Wikipedia:Café/Archiv 2023 12

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Sind die traditionellen, aus den alchimistischen Planeten-, Wochentags- und Gottheitensymbolen hergeleiteten Geschlechtersymbole sexistisch?

Sind die traditionellen, aus den alchimistischen Planeten-, Wochentags- und Gottheitensymbolen hergeleiteten Geschlechtersymbole sexistisch? Weiblich wird durch den "Spiegel der Venus" (kreisförmiger Handspiegel mit kreuzförmigem Griff) symbolisiert; männlich durch den "Speer und Schild des Mars" (kreisförmiger Schild und Speer mit breiter Spitze). Inwiefern sind Spiegel, Speer und Schild ''nicht'' sexistisch? Dürfen sich Frauen und Venera (Mz.v.Venus) nicht mit Schild und Speer angreifen und verteidigen? Dürfen Männer und Martes (Mz.v.Mars) keine Spiegel benutzen? --2003:F7:DF03:2100:8920:95A:6348:78D9 00:26, 1. Dez. 2023 (CET)

Alte Tradition. Warum muss man heutzutage alles hinterfragen? Brauchen wir das wirklich? --2A0A:A541:232A:0:EC87:C59C:61C0:C388 08:01, 1. Dez. 2023 (CET)
Wir? -Ani--46.114.109.93 11:32, 1. Dez. 2023 (CET)
Ja, sind sie. Genauso sexistisch wie Kartenspiele, bei denen der König mehr zählt als die Dame. Und nun? --Chianti (Diskussion) 15:50, 1. Dez. 2023 (CET)
Beim Skat zählt der Bube aber nur zwei Augen und die Dame drei! --Elrond (Diskussion) 17:12, 1. Dez. 2023 (CET)
Augen? Das kenne ich nur von Würfeln. --Digamma (Diskussion) 18:54, 1. Dez. 2023 (CET)
Aber der Bube sticht alle, auch die Dame ... --Chianti (Diskussion) 21:02, 2. Dez. 2023 (CET)
Die Bilder beim Kartenspiel sollen angeblich Jesus, Maria und JHWH darstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 1. Dez. 2023 (CET)
Nein.
Ich kann das verbindlich festlegen. Damit ist Ende. --2A02:8071:60A0:92E0:9B9B:C02B:F5CC:22D1 23:26, 1. Dez. 2023 (CET)
Du machst es Dir zu einfach. Ich hätte schon irgendwie gerne eine Begründung, Quelle oder sinnvolle Motivation. Einfach den Sexismus rauszuhängen hilft hier nicht weiter. --2003:F7:DF03:2100:85B8:1027:77CE:41A8 00:04, 2. Dez. 2023 (CET)

Transsubstantation und Veganismus

Wird sowas ernsthaft diskutiert oder ist das nur ein Gag-Thema? Tardigradus sapiens (Diskussion) 11:08, 1. Dez. 2023 (CET)

Was fällt dir an dem Datum auf? OK, keine direkte Antwort auf die Frage, denn man weiß ja nie, was seit damals passiert ist. Vielleicht haben den Artikel ja doch einige als Denkanstoß genommen. --Blutgretchen (Diskussion) 11:34, 1. Dez. 2023 (CET)
Und wem das Datum (samt Uhrzeit 00:01) nicht auffällt, der sollte zumindest über den Hinweis
Update 2. April 2017: Unser Autor, Josef König, ist ein Wiederholungstäter. Er ist nicht nur ein ausgesprochen meinungsfreudiger Blogger mit universitärem Hintergrund, er ist auch als notorischer Geschichtenerfinder mit ironischem Biss bekannt, der zum 1. April eines jeden Jahres zur Hochform aufläuft. Wir haben ihm gerne unsere Wissenschaftsseite zur Verfügung gestellt, um einer teuflischen Glaubensfrage nachzugehen. (Die Red.)
stolpern --Digamma (Diskussion) 11:41, 1. Dez. 2023 (CET)
OK, dort unter dem Link wars wohl ein Scherz. Mittlerweile habe ich Sites gefunden, die sich ernsthaft damit auseinander setzen - und erklären, warum sich Veganer keine Sorgen machen müssen. Tardigradus sapiens (Diskussion) 15:01, 1. Dez. 2023 (CET)
Ich würde auf dieser Grundlage nicht so weit gehen, zu behaupten, dass sich Veganer keine Sorgen machen müssen. --2A02:8071:5810:20C0:ED53:FC4C:889B:2BE6 17:44, 1. Dez. 2023 (CET)
Es müssten sich ja alle Katholiken Sorgen machen, dass sie Menschenfleisch essen. Das lehnen wohl nicht nur Veganer ab. --Digamma (Diskussion) 18:56, 1. Dez. 2023 (CET)
Naja, bei Ernährungsvorschriften kocht ja jede Weltanschauung ihr eigenes Süppchen, und jeder Anhänger würzt das Allerlei dann noch nach eigenem Geschmack. Darüber zu diskutieren isst eigentlich musig. Was mir aber immer wieder auffällt ist die Gleichsetzung von Veganismus mit dem Verzicht auf Fleisch, obwohl doch schon im zweiten Satz des Wikipedia-Artikels steht: "Veganer verzichten auf alle Nahrungsmittel tierischen Ursprungs". Es ist dem rechtgläubifen Veganer also bedenkenlos möglich, katholischem Kannibalismus zu frönen. Denn wahrlich ich sage euch, Jesus war kein Tier, und wer Verständnis hat, berechne die Zahl des Tieres; denn es ist eines Menschen Zahl; und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig. Guten Appetit. --217.251.181.229 19:16, 1. Dez. 2023 (CET)
Wenn Jesus kein Tier war, dann war er auch kein Mensch. Aaaaah! Doketische Häresie!!! Verbrennt ihn! --Geoz (Diskussion) 19:58, 1. Dez. 2023 (CET)
Jesus Christus kannte sich mit der hebräischen Bibel gut aus. Deswegen hat er sich nach Daniel 7,13 LUT als Menschensohn bezeichnet. Für mich als Lutheraner gilt das Dogma der Transsubstantiation nicht. Deswegen ist die evangelische Eucharistie vegan. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 2. Dez. 2023 (CET)
Ist die vollständige Ablehnung der Transsubstantiation und das reine Erinnerungsmahl nicht reformiert (zwinglianisch/calvinistisch)? Lutherisch (und anscheinend in den meisten Kirchen üblich) ist die Annahme der Realpräsenz Jesu Christi beim Abendmahl. Ich höre auch immer: "Christi Leib, für dich gegeben. Christi Blut, für dich vergossen." --2A0A:A541:232A:0:EC87:C59C:61C0:C388 02:13, 2. Dez. 2023 (CET)
Ich höre immer Jesus died for somebody's sins but not mine (0:07 & 4:20) ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 03:58, 2. Dez. 2023 (CET)
"Zufällig" auch die letzte Zeile von diesem hier... -Ani--46.114.104.90 06:32, 2. Dez. 2023 (CET)
Haha, ja, das war ja mal ein Statement. Da ja sogar "for his own sins"! --AMGA 🇺🇦 (d) 08:59, 2. Dez. 2023 (CET)
Für Lutheraner gilt die Konsubstantiation. --Digamma (Diskussion) 19:19, 3. Dez. 2023 (CET)

Might the last year(s) be reverted, I should be happier.

Was sagt ihr zu diesem Satz? Sei es Inhaltliches oder Sprachliches. --2A0A:A541:232A:0:EC87:C59C:61C0:C388 01:52, 3. Dez. 2023 (CET)

Nix. 2A02:8108:2640:2D24:84A3:E09E:A340:6D95 09:23, 3. Dez. 2023 (CET)

Wie sch... muß man sein...

... um einer Person, die einen Rollstuhl benötigt, dessen Jacke aus besagtem Stuhl zu klauen, nachts in ner Kneipe, bei -3 Grad Außentemperaturen? Muß mich grad mal irgendwie irgendwo echauffieren. Was für eine asoziale Aktion. Situation: Kollege kann noch ein paar Meter laufen und schafft es sich an die Theke zu setzen, Jacke liegt auf dem Rollstuhl. Nach ein paar Stunden wil er nach Hause - Jacke weg. Ohne Wertsachen und Schlüssel, Gottseidank (meinetwegen auch "al'ham dullalah", oder einfach nur "glücklicherweise"), die hatte er am Körper, aber eben ohne Kälteschutz. Die Thekenkraft hat dann was aus der "Liegengelassen-Kammer" improvisiert, damit der Kollege einigermaßen eingepackt nach Hause fahren konnte. Da fällt einem doch nix mehr zu ein... -Ani--82.113.98.114 06:52, 3. Dez. 2023 (CET)

Warum die Pünktchen? Assoziale sind scheiße. Die Wahrheit muss ausgeschrieben werden. --2001:9E8:A837:1B00:3DBE:B663:4F96:8528 07:23, 3. Dez. 2023 (CET)
Wer dringend seinen nächsten Drogenkick braucht oder voll zugedröhnt ist, der stellt keine solchen Überlegungen an. Wer sich der Illusion hingibt "bei uns im Dorf/Viertel gibt's solche Leute nicht", der ist zu bedauern. Das Wort Enttäuschung ist wirklich sehr gut zusammengesetzt. --Chianti (Diskussion) 11:06, 3. Dez. 2023 (CET)
Dass die Jacke als Wertobjekt gesehen worden sein könnte ist eher auszuschließen, aufgrund langjähriger Nutzung war die optisch ziemlich ramponiert, hatte aber wohl noch hohen Nutzwert für ihren alten Besitzer. Möglich, dass der Dieb selbst was Teueres besaß, bestohlen wurde und nach schnellem Ersatz gesucht hat. Oder so blöd war und schon zu leicht bekleidet angekommen war, was aber eher ausfällt als Grund, da die Temperaturen ja auch tagsüber schon kaum über 0 lagen. Alkohol und eventuell Cannabis oder was chemisches ist wohl auch wahrscheinlich, Verwechslung eher unrealistisch, weil laut Besitzer die Öse am Schieber des Reißverschlusses gebrochen war, dieser also ohne Band und und entsprechend fummelig zu bedienen war. Müßte einem doch spätestens dann auffallen wenn man bis dahin geglaubt hat dass man seine eigene Jacke zuzieht. Im Laden selbst hieß es, es sei durchaus schon vorgekommen dass Gäste eine falsche Jacke sogar wieder zurückgebracht hätten. Das wäre noch eine letzte Hoffnung. Ich hab selbst mal fast ein Jahrzehnt meine Schlüssel in der Wohnungstür stecken gehabt, Parterre in einem Acht-Parteien-Haus. Hab kein einzigea Mal erlebt sass jmd versucht hat die Nase in meine vier Wände zu stecken. Mag daran liegen dass ich lokal einigermaßen bekannt war, aber dass war für mich eigentlich selbstverständlich einen Vertrauensvorschuss bereot zu halten. Nach Umzug hab ich allerdings alle paar Tage Nachbarn vor der Tür stehen gehabt, die panisch darauf hingewoesen haben dass das nicht ginge, ich wär doch verrückt wenn ich so vorginge. Mittlerweile nehm ich den Schlüssel also doch wieder mit rein, nur um nicht dauernd genervt zu werden von den Ängsten meiner Mitbewohner. Und an der Theke gebe ich die Jacke eigentlich deshalb ab weil ich keinen Rollstuhl hab^^ und die mich somit stören würde, da es wenig Ablageflächen gibt. Dass sich jmd aus einem Rolllstuhl bedient ist achon ne Hausnummer. Aber angesichts dessen was sonst so passieren bzw passieren kann auch noch unteres Level. Es gibt auch Leute die nicht mal eine anständige Winterjacke haben, geschweige denn Geld um den Abend in irgendeiner Gastro zu verbringen. Nun denn, grad mit dem Kollegen getextet, er ist, leicht erfrischt, gut nach Hause gekommen, und sieht es anscheinend recht entspannt im Nachgang. Immerhin. -Ani--46.114.107.211 15:43, 3. Dez. 2023 (CET)
Ich kannte mal einen amerikanischen Austauschstudenten, der es geschafft hat von einer Uni-Party mit einer viel zu kleinen Mädchenjacke nach Hause zu gehen, die an allen Ecken und Enden aufgerissen ist. Alkohol kann die Rübe schon heftig unbrauchbar machen. War natürlich auch total asozial, nur irgendwie anders. --Carlos-X 15:56, 3. Dez. 2023 (CET)
Ich habe es auch schon erlebt, dass sich jemand an einer fremden Jacke vergreift. Der Typ war einfach hackevoll und hat gar nichts gerafft. Das potenzielle "Opfer" hat sich auf den gestürzt, ihn zu Boden gebracht und war kurz davor, dem potenziellen "Dieb" Ernstes anzutun. Ich konnte ihn knapp daran hindern. Die Saufnase ist rausgeflogen und der andere war beschämt über seinen Ausraster und dankbar, dass ich ihn gebremst habe. --2003:F4:C721:1225:4944:7785:5CFE:8C36 16:33, 3. Dez. 2023 (CET)

Zum Schmunzeln ...

In Paraguay unterzeichneten der Landwirtschaftsminister und Vertreter des Nationalkongresses Verträge zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen zum Staat Kailasa. Zuvor hatten sich Repräsentanten von "Kailasa" mit dem Minister getroffen, um über eine Kooperation zu beraten. Ein Vertreter des Abgeordnetenhauses hatte auch ein Dokument unterzeichnet, in dem Paraguay den Staat Kailasa offiziell anerkennt. Das Dumme ist nur, dass es diesen Staat gar nicht gibt. Dieser imaginäre Staat wurde von dem indischen Hindu-Guru Nithyananda Paramashivam angeblich auf einer von ihm erworbenen ecuadorianischen Insel ausgerufen, das von Ecuador allerdings bestritten wird. Die Paraguayer waren auf die Angaben seiner Website hereingefallen. Der Guru wird in Indien wegen verschiedener Delikte polizeilich gesucht. Escandalo --Rüdiger Überall (Diskussion) 11:26, 3. Dez. 2023 (CET)

Nuja. Es hätte funktionieren können. Und mit ein bisschen Glück kommt man damit durch, wie die Konstantinische Schenkung beweist. Yotwen (Diskussion) 12:20, 3. Dez. 2023 (CET)
Den Zusammenhang respektive die Gemeinsamkeiten zwischen diesem Geschehen und der Konstantinischen Schenkung sehe ich jetzt nicht. --2A0A:A541:232A:0:6DC4:BD86:CAD3:B9E3 12:34, 3. Dez. 2023 (CET)
Man könnte die gefälschte Urkunde mit der Fake-Website vergleichen ... --Rüdiger Überall (Diskussion) 15:13, 3. Dez. 2023 (CET)
Man behandelte ein Geschriebenes als Wahrheit. Und egal wie falsch es war, es wurde dadurch Realität, dass man es akzeptierte. Yotwen (Diskussion) 16:14, 3. Dez. 2023 (CET)

80.000 Menschen fliegen nach Dubai

Bei der Klimakonferenz COP 28 nehmen 80.000 Menschen aus 198 Ländern teil ([1]). Ich will gar nicht fragen, ob das paradox ist, sondern ich frage mich, wie man das sinnvoll organisiert bekommt, wo die untergebracht sind, wo die tagen usw. Auf jeden Fall beeindruckend. --2001:9E8:A837:1B00:54D0:FE8E:49BD:E8D9 13:03, 3. Dez. 2023 (CET)

Dubai begrüßte im Jahr 2022 14,36 Millionen internationale Übernachtungsgäste“ aus https://www.prestige-travel.ch/dubai-begruesste-1436-millionen-gaeste-im-2022/#:~:text=Dubai%20begr%C3%BC%C3%9Fte%20im%20Jahr%202022,73%20Millionen%20im%20Jahr%202019). Da sehe ich keine Probleme. --Elrond (Diskussion) 13:16, 3. Dez. 2023 (CET)
Wacken bekommt das auch gebacken. Andere Veranstaltungen hierzulande haben noch viel mehr Besucher. --2003:F4:C721:1225:4944:7785:5CFE:8C36 13:58, 3. Dez. 2023 (CET)
Das sind aber passive Zuschauer in Wacken an genau einem Ort. Mir ging es schon um Organisation und Tagung, sorry, wenn das nicht deutlich genug ausdrückt war. Die besprechen sich, schauen sich Präsentationen an, die verhandeln, es werden Ergebnisse protokolliert, neu verhandelt, bis in die Nacht, weswegen Tagunspunkte mit anderen Teilnehmern verschoben werden müssen usw. Und das mit 80.000 Teilnehmern! Alleine das Programm zu erstellen und die Teilnehmer zwischen den Locations zu transferieren, stelle ich mir gigantisch vor. Ich war schon an der Organiation von wissenschaftlichen Tagungen beteiligt (natürlich um zig Hausnummern kleiner) und weiß, was für eine Kärnerarbeit das ist. --2001:9E8:A837:1B00:54D0:FE8E:49BD:E8D9 14:57, 3. Dez. 2023 (CET)
Es gibt ja nicht nur Plenarveranstaltungen, das dürfte sogar die kleinste Zahl sein. Jedes Hotel hat etliche Tagungsräume und viel Besprechungen/Verhandlungen dürften sich im unteren bis mittleren zweistelligen Bereich an Teilnehmern abspielen. Für dreistellige Teilnehmerzahlen haben größere Hotels auch Räume zur Verfügung. Dann hat Dubai auch eine sicher nennenswerte Infrastruktur bzgl. Tagungen. Organisiert wird das von einem wohl vierstelligen Team. Da gibt es Dienstleister, die so etwas anbieten. Über Kosten muss man in Dubai wahrscheinlich nicht reden, zumindest nicht in dieser Größenordnung. --Elrond (Diskussion) 15:08, 3. Dez. 2023 (CET)
Es gibt da nicht nur die Tagung, diverse Gruppen treffen sich an verschiedenen Stellen zum Austausch und reden auch über andere Themen, geben Interviews etc. 80.000 Teilnehmer hast du bei jedem größeren Fußballspiel und da geht es auch. Für gewöhnlich läuft das ungefähr so, dass es mehrere zentrale Veranstaltungsorte gibt, die ihre Präsentationen mehrfach darbieten. Jeder Teilnehmer (oder Besuchergruppe) muss sich entscheiden, welche Events er mitmachen will, dann gibt es eine zentrale Veranstaltung zur Eröffnung und zum Abschluss. Da ohnehin niemand alles anschauen kann, gibt es eine entsprechende Dokumentation, wo man sich die entgangenen Sachen nachträglich reinziehen kann. Schließlich gibt es auch noch Wissenschaftler und Fachjournalisten, die die neuen Entwicklungen herausarbeiten und zeigen, was wirklich innovativ ist, was die neuen Trends sind und welche Kontroversen im Gang sind. Die wichtigste Funktion ist aber wahrscheinlich, dass die Leute aus vielen Ländern zusammenkommen und sich kennenlernen und austauschen können.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:01, 3. Dez. 2023 (CET)

Wärmster Kälteeinbruch in Deutschland seit der Industrialisierung

Eigentlich warte ich nur auf diese Headline. Genug wird man immer noch mit alarmistischen "Studien"-Ergebnissen a la Copernicus, wo man sich nicht zu blöde ist, Oberflächentemperaturen 1:1 mit historischen Meßwerten gegenüberzustellen, an der Nase herumgeführt. Habt Ihr nicht auch das Gefühl, dass der Klima-Jammerfraktion so langsam die Argumente ausgehen. Die verdammten Polkappen wollen einfach nicht abschmelzen (s. Meereisportal), der Meeresspiegel will nicht ansteigen. Es wird derzeit sehr ruhig, was die Klimaforschung anbetrifft. Alarmsirenen vom Schlage eines Rahmstorf oder Schellnhuber werden längst nicht mehr für ernst genommen. Auch wenn sie hier auf WP noch überall in Klimaartikeln als Fußnoten oder "Überbringer etablierten Wissens" genannt werden. Die "Erderhitzung" ist nicht mehr als heißer Dampf, um mediale Aufmerksamkeit zu erregen. Hier wird es eine irrsinnige Arbeit geben, Klimaartikel einmal auf einen neutralen Stand zu bringen und die Tatsache, dass sich das "Klima" immer im Wandel befindet, auf einen Level zu bringen, der fernab jeder Hysterie die tatsächlichen Entwicklungen darstellt. --2003:6:533D:B31D:3537:5D93:CC9F:28A4 03:34, 1. Dez. 2023 (CET)

Frage: In welchem Jahr genau beginnt die Industrialisierung? --Heletz (Diskussion) 07:39, 1. Dez. 2023 (CET)
Nach einer geläufigen Definition in dem Jahr, in dem 50 % der Erwerbstätigen im produzierenden Gewerbe arbeiteten. --Chianti (Diskussion) 15:54, 1. Dez. 2023 (CET)
und wann endete die Industrialisierung? Wir sind doch schon lange wieder unter 50% --Future-Trunks (Diskussion) 07:17, 8. Dez. 2023 (CET)
Welche geistigen Einschränkungen muss man eigentlich haben, um zu bemerken, dass langfristige Trends nicht durch Einzelereignisse widerlegt werden? Das geht jetzt an keine Einzelperson, sondern an alle Klimawandelleugner. --2A0A:A541:232A:0:EC87:C59C:61C0:C388 07:58, 1. Dez. 2023 (CET)
Nice try, Troll. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:11, 1. Dez. 2023 (CET)
Wenns Ende November in Deutschland mal kalt wird, ist plötzlich der Klimawandel widerlegt? Autsch! 🙈 - selbst ein kompletter kalter Winter würde das ja nicht tun. Vergleiche hierzu auch Wetter vs. Klima ...Sicherlich Post 08:35, 1. Dez. 2023 (CET)
Aber! Es ist natürlich immer wichtig Artikel neutral zu schreiben. Nimm einfach Wikipedia:Quellen als Leitlinie und leg los. Wird natürlich eine heiden Arbeit, denn Meeresspiegelanstieg seit 1850 hat bspw. 67 Quellen und die wirken recht reputabel. Aber irgendwann muss ja einer anfangen und der globalen Klimaverschwörung der Eliten entgegentreten (wer sich genau verschworen hat weiß ich nicht, ist Sicherlich ein Geheimbund!)...Sicherlich Post 08:40, 1. Dez. 2023 (CET)
Wenn Dir solcherlei Gedankengänge die Stimmung aufzuhellen vermögen, behalte sie gerne bei. Nur erwarte nicht, dass jemand mit klarem Verstand den Gedanken folgt. --109.42.112.139 11:18, 1. Dez. 2023 (CET)
2023 hat viele Temperaturrekorde gebrochen – selbst Forscher staunten. Stimmen unsere Klimamodelle noch? Oder müssen wir uns darauf einstellen, dass sich die Erde schneller erwärmt als bislang angenommen? Eine neue Studie legt das nahe. --109.42.115.38 19:31, 1. Dez. 2023 (CET)
Du kannst doch so einem Klimaleugner nicht mit Fakten kommen! Da ist er schon so verzweifelt, dass er aufgrund all der klimatologischen Extremereignisse von 2023, die er natürlich zumindest teilweise ebenfalls mitbekommen hat, hier um Bestätigung bettelt, um die kognitive Dissonanz, die das in ihm auslöst, mit argumentfreier Zustimmung zu übertönen. Und dann kommst du ihm gerade wieder mit Fakten. Die sucht er doch gar nicht! Er will Ausreden, Bestätigung, Zustimmung. Vielleicht auch einfach nur eine starke Schulter, an der er sich ausweinen kann, weil ihm die Realität seinen tiefen Wunsch, dass das mit dem Klimawandel einfach eine Lüge von linksgrünextremistischen Gutmenschen ist, kaputt macht. Und er die Fakten einfach nicht verkraftet, weil er so Angst hat vor den Konsequenzen dieser Einsicht. Oder weil er einfach zu schwach ist, diesen seinen Irrtum in Sachen Klima eingestehen zu können, weil das dann ja evtl. hieße, denjenigen Recht geben zu müssen, die er am meisten verachtet. Das ist für manche das Schlimmste von Allen. Dagegen ist Leugnen, Pöbeln, Dummfug schreiben doch eine einzige Wohltat. Geht schnell und man braucht keinerlei Vorkenntnisse, sondern nur eine möglichst unerschütterliche Meinung. Vielleicht war es natürlich auch einfach nur Trollerei. Wer weiß das schon? --2003:DE:FF4E:A500:14D2:4CEE:9530:8AF0 20:42, 1. Dez. 2023 (CET)
Es gibt zur Zeit wieder das volle Klima-Programm- morgen im Presseclub: Klimakonferenz in Dubai – schafft die Welt die Wende? und am Montag bei hart aber fair: Ratlos beim Weltklimarat: Reißt Deutschland seine Klimaziele? Nur mit Greta will keiner mehr so richtig zu tun haben. Dafür haben wir Luisa welche sich nun mit dem Papst verbündet hat. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:48, 2. Dez. 2023 (CET)

Wir sind die Stadt?

Inwieweit kann man sagen, dass Grundstücke und Gebäude einer Stadt den Bürgern gehören? Es geht nicht um die juristische Möglichkeiten der Bürger. Sondern es geht um die Sichtweise. Normalerweise heisst es immer: das gehört der Stadt und die Stadt entscheidet darüber. Und im Grund genommen geht es die Bürger wenig an. Aber in wieweit kann man sagen: das gehört alles den Bürgern, das ist mit dem Geld der Bürger erworben worden und die Verwaltung entscheidet darüber nur im Auftrag der Bürger. --89.247.103.60 09:40, 1. Dez. 2023 (CET)

In gewisser Weise gehört das kommunale Eigentum den Bürgern. Das ist unbestritten. In der Praxis entscheidet aber normalerweise nicht die Verwaltung, denn alles, was über das normale Tagesgeschäft hinausgeht, wird dem Gemeinderat oder den Ausschüssen zur Entscheidung vorgelegt. Bei Grundstückangelegenheiten ist das (meines Wissens) sogar Pflicht. Damit sind es die gewählten Vertreter der Bürger, die die Entscheidung treffen. Übrigens: Auch im Tagesgeschäft kann die Verwaltung regelmäßig nicht frei entscheiden, sondern muss sich an diverse Vorschriften halten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:41, 1. Dez. 2023 (CET)
Sorry: Blödsinn.
Wem gehört British Telecom? (Nach Kay, 1997)
Regen-
schirm
Aktie
von BT
British
Telecom
1 Recht zu besitzen Ja Ja Nein
2 Recht zu verwenden Ja Ja Nein
3 Recht zu managen Ja Ja nur Aktionärsversammlung
4 Recht auf Ertrag Ja Ja nur offizielle Dividende
5 Recht auf den Kapitalwert Ja Ja nur bei Zerschlagung
des Unternehmens
6 Recht auf Sicherheit vor Enteignung Ja Ja Nein
7 Vorgang der Übertragung Ja Ja Nein
8 Recht an der Sache ist nicht zeitlich begrenzt Ja Ja Ja
9 Pflicht, Schaden zu verhindern Ja Ja Nein
10 Pfändbarkeit der Sache Ja Ja Nein
11 residuale Rechte Ja Ja Ja
Eigentum vermittelt Rechte und Pflichten. Je mehr von diesen Rechten und Pflichten für eine Person und den Gegenstand zutreffen, umso klarer kann man von "Eigentum" sprechen.
Tony Honorés Liste von Rechten habe ich nebenan gestellt. Dort unterscheidet Honoré zwischen einem Regenschirm, einer Aktie und der Aktiengesellschaft. Das Ergebnis kann man meiner Meinung nach auf die Stadt übertragen: Zwar hat ein Bürger das Recht zu wählen, aber er kann keine Arbeiter einstellen oder entlassen, keine Einkäufe im Namen der Stadt machen usw.
Im Ergebnis gehört eine Stadt "sich selbst", so wie British Telecom sich selbst gehört. Deshalb spricht man bei Unternehmen aber eben auch bei Städten von juristischen Körperschaften. Yotwen (Diskussion) 13:58, 2. Dez. 2023 (CET) Quelle der Tabelle: John Kay, Shareholders think they own the company — they are wrong in der Financial Times vom 10. November 2015; abgerufen am 31. Mai 2016.
Einspruch. Erstens schrieb ich "in gewisser Weise". Damit stelle ich klar, dass es kein klassisches Eigentumsverhältnis ist. Das ergibt sich schon daraus, dass der einzelne Bürger keinen unmittelbaren Einfluss hat. Dies geht nur - wie beschrieben - mittelbar über den Rat. Dieser ist mit der von Dir genannten Aktionärsversammlung vergleichbar. Zweitens ging es (vgl. Fragestellung) ausdrücklich nicht um die juristische Sichtweise. Und drittens sind die Thesen von Honoré umstritten. Sich ihnen nicht anzuschließen ist also kein "Blödsinn", wie Du es titulierst. Die Wortwahl ist somit unangemessen (vgl. auch WP:KPA.)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:17, 2. Dez. 2023 (CET)
Warum behaupten Staatsgegner eigentlich immer, Steuergeld sei "ihr Geld"? Warum soll dieses Tauschmittel speziell ihnen gehören und nicht dem Staat oder jenen, von denen sie es haben? --2A0A:A541:232A:0:EC87:C59C:61C0:C388 17:04, 2. Dez. 2023 (CET)
Vermutlich erstens, weil der Staat die meisten Steuern ohne direkte konkrete Gegenleistung kassiert. Das ist ein Unterschied zum Kaufvorgang, so dass man das bezahlte Steuergeld doch noch irgendwie als das eigene ansieht, auch wenn es einem nicht mehr persönlich gehört. Und zweitens ist eben der Staat in gewissem Sinn das Eigentum der gesamten Bürgerschaft, so dass selbst jemand, der zig Millionen Steuern bezahlt hat, sich immerhin noch als ideeller Inhaber eines kleinen Teils dieser Summe fühlen kann. --37.49.29.95 17:18, 2. Dez. 2023 (CET)
Ich habe eine ähnliche Frage als IP 95.222.* in der WP:Auskunft schon einmal mit Yotwen diskutiert. (Du hast im dortigen Thread auch geschrieben.) Auch dort war er mit einem nicht wikiquettekonformen "Das ist Unsinn" in die Diskussion eingestiegen und hatte dann Honoré gebracht. Ich habe ihm damals schon u.a. entgegnet, dass der Eigentumsbegriff in verschiedenen Rechtssystemen unterschiedlichen Bedeutungsinhalt haben kann. Die Diskussion endete (nach etlichen Umwegen) mit einem "ja, ja" von seiner Seite. --37.49.29.95 17:18, 2. Dez. 2023 (CET)
Bislang dachte ich ja auch, Aktionäre seien die Eigentümer einer Aktiengesellschaft. --2A0A:A541:232A:0:EC87:C59C:61C0:C388 17:28, 2. Dez. 2023 (CET)
Das kannst du mit John aufnehmen. Tony ist inzwischen leider verstorben. Yotwen (Diskussion) 17:33, 2. Dez. 2023 (CET) Tony war nicht der einzige, der das "Bündel von Rechten" anführte. Und unter Juristen gilt es als einer der besten Ansätze einer Eigentumsdefinition. Ich bin aber immer froh, wenn ich Alternativen kennenlerne - möglichst fundierte.
Was im deutschen Zivilrecht als Eigentum gilt, aber im Sinn von Honoré wohl nicht, ist z.B. ein Anteil am Gesamthandseigentum. --37.49.29.95 18:14, 2. Dez. 2023 (CET)
Das ist auch nach Honoré Eigentum. Der Eigentümer ist eine Gemeinschaft, nicht eine Einzelperson. Das ist bei Aktionären etwas anders. Aktionäre können das Management der Aktiengesellschaft beeinflussen. Aber den Pförtner können sie nicht vor die Tür setzen oder engagieren. Der Zutritt zu den Boardräumen ist Aktionären nicht aufgrund ihrer Aktionärseigenschaft gestattet, usw. Die Aktiengesellschaft gehört den Aktionären nicht. Zu dem Urteil kam ein britisches Gericht schon im Zweiten Weltkrieg. Es wäre mehr als überraschend, wenn dieses Rechtsverständnis in Deutschland nicht gelten würde. Um so seltsamer erscheint mir, dass im deutschen Schuldrecht nur natürliche Personen schuldig sein können, und nicht Körperschaften. Yotwen (Diskussion) 18:29, 2. Dez. 2023 (CET)
Auch im Rahmen der Gesamthandsgemeinschaft können unterschiedliche Rechte vorliegen. Beispielsweise könnte ein einzelner Anteilsinhaber (oder sogar ein Außenstehender, dann insoweit ähnlich zum Vorstandsvorsitzenden einer AG) als Testamentsvollstrecker alleinigen Kontozugriff haben, alle anderen nicht. Das würde aber nichts daran ändern, dass sie alle als Mitglieder der Erbengemeinschaft nach deutschem Zivilrecht Eigentümer eines Anteils sind. --37.49.29.95 19:06, 2. Dez. 2023 (CET)
Und deiner Meinung nach sind Städte Gesamthandseigentum? Yotwen (Diskussion) 19:15, 2. Dez. 2023 (CET) Oder Aktiengesellschaften?
Nein. Ich meine bloß, dass Honorés Auffassung von der des deutschen Zivilrechts abweicht und nicht allgemeinverbindlich ist. --2003:E5:B71F:22A2:8E6:AA39:23D7:AFD8 21:13, 2. Dez. 2023 (CET)
Das ist eine Wieselantwort: Du sagst, was es nicht ist, aber du sagst nicht, was es ist. Was definiert das deutsche Zivilrecht als Eigentum? Yotwen (Diskussion) 05:12, 3. Dez. 2023 (CET)
Das angelsächsische Recht unterscheidet sind an verschiedenen Stellen vom kontinentaleuropäischen. Das Gesamthandseigentum wurde ja bereits als Beispiel genannt. Es spielt letztlich aber auch keine Rolle. Honoré kommt zu dem Schluss, dass dem Investor zwar die Aktie gehört, aber nicht das Unternehmen. Diese Schlussfolgerung ist aber, wie beschrieben, umstritten. Richtig ist, dass ein Investor, der nicht Alleineigentümer ist, nur beschränkte Gestaltungsmöglichkeiten hat. Dies ist aber im Wesentlichen die Folge daraus, dass es andere Mitsprachberechtigte gibt. Weitere Einschränkungen ergeben sich aus dem AktG, Insolvenzvorschriften usw. Sie sind also nicht an das Eigentumskonstrukt geknüpft. (Das gilt beispielsweise auch für Hunde: Der Eigentümer und Besitzer muss das Tierwohl beachten und ist insofern auch in der Ausübung der Eigentümerrechte eingeschränkt. Auch die Pfändbarkeit des Tiers ist eingeschränkt). Letztlich lässt sich der Eigentumsbegriff nicht interpretieren, wenn nicht die konkrete Rechtsordnung betrachtet wird. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:39, 3. Dez. 2023 (CET)
Eine Weasel-Antwort ist es schon deswegen nicht, weil bereits ein einfaches "Nein" deine Frage umfassend und vollständig beantwortet hätte. Selbst wenn ich könnte, würde ich jetzt nicht eine 90-minütige Vorlesung über den Eigentumsbegriff im deutschen Zivilrecht vorbereiten. Entscheidend war für mich bloß, dass er im deutschen Zivilrecht und dabei speziell in einem der Ausgangsfrage ähnelnden Kontext teilweise über die Auffassung von Honoré hinausgeht, und das ist jetzt bereits hinreichend erwiesen. Es ist insoweit belanglos, wie weit er dann in allen denkbaren Fällen tatsächlich reicht. --37.49.29.95 14:35, 3. Dez. 2023 (CET)
Ich sehe eher, dass ein neue Idee nicht in dein Weltbild treten darf. Auch Honoré sah die "Rechte" keineswegs uneingeschränkt und die Diskussion läuft auch im angelsächsischen weiter (Playing Darts with a Rembrandt). Aber sei's drum: Die Stadt ist kein Eigentum der Bürger, weder im angelsächsischen noch im kontinentaleuropäischen Sinne. Yotwen (Diskussion) 15:58, 3. Dez. 2023 (CET)
Und hier wird es interessant: Die Frage war nicht, ob die Stadt Eigentum der Bürger ist. Ich zitiere noch mal die Ausgangsfrage: „Inwieweit kann man sagen, dass Grundstücke und Gebäude einer Stadt den Bürgern gehören?“ Und so wie die Aktionäre keinen direkten Durchgriff auf das Vermögen der Gesellschaft haben, haben die Bürger keinen Durchgriff auf das kommunale Vermögen. Indirekt können sie aber über den Rat Einfluss nehmen. Ansonsten: Wenn der Kommune Geld fehlt, können sie entweder Eigentum veräußern oder die Steuern erhöhen. Auch dort zeigt sich der Zusammenhang von Bürger und Kommunalvermögen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:14, 3. Dez. 2023 (CET)
Oh - ich hatte doch tatsächlich "gehören" als "Eigentum haben an" übersetzt. Offensichtlich mein Fehler! Yotwen (Diskussion) 19:01, 3. Dez. 2023 (CET)
Wie Vertigo Man-iac dir schon gestern um 14:17 h antwortete, steht in der Ausgangsfrage ausdrücklich "Es geht nicht um die juristische Möglichkeiten der Bürger. Sondern es geht um die Sichtweise." Das schließt nicht aus, dass man in diesem Zusammenhang trotzdem auch über die juristische Definition des Eigentums diskutiert (habe ich ja selbst getan). Aber man sollte auch in dieser Beziehung keine Allgemeinverbindlichkeit beanspruchen. --37.49.29.95 21:19, 3. Dez. 2023 (CET)
"Ich sehe eher, dass ein neue Idee nicht in dein Weltbild treten darf." Dann siehst du einen nichtexistenten Sachverhalt. Ich bin jedenfalls nicht derjenige von uns beiden, der trotz Aufklärung beim ersten Mal nun bereits zum zweiten Mal mit abfälliger Wortwahl Honorés (62 Jahre alte) "neue" Idee als die für den Eigentumsbegriff verbindliche verkaufen wollte. --37.49.29.95 21:19, 3. Dez. 2023 (CET)
Die von dir angebotene Alternative halte ich für deutlich schlechter als die Honorés. Zumal seine Idee für die meisten Sachen unabhängig vom Rechtssystem zuverlässige Ergebnisse produziert. Yotwen (Diskussion) 18:43, 4. Dez. 2023 (CET)
Schreib es dem deutschen Gesetzgeber, der ist (soweit es um den juristischen Begriff geht) der Anbieter. --37.49.29.95 19:12, 4. Dez. 2023 (CET)
Nu, der bietet mir folgendes:
Im allgemeinen Verständnis bezeichnet das Eigentum das Recht einer Person, über eine Sache nach Belieben zu verfügen. Dieses Recht umfasst die Freiheit, das Eigentum zu nutzen, zu verändern, zu verkaufen oder zu zerstören. Im rechtlichen Sinne besitzt der Eigentümer das höchste Verfügungsrecht an einer Sache.
Tatsächlich wird also nicht Eigentum definiert, sondern Eigentümer. Aber der Inhalt weicht gar nicht so weit von Honoré ab:
  1. darüber verfügen
  2. nutzen
  3. verändern
  4. verkaufen
  5. zerstören
Honoré nennt weitere Rechte, die wohl in der deutschen Definition unter einem der Begrifflichkeiten subsummiert werden. Eine Einschränkung nennt das deutsche Recht nicht, obwohl man das wie bei Honoré eigentlich erwarten dürfte, wenn es sich beispielsweise um bedeutende Kunstwerke handelt, oder das Eigentum an der Sache die Rechte anderer Personen betrifft, so wie eine Mauer, die von zwei Gebäuden genutzt wird.
Aber das war nicht die Definition, die du nanntest, oder? Yotwen (Diskussion) 19:26, 4. Dez. 2023 (CET)
Nicht "subsummiert", sondern "subsumiert" (mit nur einem m). Das Wort hat nichts mit Summe zu tun. --Digamma (Diskussion) 20:01, 4. Dez. 2023 (CET)
Wo schreibt der Gesetzgeber das von dir Zitierte? Studymaster.de ist jedenfalls meines Wissens noch nicht zum Gesetzgeber gewählt worden. Das deutsche Recht nennt sehr wohl Einschränkungen, z.B. in § 903 BGB "soweit nicht das Gesetz oder Rechte Dritter entgegenstehen". --2003:E5:B71F:22A2:89B6:E267:BF8D:304A 23:21, 4. Dez. 2023 (CET)
danke Digamma
Oh, dann ist das wohl falsch?
Auch das angelsächsische Recht kennt erhebliche Einschränkungen der Eigentumsrechte. Allerdings nennt Honoré keine davon in seiner Definition. Möglicherweise liegt das aber an dem absonderlichen Fach, das Honoré in Oxford lehrte: Römisches Recht. Yotwen (Diskussion) 08:49, 5. Dez. 2023 (CET)
Im Prinzip hat es Yotwen gut zusammengefasst. Von einer bestimmten Sichtweise her gehört ein unternehmen nicht mal jemanden der 100% der Aktien an dem Unternehmen hat. Von der Sichtweise her gehören den Bürgern auch nicht die Dinge der Stadt. Die Sichtweise teilen aber nicht viele, also hat Yotwen gut hergeleitet, dass jeder der das anders sieht es auch bei den Bürgern und der Stadt anders sehen kann. Also ja kann man so sehen.
Die Stadt ist eine Gebietskörperschaft und deren Einwohner sind Pflichtmitglieder dieser Gebietskörperschaft. Und die Bürger entscheiden was damit geschieht. Nicht jeder einzelene sondern sie wählen Bürger aus ihrer Mitte um sie in dieser Angelegenheit zu vertreten. --Future-Trunks (Diskussion) 07:36, 8. Dez. 2023 (CET)

München versinkt in Schnee - Öffentl. Berufsverkehr liegt lahm

Blick von meinem Balkon um 8.25
Aktuelles Foto (12.25) 100 m von meiner Wohnung, es zeigt die Alpenveilchenstrasse

In der Nacht von gestern auf heute fiel so viel Schnee dass der städtische Winterdienst und die Schienen-Räumfahrzeuge der MVG nicht mehr hinterkommen. Die Straßenbahnen und Busse wurden erstmals bis in die frühen Mittagstunden lahm gelegt. Auch die U6 ist durch einen Feuerwehreinsatz in dem oberirdischen Abschnitt unterbrochen. Ich habe mich eine ⅝ Stunde bemüht über verschiedene Verkehrsmittel von München-Kleinhadern zu meiner Arbeitsstelle in München-Neuperlach zu kommen, mit dem Ergebnis dass ich anschließend wieder nach Hause ging (mit inoffizieller Erlaubnis meiner Vorgesetzten). Arbeitsfrei aufgrund widriger Witterungsverhältnisse. Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 07:18, 2. Dez. 2023 (CET)

Wird unter diesen Bedingungen heute das Match Bayern - Union stattfinden? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:52, 2. Dez. 2023 (CET)
Selbstantwort: Das Spiel wurde abgesagt! --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:01, 2. Dez. 2023 (CET)
Weitere Impressionen vom tief verschneiten München finden sich hier. Grüße (nicht signierter Beitrag von Ricardalovesmonuments (Diskussion | Beiträge) 16:20, 2. Dez. 2023 (CET))
Danke für die aktuellen Impressionen! Für die Mühe, bei dem Wetter rauszugehen und Fotos zu machen und hier zu zeigen ... wünsch Dir einen kuscheligen 1. Advent! --2003:EA:B700:8E58:F57B:60C0:CBD2:BBBB 18:52, 2. Dez. 2023 (CET)
Der heutige Tag wird in die Geschichte eingehen, als der Tag an dem in ganz Südbayern fast der gesamte Verkehr vom Schnee lahm gelegt wurde. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 22:12, 2. Dez. 2023 (CET)
Dass München damit überfordert ist, überrascht mich. Ich dachte, so sähe es jeden Winter dort (auch) mal aus. Wieder was gelernt. --2003:F4:C721:1225:4944:7785:5CFE:8C36 14:03, 3. Dez. 2023 (CET)

Hä? Was geht da ab? Sollten die Alpen nicht schon längst schneefrei und Wintersport dort nicht mehr möglich sein? Da lachen ja sogar die Eisbären, die immer noch in beeindruckender Population genügend Eis unter den Füßen haben. Wenn ich weiter oben sehe, dass einige schier durchdrehen, wenn man das auch nur zur Sprache bringt, denke ich besser, weiter nichts zu sagen. Ich versteh schon: Die Klimahysteriker werden immer nervöser: Seit mehr als 40 Jahren sagen sie den Weltuntergang samt Kippunkten an und Sachen, die schon längst weg sein sollten (Antarktischer Eisschild, Gletscher im Himalaya) trotzen der herbeigeredeten "Erderhitzung". Das Klima ist im Wandel, unbestritten, die letzten 30 Jahre war es auch im Schnitt geringfügig wärmer. Wo die Reise hingeht, weiß keiner wirklich. Bestimmt nicht dahin, wo es ein Forscher Mann mit seinen gefälschten Proxies oder Jammerfetzen vom Schlage Thunberg oder Rahmstorf medienheischend dramatisiert haben.--2003:6:533D:B381:A5BC:D3D7:22DF:C3CD 23:45, 2. Dez. 2023 (CET)

Schon wieder einer, der den Unterschied zwischen Wetter und Klima nicht kennt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:50, 2. Dez. 2023 (CET)
Wer hatte denn deiner Meinung nach behauptet, dass Antarktischer Eisschild und Himalaya-Gletscher "längst weg sein sollten"? --2003:E5:B71F:22A2:8E6:AA39:23D7:AFD8 01:45, 3. Dez. 2023 (CET)
Himalaya-Gletscher weg sagte das IPCC 2007 für 2035 voraus, die Weissagungen des Club of Rome stehen im Raum, Schellnhubers und Rahmstorfs hysterisches Getrommel wegen der "Kippunkte", die nicht eintreten wollen uvm. Bitte mal nüchtern gegenüberstellen: Was wurde prognostiziert und was trat wirklich ein? Das geht nun schon seit Jahrzehnten so und es gibt immer noch genug Anhänger, die diese Thesen unreflektiert nachbrabbeln. Nochmals: Das Klima ist immer im Wandel begriffen, seit Existenz der Erde. --2003:6:533D:B381:A5BC:D3D7:22DF:C3CD 02:43, 3. Dez. 2023 (CET)
Hallo Herr Bojanowski - immer noch sauer über das Aufdecken Ihrer Fakes, die die lobbygesteuerte Springer-Presse so gerne druckt?--Chianti (Diskussion) 11:32, 3. Dez. 2023 (CET)
Was denn nun? Wandelt sich das Klima Deiner Meinung nach, oder nicht? Und was bedeutet ungewöhnlich viel Schnee Deiner Meinung nach? Dass sich die Luftmassen erwärmen oder nicht? Oder erst mal gar nichts? --2003:F4:C721:12D4:4F5:545:531:5F53 03:51, 3. Dez. 2023 (CET)
Ach, eine Prognose für 2035 bedeutet für dich, dass sie "längst weg sein sollten"? In welchem Jahr lebst du deiner Meinung nach? Vor oder nach 2035? Tipp: Das Lesen deiner Signatur könnte bei der Antwort helfen. --37.49.29.95 04:09, 3. Dez. 2023 (CET)
Übrigens: der Gletscherschwund seit 1850 ist gut dokumentiert. Auch der im Himalaya. Der lässt sich nicht wegreden. Einen Herrn Mann diskreditieren zu wollen, lässt den Klimawandel und seine Symptome nicht verschwinden. Sie sind da und andere Wissenschaftler bestätigen das. Das sind keine Nachplapperer, sondern die haben andere Studien mit anderen Methoden angestellt, um die Ergebnisse zu verifizieren. Ist oben irgendeine PA gelöscht worden? Ich sehe nichts, was auf ein "schieres Durchdrehen" deutet. Was meinst Du damit? --2003:F4:C721:12D4:4F5:545:531:5F53 10:57, 3. Dez. 2023 (CET)
Bis 2035 sind es noch 12 Jahre. --Digamma (Diskussion) 19:22, 3. Dez. 2023 (CET)
Wenn ein Schneetag im November für die Widerlegung des Klimawandels ausreicht, wie hoch muss ich dann die Hitzesommer der letzten 10 Jahre bewerten? Was widerlegen die? Yotwen (Diskussion) 11:29, 3. Dez. 2023 (CET) Oder die Niederschlagskatastrophe im Ahrtal?
Wenn ich wüsste, wie man Bilder einstellen kann, würde ich eins mit Schnee und einer Wespe an meiner Fensterscheibe zeigen. Hier ist seit einer Woche durchgehend unter Null, mit geschlossener Schneedecke. Aber an meinem Fenster hockt eine Wespe...Schnee- und frostresistente Wespen, hat was von Sharknado, ich glaube, es geht los. --2001:9E8:F30:B900:7146:3549:335E:9AA1 21:02, 3. Dez. 2023 (CET)
Das könnte eine Königin sein, die da überwintert. Die sind tatsächlich frostresistent und halten eine Art Winterschlaf bei dem sie sich fast nicht bewegen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:40, 4. Dez. 2023 (CET)
Interessant, Danke --Wikiseidank (Diskussion) 14:01, 5. Dez. 2023 (CET)

Kategorie:Person des Antizionismus

Fürwahr- eine illustre Schar findet sich hier unter der Kategorie:Person des Antizionismus. Man stelle sich einmal Bushido, Aaron Teitelbaum, Yanis Varoufakis und eben Greta Thunberg an einem Tische vor. So vieles trennt diese Personen- aber es eint sie der Umstand, dass sie in der de.wikipedia der Kategorie Person des Antizionismus zugeteilt wurden. Oder eint diese Menschen tatsächlich eine gemeinsame Überzeugung bzw. eint sie der Antizionismus himself? --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:18, 2. Dez. 2023 (CET)

Da fehlt der Erdogan. --Wurgl (Diskussion) 12:28, 2. Dez. 2023 (CET)
So etwas kommt eben bei raus wenn man Antisemitismus und Antinationalismus in einen Topf wirft und den dann "Antizionismus" nennt. --37.5.252.21 12:52, 2. Dez. 2023 (CET)
Nach unserer aktuellen Logik könnte man wahrscheinlich locker zehntausende in die Kategorie aufnehmen. Konsequenterweise müsste man dann auch die Unterstützer Israels in die Kategorie Person (Zionismus) aufnehmen. An einen Löschantrag würde ich mich aber nicht wagen – der endet nur mit einem Benutzersperrverfahren. --Carlos-X 13:06, 2. Dez. 2023 (CET)
Kategorie:Person des Antikapitalismus, Kategorie:Person des Antislawismus, Kategorie:Person des Antiamerikanismus, Kategorie:Person des Antivitamismus ... Ach was..!? Papa tanzt Tango (Diskussion) 14:00, 2. Dez. 2023 (CET)
Läuft das nicht auf einen Personanongratismus hinaus? --2A02:8071:5810:20C0:1026:F500:D794:3CAB 18:15, 2. Dez. 2023 (CET)
Kategorie:Person des Antipersonanongratismus S,CNR --Wurgl (Diskussion) 19:55, 2. Dez. 2023 (CET)
Löschantrag wäre eh falsch, da 2018 auf Behalten entschieden wurde - wenn, dann musst du bei WP:LP vorstellig werden. --Chianti (Diskussion) 20:56, 2. Dez. 2023 (CET)
Da wurde aber Antizionismus mit der Leugnung des Existenzrecht Israels gleichgesetzt. Auf welche der oben genannten Personen trifft das denn zu? --31.17.253.160 09:53, 3. Dez. 2023 (CET)
Falsch. Bitte lies den Text des entscheidenden Admins vollständig und sinnerfassend. --Chianti (Diskussion) 10:56, 3. Dez. 2023 (CET)
Gar nicht mal soo falsch. Die Frage betrifft meinem Verständnis nach eher die Intention desjenigen, der die Kategorie angelegt hat (welcher seine Intention mehrfach im der LD deutlich macht), als die Entscheidungs des Admins. -Ani--46.114.104.205 20:12, 5. Dez. 2023 (CET)

Bei Kategorie:Person (Antisemitismus) sieht’s nicht besser aus. --Nuuk · See you at the bitter end 19:38, 5. Dez. 2023 (CET)

Dann gibt es noch die Kategorie:Person_des_Antisemitismus, da findet sich ebenfalls eine illustre Schar. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:44, 5. Dez. 2023 (CET)
Was soll auch anderes dabei rauskommen, wenn man keine Kriterien hat, einen Antisemitismusvorwurf zu überprüfen und gegebenenfalls zurückzuweisen. --Nuuk · See you at the bitter end 09:13, 8. Dez. 2023 (CET)

Erstes EU Land setzt Militär im Inland ein und akzeptiert Notstand

Ich möchte verstehen wie das möglich ist dass Dänemark, welches eigentlich alle Flüchtlinge angeblich doch auf eine Insel bringt und dort dann unter strengste Aufsicht erst mal sich schaut, wie diese Flüchtlinge sich verhalten und bei Fehlverhalten die Flüchtlinge sofort zurück in die Heimat schickt und nur bei wirklich guter Führung, diese Flüchtlinge in irgendeiner Form versucht werden sozialisiert zu werden und integriert zu werden die Gesellschaft, diese wenigen asylanten, es geschafft haben, dass Dänemark seinen Notstand erklärt mit der Begründung man könnte jüdische Einrichtungen nicht mehr mit der Polizei ausreichend vor islamischen Angriffen beschützen.


wie genau geht sowas? was haben die falsch gemacht auf dieser Insel wo die Flüchtlinge sind? da gibt es doch gar keine jüdischen Einrichtungen? und die Flüchtlinge die integriert wurden bekommen sehr wenig Sozialhilfe und haben sehr wenige Ansprüche auf irgendwelche sozialen Hilfen es lohnt sich eigentlich nicht, für einen Wohlstand suchenden Wirtschaftsmigranten nach Dänemark auszuwandern, nachdem man zuvor unzählige andere sichere Landesgrenzen überquert hat die deutlich höhere Geld Prämien ausbezahlen an Flüchtlinge. Ich verstehe auch nicht wie kann der Einsatz von Militär günstiger sein als Deportation zum Beispiel zurück auf die Insel wo die ursprünglich sich beweisen mussten. Wie Aussätzige. Wie konnte Dänemark so scheitern? —188.146.6.15 05:08, 4. Dez. 2023 (CET)

Die Pläne wurden vor Jahren fallengelassen. Da ist niemand. --2003:F4:C721:1225:4944:7785:5CFE:8C36 05:56, 4. Dez. 2023 (CET)
So eine Insel gäbe es in Deutschland auch ... --Chianti (Diskussion) 17:30, 4. Dez. 2023 (CET)
FAKE NEWS! Frankreich mobilisiert 7.000 Soldaten, 15.10.2023. Das kommt davon, wenn man rechtsrechte Überschriften-Scheiße von Epoch Times & Co. 1:1 nachplappert. --Chianti (Diskussion) 17:40, 4. Dez. 2023 (CET)
Ob man solchen Leuten jemals die Wahrheit näherbringen kann? --109.42.114.82 13:41, 6. Dez. 2023 (CET)
Naja zumindest sollte man deren Meinung nicht unkommentiert lassen --rausch (Diskussion) 16:15, 6. Dez. 2023 (CET)
Ist doch gut wenn in Dänemark dann nichts bedroht ist, erst kürzlich hörte ich bei Lanz dass esken sagte das dänische Modell funktioniert nicht. --188.146.0.17 18:33, 7. Dez. 2023 (CET)
Da will wohl wieder jemand mit einem Gish-Galopp von Strohmännern Brandolinis Gesetz beweisen. --Chianti (Diskussion) 10:51, 8. Dez. 2023 (CET)

Der Zeitgeist der zurückliegenden Epoche?

Hallo Wikinauten,
wie würdet ihr den Zeitgeist der Zeit zwischen 2001 und ca. 2016 oder 2015 beschreiben? Was waren die wesentlichen Entwicklungen, was waren die Konflikte? --2A02:8071:60A0:92E0:59D8:6EAE:3212:E49B 20:39, 3. Dez. 2023 (CET)

9/11, Kampf gegen den Terror, alles verlagert sich ins Internet, alles ist möglich, Social Media, Aufstieg der Tech-Giganten, Verstärkung einer Welt-Einheits-Kultur, China als neue Weltmacht. --Carlos-X 21:08, 3. Dez. 2023 (CET)
Es gibt bis heute keine Welt-Einheits-Kultur. Und wenn die Übernahme fremder Inhalte den Verlust der eigenen Kultur bedeuten soll, müsste die eigentlich schon längst untergegangen sein. --2A0A:A541:232A:0:6DC4:BD86:CAD3:B9E3 21:17, 3. Dez. 2023 (CET)
Ich glaube, du hast ihn missverstanden.
Es gibt eine Annäherung der Welt an die westliche Kultur in Sachen z. B. Kleidung, Moden usw. und eine Homogenisierung des Westens. Zum Beispiel Helloween ist ein importiertes Fest in Deutschland, viele deutsche Jungendliche nutzen Slang wie "Connecten" usw.
Natürlich hat es auch vorher Überahme von kulturellen Trend gegeben. --2A02:8071:60A0:92E0:A419:DE6:F785:11CA 22:31, 3. Dez. 2023 (CET)
Also, meines Wissens erleben Amerikaner in Deutschland immer noch einen Kulturschock und umgekehrt auch. --2A0A:A541:232A:0:6DC4:BD86:CAD3:B9E3 22:48, 3. Dez. 2023 (CET)
Es sind die kleinen Unterschiede. Weißt Du zum Beispiel, wie ein Quarterpounder mit Käse in einem europäischen McDonalds heißt? --Expressis verbis (Diskussion) 23:19, 3. Dez. 2023 (CET)
Hahaha, oder einen Big Mac? --AMGA 🇺🇦 (d) 23:40, 3. Dez. 2023 (CET)
War das nicht der Hamburger Royal Käse? Mjam mjam --2A0A:A541:232A:0:6DC4:BD86:CAD3:B9E3 00:44, 4. Dez. 2023 (CET)
du hast den Witz versaut. Den Dialog aus Pulp fiction den jeder kennt, redet man nicht vom "Quarterpounder mit Käse" sondern richtigerweise vom Quarterpounder und der heißt lt. dem berühmten Dialog in Frankreich Royal mit Käse. In Deutschland heißt der übrigens einfach nur Hamburger Royal, darauf wurde dort aber nicht eingegangen. Das hat aber nicht so direkt was mit dem metrischen System zu tun, wie behauptet, sondern damit dass das in den europäischen Ländern Pfund etwas anderes ist als in Amrika. Nicht sehr viel anders, aber bei Abermillionen verkauften Burgern macht das preislich schon ordentlich was aus.
Zur Ausgangsfrage. Der Aufstieg der sozialen Medien und vor allem des Smartphones. Was beides unser aller Leben in jedem Lebensbereich völlig revolutionierte. --Future-Trunks (Diskussion) 08:01, 8. Dez. 2023 (CET)
Gibt es noch einen einfachen Hamburger Royal? Ich kenne aus Restaurants von McDonald's nur den Hamburger Royal TS und den Hamburger Royal Käse. --2A0A:A541:C285:0:9D8C:3F52:BF9A:B7E1 01:41, 9. Dez. 2023 (CET)
"Helloween ist ein importiertes Fest in Deutschland" probably not... -Ani--46.114.111.252 23:44, 3. Dez. 2023 (CET)
Mein Stichwort hatte nicht mal eine Wertung und ich sehe sowohl positive als auch negative Aspekte. Auf der negativen Seite geht schon ein bisschen Vielfalt und Abenteuer verloren. Will man in Beijing wie die Einheimischen speisen, dann geht man zu KFC. Kleidung kauft man von Nike, Adidas oder Louis Vuitton. Abends im Club wird Musik von Rammstein, Madonna oder Michael Jackson gespielt. Auf dem persischen Basar kann man dieselben Chinawaren kaufen wie in Südamerika. In Deutschland schaut man Barbie, Oppenheimer, Squid Game, Stranger Things oder Game of Thrones, liest Harry Potter und spielt Minecraft wie überall sonst auf der Welt. Es hat auch was Verbindendes, wenn man Menschen vom anderen Ende der Welt trifft die dieselben Serien schauen, Bücher lesen, Spiele spielen und dieselbe Musik hören, aber manchmal wünscht man sich doch etwas Exotik zurück. --Carlos-X 02:54, 4. Dez. 2023 (CET)
Das stimmt alles, war aber auch vor 2001 schon, im Rahmen der damaligen Möglichkeiten, --AMGA 🇺🇦 (d) 08:15, 4. Dez. 2023 (CET)
Es gibt immer noch deutsche Filme, Bücher und Musik. Wir essen immer noch anders und haben andere Sitten als die Amerikaner. --109.42.177.12 09:07, 4. Dez. 2023 (CET)
Exotik gibt es sogar noch innerdeutsch. Ein bairischer Perchtenlauf ist für mich so exotisch, wie mein Labskaus für den Baiern. --Geoz (Diskussion) 11:41, 4. Dez. 2023 (CET)
Ich habe vor kurzem erst den Youtube-Kanal von Liam Carpenter entdeckt. Es ist unglaublich, wie viele "Sitten und Gebräuche" der Deutschen er beschreibt, über die man sich nie Gedanken gemacht hat. Dass der Engländer sich wundert, wenn der Deutsche an der leeren Straße an der roten Fußgängerampel wartet, ist ja noch einigermaßen bekannt, aber so Dinge wie einen gefundenen Handschuh an einen Ast zu hängen, übers Lüften der Wohnung (die Kippfenster hat), bis hin zum Verhalten an der Supermarktkasse. --2001:9E8:A83E:1200:84B8:8E0C:536D:3243 17:51, 4. Dez. 2023 (CET)
Dann sind die Berliner wohl keine Deutschen. Selbst zur Rushhour sieht man da fast nur Kinder und asiatische Touristen an Ampeln auf grün warten. --31.17.253.160 10:43, 5. Dez. 2023 (CET)
Berlin rulez. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:13, 5. Dez. 2023 (CET)
Die Videos von Nick Alfieri sind ähnlich, aber deutlich reflektierter und mit mehr Substanz. --Chianti (Diskussion) 08:40, 6. Dez. 2023 (CET)
Also steigende Internationalisierung klammern wir mal aus:
Denkt ihr nicht auch, dass die Wikipedia und sowas wie Verschlüsselte Kommunikation was ausmachten? --2A02:8071:60A0:92E0:10B9:2520:193E:9C77 20:07, 5. Dez. 2023 (CET)
Schröder-Merkelscher Niedergang. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:31, 6. Dez. 2023 (CET)
Deutschland im Jahrzehnt nach der Jahrtausendwende. Ein entspanntes Land. Die grossen Anstrengungen nach 1990 liegen hinter ihm, viel ist gelungen, wenn auch nicht alles (..) Das Land ist ein Land der Älteren, Gesetzteren, und das bekommt ihm gut. Keine Militanz, weder aussen- noch innenpolitisch, vom rechten und linken Rand abgesehen (..) für die Utopie eines geeinten Europa haben seine Bürger (wenn auch mit verhaltenem Grummeln) sogar auf die D-Mark verzichtet. Sie sind hilfsbereit, das Elend anderer rührt sie, Gerechtigkeit geht ihnen über alles, und «Solidarität» lassen sie sich etwas kosten. Deutschland ist im Ausland stetig beliebter geworden, was nur die Deutschen selbst kaum glauben können. (Cora Stephan in der NZZ).
Das war zu schön um wahr zu bleiben. Und so kam 2015 .. --Anti solidarisch 15:38, 9. Dez. 2023 (CET)

Joschka Fischer fordert neue Atomwaffen in Europa!

Ein Pazifist war Joschka Fischer bekanntlich nie. Nun fordert der Berater, Publizist, Buchautor und Lobbyist sogar eine eigene atomare Abschreckung für die EU! Helme und Knüppel wie er sie einst gemeinsam mit seinen Genossen in der Frankfurter Putzgruppe gegen die Bullen einsetzte, werden zur Abschreckung Russlands bzw. Putins auch kaum ausreichen- da braucht es schon einen atomaren Wumms! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:47, 4. Dez. 2023 (CET)

Da merkt man wieder, dass man langsam alt wird. Ich erinnere mich noch an Zeiten, in denen die Grünen eine pazifistische Partei waren, Friedenstauben ihre Plakate zierten und sie öffentlich für Abrüstung eintraten. --Plecotus auritus (Diskussion) 23:20, 4. Dez. 2023 (CET)
Herrn Fischer ging es stets nur um die Teilhabe an der Macht. Jedweder Pazifismus ging diesem Realo am Allerwertesten vorbei. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:30, 4. Dez. 2023 (CET)
Man kann durchaus argumentieren, dass Atomwaffen Millionen Menschenleben gerettet haben. Pazifismus hat das Problem, dass man Kriege verliert, wenn die Gegner keine Pazifisten sind. Wenn man überlegt, was man mit den finanziellen Mitteln die für Armeen und Kriege ausgegeben werden, so alles machen könnte, ist es schon tragisch, dass das nicht funktioniert. --Carlos-X 00:41, 5. Dez. 2023 (CET)
Und für die Polizei gilt Ähnliches. Es kann der Frömmste nicht im Frieden bleiben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt. --2003:E5:B71F:22A2:89B6:E267:BF8D:304A 01:40, 5. Dez. 2023 (CET)
Jedes Tierchen hat ein "Abwehrverhalten". Und wer die Natur beobachtet (z.B. Nachbar's Katzen) wird feststellen, dass dieses Abwehrverhalten in den meisten Fällen grösseren Schaden verhindert. Dennoch: Ab und zu gehen Nachbars Katzen aufeinander los und die Fellfetzen fliegen. Selbst so einen einmaligen "Ausrutscher" würde man bei Atomwaffen gerne vermeiden. Vorschlag: Alles bis hin zu Wackersteinen und Holzprügeln (ohne Nägel) ist legal. Alles andere verstösst gegen das Völkerrecht und wird so geächtet wie Kindesmissbrauch (was es ja langfristig auch ist). Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:25, 5. Dez. 2023 (CET)
"pazifistisch pazifistisch" ... so ein dämlicher vergleich\argument - hier geht es um selbstverteidigung der ukraine in einer lebensbedrohten n o t w e h r !
"pazifistisch" heißt doch nicht daß man stillhält wie beim zahnarzt! --46.114.7.132 17:11, 9. Dez. 2023 (CET)
Appeasement-Politik hat noch nie funktioniert, das ist die Lehre aus dem Dritten Reich. Herr Chamberlain kann ein Lied davon singen. Atomwaffen werden stationiert, um sie niemals einzusetzen. Hätte die UA ihre Atomwaffen nicht abgegeben, wäre sie von Putin niemals überfallen worden. --Heletz (Diskussion) 07:21, 5. Dez. 2023 (CET)
+1.Sprich, Atomwaffen zu stationieren ist - ich will nicht sagen, "der wahre Pazifismus" - aber *praktischer Pazifismus*. Verrückt, aber isso. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:21, 5. Dez. 2023 (CET)
Die britische Appeasement-Politik der 1930er Jahre wird durchaus differenziert bewertet, siehe unseren Artikel zu diesem Thema. Auch der Artikel Atommacht stellt eine hilfreiche Lektüre dar, um praktischen Pazifismus geht es in der internationalen Politik höchst selten. Hiervon abgesehen, weiss der Herr Fischer natürlich ganz genau, dass die EU kein Militärbündnis ist und niemals über Atomwaffen verfügen wird. Ihm geht es erkennbar um etwas ganz anderes. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:42, 5. Dez. 2023 (CET)
"Differenziert bewertet" heißt ja nicht, dass alle Bewertungen akzeptabel sind. Hitler - sogar on-topic, wenn wir schon mal bei den 1930ern sind - wird auch "differenziert bewertet", zB durch irgendwelche Neonazis. Kann kein Maßstab sein. Und "niemals"... wer weiß. Da ein EU-Land über Atomwaffen verfügt, wäre das nicht einmal technisch superkompliziert. Politisch ja, wie immer. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:52, 5. Dez. 2023 (CET)
Joschka Fischer scheint endlich erwachsen geworden zu sein. Wenn er sich nun auch noch für den Bau neuer Atomkraftanlagen einsetzt, hätte er die Kurve voll gekriegt. --Rüdiger Überall (Diskussion) 11:26, 5. Dez. 2023 (CET)
Besser hätte ich es nicht sagen können. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:14, 6. Dez. 2023 (CET)
Ich bezweifele, dass die Ukraine vom russischen Angriffskrieg verschont geblieben wäre, hätte sie nach 1991 nicht freiwillig auf ihre Atomwaffen verzichtet. --Doc Schneyder Disk. 17:12, 5. Dez. 2023 (CET)
Bald ist es wieder soweit...
Jo, und der Herfried Münkler will für die EU "... einen gemeinsamen Koffer mit rotem Knopf, der zwischen großen EU-Ländern wandert." Europa solle die Politik des Nordkoreaners Kim betreiben ("nur bis an die Zähne bewaffnet ist man unangreifbar"). Na ja, mal sehen. Sehr viel schneller als die meisten hier denken wird es wieder heissen: "The Germans to the Front!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:41, 5. Dez. 2023 (CET)
Russland war da schneller. Hast du dazu etwas zu sagen? --AMGA 🇺🇦 (d) 15:11, 5. Dez. 2023 (CET)
Bitte keinen Whataboutism! Die Bundeswehr ist gerade dabei eine jederzeit einsatzbereite Putzgruppe in Litauen zu stationieren, schliesslich muss Deutschland "echte und sehr konkrete Führung in Europa und in der NATO" zeigen und muss Deutschland zudem "kriegstüchtig" werden. Es gibt keine Parteien mehr- nur noch Deutsche! --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:34, 5. Dez. 2023 (CET)
Es gibt bösen Krieg und es gibt guten Krieg
Es gibt böse Soldaten und es gibt gute Soldaten --Elrond (Diskussion) 16:59, 5. Dez. 2023 (CET)
Schon klar- in der Stunde der Gefahr darf das deutsche Vaterland nicht im Stich gelassen werden. Man spürt nur allzu deutlich die wiedererwachte Sehnsucht der anständigen Deutschen erneut ein Blutopfer zu erbringen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:06, 5. Dez. 2023 (CET)
Und welcher "Whataboutism"? Die (angedachte) Aufrüstung der Bundesweht is only (or at least mostly) about(!) Russia. Wie kommt's, dass du so ein Fan von reaktionären Faschosystemen bist, dass du nicht *einmal* etwas gegen die sagen kannst? --AMGA 🇺🇦 (d) 17:28, 5. Dez. 2023 (CET)
Putin und seine Entourage sind doch keine Faschisten! Die vertreten nur ihre legitimen Interessen. Die wahren Stalinisten und Kriegstreiber sitzen bekanntlich bei den Grünen ;-) --Geoz (Diskussion) 18:38, 5. Dez. 2023 (CET)
Leider ist das tatsächlich so, allerdings sitzen sie auch in der SPD und der FDP, gar nicht mal so in der Union. Ansonsten ist die BRD ideologisch wieder in den 1960er Jahren gelandet- nur wird es diesmal nicht mehr glimpflich ausgehen. Wie schön waren doch die Zeiten als Willy und Leo noch gemeinsam in einem Boot sassen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:34, 5. Dez. 2023 (CET)
In den 60ern sind sowjetische Panzer durch Prag gerollt und die deutsche Regierung hat genau gar nichts gemacht. Du solltest dich langsam mal entscheiden, ob die Bundesregierung damals ideologisch verblendet war (so wie heute die Ampel), oder ob das die guten alten Zeiten waren, die du dir zurückwünschst. --Geoz (Diskussion) 20:21, 5. Dez. 2023 (CET)
Diese Schwarzmalerei ist aber schon ein Faible deinerseits? Gottchen... -Ani--46.114.104.205 21:17, 5. Dez. 2023 (CET)
Ich lasse mich lieber in der ach so faschistischen BRD unterdrücken, als dass ich die unendliche Freiheit des putinschen Russland genießen möchte. --Elrond (Diskussion) 21:18, 5. Dez. 2023 (CET)
Zumndest ist es nicht ganz falsch, wenn man feststellt wie weit entfernt von den Wurzeln der Grünen (die aber auch immer schon aus Fundis und Realos bestanden) sich Fischer und aktuell auch Hofreiter positonieren, aber das ist dennoch kaum so dramatisch dass es reicht um sie als kriegsgeil abzustempeln. Da gibt und gab es ganz andere "Kaliber"; und sollte es diesen Rückfall in Denkweisen des letzten Jahrhunderts, in der Form wie vorgeworfen, tatsächlich geben bin ich sicher dass "linksgrünversifft" sich seiner Verantwortung weit mehr bewußt ist als die traditionellen Waffenlobbyisten aus den Altparteien. -Ani--46.114.104.205 21:30, 5. Dez. 2023 (CET)
Naja, die pazifistischen Wurzeln der Grünen reichen in Zeiten zurück, als es noch ein realistisches Szenario war, dass die beiden großen Atommächte einen auf Mitteleuropa (± die beiden Deutschländer) begrenzten Atomkrieg führen könnten, ohne ihr eigenes Territorium zu gefährden. Heute sehe ich dieses Szenario nicht mehr. --Geoz (Diskussion) 21:51, 5. Dez. 2023 (CET)
Die Menschheitsfamilie braucht keine Kriege-und auch keine Atomwaffen. Unsere Welt braucht jetzt Diplomatie. Weder die Ukraine noch Russland sollten diesen sinnlosen Abnutzungskrieg fortsetzen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:59, 5. Dez. 2023 (CET)
Diplomatie ist eine tolle Sache, nur leider wird nur derjenige gehört, der seine Worte mit Waffen untermauern kann. Hätte Russland keine Atomwaffen, dann wäre Moskau heute von Nato-Truppen besetzt. Hätte nur Russland Atomwaffen, dann wäre die Ukraine längst russisch. --Carlos-X 22:54, 5. Dez. 2023 (CET)
Joh, die Ukraine sollte aufhören den Krieg fortzuführen; dann hört sie auf zu existieren und der Krieg ist sofort zuende!
Man fragt sich warum dieser Ansatz nicht auch im allgemeinen Strafrecht angewendet wird. Je weniger sich Überfallende, Bestohlene, Vergewaltigte usw. wehren, desto weniger Schäden gibt es und desto schneller ist da ganze vorbei. Man könnte dann auch direkt noch die Polizei einsparen; die verlängert das ganze doch nur weiter und kostet einen Haufen Geld. ...Sicherlich Post 08:31, 6. Dez. 2023 (CET)
Gott, wie süß und putzig naiv. Könnte glatt von Wagenknecht sein. Churchill war da schlauer, der hat nach der Niederlage Frankreichs nicht von "Verhandlungen mit Hitler" und einem "sinnlosen Krieg" gefaselt, sondern die Diplomatie, die die Welt damals brauchte, dafür eingesetzt, das Bündnis der Alliierten zu schmieden. Wer übrigens den russischen Überfall auf die Ukraine als "sinnlosenKrieg" bezeichnet, der hat genauso wenig von den imperialistischen Motiven Putins und damit den Kriegsgründen verstanden wie wenn er bei Hitlers Überfall auf die Sowjetunion von "sinnlosem Krieg" redete. --Chianti (Diskussion) 08:36, 6. Dez. 2023 (CET)
Jeh nuh, als Zeichen des guten Willens und der Bereitschaft diplomatische Wege zu beschreiten, könnten sich alle russischen Streitkräfte vom ukrainischen Staatsgebiet (= Ostukraine und Krim) zurückziehen, die Angriffe mit Drohnen, Raketen etc. einstellen und dann mit den Verhandlungen beginnen. Dann gäbe es keine Waffengänge mehr und es wäre genug Zeit, sich ausführlich diplomatisch auszutauschen. Damit würde Russland große Weißheit demonstrieren. --Elrond (Diskussion) 09:40, 6. Dez. 2023 (CET)
Nun, das sinnlose Gemetzel wird weitergehen...kann ja durchaus noch ein paar Jahre dauern. Und der Ukraine schadet dieser Krieg deutlich mehr als Russland. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:22, 6. Dez. 2023 (CET)
Ist ja auch doof das die sich wehren. No means no. Nur weil jemand weiter bedrängt gibt man doch nicht auf - oder gestattest du jemandem der dir auf dem Fuß steht weiter sort stehen zu bleiben, nur weil er dein Nein ignoriert? Langsam wird es grotesk... -Ani--46.114.105.119 11:45, 6. Dez. 2023 (CET)
Das sinnlose Gemetzel ist zu Ende, wenn der imperialistische Aggressor sich zurückzieht. Vgl. Vietnam 1975. Aber bezeichnend, dass sich die russischen Streitkräfte sogar beim Imperialistischer-Aggressor-Sein dümmer anstellen, als die amerikanischen: in weniger als einem Fünftel (oder so, je nach Eingrenzung) der Zeit schon vmtl. mindestens das Doppelte an personellen Verlusten, und das ohne Dschungel und alles - das muss man erstmal hinbekommen. (Wer hat noch gesagt, man wolle (1941-)"1945 wiederholen"? Also u.a. mit mindestens dreimal so hohen eigenen Verlusten wie die Wehrmacht damals? Yo, *diesen* Teil der sowjetischen Krieg"kunst" beherrscht & wiederholt man schon...</sarcasm mode>) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:22, 6. Dez. 2023 (CET)
Es hilft schon ein wenig, wenn der Verteidiger vom mächtigsten Militärbündnis der Weltgeschichte und weiteren Staaten auf allen Ebenen unterstützt wird. --Carlos-X 14:04, 6. Dez. 2023 (CET)
Klar. Vietnam stand ja damals auch nicht völlig allein. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:06, 6. Dez. 2023 (CET)
Wie das sinnlose Gemezel sofort zu Ende geht, hast Du jetzt etliche Male gelesen. Aber das scheint weit außerhalb Deines Ereignisshorizontes zu verlaufen, innerhalb dessen sind Russen immer nur gut und alle anderen immer nur böse. Eigentlich peinlich, denn bei anderen Themaen scheint Dein Hirn zu arbeiten. --Elrond (Diskussion) 12:28, 6. Dez. 2023 (CET)
Ich glaube auch nicht, daß Putins Scheißkrieg Rußland weniger schadet als der Ukraine. Chinesische Truppen werden schneller Sibirien annektieren als die Krim. Man weiß es nicht genau, aber geht davon aus, daß Rußland zwei Millionen Menschen, vielleicht mehr wegen Corona verloren hat. Kein Mensch weiß, wieviele Russen in der Ukraine gefallen sind, aber auch das wird sich deutlich auf die Bevölkerungsperiode auswirken. Bislang wurden sechshundert oder siebenhunderttausend Mann an die Front geschickt. Bei den Verlustraten des russischen Militär in Friedenszeiten sind 50.000 Mann schon gefallen, bevor sie die Front überhaupt erreichen. Vielleicht 100.000 sind gefallen, nochmal 200.000 sind kampfunfähig geschossen, und auch der Rest säuft sich nach dem Krieg zu Tode.
Wer glaubt, das sinnlose Gemetzel werde sofort zu Ende gehen, wenn die Ukraine kapituliert, hat Butscha vergessen. Und hat vergessen, daß Putin ja all die Nazis, gegen die es in der Ukraine angeblich geht, dann in KZs interniert. Das sinnlose Gemetzel geht genau dann zu Ende, wenn Putin seinen Scheißkrieg beendet. Jetzt versucht er erst einmal, daß die Rote Armee das Frühjahr erlebt, wenn die ersten US-Vorwahlen stattgefunden haben. General a.D. Kather hat darauf bei Welt TV ganz richtig hingewiesen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:29, 6. Dez. 2023 (CET)
Ich sprach nicht von Kapitulation sondern von Diplomatie. Die Ukraine wird diesen Krieg niemals gewinnen. Die Stimmung im Land kippt gerade, Klitschko kritisiert Selenskij, die Verbündeten gehen auf Distanz, auch in der EU gibt es keine bedingungslose Unterstützung mehr. Wie wäre es mal mit Realpolitik bzw. einer rationalen Exit-Strategie aus diesem elenden Krieg? Das moralinsaure Geblubber von der ach so tapferen Ukraine die aufopferungsvoll die westlichen Werte gegen die bösen Russen verteidigt will ohnehin keiner mehr hören. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:27, 6. Dez. 2023 (CET)
Wie stellst du dir denn eine diplomatische und dauerhafte Lösung für diesen Krieg vor? --Geoz (Diskussion) 22:07, 6. Dez. 2023 (CET)
Re "Die Stimmung im Land kippt gerade" Zitat aus dem Bericht (den ich auch im Radio gehört habe): Die protestierenden Frauen auf dem Maidan erfahren viel Ablehnung, berichten sie. Zudem geht es ihnen mitnichten darum, den Krieg zu beenden, sondern ihr Zeil sei, das "...die Armee weiterhin in der Lage sei, die Ukraine zu verteidigen." Du liest offenbar selektiv. Und klar verteidigen die "die westlichen Werte gegen die bösen Russen". Formulierung so von dir, aber davon wird es nicht falscher. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:09, 6. Dez. 2023 (CET)
Siehe auch hier. Die Stimmung in der Ukraine kippt gerade, daran gibt es keinen Zweifel. Es hat nun mal nicht jeder Ukrainer das Verlangen sich für die westlichen Werte totschiessen zu lassen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:20, 6. Dez. 2023 (CET)
Natürlich nicht. Dass *jeder* so ein Verlangen haben *muss*, ist ja auch kein westlicher Wert, sondern zB ein "russischer". --AMGA 🇺🇦 (d) 22:57, 6. Dez. 2023 (CET)
Ich meinte natürlich Bevölkerungspyramide und nicht -periode. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:36, 6. Dez. 2023 (CET)
Putzig. Ein einziger Soldat kommt in dem Bericht zu Wort, aber der bekannte "das Boot ist voll"-Propaganda-Account macht daraus eine "kippende Stimmung". Bist du eigentlich der Pressesprecher der fremdenfeindlichen Putin-Stalinistin Sahra W.? Programmatisch würde es passen. --Chianti (Diskussion) 00:19, 7. Dez. 2023 (CET)
genauso wie Vietnam niemals gegen die USA gewinnt oder Afghanistan niemals gegen die Sowjetunion. --Future-Trunks (Diskussion) 08:10, 8. Dez. 2023 (CET)

https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/experten-ziehen-bitteres-fazit-die-gegenoffensive-ist-gescheitert-die-ukraine-verbraucht-sich_id_249865571.html

