Wikipedia:Café/Archiv 2022 07

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Plötzlich Juli

Hie rsteht jetzt überall 1. 7.! Bin ich der Einzige, der das jetzt ein bisschen komisch findet, dem es Angst macht, wie weit das Jahr fortgeschritten ist? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:04, 1. Jul. 2022 (CEST)

Denke schon. --Blue 🔯 00:26, 1. Jul. 2022 (CEST)
P.S. Wenn man einen Wandkalender hat, kommt der Juli gar nicht so plötzlich (siehe Überschrift). Die Zeit vergeht und vergeht bis in alle Ewigkeit (Walhalla) - YouTube? --Blue 🔯 01:02, 1. Jul. 2022 (CEST)
Umgerechnet in D-Mark haben wir sogar schon den 2. 14. Unglaublich!!!1elf --Gretarsson (Diskussion) 00:42, 1. Jul. 2022 (CEST)
Das klingt interessant. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:25, 1. Jul. 2022 (CEST)
😄 MMD --Voreifelaner (Diskussion) 14:06, 1. Jul. 2022 (CEST)
Das ist doch jedes Jahr so, wie Weihnachten und der Hochzeitstag, auch die kommen immer völlig überraschend und unvorhersehbar um die Ecke gestürzt. --Elrond (Diskussion) 10:42, 1. Jul. 2022 (CEST)
Tja, wer im falschen Moment Ja sagt, der muss halt mit um die Ecke stürzenden Hochzeitstagen rechnen. Man muss halt auch mal Nein sagen können.--Steigi1900 (Diskussion) 13:08, 1. Jul. 2022 (CEST)
Genau, Heiraten am 29. Februar verringert die Anzahl solcher Momente schon ganz erheblich. --37.49.16.94 14:41, 1. Jul. 2022 (CEST)
Früher konnte man sogar am 30. Februar heiraten und hatte dann nie wieder solche Probleme! --2A02:908:2D11:1A80:A1AF:DD3A:F98F:2991 16:38, 1. Jul. 2022 (CEST)
Aber nur in Schweden --2A0A:A541:B7AC:0:B16D:DF39:B9AC:3AE 21:38, 1. Jul. 2022 (CEST)
Auch in Finnland. Steht jedenfalls in unserem Artikel. --37.49.16.94 21:47, 1. Jul. 2022 (CEST)
Finnland war in der Zeit Schweden, es war keine eigenständige Entität ("abhängig" trifft es nicht wirklich, sollte umformuliert werden). --AMGA 🇺🇦 (d) 22:33, 1. Jul. 2022 (CEST)
1. 7. ist übrigens nicht so schlimm...es bedenke sich...der Frühling geht ja von März bis Mai und der Sommer von Juni bis August...so gesehen haben wir also noch nicht mal die Mitte des Sommers erreicht, der ja für das Leben an sich steht. Jetzt gerade erst geht das ganze schöne Leben für die anderen so langsam los...sie kommen zusammen...und leben halt. Aber klar, nun ist schon wieder ein halbes Jahr rum...also wird exakt ein 0,5 Jahr auf das Jahr 2022 draufgerechnet und klar, dann bedarf es halt nur noch ein witeres 0,5 Jahr, bis wir das Jahr 2023 haben. Logisch. Denke mal, dass es völlig in Ordnung ist wie die Zeit vegeht (auch für jeden Einzelnen (früher oder später) für uns). Für manche ist es halt super schön, für andere dagegen halt beängstigend, weil vielleicht mit Ungewissem gerechnet werden muss. Denke mal, dass es keinen Sinn macht sich wegen völlig normalen Sachen einen Kopf zu machen. Leben so wie es einem am ehesten in den Kram passt wird wohl das Richtige sein. Alles was danach kommt, steht hießig nicht auf dem Plan (und wer weiß, dort ist vielleicht alles völlig normal). --Eddgel (Diskussion) 22:44, 1. Jul. 2022 (CEST)
Jetzt ist sogar 2. 7. Gespenstisch das ist...und so plötzlich Samstag. Wo soll das nur noch hinführen? Ma waaas es ned.--Caramellus (Diskussion) 06:01, 2. Jul. 2022 (CEST)
Allerdings der erste Zweite Juli jemals, an dem man mit dem 9-Euro-Ticket zum Flughafen fahren kann, um sich in aller Ruhe (alamy.de) das Reisechaos dort anzuschauen. --Blue 🔯 15:54, 2. Jul. 2022 (CEST)
Und im Handumdrehen ist schon der 3. 7. (Hand ganz langsam drehen!) --Expressis verbis (Diskussion) 19:30, 2. Jul. 2022 (CEST)
Genau! Und was machen wir jetzt. Gefühlt war gerade eben noch Mai. Und jetzt geht es schon wieder in den Urlaub. dabei habe ich hier zu Hause noch genug Probleme und dinge, um die ich mich kümmern muss. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:36, 3. Jul. 2022 (CEST)
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Sagte Erich Kästner. --Blue 🔯 07:41, 3. Jul. 2022 (CEST)

Mein Aufreger des Jahres: Elektroheizung als Ersatz für Gasheizung

In der WP:Auskunft, aber auch anderswo war zu lesen, wie sich manch einer Gedanken macht, künftig elektrisch statt mit Gas zu heizen. Leute, bitte! Das ist totaler Schwachsinn! Der Strom ist pro kWh vielleicht jetzt fast (?) so billig wie die kWh aus Gas. Erstens bleibt das nicht so, sondern die Strompreise werden, müssen nachziehen. Zweitens reicht der Strom nicht, um alles elektrisch zu heizen. Die Lichter gehen dann womöglich öfter mal ganz aus (da funktioniert dann nicht mal mehr die Gasheizung). Drittens ist eine Elektroheizung die totale Energieverschwendung! Für eine kWh Strom müssen ungefähr drei kWh Primärenergie aufgewandt werden. Einzige Ausnahme: eine Wärmepumpe. Die werden aber auch bald ausverkauft sein. Sparen bitte und vielleicht leider auch frieren. --46.78.72.212 16:46, 2. Jul. 2022 (CEST)

Aber was tun, wenn es kein Gas mehr gibt? Darüber machen sich die Leute Sorgen und denken sich die verrücktesten Pläne aus. Nur noch das Wohnzimmer mit einer E-Heizung zu heizen ist da noch eine relativ nachvollziehbare Idee. Ein Kollege von mir hat Propangasflaschen gebunkert und will dann in sein Wohnmobil umziehen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:43, 2. Jul. 2022 (CEST)
Ja ich „freu“ mich auch schon drauf, den Winter mit den ganzen Klopapier-, Mehl-, Hefe- und Speiseöl-hamsternden Vollidioten der letzten beiden Jahre zu verbringen. Das schlimmste an einer Krise ist nicht die Krise selber, sondern die Arschlöcher, die noch versuchen, in der Krise das beste für sich herauszuholen… --Gretarsson (Diskussion) 19:55, 2. Jul. 2022 (CEST)
Du gibst den Kontext und den Wortlaut nicht an. Vielleicht ist bloß gemeint, dass man mit Strom heizt, falls kein Gas mehr kommt. Einfach, um nicht zu erfrieren. Wer die Wärmepumpe in einem schlecht gedämmten Haus einbaut, heizt im Winter allerdings auch nur mit Strom, unabhängig vom Gasmarkt. Perspektivisch auf 10 oder 20 Jahre gibt es vielleicht so viel Solarstrom durch Photovoltaik (dann eventuell sogar zu einem günstigeren Preis als Gas), dass das Heizen mit Strom ökologisch und ökonomisch gut ist. Aber das ist natürlich in der Breite noch Zukunftsmusik, genauso wie der grüne Wasserstoff, der das Gas mal substituieren soll. In dem Moment, in dem der Wind bläst, die Sonne scheint und die Franzosen AKW-Strom exportieren wollen, ist Strom allerdings auch heute schon im Großhandel billig. Teilweise gab es sogar negative Preise an den Strombörsen. --37.49.16.94 20:24, 2. Jul. 2022 (CEST)
Natürlich braucht eine Wärmepumpe mehr Strom, wenn das Haus schlecht gedämmt wird. Trotzdem ist es Unsinn, zu sagen, dass dann mit Strom geheizt wird. Der Anteil des Stroms an der erzeugten Wärme wird dadurch nicht größer. Eine Gasheizung braucht genauso mehr Gas, wenn das Haus schlecht gedämmt ist. Etwas anderes ist es, wenn die Wärmepumpe eine höhere Temperatur liefern soll. Dann wird ihr Wirkungsgrad schlechter.
Solange der Mehrbedarf an Strom allerdings durch Gaskraftwerke erzeugt wird, ist es sinnvoller, das Gas direkt zum Heizen zu verwenden.--Digamma (Diskussion) 13:52, 3. Jul. 2022 (CEST)
Die schlecht isolierten Häuser sind normalerweise ohne Fußbodenheizung. Sie brauchen im Winter auf jeden Fall relativ hohe Vorlauftemperaturen und damit viel Strom, sonst werden sie nicht richtig warm. Deshalb empfehlen die Heizungsbauer in solchen Fällen Hybridheizungen. Wärmepumpe allein ist da durch den hohen Stromverbrauch nicht ökonomisch sinnvoll. --37.49.16.94 14:16, 3. Jul. 2022 (CEST)
Ich weiß nicht so recht, wann Fußbodenheizungen in "Mode" kamen. Ich hab bisher noch nie in einer Wohnung mit Fußbodenheizung gewohnt. Kann sei, dass ich mal wo zu Besuch war, die sowas hatten, aber bewusst weiß ich echt nicht. Vielleicht kenn ich einfach die falschen Leute, vielleicht ist das wirklich selten? --Wurgl (Diskussion) 14:59, 3. Jul. 2022 (CEST)
Langfristig müssen wir auch beim Heizen weg vom Gas. Mittelfristig ist es natürlich quatsch Gaskraftwerke für die Grundlast zu bauen, um mit dem Strom dann Elektroheizungen zu versorgen. Kurzfristig versucht jeder im nächsten Winter nicht in der Kälte zu sitzen, insbesondere wenn er auch für besonders schutzbedürftige Personen verantwortlich ist. --Carlos-X 21:19, 2. Jul. 2022 (CEST)
Ja! Wird wohl ein "Spass". Wenn noch etwas Resthirn in der Politik vorhanden ist, dann werden die drei letzten Atomkraftwerke nicht am 31.12. abgedreht und die drei im letzten Jahr abgedrehten nochmals hochgefahren. Das wird den Frierwinter zwar ebensowenig verhindern wie kurzes Duschen oder Absenken der Raumtemperatur, aber die Zeiten in denen Strom teilweise abgedreht wird, werden kürzer sein. --Wurgl (Diskussion) 21:37, 2. Jul. 2022 (CEST)
Das ist leider nicht so einfach, weil bereits an mehreren Stellen von Fachleuten festgestellt worden ist, dass man ein Kraftwerk nicht ohne größere technische Maßnahmen (neue Brennstäbe zum Beispiel, die sind „Maßanfertigung“) einfach weiter am Netz halten kann. Darüber hinaus ist tatsächlich in einem Gesetz geregelt, wann die Meiler vom Netz gehen und somit müsste man eben auch die entsprechenden Gesetze rechtzeitig ändern. Alles in allem ist es für diese Maßnahme jetzt wohl zu spät. Man hätte also quasi vor dem 24. Februar 2022 wissen müssen, was auf einen zukommt, um dann vor ein paar Jahren zu entscheiden, die Atomkraftwerke länger am Netz zu halten. --Voreifelaner (Diskussion) 22:08, 2. Jul. 2022 (CEST)
Bei den Brennstäben ist es nicht so, dass die von jetzt auf gleich "tot" sind, die lassen nach. Die vorhandenen können wohl noch ein Zeitlang mit etwas geringerer Leistung genutzt werden. Und zu den Meldungen: Ja, die hört man – ebenso wie gegenteilige Meldungen. --Wurgl (Diskussion) 22:25, 2. Jul. 2022 (CEST)
Also wenn sogar die Betreiber der Kraftwerke abwinken, die mit den Dingern eigentlich Geld verdienen könnten, dann bin ich auf jeden Fall schon mal vorgewarnt, wenn mich jemand anderes (aus der Politik z. B.) davon überzeugen will, dass das jetzt eine gute Idee ist. --Voreifelaner (Diskussion) 22:27, 2. Jul. 2022 (CEST)
Fakenews vom Bayerischen Rundfunk? Ja, es gibt ein paar Bedenken, aber es gibt auch ein klares "Ja, das geht". --Wurgl (Diskussion) 22:33, 2. Jul. 2022 (CEST)
Die Bedenken kommen von den Betreibern, dass klare „Ja, das geht“ kommt aus der Politik. Weiß ich jetzt nicht, was ich davon halten soll, aber der Preis für den Weiterbetrieb scheint höher zu sein als das, was der eine oder andere Politiker gerade behauptet. Und wenn man sich den Link von dir anschaut, dann kann man zumindest bis Mai mit gleicher Leistung das KKW Isar weiter betreiben, dann muss man sich aber jetzt um neue Brennstäbe kümmern, damit die dann auch wirklich im August 2023 verfügbar wären. Das erklärt aber immer noch nicht, warum gerade die Betreiber, und wir reden hier von zwei großen KKW-Betreibern, so zurückhaltend sind in dieser Frage und nicht gleich mit einstimmen in das Lied, dass Söder und Lindner singen. --Voreifelaner (Diskussion) 22:38, 2. Jul. 2022 (CEST)
Man könnte auf die Idee kommen, dass die Betreiber noch mehr Geld herausschlagen wollen. Ich bin aber selbst seit Wochen irritiert darüber, dass es wohl keinen Konsens darüber gibt, ob eine Laufzeitverlängerung machbar ist. Je nach Partei wäre das entweder kein Problem oder ist technisch gar nicht machbar. --Carlos-X 22:43, 2. Jul. 2022 (CEST)
(BK) Eines ist klar: Brennstäbe für 3 Monate (bis März) gibts nicht. Zum einen gibts die nicht im Dezember und zum anderen gibts keine solchen, die nur 3 Monate halten. Das ist also eine wirtschaftliche Frage. Ich bin jedenfalls davon überzeugt, dass die Dinger weiterlaufen. Ein Winter mit Brownouts führt unweigerlich zu sozialen Unruhen und die will keiner.
Schon mal kurz nachgedacht, was du alles noch machen kannst, wenn mal der Strom für einen Vormittag ausfällt? Ein Buch bei Kerzenlicht kannst in der Zeit lesen und am Bauernmarkt kannst einkaufen, aber nur Zeugs das ungekühlt haltbar ist und das Gewicht geschätzt, weil Waagen ohne Stromanschluss gibts nicht mehr. --Wurgl (Diskussion) 22:46, 2. Jul. 2022 (CEST)
@Voreifelaner: In dem von Wurgl verlinkten BR-Artikel steht: Auch Eon, mit seiner Atomsparte Preussen Elektra (Isar 2), und EnBW (Neckarwestheim 2) sprechen sich nicht offen für den Weiterbetrieb aus. Sie verweisen auf die Position der Bundesregierung. Eon aber mit dem Hinweis, "dass ein Weiterbetrieb von Isar 2 unter gewissen Voraussetzungen möglich wäre, aber einen gewissen zeitlichen Vorlauf benötigt." D.h. auch unter den Betreibern gibt es welche, die sagen, dass es geht. Nur muss man halt rechtzeitig die Voraussetzungen schaffen. Und da ist es wie bei den Waffen für die Ukraine: Die Bundesregierung sitzt die Angelegenheit möglichst so lange aus, bis es zu spät für die eigentlich nötigen Maßnahmen ist. Dann muss man nämlich hinterher nicht zugeben, sich aus ideologischen Gründen falsch entschieden zu haben, sondern kann vorgeben, dass die Zeit halt leider nicht gereicht habe, was man aber schon immer prophezeit habe. Trödeln mit System. --37.49.16.94 01:33, 3. Jul. 2022 (CEST)
Wieder eine sinnlose Folgediskussion (Kernenergie, Propangaswohnwagen, Elektroheizung), anstatt am Anfang zu starten? Die aktuelle deutsche Regierung führt offensichtlich einen korrigierenden Russlandkrieg (Wirtschaftskrieg/Sanktionen, Kriegswaffenverkäufe an Russlands Gegner) für ihre Großeltern?, Jedenfalls ohne konkreten oder verpflichtenden Anlass und ohne dazu ein Mandat vom Volk zu haben. Kurzfristig ist russisches Gas für Deutschland alternativlos(!). Wenn die deutsche Regierung, aus welchen Gründen auch immer, auf russisches Gas verzichten möchte, müssen zuerst Alternativen geschaffen werden. Solange die Alternativen noch nicht bestehen, ist russisches Gas zuzulassen oder die Entscheidenden führen auch einen Wirtschaftskrieg gegen den eigenen "Souverän", so dass einige von denen auf wahnwitzige Ideen kommen (Kernenergie, Propangaswohnwagen, Elektroheizung).--Wikiseidank (Diskussion) 22:14, 2. Jul. 2022 (CEST)
Russland führt gerade einen Angriffskrieg gegen die Ukraine, weshalb die internationale Staatengemeinschaft Russland sanktioniert und die Ukraine unterstützt - das sollte eigentlich mittlerweile jeder mitbekommen haben. Und ein Mandat für diese Politik hat die deutsche Regierung selbstverständlich auch.--77.191.194.98 00:25, 3. Jul. 2022 (CEST)
Die Gaskrise nächsten Winter tritt doch bloß dann ein, wenn Putin den Hahn zudreht. Allein aus Embargo-Gründen wird bestimmt nicht von deutscher Seite der Gasimport derart eingeschränkt werden, dass es zu extremen Versorgungsengpässen kommt. --37.49.16.94 01:33, 3. Jul. 2022 (CEST)
Mein Schwiegervater hat schon vor rund 40 Jahren sein Haus mit einer Wärmepumpe und einer Tiefbohrung beheizt. Das System arbeitet heute noch und war beim bald anstehenden Verkauf des Hauses ein gutes Verkaufsargument. Er hat auch geplant, die Pumpe und den Wärmeaustauscher mit einer Photovoltaikanlage zu betreiben, hat das aber immer wieder vor sich her geschoben und ist darüber gestorben. Die Pläne dazu werden aber jetzt mitverkauft und der künftige Besitzer will das realisieren. Mein Nachbar hat eine Solarthermieanlage auf seinem Dach und ist sehr zufrieden damit und freut sich, dass er mit jeder Preissteigerung der konventionellen Energien mehr und mehr spart. Bei mir wird das leider problematisch, weil ich keine Fußbodenheizung habe ind normale Radiatoren sind da nicht so effektiv. Aber bei den Nebengebäuden steht eine Erneuerung des Heizsystems an und da wird es wohl Solarthermie werden. Eine Tiefbohrung ist hier leider nicht möglich, weil über unser Grundstück eine aktive geologische Verwerfung liegt, die solche Bohrungen schnell zerlegt. Schade! Dafür habe ich einen Kaminofen, den ich mit regionalem Holz betreibe. Selbst gesägt und gespalten.
Es gibt also für die Zukunft einige Möglichkeiten, auch zur Wärmegewinnung unabhängig von Gas und anderer konventioneller Energieträger. --Elrond (Diskussion) 22:47, 2. Jul. 2022 (CEST)
In meiner Wohnung gibt es keinen Kamin. Holz fällt also aus. Andererseits werden die Häuser hier noch mit Heizöl gewärmt, das Problem "Kein Strom – keine Umwälzpumpe" besteht allerdings. Den einzigen Vorteil den ich hier habe: Nach Süden hab ich ich 8 von 10 laufetern Fenster bis zum Boden und wenn die Sonne im Winter da reinknallt, hab ich oft 25° (Weil auf die volle Länger ein Balkon ist und weil die Sonne im Sommer höher steht, gibts den Effekt im Sommer nicht, da scheint keine Sonne in meine Räume). Also an Sonnentagen wäre es mir (ich Egoist, ich elender) egal, ob es Strom gibt, ich hab meterweise Bücher zu lesen. Doof nur wenn Wolken sind. --Wurgl (Diskussion) 22:56, 2. Jul. 2022 (CEST)
Tja, den richtigen Schwiegervater müsste man haben. Aber vermutlich verleihst du deine Ehefrau nicht einmal zur Energieeinsparung, und ihr Vater ist ja auch nicht mehr auf dieser Welt. --37.49.16.94 01:33, 3. Jul. 2022 (CEST)

Gar nicht so kleines Lehrstück bzgl. WP:WWNI Punkt 8 gefällig ..?

In aktuell (mindestens) 6 Akten, von denen 5 aufgezeigt werden sollen:

1. Akt
2. Akt
3. Akt
4. Akt
5. Akt

Schlußakkord in Moll: oh ganz toll ... ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm 

(Mit der ausdrücklichen Bitte, sich nicht auch noch dort irgendwo einzubringen, weil bereits vielzuviele Köche gerade im Brunnen rühren, in den das Kind vom heißen Bad ausgeschüttet hineingefallen ist und unglücklicherweise gerade keinen Strohhalm zur Hand hat.)

gez. Jean-Paul RealSatire
--freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 23:53, 4. Jul. 2022 (CEST)

Waaaaas? Jetzt steht schon in der Wikipedia, wenn jemand in Kopenhagen die Scheißerei hat? Aber im Ernst: Diese Newsticker-Spackos sind schlicht belehrungsresistent. Sie sind wie inverse Heuschrecken, ziehen von Medienevent zu Medienevent und hinterlassen Berge von überarbeitungswürdigem Informationsmüll im ANR. Der einzige, der sich an solche Artikel hernach noch rantraut ist der Bot, der die kaputten Weblinks markiert... *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 01:41, 5. Jul. 2022 (CEST)
War doch früher auch so. Wenn ich mir da ein Lexikon gekauft habe, und da stand nicht drin, was gestern in Timbuktu passiert ist, hab ich das gleich wieder weggeworfen. Und ich bin gut ohne ausgekommen, völlig ohne Dezifite. --Expressis verbis (Diskussion) 19:14, 5. Jul. 2022 (CEST)
Ja, immer wieder derselbe Mist. In wievielen MBern haben wir inzwischen entschieden, daß wir solche Artikel in Wikipedia wollen? Und da wundert ihr euch? Ärgerlich ist mal wieder nur, daß der zuallererst schnellgelöschte Artikel richtiger war, als spätere Artikelversionen, denn ein Anschlag war es ja net. Soviel zum Thema Verbesserung durch Schwarmintelligenz.
Abgesehen davon: Als ein gewisser Diderot seine Enzyklopädie veröffentlichte, war es noch ein paar Wochen hin bis zur französischen Revolution. Glaubt ihr wirklich, der hätte die Erstürmung der Bastille weggelassen aus seinem Werk, wenn er noch ein paar Tage Zeit gehabt hätte, die Druckfahnen zu ändern? (Wobei ich hier net behaupten will, daß die Magnitude der Erstürmung der Bastille zu vergleichen wäre mit dem Nichtanschlag in Kopenhagen.) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:46, 6. Jul. 2022 (CEST)

Hasst ihr es auch ...

... wenn ihr etwas wieder neu schreiben müsst, wenn es euch beispielsweise durch technische Probleme verlorengeht oder verlorengegangen ist, und lasst es dann lieber gleich ganz und gebt auf, diesen Text oder auch einen Beitrag hier zu schreiben? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:51, 5. Jul. 2022 (CEST)

Ich hatte einen Beitrag schreiben wollen, der sich mit Krimis befasst hätte. Wie ihr es findet, wenn man das Opfer noch lebend mitbekommt, um dann beinahe hautnah den Tod zu erleben, eventuell sogar Sympathien aufgebaut werden. oder jemand Anschläge überlebt, und dann doch getötet wird oder stirbt. Ich nannte Fälle, in denen ich das doch erträglich finde (bei unsympathischen, "bösen" Figuren), und wollte sogar witzige Fälle nennen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:31, 5. Jul. 2022 (CEST)
Offensichtlich liebst Du Deine Texte nicht...und dann lieben die Texte Dich auch nicht zurück. Sonst würdest Du sie nicht hier in die Gefahr des Verlorengehens bringen. Du verschwendest kreative Energie an ein Reden über...statt dass Du Dich von Dir selbst und Deiner Fantasie gefangen nehmen lässt, Dich ihr auslieferst, ihr begegnest, von ihr lernst und als ein verwandelter Anderer aus Deiner eigenen Geschichte wieder entsteigst. Mit anderen Worten...Du könntest Dich selbst besser überraschen lernen😁! Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 03:55, 5. Jul. 2022 (CEST)...alles kopiert/kapiert? Dann gut...
? Ich sprach davon, wie ärgerlich es ist, wenn durch ein gottverdammtes Scheißnetz, das immer wieder ausfällt, (oder auch andere Gründe, es gibt ja nicht nur die eine Situation) Texte ungespeichert verschwinden, in deren sorgfältige Formulierung und Wiedergabe meiner Gedanken ich eine halbe Stunde meiner Zeit gesteckt hatte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:52, 5. Jul. 2022 (CEST)
Ja eben. Vorher Text kurz kopieren, dann erst ins Café gehen--Caramellus (Diskussion) 10:35, 5. Jul. 2022 (CEST)
Und Benutzernamensraum (BNR)? Es gibt die Empfehlung: UserName/Spielwiese und UserName/Artikelentwurf. BNR steht bei den Anfängerseiten in Wikipedia gleich mit drin. Dort kannst du so viel und oft speichern, wie du möchtest. Keiner wird ankommen und sagen: Oh, der Herr speichert wohl jede Miniänderung ab! ----- Mediengestalter sind übrigens Profis im Zwischenspeichern, denn jeder hat schon mal die Erfahrung gemacht, dass wirklich wertvolle Arbeit einer Stunde oder mehrerer Stunden weg ist. ('So schööön krieg ich das nie wieder hin!!' schallt es dann durch das Büro) Da wird man aus Schaden schnell klug. --Blue 🔯 06:54, 6. Jul. 2022 (CEST)
In solchen Momenten kam unser IT-Chef und suchte nach der Autospeicherung. Schweißperlen auf dem Gesicht des 'Grafik'-Mitarbeiters, lockerer, leicht süffisanter Gesichtsausdruck beim IT-Chef, von hinten fragte garantiert noch ein Kollege: 'Was ist denn los? Haste nicht gespeichert?' Herrlich. --Blue 🔯 07:02, 6. Jul. 2022 (CEST)
Ich habe es mir angewöhnt, Artikel in einem lokalen Textprozessor zu erstellen und dann in die Wiki zu laden. Ist stressärmer und meist auch bequemer. --Elrond (Diskussion) 11:21, 5. Jul. 2022 (CEST)
Es geht, glaube ich, nicht speziell um die Wikipedia, sondern generell um ungespeicherte Daten. Also wenn zB dein "lokaler Textprozessor" abstürzt, bevor du gespeichert hast oder der "Textprozessor" es automatisch selber getan hat. Zur Frage: ich würde es hassen, aber ist mir, glaube ich, in den letzten x Jahren (10?) nie passiert. Meine lokalen Apps speichern ganz gut automatisch,sodass es immer gelingt, das wiederherzustellen (außer vielleicht maximal die Änderungen der letzten paar Minuten), und zB in der WP passiert das einfach nie, auch nicht bei Bearbeitungskonflikten (meist Firefox, manchmal Chrome auf Mac; Android editiere ich gewöhnlich nicht, wenn, dann funktioniert es immer). --AMGA 🇺🇦 (d) 12:21, 5. Jul. 2022 (CEST)
Man sollte es sich angewöhnen, das Textprogramm (natürlich auch die anderen) so einzustellen, dass nach maximal 10 min eine Zwischenkopie angefertigt wird. Das hatte ich mir dereinst in den 1980ern gewünscht, als der Texteditor des Minirechners (irgend ein DEC-Rechner) mit dem ich meine Diplomarbeit schrieb, so was eben nicht hatte und trotzdem gerne Mal abschmierte. Seitdem es so was gibt, habe ich das immer als mit erstes so eingestellt. --Elrond (Diskussion) 13:21, 5. Jul. 2022 (CEST)
Wenn man in den 80er-Jahren mit dem Editieren angefangen hat, dann haut man sowieso routinemäßig alle paar Minuten auf den Save-Button, falls es einen gibt. Deshalb finde ich es auch extrem kreuzdämlich, dass ausgerechnet bei ELSTER, was zig Millionen von Leuten benutzen (müssen), keine Möglichkeit zum Speichern ohne Verlassen des Formulars besteht. Verlassen ohne Speichern geht, Verlassen mit Speichern geht, nicht Verlassen ohne Speichern geht. Warum nicht auch die vierte Option von den vier möglichen? --37.49.16.94 13:37, 5. Jul. 2022 (CEST)

The consultation about Search improvements is about to end

Hello everyone! Our consultation period about Search improvements will end on July 10, but we already have some initial news that we want to share with you.

Based on your precious feedback that we collected across communities, we decided to take some more time to re-evaluate our proposal on namespace tags, and to tweak slightly article thumbnails in order to make it easier for users to hide them, if needed. We also decided not to proceed with collapsing the advanced search options.

All other improvements received a general positive feedback in the consultation so far, so our plan is to implement them starting from July 11.

There are still some days left for discussion, so you can still help us in refining our proposals. Thanks for your help so far! Sannita (WMF) (Diskussion) 15:28, 6. Jul. 2022 (CEST)

Die Konsultation zu Suchverbesserungen endet bald
Hallo zusammen! Unser Beratungszeitraum zu Suchverbesserungen endet am 10. Juli, aber wir haben bereits erste Neuigkeiten, die wir mit Ihnen teilen möchten.
Basierend auf Ihrem wertvollen Feedback, das wir in den Communities gesammelt haben, haben wir uns entschieden, uns etwas mehr Zeit zu nehmen, um unseren Vorschlag zu Namespace-Tags neu zu bewerten und Artikel-Thumbnails leicht zu optimieren, damit Benutzer sie bei Bedarf leichter ausblenden können. Wir haben uns auch entschieden, die erweiterten Suchoptionen nicht zu reduzieren.
Alle anderen Verbesserungen haben in der Konsultation bisher ein allgemein positives Feedback erhalten, sodass wir planen, sie ab dem 11. Juli umzusetzen.
Es sind noch einige Tage Zeit für Diskussionen, also können Sie uns noch helfen, unsere Vorschläge zu verfeinern. Danke für deine bisherige Hilfe! Sannita (WMF) (Diskussion)
Übersetzt mit Google. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:23, 6. Jul. 2022 (CEST)

Holz verbrennen

Ich bin kürzlich auf diesen Beitrag gestoßen, wonach wir in Deutschland soviel Holzvorrat hätten, "... um einen drei mal drei Meter massiven Holzturm bis zum Mond (zu) bauen". Kann man diese Holzvorräte nicht zumindest anteilig nutzen, um bis zur vollständigen Umstellung auf erneuerbare Energien über die Runden zu kommen? --Zollwurf (Diskussion) 12:32, 3. Jul. 2022 (CEST)

Holz wird bereits in nicht unerheblichen Maß zur Wärmegewinnung genutzt, Stichwort Kaminofen, Pelletofen und auch in der Industrie werden Holzabfälle zur Wärmegewinnung verbrannt. Das kann man nur dann ausweiten, wenn es merklich mehr Kaminöfen gäbe (Privatnutzung), oder entsprechende Großanlagen gebaut würden. Beides wären längerfristige Investitionen und tragen sich nicht bei einer kurzen Nutzung. Gaskraftwerke können nichts, aber auch Kohlekraftwerke nur suboptimal etwas damit anfangen. Weiterhin kann man nur eine bestimmte Menge Holz nachhaltig schlagen, sonst kommt es mittelfristig zu dem, was es in den letzten Jahrzehnten gerne gegeben hat, Kahlschlag, Entwaldung und Versteppung. Momentan fallen große Mengen Nadelholz an, weil Stürme und/oder Schädlinge den Bäumen den Garaus gemacht haben, aber in ein paar Jahren ist das Holz weg, wohin auch immer und es steht zur Energiegewinnung weniger zur Verfügung und die teuer erstellten Öfen stehen still. Schon jetzt sind die Brennholzpreise, zumindest kurzfristig, explodiert, kostete ein Raummeter Brennholz Buche/Mix 2020/21 brennfertig trocken und auf Scheitmaß knapp 100 € sind es momentan rund 200 €. Das wird zwar wahrscheinlich wieder weniger, aber die Nachfrage steigt und das Angebot nicht in diesem Maß, sodass der Preis sich kaum auf dem Niveau wiederfinden wird wie vor ein paar Jahren. --Elrond (Diskussion) 15:42, 3. Jul. 2022 (CEST)
Die Hessenschau murmelt was von "größte Holz-Not seit dem Mittelalter" und der Focus meint, das Umweltbundesamt kritisiert Heizen mit Holz. --Wurgl (Diskussion) 15:52, 3. Jul. 2022 (CEST)
Ich denke da primär nicht an die Preisentwicklung, sondern eher an die Unabhängigkeit von anderen Staaten, die fossile Brennstoffe liefern (könnten). Was wäre denn, wenn uns aus dem Ausland weder Gas noch Erdöl nach Deutschland geliefert würde? --Zollwurf (Diskussion) 15:55, 3. Jul. 2022 (CEST)
Also nicht nur nicht aus Russland, sondern von niemandem? Dann hätte Deutschland tatsächlich ein Problem. Keine Autos mehr wäre für die meisten wahrscheinlich das größte. Der kalte Hintern im Winter das nächste, je nach Temperatur würde sich die Priorität jeweils ändern. Aber die Zahl der echten Probleme wäre noch größer, die Wärme nur eines davon. Holz kann nur einen kleinen Teil davon abfedern. --Elrond (Diskussion) 16:09, 3. Jul. 2022 (CEST)
(BK) Hmm … hab ich mich verrechnet? Wenn man den Turm auf die Fläche Deutschlands verteilt, dann gibt das eine Holzschicht von knapp 1 cm? Damit könnte man wohl 3 Jahre ganz Deutschland heizen, aber danach gibts keinen einzigen Baum mehr. --Wurgl (Diskussion) 16:10, 3. Jul. 2022 (CEST)
Ich bin ja dafür dass wir jetzt endlich den Turm zum Mond bauen, jetz wo wir wissen dass das Holz reicht. --Hareinhardt (Diskussion) 09:38, 4. Jul. 2022 (CEST)
Sinnvoller wäre es, das Holz vor der Hütte aufzustapeln. Sieht schöner aus, isoliert ein wenig und wärmt somit. --Wurgl (Diskussion) 10:04, 4. Jul. 2022 (CEST)
Holz verbrennen müsste verboten sein. Viel Feinstaub und erhebliche CO2-Belastung der Umwelt. Besser wäre es, den Kohlenstoff im Holz zu fixieren, beispielsweise durch Pyrolyse, und dauerhaft abzulagern, beispielsweise in Form von Terra Preta. Yotwen (Diskussion) 10:27, 4. Jul. 2022 (CEST)
Sollten wir dann nicht lieber gleich den Kohlenstoff der schön in Plastikflaschen etc. (oder PS-Schaumkugeln, die sind auch gut fürs Bodenklima) fixiert ist, im Garten vergraben? Dann bräuchten wir das Holz nicht erst pyrolysieren (es entsteht kein CO2 und kein CO), und wir hätten das Holz noch für den Turm? --Hareinhardt (Diskussion) 11:13, 4. Jul. 2022 (CEST)
Nem tudom. Most éhes vagyuk. Egy babylon etterem kerem. Yotwen (Diskussion) 12:25, 4. Jul. 2022 (CEST)
Gugl bietet mir dafür an: Ich weiß nicht. Ich bin jetzt hungrig. Ich will einen Babylon-Esser. Das geht aber nicht durch meine automatische Plausibilitäsprüfung ... merkwürdig --2A02:908:2D11:1A80:C94F:A681:9FD1:9DED 12:55, 4. Jul. 2022 (CEST)
Das dieser Türmchenbauer schuld! Jetzt spreche ich schon in fremden Zungen! Und wirr! Yotwen (Diskussion) 13:26, 4. Jul. 2022 (CEST)
Ich weiß nicht. Ist das Ungarisch (gewesen)? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:29, 4. Jul. 2022 (CEST)
Bei Turm zum Mond haben wir sowieso das Problem, dass es keinen Orbitalaufzug gibt. Man müsste also eine Treppe einbauen. --Expressis verbis (Diskussion) 18:53, 4. Jul. 2022 (CEST)
Ein weiteres Problem ist, dass der Mond sich nicht auf einer geostationären Umlaufbahn bewegt. --Digamma (Diskussion) 21:10, 4. Jul. 2022 (CEST)
Dann baut man den Turm einfach nur bis 1 Meter oberhalb der Mondoberfläche. Die restliche Entfernung kann man dann leicht runterspringen, wenn der Mond vorbeikommt. Dumm nur, dass die Spitze des Turms 18-fache Lichtgeschwindigkeit hat. Man sollte also in etwas Weiches springen, eine aufblasbare Hüpfburg o.ä. --Expressis verbis (Diskussion) 21:34, 4. Jul. 2022 (CEST)
Funktioniert nicht, da die Umlaufbahn elliptisch + schwankend ist (um auch mal was zu dieser sinnlosen Diskussion beizutragen) --Carlos-X 21:57, 4. Jul. 2022 (CEST)
Wie kommst du auf 18-fache Lichtgeschwindigkeit? --37.49.16.94 23:17, 4. Jul. 2022 (CEST)
Abstand Erde-Mond = 384.400km = r. Die Turmspitze beschreibt in 24 Stunden (86400 Sekunden) einen Kreis mit dem Umfang . U / 86400 s = 27,95 km/s! Mal abgesehen, dass der Kreis kleiner ist, wenn der Turm nicht am Äquator steht und der Mond sich auch irgendwie dreht: Da habe ich mich ganz schön verrechnet! --Expressis verbis (Diskussion) 15:30, 5. Jul. 2022 (CEST)
Winkelgeschwindigkeit Yotwen (Diskussion) 09:23, 5. Jul. 2022 (CEST)
Ich bin gestern auf rund 100.000 km/h gekommen. Da ist noch viel Luft bis zur Lichtgeschwindigkeit. --Wurgl (Diskussion) 09:27, 5. Jul. 2022 (CEST)
Da der Mond keine Atmosphäre hat, sollte es schon mal weniger Probleme geben als hier: https://what-if.xkcd.com/157/ --Hareinhardt (Diskussion) 10:38, 5. Jul. 2022 (CEST)
Der Vorschlag ist so spinnert, dass sich ganz sicher schon Leute darum gekümmert haben, beispielsweise hier. Yotwen (Diskussion) 11:15, 5. Jul. 2022 (CEST)
Das bekloppteste an diesem Vergleich ist, dass es genau! 3x3 Meter sein müssen. Bei 3.5 m x 3.5 m kommen wir nur auf 3/4 der Höhe (wer will das schon), aber bei 2.5 m x 2.5 m (bleibt schon auch noch stehen), kämen wir fast anderthalb Mal soweit. (Hey, das muss doch drin sein!)--Hareinhardt (Diskussion) 13:12, 5. Jul. 2022 (CEST)
Sicher geht das. Ich schlage vor, du kaufst schon mal sicherheitshalber die 6 1/4 Quadratmeter in aussichtsreicher Lage in Berlin. Yotwen (Diskussion) 14:55, 5. Jul. 2022 (CEST)
Und bei gut 15 cm x 15 cm kommt man sogar bis zur Sonne! (Aber Holz eher suboptimales Material...) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:36, 5. Jul. 2022 (CEST)
Super tolle Idee! Aber gibt es überhaupt einen Ort auf der Erde, wo man den hin bauen könnte, ohne dass ihn der Mond gleich (sagen wir mindestens eine BER-Bauzeit lang - Brandschutz... :P) wieder umhaut? --Hareinhardt (Diskussion) 22:34, 5. Jul. 2022 (CEST)
Die Pole wären geeignet. Zur Sonne kommst du dann nicht mehr. Yotwen (Diskussion) 10:08, 6. Jul. 2022 (CEST)
Zu einer anderen Sonne? --46.78.72.212 18:41, 6. Jul. 2022 (CEST)
Polaris Yotwen (Diskussion) 08:55, 7. Jul. 2022 (CEST)
Ha, mit etwa 0.03 mm Kantenlänge kommen wir sogar bis Polaris (hoffentlich hab ich mich nicht verrechnet). Müssten wir halt irgendwie abspannen damit er stehen bleibt. --Hareinhardt (Diskussion) 09:52, 7. Jul. 2022 (CEST)
Polaris könnte klappen. Da wirbelt die Spitze nicht mit der Erdumdrehung. --Wurgl (Diskussion) 11:27, 7. Jul. 2022 (CEST)

Krisengeneration

Als Beitrag zur Kaffeeseiten-Literatur:
...die Generation zuvor war breits einen Zustand der Dauerkrise gewohnt. Nach dem Immobiliencrash 20XX folgte die Euro-Schuldenkrise und diverse andere Krisen. Die akribische Aufzählung sei den Fliegenbeinzählern unter den Historikern überlassen. Doch waren diese Krisen, bei allen unwillkommenen Auswirkungen auf das Sozialgefüge, immer auf die Ökonomik beschränkt und die besonders desorientierten Zeitgenossen konnten Abhilfe in Ideen wie Blockchain, Bedingungslosen Grundeinkommen, völlig unregulierten Märkten oder den altmodischen Sozialismus suchen. Kriege waren etwas, das in fernen Ländern, jenseits des eigenen Erlebens, geschah oder das man glücklicherweise nur aus Geschichtsbüchern her kannte.
Für so eine Generation musste eine ganzheitliche Weltdeutung wie eine übermenschliche Anmaßung und völlig überflüssig zugleich erscheinen. Die nächste Generation an jungen Leuten hatte nicht mehr dieses Glück. Sie musste während der gesamten, prägenden ersten Hälfte der ihr von Statistikern vorhergesagten Lebenszeit eine einzige Abfolge kämpferischer Auseinandersetzungen erleben. Unverschuldet, aber doch bei Strafe der Schuld dazu verpflichtet, sich mit diesen Auseinanderzusetzen.
Wie geht die Geschichte weiter? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:422:9760:0:0:0:82C8 (Diskussion) 16:00, 3. Jul. 2022 (CEST))

Nu, wenn du Francis glauben möchtest, dann gar nicht mehr: Ende der Geschichte. Ansonsten: Es wird darauf ankommen, wie viele Menschen den totalen Kollaps der Ökosysteme und des Klimas überleben. Oder ob überhaupt. In letzterem Fall hätte Francis Recht behalten. Yotwen (Diskussion) 10:17, 4. Jul. 2022 (CEST)
So hatte er das aber wohl nicht gemeint. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:21, 4. Jul. 2022 (CEST)
Was ist denn eine Generation? Ein Leben von Anfang bis Ende? Die Spanne, in der sich die Menschheit üblicherweise fortpflanzt (so ungefähr 20 bis 35 Jahre?)? Egal, eine Generation, die keine Krisen erlebt hat, die gibt es nicht.
Wenn ich so zurückblicke:
In den 60ern schwangen irgendwie noch die Ängste vom zweiten Weltkrieg im Unterton mit. Man hat versucht, das zu unterdrücken, aber irgendwie war es da. Der Vietnamkrieg war eine Zeit lang sehr präsent. Da hab ich als Kind Kriegsbilder im TV gesehen, die bekäme man heute nicht mehr zu sehen. Ölkrise 1973. Die RAF war präsent und hat versucht, Angst und Schrecken zu verbreiten. Das ist in einigen Köpfen nicht ohne Folgen geblieben. In den Achtzigern gab es auch Spannungen, Kriege und Unglücke. Kalter Krieg, erster Golfkrieg, Falklandinseln, Gladbeck, Ramstein, Tchernobyl, Columbia, Afghanistan, Umweltverschmutzung kam ins Bewusstsein usw. In den Neunzigern gab es den zweiten Golfkrieg, die Kriege im Balkan. Da standen sich die Russen und die Nato mal (wieder) gegenüber. Ab 2000: 911, wieder Afghanistan, diverse Terroranschläge, Wirtschaftskrise. So war das die ganze Zeit, an die ich mich erinnern kann. Wer glaubt, dass irgendeine Generation solche mehr oder weniger erschreckenden Ereignisse NICHT erlebt hat, hat ein kurzes Gedächtnis oder ist doof.--46.114.172.33 20:29, 4. Jul. 2022 (CEST)
Du verkennst, dass du in den Ersten Kalten Krieg hineingeboren wurdest. Der endete offiziell 1989. Putin hat nun den Zweiten Kalten Krieg eröffnet und es wird wohl ähnlich lange dauern, bis die Machtspitze in Russland hinreichend erodiert ist, um auch diesen zu beenden. Immerhin stabilisiert die russische Kleptokratie die westlichen Regierungen. Im Vergleich mit Putin sieht sogar Trump beinahe wie ein Politiker aus. Es ist schade um die Freundschaften, die man mit netten Leuten hüben und drüben hätte formen können. Es ist schade um den Wohlstand, der nun als sinnlose Drohgebärde in Form von Waffen erzeugt werden wird. Es ist schade um die verlorene Schlacht um das Klima, dass die Zwietracht wohl nicht überleben wird. Das werden die nächsten 50 Jahre Ost-West-Politik: Zunehmender Klimawandel, Lebensmittelknappheit, wachsender Druck auf die Aussengrenzen durch eine neue Völkerwanderung und eine permanente atomar-biologisch-chemisch-elektronische Drohkulisse. Interessante Zeiten halt. Und ich beneide keinen 20-jährigen um die Aussichten. Yotwen (Diskussion) 13:25, 5. Jul. 2022 (CEST)
Woran machst Du fest, dass ich es verkenne, in den ersten kalten Krieg hineingeboren zu sein? Weiter: Na, dass die Zwietracht wohl nicht überleben wird, ist doch nichts Schlechtes. Das mit den 50 Jahren oder so habe ich schon mehrfach gelesen. Das halte ich für kein Naturgesetz. Wenn Russland wieder lieb ist, kann das viel schneller gehen bis man sich wieder auf Augenhöhe begegnen kann. Das hat nach dem zweiten Weltkrieg mit den Deutschen schließlich auch geklappt. Allerdings habe ich keine große Hoffnung, dass Russland als Nation und als Volk Fehler zugeben wird und entsprechend demütig die neue Weltordnung, die sie selbst ausgelöst haben, akzeptieren werden. --46.114.168.127 17:02, 5. Jul. 2022 (CEST)
Ich glaube nicht, dass sich der Kalte Krieg noch mal wiederholen wird. Die Konstellation ist signifikant anders. Sowohl für den Westen als auch für den Osten. --2A02:908:422:9760:0:0:0:82C8 17:40, 5. Jul. 2022 (CEST)
Wir werden Putin noch ein Denkmal bauen. Ohne ihn wäre Habeck mit der Energiewende doch gnadenlos gescheitert. Aber nun, wer kauft sich heute noch eine Gas- oder Ölheizung? Ja, wir verbrennen momentan mehr Kohle als vorher, aber mit deutlich schlechterem Gewissen. In Bayern ist die Anzahl der Windkraftanlagen in den letzten jahren rückläufig. Sogar das "grüne" Ba-Wü hat in den letzten Jahren maximal 15 neue Windkraftanlagen pro jahr gebaut. (Die fährt der schleswig-holsteinische Bauer mit seinem Traktor an einem Vormittag zu seiner Wiese.) Aber jetzt werden wir alle nach 16 Jahren Schlummer nochmal mit der Nase darauf gestoßen, wie wertvoll Energie ist und ob man die Basis der einheimischen Industrie wirklich von menschenverachtenden Diktatoren abhängig machen sollte. Drücken wir die Daumen, dass es noch nicht zu spät ist. --Expressis verbis (Diskussion) 19:34, 5. Jul. 2022 (CEST)
Die Prioritäten haben sich erkennbar verschoben. Putin hat zum widerholten Male militärisch Anspruch auf die Ruinen der Sowjetunion erhoben. Er hat dem Westen laut mit Atomwaffen gedroht. Und diesmal wurde er erhört: Ein ausgewachsener Handelskrieg, eine neue NATO-Strategie mit 300.000 Mann schnelle Eingreiftruppe, deutliche Verstärkung der Ostfront, 2%-Ziele und 100-Mrd-Sondervermögen sind klare Signale.
Ich sehe eigentlich nur eine Möglichkeit, wie es nicht zu einem zweiten Kalten Krieg kommt. Aber für so dumm halte ich Putin nicht. Yotwen (Diskussion) 14:00, 6. Jul. 2022 (CEST)
Ich sehe noch eine... --46.78.72.212 18:59, 6. Jul. 2022 (CEST)
Sicher, dass das nicht dieselbe ist? Obwohl stimmt, mir fielen jetzt doch zwei ein, da ist oder wäre halt nur die Frage, wie realistisch (die sind). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:44, 6. Jul. 2022 (CEST)

Ich fürchte um die Zukunft dieser Krisengeneration... (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:424:9D60:8553:27B2:7A59:876 (Diskussion) 22:15, 7. Jul. 2022 (CEST))

Euro-Franken-Parität

Nun ist es also Wirklichkeit geworden: Der Euro ist gegenüber dem Schweizerfranken unter die Parität gefallen! Man versetze sich jetzt mal in einen Schweizer Durchschnittsverdiener, welcher im Monat so ungefähr 6000.- CHF nach Hause bringt. Wenn der heute nach Deutschland in den ALDI fährt, fühlt er sich garantiert so wie King Louie. Fleisch und Alkoholika zum Spottpreis- da könnte man glatt neidisch werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:34, 4. Jul. 2022 (CEST)

In meiner Erinnerung waren die Discounter in der Schweiz gar nicht so viel teurer als in Deutschland – die meisten Produkte kamen sowieso aus Deutschland. Teuer war alles mit hohem Personalaufwand, z. B. Restaurants oder Hotels. Und Fleisch und Alkoholika zum Spottpreis gibt es in Deutschland auch für deutsche Durchschnittsverdiener. --Carlos-X 23:18, 4. Jul. 2022 (CEST)
Wie King Louie? Schlechtes Beispiel. Louie war neidisch auf Mogli, nicht umgekehrt ;-) --Geoz (Diskussion) 23:23, 4. Jul. 2022 (CEST)
Ja, Ja die reichen Schweizer. So ungefähr 6000.-- Durchschittslohn brutto stimmt schon, aber netto ist es dann ~ 15-20% weniger. Zum Bild gehören dann noch die Durschnittsmiete [1]. Und das sind die Durchschnitte, wenn man wirklich was sucht sind die alten, nicht renovierten Wohnungen ja nicht zu haben... Die Krankenkasse kommt auch noch weg (Grundversicherung pro Person 370 .--). Das relativiert dann schon. Und die Working Poor nehmen auch bei uns massiv zu... Zahlen und Fakten der Caritas
Ein Vergleich: Liste der Länder nach Durchschnittslohn sagt Verhältnis CH:D ist 66567:53638 €. Lebenshaltungskosten sagt Verhältnis CH:D 151.3% zu 104.3%. Was dann bedeutet, dass man sich in Deutschland mit dem Durschnittslohn mehr leisten kann als in der Schweiz. -- Pikett (Diskussion) 11:59, 5. Jul. 2022 (CEST)
Und die Kita nicht vergessen. Preislich vergleichbar mit Unis in den USA. --Hareinhardt (Diskussion) 10:53, 5. Jul. 2022 (CEST)
An die Schweizer! Nicht gezögert und umgezogen in die leeren Weiten des ländlichen deutschen Raums (fast immer Anruftaxis oder Bus, Kindergärten, Wald, tolle mittelständische Unternehmen, Aldi, Netto, Penny, Lidl auch in der Nähe, interessante Begegnungen mit E-Bike-fahrenden Touristen), denn die Deutschen können die alten Hütten dort nicht alle selbst füllen. Beispielsweise Category:Köthnitz – Wikimedia Commons , ein Ort von vielen voller Gelegenheiten! Bitte einwandfreies Grüßen lernen, man sage: 'Mojin' (morgens), 'Mahlzeit' (so lange es Mittagessen gibt) und 'n-Ahm' (abends). --Blue 🔯 18:13, 5. Jul. 2022 (CEST)
Lidel und Aldi mit ihrem völlig desorganisierten, aber wegen "Swissness" mit Schweizerkreuzen vollgeklebten Sortiment gibt es längst schon in der Schweiz. Ein Grund, auszuwandern. Aber dann nicht unbedingt nach Deutschland. Wenn Sprachkenntnisse fehlen und es in Österreich zuviele Österreicher gibt, könnte man Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) in Erwägung ziehen. --212.103.91.66 11:02, 6. Jul. 2022 (CEST)
Die Deutschen hätten Rottweil schon längst zurückerobert!!! Aber leider ist unsere Munition bekanntlich in der Schweiz (nzz.ch), ausgerechnet. --Blue 🔯 16:07, 6. Jul. 2022 (CEST)
Habe ich etwas verpasst? Hat die Schweiz Rottweil besetzt? --Digamma (Diskussion) 22:12, 7. Jul. 2022 (CEST)
Das hat System. *Der* Slogan von Aldi (Süd) in UK außerhalb Schottlands ist "Best of Britain" (mit Flagge), in Schottland selbst "Best of Scotland" ;-) Gerade daselbst begutachtet. Die Aldis sind da gar nicht so Aldi, sondern ganz normale Supermärkte. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:12, 7. Jul. 2022 (CEST)
Und in England, Wales (und sogar Nordirland?) steht nur Britain? Die haben auch eigene Flaggen, es gibt auch en:Welsh nationalism und sogar en:English nationalism, der Irische Nationalismus sollte wohl allgemein bekannt sein, ebenso der Nordirlandkonflikt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:07, 7. Jul. 2022 (CEST)
Nordirland war ich nicht. Und bei Lidl heißt es Big on British oder Big on Scottish, je nachdem ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 00:20, 8. Jul. 2022 (CEST)
...Irland, fragt du? OK, Republik Irland: Aldi: The Home of quality Irish produce... Everyday Irish, Everyday Amazing - das funktioniert überall, hehehe... --AMGA 🇺🇦 (d) 00:26, 8. Jul. 2022 (CEST)
Y gorau o Gymru. The best of Wales. Habe ich aber nicht bewusst wahrgenommen. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:28, 8. Jul. 2022 (CEST)
Wir Schweizer kaufen gerne in Deutschland ein. Dort ist es billig and it’s cool, man! --93.190.74.138 16:35, 5. Jul. 2022 (CEST)
So cool wie in La Brévine war es bei uns aber noch nie im Freien (jedenfalls nicht an offiziellen Messpunkten). --37.49.16.94 18:03, 5. Jul. 2022 (CEST)

Maskenpflicht jetzt statt im Herbst?

Guten Tag,

ich habe eine Frage zur Maskenpflicht... Angeblich soll diese wichtige Maßnahme im Herbst zurück kommen, aber wäre es eigentlich aufgrund der steigenende Zahlen nicht jetzt schon an der Zeit?Die Zahlen steigen täglich, und alle lockern, dass ist doch der falsche Weg. Der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach fordert ebenfalls Maskenpflicht, warum regagiert keiner? Gerade in Schulen wo der Mindestabstand nicht eingehalten wird, ist es wichtig dass die Kinder FFP2 Masken tragen, damit die Eltern zu Hause geschützt sind. Zumal Umfragen klar die sofortige Maskenpflicht fordern, oder ist es die Angst der Regierung die hier die wichtige Maßnahme verhindert? (nicht signierter Beitrag von 77.182.47.223 (Diskussion) 10:12, 6. Jul. 2022 (CEST))

Die Maskenpflicht wird vermutlich nicht wiederkommen. Es mag zwar sein, dass Lauterbach das fordert, wie er seit zwei Jahren praktisch permanent und ausschließlich mehr und härtere Maßnahmen fordert. Aber zum einen hat er das nicht allein zu entscheiden, und zum anderen sind Grundrechtseinschränkungen kein Wunschkonzert für Politiker mit übersteigertem Geltungsdrang. Manche scheinen es längst vergessen zu haben (oder absichtlich zu ignorieren): Das Ziel von Schutzmaßnahmen war und ist nicht, geringe Fallzahlen zu haben, sondern eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern. Und dass eine solche Überlastung droht, behauptet nicht einmal Lauterbach.--141.30.182.48 11:40, 6. Jul. 2022 (CEST)
Es geht nicht um den Schutz von Menschen. Es geht um den Schutz des Gesundheitssystems. Und das Gesundheitssystem erscheint momentan nicht (mehr als bisher) gefährdet. Yotwen (Diskussion) 11:41, 6. Jul. 2022 (CEST)
Jetzt haben wir schon zweimal gesehen, was passiert, wenn die Maßnahmen erst gesetzt werden, wenn massenhaft gestorben wird. Müssen wir das wirklich ein drittes Mal durchgehen? Die Zahlen steigen und es sind immer noch genügend Risikogruppenmitglieder am Leben, um Krankenhäuser zu füllen. Und Masken helfen scheinbar gegen die aktuellen Varianten besser als die Impfung. --Ailura (Diskussion) 11:51, 6. Jul. 2022 (CEST)
Scheinbar ist das falsche Wort. Ich trage weiterhin freiwillig Masken im Supermarkt. Ich finde es aber problematisch für eine Maskenpflicht zu argumentieren, während man Massenveranstaltungen ohne jede Einschränkung erlaubt. --Carlos-X 12:03, 6. Jul. 2022 (CEST)
Masken sind der beste Schutz, betrachte doch den Siegeszug des Kondom gegen Geschlechtskrankheiten, ähnlich muss es mit der Maske laufen, und zwar dauerhaft. Eine FFP2 Maske beim Einkaufen stört niemanden und schütz die Gesundheit aller Bürger. Ich hoffe einfach Karl Lauterbach, der aufgrund seiner Berufsausbildung die größte Kompetenz hat, setzt sich durch. --12:08, 6. Jul. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 81.200.197.163 (Diskussion) )
Natürlich stören Masken viele Menschen, auch beim Einkaufen (bzw. gerade beim Einkaufen, das vielfach mehr Freizeitbeschäftigung als Notwendigkeit ist). Und FFP2-Masken erst recht - oder warum glaubst du, dass diese kaum jemand korrekt trägt? --141.30.182.48 12:23, 6. Jul. 2022 (CEST)
Man könnte sich auch dran gewöhnen. Aber wozu, wenn man auch mit Ellenbogenschutz durchkommt. --Ailura (Diskussion) 12:31, 6. Jul. 2022 (CEST)
Offensichtlich können sich die wenigsten Menschen daran gewöhnen - selbst in Zügen, in denen es immerhin noch eine Maskenpflicht gibt, trägt bei warmen Temperaturen nur noch eine Minderheit der Menschen Maske. Nun kann man natürlich darauf schimpfen, dass die Mehrheit der Bevölkerung angeblich total unverantwortlich und rücksichtslos ist. Oder man akzeptiert, dass das Tragen einer Maske für die große Mehrheit der Menschen eine Einschränkung darstellt, weshalb diese Mehrheit es dann macht, wo es notwendig ist. Aber eben nicht aus Jux und Dollerei, weil einige wenige Menschen nicht akzeptieren können, dass nicht andere Menschen für die Reduktion ihrer Angst vor einer für Geimpfte weitgehend harmlosen Krankheit zuständig sind.--141.30.182.48 13:02, 6. Jul. 2022 (CEST)
Ob Masken stören oder nicht ist eine subjektive Entscheidung. Die meisten Mitteleuropäer scheinen sie als störend wahrzunehmen. Und an der Seite des Problems geschieht noch immer nichts: Auch Fachunternehmen für Atemschutzgerät (z.B. Uvex oder Minnesota Mining and Manufacturing) haben keine dauerhaft tragbaren Masken im Angebot, die weniger störend sind als diesen Einwegseich. Aber wenn sich an der Seite nichts ändert, dann wird die Akzeptanz nur steigen, wenn die Angst wieder wächst. Yotwen (Diskussion) 13:42, 6. Jul. 2022 (CEST)
Angst ist der Schlüssel. Keine Angst, kein Kondom keine Maske.--Wikiseidank (Diskussion) 13:47, 6. Jul. 2022 (CEST)
Zum Punkt Gesundheitssystem "Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) hatte bereits in der vergangenen Woche angekündigt, an den Standorten Kiel und Lübeck Stationen vorübergehend zu schließen. Mit Stand Freitag waren am UKSH 479 Mitarbeitende in Quarantäne." Quelle Merkur.de , 04.07.2022. Gleiche Quelle schrieb heute dass sich neben einzelnen Stationen zeitweise auch Notaufnahmen von den Rettungsleitstellen abmelden würden, allerdings ohne konkrete Beispiele zu nennen. Ich würde wagen vorherzusagen dass es ohne Maskenpflicht im Herbst dramatisch werden könnte. -Ani--82.113.106.226 14:02, 6. Jul. 2022 (CEST)
Was merkwürdig klingt, da eine Pflicht zur Quarantäne, so dachte ich, auch für Personal in Gesundheitseinrichtungen nicht mehr besteht (sondern nur zu kontinulierlichen Tests nach Kontakt mit Infizierten). In anderen Ländern gibt es nicht einmal mehr eine Isolationspflicht für Infizierte.--141.30.182.48 14:20, 6. Jul. 2022 (CEST)
Klaus Gaß, der Vorstandschef der Deutschen Krankenhausgesellschaft, sagt: "Aus allen Bundesländern erreichen uns Meldungen, dass einzelne Stationen und Abteilungen auch wegen Personalmangel abgemeldet werden müssen." Und jetzt ist noch Sommer ... --37.49.16.94 17:05, 6. Jul. 2022 (CEST)
Eine Einschränkung ist die Maske nicht. Nur lästig! Wenn sie gut sitzt, ist die Atmung behindert. Wenn sie schlecht sitzt, beschlägt die Brille. Nach sechs Stunden im Zug tut es hinter den Ohren weh. Der Vergleich Maske vs. Kondom hinkt! Das Kondom kann ich beim häufig wechselndem Verkehr benutzen. In fester Beziehung, bekanntem Gesundheitszustand und anderer Methode brauch ich es nicht. Gar kein Sex: brauch ich auch keine Verhütung. Bei Corona hat man potenziell mit Jedem gefährlichen Kontakt. Ob man das will oder nicht. --46.78.72.212 18:29, 6. Jul. 2022 (CEST)
Man kann auch im Keller bleiben. --Ailura (Diskussion) 12:41, 8. Jul. 2022 (CEST)
Guten Tag? Echt jetzt? Guten Tag, ich bin die Freiheit, so jetzt kennt ihr meinen Preis. --Blue 🔯 16:03, 6. Jul. 2022 (CEST)
Glaubt mir, meine "Freunde", ab Herbst haben wir nach rationaler Voraussicht ganz andere Sorgen. Und die werden solche Kleinigkeiten vergessen lassen. --2A02:908:424:9D60:8553:27B2:7A59:876 22:14, 7. Jul. 2022 (CEST)
Du glaubst, Russland wird angreifen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:23, 7. Jul. 2022 (CEST)
Oder meinst du, ein neues gefährliches Virus oder eine tödliche Coronavariante könnte(n) kommen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:39, 7. Jul. 2022 (CEST)
Hast du es wirklich noch nicht gehört? Netflix hat für den Herbst eine Preiserhöhung angekündigt. --Blue 🔯 06:26, 8. Jul. 2022 (CEST)

Ich werde definitiv keine Maske mehr tragen. Seitdem die Maske abgeschafft wurde, war ich schon zwei Mal wegen eines Infekts krank (Sommergrippe und noch was, was mir Übelkeit, Kopfschmerzen und Fieber beschert hat). Komisch, denn vor der Maske war ich fast nie krank, wie oft ich in jetzt fast 9 Jahren auf der Arbeit wegen Krankheit gefehlt habe, kann ich an zehn Fingern abzählen, meinen letzten Kranktag hatte ich 2018. Ich möchte nicht den Nutzen der Maske allgemein infrage stellen, die bringt mit Sicherheit was, nur mir nicht, außer, dass sie mein Immunsystem beeinträchtigt hat. Wer es kriegen soll wird es sowieso kriegen, trotz dieser Schutzmaßnahmen, da bin ich mir ziemlich sicher. Aber man kann die Pandemie ja noch weiter hinauszögern… Ich hatte es übrigens bisher nicht, trotz teilweise intensiven Kontakt zu ein oder zwei Tage später positiv getesteten, und das auch ohne Maske. --MfG – olivenmus🥏Beiträge18:35, 6. Jul. 2022 (CEST)

Mein Arbeitgeber hat die Maskenpflicht im Mai zwecks Freiwilligkeit aufgehoben; und seit drei Wochen fallen scharenweise Kollegen aus, und das trotz zweifacher Boosterung. Der beste Schutz ist jetzt um so mehr der vierte Pieks. --Koyaanis (Diskussion) 12:38, 8. Jul. 2022 (CEST)

