Benutzer:Von Glöden

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Tabelle der bombardierten Städte in chronologischer Reihenfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadt Angreifer Erster Angriff Schwerster Angriff Ziele, Zerstörungsgrad Bombenlast (t) Tote Artikel
Aachen[1] Royal Air Force (RAF) Juli 1941 11. April 1944 65 % des Wohnraums zerstört mehr als 2600
Anklam USAAF/RAF
Luftwaffe
9. Oktober 1943 4. August 1944 Arado-Zweigwerk, Flugplatz, Altstadt zu 80 % zerstört 800
Aschaffenburg[1] USAAF März 1945
Augsburg[1] RAF/USAAF 17. August 1940 25./26. Februar 1944 Schwerpunkte vor allem auf den Industrieanlagen von MAN und Messerschmitt. 24 % des Wohnungsbestands total zerstört, große Teile der historischen Innenstadt zerstört. 1499
Bad Oldesloe[2] Royal Air Force (RAF) 24. April 1945 Schwerpunkt: vor allem der mit Flüchtlingen überfüllte Bahnhof mehr als 700
Bebra[1] USAAF 4. Dezember 1944 Schwerpunkt war der Bahnhof Bebra 64
Bielefeld[1] RAF Juni 1940 30. September 1944 Größter Teil der Altstadt zerstört 1347
Bingen am Rhein[1] USAAF 29. September 1944 29. Dezember 1944 Hauptziel Rangierbahnhof Bingerbrück
rund 96 % des Stadtgebietes zerstört
Bochum Stadt zu 38 % zerstört 11.177
Böblingen[3] RAF/RCAF/RAAF 7./8. Oktober 1943 7./8. Oktober 1943 90 % schwere und leichte Schäden. 60
Bonn 18. Oktober 1944 Zerstörungsgrad der Gebäude bei 30 % ca. 1500
Braunschweig[1] RAF 17. August 1940[4] 15. Oktober 1944[5] BMA; Franke & Heidecke; Voigtländer; MIAG; Luther-Werke; NIEMO; Selwig & Lange
Innenstadt zu 90 %, Gesamtstadt zu 42 % zerstört[6]
847[6]
(nur 15. Oktober 1944)
≈1000[7]
(nur 15. Oktober 1944)
Bremen RAF 18. Mai 1940 18./19. August 1944 Atlas, AG Weser, Vulkanwerft, Borgward, Hansa-Lloyd und Goliath-Werke, Focke-Wulf
ges. Stadtgebiet zu 62 % zerstört, das Stephaniviertel im Zentrum zu über 95 %
1120 1050
Bremerhaven RAF 18. September 1944 18. September 1944 ges. Stadtgebiet zu 57 % zerstört 900 618
Breslau RAF 7. August 1944
Danzig RAF Industrie, Infrastruktur, Mili., Zivil.
Darmstadt RAF 11./12. September 1944 Altstadt zu 99 % zerstört, ges. Stadtgebiet zu 78 % ca. 750 11.500
Düren RAF 12. Mai 1940 16. November 1944 Infra., Milit.,[A 1] Zivil. 99,2 % des Stadtgebiets zerstört, nur vier Wohnhäuser blieben verschont 1945 3106
Düsseldorf RAF 1. August 1942 12. Juni 1943 Innenstadt zu 94 % zerstört 18.652
Duisburg RAF 13. Mai 1940 14./15. Oktober 1944 Stadtgebiet zu 80 % zerstört 30.535 ca. 8.000 – 12.000
Eisenach USAAF/RAF 24. Februar 1944 11. September 1944 BMW-Automobilwerk und Flugmotorenfabrik, Stadt 6 % zerstört, über 50 % beschädigt 400 t 370 tote Zivilisten
Emden[1] RAF 31. März 1940 6. September 1944 Hafen und Nordseewerke, Stadtgebiet zu 80 % zerstört
Emmerich am Rhein[1] RAF 7. Oktober 1944 ges. Stadtgebiet zu 97 % zerstört