Dem Verteidigungsexperten zufolge sind rund 100.000 ukrainische Soldaten getötet worden, außerdem spricht er von einem „Vielfachen an körperlich und seelisch Verwundeten seit Beginn des russischen Überfalls“.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article248808496/Anton-Hofreiter-Putin-hat-Oberwasser.html

Anton Hofreiter: Die militärische Unterstützung darf nicht zur Disposition stehen, weil die Lage in der Ukraine deutlich dramatischer ist, als das bei uns wahrgenommen wird. Die Ukraine hat den Krieg nicht verloren. Aber wir müssen mehr tun.

https://www.n-tv.de/politik/Hofreiter-und-Weber-fuerchten-Niederlage-Kiews-article24583845.html

Der Grünen-Politiker Hofreiter und der EVP-Chef Weber sind besorgt über die Folgen für den Krieg. Sie fordern, dass nun Europa einspringen muss, um die Lücke zu füllen.

wir müssen mehr tun Ja, genau. Diese ganzen Politclowns und insbesondere Fräulein Hofreiter können von mir aus gerne höchstselbst an die Front in der Ukraine gehen, um dort mit der Waffe in der Hand zu zeigen, wie wichtig ihnen persönlich die Unterstützung der Ukraine ist. Meinen Segen haben sie dafür. --Agentjoerg (Diskussion) 05:40, 7. Dez. 2023 (CET)

Hat Dir schon mal jemand gesagt, dass man eher nicht ernst genommen wird, wenn man Kommentare wie "Fräulein Hofreiter" verwendet? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:17, 7. Dez. 2023 (CET)
Ah, long time no see! Noch einer, der insgeheim den Russofaschisten den Sieg wünscht, aber zu feige ist, das auch unverklausuliert zu schreiben... (aber dabei vor misogynem Dreck nicht zurückschreckt). --AMGA 🇺🇦 (d) 09:17, 7. Dez. 2023 (CET)
Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung fördert. Ommmmmmm ... Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:49, 7. Dez. 2023 (CET)
An alle Rechten: Die Kennzeichnung von langem Haar als explizit weiblich ist römischen Ursprungs und hierzulande noch gar nicht so lange verbreitet, wurde vermutlich irgendwann im 19. Jahrhundert wieder ausgegraben. "Germanische Männer" trugen langes Haar, es sei denn sie waren Sklaven oder (nach der Christianisierung) Kleriker. --2A0A:A541:15BC:0:9D8C:3F52:BF9A:B7E1 10:02, 7. Dez. 2023 (CET)
Jo! Die Leute in der Ukraine, die wollen da nicht mehr verheißt werden, während ihre Befehlshaber satt und sicher in den fernen Hauptstädten sitzen. Das ist russische Projektion (Psychoanalyse) wie aus dem Lehrbuch. --Geoz (Diskussion) 10:33, 7. Dez. 2023 (CET)

<admin. entfernt> --Zollernalb (Diskussion) 12:50, 7. Dez. 2023 (CET)

Die Grünen sind zuallererst eine Partei, die sich für den Umweltschutz einsetzt. Daher die Farbe "grün", die mit Pazifismus überhaupt nichts zu tun hat. --Plenz (Diskussion) 23:23, 9. Dez. 2023 (CET)

Weselsky, mal wieder

Was für ein Intelligenzbolzen! Der Bahnverkehr fällt sowieso weiträumig aus, weil Schnee und Glatteis, die Bahn wird es freuen, daß die Lohnausfälle von der GDL bezahlt werden! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:39, 6. Dez. 2023 (CET)

Das gilt doch nur für Bayern. Bei mir in NRW läuft alles normal. --Plecotus auritus (Diskussion) 00:04, 7. Dez. 2023 (CET)
Nein, tut er nicht. Ganz so blöd wie du ihn hältst ist Weselsky nun auch wieder nicht. Der Bahnverkehr ist im Süden bis Mittwochabend weiterhin stark beeinträchtigt. Donnerstag alles wieder nach Plan - wenn der Streik nicht wäre. --Chianti (Diskussion) 00:08, 7. Dez. 2023 (CET)
Ach Chianti. Bis Freitag geht fast gar nix. Ein ICE nach Berlin macht noch keinen Sommer. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:58, 7. Dez. 2023 (CET)
Sinnerfassendes Lesen ist eine wünschenswerte Kulturtechnik. Was für das Münchner Lokalblatt "weiträumig" ist, ist es noch lange nicht für den gesamten Bahnverkehr. --Chianti (Diskussion) 09:21, 7. Dez. 2023 (CET)
Also, hier zwischen Rhein und Maas gab es einen Tag lang Schnee. --2A0A:A541:15BC:0:9D8C:3F52:BF9A:B7E1 10:11, 7. Dez. 2023 (CET)
Der Weselsky soll doch bald in Ruhestand gehen. --2A0A:A541:15BC:0:9D8C:3F52:BF9A:B7E1 00:41, 7. Dez. 2023 (CET)
Aber vorher zeigt er nochmal, was eine Gewerkschaft ist und was ein Streik. --Heletz (Diskussion) 06:45, 7. Dez. 2023 (CET)
Ein gezeichneter Kommentar hierzu erschien auf dieKleinert bei msn. Die Nummern wechseln ständig, derzeit steht er unter Nr. 7, der Titel lautet „Bahnstreikereien“ von Ralf Böhme: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/karikaturen-vorsicht-bissig/ss-AAYvJpz#image=7 --2003:6:330B:1C55:38E8:303A:C245:DB24 07:02, 7. Dez. 2023 (CET)
Inzwischen Nr. 12.--2003:6:330B:1C05:A58D:FA07:43AF:F734 00:54, 10. Dez. 2023 (CET)
Bei Lichte betrachtet hat die GdL allen Grund zu streiken. Dafür Streiks bis Ende des Jahres auszuschließen ist sogar noch richtig nett. Die Forderungen wurden schon am 5. Juni erstmals gestellt. Verhandlungsbereitschaft ist AG-seitig nicht erkennbar. Im Übrigen sind wir selber Schuld. Die verbeamteten Eisenbahner waren uns ja kollektiv zu teuer. -- Nasir Wos? 23:12, 7. Dez. 2023 (CET)

Hallo Mister Wiesel-Sky. Sie haben mir das Wochenende versaut, auf das ich mich seit Monaten freue. Nicht Corona, kein Verkehrsunfall, kein Knochenbruch, keine Zahnschmerzen usw. Nur Sie ganz alleine. Und ich glaube das: das ist anscheinend wirklich nur Ihr ganz persönliches Anliegen. Das tun Sie für sich, für Ihr Ego, nicht wirklich für die Angestellten der Bahn, oder? --109.42.115.10 18:59, 7. Dez. 2023 (CET)

Der tut gar nichts für jemanden - der hat es einzig und allein auf dich abgesehen. -Ani--89.15.239.157 19:45, 7. Dez. 2023 (CET)
Herr Lutz? Was machen Sie denn hier? --Plecotus auritus (Diskussion) 19:46, 7. Dez. 2023 (CET)
Hehe. Solange die Mitglieder seiner Gewerkschaft mit überwältigender Mehrheit hinter ihm stehen, was offensichtlich der Fall ist, macht er alles richtig und alles andere kann ihm eigentlich egal sein, isbd., dass sich Leute, die eh' nichts daran ändern können, sich wahlweise über ihn aufregen oder sich lustig machen. Und das ist es ja auch (also, ihm egal). --AMGA 🇺🇦 (d) 22:21, 7. Dez. 2023 (CET)
Jetzt hab ich´s auch begriffen: Wenn man nur so for Fun durch die Gegend fährt, nimmt man die Bahn. Wenn man wirklich irgendwo hin will, nimmt man lieber das Auto. --Optimum (Diskussion) 16:24, 8. Dez. 2023 (CET)
Die Mitglieder stehen hinter ihm, so lange von vorne geschossen wird... --2.173.23.84 17:33, 8. Dez. 2023 (CET)
Wird denn überhaupt "geschossen"? Es passiert nicht mehr, als dass gesagt wird: "Das ist jetzt aber blöd mit den Streiks." Klar, die sind ja auch rechtens. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:40, 8. Dez. 2023 (CET)
Natürlich stehen die Mitglieder hinter ihm, wer das nicht tut wird schließlich sofort ausgeschlossen. --37.5.252.14 10:13, 9. Dez. 2023 (CET)

Ich verstehe nicht, wie man von Arbeitsmarkt sprechen kann und sich dann noch über Streiks aufregen. Eine einfache Marktanalyse zeigt, dass Bahngesellschaften deutlich höher organisiert und konzentriert sind als Arbeitnehmer. Die einzige Chance auf diesem Markt eine faire Entlohnung zu erhalten besteht darin, sich vergleichbar hoch zu organisieren. Die Gründe sind nachzulesen in Michael E. Porters Five Forces unter Verhandlungsmacht der Käufer/Verkäufer.

Der Arbeitskampf ist typisch für liberale Märkte. Die Unterdrückung von Arbeitskämpfen war immer typisch für autokratische Regierungsformen. Ich kenne in Deutschland derzeit nur zwei Parteien, deren Tendenzen in diese Richtung weisen. Frau Wagenknecht mag eine dritte hinzufügen. Yotwen (Diskussion) 07:29, 9. Dez. 2023 (CET)

Gruppenauslosung Fußball-EM

So, die Auslosung ist durch. Beobachtungen:

  • Es gibt noch Plätze, die von je vier (!) Mannschaften erreicht werden können. Z.B der vierte Platz in Gruppe E kann von Israel oder Island oder Bosnien und Herzegowina oder Ukraine belegt werden. Da hätte man die Auslosung doch etwas später durchführen sollen.
  • Alle Länder wurden von der UEFA mit ihrem englischen Namen betitelt mit Ausnahme von "Türkiye". Wer weiß, was da wieder an Bakschisch geflossen ist. Man hat aber vergessen, den Moderator zu informieren, denn der sprach englisch von "Turkey".
  • Deutschland ist einer Mördergruppe und wird nicht weiterkommen :-)

--2001:9E8:A830:2400:D1A9:AE20:E984:CACE 19:47, 2. Dez. 2023 (CET)

Brick Heck mit Kopf nach unten: Mördergruppe... Psychedilly Circus (Diskussion) 20:06, 2. Dez. 2023 (CET)
  1. Die Auslosung wurde jetzt gemacht, damit die auf dem Normalweg qualifizierten Teams genug Planungszeit haben, um sich ihre Quartiere zu suchen und zu buchen. Für größere Hotelkontingente in der Nähe von Trainingsplätzen sind 3 Monate zu wenig.
  2. Türkiye statt Turkey hat mit Bakschisch nichts zu tun, sondern ist seit Juni 2022 international offiziell üblich.
--Chianti (Diskussion) 20:46, 2. Dez. 2023 (CET)
Hast den den Artikel überhaupt gelesen? "Turkey wants to be called Türkiye". Ja, Erdogan möchte etwas. Es gab ja auch genügend deutsche Artikel im letzten Jahr darüber. Aber das Erdogan etwas möchte, macht es mitnichten automatisch international offiziell üblich. Siehe diesselbe BBC von heute: https://www.bbc.com/sport/football/67602917 . --2001:9E8:A830:2400:D1A9:AE20:E984:CACE 22:11, 2. Dez. 2023 (CET)
Du hast ganz offensichtlich nur die Überschrift gelesen, es hat dich offenbar überfordert bis zur Unterüberschrift the United Nations [...] agreed to a formal request from Ankara / will be known als Türkiye [...] from now on zu kommen. Peinliches Eigentor deinerseits.--Chianti (Diskussion) 11:00, 3. Dez. 2023 (CET)
Wann verlangen wir die Abschaffung aller Fremdbezeichnungen? --2A0A:A541:232A:0:6DC4:BD86:CAD3:B9E3 12:38, 3. Dez. 2023 (CET)
Die Bezeichnung Türkiye wird aber immer mehr Verbreitung findet, da die Türkei unter diesen Namen auch in der UN auftritt. Irgendwann wird die Bezeichnung auch in der englischsprachigen Wikipedia angepasst werden. Aber Czechia wird dort auch noch immer Czech Republic genannt, obwohl Czechia die präferierte Bezeichnung Tschechiens ist. In kommenden Berichten internationaler Organisationen wird die Türkei immer Türkiye bezeichnet werden, z.B. von UNO, EU, NATO, Fifa, Uefa oder OEZD. --Christian140 (Diskussion) 07:12, 3. Dez. 2023 (CET)
Die Auslosung voren Playoffs ist aber normal. --2A0A:A541:232A:0:EC87:C59C:61C0:C388 20:47, 2. Dez. 2023 (CET)
Ja, wenn es noch zwei mögliche Länder gibt, weil noch das Play-off-Finale - oder früher schlicht Entscheidungsspiel genannt - verblieb. Ich kann aber mich nicht vier mögliche Kandidaten für einen Platz erinnern. Also entweder waren die Entscheidungungen zu früheren Zeiten früher oder die Auslosung war dieses mal früher. Stichprobe: Bei der Fußball-Europameisterschaft 2016 z.B. waren die Play-off-Spiele vom 12. bis 17. November 2015 und die Auslosung der Endrunde am 12. Dezember 2015. --2001:9E8:A830:2400:D1A9:AE20:E984:CACE 22:19, 2. Dez. 2023 (CET)
Bei der letzten Europameisterschaft im Jahre 2021 (EM 2020) waren die Auslosungen auch vor den Play-Offs. Dadurch konnte Nordmazedonien, das in derselben Play-off-Gruppe wie der Kosovo angetreten war, nicht gegen Serbien, gegen Bosnien-Herzegowina oder gegen Russland gelost werden. --2A0A:A541:232A:0:EC87:C59C:61C0:C388 01:06, 3. Dez. 2023 (CET)
Es war die erste Auslosung mit Sex-Gestöhne: https://www.derwesten.de/sport/fussball/em-auslosung-gestoehne-gruppe-deutschland-porno-id300742504.html https://www.mirror.co.uk/sport/football/news/breaking-bbc-eurodraw-sex-noises-31582738 --2001:9E8:A837:1B00:3DBE:B663:4F96:8528 07:16, 3. Dez. 2023 (CET)
...Wenig später enthüllt der Prank-YouTuber Daniel Jarvis die Details: Der Engländer hatte ein Handy im Saal der Elbphilharmonie versteckt, welches er während der Zeremonie anrief. Das Gestöhne war der Klingelton auf dem Streich-Handy. ... --2003:F4:C721:1225:4944:7785:5CFE:8C36 14:38, 3. Dez. 2023 (CET)
Hätte eher gedacht, dass sich jemand mit dem falschen Bluetooth-Lautsprecher verbunden hat als mit so einem recht aufwändigen Streich. --MrBurns (Diskussion) 19:50, 10. Dez. 2023 (CET)
Es geht auch um den Ticketverkauf, für den es mehrere Phasen gibt, immer ab Dezember im Vorjahr der EM gibt es die 1. teamspezifische Vorverkaufsphase. --MrBurns (Diskussion) 18:54, 7. Dez. 2023 (CET)

PISA-Test fehlerhaft?

Ich beziehe mich auf die Quelle: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/hätten-sie-es-gewusst-diese-mathe-fragen-mussten-schüler-im-pisa-test-beantworten/ar-AA1l2Ycn (Martin Böhmer für Kölner Stadt-Anzeiger, verbreitet auf msn).

  1. Dortige Aufgabe „1:Das Planetensystem“: Da steht „Das folgende Modell zeigt die durchschnittlichen Entfernungen zwischen drei Planeten.“ Man soll dann 3 Planeten einsetzen, so dass es stimmt. Es steht darunter, und es ist auch irgendwie klar, dass „Jupiter–Saturn–Uranus“ die gemeinte Lösung ist. Aber bei der Aufgabenstellung wird fälschlich davon ausgegangen, dass Sonne–Jupiter–Saturn–Uranus sich stets auf einer Geraden befinden.
  2. Dortige Aufgabe „1:Die Punkte“: Der Fehler ist vielleicht nicht ganz so schwerwiegend, aber grammatisch schmerzt er schon. Im Erklärtext für den Begriff „Punkte Vorsprung“ heißt es „Der Punktevorsprung ist die Differenz der Punkte, die die siegreiche Mannschaft in einem Spiel erzielt hat und den Punkten, die von der Verlierermannschaft erzielt wurden.“

--2003:6:330B:1C55:F03F:F468:F233:B0 11:52, 6. Dez. 2023 (CET)

„Der Punktevorsprung ist die Differenz der Punkte, die die siegreiche Mannschaft in einem Spiel erzielt hat und den Punkten, die von der Verlierermannschaft erzielt wurden.“ – Ich habe das Original angeschaut, weil ich nicht glauben mochte, daß die Pisa-Tester die Kommasetzung selbst nicht beherrschen. Aber es steht genauso falsch im Fragebogen. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 13:25, 6. Dez. 2023 (CET)
Schlimmer wiegt meiner Meinung nach der falsche Dativ. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:45, 6. Dez. 2023 (CET)
Mehr PISA-Fragen unter https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/deutsche-schüler-historisch-schlecht-testen-sie-hier-wie-sie-bei-den-pisa-fragen-zur-mathematik-abschneiden/ar-AA1l24vW, die obige Frage 1 steht dort im „4. Block: Sonnensystem“. Im „3. Block: Möbel-Transporter“ ist die zweite Frage auch unklar. Das Ergebnis von Maras Schlussfolgerung ist richtig, wenn man die großen Kartons auch seitlich statt hochkant lagern darf, und wenn man die Zahl 128*2/3 = 256/3 abrundet. Der Weg ihrer Schlussfolgerung ist jedoch falsch, wie man mit anderen Zahlen demonstrieren kann, z B mit einer absurden Höhe von 8,00m für große (hohe) Kartons, von denen ginge gar keiner rein. --2003:6:330B:1C55:F03F:F468:F233:B0 13:28, 6. Dez. 2023 (CET)
Das ist ja mal eine blöde Aufgabenformulierung. Es fängt schon damit an, dass gar nicht klar kommuniziert wird, ob (durch Zusammendrücken) auch ein 2/3 großer Karton "gilt". Man hätte ja einfach Metallkisten anbieten können, dann wäre dieser Punkt schon klarer. Das mögliche Kippen ist der zweite Mangel. Wenn man das zulässt, dann ist die dritte Argumentation von Mara vielleicht richtig, aber nicht ohne Weiteres einsichtig. Mir fiele jetzt jedenfalls kein einfacher Beweis dafür ein. Denn es könnte ja durch eine verschachtelte, verzahnte Packweise, bei der man abwechselnd zur Seite und nach vorne kippt, eventuell doch ein quaderförmiges Volumen der gewünschten Größe (aber natürlich nicht der in der Aufgabenstellung vorgegebenen) vollständig gefüllt werden, falls das Transportervolumen ohne Rest durch das Kartonvolumen teilbar ist. Für Rechtecke hat de Bruijn 1969 bewiesen, dass, es keine solche vollständige Füllung gibt, solange nicht zu jeder Kartonseitenlänge eine Transportraumseitenlänge existiert, die ein ganzzahliges Vielfaches ist. Möglicherweise gibt es so einen Satz auch für Quader. Aber dieses Packproblem scheint mir in der von Mara behaupteten allgemeinen Form jedenfalls nichttrivial und keinesfalls auf Schülerniveau zu sein. --37.49.29.95 15:16, 6. Dez. 2023 (CET)
Dass hier GANZE Kartons gemeint sind finde ich offensichtlich, "richtige" Umzugskartons lassen sich auch nicht so einfach auf 2/3 zusammendrücken. Und das Argument des hochkant stapelns fällt weg, sobald man bemerkt, dass 128 * 2/3 keine ganze Zahl ist. Damit ist klar, dass Maras ursprüngliche Annahme falsch ist. Da ist es auch egal, dass die Begründung in Antwort 3 nicht trivial ist. --31.17.253.177 16:00, 6. Dez. 2023 (CET)
Wie gesagt, es ist bislang unklar, ob die Antwort 3 überhaupt schlüssig ist. Nach dem Ausschlussprinzip kann man natürlich sagen, die anderen Antworten sind erst recht offensichtlich falsch und dann muss wohl vom Aufgabensteller Antwort 3 gemeint sein, unabhängig von ihrem Inhalt. Aber es war ja nicht danach gefragt, welche Antwort "am wenigsten offensichtlich falsch" ist. --37.49.29.95 16:09, 6. Dez. 2023 (CET)
Sie ist schlüssig, mit ein bisschen ausprobieren kann man relativ schnell feststellen, dass man keinen Quader konstruieren kann, in dem keine Seite ein Vielfaches der längsten Seite der Teil-Quader ist. Egal wie man verschiedene Richtungen kombiniert bleibt immer eine Lücke. --31.17.253.177 16:38, 6. Dez. 2023 (CET)
Das ist jetzt natürlich nicht auf Schülerniveau, aber wenn ich den von dir oben genannten Beweis von de Bruijn richtig verstehe, ergibt sich daraus schonmal, dass es nicht möglich ist, die Grundfläche des Transporters auszufüllen, ohne einen Teil der Karton hochkant zu stellen. Für die nächste Reihe hat man dann das Problem, dass man keine ebene Grundflächen mehr hat, also die verschiedenen hohen Flächen separat weiter auffüllen muss (es gibt auch keine Möglichkeit den niedrigeren Bereich auf die Höhe des höheren aufzufüllen!). Aber auf die hochkant stehenden Kartons kann man nur weitere hochkant stehenden Stellen, denn sonst hätte man die erste Reihe bereits anders auffüllen können. Damit ist der Beweis doch schon erledigt, oder? --31.17.253.177 16:50, 6. Dez. 2023 (CET)
Ich verstehe nicht, wie aus deinem vorletzten Satz die Unmöglichkeit folgen soll. Aber ich hatte mir den eigentlichen Artikel von de Bruijn mit dem Beweis gar nicht angeschaut, sondern nur aus dem englischen Wikipedia-Artikel zitiert. De Bruijn hat in seinem Artikel in Theorem 1 tatsächlich die allgemeinere Aussage für beliebige Dimensionen bewiesen. Allerdings nicht mit deiner geometrischen, für mich nicht die Bedingungen an einen Beweis erfüllenden Argumentation, sondern unter Benutzung der komplexen e-Funktion. --37.49.29.95 18:24, 6. Dez. 2023 (CET)
Durch "Ausprobieren" kannst du nicht nachweisen, dass Maras Schlussweise (die ja einen allgemeinen Zusammenhang benutzt) richtig ist, sondern allenfalls, dass eine vollständige Füllung in diesem Einzelfall nicht möglich ist. Gefragt war aber nach der Richtigkeit der vorgeschlagenen Schlussfolgerung, die ihrerseits eine Kausalität wegen eines (nur scheinbar allgemeinbekannten) Sachzusammenhangs behauptete.
Allenfalls könnte man sagen, dass rein logisch ein Schluss der Art immer den Wahrheitswert wahr hat und insofern der Wahrheitswert von de Bruijns Aussage hier eh egal ist. Aber solche Merkwürdigkeiten der Aussagenlogik kann man erst recht nicht bei 15-jährigen Schülern voraussetzen. --37.49.29.95 18:24, 6. Dez. 2023 (CET)
Umzugskartons dürfen immer nur den Pfeilen entsprechend gestapelt werden, weil man nicht weiß, ob sich darin die 40 Jahre alte Scbhulbuchsammlung des Familienvaters befindet oder die aktuelle Spülmittelkollektion des Haushalts befindet. Und man drückt Umzugskartons nie auf 2/3 zusammen, wenn man halbwegs was in der Birne ha. Das hängt mit der konstruierten Statik des Kartons zusammen. Und auch damit, daß niemand einen solchen Karton haben will, es also praktischunmöglich wird, die Kartons an einen Nachnutzer abzugeben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:51, 6. Dez. 2023 (CET)
Und woher sollen die Schüler wissen, wie Umzugskartons beschriftet sind bzw. üblicherweise beschriftet zu sein haben? Und dass man sich zwangsläufig daran zu halten hat? Vom Zusammendrücken ganz zu schweigen. Denn bei einem weiten Umzug ist die Beschädigung des Kartons ja wohl weniger schlimm als eine erneute Fahrt hin und zurück. Wenn man mit Metallkoffern statt Kartons gearbeitet hätte und die 3. Aussage als "Sie hat nicht recht, weil das Volumen des Laderaums kein ganzzahliges Vielfaches des Koffervolumens ist" formuliert hätte, wäre sie wesentlich verständlicher und würde eine Kenntnis prüfen, die im Gegensatz zu der des Satzes von de Bruijn einem 15-jährigen Schüler zugetraut werden kann. --2003:E5:B71F:22A2:8E6:AA39:23D7:AFD8 00:16, 7. Dez. 2023 (CET)

Das heftigste Thema ist meiner Meinung nach das, was ich als erstes ansprach: In https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/hätten-sie-es-gewusst-diese-mathe-fragen-mussten-schüler-im-pisa-test-beantworten/ar-AA1l2Ycn die Aufgabe „1:Das Planetensystem“, in https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/deutsche-schüler-historisch-schlecht-testen-sie-hier-wie-sie-bei-den-pisa-fragen-zur-mathematik-abschneiden/ar-AA1l24vW im „4. Block: Sonnensystem“ die Frage 1/2. Bei der Aufgabenstellung gehen die Autoren fälschlich davon aus, dass die Entfernung zwischen zwei Planeten gleich der Differenz ihrer Entfernungen zur Sonne ist. Ein wirklich krasser Fehler. --2003:6:330B:1C55:38E8:303A:C245:DB24 22:44, 6. Dez. 2023 (CET)

Die Illustration mit den visualisierten Umlaufbahnen zeigt, dass eindeutig die Konstellation gemeint ist, in der die Planeten "in einer Reihe" stehen. --Chianti (Diskussion) 23:32, 6. Dez. 2023 (CET)
Es ist die Rede von „Das folgende Modell zeigt die durchschnittlichen Entfernungen zwischen drei Planeten“. --2003:6:330B:1C55:38E8:303A:C245:DB24 23:50, 6. Dez. 2023 (CET)
Ich frage mich angesichts dieser Beispiele echt, wie die Qualitätskontrolle des PISA-Tests aussieht. Das müsste doch sorgfältig gegengeprüft und der Quatsch ausgesiebt werden, bevor man den Test weltweit auf eine Masse von Schülern loslässt. Gerade derjenige, der gut Bescheid weiß, wird durch solche Fragestellungen eher verwirrt und verliert bestenfalls sinnlos Zeit, bloß weil die Fragesteller nicht in der Lage waren, sachlich richtige und eindeutige Aufgaben zu stellen. --2003:E5:B71F:22A2:8E6:AA39:23D7:AFD8 00:16, 7. Dez. 2023 (CET)
<sarkasmus>Das wird gemacht, um überdurchschnittlich begabte Schüler zu demoralisieren und nicht überheblich werden zu lassen. </ironie> ;-) Die Bemerkung oben ist nicht nur theoretischer Natur. Tatsächlich haben mich unlogische, unpräzise bis dumme Aufgabenstellungen öfter gehörig ins Schleudern gebracht. Präzise Antworten auf unpräzise Fragen sind meistens falsch bzw. nicht im Sinne des Fragestellers. --109.42.115.10 19:19, 7. Dez. 2023 (CET)
Scheint in Mathematik und Lesen erfolgreich zu sein: "Der Anteil der besonders leistungsstarken Schülerinnen und Schüler ist wiederum gesunken - in Mathematik auf knapp neun Prozent und im Lesen auf knapp acht Prozent." (In den Naturwissenschaften blieb dieser Anteil bei etwa zehn Prozent stabil.) Aber kann natürlich sein, dass die Fragen vor 10 oder 20 Jahren schon genauso doof wie jetzt waren. --37.49.29.95 23:14, 7. Dez. 2023 (CET)

Wirklich interessant wäre, welche Antwort im Mathe-Block "Autokauf" beim Wertverlust als korrekt gewertet wurde: "Der [ungefähre] Wiederverkaufspreis eines Autos, das in einem einwandfreien Zustand bleibt, verringert sich jedes Jahr um 5 %". Es wird nicht gesagt, ob sich die 5 % auf den Kaufpreis von 10.500 beziehen (Abschreibung#lineare Abschreibung) oder auf den jedes Jahr neu berechneten Wiederverkaufspreis (Abschreibung#Geometrisch-degressive Abschreibung). Im ersten Fall wäre Antwort B (8925) korrekt, im zweiten Fall C (9000; genau 9002,4375). Ich plädiere für geometrisch-degressiv analog zum Zinseszinseffekt. Wie würdet ihr die Formulierung interpretieren?--Chianti (Diskussion) 00:00, 7. Dez. 2023 (CET)

Würde ich wie du sehen. Aber gemeint ist natürlich das andere, schon weil man da glatte Zahlen rausbekommt. --2003:E5:B71F:22A2:8E6:AA39:23D7:AFD8 00:16, 7. Dez. 2023 (CET)
Intuitiv würde ich das auch so sehen, die Realität auf dem Gebrauchtwagenmarkt ist aber, dass die Preise bis ca. 30-40% des Neuwerts linear sinken. --31.17.253.177 09:26, 7. Dez. 2023 (CET)
Nein, wenn man sich durch die englische Version klickt, erscheinen die Lösungen. Zitat: Using the given information that a car in excellent condition loses 5% of its value each year, car D would be worth about 9002.44 zeds after three years, so the correct answer to this item is 9000.
Students had to decide on a process to employ to determine how much the car would be worth after three years. While previous experience having studied exponential decay could be beneficial to students for this item, it is not necessary. That is, some students may have recognized this as exponential decay and applied a formula such as v = 10 500(0.95)3, while students who had not formally studied this topic still had enough information available to them to solve this using a more iterative process [e.g., 10 500 – (10 500 * 0.05) = 9975; 9975 – (9975 * 0.05) = 9476.25; etc.]. The crucial piece for students that used some type of iterative approach was understanding that because the value of the car changed every year, each computation uses a new starting amount.
Estimated difficulty: Level 6 (erste Frage war Level 2)
--Chianti (Diskussion) 09:36, 7. Dez. 2023 (CET)
Also ist der Kern der Aufgabe tatsächlich, as der puren Formulierung die exponentielle Abschreibung herauszulesen?! Je nun, selbst ich als Mathematiker würde mich in dem Fall über die Regeln informieren und nicht einfach nach formellem Sprachverständnis entscheiden. --L47 (Diskussion) 09:41, 8. Dez. 2023 (CET)
Ich würde die Formulierung so verstehen, dass sich die 5% auf den jeweiligen Zeitwert beziehen, also dass Lösung 3 richtig ist. --Digamma (Diskussion) 09:38, 7. Dez. 2023 (CET)
Zwischengeschoben: Startseite für die englische/mehrsprachige Seite mit Lösungen ist https://pisa2022-questions.oecd.org/. --2003:6:330B:1C32:5418:EB85:FEDD:4B38 13:49, 7. Dez. 2023 (CET)

Mich würde interessieren, ob die Aufgaben in anderen Sprachversionen auch so schlampig formuliert sind. --2.173.23.84 06:50, 7. Dez. 2023 (CET)

Schau selbst: https://pisa2022-questions.oecd.org/platform/index.html?user=&unit=MAT/MA104-CarPurchase&lang=eng-ZZZ / https://pisa2022-questions.oecd.org/platform/index.html?user=&unit=MAT/MA104-CarPurchase&lang=fra-FRA / analog esp-ESP / ita-ITA --Chianti (Diskussion) 09:30, 7. Dez. 2023 (CET)
Der Postillon weiss: "Offenbar versteht man Unterrichtsinhalte auf Estnisch einfach besser" [2] --Hareinhardt (Diskussion) 22:04, 7. Dez. 2023 (CET)

Ich frage mich eher, ob das wirklich die Art von Aufgaben sind, die zu lösen man von den Schülern erwarten soll. Aus meiner Sicht wird hier zu viel Textverständnis abgefragt. Kein Wunder, dass Schüler mit schlechten Deutschkenntnissen schlecht abschneiden. Eine Erschwernis ist auch, dass die Aufgaben am Computer zu lösen sind. Schüler tendieren dann dazu, sich keine Notizen zu machen, sondern alles im Kopf zu bearbeiten. Und am Gymnasium (G8) ist das im Wesentlichen Stoff von Klasse 6 und 7. Das haben sicher viele schon wieder vergessen. --Digamma (Diskussion) 09:48, 7. Dez. 2023 (CET) PS: Wenn ihr nicht richtig einrückt, funktioniert die "Beantworten"-Funktion nicht richtig. Die Antworten erscheinen dann an der falschen Stelle.

PISA ist keine Mathe-Olympiade. "Die PISA Studie misst, ob es den Ländern erfolgreich gelingt, die Schülerinnen und Schüler dahingehend vorzubereiten, Mathematik in Belange ihres persönlichen, gesellschaftlichen und beruflichen Lebens, als konstruktive, engagierte und reflektierte Bürgerinnen und Bürger des 21. Jahrhunderts anzuwenden." [3]. --Chianti (Diskussion) 13:32, 7. Dez. 2023 (CET)
Ob die Aufgaben einerseits und die Art ihrer Präsentation andererseits dazu geeignet sind, ist eine andere Frage. --2A02:8071:5810:20C0:2C19:9CA4:F452:A6B4 14:43, 7. Dez. 2023 (CET)
Teilweise sicher. Denn für die erfolgreiche Anwendung der Mathematik im gesellschaftlichen Leben ist es immer noch am besten, wenn man "Ich war in Mathe schon immer eine Niete" sagt. Da fliegen einem die Herzen zu und man findet sofort viele gleichgesinnte "engagierte Bürgerinnen und Bürger", ist also in allerbester Gesellschaft. Z.B. von denjenigen, die jedes Jahr gemeinsam den nächsten, chronisch defizitären Finanzhaushalt aufstellen. --37.49.29.95 23:14, 7. Dez. 2023 (CET)
Dazu trägt auch bei, dass Personen aus der Darsteller-Branche die Talkshows beherrschen. Die können damit zum Teil reich werden. Die Hunderttausende arbeitslosen oder am Existenzminimum lebenden Kollegen schaffen es leider nicht in die Massenmedien. In der Schule gut in Mathe zu sein, ist jedoch die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit und ein wesentlicher, ja der wichtigste Erfolgsfaktor im Beruf [4]. --Chianti (Diskussion) 10:43, 8. Dez. 2023 (CET)
Was ist das überhaupt für eine Grammatik? "(...) Mathematik in Belange ihres persönlichen, gesellschaftlichen und beruflichen Lebens, als konstruktive, engagierte und reflektierte Bürgerinnen und Bürger des 21. Jahrhunderts anzuwenden". Die Forscher sollten vielleicht erst mal richtig deutsch lernen, bevor sie sich mit Mathematikaufgaben für deutsche Schüler befassen. --37.49.29.95 02:43, 9. Dez. 2023 (CET)

Auch schön war die Aufgabe 8 „Waldfläche“. Gegeben sind da relative Flächenanteile von Wald an der Gesamtfläche verschiedener Länder zu drei Zeitpunkten (2005, 2010, 2015), und man soll ein paar Vergleiche per Tabellenkalkulation anstellen. Frage 3 von 4: „Betrachte die beiden Zeiträume: 2005 bis 2010 und 2010 bis 2015. [Absatz] Gemessen in Prozentpunkten war in welchen zwei Ländern die Veränderung der Waldfläche von einem Zeitraum zum nächsten Zeitraum am größten?“ (Hervorhebung wie im Original) Was soll das heißen? In welchen der gegebenen Länder die betragsmäßige Veänderung in den Intervallen [2005, 2010] und [2010, 2015] am größten war? --L47 (Diskussion) 10:53, 8. Dez. 2023 (CET)

Beim 8. Block "Waldfläche" ist bei Frage 2/4 die Formulierung auch nicht eindeutig. Denn es ist bei "Welche der folgenden Aussagen beschreibt die durchschnittliche Veränderung des prozentualen Anteils der Waldfläche in beiden Zeiträumen richtig?" nicht klar, ob die durchschnittliche absolute Veränderung des in der Tabelle gegebenen prozentualen Anteils der Waldfläche oder die relative Veränderung des in der Tabelle gegebenen prozentualen Anteils der Waldfläche gemeint ist. Wenn man von ersterem augeht, ist Antwort 2 richtig, bei letzterem bei exakter Rechnung (die aber die auf zwei Stellen nach dem Komma rundende Tabelle gar nicht liefern kann) Antwort 4. Wenn man hingegen auf zwei Stellen rundet, bekommt man im zweiten Fall sogar heraus, dass alle 4 Antworten falsch sind. --37.49.29.95 02:43, 9. Dez. 2023 (CET)

Hier gibts noch weitere PISA-Aufgaben. Unter "DIE SCHÖNHEIT DER POTENZEN" seh ich da gleich die nächste Unklarheit: "Die Zahl 816 ist 8-mal größer als die Zahl 815". "x-mal größer" ist uneindeutig und wird im Alltag meist als "x-mal so groß" verstanden von Mathelehrern aber üblicherweise als "(x+1)-mal so groß". Leider sind da keine Antworten bei, sodass ich nicht weiß was hier gemeint ist. --31.17.253.177 13:46, 8. Dez. 2023 (CET) Auch bei "Kaufentscheidung" Frage 2 würde ich gerne mal die offizielle Lösung sehen. Meine Antwort wäre, dass die Frage mit den vorliegenden Informationen nicht beantwortbar ist, weil Bewertungs-Abgeber keine repräsentative Stichprobe der Käufer sind. --31.17.253.177 14:23, 8. Dez. 2023 (CET)

Es wäre vielleicht mal Zeit dafür, dass 15-jährige Schüler aus dem oberen PISA-Dezil eine Studie über die Kompetenz internationaler Bildungsforscher erstellen. Ich fürchte allerdings, Deutschland würde nicht gut dabei abschneiden. --37.49.29.95 14:22, 8. Dez. 2023 (CET)

Frage 2/3: Das Land mit der höchsten Bevölkerung hat auch die höchste Anzahl an Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzern. Die höchste Bevölkerung müsste doch eigentlich in Nepal leben, oder? --Optimum (Diskussion) 16:33, 8. Dez. 2023 (CET)

Nein, in den Niederlanden. --37.49.29.95 18:52, 8. Dez. 2023 (CET)

Ja, danach müsste "8-mal größer" das Gleiche bedeuten wie "8-mal so groß wie..." Gerade in Mathe, wo es manchmal auf die Formulierung ankommt, wirkt das schlampig. --Optimum (Diskussion) 16:46, 8. Dez. 2023 (CET)


Aufgabe 7 "Glücksräder" ist auch nicht besser. In Teil 3/3 lautet die Aufgabenstellung "Bestimme mithilfe des Simulators die Größe der Winkel des gelben und des violetten Feldes des Glücksrads in Grad." Mithilfe des Simulators kann man aber höchstens Schätzwerte (und somit Näherungswerte) angeben. Und das ist ein wichtiges Lernziel des Stochastikunterrichts. Da kann man als Mathelehrer richtig wütend werden. --Digamma (Diskussion) 17:31, 8. Dez. 2023 (CET)

Beim 2. Block DVD-Verkäufe ist bei Frage 1/3 laut englischer Lösung bei der 3. Antwort "Die Steigung der Geraden stellt den durchschnittlichen jährlichen Rückgang der DVD-Verkäufe von 2008 bis 2014 dar" das Kästchen "Ja" anzukreuzen. In Wirklichkeit gibt aber die Steigung der Geraden (gemeinhin definiert als o.ä.) zahlenmäßig nicht den jährlichen Rückgang der Anzahl der verkauften DVDs an, sondern allenfalls ein Millionstel davon.

Wenn solche Mängel wie die genannten anstatt bei PISA dermaßen geballt hier auftauchen würden, würde man wahrscheinlich wegen mangelhafter Qualität und irrelevanter Fragen auf Schnelllöschen plädieren.;) --37.49.29.95 19:23, 8. Dez. 2023 (CET)

Die Maßeinheit der y-Achse ist "Millionen DVDs", die darfst Du beim Berechnen der Steigung nicht einfach weglassen. --37.5.252.14 10:25, 9. Dez. 2023 (CET)
Nicht nur darf ich die Einheit bei der in der Frage zugrundegelegten "Steigung der Geraden" (die übrigens keine Gerade, sondern bestenfalls eine Strecke ist) weglassen, sondern ich muss sie strenggenommen sogar weglassen. Denn der Begriff "Gerade" kann sich nur auf das Schaubild beziehen, und damit (siehe dessen Achsenbeschriftungen) auf die Abbildung von nach , d.h. jeweils nur auf den jeweiligen Koordinatenraum, nicht auf einen dahinterstehenden Punktraum. (Man sieht diesen Bezug der Gerade auf eine Abbildung nach auch daran, dass es bei den verkauften DVDs ja gar keine verkauften "halben" DVDs gibt, im als "Gerade" beschriebenen Schaubild aber sehr wohl. D.h. die "Gerade" existiert losgelöst von der Maßeinheit, als Abbildung bloß von nach .) Es werden für die Ermittlung der Geradensteigung nur die (in diesem Fall reellen) Maßzahlen durcheinander dividiert, während die Einheiten eben gerade keine Rolle spielen. Die Geradensteigung m ist daher im in der Frage gegebenen Fall dimensionslos. Anders wäre es, wenn (unüblicherweise) die Einheit "1" statt "Anzahl verkaufter DVDs in Millionen" wäre und die Werte auf der senkrechten Achse (also die Maßzahlen) "50 Millionen DVDs", "100 Millionen DVDs" usw. wären. --2003:E5:B725:7586:8E6:AA39:23D7:AFD8 22:25, 9. Dez. 2023 (CET)
Mag sein dass das streng mathematiktheoretisch so definiert ist, in der praktischen wissenschaftlichen oder ingenieursmäßigen Anwendung sind pure Maßzahlen ohne Einheit aber völlig nutzlos und werden deshalb schlicht nicht verwendet. --31.17.253.169 10:16, 10. Dez. 2023 (CET)
Das stimmt nicht. Selbstverständlich werden auch einheitenfreie Koordinatensysteme (oder in der obigen Sprechweise: Koordinatensysteme mit der Einheit 1) in der Betriebswirtschaft, der Physik und den Ingenieurswissenschaften verwendet. Insbesondere bei umfangreichen Rechnungen auf dem Computer werden normalerweise nur die Maßzahlen ausgerechnet. Die Einheit des Ergebnisses kann man unabhängig davon ohne Computerhilfe bestimmen. So wird es ja auch tatsächlich in dieser PISA-Aufgabe gehandhabt. Denn sowohl in der Formulierung ("Der Punkt (0|252,9)") als auch in der (mir nur auf englisch vorliegenden) Lösung werden solche einheitenfreien Größen benutzt. --37.49.29.95 12:37, 10. Dez. 2023 (CET)
In Österreich die gleichen Probleme bei Mathe. Die Mathe-Ergebnisse in der Schweiz sind sehr gut. Ob das für alle Sprachversionen der Schweiz gilt, steht da leider nicht. --2.173.23.84 14:08, 9. Dez. 2023 (CET)

SPD bald unter 15%?

Wie konnte es nur soweit kommen, bei der Medienbeteiligung? --2A01:599:90D:5F6C:2DE8:BF18:E29A:4177 16:00, 7. Dez. 2023 (CET)

Was sollen die Medienbeteiligungen in der heutigen Zeit noch bringen? Willkürliche Stichprobe: Cuxhavener Nachrichten "Die Cuxhavener Nachrichten haben wie die meisten deutschen Tageszeitungen in den vergangenen Jahren an Auflage eingebüßt. [..] Sie beträgt gegenwärtig 7875 Exemplare." Da bräuchte es eher Beteiligungen an Instagram und Tiktok oder was auch immer gerade beliebt ist. --2001:9E8:A813:7700:6DFE:93A6:B50:CB79 17:47, 7. Dez. 2023 (CET)
Eben wegen der Medienbeteiligung. BILD und FOCUS sind die größten Regierungs-Basher überhaupt. --Plenz (Diskussion) 23:26, 9. Dez. 2023 (CET)

Sie strengt sich aber wirklich an, die letzten Wähler zu verscheuchen:
Während Scholz und Faeser wenigstens so tun, als würden sie den Ernst der Lage kapieren (wahrscheinlich in der Hoffnung, dass das Thema Migration an Wucht verliert, wenn alle so tun), setzt die Parteispitze heute „einen neuen Ton in Asyl-Debatte und will Familiennachzug erleichtern“. Will also inmitten steil ansteigender Gewaltkriminalität, Wohnungsnot und Schulkrise nach Kräften neue Pull-Faktoren schaffen. --Anti solidarisch 22:34, 7. Dez. 2023 (CET)

Die polizeiliche Kriminalstatistik (Deutschland) zählt Anzeigen, nicht rechtskräftig verurteilte Straftaten und sagt daher - anders als der Name suggeriert - über das Ausmaß der tatsächlichen Kriminalität sehr, sehr wenig aus. Wer unter Berufung darauf behauptet, die Verbrechensrate würde steigen, ist entweder völlig ahnunglos oder betreibt politische Propaganda.--Chianti (Diskussion) 10:26, 8. Dez. 2023 (CET)
na da kann man schon was ablesen. Wenn allerdings der Anstieg nur daher rührt, dass man sich in den Asylunterkünften häufiger auf die Mütze gibt, sagt das wiederum überhaupt nichts aus über die Lage im Land. --Future-Trunks (Diskussion) 11:39, 8. Dez. 2023 (CET)
Bei allem nötigen Respekt: Du willst nicht ernsthaft behaupten, dass mehr Anzeigen nicht auch eine bedeutende Veränderung bedeuten? --2A02:8071:60A0:92E0:291E:EEAE:A41E:14BF 17:38, 8. Dez. 2023 (CET)
Kommt drauf an: Wenn z.B. die Zahl der Asylbewerber sich in einem Zeitraum verdoppelt und gleichzeitig die Zahl der tatverdächtigen Asylbewerber um 50% steigt, dann gab es zwar einen starken Anstieg (Panik!!!!11!!elf!), tatsächlich ist die Kriminalität von Asylbewerbern jedoch gesunken - dann Absolutzahlen ergeben bei dem Thema keinen Sinn. Es käme schließlich auch niemand auf die Idee, zu behaupten, eine Stadt mit 100.000 Einwohnern wäre zwangläufig unsicherer als eine Stadt mit 10.000 Einwohnern, nur weil dort absolut mehr Straftaten verübt werden.--141.30.182.48 12:25, 11. Dez. 2023 (CET)
Ja, die Welt... Kompetentes Blatt... <prust> ... unter bewährt seriöser Springer-Führung... -Ani--89.15.239.157 23:08, 7. Dez. 2023 (CET)
Springer, BKA, Kultusministerkonferenz-Vorsitzende .. dauernd stehen die dem Fortschritt mit ihren Fakten und Erkenntnissen im Weg. Schlimm sowas. Ein Glück dass der fortschrittliche Teil der Medien sich von solchen reaktionären Fakten längst emanzipiert hat. --Anti solidarisch 23:29, 7. Dez. 2023 (CET)
Der Angriff der alleinerziehenden Ukrainerinnen die Deutsch lernen während sie unter ihrer Qualifikation arbeiten wird alles wieder in Ordnung bringen... -- Nasir Wos? 23:44, 7. Dez. 2023 (CET)
+1. Wir haben seit über einem Jahr eine im Team, alleine in D mit 2 Kindern, Mann kämpft in Ukraine. Sie macht einen prima Job, sogar gemäß Qualifikation (Master in Informatik) - der Firma war es egal, ob die irgendwie "offiziell anerkannt" war. Lernt Deutsch, aber spricht besser Englisch, so what, sprechen wir halt auch Englisch, wenn sie dabei ist. (Oder je nach Konstellation Russisch, was auch mehrere im Team können.) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:24, 8. Dez. 2023 (CET)
Stell Dir vor ich habe einen Abiturdurchschnitt, der besser ist als der von Albert Einstein und Max Planck. Na und? Dein Beispiel ist angesichts katastrophaler PISAergebnisse bei Migranten unsinnig und führt am Thema vorbei. "Sozialismus ist die höchste Form der Korruption" (Ludwig Erhard)". Kein Grund, etwas zu beschönigen. --2A01:599:91B:36AB:FD28:122C:689E:C380 08:45, 8. Dez. 2023 (CET)
Haha, wolltest du jetzt "alles hängt mit allem zusammen" illustrieren oder untermauern? (Merke: das Thema ist "SPD bald unter 15%?" - mit fehlendem Leerzeichen übrigens; zählt sowas bei PISA-Bewertungen? Aber ich bezog mich *nur* auf den Beitrag davor, weiter reicht meine Aufmerksamkeitsspanne nicht, hihi. Abiturdurchschnitte im Übrigen überbewertet, wenn auch natürlich nicht völlig nichtssagend. 1,0 hatte ich auch. Im Sozialismus ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:59, 8. Dez. 2023 (CET)
Da gibt es nichts zu lachen, das ist bluternst. 33% faktische Analphabeten sind ein gravierendes Problem auch für die Demokratie als solches. Die " Helden der Arbeit" werden es nicht richten. --2A01:599:919:4950:B80E:5090:29BC:8265 11:46, 8. Dez. 2023 (CET)
Schaut, ein Klassenkamarad der 6. und 7. Klasse, Etwas holprig war's, hauptsächlich der Französischlehrer war entscheidend, und es geschah. was in solchen Fällen in Schwetzingen üblich war: die Schulleitung half etwa über die Hürde am Ende der 7. Klasse und der Mitschüler wechselte aufs Wirtschaftsgymnasium. Ich hatte ihn vor über 40 Jahren aus den Augen verloren. Ihr könnt euch vorstellen, wie überrascht ich war, als ich ihn diese Woche im Fernsehen sah, wo es um die Schwierigkeiten geht, die zum Beispiel Tiere im Tierpark Hellabrunn mit den enormen Schneemassen haben, die da über München und das Alpenvorland niedergingen. Es handelt sich übrigens um ihn. Es sind also nicht zwingend um Einschätzungen von Französischlehrern, die über Karrieren entscheiden.
Davon abgesehen, die SPD hat nicht wirklich was verstanden. Da schiebt der Sichannixerinnerer die Probleme auf die Vorgängerregierungen. Hm. In 21 Jahren der letzten Vierteljahrhundert saß die SPD im Kabinett. Acht Jahre davon stellte sie den Kanzler. Da sagt Scholz, die Erhöhung des Bürgergeldes sei die höchste seit Jahren. Hm, das Bürgergeld ist zum 1. Januar 2023 und 12 gestiegen. Zum 1. Januar 2024 steigt es um 12 Prozent. Da regt sich Scholz auf, daß der Mindestlohn um 0,41 Cent steigt und die Mindestlohnkommission habe gemeinsame Sache gemacht mit den Arbeitgebern. Nun, die Kommission ist paritätisch besetzt, und Arbeitgeber und Gewerkschaften im Patt. Es entschied also die Vorsitzende der Mindeslohnkommission. Das Gesetz wurde übrigens von Andrea Nahles, SPD, ausgearbeitet, aber hey, es war natürlich eine Idee der SPD. Nicht. Tatsächlich hatten die Linken, damals noch als PDF, nach einer Einführung verlangt. Eingeführt wurde es im Kabinett Merkel III, wenn ich mich richtig erinnere.
Und dafür gibt es minutenlang Applaus. Braucht sich keiner wundern über 14 Prozent Stimmenanteil laut Politbarometer. Aber über Fakenews im Trump-Tempo sollten wir nochmal nachdenken. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:34, 9. Dez. 2023 (CET)
Daten>Anekdoten. Ich kenne Ukrainer bei denen läufts sehr gut. Ich kenne welche bei denen ist es eher schwierig und auch welche bei denen es nie laufen wird. Ist ja auch normal, sind ja auch nur Menschen. Unsere Gesellschaft ist schon schräg. Einerseits klopfen wir uns für unsere Aufnahmemoral auf die Schulter. Andererseits reiben wir uns jedes Mal wieder enttäuscht die Augen, wenn wir feststellen dass Flüchtlingsbewegungen nicht der ökonomische Lottogewinn sind, für den wir sie immer halten. -- Nasir Wos? 10:43, 8. Dez. 2023 (CET)
nun. niemand hält die Flüchtlingsbewegungen für einen ökonomischen Lottogewinn. --Future-Trunks (Diskussion) 11:42, 8. Dez. 2023 (CET)
UNO-Flüchtlingshilfe: So kann die Ankunft von Flüchtlingen positive soziale und wirtschaftliche Veränderungen auslösen und den sozialen Zusammenhalt im Aufnahmeland fördern. Denn wenn Schutzsuchenden geholfen wird, werden die Neuankömmlinge der Bevölkerung wahrscheinlich ein Vielfaches dessen zurückgeben, was für ihre Integration nötig war. Quelle. -- Nasir Wos? 11:55, 8. Dez. 2023 (CET)
und wo steht da was von lottogewinn? Da "kann" "vielleicht" und "wenn". also bitte.
Und dass flüchtlinge auch in Deutschland helfen können, steht ja völlig außer Frage, aber dass dies auch so verkauft wird gar als Hauptargument, ist halt in keinster Weise so. Ist halt allenfalls ein ungewollter netter Nebeneffekt wenn es eintritt --Future-Trunks (Diskussion) 13:43, 8. Dez. 2023 (CET)
Ich kann mich noch gut an die veröffentlichte Meinung 2015ff erinnern. Der ÖR anscheinend auch. Du offensichtlich weniger, aber das macht nix. -- Nasir Wos? 14:15, 8. Dez. 2023 (CET)
bringt doch jetzt nichts einen link reinzustellen, der nochmal das gleiche sagt wie ich eben. Könnte, vielleicht und quasi als Nebeneffekt. Ist ja auch richtig, --Future-Trunks (Diskussion) 15:47, 8. Dez. 2023 (CET)
Ach ja, immer diese Pull-Faktoren. Kann mir endlich mal jemand erklären, welche Pull-Faktoren zu den überfüllten Flüchtlingslagern in Jordanien geführt haben?
Und das schlechte Abschneiden bei PISA ist kein Wunder. Niemand will mehr etwas lernen. Sobald man mal den Mund aufmacht, wird man als Oberlehrer beschimpft. Im Zeitalter des Populismus bildet man sich ein, sein dumpfes Bauchgefühl mit dem Etikett "gesunder Menschenverstand" würde ein ganzes Fachstudium ersetzen. --Plenz (Diskussion) 23:15, 9. Dez. 2023 (CET)
Deine Aussage suggeriert, wir hätte ausschließlich Migrationsprobleme.
Das ist unwahr. Wir haben jede Menge Probleme. Und einige dieser Probleme sind selbstverschuldet wie die Energiekrise... --2A02:8071:60A0:92E0:291E:EEAE:A41E:14BF 17:39, 8. Dez. 2023 (CET)
Weder für den Überfall auf die Ukraine noch für das Abdrehen des russischen Gashahns durch Putin kann hierzulande irgendjemand etwas.--141.30.182.48 12:27, 11. Dez. 2023 (CET)
Oh doch, allerdings nicht nur die SPD. Aus der Atomkraft ausgestiegen, die Bundeswehr entmilitarisiert und ohne Not ermöglicht, dass Putin und Lukaschenko uns ihre Migranten ins Land treiben konnten und können mit den allseits bekannten Folgen – all das hat jemand anders so herbeigeführt. Natürlich mit Billigung und begeisterter Beteiligung der SPD.
Jenseits des großen Teichs darf man sich dafür gern mal fragen, warum wohl Putins Angriffskrieg just ab dem Zeitpunkt vorbereitet und eingeleitet wurde, an dem klar war, dass Joe Biden Donald Trump ablöst? --Anti solidarisch 13:59, 11. Dez. 2023 (CET)
naja. selbst im letzten jahr, als wir mal für ein paar monate diese energiekrise hatten, haben wir fleißif Frankreich mit Strom versorgt, weil die fatalerweise auf Atomkraft gesetzt haben die dann aber im letzten Sommer alle abgestellt werden musste, weil der Sommer so trocken war, dass kein Kühlwasser vorhanden war. Davon ab liefen unsere Atomkraftwerke halt hauptsächlich mir uran aus russland. Sehe ich jetzt nicht wirklich dass da irgendwas besser gewesen wäre. --Future-Trunks (Diskussion) 14:49, 11. Dez. 2023 (CET)
Stimmt, gerade weil manches nicht vorhersehbar ist, ist ein robuster Energiemix wichtig. Während der Schneekatastrophe 1978/1979 gingen im Osten die Braunkohlekraftwerke in die Knie, weil die Braunkohle (75% der Gesamtenergieerzeugung) unerwartet überall festfror, während das Kernkraftwerk Greifswald als einziges weiter volle Leistung lieferte. Wohl unnötig zu sagen, wer wie bei Emissionen dasteht. Deshalb kann ich Klimawarner, die gegen Kernkraft sind, nicht wirklich für voll nehmen. --Anti solidarisch 17:02, 11. Dez. 2023 (CET)
Diese angebliche "Entmilitarisierung" sah so aus, dass man in ca. 15 Jahren die Militärausgaben um 50% erhöht hat, was selbst inflationsbereinigt immer noch eine ordentliche Steigerung war. Ganz abgesehen davon, dass der Einfluss der Stärke der Bundeswehr auf die Kriegspläne Putins mit Sicherheit zu vernachlässigen ist. Auch einen Zusammenhang mit der Abwahl Trumps kann man nur sehen, wenn man die Vorgeschichte ignoriert - de facto begann der Überfall auf die Ukraine 2014.
Man kann durchaus vertreten, dass die deutsche Politik viel zu spät Putins Phantasien wahrhaben wollte (quer durch alle Parteien, vielleicht noch mit Ausnahme der Grünen, die Putin im Vergleich zu den anderen Parteien schon lange kritischer gegenüberstanden). Aber ob dies etwas an Putins Kriegsplänen geändert hätte ist reine Spekulation, dafür ist Putins Expansionsbestreben zu sehr ideologisch getrieben.--141.30.182.48 19:36, 11. Dez. 2023 (CET)
Es ist jedenfalls interessant, dass man den krassen Niedergang der SPD mit Zuwanderung in Verbinding bringt. --2A01:599:91D:A7C3:49A0:F526:8F8A:DA5F 20:28, 11. Dez. 2023 (CET)
Was vermutlich daran liegt, dass manche Leute alles auf das Thema "Zuwanderung" beziehen. Auch aufgrund des zeitlichen Verlaufs liegt ein Zusammenhang mit der Agenda 2010 und deren Folgen deutlich näher. Nach dem Motto: Wenn die SPD sowieso neoliberale bzw. anti-soziale Politik macht, dann kann man auch gleich die anderen Parteien wählen, die zu dieser Politik auch offen stehen.--141.76.178.66 11:10, 12. Dez. 2023 (CET)
Die Agenda 2010 war allerdings vor 20 Jahren. Der Abstieg der SPD war dagegen ein schleichender Prozess, in dem es auch immer wieder kurzzeitige Entwicklungen in die andere Richtung gab. --109.42.176.241 11:17, 12. Dez. 2023 (CET)

Immerhin, im Juni 2019 stand die SPD bundesweit auf 12 %. Also sind seither die 14 % eine echte Erfolgsgeschichte. --37.49.29.95 00:01, 8. Dez. 2023 (CET)

Bezeichnung für die 20er Jahre gesucht

Assholocene? Terrible Twenties? Weitere Vorschläge?

Auch den schönen Begiff “polycrisis” [established by the French philosopher Edgar Morin and his co-author Anne-Brigitte Kern in the nineties. One paper defines the term as “any combination of three or more interacting systemic risks with the potential to cause a cascading, runaway failure of Earth’s natural and social systems that irreversibly and catastrophically degrades humanity’s prospects.”] ignoriert Wikipedia. Ebenso Katzenkragen. Wo soll das noch alles hinführen? Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:07, 10. Dez. 2023 (CET)

Das Jahrzehnt der Größenwahnsinnigen, sorry could not resist, wie sonst kommt man auf die Idee im Jahr 2023 ein Jahrzehnt benennen zu wollen, von dem die absolute Mehrheit noch fehlt? --2001:9E8:A827:9500:E85D:581C:B4CE:26B8 10:11, 10. Dez. 2023 (CET)
Krise#Polykrise. Die Information zum Ursprung des Wortes fehlt dort noch. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:20, 10. Dez. 2023 (CET)
Ist jetzt drin. Katzenkragen fehlt aber immer noch. Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:26, 11. Dez. 2023 (CET)
@Dumbox und @Tardigradus sapiens: Multiple Krise - den Begriff gibts schon etwas länger. Louis Wu (Diskussion) 07:13, 12. Dez. 2023 (CET)
Multiple Krise scheint das Baby von Polykrise zu sein. Der Begriff Polykrise ist älter und irgendwie anders. Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:51, 12. Dez. 2023 (CET)
Soweit ich das sehe, wird da gegenseitig keine Kenntnis voneinander genommen. Louis Wu (Diskussion) 11:04, 12. Dez. 2023 (CET)
… so, wie die Zeit vor dem ersten Weltkrieg: Vorkriegszeit. Yotwen (Diskussion) 12:01, 10. Dez. 2023 (CET)
??
Es ist doch Kriegszeit! Seit Jahrzehnten.
Grössenwahnsinn gefällt mir. The Delusion Decade. Tardigradus sapiens (Diskussion) 12:11, 10. Dez. 2023 (CET)
Ich weiß nicht, wie man da auf Größenwahn kommt, es scheint mir eher ne Zeit tiefgreifender, empfundener wie selbsterfüllender Machtlosigkeit und das Vorgreifen auch Folge allgemeiner Gedulds- und Aufmerksamkeitsdefizite und davon, wie massiv gerade die moderne Technologie subjektives Zeitempfinden komprimiert, manipuliert, wenn nicht allmählich auflöst. Man ist gefühlt immer schon weiter und dichtet sich dabei selbst virtuelle Erfahrungen an, was dann etwa dazu führt dass Westeuropa "kriegsmüde" sein will, obwohl in der Ukraine gekämpft wird. Oder dass immer mehr meinen, mit dem Klimawandel (schon) überfordert zu sein, obwohl noch niemand wirklich angefangen hat Konsequenzen zu ziehen. Aus der zeitgenössischen Perspektive muss das immer fehlschlagen, aber rückblickend wird es vielleicht mal als die Zeit des zweiten, großen Cultural Turns (i.w.S.) begriffen werden, vor paar Tagen gab es in der Zeit dazu ein lesenswertes wenn auch nicht immer treffsicheres Essay von Bernd Ulrich. Weniger Roaring, mehr kommt was in's Rutschen, was es genau ist oder wohin es führt, deutlich schwieriger zu sehen, aber das steht auch erst am Anfang. Doch Jahrhunderte der westlichen, weitgehend rationalen Institution, und nicht nur politischen Vorherrschaft, offensichtlich am Ende einer etwa 20-jährigen Schwebe (oder Findungsphase) zwischen dem Abschluss der Postmoderne, den ich etwa um die Jahrtausendwend respektive 9/11 datiere und heute. Das Fallen der letzten Blöcke eröffnet eine mehr prismatische Zukunft, das kann man wohl auch "chaotisch" nennen, ich glaube nur nicht, dass es'n Ding der 20er bleiben wird. Und eher Vorgeschmack ist als Vorkrieg. -87.123.123.140 19:44, 10. Dez. 2023 (CET)
die 2020er? - nichtmal ein Drittel rum und es braucht schon eine Bezeichnung?
  • Aufstieg Chinas
  • Fall Chinas
  • Der Abstieg der USA
  • Die Festigung der US-Macht
  • Das indische Jahrzehnt
  • Die vertane Chance
  • Das Ende von Öl
  • Das Ende von Fossil
  • Das Jahrzehnt der Supervulkanausbrüche
  • Das Ende der Menschheit (hmm, nur wer könnte es dann so bezeichnen)
  • Der Beginn der Alien-Kontakte
wenns nicht knackig genug ist: hiermit wirds cooler
...Sicherlich Post 22:01, 10. Dez. 2023 (CET)
Du hast vergessen:
  • Deutschlands Abstieg in die Drittklassigkeit
  • Das Ende des Abendlandes.
--Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:07, 11. Dez. 2023 (CET)
Das ist alles möglich. Wir wissen nicht, was kommt. Wir sollten ein Jahrzehnt nicht benennen, dass mal gerade knapp drei Jahre alt ist. --Reisender Raumplaner (Diskussion) 12:03, 11. Dez. 2023 (CET)
"Alle 100 Jahre wieder".--Wikiseidank (Diskussion) 14:56, 11. Dez. 2023 (CET)

"We regret to support you."

