Gleißhammer
Gleißhammer Statistischer Bezirk 29 Kreisfreie Stadt Nürnberg
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Koordinaten: | 49° 27′ N, 11° 7′ O |
Fläche: | 94 ha |
Einwohner: | 6163 (31. Dez. 2015)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 6.556 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1899 |
Eingemeindet nach: | Nürnberg |
Postleitzahl: | 90478 |
Vorwahl: | 0911 |
Lage des statistischen Bezirks 29 Gleißhammer in Nürnberg
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Zeltnerschloss
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Gleißhammer ist seit 1899 ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Nürnberg und der Name des statistischen Bezirks 29.[2] Er liegt südöstlich des Zentrums.
Geographie
Der ursprüngliche Weiler Gleißhammer befand sich auf freier Flur am Zeltnerweiher, der vom Goldbach, einem linken Zufluss der Pegnitz, gespeist wird. Heute besteht der Stadtteil im Norden überwiegend aus vier- bis fünfstöckigen Bürgerhäusern, die in den 1910/20er Jahren entstanden sind. Im Südosten befinden sich der das Ortsbild prägende Komplex der Bundesagentur für Arbeit sowie das Martin-Behaim-Gymnasium, das Neue Gymnasium und die Meistersingerhalle.[3] Westlich des Luitpoldhains liegt das sogenannte „Nibelungenviertel“ mit alten Baum- und Villenbestand.
Lage
Statistische Nachbarbezirke | |||||||||
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Geschichte
Der Ort wurde 1336 erstmals urkundlich erwähnt. Die Mühle wurde damals als Hammerwerk betrieben; der Gleißhammer mit seiner Eisenhütte zählt zu den ältesten überlieferten Industrieanlagen Nürnbergs.[4] Das spätere Zeltnerschloss wurde bereits vor 1370 als Hammerschloss erwähnt. Es gehörte im frühen 14. Jahrhundert Conrad Stromer „dem Langen“, ab 1336 dem Großkaufmann und Reichsmünzmeister Konrad Groß, ab 1403 dem Montanunternehmer und Finanzmakler Herdegen Valzner, kam dann an den Schwager von dessen Witwe, Heinrich Toppler und über Jakob Toppler an dessen Tochter Margaretha Tetzel. Nach seiner Zerstörung 1504 im Landshuter Erbfolgekrieg wurde die erneuerte Hammeranlage 1522 von den Tetzel an ihre Verwandten Fürer verkauft, die sie sogleich an den Kaufmann Jörg Schlaudersbach weiterveräußerten. Er ließ 1523 auch das Hammerschloss wieder aufbauen. Nach erneuter Zerstörung 1552, während des Zweiten Markgrafenkriegs, erwarben 1566 Endres und Jakob Imhoff die Anlage und ließen sie um 1569 wieder aufbauen. Es folgten ab 1654 Georg Seifried Koler von Neunhof, ab 1667 Paul Sigmund Koler von Neunhof, 1685 Johann Joachim Nützel, ab 1727 die Ebner von Eschenbach, ab 1780 Gottlieb Christoph Scheurl von Defersdorf, 1790 Eberhard Jodokus König von Königsthal, ab 1845 Johannes Zeltner, danach Familie die Beckh (Nachkommen von Zeltner), ab 1920 die Reichsbahn. Während des Zweiten Weltkriegs brannte das Schloss 1943 aus und wurde 1955 wiederum aufgebaut.[5] Seit 1981 gehört es der Stadt Nürnberg, die es an einen Kulturladen vermietet.
Im frühen 17. Jahrhundert erbaute sich der Bürger und Händler Jörg Jonabach einen zweiten Herrensitz auf einem Bauernhof in der Nachbarschaft des Gleißhammers (Schlossstraße 62–64), das später sogenannte „Güntherschlößchen“; es wurde 1930 für den Neubau der Rundfunkfabrik abgebrochen.[6]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Gleißhammer 11 Anwesen (1 Glasschleife, 9 Güter, 1 Wirtshaus). Das Hochgericht übte die Reichsstadt Nürnberg aus, was aber vom brandenburg-ansbachischen Oberamt Schwabach und dem brandenburg-bayreuthischen Vogtamt Schönberg bestritten wurde. Alleiniger Grundherr war König von Königsthal.[7]
Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Gleißhammer gebildet, zu dem Bleiweiß, Dürrenhof, Dutzendteich, Fallhütte, Flaschenhof, Forsthof, Hallerhütte, Hallerschloß, Gleißbühl, Glockenhof, Hadermühle, Kressengarten, Neubleiche, Sandbühl, St. Peter, Ställe vor dem Frauentorgraben, Tullnau, Vogelsgarten, Weichselgarten und Wölkershof gehörten. Im selben Jahr entstand die Ruralgemeinde Gleißhammer, die deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt war. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Nürnberg zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Fürth. In der freiwilligen Gerichtsbarkeit unterstand der gesamte Ort bis 1835 dem Patrimonialgericht Gleißhammer. 1825 wurden Dürrenhof, Flaschenhof, Gleißbühl, Glockenhof, Hadermühle, Kressengarten, Neubleich, St. Peter, Ställe vor dem Frauentorgraben, Vogelsgarten und Wölkershof nach Nürnberg eingemeindet. Ab 1862 gehörte Gleißhammer zum Bezirksamt Nürnberg. Die Gerichtsbarkeit liegt seit 1879 beim Amtsgericht Nürnberg. Die Finanzverwaltung wurde 1871 vom Rentamt Nürnberg (1919 in Finanzamt Nürnberg umbenannt) übernommen.[8][9] Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 3,330 km².[10]
Das ursprüngliche Dorf wurde mit der Industrialisierung zu einem Stadtteil mit Hammerwerken und metallverarbeitenden Betrieben wie dem Spielzeughersteller Bing.