Erbach (Odw.) 26. März 1945 39 Gebäude Zerstört, 138 Gebäude Teilbeschädigt, weiter Schäden durch Artillerie beschuss[8] 26
Erfurt[9] RAF/USAAF 26. Juli 1940 25. Februar 1945 Industrie, Infrastr., Flugplatz, Innenstadt, 17 % der Wohnungen total zerstört 1100 1535
Essen Innenstadt zu 90 % zerstört. 36.825
Fallersleben 8. April 1944 5. August 1944 Volkswagenwerk zu zwei Dritteln zerstört
Flensburg RAF/USAAF 20. August 1940 19. Mai 1943 Verschiedenste Stadtbereiche wurden bombardiert, insbesondere der Flensburger Hafen mit der Flensburger Werft sowie der Flugplatz Schäferhaus. Unterschiedliche Probleme während der Luftangriffe führten dazu, dass die Stadt weitgehend verschont blieb. Durch die Angriffe kam dennoch die U-Boot-Produktion der Werft zum Erliegen. über 30.000 176 tote Zivilisten und
119 tote alliierte Soldaten
Frankfurt am Main RAF/USAAF 4. Juni 1940 22. März 1944 VDM/Heddernheimer Kupferwerk,
I.G. Farben (Werk Höchst), VDO, Adlerwerke
Hartmann & Braun, Messer Griesheim
Altstadt zu 98 % zerstört, im gesamten Stadtgebiet über 50 %
29.209 5559
Frankfurt (Oder) RAF 25. August 1940 15. Februar 1944 Innenstadt durch Luftangriffe und Verteidigung zu 93 % zerstört 58
Freiburg im Breisgau[1] RAF
Luftwaffe
10. Mai 1940 27. November 1944 Innenstadt, Bahnanlagen. 30 % aller Wohnungen zerstört oder schwer beschädigt ≈3000
Freital USAAF 24. August 1944 24. August 1944 Voltolwerk der Rhenania-Ossag in Freital-Birkigt, Bahnanlagen in Freital-Potschappel
2000 zerstörte und beschädigte Wohnungen[10]
262
Friedrichshafen[11] RAF 28. April 1944 Maybach, Zahnradfabrik
Stadtgebiet zu 75 % zerstört[1]
≈2500
Fulda RAF/USAAF 20. Juli 1944 11. September 1944 Die Produktionsanlagen von Fulda Reifen, den Emaillierwerken Bellinger und mehrerer anderer Firmen wurden komplett zerstört.[12] Unter den Toten waren rund 350 Zwangsarbeiter der Firma Mehler, die starben als von dem als Schutzraum ausgebauten Krätzbachtunnel sämtliche Eingänge getroffen worden waren. 1.600
Fürth USAAF/RAF 16. August 1940 25. Februar 1944 hauptsächlich Industrie, ansonsten z. T. Fehlabwürfe bei Angriffen auf Nürnberg; 6 % Totalschäden, 30 % schwere u. mittlere Schäden am Gebäudebestand[13] ca. 390
Gelsenkirchen 6. November 1944 Zerstörung von 52 % der Häuser, 42 % sind beschädigt. 6 % können weiterbewohnt werden. 28 % der Industriebetriebe sind zerstört. 22.885 ca. 3000
Gießen RAF 6. Dezember 1944 Die Stadt wurde zu 67 % zerstört, die Innenstadt zu 90 %. 813
Gotha USAAF 24. Februar 1944 6. Februar 1945 Industrie, Bahn, Innenstadt über 890 über 550
Graz USAAF August 1943 Februar/März 1945 Bahn- und Industrieanlagen. 7733 Gebäude, 8999 Wohnungen zerstört[14]; die historische Altstadt blieb jedoch großteils verschont ≈1800[14]; die Opferzahl ist aufgrund der großen Luftschutzstollen im Schloßberg vergleichsweise gering.
