Landkreis Schmalkalden-Meiningen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Oktober 2016 um 17:26 Uhr durch Sommerhitze (Diskussion | Beiträge) (→‎Städte und Gemeinden). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 50° 38′ N, 10° 24′ OKoordinaten: 50° 38′ N, 10° 24′ O
Bundesland: Thüringen
Verwaltungssitz: Meiningen
Fläche: 1.251,17 km2
Einwohner: 123.939 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 99 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: SM, MGN
Kreisschlüssel: 16 0 66
Kreisgliederung: 62 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Obertshäuser Platz 1
98617 Meiningen
Website: www.lra-sm.de
Landrat: Peter Heimrich (SPD)
Lage des Landkreises Schmalkalden-Meiningen in Thüringen
KarteWeimarSuhlGeraJenaLandkreis Altenburger LandLandkreis GreizTschechienSaale-Holzland-KreisFreistaat SachsenFreistaat BayernSaale-Orla-KreisLandkreis SonnebergNiedersachsenHessenSachsen-AnhaltLandkreis EichsfeldLandkreis Saalfeld-RudolstadtLandkreis HildburghausenLandkreis Schmalkalden-MeiningenIlm-KreisLandkreis Weimarer LandErfurtLandkreis GothaWartburgkreisLandkreis SömmerdaKyffhäuserkreisUnstrut-Hainich-KreisLandkreis Nordhausen
Karte
Meiningen, Blick in die Georgstraße
Schmalkalden, Schloss Wilhelmsburg
Zella-Mehlis, Blick zum Rathaus
Das Landratsamt in Meiningen

Der Landkreis Schmalkalden-Meiningen ist ein Landkreis im fränkisch geprägten Südwesten Thüringens. Kreisstadt und gleichzeitig größte Stadt ist Meiningen.

Der Landkreis umfasst eine Fläche von 1210,14 km². Raumordnerisch gehört der Kreis zur Planungsregion Südwestthüringen und ist Mitglied der Planungsgemeinschaft Südwestthüringen. Nachbarkreise sind im Nordosten der Landkreis Gotha, im Osten der Ilm-Kreis und die kreisfreie Stadt Suhl, im Südosten der Landkreis Hildburghausen, im Süden der bayerische Landkreis Rhön-Grabfeld, im Westen der hessische Landkreis Fulda und im Nordwesten der Wartburgkreis.

Geografie

Die Landschaft des nach Fläche zweit- und nach Einwohnern drittgrößten Landkreises in Thüringen ist sehr vielfältig. Im Westen des Kreises ragt mit dem 814 m hohen Ellenbogen der höchste Berg der Thüringer Rhön in den Himmel. Im Nordosten wird der Kreis vom Thüringer Wald mit dem Großen Inselsberg (916 m), dem Wildekopf (943 m) bei Zella-Mehlis als höchste Erhebung und dem Höhenweg Rennsteig begrenzt. Zwischen den beiden Höhenzügen liegt auf 250–300 m über dem Meeresspiegel das Werratal, das die Werra von Süden nach Norden durchfließt und in welches eine Vielzahl von Nebenflüssen einmünden. Südöstlich der Rhön und südlich des Werratals schließt sich das Grabfeld an, ein weites Hügelland auf einer Höhe zwischen 300 und 500 m.

Geschichte

Der Kreis wurde im Jahr 1994 durch die Zusammenlegung der bis dahin bestehenden Landkreise Meiningen, Schmalkalden sowie teilweise Suhl-Land gebildet. Der Landkreis Schmalkalden-Meiningen ist Teil des historischen Henneberger Landes, das später vorwiegend vom Herzogtum Sachsen-Meiningen und der zur Landgrafschaft Hessen gehörenden Herrschaft Schmalkalden eingenommen wurde.