Die Gemeinde Gleißhammer wurde am 1. Januar 1899 in die Stadt Nürnberg eingemeindet.[11]
Einwohnerentwicklung
Gemeinde Gleißhammer
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 |
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Einwohner | 675 | 448 | 623 | 625 | 697 | 1111 | 1467 | 3860 | 4158 | 4713 | 4877 | 5378 | 6843 |
Häuser[12] | 85 | 45 | 144 | 334 | 446 | ||||||||
Quelle | [13] | [14] | [15] | [15] | [16] | [15] | [17] | [15] | [15] | [10] | [15] | [15] | [18] |
Ort Gleißhammer
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 |
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Einwohner | 109 | 203 | 429 | 750 | 2427 |
Häuser[12] | 18 | 25 | 169 | ||
Quelle | [13] | [14] | [16] | [17] | [10] |
Religion
Der Ort ist seit der Reformation überwiegend protestantisch. Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach St. Peter (Nürnberg) gepfarrt, die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach St. Kunigund (Nürnberg) gepfarrt.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswert ist vor allem das Zeltnerschloß (auch Zeltner-Schlösschen), ein ehemaliger Herrensitz in einem kleinen, aufgestauten Weiher. Dieser erstmals 1370 genannte Sitz wurde zum Schutz eines Hammerwerks, einer frühindustriellen Wassermühle zur Blecherzeugung, errichtet. Die Anlage wurde 1552 im Zweiten Markgrafenkrieg zerstört und um 1569 durch den Nürnberger Patrizier Jakob Imhoff im größeren Umfang neu errichtet. Nach mehrfachem Besitzerwechsel wurde das durch Hochwasser beschädigte Schloss 1845 vom politisch und kulturell engagierten Fabrikanten Johannes Zeltner übernommen und restauriert. Seitdem trägt es den Namen Zeltnerschloß.
Das Dach trug ursprünglich die für Nürnberger Herrensitze typischen Eckerker. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurden diese allerdings nicht wieder aufgebaut. Im Zeltnerschloss befinden sich heute Wohnungen und ein Kulturladen.
Verkehr
Stadtverkehr
Gleißhammer ist im Tagesverkehr über die Stadtbuslinien 43, 44 und 94 mit Direktverbindungen an den Hauptbahnhof, Rathenauplatz, Rathaus, Zerzabelshof und Ostring angebunden. Im Nachtverkehr bedient die Nightlinerlinie N3 das Gebiet.
Haltepunkt Nürnberg-Gleißhammer
Nürnberg-Gleißhammer | ||
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Daten | ||
Betriebsstellenart | Bahnhofsteil | |
Bahnsteiggleise | 2 | |
Abkürzung | LGLH | |
IBNR | 8005304 | |
Preisklasse | 5 | |
Eröffnung | 1920 | |
Webadresse | Stationssteckbrief der BEG | |
bahnhof.de | Nürnberg-Gleißhammer-1022786 | |
Lage | ||
Stadt/Gemeinde | Nürnberg | |
Ort/Ortsteil | Gleißhammer | |
Koordinaten | 49° 26′ 40″ N, 11° 6′ 41″ O | |
Eisenbahnstrecken | ||
Bahnhöfe in Bayern |
Der Haltepunkt Nürnberg-Gleißhammer liegt an der Bahnstrecke Nürnberg–Feucht und befindet sich an der Überführung über die Zerzabelshofstraße. Er verfügt über einen 145 m langen und 96 cm hohen Mittelbahnsteig. Die Verkehrsbedienung erfolgt durch die Linie S2 (Roth – Nürnberg – Altdorf), des Weiteren besteht eine Verknüpfung zu den Stadtbuslinien 43, 44 und 94.