Groß-Gerau RAF 25./26. August 1944 Innenstadt, 230 Häuser zerstört, 300 weitere beschädigt. Stadtkirche brannte aus, 1000 Menschen obdachlos.[15] 28
Gütersloh USAAF 1940 26. November 1944 290
Hagen RAF/USAAF 15. Mai 1940 15. März 1945 Rangierbahnhof Vorhalle, AFA, Innenstadt durch mehrere Angriffe nahezu vollständig zerstört. ≈2200
Hamburg RAF/USAAF 18. Mai 1940 27./28. Juli 1943 Innenstadt zu 80 %, Stadtgebiet zu 60 % zerstört. 2439[16] ≈35.000[16]
Hamm RAF/USAAF 1940 22. April 1944 Rangierbahnhof Hamm, Westfälische Drahtindustrie, Westfälische Union, Hafen, Kasernen, gesamtes Stadtgebiet und die nähere Umgebung von Hamm, vor allem Bergbau in Bockum-Hövel, Herringen, Pelkum, Heessen, Ahlen. Zerstörung Stadtgebiet Hamm 60–80 %. 1029; davon 233 Kriegsgefangene, Internierte und Zwangsarbeiter
Hanau RAF 1944 19. März 1945 Altstadt zu 90 %, Stadtgebiet zu 80 % zerstört. ≈2250
Hannover[1] RAF/USAAF 19. Mai 1940 9. Oktober 1943 Continental-Werke, Hanomag/MNH, AFA, Deurag/Nerag, 52 % aller Gebäude zerstört
in der Innenstadt 90 %[17]
1670 6782, davon 4748 Einwohner[18]
Heidelberg 1944 1945 Nur geringe Schäden, Stadt nahezu unversehrt
Heilbronn RAF 16. Dezember 1940 4. Dezember 1944 Ind., Infra., Mili., Zivil. Innenstadt bis auf 3 Häuser vollständig, insgesamt 5.100 von 14.500 Gebäuden zerstört ≈6500
Herne Bausubstanz in Herne größtenteils verschont 419
Homburg RAF/USAAF 14. März 1945 220
Jena[1] RAF/USAAF 27. Mai 1943 19. März 1945 Zeiss- und Schott-Werke,
Innenstadt schwer betroffen
1.025 ≈800
Jülich[1] RAF 16. November 1944 ges. Stadtgebiet zu 97 % zerstört
Kaiserslautern[19] RAF/USAAF 3. September 1941 28. September 1944 Bei mehreren Großangriffen 1944/45 wurde die Innenstadt zu fast zwei Dritteln zerstört. Beim Wiederaufbau wurde viel noch erhaltene Bausubstanz abgerissen, um Durchbrüche zu erhalten und Straßen verbreitern zu können. ≈350
Karlsruhe RAF Je nach Berechnungsgrundlage zu 24–38 % zerstört 10.598 1754
Kassel RAF[1] 22. Oktober 1943 Henschel & Sohn; Fieseler-Werke; MWK
Stadtgebiet zu 80 %, Altstadt zu 97 % zerstört.
ca. 1400 ca. 7000
Koblenz[1][20] RAF 6. November 1944 ges. Stadtgebiet zu 87 % zerstört 1016
Köln RAF 18. Juni 1940 2. März 1945 Zum Kriegsende waren 95 % der Altstadt zerstört. 48.041
Königsberg (Preußen)[1] Sowjetische Luftwaffe/RAF 22. Juni 1941 26./27. August 1944 und 29./30. August 1944 Historische Innenstadt (Altstadt, Kneiphof, Löbenicht) fast vollständig zerstört über 480 ≈6000
Krefeld 18. Juni 1940 2./3. Oktober 1942 u. a. Stahlwerk, erhebliche Zerstörungen in Uerdingen: Waggonfabrik, Rangier-
bahnhof Hohenbudberg
, Chemiefabrik Weiler-ter Meer (I.G. Farben)
Landau in der Pfalz USAAF 1944 1945 586
Leipzig RAF 27. März 1943 4. Dezember 1943 Bis zu 60 % der Bausubstanz zerstört, 40 % der Wohnungen ca. 500 ≈1800
