Avio (Trentino)

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Avio
Avio (Italien)
Avio (Italien)
Staat Italien
Region Trentino-Südtirol
Provinz Trient (TN)
Koordinaten 45° 44′ N, 10° 57′ OKoordinaten: 45° 44′ 0″ N, 10° 57′ 0″ O
Höhe 131 m s.l.m.
Fläche 68,83 km²
Einwohner 4.108 (31. Dez. 2022)[1]
Fraktionen Borghetto, Mama d'Avio, Masi d'Avio, Sabbionara, Vò Destro, Vò Sinistro
Postleitzahl 38063
Vorwahl 0464
ISTAT-Nummer 022007
Bezeichnung der Bewohner aviensi
Schutzpatron Madonna Assunta
Website comune.avio.tn.it

Avio ist eine italienische Gemeinde (comune) mit 4108 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der autonomen Provinz Trient, Region Trentino-Südtirol.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Avio liegt etwa 40 km südlich von Trient im Vallagarina an der Etsch, wie der untere Abschnitt des Etschtales auch genannt wird. Das Gemeindegebiet grenzt an die Provinz Verona (Venetien). Nachbargemeinden sind die zur Provinz Trient gehörenden Gemeinden Ala und Brentonico sowie die Veroneser Gemeinden Brentino Belluno, Dolcè, Ferrara di Monte Baldo, Malcesine und Sant’Anna d’Alfaedo. Der alte, von engen Gassen durchzogene Ortskern des Ortsteils Sabbionara wird überragt von der Ruine des Castel Sabbionara aus dem 11. Jahrhundert, das im 13. Jahrhundert stark ausgebaut wurde.[2]

Verwaltungsgliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Gemeinde Avio gehören noch die sechs Fraktionen: Borghetto, Mama, Masi, Sabbionara, Vò Destro und Vò Sinistro. Letztere liegt als einzige Fraktion auf orographisch linken Talseite des Etschtales.[3]

Gemeindepartnerschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft und Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von wirtschaftlicher Bedeutung ist im Ort vor allem der Weinbau. Avio liegt direkt an der A22, der Brennerautobahn.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Avio – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. Anita M. Back, Renate Nöldeke: Gardasee, Brescia, Trient, Verona. ADAC-Verlag, München 2006, ISBN 978-3-87003-612-6, S. 99.
  3. Gemeindestatut auf Italienisch (PDF; 186 kB), abgerufen am 12. November 2018.