Einwohnerentwicklung

Seit der Bildung des Kreises geht die Einwohnerzahl kontinuierlich zurück. Ausnahmen bilden seit zirka 2010 hier nur die beiden größten Städte Meiningen und Schmalkalden sowie einige der beiden Städte umliegenden Gemeinden, deren Einwohnerzahlen nur leichten Schwankungen unterliegen. Die Kreisstadt Meiningen kann weiter seit 2011 auf den Gebietsstand gerechnet wieder ein Bevölkerungswachstum verzeichnen.

Entwicklung der Einwohnerzahl :

  • 1994: 147 860
  • 1995: 146 868
  • 1996: 146 348
  • 1997: 145 878
  • 1998: 145 190
  • 1999: 144 546
  • 2000: 143 702
  • 2001: 142 488
  • 2002: 141 055
  • 2003: 139 637
  • 2004: 138 642
  • 2005: 137 267
  • 2006: 135 805
  • 2007: 134 262
  • 2008: 132 780
  • 2009: 131 312
  • 2010: 129 982
  • 2011: 128 800
  • 2012: 126 208
  • 2013: 125 574
  • 2014: 125 056
  • 2015: 124 623[2]
Datenquelle: ab 1994 Thüringer Landesamt für Statistik – Werte vom 31. Dezember

Politik

Landrat

Landrat ist seit dem 1. Juli 2012 Peter Heimrich (SPD).

Bei den Landratswahlen am 22. April 2012 kam keiner der drei Kandidaten auf die absolute Mehrheit der Stimmen. Damit traten Peter Heimrich (SPD, 43,7 % der Stimmen im ersten Wahlgang) und Michael Heym (CDU, 40,8 %) am 6. Mai in einer Stichwahl gegeneinander an.[3] Durchsetzen konnte sich mit 60 % der Stimmen Peter Heimrich (SPD). [4]

Als erster Beigeordneter und damit Stellvertreter des Landrates fungiert Rolf Baumann (SPD), der Posten des zweiten Beigeordneten ist mit Roland Hande (Die Linke) besetzt.[5][6]

Seit der Gründung des Landkreises 1994 war Ralf Luther (CDU) der Landrat. Er war Mitinitiator der „Goldenen Brücke“, der Stahl-Glas-Figur „Barbarossa“ und der Stahlplastiken „Auf der Flucht erschossen“ und „Vertreibung“ im Nationaldenkmal Skulpturenpark Deutsche Einheit. Luther trat 2012 nicht mehr zur Wiederwahl an.

Kreistag

Wahl des Kreistags (SM) 2014[7]
Wahlbeteiligung: 51,6 % (2009: 53,3 %)
 %
40
30
20
10
0
35,0 %
24,2 %
19,1 %
10,9 %
5,8 %
5,0 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2009
 %p
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
−1,6 %p
+8,3 %p
−1,6 %p
−1,9 %p
+0,1 %p
−3,3 %p
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
d Freie Wähler Schmalkalden-Meiningen
Sitzverteilung im
Schmalkalden-Meininger Kreistag 2014
      
Insgesamt 50 Sitze

Die 50 Sitze im Kreistag verteilen sich folgendermaßen auf die einzelnen Parteien:

Partei
Stimmenanteil
Sitze
CDU
35,0 %
18 (0)
SPD
24,2 %
12 (+4)
DIE LINKE.
19,1 %
10 (0)
FW SM
10,9 %
5 (–2)
GRÜNE
5,8 %
3 (0)
FDP
5,0 %
2 (-2)

(Stand: Kommunalwahl am 25. Mai 2014)

Wappen

Durch das Thüringer Landesverwaltungsamt wurde am 15. Juli 1995 folgendes Wappen für den Landkreis Schmalkalden-Meiningen genehmigt.