Leverkusen 5. Juni 1940 26. Oktober 1944 Große Zerstörungen
Linz RAF/USAAF 1944 1945 1679
Ludwigshafen am Rhein RAF Oktober 1941 5. Januar 1945 ges. Stadtgebiet zu über 80 % zerstört, Hauptziel BASF >500
Lübeck RAF 28. März 1942 28. März 1942 Altstadt zu 30 % zerstört 400 320
Magdeburg RAF 16. Januar 1945 BRABAG (Rothensee);
Krupp-Gruson; Buckau Wolf
Altstadt zu 90 % zerstört
ca. 1200 ≈2.500
Mannheim 1. Juni 1940 Motorenwerke Mannheim (MWM);
Daimler-Benz-Werk
Stadtgebiet fast völlig zerstört
25.181 2171
Mülheim an der Ruhr RAF 22./23. Juni 1943 29 % des Gesamtbestandes zerstört
München RAF/USAAF Sommer 1942 7. Februar 1945 BMW-Flugmotorenwerk Allach und Stammwerk Milbertshofen, gesamte Stadt zu 50 %, Altstadt zu 90 % zerstört. 27.111 6500
Mönchengladbach RAF/USAAF 12. Mai 1940 Beide Städte (M. Gladbach und Rheydt) zu etwa 65 % zerstört ca. 2000
Neuss RAF 31. Juli/1. August 1942 Große Teile der historischen Altstadt zerstört
Nürnberg RAF 21./22. Dezember 1940 2. Januar 1945 Bahnanlagen und Industrie südlich der Innenstadt
(Rangierbahnhof, MAN, Schuckert, Victoria)
Altstadt fast völlig zerstört
2300 1800
Oberhausen 31 % des Gesamtbestandes zerstört 2300
Oldenburg Oldenburg insgesamt zu 1,4 % (130 Häuser) zerstört
Offenbach am Main RAF 20. Dezember 1943 18. März 1944 Gesamt 36 % zerstört, vorrangig Alt- und Weststadt 467 (bei allen Angriffen)
Osnabrück[1] RAF 20. Juni 1942 13. September 1944 Bahnbetriebswerk, Rangierbahnhof, Klöckner-Stahlwerk, OKD (Kupfer- und Drahtwerk), Altstadt zu 94 % zerstört, gesamtes Stadtgebiet zu 65 %
Peenemünde RAF 18. August 1943 Heeresversuchsanstalt, Versuchsstelle der Luftwaffe, Schlaf- und Wohnquartiere 1874 735
Pirmasens RAF 9. August 1944 15. März 1945 Stadtgebiet zu zwei Dritteln zerstört, Innenstadt zu 90 %[21] ≈500
Posen RAF 29. Mai 1944 Focke-Wulf, AFA-Akkumulatorenwerk
Regensburg RAF, USAAF Messerschmitt-Flugzeugwerk, Bahnanlagen, Hafen Regensburg; in der Altstadt selbst nur geringe Schäden ca. 3000
Remscheid[1] RAF 31. Juli 1943 ges. Stadtgebiet zu 82 % zerstört
Rostock[22] RAF 11. Juni 1940 24./27. April 1942 Innenstadt zur Hälfte zerstört. 617
Saarbrücken RAF Ende Juli 1942 5. Oktober 1944 Alt-Saarbrücken nahezu vollständig zerstört ca. 1000 ca. 400 [23]
Schweinfurt USAAF, RAF 17. August 1943 24. Februar 1944 bei insgesamt 22 Luftangriffen wurden 40 % der Stadt und 45 % des Industriegebiets zerstört 1079
Solingen RAF 4./5. November 1944 2,5 km² Innenstadt vollständig zerstört 1882
Stettin[1] 1944
Stralsund[1] USAAF 6. Oktober 1944 248 ≈800
Stuttgart RAF 25. August 1940 12. September 1944 bei insgesamt 53 Luftangriffen 1940 bis 1945 im gesamten Stadtgebiet 68 % aller Gebäude zerstört ca. 670 ≈1000
Trier[1] RAF 19. Dezember 1944 23. Dezember 1944 Stadtgebiet zu 41 % zerstört, Schwerpunkt Altstadt 420