Wahlwiederholung in Berliner Wahlkreisen rückt näher

In sechs Wahlkreisen soll neu gewählt werden, sagt der Wahlprüfungsausschuß. Das wird ein Spaß! Acht Mandate stehen wohl zur Disposition, aber da sind die 24 Sitze net mitgerechnet, die die Linken verlieren würde, verlöre sie ein Direktmandat in Berlin. Und dann stimmt die ganze Berechnung der Überhangs- und Ausgleichsmandate nicht mehr, zunächst bundesweit und dann im Länderausgleich. Das hat noch gar keiner ausgerechnet, wieviele Mandate das betreffen könnte. Da verlieren dann Leute, die jetzt für Hessen im Parlament sitzen ihren Sitz und einer aus derselben Partei aus dem Saarland rückt nach. Oder umgekehrt. Was für ein Chaos! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:21, 7. Jul. 2022 (CEST)

Welche Wahlkreise sind es denn, in denen neu gewählt werden soll (und wird?)? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:35, 7. Jul. 2022 (CEST)
Zu den im Wesentlichen betroffenen Wahlkreisen zählt wohl keiner der Wahlkreise mit einem Direktmandat der Linken. (als Beleg lese man https://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-zahlreichen-fehlern-pruefungsausschuss-des-bundestags-will-neuwahl-in-400-berliner-wahllokalen/28490140.html und https://www.tagesspiegel.de/berlin/bundeswahlleiter-zu-pannen-wahl-2021-halb-berlin-soll-noch-mal-waehlen/28370640.html) Betroffen sind dagegen Direktmandate der Grünen, der CDU und eines der SPD (Bundestagswahlkreis Berlin-Charlottenburg – Wilmersdorf). Selbst wenn es auch in Teilen der linken Wahlkreise zu Wiederholungswahlen kommen sollte, kämen wohl keine Direktmandatsverluste zustande, Gregor Gysi und Gesine Lötzsch gewannen ihre Wahlkreise mit relativ großen Vorsprüngen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:45, 8. Jul. 2022 (CEST)
Immerhin, falls die Bundestagswahl innerhalb von 2 Jahren nach ihrem Beginn abgeschlossen werden wird, ist es doch deutlich schneller als der BER. Putin wird uns wahrscheinlich bald Entwicklungshilfe zum Wählenlernen anbieten (vermutlich sind da die Kreuze an den richtigen Stellen schon vorgedruckt). Aber geht ja nicht, wegen Embargo. --2003:E5:B720:53BE:5CD7:36B3:549C:B0E0 01:27, 8. Jul. 2022 (CEST)
Und dabei haben wir von der Konstellation her noch einigermaßen Glück. Man stelle sich vor, wir hätten eine schwarz-gelbe Regierung und ein einziger Wahlkreis könnte Rot-Rot-Grün eine Mehrheit verschaffen. Oder eine große Koalition, mit dem Stimmenabstand wie 2002 und nach der Wahl hätte theoretisch ein anderer Anspruch auf das Kanzleramt. Das wäre so undemokratisch, da dürfte die Wahlwiederholung nicht stattfinden. --Carlos-X 01:29, 8. Jul. 2022 (CEST)
Gerade in dem von dir geschiulderten Szenario wird man alles daran legen, die ungerechte Wahl zu wiederholen, damit nicht der regiert, der keinen Anspruch auf das Kanzleramt hat. Außer in Bananenrepubliken natürlich, von denen es leider mehr gibt, als man glaubt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 07:18, 8. Jul. 2022 (CEST)
Nach dieser grandiosen Veranstaltung namens Wahl-Marathon in Berlin sind herablassende Begriffe wie "Bananenrepublik" nicht gerade passend, da sollte man erst in den Spiegel gucken und die Wortwahl überdenken. --Wurgl (Diskussion) 08:15, 8. Jul. 2022 (CEST)
Du verwechselst da was, Wurgl. In Berlin fand am Wahltag der Berlin-Marathon statt, kein Wahlmarathon. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:33, 8. Jul. 2022 (CEST)
Beides! Da gabs drei Wahlen gleichzeitig, die (sinnlose) Volksabstimmung und den Marathon. Daher hab ich das Wort Wahl-Marathon gewählt, eben weil es einen Wahl-Triatlon und den Marathon gab. --Wurgl (Diskussion) 08:49, 8. Jul. 2022 (CEST)
Und die wo alles erfolgreich absolviert haben, dürfen sich stolz Berlinman nennen. --Hareinhardt (Diskussion) 11:24, 8. Jul. 2022 (CEST)
Die Initiatoren des Volksentscheides hätten ein Gesetz ausarbeiten müssen, dann hätten sie Erfolg gehabt. Nun wird nichts geschehen und es wird sich mal wieder zeigen, auf wessen Seite die Institutionen des Staates stehen, Und es nicht die des Volkes. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:47, 8. Jul. 2022 (CEST)
Mir egal was die tun hätten müssen. Es ist sinnlos, weil eine Änderung der Eigentumsverhältnisse genau wie viele neue Wohnungen schafft? Die Anzahl kann ein beidseitig handamputierter an seinen Fingern abzählen. --Wurgl (Diskussion) 09:59, 8. Jul. 2022 (CEST)
Ach, jetzt wieder die ewige Leier "Bauen, bauen, bauen" Weg mit den Grünflächen, alles muss zugebaut werden? Darüber beklagte ich mich hier schon vor ein, zwei Monaten. Wer das Problem für den Normalbürger nicht bezahlbarer Mieten mit Neubauten lösen will, zeigt, dass ihm die Mietenhöhen und die Aktivitäten geldgieriger Finanzhaie ganz recht sind, dass er Grundstücksspekulation befürwortet und die Armen einfach in neue Mietskasernen stecken will. Die Probleme, um die es geht sind Luxussanierungen, Wohnungen nur für Reiche und als Spekulationsobjekt, nicht um zu wenig Wohnraum. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:08, 8. Jul. 2022 (CEST)
Aha ja! Und 800 Interessenten kommen zu einer Wohnungsbesichtigung weil die mal gucken wollen und es ein schöner Tage für einen Wohnungsbesichtigungsausflug ist. Oder kann es sein, dass die Anzahl an gesuchten Wohnungen etwas größer als die Anzahl der angebotenen Wohnungen ist? Bitte bleib realistisch. Als ich meine vorherige Wohnung gemietet hab (in MG), da gabs zwei Interessenten und beim Kauf meiner jetzigen Wohnung waren es nicht mehr. Übrigens bin ich wohl auch so ein Spekulant. Weil die gleiche Wohnung im selben Haus, nur ein Stockwerk unter mir wurde vor zwei Jahren um knapp das doppelte meines Kaufpreises von 2011 verkauft und diese Preissteigerung hat sich bei allen hier verkauften Wohnungen zu gezeigt. Und MG ist ein totes Kaff, ich hab echt keine Ahnung warum die alle hier um diesen Preis kaufen wollen. Sie kaufen aber. --Wurgl (Diskussion) 10:52, 8. Jul. 2022 (CEST)
Hier auch. HRO +169 % (also auf 269 %) in 10 Jahren (populäre, aber nicht einmal Premiumlage, am Wasser oder so). Verkauft an Privatleute aus Berlin, die das vermieten wollen. Unser Haus + Grundstück (Dorf, mittelgute Lage) laut Schätzung jetzt das > 3,5-fache des Preises vor 20 Jahren. Wir verkaufen nicht, aber schön zu wissen ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:15, 8. Jul. 2022 (CEST)
Bei "Vermieten" fürchte ich nächstes Jahr die große Welle der Zwangsversteigerungen. So ab Mitte März bis Main/Juni kommen die Abrechnungen und wenn dann höhere 4stellige Nebenkosten nachzuzahlen sind, dann wird es lustig. Denn erstmal muss der Eigentümer das vorfinanzieren und dann darf er sich das Geld vom Mieter holen. Interessant werden die Sozialhilfeempfänger, dort zahlt das ja das Amt und zwar auf Grund eines Durchschnittswertes. Bei dem Durchschnittswert ist die Frage der Basis. Preisbasis 2021 oder 2022? Und bei 2022 stellt sich die Frage wann diese Preisbasis festgelegt wird. Da werden so manche Privatvermieter erstmal ordentlich vorfinanzieren dürfen und wenn die bei der Wahl der mieter nicht gar so glückliche Händchen hatten, dann gibts wohl die eine oder andere Wohnung als Notverkauf.
Spannende Zeiten kommen. --Wurgl (Diskussion) 13:08, 8. Jul. 2022 (CEST)
Mir konnte bis heute noch keiner erklären, wie eine Erhöhung der Nachfrage und eine Senkung des Angebots zu weniger Wohnungslosen führen soll. Deshalb setzen das die Regierenden nicht um, weil sie sich ein fünfminütiges YouTube-Video über Angebot und Nachfrage angeschaut haben. --Carlos-X 11:51, 8. Jul. 2022 (CEST)
Haben wir so viele Wohnungslose? Inwiefern würde die Enteignung das Wohnungsangebot senken? Ich sehe das Problem der Menschen, die von den Konzernen aus ihren Wohnungen geklagt oder gejagt werden, Entmietung nennt man das. Von Mieten, die höher sind, als dass irgendwer, der keinen Porsche (oder wäre vielleicht ein Tesla ein passenderer finanzieller Markpunkt?) fährt, sie sich leisten könnte. Von großen Konzernen, die Wohnungen entweder vergammeln lassen oder luxussanieren, alles mit dem Ziel, soviel Profit wie möglich zu erzielen, davon ist die Rede. So, ich habe hier einigen Lesestoff, warum Bauen keine Lösung ist: Wenn Neubau alle Probleme löste, gäbe es in Berlin längst keinen Wohnungsmangel mehr“ (bund-brandenburg.de) Mietenwahnsinn: Privat ist keine Lösung (nd-aktuell.de) Mehr Baugenehmigungen sind auch keine Lösung - Capital.deNeubau stockt: Keine Lösung für Sozialwohnungs-Krise in Sicht (hinzundkunzt.de)„Neubau ist nicht die Lösung“ | Verbietet das Bauen (verbietet-das-bauen.de) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:16, 8. Jul. 2022 (CEST)
Die Rufe nach mehr Bauten sind Kokolores. Die werden das Problem vorerst nicht lösen. Da will zwar die Bundesbauministerin dieses Jahr noch 100.000 Wohnungen bauen, aber a.) wer soll diese Bauen (Facharbeitermangel am Bau) und b.) wo kommen die Ressourcen her? (Gipskarton, Bauholz, Stahl und Bauarbeiter sind nicht, weil Krieg in der Ukraine. Ums mit Shakespeare zu sagen: Daß die Russen eine Produktionshalle von Knauff zerstört haben, scheint zwar Irrsinn, hat aber doch Methode.) Von c.) den steigenden Preisen am Bau ganz zu schweigen. Da kann man nämlich porophezeien, daß nächstes Jahr noch weniger gebaut wird, wenn hohe Energie- und Materialkosten voll auf die Baupreise durchschlagen und nicht, wie derzeit noch, aufgrund abgeschlossener Verträge mit Festpreisen abgedämpft werden.
Was ich aber net so ganz verstehe: Warum muß man in Berlin wohnen? In Königs Wursterhausen wohnt sichs genauso gut.Und ob ich abends eine dreiviertel Stunde in der S-Bahn Sitze, um von Mitte nach Königs Wusterhausen oder nach Zehlendorf zu kommen, ist piepe. Außer vielleicht, daß dir in der S-Bahn nach KW net ganz so viele Schnapsleichen über die Schuhe kotzen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:38, 8. Jul. 2022 (CEST)
Artikel 1 sagt wir brauchen mehr Umbau als Neubau (also doch bauen). Artikel 2 handelt von Betriebskosten. Artikel 3 sagt mehr Baugenehmigungen sind keine Lösung, wir müssen auch mehr bauen. Artikel 4 sagt, es kann nicht gebaut werden, weil die Mieten zu niedrig sind. Artikel 5 sagt tatsächlich, dass bauen nichts bringt, ohne das weiter zu erläutern. --Carlos-X 12:50, 8. Jul. 2022 (CEST)
Zitat aus Artikel 2: Der am Montag veröffentlichte Mietspiegel des »Bündnis«-Vorbilds Hamburg zeigt jedoch, dass auch starker Neubau den Mietanstieg nicht zwangsläufig bremst. Obwohl seit 2011 in der Hansestadt fast 114 000 neue Wohnungen auf den Weg gebracht worden sind, sind die Mieten allein in den vergangenen zwei Jahren um 7,3 Prozent gestiegen.
Zu Artikel 3: (Folgende zwei Sätze sind nicht als Angriff, sondern als Satire oder Ironie und Sarkasmus gemeint) Entschuldige bitte, selber denken hatte ich natürlich auch erwartet. Ich hätte nie gedacht oder damit gerechnet, dass dich das überfordern würde. Wenn nicht gebaut werden kann, dann kann Bauen logischerweise auch keine Lösung eines Problems sein.
Deine Deutung von Artikel 4 könntest mir vielleicht etwas näher erläutern, ich kann nämlich nicht nachvollziehen, woher du dein Fazit als Kurzzusammenfassung beziehst.
Artikel 5 beschreibt, wie unsinnig der Glaube ist, Neubauten senkten die Mietpreise. Worauf basiert eiegtnlich die Annahme, dass die Preise dann sänkenn, weil es weniger Konkurrenz gäbe oder gar die Reichen in die Neubauten zögen? Diese Annahme sei unbegründet, die Realität zeige eher, dass als Geldanlage eine zweitwohnung erworben wird, so heißt es dort. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:44, 8. Jul. 2022 (CEST)
Der Satz im zweiten Artikel ist nur eine Nebenbetrachtung. Und nicht mal der Artikel behauptet, dass die Mieten ohne den Neubau nicht stärker gestiegen werden oder der Anstieg mit mehr neuen Wohnungen geringer ausgefallen wäre. In dem Zeitraum der starken Mieterhöhung wurden außerdem deutlich weniger Wohnungen fertiggestellt als in den Vorjahren. Im vierten Artikel steht doch recht klar drin, dass die höheren Material- und Lohnkosten nicht gestemmt werden können, weil die staatliche Förderung nicht ausreicht und die Miete nicht entsprechend angepasst werden kann. Nicht-vermietete Zweitwohnungen sind ein Symbol-Thema, auf das sich linke Gruppen gerne stürzen, die Bedeutung für den gesamten Wohnungsmarkt ist aber überschaubar. Ich habe auch keine Lösung für das Problem. Und wenn man sich die Welt anschaut, dann hat das praktisch niemand. Nur mehr Nachfrage und weniger Angebot funktioniert so offensichtlich nicht, dass wir es gar nicht erst ausprobieren müssen. --Carlos-X 15:25, 8. Jul. 2022 (CEST)
Nehmen wir das ganze doch rein kaufmännisch. Eine Eigentumswohnung mit 70–80 Quadratmetern gibt es in unsrer Gegend neu derzeu von 400.000~480.000 € aufwärts. Abzuschreiben ist das ganze auf 50 Jahre, also 2 Prozent des Neupreises linear, also 8000–9600 Euronen per anno. Wir nehmen mal den höheren Wert, weil sich der ohne Rest durch 12 teilen läßt und ich zu faul bin, einen Rechner zu holen. Anfänglich sind Abschreibung und minimaler Mietpreis identisch, also 9600 € p.a. oder 800 € p.m. Dazu kommen noch Kosten für Verwaltung und Instandhaltung und für Tod und Teufel, sprich Versicherungen und dergleichen. Die machen nochmal 1000 € im Jahr, mindestens. Sagen wir, dann isses einfacher zu rechnen., 960 € p.a. oder 80 € im Jahr. Der Vermieter braucht also mindestens 880 € p.m. und hat immer noch nix verdient, er arbeitet gerade kostendeckend. Weil es aber so was dummes gibt wie Inflation, muß er bedenken, daß 2072 die Baupreis 50 Jahre lang der Inflation unterlegen sind. Die sind zwar gerade ziemlich hoch, waren aber jahrelang niedrig, wenn wir also im Durchschnitt zwo Prozent ansetzen, liegen wir sicher nicht zu hoch. Weil ich immer noch zu faul bin, einen Taschenrechner zu holen, geschweige denn eine Zinseszinstabelle, ignorieren wir, daß die Inflation des Zinseszinses unterläge, also ist die Inflation in unsrer vereinfachten Rechnung 100 Prozent auf 50 Jahre, d.h. der Vermieter muß die Miete jedes Jahr um zwei Prozent erhöhen, damit er 2072 Ersatz beschaffen kann für die inzwischen abgewohnte Wohnung, die dann 960.000 € kostet. Und immer noch hat er nix verdient. Allerdings versteuert er seit inzwischen einem halben Jahrhundert inflatorische Scheingewinne, weil das Finanzamt sagt; hey, du schreibst ja nur 8000 € p.a. ab, nimmst aber 8160 € ein (im ersten Jahr). Er muß also im zweiten Jahr 8160 € versteuern und in jedem weiteren Jahr, den Zinseszinseffekt lassen wir weiter außer Acht, jeweils 160 € mehr. Jetzt kenn wir seinen Steuersatz net, nehmen wir aber mal an, er habe eine Kapitalgesellschaft, dann sind es 56 Prozent. Ohne Taschenrechner wird es nun schwierig, weil wieviel ist 56 Prozent von oben zur Basis 160? Es sind um die 285 € p.a., um die die Miete wachsen muß, um Inflation und Steuern auf den inflatorischen Scheingewinn auszugleichen. Das sind grob überschlagen 24 € pro Monat oder etwas über drei Prozent der Monatsmiete. Und er hat immer noch nix verdient! Und hier beginnt sein Dilemma. Laut Mietrecht kann er gar nicht um mehr als 3 % p.a. erhöhen. Er muß also die Miete gleich um ein halbes Prozent höher ansetzen, womit sich inflatorischer Scheingewinn und Steuern erhöhen, und außerdem will er ja auch eine Rendite, die zumindest so hoch liegt wie es bei der Sparkasse für festverzinsliche Papiere gibt. Je nachdem braucht unser Vermieter also für die o.g. Wohnung eine Miete jenseits der 950 €. Kalt. Ich würde behaupten, daß in unsrer Gegend so eine Meite jenseits dessen ist, was der Markt hergibt. Ich meine, wir reden um eine Warmmiete von 1600, 1700 €, mindestens. Für läppische 70 bis 80 Quadratmeter. Unser Investor wird also die Wohnung nicht kaufen, wenn der Zweck ihre Vermietung ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:26, 8. Jul. 2022 (CEST)
Wieso kann er "laut Mietrecht gar nicht um mehr als 3 % p.a. erhöhen"? Er darf selbst in Ballungsräumen alle 3 1/4 Jahre um 15 % erhöhen, solange es der Mietspiegel hergibt. Das sind 4,39 % pro Jahr. Und wo kommen die 8160 her? Hast du da doch mit 8000 statt mit 9600 weitergerechnet? Hausversicherungen sind übrigens im Allgemeinen als Nebenkosten auf den Mieter umlegbar. Aber die Grundaussage, dass mit Verweis auf die geldscheffelnden Großvermieter den unschuldigen seriösen Kleinvermietern durch die Politik und die Gerichte das Leben immer schwerer und schwerer gemacht wird, würde ich teilen. Die Zahlen im Einzelfall mögen variieren, nicht jeder legt drauf. --37.49.16.94 17:06, 8. Jul. 2022 (CEST)
Wenn ein Kandidat gewinnt, der vorher keine 10 % bekommen hat oder eine Partei 60 % nach zuvor 15 % der Zweitstimmen erhält, nur weil die Wähler die Auswirkung ihrer Stimme genau kennen, dann ist das gerecht? Aber wenn am Wahltag die Prognose 5 Minuten zu früh veröffentlicht wird, dann ist das ein Skandal? Komisches Demokratieverständnis. --Carlos-X 11:58, 8. Jul. 2022 (CEST)
Daran ist gar nichts komisch. Hier geht es darum, daß im zweiten Fall der Grundsatz der Wahlgleichheit verletzt ist, weil diejenigen, die zu dem Zeitpunkt noch nicht abgestimmt haben, sich anhand der Prognose entscheiden können und dementsprechend abstimmen, während diejenigen, die zuvor abstimmten, diese Information nicht hatten. Im ersten Fall hingegen haben alle Wähler eines Wahlkreises die gleiche Ausgangssituation; die Wahl ist also gleich. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:22, 8. Jul. 2022 (CEST)

Viva Coronia

Anläßlich der aktuellen Durchseuchung light mit Turbolader möchte ich ein Loblied singen auf die Omikronfamilie:

Da samma dabei, das ist pri-i-ma.
Vi-va Coronia!
Die neuen Varianten, die machen richtig Bock,
da geht sie ab die Luzie, so richtig im Galopp!

Kennt jemand weitere Strophen? --84.58.127.185 15:24, 8. Jul. 2022 (CEST)

Nur die: Ihr seid nicht geimpft, das gibt Fi-ie-ba. viva Coronia!--Blue 🔯 19:19, 8. Jul. 2022 (CEST)

Ukrainische Werte

Ich wage mich einmal aufs Glatteis: Ich habe während meines Studiums viele Bekanntschaften und Freundschaften mit Ukrainerinnen und Ukrainern (und mit anderen Bewohnern ehemaliger Sowjetrepubliken, aber tatsächlich vor allem mit Leuten aus der Ukraine) geschlossen und auch bzw. andererseits ein Semester (2017) in Russland studiert. Nun ist viel davon die Rede, dass die Ukraine zu Europa und letztlich auch zur EU gehöre (wobei, geografisch gesehen, freilich auch Sankt Petersburg und Moskau zu Europa gehören) und dass die Ukrainer „europäische Werte“ teilen und sich wo immer möglich von den „russischen Werten und Wertehierarchien“ abgrenzen wollen. Hier frage ich mich allerdings, welche Werte konkret gemeint sind. Ohne Frage zählt Freiheit dazu (wirtschaftliche Freiheit, dann sicher auch Meinungs- und Pressefreiheit) – aber wie steht es mit anderen Werten, denen „wir“ (also zumindest eine relativ breite Bevölkerungsschicht) in Mittel- und Westeuropa einigen Wert beimessen, etwa den Wert der Vielfalt? Hier habe ich einige Bedenken, und mir kommt irgendwie vor, dass die essenziellen Grenzen hier nicht zwischen Russland und der Ukraine liegen, sondern vielleicht zwischen Polen und Deutschland. Persönlich waren diese politischen Differenzen für mich nie ein Problem (da ohnehin klar war, wo welche Werte gelten), aber nun hat sich schon Polen einigermaßen erfolgreich von der „Zumutung“ befreit, rechtsstaatlich sein zu müssen und den Minderheiten ihre Rechte zuzugestehen. Da frage ich mich ernsthaft, wie genau man in Europa auf die „ukrainischen Werte“ schaut. Sicher hat sich seit 2004 und zumal seit 2014 einiges getan — aber wo? In der Identitätspolitik? Oder auch in Fragen „europäischer Werte“? Die Herzlichkeit steht außer Frage, aber der Wertekanon einer liberalen europäischen Gesellschaft …? --GALTZAILE PPD () 01:41, 3. Jul. 2022 (CEST)

Habe ich da etwas verpasst? Keine Minderheitenrechte in polen? Wann hat Polen die zweisprachigen Ortsschilder in Oberschlesien abgeschafft? ---2A0A:A541:B7AC:0:BC4E:61B1:ECD8:CBAA 01:55, 3. Jul. 2022 (CEST)
Das find ich ja drollig, Deutschland jetzt als Endpunkt (Krönung?) der großen Freiheit. LoL. Ehe es bedenklich übergeht ins finstere, verlorene Polen, klar. Meinungsfreiheit, schreibt er da vom Glatteis aus. "Wert der Vielfalt", bis einer nicht rechtzeitig geimpft ist, was? Oder sich ziert oder fürchtet. Volkskörperschädling. Nun ja. Übrigens vor dieser dunklen Stunde bewahrte letztlich grad (nur) die AfD; bei der Kernenergie hat es ja (zu blöd..) nicht ganz gereicht, das nur an den (neu entdeckten?) Atomfanclub da oben und wenn wir schon mal auf'm Glatteis sind. Essenzielle Grenzen, ich würde es eher scharf nennen, gibt's in diesem Sinn vielleicht durch Nord- und Ostsee, mit einer südlichen Beule, die Holland einschließt, in gewisser Weise noch die Schweiz, dem könnt ich schon eher folgen. Der obere, angelsächsisch-nordische Teil versteht unter liberaler Gesellschaft und dem Wert der Freiheit nämlich tatsächlich etwas völlig anderes und das auch ein relativ abrupter Kontrast, das wird doch mein ich grad vielen hier wieder bewusster, auch wo es um die Ukraine geht und sollte der allg. Corona-Koller nicht gereicht haben. Die brit. Politiker laufen alle mit Ukraine-Ansteckern rum, skand. Länder mit der Einwohnerzahl Berlins geben bald noch ihr vorletztes Geschütz ab! Olaf: macht Smalltalk mit dem Zaren. "Man" hält das für völlig normal. Aber wo ist hier bitte der kulturelle Riss? Und was davon sind europäische Werte? Du gibst hier im Grunde selbst 1:1 nur die (widerlich paternalistische) russische Empfindung wieder, das ist exakt das, was man von vielen Russen hört. Sind doch genau wie wir, sind doch alles "unsre" Jungs. :-E Das kommt davon, wenn man schon lange nicht mehr miteinander redet und auch dir würde ich raten, willst du etwas über ukrainische Werte erfahren, am besten fragst du Ukrainer. Ich bin keiner, aber ob die sich überhaupt mal so sehr an Berliner Werten orientieren wollten, oder nicht doch eher an London, Amsterdam oder Stockholm, da bin ich mir gar nich so sicher. -88.71.168.55 03:22, 3. Jul. 2022 (CEST)
"Sich nicht impfen lassen" als exemplarisches Beispiel für Vielfalt - soviel zu "LoL"<sic!>... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:19, 3. Jul. 2022 (CEST)
Ich glaube, Deutschland kann sich viele Werte nur leisten, weil es eine weitverbreitete relative materielle Sicherheit gibt und die Leute dadurch gelassener sind, und auch weil die Deutschen um keinen Preis mehr „böse Nazis“ sein wollen. Aber Werte, also, ich bin 2020 einmal in Xanten ohne Maske am Markt VORBEIgelaufen, auf dem Markt selbst war Maskenpflicht, da meckert so eine dämliche 20- bis 30-jährige irgendwas von „Jaja manche brauchen ja keine Maske.“ Ohne jegliche Ahnung, ohne zu schauen, wo der Markt losgeht und welche Regeln überhaupt gelten, an der frischen Luft, typisches Nachplappern, was seitens der Medien eingetrichtert wurde, fremde Meinungen übernehmen, um sich als was Erhabeneres zu fühlen, ein symptomatisches Verhalten. Deutsche sind ein Scheißvolk, in vielen Dingen sind Ukrainer und Polen im Durchschnitt menschlich weiter als abgefuckte deutsche Radikalweltverschlechterer. Die Weltkriege waren kein Zufall.--Blue 🔯 07:19, 3. Jul. 2022 (CEST)
"... relative materielle Sicherheit gibt und die Leute dadurch gelassener sind ... Deutsche sind ein Scheißvolk ..." *kopfschüttel* --46.78.72.212 09:48, 3. Jul. 2022 (CEST)
Nimm den Deutschen den Wohlstand, präsentiere ihnen dann einen vermeintlichen Schuldigen und siehe, was übrig bleiben wird, wer Maskennichtträger in einer Maskennichtträgerzone doof anmacht, ist grundsätzlich deutschradikales Scheißvolk.--Blue 🔯 10:29, 3. Jul. 2022 (CEST)
Weine leise. Das Leben besteht zum größten Teil aus Zumutungen. --Prüm  21:00, 3. Jul. 2022 (CEST)
"deutschradikal", oder eventuell einfach angstgesteuert bzw -gelenkt sowie überfordert... Wundert mich etwas dass du dich zu so einem kurzschlüssigen Fazit hinreissen läßt. Verbuche das. Mit AGF mal unter "schlechten Tag gehabt". -Ani--46.114.155.228 21:31, 3. Jul. 2022 (CEST)
Ja, schon gut. (leises Wimmern). Das ist aber nett von dir, Ani. --Blue 🔯 22:59, 3. Jul. 2022 (CEST)
Kannste mal sehen. Muß wohl der halbe Pole in mir sein das das geschrieben hat. (Kann ich mir nicht anders erklären.) -Ani-- 46.114.154.236 02:17, 4. Jul. 2022 (CEST)
Trotz eines 30-50%igen russischsprachigen Bevölkerungsanteils wird Russisch in der Ukraine als Amtssprache und in den Medien von Staats wegen immer mehr verdrängt bzw. verboten (Russische Sprache in der Ukraine#Einschränkung der russischen Sprache ab 2019) – denke was den Minderheitenschutz betrifft, ist das meilenweit von EU-Standards entfernt. --Sakra (Diskussion) 07:32, 3. Jul. 2022 (CEST) P.S.: Ich denke der Status als Beitrittskandidat ist auch allein den aktuellen Umständen geschuldet, meine mich erinnern zu können, daß noch kurz vor dem Einmarsch der Russen so ziemlich jeder Politiker schweigend oder ablehnend auf entsprechende Forderungen aus der UA reagiert hat. --07:43, 3. Jul. 2022 (CEST)
Wir haben sogar einen Artikel dazu: Russifizierung Ich hab kein Problem, wenn die Ukraine da gegensteuert. --Wurgl (Diskussion) 08:54, 3. Jul. 2022 (CEST)
Dennoch muss man mit den Menschen leben, die da sind, und was kostet es schon, den Russen die Verwendung ihrer Sprache zu garantieren? --Blue 🔯 09:30, 3. Jul. 2022 (CEST)
Also die sog. "westlichen" oder "europäischen Werte" sind ja erstmal nur ein paar juristische Texte, die in verschiedenen Verfassungen, Chartas, Grundrechtsrechtskatalogen, etc. stehen. Ob und inwieweit diese Werte von der Bevölkerungen verinnerlicht und von den Regierungen umgesetzt werden, ist eine ganz andere Geschichte, und kann sich in ein und demselben Land sehr schnell ändern, wie gerade wir Deutschen aus bitterer Erfahrung nur allzu gut wissen. Dass Moskau und St. Petersburg nicht nur geographisch zu Europa gehören, wissen wir spätestens seit Tolstois "Krieg und Frieden". Auf dem Papier ist auch Russland noch eine Demokratie. Es finden ja noch Wahlen statt und Putin kam durch demokratische Wahlen an die Macht (so wie auch der bekannteste Irrläufer der hiesigen Geschichte). Ich wette in der russischen Verfassung wird auch noch die Pressefreiheit usw. garantiert. Knackpunkt ist eben die Umsetzung dieser Werte, und die scheint mir nicht an bestimmte ethnische Gruppen gebunden. Es stört mich immer, wenn ich höre, dass dieses oder jenes Volk noch nicht für die Demokratie bereit sei, weil es in dem betreffenden Land keine demokratische Tradition gibt. Mit der Begründung wäre man ja auch nicht zum Sex bereit, solange man noch Jungfrau ist. --Geoz (Diskussion) 10:01, 3. Jul. 2022 (CEST)
In jedem Land gibt es Denker und Draufgänger. Viel hängt daran, welche Rolle die Denker haben, der Herrscher ist meistens ein Draufgänger. Gute Mafiabosse hören aber während des Katze-auf-dem-Schoß-Streichelns auch mal auf die Denker. I. e. in Russland leben genug schlaue Menschen... die aber kein Gehör finden. Und Melnyk, der Ukrainer, ist auch kein Denker. Bürgermeister Klitschko ist eine Kombi aus Denker und Draufgänger.--Blue 🔯 10:27, 3. Jul. 2022 (CEST)
Ist schon wahr Bluemel, die Deutschen sind schließlich das Tätervolk. Jeder, der als Deutscher geboren wird, ist automatisch ein Täter, das ist alternativlos und lässt sich nicht vermeiden. Deshalb sind ja auch das erste und achte Chromosom jedes Deutschen in Swastikafom. Das ist übrigens kein Rassismus! Erstens kann man Deutschen gegenüber gar nicht rassistisch sein, und zweitens ist das eben eine Tatsache, das Deutsche scheiße sind! --2A02:908:2D11:1A80:4182:EBC9:41D0:F697 10:44, 3. Jul. 2022 (CEST)
So war das. Ich rechts im Bild.🔯
Ja, eben. Und das ist doch der Beweis an sich, wenn man gemütlich und weltoffen am Xantener Marktplatz vorbeischlendert und wer labert einen in dummdoofer Weise zu? Ein Türke? Ein Ukrainer? Ein Mongole? Nein. Die dumme Kuh, der man 10 Meter gegen den Wind ansieht, dass sie ne Deutsche ist. Beweise allerorten. --Blue 🔯 12:22, 3. Jul. 2022 (CEST)
Die Ukraine ist ein Pulverfass ohne Boden und passt dieses Land definitiv nicht zur bzw. in die EU. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:28, 3. Jul. 2022 (CEST)
Ich lese keine Artikel mehr. deren Schlagzeile mit einem Fragezeichen endet, oder einen Konjunktiv (könnte) enthält. Schlagzeilen die eine Erklärung für eine Möglichkeit versprechen (warum?) sind in aller Regel nur click bait. --Geoz (Diskussion) 17:35, 3. Jul. 2022 (CEST)
Der Konjunktiv ist natürlich schon als solcher immer tricky...versuch es doch mal hier: "Der Wiederaufbau der Ukraine wird eine immense Aufgabe sein, die Jahrzehnte dauern und mehrere hundert Milliarden Euro kosten wird." --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:45, 3. Jul. 2022 (CEST)
Hat der Marshall-Plan den USA geschadet? Eher nicht. Zumindest im Westen war Wiederaufbau = Wirtschaftswunder. Ansonsten sind Schulden im Kapitalismus kein Hindernis, eher das Gegenteil. Man ist nicht pleite, wenn man kein Geld mehr hat, sondern erst, wenn man keinen Kredit mehr bekommt. --Geoz (Diskussion) 20:40, 3. Jul. 2022 (CEST)
Sicher wird das kosten, und nicht zu knapp. Je länger man dem irren Treiben dieses in den Spuren Hitlers und Stalins und all der anderen Potentaten wandelnden Ultrafaschisten tatenlos zusieht, umso teurer wird es. --Prüm  20:52, 3. Jul. 2022 (CEST)
Genau, die Ukraine greift ja jetzt offensichtlich russisches Territorium an. Wenn das so weiter geht, kann es nach dem Krieg auch in Russland ein Wirtschaftswunder geben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:26, 3. Jul. 2022 (CEST)
>Einschub:<Was für dich offensichtlich ist, ist keineswegs sicher; für False Flag nahm Putin schon ganz anderes in Kauf. Konsequent ist die dementsprechende Drehung in genau diese VT-Schiene durch Sacharowa in deinem verlinkten Beitrag: "Der Westen hat diese Angriffe befohlen, um dann die folgende Russische "Vergeltung" zu verurteilen" (sic!). Die russischen Toten müssen sein, damit Russland die Ukraine in Grund und Boden bomben "vergelten" darf?--Anidaat (Diskussion) 11:29, 9. Jul. 2022 (CEST)
Russland wird sich sehr schwer tun, international wieder auf die Beine zu kommen. Was der Honk im Kreml bei seinen Aktionen nicht bedenkt ist, dass er sich nur tiefer in die ohnehin bestehende Abhängigkeit von China begibt. --Prüm  21:39, 3. Jul. 2022 (CEST)
Ganz genau! Die Chinesen brauchen bald keine Kohle, kein Öl und kein Erdgas aus Russland mehr um Wärme zu erzeugen, Die Wärme die durch das Händereiben ob der Perspektive, bald seeehr preiswert die Konkursmasse Russlands zu übernehmen erzeugt wird reicht dicke aus, um alle Energiesorgen abhold zu sein. Daher auch die subtile Nichtnichtunsterstützung der russischen Invasion der Ukraine. Je länger der Zauber dauert, desto billiger wirds. Dass Herr Putin das nicht sieht ist schon traurig, sonst ist er doch ein so geschickter Stratege, aber Ideologie macht selbst sonst sehr rationale Menschen blind. --Elrond (Diskussion) 16:30, 4. Jul. 2022 (CEST)
"Greift an?" OK, ungefähr so, wie die Sowjetunion ab September 1941 bzw. spätestens Oktober 1944 (sowjetische Panzerverbände erreichen Ostpreußen) Nazideutschland "angriff"? Fair enough. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:47, 4. Jul. 2022 (CEST)
Getötete Zivilisten sind und bleiben getötete Zivilisten. Wie "gerecht" auch immer der Krieg/Angriff sein mag. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:09, 4. Jul. 2022 (CEST)
Sicher. Funktionierende Alternativvorschläge? (EOD. Hast du nicht.) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:32, 4. Jul. 2022 (CEST)
Der Krieg ist keine Lösung- Waffenstillstand jetzt! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:54, 4. Jul. 2022 (CEST)
q.e.d. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:03, 4. Jul. 2022 (CEST)
Je früher Verhandlungen beginnen, umso mehr Leben werden gerettet. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:18, 4. Jul. 2022 (CEST)
Es wurde bereits vor Kriegsbeginn ausführlich verhandelt, nach Kriegsbeginn wurde weiter verhandelt, und nach Kriegsende wird auch verhandelt werden. Es gibt kaum jemanden, der abstreitet, dass verhandelt werden muss. Aber es hat sich gezeigt, dass Verhandeln allein gegenüber Putin nicht reicht, sondern nur als flankierende Maßnahme zu militärischer Stärke in Frage kommt. Die Bilanz des Verhandelns ohne militärischen Druck ist im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg im wahrsten Sinn des Wortes ziemlich verheerend. Putin wäre vermutlich nie einmarschiert, wenn er mit NATO-Unterstützung für die Ukraine hätte rechnen müssen. Aber dieser Druck schien wohl (vor allem aufgrund der innenpolitischen Spaltung in den USA und der kurz zurückliegenden negativen Afghanistan-Erfahrung) für Biden nicht glaubhaft aufbaubar. --37.49.16.94 23:28, 4. Jul. 2022 (CEST)
(BK) Wohlfeile Worte. Als ob Putin Verhandlungen interessieren würden, solange er sich am längeren Hebel wähnt. Der Westen muss enflich zu Ent- und Geschlossenheit finden, anders wird das nicht zu beenden sein. --Prüm  23:32, 4. Jul. 2022 (CEST)
Nur einfach "Leben" reicht nicht. Im Gulag haben Menschen auch "gelebt". (Wollte erst KZ schreiben, aber so passt es besser...) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:25, 5. Jul. 2022 (CEST)

An sich ein schönes Schlusswort; danke Amga. Wollen wir aber wirklich die Fakes hier unkommentiert stehen lassen?

  • Putin hat nicht durch eine Wahl die Macht ergriffen. (Er wurde nur im Amt bestätigt, dies 2000 vor allem wegen der Angst vor den Kommunisten und schon 2004 dank Medienmanipulation und "gestopften Wahlurnen" wie danach immer.)
  • Wer Ukrainer, welche russisch sprechen, "Russen" nennt, schrammt verdammt nah der russischen Propaganda entlang.
  • Wer aber nun behauptet, Russisch werde in der Ukraine verboten, der ist schon mitten drin. Niemand in der Ukraine hatte mit Sprachen ein Problem (siehe Sorgenbarometer, dort immer unter "ferner liefen"), das Thema wurde immer nur im Wahlkampf aufgegriffen. INFO: Russisch in der Ukraine erfüllt nicht die europäischen Kriterien für Minderheitensprachen - eben weil es genau das nicht ist.

Wer sich für Verbote von Sprachen interessiert, darf sich gerne über die Zustände in den von Russland besetzten Gebieten informieren, - da wird tatsächlich alles verboten - Sprache, Geschichte und Geschichtsbücher, Literatur. "Der Wirbel im Internet um das „Canceln“ der GRK (der Großen Russischen Kultur) ist im Grunde nichts anderes als ein gezieltes Ablenkungsmanöver. Lauthals (darüber) klagen.... ist ein Element der russischen Kriegsführung. Die Säuberung von Bibliotheken im okkupierten Gebiet wird merkwürdigerweise nicht so lebhaft besprochen...."--Anidaat (Diskussion) 11:17, 9. Jul. 2022 (CEST)

"INFO: Russisch in der Ukraine erfüllt nicht die europäischen Kriterien für Minderheitensprachen - eben weil es genau das nicht ist."
Könntest du das bitte näher ausführen? --Digamma (Diskussion) 11:34, 9. Jul. 2022 (CEST)
Ich meinte, das sei mal diskutiert worden und exakt diese Aussage weiss ich, war darin von einem Wissenschaftler so geäussert, finde es grad nicht. Es geht einerseits um die Anzahl Sprechender; die ist bei Russisch in der Ukraine für eine Minderheit viel zu hoch, in jener Quelle hatte ein Sprachler das so gesagt oder vielleicht war das Ulrich Schmid (Slawist).
Behelfsweise Original selber lesen; die herkömmlicherweise in einem bestimmten Gebiet eines Staates von Angehörigen dieses Staates gebraucht werden, die eine Gruppe bilden, deren Zahl kleiner ist als die der übrigen Bevölkerung des Staates aber laut "Ukraine Analysen" Nr. 152, S. 15. sprachen 31 Prozent nur Russisch und 25 Prozent benutzten "beide Sprachen gleichermaßen". Damit verwendete mehr als die Hälfte der Bevölkerung die Sprache aktiv, ergo ist es keine Minderheitesprache - oder höchstens eine wie es das Ukrainische dann auch wäre.... ?;-) - was natürlich absurd ist.
Für eine Förderung (EU) meine ich gelten zusätzliche Kriterien, welche die Definition weit mehr einengen als "49 Prozent muss gefördert werden"; bin im Moment aber bei aller eigener Neugierde nicht im Thema.
Was ich weiss, wurde auch in jener Diskussion ein "Verbot" des Russischen behauptet, eine Verwechslung, wo einfach wie hier oben "nicht Amtssprache" gemeint war - was im Westen der Ukraine natürlich abgelehnt wird. Eine solche "Verbots"-Behauptung entspräche einem Welschen, der behauptet, Französisch werde in der Schweiz verboten, weil er mit einem Amt in St.Gallen nicht Französisch korrespondieren kann. --Anidaat (Diskussion) 12:42, 9. Jul. 2022 (CEST)

Boris Johnson tritt zurück

Zumindest will er zurücktreten. Was denkt ihr darüber? Ich konnte es mir gar nicht vorstellen. (dass es dazu kommen könnte, dass der irgendwann tatsächlich zurücktreten würde)

(Kleine Zusatzfrage: Ich frage mich, ob ich hier in den alten Abschnitten noch etwas beitragen kann, darf oder soll) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:06, 7. Jul. 2022 (CEST)

Er will ja nur als Parteivorsitzender zurücktreten, so hab ich es zumindest vorhin im Radio im Auto gehört. Ich schätze diesen Johnson aber eher als uneinsichtigen Typ ein, deshalb glaube ich nicht so recht an einen Rücktritt als Premierminister. --MfG – olivenmus🥏Beiträge19:22, 7. Jul. 2022 (CEST)
Gab es so etwas schon einmal, oder wäre es nicht ein Präzedenzfall in der britischen Geschichte? Ich meine, die gepflegte und eingeübte Tradition ist doch, dass der Vorsitzende der Regierungspartei automatisch Premierminister wird und bleibt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:51, 7. Jul. 2022 (CEST)
Eben im Radio eine britische Reporterin: "Die sinkenden Schiffe verlassen die Ratte!" Aua...!!!!--Caramellus (Diskussion) 21:15, 7. Jul. 2022 (CEST)
Wieso "Aua!"? Das ist doch mal unfreiwillig komisch zutreffend. Oder war das gar Absicht? --2A02:3030:80E:F6B7:68FD:33AE:8FD5:5307 22:25, 7. Jul. 2022 (CEST)
Natürlich, Willkommen im Club, war das Absicht. Besser hätte das ich selbst nicht hin bekommen. Treffer, versenkt!😁--Caramellus (Diskussion) 22:33, 7. Jul. 2022 (CEST)
Zur Zusatzfrage: was noch nicht im Archiv verschwunden ist, darf kommentiert werden, deswegen steht es ja hier und nimmt hier Platz weg, und nicht im Archiv, auch wenn ich glaube, das wusstest du schon...:P --Hareinhardt (Diskussion) 21:57, 7. Jul. 2022 (CEST)
Ja, darfst du. --Blue 🔯 06:19, 8. Jul. 2022 (CEST)

Im Moment kann er gar nicht zurücktreten. Er hat schon zur Hochzeitsfeier am 30. Juli nach Chequers eingeladen. Das ist das Landgut des Premierministers – also des Amtsinhabers. Wenn er vorher zurücktritt, kann er dort nicht feiern. Die Einladungen sind aber schon raus. Irgendwie blöd… Da müssen wir, also vor allem die Briten, jetzt halt durch. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:13, 7. Jul. 2022 (CEST)

Er hat doch selbst während Corona gefeiert, während andere nicht durften. Das wäre jetzt eine richtig schöne Möglichkeit, ihm das zu vermiesen. --MfG – olivenmus🥏Beiträge13:48, 8. Jul. 2022 (CEST)
Persönlich hoffe ich, dass mit einem anderen PM anstelle der (Brexit-)Hassfigur Boris die latente kontinentale Feindseligkeit der letzten Jahre und vice versa sich ein wenig verflüchtigt. Übrigens hat GB (nicht autokratisch regiert) auch Gas, was es gern in die EU exportiert.--Michael G. Lind (Diskussion) 00:50, 8. Jul. 2022 (CEST)
Ist es nicht Tradition (geschriebenes Verfassungsrecht gibt es ja kaum in GB), daß der scheidende PM der Königin seinen Nachfolger (d/m/w) vorschlägt? --87.150.83.110 20:37, 9. Jul. 2022 (CEST)
Das war eine Tradition, solange keine formellen Regeln existierten für die Wahl eines Nachfolgers. Wobei auch da einige keinen formellen Ratschlag gaben - Bonar Law, weil er fälschlich dachte, dass Curzon in jedem Fall sein Nachfolger wird, er diesen aber nicht als seinen Nachfolger wollte. Und Eden, weil er Macmillan zwar ablehnte, aber auch nicht formell eingreifen wollte in die Wahl.--Michael G. Lind (Diskussion) 23:49, 9. Jul. 2022 (CEST)

Völlig irre geworden: das Azorenhoch

Das Azorenhoch ist völlig irre geworden. Es erstreckt sich gerade von Florida bis in die Biskaya. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:35, 6. Jul. 2022 (CEST)

Kommt das zu uns? Dezember wäre ein guter Zeitpunkt. Nimm das, Putin. --Blue 🔯 06:49, 6. Jul. 2022 (CEST)
Da freut sich der FCKPTN aber, wenn wir uns bei einem Winterhoch den Allerwertesten abfrieren. Ist das überhaupt so ungewöhnlich, dass das Azorenhoch so aussieht? --46.114.170.216 11:22, 6. Jul. 2022 (CEST)
Was hat FCKaPiTäN Jean Zimmer mit der Angelegenheit zu tun? --37.49.16.94 16:55, 6. Jul. 2022 (CEST)
Nix! Was FCKPTN bedeutet, lässt sich leicht ersuchen. Versuch's mal. --46.78.72.212 18:18, 6. Jul. 2022 (CEST)
Azorenhoch. Das Dingens ist grad, was weiß ich, fünfmal so groß wie üblich. Aus dem Grund hatten wir heute den polaren Kaltlufteinbruch, deswegen regnets net in Italien und die Cap-Verde-Hurrikane bilden sich gar nicht erst. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:32, 7. Jul. 2022 (CEST)
Das beantwortet die Frage nicht: Ist es so ungewöhnlich, dass das Azorenhoch so aussieht? Wie oft kommt das vor? Noch nie? Alle zehn Jahre? Jedes Jahr? Jeden Monat? Täglich? --46.78.72.212 17:19, 8. Jul. 2022 (CEST)
Service: [2] --46.78.72.212 07:55, 10. Jul. 2022 (CEST)

Fehlallokation von Ressourcen

Die Pläne der Regierung könnte man als eine klassische Fehlallokation von Ressourcen ansehen, aber der Kinderbuchautor wird sich mit Sicherheit was dabei gedacht haben:

https://www.wiwo.de/unternehmen/energie/erneuerbare-energien-gesetz-und-co-mehr-oeko-energie-sind-die-ausbauziele-ueberhaupt-zu-schaffen/28488336.html

Bei der Windenergie an Land sollen die Ausbauraten auf 10 Gigawatt (GW) pro Jahr gesteigert werden, 2030 soll es in Deutschland so eine installierte Windleistung von insgesamt 115 Gigawatt gebe. Bei der Photovoltaik sollen die Ausbauraten auf 22 Gigawatt pro Jahr gesteigert werden, sodass 2030 eine installierte Leistung von 215 Gigawatt pro Jahr vorhanden sein soll, das wäre etwa eine Verdreifachung im Vergleich zu heute.

Die installierte Leistung von Wind und Solar soll also 2030 zusammen bei 330 GW liegen. Zum Vergleich: der Stromverbrauch in D lag am 8. Juli 2022 in der Spitze bei 67,1 GW (siehe https://www.smard.de/home). Bei SMARD sieht man den Beitrag der einzelnen Erzeugungsarten im Tagesverlauf sehr schön und man kann auch sehen, dass um Mitternacht Photovoltaik 0 Watt liefert (welche Überraschung), obwohl der Stromverbrauch ca 45 GW beträgt. Ob ein Ausbau von Solar auf 115 GW da wirklich sinnvoll ist?? --Agentjoerg (Diskussion) 06:50, 9. Jul. 2022 (CEST)

Ja, das ist zu schaffen. Da muss man nur Xanten abreißen und stattdessen Windräder aufstellen. --Blue 🔯 06:59, 9. Jul. 2022 (CEST)
Speicherkraftwerke bauen und weiterentwickeln...en masse...am besten unterirdisch, sodass sie niemanden stören und im Ernstfall sicher sind.--Eddgel (Diskussion) 07:55, 9. Jul. 2022 (CEST)
Ja, hört sich sinnvoll an..<sic!> --AMGA 🇺🇦 (d) 10:03, 9. Jul. 2022 (CEST)
Angebot und Nachfrage auf Tagesbasis zusammen zur bringen ist mit überschaubaren Investitionen machbar, evtl. bekommen wir das durch Elektroautos sogar fast geschenkt. Das Problem ist die langfristige Speicherung. Und eine Lösung dafür könnte sein, so viel mehr Strom mehr zu produzieren als benötigt, dass es extrem unwahrscheinlich wird, über einen längeren Zeitraum weniger als den Bedarf zu produzieren. Den Überschuss könnte man dann zur Wasserstoffproduktion nutzen, den wir auch in riesigen Mengen brauchen. Billig wird das alles natürlich nicht. --Carlos-X 11:42, 9. Jul. 2022 (CEST)
Was bekommt man mit Elektroautos geschenkt? Wenn du meinst, dass Elektroautos ihre Akkuladung wieder ins Netz einspeisen können, dann zeig mir mal ein Modell, das dies kann. Angeblich gibt es genau einen Hersteller, der solche Karren verkauft und das ist keiner aus Deutschland. Ob diese Wallboxes das überhaupt können, ist dann noch so eine Sache. --Wurgl (Diskussion) 11:57, 9. Jul. 2022 (CEST)

Speicherkraftwerke bauen und weiterentwickeln...en masse Meine Güte, diese Erkenntnis sollte man schleunigst dem Kinderbuchautor zukommen lassen, denn der weiß offensichtlich noch nicht, dass der Stein der Weisen bzgl. der Energiewende bereits gefunden wurde. Jedoch ...

https://www.heise.de/hintergrund/Strom-selbst-erzeugen-statt-teuer-einkaufen-7153616.html?seite=2

Nun könnte man auf die Idee kommen, sich mit Hilfe einer PV-Anlage und einem großen Speicher komplett unabhängig vom öffentlichen Energienetz und dessen Preisschwankungen zu machen. [..] über den Winter kommt man aber mit keinem gängigen Stromspeicher – selbst, wenn die PV-Anlage so großzügig ausgelegt ist, dass in der sonnigen Jahreszeit der gesamte Jahresbedarf an elektrischer Energie eingesammelt werden könnte. Ein typischer Dreipersonenhaushalt benötigt im Jahr zwischen 3500 und 4500 kWh. Ein Großteil des Verbrauchs findet in der sonnenarmen Jahreszeit statt. Also müsste etwas mehr als der halbe Jahresenergieverbrauch gebunkert werden. Auch die modernsten und größten Lithiumakkus für PV-Anlagen fassen jedoch kaum mehr als 20 kWh. Man bräuchte also gut 20 solcher Speicher, die pro Stück gern mal 10.000 Euro kosten. Wirtschaftlich ist das nie und auch technisch ist so eine Installation nicht sinnvoll.

Du liebe Zeit, darf man sowas überhaupt noch sagen, in Zeiten, in denen der angeblich menschengemachte Klimawandel doch das größte Menschheitsproblem überhaupt zu sein scheint. --Agentjoerg (Diskussion) 12:14, 9. Jul. 2022 (CEST)

Deshalb gibts doch unter anderem auch noch Windkrafträder ;-). Erneuerbare Energien machen doch auch schon 50% unseres Stroms aus und es wird immer mehr...und es geht. Wieso immer das sich Dagegengestämme?--Eddgel (Diskussion) 12:22, 9. Jul. 2022 (CEST)
und es geht Sicher sicher, solange genügend Atom-, Kohle- oder Gaskraftwerke in Reserve vor sich hinköcheln, geht das alles ganz wunderbar, aber ohne diese KW ... Lassen wir uns also überraschen, was die Zukunft bringt, der Kinderbuchautor hat das alles bekanntlich voll im Griff. --Agentjoerg (Diskussion) 14:22, 9. Jul. 2022 (CEST)
Wir können die EE auf 300 % unseres Strombedarfs ausbauen und gleichzeitig als Backup 100 % durch Gaskraftwerke decken. Dazu noch Kurzzeitspeicher und dicke Leitungen in andere Länder, das könnte ein guter Mix sein. Persönlich hätte ich auch kein Problem damit, wenn sich die Stromkosten vervierfachen. Das geht aber definitiv nicht jedem im Land so. --Carlos-X 14:32, 9. Jul. 2022 (CEST)
Mit den 3500 bis 4500 kWh pro Jahr ist die Bude noch nicht beheizt. Das kommt noch oben drauf. --46.79.95.202 08:27, 10. Jul. 2022 (CEST)

Artikel Reddit, Wikipedia und Co. Der Wert unbezahlter Arbeit im Netz

Auf Tagesschau.de gibt es einen netten Artikel Wikipedia und Co. Der Wert unbezahlter Arbeit im Netz. Die dort angesprochene Studie findet sich hier „Unpaid social media moderators perform labor worth at least $3.4 million a year on Reddit alone“ Dort wird Wikipedia zwar nicht explizit genannt, aber lesenswert ist das trotzdem. Zur Wikipedia wäre eine vergleichbare Studie sicher interessant. --Elrond (Diskussion) 16:01, 10. Jul. 2022 (CEST)

Auf reddit ist mit Sicherheit nicht jeder gut platzierte Mod unbezahlt unterwegs, auch wenn ab und zu mal öffentlichkeitswirksam ein /r/thedonald oder /r/russia abgeschaltet wird. --2003:ED:AF22:F231:BDC:DC69:C5F5:A9E8 17:15, 10. Jul. 2022 (CEST)

Gender in Österreich

Wie läuft das eigentlich dort? Ich habe gerade auf ORF 2 eine (irgendeine) Sendung über Kultur gesehen. Dort ist ein Beitrag über Kaunas gelaufen. Die Musik fand ich recht interessant, aber mir fiel ein intensives, um nicht zu sagen penetrantes, Verwenden von Gendersprache auf. "Bürger:innen", "Einwohner_innen", "Künstler*innen" und so weiter. Ich dachte, in Österreich liefe noch das meiste normal und es gäbe nicht so ein Gendertheater der Medien wie in der Bundesrepublik auf der anderen Seite der bayerischen Grenze, regierte doch noch bis vor Kurzem der "Baby-Hitler". Gibt es dort auch noch so ein buntes Kaleidoskop sogenannter "progressiver" Ansichten, die eine Mischung aus Teilen von Ideen von Feministinnen, radikal toleranten Islamfreunden und Transgender-Aktivisten darstellen, obwohl alle diese Ansichten teilweise bei konsequenter Verfolgung einander widersprächen? Mich würden Meinungen und Äußerungen dazu interessieren, vielleicht kann mir auch jemand sagen, welche Sendung das gewesen ist (oder gewesen sein könnte). Mir käme es seltsam vor, wenn alle dazu einer Meinung wären oder die einseitige Mediendarstellung (in den früher als seriös geltenden Leitmedien, nicht den sogenannten alternativen, sprich rechtsradikalen Medien) vollends unterstützten. Ich würde mich freuen, wenn es zu einem friedlichen Meinungsaustausch kommen würde. --2003:E8:F703:1F13:155E:99B6:6FA7:C0C5 23:51, 4. Jul. 2022 (CEST)

Welche Sendung das war, ist (danke des Internetprogramms und der TVthek des ORF) nicht so schwer herauszufinden: Kulturmontag und dort der Beitrag Ein Kaleidoskop der Epochen. Und ja, das ist mir seit ca. einem halben Jahr auch aufgefallen, dass die ORF-Sprecher in TV und Radio extrem betont gendern. Liegt möglicherweise an einer Vorgabe des neuen Generalintendanten Roland Weißmann, der seit Anfang 2022 im Amt ist. --TheRunnerUp 12:23, 5. Jul. 2022 (CEST) PS: Ich bin beileibe keine Kurz-Fan, aber Dein Hitler-Vergleich erscheint mir trotzdem sehr abartig (und wirft eher ein bezeichnendes Bild auf Dich als auf Herrn Kurz). --TheRunnerUp 12:25, 5. Jul. 2022 (CEST)
Den Hitler-Vergleich beziehungsweise die Bezeichnung "Baby-Hitler" für Kurz gibt es seit Jahren, in der Titanic (Magazin) und wohl auch anderswo. Google, "Titanic" darf Sebastian Kurz als "Baby-Hitler" ins Fadenkreuz nehmen - DER SPIEGEL --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:00, 5. Jul. 2022 (CEST)
Sorry, habe mal den Google-Link "lesbarer" gemacht. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:28, 5. Jul. 2022 (CEST)
Dann gilt mein oben geschriebenes auch für die Titanic und "alle anderswo". --TheRunnerUp 22:15, 5. Jul. 2022 (CEST)
Leute hört doch auf euch über dieses Gender-Thema aufzuregen. Bringt doch nichts. Lasst die reden wie sie wollen sowas wird sich eh niemals durchsetzten. Selbst die, die diese (Un)sprache propagieren scheitern regelmäßig daran ihrem Anspruch gerecht zu werden. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:05, 11. Jul. 2022 (CEST)
"wird sich niemals durchsetzen" - immer eine riskante Aussage (sagt das Internet) ;-) Ich schreibe jetzt immer so in firmeninterner Kommunikation. Bisher hat noch keine*r genörgelt. "Freue" mich schon drauf, Kontra zu geben ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:20, 12. Jul. 2022 (CEST)
@Amga Es gibt viele Beispiele dafür das sich solche Elitesprachen im "gemeinen" Volk nicht durchsetzen. Das beste Beispiel dafür ist in der Geschichte von England zu finden. Die Normanen haben französisch gesprochen aber anstatt das die Bevölkerung angefangen hat ebenfalls französisch zu reden, hat der Adel also die Elite irgendwann englisch gesprochen. Denn genau wie damals gab und gibt es keine Möglichkeit die Menschen zu zwingen französisch zu lernen bzw. zu gendern. Davon abgesehen scheitert es doch schon jetzt an Grammatik und Aussprache. Das sollte jede*(r)m Leser*in der solche Wörter liest: Der/des Zuschauers*in, ein*e Arzt*in eigentlich klar sein ;-) --Mr.Lovecraft (Diskussion) 11:53, 12. Jul. 2022 (CEST)
Naja Elite. Ich bin nicht mal der Chef. (Wo es scheitert, mache ich's nicht, wo es nicht scheitert, schon...) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:11, 12. Jul. 2022 (CEST)

Kuwait dinar, Bahrain Dinar soviel wert wie noch nie

1 Euro in den Währungen bewegt sich bei denen im mikrigen Cent Bereich. Ist das dann auch so, dass ich dann auch nur diesen mikrigen Centbetrag dort bezahlen muss für z.b eine Flasche Cola oder sind dort die Preise ungefähr 1:1 das was man in Euro zahlt nur dass dort eben ne andere Währung herrscht?

Warum sind diese 2 Währungen so hoch gestiegen, Bahrain war gefühlt gestern noch pleite? Die Tankstellenpreise in den 2 Ländern sind gleich geblieben relativ und die Ölexport Preise auch nicht gravierend gestiegen nur die haben Deutschland als neuen Kunden aber.. deshalb gleich so eine Steigerung?

Liegt das daran dass alle Spekulanten derzeit ihre Immobilien abverkaufen, sämtliche Aktien verkaufen und sämtliche kryptowährungen verkaufen und jetzt stürzt man sich statt auf Schweizer Franken und norwegische Kronen, auf den US Dollar und diese 2 arabische Währungen?

Oder hat das was mit dem gulf-dinar zu tun dieser gemeinsamen Wahrung die schon 2010 Mal kommen sollte aber auf sich warten lässt? --78.11.135.244 11:07, 12. Jul. 2022 (CEST)

Der Bahrain-Dinar hat einen festen Wechselkurs zum US-Dollar. Von daher ist diese Währung stark, wenn der US-Dollar stark ist. Du kannst deshalb auch mit dem US-Dollar in Bahrain zahlen. Der Kuwait-Dinar hat auch einen fest Wechselkurs, dessen Bezugssystem aber nicht veröffentlicht ist. Demnach ist der Euro einfach schwach. Und ja, die Währungen arabischer Kleinstaaten wie Kuwait, Bahrain, Jordanien und Oman sind relativ stark aufgrund der Ölexporte. Als sichere Häfen würde ich sie aber nicht sehen. Glaube nicht, dass diese attraktiv sind aufgrund des festen Wechselkurses. Die Leute werden Dollar, Yen und Franken kaufen. Für den Euro sollte es jetzt von Tag zu Tag auf ein neues historisches Tief gegenüber den meisten Währungen zu gehen. Sollte sich der Euro irgendwann wieder halbwegs erholen, kurz- oder mittelfristig, kann ich auch nur raten, Dollar, Yen und Franken zu kaufen oder Gold, Platin und Palladium. Für den Euro sehe ich nur wenig Chancen, dass dieser sein 50-jähriges Jubiläum erfährt. Für alte, die 50 oder 60 sind, wird das kaum noch eine Rolle spielen. Aber jüngere sollten sichere Häfen nicht aus dem Auge verlieren. --Christian140 (Diskussion) 12:24, 12. Jul. 2022 (CEST)

Interessant Danke. Der Kuwait dinar hat eine feste Koppelung aber man weiß nicht an welche Währung? Werden die trotzdem noch eine gemeinsame Währung dort unten haben oder gibt's da zu viel Hass weil ständig gesagt wird ein Land würde diese terroristen unterstützen, das andere Land diese, dieses Land ist mit dem Iran befreundet und das andere wiederum mit diesem und hier und da wieder was unklares? --78.11.135.244 23:26, 12. Jul. 2022 (CEST)

Wenn ihr Fußballspieler wärt: Eure Wunschkarriere

Moinsen,

habe mal eine Pause für ein paar Tage gegönnt. Nun mal hier eine Frage: Wie würde Eure Karriere aussehen, wenn Ihr Fußballspieler wärt?