So, die fremdsprachige Durchsage im Intercity der DB vorgestern. Oder zumindest das, was ich glaubte verstanden zu haben. Das passte aber durchaus zu einer der für mich bislang schlimmsten Bahnfahrten. Mit den Details der Fahrt, die in einer vergleichsweise lächerlichen Verspätung von 75 Minuten endete, möchte ich Euch nicht langweilen. Definitiv kein Verhörer war "Wir möchten uns für die ergangenen Unannehmlichkeiten von Ihnen verabschieden.", was ich vor einiger Zeit zu hören bekam. :-) Ich denke, ich bin ein einigermaßen geduldiger Fahrgast und freue mich über putzige Durchsagen. Ununterbrochen zeternde Fahrgäste finde ich schlimmer als die Unzulänglichkeiten der DB. --2003:F4:C721:1225:4944:7785:5CFE:8C36 19:23, 3. Dez. 2023 (CET)

"Wir bereuen, Sie zu unterstützen." 😂😂😂☹☹ Man bereut etwas, macht aber trotzdem weiter. Wie absurd wäre das denn? --2A0A:A541:232A:0:6DC4:BD86:CAD3:B9E3 19:40, 3. Dez. 2023 (CET)
Verhörer von "We regret to disappoint you." --Blutgretchen (Diskussion) 20:08, 3. Dez. 2023 (CET)
Ich hatte mir vorhin überlegt, es könnte "We are glad to support you" gemeint sein. --2A0A:A541:232A:0:6DC4:BD86:CAD3:B9E3 20:24, 3. Dez. 2023 (CET)
[5] Thank you for Deutsche Bahn --2A02:8071:5810:20C0:D888:439:4B7F:FA7B 19:25, 4. Dez. 2023 (CET)
Oder es war "We regret to inform you." (= "Wir bedauern, Ihnen mitteilen zu müssen ..." etwas freier übersetzt) Je nach Position sind solche Lautsprecherdurchsagen doch etwas schwer verständlich. --178.115.33.35 03:03, 5. Dez. 2023 (CET)
Wie kann es eigentlich sein, dass man in der Schweiz problemlos bis Kreuzlingen und von Österreich aus bis Lindau fahren kann, und sobald die Deutsche Bahn beginnt, geht seit Tagen fast nichts mehr? Selbst die Durchsagen und Anschriften kriegen die zum Teil nicht richtig hin. --80.218.144.56 23:12, 5. Dez. 2023 (CET)
Die Pünktlichkeit der Schweizer Bahn hat ihren Preis: die Investitionen in die Schieneninfrastruktur sind viermal so hoch wie in Deutschland. Das hat zur Folge, dass die SBB 11,65 Milliarden Nettoschulden für 5300 Streckenkilometer angehäuft hat (2,2 Mio. pro km), die Deutsche Bahn dagegen 29,3 Milliarden für 38.500 Streckenkilometer (0,76 Mio. pro km), also das dreifache. Die SBB muss jetzt in den nächsten Jahren 6 Milliarden einsparen. Die SBB hat in den letzten 3 Jahren (auch pandemiebedingt) 1,187 Milliarden Franken Verlust gemacht und 2022 17,29 Milliarden Personenkilometer [6] geleistet (0,06865 Franken Verlust in 3 Jahren pro Pkm), die DB 6,845 Milliarden Euro [7] bei 82,6 Milliarden Pkm 2022 [8] (0,08287 Euro, 14 % mehr). --Chianti (Diskussion) 09:12, 6. Dez. 2023 (CET)
Ja genau. Ich kann mich noch an die Tagesschauen der 1980er Jahre erinnern, als die jährlich steigenden Milliardenverluste der Bundesbahn verkündet wurden und den Bundeshaushalt so richtig belastet haben. Wer sich heute mokiert, dass die Bahn früher besser war, soll und muss auch bereit sein, Geld in die Hand zu nehmen. Leider sehe ich dazu bei vielen keine Bereitschaft, und damit meine ich nicht nur die Politiker, sondern auch das gemeine Wahlvolk. Man fordert am liebsten ein kostenloses Deutschlandticket und Bezahlen soll es ein anderer. --2001:9E8:A80C:F00:B82E:2DB3:A99B:D004 17:52, 6. Dez. 2023 (CET)
Das Problem ist auch, dass man die Leute anders nicht von ihrem Auto-Fetisch abbringen kann, als durch ultragünstige Preise. --109.42.114.82 18:29, 6. Dez. 2023 (CET)
Das Problem Bundesbahn ist politisch. Nehme doch nur die Kanonenbahn. Beispiel Abschnitt Güterglück–Wiesenburg. Zweigleisige Hauptstrecke des Kaisers. Nach 1945 klauen die Russen das zweite Gleis. Zu DDR-Zeiten wird das zweite Gleis wieder aufgebaut, die Strecke auf 160 km/h Streckengeschwindigkeit aufgebaut. Die Elektrifizierung kommt 1993. Seit 1980 brüllen die Grünen: Mehr Güter auf die Schiene! Vorgenannte Strecke wurde 2003 stillgelegt. Kanzler Schröder, seines Zeichens Currywurstesser, Volkswagenlobbyist, Putinfreund. Sein Vizekanzler: Joschka Fischer, seines Zeichens: kriegführender Grüner. Zusand des Abschnitts heute: Oberleitungen und Schienen fielen dem Metalldiebstahl zum Opfer. Die Strecke ist zugewachsen.
Video zum Rant: https://www.youtube.com/watch?v=e2vMkYwqMuY von Gustav Richard --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:38, 6. Dez. 2023 (CET)
Aus Kanonenbahn#Vorgeschichte: "Als strategische Eisenbahnstrecke werden diejenigen Strecken bezeichnet, die aus militärstrategischen Gründen ohne Rücksicht auf eine wirtschaftliche oder zivile verkehrliche Bedeutung in Friedenszeiten gebaut wurden." Da nun schon längere Zeit keine Kanonen oder Soldaten mehr nach Metz transportiert werden müssen, ist der Rückbau einer verkehrspolitisch sinnlosen Strecke nur konsequent. Ein Rant mit Hirn würde sich z.B. um das Milliardengrab Stuttart 21 drehen, wegen dem dringend benötigte Ausbaustrecken wie Frankfurt-Basel oder den schlechten eingleisigen Witz der Bahnstrecke Lünen Preußen–Münster um Jahrzehnte verzögert wurden und werden. --Chianti (Diskussion) 23:19, 6. Dez. 2023 (CET)
Zahlen wir heute weniger für den Bahnverkehr? --Digamma (Diskussion) 20:52, 6. Dez. 2023 (CET)
101km einfach 2. Klasse kosteten 1980 15 DM bei einem jährlichen Durchschnittsentgelt von 29.485 DM - also 0,05087 %. Heute sind es um die 25 Euro bei ca. 42.800 Euro - 0,0584 % bzw. etwa 15 % mehr. --Chianti (Diskussion) 22:59, 6. Dez. 2023 (CET)
Die Zahlen sind so nicht vergleichbar: 1980 gab es kaum Sonderangebote der Bahn, also war der Normaltarif Standard. Wer heute die Zeit mitbringt und nicht einfach ungeplant in den Zug springt wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein reduziertes Angebot finden.
Der Vergleich mit der Schweiz oben ist zudem problematisch: die Fahrentfernungen sind deutlich geringer, die Haltezeiten deutlich länger. Das reduziert die Gefahr von Verspätungen drastisch. --2A02:3038:603:6338:11A7:ECA8:6C45:6A97 08:46, 12. Dez. 2023 (CET)
Meine Frage bezog sich nicht auf den Fahrkartenpreis, sondern auf die staatlichen Zuschüsse. Vor der Bahnreform war immer davon die Rede, dass die Bahn nicht rentabel sei, sondern Verluste einfahre. Heute werden die Fahrten im Nahverkehr vom staatlichen Auftraggeber bestellt und bezahlt und sind damit für die öffentliche Hand nach wie vor Ausgaben, für das Bahnunternehmen aber Einnahmen. --Digamma (Diskussion) 17:09, 12. Dez. 2023 (CET)

China demonstriert Russland seine Macht

Herr Xi zeigt (mal wieder), dass Russland für ihn nur noch ein Vasallenstaat ist. Original, aber nur teilweise zu lesen hier ist es komplett lesbar. Herr Xi zeigt Herrn Putin recht deutlich, wer der Herr und wer der Diener ist, Herr Putin tut Russland mit seiner Politik sicher keinen guten Dienst. Tja, da müssen die jetzt durch. --Elrond (Diskussion) 00:33, 8. Dez. 2023 (CET)

Hat Putin verdient. Aber: glaubt irgendwer, dass Hr. Xi nicht mit jedem auf der Welt so umspringt? [9] oder gerade gestern: [10] Zusammenfassung: Die Exporte in die EU sind fast dreimal so hoch wie umgekehrt. Ausländische Firmen werden anders behandelt als chinesische. Xi lächelt, so wie auch alle seine Vorgänger, und die EU-Vertreter verhungern mit ihren Wünschen am ausgestreckten Arm. -- DiskussionEppelheim 09:16, 8. Dez. 2023 (CET)
Gesetz ist Gesetz! Tardigradus sapiens (Diskussion) 12:26, 8. Dez. 2023 (CET)
Interessantes Symbolbild. Die 100kg-Kugel hat anscheinend eine geringere Dichte als die 5kg-Kugel, sonst müsste sie deutlich kleiner sein. Ist damit gemeint, dass der Große nur aufgeblasen ist, so Wizard-of-Oz-artig? --Optimum (Diskussion) 16:21, 8. Dez. 2023 (CET)
Density is irrelevant. Knowledge will be assimilated. China hat ja auch eine andere Bevölkerungsdichte als Russland. Tardigradus sapiens (Diskussion) 20:20, 8. Dez. 2023 (CET)
...aber nur ein gutes Drittel von der Indiens. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:30, 8. Dez. 2023 (CET)
Interessant. Es handelt sich um eine Umkehrung der von Jeffrey Pfeffer beschriebenen Ressourcenabhängigkeit: Indem immer weniger (nenneswerte) Kunden sein Gas nachfragen, wird Putin immer abhängiger von dem einen (nennenswerten) Kunden, den er noch einfach erreichen kann. Russlands geographische Lage zwischen Europa, Asien und den öl- und gasreichen Staaten im Süden Asiens sorgt dafür, dass die Sanktionen des Westens schmerzhaft werden. Schaun' wir mal, wie Putins Charme-Offensive in der arabischen Welt ankommt. Ob irgend jemand glaubt, dass er nichts damit zu tun hat, wenn Irans Lakaien in Israel Terror verbreiten? Yotwen (Diskussion) 17:27, 8. Dez. 2023 (CET)
Übrigens hat gerade das russlandfreundliche OPEC-Mitglied Venezuela die Annexion der Ölfelder im benachbarten Guyana westlich des Essequibo angekündigt. Ich wette, da hat Putin ebenfalls seine Finger im Spiel. --Geoz (Diskussion) 18:15, 8. Dez. 2023 (CET)
Was soll er da mit seinen Fingern gemacht haben? Das war ja eine Volksabstimmung. Und es geht ja nicht nur um die Ölfelder, sondern tatsächlich um die Annexion des westlichen Landesteils Guyanas. Die Grenze ist umstritten, seit sie existiert (nachdem die Holländer Guyana an die Briten gegeben haben). Venezuela akzeptierte sie nie wirklich. Der Disput liegt ja seit der Unabhängigkeit Guyanas bei der UN, die vermitteln sollen, es gab aber nie eine Einigung. Aber erst seit 2015 interessiert man sich so stark dafür, da vor Guyana viel Öl gefunden wurde. Seit 2018 untersucht der Internationale Gerichtshof den Grenzverlauf. Die Untersuchung ist aber noch nicht abgeschlossen. Venezuela fürchtet aber wohl, dass sie zugunsten Guyanas ausfallen wird. --Christian140 (Diskussion) 20:36, 8. Dez. 2023 (CET)
Phhhhff Volksabstimmung, dass ich nicht lache. Das ist doch kein Zufall, dass plötzlich überall auf der Welt russlandaffine Regierungen die territoriale Integrität ihrer kleineren Nachbarn in Frage stellen. Putin will da einen Trend setzen und/oder die Aufmerksamkeit der USA auf andere Konfliktherde, als die Ukraine, ablenken. --Geoz (Diskussion) 21:50, 8. Dez. 2023 (CET)
Ich mag mich da einer Volksabstimmung in den besetzten Gebieten der Ukraine erinnern. Die ergab auch eine überwältigende Mehrheit für den Anschluss an das Reich. Der Zeitpunkt der Volksabstimmung und das Thema ist nach zülch Jahren der Verhandlungen doch auffällig. So wie auffällig viele von Wagner-Söldnern beschützte Länder in Afrika plötzlich einen Militärputsch erleben. Seit die Europäer kein Öl mehr bei Putin kaufen, giesst er es anscheinend in brennende Konflikte. Yotwen (Diskussion) 07:18, 9. Dez. 2023 (CET)
Gut, dass solch ein Unterfangen in der BeErDe keine Aussicht auf Erfolg hat, trotz mehrerer Moskau-Vasallen-Parteien. Territoriale Forderungen an unsere kleinen Nachbarn wie Liechtenstein oder Luxemburg scheitern schon daran, dass mit der Bundeswehr keine glaubwürdige Drohkulisse aufzubauen ist. --2A02:8071:5810:20C0:3D5B:F32F:60F:B73A 09:12, 9. Dez. 2023 (CET)
Was für Forderungen sollten das denn sein? Wenn schon, denn schon. Wenn das schon versuchen, dann doch ganz. --2A0A:A541:C873:0:9576:2EB8:7891:32F 10:05, 9. Dez. 2023 (CET)
Naja, zumindest im Fall Venezuela genießen die venezolanischen Streitkräfte auch nicht den besten Ruf. Meines Wissens haben die Zeit ihres Bestehens noch keinen Konflikt mit einem benachbarten Staat gewonnen. Das ist mehr eine Armee für den Inlandseinsatz, Niederschlagung von Unruhen, Militärcoups, und so. --Geoz (Diskussion) 10:17, 9. Dez. 2023 (CET)
Liechtenstein ist kein Nachbarland Deutschlands. --Digamma (Diskussion) 11:42, 9. Dez. 2023 (CET)
Ja, jetzt im Moment. Es hat aber Zeiten gegeben, da war der Römisch-Deutsche Kaiser ein Lichtensteiner. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:37, 9. Dez. 2023 (CET)
Sehr exotische These. Welcher soll das gewesen sein?--Chianti (Diskussion) 00:24, 10. Dez. 2023 (CET)
Ich vermute eine Verwechslung mit den Luxemburgern. --Geoz (Diskussion) 10:52, 10. Dez. 2023 (CET)
Da Benutzer:Matthiasb im Bereich Geographie die Wahrheit gepachtet hat, ist eine Verwechslung solcher Kleinstaaaten durch ihn völlig ausgeschlossen. --Chianti (Diskussion) 09:43, 12. Dez. 2023 (CET)
Genau so isses. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:49, 12. Dez. 2023 (CET)
Was Venezuela angeht: ich denke, daß die Briten demnächst mal ein paar Schiffe in die Karibik verlegen. Erstens war Guyana britische Kolonie und außerdem kann man bei der Gelegenheit die Argentinier daran erinnern, daß man nicht mal ansatzweise daran denken solle, Ansprüche auf die Falklandinseln zu erheben. Das gemeinsame Luftwaffenmanöver Guyanas mit den Amis betrachte ich als zwischenzeitliche Drohgebärde, weil die Briten eine etwas längere Anreise haben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:42, 9. Dez. 2023 (CET)
Das konnte Maggie machen. Rishi müssten erst die erforderlichen Körperteile wachsen. Yotwen (Diskussion) 05:58, 10. Dez. 2023 (CET) Ausserdem: woher soll die Munition kommen? Das verheizt die Ukraine derzeitig, um uns vor Putins Ambitionen zu beschützen. Aus strategischen Überlegungen wäre es nun an der Zeit, Überlegungen zur Schuldenbremse hintan zu stellen und die Brandmauer aus Waffen zu errichten von der die Amerikaner träumen. Auch wenn sein Verbrauch momentan sehr hoch ist, so hat Putin ja erstens schon mal seine Mauer seit Jahren erhöht und zweitens Pläne veröffentlicht, noch mehr nachzulegen. (Schöne Grüsse von Ronald Reagan.)
Wann? Das heutige Liechtenstein gibt es übrigens erst seit ca. 1700 (Fürstentum Liechtenstein seit 1719) und ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass Länder nach Herrschergeschlechtern benannt werden, deren Name von ganz woanders her kommt. Die namensgebende Burg Liechtenstein liegt in Niederösterreich. Das österreichische Adelsgeschlecht der Liechtensteiner stieg im Laufe der Zeit auf und erreichte großen Einfluss. Anfang des 17. Jahrhunderts wurden sie zu Fürsten erhoben (ob sie schon Reichsfürsten waren, vermag ich nicht zu sagen), damals noch ohne reichunmittelbares, halbwegs unabhängiges Fürstentum. Später erwarben sie von den Hohenemsern zwei reichsunmittelbare Territorien, die Herrschaft Schellenberg und die Grafschaft Vaduz, welche schließlich durch Kaiser Karl den Sechsten offiziell zusammengefasst und zum Fürstentum Liechtenstein gemacht wurden. Damit hatten die Liechtensteiner endlich ihr vollwertiges Reichsfürstentum. Was sie aber nicht dazu brachte, ihre österreichische Heimat zu verlassen und dorthin zu ziehen. Bis ins zwanzigste Jahrhundert blieben sie ihrem Fürstentum fern und lebten außerhalb desselben, nämlich in Österreich. --2A0A:A541:C873:0:9576:2EB8:7891:32F 03:42, 10. Dez. 2023 (CET)
Lichtenstein ist eine Burg in Württemberg. --Digamma (Diskussion) 10:05, 10. Dez. 2023 (CET)
Und die Habsburg steht im Schweizerischen Aargau - Versucht ihr ernsthaft mittelalterliche Familiengeschichte auf moderne mehr-oder-weniger-Nationalstaaten abzubilden? Yotwen (Diskussion) 11:43, 10. Dez. 2023 (CET) Obwohl …, man könnte den Schwarzen Peter der deutschen Geschichte bequem nach Felix Austria abschieben.
Die Habsburger haben sich aber üblicherweise "von Österreich" genannt, nachdem sie Österreich in ihren Besitz gebracht hatten und spätestens, nachdem sie ihre Stammlande im Aargau an die Eidgenossen verloren hatten. --2A0A:A541:C873:0:9576:2EB8:7891:32F 13:11, 10. Dez. 2023 (CET)

1941 abfangen von Codes durch Kormoran hks-8 bei Australien

in den Wikipedia Artikel zu diesem Schiff welches bei Australien gesunken ist es steht das Schiff war in der Lage Codes von Schiffen im Schiffsfunk ab zu greifen.


Bezüglich dieser Codes steht da noch weiter dass bei jedem Funkspruch anscheinend ein neuer code übermittelt wurde hauptsächlich auch deshalb weil der Code auch Hinweis auf die aktuelle Position des Schiffes gegeben hat womit ein Schiff in der Lage war festzustellen in welche Richtung ein Schiff fährt. Im Falle von Komoran haben die ein jugoslawisches Schiff bei Ceylon verfolgt und angreifen gewollt welches aber dann am Horizont verschwunden ist.


Ich bitte um weitere Informationen bezüglich dieser Code und ich bitte auch um mehr Informationen für Beispiele von dem übersenden eines solchen Codes oder den Abgreifen und entschlüsseln eines solchen Codes.


Des Weiteren erbitte ich um Informationen warum das Deutsche Reich interessiert daran ist jugoslawische Schiffe zu versenken (quo Boni?) in der Nähe von Ceylon und überhaupt auch möchte ich Informationen haben warum jugoslawische Schiffe und griechische Schiffe in der Nähe von Ceylon sich aufgehalten haben 1941. —188.146.6.13 17:11, 10. Dez. 2023 (CET)

=== Zusatzfrage ===
es heißt hier noch: Kormoran lies im Atlantik seine Tarnung fallen beschleunigte auf ein britisches Frachtschiff (fakename habe ich Grad vergessen) und sendete den Funkspruch dass der Chef auf der Stelle anhalten soll und keinen Funk absetzen darf sonst wird das Feuer eröffnet.
Tarnung fallen lassen heißt, Weil das deutsche Schiff so langsam gefahren ist hat man es nicht als Kriegsschiff erkannt? Oder geht es darum dass bei dem Funk das Schiff unterrichtet wurde wer an der anderen Leitung sitzt?
Das britische Handelsschiff hat seine Geschwindigkeit erhöht und hat einen Not Ruf abgesetzt welcher vom deutschen Schiff unterbrochen wurde. Als das Schiff seine Kanonen besitzt hat, versenkte der deutsche Kreuzer dieses Schiff unverzüglich. Erst beim Sinken des Wracks erkannte man dass es sich um das craftman Schiff gehandelt hat.
Die Technologie für ein Störsignal gab es schon 1941? funktionierte das so wie heute man hat so einen Apparat der ein stärkeres Signal sendet als ein Sendeapparat? warum wusste man nicht schon beim belauschen des Notrufsignals den echten Frachter Namen? Haben die ihren Fake Namen im Funk verwendet? Hätten andere alliierte Schiffe gewusst welches echte Schiff sich verbirgt hinter den Fake Namen? —188.146.6.13 17:32, 10. Dez. 2023 (CET)

Das muss dieser Bewusstseinsstrom sein, hehehe... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:04, 11. Dez. 2023 (CET)

Im Café bitte keine Einzelfrage stellen, weil dann die Gefahr besteht, das sie beantwortet wird. Besser 7 Fragen mit Zusatzzahl sammeln und dann als Paket aufschreiben. --178.13.227.251 13:27, 11. Dez. 2023 (CET)

Service 1: Link in Überschrift auf Artikel. Service 2 zur Versenkung am 26. Juni 1941: Geschichte Jugoslawiens#Das Ende des Königreichs, letzter Satz.--Chianti (Diskussion) 16:35, 11. Dez. 2023 (CET)

Es müssen ja keine 7 Fragen auf einmal beantwortet werden. --188.146.6.13 17:17, 11. Dez. 2023 (CET)
Deutschland und Jugoslawien hatten Kriegsschiffe vor Ceylon? Warum das denn? Warum führt man Krieg so weit weg von Zuhause, in völlig anderem Hoheitsgebiet? --2A0A:A541:1D1F:0:5D84:B3D7:5A4C:FAFA 01:47, 12. Dez. 2023 (CET)
Mh... Und warum hatten die Briten 1842 eine Flotte Kriegsschiffe vor Chinas Küste? -Ani--46.114.105.95 02:41, 12. Dez. 2023 (CET)
Und haben sie da dann etwa gegen Belgien oder Schweden gekämpft? Das wäre vergleichbar. --109.42.176.241 10:27, 12. Dez. 2023 (CET)
Service 3: Einige der hier nachgefragten Informationen finden sich im Artikel nicht. Beispiele: Störsignal, Tarnung fallen lassen, Codes abfangen... --109.42.112.183 07:14, 12. Dez. 2023 (CET)
Codebuch, Kryptographie, Schlüsselmaschine kannst du als Einstieg ins Thema nehmen. Die blau geschriebenen Wörter in den Artikeln kann man anklicken und mehr darüber erfahren. --Chianti (Diskussion) 09:36, 12. Dez. 2023 (CET)
@Chianti Wen meinst Du mit diesem Post? --109.42.113.96 15:50, 12. Dez. 2023 (CET)
Also ich danke dafür dass anscheinend meine Frage auch Interesse ausgelöst hat von anderen und die anderen Stellen meine Fragen sozusagen erneut ich kann mir Informationen nachliefern die ich selbst erbeutet habe:
  • dadurch dass Deutschland geplant hat Jugoslawien zu überfallen war ein Angriff auf jugoslawische Schiffe tolerierbar. zum anderen kann man fast sagen solange mir niemand erklären kann warum ein jugoslawisches Schiff bei Sri Lanka ist sind die eigentlich selber schuld.
  • ein Schiff sandte QQQ als Information wenn es von einem unbekannten Schiff angegriffen wird und 3 andere Buchstaben die ich grad vergessen habe, wenn es von einem Kriegsschiff angegriffen wird. Als ein australische Schiff dem deutschen Schiff zu nahe gekommen ist haben die Deutschen einen Fake Funkspruch sendet welcher anfing mit dreimal-Q und danach die ausgedachten Koordinaten, Worauf hin das australische Kriegsschiff abgedreht ist.
  • die australischen Kampfschiffe hatten anscheinend Bücher mit der Liste aller Schiffe die rundherum im australischen Gewässer fahren durften und dieses deutsche Schiff HKS-8 Hat die Tarnung eines niederländischen Schiffes aufgenommen welches es vorher versenkt hat Und das hat auf einer anderen Frequenz kommuniziert weshalb das australische Schiff sich dem deutschen Schiff genährt hat und aufgefordert hat sich zu identifizieren. Neben den Schiffsnamen musste man noch eine bestimmte Flagge hissen welches den deutschen aber nicht bekannt war. Ich glaube die Deutschen haben mit Absicht als das Gefecht unausweichlich war das Schiff immer näher zu sich gelockt bis sie die Sydney versenkt haben. —188.146.6.13 18:41, 12. Dez. 2023 (CET)

Hallo

Wo kann man in Olten gut essen? --Logischer Ablauf (Diskussion) 10:19, 12. Dez. 2023 (CET)

https://guide.michelin.com/de/de/solothurn-region/olten/restaurants --Chianti (Diskussion) 10:28, 12. Dez. 2023 (CET)
Der Aarhof ist empfehlenswert. Sonst das Astoria oder das La Carbonara. --212.243.83.190 11:41, 12. Dez. 2023 (CET)

Bahnhofbuffet. --Hüttentom (Diskussion) 16:38, 12. Dez. 2023 (CET)

Das Bahnhofbuffet Olten hat sogar einen Artikel bei uns. Sonst gibt es zur Zeit auch noch das Adventsdorf! --83.76.186.135 19:53, 12. Dez. 2023 (CET)

Gamechanger Ukraine

Was wäre für einen schnellen Sieg der Ukraine über die Angreifer nötig?


...F-16, Taurus, weiterhin Kampfpanzer, und was sonst noch, scheinen ja kaum zu genügen, um überhaupt Aussicht auf Befreiung zu bieten, geschweige denn kurzen Prozess mit dem Überfall zu machen...


Ist ein Szenario denkbar bei dem der Alptraum mehr oder weniger plötzlich chancenlos für den Angreifer endet? ( Attentat? eine überlegene Waffe? Einmischung der Megareichen? irgendeine flächendeckende koordinierte Gegenaktion, ein Aufruf zum Crowdfunding? ein Aufstand in Russland selbst? ... ? ) --46.114.7.132 17:04, 9. Dez. 2023 (CET)

Gibt es historische Beispiele für 'Blitzsiege'? --46.114.7.132 17:26, 9. Dez. 2023 (CET)

Eine Wunderwaffe wird es nicht geben. Es ist alles auch immer eine Frage der Anzahl. 100 moderne Kampfpanzer ändern nicht viel. 2.000 moderne Kampfpanzer mit gut ausgebildeten Crews würde die Situation an der Front schon deutlich verändern. Ein Angriff der Nato würde Russland wahrscheinlich innerhalb von Tagen aus der Ukraine vertreiben, aber dazu wird es nicht kommen. Ein Attentat oder Aufstand ist eine Lotterie. Aktuell könnte ich mir vorstellen, dass eine neue Regierung eher schlimmer wäre. --Carlos-X 17:42, 9. Dez. 2023 (CET)
Joh, ein extremistischer Putsch wär schlimmer, muß man wohl annehmen - und das bei eh schon einem Faschismus in vollem Gange... --46.114.1.203 23:49, 9. Dez. 2023 (CET)
Die Ukraine kann diesen Krieg allein nicht gewinnen, alles andere sind Träumereien. --2A02:908:1E0:64A0:C90C:84A5:623F:3AD7 20:31, 9. Dez. 2023 (CET)
Was dringend notwendig ist, ist vor allem Artillerie. Und Artillerie. Und außerdem Artillerie. Und nicht vergessen: Munition für die Artillerie. Und noch mehr Munition. Und wenn dann noch Geld übrig ist: noch mehr Artillerie. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:44, 9. Dez. 2023 (CET)
Ja, zum Beispiel das Wunder an der Weichsel. Kriegsentscheidend auch die Schlacht von Vittorio Veneto, bei der der Verteidiger in der Unterzahl war. --Chianti (Diskussion) 23:55, 9. Dez. 2023 (CET)
"polnischer Schlachtplan", "überrascht" (die Russen), "Konfusion", sowie das Knacken des russ. Codes, les' ich da überflogen als Gründe \ Faktoren für den Erfolg ... [edit 00:04] Auch Trennung der feindlichen Kräfte mit Abwürgen des Nachschubs, spielt in beiden Beispielen eine Rolle. [end edit] --82.113.99.80 23:53, 11. Dez. 2023 (CET) [=OP]
Ein weiteres Beispiel für ein Szenario, bei dem "der Alptraum chancenlos für den Angreifer endet", ist der Grichisch-italienische Krieg. Vermutlich - neben Dietls Durchhalten in Narvik - der entscheidende Faktor im Zweiten Weltkrieg in Europa. --Chianti (Diskussion) 10:46, 12. Dez. 2023 (CET)
...aber wohl nur bis vor dem Eingreifen der Deutschen. Angreifer war ja Italien, Griechenland, sich verteidigend, dann von den Deutschen besiegt. --89.204.155.233 23:00, 13. Dez. 2023 (CET) [=OP]
+1 gibt es historische Beispiele für "Siege"? --2001:9E8:F3C:800:99AB:D478:D08C:F3F4 08:49, 10. Dez. 2023 (CET)
Wenn Du soo fragst, wohl nich'. --89.204.155.233 23:02, 13. Dez. 2023 (CET) [=OP]

Der Westen soll einfach das tun, was er so gerne sagt: Die Ukraine unterstützen, nicht mit alter Hardware zu wenig und zu spät und ohne ausreichend Munition, und Russland sanktionieren (aktuell kauft die USA gerade Rekordmengen an Uran bei Putin, damit ihm das Geld nicht ausgeht), was auch "indisches" Erdöl umfassen würde, vor dem Annalena die Augen und den Mund verschließt. Doppelmoral des Westens, sagt Putin dazu. Er ist ein Vollidiot, aber hier hat er nicht ganz unrecht. --Hüttentom (Diskussion) 16:44, 12. Dez. 2023 (CET)

Das ist eine prima Überleitung zum Thema Regierungsbashing weiter unten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:54, 12. Dez. 2023 (CET)
[=OP] Hm. Das wurde schon so oft gesagt - da ist es nun mittlerweile nix neues mehr. --89.204.154.12 18:43, 14. Dez. 2023 (CET)

Mit Cadmium verseuchtes McDonald’s Shrek Glas 2000

ein Sprecher sagt der menschliche Körper nimmt Cadmium auf weil der Körper irrtümlich Cadmium für Zink hält und weil das Zink, Cadmium sehr ähnlich ist und deshalb vom Körper nicht unterschieden wird. Ist dem so, warum ist das so, was ist schuld für den Irrtum im menschlichen Organismus? Der Körper scheint Cafmium tatsächlich zu versuchen so aufzunehmen als würde er Zink aufnehmen und bindet Cadmium überall ein wo eigentlich Zink für den Prozess zuständig ist. Bitte so ausführlich wie möglich mich mal aufklären ich will viel lernen —188.146.6.13 19:00, 12. Dez. 2023 (CET)

Zink wäre mir neu, laut Wiki-Artikel nutzt Cadmium die gleichen Transportwege wie Eisen und Calcium. --Plecotus auritus (Diskussion) 20:43, 12. Dez. 2023 (CET)
Siehe Zinkgruppe. Cadmium steht im Periodensystem unter Zink, d.h. es hat ähnliche chemische Eigenschaften. Das bedeutet, dass z.B. die Bindigkeit gleich ist - bei Zinkoxid (ZnO) geht ein Zinkatom die Bindung mit einem Sauerstoffatom ein, genauso wie bei Cadmiumoxid (CdO) ein Cadmiumatom mit einem Sauerstoffatom. Auch bei den Erzen Smithsonit ZnCO3 und Otavit CdCO3 ist die Molekülstruktur gleich. --Chianti (Diskussion) 03:40, 13. Dez. 2023 (CET)
und wenn man das so ausführen will dass es ein Medizin Laie verstehen soll wie wäre die Antwort dann wenn man das Chemie Studium umgeht? --188.146.6.13 12:09, 13. Dez. 2023 (CET)
Zink und Cadmium sind chemisch miteinander verwandt. Dies erkennt man daran, dass sie im Periodensystem der Elemente (PSE) in der gleichen Spalte stehen (Quecksilber ist da auch noch dabei). Die Spalten des PSE werden auch als Gruppen bezeichnet. Zink und Cadmium gehören der 12. Gruppe (auch Zinkgruppe genannt) an. Elemente innerhalb einer Gruppe verhalten sich ähnlich, wenn es darum geht, mit anderen Atomen oder mit Verbindungen zu reagieren. Das hängt mit ihrem ähnlichen Elektronensystem zusammen: Atome bestehen aus einem Kern und einem System von Elektronen, die sich um den Kern bewegen. Einige dieser Elektronen (man nennt sie Valenzelektronen) sind hauptentscheidend für die Fähigkeit eines Atoms, Reaktionen einzugehen und sich mit anderen Atomen zu verbinden. Da Zink, Cadmium und Quecksilber die gleiche Anzahl Valenzelektronen haben, gehen sie ähnliche Reaktionen ein und bilden häufig ähnliche Verbindungen. Ein Stoff im menschlichen Körper, der mit Zink reagiert, wird daher mit hoher Wahrscheinlichkeit auch mit Cadmium reagieren. --Blutgretchen (Diskussion) 14:42, 13. Dez. 2023 (CET)
<BK> Ziemlich genau so wie es der von dir zitierte Sprecher getan hat. Du kannst dir, was "Bindigkeit" angeht, eine Gruppe des Periodensystems (also die Elemente, die untereinander stehen) vorstellen wie Legosteine, die die gleiche Anzahl Knubbel/Noppen haben. Kohlenstoff z.B. hat vier "Knubbel" (Kohlenstoffgruppe) und Sauerstoff zwei (Sauerstoffgruppe), so dass zwei Sauerstoffatome und ein Kohlenstoffatom ein stabiles Molekül bilden können - in diesem Fall Kohlendioxid (CO2). Wasserstoff hat nur einen, was bedeutet, dass zwei Wasserstoffatome und ein Sauerstoffatom ein stabiles Molekül bilden können, nämlich Wasser (H2O). Mit einem "vierknubbeligen" Kohlenstoffatom bilden vier "einknubbelige" Wasserstoffatome dann CH4, bekannt als Methan.
Silizium hat, da es unter dem Kohlenstoff steht, ebenfalls vier "Knubbel". Also bildet es analog zu CO2 mit dem "zweiknubbeligen" Sauerstoff das Molekül SiO2, also Siliciumdioxid, als Mineral auch als Quarz bekannt. Mit vier "einknubbeligen" Wasserstoffatomen bildet es analog zu CH4 das Molekül SiH4, genannt Monosilan.
Natrium hat, da es in der Spalte unter dem Wasserstoff steht, ebenfall nur einen "Knubbel" und bildet mit dem "zweiknubbeligen" Sauerstoff daher Na2O (die Summenformel für Natriumoxid), analog zu H2O.
Schwefel steht in der Spalte der Sauerstoffgruppe und hat daher auch zwei "Knubbel", bildet also mit dem "einknubbeligen" Wasserstoff analog zu H2O das Molekül H2S (Schwefelwasserstoff). Mit dem "vierknubbeligen" Kohlenstoff bildet er analog zu CO2 das Molekül CS2 (Kohlenstoffdisulfid). Und so weiter ...
Und so ist es auch mit der Zinkgruppe: Cadmium hat genauso viele "Knubbel" wie Zink. "Der Körper", d.h. die Enzyme, die fürs Speichern der Spurenelemente und für deren Einbau in andere wichtige Enzyme sorgen (siehe Zink#Wirkung im Körper), gehen in diesem Fall (Cadmium statt Zink) grob gesagt nach der Anzahl der "Knubbel", die sie erkennen. Daher halten die Enzyme Cadmium für Zink und speichern es im Körper. Sie sind sozusagen "blind" und erkennen nur die Knubbel des "Legosteins", aber nicht seine Farbe. --Chianti (Diskussion) 14:48, 13. Dez. 2023 (CET)
Und früher, als es nur natürlich vorkommendes Cadmium gab, konnte der Körper das wenige Cadmium wieder ausscheiden oder inaktivieren (z.B. durch Anlagerung von Proteinen im Blut). Heute gelangt allerdings viel mehr Cadmium in die Umwelt, weil es für technische Anwendungen abgebaut wird oder als Nebenprodukt beim Bergbau von anderen Metallen entsteht. Beim Bergbau können Cadmiumverbindungen in Grundwasser und Flüsse gelangen. Eine technische Anwendung sind z.B. die bekannten Nickel-Cadmium-Akkus. Beim Verbrennen von Cadmium-haltigen Produkten kann es dann ebenfalls in die Umwelt gelangen. --Optimum (Diskussion) 01:11, 14. Dez. 2023 (CET)
Künstlich hergestelltes Cadmium ist also ein Problem, das natürliche ist früher keins gewesen? Das künstliche ist "anders" obwohl es genau das selbe ist wie das im Periodensystem? Und welches Protein machte das unschädlich --188.146.6.13 13:02, 14. Dez. 2023 (CET)
Es ist kein künstlich hergestelltes Cadmium, sondern das natürliche Cadmium wurde aus der Erde gebuddelt und dann konzentriert, weil man damit irgendwas Technisches machen wollte, zum Beispiel Akkus bauen. Das ist so ähnlich wie beim Gold, das ja auch nicht in Barren überall herumliegt, sondern man muss es tonnenweise abbauen, konzentrieren und erhält dann maximal 10 Gramm Gold pro Tonne Abraum. - Hier wird z.B. gesagt: Im Blut wird das Cadmium an niedermolekulare, hitzestabile Proteine gebunden. Diese weisen einen hohen Cysteingehalt auf und inaktivieren das Cadmium. Durch die Proteine wird in der Regel eine stärkere Schädigung der Leber vermieden. Welche Proteine das genau sind, kann ich auch nicht sagen. --Optimum (Diskussion) 17:14, 14. Dez. 2023 (CET)

Hat das Holzspielzeug mit den Drähten im Wartezimmer womit kinder beschäftigt werden keinen Namen?

Das zeug wird als wartezimmer Spielzeug oder Motorikspielzeug bei eBay verramscht, teilweise für unter 2 €, da wäre es ja irgendwie besser so ein Dings gleich in den brennofen reinzuwerfen, für so einen geringfügen Betrag würde ich keine Auktion einstellen und auch nicht auf irgendeinen Käufer warten. Gibt's andere Bezeichnungen für dieses Wartezimmer Spielzeug? Ich kann mir kaum vorstellen dass eine Mutter die mit ihrem balk in einem Badezimmer sitzt und das unerwünschte Kind mit diesem Spielzeug zur Ruhe gestellt wird, sich zu Hause denkt, "oh ja geil das Spielzeug will ich jetzt auch für daheim haben, ich gebe mal bei ebay Wartezimmer Spielzeug ein". Das hat sicher noch einen anderen Namen und führt hoffentlich zu Auktionen mit mehr als 2 Euro Abwurf... Oder? Hätte gedacht manche Arztpraxen kaufen dieses Spielzeug für ein Haufen Geld ein.. --188.146.6.13 13:07, 14. Dez. 2023 (CET)

Ich kenne dafür die Bezeichnung "Motorik-Schleife" --2A02:8071:5810:20C0:290F:A5F4:79CD:78E9 13:10, 14. Dez. 2023 (CET)

Ugandischer Herrscher schmeißt Inder raus

Ich habe gerade eine Dokumentation über Uganda gesehen wo natürlich wiederum mir als privilegierter weißer vor Augen geführt wird dass es mir gut geht währenddessen hat in Uganda ein Mensch nicht mal 22 € um sich ein Fahrrad zu kaufen. Jedenfalls wurde beiläufig in dieser Dokumentation erwähnt dass der Ort in dem dieser Arbeitslose Afrikaner lebt, früher mal hoch angesehen war und führende Technologien hatte, weil es dort indische Fabriken gab und sehr viele indische fabrikarbeiter und sehr viele indische Geschäftsmänner die genau in dieser Stadt an diesem Standort ihre Geschäfte betrieben haben und sogar den Ugandesen Arbeit gab, bis ein Herrscher Ugandas die kompletten Inder rausgeschmissen hat aus dem Land samt Fabriken.


Da wurde ich natürlich etwas hellhörig. Wissen wir was diese bösen in der verbrochen haben dass man die in der samt ihren Fabriken samt ihren geschäftsstandort aus Afrika also spezielle Uganda rausschmeißen musste? Ich hoffe sehr dass es die gleiche Geschichte wie z.B in Namibia oder in Südafrika wo man Anhänger der weißen privilegierten Rasse aus dem Land rauswirft oder vor Ort noch tötet mit der Begründung wir wären Schuld an der Armut. Und an sonstigem. Oder hatte das politische Gründe und Indien musste weg, weil China z.b. dreimal so viel Entwicklungshilfe versprochen hat? --188.146.6.13 12:13, 13. Dez. 2023 (CET)

Tatsächlich gibt es über diesen Rauswurf der indischen Gastarbeiter einen Wikipedia Artikel welcher in fast allen Sprachen der Welt ist egal ob Chinesisch Khmer, Esperanto, Urdu oder sonst irgendwas, Aber ja nicht in der Sprache Deutsch der privilegierten Rasse die Schuld ist an der Armut in Uganda die darf ja nichts davon wissen dass manchmal auch Entscheidungen getroffen wurden für die meine Hautfarbe gar nichts kann. —2A02:3037:303:5641:B0DF:2F81:6099:2B51 12:33, 13. Dez. 2023 (CET)
Hier isser und DEEPL hielft beim Lesen. Tardigradus sapiens (Diskussion) 12:35, 13. Dez. 2023 (CET)
was passierte nach 90 Tagen wenn ein unprivilegierter inder immer noch im Lande war? Haft? Ermordung? Zwangsdeportation? (Womit überhaupt wenn Polizeiautos selten waren) --188.146.6.13 13:52, 13. Dez. 2023 (CET)
In der deutschsprachigen Wikipedia dürfen meines Wissens Angehörige aller Rassen (unabhängig von ihrer tatsächlichen Existenz) jedweden Privilegierungsgrades an der Artikelarbeit mitwirken, also z.B. auch diesen Artikel aus Khmer, Esperanto oder einer anderen gefälligen Sprache in die deutsche übersetzen und damit für weniger sprachkundige leichter zugänglich machen, mithin auch Du, lieber 2A02:3037 ... --2A02:8071:5810:20C0:8867:11DB:9629:E8AB 08:24, 14. Dez. 2023 (CET)
da wäre dann die Frage wieso irgend ein Esperanto Sprecher oder Khmer an sowas Interesse hätte aber kein deutsch sprechender. --188.146.4.47 20:02, 15. Dez. 2023 (CET)

Chaos Communication Congress (37c3)

Vom 27. bis 30. Dezember trifft sich in Hamburg der Chaos Communication Congress. Auch Wikimedia Deutschland wird ein Assembly haben. Ich werde dieses Jahr zum ersten Mal da sein und andere Wikipedianer vielleicht auch? Sollen wir etwas organisieren? Oder trifft man sich einfach spontan am Stand? --Discostu (Disk) 09:36, 15. Dez. 2023 (CET)

Hey Discostu,
schau immer gern vorbei. Wir werden dieses Jahr _sehr_ low key einen Stand organisieren, freuen uns aber immer über freundliche Gesichter! An Tag 1 um 12:00 Uhr ist auch gemeinsamer Gang über den Congress mit Menschen, die von WMDE anwesend sind. Stoß gern dazu, wenn du Lust hast! Viele Grüße --Merle von Wittich (WMDE) (Diskussion) 14:13, 15. Dez. 2023 (CET)
Danke für die Einladung! Ich weiß noch nicht genau, zu welcher Uhrzeit ich aufschlage, aber ich werde versuchen, dabei zu sein. --Discostu (Disk) 15:14, 15. Dez. 2023 (CET)

Darf man in Deutschland Israel kritisieren...

...bzw. was passiert wenn man dies tut? Die Schriftstellerin Masha Gessen schrieb jüngst: "Seit 17 Jahren ist Gaza ein übermäßig besiedeltes, verarmtes, eingemauertes Lager, das auch nur für kurze Zeit zu verlassen nur ein kleiner Teil der Bevölkerung das Recht hat – in anderen Worten, ein Ghetto." Und weiter heißt es Gaza sei "nicht wie ein jüdisches Ghetto in Venedig oder wie ein innerhalb einer Stadt gelegenes Ghetto in Amerika, sondern wie ein jüdisches Ghetto in einem von Nazi-Deutschland besetzten osteuropäischen Land". Wegen diesen Äusserungen wird die Verleihung des Hannah-Arendt-Preis an Gessen nun verschoben und findet (wenn denn überhaupt) in einem deutlich kleineren Rahmen statt. Dies ist nicht die erste Preisverleihung welche kurzfristig abgesagt wird, weil der oder die Geehrte sich -im weitesten Sinn- kritisch zu Israel geäussert hat. Meine Meinung: wir befinden uns längst in einer Kriegslogik und das Ganze läuft unweigerlich auf einen Weltkrieg hinaus. Tröstlich: Dabei handelt es sich um eine Prognose- und diese treffen häufig nicht zu. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:15, 14. Dez. 2023 (CET)

Jeder Krieg - JEDER! - wird auf dem Rücken von Kindern, Frauen und Alten ausgetragen. Dieser da ist keine Ausnahme. Und: Es gibt keine gerechten Kriege. Auch dieser ist da keine Ausnahme. Tardigradus sapiens (Diskussion) 16:57, 14. Dez. 2023 (CET)
Gaza ist doch gar nicht von vollständig von Israel umschlossen. Also wenn da niemand raus kommt, und man nur eine Seite kritisiert (die vielleicht aus gutem Grund aktuell die Grenzen lieber geschlossen hält, schon vergessen warum?), dann folgt man auf jeden Fall einer Agenda. Warum regt sich niemand über Ägypten auf, deren höchster Vertreter ganz offen geäußert hat, dass man keine Terroisten im Land haben will? --2001:9E8:A804:E00:944B:B0A8:DB3D:347E 17:53, 14. Dez. 2023 (CET)
Frau Gessen ist meines Wissens kein Kriegsteilnehmer. Die Frage war vielmehr, ob sie ein Opfer der Politik ist. Yotwen (Diskussion) 18:14, 14. Dez. 2023 (CET)
Die Frage war "Darf man in Deutschland Israel kritisieren bzw. was passiert wenn man dies tut?". Was das damit zu tun hat, ob man Kriegsteilnehmer ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Und Opfer welcher Politik? Das geht mir dann doch zu sehr in Richtung Verschwörungstheorie. Jeder darf im Rahmen der Gesetze alles sagen. Aber wer sachlich falsches äußert (Ghetto) und nur einseitig kritisiert (Ägypten?), der muss dann auch Gegenwind aushalten. Alle anderen haben nämlich ebenfalls Rede- und Handlungsfreiheit. --2001:9E8:A804:E00:944B:B0A8:DB3D:347E 18:24, 14. Dez. 2023 (CET)
Ägypten will keine Flüchtlinge im Land haben, die dann nach Kriegsende nicht mehr zurückkehren dürfen. Ansonsten hält sich Ägypten beim Grenzverkehr einfach an die Abkommen mit Israel. Dazu gehört, dass Israel (!) jeden Lkw kontrolliert, der bei Rafah die Grenze von Ägypten in Richtung Gazastreifen überqueren möchte. --Digamma (Diskussion) 11:16, 15. Dez. 2023 (CET)
Meines Wissens hat Ägypten seinerzeit auf den Gazastreifen verzichtet. --109.42.178.0 19:01, 15. Dez. 2023 (CET)
Das lese ich oft. Aber immer ohne Beleg. Welchen Zeitpunkt meinst du mit "seinerzeit"? --Digamma (Diskussion) 22:46, 15. Dez. 2023 (CET)
Israelisch-ägyptischer Friedensvertrag? --2A0A:A541:F206:0:3977:CFF:D64C:7449 23:33, 15. Dez. 2023 (CET)
Begin wäre nicht bereit gewesen, den Gazastreifen aufzugeben. Der Friedensvertrag war nur dadurch möglich, dass Ägypten sich darauf beschränkte, den Sinai zurückzufordern. Das kann man natürlich als "Verzicht" verstehen. Aber dass der Gazastreifen wieder wie nach dem Sinaifeldzug 1956 an Ägypten zurückgegeben würde, war bei den Verhandlungen zwischen Sadat und Begin keine Option. --Digamma (Diskussion) 09:36, 16. Dez. 2023 (CET)
Gaza sei also „wie ein jüdisches Ghetto in einem von Nazi-Deutschland besetzten osteuropäischen Land“. Wie etwa das Warschauer Ghetto oder das Ghetto Krakau (vgl. der Film Schindlers Liste) also? D.h. Israel presst Gaza aus und strebt anschließend die Vernichtung der restlichen Einwohner an, weil es sie für eine minderwertige Rasse hält? Und der brutale Abschaum namens Hamas ist dann quasi mit den Aufständischen im Warschauer Ghetto vergleichbar?
Wer bitte hält denn einen solchen Vergleich für angemessen, haltbar, diskussionswürdig oder auch nur hinnehmbar? --Anti solidarisch 18:51, 14. Dez. 2023 (CET)
Sicher will nicht jede einzelne Person in Israel jede einzelne Person in Gaza vernichtet sehen, die Regierung um Netanjahu und sein Militär allerdings schon. --Blobstar (Diskussion) 19:07, 14. Dez. 2023 (CET)
Das ist falsch. Es mag vereinzelt Leute in Israel geben, die die Palästinenser "vernichten" wollen, in der israelischen Politik - rechtsdrehende Regierung hin oder her - haben die keinen nennenswerten Einfluss.--141.30.182.48 19:12, 14. Dez. 2023 (CET)
Netanjahu hat keinen nennenswerten Einfluss in der Regierung? --Blobstar (Diskussion) 19:29, 14. Dez. 2023 (CET)
Netanjahu will die Palästinenser nicht "vernichten". Wie kommst du denn darauf? Gibt es für diese Behauptung denn irgendeinen Beleg? --77.11.159.18 20:34, 14. Dez. 2023 (CET)
Die Regierung um Netanjahu will jede einzelne Person in Gaza vernichtet sehen? Ganz ehrlich, da fehlen mir die Worte. --2001:9E8:A804:E00:944B:B0A8:DB3D:347E 19:44, 14. Dez. 2023 (CET)

Aha, hier wollen also (offenbar, überwiegend) Deutsche der Jüdin Masha Gessen erklären, wie man Israel kritisieren darf. Na das ist ja mal "originell". --AMGA 🇺🇦 (d) 20:36, 14. Dez. 2023 (CET)

Niemand spricht davon, dass sie das nicht dürfe. Man darf ihr aber natürlich auch widersprechen bzw. anderslautende Meinungen äußern.--77.11.159.18 21:03, 14. Dez. 2023 (CET)
Die Ursprungskritik ging zuerst und vehement von der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft, Bremen, aus (Beleg: NDR-Link im Eröffnungsbeitrag dieser Diskussion oder direkt bei https://www.dig-bremen.de/). Ich halte deine Wortmeldung aus mehreren Gründen für rassistisch. Auch wenn du es sicher nicht so gemeint hast. --Jeansverkäufer (Diskussion) 08:51, 15. Dez. 2023 (CET)
Auch in der Deutsch-Israelischen Gesellschaft sind vor allem nicht-jüdische Deutsche. --Digamma (Diskussion) 11:19, 15. Dez. 2023 (CET)
Aha. Schieß los. Da bin ich aber gespannt. (Nicht wirklich.) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:49, 15. Dez. 2023 (CET)

Natürlich darf man die israelische Regierung kritisieren (wie sinnvoll es ist, "Israel" zu kritisieren, sei dahingestellt, ein Land an sich kann man schwer kritisieren, gemeint ist i.d.R. die Politik der Landes, krasse Antisemiten einmal ausgeklammert). Viele Leute verwechseln jedoch "etwas dürfen" mit "etwas widerspruchslos dürfen", und das ist natürlich nicht der Fall: Meinungsfreiheit gilt auch für alle anderen. Und dass das eigenen Handeln incl. der eigenen Äußerungen Konsequenzen hat (bzw. haben kann), das ist eine Selbstverständlichkeit.
Im konkreten Fall ist die Äußerung nicht nur eine Verdrehung der Realität: Die Hamas (und viele mit ihr sympathisierende Palästinenser) will alle Juden ermorden und Israel auslöschen - nicht andersrum. Die Äußerung ist vor allem auch, wenn auch wohl nicht beabsichtigt, eine Verharmlosung des Holocausts: Wenn man sich Videos und Bilder aus dem Gazastreifen vor dem Hamas-Attentat vom 7. Oktober anschaut, z.B. hier, hier oder hier, dann hat das nicht im Entferntesten irgendetwas mit den NS-Ghettos zu tun.
Ohne Zweifel hat die Hamas in den über 15 Jahren, in denen sie nun schon im Gazastreifen herrscht, den Landstrich (trotz Milliarden Hilfsgeldern) heruntergewirtschaftet - aber weder macht das die Situation dort vergleichbar mit einem NS-Ghetto, noch ist das die Verantwortung Israels. Man kann nicht einserseits die Besatzung von Gebieten kritisieren, andererseits Israel auch dann noch für Zustände verantwortlich machen, wenn diese (Teil-)Besatzung seit über eineinhalb Jahrzehnten vorbei ist.--77.11.159.18 20:59, 14. Dez. 2023 (CET)

In diesem Fall geht es nicht darum, dass man Masha Gessen widerspricht. Es geht darum, dass sich der Bremer Senat und die Heinrich-Böll-Stiftung von der Vergabe eines bereits an Masha Gessen verliehenen Preises zurückgezogen haben. Eine Debatte über Gessens Thesen zum Nahostkonflikt findet allenfalls im Wikipedia-Cafe aber nicht in der deutschen Öffentlichkeit statt. Meine Meinung: Masha Gessen hat Recht, wenn sie den Gaza-Streifen als ein "Ghetto" bezeichnet und Israel einen Grossteil der Verantwortung für die unhaltbaren Zustände dort zuschreibt. Sie hat Unrecht, wenn sie die Politik Israels gegenüber den Palästinensern mit der Politik Nazi-Deutschlands gegenüber den Juden vergleicht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:56, 14. Dez. 2023 (CET)
Falsche Holocaust-Vergleiche sind in Deutschland nun mal höchst problematisch. Da darf man sich über solche - völlig berechtigten - Reaktionen nicht wundern. Übrigens: Israel hat zwar - in den letzten Jahren in gleichem Maße wie Ägypten - eine Mitverantwortund an den Zuständen in Gaza, aber der "Großteil" der Verantwortung an den Zuständen dort hat die palästinensiche "Selbstverwaltung". Und selbstverständlich findet in der deutschen Öffentlichkeit eine Debatte zu Gessens Thesen statt. Ist dein Google kaputt oder willst du bewusst Unwahrheiten verbreiten?--Chianti (Diskussion) 22:07, 14. Dez. 2023 (CET)
Wie kann Israel für das "Ghetto" Gaza verantwortlich sein, wenn Gaza doch gar nicht von vollständig von Israel umschlossen ist. Das Israel vielleicht aus gutem Grund aktuell seine Grenzen lieber geschlossen hält, schon vergessen warum? Warum sagst du nichts zu Ägypten, deren höchster Vertreter ganz offen geäußert hat, dass man keine Terroisten im Land haben will? Ist dir vielleicht gar nicht bewusst, dass es eine Grenze Gaza-Ägypten gibt, unterschlägst du es bewusst und warum antwortest du nicht auf Antworten an dich sondern wiederholst stur deine "Thesen"? -- --2001:9E8:A804:E00:944B:B0A8:DB3D:347E 22:10, 14. Dez. 2023 (CET)
Selbstverständlich trägt Israel einen grossen Teil der Verantwortung für die Zustände im Gaza-Streifen: "Stattdessen ..hat.. Israel seit Jahren das letzte Wort über jedes Bauprojekt oder Baumaterial, das nach Gaza gelangen soll. Insbesondere Beschränkungen für Güter mit sogenanntem doppelten Verwendungszweck, die für zivile und für militärische Zwecke verwendet werden könnten, belasten die wirtschaftliche Entwicklung erheblich." bzw. bei Amnesty International: "Die von uns dokumentierten Menschenrechtsverletzungen wurden im Kontext der anhaltenden rechtswidrigen Blockade des Gazastreifens begangen, die für Israel ein entscheidendes Instrument zur Durchsetzung eines Apartheid-Systems ist. Die Palästinenser*innen im Gazastreifen werden kontrolliert, unterdrückt und ausgegrenzt." Da beisst die Maus keinen Faden ab. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:07, 14. Dez. 2023 (CET)
"Eine Debatte über Gessens Thesen zum Nahostkonflikt findet allenfalls im Wikipedia-Cafe aber nicht in der deutschen Öffentlichkeit statt" Wenn es denn so wäre. Ist das wirklich deine Perspektive - die Sicht auf sich als Anchorman der WP, und diese wiederum als Bastion der Meinungsfreiheit? Da cringeln sich sogar meine Fußnägel vor Fremdscham amgesichts dieser utilaristischen Umwidmung. -Ani--46.114.110.86 04:02, 15. Dez. 2023 (CET)
Die Thesen sind halt rubbish. Gibt sicherlich viel zu kritisieren, aber wenn man so übers Ziel hinaus schießt, also schon die Seite die loslegt keinen Wert auf eine nüchterne und rationale Diskussion legt, dann kommt halt auch eine solche nicht zustande und da braucht man dann halt auch nicht alle anderen dafür kritiseren, dass eine solche Diskussion daraufhin nicht die Folge ist. --Future-Trunks (Diskussion) 07:25, 15. Dez. 2023 (CET)
Interessant was einem so zugeschrieben wird. Natürlich formuliere ich da etwas überspitzt- das versteht sich ja von selbst. Aber wenn Masha Gessen noch Anfang August 2023 zu den "mutigsten Chronistinnen der Zeit" gehörte, deren Bücher "neue Sichtweisen öffneten" und sie aufgrund dessen einen Preis erhalten soll- und wenn es dann ein paar Monate später heisst, sie solle aufgrund ihrer Ansichten nicht mit diesem Preis geehrt werden, dann ist das wohl doch ein bisschen auffällig. Zumal (wie ich bereits darlegte) dies eben nicht die erste Preisverleihung ist welche kurzfristig abgesagt wird, weil der oder die Geehrte sich -im weitesten Sinn- kritisch zu Israel äusserte. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:39, 15. Dez. 2023 (CET)
ich sprach gar nicht über dich sondern über Frau Gessen. Sie ist weit übers Ziel hinaus geschossen. Somit löst sie damit auch keine sachliche Diskussion aus, wie gewünscht. Das passiert nie wenn man auch nicht sachlich loslegt. Der Fehler liegt nicht bei denen, die drauf reagieren. --Future-Trunks (Diskussion) 10:36, 15. Dez. 2023 (CET)
Hier ein aktuelles Interview mit Masha Gessen- leider Paywall. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:30, 15. Dez. 2023 (CET)
Es gibt da einen Trick ... --Chianti (Diskussion) 19:29, 15. Dez. 2023 (CET)
Ägypten tut das, wozu es nach Vereinbarungen mit Israel verpflichtet ist. Würde Ägypten einfach die Grenze öffnen, würde es vertragsbrüchig. --Digamma (Diskussion) 11:21, 15. Dez. 2023 (CET)

Lesenswert: "Wir müssen reden".--Chianti (Diskussion) 21:59, 14. Dez. 2023 (CET)

"Gaza" ist nicht von Israel umschlossen.
Es sind etliche Milliarden nach "Gaza" geflossen. Freilich, die landeten wie die Hilfsgüter zu den damals gewählten Hamas.
Hamas-Führer sitzen im bequemen Ausland (noch Katar) und lachen sich scheckig - sie bauen insbesondere auf westliche Idioten, gerne aus der angeblich "Linken" Ecke, die was von "Apartheid" oder "Gefängnis" blubbern und so im Sinne der Hamas agieren. Aber ja, Israels Regierung ist ja irgendwie Schuld. --Julius Senegal (Diskussion) 10:10, 15. Dez. 2023 (CET)
Wenn eine Regierung des Staates Israel etwas tut, was kritisierbar ist, dann natürlich. Die Siedlungspolitik im Westjordanland beispielsweise, aber auch wenn bei Konflikten gegen Völkerrecht verstoßen wird, etc. --Elrond (Diskussion) 11:12, 15. Dez. 2023 (CET)

Amerikanischer weißer Phosphor ...

https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-israel-montag-116.html#Phosphor Erst liefern die USA das Zeug an Israel, jetzt zeigen sie sich besorgt dass es auch verwendet wird. Nur eine der grotesken Einzelheiten dieser aktuellen Eskalation - ich könnte auch anmerken dass mich das provokante Aufstellen eines 14m großen Channukia im Gazastreifen etwas irritert hat, hat das doch den Beigeschmack eines territorialen Aktes. Derweil kritiseren die Angehörigen der verbliebenen, noch nicht freigelassenen Geiseln, ihre Regierung, dass diese nicht nach einer Lösung suche sondern auf Rache aus sei. Mh. Gibt es daran etwas zu bezweifeln? Ich kann ja nachvollziehen dass genau das, nämlich Rache, in so einer Lage ein befriedigendes Ziel ist, aber international sehe ich gerade viel Potential sich unnötig zu isolieren und Solidarität auf's Spiel zu setzen. Ich habe den Eindruck das die Stimmung in EU und USA bezüglich uneingeschränkter Solidarität mit Israel kippt, was aber andererseits eine Zwei-Staaten-Lösung, welche bisher ja fast utopisch erschien, massiv voranzutreiben scheint. Es mag, aus deutscher Richting kommend, überheblich klingen, aber vielleicht ist es langsam doch mal an der Zeit, Israel bei der Hand zu nehmen, um zu verhindern dass sie sich weiter selbst sabotieren. Wenn das nicht von US-Seite passiert - wer hätte überhaupt die Akzeptanz seitens Israels, um regulativ (ver-)handelnd einzugreifen; da es ja offenbar breitbändige Motivation gibt dies anzustreben, sowohl im europäischen als auch überseeischen Raum? -Ani--46.114.105.95 02:34, 12. Dez. 2023 (CET)

Ganz ehrlich, das ist für jeden, der sich auch nur am Rande mit israelischer Politik beschäftigt, überhaupt nicht überraschend. Knapp 52% der Israelis haben bei der letzten Knessetwahl ultrarechte Parteien oder Wahlbündnisse wie Likud, HaTzionut HaDatit, Schas etc. gewählt. Entsprechend sieht dann natürlich auch die Regierung und deren Politik aus. --Plecotus auritus (Diskussion) 03:33, 12. Dez. 2023 (CET)
@Plecotus auritus: du meinst 52 % der abgegebenen Stimmen, keine 52 Prozent der Israelis. Louis Wu (Diskussion) 07:11, 12. Dez. 2023 (CET)
Unter den Nichtwählern ist der Anteil noch höher. Proof me wrong. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:20, 12. Dez. 2023 (CET)
keiner --Future-Trunks (Diskussion) 09:01, 12. Dez. 2023 (CET)
Zumindest erhöht sich gerade der Druck seitens der USA - https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-nahost-dienstag-100.html#Biden-ruft-Netanyahu-zu-Veraenderung-auf - wobei ich nicht wirklich überzeugt bin dass Netanyahu sich davon beeindrucken läßt. Es gab ja schon eine Menge Demonstrationen gegen seine Regierung, und, obwohl man ja allgemein sagt, dass Krisen vergessen lassen wie unfähig bzw unwillig die Person am der Spitze ist - lange wird Netanyahu sich hoffentlich nicht mehr auf seinem Pfad halten. -Ani--46.114.104.42 21:48, 12. Dez. 2023 (CET)

Nach sehr kurzer Recherche, die jeder, der Englisch kann, selbst anstellen kann und sollte, drängt sich der Eindruck auf, dass da eine Redaktion mit triggerauslösenden Begriffen um Aufmerksamkeit buhlt. Die Tatsachen sind Folgende:

  • Israel hat bereits im Oktober Phosphormunition eingesetzt [11], und zwar "echte" - d.h. Brandbomben, und zwar dort, wo es selbst für Unterzeichner des Zusatzprotokolls über Brandbomben (zu denen Israel nicht gehört) erlaubt wäre: über unbesiedeltem Gebiet. Wo die damals eingesetzte Munition hergestellt wurde, sagt die WaPo nicht. Und angesichts des wenige Tage zuvor verübten Terrorangriffs hat es auch niemanden interessiert.
  • was die WaPo nun gefunden hat, sind Bruchstücke von 155mm-Artillerie-Nebelgranaten [12], bei denen Phosphor die Rauchentwicklung in Gang setzt. Aus solch banalen Fakten lässt sich natürlich keine "Skandal!" schreiende Überschrift machen, außer man versucht es über solche Trigger-Begriffe wie "weißer Phosphor". Auf die fallen dann Leute, die dich eigenes Denken und Recherchieren sparen, herein.

Das ist etwa so als würde die "Süddeutsche" schreiben: "Millionen Deutsche setzen roten Phosphor gegen Weihnachtsbäume ein", weil die Reibfläche der Zündholzschachtel diese Substanz enthält.--Chianti (Diskussion) 09:32, 12. Dez. 2023 (CET)

Das klingt lustig. --109.42.179.105 14:41, 12. Dez. 2023 (CET)
Wenn ich den Artikel nochmal gegenlese, scheint mir die Redaktion einfach noch kürzer recherchiert zu haben als du es tatest - wenn da Absicht hintersteckt dann ist diese exzellent aus dem Subtext herausgemogelt worden. Wenn dann der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrat seine Bedenken äußert, ist dieser dann ja offenbar ebenso schlecht up to date. Danke für die Info, das führt bei mir allerdings eher zum Stirnrunzeln als zum Gefühl, den Hintergrund dieses Punktes verstanden zu haben. -Ani--89.0.238.242 15:10, 12. Dez. 2023 (CET)
Und ich dachte immer, Millionen Deutsche und Deutschtürken setzen Uran gegen die Weihnachtsbäume ein. Naja, nur die, deren Strom gerade aus Frankreich oder Tschechien kommt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:01, 12. Dez. 2023 (CET)
Und? Hast du grundsätzlich was gegen Elemente oder diskriminierst du da so gut wie gegen andere Europäer? Man kann natürlich auch, wie die übrigen PISA-blitzgescheiten Deutschen, lieber noch was Kohle und Gas verballern, so geht's dann über die für's nächste Adventswochenede schon vorhergesagten, angenehmen 10° C auch noch mal deutlich hinaus. Aber heißt in gewisser Weise auch, dass man dafür Leichen verbrennt, findet haltet auch nicht jeder (woanders) erotisch. Phosphor haben die Russen nebenan in der Ukraine im Übrigen auch gut eingesetzt, tun es mutmaßlich noch. Schlimm, ne? Gut dass man drüber gesprochen hat. -87.123.123.241 21:41, 12. Dez. 2023 (CET)
Vielleicht war es eine Nebelkerze. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:12, 16. Dez. 2023 (CET)

Manchmal geschehen seltsame Dinge

Eben editierte ich hier im Artikel Giovanni Angelo Becciu, dass sein Anwalt Berufung einlegt und (in Quellenkommentar) dass er seine Unschuld beteuere, da wurde ich im Captcha aufgefordert, "kneessorry" zu lesen und einzugeben. Spooky, oder? --2003:6:330B:1C09:1582:CB92:276F:9361 19:25, 16. Dez. 2023 (CET)

Was wäre wenn ...?

Gerade gelernt: Bis 1804 war das Wahlsystem in den USA dergestalt, dass der Kandidat mit den meisten Stimmen Präsident und der mit den zweitmeisten Stimmen Vizepräsident wurde. Man stelle sich nur mal vor: Biden als POTUS und Trump als VOTUS!

Andererseits aber ....Tardigradus sapiens (Diskussion) 15:21, 12. Dez. 2023 (CET)

Super Idee. Und Frauen und Sklaven dürfen wieder nicht wählen. Dann würde TROTUS vielleicht sogar zum POTUS. --Hüttentom (Diskussion) 16:40, 12. Dez. 2023 (CET)

Das war in der Verfassung nicht vorgesehen. Das war Staatenrecht. Es gab nie amerikanisches Bundesrecht, das die Sklaverei festlegte oder bestimmte Gruppen vom Wahlrecht ausschloss. Es ergingen nur Bestimmungen, die die Abschaffung der Sklaverei oder das Wahlrecht für bestimmte Gruppen garantieren. Aber davor war nicht das Gegenteil Pflicht. Außerdem geht es hier ohnehin um keine Volkswahl, sondern um die Wahl durch das Wahlmännerkollegium. --109.42.177.114 12:03, 13. Dez. 2023 (CET)
Ich habe nicht geschrieben, die US-Verfassung habe vorgesehen, dass es Sklaven gab und sie und Frauen nicht wählen durften. Ich habe geschrieben, dass es Sklaven gab und sie und Frauen nicht wählen durften. --Hüttentom (Diskussion) 12:26, 13. Dez. 2023 (CET)
Du hast offensichtlich keine Ahnung, wie die Wahlmänner damals bestimmt wurden. --2A02:8071:60A0:92E0:6DF7:B901:6DD1:1DAC 13:18, 16. Dez. 2023 (CET)
@109... Nicht bezüglich Wahlrecht, aber die amerikanische Verfassung hat Sklaverei (unter Vermeidung des Begriffs) durchaus festgeschrieben: Sklaven zählen bei der Zumessung der Abgeordneten eines Staates als Dreifünftelmenschen (1.2), kein Importverbot für Sklaven bis 1808 (1.9), in einen freien Staat entflohene Sklaven müssen dem Besitzer zurückgegeben werden (4.2). Grüße Dumbox (Diskussion) 15:26, 16. Dez. 2023 (CET)
In manchen Staaten wurden die Wahlmänner vom Gouverneur bestimmt, in anderen vom Parlament des Staates, in manchen gab es die Bestimmung in einer Volkswahl, die nicht immer en bloc erfolgte wie heute. Beispielsweise wurde der ganze Staat in Einer-Wahlbezirke eingeteilt, vielleicht gab es auch schon irgendwo das heute in Maine und Nebraska praktizierte System, das die Wahlbezirke für den Kongress nachbildet, und mancherorts gab es sogar eine indirekte Wahl der Elektoren. (Das Volk wählt Wahlleute in Urwahlbezirken, welche dann die Elektoren für die Wahl des Präsidenten wählen sollen.) --2A0A:A541:F206:0:3977:CFF:D64C:7449 15:43, 16. Dez. 2023 (CET)
Die US-Verfassung hat die Sklaverei nicht vorgeschrieben, sondern als Realität anerkannt. Sie war nicht vorgeschrieben, sonst hätten sie die "freien" Nordstaaten wie New York oder New Jersey nicht Anfang des 19. Jahrhunderts abschaffen können und dürfen. Die Sklaverei war in den Vereinigten Staaten immer einfachgesetzlich geregelt. Es fehlte der Bundesebene nach allgemeiner Ansicht ohnehin an der Kompetenz, gesetzliche Regelungen zur Sklaverei zu treffen, soweit sie nicht-bundesunmittelbares Gebiet betrafen. Die endgültige Abschaffung der Sklaverei durch einen Zusatzartikel, also eine Verfassungsänderung, gab einerseits der Union sicher das Recht, die Sklaverei zu verbieten, verlieh dem Verbot eine nachhaltigere Bedeutung und Wirkung (denn einen Verfassungsartikel kann man nicht einfach so wieder aufheben) und hatte hohen symbolischen Wert. ("Wir bekennen uns sogar in unserer Verfassung zum Verbot der Sklaverei!") --2A0A:A541:F206:0:3977:CFF:D64C:7449 15:59, 16. Dez. 2023 (CET)
Übrigens: Im bundesdeutschen Grundgesetz (und meines Wissens in allen deutschen Verfassungen der ganzen Geschichte) ist die Sklaverei nicht ausdrücklich verboten. Wenn also festgestellt würde, dass die Sklaverei nicht gegen die Menschenwürde verstößt, dann könnte man sie (meines Erachtens) durch einfaches Bundesrecht oder Landesrecht ohne vorherige Verfassungsänderung einführen. --2A0A:A541:F206:0:3977:CFF:D64C:7449 16:03, 16. Dez. 2023 (CET)
Du sagst viel Richtiges, aber bitte mach aus meinem "festgeschrieben" kein "vorgeschrieben". Das ist etwas anderes. Dumbox (Diskussion) 09:41, 17. Dez. 2023 (CET)

Regierungs-Bashing scheint Konsens zu sein

Da braucht man dann auch die Tatsachen nicht mehr genau zu prüfen. Beispiel: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/stanford-professor-mit-scharfer-kritik-lauterbach-scheint-keine-ahnung-zu-haben/ar-AA1l56Pi, ähnlich zur Zeit auch in gesprochenem Video von joyn verbreitet. Zu den Tatsachen: Jay (Jayanta) Bhattacharya, der hier als Kritiker Lauterbachs zitiert wird, war Mitinitiator der GBD. Vielleicht hat Lauterbach im Interview die Namen zweier Stanford-Epidemiologen verwechselt, Jay Bhattacharya und John PA Ioannidis. Gemeint war jedenfalls Bhattacharya, und der wehrt sich in dieser Weise. Die GBD kam zu einer Zeit als die Winterwelle 2020/21 absehbar war. Und Schweden hat die Winterwelle tatsächlich weitgehend laufen lassen, nicht mehr getestet und so auch geringe Inzidenzen festgestellt. Das lag aber an der hohen Dunkelziffer. --2003:6:330B:1C05:A58D:FA07:43AF:F734 21:09, 9. Dez. 2023 (CET)

Ja, Regierungs-Bashing ist derzeit Konsens. Das geht von der LG, die behauptet, allein der Kanzler sei verantwortlich und müsse nur befehlen, bis hin zur Behauptung, der Kanzler sei am Scheitern der Finanztrickserei schuld (obwohl die Mehrheit des Bundestages zugestimmt hatte). --Heletz (Diskussion) 07:40, 10. Dez. 2023 (CET)
Für Lesbarkeit später mal:LG=Letzte Generation--2003:6:330B:1C45:F40A:7819:6618:6A1A 17:49, 18. Dez. 2023 (CET)
das alberne daran ist ja eher dass lauterbach zwar ständiger talk show gast war, aber nicht in Verantwortung. Minister wurde er ja erst als die Pandemie fast vorbei war --Future-Trunks (Diskussion) 07:55, 10. Dez. 2023 (CET)
Es gibt Situationen, die Entscheidungen erfordern. Doch Olaf eiert (so ähnlich sagte das auch der eloquente Juso).
Früher nannte man das Cunctator - aber Olaf ist kein positiver Cunctator. Er merkelt zu sehr. Aber we wurde gewählt, weil die Leute kein "weiter so" wollten. Und das sagt man ihm jetzt. Wenn man glaubt, dass er nicht anders kann, weil ihn seine Mitstreiter blockieren, dann hat er vergessen, dass er der Primus inter Pares ist und dass es auch zu seinem Job gehört, sich durchzusetzen. Tardigradus sapiens (Diskussion) 12:08, 10. Dez. 2023 (CET)
Er wurde gewählt, weil Merkel nicht mehr angetreten ist und die beiden anderen Kandidaten in den Augen der Wähler noch schlechter waren. Zum Durchsetzen gehört erstmal ein Ziel. So richtig sehe ich aber nicht, wo er das Land hinsteuern will. Ein bisschen Klimawandelbekämpfung, ein bisschen Kampf um die Wirtschaft, ein bisschen Aufrüstung, ein bisschen weniger Migration. Was wären denn große Maßnahmen die Scholz fordert, an deren Umsetzung er aber von anderen abgehalten wird? --Carlos-X 19:58, 10. Dez. 2023 (CET)
Eigentlich wurde er nur deswegen gewählt, weil Laschet im ungünstigem Moment (Ahrtal-Auftritt) gegrinst hat. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:05, 11. Dez. 2023 (CET)
Andererseits hätte Angelarmins Wahl nur weitere Jahre des Sichanbiederns bei Linksgrün bedeutet. Insofern war wohl ein (hoffentlich kurzes) Interregnum unvermeidlich, das der Union wenigstens die Chance einer geistig-moralischen Auferstehung vom "identitätslosen, antiintellektuellen Opportunismus der Merkelianer" gibt. --Anti solidarisch 16:28, 11. Dez. 2023 (CET)
Das Katastrophen-Lachen war nur das Tüpferl auf dem sehr, sehr großen I für Inkompetenz (neben seinen bewiesenen Lügen). --Chianti (Diskussion) 16:51, 11. Dez. 2023 (CET)
Die gesamte biodeutsche Arbeiterschaft wählt mittlerweile AfD. Von Bashing kann keine Rede sein. Es ist Dessinteresse. FDP 4 Prozent, SPD 14 Prozent, Grüne 14 Prozent ... --2A01:599:918:7C00:F847:2DE4:B3B5:5613 20:31, 11. Dez. 2023 (CET)
Das mit der "Arbeiterschaft" phantasierst du dir zusammen. (Der Anteil ist sicher hoch, aber...) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:37, 11. Dez. 2023 (CET)
Die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber. Wenn die AfD dann allen ein schlechteres Rechtsverhältnis auf der Arbeit beschert hat, werden sie es sehen müssen. --109.42.176.102 20:40, 11. Dez. 2023 (CET)
Falsch. 40% der Arbeiter in Hessen wählen hochoffiziell AfD. Die Partei der Arbeit. --2A01:599:916:95D7:E9F5:35D:28A5:F8D7 21:10, 11. Dez. 2023 (CET)
Und was genau ist "falsch"? --AMGA 🇺🇦 (d) 21:37, 11. Dez. 2023 (CET)
Gar nichts. Denn migrantische Arbeiter werden ja wohl eher nicht AfD wählen. Es werden also in der biodeutschen Gruppe gefühlt rund 60% sein. Stammwähler? --2A01:599:903:47F5:F512:8E44:1269:5E7F 21:43, 11. Dez. 2023 (CET)
siehe oben. Der Anteil der Migranten die afd wählen ist recht hoch inzwischen. --Future-Trunks (Diskussion) 21:54, 11. Dez. 2023 (CET)
Das bedeutet, dass die AfD programmatisch recht haben muss? --2A01:599:90B:55E9:995F:61C9:ADB4:C9F 22:00, 11. Dez. 2023 (CET)
Ganz und gar nicht. Aber kurz und knapp:
„AfD-Wähler sagen: Lieber politisch unkorrekt leben als politisch korrekt sterben.“ Auch die mit Migrationshintergrund sagen das. Deshalb zieht übrigens auch die Drohkulisse nicht, die Partei würde Fachkräfte und Investoren abschrecken: Der chinesische Geschäftsmann und die indische IT-Expertin finden nämlich auch nicht toll, wenn ihre Kinder in eine Kölner Silvesternacht wie 2015 geraten oder auf dem Weihnachtsmarkt Opfer eines Attentats werden [13][14]. --Anti solidarisch 23:39, 11. Dez. 2023 (CET) Disclaimer: Selbstverständlich sind nicht alle Zuwanderer ab 2015 kriminell, das sagt auch niemand.
1933 gab es viele Juden, die glühende Patrioten waren und gern in die NSDAP eingetreten wären, wenn sie gedurft hätten. Die gleiche Situation haben wir heute wieder. Die Migranten, die AfD wählen, werden sich noch umsehen. Das geht jetzt schon los: zahlreiche AfD-Wähler fordern die Abschiebung der jesidischen Ehefrau des AfD-Politikers Martin Sichert. --Plenz (Diskussion) 01:16, 12. Dez. 2023 (CET)
Es ist halt ein Unterschichten vs Mittelschichtenkonflikt, der Verteilungswidersprüche nicht lösen kann. Gibst Du der Unterschicht Geld, kannst Du nicht investieren. Investierst Du nicht, schmiert die Wirtschaft ab. Investierst Du, folgt der soziale Kahlschlag. Das ist der Widerspruch. Die beste Voraussetzung für eine Koalition aus SPD und CDU. Die AfD kann sich in der Opposition auf den Liegestuhl legen und sich braun brennen lassen. Jede Belastung der Mittelschicht wird ihr extrem nützen. Im Grunde genommen ist der unbegrenzte Wohlfahrtsstaat krachend gescheitert. Kein gutes Zeichen für Migranten. Facebookparty a la Angela Merkel wird Herr Merz bestlmmt nicht machen. Dazu fehlt das Geld . . --2A01:599:913:C64:6C18:EEA4:60D7:1399 07:42, 12. Dez. 2023 (CET)
es sind ja nicht nur die Migranten, die ihren Schlächter selbst wählen. Im Prinzip macht die afd ja auch ganz klar Politik gegen alle sozial schwachen und genau die sind die Kernwähler. --Future-Trunks (Diskussion) 08:56, 12. Dez. 2023 (CET)
Erstens lenkst du von meinem Thema ab: dass AfD-Wähler sich selbst schaden. Zweitens kann es keine Obergrenze bei der Migration geben, denn
- wir wollen nicht so geizig und unsolidarisch sein wie die Polen, die die Last der Flüchtlinge einfach auf die Nachbarstaaten abwälzen
- wir können die Flüchtlinge nicht an der Grenze erschießen oder zurück ins Meer schubsen
- wir können die Flüchtlinge nicht zurück schicken, wenn Herkunftsländer wie Tunesien oder Algerien selbst froh sind, die Flüchtlinge los geworden zu sein --Plenz (Diskussion) 14:16, 12. Dez. 2023 (CET)
Finanzierbar ist die Zuwanderung ohnehin nicht ... --2A01:599:915:66ED:CDD7:9F84:D130:63D0 15:45, 12. Dez. 2023 (CET)
Eine Obergrenze für politisch Verfolgte fand ich schon immer absurd. Ganz ohne AFD ist unsere Flüchtlingspolitik aber auch heute schon dystopisch. Wir lassen diejenigen (zumindest zeitweilig) rein, die etwas Geld für Schlepper auftreiben konnten, jung und gesund genug sind um die Flucht zu überstehen und die sehr reale Gefahr in Kauf nehmen, auf dem Weg nach Deutschland zu sterben. Und unsere Gesellschaft hat sich darauf geeinigt das ganze weitestgehend zu ignorieren, weil ohne die Lebensfahr hunderte Millionen kommen würden und wir in dem Fall dann wirklich überfordert wären. --Carlos-X 16:59, 12. Dez. 2023 (CET)
Abwarten. Wenn die Wagenknecht-Partei antritt, werden die Karten neu gemischt. Laut Umfragen wollen 40% der AfD-Wähler zu Sahra wechseln. --Plenz (Diskussion) 01:16, 12. Dez. 2023 (CET)
Politik als Kartenspiel? Das ist ein interessanter Gedanke! Also ... demokratisches Kartenspiel, natürlich.... Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:49, 12. Dez. 2023 (CET) Schwarzer Peter?

Die Uni Bayreuth erarbeitet sich allmählich einen gewissen Ruf, was Dissertationen angeht

Erst der Mann mit dem unwiderstehlichen Heiratsschindler-Charme, jetzt die heimlich in der Schweiz wohnende N###-S####### (zensiert, weil nicht im konkreten Kontext). Besonders peinlich ist in diesem Fall ("Eine Aberkennung ihres Doktortitels hätte vor Gericht wohl Bestand", meint ein Experte), dass die CDU-Spendensammelstelle dieses Konvolut gefördert hat. Ein mehr oder weniger edler Spender sorgte nun dafür, dass das in den 1970er Jahren in der damaligen SPD-Hochburg Bayreuth installierte CSU-U-Boot, die Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, erneut in den Schlagzeilen ist. Schade, dass ihr Doktorvater, ein bekennender Organhändler, das nicht mehr miterleben darf. --Chianti (Diskussion) 19:59, 15. Dez. 2023 (CET)

Was hat das mit der Universität zu tun? Die akademischen Garde werden von der jeweiligen Fakultät vergeben, nicht von der Universität. --Heletz (Diskussion) 06:28, 16. Dez. 2023 (CET)
Auch Münster steht ganz gut da. Was fehlt ist Liste von deutschsprachigen Universitäten mit den meisten aberkannten Doktortiteln - natürlich sortierbare Liste nach Fachbereichen, Jahren, % Plagiat etc. Tardigradus sapiens (Diskussion) 13:42, 16. Dez. 2023 (CET)
Die Kritik ist berechtigt. Selbst wenn der Plagiatsvorwurf haltlos sein sollte, ist die Arbeit wohl alles andere als ein echter Forschungsbeitrag. 249 Seiten sind nicht gerade der Oberhammer bei einem solchen Thema. Schon das Publikationsverzeichnis des Doktorvaters ist etwas komisch. Dort erscheint Weidels Diss unter dessen Publikationen (???). Die Diss ist an dieser Fakultät eher ekne Masterarbeit Maxi. Bayreuth. --2A01:599:913:8F24:D9F5:694F:2EC2:CE5E 07:28, 17. Dez. 2023 (CET)
Echte Genies kommen mit 20 Seiten aus (incl. Deckblatt und Danksagung). Aber nicht jeder kann ein Einstein sein! --2001:9E8:A817:1F00:4CDE:901E:2517:AEDF 09:30, 17. Dez. 2023 (CET)
Oh, das kriegen Mediziner auch hin. Ein-, Zwei- oder Dreisteine sind allerdings keine dabei, oder seeehr seltene Ausnahmen. --Elrond (Diskussion) 19:25, 17. Dez. 2023 (CET)
"Doktor" abgeschlossene haben keine Zeit für Politikarbeit, Politikende haben keine Zeit für Doktorarbeit.--2001:9E8:F37:A000:B5BE:7350:A07:50DE 19:52, 17. Dez. 2023 (CET)

Vernünftig ordnungsgemäß fahrstunden in den Niederlanden bezahlen

Kursiert durch das Internet Information dass Frauen in den Niederlanden ganz normal mit Geschlechtsverkehr ihre fahrstunden bezahlen leider gibt's jetzt keine Information wie genau das abläuft. Weiß jemand mehr?