Ulm[1] RAF 17. Dezember 1944 Magirus-Deutz
Altstadt zu 81 % zerstört
707
(am 17. Dezember 1944)
Wiener Neustadt RAF/USAAF 1944 1945 Wiener Neustädter Flugzeugwerke
Raxwerke
Wilhelmshaven[1] RAF 4. September 1939 15. Oktober 1944 ges. Stadtgebiet (bei Kriegsende 60 % der Wohnfläche zerstört), Kriegsmarinewerft 435
Wuppertal RAF Mai 1943 29./30. Mai 1943 und 24./25. Mai 1943 Wuppertal-Barmen und Wuppertal-Elberfeld – gesamtes Stadtgebiet zu 38 % zerstört 5219
Wiesbaden RAF August 1940 2. und 3. Februar 1945 22,3 % der Wohnungen zerstört ca. 1700
Friedrichroda USAAF 6. Februar 1945 74 zerstörte und 350 beschädigte Häuser 27,5 135
Schmalkalden USAAF 20. Juli 1944 6. Februar 1945 Bahn, Stadt 88 Zivilisten
Weimar USAAF 24. August 1944 9. Februar 1945 Industrie, Innenstadt 965 über 1.850
Xanten[1] RAF 10. Februar 1945
Dresden RAF/USAAF 7. Oktober 1944 13. und 14. Februar 1945 Ind., Infra., Mili., Zivil. 90 % der Innenstadt zerstört. 2660 22.700–25.000
Cottbus USAAF 25. Oktober 1940 15. Februar 1945 Bahnanlagen, Ind., südöstl. Z ca. 1000 >1000
Rees[1] RAF 10. Mai 1940 16. Februar 1945 ges. Stadtgebiet zu 76 % zerstört
Wesel[1] RAF 16. Februar 1945 19. Februar 1945 ges. Stadtgebiet zu 97 % zerstört
Worms RAF/USAAF 20. Juni 1940 21. Februar 1945 Innenstadt, Industrie- und Bahnanlagen insgesamt ca. 700
Pforzheim RAF 1. April 1944 23. Februar 1945 ges. Stadtgebiet zu 83 % zerstört 1575 ≈18.000
Meiningen USAAF 13. September 1944 23. Februar 1945 Ausbesserungswerk
Infrastruktur
ca. 219 ≈220
Mainz[1] RAF 1942 27. Februar 1945 ges. Stadtgebiet zu 80 % zerstört ≈1200
Bruchsal[1] USAAF 1. März 1945, 14:00 Uhr rund 96 % der Innenstadt zerstört ≈1000
Chemnitz[1] RAF/USAAF 12. Mai 1944 5. März 1945 Altstadt zu 95 % zerstört, ges. Stadtgebiet zu 75 % zerstört 7.700 3.600–4.000
Dessau[1] RAF 7. März 1945 ges. Stadtgebiet zu 80 % zerstört 1693 668
Dortmund RAF 5. Mai 1943 12. März 1945 Innenstadt zu 98 % zerstört 4851 890
Swinemünde[1] USAAF 12. März 1945 1609 8000 bis 23.000 (Flüchtlinge)
Wien RAF/USAAF 17. März 1944 12. März 1945 28 % Gebäudeschäden 8796
Zweibrücken[24] RCAF 14. März 1945 gesamtes Stadtgebiet zu 80 % zerstört
Altstadt zu fast 100 % zerstört
≈200
Oranienburg USAAF 6. März 1944 15. März 1945 Güterbahnhof, Heinkel-Flugzeugwerke, Auerwerke (Atomforschung), Stadtgebiet zu 70 % zerstört[25] (20.000 Bomben) 2.000 (davon ca. 1.000 KZ-Häftlinge) [1]
Würzburg RAF Februar 1942 16. März 1945 gesamtes Stadtgebiet zu 82 % zerstört
Altstadt zu über 90 % zerstört
977 ≈5000
Berlin[1] RAF/USAAF
Sowjetische Luftwaffe
25. August 1940 18. März 1945 Schwerpunkt war die Innenstadt innerhalb der Berliner Ringbahn 68.285 ≈20.000
Landshut USAAF Dezember 1944 19. März 1945 Bahnhof ≈400
Dorsten RAF 14. März 1941 22. März 1945 Innenstadt zu 95 % zerstört 377 319