Wappenbeschreibung
„Das Wappen ist geviertet und zeigt in Feld 1 in Gold auf einem grünen Dreiberg eine schwarze Henne mit rotem Kamm und roten Lappen, in Feld 2 in Blau einen siebenmal von Silber über Rot geteilten, golden gekrönten Löwen mit goldener Bewehrung, in Feld 3 in Blau eine schrägrechte goldene Lanze mit einer rot-weiß gevierteten Fahne, deren linker Rand in jedem Feld eine halbkreisförmige Einbuchtung zeigt; Feld 4 ist neunmal von Schwarz über Gold geteilt und mit einem schrägrechten grünen Rautenkranz belegt.“[8]

Das Kreiswappen stellt die verschiedenen Landesherren dar, die einst auf dem Gebiet des heutigen Landkreises regierten. Die Henne links oben steht für die Grafschaft Henneberg, die rot-weiße Flagge links unten präsentiert das Hochstift Würzburg (Meiningen, Walldorf, Leutersdorf), der rot-weiß-gestreifte Löwe rechts oben verweist auf Hessen (Schmalkalden, Brotterode und Steinbach-Hallenberg), die Raute mit den schwarz-gelben Streifen rechts unten steht für das Herzogtum Sachsen-Meiningen (Meiningen, Wasungen, Breitungen).

Eine Übersicht der Wappen von Städten und Gemeinden des Landkreises befindet sich in der Liste der Wappen im Landkreis Schmalkalden-Meiningen.

Wirtschaft und Infrastruktur

Kultur und Tourismus

Kultur

Mit dem Meininger Theater, den Meininger Museen und der Meininger Hofkapelle existieren überregional bedeutende Kultureinrichtungen im Landkreis. Auch finden in der Kreisstadt zahlreiche überregional bedeutende Kulturveranstaltungen wie die Meininger Kleinkunsttage oder das Thüringer Märchen- und Sagenfest statt. Einen großen Anziehungspunkt für Dampflokbegeisterte aus ganz Europa bilden die Meininger Dampfloktage.

Tourismus

Touristische Anziehungspunkte sind neben der Residenzstadt Meiningen mit den Schlössern Elisabethenburg und Landsberg und der Fachwerkstadt Schmalkalden mit dem Schloss Wilhelmsburg und der Landesgartenschau der Wintersportort Oberhof sowie die Wanderregionen in der Rhön und am Rennsteig im Thüringer Wald. Zahlreiche Rad- und Wanderwege durchziehen den Landkreis, darunter der Werratal-Radweg, der Main-Werra-Radweg und der Rhön-Rennsteig-Wanderweg. Einen Wasserwanderweg bietet die Werra. Bekannte Ausflugsziele sind weiter das Meeresaquarium in Zella-Mehlis, der Trusetaler Wasserfall, der Vulkanberg Dolmar mit seinem Sportflugplatz, die Viba-Nougatwelt in Schmalkalden, die Märchen- und Sandsteinhöhle in Walldorf und die Goetz-Höhle in Meiningen. Ein besonderes Naturerlebnis ist der Forstbotanische Garten Wasungen.

Verkehr

Straße

Mit dem Bau der Bundesautobahn 71 SangerhausenErfurtSchweinfurt fand der Landkreis im Jahr 2003 Anschluss an das deutsche Autobahnnetz. Anschlussstellen befinden sich bei Zella-Mehlis, Meiningen und Rentwertshausen. Weitere wichtige Straßen sind die B 19 Eisenach–Meiningen–Würzburg, die B 89 Meiningen–SonnebergKronach und die B 285 durch die Rhön.

Bahn

Als Eisenbahnstrecken durchqueren den Landkreis die Bahnstrecke Neudietendorf–Ritschenhausen mit den Bahnlinien Erfurt–Grimmenthal–Würzburg und Erfurt–Meiningen, die Werrabahn mit der Bahnlinie Eisenach–Meiningen–EisfeldSonneberg, die Bahnstrecke Schweinfurt–Meiningen mit gleichnamiger Bahnlinie und die Bahnstrecke Wernshausen-Zella-Mehlis über Schmalkalden.