Mich würde halt interessieren ob vor der Fahrt auf der Rückbank die Aktion stattfindet oder nach der Fahrt auf der Rückbank diese Aktion stattfindet ob die Aktion überhaupt auf der Rückbank stattfindet?


Obwohl man mit 17 schon zur Fahrschule darf, kann sie erst mit 18 bezahlen oder wie ist das?


Auch interessiert mich natürlich wie das dann abläuft wenn sich eine 60-jährige einschreibt dann im Internet kursiert auch die Information ein fahrlehrer darf nicht darauf pochen, dass die Frauen mit ihm Geschlechtsverkehr haben weil das gefällt den Feministinnen nicht, dass ein Mann sich das Recht rausnehmen kann, Geschlechtsverkehr zu fordern aber andersrum funktioniert es die 60-Jährige kann verlangen dass der fahrlehrern den Geschlechtsverkehr als zahlungsmethode ordnungsgemäß akzeptiert.


Ich habe leider keine Information gefunden dass es mehr fahrlehrer gibt seitdem es dort Geschlechtsverkehr für lau gibt andersrum habe ich auch nichts gelesen über fahrlehrer die kündigen weil die z.B eine glückliche Ehe führen (ihrer Meinung nach) und der Geschlechtsverkehr am Arbeitsplatz den haussegen schief hängen lassen würde. Bitte um mehr Infos undso danke --188.146.4.47 17:33, 15. Dez. 2023 (CET)

zu 1: Die vereinbarte Gegenleistung für Geschlechtsverkehr, wenn dies gewerbsmäßig geschieht, erfolgt wohl allgemein vor dem GV, die Platzwahl ist demgegenüber flexibler zu handhaben.
zu 2: Gegenfrage - darf man in NL erst ab 18 kopulieren?
zu 3: gleiches Recht für alle, oder wie es in einem schlechten aber alten (oder umgekehrt?) Witz hieß - Krieg ist Krieg.
zu 4: die einschlägigen Interessenten sind bereits alle nach Japan ausgewandert, nachdem bekannt wurde, dass es dort zuwenig Porno-Darsteller gäbe. --2A02:8071:5810:20C0:D5A5:E9F2:1F1D:AD15 20:25, 15. Dez. 2023 (CET)
Japanische Pornodarstellerinnen? Hitomi Tanaka, Maria Ozawa, Anri Okita --2A0A:A541:F206:0:3977:CFF:D64C:7449 15:01, 16. Dez. 2023 (CET)
Ich glaube nicht, dass die Fahrlehrer diese Zahlungsmethode akzeptieren müssen. --BurningKestrel (Diskussion) 13:13, 17. Dez. 2023 (CET)

Vor genau 8 Jahren: https://www.sueddeutsche.de/panorama/einstellung-der-ermittlungen-tausch-von-fahrstunden-gegen-sex-in-den-niederlanden-legal-1.2788473 --Chianti (Diskussion) 20:55, 15. Dez. 2023 (CET)

Ich frage mich jetzt: Wenn die Damen kontaktlos mit dem Handy zahlen - fällt das dann unter Telefonsex? Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:34, 17. Dez. 2023 (CET)

Fluxkompensator an Wärmepumpe

Würde es sich lohnen einen Fluxkompensator in eine Wärmepumpe einzubauen oder wäre der Energiebedarf zu hoch? Die Idee ist, einfach die warme Sommerluft im Winter zu nutzen. --2003:6:2300:1334:DD8D:DA9:1DEA:B143 22:55, 16. Dez. 2023 (CET)

Einen Fluxkompensator? Wo willst du denn den herbekommen? Den gab es doch bisher nur im Film! --2A0A:A541:F206:0:9154:D48D:9D9:D93B 23:14, 16. Dez. 2023 (CET)
Mit funktionierendem Flux-Kompensator kannst du dir die Wärmepumpe sogar ganz sparen. Da reicht eine gewöhnliche Luftpumpe. Einfach den Flux-Kompensator auf eine Hitzewelle mit 35-40 Grad einstellen, schön die Warmluft aus dieser Zeit ansaugen und mit der Luftpumpe direkt ins Haus pumpen. Reicht. Für Warmwasser könnte aber eine Warmwasserwärmepumpe sinnvoll sein. Es sei denn, du gehst sehr weit in der Vergangenheit zurück und holst dir dann direkt 60 Grad heißes Meerwasser in den Pufferspeicher... --2003:DE:FF29:3A00:B0FC:3545:642B:312E 23:22, 16. Dez. 2023 (CET)
Die Grünen und ihre technologischen Visionen:
Die vereinen Steinzeit (low technology) mit Zukunft (versprechen von Supertechnologie) --2A02:8071:60A0:92E0:741A:59E4:54C2:FE5 12:32, 17. Dez. 2023 (CET)
Es geht doch einfach darum, zu ermitteln nach welcher Zeit die 1,21 Gigawatt pro Zeitsprung hereingewirtschaftet/aufgenommen werden konnten. Dafür haben unsere Ingenieure hier doch sicher eine griffige Formel. --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:8578 17:57, 17. Dez. 2023 (CET)
Was haben die Science-Fiction-Filme "Zurück in die Zukunft" mit den Grünen zu tun? Das Spekulieren auf möglicherweise vielleicht irgendwann einmal zur Verfügung stehende Technologien kenne ich eher von den Grünen-Bashern wie Söder.--141.30.182.48 10:24, 18. Dez. 2023 (CET)

Eisbärenroute im Nordmeer

Wegen dem Zirkus im Roten Meer wird aktuell vorgebracht, dass es für die Schifffahrt ungünstig wäre rund um Afrika zu fahren. Wäre es nicht sinnvoller, die "Eisbärenroute" in der Arktis zu nutzen? Wie man liest, hat Putin seinen arktischen Schiffsverkehr wegen der LNG-Schiffstransporte bereits ausgebaut.

Kann jemand hier sagen wie es aktuell mit der Fahrbarkeit und Nutzung der Strecken von der Beringsee entlang der Kanadaostküste und vor Norwegen aussieht? Dank vorab falls jemand hier mehr weiß. Ich konnte keine aktuellen Informationen finden. LG 80.187.115.205 13:33, 17. Dez. 2023 (CET)

Wir haben zu beiden Passagen einen Artikel: Nordwestpassage um Kanada herum, Nordostpassage entlang der russischen Nordküste. Derzeit sind beide Passagen nicht eisfrei, mit der globalen Erwärmung könnte sich das aber zumindest im Sommer ändern. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 14:54, 17. Dez. 2023 (CET)

Das Problem ist offenbar, dass es an ausreichend Schiffen der entsprechenden Eisklasse mangelt: [15]. Putin plant, die Frachtmenge von aktuell jährlich 34 Mio. t bis 2031 auf 200 Mio t anzuheben, was ohne massiven Ausbau eisbrechender Schiffe kaum machbar ist. Dieses Paper: [16] weist außerdem darauf hin, dass die langsamere Geschwindigkeit (im Winter um 5 Knoten), Wartezeiten bei ungünstigen Eisverhältnissen und routenbedingte Zusatzkosten (insbesondere Versicherung gegen Eisschäden und Kosten für Eislotsen) Faktoren sind, die die Passage auf absehbare Zeit wirtschaftlich wenig attraktiv machen. Die Arbeit ist allerdings von 2016; gut möglich, dass sich das in der Zwischenzeit etwas relativiert hat. Putin geht wohl davon aus, dass die Nordostpassage ab 2035 ganzjährig eisfrei sein wird [17], aber das ist wohl eine etwas optimistische Prognose. --Proofreader (Diskussion) 15:24, 17. Dez. 2023 (CET)

2023 wurde nennenswertes Volumen auf den arktischen Strecken hauptsächlich von Russland bewegt.
Wirklich eisfrei und ohne Absicherung durch Eisbrecher für normale Frachtschiffe nutzbar sind derzeit rund ca. 3 (Sommer-)Monate.
Russland hat in 2023 rund 36,6 Millionen Tonnen Fracht im der Arktis bewegt.[18]
Der Sues-Kanal hatte (zum Vergleich) allein im Oktober 2023 ein Volumen von 138,4 Millionen Tonnen Fracht.[19]
Aus dem Report des britischen House of Lords: “we know that all climate scenarios anticipate that the central Arctic Ocean will be largely ice free in summer by 2040–45.” [20].
Mittelfristig kann man wohl davon ausgehen, dass die Transarktische Schifffahrt sich stark entwickelt.
Ungeklärt sind derzeit noch Bedenken zu Umwelteinflüssen, die von der Verlagerung dieses Verkehrs ausgehen könnten. --80.187.113.228 15:54, 17. Dez. 2023 (CET)

Hallo, ich bin einsam und suche Unterhaltung

Hallo, ich bin einsam und suche Unterhaltung --62.2.151.66 14:09, 18. Dez. 2023 (CET)

du arme Schlucker --Ohnu65t (Diskussion) 14:13, 18. Dez. 2023 (CET)
Probiers mal mit tipps von hier oder hier ...Sicherlich Post 15:01, 18. Dez. 2023 (CET)
m oder w? ;-) --2A01:599:245:7679:9443:7575:2866:5EA1 20:49, 18. Dez. 2023 (CET)
Ja: m oder w. --2A00:20:7054:98A5:77D1:4EBF:F816:B81D 21:05, 18. Dez. 2023 (CET)
Mir geht's oft auch so. --109.42.178.7 21:02, 18. Dez. 2023 (CET)
Wäre irgendein Chat, Reddit oder so nicht die erste Anlaufstelle? --2A02:8071:60A0:92E0:38A2:F8EC:7069:20CA 21:24, 18. Dez. 2023 (CET)

Ich habe ein Problem ...

... mit Obelix. Lese gerade nochmal alle Asterix-Bände. Nicht nur, dass er sich ungesund ernährt (so wie Orban, aber da sehe ich es eher als sehr positives Attribut) - immer nur Wildschwein oder wenn Austern (... und die Normannen), dann komplett mit Schale. Aber er scheint auch ein Aggressionsproblem zu haben.

Nun weiss ich, dass er nicht der Hellste ist und man das berücksichtigen sollte (in den Kessel mit der potion magique gefallen zu sein, zählt nicht als schwere Kindheit!). Aber immer gleich zuschlagen - das hat doch keine Vorbildfunktion! Und der unnötig hohe Fleischverzehr! Selbst Lucky Luke hat das Rauchen aufgegeben, Donald verfolgt seine Neffen nicht mehr mit der Rute und Homer würgt Bart nicht mehr '" Gibt es Hoffnung? Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:26, 15. Dez. 2023 (CET)

Seit vielen Jahren, eigentlich seit Asterix bei den Belgiern, also schon ziemlich lange, sage ich mir bei jedem neuen Album: „Soll ich es mir kaufen?!“ und entscheide mich (aus Tradition?!, aus Melancholie?!, aus ???) dann doch für einen kauf, war dann aber immer wieder mehr oder weniger enttäuscht, zumindest nie wieder begeistert. Auch vor ein paar Wochen war es so. Dieses Duo ist kein großes Ding mehr, eher Folklore. Vorbild waren sie nie und sind es heute natürlich erst recht nicht, von daher eher irrelevant. --Elrond (Diskussion) 11:20, 15. Dez. 2023 (CET)
Wer kauft sich comics, Bücher, Filme um Vorbilder zu sehen? Also ja gibt es, aber wer macht das als entscheidendes Kriterium für seinen Unterhaltungskonsum aus? --Future-Trunks (Diskussion) 13:03, 15. Dez. 2023 (CET)
Die Kinder! Ich denke an die Kinder! Comics sind ja heute (unter anderem) ein Ersatz für Märchen. Und da ist ein "Held" der sich ungesund ernährt, einen Minderwertigkeitskomblex wegen seiner Körperfülle hat und jegliche Kontakte mit anderen Ethnien über die Fäuste löst, kein gutes Vorbild. Käme ja auch keiner auf die Idee Putin - die Comic-Serie im Kinderzimmer auszulegen. Tardigradus sapiens (Diskussion) 13:30, 15. Dez. 2023 (CET)
In diesem Fall war aber Caesar der böse Aggressor, bzw. die Pi'aten. Und dass Obelix die altbekannte Wildschweinplage milderte, ist ihm auch hoch anzurechnen. Ich bin daher der Meinung, dass der Obelix-Weg nicht in Megan-Rapinoe-Pfad umbenannt werden sollte. --37.49.29.95 15:30, 15. Dez. 2023 (CET)
Sind Märchen so viel besser? Einen Menschen bei lebendigem Leib verbrennen, den Frosch einfach an die Wand knallen, Insekten morden, die Kinder allein zu Hause lassen, kranken Menschen Alkohol einflößen, die Ziege beinahe verhungern lassen, kleine Kinder fangen und beißen etc. --TheRunnerUp 15:33, 15. Dez. 2023 (CET)
Klar gibt es Hoffnung - alle in Deutschland populären Filme mit Bud Spencer. Buddy haut den Lukas, Zwei Asse trumpfen auf, Eine Faust geht nach Westen, Banana Joe, Der Bomber, Zwei bärenstarke Typen, Bud, der Ganovenschreck usw. sind alle FSK 6. --Chianti (Diskussion) 19:17, 15. Dez. 2023 (CET)
Das kann ich nur unterstützen. Einige Bezahlsender schreiben sogar extra dazu welche Verbrechen gegen die PC und andere Werte im Film begangen werden: Schimpfworte, Rauchen, Fleisch- oder Zuckerverzehr usw.. Die menschenverachtenden Begleittexte wurden in den Büchern ja bereits ausgetauscht und könnten in den Filmen mit einem Piepsen á la USA übertönt werden. --2A02:8071:5810:20C0:D5A5:E9F2:1F1D:AD15 20:17, 15. Dez. 2023 (CET)
Solange keine nackte Brust einer Frau zu sehen ist, darf man so ziemlich alles zeigen. Blut, abgeschlagene Gliedmaße oder Köpfe, kein Problem. Da muss man Prioritäten setzen. --Elrond (Diskussion) 19:29, 17. Dez. 2023 (CET)
das ist in den USA so. In Deutschland ist es umgekehrt. nackte brüste dürfen hier zu jeder tageszeit gezeigt werden und es stört keinen, gemetzel aber nicht. selbst nach 22 uhr ist noch vieles geschnitten --Future-Trunks (Diskussion) 21:06, 19. Dez. 2023 (CET)

Pyro und kein Ende...Vorbote eines politischen Umsturzes?

Eintracht Frankfurt musste in der letzten Saison fast eine Million Euro wegen des Abbrennens von Pyro- und Bengalos zahlen. Nun soll der 1. FC Köln beinahe 600 000 Euro wegen des Abbrennens von Pyrotechnik beim Derby gegen Gladbach bezahlen. Weder Appelle der Vereine noch die üblichen Kontrollen am Einlass können das Einschmuggeln von Pyro-Material verhindern, auch die vom DFB verhängten Strafen besitzen offensichtlich keine abschreckende Wirkung. Gestern gab es wieder schwere Krawalle durch Fans von Hansa Rostock in Paderborn. Haben diese Aktionen auch eine politische Komponente? Schliesslich hatten sowohl in Ägypten wie auch in der Ukraine straff organisierte und militante Ultra-Gruppen von Fussballvereinen einen wesentlichen Anteil am Sturz der Regierung! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:08, 16. Dez. 2023 (CET)

Das zieht sich gerade durch alle NATO-Länder. In der Türkei ist der Ligabetrieb gleich ganz eingestellt. In Griechenland wurden sogar die Ligaspiele aller Sportarten (z.B. im auch Basketball) abgesagt. Wer hat ein Interesse? Putin? Die Scheichs? China? --2001:9E8:A810:C000:6DFC:A42B:4A59:7BE3 22:22, 16. Dez. 2023 (CET)
Allesamt? Die Außerirdischen? Die Nazis? Alle Araber? Die Sprengstoffproduzenten? Die ausländischen Geldsäcke? Einflussreiche Männer? --2A0A:A541:F206:0:9154:D48D:9D9:D93B 23:07, 16. Dez. 2023 (CET)
Frauen und Israelis hast du vergessen. Das finde ich nicht in Ordnung! --2001:9E8:A817:1F00:4CDE:901E:2517:AEDF 08:55, 17. Dez. 2023 (CET)
Irgendwelche kausalen Zusammenhänge lassen sich immer herbeifabulieren. Je abstruser, desto wahrscheinlicher (so denken Verschwörungsgläubige). Es könnte auch eine Nebenwirkung der schleichenden Verblödung durch absichtlich weggelassene Vitamine in Energydrinks sein. --2.173.4.118 08:02, 17. Dez. 2023 (CET)
Zunächstmal an Benutzer:Flotillenapotheker: Welchen Regierungswechsel in der Ukraine, welchen in Ägypten meinst Du, und wo waren da „straff organisierte U[l]tra-Gruppen“ aktiv? kann ja sein dass es stimmt aber da will ich Quellen sehen. Dann an 2001:9E8:A810:C000:6DFC:A42B:4A59:7BE3 : Die Überschrift Deiner Quelle zum eingestellten Fußball-Liga-Betrieb in der Türkei sagt es ja: „… Klubchef verpruegelt den Schiedsrichter …“ – das war keine anonyme Bande von Hooligans, da waren die Täter bekannt. --2003:6:330B:1C09:1582:CB92:276F:9361 09:16, 17. Dez. 2023 (CET)
Quellen hast du z.B. hier oder hier. An diesem Wochenende gab es ohnehin organisierte Fan-Proteste aufgrund des sogenannten Investoren-Deals und bei vielen Fan-Gruppen stellt sich in diesem Kontext schon Kapitalismus-Kritik dar. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:19, 17. Dez. 2023 (CET)
Danke.--2003:6:330B:1C93:1C0F:DB4:C4AE:D068 11:41, 17. Dez. 2023 (CET)
Ultras haben gemeinhin eine etwas rebellische und kritische Grundeinstellung, aber die Ampel hat von deren Seite aus sicherlich nichts zu befürchten. --Steigi1900 (Diskussion) 10:32, 17. Dez. 2023 (CET)
Die Ampel zerlegt sich gerade von selbst...der Kapitalismus eher nicht. Aus der Stellungnahme der Fanszenen: "Seit Jahrzehnten kritisieren die Fans in Deutschland die zügellosen Ausmaße der Kommerzialisierung. Spieler-, Berater- und Funktionärsgehälter haben mittlerweile völlig ungerechtfertigte Sphären erreicht und sind nicht solide gegenfinanziert." --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:25, 17. Dez. 2023 (CET)
Die Fans sind doch zum Teil selbst schuld an der Entwickung. Einfach nicht mitmachen bei dem Zirkus. Ich staune immer wieder über die Bereitschaft der heutigen Fußballfans, Unsummen in Polyester-Trikots und 5 Streamingdienste zu stecken. --Sportlotto (Diskussion) 15:30, 17. Dez. 2023 (CET)
Die Fans die das kritisieren sind meist ganz andere Fans als die die bereits sind für Fussball im TV zu zahlen --Future-Trunks (Diskussion) 21:12, 19. Dez. 2023 (CET)

Madeira in der Welt

Im deutschen Artikel "Welt" auf der Weltkarte

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/26/Mercator_world_map_%28physical%2C_political%2C_population%29.jpg

scheint Madeira zu Spanien zu gehören. Haben wir etwas verpasst ?

Was sagt 2024 dazu ? .... ;-) --2003:EB:FF0B:3100:6956:5C7D:5F5A:92C0 20:37, 17. Dez. 2023 (CET)

Hab mal dem Ersteller der Karte Bescheid gegeben, gemäß File History hat er auch früher schon ein paar Kleinigkeiten ausgebessert. Wird ihm vermutlich auch selbst peinlich sein, aber das kommt vor. --Proofreader (Diskussion) 21:21, 17. Dez. 2023 (CET)

Ist doch egal. Madeira gehört in den Barschrank.--Auf Maloche (Diskussion) 08:52, 18. Dez. 2023 (CET)
Wenn ich auswandere, dann auf die Azoren. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:59, 19. Dez. 2023 (CET)
Nach der Karte wäre auch Berlin (3,8 Mill EW) kleiner als Madrid (3.1 Mill) und das kleiner als Paris (2.3 Mill) --TheRunnerUp 20:01, 19. Dez. 2023 (CET)
Wenn man die Agglomerationen nimmt, stimmt die Reihenfolge so. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:04, 19. Dez. 2023 (CET)

Jahresendresumee

Nur ganz kurz:

-der Meeresspiegel ist nicht so angestiegen, wie vorhergesagt, die Eisbären erfreuen sich immer noch einer massiven Population

-es ist immer noch eine Regierung im Amt, die den Bürger nach Strich und Faden verarscht (zuletzt E-Auto-Prämie)

-wir haben nach wie vor einen BK mit "Gedächtnislücken" (jeder andere ginge für dieBeteiligung an solchen Cum-Ex-Geschäfte ohne Bewährung in den Knast)

- die Grünen: no comment

-Deutschland als Wirtschaftsstandort: failed state

Aber: Hurra, wir leben noch!

Und es gibt auch hier ja immer noch Leute, bei denen der brainwash funktioniert, die der Ampel noch etwas abgewinnen können oder die bei der Sonntagsfrage noch für "Grün" (hierbei würde ich allerdings geistige Umnachtung unterstellen) ankreuzen würden.

Zumindest mal traut sich keiner der derzeit regierenden Abbonementversager, in diesem Jahr das Böllern zum Jahreswechsel verbieten zu wollen. Wahrscheinlich aus Angst, auch die letzten Verrückten zu verlieren, die diese Konstellation nochmal wählen würden.

Meine Hoffnung fürs nächste Jahr: Das Ganze muss weg, irgendwie entsorgt werden, dringends.

Ich hätte nie gedacht, dass ich mir jemals die Angie zurückwünschen würde.

--2003:6:533D:B3EF:518:61CA:9517:17D8 00:29, 20. Dez. 2023 (CET)

hast du ein eAuto? --89.204.135.224 00:55, 20. Dez. 2023 (CET)
Erde an Chiemgauer: Belege fehlen. Welche Meeresspiegelvorhersagen? Welche Eisbärenstatistik? Welche Nichtbewährungsstrafen in vergleichbaren Fällen? Welche Failed-state-Kriterien erfüllt? Dass du immer so sehr übertreiben musst ... Wash mal selbst dein eigenes brain, bevor du hier schreibst. --2003:E5:B725:7586:8E6:AA39:23D7:AFD8 00:57, 20. Dez. 2023 (CET)
Pawlow lässt grüßen, hihihi. --2003:6:533D:B3EF:518:61CA:9517:17D8 01:01, 20. Dez. 2023 (CET)
Aha! Du hättest gerne eine Regierung, die den Meeresspiegelanstieg bescleunigt (Du hast übrinx Jahr und Jahrhundert verwexelt), die Eisbären schneller ausrottet, alle äußeren und inneren Einflüsse auf die deutsche Wirtschaft abschaltet usw. Nicht, dass ich diese Regierung besonders gut fände, aber ich sehe (leider) keine Aussicht auf eine, die das unter gegenwärtigen Umständen weniger schlecht könnte. --2.175.130.204 09:10, 20. Dez. 2023 (CET)
Wie wäre es mal mit Beweisen für die absurden Behauptungen? Zum Anstieg des Meeresspiegels hat unser Artikel eine Prognose mit Quellenangabe: "(2,9 ± 0,4 + 0,084 ± 0,025/Jahr) mm/Jahr mit 2005,0 als Zeitnullpunkt", wenn man das für den Zeitraum 2005 bis 2023 berechnet kommt man auf 65 mm, laut Statista waren es exakt 62,3 mm. --31.17.253.170 12:02, 20. Dez. 2023 (CET)
Du kannst doch nicht die Behauptungen von Klimawandelleugnern mit der Realität vergleichen! Dann kommt doch raus, dass die Unrecht haben! Statt der Realität musst du die Theorien der Marktfundamentalisten zum Vergleich heranziehen, dann passt es. Dort sind alle Menschen durch Soziopathen (Homo oeconomicus) ersetzt und dadurch wird ihr Verhalten berechenbar, es gibt unendlich viele Ressourcen und keinen Klimawandel, und alles ist ganz herrlich. --Hob (Diskussion) 15:02, 21. Dez. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Chianti (Diskussion) 06:19, 20. Dez. 2023 (CET)
Ich dachte immer der Kellner bringt den Chianti und nicht der Chianti den Kellner. :-)--Kmhkmh (Diskussion) 12:05, 20. Dez. 2023 (CET)
Manchmal bringen´s beide nicht :) --178.13.227.251 13:09, 20. Dez. 2023 (CET)

Angie wünsche ich mir sicher nicht zurück, anders als Putin höchstwahrscheinlich. Doch da ist ein ernstgemeinter Vorschlag in der Welt von Arnold Vaatz: „Grüne, lernt von Merkel!“
Was Merkel getan hat, war für Deutschland tödlich und für sie selbst gut. Wenn Ihr aber so rangeht, wie Merkel, dann ist das für Deutschland gut und für Eure Plätze auf Euren Ministersesseln auch! Während Merkel die für diese Republik lebenswichtigen Grundüberzeugungen der CDU weggeworfen hat, müsst Ihr nur Euer für diese Republik suizidales ideologisches Museum auf den Flohmarkt schaffen: ..
Ganz neue Wege gehen also. Weil in der Politik Stand heute jede Veränderung Verbesserung bedeutet. --Anti solidarisch 12:18, 23. Dez. 2023 (CET)

Jede Veränderung Verbesserung? Also das Gegenteil von *konservativ*? Meine Rede! --AMGA 🇺🇦 (d) 20:36, 23. Dez. 2023 (CET)
Ich frage mich nur, warum inzwischen Hinz und Kunz predigt, für was ich vor zwei Jahren hier nahezu gefedert und geteert worden wäre. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:27, 23. Dez. 2023 (CET)

Warum die Angst vor den Russen?

Hallo,

in der Presse sind Berichte zu lesen dass Russland demnächst auch Moldawien oder Georgien angegriffen werden ja sogar vom NATO-Mitglied Lettland ist die Rede. Parallel lese ich jeden Tag, dass Russland hohe Verluste einstecken muss und die Front ist ja seit fast einem Jahr kaum verändert, kaum Fortschritte, die Russen können die Ukraine zur Zeit nicht schlagen. Warum machen wir uns dann Sorgen vor weitern russischen Angriffen, mit welchen Ressourcen will Russland diese Angriffe starten?--08:42, 18. Dez. 2023 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 81.200.197.164 (Diskussion) )

Komplett irre Führung? Verblendete bedeutende Teile der Bevölkerung? Dann macht man sich um solche Detailfragen (genug Ressourcen?) keine Sorgen. Vgl. ("sorry" für den "Vergleich") Nazideutschland 1945 - mit welchen Ressourcen wollte das Anfang 1945 eigentlich noch den Endsieg erreichen, und das *war* ja die offizielle Ideologie? Wobei es Russland ja noch lange nicht so schlecht geht: isbd. in großen Städten im Zentrum merkt man vom Krieg gar nicht so viel, außer z.B. dass - aktueller Aufreger - Eier bedeutend teurer geworden sind (aber auch daran ist ja. für viele "der Westen" schuld). Plus, mit seinen Kernwaffen in der Hinterhand fühlt man sich (wieder) als *die* Weltmacht. Gefährlich. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:18, 18. Dez. 2023 (CET)
PS Erinnerung: Teile von Georgien und Moldova *sind* seit Jahrzehnten(!) quasi unter russischer Kontrolle. Sprich, sie wurden bereits "angegriffen", wie üblich auch mit der Begründungskomponente, dass man für die "Sicherheit" der dort lebenden eigenen Staatsbürger sorgen müsse. BTW, wie viele Russ*innen leben noch gleich in D? (Eine bei mir hier in der Wohnung, hehe...) Von Ländern wie Lettland und Estland mal ganz abgesehen, wo ein größerer Teil selbiger - als in D - tatsächlich als "fünfte Kolonne" angesehen werden kann. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:40, 18. Dez. 2023 (CET)
Sobald eine Regierung eines immer noch mächtigen Landes den Pfad der Rationalität komplett verlassen hat, muss man mit allem rechnen und entsprechend ängstlich und vorsichtig sein. --Elrond (Diskussion) 09:30, 18. Dez. 2023 (CET)
Zum Beispiel, indem sie einen Feldzug beginnt, um eine Russin aus AMGAs Wohnung zu befreien. <SCNR> --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:51, 19. Dez. 2023 (CET)
In einem Abnutzungskrieg wie dem jetzigen gewinnt immer das Land mit den größeren Ressourcen. Russland hat eine riesige Menge an altem Militärgerät aus Sowjetzeiten, eine praktisch unerschöpfliche Quelle an Ressourcen (Erze, Erdöl) sowie eine potentiell große Anzahl an Rekruten, die es an der Front verheizen kann. Die Ukraine hat weit weniger Mann und Material zu bieten. Hinzu kommt: in den USA wollen die Republikaner einen Stopp der Ukraine-Hilfe erwirken. Wenn das kommt, wäre die Ukraine definitiv verloren. Dort stehen demnächst auch noch Präsidentschaftswahlen kann und ein erneuter Sieg von Trump ist leider derzeit nicht ganz unwahrscheinlich. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 10:50, 18. Dez. 2023 (CET)
Wenn du von einem Abnutzungskrieg sprichst, meinst du dann eine Materialschlacht im engeren Sinne oder einen lange andauernden Krieg im Allgemeinen? Denn letztere gewinnt nicht immer der Stärkere. So gewann beispielsweise Portugal mehrfach in Kämpfen um Eigenständigkeit gegen die viel stärkeren Spanier. Der Achtzigjährige Krieg wäre auch ein Beispiel. Auch für den Ersten Weltkrieg geht man in aller Regel davon aus, dass die Mittelmächte Russland besiegt hatten, als die Fronten im Westen zusammenbrachen. --109.42.178.145 12:23, 18. Dez. 2023 (CET)
Russland hat beim Ukrainekrieg einen riesigen Fehler gemacht: sie wollten Bodengewinne machen, hauptsächlich im Donez-Gebiet. Der Fehler ist auch daraus entstanden, dass sie zu Beginn den Krieg klein halten wollten - auch medial. Hätten sie zu Beginn Kiev angegriffen und die Regierung verjagt, wäre der Krieg schon längst beendet gewesen. Diesen saudummen Fehler machen sie kein zweites mal. --92.117.214.213 11:52, 18. Dez. 2023 (CET)
Hast du den März 2022 verschlafen? Die Russen haben einen Monat lang versucht, Kiew schnell einzunehmen, und sind dabei gescheitert. Wenn die Regierung entkommen wäre, hätte auch das keinen automatischen Sieg bedeuten müssen. 1919 hatte die Rote Armee auch Riga erobert. Trotzdem musste sie sich später wieder aus Lettland zurückziehen. --2A0A:A541:F206:0:7C1B:10B8:D558:FA41 12:40, 18. Dez. 2023 (CET)
Das wollt ich mit Ausnahme von Riga auch eben schreiben. Die Behauptungen sind ganz falsch. Russland hat gleich zu Anfang Kiew angegriffen und die Regierung töten wollen, haben aber den Feind maßlos unterschätzt und sind kläglich damit gescheitert, das war die Schlacht um Kiew (2022). Dafür sind sie viel zu schlecht. Ihr aktueller Versuch, im Donez-Gebiet Boden zu erobern, ist nur Plan F. Danach folgten die Niederlagen von Charkiw, von Odessa, Mykolajiw, der Schlangeninsel und dem westlichen Schwarzmeergebiet, von Lyman, die Niederlage von Cherson und die Flucht der Schwarzmeerflotte von der Krim, aber die Eroberungen von Mariupol, Sjewjerodonezk und Lyssitschansk und von Bachmut. Aber aktuell hängen sie wieder sehr in der Bande.--89.12.176.112 12:50, 18. Dez. 2023 (CET) Putin und Umfald dachten im Februar/März 2022 allen ernstes, der Einmarsch in der Ukraine sei in drei Tagen nach Vorbild des Einmarsches gegen den Prager Frühling 1968 siegreich vorbei, es war bereits versehentlich ein vorgearbeiteter Siegeskommentar online gegangen. Es hätte einige Proteste gegeben, aber das schlägt Putin auch in Russland brutal nieder. Dass das grundfalsch ist, hätte ein Blick in die letzten ukrainischen Wahlergebnisse gereicht. Putin hielt noch Reden über die Ukraine, in denen zu merken war, dass er nach 2014 nichts mehr mitbekommen hat. Die Niederlage von Kiew war kein Versagen vorwiegend der Armee, von denen es danach noch viele gab, sondern ein Komplettversagen der Herzkammern des Putinismus, der Geheimdienste und von Putin selbst.--89.12.176.112 13:44, 18. Dez. 2023 (CET)
Würden die Russen auf rücksichtslose Vernichtung setzen, hätten sie wohl leichtes Spiel; sie könnten, selbst unter Einsatz rein konventioneller Waffen, problemlos Kiew und andere weit von der Front entfernte Städte in Schutt und Asche legen, Flüsse und große Landflächen vergiften, so dass sie für Jahrzehnte nicht mehr bewohnbar sind, aber Millionen Menschen in die Flucht treiben und ganz Europa ins Chaos stürzen, ohne auch nur einen einzigen Schuss auf ein NATO-Land abzufeuern. Je länger der Krieg dauert, je erfolgreicher die Ukraine sich verteidigt, und je unnachgiebiger sich der Westen gibt, desto wahrscheinlicher wird ein solches Szenario. --80.218.144.56 14:20, 18. Dez. 2023 (CET)
Oha, das altbekannte Drohszenarium. Jetzt aber ganz schnell runter mit der Ukraineunterstützung, damit das ja nicht passiert! Ich habe jetzt so eine Angst! --Elrond (Diskussion) 16:04, 18. Dez. 2023 (CET)
Russland hätte Kiev sehr leicht vernichten können. Dass die da mit Bodentruppen Richtung Kiev gelaufen sind, war kein Angriff und schon gar keine Schlacht. Russland hätte Kiev ganz ohne Bodentruppen angreifen können. Das wäre der Normalfall gewesen. Bodentruppen ist Krieg von vor 100 Jahren. --92.117.214.213 14:31, 18. Dez. 2023 (CET)
Russland will die Gebiete aber nicht vernichten, sondern erobern. --2A0A:A541:F206:0:7C1B:10B8:D558:FA41 14:32, 18. Dez. 2023 (CET)
Wo die Russen rücksichtslos vernichten konnten, haben sie das auch getan. Wo sie es nicht getan haben, konnten sie es auch nicht. Meinst du ernsthaft, eine erfolglose Ukraine und ein nachgiebiger Westen würde Putin dazu bewegen Europa nicht mehr ins Chaos stürzen zu wollen? --Geoz (Diskussion) 14:37, 18. Dez. 2023 (CET)
Genau, das ist auch die heutige Behauptung Russlands, dass sie die Städte und Zivilisten schonen wollten. Das tun sie aber direkt an der Front in Mariupol, Sjewjwerodonezk, Lyssitschansk und Awdjiwka nicht im geringsten. Sie haben die taktischen Möglichkeiten dafür überhaupt nicht, um dabei auch noch erfolgreich zu sein. In Kiew hatten sie mit dem Widerstand noch nicht gerechnet, sie dachten, das wird Prag 68.
Weit entfernte Städte können sie allein mit konventionellen Waffen nicht in Schutt und Asche legen, so viele Mittelstreckenwaffen und Shahed-Drohnen haben sie bei weitem nicht und die ukrainische Luftabwehr ist längst zu gut. Selbst das am Kriegsbeginn als Angstdrohung verwendete Kinschal erschreckt heute niemanden, denn sie haben viel zu wenige und die funktionieren nicht überzeugend. Aber es verwundert immer das Selbstbewusstsein, wie bei der 92.117 und 80.218-IP, online nach dem ersten servierten riesigen Humbug gleich noch einen weiteren nachzuschieben.--89.12.176.112 14:42, 18. Dez. 2023 (CET)
du nimmst "behauptungen" überhaupt zur kenntnis? putin ist ein brutaler massenmörder. und du erwartest daß er vorm lügen skrupel hat. --89.204.135.224 00:43, 20. Dez. 2023 (CET)
Ich bin sicher dass für Russland eine leere ukrainische Wüste viel sinnvoller ist als eine eroberte Ukraine. Eine eroberte Ukraine würde unendlich Ärger machen und sie hätte die NATO ja wieder vor der Tür. Aber mit einem weißen Fleck Ukraine hätten sie einen wunderbaren Puffer zum Westen. --92.117.214.213 21:41, 18. Dez. 2023 (CET)
Wenn sie denn einen Puffer wollten, dann wäre das nützlich. Ich bezweifle es sehr. Putin will die Ukraine als Teil des russischen Volkes und der russischen Erde. --2A0A:A541:F206:0:7C1B:10B8:D558:FA41 22:03, 18. Dez. 2023 (CET)
Der ursprüngliche Plan der Russen war ja, Selensky zu stürzen und stattdessen den russlandfreundlichen Janukowitsch als Präsident in der Ukraine zu installieren. Nicht mehr und nicht weniger. Eine Militärschlacht im jetzigen Ausmaß war ursprünglich gar nicht so geplant (was sich auch daran zeigt, dass Russland plötzlich hastig Rekruten nachliefern musste, als sich herausstellte, dass die Berufssoldaten der russischen Armee nicht ausreichen) und hat sich erst durch das Scheitern der Luftlandeoperation bei Kiew und dem Halt an der jetzigen Front im Osten der Ukraine so entwickelt. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 16:29, 18. Dez. 2023 (CET)
Die wollten Janukowytsch wieder einsetzen? Echt jetzt? So, wie alle Russlandfans seit Jahren erzählen, die rechtmäßige Regierung der Ukraine sei gestürzt (und Janukowytsch dann vermutlich ihr Haupt)? --109.42.178.7 18:08, 18. Dez. 2023 (CET)
Wenn jamand Angst vor den Russen macht, dann stecken die Russen dahinter. Man muss mit klarem Blick sehen, wie sie leben, was man sie lehrt und wie sie regiert werden. Dann überlegt man, ob man selber so leben möchte. Und dann handelt man angstfrei. Papa tanzt Tango (Diskussion) 19:08, 18. Dez. 2023 (CET)
So ist es. The arrests (of FSB generals) seem to be connected to literally billions that were spent by the FSB on recruiting against in the Ukrainian government, military, security services, universities etc, to help with the coup that was meant to give Russia control of Ukraine. Instead they bought “dead souls” and stole the money. 13. März 2022 - Putin Places Spies Under House Arrest 11. März 2022. Das Ganze war wirklich als "Spezialoperation" gedacht, nämlich als bezahlter Putsch (zu dem Putin am 25. Februar 2022 aufrief [21]). Doch die von Putin und seinem Machtzirkel vorgelebte Korruption und Kleptokratie hat diesen schnellen "Erfolg" verhindert - Geschichte kann doch Ironie. Auch die Tatsache, dass nicht militärische Spezialeinheiten, sondern die Luftlandetruppen und Ausrüstung zur Aufstandunterdrückung als erstes geschickt wurden [22] zeigt, dass das nicht als Krieg, sondern als geheimdienstliche "Spezialoperation" geplant war - der Bereich in dem Putin glaubte, sich auszukennen und glaubte, die vom FSB würden ihm ein realistisches Bild der Lage vermitteln [23]. --Chianti (Diskussion) 23:00, 18. Dez. 2023 (CET)

Verwirrendes Kopula-Passiv – wie kann man damit umgehen?

Und wie erkläre ich dem französischen Dozenten, dass das lateinische Passiv der Perfektstämme aus einer Kopula im Präsens und dem Partizip Perfekt Passiv für einen Deutschen gar nicht so verwirrend ist und die Kombination sein + Partizip II zumeist kein andauerndes passivisches Geschehen beschreibt? --109.42.178.7 18:16, 18. Dez. 2023 (CET)

Hast du doch gerade sehr anschaulich erklärt. --104.151.62.49 18:29, 18. Dez. 2023 (CET)
Warum gibt es das bei den Franzosen und vermutlich von denen übernommen bei den Engländern überhaupt? --109.42.178.7 18:32, 18. Dez. 2023 (CET)
Wie nennt sich der fast unbezwingbare Drang, möglichst viele Fremdwörter in gedrechselte Sätze einzubauen und diese dann in mäßig begeisterter Umgebung zu droppen?
Bonusfrage: Warum sind sprachliche Themen dafür so gut geeignet? Gibt es da besonders schöne Fremdwörter?
Abschlussfrage: Macht das Spaß? 2A02:8108:2640:2D24:E861:FD52:BF87:EF4E 07:08, 19. Dez. 2023 (CET)
Die Frage ist, wem macht es Spaß, und die hast du dir doch im ersten Satz schon beantwortet. --194.94.134.245 09:32, 19. Dez. 2023 (CET)
"passiv" heißt "untätig" und "partizipieren" "teilnehmen \ teilhaben". --89.204.135.224 00:26, 20. Dez. 2023 (CET)

Massenhinrichtungen von Zivilisten

https://www.n-tv.de/politik/23-25-Selenskyj-gegen-NATO-Beitritt-einer-geteilten-Ukraine--article23143824.html - - - Eintrag von 20:09. --89.204.135.224 00:21, 20. Dez. 2023 (CET)

aktualisierter Link https://www.n-tv.de/politik/22-03-Hyundai-verkauft-sein-einziges-russisches-Werk-zu-symbolischem-Preis-von-77-74-Euro--article24612636.html --Chianti (Diskussion) 06:13, 20. Dez. 2023 (CET)

Wie bekomme ich meine Ruhe, ohne eine Straftat zu begehen?

Vorschläge? --109.42.179.92 17:51, 15. Dez. 2023 (CET)

Ohrstöpsel.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:13, 15. Dez. 2023 (CET)
Sogar dazu gibt es einen Artikel: Unbewohnte Insel --Chianti (Diskussion) 19:08, 15. Dez. 2023 (CET)
Wohnort in den Weltraum verlegen. --2A02:8071:5810:20C0:D5A5:E9F2:1F1D:AD15 20:18, 15. Dez. 2023 (CET)
ihr seid mir experten achso is ja nur café --46.114.7.185 00:16, 16. Dez. 2023 (CET)
War ja auch 'ne Expertenfrage. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:34, 16. Dez. 2023 (CET)
Was wäre denn die Alternative, und um was für Umstände geht's denn überhaupt, laute Nachbarn, Autolärm, Nachtruhe, Kindergeschrei, Hundegebell, Mittagsruhe, Mobbing am Arbeitsplatz, im Wohnhaus, Stalking, Nachstellen durch eine(n) Verrückten, Behördenterror, ... ?
Generell vorab: Beweise, Belege sammeln und (Straf)Anzeige bei Polizei ( bei akuter Gefahr im Verzug, Notsituation, oder Interesse der Allgemeinheit, einem Fall also für die Staatsanwaltschaft ) oder Klage vor Gericht ( Zivilklage ) einreichen. Auch eine Beschwerde beim Ordnungsamt (Rathaus) kann Gegenmaßnahmen auf den Weg bringen. --46.114.7.185 00:02, 16. Dez. 2023 (CET)
Wer Angst davor hat eventuell für andere zur Gefahr zu werden kann, sich psychiatrisch einweisen lassen. Aber ob man dort auch wirklich seine Ruhe hat... -Ani--46.114.106.191 01:57, 16. Dez. 2023 (CET)
Umzug --2A02:8071:60A0:92E0:6DF7:B901:6DD1:1DAC 13:12, 16. Dez. 2023 (CET)
vermutlich i.S.v. Parade, Fasching o.ä.
Also Beschwerde beim Rathaus, schriftlich versteht sich - dann muß der Umzug auch 'mal andere Routen gehen. Ggf. Unterschriften weiterer Anwohner sammeln ( falls das Rathaus druckst ). --89.204.135.201 23:51, 20. Dez. 2023 (CET)

Interessante Chemie

Eben einen Artikel zur Haltbarkeit von Mineralwaser gelesen, und, tja, man lernt nie aus: „Vor allem bei PET-Flaschen kann über die Zeit Sauerstoff eindringen und Kohlensäure entweichen, weshalb es am frischen Geschmack einbüßt. Ist die Mineralwasserflasche bereits angebrochen, ist die Gefahr noch größer, dass sich der pH-Wert des Wassers ändert. Dass Sauerstoff in die Flasche gelangt, ist zwar nicht gesundheitsschädlich, das Wasser bekommt allerdings einen leicht säuerlichen Geschmack.“ Also CO2 geht raus und Sauerstoff rein, schon schmeckt Waser saurer. Klar muss so sein, ist ja schließlich Sauerstoff! Au Weia! --Elrond (Diskussion) 16:23, 18. Dez. 2023 (CET)

Das kann man aber neutralisieren, indem man reinen Wasserstoff einleitet. Dann schmeckt es wieder nach Wasser, auch in der ganzen Umgebung.;) --37.49.29.95 16:33, 18. Dez. 2023 (CET)
Kurz nachgegoogelt: *schauder* - Wer sowas liest, der schaut auch Galileo... ich geh mir jetzt mal die Augen waschen --Hareinhardt (Diskussion) 17:10, 18. Dez. 2023 (CET)
Man kann ja leicht erkennen, wenn die Kohlensäure entwichen ist: Die Flüssigkeit ist dann nicht mehr schwarz, sondern wird durchsichtig :) --Optimum (Diskussion) 19:27, 18. Dez. 2023 (CET)
Ein hübsches Thema für eine medienwissenschaftliche Hausarbeit. Frühere Artikel zu dem Thema (Beispiel von 2020) waren nur verwirrend: zuerst wird Mineralwasser mit kohlensäurehaltigem Wasser gleichgesetzt, das in einem späteren Abschnitt erwähnte geöffnete, säuerlicher schmeckende Mineralwasser gibt es allerdings nur, wenn es zuvor nicht mit Kohlensäure versetzt war - siehe unseren Artikel: "Das Gas CO2 ist im Vergleich zu O2 und N2 relativ gut löslich in Wasser und reagiert zu einem geringen Anteil (etwa 0,1 %, je nach Temperatur und Druck) zu Kohlensäure". Im Prinzip also korrekt, wie auch hier 07/2022.
Die aktuelle Falschmeldung (auf yahoo, 12/2023) lässt sich zurückverfolgen auf die Schweizer Illustrierte (zitiert von CHIP, 11/2023), dann auf die HNA [24] und die zitieren fitbook.de 03/2023, die damit werben: "FITBOOK erfüllt die afgis-Transparenzkriterien. Das afgis-Logo steht für hochwertige Gesundheitsinformationen im Internet."
Das Problem beginnt eben, wenn eine Volontärin beim Sat1-Frühstücksfernsehen für eine Webseite des Axel-Springer-Verlags schreibt und ihre einzige Vorbildung ein abgebrochenes Jura-Studium und ein Bachelor in Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sind. Noch gravierender ist allerdings, dass die Deutsche Presse-Agentur 05/2023 eine "Ernährungsexpertin bei der Verbraucherzentrale" mit dem gleichen Schmarrn anführt (hier im "Tagesspiegel").
Jene Anja Schwengel-Exner wird andernorts als Diplom-Ökotrophologin vorgestellt [25]. Dies bestätigt alle meine Vorurteile gegenüber der sogenannten Ernährungs"wissenschaft" und dem Personal, das sich als Absolventen dieser Disziplin so herumtreibt. --Chianti (Diskussion) 13:43, 19. Dez. 2023 (CET) P.S.: was lernen wir daraus? Selbst Quellen, die nach WP:BEL als reputabel angesehen werden, verbreiten manchmal einfach widerlegbaren Schwachsinn.
Und die Luft erst! Hier riecht es säuerlich (bei 209.460 ppm Sauerstoff-Anteil auch kein Wunder). Wie hoch ist der Sauerstoff-Anteil in Zitrusfrüchten oder im Salatdressing eigentlich? --2.175.130.204 15:15, 20. Dez. 2023 (CET)

Wer wünschte auch, er könnte alle Sprachen lernen, verstehen und sprechen?

Ich hege so sehr diesen Wunsch, was wäre es nicht schön, mal schnell einen Satz auf Quechua, Altgriechisch, Akkadisch, Mittelpersisch oder Burjatisch sagen zu können, wenn ich einen brauche.

Wem ginge es ähnlich, wenn er darüber nachdächte? --109.42.176.222 16:45, 16. Dez. 2023 (CET)

Mir würde japanisch, spanisch, , Französisch, Hausa, Suaheli, Hindi, und Mandarin reichen... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 17:04, 16. Dez. 2023 (CET)
Hm, wenn man darüber nachdenkt, kommt man eher zu dem Schluss, dass das ziemlich nutzlos wäre. BTW, am 22. Mai 2019 meintest du noch: "(d)a verschwende ich meine Zeit lieber darauf, tote Sprachen wie Latein, Altgriechisch, Ägyptisch, Hethitisch, Sumerisch oder Akkadisch zu lernen". OK, eine gewisse Kontinuität ist erkennbar ;-) Und, schon irgendwelche Fortschritte? --AMGA 🇺🇦 (d) 17:05, 16. Dez. 2023 (CET)
Seit Mai 2019 Niederländisch und Latein gelernt ... --109.42.176.222 19:32, 16. Dez. 2023 (CET)
Warum wäre es nutzlos, alle Sprachen der Welt zu beherrschen? By the way: Ich muss gerade irgendwie an Hoshi Sato denken. --109.42.176.222 19:35, 16. Dez. 2023 (CET)
Was ist der Nutzen (gegenüber dem Sprechen einiger wichtiger Sprachen)? --AMGA 🇺🇦 (d) 20:48, 16. Dez. 2023 (CET)
Je mehr Sprachen man versteht, umso mehr kann man ihre Vielfalt genießen, sich auf unterschiedliche Weisen ausdrücken, die Unterschiede vergleichen und Texte und Äußerungen verstehen. --2A0A:A541:F206:0:9154:D48D:9D9:D93B 20:54, 16. Dez. 2023 (CET)
"Vielfalt genießen" OK, aber du wirst kaum Sprecher der meisten Sprachen treffen, gegenüber denen du dich äußern könntest oder die du verstehen müsstest (und Schrift existiert ja für viele gar nicht). --AMGA 🇺🇦 (d) 10:02, 17. Dez. 2023 (CET)
Man könnte aber sehr gut damit angeben, oder wenn es noch jemanden gibt, der das kann, manche Sprachen als Geheimsprache benutzen. --BurningKestrel (Diskussion) 13:12, 17. Dez. 2023 (CET)
Ich bezweifle das: Man kann aus seinem eigenen Denken nicht beliebig weit 'raus, aus den gewachsenen Erfahrungen, seinem Umfeld, der eigenen Kultur. Da lernt man die Sprache einer sehr fremden Kultur erstmal vornehmlich als Übersetzung der Eigenen in der eigenen Lebenswelt. - Man müßte schon im fremden Land leben ( um von Anfang an neu Gelerntes gleich 'in der anderen Sprache' zu denken ). --89.204.135.201 00:02, 21. Dez. 2023 (CET)
Hatten wir das vor kurzem nicht schon Mal? 20 würden mir fürs Erste reichen --Elrond (Diskussion) 17:16, 16. Dez. 2023 (CET)
Hast du noch so 10 Jahre Zeit? Bei der derzeitigen Entwicklungsgeschwindigkeit wird es dann ein Sprachmodul geben, das in real time übersetzt. Dann kannst du mit dem Papst auf Lateinisch über die italienische Fussballliga sprechen oder mit den Mapuche auf Mapudungun diskutieren, welches Geschlecht Gynechen hat. Tardigradus sapiens (Diskussion) 17:53, 16. Dez. 2023 (CET)
Auf die Plugins für die ("alle") etwa 4.000 nicht-verschriftlichten auch nur der lebenden Sprachen bin ich besonders gespannt. Bei der perfekten Rekonstruktion gar nicht dokumentierter (Aus)sprachen wird's dann echt magisch, naja, oder bisschen heuristisch, eben "good enough" für die Gradient Descent Loops. Oder wie eine Übersetzung auf einmal gar keine Übersetzung mehr sein wird. Ich frag mich eher ob wir in zehn Jahren überhaupt noch den Mund aufkriegen, oder müssten. -2001:9E8:6A7C:B000:A00:27FF:FE34:1184 18:16, 16. Dez. 2023 (CET)
Das wird den Druck auf Sprachen mit wenigen Sprechern nochmal deutlich verschärfen, weil sich keiner die Mühe macht, sie in dieses Sprachmodul zu integrieren und diese Sprachen dann noch weiter aus dem allgemeinen Blickfeld verschwinden. Aber wie ich die Nerds kenne, wird Klingonisch enthalten sein. --Optimum (Diskussion) 23:57, 17. Dez. 2023 (CET)
Du brauchst Sätze in exotischen Sprachen?! - Das gibt's nur ganz selten. :-D --89.204.135.201 23:54, 20. Dez. 2023 (CET)

Das Jahr ist schon wieder fast am Ende

Was empfindet ihr? --2A0A:A541:F206:0:7C1B:10B8:D558:FA41 20:26, 17. Dez. 2023 (CET)

Gelüste nach Keksen. -- 2A02:1210:385C:B500:525:55D0:BC32:4783 22:24, 17. Dez. 2023 (CET)
Jetzt kommt die Zeit "zwischen den Jahren". Das ist immer so wie "Klippo", als wenn man keine Aufgaben oder Pflichten hätte. Und 2024 kommt dann ein Neustart. --Optimum (Diskussion) 00:07, 18. Dez. 2023 (CET)
"Klippo"? Fürchte, das ist nicht allgemeinverständlich ;-) (a.k.a. Agull, Aus, Basis, Bedeut, Blicko, Bodde, Boot, Brennpunkt, Dune, Elk, Fillo, Floss, Frei/Freio, Gift, Grube, Haus, Hoch, Hola, Hotte, Insel, Kreis, Leo, Loch, Otte, Pandus, Pause, Pott, Pulle, Rast, Rei, Ruhe, Safe, Schott, Taub, Tschinggis, Uhu, Wupp, Vergildung, Zick, Zipp... ach hör doch auf und nenne das wie du willst ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:49, 18. Dez. 2023 (CET)
Ach herrje, ein falsches Wort und schon hat man sich als Norddeutscher geoutet. Ei verbibscht... Sakrament nochmal... nee, das kann ich wohl nicht mehr einfangen :) Na ja, irgend jemand muss da ja wohnen. --Optimum (Diskussion) 00:28, 19. Dez. 2023 (CET)
Da war doch was... Mh... Für Unbedarfte dürfte das hier allerdings auch nicht besonders viel zur Klärung beitragen können... -Ani--46.114.109.129 02:32, 19. Dez. 2023 (CET)
Zwischen den Jahren darf ich einige meiner Überstunden abbummeln, das ist doch nett. Früher konnten wir in dieser Zeit (teilweise) den Wein, den uns Lieferanten als Weihnachtsgabe überliesen, trinken, jetzt könnte ich bestenfalls die mehr oder weniger billigen Kalender betrachte, auf die ich aber meist dankend verzichhte. Wir suchen und finden dann unsere Ruhe, auch nett. --Elrond (Diskussion) 09:26, 18. Dez. 2023 (CET)
Für mich geht so ein Jahr gefühlt eher zu Neige, oder besser noch, es klingt aus. "Am Ende" klingt so ausgelaugt und endgütig, wie "ist am Ende seiner Kräfte" etc; irgendwie deprimierend. Aber vielleicht was das ja die Intention? Kommt ja direkt ein neues hinterher, also eigentlich kein Grund zum Bedauern.
Ist ja eigentlich eine Art Zyklus, den wir Menschen (scheinbar?) willkürlich mit Anfang und Ende versehen, als wär er eine Wurst. Wobei die ja sogar zwei Enden hat; wer würde sich denn auch anmaßen zu bestimmen, wo die Wurst aufhört und wo sie anfängt... Sagen wir mal, der Jahreszyklus ist mehr so wie ein nahtlos gestrickter Strumpf, oder ein Schweißband. Da kommt man der Sache schon recht nahe. Da lagert sich dann im Laufe des Jahres einiges an, dann wird es Sylvester mal kurz gewaschen, und es geht sauber in den nächsten Durchgang.
Wobei so ein Jahr ja durchgängig im Betrieb ist, da kann man gern mal öfter waschen. Macht man mit den Strümpfen ja auch so. Oder den Schweißbändern. Es sei denn man lebt sehr bewegungssparend, oder treibt keinen Sport.
Oder lebt irgendwo wo es so warm ist dass man keine Strümpfe braucht. Nicht umsonst steht die Phrase "Ein Platz an der Sonne" ja für ein sorgenfreies Leben, abseits der Last, die ein Jahreszyklus mit seinen sonnenarmen Wintertagen mit sich bringt. Mh.
Fazit: öfter mal 'ne Lichtdusche einplanen! -Ani--46.114.109.129 04:53, 19. Dez. 2023 (CET)
Beim Essen der Wurst müsste man eigentlich erstaunt feststellen, dass diese ein Anfang und ein Ende hat und eben nicht zwei Enden. Genau wie ein Kalenderjahr. Nur, dass man sich beim Kalenderjahr nicht aussuchen kann, von welcher Seite man anfängt. --2.175.130.204 11:05, 20. Dez. 2023 (CET)
ein jahr ist ein umlauf der erde um die sonne.
da fängt nix an und da hört nix auf.
die jahreszeiten aufgrund der neigung der erdachse gehen fließend ineinander über, und sind eh auch je nach ort unterschiedlich bis gegensätzlich.
es gibt die sonnenwendepunkte als naheliegende marken; es treten aber beliebige bestimmte tägliche einstrahlungswinkel auch nur zweimal jährlich auf.
... achso, und noch ...
Jahre haben auch KEINE NUMMERN ! Das haben sich welche ausgedacht!? Die existieren nicht! Jahreszahlen gibt es überhaupt nicht !
Ist das jetzt klar geworden oder müssen wir das nächstes Mal nochmal wiederholen??? --89.204.135.201 00:23, 21. Dez. 2023 (CET)
gleich ist wieder die erste stunde vom mittwoch am ende --89.204.135.224 00:51, 20. Dez. 2023 (CET)
J E T Z T ! --89.204.135.224 01:02, 20. Dez. 2023 (CET)

"Ein persönlicher Aufruf von Jimmy Wales."

Wikipedia schnorrt mal wieder Geld. Obwohl die WMF um die 100 Mio. Doller auf der Seite hat. Auch der Titel ist peinlich. Weder ist er an mich persönlich gerichtet noch kommt er persönlich von Jimbo, der kann kein Schweizer Hochdeutsch. Ich spende stattdessen für die Ukraine. Die brauchen es wirklich. --146.4.48.42 10:13, 13. Dez. 2023 (CET)

Er wird halt auch älter. Und: Je oller, desto Doller... Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:40, 13. Dez. 2023 (CET)
Das schreibt man "Dollar", nicht Doller. Yotwen (Diskussion) 21:44, 13. Dez. 2023 (CET)
Lese er bitte den Eingangspost.: "WMF um die 100 Mio. Doller auf der Seite hat". :-))) Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:43, 14. Dez. 2023 (CET)
Du stapelst sehr tief. Per Ende Juni 2023 hatte die Wikimedia Foundation laut geprüfter Jahresrechnung 75,8 Millionen US-$ Liquidität auf dem Konto und 132,2 Millionen überschüssiger Liquidität in kurzfristigen Wertpapieren investiert, davon gut 80 Millionen US-$ in US-Staatspapieren... Das reicht locker für einen adäquaten Gratis-Dienstwagen für die 4000 aktivsten Autoren. --Hüttentom (Diskussion) 14:26, 13. Dez. 2023 (CET)
Gratis Dienstwagen für die 4000 aktivsten Autoren, au ja!! Darf man sich auch aussuchen, was für eins ;-) -- Muck (Diskussion) 18:04, 13. Dez. 2023 (CET)
Vorsicht! Ein adäquater Gratis-Dienstwagen für 4000 aktivsten Autoren bedeutet: "Ihr Dienstwagen befindet sich gerade in Hammerfest. Nächster Einsatztermin: Montag in sechs Wochen." --2003:E4:2F06:1BA1:C59F:37C3:BB97:FCD5 18:55, 13. Dez. 2023 (CET)
Ich reservier schonmal für nächstes jahr ostern --BurningKestrel (Diskussion) 15:41, 21. Dez. 2023 (CET)

Die Situation mit den Dienstwagen scheint arg dramatisch zu sein. Aktuell nimmt das Geldschnorr-Banner bei mir den ganzen Bildschirm ein. --185.12.130.97 12:55, 21. Dez. 2023 (CET)

Stichwort Agrardiesel

Agrardiesel wird teurer, während der "normale" Autofahrer weiterhin steuersubventioniert fährt. Ist das wirklich sinnvoll? Die Agrarwirtschaft ist sowieso schon unter Druck, leidet nicht zuletzt unter den Preiskämpfen der Discounter. (Regionale) Ware wird somit noch unwirtschaftlicher anzubieten sein. Und die Möglichkeit, dem Normaldieselverbraucher per Stellschraube zur E-Mobilität zu bewegen, wurde ebenso verschenkt wie bei dem Beschluß zur neuen Abgasnorm, die hauptsächlich Bus und LKW betrifft. Angesichts der laufenden Debatte zum Deutschlandticket ein Schuß ins Knie. Just saying. -Ani--46.114.109.129 07:16, 19. Dez. 2023 (CET)

Der Agrardiesel wird ja, wenn ich das richtig sehe, weiterhin subventioniert; halt mit der "normalen" Quote. ... "unter Druck" ist jede Branche immer. Gespart werden soll, mehr Schulden sind ein no-go, Steuererhöhungen auch, AUSSER; es betrifft jeweils dritte. "Die Reichen" für das linke Lager und "Die Harzer" für das rechte Lager. Wobei ich zumindest bei dem rechten Lager den Eindruck habe, dass da etliche mitlaufen die gar nicht wissen, dass sie Sparziel sind ;) ...Sicherlich Post 08:34, 19. Dez. 2023 (CET)
Der "normale" Diesel-Autofahrer zahlt 2023 laut ADAC bei einem Dieselpreis von 1,60 Euro an der Tankstelle ca. 72,5 Cent Steuern. Das entspricht einem Steuersatz von ca. 83 % auf den Nettopreis. Von Steuersubventionierung kann also bei ihm keine Rede sein, sondern allenfalls umgekehrt von sehr hoher Besteuerung. --37.49.29.95 08:44, 19. Dez. 2023 (CET)
[www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/tipps-zum-tanken/7-fragen-zum-benzinpreis Im gleichen Link] lese ich das die Rechnung beim Tanken gesamt bei Benzin zu 48 % und bei Diesel lediglich zu 39 % aus Steuern bestehen. Mh... -Ani--46.114.109.129 09:50, 19. Dez. 2023 (CET)
Da könnte man doch deutlich dran drehen, wenn man es denn wollte. --2A0A:A541:F206:0:2051:F4D:A5D4:F166 10:27, 19. Dez. 2023 (CET)
Mit der Folge, dass dann die Logistik teurer wird, die Lebensmittelpreise noch weiter ansteigen, die Inflation wieder anzieht und arme und mittlere Bevölkerungsgruppen, die sich schon die jetzigen Lebensmittelpreise kaum leisten können, komplett gegen die Wand getrieben werden. Nicht zu vergessen die Pendler, die durch steigende Dieselpreise ebenfalls hart getroffen werden. Im Bereich der internationalen Logistik gäbe es dann noch ein zweites Problem: die LKW tanken dann einfach im EU-Ausland, wo es billiger ist -> Steuerausfälle. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 13:50, 19. Dez. 2023 (CET)
Ja ja, das heilige Auto (mit Verbrennungsmotor) ist alternativlos, das ist ein Naturgesetz ... --109.42.177.243 14:28, 19. Dez. 2023 (CET)
Man hat ja die Möglichkeit zu differenzieren. Ausnahmen für Lieferverkehr und Pendler zu schaffen sollte realistisch sein. Aber ausgerechnet die heimische Lebensmittelproduktion zu belasten bzw dort die Subventionen zu streichen ist Tinnef. -Ani--46.114.109.172 19:19, 20. Dez. 2023 (CET)
Die IP hat das kreativ (auf den Nettobetrag des Diesels bezogen) für seine Zwecke krummgerechnet. Nicht falsch, aber 1. unüblich 2. verwirrend und 3. tendentiös. --Elrond (Diskussion) 13:50, 19. Dez. 2023 (CET)
Dass Steuersätze auf den Nettobetrag bezogen werden, ist im Gegenteil völlig üblich und keineswegs tendenziös. (Hingegen ist "tendentiös" seit der Rechtschreibreform eher unüblich.) Das kann eigentlich nur Leute "verwirren", die in einem Land leben, in dem der übliche deutsche Mehrwertsteuersatz mit (s.u.) 15,9663865 % statt mit 19 % beziffert wird. --37.49.29.95 13:58, 19. Dez. 2023 (CET)
Der prozentuale Anteil am Gesamtpreis ist aber etwas anderes als der Steuersatz. Wenn du 19 % Mehrwertsteuer auf 1 Euro bezahlst, ist deren Anteil am Gesamtpreis auch bloß 19/119 = 15,9663865 %. Entsprechend kommt man bei dem Rechenbeispiel vom ADAC zwar auf einen Anteil am Gesamtpreis von 72,5/160 = 45,3125 %, aber eben auf den besagten tatsächlichen Steuersatz von 72,5/87,5 = 82,8571428 %. --37.49.29.95 13:58, 19. Dez. 2023 (CET)
Selbst wenn man diese kreative Rechenweise mal beseite läßt, ist Diesel besser gestellt als Benzin. Nur darum geht es hier. -Ani--46.114.109.172 19:19, 20. Dez. 2023 (CET)
Es ist fast alles bessergestellt als Benzin mit seinen (laut Rechenbeispiel ADAC für E10) 94/85 = 110,59 % Steuerbelastung. Aber eine "Steuersubvention" ist es trotzdem nicht schon dann, wenn man (wie beim Diesel) 109 % oder weniger Steuern auf eine Ware oder Dienstleistung bezahlen muss. Daran ändert weder deine kreative Rechenweise noch deine kreative Ausdrucksweise etwas. --37.49.29.95 19:47, 20. Dez. 2023 (CET)
Selbst wenn man deinen Versuch persönlich zu werden beiseite läßt - die Differenz der Energiesteuer läßt sich nur als Subvention verstehen. -Ani--46.114.109.172 20:26, 20. Dez. 2023 (CET)
Von wegen. Das Bundesfinanzministerium selbst stellt in seinem aktuellen, 29. Subventionsbericht im Gegenteil fest, dass die geringere Besteuerung von Diesel gegenüber Benzin an der Tankstelle gerade nicht dem Subventionsbegriff nach § 12 StabG unterliegt. --37.49.29.95 20:58, 20. Dez. 2023 (CET)
Seite? -Ani--46.114.109.172 21:14, 20. Dez. 2023 (CET)
Seite 145 im PDF, Seite 143 im Bericht. Da steht auch, dass das Umweltbundesamt in manchen Publikationen einen abweichenden, "speziell auf Umwelt- und Klimawirkungen abzielenden" Subventionsbegriff verwendet, der die geringere Dieselbesteuerung umfasst. Aber maßgeblich ist natürlich immer noch diejenige Stelle, die die Subventionen vergibt und ihre Verwendung letztlich kontrolliert, also das Bundesfinanzministerium. --37.49.29.95 22:26, 20. Dez. 2023 (CET)
Danke. Sehe mich trotzdem im Recht die Bevorteilung als Subvention zu verstehen. Bloß weil die Eltern ihr Kind hübsch finden muß ein Außenstehender diese Auffassung nicht unbedimnt teilen. -Ani--46.114.109.172 22:38, 20. Dez. 2023 (CET)
Du hattest aber "die Differenz der Energiesteuer läßt sich nur als Subvention verstehen" geschrieben. Gerade das von dir verteidigte Agrardiesel wird übrigens selbst vom Bundesfinanzministerium (Seite 483 im PDF) als Steuersubvention aufgefasst. Beim Dieselkraftstoff könnte man auch noch mit dem Heizölpreis vergleichen, dann würde die enorme Mehrbelastung der Auto- (und trotz Agrardiesel auch der Traktor-)Fahrer für ein und dasselbe Produkt noch mehr ins Auge fallen. --37.49.29.95 23:15, 20. Dez. 2023 (CET)
ich versteh nicht ganz wo du hinwillst. Agrardiesel soll subventioniert bleiben. Richtig. Individualverkehr sollte nicht bevorzugter als die agrarbedingte Nutzung sein. Und Heizöl wird seit anno tuck vergällt um Fehlnutzung leichter nachzuweisen. Was ok ist. Warmes Haus kann ich eher mit Grundbedürfnis oder auch -recht vereinbaren. Wie oben geschrieben, kann ich auch Ausnahmen bei Pendlern akzeptieren. Was mich bei Allem letztlich stört ist dass es keine Anreize für Hersteller gibt, kleine effiziente Fahrzeuge mit niedrigem Verbrauch anzubieten. Wer e8nen SUV-Diesel zum Besuch bei der Oma braucht wäre, nach meiner Rechnung, selbst schuld wenn es teuer wird. -Ani--46.114.109.172 23:33, 20. Dez. 2023 (CET)
Es ist ja schon jetzt teuer, teilweise lag in den letzten Jahren der Dieselpreis sogar oberhalb des Benzinpreises. Aber Leute, die sich einen neuen SUV kaufen, bei denen kommt es wohl nicht so auf den Kraftstoffpreis an. Es werden ja auch heute schon Benzin-SUVs verkauft, der Kraftstoffpreis kann also nicht sonderlich abschreckend wirken. Deine Grundabsicht der Belohnung als erwünscht betrachteten Verhaltens und der Bestrafung als unerwünscht betrachteten Verhaltens hatte ich schon verstanden. Es ging mir darum, dass du das Prädikat "steuersubventioniert" ausgerechnet allein dem (nicht für Agrarzwecke bestimmten) Tankstellendiesel angehängt hattest, obwohl doch gerade die Steuerbelastung dieses Tankstellendiesels (und erst recht von Benzin) im Vergleich zu fast allen anderen Waren oder Dienstleistungen des alltäglichen Bedarfs (gerade auch im Vergleich zu den einzig direkt vergleichbaren, praktisch identischen Gütern Heizöl und Agrardiesel) schon extrem hoch ist. Es werden durch den Kraftstoffverbrauch an Tankstellen keine Steuergelder vom Staat an die Tankenden abgeführt oder ihnen geschenkt, sondern umgekehrt wandern erhebliche Beträge (jährlich ca. 30 Milliarden) in die Taschen des Finanzministers. "Individualverkehr sollte nicht bevorzugter als die agrarbedingte Nutzung sein." Wird er allerdings auch 2024 nicht sein, sondern allenfalls gleichermaßen benachteiligt durch hohe Steuern. "Heizöl wird seit anno tuck vergällt um Fehlnutzung leichter nachzuweisen." Seit 1973. Aber was heißt "Fehlnutzung"? Betrügerische Umgehung der Steuerpflicht im Rahmen korrekter Nutzung, würde ich sagen. --37.49.29.95 01:23, 21. Dez. 2023 (CET)
Geschenkt. ;) -Ani--46.114.110.50 17:59, 21. Dez. 2023 (CET)

Ist es wirklich existent oder bild' ich's mir nur ein?

Hallo. Es geht um das Thema Handschrift. Und zwar habe ich beim Schreiben immer eine andere Schrift. Ich schreibe zwar, aber sie sieht immer anders aus. Wenn ich seitenweise schreibe, kann ich für eine halbe bis zu eineinhalb Seiten ungefähr die gleiche Schrift halten. Danach ändert sie sich. Wenn ich heute was schreibe, sieht es ganz anders aus als etwas, dass ich gestern geschrieben habe. Egal ob Einkaufszettel oder Brief. Ich meine, mein Deutschlehrer hat mir mal gesagt, dass es für so etwas einen Begriff gäbe. Denn angeblich sollen die meisten Menschen immer in der gleichen Schrift schreiben. Ich habe das früher schonmal gegooglet und nie was gefunden. Habe ich Jahre nicht mehr daran gedacht, da ich, seit dem ich aus der Schule bin, weniger mit der Hand schreibe. Aber seit 2022 schreibe ich wieder mehr und es fällt mir eben immer wieder auf. Meine Diktate sahen damals auch deshalb m.E. immer sehr hässlich auf. Oder sonstige Arbeiten die man so in der Schule schreibt. Gerade in der Oberstufe, wo man häufig in allen Fächern mindestens mal 4 Seiten pro Arbeit schreibt. Normalerweise hätte ich diese Frage in der WP:Auskunft gestellt, aber mir ist noch ein andere Gedanke gekommen, der hier besser her passt, weil ich was zum diskutieren habe: Gibt es hier Leute, die tatsächlich eine Handschrift haben? Könnt ihr eine ganze Seite schreiben und Leute würden sagen: "das ist EINE Schrift"? Wenn ihr einen Buchstaben schreibt und ein paar Stunden danach schreibt ihr ihn nochmal, sehen beide dann fast gleich aus? Müsst ihr euch dafür anstrengen? Oder fällt es euch sogar eher schwer, anders zu schreiben? Bei mir ist es z.B., ich kann locker eine viertel Seite in der gleichen Schrift runter schreiben. Man würde sagen, es sei ein einheitliches Schriftbild. Aber dann kann es passieren (nach spätestens 1,5 Seiten definitiv), dass sich meine Schrift plötzlich ändert. Ich kann dann die Buchstaben auch nicht mehr so schreiben, wie ich sie noch Sekunden zuvor geschrieben habe. Selbst wenn ich mich anstrenge und quasi versuche, sie nachzuzeichnen. Ich kann mir es einfach wirklich nicht vorstellen, dass Menschen wirklich immer mit der gleichen Schrift schreiben. Ich habe zwar schon Briefe oder Hausaufgabenhefte anderer Personen gesehen, aber vielleicht haben diese Leute irgendwas gelernt, was ich verpasst habe und strengen sich sehr an, so zu schreiben. Oder vielleicht haben deren Eltern einen Spezialisten für Schrift engagiert, der sie als Kind dann streng trainiert hat...

Die Überschrift zielt im Übrigen darauf ab, gibt es einen Begriff, für das, was ich beschrieben habe, oder habe ich mir das nur eingebildet, dass es einen solchen Begriff gäbe. --Christian140 (Diskussion) 19:51, 19. Dez. 2023 (CET)

Jedenfalls habe ich ich mich früher schon gefragt, warum Unterschriften überhaupt gültig sind, weil bei mir keine zwei Unterschriften gleich aussehen und wohl nur Graphologen Ähnlichkeiten anhand von Schleifen oder Pünktchen feststellen können. Aber seit man bei Paketboten auf dem Handy-Display unterschreiben muss, kann man vermuten, dass das ganz egal ist. --Optimum (Diskussion) 08:47, 20. Dez. 2023 (CET)
Ich glaube, ich habe auch keine einheitliche Handschrift. Mir fällt gerade nur der Begriff Dysgraphie dazu ein, aber der scheint mir hier nicht zu passen. In meinem Fall ist es sicher nur mangelnde Übung im Schreiben mit der Hand, so wie bei vielen anderen heutzutage auch. Allerdings habe ich bei einer schnellen Websuche auch entdeckt, daß öfters eine Verbindung mit ADHS hergestellt wird, was bei mir passen würde. --Florian Blaschke (Diskussion) 15:40, 21. Dez. 2023 (CET)

Zum Schmunzeln ...

Bei einem Gefangenentransport von einem Gefängnis in der paraguayischen Hauptstadt Asuncion in eine 400 km entfernte Haftanstalt der Stadt Concepcion wurde mit den 89 Häftlingen aus Versehen auch ein Gefängniswärter mitgenommen. Er hatte keine Möglichkeit die Verwechselung zu erklären, bis er in der neuen Strafanstalt angekommen war. Anschließend wurde ihm neue Wäsche und ein Busticket zurück nach Asuncion gegeben. Verwechslung - Guardiacárcel es confundido y trasladado entre reclusos a Concepción --Rüdiger Überall (Diskussion) 13:55, 20. Dez. 2023 (CET)

weil es zur Überschrift passt: [26] Beamter im Westerwald jahrelang im Homeoffice vergessen – er kassiert Hunderttausende Euro. --2A02:8071:5810:20C0:49AA:D81:A4C3:E7A5 15:35, 20. Dez. 2023 (CET)
Vielleicht so eine Art Initiationsritus? So wie "die Klöppel für die Handschellen holen"...? Psychedilly Circus (Diskussion) 18:07, 20. Dez. 2023 (CET)
Finnischer Finanzbeamter saß zwei Tage lang tot am Schreibtisch. Hauptsache, er schafft seine Arbeit... --2003:E4:2F06:1BF2:40F6:B071:541E:D1C6 22:07, 20. Dez. 2023 (CET)

Dabei hatte der Gefängniswärter ja noch Glück gehabt, dass die Verwechslung so schnell aufgeklärt werden konnte. In Dresden saß ein Mann 5 Monate unschuldig in U-Haft, weil er mit einem Tankstellenräuber verwechselt wurde, der die gleiche Körper- und Schuhgröße hatte. [27] Tragischerweise noch schlimmer traf es natürlich diesen Mann in Oklahoma: 48 Jahre unschuldig im Gefängnis (nicht mehr lustig) --Rüdiger Überall (Diskussion) 12:27, 21. Dez. 2023 (CET)

Ein Schinkenbrot...

Ein Schinkenbrot ist besser als ewiges Glück.

Beweisführung wie folgt:

Nichts ist besser als ewiges Glück, Ein Schinkenbrot ist besser als nichts . Ein Schinkenbrot ist besser als ewiges Glück.

Gibt es einen Fehler in der Beweisführung und wo liegt er?