Hildesheim[1] RAF/RCAF/USAAF 29. Juli 1944 22. März 1945 Güterbahnhof; Zuckerraffinerie; VDM-Halbzeugwerke GmbH („Metallwerk Hildesheim“); Senkingwerk; E. Ahlborn AG;
Altstadt zu 90 % zerstört
1060[26] 1511[27]
1736[28]
Paderborn[1] RAF 17. Januar 1945 23. März 1945 gesamtes Stadtgebiet zu 85 % zerstört
Münster RAF/USAAF 16. Mai 1940 25. März 1945 gesamtes Stadtgebiet zu 63 % zerstört
Altstadt zu 91 % zerstört
>1600
Halle (Saale) USAAF 7. Juli 1944 31. März 1945 3600 Gebäude, 13.000 Wohnungen zerstört 2.593 > 1284
Brandenburg an der Havel RAF/USAAF 6. August 1944 31. März 1945 Opel Lkw-Werk; Arado
ges. Stadtgebiet zu 15 % zerstört
Rothenburg ob der Tauber USAAF 31. März 1945 31. März 1945 9 39
Kiel 2. Juli 1940 3. und 4. April 1945 Großwerften am Ostufer der Förde: DWK, Germaniawerft, Howaldtswerke. 35 % der Gebäude (40 % der Wohnungen) zerstört 29.202 2515
Nordhausen[1] USAAF/RAF 4. Juli 1944 3. und 4. April 1945 ges. Stadtgebiet zu ca. 74 % zerstört 2.700 ≈8800
Gera USAAF 12. Mai 1944 6. April 1945 Industrie, Bahnanlagen, Innenstadt 550 550
Göttingen 7. Juli 1944 7. April 1945 Bahnanlagen. Stadt insgesamt zu 2,1 % (235 Wohnungen, 59 Wohnhäuser) zerstört 107
Halberstadt USAAF 8. April 1945 Junkers-Zweigwerk; 82 % der Innenstadt wurden zerstört. ≈2500
Ingolstadt[1] USAAF 15. Januar 1945 9. April 1945 ≈650
Plauen USAAF, RAF 12. September 1944 10. April 1945 über 75 % des Stadtgebiets zerstört 4.925 über 2.358
Bayreuth[1] RAF/USAAF Januar 1941 11. April 1945 Schwerpunkt Innenstadt und das Bahnhofsviertel mit der Textilindustrie. Der Zerstörungsgrad der Stadt betrug 38 %.
Potsdam RAF 14. April 1945 Die Wohnhäuser in der Innenstadt und der Berliner Vorstadt wurden bis zu 97 % zerstört 1.700 1.593
Wismar RAF 1942 14. April 1945
Zerbst[1] USAAF 16. April 1945 ges. Stadtgebiet zu 80 % zerstört mindestens 574
Rosenheim USAAF 20. Oktober 1944 18. April 1945 Bahnhof 53[6]
(nur 18. April 1945)
Eberswalde Luftwaffe 26. April 1945 Ardelt-Werke
Innenstadt ca. 50 % zerstört
Salzburg[29] USAAF 16. Oktober 1944 1. Mai 1945 40 % der Gebäude beschädigt oder zerstört 1500 547
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am Jörg Friedrich: Der Brand. Deutschland im Bombenkrieg 1940–1945. 2. Auflage. Propyläen, Berlin 2002, ISBN 3-549-07165-5.
  2. https://www.ln-online.de/Lokales/Stormarn/Als-Bomben-auf-Bad-Oldesloe-fielen-Ein-Zeitzeuge-berichtet
  3. Der Luftangriff auf Böblingen vom 7./8. Oktober 1943. Abgerufen am 6. August 2019.
  4. Eckart Grote: Target Brunswick 1943–1945. Luftangriffsziel Braunschweig – Dokumente der Zerstörung. Braunschweig 1994, S. 11.
  5. Rudolf Prescher: Der rote Hahn über Braunschweig. Luftschutzmaßnahmen und Luftkriegsereignisse in der Stadt Braunschweig 1927 bis 1945. Braunschweig 1955, S. 88.