Flugverkehr

Der nächstgelegene internationale Flughafen befindet sich in der Landeshauptstadt Erfurt (80 Kilometer). Bis zum bedeutenden Flughafen Frankfurt am Main sind es über Fulda rund 175 Kilometer.

Wirtschaft

Wirtschaftlich ist der Landkreis vielfältig geprägt. Metallverarbeitendes Gewerbe, Werkzeug- und Kunststoffindustrie sind insbesondere in Schmalkalden, Steinbach-Hallenberg und Zella-Mehlis zu finden. Maschinenbau, Elektrotechnik und die Hightech-Branche haben sich vornehmlich in Meiningen angesiedelt. Lebensmittelbetriebe und die Landwirtschaft befinden sich im Werratal, Grabfeld und in Teilen der Rhön. Ein traditioneller Standort für Verwaltung und medizinische Einrichtungen ist die Kreisstadt. Eine Fachhochschule können Schmalkalden (Elektrotechnik, Informatik, Wirtschaft, Maschinenbau) und Meiningen (Fachhochschule Polizei) vorweisen. Mit 11.312 Stellen (2013) bietet Meiningen die meisten sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze im Landkreis, gefolgt von Schmalkalden (8.391) und Zella-Mehlis (4.492).[9] Größter Arbeitgeber im Landkreis ist das Klinikum Meiningen mit rund 950 Beschäftigten.

Städte und Gemeinden

Funktionsteilig und kreisübergreifend ist Suhl/Zella-Mehlis als Mittelzentrum mit Teilfunktion eines Oberzentrums ausgewiesen. Meiningen und Schmalkalden sind gemäß dem Regionalplan als Mittelzentren ausgewiesen.

Grundzentren sind Breitungen/Werra, Brotterode-Trusetal, Steinbach-Hallenberg und Wasungen.[10]

(Einwohner am 31. Dezember 2022[11])

gemeinschaftsfreie Gemeinden

Städte
1 erfüllende Gemeinde für weitere Gemeinden

  1. Brotterode-Trusetal (5810)
  2. Meiningen 1 (25.582)
  3. Oberhof (1592)
  4. Schmalkalden (20.065)
  5. Steinbach-Hallenberg (9408)
  6. Zella-Mehlis (12.514)

Gemeinden
2 erfüllende Gemeinde

  1. Benshausen (Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16066006)
  2. Breitungen/Werra (4611), erfüllende Gemeinde auch für
    1. Fambach (1980)
    2. Rosa (674)
    3. Roßdorf (587)
  3. Floh-Seligenthal (5898)
  4. Grabfeld (5582)
  5. Henneberg (Stadt Meiningen 2) (Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16066028)
  6. Rhönblick (2618)
  7. Rippershausen (Stadt Meiningen 2) (795)
  8. Stepfershausen (Stadt Meiningen 2) (Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16066071)
  9. Sülzfeld (Stadt Meiningen 2) (837)
  10. Untermaßfeld (Stadt Meiningen 2) (1332)
BelriethBirxBreitungenBrotterode-TrusetalChristesDillstädtEinhausen (Thüringen)EllingshausenErbenhausenFambachFloh-SeligenthalFrankenheim/RhönFriedelshausenGrabfeldKaltennordheimKaltennordheimKühndorfLeutersdorfMehmelsMeiningenNeubrunnOberhofObermaßfeld-GrimmenthalOberweidRhönblickRippershausenRitschenhausenRohrRosaRoßdorf (Thüringen)SchmalkaldenSchwallungenSchwarzaSteinbach-HallenbergUntermaßfeldUtendorfVachdorfWasungenWasungenZella-MehlisThüringen