Meine würde so aussehen: Geboren im Jahr 1995, trete ich als Kind der TuS Zeven in meiner Heimatstadt Zeven (hat rund 13.000 Einwohner und liegt zwischen Bremen und Hamburg) bei. Ich ziehe irgendwann das Interesse der Talentsichter des HSV auf mich – Zeven ist ein DFB-Stützpunkt – und obwohl der HSV mein Lieblingsverein ist und ich gerne dort hin will, allerdings noch nicht mein gewohntes Umfeld verlassen will, wird beschlossen, dass ich erst ab meinem 18. Lebensjahr nach Hamburg gehe. Nach meinem Wechsel in das Nachwuchsleistungszentrum der Hamburger war ich für die A-Jugend (U19) vorgesehen, doch nach kurzer Zeit machte ich mein erstes Spiel für die zweite Mannschaft und im Alter von 20 Jahren gebe ich mein Profidebüt in der Bundesliga. Es dauert nicht lange, da erkämpfe ich mir einen Stammplatz als Außenverteidiger. Nach kurzer Zeit berief mich Horst Hrubesch für die deutsche U21-Nationalmannschaft und auch unter Nachfolger Stefan Kuntz bin ich ein Inventar des deutschen Elitenachwuchses. Mit der U21-Auswahl werde ich 2017 Europameister. Noch im Jahr 2017 folgte mein Debüt in der deutschen A-Nationalmannschaft, dessen Bundestrainer damals leider noch Joachim Löw war. In der Zwischenzeit hatte der HSV, der 2010 noch im Halbfinale in der UEFA Europa League stand, danach aber ins Mittelmaß verfiel und auch gegen den Abstieg spielen musste, einen Aufschwung hingelegt und mit den Hamburgern gewann ich 2021 die EL, nachdem ich im Finale gegen Feyenoord Rotterdam in der Verlängerung in der 119. Minute nach einem Eckball den 2:1-Siegtreffer erzielte (war ein Kopfball). Nach dem Titelgewinn wurde bekannt, dass ich zum FC Liverpool wechseln werde. Die Liverpooler bezahlten für mich eine Sockelablöse von 50 Millionen Euro und es fließen Bonis nach Hamburg, wenn ich mit den Reds die UEFA Champions League oder die englische Meisterschaft gewinne. Für den HSV bestritt ich 244 Pflichtspiele und schoss dabei zehn Tore. Erstmal stand allerdings die EM 2021 an und ich bildete mit Antonio Rüdiger und Mats Hummels in einer Dreierkette die Abwehr. Wir erreichten das Achtelfinale, wo allerdings gegen England im Wembley-Stadion schluss war. Danach fing mein Abenteuer beim Liverpool Football Club an und Jürgen Klopp funktionierte mich zum defensiven Mittelfeldspieler um, da auf den Außenverteidigerpositionen schon zum Beispiel Trent Alexander-Arnold spielt.

Weitere Karriere:

  • 2021/22: Ich gebe als defensiver Mittelfeldspieler drei Vorlagen und erziele genausoviele Tore selbst. Trotzdem wird Liverpool nur Vizemeister hinter dem FC Chelsea, wo Kai Havertz spielt.
  • WM 2022: Mit der deutschen Nationalmannschaft, die mittlerweile von Hansi Flick betreut wird, erreiche ich bei der WM 2022, die leider in Katar stattfindet, das Achtelfinale, wo Brasilien Endstation bedeutet.
  • 2022/23: Der FC Liverpool gewinnt das Double aus englischer Meisterschaft und der Champions League. In der Liga gebe ich fünf Torvorlagen und erziele sechs Tore selbst. Im Finale in der Königsklasse wird der FC Barcelona mit 2:0 geschlagen und ich bereite dabei das Tor zum Endstand vor.
  • 2023/24: Ich verpasse mit den Reds die Titelverteidigung in der Liga und in der Champions League, allerdings gewinne ich mit dem FC Liverpool den FA Cup durch ein 3:1-Sieg im Finale gegen West Bromwich Albion.
  • EM 2024: Die Europameisterschaft 2024 im eigenen Land ist für mich ein großes Ereignis und getragen von der Euphorie erreichen wir das Halbfinale, wo allerdings die Engländer Endstation bedeuten. Im Viertelfinale gegen Italien gelingt mir in der 88. Minute der 1:0-Siegtreffer.
  • 2024/25: Mit dem FC Liverpool werde ich Dritter, in der Champions League ist im Achtelfinale Schluss, im FA Cup scheiterte ich im Halbfinale, allerdings wird der Carabao Cup gewonnen.
  • 2025/26: Erneut werde ich mit den Reds Vizemeister.
  • WM 2026: Bei der WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko gelingt mir mit der deutschen Nationalmannschaft der große Wurf wir werden Weltmeister, nachdem im Finale Spanien mit 1:0 geschlagen wird.
  • 2026/27: Mit dem FC Liverpool, wo Steven Gerrard im Sommer auf Jürgen Klopp, der nach elf Jahren zurücktrat, folgte, gewinne ich zum zweiten Mal nach 2023 den FA Cup und den Carabao Cup. Dabei bleibe ich auch unter Stevie ein Stammspieler bei den Liverpoolern.
  • 2027/28: Mit dem FC Liverpool werde ich zum zweiten Mal nach 2023 englischer Meister.
  • EM 2028: Nach dem Meistertitel mit den Liverpoolern stand für mich die EM 2028 in Großbritannien und Irland an und dort konnten wir den Titel holen. Im Finale bezwangen wir die Niederlande mit 2:1. Nach dem Titel trat ich nach insgesamt 108 Länderspielen (neun Tore) aus der Nationalmannschaft zurück.
  • 2028/29: Die Saison 2028/29 wurde meine letzte Saison. Da gewann ich mit dem FC Liverpool die Champions League und im Finale gewann man gegen Inter Mailand mit 3:1. Kurz nach dem Endspielsieg gab ich gegenüber dem britischen Fernsehen und dem ZDF das Ende meiner aktiven Karriere bekannt. Ich war nun 34.

So, das war meine Karriere. Wie würde Eure aussehen? --Fußballfan240395 (Diskussion) 18:12, 8. Jul. 2022 (CEST)

Bolzen mit den Messdienern meiner Heimatgemeinde mit bummelig sieben Jahren. Dabei fällt die völlige Talentfreiheit meiner Beine und Füße auf und das wars schon, weil es in der Schule genauso läuft. --Elrond (Diskussion) 18:56, 8. Jul. 2022 (CEST)
Meine so: 2000/2001 bis 2002/2003 SV Stuttgarter Kickers, 2003/2004 bis 2007/2008 FC Zwolle, darunter 1/2 Jahre Leihe zu CD Teneriffa, danach zwei Jahre PSV Eindhoven, dann Bursaspor, dann ausklingen lassen bei Carl Zeiss Jena mit Starke, Stauffer und Bergmann, hintendran ein halbes Jahr Shanghai SIPG, weil ich da mal fünf Monate war und mit meinem Vater ein Spiel gegen Beijing Gujon angeschaut habe. Ich wäre Stürmer gewesen. Meine Knie wären jetzt futsch, da ich schon Anfang/Mitte Zwanzig ständig was mit dem Meniskus hatte (wäre natürlich temporär weggespritzt worden).--Blue 🔯 19:10, 8. Jul. 2022 (CEST)
Wenn Du mit getürkten Lebnsläufen erfolgreich sein willst, solltest Du die überprüfbaren Fakten besser recherchieren: Für die U21-EM 2019 müsstest Du ein Jahr jünger sein und ein WM-Achtelfinale Dautschland (Gruppe E) - Brasilien (G) ist in Katar nicht möglich. Außerdem weist der Lebenslauf zahlreiche Lücken auf: Du hast all die Zeiten vergessen, wo Du auf der Reservebank herumsitzt und auch die, wo Du verletzungsbedingt nicht spielen kannst. --TheRunnerUp 20:29, 8. Jul. 2022 (CEST)
Deutschland und Brasilien könnten im Viertelfinale aufeinander treffen, wenn beide jeweils Erster oder Zweiter ihrer Gruppe sein würden. Sollte eines der Länder Erster und das andere Zweiter seiner Gruppe sein, dann könnten sie nur im Finale aufeinandertreffen. (Fußball-Weltmeisterschaft_2022#Überblick_2) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:20, 8. Jul. 2022 (CEST)
Ja und? ich habe nichts Gegenteiliges behauptet. --TheRunnerUp 08:39, 9. Jul. 2022 (CEST)
Habe mal korrigiert --Fußballfan240395 (Diskussion) 13:17, 9. Jul. 2022 (CEST)
Wenn ich Fußballspieler wäre, würde ich mich umschulen lassen, weil ich Fußball gar nicht mag. --46.78.72.212 08:01, 10. Jul. 2022 (CEST)

Meine Wunschkarriere? Bayern München und sonst nichts. Ich will und kann kein anderes Trikot tragen.

Ich hätte auf jeden Fall keinen Spielerberater. Brauch ich nicht, will ich nicht. Ich bin in der Lage mich um mich selbst zu kümmern. Gehaltsverhandlungen gibt es keine. Als Fußballprofi krieg ich eh mehr als genug Geld in den Arsch geblasen und ich werde mich gewiss nicht zum Affen machen um noch mehr zu bekommen. Und ich würde drauf achten nicht zu spät aufzuhören, sondern zu einem Zeitpunkt, an dem man meinen Abschied noch bedauert. Wer gnädigerweise aufgrund seiner Verdienste noch einen Einjahresvertrag kriegt hat den Zeitpunkt wohl verpasst. Das würde mir nicht passieren.--Steigi1900 (Diskussion) 23:32, 8. Jul. 2022 (CEST)

Bist du dann die „Insta-Queen“ des FC Bayern?? Habe soeben aus einem Printmedium erfahren, dass es in Fußballmannschaften auch „Insta-Queens“ gibt.--Blue ?? 06:57, 9. Jul. 2022 (CEST)
Weder Insta noch Queen. Ich wäre in den sozialen Medien genauso aktiv wie jetzt, nämlich gar nicht. Exakt null Follower.--Steigi1900 (Diskussion) 17:50, 9. Jul. 2022 (CEST)
Also, ich habe 24 Follower. Quasi alle kenne ich persönlich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:16, 10. Jul. 2022 (CEST)

Welche Pillen schluckst du? Die will ich auch! --77.8.177.248 11:29, 9. Jul. 2022 (CEST)

Man darf ja seine WUNSCHkarriere nennen? --Fußballfan240395 (Diskussion) 16:20, 9. Jul. 2022 (CEST)
Bist du Schweizer? Dann ja. Kommst du aus Deutschland? Dann brauchst du das Formular A38 in zweifacher Ausfertigung, einen Nachweis von deinem Hausarzt, und 8000 Punkte auf deiner DeutschlandCard.--Hareinhardt (Diskussion) 00:48, 10. Jul. 2022 (CEST)
Darf man keine fiktive Wunschkarriere nennen? Manche haben echt sorgen. --Fußballfan240395 (Diskussion) 13:30, 10. Jul. 2022 (CEST)
Jedenfalls gut, dass dein Traumberuf Fußballspieler ist und nicht Raketenwissenschaftler. --95.112.168.145 18:42, 10. Jul. 2022 (CEST)
Ich wäre trotz damaligem Talent und Speed ("Windhund" auf der rechten Außenbahn) kein guter Profi. Zum einen wäre ich, da ich regelmäßig die gegnerischen Stürmer wegflexen würde, andauernd gesperrt. Zum anderen würde ich meine spielfreie Zeit dann zu oft mit Pils, Weibern und anderem Kram, der Spaß macht, verbringen, dass mich irgendwann nicht mal mehr der Magath motivieren könnte. Einen Film über meine Karriere dürften sie trotzdem gerne drehen - spielen kann mich dann irgendjemand mit maximal EINEM Gesichtsaudruck wie Ryan Reynolds oder Ryan Gosling - und mit den Tantiemen würde dann ich meinen Lebensabend auf der Rennbahn verbringen.--Flodder666 (Diskussion) 11:19, 13. Jul. 2022 (CEST)

Plagiat oder Zufall? Les Humphries Singers und Vader Abraham?

Heute drehte ich zufällig WDR 4 an. Viele Songs der 1970er Jahre. Es begann ein Song der Gruppe Les Humphries: https://www.youtube.com/watch?v=DSC3ypyRwcg Aber halt, diesen Anfang kenne ich doch irgendwo her, - und dann fiel es mir ein: https://www.youtube.com/watch?v=LhjgOiSnUSY

Verblüffend, oder? Da muss Vader Abraham wohl mal Les Humphries gehört haben, oder?

Have fun --Doc Schneyder Disk. 20:54, 9. Jul. 2022 (CEST)

Plagiat. Apropos Plagiat. In Xanten traf ich eine Fußgängerin, die täuschend echt Erich Mielke plagiierte.--Blue Queratmer 08:06, 10. Jul. 2022 (CEST)
Wie tat sie das denn? Ich liebe doch alle Menschen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:58, 10. Jul. 2022 (CEST)
Sie beschränkte Grundrechte, sorgte für ein aggressives politisches Klima der Ausgrenzung und stellte dabei das Antlitz alternativloser Mitmenschlichkeit zur Schau. --Blue 🔯 19:33, 10. Jul. 2022 (CEST)
Du meinst wahrscheinlich "imitierte". --Digamma (Diskussion) 12:32, 10. Jul. 2022 (CEST)
Hört mal "La Bamba", "Like a Rolling Stone" und "Twist and Shout." Alles gleich, bzw. "La Bamba." --95.112.168.145 12:39, 10. Jul. 2022 (CEST)
Old man Moses (auch: Ol' man Mose) ist mindestens von Louis Armstrong (1935); ich vermute, der hatte es auch schon woher. Berühmt die Version von Eddy Duchin (1938), die mancherorts verboten wurde, weil statt "bucket" möglicherweise etwas mit f... zu hören war. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:14, 10. Jul. 2022 (CEST)
Bei der Les-Humphries-Version verstehe ich immer nur: I believe (3x) Ol' man Mose's dead. Kann das sein? Wäre ja jetzt kein besonders großer Glaubensakt. --Geoz (Diskussion) 16:41, 10. Jul. 2022 (CEST)
Das stimmt schon. Augenscheinlich geht es nicht um den biblischen Moses. [3] Grüße Dumbox (Diskussion) 16:52, 10. Jul. 2022 (CEST)
Wie? Lebt der noch? Yotwen (Diskussion) 10:28, 11. Jul. 2022 (CEST)
Lebt eigentlich der alte Holzmichel noch? --Expressis verbis (Diskussion) 12:46, 13. Jul. 2022 (CEST)
Vermutlich in einer WG mit dem biblischen Moses. Yotwen (Diskussion) 14:08, 14. Jul. 2022 (CEST) + Elvis and the Heart of Rock 'N Roll is still beating…
Hahaha, Moses... da denke ich natürlich immer gleich daran...

Dey callin' me BROWN MOSES,
Fo' dat id sho'ly what I am,
Ancient an' re-lij-er-mus
Solemn an' pres-tig-i-mus
Wisdom reekin' outa me
'Long wif summa dis baby pee
'Minds me of dem River Weeds
'N all dem ignint Bible deeds
[usw. usf.]

ROFL, --AMGA 🇺🇦 (d) 14:28, 14. Jul. 2022 (CEST)

Wer produziert und bezahlt die Energie (in) der Zukunft?

Erdgas ist derzeit ein teures Gut. Mit Energie aus Wind und Sonne kann man derzeit - zumindest in Deutschland - keine Städte dauerhaft mit Strom versorgen. Brauchbares Erdöl/Erdgas gibt es hierzulande ohnehin nicht. Mit den paar Wasserkraftwerken im Süden lässt sich auch keine ernsthafte Energieversorgung stützen. Was bleibt ist Kohle (nebst Braunkohle) und Atomkraft (mit den verbliebenen Brennstäben). Wenn Deutschland nur auf Luft und Sonne bauen möchte, was klimabezogen höchst erstrebenswert wäre, dann wird hier allerdings in Kürze der absolute Energienotstand ausgerufen. Wir können nun entweder Energie (sehr teuer) aus dem Ausland einkaufen, etwa in fertiger Form (=Strom) oder in Form von Rohstoffen (Erdöl, Kohle, LNG, Brennstäbe) oder aus eigenen Ressourcen selbst produzieren. Letzteres scheint derzeit unmöglich, d.h. wir können unsere Energie auf Dauer nicht selbst produzieren und werden Milliarden an Drittstaaten bezahlen. Wie man es nimmt, die hiesige Energieversorgung dürfte das oberste Problem der Zukunft sein... --Zollwurf (Diskussion) 12:59, 10. Jul. 2022 (CEST)

...oder eine öko-soziale Marktwirtschaft oder das chinesische Modell. Kapitalismus ist nicht alternativlos, aber ressourcenverschwenderisch.--Wikiseidank (Diskussion) 15:44, 10. Jul. 2022 (CEST)
oder das chinesische Modell. Kapitalismus ist nicht alternativlos, aber ressourcenverschwenderisch Möchtest Du damit andeuten, dass das chinesische Wirtschaftsmodell nachhaltig und ökologisch vorbildlich ist? Dem würde ich dann doch widersprechen! --Elrond (Diskussion) 16:04, 10. Jul. 2022 (CEST)
Steht hier zur Diskussion, was das "bessere" Wirtschaftssystem ist? Zur Lösung der Energiekrise ist m.E. kein System tauglich. Entweder man hat (fossile, vergängliche) Rohstoffe en masse, die leicht verwertbar sind, oder man hat nix. Letzteres ist die Situation in Deutschland! --Zollwurf (Diskussion) 16:34, 10. Jul. 2022 (CEST)
Regenerative Systeme mit einer ausreichenden Speicherstruktur sind das optimale System, denn einmal installiert, sind sie effektiv, kostengünstig und effizient. Leider haben so gut wie alle, weltweit, bei der Speichertechnologie gepennt. Da besteht unbedingt ein massiver Nachholbedarf. Auch in der Forschung. --Elrond (Diskussion) 18:54, 10. Jul. 2022 (CEST)
Naja, Batterien gibt es seit über 200 Jahren, und es wird jetzt auch schon eine Weile dazu geforscht. Vielleicht ist die Menschheit einfach intellektuell noch nicht so weit, um auf diesem Gebiet heute schon den Durchbruch zu schaffen.
Deutschland wollte mal Vorbild, Vorreiter und gutes Beispiel für die ökologische Energieerzeugung sein. Nach dem Motto "Seht her, so geht's". Aber jetzt taugt es eher zum abschreckenden Beispiel, und viele andere Staaten (soweit sie nicht durch natürliche Energiequellen begünstigt oder noch wohlhabender als wir sind) werden sagen: "Wir haben ja immer am deutschen Sonderweg gezweifelt. Wenn die Deutschen trotz aller aufrichtigen und teuren Bemühungen so weit von der Klimaneutralität entfernt bleiben und gleichzeitig ihre internationale Konkurrenzfähigkeit ruinieren, dann ist das für uns erst recht viel zu ambitioniert und riskant. Da lassen wir es doch lieber gleich ganz bleiben, dann funktioniert bei uns wenigstens die Wirtschaft wie bisher." --37.49.16.94 00:46, 11. Jul. 2022 (CEST)
(Quetsch)Da Du Dich mit der Materie bestens auskennst, sollte Dir klar sein, dass "klassische" Batterien zu diesem Zweck kaum taugen. Und der Rest, da erspare ich mir einen Kommentar (Кто опаздывает, того наказывает жизнь). --Elrond (Diskussion) 12:49, 11. Jul. 2022 (CEST)
Deshalb forscht man ja mit viel Aufwand dran, weil es eben mit den bisher bekannten "klassischen" Technologien nicht gut genug zu gehen scheint und weil man die Marktchancen als sehr lukrativ erkannt hat. Aber dass bis gestern "so gut wie alle gepennt" hätten, ist einfach zu billig als Erklärung. Ich könnte auch behaupten, bei der friedlichen Kernfusion hätten so gut wie alle gepennt. Oder beim Beamen und beim Warp-Antrieb. Wenn die Menschheit es trotz erheblicher Anstrengungen nicht hinreichend gut hinbekommt, dann könnte es doch an (noch) fehlenden Fähigkeiten liegen, eher als an Faulheit, Gedankenlosigkeit oder fehlendem Willen. --37.49.16.94 13:23, 11. Jul. 2022 (CEST)
Das Problem ist die Energiedichte. Die (d.h. die Speicherkapazität bei konstantem Gewicht) kann man (aktuell noch) nicht einfach so weiter erhöhen, ohne dass der Akku instabil, sprich zur Zeitbombe, wird. Und es wurde auch an anderer Stelle hier schon gesagt: Unter dem aktuellen Zeitgeist wäre kaum ein Produkt lukrativer als ein (deutlich) verbesserter Akku. Dass da trotzdem nichts kommt, zeigt, dass da offenbar eine physikalische Grenze erreicht wurde, von der im Moment keiner so richtig weiß, wie sie zu knacken ist… --Gretarsson (Diskussion) 13:42, 11. Jul. 2022 (CEST)
Energiedichte ist für Langzeitspeicher nicht so entscheiden. Die Energiedichte von Lithiumionenakkus würde schon ausreichen. Wenn man die nur einmal pro Jahr lädt/entlädt, dann ist das ganze aber nicht wirtschaftlich. Und wahrscheinlich gibt es nicht mal genug Lithium auf der Welt. --Carlos-X 13:59, 11. Jul. 2022 (CEST)
Insgesamt genug sicher, ist häufiger als bspw. Blei oder Zinn. Aber auch "besser" verteilt, darum kann man es schwerer konzentrieren. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:44, 11. Jul. 2022 (CEST)
Es gibt eine Menge Flaschenhälse: Energiedichte, Selbstentladung, Stabilität (Ladezyclen, Tiefentladung...), Toxizität der Materialien, Kosten der Materialien, Verfügbarkeit der Materialien... Da hat die Menschheit bislang, warum auch immer, prächtig gepennt. Aber selbst jetzt kommen die Allerwertesten kaum hoch, es ist fast zum Verschwörungstheorieschmieden. Wer da eine wirklich zündende Idee hat und vermarktungstechnisch halbwegs geschickt dazu, der/die hätte ausgesorgt. --Elrond (Diskussion) 14:51, 11. Jul. 2022 (CEST)
Ich versuche Verschwörungen als Grund eher auszuschließen, solange es eine gute Alternativerklärung gibt. In diesem Fall wäre meine Erklärung: Es ist einfach verdammt schwer, alle notwendigen Kriterien zu erfüllen. Auf YouTube vergeht keine Woche, ohne dass ich irgendwelche weltverändernden Durchbrüche in die Vorschlagsliste gestellt bekomme. Nur wirklich skalierbar erscheinen mir die alle nicht. --Carlos-X 15:00, 11. Jul. 2022 (CEST)
Letztes Jahr, als wir viele Laborpraktika durch Seminararbeiten etc. ersetzen mussten, gab es ein Projekt, wo die Studierenden zu einem Thema eine ausführliche Literaturrecherche durchführen mussten. Einige Themen habe ich gestellt und mich natürlich vorher in die Datenbanken versenkt. Dabei fiel mir auf, dass beim Thema Energiespeicherung jenseits der momentan gängigen Techniken erschütternd wenig los ist. Auch die darauf angesetzten Studies fanden nicht mehr. Wir sind jetzt dabei Projekte in diese Richtugn anzuleiern, müssen aber feststellen, dass es überaus schwer ist, dafür Gelder zu kriegen. Teilweise wird wegen der dürftigen Datenlage abgelehnt. Teilweise schreiben die Gutachter in etwa:"Es wäre wünschenswert, wenn in diese Richtung gearbeitet würde, aber Geld können wir keines geben" Das macht dann doch schon Verwundern. --Elrond (Diskussion) 15:47, 11. Jul. 2022 (CEST)
Vielleicht hat die Industrie auf diesem hochattraktiven Gebiet nur wenig Interesse, ihre internen Forschungsergebnisse vor der Patentreife zu publizieren? --37.49.16.94 16:23, 11. Jul. 2022 (CEST)
Da ich über 20 Jahre in der Chemischen Industrie gearbeitet und geforscht habe, halte ich das für sehr unwahrscheinlich, zumindest über einen längeren Zeitraum hin. Patente müssen "schnell raus" bevor es die Konkurrenz tut. --Elrond (Diskussion) 17:06, 11. Jul. 2022 (CEST)
Ohne die deutsche Vorarbeit hätte es China nicht geschafft, die erneuerbaren Energien zur kostengünstigsten Form der Energieerzeugung zu machen. Das können wir uns schon als Verdienst zuschreiben. Nur ohne Speicher ist der Nutzen begrenzt. Und ich sehe leider keinen Durchbruch in den nächsten 20 Jahren, obwohl ich mir kaum einen Bereich vorstellen kann, in dem man mehr verdienen könnte. --Carlos-X 01:03, 11. Jul. 2022 (CEST)
? (AN die IP gerichtet) Wir sehen uns in der Hölle auf Erden und danach bald im Tode wieder, dann wird sich zeigen, wie absurd diese Konzentration auf die Wirtschaft im Heute und Morgen ohne Gedanken an das Übermorgen ist. Die Menschheit benötigt keine Geldwirtschaft, um zu überleben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:22, 11. Jul. 2022 (CEST)
Die Menschheit vielleicht nicht, aber eine Menschheit mit bald 10 Milliarden schon. Und ganz ehrlich: Ich hab mich zu sehr an feste Behausungen, fließend Wasser und Abwasser und regelmäßige Mahlzeiten gewöhnt. --Carlos-X 01:35, 11. Jul. 2022 (CEST)
Und um all das zu haben, muss die Wirtschaft auf Geld und die Maximierung finanzieller Profite ausgerichtet sein? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:55, 11. Jul. 2022 (CEST)
Ein rohstoffarmes Land wie Deutschland ist auf Nachfrage aus dem Ausland angewiesen, sonst verliert es politischen Einfluss und macht sich von allen Seiten erpressbar. Durch Putin, Xi, Trump, Johnson, Orban, Erdogan, Bolsonaro, Modi oder wen auch immer die Zukunft bereit hält. --37.49.16.94 02:18, 11. Jul. 2022 (CEST)
Um weniger erpressbar zu sein, wäre die Energiewende schon vor Jahren erlässlich gewesen. Aber wie war das bei uns? 30.000 Arbeitsplätze in der Braunkohle sind wichtiger als 100.000 in der Solarenergie? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:38, 11. Jul. 2022 (CEST)
In kalten, naturgemäß eher dunklen Wintern (um die geht es bei der Erpressbarkeit bzgl. Energie vor allem) ist Solarenergie sicher auch nicht der ideale Energieträger. Da würde ich mich auf Braunkohle eher verlassen. Aber das Hauptproblem bei all den schönen Utopien sind die Finanzen, und damit meine ich nicht nur die Folgen der Eurokrise mit dem resultierenden Zinsdumping der EZB, was uns spätestens jetzt auf die Füße fällt. Es wurden auch von den Regierungen Merkel innerhalb Deutschlands (großteils unter Druck des Koalitionspartners SPD) zu viel Geld und zu hohe künftige Geldversprechen (z.B. Rentenansprüche) an die Bevölkerung verschenkt, anstatt im Gegenteil für die Reichen die Steuern zu erhöhen und für die Armen die Sozialleistungen zu begrenzen. Sogar für die Reichen wurden teilweise neue Rentenansprüche eingeführt. Es ist doch der schiere Wahnsinn, dass allein jetzt schon ca. 30 %(!) aller Steuereinnahmen des Bundes (106 von 313,7 Milliarden im Jahr 2021) nur zur Deckung der Löcher in der Rentenkasse verwendet werden. (Die ständig steigenden laufenden und künftigen Kosten für Beamtenpensionen sind da noch nicht einmal berücksichtigt. Allein zum 31.12.2019 mussten dafür allein vom Bund, also ohne Bundesländer, zusätzliche 51 Milliarden zurückgestellt werden.) Wie soll das erst werden, wenn in 15 Jahren die geburtenstarken Jahrgänge in Rente sind und von den geburtenschwachen Jahrgängen finanziert werden müssen? Brauchen wir dann 80 % der Steuereinnahmen für die Rentner und Pensionäre und haben nur noch 20 % für alles andere übrig? Wegen derartig hemmungsloser Selbstaushöhlung der staatlichen Finanzen war und ist zuwenig Geld für sinnvolle Investitionen da, sei es Bundeswehr, Schulen, Digitalisierung, Energiewende usw. Aber der Wähler hat's in seiner Mehrheit halt so gewollt und es sich im scheinbaren Schlaraffenland mit großen Rosinen im Kopf gutgehen lassen, ohne sich um die spätere Rechnung in Form riesiger Staatsschulden und/oder versäumter rechtzeitiger Investitionen zu kümmern. Eine Partei, die zu Gunsten staatlicher Ausgaben eine (eigentlich notwendige) maßvolle Verschlechterung der finanziellen Lage der einzelnen Bürger (und Unternehmen) angekündigt hätte (Roman Herzog hätte es wohl einen Ruck genannt), wäre von ihnen an der Wahlurne abgestraft worden. Dieses Problem haben alle Demokratien, aber z.B. in der Schweiz scheint es mir doch besser im Griff zu sein, weil durch die jahrhundertelange Tradition der direkten Demokratie mehr Leuten intuitiv klar ist, dass der Staat de facto die Gesamtheit der Bürger ist und es deshalb der Allgemeinheit nicht hilft, ihn mit der Unterstützung gewählter Politiker quasi auszuplündern. Denn dann steht er noch mehr unter Druck als ohnehin schon, auch durch exportorientierte inländische Großunternehmen, die mit Verlagerung ins Ausland und Abbau von Arbeitsplätzen drohen können. Da sucht man dann in wichtigen Segmenten sein Heil duckmäuserisch in der Konzentration auf den Handel mit China und Russland, die kurzfristig schöne Gewinne einfährt, aber langfristig noch schlimmere starke Abhängigkeiten schafft. --37.49.16.94 11:47, 11. Jul. 2022 (CEST)
Gut gebrüllt Löwe! Aber was haben diese vielen Worte mit der Energiesicherheit zu tun?! Ganz nebenbei; Gegenwärtig sind, wenn man sauber rechnet, die regenerativen Energien preisgünstiger zu erzeugen als mit jeder fossilen Quelle oder gar der extrem teuren Kernkraft (dort sind ähnlich wie bei Dunkler Materie und Dunkler Energie höchsten 10 % beobachtbar). Selbst wenn man die momentan zur Verfügung stehenden uneffizienten Speichertechnologien einrechnet. --Elrond (Diskussion) 15:02, 11. Jul. 2022 (CEST)
Wenn man Anfangsinvestitionen weglässt, sind die laufenden Kosten der Regenerativen für uns in Deutschland geringer als die jetzigen und künftigen der Fossilen, das erscheint zumindest einleuchtend, auch wenn ich die "saubere Rechnung" gern mal sehen würde. (In Sibirien mit billigen Bodenschätzen mag das anders aussehen, die nehmen vielleicht riesige Waldbrände als akzeptable Kollateralschäden hin.) Aber ein Selbstläufer war es bisher nicht, sonst wären die Photovoltaikfarmen wie Pilze aus dem Boden geschossen. Zu tun haben meine obigen "vielen Worte", die zum Glück nicht so knapp wie Gas sind, a) mit der Überschrift, in der es ums Zahlen der Energie ging, und b) mit der Ablehnung der Geldwirtschaft durch Universal-Interessierter weiter oben. Nicht das Geld schaffte die jetzige Zuspitzung der Probleme, sondern der von weiten Wählerkreisen gewollte, überaus großzügige und unverantwortliche Umgang der Politiker damit, vielfach an ganz falschen Stellen (z.B. Tankrabatt) nach dem Gießkannenprinzip. Da sind gelegentliche Katastrophen durch allgemeine Unfähigkeit der Staatsorgane wie die ca. 50 Milliarden durch Cum-Ex-Betrug fast schon Bagatellen. --37.49.16.94 15:41, 11. Jul. 2022 (CEST)
Saubere Rechnung meint, dass alle versteckten Subventionen die in die fossilen Energieträger und ganz speziell in die Kernkraft geflossen sind und fließen, mit in die Kalkulation genommen würden. Die regenerativen wurden durch sehr präsent gesetzte Kosten wie die EEG-Umlage in der öffentlichen Wahrnehmung teuer gehalten und speziell beim Wind durch Erschwernisse bei der Genehmigung behindert. Gute Presse hatten die regenerativen, außer bei den "Ökospinnern" auch nicht. Wenn vor 15 Jahren die regenerativen mit Elan angegangen worden wären, hätten wir heute keine, oder zumindest weit weniger der Probleme, die wir heute haben. Das wurde aber nicht getan, also nicht jammern sondern in die Hände spucken und loslegen. Aber ach, selbst jetzt wollen viele, speziell eher konservative Kreise immer noch nichts davon wissen, sondern Dinosaurier wie die Atomkraft künstlich am Leben halten. Auch wenn die Energiekonzerne eigentlich nicht wollen, denn die Kuh ist leergemolken und ein Weiterlaufenlassen würde die Konzerne ziemlich viel Geld kosten. --Elrond (Diskussion) 16:03, 11. Jul. 2022 (CEST)
Das hängt von den Konditionen ab, siehe [4]. Atomkraft wird aber im Allgemeinen sowieso nur als Notnagel für den nächsten Winter vorgesehen, nicht wie Kohle als Ausweg für etliche Jahre. "Saubere Rechnung meint, dass alle versteckten Subventionen die in die fossilen Energieträger und ganz speziell in die Kernkraft geflossen sind und fließen, mit in die Kalkulation genommen würden." So ein Ansatz, der 60 Jahre alte Anlaufkosten der Atomenergie berücksichtigt, ist aber auch nicht sinnvoll und "sauber". Das sind versunkene Kosten, die bekommt man eh nicht mehr zurück, egal mit welchem Energieträger. Unser Artikel schreibt mit Einzelnachweis: "Bei gegenwärtigen Entscheidungen sollten nur der künftige Nutzen und die künftigen Folgekosten, nicht aber die versunkenen Kosten berücksichtigt werden." "Die regenerativen wurden durch sehr präsent gesetzte Kosten wie die EEG-Umlage in der öffentlichen Wahrnehmung teuer gehalten" Es ist doch gerade umgekehrt, die EEG-Umlage verbilligt die Regenerativen. "Gute Presse hatten die regenerativen, außer bei den "Ökospinnern" auch nicht." Das würde ich bestreiten. Außer FDP und AfD sind die Leute eigentlich eher dafür als dagegen, die Journalisten als tendenziell eher politisch links orientierter Berufsstand erst recht. "Wenn vor 15 Jahren die regenerativen mit Elan angegangen worden wären, hätten wir heute keine, oder zumindest weit weniger der Probleme, die wir heute haben." Ja. Aber wenn wir gar nicht mit der steuerlichen Förderung von angeblich umweltfreundlichen Gasheizungen als Brückentechnologie in großem Stil angefangen, sondern weiter auf Öl gesetzt hätten, hätten wir jetzt in Deutschland auch weniger Probleme, weil beim Öl der Markt trotz OPEC viel differenzierter ist. --37.49.16.94 16:23, 11. Jul. 2022 (CEST)
Das sind versunkene Kosten, Die müssen aber im Fall der Atomkraft, aber auch bei Braun- und Steinkohle etc. irgendwie bezahlt werden; und wer macht das?! Ich denke das ist Dir klar, das sind wir alle (vulgo die Steuerzahler) und mithin sind das wieder (versteckte) Subventionen, die nicht offen in der Kalkulation erscheinen und das Ergebnis schönen. --Elrond (Diskussion) 17:13, 11. Jul. 2022 (CEST)
"Die müssen aber im Fall der Atomkraft, aber auch bei Braun- und Steinkohle etc. irgendwie bezahlt werden;" Die müssen im Allgemeinen nicht bezahlt werden, sondern sind schon abbezahlt. Oder jedenfalls schon angefallen, so dass ein ehrlicher Schuldner, wie es der deutsche Staat sein will, sie auch unabänderlich bezahlen muss. Er kann absolut nichts mehr dran ändern, weder mit Sonnenenergie noch mit Windenergie noch mit Atomkraft noch mit Kohle noch mit Gas noch mit Öl. "und mithin sind das wieder (versteckte) Subventionen, die nicht offen in der Kalkulation erscheinen und das Ergebnis schönen." Ich glaube, du hast die Bedeutung "versunkener Kosten" nicht verstanden. Wenn ich morgen mit wenig Gepäck von Flensburg nach Rom fahren will, dann berücksichtige ich doch beim Vergleich der aktuellen Fahrtkosten mit 25 Jahre altem Auto oder 1 Jahr altem Motorrad weder den Neupreis des Autos noch des Motorrads. Sondern es geht vorwiegend um Benzinkosten, Reifenabrieb, Maut usw. (Selbst Versicherung und Kfz-Steuer fällt eh an, wenn ich die Dinger nicht regelmäßig abmelde.) Falls ich hingegen erst ein Motorrad extra kaufen müsste, fällt die Kalkulation zwangsläufig eher zu Ungunsten des Motorrads aus, je nachdem, wie lange seine voraussichtliche Nutzungsdauer veranschlagt wird. Das hat aber nichts mit "Schönen" zu Gunsten des Autos zu tun, sondern die Kalkulation bildet die tatsächliche finanzielle Alternative korrekt ab. Den Neupreis des Autos kann ich auf keine Art wieder vom Händler zurückbekommen, auch nicht durch noch so viel Motorradfahren. --37.49.16.94 18:23, 11. Jul. 2022 (CEST)
Auch wenn Du noch so lange um den Brei tanzt. Diese Kosten sind angefallen und fallen weiter an und bezahlen tuts der Steuerzahler, also die Allgemeinheit, die Gewinne wurden und werden aber privatisiert. Wenn diese Kosten ehrlich aufs Produkt umgelegt würden, wäre der Strom aus fossilen Quellen und Atomkraft deutlich teurer, auf jeden Fall noch deutlicher teurer als solche aus regenerativen Quellen. Als z.B. die Verträge über die Kosten der Entsorgung der Kernbrennstoffabfälle unterzeichnet wurden und die Energiekonzerne sich mit einem Butterbrot haben frei kaufen können flogen in den Konzernzentralen die Sektkorken, dass es nur so krachte, denn ein Vielfaches zahlt - natürlich - der Steuerzahler. Wenn Du möchtest, kann ich Dir gerne weitere Beispiele bringen. --Elrond (Diskussion) 22:00, 11. Jul. 2022 (CEST)
Ich möchte, dass du eine konkrete seriöse Rechnung präsentierst, nicht nur deren Existenz mehrfach behauptest. "Diese Kosten sind angefallen und fallen weiter an" Ich bezog mich auf "60 Jahre alte Anlaufkosten". Diese fallen nicht weiter an, sonst sind es keine versunkenen Kosten. "Wenn diese Kosten ehrlich aufs Produkt umgelegt würden, wäre der Strom aus fossilen Quellen und Atomkraft deutlich teurer, auf jeden Fall noch deutlicher teurer als solche aus regenerativen Quellen." Rechne es mal konkret vor oder verlinke irgendwas Nachvollziehbares, anstatt einfach nur belegfrei zu behaupten. Ich hatte oben schon um 15:41 h "das erscheint zumindest einleuchtend" geantwortet, insoweit trägst du Eulen nach Athen und bringst Strohmann-Argumente. Aber dieser Anschein ersetzt natürlich keine ordentliche Rechnung. Vieles hängt auch davon ab, wie man Risiken und Kollateralschäden finanziell bewertet. "Als z.B. die Verträge über die Kosten der Entsorgung der Kernbrennstoffabfälle unterzeichnet wurden und die Energiekonzerne sich mit einem Butterbrot haben frei kaufen können flogen in den Konzernzentralen die Sektkorken, dass es nur so krachte, denn ein Vielfaches zahlt - natürlich - der Steuerzahler." Was die Entsorgung betrifft, machen ein paar Jahre länger den Kohl auch nicht mehr fett. --37.49.16.94 02:31, 12. Jul. 2022 (CEST)
Atomkraftforschung: Es gab zwei Großforschungseinrichtungen mit zusammen rund 8000 Angestellten, die von Bund und den jeweiligen Ländern finanziert, Forschung mit Bezug zur Nutzung von Atomkraft duchführten. (KFA Jülich und Kernforschungszentrum Karlsruhe) Das erste gibt es noch, dort wird aber mittlerweile auf anderen Gebieten geforscht und es nennt sich Forschungszentrum Jülich, das zweite wurde zusammen mit der Uni Karlsruhe zum KIT-Karlsruhe zusammengelegt. Die Ergebnisse wurden ohne Zahlung von Lizenzen oder ähnlichem von den Energiekonzernen übernommen. Zeitraum grob 20 Jahre. Überschlagen wir Mal schnell. da nicht alle Mitarbeiter direkt in dieser Forschung involviert waren nehme ich eine Zahl von 5000 Mitarbeiter x 20 = 100.000 Mannjahre. Nimmt man als Durchschnitt über die Jahre einen Wert von 50.000 DM/€ pro Jahr ergibt sich eine Summe von rund 5 Milliarden. Dabei sind noch keine Zuschüsse, die die Länder und der Bund zum Bau der Kraftwerke spendiert hat. Dazu kommt noch, dass die Kraftwerksbetreiber von der Pflicht eines umfänglichen Haftpflichtrisikos befreit wurden. Das waren nach einer Schätzung pro Kraftwerk und Jahr ein gut zweistelliger Milliardenbetrag (https://www.versicherungsforen.net/schaden-leistung/berechnung-einer-versicherungspraemie-fuer-kkw) über den sich alleine ein Preis pro kWh von bis zu 2 € ergeben hätte. Dazu kommt, dass sich die Konzerne vom Risiko der Endlagerungskosten mit einem Butterbrot freigekauft haben (15 Milliarden €wenn ich es richtig in Erinnerung habe). Seriöse Schätzungen gehen von einem Mehrfache der Kosten aus, die die Betreiber in den Font eingezahlt haben (die 10 bis 20-fache Summe oder gar mehr). Bei Braun- und Steinkohle sind die Zahlen nicht ganz so drastisch und ich müsste da nochmal schauen. --Elrond (Diskussion) 11:03, 12. Jul. 2022 (CEST)
Zu den Subventionen für Jülich und Karlsruhe: Ich weiß nicht, wem du da was erklären willst. Das sind die versunkenen Kosten, von denen ich oben schrieb. Wie hoch sie auch immer gewesen sein mögen, ihre Existenz wurde von mir nirgends angezweifelt. Nur sind sie eben versunken, genau wie alle bisher geleisteten Zuschüsse zur Solar- oder Windenergie. Sie spielen also für künftige Investitionsentscheidungen keine Rolle. Zu der Haftung und der Metastudie der Versicherungsforen Leipzig: Diese Studie von 2011, die nur ältere Quellen auswertete, wird methodisch aus verschiedenen Gründen in nuklearfreundlichen Kreisen heftig kritisiert, siehe Wolfgang Abele. Nicht alle sind meiner Meinung nach stichhaltig, aber manche, die erheblichen Einfluss auf das Ergebnis hatten, schon. Es steht auch bei Fukushima nach wie vor in der Einleitung unseres Artikels: "Ein Todesopfer durch eine Krebserkrankung infolge der Strahlungseinwirkung wurde 2018 bekannt." Ein Todesopfer durch Strahlung bisher, insgesamt. Die Versicherungsforen Leipzig rechnen hingegen für das durchschnittliche deutsche Atomkraftwerk (also nicht bloß Tschernobyl oder Fukushima) pro Jahr mit mindestens 1/1000 Super-GAUs mit Krebstotenzahlen zwischen minimal 101920 und maximal 1680000. Bei ca. 500 AKWs müsste es also (falls alle die deutsche Qualität haben, was auch zweifelhaft ist) zur Zeit ca. alle 2 Jahre einen derartigen Super-GAU mit Krebstoten in dieser Größenordnung (es hängt noch von der Besiedlungsdichte ab) geben, den es aber bisher in den letzten 60 Jahren weltweit maximal ein Mal in Tschernobyl gab, trotz früher im Vergleich zu heute vorsintflutlicher Technik. Zur Endlagerung: Der Großteil dieser Kosten sind Fixkosten, weil man zunächst einmal z.B. einen sicheren Salzstock (in Deutschland oder irgendwo auf der Welt) finden muss. Die variablen Kosten, diesen dann noch ein wenig zu vergrößern, um AKWs wenige weitere Jahre zu betreiben, sind deutlich geringer. Und, nur um Ad-personam-Argumenten zuvorzukommen: Ich war 2011 selbst für den Atomausstieg. Nicht aus technischen Gründen (ich vertraute und vertraue den deutschen AKWs), sondern wegen der (auch für die Versicherungsforen Leipzig zahlenmäßig höchst wichtigen) Terrorgefahr. Es war aber eine Rechnung mit vielen Unbekannten. 11 Jahre seither ohne erfolgreichen Terroranschlag weltweit auf ein AKW weisen darauf hin, dass die Gefahr nicht ganz so hoch zu sein scheint, wie ich sie damals befürchtet habe. Deshalb könnte man in der gegenwärtig schwierigen Situation durchaus einen Weiterbetrieb der verbliebenen 3 Meiler um wenige Jahre rechtfertigen. Möglicherweise auch ökonomisch, heiztechnisch sowieso. Denn mit Strom statt Gas kann man zuheizen, das geht. Auch wenn es sich anscheinend noch nicht bis zur Bundesregierung rumgesprochen hat. --37.49.16.94 18:33, 12. Jul. 2022 (CEST)
Wie immer Du die Kosten nennst, sie wurden bezahlt und zwar vom Steuerzahler. Die Forschungsergebnisse fielen nicht vom Himmel und wurden nicht von den Betreibern der Kraftwerke bezahlt, mithin sind es staatliche Subventionen, egal wie Du sie nennen oder verschleiern willst. Und auch Deine anderen Beschönigungsversuche ziehen nicht. Auch das waren politisch gewollte, durch Lobbyarbeit erwirkte Entscheidungen. Subventionen waren es trotzdem, die von der Allgemeinheit bezahlt wurden, ohne als Subventionen bezeichnet zu werden. Sie waren in diesem Sinne sicher versunken, weil man es auf den ersten Blick nicht als soclhe wahrnahm, was ja nun auch so beabsichtigt war. Also fiskale Taschenspielertricks, die die tatsächlichen Beträge verschleiern sollen. --Elrond (Diskussion) 18:49, 12. Jul. 2022 (CEST)
"Die Forschungsergebnisse fielen nicht vom Himmel und wurden nicht von den Betreibern der Kraftwerke bezahlt, mithin sind es staatliche Subventionen, egal wie Du sie nennen oder verschleiern willst." Du bringst wieder eine Menge Strohmannargumente. Ich will überhaupt nichts verschleiern, sondern ich will eine korrekte Darstellung von Fakten. Ich habe doch überhaupt nirgends bestritten, dass es Subventionen gab, von denen die Industrie profitiert hat (auch wenn vermutlich nicht alle Forschungsausgaben, die du für Subventionen hältst, tatsächlich als solche gelten können). Es geht nur darum, dass man die nicht wieder reinholen kann, egal mit welcher Technologie. "Sie waren in diesem Sinne sicher versunken, weil man es auf den ersten Blick nicht als soclhe wahrnahm" Du hast offensichtlich nach wie vor nicht kapiert, was versunkene Kosten sind. Das "versunken" hat nichts mit "versteckt" oder "verschleiert" zu tun, sondern mit "unrettbar verloren". --37.49.16.94 01:15, 13. Jul. 2022 (CEST)
Dochdoch, mit ist schon klar, was Du mit versunkene Kosten meinst. Was ich sagen wollte und auch belegt habe, ist, dass fossiele Energien und ganz speziell Kernkraft massiv subventioniert wurden und ohne diese auch schon länger nicht mehr marktfähig wären, oder die Stromkosten deutlich höher lägen. Aber das ist nicht nur in D so, sondern in anderen Ländern ähnlich. --Elrond (Diskussion) 15:07, 13. Jul. 2022 (CEST)
"Was ich sagen wollte und auch belegt habe, ist, dass fossiele Energien und ganz speziell Kernkraft massiv subventioniert wurden und ohne diese auch schon länger nicht mehr marktfähig wären, oder die Stromkosten deutlich höher lägen." Von wegen. Du hast insgesamt in all deinen Beiträgen in diesem Thread genau einen Beleg gebracht, der sich zudem ausschließlich mit Kernenergie beschäftigte (fossile Energien sind dort nicht das Thema) und dessen Inhalt in wesentlichen Teilen umstritten und unplausibel ist, siehe oben. Es kann durchaus sein, dass manches oder sogar allerhand an deinen Ausführungen zutrifft. Aber hier belegt wurde davon trotz meiner Bitten bisher fast nichts. Vor allem sind, wie ich jetzt zum x-ten Mal und vermutlich wieder vergeblich schreibe, für eine heutige ökonomische Entscheidung zwischen mehreren zukünftigen Varianten alte Subventionen belanglos. Die sind sozusagen abgeschrieben. Was zählt, sind zukünftige Subventionen und sonstige Kosten, die ggf. durch die Investitionsentscheidung verursacht werden. --37.49.16.94 15:35, 13. Jul. 2022 (CEST)
Fossiele Energieträger: Der IWF nennt 2021 eine Summe von weltweit 5.9 Billionen $, deutsche Billionen, kein Übersetzungsfehler (fossil fuel subsidies were $5.9 trillion in 2020 or about 6.8 percent of GDP,) Zusammenfassung und hier der Volltext Eine kurze Zusammenfassung gab es in der "Zeit"
Zur Kernkraft ein kurzer Artikel des Handelsblattes und eine Dokumentation des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages. Im ManagerMagazin gab es 2011 einen Artikel, in dem es heißt:„"Die Kernenergie ist aber letztlich nicht versicherbar", sagte der Versicherungsexperte Markus Rosenbaum am Mittwoch in Berlin. Wollte eine Versicherung für ein AKW ausreichende Prämien innerhalb von 50 Jahren, beispielsweise der Restlaufzeit eines Meilers, aufbauen, müsse sie pro Jahr 72 Milliarden Euro für die Haftpflicht verlangen.“ weiter „Sollten dafür beispielsweise Prämien für 17 noch zehn Jahre laufende AKW aufgebaut werden, würde das rechnerisch den Strompreis auf fast vier Euro pro Kilowattstunde treiben. Derzeit kostet sie rund 20 Cent.“ --Elrond (Diskussion) 19:01, 13. Jul. 2022 (CEST)
Das Manager-Magazin bezieht sich auf die Studie der Versicherungsforen Leipzig, deren teils zweifelhafte Aussagen ich oben schon kritisiert hatte. Der tatsächliche Haftpflichtschaden aller deutschen KKWs seit 2012 bis inklusive 2021 dürfte insgesamt bei deutlich unter 1 Milliarde gelegen haben. Gemäß Rosenbaum wären in dieser Zeit (selbst ohne Inflation, die aber eh gering war) Versicherungsprämien von insgesamt (4 + 6 + 8 + 6 x 10) x 72 Milliarden = 5,616 Billionen Euro angemessen gewesen. Selbst wenn man berücksichtigt, dass gelegentlich doch mal was Schlimmeres passieren wird, scheint mir da eine äußerst großzügige Kalkulation zu Gunsten der die Studie beauftragt habenden Versicherer dahinterzustecken.
Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags schreibt in der Einleitung auf Seite 4: "Die Quellenlage für diese kurzfristige Recherche ist insgesamt eher heterogen: Neben staatlichen Stellen und wissenschaftlichen Veröffentlichungen finden sich einschlägige Daten zum Teil vor allem bei Interessenverbänden, insbesondere solchen, die eher kritisch gegenüber Kernenergie eingestellt sind oder sich für erneuerbare Energien einsetzen. Ferner ist zu berücksichtigen: Die beiden Schlüsselbegriffe der Fragestellung, „Kosten“ und „Subventionen“, können je nach Kontext implizit oder explizit vielfältige Bedeutungen annehmen (z. B. Kosten für den Verbraucher, Investitions- oder Betriebskosten, Kosten für den Bundeshaushalt, gesamtgesellschaftliche Kosten, etc.). Auch ist die Methodik zu deren Berechnung vielfach umstritten." Das scheint mir ein Grundproblem zu sein. Deshalb muss man praktisch alles selbst vollständig durchlesen und verstehen, um einen qualifizierten Eindruck zu bekommen. Sonst wird es zu einer Glaubensfrage. Übrigens muss man die Subventionen immer auch auf die geleistete kWh (oder etwas Ähnliches; 1 kWh Strom ist ja wertvoller als 1 kWh Kohle) umrechnen, sonst wird der Vergleich schief. --37.49.16.94 19:58, 13. Jul. 2022 (CEST)
Zwei Listen, die sicher unvollständig sind, denn beide enthalten Einträge, die in der anderen nicht enthalten sind, listen Unfälle in Kerntechnischen Anlagen auf. Die hiesige Liste Liste von Unfällen in kerntechnischen Anlagen hat nur Einträge ab einer bestimmten Schadenskategorie, die der Tagesschau https://www.tagesschau.de/wirtschaft/atomunfaelle-schadenskosten100.html gibt bei den Ereignissen auch eine geschätzte Schadenshöhe an, von der es heißt: „Die genannten Summen basieren auf verschiedenen Quellen und können in Zukunft noch steigen. Folgeschäden wie etwa die Auswirkungen von Erkrankungen sind hierbei noch nicht berücksichtigt. Die Tabelle beschränkt sich auf die zivilie Nutzung der Atomenergie.“ Von der Gesamtsumme von gut 470 Milliarden Dollar machen Tschernobyl und Fukushima rund 460 Milliarden aus, der Rest ist fiskalisch eher 'Kleckerkrams'. Es fehlen aber auf den ersten Blick die Ereignisse von Windscale (GB) und Three Mile Island (USA), die fiskalisch grob auch in der Liga von Tschernobyl und Fukushima spielen dürften. Den volkswirtschaftlichen Schaden durch Erkrankungen und frühzeitigen Tod zu quantifizieren ist sicher nicht ganz so einfach, Erdnüsse werden es aber sicher nicht sein. Die vertuschten Vorfälle der jeweiligen militärischen Anlagen, Ost wie West, tauchen hier natürlich nicht auf und sind fiskalisch sicher nicht zu greifen, aber als Risikofaktor der Technologie sicher erwähnenswert. Bekannt geworden sind beispielsweise Sachen wie Green Run, wo bewusst eine große Menge radioaktiven Jods und Xenons freigesetzt wurde. So was wird heute (hoffentlich) nicht mehr gemacht, zeigt aber trotzdem die Risiken der Technologie. --Elrond (Diskussion) 15:43, 14. Jul. 2022 (CEST)
Sicher hat die Technologie Risiken. Wobei man dazusagen muss, dass die zwei bis drei schlimmsten bekannten Zwischenfälle in bundesdeutschen AKWs während ihrer gesamten zigjährigen Betriebszeit die INES-Stufe 2 hatten, also meilenweit von den von dir genannten Vorfällen der Stufen 7 (Tschernobyl und Fukushima) und 5 (Harrisburg und Windscale, mit deutlich geringeren Auswirkungen als die der Stufe 7) entfernt sind. Es gab einen Vorfall mit INES 2 im Jahr 1998 im AKW Unterweser, zudem 2001 zwei zusammenhängende Vorfälle in Philippsburg 2. Wie gesagt, das Hauptbetriebsrisiko scheint mir bei deutschen Kraftwerken Terrorismus bzw. amoklaufendes Personal zu sein. --37.49.16.94 17:26, 14. Jul. 2022 (CEST)
Jeh nuh, Du kannst 40 oder 50 Jahre unfallfrei Auto fahren oder höchstens Mal ein Lackschaden und dann - BUMM - Totalschaden, schwer verletzt oder schlimmer. Inhärent sicher sind Kernkraftwerke prinzipbedingt nicht. --Elrond (Diskussion) 20:13, 14. Jul. 2022 (CEST)
Ja. Aber die angeblichen 72 Milliarden Versicherungsprämie pro Jahr würden selbst bei dem von den Versicherungsforen Leipzig angenommenen Katastrophenschaden von durchschnittlich 6,09 Billionen Euro einer Situation entsprechen, in der alle 84 Betriebsjahre ein deutsches KKW eine Katastrophe (mit 1,68 Millionen Krebstoten) hat. D.h. z.B. von 16 Meilern, die zur Zeit von Fukushima in Betrieb waren, hätte ca. alle 5 1/4 Jahre einer katastrophal havarieren müssen. In Wirklichkeit ist aber in 50 Jahren kein einziger hochgegangen. Dass allein schon da eine erhebliche Diskrepanz zwischen berechnetem Risiko und tatsächlich beobachtetem, empirischem Risiko besteht, sollte einleuchten. Und dabei ist sogar noch vorausgesetzt, dass die 6,09 Billionen vom Versicherungsforum Leipzig als Durchschnittswert korrekt sind, was ja (s.o.) seinerseits auch schon zweifelhaft ist. --37.49.16.94 01:58, 15. Jul. 2022 (CEST)
Was wäre denn die Alternative zur Geldwirtschaft? Tauschhandel führt zu gigantischen Transaktionskosten und Ineffizienz. Systeme ohne jeglichen Anreiz für gute Arbeit oder gute Ideen funktionieren nicht. So tickt der Mensch nicht. --Carlos-X 10:16, 11. Jul. 2022 (CEST)
Wir sind uns doch einig, dass Batterien chemische Energiespeicher sind, oder? 1kWh entspricht ca. 90 Liter bzw. 76,5kg Heizöl, das ist ja auch chemische Energie. Wobei bei beim Verbrennen (nicht nur von Heizöl) auch von außen Sauerstoff hinzukommt. Bei Heizöl/Diesel sind das ca. 48 Gewichtsanteile Sauerstoff für 14 Gewichtsanteile Diesel (zwei Sauerstoffatome je Kohlenstoffatom und 1 Sauerstoffatom je 2 Wasserstoffatome). Wenn man also den Sauerstoff dazurechnet, brauch man für 1kWh ca. 335 kg an Heizöl/Sauerstoff-Gemisch. Batterien dürften das Maximum an speicherbarer Energie in der Größenordnung haben. Für eine GWh wird also schon in der Größenordnung von 335 Tonnen an chemischem Speicher benötigt. Aber ein Gigawatt ist nix. Deutschland benötigt jeden Tag über eine TWh. Insoferne müssen solche Batterien schon gewaltige Volumen haben, es sei denn man findet Zeugs mit um Größenordnungen höherer Energiedichte als Heizöl – wieviel wiegen die Batterien bei einer Elektrokarre? --Wurgl (Diskussion) 01:28, 11. Jul. 2022 (CEST)
Wieso 76,5 kg? Ich komme auf 88 Gramm. Warum man den reichlich vorhandenen Sauerstoff mitspeichern muss, ist mir auch unklar. Ebenso, warum du von kWh auf GWh nur den Faktor 1000 aufschlägst (was aber zufällig den ersten Fehler ungefähr ausgleicht). --37.49.16.94 02:18, 11. Jul. 2022 (CEST)
Stimmt. Ich wollte noch die kWh in MWh ausbessern, hab das veralzheimert.
Warum den Sauerstoff? Ich wollte an Hand einer recht energiereichen chemischen Reaktion aufzeigen welche Stoffmengen hier im Spiel sind und damit eine Untergrenze für die Größe einer Batterie (oder die Summe der notwendigen Batterien) abschätzen und da eine Batterie ein geschlossenes System ist, muss der Sauerstoff hinzukommen. --Wurgl (Diskussion) 09:33, 11. Jul. 2022 (CEST)
Man braucht Energiespeicher, die Technologie ist nicht vorgegeben. Wenn sie Luft verbrauchen, ist das kein Problem, wenigstens davon haben wir in Deutschland genug (sonst würde es auch mit der Windkraft schwierig). --37.49.16.94 11:47, 11. Jul. 2022 (CEST)
Nur sind die meisten Alterativen entweder unsozialer oder ineffizienter. ;) --2A02:908:424:9D60:F172:C3EA:EF27:E70E 23:41, 10. Jul. 2022 (CEST)
wer produziert: Alle außer Deutschland, nachdem wir zeitgleich aus allen Energieträgern aussteigen
wer bezahlt: Vor allem Deutschland, weil wir das immer machen. --FyodorWO (Diskussion) 10:00, 11. Jul. 2022 (CEST)
Und wo sitzen wir? Am Stammtisch! --Elrond (Diskussion) 14:55, 11. Jul. 2022 (CEST)

Es wird darauf hinauslaufen, dass Deutschland halt dauerhaft "zahlt", man hat es ja (noch). Von der Schwarzen Null spricht eh nur noch die Opposition, die zugleich fordert, man müsse mehr investieren. Es wird nicht gelingen, einerseits einzusparen und andererseits den Energie-Wohlstand wie gehabt weiterzufahren... --Zollwurf (Diskussion) 16:28, 11. Jul. 2022 (CEST)

Wenn wir so weitermachen, dann werden wir zukünftig sehr viel mehr zu zahlen haben, um den Wetterauswirkungen entgegenzuwirken. Sturzfluten und Wirbelstürme mit all den zu bezahlenden Schäden werden sich mehren (die Ahrtal-Flut z. B. hat 29 Milliarden Euro Schaden verursacht), Wasserknappheit ist zum Teil schon da (vereinzelt wird der Wasserverbrauch hier ja bereits reguliert, wobei es in diesem Jahr zum Glück noch nicht so arg ist, wie in Italien, wo diesbezüglich der Notstand ausgerufen wurde), Dürren werden kommen (wo bekommen wir dann die benötigten Nahrungsmittel her und wieviel darf das kosten?), Menschen, die weiter südlich leben und dort aufgrund der Hitze keine Nahrungsmittel mehr anbauen können, müssen dann natürlich auch woanders hinziehen, um zu überleben und hier bei uns werden die Alten und Jungen sowie die Geschwächten an Hitzewellen oder eigentlich in den Tropen beheimateten Krankheiten sterben...wenn die Allgemeinheit nicht schon lange davor coronaaufreglike ausrastet und die Gesellschaft von sich aus kurz und klein schlägt. Also ja, ich persönlich würde mein Steuergeld da schon lieber in Erneuerbare Energien angelegt sehen, als dies dann erleben zu müssen. Wir haben bereits 50% Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien. Funktioniert also, so what? Sagen wir, dass wir das auf 80% erhöhen und die restlichen 20% werden dann erstmal weiterhin (bis die Speichertechnologie ausgereift ist) auf bestmögliche andere oder herkömmliche Art erzeugt, sodass wir auch durch die Flauten kommen. Also grämt euch nicht Leute, das wird alles wunderbar klappen ;-).--Eddgel (Diskussion) 01:59, 12. Jul. 2022 (CEST)

Gugelt ihr auch mal, Leute? Speicher werden gerade überall erforscht, siehe z.B. hier uvm. Gebäude voller Akkus gibt es schon an verschiedenen Stellen. Eine andere Möglichkeit wäre die Redox-Flow-Batterie, für die man dann nur eine Batterie und zwei Tanks braucht. --Optimum (Diskussion) 19:05, 12. Jul. 2022 (CEST)

Klassische Akkus haben den Nachteil, dass sie nicht langzeitstabil sind und daher bezogen auf den Lebenszyklus teuer und nicht effizient. Pumpspeicher kann man nur an wenigen Stellen anlegen und sind teilweise unökologisch, weil sie sehr landschaftsintensiv sind. Die Redox Flow Zellen sind meiner Meinung nach sehr gut geeignet, aber hier rate ich Dir mal zu schauen, wie die Forschungssituation hier ist; erschütternd wenig wird daran gemacht. Das Prinzip ist vielversprechend und die ersten Ansätze auch, aber was wurde in den letzten bummelig 40 Jahren gemacht?! Im Vergleich zu anderen Technologien extrem wenig. Hier muss noch viel gemacht werden. Elektrolyte optimieren, die Trennmembranen optimieren, neue Elektrolyte suchen, die preiswert, wenig toxisch, leicht zu beschaffen und verfügbar sind, ohne mit anderen Nutzern zu konkurrieren. Und wenn es optimierte Systeme gibt, müssen schnell viele Speicher installiert werden. Das Stromnetzt muss für die neue Situation fit gemacht werden. jetzt wenige große Kraftwerke und die Verbraucher dezentral. Demnächst sehr viele kleine Produzenten, viele mittlere und einige große, da muss das Stromnetzt völlig anders aussehen. Auch da muss geforscht und umgebaut werden. --Elrond (Diskussion) 21:39, 12. Jul. 2022 (CEST)
Es ist ja auch nicht so, dass das alles heute installiert werden muss. Niemand baut ein Stromnetz für viele kleine Produzenten und wartet dann, dass diese Produzenten irgendwann mal existieren. Das muss parallel wachsen und kommt meistens erst, wenn ein gewisser Druck oder Bedarf vorhanden ist (z.B. Wasserstoff aus überschüssigem Windstrom). --Optimum (Diskussion) 16:53, 13. Jul. 2022 (CEST)

Deutsche Telekom verkauft Mehrheit an Funktürmen an Finanzinvestoren

Hallo Leute,

mich trifft der Schlag, sagt mal haben die ne Macke? Deutsche Telekom verkauft Mehrheit an Funktürmen an Finanzinvestoren 14.07.2022 - 07:23:12

Erst mal sind Sachen, die mit unserem Steuergeld und den Beiträgen finanziert wurden. Zum anderen ist das wohl klar kritische Infrastruktur. Wie kann man so dummdreist sein ? --80.187.103.94 08:25, 14. Jul. 2022 (CEST)

