Xamontarupt
Xamontarupt | ||
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Region | Grand Est | |
Département | Vosges | |
Arrondissement | Épinal | |
Kanton | Bruyères | |
Gemeindeverband | Bruyères-Vallons des Vosges | |
Koordinaten | 48° 8′ N, 6° 39′ O | |
Höhe | 393–671 m | |
Fläche | 5,00 km2 | |
Einwohner | 153 (1. Januar 2016) | |
Bevölkerungsdichte | 31 Einw./km2 | |
Postleitzahl | 88460 | |
INSEE-Code | 88528 | |
![]() Lage von Xamontarupt im Département Vosges |
Xamontarupt ist eine französische Gemeinde mit 153 Einwohnern (Stand 1. Januar 2016) im Département Vosges der Region Grand Est. Sie gehört zum Arrondissement Épinal und zum Gemeindeverband Bruyères-Vallons des Vosges.
Inhaltsverzeichnis
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gemeinde Xamontarupt liegt zwischen Épinal und Gérardmer in den westlichen Ausläufern der Vogesen.
Das Gemeindegebiet von Xamontarupt umfasst den unteren Bereich des Ruisseau de la Cuve bis zur Mündung in den Vologne-Nebenfluss Barba sowie die bis zu 671 Meter Meereshöhe erreichenden Bergrücken westlich und östlich des Cuvetales. Im Bereich des Barbatales im Norden werden ca. 40 ha landwirtschaftlich genutzt, insbesondere zum Futtermittelanbau und als Weiden. Die Berghänge sind fast ausschließlich von Wäldern bedeckt (Forêt de Fossard), sodass der Waldanteil am Gemeindeareal etwa 70 % beträgt.
Nachbargemeinden von Xamontarupt sind Faucompierre im Norden, Tendon im Osten und Süden, Eloyes und Jarménil im Südwesten sowie Cheniménil und Docelles im Westen.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1656 wurde Xamontarupt erstmals urkundlich als Charmontaruz genannt.
Am 9. September 1944 kam es im Bereich Xamontarupt zu einem erbitterten Gefecht zwischen Alliierten und Deutschen – 14 Tage vor der Befreiung des Gebietes durch die US-Amerikaner.
Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 |
Einwohner | 96 | 108 | 95 | 82 | 140 | 138 | 150 |
Die Einwohnerzahl der Gemeinde Xamontarupt ist seit Beginn der 1990er Jahre auf einem konstanten Niveau.
Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Oberhalb des Dorfes befindet sich der Standort einer Stechpalme, die mit ca. 400 Jahren zu den ältesten Pflanzen dieser Art gehört. Bei Jägern und Anglern ist das Gebiet um Xamontarupt für seinen Wild- und Fischreichtum bekannt.
Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Xamontarupt sind drei Landwirtschaftsbetriebe ansässig, die hauptsächlich Rinder- und Schafzucht betreiben. Außer einem kleinen Handwerksbetrieb gibt es in der Gemeinde keine weiteren Unternehmen, sodass einige Einwohner in Betriebe und Einrichtungen benachbarter Gemeinden pendeln. Xamontarupt hat keine eigene Kirche und keine Schule. Beide Funktionen übernimmt die Nachbargemeinde Docelles.
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gemeinde liegt an der Départementsstraße 11 von Épinal nach Le Tholy. Der Bahnhof Cheniménil-Docelles an der Strecke Épinal-Saint-Dié-des-Vosges-Saales-Strasbourg ist fünf Kilometer von Xamontarupt entfernt.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Geschichte Xamontarupts auf pagesperso-orange.fr (französisch)