricht dem Beleg [1], mit Hinweis darauf wieder entfernt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:31, 2. Nov. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 15:56, 2. Nov. 2015 (CET)

Rippenkorb (erl.)

Gibt es das deutsche Wort Rippenkorb oder ist es eine Fehlübersetzung des englischen ribcage (für Brustkorb)? Das Wort findet sich gelegentlich -- auch in Wikipedia -- und ich bin unsicher, ob es ein Fehler ist oder ein erlaubtes Synonym oder gar ein eigenes, nicht-synonymes Wort. --Neitram  16:36, 2. Nov. 2015 (CET)

Den Begriff als solches gibt es offenbar. --88.130.79.231 17:03, 2. Nov. 2015 (CET)
Keine Antwort, nur Hinweis. Damit eigentlich bei Sauriern OK, oder ? Call me SPAM (Diskussion) 17:50, 2. Nov. 2015 (CET)
Ich kenne nur den Brustkorb. Als Übersetzung von ribcage wäre es auch ein Versager (das wäre Rippenkäfig). Möglicherweise eine Mischwortbildung, eine Art Kofferwort aus Brustkorb und ribcage. --Kreuzschnabel 19:51, 2. Nov. 2015 (CET)
Das wird nicht sehr oft benutzt, läßt sich aber - mit etwas Mühen - in Fachbüchern nachlesen; und jetzt auch bei uns: Rippenkorb. --84.62.228.101 20:32, 2. Nov. 2015 (CET)
Besten Dank! --Neitram  09:28, 3. Nov. 2015 (CET)
Gerngeschehen! Bleibt zu hoffen, daß die RM das nicht gleich wieder aus ihrem Territorium rauskickt. --94.219.124.62 12:26, 3. Nov. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller glücklich gemacht. --94.219.124.62 12:26, 3. Nov. 2015 (CET)

polnische Schlachtgesänge des Mittelalters

polnisches Schlachtlied und zugleich erste Nationalhymne beginnt Bogu.....


--92.206.77.69 15:33, 3. Nov. 2015 (CET)

Und wie lautet die Frage?--Heletz (Diskussion) 15:44, 3. Nov. 2015 (CET)
Egal, die Antwort ist Bogurodzica. -- j.budissin+/- 15:46, 3. Nov. 2015 (CET)
Die Frage lautet: Was ist Jeopardy! --Regiomontanus (Diskussion) 16:52, 3. Nov. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WP ist nicht Jeopardy. --94.219.124.62 18:09, 3. Nov. 2015 (CET)

Letzte Änderungen

der Wikipedia gibt es auch musikalisch. So eine Art Ping mit sich öffnenden Kreisen. Kennt jemand den Link zu der Seite? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:08, 3. Nov. 2015 (CET)

Fuer dich gegoogelt: [2]. --Wrongfilter ... 16:14, 3. Nov. 2015 (CET)
Danke. Wenn man weiss, wonach man suchen soll... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:47, 3. Nov. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 19:47, 3. Nov. 2015 (CET)

Wurde das Itinerarium Antonini mal auf Karten übertragen oder auf kml-Dateien? -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 20:36, 1. Nov. 2015 (CET)

Einige Versuche sind in der angegebenen Literatur zum Lemma zu finden. --Heletz (Diskussion) 09:10, 2. Nov. 2015 (CET)

Notation Wahrscheinlichkeit

Wenn ich eine Wahrscheinlichkeit für etwas berechnen will, wann verwende ich in der Bezeichnung dafür π (Pi) und wann Pr? Also die Notation π(…) = … bzw. Pr(…) = …? Habe hier eine Formel π(X1, X2) = Pr((X1+X2)/2 > X3). Wo ist da der Unterschied zwischen Pi und Pr? --134.34.210.22 12:45, 2. Nov. 2015 (CET)

also hier steht eher P(·)... also weder π(·,·) noch Pr(·)... aber eigentlich kann man auch WK(·) schreiben, wenn man mag... muss man nur ordentlich ankündigen... --Heimschützenzentrum (?) 13:00, 2. Nov. 2015 (CET)
Das erste sieht nicht nach einer Wahrscheinlichkeit aus. Vielleicht eine Wahrscheinlichkeitsverteilung. --mfb (Diskussion) 13:29, 2. Nov. 2015 (CET)
π(X1, X2) ist offensichtlich eine Funktion in Äbhängigkeit von X1 und X2, und zwar die Wahrscheinlichkeit dafür, dass deren arithmetisches Mittel größer als ein (wahrscheinlich fest vorgegebenes) X3 ist. Ansonsten wie Heimschützenzentrum: Die Bezeichnung ist jedem Autor freigestellt, er muss nur sagen, was was ist. -- Jesi (Diskussion) 13:46, 2. Nov. 2015 (CET)

Urheber eines Sprichworts

"Take COURAGE! Whatever you decide to do, it will probably be the wrong thing." Klingt fast extrem negativ - ist aber sehr positiv! Man lese nach! Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:49, 2. Nov. 2015 (CET)

Auf wen geht nochmal das Sprichwort "Entscheide wie du willst, du wirst es bereuen." zurück? Das Original ist wahrscheinlich etwas anders,"egal, wie du entscheidest, du wirst damit nicht zufrieden" oder so. --89.202.218.180 19:26, 2. Nov. 2015 (CET)

Mich irritiert das "nochmal" in Deiner Frage. Es klingt, als sei dieser Satz zumindest sinngemäß ganz allgemein bekannt. Ich kenne ihn weder so noch in abgewandelter Formulierung, und halte ihn für eine unreflektierte persönliche Meinungsäußerung. Meine Erfahrung ist sogar genau gegenteilig. Wenn man in sich hineinhört und dann eine Entscheidung trifft, ist es die richtige Entscheidung. -- Geaster (Diskussion) 19:35, 2. Nov. 2015 (CET)
Das klingt sehr nach einer Ankreuzmöglichkeit im einem Screening-Fragebogen zu depressiven Erkrankungen. --84.62.228.101 19:55, 2. Nov. 2015 (CET)
Mich erinnert das ein altes plattdeutsches Sprichwort: Mok watt du wulls. De Lüü schnackt doch. Es ist egal was du tust, die Leute reden sowieso (schlecht) über dich. Geoz (Diskussion) 20:18, 2. Nov. 2015 (CET)
Finde ich gar nicht. Da geht es doch darum, daß sich die Leute das Maul zerreißen (Der ist ja bekloppt.), also die Reaktion der Umwelt, während die Frage sich auf eine Art objektiver Bewertung (Die Entscheidung ist falsch.) bezieht. --84.62.228.101 22:49, 2. Nov. 2015 (CET)

Ich vermute, der bekannteste Urheber solcher Sentenzen war Kierkegaard mit Entweder/oder. -- Zerolevel (Diskussion) 21:10, 2. Nov. 2015 (CET)

Das sieht aus wie eine Parallele zu der deutschen Redensart "wie man's macht, ist's falsch/verkehrt" bzw. "wie man's (auch) macht, macht man's falsch/macht man's verkehrt/ist es falsch/ist es verkehrt", deren Urheber wohl kaum bestimmt werden kann. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:15, 2. Nov. 2015 (CET)
+1 Eine stehende Wendung, aber kein Zitat. --84.62.228.101 22:49, 2. Nov. 2015 (CET)

Pinni®

Ich habe diese eingetragene junge Marke entdeckt. Warum steht nichts darüber hier?


--77.211.154.11 11:14, 4. Nov. 2015 (CET) Die Wortmarke und die Wortbildmarke sind tatsächlich vom deutschen Marken und Patentamt eingetragen.

Ich tippe auf WP:RK. -- j.budissin+/- 11:17, 4. Nov. 2015 (CET)
Gegenfrage: Warum sollte hier etwas darüber stehen? Und wenn etwas relevant wäre, dann vielleicht eher das. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:17, 4. Nov. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mutmaßlich nicht ernstgemeinte Anfrage der spanischen IP erledigt. Magnus (Diskussion) für Neulinge 13:57, 4. Nov. 2015 (CET)

hitzeball

Was ist ein hitzeball?

--85.181.146.209 12:15, 4. Nov. 2015 (CET)

Englischsprachige Medien sprechen teilweise von "heat flash"[3] oder auch nur von "Heat Detected".[4] Vielleicht nur eine Übersetzungssache. Deutet wohl auf eine Explosion hin. --Eike (Diskussion) 12:22, 4. Nov. 2015 (CET)

wie wärs mit feuerball? (nicht signierter Beitrag von 134.100.6.171 (Diskussion) 12:27, 4. Nov. 2015 (CET))

Wenn irgendwo eine Energiequelle ist, z.B. eine Explosion mit Feuerball, dann breitet sich die von dieser Explosion ausgehende Hitze aus und zwar deutlich weiter als der eigentliche Feuerball gereicht hat. Das kann man z.B. bei Action-Shows ganz gut beobachten: Auf der Bühne explodiert es und es gibt einen Feuerball. Man selbst ist 30, 50 Meter entfernt und hat insofern mit dem Feuerball nichts mehr zu tun. Nach einer Sekunde oder so erreicht einen aber dennoch eine starke, sich kugelförmig vom Zentrum der Explosion ausdehnende Hitzewelle. Ich könnte mir vorstellen, dass genau die gemeint ist. --88.130.91.171 12:47, 4. Nov. 2015 (CET)
Also eine Hitzewelle, die von einem Feuerball ausgeht. Hitzeball gibt's im Deutschen nicht. --87.151.30.38 12:51, 4. Nov. 2015 (CET)
Hitzewelle trifft es nicht wirklich, denn das ist ja in erster Linie diese Phase heißer Tage im August. Ich würde sagen: Hitzeball ist ein Neologismus. --88.130.91.171 13:03, 4. Nov. 2015 (CET)
Doch, gibt es. Suche in GBS ergibt eine Verwendung von „Hitzeball“ in schlechter Literatur, esoterischen Schriften und als Folge der Explosion einer Atombombe. Aktuell wird das Wort im Zusammenhang mit Satellitenaufnahmen von einem ungeklärten Flugzeugabsturz benutzt. (Beispiel: „US-Satelliten hätten zum Zeitpunkt des Absturzes einen Hitzeball über dem Sinai verzeichnet, berichteten die TV-Sender CBS und NBC.“ (Verbrannte Opfer – brach an Bord ein Feuer aus? In: Der Tagesanzeiger, 3. November 2015)). Ein Hitzeball ist also der Effekt einer gleichmäßigen Ausbreitung von starker Wärme nach allen Seiten, wenn eine Explosion oder Entzündung von etwas in der Luft erfolgt. (Für Verwendungen bei einem gleichartigen Effekt im Weltraum, unter Wasser oder in geschmolzenem Gestein, z.B. unter einem Vulkan haben wir bisher keine Belege.) --84.143.252.88 13:02, 4. Nov. 2015 (CET)
Wenn man die aktuellen Suchtreffer und Begriffe aus den entsprechenden Seiten wie "Hitzeball über Ägypten", "über dem Sinai" und "Satellitenfoto zeigt Hitzeball" ausschließt, dann bleibt kaum mehr was übrig. --88.130.91.171 13:11, 4. Nov. 2015 (CET)
Ich hatte mich auch auf die Google Book Search bezogen. :-) „Hitzeball“ im im Wörterbuch Leipzig --84.143.252.88 13:16, 4. Nov. 2015 (CET)
Ist vielleicht ein Heatball gemeint? --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 4. Nov. 2015 (CET)
Nope, lies mal den Artikel. "Heatball" wird mit "Heizkugel" übersetzt, weil es ein Heizkörper ist. --84.61.75.146 17:05, 4. Nov. 2015 (CET)
Das ist eine schlechte Übersetzung des Ausdruckes "Heat Flash" aus der IR/IRLS-Auswertung. Wärmeblitz wäre möglicherweise passender. http://www.fitsnews.com/2015/11/04/russian-crash-heat-flash-body-parts-and-a-chilling-video/ --2003:75:AF0F:BF00:C1A6:20F6:C603:7E80 17:13, 4. Nov. 2015 (CET)
Hitzeblitz klingt besser, sieht viel besser aus und wäre wortgetreu:) Ich stell mir grad Katja Burkard vor, wie sie das bei "Punkt Zwölf" vorliest …;) --84.61.75.146 22:03, 4. Nov. 2015 (CET)
„Hitzeball“ wird bei der Beschreibung von Atombombenexplosionen bereits seit längerer Zeit benutzt und ist so bei der Beschreibung des Flugzeugunglücks schlüssig verwendet. Damit hat sich m.E. die Sache erledigt. Was besser klingt ist irrelevant. Ich denke, die Frage ist ausreichend beantwortet. Ich schließe daher den Thread. --84.143.252.88 22:30, 4. Nov. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 84.143.252.88 22:30, 4. Nov. 2015 (CET)

Gewächs am Orangensaftflaschenboden

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Um mein Guarana-Pulver zu verdünnen, nahm ich mir vor 4-5 Tagen eine 0,33 Liter Orangensaftflaschen (ihr kennt die kleinen von Aldi) und hab ungefähr 1,5 gute Teelöffel des Pulvers rein, geschüttelt pipapo, dann ausgetrunken bis auf das letzte Noagerl, das natürlich vor allem aus Guarana-Klumpen und unvermischtem Pulver bestand. Die Flasche mitsamt dem kleinen Restinhalt hab ich verstaut und dummerweise aus den Augen verloren. Heute wollte ich es auswaschen, da bemerke ich am Flaschenboden ein weißes Gewächs, vermutlich Pilze, sieht aber trotzdem nicht typisch aus, und können die überhaupt so groß innerhalb von vier Tagen wachsen? Es klebt auf jeden Fall nicht fest, ich mach gleich mal noch ein Foto. --all apatcha msg 13:17, 2. Nov. 2015 (CET)

Als völliger Laie würde ich auf eine Hefe tippen. Je suis Tiger! WB! 14:04, 2. Nov. 2015 (CET)
Sieht ähnlich aus wie Auricularia auricula-judae, der in Mitteleuropa auf vielen Hollunderbüschen wächst, Rosenkohl (Diskussion) 14:17, 2. Nov. 2015 (CET)
Das ist es auf jeden Fall nicht. Für die genaue Antwort zu dieser Frage müsste man einen Mikrobiologen fragen. Vermutlich kommen hunderte von Schimmel- und anderen Pilzen in Frage, es könnte sich aber auch um ein Bakterienkonglomerat handeln. Die schwäbische Hausfrau hatte vor 50 oder 100 Jahren ein kleines Gefäß, in dem sich eine Essigmutter befand, so machte man aus dem Most, der nicht verbraucht wurde den eigenen Essig, der natürlich permanent verbraucht wurde. Das sieht dem Foto aber schon ähnlich. Die Nase ist in solchen Fällen ein Ratgeber und kann da eindeutig zwischen Hefe und Essigsäurebakterien einen Unterschied feststellen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:27, 2. Nov. 2015 (CET)
Es muss doch einzugrenzen sein, was für ein weißes Teil binnen vier Tagen bei Zimmertemperatur in einem Orangensaft-Guarana-Gemisch ohne Tageslicht so groß wachsen kann. Das braune am Boden gehört übrigens nicht dazu, das ist der Getränkerest. Hab es grade runtergespült, war wahrscheinlich tatsächlich Hefe.--all apatcha msg 17:32, 2. Nov. 2015 (CET)
Mit genug Zucker, Wassser und ohne Kühlung schafft das fast jeder Pilz oder Bakterie. Insbesondere Hefen sind da von der schnellen Truppe, daher habe ich auf eine solche getippt. (Ich habe mal selbst Bier gebraut und war verblüfft wie viel Speed die Hefe so vorlegen kann.) Je suis Tiger! WB! 18:32, 2. Nov. 2015 (CET)
Ganz oben rechts haben wir einen Link, der führt direkt zur Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung. Die können sowas besser beantworten. --84.62.228.101 19:09, 2. Nov. 2015 (CET)
Das sollte man auch der Redaktion:Moderne Kunst vorlegen, denn das Bild ist ein von Farben und Formen her stimmiges Kunstwerk. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:22, 2. Nov. 2015 (CET)
Ne, das war eklig.--all apatcha msg 20:46, 2. Nov. 2015 (CET)
Weiß doch keiner. Nenne das Bild Ohrwerk Orange und lass es dir schützen – aargh, zu spät, bereits unter freier Lizenz hochgeladen, die Tantiemen futsch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:22, 2. Nov. 2015 (CET)
Der Zug it noch nicht raus. Benutzer:All Apatcha kann ein neues Foto schießen, ohne Flaschenetikett, Mauspad und Microsoft-Maus im Hintergrund und großformatige Abzüge davon handsigniert und -numeriert für viel Geld verkaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 3. Nov. 2015 (CET)
"Hab es grade runtergespült" zu spät. Je suis Tiger! WB! 06:26, 3. Nov. 2015 (CET)
;-) Muss jetzt ersatzweise auf hohes C umsteigen, der Graus ist doch noch zu groß. Ich hoffe da gammeln nicht noch weitere Flaschen bei mir in irgendwelchen Ecken, die dann nach ein paar Wochen mutieren oder so ähnlich... --all apatcha msg 12:34, 3. Nov. 2015 (CET)

SF-Roman zum Thema Zeitreise gesucht

Inhalt: Der Roman spielt in Nordamerika, und ein Indianer (?), der per Zeitmaschine zurückgeht und ein Attentat erfolgreich verübt )?), kommt vom Regen in die Traufe, sprich: seine Zeitlinie war weniger schlimm als die existierende USA, wo er landet. Wie heißt der Roman und von wem ist er? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:30, 2. Nov. 2015 (CET)

Wenn der Indianer den Romanschreiber in seiner Jugend ermordet hat, werden wir die Antwort nie erfahren. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:54, 2. Nov. 2015 (CET)
Schwierig, da das Schema öfter verwendet wird/wurde; u.a. von PKD, allerdings in irgendeiner obskuren Short Story. Jedenfalls passt das in die Zeit, 60er bis frühe 80er. 84.153.87.178 21:33, 2. Nov. 2015 (CET)
Von Dick ist es sicher nicht, ich habe (fast) alles von ihm auf Deutsch. Ich weiß noch, dass es - vermutlich - ein Goldmann-Taschenbuch war, mit der typischen blauen Umrandung des Titels, kann mich aber auch irren. Ich dachte an Daniel F. Galouye, aber im Artikel dort springt mir nicht wirklich ein Titel ins Auge. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:38, 2. Nov. 2015 (CET)
Such' mal unter R. A. Lafferty, das passt mit dem Indianer und Lafferties skurrilen Humor ganz gut. 84.153.89.17 07:58, 3. Nov. 2015 (CET)
Puh, solche Plots sind wirklich ziemlich häufig. Mir fällt da Michael Kurland: Wo steckt Aaron Burr? ein, da springt der Protagonist gleich zwischen mehreren verschiedenen Zeitlinien in Nordamerika hin und her. Ansonsten hab ich vor Urzeiten mal einen Roman gelesen, wo jemand in die Vergangenheit reist, um zu verhindern, dass Aristoteles zum Lehrer des kleinen Alexander wird (weil der ihm sonst irgendwelche schlimmen Ideen in den Kopf setzen würde). Bei der Rückkehr in die Gegenwart wird Amerika dann von den (blutrünstigen) Azteken beherrscht. Ich weiß aber nicht mehr, von wem das war. Geoz (Diskussion) 09:08, 3. Nov. 2015 (CET)

Ehrendoktorwürde

Verleihung der Ehrendoktorwürde

Ich rätsele gerade, warum der Artikel Ehrendoktorwürde kein englisches Pendant hat. In diesem Zusammenhang sind gleich schon drei Fragen aufgetaucht:

  1. Im Abschnitt Ehrendoktor#Rekorde steht wörtlich: „Die meisten Ehrendoktorwürden, nämlich 150, erhielt der US-amerikanische katholische Theologe Theodore Hesburgh ...“. Im englischen Artikel zu dieser Person heißt es dagegen, ihm seien 150 "honorary degrees" verliehen worden. Ist das also nur eine missglückte Übersetzung?
  2. Die Ehrendoktorwürde für Jimmy Wales von der Universität Maastricht ist laut nebenstehendem Bild datiert: Datum Traiecti ad Mosam trigesimo quinto die natali Universitatis nostrae, also zum 35. Geburtstag der Universität. Sie steht aber in der Kategorie Category:39th Dies Natalis of Maastricht University und das scheint auch richtig zu sein. Nach den Regeln der Diplomatik müsste man daher die Urkunde als eine Fälschung bezeichnen. Ist die Urkunde ein Fake?
  3. Die Ehrendoktorwürde für Jimmy Wales von dem Knox College kommt nicht von einer Universität, sondern von einem College, das an seine Absolventen nur den Bachelor verleiht. Ist der deutsche Artikel Ehrendoktor falsch, nach dem nur Universitäten und Fakultäten Ehrendoktorwürden verleihen?

--Pp.paul.4 (Diskussion) 22:43, 2. Nov. 2015 (CET)

Ad 2. Das könnte auch ein unerkannter Schreibfehler sein oder es waren vom 35. Unigeburtstag noch Formulare übrig und der Schreiber der Urkunden hat es mangels ausreichender Lateinkenntnisse nicht gemerkt. Ich habe bei der Abschlussfeier am Gymnasium auch eine „falsche“ Urkunde mit der weiblichen Form meines Abschlusses bekommen, bekam aber später eine männliche Urkunde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 3. Nov. 2015 (CET)
Ad 3. Der Ehrendoktor scheint echt zu sein.[5] Per Google (college ehrendoktor oder college honorary doctor) finden sich schnell viele Ehrendoktoren, die nicht von Universitäten stammen. Es ist Sache der Hochschule, an wen sie welchen Ehrentitel verleihen. Außerdem heißt h.c. bekanntlich honoraris causa. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 3. Nov. 2015 (CET)
Ad 1. In en:Honorary degree steht „The degree is typically a doctorate or, less commonly, a master's degree[…].“ Vom Ehrenma(gi)ster habe ich allerdings noch nichts gehört. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 3. Nov. 2015 (CET)
Man sollte nicht den Fehler machen, die gegenwärtigen Verhältnisse in Deutschland zum Maß für die ganze Welt zu machen. Woanders können andere Regeln gelten. Der Master mancher Uni kann einem deutschen Doktor gleichwertig sein, ein russischer Doktor wäre in Deutschland einer Habilitation gleichwertig, etc., im Detail ist alles sehr wenig vergleichbar, bei den Ehrengraden bestimmt nicht weniger. Wenn aber auf der Urkunde 35. steht, würde ich das schon ernst nehmen. Hat mal jemand nachgedacht, dass sich auch in WP Fehler einschleichen können, Tippfehler z.B.? --Dioskorides (Diskussion) 10:05, 3. Nov. 2015 (CET)
Laut dieser Quelle wurde die Uni Maastricht am 9. Januar 1976 eröffnet. Die Jahreszahl steht auch so im niederländischen und deutschen Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 3. Nov. 2015 (CET)

Name eines Artikels ändern

--UlrikeSzameitat (Diskussion) 10:18, 3. Nov. 2015 (CET)

Hilfe:Verschieben, aber Wikipedia:Namenskonventionen beachten. --Eike (Diskussion) 10:26, 3. Nov. 2015 (CET)
Für solche Fragen gibt es übrigens die Seite Wikipedia:Fragen zur Wikipedia --Nobody Perfect (Diskussion) 10:28, 3. Nov. 2015 (CET)

Mikroelektronik heute und damals

Wenn man sich alte Zukunftsvisionen (also aus den 60ern, 70ern) anschaut (konkret gerade auf [6] gestoßen), da fällt immer wieder eines auf: Die ganzen modernen technischen Geräte wie Smartphones, Tablets, Bildschirme, Computer, aber auch Schalter und Beleuchtung die dort präsentiert sind geradezu bizarr groß und klobig dargestellt (insbesondere Flachbildschirme scheinen undenkbar zu sein). Ist das nur ein Stilmittel des Regisseurs, oder war das damals wirklich nicht vorstellbar?--Antemister (Diskussion) 19:00, 2. Nov. 2015 (CET)

Schau dir mal 2001: Odyssee im Weltraum von 1967 an. Da gibt es Tabletts, Flachbildschirme, Digitalfotoapperate, Bildtelefone usw. War aber mit den damaligen technischen Möglichkeiten nur sehr aufwändig zu realisieren. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:22, 2. Nov. 2015 (CET)
Stimmt schon, vieles war einfach nicht vorstellbar. Ich erinnere mich, wie auf den Borduhren bei Perry Rhodans Raumschiffen in den Romanen der 60er Jahre die Zeiger tickten. In den 70ern hatten die dann Digitaluhren. -- Gerd (Diskussion) 19:43, 2. Nov. 2015 (CET)
Ja, der Mensch neigt dazu, die ihm bekannten Konzepte weiterzudenken, statt neue zu erfinden. Ich kenne aus so einem 60er-Jahre-Zukunfts-Bildband eine Vorstellung des Handys. Handliche Apparate, die direkt zueinander Verbindungen aufbauen (also ohne Basisstationen) – aber eine Wählscheibe haben! Zifferntasten sind ein so viel einfacheres Konzept, aber das Telefon war damals so eng mit der Wählscheibe verbunden, daß etwas anderes den Autoren nicht in den Sinn kam. --Kreuzschnabel 19:54, 2. Nov. 2015 (CET)
Na ja, eine Wählscheibe ist ein bewegliches Bauteil, bei dem man im Rücklauf rein mechanisch über ein Relais alle zehn Zahlen codieren kann. Zifferntasten sind zehn bewegliche Bauteile, die man analog wohl nur sehr aufwendig abfragen könnte. Auch digital ist das nicht ohne, aber dank Mikroelektronik heute kein Thema mehr.
Ich erinnere mich an eine SF-Serie aus den 90ern, in der die Protagonisten mit mobilen Bildtelefonen telefonierten, aus denen beim Einschalten seitlich ein Bildschirm ausfuhr, der sich offensichtlich vorher aufgerollt im Gerät befand. Davon sind wir noch ein ganzes Stück entfernt. Andererseits muss sich Sean Connery in Outland – Planet der Verdammten mit grünen 14-Zoll-Monitoren herumschlagen :) --Optimum (Diskussion) 22:59, 2. Nov. 2015 (CET)
Das Global aus Earth Final Conflict (das mit dem Bildschirm) ging so ähnlich wohl kurzfristig tatsächlich in Produktion, was damit passiert ist, hab ich jetzt nicht rechechiert. http://www.technovelgy.com/ct/Science-Fiction-News.asp?NewsNum=1410 --87.148.86.38 09:15, 3. Nov. 2015 (CET) Okay, hab' doch geschaut, scheinbar Firma bankrott http://wiki.mobileread.com/wiki/Readius
Das ist auch vielfach einfach eine Frage des Budgets. Noch in Star-Trek Next Generation behalf man sich mit Glasplatten, die bunt beleuchtet wurden, und aus einem Röhrenmonitor bzw. Werbefolie wurde so ein Display. Outland war ja kein SF-Film, hätte mit leichten Anpassungen auch in irgendeiner abgefuckten Vorstadt funktioniert. -- Janka (Diskussion) 19:49, 3. Nov. 2015 (CET)

Wo gibt es noch BTX?

Bei «Bildschirmtext» steht geschrieben: «Heute hat Bildschirmtext seine Bedeutung aufgrund der Konkurrenz durch das offene Internet verloren, inzwischen ist der Dienst in den meisten Ländern eingestellt.»

In welchen Länder findet man heute noch Bildschirmtext? --46.114.112.45 23:07, 2. Nov. 2015 (CET)

Datex-P gibt's noch bis 2018 (aber nich als Neuanschluss)... das hat wohl recht eng mit Bildschirmtext zu tun... es sieht aber so aus, als ob man mit dem Internet glücklich werden soll (vllt kann man sich als Spezialkunde ne Bandbreite garantieren lassen...? ich mein: wenn man auf hohe Verfügbarkeit auch zu Stoßzeiten angewiesen ist...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:40, 2. Nov. 2015 (CET)
Dieser Satz stand schon im Artikel, als der erfolgreichste Btx-ähnliche Videotexdienst, der französische Minitel-Dienst, noch in Betrieb war. Minitel wurde am 30. Juni 2012 eingestellt. Der Satz wurde am 18. Januar 2011 eingefügt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 2. Nov. 2015 (CET)
Auch wenn es nicht dasselbe ist: Teletext ist das gleiche. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:57, 2. Nov. 2015 (CET)
Diese Aussage ist falsch. Dass in Deutschland Teletext Videotext hieß und der verallgemeinerte Videotex-Dienst als Teletex eingeführt wurde, hat lediglich Begriffsverwirrung verursacht, aber die Unterschiede der beiden Systeme nicht beseitigt. Es soll aber laut en:Prestel in Singapur ein Hybridsystem mit Teletext als Downlink und Videotex als Uplink gegeben haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 3. Nov. 2015 (CET)
Und Teletex ist nochmal was anderes. --° (Gradzeichen) 00:12, 3. Nov. 2015 (CET)
VideotexVideotext und TeletexTeletext. Früher hat man sich wohl bei der Einführung einer neuen Technik noch nicht so viele Gedanken darüber gemacht, ob es schon eine Technik mit einem sehr ähnlichen Namen gibt... --MrBurns (Diskussion) 02:44, 3. Nov. 2015 (CET)
Viewdata ist noch in England in Betrieb (en:Viewdata). --° (Gradzeichen) 01:06, 3. Nov. 2015 (CET)
Bitte gründlich lesen. Seit 2004 ist Viewdata ein Internetdienst und keine Videotex-Variante mehr. -Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 3. Nov. 2015 (CET)
Diese Aussage gibt der englische Artikel nicht her. Aber selbst wenn der Zugangsweg heute über das Internet läuft, ist Viewdata immer noch eine Videotex-Variante. --° (Gradzeichen) 12:39, 3. Nov. 2015 (CET)
Nein, das charakteristische Merkmal verbindungsorientierte leitungsvermittelte Schmalband-Modemverbindung, das alle Videotex- und Teletexdienste gemeinsam haben, fehlt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 3. Nov. 2015 (CET)
ist TCP nich auch verbindungsorientiert? und das Inet kann auch beliebig schmalbandig sein... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 15:52, 3. Nov. 2015 (CET)
Ja. Ich meinte leitungsvermittelt. Mist! --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 3. Nov. 2015 (CET)
oh - ok - dann macht's jetzt auch für mich Sinn... da fällt mir ein lustiges Zitat von jemandem mit der Lizenz zum Vorlesen (=Prof) ein: „Er schrieb A, meinte B, verstanden wurde C und richtig war D.“ --Heimschützenzentrum (?) 17:17, 3. Nov. 2015 (CET)

Alkohol in der Schwangerschaft

Guten Tag,

ich brauche genauere Informationen zu Alkoholkonsum#Alkoholkonsum_in_der_Schwangerschaft, die über die Diskussion von damals Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche_38#Alkohol_w.C3.A4hrend_der_Schwangerschaft hinaus gehen. Ich beschäftige mich mit verschiedenem Gesundheitsverhalten und seinem zeitlichem Wandel. Heute haben wir evidenzbasiertes Wissen, dass Alkohol und Schwangerschaft sich nicht vertragen. Wir lesen (bei uns):

  • Alkoholkonsum der Mutter während der Schwangerschaft kann bereits in kleinen Mengen zum sogenannten fetalen Alkoholsyndrom (FAS) führen.[63] (Quelle nicht detailliert genug)
    • "Dr. Reinhold Feldmann" sagt es gibt keine Schwellendosis. Also (modifizierte Version der alten Diskussion): Ein 0.2-Glas Sekt während der Schwangerschaft ist nicht erlaubt. -- Leider finden sich oft relativierende Aussagen, obwohl (wahrscheinlich) per se jede Menge schlecht ist.
  • Einer Studie der Berliner Charité zufolge konsumieren 58 Prozent aller Schwangeren gelegentlich alkoholische Getränke.[66] (Quelle auch wenig detailliert)
    • Diese Zahl ist enorm groß, die FAS-Zahlen hingegen relativ klein. Quelle will der ersten Information widersprechen.
  1. Ich suche eine Quelle, die zeigt, dass jede Menge (auch ein 0.05 Glas Sekt etc.) negative Folgen hat.
  2. Ich suche weiter Informationen, ab wann ungefähr die Null-Alkhol-Grenze einer breiten Öffentlichkeit bewusst gemacht wurde.
  • Vergleich: Stirb langsam (1988): [Frau zur Schwangeren] Gehen sie auf die Party, trinken sie Champagner [...] [Schwangere] Glauben sie das Baby kann einen kleinen Schluck vertragen. [Frau zur Schwangeren] Ein kleiner Schluck wird dem Baby bestimmt nicht schaden. [Wahrscheinlich wurde das der breiten Masse erst nach 1988 klar gemacht.]

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 10:59, 3. Nov. 2015 (CET)

Die Geschichte ist nicht nur Schwarz/Weiss. Der Artikel hier macht klar, warum..
"Ich suche eine Quelle, die zeigt, dass jede Menge (auch ein 0.05 Glas Sekt etc.) negative Folgen hat. "
Wirst du stichhaltig nicht finden. Eine Frau, die 2 Liter Fruchtsaft am Tag trinkt, hat 6 bis 7 g Alkohol zu sich genommen. Was macht diese Frau sonst noch? Metabolisiert sie schnell oder langsam? Ist sie zierlich oder mächtig? Man muss diferenzieren.
Ich habe beobchtet, dass "die Natur meist selber vorsorgt": Gewisse "Drogen" schmecken den Damen nicht mehr, wenn sie in gesegnetem Zustand sind... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:23, 3. Nov. 2015 (CET)
Müßige Diskussion, wie bei "kann man mit einem Bier innerhalb der letzten Stunde noch autofahren" Die Ausprägung der Schädigungen ist individuell unterschiedlich, aber vorhanden. Nachweis?: Siehe Kinder ohne Nervengifte in der Schwangerschaft.--Wikiseidank (Diskussion) 12:33, 3. Nov. 2015 (CET)
Studien und Reviews zu medizinischen Themen lassen sich am besten über Pubmed finden. Der Hinweis auf Fruchtsaft usw. ist übrigens korrekt, da gibt es einen Graubereich, der sich nicht klären läßt. Besonders wichtig ist auch der Aspekt "vulnerable Phase", also die Frage, in welchem Entwicklungsstadium der Embryo sich gerade befindet, wenn Alkohol zugeführt wird. --94.219.124.62 12:44, 3. Nov. 2015 (CET)
Dass es keine Schwellendosis gibt, bedeutet nicht, dass wenig Alkohol genauso schädlich ist wie viel Alkohol, sondern dass auch wenig Alkohol ein gewisses, jedoch kleines Risiko bedeutet, im einfachsten Modell proportional zur Menge des Alkohols. Weil ein Leben ohne Risiko nicht vorstellbar ist, ist sehr wenig Alkohol (bis zu einer zu definierenden Größenordnung) nur so wenig schädlich, dass dieses Risiko in Kauf genommen werden muss (wenn zum Beispiel sogar Fruchtsaft Alkohol enthält) oder sogar in Kauf genommen werden darf. Vergleich: ionisierende Strahlung, bei der sicherheitshalber (nicht wissenschaftlich erwiesen) ebenfalls davon ausgegangen wird, dass es für erhöhtes Krebsrisiko keine Schwellendosis gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:45, 3. Nov. 2015 (CET)
So einfach ist es eben nicht. Wenig Akohol während einer vulnerablen Phase ist schädlicher, als viel Alkohol außerhalb einer vulnerablen Phase. --94.219.124.62 18:12, 3. Nov. 2015 (CET)
Ist so einfach nicht zu beantworten, deshalb die vielen Widersprüche. Relevant ist nicht nur die Menge, sondern, siehe eins drüber, ganz besonders der Zeitpunkt. Dann stellt sich die Frage, wie man es herausfinden soll, welche Alkoholmenge unter welchen Umständen (Gesundheitsszustand der Frau, leerer oder voller Magen, Gewohnheitstrinkerin oder nicht etc.) wie schädlich ist: Man nicht davon ausgehen dass die Frauen dann die Wahrheit sagen über ihren Alkoholkonsum bzw. das genau protokollieren. Einen Schwellenwert im Menschenversuch herauszufinden verbietet sich (noch mehr als bei ionisierender Strahlung). Also muss auch hier das ALARA-Prinzip gelten.--Antemister (Diskussion) 18:42, 3. Nov. 2015 (CET)

Lieferbedingungen

Was gilt in Deutschland im Zweifelsfall für eine Spedition? Die Allgemeine Deutsche Spediteurbedingungen welche er für sich als verbindlich angibt, insbesondere Punkt 13 Ablieferung, oder das HGB? Problem ist, gemäß den Bedingungen ist die Ablieferungsstelle bei der im Haushalt anwesende Person, der Fahrer meint jedoch, er müsse nur bis zur ersten Bordsteinkante liefern, und das Recht gemäß § 421 HGB würde nicht gelten [7]. Von der Spedition wir der § 412 als Begründung angegeben, wonach nur zu entladen sei, mehr nicht [8].85.178.67.229 12:31, 3. Nov. 2015 (CET)

Das HGB gilt nur zwischen Kaufleuten. Wenn der Abnehmer Privatverbraucher ist, gelten die Regelungen der jeweiligen AGB oder des BGB. Im Übrigen ist im Speditionswesen Lieferung frei Bordsteinkante üblich. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 3. Nov. 2015 (CET)
Das HGB gilt nur, wenn nichts anderes vereinbart ist. Normalerweise arbeiten Speditionen nur nach den ADSp, die im übrigen auch praktisch nur zwischen Kaufleuten zur Anwendung kommen (D.h. sie gelten nicht für Möbelspeditionen bzw. Umzugsdienst). Wo die Ware abzuladen ist, wird in den Incoterms festgelegt, die im Liefervertrag vereinbart wurden. -- Gerd (Diskussion) 14:42, 3. Nov. 2015 (CET)
Das HGB gilt im Handelsrecht keineswegs nur dann, wenn nichts anderes vereinbart ist. Soweit es sich nicht um zwingende Regelungen handelt, können Kaufleute aber abweichende Vereinbarungen treffen, auch in Form von AGB, und um solche handelt es sich bei den ADSp. Viele, die für sich die Geltung der ADSp als AGB in Anspruch nehmen, sind in Wahrheit gar keine Spediteure, sondern Transportunternehmer; es berufen sich daher gelegentlich zwei Vertragspartner wechselseitig auf die ADSp als ihre jeweils eigenen AGB. Gegenüber Verbrauchern ("Privatleuten") finden die ADSp keine Anwendung. --Snevern 15:51, 3. Nov. 2015 (CET)

Name eines Wkipedia Eintrags ist leicht falsch

Hallo,

das CJD Braunschweig heiß Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands e.V. Braunschweig und nicht CJD Jugenddorf Christophorusschule. Wie kann ich das korrigieren? Danke für Feedback (nicht signierter Beitrag von Hubert Huettermann (Diskussion | Beiträge) 15:41, 3. Nov. 2015 (CET)) --(nicht signierter Beitrag von Hubert Huettermann (Diskussion | Beiträge) 2015-11-03T14:41:22‎ (UTC))

Hallo Hubert,
wenn das Lemma falsch ist, sollte der Artikel verschoben werden. Das geht mit dem Verschieben-Knopf oben rechts neben "Bearbeiten". --88.130.113.200 15:49, 3. Nov. 2015 (CET)
1. ist s der da: CJD Jugenddorf-Christophorusschule Braunschweig...? 2. einfach auf „Seite bearbeiten“ clicken? oder „Verschieben“? --Heimschützenzentrum (?) 15:50, 3. Nov. 2015 (CET)
Hubert spricht von diesem Lemma: CJD Jugenddorf-Christophorusschule Braunschweig.
Ich hab eine andere Schule gefunden, nämlich die "CJD Jugenddorf-Christophorusschule Oberurff", die nach demselben Prinzip benannt zu sein scheint. Dort lautet das Lemma wie der Schulname, CJD Jugenddorf-Christophorusschule Oberurff. Die Schule in Braunschweig nennt sich aber nicht "CJD Jugenddorf-Christophorusschule Braunschweig", sondern nur "CJD Braunschweig". CJD ist in den Lemmata idR nicht ausgeschrieben, sondern abgekürzt.
Demnach wäre folgendes zu tun: Der Redirect auf CJD Braunschweig sollte weg und der Artikel CJD Jugenddorf-Christophorusschule Braunschweig sollte nach CJD Braunschweig verschoben werden. --88.130.113.200 17:04, 3. Nov. 2015 (CET)
Den Redirect von CJD Braunschweig zum Artikel bitte nicht anfassen, der hat bisher nur eine Bearbeitung, d.h., man kann den Artikel CJD Jugenddorf-Christophorusschule Braunschweig ganz einfach dorthin verschieben. --94.219.124.62 18:08, 3. Nov. 2015 (CET)

Einträge im Inhaltsverzeichnis

Wenn man ein Buch schreibt, bekommen dann das Geleitwort, das Vorwort, eventuelle Verzeichnisse (z. B. Abkürzungsverzeichnis) und das Inhaltsverzeichnis selbst Einträge im Inhaltsverzeichnis? Bei den Stichproben, die ich mir angeschaut habe, haben bei den meisten Büchern die genannten Kapitel keine Einträge, bei einigen Büchern aber schon. Was ist korrekt? 129.13.72.198 16:30, 3. Nov. 2015 (CET)

das kann man halten, wie man will... glaub ich... ich würd alles im Inhaltsverzeichnis nennen... allerdings habe ich die Seiten bis zur Einleitung (ausschließlich) in römischen Ziffern durchnumeriert... als ich noch solche dicken Pamphlete schreiben konnte... kicher --Heimschützenzentrum (?) 16:41, 3. Nov. 2015 (CET)
Nachtrag: vllt hat der Verlag oder das Institut (oder wo auch immer man das Werk vorlegt) eigene Vorstellungen, an die man sich halten sollte? --Heimschützenzentrum (?) 17:14, 3. Nov. 2015 (CET)
Ich würde mich danach richten, was dem Leser hilft. Schaust du im Inhaltsverzeichnis, wo das Inhaltsverzeichnis ist? Wohl kaum. Schaust du im Inhaltsverzeichnis, wo das Abbildungsverzeichnis ist? Klar, warum nicht? --Eike (Diskussion) 16:42, 3. Nov. 2015 (CET)
wo bleibt da die Orthogonalität (Informatik)? :) --Heimschützenzentrum (?) 17:14, 3. Nov. 2015 (CET)
Ich will den Leser doch nicht in eine Endlosschleife führen...! --Eike (Diskussion)
Alles genannte, bis auf das Inhaltsverzeichnis selber. --94.219.124.62 18:01, 3. Nov. 2015 (CET)

Lichtschalter gesucht

Kennt jemand diesen Typ Lichtschalter? Wo kann man sowas kaufen? Er stammt aus Spanien und schaltet 220 Volt. Ich brauche davon einige als Ersatz. --Pölkkyposkisolisti 16:45, 3. Nov. 2015 (CET)

So bekommst Du den wahrscheinlich nicht mehr zu kaufen (Fingersicherheitniederspannungsrichtliniepipapo). Wie groß ist der Schalter und wie war er befestigt? --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 3. Nov. 2015 (CET)
Ich bin echt schon lange Elektriker, habe aber solche Schalter noch nie gesehen, würde aber, selbst wenn ich sie sehen würde, von der Verwendung abraten. Historische Schalter, welche jedoch zugelassen sind, findest du übrigens bei Manufactum. Lieber Gruß, --Saliwo (Diskussion) 17:21, 3. Nov. 2015 (CET)
Klemmmaß 31,9 x 15,9 mm; Tiefe bis Schraubenkopf ca. 25 mm. Der Schalter wurde noch zu Zeiten von Franco eingebaut, als das Haus auf Kupferleitungen umgestellt wurde. Der ist nur mit der Blende eingeklemmt, nicht sonderlich vertrauenerweckend. Aber sollen nun deshalb alle Schalter im Haus gewechselt werden? Ungerne. --Pölkkyposkisolisti 18:10, 3. Nov. 2015 (CET)
Es kommt auch ein bisschen darauf an, welche Verantwortung man für seine eigenen Arbeiten bereit ist, zu übernehmen. Also ich würde dem im Bild gezeigten Schalter nicht weiter trauen, als ich ihn pusten kann. Finger weg von solch unsicheren Experimenten, kann ich nur sagen. Wenn im Haus noch solche Schalter verbaut sind, sollte man sich mal Gedanken machen, was denn mit dem Rest der Installation ist. Wenn die genauso aussieht, wovon auszugehen ist, dann hat sie sich halt überlebt, dann, tja, dann muss man halt man von Grund auf renovieren. Ist nichts ungewöhnliches, habe ich in meiner Lehrzeit jeden Tag gemacht. Und teilweise auch heute noch, als ich mein eigenes Haus elektrisch auf Vordermann brachte. Da bleibt nix übrig, da fliegt alles raus, inklusive Leitungen, Rohre, alles drum und dran.--Saliwo (Diskussion) 18:15, 3. Nov. 2015 (CET)
na ja, auserhalb DE sollte man vielleicht nicht die Extremforderungen des VDE auch für Spanien zugrundesetzen, es geht trotz gleicher Normen in anderen EU-Ländern bei der Elektroinstallation auch ganz anders, so meine Erfahrung u.a. aus Portugal & Schweden. Da verrecken die Leute auch nicht wie die Fliegen an Elektrounfällen trotz deutlich niedrigerer Standards....Würde mich am ehesten mal nach lokalen Elektrikern umsehen, die so was ggf. beschaffen können. - andy_king50 (Diskussion) 19:43, 3. Nov. 2015 (CET)
Vor Ort bekomme ich das nicht mehr. Ich dachte, hier hat jemand ne Idee...--Pölkkyposkisolisti 19:48, 3. Nov. 2015 (CET)
spanische 127-Volt-Technik
Ne Idee hab ich schon. Einfach einen rechteckigen Einbau-Wippschalter passender Größe, z.B. der hier und dazu eine passende handgefeilte Kunststoff-Frontplatte. Nach Benutzer:Saliwos Einwand wollte ich den aber doch nicht vorschlagen. Ehrlich gesagt könnte die Sache aber auch wirklich wie von Benutzer:Saliwo vorgeschlagen ein Anlass sein, die Elektrik auf den Stand 2015/Niederspannungsrichtlinie/Personenschutz/fingersicher etc pp zu bringen. Früher oder später bekommt die Wohnung einen neuen Mieter und spätestens dann wäre die von Benutzer:Saliwo vorgeschlagen Elektrosanierung in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 3. Nov. 2015 (CET)
@„schaltet 220 Volt“: Der Schalter sieht so aus, als wäre er noch aus der 127-Volt-Ära. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 3. Nov. 2015 (CET)
Sieht das zusammengebaut etwa wie hier links unten aus? --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 3. Nov. 2015 (CET)
Hatte Spanien mal 127 Volt? Das würde erklären, warum sich die Schalter nach und nach verabschieden und Funken sprühen... Das Haus ist Eigentum, also droht kein neuer Mieter. Was sollte ich also an neuen Schaltern einbauen? --Pölkkyposkisolisti 23:36, 3. Nov. 2015 (CET)
Jepp. Die hatten ein 127/220-Volt-Netz mit 127 Volt gegen Erde und 220 Volt zwischen zwei Außenleitern. Ich weiß aber nicht, wann das umgestellt wurde. Unter Umständen wurde nur die Hausinstallation anders angeklemmt, wie das auch bei vielen Altinstallationen im Nordosten Deutschlands üblich war und ist. Wenn Du zwischen den beiden Polen der Steckdose ca. 230 Volt misst und zwischen jedem Steckdosenpol und Erde ca. 130 Volt, ist es eine umgestellte Altinstallation. Ein Hinweis könnten auch je zwei Sicherungen pro Stromkreis oder zweipolige Automaten im Sicherungskasten sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 3. Nov. 2015 (CET)
Ich würde mir wahrscheinlich die Mühe machen, die alten spanischen Unterputzdosen durch neue Dosen ersetzen und handelsübliche Schalter einbauen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 3. Nov. 2015 (CET)

„Deutsche sind Nichtmigranten, mehr nicht!”

Die Aussage „Deutsche sind Nichtmigranten, mehr nicht!” wird im Internet an unzähligen "Quellen" der Grünen-Politikerin Claudia Roth zugeschrieben. Ich habe jedoch nirgends finden können, wo und/oder in welchem Zusammenhang diese Aussage von ihr angeblich getätigt wurde. Weiß hier da jemand Näheres? Lieber Gruß, --Saliwo (Diskussion) 17:14, 3. Nov. 2015 (CET)

Diese Aussage ist falsch. Vertriebene, Spätaussiedler und DDR-Flüchtlinge haben selbstverständlich Migrationshintergrund. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 3. Nov. 2015 (CET)
Und es stimmt noch nicht mal. Was immer noch gilt, ist das Zitat der Ärzte(?): "Jeder ist Ausländer, fast überall." Das angebliche Roth-Zitat findet sich in der Presse im Jahr 2012. --88.130.113.200 17:20, 3. Nov. 2015 (CET)
Wobei es nichts Neues wäre, dass sowas auch gerne mal erfunden wird. Im Übrigen hat Frau Roth ohnehin Unrecht, denn wie der sächsische Ausländerbeauftragte einmal feststellte, sind zumindest "alle Sachsen, die keine Sorben sind, selbst Migranten" :D -- j.budissin+/- 17:25, 3. Nov. 2015 (CET)
Das wäre genau der springende Punkt, ich würde nämlich gerne wissen, ungeachtet der Tatsache ob diese Aussage nun richtig ist oder nicht (spielt jetzt mal gar keine Rolle), sondern nur, ob, und wenn ja, in welchem Zusammenhang und wo diese Aussage von ihr getroffen wurde. @IP: Der Hinweis "in der Presse 2012" ist zunächst mal ein guter Ansatz, kannst du mir mehr Details geben? Lieber Gruß, --Saliwo (Diskussion) 17:28, 3. Nov. 2015 (CET)
Da muss ich wohl zurückrudern. Abgesehen von Foren, denen eh Reputation fehlt, hatte ich Googletreffer auf den Seiten der Welt und des Focus gesehen (über dessen Seriosität man sicher trefflich streiten kann). Aber bei näherem Hinsehen musste ich jetzt feststellen, dass auch dieser Text entweder gar nicht auf der entsprechenden Seite stand oder aber, dass es sich bloß um einen Leserkommentar, also wieder nur um einen Forumsbeitrag, gehandelt hat.
Eine reputable Quelle dafür, dass dieses Zitat tatsächlich von Frau Roth stammt, habe ich nicht gefunden. --88.130.113.200 17:37, 3. Nov. 2015 (CET)
Zu der begründungslos von IP 88.130.113.200 gelöschten Zwischenfrage von Heletz: Der Begriff Migrant ist wohl abgeleitet von dem englischen „migrant worker“ bzw. „migrant laborer“ oder „economic migrant“ (vgl. hier bei leo.org). Bei allen Vorbehalten gegenüber der Methode und ihrer Aussagekraft verzeichnet Ngram einen stetigen Anstieg des Gebrauchs seit etwa 1960. Der damit verbundene Begriff „Emigrant“ wird dagegen schon wesentlich länger benutzt mit einem sehr deutlichen Anstieg bei Ngram zwischen 1920 und 1945. --84.143.252.88 17:52, 3. Nov. 2015 (CET)
Sorry, Deine Etymologie ist für den Eimer. Migrant kommt von lateinisch migrans und das heißt wandernd oder Wanderer. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 3. Nov. 2015 (CET)
Immerhin sind wir in der Wikipedia, man könnte auch einfach auf das hier verlinken ;-) Lieber Gruß, --Saliwo (Diskussion) 18:44, 3. Nov. 2015 (CET)
Ja, das ist völlig richtig und für den auswandernden Emigranten mag auch der Bezug völlig schlüssig sein. Bei der Verwendung von „Migrant“ seit den 1960er Jahren bin ich mir aber nicht sicher, ob der Gebrauch, die lateinischen Wurzeln außer Acht lassend, sich nicht überwiegend einfach an der englischen Form orientiert hat. Weil ich es nicht weiß, aber doch einige Hinweise auf den Bezug zu englischen Sprache gesehen habe, hatte ich oben ein relativierendes „wohl“ in den Satz eingebaut. Mir ist die Frage „Wer hats erfunde?“ völlig gleichgültig. Interessant finde ich eher (auch für die Antwort auf die eher flapsige Frage von Heletz) die Zeiträume, in denen der Gebrauch (zumindest in den Ngram-Daten) ansteigt und bereits verwendet wird. --2003:45:4608:7A5D:555A:9292:F141:D00C 18:52, 3. Nov. 2015 (CET)(hier auch als 84.143.252.88 unterwegs)
Bildungsbürgerlich ist der Gebrauch des Ausdrucks "migrieren" nicht ungewöhnlich, das entkräftet die dahergeholte Theorie der englischsprachigen Wurzeln noch einmal. Was mir persönlich nicht gleichgültig ist.79.204.222.178 19:08, 3. Nov. 2015 (CET)
Von mir aus :-) --84.143.252.88 19:21, 3. Nov. 2015 (CET)

Mein Brockhaus von vor dem 1. Weltkrieg führt Migration etc. als Wanderung. Mein Concise aus der selben Zeit führt migrant u.a. als Zugvogel aber auch für Menschen. Meines Erachtens ist es ein moderner Euphemismus. Bei E- bzw. Im- Migrant ist ja eine Richtung vorgegeben, einfach Migrant klingt harmlos (Zugvögel fliegen ja auch wieder weg).--80.129.139.94 22:26, 3. Nov. 2015 (CET)

Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen: einfach Claudia Roth (bzw. ihr Büro) fragen: [9]!92.209.7.57 23:18, 3. Nov. 2015 (CET)

Mineralöl in Mais-Schuppen

Hallo! Hier steht, dass aus der Pappschachtel (z. B. bei Cornflakes) Mineralöl in die Flocken übertritt. Wie kann das sein? Zu meiner Zeit waren die Cornflakes noch in einer recht dicken Plastiktüte eingepackt. Auch meine Hafer-Cookie-Backmischung hat außen einen Pappkarton und innen einen Plastikbeutel. Geht das Mineralöl durch die Plastikfolie durch? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 17:29, 3. Nov. 2015 (CET)

Ist in meinen Augen nicht auszuschließen, wenn man bedenkt, dass die Folie ja auch aus Öl hergestellt wurde.--Saliwo (Diskussion) 17:30, 3. Nov. 2015 (CET)
Mineralöl und der PE-Plastikbeutel bestehen beide aus Paraffinen. Das Mineralöl diffundiert durch die Plastikfolie durch. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 3. Nov. 2015 (CET)
dann nehm ich die vllt lieber aus der Packung... und dann rein in eine Schachtel aus PP...? --Heimschützenzentrum (?) 17:49, 3. Nov. 2015 (CET)
Sofern Du die nicht mit mineralölhaltiger Farbe bekritzelst … --94.219.124.62 17:57, 3. Nov. 2015 (CET)


Polypropylen ist prinzipiell durchlässig für Kohlenwasserstoffe. Allerdings geht die Diffusion bei Zimmertemperatur so langsam vonstatten, dass man die Cornflakestüte außen selbst in eine Mineralölsardine verwandeln könnte, und sich drinnen dennoch tagelang nix tut.
Früher haben dieselben(?) Jungs behauptet, es würden Ölreste von der Herstellung an der Plastikfolie anhaften. Bis ihnen jemand erklärt hat, dass PE- und PP-Folie aus gereinigtem Erdgas hergestellt werden. -- Janka (Diskussion) 00:06, 4. Nov. 2015 (CET)
Mein Besuch in der Druckfarbenfabrik liegt schon Jahrzehnte zurück, aber ich meine mich zu erinnern, dass in Druckfarben auch Mineralöle drin sind. Mein Kollege hat vor Jahren mal Petroleum in einem HDPE-Kanister eingelagert. Der Kanister wurde im Lauf der Jahre braun und beulte nach innen, weil immer mehr Petroleum durch die PE-Behälterwandung nach außen diffundiert ist und der Außenluftdruck den Behälter dann zusammengedrückt hat. In Kraftfahrzeugen gab es auch schon Probleme durch Benzoldämpfe im Innenraum, weil das Benzol einfach so durch die durch den Innenraum verlegte kunststofferne Kraftstoffleitung diffundiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 4. Nov. 2015 (CET)
Man soll ja auch keine fetthaltigen Lebensmittel und Naschkram in der Tankstelle kaufen, weil Benzoldämpfe möglicherweise in den Shop gelangen, wo sie dann durch die Verpackung diffundieren und sich in fetthaltigen Produkten anreichern können.--Optimum (Diskussion) 01:26, 4. Nov. 2015 (CET)
Das Zeugs, was es an der Tanke zu kaufen gibt, ist eh ungesund. --Rôtkæppchen₆₈ 02:11, 4. Nov. 2015 (CET)

deutsche Weblogs

Sind hier bei Wikipedia alle deutschen Weblogs erfasst-also mit URL und Name? Wenn ja wo und wenn nein, können wir das machen? --95.112.66.209 20:52, 3. Nov. 2015 (CET)

Nein, sind sie nicht, und nein, das soll auch so bleiben. Siehe WP:RK/Wikipedia:Richtlinien Websites. --Eike (Diskussion) 20:57, 3. Nov. 2015 (CET)
Blogs sind Publikationen aus Sicht des Betreibers. Sie sind nicht unabhängig geprüft, nicht neutral nicht permanent verfügbar, da die Beträge gelöscht werden können. Die wertvollen und richtigen Informationen aus Blogs können in zuverlässigen Quellen ebenso nachgeschlagen werden und dort ist mehr verifizierte Hintergrundinformation zu finden. Blogs sind daher für den Wikipedianer allenfalls ein Ticker, was im Projekt fehlen könnte. Nach diesen Information wird dann gesucht. Wirkung: Wikipedia ist kein Newsticker, sie soll nicht tagesaktuell sein um keine Falschinformationen zu enthalten. Natürlich schwebt da so etwas wie ein gewisser Ansatz möglicher Zensur darüber, dem ebenfalls stehts Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte. --Hans Haase (有问题吗) 01:58, 4. Nov. 2015 (CET)

Mikroprozessor bestimmen

Typ?

Wer hat Ahnung von Intel-Mikroprozessoren? Ich habe nebenstehenden Intel Microprocessor fotografiert, kann leider an Hand der aufgedruckten Zahlen den Typ nicht genau bestimmen. Ist mir auch wichtig für eine korrekte Kategorisierung auf Commons. Danke für eure Hilfe. — Raymond Disk. 20:36, 3. Nov. 2015 (CET)

Reichen diese Angaben: Intel Core 2 Duo LF80537 T5250 150 / 2M / 667 -- Frila (Diskussion) 20:44, 3. Nov. 2015 (CET)
Oder das hier: alle techn. Daten -- Frila (Diskussion) 20:47, 3. Nov. 2015 (CET)
Obwohl schon die Danke-Funktion genutzt, hier nochmal öffentlich ein Danke, sieht sonst so undankbar aus :-) — Raymond Disk. 08:46, 4. Nov. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 09:46, 5. Nov. 2015 (CET)

bitteTabelle aus PDF extrahieren

Könnte jemand bitte die Tabelle von S. 36-90 (Browser-Numerierung) bzw. S. 34-88 (interne Numerierung) dieses PDF-Dokuments extrahieren (möglichst als CSV bzw. Excel) und mir auf Ratzer.Wikipedia <at> gmai.com schicken? Ich weiß nicht, welche Tools hierzu notwendig sind, aber es sollte möglich sein. Mit copy und paste kommt nur ein unstrukturierter Textfluss heraus. Die Zwischenüberschriften über die Seitengrenzen kann ich natürlich selber rauslöschen. Die Tabelle soll für die Verbesserung des Artikels Buccaneer-Archipel und andere Inselartikel in der Gegend verwendet werden, und zu diesem Zweck muss die Tabelle auch nach verschiedenen Spalten sortierbar sein. --Ratzer (Diskussion) 21:52, 3. Nov. 2015 (CET)

Hab's dir geschickt. --Jossi (Diskussion) 23:25, 3. Nov. 2015 (CET)
Besten Dank, ist angekommen, obwohl ich die Mailadresse verhunzt hatte. Grüße,--Ratzer (Diskussion) 07:40, 4. Nov. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 09:47, 5. Nov. 2015 (CET)

Windows Version bei gebrauchtem Laptop aktivieren

Hallo Auskunft

Ich hab mir bei einem bekanntem Internetauktionshaus ein gebrauchtes Laptop ersteigert. Im Angebot war angegeben, das Win 7 instaliert ist, aber noch aktiviert werden muß. Das funktioniert aber nicht! Bei der Anmeldung meckert Windoof immer das die Lizenz keine gültige win / Lizenz ist. Ich hab auch schon die Tel.-Aktivierung ohne Erfolg probiert, ohne Erfolg. Was mich wundert ist, das unten rechts im Desktop immer steht: Windows 7, Build 7600. Hab ich noch nie so gesehen. Irgendwelche Ideen, ist das evtl. ne gecrackte oder illegale Version von Win7? Dank im Vorraus --Amsi887 (Diskussion) 22:22, 4. Nov. 2015 (CET)

hallo Amsi! das kann wohl Microsoft am Besten selbst sagen... haben die vllt sowas Modernes wie ne eMail-Adresse vom Support? oder n Kontakt-Formular? auf jeden Fall sollte man Piraten nich mit ihrer Tat davonkommen lassen (Pill Gapes soll da mal so komische Verwünschungen von sich gegeben haben... dass er die erstmal machen lässt und sich dann später um die kümmert... früher oder später kriegen sie sie...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:28, 4. Nov. 2015 (CET)
War eigentlich keine Frage für die Spass-Runde. Sonst wäre ich nebenan im Café! Kennt denn jemand den Hinweis auf dem Desktop bezüglich Build 7600? --Amsi887 (Diskussion) 22:33, 4. Nov. 2015 (CET)
microsoft.com/howtotell --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 4. Nov. 2015 (CET)
(BK²)Die Versionsanzeige auf dem Desktop lässt sich ein- und ausschalten. Der Registry-Schlüssel dazu ist HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop und der Name PaintDesktopVersion, der Wert dazu 0 oder 1 als REG_DWORD.[10] Build 7600 ist Windows 7 RTM vom 13. Juli 2009, ohne SP1, siehe en:Windows 7#Development history, letzter Satz. Diese Version muss nicht gecrackt sein. Vielmehr hat der Verkäufer irgendeine Windows-DVD nach dem Motto nach mir die Sintflut installiert, ohne sich um eine Aktivierung zu kümmern. Besorg Dir einen legalen Windows-7-Produktschlüssel und gib diesen ein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 4. Nov. 2015 (CET)
Nicht funktionierende Aktivierungen werden in der Tat per Telefonat mit MS gelöst. Eine Nummer kann ich aber auch nicht liefern, sorry. --Pölkkyposkisolisti 22:35, 4. Nov. 2015 (CET)
08002848283 aus DE --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 4. Nov. 2015 (CET)
Hotline-Registrierung ohne Erfolg. Eingabe eines gültigen WIN 7 Codes (mein anderer, legal und ordentlich gekaufter Laptop) auch ohne Erfolg. Vieleicht doch Klau-Software?--Amsi887 (Diskussion) 22:42, 4. Nov. 2015 (CET)
(BK)Rückfrage: Ist hinten auf dem Rechner ein Echtheitszertifikat? Hast Du schon versucht, die Nummer vom Echtheitszertifikat als Product Key einzugeben? --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 4. Nov. 2015 (CET)
Der Aufkleber mit der Nummer von Microsoft? Ja, der 25Stellige Code. Immer die Meldung: ungültige WIN 7 Lizenz. Oder meinst du eine andere Nummer"--Amsi887 (Diskussion) 22:47, 4. Nov. 2015 (CET)
Ja. Ich meine den. Da stehen aber noch ein paar andere Sächelchen drauf. Ich weiß nicht genau, welche davon benötigt werden. Ruf zu üblichen Bürozeiten bei obiger Nummer an und lass Dich dann mit einem Microsoft-Mitarbeiter verbinden. Erkläre die Situation und halte dabei das Originalechtheitszertifikat bereit. Vor her solltest Du aber noch abklären, ob die installierte Edition (Starter, Home Basic, Home Premium, Professional, etc) von Windows 7 mit der auf dem Etikett übereinstimmt. Du findest das über die Systemsteuerung, System heraus. Ist eine zu große Edition installiert, z.B. Professional statt Home Premium, dann musst Du die richtige Edition neu installieren, bevor Du eine erneute Aktivierung versuchen kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 4. Nov. 2015 (CET)
also ich seh unter user:GrünRotkäpchen68's URL alles, was man braucht... man kann die da sogar anschwärzen... --Heimschützenzentrum (?) 22:52, 4. Nov. 2015 (CET)
man könnte vllt auch noch den Verkäufer anrufen und mal höflich nachfragen, ob da irgendwie was schief gelaufen ist... --Heimschützenzentrum (?) 22:54, 4. Nov. 2015 (CET)
Die Ursache ist hin und wieder mal die Benutzung eines anderen Installationsmediums. Retail unterscheidet sich von OEM, daher passt der 25-Zeichen lange Schlüssel nicht auf die im Installationsmedium benutzten DLLs. --Hans Haase (有问题吗) 12:03, 5. Nov. 2015 (CET)
In diesem Falle sollte der Schlüssel gleich bei der Eingabe zurückgewiesen werden, ohne ihn überhaupt aktivieren zu können. Das habe ich bisher allerdings nur bei Windows XP, Microsoft Office 2000 und Microsoft Office 2007 erlebt, wobei Microsoft Office 2000 noch ohne en:Microsoft Product Activation war. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 5. Nov. 2015 (CET)

Der dritte Versuch via Tel.-Aktivierung über die 0800er hat funktioniert. Warum auch immer. Danke an alle für die hilfreichen Tips. Kann ins Archiev. --Amsi887 (Diskussion) 20:18, 5. Nov. 2015 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ende gut, alles gut. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 6. Nov. 2015 (CET)

vielehe in syrien

--79.237.52.71 14:23, 5. Nov. 2015 (CET)

Ja, die gibt's. --Snevern 14:29, 5. Nov. 2015 (CET)
Kannst Du hier nachlesen: Polygamie#Heutige_Situation --84.144.127.177 14:51, 5. Nov. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Frage gestellt. --88.130.68.148 14:32, 5. Nov. 2015 (CET)

Flaschenrückgabe

Gibt man Pfandflaschen, die einen Schraubverschluss haben, besser mit oder ohne Deckel zurück? --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:47, 2. Nov. 2015 (CET)

Selbstverständlich MIT Deckel ! Denn so wird das (relativ stoßempfindliche) Gewinde beim Rücktransport zur Sprudelfabrik geschützt. Hasselklausi (Diskussion) 22:51, 2. Nov. 2015 (CET)
So isses. Und außerdem wird der Aludeckel wiederverwertet. Eine Minute mit Google reicht, um das herauszufinden. --84.62.228.101 23:00, 2. Nov. 2015 (CET)

:<small>Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --[[Spezial:Beiträge/84.62.228.101|84.62.228.101]] 23:00, 2. Nov. 2015 (CET)</small>

Belege bitte? --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:07, 2. Nov. 2015 (CET)
Bitte Intro beachten und selber googeln. --84.62.228.101 23:18, 2. Nov. 2015 (CET)
Das kann aber wohl nur für Glasflaschen mit Aludeckel gelten. Die meisten Pfandflaschen bestehen aber aus PET mit PET-Deckel. --Optimum (Diskussion) 23:31, 2. Nov. 2015 (CET)
Einweg-Glasflaschen haben Kronkorken oder Twist-off-Verschlüsse aus Stahlblech, die sich automatisiert magnetisch abscheiden lassen. Bei PET-Flaschen egal, ob Einweg oder Mehrweg, ist es egal, ob der Verschluss mitgeliefert wird oder nicht, da die Flaschengewinde bruchunempfindlich ist. Da spielt es keine Rolle mehr, ob die Flaschen stofflich verwertet werden (PETcycle u.a.) oder gereinigt und neu befüllt werden. Bei Kronkorken-Mehrwegflaschen wird der Verschluss üblicherweise nicht mit zurückgegeben, weswegen dort öfters einmal beschädigte Flaschenhälse vorkommen. Für Bier-aus-der-Flasche-Trinker kann das ärgerlich sein. Bei Wasserflaschen mit Aluminium-Schraubverschluss bekommt man bei beschädigtem Gewinde die Flasche oft nicht mehr aufgeschraubt. Aluminium-Schraubverschlüsse sind aufgrund ihres teuer gewordenen Ausgangsmaterials und der verhältnismäßig aufwendigen Herstellung aber sowieso am Aussterben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 3. Nov. 2015 (CET)

und was ist mit den unzähligen Pfandflaschen welche bei der Rückgabe im Automaten geschreddert werden?.... da ist es wohl vollkommen egal ob mit oder ohne Deckel.... also was soll´s? 146.52.232.180 02:35, 3. Nov. 2015 (CET)

Glasflaschen werden nie im Automaten geshreddert. Manche werden wiederverwendet, andere werden wiederverwertet. Auch bei Kunststoffflaschen gibt es welche, die wiederverwendet werden, aber auch solche, die wiederverwertet werden. Selbst manche zur Wiederverwendung vorgesehene Glasflaschen werden üblicherweise ohne, andere dagegen mit Verschluss zurückgegeben, siehe oben. Faustregel: Glasmehrweg mit, Rest ohne. Bei Glasmehrweg mit Kronkorken (auch zum Schrauben, manche Bierflaschen) ist Rückgabe ohne Verschluss üblich, trotz Beschädigungsgefahr der Flaschenmündung. Twist-off-Glasflaschen gibt es bepfandet nur in Mehrweg. Hier ist eine Rückgabe des Verschlusses optional. Mehrweg-Kunststofflaschen sind so robust, dass sie auch ohne Verschluss zurückgegeben werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 03:09, 3. Nov. 2015 (CET)
Bei den geschredderten Einwegpfandflaschen soll selbstverständlich der Schraubverschluß ebenfalls der stofflichen Wiederverwertung zugeführt werden (also: realistischerweise enden die natürlich als Heizmaterial im Zement-Drehrohrofen), also mitabgeben. (nicht signierter Beitrag von 92.224.158.129 (Diskussion) 03:53, 3. Nov. 2015 (CET))
Geshredderte Einwegflaschen werden aber auch gerne zu Polyestertextilien verarbeitet, weil sie aus sortenreinem, fast neuem Polyethylenterephthalat bestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:38, 3. Nov. 2015 (CET)
Für Einwegflaschen fragt mal die Kugel. Bei uns auf dem Recyclinghof steht eine Extrasammeltonne. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:34, 3. Nov. 2015 (CET)
Das ist falcsh, Benutzer:Rotkaeppchen68. Lidl beispielsweise verkauft Einwegglasflaschen mit Twist-Off-Verschluss und lässt sie dann auch im Pfandautomaten schreddern.--176.198.53.145 16:21, 3. Nov. 2015 (CET)

einwegglasflaschen die im automat geschreddert werden? bist du sicher? kann ich kaum glauben. was sind das denn für getränke die lidl da verkauft? (nicht signierter Beitrag von 134.100.6.171 (Diskussion) 12:27, 4. Nov. 2015 (CET))

Danke. Das wusste ich nicht, obwohl ich gelegentlich bei Lidl einkaufe. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 3. Nov. 2015 (CET)

Meteor und Flugzeug

Könnte ein Meteor wie z.B. der in Thailand [11], [12] ein Flugzeug zum Absturz bringen? --89.144.238.133 13:39, 3. Nov. 2015 (CET)

Die Leuchterscheinung tritt typischerweise in 75 bis 120 km Höhe auf. Wenn der Meteor vollständig verglüht, dann passiert dies oberhalb von etwa 50 km Höhe, also weit über der Reiseflughöhe von Flugzeugen. Kommt ein Meteorit durch und trifft ein Flugzeug, dann sieht es schlecht aus; das ist aber ungefähr so wahrscheinlich, wie dass das Haus, in dem du gerade sitzt, von einem Meteoriten getroffen wird. --Wrongfilter ... 13:57, 3. Nov. 2015 (CET)
+1...aber zur Beruhigung: umgekehrt gilt das auch - der Meteor hätte beim Crash mit dem Flugzeug wohl kaum eine Chance. ;) --Blutgretchen (Diskussion) 14:00, 3. Nov. 2015 (CET)
Die Chance, dass ein Meteoroid in der Erdatmosphäre ein Flugzeug trifft, ist etwa so wahrscheinlich, wie die Chance, dass in einem bestimmten kleinen Fleckchen Himmel, das du, von da wo du gerade sitzt, durch dein Fenster anvisierst (etwa die linke obere Ecke), genau in diesem Moment ein Flugzeug durchfliegt. --Neitram  14:11, 3. Nov. 2015 (CET)
Welch' Überraschung was ich da links oben durch mein Fenster sehe. Okay, vermutlich hilft es, dass ich neben einem Flughafen wohne... -87.148.86.38 14:27, 3. Nov. 2015 (CET)
Ich werfe mal ungeprüft dazwischen, dass man sich darüber erst Gedanken machen sollte, wenn Flugzeuge nicht aus elektrisch leitendem Material gebaut werden. --Hans Haase (有问题吗) 14:44, 3. Nov. 2015 (CET)
Äh, warum? --Wrongfilter ... 15:24, 3. Nov. 2015 (CET)
Wenn Material vom Himmel fällt und trifft, gibt es keine Chance. Spätestens die Erdanziehung beschleunigt es und macht es zum Geschoss, wobei die vorherige Fluggeschwindigkeit höher sein dürfte. Fällt es knapp daneben, können durch die Hitze Schäden entstehen. Ist es nur elektromagnetischer Einfluss, hält die Flugzeughaut einiges ab, die restliche Elektrik muss überlegt verkabelt sein. --Hans Haase (有问题吗) 19:37, 3. Nov. 2015 (CET)
(BK) So ein Unglück kann nicht völlig ausgeschlossen werden, aber Zitat aus unserem Meteoriten-Artikel: Kleinere Meteoriten werden bei ihrem Durchflug durch die Erdatmosphäre abgebremst und fallen während der sogenannten Dunkelflugphase schließlich im freien Fall herab. Beim Auftreffen auf die Erde richten sie, wenn überhaupt, nur geringen Schaden an. Dennoch sind etwa 100 Fälle bekannt, bei denen Meteoriteneinschläge zu (meist geringen) Sachschäden geführt haben, so etwa beim Peekskill-Meteoriten, einem 12 Kilogramm schweren Chondriten, der am 9. Oktober 1992 im US-amerikanischen Staat New York einen geparkten Chevrolet Malibu beschädigt hat. Am 15. Oktober 1972 soll der Steinmeteorit von Valera in Venezuela eine Kuh getroffen und getötet haben, wie von den Besitzern der Kuh notariell beglaubigt zu Protokoll gegeben wurde. Bis heute ist nur ein einziger Fall bekannt, bei dem ein Mensch nachweislich von einem Meteoriten direkt verletzt wurde: Am 30. November 1954 durchschlug der 5,56 kg schwere Meteorit von Sylacauga im US-Bundesstaat Alabama das Dach eines Hauses und traf, vom Aufprall auf ein Radiogerät bereits gebremst, die auf einer Couch liegende Hausfrau Ann Elizabeth Hodges am Arm und an der Hüfte, was großflächige Blutergüsse zur Folge hatte. Nach Alexander von Humboldt ist 1660 bei der Gelegenheit eines Aerolithenfalls in Italien ein Franziskanermönch zu Tode gekommen. Das sollte dir eine Vorstellung von der Größenordnung der Wahrscheinlichkeit geben, dass ein Flugzeug von einem Meteoriten abgeschossen wird. Geoz (Diskussion) 14:48, 3. Nov. 2015 (CET)
Die Druckwelle bei einem Airburst eines Meteors könnte evtl. auch ein Problem verursachen. Hier ein paar Zahlen, aus dem final report zum MH-17 crash (30MB pdf) S.100: The chance of a meteor striking an aoeroplane was calculated as being one event in 59,000 to 77,000 years. --just aLuser (Diskussion) 07:59, 4. Nov. 2015 (CET)

.no u. .fi-Domains

Auf welchem Weg kann ich die bürokratische norwegische und finnische Pflicht umgehen, einen Firmensitz im Land zu haben, um da einen Domain einzutragen?--85.4.233.141 22:31, 3. Nov. 2015 (CET)

Nach Norwegen oder Finnland ziehen? =) --Bobo11 (Diskussion) 22:38, 3. Nov. 2015 (CET)
Dort eine Briefkastenfirma gründen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 3. Nov. 2015 (CET)
Teure Lösungen würde ich ausschliessen. :-) --85.4.233.141 12:06, 4. Nov. 2015 (CET)
Wo gibt es denn da ein Problem? Bei one.com kann ich .no und .fi Domains ohne Probleme haben. --2003:76:E0D:DB33:BC2F:6AFD:7B96:9583 23:59, 3. Nov. 2015 (CET)
Wäre erstens an ein Hosting gekoppelt (brauche ich nicht) und zweitens bin ich skeptisch, da die Bedingung des Wohn- oder Firmensitzes im Wiki steht.--85.4.233.141 00:51, 4. Nov. 2015 (CET)

Fitness-Studio in Berlin

Ich wohne in Kopenhagen, bin aber hin und wieder (1-2x im Jahr) in Berlin. In Kopenhagen gehe ich regelmässig ins Fitness-Studio. Immer wenn ich in Berlin bin habe ich das Problem, dass ich entweder aussetzen muss oder extrem überteuert eine Tageskarte kaufen muss, da sich ein Vertrag in Deutschland für mich nicht lohnt. Hat jemand einen Tipp für ein einigermassen gutes Fitness-Studio in Berlin (irgendwo in Mitte wäre gut, ist aber kein Muss) mit der Möglichkeit einer günstigen Tageskarte? Die Tageskarten bei den Billigketten (sowas reicht mir völlig) sind leider fast so teuer wie eine Monatskarte im Vertrag, also 15 oder 20 Euro. Ich dachte jedoch eher an sowas wie 5 Euro pro Tag, um mal für eine Stunde die Maschinen zu benutzen. Mein Kontingent an Gratistraining bei den Ketten wie McFit habe ich mittlerweile ausgeschöpft. 90.184.23.200 03:56, 4. Nov. 2015 (CET)

Eine Möglichkeit scheint mir zu sein in einem der kleineren Studios (Lies: Nicht-Kette) in eine 10er Karte zu investieren, vorher natürlich die vorzugsweise unbegrenzte Laufzeit abklären. Ohne Empfehlung, rein über oogle: Beim Kraftkombinat z.B. kommt man laut Website dann auf 6,50 pro Besuch --Windharp (Diskussion) 11:40, 4. Nov. 2015 (CET)
Wie wärs mit Fit ohne Gräten von Mark Lauren? --87.151.30.38 12:56, 4. Nov. 2015 (CET)
Wie wärs mit Outdoor-Sport, das günstigste Fitnessstudio überhaupt? In Wäldern renne, durch Parks walken. Wenn ein Fahrrad zur Verfügung steht kannst du ganz Berlin unter die Räder nehmen. -- Netpilots 15:46, 4. Nov. 2015 (CET)

Auftraggeber, Kunde oder Klient?