Frag' das mal die Trottel, die die Bahn samt Schienennetz privatisiert haben! Der Adam Smith tät sich im Grab umdrehen! Yotwen (Diskussion) 14:53, 14. Jul. 2022 (CEST)
Die Bahn in D ist besten-/schlimmstenfalls "pseudo-privat". Zwar AG, aber alle Aktien gehören dem Bund. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:12, 14. Jul. 2022 (CEST)
Grundsätzlich bin ich dafür alles zu privatisieren, wenn keine guten Gründe dagegensprechen. Beim Schienenverkehr sehe ich aber nicht, wie es funktionieren soll. Würde die Bahn wie ein gewinnorientiertes Unternehmen handeln, dann würde sie sich auf den erfolgreichen Logistikbereich konzentrieren und die Schienenverkehrssparte abstoßen. --Carlos-X 17:10, 14. Jul. 2022 (CEST)
Jo. Bahn ist Basisinfrastruktur, muss keinen (direkten) Gewinn machen. In einer Liga mit Schulen, Polizei, Bundeswehr, die das ja auch nicht tun. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:46, 14. Jul. 2022 (CEST)
Die Telekom gehört auch bloß zu 32 % dem Bund, wenn ich unserem Artikel trauen kann. Da wechselt also Infrastruktur (teilweise) von einem Privatunternehmen zum nächsten. --37.49.16.94 15:07, 14. Jul. 2022 (CEST)
Nuja, Wirtschafts-Fuzzies denken schon seit langem darüber nach, dass es unmöglich sinnvoll sein kann, dass jedes Telekom-Unternehmen seine eigenen Türmchem baut, um die Antennen da oben aufzuhängen. Sinnvoller wäre es nach der Theorie, einen Mast zu bauen und an die Telekoms billiger zu vermieten, als ein eigener Turm kostet. War aber nie so, weil die Infrastruktur schon einmal durch TKD bezahlt war und sie keine Mieter auf den Masten zuliessen. Nun scheint man Kosten senken zu wollen, weil man für 5G noch mehr Masten bauen muss. Mal sehen, was dabei rumkommt. Yotwen (Diskussion) 16:12, 14. Jul. 2022 (CEST)
Die Telekom ist der letzte Netzbetreiber, der diesen Weg geht. Ob das clever ist, wird die Zukunft zeigen. Bislang punktet die Telekom vor allem damit, das am wenigsten schlechte Netz zu haben. --Carlos-X 17:02, 14. Jul. 2022 (CEST)
Mit O2 hatte ich nie Probleme, es ist obendrein viel günstiger als die Telekom je war. --77.6.66.14 18:34, 14. Jul. 2022 (CEST)
Ein Euro für jedes Mal, wenn ich einem O2-Kunden einen Hotspot eingerichtet oder mein Handy gegeben habe und ich könnte meine Telekom-Rechnung fast bezahlen. Vielleicht ist das nach der Fusion besser geworden, aber früher war O2 furchtbar. --Carlos-X 19:19, 14. Jul. 2022 (CEST)
Ja? Ich war da schon, als es noch *Genion* hieß, keine Probleme. Seit Jahren jetzt Yourfone/Drillisch, die ja auch irgendwie mit Telefonica/O2 zusammenhängen (Netz? Mir egal.) Funktioniert und so. Auch Roaming im Ausland, Preis/Leistung passt. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:43, 14. Jul. 2022 (CEST)
Alice hieß es bei mir anfangs. Bin seit 20 Jahren Kunde, davor Telekom, die waren langsam und teuer. --77.6.66.14 20:56, 14. Jul. 2022 (CEST)
Da wird mal wieder das Tafelsilber verkauft: Die Funktürme als Bauwerke und die Grundstücke. SZ lesen und wundern das der Staat nicht lernt. --80.187.115.6 07:32, 15. Jul. 2022 (CEST)
Webb's First Deep Field, am 11. Juli 2022 veröffentlicht, zeigt SMACS 0723

Hier soll gleich das erste Bild präsentiert werden. Bisher aber 46 Minuten Verspätung, dafür gibt es hippe Warteschleifenmusik. --2003:ED:AF22:F203:C916:632C:5DA2:B216 23:46, 11. Jul. 2022 (CEST)

Wie lange dauert es danach, bis es auf Commons liegt? Ich tippe auf 23 Minuten. --Carlos-X 00:08, 12. Jul. 2022 (CEST)
Dat da? Don-vip war 1. --Prüm  07:03, 12. Jul. 2022 (CEST)
Bekommen wir das auch in RAW? Yotwen (Diskussion) 07:14, 12. Jul. 2022 (CEST)
(BK)Ich frag mich zwar noch, wo die 28,5-MB-Version schärfer aussieht als die 1,86-er, aber gut. -Prüm  07:16, 12. Jul. 2022 (CEST)
Sieht ziemlich schmutzig aus. Leider mit erheblichem Bildrauschen und ausschweifenden Beugungsartefakten behaftet. Wäre es denn nicht durchführbar, mit dem gedrehten Instrument eine weitere Aufnahme zu machen und die Artefakte per Abgleich der Aufnahmen herauszurechnen? --Rumil (Diskussion) 07:23, 12. Jul. 2022 (CEST)
Das ist das erste richtige Bild, und es hatte eine elendig lange Belichtungszeit. Ich gehe davon aus, daß folgende Bilder bessere Qualität haben werden. Wobei das schon besser ist als alles was Hubble je gezeigt hat, --FyodorWO (Diskussion) 07:37, 12. Jul. 2022 (CEST)
Meinst du das Bild selbst, oder die in ihm bzw. bei seiner Erstellung erreichte Vergrößerung? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:17, 12. Jul. 2022 (CEST)
Beugungsartefakte? Das sind Verzerrungen durch den Gravitationslinsen-Effekt. Störend sind da eher die Strahlen bei den überbelichteten Lichtquellen. Dafür haben wir uns früher extra "Sternengitter"-Filter vor die Linse geschraubt. --89.246.247.130 10:21, 12. Jul. 2022 (CEST)
Meinst du die Spikes? Ja stimmt, die sind mir irgendwie nicht aufgefallen. Bisher war ich der Ansicht, von Sternen gingen naturgemäß Strahlen aus. --Rumil (Diskussion) 12:30, 12. Jul. 2022 (CEST)
Nö, das sind Artefakte aus dem Inneren des beobachtenden Instruments. --46.79.95.202 22:10, 12. Jul. 2022 (CEST)
Die drei großen Paare von Spitzen entstehen durch die hexagonale Form des Primärspiegels. Weitere drei kleine Paare von Spitzen entstehen durch die drei Halterungsstreben des Sekundärspiegels. Davon sind die beiden durch die 60° auseinander liegenden Streben erzeugten Paare allerdings nicht sichtbar, weil sie jeweils mit einem Paar der großen Spitzen zusammenfallen. Beim Hubble-Teleskop entstehen dagegen nur vier Spitzen, nämlich jeweils ein Paar durch jede der vier Halterungsstreben des Sekundärspiegels, wobei die Paare zu 180° gegenüberliegenden Streben aber zusammenfallen. Die Ursache der Spitzen ist somit nicht im Inneren des Teleskops zu verorten. Bei Kameras entstehen die Spitzen durch die Blende nichtkreisförmiger Öffnung. Allgemein handelt es sich um Beugungsartefakte ähnlich der, die beim Einzelspalt-Experiment auf dem Schirm erscheinen. Eine Gravitationslinse bewirkt dagegen in Analogie zur Brechung eine Änderung der Strahlenrichtung, welche vom Phänomen der Beugung zu unterscheiden ist. --Rumil (Diskussion) 09:17, 13. Jul. 2022 (CEST)
Aha! Die Haltestreben des Sekundärspiegels und die einzelnen Primärspiegel willst Du also außerhalb des Instruments verorten? Ist das jetzt Haarspalterei einzig zu dem Zweck mir widersprechen zu können? --46.79.95.202 12:18, 13. Jul. 2022 (CEST)

Hm. Es gibt viele Sterne. Beeindruckend. (Duck und weg.) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:34, 12. Jul. 2022 (CEST)

Die meisten der Lichtpunkte in dem Bild sind ganze Galaxien, keine Sterne. Und ihr Licht, das durch das JWST eingefangen wurde, ging auf die Reise lange bevor das Sonnensystem entstanden ist. Ja, das ist beeindruckend! --Gretarsson (Diskussion) 09:49, 12. Jul. 2022 (CEST)
Naja, das ist normal. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:12, 12. Jul. 2022 (CEST)
Ich spreche aus menschlicher Perspektive, nicht aus der des Universums. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --Gretarsson (Diskussion) 19:54, 12. Jul. 2022 (CEST)
Gegenüber der überraschenden Stärke des Bahrainischen Dinars verblasst es.--Blue 🔯 16:24, 12. Jul. 2022 (CEST)
Findest du? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:14, 12. Jul. 2022 (CEST)
Ha, Vorhersage 04 gelöst! --Expressis verbis (Diskussion) 19:09, 12. Jul. 2022 (CEST)
Für das "Licht" ist wenig Zeit vergangen, gar keine, um genau zu sein und mal ganz abgesehen von grunds. Komplikationen mit der Relativität der Gleichzeitigkeit ist selbst das m.W. keinesfalls so sicher. Wenn auch wohl nicht mehr so hoch im Kurs gibt's ja sogar Modelle nach denen wir die Milchstraße als Nadel im Heuhaufen theoretisch selbst sehen könnten, vielfach, in je unterschiedlicher Evolutionsstufe also u.U. auch schon mit einem entstehenden/jungen Sonnensystem irgendwo darin. Das ("kleine") Spiegeluniversum fand ich als Ironie immer sehr ansprechend und wie manche durchaus ästhetisch. Topologie ist beeindruckend. -178.11.44.21 00:04, 13. Jul. 2022 (CEST)
Wie viele und welche Modelle, die du meinen könntest, gibt es denn? Glaubst du, es könnte tatsächlich möglich sein, dass sich das Universum irgendwo wieder spiegelt? Ich meine, mich daran erinnern zu können, dass in einer Alpha-Centauri-Folge (ich glaube, es müsste "Was ist Unendlichkeit?" gewesen sein) genau dies vorkam. Wenn ich mich recht erinnere, verglich Harald Lesch das Universum mit einem zusammengefalteten Handtuch. Das muss aber schon ca. 20 Jahre alt sein. Andererseits haben sich inzwischen manche Leute, die Physiker sein wollen oder sollen, solch unvorstellbare Ideen über unser Universum oder seine Funktion ausgedacht, dass dieser Gedanke noch harmlos erscheint, und ja, tatsächlich auch irgendwie nett klingt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:32, 13. Jul. 2022 (CEST)
Hey, da links unten im Bild, da hat sich was bewegt! --77.6.66.14 16:45, 14. Jul. 2022 (CEST)
Hab ich auch gesehen: [5] --Hareinhardt (Diskussion) 23:16, 14. Jul. 2022 (CEST)
Haha --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 15. Jul. 2022 (CEST)
Ey, das war der Moment, als mein Spiegel-Ich im Spiegeluniversum meine letzte Zigarette angemacht hat. Der Blue2 könnte mir auch mal eine abgeben. --Blue 🔯 14:08, 17. Jul. 2022 (CEST)

Eröffnungsspiel in der 2. Fußball-Bundesliga zwischen dem FCK und Hannover 96

Am Freitagabend ist es soweit: Dann startet hier in Deutschland die Fußball-Saison 2022/23. Den Anfang macht die 2. Bundesliga und eröffnet wird die Spielzeit im Unterhaus mit dem Spiel zwischen dem Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern und Hannover 96. Die Partie im Fritz-Walter-Stadion wird auch live auf Sat.1 übertragen. Wer wird dieses Spiel gewinnen? Wer steigt auf? Und wer steigt ab? --Fußballfan240395 (Diskussion) 17:48, 13. Jul. 2022 (CEST)

SCNR: letzteres hängt hauptsächlich davon ab, wer bei den versetzten Anstoßzeiten an den letzten Spieltagen Pech hat <eyeroll />... --AMGA 🇺🇦 (d) 18:12, 13. Jul. 2022 (CEST)
Zwei Prognosen sind sicher: 1) der HSV wird den Aufstieg erneut verpassen; 2) der HSV wird auch in dieser Saison nicht gegen Holstein Kiel gewinnen. :):) --Koyaanis (Diskussion) 18:30, 13. Jul. 2022 (CEST)
Abgerechnet wird zum Saisonende ;) --Fußballfan240395 (Diskussion) 19:03, 13. Jul. 2022 (CEST)
Eins ist gewiss: Der Betze wird am Freitag Abend brennen! Tippe mal auf einen Sieg der Roten Teufel. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:52, 13. Jul. 2022 (CEST)
Wie passt das zur Energieknappheit und dem Bengaloverbot? Ist der Betze überhaupt richtig gedämmt? --37.49.16.94 15:00, 14. Jul. 2022 (CEST)
Der Ball ist allerdings diesmal mit Wasser statt mit Gas gefüllt. Nimm das, Putin. --Expressis verbis (Diskussion) 18:56, 14. Jul. 2022 (CEST)
Und wie war's jetzt energetisch? Stimmt es, dass dieses Mal zur Gasersparnis auf den Einsatz der Rasenheizung verzichtet wurde? --37.49.16.94 01:58, 17. Jul. 2022 (CEST)
Interessant ist ja, dass hier schon Tage vorher ein großes Bohei um den Auftakt der Zweiten Fußball-Bundesliga der Männer gemacht wird, während sich keine Sau dafür interessiert, dass gerade die Europameisterschaft im Frauenfußball stattfindet. (Bei der es übrigens für unsere Mädels recht gut läuft, trotz Lea Schüllers neulich erfolgter Covid-Infektion) Das wäre mal ein (sinnvolles) Thema für diejenigen, die immer von der systemischen Diskriminierung der Frauen reden, für welche ja sogar oft die Sprache verantwortlich gemacht wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:22, 15. Jul. 2022 (CEST)
... Mädels ... Das wäre mal ein (sinnvolles) Thema für diejenigen, die immer von der systemischen Diskriminierung der Frauen reden, für welche ja sogar oft die Sprache verantwortlich gemacht wird - eijeijeijei, man sieht, so ganz hast du den *Diskurs* noch nicht verinnerlicht. (Und ja, sicher werden die Jungs als Jungs bezeichnet. Aber das ist nicht dasselbe.) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:44, 15. Jul. 2022 (CEST)
PS Disclaimer: ich bin nicht auf eine ernsthafte Diskussion aus ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:45, 15. Jul. 2022 (CEST)
Tja, die einen sehen da eine „systemische Diskriminierung der Frauen“, für die anderen manifestiert sich da schlicht der erhebliche Popularitätsunterschied zwischen von Frauen und von Männern professionell betriebenem Fußball. Und wenn man sich mal so ein Frauen-EM-Spiel ganz ohne ideologische Brille ansieht, dann merkt man auch, woher dieser Popularitätsunterschied kommt. (Ich schätze mal, im Eröffnungsspiel der 2. Bundesliga wird man mehr Grätschen zu sehen bekommen als bisher bei der gesamten Frauen-EM. Ich kann mich an genau eine erinnern, und das war Lena Oberdorf im Spiel Deutschland – Spanien, und das war schon ein Spiel zwischen zwei Teams aus dem erweiterten Kreis der Titelanwärter.) Wer Frauenfußball und Männerfußball ernsthaft als qualitativ gleichwertig betrachtet und deshalb eine mediale Gleichbehandlung fordert/erwartet, hat entweder keine Ahnung von Fußball oder er legt bei den Frauen deutlich(!) geringere Maßstäbe an, und letzteres widerspricht ja irgendwie auch dem Gleichstellungsgedanken. Btw., falls ich heute Abend Fußball anschaue, dann trotzdem eher eines der beiden letzten EM-Vorrundenspiele aus Gruppe A, einfach weil mich FCK vs. H96 interessenmäßig null anspricht und ich mir beide Teams jeweils noch in 33 weiteren Partien ansehen kann (spätestens definitiv jeweils in der Partie gegen Pauli, möglicherweise auch, wenn sie gegen den FCM spielen, falls das zeitlich nicht mit einem Pauli-Spiel kollidiert)… --Gretarsson (Diskussion) 12:59, 15. Jul. 2022 (CEST)
Naja, "Grätsche"... wenn man *darauf* aus ist, wieso *Fußball*?! --AMGA 🇺🇦 (d) 14:53, 15. Jul. 2022 (CEST)
War nur ein besonders anschauliches Beispiel für die andere Spielweise von Frauen. Und ja, ich denke für viele gehört eine gewisse Zweikampfhärte mit zu einem attraktiven Fußballspiel… --Gretarsson (Diskussion) 15:08, 15. Jul. 2022 (CEST)
Wer Grätschen im Frauensport sehen will, der kann auch zum Stufenbarrenturnen oder zum Synchronschwimmen gehen. Eigentlich würde mir nichts fehlen, wenn auch im Männerfußball weniger gegrätscht würde. --37.49.16.94 15:27, 16. Jul. 2022 (CEST)

Von Mister Rishi Sunak mag man halten was man will- aber allein die Tatsache, dass er reale Chancen hat Nachfolger von Boris Johnson zu werden, sagt viel über das United Kingdom aus. Ein dunkelhäutiger Regierungschef welcher dem Hinduismus angehört, dies wäre zur Zeit weder in Deutschland noch in Frankreich/Italien/Spanien vorstellbar. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:02, 13. Jul. 2022 (CEST)

Wäre das wirklich so unvorstellbar? Genau wie in Deutschland wird auch im UK hauptsächlich innerparteilich festgelegt, wer den Job bekommen. Und solange man in Oxford studiert hat, ist der Rest kein Hinderungsgrund. Ich finde den Menschen übrigens extrem unsympathisch. Aber vielleicht ist das ja ein gutes Zeichen. Johnson war mir menschlich immer sehr sympathisch. --Carlos-X 21:37, 13. Jul. 2022 (CEST)
Du warst mir auch menschlich sehr sympathisch, bis zum letzten Satz.;) --37.49.16.94 21:47, 13. Jul. 2022 (CEST)
Immerhin wurde bereits der Muslim Sadiq Khan Johnsons Nachfolger als OB. So ganz sensationell wäre Sunak also nicht. --37.49.16.94 21:47, 13. Jul. 2022 (CEST)
Claus Ruhe Madsen war doch auch jahrelang Bürgermeister in Rostock und ist nun Minister in S.-H. Und während Rishi Sunak die britische Staatsbürgerschaft hat, ist Madsen Däne. Völlig strange. --Expressis verbis (Diskussion) 22:27, 13. Jul. 2022 (CEST)
In Niedersachsen hatten wir mal einen Schotten als Ministerpräsidenten. Jemand wie Cem Özdemir ist z.Z. Minister. Warum sollte der nicht auch mal Kanzler werden können? --Geoz (Diskussion) 12:51, 14. Jul. 2022 (CEST)
OK, du hast zwar nicht auf Expressis verbis' Einwurf geantwortet, aber Madsen im Kreis aller genannten schon etwas Besonderes: Sunak, Khan, McAllister, Özdemir sind sowohl im Land ihrer politischen Tätigkeit geboren (gut, das bedeutet nicht unbedingt etwas) als auch Staatsangehörige dieser Länder (ggf. neben weiteren Staatsbürgerschaften, wie McAllister). Madsen dagegen ist *kein* deutscher Staatsangehöriger, die EU macht's möglich, für OB einer Großstadt oder Landesminister reicht das (wenn nicht durch Landesrecht ausgeschlossen, was in S-H offensichtlich nicht der Fall ist). Bundeskanzler oder -präsident könnte er aber zB ohne deutsche Staatsangehörigerigkeit nicht werden (die er aber sicher - im Falle eines Falles - leicht erlangen könnte, glaube ich). --AMGA 🇺🇦 (d) 13:49, 14. Jul. 2022 (CEST)

Curry hat Fish'n Chips schon seit Jahrzehnten abgelöst und Herr Sunak ist britisher als es jeder aus dem Kontinent nach UK einwandernde Protestant es jemals sein könnte. -- Nasir Wos? 13:37, 16. Jul. 2022 (CEST)

Das verstehe ich nicht. Protestantismus oder zumindest die Neigung dazu ist etwas urbritisches. Bei der Mehrheit der Papstanhänger dort kannst du dir sicher sein, dass die irgendwann einmal (Vorfahren eingeschlossen) in den letzten 200 Jahren eingewandert sind. Na ja, Stereotype müssen auch mit der Zeit gehen 🚶. Im 17. Jahrhundert noch reagierte König Karl II. (England) auf den Wunsch seiner gerade im Lande eingetroffenen Braut nach Tee, so heißt es, mit der Aussage, in England trinke man keinen Tee und bot ihr stattdessen ein Bier an. Heute gilt tägliches Teetrinken als so britisch, dass man es als elementares Merkmal voraussetzt und es auch bei Asterix als angebliches Trinken heißen Wassers bei den antiken Britonen dargestellt wurde. --2A0A:A540:DD77:0:2527:D758:A72A:7D70 10:23, 18. Jul. 2022 (CEST)
Immerhin, wenn ein Indischstämmiger PM wird, können die Briten die Nostalgie des versunkenen Empire hochleben lassen. Ich glaub die Briten fühlen sich Indien insofern recht nah, und nur die Inder sehen es andersrum nicht so (weil sie schlechte Erinnerungen an die britische Zeit haben, nicht nostalgische). Daher könnte immer noch leichter ein Hindu in Großbritannien PM werden ... als ein Brite in Indien. --Alazon (Diskussion) 23:29, 17. Jul. 2022 (CEST)

Gaspreis

Heute um 6:00 Uhr stand im ARD-Text: Gaspreis wird verdreifacht! Jetzt steht dort: Verdreifachung droht. Da hat die ARD wohl ordentlich Druck aus der Politik bekommen...? --77.6.66.14 13:37, 14. Jul. 2022 (CEST)

Warum liest du überhaupt "ARD-Text"? Wirst du dafür bezahlt? --AMGA 🇺🇦 (d) 14:02, 14. Jul. 2022 (CEST)
Nee, wir alle bezahlen die, um solchen Unsinn lesen zu können. --77.6.66.14 16:26, 14. Jul. 2022 (CEST)
Ach so, wieder nur das ausgelutschte "GEZ"-Mimimi, hätte ich ahnen können. Die Peanuts stören nur Loser. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:47, 14. Jul. 2022 (CEST)
Einer BR, die ihre VOs generell erst in der Nacht zum Gültigkeitsablauf fertig kriegt und nach mehr als 3 Monaten "Zeitenwende" noch immer keinen Plan hat was sie jetzt genau mit 100 Mrd. machen will zuzuschreiben sie habe überhaupt die Fähigkeit im Stundentakt den Teletext zu beeinflußén ist tatsächlich sehr unfreiwillige Komik. -- Nasir Wos? 19:41, 14. Jul. 2022 (CEST)
Teletext, come on. Abschalten, den Quatsch, und fertig. Hat schon genervt, als es nichts anderes gab. Das war von Anfang an ne Totgeburt. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:45, 14. Jul. 2022 (CEST)
Whats the matter? Du entwickelst dich langsam zum Gadacz. --77.6.66.14 21:19, 14. Jul. 2022 (CEST)
Der heißt jetzt Kpfiwa. Außerdem ist er seit Beginn dieses Jahres inaktiv. Bis gerade eben war mir letzteres gar nicht aufgefallen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:38, 15. Jul. 2022 (CEST)
Ahahaha, Gadacz, yo... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:14, 15. Jul. 2022 (CEST)
Er ist seit einem halben Jahr inaktiv und niemand hier macht sich Sorgen oder trägt ihn auf WP:VW ein? --Brettchenweber (Diskussion) 14:09, 15. Jul. 2022 (CEST)
Vermissen und Vermissen sind zweierlei. Nein, sogar dreierlei. --37.49.16.94 14:44, 15. Jul. 2022 (CEST)
Neulich sah ich einen meiner Onkel den Teletext verwenden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:38, 15. Jul. 2022 (CEST)
OMG ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:13, 15. Jul. 2022 (CEST)
Was nicht im Teletext steht, glaube ich sowieso nicht. --Expressis verbis (Diskussion) 22:24, 15. Jul. 2022 (CEST)
Ich denke auch, dass da „ordentlich Druck“ von den bekanntermaßen massiv ARD-Text-konsumierenden Politikern ausgeübt wurde. Dass da vielleicht ein ARD-Text-Redakteur von selbst drauf gekommen ist, dass er mangels Fähigkeit, die Zukunft präzise vorherzusagen, die Schlagzeile „Gaspreis wird verdreifacht“ nachträglich noch etwas rela-/konjunktivieren sollte, kann wohl kategorisch ausgeschlossen werden. *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 10:11, 15. Jul. 2022 (CEST)
Ich persönlich glaube den Panikpunkern aus der Wirtschaft eh keinen Deut mehr. Erst hieß es, dass der Euro vernichtet werden würde, wenn die EU-Osterweiterung stattfinden würde, dann hieß es, dass die Autoindustrie bankrott gehen würde, wenn dem Ruf nach Elektroautos stattgegeben werden würde und anschließend prophezeiten sie uns, dass ein Firmensterben unausweichlich wäre, wenn der Mindestlohn eingeführt werden würde. Nichts davon ist passiert! Sie versuchen halt so viel wie möglich rauszuschlagen, was zugegeben auch ihr Beruf ist. Nun beschwören sie uns halt daraufhin ein, dass Gas extrem wichtig wäre (macht wohl etwas über 10% der Stromgewinnung aus) und meinen für die Öffentlichkeit, dass auf den Stromerzeuger Gas nicht verzichtet werden könnte. Sry Leute, aber so wie sich das für mich darstellt, sind wir mitnichten auf russisches Gas angewiesen. Vielleicht wären Gas-Lieferungen von anderen Staaten übergangsweise noch sinnvoll. Aber abhängig von dieser Ressource sind wir in keinem Fall mehr. Vielleicht sollte die Industrie in Zukunft mal z. B. Elektroöfen in Betracht ziehen, deren Strom ja mit zunehmender Technologienverwendung aus dem Sektor Erneuerbare-Energien billiger werden wird, sodass Gas in Zukunft alleine für minimale abgelegene Personenhaushalte oder Camping-Geschehnisse benötigt werden muss.--Eddgel (Diskussion) 01:22, 17. Jul. 2022 (CEST)
Wer hat denn die von dir angegebenen Prophezeiungen in dieser Form gemacht? Grundsätzlich gilt halt wie bei Corona das Präventionsparadoxon: Diejenigen Leute, die warnen und rechtzeitig und erfolgreich Schritte zur Bekämpfung der Probleme initiieren, werden hinterher als unverbesserliche Schwarzseher hingestellt, die mit ihren Warnungen meilenweit danebengelegen hätten. So ging es Drosten und vielen anderen. --37.49.16.94 01:52, 17. Jul. 2022 (CEST)
Verlautete sich so in den Nachrichten...immer wieder, was zur Stimmung unter dem Volk beiträgt. Mir persönlich ist lediglich aufgefallen, dass Seitens der Wirtschaft immer wieder solche Hiobs-Botschaften verbreitet wurden, was dann durch die Nachrichten ging und sicherlich so den ein oder anderen bewegt hat und auch heutzutage tut. Diese drei oben von mir beschreibenen Hiobs-Aussagen trafen nicht zu. Warnen in allen Ehren...und ich tue dies auch selbst...aber sollte demgegenüber nicht auch in den Nachrichten verlautet werden, was eine Änderung eines bestimmten Konzepts an positiven Folgen haben kann? (btw. war Drostens Podcast doch überaus sinnvoll...wo hat er sich denn geirrt?)--Eddgel (Diskussion) 02:17, 17. Jul. 2022 (CEST)
Nochmal meine Frage: Kannst du belegen, dass diese Hiobsbotschaften in der von dir beschriebenen Form durch die Nachrichten gingen? Ich habe nämlich den Eindruck, du zitierst hier nicht korrekt, oder es waren nur Stellungnahmen abseitiger Querdenkerkreise. Ich glaube nicht, dass Drosten sich groß geirrt hat, jedenfalls nicht in Richtung Schwarzmalerei. Aber seine Warnungen, was passieren könnte, wenn man nichts oder nicht genug macht, wurden eben von interessierter Seite als übertrieben dargestellt oder jedenfalls so empfunden. Er sei "der Böse, der die Wirtschaft lahmlege", siehe etwa [6]. --37.49.16.94 13:39, 17. Jul. 2022 (CEST)
Hier was zum Elektroauto und hier was zum Firmensterben wegen dem Mindestlohn...mehr hab ich gerade keine Lust rauszusuchen (findet sich bei Google zuhauf), aber es kam damals auch in den Nachrichten, die natürlich nicht mehr angeschaut werden können...denke aber mein Gedächtnis ist da ziemlich gut. Nix Querdenkerkreise etc. ;-). (@Drosten: "wurden eben von interessierter Seite als übertrieben dargestellt"..dass dies ein Unsinnssatz ist muss ich dir ja nicht erklären...von meiner interessierten Seite aus jedenfalls war er ziemlich korrekt^^)--Eddgel (Diskussion) 13:53, 17. Jul. 2022 (CEST)
Doch, das musst du mir erklären. Ich hatte oben geschrieben, dass Drosten so "hingestellt" wird, du hattest nachgefragt, und ich hatte dir meine Äußerung sachlich mit Beleg erläutert. Wenn du mein solches Agieren für Unsinn hältst, dann liegt es nicht an mir. Eine Seite mit dem Namen autohaus.de würde ich nicht als "die Nachrichten" bezeichnen. Die ist offensichtlich bei so einem Thema nicht neutral. Selbst dort ging es nicht um "die Autoindustrie" im Gesamten, sondern um Autozulieferer. Und was mit diesen Autozulieferern passiert, sobald die Elektroautos mit viel weniger Aggregaten verstärkt hier rollen, wird man sehen. Es ist nicht ausgemacht, dass dann nicht wirklich etliche Zulieferer bankrott gehen oder massiv schrumpfen. Sie müssen jedenfalls erheblich ihr Geschäftsmodell umbauen, um eine Chance zu haben. Die Nachricht zum potenziellen Firmensterben im Bausektor datiert von 2003. Seither hat sich doch einiges in der Demographie, der Konjunktur im Allgemeinen und der Baukonjunktur im ganz Besonderen verändert, was beschäftigungsdämpfende Effekte des Mindestlohns locker neutralisiert. Dieser wurde erst 2015 überhaupt eingeführt. Wer weiß, was passiert wäre, wenn er 2004 eingeführt worden wäre. --37.49.16.94 14:46, 17. Jul. 2022 (CEST)
Das "interessierter Seite" ist Unsinn, da ich z. B., wie geschrieben, auch interessiert war. Zum Autohaus, hier dieselbe Quelle auf einer "Auto-Nachrichtenseite", falls es so besser gefällt. Der Focus, die Presse sowie viele andere berichteten auch darüber und bis heute ist nichts über bankrotte Autoindustrie-"Teile" diesbezüglich bekannt. Über das Firmensterben wegen des Mindestlohns gab es auch über ein Jahrzehnt später noch laute Ängste...hier, hier und hier finden sich Hinweise darauf.--Eddgel (Diskussion) 19:23, 17. Jul. 2022 (CEST)
Dass es eine interessierte Seite gibt, ist kein Widerspruch dazu, dass du auf einer anderen stehst. autoservicepraxis.de und autohaus.de sind derselbe Anbieter, nur eine andere Domain. Aber egal, du hast ja jetzt den Focus gebracht, den ich als "Nachrichtenseite" akzeptiere. Bezüglich der erwähnten Studie der Insolvenzverwalter würde ich aber sagen, dass das Nichtzutreffen von deren 5 Jahre alter Prognose (100.000 verlorene Arbeitsplätze bei den Zulieferern, wenn sich das E-Auto durchsetzt) noch nicht ausgemacht ist. Mal abwarten, was passiert, wenn wir hier erst mal durchelektrifiziert rollen. Das "Firmensterben" durch Mindestlohn steht zwar als angebliches Zitat in den drei von dir verlinkten Dokumenten, aber jeweils seinerseits ohne Quellenangabe. --37.49.16.94 00:08, 18. Jul. 2022 (CEST)

Schaden durch Postillon-Artikel?

Ich habe mir gerade die „Briefe“ der letzten Woche an den Postillon angesehen, die wie immer eine ganze Reihe erboster Kommentare von Lesern enthalten, die den Artikeln offenkundig Glauben schenken, gerade wenn sie die ohnehin schon so verhasste Regierung betreffen. Diesmal war auch noch der Hinweis dabei, dass die Telegram-Gruppe „Corona-Rebellen Düsseldorf“ wieder einmal ein Video mit dem Titel „Regierung stellt Chemtrail-Programm ein“ im besten Glauben geteilt hat. Diese Gruppe hat 1.645 Mitglieder, und ich bin nicht sicher, wie viele davon das intellektuelle Vermögen (oder den von solchen Leuten gerne ins Spiel gebrachten „Hausverstand“) haben, um den Satire-Charakter zu begreifen. Klar, selbst wenn Der Postillon Verschwörungsspinner bedient, geschieht das in einem mikroskopischen Ausmaß, verglichen mit dem ganzen Sondermüll auf Facebook und YouTube, aber, na ja, ein bisschen bedenklich ist das alles schon ... Oder ist es doch mehr wert, dass die Artikel die einfältige Gutgläubigkeit solcher Leute gegenüber allem, was ihre Meinungen bestätigt, offenbaren? Oder sollte die Redaktion eine Art „Disclaimer“ anhängen, wie: „Vorsicht! Das ist Satire, also nicht eigentlich wahr!!“? (Das klingt vielleicht alles ein wenig überheblich, und ich weiß ja, dass ich auch kognitiven Verzerrungen unterworfen bin und oft mit zweierlei Maß messe, aber groteske Satire-Artikel für wahr zu halten ist halt doch noch einmal eine andere Dimension.) --GALTZAILE PPD () 23:53, 16. Jul. 2022 (CEST)

Wer das glaubt, hatte den Schaden schon vor dem Postillon-Artikel. --2003:E5:B720:53BE:6DEF:202F:B535:2C72 00:05, 17. Jul. 2022 (CEST)
+1. Ich präzisiere: Dachschaden. --Gretarsson (Diskussion) 01:43, 17. Jul. 2022 (CEST)
Die Leute sind halt so gestrick, wie sie gestrickt sind. Wenn sie sich über irgendetwas aufregen tun wollen...nun denn...sollen sie halt...ob ihr Verhalten wahr oder richtig ist, wird meist erst über das zukünftige Wahrnemen der Geschehnisse bestimmbar sein. Mich persönlich z. B. hat es gechockt, wie besessen die "Ich-will-mich-nicht-impfen-lassen-Leute" gegen die Allgemeinheit bzw. den Staat vorgegangen sind, obwohl ich auch so manchem "die-Leute-müssen-unbedingt-geimpft-werden-Typen" nicht so richtig folgen kann. Besser wäre es gewesen, wenn wir das allesamt locker und lässig miteinander geregelt hätten...denn...so schlimm war das Ganze ja nun wirklich nicht, sodass wir uns deshalb an die Kehle hätten gehen müssen. Halte also fest, dass wir eine zutiefst asoziale Gesellschaft sind. Sry, Leute, aber ja, Individualismus hat halt anscheinend seine Preis...oder sehe ich das falsch?--Eddgel (Diskussion) 02:02, 17. Jul. 2022 (CEST)
So wie früher das „Hinterwäldlertum“ das Denken der Leute prägte, so prägt es heute die „Informationsblase“. Und der ist es egal, ob die Quelle „Satire“ sagt solange sie nur das eigene Weltbild bestätigt. Schlussendlich ist es eine Entschlüsselung der Welt mit teleologischem Ansatz: Wenn ich mich als Loser verstehe, dann werde ich von Bill Gates erst infiziert und dann gechipped - zumindest gibt es meiner Existenz als Loser einen Sinn. Yotwen (Diskussion) 07:21, 17. Jul. 2022 (CEST)
Das kann man sogar verallgemeinern: Schaden durch Missverständnisse. Die Schäden durch nicht verstandene Satire sind wohl unbedeutend. Es hilft übrigens nicht, deutlicher zu machen, dass es nicht ernst gemeint ist. Der Postillon hat schon öfter für Schnappatmung in einschlägigen Kreisen gesorgt. Wenn dann hinterhergeschoben wird, dass das Satire ist, kommt nicht immer Einsicht, sondern sowas wie: Aber das könnte ja stimmen. https://www.volksverpetzer.de/tag/postillon/ --46.114.143.231 10:42, 17. Jul. 2022 (CEST)
Comedy ist nicht ernst gemeint. Satire ist immer ernst. Das ist der Unterschied. Und der einzige Schutz der Satiriker ist die Ununterscheidbarkeit. Yotwen (Diskussion) 11:25, 17. Jul. 2022 (CEST)
Das war ungenau ausgedrückt. Es müsste eher heißen, dass das nicht den Fakten entspricht. --46.114.138.17 12:11, 17. Jul. 2022 (CEST)
Ich dachte bislang immer, Satire wäre eine Unterart von Comedy, die sich mit ernsten realen Themen befasst, und diese persifliert? Ich hätte die heute-Show als Comedy eingeordnet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:05, 17. Jul. 2022 (CEST)
Ich finde, dass solche Postillon-Bomben die Chance eröffnen, dass sich Leute ihrer Verblendung oder Verführbarkeit bewusst werden -- sobald sie darauf gestoßen werden, dass sie einem Postillon-Witz aufgesessen sind. Der Nutzen dieser Späße überwiegt also vermutlich. Wie oben vorgebracht, versteifen sie sich dann auch manchmal, Zitat "es hätte aber wahr sein können". Aber das verlangt zusätzliche Mühe, die Chance dass es dadurch doch zuviel wird, besteht mE. --Alazon (Diskussion) 23:19, 17. Jul. 2022 (CEST)
Du scheinst ein sehr optimistischer Mensch zu sein! Leider habe ich mit Fundamentalisten, gleich welcher Couleur zumeist die Erfahrung gemacht, dass rationale Argument nicht ziehen und Ironie schon mal gar nicht funktioniert. Man kann es natürlich immer wieder versuchen, muss es sogar, aber man muss sich darüber im Klaren sein, dass es zumeist vergebene Liebesmüh ist. --Elrond (Diskussion) 11:12, 18. Jul. 2022 (CEST)

Smartphonezwang durch DHL

Tja, nun ist es durch: Bitte denken Sie an den neuen scanbaren Abholcode in der Post & DHL App. Da ich kein Smartphone habe und die APP obendrein Datenschutzprobleme, wäre das für mich nichts. Ich habe keine Ahnung, ob das für mich Konsequenzen hat. Sendungsverfolgung per Internet ist anscheinend nicht mehr möglich. Eine Packstation habe ich nicht in der Nähe und auch noch nie benutzt. Wie bekomme ich künftig mit, ob und wann eine Sendung bei mir ankommt? Gar nicht? Etwas dreist finde ich die Begründung von seiten DHL. Sinngemäß: Da sowieso fast jeder ein Smartphone hat, ist das kein Problem.. Tatsächlich fast jeder, aber eben nicht alle. Manche können oder wollen kein Smartphone besitzen und/oder benutzen. Dürfen die das eigentlich? Einen Teil der Leute von der Dienstleistung auszuschließen. Ist das mit der Forderung nach Barrierefreiheit vereinbar?--46.79.253.101 11:23, 16. Jul. 2022 (CEST)

Und was mich zu dem Problem interessiert: muss man dazu auch eine deutsche Mobilfunknummer haben? --Hareinhardt (Diskussion) 11:38, 16. Jul. 2022 (CEST)
Ich dachte, diese Änderung betrifft bloß die Packstationen? Es reicht für die App übrigens nicht, irgendein Smartphone zu besitzen, sondern es muss mindestens Android-6.0-fähig sein (iPhone weiß ich nicht). Damit fällt mein Smartphone schon mal weg. --37.49.16.94 12:14, 16. Jul. 2022 (CEST)
So wie ich die Mail verstanden habe, hat die Änderung nur Auswirkungen auf den Versand an Packstationen. Das ist aus meiner Sicht ein Zusatzangebot, dass man mit einem Smartphonezwang verknüpfen kann. Die Minderheit ohne Smartphone muss sich die Pakete dann eben weiterhin nach Hause schicken lassen – wie bei UPS oder DPD. Wie kommst du darauf, dass die Sendungsverfolgung im Internet nicht mehr funktioniert? Hast du einen Link zu einer Seite, wo das steht? Inzwischen haben in Deutschland wahrscheinlich mehr Menschen Zugriff auf ein Smartphone als auf einen Stift. Da finde ich es schon verständlich, wenn das vorausgesetzt wird. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann kann ich z. B. sämtliche Bankgeschäfte nur mit einem Smartphone durchführen. --Carlos-X 12:21, 16. Jul. 2022 (CEST)
Anmerkung: Online-Banking geht immer noch ohne Smartphone. --Doc Schneyder Disk. 13:49, 16. Jul. 2022 (CEST)
Ich hab mal bei einer meiner Banken geschaut und es ist tatsächlich möglich sich einen TAN-Generator zu holen (kostet kaum mehr als ein Smartphone) und Kreditkartenzahlungen per SMS zu bestätigen – ohne Handy kann man eine Kreditkarte online aber nicht nutzen. --Carlos-X 14:37, 16. Jul. 2022 (CEST)
Alle Banken bieten ein Online-Banking-Verfahren an, für das man kein Smartphone braucht. Die Verfahren heißen je nach Bank ChipTan, BestSign oder Photo-Tan. Lg --Doc Schneyder Disk. 15:16, 16. Jul. 2022 (CEST)

Ich finde es sehr frustrierend in einer Gesellschaft zu leben die eine massive Effizienzsteigerung akut brauchen würde, in denen sich aber Teile der Bevölkerung es sich zum Lebensziel gemacht haben auf dem technischen Niveau von vor 30 Jahren hängen zu bleiben. -- Nasir Wos? 13:40, 16. Jul. 2022 (CEST)

Sollten die Stromabschaltungen ab Januar/Februar tatsächlich kommen, dann werden die Leute mit Ahnung vom technischen Niveau vor 30 Jahren einen deutlichen Vorteil haben. --Wurgl (Diskussion) 14:24, 16. Jul. 2022 (CEST)
+1 zu Wurgl. Es ist gerade diese extreme und immer mehr zunehmende Abhängigkeit von einem einzigen Hilfsmittel, einer einzigen Suchmaschine, einem einzigen Betriebssystem, einem einzigen Lieferantenstaat, die die Gesellschaft so verletztlich machte und macht. Was wir meiner Meinung nach brauchen, ist nicht in erster Linie unkomplizierteres Geldausgeben, sondern mehr Stabilität, mehr Unempfindlichkeit gegenüber Störungen, mehr Autarkie, mehr Sicherheit. Und das geht eben über Diversifizierung, nicht über Vereinheitlichung. Monokulturen sind per se anfällig, auch wenn sie zwischendurch gute Ergebnisse bringen mögen. Wenn alles übers Handy läuft, das noch viel mehr als ein Desktop-Computer oder Laptop eine Blackbox darstellt und wo deshalb ein Virus noch schwerer zu erkennen ist, dann macht das besonders anfällig für groß angelegte Angriffe auf Hard- und Software. Ich frage mich auch, wie die vielbeschworene 2-Faktor-Authorisierung etwas bringen soll, wenn alles nur übers Handy geht. Klar kann man mehrere Typen von Daten abfragen, aber wenn sie alle übers gleiche Gerät laufen, reicht es in jedem Fall, nur dieses eine zu hacken. Wenn ich hingegen Online-Banking auf dem Computer mache und die TAN aufs Handy bekomme, dann sind es zwei unabhängige Geräte, und die Wahrscheinlichkeit ist gering, dass beide gleichzeitig gehackt sind. Das sollte eigentlich deutlich schwerer angreifbar sein, wird aber immer mehr abgeschafft. Ebenso wie die TAN-Listen auf Papier. --37.49.16.94 15:26, 16. Jul. 2022 (CEST)
Dass 2 Faktoren nicht viel bringen, wenn es zweimal derselbe Faktor ist, erscheint mir offensichtlich. Deshalb versuche ich auch möglichst Onlinebanking am Handy zu vermeiden oder nutze wenigstens ein Handy zum Onlinebanking und ein anderes zum Freigeben. Unabhängig davon überwiegen aber die Vorteile von Monokulturen (Standards). Schau dir SWIFT an. Ich will keine 20 Konten haben, weil ich nicht von der Volksbank zur Sparkasse überweisen kann. Dass meine Kreditkarte, mein Handy oder mein USB-Stick weltweit funktionieren finde ich auch toll. Und ich möchte mir gar nicht erst vorstellen, wie Webprogrammierung aussehen soll, wenn man für 10 Betriebssysteme und 10 Browser entwickeln soll, die sich nicht auf irgendwelche Standards geeinigt haben. --Carlos-X 17:19, 16. Jul. 2022 (CEST)
Gerade dein letztes Beispiel zeigt ja, wie es gehen kann. Es gibt zwar den HTML-Standard, den müssen tatsächlich alle Browser beherrschen. Aber trotzdem kann es viele verschiedene Browser geben, und viele verschiedene Betriebssysteme. Schnittstellen müssen klar definiert sein, das sollte genügen. Und bei SWIFT ist für das Funktionieren der Überweisung wohl der einheitliche Standard der internen Bankenkommunikation wesentlich. Aber das hat mit einheitlichen Oberflächen für die Endverbraucher eigentlich nicht zu tun. --37.49.16.94 17:37, 16. Jul. 2022 (CEST)
Verschiedene UIs für den Benutzer sind zwar gut für den Wettbewerb, reduzieren unsere Abhängigkeit aber kaum. Wenn die darunterliegende Schicht ausfällt, dann verlieren alle UIs ihre Funktionalität. Browser basieren inzwischen außer Firefox und Safari fast alle auf Chromium. Und vor kurzem gab es wieder eine Schwachstelle, von der neben allen Chromium-Browsern auch Firefox betroffen war. --Carlos-X 11:46, 17. Jul. 2022 (CEST)
Es ist bei den Sicherheitslecks immer ein Hase-und-Igel-Spiel. Aber die von dir angedeuteten Konzentrationsentwicklungen auf dem Browser-Markt wären gerade ein Grund, auch bzgl. der darunterliegenden Engines Blink und Gecko weniger Dominanz und mehr Diversität zu wünschen, wie es sie früher mal gab. --37.49.16.94 13:30, 17. Jul. 2022 (CEST)
Früher weniger Dominanz bei Browsern? Wann soll das gewesen sein? (Gab es nicht, außer vielleicht in irgend 'ner Nerd-Bubble. Eher im Gegenteil, kann mich an IE 90+ % erinnern, oder davor Netscape. Hatten wir das Thema nicht unlängst schon mal?) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:33, 17. Jul. 2022 (CEST)
Laut [7] gab es von 2002 bis 2016 außerhalb der Apple-Blase durchgehend 4 nennenswerte aktive Browser Engines, jetzt nur noch 2. --37.49.16.94 00:20, 18. Jul. 2022 (CEST)
Sicher. Rede war aber von "weniger Dominanz". Die alternativen Engines haben nichts an der Dominanz(!) der (jeweils meist ein-zwei) "Großen" geändert. Ganz viele Zahlen. "Nennenswert" trifft es: die waren es wert genannt zu werden, und wurden auch genannt, aber genutzt wurden sie kaum. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:08, 18. Jul. 2022 (CEST)
Wenn ich mir [8] anschaue, dann hast du insoweit Recht, als es früher auch schon längere Zeit weitgehende Duopole gab. Allerdings nicht immer, siehe z.B. den Zeitraum 2011-2013. Was mich persönlich vor allem stört, ist, dass Firefox und in der Folge auch andere Gecko-basierte Browser immer mehr Richtung Chrome tendieren, mit immer noch mehr Add-Ons für eigentlich elementare Funktionen wie das Anzeigen eines in einer Webseite eingebundenen Bildes (und nur dieses Bildes) oder das Schließen mehrerer Tabs mit einem einzigen Knopf. Das sind jetzt nicht unbedingt die oben angeführten Sicherheitsgesichtspunkte, aber die fehlende Diversität und der Wegfall früher selbstverständlicher Funktionen und Konfigurationsmöglichkeiten nervt. Konkurrenz belebt das Geschäft, aber bei einem eh schon freien Produkt nicht, wenn sie nur kopiert und hinterherrennt. Naja, man muss es als nichtzahlender Kunde nehmen, wie es ist. --37.49.16.94 23:35, 18. Jul. 2022 (CEST)
Wünschen kann man sich vieles, nur wie willst du das erreichen? Ich entwickele Web-Anwendungen so, dass sie unter Windows + Chrome laufen, unter anderen Betriebssystemen oder Browsern funktionieren sie nur zufällig auch. Im mobilen Bereich hat selbst der Gigant Microsoft es nicht geschafft, ein drittes Betriebssystem zu etablieren. An einer Konkurrenz für Swift arbeiten gerade China und Russland, aber auch noch ohne großen Erfolg. Würde der Staat parallel 2 weitere, unabhängige Elster-Projekte laufen lassen, dann wäre der Aufschrei aufgrund der Steuerverschwendung groß. In vielen Bereichen ist ein Monopol oder maximal ein Duopol einfach die natürliche Marktform. Nutzer einer Alternative haben nur Nachteile. --Carlos-X 19:35, 17. Jul. 2022 (CEST)
Monopol oder Duopol ist ein riesiger Unterschied. Es wäre oftmals wünschenswert, wenigstens ein Duopol zu haben. --Doc Schneyder Disk. 19:54, 17. Jul. 2022 (CEST)
Ja, es ist immer eine Abwägung zwischen Kosten und Nutzen, die manchmal auch zu Gunsten der Kosten ausfallen kann. Nur sollte man bei der Beurteilung des Nutzens längerfristiger Entwicklungen auch seltene Ereignisse und die Systemwichtigkeit der Stabilität eines Instruments für die Gesellschaft mehr berücksichtigen (in gewissem Sinn findet ja auch der deutsche Föderalismus so seine Rechtfertigung). Gerade dort, wo der Staat selbst Einfluss hat. Bei den Browsern ist das schwieriger. Dort kann man kaum etwas dauerhaft erzwingen, die Abstimmung erfolgt mit den Füßen durch jeweils individuelle Wahl der Anwender. Wobei in gewissen Fällen (z.B. von Microsoft vorkonfigurierter Internet-Explorer) tatsächlich schon staatliche Eingriffe vorgenommen wurden, um zumindest ein Monopol zu brechen. Eine Parallelentwicklung von Elster würde ich nicht für sinnvoll halten, weil es dort anscheinend zuwenige gute Programmierer gibt bzw. das Budget nicht für sie reicht (so interpretiere ich jedenfalls meine Benutzererfahrungen). Und die Anzahl dieser guten Programmierer kann man nicht so einfach verdreifachen. Mehrere Angebote sind nur dort sinnvoll, wo man mehrere gute Angebote machen kann. Wenn sich ein mittelgroßes mäßiges in drei kleine saumäßige Angebote oder in ein mäßiges und zwei schlechte aufspaltet, ist nichts gewonnen. Vielleicht kann man als Staat einen Konzentrationsprozess nicht dauerhaft verhindern, aber man könnte ihn manchmal zumindest behindern und bremsen. --37.49.16.94 00:20, 18. Jul. 2022 (CEST)
Ja, ich finde auch, dass die Nutzer welche kein Linux verwenden Nachteile haben. Siehe zum Beispiel Bitterfeld Es gibt auch andere Fälle, wie in Ludwigslust-Parchim
Ganz generell: Wenn alle das selbe Betrübssystem verwenden, dann kann eine (Zero-Day-)Schwachstelle alle lahmlegen. Das ist alleine schon Grund genug für unterschiedliche Systeme. Der zweite Punkt ist der Konkurrenzkampf: Gibt es nur ein Betriebssystem, dann besteht kein Grund irgendwas zu verbessern. Man möge sich bitte an die Zeit vor dem iPhone erinnern. Was konnten die Händies damals und welchen Schwung hat das iPhone in den Markt gebracht. --Wurgl (Diskussion) 09:01, 18. Jul. 2022 (CEST)
Bezüglich Taxbird/Geierlein finde ich ja gerade die staatliche Reaktion vor wenigen Jahren interessant. --L47 (Diskussion) 09:39, 18. Jul. 2022 (CEST)

Hat das Krankheitsbild einen Namen?

Früher, vllt 2017-2018 konnte ich ohne Probleme Bing watching betreiben und übertreiben. Aber schon da war 2 Stunden für einen Film versemmeln zu kostbare Investition und es gab eine innere Kraft die mich von filmen zu Serien beachte die kurzer sind.
Ab 2019 waren YouTube Videos das a und o Videos von bis zu 30 Minuten waren mir lieber als 45 Minuten Serien.
Jetzt im Jahr mitte 2022, regiert mich eine Kraft die verhindert dass ich ein video über 20 Minuten komplett anschaue. Sollte das Video lehrreich sein also wissen vermitteln wird es 9 mal pausiert. Facebook Videos von 5 Minuten, Instagram Videos von 3-4 Minuten keine Chance es wird weiter gescrollt.
Das einzige was in Frage kommt sind max. 60s TikTok clips. Das einzige wo mich weder ein gewissen abhält auf play zu drücken noch die Zeit nach produktiverem arbeiten schreit. Was ist heute das Problem bei 2 Stunden fast furious filmen? Die Körperhaltung bringt mich um oder ich sehe im Spiegel dann die roten Augen und bin schockiert. Außerdem hab ich das Gefühl ich bemerke dass das Hirn sich Irgendwann gelangweilt abschaltet und verabschiedet. Auch so bei 10 min YouTube Videos mittlerweile.
Überhaupt muss man zugeben, sehr viele Youtuber stellen keine Videos mehr online. Die Posten nur ihre 15 Sekunden Instagram stories mit denen die noch nicht Mal Geld verdienen (sofern die da nix bewerben etc) .

Ist das heute normal geworden und bei jedem so oder ist das eine ernste Krankheit mittlerweile? --78.11.135.244 09:54, 18. Jul. 2022 (CEST)

Die Aufmerksamkeit geht angeblich allgemein zurück. Vielleicht hast Du ein Problem mit den Augen oder das sind Symptome einer anderen Störung. Geh doch zum Arzt. --46.114.137.57 10:24, 18. Jul. 2022 (CEST)
Aber Obacht: es gibt auch die Trolleritis. Erkennt man nicht immer auf den ersten Blick. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:06, 18. Jul. 2022 (CEST)
Du hast koronA: (komatös/ obstipativ reagierende opto-neuronale Apoptose). Man erstickt innerlich geistig ganz langsam an dem Scheiß, den man sich ansieht. Gefährlich vorallem, wenn man zu lange horizontal unterwegs ist, da der Mist dann nach hinten in die Sehrinde läuft. Therapie: durch beidseitige Augenklappen (14d) Mediumwechsel anstreben. Auditiv besteht Möglichkeit zur Intervention durch die natürlichen Schädelöffnungen. Durch die kann man dann auch einen Katheter legen und absaugen.--Caramellus (Diskussion) 12:22, 18. Jul. 2022 (CEST)
Oh, wieder was gelernt! Ich dachte bisher, dass das A am Ende für Agonie steht. Danke! --46.114.137.57 12:37, 18. Jul. 2022 (CEST)
Kenn ich. Am Ende sinkt die Konzentration auf wenige --Expressis verbis (Diskussion) 17:48, 18. Jul. 2022 (CEST)

Fernsehgebühren - warum muss es immer eine Haushaltsabgabe sein?

Der österreichische VfGH hat entschieden, dass es verfassungswidrig ist dass Leute die den ORF nur online nutzen keine "Fernsehgebühren" (genauer gesagt: kein Programmentgelt) zahlen müssen. Interessant ist dass der ORF und die Politik jetzt nur von einer Haushaltasabgabe reden, nicht von der technisch leicht unsetzbaren Lösung die Onlineinhalte nur für Gebührenzahler zu Verfügung zu stellen. Warum ist das so? Ich vermute man will keine Präsedenzfall schaffen weil man könnte ja auch das Fernsehen allgemein verschlüsseln und nurmehr für Leute die es auch nutzen freischalten. Das würde vielleicht die Finanzierung des ORF gefährden. Ich denke aber nicht, weil der ORF könnte leicht die Hälfte einsparen durch die Verschlankung teurer Strukturen und den Verzicht auf sen Kauf teuerer Fernsehrechte wie z.B. Formel 1 oder Hollywoodfilme, aber weder der ORF noch die Politik wollen solche durchaus sinnvoen Einsparungen, erstere aus offensichtlichen Gründen, zweitere wohl wegen der engen Verflechtung zwischen ORF und Politik. --MrBurns (Diskussion) 21:12, 18. Jul. 2022 (CEST)

Wenn wir den ÖRR zu einem weiteren Aboservice machen, der um jeden Kunden kämpft, dann können wir ihn auch gleich abschaffen. Der ÖRR soll ja gerade auch das liefern, was der Markt nicht bezahlt. Die Frage ist, ob der ÖRR zusätzlich Inhalte liefern soll, die auch andere Sender in der Form bereitstellen würden. Am Ende bringt das tollste Bildungsprogramm nichts, wenn es niemand schaut, weil die ÖRR-Sender nicht auf dem TV oder im Browser gespeichert sind. --Carlos-X 21:39, 18. Jul. 2022 (CEST)
Der selbe Grund, warum es in Deutschland eine Haushaltsabgabe und eben keine Verschlüsselung mit Karte für Abonnenten oder ähnliches ist: Die Haushaltsabgabe muß jeder zahlen, ob die Programme genutzt werden oder nicht. Die exorbitanten Gehälter des viel zu großen Wasserkopfes müssen ja irgendwie bezahlt werden. Außerdem braucht man den ÖRR, um dem ein oder anderen Politiker als Belohnung für richtige Abstimmungen eine Freizeitbeschäftigung nach der Parlamentstätigkeit zu geben. --FyodorWO (Diskussion) 13:57, 19. Jul. 2022 (CEST)
Wo ist das denn so? Wozu man überall diese Bezahlaboservices einführen soll, verstehe ich auch nicht. Ich finde es prinzipiell

scheiße, wenn ich irgendwo Namen und Bankverbindung angeben muss, nur um etwas sehen zu können. Und die Menschen, die keinen öffentlich-rechtlichen Rundfunk nutzen, zeichnen sich für gewöhnlich nicht als Bildungs- und Kulturelite aus. Es ist gerade wichtig, dass für jeden ein freier Zugang zu nicht kommerzgesteuerten Informationen und Filmen und Kulturprogrammen besteht. Ich als Bundesdeutscher kenne erstens gerade nicht, dass Gebührengeld für Hollywoodfilme ausgegeben wird (was möglicherweise beim Zuschauermangel mitursächlich sein könnte), und finde es erstaunlich, dass die Abschaffung des freien ORF von einem wikibekannten Kommunisten vorgeschlagen wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:09, 18. Jul. 2022 (CEST)

Grundversorgung war mal das Stichwort. Damals gabs Fernsehen von 18 oder 19 Uhr (bis auf Mittwoch, da war Kasperl als Kinderprogramm am späteren Nachmittag) bis (kurz vor) Mitternacht. Und das auf zwei Sendern (wobei der zweite Sender erst später am Abend startete).
Wie es heute in Österreich ist, weiß ich nicht so genau. Jedenfalls 24/7 rund um die Uhr Programm. Und Online auf allen möglichen Kanälen.
Zurück zur Grundversorgung! Nur TV und nur am Abend. Webseite nur minimal. Twitter/Facebook usw. braucht niemand für eine Grundversorgung. --Wurgl (Diskussion) 23:37, 18. Jul. 2022 (CEST)
Auch dann kann man den ÖRR bald abschaffen, wenn auch vielleicht erst in 15 Jahren. Alles, was ich mir vom ÖRR anschaue, sehe ich auf YouTube oder in der Mediathek. Im klassischen TV schaue ich höchstens mal Fußball. Aktuell hab ich nicht mal Sender gespeichert. --Carlos-X 00:08, 19. Jul. 2022 (CEST)
Hab früher immer gerne 120 Minuten Testbild geschaut. Aber diese guten Sendungen werden ja heutzutage gar nicht mehr ausgestrahlt. --37.49.16.94 00:41, 19. Jul. 2022 (CEST)
Höh? In Österreich war diese überaus gute Sendung nicht so lange? Die Reihenfolge weiß ich nicht mehr, aber ich glaub erst gab es so 10-15 Minuten lang eine wehende Flagge und danach ungefähr so lange das Testbild. Danach gabs den Mikrowellenhintergund des Big Bang. --Wurgl (Diskussion) 00:54, 19. Jul. 2022 (CEST)
Also, in Deutschland lief das Testbild lange Zeit viele Stunden pro Tag, und das mit einem geilen Sound (s.u.). Quelle z.B. [9]. --37.49.16.94 14:06, 19. Jul. 2022 (CEST)
ZDF 1980... und YouTube ist voll davon. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:52, 19. Jul. 2022 (CEST)
Kann man das auf Dauerschleife stellen? Obwohl, vielleicht reicht mir doch auch eine Stunde statt zweien. --37.49.16.94 14:06, 19. Jul. 2022 (CEST)
Der Ton weckt Kindheitserinnerungen. Wenn man davon aufgeweckt wurde, dann wusste man, nun ist es Zeit aufzustehen und ins Bett zu gehen, bevor die Eltern wieder nach Hause kommen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:37, 19. Jul. 2022 (CEST)

Fußball und Politik: Wenn Fußballvereine sich für Menschenrechte und gegen Diskriminierung und Rassismus einsetzen

Neulich war in München der Christopher Street Day. Auch der FC Bayern, seines Zeichens ein in der bayerischen Landeshauptstadt beheimateter Abo-Meister im Fußball, war mit von der Partie und hat auf seiner Facebook-Seite was dazu geschrieben. Leider gibt es Leute, die wohl im Mittelalter hängen geblieben sind und denken, dass eine Minderheit der Mehrheit was vorschreiben würde. Aussagen wie diese riechen nach Feindlichkeit gegen Homo- und Transsexuelle sowie Bisexuelle und Queere. Als mein Lieblingsverein, der Hamburger SV, was bezüglich Nicht-Heterosexuellen gepostet hat, gab es wieder dämliche Sprüche und dass der HSV sich um sportliches kümmern sollte. Auch als es um das Gedenken an den Holocaust oder um Diskriminierung sowie Rassismus ging. Auch zum Beispiel bei Arminia Bielefelds Konten in sozialen Netzwerken (Facebook und Instagram) habe ich sowas erlebt.

Woher kommt eigentlich die irrige Annahme, dass Sport bzw. Fußball und Politik getrennt sein sollten oder dass beide getrennt wären? Sport respektive Fußball und Politik kann man nicht trennen und sie waren auch nie getrennt. Fußballvereine und generell Sportvereine sind Teil der Gesellschaft und somit auch Politik. Zumal jeder Lebensbereich eigentlich politisch ist. Ich finde es gut, dass zum Beispiel „mein“ HSV sich (zumindest offiziell) gegen alle Arten von Diskriminierung und Rassismus positioniert. Der Fußball soll alle Menschen verbinden und Leute, die jemanden wegen ihrer Andersartigkeit hassen und diskriminieren, sind Gift für Sportvereine im Speziellen sowie die Gesellschaft im Allgemeinen. --Fußballfan240395 (Diskussion) 15:55, 17. Jul. 2022 (CEST)

Satzung des Hamburger SV e. V. (Paragraph 2, Absatz 2 und 4):

Der Verein fördert die Funktion des Sports als verbindendes Element zwischen Nationalitäten, Kulturen, Religionen und sozialen Schichten. Er bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Herkunft, Glaube, sozialer Stellung oder sexueller Identität eine sportliche Heimat.

Der Verein verhält sich weltanschaulich, parteipolitisch und konfessionell neutral und steht zur freiheitlich demokratischen Grundordnung. Er bekennt sich zu den Grundsätzen der Menschenrechte. Er tritt rassistischen, verfassungs- und fremdenfeindlichen Bestrebungen sowie diskriminierenden oder menschenverachtenden Verhaltensweisen, insbesondere aufgrund der Nationalität, ethnischer Zugehörigkeit, Religion, des Geschlechts, des Alters, der sexuellen Identität oder einer Behinderung, aktiv entgegen.

Satzung von Hannover 96 (Paragraph 3, Absatz 1):

Der Verein verfolgt bei der Ausübung des Sportes ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Er ist selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Der Verein ist politisch und konfessionell neutral. Der Verein bekennt sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung und tritt rassistischen, verfassungs- und fremdenfeindlichen, sowie diskriminierenden Bestrebungen entschieden entgegen. Die soziale Integration von Menschen mit Migrationshintergrund soll gefördert werden.