Viele Grüße --2003:C6:174B:62F3:10F1:5E4E:1A0F:BFD0 18:07, 20. Dez. 2023 (CET)

Die Prämisse ist falsch. Es ist kein größeren Horror denkbar als die Ewigkeit. Selbst ewiges Glück würde dich wahnsinnig machen, weil es nie mehr aufhört. --Geoz (Diskussion) 18:45, 20. Dez. 2023 (CET)
Und wie willst feststellen dass es Horror ist, wenn du doch dieses ständige (ein anderes Wort für ewig) ewige Glück verspürst? Unlogisch. -Ani--46.114.109.172 19:10, 20. Dez. 2023 (CET)
Da ewiges Glück auch besser als Nichts (meinetwegen auch nichts) ist, kannst du Nichts/nichts aus der Rechnung rauskürzen. Übrig bleibt Schinkenbrot und ewiges Glück, das kannst du dann frei Schnauze entscheiden. -Ani--46.114.109.172 19:10, 20. Dez. 2023 (CET)
Das "nichts" hat in beiden Halbsätzen unterschiedliche Bedeutung. Im zweiten Halbsatz bedeutet es tatsächlich "das Nichts" im Sinn von "die Leere", "das Vakuum" etc. Im ersten Halbsatz hingegen würde bei identischer Interpretation ausgesagt, dass das Vakuum besser als ewiges Glück ist. Das ist aber offensichtlich gerade nicht die Intention des Sprechers. Sondern er will hier die Nichtexistenz einer besseren Sache feststellen. Mathematisch ist es ungefähr der Unterschied zwischen und . --37.49.29.95 19:11, 20. Dez. 2023 (CET)
(BK) +1 Es gibt verschiedene Bedeutungen von Nichts: 1). „nicht irgend (etwas)“, kein Ding, keine Sache, nicht das Mindeste. 2). das Gegenteil des Seins, die Negation und Abwesenheit des Seins, das Nichtsein, eine absolute Leere oder allgemeine Unbestimmtheit. --Optimum (Diskussion) 19:19, 20. Dez. 2023 (CET)

Danke an alle Antwortenden / antwortenden und frohe Festtage. Viele Grüße--2003:C6:174B:62F3:10F1:5E4E:1A0F:BFD0 21:31, 20. Dez. 2023 (CET)

Dann gebe ich mal den Spielverderber: der Fehler in der "Beweisführung" lautet Fehlschluss#Echte Homonymie. Denn "nichts" hat in den ersten beiden Sätzen völlig unterschiedliche Bedeutungen. --Chianti (Diskussion) 00:18, 21. Dez. 2023 (CET)
Die Beweisführung ist auch deshalb fehlerhaft, weil "nichts" in den beiden Sätzen eine unterschiedliche Bedeutung hat. --Optimum (Diskussion) 16:49, 21. Dez. 2023 (CET)
Und auch deswegen, weil "nichts" in den beiden Halbsätzen etwas Unterschiedliches bedeutet. Während umgekehrt in diesem Thread 5 verschiedene Beiträge ziemlich das Gleiche bedeuten.;) --37.49.29.95 20:28, 21. Dez. 2023 (CET)

Wie oft müsst ihr feststellen, dass aus euren Vorhaben, Plänen, Intentionen, Wünschen nichts wird?

Mir geht es annähernd täglich so. --109.42.178.121 15:36, 21. Dez. 2023 (CET)

Hey, ich empfehle dir SMART (Projektmanagement). Das ist auch super hilfreich im Daily Life. Kein Quatsch, probiers aus jetzt über Weihnachten. --Hareinhardt (Diskussion) 17:46, 21. Dez. 2023 (CET)
Die Schönheit liegt im Scheitern, so sagt man... -Ani--46.114.110.50 17:56, 21. Dez. 2023 (CET)
Wie oben. Und: Die Imperfektion beinhaltet Schönheit.
Wenn es wirklich um das Erreichen eines bestimmten Zieles geht: Den grossen Klumpatsch in viele kleine, erreichbare Aufgaben unterteilen - und die GNADENLOS abarbeiten. Und dann jeden kleinen Erfolg angemessen feiern ! :-) Psychedilly Circus (Diskussion) 20:02, 21. Dez. 2023 (CET)
Das geht mir auch fast jeden einzelnen Tag so, muss aber nicht immer schlecht oder problematisch sein. Wenn aus meinem Netflix-Abend nichts wird, weil mich kurzfristig Freunde einladen, dann ist das sogar positiv. Komme ich bei der Arbeit nicht dazu ein Thema abzuarbeiten, weil es kurzfristig ein wichtigeres Problem gibt, dann kann ich damit erstmal leben. Gerade bei der Arbeit kann es aber auch ein Problem sein, wenn ständig etwas (scheinbar) wichtigeres dazwischenkommt. --Carlos-X 23:27, 21. Dez. 2023 (CET)

Presseclub fällt aus

Muss es wirklich sein, dass in den aktuellen Krisenzeitem die ARD den Presseclub ausfallen läßt, weil irgendwelche Biathleten gerade einen Wettkampf austragen, der unbedingt live übertragen werden muss? Bei uns kann es noch so viele bedrohliche Multikrisen geben, gegen Sport, Fußball und Brettlvergnügen ist das bei der ARD alles nichts. Ist das wirklich die existentiell notwendige Grundversorgung, die das Bundesverfassungsgericht meint und auf die der ÖRR seine immerwährende Existenzberechtigung bezieht? --Runtinger (Diskussion) 12:06, 10. Dez. 2023 (CET)

Das ist die Zeitenwende: Schießen hat Vorrang vor dem Miteinanderreden. --37.49.29.95 12:30, 10. Dez. 2023 (CET)
Wer weiß, vielleicht wollen die Pressevertreter Biathlon gucken. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:36, 10. Dez. 2023 (CET)
Auf Phoenix läuft gerade der Internationale Frühschoppen. --MannMaus (Diskussion) 12:38, 10. Dez. 2023 (CET)
Und das ist schon seit Ewigkeiten in jedem Winter so. Wenn die ARD Wintersport sendet, springt Phoenix ein. Steht übrigens auch im Wikipediaartikel, den Runtinger selbst verlinkt hat. --2001:9E8:A827:9500:E85D:581C:B4CE:26B8 12:44, 10. Dez. 2023 (CET)
Danke für den Hinweis! Dort hat man gerade erfahren, dass der Russische Rundfunk täglich mit Bomben auf Berlin und mit Überflutung Hollands droht. Aber was ist das schon gegen Sport, Fußball und Brettlvergnügen, dass man das den ARD-Zuschauern vorenthalten und in den Sparten-Kanal Phoenix verlagern muss? Wir sind dem Verfall Roms schon weit voraus, wo von panem et circenses die Rede war. Hier heißt es heute schon, dass die circenses der Information unbedingt vorgehen. --Runtinger (Diskussion) 12:49, 10. Dez. 2023 (CET)
Ernsthafte Frage: Warst du der letzte Anrufer der anschließenden Zuschauerrunde? --2001:9E8:A827:9500:E85D:581C:B4CE:26B8 13:12, 10. Dez. 2023 (CET)
Nein. Aber ich habe den Anrufer auch ziemlich überrascht zustimmend zur Kenntnis genommen, als hätte er hier mitgelesen. --Runtinger (Diskussion) 13:15, 10. Dez. 2023 (CET)
Haha, ja den Eindruck hatte ich auch. --2001:9E8:A827:9500:E85D:581C:B4CE:26B8 13:17, 10. Dez. 2023 (CET)
Auf Phoenix gibt es zudem anschließend 15 min Zuschauerfragen. Dort gucken wir den Presseclub daher stets. --Elrond (Diskussion) 09:13, 11. Dez. 2023 (CET)
Anrufer: "Können Sie mich hören? Ja? Einen schönen guten Morgen in die Runde. Ich habe nur eine kurze Frage. Nach meiner Beobachtung ist die Sache ja so. Mann muss sich doch nur vorstellen, was los wäre, wenn […]" Moderator: "Und ihre Frage wäre jetzt gewesen?" --Rainer Z ... 11:27, 11. Dez. 2023 (CET)
Ja, die Zuschauerrunde hat leider sehr stark nachgelassen. Das plätschert bei uns nur noch nebenher. Ganz selten, dass mal einer einen neuen Aspekt einbringt, worauf dann aber wegen der Kürze der Zeit auch nur meist die Antwort kommt: "Da haben Sie Recht, auch darauf hätten wir eingehen müssen!" --2001:9E8:A82F:3500:108F:5EA8:46C7:2F91 19:54, 11. Dez. 2023 (CET)
Was genau ist "Grundversorgung" daran, wenn irgendwelche Presseheinis ihre Meinung absondern, die sie eh schon zuvor für ihre Arbeitgeber veröffentlicht haben? Kein Wunder, dass der Presseclub seit Jahren im Quotentief hängt [28]. --Chianti (Diskussion) 16:42, 11. Dez. 2023 (CET)
Ganz im Gegenteil, die Journalisten (ohne Beleidigungen geht es nicht?) reden dort mitunter erstaunlich offen und man erfährt immer wieder Dinge, die eben nicht gedruckt oder gesendet wurden. Auch geben sie sich nicht selten selbstkritisch ("das würde ich heute so nicht mehr schreiben"). Des weiteren sind es keine Talk-Show-Profis wie Bosbach oder Lauterbach, die ihre vorhersehbaren Statements abliefern - egal was sie gefragt wurden. Und zur Quote: zum Glück gibt es noch Sendungen, die sich nicht nach der Quote richten! Genau das ist auch der Auftrag der Öffentlich-Rechtlichen. --2001:9E8:A82F:3500:108F:5EA8:46C7:2F91 19:51, 11. Dez. 2023 (CET)
Ähm, mal ehrlich jetzt, wann hast Du das letzte Mal den Presseclub gesehen/gehört?! By the way, würdest Du dich gerne als Irgendwasheini bezeichnen lassen?! --Elrond (Diskussion) 15:47, 12. Dez. 2023 (CET)

Die politischen Redaktionen sollten sich dringend ermannen und etwas dagegen tun, von den Sport- und Unterhaltungsredaktionen ständig zur Seite gedrängt zu werden. Umgekehrt muss es sein, unabhängig von irgendwelchen Quoten. Der intelligente Presseclub bringt dabei wesentlich mehr als die Mehrzahl der selbstdarstellerischen und vorhersehbaren Talkshows. --Runtinger (Diskussion) 21:11, 12. Dez. 2023 (CET)

Korrekt muss es heißen: Die Redakteure sollten sich ermannen und die Redakteurinnen sollten sich erfräuen. --2003:E5:B725:7586:C84C:2178:1932:2FF1 23:05, 12. Dez. 2023 (CET)
Solche flachen Genderjokes waren schon bei Hopman wenig witzig... Aber wer weiß schon wer sich hinter dieser IP verbirgt? -Ani--46.114.104.42 23:12, 12. Dez. 2023 (CET)
Immerhin wissen wir bereits seit längerem, dass dein eigener Witzgeschmack nicht allgemeinverbindlich ist. --37.49.29.95 19:52, 16. Dez. 2023 (CET)
Ach, Wayne schon wieder. Reflektieren, Abschließen und Hinter sich lassen ist nicht deine Stärke, sehe ich das richtig? Gottchen was mußt du frustriert sein... Mein Beileid. -Ani--20:27, 16. Dez. 2023 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 46.114.104.53 (Diskussion) )
So, wie du Hopman nicht vergessen kannst, kann ich dich nicht vergessen. Insbesondere nicht, sobald du (wie hier) auf meinen Beitrag in altbekanntem Humoroberlehrer-Stil antwortest. Die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und Witzischkeit kennt keine Grenzen. Oder jedenfalls keine allgemein anerkannten, bei denen meine Witze Gefahr laufen würden, außerhalb dieser Grenzen zu stehen. --37.49.29.95 21:50, 16. Dez. 2023 (CET)
Kurios wie du dir regelmäßig die Mühe machst irgendwelche Threadleichen aus dem Archiv zu suchen um mich zu belehren... Dabei hat ja... Warte mal... jeder andere Vorstellungen von Humor? Echt jetzt? Huch. Also... Irgendwas läuft bei dir falsch. Übrigens - das Leben findet jetzt statt. Wenn dir nix besseres einfällt als absurde Todschlagargumentation mit uralten Beiträgen dann schalt den Rechner besser mal aus und geh an die frische Luft. Gibt's bei dir keinen Stammtisch am Weihnachtsmarkt? Du wärst btw ein super Politiker. Prima rückwärtsgewandt... -Ani--46.114.105.107 22:02, 17. Dez. 2023 (CET)
Ich hatte gestern keinen einzigen Edit getätigt. Schon von daher ist dein Weihnachtsmarkt-Ratschlag völlig aus der (vermutlich bei dir nicht ganz so frischen) Stammtisch-Luft gegriffen und ungefähr genauso absurd wie der Rest deines Beitrags. --37.49.29.95 13:26, 18. Dez. 2023 (CET)
? Hast du irgendwo etwas (heraus-)gelesen dass dor täglichen Unsinn unterstellt? Reicht doch dass du alle paar Monate deinem Schema gerecht wirst. Aber vielleicht liegt es genau daran, dass du siehst was dir gefällt, und nicht das, was geschrieben steht (nicht einmal dass was du selbst geschrieben hast)? Aber so ist das wohl mit den Waynes dieser Welt. -Ani--46.114.111.226 18:29, 18. Dez. 2023 (CET)
Ich las heraus, dass du mir zu einem Zeitpunkt, an dem ich über 24 Stunden nicht editiert hatte, ein Ausschalten des Rechners, das Aufsuchen frischer Luft und des Weihnachtsmarkt-Stammtisches empfohlen hattest. Und das steht sehr wohl (auch wenn es mir nicht gefällt) nach wie vor in deinem Beitrag von 22:02, 17. Dezember geschrieben. Hingegen erhob ich keineswegs den Vorwurf, du hättest mir "täglichen Unsinn unterstellt". --37.49.29.95 11:51, 22. Dez. 2023 (CET)
Ich hatte dir auch unterstellt ein Problem mit dem Abschließen von Angelegenheiten zu haben. QED. -Ani--46.114.111.120 19:29, 22. Dez. 2023 (CET)

Wendet die CDU?

Hoppla, auch in der CDU tut sich was. Oder sie will, dass wir das glauben:

Der Entwurf für neues Grundsatzprogramm fordert plötzlich den Stopp „unkontrollierter Migration“ und eine Begrenzung der „humanitären Migration“. Konkret plädieren die Christdemokraten für eine Drittstaatenlösung und humanitäre Kontingente. „Jeder, der in Europa Asyl beantragt, soll in einen sicheren Drittstaat überführt werden und dort ein Verfahren durchlaufen“, heißt es. „Im Falle eines positiven Ausgangs wird der sichere Drittstaat dem Antragsteller vor Ort Schutz gewähren.“ Und wendet sich gegen den politischen Islam, sagt aber gleichwohl: „Muslime, die unsere Werte teilen, gehören zu Deutschland.“ Ferner: „Deutschland kann zurzeit nicht auf die Option Kernkraft verzichten“ (..) Die Partei setze auf Technologieoffenheit und benennt unter anderem Kernkraftwerke der „vierten und fünften Generation“. (ebda.)

Der gemäßigte Teil der AfD dürfte das durchaus unterschreiben wollen, der ihrer Wähler ebenfalls. Was aber ist mit Merkels Zöglingen?

Und ist den Reformern klar, dass es dann sehr bald vorbei ist mit dem relativen Schmusekurs der Medien, an den sich die Partei unter Merkel als Bettvorleger von Rotgrün sicher gewöhnt hat ..? --Anti solidarisch 12:50, 13. Dez. 2023 (CET)

Kemal Kılıçdaroğlu hat im Mai vor dem letzten Wahlgang auch gemeint, "Xenophobie ist anscheinend gerade populär, also mache ich das jetzt auch". Hat aber nicht geklappt. Auch die republikanischen Nachahmer von Trump kommen gegen ihn gerade nicht an. Deppen wählen halt lieber die Originaldeppen als Leute, die die nachäffen. --Hob (Diskussion) 13:18, 13. Dez. 2023 (CET)
Kann eigentlich nicht sein. Sonst hätten Merkel-Fans doch allesamt Grün gewählt. --Anti solidarisch 14:02, 13. Dez. 2023 (CET)
Nene, das passt nicht. Nach dem Atomausstieg hätte sie dann, für eine Naturwissenschaftlerin eigentlich selbstverständlich, als Alternative die regenerativen Energien energisch fördern müssen. Dann hätten wir heute eine gänzlich andere, bessere Situation. Hat sie aber nicht, daher war sie für Grüne nie eine Option. Der Chef der AfD mit Substanz läuft aber in diese Falle. --Elrond (Diskussion) 14:55, 13. Dez. 2023 (CET)
Atomausstieg und Zulassen unbegrenzter Masseneinwanderung bis dahin unvorstellbaren Ausmaßes, ja sogar noch deren Förderung nach Kräften durch entsprechende Botschaften in Wort und Selfie in die Fernsehkameras der Welt – beides nach meiner Überzeugung wider besseren Wissens. Mehr Nachäffen Grüner Originaldeppen geht eigentlich kaum. --Anti solidarisch 15:32, 13. Dez. 2023 (CET)
Wahrscheinlich sind Deine „“Grünen Originaldeppen dann doch clever genug gewesen, den Unterschied zwischen Original und Fälschung zu erkennen. Das mag bei anderen Originaldeppen anders sein. --Elrond (Diskussion) 15:47, 13. Dez. 2023 (CET)
Eben nicht: Sie haben doch 2013 und 2017 reihenweise Merkel statt Grün gewählt. --Anti solidarisch 18:31, 13. Dez. 2023 (CET)
Jeh nuh, Wechselwähler gibt es immer. --Elrond (Diskussion) 19:52, 13. Dez. 2023 (CET)
Auch wenn der gemäßigte Teil der AfD-Wähler das unterschreiben könnte, würde es sie nicht zur Zurückkehr in den Schoß der Unionsparteien veranlassen. Erfahrungsgemäß ist es für Volksparteien fatal, den radikalen Rändern hinterher zu laufen, denn deren Wähler fühlen sich dadurch nur bestätigt und radikalisieren sich noch mehr. --Geoz (Diskussion) 13:21, 13. Dez. 2023 (CET)
Also, in den 1950ern gelang es der Union recht gut, das Wählerpotenzial mehrerer Rechtsparteien zu schlucken. --2A0A:A541:F206:0:491D:DD92:7E9A:3C2C 22:02, 13. Dez. 2023 (CET)
Österreich --2A01:599:90D:9AA8:A967:1BFB:757B:CC25 13:46, 20. Dez. 2023 (CET)
Wie plötzlich. Schon Merkel hat doch mit Beginn der Flüchtlingskrise fast monatlich neue Gesetze/Regelungen/Maßnahmen im Asylrecht getroffen. Das hat man doch damals schon gut verstanden, fast alles zu tun um Flüchtlinge fernzuhalten und nach außen den Gönner zu spielen. Und obwohl das alles öffentlich passierte haben sowohl Befürworter als auch Gegner einer liberalen Flüchlingspolitik das nicht mitgeschnitten und quasi Merkel applaudiert oder alles schlechte gewünscht. --Future-Trunks (Diskussion) 14:20, 13. Dez. 2023 (CET)
(BK)Kommt drauf an. Ab und zu rechts blinken und dann doch wieder links abbiegen wird nicht reichen. Sobald die Wähler aber eine reale Perspektive zur Abkehr des Landes von seinem Selbstzerstörungskurs sehen, die es mit der AfD auf absehbare Zeit eben nicht gibt, weil die nicht aus den Flegeljahren rauskommt, sieht das je nachdem ganz anders aus. Merkels rückgratbefreites opportunistisches Gefolge ist in der Hinsicht verbrannt, Merz aber vielleicht noch nicht. Falls er es schafft, die Partei hinter diesem seinem Programm zu versammeln. Dann allerdings wird der Kampf gegen die Medienfront beginnen. Zeitweise Fairness wie zuletzt darf er dann nicht mehr erwarten. Helmut Kohl hat aber 16 Jahre vorgemacht, dass auch das zu schaffen ist. --Anti solidarisch 14:31, 13. Dez. 2023 (CET)
Nein. Wenn Merz seiner Wählerschaft erzählt, dass die "reale Perspektive zur Abkehr des Landes von seinem Selbstzerstörungskurs" darin besteht AfD-Politik zu betreiben, dann wird seine Wählerschaft auch AfD wählen. --Geoz (Diskussion) 14:54, 13. Dez. 2023 (CET)
Er wird es eher bewährte CDU-Politik nennen, was es in den 60 Jahren vor Merkel ja auch war. In unserer durchschnittlich 44,6 Jahre alten Bevölkerung dürften viele sich noch erinnern. Fraglich ist, ob das Wahlvolk ihm sein Programm abkauft und ob er die zahlreichen Merkelianer einfangen kann. Sobald sich Macht- und Karriereperspektiven abzeichnen, dürfte letzteres aber kein Problem sein, wie man die CDU so kennt. Danach muss er dem erwartbaren Trommelfeuer der Parteibuchjournos standhalten. Kohl hat es vorgemacht, Trump 2016 auch: Es geht. --Anti solidarisch 15:21, 13. Dez. 2023 (CET)
Kohl... Ja, erinnere mich. Falsche Versprechungen á la "Blühende Landschaften", und ein völlig unwürdiges Herumgewinsele in einer Spendenaffäre, wo er seine eigene Rolle dreist als "ehrenhaft" auslegte. Gutes Vorbild. -Ani--46.114.107.34 15:32, 13. Dez. 2023 (CET)
Nicht zu vergessen die Wiedervereinigung in Frieden, Freiheit und letztlich Konsens mit allen wichtigen Akteuren, eine Jahrhundert-Leistung. Später noch der wichtige Asylkompromiss, der den ersten Ansturm auf unsere Sozialsysteme gestoppt und für die er sogar die Sozis widerwillig an den Tisch gebracht hat. Die blühenden Landschaften kann man heute allerorts besichtigen. Sie fallen wohl vor allem dem auf, der die Bilder aus dem Sozialismus kennt. Trotzdem hatte Kohl auch Schattenseiten, keine Frage. Aber gegen die drei Flitzpiepen, die nach ihm kamen, würde ich ihn sofort eintauschen. --Anti solidarisch 15:45, 13. Dez. 2023 (CET)
Kohle war ne Menge Pathos. Und einiges an Blendwerk. Stichwort ABM. Nicht, das Hartz 4 die richtige Antwort gewesen wäre... Die Arbeitsmarktökonomie hatte Kohl jedenfalls weniger im Griff als es schien. Und, nivht zu vergessen, die Wiedervereinigung war umstritten. Sein Baby, ja, aber scheiße inszeniert. Bis sich das ausbessern ließ hat es gedauert, und ist heute lange nicht so weit,wie er es gerne hat durchblicken lassen. Nichtsdestotrotz ist viel investiert worden, was aber auch heute gerne mal kloportiert wird als "drüben fähren sie auf neuen Straßen und der Westen bröckelt vor sich hin". Mein Kanzler war er nicht. Man kann es halt auch nicht allen recht machen... -Ani--46.114.107.34 16:59, 13. Dez. 2023 (CET)
Der Mann, der gerade in Polen war, als die Mauer fiel. Aber hinterher haben´s dann alle schon vorher gewusst. Kohl wäre fast schon 1983 über die Flick-Spendenaffäre gestolpert, ähnlich wie Otto Graf Lambsdorff. Aber dann verschwanden wichtige Akten auf dem Transportweg und Kohl konnte sich plötzlich an nichts mehr erinnern. Scholz ist da nur Nachmacher, das Copyright auf den rechtzeitigen Gedächtnisverlust gebührt Helmut Kohl. --Optimum (Diskussion) 17:56, 13. Dez. 2023 (CET)
Pah, Polen. Ich war da gerade in Tadschikistan (bzw. zu dem Zeitpunkt noch Tadschikische SSR)... wer bietet exotischer ;-)? --AMGA 🇺🇦 (d) 19:13, 13. Dez. 2023 (CET)
Ich war in der DDR. Die gibts heut gar nicht mehr. :P --Hareinhardt (Diskussion) 20:48, 13. Dez. 2023 (CET)
Die Tadschikische SSR auch nicht ;-) Und so ungefähr alle Städte, in denen ich damals war, unter dem Namen auch nicht mehr (Leninabad, Ura-Tjube, Taboschar -> Chudschand, Istarawschan, Istiqlol...) --AMGA 🇺🇦 (d) 23:41, 13. Dez. 2023 (CET)
Mit Ende der Sowjetunion wurde doch nichts neu gegründet. Da wurden Verfassungen und amtliche Staatsnamen geändert, sonst nichts. --2A0A:A541:F206:0:491D:DD92:7E9A:3C2C 09:56, 14. Dez. 2023 (CET)
Im Gegenteil: in D wurde nichts neu gegründet, einen eigenständigen Staat "Tadschikistan" gab es dagegen zuvor nie. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:49, 14. Dez. 2023 (CET)
Der Staat DDR wurde aufgelöst. Tadschikistan war ein Mitglied der Sowjetunion gewesen, auch wenn es im Gegensatz zu beispielsweise der Ukraine, zu Lettland oder Georgien vorher überhaupt nicht unabhängig gewesen sein mag. Die Sowjetunion wurde aufgelöst, womit ihre Mitglieder volle Souveränität erlangten. Einige waren schon vorher ausgetreten. Gegründet wurde Tadschikistan aber nicht 1991, sondern vermutlich zu Stalins Zeiten. (Ich weiß es nicht genau.) --2A0A:A541:F206:0:C09E:92E6:6B2A:A1FC 01:59, 23. Dez. 2023 (CET)
(BK)Kohl wusste gar nichts, als er nach Polen fuhr, noch hatte er bis dahin Nennenswertes für den Zusammenbruch des SED-Staates getan. Entscheidend war, was er danach getan hat. Im Gegensatz zur Opposition, die entweder die Wiedervereinigung vorgeblich aus Kostengründen ablehnte (SPD unter Lafontaine, was den nicht davon abhielt später zu beklagen, der Osten bekäme ja doch viel zu wenig Geld) oder sich brüstete: „Alle reden von Deutschland. Wir reden vom Klima.“ --Anti solidarisch 19:24, 13. Dez. 2023 (CET)
Kohl ließ sich immerhin regelmäßig vom BND ein Dossier mit aktuellen politischen Witzen aus der "DDR" vorlegen, um u.a. auf diesem Wege über die innere Lage und die Strömungen in diesem Raum orientiert zu bleiben. --2A02:8071:5810:20C0:8867:11DB:9629:E8AB 08:28, 14. Dez. 2023 (CET)
Kohl besuchte im Mai 1988 (als Privatmann) die DDR- und schaute sich in Dresden das Spiel Dynamo gegen Jena an (ab 1:30)! --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:04, 14. Dez. 2023 (CET)
Wow, herrliche Episode, danke für den Link. Zitat: "Ich dachte, der muss betrunken sein, oder was". Es gibt sogar ein eigenes Buch über diese Reise: https://www.amazon.de/Westbesuch-geheime-DDR-Reise-Helmut-Kohl/dp/3932906756 --2001:9E8:A804:E00:944B:B0A8:DB3D:347E 11:35, 14. Dez. 2023 (CET)

Jahresendresümee

Da eins weiter oben schon abgeräumt wird, biete ich mal ein ganz anderes und knackig kurzes Jahresendresüme an:

Nächstes Jahr wird es (weitaus) schlimmer!

--Kmhkmh (Diskussion) 12:09, 20. Dez. 2023 (CET)

Nu, Schlimmer geht's immer ist ja eine Binsenweisheit. Aber ich gebe zu: Der Vorteil des Pessimismus ist, dass es für Pessimisten immer nur erfreuliche Überraschungen geben kann. --Geoz (Diskussion) 12:57, 20. Dez. 2023 (CET)
Das stimmt jetzt schon: der Wegfall der Preisbremsen für Strom und (vor allem relevant) Gas und Fernwärme wird für die betroffenen Haushalte eine riesige Katastrophe werden. Und der steigende CO2-Preis kommt noch obendrauf. Da dürfte es einige Haushalte geben, die im wahrsten Sinne des Wortes für die Ukraine frieren müssen. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 13:18, 20. Dez. 2023 (CET)
Wird es Zeit für ein Kästchen "Verhalten im Depressionsfall"? Alles wird gut. --Wikiseidank (Diskussion) 13:26, 20. Dez. 2023 (CET)
Yep. Wie schon letzten Winter ist der Untergang nahe, es wird zu Erfrierungen und Hunger kommen und Schuld sind die Grünen. Die Begründung ist in diesem Winter etwas anders, aber das ändert nichts an den Fakten und den Schuldigen. Und dass es im letzten Winter nicht eingetreten ist zeigt nur eins: Jetzt wird es umso doller kommen! ...Sicherlich Post 13:31, 20. Dez. 2023 (CET)
(nach BK) Hast du denn schon deinen Weihnachts-Hamster geschlachtet, oder hebst du dir den noch für nächstes Jahr auf? --Geoz (Diskussion) 13:35, 20. Dez. 2023 (CET)
Die Gaspreisbremse wirkte sowieso bloß bei Preisen von über 12 Cent pro kWh. Wer es heutzutage, wo die Marktpreise auf unter 10 und teilweise sogar unter 9 (oder bei windigen Anbietern sogar unter 8) Cent gefallen sind, nicht schafft, einen Anbieter zu suchen, der unter 12 Cent liegt, der ist selbst schuld an seiner angeblichen "riesigen Katastrophe". --37.49.29.95 14:36, 20. Dez. 2023 (CET)
Ich denke, 2023 war ein ganz gutes Jahr. Der DAX ist über 2500 Punkte, und damit etwa 18 %, gestiegen. Die deutschen Basketballer wurden Weltmeister. Gute Bücher sind auch erschienen. --Christian140 (Diskussion) 14:44, 20. Dez. 2023 (CET)
[29] oder wer es lieber französisch mag [30], allerdings gilt das allerdings für zunehmend weniger Leute.--Kmhkmh (Diskussion) 13:53, 22. Dez. 2023 (CET)
Cogito ergo 2023 annum satis bonum fuisse. Penne Delacarte (1633). Tardigradus sapiens (Diskussion) 08:49, 21. Dez. 2023 (CET)
Früher war mehr Lametta! --Elrond (Diskussion) 18:18, 20. Dez. 2023 (CET)

Da hilft nur das Kölsche Grundgesetz.--Chianti (Diskussion) 00:11, 21. Dez. 2023 (CET)

„Ein Rauch verweht,
ein Wasser verrinnt.
eine Zeit vergeht,
eine neue beginnt.“

Joachim Ringelnatz
--Optimum (Diskussion) 00:46, 21. Dez. 2023 (CET)

Was wird eigentlich aus Union Berlin?

Letztes Jahr noch die Champions League erreicht, jetzt kurz vorm Abstieg. Wie kann das sein? --109.42.179.46 18:32, 20. Dez. 2023 (CET)

Was war vorletztes Jahr? Vielleicht gibt es eine Evidenz?--2001:9E8:F22:4200:1CB5:C537:C36D:9D45 19:25, 20. Dez. 2023 (CET)
Was bedeutet diese Antwort? --2A0A:A541:F206:0:74CA:6A27:C004:24F 19:58, 20. Dez. 2023 (CET)
Evidenz? In Bezug zur Eingangsthese (These). --Wikiseidank (Diskussion) 08:37, 21. Dez. 2023 (CET)
Das kannst du in Nürnberg erfragen. Die Antwort wird sein: "Der Glubb is a Depp" --Chianti (Diskussion) 00:22, 21. Dez. 2023 (CET)
Boah. Das wusste ich noch nicht. Die waren Meister gewesen und stiegen im Folgejahr ab. Wie kann so etwas passieren? Ich kann es mir nicht vorstellen. --2A0A:A541:F206:0:74CA:6A27:C004:24F 05:08, 21. Dez. 2023 (CET)
Merke, wie eng die Tabelle war. Von Platz 11 bis 18 nur 4 Punkte Unterschied (was selbst bei den damals üblichen 2 Punkten für einen Sieg wenig war). --AMGA 🇺🇦 (d) 08:38, 21. Dez. 2023 (CET)
Man beachte dabei auch den Bundesliga-Skandal. Dass der in der Saison 1970/71 aufflog, bedeutet nicht, dass nicht vorher schon Spiele verschoben wurden. Es gibt nicht wenige, die der Meinung sind, dass der Club in der Abstiegssaison von Mannschaften überholt wurde, die (mehr) bezahlt haben. --Sportlotto (Diskussion) 13:21, 21. Dez. 2023 (CET)
Im Weihnachtssingen sind sie immer noch Spitze. Und, seien wir mal ehrlich, darauf kommt es doch viel mehr an als auf das Gebolze. --2003:E5:B725:7586:7CBD:F8DB:4440:2544 02:44, 23. Dez. 2023 (CET)

Weil Südafrika Apartheid machte, ...

... bekam das Tennisteam den Davis-Cup geschenkt. Eine Biographie dazu ist heute (19.12.2023) auf der Hauptseite verlinkt. Krasse Geschichte vor 49 Jahren. Was sagt Ihr? Bei den Guten ein Schuss ins Knie? --2003:6:330B:1C34:349C:6AAF:79B5:2585 21:42, 19. Dez. 2023 (CET)

Boykotte waren damals gang und gäbe. Die Olympiaboykotte 1980 und 1984 sind noch einigermaßen bekannt, aber dass fast ganz Afrika Montreal 1976 boykottiert hat, China sich zurückzog wegen Taiwan und die BRD mal Leichtathletik-Europameisterschaften boykottierte, sowie viele, viele kleinere Boykotte irgendwelcher Länder, weil eine Fahne oder Hymne nicht gefallen hat, man gegen Israel hätte antreten müssen usw. sind weitgehend in Vergessenheit geraten. Am Ende verlieren immer die Sportler. Der angesprochene Daviscup ist übrigens noch wegen etwas ganz anderem bemerkenswert: das wäre das einzige Finale mit je einem Land aus Afrika und Asien gewesen. Das gab es sonst bis heute nicht in der Tennisgeschichte. --2001:9E8:A823:B800:C878:8AFD:1DA8:E952 23:10, 19. Dez. 2023 (CET)
Zuvor war auch schon Argentinien nicht gegen Südafrika angetreten; die anderen Gegner auf Südafrikas Weg ins Finale hatten damit offenbar kein Problem (Brasilien, Ecuador und Chile in der Eröffnungsrunde, Italien im Halbfinale). Was anderes Interessantes ebenfalls 1974: Sowjetunion weigerte sich deswegen das Rückspiel in den Qualifikations-Play-Offs für die Fußball-WM gegen Chile zu spielen, und so landete Chile kampflos in der legendären Erstrundengruppe, in der die DDR die Bundesrepublik mit 1:0 besiegte (& im Unterschied zur Sowjetunion gegen Chile spielte, was 1:1 endete, und Gruppenerster wurde). Originell: das Spiel Chile-Sowjetunion wurde tatsächlich bei Anwesenheit nur der chilenischen Mannschaft angepfiffen, die schoss dann gleich das 1:0, dann wurde das Spiel abgebrochen, weil Wiederanstoß nicht durchgeführt werden konnte, und 2:0 für Chile. gewertet, das somit qualifiziert war (Hinspiel 0:0). Ist das (bis heute?) so üblich, wenn eine Mannschaft nicht antritt? (Irgendwie dumm. Wie hätte man das Rückspiel gewertet, wenn die Sowjetunion das Hinspiel 2:0 oder 3:0 oder so gewonnen hätte?) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:04, 20. Dez. 2023 (CET)
PS Das Problem war offenbar aber "nur", *in* Chile zu spielen. Das Hinspiel in Moskau fand auch schon nach dem Putsch statt, knapp 2 Wochen. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:11, 20. Dez. 2023 (CET)
Diese Regel wurde 2016 geändert. Aber in puncto Spielwertung verbessert das natürlich nichts, ein 0:0 ist ja nicht besser als ein 1:0. Es muss immer danach am grünen Tisch entschieden werden. --37.49.29.95 12:42, 20. Dez. 2023 (CET)
Das Spiel DDR - Chile fand interessanterweise im West-Berliner Olympiastadion statt. Erstaunlich, da die DDR West-Berlin ja nicht als Bestandteil der Bundesrepublik Deutschland ansah. Während des Spiels am 18. Juni 1974 prangerten Aktivisten aus der linken West-Berliner Szene im Stadion während des Spiels auf eingeschmuggelten Transparenten die Situation in Chile an und solidarisierten sich mit den von der Junta in Chile unterdrückten bzw. inhaftierten Menschen. War ganz schön was los damals: Nach einem vergeblichen Versuch, durch einen Knüppeleinsatz eines der Transparente den Genossen zu entreissen, musste die Neubauer-Polizei ergebnislos abziehen. Es konnte ihr nicht gelingen, die Genossen von den Zuschauern zu isolieren. Die Moskau- und DDR-treue Sozialistische Einheitspartei Westberlins hielt sich hingegen mit Protesten am Spieltag komplett zurück: Nicht um Unterstützung des Kampfs des chilenischen Volkes, sondern um das Ansehen der DDR- Bourgeoisie im erlauchten Kreis der Imperialisten und Reaktionäre ringen diese Heuchler! war in der Roten Fahne der maoistischen KPD zu lesen.--Flotillenapotheker (Diskussion) 22:20, 20. Dez. 2023 (CET)
Jo, das "chilenische Volk" hat sicher nur auf maoistische Hilfe gewartet, warum nicht gleich mit "erfolgreichen" Aktionen wie 'ner Kulturrevolution oder einem "großen Sprung" beginnen... (Und hm, meine damalige chilenische Mitschülerin V., Tochter eines hohen Beamten unter Allende - einen Eintrag in der spanischen WP hat er - fand es mitsamt ihrer Familie im Exil im Kreise der "DDR-Bourgeoisie" offensichtlich ganz gut... definiere "Volk" und so...) --AMGA 🇺🇦 (d) 23:13, 20. Dez. 2023 (CET)
Mir ging es eher um die albernen Streitereien zwischen den kommunistischen Kleinparteien im West-Berlin der 70er Jahre. Für einmal hatten hier allerdings die Maoisten recht, wenn sie der SEW "Heuchelei" vorhielten. Hiervon abgesehen gab (und gibt es wahrscheinlich immer noch) es in Chile Gruppierungen welche sich am Maoismus orientierten, etwa die MIR. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:03, 21. Dez. 2023 (CET)
Schon klar. Aber Maoist sein ohne im "Maoismus" leben zu müssen, eigentlich auch, immer (also Heuchelei). Wobei... andere Spielarten des Kommunismus auch, wenn ich's mir recht überlege ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 18:51, 21. Dez. 2023 (CET)
Das ist zu pauschal, natürlich kann man in einem kapitalistischen Land leben und beabsichtigen den Kommunismus dort einzuführen. Allerdings sollte man in diesem Fall seinen Lebensstil entsprechend anpassen. Eine S-Klasse oder ein fetter SUV sollten z. B. nicht in der Garage eines Kommunisten stehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:11, 21. Dez. 2023 (CET)
Erstmal besser nicht. -Ani--46.114.110.50 21:53, 21. Dez. 2023 (CET)
Tja, das Beispiel Chile zeigt sehr schön, was passiert, wenn Sozialismus in einem Land doch mal auf demokratische Weise eingeführt wird. „How many socialist countries does America need to coup, blockade, economically sanction and sabotage until you realize that socialism is bad and doesn't work?“ --Florian Blaschke (Diskussion) 15:47, 21. Dez. 2023 (CET)
Soll der englische Text ein Witz sein? Wenn das etwas beweist, dann die Tatsache, dass die Vereinigten Staaten mächtig genug sind oder eher waren, um andere Länder durch Isolation und Aggression wirtschaftlich zu Grunde zu richten und somit in Chaos und blutige Konflikte zu stürzen. Dieser antikommunististische Wahn ist beispielsweise auch für die Förderung des Islamismus verantwortlich. Etwas Dümmeres hätte es kaum geben können. --2A0A:A541:F206:0:59D1:D5F8:8CCF:A21 07:53, 22. Dez. 2023 (CET)
In der deutschen Wikipedia gibt es Einträge zu Isabel Cademartori (geb. in der DDR, noch vor dem Mauerfall "Rückkehr" nach Chile, heute Abgeordnete im Deutschen Bundestag) und ihrem Großvater José Cademártori (Mitglied der Kommunistischen Partei Chiles, Minister in der Regierung Allende, dann Auswanderung zuerst nach Kuba und dann in die DDR). Es gab schon "verrückte" Lebensläufe. --2001:9E8:A830:8F00:104:5CD7:3660:668 15:49, 21. Dez. 2023 (CET)
Meine chilenische Mitschülerin war erst mit Eltern in der DDR, dann in der damaligen ČSSR, dann in Moskau, ab um 1990 in Schweden und seit Mitte der 90er wieder in Chile. "Seit dem Internet" haben wir wieder Kontakt. Der Vater ist noch unter Pinochet mal illegal nach Chile gereist, mutig. Er lebt noch und ist jetzt über 90, auch in Chile. Minister war er nicht, aber, wie gesagt, hochrangiger Beamter im Finanzsektor, und KP-Mitglied. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:49, 21. Dez. 2023 (CET)
die BRD sah übrigens West-Berlin auch nicht als teil von sich an. War es ja völkerrechtlich auch nicht --Future-Trunks (Diskussion) 15:20, 22. Dez. 2023 (CET)
Naja, die BRD sah West-Berlin natürlich gezwungermaßen nicht als Teil der BRD an, weil die vier Besatzungmächte das Sagen hatten, von denen eine bekanntermaßen etwas dagegen hatte, zuletzt festgezurrt im Viermächteabkommen über Berlin von 1971. ''De facto'' hat die BRD West-Berlin immer als Bundesland behandelt, hat Berliner Bundestagsabgeordnete im Bonner Parlament gestattet (auch wenn sie kein Stimmrecht hatten) usw. Nicht umsonst hat sich Ost-Berlin wiederholt beschwert, wenn sie der Meinung waren, dass Bonn in irgendeinem Berlin betreffenden Fall zu weit gegangen sei. --2001:9E8:A837:4F00:3583:83FE:886F:7444 17:52, 22. Dez. 2023 (CET)
Auch die Westmächte sahen das ganze Berlin als Viersektorenstadt an. Als Laurent Fabius 1985 zu einem Staatsbesuch in der DDR bzw. in Ost-Berlin weilte, sah der Franzose es als Affront an, dass DDR-Verteidigungsminister Heinz Hoffmann in voller NVA-Galauniform zu einem Empfang erschien. Nach französischer bzw. westallierter Auffassung hatten in ganz Berlin weder Bundeswehr noch NVA etwas zu suchen, schon gar nicht in Uniform. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:42, 22. Dez. 2023 (CET)
De jure stand in Art. 23 Grundgesetz, dass diese in Groß-Berlin gilt. Damit war ganz Berlin, also West- und Ost-Berlin gemeint. --Digamma (Diskussion) 20:42, 22. Dez. 2023 (CET)

Ich wünsche euch allen...

...jetzt schon mal ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest! Viele Grüße, --Schopfheimer (Diskussion) 19:11, 20. Dez. 2023 (CET)

's kann ich nicht annehmen. Ich weiß ja nichtmal wer Sie sind. --89.204.135.201 00:36, 21. Dez. 2023 (CET)
Ich schliesse mich mal gaaaanz vorsichtig an, denn tatsächlich (Statistiken) ist Weihnachten das gefährlichste und tödlichte Fest des Jahres.
Deshalb sollte man es vorsichtig angehen, im Zweifel auch mal innehalten, und genügend Sicherheitsabstand zu den anderen Familienmitgliedern halten (besonders zu Tante Sahra).
Die Notfallnummer ist 112.
Das kann man sich leicht mnemotechnisch merken:
Eins, Eins, Zwei,
Eins, Eins, Zwei,
jingle all the way!
Oh, what fun it is to ride
In an ambulance on that day - Hey! Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:40, 23. Dez. 2023 (CET)

Prinzen von Hessen, McDonald's und das Sprachniveau der Bild

https://m.bild.de/regional/muenchen/muenchen-regional-politik-und-wirtschaft/streit-um-filialen-prinzessin-bekommt-11-millionen-von-mcdonalds-86498936.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Diesen von mir verlinkten Artikel habe ich gerade gesehen und gelesen. Und er ist in mehrfacher Hinsicht verwirrend: Erstens —Ein Prinz von Hessen betrieb mehrere McDonald's-Filialen? Das klingt irgendwie nach familiärem Abstieg. Man stelle sich einmal vor: Die eigenen Vorfahren waren souveräne und manchmal sehr einflussreiche Fürsten, Landesherren, und man selbst muss seinen Lebensunterhalt als Franchisenehmer von McDonald's bestreiten. (Das Unternehmen schiebt einem dann die alleinige Schuld für jeden Missstand zu, verlangt wer weiß was, und öffentliche Erwartungen in Bezug auf den Betrieb und das Personal muss man vermutlich auch erfüllen.) Zweitens — Warum hat McDonald's die bis 2034 laufenden Verträge nach dem Tod des fraglichen Prinzen gekündigt, obwohl Frau und Kinder anscheinend in der Lage waren, dessen Verpflichtungen weiter zu erfüllen? Drittens — Inwieweit hat dieser Rechtsstreit jetzt einen Nutzen für die Hinterbliebenen jenes Verstorbenen gehabt, wenn sie die umstrittenen Filialen nun doch zurückgeben müssen? Viertens — Kann die Bild allen Ernstes nicht zwischen Geschiedenen und Verwitweten unterscheiden? Alle Erwähnungen und auch die Stammliste des Hauses Hessen hier in der Wikipedia deuten für mich darauf hin, dass die Frau eine Witwe ist und die Ehe bis zum Tode des Ehemannes bestand. Dennoch schreiben die dort allen Ernstes von ihrem "Ex-Mann". (Diese Ausführungen beruhten auf einem Irrtum, aber ich fand sie sprachlich zu schön, als dass ich sie löschen könnte.) Wenn die beiden geschieden waren, warum ist sie dann die Erbin? Und können die bei der Bild nicht eindeutig aussagen, welchen Familienstand die beiden nun hatten, oder sind sie zu dumm dafür? 🤔😂😉 Und warum trägt die Frau trotz der Scheidung immer noch ihren erheirateten adligen Familiennamen?

Das waren meine Gedanken. Nun sei jeder dazu aufgefordert, seine Meinung hierzu anzugeben, betreffe sie alles oder nur einen Teil dessen, was hier steht.

(Hahaha, captcha: strapmenu) --109.42.178.121 11:40, 21. Dez. 2023 (CET)

Mögest du der Boulevardpresse und dem Adel die ihnen gebührende Beachtung schenken, nämlich geringe. Das walte Gott! --AMGA 🇺🇦 (d) 12:07, 21. Dez. 2023 (CET)
Bei der Scheidung können die Geschiedenen einmalig wählen, ob sie sie weiterin den Ehenamen führen oder zum Geburtsnamen zurückkehren. Das macht man unter anderem, damit die Kinder nicht einen anderen Namen tragen als die Mutter. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:03, 23. Dez. 2023 (CET)
Also, die Exfrau von Pietro Lombardi (Sänger) nannte sich nach der Scheidung noch zwei Jahre lang "Sarah Lombardi" und nahm dann wieder ihren Geburtsnamen an, der auch zum Ehenamen ihrer neuen Ehe wurde. 🤔 --2A0A:A541:F206:0:C09E:92E6:6B2A:A1FC 19:01, 23. Dez. 2023 (CET)
Man muß sich da glaube ich, nicht sofort entscheiden, sondern hat Bedenkzeit. Oder Frau Lombardi hat den Namen als Künstlernamen beibehalten? Egal, um die Frage 3 des TE zu beantworten: Der Rechtsstreit endete mit einem Vergleich. Frau Prinzession von Hessen gibt die vier Filialen zurück, und McDonald zahlt ihr, hebt euch fest, 14,3 Millionen Euro. Das lohnte sich. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:22, 23. Dez. 2023 (CET)

Fake-Quellenangabe enttarnt

Bin mir nicht ganz sicher, wo das hingehört, da es sich ja im Grunde doch eher um ein ernstes Thema handelt – gestern habe ich eine 2016 von einer IP bemerkenswert geschickt eingeschmuggelte Falschinformation entfernt, die mit einer offenbar frei erfundenen Quellenangabe belegt war, die aber oberflächlich plausibel klang. Mein indogermanistischer Hintergrund hat mir dabei geholfen, in diesem Fall schneller Verdacht zu schöpfen als andere dies taten, wobei die Obskurität des Themas sicher dazu beitrug, daß sich nicht schon früher Mißtrauen regte.

Das zeigt allerdings auch, wie problematisch obskure, schwer nachzuvollziehende – geschweige denn (vor allem ohne aufwendige Literaturrecherche, die auch mit Institutszugang nicht mehr online zu bewältigen ist und Nachgraben in brick-and-mortar Bibliotheken erfordert) nachzuprüfende – Quellenangaben sind. Sie sind leicht zu fälschen, kaum zu erkennen und nur mit großem Aufwand zu widerlegen.

Auch in Studium und Forschung werden übrigens Werke aus dem frühen 20. Jahrhundert, geschweige denn noch ältere Quellen, nur ausnahmsweise verwendet – was neben der Tatsache, daß diese Literatur meist stark veraltet und methodisch überholt ist, auch wenn es sich eindeutig um für die Forschungsgeschichte relevante Fachliteratur handelt, sicher auch mit dem schwierigen Zugang zu tun hat. Erst recht gilt daher für die Wikipedia, daß z. B. ein längst vergriffenes, seltenes Buch aus den 1930ern oder einen uralten Artikel aus einer randständigen, wenig bekannten und fast nirgendwo einzusehenden, vor Jahrzehnten eingestellten Fachzeitschrift (von grauer Literatur ganz zu schweigen) zu zitieren, auch wenn es sich um 100% genuine Zitationen und seriöse Fachliteratur handelt, daher auch aufgrund der schlechten Nachprüfbarkeit und Anfälligkeit für Fälschungen wohl besser zu vermeiden ist. --Florian Blaschke (Diskussion) 15:32, 21. Dez. 2023 (CET)

Nur was ist die Konsequenz daraus? Informationen die nicht mit 3 Klicks überprüfbar sind komplett aus der Wikipedia fernhalten? Je nach Themengebiet reicht es aus, eine eigene Website zu bauen und die dann als Quelle anzugeben. Die muss auch nicht lange im Netz sein, anschließend nutzen wir das Internet Archive. Und mal ganz ehrlich: Wenn jemand eine plausible, unspektakuläre Information mit einem existierenden Werk als Quelle hinzufügt, wer prüft wirklich, ob das so in der Quelle steht? --Carlos-X 16:03, 21. Dez. 2023 (CET)
Es ist ja oft auch einfach schwierig, den Beleg zu überprüfen.
Und selbst frei zugängliche Internetquellen belegen manchmal über Jahre hinweg völligen Blödsinn, der in ihnen überhaupt nicht steht. Einer steht beispielsweise bis heute in en:Lauren Phillips (American actress). Ein anderer Blödsinn stand eine Zeit lang im Artikel In Extremo, wo aus einem Artikel, der den Gastauftritt beim MTV Unplugged von Santiano (11./12. Juni 2019) und den damals vorgesehenen Santiano-Auftritt (der letztlich ausgefallenen) MTV-Unplugged-Tour im April oder Mai 2020 in Bremen erwähnte, die Behauptung gemacht worden war, In Extremo habe im Frühjahr 2019 im Bremen als Vorband von Santiano gespielt. Sind solche Fälle bewusste Fakes oder einfach mangelnder Wille oder mangelnde Fähigkeit, genau und sinnerfassend zu lesen? --109.42.178.121 16:28, 21. Dez. 2023 (CET)
Und wenn der Blödsinn tatsächlich in der Quelle steht, bekommt man ihn kaum aus dem Artikel entfernt. --2.175.130.204 05:35, 22. Dez. 2023 (CET)
Bekäme man ihn auch dann nicht entfernt, wenn es auch eine Quelle gäbe, die etwas anderes bewiese? --2A0A:A541:F206:0:59D1:D5F8:8CCF:A21 07:55, 22. Dez. 2023 (CET)
Mit Gegenbeweis aus anderen Quellen geht es vielleicht noch. Nur, wenn in der (einzigen) Quelle unplausibler Dummfug steht, wird es schwerer. --2.175.130.204 12:05, 22. Dez. 2023 (CET)
Wir nutzen einige sehr schlechte Studien ohne Peer-Review. Um die aus unseren Artikeln zu entfernen, müsste irgendwer sich die Mühe machen die Studien öffentlich zu zerlegen. Und selbst dann würde es wahrscheinlich noch Autoren geben, die die Kompetenz und Intention des Aufklärers infrage stellen. Selbst wenn eine bessere Studie zum umgekehrten Ergebnis kommt würde es wahrscheinlich maximal einen Kompromiss geben, bei dem beide Studien genannt werden. --Carlos-X 13:16, 22. Dez. 2023 (CET)
Das Problem dürfte sein, dass jeder die Studien nennt und den Studien vertraut, die seine eigene Meinung unterstützen. --109.42.176.26 13:37, 22. Dez. 2023 (CET)
Das Problem ist, dass wir keinerlei Qualitätsstandards haben. Ich könnte eine Studie veröffentlichen. Ist das Ergebnis hinreichend unerwartet und spiegelt die Meinung einiger Medien wider, dann ist die Chance groß, dass eine Studie die notwendige Medienresonanz für eine Verwendung bei uns erreicht. Das wird auch dadurch begünstigt, dass die Übernahme einer Pressemeldung von einem Praktikanten in einer halben Stunde erledigt ist und keinerlei Wissen benötigt. Eine methodische und inhaltliche Auseinandersetzung mit einer Studie erfordert hingegen viel Zeit und Spezialkenntnisse. Deshalb wird das niemand machen. --Carlos-X 14:28, 22. Dez. 2023 (CET)
Eigentlich verlangt Wikipedia Sekundärliteratur. Damit sind nicht Presseartikel gemeint, die über eine Studie berichten. Sondern Fachliteratur, die aufgrund der vorhandenen Studien den Stand der Forschung wiedergibt. D.h. mit einzelnen Studien lässt sich eigentlich nichts belegen. --Digamma (Diskussion) 20:48, 22. Dez. 2023 (CET)
Also soll es nur noch Artikel zu Themen geben dürfen, über die bereits eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben wurde? --2A0A:A541:F206:0:59D1:D5F8:8CCF:A21 20:57, 22. Dez. 2023 (CET)
Das kommt auf das Thema an. Ein Artikel zu einem politischen Skandal unterliegt anderen Qualitätsstandards als z. B über den grünen Dornfinger. --AKK (nicht die Annegret) webinterface 14:32, 23. Dez. 2023 (CET)
Die Quellenangabe bezog sich ja auf eine angebliche Veröffentlichung aus dem Jahr 1998. Am übergroßen Alter kann es also da eigentlich nicht gelegen haben. Und im Übrigen kann Wikipedia halt aufgrund ihrer offenen Struktur keinen wissenschaftlichen Anspruch erheben. Deshalb würde ich solche gelegentlichen Fakes als Kollateralschaden akzeptieren. Wer wirklich garantiert beleggestützte Information aus Wikipedia ziehen will, der muss eben die originalen Werke studieren. --37.49.29.95 16:16, 21. Dez. 2023 (CET)

Wieso kann selbst ein ungebildeter Mensch ohne weiteres Bundestagspolitiker werden?

Für jeden (halbwegs anspruchsvollen) Beruf benötigt man nach Deutschem Recht eine Fachausbildung oder ein abgeschlossenes Studium, in manchen Fällen sind mehrstufige Ausbildungen (Lehrer, Juristen, Mediziner etc. pp.) zwingend vorgeschrieben, bevor eine Tätigkeit überhaupt ausgeübt werden darf. Das ist m.E. auch gut so! Nur bei Berufs-Politikern, die immerhin darüber mitentscheiden was in einem Staat geschieht, scheint es eine Ausnahme zu geben. Da darf jeder "Honk" rund 80 Millionen Menschen mitgeben, was er/sie/es für sinnvoll betrachtet. Klar, alles gestützt durch demokratische Wahlen, so wollte es "der Wähler"... --Zollwurf (Diskussion) 16:00, 26. Dez. 2023 (CET)

Ich weiß nicht, ob hier ein bestimmter Politiker oder eine bestimmte Politikerin gemeint ist. Aber ganz allgemein: Ist nicht gesunder Menschenverstand mitunter mehr wert als das höchste Studium? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:07, 26. Dez. 2023 (CET)
+1 Und außerdem: Das Parlament soll möglichst auch ein Abbild des Bevölkerungsquerschnitts sein und keine reine Elite. Natürlich darf auch ein anwesender "Honk" seinen Senf dazu geben. Er setzt sich ja nicht alleine durch und entscheidet über 80 Mio Menschen. Mein ganz persönlicher Eindruck ist: Einige der schlimmsten "Honks" darunter sind gebildete Leute. --92.118.121.170 16:19, 26. Dez. 2023 (CET)
Anschlussfrage: Würde man zum einem Arzt gehen, nur weil er von "gesundem Menschenverstand" ist? --Zollwurf (Diskussion) 16:21, 26. Dez. 2023 (CET)
Gegenfrage: Welches Studium wäre denn geeignet um Abgeordneter zu werden? Etwa Politikwissenschaft? --Doc Schneyder Disk. 16:28, 26. Dez. 2023 (CET)
Die Ärzteschaft soll ja nicht „ ein Abbild des Bevölkerungsquerschnitts sein“, sondern hier sind Experten gefragt. Meine Heizung und mein Stromnetz im Haus will ich auch nicht von Vollpfosten einbauen lassen, auch hier bestehe ich auf Experten. --Elrond (Diskussion) 16:29, 26. Dez. 2023 (CET)
Ich würde hier nicht von „Ungebildeten, „Honks“ oder „gesundem Menschenverstand“ reden. Ich kenne auch Leute, die verlangen, dass jeder Abgeordnete „schon mal richtig in seinem Leben gearbeitet“ haben muss, eine Berufsausbildung vorweisen muss usw. Allerlei persönliche Wunschbedingungen, die das eigene Menschen- und Gesellschaftsbild entlarven. Auch, dass der Bundestag den Bevölkerungsdurchschnitt (sozial) repräsentieren solle, ist persönliche Meinung, aber kein verfassungsrechtlich abgesichertes Ziel.
Bedeutsam ist hier einzig und allein das Wahlrecht: das passive derjenigen, die Kandidat sind, und das aktive derjenigen, die sich für einen Wahlkreiskandidaten bzw. für eine Liste entscheiden. Eine interessante Frage wäre, ob eine Partei in den Aufnahmebedingungen die Forderung nach hoher formaler Bidlung haben darf. Jedenfalls entscheidet eine Partei frei über die Aufnahme neuer Mitglieder und muss eine Ablehnung nicht etwa begründen. --Ziko (Diskussion) 16:30, 26. Dez. 2023 (CET)
Es ist schon auffällig, dass das Justizministerium das einzige Ministerium ist, dass durch einen Fachmann (Jurist) besetzt werden muss. --Doc Schneyder Disk. 16:37, 26. Dez. 2023 (CET)
Wo ist das vorgesehen? --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 17:32, 26. Dez. 2023 (CET)
Deshalb schrub ich auch "möglichst". Stimmt aber was Du schreibst, dass das mehr aus meiner Idealvorstellung stammt, als dass es irgendwo festgeschrieben sei. --92.118.121.170 18:12, 26. Dez. 2023 (CET)
Gemeint ist sicherlich Abgeordnete/r. "Abgeordnete sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen." Dazu muss mindestens die Bildung eines Gewissens, Unabhängigkeit und Korrdination des Volkswissens vorliegen. >>> Ein (weisungsgebundener und) "ungebildeter" Mensch kann nicht Abgeordnete/r werden. Fraglich ist, wie man "Bildung" misst? Die Bildung der - hier offensichtlich gemeinten - Abgeordneten kann nicht allein abgeschlossene Schulpflicht und deas Erlernen von Weisungen (Parteilaufbahn) sein. --2001:9E8:F36:3D00:413E:175D:FE1C:A2BE 16:36, 26. Dez. 2023 (CET)
Wenn man wirklich einen Querschnitt der Bevölkerung im Parlament wollte, müsste man die Sitze verlosen. --Megalogastor (Diskussion) 16:41, 26. Dez. 2023 (CET)
Als Antwort auf die Ausgangsfrage: Weil das gesetzlich so geregelt ist, siehe Wahlrechtsausschluss. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:50, 26. Dez. 2023 (CET)

Ich bleibe bei "Bundestagspolitiker", also Menschen, die etwas im Interesse der gesamten deutschen Bevölkerung tun sollen, und dafür (nicht schlecht) entlohnt werden. Wenn diese Personen keinerlei Ausbildung benötigen, dann kann man auch KI als Volksvertreter einsetzen. In manchem Fall vielleicht besser. --Zollwurf (Diskussion) 16:52, 26. Dez. 2023 (CET)

Es gibt keine Rechtsgrundlage, ungebildete Menschen vom passiven Wahlrecht auszuschließen. Die Entlohnung ist auch nicht so üppig, wie viele denken. Bereinigt bleibt da nicht viel mehr bei einem MdB als bei jemandem, der in seinem Beruf seit 10 Jahren oder so in den alten Bundesländern tätig ist. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:05, 26. Dez. 2023 (CET)
Es gab (und gibt vermutlich noch) einige Länder, die das passive Wahlrecht (manchmal sogar das aktive) an das Vorhandensein einer gewissen Bildung knüpfen. Ich muss gerade an Die große Schlacht des Don Camillo denken, wo Peppone eine Schulprüfung nachholen muss, um Abgeordneter werden zu können. --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 17:36, 26. Dez. 2023 (CET)
Schon seit den Zeiten der Konstituante sind Juristen und Beamte in allen gewählten Volksvertretungen deutlich überrepräsentiert. Was schwebt dir denn vor? Volksvertretung ausschließlich durch Juristen und Beamte? --Geoz (Diskussion) 17:12, 26. Dez. 2023 (CET)
Vielleicht meint er sowas wie die Bundesregierung Bierlein? Die Beamten- oder Expertenregierung ist in Demokratien nur als Ausnahme vorgesehen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:20, 26. Dez. 2023 (CET)
Es fällt mir ein bisschen schwer, die Frage ernstzunehmen. Schließlich ist „Bundestagsabgeordneter“ kein Beruf, zu dem man sich einfach so ernennen könnte, wie man sich theoretisch Jurist oder Mediziner nennen kann, indem man sich ein Schild an die Tür schraubt. In den Bundestag muss man schon zunächst mal gewählt werden, und das wird man nach geltendem Wahlrecht entweder über ein Direktmandat oder über eine Liste als Ausgleichsmandat. Ersteres setzt voraus, dass du die Mehrheit der Wähler des Wahlkreises, in dem du kandidierst, von deinen Qualifikationen soweit überzeugen kannst, dass sie dir ihre Erststimme geben. Das dürfte absolute Vollhonks schon mal ausschließen, so doof sind nicht viele auf einmal. Zweiteres setzt zumindest das Vertrauen der Partei, für die du kandidierst, voraus, damit sie dich auf einen einigermaßen aussichtsreichen Listenplatz setzen. --Kreuzschnabel 17:21, 26. Dez. 2023 (CET)
Ich nehme die Frage sehr ernst und frage mich selber ernsthaft, warum politischen Kandidaten nicht eine Art "Reifeprüfung" oder "Kompetenztest" abverlangt wird. Narzisten, Borderliner und "Betrüger" sind meist sehr gut in der Lage, vom Menschen "Vertrauen" zu bekommen (= sie in ihre gewünschte Richtung zu manipulieren) und innerhalb einer Partei kann das dann zum Selbstläufer werden. Der Brexit war ein Riesenexperiment, das gezeigt hat, wie einfach Wähler emotional manipuliert werden können (damit man selber "an der Macht" bleiben kann). Tardigradus sapiens (Diskussion) 17:50, 26. Dez. 2023 (CET)
Eine Art MPU, bevor man sich zur Wahl aufstellen lassen darf? Die ist in zweierlei Hinsicht manipulierbar. Der Geprüfte weiß genau, was man von ihm hören will. Die prüfende Instanz kann die Prüfung so gestalten, dass unerwünschte politische Einstellungen aussortiert werden. Der Gedanke, "gefährliche Honks" aus dem Bundestag fernzuhalten, ist nachvollziehbar, bringt m.E. aber mehr Schaden als Nutzen. --92.118.121.170 18:27, 26. Dez. 2023 (CET)
Ich frage mich vielmehr, ob nicht für Wähler ein Kompetenztest angebracht wäre? Das wäre doch einfach zu realisieren: 100 Multiple-Choice-Fragen zur politisichen Allgemeinbildung. Wer 90 % richtig hat, dessen Stimme zählt 0,9fach, wer hingegn nur 50 % richtig hat, dessen Stimme nur 0,5fach. --Doc Schneyder Disk. 18:33, 26. Dez. 2023 (CET)
Wie hoch ist denn nach Deiner Erfahrung bzw. Deinem Wissen, der Anteil "ungebildeter! Abgeordneter? --Elrond (Diskussion) 17:26, 26. Dez. 2023 (CET)

Was ist denn mit Bildung gemeint? Friedrich Ebert oder Willy Brandt wären, nach dieser Definition von ungebildet, nicht als Politiker geeignet gewesen. Als aktuelles Beispiel, weil es ja früher anders war, kann Karl-Josef Laumann dienen. In den heutigen Gremien sitzen deshalb so viele studierte Juristen und Lehrer, oder auch der eine oder andere Mediziner, weil beispielsweise ein Jurist, in einer Sozietät praktiziert und er in den Beruf zurückkehren kann. Für Beamte trifft das noch mehr zu. Ein Maurermeister, der seinen Betrieb aufgibt hat, wenn er nicht wiedergewählt wird, nichts. Obwohl er nicht ungeeigneter gewesen wäre. Das kann man bedauerlich finden.--ocd→ parlons 18:17, 26. Dez. 2023 (CET)

Nichts für ungut, aber als Nichtdeutscher nehme ich doch an, dass auch bei euch die Abgeordneten gewählt werden. Und wer bei euch gewählt wird, entscheidet doch ihr selber. Und wenn jemand ohne Bildung von euch im Budnestag sitzt, wurde er doch auch von euch gewählt. Oder sehe ich das falsch ;-) --K@rl du findest mich auch im RAT 18:28, 26. Dez. 2023 (CET)
Genauso ist es. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:54, 26. Dez. 2023 (CET)
Nun, wenn du bei deiner Wahlentscheidung danacht gehst, welche Berufe die auf den Listen haben, dann schon. Aber wir, die Wähler, können auch dann nicht sagen: "Den dritten, den will ich nicht, der ist Handwerker, und weil er das nicht kann, möchte er jetzt Hinterbänkler werden und sich Reden schreiben lassen. Schiebt lieber den siebzehnten auf Platz drei, der hat studiert!" Jedenfalls nicht mehr in der Wahlkabine. Und vorher - alle Parteien lassen sich da reinreden? Mir ist keine bekannt. --MannMaus (Diskussion) 19:37, 26. Dez. 2023 (CET)
Das ist das deutsche Wahlrecht mit starren Listen. In der Schweiz vergibt man Stimmen an Einzelkandidaten auf der Liste und kann so die Reihenfolge beeinflussen. (Wer mehr Stimmen hat, kommt zuerst dran.) --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 20:09, 26. Dez. 2023 (CET)
Dass überproportional viele Juristen im die Legislative darstellenden Parlament sitzen, ist angesichts seiner Gesetzgebungskompetenz eh kein Mangel, sondern vielleicht sogar eher wünschenswert. --37.49.29.95 19:00, 26. Dez. 2023 (CET)
Die Frage ist von vornherein falsch gestellt. Wie oben schon ausgeführt, ist Abgeordneter kein Beruf. Es geht nicht um die Übernahme eines Arbeitsplatzes, sondern um die Vertretung der Bürger. Und ein Grundprinzip unserer Demokratie ist, dass jeder erwachsene Bürger des Landes dasselbe Recht hat, sich in den gesetzgebenden Körperschaften vertreten zu sehen und sich gegebenenfalls selbst als Vertreter wählen lassen zu können, wie jeder andere. Jeder Versuch, dieses Prinzip einzuschränken, beschädigt die Demokratie (und öffnet Manipulationsversuchen Tür und Tor). Im Übrigen kennt jeder von uns genügend Menschen, die wir für schrecklich dumm halten; das ist menschlich. Die Haltung, auf Menschen, die weniger gebildet sind als man selbst, als „Honks“ herabzusehen, ist aber ebenso dumm und arrogant, wie es etwa die Verachtung von weniger „Gebildeten“ gegenüber den „Studierten“ ist. --Jossi (Diskussion) 20:18, 26. Dez. 2023 (CET)

Viele, teilweise durchaus belustigende, Äusserungen, die meine eingangs gestellte Frage indes in keiner Weise beantworten. Ich hätte einen Lösungsansatz, der meine Frage eventuell selbst beantwortet: Jeder (Berufs-)Politiker wird ab sofort und künftig wie ein ehrenamtlich tätiger Mensch behandelt und entsprechend entlohnt bzw. entschädigt. Denn ein ungebildeter, freiwilliger Feuerwehrmann, der hilft ein brennendes Gebäude zu löschen ist wichtig, bei einem beliebigen "Honk" in irgendeiner Reihe im Bundestag, der dort nur seine Zeit absitzt, sehe ich kein Alleinstellungsmerkmal. Ein freiwilliger Bundestagspolitiker könnte dann nur überleben, wenn er (nebenbei) etwas Produktives erarbeitet. Letzteres ist jedoch ohne Bildung auf dem freien Arbeitsmarkt unmöglich... --Zollwurf (Diskussion) 20:19, 26. Dez. 2023 (CET)

Bundestagsabgeordneter zu sein, ist eine ziemlich stressige Aufgabe, die ich nicht haben möchte. Deine Phantasien von „Honks, die nur ihre Zeit absitzen“ sagen nur etwas über dich aus. In den Anfängen des Parlamentarismus war es im Übrigen so, wie von dir gewünscht – Diäten gab es keine. Das hatte zur Folge, dass nur wohlhabende Leute es sich leisten konnten, Parlamentarier zu werden, mit dem Ergebnis, dass Politik für die Wohlhabenden und gegen die Besitzlosen gemacht wurde. --Jossi (Diskussion) 20:22, 26. Dez. 2023 (CET)
Es wurde bereits darauf hingewiesen: Hier geht es um keinen Ausbildungsberuf sondern die wahlberechtigten Bürger*innen wählen sich Vertreter*innen in die Parlamente. Das ist nicht gleichzusetzen. Ebenfalls wurde darauf verwiesen, dass es für die vielfältigen Aspekte eines Wahlrechtsausschlusses wie Grundrechtsverwirkung, Betreuerbestellung oder Maßregelvollzug bereits eine Rechtsgrundlage gibt. Sowohl bei dem aktiven als auch passiven Wahlrecht gibt es zudem Altersgrenzen. Die Problematiken einer Grenze des in Art. 38 GG als Grundrecht garantierten Wahlrechts sind also verfassungsrechtlich bereits abgewogen und gesetzlich geregelt. Entsprechend ist im Art. 33 GG einschränkend formuliert: „(1) Jeder Deutsche hat in jedem Lande die gleichen staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten. (2) Jeder Deutsche hat nach seiner Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung gleichen Zugang zu jedem öffentlichen Amte.“
Grundlage dieser Kernelemente einer repräsentativen Demokratie als Ausdruck der Volkssouveränität sind unter anderem die als Verfassungsnorm formulierten Grundrechte des Art. 2 GG wie freie Entfaltung der Persönlichkeit, allgemeine Handlungsfreiheit, Freiheit der Person und des Art. 3 GG (Gleichheitssatz, Gleichberechtigung). Diese Sicht auf den Menschen und seine unveränderlichen Rechte unterscheidet sich grundsätzlich vom Wahlrecht des 19. Jahrhunderts, das an Grundbesitz, Steueraufkommen, Vermögen oder Bildungsnachweise gekoppelt war und noch institutionalisierte Ungleichheiten wie eine konstitutionelle Monarchie oder das Dreiklassenwahlrecht akzeptierte.
Kernursache des vom Fragesteller beschriebenen Mangels ist also die der Gesellschaftsordnung zugrunde gelegte Vorstellung von Freiheit und der Freiheit der Person und wie diese Freiheit in einzelnen Freiheiten verfassungsrechtlich ausgestaltet ist. Zu den Kernproblemen einer freiheitlichen demokratischen Ordnung gehört nun leider aber auch das Recht auf Dummheit, Inkompetenz, Engstirnigkeit, Beratungsresistenz und Lernverweigerung.
Und ein Kernproblem der Demokratie ist, dass sie nur mit Demokrat*innen funktioniert. Eine Mehrheit von (um die Begrifflichkeit des Fragestellers aufzugreifen) Honks, die sich einen Honk ins Parlament wählen tragen zu einem folgenschweren Prozess bei, dass diese Abgeordnetenhonks im schlimmsten Fall in einem Teufelskreis das Bildungssystem, das Rechtssystem und die Institutionen des gesellschaftlichen Diskurses auf ein Honkniveau nivellieren, um von dadurch noch mehr entstandenen Honks wiedergewählt zu werden. Wir müssen nicht weit schauen, um solche Prozesse zu beobachten.
Das Grundrecht auf Dummheit erfährt zwar bereits rechtliche Grenzen, aber die sind dem Fragesteller nicht eng genug. Wer aber soll nun über diese Grenzen entscheiden? Und nach welchen Kriterien? Der Fragesteller? Oder geht es vielleicht um die von Neoliberalen geforderte Entrechtung eines Teils der Bevölkerung durch Epistokratie oder Scientokratie [31]? Der rechtsextreme neoliberale Hans-Hermann Hoppe, der gerne auch Publikationen wie eigentümlich frei oder Junge Freiheit bedient, sieht beispielsweise keinen „unüberbrückbaren Interessengegensatz zwischen Reich und Arm“ und meint stattdessen, es sei „der einzige antagonistische Interessengegensatz derjenige zwischen Steuer-Zahlern als Ausgebeuteten und Steuer-Konsumenten als Ausbeutern“. Er fordert daher einen „Klassenkampf“ der Produzenten gegen die Parasiten und das Schmarotzertum. (“Produzenten gegen Parasiten: Aufruf zum Klassenkampf”, Interview von Andreas Marquart, misesinfo, mit Prof. Dr. Hans-Hermann Hoppe per email am 4.5.2012) Vertreter*innen der Erbmonarchie, irgendeines einzigen und wahren religiösen Glaubens oder irgendeiner Form der Technokratie haben sicher auch ihre eigenen Vorstellungen, was jemand darf und was nicht und warum und was eindeutig ein Honk ist.
Der Fragesteller will imho den Preis der Freiheit nicht zahlen: Dass um Demokratie auch in der Demokratie gerungen und gekämpft werden muss. Hauptorte dieses Kampfes sind die Sphären des Bildungssystems und des öffentlichen gesellschaftlichen Diskurses. Damit es nicht dahin kommt, was dem Sklavenhalter, Hauptverfasser der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung und dritten amerikanischen Präsidentden Thomas Jefferson vorschwebte: „Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit dem Blut der Patrioten und der Tyrannen begossen werden. Dies ist der Freiheit natürlicher Dünger.“ (Im englischen Original: The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure. - Brief an Colonel William Stephens Smith , 13. November 1787. In: Memoirs, Correspondence and Private Papers of Thomas Jefferson, Vol. II, hrsg. v. Thomas Jefferson Randolph, London 1829. S. 269 [32]).
Das Merkverslein ist also: Jede Gesellschaft hat die demokratisch gewählte Regierung, die sie verdient. --92.72.90.111 20:24, 26. Dez. 2023 (CET) Nachsatz, weil es mich doch kratzt: Ja, man kann und muss an der parlamentarischen Demokratie viel und zu Recht kritisieren. Aber eines sollte klar sein: Viele, sehr viele Menschen überleben auch ohne viel Bildung auf dem freien Arbeitsmarkt und schaffen unter miesen Arbeitsbedingungen und bei mieser Bezahlung sehr viel Produktives und tragen so zu unserem gesellschaftlichen Wohlstand bei. Dein Ross, lieber Zollwurf, ist hier so hoch, dass man tief fallen und dabei sein Gesicht verlieren kann. Und doch bist du mit solchen Sichtweisen auf deine Mitmenschen wahlberechtigt. Das sollte dir zu denken geben. --92.72.90.111 20:33, 26. Dez. 2023 (CET)
Warum versteckt man sich hinter einer leblosen IP? Wo man doch so ein "begnadeter" Besserwisser ist. Es würde mich nicht wundern, wenn vorstehende IP einen Sitz im Bundestag hätte ;-) --Zollwurf (Diskussion) 20:45, 26. Dez. 2023 (CET)
Das verstehe ich nicht. Eine IP ist nicht lebloser als ein Account. Und wenn du etwas fragst, also etwas wissen willst, und dir wird Wissen angeboten aber das willst du nicht wissen, weil du es besser weißt - wer ist denn dann der Besserwisser? Mit einem Bundestagsmandat wäre ich zwar sicher ökonomisch nicht schlecht gestellt, aber ich hätte keine Zeit mehr (oder würde sie mir nicht nehmen), dir zu antworten. Und damit sollten wir die ad-personam-Show beenden und bei der Sache bleiben. --92.72.90.111 20:55, 26. Dez. 2023 (CET)
Es wäre für mich - als Fragesteller - hilfreich @IP 92.72.90.111, wenn du dein Wissen in dieser Sache für dich behältst. Es gibt bestimmt wichtigere Baustellen, wo dein Wissen benötigt oder erwartet wird. --Zollwurf (Diskussion) 21:02, 26. Dez. 2023 (CET)
Ich sach mal: Auch wenn ich keine besondere Freundin von schwarzen Listen bin habe ich aber dennoch selbstverständlich kein Problem damit, dir in Zukunft - als Fragesteller - nicht mehr zu antworten und das irgendwo vorzumerken. Wenn das für dich tatsächlich hilfreich wäre würde mich dann aber doch noch interessieren, wobei dir das hilft. --92.72.90.111 22:35, 26. Dez. 2023 (CET)
Wer sich eine Mindestqualifikation vorstellt, müsste im Übrigen auch äußern, welche das sein soll. Die beste Qualifikation für Berufspolitiker ist nicht ein Studium und eine Tätigkeit in der Juristerei oder dem öffentlichen Dienst, sondern eine langjährige Tätigkeit in der Politik, angefangen in den Niederungen der Kommunalpolitik, am besten begonnen in der Zeit um die Volljährigkeit oder bereits davor. Das sind also Menschen, die für die Rechten ein typisches Feindbild darstellen, nämlich nie in einem bürgerlichen Beruf gearbeitet haben. Welche Ausbildungseinrichtung sollte das ausbilden? Es dürfte dagegen in der Realität kaum einen Spitzenpolitiker geben, der nicht bereits seit Jahren in der Politik tätig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:41, 26. Dez. 2023 (CET)
Möglicherweise wird auch das Berufsbild des Politikers falsch verstanden. Ein Politiker muss nicht wissen, warum eine Wärmepumpe besser als eine Ölheizung ist (für die Grünen) oder umgekehrt (für die Union), sondern er muss möglichst viele Stimmen für eine Wärmepumpe (für die Grünen) oder für eine Ölheizung (für die Union) sammeln können. Welche Qualifikation sollte man dafür brauchen, als eine überzeugende, Menschen gewinnende Person zu sein? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:10, 26. Dez. 2023 (CET)
OT: Das wird den vielen Bürgermeiste*innen, Ortsvorsteher*innen und Mitgliedern von Gemeinderäten etc. nicht gerecht, die in den Niederungen der Kommunalpolitik geblieben sind und nicht nur schlechte sondern auch in sehr vielen Fragen durchaus gute und wünschenswerte Kommunalpolitik leisten. Das ist auch Teil der demokratischen Selbstverwaltung und da sind wir sehr zu Dank verpflichtet. Ich gebe dir aber recht, dass die Kommunalpolitik die beste Schule für Berufspolitiker*innen ist, wie auch die Lokalredaktion die beste Schule für Journalist*innen ist. --92.72.90.111 23:35, 26. Dez. 2023 (CET)
Wo habe ich etwas von schlechter Politik geschrieben? Ich bin selbst in der Kommunalpolitik tätig. Wenn ich an einem Infostand Stimmen für das aktuelle Bürger- oder Volksbegehren sammle (was so etwa zweimal im Jahr ein neues ist), kann ich gar nicht jedes Mal verstehen, worum es inhaltlich geht, sondern meine Aufgabe ist es, möglichst viele Unterschriften zu sammeln. Wenn ich das schaffe, leiste ich für meine Partei offensichtlich gute Kommunalpolitik. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:56, 27. Dez. 2023 (CET)