Gibt es eine definierte Unterscheidung zwischen den o.g. Personengruppen beispielsweise im Dienstleistungsbereich ("ich möchte etwas für einen anderen dienstleistungsartig tun und möchte ihn deswegen als Kunden/Auftraggeber/Klienten ??? gewinnen"). --פת סולת (Diskussion) 12:49, 4. Nov. 2015 (CET)

Ein Kunde bekommt ein Produkt oder eine Dienstleistung; ein Klient erhält eine Dienstleistung von bestimmten Berufsgruppen und der Auftraggeber ist derjenige, der den Auftrag erteilt (muss nicht das Produkt/die Dienstleistung erhalten). -- Iwesb (Diskussion) 13:04, 4. Nov. 2015 (CET)
Ärzte sprechen von Patient, Steuerberater von Mandant, andere Berater von Klient. Man besten richtest du dich nach den Gepflogenheiten deiner Mitbewerber/Marktbegleiter. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:38, 4. Nov. 2015 (CET)
Wenn Du eine Diensteistung anbietest, ist "Kunde" meistens passend, außer es gibt standestypische Bezeichnungen, wie in den Bereichen Medizin oder Jura. --84.61.75.146 17:10, 4. Nov. 2015 (CET)
Noch vor gar nicht so langer Zeit wurde eine mir bekannte Anwaltskanzlei bei ihrer Kammer angezeigt, weil sie sich als "Anwaltsbüro" bezeichnete, was mit der Stellung des Anwalts als selbstständigem Organ der Rechtspflege nicht zu vereinbaren sei. ;) --Snevern 10:02, 5. Nov. 2015 (CET)
Die Manipulation ist gewollt, den die Bundesagentur bezeichnet ihre täglich veranstaltete Reise nach Jerusalem ihre Teilnehmer auch als „Kunden“. Unser oder dieser Staat benennt seine Behörden, die sich von ihren Pflichten verabschiedet haben schlicht als „Agentur“. So wurde aus dem Arbeitsamt die Bundesagentur für Arbeit. Aus der Oberpostdirektion wurde zu erst die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, später die Bundesnetzagentur. Genauer gesagt ist sie die Monopolverwaltung wenn der Staat mit seinen Firmen im Bundesbesitz in der Wirtschaft monopolartig oder als Marktführer im Oligopol wurstelt. So ist die Bahn, die zu 100 % im Bundesbesitz ist Hauptauftragsnehmer des Öffentlichen Schienenverkehrs und Gleiseigentümer, der Schienen und Flächen, die damals aus der Steuerkasse beschafft wurden. Zudem erhebt der Staat den Löwenanteil der Benzinkosten als Steuern und macht sich dabei den Weg frei, die Fahrpreise hochzuhalten. Dies zusammen mit dem Lohnniveau der letzten Jahrzehnte ist ein reine Präkarisierung der Bevölkerung, die dadurch Dumm gehalten und eingepfercht wird. Man sollte eigentlich forschen, ob die Inzest-Rate schon wieder ansteigt, nachdem sie seit Erfindung des Fahrrades ständig gesunken ist. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 5. Nov. 2015 (CET)
Die Bundesnetzagentur ist nicht aus irgendeiner Oberpostdirektion hervorgegangen, sondern hat Aufgaben aus dem Fernmeldetechnischen Zentralamt und dem Bundespostministerium übernommen. Der Rest des Bundespostministeriums wurde dem Bundeswirtschafts- und -finanzministerium zugeschlagen, der Rest der FTZ-Nachfolger ZZF und BZT blieb bei der Deutsche Telekom. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 5. Nov. 2015 (CET)

Fährverkehr über die Beringstraße

Gibt es einen Fährverkehr über die Beringstraße? Direkt oder mit Umsteigestation auf den Aleuten? --134.245.225.55 20:20, 2. Nov. 2015 (CET)

ggf siehe hier. andy_king50 (Diskussion) 20:48, 2. Nov. 2015 (CET)
Zum Einen gibt es auf beiden Seiten kaum Siedlungen geschweige denn eine ordentliche Anbindung an das Straßennetz der jeweiligen Staaten (sprich: es mangelt an potentiellen Nutzern), zum Anderen sollten sowohl die gegenseitige Visapolitik der Anrainerstaaten als auch die schwierigen Witterungsverhältnisse ein solches Projekt erschweren. Davon abgesehen: Wieso Umsteigen auf den Aleuten? Das ist doch ein gewaltiger Umweg. -- j.budissin+/- 20:51, 2. Nov. 2015 (CET)
Wie man unter Beringstraße lesen kann, friert die Meerenge mehrere Monate im Jahr zu und auch in der übrigen Zeit ist mit Eisgang zu rechnen. Auf beiden Seiten leben großräumig fast nur indigene Völker, was sollten die auf der anderen Seite? Die einzigen Kunden für so eine Fährverbindung wären Abenteuerurlauber, wegen der Straßensituation (s.o.) aber wohl eher wenige. --Optimum (Diskussion) 23:25, 2. Nov. 2015 (CET)
Weshalb es wohl mit dem Beringstraßentunnel auch noch ein wenig dauern wird. --Pölkkyposkisolisti 05:29, 3. Nov. 2015 (CET)
Warum kommen eigentlich seit Jahrzehnten immer wieder Leute auf die Idee, man müsse die Beringstraße überbrücken/untertunneln oder zumindest eine Fähre dort einsetzen? Was will man denn in der menschenleeren Gegend transportieren?--Antemister (Diskussion) 16:54, 3. Nov. 2015 (CET)
Wenn man Verbindungen ins jeweilige Eisenbahnnetz bauen würde, hätte ein Beringstraßen-Eisenbahntunnel wahrscheinlich Bedeutung für die Handelsbeziehungen zwischen China und USA. Russland hätte wahrscheinlich nichts vom Tunnel. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 3. Nov. 2015 (CET)
Rußland könnte Rohstoffe und Energie exportieren und an den Transporten der Chinesen profitieren. --Pölkkyposkisolisti 21:32, 4. Nov. 2015 (CET)
Welche Rohstoffe und Energie sollte Russland denn in Waggons in die USA transportieren wollen? Schiffe fahren zudem Rohstoffe viel billiger an die US-Westküste, es kommt doch dabei nicht auf ein paar Tage an (1 Schiff = 50 Züge). Eine Bahnlinie für Frachtverkehr müsste vermutlich eingehaust sein, um wetterunabhängig im Ganzjahresbetrieb zu funktionieren. Jungens-Ingenieur-Spielereien ohne Rücksicht auf Kosten, Natur und Wirtschaft. --Aalfons (Diskussion) 21:55, 4. Nov. 2015 (CET)
Jetzt hat's mich aber doch noch interessiert. Russland exportierte 2014 Waren für 27 Mrd USD in die USA, darunter 70 Prozent Öl. Es macht 320.000 bpd aus, wofür auch eine 26-inch-/66-Zentimeter-Pipeline reichen würde. Umgekehrt exportierte die USA Waren für winzige 11 Mrd USD nach Russland, zu 60 Prozent Maschinen und dabei vor allem Flugzeuge. Für den chinesischen Außenhandel ist es auch vollkommen unattraktiv wegen des billigeren und ausdifferenzierten Schiffsverkehrs. Wohlweißlich fehlen in Beringstraßentunnel alle wirtschaftlichen Überlegungen. --Aalfons (Diskussion) 22:48, 4. Nov. 2015 (CET)
Bodenschätze und Energie sind Massengut, die lieber Schiff als Bahn fahren. China exportiert aber Industrieprodukte in die USA. Manche Industrieprodukte lassen sich auch wirtschaftlich mit der Eisenbahn transportieren. Hier böte sich ein Eisenbahntunnel unter der Behringstraße an. Von einem ebenfalls vorgeschlagenen Straßentunnel halte ich nichts. Spätestens nach dem ersten schweren Verkehrsunfall wäre der sowieso außer Betrieb. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 4. Nov. 2015 (CET)
Ich sehe gerade, dass unsere englischsprachigen Kollegen den Artikel en:Bering Strait crossing haben, der deutlich über die Darstellung in Beringstraßentunnel hinausgeht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 4. Nov. 2015 (CET)
Aber auch dort überwiegend ein Artikel für Ingenieure im Machbarkeitswahn. Erinnert mich an Atlantropa und Desertec. No offence gegen Auskunftsingenieure. --Aalfons (Diskussion) 23:11, 4. Nov. 2015 (CET)
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Das Bild der Strassenterasse des ca:Cafè Espanyol in Barcelona wird datiert auf

Läßt sich eine Datierung belegen? Welche Indizien geben die sichtbare Kleider- und Haarmode, Uniformen, Geschirr, Automobile für die Datierung? Rosenkohl (Diskussion) 00:28, 4. Nov. 2015 (CET)

Auf dem dritten Bild (1930er) erkennt man vorn auf der rechten Seite ein Fahrzeugheck. Das Rad ist gummibereift und hat keine Holzspeichen mehr. Für mich ein Indiz, dass das Foto womöglich nach 1920 entstand. Das Café selbst datiert das Bild übrigens auf das Jahr 1925. [16] --Slökmann (Diskussion) 03:07, 4. Nov. 2015 (CET)
1910 waren die Bäume noch nicht so groß. --Pölkkyposkisolisti 08:53, 4. Nov. 2015 (CET)
Also wenn man den Mann neben dem Uniformierten ansieht hat man rein aus dem Bauch heraus das Gefühl, das Foto sei noch jünger (1950er-Jahre). Sorry, das auf dem Bild abgebildete Gebäude wurde ja 1940 abgerissen. Allenfalls wäre trotzdem eine Datierung anhand der uniformierten Person im Vordergrund möglich.

--Henry II (Diskussion) 10:20, 4. Nov. 2015 (CET)

Die beste Auflösung finde ich hier auf dieser Site (die 1925 sagt; +1 zu Slökmann). Bemerkungen: Das Bild ist von Josep Gaspar (1892–1970) (Damit scheidet 1900 und 1910 wohl aus, oder? In der Dateibeschreibung nachgetragen - und damit muss es wohl gelöscht werden (oder in Barcelona nachfragen...) ). Der angesprochene Schlips-Herr hat Knöpfe an der Hose, keinen Reissverschluss; 2 Guardia Civil Personen an einem Tisch; das schon erwähnte Auto (kann man die Marke identifizieren? ist es das hier??); und die Flasche (Cerveza Alhambra?? Nee.) auf dem Tisch rechts. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:56, 4. Nov. 2015 (CET)
Die von SPAM verlinkte Seite gehört immerhin dem Fotoarchiv der Stadt Barcelona, die das Bild selbst in ihrem Bestand hat. Die sollten es eigentlich wissen, das spricht m.E. sehr für "circa 1925". (Die Guardia Civil habe ich mir auch genauer angesehen, aber leider hat sich die Uniform, speziell die Mütze (Tricornio), im Laufe der fraglichen Jahre kaum verändert.) --Joyborg 11:10, 4. Nov. 2015 (CET)
Wenn das - ganz im Hintergrund ein autobús de dos pisos (Doppeldeckerbus) ist - die gab es erst ab 1922 in Barcelona. Meine 20 Centimos... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:24, 4. Nov. 2015 (CET)
Nicht löschen, sondern die von SPAM verlinkte hochaufgelöste Version von der Website des Archivs in Barcelona hochladen und das vorhandene Bild damit überschreiben; die Website gewährt im Balken unten ausdrücklich die Creative Commons Lizenz für ihre Inhalte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:16, 4. Nov. 2015 (CET)
Feines Auge, Catalan ...!
Das macht Wikipedians an.
Gut! Ich stoppe mein Gemaule!
Und ich sage: "Mach et, Pppaule...!" Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:09, 4. Nov. 2015 (CET)
Lieber nicht. Das ist CC-BY-NC-ND. --lewenstein (Diskussion) 20:29, 4. Nov. 2015 (CET)

'Englische' "Fast-Nationen"

Vorab sei klargestellt, dass ich mir der Vagheit meiner Frage bewusst bin, aber das ist Bestandteil der entsprechenden Unkenntis: Sind

  1. Britische Überseegebiete wie Gibraltar oder
  2. Kronbesitzungen der britischen Krone wie die Isle of Man

"näher dran", eigenständige Nationen zu sein? --KnightMove (Diskussion) 12:29, 4. Nov. 2015 (CET)

Nein, wieso sollten sie? --Vsop (Diskussion) 12:39, 4. Nov. 2015 (CET)
Die Überseegebiete stehen unter der Souverinaität Großbritanniens. Gorßbritannien und die Kronkolonien stehen unter der britishen Krone. Wenn also eines davon »Staatsähnlicher« ist, dann die Kronkolonie. ---- Baladid (Diskuſſion) 12:40, 4. Nov. 2015 (CET)
Laut Artikel sind die Kronbesitzungen ausdrücklich keine Kronkolonien - aber sinngemäß deckt sich das auch mit meiner Auffassung. --KnightMove (Diskussion) 12:46, 4. Nov. 2015 (CET)
Die Frage ist (musste es auch mehrfach lesen), ob die Überseegebiete oder die Kronbesitzungen näher an der Eigennständigkeit sind. --Eike (Diskussion) 12:43, 4. Nov. 2015 (CET)
Habe zu besserer Verständlichkeit umformatiert. --KnightMove (Diskussion) 12:45, 4. Nov. 2015 (CET)
Nation bezeichnet größere Gruppen oder Kollektive von Menschen, denen gemeinsame Merkmale wie Sprache, Tradition, Sitten, Gebräuche oder Abstammung zugeschrieben werden. Ich behaupte mal, die Bewohner der Kronbesitzungen teilen mehr dieser Gemeinsamkeiten mit dem Mutterland als bspw. Anguilla. Von daher ist Anguilla näher dran eine eigenständige Nation zu sein. Bei anderen Außengebieten sieht das aber möglicherweise anders aus. --Таѡаіо (Diskussion) 14:32, 4. Nov. 2015 (CET)
Ungenau ausgedrückt: Ich meinte es eher in dem Sinne, den man allgemein unter "Land" versteht. --KnightMove (Diskussion) 16:29, 4. Nov. 2015 (CET)
Dann vielleicht so: Ich verstehe diesen Abschnitt so, dass eine größere Gruppe von Menschen, die genügend Gemeinsamkeiten haben, völkerrechtlich ein Volk bildet. Dieses Volk hat ein Selbstbestimmungsrecht, wodurch es einen eigenen Staat bilden darf (sofern es auch ein Staatsgebiet hat, was ja aber bei den Überseegebieten und Kronbesitzungen der Fall wäre). Die Bewohner eines Überseegebietes oder einer Kronbesitzung wären nach dem Völkerrecht also umso freier in der Entscheidung über ihren politischen Status, je mehr Gemeinsamkeitenkeiten sie untereinander und je mehr Unterschiede sie zum Rest-Königreich haben. Dementsprechend wären sie eher in der Lage ein eigenes "Land" zu sein. Und das trifft wie gesagt eher auf Überseegebiete wie Anguilla zu als auf die Kronbesitzungen.
Wenn man das mal zu Ende denkt, dann liegen die Voraussetzungen sogar schon vor. Anguillaner haben sicherlich mehr Gemeinsamkeiten untereinander als Brandenburger und Bayern. Und sie unterscheiden sich bestimmt auch mehr von den "Großbriten" als Österreicher von Deutschen. Anguillaner sind quasi ein eigenes Volk in "freier Assoziation" mit dem Vereinigten Königreich, welches jederzeit seine Unabhängigkeit erklären könnte. --Таѡаіо (Diskussion) 18:08, 4. Nov. 2015 (CET)
...jederzeit seine Unabhängigkeit erklären könnte... Erklärt hatte! Sh. Anguilla. Wenn es nur so einfach wäre! Vor allem aber: Was heißt "näher dran"? Näher als wer? Als Taiwan, Niue, Färöer, Kosovo, Abchasien, Pitcairn, Norfolk Island? 77.22.116.16 23:35, 4. Nov. 2015 (CET)
Näher dran als die Kronbesitzungen. Siehe Fragestellung oben --Таѡаіо (Diskussion) 23:49, 4. Nov. 2015 (CET)
Ah, also Entweder - Oder? Dann sind die Überseegebiete näher dran als die Kronbesitzungen, einfach aus historischen Gründen. Jersey, Guernsey, Man gehen auf mittelalterliche Verhältnisse zurück, waren "schon immer" so, die Überseegebeite sind recht neuzeitliche Gebilde. Die meisten der ehemals britischen Kolonien sind heute souverän; die es nicht sind, sind entweder zu klein (Pitcairn), zu bedroht (Falklands), zu desolat (Montserrat) oder viel zu sehr interessant für den internationalen Finanzterrorismus (all the rest, Kanalinseln inklusive). 77.22.116.16 00:04, 5. Nov. 2015 (CET)

Was ist denn das wieder fürn Sch...

Gebe bei Google Begriff ein...Liste kommt...aber nix öffnet sich...Manno --Giftmischer (Diskussion) 20:39, 5. Nov. 2015 (CET)

Das gibt sich wieder, sobald die Enesäi mit ihrem Datenabgleich fertig ist. --88.68.69.168 20:45, 5. Nov. 2015 (CET)
Was ist das denn??? Trotzdem schönes WE. --Giftmischer (Diskussion) 22:54, 5. Nov. 2015 (CET)
Siehe Datenabgleich. --88.68.69.168 00:40, 6. Nov. 2015 (CET)

Das hilft mir nicht weiter. Wie gesagt, TRefferliste erscheint, aber dannn gehts nicht weiter. Habe ich da vlt. irgendetwas unbemerkt verstellt? --Giftmischer (Diskussion) 10:16, 6. Nov. 2015 (CET)

Cache leeren?
Angemeldet? -> Abmelden?
Plugins installiert?
Dinge verstellt (Javascript?)?
--Eike (Diskussion) 10:58, 6. Nov. 2015 (CET)
@Eike. Cache manuell geleert, ich glaube, das wars. Ist aber eigentlich so eingestellt, dass der Cache beim Runterfahren (nicht abmelden!) automatisch geleert wird. Iwi merkwürdig. Aber Danke für den Tipp! Schönes WE und Gruß vom --Giftmischer (Diskussion) 13:22, 6. Nov. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: :o) --Eike (Diskussion) 13:30, 6. Nov. 2015 (CET)
Firefox zumindest hat auch diesen neuen Antilinkminenknopf, mit dem man eine Seite in reinen Lesemodus versetzen kann - was sehr hilfreich ist beim Scrollen auf Seiten, die kaum noch linkfreie Klickflaeche bieten. Den Knopf kann man auch mal versehentlich aktivieren. -- 83.167.34.67 13:37, 6. Nov. 2015 (CET)

doitsches sprach, schwäres sprach.

sitze gerade völlig auf der leitung ===> Auf Kritik an der Wahl des Veranstalters, der zuvor auch Holocaustleugner auftreten ließ, distanzierte er sich.

  • müsste es nicht "_Von_ Kritik ... distanzierte..." heißen?
  • oder bezieht sich das "distanzieren" auf den veranstalter und nicht auf die "kritik" und es müsste "Auf Kritik ... hin, ...., distanzierte er sich von diesem." lauten?
  • durch das "zuvor" wird ja eine zeitliche folge vorgegeben - da kann man doch nicht zweimal die gleiche vergangenheitsform nutzen? heißt es dann „...der zuvor auch Holocaustleugner hatte auftreten gelassen...“ oder „...der zuvor auch Holocaustleugner hatte auftreten lassen...“ oder „...der zuvor auch Holocaustleugner aufgetreten lassen hatte...“ oder...?

wie gesagt: ich leitung.

--JD {æ} 11:24, 6. Nov. 2015 (CET)

Wie etwas heißen muss, hängt davon ab, was man ausdrücken will. Das wissen wir nicht, sodass eine zielgenaue Antwort nicht möglich ist. „Auf Kritik“ erscheint mir jedenfalls nicht sinnvoll. „Auf die Kritik hin“ (in der Bedeutung „aufgrund der Kritik“) scheint mir die nächstliegende sinnvolle Form zu sein; der Bezugspunkt der Distanzierung fehlt dann. Das Plusquamperfekt (die Vorvergangenheit) im Nebensatz zu nutzen, ist besonders gut, in der Umgangssprache aber nicht unbedingt erforderlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:36, 6. Nov. 2015 (CET)
Er distanziert sich von dem Veranstalter. Die Kritik betrifft die Wahl des Veranstalters. Auf diese Kritik hin distanziert er sich von dem Veranstalter, den er gewählt hatte. --84.143.252.88 11:39, 6. Nov. 2015 (CET)
Man distanziert sich von etwas, also müsste es heißen "Von der Kritik an der Wahl ...". --Heletz (Diskussion) 11:41, 6. Nov. 2015 (CET)
ja, ich glaube aber, das ist nicht der zu gehende weg. siehe mein zweiter punkt oben und kommentar von BlackEyedLion. --JD {æ} 11:45, 6. Nov. 2015 (CET)

also: Auf Kritik an der Wahl des Veranstalters hin, der zuvor auch Holocaustleugner hatte auftreten lassen, distanzierte er sich. --- ? oder passt da plusquamperfekt-mäßig was nicht? --JD {æ} 11:47, 6. Nov. 2015 (CET)

Oder so umbauen, dass man den Satz nicht drei mal lesen muss: "Er distanzierte sich von der Kritik, er habe einen Veranstalter gewählt, der zuvor auch Holocaustleugner auftreten ließ." --Joyborg 11:55, 6. Nov. 2015 (CET)
Nö! Mit "von" und ohne "hin": Von der Kritik an der Wahl des Veranstalters, der zuvor auch Holocaustleugner hatte auftreten lassen, distanzierte er sich. Plqupf ist richtig. --Heletz (Diskussion) 11:56, 6. Nov. 2015 (CET)
danke! --JD {æ} 11:59, 6. Nov. 2015 (CET)
(BK) neenee, er distanziert sich nicht von der kritik, sondern er distanzierte sich wohl vom veranstalter (u.a.), nachdem kritik geübt wurde. --JD {æ} 11:57, 6. Nov. 2015 (CET)
(BK) Für mich paßt es. Noch deutlicher wäre: Auf Kritik an seiner Wahl des Veranstalters ... distanzierte er sich von diesem (wahlweise Name des Veranstalters). --84.143.252.88 11:59, 6. Nov. 2015 (CET)

@JD: Stimmt so. Ganser distanzierte sich vom Veranstalter, nicht von der Kritik. Und zwar nach und aufgrund dieser Kritik. Man kann "Auf" also durch "Aufgrund von" oder "Wegen" (besser) ersetzen. "Hatte auftreten lassen" stimmt auch, da diese Auftritte laut Beleg 2012 erfolgten. Bitte diese Punkte demnächst auf der zugehörigen Artikeldisku selbst anmerken (und dabei eventuell sachlichere Überschriften wählen), hier ist m.E. die falsche Bühne dafür. MfG, Kopilot (Diskussion) 12:01, 6. Nov. 2015 (CET)

Wie kommst du auf Ganser? Steht nicht in der Frage. In der stehen so wenig Informationen, das die Beantwortung ohnehin unmöglich ist. Geht es um die Wahl zum Veranstalter in dem Sinne "der Stadtrat wählte Agentur rote Socke zun Veranstalter des nächsten Stadtfestes" oder war wer als Gast bei einer Veranstaltung und distanziert sich von der Auswahl der anderen Gäste und damit auch vom Veranstalter. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:26, 6. Nov. 2015 (CET)

gut, dass die frage dennoch beantwortet werden konnte. gibt es deiner meinung nach trotzdem weiter diskussionsbedarf? dann würde ich die "erle" von vor einer stunde nochmal herausnehmen. --JD {æ} 13:35, 6. Nov. 2015 (CET)
Auf Ganser kommt man mit Google. --MannMaus 13:37, 6. Nov. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: JD {æ} 12:18, 6. Nov. 2015 (CET)

Landsat-Aufnahmen

Hallo, kann mir jemand sagen, wie ich an die Landsat-Aufnahmen eines bestimmten Gebietes komme? Ich möchte das Gebiet auf Veränderungen im Zeitverlauf untersuchen. Grüße --93.239.147.99 19:49, 2. Nov. 2015 (CET)

http://www.geo-ag-wesel.de/landsat_roh_quellen.htm ? gruß, 79.224.208.46 19:59, 2. Nov. 2015 (CET)

Danke! Wenngleich die Aufnahmen für das von mir zu untersuchende Gebiet leider unbrauchbar sind... --136.199.164.35 11:10, 5. Nov. 2015 (CET)

VW Polo Coupe entsorgen

Hallo zusammen, ich muss meinen alten, liebgewonnenen VW Polo Coupe von 1994 endlich verschrotten lassen, TÜV wäre im Juli fällig gewesen, ich bin noch damit gefahren, bis ich mir einen neuen gekauft habe und will den nun endlich los werden. Hat einer Erfahrung mit dem Verschrotten von Autos? Ist es für mich besser den an einen dieser Händler zu verticken, die einem immer diese Karten zustecken oder doch lieber beim Schrotthändler abgeben. Da mir vor paar Wochen mein Portmonee geklaut wurde, hab ich keinen Fahrzeugschein mehr. Fahrzeugbrief ist bei mir und angemeldet ist der Wagen auch noch auf mich. Aber brauche ich den Fahrzeugschein um das Auto abgeben zu können? Grüße --88.75.7.59 17:38, 3. Nov. 2015 (CET)

Dem Schrotthändler reicht der Brief, denn nur diesen benötigt er zur Abmeldung. Du kannst den Wagen auch selbst abmelden und dann vom Schrotthändler abholen lassen. Geld würde ich an deiner Stelle keines mehr erwarten, vielleicht noch 50 Euro.--Saliwo (Diskussion) 17:43, 3. Nov. 2015 (CET)
Tipp. --Oltau 17:44, 3. Nov. 2015 (CET)
Das wird aber teurer als der Neupreis! --195.200.70.50 17:48, 3. Nov. 2015 (CET)
Solche Polo gehen oft kaputt, da lohnt sich für den Schrottplatz das Ausschlachten einiger Teile. Andererseits sind auch Massen am Markt, also ist kein doller Preis erzielbar. Wenn der noch rollt und bremst, würde ich ihn selbst hinfahren und mit dem Metallpreis zufrieden sein. --Pölkkyposkisolisti 18:00, 3. Nov. 2015 (CET)
Du solltest das Auto noch dieses Jahr abmelden, um den Schadenfreiheitsrabatt auf den neuen Vertrag übernehmen zu können. Das musst Du aber mit der Versicherung aushandeln! Du kannst natürlich ebay versuchen, das verpflichtet den Käufer zum abholden. Sonst telefoniere die Schrottplätze/Autoverwerter ab und frage zu welchen Konditionen die das Fahrzeug übernehmen würden. Das die HU abgelaufen ist, solltest Du nicht mehr damit am Straßenverkehr teilnehmen. Sollte das Fahrzeug noch verkehrssicher sein, könntest Du die Fahrt zum TÜV/GTÜ/KÜS/DEKRA oder noch antreten, wenn Du sicher bist, dass die Plakette erteilt wird. Das wertet das Fahrzeug von auf ca. 150 Euro auf. Sonst könntest Du an Export denken. Was die Abgasuntersuchung, die seit 2010 Bestandteil der HU, wert ist bewies Dieselgate. --Hans Haase (有问题吗) 18:44, 3. Nov. 2015 (CET)

Ich würd die Gelegenheit nutzen, den Polo mit offenem Kofferraum in die Garage stellen, alles was an Metallschrott so in Garage, Keller, Dachboden rumliegt noch reinschmeißen und ihn anschließend zum nächstgelegenen Schrottplatz fahren... dort kannst Dich von ihm verabschieden und dem Schrotti unter Hinweis auf die wertvolle Metallschrott-Zugabe (bei mir wären das ein paar alte Bremsscheiben, ein paar alte Auspufftöpfe, Bleche, Abschnitte von Stahlprofilen, ein alter Motorblock mit bereits abgeschraubten Alu-Zylinderkopf und ein wenig Kupferschrott) vielleicht 100,- oder 150,- statt der üblichen 50,- EUR dafür aus den Rippen leiern -ich kenn auch Leute die sich noch ein Andenken an z.B. ihr 1. Auto mitgenommen haben und in der Wohnung an die Wand gehängt haben z.B. das Lenkrad, Kühlergrill oder irgendwelche Embleme. Quittung / Bestätigung (z.B. für Versicherung & Zulassungstelle), dass Du das Auto dort abgegeben hast sollte obligatorisch sein... so hast Du am wenigsten Ärger, als sich für vielleicht ein paar Kröten mehr mit irgendwelche dubiosen Käufern rumzuschlagen - hört man in den Autoforen etliches, was man sich so mit dem Verkauf eines alten Autos an Ärger aufhalsen kann. --Btr 20:06, 3. Nov. 2015 (CET) PS: ...ob die HU noch gültig ist oder nicht wäre mir auf der letzten Fahrt aber sowas von egal... Hauptsache der Polo fährt, bremst noch irgendwie und schön wären ggf. auch ein paar Lichter die noch leuchten, sollte die Überführung zum Schrottplatz zu früher oder abendlicher Stunde stattfinden -wird ja schon früh dunkel inzwischen. Tipp... wenn die Birnen & Sicherungen beim neuen Auto oder einem anderen Fahrzeug in der Familie passen sollten, das ist die Gelegenheit den Fundus an Sicherungen & Glühbirnen aufzufüllen, wenn Du sie aufm Schrottplatz bevor Du rien gehst rausnimmst.

Nicht eigene erfahrung, aber die die eines Bekannten ist dass diese libanesischen Händler die Altautos nach Afrika exportieren besser sind als man denkt. Sollte man probieren bevor man es zum Schrottplatz bringt.--Antemister (Diskussion) 20:37, 3. Nov. 2015 (CET)
Polos sind da nicht gefragt. In Afrika werden Busse oder Transporter benötigt. Reine PKW wollen die nicht haben.--Saliwo (Diskussion) 20:50, 3. Nov. 2015 (CET)
War aber ein ganz normaler PKW, Unfallfahrzeug.--Antemister (Diskussion) 21:38, 3. Nov. 2015 (CET)
Gerade bei Unfallwagen rentiert sich eben die Reperatur in Afrika. Weil du da ganz andere Stundenansätze hast. Dazu haben die selten einen "TÜV", udn selbst wenn macht auch nicht so Ärger wie der Duetsche. Wenn zwei Autos eines gemacht wurde und die Schweisnaht vom Zusammensetzen rund ums Auto geht, kann man u.U. in Afrika damit Rumfahren (hier wäre sowas fast ein Ding der Unmöglichkeit). Kurz um es kommt auf den Zustand an ob der gut oder schlecht zahlt. Aber auch die Autoverwerter zahlen in der Regel besser als der Schrotthändler. Es kommt eben da auch auf Modell und Zustand an. Ob eben die gefragten Teile noch weiter verwendbar sind oder nicht. Ist es in schlechtem Zustand kanst du nichts raus lössen, sondern kanst froh sein in der EU zu wohnen, wo die Autos vom Hersteller gratis zurück genommen werden müssen. --Bobo11 (Diskussion) 22:57, 3. Nov. 2015 (CET)
Nach Polen oder Tschechien "verkaufen". Dazu in diverse Online-Börsen einstellen. Vorher abmelden! --91.38.152.226 11:35, 5. Nov. 2015 (CET)

wikipedia Quellen

stehen hier irgendwo konkrete Kriterien für Quellen für wiki-Artikel? Finde sie nicht. Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:43, 4. Nov. 2015 (CET)

WP:Q und als Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:46, 4. Nov. 2015 (CET)
Hinweis dazu: Im Projekt existiert die Unsitte, dass Mitbenutzer Quellen als „linke Zeitung“ im Sinn von politische Linke rauswerfen, sie andererseits gezielt für Aussagen heranziehen. Das eigentliche Problem ist, dass dabei Administratoren mitgewirkt haben. WP:3M ist dabei nur Mittel zum Zweck, die Socken rauszukramen und fällt unter WP:BNS, aber nicht wenn befangene Admins im mitspielen. --Hans Haase (有问题吗) 12:56, 5. Nov. 2015 (CET)

Schwarzweissdrucker: Qualitätsfrage.

Ist es bei Schwarzweiss-Laserdruckern üblich, dass man schwarze Flächen nicht in guter Qualität flächig ausdrucken kann? Ich bin von meinem Brother masslos enttäuscht. --85.4.233.141 10:08, 5. Nov. 2015 (CET)

Hast Du die Eco-Druckeinstellung erwischt? --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 5. Nov. 2015 (CET)
Sollte nicht so sein. Ich hatte selbst bei einem Testdruck auf Recyclingpapier aus den Achtzigern (damals war das noch mit ganzen Baumstämmen!) sauberes Schwarz. Großflächig Schwarz druck ich nur versehentlich (Toner-Verbrauch), aaber auch das geht. --Eike (Diskussion) 10:19, 5. Nov. 2015 (CET)
Es gibt bei Laserdruckern das fälschlich als „Skin-Effekt“ bezeichnetes Aufbleichen großer schwarzer Flächen, wobei die Ränder gut geschwärzt sind. Die Gründe sind vielseitig und können eine Belastung oder ein Spannungsabfall der Hochspannung durch Verschmutzungen verursacht sein. Möglich sind auch alte und schlecht ausgewählte Toner, bei denen die magnetisierbaren Metalparitikel nicht mit Kunststoff befilmt sind. Das kann nur durch Austausch des Pulvers beseitigt werden, das übrigens auch an den Dichtungen und Schleifkontakten von Fotoleiter und Tonereinheit verschmierend abgelagert sind. Eine parasitäre Beschichtung des Drahtes der Ladecorona ist ebenso mögliche Ursache. Brother und andere Hersteller haben ein Reinigungspad auf einem Schlitten für den Draht eingebaut. Schiebe diesen dazu mehrfach hin und her und setze die Einheit mit der Bildtrommel wieder ein und wiederhole den Ausdruck. Welchen Brother hast Du? Modell? Dieses Video zeigt es:[17] Ich meine Commons war schon besser bestückt oder ist da der Löschwahn wieder ausgebrochen? Darum geht es jetzt nur mit Werbung. Info: Du darfst die Oberfläche des Fotoleiters nicht anfassen oder Chemikalien aussetzen. Auch zu lang im Sonnen- oder UV-Licht von Leuchtstoffröhren vermeidest Du. --Hans Haase (有问题吗) 11:57, 5. Nov. 2015 (CET)

Pleasure Dome of Kubla Khan

Gibt es da was auf deutsch?--Wikiseidank (Diskussion) 15:31, 5. Nov. 2015 (CET)

Es könnte sich um eine Art „VergnügungsbauLustschloss“ des Kublai Khan handeln. Shangdu (Yuan-Dynastie) dürfte gemeint sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:40, 5. Nov. 2015 (CET)
Xanadu (Ort) Holstenbär (Diskussion) 15:48, 5. Nov. 2015 (CET)
"Lustschloss" übersetzt Eric Boerner; so hätte ich das auch gesagt. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:55, 5. Nov. 2015 (CET)
Lustschloss hört sich viel besser an. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:44, 5. Nov. 2015 (CET)
Danke. Das ist es, was ich (erst) mal gesucht haben (Vergnügungsschloss).--Wikiseidank (Diskussion) 20:30, 5. Nov. 2015 (CET)

Frühneuzeitliche Personendarstellung: Zweiter Samson?