Zwei Beispiele --Fußballfan240395 (Diskussion) 16:01, 17. Jul. 2022 (CEST)

Ich finde, es wirkt oft unehrlich, wenn sich Sportvereine oder auch Unternehmen politisch positionieren. Man hat das Gefühl, der Verein spricht sich für etwas aus, was sowieso von der Mehrheit so gesehen wird, einzig um gute Presseberichte zu erhalten oder schlechte zu vermeiden. Außerdem bin ich kein Fan von politischer Positionierung von oben herab. Eine Handvoll Menschen an der Spitze beschließen, dass 25 Spieler, tausende Mitarbeiter, hunderttausende Mitglieder und Millionen Fans jetzt diese Meinung haben soll. Und wehe, irgendwer glaub, das Recht auf freie Meinungsäußerung gelte für ihn und er könnte der Vereinslinie widersprechen. --Carlos-X 16:08, 17. Jul. 2022 (CEST)
@Carlos-X Wirkt es beim FC St. Pauli auch unehrlich? --Fußballfan240395 (Diskussion) 16:14, 17. Jul. 2022 (CEST)
Ich verfolge die zweite Liga nicht, kann daher nichts zu St. Pauli sagen. Es sind natürlich auch nicht alle Gesten unehrlich. Wenn die Mannschaft vor dem Spiel gemeinsam beschließt, sich gegen Rassismus hinzuknien, dann kann das eine große Geste sein. Wenn der Trainer in der Kabine erzählt, dass das Präsidium beschlossen hat, heute wird gekniet, nun ja... --Carlos-X 16:19, 17. Jul. 2022 (CEST)
Ich finde es gut, dass die englische Nationalmannschaft oder hierzulande die dunkelhäutigen Fußballer sich hinknien. Vielleicht liegt es aber daran, dass ich selbst dunkelhäutig bin (meine Eltern kommen aus Sri Lanka und sind Tamilen). In meinem Leben hatte ich es auch mit Rassismus zu tun. --Fußballfan240395 (Diskussion) 16:26, 17. Jul. 2022 (CEST)
Ich finde, das Knien verliert jegliche Bedeutung, wenn es vorgeschrieben wird. Aber mal was anderes: Wenn wir politische Botschaften im Fußball offiziell erlauben wollen, wie gehen wir dann z. B. mit einem rassistischen, homophoben Russlandfreund als Vereinsbesitzer um? Darf der seine Spieler dann auch zwingen, seine politischen Botschaften zu verbreiten? Wenn nein, wer legt fest, was gute, erlaubte Botschaften sind und was nicht? --Carlos-X 16:43, 17. Jul. 2022 (CEST)
Ich glaube, dass der Großteil der Spieler, jedenfalls die Betroffenen, es freiwillig machen. Meinst Du Roman Abramowitsch? Ihn bringe ich jetzt nicht mit Rassismus und Homophobie in Verbindung. Aber auch hier gilt, dass menschenverachtendes kein Platz hat. --Fußballfan240395 (Diskussion) 16:46, 17. Jul. 2022 (CEST)
Ich meine niemand Konkretes, hab nur drei Themenfelder genannt, aus denen viele keine politischen Botschaften auf Trikots gedruckt sehen möchten. Und wie wird "menschenverachtend" definiert bzw. wer tut das? Eine Welt, in der nur die richtigen politischen Botschaften verbreitet werden gibt es nicht, weil jeder anders definiert, was richtig oder falsch ist. --Carlos-X 23:33, 17. Jul. 2022 (CEST)
Menschenverachtend ist man dann, wenn man gegen die Menschenrechte verstößt. Vielleicht irre ich mich, doch es gibt bzgl. Menschenrechte eine Konvention seitens der Vereinten Nationen. --Fußballfan240395 (Diskussion) 23:57, 17. Jul. 2022 (CEST)
Ich fände es auch ungerecht, Statements der einen Richtung uneingeschränkt zu erlauben und der anderen zu verbieten. Die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Amerikanern erschienen die bei uns üblichen Einschränkungen der Meinungsfreiheit als Vorstufe zur Diktatur und Tyrannei. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:27, 18. Jul. 2022 (CEST)
Das liegt vielleicht daran, dass „die Amis“ (ich pauschalisiere an deser Stelle mal bewusst) nicht kapieren, dass es neben der Meinungsfreiheit auch andere Grundrechte gibt, die es zu wahren gilt und mit denen die Meinungsfreiheit bisweilen kollidiert. In Deutschland wird die Meinungsfreiheit, auch aus der Geschichte heraus, eben nicht ganz so hoch gewichtet wie in den USA. Das ist nicht unbedingt was schlechtes. Wer das ernsthaft als „Vorstufe zur Diktatur und Tyrannei“ einstuft, kennt Deutschland entweder nicht oder er hat schlicht nicht alle Latten am Zaun. --Gretarsson (Diskussion) 01:14, 18. Jul. 2022 (CEST)
+1 zur Kollision mit anderen Menschenrechten. Das gilt nicht nur für die Meinungsfreiheit, sondern Freiheit allgemein. Bei uns ist die Würde höher aufgehängt als die Freiheit. Bei uns hat eben niemand die Freiheit, andere herabzuwürdigen. Das kapieren hierzulande aber auch nicht alle. --78.48.38.152 06:33, 20. Jul. 2022 (CEST)
Kommt immer darauf an, bei der letzten EM wirkte das hinknien der Spieler auf mich teilweise aufgesetzt bzw. nicht ganz "ehrlich". Vor allem die Spontanietät macht solche Gesten doch interessant. In der Bundesliga gibt es Vereine mit politisch linker oder (sagen wir mal) progressiver Tradition (St. Pauli, SC Freiburg, 1. FC Köln), bei denen wirkt dann das Eintreten z.B. für die Rechte von Homosexuellen authentisch. Bei Vereinen welche eher eine traditionelle Fanszene haben (ich nenne da jetzt mal bewusst keine Vereinsnamen) ziehen halt viele Anhänger bei solchen Aussagen nicht wirklich mit. Irgendwie auch verständlich, weil sich diese Fans nicht vereinnahmen lassen wollen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:48, 18. Jul. 2022 (CEST)
Ich finde es aber heuchlerisch, eine politische Ansicht, die dunkelhäutige Menschen (als Beispiel) ablehnt, zu haben, aber dann jubelt, wenn ein dunkelhäutiger Spieler ein Tor macht. --Fußballfan240395 (Diskussion) 17:49, 18. Jul. 2022 (CEST)
Natürlich ist das verlogen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:00, 19. Jul. 2022 (CEST)
Genau. Man sollte dann wenigstens nicht jubeln. --Expressis verbis (Diskussion) 19:38, 19. Jul. 2022 (CEST)
So einer muss nicht unbedingt den Spieler bejubeln, der zufällig den Ball ins Tor geschossen hat. Man kann zum Beispiel den Physiotherapeuten bejubeln, der hat auch seinen (bescheidenen) Anteil an dem Tor, oder den Linienrichter. --Blue 🔯 06:00, 20. Jul. 2022 (CEST)

20. Juli

Heute in einer Woche jährt sich ein geschichtsträchtiges Ereignis zum 78. Mal. Ich wünsche ja allen Leuten ein langes Leben, frage mich aber, ob es in Moskau auch noch Patrioten gibt? --Ticino66 (Diskussion) 13:53, 13. Jul. 2022 (CEST)

Oh Tyrannenmord? Selbst Churchill sah das in diesem Zusammenhang als Peinlichkeit.--Caramellus (Diskussion) 14:39, 13. Jul. 2022 (CEST)
Wenn jemand bis zum Ende seiner Tage im Amt bleiben möchte, spricht nichts dagegen, dass man ihm dabei hilft. --Ticino66 (Diskussion) 15:11, 13. Jul. 2022 (CEST)
Frag mal beim Papst nach, ob der das auch so sieht wie Du.--Caramellus (Diskussion) 15:39, 13. Jul. 2022 (CEST)
Zumal nicht abzusehen ist, was nach Putin käme. Oder ob ein instabiles System in einer solchen Situation wünschenswert ist. --Elrond (Diskussion) 15:12, 13. Jul. 2022 (CEST)
Die einen raten den Ukrainern, sich schnell zu ergeben, damit wir unsere Ruhe haben. Andere raten den Russen zum Tyrannenmord, aus dem selben Grund. Was hätten jetzt respektive die Ukrainer oder Russen davon, wenn sie uns diesen oder jenen Gefallen täten? --Geoz (Diskussion) 15:20, 13. Jul. 2022 (CEST)
Für die Ukrainer: Sie wären nicht mehr an der Front, sondern dahinter. Bei den Russen ist die Antwort noch einfacher: Sie würden nicht mehr von einem Kriegsverbrecher regiert. --178.197.231.196 17:39, 13. Jul. 2022 (CEST)
Hinter der Front zu sein, könnte für die Ukrainer ihre Auslöschung als Volk bedeuten. Nicht mehr von dem einen Kriegsverbrecher regiert zu werden, könnte für die Russen bedeuten, von einem anderen Kriegsverbrecher regiert zu werden (wie Nasir unten richtig feststellt). So oder so haben beide Seiten keinen Anlass, irgendetwas uns zuliebe zu tun. --Geoz (Diskussion) 18:01, 13. Jul. 2022 (CEST)
Was ist denn die "Auslöschung als Volk"? --Digamma (Diskussion) 21:39, 13. Jul. 2022 (CEST)
Informiere dich über die russischen Pläne, wie diese hier, dann weißt du es. Wurde hier schon mehrfach drüber geschrieben, und es gibt auch einen WP-Artikel darüber. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:08, 14. Jul. 2022 (CEST)
Sorry, ich kann kein Russisch. Ich möchte aber von dir wissen, was du unter "Auslöschung als Volk" verstehst. Die Einverleibung des Staats ist ja wohl nicht damit gleichbedeutend. Und solange es nicht um die physische Auslöschung geht: Das individuelle Überleben wäre mir wesentlich wichtiger als das Überleben "als Volk".
(Auslöschung als Volk, das ist vermutlich das, was die Türkei seit Jahrzehnten mit den Kurden macht.) --Digamma (Diskussion) 19:48, 14. Jul. 2022 (CEST)
Du hast zwar Amga gefragt, aber ich hatte den Ausdruck hier eingebracht; deshalb: "Volk" ist natürlich ein wandelbarer Gummibegriff, unter dem sich verschiedene Leute zu verschiedenen Zeiten was anderes vorgestellt haben. Ich denke aber, dass wir uns darauf einigen können, dass ein Volk mehr ist als eine bloße Ansammlung von Individuen in einem bestimmten Gebiet. Dein Vergleich mit dem, was den Kurden z.Z von den Türken (und zuvor von den Osmanen, Persern, Russen, Briten, Franzosen etc.) zugefügt wurde und wird, ist doch ganz passend: Die Nachbarländer gestehen ihnen kein eigenständiges Staatsgebiet zu, eine eigene Ethnizität wird ihnen abgesprochen (Kurden = "Bergtürken"; Ukraine = "russische Erde"). Die Kurden bzw. Ukrainer, die das anders sehen sind "Terroristen" bzw. "Nazis" und werden mit Waffengewalt bekämpft. Das die jeweiligen Landessprachen unterdrückt werden, versteht sich von selbst. --Geoz (Diskussion) 15:37, 15. Jul. 2022 (CEST)
Danke für die Antwort. Ich hatte tatsächlich dich gefragt. Aber Amga hat geantwortet. Was die Kurden betrifft: Ich hatte das tatsächlich anders gemeint. Dass die Kurden keinen eigenen Staat haben, ist aus meiner Sicht überhaupt kein Problem. So etwas ist weltweit der Normalfall. Das Problem ist, dass die Türkei die kurdische Sprache und die kurdische Kultur vernichten wollen. Wobei der Kemalismus da eher radikaler ist als die Erdogan-Fraktion. Im Gegensatz dazu haben sich Osmanenn (vor der Zeit der Jungtürken), Perser, Russen, Briten und Franzosen überhaupt nicht dafür interessiert, was die Kurden für eine Sprache sprechen und was für eine Kultur sie haben. --Digamma (Diskussion) 22:25, 15. Jul. 2022 (CEST)
Ich bin auch kein Nationalist, und glaube ebenfalls, dass ein Volk nicht unbedingt ein eigenes Staatsgebiet haben muss, um sich als Volk verstehen zu können (Paradebeispiel wären die Juden). Es hilft aber sehr. Amgas russischen Link kann man mit mit Google-Translate, oder so, leicht übersetzen lassen. Ich habe das gemacht und mir scheint, dass unser ebenfalls verlinkter Wikipedia-Artikel den Text recht gut zusammenfasst. Jetzt vergleiche mal das, was die Türkei (besonders unter Erdogan) mit den Kurden macht, mit Was Russland mit der Ukraine tun sollte#Ablauf einer angeblichen „Entnazifizierung“. Es gibt keinen Grund zur Annahme, dass das nach einer territorialen Eroberung der Ukraine nicht genau so durchgeführt werden würde. --Geoz (Diskussion) 20:40, 16. Jul. 2022 (CEST)
Die Aufrechterhaltung des Staates der Natschalniki und Silowiki und seiner Korruptionspyramide braucht einen äußeren Feind. Den Feind liefert der großrussische post-sowjetische Chauvinismus zu Hauf. Auch wenn Czar Vozhd Vova I. ins Gras gebissen hat, dann kommt halt ein andrer der dasselbe macht und nur anders heißt. -- Nasir Wos? 17:10, 13. Jul. 2022 (CEST)
Es ist nichts passiert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 20. Jul. 2022 (CEST)

...und es wird bald noch heisser! Was ist euer Lieblings-Hit in the Summertime? --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:00, 18. Jul. 2022 (CEST)

Chris Rea - Driving home for christmas -Ani--46.114.158.107 12:34, 18. Jul. 2022 (CEST)
...idealer wäre "Ich möchte kein Eisbär sein.--Caramellus (Diskussion) 12:47, 18. Jul. 2022 (CEST)
Malaria!, "Kaltes klares Wasser" 185.238.218.53 13:18, 18. Jul. 2022 (CEST)
Summertime... and the livin's easy..." (oder doch nicht...) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:40, 18. Jul. 2022 (CEST)
Nina Hagen - Heiss --93.132.133.193 22:32, 19. Jul. 2022 (CEST)

.„Wann wirds mal wieder richtig Sommer“ alternativ natürlich Jingle Bells --Elrond (Diskussion) 13:58, 18. Jul. 2022 (CEST)

Wie wär's mit Summertime im Original? --Bötsy (Diskussion) 14:00, 18. Jul. 2022 (CEST)
https://en.wikipedia.org/wiki/Long_Hot_Summer_(The_Style_Council_song) 91.62.206.80 22:59, 20. Jul. 2022 (CEST)
Das auch, aber das ist im Ganzen(!) nicht "das Original" des Lana-Del-Rey-Songs, v.a. nicht der Text. Sondern dies von Sublime 1997, aber ich finde die LDR-Version cooler (RIP Bradley tho). Gershwin kann sie (& Band) aber auch, und zwar ziemlich respektabel... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:25, 18. Jul. 2022 (CEST)
Oder doch der Summertime Blues in kölsch? --Elrond (Diskussion) 15:08, 18. Jul. 2022 (CEST)
Apropos Summertime Blues (Blue Cheer)... Und "Summertime" am liebsten uptempo von Billy Stewart. Ist das die Single Version? Gibt ja noch eine von ihm die etwas schläfriger klingt. -Ani--46.114.159.195 14:14, 19. Jul. 2022 (CEST)
La Mer, Sunshine Reggae, Vamos a la Palomares playa, Sommersprossen "Ham wir hier schlechtes Klima, fahrn wir sofort nach Lima", Ibiza.--Wikiseidank (Diskussion) 14:14, 18. Jul. 2022 (CEST)
Ich mag Ventilatooooorrrrrr! immer noch, obwohl 1000 mal gehört. --Wurgl (Diskussion) 14:18, 18. Jul. 2022 (CEST)
Erinnere mich gerade an den Sommer 2004...der Sommerhit damals: Dragostea Din Tei nu mă, nu mă iei...und Griechenland gewann mit Otto Rehagel die Europameisterschaft! --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:36, 18. Jul. 2022 (CEST)
Bombast-Rock von 1977: Hot Summer Night - oder mit langen Titel You Took the Words Right Out of My Mouth -- Haguhans (Diskussion) 14:50, 18. Jul. 2022 (CEST)
Island in the Sun von Weezer und Sunshine Reggae von Laid Back – Alternativprogramm zum Klimawandel: Black Hole Sun von Soundgarden. --Jamiri (Diskussion) 15:04, 18. Jul. 2022 (CEST)
Oje. Das war der Wendepunkt... Nach dem Badmotorfinger Album ging's nur noch bergab mit dem Niveau. Bei genanntem Song läuft es mir kalt den Rücken runter - insofern, gute Wahl! -Ani--46.114.158.107 15:18, 18. Jul. 2022 (CEST)
Wie bitte? Die Nachfolger Superunknown und Down on the Upside sind absolute Spitzenalben, gegen den der gegenwärtig angesagte Mist vollkommen abstinkt. --Jamiri (Diskussion) 15:38, 18. Jul. 2022 (CEST)
Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden... Also, nicht im Sinne von tot, sondern im Sinne von unterschiedlich :) Badmotorfinger fand ich roh und energetisch, etwas, dass ich bei späteren Produktionen vermißt habe. Außerdem hat man dem Songwriting angemerkt, dass die Gesangslinien den Stimmbandentzündungen auf der Badmotorfinger-Tour Tribut gezollt haben. So gewagt wie auf diesem Album hat Chris dementsprechend nie wieder gesungen. Schade, aber auch sehr verständlich. Es mag da später noch das ein oder andere Stück geben das ok ist, aber Badmotorfinger ist als Ganzes ein Kunstwerk in meinen Ohren. Und Black Hole Sun ist so gefällig wie kein einziges Stück auf dem Vorgängeralbum war, das läßt sich einfach nicht verleugnen. -Ani--46.114.158.107 16:11, 18. Jul. 2022 (CEST)
Vom Vorgänger war doch nie die Rede. However, EOD, da offtopic. --Jamiri (Diskussion) 16:23, 18. Jul. 2022 (CEST)
Na dann... -Ani--46.114.158.107 17:13, 18. Jul. 2022 (CEST)
Jo, ich fand zB Jesus Christ Pose (auch auf Badmotorfinger) auch "besser". Aber insgesamt war Soundgarden nicht so mein Ding (obwohl natürlich immer noch weit über Durchschnitt). Eher so Pearl Jam. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:24, 18. Jul. 2022 (CEST)
Das Ten Album war ja ungefähr zeitgleich. Hatte einige gute Songs. Wurde aber auch massiv extrem vermarktet, ich hab erst vor wenigen Jahren wieder Lust gehabt die Scheibe zu hören. Lohnte sich aber. -Ani--46.114.158.107 17:31, 18. Jul. 2022 (CEST)
OK. Bei den Alben in Ganzen schwanke ich zwischen Vs. und Vitalogy. Eher Vs. Aber jetzt wird's echt off-topic... ok... mal die Kurve kriegen... There's a big / A big hard sun / Beating on the big people / In a big hard world ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:21, 18. Jul. 2022 (CEST)
Hot Town - Summer in the City nicht vergessen (dabei wohn ich gar nicht in der Stadt). --Geoz (Diskussion) 15:15, 18. Jul. 2022 (CEST)
Naja, mein Dorf ist größer als manche "City" ;-) (Atomic City, Idaho: 41 Einwohner...) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:28, 18. Jul. 2022 (CEST)
Apropos, Summer & City: das war mal ein unerwartetes Cover (das doppelt so alte Original mochte ich aber auch, hihi...) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:42, 18. Jul. 2022 (CEST)
...und ich dachte da kommen jetzt die Spoonfuls... -Ani--46.114.159.195 14:01, 19. Jul. 2022 (CEST)
Ich hätte Summer is a curse im Angebot. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:41, 18. Jul. 2022 (CEST)
Jetzt ist Sommer von den alten weisen Männern. --2003:E5:B706:689D:2CE8:8C9A:727F:292C 18:56, 18. Jul. 2022 (CEST)
High noon, and I'd sell my soul for water. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:17, 18. Jul. 2022 (CEST)

Brennend heißer Wüstensand --31.10.131.144 20:06, 18. Jul. 2022 (CEST)

Marschliederkanal? Ich stell mir gerade vor, wie man zu diesem Lied marschieren soll: mit wippenden Knien und schnippenden Fingern? --Geoz (Diskussion) 22:00, 18. Jul. 2022 (CEST)

Martha & the Vandellas - Heat wave - Grüße Minos (Diskussion) 20:47, 18. Jul. 2022 (CEST)

Sun Is Shining von Bob Marley, oder Long Hot Summer Night von Jimi Hendrix. Oder gleich Sun’s Anvil aus Lawrence von Arabien. Für Hot August Night von Vaya con Dios ist es wohl noch etwas früh. --Megalogastor (Diskussion) 00:15, 19. Jul. 2022 (CEST) P.S. Sehe ich nicht recht oder wurde Ray Charles’ In the Heat of the Night hier tatsächlich noch nicht genannt? --Megalogastor (Diskussion) 00:30, 19. Jul. 2022 (CEST)

https://en.wikipedia.org/wiki/Long_Hot_Summer_(The_Style_Council_song) 91.62.206.80 22:59, 20. Jul. 2022 (CEST)

Schaden durch Stromausfall

Was ist bei Schaden durch Stromausfall geht mir gerade durch den Kopf. Ich brauch ne Auszeit im Kaffee. Das Stichwort. Mein Kühlhaus war vor Jahren wegen Stromausfall beim Versorger 48 Stunden ohne Strom. Einiges musste ich sicherheitshalber wegwerfen und war trotzdem froh, dass es bisher der einzige Fall so langen Stromausfalls in 40 Jahren Geschäftsbetrieb war. Wie wird das im Frühjahr wenn wir kein Gas mehr haben und es eventuell zur Rationierung von Strom kommt. Wie soll ich mein Personal planen, wenn kein Strom für Spülmaschine, Staubsauger, Espressomaschine usw. kommt, das frag ich mich. Ich hab keine Lust mehr, ohne Strom schließe ich die Tür und kündige die Räume. Der Oldtimer ist schon verkauft, auf Wunsch vom Sozialamt. Mein Geld ist fast aufgebraucht, ich kann nicht mehr. Ohne Strom könnt ihr das WP:Cafe auch dicht machen. Noch ein Schaden wegen Stromausfall. --80.187.122.223 09:26, 17. Jul. 2022 (CEST)

Verstehe und kann dir die Angst vor einem Stromausfall nicht nehmen. Im Betrieb würde dann ja alles drunter und drüber gehen, schon klar. Nimmst du aber jetzt russischen Strom bzw. durch russischstämmige verarbeitete Ressourcen Strom, so unterstützt du halt den Krieg in der Ukraine, durch den Russland halt an Geld für den Krieg gewinnt, der sich meiner meiner Meinung nach im übrigen noch bis zu zwei Jahrzehnte hinstrecken kann (pessimistisch 4 Jahrzehnte, bis die Russen abrücken). Soweit ich das gesehen habe beziehen wir hier in D derzeit 10 bis 15% unseres Stroms aus Erdgas (musst also nicht verzagen^^)...das ist keine Menge, die nicht mit anderen Energien kompensierbar wäre und wegen der es sich auszurasten lohnen würde. Wo ist also das Problem? Russland wirtschaftlich komplett von uns abzuschneiden wäre der richtige Weg. Wir brauchen aus Russland nichts! Wir kommen bestens auch ohne dieses Land klar, auch du und dein Betrieb. Wird vorübergehend vielleicht etwas teurer, aber das haben wir alle...und das ist ok so.--Eddgel (Diskussion) 09:51, 17. Jul. 2022 (CEST)
Also ehrlich: "Spülmaschine", "Staubsauger", Espressomaschine". Abwaschen per Hand und Handfeger und Müllschaufel scheint aus der Mode gekommen zu sein - und Kaffeebohnen kann man über dem offenen Feuer rösten. :) --Koyaanis (Diskussion) 10:26, 17. Jul. 2022 (CEST)
Ich halte Stromausfälle für sehr wahrscheinlich. Nicht, weil Gas für die Stromerzeugung fehlen wird, sondern weil es genügend Idioten gibt, die mit Strom statt Gas heizen wollen. Das würde den Strombedarf exorbitant steigen lassen und das Netz öfter überlasten. Angst macht mir das nicht. Vielleicht wird das auch ganz glimpflich abgehen und wir bekommen einen milden Winter. --46.114.143.231 11:04, 17. Jul. 2022 (CEST)
...und so ritten sie voran, die tapferen Recken und Reckinnen, keine Angst vor niemand habend, außer vielleicht vor einer Überladung in der Steckdose. Als es Nachts wart zündeten sie lieber ein kleines Lagerfeuer mithilfe einer Gasdose an als sich der Technik zu bedienen und harrten darauffolgend den kommenden Geschehnissen entgegen.--Eddgel (Diskussion) 11:25, 17. Jul. 2022 (CEST)
Willst Du damit andeuten, dass es besser sei, Angst zu haben? Angst ist ein schlechter Berater. Da macht man unsinnige Sachen, wie massenhaft Klopapier zu kaufen oder Photovoltaikanlagen zu empfehlen, die etwa zehn mal so lange halten, wie heute übliche Anlagen. Was soll denn eine Überladung in der Steckdose sein? --46.114.138.17 12:06, 17. Jul. 2022 (CEST)
Nein, meinte (mit Ironie), dass die Leute auch vor einer Stromkreisüberlastung keine Angst haben sollten ("Überladung in der Steckdose", weils für jeden verständlich ist).--Eddgel (Diskussion) 14:11, 18. Jul. 2022 (CEST)
Ich verstehe es nicht. Das ergibt weder technisch, noch umgangssprachlich einen Sinn. --78.48.38.152 06:05, 20. Jul. 2022 (CEST)
Höhere Lyrik halt.--Eddgel (Diskussion) 09:06, 20. Jul. 2022 (CEST)
Hallo Koyaanis! Deine Idee "Abwaschen per Hand und Handfeger und Müllschaufel " das ist mit den Personalkosten heute nicht bezahlbar. Gerade deswegen hat man doch so viele Maschinen im Betrieb. Auch wenn der Strom von Putin kommen würde, noch mehr Stundenlöhne wegen Handarbeit kann ich einfach nicht bezahlen. Nur wenn der Staat das Personal bezahlt (glaub ich nicht dran) kann ich euch weiter Kaffee kochen. Sonst sitzen alle auf der Straße, ich selber auch. Im Winter stehen wir vielleicht zusammen an einer Feuertonne, nur die Kaffeebohnen rösten geht nicht, weil die sind so teuer geworden, dass es wieder Muckefuck gibt. Das einzig Gute: ich kann kein Geld mehr verlieren, es ist schon weg (von Corona aufgebraucht). 80.187.122.223 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 80.187.122.223 (Diskussion) 11:42, 17. Jul. 2022 (CEST))
Kaufst du dir eine Solaranlage mit Batterie und schon können später auch deine Urenkelkinder noch Kaffe kochen...wann immer sie wollen und für lau!--Eddgel (Diskussion) 11:52, 17. Jul. 2022 (CEST)
Nee ich mag nicht mehr. Wovon soll ich was kaufen? Warum noch was für andere (Kaffee) machen? Ich geh auf Hartz oder wie das heute heisst. Ich will keine Verantwortung mehr, auch weil ich zu alt bin (Kredit zwecklos). --80.187.122.223 12:03, 17. Jul. 2022 (CEST)
Kann ich verstehen...alles viel zu kompliziert, zu unsicher und zu so und so...deshalb sollte sowas halt vielleicht erstmal von oben herab "befohlen" und ausgetestet werden!? Wie wäre es, wenn wir diese eine glückliche Stadt, von mir aus per Zufall, auswählen würden und dann dort staatlich finanziert überall, wo es Sinn macht, Solaranlagen auf den Dächern installieren würden und dann schauen würden, wie da innerhalb der nächsten drei Jahre der Energiehaushalt so zirkuliert? Vielleicht hätte das Projekt ja Erfolg und würde eine erhebliche Menge an anderer Energie einsparen. Falls bestätigt, würde der Kapitalismus sein Übliches leisten.--Eddgel (Diskussion) 12:15, 17. Jul. 2022 (CEST)
Come on Leute, eine Energiequelle, die unendlich ist, die es zwar nicht rund um die Uhr gibt, die aber, außer den Installations- und Wartungsgebühren, absolut nichts kostet? Verrückt müssten diejenigen sein, die dies nicht schamlos kapitalistisch ausnutzen tun wöllten!...ist die Verschmutzung und der dadurch entstehende Niedergang unserer Welt durch andere Energieträger wirklich so viel toller?--Eddgel (Diskussion) 12:38, 17. Jul. 2022 (CEST)
Mir ist langsam alles egal, vielleicht mach ich nächsten Monat noch Kaffee. Dann ist Schluss. Wollt ihr meine Espressomaschine haben? Die hat mal 24.000 Euro gekostet, mit Wasser und Stromanschluß. Im Moment will niemand solche Maschinen kaufen. Ja wenn der Habeck das mit Solar verordnet wäre gut, dann aber bitte so, dass mit dem Überschuss Wasserstoff erzeugt wird. Bitte nicht weiter an die Holländer den Strom gegen Geld "abdrücken". Ärgerlich, meine Laune ist nicht besser geworden. Hat denn niemand eine Idee für mich? (Also besser als per Hand abwaschen etc.) Eigentlich würde ich gern weiter für andere Kaffee machen, ich weiß aber nicht wie das weiter gehen soll. --80.187.122.223 12:49, 17. Jul. 2022 (CEST)
Ach wegen den Solaranlagen. Versuch mal eine zu bestellen. Eher kriegst du eine neu gemachtes Kind "geliefert". Alle Auftragsbücher der Solaranlagenbauer bis mindestens Mai 2023 voll. Das klappt aber nur wenn noch Lieferungen von Solartechnik aus China kommen. Da ist auch ein Fragezeichen dran. Echt mir hängen die Ohren so tief. Ich nehm am besten gleich meine Giulia und fahr nach Hause in Sardinien. Ist auch besser wegen Heizung. --80.187.122.223 13:00, 17. Jul. 2022 (CEST)
Wenn bei -18 Grad im Winter alle Kühlhäuser die Türen öffnen, spart das soviel Strom, dass alle Kaffeemaschinen durchhalten. --37.49.16.94 13:28, 17. Jul. 2022 (CEST)
Kannst du mir bitte mehr als einen Winter der letzten 40 Jahre nennen, in dem es in Deutschland -18 Grad Celsius gab, am besten mehrere Tage lang. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:04, 17. Jul. 2022 (CEST)
Der Funtensee ist immer ein guter Kandidat für sowas. Aber du solltest wirklich deinen Ironiedetektor nachjustieren lassen. Das ist jetzt bei Weitem nicht das erste Mal, dass du einen Witz als Ernst verstehst. --37.49.16.94 00:26, 18. Jul. 2022 (CEST)
Ein Arbeitskollege macht das Fenster immer auf Kipp. Alle lieben ihn dafür. Aber die Umwelt leidet. --Blue 🔯 14:05, 17. Jul. 2022 (CEST)
Warum lieben ihn dafür alle? --Digamma (Diskussion) 09:58, 18. Jul. 2022 (CEST)
Weil Blue das Fenster sonst selber aufmachen müsste. --Expressis verbis (Diskussion) 17:50, 18. Jul. 2022 (CEST)
Aber Heizung aus und Fenster ganz auf, das ist die einzige (sogar wissenschaftlich empfohlene) Methode zur Minimierung des Energieverlusts und überhaupt zum Austausch der Luft. Ich denke, ich bin denen zu umweltfreundlich. Man möchte nicht verzichten auf Energieverschwendung. --Blue 🔯 07:32, 19. Jul. 2022 (CEST)
In den 70ern habe ich lebhafte Streitgespräche mit einem Meisterschüler aus meiner Literaturgruppe geführt, der in einer Steglitzer Kellerwohnung auf einer Luftmatratze schlief und statt Heizung so lange auf der Stelle lief, bis ihm warm wurde. Der war ziemlich verbiestert und hatte eine Axt neben der Luftmatratze für den Fall, jemand bricht bei ihm ein. Jetzt koche ich mit Butangaspatronen und denke daran. falls es kalt wird, mit Teelichtern und Stövchen zu heizen (hab ich schon mal gemacht in Friedenau, auau). --Ute Erb (Diskussion) 19:14, 20. Jul. 2022 (CEST)
Hatte er das Fenster auf Kipp? --Blue 🔯 17:21, 21. Jul. 2022 (CEST)

Ordinalskala für Religionen

Ich komme mehr und mehr zu der Annahme, daß der Islam im Schnitt schlechter als das Christentum und das Christentum und das Christentum Schnitt schlechter als das Judentum ist. (nicht signierter Beitrag von Fossa (Diskussion | Beiträge) 18:59, 21. Jul. 2022 (CEST)) --Elrond (Diskussion) 19:10, 21. Jul. 2022 (CEST)

Fossa hat heute einfach nur einen schlechten Tag. Wenn er es positiv formuliert hätte wäre es auch nicht besser.--Caramellus (Diskussion) 19:45, 21. Jul. 2022 (CEST)
Im Gegenteil. Ich hatte einen sehr guten Tag, ich habe bloß Furcht. Keine Angst. Furcht. Mir werden wichtige Informationen vorenthalten. Furcht um User: Abessa, Abena und mich. Fossa (nicht signierter Beitrag von Fossa (Diskussion | Beiträge) 00:02, 22. Jul. 2022 (CEST))
Ich freu mich mal wieder von Fossa zu lesen. Besser mit schlechtem Tag als gar kein Tag. --80.187.100.0 20:33, 22. Jul. 2022 (CEST)

Wahlrechtsreform

Was haltet ihr von der angedachten Wahlrechtsreform für die Bundestagswahl? Der Kerngedanke scheint zu sein, dass man als Sieger in einem Wahlkreis nicht mehr garantiert in den Bundestag einzieht, wenn die eigene Partei insgesamt zu viele Wahlkreise gewonnen hat. Wir müssen uns irgendwas überlegen, um nicht demnächst 1.000 Abgeordnete im Bundestag zu haben, aber ich finde bei einer solchen Entwertung der Erststimme könnten wir sie eigentlich auch gleich abschaffen. --Carlos-X 14:58, 15. Jul. 2022 (CEST)

Ich habe diesen Beitrag über die Verfassungsmäßigkeit dieser Änderung gelesen. Ich zweifle allerdings etwas an der Prämisse dieses Rechtsprofessors und frage mich, ob er das bayerische Wahlrecht kennt. Dort kommt nur in den Landtag, wessen Partei die Fünf-Prozent-Hürde überschreiten kann. Ein Kandidat, dessen Partei dies nicht schafft, käme auch bei einem Sieg im Stimmkreis nicht in den Landtag, das Direktmandat ginge dann an den Zweitplatzierten. Es soll auch einmal solch eine Regelung, die den stimmenschwächsten Direktkandidaten zur Vermeidung von Überhangmandaten den Sitz im Landtag verwehrt, gegeben haben.
Bei dieser Wahlrechtsreform weiß ich nicht recht, was als Ziel anzustreben wäre und wie sinnvoll dieser Plan ist. Anderswo hat man keine Probleme mit größeren Verzerrungen der Proportionalität. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:19, 15. Jul. 2022 (CEST)
Ich finde ein System nicht sonderlich erstrebenswert, bei dem man mit 30 % eine absolute Mehrheit erreichen oder mit 20 % kaum im Parlament vertreten sein kann. Und nur, weil etwas im bayerischen Wahlrecht steht, muss das noch lange nicht verfassungsmäßig sein. --Carlos-X 17:33, 15. Jul. 2022 (CEST)
Unser Wahlsystem ist der typisch deutsche Versuch etwas möglichst gerecht zu machen, was alles super verkompliziert (das Steuerrecht ist ein weiteres Beispiel). Mein Favorit wäre ein Grabenwahlsystem, d.h. die über die Erststimmen Gewählten ziehen alle ins Parlament ein und die andere Hälfte der Sitze wird über die Zweitstimmen verteilt, wobei - und das ist der Unterschied zum bisherigen System - die Parteizugehörigkeit der Erststimmen-Gewählten völlig irrelevant ist. Damit brauchen wir auch keine Ausgleichs- oder Überhangmandate mehr.
Da aber kein Abgeordneter oder keine Partei Sitze verlieren will, wird es meiner Meinung nach keine wirkliche Reduzierung der Anzahl der Abgeordneten geben.--2003:E9:9711:CFE2:4037:D28F:4F6E:D273 19:51, 15. Jul. 2022 (CEST)
Damit nehmen wir dann aber alle Nachteile des Mehrheitswahlrechts mit, nur etwas abgemildert. Wahlabsprachen und taktisches Wählen werden ein Muss. Bei der letzten Wahl hätte die CSU mit 5 % fast so viele Abgeordnete erhalten wie die Grünen mit 15 % und deutlich mehr als die FDP mit 11,5 %. Insgesamt wäre die Union klar die stärkste Fraktion gewesen. --Carlos-X 20:52, 15. Jul. 2022 (CEST)
Das einfachste Mittel zu einer gewissen Verkleinerung wäre, die Überhang- und Ausgleichsmandate auf Landesebene ganz abzuschaffen und sie nur noch auf Bundesebene zuzulassen. Da würde sich manches neutralisieren, was sich momentan noch bei den Abgeordnetenzahlen addiert. Außerdem sollte man die Wahlkreise vergrößern. Wird aber alles nichts, weil die Frösche drüber abstimmen, wie der Teich trockengelegt werden soll. Das kann nie funktionieren, denn die Abgeordneten haben zuviel persönliches Interesse an einer Nichtverringerung der Sitze. Entweder sind sie selbst betroffen, oder sie kennen viele Amigos, mit denen sie weiter gut zusammenarbeiten wollen und die ihnen bei Mandatsverlust nicht mehr gewogen wären. --2003:E5:B720:53BE:DC9D:A8FE:5074:F70E 21:16, 15. Jul. 2022 (CEST)
Weißt du, wie viele Abgeordnete wir hätten, wenn Überhang- und Ausgleichsmandate nur auf Bundesebene berechnet worden wären? Ich dachte, die CSU sei "Hauptschuldiger" – und die gibt es ja sowieso nur in Bayern. Eine Reduktion der Wahlkreise würde aktuell helfen, kann aber in ein paar Jahren vielleicht doch wieder nicht reichen, je nachdem wie sich die Politlandschaft weiterentwickelt. Dafür kennen die Kandidaten dann noch weniger Wähler, womit die Argumente für eine Erststimme schwächer werden. Und ja, man kann das Gefühl haben, dass die Abgeordneten absichtlich eine Regelung entwerfen, die dann vom Bundesverfassungsgericht kassiert wird. --Carlos-X 21:53, 15. Jul. 2022 (CEST)
Da Problem sind die zwei unterschiedlichen Ziele: Repräsentation der Regionen und Repräsentation von Minderheiten/kleinen Parteien. Das wird sich nie ohne solche Krücken wie Überhang- und Ausgleichsmandate vereinen lassen. Man muss also eins der Ziele aufweichen oder aufgeben und das kann nur die Repräsentation der Regionen sein. --Optimum (Diskussion) 22:19, 15. Jul. 2022 (CEST)
Stimmt, den Fall von nicht bundesweit antretenden Parteien mit relativ vielen Erstmandaten hatte ich übersehen, da gleicht sich natürlich nichts aus. Wenn allerdings die Zahl der Wahlkreise reduziert würde (z.B. auf 2/3 oder die Hälfte der bisherigen), würden bundesweite Überhangmandate generell unwahrscheinlicher, auch für die CSU. Man hätte dann weiterhin eine Normalgröße von ca. 600 Abgeordneten, aber nur noch 200 oder 150 davon würden mit Direktmandat gewählt, die übrigen 400 oder 450 über die Listen nach dem bundesweiten Zweitstimmenergebnis besetzt. Wenn es dann regelmäßig nur noch wenige Überhangmandate gibt, könnte man laut Bundesverfassungsgericht auch wieder auf die Ausgleichsmandate verzichten. Das Argument mit dem engeren Kontakt von Wählenden und Gewähltem bei kleinen Wahlkreisen halte ich für überschätzt. Egal ob ein Wahlkreis 200.000 oder 400.000 Wähler hat, die meisten werden ihren Kandidaten trotzdem bloß aus den Medien kennen. Wenn sich die "Politlandschaft weiterentwickelt", wird man weitersehen müssen. Aber zunächst sollte man die Probleme der Gegenwart lösen, nicht die der Zukunft. Im Idealfall natürlich beide mit einem Schlag. --2003:E5:B720:53BE:DC9D:A8FE:5074:F70E 23:35, 15. Jul. 2022 (CEST)
Ich wäre ja für schlichtes alle Wahlberechtigten in einen Topf und alle 5 Jahre sagen wir 333 daraus blind gezogen und für diesen Job freigestellt. Während dieser Zeit keinerlei Nebentätigkeiten, da wir es dann ja mit Menschen zu tun haben, die die Realität bereits kennen.
Bei der nächsten Ziehung müssen die Gewinner dann 1x aussetzen.
Außerdem schafft man "Enthaltung" bei Abstimmungen ab und erhält so klarere Ergebnisse. (Für meine Begriffe ist die Enthaltung bei einer Abstimmung gleichzusetzen mit Arbeitsverweigerung).
Die Diätenerhöhung wird dann auch an die niedrigsten Gewerkschaftsabschlüsse gekoppelt, so man bei den aktuellen Diäten und Zulagen überhaupt noch etwas erhöhen muß; die meisten der Gezogenen werden zuvor ja deutlich weniger bekommen haben und wissen demnach den Wert des Geldes und ihre eigene Sonderstellung ausreichend zu schätzen.
Die Mischung an Nieten und Könnern um viele stinknormale Bürger ergänzt dürfte jedenfalls nicht schlimmer werden, als das, was uns derzeit angeboten wird.
Die Parteien können verfassungsgemäß weiterhin zur Bildung des politischen Willens beitragen, indem sie sich tatsächlich gesellschaftlich einbringen und nicht länger nur auf den nächsten Wahlkampf schielen. -- 2003:D1:EF24:706:A192:ABB6:A655:96F5 08:43, 16. Jul. 2022 (CEST)
Ich persönlich wäre ja dafür, dass alle Menschen mit all ihren Wählerstimmen dieselbe Gewichtung in der Politik haben müssten. Wir hier in Sachsen haben 4 Millionen Bürger...die Bayern haben 13 Millionen Bürger...ist es denn nun gerechterweise so, dass wir Sachsen pro einen der unsrigen drei Bayern im Bundestag hinnehmen müssen?--Eddgel (Diskussion) 05:09, 17. Jul. 2022 (CEST)
Gerade nachgeguckt...und ja, dürfte Pi mal Daumen stimmen.
@22003:D1:EF24:706:A192:ABB6:A655:96F5: Manche Leute wollen aber gar keine Politik betreiben...sie da zwangsauszuerkiesen wäre sicherlich auch falsch, genauso wie die Leute zu verurteilen, die sich ethalten wollen. Ebenso sind die Leute da derzeit an der Spitze nicht für ihre finanziellen Ausgaben anzuklagen, deren Wert, wie du schriebst, sie ja zu schätzen wissen. Finde, dass all, der derzeitigen Probleme zum Trotz, die Leute da oben, allesamt, schon einen ordentlich guten Job machen. Angesichts der Herausforderungen vermag ich da nur respektvoll zuzuneigen. Nur, um mein Wissen zu mehren, was genau haben die Politiker denn deiner Meinung nach genau verbockt?--Eddgel (Diskussion) 06:05, 17. Jul. 2022 (CEST)
Nachträglich meinem Nachredner zum Danke korrigiert.--Eddgel (Diskussion) 12:54, 17. Jul. 2022 (CEST)
Äh, darf ich mich mal etwas sprachpedantisch geben? Auserkoren ist Partizip II (Perfekt- oder Passiv-Bedeutung) oder 1. und 3. Person Plural Indikativ Präteritum in der Nebensatzform mit Verbendstellung. In einem Hauptsatz mit Verbzweitstellung wäre es erkoren aus. Es handelt sich um Formen eines Partikelverbs, das selbst wiederum aus einem Präfixverb abgeleitet ist. (Die entsprechenden Formen der Grundverben sind erkoren und gekoren (Partizip) bzw. koren (Präteritum)) Der dem heute leider weitgehend ungebräuchlich gewordenen Präsensstamme zugehörige Infinitiv lautet auserkiesen (erkiesen und kiesen). Es ist bis auf den erhalten gebliebenen grammatischen Wechsel (Buchstaben- oder Lautwechsel zwischen s und r in verschiedenen Formen) ein regelmäßiges starkes Verb, welches derselben Klasse wie verlieren - verloren und erfrieren - erfroren angehört. Es müsste also zwangsauszuerkiesen heißen.
Man besuche zur Überprüfung meiner Angaben wikt:auserkiesen, wikt:erkiesen und wikt:kiesen sowie die dort jeweils verlinkten Seiten. Man ziehe zum Vergleiche auch Niederländisch kiezen = wählen heran (wikt:nl:kiezen und wikt:en:kiezen#Dutch) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:41, 17. Jul. 2022 (CEST)
Hatte schon geahnt, dass es nicht richtig ist...die richtige Form viel mir aber nicht ein und ich wäre auch nie drauf gekommen. Hut ab, Meister! :-)--Eddgel (Diskussion) 12:54, 17. Jul. 2022 (CEST)
Und was hindert die Gewinner daran, sich als Erstes ihre Diäten zu verdreifachen und allen ihren Freunden lukrative Jobs zuzuschustern? Die Angst, nicht wiedergewählt zu werden? Und wie treffen sie ihre Entscheidungen? Einfach im Eigeninteresse abstimmen? Oder auf die (nicht ständig wechselnden) Beamten hören? Auf die Medien? Oder einfach den Aufwand minimieren und abwechselnd ja und nein stimmen? Falls denn überhaupt jemand ein Gesetz vorschlägt. 95 % würden sowieso vom Bundesverfassungsgericht kassiert. Bei internationalen Abkommen würden sich die Abiturientin-Kanzlerin und der Pfandsammler-Außenminister bestimmt auch nicht übers Ohr hauen lassen. Das wichtigste für eine funktionierende Wirtschaft ist Stabilität. Und wenn ich nicht weiß, ob in 2 Monaten ein Kommunist oder ein Libertär regiert, dann habe ich null Stabilität. --Carlos-X 19:53, 17. Jul. 2022 (CEST)
Na, dann sollte man die Regierung doch lieber einem KI-System überlassen. Das wird mit allen Gesetzen und Verordnungen gefüttert, die es bisher gibt, und mit den Auswirkungen daraus. Dann kann es in Abhängigkeit von der Haushaltslage die optimale Strategie für die nächsten vier Jahre berechnen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:43, 19. Jul. 2022 (CEST)
Auch wenn das vielleicht nicht ernst gemeint war, ich könnte mir in Zukunft schon eine Rolle einer KI in der Regierung vorstellen, wenn auch nur beratend. Nur aktuell würde die Aussage einer KI wahrscheinlich etwa so aussehen: "Das Gesetz XY führt mit 95-prozentiger Wahrscheinlichkeit zu: -10 % – +3 % CO₂-Ausstoß; -8 % – + 7 % Steueraufkommen; -1,5 % – +0,5 % BIP; -0,3 – + 0,6 Jahre Lebenserwartung." Was macht man mit solchen Informationen? Und wie trainiert man eine entsprechende KI? Wir schaffen es nicht einer KI so etwas Simples und sich wiederholendes wie Autofahren beizubringen, wie soll sie da die Auswirkungen eines einmaligen Gesetzes vorhersehen? --Carlos-X 23:39, 19. Jul. 2022 (CEST)
Man könnte auch das Budget für die Diäten deckeln bzw. fixieren. Dann bedeuten z.B. 20 Prozent mehr Bundestagsabgeordnete in der nächsten Wahlperiode 17 Prozent weniger Gehalt für denjenigen, der erneut ein Mandat erringt. Das würde vielleicht doch manchen jetzt Abstimmungsberechtigten zum Nachdenken und zu einer Meinungsänderung bringen. Wobei man den Deckel nicht nur für die Diäten, sondern auch für die Gesamtausgaben, also insbesondere inklusive erforderlicher Baumaßnahmen setzen sollte. --37.49.16.94 16:19, 23. Jul. 2022 (CEST)

Corona-Impfung?

Guten Abend! Ich könnte mich dieses Wochenende gegen Corona impfen lassen, aber sollte ich? Ich bin tendenziell dafür (die Impfstoffe werden ohnehin bald ablaufen, chronische Anosmie oder Long Covid sind nicht lustig), aber andererseits falle ich nicht in die Empfehlung (bin 33 Jahre alt und sportlich, habe keinerlei Vorerkrankungen); wiederum andererseits sehe ich, dass sich unser (österreichischer) Gesundheitsminister für alles mögliche engagiert, aber sich, im Gegensatz zu seinen Vorgängern (die sich im Kampf gegen das Virus und gegen eine militante Anti-Maßnahmen-Minderheit aufgerieben haben) nicht wirklich für das Corona-Virus zu interessieren scheint. Sind die neuen Varianten nun wirklich so „harmlos“ (oder eine Impfung so wirkungslos), dass sich nur Risikogruppen impfen lassen sollten oder gibt es doch Argumente dafür, dass auch ich die Gelegenheit wahrnehmen sollte? (Klar, Medizin-Thema-Disclaimer, aber hier gibt es sicher Leute, die ebenso gut informiert sind wie Allgemeinmediziner). Ende November letzten Jahres hatte ich die dritte Impfung. --GALTZAILE PPD () 01:52, 20. Jul. 2022 (CEST)

In einer Donald-Duck-Geschichte sagte Gundel Gaukeley: „Was uns nicht umbringt, macht uns härter.“ Das kann einerseits für eine Impfung sprechen, andererseits für eine Coronainfektion, vorausgesetzt, dass beides dich nicht umbringt (ein wundervolles Paradoxon).--Blue 🔯 05:57, 20. Jul. 2022 (CEST)
"falle ich nicht in die Empfehlung" - In wessen Empfehlung fällst Du denn nicht? In Österreich sollen sich alle, die älter als fünf sind, impfen lassen, da bist Du doch schon einige Jährchen drüber? Und wenn Du es nicht für Dich machst, dann mach es wenigstens für andere (z.B. Deine Oma), denn im Fall einer Infektion gibst Du auch weniger Viren weiter, wenn Du geimpft bist. --Häferl (Diskussion) 12:06, 20. Jul. 2022 (CEST)
Die vierte Impfung ist tatsächlich noch nicht für alle empfohlen, da kommt es auch drauf an, was Du in nächster Zeit vor hast. Kurz nach der Impfung bist Du eine kurze Zeit lang auch besser vor Ansteckung geschützt, falls es wirklich im Winter noch eine schlimmere Welle gibt, kann das vielleicht hilfreich sein. Außerdem gibt es angeblich bald die Omikron-Impfstoffe. Nachdem Deine letzte Impfung schon so lange her ist, kannst Du auch wieder Kontaktperson sein und unter Verkehrsbeschränkung fallen, wenn Du Kontakt mit einem Infizierten hast. --Ailura (Diskussion) 12:37, 20. Jul. 2022 (CEST)
Sorry, das mit der dritten Impfung habe ich überlesen. Aber zumindest in Wien können sich schon alle die vierte Impfung holen, ich hab sie schon seit einer Woche. Auf den Omikron-Impfstoff würde ich nicht warten, wer weiß, wann der kommt (wurde ja ursprünglich schon für April versprochen). Wenn man sich jetzt impfen lässt, ist man für den Herbst gut geschützt. --Häferl (Diskussion) 12:48, 20. Jul. 2022 (CEST)
Das kann ich nur bestätigen, zumal es derzeit keine Terminprobleme gibt. Ich habe vor drei Wochen unser städtisches Impfzentrum aufgesucht, und 15 Minuten später war die Sache erledigt. --Koyaanis (Diskussion) 17:27, 20. Jul. 2022 (CEST)
Du solltest das Risiko abwägen. Meine Exfrau und eines meiner Kinder arbeiten in Krankenhäusern in der Pflege und erleben seit 2020 immer wieder heftige Fälle von Coronainfektionen. Davon sind die meisten bei Personen, die nicht, oder schon vor Ewigkeiten ein Mal geimpft wurden. Bei solchen Personen die drei oder gar viermal geimpft wurden, gibt es nur sehr wenige schwere Verläufe. Von den schwer infizierten sind auch etliche gestoreben, allein in den Krankenhäusern, in denen die beiden arbeiten. So, jetzt die Gegenfrage, wie viele Menschen sind an den Folgen einer Covidimpfung gestorben? Ich werde mir in Kürze meine vierte Impfung abholen. --Elrond (Diskussion) 18:03, 20. Jul. 2022 (CEST)
Nachdem der Pfizer-CEO vor Monaten schon mitgeteilt hat, sein Produkt nütze nichts bei Omikron, kann man tatsächlich abwägen. Ich bin mit einer ungeimpften Frau verheiratet, die deswegen zeitweise täglich testen musste und darum viel sicherer durchs Leben ging als ich ungetesteter Geimpfter. Am Arbeitsplatz war sie öfters mit kranken Geimpften und Geboosterten konfrontiert, die noch kräftig ein paar geimpfte Kollegen angesteckt haben, bevor sie in Quarantäne geschickt wurden. Aber sie wollte einfach nicht krank werden, obwohl sie auch täglich die U-Bahn benutzt. Zur Frage der verstorbenen Patienten: Laut Pharmakovigilanz der EU-Arzneimittelbehörde sind im EU/EWR-Raum mit Stichtag 4. Juli 2022 an oder mit COVID-Impfung verstorben: Comirnaty (Biontech/Pfizer) 8032 Personen, Spikevax (Moderna): 1086 Personen, Vaxzevria (AstraZeneca): 1552 Personen. Im Gegensatz zu den an oder mit COVID Verstorbenen liegt deren Medianalter aber deutlich unter 90 Jahren. --Hüttentom (Diskussion) 20:42, 20. Jul. 2022 (CEST)
Man sollte das damit vergleichen, wieviele Tausend an oder mit Schnupfen gestorben sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:43, 20. Jul. 2022 (CEST)
Was bitte bedeutet: „an oder mit COVID-Impfung verstorben“? Zählt auch Mit Cocidimpfung bei einem Autounfall verstorben dazu? --Elrond (Diskussion) 00:05, 21. Jul. 2022 (CEST)
Die Frage wollte ich auch stellen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:49, 21. Jul. 2022 (CEST)
Erstmal bitte Citation needed, die Verschwörungstheorie würde ich gerne im Original lesen. In Deutschland sind anscheinend 286 Person seit 2020 im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung verstorben.[10] --Ailura (Diskussion) 10:12, 21. Jul. 2022 (CEST)
Dein Zitat betrifft Österreich. Deutschland hat etwa 10 mal soviele Einwohner. Da kannst du auch etwa 10 mal soviele Impftote annehmen. --Hüttentom (Diskussion) 10:42, 21. Jul. 2022 (CEST)
Ja, die gehören dazu. Genauso wie die Unfalltoten zu den "an oder mit COVID Verstorbenen" gehören, wenn man noch SARS-CoV-2-Fragmente an der Leiche gefunden hat. --Hüttentom (Diskussion) 10:23, 21. Jul. 2022 (CEST)
Und was soll das aussagen ? Es geht doch nicht um den kaum messbaren Prozentsatz der Einwohner, die unglücklicherweise aufgrund von speziellen Vorerkrankungen oder anderen widrigen Umständen an den Impffolgen verstorben sind (sorry, aber das kommt statistisch nun einmal vor), sondern vielmehr um Aufklärung, dass aktuell viele Dreifachgeimpfte aus heiterem Himmel von der Infektion erwischt werden und die prompte vierte Impfung den besten Weg darstellt, stressfrei durch den Herbst/Winter zu gehen. --Koyaanis (Diskussion) 11:38, 21. Jul. 2022 (CEST)

Danke einstweilen! „Citation needed“ würde ich auch an die Behauptung anhängen, dass „der Pfizer-CEO vor Monaten schon mitgeteilt hat, sein Produkt nütze nichts bei Omikron“. Das RKI sieht das (Stand 7. 6.) nicht so und auch Google zeigt mir nichts Dahingehendes. --GALTZAILE PPD () 15:34, 21. Jul. 2022 (CEST)

Es war der von Moderna, nicht der von Pfizer. Vgl. Financial Times vom 30. November 2021: „Moderna chief predicts existing vaccines will struggle with Omicron.“ --Hüttentom (Diskussion) 19:28, 21. Jul. 2022 (CEST)
Also hat der Moderna-CEO gesagt, das Produkt von Pfizer nützt nichts bei Omikron? --Expressis verbis (Diskussion) 00:00, 22. Jul. 2022 (CEST)
"will struggle" heißt "nützt nichts"? --Digamma (Diskussion) 10:30, 23. Jul. 2022 (CEST)
Sagt jedenfalls Hüttentom weiter oben. --Expressis verbis (Diskussion) 13:01, 23. Jul. 2022 (CEST)

Uns Uwe ist von uns gegangen

Uwe Seeler ist am heutigen Donnerstagabend von uns gegangen. Er war nicht nur eine Legende des Hamburger SV, er war wohl auch der einzige Ehrenspielführer der deutschen Fußballnationalmannschaft, der sympathisch war und von allen gemocht wurde. Er war das Symbol für Bodenständigkeit und Bescheidenheit. Er war fast schon ein Mann des Volkes. Ruhe in Frieden, Uns Uwe. --Fußballfan240395 (Diskussion) 18:18, 21. Jul. 2022 (CEST)

Was hast du z.B. gegen Fritz Walter? --2003:E5:B710:7F88:3095:A989:F485:BC81 21:03, 21. Jul. 2022 (CEST)
Ich kann zu Fritz Walter nichts sagen. Als er von uns ging, war ich gerademal sieben Jahre. --Fußballfan240395 (Diskussion) 13:56, 23. Jul. 2022 (CEST)
+1 zumindest ab dem, was Du hinsichtlich Bodenständigkeit und Bescheidenheit schreibst. Es gibt nun immer weniger, was den HSV sympathisch macht. --Blutgretchen (Diskussion) 22:49, 22. Jul. 2022 (CEST)
Der HSV ist sympathischer als so manch andere Vereine hier in der Bundesrepublik. --Fußballfan240395 (Diskussion) 13:57, 23. Jul. 2022 (CEST)
Am sympathischsten ist RB Leipzig (zuvor Hoffenheim)... (scnr) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:36, 23. Jul. 2022 (CEST)

Sechs Kinder von sechs Frauen...

...hatte der Dieter Wedel: "In Wedels Privatleben ging es turbulent zu. Er hat sechs Kinder von sechs Frauen" Na ja..und was hat dies für eine Bedeutung? Klingt so ein wenig nach Dschingis-Khan: ...er zeugte sieben Kinder in einer Nacht und über seine Feinde hat er nur gelacht denn seiner Kraft konnt keiner widerstehen... Geht mit Dieter Wedel nun das Zeitalter des Machismo bzw. des turbulenten Privatlebens endgültig zu Ende? --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:42, 20. Jul. 2022 (CEST)

Schlingensief nannte ihn freundlich "Schwein". -Ani--46.114.158.253 17:00, 20. Jul. 2022 (CEST)
Und wenn wir schon über kürzlich verstorbene Regisseure reden - Klaus Lemke hatte weniger Kinder, aber mehr Stil. -Ani--46.114.158.253 17:52, 20. Jul. 2022 (CEST)
Günter Grass und Wolf Biermann haben jeweils acht Kinder, die britische Königin Victoria hatte sogar neun Kinder- allerdings mit einem einzigen Mann. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:33, 20. Jul. 2022 (CEST)
Krass. Dass die da überhauot noch die Zeit hatte um Filme zu inszenieren. Aber mit festem Partner - der mußte dann wohl währenddessen den Haushalt schmeißen...^^ -Ani--46.114.158.253 23:30, 20. Jul. 2022 (CEST)
Ein Künstler braucht keinen Haushalt, er braucht Freiheit und Inspiración. --Blue 🔯 05:45, 21. Jul. 2022 (CEST)
Künstler haben oft ein turbulentes Privatleben- und eben Kinder von mehreren Frauen. So etwa Jürgen Vogel oder Helge Schneider. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:50, 21. Jul. 2022 (CEST)
Liz Taylor war ja diesbezüglich ("turbulentes Privatleben") legendär... aber warum auch nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:42, 21. Jul. 2022 (CEST)
WP präzisiert es: Er hatte insgesamt sechs Kinder mit sechs verschiedenen Frauen.
Ist aber trotzdem eine müde Schlagzeile. Eine gute Schlagzeile wäre Wedel hatte sechs Kinder mit sieben verschiedenen Frauen. --Expressis verbis (Diskussion) 23:51, 21. Jul. 2022 (CEST)
Was aber biologisch unmöglich ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:58, 21. Jul. 2022 (CEST)
Die Frage ist doch: Würdest du den Artikel lesen? --Expressis verbis (Diskussion) 00:01, 22. Jul. 2022 (CEST)
Ist das eine Homestory über Leihmütter? Ich würde sie lesen. Von der Übertragung der Zygote über die Entbindung bis hin zu Säugung und Rückgabe des kleinen Erdenbürgers (''Als dann der Dieter und die biologische Mutti kamen und sie mir den süßen, quicklebendigen Fratz aus den Armen nahmen, segnete ich seine Kunst und ließ mir die Hand küssen, immer in der Angst, meine Maske des Edelmuts könnte zerbrechen unter den reißenden Stürmen, die meine Seele umtosten.'') --Blue 🔯 20:50, 22. Jul. 2022 (CEST)
Was für ein schöner Text. Ich hätte mir fast ein Tränlein im Augenwinkel zerdrückt. Aber um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Gibt es valide Quellen über die Häufigkeit von Siebenlings-Geburten in der Mongolei des frühen Mittelalters? --Expressis verbis (Diskussion) 12:38, 23. Jul. 2022 (CEST)
Nein. Das war jetzt leicht ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:38, 23. Jul. 2022 (CEST)

Zurück zur Eingangsfrage, ob die Zeiten turbulenten Privatlebens zu Ende seien. Elon Musk hat 9 Kinder von 3 Frauen und er scheint noch weitermachen zu wollen, denn „civilization is going to crumble’ if people don’t have more children.“ Überbevölkerung ist scheinbar vorbei, genauso wie Corona. :) --NiTen (Discworld) 22:20, 23. Jul. 2022 (CEST)

Also, ich glaube es geht ihm darum, dass die intelligenten, gebildeten Menschen zu wenig Kinder haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:26, 23. Jul. 2022 (CEST)
Das ist schon klar. Trotzdem bleibt die Frage, inwieweit dieser Aspekt angesichts der generellen Überbevölkerungsproblematik mit allen Auswirkungen auf Umwelt etc. zu vernachlässigen sein sollte. Wo genau liegt die Tragfähigkeit der Erde? --NiTen (Discworld) 22:32, 23. Jul. 2022 (CEST)
Überbevölkerung? Das ist schon gekippt. Das prozentuale Wachstum der Weltbevölkerung verringert ja sowieso schon lange, bald (vielleicht schon 2022?) sind wir unter 1 %, das absolute ebenfalls seit Jahren. Keine Prognose geht mehr davon aus, dass es mehr als 11 Mrd. werden (die etwa Ende des Jahrhunderts erreicht werden). Hört sich nach einem lösbaren Problem an. --AMGA 🇺🇦 (d) 01:34, 24. Jul. 2022 (CEST)

Die UN ist böse

https://www.welt.de/politik/ausland/article239824823/Ukraine-News-UN-Bericht-gibt-Ukraine-Mitschuld-an-toedlichem-Angriff-auf-Pflegeheim.html

Ein UN-Bericht hat ukrainischen Truppen eine Mitverantwortung am Angriff russischer Rebellen auf ein Pflegeheim in der Region Luhansk Anfang März zugewiesen. Ukrainische Soldaten hätten wenige Tage vor dem Angriff Stellungen in dem Gebäude in Stara Krasnjanka bei Sjewjerodonezk bezogen und es damit praktisch zu einem Ziel für Angriffe gemacht, hieß es in einem Bericht des UN-Kommissariats für Menschenrechte. Am 11. März hätten prorussische Rebellen dann mit schweren Waffen auf die Anlage geschossen, in der 71 Bewohner und 15 Angestellte ohne Strom und Wasser ausharrten.

Waren da etwa Putinversteher am Werk, die diesen Bericht fabriziert haben? --Agentjoerg (Diskussion) 12:18, 9. Jul. 2022 (CEST)

Hat dich die Agentenführer (scnr) zum Wochenenddienst verdonnert? --AMGA 🇺🇦 (d) 12:23, 9. Jul. 2022 (CEST)
Gut, also 1 Negativpunkt für die ukrainischen Soldaten, die irgendwie durchkommen müssen. Macht dann also 1:666? Gut, dass du es erwähnst. Sind jetzt quasi alle "gleich schlecht" also, oder wie?--Eddgel (Diskussion) 12:38, 9. Jul. 2022 (CEST)
Das ist doch genau das Argument, das Israel immer benutzt, wenn es in Gaza mal wieder eine Schule oder einen Wohnblock bombardiert. Der Grund sind immer feindliche Kämpfer, die sich da verschanzen. --Digamma (Diskussion) 14:04, 9. Jul. 2022 (CEST)

Es gab schon relativ früh solche Berichte, aber es störte halt das Narrativ Gut gegen Böse und deshalb wollte es auch niemand hören. Irgendwie muss man ja die Waffenlieferungen rechtfertigen können ...

https://www.washingtonpost.com/world/2022/03/28/ukraine-kyiv-russia-civilians/

But Ukraine’s strategy of placing heavy military equipment and other fortifications in civilian zones could weaken Western and Ukrainian efforts to hold Russia legally culpable for possible war crimes, said human rights activists and international humanitarian law experts. [..] Over the past month, Washington Post journalists have witnessed Ukrainian antitank rockets, antiaircraft guns and armored personnel carriers placed near apartment buildings.
In response to written questions from The Post, Alexei Arestovich, adviser to the head of the office of Ukrainian President Volodymyr Zelensky, said the country’s military doctrine, approved by parliament, provides for the principle of “total defense.”