Es gab mal eine Erhebung eines Zukunftsforschungsinstituts, welche Neuerungen in den nächsten zehn Jahren den Durchbruch schaffen. Die Studie wurde einmal unter Experten und einmal unter Leuten durchgeführt, die mit der Sache nichts zu tun hatten. Beide schnitten ähnlich gut/schlecht ab. Das selbstfahrende Auto wurde uns schon Ende der 90er von den meisten Experten als demnächst kommend vorhergesagt. Die Antwort auf die Frage, wann die Kernfusion marktreif ist (immer "In 20 Jahren."), ist inzwischen zu einem Joke geworden. Man denke an die Corona-Pandemie, in der verschiedene Experten durchaus unterschiedliche Ansichten vertraten. Eine Regierung aus Experten muss also nicht zwangsläufig bessere Ergebnisse erzielen als heutige Regierungen. Darüber hinaus gibt es die Frage, wo diese Experten überhaupt herkommen. Ein studierter Mediziner als Gesundheitsminister wird womöglich die Seite der Mediziner eher stärken als die Seite der Patienten. Jemand, der 20 Jahre in der Pharmabranche gearbeitet hat, ist vielleicht unbewusst eher auf Seite der Pharmafirmen usw. --Optimum (Diskussion) 21:55, 26. Dez. 2023 (CET)

Verstehe ich alles und ist schön und gut, aber es gibt ein weiteres "Element", das mir Sorge bereitet:
Der ganze Prozess Berufspolitiker zu werden selektioniert einen bestimmten Typus. Er muss seinen Parteikollegen gegenüber relativ freundlich sein, er muss "den Gegner" jederzeit angreifen (selbst wenn der gute und stichhaltige Argumente hat), er muss aber dann in Koalitionen umschwenken und den einstigen Gegner zu umarmen - und ihm später wieder ein Messer in die Weichteile rammen. Selbst wenn es augenscheinlich ist, darf er kein Versagen eingestehen (muss er auch nicht, denn er wird von den Parteikollegen abgeschirmt - solange es geht). Und er muss Reden halten können, die nicht die Realität abbilden sondern das, "was man hören will". Stellt euch selbst einmal in so einer Situation vor. In gewisser Weise kann man solches Verhalten auch in der kleinpolitik der WP erleben. Gefällt mir auch nicht. Nennt man - glaube ich - Tribalismus. Ich warte jetzt mal, ob das mit einer emotionslosen KI ohne Weichteile besser wird... Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:33, 27. Dez. 2023 (CET)
Ich teile Deine Bedenken, halte aber auch die gegenteilige Position für bedenklich. Das wäre jemand, der rigoros gegen seine Parteifreunde ist, wenn deren Verhalten nicht seiner eigenen Überzeugung entspricht. Der jederzeit mit dem Gegner stimmt, wenn der gute Argumente hat. Der jeden Fehler und jedes Versagen sofort eingesteht und bereitwillig die Konsequenzen auf sich nimmt. Der in Reden immer die volle Wahrheit sagt, koste es was es wolle, und seine Wähler vollumfänglich mit den Auswirkungen seiner Politik konfrontiert. Ein Politiker, der immer die Wahrheit sagt - hört sich im ersten Moment vielleicht gut an. Aber wenn man z.B. dem Herrscher von Katar während des Gesprächs sagt, dass er ein ausbeuterischer Diktator ist, dann war´s das wohl diesmal mit dem Gas. Gleichzeitig hat man aber keinem einzigen Arbeitssklaven geholfen. --Optimum (Diskussion) 13:51, 27. Dez. 2023 (CET)
Dann werfe ich das Gewissen in die Runde. Sollen Politiker nicht ihrem eigenen Gewissen verantwortlich sein? Derzeit ist mir zuviel Parteigewissen. Wenn einer eindeutig bessere Argumente hat als ich selber, würde ich mich diesen Argumenten anschliessen, statt auf Parteilinie zu bleiben. Churchill ist da ein interessanter Fall. Der hat Parteizugehörigkeiten und -strategien gewechselt, wie andere ihre Unterhose und ist damit weit und dabei repektiert gekommen. Giuliani hat eher die andere Richtung gewählt. --Tardigradus sapiens (Diskussion) 14:22, 27. Dez. 2023 (CET)
Meistens ist die "eindeutig bessere" Auswahlmöglichkeit aber nicht so einfach zu erkennen. Sollte man auf die schwarze Null bestehen, damit zukünftige Generationen durch hohe Schulden nicht größtenteils handelsunfähig werden? Oder sollte man jetzt investieren, um künftigen Generationen keine zerfallende Infrastruktur zu hinterlassen? Sollte man in den Klimaschutz investieren, auch wenn das nur durch Kürzungen der Sozialleistungen und Steuererhöhungen möglich ist? Was richtig ist, stellt sich erst sehr viel später heraus, was der Wähler darüber denkt, schon bei der nächsten Wahl. --Optimum (Diskussion) 19:45, 27. Dez. 2023 (CET)
Dass man durchgehend die Wahrheit sagt, heißt nicht, dass man sich zu allem äußern muss. Man könnte z.B. gegenüber dem Herrscher von Katar einfach schweigen, solange man nicht nach seiner Meinung zu diesem Thema gefragt wird. Und im Übrigen muss man natürlich nicht alle Vorsicht und Taktik beiseite lassen. Dass jemand z.B. bzgl. geheimdienstlicher Informationen nicht immer die Wahrheit öffentlich äußert und vielleicht sogar lügt, würde ich ihm vermutlich eher durchgehen lassen. --37.49.29.95 15:24, 27. Dez. 2023 (CET)
Allerdings werden Politiker, die aus dem Ausland zurückkehren, regelmäßig dazu befragt, ob sie denn auch die Menschenrechte angesprochen haben, und wenn nicht oder ungenügend, ob ihnen finanzielle Aspekte wichtiger sind als das Leiden der dortigen Bevölkerung. Im übrigen ist es ja schon heute so, dass man sich um klare Aussagen herumdrückt. (Zum Beispiel, dass ein wirksamer Klimaschutz definitiv die allgemeine Lebensqualität senken würde.) --Optimum (Diskussion) 19:45, 27. Dez. 2023 (CET)


Frage ist hinreichend beantwortet. Sollte archiviert werden, bevor der Fragende sich in weitere PAs verstrickt.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -Ani--46.114.109.212 21:06, 26. Dez. 2023 (CET)
Wieso verstricke ich mich in "weitere" PAs? Sorry, aber soll dieser PA gegen mich??? --Zollwurf (Diskussion) 21:12, 26. Dez. 2023 (CET)
Besten Antworter als Besserwisser bezeichnet. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:33, 26. Dez. 2023 (CET)
@Kreuzschnabel: "Das dürfte absolute Vollhonks schon mal ausschließen, so doof sind nicht viele auf einmal." Hmm... en:Citation needed? Wenn man sich die Wahlerfolge der PiS, Benjamin Netanjahu, die Brexiteers, uvvm. anschaut, so sind Vollhonks, bzw. egozentrische machtgeile Individuen eben effektive Rattenfänger (und viele Wähler tatsächlich zu doof, um die Unplausibilitäten in der Wahlwerbung zu sehen). Wobei: auch eine hohe Bildung schützte zumindest Birgit Malsack-Winkemann nicht vor Abstrusitäten. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:53, 26. Dez. 2023 (CET)


Und wenn jemand ohne Bildung von euch im Bundestag sitzt, wurde er doch auch von euch gewählt.
das hat oben jemand geschrieben. Nein so ist es faktisch nicht, weil mit "Klüngel" über Listen diverse Positionen besetzt werden.
Wie der Wähler mit solcher Art der Ohnmacht umgehen kann, dass hat Geschichte mehrfach gezeigt.
Wer nun fragt: wer ist Schuld ? kann viele Möglichkeiten wählen ... oder auch garnicht zur Urne gehen. 80.187.115.78 05:58, 27. Dez. 2023 (CET)

Sieh an, unbequeme Fragen werden - ohne mich als dortigem Fragesteller auch nur am Rande zu informieren - schlicht von WP-Auskunft ins WP-Café verschoben. Naja, immerhin gnädiger, als meinen Post gleich zu löschen... --Zollwurf (Diskussion) 08:31, 27. Dez. 2023 (CET)

"Es würde mich nicht wundern, wenn vorstehende[r] [Benutzer] einen Sitz im Bundestag hätte ;-)" --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:51, 27. Dez. 2023 (CET)

Das letzte Professorenparlament war ja nicht so dauerhaft ... Besonders amüsiert mich allerdings, dass ausgerechnet ein Mitarbeiter in einem Projekt, wo jeder völlig ungeachtet seiner Fachkompetenz an Artikeln arbeiten und sie geradezu "bewachen" sowie sie als "lesenwert" beurteilen darf (besonders unrühmliches Beispiel mit enormem Rufschaden für die WP: Massaker von Katyn), beklagt, dass es für Ämter mit weit weniger Einfluss auf die öffentliche Meinung keinen "Kompetenzcheck" gibt.--Chianti (Diskussion) 10:07, 27. Dez. 2023 (CET)

OT: die "Massaker von Katyn"-Geschichte ist/war allerdings ambivalent. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:59, 27. Dez. 2023 (CET)

Es ging und geht mir bei meiner Frage, die von manchen bei WP:Auskunft offenkundig nicht verstanden wurde, im Kern darum, ob eine Person im Deutschen Bundestag, sei sie direkt gewählt oder über eine Liste dort eingetroffen, auch ohne jede Bildung legitimiert ist, über jedwede Belange der Wirtschaft, der Verteidigung, des Sozialwesens usw. mitentscheiden sollte. Zur Klarstellung: Nicht jede(r) im Bundestag ist mangels Fachwissen ein "Honk", aber die Personen dort, die seit Jahren kreuz und quer durch jedes Ministeramt gereicht werden, ohne auch in nur einem Fachbereich ausgebildet zu sein, das sind die wahren "Honks". --Zollwurf (Diskussion) 13:00, 27. Dez. 2023 (CET)

"Wieso kann selbst ein ungebildeter Mensch ohne weiteres Bundestagspolitiker werden?" Das ist die Frage in der Überschrift, und nicht etwa "Kann selbst ein ungebildeter Mensch ohne weiteres Bundestagspolitiker werden?" Da kann es schon einmal passieren, dass dir jemand die erste Frage beantwortet, weil er verstanden hat, was du geschrieben hast. Ich kann mir aus den Antworten hier schon einiges herauslesen, was dich an dieser Stelle interessieren dürfte. @BlackEyedLion: "Die beste Qualifikation für Berufspolitiker ist ... eine langjährige Tätigkeit in der Politik..." aha, nun, das wäre doch schon einmal etwas. Wenn das Pflicht wäre, hätte Zollwurf seine Ausgangsfrage nicht gestellt oder wir hätten Antworten können: "Auch für diesen Beruf benötigt man nach Deutschem Recht eine festgelegte Qualifikation." Es ist aber nun einmal anders. Alle, die meinen, sie könnten bis zum Abi nachmittags Kommunalpolitik machen, dann als Landtagsabgeordneter weiter machen, dann Bundestag und dann nach Europa, die sollten sich schon einmal überlegen, was sie machen, wenn sie mit Mitte 50 nicht wiedergewählt werden. Und ob das wirklich nur die Feinde der Rechten sind, weiß ich nicht. Wahrscheilich würde ich sogar als Koalitionspartner etwas links von dem verzweifeln, wenn so einer Sachen fordern würde, die er meiner Ansicht nach nicht machen würde, wenn er meine Vergangenheit hätte. Vor allem dann, wenn es mein (und vielleicht auch sein) Parteibuch so erwarten ließe. --MannMaus (Diskussion) 13:50, 27. Dez. 2023 (CET)

Wer Fragen zum Bildungsgrad in der deutschen Politikerwelt des Bundestags stellt, der scheint hier das Enfant terrible zu sein. Selbst wenn ich mich an meiner PC-Tastatur festkleben würde - da wird es keine eindeutigen Antworten geben. Vielleicht deshalb nicht, weil es keine Antwort auf anspruchsvolle Fragen geben darf... ;-) --Zollwurf (Diskussion) 14:17, 27. Dez. 2023 (CET)

Ein Vorfahr von mir war, wenn ich mich nicht täusche, Parlamentarier. Und von Beruf Landwirt. Und damit ziemlich sicher ohne jede Berufsausbildung. Dabei ist ihm kein Zacken aus der Krone gefallen, weil er keine aufhatte. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:25, 27. Dez. 2023 (CET)
Deine Fragestellung impliziert eine falsche Voraussetzung (wie MannMaus einen drüber bereits andeutete). "Ohne weiteres" ist das *nicht* möglich, daher hat das "wieso" keinen Sinn und es *kann* keine Antwort auf die "Frage" geben. Ich frage mich auch, ob das wirklich eine Frage i.e.S. war. Das bedeutet übrigens, dass ich mich das gar nicht frage, sondern mir sicher bin, dass es - zumindest unbewusst - keine war ;-) Es bleibt kompliziert. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:27, 27. Dez. 2023 (CET)
PS Zudem ist (Un-)Bildung nicht klar definiert. (Hint: Bildung und Bildungsabschluss ist nicht deckungsgleich.) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:29, 27. Dez. 2023 (CET)
Ist halt mal wieder eine als Wieso-oder-Warum-Frage getarnte Tatsachenbehauptung. Mich beginnt dieser durchsichtige rhetorische Trick langsam ernsthaft zu nerven. Aus dem letzten Post des "Fragestellers" lese ich heraus, dass er die wahre Antwort auf seine eigene "Frage" genau kennt, während er den Antwortenden unterstellt, dass sie sie ebenso kennen, sie aber nicht aussprechen können oder wollen. Sag mal Amga, steht hinter dir jetzt auch gerade einer von der Staatspolizei, der seine Pistole durchlädt, während du von dem Blatt abtippst, das er dir vorgelegt hat? Trotzdem würde mich mal die wahre Antwort des "Fragestellers" interessieren. --Geoz (Diskussion) 15:50, 27. Dez. 2023 (CET)

Eine Frage kann keine Tatsachenbehauptung sein, dass dürfte selbst ein noch ungebildeter 2-Jähriger verstehen, wenn er Jahre später über solche sinnbefreiten Phrasen nachdenken kann. Es geht HIER übrigens um Politiker im Deutschen Bundestag, falls es manch einer noch nicht verstanden hat. --Zollwurf (Diskussion) 16:16, 27. Dez. 2023 (CET)

"Warum ist der Himmel grün und das Gras blau?" ist sehr wohl eine Tatsachenbehauptung, da die "Frage" nur eine Antwort zulässt, die bestätigt, dass es so ist und keine ob es so ist. Trotzdem würde mich mal deine wahre Antwort auf deine eigene "Frage" interessieren. --Geoz (Diskussion) 16:30, 27. Dez. 2023 (CET)
Das ist keine Tatsachenbehauptung, also bitte nicht mit schlechter Taktik versuchen, mich für blöd zu verkaufen. Eine gute Frage wäre gewesen: "Was willst Du von mir wissen, was etwas mit der Grundfrage (siehe oben) zu tun hat?". Aber diese Frage wurde nicht gestellt... --Zollwurf (Diskussion) 16:43, 27. Dez. 2023 (CET)
Trotzdem würde mich immer noch deine Antwort auf deine eigene Frage interessieren, die du offensichtlich kennst. --Geoz (Diskussion) 18:08, 27. Dez. 2023 (CET)
Wozu soll es gut sein, eine Frage mit einer Frage zu beantworten? Aber wenn Du unbedingt willst, na denn: Wüsste ich die Antwort auf meine Frage, wozu hätte ich die Frage dann stellen sollen? --Zollwurf (Diskussion) 18:46, 27. Dez. 2023 (CET)
Die Antwort warum der formale Bildungsabschluss im Wahlrecht keine Rolle spielt wurde dir von der IP 92.72.xxxx bereits gegeben. Als Dankeschön, dass dir die IP die entsprechenden Rechtsgrundlagen auseinandergesetzt hat, die du jederzeit als mündiger Bildungsbürger selbst hättest nachlesen können, hast du ihn einen Besserwisser genannt. Angesichts deines Statements die seit Jahren kreuz und quer durch jedes Ministeramt gereicht werden, ohne auch in nur einem Fachbereich ausgebildet zu sein, das sind die wahren "Honks" möchte ich dir nur mitteilen, dass du IMHO nicht verstehst wie ein Ministerium funktioniert. Es ist nicht Aufgabe des Ministers den Fachleuten im Ministerium dreinzureden. Es ist Aufgabe eines Ministers am Kabinettstisch, im Parlament und in Zusammenarbeit mit den gesellschaftlichen Akteuren des Felds den politischen (= meist fiskalischen) Spielraum rauszuholen dass das was die fachlichen Spitzen des Ministeriums für notwendig halten auch umgesetzt werden kann. Dafür muss man nicht vom Fach sein. Man braucht dafür aber sehr viel politisches Geschick, denn man muss da i.d.R. viele verschiedene Akteure zu einem Kompromiss bringen. Aktuelles Negativbeispiel für jemanden der das auch nicht verstanden hat ist unser Herr Gesundheitsminister. -- Nasir Wos? 19:19, 27. Dez. 2023 (CET)
(nach BK) Hömma! Du selbst behauptest, dass es [hier] keine eindeutigen Antworten geben [wird ...] weil es keine Antwort [...] geben darf. Du hast hier jetzt meterweise Antworten erhalten. Das können aber nicht die richtigen gewesen sein, denn dann hättest du sie ja angenommen. Daraus kann ich nur folgern, dass du die richtige, eindeutige Antwort bereits kennst, und zwar genau die, die hier angeblich nicht genannt werden darf. Nenn sie doch einfach. --Geoz (Diskussion) 19:34, 27. Dez. 2023 (CET)

Allen Mitschreibenden danke ich für ihre schönen Antworten. Die Frage ist unbeantwortet, aber weitere Meter an Worten möchte ich freilich niemandem mehr zumuten. Der Thread kann meinetwegen archiviert werden. Gruß --Zollwurf (Diskussion) 19:53, 27. Dez. 2023 (CET)

Übrigens können selbst ungebildete Menschen in WP:Café ohne weiteres Fragen stellen. So sehen die (Fragen) dann aber auch aus. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:45, 27. Dez. 2023 (CET)
Weil gestern noch Weihnachten war, sehe ich mal über diesen PA hinweg. Aber lass es jetzt gut sein. --Zollwurf (Diskussion) 21:05, 27. Dez. 2023 (CET)
Wer im Glashaus sitzt ("Besserwisser", "dass dürfte selbst ein noch ungebildeter 2-Jähriger verstehen") sollte nicht mit Steinen werfen. -- Nasir Wos? 21:31, 27. Dez. 2023 (CET)
Ich werfe derzeit bestenfalls mit Wattebällchen! Wenn Du mich unbedingt kritisieren oder beleidigen willst, dann schreib es bitte direkt. Bibliche 0815-Floskeln ala "Wer-im-Glashaus..." sind langweilig und entbehrlich. --Zollwurf (Diskussion) 22:15, 27. Dez. 2023 (CET)

"Wieso kann selbst ein ungebildeter Mensch ohne weiteres Bundestagspolitiker werden?" - Weil wir in einer Demokratie leben. -- Chaddy · D 20:54, 27. Dez. 2023 (CET)

Was hättet ihr getan/was würdet ihr tun?

Zur Mittagszeit des vergangenen Tages stand ich in Aachen in einem Media Markt vor einem eher kleinen CD-Sortiment. Dort musste ich wie immer in solchen Situationen lange und stark nachdenken und abwägen zwischen den Möglichkeiten meiner Räumlichkeiten, der tatsächlichen Nutzbarkeit im Laufe der Zeit und dem Wunsch, alles mögliche Interessante zu erwerben und zu besitzen. Es waren einige Alben vorhanden, die ich eigentlich schon gerne haben wollte, und viele, bei denen ich nachdachte, ob es sich lohnen würde, sie zu kaufen. Aber dann machte mir der nur eingeschränkt vorhandene Geldvorrat Sorgen und hinderte mich an größeren Einkäufen. Ich musste mich auch beeilen, da ich dringend erwartet wurde oder dies zumindest glaubte. Deshalb konnte ich mir nicht die Zeit nehmen, noch einmal zur Bank zu laufen und etwas mehr Geld abzuheben. Eigentlich wollte ich als Geschenk für meine Mutter ein Album von Giovanni Zarrella kaufen, wo er auf Italienisch Hits covert. Ich wusste vorher nicht, dass es mehrere davon gibt und hoffe, das richtige oder ein richtiges erwischt zu haben. Die Preise in Kombination mit dem empfundenen Zeitdruck (am Ende erreichte ich gerade noch rechtzeitig meinen Zug) und meiner Unsicherheit über die richtige Entscheidung hinderten mich letzten Endes daran, noch etwas für mich zu kaufen. Jetzt denke ich nach, ob ich damit nicht eine wesentliche und womöglich nicht wiederkommende Gelegenheit vertan habe.

Was hättet ihr an meiner Stelle getan? Was würdet ihr zukünftig tun, wenn ihr in solch eine Situation kämt? Was sollte ich tun, wenn ich wieder in eine solche Situation käme? --2A0A:A541:F206:0:C09E:92E6:6B2A:A1FC 01:50, 23. Dez. 2023 (CET)

Das erste was mir dazu einfällt: In welcher (Parallel-)Welt lebst Du, wo man zur Bank laufen muss, um was einkaufen zu können? Ansonsten: Alles was Du beim Blöd-Markt findest, kann dir dein lokaler Musikhändler auch jederzeit später bestellen. --TheRunnerUp 09:52, 23. Dez. 2023 (CET)
Aber etwas direkt physisch zu kaufen ist weniger aufwendig als etwas zu bestellen. Ich nehme es einfach und bezahle es. --2A0A:A541:F206:0:C09E:92E6:6B2A:A1FC 12:46, 23. Dez. 2023 (CET)
Für deine Mutter ? Wenn ich mir das richtig vorstelle, sollte sie sich viel, viel mehr über Hackney Diamonds (diamonds are a girl's best friend..!) freuen. Und die CD ist auch finanziell viel günstiger als wenn du die Stones nach Köln kommen lässt. Wenn ihr dann zusammen unterm Weihnachtsbaum Get close singt, wird sie bei
… Talk to me, pour your secrets out, yeah
Tell me I'm the only man you ever dream about
Talk to me, why don't you scream it out
Tell me that you'd rather die than live without, live without me!
festlich feuchte Augen bekommen! Mission accomplished! Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:00, 23. Dez. 2023 (CET)
Als Lesestoff über die Feiertage wäre Entscheidungstheorie ein guter Einstieg. Was das Geld- und Platzproblem für die eigenen vier Wände betrifft: in der nächsten großen Stadtbibliothek anmelden, CDs ausleihen, auf einen Medienserver rippen, Lieblingsalben auf Rohlinge brennen. Kopien für den Privatgebrauch sind erlaubt. --Chianti (Diskussion) 11:03, 23. Dez. 2023 (CET)
Aber ganz bestimmt nicht für Sachen die man aus der Bibliothek ausleiht ... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:00, 23. Dez. 2023 (CET)
Nö, das ist irrellevant. Privatkopien sind bei Audiomaterial generell kein Problem. -Ani--46.114.105.78 16:12, 23. Dez. 2023 (CET)
Citation Needed. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:04, 23. Dez. 2023 (CET)
Dto. -Ani--46.114.105.78 20:51, 23. Dez. 2023 (CET)
W.m.? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:33, 23. Dez. 2023 (CET)
§ 53 UrhG --Chianti (Diskussion) 21:05, 23. Dez. 2023 (CET)
Muss man wohl genau lesen... Wäre für mich irgendwie zu schön um wahr zu sein - Wohl nur durch Abschreiben...?!? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:33, 23. Dez. 2023 (CET)
In § 53 Absatz 2 Satz 2 Nr. 2 steht, dass das nur für eine analoge Kopie gilt. Auf Cassette wäre die Privatkopie also erlaubt, auf CD oder als mp3 aber nicht. --2003:E5:B725:7586:8E6:AA39:23D7:AFD8 22:46, 23. Dez. 2023 (CET)
Wo kein Kläger, da kein Richter. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:15, 23. Dez. 2023 (CET)
Absatz 2 gilt für alle, nicht nur natürliche Personen. Als Privatperson darfst du auch digital 1:1 kopieren, Absatz 1 Satz 1 enthält keinerlei Einschränkung bezüglich des Verfahrens. --Chianti (Diskussion) 01:11, 24. Dez. 2023 (CET)

Ich hasse...

...reine Diskussions- und Löschaccounts!!!

--Elfabso (Diskussion) 22:23, 20. Dez. 2023 (CET)

und IP-Beiträge? --89.204.135.201 00:37, 21. Dez. 2023 (CET)
Nö, die meisten IPs arbeiten mMn gut oder wollen gut arbeiten. --Elfabso (Diskussion) 01:02, 21. Dez. 2023 (CET)
Außer reine Diskussions-IPs halt... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:00, 21. Dez. 2023 (CET)
Hm. Und Diskussionen, mögt Ihr oder hasst Ihr Diskussionen? --89.204.130.151 00:12, 22. Dez. 2023 (CET)
Wenn jetzt jeder mit seiner eigenen Meinung kommt, dann können sowas wie Demokratie eben nicht mehr machen. :) --Expressis verbis (Diskussion) 00:36, 22. Dez. 2023 (CET)
...und es bestünde die Gefahr einer Diktatur der Vielfalt [ verwandt aber nicht das gleiche, wie Anarchie ]. --89.204.135.238 22:41, 22. Dez. 2023 (CET)
Diktatur ist immer Scheiße, egal wie die Selbst- oder Fremdwahrnehmung des Diktators ist. --Geoz (Diskussion) 23:31, 22. Dez. 2023 (CET)

Ich hasse Leute, die hassen.--2003:6:533D:B355:C8EE:1625:3786:B769 16:40, 24. Dez. 2023 (CET)

Welche Artikel werden auf Artikel x weitergeleitet?

Hallo zusammen! Ich war noch nie in diesem Café. Cool, dass es das gibt. Ich habe eine Frage, die etwas ungemütlich für eine schöne Caféstimmung ist, aber um das gutzumachen, werde ich zukünftig auch noch geselligere Themen mitbringen :). Hier ist die Frage: Kann ich irgendwie sehen, welche Artikel auf Ganzzahlige lineare Optimierung weitergeleitet werden? Ich finde durch Zufall immer wieder etwas (leider manchmal auch falsch) und frage mich, ob es eine systematische Übersicht gibt, welche Artikel auf einen Artikel X direkt weitergeleitet werden. LG --BumbleMath (Diskussion) 08:53, 22. Dez. 2023 (CET)

Man rufe Spezial:Linkliste auf. Dort gebe man die fragliche Seite an. --2A0A:A541:F206:0:59D1:D5F8:8CCF:A21 09:01, 22. Dez. 2023 (CET)
Danke! --BumbleMath (Diskussion) 09:04, 22. Dez. 2023 (CET)
Oder man ist gerade im Artikel und klicke links unter Werkzeuge auf Links auf diese Seite. --MannMaus (Diskussion) 16:45, 22. Dez. 2023 (CET)
Wie? Einfach so? Kein Verweis auf Fragen zur Wikipedia? Wo sind die Regelhuber im Café? Weihnachtspause? Yotwen (Diskussion) 10:53, 24. Dez. 2023 (CET)
Nachricht angekommen. Danke! :) (und danke auch für die Antwort, @MannMaus) --BumbleMath (Diskussion) 12:41, 24. Dez. 2023 (CET)

Weihnachtsrätsel

Ratet mal, welcher Politiker laut aktueller Umfragen noch unbeliebter ist als Alice Weidel. Einfach nur raten, keine Beschönigungen/Beschwichtigungen oder ein Infragestellen renommierter MU-Institute. Sauber sog I nur und frag mich, wie lange man das noch ertragen soll/muss. --2003:6:533D:B355:C8EE:1625:3786:B769 16:33, 24. Dez. 2023 (CET)

Da wundere ich mich über gar nichts mehr, höchstens, dass es nur einer ist. Nein, das war kein Beschönigen - jedenfalls nicht von mir. Eigentlich müsste es ja ihr Kollege Höcke sein. Das wäre hier aber wohl keine Meldung wert. Stand der nicht zur Auswahl? Ist sie bei den eigenen Reihen unbeliebter? Warum sollte Frau Wagenknecht unbeliebter sein als Frau Weidel? Die beiden fallen also weg. Von den üblichen verdächtigen Scholz, Baerbock und Lindner kann es also höchstens eine/r sein. Danach hört sich dein "wie lange man das noch ertragen soll/muss" an. Ich hab mich übrigens heute gewundert, wer da so beliebt sein soll. Ich meine nicht ihn persönlich, aber bei dem Posten - früher, als ja bekanntlich alles besser war, haben die sich doch alle unbeliebt gemacht. Weidel der/die zweitunbeliebteste Politiker/in? Ehrlich? Wie kommt das Ergebnis zu Stande? Ich kann mir nicht vorstellen, dass einer, der da eine Meinung hat und glaubt, sich auszukennen, genau das denkt. Dann wäre doch irgendso ein Höcke oder so der schlimmste. Ach, ich rate mal Frau Baerbock. --MannMaus (Diskussion) 17:07, 24. Dez. 2023 (CET)
Tino Chrupalla? Weil - dem ist unter dem Weihnachtsbaum kein einziges deutsches Weihnachtsgedicht eingefallen! :-))) Tardigradus sapiens (Diskussion) 17:21, 24. Dez. 2023 (CET)
Die Antwort ist (Vorsicht, Spoiler) nicht eindeutig. --2003:E5:B725:7586:8E6:AA39:23D7:AFD8 19:36, 24. Dez. 2023 (CET)
Nichts ist so wankelmütig wie der Souverän. --Elrond (Diskussion) 21:56, 24. Dez. 2023 (CET)

Vorweihnachtliche Babelgedanken

Bin ich der Einzige, der den Gedanken der Babelbibliothek irgendwie tröstlich und schön findet?
Natürlich nicht die Vorstellung in so einer gefangen zu sein per se, aber die Idee, dass irgendwo irgendwie alle Information und alles Wissen gespeichert sind, nichts für immer verloren geht, das scheint mir aus der Perspektive eines säkular-agnostischen Menschen vielleicht so der letzte Trost zu sein.
Bin ich da seltsam? Vielleicht zu sehr an das Lesen und dergleichen gewohnt? --2A02:8071:60A0:92E0:D1B4:824F:8B8B:B6D 12:34, 18. Dez. 2023 (CET)

Ja, du bist seltsam. Das wolltest du doch jetzt hören, oder? --2003:E4:2F06:1B52:95EC:23B3:DB51:4641 19:29, 18. Dez. 2023 (CET)
Schade ums Thema. Man hätte viele Aspekte diskutieren können. --2A02:8071:60A0:92E0:8922:F0EB:8693:77E2 20:40, 19. Dez. 2023 (CET)
Wissen ist Macht. Exzellent karikiert in Die Zeitmaschine (1960), wo die naive postwissenschaftliche Menschheit die Bücher in der Bibliothek vor sich hinmodern läßt und selbst Schlachtvieh der Morlocks sind. Aber Wissen allein macht per se auch nicht klug. -Ani--46.114.111.94 00:02, 20. Dez. 2023 (CET)
Richtig. Klug ist man erst, wenn man das Wissen auch anwenden kann. --Reisender Raumplaner (Diskussion) 10:39, 27. Dez. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --2A00:20:C004:9D82:E438:6F7E:C7F2:78D0 22:25, 28. Dez. 2023 (CET)

"Frankreich wird immer gespaltener"

Lautet die Überschrift eines Artikels in der FAZ. Ich halte das für Unfug. Allenfalls ist die Gesellschaft gespalten und sind die Menschen innerhalb ihrer selbst nochmal aufgespalten- aber ob Frankreich (oder ein anderes Land) tatsächlich immer gespaltener wird? Wohl eher nicht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:03, 24. Dez. 2023 (CET)

+1 War der Autor mit einem Gedanken schwanger? Gespalten, gespaltener, am gespaltensten - so wie schwanger, schwangerer, am schwangersten (heute natürlich unbefleckt - aber die Meinungen sind ... gespalten). Tardigradus sapiens (Diskussion) 18:38, 24. Dez. 2023 (CET)
Der Autor ist eine Autorin: Frau Michaela Wiegel, ihres Zeichens Ritterin der Ehrenlegion und seit Jahren politische Korrespondentin der FAZ für Frankreich. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:02, 24. Dez. 2023 (CET)
So ein Quark. Ein Spalt kann sich erweitern und dann ist das Objekt eben gespaltener als vorher. Und mehrere Objekte gleicher Natur mit unterschiedlichen Spaltmaßen lassen sich nach Spaltgröße sortieren. -Ani--46.114.110.43 23:46, 28. Dez. 2023 (CET)
Dass das vollkommen normal ist, Länder mit Menschengruppen zu identifizieren, ist euch/dir irgendwie entgangen? --2A0A:A540:9686:0:8D59:D102:62B7:761B 19:27, 24. Dez. 2023 (CET)
Diese Wochen haben die Bayern Wolfsburg geschlagen! Hat diese rhetorische Figur einen Namen? --2001:9E8:A803:FF00:6C3E:5974:F9EC:A6F2 22:24, 24. Dez. 2023 (CET)
Was für eine meinst du denn? Dann könnte man dir vielleicht sagen, ob sie einen Namen hat. --2A0A:A540:9686:0:8D59:D102:62B7:761B 01:00, 25. Dez. 2023 (CET)
Totum pro parte wird das genannt. --Chianti (Diskussion) 11:07, 25. Dez. 2023 (CET)
Das ist dann wohl das Gegenstück zu "Pars pro toto". --2A0A:A540:9686:0:8D59:D102:62B7:761B 11:44, 25. Dez. 2023 (CET)
So steht es in der dritten Zeile des verlinkten Artikels. --Chianti (Diskussion) 12:35, 25. Dez. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --2003:C1:372C:6F62:D9BD:E35F:E15C:4B11 22:18, 28. Dez. 2023 (CET)

Schlaft ihr auch mitten in Tätigkeiten ein?

... Und findet dann am nächsten Morgen beispielsweise ein Smartphone (euer Smartphone) oder eine Brille (eure Brille 👓) im Bett? --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 10:59, 26. Dez. 2023 (CET)

Nö. --Elrond (Diskussion) 11:29, 26. Dez. 2023 (CET)
Ja, die Ausgabe für ein Brillengestell aus Titan war sinnvoll, dem macht das nichts aus. --2003:E7:BF37:815C:305A:E418:E7FD:7841 11:33, 26. Dez. 2023 (CET)
Hm. Brille & Smartphone (= ggf. Wecker, wenn ich den mal brauche, was wg. Homeoffice selten ist - werde auch ohne rechtzeitig wach) habe ich nicht zufällig im Bett, sondern immer geplant, damit schneller griffbereit. Bett ist auch breit genug; schmale Betten sowieso suboptimal, dies ist ein Grund mehr. (Und +1 zudem zum Vorredner. Titan-Brillengestelle perfekt, habe ich auch.) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:39, 26. Dez. 2023 (CET)
Blutzuckerspiegel überprüfen lassen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:58, 26. Dez. 2023 (CET)
Hm, klingt doch eher nach Schlafapnoe-Syndrom.--Flotillenapotheker (Diskussion) 22:30, 26. Dez. 2023 (CET)
Es geht nicht um Schlaf tagsüber, sondern darum, bei nächtlichen Tätigkeiten und Aktivitäten einzuschlafen, ohne noch alle Sachen weglegen zu können. --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 23:29, 26. Dez. 2023 (CET)
Pawlowsche Konditionierung: Wenn es dir ein paar mal passiert ist, dass du so übermüdet warst und abends beim Lesen im Bett eingeschlafen bist, dann passiert das auch weiterhin, egal wie müde oder munter du bist. --TheRunnerUp 09:18, 27. Dez. 2023 (CET)
Ich benutze das Bett nur zum Schlafen. --Digamma (Diskussion) 10:26, 27. Dez. 2023 (CET)
also ein oder zwei weitere Tätigkeiten fielen mir da doch noch ein, außer während des Fernsehens schlafe ich dabei aber wohl nicht ein, zumindest ist das noch niemandem aufgefallen. --2A02:8071:5810:20C0:8499:BAE3:1C5B:949E 11:37, 27. Dez. 2023 (CET)
Ich schlafe nie aus Versehen ein, auch nicht vor dem TV. Ich schlafe nur gezielt ein und dann innert 5 Minuten. --89.247.103.165 12:21, 27. Dez. 2023 (CET)
Möchte noch jemand mitteilen, wann ihm/ihr das letzte Mal die Füsse eingeschlafen sind? Yotwen (Diskussion) 12:54, 27. Dez. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --2A00:20:C295:ACCA:8DEC:FDBF:566F:F28 22:38, 28. Dez. 2023 (CET)

Begriff "Verwundung"

Hallo zusammen. Weiß jemand, warum man (im Deutschen) von einer Verwundung spricht, wenn Soldaten durch Kriegshandlungen verletzt werden? Warum spricht man nicht auch hier von Verletzungen? Das militärische System hat ja viele eigene Begriffe entwickelt. Das ist klar. Aber weiß jemand sprachlich mehr zum Begriff "Verwundung"? Atomiccocktail (Diskussion) 08:11, 21. Dez. 2023 (CET)

Die Unterscheidung gibt es jedenfalls in vielen Sprachen, wenn auch nicht immer beide Substantive (englisch injury/injured vs. wounded; russisch (transkribiert) trawma vs. ranenije - in beiden Fällen militärisch offensichtlich wie im Deutschen abgeleitet von der Entsprechung für "Wunde", also wound bzw. rana). --AMGA 🇺🇦 (d) 08:33, 21. Dez. 2023 (CET)
Werden nicht beide Begriffe verwendet? Vermutlich: Verwundung ist (von einem "Schuldigen") zugefügt, Verletzung kann auch selbst verursacht sein? --Wikiseidank (Diskussion) 08:34, 21. Dez. 2023 (CET)
Ich glaube, das im militärisch-kriegerischen Kontext tatsächlich "Verwundung" der richtige Begriff ist. Aber ich weiß nicht, woher diese spezifische Begrifflichkeit stammt. Begriffsgeschichtlich würde mich das interessieren. Darum meine Frage. @Amga: Dass andere Sprachen diese Unterscheidung auch kennen, ist interessant. Atomiccocktail (Diskussion) 08:50, 21. Dez. 2023 (CET)
Laut Deutschem Wörterbuch nicht (allein) militärbasiert.
Beschreibt einfach einen absichtlichen VORGANG: Verwundung, Vergewaltigung, Verwaltung, Verurteilung, Verteufelung, Verarschung usw. Tardigradus sapiens (Diskussion) 08:56, 21. Dez. 2023 (CET)
Gegenfrage: Gilt ein Soldat, der sich im Gefecht den Fuß verstaucht, oder so, wirklich als verwundet? Während der verschiedenen Auslandseinsätze der Bundeswehr sind ja die meisten Soldaten bei Verkehrsunfällen umgekommen. Die gelten ja auch nicht mehr als "gefallen", sondern als "im Dienst umgekommen", oder so. --Geoz (Diskussion) 09:15, 21. Dez. 2023 (CET)
Eine Wunde erzeugen = verwunden
Deriviertes Substantiv = Verwundung --2A0A:A541:F206:0:74CA:6A27:C004:24F 09:26, 21. Dez. 2023 (CET)
Speziell im Germanischen ist "Wunde(n)" auch ne deutlich ältere Sprachschicht, wahrscheinlich so alt wie die Überlieferung und entspr. länger einfach verfügbar und eingewachsen, während "(ver)letzen" auch mal ne etwas andere Bedeutung hatte. Das ist im Englischen noch viel deutlicher, einerseits eben noch die alte, vertraute, auch emotional direktere, germanische Schicht, geht zurück bis ins Altenglische, während besagte Alternative ja Latinismus ist, erst aus dem Anglonormannischen kam. Damit auch heute noch einem anderen Register angehört und bei Sprechern durchaus auch eine eher formelle, d.h. distanzierte, vor dem Hintergrund unpassende Färbung hat. Krieg und Schlachten gibt's nun schon viel viel länger und dann gab es auch später offensichtlich keine anderweitige Motivation. Das ist auch'n emotional hochgeladenes Wortfeld, untrennbar mit der kollektiven Erinnerung, Erzählung, Ängsten und Schicksale, sogar Volksromantik und sowas wird dann gern besonders persistent, auch infolge reicher Assoziationen, Dichtung, Lieder und Metaphern, die sich über die Jahrhunderte darum ranken. Also nur für den Fall dass das vergleichsweise altmodisch anmutet oder sich anfühlt, das ist es insofern und auch darum, vermute ich. -2001:9E8:6A76:E800:A00:27FF:FE34:1184 09:32, 21. Dez. 2023 (CET)
"Letzen" in "Verletzen/Verletzung" ist aber auch in Teilen "an den Haaren herbeigezogen" ("aufhalten, hemmen, hindern" OK, aber "Freundlichkeit erweisen, erfrischen, sich erholen" wtf?) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:03, 21. Dez. 2023 (CET)
Kennst du die mittelalterlichen Texte und kannst ihren Sinn anders deuten? --109.42.178.121 12:40, 21. Dez. 2023 (CET)
"Ja." --AMGA 🇺🇦 (d) 13:43, 21. Dez. 2023 (CET)
Ihr könnt ganz einfach kein Deutsch. Eine Verletzung ist nicht zwingend eine körperliche Schädigung, eine Verwumdung schon ... --2A01:599:90A:DC20:88DF:EDAE:1B27:4CC6 10:08, 25. Dez. 2023 (CET)

Weihnachten auf Kollisionskurs

Wämmm!
(Archivbild,freie Übersetzung)
Datei:Playmobil figure-Santa Claus.jpg
Der Baum --MannMaus (Diskussion) 19:12, 23. Dez. 2023 (CET)
Früher war aber auch noch Lametta--Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:03, 23. Dez. 2023 (CET)

Die Bundesregierung informiert das christliche Abendland deutscher Nation über ein relevantes, nicht mehr abwendbares Ereignis: Himmelsbeobachter sagen übereinstimmend dass in wenigen Stunden Weihnachten eintreten wird. Die Chance dass das zeitlich-deterministische Phänomen ausbleibt, liegt in einem quantenrelativistisch praktisch nicht mehr messbaren Bereich, das haben namhafte Nobelpreisträger aus dem Bereich der Astrophysik jetzt bestätigt. Unklar bleiben Zusammenhänge mit verschiedenen korrespondierenden Ereignissen, wie Amokläufe, Vulkanausbrüche, Sturmfluten, Inflation und Fachkräftemangel. Dass mitteleuropäischer Gefühlsdusel und heidnische Traditionen einen bestimmenden Einfluss haben wird von Experten vielfach vermutet, eine Korrelation mit dem Erstarken populistischer Politikströmungen wird nicht angenommen. Achtung: nur Menschen die genetisch bedingt in der Winter- bzw. Jahresendzeit die erforderliche Emotionale Resonanz ungestört entwickeln, können die üblichen Kulthandlungen stressfrei durchführen und kommen frei von traumatischen Belastungsstörungen durch die Festtage. Schlechter prädisponierte Subtypen versuchen es gelegentlich mit einer gezielten Überdosis Alkohol, wovon die Gesundheitsbehörden aber abraten und stattdessen mildes Weihnachtsgras oder, noch besser Entspannungsübungen empfehlen.

In diesem Sinne also: Rette sich wer kann und frohe Weihnachten! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:38, 23. Dez. 2023 (CET)

Aber gebt acht: in manchen Gegenden kann es auch sein, dass daraus das große Kuckucksfest wird. - Frohe Weihnachten auch von mir. --TheRunnerUp 09:56, 23. Dez. 2023 (CET)
News lesen: Selenskyj macht Ukrainern in Weihnachtsansprache Mut
Das Abendland befindet sich doch nicht im Untergang? 80.187.113.233 07:58, 25. Dez. 2023 (CET)

Weihnachstbaumdekorationen

Die Weihnachtsgurke ist ja schon hübsch schräg - aber jetzt gibt es eine ganz neue Frohe Botschaft, die sich clevere Geldmacher ausgedacht haben: Merman Christmas Ornaments. Aber folgt in gewisser Weise einer Logik: Weiblich anmutende Engel mit Flügeln (Weihnachtsengel) wird erweitert mit männlich anmutenden Meermännern mit Fischschwänzen (Weihnachtsnöck, nicht Nick sondern Nöck!). Auf was darf man sich nächstes Jahr freuen? Psychedilly Circus (Diskussion) 13:09, 25. Dez. 2023 (CET)

Ach, mal ein Weihnachtsthema. Frohes Fest --109.42.176.145 15:04, 25. Dez. 2023 (CET)

was genau bekam Kuba dafür dass sie sogar das Lösegeld den USA überstellten statt die Kohle einzuheimsen? Warum war das ne Sensation dass Kuba ein Flugzeug dem Eigentümer zurück gibt?


Warum glaubten die Terroristen die erhalten Asyl in Kuba? Woher hatte Kuba ausgebildete Scharfschützen und Scharfschützengewehre? Aus der Sowjetunion?


War das üblich zu dieser Zeit dass Terroristen Geld bekamen und mit dem Geld wieder ins Flugzeug einstiegen? Ein Terrorist der 2 Millionen lösegeld fordert ändert seinen Plan nicht mehr mit dem Flugzeug in einen atomreaktor zu fliegen? In dieser ganzen Zeit hätte man den atomreaktor wahrscheinlich abstellen können und sogar unschädlich machen können, geschweige denn wer weiß was wirklich passiert wäre angeblich soll ein Flugzeug unproblematisch in einen atomreaktor fliegen können die sollen angeblich so sicher sein man bräuchte ein space Shuttle mit voller Geschwindigkeit um da schaden anzurichten. --188.146.2.15 21:26, 25. Dez. 2023 (CET)

1. Wo steht, dass es eine Sensation war, dass Kuba das Flugzeug dem Eigentümer zurückgab?
2. Das waren keine Selbstsmord-Terroristen, die einen Atomreaktor zerstören wollten, sondern Erpresser, die mit der Drohung Geld erpressten und damit heil aus der Sache herauskommen wollten.
3. Atomreaktoren wurden erst danach so geschützt, dass sie einen Flugzeugabsturz unbeschadet überstehen sollten. Und das Flugzeug hatte ja wohl auch Passagiere an Bord. --Digamma (Diskussion) 22:11, 25. Dez. 2023 (CET)
Er hat Atomreaktor gesagt :-o
Der "Wir bauen uns ein Atomkraftwerk"-Bausatz vereint auf hervorragende Art und Weise das komplexe Thema der Kernenergie mit kindgerechtem Bauspaß. Das Set enthält alles, was man für einen funktionsfähigen Miniaturreaktor benötigt: Eine Brennkammer, einen kleinen Uranstab, ein funktionsfähiges Kühlsystem, einen Neutronenbeschleuniger und natürlich eine Sicherheitskuppel. Auch die Umgebung deutscher Atomkraftwerke lässt sich mit Bäumen, Häusern und Kühen realitätsnah nachstellen. Die möchten ja schließlich gerne ein schönes Atomkraftwerk haben.Zitat aus "Wir bauen uns ein Atomkraftwerk" 80.187.114.4 00:02, 26. Dez. 2023 (CET)
Zitat weiter: Produkt nicht verfügbar. Die Liefersituation bei diesem Produkt ist unklar. Grund dafür könnte z.B. sein, dass der Hersteller die Produktion eingestellt hat. Yo, definitiv. Glücklicherweise gibt es ja Alternativen (hier etwas teurer, bei anderen Anbietern günstiger)... --AMGA 🇺🇦 (d) 10:51, 26. Dez. 2023 (CET)
Nein. Für "...gibt es auch eine kleine Explosion. Es macht PUFF und die Kühe fallen um und die kleinen Häuser und Bäume. Da ist dann immer ein großes Hallo!" gibt es keine Alternative. Und wird es nie eine Alternative (für Deutschland) geben! Tardigradus sapiens (Diskussion) 11:07, 26. Dez. 2023 (CET)
<- You. The Point -> --AMGA 🇺🇦 (d) 12:33, 26. Dez. 2023 (CET)
Warum sollte Kuba keine Scharfschützen haben? Wie kommst Du darauf? Von "ausgebildet" steht in dem Artikel nichts. Scharfschützen sind z.B. ausgewählte, zufällig besonders gute Schützen, die sich beim Militär oder der Polizei gezeigt haben. Und lies Dir mal Scharfschützengewehr in aller Ruhe durch. Das ist kein exklusiver Exportartikel bestimmter Länder. Das können auch dafür (nebenbei) geeignete Jagdgewehre sein. Falls Deine Fragen einer konkreten Beantwortung bedürfen, musst Du selbst in Kuba nachfragen oder Du wirst vielleicht in anderssprachigen Wikis fündig. --92.118.121.170 18:52, 26. Dez. 2023 (CET)

Haben wir eigentlich keine Infoboxen speziell für Flugzeugentführungen? Eine Entführung als "Unfall" zu bezeichnen, hat schon was. --Proofreader (Diskussion) 19:12, 26. Dez. 2023 (CET)

ich betrachte das als Sensation weil der Artikel das so wiedergibt als hätte Kuba das Recht gehabt das Flugzeug zu behalten und zu verschrotten und hätte keine Konsequenzen fürchten müssen das gleiche gilt auch für das Bargeld bei dem Bargeld verstehe ich bis heute nicht warum Kuba dieses Geld nicht behalten hat und darauf gepocht hat dass das Geld halt nicht vorhanden ist oder nicht aufgefunden wurde. Ein FBI hat auch behauptet nach 500 Millionen Goldfund im Wald, nicht ein Gram Gold gefunden zu haben.
Okay gut wenn das kein himmelfahrtskommando war warum haben die Erpresser dann erpresst dass die mit dem Flugzeug in einen atomreaktor fliegen wenn hier die Meinung vorherrscht das würde niemals passieren weil das waren keine Islamisten das war kein selbstmordkommando man hätte denen keinen Cent geben müssen weil das eh nicht erfüllt werden würde?
Ich vermute die Passagiere waren egal sonst hätte man bei der lösegeldforderung auch gesagt alle Passagiere freilassen und dann gibt's Kohle.
Okay wenn das also popelige dreckige stumpfe jagdgewehre wären mit denen man nicht mal eine Mücke töten könnte sollte das in dem Artikel so aufgeführt werdende Artikel lässt die Meinung zu dass es sich um ausgebildete scharfschützen gehandelt hätte welche in der Lage wären durch das Flugzeug hindurch einen Terroristen einen gezielten kopfschuss zu geben und weil die Terroristen ihr Schicksal verstanden haben haben die beschlossen sich lieber zu ergeben anstatt in Kauf zu nehmen dass seine scharfschütze durch einen Flugzeug Rumpf schießen würde durch den die Kugel sowieso durchgeht wie Alphastrahlung durch ein spinnentz. Wenn das nur jagdgewehre waren wo dann auch noch 500 Schuss Munition völlig gewesen wäre um überhaupt einen Menschen durch diesen Flugzeug Rumpf zu erschießen hätten die Terroristen wahrscheinlich an dem Flughafen von Havanna noch drei Tage lang gestanden, sehe kein Grund für eine vorzeitige Kapitulation? --188.146.2.15 20:15, 26. Dez. 2023 (CET)
Ich denke nicht, dass popelige, dreckige, stumpfe Jagdgewehre als Scharfschützegewehre verwendet werden. Wenn, nimmt man dafür welche mit ausreichender Durchschlagskraft und Präzision. --109.42.112.120 08:58, 27. Dez. 2023 (CET) PS: Kann es sein, dass Du Das Wort Jagdgewehr mit Schrotgewehr gleichsetzt? Anders kann ich mir Deine seltsamen Vorstellungen nicht erklären. 500 Schuss ist Quatsch. Durch das Alublech geht sogar eine Pistolenkugel durch.
Ich habe nicht behauptet, dass es Jagdgewehre waren, nur dass diese den gleichen Zweck erfüllen können. Übrigens: Die Kubanische Armee hat eine Menge altes Zeug von den Sovjets geschenkt bekommen. Darunter dürften auch ein paar Scharfschützengewehre gewesen sein. Damit müssten diese Zweifel vollständig ausgeräumt sein. Zu Deinen anderen wilden Spekulationen schreibe ich nichts. --109.42.112.120 11:42, 27. Dez. 2023 (CET)
"Okay gut wenn das kein himmelfahrtskommando war warum haben die Erpresser dann erpresst dass die mit dem Flugzeug in einen atomreaktor fliegen wenn hier die Meinung vorherrscht das würde niemals passieren weil das waren keine Islamisten das war kein selbstmordkommando man hätte denen keinen Cent geben müssen weil das eh nicht erfüllt werden würde?"
Sie haben doch das Lösegeld bekommen. Vielleicht nicht soviel, wie sie wollten, aber wohl doch genug. Warum hätten sie dann noch ihre Drohung wahrmachen sollen? --Digamma (Diskussion) 10:23, 27. Dez. 2023 (CET)
Die Frage sollte umgekehrt sein warum sollten die ihre Drohung ohne einen Cent warm machen wenn hier in diesem Forum die Meinung vorher hast das wären keine himmelfahrt Terroristen gewesen?
Was für wilde Spekulationen habe ich denn geäußert??? Eine mal nennen. --188.146.6.14 11:25, 28. Dez. 2023 (CET)
Was heißt hier "wenn hier in diesem Forum die Meinung vorherrscht ..."? Ich war der einzige hier, der dies geschrieben hat. Ich habe keine Ahnung, ob die Entführer bereit gewesen wären, ihre Drohung wahr zu machen. Aber anscheinend haben die zuständigen Behörden es ihnen zugetraut, sonst hätten sie nicht versucht, das Lösegeld aufzutreiben.
Und könntest du deinen Ton hier etwas mäßigen? Wir sind hier im Café, nicht auf dem Fußballplatz. --Digamma (Diskussion) 12:22, 28. Dez. 2023 (CET)
Das ist Benutzer:Culttower, seit 2019 infinit gesperrt wegen kWzeMe (spätere Inkarnationen, wenn ich mich recht erinnere, ähnlich) -> also, wenn er es bis jetzt nicht konnte, wird das wohl auch nichts mehr. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:26, 28. Dez. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --2A00:20:C295:ACCA:8DEC:FDBF:566F:F28 13:07, 29. Dez. 2023 (CET)

abschalten

Umgezogen von der Auskunft --Elrond (Diskussion) 14:32, 26. Dez. 2023 (CET)


vage Frage in die Runde zur sog. Umgangssprache: "einfach mal abschalten" wolle/solle/müsse man, um seine Freizeit zu genießen, heißt es, wobei das DWDS meint, abschalten sei "salopp, übertragen" für "die Konzentration aufgeben" („er hatte (während des Unterrichts) abgeschaltet“). Frage: seit wann sagt man das so, und ist das, was da metaphorisch abgeschaltet wird, der Fernseher, wie ich immer dachte und auch immer noch meine? Eine kurze, empirisch alles andere als wasserdichte Umfrage in meinem Bekanntenkreis ergab nämlich, dass die Leute mehrheitlich meinen, dass es nicht die Glotze, sondern das vielmehr das eigene, als Schaltkreis begriffene Hirn sei, das mit dem Schalter ausgeknipst wird. Wie versteht ihr das? --2A02:3032:210:5B94:1DBA:F0D7:C594:E74B 13:14, 26. Dez. 2023 (CET)

Wir haben das in Wiktionary:de:abschalten festgehalten, wie wir das verstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:31, 26. Dez. 2023 (CET)
"Abschalten" ist für mich Bedeutung 1. "Einfach mal abschalten" eindeutig 3. Im Kontext von 2 benutze ich das nie. Schlimmstenfalls habe ich das mal von einem Lehrer gehört. --92.118.121.170 16:28, 26. Dez. 2023 (CET)
Ich finde es lustig, wenn immer wieder irgendwelche Wörterbuchschreiber meinen, nachvollziehbare und produktive metaphorische Übertragungen einer Wortbedeutung als eigenständige Wortbedeutung aufführen zu müssen. So steht im englischen Wiktionary als eigenständige Bedeutung der Wörter aus dem Wortfeld "Schwein" überall die Verwendung als abwertendes Schimpfwort. Hallo? Das ist doch keine eigenständige Bedeutung, oder? Sondern ein Vergleich mit dem Tier. --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 20:07, 26. Dez. 2023 (CET)
Hä? --109.42.113.254 00:01, 27. Dez. 2023 (CET)
Ich hab noch nie ein Schwein (Tier) gesehen, das sich so verhält wie ein Mensch, den ich gerne mit Schwein (Schimpfwort) benennen würde. (Was ich normalerweise aus Respekt vor dem Tier unterlasse.) --TheRunnerUp 09:20, 27. Dez. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --2003:C1:372C:6F18:3149:1B53:FF59:E29D 21:11, 29. Dez. 2023 (CET)

Vor 100 Jahren...

... starb Gustave Eiffel. Dessen sollten wir uns einmal erinnern. --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 00:25, 27. Dez. 2023 (CET)

Welch trauriger Artikel für einen derartigen Ausnahmekonstrukteur! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:48, 27. Dez. 2023 (CET)

Interessante Mineralwasserphysik

Es ist nichts neues, aber ob der Chemie oben, sei an folgendes Mineralwasserexperiment erinnert. Man nehme eine herkömmliche noch original verschlossene Mineralwasserflasche mit viel Kohlensäure, die auf einige Grad Celsius unter null herabgekühlt ist. Glasflasche ungeeigneter als PET, weil ihr wißt ja wie das mit dem Ausdehnen ist mit dem Glas, Stichwort Doppelbums. Zuerst knallt das Glas und dann räumst du zu Christina Stürmers "Tausend Scherben" stundenlang die Küche auf. Egal, also Mineralswasserflasche auf den Tisch stellen, kräftig festhalten, in einer möglichst zügigen Drehung Deckel abschrauben und staunen, sobald die Kohlensäure entweicht.

Üblicherweise staunen auch erwachsene, aber bei Kindern so bis acht oder so kommst du dann gleich nach Harry Potter. Ich weiß leider nicht die ideale Wassertemperatur, aber ich würde vermuten, so bei -3 °C dürfte der maximale Effekt sein. Bei -5 °C und darunter wird die Flasche jedenfalls eingefrieren. Viel Spaß beim Experimentieren. In diesem Sinne wünsche ich dem gesamten Café-Publikum ein fröhliches Weihnachtsfest. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:12, 24. Dez. 2023 (CET)

Symbolvideo. --Chianti (Diskussion) 10:14, 24. Dez. 2023 (CET)
Ich staune in diesen Tagen, um wieviel die PET-Flasche schlanker wird, wenn man sie mit Zimmertemperatur geleert und verschlossen zwecks Abtransport zum Pfandrückgabeautomaten auf den kalten Balkon stellt. Das handelt sich nicht nur um einige wenige kaum sichtbare Promille. sondern richtig habhafte Prozente im durchaus auch ohne Mikroskop sichtbaren Bereich. Gelebte Physik. Mit den besten Wünschen für die kommenden Feiertage. --Runtinger (Diskussion) 11:01, 24. Dez. 2023 (CET)
Weihnachtswunder - wer trägt ein? ;-) Tardigradus sapiens (Diskussion) 12:17, 24. Dez. 2023 (CET)
Tja:, und wie mein Prof in Physikalischer Chemie immer wieder, immer gerne und immer richtig anmerkte: Die Thermodynamik lässt sich nicht bescheißen.
Frohe Weihnachten --Elrond (Diskussion) 15:49, 24. Dez. 2023 (CET)
Da kann man bestimmt eine PISA-Aufgabe draus machen, die dann von besonders guten Schülern souverän gelöst wird. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:53, 27. Dez. 2023 (CET)

Servicewüste Deutschland, die 4711., zugleich Verkehrswende, die 0815.

Ich will am 4. Januar nach Paris fahren, habe ich heute morgen entschieden. Also bin ich heute Mittag zum Bahnhof, wie immer, um am Automaten die Karte zu lösen. Doch seit irgendwann zwischen letzte Woche Donnerstag und heute werden am Fahrkartenautomaten nur noch Flexpreise angeboten. Das war angekündig, terminiert "am Ende des Jahres". Nun, bei der Bahn hört das Jahr also spätestens am 26. Dezember auf. Verarsche Nummer 1.

Online lösen? Ja, mit Kreditkarte geht das, habe ich schon gemacht, wollte ich in dem Fall nicht machen, aus Gründen. Alternative: Zahlung mit Bankkarte. Dazu brauchst die die DB Navigator App. Tja, wie machen ohne Smartphone? Verarsche Nummer 2.

Andere Alternative: SEPA-Lastschrift. Hat nicht funktioniert. Hat eine Weile gedauert, bis ich dahinter gekommen bin: Für Sepa-Lastschrift mußt du entweder gerade im Online-Banking deiner Bank eingeloggt sein. Wollte ich nicht, aus Gründen, die denen im Absatz drüber nahe sind. Und Hauptsache deswegen, weil für das Konto, von dem aus ich bezahlen wollte kein Online-Banking eingerichtet ist. Oder du brauchst Verimi. Verimi ist eine App, für die du ein Smartphone... Verarsche Nummer 3.

Man fährt also mit dem Auto ins nächste Reisezentrum, um die Karte analog zu erwerben. Doch Sonn- und feiertags schließ das RZ eine halbe Stunde früher wie unter der Woche. Hm, ich denke mir doch, daß Leute am Wochenende verstärkt ihre Arbeitswoche planen und der DB Navigator scheitert am Platzreservierungen mit mehr als drei Umstiegen. Also auch dieser Versuch ohne Ergebnis: Verarsche Nummer 4.

Und dabei sollte man doch glauben, daß die Regierung darauf aus ist, das man weniger mit dem Auto fährt, zum nächstgelegenen Fahrkartenschalter statt zum Reisezentrum in der Großstadt. Meine Fresse! Wo ist eigentlich die Mediawiki-Funktion, mit der man Olaf Scholz anpingen kann? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:53, 26. Dez. 2023 (CET)

Olaf (der übrigens bei der Deutschen Bahn gar nichts zu sagen hat, was du als WP-Superprofi natürlich weißt) würde dir das gleiche raten wie ich: Leg dir einfach ein PayPal-Konto zu, dann kannst du ebenfalls online deinen Sparpreis buchen. Eine Mailadresse hast du ja. Das hätte weniger lang gedauert als dein Gejammer hier niederzuschreiben. --Chianti (Diskussion) 22:35, 26. Dez. 2023 (CET)
Ich glaube Olaf Scholz programmiert die App gar nicht. 2023 war wirklich kein gutes Bahnjahr, auch wenn ich nicht viel gefahren bin. Am meisten ärgere ich mich dabei über die vermeidbaren Probleme. Gegen Selbstmörder kann man nicht viel machen, gegen Naturgewalten auch nur bedingt etwas. Eine nicht funktionierende App zu veröffentlichen, Zugausfälle erst 5 Minuten vor Abfahrt bekanntzugeben, 30 Minuten für den Fahrkartenkauf für eine 10-minütige Bahnfahrt, falsche oder unpassende Durchsagen und App-Anzeigen – all sowas ist vermeidbar. --Carlos-X 22:39, 26. Dez. 2023 (CET)
Oh Paris... die Stadt der Liebe. -Ani--46.114.109.212 22:44, 26. Dez. 2023 (CET)
Man tippt dieses ganze Zeug noch an einem Computer? Man hat kein Smartphone für 119 euro ausm mediamarkt?? Mir kommt das alles wirklich unverständlich vor ich erinnere mich noch als ich einmal sprachlos gewesen bin als jemand sich in der Wikipedia beschwert hat dass er nicht auf der Schreibmaschine in der Uni tippen darf… 2,5 kg einfach mit sich gemütlich rumtragen… —188.146.6.14 23:50, 26. Dez. 2023 (CET)
Nein, man hat kein Smartphone aus dem Mediamarkt, von dort schon gar nicht ;-) aber auch nicht von Saturn oder sonstwo. Man will seine Daten behalten und nicht in der Gegend herumblasen. Ja, man stammt aus der Generation, in der eine Volskzählung gestoppt wurde und für hundert Millionen Mark gedruckte Fragebögen wieder eingestampft wurden, weil man von den Kennzeichnungen der Fragebögen auf die Personen schließen konnte. Nein, man hat auch kein Payback. Ich will nicht, daß Rewe weiß, wie oft im Monat ich Landliebe Joghurt im 500-g-Glas kaufe. Und ja, man tippt noch an einem Computer. (Und man tippt lieber mit einer tschechischen Tastaturbelegung, weil man dort jjjjdie Wikisyntaxsonderzeichen wie {[]}|<> schneller/besser erreicht; im Gegensatz zur deutschen Standardtastatur, wo man AltGr bemühen muß, was zumindest im Zusammenhang mit den eckigen und geschweiften Klammern ergonomisch fast unmöglich ist (der Griff spannt über fünf Tastaturreihen).
@Carlos-X: Ganz schlimm war letzten Freitag. Ich fuhr von Mannheim nach Frankfurt und später am Abend retour. Hin mit ICE, planmäßig 38 Minuten, real kann man es gar nicht wirklich ermitteln, weil ich nicht mit dem planmäßigen Zug fuhr, sondern irgendeinem. Abgefahren isser 18:19, angekommen isser kurz nach 20 Uhr, der Grund war... eine Umleitung, eine Stellwerkstörung, Personalmangel auf anderen Zügen. Am Ende stand der Zug 40 Minuten oder so in Sichtweite vom Bahnsteig, weil wegen fehlendem Betriebspersonal eine zeitlang kein Zug Frankfurt verlassen konnte und somit auch keiner einfahren konnte. Rückzugs war absolut krass. Frankfurt nach Mannheim um 23:12 war mit 40 Minuten angezeigt, also etwa 23:50, wäre noch die Umleitung dazu gekommen, Fahrtzeit 67 Minuten, dazu noch die Umleitung von 20 Minuten, der wäre als gegen 1:17 angekommen. Habe nie herausgefunden, wie der gefahren ist, weil ich alternativ den um 23:12 nach Heidelberg genommen habe. Deutsche Bahn war jedenfalls nicht in der Lage zu kommunizieren, daß kein Lokführer da ist und der Alternativzug erst 0:19 abfuhr. Als ich den Braten roch, daß meine Rechnung nicht aufgeht, da war der erstgenannte Zug nach Mannheim schon weg. Ich mußte ja noch mit der S-Bahn von Weinheim nach Mannheim und war dort um 2:20 statt planmäßig viertel nach zwölf. Zuzüglich unnötiger Parkhausgebuhr von etwa 4 Euro. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:44, 27. Dez. 2023 (CET)
Der Grund für die Umleitung war, dass auf der strategisch wichtigen Direktstrecke Mannheim-Frankfurt 2,5 Kilometer Kabel geklaut wurden. Dann versinkt natürlich alles drum herum im Chaos, selbst wenn es keine Personalengpässe gäbe. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/kabel-abgetrennt-bahnstrecke-mannheim-frankfurt-100.html -- DiskussionEppelheim 10:33, 27. Dez. 2023 (CET)

Meines Erachtens ist das Thema falsch gewählt. Es geht nicht um Servicewüste, sondern um den Zwang zur Digitalisierung. Diesen amerikanischen Service, dass man fünf Mal während einer Mahlzeit gefragt wird, ob alles in Ordnung sei, will in Deutschland niemand. Auch keine Mindestlohn-Rentner, die einem im Supermarkt den Einkauf einpacken. Thema ist vielmehr der Zwang zum Smartphone. Bzw. die Unmöglichkeit ein Ticket vor Ort an einem Schalter kaufen zu können. Oder auch bei einem Telefonat nur noch mit Robotern zu sprechen. Es wird nicht mehr lange dauern, dass man nicht einmal mehr einen Zoo besuchen kann, wenn man nicht vorher online ein Ticket gebucht hat. Ich halte diese Entwicklung nicht für gut. (nicht signierter Beitrag von Dr. Peter Schneider (Diskussion | Beiträge) 02:04, 27. Dez. 2023 (CET))

Es ist beides, Service-Wüste und Digitalisierung. Bei der Digitalisierung ist es eben so, dass Menschen und Verkaufsinfrastruktur viel Geld kosten. Es ist aber niemand bereit 20 € Verkaufsgebühr für eine Fahrkarte, einen Parkschein oder eine Eintrittskarte für den Zoo zu bezahlen. Deshalb wird es diese Möglichkeiten irgendwann nicht mehr geben, in anderen Ländern ist das schon so. Ich mache fast alles mit dem Handy und ärgere mich immer, wenn irgendwas mit dem Handy nicht möglich ist. --Carlos-X 02:22, 27. Dez. 2023 (CET)
Der Verein Digitalcourage hat einen „Digitalzwangmelder“ eingerichtet und setzt sich für die Wahlfreiheit zwischen analogen und digitalen Handlungsalternativen im Alltag ein. --Doc Schneyder Disk. 08:44, 27. Dez. 2023 (CET)
Die Wahlfreiheit gibt es ja, aber Schalter haben nun mal im Gegensatz zu einer Webpage Öffnungszeiten. --Chianti (Diskussion) 09:12, 27. Dez. 2023 (CET)
Die Wahlfreiheit gibt es heute oft nicht mehr oder nur mit deutlich höherem zeitlichen und finanziellen Aufwand. --Carlos-X 12:02, 27. Dez. 2023 (CET)
.... Der Grund für die Umleitung war ... »Die tonnenschweren Kabel seien dick "wie ein Arm" und könnten zudem nur mit schwerem Gerät verlegt werden. Jedes Kabel führe mehr als 1.000 Adern, die mit der bestehenden Leit- und Sicherungstechnik verbunden und dann geprüft werden mussten.«
Die Bahn mit der Technik von kurz nach Entdeckung der Elektrizität. Unfassbar mal wieder. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:24, 27. Dez. 2023 (CET)

Das Wandern ist des ...

... Syrers Lust, aber wehe, er tut es wirklich!. International wahrgenommenes Deutschland...Tardigradus sapiens (Diskussion) 18:50, 24. Dez. 2023 (CET)

In Sachsen (Obersachsen) vermutlich nicht erstaunlich. Zudem noch in der Nähe einer Grenze, über welche vermutlich durchaus illegale muslimische/orientalische Migranten kommen. Da hat der kleine, beschränkte Einheimische schnell große Angst. --2A0A:A540:9686:0:8D59:D102:62B7:761B 19:34, 24. Dez. 2023 (CET)
Ach, ich fürchte hier liegt ein allgemeineres Dilemma zugrunde. Die "Fremden" sollen immer so werden wie "wir", weil, solange sie anders sind, wirken sie bedrohlich. Sobald sie aber so geworden sind, wie wir, sind sie nicht mehr als Fremde zu erkennen und damit noch bedrohlicher (Schläferzellen, Fünfte Kolonne, Cryptokatholiken, und so). --Geoz (Diskussion) 20:45, 24. Dez. 2023 (CET)
Auf die Idee wäre ich nicht gekommen. --2A0A:A540:9686:0:8D59:D102:62B7:761B 20:50, 24. Dez. 2023 (CET)
Das ist derselbe Gedanke den ich hatte. Lass' rankommen, aber bitte Abstand halten, nich' zu nahe. Tardigradus sapiens (Diskussion) 21:04, 24. Dez. 2023 (CET)
Da haben sie mit dem Aufnahmeland Deutschland ja noch Glück gehabt - wer weiß, wie eine "Bürgerwehr" in den USA an der Grenze zu Mexiko reagiert hätte. --Chianti (Diskussion) 23:42, 24. Dez. 2023 (CET)
Das Wort Einwandern kommt ja bekanntlich vom Wandern. --Plecotus auritus (Diskussion) 23:07, 25. Dez. 2023 (CET)

Ich überlege gerade, wie die Weltgeschichte verlaufen wäre, wenn die Indianer ab 1492 konsequent alle Einwanderer per Pushback zurück ins Meer befördert hätten. --Elrond (Diskussion) 13:21, 26. Dez. 2023 (CET)

Mindestens 250.000 Native Americans weniger wären gestorben/umgebracht worden und heute gäb es in Kallstadt einen AfD-Politiker namens Dagobert Trump, der mal 'was mit Theresa Orlowski hatte. Tardigradus sapiens (Diskussion) 14:06, 26. Dez. 2023 (CET)
Da fehlen mindestens zwei Nullen - alleine für das heutige Mexiko gibt es Schätzungen von 20 Millionen Toten. Und der Drumpf-Nachfahre steht zwar auf Slawinnen (Ivana Zelníčková, Melanija Knavs), aber nur auf blondierte. --Chianti (Diskussion) 01:03, 28. Dez. 2023 (CET)
Sind die alle umgebracht worden? Ich dachte bislang, die meisten amerikanischen Ureinwohner seien an den Krankheiten aus der alten Welt gestorben. --2A0A:A540:9686:0:8C0:D769:6FBA:6B99 03:19, 28. Dez. 2023 (CET)
weiter oben steht "gestorben/umgebracht worden". --Chianti (Diskussion) 08:10, 28. Dez. 2023 (CET)

"Ich schaue mir keine Nachrichten mehr an."