Mann mit Bart und Hut, Junkernschänke, nördliche Schmalseite des Erkers zur Jüdenstraße

Hallo. An der Junkernschänke in Göttingen ist unter anderem ein Schnitzwerk (1545 beim Umbau angebracht), dass eine Person mit auffälligem Hut und grauen Bart zeigt. Auch die Kleidung erscheint mir außergewöhnlich, allerdings ist mir die Kleiderordnung der frühen Neuzeit nicht genau bekannt. Die Figur befindet sich seitlich an dem schmalen Vorsprung eines Erkers in Höhe der Fensterbrüstungen des 1. OG. Sie steht somit nicht unbedingt in direktem Zusammenhang mit den Figuren an der Vorderseite des Erkers, oberhalb der Figur am selben Stiel sind Ranken dargestellt und darüber eine rasierte Person mit Schwert. Die Vorderansicht des Erkers an diesem Eckstiel kann man auf diesem Foto sehen, d.h. der Bärtige ist direkt rechts um die Ecke neben der nackten Dame (angeblich Verkörperung eines Planeten). Ich hatte wegen des seltsamen Hutes den Verdacht, dass man hier einen Juden darstellen wollte. Kann das sein? Oder soll das – wie angeblich an der Vorderseite – einen Planeten (oder anderes Himmelsobjekt) symbolisieren? Und kann man identifizieren, was er in der Hand hält? Hat das Tier, auf dem er zu sitzen scheint und das die Zunge herausstreckt, eventuell eine bestimmte Bedeutung? --Dehio (Diskussion) 15:45, 5. Nov. 2015 (CET)

Ohne es genauer zu wissen: Laut [18] gibt es auch Evangelisten und irgendwas katzenartiges ist eigentlich meistens ein Markuslöwe. --Ailura (Diskussion) 15:58, 5. Nov. 2015 (CET)
+1; sieht sehr nach Markuslöwe aus. Und der Herr unter der nackten Dame könnte der Apostel Paulus von Tarsus sein. Gibt es auf der anderen Seite vielleicht einen älteren Herrn mit Schlüssel? --Bremond (Diskussion) 16:02, 5. Nov. 2015 (CET)
Helfen die Informationen, was dort sonst noch dargestellt ist ? Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:22, 5. Nov. 2015 (CET)
Hatte ich gerade auch gefunden. Tja, da schweigen die Experten. Also dürfen wir ran: Pfefferstreuer in der Hand und Orangenpresse auf dem Kopf? Also gut, Kaiphas mit Mitra (ähnlich) und Richterstab auf dem Richterstuhl (ähnlich)? --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:25, 5. Nov. 2015 (CET)
(nach BK): Die Apostel- und Evangelistendarstellungen habe ich immer den Medaillons über den auskragenden Balken zwischen den Schiffskehl-Verzierungen zugeordnet, nicht den hochkant angeordneten Ganzkörperdarstellungen darüber. Unter der von mir angefragten Figur, also um die Ecke neben Paulus, ist nur schlichtes glattes Holz. Petrus ist eins weiter links, es gibt auch noch den und den, den und ganz links, fast an der Ecke, neben dem Wappen der Frau Geilfuchs den Bärtigen hier. Jeweils darüber eine aufrecht stehende Figur, die mir schwerfällt, richtig einzuordnen, die aber die Planetengötter darstellen soll. Mit Petrus und Paulus passt das mit Evangelisten eigentlich auch nicht, denn das waren keine Evangelisten, sie könnten aber als Ergänzung den Evangelisten hinzugefügt sein. --Dehio (Diskussion) 16:33, 5. Nov. 2015 (CET)
Nach der oben angeführten Seite wäre das eine turbanähnliche Kopfbedeckung und das in der Hand ein langes Schwert, denn es gibt an der Seite nur zwei Figuren ... bei der oberen (bartlosen) trifft das zu (ok, über die Kopfbedeckung kann man streiten), aber wenn die untere, hier gefragte ein langes Schwert in der Hand hält, dann sollte mich das wundern. Die Beschreibungen sind leider alle ziemlich ungenau, auch in den bislang von mir angesehenen gedruckten Quellen. --Dehio (Diskussion) 16:40, 5. Nov. 2015 (CET)
Wenn man sich einen Plan macht - lässt sich eine Systematik erkennen?
Attribute des Heiligenlexikons ergeben nicht viel... Schwert + "Helm" ... Michael? Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:42, 5. Nov. 2015 (CET)

Kaiphas kann's nicht sein, dem hätte man zur Kenntlichmachnung den Brustschild beigegeben. --Heletz (Diskussion) 17:14, 5. Nov. 2015 (CET)

Prophet Daniel mit Löwe von 1560
Die ansonsten ziemlich genaue Beschreibung Otto Fahlbuschs aus dem Jahr 1940 lässt leider ausgerechnet diese Figur weg – oder ich habe sie nur im Text zweimal überlesen [19]. --Dehio (Diskussion) 17:20, 5. Nov. 2015 (CET)
Bei einem bärtigen Mann mit Löwe denkt man natürlich auch an Hieronymus im Gehäus. Seltsam ist aber der Gegenstand in dessen Hand, der will nicht recht passen. --Heletz (Diskussion) 17:25, 5. Nov. 2015 (CET)
Könnte die "Pfeffermühle" eine Buchhülle (für eine Buchrolle) sein? --Bremond (Diskussion) 17:46, 5. Nov. 2015 (CET)
... wobei der Blick nach oben auch zu einem Seher oder Propheten passen würde. --Bremond (Diskussion) 17:48, 5. Nov. 2015 (CET)
... und nach dem von Benutzer:Dehio verlinkten Text sollen die Herren links neben Petrus die vier Evangelisten sein. Die hier nicht gefragte Dame mit dem Visier vorm Gesicht könnte evtl. Debora (Richterin) darstellen. Sicher wäre die von Herrn Benutzer:SPAM vorgeschlagene Tabelle hilfreich. Es gibt bestimmt ein Schema. --Bremond (Diskussion) 18:03, 5. Nov. 2015 (CET) Link verbessert. --Bremond (Diskussion) 18:58, 5. Nov. 2015 (CET)
Jetzt schlage ich für Zitronenpressenkäppchen den Propheten Daniel vor, der legentlich mit einem Löwen abgebildet wird. --Bremond (Diskussion) 18:15, 5. Nov. 2015 (CET)
Wenn das Daniel ist (scheint mir am wahrscheinlichsten), soll der Gegenstand wohl eine Prophetenrolle sein. Und die Zunge des Löwen könnte andeuten, dass der ihm die Füße geleckt hat. Die seltsame Kopfbedeckung: Daniel war in alten Darstellungen oft mit Phrygischer Mütze abgebildet - aber sieht halt doch ganz anders aus. --Niki.L (Diskussion) 18:39, 5. Nov. 2015 (CET)

Wobei Daniel weder als alt noch als bärtig dargestellt wird. --Heletz (Diskussion) 18:21, 5. Nov. 2015 (CET)

alter Daniel von 1493, Schedelche Weltchronik
<Dazwischenquetsch>: Manchmal schon, allerdings in der Tat seltener. --Bremond (Diskussion) 18:58, 5. Nov. 2015 (CET)
HA! Das ist Samson mit dem Löwen, er ergreift gerade eine Säule des Hauses mit den Philistern, um es einstürzen zu lassen! --Heletz (Diskussion) 18:26, 5. Nov. 2015 (CET)
Man könnte auch sagen, er hält die Säulen der Junkernschänke, damit sie nicht einstürzt. --Heletz (Diskussion) 18:34, 5. Nov. 2015 (CET)
Samson und Delilah an der Junkernschänke, Erdgeschoss zur Barfüßerstraße
Kann sein, kommt mir aber noch nicht sicher vor. Erstens kommt Samson schon mal vor, mit Delilah, und sieht ganz anders aus. Zweitens passt es nicht richtig ins Schema, ihn gerade dort wieder auftreten zu lassen. Drittens fasst er offenbar mit einer Hand unter die Säule. Nun darf man natürlich nicht zu hohe Ansprüche stellen und die Darstellungen für realistisch halten, aber ich bin noch nicht ganz überzeugt. Die um die Ecke gleichgeordnet nebenstehenden Figuren sind (von rechts nach links, d.h. von der fraglichen Figur ausgehend) laut Fahlbusch: Luna, Jupiter, Venus, Mars, Sonne, Merkur und Saturn. Darunter in Medaillons (in gleicher Reihenfolge, d.h. verkehrt herum): Paulus, Petrus, Johannes, Lukas, Markus und Petrus (danach das Wappen von Frau Geilfuß/Geilfuchs). Was passen würde, wäre ein weiterer Planetengott (z.B. die Erde) oder etwas mit eigenständiger Aussage, z.B. ein Jude, der die Jüdenstraße entlang Richtung Synagoge blickt – wobei es zur Zeit des Umbaus schon lange keine jüdische Gemeinde mehr in Göttingen gegeben haben soll.
Leider kann ich nicht gut genug mit Tabellen usw. umgehen, um hier mal schnell ein Schema zu erstellen. --Dehio (Diskussion) 18:56, 5. Nov. 2015 (CET)
Die genaue "Logik" des Entwerfers und des Ausführenden kennen wir nicht. Google mal "Samson" in Verbindung mit "Säule" und Du wirst auf einige Darstellungen stoßen, bei der er die Säule in der Hand hat bzw. von unten hält. Holzschnitte z.B. --Heletz (Diskussion) 19:00, 5. Nov. 2015 (CET)
Dieses Suchergebnis konnte ich nicht reproduzieren. Kann natürlich trotzdem sehr gut sein, dass Du recht hast. Könnte es mit dem Hut und der kurzen Kleidung / nackten Unterschenkeln auch ein Pilger sein? Die Seite zeigt in Richtung auf die Jacobikirche. Jakobus hat die Säule, auf der ihm Maria erschienen ist. Es fehlt aber eine Muschel, der Löwe ergibt dann keinen Sinn und die Herstellungszeit ist knapp zwanzig Jahre nach der Reformation … passt also auch nicht. --Dehio (Diskussion) 19:31, 5. Nov. 2015 (CET)
Herakles - angezogen eher ungewöhnlich, passt aber ikonographisch und in die Reihe. --Concord (Diskussion) 19:57, 5. Nov. 2015 (CET)

Dehio, die Ausführung der Figuren ist nicht sehr plastisch oder perspektivisch, deshalb würde ich der Frage, wer wohin zu schauen scheint, keine allzugroße Aufmerksamkeit schenken. Genausowenig wie der Frage, ob das Zitronenpressenkäppchen größenmäßig unserem Samson passt ...  ;) --Heletz (Diskussion) 20:46, 5. Nov. 2015 (CET)

Samson doppelt hätte nur Sinn, wenn die Bildwerke in direkter Zuordnung stünden. Vielleicht DJ Ötzi?? - Aber vielleicht beißen wir uns mit einer Bibel-/Heiligen-Figur auch fest. Zitronenpressenkäppchen steht doch neben Luna, in der Reihe mit den Planeten/Himmelskörpern/Sternzeichen (oder?). Gäbe es da einen Vorschlag? - Und: Hat vielleicht jemand das Lexikon der christlichen Ikonographie zur Hand? --Bremond (Diskussion) 21:35, 5. Nov. 2015 (CET)
Mir ist da insgesamt noch zu viel unidentifiziert als daß ich aus der Position einer Figur ihre Identifikation ableiten würde. Bis jetzt sehe ich viel zur Typologie. Hieß der Bauherr Samson/Simson? Oder wurde er "Göttinger Simson" genannt oder ähnlich? --Heletz (Diskussion) 21:55, 5. Nov. 2015 (CET)
Der Bauherr bzw. derjenige, der den Umbau veranlasst hat, war Gyseler Swanenflogel, dargestellt auf dem Eckstiel. Er bildet an der Hausecke (Seite zur Barfüßerstraße) neben seiner Gattin (an der Seite zur Jüdenstraße) die größten Figuren am Haus und gleichzeitig neben der Gruppe mit Samson und Delilah die einzigen Darstellungen im Erdgeschoss. Swanenflogel war Ratsherr in Göttingen, zeitweise auch Bürgermeister, und was an Geschichten über ihn erzählt wird, handelt nicht von großer Kraft, sondern von enormem Körperumfang. Wie das vor 450 Jahren war, weiß ich natürlich nicht, das bleibt wohl Spekulation. Vorbesitzer (und möglicherweise auch Bauherr des Kernbaus ohne Umbau) war Bartold Kastrop. Die meisten meinen aber, das Haus sei im Kern noch deutlich älter. Die Vorbesitzer kommen aber eigentlich nicht infrage, weil der Erker und der Schmuck erst durch Swanenflogel angebracht wurden. Das Wappen der Swanenflogel ist ein weißer (Schwanen-)Flügel, das seiner Gattin ein Fuchs mit Weintraube. Löwe oder Stab/Säule/Pfeffermühle findet man nicht. Über den Beruf habe ich nichts gefunden, ich gehe aber davon aus, dass die Swanenflogels eine Kaufmannsfamilie waren. --Dehio (Diskussion) 10:02, 6. Nov. 2015 (CET)

LLC & Co. KG

Was ist eine LLC & Co. KG? Mir ist diese Unternehmensform bei QVC Handel LLC & Co. KG zum ersten Mal aufgefallen. --176.6.87.214 02:50, 8. Nov. 2015 (CET)

Limited Liability Company & Compagnie Kommanditgesellschaft (Deutschland). --Rôtkæppchen₆₈ 02:52, 8. Nov. 2015 (CET)
Danke Rôtkæppchen₆₈ für die turboschnelle Antwort. Die Frage kann ins Archiv. --176.6.87.214 02:59, 8. Nov. 2015 (CET)
Bitte gerne. --Rôtkæppchen₆₈ 03:01, 8. Nov. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 03:01, 8. Nov. 2015 (CET)

auxmoney

Im Artikel Peer-to-Peer-Kredit wird als größter deutscher Vertreter auymoney mit dem Hinweis erwähnt, "Die P2P-Plattform auxmoney hat deshalb die SWK Bank in den Kreditvermittlungsprozess eingebunden, die der eigentliche Vertragspartner zwischen Kreditnehmer und -geber ist.".
Möchte man sich bei auxmoney beteiligen, muß man aber ein Konto bei der biw AG, Zwickau eröffnen. Außerdem ist noch eine Credit Connect GmbH, Düsseldorf involviert.
1. Mir erschließt sich der Sinn nicht ganz, was steckt dahinter? Wie funktioniert das System genau?
2. Die von Kreditsuchenden angebotenen Zinsen liegen so bei 15%. Jeder Konsumentenkredit ist billiger zu haben, warum dann 15%, nur wegen "schlechtem Schufa-Status"?
--Tommes  21:34, 8. Nov. 2015 (CET)
Auxmoney hat eine Telefonnummer, 0211 / 542 432 22 ("zum Ortstarif"), dort sitzen bezahlte Leute die sich gerne die Zeit nehmen, es dir zu erklären. --83.76.157.220 21:39, 8. Nov. 2015 (CET)
Die beteiligten Unternehmen haben alle eine eigene, leicht ergoogelbare Website, auf der steht, was das jeweilige Unternehmen macht. Außerdem haben wir die Artikel Kreditvermittlung, SWK Bank, biw Bank für Investments und Wertpapiere und Peer-to-Peer-Kredit. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 8. Nov. 2015 (CET)
Habe ich gelesen, helfen mir in der Sache nicht. Die Sätze hatte ich tlw. oben zitiert. Egal, war nicht soo wichtig. --91.38.154.132 11:49, 9. Nov. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --91.38.154.132 11:49, 9. Nov. 2015 (CET)

Treibhaus im wörtlichen Sinne

Gibt es für den Begriff Treibhaus noch eine andere Bedeutung als Gewächshaus? Hintergrund: In einem Beitrag über einen Pferdebahnhof, ergo Betriebshof, findet sich in einer Aufzählung über die Räumlichkeiten auch ein Treibhaus. Kann ich mir darunter so eine Art Zuchtraum vorstellen? Oder gab's triftige Gründe für ein klassisches Treibhaus in solch einer Anlage? -- Platte ∪∩∨∃∪ 17:49, 3. Nov. 2015 (CET)

Kann man so schlecht sagen. Kommt auf das "Drumrum" an. Um welchen Pferdebahnhof geht's denn? --Heletz (Diskussion) 18:00, 3. Nov. 2015 (CET)
GoogleBooks (einfach): So eine Art Über-Nacht-Wellness für Pferde. Nach weiterem Lesen: Stallgebäude + Treibhaus trift man häufig. Vermutung: Es war sinnvoll, die Tierwärme und den anfallenden Mist im System weiter zu verwerten. Also doch eher im Sinne von traditionellem Treibhaus. Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:08, 3. Nov. 2015 (CET)
@Heletz: Konkret geht's um den Betriebshof der Berliner Pferde-Eisenbahn am Spandauer Damm in Berlin-Charlottenburg, genutzt in dieser Funktion von 1865 bis 1900. Die Anlage befand sich damals eher am Rande der Bebauung bzw. war der Versiegelungsgrad bei weitem nicht so hoch wie heute. -- Platte ∪∩∨∃∪ 18:58, 3. Nov. 2015 (CET)
Im 110+ Jahre alten Meyers findet man 2 Stellen, an denen Warmbeete in Treibhäusern explizit mit Pferdemist betrieben werden. Hier wird das Prinzip erklärt. Man darf vermuten, dass bei einem Pferdebahnhof viel Rohmaterial für einen solchen ökologischen Betrieb anfiel. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:51, 4. Nov. 2015 (CET)
Danke. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:18, 6. Nov. 2015 (CET)

Hamstertest in der Chemie?

Was genau soll ein "Hamstertest" in der Chemie sein? Bei einer Bestellung von Fremdsubstanzen, die auf Trockeneis geliefert werden müssen, wird angeblich ein Hamstertest angewendet. Im Internet konnte ich nichts finden. --84.73.226.237 19:43, 3. Nov. 2015 (CET)

Gibst Du uns einen kleinen Tip, um welche "Fremdsubstanz" es sich dabei handelt? Das könnte bei er Beantwortung der Frage helfen. --94.219.124.62 20:12, 3. Nov. 2015 (CET)
Der en:Hamster zona-free ovum test heißt auch hamster test, hat aber nichts mit Chemie zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 3. Nov. 2015 (CET)
War ja klar … Es gibt mehrere "Hamstertests", die mit Fremdsubstanzen zu tun haben. Hier aber nun die aufzuführen, die nichts damit zu tun haben, ist echt völlig sinnfrei. --94.219.124.62 23:16, 3. Nov. 2015 (CET)
Mach es doch einfach besser, anstatt einfach nur völlig sinnfrei zu jammern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 4. Nov. 2015 (CET)
Das habe ich bereits gemacht, in dem ich passend nachgefragt habe. Nun ist es am Fragesteller, die notwendigen Informationen nachzuliefern. Wildes Herumgerate bei unvollständigen Fragen ist nicht zielführend und sowas auch nicht. --94.219.124.62 00:38, 4. Nov. 2015 (CET)
Vermutung: Ist die Substanz potenziell karzinogen? Es gibt einen "hamster test", der eine Art Standard für karzinogenes Potenzial ist. Google => hamster test carcinogens <=. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:56, 4. Nov. 2015 (CET)
Sowas wie CHO-Zellen? (Donnerwetter, immortal ovary – und nicht mal aus Highland-Hamstern) Bei deinem Suchvorschlag finde ich syrische Hamster, CHO-Zellen beziehen sich auf chinesische Hamster. Ich hätte eher Mäuse und Ratten erwartet, aber das ist wohl ein Klischee? Siehe auch hier, wo beschrieben wird, dass DNS-Replikationskomplexe aus Karzinogen-behandelten Zellen von chinesischen Hamstern und entsprechenden Kontrollzellen auf ihre Kopiergenauigkeit untersucht wurden. -- Ian Dury Hit me  13:42, 4. Nov. 2015 (CET)
Ja, genau. Wurde hier schon mal die Ambivalenz diskutiert, dass Mechanismen der Krebserkrankung, die zum Tode führen, gleichzeitig die Immortalisierung von Zellen bewirken? Der Tod ist das (ewige) Leben (Carzinomisierung der Seele?) und die Ovarien einer jungfräulichen Hamsterin aus dem Nahen Osten haben uns dieses Geschenk gemacht. Irgendwie schräg ... na ja. P.S. Highland: Madame sagt auch immer: "Es kann nur eine geben...!" Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:45, 5. Nov. 2015 (CET)
Das ist viel einfacher: Normalerweise haben Zellen einen Schalter, der die Selbstzerstörung aktiviert. Wenn dieser Schalter nicht mehr funktioniert, teilt sich die Zelle unaufhaltsam immer weiter. Das ist Krebs. --88.68.69.168 13:50, 5. Nov. 2015 (CET)
Krebszellen leben nicht ewig, da sie keinen Mechanismus besitzen, um ihr Wachstum auf das Nahrungsangebot einzustellen. Irgendwann verhungern sie einfach, passiert in jedem größeren Tumor innendrin. -- Janka (Diskussion) 00:53, 6. Nov. 2015 (CET)
Das ist eine verzerrte Darstellung. Krebszellen haben die Fähigkeit zur Apoptose verloren und teilen sich unkontrolliert. Es gibt auch nicht in jedem größeren Tumor ein nekrotischen Zentrum, sondern nur dann, wenn die Versorgung des Tumors nicht ausreichend schnell mitwächst. Und selbst wenn ein Tumor eine Nekrose im Zentrum ausbildet, sterben dort im Verhältnis zur Gesamtzahl der Krebszellen nur einige wenige ab. Außerhalb des nekrotischen Zentrums reichen die Nährstoffe für das Überleben der meisten Krebszellen aus. Die Krebszellen fressen dabei den gesunden Körperzellen die Nahrung weg, weshalb Krebspatienten häufig kachektisch werden. --88.68.69.168 01:05, 6. Nov. 2015 (CET)
Sorry der späten Nachlieferung der Informationen zur genaueren Fragestellung. Es handelt sich dabei angeblich um eine Art Temperaturlogger/-Monitoring. --84.73.226.237 12:13, 7. Nov. 2015 (CET)
Bitte formuliere das im Zusammenhang, damit man Dich verstehen kann. --94.219.4.65 21:26, 7. Nov. 2015 (CET)

Bewohnerparken mit und ohne Parkplatzschilder

Folgendes verwarnungsgeldträchtiges Problem: In einer Bewohnerparkzone wird am Straßenrand in weiß abmarkierten Parkbuchten geparkt. An einem Teil der Straßen sind zusätzlich Parkzonen ausgewiesen durch blaue P-Schilder mit kleinem Pfeil nach links (Anfang) und rechts (Ende) sowie Zusatzschild: Parkscheibe 2 Std.. Wie ist nun die Rechtslage? Ohne P-Schild ist es klar: nur die berechtigten und ausgewiesenen Bewohner. Aber in den Bereichen mit P-Schild: Dürfen da auch nur die Bewohner parken, aber beschränkt auf zwei Stunden, oder sind das Zonen, wo allgemein Besucher der Bewohner für 2 Stunden mit Parkscheibe parken dürfen?

--84.135.150.22 19:20, 4. Nov. 2015 (CET)

Nach meiner Kenntnis, dürfen Anwohner / Bewohner dort immer parken. Andere Kfz-Fahrer dürfen mit der Parkscheibe 2 Stunden parken. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:33, 4. Nov. 2015 (CET)

Siehe auch Bewohnerparken
Ich muss da passen, aber als Betroffener würde ich bei der betreffenden Stadt/Gemeinde oder der örtlichen Polizei nachfragen, die müssen es beide wissen. Idealerweise natürlich vor einem Knöllchen am Auto. --Snevern 09:59, 5. Nov. 2015 (CET)
In der StVO nachlesen. Zeichen 314 „Parken“: 1. „Wer [d.h. jeder, der] ein Fahrzeug führt, darf hier parken.“ Zeichen 314.1 „Beginn einer Parkraumbewirtschaftungszone“: „2. Durch Zusatzzeichen können Bewohner mit Parkausweis von der Verpflichtung zum Parken mit Parkschein oder Parkscheibe freigestellt sein.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 10:13, 5. Nov. 2015 (CET)
Danke für den Hinweis auf's Lesen - wenn wir dich nicht hätten!! Sagst du dann bitte auch gleich dazu, was deine Lektüre zu der hier beschriebenen Konstellation ergeben hat, wonach innerhalb einer Bewohnerparkzone (wie die beschildert ist, weiß ich trotz intensiven Lesens leider auch nicht) Parkplätze mit Parkscheibenpflicht ausgewiesen sind (auch hier wäre es hilfreich, die Beschriftung der Schilder zu kennen - aber auch die habe ich in der StVO bislang leider nicht gefunden)?
Leider muss man auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass beim Aufstellen der Schilder Fehler gemacht wurden (eine unklare Rechtslage deutet auf einen Fehler hin). Kommt durchaus vor; da arbeiten Menschen. --Snevern 10:51, 5. Nov. 2015 (CET)
Das habe ich schon geschrieben: Zeichen 314.1 „Beginn einer Parkraumbewirtschaftungszone“: „2. Durch Zusatzzeichen können Bewohner mit Parkausweis von der Verpflichtung zum Parken mit Parkschein oder Parkscheibe freigestellt sein.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 17:01, 7. Nov. 2015 (CET)
Seit wann sind Parkplätze eigentlich bewohnt? --Rôtkæppchen₆₈ 10:16, 5. Nov. 2015 (CET)
Boah, Du wärst vermutlich erstaunt, was da alles wohnt: Milben, Schaben, Ameisen und etliches mehr. Aber keiner hat ein Auto ein lächelnder Smiley  -- Iwesb (Diskussion) 12:39, 5. Nov. 2015 (CET)

Kundenprofile im Einzelhandel

Darf der Einzelhandel Kundenprofile erstellen auf Grundlage von Daten, die er duch Kartenzahlungen (Girocard, Kreditkarte etc.) gewonnen hat? --Stefan1973HB Disk. 21:24, 4. Nov. 2015 (CET)

Ich wüßte nicht, was ihn davon abhalten sollte. Vermutlich darf er die Datensätze in (pseudo-)anonymisierter Form sogar verkaufen. --84.61.75.146 22:07, 4. Nov. 2015 (CET)
(BK) Auf welcher Rechtsgrundlage? Ich habe meiner Bank (als Kartenherausgeber) und dem Einzelhandel dafür keine Erlaubnis erteilt. --Stefan1973HB Disk. 22:27, 4. Nov. 2015 (CET)
ich wurde mal von meinem Arbeitgeber belehrt, dass das BDSG nicht nur erzwingt, dass Daten vor Verlust und vor Veränderung/Eingabe durch Unbekannte geschützt werden, sondern auch erlaubt, dass Daten temporär gespeichert (als Zeitrahmen wurde „bis zu 3 Monate“ genannt) und in dieser Zeit auch ausgewerted werden. :) --Heimschützenzentrum (?) 22:23, 4. Nov. 2015 (CET)
Schon vor 60 Jahr, als es noch keine IT gab, hat jeder (Mode-)Friseur von seinen Kunden/innen Karteikärtchen angelegt, wo private Daten und /oder bevorzugte oder tabuisierte Gesprächsthemen, wenn es sein musste auch Kontonummer aufgelistet waren. Das hat man ihm sogar zur Imagepflege auf der Gewerbeschule empfohlen. So viel zum Thema dürfen. Als Datenschutz diente eine im Berufsethos verankerte Diskretion, dass das nicht veröffentlicht wurde. So ist das auch heute, natürlich darf man betriebsbedingte Datenbanken erstellen, man darf sie nur nicht veröffentlichen und in Verkehr bringen.--2003:75:AF0F:BF00:48D8:7A8B:E936:43EB 02:05, 5. Nov. 2015 (CET)
Liebe IP 2003:75:AF0F:BF00:48D8:7A8B:E936:43EB, in einer öffentlich nachlesbaren Diskussion ist es höchst unlauter, den eigenen Beitrag zu verändern, nachdem bereits jemand darauf geantwortet hat. Am Ergebnis ändern deine nachträglichen Einfügungen allerdings nichts. --Snevern 16:20, 5. Nov. 2015 (CET)
Nein, so ist das heute nicht mehr. So eine Datensammlung, so sinnvoll und nützlich sie auch wäre (bzw. ist - es gibt ja viele davon), ist in Deutschland ohne jeden Zweifel rechtswidrig, zumindest wenn die betroffenen Kunden der Speicherung und Verwendung ihrer Daten nicht zugestimmt haben (bzw. vorab darüber zumindest informiert wurden). Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung war vor 60 Jahren noch gar nicht "entdeckt", und auch das ursprüngliche BDSG stammt erst aus den 1970ern.
Die Kartenzahlungs-Daten dürfen im allgemeinen nicht zur Erstellung von Kundenprofilen herangezogen werden, und bei Kundenkarten wird der gesetzlich gezogene Rahmen fast immer überschritten. Immerhin wissen die Kunden in diesem Fall aber, dass ihre Daten genutzt werden - sie kennen nur die Grenzen der Zulässigkeit nicht. --Snevern 09:55, 5. Nov. 2015 (CET)
Scherzkeks. Sag doch mal, welches Kreditinstitut Kontos einrichtet und Karten herausgibt, ohne das man vorher der Speicherung und Verwendung der Daten zustimmen muß. --88.68.69.168 14:08, 5. Nov. 2015 (CET)
Rate, warum die die Erlaubnis erfragen:
a) Sie dürften es eh und fragen nur aus Spaß und um den Kunden darauf aufmerksam zu machen.
b) Weil sie es sonst nicht dürften.
--Eike (Diskussion) 14:13, 5. Nov. 2015 (CET)
Selber Scherzkeks. Die Frage lautete, ob der Einzelhandel aus den Kartenzahlungsdaten Kundenprofile erstellen darf. Und die Antwort lautet: Nein, das darf er nicht, egal, ob du bei der kartenherausgebenden Stelle eine Schufa-Klausel unterschrieben hast oder nicht. Auch die Bank darf übrigens aus den Kartenzahlungen keine solchen Profile erstellen ("Wollen wir doch mal sehen, wofür genau Herr Müller-Lüdenscheidt eigentlich sein Geld so ausgibt!"). --Snevern 14:25, 5. Nov. 2015 (CET)
Na dann so: Was sollte den Einzelhandel davon abhalten, die Daten anonymisiert auszuwerten? --88.68.69.168 15:48, 5. Nov. 2015 (CET)
Es hält den Einzelhandel ja auch kaum etwas oder jemand davon ab, in erheblichem Umfang illegale Kundenprofile zu erstellen. Eine anonymisierte Auswertung von Zahlungsdaten hat zwar mit der Fragestellung eigentlich gar nichts mehr zu tun, ist aber, je nachdem, was wie erfasst und ausgewertet wird, möglicherweise vollständig gesetzeskonform. --Snevern 16:15, 5. Nov. 2015 (CET)
Und die Erstellung von internen Kundenprofilen, was sollte den Einzelhandel davon abhalten? --88.68.69.168 16:29, 5. Nov. 2015 (CET)
Überleg halt, wer auf jeden Fall davon weiß... --Eike (Diskussion) 16:36, 5. Nov. 2015 (CET)
Der Einzelhandel selber? --88.68.69.168 16:43, 5. Nov. 2015 (CET)
Gesetzestreue, Verantwortungsbewusstsein und Anstand könnten den Einzelhandel davon abhalten, illegale Profile zu erstellen oder Daten zu nutzen, die er dafür nicht nutzen darf. Angst vor Strafe könnte theoretisch auch dazugehören, tut es in der Praxis aber kaum. Das auf der Gegenseite stehende Gewinnstreben gewinnt den Kampf aber häufig, und das wird so bleiben, so lange die Verbraucher auf den Schutz ihrer Daten zugunsten von 3 % Rabatt verzichten. Würde ein Unternehmen, das Zahlungsdaten seiner Kunden rechtswidrig zur Erstellung von Kundenprofilen nutzt, von den Verbrauchern konsequent gemieden, würde die Unsitte schnell aufhören. Damit ist derzeit aber nicht zu rechnen. --Snevern 18:11, 5. Nov. 2015 (CET)
Wir nähern uns in konzentrischen Kreisen: Welches Gesetz? Welche Paragraphen? --88.68.69.168 18:43, 5. Nov. 2015 (CET)
Richtig: alle beteiligten Mitarbeiter. --Eike (Diskussion) 11:20, 7. Nov. 2015 (CET)

Unser Datenschutz treibt langsam irre Blüten: Nach neuem §50 des Bundesmeldegesetzes dürfen nun nur noch der 70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag an die Presse gegeben werden. Bei Ehejubiläen sind das das 50. und jedes folgende Ehejubiläum. Wie bisher kann man jeder Weitergabe grundsätzlich widersprechen, die aber wollen, dass ihr Geburtstag in der Zeitung steht, werden jetzt eingeschränkt. Die Datenschützer feiern einen Erfolg, die anderen können nur noch mit dem Kopf schütteln. (Irgendwo dürfen Esel nicht in Badewannen, von dieser Absurdität ist der neue §50 BMG nicht weit entfernt.) Demnächst fragt hier einer ob der Lehrer berechtigt ist über seine Schüler eigne Notizen zu machen, die Noten aufzulisten.--2003:75:AF10:3300:4105:28BA:50E6:4F80 18:29, 5. Nov. 2015 (CET)

Nur in anonymisierter Form und verschlüsselt. Oder man spart sich die doppelte Arbeit und fordert die Schülerprofile im Austausch gegen Daten über deutsche Wirtschaftsunternehmen bei der Enesäi an. Die Behörden wandeln das dann in Schulzeugnisse um. --88.68.69.168 18:43, 5. Nov. 2015 (CET)
Tja, Spaßvögel, die über Datenschutz Scherze machen, sind der Grund dafür, dass die Datenschutzbestimmungen in so erheblichem Maße verletzt werden können.
@IP 88.68.69.168: Seit Geltung des BDSG gilt in diesem Bereich nicht mehr der Grundsatz "was nicht verboten ist, ist erlaubt", sondern umgekehrt: "Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten sind nur zulässig, soweit dieses Gesetz oder eine andere Rechtsvorschrift dies erlaubt oder anordnet oder der Betroffene eingewilligt hat." (§ 4 Abs. 1 Bundesdatenschutzgesetz). Damit habe ich dir gesagt, warum es verboten ist, Kartenzahlungsdaten nicht für den Zweck der Zahlungsabwicklung, sondern zur Erstellung von Kundenprofilen zu verwenden. Wer der Meinung ist, es sei erlaubt, muss entweder für jeden Kunden eine Einwilligung vorweisen können oder eine abweichende Rechtsvorschrift nennen können. Viel Spaß bei der Suche. --Snevern 19:17, 5. Nov. 2015 (CET)

Danke für eure rege Diskussion. Zu dem Thema hab ich im Internet einige interessante Artikel gefunden: Kreditkarte und Datenschutz: Wie sicher sind meine Daten?, Big Data beim Einkauf - Allwissende Händler, genügsame Datenschützer, Zahlungssysteme der Zukunft und deren Auswirkungen auf den Einzelhandel --Stefan1973HB Disk. 00:34, 6. Nov. 2015 (CET)

Stormtrooper (Star Wars)

Sollen die eigentlich Menschen (o.ä) in einer Art Rüstung darstellen oder sollen das humanoide Roboter sein ? --RobTorgel 11:25, 5. Nov. 2015 (CET)

Klone. --Snevern 11:51, 5. Nov. 2015 (CET)
Ursprünglich Klone (Episoden II und III), die alle auf ein und denselben Klonspender zurück gehen (Jango Fett), später (Episoden IV-VI) auch normale Menschen in einer Art Wehrdienst oder als Berufssoldaten (Zitat Leia "So klein und schon bei den Sturmtruppen?"). In SW VII wird wohl ein schwarzer Stumtruppler eine der Hauptrollen spielen. Holstenbär (Diskussion) 12:01, 5. Nov. 2015 (CET)
Auch Klone wachsen erst heran und altern - sie kommen nicht als ausgewachsene Soldaten zur Welt. Leias Frage spricht daher nicht dafür, dass es sich um normale Menschen handelt. Bin allerdings kein Spezialist, du könntest also trotzdem recht haben - nur kann man's eben nicht aus der zitierten Frage herleiten. --Snevern 12:50, 5. Nov. 2015 (CET)
Das ist zwar richtig, allerdings impliziert Lukes Wunsch, auf die Militärakademie zu gehen (sein Onkel wünscht, dass er noch eine Saison bleiben möge), dass es mittlerweile (im Gegensatz zu den Episoden II und III) so was wie eine Berufsarmee zu geben scheint. Die Motivation, sich Obi Wan anzuschließen ergibt sich erst später aus dem Mord an seinen Verwandten. Holstenbär (Diskussion) 13:17, 5. Nov. 2015 (CET)
Mmh, die Akademie war vielleicht was für die besseren Leute. Die Sturmtruppen scheinen ja eine homogene Masse von Kanonenfutter zu sein.
However, es sind jedenfalls keine Roboter. Ich dank mal recht schön --RobTorgel 13:29, 5. Nov. 2015 (CET)
Trotz "erledigt": Das liegt an der Inkonsistenz, die durch die drei Prequels entstanden ist. Ab Episode IV scheinen es nicht mehr nur Klone mehr zu sein, da sie sich in der Größe unterscheiden, ohne daß hier das Alter eine Rolle spielt, zudem unterscheiden sich die Stimmen.--IP-Los (Diskussion) 18:31, 5. Nov. 2015 (CET)

Siehe Star Wars: The Clone Wars (Fernsehserie). Je suis Tiger! WB! 06:51, 6. Nov. 2015 (CET)

Teilung eines WM-Titels

Hier lese ich zu meinem Erstaunen, daß bei einer Weltmeisterschaft „gemischtnationale“ Paarungen offenbar möglich sind. Das war mir neu -. gibt es dafür noch Beispiele in anderen Sportarten? Timm Thaler (Diskussion) 11:50, 5. Nov. 2015 (CET)