“total defense.” klingt irgendwie nach, na ja, lassen wir das ... --Agentjoerg (Diskussion) 12:52, 9. Jul. 2022 (CEST)

Eher nach, "da uns keine Wahl gelassen wird, müssen wir es halt so machen"...meinst also, dass die Ukrainer die Bösen sind?--Eddgel (Diskussion) 13:02, 9. Jul. 2022 (CEST)
Genau. Die armen Russen sind hier das Opfer; sie werden durch die Ukrainer genötigt im März mit schweren Waffen auf weite Distanz zu schiessen. Disk ist längst geführt und im Archiv.
Schwachsinn bleibt es immer; es bleibt ein Kriegsverbrechen russischerseits; der militärische Nutzen eines Angriffes auf ein Altersheim muss zwingend abgewogen werden gegenüber dem Risiko für Zivilisten. «Wiegen die zu erwartenden Opfer unter geschützten Personen oder Objekten so viel schwerer als der erwartete militärische Nutzen, dass ein offensichtliches Missverhältnis (Zif 267 ff) besteht, ist der Angriff unzulässig».--Anidaat (Diskussion) 13:46, 9. Jul. 2022 (CEST)

Wiegen die zu erwartenden Opfer unter geschützten Personen oder Objekten so viel schwerer als der erwartete militärische Nutzen ... Sicher, sicher, nichts anderes sage ich. Wie würden denn die hier Mitlesenden (hoffentlich korrekt gegendert!!) folgendes Ereignis der Vergangenheit bewerten, als Kriegsverbrechen oder katastrophalen Angriff?

https://www.welt.de/geschichte/article226167611/Golfkrieg-1991-Der-katastrophale-Bunker-Treffer-in-Bagdad.html

Während des Golfkriegs trafen am 13. Februar 1991 zwei US-Spezialbomben einen irakischen Zivilbunker in Bagdad. 408 Frauen, Kinder und alte Männer starben. Die CIA hielt das Ziel für eine Kommandozentrale des Saddam-Regimes. [..] Der offiziell „Öffentlicher Luftschutzraum Nr. 25“ genannte Bunker war mit präzisen Positionsangaben zwei Tage vor dem Angriff auf die Zielliste der US Air Force für die kommenden Nächte gesetzt worden. Als potenzielles Ziel galt er schon lange zuvor, denn Geheimdienstinformationen, unter anderem Interviews mit Ingenieuren, die an einem Umbau des Bunkers beteiligt gewesen waren, deuteten auf eine militärische Nutzung hin. [..] Unmittelbar nach dem katastrophalen Angriff informierte das Regime von Saddam Hussein die internationalen Journalisten [..] Vertreter des US-Militärs präsentierten wenige Stunden nach Bekanntwerden des Angriffs Indizien für die Annahme, dass es sich bei der zerstörten Einrichtung eben doch um einen Kommandobunker gehandelt habe.

Quid est veritas? --Agentjoerg (Diskussion) 14:14, 9. Jul. 2022 (CEST)

Dir ist schon klar, wie das heisst, was du machst?--Anidaat (Diskussion) 14:21, 9. Jul. 2022 (CEST)
Alleine mit den Informationen, die du hier angibst, kann man das nicht ausreichend beantworten. Wenn die Amerikaner Informationen hatten, dass es sich mit an Sicherheit ganzen der Wahrscheinlichkeit um ein militärisches Ziel handelt, mag der Angriff angemessen gewesen sein, da ich aber nicht weiß, was genau die Quellen waren und ob sie nicht eventuell von der CIA aus welchem Grund auch immer so dargestellt worden sind, dass es „militärischer aussieht“ als es eigentlich war, kann man auch schwer etwas dazu sagen, ob der Angriff letztendlich nicht doch ein Kriegsverbrechen war und man den Tod der Zivilisten billigend in Kauf genommen hat. Das hier ist allerdings auch die Wikipedia und nicht der Internationale Strafgerichtshof. Und der hätte mehr zur Verfügung als nur einen Link auf einen Artikel der Welt. --Voreifelaner (Diskussion) 19:41, 9. Jul. 2022 (CEST)

Fassen wir also zusammen: Die Russen sind die Guten, weil sie in die Ukraine einmarschiert sind und auf die sich (unverschämterweise) wehrenden Ukrainer schießen. --Elrond (Diskussion) 16:26, 9. Jul. 2022 (CEST)

Warum sollte die UN böse sein? Es gab auch vorher schon verifizierte ukrainische Kriegsverbrechen. Nur, lieber Agentjoerg, dafür läßt Du folgende Fakten natürlich unter den Tisch fallen: die Quantität und Qualität russischer Kriegsverbrechen. Putin hat einen Angriffskrieg gegen die Ukraine gestartet - und er hat sogar noch eins draufgesetzt (im Vergleich zum Irakkrieg der USA): Er führt einen Vernichtungskrieg gegen die Ukrainer, und zwar auch gegen die russischsprachige Bevölkerung.
Da Du hier ja so mit der Historie arbeitest, habe ich mal eine Frage an Dich: Rechtfertigst Du so auch die deutschen Aktionen im zweiten Weltkrieg? Schließlich haben auch die Alliierten nachweislich Kriegsverbrechen begangen. Ich hoffe mal inständig nicht, denn diese Fälle schmälern den Grad in Sachen Quantität und Qualität der Verbrechen auf deutscher Seite natürlich nicht. Der deutsche Vernichtungskrieg im Osten war und bleibt barbarisch. Das gilt aber auch für die Kriegsführung der Russen heute in der Ukraine - auch sie ist barbarisch. Sie ist im übrigen im tiefsten Sinne antirussisch, da dort russische Soldaten verheizt werden und die russischsprachige Bevölkerung - nach Putins Meinung Russen - niedergemetzelt wird. Die Frage ist also, warum Du so einen zutiefst antirussischen Diktator hier versuchst zu verteidigen, der gegen die russischsprachige Bevölkerung so gnadenlos vorgeht.--IP-Los (Diskussion) 01:47, 10. Jul. 2022 (CEST)
Na ja, die Nazis haben im Zweiten Weltkriege schon, auch wenn es gerade in Bezug auf den Umgang mit der osteuropäischen Bevölkerung abweichende Stimmen gab und die Politik, kolonialistisch-rassistische Ziele der obersten Führungsebene hin oder her, bis zum Schluss durchaus wechselhaft blieb, auf eine wietgehende Entvölkerung im Osten hingearbeitet und viele massakriert, auch hinter den Frontlinien. Was ich bislang über die russische Politik in den besetzten Gebieten gelesen habe (Cherson), reicht da noch nicht wirklich heran. Es wurden wohl ein paar potenzielle Gegner und Widerständler erschossen und viele zur Einschüchterung inhaftiert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:04, 10. Jul. 2022 (CEST)
Ein Vernichtungskrieg war der Krieg Nazi-Deutschlands gegen Polen und die Sowjetunion. Den Krieg Russlands gegen die Ukraine als Vernichtungskrieg zu bezeichnen, ist nicht angebracht. --Digamma (Diskussion) 12:31, 10. Jul. 2022 (CEST)
@Digamma Doch, ist es. Vernichtungskriege wurden auch gegen andere Staaten geführt. Das relativiert weder die nationalsozialistischen Verbrechen noch nimmt es ihnen die Einzigartigkeit, denn die Qualität des Ostfeldzuges ist einzigartig in dieser Hinsicht. Ein prägnante Definition findest Du im Artikel Vernichtungskrieg: "Ein Vernichtungskrieg ist ein Krieg, dessen Ziel die vollständige Vernichtung eines Staates, eines Volkes oder einer Volksgruppe und die Auslöschung dieser soziopolitischen Entität durch die massenhafte Ermordung der Bevölkerung oder die Zerstörung ihrer Lebensgrundlage ist. Diese Absicht kann sich sowohl nach außen als auch gegen Teile der eigenen Bevölkerung richten. Ziel ist nicht, wie in anderen Kriegen, die Durchsetzung begrenzter politischer Ziele, etwa die Anerkennung eines Rechtszustandes (wie bei einem Unabhängigkeitskrieg), die Verfügungsgewalt über ein umstrittenes Gebiet (wie bei einem Eroberungs- oder Verteidigungskrieg), oder die vollständige militärische Niederringung des feindlichen Staates." Achtung: es geht um das Ziel, nicht darum, ob dieses Ziel erreicht wird. Daß es sich um einen Vernichtungskrieg handelt, sehen auch einige Historiker bereits so, z. B. Herfried Münkler, der genau diese Kriterien zugrunde legt (siehe seine weiteren Ausführungen im verlinkten Interview): "Ich glaube schon, dass man das tun kann. Jedenfalls ist nicht erkennbar, dass die üblichen kriegsvölkerrechtlichen Einschränkungen und Begrenzungen, die im späten 19. und im Verlauf des 20. Jahrhunderts entwickelt worden sind, in diesem Krieg eine relevante Position einnehmen. Im Prinzip handelt es sich um ein verselbstständigtes militärisches Agieren, bei dem angenommene militärische Erfordernisse dominieren und die kriegsrechtlichen Beschränkungen in den Hintergrund treten." Du kannst Dir also sicher sein, daß ich solch einen Terminus nicht leichtfertig in den Mund nehme, sondern auf geschichtswissenschaftlicher Basis.
@Universal-Interessierter Das Ziel der russischen Kriegsführung ist die Entnazifizierung, was nichts anderes als Entukrainisierung bedeutet. Auf RIA Novosti erschien im April ein Artikel, wie das auszusehen hat: "Was Russland mit der Ukraine tun sollte". Darin heißt es: "Die weitere Entnazifizierung dieser Masse der Bevölkerung besteht in der Umerziehung, die durch ideologische Unterdrückung nazistischer Einstellungen und strenge Zensur erreicht wird: nicht nur im politischen Bereich, sondern notwendigerweise auch im Bereich der Kultur und der Bildung." Aber: "Die Bandera-Spitzenkräfte [d. h. Mitglieder der Regierung und Verwaltung] müssen beseitigt werden, es ist unmöglich, sie umzuerziehen." und: "Lustration, Offenlegung der Namen von Kollaborateuren des Naziregimes und ihre Zwangsarbeit zum Wiederaufbau zerstörter Infrastrukturen als Strafe für Nazi-Aktivitäten (aus dem Kreis derjenigen, die nicht mit der Todesstrafe oder einer Haftstrafe belegt werden)". Die Nazis nannten das "Umvolkung", siehe die Äußerungen Karl Hermann Franks bezüglich des Protektorats Böhmen und Mähren in einer Denkschrift von 1940, die denen des russischen Artikels ähneln: "Umvolkung von rassisch geeigneten Tschechen" und "die Aussiedlung von rassisch unverdaulichen Tschechen und der reichsfeindlichen Intelligenzschicht bzw. Sonderbehandlung [d. h. Ermordung] dieser und aller destruktiven Elemente". Timothy Snyder hat m. E. zurecht darauf hingewiesen, daß dieser Artikel, veröffentlicht in einer staatlichen russischen Nachrichtenagentur, ein "Völkermordprogramm" darstellt.
Dabei sollte folgendes in Betracht gezogen werden: a) dieser Artikel konnte nicht ohne Einverständis des Kremls veröffentlicht werden, und b) Putin selbst spricht der Ukraine die Daseinsseinsberechtigung ab und damit auch die Existenz einer ukrainischen Nation. Das Vorgehen der Russen erreicht nicht das Ausmaß der Nazis, aber bereits die jetzigen Aktionen sprechen Bände: Entführung und Ermordung der ukrainischen Führungsschicht, Verschleppung von Ukrainern in Lagern. Das ist übrigens auch schon in Cherson geschehen, und betrifft auch den Bürgermeister, der laut russischer Propaganda "Held der nazistischen Umgebung" sei. Was meinst Du, was passieren wird, wenn Rußland diese Gebiete dauerhaft besetzt? Du kannst das übrigens auch mit der Situation Osteuropas im ersten Weltkrieg vergleichen - Deutsche und Russen gingen damals ähnlich vor. Am Ende des jetzigen Krieges soll eines aus Putins Sicht stehen: die Vernichtung der Ukraine und der ukrainischen Nation, denn das bedeutet Entnazifizierung in diesem Kontext. Das ist aber nur durch einen Vernichtungskrieg möglich, und dessen Anfänge sind schon jetzt deutlich erkennbar, z. B. daran, daß Putin diese Methoden nicht nur gutheißt, sondern belohnt, siehe z. B. die Auszeichnung für den Kampfverband, der in Butscha Zivilisten getötet hat.--IP-Los (Diskussion) 12:39, 10. Jul. 2022 (CEST)
Im Spiegel behaupteten sie neulich, dem Bürgermeister gehe es gut, er arbeite immer noch in seiner Verwaltung, die russischen Verwalter machen/machten nichts und keiner wisse, was eigentlich los sei. Haben die da einen neuen Relotius? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:36, 10. Jul. 2022 (CEST)
Das neueste, was ich bei einer Suche nach "Kolychajew" auf Spiegel Online gefunden habe, ist das da vom 29.6.. Da wird berichtet, dass der Bürgermeister von Cherson nach offiziellen (russischen) Angaben verhaftet wurde, weil er sich Befehlen widersetzt habe. --37.49.16.94 02:44, 11. Jul. 2022 (CEST)
Ach, da sind meine Informationen wohl veraltet gewesen. Ukraine-Krieg: Im besetzten Cherson schwanken die Bewohner zwischen Angst, Widerstand, Resignation - DER SPIEGEL --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:15, 11. Jul. 2022 (CEST)
Bürgermeister ist er (nach russischen Quellen) schon seit Ende April nicht mehr. (Aber in der Mitteilung wird auch behauptet, die gesamte Oblast sei unter russischer Kontrolle, was offenbar nicht stimmt. Kleinere Teile im Norden & nordwestlich von Cherson nicht.) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:56, 11. Jul. 2022 (CEST)
Im hinter der Bezahlschranke versteckten Spiegel-Artikel, der Mitte Juni in der gedruckten Ausgabe erschien, stand oder steht noch die Angabe, dass er trotz offizieller Absetzung weiterarbeite und die Russen deswegen noch nichts unternommen hätten, während sich die russische Militärverwaltung hauptsächlich auf Parolen beschränke und das Ausplündern ungeschützter Gebäude gängige Praxis sei. Ebenfalls las ich die Angabe, dass Schüler im Heimunterricht seien und sich die Schulen fast alle der Zusammenarbeit mit den Russen verweigert hätten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:33, 11. Jul. 2022 (CEST)
In der wissenschaftlichen Fachwelt ist der Begriff „Vernichtungskrieg“ für den russisch-ukrainischen Krieg jedenfalls umstritten. --Benatrevqre …?! 15:07, 11. Jul. 2022 (CEST)
Die Verwendung des Begriffes "umstritten" ist auch "umstritten"... --AMGA 🇺🇦 (d) 15:42, 11. Jul. 2022 (CEST)
Sagt wer, etwa der Stammtisch? Das ist Quatsch mit Soße. Vgl. Entscheidend ist die Absicht. Warum Putins Überfall kein Vernichtungskrieg ist. --Benatrevqre …?! 18:14, 11. Jul. 2022 (CEST)
Du hast nicht verstanden. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:52, 11. Jul. 2022 (CEST)
@Benatrevqre Es ging Amga um den Begriff "umstritten". Vieles ist "umstritten". "umstritten" bedeutet lediglich, daß es unterschiedliche Interpretationen gibt. Das bedeutet aber nicht, daß die Bezeichnung "Vernichtungskrieg" für diesen Konflikt falsch oder unangebracht wäre, sonst könnte man den Begriff "Totalitarismus" bzw. "totalitär" z. B. auch nicht verwenden, da er ebenfalls umstritten ist, z. B. für die stalinistische Diktatur. Gleiches gilt für den Begriff Faschismus - ist der Nationalsozialismus in diesen einzuordnen oder nicht? Daher wirst Du auf Publikationen stoßen, die unterschiedliche Positionen vertreten. Ich schließe mich hier der Position Münklers und Snyders an, Du offenbar nicht - was auch in Ordnung ist.--IP-Los (Diskussion) 01:36, 12. Jul. 2022 (CEST)
Du konntest es besser sagen als ich. Bei Gareis stutze ich übrigens im ersten und letzten Absatz/Frage. Im ganzen Interview belegt er ansonsten lang und breit, warum dies aus immanenten Gründen kein Vernichtungskrieg sei, aber da heißt es auf einmal "gerade in hochgefährlichen Situationen wie dieser würde ich dazu raten, nicht auch noch rhetorisch zu stark aufzurüsten" und "so hoch belastete Begriffe machen es zum einen natürlich deutlich schwieriger, aus einer Kriegssituation wieder zurück zu Friedensverhandlungen, zu politischen Lösungen zu gelangen." Aha. Könnte den Eindruck erwecken, dass ihm das mit dem Nicht-Vernichtungskrieg im Grunde doch nicht so ernst ist, sondern *sagen wir mal lieber nichts* aus utilitaristischen oder sogar "egoistischen" Gründen. Was mMn falsch ist, weil die letzten Jahrzehnte(!) gezeigt haben, dass das bei Putin nichts bringt. Schluss mit dem Appeasement, auch rhetorisch! Die Argumentation mit "Absichten" steht zudem auf wackligen Beinen - wer kennt schon *sicher* die Absichten Putins? - und das weiß/ahnt er auch selbst ("...zumindest noch...", "...zum jetzigen Zeitpunkt nicht sichtbar..."), zumal das Interview vom 4.3. ist - vor Butscha, vor Mariupol! --AMGA 🇺🇦 (d) 06:59, 12. Jul. 2022 (CEST)
Deswegen kann man sehr wohl sagen, dass die Anwendung des Begriffs auf den derzeitigen Krieg unangebracht ist. Das gerade sagen ja bekannte Wissenschaftler und begründen es auch. --Benatrevqre …?! 10:31, 12. Jul. 2022 (CEST)
Dieser bekannte Wissenschaftler hier begründet es nicht sonderlich überzeugend. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:14, 12. Jul. 2022 (CEST)
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Er ist nicht allein, und er ist im Gegensatz zu dir ein Politikwissenschaftler, allein deswegen erscheint deine Kritik an ihm nicht wirklich überzeugend. --Benatrevqre …?! 16:28, 12. Jul. 2022 (CEST)
Richtig, und es gibt andere Wissenschaftler, die ihn so bezeichnen. Hast Du meine Ausführung oben nicht verstanden?
und er ist im Gegensatz zu dir ein Politikwissenschaftler Was für ein schwaches Autoritätsargument! Wenn Amga Historiker wäre, wäre seine Kritik dann berechtigt?
Deswegen kann man sehr wohl sagen, dass die Anwendung des Begriffs auf den derzeitigen Krieg unangebracht ist. Aha, nochmals: hast Du meine Ausführung oben gelesen und verstanden? Was ist mit Münkler und Snyder? Du suchst Dir Meinungen heraus, die Deiner entsprechen und verabsolutierst dann. Das hast Du schon in vorherigen Diskussionen mit mir getan, und ich habe Dir aufgezeigt, daß das nicht geht und unwissenschaftlich ist. Du magst das ja für unangebracht halten, wir aber nicht - genauso wie eben andere Forscher.--IP-Los (Diskussion) 17:13, 12. Jul. 2022 (CEST)
Deine Argumentation dazu ist selbst schwach, denn du begründest sie auf der abwegigen Annahme, die Meinung deiner zwei Wissenschaftler stünde über der Meinung anderer. Das ist nicht weniger willkürlich als das, was du anderen Diskussionspartnern wie mir unterstellst. Ich sage dabei nicht, dass die eine Gruppe recht habe und die andere falsch liege! Eine Bewertung durch dich braucht es nicht, das macht der Diskurs schon allein. Nun verstanden? Es gibt mehrere Forscher, die solche Herleitungen, wie du sie oben führst, ablehnen. Insofern halten sie auch den Begriff für unangebracht, selbst wenn andere ihn verwenden. Deswegen schrieb ich das so. Weder du noch ich sind Politologen, daher trägt durchaus das Argument der fehlenden Wissenschaftlichkeit. --Benatrevqre …?! 23:46, 12. Jul. 2022 (CEST)
denn du begründest sie auf der abwegigen Annahme, die Meinung deiner zwei Wissenschaftler stünde über der Meinung anderer Nein, das tue ich nicht, wenn Du denn wirklich verstündest, was ich so schreibe. Ich wiederhole nochmals gerne: Daher wirst Du auf Publikationen stoßen, die unterschiedliche Positionen vertreten. Ich schließe mich hier der Position Münklers und Snyders an, Du offenbar nicht - was auch in Ordnung ist. Ich habe mich eindeutig und unmißverständlich ausgedrückt, und zwar so, daß es das exakte Gegenteil dessen ist, was Du hier behauptest, und ich habe das sogar noch anhand zweier Begrifflichkeiten - Totalitarismus und Faschismus - erklärt. Kurz: Begrifflichkeiten sind in Gesellschaftswissenschaften häufig umstritten, und ich habe mich einer Position angeschlossen. Damit gewichte ich bestimmte Aspekte stärker, andere gewichten das anders, was, wie gesagt, vollkommen in Ordnung ist. Warum unterstellst Du mir also so etwas?
Deswegen schrieb ich das so. Weder du noch ich sind Politologen, daher trägt durchaus das Argument der fehlenden Wissenschaftlichkeit. Und wenn ich das nun aus historischer Perspektive sehe? Das tun einige dieser Politologen nämlich und berühren damit die Zeitgeschichte, die auch Historiker untersuchen, z. B. den Nationalsozialismus. Wenn nun mein reales Alter Ego - sagen wir mal - Geschichtswissenschaft studiert hätte - wäre das dann plötzlich wissenschaftlich? Als erstes lernst Du im Grundstudium nämlich genau das - Dich mit der Forschungsliteratur auseinanderzusetzen - in Form von Vorträgen und Hausarbeiten und dies zu bewerten. Kurz: worum es mir bei meiner Antwort ging - Du kannst nicht einfach Kritik von Laien ausschließen, deshalb habe ich darauf geantwortet. Wenn ein Laie die Ausführungen eines Wissenschaftlers nicht überzeugen, dann ist das so. Sinnvoll wäre dann gerade nicht, ein Autoritätsargument anzuführen - daher mein simples Gegenargument, das auch lediglich zwei andere Wissenchaftler anführt -, sondern anhand der Sachargumente, die der Experte anführt, z. B.: "Auch, wenn die eingesetzten Mittel brutal sind und es viele zivile Opfer gibt. Ein ideologischer Vernichtungswille ist aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht sichtbar." Nur so läßt sich diskutieren, denn Deine Vorgehensweise würgt sie ab und macht Dich zudem angreifbar, weil Du den Eindruck erweckst, Dich hinter jemandem zu verstecken und diese Person als absolute Instanz anzusehen, was Du sicherlich nicht tust. (Notabene: Gareis hält allerdings die Entwicklung sinnvollerweise offen.) Das alles ist aber eher eine Metadiskussion und soll lediglich meine Antwort noch näher erläutern und nicht eine neuerliche Diskussion anfangen.--IP-Los (Diskussion) 22:24, 13. Jul. 2022 (CEST)
Ich habe dir geschrieben, wie ich es verstanden und gemeint habe und finde, damit sind genügend Worte gewechselt. Weder brauche ich mich vor dir rechtfertigen noch sonst was, du bist hier auch nicht in der Situation, anderen vorzuschreiben, wie sie was zu verstehen hätten! Hoffe, das war nun deutlich genug. Was du beruflich machst, interessiert mich hierbei nicht (ich vermute, das beruht auf Gegenseitigkeit) und es kann auch nicht wichtig sein, denn in einer anonymen Diskussionsrunde ist das ja ohnehin nicht nachprüfbar. Wenn dich wirklich der Diskurs interessieren würde, hättest du schon längst erkannt, dass es tatsächlich wissenschaftlich umstritten ist, diesen Krieg als „Vernichtungskrieg“ zu bezeichnen. Meine Aussage war mithin keine Meinungsäußerung, sondern eine Feststellung nach Sichtung verschiedener, bisher auffindbarer wissenschaftlicher Äußerungen. Für wissenschaftliche Publikationen in der einschlägigen Literatur ist die Zeit noch nicht reif. --Benatrevqre …?! 10:52, 15. Jul. 2022 (CEST)
Ich will das nur mal einwerfen: Tatsächlich läuft das Ganze doch darauf hinaus die russisch besetzten Gebiete russisch zu machen und sich dort dem Ukrainischen zu entledigen. Russische Pässe werden ausgestellt und das Gebiet Russland unterstellt. Als staatliches Ziel russischer Seits wurde verkündet, dass die Ukraine keine Existenzberechtigung hätte, sie nur ein Konstrukt sei bzw. eigentlich russisch sei und somit im umkrainischen Sinne vernichtet werden müsse. So gesehen versucht Russland also tatsächlich das ukrainische Volk auszurotten und sich dieses einzuverleiben. Daran besteht kein Zweifel. All die vor allem zivilen Opfer nebenbei zeugen darüber, ob dieser Krieg als Vernichtungskrieg bezüglich der einzelnen Leute angesehen werden kann oder nicht. Zivilisten werden zuhauf bekämpft, vertrieben und ermordet...die russischen Staatsmedien verkünden, dass die Ukraine kein Recht auf Anerkennung als unabhängiger Staat hätte und irgendwer behauptet, dass dies kein Völkermord wäre? Nun, wenn du also einem Volk das Recht auf ein freies Leben verwährst, ihm den Frieden nimmst und es mit Krieg überziehst, deren Männer sterben lässt und dessen Frauen vergewaltigen tust, sie allesamt aus ihren Wohngebieten vertreibst und zusätzlich noch behauptest, dass sie eigentlich nich existieren dürften...und mit dieser Rechtfertigung auch noch hunderte Zivilisten absichtlich erschießen läßt, die gerade bei der Nahrungsmittelbeschaffung bzw. beim Wasserholen sind...nun denn...dann würde ich schon meinen, dass du einen Völkermord begangen hast. Es ist nicht so übel, wie die Nazis es taten...aber ja, es reicht schon auch ran. Kann es sein, dass es da dieses kleine "eventuell" ("eventuell war es ja gar nicht so schlimm, was all diesen zehntausenden von Menschen angetan wurde") ist, was manche meinen lässt, dass sie vielleicht doch noch auf der richtigen Seite stehen täten?--Eddgel (Diskussion) 07:09, 17. Jul. 2022 (CEST)
Naja, die Israelis behaupten auch, dass die Palästinensern kein Volk seien und kein Recht auf einen unabhängigen Staat hätten.
Was die Gewalt gegen Zivilisten betrifft: In welchem Krieg ist das anders? Ich glaube, hier herrschen Illusionen darüber, was allgemein in Kriegen üblich ist. --Digamma (Diskussion) 09:46, 18. Jul. 2022 (CEST)
„So gesehen versucht Russland also tatsächlich das ukrainische Volk auszurotten und sich dieses einzuverleiben“ – Das ist an den Haaren herbeigezogen, denn zum einen vermischt du dabei die Begriffe Volk und Staatsvolk, zum anderen bedeutet die Annexion von Landesteilen noch lange nicht, dass es Russland darum gehe, die Ukraine als Staat zu vernichten. Hier gibt es noch erhebliche Differenzierungen, insbesondere vor dem Hinblick einer Föderation, wie sie Putin offenbar vorschwebt. --Benatrevqre …?! 12:11, 19. Jul. 2022 (CEST)
Zu Zeiten des Holodomor war die Ukraine auch in einer Föderation, und in was für einer. Aber eigentlich genug (mit dir) "diskutiert", hier und bei den einschlägigen Artikeln. Du bist einfach ein "neutraler" (haha) "Russlandversteher", nuff said. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:43, 19. Jul. 2022 (CEST)
Ne, ich verstehe im Gegensatz zur dir nur was von internationaler Politik. Es ist eben nicht alles nur Schwarz-Weiß, auch wenn dies erklärtermaßen dein übliches Politikverständnis zu sein scheint (bei dir ist man entweder für oder gegen RU, was anderes passt in solch naive Schubladendenke augenscheinlich nicht rein – und weil nicht genug, kommt ein dümmlicher Holodomor-Vergleich noch hinterher). Mit dir kann man daher nicht "diskutieren". Du hast deine Meinung, aufgrund deiner streng-subjektiven Haltung in den einschlägigen Artikeln fehlt dir aber eine wissenschaftliche Distanz. Man sieht hingegen, wie Propaganda wirkt. Insbesondere auf dich. In diesem Sinne --Benatrevqre …?! 14:25, 19. Jul. 2022 (CEST)
Also "NATO-Propaganda" jetzt? Ja klar, Grauzonenwissenschaftler ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:04, 20. Jul. 2022 (CEST)
Russland gibt doch ganz offen zu, dass es die Ukraine vernichten will und meint auch ganz offen, dass die Ukraine als Staat keine Existenzberechtigung hätte. So what?--Eddgel (Diskussion) 13:48, 19. Jul. 2022 (CEST)
Sagt wer? Was Russland möchte, weiß es offenbar selbst nicht so genau. Eigentlich wollte Putin nur ein Marionettenregime einsetzen, dieses Vorhaben ist aber gescheitert. --Benatrevqre …?! 14:26, 19. Jul. 2022 (CEST)
Meinte der Zar höchstpersönlich.--Eddgel (Diskussion) 15:17, 19. Jul. 2022 (CEST)
Ist auch nur eine journalistische Interpretation innerhalb eines Kommentars. Ich denke, Putin hat sein Vorhaben schon mehrfach geändert, vor allem die Widerstandskraft der Ukraine unterschätzt. --Benatrevqre …?! 17:19, 19. Jul. 2022 (CEST)
Ist seit spätestens des Zarens bizarren Fernsehauftritt über "die Geschichte" bekanntes Wissen. Darüber finden sich Quellen zuhauf (z. B.: 1, 2 und 3). Zur Änderung des Vorgehens: Ja, die Ukrainer wurden unterschätzt. Es gibt aber auch so KGB-Methoden, wo Kreml-Kritikern z. B. erst eine Anklage zugesandt wird, dann eine Woche später die Anklage wieder fallengelassen wird, dann zwei Wochen später eine neue Anklage zugesandt wird, die Kritiker dann etwas später nur zu umgerechnet 250 Euro Bußgeld verdonnert werden, dann, drei Wochen später, eine noch schwerere Anklage zugesandt wird und die Leute dann kurz darauf zu 2 Jahren Haft verurteilt werden. Manche bekommen danach noch deutlich üblere Anklagen zu spüren usw. usf. Soll die Leute zermürben und ich bin mir sicher, dass dieses "Spiel" auch auf der politischen Ebene gespielt wird (siehe z. B. Gas, Friedensverhandlungen, Finnland stört nicht in der NATO und dann wieder doch usw.). Hinter den Kulissen wissen die Kreml-Leute ganz genau, was sie wollen, nämlich die Ukraine als "russische Oblast". Desinformationen und widersprüchliche Aussagen zu veröffentlichen hilft bei der Zermürbung des Gegners. Da hilft es nur hart zu bleiben und schon gar nicht, die Sanktionen (die auf Jahrzehnte angelegt sind), nach nur wenigen Monaten wieder zu lockern. Kann sich jemand noch an die Szene mit A. Merkel und des Zarens Hündin erinnern? Solche Psycho-Spielchen spielt er halt auch mit uns (Trollarmeen usw.). Da ist jedwede Liebesmüh vergebens.--Eddgel (Diskussion) 18:35, 19. Jul. 2022 (CEST)
Die EU ist nicht der Nabel der Welt, die Sanktionen schaden uns, aber Russland hat noch weitere Absatzmärkte für sein Gas. Und Putin kommen die hohen Preise natürlich vollkommen recht, er verdient aktuell sehr gut wegen den Sanktionen. Daher haben sie ihren Zweck verfehlt. --Benatrevqre …?! 18:41, 19. Jul. 2022 (CEST)
Russland ächzt schon ziemlich darunter (betrifft ja nicht nur Gas) und verkauft sein Gas an nicht-EU-Länder auch nur billig. Wir dagegen beschaffen uns unser Gas mehr und mehr woanders her (es gibt in der EU übrigens nur 6 Staaten, die überhaupt viel Gas benötigen). Also passt das schon so alles. Abwarten und Teetrinken ;-).--Eddgel (Diskussion) 18:56, 19. Jul. 2022 (CEST)
Die Gaspreise sind überall stark gestiegen. Russland verdient aufgrund unserer Panikmache. Wir können die Mengen an Gas, die notwendig sind, nicht „woanders her“ kompensieren – nicht jetzt und auch nicht die nächsten Jahre. Besser wäre es daher, Nord Stream 1 zur Volllast ausreizen und die Speicher füllen, sobald dies wieder möglich ist. Wenn es damit (ideologisch begründete) Probleme geben sollte, gibt es die Nord Stream 2, bevor sich verarmte Rentner und Familien bald die Gasrechnung nicht mehr leisten und im Winter ihre Buden nicht mehr beheizen können. --141.68.5.66 19:04, 19. Jul. 2022 (CEST)
Na, wer macht hier denn jetzt gerade Panik? Wenn wir uns nicht dem Zar unterwerfen, erfrieren im nächsten Winter unsere Rentner... Die Gaspreise an der Börse werden von Spekulanten gemacht und nicht von Putin, und können deshalb genau so schnell fallen, wie sie steigen. --Geoz (Diskussion) 19:21, 19. Jul. 2022 (CEST)
Dann müssen wir die Ukrainer aber opfern (als erstes freies Volk). Ansonsten läuft Nord Stream 1 jetzt ein paar Wochen auf 20% Leistung und dann wird sie wieder abgestellt, weil wir die Ukrainer unterstützen. Mit einer Wirtschaft, die in Zukunft weniger auf Gas als auf Erneuerbare Energien aufbaut und den kommenden Gas-Kompensationen über die LNG-Terminals oder z. B. auch aus Aserbaidschan, ist es ab den nächsten Jahren sicher möglich ohne russische Ressourcen zu leben (dieser Winter wird vielleicht noch etwas eng, wenn er hart wird). Btw.: Indien z. B. hat russisches Öl zu Sonderpreisen eingekauft und es würde mich nicht wundern, wenn das bei China, Brasilien etc. nicht auch so wäre. Auch halte ich es kaum für eine gute Idee das Wohl unserer Rentnerinnen in die Hände eines Typen zu legen, der gerne Psycho-Spielchen mit älteren Damen treibt (siehe des Zarens Hündin).--Eddgel (Diskussion) 19:25, 19. Jul. 2022 (CEST)
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"Opfern"? Bitte weniger theatralisch. Dass der Konflikt zwischen den Kriegsparteien festgefahren ist, solltest auch du erkannt haben. --Benatrevqre …?! 08:23, 20. Jul. 2022 (CEST)
Auch dank starker westlicher Unterstützung, Nase.--Eddgel (Diskussion) 08:59, 20. Jul. 2022 (CEST)
Streng mal dein Köpfchen an… es ist ein sinnfreier Abnutzungskrieg. Wenn Putin es möchte, wird es zu einem Milliardengrab. --Benatrevqre …?! 12:59, 20. Jul. 2022 (CEST)
Für ihn doch aber auch, und nun rate mal wer mehr Geld zur Verfügung hat...die USA und Europa oder Russland?--Eddgel (Diskussion) 13:56, 20. Jul. 2022 (CEST)
Da Russland gegenwärtig kräftig verdient und Millionen einnimmt, ist es nicht Europa und auch nicht Deutschland! --Benatrevqre …?! 14:08, 20. Jul. 2022 (CEST)
Hmm...es nimmt Milliarden ein, die anderen aber auch bzw. noch mehr. Russland hat ein Bruttoinlandsprodukt, das etwas höher als das von Spanien ist. Deutschlands BIP ist ca. 2,75 Mal so groß, das der USA ist 15 Mal so hoch.--Eddgel (Diskussion) 14:33, 20. Jul. 2022 (CEST)
Das ist 'ne Milchmädchenrechnung ohne jedweden aktuellen Bezug zur Realität. Aktuell hat Deutschland keine vergleichbaren Milliardeneinnahmen. Also: Cui bono? --Benatrevqre …?! 15:10, 20. Jul. 2022 (CEST)
Im Jahr 2021 wurde durch den Export alleine über eine Billion Euro verdient. Da dürfte Russland nicht rankommen (416 Milliarden Euro im Jahr 2021). Und ja, es gibt ja nicht nur D sondern auch noch Europa und Nordamerika. Zusammen sind das schon immense Geldsummen mehr ;-).--Eddgel (Diskussion) 15:37, 20. Jul. 2022 (CEST)
Das mit dem Export ist nur die halbe Wahrheit. Im Grunde ist das Argumentieren mit dem BIP eine Wunschvorstellung, denn du berücksichtigst dabei nicht, dass Deutschland wegen Corona und Staatshilfen auch massive Ausgaben hat. Die Bundesrepublik ist derzeit in einer Notsituation und am Schulden machen. Im Gespräch sind auch weitere schuldenfinanzierte Entlastungen für mittlere und geringe Einkommen im kommenden Jahr[11]. Deine Argumentation entkräftet daher nicht, dass Russland durch die gestiegenen Kosten immense Mehreinnahmen hat, die wir bezahlen (dies wird sich insbesondere in der Nebenkostenabrechnung mit Nachzahlungen in Höhe von rd. 100 % niederschlagen[12]) – was gedanklich offenbar immer noch nicht bei jedem angekommen ist[13][14]. Ich glaube, wer das selbst zahlen muss, der redet nicht mehr so leichtfertig daher. --Benatrevqre …?! 16:53, 20. Jul. 2022 (CEST)
Naja, 14 Milliarden mehr für Russland sind jetzt (vorübergehend) auch nicht soo der Weltuntergang (bei normalerweise 416 Milliarden Euro Export-Einnahmen). Von "immensen Mehreinnahmen" kann also nicht die Rede sein. Zudem werden deshalb ja nun auch die LNG-Terminals gebaut, um sich das Gas von woanders her zu beschaffen. Klar wird gerade viel ausgegeben, Schulden zu machen war früher aber mal normal und D steht bezüglich der Schulden nicht schlecht da. In dieser Situation wird das also nicht verkehrt sein, mal von der Schwarzen Null abzurücken. Zu den Nebenkosten: Teilweise könnte sich die Gasrechnung um 100% erhöhen (laut deiner Quelle), die Stromkosten um vielleicht 25%, wobei da ja aber Entlastungen ausgezahlt werden sollen. Werden wir dann in ein paar Monaten sehen, wie hoch die Rechnung tatsächlich sein wird. Aber ja, kosten wird das die Leute sicherlich erstmal was, bis sich alles wieder eingependelt hat und die Erneuerbaren Energien weiter ausgebaut wurden.--Eddgel (Diskussion) 18:51, 20. Jul. 2022 (CEST)
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Nix "vorübergehend", sondern mindestens solange, wie der Krieg dauern wird! Die achso lobgehudelten LNG-Terminals sind ein Witz, und sie werden angesichts des riesigen Gasbedarfs deutscher Unternehmen und Haushalte immer einer bleiben. Nur ein Bruchteil können die Tanker überhaupt heranführen – und haste dir auch mal Gedanken gemacht, wie viele es davon sein müssten? Allein das Entladen eines großen Carriers benötigt schon 30 Stunden.
Es sind mittlerweile längst mehr als nur 14 Mrd. Mehreinnahmen, die Putins Kasse füllen.
Geh ich recht der Annahme, dass Du nicht der Hauptverdiener bist und folglich auch nicht die Rechnung daheim bezahlen wirst? --Benatrevqre …?! 20:36, 20. Jul. 2022 (CEST)
Wir kaufen doch aber immer weniger und weniger Gas aus Russland. Also doch, "vorübergehend". Habe mal ein bißchen gerechnet (Pi mal Daumen). D braucht derzeit 90,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas pro Jahr. Wird Erdgas verflüssigt, so schrumpft sein Volumen um das 600-Fache. Wären also umgerechnet etwa 150 Millionen Kubikmeter Flüssigerdgas. Ein derzeit typischer Flüssiggastanker hat ein Fassungsvolumen von 125.000–147.000 m³. Also bräuchten wir für die 150 Millionen Kubikmeter Flüssigerdgas etwa 1100 Flüssiggastanker-Ladungen pro Jahr. Macht, bei einer Entladezeit von 30 Stunden pro Tanker, etwa 290 Tanker, die ein LNG-Terminal pro Jahr entladen könnte (wenn alles wie geschmiert laufen würde). Wie auch immer...möglich ist die Versorgung per LNG sicherlich. Wir bauen derzeit zwei LNG-Terminals...das erste soll 8,5 % des aktuellen deutschen Gasbedarfs pro Jahr liefern. Auch werden vier weitere LNG-Terminals gechartert. Dürfte also passen, zumal wir ja auch noch die Erneuerbaren Energien ausbauen wollen. Zu den 14 Mrd.-->deine Quelle meint, dass das die Mehreinnahmen für das gesamte Jahr sind und klar bin ich "Hauptverdiener" und kann dir Ende Oktober sagen wie viel ich mehr bezahlen muss.--Eddgel (Diskussion) 22:22, 20. Jul. 2022 (CEST)
„Also bräuchten wir für die 150 Millionen Kubikmeter Flüssigerdgas etwa 1100 Flüssiggastanker-Ladungen pro Jahr.“ – Haha, ja, eine Wunschvorstellung, die so mangels der nötigen Anzahl an Schiffen gar nicht umsetzbar ist. --Benatrevqre …?! 08:54, 21. Jul. 2022 (CEST)
Der Kapitalismus ist nicht hilflos. Es gibt derzeit weltweit 667 LNG-Tanker (zudem wird gut gebaut, mit neuerdings fast doppelt so hohem Fassungsvolumen) und die fahren ja auch immer hin und her. Für europäisches Geld wurde da auch schon der ein oder andere Tanker umgeleitet. Zudem, wiedermal, wird ja auch in alternative Energiequellen investiert, sodass die benötigten Gasmengen zurückgehen (dieses Jahr zwischen Januar und Mai bereits um 14,3%).--Eddgel (Diskussion) 09:57, 21. Jul. 2022 (CEST)
Das reicht immer noch nicht. Lange nicht. Wir reden hier nur vom deutschen Bedarf, das europäische Ausland gar nicht eingerechnet. Und an die gewaltigen Emissionen, die diese Schiffe auf den Weltmeeren ausstoßen, wurde offenbar noch gar nicht gedacht. Merkste was? Wir haben eine fertige klimaneutrale Leitung direkt von der Quelle ins Land. Die Durchleitung entlässt kein CO2 in die Umwelt. Was soll also der Schwachsinn, das Gas überteuert und unrentabel per Schiff eintrudeln zu lassen oder unkonventionelles Erdgas durch Fracking mittels Einleitung von Chemikalien aus irgendwelchem Gestein zu spalten?? Richtig, ideologische Verblendung, die an den globalen Klimazielen vorbeigeht. --Benatrevqre …?! 10:37, 21. Jul. 2022 (CEST)
Also meinst du, dass wir lieber spuren und die Ukrainer ihrem Schicksal überlassen sollten, anstatt uns von Russland erergieunabhängig zu machen, weil es sich so billiger leben lässt? Nochmal etwas gerechnet: Ein Flüssiggastanker braucht von den USA nach Deutschland etwa 8 Tage (von Katar aus wahrscheinlich doppelt so lang, Algerien geht deutlich schneller). Bei 8 Tagen Reisezeit, kann ein Frachter im Jahr etwa 20 Mal hin und her fahren. Hieße für 1100 Flüssiggastanker-Ladungen pro Jahr also, dass lediglich 55 Flüssiggastanker benötigt würden. Sieht also schon so aus, als ob das machbar wäre. Sieh es mal so...wenn die Gaspreise jetzt so teuer werden, werden sich sicherlich einige mehr überlegen auf Erneuerbare Energien umzusteigen (sind bis 2030 ja 80% angestrebt) und da diese extrem billig sind, wird D dann wohl zu einem Strompreis-Paradies werden.--Eddgel (Diskussion) 11:01, 21. Jul. 2022 (CEST)
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Wir können die Ukraine weiterhin unterstützen, aber genauso gut auch Gas aus Russland beziehen. Nochmals: Staaten haben Interessen, keine Freunde. Von Russland unabhängig zu sein, ist ein Märchen, sonst nichts. Kaufen wir nicht von Russland, tun es andere, und die verkaufen es teuerer weiter an uns. Wir sollten dort kaufen, wo es am günstigsten ist, das sollte eigentlich logisch und rational erklärbar sein. Zusätzlich können erneuerbare Energien ausgebaut werden und zusätzlich auch diese LNG-Terminals errichtet werden. Damit wäre man dann in der Tat breit aufgestellt.
Und zu deiner zweiten Milchmädchenrechnung: Nein, diese angeblich 55 Tanker wären dann nur für Deutschland unterwegs, dies ist nicht machbar. Wer soll diese Exklusivität denn bezahlen? --Benatrevqre …?! 12:03, 21. Jul. 2022 (CEST)
Hast doch gesehen, was passiert, wenn es dem Zaren nicht gefällt, dass wir die Ukraine unterstützen. Die Rechnung habe ich nur gemacht, um dir zu zeigen, dass es nicht so unmöglich ist, wie du es darstellst. Wie geschrieben sparen wir bereits 14% Gas ein, wird bestimmt noch mehr. Erneuerbare müssen hoch, Wasserstofftechnologie wird in die Wege geleitet, eine Pipeline aus Aserbaidschan ist im Gespräch, Israel will auch liefern und und und. Hilflos sind wir nicht, es dauert nur etwas alles neu auszurichten. Warten wir mal ab, wie der Winter wird, glaube aber nicht, dass es so schlimm wird, wie manche es befürchten.--Eddgel (Diskussion) 12:20, 21. Jul. 2022 (CEST)
Ja, schön die Propagandamühle weiter bedienen. Wir zahlen doch jetzt schon wegen Sanktionen die erhöhten Gaspreise. Russland hätte doch gar kein Interesse daran, Deutschland über Nord Stream den Hahn abzudrehen. Wie gesagt, er möchte sich ja nicht als schlechter Geschäftsmann darstellen bei all seinen anderen Abnehmern und Handelspartnern. Eine Pipeline aus Aserbaidschan… meinst du ernsthaft, dieser Lieferant wäre im Zweifelsfall glaubwürdiger als Russland, und auch daran gedacht, dass der Weg dorthin über die Transanatolische Pipeline führt? Dort wie auch bei Erdogan werden die Menschenrechte natürlich eingehalten, nicht wahr? Das sind m.E. Illusionen. --Benatrevqre …?! 12:29, 21. Jul. 2022 (CEST)
Klar, es hätte Interesse daran die Sanktionen zu lockern...immer weiter und weiter...siehst du doch jetzt schon bei den Gasturbinen, dass deswegen weniger Gas durch die Pipeline fließt (es gibt ja unter anderem auch einen Exportstopp für Hochtechnologie nach Russland)...und im Zweifelsfall lieber das deutlich weniger große Übel wählen, würde ich mal meinen (sieht die EU übrigens auch so).--Eddgel (Diskussion) 14:06, 21. Jul. 2022 (CEST)
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Es fließt doch aktuell wieder Gas durch Nord Stream 1. Deiner Logik zufolge hätte Putin den Hahn nach erfolgter Wartung gar nicht mehr aufdrehen dürfen. Er hat es aber veranlasst. Die Sanktionen sind eine Fehlentscheidung, die in die Geschichtsbücher eingehen wird. Damit wird die EU sich in ein paar Jahren jedenfalls nicht mehr rühmen. --Benatrevqre …?! 14:10, 21. Jul. 2022 (CEST)
Zu 40% (derzeit), soviel ich gehört habe...die braucht er, um D weiterhin unter Druck setzen zu können. Warten wir mal eine paar Wochen ab, da muss nämlich noch eine Gasturbine repariert werden, sodass die Pipeline wohl bald wieder stillgelegt wird (siehe Psycho-Spielchen oben). Das wird das beste mach-Europa-unabhängig-clean-und-reich-durch-billigen-Strom-Programm-ever-seen – wirste sehen. ;-)--Eddgel (Diskussion) 14:19, 21. Jul. 2022 (CEST)
Umgekehrt wird ein Schuh draus… natürlich muss man den Gasfluss stoppen, wenn beabsichtigt ist, eine (weitere) Turbine turnusgemäß(!) zu warten. Da kann man Putin keinen Vorwurf machen. Interessant ist aber das Suchen nach Gründen. --Benatrevqre …?! 14:29, 21. Jul. 2022 (CEST)
Falls du ihn mit Sohle willst...die reparierte Turbine war nur eine Ersatzturbine. Dafür muss der Gasfluss natürlich nicht gestoppt werden und nun, da die Ersatzturbine wieder in Russland ist, müsste der Gasfluss auch zukünftig nicht gestoppt oder wie z. B. gerade gedrosselt werden. Da haben wir uns wohl verarschen lassen.--Eddgel (Diskussion) 14:41, 21. Jul. 2022 (CEST)
Um eine Turbine als Bestandteil einer Pipeline auszutauschen, muss natürlich der Gasfluss gestoppt werden. Wer behauptet hier konkret was anderes? --Benatrevqre …?! 14:51, 21. Jul. 2022 (CEST)
Du schriebst "weitere". Dauert wohl kaum mehr als ein paar Tage. Dieser 10-tägige Gaslieferstop war jedenfalls Spielchen spielen und so wird es auch weitergehen.--Eddgel (Diskussion) 15:07, 21. Jul. 2022 (CEST)
Nein, das war kein Spielchen. Die Ausfallzeiten sind vertraglich geregelt. Da steht auch, wie lange die Anlage – üblicherweise(!) – gestoppt wird. Das ist ein normaler Wartungsintervall. --Benatrevqre …?! 15:40, 21. Jul. 2022 (CEST)
Steht da nicht, zudem wurde die Ersatzturbine für den Betrieb der Pipeline doch aber gar nicht gebraucht...und die Drosselung? Wie erklärst du die?--Eddgel (Diskussion) 16:01, 21. Jul. 2022 (CEST)
Es steht in den Wartungsverträgen, diese Ausfallzeiten gab es in der Vergangenheit immer wieder, und darüber wurde nie so ein Terz gemacht. Darüber findet man was im Netz, wenn man danach sucht. Du stützt dich derweil auf einen einzelnen Satz einer Sprecherin des BMWK, das ist etwas wenig. Ob Putins Begründung für die Drosselung nun stimmt oder nicht, ist für die Ausfallzeiten der Pipeline unerheblich. Diese Leitungen sind jedenfalls unstreitig die umweltfreundlichste und gegenwärtig immer noch kostengünstigste Quelle für den Gasbezug Deutschlands. --Benatrevqre …?! 16:55, 21. Jul. 2022 (CEST)
Über die Ausfallzeiten in der Vergangenheit habe ich nichts gefunden. Das BMWK als Quelle würde ich als genügend erachten. Btw. hast du schon ziemlich lange gar keine Quellen mehr gebracht ;-). So wie die Situation ist, ist russisches Gas nicht mehr garantiert und deshalb ein Risikofaktor...die Leute treffen da also die richtigen Entscheidungen. Mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien werden wir dann auch wieder umweltfreundlicher, billigen Strom gibts obendrauf.--Eddgel (Diskussion) 17:09, 21. Jul. 2022 (CEST)
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Dann verlinke doch mal auf die richtige Quelle, da lese ich nichts von dir. Hier findest du genügend Informationen über vergangene planmäßige Wartungen. Dass russisches Gas ein Risikofaktor wäre, ist ein ideologisches Argument, das sich objektiv nicht belegen lässt. Es ist ein plumper Rechtfertigungsversuch für die fehlgeleitete Politik einer Abwendung von russischem Gas. Bis die erneuerbaren Energien den Bedarf decken können, dauert es noch Jahre. --Benatrevqre …?! 17:20, 21. Jul. 2022 (CEST)
Ok, 2021 fiel die Pipeline auch 10 Tage aus, habe ich gesehen. Wegen der Ersatzturbine hätte der Gasfluss aber nicht gedrosselt werden müssen...diese haben sie ja jetzt auch und der Gasfluss ist immer noch gedrosselt. Also sind russische Gaslieferungen nun (objektiv gesehen) zuverlässig oder nicht (also ein Risikofaktor)?--Eddgel (Diskussion) 17:35, 21. Jul. 2022 (CEST)
Gibt es darüber eine wissenschaftliche Untersuchung oder wenigstens eine fachliche Bewertung? Wer sagt dir, was die Ursache für die Drosselung war? Bitte kein Hörensagen weiterverbreiten. Ob Putin seine Finger im Spiel hatte, gar die Drosselung angewiesen hat… ich weiß es nicht. Da wir aber weiterhin eine fertige Nord Stream 2 haben, sticht das Risikoargument nicht. Denn wie schon gesagt, fällt die eine Leitung mal aus, gibt es ein Backup. Völlig ideologiefrei. Dass plötzlich beide Leitungen gedrosselt werden müssten, wäre jedenfalls technisch nicht mehr zu erklären, deswegen gibt es auch keinen Grund, an der Zuverlässigkeit zu zweifeln. Sie erscheint zumindest unwahrscheinlich, Russland hat – wie schon gesagt – noch weitere Abnehmer, die ebenfalls die Einhaltung der Verträge verlangen. --Benatrevqre …?! 17:37, 21. Jul. 2022 (CEST)
Mit denen hat er doch aber keine Probleme. Die Disk können wir nun unten weiterführen, da sonst doppelt.--Eddgel (Diskussion) 17:47, 21. Jul. 2022 (CEST)
Mit Deutschland doch auch nicht. Wir sind einer seiner größten Abnehmer überhaupt und es gilt für beide pacta sunt servanda. -Benatrevqre …?! 18:02, 21. Jul. 2022 (CEST)
Sanktionen, Unterstützung der Ukraine. Bitte unten im Abschnitt "Putin droht, Gas zu liefern" weitermachen.--Eddgel (Diskussion) 18:04, 21. Jul. 2022 (CEST)
Ja, dann schreib doch unten mal weiter… Sanktionen und Unterstützung der Ukraine sind keine Gründe, Verträge nicht einzuhalten. Ich glaube, es sind Putin auch lediglich die schweren Waffen ein Dorn im Auge. --Benatrevqre …?! 18:07, 21. Jul. 2022 (CEST)
Jetzt passt es nicht mehr^^. Putin ist die Einhaltung von Verträgen recht egal, wenn sie der Eroberung der Ukraine im Weg stehen. Er missachtet ja auch die Urteile des EGMR, die europäische Friedensordnung, die Souveränität der Ukraine etc....da spielt ein wirtschaftlicher Vertrag eine deutlich untergeordnete Rolle.--Eddgel (Diskussion) 18:24, 21. Jul. 2022 (CEST)
Es geht um wirtschaftliche Verträge, du schreibt von was ganz anderem. Welche Urteile soll Russland missachtet haben? Dass es der russischen Souveränität obliegt, Urteile des EMGR zu beachten, liegt zudem auf der Hand. --Benatrevqre …?! 18:29, 21. Jul. 2022 (CEST)
Wirtschaftliche Verträge sind wohl weniger gewichtig als Belange, die ganze Völker betreffen, würde ich mal meinen. Zum EGMR: Da wurde ein Gesetz zur Nichteinhaltung der Urteile unterzeichnet. Wenn also die Belange ganzer Völker missachtet werden, wie wahrscheinlich ist es dann, dass sich Russland, so wie du schriebst, unbedingt an wirtschaftliche Verträge hält und die Drosselung somit nicht absichtlich ist?--Eddgel (Diskussion) 18:46, 21. Jul. 2022 (CEST)
Humbug, beide sind nicht miteinander vergleichbar, da letztere nicht zwischen Staaten geschlossen werden. Du kannst nicht wild die Vertragsparteien umherwürfeln, wie es dir beliebt und dann irgendwelche irrigen Schlüsse daraus ziehen. --Benatrevqre …?! 19:38, 21. Jul. 2022 (CEST)
Weil Gazprom nichts mit Putin und Putin nichts mit internationalen Verträgen zu tun hat, oder wie?--Eddgel (Diskussion) 19:43, 21. Jul. 2022 (CEST)
Nein. Ich habe dir die passende Antwort doch schon gegeben. --Benatrevqre …?! 19:49, 21. Jul. 2022 (CEST)
Also dann weißt du ja, dass Putin Gazprom irgendwelche Befehle geben kann.--Eddgel (Diskussion) 19:54, 21. Jul. 2022 (CEST)
Das ist die westliche Annahme und eine mögliche Interpretation. Aber es liegt eben keine gesicherte Erkenntnis vor, dass er es tatsächlich tut. --Benatrevqre …?! 02:15, 22. Jul. 2022 (CEST)
Jaja^^. Wenn andauernd nur alles gleugnet wird, wird eine Gesellschaft irgendwann absurd.--Eddgel (Diskussion) 07:33, 22. Jul. 2022 (CEST)
Das ist dummes Gerede, es wird nichts geleugnet, und eine Gesellschaft wird deswegen auch nicht "absurd" (was immer du auch damit meinst, erschließt sich vermutlich nur dir selbst). Aber du hast die Wahrheit(tm) eben auch nicht gepachtet oder bestimmst über die Gesinnung von 83 Mio. in Deutschland oder wie sich bald 8 Mrd. Menschen zu verhalten hätten. --Benatrevqre …?! 09:04, 22. Jul. 2022 (CEST)

Du leugnest doch andauernd alles (selbst wenn die Wahrheit auf der Hand liegt) und klar wird eine Gesellschaft absurd, wenn sich zu jeder Sache irgendein Unsinn ausgedacht wird, sodass es keinen Sinn mehr macht sich miteinander zu unterhalten. Wenn die Leute wollen, können sie einen Engel zum Teufel machen und den Teufel zu einem Engel machen. Es ist keine Kunst alles so umzudrehen, dass es einem passt und gegen die anderen ist. Normalerweise sollte aber versucht werden zu einem Kompromiss/Konsens zu kommen und nicht angestrebt werden die anderen so übel wie möglich und mit allen Mitteln (auch andauerndem Leugnen) zu bekämpfen. Und warum sollte ich über die Gesinnung von anderen Menschen bestimmen wollen? Geht das überhaupt?--Eddgel (Diskussion) 09:57, 22. Jul. 2022 (CEST)