Linie | Verlauf | Takt |
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Roth – Büchenbach – Rednitzhembach – Schwabach – Schwabach-Limbach – Katzwang – Reichelsdorfer Keller – Nürnberg-Reichelsdorf – Nürnberg-Eibach – Nürnberg-Sandreuth – Nürnberg-Steinbühl – Nürnberg Hbf – Nürnberg-Dürrenhof – Nürnberg Ostring – Nürnberg-Mögeldorf – Nürnberg-Rehhof – Nürnberg-Laufamholz – Schwaig – Röthenbach (Pegnitz) – Röthenbach-Steinberg – Röthenbach-Seespitze – Lauf West – Lauf (links Pegnitz) – Ottensoos – Henfenfeld – Hersbruck (links Pegnitz) – Happurg – Pommelsbrunn – Hartmannshof Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2023 |
20/40 min (Roth–Schwabach) 20 min (Schwabach–Lauf) 20/40 min (Lauf–Hersbruck) 60 min (Hersbruck–Hartmannshof) |
Der Haltepunkt wurde 1920 für die in seiner Umgebung wohnenden Bediensteten des Rangierbahnhofs errichtet und von den Dienstpersonenzügen Nürnberg Hbf – Nürnberg Rbf bedient. 1927 wurde er für den allgemeinen Fahrgastverkehr freigegeben und ab 3. Juni 1984 von den Regionalzügen der Linie N3 (ab 27. September 1987: R5A) angefahren. Im Zuge der Bauarbeiten für die S-Bahn-Linie S2 wurde er S-Bahn-gerecht umgebaut und am 22. November 1992 wieder dem Verkehr übergeben.
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Gleißhammer. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 331 (Digitalisat).
- Daniel Burger/Birgit Friedel: Burgen und Schlösser in Mittelfranken. ars vivendi verlag, Cadolzburg 2003, ISBN 3-89716-379-9, S. 32.
- Dehio: Bayern I: Franken; Deutscher Kunstverlag: München 2. Aufl. 1999; S. 717f., 779; ISBN 3-422-03051-4.
- Günter P. Fehring, Anton Ress, Wilhelm Schwemmer: Die Stadt Nürnberg (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 10). 2. Auflage. Deutscher Kunstverlag, München 1977, ISBN 3-422-00550-1, S. 300–308.
- Gleißhammer – ein Stadtteil verändert sein Gesicht – Die Broschüre zum Stadtteil des Geschichte Für Alle e. V., ISBN 3-930699-25-7.
- Hanns Hubert Hofmann: Nürnberg-Fürth (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 4). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1954, DNB 452071224, S. 118 (Digitalisat). Ebd. S. 238–239 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Gleißhammer. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 482 (Digitalisat).
- Hermann Rusam: Gleißhammer. In: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. 2., verbesserte Auflage. W. Tümmels Verlag, Nürnberg 2000, ISBN 3-921590-69-8, S. 364–365 (online).
Weblinks
- Gleißhammer in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 19. August 2021.
- Gleißhammer im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
- Seite des Amtes für Kultur und Freizeit der Stadt Nürnberg
Einzelnachweise
- ↑ Stadt Nürnberg, Amt für Stadtforschung und Statistik für Nürnberg und Fürth (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch der Stadt Nürnberg 2016. Dezember 2015, ISSN 0944-1514, 18 Statistische Stadtteile und Bezirke, S. 244–245, S. 244 (nuernberg.de [PDF; 6,3 MB; abgerufen am 1. November 2017]).
- ↑ Stadt Nürnberg, Amt für Stadtforschung und Statistik für Nürnberg und Fürth (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch der Stadt Nürnberg 2016. Dezember 2015, ISSN 0944-1514, 18 Statistische Stadtteile und Bezirke, S. 19–20, S. 19 (nuernberg.de [PDF; 6,3 MB; abgerufen am 1. November 2017]).
- ↑ Gleißhammer im BayernAtlas
- ↑ H. Rusam, S. 364f.
- ↑ Gleißhammer I (Zeltnerschloss), Geschichte auf herrensitze.com (Giersch/Schlunk/von Haller)
- ↑ Gleißhammer II
- ↑ H. H. Hofmann: Nürnberg-Fürth, S. 118.
- ↑ H. H. Hofmann: Nürnberg-Fürth, S. 238f.
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 62 (Digitalisat).
- ↑ a b c K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1163–1164 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 602.
- ↑ a b Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser, 1871 bis 1900 als Wohngebäude.
- ↑ a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 30 (Digitalisat). Für die Gemeinde Glaishammer zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Bleiweiß (S. 10), Dullnau (S. 20), Dürrnhof (S. 20), Dutzendteich (S. 20), Fallhütte (S. 24), Flaschenhof (S. 26), Forsthof (S. 26), Glaisbühl (S. 30), Glockenhof (S. 30), Hadermühle (S. 35), Hohegarten (S. 42), Kressengarten (S. 50), Neubleich (S. 62), St. Peter (S. 79), Vogelsgarten (S. 98), Weyherhaus (S. 103) und Wölkershof (S. 104).
- ↑ a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 206 (Digitalisat). Laut Historischem Gemeindeverzeichnis hatte die Gemeinde 452 Einwohner.
- ↑ a b c d e f g Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 180, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1065, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1229–1230, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1146 (Digitalisat). Die Gemeinde war zu diesem Zeitpunkt bereits nach Nürnberg eingegliedert.