Laut seiner Weihnachtsansprache habe der Bundespräsident keinen Satz in diesem Jahr so oft gehört wie diesen- und hätten ihm viele Menschen von dem Bedürfnis erzählt, abzuschalten statt die bedrückende Weltlage an sich heranzulassen. Deckt sich das mit euren Erfahrungen bzw. den Wahrnehmungen in eurem Umfeld? Ich kann diese Aussage jedenfalls nicht bestätigen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:26, 24. Dez. 2023 (CET)

"mehr"? Aus welchem Grund sollte freien Mensch vorgegeben werden, woNACH sie sich RICHTEN?--2001:9E8:F2F:8700:75E1:8ABA:4DF3:9F10 19:48, 24. Dez. 2023 (CET)
Ohne das "sich" gefällt mir der noch besser. --MannMaus (Diskussion) 20:07, 24. Dez. 2023 (CET)
Dann hätte er doch eine ganz andere Bedeutung? Gut, der mit dem Reflexivpronomen könnte auch eine ähnliche Bedeutung haben. --2A0A:A540:9686:0:8D59:D102:62B7:761B 20:13, 24. Dez. 2023 (CET)
Diese andere Bedeutung gefiel mir aber gerade besser, aber es stimmt schon, das eine schließt das andere nicht aus. Wonach sie sich richten, wonach sie richten. Oh, jetzt sind wir aber böse - obwohl - richten und richtig ist doch derselbe Wortstamm, oder? --MannMaus (Diskussion) 22:29, 24. Dez. 2023 (CET)
Es gibt noch andere Gründe, aus denen man den Kontakt mit den Nachrichten eher meiden sollte.
Zumeist sind die Informationen für das eigene Leben von geringer Relevanz und dienen eher dem Versuch, jemanden für andere Zwecke zu instrumentalisieren.
Das, was für das eigene Leben interessant ist, wird entweder ignoriert oder stark verzerrt dargestellt, so dass der Konsument zu falschen Schlussfolgerungen verleitet wird.
Fazit: Geringer Nutzen bei hohen Risiko.
Informationen aus dem Weltnetz sind zielgerichteter, selbsterwählt und relevanter. --2A02:8071:60A0:92E0:453A:E431:D0D6:7C1C 21:02, 24. Dez. 2023 (CET)
Deckt sich absolut mit meinen Erfahrungen. Gerade jüngere interessieren sich nicht für Nachrichtenmedien: https://www.deutschlandfunk.de/keine-klassischen-nachrichtenmedien-wofuer-sich-junge-menschen-interessieren-dlf-8b6fa153-100.html --2001:9E8:A803:FF00:6C3E:5974:F9EC:A6F2 22:28, 24. Dez. 2023 (CET)
Schon mal etwas davon gehört, dass die Algorithmen, die die vermeintlich zielgerichteten Informationen auswählen, euch geradewegs in die Filterblase blasen? --2003:E7:BF0E:2B08:6C6A:8D09:28B3:BCE9 22:34, 24. Dez. 2023 (CET)
... während man offensichtlich sonst keine vorgefilterten Meinungen bekommt, die z. B. entscheiden, welche Meldungen von bundesweiter und nur regionaler Bedeutung sind. Amen. --2A02:8071:60A0:92E0:1C55:1D53:A435:38C1 11:20, 25. Dez. 2023 (CET)
Ich höre die Nachrichten im Radio an und lese Online-Medien und Zeitungen. Aber anschauen tue ich mir Nachrichten schon lange nicht mehr. --Digamma (Diskussion) 23:35, 24. Dez. 2023 (CET)
Das geht mir genauso. Überhaupt nur noch wenig bewegtes Bild, nicht nur bei Nachrichten aber in dem Fall hat's weniger zu tun mit den Inhalten oder dem Wunsch da was auszublenden. Im Gegenteil, man kann schneller mehr erfassen. Und beim Hören natürlich besser was nebenher machen. Sonst kann ich die Warnehmung aber bestätigen, zuletzt auch öfter gehört, allerdings gefühlt besonders von Leuten, denen wenn überhaupt die Zusammenfassung am Wochenede auch davor schon reichte, ich habe keine Ahnung, warum sie das jetzt verstärkt mitteilen müssten. Aber dafür brauch ich keinen Steinmeier und wenn ich was ausblende dann ihn, auf allen Ebenen. -62.214.248.163 09:13, 25. Dez. 2023 (CET)
Es geht nicht um Nachrichten i.A. sondern um Mitteilungen des gleichgeschalteten Mainstreams. --89.247.103.165 12:26, 27. Dez. 2023 (CET)
Fun fact: das Nörgeln über gleichgeschalteten Mainstream/Medien hört sich immer völlig gleich an. Quasi gleichgeschaltet. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:21, 28. Dez. 2023 (CET)

Warum hat Russland die Ukraine nicht schon 2014 (umfassend) angegriffen?

(Spekulatius von der Auskunft)

Die ukrainische Armee soll damals viel schwächer gewesen sein. Und die ukrainischen Beziehungen zum Westen dürften noch schlechter gewesen sein.

Gab es da einen Plan? Wollte man die Europäer/die NATO in Sicherheit wiegen? Musste man erst noch Hass und Kriegsbereitschaft im eigenen Volke schüren? Hielt man es für nicht wichtig? (Das schaffen wir ja im Handumdrehen, da können wir noch warten, es gibt Wichtigeres.) Oder sind die extremen Eroberungspläne und Hassausbrüche der russischen Führung erst in den letzten Jahren entstanden, so wie sich ja viele Gruppen radikalisiert haben?

--2A0A:A540:9686:0:8D59:D102:62B7:761B 01:55, 25. Dez. 2023 (CET)

Ich muss ehrlich sagen, dass ich damals damit rechnete, dass Russland einen großen Krieg vom Zaun brechen würde, nicht nur in der Ukraine, sondern in ganz Europa. Dass es dazu nicht kam, dürfte der Grund gewesen sein, dass ich im Winter 2021/22 bis zum bitteren Erwachen am 24. Februar 2022 (es sind ja fast schon zwei Jahre seitdem vergangen!) überhaupt nicht glauben mochte, dass es wirklich krachen würde. Ich ging die ganze Zeit allerhöchstens von Kraftspielen, Konflikten in Übersee, Drohgebärden aus. --2A0A:A540:9686:0:8D59:D102:62B7:761B 02:00, 25. Dez. 2023 (CET)
Nun, jeder Aggressor probiert erst einmal aus wie weit er gehen kann. Das war bei Hitler mit der Tschechoslowakei 1938 auch nicht anders. Er hat sich zunächst nur einen kleinen Teil geholt. Appeasement-Politik (wie sie in der deutschen Bevölkerung gut ankam – „Wenn wir uns möglichste friedfertig zeigen, dann wird das einen möglichen Aggressor so sehr beeindrucken, dass es nie wieder Krieg gibt!“ –) hat noch nie funktioniert. Aber immerhin haben die führenden Köpfe aus der Geschichte geernt ud der UA Hilfe zukommen lassen. Leider nicht genug, aber nicht so wie bei der Tschechoslowakei oder Polen. --Heletz (Diskussion) 06:56, 25. Dez. 2023 (CET)
Nach meinem Verständnis war Russland damals auch schlecht gerüstet und hat erst etwa 2010 angefangen aufzurüsten. Aus Streitkräfte Russlands: "2010 verfügten die Streitkräfte nur über zehn Prozent moderne Waffen. Bis 2020 sollen 70 Prozent des Bestands ausgewechselt werden [...]. Von 2018 bis 2028 sollen weitere 270 Milliarden Euro investiert werden, um den technischen Rückstand gegenüber China und der Nato zu verringern." "Am Beginn des Ausbildungsjahres 2019/2020 schätzte Verteidigungsminister Sergei Schoigu ein, dass das militärische Bildungssystem das erforderliche Ausbildungsvolumen erreicht hat und in der Lage ist, den Bedarf der Armee an qualifizierten militärischen Kadern zu decken. Die personelle Auffüllung bei Offizieren sei auf 95 Prozent angehoben worden". Siehe auch den Verlauf der Rüstungsausgaben mit Anstieg seit 2010: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/150888/umfrage/militaerausgaben-von-russland-seit-2000/ --BlackEyedLion (Diskussion) 08:37, 25. Dez. 2023 (CET)
Eine Übersicht über Gesprächsangebote (Deutschland bspw. ab 25.01.2001) und Verhandlungen (Deutschland bspw. ab 25.01.2001) wäre bei der Diskussion hilfreich. Sicherlich kann sich jeder an die letzten, nachdrücklichen Versuche zum Jahreswechsel 21/22 an dem riesigen Tisch in Moskau mit allen wichtigen Vertretern erinnern. Die Koalition der Willigen (vielleicht auch der Euro?) hat seit Ende 2001 die Welt eingeteilt (gespalten), was zu deutlichen Autonomiebemühungen geführt hat, bis hin zur Autarkie (bspw. Russlands), so dass Russland weniger unter deutschen Sanktionen leidet als Deutschland (obwohl sich Deutschland gerade durch neue Abhängigkeiten stabilisert). Die Welt hat sich seit 2001 erheblich geändert und ist noch an der Neusortierung - wie immer in der Geschichte. --2001:9E8:F14:2800:D9A3:F180:7BB3:B874 10:08, 25. Dez. 2023 (CET)
in meinen Augen ist das keine Wissenfrage, vermutlich was für das Cafe. Die Frage kann niemand beantworten, alles was geäußert wird, sind Spekulationen. --mw (Diskussion) 10:16, 25. Dez. 2023 (CET)
+1 Belegbares Wissen (s. Seitenintro) wird hier wohl keiner beitragen können. --Chianti (Diskussion) 10:47, 25. Dez. 2023 (CET)
+1. Das ist mehr „was könnte der Grund gewesen sein“ als „was war der Grund“ und gehört damit ins WP:Café. --Kreuzschnabel 11:03, 25. Dez. 2023 (CET)
+1. Bitte auch die Benutzerbeiträge des Fragestellers beachten. Da keine Dokumente öffentlich bekannt sind, die die damaligen politischen und militärischen Abwägungen der Regierung der Russischen Förderation belegen, bleibt die Frage so gestellt nur ein Einfallstor für Spekulation und Glaskugelei. Und wenn, dann wären publizierte Analysen und Einschätzungen von namentlich benannten Militärs, Politikern, Historikern und Journalisten oder deren Institutionen von Belang und nicht, was ich persönlich mir gerade so denke und wie ich die Welt sehe. Das ist also nicht nur vermutlich was für das Cafe sondern eindeutig eine dort zu führende Laberveranstaltung statt ein Bemühen um belegbares Wissen im Sinne des Intro. --92.72.90.111 12:39, 25. Dez. 2023 (CET)
Eine Frage: "Warum hat ... nicht ...?" gehört selten nie in die Auskunft. Da könnte man einen Bot dazu bringen, die Frage gleich ins Café zu verschieben. --92.118.121.170 13:25, 25. Dez. 2023 (CET)
Nö, die Frage gehört überall hin, aber nicht ins Café. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:03, 25. Dez. 2023 (CET)
Richtig. Es ist eine von mir durch Beiträge aus der Wikipedia und politologische Daten belegte militärhistorische Tatsache, dass Russland 2014 unzureichend gerüstet war. @RAL1028: bei der nächsten Verschiebung eines Beitrags, der eine Antwort von mir enthält, werde ich eine Vandalismusmeldung stellen. Nur weil Du Dich auf einem Gebiet nicht auskennst, ist fachspezifisches Wissen keine Spekulation; es können hier auch Leute antworten, die die Antwort auf die Frage genau kennen.
"Da keine Dokumente öffentlich bekannt sind, die die damaligen politischen und militärischen Abwägungen der Regierung der Russischen Förderation belegen" Wie kann man so etwas behaupten, nachdem ich bereits belegt habe, dass 2014 das militärische Ziel Russlands bekanntermaßen Aufrüstung und nicht Angriff war? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:42, 25. Dez. 2023 (CET)
Nun denn:
1. erfordert eine großangelegte Invasion eines weitläufigen Flächenstaates monatelange Vorbereitungen, die gab es 2013/14 nicht. Die Manöver und Truppenkonzentrationen für den Überfall 2022 wurden ja schon im November 2021 begonnen (und selbst das war nur ein Kontingent zur Unterdrückung von Unruhen nach einem geplanten inszenierten Putsch in Kiew, siehe oben "Warum Angst vor den Russen?" letzter Beitrag) und die strategische Schwächung Mitteleuropas durch Entleerung der Gasspeicher noch Monate früher. Die Wehrmacht bot 1939 ca. 1,5 Millionen Soldaten zum Überfall auf Polen auf, Russland 2022 nur ca. 0,2 Millionen. 2013 wurde Putin von den Entwicklungen am Maidan überrascht (ein weiterer Beleg, dass er beileibe nicht das "strategische Genie" ist, als das ihn seine Fanboys und -girls hinstellen wollen) und konnte kurzfristig nur eine "Spezialoperation" mit wenigen russischen Eliteeinheiten anleiern.
2. Obwohl Putins Kriegskasse 2014 durch die Ölpreise auf Rekordniveau seit 2010 gut gefüllt war, bestanden doch stärkere Abhängigkeiten am Energiemarkt als 2022: der Bau der Pipeline Kraft Sibiriens nach China wurde erst 2014 begonnen.
3. Eine ideologische Rechtfertigung für einen großen Krieg gegen die gesamte Ukraine gab es noch nicht, die wurde erst im Sommer 2021 mit Putins (sicher nicht alleine verfassten) Erguss "Zur historischen Einheit von Russen und Ukrainern" geliefert.
4. Auch politisch war die Konstellation 2014 weit weniger günstig: US-Präsident war Obama, mit David Cameron war ein europhiler Konservativer britischer Premierminister und der schwache französische Präsident Hollande stand im Schatten von Angela Merkel, die von allen Regierungschefs Putin wohl am besten kannte und einschätzen konnte. Erst danach war Putin mit seinen U-Booten in der EU einigermaßen erfolgreich: mit dem 2010 wiedergewählten Orbán, der ab 2014/15 noch abhängiger von Gazprom gemacht wurde [33][34] und der gekauften FPÖ, die prompt vom Schwiegerenkel-Trickbetrüger mit den großen Ohren als Steigbügelhalter zur Macht am Ballhausplatz benutzt wurde. Das Ibiza-Video und seine Folgen konnte man im Kreml nicht vorausahnen; den Machern gehören sämtliche österreichische und ukrainische Orden verliehen. Und Deutschland war mit Nordstream 2 und der Übernahme der - nun entleerten - Gasspeicher und mit Uniper vermeintlich fest in wirtschaftlicher Hand.
Die eigentliche, spannende Frage ist: warum hat Putin nicht schon während der Amtszeit seines Schoßhündchens Trump losgeschlagen? Hielt er ihn für zu unberechenbar (siehe Qasem Soleimani)? Wollte er warten, bis die Briten im Brexit-Chaos versinken? Meine These: er hatte viel zu viel Respekt vor Merkel und ihrem Einfluss in der EU und auf die USA, so dass er das Ende ihrer Amtszeit abwarten wollte und auf Laschet als Putinversteher hoffte. Das wäre auch eine schöne Ironie der Geschichte: der sich als Super-Macho inszenierende Diktator hatte Angst vor einer Frau. --Chianti (Diskussion) 16:56, 25. Dez. 2023 (CET)
Das riesige Russland hat so wenige Soldaten?
Und die Idee, dass die Ukrainer eigentlich Russen wären und die Ukraine für immer russisch sein müsste, die ist jetzt auch nicht neu. Die gab es schon in der Monarchie der Romanows. Meines Wissens haben schon in den 1990ern und 2000ern regelmäßig russische Politiker die Wiedervereinigung der Ukraine mit Russland gefordert oder zumindest, dass die Ukraine immer irgendwie russisch bleiben müsse. --2A0A:A540:9686:0:8D59:D102:62B7:761B 22:15, 25. Dez. 2023 (CET)
Hausaufgabe: Finde das Verb in dem Satz Die Wehrmacht bot 1939 ca. 1,5 Millionen Soldaten zum Überfall auf Polen auf, Russland 2022 nur ca. 0,2 Millionen. --Chianti (Diskussion) 22:54, 25. Dez. 2023 (CET)
Willst du hiermit betonen, dass es nicht um die Gesamtzahl russischer Soldaten geht, sondern nur um jene, die in die Ukraine geschickt wurden? --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 12:15, 26. Dez. 2023 (CET)
Hilfestellung: https://www.dwds.de/wb/aufbieten Punkt 2. --Chianti (Diskussion) 12:22, 26. Dez. 2023 (CET)
"Und die Idee, dass die Ukrainer eigentlich Russen wären und die Ukraine für immer russisch sein müsste, die ist jetzt auch nicht neu." Doch, nach der Zeit von 1991 bis 2014 für die russische Regierung schon. Jelzin hat die ukrainische Unabhängigkeit gefördert (Budapester Memorandum und Russisch-ukrainischer Freundschaftsvertrag) und auch Putin hat dazu beigetragen (Russisch-ukrainischer Grenzvertrag 2003). Es ging immer nur um die Westausrichtung der Ukraine, nicht um ihre Unabhängigkeit. Ich stimme jedoch zu, dass dieser Punkt nachrangig ist, denn Putins Aufsatz Zur historischen Einheit... hätte jederzeit früher geschrieben werden können.
Dass Russland vor zehn Jahren noch zu schwach war, hat die Entwicklung bewiesen: Sogar das inzwischen hochgerüstete Russland hat jetzt militärische Schwierigkeiten. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:08, 25. Dez. 2023 (CET)
Das ist nicht vergleichbar, da auch die ukrainische Armee in einem völlig anderen Zustand ist als 2014. Damals waren die so gut wie nicht verteidigungsfähig [35] (Führungsstruktur aus der Sowjetzeit, Material jahrzehntelang nicht gewartet und kaputt [36][37][38][39][40], keinerlei Kampferfahrung). Der von dir genannte russische Aufrüstungsplan betrifft zwar "moderne", d.h. vor allem exportfähige Waffensysteme (T-14 Armata, Suchoi Su-57, neue U-Boote usw. sowie Bestellung der Mistral-Klasse), aber gerade die Invasion der Ukraine zeigt, dass die eben dort nicht eingesetzt werden. Diese zum Großteil von Putins kleptokratischem Klüngel und ihm selbst abgezweigten Milliarden haben keinen Einfluss auf den aktuellen Krieg: der wird mit Waffen ausgefochten, die Russland schon 2014 hatte. Dein "belegtes Wissen" ist also hier irrelevant. --Chianti (Diskussion) 12:21, 26. Dez. 2023 (CET)
Immer, wenn ich über den grauenhaften Zustand der ukrainischen Armee vor 2014 lese – was bei Beschäftigung mit dem Thema sehr oft passiert –, frage ich mich, wie es dazu kommen konnte und wie die überhaupt irgendeinen Konflikt überstehen wollten. Ein Konflikt mit der Russischen Föderation lag ja schon vor 2014 durchaus im Bereich des Möglichen. Oder was wäre im Falle größerer innerer Unruhen und möglicher Bürgerkriege passiert? Ist es nicht eigentlich die Aufgabe einer Armee, einsatzbereit zu sein und für die Sicherheit des eigenen Landes zu sorgen? --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 00:49, 27. Dez. 2023 (CET)
Diese letzte Frage stelle ich mir schon seit langer Zeit immer dann, wenn ich an die Bundeswehr denke. Aber gut, die Ukrainer hatten ja 2014 nicht einmal die Gorch Fock, da war es also wohl noch schlimmer. --37.49.29.95 01:00, 27. Dez. 2023 (CET)
On-topic: Baaammm! Wieder mal was Erfreuliches, heute früh, nach den vermutlich drei Su-34 vor einigen Tagen - diesmal war es das Landungsschiff Nowotscherkassk, nach Moskwa, Olenegorski Gornjak und Minsk das vierte "richtig große" der Schwarzmeerflotte... In Feodossija übrigens, wahrscheinlich mit Cruise Missiles. Viel weiter ist es zur Krimbrücke auch nicht mehr... --AMGA 🇺🇦 (d) 13:14, 26. Dez. 2023 (CET)
Zur Beantwortung der Frage müsste man sich erst einmal einig sein, warum Russland die Ukraine angegriffen hat und was das Ziel ist. Wenn das Ziel wäre, die Ukraine einzunehmen und einzugliedern, dann müsste man fragen: welchen Vorteil hätte das? Dass man an die unendlichen wertvollen Bodenschätze kommt und 50t Regierungsgold holen kann? --89.247.103.165 12:25, 27. Dez. 2023 (CET)
Der Mensch handelt nicht nur nach ökonomischen Interessen. Welchen Nutzen hatten die Türkenkriege für beide Seiten? Die Napoleonischen Kriege?
Und die Ukraine ist zudem nicht irgendein Land, das man sich holen will, sondern altes ostslawisches ("russisches") Stammland. Putin will die Wiedervereinigung der Rus, aller Ostslawen. --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 14:00, 27. Dez. 2023 (CET)
Also du bist Anhänger der Theorie, dass in Russland allein und nur Putin das Sagen hat, und ganz Russland so gesteuert wird, wie Putin das will? Und das nicht einmal als Diktator, sondern als Führer, weil alle Russen das Selbe wollen wie Putin? Hast du dafür Belege? Gibt es keine Kontrollinstanzen? Kann niemand anderes seinen Willen einbringen? Ist dir schon mal aufgefallen, dass wenn in den letzten 70 Jahren auf einmal eine einzelne Person mit ihrem Namen ganz prominent als Alleinverantwortliche eines Staats von den Medien nach vorne geschoben wird, dass das immer eine Propagandatrick des Militärs war? --89.247.103.165 16:50, 27. Dez. 2023 (CET)
Das nicht, aber die Entscheidung zur Invasion (die ja als nur wenige Tage dauernde "Spezialoperation" geplant war, siehe hier unterster Beitrag) hat Putin offenbar wirklich alleine getroffen, wie schon die zum Raub der Krim und des Donbas. Hier ein lesenwerter Artikel der Financial Times dazu. --Chianti (Diskussion) 22:19, 27. Dez. 2023 (CET)
Fragen über Fragen, kennt man ja. Die NATO und die Grünen sind schuld, ist doch klar.<eyeroll /> --AMGA 🇺🇦 (d) 08:13, 28. Dez. 2023 (CET)
Analysiere die Ursachen und setze deine Kreativität ein, um Lösungen zu konstruieren. Die Frage nach der Schuld ist eine völlig sinnlose Frage, die nichts bringt. --89.246.7.204 13:15, 28. Dez. 2023 (CET)
Die "Lösung" ist offensichtlich, da muss man nichts "konstruieren". (Und "Fragen nach der Schuld" - die ich im Übrigen gar nicht gestellt habe - sind natürlich mitnichten sinnlos, vgl. 1933-1945.) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:46, 28. Dez. 2023 (CET)
Na ja, zur Lösung eines "Problems" trägt die Schuldfrage normalerweise nichts bei. In anderer Hinsicht kann sie natürlich sehr wichtig sein. --2A0A:A540:9686:0:8C0:D769:6FBA:6B99 14:39, 28. Dez. 2023 (CET)

"demnach demnach demnach ..." - da ist es schooon wieder...

[ im Eintrag für 07:39 ] - https://www.n-tv.de/politik/18-05-Ukraine-hat-2023-ueber-38-Milliarden-Euro-an-Finanzhilfen-erhalten--article23143824.html

[zitat kursiv] +++ 07:39 Dutzende russische Angriffe aus der Luft, 17 der Ukraine +++

Die vergangene Nacht zeigt eine Überlegenheit Russlands bei Angriffen aus der Luft: Laut dem ukrainischen Generalstab griffen die Kreml-Truppen am 26. Dezember dutzendfach ukrainische Stellungen und zivile Einrichtungen an. Konkret wurden 60 Luftangriffe, 69 Raketenangriffe, 46 Angriffe mit Shahed-Drohnen, 69 Raketensalven und acht Angriffe mit Marschflugkörpern gezählt. 32 der Shahed-Drohnen seien abgeschossen worden. Die Ukraine flog demnach nur 17 Luftangriffe. [/kursiv ende zitat]

...klingt, wie: "Weil 32 Shahed abgeschossen wurden, flog die Ukraine [rechnerisch oder warum auch immer] nur 17 Luftangriffe." Merkt Ihr hier das nicht auch?! So geht das seit 2 Jahren!? ...also, so langsam kommt es einer Nötigung gleich, Körperverletzung an der Hirnregion für Sprachauffassung, ja oder. --176.3.219.49 18:42, 27. Dez. 2023 (CET)

Je nach Aufmerksamkeitsspanne kann man natürlich während des Lesens wieder vergessen haben dass die wiedergegebenen Informationen dem ukrainischen Generalsstab entstammen. Dem Generalsstab nach = demnach. Es ist einfacher sich daran zu gewöhnen als zu versuchen es sprachraumweit zu ändern - wetten dass? -Ani--46.114.104.103 22:24, 27. Dez. 2023 (CET)
ach. und wenn es laut einer zeitung ist, heißt es "dernach"?? hahahaha --176.3.192.49 15:16, 28. Dez. 2023 (CET)
oder willst du da auch "dem Zeit Online nach" sagen?? muöööÖÖörh --176.3.192.49 15:23, 28. Dez. 2023 (CET)
Sprache ist da recht flexibel (im Gegensatz zu dir, offensichtlich); siehe z.B. auch https://de.m.wiktionary.org/wiki/wonach -Ani--46.114.110.43 20:14, 28. Dez. 2023 (CET)
Btw: Glückwunsch zur gelungen Zitiersyntax... Die Lacher sind auf deiner Seite. -Ani--46.114.110.43 20:16, 28. Dez. 2023 (CET)
(bk) Nach meinem Verständnis bezieht sich "demnach" auf den Generalstab, bzw. dessen Aussage, also: Die Ukraine flog dem [Bericht des] ukrainischen Generalstabs nach nur 17 Luftangriffe. Merkst du was?! Die Hirnregion für Spracherfassung ist vielleicht schon schwerer verletzt als du befürchtest!?eins!!elf. Nicht aufregen, nur wundern. 😉 --2003:E1:6F4A:C64F:10AF:4F6D:3EA5:2C8C 22:47, 27. Dez. 2023 (CET)
nach dem verständnis des Dudens leitet es eine schlußfolgerung ein, synonym mit "infolgedessen, also, daraus ergibt sich, .. " u.ä. du bist kein experte oder naja ist ja nur café hier --176.3.192.49 15:09, 28. Dez. 2023 (CET)
Auf Duden.de steht als Bedeutung "folglich, nach dem zuvor Gesagten, also", unter den Synonymen steht beispielsweise "danach", das Demonstrativadverb und Pro-Adverb für Phrasen mit der Präposition "nach" (die meisten jedenfalls. Für die Richtung würde ich es nicht gebrauchen). Wie jedes dieser Adverbien kann es mit Bezug auf Unbelebtes verwendet werden. (Wobei wie immer im Deutschen alle nicht-menschlichen Lebewesen normalerweise unbelebt sind und ein Mensch abwertend dazu gemacht werden kann.) Wenn es ein Bezugssubstantiv gibt, kann auch eine mit diesem kongruente Pronominalform gebracht werden, für ansonsten generell auftretendes "das" manchmal vielleicht auch (mit folgendem Relativsatz immer(?)). --2A0A:A540:9686:0:8C0:D769:6FBA:6B99 15:53, 28. Dez. 2023 (CET)

Wieso betreibt man in Tashkent einen nordkoreanischen Zahlensender?

Nordkorea hat anscheinend gerade die beste Technologie der Welt entdeckt fortschrittlichstes Land der Welt es gibt jetzt zahlensender. Nur das nordkorea noch ein bisschen intelligenter ist als wie Länder was das früher genutzt haben und aufgehört haben das zu nutzen, weil die Technik doch zu modern und science fiction war, traut sich nordkorea seinen Störsender tatsächlich noch mit einer störfrequenz überlegen womit man das Signal erst entstören muss bevor man das Signal verwerten kann.


Bei dem umschauen nach nordkoreanischen sendestationen und Sendern kam natürlich auch gleich sofort zum Vorschein dass es auf Guam insgesamt vier Sender Stationen gibt welche die ganze Zeit nordkorea Frequenzen beschallen und auch versuchen den nordkoreanischen zahlensender zu unterdrücken und Platt zu machen aber die Amerikaner kriegen das nicht immer hin, aber schon interessant dass auf Guam so viele Soldaten sind, auch solche sendestationen betrieben werden, die extra nur dafür da sind, nordkoreanisches Radio versuchen zu stören. Anders würde sich dieser teuere Betrieb wohl nicht lohnen aber die sind auch erst seit Biden auf Sendung, trump war wohl am versuchen zu schlichten - oder eher am belauschen interessiert statt am bestören (bei dem zweiten ist ein belauschen gegenstandslos)


Jedemfals neben dem Namenlosen nordkoreanischen zahlensender die - OH WUNDER - auf deutsch an ihre Agenten im jeweiligen Land Infos schicken, ist in Tashkent ein nordkoeanischer Sender mit dem Namen "Nippon no Kaze'il bon ue" (dachte Nippon beißt Japan?!?! Aber der Sender ist in koranisch mit Nordkorea Propaganda in koranisch keine Ahnung wieso bei Amateur funkern dieser Name dann sich durchgesetzt hat) aber mich interessiert was Tajikistan mit Nordkorea zu tun haben will bzw ob Nordkorea bisschen zahlt um die Station zu betreiben? Ja natürlich wird mir diese Frage niemand beantworten können aber vielleicht kennt sich jemand aus mit den tadschikis schon und nordkoreanischen Beziehungen vielleicht sind diese Länder irgendwie seit über 100 Jahren gut befreundet oder so (oder diese Völker), daher diese "Duldung" ? --188.146.6.14 11:35, 28. Dez. 2023 (CET)

  1. "Tashkent" liegt nicht in "Tajikistan"
  2. "koranische" Sender im muslimisch geprägten Zentralasien (Tadschikistan, Usbekistan, whatever) finde ich nicht weiter verwunderlich ;-)
  3. "Nippon beißt Japan" - häh?! Umgekehrt OK... obwohl immer noch merkwürdig formuliert...
  4. "seit über 100 Jahren gut befreundet" -> guckstu Korjo-Saram (naja, "befreundet"... ursächlich eher nicht...) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:10, 28. Dez. 2023 (CET)
    Es gehört zwar eigentlich nicht zum Thema, aber da gerade die koreanische Minderheit in der Sowjetunion erwähnt wurde: Ist es nicht eigentlich völlig irre, dass man zu Stalins Zeiten groß, ängstlich wirkende Maßnahmen gegen potenzielle Spione aus "Feindvölkern" ergriff, deren Länder man wenige Jahre später erobern konnte? --2A0A:A540:9686:0:8C0:D769:6FBA:6B99 12:37, 28. Dez. 2023 (CET)
    Vor allem wurden ja nicht einzelne Angehörige dieser Ethnien als potenzielle Spione/Kollaborateure angesehen, sondern in vielen Fällen gleich prophylaktisch *alle*. Das waren nicht einmal nur solche, die ein feindliches "Muttervolk" im Ausland hatten (naheliegenderweise Deutsche, oder Koreaner hier, unter japanischer Besatzung, Polen, Finnen und mit ihnen Karelier, Ungarn), sondern meist rein/überwiegend inländische Ethnien, die faktisch in Gänze deportiert wurden (Tschetschenen, Karatschaier, Kalmücken, Inguschen, Balkaren, Krimtataren, Mescheten...) oder bei denen es zumindest versucht wurde (Esten, Letten, Litauer). "Nebenbei" kamen bei oder in Folge dieser Aktionen bis zu 1,5 Mio. Menschen ums Leben, was in Kauf genommen wurde oder sogar gewollt war. Und auf diesen Irrsinn ist man (= die Führung & ein *bedeutender* gehirngewaschener Teil der Bevölkerung) im heutigen Russland wieder zunehmend "stolz" - aber jammert dabei gleichzeitig über "Russophobie" unter quasi allen anderen, die mal drunter zu leiden hatten. Ein Grund, warum Russland *jetzt* gestoppt werden muss. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:23, 28. Dez. 2023 (CET)
    PS Unser Artikel dazu: Ethnische Deportationen in der UdSSR. Haarsträubend. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:26, 28. Dez. 2023 (CET)
    Wobei die meisten dieser Aktivitäten nach 1940 geschahen. (Die Deportationen waren aber wohl nicht als vollständig durchzuführen geplant, oder? Es gab schließlich weiter offiziell die baltischen Republiken.)
    Ich dachte vorhin aber auch beispielsweise an den Großen Terror (der auch Russen traf), zu welchem auch die Lettische Operation des NKWD gehörte. Da wurden massenhaft Letten in der Sowjetunion verhaftet und als angebliche Spione des noch unabhängigen und feindlichen Lettlands verurteilt. Die meisten dürften ursprünglich als politischen Gründen in die Sowjetunion gegangen sein, weil sie von diesem sozialistischen Staat überzeugt waren. Und selbst wenn es Spione gewesen wären, welche Angst hätte die Sowjetunion denn bitteschön vor Lettland haben müssen? Ein kleines Land, das sie später ohne größere Kämpfe einnehmen konnten. (Ich spreche von der Okkupation und/oder Annexion 1940, nicht vom folgenden Krieg mit Deutschland, in dem auch das Baltikum umkämpft war.)
    Und ja, das ist unvorstellbar. Was hatten diese Völker getan? Warum ist jemand alleine wegen seiner Herkunft verdächtig? Widersprach das nicht völlig der propagierten Völkerfreundschaft?
    Noch absurder finde ich allerdings, dass die Deutschen in der Sowjetunion langfristig diskriminiert und als Feinde behandelt oder "bestraft" wurden, während gleichzeitig die DDR treu ergebener Verbündeter war und die Beziehungen zur Bundesrepublik bei aller Feindschaft mindestens von rationalem Pragmatismus zeugten. Brauchte man die als Sündenböcke? Wenn man sie für gefährlich gehalten hätte, hätte man sie doch einfach ausweisen können, wie in anderen Ländern auch geschehen. Stattdessen wurden ja sogar Volksdeutsche aus der Sowjetunion, die die Nazis/die deutschen Truppen bei ihrem Rückzug mitgenommen hatten, zwangsweise in die Sowjetunion repatriiert. Übersehe ich da irgendeine Rationalität? --2A0A:A540:9686:0:8C0:D769:6FBA:6B99 14:34, 28. Dez. 2023 (CET)

‎Servicewüste Deutschland, die 4712., zugleich Verkehrswende, die 0816.: Völlig Plem-Plem

Gestern hatte ich von meinen Schwierigkeiten berichtet, für den 4. Januar Bahnfahrkarte nach Paris und zurück zu erwerben. Heute bin ich nach Mannheim gefahren, um im Reisezentrum der Deutschen Bahn mein Glück zu versuchen. Anfahrt, natürlich mit dem Auto, Frau Lemke, 60 Minuten hin und zurück. Parkgebühren 4 Euro. Wartezeit im Reisezentrum 50 Minuten, Herr Grube! Bahnmitarbeiterin beschäftigt für eine Stunde und drei Minuten. Gefahrene PKW-Kilometer: 32. Kalkulatorische Kosten: um die hundert Euro (Lohn, Parken, Dienstwagen), meine Arbeitszeit rechne ich nicht einmal. Was die Bahn damit bezweckt, die Sparpreise am Fahrkartenautomal abzuschaffen, ist mir unverständlich. Eingespart wird nix, das kostet nur Geld.

Fahrkarte Supersparpreis Europa Schwetzingen–Paris 82 Euro, buchbar,. Retour am selben Tag, kostet 84 Euro, ist nicht buchbar. Grund unklar. Meine Vermutung ist: der Zug ist reservierungspflichtig und ausgebucht. Tutmir leid, senk u 4 tschusing Deutsche Bahn, aber ich kann ihnen keine Rückfahrkarte buchen, aber ich weiß nicht warum.

Geht nicht gibt es nicht. Liebe Frau Bahnmitarbeiterin, versuchen sie mal den Rückweg über Stuttgart zu buchen. Für Ortsunkundige sei das geographisch eingeordnet. Mein Wohnort liegt an der S-Bahnstrecke Karlsruhe–Mannheim. Geplant hatte ich die Fahrtstrecke Paris Est–Karlsruhe–Schwetzingen. Das ist die Verbindung, die nicht geht. Sie sollte im zweiten Versuch buchen: Paris-Est–Karlsruhe–Stuttgart–Mannheim–Schwetzingen. Problemlos buchbar. Etwa 220 km Umweg, dafür zehn Euro billiger als ursprünglich geplant. Ist das normal? Nein, es ist nicht normal, ganz und gar nicht. Das ist völlig plem-plem. Warum 220 Km Umweg zehn Euro billiger sind und noch reservierungspflichtige Plätze frei waren, im selben Zug wohlbemerkt, weiß man nicht. Und das ich den Umweg über Stuttgart gar nicht mache, sondern dennoch in Karlsruhe umsteige, ist ja wohl klar. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:07, 27. Dez. 2023 (CET)

»Anfahrt natürlich mit dem Auto«, das kannst Du der DB aber nicht anlasten. Das ist für jemanden, der nie einen Stinker besaß, fast noch unverständlicher als die trotzdem nicht akzeptablen Fehlleistungen der Bahnbetreiber, die inzwischen völlig vergessen haben, dass es bis kurz nach 2000 problemlos möglich war, Fahrkarten auch im internationalen Verkehr sehr weit über die heimischen Staatsgrenzen in einem Stück zu erhalten. Seinerzeit waren die Platzkarten das Problem, insbesondere für Rückfahrten. Sowas gab es in der Luftfahrt nie.
Versuche mal, Liege- und Bettkarten zu erhalten. Das ist nochmal umständlicher und geht derzeit nur über https://www.nightjet.com/de/ticket-buchen#/home. Wenn es nicht auf allen Vertriebssegen möglich wird, wird der neue Nachtverkehr sehr wahrscheinlich kein Erfolg. Ich vermute aber, dass die Verursacher solcher Fahrkartenkaufprobleme zu jung sind, um den Zustand vor 2001 zu kennen.Offenbar haben sie auch nie recherchiert. –Falk2 (Diskussion) 19:38, 27. Dez. 2023 (CET)
Naja, auch das mit dem Auto kann ich der Bahn anlasten, denn bis zu Covid 19 gab es ja ein Reisezentrum an unserem Bahnhof. Der implizite Gedanke, ich könnte von hier nach Mannheim mit der S-Bahn fahren (und wieder zurück) erübrigt sich, ohne ins Detail zu gehen, daran, daß ich erst mit dem hier völlig kostenlosen ÖPNV-Busverkehr zum Bahnhof muß, der nachmittags nicht nach Mannheim orientiert ist, Stichwort nach Lastrichtung statt "Schweizer" Taktverkehr, also in Richtung Karlsruhe, als ungefähr 45 Minuten beim Umsteigen von Bus zur Bahn auf der Strecke bleiben, und für 9,50 Euro S-Bach-Ticket kann ich einige Liter E10-Super verbrennen; ÖPNV ist immer teurer als Individualverkehr, wenn keine weiteren Vergünstigungen in Frage kommen, wie etwa das Deutschlandticket. Und hier wäre es auch noch ein enormer Zeitverlust, siehe oben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:05, 27. Dez. 2023 (CET)
ÖPNV ist immer teurer als Individualverkehr, wenn keine weiteren Vergünstigungen in Frage kommen.
Für diese Behauptung möchte ich gerne einen Beleg sehen. Das kann höchstens dann stimmen, wenn man sein Auto geschenkt bekommt. --PhiH (Diskussion) 12:59, 29. Dez. 2023 (CET)
Wie wäre es mit einem Flug Frankfurt -> Paris, z.B. mit der Air France ([41])? Statt zwecks Bahn-Ticketbuchung bis nach Mannheim zu fahren, kann man doch gleich zum Flughafen fahren. Von Paris nach Frankfurt dürfte es - aus Frankreich geordert - bei der Rückreise mit dem Zug auch kein Problem sein. --Zollwurf (Diskussion) 20:57, 27. Dez. 2023 (CET)
Weil sich das nicht lohnt, weder finanziell, denn einfach zum Flughafen nach Frankfurt zahle ich mit Supersparpreis mit rechtzeitigem Vorlauf 9,90 einfach (und müßte vorher wieder zum Reisezentrum nach Mannheim, das nur nebenbei), und zeitlich schon gar nicht. Für die fünfhundertundungrade Kilometer inklusive S-Bahn braucht der ICE dreieinhalb Stunden, die U-Bahn 20 Minuten oder so, eine Stunde brauche ich nach Frankfurt, zweieinhalb Stunden mindestens muß ich vorher da sein, anderthalb Stunden der Flieger selbst. Und von CDG zum Eiffelturm mit der RER bestimmt nochmal 40 Minuten mindestens. Leider habe ich nicht vor Weihnachten gebucht, da hätte die Fahrt einfach nur 45 Euro gekostet, Anfang Dezember vielleicht nur 39 €. Die Franzosen haben das mit dem train en grande vitesse nämlich verstanden, anders als die damalige Bundesbahn, die mit Mannheim–Stuttgart bereits den Ölberg abgetragen glaubten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:29, 27. Dez. 2023 (CET)
Dann bliebe immer noch der Pkw, egal ob eigen oder geteilt, um die Strecke selbst zu fahren. Sprit für ca. 500 km Strecke (einfach) bzw. 1.000 km (Hin-Rück) dürfte derzeit noch bezahlbar sein, Strom wäre vermutlich günstiger, führte jedoch zu längerer Fahrzeit (wegen Aufladestopps). --Zollwurf (Diskussion) 22:03, 27. Dez. 2023 (CET)
Aber die Parkgebühren in Paris verdoppeln dann die Fahrtkosten :) --Expressis verbis (Diskussion) 23:38, 27. Dez. 2023 (CET)
Nur Sprit kann man aber nicht rechnen. Realistisch kommt man kaum bei unter 50 Cent pro Kilometer raus. Und in Paris möchte ich wirklich nicht Auto fahren. --Carlos-X 01:31, 28. Dez. 2023 (CET)
Stuttgart-Hamburg z.B. am 16. Januar kriegst du ab Nachmittag sogar für nur 27,90 im ICE, mehrere Alternativen für unter 30 Euro bis unter 25. Du krakeelst hier herum, und wenn man mal nachrecherchiert, bleibt nur heiße Luft in Wutbürger-Manier. --Chianti (Diskussion) 00:51, 28. Dez. 2023 (CET)
Das ist das gute und schlechte am aktuellen Preissystem. Ist man clever, flexibel, weiß lange im Voraus wo man hin will, hat kein Problem mit der Zugbindung und sogar noch eine Bahncard, dann bekommt man die Strecke sogar für 13,40 €. Geht man ohne BC jetzt zum Schalter, dann zahlt man 170 €. Bucht man aus Angst vor einem Stehplatz die erste Klasse, dann landet man sogar bei über 300 €. --Carlos-X 01:42, 28. Dez. 2023 (CET)
Falls das eine Antwort auf meinen Beitrag ist: Chianti, dir ist schon klar, daß ich nicht von Stuttgart nach Hamburg wollte am 16. Januar, sondern am 4. Januar von Paris nach Schwetzingen. Und das Problem, daß es nicht möglich war (ist), für den Tag eine Fahrkarte von Paris nach Karlsruhe zu kaufen, sehr wohl aber von Paris nach Stuttgart, obwohl es sich um denselben Zug handelt: der Zug nach Stuttgart hält in Karlsruhe. Daß die Verbindung über Stuttgart auch noch billiger ist, ist ja nur Garnitur und auch nicht wirklich erklärbar. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:35, 29. Dez. 2023 (CET)
Etwas Schleichwerbung: [42] --Digamma (Diskussion) 11:18, 28. Dez. 2023 (CET)

Dein Problem, lieber Matthiasb, ist, dass Du erwartet, dass die Bahn eine für Dich maßgeschneiderte Lösung bereit hält. Du bist aber nur einer von über 80 Millionen Bürgern und Deine Probleme sind möglicherweise etwas speziell.

Ein Fahrkartenautomat muss nicht die Sparpreise anbieten. Er wird vor allem von Kunden genutzt, die spontan - also am Bahnhof/Haltepunkt - eine Fahrkarte brauchen. Die muss man nicht mit Sparpreisoptionen verwirren. Gerade Wenigfahrer wollen und sollten zielsicher zur richtigen Fahrkarte geführt werden. Und die Sparpreise für den Zug in 2 Stunden nutzt man wohl eher selten, wann man schon am Bahnhof ist und eigentlich direkt losfahren will. (Wenigfahrer übersehen möglicherweise sogar die Zugbindung und sitzen dann im falschen Zug. Das bringt unnötigen Ärger...) Wer länger im voraus bucht, macht das im Jahre 2023 üblicherweise von zuhause aus. Wenn Du das Smartphone bzw. die Kreditkarte nicht nutzen willst, ist das Deine Entscheidung - mit allen Konsequenzen.

Was ich nicht verstehe: Warum wendest Du Dich nicht an ein Reisebüro, das DB Agentur ist? Dort kann man - auch weitab von den Bahngleisen - Fahrkarten buchen. Ohne Smartphone etc. Und sogar mit Beratung. Die Mitarbeitenden prüfen sogar alternative Routen, um preisgünstigere Varianten zu finden. Dafür muss man nicht nach Mannheim fahren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:32, 28. Dez. 2023 (CET)

Jetzt nimm ihm doch nicht den Spaß (die Befriedigung) aus tiefstem Herzen heraus zu klagen. Wenn es seine sensible Seele beruhigt, hat das doch alles seinem Sinn. Und dann kommst Du mit rationalen Argumenten! Du elender Spielverderber Du! --Elrond (Diskussion) 12:54, 28. Dez. 2023 (CET)
Man muss die Bahn einfach verstehen. Wenn man erst einmal akzeptiert hat, dass der Reiseplan eine Aufstellung der frühesten Abfahrtzeiten und der wahrscheinlich verpassten Anschlusszüge ist, geht es eigentlich. Außerdem zahle ich regelmäßig nur (lt. Reiseplan) für zwei Stunden Bahnfahrt, bekomme aber drei. Und wenn es mehr als drei werden, bekomme ich sogar noch Rabatt. Ich hoffe also auf 61 Minuten Verspätung und bin enttäuscht, wenn's weniger werden.
Die Vorstellung, dass ich dann ankomme, wenn der Zug lt. Plan in den Bahnhof fährt, habe ich schon vor Jahren aufgegeben. Also plane ich Luft ein, wenn ich einen Termin habe. Und komme selten zu spät. Natürlich ginge es in der Theorie auch besser. Aber ich kann ruhig jammern, ändern wird sich deshalb nichts. Und noch weniger bringt es, sich beim Zugpersonal auszukotzen. Die leiden am meisten unter den Verspätungen, weil sie es ausbaden müssen - und zwangsweise Überstunden machen müssen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:02, 28. Dez. 2023 (CET)
Hm, offenbar ein verspätungstechnisch problematischer Teil Deutschlands (haha, gut möglich, dass das der größte Teil ist). Hier im Nordosten (grob Dreieck Rostock - Hamburg - Berlin) komme ich meist pünktlich oder fast pünktlich an, egal ob Regional- oder Fernverkehr. Klar gibt es auch mal katastrophale Ereignisse (stundenlange Verspätungen & allgemeines Chaos) oder Zugausfall von vornherein, ohne klar erkennbaren Grund, aber doch eher selten. Sogar beim jüngsten Sturm waren die RE HRO-HH durchgehend (fast) pünktlich. OK, ziemlich voll, weil die ICs präventiv ausfielen. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:35, 28. Dez. 2023 (CET)
Rostock war in Q1/2023 der Bahnhof mit den meisten pünktlichen Zügen. Hamburg und Berlin haben schon viele Verspätungen, sonst sieht es im Nordosten aber relativ gut aus. [43]. --Carlos-X 13:52, 28. Dez. 2023 (CET)
@Vertigo Man-iac: Ich fahre jährlich so etwa zwanzig Mal mit dem Zug, nie ausschließlich Nahverkehr, etwa die Hälfte davon ist Mannheim–Frankfurt und Retour, und da sind zehn Minuten zu spät keine Verspätung ;-), der Rest ist "richtiger" Fernverkehr. Wenn man die Fahrten isoliert betrachtet; für Mannheim–Frankfurt habe ich fast immer den ICE aus Paris, weil der nicht so voll ist, wie der nur fünf Minuten früher verkehrende ICE am selben Bahnsteig gegenüber. Der ist meistens pünktlich bei der Abfahrt in Mannheim und kommt meist mit unter fünf Minuten Verspätung an. Bei der Gegenrichtung isses schwieriger. Meist wiederum mit einem ICE, doc der ist verspätungsanfällig, weil er aus Köln kommend am Flughafen Anschluß aufnehmen muß vom ICE aus Leizipg oder Dresden, der in Wiesbaden endet und deswegen Frankfurt Hbf net anfährt. Und danach in Frankfurt Hbf, weil er da die beiden letzten regulären ICEs aus Berlin und Wien abwarten muß. Durchschnittliche Verspätung an den Freitagen (bzw. frühen Samstagmorgen) an denen ich fahre in Richtung Mannheim sind 15 Minuten; er war schon punktlich und er fuhr schon 40 Minuten zu spät. Seit dem vorletzten Fahrplanwechsel verkehrt ICE 619 nicht mehr um Mitternacht, sondern erst um 1:17, solange will ich es meinen Freunden doch nicht zumuten zu bleiben. Und die nächste S-Bahn geht erst 3:25. Mit dem RE um 0:12 habe ich noch keine Erfahrung, mit dem RE um 23:12 ging es letzte Woche wegen des Kabeldiebstahls völlig in die Hose – 66 Minuten Verspätung. Und da war schon die Hinfahrt mit +77 das nackte Grausen.
Beim "weiterweg" Fernverkehr ist das Bild uneinheitlich, jeweils von/nach Schwetzingen. Zum Beispiel im Frühjahr AdminCon, Mannheim–Cuxhaven über Köln–Bremen (und retour). Hinfahrt jeder Halt 10 Minuten plus, Ankunft in HH-Harburg +60, Metronom nach Cuxhaven für sich pünktlich. Insgesamt + 60. Gegenrichtung, Abfahrt in HH-Harburg +25, in Köln +10, in Mannheim pünktlich, S-Bahn wegen Bahnstreiks schon eingestellt, durch Taxitransfer nach Schwetzingen früher zu Hause als mit S-Bahn ;-)
Im Sommer zweimal nach Weißenfels (Saale); einmal DI/MI mit ICE von Mannheim nach Erfurt bzw. zurück, weiter mit Abellio. Abellio pünktlich, ICE jeweils ohne nennenswerte Verspätung, das andere Mal FR/SA hin mit RB nach Frankfurt und von da mit IC (ohne E) direkt nach Weißenfels, an mit zehn Minuten Verspätung, Rückweg über Halle, ICE von da nach MA auf die Minute pünktlich.
Dreimal Schweiz: das ist die Linie, die von Hamburg über Kassel und Frankfurt geht. Die Züge sind da solange pünktlich, solange sie in Frankfurt Starten. Halbelf kommt dann schon aus Hannover, eine Stunde später aus Hamburg, da ist dann die Püntlichkeit Glückssache. Daß es in der Schweiz keine Verspätung gibt, ist eine Legende, zwei Minuten sind gelegetlich drin. Klappt in der Gegenrichtung auch meistens, wenn… der Zug überhaupt fährt und nicht erst in Freiburg startet, weil der Gegenzug nach Basel so hoffnungslos verspätet war, daß er in Freiburg gestoppt wurde und die Leute auf den RE umgetopft wurden. Ist mir noch nicht passiert, aber kommt oft vor. Auf dem Rückweg war ich einmal pünktlich, einmal war der Zug bis Karlsruhe pünktlich, dann medizinischer Notfall, aber ich bin rechtzeitig mit der S-Bahn weiter, im Endeffekt ein paar Minuten später als über Mannheim. Und einmal per IC über die Gäubahn. Die fuhr bis Singen pünktlich und fuhr dann bis 30+ in Stuttgart ein. ICE-Anschluß weg, der nächste eine Stunde später, dementsprechend Ankunft in Schwetzingen mit der letzten S-Bahn +60.
Dann zweimal in Berlin. Jeweils Freitag hin, ei. nmal mit dem Sprinter (Halt nur in Frankfurt, Eisenach, Erfurt und Halle). Beim ersten mal wenige Minuten Verspätung, doch genügend Übergang zum RE nach Potsdam, dort Ankunft nach Plan. Rückfahrt: Kein Zug da, 40 Minuten Verspätung bei der Abfahrt, Ankunft in Mannheim mit 25 Minuten oder so, aber sonntagsabends fährt die S-Bahn nur zur vollen Stunde, somit am Ende +60. Beim anderen Mal über Frankfurt–Marburg–Kassel, pünktlich bis Spandau. In Berlin Hbf +15. Zweiter Rückweg mit Sprinter über Halle, Erfurt, Eisenach, Frankfurt nach Fahrplan, ohne Verspätung.
Einmal nach Dresden und zurück, hin und zurück völlig pünktlich!
An einem Samstag, nach Usseln und zurück. Ausfall ICE südlich von Frankfurt, mit RE nach Frankfurt, Zug verpaßt, mit anderem ICE nach Kassel, von dort nach Korbach und nun nach Usseln. "Verspätung" etwa eine Stunde, der Zug war ja pünktlich, aber halt eine Stunde später als intendiert. Rückweg am Abend pünktlich.
Und schlußendlich, mein schlimmstes Bahnerlebnis 2023, WikiCon Linz. Hinfahrt: Geplant über Frankfurt–Passau, aber in der Nacht reist ein Güterzug zwischen Mannheim und Frankfurt die Oberleitung kaputt. Eigentlich fing die Story schon in Schwetzingen an, weil die RB nach Frankfurt ausfiel. Ich dann mit der S-Bahn nach Mannheim. Am Infoschalter nach dem nächsten ICE nach Frankfurt gefragt. Überlichweise ist der selbst dann früher in Frankfurt, als wenn ich in Weinheim in den ICE steige, andere Strecke, kein Halt. Dann das Malheur erfahren mit der Oberleitung, daß ich in Frankfurt meinen Anschluß nach Passau verpasse, weil der nächste ICE nach Frankfurt schon 20 Minuten Verspätung von München her habe und durch die Oberleitungszerstörungsumleitung noch mal 20 Minuten draufkäme. Ich solle gleich den nächsten ICE nach München nehmen, dort umsteigen nach Linz. Was die junge Dame übersah (und ich auch), war, daß der ICE ja auch die Umleitung hatte und so, naja, die verbleibenden acht Minuten Übergangszeit waren in München zuwenig, um vom Gleis 12 zum Gleis 26 zu gelangen. Ich sah noch die Rücklichter des Zuges, als ich den sog. Starnberger Flügelbahnhof endlich erreichte. Der nächste Zug war eine Westbahn, da gelten die DB-Tickets net. Der nächste Regionalexpress, Bayerische Regiobahn, ist bis Salzburg net viel langsamer als der Railjet, weil die Strecke keine Geschwindigkeit hergibt und die Regiobahn bis Rosenheim net hält, weil da die S-Bahn parallel verkehrt. Ich kam in Linz am Ende ein paar Minuten früher, als ursprünglich geplant, weil ich vom anfänglichen RB-Ausfall schon wußte und mich eine halbe Stunde früher nach Mannheim aufgemacht hatte und die Strecke über München an sich etwas schneller ist, aber dafür mehrere Umstiege erfordert. Doch die Rückfahrt..., ich hatte darüber hier berichtet. Plan A scheiterte schon vierzehn Tage zuvor, wegen angekündigter Streckensperrung, doch Plan B ging es nicht viel besser: gleich im ersten Bahnhof standen wir 50 Minuten wegen eines Gutachters, der das Fahrwerk eines Zuges während der Fahrt von unten kontrollieren wollte. Scheiß Idioten im Gleis. Zwar hat der Railjet bis Salzburg ein gutes Stück davon aufgeholt, aber der Anschluß, Eurocity Graz–Saarbrücken war weg. Auch deswegen, weil der zwar üblicherweise mindestens eine Viertelstunde Verspätung hat, aber halt ausgerechnet an dem Tag pünktlich fuhr. Also weiter mit dem nächsten Railjet nach München, doch kam der aus Budapest und schleppte eigene Verspätung mit, kam also in München so an, daß dort auch Plan C gescheitert war. Plan D mußte her, der nächste ICE, bracht weiter vierzig Minuten oder so Wartezeit, fuhr dann eigentlich pünktlich ab – um vor Augsburg 50 Minuten an einer Signaloderweichenstörung zu stehen. In Mannheim habe ich dann den Anschluß nach Schwetzingen versäumt und wie gesagt, die S-Bahn fährt sonntagsabends ab 20:00 nur alle 60 Minuten, Ankunft in Schwetzingen 0:20 statt 19:50!
Ja ich, weiß, anderen geht es noch schlimmer, weil sie täglich oder am Wochenende pendeln. Aber signifikant ist, daß wenn es die Bahn verkackt, dann immer gleich richtig. Ich habe dieses Jahr glaube ich sieben Mal Fahrgastrechte geltend gemacht. Zweimal wurde ich mit dem Taxi nach Hause befördert; einmal für 44,50 € von Mannheim nach Schwetzingen und einmal für 148 € von Karlsruhe, jeweils für Fahrten, deren Tickets 19,50 € kosteten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 05:05, 29. Dez. 2023 (CET)
Eine sehr lange Antwort, aber zum Thema DB Agentur sagst Du nichts. ;)
Meine Bahnfahrten gehen meist über die Bahnstrecke Köln–Duisburg. Die ist extrem stark befahren. Ein Zug mit Verspätung steht also meist einem anderen im Weg. Deswegen (bzw. für den RRX) wird die Bahntrasse gerade erweitert. Nach Abschluss der Bauarbeiten könnte es also besser werden. Während der Bauarbeiten (also jetzt) ist der Bahnverkehr jedoch etwas beeinträchtigt. Im Ergebnis ist also verstärkt zu Verspätungen, die sich dann auf alle Züge auswirken. Pünktlich im Sinne der Definition (max. 5 Minuten Verspätung) sind während der Hauptverkehrszeit nur wenige Züge - meist S-Bahnen, die nur kurz über die Hauptstrecke fahren und dann wieder verzweigen.
Meiner Meinung nach macht die Bahn im Fahrplan zwei Fehler:
1. Der Fahrplan geht vom besten Fall aus. Viel zu selten sind Puffer eingeplant. Damit hat ein Zug meist keine Chance, eine Verspätung aufzuholen. Würde man an größeren Bahnhöfen einen größeren Puffer einplanen, könnte ein leicht verspäteter Zug immer noch pünktlich weiterfahren. (Und die Raucher freuen sich...) Mir ist es lieber, die Fahrt dauert planmäßig 10 Minuten länger, aber ich komme pünktlich an.
2. Die Umläufe sind viel zu lang. Beispiel: ICE 613 fährt von Kiel nach München und ist dafür fast 10 Stunden unterwegs. In Bremen und Mannheim sind 5 Minuten Aufenthalt eingeplant, in Stuttgart lediglich 6, die aber für den Fahrtrichtungswechsel auch benötigt werden. Zwischen Köln und Frankfurt ist die Schnellfahrstrecke, dort lassen sich vielleicht 5 Minuten aufholen, wenn der Zug schneller als üblich fährt. Mit anderen Worten: Wenn zwischen Bremen und Köln eine Verspätung auftritt, wird die vermutlich bis München mitgeschleppt. Der durchgehende Zug ist prima für alle, die ohne Umsteigen von Kiel nach Stuttgart oder München wollen. Für den Rest erhöht sich nur die Wahrscheinlichkeit einer Verspätung.
Mit dem Deutschlandtakt verliert das Umsteigen seinen Schrecken, denn wenn 30 Minuten später die nächste Bahn geht, muss ich bei Verspätung nicht mehr so lange warten. Spätestens dann sollte die Bahn die langen Umläufe überdenken. ICE 613 beispielsweise sollte in Frankfurt oder Köln enden, wo dann ein neuer Zug wenige Minuten später die Reise fortsetzt. Wenn dann auch nicht mehr auf Anschlussreisende gewartet wird, sollten auch die Verspätungen zurückgehen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:45, 29. Dez. 2023 (CET)
Das mit den Umläufen kann man auch andersherum sehen. Sie sind nämlich die Wurzel der Umsteigeprobleme. Statt daß die Leute im Zug sitzenbleiben können – auf ihrem Platz –, verstopfen sie Bahnsteige, Treppen und Türen beim Ein- und Aussteigen. Es ist ziemlich bescheuert, sagen wir, wenn 50 Prozent der Passagiere aus dem ICE von Münster in Köln Hbf in den von Dortmund über Wuppertal weiter nach Frankfurt verkehrenden ICE umsteigen wollen, aus dem in Köln 40 Prozent aussteigen wollen und der dann immer noch zu sechzig Prozent besetzt ist. Das erzeugt Stress und noch mehr Stress bei den Passagieren, zumal kaum ein Zug am geplanten Bahnsteig hält. Das ist neben der bahninternen Probleme einer der häufigsten Gründe für Verspätungen: es müssen zuviele Leute umsteigen. Ich sehe das immer wieder in Mannheim, wo ICEs meist zwischen fünf und neun Minuten halten. Bei fünf Minuten sind die Leute oft noch am Aussteigen, wenn der Zug eigentlich schon wieder abfahren sollte.
Und dann der ICE wegen Überlastung gar nicht losfährt, sondern die Bundespolizei erst mal wieder hundert Leute finden muß, die sie des Zuges verweisen kann, damit das Höchstgewicht nicht mehr überschritten wird. (Das ist ein typisches Phänomen in Mannheim, betrifft aber nur einen ICE-Typ, 2 oder 3 ich weiß nicht genau. Da ist die Bremsanlage zu schwach ausgelegt.) A propos Umläufe: es gibt da schon einige Blüten. Zum Beispiel eine Morgenverbindung von Karlsruhe über Mannheim nach Stuttgart. Oder die Morgenverbindung von München-Pasing nach München Hbf über Augsburg und Nürnberg. Oder der absolute Langläufer München–Erfurt–Kassel–Dortmund–Köln–Frankfurt. In dem wird keiner von Anfang bis zum Ende sitzen, aber einer Menge von Leuten wird dadurch die Möglichmkeit gegeben, Orte ohne Umsteigen zu erreichen, die man sonst nicht umsteigefrei erreicht, etwa von Erfurt nach Dortmund oder Köln. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:13, 29. Dez. 2023 (CET)
Dass die Zeit für's Ein- und Aussteigen nicht reicht, liegt an den zu knapp geplanten Pausen in den Bahnhöfen. Und wenn der Zug nicht am vorgesehenen Bahnsteig hält, dann gibt es wieder eine Störung im Betriebsablauf, die aus verspäteten Zügen resultiert. Die Lösung ist in beiden Fällen die gleiche (und wie oben beschrieben): Die Fahrpläne müssen grundlegend überarbeitet werden und mehr Luft für unvorhergesehene Ereignisse lassen. Ein Plan, der nur im günstigsten Fall funktionieren kann, ist kein Plan sondern ein frommer Wunsch.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:28, 29. Dez. 2023 (CET)
„Ein Plan, der nur im günstigsten Fall funktionieren kann, ist kein Plan sondern ein frommer Wunsch“ , leider hat die DB das noch nicht verstanden. --2A00:20:C285:247D:4DA6:26A7:2DD5:1330 15:04, 29. Dez. 2023 (CET)
Das Management hat wohl zu viele Heist-Movies gekuckt. Die basieren auch immer auf irre komplexen Plänen, die jeden Moment platzen können, am Ende aber doch gelingen. --Geoz (Diskussion) 15:18, 29. Dez. 2023 (CET)
Mehr Luft für unvorhergesehene Ereignisse bedeutet eine deutliche Verlängerung der geplanten Fahrzeiten, was die Bahn unattraktiver macht. Außerdem fehlen teilweise die Gleise, um zusätzliche Züge warten zu lassen. Das größte Problem sind chronisch überlastete Strecken. Theoretisch müssten massiv Verbindungen gestrichen werden, was aber einerseits zu großem Unmut führen würde und andererseits zu einer noch stärkeren Überlastung der verbleibenden Züge. Lehnt DB-Netz zusätzliche Züge der DB-Konkurrenz ab, dann legen die Konkurrenten Beschwerde ein am Ende verkehren noch mehr Züge auf der überlasteten Strecke. Jede Minute Verzögerung bei einem Zug führt dann zu Folgeproblemen im ganzen Netz. --Carlos-X 15:34, 29. Dez. 2023 (CET)
Es fehlen vor allem Weichen und Signale, um die Blockabschnitte zu verkürzen. Es gibt Strecken, da sind durch Abbau von Signalen Blockabschnitte inzwischen solange, daß nicht mehr als vier Züge in der Stunden gefahren werden können, weil Zug B erst losfahren kann, wenn Zug A die nächste Blockstelle erreicht hat. Und wenn das 15 km sind und die Nebenstrecke nur mit 60 km/h befahren werden kann, steht Zug B unter schlechten Umständen eine Viertelstunde. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:32, 29. Dez. 2023 (CET)
Wenn weniger Leute umsteigen müssen, weil die Züge durchlaufen, braucht es weniger Zeit zum Umsteigen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:34, 29. Dez. 2023 (CET)

ALDI-Transparenz Code

Finde das ziemlich cool...du kaufst Geschnetzeltes vom Hähnchen bei Aldi ein- und kannst sofort sehen wo das Fleisch herkommt und wie die Tiere gehalten werden! Das ist einfach nur genial! Aldi vollbringt jeden Tag logistische Meisterleistungen- und bewirkt garantiert mehr für die in der BR Deutschland sozial Deklassierten wie jeder gemeinnützige Verein! Also: Kauft alle bei Aldi ein! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:04, 28. Dez. 2023 (CET)

Schaust du dann bei allem, was du bei Aldi kaufst, woher es kommt usw.? Ich finde das eher unnötig. Und wenn man in einem Bio-Laden etwas kauft, weiß man auch, dass es den Tieren gut ging ohne das man das Produkt online zurückverfolgt hat. --2003:C1:372C:6F62:D9BD:E35F:E15C:4B11 22:11, 28. Dez. 2023 (CET)
Nur dass es im Bio-Laden dann halt doppelt so teuer ist. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:26, 28. Dez. 2023 (CET)
Dass es teurer ist, stimmt schon aber doppelt so teuer ist ein bisschen übertrieben. --84.128.85.207 22:29, 28. Dez. 2023 (CET)
Bei Aldi gibt es unter Umständen noch einmal 30% Rabatt wenn das Ablaufdatum kurz bevor steht. Gerade vor den Feiertagen lohnt sich das! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:33, 28. Dez. 2023 (CET)
Einzelhandel unterstützen lohnt sich auch. Nachhaltig. Wer es sich leisten kann und trotzdem gierig Aldi nutzt - ist so jemand nicht sowas wie ein (Unwort entfernt)? -Ani--46.114.110.43 23:18, 28. Dez. 2023 (CET)
Ich habe mir erlaubt, hier ein Unwort zu entfernen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 05:10, 29. Dez. 2023 (CET)
Das prangere ich an! -Ani--46.114.110.43 05:38, 29. Dez. 2023 (CET)
Besser nicht. Vielleicht gibst du das Wort mal in eine Onlinenezyklopädie ein. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:36, 29. Dez. 2023 (CET)
Naja, ich hab es doch schon längst. Solltest mal Foucaults These über den Sprechakt in Augenschein nehmen. Ebenso schadet es dir wohl nicht mal den Sinn von Anführungszeichen zu hinterfragen, sowie den Unterschied zwischen Tatsachenbehauptung und Hypothese kennenzulernen. Wer mehr Kilometer ins Café tippt als er auf Bahngleisen zurücklegt... -Ani--46.114.108.189 21:00, 29. Dez. 2023 (CET)
SCNR: "ging gut" inkl. (vorzeitig) getötet werden. Ganz toll. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:16, 28. Dez. 2023 (CET)
Du mutierst langsam zum Veggie-Aktivisten. Hast du dich schon mal mit der militanten Veganerin zusammentun wollen? --2A0A:A540:9686:0:2590:A12D:237A:DEEE 03:00, 29. Dez. 2023 (CET)
Mutieren im Sinne von Mut? ;) -Ani--46.114.110.43 04:34, 29. Dez. 2023 (CET)
Häh? Das war doch gar nicht militant. Willst du mal "militant" sehen? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:21, 29. Dez. 2023 (CET)
Ist das nicht einfach den gesetzlichen Vorgaben geschuldet, wie Lieferkettengesetz, Rindfleischettiketierungsgesetz, EU-Lebensmittel-Informationsverordnung bzgl. Pflicht zur Herkunftsangabe bei Schweine-, Schaf-, Ziegen- und Geflügelfleisch, Pflicht ab dem 1. Februar 2024 die Herkunft auch bei nicht vorverpacktem Fleisch anzugeben usw.? Bei diesem ganzen Strauß an Regelungen ist es wohl naheliegend, dass die Aldi-Marketingmenschen auf die Idee kamen, alle vorhanden Informationen auszuweisen (auch über die gesetzl. Verpflichtung hinaus), die intern vmtl. eh per Knopfdruck verfügbar sind, um beim "öko-bio-bewegten" Verbraucher aufzutrumpfen. --2001:9E8:A825:C900:E5B1:68CD:464C:9F7E 15:15, 29. Dez. 2023 (CET)
Weiss ich nicht- aber die Wege des Fleisches sind nun ergründlich. Wenn man z.B. HKS2351100543 hier eingibt sieht man sofort wo der handgelegte Wacholderschinken her kommt- einfach genial! --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:30, 29. Dez. 2023 (CET)

Finde den Fehler!

Zeit Online bringt einen Artikel der dpa, von dem man nicht wirklich weiß, ob er sich allgemein auf den Klimawandel bezieht oder zur allgemeinen Hochwasserlage äußern will. Besonders schräg ist dabei folgende Passage:

Laut Andreas Marx, dem Leiter des Dürremonitors beim Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig, war es ein gutes Jahr für den Wasserhaushalt. Dank des vielen Regens sei 2023 kein ausgeprägtes Dürrejahr gewesen.