Was du über mich schreibst, ist falsch und ich finde es einfach nur müßig, über solch einen schwachsinnigen und haltlosen Anwurf reden zu müssen, denn dasselbe könnte ich von dir behaupten: nämlich dass du "andauernd alles, selbst wenn die Wahrheit auf der Hand liegt, leugnest". Merkste nun, dass dein persönlicher Angriff nicht hilfreich ist? Ok, da gehört natürlich Selbstreflexion dazu. Aber ich finde, normalerweise sollte man die von einem halbwegs gebildeten Menschen erwarten dürfen. Eine Gesellschaft ist kein monolithisches Konstrukt, sowas kann denknotwendig nicht "absurd" werden.
Ich habe versucht dir zu erklären, dass die Welt nicht nur aus einem Schwarz-weiß-Muster besteht; wer dieser Denke nachläuft, der wird keinen Frieden finden. Das ist im Kleinen so wie auch im Großen. Die Menschen schlagen sich schon seit tausenden von Jahren die Köpfe gegenseitig ein. Und warum? Weil der eine meint, der andere lügt und nach seiner eigenen subjektiven Wahrnehmung liegt die Wahrheit auf der Hand (das ist bei Putin, Selenskyj und den Staats- und Regierungschefs der EU nicht anders). Jeder von denen meint, im Recht zu sein, was er tut und von anderen fordert. --Benatrevqre …?! 10:18, 22. Jul. 2022 (CEST)
Du bist doch aber andauernd nur dabei alles als Unsinn zu bezeichnen, was andere schreiben, sodass ich den Eindruck habe, dass du einfach nur dagegen sein willst und es dir um sonst nichts geht. Wenn also alle Menschen/Parteien das so machen würden wie du, dann wäre zu Diskutieren absurd, da nie etwas dabei rauskommen würde. Persönliche Angriffe tätigst du zuhauf, siehe z. B. Selbstreflexion...was du vielleicht selbst mal probieren solltest (zähl mal nach, wie oft in dieser Diskussion hier, du zu beleidigen oder etwas als lächerlich hinzustellen etc. versucht hast)...finde es übrigens immer wieder erstaunlich, wie Leute wie du immer wieder mit solchen "Argumenten" ankommen, die sie eigentlich selbst betreffen. Das soll keine Beleidigung sein, sondern ist wirklich so...weiß nicht, ob es dir nicht auffällt oder du nur stänkern willst. Dass die Welt nicht nur aus Schwarz und Weiß besteht ist mir, so denke ich, besser klar als dir. Deshalb sollte ja auch nicht andauernd auf ein weißes Bild schwarze Farbe draufgeklatscht werden, nur um dies dann wieder mit Weiß zu überschütten. Bilder sind normalerweise bunt und genauso verhält es sich mit der "Wahrheit"...zwanghaft immer nur auf die eigene Meinung zu bestehen und alles andere als Schwachsinn zu bezeichnen, spiegelt nicht die Realität wieder. Mit "Wahrheit auf der Hand" meinte ich dein zwanghaftes Leugnen bzw. Umgehen der Wahrheit bezüglich der Gasdrosselung.--Eddgel (Diskussion) 10:38, 22. Jul. 2022 (CEST)
Du schreibst schon wieder solch wahrheitswidrige, haltlose Unterstellung wie „aber andauernd nur dabei alles als Unsinn zu bezeichnen“, damit kann man dich nicht ernst nehmen. Und ja, solche Unterstellungen sind Blödsinn. Sie zeigen, dass du nicht reflektiert hast, und sind in der Sache nicht hilfreich. Frage mich, wie lange du noch brauchst, dies zu verstehen. Ich tätige auch keine PAs „zuhauf“, dies ist ebenso unwahr, sondern ich reagiere auf deine falschen Verdächtigungen und Beleidigungen. In dieselbe Kerbe schlägst du natürlich mit „dein zwanghaftes Leugnen“ – selbstredend behauptest du hiermit dummes Zeug. Das brauchst du nicht abstreiten. Du musst noch einiges lernen in deinem Leben, insbesondere dass man die Ansicht eines anderen nicht als Leugnen bezeichnet. Deine Rechthaberei kotzt doch nur noch an, du hast meine Argumente schließlich garnicht berücksichtigt. Wenn es dir tatsächlich um den Austausch von Argumenten ginge, würdest du darauf eingehen, insbesondere sagte ich dir, dss wir beide keine Fachleute sind, um die Ursachen der Gasdrosselung beurteilen und technische Einflüsse sicher ausschließen zu können.--Benatrevqre …?! 11:30, 22. Jul. 2022 (CEST)
Das ist an den Haaren herbeigezogen, Das ist 'ne Milchmädchenrechnung ohne jedweden aktuellen Bezug zur Realität, Haha, ja, eine Wunschvorstellung, Von Russland unabhängig zu sein, ist ein Märchen, sonst nichts, Ja, schön die Propagandamühle weiter bedienen, Umgekehrt wird ein Schuh draus, Humbug, Das ist dummes Gerede etc. merkst du das eigentlich, dass du den anderen andauernd schreibst, dass sie dumm sind und nur Unsinn erzählen? Du selbst hast also nicht reflecktiert, geschweige denn dir deine Beiträge nochmal durchgelesen und ja, das ist nicht hilfreich, denn wie du siehst, nimmt dich keiner wirklich für voll oder will mit dir länger diskutieren, weil es zwecklos ist. Absurd. Könnte dir auch noch deine 50 PAs raussuchen, mach dir aber bitte mal selbst die Mühe, falls du sie erkennen kannst ;-). Deine Rechthaberei und wie du hier als Meinungspolizist andauernd versuchst die Gedanken der anderen zu kontrollieren und diese in eine Denkdiktatur zu zwingen versuchst, ist unter aller Sau! (Diesen Satz hab ich extra für dich mal in deinem Sprech geschrieben, nur damit du mal merkst, was du hier abziehst – so "argumentierst" du halt desöfteren...und nun stell dir mal vor ich würde das auch andauernd machen...wäre schwachsinnig, oder?). Auf Argumente gehst du übrigens so gut wie gar nicht ein...bei dir ist alles immer nur Unsinn. Habe dir die Logik bezüglich der Ersatzturbine erklärt...warten wir mal ab, was da raus kommt.--Eddgel (Diskussion) 12:07, 22. Jul. 2022 (CEST)
Das ist meine Meinung, und mit der musst du zurecht kommen. Aber höre gefälligst auf, mich dabei der Lüge zu bezichtigen, OK? Darum geht es! Ich sagte außerdem nicht, dass du dumm seist, sondern dass es deine ehrrührigen Unterstellungen sind. Lerne doch mal, diesen sachlichen Unterschied zu begereifen. „Rechthaberei und … Meinungspolizist“ sind genau die Attribuierungen, die du dir selbst ans Revers heften kannst.
Deine völlig abstruse Beschimpfungstirade („Gedanken der anderen zu kontrollieren“, „Denkdiktatur“) macht es nicht besser, es zeigt lediglich, welch geistes Kind sowas schreibt. Und das ist wirklich unter aller Sau! Also pack dich an der eigenen Nase. Ich bin übrigens auf jedes deiner Argumente eingegagnen und habe was dazu erwidert. Wenn deine Logik allerdings fragwürdig ist und dein Argument in einem bestimmten Zusammenhang nicht überzeugt, dann scheibe ich das aber genauso. --Benatrevqre …?! 12:53, 22. Jul. 2022 (CEST)
Hast doch mit "Hör auf zu lügen" damit angefangen mich als Lügner zu bezeichnen, so what? Zum dumm sein: das ist Haarspalterei und wie du anhand deiner letzten Beiträge sehen kannst, scheinst du ganz schön sauer zu sein, wenn ich dir schreibe, dass du alles nur als Unsinn abtust (wahrheitswidrige, haltlose Unterstellung...aufreg, aufreg, aufreg). Ich passe mich deiner Argumentationsstrategie lediglich an...weil ich flexibel bin ;-). Deine Meinung ist mir relativ egal und du darfst diejenige Meinug haben, die dir beliebt, da bestand nie ein Problem. Problematisch wird es, wenn du die Meinungen anderer mit Beleidigungen etc. angreifst, da darfst du dich dann nicht wundern, wenn die anderen das dann genauso machen. Die Worte "Rechthaberei", "Sprachpolizist", "Bessermenschen" etc. hast du in die Diskussionen (auch unten) eigeführt, also hab ich sie dir mal so ähnlich zurückgeschrieben, nur um dir zu zeigen, wie du so bei anderen ankommst bzw. wie dämlich das ist so zu argumentieren...und siehe da, es scheint dir offensichtlich ganz und gar nicht zu schmecken^^. Schmeißt es halt wie im Kindergarten wieder zurück...toll. Zur Ersatzturbine: Die Logik ist einwandfrei nachvollziehbar, wenn die Fähigkeit und der Wille dazu besteht. Funfact: Russland verhindert gerade die Einfuhr der Ersatzturbine.^^--Eddgel (Diskussion) 14:07, 22. Jul. 2022 (CEST)
Weil du gesagt hast, ich wäre „aus Angst vor höheren Stromkosten gegen die weitere Unterstützung der Ukraine“. Das war unverschämt und komplett daneben. Insbeosndere, da ich kurz davor klargestellt hatte, wie ich zur Ukraine-Unterstützung stehe. Mithin war deine Aussage wahrheitswidrig, mir das Gegenteil vorzuwerfen. Deswegen sagte ich, du sollst mit dieser Lüge aufhören (ich sagte dir es ja bereits). Du dagegen machst was anderes, indem du mir maliziös ein Motiv unterstellst, wenn du sagst, ich würde was leugnen, was in den Medien lediglich kolporiert wurde. Das ist der sich unterscheidende Punkt. Wenn ich allerdings dein Argument angreife, dann greife ich dich damit längst nicht persönlich an. Ich greife deine Meinung folglich nicht „mit Beleidigungen etc.“ an, das stimmt nicht. Mir muss auch nicht alles schmecken, wenn du infame Vedächtigungen machst, zum Beispiel. Wie du siehst, sauer werden ich also nur, wenn jemand meint, mir böswillig ans Bein pissen zu müssen, alles andere tangiert mich recht wenig.
Nein, deine Logik ist nicht „einwandfrei“ nachvollziehbar, sondern es ist – und das sagte ich schon – eine mögliche Interpretation unter Zugrundelegung einer Prämisse. Du bist ja schließlich nicht dabei. D. h., man kann unter den gegebenen Umständen zu diesem Schluss kommen, er ist aber nicht zwingend. Denn, das ist ebenso ein Argument, wir wissen alle nicht über die genauen Einzelheiten Bescheid.
Naja, so wie du das schriebst (dies wird sich insbesondere in der Nebenkostenabrechnung mit Nachzahlungen in Höhe von rd. 100 % niederschlagen[2]) – was gedanklich offenbar immer noch nicht bei jedem angekommen ist[3][4]. Ich glaube, wer das selbst zahlen muss, der redet nicht mehr so leichtfertig daher. klang das schon nach Angstschüren bzw. -haben (so ja auch das Kalkül des Kremls). Zuvor hattest du zwar die Widerstandskraft der Ukrainer erwähnt, aber auch gemeint, dass die Sanktionen abgeschafft werden sollten, was Russland natürlich weitere Vorteile gegenüber der Ukraine verschaffen würde (später kamen noch die Vorschläge NS2 in Betrieb zu nehmen und keine schweren Waffen mehr zu liefern). Unterstützung der Ukraine sieht anders aus, würde ich meinen, aber klar darf das deine Meinung sein und ich ebenfalls eine Meinung dazu haben. Zum Argument angreifen: Um 10:02, 22. Jul. schriebst du unten Erlebt habe ich zudem, wer nicht deiner Meinung ist, der ist dämlich, "schläft" oder ist "absurd". Du nimmst es also genauso wie ich oder andere wahr, weshalb eine sachliche Diskussion, so wie wir sie jetzt führen, von Anfang an zu bevorzugen gewesen wäre. Das mit der Ersatzturbine liegt auf der Hand, aber ja, da unterhalten wir uns später nochmal, hoffentich so, wie in den letzten beiden Beiträgen hier ;-). Bis denne, ich mach jetzt erstmal Wochenende.--Eddgel (Diskussion) 15:54, 22. Jul. 2022 (CEST)
Ich bleibe bei dem, was ich gesagt habe. Die Konfrontation mit der potentiellen Realität ist kein Angstschüren. Ob die Widerstandskraft der Ukrainer dadurch erheblich geschwächt würde, erscheint zudem fraglich. Ich finde, dass das nicht der Fall wäre, denn mittlerweile sind genügend Waffen im Land angekommen. Die Ukraine hat aber nüchtern betrachtet schlicht nicht dieselben Möglichkeiten, hinsichtlich der Anzahl an Soldaten Russland auf Dauer Paroli zu bieten. Auch dies ist ein Fakt, vor dem man seine Augen nicht verschließen kann. Langfristig meine ich daher, ist dieser Krieg nicht zu gewinnen, sondern er kann nur so lange wie möglich hinausgezögert werden. Die Sanktionen schaden den Deutschen mehr als dass sie Putin effektiv wirtschaftlich in die Knie zwingen würden. Ich habe dir auch begründet, weshalb sie dies gegenwärtig nicht tun können. Benatrevqre …?! 20:05, 22. Jul. 2022 (CEST)
Wir werden sehen...Afghanistan hatte gegenüber den Sowjets und den Amis auf dem Papier auch keine Chance und doch haben sie in beiden Kriegen gewonnen.--Eddgel (Diskussion) 20:20, 22. Jul. 2022 (CEST)
Na wie auch immer, wir können uns ja nochmal in ein paar Monaten unterhalten. Dann werden wir ja wissen wie das mit der Pipeline-Gasversorgung ausgegangen ist...nehme mal an, dass du dann behaupten wirst, dass sie durch höhere Gewalt nie mehr richtig liefern konnte oder so^^. Zudem kommen dann ja auch unsere Überraschungs-Abrechnungen, was bestimmt ziemlich interessant werden wird ;-)--Eddgel (Diskussion) 19:04, 21. Jul. 2022 (CEST)
„Überraschungs-Abrechnungen“ ist doch wieder so ein nicht greifbares Dingens, das sich einfach mal daherplappern lässt. Ja, schauen wir einfach in ein paar Monaten, dann werden wir feststellen, dass die Sanktionen Deutschland in dieser Zeit weiter geschadet haben, anstatt Russlands Einfluss und militärische Stärke merkbar zu schwächen. --Benatrevqre …?! 19:38, 21. Jul. 2022 (CEST)

Interessant übrigens: (https://www.forbes.com/advisor/de/strom/strompreis/)

Stromproduktion

  • In Deutschland machen die Kosten der Stromproduktion 35,6% des Strompreises aus. Andere Länder sind da günstiger unterwegs, zum Beispiel weil sie mehr Erneuerbare-Energie-Kraftwerke besitzen oder noch Kernkraft nutzen.
  • Schweden deckt bereits fast 60% des Energiebedarfs durch erneuerbare Energien ab und zahlt deshalb rund 30% weniger für Strom als Deutschland: 2021 kostete eine Kilowattstunde (kWh) Strom in Schweden 17,9 Cent.
  • Island: Dort ist Strom noch günstiger, weil 100% des Strombedarfs aus erneuerbaren Energien gedeckt wird. 2021 zahlten Verbraucher nur 13,6 Cent pro kWh.
  • Irland hingegen produziert Strom immer noch zu einem Großteil aus Gas, weshalb der Strompreis dort mit 25,6 Cent pro KWh deutlich höher ist.--Eddgel (Diskussion) 19:01, 20. Jul. 2022 (CEST)
Das sind Länder, die doch nicht mit Deutschland vergleichbar sind, weder von der Einwohnerzahl und den Haushalten noch der Anzahl wirtschaftlicher Produktionsstätten her. Die haben also ganz andere Voraussetzungen, weshalb das ein Äpfel-Birnen-Vergleich ist. --Benatrevqre …?! 20:36, 20. Jul. 2022 (CEST)
Zeigt aber, dass Erneuerbare Energien deutlich günstiger sind. Solarenergie soll wohl die billigste aller Energien sein und so wie es ausschaut ist Erdgas die teuerste aller Energien.--Eddgel (Diskussion) 22:22, 20. Jul. 2022 (CEST)
Yo, what's next, bin "gespannt"? (Naja, nicht wirklich.) Rein "wissenschaftlich" "objektiv" war die Shoah ein "festgefahrener Konflikt" zwischen "Teilen der deutschen Bevölkerung" und Juden, oder sowas? (Verdammt, sicher bekomme ich jetzt von unserem *Geschichtswissenschaftler & Staatsrechtler & Völkerrechtler* hier zwei-drei Godwinpunkte für meinen "dümmlichen Vergleich"...) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:08, 20. Jul. 2022 (CEST)
Ja, wenn du schon selbst weißt, dass dein Kommentar lächerlich ist, warum machst dann weiter? Achso, ich vergaß… ja, komm her, hier hast ihn, bittschee: <*)))><
--Benatrevqre …?! 11:32, 20. Jul. 2022 (CEST)

Ihr findet diese extremen Einrückungen wohl lustig? Ich nicht. Das kann wegen der Umbrüche hinter jedem Wort echt keiner mehr lesen. Wenn ihr wollt, dass eure Beiträge überhaupt noch von Anderen gelesen werden, dann solltet ihr dringend damit aufhören und moderat (maximal zwölf ":") einrücken. Ich habe mal versucht, eure Beiträge inhaltsgleich(!) lesbar zu machen und das mit "🡄🡄🡄" gekennzeichnet. Wäre echt gut, wenn ihr das so oder ähnlich halten würdet. Gruß von ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 21:43, 24. Jul. 2022 (CEST)

..sang der unvergessene Rudi Carrell im Sommer 1975. Ironischerweise war bereits der folgende Sommer 1976 dann extrem heiss- die älteren unter euch werden sich daran erinnern. Nun ja, damals war ein heisser Sommertag halt nur ein heisser Sommertag...und heute? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:57, 13. Jul. 2022 (CEST)

Na ja, es gab viele gute Sommer seit 75. Und es wird in Zukunft heißer, als uns lieb sein wird...--77.6.66.14 13:41, 14. Jul. 2022 (CEST)
Laut Wetterbericht habe ich noch ein paar Tage Schonzeit, bevor es dann nächste Woche unangenehm wird. Es wird jedes Jahr schwerer, der Versuchung zu widerstehen, mit einer Klimaanlage die eigene Wohnung zu kühlen und den Planeten zu erwärmen. --Carlos-X 14:15, 14. Jul. 2022 (CEST)
Heiß kein Problem für mich. Wenn es nur genug regnen würde... --AMGA 🇺🇦 (d) 18:49, 14. Jul. 2022 (CEST)
Ich hatte mal das Vergnügen mit deutlich über 30 Grad und über 90 % Luftfeuchtigkeit. Nein danke, brauch ich nicht wieder. Ich glaub, sowas ist in Deutschland aber auch nicht möglich. Wald, Felder und Gärten könnten aber Regen gebrauchen, das stimmt schon. --Carlos-X 19:13, 14. Jul. 2022 (CEST)
Heute? 12° Dauerregen, Sommer in Deutschland...--Wikiseidank (Diskussion) 20:14, 16. Jul. 2022 (CEST)
Morgen gibts dafür dann 39 Grad! --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:52, 18. Jul. 2022 (CEST)
Wird auch Zeit, ich höre das jetzt seit Wochen... gestern max. 21,3, jetzt dümpelt die Temperatur schon wieder bei 21... --AMGA 🇺🇦 (d) 13:56, 18. Jul. 2022 (CEST)
Eigentlich schade, dass man diese Wärme nicht 7 bis 8 Monate speichern kann. --Expressis verbis (Diskussion) 19:46, 19. Jul. 2022 (CEST)
Hat er 1975 gesungen und das heiße 1976 war ein traumhaft guter Weinjahrgang, von dem eine Flasche heute viel Geld wert ist... ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 21:59, 24. Jul. 2022 (CEST)
Ein sehenswertes, aktuelles Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=Z_p9yYXZuCI -- Gruß, aka 22:05, 24. Jul. 2022 (CEST)

Pressespiegel Sydney McLaughlin

Es gibt unterschiedliche Einschätzungen zum Abschneiden von Sydney McLaughlin bei

  1. DER SPIEGEL https://www.msn.com/de-de/sport/motorsport/sydney-mclaughlin-holt-gold-im-h%C3%BCrdenlauf-mit-fabelweltrekord/ar-AAZSCRM?ocid=msedgntp
  2. Tagesspiegel https://www.msn.com/de-de/sport/other/bei-der-leichtathletik-wm-fabelweltrekord-von-h%C3%BCrdensprinterin-mclaughlin/ar-AAZSL9B?ocid=msedgntp
  3. kicker https://www.msn.com/de-de/sport/sport-mix/weltrekord-einer-au%C3%9Ferirdischen-mclaughlin-kennt-keine-grenzen/ar-AAZSNQj?ocid=msedgntp

Der- & Tagesspiegel reden von einem irrealen Geschehen, einem „Fabelweltrekord“; kicker meint es besser zu wissen und schreibt den „Weltrekord einer Außerirdischen“ zu. In beiden Fällen wäre es allerdings irregulär. --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:07, 23. Jul. 2022 (CEST)

Hahaha... Jarmila Kratochvílová 800 m 1:53,28 min (vor 39 Jahren minus 3 Tagen) oder Marita Koch 400 m 47,60 s (vor bald 37 Jahren) - DAS sind *außerirdische Fabelweltrekorde* ;-) (Ähnlichkeiten aber nicht zufällig... irgendwann bekommt man es heraus... oder auch nicht ;-)) ... Leistungssport, tssss, komplett lost, die Leute... und die Begeisterug von Kommentatoren ist völlig irre, nach allem. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:26, 23. Jul. 2022 (CEST)
Es gab immer wieder Ausnahmeathleten. Mir war nach etwas bei 1936, Außer Jesse Owens ("Stimulanzien" gab es damals zwar auch schon). Dabei stieß ich auf eine ältere Frage: Warum ist das Leben von Luz Long nicht mehr gewürdigt worden? Tom Cruise (Sprinter, Optik, Interesse am Deutschen) hätte ihn gut spielen können...--Wikiseidank (Diskussion) 09:34, 24. Jul. 2022 (CEST)
Luz Long ist angemessen gewürdigt worden (wie ich dem Artikel entnehme). --AMGA 🇺🇦 (d) 12:10, 24. Jul. 2022 (CEST)

Sunset-Generation 80plus

Es ist denkbar/möglich/wahrscheinlich dass bei der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2024 das Duell Joe vs. Donald nochmals ausgetragen wird. Der 1946 geborene Donald wäre -im Fall eines Wahlsiegs- nach Grover Cleveland erst der zweite Präsident in der Geschichte der Vereinigten Staaten, dessen Amtszeiten nicht unmittelbar aufeinander folgten. Joe wäre bei seiner Wiederwahl 82 Jahre alt. Wer lacht (ausser Putin und Xi Jinping) noch darüber? --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:59, 19. Jul. 2022 (CEST)

Biden kann froh sein, wenn die Gesundheit bis 82 hält. --Blue 🔯 05:48, 21. Jul. 2022 (CEST)
Dachte, man munkelte schon kurz nach seiner Wahl, dass Biden zum Ende des dritten Amtsjahres wahrscheinlich an Harris abgibt, um ihr ein bisschen Amtsbonus für die kommende Wahl zu verschaffen… --Gretarsson (Diskussion) 21:47, 25. Jul. 2022 (CEST)
Das war wohl, ehe Harris quasi unsichtbar wurde; sehr bedauerlich, denn man hatte sich ja mehr erhofft; so macht man es dem #Trump|eltier leider zu einfach. --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 21:59, 25. Jul. 2022 (CEST)

Wieviel Gramm Cannabis entspricht ein Alkoholrausch mit diesem Zinssatz? Und werden jetzt die Verwahrentgelte nachträglich durch Staatssekretär Franke annulliert und müssen an die Kunden zurückgezahlt werden? --37.49.16.94 00:28, 24. Jul. 2022 (CEST)

Gingen jemals Wahlversprechen und Realität so stark auseinander? Egal, die Netzwerkmeinungsglättung gleicht es aus "Krieg ist Frieden! Atomkraft ist Umweltschutz! Ausgrenzung ist Solidarität! Diversität ist Gleichbehandlung! Illegal ist schei**egal!"--Wikiseidank (Diskussion) 09:16, 24. Jul. 2022 (CEST)
Ja, doch … Das hat Eric Blair schon 1948 detailliert beschrieben. Er war nur etwas zu optimistisch, was die Umsetzung anging. Yotwen (Diskussion) 14:26, 25. Jul. 2022 (CEST)
Oha, sich die Orwell-Deutungshoheit anzumaßen hat (immer wieder) was... Newspeak vom Feinsten ja auch: "Spezialoperation". Und klar gingen "jemals Wahlversprechen und Realität so stark auseinander". Sogar bedeutend stärker, z.B. 1945 vs. 1933, wenn wir schon mal bei 1948 sind. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:00, 25. Jul. 2022 (CEST)
Ja, an 33 und Tschechien habe ich auch gedacht, als dieser unangemeldete, nachbarschaftliche Freundschaftsbesuch in der Ukraine begann. Und P ist auch nur 8 Buchstaben nach H. Das bedeutet doch sicher auch etwas in der Zahlenmystik. Yotwen (Diskussion) 19:28, 25. Jul. 2022 (CEST)

Geht uns das Trinkwasser aus?

Ich habe kürzlich mal wieder paar Berichte aus deutschen Landen gelesen, wonach manche Landstriche über so wenig Grundwasser verfügen, dass eine Rationierung droht. Fossile Brennstoffe braucht man, um sich zu wärmen, aber ohne Wasser kann kein Mensch länger als ein/zwei Tage überleben. Grüne Parkanlagen, saubere Karossen und prall gefüllte Pools sind vor diesem Hintergrund so wichtig wie ein Kropf... --Zollwurf (Diskussion) 15:12, 24. Jul. 2022 (CEST)

Ich erinnere mich daran, dass es in den 80er oder 90er gelegentlich verboten war sein Auto zu waschen. Neu ist das Problem nicht. Und es stellt sich auch nicht die Frage, ob wir irgendwann verdursten, sondern ob die Wasserkosten steigen oder im Extremfall die Golfplätze temporär abgeklemmt werden. Problematischer ist der mangelnde Regen für die Natur und die Landwirtschaft. --Carlos-X 16:04, 24. Jul. 2022 (CEST)
Regen kann man nicht anfordern. Man muss die Wasservorräte nutzen, die man hat, nicht die einkalkulieren, die man nicht hat. --Zollwurf (Diskussion) 16:07, 24. Jul. 2022 (CEST)
In den nächsten Monaten wird uns das Trinkwasser wohl nicht ausgehen. Langfristig gibt Dir aber niemand Garantien, siehe auch Dürre und Hitze in Europa 2022. Aber wir können ja alle in unsere Porsche steigen und dahin fahren, wo es noch welches gibt ... --Simon-Martin (Diskussion) 16:14, 24. Jul. 2022 (CEST)
Solange viele Mitbürger bei 30 °C+ kubikmeterweise Trinkwasser auf makellos grüne Grasflächen und in private Schwimmbecken ergießen können, haben wir noch einiges an Einsparpotential. --Elrond (Diskussion) 17:28, 24. Jul. 2022 (CEST)
Wobei die Wasserentnahme aus Fließgewässern meist das größere Problem ist. --Digamma (Diskussion) 20:34, 24. Jul. 2022 (CEST)
Jain. Ballungszentren wie Köln, Berlin, Hamburg, Rhein/Main, München etc. kriegen ihr Wasser auch aus Gebieten, wo diese Entnahme mehr und mehr problematisch ist. Beispiel Frankfurt, wo die angezapften Quellen im Taunus leergepumpt werden, der Grundwasserspiegel arg sinkt und immer weniger Wasser nachgeliefert wird. Hinzu kommt, dass der Wasserverbrauch mittlerweile ziemlich antizyklisch zur Wasserlieferung qua Regen verläuft. Waren dereinst August und September relativ regenreiche Monate, hat sich das in den letzten Jahren insofern geändert, dass diese Monate immer trockener wurden. In Stadtrandlagen, wo es eine nennenswerte Zahl von Privatgärten gibt, steigt der Wasserverbrauch pro Kopf im Hochsommer bummelig auf das Doppelte zu dem im Frühjahr oder Winter. Und solange Gartenbesitzer den Besitz eines mehrere qm großen Pools und auch im Hochsommer makellos grünen Rasen als Selbstverständlichkeit, ja verbrieftes Recht ansehen, werden die Wasservorräte nicht größer. Solche Probleme mag es in der Eifel nicht geben, es sei denn, man ist im 'Erntegebiet' von Köln und oder Düsseldorf. --Elrond (Diskussion) 16:11, 25. Jul. 2022 (CEST)

Gehen (Sport) ist dadurch gekennzeichnet, dass Geher stets in Sorge vor Verwarnungen durch Gehrichter sind, die zu Disqualifikation oder Zeitstrafen führen können

Insbesondere die Regel, dass stets ein Bein Bodenkontakt haben muss, ist problematisch. Zeitlupenaufnahmen zeigen, dass viele Sportler ähnlich wie beim Laufen ständig den Bodenkontakt verlieren, ohne dass eine Konsequenz erfolgt.

Ich finde die Subjektivität der Gehrichterbeurteilung problematisch. Denn so kann es sein, dass die Technik bei einem Geher unsauber aussieht, aber korrekt ist. Beim anderen Geher hingegen schaut die Technik regelkonform aus, ist sie aber nicht.

Frage: Ließe sich da heutzutage nicht eine technische Lösung finden, die den Bodenkontakt des Sportlers überwacht und objektiviert? Wie könnte die aussehen?

Lg --Doc Schneyder Disk. 18:32, 24. Jul. 2022 (CEST)

Wenn gehen eine Gelddruckmaschine wie Fußball wäre, dann könnte man wahrscheinlich eine Lösung finden. Da der Sport aber eher das Gegenteil ist, wird dies nicht passieren. Da aktuell jeder falsch geht, müsste man außerdem wohl eine Regel einführen, die bis zu hundert oder tausend Gehfehler zulässt, was den Sport auch nicht eben attraktiver macht. --Carlos-X 19:39, 24. Jul. 2022 (CEST)
Man könnte alle 10 Kilometer Strafrunden einrichten. 1000 Fehler = 1000 Strafrunden. --37.49.16.94 20:01, 24. Jul. 2022 (CEST)
Mir ging es eher um die Möglichkeiten der Objektivierung von "Fehlern", nicht um deren Sanktionierung. Lg--Doc Schneyder Disk. 00:30, 25. Jul. 2022 (CEST)
Man könnte die Schuhsohle vollständig mit druckmessenden Sensoren versehen. Sobald alle Sensoren gleichzeitig drucklos sind, gilt es als Fehler, selbst wenn dann vielleicht noch eine minimale Berührung mit dem Boden vorhanden ist. --37.49.16.94 01:13, 25. Jul. 2022 (CEST)
Drucksensoren in der Schuhsohle sind eine gute Idee. Ich dachte auch an ein Meßverfahren zur Erkennung, dass (ggf. auch wie lange) der Fuß keinen Bodenkontakt hat. --Doc Schneyder Disk. 09:40, 25. Jul. 2022 (CEST)
Sensoren für alle Teilnehmer wären aber wohl zu teuer für sich eine Disziplin. --Morten Haan 🪵 Wikipedia ist für Leser da 19:54, 25. Jul. 2022 (CEST)
Sensoren dürften im Sport bereits weit verbreitet sein. (Bei Laufveranstaltungen und Triathlon auf alle Fälle).--Wikiseidank (Diskussion) 20:52, 25. Jul. 2022 (CEST)
Muss halt 50 km weit bei möglichst allen Teilnehmern ziemlich zuverlässig funktionieren. Aber es wäre vorläufig eher was für die Olympiade, nicht für die Geher-Meisterschaft von Hintertupfingen. Thomas Bach hätte genügend Geld in der Portokasse, um das zu finanzieren. Es ist ja auch beim Fußball so, dass teure technische Neuerungen zunächst in der Spitze eingeführt werden und sich erst dann in den nächstniedrigeren Bereichen verbreiten. --37.49.16.94 21:31, 25. Jul. 2022 (CEST)

Affenpocken sind internationale Notlage

Ich hatte davon gar nichts mehr gehört. Sind die wirklich immer noch ein Problem? Nur außerhalb Deutschlands oder auch bei uns? Aber es gibt auch ansonsten genug erschreckende Neuigkeiten: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/vater-vergisst-kind-in-die-krippe-zu-bringen-es-stirbt-im-auto/ar-AAZU8aW?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=ccd9847573b545c29bfe2dd58f2d2195 https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/florida-neonazis-kapern-veranstaltung-in-tampa/ar-AAZUFD3?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=c1de20bc750348ad82dd2c582662365b --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:48, 24. Jul. 2022 (CEST)


Da sich hierfür anscheinend keiner interessiert, stelle ich jetzt eine andere frage, die mir auch schon etwas länger durch den Kopf geistert: Was haltet ihr von dem vor einiger Zeit erschienenen Album Alles aus Liebe: 40 Jahre Die Toten Hosen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:09, 25. Jul. 2022 (CEST)
Stabil, wenn mir persönlich auch (seit Jahrzehnten, darum geht es ja hier auch) für *erklärten* Punk ein bisschen zu poppig ;-) Aber mit Meinungen zu den Toten Hosen *kann* man nur (bei irgenwem) ins Fettnäpfchen treten. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:14, 25. Jul. 2022 (CEST)
Die Hosen sind kein Punk-Rock mehr. Das ist der erste Satz des Albums.Hier das ganze Lied "Alle sagen das" live. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:08, 25. Jul. 2022 (CEST)
Heiter bis wolkig haben einen Punkt ihrem Live-Programm bei dem ein Hosen-Song (grad vergessen welcher) Helene Fischers "Atemlos" gegenübergestellt wird. Fazit: beide Songs sind umfassend austauschbar. -Ani--46.114.158.235 12:24, 25. Jul. 2022 (CEST)
Ich halte mich an den alten Hosen-Slogan "Solange Johnny Thunders lebt, solange bleib ich ein Punk". Als erfolgreiche Punk-Band kann man es eigentlich nur falsch machen. Die rebellische Wut auf das System hält bei wenigen bis ins Rentenalter. Wenn man Frau, Kind, großes Haus und Aktienfonds hat, dann nimmt einem das auch niemand mehr ab. Wenn man dann ruhigere, weniger aggressive und radikale Songs schreibt, dann gilt man vielen als Verräter. Auf einem Ärzte-Konzert vor kurzem hatte ich das Gefühl, dass da mehr FDP-Wähler als Wähler der Linken oder gar der APPD waren. --Carlos-X 12:34, 25. Jul. 2022 (CEST)
Wenn man sich schon "Die Ärzte" nennt, sollte die FDP natürlich zur Hauptzielgruppe gehören. --37.49.16.94 12:54, 25. Jul. 2022 (CEST)
Wer nach ehrlich gealtertem Punk sucht wird z.B bei den britischen Subhumans fündig. Beim letzten miterlebten Konzert kurz vor'm ersten Lockdown hat Sänger Dick Lucas mit knapp 60 alles gegeben und ist so verschwitzt von der Bühne gekommen als hätte er gerade eine Schweißdusche genommen. Nach seinem Händedruck hatte ich so etwa einen halben Liter davon am Arm... Auch Sir Hannes von den Idiots hat in dem Jahr auf der Bühne noch richtig die Sau rausgelassen, und der dürfte mittlerweile weit über 60 sein. Authentisch bleiben geht, wenn man nur will. -Ani--46.114.158.235 13:26, 25. Jul. 2022 (CEST)
Einen mangelnden körperlichen Einsatz würde ich Campino nicht vorwerfen. Es hilft enorm dabei authentisch zu bleiben, wenn man arm und unbekannt bleibt. Wenn man mit dem 9-Euro-Ticket zum eigenen Konzert fährt, weil im Kadett das Schlagzeug transportiert wird, dann ist das nicht erstrebenswert, aber authentisch. Campino könnte aus Sicherheitsgründen wahrscheinlich nicht mal Zug fahren, wenn er wollte. --Carlos-X 14:51, 25. Jul. 2022 (CEST)
Sowohl Subhumans als auch Idiots spielen vor kleinem Publikum, für kleine Gage. Wahrscheinlich auch, weil sie nicht den Weg des Schlagerpunks gegangen sind (Wobei Hannes mit "Honigdieb" ja immerhin schon als Chansonnier verdingt war). Subhumans sind inhaltlich jedenfalls immer noch bei ihren Wurzeln, verkaufen ihre Shirts für nen Zehner, und Hannes... Totale Selbstaufgabe im Themenfeld Rock'nRoll. Wirkt wie der deutsche Iggy Pop, nur ne Spur kaputter... ;) und hatte noch nicht mal Merch dabei, wenn ich mich recht erinnere. -Ani--46.114.158.235 15:07, 25. Jul. 2022 (CEST)
"Affenpocken"? Auch ein guter Bandname. Wäre aber wahrscheinlich zu diskriminierend (übler Taxonismus) gegenüber den Schimpansen im Publikum und den Gorillas von der Security. Internationale Notlage könnte eine Musikantenvereinigung aus der Zeit der Neuen Deutschen Welle gewesen sein. --37.49.16.94 22:11, 25. Jul. 2022 (CEST)
Besser Affenpocken als Affenpfoten ;-) --Geoz (Diskussion) 21:44, 25. Jul. 2022 (CEST)
"Oh je, ich hab Affenpocken!" ... "Oh je, ich hab Affenpfoten!" - Stimmt, Pocken sind besser. --Expressis verbis (Diskussion) 23:18, 25. Jul. 2022 (CEST)

Zukunft der WP

…ich denke mal, in der Zukunft - so in etwa 30 bis 50 Jahren - wird man über die Wikipedia nur noch im Präteritum reden. Ich bin mir 100%-ig sicher, dass für die Speicherung und Vermittlung von Wissen bessere technische Grundlagen geschaffen werden, als eine durch willkürliche Filter reduzierte Datenbank, in welcher durch fachliche Laien subjektiv in relevantes und irrelevantes Wissen unterschieden wird. (Bei irrelevant muss immer die Frage gestellt werden „…irrelevant: für wen?“)

Immerhin gibt es die Ansicht, dass das Wissen der Menschheit sich alle 5 Jahre verdoppeln würde. Abgesehen davon, dass dies im heutigen Bildungswesen (weder in Grund- noch in Hochschulen) nicht zu erkennen ist, wäre das annähernd eine Exponentialfunktion. Wenn ich mir dagegen die Kurve der Anzahl der Artikel in der Wikipedia anschaue, kann diese da nicht mithalten. Nun gut: nicht jedes neue Wissen benötigt auch einen neuen Artikel, aber die Alternative dazu wäre, dass die entsprechenden Artikel jeweils zu dem Umfang eines Fachbuches anwachsen. (Auch das ist derzeit nur in einzelnen Fällen zu erkennen, bei denen ein Fachmann sich eines Themas erbarmte.)

Das Wissen der Menschheit sollte eigentlich direkt aus der Forschung nach einem Peer-Review in diese neue Form einer freien Wissensspeicherung einfließen und nicht erst gefiltert. Das Filtern sollte dann schon derjenige durchführen können, der nach bestimmten Informationen sucht und diese dann individuell nach für ihn als relevant oder irrelevant unterscheidet. --≡c.w. @… 12:00, 23. Jul. 2022 (CEST)

Es ist noch keine 50 Jahre her, als ich 1975 an der nachweißlich ersten Informatik-AG einer allgemeinbildenden Schule in NRW teilnahm. Was wir damals an Hardware und Programmen hatten war, aus heutiger Sicht nett formuliert, drollig. Dann, ein paar Jahre später im Studium, Anfang der 1980er war es nicht besser, Lochkarten inclusive. Da wage ich keine Vorhersage über solch lange Zeiträume, zumal sie mich mit sehr großer Sicherheit sowieso nicht mehr betreffen (es sei denn, man kann demnächst eine Art Sicherheitskopie von mir auch einen Rechner ziehen.) --Elrond (Diskussion) 12:30, 23. Jul. 2022 (CEST)
Der - quantitativ - größere/größte Teil des "Wissens der Menschheit" (absichtlich verlinkt; Wissen ist viel mehr als Wissenschaft) wird nicht peer-reviewt, weder jetzt noch wahrscheinlich in Zukunft. (Haha, in 30 Jahren bin ich vermutlich tot, in 50 sicher...) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:41, 23. Jul. 2022 (CEST)
Nun, ich sicherlich auch, aber das, was man schuf, wird doch eine Zeit nach dem Tode irgendwie bleiben.--≡c.w. @… 12:47, 23. Jul. 2022 (CEST)
Du weißt aber schon, dass Wissenschaftler oder sogenannte bzw. selbsternannte Forscher ständig Thesen publizieren, auch solche, die abstrus sind und von der Mehrheit abgelehnt werden, Gerade solche absurden oder reißerischen Thesen, die dem bisherigen Forschungsstand fundamental widersprechen, erhalten oft die größte Medienaufmerksamkeit. Da muss es jemanden geben, der das in die Wirklichkeit einordnet, was dem normalen Leser oftmals nicht möglich ist. Ich halte es im Übrigen für vermessen, prinzipiell davon auszugehen, man verstehe nur davon etwas und könne nur dazu etwas sagen, was man als Beruf gelernt hat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:47, 23. Jul. 2022 (CEST)
Ich bin optimistisch.
Wikipedia hat die gleiche Zukunft / wird mit einer ähnlichen Wahrscheinlichkeit überleben wie Patronenfüller, Fax-Maschinen, Wäschekessel, Käseigel, Der Große Brockhaus, Kodachrome, ARD, Helmut Kohl oder Fahrzeuge auf Verbrennungsbasis. Danach kommt eine KI die es als Bonus zu Amazon Prime / Google / Wasauchimmer dazugibt (Projekttitel Egopedia). Die AI hat gelernt, was die fragende Person üblicherweise wissen will und erstellt auf verbale Anfrage ruckzuck eine Information (in genau der richtigen Länge, aus genau den richtigen Medien und mit der genau richtigen Wortwahl), die überall zugänglich und uptodate ist. Eine Zusatzapplikation, Egomedia, gleicht Differenzen aus, falls sich zwei Personen über ein Thema nicht einig sind. Klappt das aber nicht, wird die Applikation Egoright den jeweiligen Personen neue und bessere Freunde oder Partner vorschlagen, die mehr auf derselben Egoebene liegen. Keine Missions mehr, keine Editwars, keine Frustrationen, keine Spenden ins Ungewisse. Nga Ahorangi (Diskussion) 13:47, 23. Jul. 2022 (CEST)
Also, diesen Optimismus musst du dir unbedingt erhalten! Wikipedia wird aber mit gleich großer Wahrscheinlichkeit das Schicksal von DMOZ ereilen. War mal groß, wird aber nicht mehr gebraucht. Irgendwann sind die Kosten höher als die Spendeneinnahmen und dann ist irgendwann Schluss.--≡c.w. @… 15:31, 23. Jul. 2022 (CEST)
Helmut Kohl lebt? Ja wenn du Elvis gesagt hättest … --2A02:908:1980:73E0:8F69:5158:37BE:7F99 19:26, 26. Jul. 2022 (CEST)
In paar Tausend Jahren gräbt vielleicht irgendeine Lebensform auf der Erde ein paar noch lesbare Petabyte grosse Festplatten aus, und stellt fest, dass da viel gespeichert wurde, was die Geschichte einer Ära der Menschheit beschreibt. Ich würde nicht so despektierlich mit dem über (wenige) Jahre gesammelten Wissen verfahren... Gruß --Zollwurf (Diskussion) 15:29, 23. Jul. 2022 (CEST)
Ich stelle mir gerade einem Ameisenstaat vor, wo angesichts dieser Festplatte gerätselt wird, wo da der Eingang sei. :-) --≡c.w. @… 15:33, 23. Jul. 2022 (CEST)
Wieso sollten sich Insekten nicht evolutionär verbessern? --Zollwurf (Diskussion) 15:40, 23. Jul. 2022 (CEST)
Es gab in der Erdgeschichte schon einmal deutlich größere Insekten als heute. Die lebten im Karbonzeitalter vor 300 Millionen Jahren und sahen wahrscheinlich sehr beeindruckend aus, oder hätten so ausgesehen, es existierten ja noch keine Menschen, die das hätten bewerten können. Meganeura und Meganeuropsis, und sehr große Gliederfüßer, deren Namen mir entfallen sind. Die genannten Riesenlibellen waren wahrscheinlich die Spitzenprädatoren ihrer Zeit, überlebten im Gegensatze zu den großen Landinsekten auch den Rückgang des Sauerstoffes in der Atmosphäre und starben aus, als sich Wirbeltiere in großen Scharen in die Lüfte erhoben und die moderne Vegetation entstand. Das habe ich in der Nacht zum Freitag auf ZDF info in einer Dokumentation gesehen. Aber denkst du wirklich, Ameisen könnten in der heutigen Größe zu einem hohen intellektuellen Niveau kommen? Ich weiß nicht, ob bei der Größe überhaupt ein ernstzunehmendes Gehirn entstehen könnte. Vor allem würde ich eine technologische Entwicklung, die ihr ja eigentlich gar nicht vorausgesetzt habt, für unwahrscheinlich halten, da sie bei der Größe kaum einen Zugang zu Ressourcen haben würden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:09, 23. Jul. 2022 (CEST)
Dass aus einem Zweizeller mal ein Mensch wird, der von sich behauptet, er sei, also wäre er, ist weit unwahrscheinlicher als die Annahme, eine Ameise (in ihrer jetzigen Form) werde den Menschen in der Zukunft intelektuell weit überlegen. --Zollwurf (Diskussion) 16:25, 23. Jul. 2022 (CEST)
@Nga Ahorangi Nunja, den guten alten Plattenspieler hat man mit dem aufkommen der CD auch schon totgesagt, doch der Plattenteller dreht sich trotz MP3 immer noch; ein Funke Hoffnung glimmt also noch ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 15:38, 23. Jul. 2022 (CEST)
Hm. Die Artikel in deiner Datenbank sollen also keine von Laien nach unklaren Kriterien zusammengestutze Zusammenfassungen mehr sein, sondern von Fachleuten verfasste Sachbücher. Wie soll jetzt der Leser aus diesem Informationswust das herausfiltern was für ihn relevant ist? Er ist doch in aller Regel auch nur ein interessierter Laie und hat somit auch keine klaren Kriterien. Übrigens sind bloße, isolierte Informationshäppchen noch kein Wissen. --Geoz (Diskussion) 15:34, 23. Jul. 2022 (CEST)
Man muss jetzt aber unterscheiden: ich nannte bessere technische Möglichkeiten, bessere Algorithmen bei der Auswahl (Nga Ahorangi hatte da schon schöne Visionen). Im Prinzip kennt der Computer deinen Wissensstand und bietet dir diesem Level angepasst die richtigen Informationen. Falls du sie überhaupt brauchst… Jedenfalls ist die Technologie von WikiMedia völlig out.
Ich habe übrigens auch noch Schallplatten (kann sie aber nicht mehr abspielen), CDs stehen auch noch ungenutzt rum, weil ich alle Jubeljahre mal ein ganz bestimmtes Lied suche, aber sonst höre ich nur noch Radio (www.radioswisspop.ch), da läuft altersgerecht beruhigende Musik am laufenden Band. (Ein krasser Gegensatz zu deutschen Sendern, die dir alle zwei Minuten sagen, wie der Moderator heißt, welchen Sender du hörst und auch warum!) Diese Entwicklung hat einen ähnlichen Weg genommen wie er für MediaWiki wohl bevorsteht: Festplatten voll Daten (oder Musik) und keiner nutzt sie, weil die Zugriffszeiten zu schlecht sind.--≡c.w. @… 16:13, 23. Jul. 2022 (CEST)
Deine Thesen sind aber auhc sehr subjektiv geprägt. Ich habe viele CDs, die ich mir regelmäßig anhöre, weil ich nämlich Musik bestimmter Künstler und ganz bestimmte Alben hören will. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:15, 23. Jul. 2022 (CEST)
Ja, nichts ist für die Ewigkeit, heute mehr denn je nicht. Und? Wer hier mitmacht, um sich selbst ein Denkmal zu setzen, hat eh nicht ale Latten am Zaun…
Ansonsten: Der Wissenszuwachs der Menschheit wird sich in erster Line auf Spezialwissen beschränken. Schulen sind für die Vermittlung von Grundwissen da, d.h. Änderungen in den Lehrplänen erfolgen nur bei Pradigmenwechseln. Außerdem ist es ziemlich naiv zu erwarten, dass den Kindern von morgen innerhalb des gleichen Zeitraums (10-13 Jahre) mehr Wissen eingetrichtert werden kann als denen von heute oder gestern… --Gretarsson (Diskussion) 16:11, 23. Jul. 2022 (CEST)
Das fordert Widerspruch geradezu heraus: Der Physikunterricht vor 50 Jahren vermittelte gänzlich andere Themen als heute. Damals war zwar nicht mehr das Atom, aber wenigstens dessen Elementarteilchen sogar noch átomos. Selbst Quantenmechanik ist heute kein Spezialwissen mehr. Aber das ist eben ein Zeitraum von 50 Jahren, nicht von den besagten 5 für eine Verdopplung. Leider hat der Zuwachs an Unterrichtsthemen dazu geführt, dass die Grundlagen mehr und mehr in den Hintergrund rückten. Wer kann heute noch die Mitternachtsformel herleiten? Ich höre schon ein „Wer braucht das noch“, aber bitte: wer die Herleitung verstanden hat, braucht eine Formel nicht mehr auswendig lernen. Ich habe noch gelernt, wie man Wurzeln schriftlich und ohne Taschenrechner oder Tafelwerk ausrechnet. Das benötige ich heute tatsächlich nicht mehr, hat aber nebenbei eine Methodik gelehrt. Natürlich löse ich heute Wurzelrechnungen mit einem Rechner. Aber nicht weil ich es nicht anders kann, sondern weil es schneller geht. auch Formeln - ich könnte sie zwar herleiten, weiß aber, wo sie bereits fertig stehen: auch das geht schneller. In Wikipedia etwas suchen? Schwierig, weil man sich nicht 100%ig sicher sein kann, dass das, was da steht, auch stimmt. Bei der Beschreibung von einfachen Haushaltsgegenständen vielleicht nicht, aber wer braucht den so etwas? Aber gut, irgendwann sind auch diese Haushaltsgegenstände obsolete und dann ist es plötzlich wieder interessant, was es früher alles so gab (siehe Mäusebohrer - der war auch mal im täglichen Gebrauch).--≡c.w. @… 18:27, 23. Jul. 2022 (CEST)
Ich sehe ehrlich gesagt keinen so großen Unterschied zwischen den Inhalten des Physikunterrichts heute und zu meiner Schulzeit vor 40 Jahren. Auch heute wird bei uns die Quantenphysik nur rudimentär unterrichtet. Das liegt nicht daran, dass Quantenmechanik Spezialwissen wäre, sondern eher daran, dass die Schüler die dafür benötigte Mathematik nicht lernen. Kernphysik spielt eine geringere Rolle also vor 50 Jahren, das gleiche gilt für Halbleiter. Die Mitternachtsformel mussten wir auch damals nicht herleiten können, wohl aber quadratische Ergänzung. Warum man quadratische Gleichungen ohne Hilfsmittel lösen können muss (was in der Regel bedeutet, die Mitternachtsformel auswendig zu können), habe ich noch nie verstanden. Wird aber leider beim Abitur verlangt. In der Mathematik ist bei uns mehr Wahrscheinlichkeitsrechnung dazu gekommen, dafür sind abstrakte Algebra und Lineare Algebra ganz weggefallen (Gruppen, Vektorräume). --Digamma (Diskussion) 11:01, 24. Jul. 2022 (CEST)
Also, hier in NRW war die lineare Algebra klar Teil des Abiturs. Wir konnten (das war dieses Jahr) die Stochastik ganz weglassen. Die sogenannte Mitternachtsformel haben wir nie gehabt, alles lief mit der pq-Formel, die einziger Lehrer in der EF mal herleitete. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:19, 24. Jul. 2022 (CEST)
Lineare Algebra oder analytische Geometrie? Letzteres gibt es auch bei uns in BW. Aber Vektorgeometrie ist noch keine lineare Algebra. --Digamma (Diskussion) 13:40, 24. Jul. 2022 (CEST)
Dieses Jahr, durch Sonderregelung erlaubt, Mathe-LK mit Integralrechnung und Co. sowie Vektorrechnung. Eigentlich wäre auch Wahrscheinlichkeitsrechnung Pflicht gewesen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:05, 24. Jul. 2022 (CEST)
Ob Mitternachtsformel oder pq-Formel ist doch Jacke wie Hose. Was heißt "EF"? --Digamma (Diskussion) 13:41, 24. Jul. 2022 (CEST)
Einführungsphase, das erste Jahr der Oberstufe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:05, 24. Jul. 2022 (CEST)
Ach, EF heißt Einphührungsfase. Da hätte man ja wirklich selbst drauf kommen können. Obwohl EU fast genauso nah gelegen hätte. --37.49.16.94 15:59, 24. Jul. 2022 (CEST)
Es ist die offizielle Abkürzung und steht auch auf der Begriffserklärung EF, mehr kann ich dir auch nicht sagen. Aber ich hätte erwartet, dass Benutzer:Digamma die Organisation der Oberstufe aus beruflichen Gründen etwas sagen müsste --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:18, 24. Jul. 2022 (CEST)
Du weißt doch, dass das Schulsystem Ländersache ist. In BW gibt es den Begriff nicht. --Digamma (Diskussion) 20:26, 24. Jul. 2022 (CEST)
Vielleicht wäre ich ja drauf gekommen. Aber die quadratische Gleichungen sind bei uns Stoff der 8. Klasse, nicht der zehnten. --Digamma (Diskussion) 20:31, 24. Jul. 2022 (CEST)
Also, bei uns ging es zu Beginn der Oberstufe um Exponentialfunktionen, dabei wurden auch die Quadratischen wiederholt. Außerdem wurde das Gleichsetzen und komplexe Umformen (mir fällt kein besseres Wort ein) von Formeln eingeführt. In diesem Zusammenhang zeigte mein damaliger Mathematik-Lehrer als Beispiel die Herleitung der pq-Formel. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:57, 24. Jul. 2022 (CEST)
Selbst Quantenmechanik ist heute kein Spezialwissen mehr.“ Das halte ich für eine relativ steile These. Zwar ist der Begriff als solcher heute wahrscheinlich vielen Menschen geläufig, aber was genau dahinter steht, außer dass es um subatormare Teilchen und extrem kleine Skalen geht, dürfte nur sehr wenigen sehr interessierten Laien wirklich klar sein… --Gretarsson (Diskussion) 20:13, 24. Jul. 2022 (CEST)
Schrödingers Katze: Es gibt große Unsicherheiten, man weiß nicht, wann ein Atom zerfällt, und ohne Beobachter soll es Zwischenzustände geben. Beobachtung beeinflusst das System. Man kann gar nichts voraussagen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:35, 24. Jul. 2022 (CEST)
Das ist aber nur ein fader Abklatsch dessen, was Quantenmechanik wirklich ist. Das ist in etwa so, wie wenn man die Relativitätstheorie mit "alles ist relativ" zusammenfasst. --Digamma (Diskussion) 21:09, 24. Jul. 2022 (CEST)
Relativitätstheorie? Ich dachte, da ginge es um Längenkontraktionen bei Lichtgeschwindigkeit, e=mc², Raumzeit und deren Krümmung. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:46, 24. Jul. 2022 (CEST)
Naja einen bemerkenswerten Wandel gibt es schon, Google-AI wäre ohne Wikipedia nicht in der Lage gewesen zu lernen. Wann Wikipedia überflüssig wird? Soll man darauf hoffen oder es befürchten? Intelligenzija als Wissens-Korretiv, das zu ersetzen ist schwierig ... einerseits praktisch, andererseits nach politischen Prämissen. --80.187.101.169 18:36, 23. Jul. 2022 (CEST)

Irgendwann werden wir alle durch Bots ersetzt. Die letzten paar menschlich gesteuerten Accounts sind dann ein paar PR-Firmen. WMF wird aber bleiben. Die haben schon so viel Kapital und Netzwerk akkumuliert, die sind too big to fail. -- Nasir Wos? 17:39, 24. Jul. 2022 (CEST)

WP ist ein Prozess, der sich selbst ständig neu repliziert. Die gesammelten Artikel sind nur Artefakte, nicht das Ding an sich. Solange es Autoren gibt, gibt es eine WP. Autoren sind Menschen, die editieren. Wenn die Autoren aufhören zu editieren, hört die WP auf zu existieren. Vorher nicht. Yotwen (Diskussion) 14:39, 25. Jul. 2022 (CEST)
Grossartig! Ich nehm das in meinen Sprachgebrauch auf, wenn ich das nächste Mal was von uns zitiere: "Im Artefakt Blah der Wikipedia steht geschrieben..."--Hareinhardt (Diskussion) 15:07, 25. Jul. 2022 (CEST)

Darf ich hier auch ernste Themen ansprechen, OHNE gleich eine auf den Deckel zu bekommen und ...........

... das was mich beschäftigt öffentlich sagen, denn es ist für mich definitiv nichts, was heiter oder lustig ist, sondern was ich eher als komplett dumm und von Politikern für Verantwortungslos erachte?


Oder ist das hier nicht erlaubt? Sorry, dass ich so dumm frage, aber mich beschäftigt es schon, wenn Menschen wie Kanonenfutter behandelt werden, nur weil sie im öffentlichen Dienst arbeiten. --2001:9E8:B1B1:9C00:512E:C49:C2B4:10 10:08, 25. Jul. 2022 (CEST)

Hier im Café darf man fast alles (steht so im Intro). "Kommunikation" ist ein wertneutraler Begriff und dass Unterhaltung nicht immer heiter und lustig sein muss, weiß jeder, der Unterhalt zahlt. Bei ernsten Themen musst du allerdings auch mit ernsten Antworten rechnen und dann fühlen sich manche Leute (z.B. die, die gerne austeilen, aber schlecht einstecken können) leicht wie enttarnte Trolle behandelt. Ich persönlich bevorzuge eher kurze und knackige Beiträge. Überlange Jeremiaden lese ich meist erst gar nicht. --Geoz (Diskussion) 13:03, 25. Jul. 2022 (CEST)
@ Geoz: Sorry, aber zum Thema austeilen, denke ich, dass diese Medaille durchaus zwei Seiten hat, denn wer sagt denn, dass diejenigen, die Austeilen, nicht vielleicht selber schon extrem viel einstecken mussten, BEVOR sie überhaupt anfangen mussten, selber mal auszuteilen, damit sie nicht komplett untergebuttert werden? Ich hab kein Problem damit, wenn Du anderer Ansicht bist, aber ich glaube ich kenne beide Seiten der Medaille und ich würde mich freuen, wenn sie nicht auf einer Seite zum liegen käme, sondern auf dem Rand stehen bleiben würde, sodass eben beide Seiten für alle Sichtbar sind, denn dadurch würden vermutlich alle was dazu lernen.
Einer meiner Lehrer hat mal gesagt, dass die Wahrheit oft in der Mitte liegt. Aber nicht jeder kann die Wahrheit von allen Seiten betrachten, weil wir Menschen sind leider in unserem Denken teilweise extrem eingeschränkt und das finde ich wiederum sehr, sehr schade. --2001:9E8:B18B:700:B122:4162:A5B:7C65 12:49, 26. Jul. 2022 (CEST)

ESC ’23 in GB

Der Eurovision Song Contest 2023 wird statt in der Ukraine in Großbritannien stattfinden. Richtig oder falsch? Diskutiert. --Morten Haan 🪵 Wikipedia ist für Leser da 19:51, 25. Jul. 2022 (CEST)

Wer tut sich den ESC-Mist eigentlich noch freiwillig an? Der 1. Platz für die Ukraine war auch eher so ein Pseudo-Solidaritätsding … —2A02:3033:41E:C472:F8DE:D24D:BD2F:3A2A 21:03, 25. Jul. 2022 (CEST)

Der Exil-ESC findet nicht in Deutschland statt, weil man offenbar davon ausgeht, dass nächstes Jahr Deutschland bereits überrollt ist, UK aber nicht. Die Annahme macht Sinn, da UK über Streitkräfte verfügt. --31.10.132.87 07:24, 26. Jul. 2022 (CEST)

Und UK ist eine Insel, mit Klippen an der Südküste. --Hareinhardt (Diskussion) 11:33, 26. Jul. 2022 (CEST)
Kompromiss: UK ist eine viele Insel, --Elrond (Diskussion) 14:20, 26. Jul. 2022 (CEST)
Was denn nun GB oder UK?--Wikiseidank (Diskussion) 14:26, 26. Jul. 2022 (CEST)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche Haarspaltereien für unsere ehemaligen Freunde im Osten von Belang sind. Wichtig ist, es hat mehr als wattief Wasser drum, und steile Berge auf der direkten Zufahrtsseite. --Hareinhardt (Diskussion) 17:56, 26. Jul. 2022 (CEST)

Finanzkrise

Bekam heute Morgen die Nachricht, dass Amazon Prime inflationsbedingt 29% teurer wird. Sieht nicht gut aus, oder? Dumbox (Diskussion) 09:56, 26. Jul. 2022 (CEST)

Und das 9-Euro-Ticket soll demnächst 69 Euro kosten. Das sind schon 700%. Da sollten wir uns vorher noch schnell eindecken. --Hareinhardt (Diskussion) 10:35, 26. Jul. 2022 (CEST)
Der Vergleich hinkt natürlich ein wenig, da das 9-Euro-Ticket eine Art (steuerfinanziertes) Geschenk von Papa Staat war. Bei Amazon grüble ich, ob die einen einfach nur über den Tisch ziehen wollen (nicht jeder rechnet aus, was 69,00€ zu 89,90€ bedeutet), oder ob da tatsächlich jemand überschlagen hat, wo die Preisentwicklung hinläuft. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:44, 26. Jul. 2022 (CEST)
Prime war immer ein Lockangebot, bei dem Amazon draufgelegt hat. Wahrscheinlich hat Amazon inzwischen genug Kunden und will den Verlust minimieren. --Carlos-X 10:50, 26. Jul. 2022 (CEST)
Man sollte bei der Bewertung dieses Vorgangs auch mal schauen was es in den USA kostet... -Ani--46.114.152.104 11:13, 26. Jul. 2022 (CEST)
Service: In Großbritannien werden die Gebühren um 20 Prozent angehoben. In Spanien, Italien und Frankreich werden für Prime-Mitglieder zwischen 39 und 43 Prozent mehr pro Jahr fällig. Im Heimatmarkt USA hatte Amazon bereits im Februar eine Preiserhöhung von 119 Dollar (rund 116 Euro) auf 139 Dollar (136 Euro) bei jährlicher Zahlung verkündet --Elrond (Diskussion) 14:31, 26. Jul. 2022 (CEST)
Solche Ungleichheiten muss unbedingt die EZB beheben (soweit zwischen Eurostaaten), Stichwort Fragmentierung. --37.49.16.94 18:11, 26. Jul. 2022 (CEST)
89,90 = eine Tankfüllung (mehr oder weniger), kein Ding. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:19, 26. Jul. 2022 (CEST)
Wie nennt man das eigentlich, was Telekommunikations-, Digital- und Fitnessstudioangebote machen: "nur 5 € Im ersten Monat, danach 29,99"? Ein Lockvogelangebot ist das nicht?--Wikiseidank (Diskussion) 14:21, 26. Jul. 2022 (CEST)
Penetrationsstrategie? --TheRunnerUp 16:01, 26. Jul. 2022 (CEST)
Wer zwingt Dich, diesen Dienst in Anspruch zu nehmen?! --Elrond (Diskussion) 14:31, 26. Jul. 2022 (CEST)
Natürlich niemand. Seltsame Frage. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:16, 26. Jul. 2022 (CEST)

Schafft es wieder mal ein italienischer Sommerhit (Giovani Wannabe) nach Deutschland? Thematisch durchaus Überschneidungen zu Vamos a la playa, "Blumenkinder des Bösen, ferne Kriege, die wir überlebten auch das Ende der Geschichte, ich will dich beim nächsten Urknall wiedersehen"--Wikiseidank (Diskussion) 09:20, 28. Jul. 2022 (CEST)

Befassen wir uns doch einmal mit der Sprache und Grammatik hier

Ich hoffe, dieser Beitrag möge euch nicht stören. Ich hatte ihn schon seit zwei Wochen irgendwie angedacht und geplant, kam aber erst jetzt dazu, ihn zu schreiben. Mir fiel schon früher regelmäßig auf, dass bestimmte Wortformen und/oder Formulierungen hier häufiger vorkommen als andere es tun. So kommen Verbformen und Pronomen der ersten und dritten Person viel häufiger vor als solche der zweiten Person (du, ihr). Bei dieser Version kamen mir einst die Gedanken, diesen Beitrag zu verfassen. Diese Version, drei Tage später, hat einige Unterschiede gegenüber der vorherigen Version, aber immer noch viele Gemeinsamkeiten mit ihr. In beiden Versionen kommt "uns" deutlich häufiger vor als "euch" (letzteres beide Male nur dreimal), mir erscheint öfter als dir und auch dich muss sich dem Wörtchen mich geschlagen geben. Ich betrachtete auch in beiden Versionen das Vorkommen des Verbes "mögen". Es überwiegt der Gebrauch als wikt:mögen#Verb, Modalverb mit Infinitiv, während nur in der zweiten, jüngeren Version wikt:mögen#Verb, Vollverb überhaupt vorkommt. "Mag" kommt vornehmlich in einer der ersten beiden auf Wiktionary genannten Bedeutungen vor, jedes oder annähernd jedes Mal in der 3. Person Singular und einmal in der zweiten Version im Abschnitte zur gewünschten Fußballerkarriere in der Bedeutung der Zuneigung, mit einem Subjekt der 1. Person. Insgesamt zweimal erscheinen Pluralformen: Ganz oben, bei den Glaskugeleien als Optativ in der 1. Person Plural (formenmäßig ist das somit ein Konjunktiv I) und weiter unten ("Gründe eine Rolle [...] gespielt haben mögen") in der 3. Person Plural als Indikativ in der ersten Wiktionary-Bedeutung. Interessant finde ich, dass die in der Alltagssprache wohl überwiegende Bedeutung "gerne haben" so selten vorkam. Die Verbformen möge, magst, mögest, mögt und möget erschienen damals gar nicht. Auch in dieser und jener Version, die beide vom heutigen oder jetzt schon gestrigen Tage stammen, kommt die Buchstabenfolge "mag" 9-mal (neunmal!) vor, darunter einmal "magst" (immerhin) und einmal "ich vermag". Die Buchstabenfolge "mög" kann 35- bzw. 36-mal gefunden werden (fünfunddreißig- beziehungsweise sechsunddreißigmal), darunter ist einmal "Privatvermögen", beim ersten Beispiele 32-mal und beim zweiten 33-mal "möglich" zu finden, und zwei Vorkommen sind wieder die Verbform mögen. Das erste ist immer noch dasselbe wie vor gut zwei Wochen, das zweite ist ein dem damaligen zweiten Vorkommen vergleichbares Vorkommen dieser Verbform.

Auch habe ich beobachtet, dass geben fast nur in der unpersönlichen Bedeutung "es gibt" (natürlich einschließlich es gab, es gäbe, es wird geben, es hat gegeben, es soll geben, es müsste gegeben haben, es wird geben können, es muss geben dürfen etc.) genutzt wird. Ich werde jetzt, auch um möglichen Fragen oder Vorwürfen vorzugreifen, meinen Beitrag teilweise ähnlich betrachten. In der Überschrift steht ein Adhortativ (Aufruf an eine Gruppe, der man selbst angehört, im Prinzip ein Imperativ (Modus) in der 1. Pers. Plural), im Deutschen durch einen Konjunktiv I mit Verberststellung ausgedrückt. Der erste Satz enthält den vor mir bereits erwähnten Optativ, auch mit einem Konjunktiv I, und zwar einem, der vom Indikativ unterscheidbar ist.

Ich finde es immer recht interessant, die Seite mithilfe von Suchfunktionen nach bestimmten Wörtern zu durchstöbern. Dabei fallen einem (also zumindest mir) auch immer viele interessante Beiträge und Diskussionen auf, die man (oder ich) sonst gar nicht bemerkt hätte. Befasst euch doch einmal mit Wikipedia:Café/Archiv_2022_04, natürlich nur, wenn ihr wollt, dort könnt ihr einige interessante Ausdrücke und Diskussionen finden sowie einen kurzen Blick zurück in die jüngste Vergangenheit werfen und unmittelbare Vergleiche zu heute ziehen.

Damit ist einiges, worüber ich zuletzt nachdachte, ausgesprochen und der vorliegende Beitrag sei beendet. Mich interessiert das Thema nun einmal. Möget ihr davon nicht zu sehr genervt (gewesen) sein.