Beim Wettangeln scheint's das auch zu geben. Hab' ich gehört - ich bin kein Angler. --Snevern 12:44, 5. Nov. 2015 (CET)
Tennis. Überhaupt bei den Sportarten, bei denen nicht Länder oder Verbände, sondern Einzelpersonen oder Mannschaften Meister werden, nicht unüblich. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:50, 5. Nov. 2015 (CET)
Formel-1-Konstrukteursweltmeisterschaft. Gemischtnationale Paarungen (in den Sportarten, in denen Siege zwischen zwei Parteien entschieden werden) sind im Übrigen bei Weltmeisterschaften grundsätzlich die Regel. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:05, 5. Nov. 2015 (CET)
Wie ist das bei den olympischen Spielen? Da gibt es ja auch Teamsportarten, z.B. Basketball, Wasserball u.v.m und da schauen ja am Ende immer alle auf die Länderwertung... --88.130.68.148 14:18, 5. Nov. 2015 (CET)
War in der Frühzeit der Olympischen Spiele gar nicht mal so unüblich: Olympische Geschichte der gemischten Mannschaften. --Proofreader (Diskussion) 16:24, 5. Nov. 2015 (CET)
Auf die Länderwertung schauen nur Patrioten oder Nationalisten (Bezeichnung je nach persönlicher Einschätzung)--Wikiseidank (Diskussion) 14:28, 5. Nov. 2015 (CET)
Halte ich schlicht für falsch, aber darum geht es gar nicht. Es beantwortet jetzt die Frage nicht wirklich. --88.130.68.148 14:31, 5. Nov. 2015 (CET)
Ggf. wird es dann so gemacht, dass jemand kurzerhand in einem neuen Land eingebürgert wird. Das ursprünglich US-amerikanische Eiskunstlauf-Geschwisterpaar Chris Reed und Cathy Reed startet für Japan; ihre Schwester Allison Reed startete bei den Winterspielen 2010 mit einem georgischen Partner für Georgien, danach mit einem israelischen Partner für Israel. --slg (Diskussion) 14:56, 5. Nov. 2015 (CET)
Mannschaftszeitfahren bei der UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2012 im Radfahren und in den Folgejahren. Eigentliche gewinnt das Team mit dessen Nationalität, die Fahrer stammen aus verschiedenen Ländern. Daneben natürlich auch die Fußball-Vereinsmeisterschaften von der Klub-WM bis zu den Kontinentalwettbewerben. --195.200.70.51 11:04, 6. Nov. 2015 (CET)
Das ist doch alles nur das Resultat von vermischten Begrifflichkeiten. Da wird Staatsangehörigkeit (wird erworben und kann verändert werden) mit Nationalität - der Zugehörigkeit zu einer Gruppe von ähnlicher Sprache und Kultur - verwechselt, denn letztere erwirbt man einmal und kann sie ohne Wiedergeburt auch nicht ändern. Yotwen (Diskussion) 17:00, 6. Nov. 2015 (CET)
Zugehörigkeit zu einer Gruppe ist nicht die Nationalität, jedenfalls nicht im Deutschen (im Russischen etwa schon). Im Deutschen heißt das Volkszugehörigkeit. Nationalität und Staatsangehörogkeit sind synonym. Und um Englischen ist es noch verworrener: zwar ist jeder citizen auch ein national, aber nicht jeder national ist ein citizen.----Alexmagnus Fragen? 17:03, 6. Nov. 2015 (CET)
Mehr Begriffe + weniger Definitionen = viel mehr Verwirrung. Yotwen (Diskussion) 17:18, 6. Nov. 2015 (CET)

Bei den Radsportlern gab es nach dem letzten Krieg noch lange die Mannschaft der in Frankreich lebenden Polen, parallel zur normalen polnischen und französischen Mannschaft. --Pölkkyposkisolisti 22:28, 6. Nov. 2015 (CET)

Elektronik bei Tieftemperatur

In diesem Artikel bin ich gerade auf folgendes gestoßen: Das neue SoC ist bis zu einer Umgebungstemperatur von -40 °C spezifiziert - das bringt mich zu der Frage: was passiert eigentlich bei tieferen Temperaturen, dass es da nicht mehr arbeiten kann? Was verhindert bei sinkender Temperatur, dass Elektronik nicht mehr funktioniert? Chiron McAnndra (Diskussion) 20:21, 5. Nov. 2015 (CET)

Die Elektrolyte von Elkos wurden viel früher gefrieren, die Chips können ggf. mechanische Spannungsschäden von den Temperaturdifferenzen im Betrieb erleiden. Die Leitungswiderstände werden hingegen geringer. Am Ende wird es noch dieses vorgeschriebende und mißerable-RoHS-Lot sein, das neben Öko-Elektrolyten das zweite Obszoleszenzkriterium aus der technischen Weiterentwicklung ist. --Hans Haase (有问题吗) 21:01, 5. Nov. 2015 (CET)

In Halbleiter steht das sie einen negative Temperaturkoeffizient haben das heißt, ihre Leitfähigkeit nimmt mit steigender Temperatur zu. Ursache hierfür ist die sogenannte Bandlücke zwischen dem Valenz- und dem Leitungsband. Nah am absoluten Temperaturnullpunkt sind diese un- bzw. vollbesetzt und Halbleiter daher Nichtleiter. Dann gibt es noch den Effekt das einige Materialien bei großer Kälte spröde werden. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:32, 5. Nov. 2015 (CET)

also der RDS von dem MOSFET BS170 wird immer kleiner, wenn die Temperatur kleiner wird... -50°C → 500mΩ und dann ziemlich Geraden-artig rauf bis 150°C → 1950mΩ (bei ID = 500mA)... komisch... *staun* aber n Grund für ne Fehlfunktion ist n sinkender Widerstand wohl nich... steigender Widerstand bei steigender Temperatur kann wohl n „runaway“ geben, weil sich das Bauteil dann nur noch mehr erwärmt, wenn nämlich der Widerstand steigt (P=I²R)... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 22:06, 5. Nov. 2015 (CET)
Der Effekt kann in beide Richtungen losgehen. Wenn der Innenwiderstand des Halbleiters kleiner als der Innenwiderstand der Stromquelle ist, steigt bei steigendem Halbleiterwiderstand die Verlustleistung. Wenn der Innenwiderstand des Halbleiters größer als der Innenwiderstand der Stromquelle ist, sinkt bei steigendem Halbleiterwiderstand die Verlustleistung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 6. Nov. 2015 (CET)
Außerdem muss ein Baustein durch die abgesenkte Temperatur ja nicht unbedingt kaputtgehen, durch die Temperatur- und damit Widerstandsänderungen kann auch einfach die Funktion nicht mehr (voll) erfüllt sein. Zumindest wenn Du nicht von einem einfachen Widerstand sondern von einer etwas komplexeren Schaltung ausgehst, macht es dem Schaltkreis durchaus was aus, wenn sich die Widerstände stärker ändern als das ursprünglich mal vorgesehen war. Das kann man zwar verhindern (z.B. für Raumfahrt auch durchaus sinnvoll), aber wie immer ist es eine Kostenfrage. --Windharp (Diskussion) 11:48, 6. Nov. 2015 (CET)

@Auskunft: Wie ist bitte de Rufnummer vom DORINT in Dresden?

(Werbeeinblendung enfernt --Rôtkæppchen₆₈ 02:30, 6. Nov. 2015 (CET))

Was ist denn das für eine bekloppte App? --88.68.69.168 02:03, 6. Nov. 2015 (CET)
www.etb.de --Rôtkæppchen₆₈ 02:10, 6. Nov. 2015 (CET)
Ich würde sagen die App ist ein Fake. --Mauerquadrant (Diskussion) 03:00, 6. Nov. 2015 (CET)
0351 49150 Thogru (Diskussion) 08:54, 6. Nov. 2015 (CET)

Tod am Geburtstag

Angesichtes des Todes von Hans Mommsen stellt sich mir die Frage, ob Menschen statistisch betrachtet häüfiger an ihrem Geburtstag als an einem beliebig anderen Tag sterben. Auch die Formulierung "kurz vor Vollendung des..." findet man ja häufig. In diesem Fall war es sogar ein "runder" - da mag eine gewisse Aufregung/Vorfreunde/Stress mitspielen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:21, 6. Nov. 2015 (CET)

Männer wollen dann oft ihre Ruhe und sterben oft kurz vor dem Geburtstag, Frauen wollen noch einmal feiern und sterben dann oft kurz nach dem Geburtstag. Das stand in der Zeitung; wenn ich alles griffbereit hätte, was ich irgendwann gelesen habe, könnte ich es sogar besser formulieren und belegen. --MannMaus 13:25, 6. Nov. 2015 (CET)
Wir hatten da schon mal was: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche_44#Am_100._Geburtstag_gestorben --Eike (Diskussion) 13:29, 6. Nov. 2015 (CET)
Am Geburtstag zu sterben hat schon was... Einige ungewöhnlichen Fälle: Olga Bancic wurde an ihrem Geburtstag hingerichtet. James Milne Wilson (s. englische Wikipedia) ist am 29. Februar geboren und gestorben. Mel Street (s. ebenfalls englische Wikipedia) beging am Geburtstag Suizid. Elizabeth of York starb an ihrem Geburtstag an Folgen der Geburt ihrer Tochter (die Tochter selbst starb nur einen Tag zuvor, im Alter von acht Tagen). --Alexmagnus Fragen? 13:45, 6. Nov. 2015 (CET)
Auch Kaiser Heinrich IV. starb an seinem Geburtstag, dem St-Afra-Tag. Allerdings dürfte er das eher als seinen Namenstag begriffen haben. Daß das statistisch häufiger auftritt als der Tod an einem beliebigen anderen Tag, möchte ich mal bestreiten. Es gibt sogar ein Buch "Man stirbt nicht im August". Hch.IV. schon. --Heletz (Diskussion) 14:06, 6. Nov. 2015 (CET)
Alles eurozentristischer Blick bzw. wenn überhaupt ein Phänomen der industrialisierten Wohlstandszentren des Planeten. Weltweit gesehen dürfte es sich statistisch mehr oder weniger gleich verteilen, wenn man die vielen Kinder herausrechnet, die gleich bei ihrer Geburt sterben. "Geburtstagsstreß" bei alten Menschen ist eine Sache von reichen Menschen, die ihre materiellen Sorgen mit seelischem Elend eingetauscht haben. Interessanter wäre es vielleicht, ob es global wetter- und landwirtschaftsbedingte zyklische Unterernährungswellen gibt, die zu signifikaten Todeshäufigkeiten in bestimmten Monaten führen bzw. beitragen. --84.143.252.88 14:47, 6. Nov. 2015 (CET)
Es gibt aber offenbar Untersuchungen darüber, siehe z.B. Die Welt, Focus oder RP. -- Jesi (Diskussion) 15:18, 6. Nov. 2015 (CET)
Es gibt eien leicht erhötes Risiko an seinem Geburstag zu sterben. Aber das liegt vorallem daran das man dann gern mal einem Fest teilnimmt udn bisschen merh Alkohol als üblich trinkt usw. . Das erhöht nun mal das Unfallrisiko, und wenn das stiegt, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass man einen tölichen Unfall hat. Dazu kommt noch die erhöhte Gefahr von Herzinfark und co., auch vor lauter Freunde kann man den Herzkasper krigen. Am Geburstag gibt einfach eien paar Abweichungen vom normalen Alltag, die sich nicht unbedingt positiv auf die Überlebeswahrscheinlichkeit auswirken. Von dem Standpunkt aus ist es wirklich sicherer, wenn man seinen Geburrstag wie einen normaler Tag begeht und nicht feiert usw.. Es ist also nicht der Geburtstag der gefährlich ist, sondern die Begeleitumstände die dieser mit sich bringt.--Bobo11 (Diskussion) 17:55, 6. Nov. 2015 (CET)
Statistisch gesehen stirbt jeder 365. Mensch an seinem Geburtstag - und jeder 5*365. sogar an einem runden Geburtstag. Ob das wirklich so ist, ließe sich mit Wikipediadaten überprüfen. -- Aerocat 18:19, 6. Nov. 2015 (CET)
Das "statistisch gesehen" stimmt eben strenggenommen nicht. Es wäre bei Gleichverteilung so, aber die erhobene (auf tatsächlichen Zahlen beruhende) Statistik ist eben anders, siehe z.B. den schon oben genannten Artikel in der Welt. Dort findest du auch Hinweise zu den durchgeführten Untersuchungen und ein paar Zahlen. -- Jesi (Diskussion) 18:29, 6. Nov. 2015 (CET)
(BK)Es gibt Statistiken die eben belegen, dass es ein bisschen häuffiger ist. Genau die selben Art von Statisik zeigen aber auch auf, dass es wahrscheinlicher an Festtag (z.B. Weihnachten) zu sterben. Einfach aus dem Grund, dass an so einem Tag das Risikoverhalten der Menschen anderes ist. Es ist auf dem Arbeitswegen am Wochenanfang und am Wochenschluss wahrscheinlicher zu verunfallen, als in der Wochenmitte. Aber eben wir reden da von Wahrscheinlickeitssteigerungen im Bereich von 10%, bei Werten in Promilen. Also dem 1/365 +10%. Wenn das 10 Prozent wahrscheinlicher wäre ist es dann eben nicht mehr 0.00273 sondern 0.00301. Na ja, nicht wirklich ein grosser Unterschied, dass man merkt, dass das Risiko an seinem Geburtag zu sterben erhöt ist oder? Bei 10 % höherem Steberisiko hest das statt 2,7 von 1000 versterben 3 von 1000 Leuten an ihrem eigen Geburtstag. Selbst bei 20% höheren Risiko verstereben erst 3,3 von 1000 an eigen Geburtstag. Selbtw enn wir jetzt extrem werden und 100% erhötes Risko nehmen ist es immer noch "nur" 5.4 von 1000 Leuten die am eigen Gebutstag sterben. Ich bin mir bewust das das jetzt eine sehr vereinfacht Rechung war. Zeigt aber eben auf das Prozente Angaben stark lügen können, und ein falschens Bild vermitteln. Dazu kommt eben das gerade bei unheilbaren Kranken, der Punkt das diese nach dem erreichen eines Zieles (ich will noch meinen X-ten Geburtstag erleben) aufgeben, und in der Folge recht schnell sterben können. --Bobo11 (Diskussion) 18:33, 6. Nov. 2015 (CET)
Zahlen können weder lügen noch ein falsches Bild vermitteln. Nur weil deine Intuition Prozentangaben "falsch" wahrnimmt, heißt es weder, dass es bei allen so ist, noch, dass die Angaben "lügen".--Alexmagnus Fragen? 20:24, 6. Nov. 2015 (CET)
Die Züricher Studie findet weite Rezeption.
Eine Studie mit Juden in den USA geht (viel, viel weniger Probanden) in eine ähnliche Richtung, schliesst aber hohe Feiertage noch mit ein.
Aerocat macht einen starken Punkt - aber das geht ja wohl nicht, oder? Ein Jammer... Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:34, 6. Nov. 2015 (CET)
Weshalb, alter Mann? Torschlusspanik? "jeder Mensch stirbt an seinem 365. Geburtstag" wär doch auch nicht wirklich besser. -- Aerocat 00:24, 7. Nov. 2015 (CET)
Ich weiss nicht, ob ich richtig verstanden wurde. Könnten die Daten von WP in dieser Weise ausgewertet werden (und für 753 andere Fragestellungen), wäre das kein Jammer (= Data Mining wäre eine Freude!).
Egal ob kultureller Einfluss oder nicht - ich bin jetzt überzeugt, dass "Tod am Geburtstag" traurigerweise stimmt. Eine ganz bestimmte Population haben wir nämlich noch gar nicht in Betracht gezogen. Torschlusspanik? Ganz sicher nicht! Egal wann, aber das wie wird kein Zufall sein. ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:59, 7. Nov. 2015 (CET)
Noch einmal: Eurozentristischer Blick, mehr nicht. Die Botschaft in dem verlinkten Artikel der Welt ist: „Wie traurig ist da die Erkenntnis, die Forscher der Universität Zürich nun verkünden: An ihren eigenen Geburtstagen sterben Menschen besonders häufig. Das konnten Vladeta Ajdacic-Gross und ihr Team nach der Auswertung der Sterbedaten von mehr als zwei Millionen Personen zeigen.“ Die Aussage „An ihren eigenen Geburtstagen sterben Menschen besonders häufig.“ führt in die Irre, weil sie generalisiert und eine Datenbasis suggeriert, die der „Erkenntnis“ wahrscheinlich garnicht zugrunde liegt.
Ich würde meinen Hut verwetten, dass die Züricher ihre zwei Millionen Daten nur in der Schweiz oder vielleicht noch in Europa erhoben haben (wir wissen darüber nichts) und sich nicht die (zugegeben außerordentlich große) Mühe gemacht haben, die Weltbevölkerung insgesamt zu betrachten und die entprechenden Daten zu erheben und zu gewichten. (Für eine repräsentative Auswahl aus sagen wir mal drei bis vier Milliarden Sterbedaten weltweit wären lumpige zwei Millionen Datensätze imho auch denkbar wenig und damit auch denkbar wenig aussagekräftig.) Daher ist eine Aussage „An ihren eigenen Geburtstagen sterben Menschen in der Schweiz (oder in Europa oder wo auch immer das ist, was die Daten repräsentieren) besonders häufig.“ zweifellos zulässig. Eine generalisierende Aussage wie „sterben Menschen besonders häufig“ entwirft allerdings ein verzerrtes Bild einer globalen (und für manche sogar historischen) Wirklichkeit und hat obendrein nicht die geringste seriöse statistische und wissenschaftliche Grundlage.
Man kann natürlich argumentieren, die ganze Welt sei etwas zu groß für manches kleine Köpfchen und den meisten Menschen reiche deshalb der bescheidene Blick bis zur eigenen Nasenspitze, sprich: Wer die Welt liest interessiere sich meist herzlich wenig für Papua-Neuguinea und wer in Papua-Neuguinea lebe habe meist andere Sorgen, als die Welt zu lesen und daher sei das „Welt“bild, das nach der Lektüre in unseren Köpfen wirkt in Papua-Neuguinea nicht prägend und hier bei uns doch durchaus realistisch, wenigstens auf die unmittelbare Lebenswirklichkeit bis zur eigenen eurozentristischen Nasenspitze bezogen. Der Schaden sei also recht gering, solgange man seinen Lebensmittelpunkt nicht dauerhaft nach Papua-Neuguinea verlagere. Wir seien es schließlich, die Geburtstage feiern und ob und wie Geburtstage in Papua-Neuguinea gefeiert würden entziehe sich ja ohnehin unserer Kenntnis.
Und es gehe ja nicht zuletzt eigentlich nur darum, das Forschungsfeld, die Eingrenzungen mitzunennen.
Und genau dieser letzte Aspekt ist der Knackpunkt: Das ist nötig und unerläßlich, wenn man mit Statistiken hantiert. Sonst sind solche irreführend formulierten „Erkenntnisse“ über „die Menschen“ für die Tonne. Denn irgendwoanders ist es oft irgendwie anders.
Wir dürfen die uns prägenden unmittelbaren Lebensbedingungen nicht ungeprüft auf den Rest der Welt übertragen. Das trübt den Blick, auch wenn er nur bis zur eigenen Nasenspitze reicht. Der Anteil der Weltbevölkerung mit einem Wohlstandsniveau wie in der Schweiz oder in Westeuropa ist außerordentlich gering. Global gesehen könnte - wenn die Hypothese trägt, dass Wohlstand zu der erhöhten Sterblichkeit am eigenen Geburtstag beiträgt - es also statistisch sogar zu genau dem entgegengesetzten Ergebnis kommen, dass bezogen auf siebeneinhalb Milliarden Menschen (zumindest diejenigen unter ihnen, die ihr Geburtsdatum kennen) die erhöhte Sterbehäuftigkeit am eigenen Geburtstag nicht mehr signifikant erkennbar und damit nur ein irrelevantes Glasperlenspiel, ein weißes Rauschen in der Medienwüste ist. --84.143.252.88 02:49, 7. Nov. 2015 (CET)
@IP: für repräsentative Daten bräuchte man keine Milliarden Daten. Habe jetzt nicht nachgerechnet, aber würde mich nicht wundern, wenn schon 10.000 ausreichen - nur müssen diese 10.000 wirklich zufällig sein. In den Umfragen vor den Wahlen sind es schließlich auch meist 1000-2000 Personen, die beteiligt sind - trotzdem sind die Ergebnisse recht genau.--Alexmagnus Fragen? 13:44, 7. Nov. 2015 (CET)
Die Formulierung: „Für eine repräsentative Auswahl aus sagen wir mal drei bis vier Milliarden Sterbedaten...“ bedeutet, dass aus diesem Datenpool ausgewählt wird. Dazu braucht man die Daten. Die Zahl der Menschen, die global innert eines Jahres sterben, wäre die geringste Datengrundlage, aus den man für eine repräsentative Aussage Stichproben auswählt. Umfragen zur Bundestagswahl beziehen sich auf knapp 62.000 62.000.000 Wahlberechtigte. Da werden tatsächlich mit 1.000 bis 2.000 Erhebungen ganz gute Prognosen erzielt. Das ist aber mit einer Erhebung, die die Weltbevölkerung, also „die Menschen“ im Allgmeinen während eines konkreten Zeitraumes betrifft, nicht gleichzusetzen. Sonst kommt man zu keinem ausagekräftigen Ergebnis. Du hast dennoch recht, dass drei bis vier Milliarden Datensätze als Pool für eine repräsentative Auswahl zu hoch gegriffen ist. Ich war gestern zu faul, die Zahlen nachzusehen. Weltweit rechnet man jährlich mit etwa 55.500.000 Sterbefällen. Bei drei bis vier Milliarden Datensätzen im Auswahlpool würde man also die Sterbedaten von mehr als 6 Jahren untersuchen und das scheint mir ein zu genauer Ansatz zu sein. Ein Jahr als Untersuchungszeitraum halte ich aber für das Minimum (weiter oben wurden in anderen Beiträgen z.B. ja auch schon die Feiertage mit ins Spiel gebracht). Wenn man die Verhältnisse zwischen Datenpool und repräsentativer Auswahl bei einer Bundestagswahlprognose beibehält würden bei 55.000.000 Sterbefällen weltweit pro Jahr etwa 2 Millionen 200.000 repräsentativ ausgewählte Sterbefälle ausreichen. Nicht berücksichtigt wäre dabei jedoch, dass die Bundesrepublik ein wesentlich homogenerer Forschungsgegenstand ist als die gesamte Welt. Das könnte (und müßte aus meiner Sicht) die Zahl der ausgewählten Datensätze in die Höhe treiben, um Repräsentativität zu erreichen. --84.143.248.27 19:55, 7. Nov. 2015 (CET) Streichungen und Korrekturen --84.143.248.27 01:11, 8. Nov. 2015 (CET)
Bei der Zahl der Wahlberechtigten hast du dich aber um Faktor 1000 verschätzt.--Alexmagnus Fragen? 00:35, 8. Nov. 2015 (CET)
Stimmt. Ändert das etwas im Grundsätzlichen? --84.143.248.27 01:03, 8. Nov. 2015 (CET)
Ein weiteres prominentes "Todesopfer" am Ehrentag wäre die Schauspielerin
Tana Schanzara. Hasselklausi ([[Benutzer ::::Diskussion:Hasselklausi|Diskussion]]) 20:57, 7. Nov. 2015 (CET)

Durchmesser Duschkopf

Ich möchte mir einen neuen Duschkopf kaufen, und bin am überlegen, welcher Durchmesser für ein angenehmes Duscherlebnis optimal ist. Gilt einfach, dass die "Angenehmheit" mit dem Durchmesser wächst, oder gibt es irgendwo einen SweetSpot, oberhalb dem die "Angenehmheit" wieder absinkt bzw. konstant bleibt? 178.2.88.94 17:18, 6. Nov. 2015 (CET)

Dabei kommt es nicht nur auf den Duchmesser an, sondern auch auf den Sprühwikel drauf an. Das "gute Duschgefühl" entsteht dann wenn du gleichmässig nass wirst, und das Wasser sanft auftrifft. Dann kommt eben die Physik zum tragen, je kleiner der Duschkopf ist, desto höher muss der Druck sein damit das Wasser auf der selben Fläche verteilt werden kann. Wenn der Duschkopf deine Kopfgrösse erreicht hat reicht es wenn das Wasser nur noch runter tropft muss, und trotzdem macht es dich gleichmässig nass. Aber eben ab einer gewissen Grösse ist nichts mehr mit „in der Hand halten“, sodern der muss fest mit einem Halter instaliert sein, da geht dann wirklich nur noch drunterstehen. Da würde ich persönlich ansetzten, und mir den Grössten noch gut in der Hand liegenden Duschkopf suchen.--Bobo11 (Diskussion) 17:48, 6. Nov. 2015 (CET)
In der Hand liegt ja der Griff und nicht der Kopf. Das dürfte eher eine Gewichtsfrage sein mit dem Festhalten. Und dann stellt sich noch die Frage, welches Design in dein Bad passt. Ansonsten gilt: Was man als angenehm empfindet, ist doch individuell verschieden. Kauf dir eben so einen, wie du ihn in Hotels oder anderswo am angenehmsten fandest. --Plüschhai (Diskussion) 17:50, 6. Nov. 2015 (CET)
Nun Ja, je grösser Der Kopf desto schwerer wird der sein, bzw. es ist eben auch eine Frage wo der Schwerpunkt liegt, ob man etwas angenehm halten kann. Deshalb ja auch mein Tip, den grössten der dir noch angemehm in der Hand liegt. Das ist natrülich auch bisschen individuell, und kann dir bei der besseren hälfte durchaus Ärger einbrigen wie die meint sie wolle eigtlich Duschen und kein Hantel-Trainig machen. Aber bitte nicht vergessen da kommt noch Wasser rein. --Bobo11 (Diskussion) 18:00, 6. Nov. 2015 (CET)
Es gibt keine bessere Hälfte, das Gewicht ist also nicht sooo wichtig. ;) 178.2.88.94 21:18, 6. Nov. 2015 (CET)
Das hängt davon ab, was Du als angenehm empfindest. Vom Massagestrahl bis zum flächigen Regen wird alles angeboten. Viele Handbrauseköpfe bieten Einstellmöglichkeiten, um zwischen verschiedenen Strahlformen zu wechseln. Fausregel ist dabei immer: je enger der Strahl, desto kräftiger. Bei Regenduchen wird teilweise bemängelt, das sich Schampoo und Duschgel weniger gut abwaschen, während ein enger Strahl immer nur einen kleinen Teil des Körpers treffen kann. Ich bin nach langer Suche mit dieser Handbrauese glücklich geworden. --94.219.8.71 17:57, 6. Nov. 2015 (CET)
Die Dosierbarkeit und die Verteilung sind relevant. Viele billigen platzen pünktlich nach Ablauf der Garantie vom Wasserdruck, wenn man ihre Sparfunktionen nutzt. Die Größe ist nur eine Frage des Austrittswinkels relativ zur Entfernung, um die gleiche Fläche zu bewässern. --Hans Haase (有问题吗) 19:12, 6. Nov. 2015 (CET)


Meiner Meinung nach ist kräftiger Niesel, also die Sorte Regen, die einen bei einer Wanderung am Meer und im Gebirge über die Unzulänglichkeit der Welt fluchen lässt, in heißer Variante am angenehmsten. Vielleicht gerade deshalb? Schön gleichmäßig nass in kürzester Zeit macht der auf jeden Fall. -- Janka (Diskussion) 02:52, 7. Nov. 2015 (CET)

USB3 auf USB 2 Adapter = nur USB 2.0 Speed?

So was ist ausschliesslich für Leute sinnvoll, die zu viele USB 3 Panels auf dem Board haben, aber z.B. noch nen USB2 Front oder Backpanel über haben, oder? USB3 Speed kriegt man so ja nicht mehr? --92.202.77.177 17:20, 6. Nov. 2015 (CET)

Ja!-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:22, 6. Nov. 2015 (CET)
Ja. Oder eben wenn du USB 3 -aus welchen Gründen auch immer- nicht nutzen kannst/wilst, und nach aussen nur USB 2 anbeiten wilst. Also wiso nicht den USB 3 Anschluss auf dem Bord für USB 2 nutzen?--Bobo11 (Diskussion) 17:38, 6. Nov. 2015 (CET)
Dieser Adapter hat zwei Anwendungsgebiete: Man kann ihn mit USB-2.0-Kartenlesern nutzen. Bei Speicherkarten ist USB 2.0 in den meisten Fällen vollkommen ausreichend. Wenn man ein älteres Gehäuse hat, das vorne nur USB 2.0 hat, muss man seine stromhungrigen Geräte (Tablets etc) nicht hinten an den USB 3.0 zum Laden anschließen, sondern man hat auch vorne die volle Strombelastbarkeit eines USB-3.0-Anschlusses (900 mA statt 500 mA bei USB 2.0), allerdings nur USB-2.0-Geschwindigkeit, weil die zusätzlichen Datenadern fehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 6. Nov. 2015 (CET)
Ich sehe den Vorteil auch nur im Strom. Benutzen würde ich den Adapter nicht, da er mir vom Preis nicht attraktiv ist und die Anschlüsse an der Kupplung offen sind un andere Stiftleisten auf dem Board oder Steckkarten berühren können, was zu Kurzschlüssen mit Folgeschäden führt, spätestens, wenn es eine 12-V-Leitung ist. Da er passiv ist, ergibt es keinen Geschwindigkeitsvorteil. Da kann gleich der USB-2.x-Stecker in einen USB-3.x-Anschluss gesteckt werden. Elektrisch ist das identisch zu diesem Adapter. Man kann ebenso die 4 Pins von ATX-24 wegschneiden, um einen ATX-20-Netzteilanschluss draus zu machen. Er muss nur einrasten, damit er nicht versehentlich trennt. Die 3,3 V werden ohne Adapter besser gemessen und kommen mit weniger Widerstand auf dem Board an, was sie stabiler macht. Der Geschwindigkeitsvorteil käme, wenn mehrere ausgelastete USB-2.x Geräte an einem USB3.x-HUB steckten. --Hans Haase (有问题吗) 19:05, 6. Nov. 2015 (CET)
Die 19/20-poligen USB-3.0-Header sind aber zu den 8/9-poligen USB-2.0-Headern nicht kompatibel. Wenn man ein Gehäuse mit Front-USB-2.0 oder USB-2.0-Kartenleser hat, hat man auch einen 8/9-poligen internen USB-2.0-Stecker und dann braucht man diesen Adaoter, wenn das Board keinen 8/9-poligen USB-2.0-Header, sondern nur noch einen 19/20-poligen USB-3.0-Header frei hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 6. Nov. 2015 (CET)
Was die einzige Anwendung wäre und die zusammengesteckten 10er Stiftleisten abgeklebt gehören. Da Boards heute mit vielen externen USB-2.x-Anschlüssen geliefert werden, wäre es billiger einen externen Anschluss zurückzuführen, wenn ausreichend 5 V bereitgestellt werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:16, 7. Nov. 2015 (CET)
Vom selben Anbieter gibt es auch die starre Variante mit Platine statt Kabel.[20] --Rôtkæppchen₆₈ 12:47, 7. Nov. 2015 (CET)

Firefox und offene Ports

Hallo, heute brauch ich mal Eure Hilfe. Ich habe heute mittels Netzwerkmonitoren (Kaspersky,netstat und tcpview) festgestellt, dass Firefox viele TCP Verbindungen (z.Zt. 217 Stück) zu Webseiten mit Port 443 geöffnet hat (u.a. cache.google.com, auch Wikipedia und andere) und diese einfach nicht mehr schließt - auch nicht wenn Firefox beendet wird. Bei beendetem Firefox wird zu einigen Seiten noch immer eingehender / ausgehender Traffic angezeigt. Im Taskmanager erscheint dabei Firefox nicht. Ist das normal? --Trigonomie - 19:25, 6. Nov. 2015 (CET) Leider bin ich für den Rest des Tages offline

1. TCP-Verbindungen können auch ohne ihren Prozess in einem komischen Zustand (z. B.: FIN_WAIT, glaub' ich) fortbestehen... z. B. für einige Minuten... ich kann mir vorstellen, dass in dieser Zeit die andere Seite auch noch Daten schicken kann... 2. es kann aber auch sein, dass firefox nich richtig beendet ist... 3. die Zeiten, wo für HTTP(S) TCP-Verbindungen nur für eine Seite benutzt und dann geschlossen wurden, sind wohl längst vorbei... :) --Heimschützenzentrum (?) 21:02, 6. Nov. 2015 (CET)
ach so: um rauszukriegen, welcher Prozess an einer bestimmten TCP-Verbingung hängt, kann man '# lsof -P|grep ":[Port-Nummer] "' verwenden... --Heimschützenzentrum (?) 21:49, 6. Nov. 2015 (CET)
Wozu soll das grep hier dienen? Warum nicht einfach ‘# lsof -i tcp:[Port-Nummer]’? --80.219.124.55 08:32, 7. Nov. 2015 (CET)
ehm... dem gleichen Zweck vllt...? den Trick mit -i kannte ich gar nich... wer liest schon ne man-page... :) mal sehn, ob ich ihn mir merken kann... --Heimschützenzentrum (?) 08:45, 7. Nov. 2015 (CET)
Hallo Heimschützenzentrum, vielen Dank für deine Antworten. Die offenen Ports lassen sich eindeutig Firefox zuordnen. Was mich interessieren würde: Wann werden die Ports wieder geschlossen? Ich habe den Eindruck, sie bleiben so lange offen, bis der Rechner neu gestartet wird. --Trigonomie - 07:32, 8. Nov. 2015 (CET)
was für n Betriebssystem ist es? was sagt `# lsof -P|grep firefox`, wenn man es stündlich wiederholt? dann könnte man ja sehn, ob der Eindruck täuscht... --Heimschützenzentrum (?) 08:56, 8. Nov. 2015 (CET)
Bitte nicht schimpfen, es ist noch immer XP. Wo kann ich das '# ...' eingeben?? --Trigonomie - 09:00, 9. Nov. 2015 (CET)
bei XP weiß ich nix... mir hat mal einer erzählt, dass er in der Mittagspause immer in der Firma rumging, um die Rechner zu rebooten, um so die Absturz-Häufigkeit zu senken, weil er das Gefühl hatte, dass Windoze immer gammeliger wurde je länger es ohne Reboot lief... --Heimschützenzentrum (?) 09:15, 9. Nov. 2015 (CET)

Firefox 42. löscht Chronik nicht – nur mein Problem?

Seit Firefox 42.0 installiert ist, löscht der Browser die Chronik nicht mehr. Alle besuchten Seiten bleiben erhalten, alle Eingaben, und damit eben auch alle Passwörter bleiben gespeichert, egal, ob ich automatisch löschen lasse oder manuell lösche. Ist das nur bei mir so? Mozilla bewirbt FF 42 ja gerade damit, dass der Datenschutz verbessert worden sein soll, deswegen kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass das ein Fehler im Programm generell ist. Liegt es also an meinem Rechner, oder beobachten andere FF-NutzerInnen dasselbe Problem? --85.179.33.44 19:42, 6. Nov. 2015 (CET)

Firefox speichert Passwörter ja grds. nicht von alleine. Guck mal im Menü unter Einstellungen > Sicherheit, ob da die Haken so wie von dir gewünscht gesetzt sind. --88.130.101.180 19:58, 6. Nov. 2015 (CET)

Alles, wie ich will, und ja, bei den Passwörtern hatte ich mich geirrt, die werden gar nicht gespeichert. Mea culpa. Trotzdem, der komplette Rest der Chronik wird nicht gelöscht!--85.179.33.44 20:14, 6. Nov. 2015 (CET)

Das Löschen des Verlaufs funktioniert bei mir. Die Optionen für die Chronik sind unter Einstellungen > Datenschutz. Sind da die Haken wie sie sein sollen? Insbesondere "Die Chronik löschen wenn Firefox geschlossen wird" und die zugehörigen Einstellungen hinter dem Button rechts daneben... --88.130.101.180 21:08, 6. Nov. 2015 (CET)

Ist gesetzt und funktioniert nicht. Auch das händische Löschen (Strg+Shift+Entf bzw. Menü -> Chronik -> Neueste Chronik löschen) funktioniert nicht, die Informationen werden schlicht nicht gelöscht. Bis zum Update (bin von 40.2 auf 42.0 gesprungen) funktionierte es problemlos, ich habe nichts umgestellt (und, wie gesagt, alle Häkchen sitzen, wo sie sollen). Also liegt es nur an mir?--85.179.33.44 22:02, 6. Nov. 2015 (CET)

Du kannst auch den Browser zurücksetzen, nachdem Du Deine Bookmarks gesichert hast. FF läuft dann wie wenn er auf einem anderen Gerät neu installiert wurde. Siehe dazu Archiv der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 23:23, 6. Nov. 2015 (CET)

Warum sollte ich das tun wollen? Dann gehen mir ja alle Wunscheinstellungen verloren. Ich will einfach nur die Chronik löschen.--85.179.33.44 00:32, 7. Nov. 2015 (CET)

Die Chronik protokolliert besuchte Seiten. Das ist nicht schädlich, außer Du machst etwas, dass Du von anderen verbergen möchtest. Die dritten, die Du nicht siehst, erfahren es über Cookies und Flash-Cookies, die seitens der Anbieter zugeordnet werden, ob IP-Adresse/Provider, Bildschirmauflösung, Rechengeschwindigkeit oder sonstige Merkmale. Im Benutzerprofil des FF findest Du die Datei places.sqlite Du kannst diese löschen. Zuvor empfehle ich Dir, das gesamte Profil zu sichern, die Bookmarks dürften auch darin gesichert sein. --Hans Haase (有问题吗) 08:41, 7. Nov. 2015 (CET)

Telefon langsamer ohne Update

Hallo, vor kurzem wurde mir für mein Motorola Moto G ein Android-Softwareupdate (5.1 glaub ich) angeboten. Ich habe die Meldung aber zunächst geschlossen, da ich gerade keine Zeit für eine Aktualisierung hatte; danach habe ich aber vergessen, den Download manuell zu starten. Seltsamerweise wurde das Handy ab diesem Zeitpunkt bei den einfachsten Aufgaben ungewohnt langsam (bin sonst sehr zufrieden mit der flüssigen Arbeitsweise), teilweise gab es auch Funktionsausfälle (ich konnte die am oberen Bildschirmrand aufploppenden Benachrichtigungen nicht mehr antippen). Irgendwann fiel mir dann das vergessene Update wieder ein, und was soll ich sagen, nach der Aktualisierung war alles wieder wie gewohnt. Ich habe schon gehört, dass Apple angeblich veraltete Geräte künstlich verlangsamen soll, aber hat schon jemand mit einem Android-Telefon solcherlei Erfahrungen gemacht? Oder gibt es vielleicht eine rationale technische Erklärung dafür? VG --seal's watershed (Diskussion) 21:51, 6. Nov. 2015 (CET)

Könnte daran liegen, dass das runtergeladene aber noch nicht installierte Update viel Speicherplatz belegt hat und daher durch Fragmentierung usw. das Handy langsam geworden ist. -- Jonathan 22:39, 6. Nov. 2015 (CET)
Fragmentierung: Nein, Chips haben dieselbe Zugriffszeit auf alle Speicherstellein im selben Chip. Viele Anwendungen: ja, schließe, was Du nicht brauchst! Alte Computer werden gefühlt langsamer. Bei Apple-Computern lag dies am RoHS-konformen Lötzinn, dem statt Blei Aluminium legiert ist. Das Versagen dieser Lötstellen erforderte wiederholtes Übertragen von fehlerhaft übermittelten Datenblöcken und verursacht schlechtere Spannungsversorgung der Chips, da diese mehrere Anschlüsse für ihre Betriebsspannungen haben. Der Rest sind alternde Kondensatoren. Antivirus-Programme mit veralteten Signaturen bremsen auch, da sie in die heuristische Suche zurückfallen. Die aktuelle Stagefright (Sicherheitslücke) in Android betrifft MMS, deren Vorschau bereits Code ausführt. Für die Moto G wird wohl gerade ein Update ausgerollt.[21] Dein Fon sagt Dir das so:[22] --Hans Haase (有问题吗) 22:42, 6. Nov. 2015 (CET)
Danke für eure Antworten. Ich habe den Download erst unmittelbar vor der Installation ausgeführt, das Telefon war also schon langsam, bevor überhaupt etwas Größeres heruntergeladen war. Und Anwendungen schließe ich eigentlich immer sofort wieder (habe selten mehr als drei zugleich offen), allgemein ist wenig Speicher belegt (derzeit ca. 3,8 GB/13 GB). Ich leere den Cache von datenintensiven Programmen wie dem Browser, Youtube etc. auch regelmäßig. Im betrachteten Zeitraum tat ich das allerdings nicht, sodass es auch unabhängig davon gewesen sein dürfte. VG --seal's watershed (Diskussion) 00:54, 7. Nov. 2015 (CET)
Du kannst auch Deine Daten sichern und das Telefon in den Werkszustand zurücksetzen. Da gehören aber auch die Käufe von Apps dazu. --Hans Haase (有问题吗) 08:29, 7. Nov. 2015 (CET)
Nur so am Rande: Das Leeren des Cache-Speichers mag durchaus sinnvoll sein, aber es macht den Rechner (dein Smartphone ist ja auch nichts anderes) nicht notwendigerweise schneller, sondern unter Umständen sogar erheblich langsamer. Und das Schließen von Anwendungen ist nur dann sinnvoll, wenn sie danach nicht wieder im Hintergrund selbsttätig starten - das sollten nur die dürfen, denen du das ausdrücklich erlaubst und bei denen so ein Hintergrundbetrieb auch wirklich sinnvoll ist. So ein auffälliges Verhalten, wie du es schilderst, lässt sich mit diesen Effekten allerdings nicht erklären. --Snevern 16:27, 7. Nov. 2015 (CET)

Was macht ein "Technischer Direktor" in einem Fußballverein?

Was macht ein "Technischer Direktor" in einem Fußballverein? Der Artikel Technischer Direktor bezieht sich wohl auf Technologieunternehmen. --MrBurns (Diskussion) 01:42, 7. Nov. 2015 (CET)

Siehe z.B. hier oder hier. --Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 7. Nov. 2015 (CET)

Birdwatching

Ich war nun einmal in einem Geschäft und habe mir einige Ferngläser praktisch ausgetestet. Darunter das Ultravid HD-Plus 8x32 u. 8x42, Svarowski 8x32 u. 8.5x42 Svarovision, Zeiss Victory SF 8x32 u. 8x42. Ich denke die Grösse vom 32er ist einfach handlicher zum mitnehmen und mit ca. um die 550g noch vertretbar, bei den 42ern sind es dann schon ca. 750g, je nach Hersteller. Es ist aber furchtbar schwer sich da als Laie zu entscheiden. Muss die Handfläche fest anliegen? (Bei den 32ern und sogar den 42ern ist das kaum möglich, am ehesten noch beim grossen Zeiss.) Beim Zeiss fand ich allerdings die Brillenauflage schlechter (oft schwarze Abschattungen). Svarowski lag gut in der Hand und hat schöne Daumenflächen, beim Leica gibt's keine solche, da frage ich mich ob die Drückstellen beim längeren Betrachten stören. Dafür sind beim Svarowski die Gummiklappen und die eigenwillige Umhängebandvorrichtung störend. Die 8x20-Modelle wären wegen des kleineren Eigengewichts weniger zittrig.--85.4.233.141 01:42, 7. Nov. 2015 (CET)

Was ist nun deine Frage? --212.183.36.231 07:06, 7. Nov. 2015 (CET)
Die Aussage widerpricht der Massenträgheit. --Hans Haase (有问题吗) 08:47, 7. Nov. 2015 (CET)
Meine? Nun ja, das Zittern war stärker und da hab' ich den empirischen Vergleich. :)--85.4.233.141 10:05, 7. Nov. 2015 (CET)
Welche Antwort hast du in dem Geschaeft, in dem du warst, auf deine Frage erhalten? --178.165.128.100 11:05, 7. Nov. 2015 (CET)
Ja. Allerdings habe ich dann eben festgestellt, dass das praktisch unmöglich ist. Das müssten dann eigentlich noch wuchtigere Dinger sein.--85.4.233.141 11:18, 7. Nov. 2015 (CET)

Was ist eigentlich der Globuseffekt (der dem Swarowski nachgesagt wird)?--85.4.233.141 12:00, 7. Nov. 2015 (CET)

Globuseffekt --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 7. Nov. 2015 (CET)
Schuster bleib bei deinen Leisten. Der Blick durch Kunstschmuck ergibt nunmal den Froschaugeneffekt. --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 7. Nov. 2015 (CET)
Da würde ein Beispiel wohl mehr als die tausend Worte sagen. :)--85.4.233.141 13:20, 7. Nov. 2015 (CET)

Was ist eigentlich der Unterschied der noch teureren Swarowski Range zur Fieldpro Linie?--85.4.233.141 13:20, 7. Nov. 2015 (CET)

Dies ist keine Kaufberatungsseite. Hier werden Wissensfragen beaantwortet und dies ist definitiv keine. Antwort findest Du auf der Internetseite von Swarovski Optik und beim Fachhändler. --Blutgretchen (Diskussion) 21:23, 7. Nov. 2015 (CET)
Doch, es ist eine Wissensfrage. Es führen auch andere Hersteller eine Rangerausführung. Es muss also ein technisches Kriterium geben, das gewusst werden kann.--85.4.233.141 21:36, 7. Nov. 2015 (CET)

Meine Tendenz: Kite Lynx HD 8x30, Kite Petrel 8x32 (konnte ich beide nicht austesten), Leica Ultravid 8x32 HD-plus, Leica Ultravid 7x42 HD-plus, Swarowski EL 8x32 Fieldpro (bequem aber störende Kappen), Zeiss konnte ich in dieser Grösse nicht austesten.--85.4.233.141 13:37, 7. Nov. 2015 (CET)

Bei der Geschichte kannst du nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Zunächst musst du dir über die Dimensionen klar werden. Je mehr Vergrößerung um so mehr zittern, je größer der Durchmesser, um so mehr Leistung bei Dunkelheit und um so schwerer. Für Birdwatching brauchst du eins mit viel Vergrößerung, weil es da auf kleine Details ankommt und die Objekte ziemlich klein sind, dafür kann das Blickfeld klein sein. Wenn du aber bei Dämmerung oder früh morgens was sehen willst, brauchst du größeren Durchmesser. Jäger z. B. nehmen eine kleinere Vergrößerung und große Linsen (Nachtgläser), ein 7x 50 oder sowas, damit die Beobachtung weniger ermüdend ist, man ein großes Blickfeld hat und man auch bei Dämmerung noch was sieht. Die müssen aber nur ein Wild damit erkennen, keine Tierart bestimmen. Ich selber habe vor vielen Jahren mal ein Optolyth 10x40 gekauft, das wiegt nur ungefähr ein Pfund, dieses Modell war aber speziell auf Leichtgewicht und hohen Lichtdurchlass konstruiert. Es hat noch ausreichende Dämmerungsreserve, holt mit 10x Details noch ziemlich gut heraus, für längere Beobachtung ist es aber anstrengend und man sollte sich irgendwo abstützen. Mit einem 20er siehst du in der Dämmerung gar nichts mehr, kannst du nur bei vollem Tageslicht brauchen, ein 30er ist schon besser, aber bei wenig Licht siehst du auch wenig. Die Details zum Handling sind nur wichtig für Leute, die praktisch dauernd so ein Teil benutzen. Die Spezialitiäten für Brillenträger sind aber wichtig. Ein 8x30 ist ein guter Kompromiss zwischen allen Faktoren, es ist nur bei wenig Licht nicht so ganz überzeugend. Da die Tage derzeit kurz sind, kannst du versuchen in der Zeit kurz vor und nach dem Sonnenuntergang die Gläser auszutesten, dann verstehst du was der Unterschied zwischen einem 8x30 und einem 8x40 ist. Letztlich ist der Einsatzzweck entscheidend dafür, was du für ein Gerät brauchst.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:53, 7. Nov. 2015 (CET)
Ohne dir im übrigen widersprechen zu wollen, aber: "Jäger müssen nur ein Wild erkennen und keine Tierart bestimmen"? Jäger müssen als allererstes die Tierart bestimmen, darüber hinaus müssen sie das Geschlecht und das Alter (eigentlich eher: die Altersstufe) bestimmen und ggfs. zusätzlich feststellen, ob es sich - bei weiblichen Tieren - um führende Muttertiere handelt. Und das natürlich im allgemeinen in der Dämmerung, der hauptsächlichen Ansitzzeit. --Snevern 16:21, 7. Nov. 2015 (CET)
Ich denke, ich habe mit dieser Liste für meine Rabenkrähenbeobachtungen schon ein wenig eine Vorstellung konkretisiert. Randzeiten sind mir vermutlich eher unwichtig, da ich eher Typ Nachteule bin. Vielleicht am Abend. Allerdings ist mir die Portabilität wichtiger. Die 10er waren mir zu zittrig. Ein Siebner hatten sie nicht. Denn auch das 8er ist teilweise zittrig, vielleicht mit Übung weniger. Allerdings gibt es offenbar das 7er nur in 42 und das wird wieder etwas schwer. Die Kites wären vielleicht eine Einstiegsalternative zu Ultravid oder Swarowski EL. Zeiss fand ich für die Brille nicht gerade den Hit (breite Glasauflage = schwarze Ränder). Kite Mono 8x42 ED werfe ich auch noch in die Runde. Kan ich allerdings auch nirgends testen.--85.4.233.141 17:56, 7. Nov. 2015 (CET)

Wo ist die Wissensfrage? Es geht offenbar nur noch um Kaufberatung. --Blutgretchen (Diskussion) 18:13, 7. Nov. 2015 (CET)

Wo steckt die Denkmalliste?

Laut Google und der seiteninternen Suchfunktion ("Kulturdenkmale PDF") soll es auf dieser Seite eine PDF-Datei mit einer Liste aller Kulturdenkmale der Stadt Grimma geben. Diese Datei wird sogar im aktuellen Amtsblatt beworben. Ich finde aber keine. Auch im Quelltext nicht. Sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht? --Ali1610 (Diskussion) 13:29, 7. Nov. 2015 (CET)

Im unteren Drittel des Textes steht „Zugleich wird er hier zu dokumentiert“. Das Wort hier läßt sich anklicken und der Link führt zu einem PDF. Ist es das? --87.163.70.153 13:49, 7. Nov. 2015 (CET)
Nein, leider nicht. :( --Ali1610 (Diskussion) 14:44, 7. Nov. 2015 (CET)
Hier ist das PDF auf das man kommt wen der Link funktioniert. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:51, 7. Nov. 2015 (CET)
Das ist die PDF-Datei, die man auch per "hier" erreichen kann. Die ist aber nicht gemeint, es muss wohl noch andere geben, jedenfalls werden diese in der Suche aufgeführt. --Ali1610 (Diskussion) 18:39, 7. Nov. 2015 (CET)
Archive.org liefert das hier. Such Dir das richtige PDF raus. --Rôtkæppchen₆₈ 18:49, 7. Nov. 2015 (CET)
@Rotkaeppchen68: Danke. Nun weiß ich, dass diese PDF-Datei nicht das ist, was ich suche. Sie ist auch derzeit noch auf dem Stand von 2010. Im aktuellen Amtsblatt der Stadt Grimma vom 7. November 2015 (derzeit noch nicht online verfügbar) steht allerdings auf der Titelseite, dass ab sofort unter "Rathaus" und "Stadtentwicklung" eine aktualisierte Liste aller Kulturdenkmale auf Grimmaer Stadtgebiet einsehbar ist. Da ist aber, wie du wahrscheinlich auch gesehen hast, nix... Ich würde fast meinen, dass die Ankündigung der Wahrheit voraus ist. --Ali1610 (Diskussion) 00:00, 8. Nov. 2015 (CET)
Ich schlage vor, dass Du dem Rathaus in Grimma eine Email schreibst und auf die Diskrepanz und Dein Anliegen hinweist. Kommunale Denkmallisten sind manchmal ein Horror, aber Wiki loves Monuments. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 8. Nov. 2015 (CET)

Mein Browser wurde gekapert

Vor wenige Minuten ging bei mir ein Fenster auf und eine Blinkende Nachricht sagt "Warnung, Zugang zu ihrem Browser wurde vorläufig aus den unten aufgelisteten Gründen gestoppt". Dazu glotzen mich jetzt die Bundeskanzlerin und der Bundespräsident an, die Seite ist angeblich ® Unter der Aufsicht des Ministeriums für Innere Angelegenheiten, der Internationalen Kriminalpolizeiorganisation (Interpol), die Allianz für den urheberrechtlichen Schutz (Copyright-Alliance), der Internationalen Vereinigung für Cybersicherheit (International Cyber Security Protection Alliance). Außerdem werden mehrere Bundesbehörden genannt und das UN-Logo verwendet. Der Internetlink lautet http://jvnjd.loco4delmar.com/watch ich würde aber keinem raten dort hinzuklicken, der nicht genau weiß was da vorgeht. Auf jeden Fall wird da gedroht, ich solle 100 Euro abdrücken, damit mein Browser wieder freigeschaltet wird, außerdem läuft ein Countdown, der mir androht, dass ansonsten meine angeblichen Vergehen dem Staatsanwalt übergeben wird. Außerdem kommt auf der Seite eine lange Liste von Gesetzen, die ich angeblich übertreten hätte, samt den möglichen Strafen. Selbstverständlich werde ich nicht zahlen und selbstverständlich habe ich keins der angelasteten Verbrechen begangen. Die Seite lässt sich nicht schließen und auch bei einem Neustart ist die Seite automatisch wieder geladen. Wie kriege ich diese verbrecherische Seite wieder aus meinem Browser? Ich benutze FF 42--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:23, 7. Nov. 2015 (CET)

http://dieviren.de/warnung-zugang-von-ihrem-browser-wurde-vorlaufig-aus-den-unten-aufgelisteten-grunden-gesperrt/ --JD {æ} 14:27, 7. Nov. 2015 (CET)
http://www.bka-trojaner.de/ oder hier. Der berühmte BKA-Trojaner --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 14:30, 7. Nov. 2015 (CET)
Danke erstmal, ich konnte die Seite jetzt rauschmeissen und es läuft ein Virenscanner.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:34, 7. Nov. 2015 (CET)

Windows 7 Tastatureingabefläche abändern

Ich habe folgendes Anliegen; ich nutze Windows 7 und möchte gerne die Tastatureingabefläche (QWERTZ) soweit abändern, dass ich mittels der Sprachenleiste weitere Symbole verschiedenen Tastenkombinationen zuordnen kann (wie für die Eingabe in Mails, beim Browsen etc.), so ähnlich, wie man das bei Microsoft Word mittels "Einstellungen>Symbol" machen. Wie hat man das zu machen? Vielen Dank vorab! --92.231.224.201 15:22, 7. Nov. 2015 (CET)

Nimm das hier. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 7. Nov. 2015 (CET)

"Röntgengeräte" in Schuhgeschäften

Früher (etwa bis Mitte der 1960er Jahre) gab es in Schuhgeschäften "Röntgengeräte", mit denen man die Passform des Fußes im Schuh überprüfen konnte. Man stellte seinen Fuß in Apparat und konnte dann von oben auf einem kleinen Bildschirm die Position der Zehen sehen. Weiß jemand, wie diese Geräte hießen und wie das Funktionsprinzip war? --Rahn schießt! (Diskussion) 09:56, 8. Nov. 2015 (CET)

Die hießen Pedoskope und funktionierten tatsächlich wie Röntgengeräte. Deshalb gibts die Dinger auch nicht mehr. --Hareinhardt (Diskussion) 10:14, 8. Nov. 2015 (CET)
Ok, vielen Dank! --Rahn schießt! (Diskussion) 10:23, 8. Nov. 2015 (CET)

GYSEV 5046

Wie lange waren die 5046/5146er der GYSEV (ex ÖBB 5046) im Planeinsatz? Bei den ÖBB wurden sie bis 1997 ausgemustert. Es kamen die folgenden Triebwagen zur GYSEV: 5046-01 (ex 5046-206, Verbleib: EBM Straßhof), 5146-01 (ex 5146.203, verschrottet) und 5146-02 (ex 5146.206, Lokpark Budapest). Mehr konnte ich nicht herausfinden. Danke für alle Antworten.--Semmeringbahn (Diskussion) 15:12, 8. Nov. 2015 (CET)

Junkers Photodienst und Rechtsnachfolge

Ich habe drei Fotos die wohl im Jahr 1932 von der Firma Junkers resp. Junkers Photodienst aufgenommen wurden und die besaßen das Urheberrecht an den Fotos. Nun ist die Firma Junkers von der Daimler AG übernommen worden. Ich habe diese angeschrieben wegen einer Freigabe für die Wikipedia aber diese haben mir mitgeteilt dass sie sie nicht die Rechtsnachfolge von Junkers angetreten haben. Wo und was kann ich tun für die Freigabe? Ich hätte da gerne konstruktive Ideen denn die Luftbilder sind wirklich gut, von historischer Bedeutung und ich habe sie für einen Artikel eingeplant. --codc Disk 01:23, 2. Nov. 2015 (CET)

Die Firma Junkers Flugzeug- und Motorenbau wurde ab 1933 in zwei Schritten vom Deutschen Reich übernommen, Rechtsnachfolger ist lt. einem Urteil des Verfassungsgerichtes nicht die BRD, sondern das Deutsche Reich besteht weiter, wenn auch handlungsunfähig. Da die Bilder von vor 1933 stammen, wären allerdings noch die Erben von Hugo Junkers "zuständig". Da ist ein Bernd Junkers der Sprecher, der auch eine Website Junkers.de betreibt. Junkers hatte auch eine Firma für Gasthermen und Kalorimeter, hier hat die Firma Bosch zumindest die Marke übernommen. Daimler ist in beiden Fällen draußen, wenn je Teile von Junkers nach dem Krieg über die Zusammenschlüsse der Deutschen Luftfahrtindustrie innerhalb der DASA zu Daimler gelangt sein sollten, so sind sie heute mit den von den Herren Schrempp und Enders betriebenen Ausverkauf der Deutschen Luftfahrtindustrie rudimentär und handlungsunfähig bei Airbus.--2003:75:AF0E:7200:9CCD:4185:F72A:C426 07:24, 2. Nov. 2015 (CET)
Häh? Deutsches Reich? 84.153.87.178 08:44, 2. Nov. 2015 (CET)
Urteil der Bundesverfassungsgericht vom 31.07.73: Es wird daran festgehalten (vgl zB BVerfG, 1956-08-17, 1 BvB 2/51, BVerfGE 5, 85 <126>), daß das Deutsche Reich den Zusammenbruch 1945 überdauert hat und weder mit der Kapitulation noch durch die Ausübung fremder Staatsgewalt in Deutschland durch die Alliierten noch später untergegangen ist; es besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit, ist allerdings als Gesamtstaat mangels Organisation nicht handlungsfähig. Die BRD ist nicht "Rechtsnachfolger" des Deutschen Reiches, sondern als Staat identisch mit dem Staat "Deutsches Reich", - in bezug auf seine räumliche Ausdehnung allerdings "teilidentisch". Andere sehen das in der Tat anders, aktuell auch Griechenland mit den Forderungen aus den Zwangskrediten. (Auf Grund dieses Urteils bestand ein Herr Dönitz von der Justiz auch unangefochten darauf, auch noch nach 1945 Präsident dieses Reiches zu sein.) --2003:75:AF0E:7200:9CCD:4185:F72A:C426 09:21, 2. Nov. 2015 (CET) Bitte mich nicht rechts einstufen, das ist nur ein offener juristischer Konflikt, auf den ich hier hinweise.
Die BRD ist nicht Rechtsnachfolger, sondern identisch, zumindest seit 1990 ist das eindeutig nach ständiger Rechtssprechung, und somit hat sie auch weiterhin die als Deutsches Reich erlangten/eingegangenen Rechte und Verpflichtungen (so ist es zumindest im Allgemeinen, was das für Konsequenzen für diesen Fall hat, weiß ich nicht). --Chricho ¹ ² ³ 10:04, 2. Nov. 2015 (CET)
Bei www.junkers.de schon mal nachgefragt? Die haben diverses altes Fotomaterial (auch Luftbilder) auf ihrer Seite.--2.240.122.247 11:21, 2. Nov. 2015 (CET)
Die Seite wird von einer Urenkelin vom Junkers betrieben und die habe ich gerade angeschrieben wobei ich mir fast sicher bin, dass das Urheberrecht nicht dort liegt. --codc Disk 15:44, 2. Nov. 2015 (CET)
Junkers als persönlich haftender Eigentümer der Firmen bis 1933 ist seit 1935 tot, also sind die 70 Jahre Sperrfrist abgelaufen. Da gibt es keinen Ärger wegen Urheberrechtsverletzung, die Frage nach einem Rechtsnachfolger ist damit obsolet. --2003:75:AF0E:7200:38:74C8:AF5D:72B7 22:03, 2. Nov. 2015 (CET)
Hat Hugo selbst fotografiert? --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 2. Nov. 2015 (CET)
Junkers hat es immer, wenn es nur ging, vermieden in ein Flugzeug zu steigen. Er hat mit Sicherheit nicht den Auslöser bedient. So gesehen gibt es möglicherweise mit dem Kamerabediener einen Miturheber, der wiederum noch nicht 70 Jahre tot sein könnte. Die Eigentumsrechte hatte aber sicher die Firma Junkers Photodienst.--2003:75:AF11:B00:E952:E51E:E977:BD8B 22:22, 3. Nov. 2015 (CET)

Die Bilder werden im Jahre †+70 gemeinfrei. Allerdings wird es schwer sein, das für viele Bilder sicher festzustellen. Vermutlich ist darüber auch nie "öffentlich" Buch geführt worden. Vorher um im Zweifel muss man eben den Rechteinhaber feststellen und befragen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:50, 3. Nov. 2015 (CET)

Von den Bildern ist bislang unbekannt wer sie aufgenommen hat und es kann auch ein Automat gewesen sein. Erleichtert aber nicht das Problem der Freigabe für die Wikipedia/Commons. Von junkers.de habe ich leider bislang noch keine Antwort. --codc Disk 21:15, 4. Nov. 2015 (CET)
Sollte es sich um Senkrechtaufnahmen mit Formaten um 20 x 20 cm handeln, stammen die Aufnahmen von einer Reihenmesskammer, d.h. einem Automaten. In dem Fall wird die Aufnahme nur als Lichtbild bewertet und hatte einen Urheberrechtsschutz von 50 Jahren. --Diorit (Diskussion) 13:33, 5. Nov. 2015 (CET)
Mangels Urheber hätte ein derartiges Foto keinen urheberrechtlichen, sondern nur einen leistungsschutzrechtlichen Schutz, eben diese 50 Jahre. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 6. Nov. 2015 (CET)
Diese schlau-schlauen Bildschirmkilometer scheitern bereits an einem Fehler in der Fragestellung: Die Aufnahmen sind nicht von "Junkers resp. Junkers Photodienst aufgenommen wurden und die besaßen das Urheberrecht an den Fotos", sondern von einem unbekannten Fotografen. --83.76.157.220 21:57, 8. Nov. 2015 (CET)

"Kfz-Zubehör" identifizieren

Kann mir jemand sagen, was dieses Ding für eines ist? Es ist nicht aufschraubbar; unten geschlossen und steht schräg. Kann also keine Lüftung sein, obwohl es optisch diesen Eindruck macht. Kommt einem Türstopper nah, weil schwer, metallen. Ob die Kiste dahinter original dazu gehört, kann ich nicht sagen, googlen nach den Nummern bringt nichts Sinnvolles. Irgendein Fun-Zubehör? Braucht das jemand? --91.38.152.226 10:56, 5. Nov. 2015 (CET)

Mit Googlen kommt man schon etwas weiter, siehe hier: [23] irgendwas wird es wohl mit Audi zu tun haben, nur kann ich leider kein polnisch.--Saliwo (Diskussion) 11:04, 5. Nov. 2015 (CET)
Die Lüftungsauslässe beim Audi TT sahen oder sehen so aus. Wenn es unten geschlossen ist, gehe ich davon aus, dass man es öffnen muss vor dem Einbau. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:06, 5. Nov. 2015 (CET)
Hier übrigens gut zu erkennen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:09, 5. Nov. 2015 (CET)
Die Nr. auf der Kiste auf deinem Foto (8N0 820 901) passt auch zur Audi-Düse, siehe z.B. >>hier<<. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 11:12, 5. Nov. 2015 (CET)
Da habe ich wohl falsch gegoogelt. Aber eine Lüfterdüse, die man mit schwerem Gerät aufschneiden muß? Außerdem ist das Teil für eine Lüftungsdüse arg schwer - >800g! Lediglich der alleroberste silbergraue Ring (übrigens Plaste) läßt sich drehen und möglicherweise abnehmen und wäre laut erwähntem-TT-Foto in der Armatur sichtbar. Irgendwie schwer verständlich … --91.38.152.226 11:27, 5. Nov. 2015 (CET)
Wenn man mal nach Luftdüse Audi TT googlet, findet man Bilder, bei denen der silberfarbene Zylinder fehlt. Also kann man den offenbar abnehmen/runterziehen und setzt das Teil dann ein. Der Einstellring sollte an sich aus Alu sein. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:32, 5. Nov. 2015 (CET)
Das untere ist wahrscheinlich irgendeine Dose, in die die Düse fast hineinpasst. Man sieht, dass die Düse ein wenig größer im Durchmesser ist als die Dose. --Rôtkæppchen₆₈ 12:23, 5. Nov. 2015 (CET)
Das ist die Lüftungsdüse 8N08209019QM in Alu-poliert. Gewicht ist 1kg. Diese Düse ist entfallen und wurde durch die Luftdüse 8N0820901A23J ersetzt, die nur noch 0,13 kg wiegt. Letztere hat einen Listenpreis von 118,11 EUR inkl. MwSt. --84.144.127.177 15:00, 5. Nov. 2015 (CET) Ach ja, ist natürlich für den Audi TT 2000 - 2006.
Das vorliegende Teil ist keine Luftdüse, denn das Ding ist hinten/unten zu. Nirgendwo kann Luft einströmen. Auf den Fotos, die sich nach einer Google-Suche "Luftdüse Audi TT" finden, ist hinter dem sichtbaren Plastering mit den üblichen schwarzen Plastestreifen, irgendwelches schwarzes Plasteeinströmgerümpel. Kann das ganze ein Gimmick sein? (In einer originalen Pappe einer Lüftung). --Tommes  15:47, 5. Nov. 2015 (CET)
Ein bisschen Plastik in einer Blechbüchse wiegt keine 0,8–1 kg. Die von 91.38.152.226 bzw 84.144.127.177 erwähnten Massen halte ich für unrealistische Übertreibungen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 5. Nov. 2015 (CET)
Ist das so schwierig? Also nochmal: Der Zugriff auf die Herstellerdatenbank über einen Händler liefert eindeutige Fakten: [24]. Vielleicht einfach mal in Wolfsburg anrufen und den Deppen sagen, dass sie die seit Jahren das Gewicht des Teils falsch angeben? Die haben gerade bestimmt nichts wichtigeres zu tun. Vielleicht stellt der Fragesteller es auch mal auf die Waage, um die unrealistische Übertreibung zu beweisen. Oder einfach mal lesen, was er schon geschrieben hat? Kommt einem Türstopper nah, weil schwer, metallen. Manchmal kann man sich nur noch an den Kopf fassen. --2003:76:E38:2789:4D06:C054:6964:DB70 17:58, 5. Nov. 2015 (CET)
Es ist aber nicht klar, ob der Fragesteller das Foto selbst erstellt oder nur irgendwo gefunden und fleißig herumgemutmaßt hat. Es wäre z.B. ganz hilfreich, wie das Teil von unten aussieht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 5. Nov. 2015 (CET)
Wenn er schreibt Kommt einem Türstopper nah, weil schwer, metallen., dann wir er es wohl in der Hand gehabt haben. Sonst könnte er wohl kaum sagen, dass es schwer ist und metallen, denn es könnte auch lackierter Kunststoff sein. Aber erstmal das abwegigste vermuten, gell? --2003:76:E38:2789:4D06:C054:6964:DB70 18:07, 5. Nov. 2015 (CET)
Die Formulierung der Frage legt nahe, dass der Fragesteller nur das Foto vorliegen hat. Hätte er die Düse im Originalkarton vorliegen, so müsste er hier nicht fragen, sondern nur die Teilenummer googeln. Googeln der Teilenummer führt übrigens nur zu einer Düse ohne Dose, was meine Auffassung stützt, dass da jemand die Düse in eine Dose gesteckt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 19:08, 5. Nov. 2015 (CET)
Wenn der FS nur das Foto vorliegen hätte, dann erkläre mir mal sein Wissen. "Es ist nicht aufschraubbar; unten geschlossen und steht schräg." und "Kommt einem Türstopper nah, weil schwer, metallen." und "Außerdem ist das Teil für eine Lüftungsdüse arg schwer - >800g! Lediglich der alleroberste silbergraue Ring (übrigens Plaste) läßt sich drehen und möglicherweise abnehmen" Das soll nahe legen, dass er nur das Foto hat? Das legt im Gegenteil nahe, dass er das Ding grünldich untersucht hat. Es wird langsam etwas seltsam, wie Du hier weiter auf Deiner irrigen Meinung beharrst. Bitte erstmal lesen und verstehen. --2003:76:E38:2789:4D06:C054:6964:DB70 00:22, 6. Nov. 2015 (CET)
„unten geschlossen“ (OP) und Lüftungsdüse passt aber leider nicht zusammen. Das ergibt nur einen Sinn, wenn da eine Dose um die Düse ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 6. Nov. 2015 (CET)
als ehemaliger (GottSeiDank) starker Genußraucher halte ich das Ding für einen Design-Aschenbecher für Audifahrer. - StephanPsy (Diskussion) 15:55, 5. Nov. 2015 (CET)
Natürlich hatte ich das Ding in der Hand. Die Idee mit dem Aschenbecher hatte mir auch jemand zugeflüstert. Das erklärte auch, warum man den "Lüfter"schieber hin- und herschieben, die Lamellen aber nicht schließen kann. Warum nun der obere Teil nicht auch aus Metall, sondern aus Plastik ist (und der Glimmstengelglut dadurch wesentlich schlechter widersteht) erklärt sich nicht. Ach so, ein Aschenbecher ohne Deckel ist auch eklig, nicht? Ich bin so schlau wie zuvor. Nun gut. Danke! PS: Das Teil liegt mir immer noch vor. (Ping weil die Frage schon ein paar Tage her ist, an: @Rotkaeppchen68, Tsungam, Maddl79, Saliwo, StephanPsy: ) --91.38.158.131 21:47, 8. Nov. 2015 (CET)

Leberkrebs

Lässt sich bei einer Röntgenaufnahme von der Leber in jedem Fall Leberkrebs diagnostizieren? --85.4.233.141 15:23, 5. Nov. 2015 (CET)

Unabhängig vom Inhalt der Frage muss man fast jede Frage nach einem "in jedem Fall" mit "Nein" beantworten.
Beim Verdacht auf Leberkrebs gibt es eine ganze Reihe von möglichen Untersuchungen. Eine Röntgenaufnahme gehört eher nicht zu den ersten Maßnahmen. Typischerweise macht man eine Ultraschalluntersuchung und eine Blutuntersuchung (Konzentration des Tumormarkers AFP). Kann der Verdacht dadurch nicht ausgeräumt oder bestätigt werden, können weitere Untersuchungen folgen, wie etwa eine Computertomographie, eine Kernspintomographie sowie eine Röntgenaufnahme. Ob wirklich Leberkrebs vorliegt, kann letztendlich aber nur durch eine feingewebliche Untersuchung festgestellt werden. --88.130.68.148 15:36, 5. Nov. 2015 (CET)
Eine Blutuntersuchung bietet sich dafür allerdings auch nicht an, das haben mir jetzt schon zwei Ärtze zu verstehen gegeben (Stichwort: False positives). Tumormarker dienen definitiv nicht der Diagnose.--85.4.233.141 22:34, 5. Nov. 2015 (CET)
Wie die IP schon gesagt hat, die Antwort lautet nein. Die Röntgenuntersuchung ist dafür untauglich, sie kann allenfalls einen Verdacht auf einen Lebertumor begründen. --Uwe G. ¿⇔? RM 17:29, 5. Nov. 2015 (CET)
Was einen Verdacht auf Krebs erhärten könnte, wären multiple Lungenrundherde im Röntgenbild. --88.68.69.168 20:50, 5. Nov. 2015 (CET)


Die erste wird die Ultraschalluntersuchung sein, da sie billig und unbedenklich, aber nicht genau ist. Das schauen sich mehrere Ärzte – sofern in der Praxis vorhanden – an und schicken Dich bei Verdacht weiter. Der Verdacht kann sich ebenso als nicht zutreffend herausstellen. Auffallen wird es auch bei einer Blutuntersuchung. Bei letzerer wird selten alles was möglich ist untersucht. --Hans Haase (有问题吗) 20:53, 5. Nov. 2015 (CET)
Beim Ultraschall wurde vor ca. einem halben Jahr nichts festgestellt. Aber etwas stimmt rechts unter dem unteren Rippenende (Lunge?) nicht mehr. Ich habe zeitenweise Schmerzen. Ja, ich weiss schon, das ist keine Diagnoseplattform hier. --85.4.233.141 22:34, 5. Nov. 2015 (CET)
Das könnte alles oder gar nichts sein. Ohne genaue Anamnese und Tastbefund kann man das nicht näher eingrenzen. Hier aus der Ferne läßt sich da keine seriöse Einschätzung treffen, dafür mußt Du schon direkt zu einem Arzt hingehen. --88.68.69.168 22:41, 5. Nov. 2015 (CET)
War ich heute, er hat es sich nur äusserlich angesehen, reingehört und gesagt, das Röntgen empfehle er wegen der Strahlenbelastung nicht. Ultraschall könne man bei der Lunge sowieso nicht machen.--85.4.233.141 14:17, 6. Nov. 2015 (CET)
Das stimmt nicht ganz. Bei der gesunden Lunge ist US witzlos, weil die Luft eine Schallauslöschung bewirkt. Kompakte Strukturen in einer veränderten Lunge hingegen kann man durchaus schallen. Die Lunge bereitet aber selten Schmerzen. Ich würde das einem Internisten und einem Orthopäden vorstellen. --94.219.8.71 22:27, 6. Nov. 2015 (CET)
Ich nehmen an, er geht davon aus, dass sie gesund ist. Was meinst du mit kompakten Strukturen? Was ist ein Internist? Er sagt auch, es sei das Skelett und hat mir Schmerztabletten mitgereicht. Allerdings habe ich selber nicht das Gefühl, es sei das Skelett.--85.4.233.141 01:06, 7. Nov. 2015 (CET)
Ein Internist ist ein Facharzt für innere Medizin. Mit dien hier genannten „kompakten Strukturen“ sind wohl die tumorartigen Gewebe gemeint. In letzter Zeit wurden Gedanken von Patienten sie hätten sich Zoonosen zugezogen als psychiatrische Diagnose abgetan. Der Klimawandel und die verbesserte Mobilität bringt auch auf der Welt existierende Erkrankungen und Parasiten auf die Reise. Auch die Varianten der Hepatitis sind in letzter Zeit nicht weniger geworden. Nicht jeder Arzt kennt jede Krankheit und deren Eigenschaften, sie zu diagnostizieren. Ärzte schauen gerne selbst in die Wikipedia. Anmerkung dazu: Zugelassene Substanzen sind oft nicht ausreichend auf Langzeitwirkungen untersucht. Ein modulierend wirkendes und lange als unbedenklich eingestuftes Pflanzenschutzmittel wirkt nach späteren Erkenntnissen auf die Nieren. Gallensteine wären in der Nähe und im Ultraschall sofort aufgefallen, da sie Ultraschall anders brechen als das restliche Gewebe. Krebs kann da anders sein. Bei Brustkrebs ist der beispielsweise Übergang zum bösartigen Gewebe fliesend. Das Leberzellkarzinom was nur eine Art von Leberkrebs ist, wird nur mit dem Einsatz von Kontrastmittel sichtbar. Möglicherweise ist die Ursache für Beschwerden, die nur einen Verdacht auslösen, eine Frage von Ernährungsgewohnheiten und deren Dir nicht bekannten und bewussten Zusätze, die wiederum Blutwerte verursachen. Sicherheit, dass es Krebs wäre, wäre wohl die belastende und riskante Gewebeprobe. Nur wäre sie ihrer Eigenschaften nach der Diagnose hilfreicher als dem Patienten. Sammle Indizien auf mögliche Fehler wie sei hier genannt sind und hole Dir eine ärztliche Meinung und Zweitmeinung. Ausstrahlende Schmerzen können auch psychische Ursachen haben, die von belastenden Situationen kommen, die nicht unbedingt als solche wahrgenommen werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:00, 7. Nov. 2015 (CET)
Das ist er eigentlich, beziehungsweise ist Innere Medizin die Studienbezeichnung, die in seinem Jahrgang für Hausärzte hier noch üblich war. Er hat reingehorcht und herumgedrückt und empfiehlt wie gesagt nicht zu röntgen. Ich spüre hin und wieder ein Zwicken, ähnlich wie, wenn man einen elektrischen Draht eines Tiergeheges anfasst, aber natürlich vermindert. Das dann allerdings eher dort wo die rechte Rippe endet. Hin und wieder "verdauungsartige Sickergeräusche". Ernährungstechnisch hat sich trotz Zunahme nichts verändert.--85.4.233.141 12:17, 7. Nov. 2015 (CET)
Verdauungsartige Geräusche sind ja mitunter auch mal normal - wenn es jetzt nicht gerade so ist, dass du das dauernd hast, dass deine Mitarbeiter/Kollegen/Freunde dich deswegen meiden, dann würd ich da kein Problem sehen.
Schmerzen können auch ausstrahlen; du fühlst sie dann an einer Stelle, verursacht werden sie aber de facto wo anders. Keine Ahnung, ob das bei dir der Fall ist, aber sowas kann sein. Was für mich dabei auch ein Punkt wäre, ist: Wie alt bin ich und wie häufig und wie stark sind die Schmerzen? Mit z.B. 50 ist man halt keine 20 mehr und da hat man mal was. Wenn das selten oder nur bei bestimmten Bewegungen ist und dann auch nicht sehr stark, kann man's ja vll. auch einfach so lassen... Allerdings stimmt es: Schmerzen sollten nicht sein und das abklären zu lassen, halte ich für richtig. --88.130.77.34 12:34, 7. Nov. 2015 (CET)
Aktuell etwas kurrioses dazu[25] --Hans Haase (有问题吗) 23:02, 8. Nov. 2015 (CET)

Was sind denn "Antinährstoffe"?