KI-Bullshit? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:07, 27. Dez. 2023 (CET)

geht glaub um zb grundwasser. muß man nicht kennen als fröhlicher chatter --176.3.219.49 18:49, 27. Dez. 2023 (CET)
Was genau an der Überschrift des betreffenden Zeit-Artikels "Grundwasserstände erholen sich nach Dürrejahren langsam" ist nicht verständlich? --Chianti (Diskussion) 22:09, 27. Dez. 2023 (CET)
Viel Regen ist schlecht gegen Dürre. Der Mann interessiert sich halt beruflich nicht dafür, wenn oberirdisch alles überschwemmt wird. Wo genau soll jetzt das Problem sein? Flossenträger 07:53, 28. Dez. 2023 (CET)
Man könnte jetzt anfangen klimatologische Grundlagen zu erklären, aber die sind ja bekannt. Drei Jahre (oder so) Dürre liegen in Mitteleuropa hinter uns, die für enorme Probleme sorgen (Hitzewellen und co). Nun ist es Zeit am Jahresende Bilanz zu ziehen, und es ist hochwahrscheinlich nicht das Hochwasser, was die Böden etwas erholen liess. Womöglich eher umgekehrt (auch wenn das nun eher Spekulation ist), ist ein allgemeiner hoher Grundwasserspiegel zuträglich das das jetzige Hochwasser in der Form entsteht (und vor allem die Keller eben nicht nur von oben, sondern vor allen von unten nass werden).--Maphry (Diskussion) 08:17, 28. Dez. 2023 (CET)
Hä? Was soll an dem Artikel jetzt falsch oder unverständlich sein? Oder von welchem Artikel redest du? Was soll an der zitierten Passage schräg sein? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:28, 28. Dez. 2023 (CET)
Es geht in keiner Weise über die aktuelle Hochwassersituation, sondern um die Situation bzgl. Grundwasser. Hier konnte das Jahr 2023 ein Wenig zur Entspannung beitragen, weil die Niederschläge höher ausfielen als in den Jahren zuvor. Nebenbei, dass es in Zukunft häufiger zu solchen Großwetterlagen kommen kann (sehr trockene Jahre oder sehr feuchte vulgo Extremwetterlagen) ist eine zentrale Aussage bzgl. Klimawandel. Wir können uns also mit einiger Wahrscheinlichkeit(!) darauf einstellen, dass es so weitergeht. --Elrond (Diskussion) 12:45, 28. Dez. 2023 (CET)
Richtig. Ein Indikator ist beispielsweise die Trockenheit des Bodens. Diese reichte in manchen Gebieten Deutschlands im letzten Jahr bis in eine Tiefe von drei Metern. Was schlecht ist für Buchen und Fichten und andere Flachwurzler, hingegen Tannen und Eichen weniger zu schaffen macht. Der Punkt ist nämlich, daß der Regen, um tiefere Bodenschichten zu erreichen, so ergiebig sein muß, daß mehr Regenwasser versickert als verdunstet. Fällt zuviel Regen auf einmal, gibt es Hochwasser, weil das Wasser oberflächig abläuft. Ende 2023 nun sind die obersten 60 cm des Bodens naß – wo wird nicht angegeben; in manchen Gegenden von NRW sind es bis zu zwei Meter. Im Westen und Südwesten hatte es nämlich schon 2022 überdurchschnittlich viel geregnet. Die Bodenfeuchtigkeit, um die es im Artikel geht, hat aber nur indirekt etwas mit den Grundwasserständen zu tun. Das es um ersteres geht, ergibt sich aus dem Text nur indirekt, weil die größere Tiefe mit "sogar" attributiert wird.
Schräg, Itu, oder was an der Formulierung Dank des vielen Regens sei 2023 kein ausgeprägtes Dürrejahr gewesen. schlecht ist: 2023 war, so der DWD, war seit Beginn der durchgehenden Aufzeichnungen im Jahr 1882 (142 Jahre!) das sechsnasseste Jahr überhaupt. Ein Jahr aber, das naß ist, ist überhaupt kein Dürrejahr, sondern, wenn man in Unkenntnis der genauen Werte von der Rangferne des Medians ausgeht, der ist nämlich 65 Ränge entfernt. Durch die Formulierung wird aber falsch der grundsätzliche Eindruck erweckt, daß 2023 ein Dürrejahr war, wenn auch kein ausgeprägtes. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:40, 30. Dez. 2023 (CET)
Vielleicht war der Jahresbeginn ja noch der Dürreperiode angehörig ... jedenfalls versteht man wohl die Aussage grundsätzlich. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:22, 30. Dez. 2023 (CET)
PS: -> Wikipedia:Auskunft#Grundwasser_aufgefüllt? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:30, 30. Dez. 2023 (CET)

Guten Morgen, ihr Muffel

Frühaufsteher haben mehr Neandertaler-Gene. Jetzt wisst ihr's. Macht was draus, ich bin extra früh aufgestanden um euch das mitzuteilen! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 08:34, 30. Dez. 2023 (CET)

8:34 Uhr: das ist doch nicht extra früh! Wann stehst du denn sonst auf? Um 10? --2003:C1:372C:6F72:56D:92CF:CD74:28D9 09:38, 30. Dez. 2023 (CET)
Das ist relativ. In Bogota ist es jetzt 3:40 Uhr... --81.200.197.161 09:40, 30. Dez. 2023 (CET)
Outet sich sonst noch jemand? Yotwen (Diskussion) 11:07, 30. Dez. 2023 (CET)
In Austin ist es jetzt 4:28 Uhr, und ich habe schon gefrühstückt. --MannMaus (Diskussion) 11:28, 30. Dez. 2023 (CET)
Bisher nannte man die genetischen Frühaufsteher einfach „Lerchen“. Das ist jetzt überholt, man muss nun wissenschaftlich präzise von Neandertalerchen sprechen - wer macht die Änderung? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:52, 30. Dez. 2023 (CET)
Hahahahahahaha. *lacht sich kaputt* --2A0A:A540:9686:0:D091:68A5:24F8:AD6A 12:15, 30. Dez. 2023 (CET)
Und das Gegenteil ist der Homo strigis --2A0A:A540:9686:0:D091:68A5:24F8:AD6A 12:17, 30. Dez. 2023 (CET)
Fand ich schon immer merkwürdig. (Zitat: Die einen gehen spät zu Bett und stehen entsprechend später auf – die „Nachteulen“ oder Langschläfer; während die „Lerchen“ oder Frühaufsteher früh zu Bett gehen und früher aufstehen.) Keine Mischformen? Ich schlafe relativ spät, aber werde auch früh wieder wach (und stehe ggf. gleich auf). Normal ist zB 01:00 bis 06:30. Wenn ich erst um 4 schlafen gehe, werde ich trotzdem um 9 oder so wach. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:28, 30. Dez. 2023 (CET)
ich bin in der Woche auch so eine Nerche. In den Ferien und wie momentan, kann ich aber auch problemlos 8 und mehr h pennen. In der Woche brauche ich auch keinen Wecker, das Wachwerden klappt auch so. Hab irgendwo gelesen, dass das bei intelligenten Leuten so ist (hähä) :-). --Elrond (Diskussion) 15:56, 30. Dez. 2023 (CET)

Männer und Frauenfilme, -serien, -bücher

An alle anderen Männer hier: Denkt ihr, dass es Filme, Serien oder Bücher gibt, die spezifisch "weiblich" sind? Meidet ihr solche? Welche wären das? Schämt ihr euch, wenn ihr diese trotzdem anschaut oder lest, kennt und/oder gar mögt? Sollte man solche Beurteilungen ignorieren? --2A0A:A540:9686:0:D091:68A5:24F8:AD6A 12:14, 30. Dez. 2023 (CET)

Es gibt definitiv Filme & Bücher, die als solche *gelten* bzw. die auch unter Männer oder Frauen jeweils "beliebter" sind (prozentual). In unserer Stadtbibliothek gibt es eine Reihe Bücher, die unter "Frauen" oder "Männer" kategorisiert sind und die entsprechende Aufkleber auf dem Rücken haben ("Frauen" gibt es dabei viel häufiger als "Männer"). Ob solche Einteilung sinnvoll ist, sei mal dahingestellt, mMn nicht, und ich als Mann meide solcherart "Frauenliteratur" überhaupt nicht, Filme ebensowenig (jüngstes Blockbuster-Beispiel: "Barbie"). Warum mich etwas interessiert oder nicht, hat nichts mit Geschlecht/Gender zu tun. Sich da zu "schämen" ist total albern und unreflektiert (ich habe nichts gegen Kinder, sonst würde ich das "kindisch" nennen). Solche Beurteilungen zu ignorieren ist dagegen sinnvoll. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:01, 30. Dez. 2023 (CET)
PS In der Onlinesuche unserer Bibliothek habe ich soeben gelernt, dass sich diese Kategorisierung "Interessenkreis" nennt. Neben den genannten "Frauen" und "Männern" sind andere "Interessenkreise" bspw. Thriller, Krimi, Liebe, Fantasy, Historisches... sowas halt. Meine obige Aussage bestätigt sich, Bücher und andere Medien unter "Männer" gibt es 109, "Frauen" 1384 ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:20, 30. Dez. 2023 (CET)
Ich habe bisher noch keinen Mann getroffen, der zugab, Sex and the City zu mögen. Bestenfalls nannte man es "amüsant". Es kann aber sein, dass einige es mochten, das aber mir gegenüber nicht zugeben wollten. Nix genaues weiss keiner. Yotwen (Diskussion) 13:38, 30. Dez. 2023 (CET)
Ein typischer Frauenfilm wäre/ist ein Film der seine Geschichte aus der weiblichen Perspektive bzw. der Perspektive der Hauptdarstellerin erzählt. Diese Filme können und sollen natürlich auch von Männern gesehen werden. Aus diesem Kinojahr fällt mir da Past Lives – In einem anderen Leben ein. Als typischen Männerfilm sehe ich The Big Lebowski an. Hab jedenfalls noch nie eine Frau getroffen, welcher dieser Streifen so richtig gefallen hat. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:44, 30. Dez. 2023 (CET)
Es gibt 100% Serien, Filme und Bücher, die sich an eine weibliche Demographie richten und solche, die es an eine männliche tut. Das kann man u. a. in Japan sehr schön sehen. Stichwort Shōnen. Im Westen gibt es vergleichbares auch, aber weniger offensichtlich. So scheinen romantische Komödien, gewisse Jugendliteratur und dergleichen eher ein weibliches Publikum anzusprechen, während Action, Scifi usw. sich tendenziell an Männer richtet.
Passt die Einordnung 100%? Auf keinen Fall. Meines Erachtens kann man genres auch unabhängig vom Geschlecht genießen. Es erzeugt aber schon ein gewisses Stigma, wenn man als Mann einen "Frauenfilm" sieht oder umgekehrt. Offene Kennzeichnung verringert daher sogar die Zielgruppe.
Allerdings scheinen z. B. Videospiele überwiegend männlich "konnotiert" zu sein, während Bücher eher weiblich sind. Paradoxerweise grade Fantasy und junge Erwachsene scheinen bei Frauen beliebt zu sein. AFAIK sind das häufig Bücher, die Action, Gewalt und den Versuch realistischer Schilderungen von Diskriminierung usw. nicht aussparen. Wobei es auch eskapistische Werke gibt, die die Darstellung abmildern.
Umgekehrt gibt es auch Anime-Fans, die sich dann Isekai anschauen, die eine ideale romantische Beziehung in einer heilen Welt darstellen. Also genau umgekehrt zum Klischee über die Geschlechter. Anime an sich scheint aber fast Parität zu haben und das obwohl die Darstellung von Frauen dort häufig nicht "emanzipatorisch" ist... --2A02:8071:60A0:92E0:39E3:6BAD:12E7:23BB 15:56, 30. Dez. 2023 (CET)
Fazit:
  1. Die Klischees/Vorurteile über die Vorlieben von Geschlechtern sind mit äußerster Vorsicht zu genießen.
  2. Eine gewisse Orientierung scheint es aber schon zu geben. Romanze eher für die Damenwelt, Actionkino eher für die Herren der Schöpfung.
  3. Gewisse Werke scheinen fast ausschließlich die Wünsche von bestimmten Zielgruppen zu bedienen (Isekai, wo der Held den Feind besiegt und einen Harem aufbaut; Romanzen, in denen die Frau einen sozial höher gestellten, intelligenten und gebildeten Typen kennenlernt usw.), insofern zeigen diese Genres, was die Produzenten denken, dass die Zielgruppe gerne hätte und was sich verkauft.
  4. Es gibt auch Ausnahmen. Mir sind mehr weibliche Star Wars Fans bekannt als männliche Twilight-Fans. Scheint aber Ausnahmen in beide Richtungen zu geben. Man kann also wohl prinzipiell beiden Geschlechtern beides verkaufen, man hat nur ggf. kleinere Interessengruppen und muss es "richtig" anpacken.
--2A02:8071:60A0:92E0:39E3:6BAD:12E7:23BB 16:02, 30. Dez. 2023 (CET)
Ist dieser Geschlechterkram heutzutage nicht sowieso schnurz, weil völlig flexibel und dehnbar. Wenn sich jeder zu jederzeit als was auch immer fühlen kann, dann können einige das vermutlich auch hin und her switchen. Dann ist man eben während Barbie gerade eher xx drauf und bei Mad Max eher xy und ansonsten irgendwas zwischen a und z. --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:C83E 21:41, 30. Dez. 2023 (CET)
Als Teenager habe ich total darauf geachtet keine Frauenfilme anzuschauen, ebenso keine Kinderfilme, Oma-Filme und was weiß ich noch alles. Heute ist mir das alles egal. Da mich Trailer und Inhaltsbeschreibung wahrscheinlich seltener überzeugen und der Algorithmus mir entsprechende Filme gar nicht erst vorschlägt, schaue ich wahrscheinlich trotzdem häufiger "Männerfilme". --Carlos-X 23:27, 30. Dez. 2023 (CET)
Ich habe regelmäßig Angst, "Frauenfilme" zu sehr zu mögen. --2A0A:A540:9686:0:D091:68A5:24F8:AD6A 03:56, 31. Dez. 2023 (CET)
Das konnte man zwischen den Zeilen deiner Ausgangsfrage(n) lesen, auch im Kontext einiger deiner sonstigen Beiträge. Ist aber völliger Quatsch, *mach' das einfach nicht mehr*, als, "Angst haben". (Haha, Psychologe/Psychiater bin ich nicht und habe auch nicht den Anspruch...) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:41, 31. Dez. 2023 (CET)

Venedig – Besucherbeschränkungen/-gebühren

Ich befürworte diese Neuerungen von ganzem Herzen, da endlich der Stadt-Tourismus von den Personengruppen „abgeschreckt“ wird die die Kultur, Architektur und Kunst der Stadt nicht zu schätzen wissen. Endlich weniger grausamer ‚Selfie-Sensations-Massentourismus‘ den ich zutiefst verachte. Dies sollte für alle Städte in der Art von Venedig gelten.--Ricardalovesmonuments (Diskussion) 20:21, 30. Dez. 2023 (CET)

Ich hatte das Glück Venedig am Ende der Covid-Delle zu sehen. Da waren zwar schon wieder einige Touristen dort, aber abseits der Hauptattraktionen zu den Hauptzeiten war ich auch durchaus mal ganz alleine. Das Problem ist, dass Venedig praktisch ausschließlich vom Tourismus lebt. Venedig und andere Städte versuchen jetzt auf weniger, dafür lukrativere Touristen zu setzen, also lieber solche die 500 € am Tag ausgeben als solche die nur für ein paar Stunden reinschauen und kaum Geld dalassen. Das ist sicher verständlich, heißt aber irgendwann vielleicht, dass sich nur noch die Oberschicht gewisse Ziele anschauen kann. Wenn dann die Schulklasse aus Padua nicht mehr rein darf, damit die reichen Touristen aus China, Amerika oder Deutschland nicht gestört werden, dann wäre das schon bedenklich. --Carlos-X 23:12, 30. Dez. 2023 (CET)
Drauf gesch.... Ich war noch nie da und muß es auch nicht. Phantasie kann auch 'ne Menge. -Ani--46.114.178.205 03:06, 31. Dez. 2023 (CET)
Ich war 2018 für 8 Tage in Venedig um die Stadt ausgiebig zu besichtigen, da sie ein Zentrum an Architektur und Kunst der Stile ist die ich Liebe, Renaissance und Barock. Und auch weil in den Kirchen und in den Museen die Werke meiner Lieblingskünstler im Original zu bestaunen gibt. Jeden Tag habe ich mir ein bestimmtes Viertel Venedigs für meine kunstliebenden Augen unter die „Lupe” genommen. Das ist ein Tourismus/Urlaub den Venedig verdient! Nicht der oberflächliche Selbie-1Tages-Tourismus zum Angeben für Zuhause und im Netz, nach dem Motto „Wow, seht her wo ich bin, vor welchem Gebäude bzw. auf welcher Brücke ich stehe“. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 03:35, 31. Dez. 2023 (CET)
Ich kann mir auch sehr gut vorstellen einfach das Ambiente dort zu genießen; durch die Stadt laufen, ohne jegliches kulturelles Interesse. Das kann sicher auch erhebend sein. Letztlich ist es egal welche Interessen man verfolgt, solange man nicht typisch Touri-prollig alles plattwalzt und -krakelt - solange man sich es leisten wird können. Ansonsten stelle ich es mir schwierig vor rein nach Kulturanspruch zu selektieren. Das wäre wohl nicht weniger undemokratisch. -Ani--46.114.178.205 05:11, 31. Dez. 2023 (CET)
Warum muss denn kulturloser Pöbel überall hingelassen werden? --2A0A:A540:9686:0:D091:68A5:24F8:AD6A 05:16, 31. Dez. 2023 (CET)
Warum nicht? Bist du was Besseres wenn du/weil du möglicherweise gebildet bist? -Ani--46.114.178.205 06:52, 31. Dez. 2023 (CET)
Hm... fragt sich, ob das Besuchen von Mainstream-Spots oder von "Geheimtipps" kulturvoller ist. Und ja, ich war schon in Venedig (Tagesbesuch, mit Vaporetto von Punta Sabbioni) und habe zu den Massen beigetragen. Ja, es war auf den Hauptgassen und -plätzen extremes Gedränge, und das bei 30+ °C, aber kleinere Nebengassen waren leer. Angestellt, um in irgendwelche Kirchen oder so zu kommen, haben wir uns nicht (pfff, kennst du eine, kennst du alle ;-) Eigentlich ist es wie mit Staus: "Ich stehe im Stau." "Nein, du *bist* der Stau." --AMGA 🇺🇦 (d) 09:24, 31. Dez. 2023 (CET)

3000 Jahre alter Science-Fiction

Im Artikel Präastronautik stieß ich auf folgenden Eintrag einer umbenannten IP: "Wieso lese ich dazu nichts? Wenn man in 2000 Jahren Zeugs aus dem Jahr 2023 ausbuddelt, dann wird man Zeugs von Star Wars, Star Trek, Harry Potter, Herr der Ringe, etc. finden, z.B. Filmrequisitien, Dekoartikel oder auch Konzeptautos. Ist noch niemand drauf gekommen, dass irgendwer auch schon vor 3000 Jahren einfach irgendwas in einen Stein geritzt/gemeißelt hat, wovon man sich vorgestellt hat, dass dass ziemlich cool wäre, wenn es das gäbe? Warum wird sowohl von seriösen Forschern als auch Prä-Astronautikern imemr angenommen, dass alle funde eine "rationale"/"reale" Erklärung haben müssen?" Leider wurde der Gedanke gelöscht, ich finde ihn dennoch interessant. Lasst uns mal hier drüber diskutieren. Ich stelle mir hin und wieder dieselben Fragen. --Reisender Raumplaner (Diskussion) 10:37, 27. Dez. 2023 (CET)

ausgehend von der Frage "Wieso lese ich nichts darüber?", wäre meine Antwort: "Weil man für jeden Fund natürlich sagen kann, `Ach, das hat sich damals irgendjemand einfach mal so ausgedacht.´" Diese Einschätzung ist dann natürlich nicht besonders interessant, da es ja für buchstäblich alles gelten könnte. Also schreibt man nur andere Hypothesen, die eine plausible Erklärung bieten. Davon abgesehen habe ich aber manchmal auch solche Gedanken, was man wohl künftig bei bestimmten Funden für eine Verwendungszweck mutmaßen wird usw. --2A02:8071:5810:20C0:8842:193D:BAE8:8BFB 11:49, 27. Dez. 2023 (CET)
...dabei ist ja Phantasie/Kunst durchaus rational/plausibel. Nur halt nicht für jeden "Wissenschaftler". --AMGA 🇺🇦 (d) 11:54, 27. Dez. 2023 (CET)
"Der Gedanke wurde gelöscht" hört sich auch nach Sci-Fi an ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:52, 27. Dez. 2023 (CET)
Meine Antwort wäre: "Weil es vor 3000 Jahren das noch nicht gab, was wir heute Science nennen. Und auch Fiction ware sehr limitiert". Was es aber zuhauf gab, war mystisches Denken (Schöpfungsgeschichten, alle "Venus von..."; Menschen mit Tierköpfen, Geisterglaube (bis hin zur Wiederauferstehung). Was ich mir gerne vorstelle: In 2000 Jahren gräbt irgendjemand einen Superman-Film aus und decodiert ihn. Sein Schluss daraus: Auch schon vor 2000 Jahren gab es Menschen, die aus eigener Kraft fliegen konnten (so wie heute die prâhistorische Forschung zusammen mit der Genetik darauf kommt, dass bestimmte Eigenschaften auch schon sehr viel früher - als allgemein angenommen - existiert haben. Tardigradus sapiens (Diskussion) 13:58, 27. Dez. 2023 (CET)
Das Wort "Science" in Science-Fiction sollte man nicht überbewerten. Im allgemeinen Sprachgebrauch meint man damit Geschichten, in deren fiktiver Welt Technologien oder Erkenntnisse existieren, die uns noch fern liegen.
Die Annahme, dass Antike Literatur generell als Tatsachenbericht verstanden worden sei, meine ich schon öfters gelesen zu haben. Gibt es dafür denn auch Beweise oder stichhaltige Indizien und Argumente, oder ist das einfach ein gefestigter Glaubenssatz? --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 16:33, 27. Dez. 2023 (CET)
Was bedeutet denn "Tatsachenbericht" und was bedeutet dass alle funde eine "rationale"/"reale" Erklärung haben müssen? Die Ilias z.B. wird doch nicht als Tatsachenbericht verstanden, sondern maximal als auf Tatsachen basierende Dichtung (schon allein wegen der ganzen Götter, die beteiligt sind). Bei der Tassili Mushroom Figure glaubt man auch nicht (mit Ausnahme vielleicht der Präastronautiker), dass das eine reale Gestalt ist, der irgendwie Pilze aus den Fingern wachsen. Die meisten seriösen Wissenschaftler sind sich einig, dass sich der Maler da mächtig einen eingepfiffen hat. --Expressis verbis (Diskussion) 17:54, 28. Dez. 2023 (CET)
Es geht darum, ob man beispielsweise in der Antike die damalige Literatur als fiktiv verstand, oder als Tatsache. --109.42.177.30 22:46, 28. Dez. 2023 (CET)
Selbst bei Atlantis stellt sich diese Frage. Ich denke, da war die Welt damals gespalten. Gerade bei Mythen, Märchen und Sagen vermischen sich ja oft Tatsachen mit Erfindungen so krass, dass man als Laie nur schwer sagen, was wahr ist und was nicht. --Reisender Raumplaner (Diskussion) 10:49, 30. Dez. 2023 (CET)
Ich kann mir trotzdem kaum vorstellen, dass antike (und mittelalterliche) Dichter und sonstige Autoren das, was sie den von ihnen verarbeiteten Stoffen anfügten, für wahr hielten. Oder dass das Publikum als Ganzes die Komödien eines Plautus oder Terenz für bare Münze genommen hätte, sprich: sie für wahre Ereignisse gehalten hätte. --2A0A:A540:9686:0:C997:B8BB:230B:A8B 16:13, 31. Dez. 2023 (CET)

Warum ist die Deutsche Bahn so unzuverlässig?

Andere Eisenbahnverkehrsunternehmen in Deutschland schaffen es doch auch einigermaßen pünktlich zu fahren. Liegt das daran, dass die Bahn ihr Geld nicht für gutes Schienennetz und Personal ausgibt sondern der Vorstand der DB alles bekommt? --2A00:20:C285:247D:4DA6:26A7:2DD5:1330 15:12, 29. Dez. 2023 (CET)

Naja, die DB hat trotzdem genug Geld, um es für größenwahnsinnige Projekte wie Stuttgart 21 rauszuwerfen. --2003:C1:372C:6F18:2CC3:CDFD:7890:CDF7 15:37, 29. Dez. 2023 (CET)
Das Schienennetz ist für alle dasselbe und Flixtrain ist noch unpünktlicher. Sonst gibt es kaum Konkurrenz für die DB. Im Nahverkehr (vor allem in der Provinz) ist vieles einfacher. --Carlos-X 15:41, 29. Dez. 2023 (CET)
Ja, aber es gibt auch Verkehrsunternehmen, die auch mit dem maroden Netz der DB zurechtkommen und trotzdem pünktlich fahren. --2A00:20:C00D:1AA:D4FF:2D5C:CA44:62E4 15:48, 29. Dez. 2023 (CET)
Zum Beispiel? --Carlos-X 15:49, 29. Dez. 2023 (CET)
Das ist falsch. Die BRB ist noch schlechter. Das Problem liegt darin, dass die Regierung Schröder die Bahn privatisiert hat und viel zu viele Nebengleise stillgelegt wurden. Im Zweifelsfall kann ein Zug bei Verspätung nicht ausweichen und blockiert alles. Das heißt, dass Gleise eingleisig befahren werden müssen und andere Züge einfach halten müssen, wenn es irgendwo eine Panne gibt. Das ist im Ausland eben anders. So blüht natürlich der SPD- und Gewerkschafts-Schmuddel in der Bahn, bei der man im Vergleich zum Ausbildungsniveau im Übrigen sehr gut verdient, besser als mancher Wissenschaftler an einer Uni. Anstatt Steinchen für Eidechsen zu verlegen, wäre es besser Signalsysteme und Gleise total zu erneuern.--Karamustafa22 (Diskussion) 17:10, 29. Dez. 2023 (CET)
Auf welcher Strecke hast du (@Karamustafa22) denn die schlechten Erfahrungen gemacht? Auf der Strecke Oberland habe ich bisher nur gute Erfahrungen gehabt. --2A00:20:C00D:7DE1:1569:8C1:6C3D:8E03 17:28, 29. Dez. 2023 (CET)
Haha! Verspätungen bis 45 Minuten oder mehr und das wochenlang. --Karamustafa22 (Diskussion) 19:46, 29. Dez. 2023 (CET)
Die Privatisierungspläne sind auf dem Mist der Kohl-Regierung und der anderen zeitgenössischen Regierung men in Europa, die ähnliches taten, gewachsen. --2A0A:A540:9686:0:2590:A12D:237A:DEEE 17:31, 29. Dez. 2023 (CET)
Mir war auch so, dass das Schröder-Bashing in diesem Kontext völlig falsch war. Ein kurzes Rekapitulieren der Chronologie bestätigt mir das. Kohl war es! --2.243.30.104 17:44, 29. Dez. 2023 (CET)
Gnade der späten Geburt (um Kohl zu zitieren)? Die großflächigen Streckenstillegungen begannen in der Bundesrepublik in den 1960ern und zündeten den Turbo in den 1970ern. Die Vernachlässigung der Bahn war zwischen den Parteien nie ein strittiges Thema (von den Regierungen Adenauer bis Merkel), auch wenn man in Sonntagsreden manchmal das Gegenteil behauptete. Die SPD war mal DIE Autobahn-Partei (und ebenso DIE Kernkraftwerk-Partei). --2001:9E8:A825:C900:E5B1:68CD:464C:9F7E 17:54, 29. Dez. 2023 (CET)
Unfug. Ich fahre seit 30 Jahren Bahn. Unter Schröder wurden 2 von 5 Nebengleisen stillgelegt. Bei uns existieren Gleis 2, 3, 4, aber nicht mehr Gleis 5 und Gleis 1, was regelmäßig zu Irritationen führt. Früher waren die deutschen Züge meist ziemlich pünktlich, jetzt ist es ein Desaster. --Karamustafa22 (Diskussion) 18:45, 29. Dez. 2023 (CET)
Vernachlässigung der Bahn ist nicht dasselbe wie die Privatisierung. Übrigens wurden trotzdem Modernisierungen vorgenommen und Vergünstigungen für das Volk. --2A0A:A540:9686:0:2590:A12D:237A:DEEE 19:03, 29. Dez. 2023 (CET)
Ja klar, weil ein Privatunternehmen unrentable Investitionen vornimmt und nicht kurzfristig denkt. Unternehmen sind bekanntlich nicht renditeorientiert ... --Karamustafa22 (Diskussion) 19:45, 29. Dez. 2023 (CET)
Die Bahn ist nur scheinbar ein Privatunternehmen, da sich alle Aktien im Besitz des Bundes befinden. De-facto ist das ein Staatskonzern. Dass die Bahn Gewinn machen soll hat ja auch nicht der vielgescholtene Herr Mehdorn, sondern die Politik beschlossen. -- Nasir Wos? 20:50, 29. Dez. 2023 (CET)
Nein, das folgt aus dem Aktiengesetz. Eine AG muß gewinnorientiert arbeiten. Deswegen ist das mit dieser neuen Netz- und Betriebs-AG schon wieder ein totgeborenes Kind. Wer Gemeinnützigkeit will, darf keine AG gründen, sondern braucht eine gGmbH. Das Schröder-Bashing ist richtig, weil der seinen Buddy Mehdorn ins Amt gedrückt hat. Dessen Vorgänger war noch vehement gegen Stuttgart 21, beispielsweise. Schröder/Fischer haben den Neubau Erfurt–Nürnberg gestoppt. Ich erinnere mich zwar nicht mehr, aber Schröder hat bestimmt schon damals bei Hamburg–Hannover Sand isn Getriebe gestreut. Ist ja klar: Volkswagen über alles in Niedersachsen. Ich bin und bleibe bei der Auffassung, daß Schröder und Mehdorng für 12 Jahre in den Knast gehören. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:14, 29. Dez. 2023 (CET)
Gemeinnützige Aktiengesellschaft geht schon. --Mhunk (Diskussion) 07:02, 30. Dez. 2023 (CET)
"Zum Beispiel?" SBB GmbH --Digamma (Diskussion) 20:47, 29. Dez. 2023 (CET)
Die SBB sind auch in Deutschland aktiv?! Das wusste ich ja noch gar nicht. Seit wann sind sie das? --2A0A:A540:9686:0:D091:68A5:24F8:AD6A 21:59, 29. Dez. 2023 (CET)
Zum Beispiel die S6 von Konstanz nach Singen ist eine reine SBB-Leistung. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:07, 29. Dez. 2023 (CET)
Lies doch den verlinkten Artikel. --Digamma (Diskussion) 11:43, 30. Dez. 2023 (CET)
S-Bahn-Linien mit einer Fahrzeit von unter 20 Minuten kann man nicht mit einem ICE mit einer 8-stündigen Fahrzeit vergleichen. Die Bimmelbahn ins Niemandsland von der DB ist hier meistens pünktlich. Eine Sache die andere Bahngesellschaften wirklich "besser" machen: Sie fahren auch mit einem leeren Zug ab, während auf dem gegenüberliegenden Gleis gerade ein ICE mit 200 Anschlussreisenden einfährt. Die Erstattung muss ja die DB bezahlen. --Carlos-X 22:09, 29. Dez. 2023 (CET)
Genau das ist ein Hauptproblem der Bahnreform. Niemand kümmern mehr die Anschlüsse, weil ja die Bimmelbahn nicht die eigenen Pendler vergraulen will, nur damit die Fernreisenden ihren Zug noch bekommen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:16, 29. Dez. 2023 (CET)
(Ist immer wieder lustig, wo das Beantworten-Tool die Antworten einsortiert.)
Der Metronom zwischen Hamburg und Bremen bzw. Lüneburg gehört inzwischen zu den unpünktlicheren privaten EVUs. Das hängt zwar mit der Verstopfung der beiden Strecken mit Fern- und Güterzügen zusammen, ist aber eine Folge jahrzentelanger Obstruktionen von Wahlkreisabgeordneten im roten Niedersachsen. Der VW-Filz halt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:21, 29. Dez. 2023 (CET)
Klingbeil hat dieses Jahr dafür gesorgt, dass die Züge auch 2050 nicht pünktlich fahren werden – und wurde dafür mit dem besten Ergebnis wieder zum Parteivorsitzenden gewählt. Metronom schafft es aber auch selber genug falsch zu machen. Die bekommen kein Personal und haben regelmäßig einen enormen Krankenstand. Teilweise fallen 2/3 aller Züge komplett aus. --Carlos-X 23:29, 29. Dez. 2023 (CET)
Jup, das wäre auch meine Einordnung. Die vier Milliarden vom Bund und die zig Milliarden aus Ticketeinnahmen landen irgendwie nicht im Schienennetz. Allerdings muss man auch sagen, dass andere Länder noch mehr Geld ins Schienennetz investieren. --Reisender Raumplaner (Diskussion) 10:53, 30. Dez. 2023 (CET)
Vier Milliarden sind in der Bahnwelt nicht viel Geld. HS2 bei den Briten wird am Ende wahrscheinlich mehr als 300 Millionen pro Kilometer kosten. --Carlos-X 12:42, 30. Dez. 2023 (CET)
Sind alle Währungen inzwischen so abgewertet? Ich erinnere mich, einst gehört zu haben, die Baukosten der Semmeringbahn hätten noch unter einer Million gelegen. --2A0A:A540:9686:0:D091:68A5:24F8:AD6A 12:45, 30. Dez. 2023 (CET)
Seit ca. 1850 also? Ja. (Überraschung!) Aber das ist nicht der einzige Grund, warum u.a. Bahnbau teurer geworden ist. Sicherungstechnik, um 1850 nur elementarst vorhanden? Personalkosten? Und und und. Will man alles nicht wieder haben, wie 1850. (Also, bei Personalkosten der Geldgeber sicher schon. Aber das Personal eher nicht ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:56, 31. Dez. 2023 (CET)

Résumé & Medienrückschau 2023

Das Résumé & die Medienrückschau 2023 sollte jeder für sich bewerten. Die Betroffenheit mit der berichtet wurde, hat wohl jeden mitgenommen. Beste Wünsche für 2024. Mehr Betroffenheit wird schwerlich möglich. Siehe u.A. statista.com/statistik/daten/studie/1377042

Es möge sich jeder selbst (möglichst unabhängig) ein Bild von der Lage machen. 80.187.112.194 21:05, 31. Dez. 2023 (CET)

Fliegen bei euch auch schon dauernd die Raketen?

Fliegen bei euch auch schon dauernd irgendwelche Raketen 🚀? --2A0A:A540:9686:0:C997:B8BB:230B:A8B 22:10, 31. Dez. 2023 (CET)

Ja. Seit Donnerstag. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 22:11, 31. Dez. 2023 (CET)
Der schlimmste Teil kommt noch. --2003:C1:372C:6F4D:9CC:1EEF:45C1:8293 22:56, 31. Dez. 2023 (CET)
Ich wundere mich manchmal schon, wieviel Geld die Leute meherer Ortschaften ausgeben, nur damit ich von meinem Hügel aus gratis zweimal im Jahr stundenlang einem Großfeuerwerk zuschauen kann. --Megalogastor (Diskussion) 23:42, 31. Dez. 2023 (CET)
"Wundern"? --2001:9E8:F06:6600:5D67:454C:D0A7:2A63 09:19, 1. Jan. 2024 (CET)

Das Jahr endet bald/The year is going to end/L'année va finir

oder besser: "The year is about to end."

Was denkt ihr? Wie seht ihr diese Zeit? Warum muss es jetzt schon enden? Vergeht die Zeit viel zu schnell? Habt ihr auch manchmal das Gefühl, gerade eben wäre erst der 1. Januar 2023 gewesen, und dann wieder scheint es so, als wäre der 1. Dezember schon eine Ewigkeit vergangen. --2A0A:A540:9686:0:D091:68A5:24F8:AD6A 05:54, 31. Dez. 2023 (CET)

Tragisch ;-) Und je länger du lebst, desto schlimmer wird das. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:04, 31. Dez. 2023 (CET)
Warum soll man sich darüber Gedanken machen, dass ein Jahr endet? --Digamma (Diskussion) 16:27, 31. Dez. 2023 (CET)
Weil man oft genug gefragt wird bzw aufgefordert wird. Fällt dann in die Kategorie Konditionierung, falls man die Aufforderung darüber zu kommunizieren als erfreulich und als Gelegenheit zur Kommunikation rezipiert. -Ani--46.114.108.150 19:58, 1. Jan. 2024 (CET)

Für mich war das Jahr 2023 gar nicht so schlecht. Ich habe leider was, was ich mir fest vorgenommen habe, nicht erfüllt. Aber das macht nichts. Das werde ich nächstes Jahr nachholen. Es gaben sich für mich auch viele unfreiwillige Klarheiten ergeben. Sonst war es eigentlich "beschaulich".
Was die "Gesamtlage" angeht, also all das, was irh auch mitbekommen haben könntet: Schlechtes Jahr, klar.
Krieg in Nahost, Unruhen, Rotgrüner Energiewahnsinn (ja, ich sehe es so, deal with it) und trübe Wirtschaftliche Aussichten.
EINZIGER HOFFNUNGSSCHIMMER: Die Entwicklung der KI. Eventuell rettet die unseren *** diese Mal noch. Sonst sehe ich schwarz. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:60A0:92E0:FC90:2A3F:AAB9:112A (Diskussion) 13:51, 31. Dez. 2023 (CET))

Wird es in der Silvesternacht in Berlin wieder zu Krawallen kommen?

Die Berliner Polizei und Feuerwehr rufen in einem Video zu Gewaltverzicht auf. Auch die Politiker stehen unter Druck und die Polizeipräsidentin spricht vom "größten Polizeieinsatz an Silvester der letzten Jahrzehnte". Wird der Nahostkonflikt bei dieser Frage eine Rolle spielen bzw. die Situation in den "Problemkiezen" in Neukölln, Kreuzberg und Gesundbrunnen weiter anheizen? Ich denke, die Gewalt wird nicht so eskalieren wie im letzten Jahr. Die politische Linke wird dies als einen Erfolg bewerten, die politische Rechte hingegen wird sagen, gerade das verstärkte Aufgebot an Polizisten habe zu einem Rückgang der Gewalt geführt. Was denkt ihr über diese Frage? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:28, 29. Dez. 2023 (CET)

Mit den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte, seien es Chaostage oder das hier, ist es doch häufig so, dass es sich nicht direkt wiederholt. Denn es gehört auch ein gewisses Mass an Überraschungseffekt dazu, sei es für die Behörden oder die beteiligten selbst, dass es zu grossen eskalierenden Randalen kommt. Entweder man zieht dort nun sozusagen neue Randerlierer an (denn zahlreiche die da letztes Jahr reingerutscht sind in der Gruppendynamik werden sich nun eben auch fernhalten). Viel politisches im Hintergrund die das ganze aufrecht erhalten kann gibt es auch nicht, also ist es wohl unwahrscheinlich. Aber klar, ein paar Idioten gibt es immer und genug die einfach nur auf Konfrontation mit Einsatzkräften aus sind.--Maphry (Diskussion) 08:34, 29. Dez. 2023 (CET)
Ich habe da so meine Theorie: Früher waren die jungen Männer beim Bund, da konnten sie sich in der Grundausbildung austoben, und Randale gab es nur in Berlin mit den Autonomen, die nicht beim Bund waren. Heute randalieren nicht mehr die Autonomen, die sind alt und müde, sondern andere, die auch nicht zum Bund gehen, etwa die aus der Sonnenallee. Da würde es mich schon reizen, mit denen mal Formalausbildung zu machen. Auf, auf, Marsch-Marsch, Volle Deckung! Auf auf! Marsch-Marsch! Volle Deckung! Stundenlang. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:27, 29. Dez. 2023 (CET)
Willst du jetzt ein neues Orakelspiel anfangen? --2A02:8071:60A0:92E0:995C:4C01:F3AF:65A1 10:38, 29. Dez. 2023 (CET)
War heute Thema u.a. in der FAZ inklusive Kommentar. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:52, 29. Dez. 2023 (CET)
Dett ist wohl eene rhetorische Frage, wah? Natürlich wird es junge Männer geben, die ohne Alkohol, funktionsgetrenntes Feuerwerk, ausgeschlagene Zähne und verbeulte Köpfe wenig Körpergefühl entwickeln können. Früher durfte man sich in Kriegen austoben und physisch lernen, was man sich da aussetzt. Heute hat man diese in-the-body-Erfahrungen in Massenschlägereien - und wenn man dann ordentlich von den Ordnungskräften abbekommt, kann man sich ja in den Medien oder vor Gericht beschweren. Bitte mehr Hasch für die Jungmänner! Tardigradus sapiens (Diskussion) 13:11, 29. Dez. 2023 (CET)
Man unterschätze so simple Sachen wie das Wetter nicht. Laut wetter.com beträgt die Regenwahrscheinlichkeit in Berlin 90 %. Es gab auch schon Silvester mit -15 Grad. Da schmeißen dann selbst Pyromanen nur schnell 2 Böller und flüchten wieder ins Warme. --2001:9E8:A825:C900:E5B1:68CD:464C:9F7E 15:19, 29. Dez. 2023 (CET)
Wieso Früher? Hab ich was verpasst, ist der Frieden ausgebrochen oder die Fremdenlegion der Ukraine wegen Überfüllung geschlossen? --2003:E1:6F4A:C666:1F1:1D9F:DF16:83F3 19:19, 29. Dez. 2023 (CET)
Ich hoffe ja, dass es keine Krawalle gibt, aber ich bin da skeptisch. Manche können sich ja nicht zusammenreißen. Und genau darum braucht es ein Verbot: Wer keine pyrotechnische Ausbildung hat, sollte nicht böllern dürfen; zudem sollten Böller nicht mehr freiverkäuflich sein. --Reisender Raumplaner (Diskussion) 10:51, 30. Dez. 2023 (CET)

Na ja, jestan blieb allet irjendwie im Rahmn. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:25, 1. Jan. 2024 (CET)

Jenau: Berlin böllert sich zurück in die Normalität (Zeit, bezahlfrei):
Es bleibt: der ganz alltägliche Ausnahmezustand. Und ein paar Molotowcocktails (..) Kurz nach ein Uhr postete die Polizei auf ihrem X-Account, dass ihr in der letzten Stunde "diverse Angriffe mit Pyro, Schreckschuss & Flaschen auf Einsatz- und Rettungskräfte" gemeldet wurden. Insgesamt wurden nach vorläufigen Schätzungen bis drei Uhr morgens etwa 300 Menschen festgenommen – viele wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz. Insgesamt 15 Beamtinnen und Beamte wurden im Einsatz verletzt (..) kurz vor dem Jahreswechsel neun Personen in der Gegend festgenommen wurden, weil sie offenbar versucht hatten, Molotowcocktails einsatzbereit zu machen.
Allet wie vor zehn bis zwanzig Jahn also. Keene Ahnung, warum manch eener sich so uffrecht. Det sin sichah allet Rechte! --Anti solidarisch 11:10, 2. Jan. 2024 (CET)

Über etwas kommunizieren/sprechen wollen, es aber irgendwie nicht können?

Kennt ihr das? Mir geht's gerade wieder einmal so. Ich müsste unbedingt über etwas sprechen, mit irgendwem über etwas reden, das mich beschäftigt und aufregt, aber ich habe hier niemanden, mit dem ich direkt, von Angesicht zu Angesicht, sprechen könnte. Und alles niederzuschreiben, genau in Worte zu fassen und dann schriftlich weiterzugeben, das schaffe ich irgendwie auch nicht. --2A0A:A540:9686:0:C997:B8BB:230B:A8B 19:11, 31. Dez. 2023 (CET)

Hast du es mal mit Selbstgesprächen versucht? Da weisst du, dass dir ein intelligenter Mensch zuhört und - ohne Sch**ss - da kommen ab und zu Erkentnisse, auf die du z.B. mit Onkel Karl oder dem Kerl im Lottobüdchen niemals kommen würdest. Selbstgespräche machen schlau! Tardigradus sapiens (Diskussion) 19:59, 31. Dez. 2023 (CET)
Früher hat man das Beten genannt. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:22, 31. Dez. 2023 (CET)
Telefonseelsorge? 0800 / 111 0 111 Ist ernst gemeint. --Elrond (Diskussion) 20:57, 31. Dez. 2023 (CET)
Der Mensch ist von Natur aus ein Beziehungstier. Höre ich solche Sprüche wie "Hilf Dir selbst" (was einer kompletten Abweisung gleichkommt), krieg ich noch ne Krise dazu. Genauso "hilfreich" sind entsprechende Tips ("Hilfe zur Selbsthilfe") von Psychologen (die auch meist nur, solange die Kasse oder der Patient zahlt, mit einem reden. Mietfreunde sozusagen.) Ist wie, wenn man das Auto in der Werkstatt vorstellt und der Meister, anstatt es zu reparieren, sagt, wie man es selber wieder in Gange bekommt.--212.95.5.19 14:19, 1. Jan. 2024 (CET)
Gnihihi, kannst dir ja auch Tabletten verschreiben lassen und die nehmen... --Hareinhardt (Diskussion) 19:51, 1. Jan. 2024 (CET)
+1 Hilf dir selbst - eine kurze Erklärung dazu: Wer kennt mich am besten? Wer weiss genau, was mir unter den Nägeln brennt? Hört man ehrlich und geduldig auf sein Inneres und erfährt man dadurch, was dieses Innere wirklich braucht, kann das hilfreicher sein als ein Gegenüber, das seine eigenen Probleme und Unsicherheiten hat. Nur eine Lebeneserfahrung.... Psychedilly Circus (Diskussion) 20:34, 1. Jan. 2024 (CET)
Von sich selbst auf andere schließen ist nicht immer indiziert. Da kann man ganz schön in die Sch... greifen wenn man glaubt, dass jeder Mensch wie man selbst gestrickt sei, und auf der Basis frei Schnauze Ratschläge verteilt. Je nach Biographie ergeben sich höchst unterschiedliche Belastungen. Persönliche Krisen können von leicht psychosozialen bis zu akuten psychiatrischen Notfällen rangieren. Da ist eine fachlich versierte Beratung nötig, manchmal tatsächlich auch eine psychiatrische Behandlung. Der Tip mit der Telefonseelsorge (der auch unter der Bezeichnung Psychologischer Notdienst bekannt ist) ist schon ein sehr guter Ansatz. Da ist sofort jemand erreichbar und kann eventuell weiterführende Beratung oder, wenn nötig und erwünscht, Therapiemöglichkeiten vermitteln bzw diesbezügliche Informationen bereitstellen. -Ani--46.114.108.150 00:28, 2. Jan. 2024 (CET)

Whisky zum Schleuderpreis!

Bei Aldi gibt bzw. gab es die Tage den Talisker Classic Malt für gerade mal 29.99 Euro. Nicht zum ersten Mal frage ich mich, wie solche Dumping-Preise möglich sind, das Stöffchen kostet bei Rewe etwa 37.99 Euro. Abgesehen davon: Wie kann diese Distillery überhaupt die enormen Mengen Whisky produzieren? Ich war mal dort (das ist allerdings schon mehr als 30 Jahre her) und hab die Brennerei bzw. das ganze Areal als zwar nicht gerade klein aber doch als relativ überschaubar in Erinnerung. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:16, 22. Dez. 2023 (CET)

Vgl. unseren Artikel „Lockvogelangebot“. Mit den besten Wünschen für die kommenden Feiertage, --Runtinger (Diskussion) 07:35, 23. Dez. 2023 (CET)
Als ich das letzte Mal in London war (vor zwei Jahren) gab es dort bei Aldi eine ganze Schokoladentorte für 2,50 Pfund. --Rüdiger Überall (Diskussion) 10:32, 23. Dez. 2023 (CET)
Das liegt etwa auf dem Preisniveau, das man bei Online-Shops findet. Von einem "Dumping-Preis" zu sprechen wäre da sehr übertrieben. Aldi kann mit Rabatten im Großeinkauf und mit seiner Logistik die Distributionskosten sehr niedrig halten: wenn z.B. Aldi Süd mit seinen 2000 Filialen je zwei Kartons à 6 Flaschen abnimmt, sind das 24.000 Flaschen, umgerechnet 40 Paletten, die in 4 20-Fuß-Container passen. Aldi kann also wie ein Großimporteur kalkuieren, während der Fachhändler (und der Supermarkt, der die Ware ganzjährig vorrätig halten will) noch seine übliche Handelsspanne draufschlagen muss. --Chianti (Diskussion) 10:56, 23. Dez. 2023 (CET)
Aldi-Sued hatte diese Woche noch eine Coupon-Aktion: 5 Euro Rabatt bei einem Einkauf von mehr als 40 Euro. Wenn man zwei Flaschen Talisker kauft, kommt man somit auf einen Preis von 27.49 pro Flasche. Denke mal, damit liegt Aldi schon im Dumping-Bereich bzw, glaub ich nicht, dass die dann noch einen Gewinn erzielen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:11, 23. Dez. 2023 (CET)
Ich schon. So teuer ist die Herstellung auch einer hochwertigen Spirituose nämlich gar nicht [44]: "Enorme Kosten entstehen zudem durch den Vertrieb und den Ausbau des Vertriebsnetzes." Genau diese Kosten spart sich Aldi bei solch einer Einmal-Aktion. Denn: "Diese Preisstreuungen entstehen durch Unterschiede beim Warenbezug, bei den Lieferantenkonditionen, den kalkulatorischen Kostenaufschlag und der angestrebten Gewinnmarge des Händlers." [45]. Aldi hat im Durchschnitt eine Handelsspanne von über 20 % [46]. Selbst wenn die für solche Aktionen "nur" 15 % beträgt (d.h. bei 2 Flaschen Talisker 9 Euro) und der Gutschein abgezogen wird, zahlen die nicht drauf. --Chianti (Diskussion) 21:03, 23. Dez. 2023 (CET)
Wer weiss...in der Schweiz kostet der Whisky zwischen 50 und 60 Franken! Jedenfalls war ich 1992 dort- da gab es die Skye Bridge noch nicht. Schon aufgrund dieser Reise ist der Talisker bis heute einer meiner Lieblinge. Ganz witzig ist übrigens wie die beiden Jungs das Stöffchen hier verkosten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:23, 23. Dez. 2023 (CET)
Naja, mir zB ist der zu torfig. Wobei Talisker ja noch geht. Lieber einen fruchtigen Speyside oder gar "smoothen" Lowland... Aber egal, Skye ist schon cool. Mit einer Tochter war ich vor zwei Jahren im Oktober auf dem Sgùrr Alasdair. Oben Schneeregen, kuschelig ;-) Schönes Hostel in Portree. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:10, 23. Dez. 2023 (CET)
Vielleicht sind durch den hohen Umsatz für die Whisky-Fabrik praktisch nur noch die Grenzkosten relevant, so dass sie das Zeug an Aldi deutlich unter ihrem üblicherweise wirtschaftlich vertretbaren Preis abgeben kann. --2003:E5:B725:7586:8E6:AA39:23D7:AFD8 23:16, 23. Dez. 2023 (CET)
Schau mal nach, ob der auch für Alkoholika gilt. In der Regel werden sie auch zu Normalpreisen ausgeklammert. --185.147.9.52 11:12, 2. Jan. 2024 (CET)
Der "Trick" von Aldi und Lidl ist der Warenumschlag und damit das Working Capital (grob die Differenz zwischen kurzfristigen Mitteln und kurzfristigen Verbindlichkeiten). Im Normalfall lautet die Faustregel, dass Gefahr droht, wenn die Differenz negativ ist, also die Verbindlichkeiten die Mittel deutlich übersteigen. Die meisten Unternehmen müssten in so einem Fall den Konkurs anmelden.
Aldi oder Lidl haben ein normales Zahlungsziel von 120 Tagen. Sie zahlen also ca. 4 Monate nach Wareneingang. Umgeschlagen ist die Ware aber spätestens nach 14 Tagen. Man hat also rund 100 Tage Kapital, mit dem man arbeiten kann, ohne einen Pfennig Zinsen zu zahlen. Das macht bei der derzeitigen Lage min. 5% zuzüglich zu den schon genannten Faktoren. Damit kann man eine Menge Leute anlocken, die normalerweise mehr kaufen, als nur die alkoholisierte Plörre. Yotwen (Diskussion) 10:49, 24. Dez. 2023 (CET)
Eventuell sind die Besitzer von ALDI einfach grosse Wohltäter? Den Linie-Aquavit gibt es dort für nur 13.99 Euro! Der Schnaps wurde immerhin einmal über den Äquator gefahren.--Flotillenapotheker (Diskussion) 11:27, 24. Dez. 2023 (CET)
Ja, als Ballast, anstelle von Wackersteinen. Der Transport dürfte also werbewirksam aber kostengünstig sein. --2A02:8071:5810:20C0:8003:8E54:E1CF:1543 13:08, 24. Dez. 2023 (CET)
da Talisker zu einem Konzern gehört wird dieser Konzern die Marke auch für Produkte benutzen, die nicht bei Talisker hergestellt wurden. Und wahrscheinlich kann man Whisky auch mit ein paar billigen Tricks recht günstig produzieren. Es ist wie mit den Schoko-Weihnachtsmännern: in der Werbung werden sie von liebevollen Chocolatieren in Handarbeit hergestellt, die Realität ist eine völlig andere. --89.247.103.165 12:36, 27. Dez. 2023 (CET)
Whisky billig zu produzieren ist kaum möglich. Das kann man recht gut kontrollieren und es wird auch gemacht. 10 - 16 Jahre Lagerzeit ist nicht einfach zu verkürzen. Das haben die Chinesen sicher schon probiert, die Japaner sicher auch, es gibt bislang aber keine solche Billigwhiskys, auch wenn es sicher lukrativ wäre. --Elrond (Diskussion) 16:06, 30. Dez. 2023 (CET)
Ist das Lagern teuer? --Digamma (Diskussion) 16:08, 31. Dez. 2023 (CET)
„Teuer“ ist immer relativ. Aber wenn der Whisky 12 Jahre lagert, werden die Fässer im Vergleich zu einem 4-jährigen Whisky erst viel später wieder frei. Die Brennerei braucht also 3x so viel Lagerfläche und 3x so viele Fässer. Außerdem ist das Risiko höher, weil in zwölf Jahren mehr passieren kann (Feuer, Wasserschaden usw.). Hier fallen Versicherungsprämien an. Auch die Mitarbeiter (Lager, Qualitätskontrolle usw.) wollen bezahlt werden. Damit sind die Kosten zunächst einmal höher. Durch den Angels’ share bleibt auch weniger verkaufsfähiger Whisky übrig, d.h. der Verkaufspreis je Liter muss höher sein. Gleichzeitig dauert es aber auch acht Jahre länger, bis es Einnahmen gibt. Das muss u.U. über Kredite (und entsprechende Zinszahlungen) zwischenfinanziert werden. Dazu kommt noch das normale unternehmerische Risiko: Wenn das Whisky den Geschmack der Kundschaft nicht trifft, kann das kurzfristig nicht korrigiert werden. Bei einem vierjährigen Whiskey kann die Brennerei zwar auch nicht "sofort" reagieren, aber eben deutlich schneller als bei 12-jährigem oder noch älteren Whisky. Es wäre halt „doof“, wenn man die Fässer nach so vielen Jahren an die Konkurrenz verschleudern muss, damit sie in „irgendeinem“ Blend landen. Auch dieses Risiko will bezahlt werden, sonst lohnt es sich für die Brennerei nicht.
Es gibt also diverse gute Gründe, warum Whisky umso teurer wird, je länger er im Fass gelagert wurde.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:59, 2. Jan. 2024 (CET)
Der Angels’ share ist ein Hauptgrund umso mehr, je länger gelagert wird. Bei einem 10 - 12 jährigen liegt der bei rund 1/3, also aus 100 l Rohbrand werden etwa 66 l Lagerwhisky. Zudem sinkt der Alkoholgehalt, sodass nicht mehr so stark verdünnt wird, was auch auf die Marge geht. Nach 12 Jahren sind es noch bis zu 60-65 % Alkohol, nach 18 -25 Jahren teilweise nur noch 55 %. Vor ein paar Jahren war ich bei Talisker und bei der Führung gingen wir auch am Schatzhaus vorbei, wo teilweise über 30 jährige Whiskys lagern. Der Führer meinte, dass es passieren kann, dass nach einer solchen Zeit, wenn das Fass nicht dicht genug war, am Boden ein teeriger oder schmieriger Rest liegt und das war es. Auch das ist unternehmerisches Risiko. --Elrond (Diskussion) 14:53, 2. Jan. 2024 (CET)

Ich musste heute zum ersten Mal ein Gurkenglas zertrümmern

Ich hatte heute hier ein Gurkenglas, dass sich selbst mit den bekannten Hausmitteln partout nicht öffnen ließ.

  • Deckel erhitzen - bringt nichts.
  • Gurkenglas abkühlen (in den Kühlschrank) - bringt nichts.
  • Loch in den Deckel schneiden - bringt auch nichts.

Der Deckel war bombenfest und ich war verzweifelt und musste zum letzten Mittel greifen, das Gurkenglas mit voller Wucht auf den Boden werfen, damit es zerspringt, und anschließend die Gurken vom Boden aufsammeln. Es ist das erste Mal, dass ich so weit gehen musste, weil selbst die Hausmittel versagten.

Hattet ihr auch schon mal so ein Gurkenglas? --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 21:34, 31. Dez. 2023 (CET)

Ich habe gerade meinen Vater danach gefragt und ihm davon erzählt, was hier steht, woraufhin er gefragt hat: "War das Mr. Bean oder was?" --2A0A:A540:9686:0:C997:B8BB:230B:A8B 21:39, 31. Dez. 2023 (CET)
Klingt sehr abwegig was hier erzählt wird.... Tatsächlich kämpfe ich auch oft mit dem Gurkenglas, aber Loch in den Deckel machen hilft eigentlich immer. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:47, 1. Jan. 2024 (CET)
Wenn man das Loch etwas großzügiger dimensioniert, bekommt man auch die Gurken raus, ohne sie zwischen den Glassplittern vom Boden sammeln zu müssen, --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:C76F 13:07, 1. Jan. 2024 (CET)
kreuz und quer einschneid-stechen, hochklappen fertig. (blech kriegt man mit küchenmesser durch, fleischermesser umso besser. --82.113.121.35 06:02, 3. Jan. 2024 (CET)
Das ein Loch nicht hilft, habe ich auch schon erlebt. Zwar nicht oft, aber so alle 5 Jahre. Dann nehme ich einen Dosenöffner und heble reihum unter den Deckelrand. Irgendwann geht der Deckel dann ab. --2001:9E8:A839:B400:6128:EEEF:9153:EC13 13:17, 1. Jan. 2024 (CET)
Deckelöffner
Es gibt doch solche Deckelöffner in Zangenform. Damit bekommt man Deckel immer auf, spätestens wenn das Glasgewinde abreißt (Achtung! Glas mit Geschirrtuch festhalten). Auch praktisch für alle Personen mit geringer Fingerkraft. --Expressis verbis (Diskussion) 18:43, 1. Jan. 2024 (CET)
Gläser mit (Acryl-)Farbresten, wo aufgrund des angetrockneten Inhalts zwischen Glas und Deckel erhebliche Spannung besteht, hebele ich mit einem stabilem Schraubendreher rundum etwas ab, dann geht das Ding irgendwann quasi von alleine auf. Glas zerdeppern ist echt Slapstick... -Ani--46.114.108.150 19:52, 1. Jan. 2024 (CET)

Schnelle Justiz

Im französischen Überseegebiet Neukaledonien (bei Australien) hatte die Stadtverwaltung der Hauptstadt nach zahlreichen Haiangriffen Anfang des Jahres beschlossen, die gefährlichsten Haiarten vor den Stränden der Stadt bis Ende Dezember fangen und töten zu lassen. Um das zu verhindern, legte eine Umweltschutzorganisation Klage beim Verwaltungsgericht Klage ein. Am 28. Dezember kam es endlich zum Urteil: die Maßnahme der Stadtverwaltung war ungültig. Für die 127 gefischten Haie kam das Urteil leider etwas zu spät .... Haiangriffe vor Neukaledonien --Rüdiger Überall (Diskussion) 13:44, 30. Dez. 2023 (CET)

Philosophische Frage: kommen Urteile nicht immer zu spät? Der krassen Fälle gibt es viele. Die Tennisspielerin Tara Moore wurde im April 2022 positiv auf Boldenon getestet und vorläufig suspendiert. Am 23. Dezember 2023 wurde sie freigesprochen und die "vorläufige" Supendierung mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Im Juni 2020 hatte die Stadt Göttingen einen Wohnkomplex abgeriegelt und unter "Corona-Quarantäne" gestellt. Im November 2023 das Urteil: die Einsperrung der Menschen war rechtwidrig. --2001:9E8:A82C:5B00:5837:2B2A:A757:2052 14:07, 30. Dez. 2023 (CET)
Selbst wenn ein Fall nicht zeitkritisch erscheint hat er oft Konsequenzen, weil dem (unschuldigen) Tatverdächtigen Verträge gekündigt werden und jeder sich dazu ermutigt fühlt zu erzählen, warum er den Menschen schon immer furchtbar fand. Schnellere Urteile wäre natürlich schön, aber so ganz werden wir das Problem nie loswerden, die Urteile sollen ja auch gerecht sein. --Carlos-X 14:26, 30. Dez. 2023 (CET)
Gerichte sind kein vollwertiger Ersatz für Gerechtigkeit. Yotwen (Diskussion) 18:02, 30. Dez. 2023 (CET)
Das ist ja auch in D die neue Masche: man steckt die Querköpfe erst einmal in U-Haft und nach 8 Monaten kommen sie mangels Anklagepunkte wieder raus, sind aber geläutert fürs Leben. --89.246.7.204 23:22, 30. Dez. 2023 (CET)
Falls du Ballweg meinst: Da lief es eigentlich genau andersrum, die Justiz hat den Haftbefehl schnell genug erlassen, um zu verhindern, dass er sich absetzt - u.a. war sein Haus bereits ausgeräumt. Auch wenn bisher Anklage "nur" wegen Steuerhinterziehung in sechsstelliger Höhe erhoben wurde, war der Anreiz, sich abzusetzen, damals offensichtlich gegeben.--92.72.51.30 00:39, 31. Dez. 2023 (CET)
Das Instrument Vorläufiger Rechtsschutz ist weniger weit verbreitet als man es aus Deutschland gewohnt ist. fr:Mesure provisionnelle gibt es in Frankreich offenbar nur im Scheidungs- und Arbeitsrecht, aber nicht im Verwaltungsrecht. In Österreich gibt es am Verfassungsgerichtshof keine Rechtsgrundlage für Einstweilge Anordnungen, d.h. die Regierung kann verfassungswidrige Maßnahmen beschließen und durchsetzen, bis sie Monate später vom VerfGH aufgehoben werden (was in der Corona-Pandemie öfter der Fall war). --Chianti (Diskussion) 11:58, 4. Jan. 2024 (CET)

Gehweg- und RadwegHindernis Elektroroller

Ich bin dafür dass die Straßenverkehrserlaubnisregelung für die Elektroroller wieder zurückgenommen wird. Den meisten Nutzern dieser öffentlich abgestellten Gefährte ist das vollkommen egal ob sie sie so abstellen dass sie ein Hindernis für Fußweg- und Radwegnutzern, insbesondere für Blinde und Kinderwagen-Schiebern. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 20:54, 30. Dez. 2023 (CET)

Ich bin auch dafür. Die liegen oder stehen immer nur im Weg rum oder liegen im Bach/Fluss oder in irgendwelchen Büschen. --2003:C1:372C:6F72:2861:CF40:6301:335 21:36, 30. Dez. 2023 (CET)
Die heißen doch Deppenroller ;) --2A00:20:C005:3D22:90F4:B55B:1CD:DBED 21:39, 30. Dez. 2023 (CET)
Ich finde Lime, Yoio, Bird und die anderen auch furchtbar. Mit festen Stationen würde ich mir wohl noch gefallen lassen, das wilde Abstellen hat sich aber nicht bewährt. --Carlos-X 23:17, 30. Dez. 2023 (CET)
In der StVO steht dass zum Parken an den rechten Fahrbahnrand zu fahren ist. Und was für Fahrräder gilt, gilt erst recht für e-Scooter. --89.246.7.204 23:20, 30. Dez. 2023 (CET)
Die Vermietung sollte nicht länger zulässig sein. Mit Eigentum geht man sorgfältiger um. Es gäbe viel weniger Herumstehundliegscooter. --2003:E7:BF37:81BE:5850:2CB4:5D10:C844 23:22, 30. Dez. 2023 (CET)
Im Gegensatz zu KFZ müssen Fahrräder nicht am Fahrbahnrand abgestellt werden. Sie dürfen auch auf dem Gehweg stehen. --78.49.171.176 07:47, 31. Dez. 2023 (CET)
E-Scooter sind aber Kraftfahrzeuge. --Digamma (Diskussion) 16:18, 31. Dez. 2023 (CET)
Genauer: Elektrokleinstfahrzeuge. Die dürfen auf dem Gehweg abgestellt werden, wenn sie nicht behindern. Wenn man das genauer liest, offenbaren sich Unschärfen im Regelwerk. Von mir aus kann man die Teile konsequent auf Kosten der Halter entfernen, wenn sie blöd stehen oder liegen. Unabhängig davon, ob das der letzte Mieter, Vandalen oder der Wind war. --2.244.27.234 17:17, 1. Jan. 2024 (CET)
Verbot ist hier keine sinnvolle Lösung. Damit diese vollkommen hirngestörten Leihrollernutzer die Teile nicht mehr absichtlich voll behindernd abstellen, müssen die Leihrollervermieter in die Pflicht genommen werden, die können das noch am besten kontrollieren wie die Roller abgestellt werden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:49, 31. Dez. 2023 (CET)
Das hat man ja wohl in Paris versucht, nur haben die Verleiher eher hartleibig reagiert, wahrscheinlich, weil das dann für sie zu teuer geworden wäre, da haben sie dann lieber den Schauplatz Paris aufgegeben und wildern lieber woanders weiter. --Elrond (Diskussion) 12:57, 31. Dez. 2023 (CET)
Es war wohl eher die Bürgermeisterin in Paris, die hartleibig reagiert hat. Für die Verleiher dürfte es keinen Sinn machen sich so selber zu eliminieren. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:12, 4. Jan. 2024 (CET)
Was wollen die Betreiber auch kontrollieren, wenn ein Besoffener oder ein Spaßvogel so ein Teil einen Meter weiter trägt oder gar in die Seine schmeißt? Ich bin übrigens dieses Jahr zum allerersten Mal mit einem Mietroller gefahren und eine Abmeldung war erst möglich, nachdem ich ein Foto von dem ordnungsmäß abgestellen Roller in die App hochgeladen hatte (so lange ist der Taxameter weiter gelaufen!). Ein Wiederholung ist unwahrscheinlich, weil ich es schlicht zu teuer finde. --2001:9E8:A833:500:F8DB:52CB:5B62:A35B 13:08, 31. Dez. 2023 (CET)
Ich habe vor einiger Zeit, vielleicht vor einigen Jahren, einmal gelesen, dass bei Köln etliche von denen auf dem Grund des Rheins zu finden seien.
Die Leute machen wohl gerne alles kaputt, was ihnen nicht gehört. Das habe ich auch in meiner Schulzeit erlebt, wo wir einige Spezialisten hatten, die sich schöne Strafen für das Zertrümmern von Türen und Zerstören von sonstiger Einrichtung einheimsten. --2A0A:A540:9686:0:C997:B8BB:230B:A8B 13:41, 31. Dez. 2023 (CET)
Hier vielleicht? --2.244.27.234 17:22, 1. Jan. 2024 (CET)
Hat sich doch längst als hirnrissig erwiesen.die Leute nutzen die Dinger um weniger zu laufen, damit wird also Rollerverkehr geschaffen & kein PKW-Verkehr reduziert. Produkte die durch Material und Stromverbrauch null zur Nachhaltigkeit beitragen statt die Fitness der Bevölkerung zu erhalten machen keinen Sinn. Dass zusätzlich auch noch die Nutzer zu blöd sind mitzudenken ist der Tropfen der das Fass überlaufen läßt. Abgesehen von der Unfallgefahr und dem erheblichen Verletztungspotential. Jede Stadtverwaltung die sich von den Betreibern auf der Nase herumtanzen läßt gehört in die Wüste geschickt. E-Roller haben in der Masse der Stadtbewohner keine Lobby, dass sie ihnen dennoch aufgezwungen werden ist ein Symptom für die erbärmliche Kurzsichtigkeit ujd Ignoranz kommunaler Entscheidungsträger. -Ani--46.114.104.131 15:25, 31. Dez. 2023 (CET)
Große Massen wünschen sich immer noch die autogerechte Stadt? Soll man denen allen Ernstes folgen? --2A0A:A540:9686:0:C997:B8BB:230B:A8B 16:21, 31. Dez. 2023 (CET)
Ich könnte mir vorstellen, dass es in manchen Stadtteilen durchaus eine Mehrheit für ein Verbot privater PKWs oder zumindest privater SUVs gibt. Aber wenn sich tatsächlich eine große Mehrheit eine autogerechte Stadt wünscht, was soll die Konsequenz sein? Die Demokratie abschaffen, weil das Volk sich das falsche wünscht? Aus meiner Sicht kann das nur mit Überzeugung gelingen und nicht gegen den Wählerwillen. Leihroller hasst nach meiner Erfahrung praktisch jeder, ob grün ob schwarz ob rot ob braun. --Carlos-X 16:30, 31. Dez. 2023 (CET)
ich erinnere mich noch lebhaft an die Diskussion vor gut 50 Jahren, als in Aachen tatsächlich ein Teil der Innenstadt autofrei gemacht und eine Fußgängerzone eingerichtet werden sollte. Der Untergang des Abendlandes und der Ruin der Wirtschaft stand Mal wieder im Raum und man sah die schlemmsten Szenarien, der Einzelhandel sah sich schon in Ruin und am Bettelstabe. Die grenzenlose Freiheit der Autofahrer war natürlich auch in Gefahr und diese Lobby trommelte auch lautstark. Die Fußgängerzone wurde trotzdem eingerichtet und erwies sich als Riesenerfolg, was zur Folge hatte, dass Einzelhändler, die noch an Autostraßen lagen, lauthals forderten, dass auch dort Fußgängerzonen einzurichten seien. In den folgenden Jahren kam es dann tatsächlich zu einem massiven Ausbau der Fußgängerbereiche. Was aber ausblieb war, Mal wieder, der Untergang des Abendlandes und der Ruin der Wirtschaft. Der Bettelstab der Einzelhändler blieb im Schrank und alle waren glücklich, bis auf einige Autolobbyisten vielleicht. --Elrond (Diskussion) 17:29, 31. Dez. 2023 (CET)
Mein Kompromissvorschlag wäre, dass Roller nur aus fest installierten Rollerständern entnommen werden können, und auch zu so einem Rollerständer zurückgebracht werden müssen. Dann wären schon mal in der Gegend rumliegende Roller nicht mehr möglich. --Doc Schneyder Disk. 17:42, 31. Dez. 2023 (CET)
Prinzipiell schon mal ok. Ähnlich machen es die Supermärkte mit ihren Einkaufswagen. Parallel könnte man die Höchstgeschwindigkeit reduzieren, und damit die Schwere der Verletzungen. I.d.R. führen Stürze aktuell zu Kopfverletzungen inkl. Brüchen. So ein Kiefer ist halt keine geeignete Bremsalternative. Zum Glück waren die Stürze die ich persönlich miterlebt habe bisher glimpflichen Ausgangs; mir schaudert vor dem Tag an dem ich als Ersthelfer 'nen besoffenen Kieferbruch assistieren muß, dazu ist mein RK-Sani-Lehrgang schon etwas zu lang her... -Ani--46.114.104.131 18:16, 31. Dez. 2023 (CET)
In meiner Geburtsstadt sind die meisten Händler in der Fußgängerzone inzwischen pleite. Kürzlich wurde die Fußgängerzone verkleinert, die Parkgebühren wurden gesenkt und kostenloses Kurzzeitparken eingeführt, aber gegen Amazon und große Einkaufzentren direkt an der Autobahn hat die Fußgängerzone natürlich trotzdem keine Chance. In meinem Wohnort sieht die Lage ganz anders aus, hier bleibt die Fußgängerzone sehr lebendig. Viele Bewohner haben kein Auto und die Besäufnisindustrie spielt eine wichtige Rolle, da fordert niemand die Abschaffung der Fußgängerzone. --Carlos-X 14:36, 1. Jan. 2024 (CET)
Das liegt vermutlich an den Höhen der Mieten. Und die steigen eher, weil die Lage zu attraktiv geworden ist. --Digamma (Diskussion) 14:54, 1. Jan. 2024 (CET)
Online liegen die Mietpreise bei etwa 7 € pro Quadratmeter, wahrscheinlich kann man da auch noch handeln. Ein Angebot gibt es sogar für unter 3 €. Natürlich muss man auch das erstmal verdienen, aber es wirkt nicht so, als ob sich die Fußgängerzone bei einer Halbierung der Mieten nicht mehr vor Interessenten retten könnte. --Carlos-X 15:08, 1. Jan. 2024 (CET)
@2A0A Wo hast du diese steile These denn gelesen? -Ani--46.114.104.131 17:31, 31. Dez. 2023 (CET)

Ich bin für nur noch organisierte Silvester-Feuerwerke

Ich bin dafür dass nur noch organisierte Silvester-Feuerwerke für jedes einzelne Stadtviertel stattfinden sollen. Hierfür sollen dann jeweils 2/3 Personen verantwortlich sein. Dann hört auch das wilde tagelange vorab- und tagelange nachgeballere auf (ich wurde in der vergangenen Nacht mehrere Stunden vom weiterschlafen abgehalten). In diesem Zuge soll auch der freie Verkauf in den Geschäften und im Netz abgeschafft werden. Das wäre auch ein großer Vorteil für die Natur und Umwelt (und somit auch für die verschreckten Haustiere). Dabei würde auch die Stadtkassen entlastet werden, weil sie deutlich weniger am Neujahrstag zum reinigen lassen hätten. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 08:18, 31. Dez. 2023 (CET)

Aaaahhh! Meine Freiheit! (Nicht.) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:05, 31. Dez. 2023 (CET)
Wie sagte mein Vater immer: "Stell dir vor es ist Feuerwerk - und keiner geht hin..." Es gibt doch heutzutage Alternativen für Deutschland: Z.B. in verschiedenen Farben leuchtende Drohnenschwärme, die Wale durch den Himmel schwimmen lassen oder ein lächelndes Gesicht von Olaf hinzaubern. Wasserwerk braucht man, Feuerwerk braucht keiner. Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:09, 31. Dez. 2023 (CET)
Jo, HWV 348-350 oder aber 351 - das ist hier die Frage... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:29, 31. Dez. 2023 (CET)
"Alternativen für Deutschland"? --MannMaus (Diskussion) 12:01, 6. Jan. 2024 (CET)
Ich wäre dafür. Organisierte Großfeuerwerke sind auch 100 x imposanter. --Doc Schneyder Disk. 09:38, 31. Dez. 2023 (CET)
Das ist mir egal, ich möchte kein organisiertes Feuerwerk zu Silvester. Punkt.
Ich möchte nicht, dass mein Steuergeld, für das ich gearbeitet habe, ausgegeben wird für ein orgaisiertes Feuerwerk, ich will kein organisiertes Feuerwerk zu Silvester sehen und gut.
Entweder genauso wie es jetzt ist oder eben gar nichts. Dann wechseln wir eben völlig ruhig ins neue Jahr, gehen sehr früh schlafen, um dann die ersten Sonnenstrahlen des neuen Jahres zu sehen. --2A02:8071:60A0:92E0:9050:FA12:6B10:ECC0 11:29, 1. Jan. 2024 (CET)
Warum so halbherzig? Ich bin dafür gar kein Feuerwerk zu machen, auch kein organisiertes. Auch das wäre doch nur sprichwörtliches Verbrennen von Geld (von den schon genannten Aspekten Umwelt, Tiere, Müll abgesehen). Mit dem Geld sollten die Kommunen lieber Wohnungen bauen. --2001:9E8:A833:500:F8DB:52CB:5B62:A35B 09:48, 31. Dez. 2023 (CET)
Wäre das nicht grundgesetzwidrig, aus dem Feuerwerksgeldtopf einfach etwas in den Wohnungsbautopf umzuwidmen?! Dann könnte ja jeder kommen und... was weiß ich... Corona-Krisen-Gelder einfach für Klimaschutz nutzen oder sowas... das wäre ja völlig absurd (scnr ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:34, 31. Dez. 2023 (CET)
Ich finde man könnte sogar soweit gehen, dass Feuerwerk nur noch über Augmented Reality stattfindet. Pokémon Go ist ja auch beliebt. Wäre natürlich besser mit Google Glass als mit einem Smartphone. Jeder könnte dann seine eigene Feier programmieren und diese teilen oder verkaufen. --Christian140 (Diskussion) 11:59, 31. Dez. 2023 (CET)
Das ist mir zu futuristisch. Da sind mir organisierte Feuerwerke von Pyrotechnikern lieber. --Reisender Raumplaner (Diskussion) 13:02, 31. Dez. 2023 (CET)
Man könnte auch Drohnen einsetzen, wie in anderen Ländern auch. --Christian140 (Diskussion) 07:57, 1. Jan. 2024 (CET)
Kurz, ich finde die Idee super! Ich finde, jeder, der mitballern will, kann ja eine professionelle Pyrotechnikerausbildung machen. --Reisender Raumplaner (Diskussion) 13:03, 31. Dez. 2023 (CET)
Und bei dem Benutzernamen sollen wir auf diesen Trollbeitrag reinfallen oder was? *Guck nach* Oh, sind wir... mal wieder... --2A02:8071:60A0:92E0:FC90:2A3F:AAB9:112A 13:47, 31. Dez. 2023 (CET)
Ich bin da halbwegs neutral. Es ist definitiv nicht das Gleiche, ob man selbst ballert oder einem organisierten Großfeuerwerk zuschaut. Zumal sowas nicht immer vor der Haustür stattfindet und man dafür mehrere bis viele Kilometer anreisen muss. Als Jugendlicher und junger Erwachsener habe ich viel und gerne geballert. Das ließ langsam nach. Ganz und gar die Lust am Selbstballern hab ich ausgerechnet beim Betrachten eines Großfeuerwerks verloren, weil irgendwelche Vollidioten Böller in die Zuschauermenge geworfen haben. Einer ging in unmittelbarer Nähe zu meinem Ohr hoch und ich hatte ein paar Stunden einen Knallschaden. Solche Vollidioten wird es immer geben. Egal, ob privat legal oder nur noch illegal geballert werden kann. Ich fürchte, dass ein vollständiges Verbot privaten Feuerwerks sogar einen gegenteiligen Effekt hätte, weil dann nur noch mit illegal importiertem Zeugs geballert werden würde. Es wird dann zwar nicht mehr geballert, aber dafür umso gefährlicher und noch mehr heimlich und unheimlich. Man könnte mal in Dänemark nachfragen, wie sich das dort entwickelt hat. Da war privates Feuerwerk früher verboten, inzwischen ist es erlaubt. Für die gestresste Tierwelt macht es einen eher geringen Unterschied, ob privat oder organisiert. Zehn und mehr Kilometer weit reicht die Stresszone. Ich hatte mal einen Kater, der die Ballerei mochte. Bei Gewitter und Silvester hockte der immer am Fenster und wollte unbedingt raus. Luftballons hat der mit erkennbarer Begeisterung zerstört. Meine anderen Katzen waren diesbezüglich normal und verängstigt. --78.49.171.176 17:01, 31. Dez. 2023 (CET)
Unsere auch. Sitzen teils noch am nächsten Mittag unter dem Sofa, obwohl es hier im Dorf relativ ruhig ist. Maximal ein Zehntel der Haushalte ballern herum, und dann auch ziemlich zurückhaltend. Ist in den letzten Jahren auch weniger geworden. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:35, 31. Dez. 2023 (CET)

Täglich (!) gibt es in Florida im Epcot Center ein Feuerwerk mit ganz viel Lasershow. Das sah vor 8 Jahren so aus. [47]. Wenn eine Großstadt sowas ausrichtet, braucht es Amateurfeuerwerk nicht mehr. --Doc Schneyder Disk. 13:16, 31. Dez. 2023 (CET)

Ich glaube, in Holland ist privates Feuerwerk schon verboten.... Tardigradus sapiens (Diskussion) 16:49, 31. Dez. 2023 (CET)
...und Tempolimit tagsüber 100 (nachts 120/130). Entspanntes Land halt. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:32, 31. Dez. 2023 (CET)
Ich habe gehört, dass ausländische Raser gerne mal als Touristen nach Deutschland kommen, um richtig schnell fahren zu können, ohne hohe Strafe fürchten zu müssen. --2A0A:A540:9686:0:C997:B8BB:230B:A8B 19:35, 31. Dez. 2023 (CET)
Das ist ja unerhört! -Ani--46.114.104.131 19:42, 31. Dez. 2023 (CET)
Wer die Kippe aus dem Autofenster schmeißen will, ist eh 'ne alte Umweltsau, ganz unabhängig von Pyrotechnik. Der hat's nicht besser verdient. --37.49.29.95 19:36, 31. Dez. 2023 (CET)
Meine Meinung zu privatem oder organisiertem Feuerwerk: Ab 17 h gestern bin ich in eine abgelegene Schlucht gegangen, bei Sauwetter (Kaltfrontdurchgang). Und ohne Knaller übrigens. Zwei, drei Wegstunden von der Zivilisation entfernt hörte ich tatsächlich nichts mehr, sah nur den nervigen Widerschein der Lichtblitze. 2 h nach MItternacht war ich dann wieder im Ort. Hat gutgetan trotz Kälte und Durchnässung. --213.142.96.207 05:34, 1. Jan. 2024 (CET)
Die Deutschen lieben organisierte Fröhlichkeit. Schon unterm Adolf oder unterm Erich. Dem Zentralfeuerwerk steht aber Art. 2 GG entgegen. Sowas aber auch! --Heletz (Diskussion) 07:29, 1. Jan. 2024 (CET)
Doch etwas daneben diese Assoziation. (Und welcher Absatz?)--Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:57, 1. Jan. 2024 (CET)
Art. 2 GG steht dem nicht entgegen, dass privates Feuerwerk an 365,5 Tagen im Jahr verboten ist. Warum soll er dann dagegen sprechen, es auch noch zwischen 31. Dezember 18 Uhr und 1. Januar 7 Uhr zu verbieten? --Digamma (Diskussion) 14:20, 1. Jan. 2024 (CET)
Wäre doch schön, wenn es staatlich angeordnete Stille gäbe (das Recht auf Ruhe gehört zur Unversehrtheit nach Art. 2 GG). Heutzutage hat doch jeder ein Grundrecht, nach Belieben seinen akustischen Mistdreck in de Umgebung zu emittieren. Angeordnete Ruhe hieße, 13 Stunden kein Fahrzeug, Flugzeug, Eisenbahn, laute Musik, Knallerei, Motorsägen, Rasenmäher usw. Da die Umwelt heutzutage eh schon fast permanent verlärmt ist, ist so einen Ballerei unpassend, egal, ob kollektiv oder individuell. Die himmlische Ruhe zu Corona (Frühling 2020) war viel zu kurz, und bei der ÖLkrise 1973 muß es auch schön still gewesen sein.--212.95.5.19 14:26, 1. Jan. 2024 (CET)
Es wäre schon ausreichend wenn man hirnkranken Autoposern nicht mehr zugesteht die Umwelt nach Belieben akustisch zu terrorisieren. Auch gut aber anspruchsvoller wäre es gegen sinnlose Huperei vorzugehn. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:58, 2. Jan. 2024 (CET)
Ich fürchte, Herr Putin liesse sich auch durch ein Verbot nicht von seiner Sylvesterknallerei abhalten. Yotwen (Diskussion) 16:36, 3. Jan. 2024 (CET)
Er ist halt derzeit auch der grösste Knallknopf der Weltgeschichte. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:00, 3. Jan. 2024 (CET)

Irritation: „Ich hasse Menschen weil Fick dich.“

Guten Tag, ich bin irritiert. Wieso? War gerade in meinem Bikertreff der eigentlich im Winterschlaf sein könnte. So kommt es dann dazu, dass man etwas mehr Zeit findet auch mit dem Personal ein paar nette Worte zu wechseln ... spätestens kurz vor dem Jahresende wird das auch Zeit. ;-) Da trägt ein junger Twen vom "Backoffice der Kuche" mit Überzeugung statt Berufsbekleidung seine schwarze Neuerwerbung von Sweater und Basecap, worauf (ohne Brille gut lesbar) in großen Lettern steht:

  • „Ich hasse Menschen weil Fick dich.“

Man fragt vorsichtig nach wie es denn so geht. Die Antwort: „zu wenig Lohn“ und man wünscht sich einen Porsche mit einer ganz speziellen Hochleistungsausstattung. Nun bin ich kein Psychologe oder Wirtschaftsweiser. Also suche ich nach den Ursprüngen von so was um es nicht als völlig spinnerte Erscheinung abzutun. Es scheint kein Einzelfall zu sein, denn solcherart bedruckte Kleidungsstücke und Accessoires werden tatsächlich breit angeboten/vermarktet.

Bitte helft mir mal das einzuordnen. Grüße zum Jahreswechsel 80.187.115.176 14:23, 30. Dez. 2023 (CET)

$Irgendwas-xy-soziale Störung. Zeittypisch. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:51, 30. Dez. 2023 (CET)
Alter Hut? "I hate People" ist z.B. ein Titel von Anti Nowhere League (1982). -Ani--46.114.110.219 15:27, 30. Dez. 2023 (CET)
Spätestens in den 1970ern/80ern hatten Punks so was auf ihren Klamotten stehen. Die wollten zwar keinen Porsche, aber die innere Einstellung zu diesen Sprüchen passte. Das was Dein Koch trug, ist, weil wohl irgendwo gekauft, eher Mainstream. --Elrond (Diskussion) 15:47, 30. Dez. 2023 (CET)
Das muss eine Marktidee (= Mode) sein. Mit dem Satz findet man Shirts, Tragetaschen, Kaffeepötte etc. etc. Nur auf Kondomen haben ich es noch nicht gefunden.
Würde mich aber beeindrucken, wenn jemand mit sowas zum Einstellungsgespräch käme. Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:05, 31. Dez. 2023 (CET)
Das ist agglutinatorisches Neudeutsch. Anstatt einer logischen oder analytischen Grammatik folgt man der Sprachlogik türkischer Sprachen. Man klebt ein Wort an das andere, nur mit deutschen Wörtern. Die Reihenfolge muss natürlich stimmen, sonst ändert sich der Sinn :). --Karamustafa22 (Diskussion) 17:09, 7. Jan. 2024 (CET)
Ich sehe in dem Satz nichts Agglutinatorisches. Die deutsche Grammatik ist übrigens nicht analytisch, sondern synthetisch. --Digamma (Diskussion) 19:52, 7. Jan. 2024 (CET)