  6. a b c Braunschweiger Zeitung (Hrsg.): Die Bomben-Nacht. Der Luftkrieg vor 60 Jahren. Braunschweig 2004, S. 8.
  7. Braunschweiger Zeitung (Hrsg.): Die Bomben-Nacht. Der Luftkrieg vor 60 Jahren. Braunschweig 2004, S. 43.
  8. Zeittafel 20. Jahrhundert. Abgerufen am 4. Mai 2019.
  9. Helmut Wolf: Erfurt im Luftkrieg 1939–1945. Jena 2005, ISBN 3-931743-89-6.
  10. Bomben auf Freital (Memento vom 21. Dezember 2016 im Internet Archive)
  11. Raimund Hug-Biegelmann: Friedrichshafen im strategischen Luftkrieg 1943–1945. In: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung. 113. Jg. 1995, S. 47–70.
  12. Thomas Heiler: Grundlinien der Fuldaer Industriegeschichte im 19. und 20. Jahrhundert in Gregor Stasch (Hrgb.), Thomas Heiler: Maschinenbau in Fulda – Klein & Stiefel (1905–1979) (Begleitbuch zur Ausstellung im Vonderau Museum vom 20. Januar – 2. April 2006), Imhof Verlag, Petersberg, ISBN 3-86568-067-4, S. 6.
  13. Manfred Mümmler: Fürth 1933–1945. Emskirchen 1995, S. 175 ff.
  14. a b Walter Brunner: Bomben auf Graz: Die Dokumentation Weissmann. Leykam Verlag, Graz 1989, ISBN 3-7011-7201-3.
  15. Jörg Monzheimer: Nacht der Bomben – Bürstädter Zeitung. 25. August 2017, abgerufen am 2. Mai 2019.
  16. a b Hans Brunswig: Feuersturm über Hamburg. Stuttgart 1992, ISBN 3-87943-570-7, S. 213, 243.
  17. Ausstellung des Volksbund Niedersachsen: „Niedersachsen im Krieg“ – Jugend dient dem Führer. (PDF; 533 kB)
  18. Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.): Hannover Chronik: Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Zahlen • Daten • Fakten. Schlütersche, Hannover 1991.
  19. Eduard Hauptlorenz: Der Raum Kaiserslautern im Luftkrieg: Luftabwehr – Luftschutz – Luftangriffe, 1939 bis 1945. Schriftenreihe des Stadtarchivs Kaiserslautern, Bd. 8, Kaiserslautern 2004, ISBN 3-936036-10-1.
  20. Helmut Schnatz: Koblenz im Bombenkrieg. historicum.net
  21. regionalgeschichte.net, abgerufen am 22. Oktober 2015.
  22. H.-W. Bohl: Bomben auf Rostock. Konrad Reich Verlag, ISBN 3-86167-071-2.
  23. kriegsende.ard.de (Memento vom 31. Januar 2009 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt
  24. Zweibrücken 600 Jahre Stadt. Im Auftrag der Stadtverwaltung Zweibrücken herausgegeben vom Historischen Verein Zweibrücken, Zweibrücken 1952, S. 347.
  25. 1944–1945 Bomben auf Oranienburg. (PDF) In: Oranienburg-erleben.de. Abgerufen am 2. Januar 2019.
  26. nur 22. März 1945 lt. Menno Aden: Hildesheim lebt. Gerstenberg, Hildesheim 1994, ISBN 3-8067-8551-1.
  27. Gesamtzahl, davon 824 Opfer am 22. März 1945 lt. Manfred Overesch: Bosch in Hildesheim 1937–1945. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2008, ISBN 978-3-525-36754-4, S. 290.
    ≥1006 Opfer am 22. März 1945 lt. Menno Aden: Hildesheim lebt. Hildesheim 1994.
  28. Gesamtzahl lt. Friedrich: Der Brand. 2002, S. 215.
  29. Die Luftangriffe auf die Stadt Salzburg. Nach gleichzeitigen Aufzeichnungen und gef. Mitteilungen des Städtischen Statistischen Amtes. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Nr. 86/87, Jahrgang 1946/47, S. 118–121. Digitalisat.


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