Verwaltungsgemeinschaften
* Verwaltungssitz

  1. Belrieth (333)
  2. Christes (540)
  3. Dillstädt (741)
  4. Einhausen (408)
  5. Ellingshausen (203)
  6. Kühndorf (899)
  7. Leutersdorf (210)
  8. Neubrunn (488)
  9. Obermaßfeld-Grimmenthal (1250)
  10. Ritschenhausen (329)
  11. Rohr (911)
  12. Schwarza * (1133)
  13. Utendorf (426)
  14. Vachdorf (744)
  15. Wölfershausen (Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16066088)
  1. Altersbach (Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16066001)
  2. Bermbach (Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16066008)
  3. Oberschönau (Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16066051)
  4. Rotterode (Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16066062)
  5. Springstille (Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16066067)
  6. Unterschönau (Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16066077)
  7. Viernau * (Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16066082)
  1. Aschenhausen (Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16066002)
  2. Birx (166)
  3. Erbenhausen (574)
  4. Frankenheim/Rhön (1040)
  5. Kaltensundheim * (Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16066035)
  6. Kaltenwestheim (Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16066036)
  7. Melpers (Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16066043)
  8. Oberkatz (Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16066048)
  9. Oberweid (483)
  10. Unterweid (Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16066078)
  1. Friedelshausen (295)
  2. Hümpfershausen (Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16066033)
  3. Mehmels (343)
  4. Metzels (Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16066044)
  5. Oepfershausen (Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16066053)
  6. Schwallungen (2222)
  7. Unterkatz (Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16066075)
  8. Wahns (Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16066083)
  9. Wallbach (Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16066084)
  10. Walldorf (Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16066085)
  11. Wasungen, Stadt * (5437)

Zu den Begriffen „Verwaltungsgemeinschaft“ bzw. „erfüllende Gemeinde“ siehe Verwaltungsgemeinschaft und erfüllende Gemeinde (Thüringen).

Gebietsveränderungen

Gemeinden

Verwaltungsgemeinschaften und erfüllende Gemeinden

Kfz-Kennzeichen

Am 1. Juli 1994 wurden dem Landkreis die Kfz-Unterscheidungszeichen MGN (Meiningen) und SM (Schmalkalden) zugewiesen. Ab dem 1. Februar 1995 war nur noch das Kürzel SM (Schmalkalden-Meiningen) offiziell.

Bis etwa zum Jahr 2000 erhielten Fahrzeuge aus den Teilkreisen besondere Erkennungsnummern:

Gebiet Buchstaben Zahlen
Altkreis Schmalkalden A bis Z 1 bis 999
AA bis SZ 1 bis 99
Teil vom Altkreis Suhl-Land mit
Zella-Mehlis
ZA bis ZZ 1 bis 999
Altkreis Meiningen A bis Z 1000 bis 9999

Seit dem 24. November 2012 ist das Unterscheidungszeichen MGN wieder erhältlich.

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Pressemitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik, Veröffentlicht am 14. Juli 2016
  3. http://www.wahlen.thueringen.de/WahlSeite.asp
  4. http://www.insuedthueringen.de/lokal/schmalkalden/fwstzsmlokal/Heyms-Verlust-der-Waehlergunst;art83450,1989689
  5. https://www.insuedthueringen.de/lokal/meiningen/meiningen/Gehen-die-Christdemokraten-am-Donnerstag-im-Kreistag-leer-aus;art83442,3452441
  6. http://www.insuedthueringen.de/lokal/meiningen/meiningen/Rolf-Baumann-bleibt-erster-Vizelandrat;art83442,3457790
  7. http://www.wahlen.thueringen.de/wahlseite.asp?aktiv=KW01&startbei=kommunalwahlen/KW_wahlergebnisse.asp
  8. PDF-Broschüre „Wappen und Flaggen des Freistaats Thüringen und seiner Landkreise sowie kreisfreien Städte (Memento vom 2. März 2012 im Internet Archive)“, Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, 2000
  9. Agentur für Arbeit, Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte
  10. Regionalplan Südwestthüringen vom 22. Februar 2011, aufgerufen am 16. Oktober 2016
  11. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).

Weblinks

Commons: Landkreis Schmalkalden-Meiningen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien