Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 09

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 09 im Jahr 2014 begonnen wurden.

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Der Hundert(+)jährige der Woche: Jesus Vargas

Auch hochbetagte relevante Personen müssen sterben ... einige tun es im Stillen - andere leben einfach immer weiter.

Ich mache mal hier den Versuch, in lockerer Abfolge (höchsten eine Person pro Woche) "unsere" mehr als hundert Jahre alten Personen mit der geballten Kraft der Auskunft unter die Lupe zu nehmen. Das Ziel ist festzustellen, ob die Person noch lebt oder an welchem Datum die Person zuletzt erwähnt wurde. Ist die Person verstorben, wird es eingetragen. Ist die Person vermutlich noch unter den Lebenden, werden die hier gefundenen Links in die Disk. zur Person gesetzt - nichts soll verloren gegen.

Hier also die Frage: Lebt Jesus noch ? GEEZER… nil nisi bene 17:51, 24. Feb. 2014 (CET)

Im Internet findet man nur Klone des de und en Artikels und auf Google Books nur Beschreibungen aus seiner Zeit als Militär und später SEATO-Chef. Die Website der philippinischen Streitkräfte ist offenbar offline, die SEATO gibt es nicht mehr, philippinische Tageszeitungen haben irgendwie kein Web-Archiv. Auf dieser Liste (wo Todesmeldungen bis 2005 eingetragen sind, etwa von seinem SEATO-Nachfolger) steht auch nur 1905 - ?. Im Moment finde ich also nichts. Man könnte höchstens irgendwie direkten Kontakt suchen, zu Nachkommen, oder irgendwelchen Behörden auf den Philippinen. Filipinos sind auch sehr traditionell, wenn er schon tot ist, wird er vielleicht am Friedhof seiner Heimatstadt begraben sein. Da könnte man den Pfarrer kontaktieren versuchen. Mit klassischer Internetrecherche findet man aber nichts. --El bes (Diskussion) 18:15, 24. Feb. 2014 (CET)
Tipp: du könntest eine e-Mail-Anfrage an die Philippine Military Academy schicken (Philippine Military Academy). Vielleicht wissen die was. Die sind auch für Veteranen zuständig und führen vielleicht ein Register. --El bes (Diskussion) 18:22, 24. Feb. 2014 (CET)
(BK) Man hat aber davon auszugehen, dass ein noch lebender Mann dieses Alters zumindest nicht ganz unbekannt wäre. Er würde damit zu den ältesten Menschen der Welt gehören, was schon eine gewisse Prominenz mit sich bringt. Mit dem Setzen von „† ??“ macht man schonmal nichts falsch, der lebt ziemlich sicher nicht mehr. --feloscho [schreib' mir was]; 18:28, 24. Feb. 2014 (CET)

Kann vermutlich auch nichts schaden, gerade im Bereich der Überhundertjährigen auch mal bei den Kollegen der englischsprachigen Wikipedia anzuklopfen. Wie man etwa an en:Lists_of_centenarians sieht, wird gerade das Feld der Uraltpromis dort ausgiebig beackert. Speziell der Herr Vargas hat dort wohl bislang keine übermäßige Aufmerksamkeit gefunden, aber ich bin sicher, die Centenarianexperten dort machen sich gerne schlau, wenn sie jemand fragt. Ansonsten ist es natürlich Glaubenssache, ob Jesus lebt :-) --Proofreader (Diskussion) 18:37, 24. Feb. 2014 (CET)

Hier ein mangels Belegen abgewiesener [Artikel-Entwurf von 2008], demnach unbelegt 1995 gestorben. So nicht zu gebrauchen, aber es hilft schon einmal das bevorzugte Suchfeld einzugrenzen. Ausgezeichnet mit dem Most Exalted Order of the White Elephant. Ein sympathischer Mensch, fast könnte der weiße Elefant abfärben, wenn da nicht noch die Auszeichnung für die Teilnahme an der Anti-Dissidententen-Kampagne wäre. --Cimbail (Diskussion) 18:39, 24. Feb. 2014 (CET)
zu seinen aktive Zeiten ist es gegen die "Kommies" gegangen, das muss einem schon klar sein. Der Weißer Elefantenorden, den hat er vom Bündnispartner Thailand bekommen. Das ist schon üblich, dass Bündnispartner sich gegenseitig Orden umhängen. --El bes (Diskussion) 20:39, 24. Feb. 2014 (CET)
Commons und die diversen philippinischen Wikipedias habe ich abgesucht, mit allen denkbaren Kombinationen von Jesus (M.) Vargas. Und auch in den philippinischen Medien und beim Verteidigungsministerium und der SEATO nur absolute Basisinformationen, wenn überhaupt. Aber das ist ja nicht der erste Jesus, der spurlos verschwindet. Vielleicht fällt ja jemandem noch was ein. Die Geschichte erinnert mich an die frühen 70er, als alte Männer (und Frauen) in Deutschland und Lateinamerika noch hartnäckig an die Rückkehr eines unauffindbaren früheren Spitzenpolitikers glaubten. Wir sollten da wirklich etwas herausfinden, totschweigen ist unenzyklopädisch. --Cimbail (Diskussion) 22:58, 24. Feb. 2014 (CET)
Soweit: Danke! Ich habe auch mit Namenskombinationen und Geburtsjahr + 25-Jahr-Bereich "Sterbejahr" gesucht: Nichts.
Ich werde die Akademie und evtl ein Militärmuseum anmailen. Gutta lapidem cavat. :-) GEEZER… nil nisi bene 09:27, 25. Feb. 2014 (CET)
Hergeleitet aus dem Entwurf und dem englischen Artikel ist dies die Hochzeit und hier heiratet eine Schwester. Das hilft nicht, ich wollte es trotzdem loswerden ;-)--193.109.238.134 12:47, 25. Feb. 2014 (CET)
Das erste kann nicht stimmen, "Jesus Doegracias Vargas" passt nicht zu "Jesus M. Vargas". 129.13.72.198 15:53, 25. Feb. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Nachfrage läuft, der Text ist auf die Personen-Disk. kopiert. Alles weitere dort. GEEZER… nil nisi bene 18:09, 25. Feb. 2014 (CET)

Überlagerung von Quantenzuständen

Wenn zwei Zuständen eines Quantensystems überlagerd sind (Superposition), dann wird dies als Summe der einzelnen Zustandsvektoren geschrieben, z.B.:

|phi> = |0> + |1>

In einigen Zusammenhängen bin ich aber auch auf Differenzen statt Summen gestoßen, z.B:

|phi> = |0> - |1>

Mir ist klar dass damit zwei verschiedene Vektoren in einem Hilbertraum beschrieben werden, aber ich verstehe nicht den praktischen Unterschied zwischen beidem. Angenommen es geht um ein Photon, das horizontal und vertikal polarisiert ist. Was ist dann der physikalische Unterschied zwischen |H> + |V> und |H> - |V> ? --91.42.90.210 12:19, 25. Feb. 2014 (CET)

Hab's nun doch selbst herausgefunden: Das Minus bezeichnet wohl eine 180°-Phasenverschiebung, also die addierten Zustände sind phasengleich und die subtrahierten phasen-entgegengesetzt. Der entscheidende Hinweis stand in Qubit#Fehlerkorrektur. --91.42.90.210 12:49, 25. Feb. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --91.42.90.210 12:49, 25. Feb. 2014 (CET)

Noch als Anmerkung: Im Allgemeinen ist die relative Phase völlige Willkür. Man könnte also auch |phi> = |0> + i |1> oder |phi> = |0> + |1> oder sowas nutzen, das wäre aber viel unhandlicher. --mfb (Diskussion) 17:21, 25. Feb. 2014 (CET)

Vielen Dank für die Beachtung aller Sicherheitsmaßnahmen

Guten Abend,

weiß irgendwer, wie das im Original heißt? Hab' ich gerade auf VHS (sic!) gesehen und da gab's nur eine Tonspur... Besten Dank! Gr., redNoise (Diskussion) 21:37, 25. Feb. 2014 (CET)

[1]: “ You are now leaving the emergency airlock. Thank you for observing all safety precautions.” --Rôtkæppchen68 21:46, 25. Feb. 2014 (CET)
Wieso wusste ich, daß Du das weißt ;-) ? Und auf die naheliegenden Quellen komm' ich immer nicht. Dankeschön! Gr., redNoise (Diskussion) 07:33, 26. Feb. 2014 (CET)
Ich hab das sogar rausgekriegt, obwohl Du mir den Namen des Films verschwiegen hast. Aber mit Google und IMDb war das wirklich ein Klacks. --Rôtkæppchen68 08:07, 26. Feb. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 08:07, 26. Feb. 2014 (CET)
Und wie ist es mit "Danke, dass Sie eine einfache Tür sehr glücklich gemacht haben."?--Optimum (Diskussion) 11:51, 26. Feb. 2014 (CET)
Das kriegt sogar die Wikipedia-Suchfunktion raus. --Eike (Diskussion) 12:16, 26. Feb. 2014 (CET)

Mathe

Kann mir jemand erklären, wie man die Funktion 0=a*sin(3/2pi+c) umformen muss, um als Ergebnis c=pi/2 zu erhalten? --87.173.172.185 16:29, 26. Feb. 2014 (CET)

Für a≠0: . Es existieren beliebig viele weitere Lösungen, da die Umkehrfunktion nicht eindeutig ist. Üblicherweise wird als Wertebereich für den Arcussinus genommen. --Rôtkæppchen68 16:42, 26. Feb. 2014 (CET)
Man bekommt alle Lösungen durch mit k einer beliebigen ganzen Zahl:
Speziell für kriegt man . -- HilberTraum (Diskussion) 17:07, 26. Feb. 2014 (CET)
Alles über meinem Niveau. Mit einfachen Äquivalenzumformungen geht das nicht? --87.173.172.185 17:38, 26. Feb. 2014 (CET)
Nein, da die Sinusfunktionen periodisch sind. --Benutzer:Duckundwech 17:41, 26. Feb. 2014 (CET)
Dazu müßte der Sinus injektiv (eindeutig) sein; das ist er nicht. In einem Mathe-Lehrbuch der 10. Klasse sollte das Lösungsverfahren für solche Gleichungen beschrieben werden.--80.129.178.210 18:18, 26. Feb. 2014 (CET)
In einfachen Fällen kann man auch „im Kopf“ überlegen: Die Nullstellen des Sinus sind usw. Man muss also c so wählen, dass man von zur nächsten Nullstelle kommt: Es fehlt noch . -- HilberTraum (Diskussion) 18:34, 26. Feb. 2014 (CET)
Ah, jetzt kapier ich's. Danke! --87.173.172.185 19:00, 26. Feb. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 87.173.172.185 19:00, 26. Feb. 2014 (CET)

Schnittbrötchen

Links ein „normales“ Brötchen, rechts ein Schnittbrötchen. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:04, 24. Feb. 2014 (CET)

Was ist der Unterschied zwischen einem normalen Brötchen und einem Schnittbrötchen ? Unter Kleingebäck steht, ein Schnittbrötchen sei ein Ausbundgebäck – damit bin ich genauso schlau wie vorher. -- Juergen 80.132.162.57 01:46, 24. Feb. 2014 (CET)

Google:ausbundgebäck, bei mir erster Treffer [2] sagt das Gleiche wie der von Dir verlinkte Artikel. --Rôtkæppchen68 01:53, 24. Feb. 2014 (CET)
Also Du meinst, ein normales Broetchen hat keine Einkerbung ? Da bin ich anderer Meinung: Fuer mich hat ein "normales" Broetchen eine Kerbe und das linke auf dem Bild ist eine Spezialitaet, in diesem Falle ein Roggenbroetchen.
Koennte man eventuell sagen, dass das, was ich fuer ein normales Broetchen halte, immer ein Schnittbroetchen ist ? Aber dann waeren ja z. B. auch Semmel, Schrippe oder Sesambrötchen alle ein Schnittbroetchen ?!?
Die ersten Treffer fuer Ausbundgebäck bei Google sind bei mir uebrigens WP + Klone und eine russische Seite. -- Juergen 80.132.162.57 02:23, 24. Feb. 2014 (CET)
Du fragst nach dem Unterschied zwischen einem normalen Brötchen und einem Schnittbrötchen. Deshalb habe ich das normal auch in Anführungszeichen gesetzt. --Mauerquadrant (Diskussion) 03:08, 24. Feb. 2014 (CET)
Das links würd ich Schusterlaberl nennen (aus Roggenmehl) und das rechts schaut wie ein italienisches Panino aus (aus Weizenmehl). --El bes (Diskussion) 03:12, 24. Feb. 2014 (CET)
Bei einem Schnittbrötchen bricht die Kruste am Schnitt während des Backvorgangs auf. --CM (Diskussion) 03:14, 24. Feb. 2014 (CET)
@alle, Brötchen, Wecken, Schrippen, Semmeln sind sowas von regionaltyxpisch. Wenn man im Bäckerladen das „falsche“ ordert, wird man gleich als Tourist oder Zugezogener erkannt. Ich hab mal versucht, in Oberösterreich Wecken zu kaufen. Die Bäckerin wurde etwas pampig, aber ich bekam das Gewünschte. Mein österreichischer Bauchemiefachmann – dessen Schwester in Kittsee wohnt – hat mal im Rheinland versucht, (Wiener) Semmeln zu kaufen. Er hat das bekommen, was man gemeinhin unter Kastenweißbrot versteht. --Rôtkæppchen68 03:29, 24. Feb. 2014 (CET)
Klar, das wußte ja schon Luther in seinem Sprichwörterbuch: Er hat das liebe brod semel geheißen, wird gemeinhin übersetzt als: ‚Er hat etwas Gewöhnliches behandelt, als sei es etwas Besonderes‘; vielleicht war es aber auch nur die verwunderte Erzählung einer rheinischen Bäckereifachverkäuferin über einen reisenden Wiener? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:16, 24. Feb. 2014 (CET)

Die Sache ist eigentlich relativ einfach. Jede Region hat seine traditionelle Brötchenform bzw. für Kleingebäck. In Berlin/Brandenburg war dies die Schrippe, mit der Ausbreitung Preußens wurde natürlich auch das Verbreitungsgebiet von solchen Lebensmitteln größer. Da "Schrippe" jedoch ein Dialektbegriff ist, wurde hochdeutsch etwas zutreffendes gesucht, was eben Schnittbrötchen ist. Da dies alles wahrscheinlich schon vor 150 Jahren geschah, wird man kaum Belege dafür oder dagegen finden. Aber was man heute als Standard versteht, wurde sehr oft erst vor historisch kurzer Zeit eingeführt, obwohl mans für Allgemeingut hält.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:13, 24. Feb. 2014 (CET)

Danke fuer die zahlreichen Wortmeldungen. Ich will mal zusammenfassen, was ich verstanden habe:
Ein Schnittbroetchen ist ein Broetchen, das so geformt ist, dass es beim Backen "aufbricht". Damit ist Schnittbroetchen fuer mich zunaechst ein Synonym fuer ein "normales" Broetchen mit Kerbe. Alle regionalen Bezeichnungen fuer die jeweiligen "Standardbroetchen" fallen auch unter diesen Begriff: Semmeln, Schrippen und auch Sesambrötchen gehoeren zu der grossen Gruppe der Schnittbroetchen. Dabei handelt es sich nicht um einen regionalen, sondern einen deutschlandweit gueltigen Begriff.
Korrekt ?
Falls ja, dann muesste aber ein Kaiserbroetchen auch zu den Schnittbroetchen gehoeren - oder bricht da etwa nichts auf ? (Sorry, ich bin Programmierer, kein Baecker ...)
Nach meiner Erfahrung werden aber bei Filialbaeckern, die sich bestimmt zentral um eine klare Beschreibung ihrer Ware bemuehen, Kaiserbroetchen neben Schnittbroetchen und nicht als Schnittbrietchen angeeboten - das passt nicht. -- Juergen 80.132.160.98 23:25, 24. Feb. 2014 (CET)
Also bei dem rechts im Bild wird mit dem Messer ein kleiner Schnitt in den Teig gemacht (siehe dieses Kurzvideo), bevor es in den Backofen kommt. Bei der Semmel wird nichts geschnitten, kein Messer, sondern gefaltet (siehe dieses Kurzvideo), also auch kein Schnittbrötchen. --El bes (Diskussion) 00:14, 25. Feb. 2014 (CET)
Ah, die billigere Variante bei der Semmel ist doch mit einer Art Stecher (siehe hier). Nur Handsemmeln werden wie früher gefaltet. --El bes (Diskussion) 00:22, 25. Feb. 2014 (CET)

Ukraine schlimmer als Syrien?

Laut verschiedener aktueller Nachrichten wie hier steht die Ukraine vor dem Staatsbankrott. Und das schon nach "nur" drei Monaten Unruhen mit immerhin rund 80 Todesopfern. Im Fall von Syrien, wo schon fast drei Jahren der Bürgerkrieg in Syrien mit bisher über 80.000 Toten tobt, lese ich nichts von einem Staatsbankrott. Oder habe ich etwas übersehen?--Ratzer (Diskussion) 09:39, 24. Feb. 2014 (CET)

Schau mal (gerne in der Wikipedia) nach, wie reich die beiden Staaten vorher waren und woher der Reichtum kam. Die Ukraine ist nicht wegen des Aufstands fast pleite. --Eike (Diskussion) 09:46, 24. Feb. 2014 (CET)
Das Geld ist ja nicht weg, es hat nur jemand anderes (ein altes Börsenbonmot von Kostolany, glaub ich). Es liegt wohl auf den privaten Auslandskonten. Lesetips: Oligarch, Julia Timoschenko, Viktor Janukowitsch, Rinat Achmetow, Dmitri Firtasch, http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-02/ukraine-janukowitsch-oligarchen-reiche MFG --84.130.193.28 13:47, 24. Feb. 2014 (CET)
Stimmt natürlich. Aber man muss auch sagen, in den postkommunistischen Ländern ist die Bevölkerung überaltet, die Geburtenraten sind niedrig und viele Junge sind ausgewandert. Die Senioren erwarten aber vom Staat eine Pension zu erhalten, sowie subventioniertes Gas zum heizen, subventionierte Grundnahrungsmittel, billige Medikamente, gratis Arztbesuche. Die Pensionen in der Ukraine sind mickrig, aber wenn auch die nicht bezahlt werden können, gibt es eine Seniorenrevolution (ja, ohne Witz). In den arabischen Ländern gibt es hingegen eine sehr junge Bevölkerung, die Geburtenraten in den letzten 30 Jahren waren hoch, es gibt wenig Senioren und die Leute leben noch mehr in Großfamilien. Wobei man sagen muss, dass das Assad-Syrien sicher der sozialistischste arabische Staat war und somit Ähnlichkeiten mit osteuropäischen Ländern in der Gesellschaftsentwicklung durchaus vorhanden sind. Vielleicht sind deshalb die Religiösen dort so fanatisch von Hass erfüllt, weil ihnen eine sozialistisch-sekulare Gesellschaftsordung komplett gegen den Strich geht. --El bes (Diskussion) 15:43, 24. Feb. 2014 (CET)
Das sind ja wirklich schon ziemlich unverschämte Senioren. Womöglich finden sie auch noch eine Arbeitslosenquote von 8,2 % (Ukraine, [3]) weitaus akzeptabler als eine von 27% (Griechenland, Spanien). Wie verblendet kann man nur sein! Wie kann man nur auf die Idee kommen, der Staat wäre für subventioniertes Gas zum heizen, subventionierte Grundnahrungsmittel, billige Medikamente, gratis Arztbesuche da?! Der Staat soll die Wettbewerbsfähigkeit des Landes sichern und geostrategisch Einfluß auf andere Länder nehmen, aber um subventioniertes Gas zum heizen, subventionierte Grundnahrungsmittel, billige Medikamente und gratis Arztbesuche kümmert sich bekanntlich am besten die Privatwirtschaft. Wir leben doch nicht im Schlaraffenland. --84.130.193.28 17:24, 24. Feb. 2014 (CET)
Wirklich raffgierig, diese Senioren, mit ihrer Durchschnittsrente von (2012) 214 (gestrichen, weil falsch abgeschrieben) 114€! Leben doch im Schlaraffenland! (Ironie aus) Das Existenzminimum beträgt in UA 99€. Quelle: Ukraine-Analysen111 der Uni Bremen, Stand 2013, basierend auf Material des Ukr Statistischen Amtes. --Bremond (Diskussion) 18:12, 24. Feb. 2014 (CET)
Ich glaub, die Zahlen sind sogar noch zu hoch. Ich habe von ukrainischen Pensionisten gehört, die nur 50 Euro bekommen. --El bes (Diskussion) 18:24, 24. Feb. 2014 (CET)
Gebe Dir voll recht! Habe meinen Vertipper korrigiert. Und es ist dir und mir klar: Wenn die Durchschnittsrente XXX€ beträgt, heißt das noch lange nicht, daß Onkel Paul oder Tante Hilde soviel Geld im Portemonnaie haben. Caritas International sagt, 35% der Menschen in der UA lebten unter der Armutsgrenze. [4] "Von der verbreiteten Altersarmut besonders betroffen sind viele Holocast-Überlebende, die keine oder nur geringe Entschädigungen erhalten haben." Kleiderkammern reichen nicht. Und zur medizinischen Versorgung: Hauskrankenpflege. --Bremond (Diskussion) 19:44, 24. Feb. 2014 (CET)
Ich las auch, im Gegensatz zu den Einkommen sind die Preise im Supermarkt so ziemlich wie bei uns. Falls das stimmt - wie soll das denn funktionieren?! --84.130.193.28 20:18, 24. Feb. 2014 (CET)
Schön, dass du deinen minarchistischen, rechts-libertären Senf Gesellschaftsentwurf abgelassen hast. Das erspart allerdings leider keine Analyse der vorhandenen sozialen Probleme, die auch zu Umstürzen führen. Und die Feststellung, dass der Staat nicht die Gaspreise beeinflussen sollte, hilft einer Person, die unter 100 € Rente bezieht und durch Steigerung des Gaspreises Probleme bekommen kann, grundlegende Bedürfnisse zu erfüllen, herzlich wenig. Ich finde es höchst problematisch, mit welch einem Zynismus du anscheinend auf Klagen über konkrete Notsituationen reagierst. --Chricho ¹ ² ³ 18:54, 24. Feb. 2014 (CET)
Ich hoffe sehr, das galt nicht mir (Einrückung), sonst wäre ich jetzt aber ernsthaft sauer beleidigt. Ernsthaft: Heute ist überall die Rede von "Reformen", die nun in der Ukraine kommen sollen. Reformen im Sinne von Austerität und IWF, a la Griechenland. Die einen wollen den zugehörigen Assoziierungsvertrag sofort unterzeichnet haben, die anderen wenigstens noch bis nach einer Wahl damit warten. Diese Sorte "Reformen" assoziiere ich mit dem schönen Wort vom "Gürtel enger schnallen", das hier häufig dafür gebraucht wurde, und nun frage ich mich, wie die Leute in der Ukraine denn bitte den Gürtel enger schnallen sollen. Als nächstes heißt es dann wohl noch, sie hätten "über ihre Verhältnisse gelebt"? Und damit sind dann aber nicht die Oligarchen gemeint, die sich Fußballvereine und zugehörige Stadien kaufen. Aber wir tratschen schon wieder, gleich gibt das wieder einen Ordnungsruf. Was aber die sozialen Ursachen solcher Konflikte angeht, wundert man sich doch eigentlich eher, dass sie bei ihrer Revolution Janukowitsch samt Sondereinheit und Geheimdienst stürzen (können) - nicht aber die Oligarchen, die ja weiterhin das Parlament (wohl 50% der Abgeordneten oder mehr) kontrollieren. Kann man überall nachlesen, juckt aber irgendwie niemanden, der mit der "demokratischen" Wahl der neuen Regierung durch das Parlament argumentiert, wie zb. unsere Regierung, oder die USA oder die EU. --84.130.193.28 20:03, 24. Feb. 2014 (CET)

Und um noch mal auf die Ausgangsfrage näher einzugehen: Ich las schon von erheblichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten auch in Syrien, es ist aber auch anzunehmen, dass hier von interessierter Seite (Russland, leider!) wohl Wirtschaftshilfen fließen, um Assad im Sattel zu halten. --84.130.193.28 20:35, 24. Feb. 2014 (CET)

Keine Angst, Saudi-Arabien und Katar haben auch den Geldhahn aufgedreht. --El bes (Diskussion) 21:16, 24. Feb. 2014 (CET)
Aber nicht, um die syrische Wirtschaft zu stützen, sondern um den ihnen verhassten Assad zu stürzen. Das ist ja sowieso alles höchst bizarr, wie diese Dikaturen ihnen genehme demokratische Umstürze mit finanzieren (im Falle Syriens ging es ja anfangs auch um eine (mehr oder weniger) friedliche Revolution wie in Tunesien oder Ägypten, oder wie es auch in Bahrain versucht wurde - wo die Saudis dann einmarschierten, und das Protest-Zeltcamp am Perlenplatz zerstörten und hunderte Menschen umbrachten). Es ist schon alles sehr bizarr, aber man darf auch nicht so zynisch werden und glauben, sämtliche solcher Revolutionen seien nur im Ausland geplant und gekauft, und man habe den Hundertausenden, die da jeweils hoffnungsvoll und mutig auf die Straße gehen, nur ein Geldbündel in die Hand gedrückt, damit sie das tun. Die Leute haben ja jeweils völlig recht damit, aufzustehen, ihre Kritik ist vöölig richtig, ob Bahrain, Ukraine, Syrien, Libyen, Ägypten... Nun muss man sehen, wie man denn vielleicht mal die russische, die saudische oder die US-Jugend erreicht und dazu motiviert, auch mal ein paar Zelte vorm Regierungssitz aufzubauen...  ;) --84.130.193.28 21:29, 24. Feb. 2014 (CET)
Staatsbankrott ist ein sehr diffiziler Begriff, denn auch eine akute Zahlungstörung von wenigen Wochen (wegen einer Naturkatastrophe, eines Aufstand, der kurzzeitig Steuereinnahmen wegbrechen und Ausgaben steigen lässt), eine Nicht- und nur verzögerte Bezahlung einer Kreditrate mit der sich das Land übernommen hat ist technisch ein Staatsbankrott. Die wirtschaftlichen Folgen bleiben dann relativ milde und müssen keine ernstliche Krise verursachen. Das war in den 1980ern, als Schwarzafrika und Lateinamerika chronisch überschuldet waren und eine Staatspleite nach der anderen passierte, anders, da wurde ein Jahrzehnt lang die wirtschaftliche Entwicklung gelähmt (auch Argentinien 2001, Griechenland heute). Zur eigentlichen Frage: Syrien ist technisch (nur technisch freilich) nicht bankrott, weil Assad hemmungslos Geld druckt: Lt. Factbook [5] war der syrische Haushalt 2012 nurmehr zur Hälfte durch Einnahmen gedeckt, die Inflation lag bei 40 % (und die Zahlen dürfetn schon damals geschönt gewesen sein). Auslandsverschuldung liegt nach mehreren Schuldenerlassen (HIPC etc.) bei nur mehr 5 Mrd. USD (~ 10 % der BIP) (2011, nach IDS 2013), fast auschließlich langfristig. So viel Dollars dürften sich zusammenkratzen lassen. Die Inflation ruiniert die Wirtschaft, aber das dürfet der Assad-Clique ziemlich egal sein.--Antemister (Diskussion) 22:00, 24. Feb. 2014 (CET)
Und lt. dem Artikel müssen noch dieses Jahr 13 Mrd. USD refinanziert werden. Beträchtlich 2011 lagen die öffentlichen langfristigen Auslandsschulden bei 17 Mrd. USD (leider sind im IDS die öffentlichen kurzfristigen Auslandsschulden nicht angegeben). Lt. meiner noch nicht fertigen Liste war die Ukraine ürigens übzuletzt 1998 und 2000 zahlungsunfähig.--Antemister (Diskussion) 23:01, 24. Feb. 2014 (CET)
Zahlungsunfähig im Sinne "Wir können im März eure ganzen Gehälter nicht mehr zahlen", oder zahlungsunfähig wie in einem CCC-Rating, "wir können die Anleihen nicht mehr bedienen"? Oder eben beides? Für mich besteht da doch noch ein Unterschied - wenn es primär um die Anleihen geht, wäre ja ein Schuldenschnitt denkbar, wie er auch in Griechenland denkbar war. Wenn dann paar Investoren bei ihrer hochriskanten Spekulation verloren haben, finde ich das weniger schlimm - thats part of the game, deswegen gabs so hohe Zinsen. Problem: In Griechenland hielten deutsche Banken die Anleihen, im Falle der Ukraine US-Banken/Fonds. Somit ist auch klar, wohin die Finanzhilfe erst mal fließt, und dass es natürlich keinen Schuldenschnitt gibt. Das Witz-Parlament der Oligarchen, das gerade diverse fantasievolle Gesetze im Minutentakt erlässt, könnte ja auch, sagen wir mal, eine gesalzene Steuererhöhung/Nachzahlung für die Oligarchen beschließen, oder einfach deren Auslandskonten einfrieren, so wie ja auch bei Janukowitsch soeben geschehen. Aber das wird ein Oligarchen-kontrolliertes Parlament natürlich nicht machen. Es lädt stattdessen zur "Geberkonferenz" und hält die Hand auf. Zahlen dürfen bekanntlich wir. --84.130.193.28 23:24, 24. Feb. 2014 (CET)
Natürlich zahlen „wir“. „Wir“ haben natürlich auch Interesse an guten wirtschaftlichen Beziehungen mit der Ukraine, weil „wir“ dann unsere Industrieprodukte in die Ukraine loswerden. Russlands Interesse an der Ukraine ist eher der Energieabsatzmarkt. Russlands einziger ernstzunehmender Exportartikel ist Erdgas. Das will Russland natürlich auch in der Ukraine loswerden, deswegen die russische Werbung für einen Beitritt der Ukraine zur SowjetunionEurasischen Union. aber weil Janukowytsch versagt hat, gibt es jetzt erstmal keine Staatsanleihen aus Russland mehr und das Erdgas gibt es dann auch nicht mehr zum Sowjetbrüderfreundschaftspreis. --Rôtkæppchen68 23:45, 24. Feb. 2014 (CET)
Stimmt, und weil wir noch mehr billige Arbeitskräfte kriegen. Was mir nur nicht in den Kopf will, ist, dass "wir" das alles scheinbar so nötig haben, dass wir da mal eben politisch höchst riskant rumzündeln und Russland ohne Not in die Ecke treiben. Ich würde gerne mal die Leute aus den Thinktanks treffen, die das ausgebrütet haben, und ihnen meine Meinung dazu sagen. Was das Gas angeht, so ist aber wohl auch Teil der westlichen "Reformen", dass dessen Preis für die Konsumenten um 30% steigen soll, bzw. dass es nicht subventioniert werden darf. Warum denn nicht, zum Kuckuck, möchte ich da fragen, aber eine Frage für WP-Auskunft ist das wohl nicht, und ich kenne auch die Antwort bereits selbst, sie heißt nämlich Ideologie. Gute Nacht. --84.130.193.28 23:57, 24. Feb. 2014 (CET)

Ich habe den obigen Zeit-Artikel über das von den Oligarchen kontrollierte Parlament jetzt auch mal auf den Diskussionsseiten von Euromaidan und Ukrainisches Parlament verlinkt. Vielleicht schaut mal jemand drauf, dass das vielleicht auch in den beiden Artikeln erwähnt wird. Ich habe gerade keinen Nerv auf irgendwelche Diskussionen mit Timoschenkofans und was da gerade noch alles für Interessen im Spiel sind. Die ZEIT sollte als seriöse Quelle dafür doch genügen, es gibt im Übrigen sicher auch noch weitere. --87.167.241.85 12:02, 25. Feb. 2014 (CET)

Nicht-EU Fahrerlaubnis

Diese Meldung [6] hinterließ bei mir einige Fragezeichen. Dass man sich ausländische Führerscheine anerkennen lassen muss, ist ja noch klar, aber dass eine Anerkennung eines EU-Staates in einem anderen EU-Staat nicht akzeptiert wird, finde ich sonderbar. Gibt es da eine Rechtsgrundlage? --Diorit (Diskussion) 11:09, 24. Feb. 2014 (CET)

Hm, ich lese aus dem Artikel, dass auch Frankreich keine EU-weite Gültigkeit der Übertragung Umschreibung behauptet hat… —[ˈjøːˌmaˑ] 11:30, 24. Feb. 2014 (CET)
Ich hatte den Halbsatz: die zwar auf eine französische umgeschrieben wurde, diese aber auch keine allgemeine europäische Gültigkeit hat. so interpretiert, dass eine solche Umschreibung nicht europaweit anerkannt wird. Es könnte natürlich auch gemeint sein, dass solch ein umgeschriebener Führerschein einen entsprechendem Vermerk hat, „nur für Frankreich gültig“, gibt es sowas?--Diorit (Diskussion) 12:07, 24. Feb. 2014 (CET)
Gute Frage. In der Richtlinie 2006/126/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Dezember 2006 über den Führerschein (Neufassung) finde ich den Passus:
Die von den Mitgliedstaaten ausgestellten Führerscheine werden gegenseitig anerkannt.
Von umgeschriebenen fremden Führerscheinen steht da nichts. Und wenn Frankreich einen madegassischen Führerschein umschreibt, hat es diesen ja nicht ausgestellt; obiger Passus greift also nicht. So deute ich das. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:25, 24. Feb. 2014 (CET)
Zu umgetauschten (also nicht umgeschriebenen) Scheinen steht in der Richtlinie:
6. Tauscht ein Mitgliedstaat einen von einem Drittland ausgestellten Führerschein gegen einen EG-Muster-Führerschein um, so wird der Umtausch in dem EG-Muster-Führerschein vermerkt; dies gilt auch für jede spätere Erneuerung oder Ersetzung.
Der Umtausch darf nur dann vorgenommen werden, wenn der von einem Drittland ausgestellte Führerschein den zuständigen Behörden des umtauschenden Mitgliedstaats ausgehändigt worden ist. Verlegt der Inhaber dieses Führerscheins seinen ordentlichen Wohnsitz in einen anderen Mitgliedstaat, so braucht dieser Mitgliedstaat den Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung gemäß Artikel 2 nicht anzuwenden. (Hervorhebung durch mich)
Es gibt also offenbar wirklich bewusste Einschränkungen der gegenseitigen Anerkennung, wenn es sich um Fahrerlaubnisse mit Drittland-Ursprung handelt. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:30, 24. Feb. 2014 (CET)

Naja, das kann man schon fast als fiese Falle bezeichnen. Jedenfall danke für die Recherche. --Diorit (Diskussion) 13:19, 24. Feb. 2014 (CET)

Doch noch eine Nachfrage: in dem verlinkten Artikel steht, dass der Franzose nur von Paris nach Donaueschingen fuhr, d.h. Artikel 6: …Verlegt der Inhaber dieses Führerscheins seinen ordentlichen Wohnsitz in einen anderen Mitgliedstaat, so braucht dieser Mitgliedstaat den Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung gemäß Artikel 2 nicht anzuwenden. triff doch gar nicht zu, er wollte sich ja offensichtlich nicht in Deutschland niederlassen oder übersehe ich da was? --Diorit (Diskussion) 13:27, 24. Feb. 2014 (CET)
„Dokumentlegalisierung“ ist die Amtssprache dafür. Wer durchfährt (bis 6 Wochen) benötigt, sofern Erlaubnis anerkannt, nichts weiteres außer ggf. Internationaler Führerschein. Wer sich über 6 Wochen aufhält, benötigt ein in D anerkanntes Dokument. (Als ob er es bis dahin nicht gelernt hätte, wie die Deutschen fahren?!) Und es wurden früher zahlreiche Dokumente einfach so legalisiert, mit einer Fahrstunde ohne Nachprüfung oder Bewertung und 80,-- DM für die Ausstellung eines deutsch Dokumentes. Politisch stritten sich Joschka Fischer und Eckart von Klaeden darüber. --Hans Haase (有问题吗) 13:42, 24. Feb. 2014 (CET)
Zur Nachfrage: Im verlinkten Artikel 2 steht ja nur Die von den Mitgliedstaaten ausgestellten Führerscheine werden gegenseitig anerkannt. Ich kenne den Fall eines französischen Führerscheins, der bei der 1. Wohnsitzänderung von Deutschland nach Frankreich von einem deutschen Führerschein umgeschrieben wurde (=umgetauscht, ich halte das für das gleiche). Im freien Textfeld conditions particulières d'usage (besondere Bedingungen der Nutzung) sind hier Angaben zum ursprünglichen Ausstellungsdatum und Ausstellungsort vermerkt. Dieser Führerschein wurde bei der 2. Wohnsitzänderung von Frankreich nach Deutschland in Deutschland anerkannt und nicht erneut umgeschrieben oder umgetauscht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:02, 24. Feb. 2014 (CET)
Trotzdem ist die Sache doch sonderbar, vorausgesetzt der Franzose fährt nur kurz (bis 6 Wochen) durch Deutschland, dann sollte er wie jeder Tourist entweder einen internationalen Führerschein oder eben einen EU-Führerschein besitzen, damit bei einer Kontrolle nachweisbar ist, dass eine Fahrerlaubnis im Heimatland hat. Beim internationalen Führerschein ist ja auch nur mehrsprachig dokumentiert, in welchem Land meine Fahrerlaubnis ausgestellt wurde, die kann aus der Mongolei oder Burkina Faso stammen, trotzdem darf ein Tourist damit durch D fahren. --Diorit (Diskussion) 14:17, 24. Feb. 2014 (CET)
Siehe Internationaler Führerschein --Hans Haase (有问题吗) 17:27, 24. Feb. 2014 (CET)

altrsangabe 70-x

was bedeutet die Zahl 70-x in bezug auf altersangabe --79.243.249.138 14:31, 24. Feb. 2014 (CET)

Eine unbekannte Anzahl Jahre (nämlich x) weniger als 70, würde ich vermuten. Wo hast du das gefunden? --Eike (Diskussion) 14:39, 24. Feb. 2014 (CET)
Ich tippe eher auf „Siebzig bis X“, also größergleich 70. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:40, 24. Feb. 2014 (CET)
70-x ist ohne Kontext unverständlich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:46, 24. Feb. 2014 (CET)
Deswegen macht ja auch das Spekulieren so viel Spaß. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:47, 24. Feb. 2014 (CET)
Ich wüsste nicht, wo die Angabe "So viel Jahre weniger als 70" sinnvoll wäre. "70 und mehr" als letzte Kategorie einer Statistik könnte ich mir dagegen schon eher vorstellen. --88.130.120.29 14:54, 24. Feb. 2014 (CET)
Wäre dann nicht 70+x logischer?--Optimum (Diskussion) 14:59, 24. Feb. 2014 (CET)
Es sei denn, vorher hätte es mehrere Unterteilungen gegeben: 0-9, 10-19, ..., 70-x --Optimum (Diskussion) 15:02, 24. Feb. 2014 (CET)
(BK) Wieder gleich gedacht ... unheimlich... GEEZER… nil nisi bene 15:06, 24. Feb. 2014 (CET)
(BK)Wie schon geschrieben: Verstehe den typographisch falschen Bindestrich nicht als Minuszeichen sondern als Bis-Strich, dann ergibt das auch Sinn. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:07, 24. Feb. 2014 (CET)

Für mich ist das x einfach nur das Zeichen für "gestorben". Als Genealogische Zeichen steht das x zwar nur für "gefallen". Anders formuliert "70 Jahre und älter". -- sk (Diskussion) 15:07, 24. Feb. 2014 (CET)

Genau, und die Null sollte eigentlich ein Grad-Zeichen sein: Eigentlich sollte da stehen 7°–†. Alles andere wäre jetzt reine Spekulation. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:16, 24. Feb. 2014 (CET)
Bist du sicher, dass es sich um die Ziffer Sieben handelt, und nicht um ein Symbol für einen Haken? --Benutzer:Duckundwech 15:39, 24. Feb. 2014 (CET)
Das ist bestimmt ein tironisches Et. --Rôtkæppchen68 18:07, 24. Feb. 2014 (CET)
Dann spekuliere ich auch einmal, daß es sich bei 70-x um die Alterangabe bei einem Brettspiel handelt, das für Menschen bis 70 Jahre und jünger empfohlen wird :-) --84.191.167.161 16:15, 24. Feb. 2014 (CET)
Auch wild spekuliert: Jahre seit dem Tod eines Menschen. Das x wäre dann die Anzahl der Jahre, die es noch dauert, bis dessen Werk gemeinfrei ist. --Komponistenarchiv (Diskussion) 18:10, 24. Feb. 2014 (CET)

Verbesserung und Nachträge zur Liste der thebanischen Gräber

Mein Name ist Joachim Baum. Ich bin Ägyptologiestudent im 27.Semester. Meine Anschrift lautet: *** (persönliche Daten entfernt). Zur Verbesserung und für Nachträge in die Liste der thebanischen Gräber habe ich eine Datei in WORD erstellt, die ich gerne zur Verfügung stelle. --84.157.180.154 15:55, 24. Feb. 2014 (CET) Joachim Baum

Du solltest dein Angebot unter Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Ägyptologie in einem neuen Abschnitt mit selber Überschrift (Verbesserung und Nachträge zur Liste der thebanischen Gräber) vorstellen! Gruß -- Muck (Diskussion) 16:01, 24. Feb. 2014 (CET)
Vorher solltest Du aber unbedingt Wikipedia:Keine Theoriefindung lesen. --Rôtkæppchen68 16:08, 24. Feb. 2014 (CET)
27. Semester? Ist das so bei Ägyptologen? Na denn... Gr., redNoise (Diskussion) 17:46, 24. Feb. 2014 (CET)
Die Ägyptologie umspannt nicht Dekaden sondern Millennien. Was ist schon ein Semester pro 150 Jahre Geschichte? --Cimbail (Diskussion) 17:51, 24. Feb. 2014 (CET)

Bundeskartellamt Eintragung B2-23/12 Valora-Convenience Concept

Welche Auflagen wurden vom Bundeskartellamt aufgestellt?

--79.208.75.139 18:36, 24. Feb. 2014 (CET)

Bundeskartellamt
Kaiser-Friedrich-Str. 16,
53113 Bonn
Telefon: 0228 9499-0
Fax: 0228 9499-400
http://www.bundeskartellamt.de/
--84.191.167.161 19:28, 24. Feb. 2014 (CET)

Walnusspflanzung in Preussen

Hallo, wann, wo und warum gab der preussische König Anweisungen, Nussbäume zu pflanzen? In Berlin Friedrichshagen haben wir einen alten Nussbaum. Wir stellen uns die Frage, ob es vielleicht einen Zusammenhang mit der alten Anweisung zur Pflanzug von Nussbäumen geben könnte.

Auf der Suche in Wikipedia gab es Hinweise im Zusammenhang mit dem Artikel "Potsdam". Leider konnte ich aber auf dieser Seite die konkrete Aussage nicht finden. Über die Eignung des Nussbaumholzes zur Herstellung von Gewehrkolben habe ich etwas gelesen.

Schöne Grüße

--Walter Wachberg (Diskussion) 18:58, 24. Feb. 2014 (CET)

Walnüsse schmecken gut, roh, oder im Kuchen und in der Torten, als Marmeladen und als Schnaps. Und gesund sind sie auch. Und was noch dazu kommt: Mücken, Fliegen und andere Kleininsekten mögen die Walnussbäume nicht (wegen der ätherischen Öle in den Blättern), weshalb viele Bauern einen Nussbaum in den Hof gepflanzt haben. Der hält die Fliegen fern. Im früher von Sümpfen umgebenen Berlin könnte allein das schon der Grund gewesen sein. --El bes (Diskussion) 20:44, 24. Feb. 2014 (CET)
Zitat: "In Frümsen hatte es noch lange grosse Bestände von Walnussbäumen. Vermutlich ging das auf einen Entscheid aus dem Jahre 1737 zurück. Damals ersuchte der preussische König Friedrich Wilhelm I. die eidgenössischen Orte um ungehinderten Ankauf von Nussbaumholz für seine Gewehrfabriken. Die damalige Obrigkeit der dortigen Herrschaft Sax-Forstegg, die Zürcher Regierung, lehnte im Interesse der Eigenversorgung ab." --84.191.188.95 03:38, 25. Feb. 2014 (CET)
Hier steht es etwas differenzierter: "1737 bat König Friedrich Wilhelm I. von Preussen die evangelischen Orte der Eidgenossenschaft um ungehinderte Ausfuhr von Nussbaumholz für seine Gewehrfabriken. Während die Zürcher dieses Gesuch im Interesse der Eigenvorsorgung ablehnten, willigten die Glarner inden Handel ein. Auch spätere Kriege sorgten für lebhafte Nachfrage nach Nussbaumholz und führten leider zur Dezimierung der Nussbaumbestände." --84.191.188.95 03:53, 25. Feb. 2014 (CET)

Die Echte Walnuss wird nach unserem Artikel bis zu 160 Jahre alt. Der in der Frage benannte Nussbaum wäre also mindestens 2. Generation. Aber in geeigneter Lage verbreiten die Bäume sich gut, dank der Eichhörnchen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:18, 25. Feb. 2014 (CET)

Französische Uniform 1. Weltkrieg

Commandant Soutiras, Officier des Chasseurs alpins ... Oh-la-la !

In verschiedenen Abbildungen unterschiedlicher Herkunft habe ich französische Feldoffiziere gesehen, die anstelle eines Käppis eine Art Barett und am Kragenspiegel ein Horn trugen. Was war das für eine Truppengattung? Benutzerkennung: 43067 22:06, 24. Feb. 2014 (CET)

Kannst du ein Bild verlinken? GEEZER… nil nisi bene 09:35, 25. Feb. 2014 (CET)
Die fr:WP legt "chasseurs alpins" nahe - was ist das? Hochgebirgsjäger ? GEEZER… nil nisi bene 09:39, 25. Feb. 2014 (CET)
Prima, das haut hin. Ich habe diese Uniform mittlerweile auch auf Fotos aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Hier auch eine Filmdarstellung. Benutzerkennung: 43067 09:47, 25. Feb. 2014 (CET)
Ich möchte auch noch kurz auf den franz. Nationalheros hinweisen, der seine Wurzeln im 1. Weltkrieg hat. Auch er trägt die - neben der Glatze - männlichte aller Kopfbedeckungen: Das Barett. GEEZER… nil nisi bene 10:00, 25. Feb. 2014 (CET)

Fordfrage

Guckt ihr hier. Ist ein 50er (oder 49er?) Ford. Aber welches Modell? These: Manche haben two door und Tudor verwechselt. Special ping @user:Grey Geezer und user:Janneman. (NB: Der Gegner ein Porsche 550, die Frage und Antwort ist wohlbekannt). ----Kängurutatze (Diskussion) 22:55, 24. Feb. 2014 (CET)

Hüstel: Portal:Auto und Motorrad/Typenbestimmung --91.50.116.201 23:14, 24. Feb. 2014 (CET)
Geht's um die Unterscheidung 2türig oder 4türig oder um die Unterscheidung Sedan oder Coupe? Hier noch ein anderes Foto, auf dem man mehr erkennt: [7] [8] -- Janka (Diskussion) 01:05, 25. Feb. 2014 (CET)
Auf Ebay gibt's einen Teilekatalog zu erstehen ([9]), in dem man nachlesen kann, dass Ford offenbar wirklich die kreativen Schreibweisen "Tudor" und "Fordor" für die Zwei- und Viertürer des Custom gebrauchte. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:50, 25. Feb. 2014 (CET)
+1 Hier Ford-Dokument: "Tudor" und "Fordor" waren offizielle Bezeichnungen (etwa zur Hälfte runterscrollen).
Zum Jahr: Google => Donald Turnupseed Ford "1950" "Tudor" <= bringt erheblich mehr Hits als => Donald Turnupseed Ford "1949" "Tudor" <= GEEZER… nil nisi bene 09:21, 25. Feb. 2014 (CET)

Deutschlandlied auf Dänisch oder Sorbisch

Zur Österreichischen Bundeshymne gibt es einen amtlichen slowenischen Text. Gibt es auch für das Lied der Deutschen amtliche Fassungen in den anerkannten Minderheitensprachen Dänisch und Sorbisch? Gibt es eine amtliche niederdeutsche oder friesische Fassung des Deutschlandliedes? --84.143.196.2 02:16, 25. Feb. 2014 (CET)

Von der alten Österreichischen Kaiserhymne, von der ja die Melodie geklaut ist, gibt es jedenfalls auch eine ungarische, eine tschechische, eine slowakische, eine italienische, eine polnische, eine slowenische, eine kroatische, eine rumänische und sogar eine ukrainische Version. Bei Bedarf könnte also halb Europa bei der Melodie mitsingen ;-) --El bes (Diskussion) 02:59, 25. Feb. 2014 (CET)
Hochinteressante Frage. Das einzige was ich finden konnte war der Text in einer dänischen Übersetzung, auf der dänischen Wikipedia. Wird aber so wohl kaum gesungen, und ist nicht amtlich. Erklärungsversuch: "Deutschlandlied" ist nur eine Weiterleitung auf das "Lied der Deutschen", so der richtige Titel. Als der Text entstand waren andere Themen als Minderheitenschutz auf der Tagesordnung, kein "Lied der Deutschen und der in Deutschland lebenden Minderheiten". Ausweg: Schillers An die Freude, in der Vertonung von Beethoven. Gibt's muttersprachlich auch für Österreicher (Kurt Sowinetz – Alle Menschen san ma z'wider (1972)). Eine dieser Gesangsdarbietungen ist sogar Europahymne, da dürfen dann Sorben, Dänen und Friesen auch mitsingen. Und demnächst vielleicht Ukrainer, dann ist fast die ganze Habsburger Monarchie wieder unter einem Dach. --Cimbail (Diskussion) 03:49, 25. Feb. 2014 (CET)
Fehlt noch 'n Stück vom Balkan, aber man sollte nicht vergessen, dass zur Donaumonarchie auch sowas wie das Königreich Jerusalem gehörten. PοωερZDiskussion 07:24, 25. Feb. 2014 (CET)
Zum Niederdeutschen kann ich sagen, dass definitiv keine offizielle Version existiert. Selbst inoffizielle Versionen sind rar gesät. Ergooglen lassen sich genau zwei Versionen. Eine von nds:Clara Kramer-Freudenthal ([10]) und eine zweite in einem japanischen Alternativweltgeschichtsforum ([11]). Kramer-Freudenthals Version klingt deutlich besser, aber beide sind wohl als relativ spontane Übersetzungen entstanden. Sie sind singbar, aber sind wohl nicht auf Singbarkeit optimiert. Ich vermute, dass man in der Literatur noch mehr Versionen finden könnte. --::Slomox:: >< 09:17, 25. Feb. 2014 (CET)

Gibt es denn einen amtlichen hochdeutschen Text des Deutschlandliedes? Einen solche teilt weder die "Anerkennung" als Nationalhymne durch BP Heuss 1952 http://www.adenauerhaus.de/downloads/NOvember.pdf noch die Bestimmung der dritten Strophe zur Nationalhymne durch BP Weizsäcker 1991 http://www.gesetze-im-internet.de/nhbrfbek/BJNR021350991.html mit. Allerdings steht der Text - wohl seit 2011 - auf http://www.bundesregierung.de/Content/DE/StatischeSeiten/Breg/die-nationalhymne-der-bundesrepublik-deutschland.html. --Vsop (Diskussion) 09:32, 25. Feb. 2014 (CET)

Quellenangabe

Guten Tag sehr geehrte Damen und Herren,

im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit beziehe ich mich auf folgende Quelle von Ihnen: http://de.wikipedia.org/wiki/Kreislauf

Welchen Urheber bzw. Autor kann ich in meiner Arbeit dafür angeben? (nicht signierter Beitrag von 141.113.85.95 (Diskussion) 10:17, 25. Feb. 2014 (CET))

Also entweder "wissenschaftliche Arbeit" oder "Quelle:Wikipedia", beides gleichzeitig geht nicht. --Benutzer:Duckundwech 10:29, 25. Feb. 2014 (CET)
Manche Wissenschaftler sehen das anders. [12] --Eike (Diskussion) 10:32, 25. Feb. 2014 (CET)
Siehe Hilfe:Allgemeine FAQ#Wie zitiere ich aus der Wikipedia? --Eike (Diskussion) 10:30, 25. Feb. 2014 (CET)
Wenn es um die Begriffserklärung Kreislauf geht, könnte man den Duden zitieren... GEEZER… nil nisi bene 10:35, 25. Feb. 2014 (CET)

Wo ist der Wiki Artikel zum neuen trans-pacifi partnership?

Hallo, es soll ja dieses neue Handelsabkommen geben, leider gibts auf der Wikipedia bisher nur einen Artikel zu so einem anderen abkommen. Wo kann ich was über das neuer Abkommen hier finden? --92.227.200.139 13:00, 27. Feb. 2014 (CET)

Transatlantisches Freihandelsabkommen. --Wrongfilter ... 13:04, 27. Feb. 2014 (CET)
Oder doch lieber Transpazifische strategische wirtschaftliche Partnerschaft. --Wrongfilter ... 13:05, 27. Feb. 2014 (CET)
Cool, vielen Dank :) (nicht signierter Beitrag von 92.227.200.139 (Diskussion) 14:23, 27. Feb. 2014 (CET))
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 15:52, 27. Feb. 2014 (CET)

Zweite Meinung erbeten

Ein Sohn + Schwiegertochter sind auf Weltreise - derzeit in Sri Lanka. Sie soll in 14 Tagen an den Fingeregelenken operiert werden. Der behandelnde Arzt hat ihr empfohlen, auf Tomaten, Krabben, Ananas und Bier zu verzichten. Was haben diese 4 gemeinsam, was hier eine Rolle spielen könnte? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:28, 24. Feb. 2014 (CET)

Das Öffnen der Behältnisse beansprucht die Gelenke? (scnr) Gute Besserung! —[ˈjøːˌmaˑ] 17:34, 24. Feb. 2014 (CET)
Wenn es ok ist, zu raten, obwohl ich überhaupt keine Ahnung habe: Hoher Histamingehalt? (Wenn raten nicht ok ist, bitte einfach löschen) --Rudolph Buch (Diskussion) 17:56, 24. Feb. 2014 (CET)
Hohe Harnsäurewerte (durch Purine in der Nahrung) vermeiden. GEEZER… nil nisi bene 18:02, 24. Feb. 2014 (CET)
Wurde die Schwiegertochter auf Allergien untersucht und dabei sind die 4 oben (Bier, wohl Hefe) herausgekommen. Schwellungen nicht gut... GEEZER… nil nisi bene 18:09, 24. Feb. 2014 (CET)
Den Inhaltsstoff Dihydrogenmonoxid haben alle vier gemeinsam. Aber ich weiß nicht, welche Auswirkungen das auf die Fingerengelke haben könnte. --91.50.116.201 23:20, 24. Feb. 2014 (CET)
Die Ananas ist weiterhin ein Rätsel. Durchschnittlich bis niedrig in Purinen und medizinisch hilfreich im Abschwellen von Gelenken. Sheldon Cooper meint, der Arzt hätte vielleicht eine Ananas-Phobie...? GEEZER… nil nisi bene 16:23, 25. Feb. 2014 (CET)
Ungeschützt in den Raum geworfen: Ananans enthält ein Enzym, das als Fleischzartmacher verwendet wird. Vielleicht hat es noch weitere Effekte. Rainer Z ... 18:43, 25. Feb. 2014 (CET)
Laienhafte These aufgrund des hiesigen Artikels zur Ananas: Débridement soll durch ihre Inhaltstoffe erfolgen. Könnte es sein, dass der Doc befürchtet, die Blutgerinnung würde behindert? --Alupus (Diskussion) 18:53, 25. Feb. 2014 (CET)

Wann beginnt die Mückensaison in Schweden / Skandinavien?

Wann beginnt die Mückensaison in Schweden / Skandinavien? Ich weiß, dass es keine ganz allgemeine Aussage geben, denn mir ist bewusst, dass die Länge des Winters, Feuchtigkeit etc. eine Rolle spielt, aber wann fangen die Biester in der Regel an, sich zu vermehren? Bzw. ist im Juni noch eher mit Ruhe zu rechnen als im Juli / August? Und wann endet die Zeit der Stiche? Erst mit dem Frost oder haben die Mückenweibchen irgendwann ihre Arbeit getan? Holstenbär (Diskussion) 20:11, 24. Feb. 2014 (CET)

Wie du vermutest: Temperatur, Wassernähe, Region... Hier geben sie über den Daumen Mitte Juni bis September an. Autan GEEZER… nil nisi bene 09:33, 25. Feb. 2014 (CET)
In Tornedalen wird es meistens so um Midsommar rum unangenehm. Und vergiss Autan, MyggA rules! --SCPS (Diskussion) 11:32, 25. Feb. 2014 (CET)
Aaaah, du lässt dich von Brands beeindrucken? ;-)) MyggA und Autan haben beide den Wirkstoff Diethyltoluamid (lesen..!), aber die Formulierung oder Konz. muss unterschiedlich sein. In DK darf MyggA nicht verkauft werden... GEEZER… nil nisi bene 13:27, 25. Feb. 2014 (CET)
Was interessieren mich diese Fremdwörter? ;-) Nunja, ordentlich dick aufgetragen, hilft MyggA jedenfalls tatsächlich. Über mögliche Nebenwirkungen denkt man besser nicht nach. --SCPS (Diskussion) 14:15, 25. Feb. 2014 (CET)
WP:OR: Im Raum Göteborg / Vänern war es abseits urbaner Gebiete 2013 im Juni sehr unangenehm, im Oktober dagegen war es runig. --Filzstift  11:53, 25. Feb. 2014 (CET)
Runig? Soll heißen, die Mücken waren mit dem kloppen von Runensteinen beschäftigt? SCNR --SCPS (Diskussion) 14:15, 25. Feb. 2014 (CET)
Pssst! Du runierst die ganze Diskussion! —[ˈjøːˌmaˑ] 14:21, 25. Feb. 2014 (CET)
Noch etwas OR: letztes Jahr Anfang Juli, Dalarna – fast mückenfrei, zumindest aus Sicht von jemandem, der lappländischen Mückenbefall kennt. --SCPS (Diskussion) 10:18, 26. Feb. 2014 (CET)

beagle ist nicht stubenrein

~wie bekomme ich meinen 3 jahre alten beagle stubenrein?--193.83.203.128--193.83.203.128 23:33, 24. Feb. 2014 (CET)--193.83.203.128 23:33, 24. Feb. 2014 (CET)

--193.83.203.128 23:33, 24. Feb. 2014 (CET)

Stubenreinheitskurs an der Hundeschule. --Rôtkæppchen68 23:47, 24. Feb. 2014 (CET)
Keine leichte Frage, wenn man nur das Alter preisgibt. Geht es um Kot oder Urin? Rüde oder Hündin, kastriert, sterilisiert oder unkastriert? Immer schon unsauber gewesen oder erst seit wann? Nur bei (langem) Alleinsein (es gibt auch Protestpinkler), andere Auffälligkeiten (es gibt geistig behinderte Hunde). Alle jungen inkontinenten Hunde die ich bislang selbst kennen gelernt habe waren kastriert (was keinesfalls heißt dass alle kastrierten Hunde inkontinent werden, da wird gerne dramatisiert). Aber ich habe noch nie erlebt, dass ein Tierarzt auf diese mögliche Nebenwirkung hingewiesen hätte. Naheliegend ist auch die Möglichkeit, dass der Hund durch ungeeignete Haltung auf Unsauberkeit konditioniert wurde. Mein Tierheimhund hat in der ersten Nacht auch in die Küche gekackt, aber am selben Tag gemerkt das es genug Auslauf gibt. In manchen Gegenden kommen viele Beagles aus Versuchslaboren und werden über Tierschutzvereine vermittelt, auch hier halte ich ein "kennt keine saubere Stube" für denkbar. Grundsätzlich sind Hunde stubenrein (Welpen ausgenommen, da machen Mutter oder Halter sauber). Es ist also ziemlich sicher keine Sache der "Erziehung", und auf die Idioten-Tipps "den Hund mit der Nase reinstecken" braucht man gar nicht einzugehen. --Cimbail (Diskussion) 23:53, 24. Feb. 2014 (CET)
"Immer schon unsauber gewesen oder erst seit wann?" <= Das erscheint als Schlüsselfrage... GEEZER… nil nisi bene 13:19, 25. Feb. 2014 (CET)
War der Hund mal im Zwinger (Tierheim)? Da lernen die Hunde wider ihrer Natur ganz schnell in den Bereich zu kacken, in dem sie sich aufhalten. Diese Angewohnheit wieder aus denen heraus zu bekommen ist fast unmöglich. Da hilft nur freier Auslauf über eine Klappe in den Garten. Da scheitern auch die Hundeflüsterer im Fernsehen. --79.232.201.235 18:06, 25. Feb. 2014 (CET)

Festzimmer

Hallo an alle, ich arbeite weiter an einer Übersetzung von T. Storm ins Slowakische und bin nun auf das Wort Festzimmer gestoßen. Da die Google Suche wenig ergab und ich mir keine direkte Übersetzung darauf reimen kann, würde ich Festzimmer wie --> Salon (Zimmer) verstehen, also Gesellschaftsraum bzw. Wohnzimmer (veraltet). Trotzdem hier die Auskunft, sicher ist sicher, und wenn dem so ist, dann ergänze ich Festzimmer in dem Artikel Salon (Zimmer). Danke.

--Rudko (Diskussion) 02:15, 25. Feb. 2014 (CET)

In älterem Deutsch und auch in modernem österreichischem Deutsch ist "Zimmer" jeder ummauerte Raum. Im modernen bundesdeutschen Deutsch gibt es hingegen die Tendenz unter "Zimmer" etwas eher kleineres zu verstehen. Heute würde man in Deutschland wahrscheinlich Festraum oder sogar Festsaal sagen. Lass dich also nicht von dem Zimmer verwirren, gemeint ist ein größerer Raum für Festivitäten. --El bes (Diskussion) 03:06, 25. Feb. 2014 (CET)
In Gastwirtschaften gibt es immer noch das Nebenzimmer, meistens sogar größer als der allgemeine Gastraum, zu nutzen für Feste. Soweit zu Zimmer. In Bürgerhäusern war es durchaus üblich ein Esszimmer zu haben und das für die Bewirtung (Tafel) zu nutzen und den Salon für den allgemeinen Aufenthalt. Saal ist was Vergrößerndes. Es muss also nicht der Salon gewesen sein, der in Bürgerhäusern meist der größte Raum war.--79.232.201.235 07:29, 25. Feb. 2014 (CET)
Wie immer bei Übersetzungen, ist der Kontext wichtig. Handelt es sich bei diesem Festzimmer um einen öffentlichen Raum (Gaststätte, Standesamt, etc.) oder einen privaten? Und zu Fontanes Zeiten sicher noch wichtig: in einem adeligen Haushalt, in einem bürgerlichen, oder gar in einem (groß-)bäuerlichen? In letzem Fall könnte die Bedeutung schon in Richtung Gute Stube tendieren. Geoz (Diskussion) 09:40, 25. Feb. 2014 (CET)
Ich nehme an, es geht um die Novelle „Auf dem Staatshof“ (Storm, nicht Fontane), weil das die einzige Stelle bei Storm ist, wo ich das Wort „Festzimmer“ gefunden habe. Hier handelt es sich um ein städtisches Privathaus. „Gute Stube“ oder „Salon“ trifft es also. --Jossi (Diskussion) 11:09, 25. Feb. 2014 (CET)

Es steht auch bei uns nicht im Duden. Der Dichter hat es selbst als Zusammensetzung gebildet. Ich würde es nicht mit Salon oder ähnlichem gleichsetzen, weil diese eine eigene Bedeutung haben. Wenn es im Slow. keine zusammengesetzten Worte wie den Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitän, dann würde ich das Fest mit einem Nebensatz bilden. Im Übrigen darf der Leser auch beim Lesen ein bisschen nachdenken, was hat sich der Dichter bei Festzimmer gedacht.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:06, 25. Feb. 2014 (CET)

  • Danke, ja sorry, bei meinen nächsten Fragen werde ich den Kontext mit einfließen lassen und etwas detaillierter Fragen. Es ist wie schon Jossi sagte aus "Auf dem Staatshof", ein städtisches Privathaus, im späterem Kontext mit langem Hof und Anbauten wie z. B. Waschhaus, anliegendes Hühnerhof usw. Danke für die Hinweise, ich werde es übersetzen wie "festliches Zimmer"; Zimmer für Fest. Danke schön. Rudko (Diskussion) 16:17, 25. Feb. 2014 (CET)
  • Fest kann ja auch ein Sonntag sein, oder Ostern und nicht wie Fete bzw. ähnliche Veranstaltung, wovon ich ja am Anfang vom Festzimmer (wie bei Gaststätte, Burg, etc.) ausgegangen bin. Der Erleuchtung kam aber erst im Zuge dieser Diskussion. Rudko (Diskussion) 16:24, 25. Feb. 2014 (CET)
„Zimmer für Fest“ ist jedenfalls sachlich richtig. Bei „Salon“ war mir auch etwas unwohl, weil die Konnotation eine andere ist (mehr Luxus, Adel, Großbürgertum, jedenfalls eine reichere Gesellschaftsschicht als die Bürger bei Storm). Der sachliche Hintergrund ist die bis ins 20. Jahrhundert hinein bestehende deutsche Tradition der „guten Stube“; d. h. das beste (größte, am vornehmsten eingerichtete) Zimmer im Haus/in der Wohnung wird im Alltag nicht benutzt, sondern nur zu besonderen, festlichen Gelegenheiten, insbesondere dann, wenn Besuch kommt (und sei es auch nur, wie bei Storm, zu einem Sonntagnachmittagskaffee). Keine Ahnung, ob es in der Slowakei eine vergleichbare Sitte und damit einen verwendbaren Ausdruck gibt (obwohl ich mir das speziell in einem bäuerlichen Kontext sehr gut vorstellen könnte). --Jossi (Diskussion) 18:16, 25. Feb. 2014 (CET)
  • Solche Räumlichkeiten in bürgerlichen oder bäuerlichen Privathaushalten sind mir in der Slowakei nicht bekannt; dort gibt es eher mehr Tradition in Bezug auf das Trinken von Alkohol. Der Mittelpunkt der Gesellschaft war, in dem mehr ländlich geprägtem Land, ein publikes Ort wie Kneipe, Dorfschänke, wo sich alle Bürger versammeln bzw. wo unter Umständen auch private Angelegenheiten und Geschäfte diskret abgewickelt wurden. Das ist in den Deutschen Kneipen ein Bisschen anderes, in einer Wirtschaft gucken die anderem Besucher einen auf den Tisch und signalisieren aus Höflichkeit Aufmerksamkeit und es würde hier vielleicht keiner auf die Idee kommen in einer Kneipe ein z. B. Immobiliengeschäft o. Ä. abzuwickeln. Vielleicht irre ich mich, ich bin ja noch jung. Die Kommunisten wollten damals in der Slowakei von dieser (Un-)Sitte abwenden und trafen sich bewusst in den späten 1940-er Jahren lieber in Kulturhäusern, was ja offensichtlich einen guten Eindruck machte. In einer Burg gibt es Festsäle, das schon. Ich weiß nur, dass meine Oma, auch einen solchen Raum hatte, den sie nur sehr sporadisch für Festlichkeiten deckte, aber einen speziellen Namen gab es dafür nicht. Ebenfalls sind mir in meinem Umfeld keine Festzimmer aufgefallen. Danke nochmal für die Erklärungen. Rudko (Diskussion) 20:17, 25. Feb. 2014 (CET)
Ich finde es immer wieder interessant, wie einem bei solchen Übersetzungsfragen kulturelle Besonderheiten bewusst werden. Viel Erfolg für deine Arbeit – wenn du weitere Fragen hast, kannst du dich gerne auch per Mail an mich wenden. Freundlichen Gruß --Jossi (Diskussion) 10:35, 26. Feb. 2014 (CET)

c-Programm in Textdatei einfügen

Hallo erstmal, ich stehe gerade vor folgendem Problem: Ich habe mit dem Programm "Programmer´s Notepad" ein Programm in der Programiersprache c geschrieben. Dort sind einzelne Programmteile, Befehle etc. farbig herforgehoben (so wie es vielen Editoren der Fall ist), was die Lesbarkeit und die Übersichtlichkeit des Programms deutlich erhöht. Nun möcht ich eine kurze Dokumentation zu dem Programm schreiben und würde gerne Teile davon in eine Textdatei einfügen. Mit Kopieren und Einfügen erhalte ich weder mit Word noch mit Open Office ein befriedigendes Ergebniss, da in diesem Fall die Formatierung nicht erhalten bleibt und alles Schwarz/Weiß ist. Hat jemand eine Tipp für mich wie diese Problem lösen kann ohne in der Textdatei alles von Hand zu formatieren? PS: Ein Screenshot kommt dabei leider nicht infrage. Vielen Dank --79.238.49.205 11:08, 25. Feb. 2014 (CET)

Das Textprogramm/die IDE muss in der Lage sein, formatierten Text übergeben zu können. Das beherrscht beispielsweise Visual Studio, damit klappt es mit dem Copypasten in Word oder in OpenOffice. Visual Studio gibt es zwar in kostenlosen Versionen, aber ob es auch leichtgewichtige Texteditoren gibt, die so was ebenfalls beherrschen, das weiss ich nicht. --Filzstift  12:01, 25. Feb. 2014 (CET)
[13]: verwandelt c/c++ in postscript... kann aber nur fett und kästchen um die spezialwörter... also kein bunt... --Heimschützenzentrum (?) 12:04, 25. Feb. 2014 (CET)
Danke erstmal, ich werd es dann nachher mal mit Visual Studio probieren, wenn sonst keiner mehr eine einfachere Idee hat.--79.238.49.205 12:35, 25. Feb. 2014 (CET)
[14]+[15]: verwandeln c/c++ in html (mit bunt)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:35, 25. Feb. 2014 (CET)
Wenn Du irgendwo ein Mediawiki-Wiki greifbar hast, könntest Du den Quelltext zwischen <syntaxhighlight lang="C"> und </syntaxhighlight> packen. Das sieht ungefähr so aus:
#include <stdio.h>
int main()
{
    printf("Hello World.\n");
    for(;;)
    {
        fork();
    }
}
Dann den formatierten Quellcode aus dem Browser in die Zielanwendung kopieren oder den HTML-Code weiterverwenden. --Rôtkæppchen68 12:40, 25. Feb. 2014 (CET)
Kate kann ebenfalls den gehighlighteten Code als HTML exportieren. Du kannst die Dokumentation auch mit LaTeX setzen und dann das listings-Paket für automatisches Syntax Highlighting nutzen. --ireas (Diskussion) 12:43, 25. Feb. 2014 (CET)
Mit Doxygen und Konsorten kannst du den gesamten Code zur Grundlage einer automatisch generierten Dokumentation, die dann optional auch gehighlightet z.B. im RTF- oder LaTeX-Format gespeichert wird. Das kann dann, je nach gewünschter Ausrichtung der öffentlichen Doku, direkt als diese dienen, oder auszugsweise als Kopiervorlage oder Linkziel verwendet werden. --YMS (Diskussion) 15:08, 25. Feb. 2014 (CET)
Vielen Dank für die Antworten, das hilft mir schon weiter. --79.238.49.205 18:12, 25. Feb. 2014 (CET)

meine Vermieterin undTaktfrequenz moderner CPUs

Hi! Gibt es einen guten Grund, dass der Intel Auf zumAtom N270 nicht unter 800MHz und der AMD A10 5800K nicht unter 1400MHz kommt? Der ATtiny84 braucht bei 20MHz etwa 8mA und bei 200kHz nur noch 200uA (also bei 1% der Taktrate nur noch 2,5% der Stromaufnahme)... Ich hab mal gelesen, dass es bei den großen Dingern keinen Unterschied mehr macht, ob sie 1400MHz oder 14MHz drauf haben... aber irgendwie leuchtet es mir nich ein... ist der Chipsatz drumherum vllt der Hauptstromfresser, wenn man bei 800MHz angekommen ist? oder gibt es komische physikalische Gründe, dass son Atom bei 8MHz absäuft? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 14:45, 25. Feb. 2014 (CET)

Wenn Cache und Register als dynamischer Speicher aufgebaut sind, dann „verhungert“ der bei zu geringen Taktraten. Statische und ECL-Speicher und -Register sind zwar wahnsinnig schnell, aber auch wahnsinnig stromfressend. Deswegen nimmt man dynamischen Speicher, muss den aber regelmäßig auffrischen. --Rôtkæppchen68 14:55, 25. Feb. 2014 (CET)
Cache und Register sind soviel ich weiß bei allen x86-CPUs SRAM, nicht DRAM. Außerdem ist der Refreshzyklus von DRAM im Bereich einige µs, also würde 1 MHz eigentlich locker reichen, um den DRAM aufzufrischen und zwischen den Refreshs noch Taktzyklen zum Lesen frei zu haben. Ich denke eher der Grund, warum x86-CPUs nicht für Anwendungen benutzt werden, wo eher wenig Rechenleistung benötigt wird, ist dass da andere CPU-Archtitekturen (wohl vor allem ARM) energieffeizienter sind. Der Chipsatzverbrauch könnte ein Grund sein, moderne x86-CPUs brauchen recht komplexe Chipsätze, da lässt sich halt auch durch Absenkung der Busfrequenzen eventueöll nicht so viel einsparen. Der Stromverbrauch der selben CPU steigt über einen weiten Bereich linear mit dem Takt an in der Praxis lässt sich beim Untertakten der Stromverbrauch oft noch weiter absenken, da man Untertakten mit Undervolting verbinden kann), ob ds noch der Fall ist, wenn man die Taktfrequenz z.B. auf 1% von dem, für das der Corte ausgelegt ist, absenkt, weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 15:15, 25. Feb. 2014 (CET)

dange... ich wunderte mich nur, weil die CPU Last auf meinem DVB-T-Recorder mit Fax und HTTP-Server meist kaum 2% erreicht... *kicher* aber wenn dann doch mal was ist (so wie jetzt gerade: neuen kernel von drpm nach rpm umwandeln und dann installieren), dann braucht er schon sein „Gig“ (1600MHz mit HT)... jetzt muss ich wohl rebooten... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:05, 25. Feb. 2014 (CET)

Dann versuch mal, in FullHD aufzunehmen. Das dürfte so einen Atom oder AMD A10 wohl bei fast jedem Codec ziemlich auslasten. FullHD-Wiedergabe braucht natürlich deutlich weniger CPU-Auslastung, das schafft auch ein Raspberry Pi leicht. --MrBurns (Diskussion) 23:53, 25. Feb. 2014 (CET)
Warum sollte Aufnehmen den Prozessor überlasten? Da muss er doch nur den Bitstrom, der kommt, abspeichern. Im Zweifel muss er eher beim Abspielen rechnen (dekodieren), wenn da keine Hardware einspringt. --Eike (Diskussion) 00:00, 26. Feb. 2014 (CET)
Dass nur abgespeichert wird stimmt aber nur, wenn man genau mit dem selben Codec und der selben Bitrate aufnimmt, mit der der Stream kommt. Eventuell hätte ich "in 1080p60 über HDMI aufnhemen" schreiben sollen, dann muss nämlich auf jeden Fall kodiert werden, sonst ist die Festplatte ziemlich schnell voll, selbst wenn sie 4 TB hat (in dem Fall gehen sich, wenn die HDD vorher leer ist, ohne Komprimierung 10.716 Sekunden, also nicht ganz 3 Stunden aus: 4.000.000.000.000/(1920*1080*60*24/8). Was aber noch schlimmer wäre: die Datenrate wäre ca. 373 MB/s bzw. ca. 356 MiB/s, dafür bräuchte man schon ein extrem leistuingsfähiges RAID0/RAID00 oder eine schnelle SSD, die dann bei einer leistbaren Größe von max. 1TB in <45 Min. voll wäre. --MrBurns (Diskussion) 00:18, 26. Feb. 2014 (CET)
Das ist bekannt, dass ein gewisser AMD untertaktet den ATOM in der Energieaufnahme unterbietet, die Leistung MIPS ist relativ und ein anderes Rechenwerk. I ist grade dabei einen 4-Core-Celeron mit unter 10W auf den Markt zu bringen.--Hans Haase (有问题吗) 01:07, 26. Feb. 2014 (CET)
MIPS = "meaningless indicator about processor speed" (gilt sinngemäß auch für GFLOPS), aber es gibt genug benchmarks, mit denen man die Performance von CPUs für bestimmte Aufgaben überprüfen kann, also z.B. für Spiele, Videokodierung, Videodekodierung,... Echte Anwendungen sind da meist besser geeignet als synthetishe Nenchmarks wie 3DMark, wenn die CPU-Performance nahe beeinander liegt, kann das Ergebnis auch bei ähnlichen Anwendungen sehr unterschiedlich sein, daher dann kann es natürlichs ein, dass Spiel A auf CPU X schneller als auf CPU Y ist, aber Spiel B auf CPU Y schneller ist, wenn der Unterschied groß genug ist, ist sowas aber unwahrscheinlich. --MrBurns (Diskussion) 01:45, 26. Feb. 2014 (CET)
@Homer, als Faxserver dient meine Fritzbox, die sowieso dauernd online ist. Videos ankucken mit dem N270 (in Form eines Samsung N140) hab ich aufgegeben. Das darf mein Intel Core 2 Duo E6550 machen, ohne Kochen, ohne Ruckeln und in Full HD. --Rôtkæppchen68 01:14, 26. Feb. 2014 (CET)

Asteroid schlägt auf Mond ein

Hallo Gemeinde, obige Meldung geht heute durch die Presse. Und dazu wird gemeldet, das Leuchten des Aufschlages dauerte 8 Sekunden und wäre von der Erde aus zu sehen gewesen. Was leuchtet denn da, eine Explosion kann es ja mangels Sauerstoff nicht gewesen sein. Eine Kernfusion o.ä. vielleicht? Auf eine Antwort bin ich sehr gespannt. --62.227.205.140 16:26, 25. Feb. 2014 (CET)

Wie kommst Du darauf, dass eine Explosion Sauerstoff benötigt? Sprengstoffe funktionieren in der Regel vollkommen anaerob, von Aerosolbomben und Staubexplosionen mal abgesehen. Das Leuchten kann auf rein mechanischem Wege zustandegekommen sein, eben Reibungswärme, die das Gestein zum Leuchten gebracht hat. Ein weiterer Kandidat ist Tribolumineszenz. --Rôtkæppchen68 16:31, 25. Feb. 2014 (CET)
aus da:"The moon, however, has little or no atmosphere, so meteoroids have nothing to stop them from striking the surface. The slowest of these rocks travels at 20 km/sec (45,000 mph); the fastest travels at over 72 km/sec (160,000 mph). At such speeds even a small meteoroid has incredible energy -- ." und weiter : When a meteoroid strikes the moon, a large portion of the impact energy goes into heat and producing a crater; however, a small fraction goes into generating visible light, which results in a brilliant flash at the point of impact. siehe auch Kinetische Energie & Impaktkrater.--89.144.239.228 17:02, 25. Feb. 2014 (CET)
Sollte einfach heißes Gestein sein, das da leuchtet. Für Kernfusion fehlt bei der Temperatur mindestens ein Faktor von 10000. --mfb (Diskussion) 17:18, 25. Feb. 2014 (CET)
Wo ist der Trumm eingeschlagen, auf der sonnigen oder schattigen Oberfläche? Vorstellbar ist mir, dass aufgewirbelter Staub mehr Sonnenlicht reflektiert (Albedo erhöht) hat und beobachtbar wurde. Schattenseitig ist nach dem Wumm vielleicht auch glutflüssiges Gestein als Lichtquelle möglich, das müsste aber schon eine sehr grosse Fläche gewesen sein. --M.Bmg 02:33, 26. Feb. 2014 (CET)
auf dem erdmond gibts auch Lunar Transient Phenomena; die medien berichten dieser tage aber über ein event im Mare Nubium im september 2013. siehe bitte auch da.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:13, 26. Feb. 2014 (CET)

hr.wikipedia.org ist welche? Sprachversion???

Danke --Frze > Disk 16:27, 25. Feb. 2014 (CET)

Hrvatski --> Kroatisch. Siehe auch WP:Sprachen —[ˈjøːˌmaˑ] 16:28, 25. Feb. 2014 (CET)
…oder auch BKL hr ganz unten. --Rôtkæppchen68 16:32, 25. Feb. 2014 (CET)
…oder auch Autokennzeichen HR für Kroatien --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:49, 26. Feb. 2014 (CET)
Nein, das nicht. Die Kürzel bei Wikipedia stehen für die Sprachen, nicht für Autokennzeichen oder Top-Level-Domains. Beispiel Schweden: TLD .se, Autokennzeichen S, WP-Sprachkürzel sv. se.wikipedia.org ist nordsamisch. --Rôtkæppchen68 12:53, 26. Feb. 2014 (CET)
Weitere Möglichkeiten, sowas rauszufinden: Einen beliebigen Artikel mit hr-Interwikilink ("In anderen Sprachen" -> "Hrvatski") aufrufen, Maus über diesen bewegen -> der Tooltip, der dann kommt, lautet "<Artikelname> - Kroatisch". Oder einen beliebigen Text aus der kroatischen Wikipedia im Google Translator übersetzen lassen, der erkennt die Sprache in aller Regel ziemlich zuverlässig (Google Chrome bringt in der Standardkonfiguration schon beim Aufruf der kroatischen Wikipedia die Frage "Diese Seite ist auf Kroatisch. Soll sie jetzt auf Deutsch übersetzt werden?", andere Browser lassen sich entsprechend konfigurieren bzw. mit Plugins um diese Funktionalität aufrüsten). --YMS (Diskussion) 13:03, 26. Feb. 2014 (CET)

Wärmestrahlung bei transparenter Wärmedämmung

Im Artikel Wärmeleitfähigkeit findet man

"Während in Gasen die Wärmestrahlung eine große Reichweite hat und daher getrennt betrachtet werden muss, findet bei Dämmstoffen (z. B. Schaum oder Fasermaterial) der Wärmetransport durch Strahlung lokal innerhalb der Probe statt und ist in der Wärmeleitzahl enthalten. Je größer die Reichweite der Strahlung, desto mehr kann die Strahlung zur Wärmeleitung beitragen. Mit zunehmender Temperatur steigt der Strahlungsanteil und damit die Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen."

Aerogel hat eine Wärmeleitfähigkeit von 0,014 W/mK und aluminiumumhülltes Aerogel-Vlies gleicher Qualität („Cryogel") eine von gemittelt 0,015 W/mJK Quelle pdf. Einerseits ist Aerogel transparent und lässt Wärmestrahlung durch und andrerseits hat das wärmestrahlungsreflektierende Aluminium eine bessere Wärmeleitfähigkeit.

Während "Mit zunehmender Temperatur steigt der Strahlungsanteil und damit die Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen" durch das Diagramm in der Quelle bestätigt wird, trifft bei transparenten Wärmedämm-Materialien aber die pauschale Aussage "findet bei Dämmstoffen (z. B. Schaum oder Fasermaterial) der Wärmetransport durch Strahlung lokal innerhalb der Probe statt und ist in der Wärmeleitzahl enthalten." nicht mehr zu? Oder? --Ohrnwuzler (Diskussion) 17:02, 25. Feb. 2014 (CET)

Die Transparenz ist im Infraroten relevant - sicher, dass Aerogel dort auch transparent ist? Sofern Wärmestrahlung durch das gesamte Dämmmaterial kommen kann, lässt sie sich nicht so leicht in die Wärmeleitzahl integrieren, ja. --mfb (Diskussion) 17:16, 25. Feb. 2014 (CET)

Laut dieser pdf-Quelle wäre es auch im IR transparent. IR-Spektren habe ich aber nur bis 2500 nm gefunden Beispiel(pdf) --Ohrnwuzler (Diskussion) 17:31, 25. Feb. 2014 (CET)

Wärmeleitung bedeutet, dass ich zwei Oberflächen habe und allein anhand der Oberflächentemperaturen und des gegebenen Wärmeleitungskoeffizienten die übertragene Wärme ausrechnen kann. Denke dir also eine unendlich dünne Schicht eines schwarzen Körpers auf die Oberflächen des durchsichtigen Materials aufgebracht. Dann darfst du mit dem angegebenen Wärmeleitungskoeffizienten rechnen. Wenn du keinen schwarzen Körper aufbringst, musst du den opaken Anteil mithilfe der Wärmeleitung ausrechnen und den transparenten Anteil mithilfe der Wärmestrahlung, als ob der Körper gar nicht da wäre. Nicht vergessen, den reflektierten Anteil vorher abzuziehen! Dann die Summe bilden, fertig. -- Janka (Diskussion) 18:01, 25. Feb. 2014 (CET)

"findet bei Dämmstoffen (z. B. Schaum oder Fasermaterial) der Wärmetransport durch Strahlung lokal innerhalb der Probe statt und ist in der Wärmeleitzahl enthalten." meint ja, dass an der Oberfläche einer Dämmstoffpore Wärmestrahlung emittiert wird und von der gegenüberliegenden undurchsichtigen Wand aufgenommen wird. Bei transparenten Dämmstoffen müsste aber die Wärmestrahlung durchstrahlen (bis zur Aluminium-Ummantelung, wobei beim Spezialfall einer Rohrummantelung wenig Wärmestrahlung auftritt. weil das Metallrohr wie ein Spiegel weniger emittiert.). Ergo müsste eigentlich bei transparenten Wärmedämmungen die Strahlung NICHT in die Wärmeleitzahl eingehen???

Nebenaspekt: Sollte dann die Aluschicht auf der Innenseite einer Rohrwärmedämmhülle sein (um weniger IR-zu emittieren) oder an der Außenseite (um IR zurück zu reflektieren)? --Ohrnwuzler (Diskussion) 18:15, 25. Feb. 2014 (CET)

Nein, so ist der Wärmeleitungskoeffizient nicht definiert. Das ist ein *gemessener* Wert, insofern berücksichtigt er *alle* Wärmetransportmechanismen zwischen den Oberflächen. -- Janka (Diskussion) 20:32, 25. Feb. 2014 (CET)
Ergänzung noch, vielleicht löst ein Versuchsaufbau die Verwirrung. Gegeben: Wärmestrahlungsquelle, teiltransparente Wand. Die Zeitkonstante der Wärmeleitung ist grundsätzlich (selbst bei Metall) ein Millionenfaches höher als die der Wärmestrahlung. Man kann die beiden Vorgänge also hervorragend auseinanderhalten, wenn man nur eine ganz kurze Zeit misst. Das Ergebnis ist dann nichts, was mit Wärmeleitung zu tun hat, sondern ausschließlich ein Maß für die Transparenz des Materials bei der gewählten Strahlung. Der Rest der Strahlung versackt zwar irgendwo in der Wand, das wirkt sich bei dünnen Wänden genauso aus, als würde man eine völlig opake Wand und eine nicht vorhandene Wand mit den entsprechenden Transparenzanteilen überlagern. Bei dicken Wänden muss man den durch die Strahlung verursachten Temperaturgradienten in der Wand berücksichtigen. Es bietet sich dann an, die Wand in mehrere dünne Abschnitte zu teilen, sonst wird die Rechnung kompliziert und ist trotzdem nicht genauer an der Realität. -- Janka (Diskussion) 21:01, 25. Feb. 2014 (CET)

Python Scripts oder Makros in Notepad++ ausführen

Kennt sich damit jemand aus?

  • Ich habe einen Stata-Datensatz, den ich mittels do-Files labeln muss. Ich habe SPSS-Vorlagen, die ich nun in Stata-Files umwandeln muss. Da die sehr komplex sind, kann ich das nicht einfach mittels Ersetzen machen, sondern muss mir ein Meta-Skript schreiben, um für jede Variable einen do-File-Befehl zu bekommen.
  • Wie ich mir Skripte in Python schreibe, weiß ich, das entsprechende Plugin für Notepad++ habe ich.

Mein Skript sieht mon´mentan so aus (kompletter Text):

Benutzer:Toter Alter Mann/Script

Meine Fragen sind nun:

  • Fehlt bei diesem Code noch irgendwas? Oder reichen die Einzelbefehle im Skript aus, wenn ich es ausführe?
  • Wie kann ich dieses Skript auf eine bestimmte .txt-Datei anwenden? Googlen, die PythonSkript-Hilfe und das Notepad++-Menü helfen mir leider nicht weiter.
  • Wenn ihr für Python keine Lösung wisst, kennt ihr euch vielleicht mit Html-Makros für NP++ aus? Eine Vorlage hätte ich schon, ich müsste aber wissen, wie ich eine Makro-Datei erstelle und auf ein Textfile anwende.

Vielen Dank im Voraus schonmal! -- Alt 17:17, 25. Feb. 2014 (CET)

Ich hab das mal ausgelagert... --Eike (Diskussion) 17:40, 25. Feb. 2014 (CET)

Lenovo X1 Carbon kaufen – aber wo?

Hilfe! Ich würde mir ja gerne das neue (!) X1 Carbon von Lenovo kaufen. Aber wo bekomme ich das? Vielleicht bin ich zu dämlich zu suchen, aber Amazon hat das z.B. noch nicht. Mich verwirren auch ein wenig die dutzenden Modellbezeichnungen. Worauf muss ich achten, dass ich dann auch wirklich das neue kaufe und nicht ein altes Modell. Oder gibt es das neue X1 in Deutschland noch gar nicht? 85.179.79.190 18:49, 25. Feb. 2014 (CET)

[16] --91.50.118.134 20:33, 25. Feb. 2014 (CET)
Die neuen X1 Carbon sollten laut Aussage Lenovo ab Mitte Februar -> März lieferbar werden. Erfahrungsgemäß verschieben sich solche Termine bei gefragten Geräten auch gerne einmal nach hinten. Es ist auch davon auszugehen das sich das new X1 Carbon anfangs verknappen wird. Von daher ist eine frühzeitige Vorbestellung bei Kaufabsicht sehr ratsam. War bei mir der erste Treffer bei google. --91.50.118.134 20:45, 25. Feb. 2014 (CET)

Was soll der...

$$$$? Jetzt bin ich seit Jahren bei "Grauezelle.net" angemeldet und mache in unterschiedlichen Abständen weiter. Na gut, die Lösungen findet man, aber ich will sie auch nachvollziehen können und verstehen, was nicht immer einfach ist. Warum muss ich mit der Xxxxx immer wieder von vorne anfangen????? Ach, die können mir mal den Rücken kratzen, aber anständig, oben anfangen und langsam pendelnd von links nach rechts bis zum...fertig...aus. Gruß vom --Giftmischer (Diskussion) 23:40, 25. Feb. 2014 (CET)

Suche einen Tintenstrahldrucker, der wasserfest druckt.

Mit Wasserfest meine ich nicht "weitgehend" Wasserfest, sondern Wasserfest. So wie ein Edding oder wie lösungsmittelbasierte Farbe. --95.112.131.232 23:42, 25. Feb. 2014 (CET)

Du suchst Tinte, die wasserfest ist? Google => inkjet printer waterproof ink <= (oder auch water-resistant). GEEZER… nil nisi bene 23:59, 25. Feb. 2014 (CET)
Ich bin in der Lage, Suchmaschinen zu verwenden. Nach deinen Begriffen habe ich schon gegoogelt, bin aber zu keinem konkreten Ergebnis gekommen. Von anonymer Chinaware von Aliexpress, die behauptet, Wasserfest zu sein, will ich a priori Abstand nehmen. --95.112.131.232 00:08, 26. Feb. 2014 (CET)
"water-resistant" bedeutet übrigens nicht unbedingt "100% Wasserfest", es kann damit auch sowas gemeint sein wie spritzwassergeschützt oder "im vergfleich zu anderen produkten relativ wasserfest". Richtig Wasserfest ist "waterproof". --MrBurns (Diskussion) 00:24, 26. Feb. 2014 (CET)
Ich habe zwei Vorschläge: Frag bei einem Digitaldruckbetrieb, der auch Außenwerbung druckt, nach. Vielleicht weiß der, was Du brauchst oder druckt Deinen Auftrag für Dich. Oder nimm T-Shirt-Druckfolien. --Rôtkæppchen68 00:13, 26. Feb. 2014 (CET)
Was möchtest Du drucken und was bedrucken? Die Chargennummern auf Konserven, Flaschen und Schachteln sind auf ein Tintenstrahlverfahren, wenn sie nicht mit Schlagstempeln gemacht wurden. Diese Drucker werden über einen Sensor ausgelöst und auf die Fliesbandgeschwindigkeit eingestellt oder getaktet. Rollt eine Dose während des Druckes, verzerrt das Schriftbild dementsprechend. Die dort verwendetet Tinten sind mit fast nicht zu entfernen und gegen einige Lösungsmittel beständig. Lebensmittelfreundlicher dürfte die Tinte der Eierkennzeichnung sein. Dies wird imo ebenfalls so gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 00:27, 26. Feb. 2014 (CET) Wobei es den Verbraucher wundern mag, dass das Lege- oder MHD-Datum dort nicht Vorschrift wurde
Das Patent Glasflaschen mit Schlagstempeln kennzuzeichnen liegt wahrscheinlich auch irgendwo ungenutzt in der Schublade. Auf PET-Flaschen hab ich auch schon eingebrannte MHDs entdeckt. --Rôtkæppchen68 01:17, 26. Feb. 2014 (CET)
<quetsch>Ja, die Flaschen werden der Verpackung zugeliefert, sonst wär's möglich, wenn die Glasflaschen noch glühen. Sonst passt es in der Tat wie Schlauchboot zu Kaktus. --Hans Haase (有问题吗) 08:33, 26. Feb. 2014 (CET) </quetsch>
Für Plaste eignet sich dann doch eher Flexodruck. Es gibt keine wasserfeste Tinte, es gibt aber sogenannte "Tinten"strahldrucker, die in Wirklichkeit Farbe verwenden. Da sind mir aber keine bekannt, die preislich auch nur annähernd für Privatanwender interessant wären. --Pölkky 08:07, 26. Feb. 2014 (CET)
Dass es ums bedrucken von Plasten geht, konnte ich den Beiträgen des Fragerstellers nicht entnehmen (?), empfehle aber, das Elektrophotographieverfahren als Alternative in Betracht zu ziehen. Die Geräte sind heute nicht mehr soo teuer in der Anschaffung und wenn es nur um ein paar Drucke geht läßt sich das auch an einen Copy-Shop o. ä. delegieren.--79.216.222.20 09:07, 26. Feb. 2014 (CET)
Das kannst Du nur mit Lösungsmitteldruckern oder im UV-Direktdruck realisieren. Wenn Dich Investitionskosten deutlich im 4-stelligen Bereich nicht abschrecken, wird Dir der Fachhandel sicher behilflich sein und Dich beraten. --91.0.133.183 13:26, 26. Feb. 2014 (CET)

Datenklo - Wo ist dieses Foto wohl entstanden?

Sieht nach einem Museum aus. Weiß jemand mehr? Der Bildersteller ist offenbar nicht mehr aktiv. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 06:54, 26. Feb. 2014 (CET)

Der Link im Artikel [17] führt zu einer bearbeiteten Version des Fotos. Möglicherweise dort? Gr., redNoise (Diskussion) 07:42, 26. Feb. 2014 (CET)
(BK) Ja. GoogleBilderSuche => datenklo ccc <= dann in der (bei mir...) 3. Reihe. GEEZER… nil nisi bene 07:43, 26. Feb. 2014 (CET)
Dann hier... mit Beschriftung GEEZER… nil nisi bene 08:18, 26. Feb. 2014 (CET)
Danke, ich füge es mal in der Dateibeschreibung hinzu. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:26, 26. Feb. 2014 (CET)

röhring bernd gerausch

habe einen neuen duster allrad.im kalten zustand habe ich hinten rechts ein klackentes gereusch beim anfahren .werkstatt findet nichts .was ist das

--188.194.95.57 08:28, 26. Feb. 2014 (CET)

Google => duster allrad geräusch anfahren hinten <= => => => Forum DusterCommunity !! GEEZER… nil nisi bene 08:43, 26. Feb. 2014 (CET)
Werkstatt wechseln, ggf. freie Werkstatt aufsuchen, Fehler diagnostizieren lassen und damit zum garantieverpflichteten Händler gehen. --91.0.133.183 08:51, 26. Feb. 2014 (CET)

Private Quelle

Hallo, ich möchte einen Artikel zu einer verstorbenen prominenten Person schreiben, dessen Sohn mir aus seinen Privatunterlagen und Erinnerungen Informationen weitergibt. Wie kann ich diese Informationen zitieren? Problematisch ist auch, dass einige Informationen der öffentlich zugänglichen Literatur widerspricht. Ich danke für eure Antworten.

--85.98.32.47 08:57, 26. Feb. 2014 (CET)

Hallo! Vorschlag 1: Melde Dich mit Account an, und nehme am WP:Mentorenprogramm teil. Solche Arbeit hat viele Tücken und Lösungsmöglichkeiten, daß sie hier nicht alle aufgezählt werden können. Vorschlag 2: Übrprüfe, welche Informationen einen Widerspruch in sich bergen, und ob wirklich darüber noch nie Veröffentlichungen in der Literatur oder Medien erschienen. Bloße Erinnerungen sind keine geeignete Quelle, bei "Privatunterlagen" muß man sehr zwischen Aufzeichnungen und persönlichen Dokumenten unterscheiden. Wenn zB. Geburtsurkunde oder Zeugnisse vorliegen, welche Veröffentlichungen wiedersprechen kann man diese verwenden, Tagebücher nicht. Ansonsten solltest Du erstmal mit den Informationen der "öffentlich zugänglichen Literatur" anfangen, denn das ist unsere Aufgabe. Es steht Dir und dem Sohn auch frei, in den Medien über diese Widersprüche zu berichten, oder berichten zu lassen. Dadurch können Informationen auch verwendbar werden, wenn sie von einem Journalisten bereits geprüft wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:42, 26. Feb. 2014 (CET)
Und sollte es außer den privaten Erinnerungen keine Quellen geben, dann ist das ein fast sicherer Beleg dafür, dass die Person nicht unsere WP:Relevanzkriterien erfüllt. Dann ist die Arbeit für die Katz', weil der Artikel eh gelöscht wird. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:43, 26. Feb. 2014 (CET)
die sachen zuerst anderweitig veröffentlichen und dann von dort zitieren. (wenn es eine bekanntere person ist, sollte sich für sowas auch ein verlag finden) (nur mal so als blöde idee)Elvis untot (Diskussion) 11:27, 26. Feb. 2014 (CET)
Hallo; bitte lies dir Wikipedia:Keine Theoriefindung durch. - Vorsicht, der oben von Oliver S.Y. behauptete Unterschied zwischen (unveröffentlichten) Zeugnissen/Urkunden und Tagebüchern ist so nicht haltbar; beides könnte aus einem wikipedia-Artikel gelöscht werden - sogar dann, wenn es der Literatur nicht widerspricht, sondern sie nur um zusätzliche Informationen ergänzt.--Niki.L (Diskussion) 11:29, 26. Feb. 2014 (CET)
@Niki, wir sollten neue Benutzer nicht verscheißern. WP:Q ist ein hehres Ideal, aber wird in vielen Artikeln nicht beachtet. Was ist uns lieber, ein engagierter Benutzer, der persönliche Angaben anhand von Originaldokumenten einträgt, oder irgendwelche Beiträge in Zeitungen, die auf den Interviews von Journalisten und ebensolchen Recherchen von irgendwelchen Buchautoren beruhen, die möglicherweise nichtmal die Originale besitzen, sondern Angaben aus irgendwelchen Listen Dritter haben? Es gibt also auch bei persönlichen Unterlagen große Unterschiede in der Verwendbarkeit.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:03, 26. Feb. 2014 (CET)
wer versch... neue Mitarbeiter? Jene, die ihre Frage wahrheitsgemäß beantworten und entsprechende Links liefern? Oder jene, die willkürlich neue Regeln postulieren, deren Beachtung dazu führen könnte, dass die Arbeit des neuen Mitarbeiters gelöscht wird? Solange "Originaldokumente" nicht allgemein überprüfbar sind, taugen die höchstens was für einen Blog, aber in einer Enzyklopädie haben sie nichts verloren. Ich habe nicht angedroht, Beiträge zu löschen, sondern ich fand es lediglich fair, auf die hier geltenden Grundsätze aufmerksam zu machen.
Du fragst, was "uns" lieber ist. Nun, wenn du Grundprinzipien von Wikipedia in Frage stellen willst, steht es dir frei, ein Meinungsbild zu initiieren. Solange das nicht durchgeht, ist es "uns" lieber, wenn WP:Keine Theoriefindung respektiert wird. --Niki.L (Diskussion)
@85.98.32.47, lass es lieber. In vier Sätzen schreibst Du zwei Grammatikfehler. Privatunterlagen und Erinnerungen sind als Grundlage für einen Wikipedia-Artikel untauglich. Siehe auch wp:Q, wp:TF und wp:SD. --84.143.196.2 12:42, 26. Feb. 2014 (CET)
Zitat."In vier Sätzen schreibst Du zwei Grammatikfehler." - Nein, drei ! - StephanPsy (Diskussion) 14:32, 26. Feb. 2014 (CET)
@85.98.32.47: bitte ignoriere die Pöbeleien bezüglich Grammatikfehlern. Jeder neue Autor ist willkommen, solange er sich an die Grundprinzipien hält, und es gibt hier zum Glück eine Menge Kollegen, die etwaige Grammatikfehler in Artikeln ausbessern.--Niki.L (Diskussion) 19:15, 26. Feb. 2014 (CET)
Das versteh´ ich immer nicht .. daß Informationen aus erster und zweiter Hand (zB Sohn; Fachmann) hinter Informationen aus °relevanten° Veröffentlichungen zurückstehen müssen, die aus dritter, vierter, n-ter Hand sind und wer weiß wie zustandegekommen sind. Und es geht ja auch nicht immer drum, anhand von Quellen eine °Entscheidung° darüber zu treffen, wie °es wirklich ist°, sondern den Informationsstand zu einem Lemma darzustellen. Da gehören auch widersprüchliche Informationen zum Gesamtbild. Der Sohn einer Person ist wohl °reputabel° genug, etwa nich´? Da spricht wohl nichts dagegen, es als zB "aus der Erinnerung des Sohnes" als wertvolle Ergänzung oder Darstellung nicht vorzuenthalten. Eine Enzyklopädie macht doch keine Wahrheitsfindung, sondern gibt möglichst umfassend, neutral vorhandene Informationen wieder, oder? --RoNeunzig (Diskussion) 17:13, 26. Feb. 2014 (CET)
Der Punkt ist „vorhandene“ Information. Solange diese Information nicht publiziert ist, kann sie nicht als Quelle für Wikipedia dienen, denn unveröffentlichte Informationen sind nicht nachvollziehbar. Unveröffentlichte Memoiren eines Promisohnes sind nicht umfassend und schon gar nicht neutral im Sinne des Wikipedia:Neutraler Standpunkt. --Rôtkæppchen68 17:28, 26. Feb. 2014 (CET)
Der Sohn ist Augenzeuge, seine Berichte Information aus erster Hand. Das als unbelegt zu werten (Der Akt des Urteilens über Relevanz), kann selbst wiederum Ermessen und Theoriefindung sein. - Ich sehe natürlich ein, daß nicht jedes Geschwafel, spam, Werbung in eigener Sache, usw umgekehrt als "Augen- und Ohrenbezeugung aus erster Hand" gelten kann und darf. Da muß tatsächlich jemand im Einzelfall (!) abgrenzen. Wollte nur nochmal dem hier oft automatisierten Ruf nach TF, Q, SD und Löschen die Gefahr entgegensetzen, wertvolle Informationen zu verlieren. Und solche persönlichen, mündlichen Berichte, von einer weiteren Person (zB Interviewer, Redakteur) in Erfahrung gebracht, könnten ja ohne weiteres auch als Video auf einer homepage (oder in Textform, wenn es des Sohnes oder OP´s homepage ist mit rechtsgültigem Impressum) veröffentlicht werden, womit es eine öffentlich nachvollziehbare Quelle wird. --RoNeunzig (Diskussion) 17:49, 26. Feb. 2014 (CET)
Der Knackpunkt ist die Überprüfbarkeit. Wenn ein Wikifant (der selbst nur als Nick, also als virtuelle Person, hier auftritt) behauptet, im Besitz von Originaldokumenten zu sein, mag das stimmen, ist aber für den Leser nicht nachprüfbar. Andersherum: Im worst case könnte es auch ein Fake oder Hoax sein. Man weiß es eben nicht. Darum die Forderung nach zugänglichen Quellen. --Jossi (Diskussion) 18:41, 26. Feb. 2014 (CET)

Keine Benachrichtigung trotz Eintrag auf Beobachtungsliste

Hallo, so ganz neu bin ich in der Wikipedia ja nicht mehr, aber ich stehe vor einem Rätsel. Ich habe zahlreiche Artikel auf meiner Beobachtungsliste. Soweit ich das feststellen kann, bekomme ich für alle anderen bei Änderungen Benachrichtigungen per E-Mail, nur beim Artikel Uher bekomme ich seit einigen Monaten keine mehr. Woran kann das liegen? Danke im Voraus. --Anselm Rapp (Diskussion) 14:01, 26. Feb. 2014 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Wenn du auf der Seite Uher bist ... was steht da oben rechts auf dem Reiter? "Beobachten" ? (dann beobachtst du NICHT) oder "nicht beobachten" (dann beobachtest du). Einfach mal drauf rumklicken und sehen, was passiert. Und ist es Wahnsinn, so hat es doch Methode... GEEZER… nil nisi bene 14:32, 26. Feb. 2014 (CET)
Ich hatte das neulich auch, dass urplötzlich und nicht nachvollziehbar Einträge von meiner Beobachtungsliste verschwunden waren. Die Ursache ist mir allerdings unbekannt. Frag mal auf wp:FZW nach, die wissen das bestimmt. --Rôtkæppchen68 14:35, 26. Feb. 2014 (CET)
Evtl. Bearbeitungen durch Bots in der Beobachtungsliste ausblenden in deinen Einstellungen aktiviert? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:01, 26. Feb. 2014 (CET)
Oder warst du einfach selber seit der letzten Benachrichtigung nicht mehr auf der Seite? Wenn ich mich nicht irre, gibt es erst wieder neue Benachrichtigungen, wenn du zwischenzeitlich die jeweilige Seite auch mal besucht hast. Sonst hättest du bei vielbearbeiteten Seiten (wie dieser hier) am nächsten Tag ein paar hundert Benachrichtigungen, dass es Neues gibt, obwohl du die Seite zum Sichten all jener Neuigkeiten ja nur ein einziges Mal aufrufen musst. --YMS (Diskussion) 15:17, 26. Feb. 2014 (CET)
Nachdem ich auf Uher war und jemand etwas geändert hat, habe ich jetzt eine Benachrichtigung erhalten. - Bei den beobachteten Seiten habe ich einen blauen Stern, sonst einen grauen, keinen Text Beobachten. - Auf der Beobachtungsliste ist "Uher" konstant enthalten. - Bearbeitungen durch Bots in der Beobachtungsliste ausblenden ist in meinen Einstellungen nicht aktiviert. - So richtig sinnvoll scheint mir die Beobachtung aber doch gerade, wenn man selten auf Seiten kommt und inzwischen wissen möchte, ob sich etwas tut. - Egal: Danke erst mal für Eure Tipps; ich werde alle auswerten und je nachdem weiter forschen. Im Moment also erledigt. Gruß, Anselm Rapp (Diskussion) 17:37, 26. Feb. 2014 (CET)

Intercity mit Mehrfachtraktion?

Hi! Gestern hielt in Wolfsburg um ca. 15:00 ein Personenzug, der 3 Lokomotiven hatte. Vorne, hinten, und in der Mitte. Die Stromabnehmer der mittleren Lokomotive waren niedergelegt. Bei allen dreien handelte es sich, glaube ich, um moderne Drehstromloks. Zwischen den Loks waren jeweils ca. 5 InterCity-Waggons gespannt, in denen auch Leute saßen. Um was für einen Zug kann es sich gehandelt haben? Ein IC Richtung Hannover fährt um 15:11, das würde passen, aber warum dann mit Mehrfachtraktion, fragt euch --92.226.70.191 17:16, 26. Feb. 2014 (CET)

Eine Möglichkeit könnte es sein: Laufen Lokomotiven oder Lokomotivgruppen nicht nur an den Enden, sondern auch in der Mitte eines Wagenzuges, so ermöglicht es, größere Zugkräfte an einen Zug zu bringen, ohne die Kupplungen zu überbeanspruchen. Oder die haben die Mittlere nur mitgenommen um diese Lok an einen anderen Standort oder in die Werkstatt zu bringen. --Search and Rescue (Diskussion) 17:32, 26. Feb. 2014 (CET)
Oder es wurde aus Zeitgründen (Fahrplanrecherche bitte!) auf diese unkonventionelle Weise „verstärkt“, um wieder schneller und vereinfacht „flügeln“ zu können. Bei trennbaren Loks käme theoretisch nur die Zeit und Streckenkapazität in Frage (Angekuppelt benötigt keinen Sicherheitsabstand). --Hans Haase (有问题吗) 17:42, 26. Feb. 2014 (CET)
Tatsächlich: IC 2223/2385. Der Zug flügelt. Und fährt mit 3 Loks: http://www.youtube.com/watch?v=wnpwxJwoOi8 Aber warum 3? 2 Loks kann ich ja verstehen, wenn der Zug aufgeteilt wird...--92.224.237.199 18:32, 26. Feb. 2014 (CET)
Wolfsburg-Syndrom? Mal halten ICE unplanmäßig, mal fahren sie einfach durch. Mal vergessen sie Loks...? --Pölkky 18:40, 26. Feb. 2014 (CET)
Okay, jetzt habe ichs mir selbst beantwortet. In diesem Forum http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?3,6709636,6709676#msg-6709676 schreiben sie, dass der Zug in Hannoi getrennt wird, und die mittlere Lok dort bleibt (warum auch immer). Trotzdem danke an euch! --92.224.237.199 18:56, 26. Feb. 2014 (CET)
nach BK
Meine erste Vermutung, Ersatzzug* für zu „teilende/vereinigende“* ICE-Triebwagen trifft lt. Fahrplanauskunft nicht zu: Mo–Fr planmäßig ab Wolfsburg Hbf 15:11 als IC 2223, an Hannover 16:1215:45 als IC 2385. Also anders:
Zum Woher: (Nicht nur) auf der Schnellfahrstrecke von Berlin wird mangels ICE-Triebwagen derzeit u.U. Lokbespannt gefahren, eine Schublok am Ende liefert mehr Leistung und/oder spart den Steuerwagen.
Zum Wohin: Teilung in Hannover, auf einem Flügel gibt's unterwegs einen Kopfbahnhof, deswegen die dritte Lok wg. Fahrtrichtungswechsel. Näheres könnten Die Aushang-An- und Abfahrtspläne liefern.
  • (schlechter Redir auf unvollständigen Artikel)
--grixlkraxl (Diskussion) 18:56, 26. Feb. 2014 (CET)
vgl. IC 2223 und IC 2385. Willkommen auf der Fahrt von Berlin Ostbahnhof über Hannover Hbf Richtung Aachen Hbf mit Zugteil nach Stuttgart Hbf. Bitte beachten Sie: Während der Fahrt ist ein Wechsel zwischen den Zugteilen nicht möglich. Eigentlich wollten wir ja Triebwagen einsetzen, haben wir aber leider nicht rechtzeitig geliefert bekommen. Als Service für Sie fährt eine Lok in der Zugmitte mit. (Durchsage ähnlich)
Also Ergänzungsfrage: Wie nennt man eine solche Trenn-Lok? --grixlkraxl (Diskussion) 19:47, 26. Feb. 2014 (CET)
Hier: http://www.youtube.com/watch?v=qrEzAuiKXFg sieht man, dass der vordere Zugteil tatsächlich keinen Steuerwagen hat. Deswegen nehmen die 2 Loks mit? Damit in Stuttgart oder so gewendet werden kann? Muss ja teuer sein...--92.224.237.199 20:00, 26. Feb. 2014 (CET)
Zwischen Berlin und Hannover wird das Streckenentgelt nur für einen einzigen Zug fällig. Darüberhinaus wird die Zugfolge auf der SFS entlastet. In Hannover ist die Situation noch unklar: Wechselt ein Zuteil die Fahrtrichtung/oder beide? oder keiner: In Hannover fährt der vordere Teil mit 1. Lok (in Berlin Abschnitt A-D) um 15.56 via Herford/Bielefeld weiter nach Aachen, der hintere mit Steuerwagen (Berlin D-G) 16:01 via Kassel-Wilhelmshöhe und Frankfurt Hbf nach Stuttgart.
Mal angenommen. Die dritte "mittlere" Lok bleibt in Hannover stehen, dann heisst das, beide Züge fahren am selben Bahnsteig in verschiedene Richtungen. Dann ist der Zeitabstand vor allem für den Fahrdienstleiter hilfreich.
Wozu dann die Lok? These: (1) Es gibt zu wenig SFS-geeignete Steuerwagen. (2) Zwischen Hannover und Aachen braucht's keinen, allerdings ist die Zugtrennung zwischen (Steuerwagen)/(Lok) aus mir unbekannten Gründen einfacher als zwischen (Steuerwagen)/(IC-Wagen). --grixlkraxl (Diskussion) 21:16, 26. Feb. 2014 (CET)

Hallo, wo finde ich in WP die Salzrose? (siehe hier) Wie heißt dieses Sand-Salz-Kristall-Gebilde offiziell? Habe hier in WP und mit Suchmaschinen gesucht, im Web reichlich, aber keine anderslautenden Bezeichnungen *mad*. Wer weiß mehr? p.s. Wenn wir einen Artikel dazu haben, wäre eine BKL vllt. sinnvoll? NobbiP (Diskussion) 18:29, 26. Feb. 2014 (CET)

Wüstenrose --> Sandrose...? --Heimschützenzentrum (?) 18:38, 26. Feb. 2014 (CET)

Ich hätte jetzt Gipsrose gesagt, aber ja, das ist es. Geoz (Diskussion) 18:46, 26. Feb. 2014 (CET)
Vielen Dank, hatte schon an mir gezweifelt. Gruß, NobbiP (Diskussion) 18:49, 26. Feb. 2014 (CET)
Hab mal eine Weiterleitung angelegt. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:46, 26. Feb. 2014 (CET)

... der beste Freund des Menschen...

Greifen eine Frage von oben auf - und diesmal geht es nicht um die biologische Symbiose sondern um die literarische Dokumentation.

(a) Wer stellte
(b) wann und
(c) wo fest, dass der "Hund" der "beste" "Freund" des "Menschen" sei?
Die vier Wörter müssen im Urtext vorkommen, aber die Sprache ist egal. Bis wohin kommt man zurück? (Bibel schalte ich schon mal aus, da sind es eher Lämmer, Kälber und Fische...). GEEZER… nil nisi bene 09:54, 27. Feb. 2014 (CET)
1821 sagt en:Man's best friend (phrase) und http://www.phrases.org.uk/meanings/mans-best-friend.html, ohne neben The New-York Literary Journal einen Autor zu nennen. --Vsop (Diskussion) 10:12, 27. Feb. 2014 (CET)
http://books.google.de/books?id=raceAQAAMAAJ&pg=PA124 --Vsop (Diskussion) 10:17, 27. Feb. 2014 (CET)
Doch Voltaire war früher: im Dictionaire philosophique von 1764 http://books.google.de/books?id=ZHA7AQAAMAAJ&pg=PA587&dq=chien: le chien est le meilleur ami que puisse avoir l'homme --Vsop (Diskussion) 10:40, 27. Feb. 2014 (CET)
Französisch! Hehehe! 1694 war er auch schon Freund, aber noch nicht "der beste". Nach 11 Seiten mit GoogleBooks: Im Französischen schlägt keiner Voltaire. Latein, anybody? GEEZER… nil nisi bene 10:56, 27. Feb. 2014 (CET)
1569 Latein: canis amicus homini. Nur noch nicht der beste. Zuvor schon bei Erasmus von Rotterdam in den Colloquia familiaria 1518. Hier die Ausgabe 1542: Iam vix ullum animal amicius homini quam canis, nec inimicius quam lupus--Pp.paul.4 (Diskussion) 11:25, 27. Feb. 2014 (CET)
Deutsch: 1840 GEEZER… nil nisi bene 13:08, 27. Feb. 2014 (CET)
Ausser Konkurrenz: Hier ist der Mund des Menschen bester Freund...
Mehr ins Konkrete als ins Abstrakte: Mein bester Freund von dieser Welt ist dieser Hund. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:44, 27. Feb. 2014 (CET)
Ein ehemaliger Kollege sagte immer, es sei die Frau, aber du fragst ja nach Hund... -- Ian Dury Hit me  13:51, 27. Feb. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke! Genug Info, um eine Miniatur aus dem rohen Gestein der Gedanken herauszuarbeiten ... Das mit der Frau lasse ich weg, andere Assoziation - soweit sie belegbar sind - werden erwähnt werden. GEEZER… nil nisi bene 09:21, 28. Feb. 2014 (CET)

Fuhr die Titanic bergauf?

Hintergrund der Frage ist dieser Artikel, inbesondere jenes Abbild der Erde, das dort "most accurate model of the 'geoid' ever produced" genannt wird. --88.73.189.145 04:35, 24. Feb. 2014 (CET)

In Bezug zur Schwerkraft nicht. Das wird in dem von Dir verlinkten Artikel gleich im zweiten Absatz auch erklärt. --87.163.68.217 05:17, 24. Feb. 2014 (CET)
Achtung: Was auf der "Kartoffel" aussieht wie hunderte Kilometer, sind laut Text hundert(e?) Meter. --Eike (Diskussion) 09:42, 24. Feb. 2014 (CET)
Wenn man horizontale Flächen (im Sinne von Äquipotentialflächen wie die Meeresoberfläche) bezogen auf nicht horizontale Flächen (von Äquipotentialflächen abweichende Flächen wie ein Ellipsoid) darstellt, sehen die eigentlich horizontalen Flächen natürlich wie schräge Flächen aus. Das ändere aber nichts daran, daß die Meeresfläche horizontal und das Geoid die schräge Fläche (bezogen auf die Schwerkraft) ist. .gs8 (Diskussion) 11:45, 24. Feb. 2014 (CET)
Spontan: Überhöhung (klick) -> Überhöhung (Begriffsklärung) (klick) ... siehe Maßstab (Kartografie) (klick). Naja, klappt schon, aber fehlt dort was? --grixlkraxl (Diskussion) 11:54, 24. Feb. 2014 (CET)
Ich hab jetzt in der Begriffsklärung den Abschnitt über die Überhöhung (Höhenmaßstab) direkt verlinkt. .gs8 (Diskussion) 12:18, 24. Feb. 2014 (CET)
Aber unabhängig von der starken Überhöhung der Grafik muss man doch sagen: ja, in Bezug auf den Abstand zum Erdmittelpunkt geht es, dem Geoid folgend, von Europa kommend zum mittleren Atlantik hin "bergauf". Oder nicht? --Neitram  11:48, 27. Feb. 2014 (CET)

Produktivität wissenschaftlicher Disziplinen?

Es geht um folgendes: Gibt es eine Auflistung, über welche Wissenschaftlichen Disziplin die meisten Arbeiten veröffentlicht werden? Über welche am Wenigsten? --188.100.189.203 13:14, 24. Feb. 2014 (CET)

Eine ähnliche Fragestellung findest du hier. GEEZER… nil nisi bene 14:06, 24. Feb. 2014 (CET)
Man sollte dann aber noch vieles in Relation setzen, z.B. wieviele Wissenschaftler es dem Gebiet gibt - und z.B. den Impact Factor --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:43, 24. Feb. 2014 (CET)
Wie will man das vergleichen? Ist Einsteins Artikel zur speziellen Relativitätstheorie so produktiv, wie J. C. Spenders Artikel über "Industrial Recipes"? Oder gibt es einen Umrechnungsfaktor? Yotwen (Diskussion) 15:09, 24. Feb. 2014 (CET)
Noch mal zurück zur Frage "Gibt es eine Auflistung, über welche Wissenschaftlichen Disziplin die meisten Arbeiten veröffentlicht werden?" - dich ich interpretiere als "Gibt es eine Auflistung, in welcher wissenschaftlichen Disziplin die meisten Arbeiten veröffentlicht werden?". Diese Auflistung nennt sich im Grunde Universitätsbibliothek. Da könnte man zum Beispiel die Regalmeter je Disziplin in den größten deutschen Bibliotheken messen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:20, 24. Feb. 2014 (CET)
Wie trennst du da die Disziplinen nach Alter auf? Philosophie gibt es seit rund dreitausend Jahren, Physik wurde später abgetrennt...? Yotwen (Diskussion) 15:31, 24. Feb. 2014 (CET)
Es ist halt wenig hilfreich, wenn niemand weiß, was der Fragesteller mit der Frage bezweckt. Um die für sich weitgehend nichtssagenden Zahlen der Veröffentlichungen (hier ist Definitionsbedarf: Geht es z.B. auch um Artikel? Wenn ja wo erschienen? etc.) sinnvoll zu interpretieren, benötigt man für einen (zu begründenden) Vergleichszeitraum ja auch weitere Indikatoren wie die Anzahl der Wissenschaftler, die in einer Diszplin arbeiten, die Anzahl der Forschungsprojekte, die finanzielle Ausstattung der Forschung durch Staat, private Institutionen (wie Stiftungen) und Wirtschaft. Es wäre sicher auch zu unterscheiden, ob es sich um Grundlagenforschung oder Militärforschung handelt oder ob interdisziplinär geforscht wurde. Dies und all die Aspekte, die ich jetzt auf die Schnelle übersehen habe, könnten zu einer Aussage führen, die etwas Hand und Fuß hat. Eine Tabelle, wieviel wissenschaftliche Arbeiten in einem Jahr weltweit oder sogar nur auf eine Nation bezogen in welcher Disziplin erschienen sind, hat überhaupt keine Aussagekraft. Sie könnte nur der Augenwischerei dienen. --84.191.167.161 16:12, 24. Feb. 2014 (CET)
Gibt es. Stichwort Scientometrie. --Komponistenarchiv (Diskussion) 18:12, 24. Feb. 2014 (CET)
Daß so was nur Schmu ist, merkt man schon am Namen. scnr --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:35, 24. Feb. 2014 (CET)
Was ist Produktivität? Die Erfahrung zeigt, daß Einkommen und sozialer Status eines Wissenschaftlers mit der Anzahl seiner Publikationen steigt; leider (Achtung, anekdotisch!) verhält sich diese Anzahl in vielen Fällen umgekehrt proportional zu dem von dem jeweiligen Wissenschaftler generierten Erkenntnisgewinn. Ein Freund von mir brachte das mal auf die Formel: Die dicksten Bauern haben die dümmsten Kartoffeln. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:29, 24. Feb. 2014 (CET)
@Hermine: Das ist nun mal leider so. Solche Sachen wie der h-Index - von dem ich freilich auch nicht sonderlich viel halte - sollen dem abhelfen. @IP 84.191: Du hast mit der Aussage ja nicht unrecht, aber es ist nunmal so das Wissenschaftsleistung eben vor allem an der Zahl der Artikel gemessen wird - mit der Folge dass bisweilen bizarrer Müll publiziert wird. Zur Frage: Szientometrie ist das gesuchte Fachgebiet (auch davon kann man wieder halten was man will). Versuch einer direkten Antwort. Ich meine mich erinnern zu können das man am ehesten im Bereich Medizin/Biowissenschaft/Biotechnologie fündig wird - ber die Antwort wird vielleicht schon deshalb ich richtig sein weil der Bereich riesig groß ist.--Antemister (Diskussion) 21:37, 24. Feb. 2014 (CET)
Ich bin extrem froh, daß solcher -- mit Verlaub! -- Bullshit in meiner Disziplin keine Rolle spielt. Hoffentlich bleibt das so! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:12, 24. Feb. 2014 (CET)
Jede mögliche Antwort hängt extrem von der willkürlichen Definition von "Disziplin" ab. Zählt man alles, was irgendwie mit Biologie zu tun hat (inklusive Medizin) als Biologie, oder trennt man Biologie nach genaueren Themen, und nimmt getrennt Medizin, Biotechnologie, ... oder noch genauer? Das lässt sich beliebig weiter unterteilen bis man bei so speziellen Themen ist, dass es nur noch ~10 Publikationen dazu gibt. --mfb (Diskussion) 00:36, 25. Feb. 2014 (CET)

Hermine: Das ganze mag Murks sein, (mir ist noch keiner über den Weg gelaufen der anderes darüber denkt) als Wissenschaftler musst du dich aber danach richten, ob du es willst oder nicht. Kaum einer der sich nicht darüber lustig macht: Ich weiß von einem der hat sich ein T-Shirt drucken lassen mit der Aufschrift h=73(irgendeine Zahl halt), mit der Frage wodurch er sich von Leuten mit h=72 oder h=74 unterscheidet. Andere Leute schreiben so etwas und bekommen es auch peer-reviewed veröffentlich:

  • K. Deguchi, Y. Mizuguchi, Y. Kawasaki, T. Ozaki, S. Tsuda, T. Yamaguchi, Y. Takano: Alcoholic beverages induce superconductivity in FeTe1−xSx. In: Supercond. Sci. Technol. Band 24, Nr. 5, 2011, DOI:10.1088/0953-2048/24/5/055008, arxiv:1008.0666.

Ist freilich nichts weiteres als eine Parodie auf Forschungsmüll, der eine ganze Reihe von Folgen dieses Prinzips zeigt: Massenhaft "Ehrenautoren" (es hat sicher keine sieben Leute gebraucht für diesen einfachen Versuch), Füllstoff für die Journale, die zu irrealen Preisen verkauft werden, Unübersichtlichkeit/Zersplitterung von Forschungsergebnissen, es wird vorschnell publiziert um dann zu widerrufen, Verbrauch von Ressourcen für Forschungsarbeiten, die wenig bis gar nichts nützen, aber viele Papers hervorbringen, Leute dabei intensiv mitspielen machen Karriere. Tja, so wird "Forschungsleistung" gemessen. Die Antwort auf die Frage muss man unter diesem Gesichtspunkt sehen. Wie gesagt, Vogel, friss oder stirb bzw. hier freilich Publish or perish: Wenn du nicht mitmachen willst, dann musst du eben woanders arbeiten.--Antemister (Diskussion) 22:18, 25. Feb. 2014 (CET)

Kann es sein, daß hier mal wieder die Naturwissenschaft als die Wissenschaft gesehen wird? Zumindest auf den Gebieten der Geisteswissenschaften, auf denen ich mich herumtreibe, sind Ehrenautorschaften, Platzhirschzahlen und ähnliche Lächerlichkeiten völlig unbekannt. Wir verfassen auch keine „Papers“ und publizieren sie nicht in „Journals“. Manchmal schreiben wir sogar noch Bücher. Die Anzahl der Publikationen ist nach meinem Empfinden sogar zurückgegangen: vor etwa zehn bis funfzehn Jahren gab es in den meisten Zeitschriften noch sehr viele Miszellen -- diese Textgattung trifft man heute kaum noch an. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:12, 25. Feb. 2014 (CET)
Ja, natürlich, Wissenschaft ist erst einmal Naturwissenschaft;-) Es besteht nun eben die Bestrebung, Forschungsleistung irgendwie zu messen. Dass solche szientometrischen Spielereien im geisteswissenschaftlichen Bereich (bislang zumindest) kaum angewendet werden liegt IMHO vor allem darin das die Pulikationen hier länger und seltener sind. In Naturwissenschaften sind zehn Seiten für ein Paper schon recht viel, Forschungsergebnisse werden kaum in Büchern veröffentlicht. Da lassen sich solche statistischen Konstrukte leichter anstellen (und außerdem haben die Leute dort, die vn Mathemetaik ja meist wenig Ahnung haben auch keine Affinität zu Zahlenspielereien). Was aber nicht bedeuetet das es hier keinen Forschungsmüll gibt. Da untersucht mal einer die Frage ob Paarbeziehungen aussterben (vom Genderzeug mal ganz zu schweigen). Oder man macht sich beliebt indem man die Thesen seines Chefs stützt oder das was die Obrigkeit gerne lesen möchte. Oder da wo schon viel geschrieben wurde und die Quellen gut erschlossen und zugänglich sind: Es gibt z. B. eine epische Breite an Literatur zu allen noch zu kleinen Details der Neonaziszene. Oder Armut in Deutschland und Maßnahmen dagegen. Oder die Geschichte Lateinamerikas im 19. Jhd. anhand von Quellen in europäischen Archiven. Oder der Vietnamkrieg aus amerikanischen Quellen. Ist auch nicht so toll.--Antemister (Diskussion) 23:47, 26. Feb. 2014 (CET)
PS: "Platzhirschzahl" ist gut, das merk ich mir.--Antemister (Diskussion) 23:47, 26. Feb. 2014 (CET)
Die Platzhirschzahl hp findet sich in den Ausführungsbestimmungen zu Hirschs Paper und ist definiert als diejenige Hirschzahl, die zu einer bestimmten Zeit und an einem bestimmten Ort größer als alle anderen Hirschzahlen ist. Wer die Platzhirschzahl hat, ist somit der größte Hirsch am Platz. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:59, 26. Feb. 2014 (CET)

Somalia-Artikel: Karten zur Präsenz internationaler Organisationen in Somalia

Guten Morgen. Im Artikel über Somalia gibt es unter "Einzelnachweise" (Nummer 45: Karten zur Präsenz internationaler Organisationen in Somalia) einen Link, der nirgendwo hin führt. Gibt es eine Möglichkeit, die ursprünglich gemeinte(n) Karte(n) noch aufzurufen? Zur Not ginge auch eine andere Karte, die zeigt, welche internationalen Organisationen in Somalia vertreten sind ... Vielen Dank. --178.9.226.121 00:39, 26. Feb. 2014 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

archive.org hat nur die Übersichtsseite. Außerdem ist die Zielwebsite „nur“ wegen Wartung nicht erreichbar. Warten hilft also. --Rôtkæppchen68 00:49, 26. Feb. 2014 (CET)
Ich warte schon den ganzen Tag ... Kann es sein, dass eine Seite der UN so lange nicht erreichbar ist? --178.9.226.121 00:52, 26. Feb. 2014 (CET)
Ich habe vergeblich versucht etwas Alternatives zu finden. Möglicherweise hat die UN die Website umstrukturiert und einen ganzen Bereich dauerhaft auf die Wartungsseite umgeleitet. Ich würde es einfach für eine Weile gelegentlich versuchen. Leider ist im Artikel außer "da war eine Karte" nichts an Information enthalten, und das hilft bei der Rekonstruktion nicht wirklich. Helfen könnte das hier, bezogen auf Organisationen im UN-System. Andere UN-Seiten zu Somalia habe ich auch gefunden, aber die waren offensichtlich auf dem Stand vor etwa 10 Jahren. --Cimbail (Diskussion) 12:55, 26. Feb. 2014 (CET)
Mal eine Vermutung: Wenn man in dem Artikel den Satz vor dem Satz mit der Referenz liest, könnte diese Karte gemeint sein. Die Karte ist auch von der UNOCHA, wohin auch der defekte Link im Artikel zeigt. --Fjalnes (Diskussion) 13:59, 26. Feb. 2014 (CET)

Guten Tag. Vielen Dank für Eure Hinweise! Ich hatte auch bei der UN, bei der CIA und der GIZ geschaut (die haben manchmal auch ganz brauchbares Kartenmaterial), habe aber nichts gefunden. Ich verstehe den Abschnitt im Somalia-Artikel so, dass es wohl eine Karte war, die zeigt, welche internationalen Organisationen in Somalia aktiv sind. Aber: wer weiß ... Die andere Karte von UNOCHA ist - mangels Alternativen - auch gut. Vielen Dank für Eure Hilfe! --178.9.226.121 14:00, 27. Feb. 2014 (CET)

Begriff der "Wissenschaft"

Hallo! Bekanntlich betrieben schon die alten Griechen z.B. in platon'schen Akademie so etwas wie Wissenschaft. Es gab also "Wissenschaft" avant la lettre. Meine Frage: Wann, durch wen wurde der zugehörige Begriff "Wissenschaft" denn eigentlich geschaffen? Benutzte ihn Platon schon? --Mdmdfs (Diskussion) 09:13, 26. Feb. 2014 (CET)

Ja: Episteme, englisch en:Episteme. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:30, 26. Feb. 2014 (CET)
Suche in der griechischen WP mit Πλάτων und Επιστήμη liefert 54 Hits.
Die Frage ist aber immer: Hat man damals exakt dasselbe darunter verstanden wie heute? GEEZER… nil nisi bene 09:41, 26. Feb. 2014 (CET)
Genau, seit wann gibt es einen Begriff der "Wissenschaft", der in etwa dem unseren entspricht, mit dem z.B. der Wissenschaftsbetrieb reflektiert worden ist, also Wissenschaft im Sinne von organisiertem Wissenserwerb. --Mdmdfs (Diskussion) 10:04, 26. Feb. 2014 (CET)
Das Wort ist zumindest einen Tacken älter, als der "Betrieb". Mein Pfadfinder-Handbuch behauptet: Wissenschaft f. "(organisierte) Form der Erforschung, Sammlung und Auswertung von Kenntnissen", spätmhd. wiʒʒen(t)schaft "Wissen, Kenntnis, Kunde", dafür bis ins 16. Jh. häufiger Wissenheit, ahd. wiʒʒantheit (8. Jh.), mhd. wiʒʒen(t)heit "Einsicht, Wissen, Bewusstsein". Bes. in der Aufklärung wird Wissenschaft Bezeichnung einer gelehrten Disziplin und verdrängt das dafür bisher übliche Kunst. Demnach wäre es legitim Sachen, wie "Heilkunst" und "Staatskunst" als "Medizin" und "Politologie" avant la lettre zu betrachten, die "Schwarze Kunst" als Vorläufer der Chemie, die "Kochkunst"... ähm, Gastronomie kann man doch heute an Fachhochschulen lernen, oder nicht? Geoz (Diskussion) 10:36, 26. Feb. 2014 (CET)
Ich denke nicht, dass sich das an einem Datum festmachen lässt. Die Wissenschaft ist einfach langsam zu dem geworden, was sie heute ist. Und auch heute entwickelt sich die Wissenschaft und die Art wie sie betrieben wird ständig weiter. Beispielsweise gibt es heute in der Teilchenphysik Kollaborationen von über 1000 Wissenschaftlern - vor ein paar Jahrzehnten gab es das noch nicht. --mfb (Diskussion) 11:08, 26. Feb. 2014 (CET)
"Scientist"
Wenn man nach einem konkreten (wenn auch natuerlich symbolischen) Datum sucht, dann ist der 24. Juni 1833 interessant, als William Whewell den Begriff scientist erfand [18]. Damit grenzten sich die Wissenschaftler als Berufsstand endgueltig von Kuenstlern, Philosophen, etc. ab, und etablierten letztlich auch die modernen Organisationsstrukturen der Wissenschaft. --Wrongfilter ... 11:27, 26. Feb. 2014 (CET)
Der scientist ist aber nur der wörtlichen Übersetzung nach ein Wissenschaftler. Das englische Wort scientist wird üblicherweise als Naturwissenschaftler übersetzt. Neben den Naturwissenschaften gibt es aber u.a. noch Geisteswissenschaften und Ingenieurwissenschaften. --Rôtkæppchen68 12:37, 26. Feb. 2014 (CET)
Hmmm... das kommt hier in der Einleitung dann aber nicht klar heraus. Das "methodisch" scheint der Kick zu sein. GEEZER… nil nisi bene 13:19, 26. Feb. 2014 (CET)
Auch Leo bezieht sich auf alle.... GEEZER… nil nisi bene 13:21, 26. Feb. 2014 (CET)
Vor allem Geisteswissenschaften, aber oft auch Sozialwissenschaften werden in englischen Sprachraum meist nicht "Science" genannt, bzw. sie sind meist nicht gemeint wenn man nur von "Science" alleine spricht. Das sieht man z.B. bei en:Wikipedia:Reference_desk wo man zwischen "Science" und "Humanities" unterscheidet. --Cubefox (Diskussion) 22:44, 26. Feb. 2014 (CET)
Wenn man so will, ist wohl die Astronomie, nach der die Landwirtschaft ausgerichtet wurde eine der ältesten Formen von Wissenschaft. Oder schon vorher die "Theorie" des Handwerkens, der Heilkunst (Stw. Druiden), auch, wenn sie nur mündlich weitergegeben wurde; vorzeitliche °Schulen° und °Kindergärten°, wenn den Kindern eines Clans (in Gruppen) alles wissenswerte beigebracht wurde, was die Älteren so beizubringen haben. So wird die eine oder andere Felszeichnung - glaub´- sogar als °Tafel° für °Unterrichtung° gedeutet (Twijfelfontein?). Vielleicht fängt "Wissenschaft" da an, wo der Verstand nach rationalen Erklärungen sucht, statt alles Neue und Unverstandene der Allmacht der Götter zuzuschreiben? Erklärungen, Zusammenhänge, Tricks und Kniffe, die über die Generationen weitergegeben wert waren (Stw. traditionelles Wissen). Avant la lettre sind naturgemäß die Überlieferungen rar und Wissen erstmals (plötzlich!?) erst in Hochkulturen dokumentiert (Hieroglyphen der Ägypter, Maya; später Rom, Griechenland; Bibel, Edda, alte Schriften; Schöpfungsmythen und Legenden der Völker). --RoNeunzig (Diskussion) 18:05, 26. Feb. 2014 (CET)
Nach dieser These müssten auch Schimpansen Wissenschaft haben, denn sie bringen ihrem Nachwuchs alles Wissenswerte bei, was die Älteren so beizubringen haben.[19] Für Anthropozentriker ist diese Vorstellung wahrscheinlich verstörend. --Rôtkæppchen68 18:10, 26. Feb. 2014 (CET)
Warum nicht .. "Wissenschaft" avant la lettre [=vor jeglicher Aufzeichnung] bringt es mit sich, daß sie auf Nutzung des Verstandes, Wissen überhaupt, Vernunft, sinnvolles, nützliches, planvolles Handeln an die Nachkommen weitergeben reduziert ist. Begleitend sind ja auch viele archaische Verhaltensweisen erhalten geblieben. Das unterstützt diesen Aspekt nur. Noch früher steckt vielleicht "Wissen" ja schon auch in der DNA, die es letztlich ermöglicht und mit zugrundeliegt. Über Umwelt Gelerntes pflanzt sich fort. Das ist dann aber nicht mehr wissentlich und willentlich, was es wohl auch bei den Schimpansen nicht ist im Sinne von beabsichtigter Weitergabe von Wissen in Form von °Schule°/ Lehrer-Schüler-Situation. --RoNeunzig (Diskussion) 18:22, 26. Feb. 2014 (CET)
Es gibt da durchaus verschiedene Herangehensweisen. Bei Wissenschaftshistorikern herrscht allgemein das "Rationalitäts-Kriterium" vor (Leute die versuchen, die Welt rational zu erklären, und nicht mythologisch, oder sonstwie, sind Wissenschaftler), deshalb beginnen die ihre Geschichte fast alle schon mit den Vorsokratikern. Unter Wissenschaftsoziologen ist mir aber schon öfters das "Betriebs-Kriterium" untergekommen (Leute, die im Wissenschaftsbetrieb arbeiten, sind Wissenschaftler. Ich weiß aber nicht genug von Soziologie, um zu sagen, ob das deren allgemeine Haltung ist). Demnach wäre z.B. Newton noch kein Wissenschaftler gewesen. Er war zwar schon Mitglied einer neuzeitlichen Akademie, hat aber seine Papers noch nicht in peer-reviewten Journals veröffentlicht, sondern einfach irgendwo drucken lassen, oder als Briefe an seine Kumpels geschickt, die sie dann abgeschrieben und an ihre eigenen Kumpels weiterverteilt haben. Geoz (Diskussion) 19:23, 26. Feb. 2014 (CET)
Die Frage ist, wofür man den Wissenschaftsbegriff heranziehen möchte bzw. was man damit plausibel machen will. Geht es um so etwas wie eine transzendente Wahrheit, die unbeeindruckt von menschlichem Treiben und Wünschen das Weltgeschehen lenkt, dann ist Platon sicher die richtige Adresse. Geht es um die institutionellen Vorläufer der heutigen Disziplinen, dann muss man sicher auch Naturgeschichte, Alchemie und Astrologie mit ins Auge fassen. Und wenn es um die Techniken und Instrumente geht, die den Naturwissenschaften ab dem 16. jahrhundert ihren Erfolg beschert haben, muss man natürlich bei der Kopernikanischen Revolution, der Philosophie des Barocks und die Transformation physikalischer Begriffe bis ins 19. Jahrhundert als den Ursprung heutiger Wissenschaft diskutieren.-- Alt 20:41, 26. Feb. 2014 (CET)

Ach, Leute. Lesetip: Techne. --93.198.215.200 20:35, 26. Feb. 2014 (CET)

Leider sehen das nicht besonders viele Leute so wie ich, ich habe mir schon die Finger in WP-Diskussionen wundgetippt. Vermutlich betreibe ich Theoriefindung, wenn ich behaupte, dass das ursprüngliche Wort für "Wissenschaft" das Wort "Philosophie" ist. Als die Griechen anfingen, sich nicht nur darüber zu unterhalten, was in der Natur so alles passiert und was man tun muss, um zurecht zu kommen (wie zum Beispiel die alten Ägypter), sondern sich auch zu überlegen, warum das so ist und welche allgemeinen Prinzipien dahinterstecken, und dabei sogar davon absahen, die Naturphänomene als Interaktion personal gedachter Wesen zu erklären, da wurde die Philosophie geboren. Wissenschaft beginnt da, wo nicht nur Vorgänge beschrieben werden, sondern auch nach allgemein gültigen Regeln gesucht wird. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit hieß die Universitäts-Fakultät, in der die Geistes- UND die Naturwissenschaften gelehrt wurden, "Philosophische Fakultät". Die anderen Fakultäten betrieben keine Wissenschaft, sondern da ging es um die Berufsausbildung (Theologie, Jura, Medizin). In der Philosophischen Fakultät machten sich dann nach und nach die einzelnen Wissenschaften selbstständig, bis unter dem Begriff "Philosophie" nur noch Disziplinen rangierten, die nirgendwo anders unterzubringen waren (Metaphysik, Erkenntnistheorie etc.). Leider wird das heute so gesehen, als wenn das in der Antike auch schon so gewesen war. Aber man kann Platon, Aristoteles und Cicero nicht verstehen, wenn man nicht weiß, dass "Philosophie" eigentlich "Wissenschaft" ist. --Rabe! (Diskussion) 08:30, 27. Feb. 2014 (CET)

Altersbestimmung am lebenden Menschen

Gibt es wissenschaftliche Methoden um das Altes eines lebenden Menschen wissenschaftlich zu bestimmen? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 09:59, 26. Feb. 2014 (CET)

Zumindest bei Kindern gibt es da Methoden. Aber selbst da, wo der Unterschied besonders groß sein sollte, klappt es nicht so schön wie beim Baum. [20] [21] --Eike (Diskussion) 10:06, 26. Feb. 2014 (CET)
http://remed.charite.de/service/forensische_altersschaetzung/, http://agfad.uni-muenster.de/ --тнояsтеn 10:08, 26. Feb. 2014 (CET)
-> Knochenalter.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:16, 26. Feb. 2014 (CET)
Man kann sich auch die Telomer-Länge der DNA ansehen (wird mit dem Alter immer kürzer). Derzeitiger Analysestand (Figure 3) zeigt noch zuviel Streuung, aber in Zukunft... GEEZER… nil nisi bene 10:49, 26. Feb. 2014 (CET)
Ja natürlich gibt es die. Man fragt ihn. Yotwen (Diskussion) 18:38, 26. Feb. 2014 (CET)
Und wenn der es nicht sagt? 25jährige Bootsflüchtlinge sagen sie seien 17 und bekommen dann eher Asyl. Da wird dann mit solchen zweifelhaften Methoden hantiert.--Antemister (Diskussion) 20:44, 26. Feb. 2014 (CET)
Da gibt es zwei Aspekte. Der eine ist, dass ich als Wissenschaftler gemäss Ockhams Rasiermesser erst frage, bevor ich andere Methoden überlege. Der zweite Aspekt ist, dass in der Frage nach wissenschaftlicher Wahrheit gesucht wird, nicht nach polizeilicher. Yotwen (Diskussion) 22:56, 26. Feb. 2014 (CET)
Worin besteht denn der Unterschied? Ich dachte immer, die Polizei würde die Erkenntnisse der Wissenschaft präferieren, wenn es um neue Ermittlungsmethoden geht... --84.74.139.84 08:16, 27. Feb. 2014 (CET)
Ist zwar OT, aber Polizei interessiert sich primär für qualitative Information, Wissenschaft für quantitative. Anders ausgedrückt: Der Wissenschaftler will wissen, wie schnell ein Partikel ist. Der Polizist will wissen, ob du schneller als 50 warst. Yotwen (Diskussion) 09:18, 27. Feb. 2014 (CET)

Beflaggung Schloss Bellevue

Und hier das Hauptbild aus dem Artikel Schloss Bellevue vom 17. Februar 2014, als der König der Belgier zu Gast war… ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:23, 26. Feb. 2014 (CET)

Hallo, ich hätte mal ne Frage zur Beflaggung auf Schloss Bellevue. Laut Artikel wird die Fahne nur in 2 Fällen abgenommen. Vor kurzem erlebte ich bei einem Staatsbesuch des belgischen Königspaares, das die belgische Staatsflagge anstelle der deutschen gehisst wurde. Ich bin mir mittlerweile unsicher wegen meiner Wahrnehmnung, da beide Fahnen die gleichen Farben haben, denke aber doch genau erkannt zu haben (von der Farbfolge mal abgesehen), dass die Farben senkrecht (Belgien) waren und nicht waagerecht (Deutschland). Wird bei Staatsbesuchen die Gastfahne gehisst? - fragt -- 82.144.58.168 12:40, 26. Feb. 2014 (CET)

Hmmmm... GEEZER… nil nisi bene 13:12, 26. Feb. 2014 (CET)
Hmmmm +1. --Zerolevel (Diskussion) 14:22, 26. Feb. 2014 (CET)
GoogleBildersuche => Schloss bellevue belgisches königspaar <= zeigt leider keine Totale von aussen, aber wenn Flagge gezeigt wird, dann immer beide. Im Innenbereich sogar 2 x deutsche und 2 x belgische Fahne ... damit auch jeder mitbekommt, was sich hier trifft. GEEZER… nil nisi bene 15:15, 26. Feb. 2014 (CET)
BINGO! (30 % runterscrollen) - q.e.d. - Case closed? GEEZER… nil nisi bene 15:35, 26. Feb. 2014 (CET)

Dank für die Antworten, dann bleibt also auf dem Schloss die Standarte des Präsidenten und vor dem selben die Europafahne mit Gastfahne (Mitte) und Gastgeberfahne. Hab ich mich nicht verschaut. Gruß -- 82.144.58.168 12:07, 27. Feb. 2014 (CET)

Warum bekommt man keinen Durchfall, wenn man wenig isst, aber viel trinkt?

Wo geht das Wasser hin? Es muss doch in den Darm? --93.132.54.105 18:48, 26. Feb. 2014 (CET)

'ja, aber dort bleibt es nicht. Der Dünndarm des Erwachsenen resorbiert im Schnitt täglich 6-8 (maximal 15-20) Liter Wasser pro Tag, der Dickdarm 0,5-2 (maximal 4-5) Liter. Die Funktionsreserve beträgt daher mehr als das Doppelte der normalerweise anfallenden Wasserresorption; mangelnde Aufnahme im Dünndarm kann der Dickdarm zumindest zum Teil kompensieren. Bei Diarrhö ist die Aufnahme von Flüssigkeit aus dem Darm gestört. [22] --Niki.L (Diskussion) 20:13, 26. Feb. 2014 (CET)
Die überschüssige Flüssigkeit wird über die Nieren als Urin ausgeschieden. --Uwe G. ¿⇔? RM 14:53, 27. Feb. 2014 (CET)

Regierungschef von stärkster Fraktion oder Partei einer Koalition?

Guten Abend. In Deutschland ist es ja sowohl auf Bundes- wie Landesebene üblich, dass die stärkere Partei einer Koalition den Regierungschef stellt. Gilt das eigentlich für die Größe der Fraktion oder die Stärke der einzelnen Parteien? Bei mir in BaWü liegen bspw. Grüne und SPD nur ein Mandat auseinander, was wäre aber wenn das Eregbnis so gewesen wäre, dass beide gleich viele Sitze haben? Dann geht es ja vermutlich nach dem Eregbnis der Parteien. Wenn das aber Gepflogenheit wäre, hätte ja Gerhard Schröder 2005 Kanzler in der GroKo bleiben können, da die SPD mehr Stimmen als die CDU hatte. Diese hatte ja nur mit der (streng genommen eigenen Partei) CSU eine minimal größere Bundestagsfraktion. Interessiere Grüße aus Esslingen --78.50.199.82 20:04, 26. Feb. 2014 (CET)

Letztlich könnten sie das aushandeln, wie sie wollen, aber üblicherweise handeln im Bundestag Fraktionen, nicht Parteien. Siehe auch Deutscher Bundestag#Organisation der Abgeordneten. --Eike (Diskussion) 20:23, 26. Feb. 2014 (CET)
Siehe Reinhold Maier, der Ministerpräsident wurde, obwohl bei der Wahl zur Verfassunggebenden Landesversammlung in Baden-Württemberg 1952 seine FDP/DVP deutlich hinter der SPD lag, mit der er eine Koalition bildete (unter Einschluß der BHE, die SPD hatte aber mehr Stimmen erhalten als FDP/DVP und BHE zusammengerechnet). -- Aspiriniks (Diskussion) 20:29, 26. Feb. 2014 (CET)
Im dt. politischen System handeln es die Parteien frei aus. Bei gleicher Zahl der Sitze kommt dann eben der zum Zug der ein paar hundert Stimmen mehr hat. Anderswo kann das anders sein. Hier erteilt der Staatspräsident/Monarch einer Person (i. d. R. dem Spitzenkandidaten der stärksten Partei) den Auftrag eine Regierung zu bilden. Scheitert derjenige (etwa daran weil der Zweitplatzierte mit seinem Wunschpartner ebenfalls eine Regierung bilden kann), gibt das Staatsoberhaupt einem anderen den Auftrag. Oder kann gleich Neuwahlen anordnen (führt in Belgien manchmal zu absonderlichen Situationen)--Antemister (Diskussion) 20:59, 26. Feb. 2014 (CET)
Nach der Landtagswahl in Schleswig-Holstein 1950 stellte beispielsweise auch die CDU den Ministerpräsidenten, obwohl der BHE (nach Stimmen) die stärkste der Regierungsparteien war. -- Felix König 21:26, 26. Feb. 2014 (CET)

War dann Herr Schröders Auftreten in den Elefantenrunde 2005 damit zu begründen, dass er das Ergebnis nach Parteien einzeln anstatt der Fraktion gesehen hat? Er hatte ja damals eine Große Koalition nicht unter seiner Führung ziemlich spöttisch zurückgewiesen. --78.50.199.82 22:14, 26. Feb. 2014 (CET)

Eher nicht. Er hat ja argumentiert, dass die Union im Vergleich zu den Umfragen vor Wahlkampfbeginn, in denen sie immer weit über 40 %, in einer sogar eine deutliche absolute Mehrheit (!) erreicht hatte, bis zu 10 Prozentpunkte verloren hat, während die SPD, der teilweise unter 30 % prognostiziert worden waren, am Wahltag dann überraschend bis auf einen Prozentpunkt an die Union herangekommen ist. Aber auch Schröder musste erkennen, dass dieser gefühlte Sieg keiner war und dass Umfragen Schall und Rauch sind. -- Felix König 22:44, 26. Feb. 2014 (CET)
Ich war mir sehr sicher, dass er das mit der stärksten Partei in der Elefantenrunde gesagt hätte, hab's aber dort nicht gefunden. Es wurde aber in jedem Fall nach der Wahl zum Thema gemacht. [23] Berechtigt ist das wohl nicht, im Bundestag geht es nach Fraktionen, nicht nach Parteien. Machen können Koalitionen natürlich trotzdem alles. --Eike (Diskussion) 23:12, 26. Feb. 2014 (CET)

Groß Hauskreuz / Jever

Hallo! Habe folgende Frage: Wenn ich in Suchmasken die jeversche PLZ "26441" eintrage, erscheint sehr häufig ein zweites kleines Fenster, in dem ich zwischen Jever und "Groß Hauskreuz" wählen kann (auch bei manchen Navis wird diese Frage gestellt!) - Merkwürdig ist mE, dass Groß Hauskreuz eine völlig bedeutungslose Gemarkung im Stadtgebiet von Jever ist, also nicht einmal ein Stadtteil oder ein ehemals selbständiges Gemeinwesen. Ich denke, dass die meisten Jeveraner mit Groß Hauskreuz nichts anfangen können. Verständnis für dieses zweite Fenster hätte, wenn dort zum Beispiel nach Cleverns, Rahrdum oder Moorwarfen gefragt würde. Woran mag es liegen, dass im Zusammenhang der PLZ Groß Hauskreuz eine Rolle spielt. Gruß, 92.210.84.115 20:42, 26. Feb. 2014 (CET)

Beim Aufstellen der Postleitzahl (Deutschland)#Systematik dachte das damalige Bundespostministerium ausschließlich an postalische Belange. An eine Nutzung der PLZ für außerpostalische Zwecke (Navigationssysteme, ungenaue Umkreissuche etc) dachte damals niemand. Satellitennavigationssysteme für den zivilen Bereich waren damals sogar noch vollkommen unbekannt. In der gewerblichen Wirtschaft wurde die PLZ auch damals schon als Ordnungskriterium genutzt, z.B. für eine schnelle Zuordnung von Kunde und zuständigem Außendienstmitarbeiter, dafür wurden aber meist nur die ersten zwei Ziffern der PLZ berücksichtigt. --Rôtkæppchen68 21:46, 26. Feb. 2014 (CET)
Ich vermute mal, dass Groß Hauskreuz keinen Straßennamen besitzt, der nicht in einem der von dir genannten Orte ebenfalls existiert. Dann *muss* man diesen Ort im Navi extra führen, weil man ihn sonst nicht anwählen kann. Der einzig sinnvolle Platz für eine solche Abfrage ist direkt nach der Postleitzahl, denn der Benutzer kennt sich in der Gegend ja eben gerade nicht aus und weiß nicht, zu welchem nächsten Ort es gehört. -- Janka (Diskussion) 22:23, 26. Feb. 2014 (CET)
Ich verstehe den Beitrag von Janka nicht, möchte dennoch selbst etwas beitragen: WP führt Groß Hauskreuz nicht unter Jever, sondern unter Wangerland (rechts im Kästchen). Also gehört heute Groß Hauskreuz oder mindestens ein Teil davon zu Wangerland? --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:23, 27. Feb. 2014 (CET)
Genau so scheint es zu sein. Auf Openstreetmap kann man die Gemeindegrenzen gut sehen und Groß Hauskreuz liegt in der Gemeinde Wangerland. Allerdings ist es durch Tiefs verkehrlich zum Wangerland hin abgetrennt und wird deswegen postalisch wohl von Jever aus bedient und nutzt daher auch dieselbe PLZ.
Da es aber eine andere Gemeinde ist, können Navis und andere Anwendungen es nicht unter Jever subsummieren und führen es separat. --::Slomox:: >< 10:18, 27. Feb. 2014 (CET)

Strickbindung Romanit bzw Punti di Roma

Was ist der Unterschied zwischen den Strickbindungen Romanit bzw Punti di Roma --91.63.109.180 21:50, 26. Feb. 2014 (CET)

Wohl ähnliche Bindungen von Jerseystoffen. Ein Bild des Fadenlaufs der Romanitbindung zeigt [24]. Dort wird über Punto di Roma geschrieben: "Bindung ähnlich der von Romanit, Nadelstellung jedoch auf Interlockbasis." --тнояsтеn 14:32, 27. Feb. 2014 (CET)

Es war einmal... der 25. Juli 2013

Die Funktion des Augsburger Ekling-Dingens ist nun aufgeklärt.

And the winner is/should have been: Geaster! :-) GEEZER… nil nisi bene 00:01, 27. Feb. 2014 (CET)

Gibt es hier irgendjemand, der norwegisch kann? Erstens gibt es unterschiedliche Schreibweisen und zweitens fehlt bei uns sowohl Geburts- als auch Todesdatum, Norwegenwikipedia hat es drin. Nur leider ist "mein" Norwegisch etwas unzureichend, sozusagen. --Jack User (Diskussion) 19:47, 25. Feb. 2014 (CET)

GoogleBooks: eindeutig "Sigurd Sollid". GEEZER… nil nisi bene 22:10, 25. Feb. 2014 (CET)
Verschoben und angepasst. Geburtsdatum scheint nur aus den in der norwegischen WP gelisteten Büchern ersichtlich. GEEZER… nil nisi bene 08:55, 26. Feb. 2014 (CET)
Die Quellen sind zwar alle bei der norwegischen Nationalbibliothek digitalisiert, aber nur für norwegische IPs zugänglich. Kennt jemand einen offenen Proxy in Norwegen? --Jossi (Diskussion) 10:43, 26. Feb. 2014 (CET)
Auf no:Wikipedia:Orakelet fragen? Oder vielleicht kann Benutzerin:Sara Ulstein helfen? --тнояsтеn 10:59, 28. Feb. 2014 (CET)

Patent

Eine Firma meldet ein Patent an, welches die Effizienz von XYZ (Akku, Auto, Leuchtmittel) um 50% verbessert, verwendet es aber in keinem Produkt. Ist so etwas legal? --95.112.144.138 00:29, 26. Feb. 2014 (CET)

Anmeldung verpflichtet nicht zur Nutzung. Vergleiche jedoch: Zwangslizenz.--77.119.132.92 04:21, 26. Feb. 2014 (CET)
vielleicht wurde es bedauerlicherweise aus was für gründen auch immer zu einem geheimpatent erklärt? siehe bitte auch das da. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:59, 26. Feb. 2014 (CET)
Nicht nur in Deutschland liegen zuhauf Patente in der Schublade. Viele Patente sind in der Vergangenheit weggekauft worden, um ihr Markteinführung zu verhindern, wird gesagt. Dank Internet ist einiges davon ohne Nachfrage verfügbar und in Teilen obsolet. Viele Patent sind nicht so genial wie sie scheinen. Darunter komplizierte oder aufwendige Herstellungsprozesse, wie aber im Wandel der Zeit mit neuen Verfahren und höherer Genauigkeit sich sehr wohl rechnen können, bedürfen einer erneuten Prüfung. China springt über gewisse Sachen weg und nimmt es sehr sportlich, was sich im Wirtschaftswachstum spiegelt. Deutschland ist dafür bekannt, dass geniale Ideen an Neid und Starrsinn, verweigerter Zulassung, mangelnder Finanzierung in Insolvenz gescheitert sind. Beispiel: Konrad Zuse bastelte mit den alten Fernmeldrelais, die sein Vater von der Arbeit mit nachhause brachte, seine erste Rechenmaschine. Klar, dass er ständig reparierte, den die Relais wurden nicht umsonst getauscht. Ähnlich ging es einem Entwickler von Prozessoren, die mit weniger Transistoren. Ein Verfahren der Abgas-Wärmerückgewinnung in Zentralheizungsanlagen scheiterte an veralteten Sicherheitskriterien. Ein Hersteller von Leistungshalbleitern bekam in Deutschland keine Betriebsgenehmigung, in den USA dagegen problemlos. Das Patent ist bei Zuteilung ein Gebrauchsmusterschutz, des Antragstellers und sein geistiges Eigentum. Zum Beispiel der Frage, siehe Nickel-Eisen-Akkumulator, der sogenannte „Edison-Akkumulator“. Eine Zwangslizensierung aus kartellrechtlichen Gründen scheidet bei Zurückhaltung wohl eher aus, da die Wettbewerbssituation noch nicht entstanden ist. --Hans Haase (有问题吗) 10:33, 26. Feb. 2014 (CET) (Angelehnt an entfernten Beitrag von Hans Haase (有问题吗) 00:56, 26. Feb. 2014 (CET))
Hast du jetzt irgendwas zur Beantwortung der Frage ("Ist so etwas legal?") gesagt? --Eike (Diskussion) 01:04, 26. Feb. 2014 (CET)
Hatte eine "Antwort" von Hans Haase in der Auskunft schon jemals etwas mit der Frage zu tun? --89.247.158.147 09:43, 27. Feb. 2014 (CET)
Das ist so legal, dass es nur so raucht. Dafür sind Eigentumsrechte doch da: Nicht um Eigentum zu markieren, sondern um andere von diesem Eigentum auszuschließen. Ob das legitim ist, ist eine andere Frage, die ich aber ebenfalls klar bejahen würde.-- Alt 18:37, 26. Feb. 2014 (CET)
Nickel-Eisen-Akkus (Stahlakkus) waren bis zur Erfindung der Nickel-Cadmium-Akkus durchaus verbreitet. --Rôtkæppchen68 01:05, 26. Feb. 2014 (CET)
Ein Patent verpflichtet nicht zur Nutzung. Allerding entspringt diese Verschwörungstheorie geheimer Erfindungen, die von mächtigen Gruppierungen zurückgehalten werden recht seltsamen Vorstellungen. Forschung ist teuer, und es ist ausgesprochen unsinnig, Forschungsergebnisse aus ideologischen Gründen nicht zu nutzen. Wenn eine Erfindung nicht genutzt wird dann liegt es eher daran es Nachteile dabei gibt. Wenn eine Leistungssteigerung um 50 % die Herstellungskosten verdoppelt, dann ist das keine sonderlich lukrative Entwicklung, da nur für Spezialfälle rentabel. Nachdem Patente veröffentlicht werden müssen bauens die Chinesen trotzdem nach, selbst wenn der Inhaber keine Lizenzen vergibt.--Antemister (Diskussion) 21:12, 26. Feb. 2014 (CET)
Es ist nicht immer ein Fall von „Verschwörungstheorie“: Nämlich dann nicht, wenn die „Nachteile“ darin liegen, dass ein Unternehmen Profit- und Umsatzeinbusen vorhersieht, wenn durch eine Erfindung ein Produkt billiger gemacht oder womöglich ganz ersetzt werden kann. Selbst erlebt bei einem Hersteller von Steckverbindern, der einen günstigeren, weniger fehleranfälligen und verschleissärmeren Entwurf unterdrückte, um das bestehende Sortiment weiter vermarkten zu können. Oft bleibt für eine (für den Verbraucher bzw. Anwender wertvolle) Erfindung nur die Chance der Markteinführung durch den Erfinder selbst. Eventuell mit finanzieller Hilfe aus dessen persönlichen Umfeld. Wenn es dann aber gegen gut aufgestellte Lobbyisten und die Interessen von Großkonzernen geht sind die Erfolgsaussichten gering. - Und zur Ausgangsfrage: Ja, es ist juristisch legal. --87.163.68.202 05:45, 27. Feb. 2014 (CET)
Das haeißt Kannibalismuseffekt. Aber der Hersteller hat wohl nicht patentiert, sondern die Entwicklung geheimgehalten.--Antemister (Diskussion) 22:56, 27. Feb. 2014 (CET)
siehe weiters: Geheimnis & Utilitarismus --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:20, 28. Feb. 2014 (CET)

Betazerfälle

Hallo zusammen! Im Artikel finde ich dazu keine Information (oder habe sie übersehen): In welchem Verhältnis stehen die Betazerfälle zueinander, d. h. wie oft treten sie jeweils auf? Ich schätze deutlich zu Gunsten des Beta-Minus-Zerfalles, aber genaue Angaben sind mir nicht bekannt. Vielleicht weiß das jemand - falls man das überhaupt bestimmen kann. Schöne Grüße, --Urgelein (Diskussion) 19:14, 26. Feb. 2014 (CET)

Schau auf die Nuklidkarte. Nach groben Hinsehen würde ich aus sagen das beta-minus Zerfall überwiegt. In der Liste der Isotope steht es dann genau. Musst aber zählen...--Antemister (Diskussion) 20:52, 26. Feb. 2014 (CET)
Ich halte es für nicht zielführend, nur die Zerfallsarten der einzelnen Nuklide zu berücksichtigen. IMHO muss die Häufigkeit und Stabilität der jeweiligen Nuklide mit berücksichtigt werden. Ein äußerst seltenes Nuklid, das in Nullkommanix zerfällt, hat auf der Nuklidkarte ein gleich großes buntes Quadrat wie ein häufiges Nuklid, das Trillionen Jahre Halbwertszeit hat. --Rôtkæppchen68 21:09, 26. Feb. 2014 (CET)
Du solltest dir dafür die Zerfallsreihen der radioaktiven primordialen Nuklide angucken. Alle anderen in nennenswerten Mengen natürlich vorkommenen radioaktiven Nuklide auf der Erde leiten sich von diesen 32 Nukliden ab. -- Janka (Diskussion) 21:56, 26. Feb. 2014 (CET)
Ergänzung: In Zerfallsreihe gibt es eine schöne Karte für die mengenmäßig wichtigsten Zerfallsreihen. -- Janka (Diskussion) 22:06, 26. Feb. 2014 (CET)
Wobei es natürlich darauf ankommt was letztlich gewünscht ist: Welche Zerfallsart bei wie vielen Isotopen vorkommt, oder die Art der Zerfälle in einem beliebigen Stück Materie.--Antemister (Diskussion) 23:01, 26. Feb. 2014 (CET)

Oh, danke für die bisherigen Antworten! Wie Antemister schreibt, geht es mir um beliebige Materie, d. h. der Anteil der Zerfälle untereinander (oder zueinander). Ich nehme an, dass Beta-Minus-Zerfälle deutlich häufiger sind und schätze, dass auf einen Beta-Plus-Zerfall bestimmt 100 Beta-Minus-Zerfälle kommen (Verhältnis 1:100, oder etwa 1% Beta-Plus). Grüße, --Urgelein (Diskussion) 05:30, 27. Feb. 2014 (CET)

1. In den drei natürlichen Zerfallsreihen tritt ausschließlich der Beta-minus-Zerfall auf.
2. Bei der Spaltung schwerer Nuklide fallen die Spaltprodukte in den Bereich des Neutronenüberschusses. Sie unterliegen deshalb einem Beta-minus-Zerfall.
3. Zum Beta-plus-Zerfall steht der Elektroneneinfang in Konkurrenz, bei kleinen Zerfallsenergien besonders stark, weil beim Elektroneneinfang die Energie eines Elektrons gewonnen wird, während beim Beta-plus-Zerfall die Energie eines Positrons aufgewendet werden muss. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:05, 27. Feb. 2014 (CET)
Es gibt kein festes Verhältnis. Die meisten Isotope (oder alle?*) haben höchstens eine der Zerfallsarten als Möglichkeit, und dann werden diese immer beta- oder beta+ zerfallen. Nur wenige natürlich vorkommende Nuklide können einen Beta+-Zerfall machen (weil die meisten radioaktiven Kerne von den genannten Zerfallsreihen kommen, die mit sehr neutronenreichen Kernen starten), aber es gibt eine riesige Zahl künstlich herstellbarer Nuklide mit dieser Zerfallsmöglichkeit. Die Zerfallsraten in "beliebiger Materie" hängen dann einfach davon ab, welche Nuklide man in welcher Menge darin hat.
*76Arsen hat zumindest beta- und Elektroneneinfang als Möglichkeit. --mfb (Diskussion) 13:58, 27. Feb. 2014 (CET)

Ich habe über den Elektroneneinfang (Dank an BlackEyedLion!) diese Information finden können: #Beispiele. Dort wird ein Verhältnis von 89% : 11% : 0,001% angegeben (für Kalium K; für andere Elemente höchstwahrscheinlich anders). Kann man das als allgemeines (und „oberflächliches“) Beispiel nehmen? --Urgelein (Diskussion) 14:05, 27. Feb. 2014 (CET)

Es ist für jedes Isotop komplett verschieden. 128Iod ist ein weiteres Isotop, das sowohl via Beta+ (zu Tellur) als auch via Beta- (zu Xenon) zerfallen kann. Der Zerfall zu Xenon ist hier mit 93% häufiger als der Zerfall zu Tellur (7%). --mfb (Diskussion) 14:12, 27. Feb. 2014 (CET)
Es war nicht nach bestimmen Nukliden gefragt. Für jedes Nuklid ist das Verhältnis von Beta-minus-Zerfall, Beta-plus-Zerfall und Elektroneneinfang verschieden. Wie schon erwähnt wurde, gibt es Nuklide, bei denen alle drei Zerfallsarten in bestimmten Verhältnissen vorkommen; das sind die, deren Felder in der Karlsruher Nuklidkarte quer geteilt sind.
Dagegen war nach dem Vorkommen in bulk samples (Proben einer bestimmten Matrix, zum Beispiel Boden) gefragt. Weitere Informationen zum Bestimmen der Bedeutung der beiden Zerfallsarten:
Im Gegensatz zu den im Boden am häufigsten vorkommenden Radionukliden (neben Kalium-40 die Nuklide der Zerfallsreihen) ist es in der Luft und im Niederschlag ausgeglichener: Die am häufigsten vorkommenden Radionuklide (in Aktivitätskonzentration angegeben) sind Tritium (Beta-minus-Zerfall) und Beryllium-7 (Beta-plus-Zerfall).
Elektronenemission kommt auch, allerdings eher selten, bei der inneren Konversion als Konkurrenzereignis zur Gammaemission vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:09, 27. Feb. 2014 (CET)

Verkehrssünder

Ich habe gesehen, wie ein Auto heute Morgen über Rot gefahren ist. Ich habe mir Kennzeichen und Uhrzeit notiert. Wo kann ich das melden (anzeigen) ? (nicht signierter Beitrag von 85.180.137.164 (Diskussion) 21:06, 26. Feb. 2014 (CET))

Probier's doch mal mit der Dir nächstgelegenen Parkuhr. --84.74.139.84 21:09, 26. Feb. 2014 (CET)
Dafür gibt es die sogenannte oder auch Polizei, die in fast jedem zweiten Kaff eine Dienststelle hat. --Rôtkæppchen68 21:11, 26. Feb. 2014 (CET)
Die Anzeige würde ich stellen, wenn der Fahrer tatsächlich andere Verkehrsteilnehmer gefährdet hat. Zumindest sollte man damit rechnen, dass, wenn man es sich zur Gewohnheit macht, seine Mitmenschen wegen Regelverstößen im Verkehr anzuzeigen, einen das unter Umständen nicht sonderlich beliebt macht ... --88.73.3.146 22:56, 26. Feb. 2014 (CET)
Das dürfte vermutlich nicht viel bringen (es sei denn, gleich darauf erfolgte ein Unfall). A sagt: "Fuhr bei Rot!", "B sagt: "Stimmt nicht!", Beleg/Beweis fehlt. Verlorene Lebenszeit... GEEZER… nil nisi bene 22:59, 26. Feb. 2014 (CET)
Deiner IP nach versuchst Du es am besten hier. Wenn Du Dich beeilst, wird der Delinquent vielleicht heute noch verhaftet und dem Schnellrichter vorgeführt. --91.0.133.183 23:13, 26. Feb. 2014 (CET)
Das seh ich vor meiner Tür leider jeden zweiten Tag. --Eike (Diskussion) 23:14, 26. Feb. 2014 (CET)
Die Anzeigen kannst Du dann bestimmt auch im Jamba-Sparabo erstatten. Da gibt es sicher eine App. --91.0.133.183 23:16, 26. Feb. 2014 (CET)
Das nächste an der Sache ist, dass die Sanktion hierzulange völlig überzogen ist: 1 Monat Fahrverbot, dafür werden selbst bei verursachten Unfällen die Unfallaufnahme allein nur mit ca. 30,-- Euro belegt. Und wenn Du Unfallopfer geworden bist, weist Du, dass sich hier über 2 streitende nur der dritte freut. --Hans Haase (有问题吗) 23:19, 26. Feb. 2014 (CET)
Was hat das jetzt mit der Frage zu tun? --91.0.133.183 23:21, 26. Feb. 2014 (CET)
Der Fragesteller fragt was zu tun ist und ich erkläre ihm, wie auch andere, was eine Folge davon ist. --Hans Haase (有问题吗) 23:23, 26. Feb. 2014 (CET)
Dann erkläre es doch korrekt oder laß es besser ganz sein. Ein Fahrverbot gibt es z.B. nicht in jedem Fall. --91.0.133.183 23:28, 26. Feb. 2014 (CET)
Nein, das ist Sache des Fragestellers. --Hans Haase (有问题吗) 23:43, 26. Feb. 2014 (CET)
Nicht der Fragesteller hat hier falsche Aussagen gemacht sondern Du. Rotlichtüberwachung#Deutschland --91.0.144.152 09:22, 27. Feb. 2014 (CET)

Hier noch ein Kandidat für nen Rotlichtverstoß https://www.youtube.com/watch?v=z-nUWkQgeSo und hier einer für ne 10,-EUR Knolle https://www.youtube.com/watch?v=KC8Zbnca8V0 --Btr 18:49, 27. Feb. 2014 (CET)

Trennlinie Ukraine

Hallo! Also es ist ja normal, daß man bei Grafiken auf die subnationalen Gebiete zurückgreift, und so kommt es zu Karten wie [25] (12.12.13). Was mich etwas verwirrt ist die Tatsache, daß auch bei einer feingliedrigeren Unterteilung wie den Wahlkreisen diese Unterschiede quer durchs Land nachvollziehbar sind. Ich kann jedoch keine historische Karte finden, welche dafür eine Erklärung gibt. Man muss weit zurückgehen, um mit den Grenzen des Köngigreichs Polen eine annähernde Grenze zu finden. Besteht die Spaltung wirklich schon seit 400 Jahren? [26] - Geht hier wirklich nicht um eine Bewertung von Ansprüchen, sondern eher darum, ob die These mancher stimmt, das sich die Ukraine genauso wie die CSSR in zwei Teile auflösen kann, die entsprechend historisch gewachsen sind. Nur passt für mich nicht der Bezug aufs Königreich Polen, wenn man die ukrainischen Nationalisten sieht.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:30, 27. Feb. 2014 (CET)

Also es gibt einen sehr großen Fluss, der auch eine ziemliche geographische Barriere darstellt und somit auch so etwas wie eine Kulturgrenze bildtet, und das ist der Dnjepr. Dazu kommen noch die ehemaligen Steppenregionen entlang des Schwarzen Meeres. Die waren früher Teil der Völkerwanderungsautobahn, wo dutzende Völker durchgezogen sind, von den Ostgoten über die Hunne, die Awaren, die Magjaren, die Mongolen, die Kumanen, Petschenegen bis zu den Tataren. Diese Region wurde unter Katherina der Großen von den Tataren erobert und danach mit Siedlern aus Zentralrussland neu besiedelt. Diese Region nannte man damals Novaja Rossija, also Neurussland und dort wird auch bis heute mehr Russisch als Ukrainisch gesprochen (die deutschen Siedler und die Juden gibt es ja nicht mehr). Also die kernslawische ehemalige bewaldete Region westlich des Djnepr ist der Teil mit ukrainischem Nationalbewusstsein, der Rest ist eher russisch, oder multiethnisch und auf Grund der Sowjetgeschichte heute eher russisch. --El bes (Diskussion) 01:51, 27. Feb. 2014 (CET)
Siehe Neurussland. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:01, 27. Feb. 2014 (CET)
Genauso wie bei der ČSSR wird es sicherlich nicht werden, denn dabei ging es (soweit ich weiß) eher darum, dass die Tschechen die Slowaken auch für Tschechen hielten, die Slowaken sich aber nicht gleichberechtigt fühlten. Wie von El bes bereits angedeutet, ist vor allem die Bevölkerungspolitik der Sowjetunion von Bedeutung, bei der in allen Republiken von Estland bis Kasachstan ethnische Russen angesiedelt wurden − mit den entsprechenden Folgen für die Bevölkerungsanteile. Ich denke also, dass man − um die aktuellen Probleme zu verstehen − nicht umbedingt 400 Jahre zurückgehen muss. Unabhängig davon, ob bereits 1614 eine Spaltung bestand oder nicht, wurde sie damals sicher ganz anders wahrgenommen (eine nationale Identität war noch nicht so bedeutend). --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 12:19, 27. Feb. 2014 (CET)
Antwort/Rückfrage eines Nicht-Osteuropa-Kenners, zunächst ergänzend zu Verwaltungsgeliederung: Nicht nur wurden Russen in den nichtrussischen Gebieten der Sowjetunion angesiedelt, sondern Stalin hat die Republikgrenzen so gezogen das in jedem Territorium starke Minderheiten (in Kasachstan machen die Kasachen nur 2/3 der Bevölkerung aus). Daher müsste mal gefragt werden wie die Grenzen der (heutigen) Ukraine überhaupt entstanden sind. Dass der Westen des Landes das eigentliche Kernland der Ukraine ist weiß ich schon - wie und warum wurde dann der Osten und Süden Teil des Landes?--Antemister (Diskussion) 19:58, 27. Feb. 2014 (CET)

Auskunftspflicht über Vorschäden bei Wohnungsschimmel?

Gibt es eine Auskunftspflicht für den Vermieter bei Schimmelvorschäden? Hier wo ich wohne, habe ich den Eindruck, dass immer dieselben Malerfirmen oberflächlich 'sanieren', aus denen Mieter zuvor wegen Schimmel geflüchtet sind. Die Wohnungen werden dann munter an naive Neulinge weiter vermietet, die ebenfalls kurze Zeit später über schimmel klagen. Wie kann man solchen Praktiken von Wohnbau-Gesellschaften einen Riegel vorschieben? --77.10.175.81 09:35, 27. Feb. 2014 (CET)

Das ist keine ganz einfach zu beantwortende Frage. Zumindest bei zu Wohnzwecken vermieteten Räumen ist Schimmelbefall sicher ein Mangel, der die Tauglichkeit zum vertragsgemäßen Zweck stark herabsetzt oder ausschließt. Kennt der Vermieter also einen solchen Mangel und verschweigt ihn, könnte das zum Beispiel eine Anfechtung des Vertrages durch den Mieter zur Folge haben und/oder eine Schadensersatzforderung. Ich könnte mir da sogar strafrechtliche Konsequenzen denken (zum Beispiel Betrug, Körperverletzung oder Sachbeschädigung). Wie aber soll man dem Vermieter diese positive Kenntnis nachweisen? Hat er gerade durch eine Malerfirma sanieren lassen, darf er sich im Prinzip erstmal drauf verlassen, dass der Mangel damit behoben ist. Hat die Firma schlampig gearbeitet, hat er vielleicht selbst gegen die einen Anspruch (der Vermieter, der ja Vertragspartner des Malers ist, nicht der Mieter). Dem Vermieter und/oder der Malerfirma kollusives Zusammenwirken zum Nachteil künftiger Mieter zu unterstellen, könnte seinerseits strafrechtlich relevant sein: Üble Nachrede und Co. lassen grüßen.
Wenn es ein wiederkehrendes Muster gibt und man immer wieder mal von solchen Fällen hört, an denen die gleichen Vermieter und/oder Handwerksfirmen beteiligt sind, könnte es sich lohnen, sich mal intensiver damit zu befassen. Das wird aber die Möglichkeiten des einzelnen Mieters oder Mietinteressenten meist übersteigen. Vielleicht interessiert sich der Mieterverein dafür, vielleicht sogar der Haus- und Grundbesitzerverein (wer gibt schon gerne zu, schwarze Schafe zu haben?), die örtliche oder überörtliche Presse (je nach Umfang des vermeintlichen Skandals), und eventuell auch die Staatsanwaltschaft, wenn hier in großem Stil Mieter geschädigt werden.
Meiner Einschätzung nach wird das unterstellte Muster aber in den meisten Fällen dauerhaft funktionieren, der vermutete oder wahre Skandal also nicht aufgedeckt werden. Die Grenze zwischen oberflächlicher Scheinsanierung und einem echten (aber nicht nachhaltig wirksamen) Sanierungsversuch ist schwer zu ziehen; ebenso schwer zu beantworten ist die Frage, ob man dem Vermieter Kenntnis von einem wirklich vorliegenden Mangel nachweisen kann. Und dann kommt noch dazu, dass sich Vermieter und Mieter ja ohnehin regelmäßig gegenseitig den Schwarzen Peter zuschieben, wer für Schimmel verantwortlich sei: Der Vermieter, weil das Gebäude einen Mangel hat, oder der Mieter, weil er nicht ordentlich lüftet und heizt oder seine Wäsche in der Wohnung trocknet.
Falls du einen Rat willst: Es kommt drauf an. Wenn's dich persönlich betrifft, weil du grade so einen Vertrag abgeschlossen hast, suche dir Hilfe (Mieterverein oder Anwalt). Ist der Vertrag noch nicht geschlossen, lass einfach die Finger davon und suche dir eine saubere Wohnung und/oder einen Vermieter, dem du vertraust. Betrifft es dich persönlich gar nicht, sondern es ärgert dich nur, dass andere solche Schweinereien treiben, dann suche dir ein spannendes Hobby und lege zum Beispiel Patiencen, aber lass die Finger von übel riechenden Geschäftspraktiken im Wirtschaftsleben: Kein Mensch wird es dir später mal danken, wenn du dich hier engagierst. Ist dein Name dagegen Hood und du heißt womöglich auch noch mit Vornamen Robin, dann sattle die Hühner und auf in den Kampf! Und wenn dein Name Quijano ist, Vorname Alonso, dann weißt du sicher selbst am besten, was du tun musst. --Snevern 15:51, 27. Feb. 2014 (CET)
Zu Deiner letzten Frage: Ab in den Mieterverein und dort beraten lassen. Schimmelbefall ist sicher ein Bauschaden, zu dessen Beseitigung der Vermieter verpflichtet ist. Ob eine Mietminderung hier aber das richtige Druckmittel ist, musst Du selbst entscheiden. Der Vermieter sitzt hier meist am längeren Hebel. --Rôtkæppchen68 18:26, 27. Feb. 2014 (CET)
Was ist zum Beispiel, wenn der Vermieter bei konkreten Wohnungen behauptet, Schimmelvorschäden seien ihm nicht bekannt, dies aber durch Zeugen nachgewiesen werden kann? --77.10.175.81 21:37, 27. Feb. 2014 (CET)
Kläre das bitte mit dem Mieterverein oder dem Rechtsanwalt. Wenn Du Dir das zutraust und die Kenntnis des Vermieters beweisen kannst, dann hilft auch eine Strafanzeige. Such Dir aber schon einmal eine andere Wohnung.--Rôtkæppchen68 21:40, 27. Feb. 2014 (CET)
Die Ausgangsfrage wäre also noch nicht ganz beantwortet. Wieviele Mieterwechsel in Folge müssen es denn ungefähr sein, in einer solchen Problemwohnung? (Es geht nicht unmittelbar um mich selbst.) --77.10.175.81 21:55, 27. Feb. 2014 (CET)
Das lässt sich nicht auf die Zahl der Mieterwechsel herunterbrechen. Ein einziger kann schon zu viel sein - der Vermieter weiß nachweislich vom Baumangel und muss ihn auch angeben (besser wäre, ihn nicht anzugeben, sondern ihn fachmännisch zu beheben). Andererseits reichen auch zehn möglicherweise nicht aus, denn es ist keineswegs jeder "Schimmelbefall sicher ein Bauschaden". Es ist also keine ganz einfach zu beantwortende Frage. Hab ich das schonmal gesagt? Ja, hab ich.
Und wenn's nicht unmittelbar um dich geht: Der Rat mit dem Mieterverein oder dem Anwalt gilt natürlich trotzdem - nur dann eben nicht für dich, sondern für die tatsächlich betroffene Person. --Snevern 23:01, 27. Feb. 2014 (CET)

Dacapo MAOAM

Sehr geehrter Herr ..., vielen Dank für Ihre E-Mail an MAOAM und Ihr Interesse an unseren Produkten. Nach Rücksprache mit unserem Produktmanagement können wir Ihnen mitteilen, dass unsere „Würfel“ bis in die 90er Jahre noch als 6er Pack erhältlich waren. Wir hoffen, dass wir Ihnen mit dieser Information weiterhelfen konnten und Sie auch zukünftig zu den treuen Kunden von HARIBO, MAOAM & Co. zählen dürfen.
The truth, the truth, nothing but the truth..! ;-) GEEZER… nil nisi bene 12:37, 27. Feb. 2014 (CET)
Fürs Archiv: Dieser Abschnitt bezieht sich auf Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 08#MAOAM. --Rôtkæppchen68 12:45, 27. Feb. 2014 (CET)
Ich wusste, dass du es noch nachtragen wirst. Vielen Dank dafür. "Bis in die 90er" ist aber eine recht unpräzise Antwort – und was hast du denen geschrieben, dass sie dich als als "treuen Kunden" von Haribo & Co bezeichnen?
Ach... wie wäre es mit einem Blick auf Galileo Galilei? Ich habe vor einigen Tagen dort auf der Disk eine Anmerkung zu seinem Geburtsdatum hinterlassen, die bislang unbeachtet blieb... -- Ian Dury Hit me  13:48, 27. Feb. 2014 (CET)
Ich schicke bei solchen Anfragen meist ein passendes Foto mit (visual impact erhöht das Interesse): Diesmal war es ein Foto von mir an der Ostsee, nur mit einer Tüte Maoam bekleidet...GEEZER… nil nisi bene 14:18, 27. Feb. 2014 (CET)
Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass MAOAM-Tüten groß genug sind, um sie sich über den Kopf zu stülpen... Geoz (Diskussion) 22:17, 27. Feb. 2014 (CET)

Verstehe ich den Artikel richtig, dass ein Kind bis 18 Jahre immer Kindergeld bekommt und auch vor 2012 bekam, auch wenn es ein eigenes Einkommen hatte, das über der damalig geltenden Einkommensgrenze lag? --91.0.144.152 12:41, 27. Feb. 2014 (CET)

Kindergeldanspruch besteht bis 18 Jahre zum vollen Betrag, auch wenn das Kind eigenes Einkommen hat. Das Kindergeld bekommt ja nicht das Kind, sondern die Eltern u. dergl. Erst ab 18 Jahre wird den Eltern ein eigenes Einkommen des Kindes beim Kindergeld angerechnet, wobei aber ein Freibetrag besteht.--79.232.205.116 16:40, 27. Feb. 2014 (CET)

Determinismus und absoluter Zufall

Moin, nach den Informationen auf der Seite zum Gedankenexperiment von Laplace Laplacescher Dämon ist es ja lediglich die Heisenbergsche Unschärferelation, die durch einen "absoluten Zufall" in der Quantenphysik einen Determinismus überhaupt verbietet. Wie das? Gehen da die Teilchen wirklich zufällig ihrer Wege, oder kann die Physik nicht erklären, warum das so ist? --Involuntarius (Diskussion) 16:56, 27. Feb. 2014 (CET)

Sie gegen nicht mal Wege. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:58, 27. Feb. 2014 (CET)
Ich glaube nicht, dass es denkbar ist, zu beweisen, dass etwas zufällig passiert und nicht durch einen noch unentdeckten Zusammenhang gesteuert wird. --Eike (Diskussion) 17:02, 27. Feb. 2014 (CET)
Das ist im Abschnitt Heisenbergsche_Unschärferelation#Quantenmechanik_und_klassische_Physik erklärt. Die messbaren Eigenschaften der Teilchen sind Beträge der Wellenfunktion der Teilchen. Das heißt, man misst immer eine Überlagerung des Teilchens in der Interaktion mit seiner Umgebung, z.B. mir der Messapparatur. Determinismus ist nicht verboten (siehe Quantenverschränkung), bloß eben nicht messbar. -- Janka (Diskussion) 17:33, 27. Feb. 2014 (CET)
Also sagt die Theorie nicht aus, dass Teilchen grundsätzlich zufällig das machen, was sie eben machen, sondern man es einfach nicht erfassen kann? --Involuntarius (Diskussion) 17:36, 27. Feb. 2014 (CET)
Ich meine, nach der Kopenhagener Deutung genügt "man kann es nur nicht messen" nicht, sondern der Zustand vor der Messung ist °prinzipiell° unbestimmt; es entscheidet sogar, die Art der beabsichtigten Messung, die Anordnung des Experiments, welche der beiden Eigenschaften eines Welle-Teilchens (Teilchen - Ort?; Welle - Impuls, Energie?) durch die Messung in Erscheinung treten soll oder wird, die aber nicht gleichzeitig gemessen werden können. Es ist nicht nur nicht meßbar, weil es zB mit derzeitigen Methoden (noch) nicht geht, sondern grundsätzlich ist da nichts gleichzeitig messbar, da es erst durch das gewählte Experiment mit der Entscheidung für eine zu messende Eigenschaft messbar wird. Es greift dann vor der Messung Schrödinger´s Interpretation "Vor der Messung ist es beides." (!?) Auch, wenn sich das auszuschließen scheint. Naja .. so ähnlich .. Die Frage nach dem Zufall betrifft auch Komplexität und Chaostheorie, wonach winzigste Änderungen in den Anfangsbedingungen eines komplexen Systems bewirken können, daß es sich völlig anders entwickelt, da es sich redundant (selbständernd, auf sich selbst einwirkend) entwickelt. Ob dies nur nach menschlichem Ermessen (derzeit? dereinst doch per Quantencomputer?) Vorhersagen unmöglich macht oder prinzipiell (grundsätzlich, ursächlich, °vom Wesen her°) unbestimmte Entwicklungen zur Folge hat, vermag ich nicht zu sagen. --84.137.118.101 22:30, 27. Feb. 2014 (CET) Auch °spontane° Teilchen-Antiteilchen-Paar-Entstehung aus dem Quantenvakuum, bei der die Teilchen-Paare sich (prinzipiell unvorhersagbar, weil unverstanden, oder grundsätzlich unmöglich vorherzusagen?) Energie °aus dem Quantenvakuum borgen° spielt der Unbestimmtheit zu. --84.137.118.101 22:37, 27. Feb. 2014 (CET)
Die Physik kann grundsätzlich nie auf fundamentale Weise "warum" beantworten. Sie kann lediglich eine Beschreibung liefern, mit der man Experimente vorhersagen kann. Warum diese Beschreibungen funktionieren, bleibt offen und ist eine philosophische Frage. Die Beschreibung mit der Quantenmechanik funktioniert großartig - aber nur dann, wenn man den Ausgang der Experimente prinzipiell (!) nicht perfekt vorhersagen kann. Man braucht dazu keinen echten Zufall - beispielsweise sind die De-Broglie-Bohm-Theorie und die Viele-Welten-Interpretation deterministisch. Aber für Bewohner des Universums muss das Ergebnis trotzdem zufällig wirken.
Eike: Dich dürfte die Bellsche Ungleichung interessieren. --(nicht signierter Beitrag von Mfb (Diskussion | Beiträge) 2014-02-27T16:41:42‎ (UTC))
Das Doppelspaltexperiment#Experimentelle_Beobachtung war wohl Ausgangspunkt der ganzen Chose .. Obwohl einzelne (!) Lichtteilchen, zudem einzeln und nacheinander in einem zeitlichen Abstand in zufälligem Winkel abgefeuert, als Punkt auf dem Schirm detektiert werden (wie ein Photon-Teilchen, das eine gerade Flugbahn fliegt), zeigt sich nach einer ausreichenden Anzahl abgefeuerter Photonen ein Interferenzmuster (wie bei Photon-Wellen). Bei nur einem (abwechselnd?) geöffneten Spalt entsteht keine Interferenz (Wieder, wie bei Teilchen mit gerader Flugbahn ohne Welleneigenschaft). Einzige Schlußfolgerung: Die Photonen interferieren mit sich selbst!? Haben also sowohl Welleneigenschaft, als auch Teilcheneigenschaft (was sich gegenseitig auszuschließen scheint). Sie sind in dieser Hinsicht vor (!) der Messung (mit einem oder zwei geöffneten Spalten) "unbestimmt". Über "Zufall oder nicht" sagt das so nicht direkt was aus. Nur über die prinzipiell unmögliche Entscheidung, ob ein Photon ohne die Anordung mit wieviel geöffneten Spalten oder vor der Messung nun Teilchen oder Welle "ist". Und das ist grundsätzlich unbestimmt. [Man möge korrigieren / streichen, wenn ich falsch wiedergegeben habe] --84.137.118.101 23:56, 27. Feb. 2014 (CET)

Multipole im Elektromagnetismus

Die Frage bezieht sich auf die Multipolentwicklung in der Elektrodynamik. Mir ist klar, dass man das elektrische Potential sowie das magnetische Vektorpotential nach dem Abstand entwickeln kann. Man erhält dann die elektrischen bzw. magnetischen Multipolmomente. Aber wie passt in diese Entwicklungen das en:Toroidal moment? Der Artikel sagt ja aus, dass das toroidale Moment nicht bei den elektrischen oder magnetischen Entwicklungen auftaucht. Müsste es dann nicht noch eine weitere Art von Potential geben, bei dessen Entwicklung der erste Term das toroidale Dipolmoment ist ("toroidales Potential" oder sowas)? 85.212.62.45 20:59, 27. Feb. 2014 (CET)

So wie man eine Taylorentwicklung um verschiedene Punkte machen kann (und bei vielen Funktionen im Grenzfall das gleiche erhält), kann man auch Felder auf mehrere verschiedene Arten entwickeln. Es gibt Felder, die in der normalen Multipolentwicklung schneller angenähert werden können und Felder, bei denen speziellere Entwicklungsmethoden besser sind. --mfb (Diskussion) 00:07, 28. Feb. 2014 (CET)
Oh, stimmt nicht ganz. Die Multipolentwicklung ist nur für statische Felder, in denen gibt es keine im Kreis laufenden Anteile. Also gehören Toroid-Momente zu einer allgemeineren Entwicklung. --mfb (Diskussion) 00:10, 28. Feb. 2014 (CET)
Die Multipolentwicklung funktioniert ohne weiteres auch für dynamische Felder.--77.185.48.25 02:03, 28. Feb. 2014 (CET)
Leider beantwortet das meine Frage nicht. 129.13.72.198 13:29, 28. Feb. 2014 (CET)

Baupläne Wohnbaugesellschaft

Wie wahrscheinlich ist es, dass es von speziellen Häusern/Wohnungen (um 1960) einer Wohnbaugesellschaft angeblich keine Baupläne mehr gibt, wenn es aber von deren Häusern in der Nachbarschaft welche gibt? Wie kann ich da trotzdem drankommen? --77.10.175.81 22:15, 27. Feb. 2014 (CET)

Auf diese Frage wirst Du keine allgemeingültige Antwort bekommen. Ich hab schon erlebt, dass nach zwölf Jahren schon keine Pläne mehr auffindbar waren. Es kommt unter anderem darauf an, wie gut die Wohnbaugesellschaft ihre Archive pflegt, ob das Gebäude zwischenzeitlich verkauft wurde, ob es ein öffentlicher oder privater Bau ist, etc pp. Manchmal sind die alten Originalpläne auch nur noch von historischem Wert, wenn das Gebäude zwischenzeitlich baulich verändert, modernisiert oder umgenutzt wurde. --Rôtkæppchen68 22:54, 27. Feb. 2014 (CET)
+1 - aber hast Du denn nur beim Eigentümer oder auch bei der Baugenehmigungsbehörde gefragt? Abhängig von den örtlichen Verhältnissen werden die Baugenehmigungsakten entweder in der Behörde selbst archviert oder nach einiger Zeit an das Stadt- bzw. Kreisarchiv, ggf. aber auch an das Staatsarchiv abgegeben (oder wurden gelegentlich auch einfach vernichtet). Ich würde einfach mal beim Stadt-/Kreisarchiv anfragen, die sagen dann gerne, wie die Bestandssituation aussieht und wohin die Akten abgegeben wurden. Bei 1960er-Akten wirst Du allerdings einen Eigentumsnachweis bzw. berechtigtes Interesse brauchen, um eventuell vorhandene Pläne tatsächlich zu bekommen. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:29, 27. Feb. 2014 (CET)
Bei der zuständigen Bauaufsichtsbehörde nachfragen (aka Kreisbauamt). Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:05, 28. Feb. 2014 (CET)

Nahrungsaufnahme als Stimulans?

Hi, teilt jemand meine Wahrnehmung, dass Nahrungsaufnahme körperlich stimulierend wirkt? Was unterscheidet also gewöhnliche Nahrungsmittel von den Stimulanzien als abgegrenzter Kategorie? --84.135.62.161 22:16, 27. Feb. 2014 (CET)

Die diversen Rezeptoren in Mund, Magen und Darm signalisieren dem Körper, dass da jetzt frische Energie kommt. Das ist wichtig, weil der Körper seinen Stoffwechsel hochfahren muss, um die ankommende Energie verwerten zu können. Das wirkt auch stimulierend auf den Rest des Körpers. --Rôtkæppchen68 22:57, 27. Feb. 2014 (CET)
ich hab mal gehört, dass Nahrungsaufnahme ermüdend wirkt, weil der Körper mehr den Darm durchblutet und weniger das Gehirn... ansonsten kommen vllt Assoziationen in Betracht (bei süßem Essen mit ner Geburtstagsfeier)... ein Stimulans wirkt eben direkt physiologisch (Koffein fummelt irgendwie an den Nerven rum, die sich auf Dauer deswegen sogar anpassen/verändern, damit alles wieder normal werden möge... *kicher*) und kommt ohne Psycho-Tricks aus... --Heimschützenzentrum (?) 23:38, 27. Feb. 2014 (CET)
Abgrenzung: Stimulantien greifen direkt, unter Umgehung der anderen Körperfunktionen, in das Nervensystem ein. Man erzeugt damit also eine Sinnestäuschung. -- Janka (Diskussion) 23:42, 27. Feb. 2014 (CET)

Verdampfungskälte-Effekt bei Rotstein-Fassade

Bei uns sind die Wände mit Rotsteinen außen und wahrscheinlich mit Hohlziegeln innen gemauert. Wie stark ist der Verdampfungskälte-Effekt auf der Wetterseite bei den Rotsteinen einzuschätzen (leicht pappiger Bohrstaub)? Die Temperaturdifferenz zwischen Raummitte und Außenwand innen beträgt in Schimmelproblemzonen über 7 Grad. --77.10.175.81 22:37, 27. Feb. 2014 (CET)

Bitte beschreibe dein Problem genau, ohne bereits eine bestimmte Ursache vorwegzunehmen oder etwas hineinzudeuten. -- Janka (Diskussion) 23:46, 27. Feb. 2014 (CET)

Wie heißt nochmal dieser Erfahrungswert?

Ich habe mal von einer Regel gelesen, die besagt, dass Code, den man selbst geschrieben hat nach 3 Wochen (spätestens aber nach einem halben Jahr) wie Code von einem Fremden ist. Jetzt finde ich die Regel aber nicht mehr. Die hatte aber irgend einen Namen... Kann mir jemand helfen? Würde sich auch ganz gut in Kommentar (Programmierung) als Motivation für Kommentare machen...--92.201.145.65 23:51, 27. Feb. 2014 (CET)

Die Regel ist falsch, so wichtig kann der Name nicht sein. --mfb (Diskussion) 00:36, 28. Feb. 2014 (CET)
Vielleicht meinst Du Linus Torvalds' Zitat “You know you're brilliant, but maybe you'd like to understand what you did 2 weeks from now.” --Grip99 00:58, 28. Feb. 2014 (CET)
(BK)Ich halte diese Regel ebenfalls für falsch. Es kommt auf die jeweilige Situation an. Wenn ich die Aufgabe bekomme, ein C-Programm zu schreiben, was mir die Fibonacci-Folge berechnet, dürfte dieses Programm aber nicht kommentieren, so würde ich es nach drei bis 26 Wochen sicher nicht mehr als meines identifizieren. Dasselbe gilt für ein Programm, was ich mit irgendeinem GUI-basierten Entwicklungssystem aus vorgefertigten Modulen zusammengeklatscht habe. Wenn ich aber ein sorgfältig kommentiertes Programm schreibe, z.B. in Assembler, wede ich das Programm anhand der Kommentare als meines erkennen. Im zweiten Semester meines Informatikstudiums mussten wir unsere Übungsaufgaben mit einem ziemlich verkorksten Modula-2-Entwicklungssystem machen. Die Bedienung dieses Systems hat mich als damals WordStar- und Turbo-Pascal-erfahrenen Benutzer überfordert. Ich habe also meine Übungsaufgaben in Turbo Pascal gemacht und das fertige Programm dan nach Modula-2 portiert. Diese Übungsprogramme hätte ich sicher nicht mehr als meine wiedererkannt. Meine später erstellten C-Programme erkenne ich heute noch. --Rôtkæppchen68 01:05, 28. Feb. 2014 (CET)
Ergänzend: "Je näher man ein Wort ansieht, desto ferner sieht es zurück." (Karl Kraus) --87.149.176.72 04:49, 28. Feb. 2014 (CET)
Meine Elaborate erkenne ich sicherlich auch nach drei Wochen als ursprünglich von mir verbrochen wieder, ich weiß ja in der Regel, an was ich programmiert habe oder nicht. Eine andere Ebene ist aber die Nachvollziehbarkeit was man damals da eigentlich gemacht hat. Die Höchststrafe ist es immer wenn ich beauftragt werde ein paar Jahre alten eigenen Code zu modifizieren, weil sich nun doch ein paar Sachen drumherum geändert haben. Man muss das eigene Werk erstmal stundenlang analysieren wie und warum diese damals so genial selbst ausgedachte Lösung überhaupt funktioniert... Benutzerkennung: 43067 08:25, 28. Feb. 2014 (CET)
Kommentar (Programmierung) - man schreibt ein Programm meist nie allein für sich selbst sondern mindestens auch für sich selbst in einer unbestimmten Zukunft (siehe auch Duftmarke). (Und nein, die gesuchte "Regel" kenne ich nicht.) --87.149.176.72 08:43, 28. Feb. 2014 (CET) Addendum: Kann es sein, daß wir zu Territorium markieren keinen Artikel haben? Das wäre erstaunlich. --87.149.176.72 08:43, 28. Feb. 2014 (CET)
Reviermarkierung --Cimbail (Diskussion) 09:50, 28. Feb. 2014 (CET)

XP im Netzwerk ab April weiter nutzen

Kann ich in einem über Fritz-Box eingerichtetem Netzwerk einen XP-Rechner weiter laufen lassen, so dass er im Netzwerk verfügbar ist aber nicht ins Internet kommt? Oder stellt das ein Sicherheitsrisiko dar? Ist das überhaupt möglich, ihm den Zugang zum Internet wegzunehmen? --91.0.129.112 08:45, 28. Feb. 2014 (CET)

Hallo, die IP-Adresse wird auf dem PC mit XP manuell vergeben. Als Gateway wird dann beispielsweise eine nicht existierende IP eingetragen. Somit kann keine Verbindung zum Gateway (Box) aufgebaut werden. Gruß, — Elvaube ?! 08:54, 28. Feb. 2014 (CET)
+1, fixe IPv4-Adresse 192.168.178.xyz vergeben, Netmask 255.255.255.0, als DNS die IP-Adresse der Fritzbox eintragen (üblicherweise 192.168.178.1), Gateway leer lassen, IPv6 deinstallieren. --Rôtkæppchen68 12:27, 28. Feb. 2014 (CET)

Theaterfrage zu Mara Feldern-Förster

Eine Frage an die Theaterspezialisten: woher kommt eigentlich der Geburtsname Feldern-Förster für Adele Sandrock und ist eine Mara Feldern-Förster dann nicht auch eher eine Mara Sandrock? --Jack User (Diskussion) 14:26, 27. Feb. 2014 (CET)

Dich stört der unbelegte Satz: "Möglicherweise gehört zu ihren Geschwistern auch Mara Feldern-Förster (1870-1951), eine Verwandtschaft ist jedoch bisher ungeklärt." ? Mich auch. ;-) GEEZER… nil nisi bene 15:40, 27. Feb. 2014 (CET)
Nö, micht stört der gar nicht. Kluger Satz, kann also nicht von mir sein. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/bekloppt . Die drei bekannten Sandrock-Geschwister sind allesamt zur selben Zeit in Berlin aufgewachsen und zur Schule gegangen. Solch einen Namenszufall gibt es einfach nicht. --Jack User (Diskussion) 15:45, 27. Feb. 2014 (CET)
Es ist "fundamentaler". Es wird nicht angegeben, warum die kleine Adele "als Adele Feldern-Förster" geboren wurde, wenn Papa Eduard Othello Sandrock heisst und Mama Nans ten Hagen. Wer oder was war "Feldern-Förster" ???
Die Biographie hier erwähnt F.-F. nicht.
Dort steht auch "als jüngste Tochter des deutschen Kaufmanns" geboren. Nun denn sollte sie nur ältere Schwestern haben, oder? Mara, war aber jünger.
Das Web sagt: "...August 1864 als Tochter des ehemaligen preußischen Offiziers und Kaufmanns Eduard Othello Sandrock und der Schauspielerin Johanna Simonetta ten Hagen in Rotterdam zur Welt. Die deutsche Sprache erlernte sie erst, als die Familie knapp zehn Jahre später nach Berlin übersiedelte."
Da ist viel unklar. Das müsste mal genealogisch durchgebürstet werden. Hape Kerkeling soll ganz gut in deutscher und niederländischer Genealogie sein... GEEZER… nil nisi bene 16:07, 27. Feb. 2014 (CET)

Es gibt mehrere Bücher und eine Diss. über Adele Sandrock, in einem wird es ja wohl drinstehen (wenn auch leider nicht in der NDB). Die müsste man schon konsultieren, bevor man unbelegte Vermutungen in einen Wikipedia-Artikel schreibt. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:22, 27. Feb. 2014 (CET)

+1 ... aber mir gefällt Jacks Schnüffelnase! Ein kurzer Besuch in den Niederlanden (bitte hier 1860, Rotterdam und Sandrock eingeben) zeigt Erstaunliches. (auf Adele klicken und dann auf die Aktennummer; da kann man sogar eine Theorie entwickeln - natürlich zu verifizieren! - warum die kleine Adele nach Berlin kam...) Dann die Blindprobe mit Feldern-Förster ... Es beschleicht mich ein furchtbarer Verdacht. :-)) GEEZER… nil nisi bene 16:29, 27. Feb. 2014 (CET)
Auch hier: Kein F.-F. Wer nimmt heraus, wer erklärt, warum fälschlicherweise F.-F. ? GEEZER… nil nisi bene 16:47, 27. Feb. 2014 (CET)

Ja, die Schnüffelnase gefällt mir ja auch... Meinst Du die "echtscheiding" der beiden Eltern 1869? Von "Geburtsname" ist übrigens in der Literatur auch nie die Rede, nur vom "wirklichen Namen" (auch nicht in der Weltbühne, die als Quelle für die Angabe in der Wikipedia herhalten musste), das heißt also womöglich, dass sich die Mutter später nochmal verheiratet hat und Adelchen den neuen Ehenamen rechtlich annahm, sich aber später doch lieber auf der Bühne "Sandrock" nannte. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:05, 27. Feb. 2014 (CET)

Das ist ein sehr interessanter Gedanke ... man sucht - findet aber keinen Hinweis darauf.
Neue Schlüsselfrage: Wann (zeitlich) und wo (Quelle) tauch "Adele Feldern-Förster" zum allerersten Male auf? GEEZER… nil nisi bene 17:44, 27. Feb. 2014 (CET)
<grillenzirpen...>
Liest hier ein lieber Mensch aus München mit?
Könnte dieser liebe Mensch mal bei der Münchner Polizeidirektion lieb anrufen und lieb fragen, ob diese Akte eingesehen werden kann ?? GEEZER… nil nisi bene 14:47, 28. Feb. 2014 (CET)
Das war nur Spass! Niemand ruft gerne bei der Polizei an. Hier sollte nachgefragt werden. GEEZER… nil nisi bene 14:50, 28. Feb. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: OK ... Damen Jahrgang 1870 scheinen nicht eure Kragenweite zu sein ... also macht man es halt selber ... aber dann nachher nicht beschweren..!! GEEZER… nil nisi bene 10:41, 2. Mär. 2014 (CET)

Zocha

Wo hatte das Adelsgeschlecht der Zocha ihren Sitz? War es ein fränkisches, schwäbisches oder bayerisches Adelsgeschlecht? Hochadel oder schlichter Dorfadel?

Bitte und Danke--84.149.188.123 16:35, 2. Mär. 2014 (CET)

Das erfährst Du in der BKL Zocha sogar ohne weiterzulesen. --Rôtkæppchen68 16:40, 2. Mär. 2014 (CET)
ähh..... entweder ich spinne oder du irrst dich. Wo steht hier was vom Adelsgeschlecht der Zocha? Man kann wegen der Personen höchstens erahnen, dass sie aus Franken stammen könnten. Das beantwortet meine Fragen aber nur teilweise.--84.149.188.123 16:45, 2. Mär. 2014 (CET)
Sorry, für die falsche Antwort. Mit Google erfahre ich folgendes. --Rôtkæppchen68 16:57, 2. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage, Antwort auf Frage lässt sich problemlos ergoogeln. --Rôtkæppchen68 16:57, 2. Mär. 2014 (CET)

Können von Außen einfallende schwere Elemente einen (Neutronen-) Stern °stören°?

hi, nehme ich richtig an, daß zB von Außen einfallendes Eisen kein Eisenbrennen in einem Stern in der Siliziumbrennphase / Neutronenstern auslösen kann, da derlei nur beim R-Prozess im Kern bei hohem Neutronenfluss stattfinden kann? Einfallendes schweres Material - das ja nicht dahin °gehört° - von Außen kann also einen (Neutronen-] Stern (auch schon in der Heliumbrennphase) nicht °stören°?
Aber was passiert mit dem Eisen - es ist ja immer noch Eisen, wenn es geschmolzen ist .. wird es in leichtere Elemente zerfetzt? --RoNeunzig (Diskussion) 17:16, 2. Mär. 2014 (CET)

Geschmolzen? Bei den Temperaturen, bei denen solche Brennphasen ablaufen, ist das alles ein Plasma. Außen sind Sterne vergleichsweise kühl, das Eisen würde also einfach dort bleiben, zum Absinken fehlt wohl die Zeit wenn im Inneren schon die späten Brennphasen dran sind. Bei einer Supernova könnte es wohl paar Neutronen einfangen und wie gewohnt an der Produktion schwererer Elemente teilnehmen.
Bei einem Neutronenstern besteht die Kruste ohnehin aus Eisen, etwas mehr macht da nichts aus - außer man gibt so viel Eisen dazu, dass der Neutronenstern zu einem Schwarzen Loch kollabiert. --mfb (Diskussion) 17:27, 2. Mär. 2014 (CET)
Bindungsenergie pro Nukleon
(BK²)Aus 56Fe lässt sich weder durch Kernfusion, noch durch Kernspaltung Energie gewinnen, da es die höchste Bindungsenergie innerhalb des Atomkerns hat. In einem Stern verhält es sich also nahezu inert oder reagiert endotherm zu anderen Elementen weiter. --Rôtkæppchen68 17:29, 2. Mär. 2014 (CET)
Endotherm. Berkelium. Ok, Danke beiderseits! --RoNeunzig (Diskussion) 17:45, 2. Mär. 2014 (CET) :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --RoNeunzig (Diskussion) 17:45, 2. Mär. 2014 (CET)
Wie kommt der auf Berkelium? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/??? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/idee  Nein, nicht Berkelium, sondern Bearbeitungskonflikt. Berkelium kürzt sich außerdem Bk ab. --Rôtkæppchen68 19:44, 2. Mär. 2014 (CET)

XML-RDF – wie verarbeiten?

Das Project Gutenberg bietet seinen Katalog in maschinenlesbarer Form nur als XML-RDF-Datei an. Unser Artikel dazu beschreibt zwar allerhand theoretische Grundlagen, lässt mich aber völlig allein mit der Frage, wie man so eine Datei verarbeiten kann. Mit welchem Datenbank- oder Tabellenkalkulationsprogramm lässt sich diese Datei lesen und nutzen, und wie? --Jossi (Diskussion) 17:51, 2. Mär. 2014 (CET)

vermutlich so ähnlich, wie man mit einem XDR-Strom umgehen würde... lol *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 18:20, 2. Mär. 2014 (CET)
also laut user:Eike sauer gibt es dafür herzallerliebste Programme, deren Namen ich mir nicht merken konnte... steht aber noch im Archiv... --Heimschützenzentrum (?) 18:23, 2. Mär. 2014 (CET)
Die Spezifikation der Datenstruktur ist hier verlinkt, sonst ist das normales XML. Sonst bastle mit https://www.google.de/#q=xml2csv oder etwas professioneller direkt in MS-Access oder MS-SQL-Server. --Hans Haase (有问题吗) 19:23, 2. Mär. 2014 (CET)
Vergesst es. Das ist eine Ordnerliste mit 45.000+ einzelnen Ordnern, die für jeden Project Gutenberg-Text genau eine separate RDF-Datei enthält. Für einen Normaluser, der einfach nur ein übersichtliches Bücherverzeichnis haben will, völlig unbrauchbar. Was ich als Ergebnis gerne gehabt hätte, wäre eine Funktionalität wie etwa die alte PG-Suchseite, nur offline. Nun ja, dann eben nicht. --Jossi (Diskussion) 22:46, 2. Mär. 2014 (CET)
Die veraltetete Version der Datei hier ganz unten lässt sich nach Entpacken der Zipdatei mit Excel 2007 öffnen. Der Öffnungsvorgang dauert allerdings sehr lange. Mein Excel ist noch nicht fertig, ich weiß also nicht, was mich erwartet. --Rôtkæppchen68 00:08, 3. Mär. 2014 (CET)
Zwischenstand: Excel lädt immer noch, CPU 25 %, Speicherbedarf mittlerweile fast 1 GB, tendenz steigend … --Rôtkæppchen68 07:06, 3. Mär. 2014 (CET)
Sodele, jetzed hemmer's. Mæhl gschwend mit em Brograhm a Dadei uffgmachd ond schoh war's nex. Immer interessant wie sich die Sparsamkeit von Wirtschaft und Privatleben hierzulande vermischen und Gewohnheiten und Strategien übertragen. Da wird man viel zuschnell Opfer seines guten Willens. Dabei sollte spätestens Excel 2010 oder höher mit dieser Datenmenge umgehen können. --Hans Haase (有问题吗) 09:33, 3. Mär. 2014 (CET)
Ich hab die Sache abgebrochen. Nach über 12 Stunden hat Excel immer noch geladen, CPU immer noch 25 %, 1,2 GB RAM. --Rôtkæppchen68 12:52, 3. Mär. 2014 (CET)
Zunächst einmal vielen Dank an Rotkaeppchen für den Hinweis auf die Gesamtdatei, die ich übersehen hatte (anscheinend muss man beim Project Gutenberg deprecated grundsätzlich mit „noch brauchbar“ übersetzen – bei der Suche genauso), und für den Bearbeitungsversuch. Mein eigener Versuch, die Datei mit Excel 2003 zu öffnen, führte zum selben Ergebnis. FileMaker lehnte das Öffnen wegen unzureichender XML/XMS-Informationen ab. Inzwischen hatte ich Zugriff auf einen Rechner, auf dem Excel 2013 installiert ist. Beim Versuch, die Datei als Arbeitsmappe zu öffnen, hängt sich Excel auf, beim Versuch, sie als XML-Tabelle zu öffnen, bricht es mit einem XML-Parserfehler ab. Wie gesagt, ich geb's auf. @Hans Haase: Tut mir leid, aber der Sinn deiner Aussagen erschließt sich mir nicht. --Jossi (Diskussion) 01:35, 4. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Jossi (Diskussion) 23:03, 2. Mär. 2014 (CET)

WIe viele Einwohner kamen um 1500 auf einen Pfarrer?

--93.228.184.92 22:15, 25. Feb. 2014 (CET)

30 Haushalte, kam natürlich auch auf die „Weitläufigkeit“ der Pfarrei an. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:41, 25. Feb. 2014 (CET)
Vielleicht 1500 ? .. Ich komm´ nich´drauf. .. Sag´s mir! --RoNeunzig (Diskussion) 16:54, 26. Feb. 2014 (CET)
Nun, das wird arg vom WO abhängen. Und um 1500 war eigentlich vor der Reformation, und vor dem Konzil von Trient. Und die Betreuung der Gläubigen war damals noch bisschen anderes organisiert, als wir es heute kennen. Da gab es tatsächlich noch pfarrloses Kirchenvolk. In der Regel arbeitete damals auch mehrere Priester die das Hochamt ausüben durften in einer Pfarrei (bzw. Pfarrkirche), was die Sache nicht unbedingt erleichtert. Es war durchaus auch eine Frage wie viele Priester sich die Bewohner leisten konnten. War somit arg abhängig wie viele und was für Pfründe eine Pfarrei besass. In einer reichen Kaufmannsstadt wird der einzelne Priester somit viel weniger Leute einer Pfarrei betreut haben, als in einer armen Landpfarrei. --Bobo11 (Diskussion) 22:54, 27. Feb. 2014 (CET)
+1 Ja, ohne Region usw. ist das Stochern im Nebel.
Ein Hinweis aus der Schweiz, Tafers: Die Pfarrei St. Martin umfasste "ein Gebiet von 60 qkm und zählte 30 Weiler. Sie ist urkundlich 1259 erstmals erwähnt." Ähnlich steht es auch schon in unserm Artikel, nur nicht mit Zahlen.
Beispiel aus dem Bistum Trier: Die Landpfarrei St. Gangolf bei Mettlach bzw. Besseringen umfaßte mehrere Dörfer im Umkreis von ca. 7 km. Die "Pfarrei St. Gangolf wurde wohl im 10./11. Jahrhundert durch Benediktiner gegründet; erstmals urkundlich genannt 1230/31. Zur Pfarrei gehörten damals: Burg Montclair, Berg, Stalle, Besseringen-Ponten, Mettlach, Saarhölzbach, Schwemlingen u. Dreisbach." Q: Pfarrei St. Gangolf.
Allgemeines aus dem Erzbistum Köln: Der Kölner Klerus im Spätmittelalter, siehe auch die dort folgenden 2 Kapitel. --Bremond (Diskussion) 19:34, 28. Feb. 2014 (CET)

Klimaziele Umfrage Wortlaut

Ich fand gerade das hier. [27] "Eine große Mehrheit der Deutschen erwartet von der Kanzlerin allerdings ein stärkeres Engagement gegen den Klimawandel. 83 Prozent fordern, dass sich Merkel ein Reduktionsziel von 50 Prozent in der EU durchsetzt." Entweder lebe ich in einem Paralelluniversum oder die Wortwahl der Umfrage war auf solch ein Ergebnis getrimmt. Kennt jemand den genauen Wortlaut der Umfrage und kann den verlinken? --79.250.71.184 15:09, 27. Feb. 2014 (CET)

Ich lese da: "Das ergab eine Umfrage von TNS Emnid für die Kampagnen-Plattform avaaz.org, die SPIEGEL ONLINE exklusiv vorliegt." Jetzt wird es spannend und total interessant: Was bedeutet das Wort "exklusiv"? --87.151.161.200 15:16, 27. Feb. 2014 (CET)
Da kann ich dir helfen: Du lebst in einem Paralelluniversum. --Eike (Diskussion) 15:36, 27. Feb. 2014 (CET)
@Eike: Das Ergebnis einer Umfrage hängt extrem von der Formulierung ab. Vor einigen jahren gab es mal Umfragen mit Suggestivfragen (wenn ich mich recht erinnere ging es Zensursulas Stopschilder) da kamen mal 80 % Zustimmung und mal 80 % Ablehung raus. Elisabeth Noelle-Naumann schrieb schon in den 70ern das die Formulierung "Sollten alle Arbeitnehmer verpflichtend Gewerkschaftsmitglieder sein, oder sollte das jedem selbst überlassen werden?" gegenüber "Sollten alle Arbeitnehmer verpflichtend Gewerkschaftsmitglieder sein?" die Zustimmung halbiert. Da erfährt man dann nur wie viele Leute dazu keine Meinung haben.--Antemister (Diskussion) 20:07, 27. Feb. 2014 (CET)
Das ist mir völlig klar. Ändert aber in diesem Fall nichts an meiner Antwort. --Eike (Diskussion) 09:11, 1. Mär. 2014 (CET)
Ja, es gibt immer wieder starke Verdachtsmomente für Gefälligkeitsumfragen, die schon in der Anlage das Ergebnis fördern, das der Auftraggeber mutmaßlich lesen will, um dann damit hausieren zu gehen. Um eine Umfrage einzuordnen und ihre Seriosität zu bewerten sind also eine große Zahl begleitender Sachverhalte und Fakten zu betrachten (Was und wen vertritt der Auftraggeber bzw. welche Befragungsergebnisse nutzen ihm? Sind die Befragungsbasis und der Fragenkatalog transparent? Handwerkliche Seriosität hinsichtlich Umfrageform und Repräsentativität, Zeitpunkt und Anlaß der Erhebung, welche Inhalte sind im Kontext des aktuellen gesellschaftlichen Diskurses gerade umstritten? etc.) Jedesmal, wenn ich sehe, daß in den wp-Artikeln wieder mal das CIA World Factbook als Quelle benutzt wurde, gerate ich ins Schmunzeln. Ein Teil unseres Bildes von unserer Welt wird halt über Statistiken festgezurrt. Und wer prüft und hinterfragt schon Statistiken? Noch dazu die Ergebnisse eines Geheimdienstes... Solange kritisches, genaues Denken einen so schlechten Ruf hat wie derzeit, wird dieses potentielle Manipulationsinstrument "Meinungsumfrage" wohl noch erfolgreich bleiben. Allerdings sollte man auch realisieren: Bei einer sauberen Arbeit - und insofern ist die Frage des Fragestellers nicht völlig abwegig - wird man zu den entscheidenden Inhaltlichen Aspekten Kontrollfragen einbauen. Manche Auftraggeber wollen ja tatsächlich etwas wissen und nicht einen populistisch maßgeschneiderten Segen kaufen. Die meisten wirklich interessanten Umfragen sind meiner Vermutung nach öffentlich überhaupt nicht bekannt. Den Kontrollinstrumenten innerhalb einer Erhebung bedient man sich nicht nur, um dem Problem der Suggestivfragen zu begegnen sondern auch dem Problem, daß eine suggestive Fragestellung bei unterschiedlichen Befragungsgruppen (z.B. Stadt/Land als Wohnort, soziale Lage, Alter, Gender, Bildungsstand etc. ) zu völlig gegensätzlichen Trends in den Antworten führen kann. Gute Befragungsarbeit kostet allerdings mehr Geld... Ein langfristig recht interessanter flankierender Ansatz scheint in den bisherigen Erfahrungen mit Prognosemärkten zu stecken (vgl. auch hier, hier, hier und hier). Hier wird es, vor allem im Kontext mit sozialen Netzwerken, in denen wir ja freiwillig alles Wichtige von uns preisgeben, imho noch zu interessanten Entwicklungen kommen - auch was die Methoden der Manipulation von Trends in sozialen Netzwerken ankommt. Die derzeitige auch schon recht erfolgreiche Manipulation von Wikipedia-Inhalten wird dagegen eher plump und unprofessionell abschneiden. --87.149.176.72 07:39, 28. Feb. 2014 (CET)
Das Umfragen einfach manipuliert werden können ist nichts neues, einfach weil zu wenig Leute zu einem Thema genug wissen. Die Umfrageinstitute wissen dass natürlich auch (und besser) - wenn eine Erhebung für eine ernsthafte wissenschaftliche Untersuchung gefordert ist, dann werden sie auch eine ordentliche Arbeit abliefern, wenn sie weiterhin Aufträge haben wollen. (im Zweifel wird nicht genehmes eben nicht veröffentlicht, bzw. zumindest nicht in der Pressemitteilung). Eine Aktivistenplattform zahlt dagegen maximal einmal für eine Umfrage die ein Ergebnis liefert welches sie sich wünschten. Zur Frage selbst: Hier wirst du natürlich keine Antwort erhalten: Schreib eine eMail an emnid, in der du dich als Student ausgibt der dazu eine Arbeit schreibt und bitte um die genauen Parameter der Umfrage. Keine Ahnung, ob und wie sie dir antworten. Was das CIA Factbook angeht (ich verwende es selbst ja gerne) so muss man dazu sagen dass dieses ja kein (kaum) CIA-Daten (mehr) enthält (das war vor 1990 anders, als Statistiken aus dem Ostblock ja häufig westliche Schätzungen waren). Du findest die Daten auch im Statesman's Yearbook, dem Europa World Yearbook oder dem UN Statistical Yearbook. Letzere kosten aber Geld oder man muss in die Bibliothek, während das Factbook neueste Zahlen kostenlos online verfügbar. Und alle solche internationalen Jahrbücher haben ihre bekannten Mängel wie unsaubere Statistische Erhebungen in Entwicklungsländern, absichtliche Fälschungen, international schwer vergleichbare Definitionen oder einfach redaktionelle Fehler, die bei tausenden Zahlen mal auftreten.--Antemister (Diskussion) 09:55, 1. Mär. 2014 (CET)

Ibuprofen und Alkohol

Kann man Alkohol trinken, wenn man Ibuprofen nimmt? Vielen Dank für Eure Hilfe!--84.160.250.69 17:33, 27. Feb. 2014 (CET)

was sagt der Beipackzettel? bin grad zu faul zum Aufstehen... ansonsten hilft die amerikanische Rote Liste: http://www.rxlist.com/ibuprofen-drug/warnings-precautions.htm --Heimschützenzentrum (?) 17:51, 27. Feb. 2014 (CET)
Ist es so schwer, den Beipackzettel zu lesen oder zu googeln? "Während der Anwendung von "Ibuprofen AL 600 Filmtabletten" sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken." Siehe [28] --77.3.171.167 17:53, 27. Feb. 2014 (CET)
en:Ibuprofen#Interactions, erster Satz: “Drinking alcohol when taking ibuprofen may increase risk of stomach bleeding.[29]” --Rôtkæppchen68 18:16, 27. Feb. 2014 (CET)
Von Beipackzettel lesen ist abzuraten, das Ding wirkt wie ein Nocebo. Fakt ist: Es ist bloß Ibuprofen. PοωερZDiskussion 22:05, 27. Feb. 2014 (CET)
Na klar kannst Du das machen, Du kannst dabei sogar einen Handstand machen oder Telefonieren. Ob es gesund ist hast Du ja nicht gefragt.--79.232.205.116 22:09, 27. Feb. 2014 (CET)
@23PowerZ, der Beipackzettel wirkt nur dann wie ein Nocebo, wenn man die Häufigkeit der Nebenwirkungen nicht richtig einschätzt. Man muss eben wissen, was die Häufigkeitsangaben auf dem Beipackzettel bedeuten. Ohne diese Kenntnis werden die Nebenwirkungen subjektiv überschätzt, was mitunter zu Ablehung eines Medikaments führt, wenn der fachunkundige Leser vor lauter Bäumen dne Wald nicht sieht. Persönlich wäre ich ja dafür, dass die Häufigkeit einer Nebenwirkung numerisch und nicht verbal angegeben wird. --Rôtkæppchen68 22:26, 27. Feb. 2014 (CET)
Ibu kommt, wenn ich richtig entsinne, aus der gleichen Wirkstoffgruppe wie Diclofenac (Voltaren). Als Nebenwirkung haben diese Mittel die Hemmung der Magenschleimproduktion (heißt das so?). Infolge dessen ist die Magenwand ggfls. ungeschützter als normal. Kommt da jetzt 40-45%iger Williams Christ ins Spiel, kann das ganz schön weh tun (im besten Fall).
Weiterhin muss man bedenken, dass sich Wirkstoffe gegenseitig nicht nur behindern sondern auch verstärken können. Insofern kann Ibu und Alk ganz schnell die Lichter ausmachen.
Vernünftigerweise sollte man es also nicht kombinieren. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:16, 28. Feb. 2014 (CET)

Wenn du aber schnell "die Lichter aus haben willst"? Also bei mir wirkt es genau so. Ibu + Flasche Bier = Nirvana. Könnten auch zwei sein aber es ist in jedem Fall schnell Schluss und eigentlich komme ich sonst gut klar mit Alkohol. --Ironhoof (Diskussion) 07:44, 1. Mär. 2014 (CET)

weshalb geht die zeit so schnell vorbei?

Ich komme nach Hause, gehe ne halbe Stunde spazieren, esse was, schaue fern und ruckzuck ist es schon wieder 21.00. Weshalb geht die Zeit so rasend schnell vorbei? --217.251.195.51 21:09, 27. Feb. 2014 (CET)

zeitgefühl...? --Heimschützenzentrum (?) 21:21, 27. Feb. 2014 (CET)
Weil Du diese Tätigkeiten erledigst, weil sie ein regelmäßiger Ablauf sind, weil sie ritualisiert sind, weil Du dabei nichts Neues erlebst, was Deinen Geist anregt. Zeitwahrnehmung & Reizeinwirkung. Dreh´die Reihenfolge einfach ´mal um, zB erst essen, dann einen Verduungsspaziergang, dann ist es schon anders, und wird etwas intensiver erlebt. Tu etwas ganz anderes; iß etwas ganz anderes; geh ganz woanders spazieren; .. schon ist es mehr erlebt und die Zeit fühlt sich ausgefüllter an. --84.137.118.101 21:34, 27. Feb. 2014 (CET) Auch die Zeitqualität, Lebensqualität spielt herein - denke da an verschwendete Zeit vorm tv. Schon mit einer ¼ Std. irgendwas, was Du gerne machst selber tun, lernen, herstellen, irgendwas, hast Du in fast derselben Zeit die Zeit erfüllt, statt nur zu konsumieren. --84.137.118.101 21:47, 27. Feb. 2014 (CET)
Liegt es vielleicht daran, dass Du erst um 20:25 Uhr nach Hause gekommen bist? --91.0.144.152 22:13, 27. Feb. 2014 (CET)
nein, ich komme stunden früher heim.--217.251.195.34 22:29, 28. Feb. 2014 (CET)
Hab mal Zahnschmerzen und warte bis Du beim Zahnarzt rangenommen wirst. Wie langsam da die Zeit vergeht!--79.232.205.116 22:15, 27. Feb. 2014 (CET)
Dein Gehirn misst nicht die Zeit, sondern sammelt Sinneseindrücke. Wenn du es mit bekannten Sinneseindrücken 'en Masse zuballerst, die dann letztlich doch weggeworfen werden ("ach, kenn' ich schon, nicht damit belasten") ist dein Kopf nach zwei Stunden genauso leer wie zuvor und du fragst dich, was du in der Zeit eigentlich gemacht hast. Antwort: perfekt funktioniert. -- Janka (Diskussion) 23:30, 27. Feb. 2014 (CET)
+1 Das kann man in einem Selbstexperiment schön nachvollziehen: Man setzt sich in einen dunklen Raum und steckt sich diese bunten Schaumohrstöpsel ein. Dann wartet man.
Man versucht dann, den Raum nach genau 3 Stunden zu verlassen. Das Ergebnis ist erstaunlich.
VORSICHT! Dieses Experiment ist nur für Personen geeignet, die auch sonst gewohnt sind, in ihrem Kopf längere Zeit "allein" zu sein. Für Personen, die üblicherweise sehr viele Kontakte und Eindrücke bekommen, kann das "nur sich selbst hören" traumatische, selbszweiflerische Eindrücke hinterlassen... GEEZER… nil nisi bene 08:56, 28. Feb. 2014 (CET)
>>>>>quetsch<<<<<<< 5 Minuten und ich wäre eingeschlafen. Übrigens klingt dieses Experiment eher verlockend als abschrechreckend. Hängt wohl davon ab, wieviel Ruhezeit man sonst so am Tag hat. Die Frage ist nur, wie mache ich den Kids klar, dass sie 3 Stunden draußen zu bleiben haben, wenn Papa sich im dunklen Wohnzimmer in den Sessel setzt??? :D Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:10, 28. Feb. 2014 (CET)
Dazu wiederum mehr unter Sensorische Deprivation. Den Artikel könnte man mal mit Hinweisen auf Experimente und wissenschaftliche Forschung dazu aufwerten. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:04, 28. Feb. 2014 (CET)
Du hast recht. Zum Verlust des Zeitgefühls steht da nichts. GEEZER… nil nisi bene 10:34, 28. Feb. 2014 (CET)

Bauklötze

Hi, ich suche für eine Präsentation Fotos von Bauklötzen, die ich digital bearbeiten kann. Leider habe ich im Netz nichts gefunden. Könnte jemand Bauklötze - sinnvoll - fotografieren und z. B. auf Commons in der dortigen Category einstellen? Dachte an so etwas...

Sinnvoll meint bei mir: Gleicher Winkel bei der Draufsicht, vernünftiger Hintergrund (neutral weiß) und gute Ausleuchtung. Bei mir scheitert es bereits an den fehlenden Klötzen.

Wahrscheinlich suche ich gleich noch mal bei Flickr & Co. Aber die Sache könnte auch für andere interessant sein.

--Crosby Newton (Diskussion) 00:53, 28. Feb. 2014 (CET)

Fang nochmals ganz von vorne an, bestell dir Bauklötze und ein Bobby Car und lern dann die Suchfunktion der Google Bildsuche zu nutzen. Du wirst auch Bauklötze staunen, wie viel Bauklötze da abgebildet sind.--79.232.205.116 02:00, 28. Feb. 2014 (CET)
Manchmal denke ich, dass der Begriff Schwarmintelligenz vorsätzlich sabotiert werden soll. --2.241.55.53 02:25, 28. Feb. 2014 (CET)
Mal mit Staunen probiert? (du willst sowieso Elemente ausschneiden, neu arrangieren, evtl. farblich verändern... ?! Oder den Nachbarsjungen nach seinen LEGOs fragen ? GEEZER… nil nisi bene 09:05, 28. Feb. 2014 (CET)
Ich vermute mal, es geht darum, dass er sie nicht nur bearbeiten und verwenden kann, sondern auch darf. Da ist das Ergebnis weniger zum Staunen: [30] --Eike (Diskussion) 12:35, 28. Feb. 2014 (CET)
Das haben einige Fotografen bereits für Dich gemacht. Gegen eine kleine Aufwandsentschädigung kannst Du Dir z.B. hier was aussuchen. --91.0.129.112 09:42, 28. Feb. 2014 (CET)

Großartig. You made my day ;)

Fotos von Bildersuchmaschinen fallen aus, weil die Fotos Bauklötze zeigen und zwar wild angeordnet. Ich müsste die aber digital selbst arrangieren und sinnvoll bearbeiten können, was mit dem Material dort nicht funktioniert. Das hatte ich mir schon angesehen. Der Wikipedia-Artikel bei uns zeigt dieses Foto:

Wunderschön

Das Foto verdient eigentlich das Prädikat: Lieblos, handwerklich grottig und erst das Schattenspiel... Wenn da nicht noch der Dreck drankleben würd, ich würde mir direkt welche bei Amazon ordern.

Möglicherweise hat noch jemand Bauklötze und mag die Kategorie auf Commons damit befüllen. Gemeinfrei wäre für Anfrager wie mich wünschenswert, aber nicht notwendig. Was ich gebraucht hätte und vielleicht auch andere, steht weiter oben.

Nur am Rande: Ich hätte die Fotos gestern gebraucht, Bestellung bei Amazon war damit nicht mehr sinnvoll. Bin mit ner Axt in den Wald und hab den Rest geschnitzt, puh, da weiß man, was man gemacht hat. --Crosby Newton (Diskussion) 14:47, 28. Feb. 2014 (CET)

Zeitreisen können wir leider keine unternehmen, beim nächsten Mal bitte rechtzeitig melden. Ich habe zwar noch die Bausteine meines Sohnes, da er aber fast 20 ist, sind die längst verräumt und ich müßte sie erst ausgraben (dafür hab ich frühestens am Sonntag Zeit). Da Du keine Schattenspiele willst, müßte ich mir ein Lichtzelt ausborgen, das ginge wohl frühestens Montag. Dann ist es Dir aber schon zu spät, also kann ich mir die Aktion ja sparen … Vorschlag: Geh in den nächstgelegenen Kindergarten und bitte dort, daß Du deren Bausteine fotografieren darfst. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 15:16, 28. Feb. 2014 (CET)
Wenn du es nicht frei verwendbar brauchtest, muss ich doch mal fragen: Warum hast du nicht das von dir verlinkte Foto verwendet? --Eike (Diskussion) 17:23, 28. Feb. 2014 (CET)
Ich brauchte es für eine Präsentation und d. h. freie Lizenz oder einkaufen. Einkauf geht nicht, weil das keine vernünftigen Bilder sind und freie Lizenz ist nicht machbar, weil wir auf Commons nichts haben. Ergebnis: Ich habe die Dinger selbst gezeichnet und dann als Bild reingepackt, statt als Foto. (Für mich ist das erledigt.)
Bei der Suche fiel mir auf, dass wir nichts Geeignetes haben und dachte mir, poste mal hier. Wenn du dem obigen Link folgst und dir die Grafik ansiehst, dann kann man die Klötze da freistellen und anschließend neu zusammensetzen. Das dürfte auch für andere (!) interessant sein und die Bebilderung des Artikels würde durch ein neues, gemeinfreies Foto auch aufgewertet. (Das ist noch offen...) --Crosby Newton (Diskussion) 20:02, 28. Feb. 2014 (CET)
Jau, jetzt versteh ich's. Ich dachte erst, du wolltest dir die Lizenz einfach ganz egal sein lassen. --Eike (Diskussion) 20:09, 28. Feb. 2014 (CET)

Bei dem Kapitel möchte ich einmal erwähnen, dass ich als nicht bundesdeutscher Deutschsprachiger das Wort „Bauklötze“ ziemlich unschön und eigentlich auch nicht als gutes Standarddeutsch empfinde. Eigentlich ist das doch ein norddeutsches Dialektwort. Das schönere standarddeutsche Wort wäre „Bausteine“ (auch wenn sie aus Holz sind). --El bes (Diskussion) 21:07, 28. Feb. 2014 (CET)

Hier ein paar schnelle schmutzige Bilder die deinen Ansprüchen (sinnvoll) aber vermutlich nicht genügen. Hab jetzt nicht die Zeit und die Ausrüstung um das in Profiqualität abzuliefern - man müsste das für deine Zwecke vermutlich auf das Grad genau legen und fotografieren. Ist für deine Zwecke ein Grafikprogramm nicht sinnvoller? Das geht doch sicher schnell und macht in der Präsi auch einen professionelleren Eindruck. Grüße --an-d (Diskussion) 22:55, 28. Feb. 2014 (CET)

Sehen super aus. Persönlich bräuchte ich eine Draufsicht, das man die Stapeln kann - mit Photoshop und auf die breite Seite Text aufbringen kann. So etwas war bei mir intendiert, nur eben eher Mauer statt Pyramide. Ich selbst habe das jetzt für mich anders gelöst, denke aber, dass so etwas auch andere - und der Artikel - gebrauchen können... --Crosby Newton (Diskussion) 00:31, 1. Mär. 2014 (CET)

Beterleben

--KlausB 62 (Diskussion) 14:22, 28. Feb. 2014 (CET) Beterleben? Ort in Mecklenburg im 16./17. Jahrhundert, Mercatorkarte für niedersächsischen Reichskreis 1594. Was ist über Beterleben bekannt?

Ganz sicher kein Lesefehler? Wo liegt der Ort? Könnte es - Ärgebnis einer fuzzy search - Detershagen sein, , das gab es damals schon. GEEZER… nil nisi bene 15:00, 28. Feb. 2014 (CET)
Ich vermute, es ist eine dieser Karten: Google Bilder --> Saxonia+Inferior+Mercator <--. In dieser Zeit kann das eine Verschreibung sein oder ein Geisterort. Vor allem fehlt uns die Karte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:10, 28. Feb. 2014 (CET)

-leben-Orte gibt es haptsächlich in Thüringen und Ostfalen/Sachsen-Anhalt; für Mecklenburg ist die Endung untypisch. In Mecklenburg kommt die Ortsbezeichnung Bartelshagen mehrfach vor, wäre auch noch eine Verschreibungsmöglichkeit. --77.12.148.251 17:24, 28. Feb. 2014 (CET)

Hier gibt es die Karte zum Anschauen und herunterladen. --Rôtkæppchen68 18:24, 28. Feb. 2014 (CET)
Da steht wirklich „Beterleben“. --Rôtkæppchen68 18:38, 28. Feb. 2014 (CET)

Damit wissen wir, dass der fragliche Ort im Raum Ratzeburg/Gadebusch/Grevesmühlen zu suchen ist. Die Karte ist nach heutigen Maßstäben nicht besonders exakt - Ratzeburg liegt in Wahrheit ziemlich genau westlich von Gadebusch, nicht nordwestlich -, aber zumindest auf rund 10 km genau lässt sich die Lage trotzdem eingrenzen. Geht man davon aus, dass die Karte nur bedeutende/größere Orte verzeichnet, käme an der Stelle eigentlich nur Rehna in Frage; das hieß aber, soweit ich sehe, niemals Beterleben oder ähnlich. Der einzige Ort in der näheren Umgebung, der, allerdings mit einiger Phantasie, irgendwie ähnlich wie "Beterleben" klingt, wäre "Bestenrade", heute Ortsteil von Königsfeld (Mecklenburg) und bestehend aus knapp zehn Häusern. Offensichtlich beruht die Angabe auf der Karte daher auf irgendeiner Art von Fehler. --Proofreader (Diskussion) 19:18, 28. Feb. 2014 (CET)

Für Ortsfremde wie mich: Auf der Karte oben halbwegs zwischen Lübeck und Wismar, im Binnenland. Auf der Karte liegt „Beterleben“ nordwestlich des Schweriner Sees, „Bertensleben“ südöstlich des Schweriner Sees. „Godebusch“ liegt westlich des Sees, „Gadebusch“ östlich. Kartenmacher orientierten sich an Vorarbeiten, die in beliebige Richtungen orientiert sein konnten und die die Kartenmacher versuchen mussten, auf ihre gewählte Ausrichtung hin umzuspiegeln, z.B. sind die Vorarbeiten von Tilemann Stella gesüdet, etwa hier. Dann mussten die Kupferstecher auch noch alles spiegelverkehrt gravieren, damit es im Abzug wieder seitenrichtig war. Diese mehrfachen Spiegelungsvorgänge führten gerne zu gespiegelten „Geisterorten“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:31, 1. Mär. 2014 (CET)

Tomatenpflücker

Ich richte mal die Frage an die Auskunft, ob Galileo Galilei einen automatischen Tomatenpflücker erfunden hat. Der Abschnitt Galileo Galilei#Weitere Erfindungen steht seit der Urversion von 2002 in diesem seit 2004 exzellenten, aber in weiten Teilen unbelegten Artikel, auf Diskussion:Galileo Galilei#Tomatenpflücker antwortet niemand. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:27, 28. Feb. 2014 (CET)

Kommt mir spanisch vor. Ich habe mehrere Bücher über Galilei gelesen, an einen Tomatenpflücker kann ich mich nicht erinnern. Rainer Z ... 14:56, 28. Feb. 2014 (CET)
GoogleBooks => galileo galilei tomato picker <= Der scheint aber erst ab 2007 erfunden worden zu sein.
Warum erfindet man einen Tomatenpflücker, während es um einen rum von Bauern wimmelt ??? GEEZER… nil nisi bene 15:05, 28. Feb. 2014 (CET)
Du hättest halt den Job als Läufer auf dem Schachfeld nicht annehmen sollen, Geezer. Yotwen (Diskussion) 15:15, 28. Feb. 2014 (CET)
Warum schreiben die Leute so einen #&%§! ? Tomaten kamen nach 1596 in Italien an und dann hat man erstmal im Süden geguckt, wie und ob sie wachsen. G.G. war zu diesem Zeitpunkt im Norden. Und - hat der überhaupt "Maschinen" gebaut? Und Landwirtschaft? Also allein schon von der Wahrscheinlichkeit her abberant... GEEZER… nil nisi bene 15:46, 28. Feb. 2014 (CET)
Tomate#Geschichte:...Erste Beschreibungen der Pflanze stammen aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, vor allem aus Italien. 1544 beschrieb Pietro Andrea Mattioli die Pflanze zunächst als „Pomi d'oro“ (Goldener Apfel) und führte 1554 die gleich zu übersetzende lateinische Bezeichnung „Mala aurea“ ein. Andere frühe Beschreibungen und Zeichnungen stammen von Georg Oelinger (1553), Leonhart Fuchs (1561) und Conrad Gesner (1561).... --Mauerquadrant (Diskussion) 16:00, 28. Feb. 2014 (CET)
Dann haben die italienischen Kollegen geschludert: "Arriva in Italia nel 1596 ma solo più tardi, trovando condizioni climatiche favorevoli nel sud del paese, si ha il viraggio del suo colore dall'originario e caratteristico colore oro, che diede appunto il nome alla pianta, all'attuale rosso, grazie a selezioni e innesti successivi."... GEEZER… nil nisi bene 16:29, 28. Feb. 2014 (CET)
Galilei? Also ich hätte ja vermutet, dass da mal wieder da Vinci seiner Zeit weit voraus war und schon vorsorglich den Tomatenpflücker erfunden hatte … -- HilberTraum (Diskussion) 19:53, 28. Feb. 2014 (CET)
Mich kümmert nicht, wann die Tomate beschrieben oder in Italien eingeführt wurde. Verwunderlich ist, dass heutige Tomaten äußerst leicht mit der Hand gepflückt werden können, und dass in der Zeit um 1600, in der arbeitssuchende Erntehelfer sicherlich zur Verfügung standen, die Erfindung eines automatischen Geräts sowohl technisch als auch wirtschaftlich recht fern liegt. Es sei denn, irgendetwas ganz Mysteriöses, sage die damaligen Tomaten rankten an unerreichbar hohen Bäumen oder ein Tabu, dass kein Mensch die Frucht anfassen durfte oder sowas? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:50, 1. Mär. 2014 (CET)

wen es interessiert: die Qualitätspresse liest Wikipedia -- southpark 12:01, 1. Mär. 2014 (CET)

wow. seit 12 Jahren im Artikel. Das wäre Rekord. Und wie ich sehe, scheint en Schuld. -- southpark 12:05, 1. Mär. 2014 (CET)

seit 13 Jahren in der Wikipedia -- southpark 12:06, 1. Mär. 2014 (CET)

Das löst schon mal das Rätsel der Quelle unseres Erstautors: Der Galilei-Artikel war in der Urversion vom 17. April 2002 aus der damals aktuellen Version der englischen Wikipedia übersetzt. In der englischen Wikipedia stand es bereits so in der ältesten erreichbaren Version vom 30. Oktober 2001, mittlerweile sind dort aber sämtliche Erfindungen Galileos nicht mehr aufgeführt, ebenso wenig in der italienischen WP. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:07, 1. Mär. 2014 (CET)

Metronom

Wenn auf dem Notenblatt steht: 4 Takte - 15 Sekunden, was muss ich dann auf meinem Metronom einstellen? 50? 60? -- 88.153.165.139 16:55, 28. Feb. 2014 (CET) --88.153.165.139 16:55, 28. Feb. 2014 (CET)

Beim Viervierteltakt: Vier Takte sind 16 Viertel. 15 Sekunden sind eine viertel Minute. also sind es 4×4×4 = 64 Schläge pro Minute. Beim Dreivierteltakt entsprechend 48. --Rôtkæppchen68 17:00, 28. Feb. 2014 (CET)

IPA

Wie schreibe ich das alemannisch/schwäbische ou (anstatt au, z.B. in Hous=Haus) mit den IPA-Zeichen? --feloscho [schreib' mir was]; 18:38, 28. Feb. 2014 (CET)

Das chömt druf oo, welle Regionaldialekcht du genau schwötzesch. Alemannische Dialekcht hätt's ja uhuure vial. --El bes (Diskussion) 21:20, 28. Feb. 2014 (CET)
Frag mal auf der alemannischsprachigen Auskunft als:Wikipedia:Ich brauche Hilfe nach. --Rôtkæppchen68 01:56, 1. Mär. 2014 (CET)

AF-Hilfslicht

Ich fotografiere öfter mal (ohne Blitz) Gemälde mit Öl- oder Temperafarben oder Goldgrund ode Acryl. Meine Kompaktkamera Sony DSC-HX5V sendet kurz vor der Belichtung einen Meßstrahl mit einem roten Lichtstrahl aus, um zu fokussieren (< 1 s). Das rote Autofokus#AF-Hilfslicht ist mit bloßem Auge sichtbar. Von der Stärke ist in der Bedienungsanleitung nichts zu lesen. Verblassen einige Farben durch AF-Hilfslicht? --Matt1971 (Diskussion) 20:27, 28. Feb. 2014 (CET)

Dieses rote Licht dient nur zur Entfernungsmessung. Im Moment des Abklickens ist es wieder deaktiviert. Die Bilder kriegen also keinen leichten Rotstich dadurch. --El bes (Diskussion) 21:02, 28. Feb. 2014 (CET)
und sie werden dadurch auch wohl kaum kaputter, als durch das normale tageslicht, das um potenzen stärker leuchtet, als das rote lichtlein, falls das seine sorge war. lg, --kulacFragen? 21:06, 28. Feb. 2014 (CET)
OK, ich hab' mir keine Sorgen gemacht, die Aufsicht schon. Sie hat' mir verboten. --Matt1971 (Diskussion) 21:29, 28. Feb. 2014 (CET)
hat sie dich ohne dem licht weiterknipsen lassen? meist sehen die das fotografieren aus prinzip nicht gerne, damit sie dann ihre postkarten, etc. besser verkaufen können. lg, --kulacFragen? 21:33, 28. Feb. 2014 (CET)
Für mich war's das mit Fotografieren, weil ich das Meßlicht nicht abschalten kann. Sie setzt wahrscheinlich einfach nur pragmatische ihre Vorgaben um (Fotos sind für private Zwecke ohne Blitz und ohne Stativ erlaubt, von Kunstlichtverbot steht nirgends etwas). --Matt1971 (Diskussion) 21:46, 28. Feb. 2014 (CET)
Das rote Hilfslicht ist auch aus einem anderen Grund harmlos: Rotes besitzt eine große Wellenlänge von 630 bis 790 nm. Ein Fotoblitz oder Sonnenlicht enthält auch UV-Licht mit unter 380 nm. Ein einzelnes Photon hat eine Energie von mit h = 6,62606957·10−34 Js (Plancksches Wirkungsquantum) und c = 299792458 m/s (Lichtgeschwindigkeit). Daraus ergibt sich, dass ein Photon des Hilfslicht „nur“ 2,5·10−28 bis 3,1·10−28 Joule hat, im Gegensatz zum Fotoblitz- oder Sonnenlichtphoton, was mehr als 5,2·10−28 Joule haben kann. --Rôtkæppchen68 22:04, 28. Feb. 2014 (CET)
@Matt1971: Abschalten geht. Wie, das steht auf Seite 85. RTFM! ;) --тнояsтеn 22:45, 28. Feb. 2014 (CET)

Fotos im Auftrag

Hi, ich möchte mal fragen. Nehmen wir mal an, dass ich Angestellter bin und jetzt im Auftrag meines Arbeitsgebers Fotos mache. Wie ist dann die Urheberrechtssituation, bei wem liegen die Urheberrechte und wie ist die Situation? Kann ich mir das Fotografieren gesondert vergüten lassen oder die Fotos z. B. auch weiterverkaufen, privat nutzen??? (Vertraglich ist da bislang nichts geregelt.) --91.53.14.253 22:07, 28. Feb. 2014 (CET)

--91.53.14.253 22:07, 28. Feb. 2014 (CET)

Im deutschen Urheberrecht gilt das Schöpferprinzip, wonach die Urheberrechte immer bei der Person des Schöpfers liegen und nicht übertragbar sein. Aus „dem Inhalt oder dem Wesen des Arbeits- oder Dienstverhältnisses“ kann sich aber ergeben, dass ein Arbeitnehmer zur Erteilung von Nutzungsrechten verpflichtet ist (§ 43 UrhG). Hierbei kommt es auf den Arbeitsvertrag („Inhalt“) und die Stelle („Wesen“) an. Deine Frage lässt sich also nur im Einzelfall beantworten. --ireas (Diskussion) 22:16, 28. Feb. 2014 (CET)

Volkstraktorenwerk

ich vermisse einen artikel zum Volkstraktorenwerk in Waldbröhl --87.149.63.119 10:28, 1. Mär. 2014 (CET)

Wir haben noch nicht mal einen Artikel über Waldbröhl. Wo soll das denn liegen? --Mauerquadrant (Diskussion) 10:50, 1. Mär. 2014 (CET)
Da ein solches Werk nie gebaut worden ist, genügen wohl die (vorhandenen) Hinweise darauf im Artikel Waldbröl (ohne "h"). Und "Volkstraktor" ist eine Weiterleitung auf den Porsche-Diesel Motorenbau, da findet man auch noch was. Wenn Du mehr weißt, kannst Du ja mal einen solchen Artikel anlegen - ich fürchte nur, er wird die Relevanzkriterien nicht erfüllen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:53, 1. Mär. 2014 (CET)

Taskleiste Windows XP -> 7

Meine Taskleiste in XP ist dreigeteilt: Links: Startknopf und Schnellstartleiste, incl. Desktop-Verknüpfung Mitte: Laufende Programme, (zum Beispiel) pro Firefox-Fenster ein Eintrag Rechts: Uhrzeit, Netzwerkanzeige etc. Aus bekannten Gründen muß ich auf Windows 7 umsteigen, habe - das stand auch an - einen neuen Rechner mit vorinstalliertem Win 7 gekauft. Ich habe es hinbekommen, daß die Taskleiste überhaupt da ist. Was ich nicht schaffe, ist die Dreiteilung. Gibt es Hilfe? Danke? --80.129.135.177 02:05, 1. Mär. 2014 (CET)

Startbutton, Programme, Uhr; müsste alles da sein... Was genau klappt denn daran nicht? --88.130.111.134 02:11, 1. Mär. 2014 (CET)
Die Schnellstartleiste, der Teil zwischen Startknopf und laufenden Programmen, wurde mit Windows 7 abgeschafft – Windows Vista hat sie noch. Stattdessen kannst Du einzelne Programme fest an die Taskleiste annageln, egal ob sie laufen oder nicht. Du rechtsklickst auf das gewünschte Programmsymbol im Startmenü oder Desktop und klickst „An Taskleiste anheften“ bzw “Pin to taskbar”, schon ist das Programmsymbol dauerhaft in der Taskleiste. --Rôtkæppchen68 02:28, 1. Mär. 2014 (CET)
Den Desktop bekommst Du bei Windows 7, 8 und 8.1, indem Du in die rechte untere Ecke des Bildschirms klickst. Bei Windows 7 und 8.1 ist dort ein Symbol oder eine Schaltfläche, bei Windows 8.0 ist es nur eine heiße Ecke. Alternativ hilft bei Windows ab XP auch +D. --Rôtkæppchen68 02:34, 1. Mär. 2014 (CET)
Äh, wie meinen? Ich habe hier Win 7 Pro, aktueller Stand, Taskleiste in voller Schönheit da, ohne Klimmzüge, out-of-the-box. Liegt das an dem Pro? Die Dreiteilung läuft halt einen Tick anders: Bei den laufenden Programmen wird nur ein neues Icon neben der Startleiste aufgemacht, wenn das Programm nicht aus dem Schnellstartleistenteil stammt, dann wird lediglich dessen Icon hervorgehoben. Aber viel anders als bei XP empfinde ich das nicht, man bekommt dieselbe Information. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:04, 1. Mär. 2014 (CET)
Schon der visuelle Eindruck der W7/W8/W8.1-Lösung ist deutlich anders als der von Windows 98/ME/2K/XP/Vista, die Bedienung ist anders, die Reihenfolge der Symbole kann anders sein. Die Trennung zwischen Schnellstartleiste und aktiven Programmen gibt es nicht mehr. --Rôtkæppchen68 03:12, 1. Mär. 2014 (CET)
Vielleicht hat der OEM-Manufacturer da Hand angelegt und es vermaselt. Wie dem auch sei: Die Zusammenlegung der Schnellstartleiste mit den geöffneten Programmen, ist eigentlich ein ganz natürlicher Schritt. Ich hab das immer so empfunden, dass da zusammenwächst, was zusammengehört - und ein bisschen Platz spart man auch noch. Unter Windows 7 hat man dann auch noch diese praktische Fenstervorschau und so Sachen wie Aero-Snap und dergl mehr; alles Dinge, die man schnell lieben lernt. Windows XP war gut, aber ich möchte 7 nicht missen. --88.130.111.134 03:14, 1. Mär. 2014 (CET)
Als geschäftlichem Nutzer von Windows 7 Professional und privatem Nutzer von Windows 8.1 Pro (mit Windows Vista, 7 und 2008R2 auf seltener genutzten Rechnern) kann ich dem nur zustimmen. --Rôtkæppchen68 03:23, 1. Mär. 2014 (CET)

Danke für die Hinweise. Was "besser" ist, mag ich nicht beurteilen. Ich möchte jedenfalls klar unterscheiden zwischen den Programmen, die ich aufrufen könnte, und denen, die tatsächlich laufen. Ich möchte kein "Aero" und schon gar nix Aufklappbares oder Dinge, die erscheinen, wenn ich mit der Maus drüber fahre etc.. Bei XP sehe ich das (für mich) optimal. Ich hatte Win 7 vor 2 Jahren schon mal installiert und hatte das damals - meine ich zumindest - hinbekommen. Habe es dann wieder runtergeschmissen, weil meine "alten" 16bitter nicht mehr liefen und ich im übrigen nichts davon halte, daß die Verzeichnisnamen gemappt sind. Vielleicht hat ja doch noch einer eine Idee?--80.129.135.177 04:03, 1. Mär. 2014 (CET)

Aero kannst Du außer Betrieb setzen. auf meinem N140/N270-Netbook macht sich die Windows-98-kompatible Oberflache sogar deutlich besser als Aero. „Dinge, die erscheinen, wenn ich mit der Maus drüber fahre“ sind seit langem Stand der Technik – ich erinnere mich sogar an Windows-3.1-Anwendungen, die das können. Möglicherweise lassen sie sich bei Windows 7 abschalten. Windows 7 gibt es als 32-Bit- und als 64-Bit-Variante. 16-Bit-Anwendungen laufen nur unter 32-Bit-Windows oder im XP-Modus. Wenn Du Deine Windows-XP-Hardware unter Windows 7 weiternutzen willst, so nimm ein 32-Bit-Windows-7. Viele Windows-XP-Hardwaretreiber laufen auch mit Windows 7 x86. Wenn Du ein Windows 7 hast, mit dem Deine guten alten 16-Bit-Schätzchen nicht mehr laufen, hast Du die 64-Bit-Variante erwischt, die sich für Systeme mit mehr als 4 GiB Hauptspeicher empfiehlt. Hier kannst Du den Windows-XP-Modus nutzen, um Deine alten 16- und 32-Bit-Programme weiternutzen zu können. Alte Hardware lässt sich so aber nicht weiternutzen. --Rôtkæppchen68 04:47, 1. Mär. 2014 (CET)
Ich hab' hier auch W7 pro und kann über die Taskleiste klar unterscheiden, welche Programme grade laufe und welche ich dort lediglich zur schnelleren Verfügbarkeit „angeheftet“ habe. Besonders übersichtlich empfinde ich es übrigens, wenn man „kleine Symbole“ verwendet und die Taskleiste nicht am unteren Bildschirmrand, sondern am rechten platziert (bei einem Linkshänder vielleicht eher links): Der Flächenverbrauch der „Buttons“ ist dann auch etwas geringer. Dort liegen bei mir aber nur ein paar Programme. Die, die ich nicht soo häufig brauche, hab' ich im Startmenü „angeheftet“. Unter W98SE oder XP empfand ich das damals auch gut gelöst, aber so wie es heute mit W7 geht finde ich weitaus praktischer. Die Fenstervorschau und Aero-Snap nutze ich seit Jahren quasi „automatisch“. --87.163.74.206 06:59, 1. Mär. 2014 (CET)
Ich halte die klare, auch räumliche Trennung zwischen Programmen, die man starten kann, und Programmen, die laufen, auch für wichtig. Die kann man auch in Windows 7 wieder kriegen: http://www.heise.de/ct/hotline/Schnellstartleiste-in-Windows-7-1361932.html --Eike (Diskussion) 09:22, 1. Mär. 2014 (CET)

Danke, Eike. Das war es, was ich suchte. --80.129.184.155 15:21, 1. Mär. 2014 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: :o) --Eike (Diskussion) 07:55, 3. Mär. 2014 (CET)

Was bedeutet # ?

Hallo, ich gehöre zu der älteren Generation und habe von Computer und Internet gerade genug Ahnung als IP hin und wieder ein paar Bearbeitungen in Wikipedia zu machen. Beim Blick auf den Bildschirm meines Enkels fiel mir letztens das Rautenzeichen # vor allen möglichen Worten auf, gerade wenn dieser auf Facebook & Co. unterwegs ist. Was bedeutet das? Grüße Gerhard M. --78.52.208.79 10:44, 25. Feb. 2014 (CET)

Siehe Hashtag. PοωερZDiskussion 10:47, 25. Feb. 2014 (CET)
Die Raute sieht so aus: , das # heißt Doppelkreuz. --2.204.78.93 19:16, 25. Feb. 2014 (CET)
Das Dopelkreuz heißt aber auch Rautenzeichen oder eben kurz Raute, auch wenn es eiegntlich keine Rautenform hat. Eine Taste mit einem "echten" Rautenzeichen gibt es bei keiner mir bekannten Tastaturbelegung. --MrBurns (Diskussion) 21:17, 1. Mär. 2014 (CET)
Hier wird das Doppelkreuz auch zum Nummerieren verwendet. --Jack User (Diskussion) 20:21, 25. Feb. 2014 (CET)
Ich habe Informatiker(!)-Kollegen unter 40, die nicht mal wussten, dass man in der Wikipedia anonym Bearbeitungen vornehmen kann. Mit Ihren Fähigkeiten und Ihrem Interesse müssen Sie Ihr Licht nicht unter den Scheffel stellen! --Eike (Diskussion) 21:05, 25. Feb. 2014 (CET)
Eine Pilotenlizenz ist auch nicht zwischen Boeing und Airbus und umgekehrt übertragbar wie ein Führerschein. --Hans Haase (有问题吗) 01:12, 26. Feb. 2014 (CET)

Wieso hat denn noch niemand auf die m. E. naheliegendsten Links Doppelkreuz und Doppelkreuz (Schriftzeichen) hingewiesen? --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:56, 26. Feb. 2014 (CET)

Weil im Kontext der Tätigkeiten seines Enkels Hashtag das Gesuchte ist. Doppelkreuz (Schriftzeichen) ist aber natürlich auch ein wertvoller Hinweis. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 04:37, 26. Feb. 2014 (CET)
Das Zeichen heißt Hex! --El bes (Diskussion) 01:41, 27. Feb. 2014 (CET)
Nö. Man kennt es unter den Bezeichungen Kreuz, Raute, Doppelkreuz, Gartenzaun, Hash, Pound Sign oder eben neuerdings als Hashtag. Unter einem Haschtag stelle ich mir allerdings eher das vor, wonach sich die Punkrockband Green Day benannt hat. Zu BASIC-Zeiten hat man es auch als file ausgesprochen. --Rôtkæppchen68 01:51, 27. Feb. 2014 (CET)
Wenn ich sage, das heißt Hex, kannst du nicht einfach nö sagen. Das Ding hat einfach viele Namen, je nach Kontext, und in einem dieser Kontexte heißt es Hex. Nix mit nö. --El bes (Diskussion) 01:59, 27. Feb. 2014 (CET)
Kleine Korrektur noch @Rôtkæppchen68: Das Zeichen # selbst heißt nicht Hashtag, sondern das Hashtag ist das Wort, das nach dem #-Zeichen (hier: nach dem "Hash") kommt. --Neitram  14:27, 27. Feb. 2014 (CET)

Bei einem Ballspiel bringt der Schiri den Ball ins Spiel

Wie nennt man das. Ich meine jetzt nicht den Schiedsrichterball --SFfmL (Diskussion) 21:22, 27. Feb. 2014 (CET)

Spielbeginn? --Jack User (Diskussion) 00:20, 28. Feb. 2014 (CET)
Spielfreigabe? --Hinnerk11 (Diskussion) 01:08, 28. Feb. 2014 (CET)
Einlauf? Oops, unsere BKL erfordert Erweiterung, Einlaufkind ist aber vorhanden. Seltsam. War da ein Klysmaphiliker am Werk? --Rôtkæppchen68 01:35, 28. Feb. 2014 (CET)
Meinst du sowas, wenn der Croupier die Kugel in Bewegung setzt? 129.13.72.198 13:28, 28. Feb. 2014 (CET)
Nein! Dann heißt es "Croupierkugel". --217.84.102.37 18:24, 1. Mär. 2014 (CET)

Fehler bei Überweisungsträgern

Hallo, ich schreibe grade eine Überweisung und sehe das der Name des Zahlungsempfängers nicht in die dafür vorgesehene Zeile passt. Es geht um eine Technische Universität, könnte ich in dem falle auch einfach TU schreiben? Dann würde es rein passen? Wird das mit einer Maschine erkannt oder in wie ist da die Fehlertoleranz? Gruß (nicht signierter Beitrag von 78.51.224.111 (Diskussion) 15:10, 28. Feb. 2014 (CET))

Es kommt nicht auf das Textfeld an. Das Textfeld dient nur bei Fehlern als ergänzende Info für Menschen. TU ist also perfectly OK. Yotwen (Diskussion) 15:14, 28. Feb. 2014 (CET)
Ah ok, cool, danke seehr :) Gruß (nicht signierter Beitrag von 78.51.224.111 (Diskussion) 15:18, 28. Feb. 2014 (CET))
Im Prinzip kann man auch Micky Maus reinschreiben, es kommt trotzdem an. Ein Abgleich der Kontodaten mit dem Empfänger findet nicht mehr statt. --91.0.129.112 16:47, 28. Feb. 2014 (CET)
Würd' ich nicht machen. [31] --Eike (Diskussion) 17:20, 28. Feb. 2014 (CET)
Bankgeschäfte sind nicht der richtige Platz für Trollerei. --Rôtkæppchen68 17:27, 28. Feb. 2014 (CET)
Eikes Link ist vom 24.11.1998. Hier mal was anderes dazu: Die Umsetzung vom deutschen Gesetzgeber ging deutlich über die Vorgaben der EU hinaus. Die Geldhäuser übernahmen die Richtlinien Ende 2009 in ihre Geschäftsbedingungen. Seitdem entfällt die frühere Verpflichtung der Banken, bei Geld-Transaktionen Empfänger, Name und Konto-Nummer gegeneinander abzugleichen. Bis dahin verglichen die Geldhäuser generell die Kontonummer mit dem Namen des Empfängers. Dieser Wegfall an Kontrolle seitens der Geldhäuser kann gravierende Folgen für den Konto-Inhaber nach sich ziehen. Ein einziger Zahlendreher, ein Tippfehler oder einmal zu früh auf den Button gedrückt reichen aus, um eine Falschbuchung auszulösen, ohne dass sich noch jemand schützend dazwischen schaltet. So müssen die Kontoinhaber - anders als vorher - stets davon ausgehen, dass ein Überweisungsbetrag infolge eines kleinen Fehlers auch auf einem fremden Konto landen kann. Und dann ist guter Rat teuer. Also bitte nicht voreilig mit Trollereivorwürfen kommen. --91.0.129.112 17:31, 28. Feb. 2014 (CET)
Und hier nochmal was ganz Offizielles --91.0.129.112 17:35, 28. Feb. 2014 (CET)
Doch, wenn einer zu absichtlichen Falschangaben auf Kindergartenniveau rät, dann ist das Trollerei. --Rôtkæppchen68 17:53, 28. Feb. 2014 (CET)
Deine Lesekompetenz lässt zu wünschen übrig. --88.152.162.53 18:34, 28. Feb. 2014 (CET)
Dann erzähl doch mal, wie du aus dem von dir Zitierten und Verlinkten zu dem Schluss kommst, dass die Bank nicht das Recht hätte, an den angegebenen Empfänger zu überweisen. --Eike (Diskussion) 18:43, 28. Feb. 2014 (CET)
1. Hab ich nichts zitiert und nichts verlinkt (ich bin nicht 91.xx). 2. Hab ich nicht auf dich geantwortet, sondern auf Rotkaeppchen68 und seinen offensichtlich unbegründeten Trollerei-Vorwurf gegen die IP 91. --88.152.162.53 18:49, 28. Feb. 2014 (CET)
Vielleicht hätte ich das gleich mit verlinken sollen, darauf bin ich auch gestoßen. Da steht aber nicht, dass die Bank das Geld nicht an Micky Maus schicken darf, sondern dass sie nicht abgleichen muss. --Eike (Diskussion) 18:07, 28. Feb. 2014 (CET)
Nein, das steht da nicht. Da ich aber erst kürzlich wegen eines ählich gelagerten Falls ausführlich mit mehreren Bankern darüber gesprochen habe und alle den Sachverhalt gleich schilderten, habe ich dieses Wissen in meine Aussage mit eingebracht. Der Bank ist es völlig egal, welcher Name oben steht, maßgeblich ist die Kontonummer/BLZ bzw. jetzt die IBAN. Auf dieses Konto wird überwiesen. Wer das nicht glauben möchte, kann das auch gerne mit einem geringen Betrag just for fun ausprobieren. Und ich möchte mir verbitten, dass man mir hier absichtliche Falschangaben und Trollerei unterstellt. --91.0.129.112 20:10, 28. Feb. 2014 (CET)
Und noch als kleiner Nachtrag: Das ist ja eigentlich auch logisch. Die Bank - oder deren Computer - sieht sofort, dass sie das Konto mit der betreffenden Nummer führt (wenn nicht geht das Geld eh zurück). Die forscht doch nicht nach, ob ein Max Mustermann oder eine Willi Müller GmbH tatsächlich ein Konto bei denen hat, da wäre der Aufwand viel zu groß. Und wenn sie 2 Max Mustermann als Kunden hat, wäre eine korrekte Überweisung gar ein Lotteriespiel. --91.0.129.112 20:17, 28. Feb. 2014 (CET)
Ich geh davon aus, dass das der Normalfall ist. Aber ich hielte es für unklug, es drauf ankommen zu lassen. Es lässt sich auch mit dem kleinen Beitrag nur feststellen, ob das einmal funktioniert, nicht, ob es immer funktioniert. Wenn Oma Erna eine handgeschriebene Überweisung bei ihrer Raiffeisenbank Klein-Kleckersdorf abgibt, wird der Mensch hinterm Schalter den Namen prüfen? Könnte sein. --Eike (Diskussion) 20:25, 28. Feb. 2014 (CET)
Wenn die Nummer die eines bei der Bank geführten Kontos ist, dann wird die Bank auf dieses überweisen, sonst geht es zurück. Außer dem Namen steht ja keine weitere Info auf der Überweisung. Wenn die einen (oder mehrere) Max Mustermann als Kunden haben, die Kontonummer aber gar nicht paßt, dann werden die auf das Konto mit der Nummer überweisen. Zumal ja auch gar kein Abgleich mehr stattfindet. Aber Du kannst auch gerne nochmal bei Deiner Bank nachfragen, wenn Du mir nicht glaubst. Ich habe das wie geschrieben mit mehreren erfahrenen Bankern vor Kurzem erörtert. --91.0.129.112 20:31, 28. Feb. 2014 (CET)
Gib bloß acht, wenn du aus dem Ausland nach Deutschland überweist. Es gibt schwarze Schafe unter den Deutschen Banken, die bei eingehenden spesenfreien Euro-Überweisungen aus dem EU-Ausland sehr wohl die Namen der Empfänger automatisiert exakt kontrollieren, denn dadurch können Sie einfach Rückleitungen veranlassen, für die sie dem Ausländer hohe Spesen weiterverrechnen. Z.B. überweist jemand aus Österreich 25 Euro nach Deutschland; aber die deutsche Bank bucht das Geld vom Konto des Empfängers wieder ab, weil der Vorname falsch geschrieben wurde, und leitet dem österreichischen Auftraggeber abzüglich Spesen nur 5 Euro zurück.--91.141.0.245 18:04, 28. Feb. 2014 (CET)

Mit kleinen Beträgen kann man das nicht überprüfen, weil die in der Tat einfach gebucht werden. Bei größeren Beträgen (hängt von der jeweiligen Bank ab), schaut ein Mensch drüber und dem würde das wahrscheinlich auffallen. Ob die Bank dann handeln muß, weiß ich nicht, früher wurde das gemacht.--80.129.135.177 04:10, 1. Mär. 2014 (CET)

Die Bank ist nicht (mehr) dazu verpflichtet, es abzugleichen. Wenn sie es bei höheren Summen doch tun sollte, gibt es zwei Möglichkeiten: a) Sie führt die Überweisung auf das Konto mit der angegebenen Kontonummer durch oder b) sie informiert den Überweisenden über die Unstimmigkeit und führt die Überweisung nicht durch. In keinem Fall würde die Bank auf das Konto eines Micky Maus, eines Willi Müller oder eines Max Mustermann überweisen, sofern es existieren sollte. --91.0.138.133 13:07, 1. Mär. 2014 (CET)
Beweis durch unvollständige Induktion, wie gehabt? --Eike (Diskussion) 13:17, 1. Mär. 2014 (CET)
Logisches Denken hilft schon. Wenn eine Bank alleine aufgrund eines Namens ohne Angabe einer Adresse oder anderer Angaben auf ein Konto überweist und dabei noch die angegebene, nicht korrekte Kontonummer ignoriert, dann hätte sie wohl größere Probleme. Wenn sie auf das Konto mit der angegebenen Nummer überweist, ist sie hingegen auf der sicheren Seite (siehe auch oben verlinktes Urteil). Beherzige einfach mal meinen Tipp und gehe am Montag in eine Bank und laß Dir das von mir geschriebene bestätigen. Alternativ kannst Du auch mal einen Juristen im Bekanntenkreis fragen. --91.0.138.133 14:09, 1. Mär. 2014 (CET)
Nein, hat sie nicht. Sie kann sich ja auf das oben verlinkte OLG-Urteil stützen. Logisches Denken hilft frühestens, wenn man die vorhandenen Informationen einbezieht. Und zwar alle, und nicht nur die, die einen schon vorhandenen Schluss stützen. --Eike (Diskussion) 14:49, 1. Mär. 2014 (CET)
Das Urteil bezieht sich darauf, dass in dem Fall die Nummer als einziges Kriterium berücksichtigt wurde und nicht der Name. Ich habe Dich gebeten, Dich bei einer Bank zu erkundigen wie ich es gemacht habe, das dürfte dann auch Deine Zweifel beseitigen. Bei mir ging es darum, dass ein mittlerer vierstelliger Betrag eben wegen einer falschen Nummer falsch überwiesen wurde. Dabei ging die Bank nur nach der Kontonummer, obwohl der Empfänger ein sehr bekannter Konzern war und es hätte auffallen müssen. Das Geld war erstmal weg, da die falsche Kontonummer tatsächlich existierte, nur dass das Konto einen ganz anderen Inhaber hatte. Ich halte es nicht für wahrscheinlich, dass mir die Mitarbeiter beider beteiligten Banken und einer weiteren Bank, bei der ich sicherheitshalber nochmal nachfragte, unabhängig voneinander die Unwahrheit gesagt haben. Was ist Dir eigentlich widerfahren, dass Du derartige Zweifel an den Aussagen Deiner Mitmenschen hast? --91.0.138.133 15:18, 1. Mär. 2014 (CET)
Vielleicht sind mir zu viele Menschen begegnet, die nicht lesen konnten oder wollten, deren "Wissen" zu einem Großteil auf unvollständiger Induktion beruhte und die auch gar nicht wussten, was das ist.
Ich fass es nur für dich nochmal zusammen. Wir haben zwei Gerichtsurteile. Das ältere besagt, dass die Bank berechtigt ist, an den angegebenen Empfänger zu überweisen. Das neuere besagt, dass die Bank berechtigt ist, an die angegebene Kontonummer zu überweisen. Richtig?
Daraus folgere ich bis zu einem gegenteiligen Argument(!), dass die Bank beides darf, und dass man am besten beides richtig hinschreibt. Alles andere hielte ich für derart dumm, dass es einfach bestraft gehört.
--Eike (Diskussion) 16:12, 1. Mär. 2014 (CET)

Text mit unauffindbaren Schreibfehlern

Guten Tag. Folgende Frage: Vor Jahren schon schickte mir ein Freund einen Text, in dem Schreibfehler waren. Die Aufgabe war, diese zu finden; der Gag dabei, dass selbst bei mehrfachem Lesen diese Fehler in großer Anzahl nicht auffielen. Der Text war, meiner Erinnerung nach, etwa eine Schreibmaschinenseite lang, und rund 10 Fehler blieben unentdeckt. Eine Google-Suche brachte mit jede Menge Seiten zur Vermeidung und zum Auffinden von Fehlern, aber nicht den gesuchten Text. Vielleicht kann ja hier jemand helfen. Danke schön! --84.173.9.80 22:17, 28. Feb. 2014 (CET)

Kommt etwas mit Google => text "10" "Fehler versteckt" <= ?? Oder den Freund fragen... GEEZER… nil nisi bene 22:33, 28. Feb. 2014 (CET)
den Freund hätte ich natürlich gefragt, gäbe es ihn noch.... Und sonst?? Na, mal schaun... --> nein. Oder? --84.173.9.80 22:41, 28. Feb. 2014 (CET)
Der Trick mit dem Buchstabensalat. Die Seite hat übrigens einen Link zur Wikipedia, den ich nicht nachvollziehen kann. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:50, 28. Feb. 2014 (CET)
das kenne ich, und das ist es nicht, Es war tatsächlich ein ganz "normaler" Text mit Fehlern, die so "unauffällig" waren, dass man... aber das schrieb ich ja schon. Danke jedenfalls für den tollen Einsatz. Geht superflott hier, großartig! --84.173.9.80 23:01, 28. Feb. 2014 (CET)
oder meinst Du den "F-Test" ? Vielleicht trügt Dich die Erinnerung nach so langer Zeit, jedenfalls auch sehr verblüffend, die Anzahl der "F" zu zählen, hier: http://www.psy-mayer.de/links/weise_Gedanken/Test/test.htm
Das war's tatsächlich, glaube ich!! Erstens: DANKE! Zweitens: Schon seltsam, an was man Erinnerungen zu haben glaubt... --84.173.9.225 08:27, 1. Mär. 2014 (CET)
Ad 2: Kürzlich bei Quarks & Caspers wurde über ein Experiment berichtet, bei dem mit Probanden über Kindheitserlebnisse gesprochen wurde und ihnen manipulierte Kindheitsfotos gezeigt wurden (z.B. Ritt auf einem Elefanten, der nie stattgefunden hat). Das fiel erstens nur einzelnen auf und zweitens meinten sich die Probanden bei einem späteren Gespräch bewusst an diese vorgetäuschten Erlebnisse erinnern zu können. Unsere Erinnerungen sind einfach unzuverlässig. -- MonsieurRoi (Diskussion) 11:01, 2. Mär. 2014 (CET)

Lateinwörterbuch

Kennt eigentlich wer von euch ein wirklich gutes Online-Lateinwörterbuch. Das beste was ich kenne ist dieses: www.albertmartin.de/latein. Das ist eigentlich auch ok, aber manchmal wünscht man sich mehr Infos, etwa zu Etymologien von Komposita. Auch Infos ob ein Wort aus dem klassischen Latein stammt, aus der Spätantike oder aus dem Mittelalter wäre manchmal interessant. Kennt also jemand was besseres als das? --El bes (Diskussion) 11:45, 1. Mär. 2014 (CET)

Bei Zeno gibt es den Georges von 1913, der lässt im Alltag kaum Wünsche offen. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:05, 1. Mär. 2014 (CET)
danke für den Tipp, aber etwas unpraktisch. Es ist nur eine Volltextsuche im Scan möglich, aber keine Direktsuche zu einem Lemma. --El bes (Diskussion) 12:15, 1. Mär. 2014 (CET)
Doch, doch. Einfach das Lemma oben ins Suchfeld eintippen ("nur in Georges") und dann den obersten Fund anklicken. Ist alles digitalisiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:19, 1. Mär. 2014 (CET)
nur so als Beispiel habe ich nach dem Wort "ambulare" gesucht (ich weiß, das ist nicht klassisches Latein, sondern biblisches Spätlatein aus der Vulgata, aber ich suche ja nach mehr Info, als wie beim albertmartin). Und da habe ich nichts sinnvolles gefunden. --El bes (Diskussion) 12:26, 1. Mär. 2014 (CET)
Um direkt zum Lemma zu kommen, musst du natürlich wie früher üblich die 1. Sg. Präsens ambulo eingeben. Etymologie ist freilich wirklich nicht die Stärke des Georges, dafür gibt es immer eine schöne Zahl Belegstellen, sodass man schnell sieht, was plautinisch, was klassisch, was Vulgata ist etc. Wenn es um Etymologie geht, gibt es beispielsweise ein sehr schlechtes Digitalisat des Walde bei archive.org; da braucht man aber wirklich Phantasie und Spürsinn. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:38, 1. Mär. 2014 (CET)
aha, danke für den Tipp mit 1.P.Sg. bei Verben. So findet man es tatsächlich. --El bes (Diskussion) 12:44, 1. Mär. 2014 (CET)
falls ein Umweg über Englisch drin sein darf, ich nehm immer den Lewis&Short via Perseus: ambulo. --Janneman (Diskussion) 12:46, 1. Mär. 2014 (CET)
hmm, die Verweise auf Originalquellen dort sind ja interessant. Wenn schon Plinius, Sueton, Cicero und Plautus das Wort "ambulare" verwendeten, ist es ja doch klassisch. --El bes (Diskussion) 12:53, 1. Mär. 2014 (CET)
Selbstverständlich, auch wenn von den Genannten natürlich nur Cicero zählt. ;) Dumbox (Diskussion) 12:55, 1. Mär. 2014 (CET)
Plautus schon, der ist v. Chr. Die anderen sind tatsächlich schon aus der römischen Kaiserzeit, also nicht mehr klassisch. --El bes (Diskussion) 13:06, 1. Mär. 2014 (CET)
Klassisch, im ganz traditionell-strengen Sinne, sind nur Caesar, Cicero (ohne Privatbriefe) und, damit's drei sind, Cornelius Nepos (ohne den dicken Fehler im allerersten Satz). Grüße Dumbox (Diskussion) 13:18, 1. Mär. 2014 (CET)
Cäsar ist gar nicht mehr wirklich klassisch, der verwendet schon das zusammengesetzte Perfekt aus dem Vulgärlatein mit habeo factum, habeo vistum, etc. --El bes (Diskussion) 13:39, 1. Mär. 2014 (CET)
Na ja, die Übergänge sind natürlich fließend (irgendwo muss das zusammengesetzte Perfekt ja herkommen), aber bei Caesar kann man schon noch recht gut zwischen "cognovi" "ich habe erfahren" und dem klassisch durchaus zulässigen "cognitum habeo" "ich halte es als etwas Erfahrenes fest", d. h. "es ist mir wohlbekannt" unterscheiden. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:04, 1. Mär. 2014 (CET)
Latein erreichte in Cäsars Zeiten einen Punkt, wo es mehr Leute gab, die diese Sprache als Fremdsprache und Lingua Franca sprachen (in den ganzen unterworfenen Provinzen), als es Muttersprachler gab. Ähnlich ist es heute mit Englisch. Es gibt heute in der Welt mehr Englisch-Zweitsprachler als Erstsprachler. Business-Meetings und Ärztekonferenzen finden auf Englisch statt, ohne dass ein einziger Muttersprachler anwesend ist. So etwas verändert natürlich eine Sprache. Das zusammengesetzte Perfekt etwa, ist heute nach wie vor im germanisch-romanischen Grenzbereich die beliebteste Vergangenheitsform, von Norditalien, den süddeutschen Raum über die Schweiz bis Frankreich. Auch in Spanien nimmt der Gebrauch des zusammengesetzten Perfekt vom Norden nach Süden ab, ebenso in Italien. Ähnlich ist es mit dem Casus-System, Verben ohne Personalpronomina und der freien Satzstellung im klassischen Latein. Im zweisprachigen Übergangsraum gab es zu viele Verständigungsschwierigkeiten und deshalb kollabierte dort die komplizierte Grammatik und wurde durch ein vereinfachtes, redundantes System ersetzt, das dafür aber klarer und leichter verständlich war. Die Grammatik der unmittelbar närdlich der Alpen gelegenen germanischen Dialekte ähnelt sehr der Grammatik der unmittelbar südlich der Alpen gelegenen romanischen Dialekte, während in jenen Gegenden wo Romanisch und Germanisch eher unverfälscht geblieben ist, die komplexen Systeme aus Casui, Tempi und Syntax erhalten geblieben sind (Extrembeispiele Island und Sizilien, oder Andalusien). --El bes (Diskussion) 14:24, 1. Mär. 2014 (CET)
Alles richtig, aber "klassisches Latein" ist nochmal etwas anderes: eine extrem formalisierte Kunstsprache, die genau so im Alltag vermutlich überhaupt nie gebraucht wurde (deswegen gibt es ja die Unterschiede zwischen den Privatbriefen und den literarischen Briefen Ciceros). Plautinisches "altes" Latein ähnelt sehr viel mehr dem sermo vulgaris späterer Zeiten, auch etwa dem Bibellatein, als den Klassikern. Klassisches Latein war, um mit Wilfried Stroh zu reden, schon immer eine "tote Sprache". Grüße Dumbox (Diskussion) 14:56, 1. Mär. 2014 (CET)
Bloß wenn man nach München fährt, um mit Wilfried Stroh zu reden, hört man klassisches Latein als eine sehr lebendige Sprache… ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:18, 1. Mär. 2014 (CET)
Natürlich, du weißt, was ich meine. Klassisches Latein war damals wie heute "tot", in dem Sinne, dass es abseits einer natürlichen Sprachentwicklung stand; aber es ist damals wie heute sehr lebendig als differenziertes Kommunikationsmedium. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:02, 1. Mär. 2014 (CET)
Weiß ich doch! :-) Ich wollte nur einen Flachwitz mit der Wendung um mit Wilfried Stroh zu sprechen machen... ich hoffe ja immer, daß es auch unter den anwesenden gebildeten Leuten die Bereitschaft gibt, sich auf mein Niveau einzulassen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:07, 1. Mär. 2014 (CET)

Wie hoch ist die GEMA Abgabe auf eine 100GB BD-R?

--93.132.172.222 13:35, 1. Mär. 2014 (CET)

Auf der ZPÜ-Website findet sich nur der Tarif für 25-GB-Rohlinge (3,473 EUR zzgl. MwSt).[32] --Rôtkæppchen68 13:43, 1. Mär. 2014 (CET)
Der bisherige Tarif für BD-Rohlinge wurde aufgehoben, ein neuer Tarif ist noch nicht veröffentlicht.[33] --Rôtkæppchen68 13:48, 1. Mär. 2014 (CET)
mMn sollte es für die 100GB-BD-Rs gar keine Abgabe geben, weil die für Kopien von blu-ray-Filmen zu nutzen ist ohnehin sinnlos, da blu-ray-Filme max. 50GB-Discs verwenden und 2 50GB-Rohlinge deutlich billiger sind als 1 100GB-Rohling. Ich halte aber generell die Abgabe auf BD-R/RW für fraglich, da die Ausgangsmedien nach derzeitiger Rechtsprechung parktisch immer "technisch wirksam kopiergeschützt" sind und DB-Recorder, mit denen man das Fernsehprogramm etc. aufnehmen kann, noch extrem selten sind. Daher bei blu-ray-Inhalten kann man das Recht zur Privatkopie, für das diese Abgabe ja da ist, kaum legal nutzen. Die legale Nutzung von BD-Rs dürfte daher hauptsächlich als Backup-Medium sein, wo nicht urheberrechtlich geschützte Daten sowie Programmdaten, für die keine Pauschalabgabe zu entrichten sind, einem großen Anteil ausmachen. Die 3,473€ waren jedenfalls stark übertrieben, wenn mans mit anderen Medien wie CD-R und DVD-R vergleicht (und auch mit dem Preis, den die 25GB BD-Rs jetzt ohne Pauschalabgabe haben, der liegt oft deutlich unter 1€ pro Stück, manchmal bei unter 70 ct/Stück), die noch dazu viel eher für legale Privatkopien verwendet werden als BD-R. Für was 100GB BD-Rs eingesetzt werden, ist mir aber völlig schleierhaft, immerhin kosten die derzeit ca. 8x so viel wie 50GB BD-Rs und ca. 30x so viel wie 25GB BD-R, ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass da Leute Dateien mit >50GB drauf brennen, weil sie nicht wissen, wie man Dateien splittet oder die Dateien direkt vom Datenträger ausführen möchten. Was das üblicherweise für Inhalte sind -> keine Ahnung. --MrBurns (Diskussion) 16:24, 1. Mär. 2014 (CET)
Du liegst mit Deiner vollkommen unmaßgeblichen Osterreich österreichischen Meinung daneben. Die Rechtslage zur Pauschalabgabe in Deutschland Deutschland ist eindeutig. Ebenso scheinst Du das verlinkte Dokument nicht gelesen zu haben, wo steht:„Unabhängig von der Aufhebung des bisherigen Tarifs machen die ZPÜ, die VG Wort und die VG Bild-Kunst Vergütungen für Blu-ray Rohlinge für die Zeit ab dem 01.01.2012 geltend. Für die Zeit ab dem 01.01.2012 findet derzeit ein Gesamtvertragsverfahren mit dem Informationskreis Aufnahmemedien (IM) über Vergütungen für Blu-ray Rohlinge BD-R 25 GB (einfach beschreibbar), BD-DL 50 GB (einfach beschreibbar) und BD-RE 25 GB (mehrfach beschreibbar) statt. Im Rahmen dieses Verfahrens wird voraussichtlich eine empirische Untersuchung über die Nutzung dieser

Blu-ray Rohlinge durchgeführt. Auf dieser Grundlage werden die ZPÜ, die VG Wort und die VG Bild-Kunst einen Tarif für diese Produkte für die Zeit ab dem 01.01.2012 veröffentlichen, der nicht höher sein wird als der bisherige Tarif für Blu-ray Rohlinge 25 GB. Sollte im Rahmen dieses Verfahrens keine empirische Studie durchgeführt werden, werden die ZPÜ, die VG Wort und die VG Bild-Kunst dennoch einen Tarif für diese Produkte für die Zeit ab dem 01.01.2012 veröffentlichen, der nicht höher sein wird als der bisherige Tarif für Blu-ray Rohlinge 25 GB.“

--Rôtkæppchen68 16:34, 1. Mär. 2014 (CET)
Mir ist klar, dass im Prinzip die theoretische Möglichkeit reicht, Privatkopien von irgendwelchen "künstlerischen" Werken (wozu Software wohl in dem Fall nicht gezählt wird) anzufertigen, aber die Abgabe muss auch nach §54 Abs. 1 angemessen sein. Wenn etwas kaum verwendet wird, um Dinge zu kopieren, für die die Pauschalabgabe vorgesehen ist, halte ich es für fraglich, ob eine Abgabe überhaupt angemessen sein kann. Und dass die ZPÜ, VG Wort und die VG Bild-Kunst mal vorgehabt haben, einen Tarif für diese Produkte ab 01.01.2012 zu veröffentlichen ist mir klar, aber das ist wohl noch nicht geschehen (könnten die den Tarif dann den Herstellern/Importeuren eigentlich auch rückwirkend verrechnen?). Zum Umgehen von "Wirksamen technischen Maßnahmen": ich kann mich an ein Urteil erinnern, dass CSS schon eine "Wirksame technische Maßnahme" ist. Das müsste dann für den blu-ray-Kopierschutz erst recht gelten, weil der ist ausgefeilter als CSS. Natürlich kann man über diese Ansicht auch streiten, weil CSS eigentlich kein Kopierschutz ist, sondern nur ein Abspielschutz und es gibt auch Personen, die die Meinung vertreten, da es gar keine "Wirksamen technischen Maßnahmen" gibt, weil alles, was abgespielt werden kann, im Prinzip auch kopiert werden kann (es steht ja auch auf Wikipedia unter Kopierschutz#Kritik_und_Nachteile: Unklar bleibt außerdem, wie das Gesetz die offensichtliche Unlogik rechtfertigt, wie es Kopien von urheberrechtlich geschützten Werken geben kann, die einen angeblich wirksamen Schutzmechanismus besitzen.).--MrBurns (Diskussion) 17:16, 1. Mär. 2014 (CET)
Um Kopierschutz geht es hier doch gar nicht. --Rôtkæppchen68 17:46, 1. Mär. 2014 (CET)
Indirekt schon: laut Privatkopie und Pauschalabgabe ist die Pauschalabgabe nur für legale Privatkopien gedacht, wenn die nicht mehr möglich sind, weil alles "technisch wirksam" kopiergeschützt ist, verliert also die Pauschalabgabe ihre Daseinsberechtigung (oder die von mir in diesem Kommentar verlinkten Wikipedia-Artikeln sind beide falsch). --MrBurns (Diskussion) 17:51, 1. Mär. 2014 (CET)
Es gibt zahlreiche urheberrechtlich, aber nicht kopiergeschützte Medien, die sich legal auf 100-GB-Rohlinge privatkopieren lassen. Deine Argumentation ist also nach wie vor abwegig. --Rôtkæppchen68 19:58, 1. Mär. 2014 (CET)
Zur Angemessenheit gehört nicht nur, dass das Kopieren prinzipiell möglich ist, sondern dass die Datenträger auch öfters dazu verwendet werden. Wie oft das der Fall ist versucht man offensichtlich fpür die 25GB- und 50GB-Rohlinge mit einer Studie herauszufiden. Ich nehme an, so wird auch bei den 100GB-Rohlingen vorgegangen. Jedenfalls gibt es kaum Material, für das solche Abgaben erhoben wird, für das die Verwendung von 100GB-Rohlingen wirklich Sinn macht, da sie auch ohne Abgabe im Vergleich zu den anderen blu-ray-Rohlingen unökonomisch sind und die Dateigrößen üpblicherweise nicht so sind, dass das Material nicht problemlos auf mehrere 25GB- und 50GB-Rohlinge aufgeteilt werden kann. --MrBurns (Diskussion) 01:38, 2. Mär. 2014 (CET)

Zwei Fragen zu Win7 32bit

Moin!

Frage 1: Habe ich eine Chance, ein uraltes 16bit-Programm aus Win311-Zeiten unter Win7 32bit zum Laufen zu bringen? (Ohne VM)

Frage 2: Man sagt gemeinhin, 32bit-Windows könne nur 3GB RAM adressieren. Da ist schonmal ein kleiner Rundungsfehler drin: Es sind 3,12GB.[34] Wenn ich nun einen Rechner mit 128MB Shared-Memory-Grafikkarte habe (intel 965), sind diese dann rechnerisch von den 3,12GB abzuziehen, die Windows sieht, oder von dem, was tatsächlich physikalisch an RAM drinsteckt? Konkret: Ich überlege, trotz 32bit-System 4GB Speicher reinzupflanzen, in der Annahme, dass mir sonst ca. 250MB (also immerhin ein Viertel GB) durch die Lappen gehen:

These A: 4096 MB – 128 MB = 3968 MB, von denen Windows ca. 3194 MB nutzen kann. Im Falle von nur 3072 reingesteckten MB wären nur 3072 – 128 = 2944 MB nutzbar, also mit einem 1-GB-Riegel 3194 – 2944 = 250 MB gewonnen.
These B: Windows kann nur ca. 3194 MB der 4096 MB nutzen, und davon gehen auch noch 128 MB für die GraKa ab: Bleiben 3066 nutzbare MB. Bei nur 3072 reingesteckten MB blieben mir bei These B nur 3072 – 128 = 2944 nutzbare MB. Der Vorteil des zusätzlichen 1-GB-Riegels würde also nur 3066 – 2944 = 122 MB betragen; nichtmal halb soviel wie bei These A.