Das manche Sachen besser verdaulich sind, als andere, ist verständlich (natürlich abhängig von der jeweiligen persönlichen Konstitution). Wieso werden jetzt bestimmte Nahrungsmittel als "Antinährstoffe" bezeichnet?--Wikiseidank (Diskussion) 20:53, 7. Nov. 2015 (CET)

Um welche geht es denn da, und wer behauptet das? Rainer Z ... 21:13, 7. Nov. 2015 (CET)
google findet da ziemlich viele Treffer, es scheint um eine laienhaft-plakative und öfters im werblichen Kontext verwendete Bezeichnung für alle möglichen Stoffe zu handeln, die die Aufnahme/Verwertung von bestimmten Nährstoffen reduzieren soll. andy_king50 (Diskussion) 21:17, 7. Nov. 2015 (CET)
In der Fachwelt existiert diese Bezeichnung nicht, das ist plakativer Nonsens. --94.219.4.65 21:33, 7. Nov. 2015 (CET)
Antivitamine gibt es aber. Die laienhafte Vorstellung von Antinährstoffen ist, die dass sie zur Verstoffwechslung mehr Energie benötigen, als sie selbst physiologischen Brennwert haben, sodass dabei eine negative Kalorienbilanz herauskommt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 7. Nov. 2015 (CET)
Siehe en:Antinutrient. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 7. Nov. 2015 (CET)

Siehe [26] und [27] --Furescht (Diskussion) 09:03, 8. Nov. 2015 (CET)

Schöne Frage! Typische Beispiele sind Gerbstoffe, z.B. Tannine. Sie reagieren chemisch mit Proteinen: sowohl in der Nahrung, als auch mit Verdauungsenzymen, und behindern damit die Aufnahme von Nährstoffen. Also sind es "Anti-Nährstoffe". --Foreade (Diskussion) 17:19, 8. Nov. 2015 (CET)
Noch ein Beispiel: Phytinsäure, behindert die Aufnahme von Mineralstoffen. Der englische WP Artikel ist in Ordnung und illustriert hoffentlich, dass es kein "laienhafter" oder "plakativer nonsense" ist...--Foreade (Diskussion) 17:40, 8. Nov. 2015 (CET)
Chitosan wurde auch noch nicht genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 8. Nov. 2015 (CET)

Sterbehilfe Deutschland

Sowohl Suizid als auch Beihilfe zum Suizid waren in Deutschland bisher grundsätzlich nicht strafbar - beide haben offenbar kein Rechtsgut verletzt. Jetzt soll aber auf einmal eine bestimmte Ausprägung der Suizidbeihilfe doch strafbar sein: nämlich die Geschäftsmäßige.

Daher die Frage: Welches Rechtsgut wird durch die geschäftsmäßige Suizidbeihilfe verletzt, durch die nicht geschäftsmäßige aber nicht? Wie lässt sich die Unterscheidung, dass das eine strafbar sei, das andere aber nicht, *juristisch* begründen? --85.4.233.141 09:17, 8. Nov. 2015 (CET)

Deine Frage "welches" impliziert, dass überhaupt eines verletzt werde. Wolltest du wirklich in dieser Weise fragen? --Klapptischlermeister (Diskussion) 09:20, 8. Nov. 2015 (CET)
Na ja, der Bundestag hat das ja gerade so beschlossen, von daher ist die Frage doch nicht abwegig. --Eike (Diskussion) 10:20, 8. Nov. 2015 (CET)
Ich frage ja nur ob er wirklich nach verletzten Rechtstgütern fragt. Der Bundestag verabschiedet ja viel merkwürdiges. --Klapptischlermeister (Diskussion) 10:22, 8. Nov. 2015 (CET)
Schauen wir mal, ob das Rechtsgut genannt werden kann. ;) --85.4.233.141 11:01, 8. Nov. 2015 (CET)
Manchmal beschließt der Bundestag sogar verfassungswidrige Gesetze. --Heletz (Diskussion) 11:35, 8. Nov. 2015 (CET)
Allerdings haben diese Merkwürdigkeiten oder auch Verfassungswidrigkeiten keine aufschiebende Wirkung und müssen umgesetzt werden. --85.4.233.141 12:16, 8. Nov. 2015 (CET)
Ich tue mich mit dieser Entscheidung auch sehr schwer. Häufig wurde argumentiert, die geschäftsmäßige Suizidbeihilfe führe zu einer nicht mehr freien und selbstbestimmten Entscheidung über das Weiterleben. Das Verbot diene somit dem Schutz des Lebens. Überzeugend ist das für mich nicht. ireas (Diskussion) 11:57, 8. Nov. 2015 (CET)
Nein, die Zahlen aus den Niederlanden konnten das im Ethikkurs auch nicht erhärten. Ausserdem spricht man damit älteren Mitmenchen die Autonomie ab.--85.4.233.141 12:09, 8. Nov. 2015 (CET)
Die Begründung des angenommenen Gesetzentwurfs Brand/Griese (BT-Drs. 18/5373, Seite 2 unten) führt die (angeblich) geschützten Rechtsgüter übrigens auf:
Solchen nicht notwendig kommerziell orientierten, aber geschäftsmäßigen, also auf Wiederholung angelegten Handlungen ist deshalb zum Schutz der Selbstbestimmung und des Grundrechts auf Leben auch mit den Mitteln des Strafrechts entgegenzuwirken.
Grüße, ireas (Diskussion) 12:13, 8. Nov. 2015 (CET)
„geschäftsmäßige Kurpfuscherei“ (Heilpraktikergesetz) ist auch härter mit Strafe bedroht als „ehrenamtliche Kurpfuscherei“... irgendwie denkt der Gesetzgeber wohl, dass sowas nich auch noch mit Geld belohnt werden soll... ich versteh das auch nich so ganz: normal kriegt man doch irgendwann ne N1 Packung Morphin und kann damit dann machen, was man will... und wenn die leer ist, gibt's ne neue... oder ist das für Pat'en, die sich nur durch Blinzel-Sprache äußern können? aber auch da gibt's Pillen mit heftigen Nebenwirkungen: Metamizol... in der B.Rep.Deut jedenfalls... --Heimschützenzentrum (?) 12:12, 8. Nov. 2015 (CET)
Der Begriff geschäftsmässig hat aber offenbar nichts mit kommerziell zu tun (wie oben in der Begründung auch klar gemacht wird). Exit dazu: "Bis zu drei Jahren Gefängnis soll damit erhalten, "wer in der Absicht, die Selbsttötung eines anderen zu fördern, diesem hierzu geschäftsmässig die Gelegenheit gewährt, verschafft oder vermittelt". „Geschäftsmässig“ bedeutet nicht „als Geschäft“, sondern „wiederholt“, wobei schon die Absicht auf das zweite Mal als Wiederholung gilt." Ist der deutsche Bundestag der neue Vatikan?--85.4.233.141 12:19, 8. Nov. 2015 (CET)
Mann sollte für die Juristen, die sich solche Texte aus den Fingern saugen, die Lektüre des Deutschen Wörterbuchs oder ersatzweise wenigstens des Dudens zur Pflicht machen. Grüße   hugarheimur 12:27, 8. Nov. 2015 (CET)

Auch beachtenswert: http://hpd.de/sites/hpd.de/files/field/file/resolution_zur_sterbehilfe_15_4.pdf --85.4.233.141 12:33, 8. Nov. 2015 (CET)

Das wird das gleiche Kuddelmuddel wie bei der Gewerbsmäßigen Unzucht, da sind die Grenzen zwischen Geldverdienen und Hobby auch nicht ganz sauber zu erkennen.--2003:75:AF69:8D00:75E7:E157:4FB7:8EA1 12:37, 8. Nov. 2015 (CET)

Das Rechtsgut Leben wird beim Suizid ganz offensichtlich verletzt. Die Handlung ist bloß nicht mit Strafe bedroht. Es macht auch keinen Sinn, einen Toten für seine Handlung zu bestrafen. Gegen Tote wird daher strafrechtlich nicht ermittelt. Das gilt auch für diejenigen, die diesen Zustand selbst herbeiführen. Auch der Versuch des Suizids ist in D nicht strafbar, kann aber dennoch unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen (Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus bspw.). Beihilfehandlungen sind in D überhaupt nur dann strafbar, wenn eine anknüpfungsfähige rechtswidrige Haupttat vorliegt. Da Suizid nicht strafbar ist, kann auch die Beihilfe dazu nicht strafbar sein. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 18:43, 8. Nov. 2015 (CET)

Erstens, zur oben empfohlenen Lektüre: Gesetze werden nicht von Juristen, sondern von Politikern gemacht.
Zweitens: Wenn Selbsttötung ein Straftatbestand wäre, dann, um Mitwirkungshandlung (Beihilfe, Anstiftung) unter Strafe stellen zu können, eventuell aber auch den Versuch.
Drittens: Nirgendwo steht geschrieben, dass Selbsttötung bei uns explizit erlaubt ist, nur weil sie nicht mit Strafe bedroht ist. Es gibt kein irgendwo verbrieftes Recht auf Selbsttötung. Das geschützte Rechtsgut ist schlicht und einfach das "Leben" an sich; das eigentlich höchste Rechtsgut von allen. --Snevern 13:03, 8. Nov. 2015 (CET)
Man könnte aber aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG durchaus ein negatives Recht auf Leben herleiten, wie es auch andere negative Grundrechte gibt: Religionsfreiheit bei Agnostikern und Atheisten, Recht auf körperliche Unversehrtheit, Privatsphäre und informationelle Selbstbestimmung bei Google-, Facebook- und Microsoft-Nutzern, Fernmeldegeheimnis bei Whatsapp-Nutzern, aktives Wahlrecht von Nichtwählern, etc. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 8. Nov. 2015 (CET)
2012 hat sich der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg zumindest hinsichtlich der Beihilfe dazu geäußert. Ich lese in: Der Tagesspiegel, 19. Juli 2012: „Die zentrale Frage, ob es ein Grundrecht auf Sterbehilfe und einen entsprechenden Anspruch an den Staat gibt, ließen die Straßburger Richter jedoch unbeantwortet. Darüber, so merkten sie an, gebe es in den 47 Mitgliedssaaten des Europarats keinen Konsens. In nur vier Ländern sei es erlaubt, lebensmüden Patienten ein todbringendes Medikamente zu verschreiben. In Deutschland ist die Beihilfe zum Suizid zwar nicht strafbar, es gibt aber auch kein Recht darauf. Der Kläger hatte argumentiert, dass die dem Staat vorgegebene Achtung des Privat- und Familienlebens das Recht auf ein menschenwürdiges Sterben einschließt.“ (siehe auch hier). --84.143.248.27 13:35, 8. Nov. 2015 (CET)
Ja, Rotkaeppchen, das könnte man in der Tat. Zwingend ist das aber nicht. Aus dem Recht auf körperliche Unversehrtheit kann man beispielsweise auch nicht das Recht auf Selbstverstümmelung herleiten, zumal sich die meisten Grundrechte ohnehin nur als Schutzrechte gegen mögliche Eingriffe durch den Staat richten. Der Staat darf dir also nicht das Leben nehmen, er ist aber nicht gezwungen, dir zu erlauben, es dir Leben selbst zu nehmen, und schon gar nicht, Organisationen zu erlauben, die die Mitwirkung daran zum Ziel haben. --Snevern 13:50, 8. Nov. 2015 (CET)
Die Frage ist m.E. nicht ob er gezwungen ist es zu erlauben, sondern ob es ihm erlaubt ist es zu verbieten. --83.76.157.220 13:59, 8. Nov. 2015 (CET)
Durch dieses Verbot wird nur höchst indirekt in das Recht des Einzelnen eingegriffen, sein Leben selbst zu beenden. Vielmehr wird hier in das Recht derjenigen eingegriffen, die geschäftsmäßig dabei Hilfe leisten wollen. Mit dem gleichen Argument könnte man dem Staat auch das Recht absprechen, Waffenverbote zu erlassen. Der Einzelne darf also - wie bisher - sein eigenes Ableben planen und durchführen, ohne dass dies strafrechtlich von Belang wäre. Er darf sich sogar dabei helfen lassen. Aber Organisationen, die das geschäftsmäßig tun, soll es eben nicht geben. Solche Konstruktionen sind nicht neu: Jeder darf ins Ausland gehen und dort Soldat werden, wenn er das will. Man darf aber niemanden anwerben, damit er ins Ausland geht und dort Soldat wird (§ 109h StGB). --Snevern 14:31, 8. Nov. 2015 (CET)
Stimmt so natürlich nicht, für einen 80 Jährigen macht es einen Unterschied, ob er sich vor den Zug werfen muss oder ein bewährtes Gift einnimmt und danach narkotisiert wird. Dass er sich dabei helfen lassen kan,n ist auch falsch, Exit darf unter Umständen nicht einmal mehr für seine Schweizer Mitglieder, die in Deutschland wohnhaft sind, beraterisch tätig sein (https://www.exit.ch/news/news/details/?tx_ttnews[tt_news]=133&cHash=06151a1bfd426739ccbccefaab2f1d6b). Geschäftsmässig betrifft nicht nur Organisationen.--85.4.233.141 21:25, 8. Nov. 2015 (CET)
«Der Souverän will das Volk nach seinen Begriffen glücklich machen, und wird Despot; das Volk will sich den allgemeinen menschlichen Anspruch auf eigene Glückseligkeit nicht nehmen lassen, und wird Rebell.» (Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 11, Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis, II. Vom Verhältnis der Theorie zur Praxis im Staatsrecht. Frankfurt am Main 1977, S. 159, http://www.zeno.org/nid/20009191984) --84.143.248.27 15:09, 8. Nov. 2015 (CET)
[BK]Er darf sich dabei nach Entwurf von Personen helfen lassen, die es nicht geschäftsmäßig machen und "entweder Angehöriger [ist]... oder [dem Suizidwilligen] nahesteht". Ein Arzt kommt dabei für die meisten schon mal nicht in Frage, denn die meisten werden keinen Arzt in der Familie oder als "Nahestehenden" haben.
Man kann auch, wie zB Thomas Fischer, der Auffassung sein, dass zur "Würde" des Artl 1 GG zuallererst die Selbstbestimmung über die eigene Existenz gehört, weshalb jedenfalls strafrechtliche Eingriffe nicht zulässig sind. Es gab ja auch gänzlich andere Entwürfe, was ja auch schon ein Hinweis darauf ist, wie unterschiedlich man so etwas rechtlich beurteilen kann. -- Ian Dury Hit me  15:39, 8. Nov. 2015 (CET)
@IP 85.4.233.141: Wie kommst du auf die Idee, dass man, nur weil der Staat Suizid nicht mit Strafe bedroht, die freie Wahl der Mittel haben muss!? Was machen denn die armen Schweine, die sich gerne in die Luft sprengen wollen, weil sie das für den besten Weg halten, oder diejenigen, die es gerne schmutzig haben und sich radioaktiv verseuchen wollen? Soll der Gesetzgeber das alles erlauben, nur um das "Recht auf Selbstmord" nicht einzuschränken?
Und natürlich darf man sich helfen lassen - es darf nur keiner geschäftsmäßig Hilfe anbieten. Wenn ich meiner Frau, meinen Eltern oder einem guten Freund beim Selbstmord helfe, dann war das bisher nicht mit Strafe bedroht und wird es auch künftig nicht sein. --Snevern 21:58, 8. Nov. 2015 (CET)
Snevern: Wer sich in die Luft sprengt oder radioaktiv verseucht, gefährdet auch Leib und Leben von anderen und dann betrifft das auch qualifizierte Tatbestände. Soviel zu deinem wiederum rebulistisch-sinnfreien Beispiel. Sobald du nur schon die Absicht in einem zweiten Fall hegst, handelst du eben geschäftsmässig. Zudem stellt sich die Frage, wo du das Gift beziehen willst, wenn dich kein gemeinnütziger Verein darüber ins bessere Wissen setzen darf. Aber vielleicht verschreibst du deiner Frau ja lieber Pflanzenschutzmittel oder Rattengift.--85.4.233.141 10:09, 9. Nov. 2015 (CET)
<kwätsch> Hm. Das könnte man auch versachlichen. Im Kern geht es - als einem Aspekt von vielen - doch auch darum, einen fachgerecht umgesetzten erfolgreichen Freitod zu ermöglichen und viel Leid durch schlecht ausgeführte und vor allem mißlungene Versuche mit den entsprechenden gesundheitlichen und seelischen Folgeschäden (bei allen Beteiligten) zu vermeiden. Nach allem, was ich so dazu lese würden viele Suizidwillige sich bei einem leichteren Zugang zu professioneller Hilfe beim Suizid lieber diesem Angebot anvertrauen als sich vor einen Zug zu werfen. (Die Häufigkeit dieses Weges und die schrecklichen Folgen für die Lokomotivführer sind ja bekannt. Wir haben hier mal darüber im Zusammenhang mit Bahnverspätungen im deutsch-schweizerischen Verleich geschrieben.) Ludwig A. Minelli (von Dignitas) formuliert das Problem im Januar 2015 mit Blick auf die bundesdeutsche Debatte. Er thematisiert „(...) die hohe Zahl an gescheiterten Suizidversuchen in Deutschland. Experten schätzen diese auf jährlich 200.000 bis 500.000. In der deutschen Debatte geht es aber überhaupt nicht darum, ob vernünftige Sterbehilfe dank der damit verbundenen ergebnisoffenen Beratung diese erschreckend hohe Zahl sogar stark reduzieren könnte. (...) Die deutsche Debatte steuert auf eine Regelung zu, durch die die Beihilfe zum Suizid nur Angehörigen, nicht aber verantwortlich handelnden Organisationen gestattet wäre. Damit werden gewissermaßen nur Laien, nicht aber die Fachleute zum Handeln ermächtigt. Weltweit scheitern ungleich viel mehr Suizidversuche, als dass sie gelingen. Ergebnisoffene Beratung senkt vor allem die Zahl der Suizidversuche. Dem Prinzip "So wenig Suizidversuche wie nur immer möglich, so viele begleitete Suizide wie gerechtfertigt" kann nur durch Einsatz von Fachleuten in den Vereinen, welche die Selbstbestimmung am Lebensende sichern helfen, nahe gekommen werden.“ (Der Tagsspiegel, 28. Januar 2015) Bei aller Kritik an Dignitas kann man ja einfach mal das Argument wirken lassen und diese Detailfrage etwas sachlicher (ohne Radioaktivität und den Vorwurf rebulistischer (sic!) Sinnfreiheit etc.) betrachten.--84.143.248.27 11:54, 9. Nov. 2015 (CET)

Im Kern wird hier wieder einmal der Konflikt zwischen religiösem und säkularem Menschenbild ausgefochten. (Es ist kein Zufall, dass Herr Brand und Frau Griese beide kirchlich sehr engagiert sind.) Für letzteres ist die freie Selbstbestimmung des Individuums, einschließlich der Verfügung über das eigene Leben, der höchste Wert, für ersteres die Unterwerfung unter den Willen Gottes, einschließlich damit verbundenen Leidens. Das sei jedem unbenommen. Bedenklich wird es aber dann, wenn die Wertevorstellungen des religiösen Menschenbildes qua staatlicher Gesetzgebung auch denjenigen Menschen aufgezwungen werden sollen, die dessen Glaubensvoraussetzungen überhaupt nicht teilen. Nichts anderes versuchen aber die Kirchen seit jeher, von der Reform des Ehe- und Familienrechts sowie des Sexualstrafrechts über die Anerkennung der Homosexualität und die Abtreibungsfrage bis jetzt zum Problem der Sterbehilfe. --Jossi (Diskussion) 11:15, 9. Nov. 2015 (CET)

Katholische Kirche als Arbeitgeber und Homosexualtät

Stimmt es,dass die katholische Kirche in in ihren eigenen Betrieben, wie zum Beispiel Altenheime, Mitarbeiter kündigen kann, weil sie homosexuell sind? Ist das Arbeitsrecht bei denen nicht angekommen? --Kaltmamsell (Diskussion) 14:01, 8. Nov. 2015 (CET)

Es ist komplizierter. Google hilft. --WolfD59 (Diskussion) 14:09, 8. Nov. 2015 (CET)
(BK) Lies Tendenzbetrieb. Nebenbei ist Homosexualität in der katholischen Lehre natürlich kein Vergehen (wie auch?), sondern "nur" deren Ausleben. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:11, 8. Nov. 2015 (CET)

Es kommt darauf an, ob die Kündigung in einem Land stattfindet, wo sie begründet werden muss (z.B. Deutschland), oder in einem Land, in dem ein liberales Arbeitsrecht gilt. --83.76.157.220 14:15, 8. Nov. 2015 (CET)

Ich meine die Bundesrepublik Deutschland. --Kaltmamsell (Diskussion) 14:19, 8. Nov. 2015 (CET)
Tendenzbetrieb war schon das richtige Stichwort. Deutschland hat übrigens (aus Arbeitgebersicht) ein sehr liberales Arbeitsrecht - Millionen von Arbeitnehmern kann gekündigt werden, ohne die Kündigung begründen zu müssen. Und die, bei denen man es an sich begründen müsste, werden häufig auch nicht begründet, nicht einmal auf ausdrückliche Anforderung, sondern erst im Kündigungsschutzprozess. --Snevern 14:58, 8. Nov. 2015 (CET)
Keep dreaming... --83.76.157.220 15:27, 8. Nov. 2015 (CET)
Achja? Streich erstmal alle, die noch keine 6 Monate dabei sind. Von denen, die übrig bleiben, streich alle, die in Betrieben mit bis zu zehn Mitarbeitern beschäftigt sind. Von denen, die dann noch übrig bleiben, kannst du getrost diejenigen mit (auch mehrfach) befristeten Arbeitsverhältnissen streichen, denn auch deren Arbeitsverhältnisse erledigen sich im Zweifel von allein.
Eine Begründung brauchst du in die Kündigung eigentlich überhaupt nur dann hineinschreiben, wenn du das Pech hast, einen Betriebsrat zu haben, denn sonst ist eine ordnungsgemäße Beteiligung des Betriebsrats schwer. Ohnehin sind die meisten Betriebsratsanhörungen fehlerhaft, aber das führt dennoch meist nicht zur Unwirksamkeit der Kündigung, sondern dann eben nur zu einer etwas höheren Abfindung im Kündigungsschutzprozess. Wer will schon zu einem Arbeitgeber zurück, der einen loswerden will? Und dieses Argument kommt häufig gar nicht von den Arbeitgebern, sondern von den Arbeitsrichtern.
Das Träumen habe ich mir im Zusammenhang mit juristischen Fragen schon während des Referendariats abgewöhnt. --Snevern 16:20, 8. Nov. 2015 (CET)
@Snevern: Was wäre denn die Alternative? Monatelang gnadenlos mobben, der Mitarbeiter von selbst geht. Und in welchem Land gibt es ein Arbeitsrechts, welches freundlicher gegenüber Arbeitnehmern ist?--Antemister (Diskussion) 17:40, 8. Nov. 2015 (CET)
Deutschland - bis etwa Mitte der Regierungszeit Kohl? Aber ansonsten ist die Betrachtungsweise falsch: Deutschland hatte mal eines der arbeitnehmerfreundlichsten, ja vielleicht das arbeitnehmerfreundlichste Arbeitsrecht innerhalb des westlichen Kapitalismus. Soziale Marktwirtschaft hieß das Stichwort. Inzwischen ist das Tagelöhnertum wieder Alltag vieler Arbeitnehmer geworden - die Betroffenen träumen nicht von Kündigungsschutz, sondern von bezahltem Urlaub und Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall. Neben einem Rahmenvertrag haben sie aber immer nur für einen Tag einen Arbeitsvertrag - und keinen Anspruch darauf, dass das so bleibt. Und die Arbeitnehmerüberlassung ist auch in weiten Teilen schlicht die Abschaffung des Kündigungsschutzes, denn der Entleiher braucht für die Rückgabe des Mitarbeiters an den Verleiher noch nicht einmal einen Grund oder eine Frist (und wenn, dann betrifft das nur das Verhältnis der Beteiligten Unternehmen untereinander). Für den Verleiher wiederum ist es dann erheblich leichter, eine betriebsbedingte Kündigung auszusprechen.
Je leichter man einen Arbeitnehmer wieder loswird, umso eher finden Arbeitslose einen Job (genau so, wie es leichter es, eine Mietwohnung zu finden, wenn der Vermieter unliebsame Mieter leicht wieder loswerden kann). Das ist logisch, aber man soll das Kind auch beim Namen nennen und nicht so tun, als wäre alles noch so wie vor dreißig Jahren. Wenn in der Statistik "sozialversicherungspflichtige Jobs" gefeiert werden, dann sind das eben zu einem erheblichen Teil Leiharbeitsverhältnisse oder Zeitarbeit - nichts, was ausreichend Sicherheit vermittelt, um zum Beispiel eine Familie zu gründen oder ein Haus zu bauen. --Snevern 18:13, 8. Nov. 2015 (CET)

Wieso kommen seit Wochen kaum noch Flüchtlinge in München an?

Die Zelte am Hbf (Arnulfstraße) wurden abgebaut. Werden die betroffenen Züge jetzt umgeleitet? --93.133.104.220 19:13, 8. Nov. 2015 (CET)

Siehe Flüchtlingskrise_in_Deutschland_2015#Grenzkontrollen. --83.76.157.220 19:50, 8. Nov. 2015 (CET)

Unsichtbare Rollen in Sitcoms

Wer kennt noch mehr Beispiele von Sitcoms in denen es als Running Gag zumeist "unsichtbare" Charaktere gibt? Mir fallen ein:

Holstenbär (Diskussion) 10:06, 5. Nov. 2015 (CET)

"Die Mutter" in (fast) 8 von 9 Staffeln der Serie How I Met Your Mother. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:11, 5. Nov. 2015 (CET)
Peggys Mutter in Eine schrecklich nette Familie. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 10:15, 5. Nov. 2015 (CET)
Kalinke in der deutschen Version von Hogans Heroes/Ein Käfig voller Helden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:18, 5. Nov. 2015 (CET)
Bei den Peanuts die Trompetenstimme?--Wikiseidank (Diskussion) 10:19, 5. Nov. 2015 (CET)
Nicht immer unbedingt running gag aber zum Abgrasen Google => "off camera" voice sitcoms <= Da kommen noch ein paar. Grenzwertig: Könnte auch der Hund in der schrecklich netten Familie zählen ...? Oder Jesus bei Don Camillo...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:26, 5. Nov. 2015 (CET)
Der Hund und Jesus sind sowohl sicht- als auch hörbar. --Snevern 10:53, 5. Nov. 2015 (CET)
OK, der Hund ist geschenkt (wenn du ihn als "Charakter" [Eingangsfrage]) bezeichest. J.C. hingegen tritt nie auf. Auch the late Mrs. Wolowitz ist als Foto in der Serie "mehrfach anwesend". Ein Stück kunstvoll bearbeitetes Holz ist nicht The Real Thing. Ausserdem - wenn mich die Schwaden der Vergangenheit nicht irren lassen - gibt es Szenen, in denen Don Camillio - mit wehender Soutane durch die Dunkelheit rennend - einfach nach oben blickt und Zwiegespräch hält. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:42, 5. Nov. 2015 (CET)
Du hast recht: Weder der Hund noch JC werden von einem Schauspieler dargestellt, obwohl es sich in beiden Fällen um Sprechrollen handelt. So gesehen passen beide ins Profil. --Snevern 14:52, 5. Nov. 2015 (CET)
Ohne euch den Spass des Suchens verderben zu wollen: The Ghost und The Voice oder gleich He Who Must Not Be Seen (jeweils die Rubrik "Live Action TV", um dicht an der Frage zu bleiben). --Wrongfilter ... 10:54, 5. Nov. 2015 (CET)
Zwar keine Sitcom, aber: Henne in Kein Pardon. --Jossi (Diskussion) 11:56, 5. Nov. 2015 (CET)
Keine Sitcom, da fällt mir noch Charlie ein, und "ja, genau, warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen, das muss ich unbedingt meiner Frau erzählen!" --MannMaus 12:06, 5. Nov. 2015 (CET)
Wenn wir schon bei Spielfilmen sind: Yvonnes Schwester in den Filmen der Olsenbande. --slg (Diskussion) 13:32, 5. Nov. 2015 (CET)
Und noch ein unsichtbarer Charakter aus einem Film, der dann nicht fehlen darf: Harvey! --Snevern 13:38, 5. Nov. 2015 (CET)
Dinner for One. --Rôtkæppchen₆₈ 12:19, 5. Nov. 2015 (CET)
Deutsche Sitcom mit unsichtbarer Figur: Hagens Frau in Das Amt. Es gab sogar eine Szene, in der sie ihm im Büro aufsuchte und er mit ihr sprach, aber auch da sah und hörte man nur ihn. --slg (Diskussion) 13:53, 5. Nov. 2015 (CET)
Bei den Peanuts alle Erwachsenen und ursprünglich "the little red-haired girl". Grüße Dumbox (Diskussion) 15:08, 5. Nov. 2015 (CET)
Da wir eh schon bei Zeichentrick sind: Dort sieht man von Erwachsenen oft nur die Unterschenkel, bspw. Tom & Jerry oder auch Mindy von den Animaniacs. --88.68.69.168 18:47, 5. Nov. 2015 (CET)
Mrs. Columbo --Optimum (Diskussion) 18:58, 5. Nov. 2015 (CET)
Die Dame hat MannMaus um 12:06 h bereits erwähnt und das erheblich charmanter. --88.68.69.168 19:28, 5. Nov. 2015 (CET)
en:List_of_Friends_characters#Ugly_Naked_Guy --Kharon 23:40, 5. Nov. 2015 (CET)

Was mir übrigens auffällt: Unsichtbare Figur ist noch ein Rotlink? Ist ja offensichtlich doch ein recht häufiges Stilmittel, da sollte es doch Sekundärliteratur geben? --slg (Diskussion) 02:05, 6. Nov. 2015 (CET)

Der Artikel existiert bereits in 5 Sprachen, also ja, es würde langsam Zeit. --Katimpe (Diskussion) 03:10, 6. Nov. 2015 (CET)
Ich habe mal die Redaktion Film und Fernsehen angeschrieben. --slg (Diskussion) 21:30, 6. Nov. 2015 (CET)

Als alter Sitcomfan möchte ich da noch ein bisschen pedantisch sein: Wilson aus Hör mal wer da hämmert ist kein unsichtbarer Charakter. Da er meist über den Gartenzaun spricht, sieht man nie seine untere Gesichtshälfte, und an anderen Orten befindet sich dann wie zufällig immer ein Gegenstand davor, oder er trägt eine Maske, einen Ritterhelm etc. Aber abgesehen davon sieht man ihn durchaus über Längen ausführlich von allen Seiten. Dagegen sieht man Al Borlands Mutter nie, jedoch mal ihren (gewaltigen) Schatten. --Raw118 (Diskussion) 19:44, 6. Nov. 2015 (CET)

Bei Will & Grace ist Karen Walkers (anscheinend unglaublich dicker) Ehemann Stanley Walker nie zu sehen, siehe en:Supporting_characters_on_Will_&_Grace#Karen.27s_family
Abbis (namenlose) Mitbewohnerin in 'Broad City' ist nie zu sehen, stattdessen hängt immer ihr Freund in der WG rum, siehe Broad_City#Nebenfiguren.
Ist keine Sitcom, aber egal: Magnum_(Fernsehserie)#Robin_Masters
Siehe sonst auch en:Unseen character --85.177.96.41 18:49, 9. Nov. 2015 (CET)

Sex bei Tieren

Ernst gemeinte Frage. Gibt es neben dem Mensch auch schwule und lesbische Tiere? --N7wHqq3LxjSr (Diskussion) 02:42, 6. Nov. 2015 (CET)

Aber ja doch. --Dansker 02:51, 6. Nov. 2015 (CET)
Und die Schnecken erstmal ... --Dansker 02:58, 6. Nov. 2015 (CET)
en:Homosexual behavior in animals. --Rôtkæppchen₆₈ 06:43, 6. Nov. 2015 (CET)

Schwule Pinguine sind ein im Zoo recht häufig beobachtetes Phänomen. Sie ziehen sogar gemeinsam Junge aus "Spendereiern" groß. Je suis Tiger! WB! 06:54, 6. Nov. 2015 (CET)

Auch bei Bonobos ist lesbisches und schwules Verhalten normal. --Rôtkæppchen₆₈ 07:13, 6. Nov. 2015 (CET)
Bonusrunde: Sexualität und Nahrungsaufnahme sind die absoluten "Kracher-Themen" der Evolution.
Letzteres ist das ältere, das erstere macht aber eine enorme Vielfalt erst möglich. Die Methoden für Sex und die Bedeutungen für Variationen sexuellen Verhaltens für eine oder mehrere Spezies sind délirant:
Männchen, die sich als Weibchen ausgeben, um an Weibchen zu kommen;
Weibchen, die die Männchen nach dem Sex fressen;
Weibchenpaare, die den Nachwuchs aufziehen;
eine Spezies (z.B. ein Insekt), die einer anderen Spezies (z.B. Pflanze) Nachwuchs verschaffen;
eine Spezies, die im Innern einer anderen Spezies Sex hat;
Männchen, die Paare beim Sex filmen (wenn es Tiere sind, wird es gleich nach der Tagesschau gezeigt, wenn es Menschen sind auf RTL II etwas später);
es gibt Gruppensex, bei denen die Dame gelegentlich ertrinkt;
Dreier-Beziehungen (bei Enten und manchmal in Frankreich);
Sex als soziales Schmiermittel;
Alpha-Männer, die so beschäftig mit der Verteidigung des Harems sind, dass sie kaum zum Sex kommen
etc. etc. etc.
A priori darf man sagen: Beim Sex gibt es wohl nichts (und überall), was es nicht gibt. Jetzt nimmt man noch die menschliche Neugier, den Spieltrieb und den Erfindungsgeist dazu und alles potenziert sich.(Wortspiel) Und genau deswegen ist es so f%§#ing interesting (und für manche Leute mentaal kompliziert), alle Varianten zu verstehen und funktionellem (oder nicht so funktionellem) Verhalten zuzuordnen. Genug geredet! Weitermachen! Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:07, 6. Nov. 2015 (CET)
Ja, es gibt Tierarten, die Zwitter sind, Tierarten, wo jeder mit jedem ohne Rücksicht auf Alter und Geschlecht rummacht und überhaupt ganz viel. Aber gibt es auch Tierarten – außer den Menschen – bei denen die überwiegende Mehrheit der Individuen unter freien Bedingungen eine getrenntgeschlechtliche Sexualität lebt, eine Minderheit der Individuen aber ausschließlich oder weit überwiegend gleichgeschlechtlichen Verkehr ausübt? Nur dann könnte man wohl äquivalent von "schwul" oder "lesbisch" sprechen. --2003:7A:8A5A:2171:F901:10FF:9409:BA0B 10:31, 6. Nov. 2015 (CET)
Aus welcher (individueller) "Motivation" es geschieht, ist aus biologischer Betrachtung ("Tiere") irrelevant. Relevant ist, dass es (a) nicht stört oder (b) (sogar) eine Funktion hat. Darum sollte man - aus Respekt vor den Tieren - die oben verlinkte Terminologie Homosexuelles Verhalten bei Tieren verwenden. Und das ist dann gut so. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:54, 6. Nov. 2015 (CET)
Ja, gibt's: http://www.welt.de/print/wams/lifestyle/article125588095/Tierisch-schwul.html --Eike (Diskussion) 11:00, 6. Nov. 2015 (CET)
Und noch gibt es Tierarten, bei denen es überhaupt keine Männchen gibt (es gab mal welche, sind aber ausgestorben). Einige Schienenechsen sind so. Die pflanzen sich auch ohne Männchen vor - die Tochter ist immer ein Klon der Mutter. Die brauchen aber trotzdem eine Art Sex, um den Prozess auszulösen.--Alexmagnus Fragen? 11:07, 6. Nov. 2015 (CET)
Was das beschribene Verhalten (Mehrheit nur hetero, Minderheit nur homo, und einige bi) angeht, so steht das im englichen Artikel u.a. bei Schafen: Ovis aries has attracted much attention due to the fact that around 8-10% of rams have an exclusive homosexual orientation. Furthermore, around 18-22% of rams are bisexual.--Alexmagnus Fragen? 11:22, 6. Nov. 2015 (CET)
Eine britische(?) BiologinDie US-amerikanische Biologin Anne Perkins behauptet in der britischen Fernsehdokumentation The Truth About Gay Animals (Channel 4, 2001/02), dass sie an der Form des Gehirns erkennen könne, ob ein Bock schwul oder hetero ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 6. Nov. 2015 (CET)

Auch wenn es meist korreliert: Beachtet, dass "schwul" bzw. "lesbisch" in erster Linie kulturelle Begriffe sind. Man identifiziert sich somit als "zu den Schwulen" gehörig. Dies hat also mehr mit der Zugehörigkeit zu einer Szene zu tun als mit der Ausübung einer Sexualpraktik. Schwulsein heisst also nicht sofort, dass man damit auch gleichgeschlechtlichen Sex hat und umgekehrt dass alle, die gleichgeschlechtlichen Sex haben auch schwul sind. Daher gibt es ja auch den Begriff Männer, die Sex mit Männern haben, der nicht mit dem neuzeitlichen Begriff "schwul" gleichzusetzen ist. Wie gesagt: Meist ist es wohl deckungsgleich, aber es hat Sinn, dies auseinanderzuhalten. Auf Tiere übertragen bedeutet dies, dass es sicher keine schwulen Tiere gibt. Oder habt Ihr mal ein zwei Pinguine auf dem CSD oder eine Schwulenbar gesehen? 90.184.23.200 15:37, 6. Nov. 2015 (CET)

