Racécourt
Racécourt | ||
---|---|---|
Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Vosges (88) | |
Arrondissement | Épinal | |
Gemeindeverband | Mirecourt Dompaire | |
Koordinaten | 48° 15′ N, 6° 11′ O | |
Höhe | 275–366 m | |
Fläche | 7,23 km² | |
Einwohner | 150 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 21 Einw./km² | |
Postleitzahl | 88270 | |
INSEE-Code | 88365 | |
Mairie Racécourt |
Racécourt ist eine französische Gemeinde im Département Vosges in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Épinal und zum 2017 gegründeten Gemeindeverband Mirecourt Dompaire.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die 150 Einwohner (1. Januar 2021) zählende Gemeinde Racécourt liegt etwa 22 Kilometer nordwestlich von Épinal, am rechten Ufer des Madon-Nebenflusses Gitte. Das Gittetal ist an der Mündung des Nebenflüsschens Robert südlich von Racécourt fast einen Kilometer breit. Nach Norden steigt das Terrain um 60 Höhenmeter an.
Nachbargemeinden von Racécourt sind Ahéville im Norden, Bazegney im Osten, Bouzemont im Südosten, Dompaire im Süden sowie Velotte-et-Tatignécourt im Westen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname tauchte erstmals 1365 in einer Urkunde als Raceycourt auf, als der Ort noch zu Velotte-et-Tatignécourt gehörte. Die Pfarrei von Racécourt war anfangs eine Filiale von Jorxey in der Diözese Toul. Das Kapitel Remiremont erhielt zwei Drittel des Zehnten, einen Teil bekam auch das Kloster in Chaumousey. Weltlich war Racécourt von der Vogtei in Darney abhängig. Die Dorfkirche St. Laurentius wurde 1856 errichtet. Das Rathaus- und (Knaben-)Schulgebäude stammt aus dem Jahr 1835. Die Mädchenschule wurde 1869 gebaut.[1]
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2018 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 151 | 148 | 135 | 120 | 156 | 151 | 147 | 165 |
Im Jahr 1881 wurde mit 251 Bewohnern die bisher höchste Einwohnerzahl ermittelt. Die Zahlen basieren auf den Daten von annuaire-mairie[2] und INSEE.[3]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kirche St. Laurentius aus dem 19. Jahrhundert mit Statuen der Heiligen Jungfrau, des Heiligen Mauritius und des Heiligen Karl Borromäus; mit einer Glocke stammt aus dem Jahr 1772
- Lavoir
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Gemeinde sind drei Landwirtschaftsbetriebe ansässig (Milchwirtschaft, Rinderzucht).[4]
Durch Racécourt führt die Fernstraße D 266 von Dompaire nach Mirecourt, etwas weiter südwestlich die parallel verlaufende teilweise zweistreifig ausgebaute D 166 von Épinal über Mirecourt nach Neufchâteau. In der nahen Gemeinde Hymont besteht Anschluss an die Bahnlinie von Nancy über Mirecourt und Vittel nach Merrey, die von TER Grand Est betrieben wird.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Racécourt ( des vom 4. März 2016 im Internet Archive; PDF) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. vosges-archives.com (französisch);abgerufen am 16. September 2015, seit 2016 nicht mehr abrufbar
- ↑ Racécourt. annuaire-mairie
- ↑ Racécourt. INSEE
- ↑ Landwirtschaftsbetriebe. annuaire-mairie.fr (französisch)