Trifft also These A oder These B zu? :)

Besten Dank und schönes Wochenende! —[ˈjøːˌmaˑ] 17:48, 1. Mär. 2014 (CET)

Ad 1. Das Programm muss für den erweiterten Modus von Windows 3.1 oder Nachfolger geschrieben sein, dann läuft es. Programme für Windows bis einschließlich 3.0 sowie Windows-3.1-Programme im Real mode (8086) und Protected Mode (80286) laufen nicht mit dem heutigen 32-Bit-Windows. Alle Programme, die mit Windows 3.11 laufen, laufen auch mit Windows 7 x86 32 Bit. --Rôtkæppchen68 18:02, 1. Mär. 2014 (CET)
Hmm-hmm. Unter WinXP 32bit läuft das Programm noch, es startet immer per „wowexec.exe“. Ist das für Dich ein Hinweis, mit welcher der genannten Arten ich es zu tun habe? —[ˈjøːˌmaˑ] 18:07, 1. Mär. 2014 (CET)
Dieses Programm läuft auch unter Windows 7 x86. --Rôtkæppchen68 18:09, 1. Mär. 2014 (CET)
Klasse, vielen Dank! —[ˈjøːˌmaˑ] 18:12, 1. Mär. 2014 (CET)
(BK)Ad 2. Es kommt auf Prozessor, Motherboard und Chipset an. 64-Bit-Prozessoren verfügen über PAE, können also auch im 32-Bit-Modus mehr als 4 GiB Speicher adressieren. Windows selbst drosselt das auf max. 4 GiB. Ich hatte aber auch schon einen Rechner (Asus A8V Deluxe mit AMD Athlon 64 X2), der mit mehr als 3 GiB Speicherausbau nicht mehr gebootet hat. --Rôtkæppchen68 18:08, 1. Mär. 2014 (CET)
Danke! Es handelt sich um ein Lenovo Thinkpad X61s mit Intel Core2Duo L7500 1.6GHz und Chipsatz intel 965. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:12, 1. Mär. 2014 (CET)
Also hardwaremäßig ein (namhaftes) 64bit-System. Darf ich daraus schließen, dass die 128MB für IGP von den 4GB abgehen und Win7 32bit dann tatsächlich die kompletten 3,12GB zur Verfügung hätte? —[ˈjøːˌmaˑ] 18:53, 1. Mär. 2014 (CET)
Es ist so: Windows reserviert bis zu 2GB für Systemzwecke (insbesondere Memory Mapped I/O, Shared Memory, AGP Aperture oder das entsprechende PCIe-Äquivalent). Wie viel von diesen 2GB tatsächlich reserviert werden hängt hauptsächlich von Chipsatz, BIOS-Einstellungen (z.B. "AGP Aperture Size"), Grafikkarte(n) (z.B. bei SLI wird oft mehr reserviert) sowie weiteren Steckkarten ab. meist werden ca. 0,25-1,25GB reserviert, so dass ca. 2,75-3,75GB für die eigentliche Speicheradressierung zur Verfügung stehen. --MrBurns (Diskussion) 19:50, 1. Mär. 2014 (CET)
(BK)Den Speicher, der für die Grafik genutzt wird, sieht das Windows nicht oder nur über die Graka. Ich hatte neulich einen Fall, wo ich auf einem Rechner mit 2 GiB (2048 MiB) Hauptspeicher und Onboardgrafik ein Windows 2008R2 (Serverversion von Windows 7) mit 2048 MiB Minimalspeicherausbau installieren wollte. Die Graka hatte ich auf 32 MiB eingestellt, weniger ging nicht. Die verbleibenden 2012 MiB RAM waren dem Windows-2008R2-Installer nicht genug. Dummerweise hatte ich keine PCIe-Graka greifbar und das Board keinen AGP-Slot. Also musste ich meine uralte Matrox Mystique ausmotten. Mit dieser Uraltgraka lief die Installation dann. Weil es für diese Graka aber keine aktuellen Treiber gibt, hätte ich sie im SVGA-Modus betreiben müssen. Also hab ich sie wieder ausgebaut und seither läuft mein Windows 2008R2 mit 2012 MiB, also „zu wenig“ Speicher. --Rôtkæppchen68 19:52, 1. Mär. 2014 (CET)
Würde für mich also bedeuten, dass bei genannter Konstellation mit 64bit-Hardware tatsächlich bei installierten 4GB gegenüber installierten 3GB um die 250MB mehr fürs Win32 zur Verfügung ständen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 19:58, 1. Mär. 2014 (CET)
Es würden entweder die vollen 4GB zur Verfügung stehen bzw. wenn der Computer wie in dienem Fall Shared Memory verwendet die 4GB minus Shared Memory. Daher in deinem Fall wohl 4096MB - 3968MB. AGP Aperture, etc. reservieren keinen RAM fix, sondern der angegebene Wert ist ein Maximalwerrt, der nicht unbedingt ausgeschöpft werden muss.[35] Allerdings ist der Adressbereich für AGP-Aperture, etc. memory-mapped, daher unter x32 muss die eingestellte Aperture Size (bzw. wie das bei PCIe heißt) von den 4GB abgezogen werden. --MrBurns (Diskussion) 01:5=, 2. Mär. 2014 (CET)
…in jedem Fall also die ca. 15 € Aufpreis wert, die mir für die Erweiterung vorveranschlagt wurden. Danke für Eure Erläuterungen und einen schönen Rest-Sonntag! —[ˈjøːˌmaˑ] 13:42, 2. Mär. 2014 (CET)

Wilder Westen und die Landnahme

Wie war das, wenn Siedler im Niemandsland des Wilden Westens Felder bewirtschaftet und Bauwerke aufgestellt haben? Später gab es dann irgendwelche Staaten, denen das Grundstück als Verwaltungsgebiet "gehörte". Was war mit den Eigentumsverhältnissen? Wurden die Flurstücke dann erstmal für einen symbolischen Wert der Form halber ins Grundbuch eingetragen oder gar geschenkt? Oder mußten die Siedler, die vor der Staatsgründung (Annektion etc.) einen Festbetrag pro Hektar zahlen? Die Landesregierungen werden froh gewesen sein, wenn es einige Sidler mit Land- oder Viehwirtschaft und Gebäuden gibt statt purer Wildnis. Also irgendein Entgegenkommen gab es schon, nehme ich an. --217.189.214.26 19:44, 1. Mär. 2014 (CET)

en:Homestead Acts, ein Desiderat bei uns. --Janneman (Diskussion) 19:48, 1. Mär. 2014 (CET)
Hammwer doch auch: Homestead Act --78.34.12.119 20:55, 1. Mär. 2014 (CET)
War nur nicht bei Wikidata verknüpft. --mfb (Diskussion) 21:13, 1. Mär. 2014 (CET)
Niemandsland war das ja nun nicht gerade. Das war den Siedlern aber egal. Rainer Z ... 22:26, 1. Mär. 2014 (CET)
Na ja, Verträge mit den Indianern gab es ja schon, sodass das Land de jure tatsächlich den "Weißen" gehörte, aber bekanntlich waren das meist ungleiche Knebelverträge. --Proofreader (Diskussion) 09:23, 2. Mär. 2014 (CET)

Welchen durchschnittlichen Durchmesser hatten die Kartoffeln, als sie in Deutschland eingeführt wurden? 46.115.56.188 08:38, 2. Mär. 2014 (CET)

Weder im Artikel Kartoffel, noch im Artikel Kulturgeschichte der Kartoffel finden sich entsprechende Angaben. Es findet sich im Abschnitt Kulturgeschichte der Kartoffel#Verbreitung der Kartoffel im europäischen Raum lediglich der Hinweis, dass die mitteleuropäischen Anbaubedingungen zu Beginn nur kleine Knollen hervorbrachten. Du kannst also davon ausgehen, dass die europäischen Kartoffeln damals kleiner als die damaligen südamerikanischen und die heutigen europäischen Sorten waren. --Rôtkæppchen68 10:18, 2. Mär. 2014 (CET)
Hochinteressante Frage (ist das eine dynamische IP oder ist die vorige Bearbeitung ...?) Meint er diese durchschnittlich runden Kartoffeln, die irgengwann von irgendwoher nach irgendwo eingeführt wurden... ? GEEZER… nil nisi bene 10:22, 2. Mär. 2014 (CET)
Das ist die Range von Eplus Deutschland. Alle mit eplus kommen über 46.115. Waren die Kartoffeln früher etwa nur so groß wie Kirschen? 46.115.159.96 13:32, 2. Mär. 2014 (CET)
Das ist nicht anzunehmen. Kartoffeln waren in Lateinamerika ja schon lange domestiziert. Es kann aber durchaus sein, dass sie in Europa mangels Erfahrung und durchs andere Klima erst mal nur kümmerlich gediehen. Rainer Z ... 16:03, 2. Mär. 2014 (CET)
Das steht ja im verlinkten Absatz. Wegen der kurzen europäischen Nächte konnten sich die Knollen nicht richtig entwickeln. --Rôtkæppchen68 16:19, 2. Mär. 2014 (CET)

Klassische Musik gesucht

Weiß jemand, wie hier die beiden Stücke heißen, die ab Minute 5 und Minute 5.40 laufen? Beides bekannte Sachen, aber manchmal steht man bekanntlich auf dem Schlauch. ;-) Gruß, --Paulae 11:27, 2. Mär. 2014 (CET)

Das Erste ist aus dem Schreibmaschinen-Sketch von Jerry Lewis, oder? 92.209.153.18 11:33, 2. Mär. 2014 (CET)
Aaah! Heißt The Typewriter, glaube ich. Da such ich nochmal, danke für den Geistesblitz. Und Nummer 2? --Paulae 11:36, 2. Mär. 2014 (CET)
Das ist ein Ausschnitt der 1812 Ouvertüre. --Engie 11:40, 2. Mär. 2014 (CET)
Welches? 1 oder 2 (1 ist nicht The Typewriter, klingt aber so ähnlich). --Paulae 11:41, 2. Mär. 2014 (CET)
Das zweite ab 5:43. --Engie 11:43, 2. Mär. 2014 (CET)
Danke! --Paulae 11:46, 2. Mär. 2014 (CET)

Es steht noch das erste Stück aus, falls jemand eine Idee hat … --Paulae 11:51, 2. Mär. 2014 (CET)

Pizzicato aus Sylvia (Ballett) von Delibes. Pflichtstück bei Proms#„Last Night of the Proms“. http://www.youtube.com/watch?v=HoUxxQIUV7o --Vsop (Diskussion) 12:09, 2. Mär. 2014 (CET)
Wunderbar, vielen herzlichen Dank! --Paulae 12:18, 2. Mär. 2014 (CET)

Bedienung Leo

wenn ich bei leo.org "imposing" eingebe, erhalte ich Übersetzungen für imposing als Substantiv oder Adjektive / Adverbien. Aber keine Verben. Wenn ich das Selbe bei dict.cc mache, kann ich dort auf VERB "to impose" klicken. Sehe ich das richtig, dass Leo keinen direkten Weg von "imposing" zu "to impose" bietet? --95.112.231.205 12:13, 2. Mär. 2014 (CET)

Das kommt auf das Wort an. Bei viewing sieht es ganz anders aus. Welche Logik dahinter steckt kann ich nicht sagen. -- Janka (Diskussion) 14:16, 2. Mär. 2014 (CET)
http://dict.leo.org zeigt nur an, was (auch? oder nur?) user editieren. Wenn sich jemand die Mühe gemacht hat steht mehr & ausführlicher da, sonst weniger. --217.84.119.74 16:21, 2. Mär. 2014 (CET)

Anführungszeichen

Hallo! Dumme Frage, aber wie macht man eigentlich Anführungszeichen unten? Bei mir funktionieren immer nur die obigen (Englische Anführungszeichen), einzige Ausnahme ist bei Microsoft Word. Ich habe Windows 7. --Der Ritter (Diskussion) 19:50, 28. Feb. 2014 (CET)

So zum Beispiel. Einfach unten im Editfenster in der Zeile mit Sonderzeichen draufklicken. Den Tastaturcode oder c&p wird Dir sicher auch noch jemand erklären. Hab ich allerdings gerade keine Lust drauf, könntest Du auch selbst leicht herausfinden. 79.227.91.118 19:53, 28. Feb. 2014 (CET)
Von WP:Cafe hierhin verschoben. 79.227.91.118 19:57, 28. Feb. 2014 (CET)
Immer wieder zu empfehlen: Europatastatur. Macht das Leben deutlich leichter. Rainer Z ... 23:56, 28. Feb. 2014 (CET)
Microsoft Word hat eine Autokorrektur, die Schreibmaschinenanführungszeichen "" selbsttätig durch typographische Anführungszeichen „“ (Deutschland, Österreich) bzw «» (Schweiz) ersetzt. Bei anderen Schreibprogrammen musst Du so etwas wahrscheinlich erst einrichten. Bei Wikipedia bekommst Du die gewünschten typographischen Anführungszeichen über die untere Sonderzeichenleiste. Für die meisten anderen Programme musst Du entweder die Zeichentabelle charmap oder Alt-Tastaturcodes nutzen:
Anführungszeichen
Locale primär öffnend primär schließend sekundär öffend sekundär schließend
deutschländisch/österreichisch Alt+0132 Alt+0147 Alt+0130 Alt+0145
schweizerisch Alt+0171 « Alt+0187 » Alt+0139 Alt+0155 ›
englisch Alt+0147 Alt+0148 Alt+0145 Alt+0146
--Rôtkæppchen68 02:10, 1. Mär. 2014 (CET)
Ich arbeite auch unter W7, dort liegt die Zeichentabelle unter C:\Windows\System32\charmap.exe. Wenn Du dorthin navigierst läßt sich die .exe über einen Rechtsklick z. B.: an das Starmenü „anheften“ und ist ab dann schneller erreichbar. --87.163.74.206 06:40, 1. Mär. 2014 (CET)
Ich danke euch. --Der Ritter (Diskussion) 07:47, 1. Mär. 2014 (CET)
Unter Linux (OpenSUSE, abhängig von Tastaturlayout):
  • Alt Gr+V = „
  • Alt Gr+B = “
--Hans Haase (有问题吗) 19:32, 2. Mär. 2014 (CET)

Von England nach Indien exportierte Güter während der Opiumkriege

Guten Tag allerseits. Weiß jemand, welche Güter (etwa zur Zeit der Opiumkriege) von England nach Indien exportiert wurden? Ich finde dazu nur eher unbestimmte Angaben wie "Fertigprodukte" und "Massenwaren". England importierte Baumwolle aus Indien, ließ sie im eigenen Land verarbeiten und lieferte also "Fertigprodukte" und "Massenwaren" nach Indien zurück. Garn und Stoffe, nehme ich an. Vielleicht sogar Fertigkleidung. Dadurch kam es zum Niedergang der indischen Textilindustrie, die mit den Waren aus England nicht konkurrieren konnte. Aber: Was genau exportierte England nach Indien? Und waren es noch andere Dinge als Baumwollprodukte? Ich suche schon eine ganze Weile und bin für jeden Hinweis dankbar.--178.9.226.121 15:34, 1. Mär. 2014 (CET)

Für diese Zeit ist es noch etwas schwer auf die schnelle gute Übersichten zu finden. Für den ersten Opiumkrieg könnte dieses Buch (ca. S. 990, da hab ich schon öfter gute Daten gefunden) erste Anhaltspunkte liefern. Für den zweiten Krieg wohl das Statesman's Yearbook, welches seit 1864 erscheint.--Antemister (Diskussion) 16:08, 1. Mär. 2014 (CET)
Man muss glaub ich unterscheiden zwischen Massenwaren für die Millionen einfachen Inder (da fallen mir neben Textilprodukten etwa Zündhölzer ein, die jeder Dorfbewohner brauchen konnte, aber auch Spiegel, Salz, Tabak, Zucker, Färberstoffe, Seile, Messingwaren, Glaswaren, dazu noch allerhand Maschinen, etc.) und Produkte die hauptsächlich für die reichen Radschas importiert wurden (der ganze Nippes, der auch in europäischen Schlössern damals herumstand). Außerdem hat die britische Kolonialverwaltung wohl auch noch durch staatliche Dienstleistungen gute Geschäfte gemacht, etwa dem Postwesen, später der Eisenbahn. Außerdem betrieben die Briten viel Handel, der gar nicht vom Mutterland in eine Kolonie ging, sondern von einer Kolonie in eine andere (etwa aus Afrika oder der Karibik, oder von Australien nach Indien, oder von Singapur nach Burma, etc.). Im Endeffekt gingen dann nur die Gewinne aus diesem Handel zurück nach England. --El bes (Diskussion) 17:10, 1. Mär. 2014 (CET)
Vielen Dank für die beiden Links. Der "Handels-Almanach [...]" enthält im Kapitel über die britischen Kolonien in Westindien einen Abschnitt über "Naturproducte zur Ausfuhr", aber leider keine Angaben zur Einfuhr. Mit den Statesman's Yearbooks werde ich eine Weile beschäftigt sein ... Merci! --178.9.226.121 17:19, 1. Mär. 2014 (CET)
Oha - "Zündhölzer [...], Spiegel, Salz, Tabak, Zucker, Färberstoffe, Seile, Messingwaren, Glaswaren, dazu noch allerhand Maschinen". Und 'Luxusartikel' für reiche Radschas. Darf ich fragen: Woher Du weißt? (Ich suche wirklich schon lange und habe eine solche Aufzählung nirgendwo entdecken können.) Danke vielmals auch für den Hinweis auf den 'intra-kolonialen' Handel der Engländer! --178.9.226.121 17:25, 1. Mär. 2014 (CET)
keine Ursache ;-) --El bes (Diskussion) 17:47, 1. Mär. 2014 (CET)
Doch, doch - ich bin nämlich immer wieder sehr beglückt ob der hier versammelten Hilfsbereitschaft ... Und verrätst Du mir, woher Du diese dezidierten Angaben nimmst - oder sind sie einfach Teil (D)einer offenbar sehr guten Allgemeinbildung? :-) --178.9.226.121 17:56, 1. Mär. 2014 (CET)
Westindien ist übrigens nicht der Westen von Indien. --El bes (Diskussion) 18:08, 1. Mär. 2014 (CET)
Weiß ich schon ;-) War aber das, was im "Handels-Almanach [...]" dem Gesuchten am nächsten kam. Gibt es eine Quelle, in der ich die von Dir aufgezählten Waren nachlesen kann? --178.9.226.121 18:16, 1. Mär. 2014 (CET)
Nein, mit Quellen kann ich im Moment nicht dienen, leider. --El bes (Diskussion) 18:18, 1. Mär. 2014 (CET)
Schade. Aber mit Deiner Aufzählung ist die weitere Recherche vielleicht etwas aussichtsreicher. Ich dank' Dir.--178.9.226.121 18:21, 1. Mär. 2014 (CET)
Das mit dem Salz, das ist allein schon durch den Protest von Mahatma Gandhi gegen die Salzsteuer belegt. Also der Monopolhandel mit Salz war sicher eine der Grundsäulen des britischen Kolonialhandels in Indien. --El bes (Diskussion) 18:32, 1. Mär. 2014 (CET)
Das Salz wurde aber doch in Indien abgebaut und von den Engländern mit einer Steuer belegt. Es war kein Salz, das von England nach Indien exportiert wurde - oder doch?--178.9.226.121 19:21, 1. Mär. 2014 (CET) Nachtrag: Ja, es wurde auch Salz exportiert ...--178.9.226.121 19:58, 1. Mär. 2014 (CET)

Hallo Antemister. Ich arbeite mich gerade durch die Statesman's Yearbooks und habe dort Tabellen gefunden, in denen die von England nach Indien exportierten Güter fein säuberlich aufgelistet sind. Genau das, was ich gesucht habe - super! Vielen herzlichen Dank!--178.9.226.121 19:56, 1. Mär. 2014 (CET)

Zu den Exportartikeln gehörte definitiv auch schottischer Whisky, auf den die Britische Ostindien-Kompanie eine Art Handelsmonopol hatte. Eine der wichtigsten Maßnahmen zur Belebung des Handels war das offizielle Verbot von Cannabis, die Inder hätten sonst unter Umgehung der Handelskette ihren Rausch aus dem Garten holen können. Viel tat man natürlich auch, um Wollprodukte aus England nach Indien auszuführen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:07, 2. Mär. 2014 (CET)
Dankeschön. Den schottischen Whisky nehme ich gerne noch mit dazu. --178.9.226.121 22:09, 2. Mär. 2014 (CET)

Leuchtdichte im Lichtstrom umrechnen

Wie rechne ich die Leuchtdichte meines Bildschirms in den Gesamtlichtstrom um? Ich komme auf folgende Formel: Lichtstrom = Leuchtdichte * Breite * Höhe * Abstrahlwinkel. Leuchtdichte, Breite und Höhe des Bildschirms entnehme ich dem Datenblatt, für den Abstrahlwinkel setze ich 2 pi an, also den halben Raumwinkel, da der Bildschirm nur nach vorne abstrahlt und nicht nach hinten. Ist das korrekt? --84.143.196.249 19:29, 2. Mär. 2014 (CET)

Frage zu Biografie Eugen Heinrich Schmitt / Letzter Eintrag von Nwabueze

Bitte diese Frage an Nwabueze weiterleiten!

Hallo Nwabueze,

Sie kennen Sich offenbar gut aus über Eugen Heinrich Schmitt,

können Sie bitte sagen, wie man an die Schrift F. Kepes herankommt. Können Sie evtl gegen Entgelt eine Kopie davon anfertigen? Wir möchten gerade über Schmitt etw. veröffentlichen und suchen noch mehr Biografisches, insbesondere zu den Prozessen. Können Sie uns weiterhelfen?

Gern auch auf email. Ist es möglich direkt Kontakt aufzunehmen? Bin Anfänger hier. Wie geht's?

Danke im Voraus für eine Antwort.

--Frieda-Luna (Diskussion) 21:34, 2. Mär. 2014 (CET) Frieda-Luna --Frieda-Luna (Diskussion) 21:34, 2. Mär. 2014 (CET)


Ich hab's dem Benutzer Nwabueze auf seine Diskussionsseite kopiert. Für Weiteres siehe dort: Benutzer_Diskussion:Nwabueze#Eugen Heinrich Schmitt. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:47, 2. Mär. 2014 (CET)

Börse: 50-Wochen-Linie

Kann mir bitte, bitte jemand sagen, wo ich immer die aktuelle 50-Wochen-Linie des DAX finden oder ermitteln kann? Vielen Dank, Börsen-Peter

--87.146.91.36 20:51, 27. Feb. 2014 (CET)

Auf den meisten startseiten von irgendeiner Bank ist er meistens dabei (finanzen.net commerzbank.com sparkasse volksbank uvvm). Auch börse-online.de. Meistens gibt es im DAX-Fenster Reiter für verschiedene Zeiträume oder man kann sogar einen Zeitraum von Datum bis Datum eintippen. °chart interaktiv° ist noch hilfreich, um Suchergebnisse einzugrenzen. --84.137.118.101 21:20, 27. Feb. 2014 (CET)
Vielen Dank! BP (nicht signierter Beitrag von 79.247.222.57 (Diskussion) 20:35, 1. Mär. 2014 (CET))


Ich bin's nochmal. Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich suche nicht den Chart der vergangenen Wochen, Monate oder Jahre, sondern die "genaue Angabe des Durchschnittsstands des DAX in den vergangenen genau 50 Wochen". Vielen Dank und viele Grüße - BP

Also .. ich hab´ jetzt zB - unbefriedigend, da englisch und umständlich, aber schonmal eine Lösung: -   finanzen.net   -->   den DAX-Klein-Chart angeklickt   -->   es kommt auf der DAX Seite rechts etwas größer der chart-thumb   -->   unter diesem Klein-Chart steht "Optionen"   -->   es geht ein drop-up auf mit "chartanalyse" (und charttool flash)   -->   es kommt nochmal ein Klein-Chart, betitelt "Eigene Chartanalyse erstellen"   -->   Nun hat man ein Analyse-Fenster mit großem DAX chart.   -->   Oben kann man zB "daily" und "510 records" [510 Werte, bei "daily" also "Tage"] einstellen, oder "weekly" + "50 records" [50 wöchentl. Werte] (die Legende ist leider Englisch). In der Legende ist fast ganz rechts (links neben größer-kleiner-Lupe) ein Button "+ mit Wellen" für "Add Indicator", der ein Indikator-Dialog-Fensterchen öffnet   -->   Dort sind links Indikatoren zur Auswahl; rechts erscheinen zur linken Auswahl jeweils die editierbaren Parameter zB links: "Average True Range", rechts: period zB Value="50". Unten noch auswählen "Main Panel".   .. Nun weiß ich auf Anhieb, die Averages nicht zu unterscheiden. Und es wird der Average True Range nicht eingemalt, sondern es kommt nur der und die DAX-Verlaufslinie ist weg. [Der ungeschickt gewählte Indikator lag extrem divergent am unteren chartrand --RoNeunzig (Diskussion) 17:17, 3. Mär. 2014 (CET)] .. Das ist alles sehr umständlich und unbefriedigend, aber die Verfahrensweise:   Analysetool bzw chart interaktiv, dann einen 50-TageWochen-Ø-Indikator ins chart malen lassen liefert Dir eine fortlaufende 50-TageWochen-Linie zum DAX. Ggf muß man sich in die mathematisch verschiedenen Ø-Berechnungen bzw die div. Indikatoren einlesen (arithmetisches Mittel, gewichtet, extremwertberichtigt, Höchst/TiefstwertzB-Bollinger-Bänder, Zentralwert, Gleitender_Mittelwert, .. , was da so alles gibt an Mittelwerten und Trendlinien). [Ich guck mal noch, ob ich wo `n direkteres Bsp. find´] --RoNeunzig (Diskussion) 16:54, 3. Mär. 2014 (CET)
Also .. hab´jetzt im selben chart noch massig "Moving Average" -Indikatoren gefunden. zB "Moving Average Simple" und "Moving Average Weighted" (dieser Indikator rechnet anscheinend halben Zeitraum zurück mit ein) Dann bei Einstellung "weekly" + "100 records" (Der erste Wert ist bei "simple moving average" erst nach 50 Wochen berechenbar, wenn "period; value=50" gewählt). Nachteil immer noch: "weekly, daily, records" sind auf vorgegebene Werte beschränkt, (offenbar kriegt man mit "weekly" den Freitags-Schlußkurs-Durchschnitt, nur). Dennoch schon ein recht powervolles Tooülchen (wg vieler Indikatoren). --RoNeunzig (Diskussion) 17:17, 3. Mär. 2014 (CET) (Auf zB finanztreff.de kommt man im "DAX-Porträt" (mit realtime-Kursen) mit Navigation "Chart" - "interaktiv" ins Tool. Es stehen dort nur "Gleitender Druchschnitt" und "Bollinger Band" zur Verfügung als mitlaufende Indikatoren. --RoNeunzig (Diskussion) 17:34, 3. Mär. 2014 (CET))
Auf boerse.de heißt es "Profichart". Man kommt hin zB auf der DAX-Seite im chart-thumb unter ("Linien, Kerzen, Balken, .. ") "mehr"; oder im Navi-Menu drüber mit "Kurse + Charts" --> "Profichart". Dort find´ ich nur Gleitende Durchschnitte, während im DAX-Fenster (unter dem Kleinchart) nach "über 50 Tage Linie" und "unter 50 Tage Linie" differenziert ist mit entsprechenden klein-charts (aber nicht interaktiv und keine 50 Wochen). --RoNeunzig (Diskussion) 17:47, 3. Mär. 2014 (CET)
Auf boerse-online.de und boerse-frankfurt.com krieg´ich auf Anhieb nix Interaktives und auch keine Inikatoren. Bei manchen muß man wohl registriert sein(?). Auf wallstreet-online.de gibt´s ein "chartanalysetool" - krieg´s aber auf meiner Konstellation nicht `rein. Auch unter einem Navi-Menupunkt "Statistik" können sich gleitende Durchschnitte °verbergen° .. besser krieg ich´s ad hoc nich´ hin.
Es müßte nun geklärt werden, welchen der unzähligen angebotenen Durchschnitte ("gleitend; moving average; über/unter 50 Wochen; uvm.") das von Dir gesuchte schlichte "arithmetisches Mittel der letzten 50 Wochen" ist (wie er in Boersendeutsch und oder englisch heißt bzw abgekürzt heißt). Da denk´ ich, daß das der "Moving Average Simple" in der finanzen.net - Variante ist: [36] --> "Eigene DAX Chartanalyse erstellen" --> Einstellung: "daily" + "510 records" [dürften 85 102 Börsen-Wochen à 5 Tagesschlußkurse sein? Oder eher tatsächliche Tagesschlußkurse ausschließlich der Feiertage.] --> Button: " `+´ mit Wellen" --> "Moving Average Simple" wählen; rechts "period, Value 360 348 300 250" [Börsen-Tage = 52 ?? 50 Wo]; "Main Panel". Auf Deutsch wohl der "Gleitende Durchschnitt über 50 Wochen" (?) --RoNeunzig (Diskussion) 18:21, 3. Mär. 2014 (CET)
Bin jetzt etwas irritiert:   510 [vorgegebener Wert] daily records läßt sich durch 7 nicht teilen, aber durch 5 Börsentage pro Woche wären´s 102 Wochen. Dann aber kommt "period value" nicht hin (da "period" sich auf die dem DAX-Hauptchart zugrundeliegenden Auswahl "daily", also zB Tagesschlußkurse beziehen sollte .. ?) Das Börsenjahr hätte dann 260 Tage ( ? 52 Wo x 5 Börsentage), 50 Wochen wärn dann 250 Tage, demnach "period, value = 250", um 50 Wochen zu kriegen - Ein Bankjahr hat aber 360 Tage. Man kann aber wohl kaum 14 Tage abziehen, um mit 346 Tagen eine 50-Wochen-Linie zu erhalten, da es kein Börsentagesschlußkurse sind?! Zudem variiert die Anzahl der tatsächlichen Tagesschlußkurse je nachdem , wie die Feiertage liegen.   Es ist mir nicht ersichtlich, wie genau "period, value" dort [für den Indikator] und "daily" im DAX-Hauptchart gemeint ist. Sinnvoll sind nur Tagesschlußkurse. Bei "weekly" [im DAX-Hauptchart] wärn es "period, value = 50" Freitagsschlußkurse. Tatsächliche Anzahl Tagesschlußkurse sind jedenfalls nicht so ohne weiteres in tatsächliche Wochenschlußkurse umrechenbar wegen der Feiertage bzw ggf ausgesetztem Handel. --RoNeunzig (Diskussion) 00:37, 4. Mär. 2014 (CET)


Das sieht sehr, sehr gut aus. Muss ich mir alles genau anschauen. Ich bin mir aber jetzt schon sicher, dass es mir wirklich sehr geholfen hat bzw. helfen wird. Vielen Dank und viele Grüße! BP
Bin der Sache nochmal näher gekommen: Was Du suchst wäre der   "DAX GD250" (bzw engl.: DAX SMA250) = Gleitender Durchschnitt (synonym Gleitender Mittelwert; engl.:"simple moving average SMA) der letzten 250 Tagesschlußkurse.
Auf zB o.g. boerse.de, DAX-`Profichart´ wird im "Profichart" ein GD200 [entspr. ca. 40 Wochen, je nach Feiertagen] angeboten:   In den "Chart-Einstellungen"   -->   "Gleitende Durchschnitte"   -->   "Zeitraum: 200" ("linear"; ggf noch die Skalierung beachten logarithmisch bzw linear bzw prozentual) wählen.
Auf stock-world.de, DAX-chart steht er (GD 200) schon im chart zum Häkchen setzen zur Verfügung [hab´ ihn im Link schon angehakt - muß man nur noch ablesen ;o]) ]. --217.84.74.30 16:40, 4. Mär. 2014 (CET)

SUPER-HILFE rundum - merci vielmals! BP

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 09:31, 5. Mär. 2014 (CET)

Filterkaffee macht Sodbrennen

Wenn ich Filterkaffee trinke, habe ich regelmäßig Sodbrennen, bei aufgebrühtem Kaffee mit Satz ("Türkischer") dagegen nicht. Auch einer Freundin geht es ähnlich. Im Wikipediaartikel steht, dass Kaffee leicht sauer ist (pH 5) und das es im ungefilterten Kaffee Stoffe gibt, die den Cholesterinspiegel erhöhen (Cafestol und Kahweol)- besteht da ein Zusammenhang zum Sodbrennen? Was könnte noch im Filter "hängenbleiben", das den Kaffee weniger sauer oder verträglicher macht? Oder liegt es an einer anderen Temperatur? --91.32.122.106 16:15, 26. Feb. 2014 (CET)

Ich weiß es nicht, aber ich hab einen Tipp: Milch kann diese Säuren teilweise neutralisieren. [37] --Eike (Diskussion) 16:45, 26. Feb. 2014 (CET)
Was könnte im Filter hängenbleiben ... :-)
Wohl eher anders herum - bei der türkischen Zubereitung wird anderer Krempel extrahiert. Es gibt mehrere Substanzen im Kaffee - kein Wunder bei mehr als 600 - die den Magen reizen und die Säureproduktion ankurbeln (...caffeine, catechols and N-alkanoly-5-hydroxytryptamides...). Aber nun hat man auch Substanzen gefunden - N-Methylpyridinderivate (NMP) in gut geröstetem Kaffee (engl.) - die die Aktion dieser Säureverstärker abmildern (und vielleicht andere interessante Anwendungen haben). TF: Es könnte das Verhältnis von NMPs zu Reizstoffen sein, das den Unterschied bei den Verschidenen Zubereitungsarten ausmacht.
Ich fand auch, dass eine Messerspitze Kardamom das Kaffee-Sodbrennen abmildern soll. Da müsste man mal suchen, welche K.-Substanzen die Magensäureproduktion blockieren. GEEZER… nil nisi bene 16:53, 26. Feb. 2014 (CET)
Filterkaffe aus der Kaffeemaschine ist meist feiner gemahlen und wird mit niedrigerer Temperatur gebrüht. Beim Türkischen Kaffee oder bei einer Bodum Drückmaschine benutzt man etwass gröberen Kaffee und geht normallerweise mit kochendem Wasser dran. Dadurch ändert sich die Extraktion der verschiedenen Stoffe und der Kaffee hat eine andere Zusammensetzung.--Degmetpa (Diskussion) 18:18, 26. Feb. 2014 (CET)
Organische Chemie ist kompliziert, besonders bei hohen Temperaturen (Röststoffe!). Da dürfte es äußerst schwierig werden, einen einzelnen Sodbrennfaktor zu isolieren. Allerdings habe ich mir sagen lassen, dass man Kaffee mit heißem Wasser, aber nicht mit sprudelnd kochendem Wasser aufgießen soll. Letzteres mache den Kaffee "bitter". Ob diese Bitterstoffe jetzt Sodbrennen begünstigen oder lindern? Was weiß ich? Geoz (Diskussion) 19:01, 26. Feb. 2014 (CET)
Die Vielschichtigkeit des Problems und Synergie von chemischen Substanzen kann man zeigen, indem entcaffeinierter Kaffee im allgemeinen weniger Sodbrennen verursacht als Kaffee mit Caffein. Gibt man aber Sodbrennen-Probanden Tee mit der gleichen Menge Caffein wie z.B. in einem Kaffee, kriegen sie kein Sodbrennen. Die Mechanismen sind also komplexer - so wie bei den meisten Drogen... GEEZER… nil nisi bene 09:40, 27. Feb. 2014 (CET)
Das Coffein in Kaffee und Tee ist an unterschiedliche Moleküle gebunden, wirkt daher anders. Coffein im Tee („Tein“) ist an Polyphenole gebunden, Coffein im Kaffee an einen Chlorogensäure-Kalium-Komplex, siehe Coffein#Geschichte, letzter Absatz. --Rôtkæppchen68 11:11, 27. Feb. 2014 (CET)

Danke für die Antworten. Milch tue ich eigentlich immer in den Kaffee. Außerdem ist türkischer Kaffee bei uns einfach in der Tasse aufgebrühter Kaffee mit Satz (Wasser aufgekocht und wieder leicht abgekühlt)- bzw. das was in Tschechien, bei meiner Freundin, Turek heißt. Auch das mit dem stärker gerösteten Kaffee, der verträglicher sein soll, kann ich bestätigen: "Feine Milde" fand ich jedenfalls nicht besonders magenfreundlich. Frisch gemahlener Kaffee kam mir auch milder vor - vielleicht ist da irgendwas noch nicht oxidiert, das auf die Schleimhäute geht. Da aber anscheinend so 800 Substanzen eine Rolle zu spielen scheinen, muss ich mich wohl damit zufrieden geben, meinen Kaffee mit Satz zu trinken. --91.32.93.248 22:15, 26. Feb. 2014 (CET)

Da würde sich doch z.B. eine French Press anbieten. --89.246.193.128 17:47, 27. Feb. 2014 (CET)
Ein weiteres, ob seiner Komplexität, wohl unlösbares Problem ist, warum kalter Kaffe entgegen seinem Ruf gar nicht so scheußlich schmeckt (vgl. Eiskaffee), hingegen wieder aufgewärmter, oder zu lange warm gehaltener, sehr wohl. Geoz (Diskussion) 21:20, 27. Feb. 2014 (CET)
Aus den oben genannten Gründen trinke ich schon immer keinen Kaffee. Irgendwann war ich bei Arabern im Gastland eingeladen und sie brachten mir ihren Kaffee, wie geschildert ungefiltert mit Satz drin. Ablehnen geht schon mal gar nicht, wenn man nicht den Gastgeber beleidigen will. Obwohl das Zeug richtig stark war hat es mir nichts ausgemacht. Ich denke aber, dass es nicht an der Filterung liegt, sondern an der langen Ziehzeit, der Röstung und der Mahlmethode. Die Araber haben große Mörser, mit denen sie den Kaffee vor der Zubereitung zerstampfen. Die Körnung dieses Kaffees dürfte deutlich anders (runder?) sein, als bei einem Industrieprodukt oder einer Mühle, die mit Messern arbeitet. Ich glaube ein Araber, der seinen Mokka in dieser Form kennt, würde bei unseren deutschen Massen-Industrieprodukten schreiend davonlaufen. Desgleichen hat mir auch eine Spanierin erzählt, dass der Kaffee in Deutschland furchtbar sei. Vielleicht gibts hier diese Produkte, weil niemand guten Kaffee kennt und so geht die minderwertige Ware zu den großen Röstereien, die alles zusammenmischen und kurz, aber mit hoher Temperatur rösten, um den Durchsatz zu erhöhen und zugleich die Kosten zu erniedrigen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:55, 2. Mär. 2014 (CET)
..oder Brasilianischer Kaffee, der ist auch viel besser als das was aus diesen modernen, sauteuren hochdruckmaschinen rauskommt. Ich benutze schon sehr lange eine French Press. Der Kaffee schmeckt daraus einfach besser als aus einem Vollautomaten und ich vertrage Ihn auch sehr gut. Das mit dem "nicht mehr so ganz kochenden" Wasser kann ich nicht bestätigen. Kochendes Wasser ist geschmacklich und von der Verträglichkeit her kein Problem.Milch oder Zucker benutze ich auch nicht. Man braucht natürlich einen guten Kaffee um einen guten Kaffee zu brühen.--Degmetpa (Diskussion) 08:39, 3. Mär. 2014 (CET)

Warum steigt die Transferrate bei SSD mit zunehmender Kapazität?

Kann mir das jemand erklären? --77.3.171.167 15:55, 27. Feb. 2014 (CET)

Ich wüsste keinen Zusammenhang. Allerdings sind neuere Festplatten sowohl schneller (verbesserte Technik) als auch größer, könnte der Eindruck einfach daher stammen? --Eike (Diskussion) 16:22, 27. Feb. 2014 (CET)
Was sicher auch dazukommt: SSDs mit höherer kapazität haben oft mehr Flash-Chips, wenn man den Controller so programmiert, dass beim sequentiellen Schreiben/Lesen auf mehrere Chips paralell zugegriffen wird, kann amn die Transferrate erhöhen, ohne dass man schnellere (und damit teurere) Chips braucht. --MrBurns (Diskussion) 17:40, 27. Feb. 2014 (CET)
+1, allerdings unterliegen Solid State Disk auch der en:write amplification, und packen die Daten (verschlüsseln sie so, dass sie weniger Platz benötigen). Dieses Rechenwerk hat auch irgendwo einen Flaschenhals, dieser wirkt sich bei kleinen Platten leistungssteigernd aus, bei größeren erhöht sich irgendwann nur noch die Lebensdauer, da weniger Blöcke geschrieben werden, siehe Technikabschnitt: SandForce. Bei Flash-Speicher tritt der Verschleiss beim Wiederbeschreiben auf. --Hans Haase (有问题吗) 21:01, 27. Feb. 2014 (CET)
Wobei die Komprimierung nicht sehr stark sein kann, sonst bringt man nicht derartieg Datenraten zustande, selbst eine Desktop-CPU schafft es nur bei recht schwacher Komprimierung, mehrere hundert MB pro Sekunde zu komprimieren, obwohl die Rechenleistung viel höher ist als bei spo einem Controllerchip einer SSD (weil so ein Controllerchip darf ja nur Größenordnung 1W verbrauchen). Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass die Komprimierung wirklich mehr freien Speicherplatz beschert, als auf den Chips ist: manche Daten lassen sich fast gar nicht komprimieren (z.B. Zufallsdaten und bereits komprimierte Dateien wie komprimierte Archive, aber auch andere Dateiformate wie .jpg, .png, .gif und die meisten Videoformate). Das Dateisystem muss aber schon bevor Daten auf die SSD geschrieben werden wissen, wie viel Kapazität am Datenträger zur Verfügung stehen. Man kann eine Komprimierung also nur benutzen, um die Datenrate zu erhöhen und mehr Reservesektoren zur Verfügung zu haben. --MrBurns (Diskussion) 15:57, 28. Feb. 2014 (CET)
Die Prozessorarchitektur ist nicht unbedingt mit einem Desktop vergleichbar. Die Artikel beschreiben es. Gegenprobe: Kopiere ein MPG/MP4/H.264-AVI von internem RAID5 auf eine interne SSD, das bekommt sie nicht nachkomprimiert. Daran kann sie gebenchmarkt werden. Der Effekt des impulsweise schnellen Schreibens ist damit auch weg, den der Cache wird voll werden und die Lauflängenkompression scheitert. Wenn das Betriebssystem die richtigen Treiber hat und sich nicht mit Lappalien langweilt, liegt der Flaschenhals bei der SSD. --Hans Haase (有问题吗) 19:44, 2. Mär. 2014 (CET)
Die Architektur ist nicht direkt vergleichbar, aber diue Rechenleistung ist wohl maximal in der Größenordnung 1% der CPU, das kann man auch mit einer auf bestimmte Aufgaben optimierten Architektur nicht mal annähernd wettmachen, zumal CPUs heute auch schon Befehle haben, die für Aufgaben wie Komprimierung optimiert sind. Die Rechenleistung hängt stark nichtliniear vom Komprimierungsgrad ab, wenn man am PC etwas mit WinRAR, Winzip, o.Ä. komprimiert, kann man das selber ausprobieren, indem man irgendeine große und gut komprimierbare Datei mit verschiedenen Einstellungen komprimiert und die Zeit stoppt und die Dateigröße vom Archiv vergleicht. Da kann es leicht vorkommen, dass die Komprimierung bei nur ein paar Prozent geringerer Dateigröße 10x so lange dauert (und das wie gesagt sogar bei gut komprimierbaren Dateiformaten). Wenn man die niedrigste Komprimierungsstufe (außer unkomprimiert) wählt,l ist oft die Datenrate im Bereich von dem, was die HDD kann, daher dann ist oft schon die HDD der Flaschenhals (natürlich muss man bedenken, dass wenn Quell- und Zieldatei auf dem selben Datenträger liegt die Datenrate selbst beim Kopieren auf etwas weniger als die Hälfte sinkt, weil die Datei natürlich nicht gleichzeitig gelesen und geschrieben werden kann). --MrBurns (Diskussion) 08:59, 4. Mär. 2014 (CET)

Thunderbird + Facebook

Seit gestern habe ich da ein seltsames Problem: Meine Facebook-Seiten werden nur noch unvollständig angezeigt, ich kann den Administationsbereich nicht mehr ausblenden, nicht zwischen den Namen wechseln und das Einblenden von neuen Nachrichten funktioniert nicht. Das gilt für den PC mit Windows 7. Auf dem Mac ist alles okay. An Thunderbird habe ich nichts verändert, keine neuen Plugis o. ä. Auf anderen Websites gibt es keine Probleme. Woran kanns liegen? Rainer Z ... 13:32, 28. Feb. 2014 (CET)

Wahrscheinlich meinst du, dass du an Firefox nichts verändert hast, nicht an Thunderbird, oder? --88.130.111.134 19:57, 28. Feb. 2014 (CET)
In Firefox! Cache löschen: Strg+Shift+Entf --Hans Haase (有问题吗) 02:19, 4. Mär. 2014 (CET)

Bitte dringend um Hilfe bzgl. falscher Eintrag

Hallo und guten Tag,

ist es möglich mit jemandem von WIKIPEDIA in Deutschland zu telefonieren und sich zu erkundigen wenn ein Missbrauch stattgwefunden hat. --79.230.58.77 15:05, 28. Feb. 2014 (CET)

Kommt darauf an. Die interessiert es aber im Allgemeinen nicht. Wenn du wissen willst, wann etwas passiert ist, dann kannst du mit dem Button "Versionsgeschiche" die verschiedenen Edits nacheinander durchblättern. Yotwen (Diskussion) 15:12, 28. Feb. 2014 (CET)
Das Bedarf eines weiteren Kommentars: Das Telefon ist der falsche Weg, weil du da mit Leuten vom Verein redest, die Öffentlichkeitsarbeit machen oder die Server warten. Die Leute, die die Inhalte pflegen, sitzen hier und veröffentlichen aus gutem Grund keine Telefonnummern - das Telefon würde niemals zu klingeln aufhören. Wende dich mit einer *konkreten* Frage zum Umgang mit Informationen in und aus Wikipedia an WP:FzW, dort wird dir geholfen. -- Janka (Diskussion) 15:35, 28. Feb. 2014 (CET)
Du kannst auch einfach hier sagen, wo der Falscheintrag sein soll und wie es richtig lauten müsste (Belege sind allerdings wichtig). Oder: ändere es einfach selbst. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:37, 28. Feb. 2014 (CET)

Hallo IP, wenn du es hier nicht eintragen möchtest, dann schreib mir eine Mail, dann schicke ich dir gerne auch meine Telefonnummer. -- sk (Diskussion) 17:20, 28. Feb. 2014 (CET)

Hierfür ist die Notfallnummer für Missbrauch in Wikipedia um zu klären, wann genau der Missbrauch stattgefunden hat, durch wen, wie er heißt und wo er wohnt, wie hoch die Schadensersatzsumme (in Euro) ist, die der Straftäter zahlen muss und wann der Zahlungseingang erfolgt. Diese Nummer wird auf der Startseite oben rechts eingeblendet. (Gebt mir ne Kippe oder ich dreh durch.) 46.115.159.167 17:32, 28. Feb. 2014 (CET)

Das geht in die falsche Richtung. Sprich mit deinem Hausarzt oder Rechtsanwalt. Yotwen (Diskussion) 11:16, 3. Mär. 2014 (CET)

Lied gesucht

Guten Abend, wie heißt dieses Lied ab 2:00. https://www.youtube.com/watch?v=Fg684ysvdp0 vielen Dank --Tronkenburger (Diskussion) 21:12, 28. Feb. 2014 (CET)

Ist es vermutlich nicht, aber es erinnert teilweise doch stark an den Refrain von "Mama Maria" http://www.youtube.com/watch?v=Ns3aIh1KNV4 --General Lädscher (Diskussion) 21:28, 28. Feb. 2014 (CET)
Das ist irgend ein sehr bekannter Hit im Stil von Bryan Adams oder Police, aber ich komme nicht drauf, Rosenkohl (Diskussion) 00:39, 1. Mär. 2014 (CET)
Falls keiner hier es weiß: Auf http://chlepfer.chlepfer.ch/ steht die E-Mail-Adresse, an die Du Dich wenden kannst. --Grip99 01:21, 1. Mär. 2014 (CET)
Auf deren Pauke im Video steht aber nicht "Städtli-Chlepfer" sondern "d' Lischt Chlepfer". --Lotse (Diskussion) 15:55, 1. Mär. 2014 (CET)
Sounds like Status Quo: Whatever you want. http://www.youtube.com/watch?v=l50Fp4l1fCk&t=38s --188.105.126.94 23:47, 2. Mär. 2014 (CET)
Das ist das Lied davor--Tronkenburger (Diskussion) 21:23, 3. Mär. 2014 (CET)

Amerikanischer Sifon

Gelegentlich sieht man in Amerikanischen Serien wie jemand an den Sifon eines Waschbeckens gekettet wird. Als alter Heimwerker weiß ich, dass so ein deutscher Sifon mit einer Kette daran keine Sekunde lang widerstehen würde, wenn man an der Kette kräftig zieht. Sind Amerikanische Waschbecken Sifons aus einem stabileren Material? --85.183.146.32 15:14, 1. Mär. 2014 (CET)

Ich vermute eher, dass die amerikansichen Serien in diesem Punkt (genauso wie in vielen anderen Punkten, siehe z.B. CSI-Effekt) unrealistisch sind... --MrBurns (Diskussion) 17:57, 1. Mär. 2014 (CET)
Nur so aus Neugierde: Hast du vielleicht ein paar Beispiele für das gelegentlich auftretende Phänomen? --Snevern 18:26, 1. Mär. 2014 (CET)
Selbst die Klempnerei funzt über'n Teich anders. Abenteuerliche Konstruktionen: w:en:Trap_(plumbing)#Venting_and_auxiliary_devices gelötet aus Kupfer. Einem ordentlichen Ruck hält das aber dennoch nicht stand. -- Janka (Diskussion) 18:29, 1. Mär. 2014 (CET)
Geruchverschluss an einem Regenfallrohr (Deutschland)
Das sieht aber mehr nach einem Siphon in einem Fallrohr aus, wie er auch in Deutschland verbaut wird, z.B. aus robusten Gussrohren. Siphons für Handwaschbecken bestehen in Deutschland meistens aus dünnem verchromtem Messing. --Rôtkæppchen68 18:38, 1. Mär. 2014 (CET)
Ne das hält wohl auch nicht Stand. Ich dachte es gibt eventuell welche aus Gusseisen oder Edelstahl oder ähnliches die mir aus Deutschland eben unbekannt sind. Ist für mich immer schwer vorstellbar das Drehbuchautoren so lebensfremd sind, dass Sie tatsächlich ein Szenario entwerfen wo jemand an einen Sifon gekettet wird. Das ist ungefähr so effektiv wie jemand an eine 30cm hohe Zimmerpflanze zu ketten. In der Realität ruckt man kurz an der Kette und geht einfach. --85.183.146.32 18:41, 1. Mär. 2014 (CET)
Unrealistisch sein ist b i einem Drehbuch kein Problem, solange die meisten Zuschauer das nicht bemerken (oder zwar bemerken, aber hinnehmen). Ich denke, die meisten Amerikaner wissen eben nicht, wie viel ein Siphon in etwa aushält... --MrBurns (Diskussion) 18:48, 1. Mär. 2014 (CET)
Ich war einmal in Mittelamerika in einem US-Baumarkt. Riesengroß, aber irgendwie war dort alles für mich komplett unverständlich. Allein die Schraubenschlüssel in Zoll und nicht in Millimeter, Steckdosen, alles anders. Kein Werkzeug aus Europa kann man dort verwenden. Die Handwerkstradition am amerikanischen Kontinent ist ganz eine andere als in Kontinentaleuropa. --El bes (Diskussion) 18:57, 1. Mär. 2014 (CET)
Soweit soll der Amerikanische Serienzuschauer gar nicht denken und in Opern sind die Sänger auch nicht gefesselt, sondern halten nur ihre Hände zusammen. Es soll nur dokumentiert werden, dass der Protagonist angekettet wurde, wenn er dabei noch erschossen wird, geschieht das ja auch nicht richtig.--87.162.244.124 16:49, 1. Mär. 2014 (CET)
Aber man versucht in Serien/Filmen das Erschießen halbwegs realistsich darzustellen (solang das nicht zu grausam ist, weil die Folge soll ja max. PG-13 haben). --MrBurns (Diskussion) 19:09, 1. Mär. 2014 (CET)
Ich will ja die Drehbuchschreiber nicht als übertriebene Realisten darstellen, aber wer kennt wirklich Beispiele für Folgen amerikanischer Serien, in denen jemand an den Siphon eines Waschbeckens gekettet worden wäre? Ich nämlich nicht. --Snevern 20:04, 1. Mär. 2014 (CET)
Die amerikanischen Siphons sind aus Rhenium, somit höchstens durch einen irakischen Atomangriff zerstörbar. ;-) --Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:36, 1. Mär. 2014 (CET)
Take #1: Chuck Norris wird an ein Waschbecken gekettet.
Take #2: Hausaufgabe für Auskünftler. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:44, 1. Mär. 2014 (CET)

Genauso kam gestern auch wieder so ein Katastrophenfilm, wo ein Zug unstoppbar durch die Gegend raste. Irgendwie war der Gashebel der Diesellok verklemmt. Um sich zum Führerstand vorzukämpfen, muss man längelang am Motor vorbei. Da könnte man doch bestimmt mit bloßer Hand den einen oder anderen Schlauch abziehen, um das Ding zu stoppen. Aber darauf kommt keiner. --PeterFrankfurt (Diskussion) 00:43, 2. Mär. 2014 (CET)

In spiel mir das Lied vom Tod rettet Charles Bronson den Henry Fonda in der Mitte des Filmes vor dem Tod. Muss er, sonst wäre der Film zu Ende und es gäbe 45 Minuten später nicht die berühmte Schlussszene.--79.232.198.45 01:01, 2. Mär. 2014 (CET)
Vorfall_CSX_8888. Sowas wie Sifa ist bei US-Bahnen nicht allgemein üblich. Die unterscheiden auch nicht zwischen Rangierer und Lokführer, alles easy über'n Teich. Muss man halt damit leben, dass irgendwo mal 2000t und mehr führerlos durch die Gegend eiern.
Das erinnert mich an die unzähligen Verfolgungsjagden, wo die Helden dem Bösewicht hinterherfahren und per Hechtsprung durch die Personenkontrolle müssen oder mit dem Polizeiauto auf dem Rollfeld den Flieger einfangen wollen. Und das alles bloß weil die zu blöd sind am Flughafen anzurufen, damit dort die Kollegen den Kerl mit Handschellen empfangen oder dem Piloten die Startgenehmigung verweigern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:16, 2. Mär. 2014 (CET)
@Giftzwerg Wenn bei uns in DACH so gegen Vorschriften verstossen wird, ist so etwas wie der Vorfall_CSX_8888 auch bei uns möglich. Wenn man mit nicht gebremste Last herumfährt, reicht unter Umständen nur die pneumatische Bremse der Lokomotive eben nicht (bzw. versagt irgend wann), und Rangeierbewegungen sind nicht zwingen mit einer Sicherheitsfahrschaltung überwacht. In Europa sind aber Schutzweichen viel häufiger als in der USA, also kommen die entlaufenden Züge bei uns nicht so weit.
Aber es ist sind Unterhaltungsfilme aus Hollywood. Da ist in erster Linie das gefragt was Spannung usw. erzeugt. Ob die Handlung auch einen wirklichen Bezug zur Realität hat, ist eindeutig zweitrangig. --Bobo11 (Diskussion) 00:37, 3. Mär. 2014 (CET)
Naja, die entlaufenen Schweizer Güterwagen, die in Feuerbach eingeschlagen sind, haben im Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 48#Schutzweichen hinter Rangierbahnhöfen auch die Wikipedia:Auskunft beschäftigt, der Eisenbahnunfall von Lac-Mégantic im Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 28#Eisenbahnunfall von Lac-Mégantic: Ursache? und der Eisenbahnunfall von Santiago de Compostela im Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 30#Unfall (Kurve) ebenfalls. Die Europäer sind also auch nicht besser als die Nordamerikaner. --Rôtkæppchen68 01:03, 3. Mär. 2014 (CET)
Genau das meint ich ja. Bei ca. 90% der Unfälle bei der Bahn, ist der Hauptverursacher der Mensch. „Missachtung der Vorschriften“ ist auf der Liste der Unfallursachen eigentlich immer an der Spitze. Wenn ein entlaufender Zug noch im Bahnhof mit einer Schutzeinrichtung (Schutzweiche, Entgleisungseinrichtung usw.) aufgehalten werden kann, so ist das meist ein Ereignis, dass nicht Gross in der Presse breitgetreten wird. Im Gegensatz zu den Ereignissen wo der Zug bzw. die Wagen, über mehrere Kilometer ein Streckengleis befuhren. Nur weil es solche Ereignisse es in Europa seltener in die Presse schaffen, ist das noch lange kein Indiz dafür, dass dies bei uns weniger häufig vorkommt. Schon gar keines, dass bei uns besser und genauer gearbeitet wird als in der USA. --Bobo11 (Diskussion) 17:09, 3. Mär. 2014 (CET)
  • Zurück zur Anfangsfrage. Ich kenne vor allem Filme wo die Leute an die Fallrohre oder Wasserleitungen gekettet wurden. Auch wenn da oft gleich daneben ein Anschluss mit Sifon befindet, also ist genau hinschauen ist da angebracht. Und das Schmutzwasserfallrohr in einer Wohnung kriegst in der Regel wirklich nicht einfach so weg. Sondern da ist durchaus sehr viel Gewalt oder Werkzeug notwendig.
Aber es geht hier um Filme. Wenn laut Drehbuch die Person nicht fliehen können darf, dann kann sie das auch nicht. Da kann sie daran herum reissen wie sie will, das Bauteil im Film hält. Auch dann, wenn das selbe Bauteil in der Realität es bei dem Kraftaufwand zu 99,99... % brechen würde. Gilt überbringe auch für den umgekehrten Fall, wenn was laut Drehbuch zu brechen hat, dann bricht es. --Bobo11 (Diskussion) 17:40, 3. Mär. 2014 (CET)

Übungstext Kommasetzung

Als ich noch zur Schule ging (Saarland bzw. Rheinland-Pfalz, aber eher Saarland) gab es witzige Übungstexte zur Kommasetzung. Diese suche ich. In einem ging es z. B. darum, was man alles als Autofahrer beachten muß (man muß sein eigener Wetterprophet, Anwalt usw. sein). Danke im Voraus.


--79.224.217.225 15:55, 1. Mär. 2014 (CET)

Ich bin über Google mit den Suchbegriffen >>Übungstext Kommasetzung Auto<< hierauf gestoßen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:23, 3. Mär. 2014 (CET)

Der Text ist nicht der gesuchte, trotzdem: Danke. 79.22.4217.225 (nicht signierter Beitrag von 217.251.196.96 (Diskussion) 19:48, 3. Mär. 2014 (CET))

Eingabe-History in C-Programm mit gcc unter cygwin

Hallo Experten, bis vor kurzem nutzte ich eine cygwin-Version, die mittels einer Datei "full.exe" installiert wurde (seit über 10 Jahren). Damit habe ich hauptsächlich C-Console-Programme erstellt (mittels gcc). Bei diesen Programmen konnte man bei der scanf()-Funktion mittels Cursor-up/down jeweils durch die Eingabe-History blättern. Nun habe ich mir eine aktuellere cygwin-Version heruntergeladen. Jetzt verhalten sich aber die kompilierten C-Programme anders: Cursor-up/down führt nunmehr zu genau dieser Bewegung, statt die History anzuzeigen. Bin etwas ratlos. Habe schon viel gegoogelt. Bin auf READLINE gestoßen. Aber das kann es doch nicht sein! Die wollen doch sicher source-kompatibel sein. Gibt es da vlt. einen Schalter, der das alte Verhalten wiederherstellt? In einem cygwin-Forum habe ich keine Antwort erhalten, aber hier sind ja häufig gute PC-Experten. Merci im voraus!

Diese Funktionalität steckt in der libreadline. Wenn die nicht dazugebunden ist, hat man keine History. Wenn sie dazugebunden ist und man hat die History dennoch nicht, fehlt vermutlich die inputrc-Datei. Siehe [38] -- Janka (Diskussion) 22:26, 1. Mär. 2014 (CET)
Nächste Frage: Probierst du das in einer Cygwin-Shell mit bash, in einer cmd.exe oder in einem Cygwin-xterm? Es kann nämlich auch einfach sein, dass die Cursortasten abgefangen und verwurschtelt werden, bevor sie überhaupt an scanf() weitergegeben werden. -- Janka (Diskussion) 22:33, 1. Mär. 2014 (CET)
Janka, vielen Dank für die Antwort. Wie wird diese Lib libreadline denn erstmal dazugebunden? Ich habe die cygwin.dll im Pfad und nutze gcc in der DOS-Shell. (nicht signierter Beitrag von 84.148.226.80 (Diskussion) 22:37, 1. Mär. 2014 (CET))
Die Cygwin.dll stellt lediglich die Schnittstelle zu MS-Windows dar. Die ganzen anderen Libraries liegen WIMRE unter [CYGWINROOT]/usr/lib bzw [CYGWINROOT]/lib. Es ist lange her dass ich Cygwin benutzt habe aber meines Wissens funzt auch das Hilfsprogramm "ldd", auf eine exe angewandt kriegt man damit die von der exe gebundenen Libraries raus. Bei dlls die andere dlls linken muss man allerdings stattdessen das Spezialtool "cygcheck" verwenden.
Wenn libreadline dazugebunden sein sollte, muss es allerdings an einer der anderen Möglichkeiten liegen. -- Janka (Diskussion) 14:09, 2. Mär. 2014 (CET)

Jetzt nochmal hier von meinem Arbeitsplatz aus eine detaillierte Problembeschreibung: In einem DOS-Fenster wird das Testprogramm übersetzt, gestartet und ausgeführt:

C:\...\gcc -c -g test.c

C:\...\gcc -o test.exe test.o

C:\...\test.exe

Führe ich dieses mit einer "alten" Cygwin-Version (von 1999, installiert via full.exe, enthält bash-2.02) durch, so kann ich bei Programmeingaben (scanf(), fgets() etc.) mittels Cursor durch die Eingabe-History blättern. Mit einer "neuerer" Cygwin-Version (installiert via setup.exe, enthält z.B. bash-3.2) erhalte ich hingegen das inkompatible beschriebene Verhalten (Cursor wandert über den Bildschirm). Das unterschiedliche Verhalten erhalte ich auch, wenn beide Versionen installiert sind, und ich über das DOS PATH-Kommando die jeweilige cygwin1.dll inkludiere: Ist die cygwin1.dll der "alten" Version im Pfad, so korrektes Verhalten. Ist hingegen die cygwin1.dll der "neuen" Version im Pfad, so geändertes Verhalten. Meine Vermutung (Gefühl) ist es, daß die Cygwin-Entwickler hierfür irgendeine eine Lösung vorgesehen haben. Allerdings verstehe ich in der GNU Online Dokumentation nicht allzu viel. Versucht hatte ich z.B. mal die Link-Option "-lreadline", war aber ohne Wirkung. --195.127.188.197 08:26, 3. Mär. 2014 (CET)

Nachtrag (mit aktualisierter Cygwin-Version von heute): Es liegt wohl nicht an dem erzeugten Code! Sowohl das mit "alter" Cygwin-Version erzeugte Programm als auch das mit der "neuen" Cygwin-Version erzeugte verhalten sich wiefolgt einheitlich:

"Alte" cygwin1.dll im Pfad ==> altes Verhalten;

"Neue" cygwin1.dll im Pfad ==> geändertes Verhalten. --195.127.188.197 11:36, 3. Mär. 2014 (CET)

Prüfe mal, ob es tatsächlich nur am Pfad der cygwin1.dll liegt, z.B. indem du die neue in das Verzeichnis der alten tust (die alte natürlich umbenennen). Ansonsten könnte es auch noch daran liegen, dass die neue cygwin1.dll auf ein anderes [CYGWINROOT] führt. -- Janka (Diskussion) 20:55, 3. Mär. 2014 (CET)

"Handtasche" von/bei Barack Obama

Guten Morgen; auf Bild Nr. 7 dieser Galerie [39] (Telefonat Obamas mit Frau Merkel) befindet sich an Obamas Schreibtisch eine Tasche, die aussieht wie eine Handtasche. Doch letzteres wird es kaum sein. Handelt es sich hier um die sagenumwobene Tasche mit Atombombencodes? Grüße --78.52.37.98 11:14, 2. Mär. 2014 (CET)

Wird wohl eher ne Tasche sein um Akten von A nach B zu tragen (vom Oval Office ins Arbeitszimmer seiner Wohnung z.B.) --Lidius (Diskussion) 11:38, 2. Mär. 2014 (CET)
Man kann nach atomic football googeln, und lt. den Bildern ist der es nicht. Im Weißen Haus selbst dürfte der aber auch nicht erforderlich sein.--Antemister (Diskussion) 12:45, 2. Mär. 2014 (CET)
Passt vielleicht auch ein Laptop hinein. Oder was auch immer er von seinem Schreibtisch (Bild 10) mitnehmen möchte. --mfb (Diskussion) 12:59, 2. Mär. 2014 (CET)
GoogleB => oval office briefcase... <= GEEZER… nil nisi bene 13:36, 2. Mär. 2014 (CET)
Und hier beide... (Bildunterschrift). GEEZER… nil nisi bene 14:02, 2. Mär. 2014 (CET)
Ähm... Es ist wohl nicht zu erwarten daß so eine Tasche mit so einer brisanten Funktion mehr oder weniger unmotiviert irgendwie auf dem Boden herumsteht. Es ist eher zu erwarten, daß mindestens eine Person permanent auf so eine Tasche aufpaßt und sich dabei in der mittelbaren Nähe des Präsidenten befindet. Also in einem Nebenzimmer oder einem nahegelegenen Raum. In der abgebildeten Tasche kann sich alles mögliche befinden, von irgendwelchen Dokumenten und Dossiers über die aktuelle Ausgabe des Mad (Magazin) bis hin zu ein paar Leberwurststullen und ner Coke für Zwischendurch... --87.149.160.135 00:51, 3. Mär. 2014 (CET)
Die Wahrscheinlichkeit, dass das "Kästchen mit dem Knopf" so konstruiert ist, dass es in verschiedene Taschen passt ist auch sehr hoch. Über die Grösse könnte auch ganz gut spekuliert werden. Gerade heute muss das "Kästchen mit dem Knopf" nicht mehr wirklich gross sein. Auch eine Codeliste ist nicht wirklich gross, selbst mit der zugriff-sicheren Verpackung. Die Befehlseinheit der Atomwaffen des Präsidenten der USA besteht ja -soweit die Infos stimmen die an die Öffentlichkeit kommen-, aus zwei Teilen. Dem Code (bzw. der Codeliste) und einer Eingabe- bzw. Übermittlungseinheit. Für letztere ist heute was in der Grösse eines kleines Net-Book völlig ausreichend. Die Stromversorgung für den Sender und ggf. dessen Antenne, wird der Punkt sein, wieso das Teil noch nicht in die Westentasche passt. --Bobo11 (Diskussion) 12:39, 3. Mär. 2014 (CET)

Darf man bei einer Langzeitmessung die Miete mindern?

Bei uns in der Wohnung soll eine Langzeitmessung (zu richtigem Heizen & Lüften) durchgeführt werden. Dürfen wir dafür in dieser Zeit die Miete mindern? --77.10.251.94 12:03, 2. Mär. 2014 (CET)

Frag besser einen Anwalt dazu. Oder, falls du Mitglied im Mieterschutzverein bist (sehr zu empfehlen), frage dort mal nach. Keine rechtsverbindliche Auskunft: falls der Gebrauch der Mietsache gestört ist, darfst du die Miete mindern. Ich bin kein Anwalt. (nicht signierter Beitrag von 79.224.218.112 (Diskussion) 12:33, 2. Mär. 2014 (CET))
gibt es einen guten Grund dafür? sowas kommt mir wie ein unzulässiger Eingriff in die Privatsphäre vor... durch die Heizkostenverordnung werden die Dauerlüfter ja schon genug gestraft (außer der Dauerlüfter bekommt die Heizkosten 1:1 erstattet... etwa durch Grundsicherung...)... --Heimschützenzentrum (?) 14:43, 2. Mär. 2014 (CET)
Welchen Schaden hast du denn dadurch? --Eike (Diskussion) 14:49, 2. Mär. 2014 (CET)
Solche Dinge sind im weiteren Sinne Wartungs- und Erhaltungsmaßnahmen und sie dienen der Umwelt, die man als Mieter dulden muss, es sei denn, man wird am Gebrauch des Mietgegenstandes länger und übermäßig gehindert. Das Aufstellen von Thermometern, Hygrometern etc. stellt das nicht dar. Zeitlich kannst Du das ja abstimmen, dass Du z.B. kein Urlaub nehmen musst um in der Wohnung da zu sein. Problem sehe ich nur bei den gewonnenen Daten (beim Datenschutz), die z.B. Dein Heiz-/Lüftungsverhalten zeigen. Das hat der Vermieter entsprechend vertraulich zu handhaben und nur Dir zur Verfügung zu stellen. Wenn Ihr Mehrparteien seit, hat er das nur so aufzubereiten, dass keiner daraus des anderen Heiz-/Lüftungsverhalten erkennen kann. Darauf kannst Du ihn vorher hinweisen, notfalls schriftlich. --79.232.209.161 15:21, 2. Mär. 2014 (CET)
Ich sehe eher das Problem, dass der Vermieter die erfassten Daten dazu missbrauchen kann, den Mietern unsachgemäße Heizung und Lüftung und somit mietvertragswidriges Verhalten vorwerfen kann. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass eine Wohnung auch bei vertragsgemäßem Gebrauch schimmeln kann, habe aber auch schon Schimmel gesehen, der offensichtlich darauf zurückzuführen war, dass der Mieter seine Wäsche im Schlafzimmer getrocknet hat, ohne ausreichend zu lüften. Bei installierter Langzeitmessung bleibt dem Mieter also nur übrig, vertragsgemäßes Verhalten zu heucheln. Ich sehe übrigens auch ein verfassungsrechtliches Problem: Eine Langzeitmessung gegen den Willen des Wohnungsinhabers könnte gegen Art. 13 GG (Unverletzlichkeit der Wohnung) verstoßen. --Rôtkæppchen68 00:05, 3. Mär. 2014 (CET)
Solche Wartungs- und Einstellarbeiten an der Heizung, einschließlich von Langzeitmessungen zur Abwehr von gesundheitlichen Gefahren durch Schimmel, besonders, wenn sie durch Fachfirmen durchgeführt werden, verstoßen nicht gegen das Grundgesetz. Sie sind letztendlich in gemeinsamer Absprache zwischen Vermieter und Mieter, vom Mieter zu gewähren und zumutbar, Vertraulichkeit und Datenschutz vorausgesetzt.--79.232.209.161 03:20, 3. Mär. 2014 (CET)

Grimm'sche Frage

Im DWB findet man ganz am Ende des Lemma ein (D, 22) diesen kurzen Absatz:

„der niederdeutschen volksprache sind diese n, ne, nes, ner, nem ganz geläufig, s. son, sonne sp. 124 und noch stärker ist die gänzliche weglassung des ein in mal für einmal (s. dieses wort). ähnlich ist das neapol. na vota für una volta, etwas anderes aber die kürzung des eineme in eime (sp. 113) und die des bestimmten artikels in am, zum, beim, im für an dem, zu dem, bei dem, in dem, gerade diese althergebrachte verengung scheint der des ein hinderlich, obschon sich zum und beim von zunem, beinem unterschieden, unterm, hinterm von unternem, hinternem.“

Nun finde ich aber weder das Lemma son noch sonne (nur Sonne als Substantiv), wo sind die abgeblieben? PοωερZDiskussion 19:12, 2. Mär. 2014 (CET)

"sp." steht für Spalte; "ein" beginnt in Spalte 112, d. h., die fraglichen Begriffe sind innerhalb dieses Lemmas abgehandelt. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:30, 2. Mär. 2014 (CET)
Danke, das ist gemeint: „in Norddeutschland son kerl, sonne sache“ Zwei Beispiele ohne Textbeleg, ziemlich dürftig... PοωερZDiskussion 19:38, 2. Mär. 2014 (CET)
Na ja, Belege gäbe es schon, nur ist die Frage, ob die Grimms darüber immer verfügten (im Holst. Idiotikon, Bd. 4, S. 153 [1806] findet sich z. B. "So'n Putt, so'n Deckel"), bzw. hier überhaupt eine umfassende Belegpflicht (d. h. mit Literaturangabe) gesehen haben, vgl. mal das Lemma "Amtmännin", wo einfach "das Volk" als Nachweis angegeben wird: "amtmännin, f. uxor praefecti. unsere sel. mutter (der sel. vater war hessischer amtmann zu Steinau an der strasze, † 10 jan. 1796) hiesz beim volk nur die framtmännin d. i. fer oder frau amtmännin."--IP-Los (Diskussion) 16:05, 3. Mär. 2014 (CET)

Werkself von Wolfsburg

Ich habe heute in den Nachrichten gehört, das die Werkself von Wolfsburg gegen Hoffenheim verloren hat. Was heisst Werkself? Sind die Spieler VW Mitarbeiter, bzw. aus diesen rekrutiert wurden? Vielen Dank Elke Brauer

--93.218.128.169 20:17, 2. Mär. 2014 (CET)

Wäre das romantisch, gell? Die Spieler werden nur von der Volkswagen AG (100-%-Eigner der Lizenzspielerabteilung) bezahlt. (Wie die andere "Werkself" in der Bundesliga, Bayer Leverkusen, von der Bayer AG.) Grüße Dumbox (Diskussion) 20:29, 2. Mär. 2014 (CET)
Werkself = "VFL Wolfsburg"? --Sassenburger (Diskussion) 20:30, 2. Mär. 2014 (CET)
Siehe auch Werksteam als Ziel der Weiterleitung Werkself. --MannMaus 21:01, 2. Mär. 2014 (CET)
Hm, seltsamer Artikel, mit einem Weblink, dessen identischer Text schön zirkulär zur Wikipedia zurücklinkt. Fraglos wird der Begriff jetzt so gebraucht, aber über seine Entstehungsgeschichte in ironisch-metaphorisch-romantisierender Fußballsprache könnte man bestimmt ergiebig recherchieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:23, 2. Mär. 2014 (CET)

Das fiel mir heute auch auf, dass die Mannschaft aus Wolfsburg in der Tagesschau (?) als "Werkself" bezeichnet wurde. Üblicherweise kenne ich diesen Namen nur im Zusammenhang mit Leverkusen. --slg (Diskussion) 21:26, 2. Mär. 2014 (CET)

Euphemismus ("Mensch dit sind ja Jungs wie wir")--Wikiseidank (Diskussion) 08:52, 3. Mär. 2014 (CET)

Die Werkselfen spielen (nicht signierter Beitrag von 217.251.196.96 (Diskussion) 19:42, 3. Mär. 2014 (CET))

Bis wohin geht Osten bzw. Westen

Wenn man immer weiter gen Westen geht, ab wann ist man dann wieder im Osten (vom Ausgangsort betrachtet)? Vielleicht wenn man die Datumsgrenze überschreitet? Müsste dann nicht aber Amerikanisch-Samoa westlich von Samoa liegen und Samoa östlich von Amerikanisch-Samoa? Oder zählt das immer nur bis zur Hälft der Erde ab Ausgangsort? --78.54.109.41 22:15, 2. Mär. 2014 (CET)

Westen ist kein Ort sondern eine Richtung. PοωερZDiskussion 22:29, 2. Mär. 2014 (CET)
Dann dürften Himmelsrichtungsangeben bei Orten ja sachlich falsch sein, weil jeder Ort gleichzeitig im Westen und Osten liegt :S
Außerdem: Sind Norden/Süden dann auch Richtungsangaben oder die Orte der Pole, in deren Richtung man gehen kann? --78.54.109.41 22:36, 2. Mär. 2014 (CET)
Randall Munroe erklärt es hier sehr schön. --Rôtkæppchen68 22:32, 2. Mär. 2014 (CET)
Die Erde wird in westliche und östliche Hemisphäre unterteilt, und auch dieser Sicht stellt der Nullmeridian und der gegenüberliegende 180. Längengrad (an dem sich ja die Datumgrenze orientiert) die Grenze dar. So kenne ich das, weiß aber nicht ob das wirklich allg. Konvention ist. Letztlich ist es ja doch so das Ost und West immer nur relative Angaben darstellen. Amerikanisch-Samoa liegt auf zwar westlich von San Francisco, aber östlich von Westsamoa. Und da wird die Situation im Südpazifik dann etwas verzwickter. Französisch-Polynesien, das den etwa letzten Ausläufer der pazifischen Inselwelt darstellt, ist wohl für den praktischen Gebrauch als Bezugspunkt zu nehmen ist für den praktischen Gebrauch wohl besser. Alles aber im Grunde TF.--Antemister (Diskussion) 23:31, 2. Mär. 2014 (CET)
Üblicherweise ist die kürzeste Distanz entscheidend. Auf der Erde ist also alles das westlich, was von einem Referenzpunkt aus nach Westen auf kürzerem Weg erreicht werden kann als nach Osten. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:33, 2. Mär. 2014 (CET)
Bei West- und Ostindien ist es etwas anders. Von Europa aus kommt man nach Westindien, wenn man nach Westen fährt und nach Ostindien wenn man nach Osten fährt. Westindien wurde von den ersten dort ankommenden Seefahrern tatsächlich für Indien gehalten. Dieser Irrtum klärte sich auf, die Bezeichnung hat sich aber gehalten. Der magnetische Nordpol der Erde liegt im Süden und umgekehrt. --Rôtkæppchen68 23:37, 2. Mär. 2014 (CET)
Wo ist der Unterschied? Westindien ist nicht der von der Mitte Indiens aus gesehen westliche Teil, sondern das Indien, das von Europa aus in Richtung Westen erreicht werden kann. Im Übrigen ist bei dem Begriff „kürzeste Distanz“ die Metrik nicht zwangsläufig festgelegt; es muss sich nicht um die kürzeste Strecke auf der Erdkugel, sondern es kann sich auch beispielsweise um die leichteste Reiseroute handeln. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:42, 2. Mär. 2014 (CET)
So richtig haarig wird es ja in der Antarktis. Aber da orientiert man sich im Zweifelsfall glaubich auch an der Datumsgrenze. --PeterFrankfurt (Diskussion) 06:03, 3. Mär. 2014 (CET)
Man orientiert sich am Nullmeridian. Exakt am Südpol geht es entlang dem 90. Längengrad westlicher bzw östlicher Länge dann gleichzeitig nach Westen bzw Osten und Süden. --Rôtkæppchen68 08:13, 3. Mär. 2014 (CET)

Geschlechtszählung?

Was ist die Geschlechtszählung? Mit ihr wurden wohl Adeslgeschlechter nummeriert. Es gibt 29 Erwähnungen in Artikeln zu Adeligen oder Adelsfamilien, und einen Link auf die nicht existierende Seite. --Mmru (Diskussion) 22:58, 2. Mär. 2014 (CET)

Benutzer:Erichsohn wird da weiterhelfen können. --Niki.L (Diskussion) 06:53, 3. Mär. 2014 (CET)
Das Lemma Geschlechtszählung wurde neu angelegt. --STA (Diskussion)). 07:04, 4. Mär. 2014 (CET)
Vielen Dank an Erichsohn für den neuen Artikel! Ich hatte vermutet, dass es eine Liste der Adelsgeschlechter ist und nicht eine Zählung innerhalb der einzelnen Adelsgeschlechter. --Mmru (Diskussion) 10:32, 4. Mär. 2014 (CET)
  1. Wie hoch ist der Druck in einem Schnellkochtopf?
  2. Gibt es Schnellkochtöpfe, die beispielsweise doppelt oder dreimal so viel Druck aufbauen können um noch schnellere Garzeiten zu erreichen?
  3. Oder macht das kochtechnisch keinen Sinn, weil zum Beispiel die Nahrung in Molekyle gespalten wird oder Kernspaltung eingeleitet wird? 46.115.159.167 17:15, 28. Feb. 2014 (CET)
Siehe Schnellkochtopf#Funktion. Zur drittem Frage: Es ist erstens ein Sicherheitsproblem, zweitens wird die Kochzeit so kurz, dass sie nicht mehr vernünftig kontrolliert werden kann, sodass die Speisen zerkochen. Ein Schnellkochtopf für höhere Temperatur müsste gemäß Dampfdruckkurve auch höheren Druck aushalten, wäre damit dicker, schwerer, hausfraumenschenfeindlicher. --Rôtkæppchen68 17:20, 28. Feb. 2014 (CET)
Die kürzere Garzeit wird nicht über den höheren Druck, sondern über die höhere Kochtemperatur erzielt. Oberhalb von 120°C bekommt man Probleme mit unerwünschten chemischen Reaktionen im Gargut. Man kocht dann nicht mehr, sondern kochbrät. -- Janka (Diskussion) 18:00, 28. Feb. 2014 (CET)
Von der Schnellkochmethode durch höheren Druck halte ich persönlich sowieso nichts (außer vielleicht im Gastrobreich bei Kartoffeln), weil immer der Geschmack darunter leidet. Der einzig wirklich sinnvolle Anwendungszweck von Druckkochtöpfen ist das Abkochen von Konserven. --El bes (Diskussion) 21:24, 28. Feb. 2014 (CET)

Naja, Rotkaeppchen68 hat eigentlich alles gesagt. Aber weder wird was "in Moleküle gespalten" (oder irre ich mich da?), noch wird eine Kernspaltung eingeläutet. Sonst hättest du in der Küche fast eine Atombombe... --Eu-151 (Diskussion) 22:34, 28. Feb. 2014 (CET)

Heute bin ich zufällig auf noch etwas gestoßen: Ab 180 Grad (bei eintsprechendem Druck) setzt die Hydrothermale Carbonisierung ein. Anfangen tut das mit Hydrolyse. Da kommen also irgendwann ganz andere Sachen raus als ein schneller Eintopf oder flotte Salzkartoffeln. Rainer Z ... 16:54, 1. Mär. 2014 (CET)
Im Schnellkochtopf passiert das aber nicht. Es fehlen die notwendigen Säuren und Druck, Temperatur und Reaktionszeit sind zu gering. Die erwünschte Maillardreaktion ist aber eine Vorstufe der hydrothermalen Carbonisierung. --Rôtkæppchen68 17:00, 1. Mär. 2014 (CET)
Ist mir klar. In einem Schnellkochtopf kommt man ja auch gar nicht auf 180 oder 200 Grad. Gäbe es aber entsprechende, danach wurde gefragt, würde man mit ihnen derartiges erleben können. Da denaturiert dann allerlei. Der Unterschied zum Braten ist dabei zunächst: Es wird durch und durch so eine hohe Temperatur erreicht, nicht nur an der Oberfläche. Rainer Z ... 18:20, 1. Mär. 2014 (CET)
Worin besteht denn der Unterschied, ob ich die Kartoffel in Alufolie gewickelt in den Backofen lege und bei 180 °C als Ofenkartoffel backe, oder ob ich sie in einem hypothetischen Super-Power-Dampfdrucktopf bei 180 °C gare? --Neitram  13:38, 4. Mär. 2014 (CET)
Meine Liebste befand, der Unterschied sei, dass im Backofen das Wasser im Gargut niemals über 100 °C heiß wird, auch wenn die Luft im Ofen heißer ist. Im Dampfdrucktopf erreicht hingegen erreicht das komplette Gargut über 100 °C. Klingt für mich überzeugend. --Neitram  13:56, 5. Mär. 2014 (CET)
Genau so isses. Im Backofen dauert es lange, bis überhaupt eine Kerntemperatur von 100 Grad erreicht wird. Dann ist der Braten normalerweise hinüber. Der Witz beim Backofen liegt genau darin, dass die Oberfläche bräunt, das Innere aber sanfter gart. In einem Dampfkochtopf mit 180 Grad (wenn es ihn denn gäbe), würde das Innere weit schneller denaturieren. Das hat auch mit der Art der Wärmeübertragung zu tun. Rainer Z ... 14:12, 5. Mär. 2014 (CET)
Für Kernspaltung bräuchte man spaltfähiges Material - in der Regel wird nicht mit angereichertem Uran gekocht. Dem ist die Temperatur dann aber auch egal. --mfb (Diskussion) 17:04, 1. Mär. 2014 (CET)
Um Nahrungsmittel bzw deren Inhaltsstoffe in Moleküle zu spalten, gibt es verschiedene Vorgehensweisen. Eine Methode sind Enzyme, die meistens nur bis ca. 42 °C funktionieren; die andere ist Chemie. Fette können enzymatisch durch Lipasen gespalten werden oder chemisch durch Basen. Seife wird aus Fetten und Alkalien chemisch gewonnen. Proteine können enzymatisch durch diverse Peptidasen gespalten werden, wie sie unter anderem in Waschmitteln für niedrige Waschtemperaturen vorkommen. Chemisch lassen sich Proteine durch Kochen mit Mineralsäuren spalten. Die Herstellung von Speisewürze aus proteinhaltigen pflanzlichen oder tierischen Abfällen ist ein Beispiel. Saccharide (Kohlenhydrate) lassen sich durch diverse Enzyme abbauen. Vor der großtechnischen Anwendung von gentechnisch hergestellten Enzymen wurden auch chemische Verfahren zur Spaltung von Polysacchariden eingesetzt. Zur Holzverzuckerung und Herstellung von Kunsthonig wurden früher starke organische wie anorganische Säuren verwendet. In üblichem Essen sind weder Enzyme, noch Alkalien oder starke Säuren vorhanden. Enzyme werden außerdem schon bei Temperaturen weit unterhalb der Siedetemperatur des Wassers selbst im Hochgebirge deaktiviert, sodass eine Zerlegung des Essens in seine Moleküle im Schnellkochtopf nicht zu erwarten ist. --Rôtkæppchen68 00:32, 2. Mär. 2014 (CET)

Laienfrage zu Kameras

Objektive ...
EF und EOS ...

Lassen sich Objektive, die auf eine analoge EOS-Spiegelreflex gepaßt haben, auch für eine digitale EOS, wie die 1100 D verwenden? Würde die für den Hausgebrauch reichen?--scif (Diskussion) 14:58, 1. Mär. 2014 (CET)

Ja, problemlos auch mit Autofokus. Es ist aber dabei zu beachten, dass die nicht-digitalen Kameras das 35-mm-Film-Format unterstützen, während Kameras wie die 1100 D das APS-C verwenden, d.h. ein Teil des Objektivs wird nicht genutzt und es wirkt daher um den Faktor 1,6 „teliger“ als an der alten, nicht-digitalen Kamera. Das ist auch der Grund, warum APC-C-Objektive bei den alten Kameras oder bei den (recht teuren) digitalen Vollformat-Kameras nicht einsetzbar sind. --AFBorchertD/B 15:08, 1. Mär. 2014 (CET)
Siehe auch Canon EOS#Objektive, Absatz 2. --Rôtkæppchen68 15:10, 1. Mär. 2014 (CET)
Das ist interessant. Bei mir klappt das nicht ... GEEZER… nil nisi bene 15:17, 1. Mär. 2014 (CET)
Hast Du Fremdobjektive? Bei Originalen von Canon funktioniert es normalerweise, wenn Du Fremdfabrikate hast, kann das schonmal zu einem Error führen. --91.0.138.133 15:33, 1. Mär. 2014 (CET) P.S.: Ist aber nur aus eigener Erfahrung, daher stimmt das wahrscheinlich nicht.
Ich hatte das lange mit einem Kamera-Fachmann hier in der WP diskutiert. Der Mann ist mittlerweile unbeschränkt gesperrt und seine Benutzer-Seite ist weg. Ich habe alte Canon-Original-Objektive und ein paar Spezial-Fremdobjektive. Keines passt. Bei der Digitalkamera wird ja durch leichtes Antippen des Auslösers automatisch scharf gestellt. Dafür sind die alten Objektive nicht ausgerüstet. Es soll aber Adaptoren geben.
Ich hatte auch die Objektive zum Händler mitgenommen. Er hat gesagt, ich könne sie mir in einem Setzerkasten an die Wand hängen, gleich in die Ill werfen oder im Schaukelstuhl meinen Enkeln zeigen, während sie Videospiele spielen... Es geht ihm jetzt schon wieder viel besser. GEEZER… nil nisi bene 15:43, 1. Mär. 2014 (CET)
Was ist die haargenaue Typenbezeichnug der Kamera von scif ? GEEZER… nil nisi bene 15:56, 1. Mär. 2014 (CET)
Das klingt recht seltsam. Die FD-Objektive, die bis zur T-Serie verwendet wurden (Bild links), passen natürlich nicht. Aber die EF-Objektive von Canon dürften alle keine Probleme machen, ich habe selbst zwei der älteren Modelle an einer alten 350D in Gebrauch. Die gehen problemlos. Bei einem Sigma-Objektiv gibt es allerdings manchmal, aber auch nicht immer, eine Error-Meldung. Deswegen ist das auch nur noch an einer analogen EOS in Gebrauch. Der einzige wahrnehmbare Unterschied bei Originalobjektiven ist bei mir der Anschluß. Da haben die alten den roten Punkt und die neuen das weiße Quadrat. Das muß dann beim Ansetzen mit den Symbolen auf der Kamera übereinstimmen. Das war es aber dann auch. --91.0.138.133 00:59, 2. Mär. 2014 (CET)

Eigentlich ist nur Nikon bekannt dafür, dass sie bisher noch nie den Objektiv-Anschluss verändert haben. Man kann alte und neue Kameras und Objektive anbauen und verwenden. Nur bei der Funktionalität gibts Abstriche, aber manuell geht eigentlich immer. --Benutzer:Duckundwech 16:04, 1. Mär. 2014 (CET)

das wusste ich noch gar nicht. Und ich dachte bisher immer, dass Pentax besonders kundenfreundlich handelte. Naja, seit 1975 funktionieren die Objektive alle auch noch an heutigen Kameras: K-Bajonett --DarkCounter (Diskussion) 07:27, 3. Mär. 2014 (CET)
Also, das 300er Objektiv von Sigma paßt auf die heute erworbene EOS 1100. Nun fristet eine "alte" EOS 300 N ihr Schattendasein. Hier ist zwar keine Börse, aber ich verschenke sie, zum Wegwerfen ist sie mir zu schade. Oder hat jemand ne Idee, wo man solche Technik sinnvoll abgeben kann?--scif (Diskussion) 16:55, 3. Mär. 2014 (CET)
Zu91.0.138.133: Das weiße Quadrat ist die Kennzeichnung/der Ausrichtungspunkt für die Canon EF-S-Objektive, deren rückseitige Linse weiter ins Kameragehäuse hineinreicht als bei den klassischen Canon EF-Objektiven, die den roten Punkt als Kennzeichnung haben. Das EF-S-Bajonett ist nichts anders als ein kameraseitig erweitertes EF-Bajonett für ameras mit APS-C-Sensorgröße, wie beispielsweise die Canon EOS 500D, die ich habe, folglich passen daran auch gewöhnliche EF-Objektive und folgich trägt ein EF-S-Bajonett sowohl den roten Punkt als auch das weiße Quadrat. Alte Canon FD-Objektiv elassen sich nur mit speziellen Adaptern an EF- oder EF-S-Bajonette anschließen, der Adapter braucht allerdings eine (ausgleichs-)Linse, was die Bildqualität stark beeinträchtigt. Ob der Autofokus eines Obejktives mit integriertem Autofokus funktioniert, ist mir nicht bekannt, bei Canon sittzt der Autofokus ja im Obejktiv und nicht in der Kamera selbst. Schade, weil ich würde genre das T/S-Objektiv meines Vaters, der eine Canon F-1 hat, nutzen^^ Mariofan13★Sprich mit mir! 17:07, 3. Mär. 2014 (CET)

@Grey Geezer: Es ist zu beachten, dass sich die Frage ausdrücklich auf Canon-EOS-Analog-Kameras und deren Objektive bezog. Auf dem beigefügten Foto ist keine solche abgebildet. Ich habe selbst zwei analoge Canon-EOS-Gehäuse als auch ein digitales Canon-EOS-Gehäuse mitsamt entsprechenden Objektiven und spreche hier auch aus eigener Erfahrung heraus. --AFBorchertD/B 14:15, 5. Mär. 2014 (CET)

Größenordnung

Angenommen man würde ein Eisenatom vollständig zerstrahlen in Licht aus dem sichtbaren Spektrum. Würde dieser Blitz ausreichen, um ihn ihn bloßem Auge sehen zu können? 46.115.159.96 13:41, 2. Mär. 2014 (CET)

Die Frequenz der Strahlung ist durch die Masse der vernichteten Partikel vorgegeben. Und die ist so hoch, dass da selbst bei Elektronen schon prinzipiell immer Gammastrahlung herauskommt. Mit Protonen und Neutronen tut man sich schwer, diese überhaupt komplett in Energie zu zerlegen. Da kommen eher andere, stark beschleunigte Partikel plus Gammastrahlung bei heraus. Die Energie von sichtbarem Licht liegt hingegen einer der Größenordnung, die lediglich dem Energieunterschied zwischen zwei verschiedenen Orbitalen der Elektronenhülle entspricht. Da liegt ein Faktor >>10^12 dazwischen. Wenn man einen Lichteffekt sieht, stammt dieser aus der Anregung der umgebenden Gase durch bewegte elektrisch geladenene Teilchen - eben der davonfliegenden Bruchstücke. -- Janka (Diskussion) 14:27, 2. Mär. 2014 (CET)
1. in einem Eisenatom stecken 55,845u... das entspricht E = m c² = 55,845*1,660538921*10^(-27+12)*(3*10^8)^2 = 8,346µJ... 2. eine Million Photonen mit 700THz haben 6.62606957*10^(-34+12+12+6)*600=0,3975641742pJ... also ist 1 Eisen Atom 21 Millionen Millionen 700THz Photonen... 3. ich schätze mal, dass man die sehen könnte, wenn man die über einen vernünftigen Zeitraum (z B 10 Sekunden) verteilt... --Heimschützenzentrum (?) 14:31, 2. Mär. 2014 (CET)
Ich komme auf Größenordnung 10^10 grüne Photonen. Die kann man locker sehen, im Artikel Auge steht, dass bereits 200 Photonen für einen Lichtreiz an einem Stäbchen ausreichen.--Belsazar (Diskussion) 14:40, 2. Mär. 2014 (CET) Ergäzung: Wenn die Strahlung isotrop ist, wird es knapper. Bei einer Pupillengröße von 2 mm und einem Abstand von 1 m sammelt das Auge Licht in einem Raumwinkel von etwa 2.5e-7 sr ein, damit reduziert sich die Anzahl der beobachteten Photonen auf etwa 5000. Die sollten aber immernoch sichtbar sein.--Belsazar (Diskussion) 15:16, 2. Mär. 2014 (CET)
Es fehlt ein Vorgang, der die Zerstrahlung eines Eisenatoms bewirkt. Anti-Eisen wurde noch nicht hergestellt oder beobachtet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:03, 2. Mär. 2014 (CET)
Aber so als Gedankenexperiment ist es ja schon nett...--Antemister (Diskussion) 15:45, 2. Mär. 2014 (CET)
Außerdem würden für ein 56Fe-Atom ja auch 82 Photonen freiwerden, 26 für die Protonen mit 1,321 fm Wellenlänge, 30 für die Neutronen mit 1,320 fm Wellenlänge und 26 für die Elektronen mit 2,43 pm Wellenlänge. Das ist der Gammastrahlung mit 938, 940 bzw 0,511 MeV. --Rôtkæppchen68 16:39, 2. Mär. 2014 (CET)
Ob 200 Photonen schon reichen scheint mir etwas zweifelhaft. 200 Photonen sind schon extrem wenig. Dann müssten Menschen bei Nacht genauso scharf sehen wie bei Tag, was aber nicht annähernd der Fall ist. Zumindest vermute ich dass auch nachts (bei Sternen- oder Mondlicht) jedes Stäbchen und jeder Zapfen deutlich mehr als 200 Photonen abkriegt. Da wir Nachts aber sehr viel unschärfer sehen als tagsüber, vermute ich, dass nur ein kleiner Teil der Stäbchen genug Photonen für die Wahrnehmung "abkriegt", und dass für fast alle Zapfen die Photonenzahl zu niedrig ist (sonst würde man nachts Farben sehen). --Cubefox (Diskussion) 17:28, 2. Mär. 2014 (CET)
Nur zerstrahlen Protonen und Neutronen mit ihren Antiteichen eben nicht in jeweils ein Photon (bzw. die Chance dafür ist absurd gering).
An Cubefox: Mit 200 Photonen sieht man nicht scharf, aber man kann sie als "da war etwas" wahrnehmen. Bei perfekter Dunkeladaption, einer punktförmigen Lichtquelle und guten, auf die richtige Entfernung eingestellten Augen. --mfb (Diskussion) 17:31, 2. Mär. 2014 (CET)
Dass man bei Dunkelheit sehr unscharf und nicht farbig sieht interpretiere ich so, dass nur ein kleiner Teil der Stäbchen und keine oder fast keine Zapfen von genug Photonen gereizt werden. Wie gesagt halte ich die Annahme, dass bei Nacht (Sternen-/Mondlicht) nur ein kleiner Teil der Stäbchen mit mindestens 200 Photonen gereizt wird, für eher zweifelhaft. Kann sein dass ich mich irre. --Cubefox (Diskussion) 21:19, 2. Mär. 2014 (CET)
Rein prinzipiell kann ein Mensch auch bereits ein einzelnes Photon wahrnehmen. Im Experiment von Hecht, Schlaer und Pirenne (1942) haben die Testpersonen bei einer Dosis von 90 Photonen, die ihr Auge erreichten, zu 60% korrekt die Wahrnehmung bestätigt.[40] --Neitram  14:41, 3. Mär. 2014 (CET)
Hm, nur in der Praxis (nicht-prinzipiell) scheint das wieder anders zu sein, sonst würde man nachts nicht sehr viel weniger sehen als tagsüber. --Cubefox (Diskussion) 22:00, 3. Mär. 2014 (CET)
Laut der Quelle reagieren die Zellen (Stäbchen) schon auf ein einzelnes Photonen, aber es müssen wohl insgesamt ca. 10 Photonen auf der Netzhaut ankommen, weil das Gehirn (oder schon der Sehnerv) sonst das Signal unterdrückt. --MrBurns (Diskussion) 07:25, 5. Mär. 2014 (CET)

Fähre Warnemünde - Gedser

Hallo zusammen. Laut der Website von Scandlines zahle ich für mich und mein Rad 19€ für eine Fährüberfahrt. Gilt dieser Preis nur für eine Online-Buchung oder ist der Preis bei Vorort-Bezahlung derselbe? Bzw. geht eine spontane Überfahrt üderhaupt? Dazu habe ich nirgendwo was finden können. LG Stefan 21:42, 1. Mär. 2014 (CET)

Frag mal hier nach. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:46, 1. Mär. 2014 (CET)
Ok, dachte hier hätte jemand persönliche Erfahrungen. Aber danke für den Link, werde ich machen. LG Stefan 01:46, 3. Mär. 2014 (CET)
Hier steht: „Buchen Sie gebührenfrei online! Bei Telefonbuchung oder Ticketkauf in der manuell bedienten Spur im Hafen kann eine Handling Fee von 5 EURO erhoben werden.“ Keine Ahnung, wann genau diese Gebühr fällig wird („kann erhoben werden“) und ob der Ticketschalter da auch betroffen ist. Spontane Überfahrt ist kein Problem: Der Ticketerwerb im Hafen ist bis zur Check-In Zeit der jeweiligen Abfahrt möglich. --тнояsтеn 09:40, 5. Mär. 2014 (CET)
Vielen Dank, das hat mir geholfen! LG Stefan 00:24, 6. Mär. 2014 (CET)

Film gesucht

Es kommt darin ein Auftragskiller vor, der sich darüber beschwert, dass seine Opfer ihn dafür verantwortlich machen, dass sie ermordet werden. Wo es doch die Auftraggeber sind, die das zu verantworten haben, wo hingegen er lediglich den Job macht, also die "Botschaft" überbringt. Die Opfer nehmen das zu persönlich und betteln ihn um Gnade, dabei hat es garnichts mit ihm zu tun, weil er sie nicht mal kennt. Und umdrehen lässt er sich auch nicht, auch nicht durch erhöhte Geldangebote. Wie heißt dieser Film? 46.115.64.148 23:34, 2. Mär. 2014 (CET)

Ich musste spontan an Collateral denken, aber der ist es wohl doch nicht! --Stefan »Στέφανος«  23:40, 2. Mär. 2014 (CET)
Wenn ein Auftragsmörder es schafft, dass seine potentiellen Opfer merken, dass sie ums Leben gebracht werden sollen, dann macht der Auftragsmörder irgendetwas falsch. In Hollywood geht sowas aber, siehe Siphonthread oben. --84.143.196.249 23:53, 2. Mär. 2014 (CET)
mir fällt bei „Auftragskiller“: The Big Hit und Reine Nervensache ein... in beiden wird die verdrehte Sicht der Killer wiedergegeben... aber ob das da genau so vorkam, weiß ich nich mehr... --Heimschützenzentrum (?) 23:55, 2. Mär. 2014 (CET)
Ich hoffe, du meinst den wundervollen Film Vertrag mit meinem Killer, obwohl ich mir da auch nicht mehr sicher bin (leider zu lange her ;-)... --Merrie (Diskussion) 00:05, 3. Mär. 2014 (CET)
<quetsch>An den mußte ich auch denken .. Einerseits kommt so ziemlich jeder Film mit Killer mit einem Dialog: "Hey, betteln kannst Du Dir sparen - Ich mach´ nur mein´ Job!" in Frage - da ist "I hired a contract killer" einfach der beste .. andrerseits gibt es wenige, wo das Seelenleben des Killers thematisiert wird ("beschwert sich" ausgiebig). - Da kommt er besonders in die nähere Auswahl. --RoNeunzig (Diskussion) 18:58, 3. Mär. 2014 (CET)</quetsch>
Scheint ein generelles Phänomen zu sein: "In the recent Killing Them Softly, troubled hired killer Brad Pitt talks about how much he hates it when his victims become "emotional", preferring jobs where he can "kill them softly". A job is a job... GEEZER… nil nisi bene 08:40, 3. Mär. 2014 (CET)
Ergänzungsfrage: Ist das umgekehrte Motiv auch so häufig (also dass der Killer erkennen muss, dass sein Opfer ihm über ist?) -- Janka (Diskussion) 16:14, 3. Mär. 2014 (CET)
Bei Dexter kommen - der Erinnerung nach - einige Zweifelssituationen vor, die aber nicht lange anhalten. Und auch Pilatus sagte... GEEZER… nil nisi bene 09:25, 6. Mär. 2014 (CET)

Vielen Dank, ich habe sie mir alle bestellt und schaue, ob er dabei ist. Gibt es noch einen andren Film, den man gesehen haben muss? 46.115.72.215 20:20, 3. Mär. 2014 (CET)

Nachfragen an den Fragesteller: Wann spielt der Film den ungefähr? 1930er? 1980er? "heute"*? Wo spielt die Handlung - USA* oder sonst wo? Ist es ein amerikanischer Film* oder ein europäischer oder gar deutscher? Wann ist der Film vermutlich etwa entstanden - 2000er Jahre*? Qualitativ hochwertig* mit Top-Schauspielern? Stimmung düster, action* oder lustig oder sonst wie? Farbe* oder schwarzweiß? Und hat der Film ein Happy end oder nicht*? *von mir geratene Eigenschaften des Films. In der engl. Wikipedia gibt es https://en.wikipedia.org/wiki/Contract_killer#Film --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:01, 6. Mär. 2014 (CET)

Defektes Skript nach iTunes-Update

Hallo! Kürzlich hab ich das iTunes-Update 11.1.5.5 installiert und jetzt musste ich feststellen, dass ein Skript, das ich verwende, um die Wiedergabenanzahl mancher Titel zu modifizieren, nicht mehr funktioniert. Es lautet vollständig (ich hab es allerdings bloß aus einem Forum übernommen):

Dim iTunesApp, currTrack, newPlayCount
Dim prompt, title, defaultValue

Set iTunesApp = WScript.CreateObject("iTunes.Application")
Set currTrack = iTunesApp.CurrentTrack

prompt = "New playcount:"
title = currTrack.Artist & " - " & currTrack.Name
defaultValue = currTrack.PlayedCount

newPlayCount = InputBox (prompt, title, defaultValue)

If IsNumeric(newPlayCount) Then
If newPlayCount >= 0 Then
If Len(newPlayCount) > 0 Then
currTrack.PlayedCount = newPlayCount
End If
End If
End If

Bisher hat es tadellos funktioniert, seit dem Update erscheint aber beim Aufrufen des Skripts die Fehlermeldung „Das Objekt mit dem Namen "iTunes.Application" konnte nicht erstellt werden.“ Gibt es dazu eine einfache Lösung? Grüße, XanonymusX (Diskussion) 21:36, 28. Feb. 2014 (CET)

Was du da hast, ist offensichtlich ein Script für Windows Script Host. Der Fehler kommt von der Zeile Set iTunesApp = WScript.CreateObject("iTunes.Application"), wo versucht wird, basierend auf einer Programm-ID ein COM-Objekt zu erstellen. Hier ist das Handbuch dazu. Hier steht, was genau diese ProgID ist. Laut [41] müsstest du in der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Classes\{ProgID} eine Liste der verfügbaren ProgIDs haben. Jetzt nur noch die (neue) ProgID von iTunes rausbekommen. --88.130.111.134 00:06, 1. Mär. 2014 (CET)
Danke. Aber ich komm nicht wirklich mit. Unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Classes\iTunes.Application befinden sich zwei Unterordner (CLSID und CurVer), daneben gibt es noch HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Classes\iTunes.Application.1 mit einem Unterordner (CLSID). Hab mal versuchsweise im Skript iTunes.Application.1 eingefügt, aber dann bekomme ich wieder eine Fehlermeldung. Die Materie überfordert mich leider massiv. Gibt es eine einfache Schritt-für-Schritt-Lösung?--XanonymusX (Diskussion) 18:48, 2. Mär. 2014 (CET)
Ich werde für die Recherche zu dieser Frage sicher nicht iTunes auf meinem applefreien Rechner installieren. Auf Arbeit haben zwei meiner Kollegen iTunes aus dienstlichen Gründen auf ihren Büro-PCs. Einen davon werde ich krallen und mal in die Registry schauen. Geduld… --Rôtkæppchen68 00:15, 3. Mär. 2014 (CET)
Eine Änderung mit derart weitreichenden Folgen in einem Minorupdate halte ich eher für ungewöhnlich; vielleicht ist auch bei der Installation des Updates irgendwas schief gegangen. Du kanst ja mal iTunes neu installieren - vielleicht hilft's... --88.130.93.218 01:38, 6. Mär. 2014 (CET)
Das war auch in einigen Internetforen der Rat bei ähnlichen Problemen. Doch mir scheint, bei denen hat es dann nicht viel geholfen. Vielleicht versuch ich’s, ich würde ungern auf das Skript verzichten!--XanonymusX (Diskussion) 12:47, 6. Mär. 2014 (CET)
Ein einfacher Klick auf Reparieren hat das Problem tatsächlich gelöst! Vielen Dank!--XanonymusX (Diskussion) 19:48, 7. Mär. 2014 (CET)
Super! --88.130.88.22 15:36, 8. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 16:54, 10. Mär. 2014 (CET)