Es fängt eigetlich schon mit der Definizion SEX an. Nehem wir ganz bewust Affen, es gibt ja Individuen, die verteten den Standpunkt wir Menschen seien degenrierte Affen, weil wir kein Fell mehr haben =).
Denn gerade bei Bonobos heist es ja durchaus „Befriedige mich, dann krigste diese Banane“. Nun ja, ich würd den jenigen der die Banane will nicht unbedingt als hetrosexuell oder schwul oder lesbisch (Je nach dem ob M/W M/M W/W) bezeichen. Sodern da wurden sich zwei schlichtweg handels einig, und akzeptieren das es gegen Sex Bananen gibt, egal wie die sexuelen Neigungen eigentlich sind. Auch der Gegenpart muss nicht in das sexuelle Raster passen, sondern ist schlicht weg zu faul es sich selber zu machen, oder es macht halt mehr Spass wenn man es nicht selber machen muss.
Das Männer, die Sex mit Männern haben zeigt es eigtlich recht gut auf. Nicht jeder Stricher bezeichnet sich selber als schwul, (=steht nur auf Männer), sondern er sieht es schlicht weg als Möglichkeit an Geld zu verdienen. Da trift das „erotisches und romantisches Begehren gegenüber gelichgeschlechtlichen Personen“ niocht zu, sondern es ist schlicht weg Arbeit. Auch eine weibliche Prosituierte die Männer empfängt, wird dir das „erotisches und romantisches Begehren gegenüber der Kundschaft“ eher verneinen. Sowas wie Prostition gibt es auch in der Tierwelt, und die kann durch aus auch gleichgeschlechtlich sein. Wenn das Verhältniss (weiblich/männlich) eben nicht stimmt, kann es eben auch zu Zwang-Gleichgeschlechtlichen Paaren kommen. Gerade bei Tierarten wo beide Teile sich der Aufzucht widmen. Das sich eben zwei Piguin-Männchen sich einem verweisten Kücken annehmen und diesen aufzeihen. Schwul würd ich sowas erst bezeiche,n wenn sie es jede Brutsaison machen. Und gerade in Zoo's hat man das schon beobachtet. Die Frage ob das überhapt ein "natürlichens" Verhalten sein kann (weil Tier ja eingespert), ist wirklich berechtig. Sowas ähnliches gibt ja auch in Gefängissen, dass sich da ein tiefergehende Freundschaft zwischen Männern entwickeln kann, die Zartlichkeit und Sex nicht ausschliesst. Sobald aber wieder Frauen verfügbar sind -weil aus dem Gefägniss entlassen-, das „schwull sein“ abfällt. --Bobo11 (Diskussion) 19:13, 6. Nov. 2015 (CET)
@ die, die den Punkt vertreten, dass gay, schwul oder lesbisch geeignete Adjektive sind, um homosexuelles Verhalten bei Tieren (jenseits des Menschen) zu beschreiben: Ich lehne mich bequem zurück und beobachte, ob in diesen Artikeln irgendwann die Wurzel Tier... auftaucht. Derzeit ist das nicht der Fall. Bei Homosexualität aber sehr wohl. Ich vertraue auf das Sprachgefühl der Autoren... Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:43, 6. Nov. 2015 (CET) P.S. Vögel komponieren auch nicht und Hunde haben keinen Charakter (Katzen auch nicht - wohl aber individuelles Verhalten).
Zum P.S. :Die meisten Menschen komponieren auch nicht. Oder kannst du komponieren? Und Charakter haben Tiere sehr wohl, genau wie sie auch Verstand und Intelligenz haben. Tatsächlich, es ist nichts bekannt, was Menschen besitzen, was keine einzige Tierart besitzt. Bei Menschen ist einiges (vor allem was Intelligenz angeht) nur quantitativ ausgeprägter. Das wiederum auch erst seit Kurzem, im Vergleich zur Dauer der Existenz des Menschen. Den richtigen Sprung nach vorn, der uns wirklich von Tieren absetzte, verschaffte die Erfindung der Schrift. Was uns dazu fähig machte, Wissen weiterzugeben, ohne direkt anwesend zu sein. --Alexmagnus Fragen? 20:54, 6. Nov. 2015 (CET)
@Play It Again, SPAM: Dem von Karl Maria Kertbeny 1868 geprägte Begriff Homosexualität haftet immer noch etwas pathologisches an, vergleiche beispielsweise die Psychopathia sexualis (Krafft-Ebing), in der gleichgeschlechtliche Veranlagung als Geisteskrankheit dargestellt wird. Deswegen wird der Begriff von vielen gleichgeschlechtlich empfindenden Menschen abgelehnt. Auch deckt dieser Begriff nicht alle Spielarten gleichgeschlechtlichen Verhaltens und Verlangens ab. In manchen Kulturkreisen wird der Begriff homosexuell nur für Bottoms verwendet. Es gibt aber mittlerweile wesentlich präzisere Begriffe, um die einzelnen Aspekte von gleichgeschlechtlichem Verhalten und Verlangen zu bezeichnen, sodass eine veraltete Krankheitsbezeichnung als Bezeichnung für individuelle, natürliche, nichtpathologische Sozial- und Sexualpräferenzen fehl am Platze ist. --Rôtkæppchen₆₈ 02:03, 7. Nov. 2015 (CET)
Kann ich nachvollziehen, dass man "etwas eigenes" haben möchte. Passiert in jedem (menschlichen) Gebiet.
Aber in der Frage ging es um "schwule und lesbische Tiere". Wie gesagt: In diesen WP-Artikeln finde ich nichts über Tiere. Also gehe ich mal davon aus, dass diese Adjektive im Zusammenhang mit Tieren nur "inoffiziell" (umgangssprachlich) verwendet werden. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:35, 7. Nov. 2015 (CET)

Homosexuelle Tiere sind sehr selten, es gibt allerdings viele Tiere die bisexuell sind, die also (sofern die Gelegenheit besteht) Sex mit beiden Geschlechtern haben. Warum Homosexualität (in Abgrenzung zu Hetero- und Bisexualität) fast nur bei Menschen vorkommt ist eine offene Frage. Für ethische Überlegungen spielt das aber ohnehin keine Rolle. --Cubefox (Diskussion) 18:48, 8. Nov. 2015 (CET)

Und in Essex haben Forscher herausgefunden, dass es kaum heterosexuelle Homosapiensinnen gibt, sondern dass sie fast alle bi oder lesbisch sind, auch die, die sich als hetero bezeichnen.[28][29] --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 9. Nov. 2015 (CET)

Einstellungen zu Standarddeutsch und Mundarte in Deutschland

Gibt es welche Forschung über Einstellungen zu Standarddeutsch und Mundarte in Deutschland?

--Munci (Diskussion) 05:26, 7. Nov. 2015 (CET)

Wie meinen? --Heletz (Diskussion) 10:44, 7. Nov. 2015 (CET)
Erhebungen, welches "Image" die einzelnen Dialekte haben, gibt es, denk ich. Müßt' man suchen. Standarddeutsch war da aber nicht dabei, glaub ich. --RobTorgel 12:01, 7. Nov. 2015 (CET)
In regelmäßigen Abständen gibt es z.B. sowas. Was Sprachattitüden und das Verhältnis Dialekt/Standard angeht, findet man aber sicherlich in der Germanistik auch noch was wissenschaftliches. -- j.budissin+/- 12:18, 7. Nov. 2015 (CET)
Was soll "Standarddeutsch" sein? --Heletz (Diskussion) 12:09, 7. Nov. 2015 (CET)
Standarddeutsch. -- j.budissin+/- 12:14, 7. Nov. 2015 (CET)


Ein gutes Grundlagenbuch wäre Niebaum & Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen. de Gruyter, 2014. Das sind auch Listen und Statitstiken drin, wie ein Dialekt "am Ort" und wie von Persoenen ausserhalb bewertet wird. Von da aus kann man sich durch bändeweise weitere Detailliteratur und Studien hangeln, wenn man mag.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 15:01, 7. Nov. 2015 (CET)

Bewertungen des eigenen (oder in der Region gesprochenen) Dialektes und anderer gibt es massenweise (siehe Niebaum/Macha, S. 193 - 198), zumeist führt das Bairische vor dem Niederdeutschen oder einem niederdeutschen Dialekt; in der DDR war laut einer Untersuchung bei Ost-Berliner Studenten das Mecklenburgische am sympathischsten, die südlich gesprochenen Mundarten (z. B. Obersächsisch) wurden mit "fast unsympathisch" bewertet (Niebaum/Macha, S. 197).
Zum Verhältnis Standardsprache/Dialekt schreiben Niebaum/Macha: "Unseres Wissens existiert lediglich eine einzige empirische Untersuchung, die in gezieltem überregionalen Bereich die Wertschätzung für den eigenen Dialekt im Kontrast zur Standardsprache zu eruieren versucht hat." In dieser Studie von 1973 (also schon ziemlich alt) wurden 150 Münchner, Hamburger und Berliner Schüler befragt und ihnen Dialektproben aus diesen drei Städten sowie standardsprachliche Proben vorgelegt. Ergebnis damals war, daß "[l]ediglich bei den Münchener Gewährspersonen [...] die dialektgeprägte Sprache ihrer Heimatstadt vor der Standardsprache [rangiert], sowohl die Hamburger als auch die Berliner Jugendlichen räumen der Standardsprache die größte Wertschätzung ein." (Niebaum/Macha, S. 192).--IP-Los (Diskussion) 23:01, 7. Nov. 2015 (CET)
(Ober)sächsisch und lausitzisch waren aber schon damals® unbeliebt, weswegen mein Großvater meinen Vater und Onkel und mein Vater meine beiden Brüder und mich „hochdeutsch“ erzogen haben. --Rôtkæppchen₆₈ 03:07, 8. Nov. 2015 (CET)
Lausitzisch war unbeliebt? Wer wird denn sowas behaupten? -- j.budissin+/- 10:52, 9. Nov. 2015 (CET)
Mein Vater und dessen Vater. Sie kamen beide aus dem Dreiländereck Tschechoslowakei/Polen/Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 9. Nov. 2015 (CET)
Die Antworten IP-Los und J budissin sind genau so was ich suchte. Danke sehr. Munci (Diskussion) 07:17, 8. Nov. 2015 (CET)

Grabeskirche und Klosterkirche in Montserrat

Hallo Auf Commons wurden u. a. folgende zwei Bilder hochgeladen. Beim ersten Bild dürfte es sich um die Grabeskirche handeln. Hier würde ich das Bild gern besser in der Kirche lokalisiert haben, um es besser kategorisieren zu können. Beim zweiten handelt es sich laut Bildbeschriebung um die Klosterkirche von Montserrat, doch kann ich es mit der heutigen Ausschmückung der Kirche nicht in Einklang bringen. Was meint ihr? Liebe Grüße Catfisheye (Diskussion) 16:29, 7. Nov. 2015 (CET)

Vielen Dank Euch allen! Catfisheye (Diskussion) 17:44, 9. Nov. 2015 (CET)

Grabeskirche

Zu sehen ist die Ikonostase des Katholikons, im Vordergrund der Omphalos und seitlich einer der beiden Patriarchenthrone. --jergen ? 17:19, 7. Nov. 2015 (CET)

Dankeschön. :) Catfisheye (Diskussion) 20:47, 7. Nov. 2015 (CET)
Ist das hier von der anderen Seite oder haben sie das Katholikon komplett neu ausgestattet? [30] Catfisheye (Diskussion) 20:52, 7. Nov. 2015 (CET)
Zwischen den aktuellen, überall im Internet zu findenden Fotos der Ikonostase und der Patriarchenthrone des Katholikons und obigem Foto liegen über 100 Jahre. Wenn das Foto 1901 vom Museum erworben wurde, ist es mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit aus dem 19. Jahrhundert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 7. Nov. 2015 (CET)
Das ist dieselbe Seite, mobile Element wie Kerzenleuchter und Kronleuchter wurden entfernt und die seitlichen Wände neugestaltet. --jergen ?

Klosterkirche Montserrat

Vergleiche dieses Foto – sie ist es. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 7. Nov. 2015 (CET)
Ja, das tat ich, aber mir scheint, als würden hier Fenster sein? Catfisheye (Diskussion) 20:47, 7. Nov. 2015 (CET)
Mir erscheint das heute nur bemalter als damals. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 7. Nov. 2015 (CET)
Und dann ist der Lichteinfall ein anderer. Das alte Foto hat Lichteinfall von vorn/Westen durch das Fenster über dem Hauptportal, das neue von rechts/Süden und viel Kunstlicht (vgl Openstreetmap). Das, was Du für Fenster hältst, sind helle Flächen. Die Fenster auf der Ostseite der Basilika sehen anders aus und befinden sich in einem anderen Raum, vgl. Fotos auf Google Earth. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 7. Nov. 2015 (CET)
Das ist Montserrat. --Pölkkyposkisolisti 22:49, 7. Nov. 2015 (CET)

Warum haben diese Bilder zwei Seiten? --= (Diskussion) 18:58, 7. Nov. 2015 (CET)

Das musst du den Uploader fragen, denn ich weiss es nicht. Catfisheye (Diskussion) 20:47, 7. Nov. 2015 (CET)

Bitte um Übersetzung einer slowenischen (?) Inschrift in einer Kärntner Kirche

Inschrift an Orgel Kirche Christofberg

In einem Winkel der Empore einer Kirche in Kärnten hab ich einiges an bis zu 100 Jahre alten handschriftlichen Bleistift-Inschriften gefunden, großteils bloß Namen und Datum, aber auch eine slowenischsprachige (?) Inschrift aus dem in Kärnten heiklen Jahr 1919, die mich neugierig gemacht hat. Kann bitte jemand entziffern und übersetzen, was da steht? danke, lg, --Niki.L (Diskussion) 15:33, 8. Nov. 2015 (CET)

Ich halte das eher für einen sarkastischen Spruch sehr viel jüngeren Datums, der sich nur auf 1919 bezieht. --Pölkkyposkisolisti 22:28, 8. Nov. 2015 (CET)
Kann natürlich sein, dass sich Juni 1919 nicht aufs Entstehungsdatum der Zeilen, sondern im Rückblick auf ein geschichtliches Ereignis bezieht. Angesichts des Fundorts, der sorgfältig und in altem Stil ausgearbeiteten Schrift und Verzierung, und der Dutzenden datierten anderen Texthinterlassenschaften in diesem Bereich mit zur jeweils genannten Jahreszahl stimmig passenden Schriftbild, habe ich bisher keinen Grund, am hohen Alter und einer Entstehungszeit spätestens(!) in den 1920ern zu zweifeln. Gefragt war nach dem Inhalt - falls du den für politisch unkorrekt ("sarkastisch") hältst, kannst du mir gern auch eine Mail mit der Übersetzung senden; das muss dann ja wirklich nicht hier veröffentlicht werden. lg, --Niki.L (Diskussion) 06:59, 9. Nov. 2015 (CET)
Ich kann es nur erahnen, da ich Tschechisch spreche, nicht Slowenisch.
In Gedenken an das jugoslawische Bier der Truppen der Besatzung vom slowenischen (?)Korotani / Koratani(?)
Schäme dich nicht, fremdes Vaterland (eigentlich Mutterland) und Blut.
Verstehe das nicht als "Überstezung", eher als Ahnung, Vermutung oder so. Sicher kann das irgendwer besser. --Pölkkyposkisolisti 07:25, 9. Nov. 2015 (CET)
Korotan („Karantanien“) ist der altslowenische Name Kärntens. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:40, 9. Nov. 2015 (CET)
Hab gleich mal ne Weiterleitung angelegt. --Pölkkyposkisolisti 09:51, 9. Nov. 2015 (CET)
@Pölkkyposkisolisti: Woher nimmst du das "fremde"? @Niki.L: Ich lese da "Schäme dich nicht deines Volkes, deiner Mutter und deines Blutes". Oben steht: "Im Gedenken an die ersten jugoslawischen Truppen, die im Juni des ruhmreichen Jahres 1919 das slowenische Kärnten besetzten." Die Inschrift ist also höchstwahrscheinlich nicht von 1919. -- j.budissin+/- 11:00, 9. Nov. 2015 (CET)
PS: "prve" (erste), nicht "pive" :D
Dankeschön! Google-Übersetzung hatte nicht völlig zufriedenstellend funktioniert, weil ich nicht alle Wörter richtig gelesen hatte, aber so ergibt das jetzt einen sinnvollen Text, super.
Exakte Datierung ist natürlich nur Spekulation: Wenn sich das "ruhmreich" (aus jugoslawischer Sicht) zweifelsfrei auf das "Jahr 1919" bezieht (und nicht speziell auf den Monat Juni), dann tendiere ich zu einer Datierung noch vor Spätsommer 1919. Denn dass man danach Klagenfurt wieder räumte und der Volksabstimmung zustimmte (die 1920 aus jugoslawischer Sicht negativ ausging), wird im Rückblick dagegengesprochen haben, das "Jahr" 1919 als "ruhmreich" zu bezeichnen. - Wenn hingegen "ruhmreich" sich nur auf den Monat Juni mit seinen militärischen Erfolgen beziehen kann, dann bleibt vom Inhalt her die Datierung völlig offen.--Niki.L (Diskussion) 12:16, 9. Nov. 2015 (CET)
Das kommt davon, wenn man die Hälfte rät und auch noch falsch liest. *schäm* --Pölkkyposkisolisti 12:22, 9. Nov. 2015 (CET)
Du hast es ja extra dazugeschrieben :D @Niki.L: Das "ruhmreich" bezieht sich auf das Jahr (1919 slavnega leta), nicht den Monat. Dein Gedankengang ist nachvollziehbar. -- j.budissin+/- 12:25, 9. Nov. 2015 (CET)
Mir ist die Frühgeschichte (1919-29) des Wortes (!) Jugoslawien anhand unserer und englischer Artikel nicht klar geworden. Aber bis zum Königreich 1929 hieß Jugoslawien SHS-Staat bzw. -Königreich. Möglicherweise lautete daher damals die Eigenbezeichnung der Truppen nicht "jugoslawisch", wodurch 1929 als terminus post quem wahrscheinlich und die Bezeichnung eine Rückübertragung ist. --Aalfons (Diskussion) 12:58, 9. Nov. 2015 (CET)
Offiziell sicherlich nicht, inoffiziell hieß der Staat (so wie die ganze Idee) auch schon 1919 und vorher "Südslawien". Jugoslovanske čete im Sinne von "südslawischen Truppen" könnte also ohne Probleme verwendet worden sein. -- j.budissin+/- 13:01, 9. Nov. 2015 (CET)
Bei Google Books, im Worldcat und bei den Nationalbibliotheken in der Nachbarschaft (im KVK) gibt es aus der Zeit zwischen 1919 und 1924 nur wenige Treffer für slowenisches jugoslovanski/jugoslovenski bzw. -e außerhalb des diplomatisch-staatsrechtlichen und wissenschaflich-topographischen Bereichs, erst recht, wenn man sich die Treffer im Einzelnen anschaut. Das kann natürlich auch den vergleichsweise wenigen erfassten slowenischen Publikationen zuzuschreiben sein, und die Unsicherheit beim Vokal könnte auch für den sehr neuen Begriff sprechen. Aber die Skepsis bleibt, dass eine Zuschreibung zu 1919 unproblematisch ist. Man bräuchte wohl eine zeitgenössische militärgeschichtliche Quelle von 1919, um halbwegs sicher zu sein, dass der Begriff unter den Soldaten üblich war. --Aalfons (Diskussion) 15:00, 9. Nov. 2015 (CET) Quatsch, slowenisch ist es immer jugoslovánski, (kroatisch ist es jugoslavenski, südslawonisch dann wohl jugoslavonski, südslowenisch auch jugoslovenski, und jugoslovaški sind ungarische :-)
Genau unser Thema, von 1919. -- j.budissin+/- 15:40, 9. Nov. 2015 (CET)
Und im Worldcat-Eintrag steht auch noch als erstes "avstrijska Koroška". Minljivost! --Aalfons (Diskussion) 17:11, 9. Nov. 2015 (CET)

"One Way LOve" Mixed Emotions

Hallo, ich habe schon das ganze Internet druchgeforstet und komme auf keinen nenner :(

kann einer von euch so gut englisch, dass er mir den Text versteht?

Vor Jahren hatte ich ihn mal...aber irgendwie ist er weg...er war im web, doch ich finde ihn nicht mehr...es handelt sich um den Song " One Way Love" von Mixed emotions"

und ich krieg den Song nicht mehr aus dem kopf, verstehe aber nicht alles und kann mir den Text somit nicht aufschrieben

lieben Gruss

--RoSo (Diskussion) 22:52, 8. Nov. 2015 (CET)

Meinst du vielleicht sowas? --Snevern 22:58, 8. Nov. 2015 (CET)

huhu eigentlich ja, nur dass es nicht der Text ist obwohl die Überschrieft stimmt

das meine ich : https://www.youtube.com/watch?v=QBMUt4HLiiY (nicht signierter Beitrag von Rosensommer (Diskussion | Beiträge) 23:02, 8. Nov. 2015 (CET))

Der Textautor dieses Liedes Chris Evans (Musiker) hat eine Website, die aber leider kaputt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 8. Nov. 2015 (CET)
Nachdem ich mir das jetzt angehört habe, muss ich die weitere Hilfe aus Gewissensgründen ablehnen. Viel Glück und gute Nacht. --Snevern 23:22, 8. Nov. 2015 (CET)


Danke- aber warum aus Gewissensgründen? Snevern? (nicht signierter Beitrag von Rosensommer (Diskussion | Beiträge) 07:00, 9. Nov. 2015 (CET))

Akuter Kitschverdacht? --Jossi (Diskussion) 11:55, 9. Nov. 2015 (CET)
Ja, so was in der Art. ;) --Snevern 18:21, 9. Nov. 2015 (CET)

Die Inhaber dieser Seite sagen, Du brauchst nur eine Email an sie zu schreiben, dann würdest Du den Text bekommen. --12:01, 9. Nov. 2015 (CET)

@Rosensommer:Mein Versuch:

One way love

[Rough/Rather] will you listen to my story
It's a kind of sad old taste you've heard before

Do you mind if I just reach all the things I can keep
She was the one and only love I ever had

One way love my one way love - was it sent from up above?
If there is a God he's just [too man|a man] to me
One way love my one way love - hurting me was not enough
She destroyed my heart and soul - my one way love

Found a one day loving – my best body was a kind of ebony I can't describe
Searching you God had decreased just a kind of thing she needs
and with those words she went and broke my world in two

One way love my one way love ...

--Tommes  12:42, 9. Nov. 2015 (CET)


Vers 2: tale statt taste

Der Anfang der zweiten Strophe lautet:

Found her one day loving my best buddy; 't was a kind of agony I can't describe.
Said she knew God had decreed just the kind of thing she needs

Vers 2 des Refrains:

If there is a God he just tormented me

--Jossi (Diskussion) 16:31, 9. Nov. 2015 (CET)

Danke. Ist zwar nicht für mich, aber wenigstens habe ich jetzt den Begriff "tormented me" gelernt, kannte nur "tortured". --Tommes  09:35, 10. Nov. 2015 (CET)

Penner

Warum nennen wir Obdachlose "Penner"?--Antemister (Diskussion) 17:12, 8. Nov. 2015 (CET)

Eine Frage des Stils. Man hat ihn, oder nicht. --83.76.157.220 17:17, 8. Nov. 2015 (CET)
(BK) "Wir" nennen sie gar nicht unbedingt so. Der Ausdruck kommt daher, dass man sie oft beim Schlafen beobachten kann; anders als üblicherweise unbekannte Menschen mit Dach überm Kopf, denn die können die Tür hinter sich zumachen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:20, 8. Nov. 2015 (CET)
(BK)Geht nicht um Stil, sondern um Etymologie.--Antemister (Diskussion) 17:21, 8. Nov. 2015 (CET)
Pennen = schlafen. Manche Menschen, die ein "geregeltes" Arbeitsleben führen, tendieren dazu, anderen zu unterstellen, sie seien faul und würden eben nur "pennen". -- j.budissin+/- 17:23, 8. Nov. 2015 (CET)
Mein etymologisches Wörterbuch hat den Eintrag pennen Vb. "schlafen", umgangssprachlich (19. Jh.) aus der Gaunersprache; vielleicht zu jidd. pannai "müßig", hebr. penai "(freie) Zeit", eigentl. "Zeit zur Muße", wenn nicht besser Ableitung von Penne f. "Kneipe, schlechte Herberge, Schlafstelle" (Anfang 19. Jh.), älter Benne (Mitte 18. Jh.); aus der Gaunersprache, vgl. Bonne "ein Haus, wo Spitzbuben ein und aus gehen" (Ende 17. Jh.); auch stille Penne "Gefängnis, Zuchthaus" (dieses nach zigeunerisch stilepen "Gefängnis"?). Vielleicht zu jidd. bono "er hat gebaut", binjan "Bau, Gebäude" (hebr. binjah, binjan). Dazu Pennbruder m. "Landstreicher" (Ende 19. Jh.) und Penner m. "Landstreicher, Schlafmütze" (Anfang 20. Jh.)
Übrigens keine Verwandtschaft mit Penne, spaßhaft für "höhere Schule". Geoz (Diskussion) 17:41, 8. Nov. 2015 (CET)
Das sehe ich anders. Beide Begriffe leiten sich von penna ab. Die eine wurde zum Schreiben verwendet, die andere zum Schlafen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:45, 8. Nov. 2015 (CET)
Hm, mein Pfeifer leitet die Penne von pennale "Federbüchse" her und damit eher weitläufig von penna "(Schreib-)Feder". Allerdings gesteht er bei der Verkürzung des Wortes einen Einfluss von Penne "Herberge" zu, jedoch keine Abhängigkeit. Geoz (Diskussion) 17:54, 8. Nov. 2015 (CET)
Wenn das etymologische Fachbuch Rotkäppchens Ansichten derart umfassend widerspricht, dann muß das Fachbuch dringend umgeschrieben werden. Voll peinlich für den Pfeifer. --84.58.90.165 20:25, 8. Nov. 2015 (CET)
Wo siehst du da einen umfassenden Widerspruch? Pfeifer baut nur noch den Umweg über das Pennale ein, das ist alles. Aber beides leitet sich letztendlich von penna ab. --Kreuzschnabel 15:21, 10. Nov. 2015 (CET)

„Penner“ ist auch ein Familienname, relativ häufig unter Russlanddeutschen.Irgendeine Ursprungsbedeutung muss der haben. Ich möchte mal anzweifeln, dass das die oben erstgenannte ist. --Dioskorides (Diskussion) 20:56, 8. Nov. 2015 (CET)

Dann lies Dir mal diesen Artikel durch. --Heletz (Diskussion) 21:20, 8. Nov. 2015 (CET)
Danke für den Hinweis. --Dioskorides (Diskussion) 22:09, 8. Nov. 2015 (CET)
Penne: Die aus der Gaunersprache stammende Bezeichnung für »einfaches Nachtquartier, Schlafstelle, Herberge« erscheint zuerst im 17. Jh. als »Bonne«, dann im 18. Jh. als »Benne«. Die Herkunft des Wortes ist nicht gesichert. Vielleicht ist es aus stilepen »Gefängnis« aus der Sprache der Sinti und Roma übernommen, beachte rotw. stille Penne »Gefängnis«. Davon abgeleitet ist vermutlich das Verb pennen »schlafen«. - Dazu: Penner ugs. für »Land-, Stadtstreicher; unangenehmer Mensch« (20. Jh.). Duden - Das Herkunftswörterbuch, 4. Aufl. Mannheim 2007 [CD-ROM] .--2003:75:AF69:8D00:B982:49A7:AFA7:54DA 22:59, 8. Nov. 2015 (CET)

Word: Textfeld auf ganzer Seite

Liebe Auskunft, wie kann ich in Word ein Textfeld, einen Positionsrahmen oder eine Zeichnungsfläche über eine ganze Seite erstellen? Es soll auf der Seite davor Fließtext stehen, dann auf einer Seite das Textfeld, und auf der nächsten Seite soll der Fließtext vorgesetzt werden. Ich schaffe es nur, das Textfeld an einen Absatz auf derselben Seite zu binden. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:07, 7. Nov. 2015 (CET)

Einfügen - Seitenumbruch, Einfügen - Textfeld, hinterm Textfeld Einfügen - Seitenumbruch. Oder übersehe ich ein Problem? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:15, 7. Nov. 2015 (CET)
Der restliche Text soll von der vorhergehenden auf die folgende Seite um das Textfeld herumfließen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:48, 7. Nov. 2015 (CET)
Einfügen/Textfeld (bei Word 2016). Bei den Layoutoptionen „Position auf der Seite fixieren“ anhaken. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 7. Nov. 2015 (CET)
Vielen Dank. In Word 2013 und dem „alten“ Word (2003?) finde ich diese Schaltfläche nicht. Kann man das gewünschte Verhalten dort auch schon erreichen? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:04, 7. Nov. 2015 (CET)
Bei Word 2003[31] und 2007[OR] geht das über Textfeld einfügen und dann das Textfeld in den Eigenschaften in einen Positionsrahmen verwandeln. Word 2000 bis 2003[32], 2007[OR] und 2016[OR] haben das direkte Einfügen eines Positionsrahmens aus den Menüs verbannt. Hier geht es nur über das Bearbeiten der Schnellzugriffsleiste (Office 2007 bis 2016) und dort das Hinzufügen des Befehls „Positionsrahmen einfügen“. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 7. Nov. 2015 (CET)
Ich habe jetzt in Word 2013 einen Positionsrahmen eingefügt und „Mit Text verschieben“ abgewählt. Der Positionsrahmen ist jetzt tatsächlich eine Seite groß. Ich kann ihn allerdings nicht mitten im Fließtext positionieren; er kann nur an einen Absatz gebunden werden, dann erscheint der Text vor dem Absatz bis dorthin auf der Seite, wo er eben endet (unter Umständen mitten auf der Seite), dann kommt die Seite mit dem seitenfüllenden Positionsrahmen und auf der nächsten Seite geht es mit dem Absatz, an den der Positionsrahmen gebunden ist, weiter. Ich möchte allerdings, dass die vorhergehende Seite bis zum Ende mit Text aufgefüllt wird. Es handelt sich wahrscheinlich um das gleiche Problem, wie von mir schon für Tabellen und Abbildungen (auch nicht seitenfüllende) nachgefragt: [33]. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:04, 7. Nov. 2015 (CET)
Jep, das ist das selbe Problem. Wie lange probierst du schon? ;) Nimm dir mal ne halbe Stunde und sieh dir Writer vom LibreOffice an. Dort geht sowas besser. --Hareinhardt (Diskussion) 22:37, 7. Nov. 2015 (CET)
Ich vermute, dass das bei Word die sequentelle Dateistruktur ist, wo alle Marginalien im weitesten Sinne dort in die Dateistruktur eingefügt werden, wo der Cursor im Hauptdokument gerade steht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 7. Nov. 2015 (CET)
Versuch mal folgendes nach dem Einfügen des Textfeldes in Word 2013: Format/Zeichentools -> Zeilenumbruch -> passend. Damit wird das Textfeld vom restlichen Text umflossen. Außerdem kannst du das Textfeld vergrößern, in dem du z.B. mit der Maus hineinklickst, und dann an einem der weißen Quadrate im Rahmen "ziehst".
Ob das auch in Word 2007 funktioniert, weiß ich nicht, ich habe das 2007er jedenfalls ganz schlimm in Erinnerung, was Bilder und Textfelder betrifft. Sturmjäger (Diskussion) 09:21, 8. Nov. 2015 (CET)
Man sollte nicht versuchen, mit Word DTP zu machen. Dafür wurde es nicht gemacht. --Pölkkyposkisolisti 09:40, 8. Nov. 2015 (CET)
Das, was der TE machen will, geht mit Word (2013) ohne Weiteres.
Und ein teures Programm wie Word sollte es auch schaffen, mit ein, zwei Bildern neben dem Text umgehen zu können, was aber leider im 2007er nicht der Fall war. Da wollte ich z.B. ein Bild auf Seite 3 ein Stückchen verschieben, und dann sprang es plötzlich auf die erste Seite. Sturmjäger (Diskussion) 10:57, 8. Nov. 2015 (CET)
Das ist seit Urzeiten eine Krankheit von Microsoft Word. Und Word muss auch nicht teuer sein. Ich nutze Microsoft Word for Windows seit 1990/Version 1.1a. Bis 2007 lief das über die Großkundenlizenz meines Arbeitgebers, 2007 erwarb ich kostenlos, aber legal ein Office 2007 und Ende September habe ich erstmals 119 Euro für ein Microsoft Office bezahlt. Beim freien Schreibprogramm LibreOffice vergeudet man so viel Zeit bei der regelmäßig notwendigen Neuinstallation, dass die Arbeitszeit letztendlich teurer ist als ein Microsoft Office 2016 für 119 Euro, das einen Produktlebenszyklus bis 14. Oktober 2025 hat. Das sind knapp 121 Monate für 119 Euro zzgl. der einmaligen Arbeitszeit für Installation. LibreOffice bringt durchschnittlich alle 93,1 Tage eine neu zu installierende Version heraus, automatische Updates für Windows gibt es nicht. In zehn Jahren sind das 39 neu zu installierende LibreOffices. Wenn man einen Mindestlohn von 8,50 Euro zugrunde legt, darf man für eine LibreOffice-Neuinstallation nicht mehr als 21½ Minuten brauchen, damit es nicht teurer als Microsoft Office wird. Wenn der anzusetzende Stundensatz höher ist, wird die Sache schnell unwirtschaftlich. Soviel zu „teures Programm wie Word“. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 8. Nov. 2015 (CET)
„Beim freien Schreibprogramm LibreOffice vergeudet man so viel Zeit bei der regelmäßig notwendigen Neuinstallation“ – ’sn das fürn kaputtes System? Ich benutze seit Jahren LibreOffice (und zwar beruflich als Redakteur, ich arbeite täglich Stunden damit) und habs noch nie neu installieren müssen. Updates kommen automatisch per Paketmanagement. Bitte stell solche Erfahrungen nicht als allgemeingültige Fakten („vergeudet man“) hin. --Kreuzschnabel 15:13, 10. Nov. 2015 (CET)
LibreOffice für Windows verfügt weder über ein Paketmanagement, noch über automatische Updates. Wer das will, muss auf Windows komlett verzichten und LibreOffice für Linux nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 10. Nov. 2015 (CET)
1. ist das fehlende Paketmanagement kein LibreOffice-, sondern ein Windows-Problem. 2. ist niemand gezwungen, jedes Update zu installieren. Word betreibt man ja auch jahrelang ohne Updates. Die Möglichkeit, auftretende Schwächen während der Versionslebenszeit patchen zu können, ist bestimmt kein Nachteil. 3. braucht man für ein Update auch unter Windows sicher keine 20 Minuten pro Update – anstoßen und laufen lassen. Mir ging es jedenfalls um deine allgemeine Aussage „LibreOffice pflegen kostet so viel Zeit, daß Word günstiger ist“. Das stimmt so generell definitiv nicht. (Wieso es ein Nachteil sein soll, auf Windows komplett zu verzichten, frag ich mich auch noch ... bin seit 6 Jahren Linuxnutzer, vermisse dort nichts und möchte bestimmt nicht zurück.) --Kreuzschnabel 10:03, 11. Nov. 2015 (CET)
Die Updates für Microsoft Word installieren sich jeden zweiten Dienstag im Monat von selbst. Word oder ein anderes Microsoft-Produkt jahrelang ohne Updates zu nutzen ist fahrlässig, zumal die automatische Updatefunktion sogar noch müheloser funktioniert als das Linux-Paketmanagement. Mein Linux hab ich nur als Hardware-Gnadenhof und zur Festplattenpartitionierung mit gparted. Für alles andere ist Windows besser und stabiler. Ich wollte mal einen Multimedia-PC mit Linux aufbauen – nach den zweiten schweren Absturz war das Linuxprojekt gestorben. Für jede Grafikkarte gibt es brauchbare Windows-Treiber, die die vorhandene Hardware auch nutzen. Linux weiß nur ausgewählte Grafikkarten voll zu nutzen und selbst wenn der Hersteller spezielle Linuxtreiber liefert, garantiert niemand, dass diese Treiber auch laufen. Von WHQL-Zertifikaten können Linuxbenutzer nur träumen. DVB unter Linux ist auch eine ziemliche Qual, weil es für viele DVB-Adapter keine Linux-Treiber gibt und wenn es welche gibt, sind sie schwer zu installieren. Aktuelle WLAN-Adapter sind unter Linux nicht benutzbar. Es laufen nur Adapter mit veralteten Feldwaldwiesenchipsets. --Rôtkæppchen₆₈ 13:35, 11. Nov. 2015 (CET)
Also die üblichen Äpfel-Birnen-Geschichten. Zunächst mal will Linux keine Windows-Konkurrenz sein. Daß Hersteller für eine so kleine Nische keine eigenen Treiber entwickeln, kann ihnen niemand vorwerfen, viele tun es dennoch (z.B. HP mit HPLIP), um den Gedanken freier Software grundsätzlich zu unterstützen. Sorry, aber das weiß man vorher, wenn man sich auf Linux einläßt – wer Top-Leistung von aktueller Hardware möchte, muß sich seine Treiber bzw. Kernelmodule selbst schreiben, da diejenigen, die das tun, in der Regel nicht dafür bezahlt werden. Aber es ging ja einklich um Office-Software, da brauche ich keine Unterstützung der neuesten Grafikfeatures. Die automatischen MS-Updates umfassen nur die MS-Software und sind schon deshalb schwerlich mit dem Linux-Paketmanagement vergleichbar, das nicht nur die gesamte Installation auf aktuellem Stand hält, sondern auch die Kompatibilität der Pakete zueinander gewährleistet. (Und das man problemlos so konfigurieren kann, daß es an jedem zweiten Dienstag im Monat [oder auch stündlich um 37 Minuten und 12 Sekunden] automatisch alle verfügbaren Updates ohne weiteres Zutun installiert, aber das wußtest du vermutlich schon.) --Kreuzschnabel 21:04, 12. Nov. 2015 (CET)