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:56, 27. Jul. 2022 (CEST) PS: Habt ihr eigentlich diesen Beitrag gesehen? Wenn nein, ist auch kein Problem und gar nicht so wichtig, ich hatte den Link nur in der Zwischenablage und wollte ihn deshalb hier noch loswerden. -Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:56, 27. Jul. 2022 (CEST)

nachträglich Link korrigiert --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 27. Jul. 2022 (CEST)
Naja, was heißt schon "genervt"? Aber was ist dein Ziel? Möchtest du, dass mehr Archaismen und aus der Mode gekommene z. B. Verbformen verwendet werden? Wird nicht passieren. Die Unlogik bei "Traditionen" jeder Art ist ja auch folgende: Wieso sollte man einen Stand von z. B. vor 100 oder 200 Jahren festschreiben? Warum nicht 500, 1000, 10.000 Jahre? WP:Café gut, aber wenn du im RL so redest, wird dich sicher der eine oder andere (haha, untertreibe ich?) einfach für einen *komischen Kauz* halten ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:38, 27. Jul. 2022 (CEST)
@Amga: Ich kann dir ja gerne meinen Mann vorbeischicken. Der redet gelegentlich auch so, als hätte er das Sprechen vor 100 Jahren gelernt.... Allerdings hat der wenigstens Abi. Ich halt leider nicht und ich für mein Teil hab schon genug damit zu tun, die Ausführungen von meinem Mann zu verstehen....
@Universal-Interessierter: Eigentlich müsste ich dich mal mit meinem Mann zusammen setzen. Für mich sind solche Ausdrücke wie Imperativ oder Adhortativ lediglich fremdsprachliche Begriffe, die einen bestimmten sprachlichen Zustand genauer beschreiben sollen.... aber leider, leider, leider ist Grammatik für mich das, was für so manchen selbst studierten Menschen die chinesische Sprache ist, nämlich ein Buch mit sieben Siegeln.... Aber weisst Du was? Ich werde die weisse Fahne erst dann schwenken, wenn ich keinen einzigen Ton mehr reden kann. Vorher nicht. Übrigens ist es wirklich interessant, dass Du alles so schön verlinkt hast, damit auch grammatikalische Dummköpfe so wie ich ein geringfügiges Verständnis dafür aufbringen, um was es dir bei deiner Analyse geht. Vielen Dank für diese Lektion in Sachen Sprache, ob sie allerdings irgendetwas bei mir nützen kann, ist vermutlich fraglich. --2001:9E8:B1A4:E00:E5EF:A0C0:3065:6E8F 13:43, 27. Jul. 2022 (CEST)
Es gibt da eine Geschichte, 2001:9E8:B1A4:E00:E5EF:A0C0:3065:6E8F, die mir ein (damals) älterer Kollege erzählte:
Eine Sojus-Kapsel der Russen und eine Apollo-Kapsel der Amerikaner sollten sich im Weltraum aneinanderkoppeln. Natürlich waren die nicht nebeneinander gestartet. Und so liefen sie zwar auf der gleichen Umlaufbahn, aber mit einem Abstand zueinander. Nun wollten die Politiker auf beiden Seiten die "schnelleren" sein, und befahlen, Schub zu geben und den anderen zu überholen. Jetzt ist das im Weltraum so: Wenn man schneller wird, dann wird man in der Kurve weiter nach aussen getragen und braucht länger, um den gleichen Winkel zurückzulegen. Und dann wird der andere, der nicht beschleunigt hat schneller als man selbst an einer Stelle ankommen: Man wird also überholt.
So paradox wie es klingt: Damit man den anderen Ein- oder gar überholen kann, muss man abbremsen.
Ich vermute heute, dass dieser Kollege mir sagte, dass ich vielleicht schneller zu meinen Ergebnissen käme, wenn ich nicht so sehr Gas geben würde. Heute weiss ich, dass der Mann recht hatte. Yotwen (Diskussion) 13:57, 27. Jul. 2022 (CEST)
@Yotwen: Hm.... Ja hätte, wäre, wenn nutzt da leider nichts mehr. Als ich meinen Account noch hier hatte, hatte ich leider keine Ahnung davon, dass man mich hypnotisiert hatte. Allerdings hab ich eben erst viel später heraus bekommen, was meine damalige Reitlehrerin wirklich für Ziele hatte. DAS mit der Hypnose habe ich erst heraus bekommen, als ich 2009 Reitstunden genommen habe bei einem ausgebildeten Reitlehrer und du wirst Dir vorstellen können, was für ein mieses Gefühl es war, als ich das damals heraus gefunden hatte.
Ich hab echt lange gebraucht, um das überhaupt verzeihen zu können. Aber das schlimme ist, dass meine beruflichen Chancen nie vorhanden waren und das ist das, was mich so stört.
Ich werde schon mein Leben lang als "Versuchskarnickel" verwertet und verwurstet und eine Möglichkeit mich dagegen zu wehren, ist mir nie über den Weg gelaufen und DAS finde ich um es mal so ehrlich zu sagen OBERFAUL. --2001:9E8:B1A4:E00:E5EF:A0C0:3065:6E8F 14:14, 27. Jul. 2022 (CEST)

Leute. Echt mal jetzt. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:19, 27. Jul. 2022 (CEST)

Zum Eröffnungsbeitrag: ich und uns kommt im Cafe häufiger vor als du und ihr, weil hier halt fröhlich sinniert wird. Ich möchte wetten, auf WP:VM oder den anderen WP:Abgründen gibt es Grössenordnungen mehr "du" und "ihr". Nein, ich mag nicht nachschauen gehen. --Hareinhardt (Diskussion) 15:40, 27. Jul. 2022 (CEST)
@Hareinhardt Hm..... das gibts mit Sicherheit. Da heisst es dann leider nicht ICH bin vielleicht ein Esel oder Depp oder sonstwas sondern da werden leider schärfere Geschütze aufgefahren. Sag Yotwen nen schönen Gruss, die Smilax-Artikel, die die IP geschrieben hatte, die waren von mir und ich hab mich da echt rein gekniet wie ne Doofe und dann kommt da dieser andere User:Kingbossix und die Userin:Meloe und haben damals alles wieder komplett kaputt gemacht, sodass ich meine eigenen Artikel nicht mehr wieder erkannt habe.
Dabei hab ich da teilweise drei bis vier Tage dran gesessen und dran rumgefeilt gehabt und um so ehrlich zu sein, hab ich inzwischen eigentlich nicht wirklich mehr die Lust nochmal mit dem Schreibe anzufangen....
Finde ich nicht nett. Echt nicht und dann wurde ich als Vandale hingestellt, nur weil ich es nicht OK fand, dass nur allgemeines Blabla da draus gemacht wurde. Ich finde sowas um es mal so ehrlich zu sagen, überheblich und ganz ehrlich menschenunwürdig, aber wer mir ständig immer nur Anpfiffe gibt, ohne mir auch mal zu sagen, was ich gut mache, der braucht sich ehrlich gesagt nicht wundern drüber, dass ich dann nach allen Seiten auskeile wie ein Pferd. --2001:9E8:B1A4:E00:E5EF:A0C0:3065:6E8F 16:06, 27. Jul. 2022 (CEST)
Irgendwann kam dann bei mir auch sowas wie ne Trotzphase auf. Ich hab zu dem Zeitpunkt dann folgenden Text im Text verborgen und die Sichter drauf Aufmerksam gemacht, dass ich halt nicht wirklich viel Erfahrung damit habe, solche Texte zu schreiben, damit etwas Nachsicht geübt wird: <--Sehr geehrter Sichter. Bitte gehe Nachsichtig mit mir um, denn ich habe wenig Erfahrung mit folgenden Dingen:
  • a) mit dem Programmieren,
  • b) mit dem Schreiben von Texten,
  • c) mit Menschen. Formuliere Deine Kritik bitte SO, dass sie mich nicht persönlich angreift. Bedeutet: Kommentare wie: Entrümpelt oder Ausgemistet, verkneife dir besser und versuche einfach zu verstehen, dass ich ein Mensch und keine Maschine bin und deswegen nicht wie ein Stück Dreck behandelt werden möchte. Wenn Du diese Dinge beachtest, dann liegst Du goldrichtig. Verbessere einfach Fehler in der Ausdrucksweise, sollte ich einen Begriff falsch angewendet haben, dann schreibe den korrekten Begriff in den Artikel und korrigiere falls nötig auch gleichzeitig die Grammatik. Ich danke Dir für Deine Nachsicht und freue mich, falls Du diese Dinge beachtest. Falls ihr irgendwelche Dinge in den Quellen nicht findet, siehe versteckte Textnachrichten, ich habe bei einigen Referenzen reingeschrieben, auf welchen Stellen sich die Angaben finden und eventuell Hinweise für den Google Übersetzer.—> --2001:9E8:B1A4:E00:E5EF:A0C0:3065:6E8F 16:15, 27. Jul. 2022 (CEST)
Weiß doch Jeder, das mit der Rakete. Was Manche nicht wissen: Wer ganz schnell, solange und so schnell er nur kann, im Kreis läuft, der kann irgendwann für ungefähr eine Minute (1 Minute) in die Zukunft schauen. @2001:9E8:B1A4:E00:E5EF:A0C0:3065:6E8F: Auch ich hypnotisiere schon seit Jahrzehnten junge Frauen und benutze sie als Sexsklavinnen. Das ist nicht schlimm für die, weil die sich ja hinterher an nichts mehr erinnern können! Und während ich sie als Sexsklavinnen benutze, haben die sogar ihren Spaß! Früher hat sich eine allerdings mal gewundert, weil die war plötzlich schwanger obwohl sie gar keinen Freund hatte. Irgendwann hat sie aber damit aufgehört, sich zu wundern und inzwischen ist das Kind schon fast erwachsen, ohne dass es je erfahren hat, wer der Vater ist. @2001:9E8:B1A4:E00:E5EF:A0C0:3065:6E8F: Wieso hat dein Mann Abi, ich dachte, der wäre im Knast? --77.8.115.151 16:45, 27. Jul. 2022 (CEST)
Ja, das mit dem Knast wollte ich auch schon fragen... --AMGA 🇺🇦 (d) 18:14, 27. Jul. 2022 (CEST)
Das mit der Zukunft funktioniert aber nur im Uhrzeigersinn! --95.116.177.4 21:41, 28. Jul. 2022 (CEST)
Achso und noch eine kleine Anmerkung dazu was ich eben geschrieben hatte: Das wirklich allerletzte Mittel welches Menschen im Normalfall nutzen, um sich zu wehren ist Gewalt. Aber wie wir ja schon an dem Ukrainekrieg merken, bringt Gewalt rein gar nichts, ausser Gegengewalt und das ist für mich keine Option, obwohl das vermutlich durchaus so geplant war. --2001:9E8:B1A4:E00:E5EF:A0C0:3065:6E8F 16:57, 27. Jul. 2022 (CEST)
@ IP: Ja, mein Mann hat Abi. Nein, er ist nicht im Bau, sondern hat inzwischen nachdem er insgesamt 4 Jahre Hartz-IV erhalten hat, wieder einen Arbeitsplatz. Ich bin ja angeblich nicht vermittelbar. Würden die Damen und Herren an der Arge ihre Augen mal aufmachen und sich selber fragen, was sie selber falsch machen, dann wäre ich vermutlich durchaus vermittelbar. Aber eben nie wieder in einen Job bei der Kirche. Nach mehr als 170 Bewerbungen an deren Unternehmungen hab ich um es mal so ehrlich zu sagen, die Schnauze gestrichen voll von Kirche, zumal die zu uns nach Hause kommen und meinen Vater "pflegen", was allerdings meiner Auffassung nach keine Pflege ist. Mehr als insgesamt fünf Minuten täglich sind die nicht vor Ort, weswegen sie gar nicht mitkriegen, wenn sich der Zustand des alten Mannes verbessert oder verschlechtert. Zur Zeit geht es ihm deutlich besser, als 2017, als wir ihn aus dem Krankenhaus zurück bekamen. Zwischendurch hat er gelegentlich einen Tremor, den er nicht beherrschen konnte, war zeitweise etwas depressiv, wie ich vermute und naja, ich helfe ihm morgens, nachdem der Pflegedienst da war, beim Anziehen, anfangs, nachdem er aus dem Krankenhaus kam, machter er gar nichts, inzwischen zieht er sich im oberen Bereich selbstständig an, manchmal versucht er es auch im unteren Bereich, was ich gut finde, aber naja, wenn man ihm halt morgens nicht den Allerwertesten sauber macht, dann riecht es eben den ganzen Tag unangenehm und deswegen mache ich das halt eben morgens, ziehe ihm seine Windelhosen an, mache noch ne Einlage rein und sehe dann zu, dass ich ein paar Atemübungen und ein paar Bewegungsübungen mit ihm mache. Kindschaukeln, sag ich dann immer zu ihm, oder Zug fahren, dass sind dann Armbewegungen, die wir zusammen machen. Rückwärtskraulend schwimmen, aufstehen und mit einem imaginären Hulahoopreifen das Becken kreisen lassen (Oder wie mein Paps sagt: Domm sau wackel mam Orsch) Sorry, für den Ausdruck, aber ging nicht anders. Dann noch sechs Stufen steigen, hinsetzen, dann hinlegen und sauber machen und danach dann anfangs, als so gut wie gar nichts ging das linke Bein und danach das rechte Bein an den Bauch ziehen und dann gegen meine Hand als Widerstand strecken. Inzwischen lasse ich ihn Fahrradfahren im liegen, weil er das vor einigen wenigen Tagen von selbst angeboten hat. Danach noch drei mal insgesamt tief einatmen und ausatmen (wegen COPD) und danach beim vierten Einatmen den Bauch einziehen (wegen Inkontinenz und Beckenbodentraining) und dann aufstehen und frühstücken.... Also sorry, aber ich finde, schon alleine dafür, dass ich den Senior versuche auf diese Weise wieder zu mobilisieren, hätte ich eigentlich einen Oscar verdient. Aber gut, ist meine Ansicht, darüber. --2001:9E8:B1A4:E00:E5EF:A0C0:3065:6E8F 17:22, 27. Jul. 2022 (CEST)
@ IP: noch was: Das mit den Sexsklavinnen ist überflüssig, ich weiss ja, dass ihr Männer gerne mal vom Leder zieht, wenn es um uns Frauen und unsere Intelligenz geht und das mit der Rakete ist doch so, wenn die im All beschleunigen und eine Runde Schwung auf der Rückseite des Mondes holen, dann wundert es mich nicht, dass die irgendwann die andere Rakete überholen und am eigentlich Ziel vorbei rennen. --46.142.86.160 17:37, 27. Jul. 2022 (CEST)
äh... sorry, falsches Wort: vorbeidüsen... --46.142.86.160 17:38, 27. Jul. 2022 (CEST)

Putin droht, Gas zu liefern

Eilmeldung: wie ein deutsches Qualitätsmedium aktuell berichtet (siehe https://www.wiwo.de/politik/ausland/putins-erpressungsversuch-kremlchef-bringt-nord-stream-2-ins-spiel/28536232.html), hat Putin doch tatsächlich gedroht, Gas nach D zu liefern.

„Aber was das Gas betrifft, so haben wir noch eine fertige Trasse – das ist Nord Stream 2. Die können wir in Betrieb nehmen“, sagte Putin am Rande eines Gipfels im fernen Iran. [..] Putin biss mit seiner Aussage, doch nun Nord Stream 2 in Betrieb zu nehmen, in Berlin auf Granit. Die Bundesregierung bekräftigte am Mittwoch ihre Position: die Pipeline sei nicht zertifiziert und damit rechtlich nicht zugelassen. Deutlicher wurden Politiker der Ampel-Koalition: „Angesichts unserer realen Herausforderungen beschäftigen wir uns nicht mit einem derart plumpen Erpressungsversuch“, sagte FDP-Fraktionsvize Lukas Köhler. [..] Hinter den Kulissen war von einem perfiden Spiel Putins die Rede, das „Katz- und Maus-Spiel“ gehe weiter.

Puh, dank der aufrechten, moralisch wie ein Fels in der Brandung stehenden Politiker in Berlin ist dieser üble, plumpe Erpressungsversuch aber vorbildlich abgewehrt worden. Die aktuelle Situation scheint aber wohl generell schwierig zu sein, wie Annalenchen zu berichten weiß (siehe https://www.welt.de/politik/ausland/article240029967/Ukraine-Krieg-Wenn-wir-kein-Gas-mehr-bekommen-sind-wir-mit-Volksaufstaenden-beschaeftigt.html):

aber wenn wir die Gasturbine nicht bekommen, dann bekommen wir kein Gas mehr, und dann können wir überhaupt keine Unterstützung für die Ukraine mehr leisten, weil wir dann mit Volksaufständen beschäftigt sind“, sagte die Außenministerin wörtlich. [..] Die hohen Gaspreise seien für viele Menschen in Deutschland eine große Belastung, so die Außenministerin weiter. „Das ist unsere wichtige Aufgabe für den Winter, wir müssen dafür sorgen, dass dieser Krieg nicht zu einer Spaltung der Gesellschaft führt“, fügte sie hinzu. „Auftrag der Bundesregierung ist es, die sozialen Kompetenzen abzufedern.“

Annalenchen ist wie immer ein Traum, eloquent versteht sie es, schwierige Zusammenhänge zu erklären. Nur was sie mit die sozialen Kompetenzen abzufedern gemeint hat, erschliesst sich mir nicht. Hat jemand eine Idee, was gemeint sein könnte? --Agentjoerg (Diskussion) 06:23, 21. Jul. 2022 (CEST)

Yo, bisschen Misogynie hat noch gefehlt in deinem Profil. Wenig überraschend. --AMGA 🇺🇦 (d) 06:56, 21. Jul. 2022 (CEST)
Die Frau hat das Buch "sicheres Auftreten bei totaler Ahnungslosigkeit, 2. Auflage mit Buzzword-Verzeichnis" verinnerlicht. Ich habe selten jemanden mit so einer Selbstsicherheit so einen unverständlichen Kauderwelsch daherplappern hören. Dicht gefolgt von unserer Verteidigungsministerin. @Amga: Mit Misogynie hat das gar nichts zu tun. Sondern damit daß diese Frau einfach unfähig ist einen unfallfreien Satz zu bilden. Leider steht sie da nicht alleine da, das ganze Kabinett und das halbe Parlament ist diesmal ein Zirkus geworden. Da fällt mir eigentlich gar niemand ein, den man aktuell für voll nehmen kann, egal welchen Geschlechts. --FyodorWO (Diskussion) 07:02, 21. Jul. 2022 (CEST)
Ja, erklär mir die Welt. "Annalenchen" ist sowas von exemplarisch für Bedeutung 2. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:12, 21. Jul. 2022 (CEST)
"abfedern" meint Maßnahmen gegen zu große Erschütterungen, Nachteile, Umbrüche treffen (also zu unterstützen). Soll ja Leute geben, die alles nur schlecht sehen und dann unter "abfedern" verstehen, dass etwas so schlimm ist, dass "Federn" druntergelegt werden müssten.^^--Eddgel (Diskussion) 07:49, 21. Jul. 2022 (CEST)
Nun kann man natürlich nicht mehr zurückrudern, sonst müsste sich die Ampel eingestehen, dass es natürlich ein großer Fehler war, Nord Stream 2 kategorisch auszuschließen. Angesichts der Umstände und prognostizierten Engpässe und weiterer Konkursdrohungen aus der Wirtschaft, insbesondere aber der zu erwartenden finanziellen Überforderung mittlerer und geringer Einkommen, wäre es sinnvoll, über die Energiefrage ein Plebiszit abzuhalten. --Benatrevqre …?! 08:38, 21. Jul. 2022 (CEST)
Es heißt ja immer, der Westen sei am Ukraine-Krieg selbst schuld, weil die NATO mit ihren militärischen Drohgebärden Putin zu dicht auf die Pelle gerückt sei. Genau andersrum wird ein Schuh draus: Putin hält den Westen für einen Haufen zerstrittener, verweichlichter Angsthasen, die ohne zu zögern die Zukunft anderer Leute hergeben, um sich ein bisschen Bequemlichkeit zu erkaufen. Wenn ich manche der Kommentare hier lese, beginne ich zu verstehen, woher er diese Vorstellung haben könnte. --Geoz (Diskussion) 09:06, 21. Jul. 2022 (CEST)
So können vermutlich auch nur welche reden, die daheim nicht der alleinige Brötchenverdiener sind oder nicht die Rechnungen begleichen müssen und denen die finanzielle Zukunft der Mitbürger wurscht ist. Staaten haben Interessen, keine Freunde. --Benatrevqre …?! 09:09, 21. Jul. 2022 (CEST)
Nord Stream 1 ist doch noch nicht mal ausgelastet, wieso dann also noch eine zweite Pipeline in Betrieb nehmen? Das hat der Wladimir übrigens als Witz gemeint.--Eddgel (Diskussion) 10:29, 21. Jul. 2022 (CEST)
Gegenfrage: Warum sollte man sie denn nicht in Betrieb nehmen, wenn sie schon da ist und unterstützend wirken kann? Ich finde nicht, dass das ein Witz war (es wird nur von unseren Medien so kolportiert). Das Zetern ums Gas hätte dann sein sofortiges Ende, und Putin wäre in der Pflicht, seinen Worten auch Taten folgen zu lassen – er möchte ja nicht, dass seine asiatischen und türkischen Abnehmer irritiert werden, sondern ein verlässlicher Gaslieferant bleiben. Und Deutschland könnte ihn daran messen. Eine klassische Win-Win-Situation für alle Pipeline-Beteiligten. --Benatrevqre …?! 12:07, 21. Jul. 2022 (CEST)
Er hat dabei doch selbst gelacht. Mit Nordstream 2 sind wir noch erpressbarer...mag hier anscheinend keiner.--Eddgel (Diskussion) 14:46, 21. Jul. 2022 (CEST)
Warum sollten wir denn erpressbar sein, ich dachte, wir hätten LNG-Terminals und all das Zeug?! Die Pipeline sollte aber nicht aus ideologischen Gründen oder aufgrund irgendeines Zertifizierungsquatsches stillgelegt werden. Ein weiteres Standbein kann nur von Vorteil sein. --Benatrevqre …?! 14:57, 21. Jul. 2022 (CEST)
Bauen wir doch erst, Schlafmütze, eben, um nicht mehr erpressbar zu sein.--Eddgel (Diskussion) 15:11, 21. Jul. 2022 (CEST)
Mensch Michel, wir haben bereits zwei(!) fertige Leitungen, damit werden wir nicht erpresst. Geht die eine in den Wartungsmodus über, steht die Nachbarleitung zur Verfügung. Allein schon aus rationalen Gründen sollte diese Konstellation beibehalten werden. Zusätzlich kann man diese unrentablen LNG-Terminals bauen, wenn Deutschland zwischendurch Lust auf teures Gas per Schiff hat. --Benatrevqre …?! 15:40, 21. Jul. 2022 (CEST)
Passiert doch schon...sieh dich an, wie du aus Angst vor höheren Stromkosten gegen die weitere Unterstützung der Ukraine bist. ;-)--Eddgel (Diskussion) 16:11, 21. Jul. 2022 (CEST)
Hör auf zu lügen, das ist unverschämt! Ich bin überhaupt nicht gegen die Unterstützung der Ukraine, das habe ich nie gesagt. Aber ich bin gegen weiteres Geldverblasen in einem unnötigen Abnutzungskrieg. Ich bin gegen deinen Versuch der moralisierenden Indoktrination, indem die Ukrainehilfe gegen Energiekosten ausgespielt werden soll. Wie gesagt: Deutschland hat vitale Interessen und es gilt, Schaden von den deutschen Bürgern und Bürgerinnen abzuwenden, wozu eklatante Preissteigerungen gehören. Die Lebenshaltungskosten sind ein Teil davon. Jede Auslandshilfe hat nunmal ihre Grenzen, du kannst aber gerne dein gesamtes Privatvermögen an die Ukraine spenden. Das gibt bestimmt Applaus und Anerkennung. ;-) --Benatrevqre …?! 17:03, 21. Jul. 2022 (CEST)
Dann soll die Ukraine diese Waffen bitte selbst beschaffen, wenn sie das möchte. und ich bin gegen weiteres Geldverblasen in einem unnötigen Abnutzungskrieg...wie willst du die Ukraine dann unterstützen? Die Ukrainehilfe gegen Energiekosten ausgespielen tut übrigens Putin, nicht ich, oder warum hat er deiner Meinung nach das Gas gedrosselt?--Eddgel (Diskussion) 17:15, 21. Jul. 2022 (CEST)
Ganz klar ohne die Lieferung schwerer Waffen, ist doch logisch.
Gibt es einen stichhaltigen Beleg für diese Behauptung, oder kolportierst du lediglich eine Aussage von Politikern? Ich glaube zudem nicht, dass du Pipelinetechniker mit Sachverstand bist, um die Situation in der Kompressor-Station im russischen Portowaja fachlich versiert beurteilen zu können. Ich bin übrigens auch keiner. --Benatrevqre …?! 17:26, 21. Jul. 2022 (CEST)
Nun, sie haben ja jetzt bald die (angeblich benötigte) Ersatzturbine...dann müssten demnächst also wieder 100% durch die Pipeline fließen, oder was meinst du?--Eddgel (Diskussion) 17:41, 21. Jul. 2022 (CEST)
Spielt das eine Rolle, was ich meine? Glaubst du, eine Gaspipeline ist ähnlich konstruiert wie ein Lichtschalter oder ein Wasserhahn in deinem Badezimmer, den man nur einschalten bzw. aufdrehen muss und schon strömt es raus? Ist das nicht eher ein laienhaftes Verständnis von einer Pipeline? --Benatrevqre …?! 17:45, 21. Jul. 2022 (CEST)
Behauptet wurde doch aber, dass der Gasfluss gedrosselt werden musste, weil die Ersatzturbine gefehlt hat. Was also schließt du jetzt daraus, dass die Ersatzturbine bald nicht mehr fehlen wird?--Eddgel (Diskussion) 17:55, 21. Jul. 2022 (CEST)
Nichts, weil Hörensagen. Ich kann nicht beurteilen, was nötig ist, um einen bestimmten Gasfluss aufrechtzuerhalten. --Benatrevqre …?! 18:02, 21. Jul. 2022 (CEST)
Ist reine Logik.--Eddgel (Diskussion) 18:13, 21. Jul. 2022 (CEST)
Nein, nicht wirklich. Deine Argumentation ist entweder ideologisch begründet oder laienhaft dahergeredet, denn wir beide können den Umstand, dass es zu einer Gasdrosselung kam, fachlich nicht beurteilen. Deshalb maße ich mir hierüber kein Urteil an. --Benatrevqre …?! 18:29, 21. Jul. 2022 (CEST)
Gazprom meinte, dass es an der Ersatzturbine läge und die ham ja wohl Ahnung.--Eddgel (Diskussion) 18:49, 21. Jul. 2022 (CEST)
Wenn die das meinen, muss es wohl einen Zusammenhang geben. --Benatrevqre …?! 19:38, 21. Jul. 2022 (CEST)
Siehste, dann dürfte dann ja alles wieder laufen.--Eddgel (Diskussion) 19:57, 21. Jul. 2022 (CEST)
<sup> --2001:9E8:B1A4:E00:E5EF:A0C0:3065:6E8F 15:46, 27. Jul. 2022 (CEST)
Lieber ein Ende mit Schrecken (der Gas- und Ölabhängigkeit von Russland, und von *allen* fossilen Energiequellen in Folge am besten gleich mit) als ein Schrecken ohne Ende. Durchaus im Interesse "meines" Staates (hehe), wie ich ihn will. Wird sich später auszahlen. Anders kann nur jemand reden, dem in seiner ideologischen Verblendung die eigene und "die Zukunft der Mitbürger" generell "wurscht ist". (Haha, Erster! Mit "Ideologie"-Vorwurf...) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:52, 21. Jul. 2022 (CEST)
Die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 auszuschließen, ist Symbolpolitik. Die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 als Problemlösung ins Gespräch zu bringen, hat aber auch einzig den Zweck Unruhe in Deutschland und Europa zu schüren. Würde Nord Stream 1 durch ein Unglück zerstört, dann würde man Nord Stream 2 wahrscheinlich in ein paar Tagen in Betrieb nehmen. Ich möchte aktuell wirklich keine Entscheidungen über unsere Gasversorgung treffen müssen. Es gibt einfach nur falsche Entscheidungen. --Carlos-X 11:32, 21. Jul. 2022 (CEST)
Benutzer:Carlos-X. Der Stop von NS2 war der Wunsch unserer amerikanischen Verbündeten und zwar letztes Jahr, da es aus Sicht des Amis (IMHO zutreffenderweise) total dumm ist den zum Sprung ansetzenden Bären weiter zu füttern. Die BR hat (erfolgreich) um Aufschub bis zum Kriegsausbruch gebeten, da sie dachte sie hat bessere Intel als der Ami. Aus Sicht der Amis war der Ami da sehr langmütig mit dem unsicheren Kantonisten Good Ol' Germany. Diesen Langmut würde ich nicht auf die Probe stellen. Herr Biden hat da ja über die Klassifikation Russlands als state sponsor of terrorism einen fertigen Instrumentenkasten um Sanktionsbrecher in Grund und Boden zu sanktionieren, wenn er das will. Von den sicherheitspolitischen Implikationen eines Liebesentzugs durch Uncle Sam fang ich da gar nicht erst an -- Nasir Wos? 20:58, 21. Jul. 2022 (CEST)
Dummerweise geht es nicht um irgendwelche Prinzipien. Mit jeder Zusage und jedem Entgegenkommen/Einknicken würden wir den Präsentierteller, auf dem Putin die Ukraine und Westeuropa serviert sieht, vergrößern, was unverantwortliche Folgen nach sich zöge. Deswegen verstehe ich beim besten Willen nicht, wie die derzeitige Klimadiskussion mit dem Ukraine-Krise vermengt werden kann. Pragmatisch ist es so: Solange der Krieg dauert und Russland den Westen bedroht, müssen wir unsere Energie übergangsweise halt etwas umweltunfreundlicher beziehen. Es ist hoffentlich kein Dauerzustand, und sobald wir Russland niedergerungen haben, können die ursprünglichen Techniken auch wieder greifen. --Koyaanis (Diskussion) 12:25, 21. Jul. 2022 (CEST)
„Sobald wir Russland niedergerungen haben“, was sind denn das für Phantasien? Es ist schlicht und ergreifend eine Illusion, eine Atommacht niederzuringen. Zumindest militärisch. Und wirtschaftlich ebenso, denn die Russen sind Entbehrungen gewöhnt, sie haben auch nichts dagegen, mit „eiserner Hand“ regiert zu werden. Deshalb kann ein Frieden letztlich nur über Verhandlungen erfolgen. --Benatrevqre …?! 12:44, 21. Jul. 2022 (CEST)
Man darf ja wohl ein wenig träumen...es müsste ja lediglich ein Weg gefunden werden, das russische Abschusssystem unbrauchbar zu machen, denn dann wäre es für die NATO ein Klacks, die Ukraine im Handstreich zu befreien und im Folgeschritt bis St. Petersburg vorzurücken, um auf dieser Fläche eine demilitarisierte Zone zu installieren. ;-)
Ironie aus. Mit Putin kann man nicht verhandeln - man kann nur die Strippen durchschneiden, an denen er uns zu lenken versucht, die Ärmel hochkrempeln und die nächsten Monate so pragmatisch wie möglich anzugehen. Und wenn es nur darum geht, die Heizung etwas auf Sparflamme laufen zu lassen und auf einige Produkte zu verzichten, die aufgrund der Preislage momentan außerhalb des Kosten/Nutzen-Prinzips liegen, dann ist das wohl kaum zu viel verlangt. --Koyaanis (Diskussion) 12:56, 21. Jul. 2022 (CEST)
Ich finde, dass man auch mit Putin verhandeln kann, er spricht sogar deutsch. Es ist aber zuviel verlangt, eine 100%ige Steigerung der Nebenkostenabrechnung nur aus ideologischen Gründen in Kauf zu nehmen! Dann doch vorerst lieber weiterhin billiges Gas aus Russland beziehen. --Benatrevqre …?! 13:08, 21. Jul. 2022 (CEST)
Das wäre in etwa so, das Blut der unzähligen ukrainischen Zivilopfer mit durch die Leitung zu pumpen. Manche mögen es ideologisch nennen, andere vorausschauend. Prinzipientreue und Bereitschaft zum zeitweiligen Verzicht sind derezit die wirksamsten Mittel, um Putin davon abzuhalten, seine Schmutzgriffel nach anderen Gebieten auszustrecken. --Koyaanis (Diskussion) 13:26, 21. Jul. 2022 (CEST)
Das halte ich für populistischen Unsinn, denn die Ukrainer kann man ja weiterhin maßvoll unterstützen. Aber endlos kann das nicht weitergehen. Die Ukraine sollte als Staat schnellstmöglich klarmachen, welchen neutralen Status sie zu übernehmen gedenkt. Eine EU-Mitgliedschaft erscheint perspektivisch nicht zielführend. --Benatrevqre …?! 14:01, 21. Jul. 2022 (CEST)
"Neutraler Status" ? Die Ukraine will nicht neutral sein - sie will sich offiziell dem westlichen Werte- und Veretidigungssystem anschließen und eine klare Grenze zu Russland ziehen. Und es gibt auch keine "maßvolle" Unterstützung. Nachhaltig hilft nur das Optimum an modernsten Waffen, mit denen die Invasoren schnellstmöglich hinter ihre Grenzen gebombt werden, und zwar so, dass sie zukünftig dort bleiben. --Koyaanis (Diskussion) 14:26, 21. Jul. 2022 (CEST)
Dann soll die Ukraine diese Waffen bitte selbst beschaffen, wenn sie das möchte. --Benatrevqre …?! 14:45, 21. Jul. 2022 (CEST)
"sie will sich offiziell dem westlichen Werte- und Veretidigungssystem anschließen"
Das westliche Wertesystem hat nichts mit dem westlichen Verteidigungssystem zu tun. Das eine mit dem andern zu verknüpfen ist reine Propaganda. --Digamma (Diskussion) 18:13, 21. Jul. 2022 (CEST)
Seit dem 24. Februar nicht mehr. --Koyaanis (Diskussion) 18:23, 21. Jul. 2022 (CEST)
Das ist meines Erachtens der große Fehler, den der Westen hier begeht: Der Überfall Russlands auf die Ukraine ist ein Angriff auf die Weltordnung, nicht auf den Westen. Deshalb darf man den Widerstand dagegen auch nicht zu einem Kampf des Westens gegen Russland machen, sondern muss einen weitgehenden Konsens in der Weltgemeinschaft suchen. Das wird aber natürlich schwierig solange der Westen nicht selbst bereit ist, auf militärische Gewalt in seinen Beziehungen zu verzichten. --Digamma (Diskussion) 21:47, 21. Jul. 2022 (CEST)
Richtiger und wichtiger Einwand zum Verständnis. Insbesondere auch China verfolgt da bekanntermaßen bestimmte Interessen, es hält sich noch bedeckt. --Benatrevqre …?! 02:27, 22. Jul. 2022 (CEST)
Was bedeutet "auf militärische Gewalt in seinen Beziehungen zu verzichten"? Darf man sich dann nicht mehr verteidigen? --37.49.16.94 10:35, 23. Jul. 2022 (CEST)
Was heißt denn im zwischenmenschlichen Leben, auf Gewalt zu verzichten? --Digamma (Diskussion) 19:21, 23. Jul. 2022 (CEST)
Die andere Wange hinhalten? --37.49.16.94 19:48, 23. Jul. 2022 (CEST)
jeh nuh, ich musste nur das Wort „Annalenchen“ lesen, um völlig klar zu wissen in welche Richtung der Beitrag geht. Einige Menschen machen es einem auch wirklich leicht. Da schafutern einige eine Melange aus Ökohass und Revanchismus und Misogynie und wenn dann ein Herr Putin scheinbar dafür nützlich erscheint, nehmen wir den auch noch ins Boot. Leider sterben diese Leute nie aus. Und genaus wenig darf man solche Leute einfach nur ignorieren - leider, denn das wäre im Idealfall die einfachste Methode. --Elrond (Diskussion) 11:45, 21. Jul. 2022 (CEST)
Ich würde ja vorschlagen die beiden in Sachen Ukraine-Krieg extrempositionierten Chefpolemiker Agentjoerg und Ticino66 diskutieren das unter sich und verschonen die übrigen Café-Besucher mit ihren selbstgewissen Schwadronaden… --Gretarsson (Diskussion) 11:58, 21. Jul. 2022 (CEST)
Wie konjugiert man eigentlich "schwadronieren", Verehrtester? Da hast du doch sicherlich die erforderlichen Kompetenzen. --Ticino66 (Diskussion) 13:34, 21. Jul. 2022 (CEST)
Falls du dich „unterhalten“ möchtest: Die IMHO geeignetste Adresse kennst du jetzt. Bei mir bist du an der falschen. --Gretarsson (Diskussion) 15:22, 21. Jul. 2022 (CEST)
Dann lass mich das klarstellen: Ich habe nie behauptet, dass ich dich irgendwie unterhaltsam finden würde. --Ticino66 (Diskussion) 21:30, 24. Jul. 2022 (CEST)
Um das mit den "sozialen Kompetenzen abzufedern" mal aufzuklären: Sie hat gesagt "sozialen Konsequenzen abzufedern". Allerdings ziemlich peinlich, wie oft die falsche Transkription übernommen wurde. Wer nicht in der Lage ist, diesen Fehler durch kurzes Nachdenken und/oder etwas Recherche aufzuklären, zeigt deutlich mangelnde Medienkonsequenz. ;) --2003:DE:6F07:D9D8:5C10:D745:486D:B19F 12:30, 21. Jul. 2022 (CEST)

und sobald wir Russland niedergerungen haben Ach du meine Güte, was soll man dazu noch sagen ... Kompetenzen/Konsequenzen, Kobold/Kobalt, Das Netz ist der Speicher usw. usf. Annalenchen trau ich inzwischen sprachlich fast alles zu ... @FyodorWO: das ganze Kabinett und das halbe Parlament ist diesmal ein Zirkus geworden. Mich erinnert diese Politkaste inzwischen eher an ein Lied aus den 80ern: Kinder an die Macht. --Agentjoerg (Diskussion) 14:11, 21. Jul. 2022 (CEST)

Auf jeden Fall gut dass "Annalenchen" keinen WP-Account unter ihrem Realnamen hat, sonst könnte sie dich per VM dazu nötigen auf diesen versuchsweise flachwitzigen Diminuitiv zu verzichten... -Ani--46.114.152.218 14:28, 21. Jul. 2022 (CEST)
Wenn man meint, BM Baerbock als „Annalenchen“ bezeichnen zu müssen, so darf man das natürlich. Es ist vom Recht zur freien Meinungsäußerung gemäß Art. 5 I 1 GG gedeckt. Unter Schmähkritik fällt diese Bezeichnung jedenfalls nicht wirklich. --Benatrevqre …?! 14:45, 21. Jul. 2022 (CEST)
mir schheint du postest einfach nur das was dir gerade einfällt. "Annalenchen" - ist demnach also eine sachbezogene Äußerung? -Ani--46.114.152.218 15:02, 21. Jul. 2022 (CEST)
Hat keiner gesagt. Aber mir scheint, du postest, ohne dich vorher mal zu informieren. Das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung verbietet es nicht, „Annalenchen“ zu schreiben. Ich persönlich würde es aber nicht tun. --Benatrevqre …?! 15:40, 21. Jul. 2022 (CEST)
Stichwort "sich informieren". Guck doch mal was die genaue Definition von Schmähkritik aussagt. Btw - ich schrieb gar nicht das es verboten sei solche Begriffe zu benutzen; der Hinweis auf den WP-internen Umgang mit Verballhornungen von Namen sollte die Frage aufwerfen welchen Sinn es hat abwertend über Dritte zu schreiben. Das System WP und das System Staatsbürger in einer Gegenüberstellung, sozusagen. Man kann gerne selbst mitwirken, und die Spielregeln der "Disk" hüben wie drüben sind ja auch nicht weltfremde Vehikel. Muß man aber auch verstehen wollen. -Ani--46.114.152.218 16:05, 21. Jul. 2022 (CEST)
Führe doch erstmal den Beweis, dass dieses Wort eine wäre, das ist doch nichts weiter als an den Haaren herbeigezogen. Man kann aus Langeweile auch nach Gründen suchen, auch wenn sie noch so absurd sind. --Benatrevqre …?! 17:03, 21. Jul. 2022 (CEST)
Service: Verniedlichung.--Eddgel (Diskussion) 17:25, 21. Jul. 2022 (CEST)
Passt nicht, da steht nichts von Schmähkritik. Ist daher immer noch ein an den Haaren herbeigezogener Analogieversuch. Ich glaube, BM Baerbock kann darüber schmunzeln. Scheint aber ein deutsches Phänomen zu sein, sich über ungelegte Eier aufzuregen und anderen Sprechverbote zu erteilen. --Benatrevqre …?! 17:33, 21. Jul. 2022 (CEST)
Da steht aber, dass eine Verniedlichung auch zum Zwecke der Abwertung genutzt wird.--Eddgel (Diskussion) 17:52, 21. Jul. 2022 (CEST)
Klar, aber auch das ist völlig durch das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung gedeckt, denn – nochnmals – es fehlt das notwendige Element, von einer Schmähkritik auszugehen. „Annalenchen“ zu schreiben und Frau Baerbock damit zu titulieren, ist vielleicht nicht besonders höflich, aber es ist sicherlich keine Beleidigung nach § 185 StGB. Vor Gericht würde allein dieses Wort daher nicht standhalten. --Benatrevqre …?! 17:58, 21. Jul. 2022 (CEST)
Siehe Schmähkritik. Bitte ersten Ansatz lesen. Und nochmal: es geht nicht um ein Verbot, das hast du aelbst hineinfabuliet. Es geht um die Herabwürdigung und die damit verbundenen sachfremde Ebene. -Ani--46.114.154.36 18:06, 21. Jul. 2022 (CEST)
Ich weiß, was da steht, deshalb sage ich ja, dass es absurd ist zu behaupten, man dürfe nicht „Annalenchen“ sagen. Natürlich darf man das. Genauso wie man „Erdowahn“ schreiben darf. Bitte erkundige dich erstmal und höre auf, anderen Maulkörbe aufzuzwingen. Das hat nämlich ein G’schmäckle. Auch unsachliche Äußerungen sind erlaubt, sie können wie in diesem Fall Ausdruck einer polemischen und überspitzten Kritik sein (insoweit liegt die Grenze zulässiger Meinungsäußerungen nicht schon da, wo eine polemische Zuspitzung für die Äußerung sachlicher Kritik nicht erforderlich ist). Agentjoerg hat ja begründet, dass es ihm bei der Verwendung des Ausdrucks um eine Beschreibung der oftmals simplifizierenden Betrachtungsweise von BM Baerbock geht: „Annalenchen ist wie immer ein Traum, eloquent versteht sie es, schwierige Zusammenhänge zu erklären.“ Damit ist es eine zulässige Äußerung der eigenen Meinung, wenn auch keine schöne. Die falsche Einordnung einer Äußerung als Schmähkritik verkürzt aber den grundrechtlichen Schutz der Meinungsfreiheit. --Benatrevqre …?! 18:29, 21. Jul. 2022 (CEST)
Glaube schon, dass die Leute sich da beleidigt fühlen, wenn sie von Wildfremden so genannt werden. Würdest du ja auch. Gericht hin oder her.--Eddgel (Diskussion) 18:13, 21. Jul. 2022 (CEST)
Das glaube ich nicht, Politiker können sowas aushalten, sonst sind sie wohl ungeeignet für diesen Job. --Benatrevqre …?! 18:29, 21. Jul. 2022 (CEST)
Stichwort Maulkorb: Nö. Niemand zwingt dir etwas auf oder verbietet dir etwas. Wo hast du entsprechendes gelesen? Schmähkritik = am Thema vorbei = Unsachlich. Das Fazit ist nicht es zu verbieten, sondern findet sich in der Selbstentlarvung dessen der sich der Schmähkritik bedient um damit zu diffamieren. -Ani--46.114.154.36 18:45, 21. Jul. 2022 (CEST)
Das ist Quatsch, Schmähkritik ist ein fester Begriff, nicht alles, was du ganz persönlich als „am Thema vorbei = Unsachlich“ empfindest, ist überhaupt ansatzweise als Schmähkritik zu werten. Jedenfalls nicht rechtlich. Das Thema hier war, was alles unter eine zulässige Meinungsäußerung fällt, und da gehört ein überspitztes „Annalenchen“ dazu, weiter nichts. --Benatrevqre …?! 19:38, 21. Jul. 2022 (CEST)
Und hier geht's ja offensichtlich gar nicht darum ob sie mitliest und sich beleidgt fühlt. Hier wird Stimmung gemacht. Die Frage ist wozu, mit welchen Ziel? -Ani--46.114.154.36 18:47, 21. Jul. 2022 (CEST)
Achwas, Stimmung wird hier bestimmt keine gemacht. Dafür isses zu harmlos, wer sich hier darüber echauffiert, hat anscheinend sonst keine Probleme. --Benatrevqre …?! 19:38, 21. Jul. 2022 (CEST)
Aushalten können sie es schon, was aber nicht heißen muss, dass sie sich nicht schlecht fühlen, wenn ihnen sowas angetan wird.--Eddgel (Diskussion) 18:51, 21. Jul. 2022 (CEST)
Mag sein, aber es ändert sich dadurch nichts. --Benatrevqre …?! 19:38, 21. Jul. 2022 (CEST)
Richtig, es bleibt eine Beleidigung.--Eddgel (Diskussion) 19:45, 21. Jul. 2022 (CEST)
Nein, wieder falsch. Eine Beleidiung ist es keine, siehe oben. Eine zulässige Polemik fällt nicht unter den Tatbestand einer Beleidigung. --Benatrevqre …?! 19:51, 21. Jul. 2022 (CEST)
Jemand abwertend zu bezeichnen unter Normalbürgern schon.--Eddgel (Diskussion) 19:56, 21. Jul. 2022 (CEST)
Was sind denn heute schon "Normalbürger"? Ist das schon Framing, keine Polemik zulassen zu wollen? Offenbar schon. --Benatrevqre …?! 02:23, 22. Jul. 2022 (CEST)
Das wiederum war Polemik ;-). Zu den Normalbürgern...nehme mal an, das sind diejenigen, die im Normalfall weder beleidigen wollen, noch Lust haben sich beleidigen zu lassen.--Eddgel (Diskussion) 09:06, 22. Jul. 2022 (CEST)
Also zählst du dich selbst offenbar nicht zu dieser sagenumwobenen Gruppe? Denn du machst es ja auch. Manche sagen auch Bessermenschen dazu – und stehen noch eine Stufe darüber –, die haben nämlich auch immer einen moralisierenden Furz mehr quersitzen als andere. --Benatrevqre …?! 09:23, 22. Jul. 2022 (CEST)
Das ist alles relativ...du z. B. pöbelst die Leute fast durchgängig an, während ich vielleicht ab und zu mal ein wenig stichele. 100% einer Sache gibt es nicht, weswegen es z. B. auch keine "Gutmenschen" gibt, genausowenig, wie du ein böser Mensch bist. Aber ich würde sagen, dass es für jede Gesellschaft, sei es die Familie, der Freundeskreis oder das ganze Volk, schlecht ist, sich andauernd nur zu beleidigen und die Meinungen der anderen als Humbug etc. abzutun. Da, und ich denke mal, dass du mir da Recht gibst, hat auf Dauer wohl niemand Lust zu. Btw. können Normalbürger keine Bessermenschen sein, da sie ja die Mitte der Gesellschaft sind. Wenn überhaupt können Normalbürger nur als Bessermenschen wahrgenommen werden, wenn der dies Behauptende (offenbar seiner Intuition nach) sich als unter dem normalen Menschen stehend wahrnimmt.--Eddgel (Diskussion) 09:39, 22. Jul. 2022 (CEST)
Also du pöbelst ja genauso, das ist offenkundig. Und das was ich mach, würde ich nicht als Pöbeln bezeichnen, sondern eher als meinungsstarkes Auftreten. Auch bemerke ich, dass du meine Argumente übergehst und nicht berücksichtigst. Erlebt habe ich zudem, wer nicht deiner Meinung ist, der ist dämlich, "schläft" oder ist "absurd".
Das mit der "Mitte der Gesellschaft" ist auch so ein Framingword, denn in einer pluralistischen Gesellschaft darfst du dich eben nicht darüber aufregen, wenn andere eine andere Auffassung haben als du. --Benatrevqre …?! 10:02, 22. Jul. 2022 (CEST)
Lies dir deine Beiträge im Abschnitt "Die UN ist böse" (und auch hier) nochmal durch und meine dann nochmal, dass ich oder andere "genauso pöbeln würden"...und siehst du...schon wieder leugnest du. Das ist kein meinungsstarkes Auftreten, sondern Pöbeln, andere beleidigen, versuchen lächerlich zu machen, grob angehen usw....sry aber wenn das alle so wie du machen würden, dann wäre jegliche Diskussion für den Arsch. Zur "Mitte der Gesellschaft": Würdest doch aber schon sagen, dass sich die meisten Menschen normalerweise in einem normalen Tonfall austauschen tun, oder? Das wär dann halt normal.--Eddgel (Diskussion) 10:14, 22. Jul. 2022 (CEST)
Ja, lies sie dir durch. Du stänkerst mit solchen Aussagen weiter nur rum. Du beleidigst mich, versuchst es jedenfalls, ich hingegen spekuliere nicht über deine Absichten. Aber wie gesagt, dein Pöbeln (nenne es, wie du möchtest) interessiert mich nicht. Lass deine Lügenbezichtigungen doch einfach bleiben, wie wär’s? Dann können wir fein damit sein. --Benatrevqre …?! 13:03, 22. Jul. 2022 (CEST)
Diese Aussage war eigentlich nur zu deinem Besten gemeint, weil ich dir helfen wollte. Du schmeißt sie einfach nur (wie üblich) beleidigt und als Angriff zurück, was extrem kindisch ist. Wie war das mit der Selbstreflecktion? Naja, wenn du gelobst dich zu bessern und nicht mehr so viele böse Sachen schreibst, bin ich geneigt dir zu vergeben.--Eddgel (Diskussion) 14:22, 22. Jul. 2022 (CEST)
Dann solltest du mal eine Kommunikationsschulung besuchen. Du hilfst niemandem damit, dein Ansinnen in eine neue Anschuldigung zu verpacken.--Benatrevqre …?! 15:00, 22. Jul. 2022 (CEST)
Hatte es schon die ganze Zeit mit stoischer Ruhe versucht und mir dann gedacht, dass es vielleicht einen Versuch wert wäre, auch mal ein bißchen "Zunder zu geben" ;-).--Eddgel (Diskussion) 16:01, 22. Jul. 2022 (CEST)
Na wenn du meinst, als "stoisch ruhig" empfand ich zumindest deine vorherigen Kommentare nicht. ;-) --Benatrevqre …?! 20:25, 22. Jul. 2022 (CEST)
Das läßt sich sowieso nicht ausschließen.
@Benatrevqre Schreib doch lieber gleich "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!!!!111!1!11" :) Ich hoffe doch dass das auch noch unter die Kategorie Meinungsfreiheit fällt. Oder war das jetzt schon Stimmungsmache??? Weia... -Ani--46.114.154.36 18:53, 21. Jul. 2022 (CEST)
Ach Quark, lass einfach das unnötige Verteilen von Maulkörben, nur weil dir mal ein dummes Wörtchen aufstößt. Ignoriere es, dann ist doch alles gut. „Was juckt es die Eiche…“, daran denke ich bei sowas. Mannomann --Benatrevqre …?! 19:38, 21. Jul. 2022 (CEST)
Was hast du nur immer mit deinem "Maulkorb"? Viel zu großes Wort... Mit dem Fonger auf jemanden zeigen und ihn der Aufwiegelung zu bezichtigen ist doch was völlig anderes als einen Maulkorb zu verteilen. ;) -Ani--46.114.154.36 19:49, 21. Jul. 2022 (CEST)
Aber ok, ist gut. Lassen wir Agentchen Jörgi sein Spielzeug. Soll es nur nicht in den Mund nehmen bitte - Verschluckungsgefahr! -Ani--46.114.154.36 19:52, 21. Jul. 2022 (CEST)
Dann nenne es eben anmaßende Maßregelung. Ist der gleiche Mist, den du hier bringst. Eine Aufwiegelung isses ja auch keine. Jedem das Seine. --Benatrevqre …?! 19:53, 21. Jul. 2022 (CEST)
:D Maulkörbchen hätte ich übrigens noch durchgehen lassen. Mist ist aber ok. Spannend was da so alles drauf wächst.... -Ani--46.114.154.36 20:00, 21. Jul. 2022 (CEST)
Na, du kennst doch das mit der eigenen Türe. Da liegt ziemlich viel davon… --Benatrevqre …?! 02:23, 22. Jul. 2022 (CEST)
Seh ich selbstverständlich etwas anders. Und die Vehemenz mit der du Jörgis Aussage/Mist verteidigst und glaubst mir vor die Tür schieben zu können, indem du die Argumentation völlig ignorierst und mit Generalngriffen wie "Maulkorb" konterst, kann man auch getrost weiter unkommentiert lassen. Das spricht für sich. nur schade dass du es nicht mal wahrnimmst dass du die gleichen Totschlagphrasen wie der Typus Wutbürger anbietest. Da bin ich raus, demontier dich mal ruhig alleine weiter. Aber so ist das halt, da trag ich wohl auch Mitschuld, wenn ich unvorsichtigerweise mit dir über Glaubensfragen diskutiere - jeder soll nach seiner Façon selig werden. Amen und tschö. -Ani--46.114.159.78 05:34, 22. Jul. 2022 (CEST)
Ach Kollege, ich schrieb oben schon, "was juckt es die Eiche, wenn sich die Wildsau dran reibt". Richtig, nüscht. Ich stehe für unsere Grundrechte ein und verteidige sie, auch wenn du scheinbar als das, was man geläufig als "Sprachpolizist" bezeichnen würde, die freie Meinungsäußerung herabzusetzen versuchst, indem du in dem provokanten Kommentar des TE nach einer bösen Absicht suchst oder sie grundlos unterstellst. Wenn du polemisierende, überspitzte Polemiken nicht erkennst, dieses Mittel gar verbieten möchtest, geh doch einfach andere damit nerven. Dadurch demontiert sich zudem keiner, du solltest nur nicht alles so bierernst nehmen. Und Stimmungsmache war es jedenfalls auch keine, nur weil einer von "Annalenchen" schreibt. Sich über sowas aufzuregen, finde ich lächerlich. --Benatrevqre …?! 09:23, 22. Jul. 2022 (CEST)
Mann. Du bist aber auch ganz schön gut. Ein wahrer, ehrlicher Gutmann, der gegen Maulkörbe und Sprachpolizisten eintritt, also quasi sowas wie eine Art Bürgerwehr? Ich kann gleich nicht mehr. Du verdrehst übrigens immer noch den Ausgangspunkt schön nach 'Gut'dünken, indem du Verbotsintention witterst. Das gehört ja schon verboten... Warum nur muß bei dir ständig die "Maulkorb" und "Verbot"-Leuchte rot aufblinken? Muß man für dich alles als Polemik deklarieren damit du nicht blindlings in jeden Spiegel rennst den man dir aufstellt? Da machste nix...^^ -Ani--46.114.159.78 10:14, 22. Jul. 2022 (CEST)
Ja, klar doch, jetzt auch noch "Bürgerwehr", haha. Womit möchtest du als nächstes trollen? Ich frage mich dann, warum du es dann nicht als Polemik erkannt hast. Scheinbar wolltest du das garnicht. --Benatrevqre …?! 10:25, 22. Jul. 2022 (CEST)
Es ging doch eigentlich darum ob "Annalenchen" eine Herabsetzung im Sinne Schmähkritik sei... was du, die Defintion mißachtend, immer noch abstreitest. Darauf folgte diverse Repliken, die nicht als solche ankamen. Wo ist da die Krux? Suchst du tatsächlich den Fehler bei mir? Als wenn ich so humorlos wäre...also, echt jetzt! -Ani--46.114.159.78 10:57, 22. Jul. 2022 (CEST) PS: und dass von einem Anachronisten wie du dich darstellst. Komm doch erst mal im jetzt an. Wie kann man so einen frauenverachtenden "Witz" aka Mist überhaupt verteidigen. Bäerbock würde sicher nicht drüber lächeln. Die Zeiten in denen Frauen Verniedlichung zum Zweck der Abwertung ihrer Person/Meinung mit einem Lächeln kommentieren mußten weil sie sonst Angst vor drastischeren Maßnahmen gegen sie haben mußten sind hierzulande vorbei. Werd mal wach! -Ani--46.114.159.78 11:06, 22. Jul. 2022 (CEST)
Für das, dass du nichts mehr sagen wolltest, machst du aber immer weiter. ;-)
Ich sagte dir bereits, dass dieses Wort nicht unter Schmähkritik fällt und begründete es. Du bist kein Jurist und berufst dich lediglich auf eine schwammige Definition. Dabei sagte ich dir bereits, dass dies vor keinem Gericht standhalten würde. Jetzt isses auch noch „frauenverachtend“, „Annalenchen“ zu schreiben. Und deswegen bin ich jetzt auch noch ein „Anachronist“. Meine Güte, komm mal runter von deinem trollenden Tripp, es wird immer absurder. --Benatrevqre …?! 11:30, 22. Jul. 2022 (CEST)
Wenn man "Annalenchen" im Kontext zur gesellschafltichen Entwicklung der letzten Jahrzehnte sieht, ist das selbstverständlich nicht zu rechtfertigen den naheliegnden Subtext zu negieren. Wo lebst du denn? -Ani--46.114.159.78 12:09, 22. Jul. 2022 (CEST)
Dann komm mal aus deinem Wolkenkuckucksheim herausgestiegen und schau dir die Gesellschaft an. Ein Subtext ist subjektiv, er liegt also im Auge des Betrachters. Man kann etwas so sehen, muss es aber nicht tun. --Benatrevqre …?! 12:53, 22. Jul. 2022 (CEST)
Dann müsstest du es aber auch lächerlich finden, wenn sich jemand darüber aufregt, dass jemand anderem solch eine Beleidigung/Schmähung nicht passt, sprich also deine eigenen Einwürfe lächerlich finden. Und klar war es von Jörg als Beleidigung/Schmähung gemeint, würde er auch zugeben, wenn er ehrlich wäre. Hatte er früher in diesem Zusammenhang noch deutlich übler getan. Da muss ich aber auch mal sagen, dass sich der Jörg da schon ziemlich gebessert hat! ;-)--Eddgel (Diskussion) 10:06, 22. Jul. 2022 (CEST)
Ach, lass doch den Jörg in Ruhe! Wenn er "Annalenchen" schreiben möchte, soll er das tun dürfen. Das ist nicht schmähend zu verstehen, da würde selbst Baerbock drüber schmunzeln, wenn sie das lesen würde. --Benatrevqre …?! 10:25, 22. Jul. 2022 (CEST)
Klar ist das so gemeint und wie du siehst, wird das auch überwiegend so verstanden. Wie auch immer, wenn er meint, dass er das tun müsse, dann soll er halt. Annalena Baerbock würde sich da eher angwiedert abwenden, vermute ich mal.--Eddgel (Diskussion) 10:43, 22. Jul. 2022 (CEST)
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Vielleicht würde sie das Gespräch suchen, vielleicht hätte sie dazu aber auch keine Zeit, sondern wichtigere Angelegenheiten zu erledigen. --Benatrevqre …?! 11:30, 22. Jul. 2022 (CEST)
Klar, wenn dich jemand beleidigt, suchst du das "Gespräch"^^...aber so wie es aussieht, heißt es, wenn du "vielleicht" schreibst, dass der Vorredner recht hat, also geben ich mich mit dieser Antwort zufrieden.--Eddgel (Diskussion) 12:11, 22. Jul. 2022 (CEST)
"[...] vielleicht hätte sie [...] wichtigere Angelegenheiten zu erledigen [...]" Hahaha... Made may day. Das ist definitv die beste (guteste) Rechtfertigung bisher. Chapeaux! -Ani--46.114.159.78 12:35, 22. Jul. 2022 (CEST)
Ja klar, es bedeutet, dass ich nicht in den Kopf von Frau Baerbock hineinsehen kann. Aber was willste eigentlich laufend von mir, haste denn keine Freunde, dass du mir nachsteigst? :->
Wir sprachen hier über Baerbock und ob es sinnvoll ist, sich darüber zu echauffieren, wenn jemand sie „Annalenchen“ nennt. Ich finde, dass es das nicht ist. Darüber dürften doch nun genug Worte gewechselt worden sein, und jeder kann sich selbst sein Bild davon machen. --Benatrevqre …?! 12:51, 22. Jul. 2022 (CEST)
Wobei du dich ja selbst echauffierst^^...aber gut, lassen wir die Leute Bilder machen.--Eddgel (Diskussion) 14:24, 22. Jul. 2022 (CEST)
Nein, ich spreche ganz ruhig über das Thema. --Benatrevqre …?! 14:53, 22. Jul. 2022 (CEST)
"Ja klar, es bedeutet, dass ich nicht in den Kopf von Frau Baerbock hineinsehen kann. Aber was willste eigentlich laufend von mir, haste denn keine Freunde, dass du mir nachsteigst? :->"
Für mich klingt das wie "wenn jemand vielbeschäftigt ist kann man ruhig mal herabwerten, weil die Person keine Zeit hat sich drüber zu ärgern." Was für eine krude Logik. Hab neulich auch jemandem, der mir entgegenkam, einfach mal so was auf die Mütze gegeben - er telefonierte munter, hatte also was zu tun...^^ Und den weiteren Satz kommentiere ich mal nur insofern, als das ich schwer hoffe das da keine homophobe Aussage drin verskriptiert sein soll. Ja, unheimlich witzig. Betonung auf unheimlich. -Ani--46.114.159.78 14:46, 22. Jul. 2022 (CEST)
Also wenn du einem anderen „einfach mal so was auf die Mütze gegeben“ hast, dann ist das Körperverletzung. Da solltest du wirklich mal ein Aggressionstraining besuchen. Wie man bei der Frage, warum du nicht jemand anderem auf den Keks gehen willst, auf Homophobie schließen will, weißt nur du selbst. Eine seltsame Auffassung hast du da. --Benatrevqre …?! 15:00, 22. Jul. 2022 (CEST)
Du fragtest nicht ob ich nicht jemand Anderem auf den Keks gehen will, sondern du schriebst warum ich dir nachsteige. Recherchier doch mal was mit dem Verb verknüpft wird (Kann man so naiv sein und glauben damit durchzukommen? Anscheinend ja.). Desweiteren nervst du mich, nicht umgekehrt. Du "steigst" mir nach - ich kommentierte Jörg und seitdem versuchst du deine Ansichten durchzusetzen. Du kannst mir höchstens vorwerfen das letzte Wort haben zu wollen. Und ansonsten: was man jemandem so alles auf Mütze auf die Mütze geben kann ist - ist so Wurst wie der Senf den man auf selbige gibt. Darum geb ich auf dein Gesülze ja schon mal nichts. Schönen Sonntagnachmittag noch, wünscht -Ani--46.114.153.156 14:13, 24. Jul. 2022 (CEST)
Recherchiere mal selbst, denn das Wort bedeutet im allgemeinen Sprachgebrauch und im in dieser Disk möglichen Zusammenhang nicht das, was du da irrig reininterpretierst. Auf solche abseitigen Gedanken, die du scheinbar dabei hattest, komme ich erst gar nicht. Ich verstehe darunter ein Synonym zu nachrennen/-laufen, also nichts Verwerfliches; das ist zudem lediglich metaphorisch gemeint. Wenn dir aber was nicht klar ist, dann wär's hilfreich, du fragtest nach, ohne gleich maliziös dem anderen irgendwelche Phantasien zu unterstellen. Ich meine, sowas würde die Kommunikation mit einem Diskussionspartner, dem man nicht von Angesicht zu Angesicht gegenübersitzt, vereinfachen, oder? Denk mal drüber nach, in diesem Sinne, mfG --Benatrevqre …?! 18:12, 24. Jul. 2022 (CEST)
Der Duden kennt nur "besonders einem Mädchen hartnäckig folgen und um es werben". Alle anderen Umschreibungen sind so altbacken wie deine sonstigen Einstellungen. Insofern wäre ausgerechnet dich zu fragen völlig vertane Zeit. Und, aif die Gefahr hin mich zu wiederholen: du jammerst mir hinterher, nicht umgekehrt. Aber mit solchen Verdrehungen hast du ja so deinen Spaß, und mehr hast du auch nicht zu bieten. Auf Einsicht warte ich ja schon gar nicbt mehr, und jetzt grüßt du auch noch freundlich - dann kann 's ja gar nicht so schlimm aein, gelle?! -Ani--46.114.153.50 20:04, 24. Jul. 2022 (CEST)
Also mit ein bissel Grips hättest du auch darauf kommen können, dass es hierbei um nichts anderes gehen kann, wie das, was ich dir erklärt habe. Aber offenbar bist du tatsächlich erheblich jünger als ich, denn mir wurde früher noch Anstand und Respekt beigebracht (deshalb mein Gruß; dass du hier unbedarft mehr reinliest als es ist und mir "Jammern" vorwirfst, obwohl du es warst, der grundlos mit einer bösartigen Anschuldigung wie Schwulenhass daherkommt, haha, na das spricht für sich, aber nicht für dich!). Ich weiß, eine tugendhafte Erziehung ist keine Selbstverständlichkeit mehr und ausgesprochen selten geworden, qed. --Benatrevqre …?! 20:40, 24. Jul. 2022 (CEST)
Ahahahaha... alles klar. Nach Bildschirmkilometern kommst du auf den Punkt: Anstand, Respekt, Tugend, früher war alles besser... Lame. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:20, 25. Jul. 2022 (CEST)
Dein Beitrag spricht für sich, qed. --Benatrevqre …?! 09:10, 25. Jul. 2022 (CEST)
Das hoffe ich doch (dass meine Beiträge für sich sprechen). --AMGA 🇺🇦 (d) 17:41, 25. Jul. 2022 (CEST)
So ein Quatsch. Hör einfach auf mir hinterher zu schreiben, und gut is. Wers mich hoer auch nicht mit dir um irgendeine 'Altershoheit' bemühen, wenn du deinen Maßstab des Anstands nicht mal selbst ernst nimmst. Du ignorierst und verdrehst mit Vorliebe selbst Argumentationen, und fabilierst dir aus der Erwähnung der aufgezeigten Bedeutung einer achtlos hineingeworfenem Formulierung einen Vorwurf, obwohl ich besonnerweise schrieb das ich hoffe (allerdings mit Aufwendung allem zur Verfügung stehendem AGF) das du es eben NICHT so meinst wie es rüberkommen kann. Und jetzt mach mal ne Pause. Sollte dir ja nicht schwer fallen, dank deines Vorsprungs als Silberrücken... -Ani--46.114.158.235 06:18, 25. Jul. 2022 (CEST)
Es ist unnötig, dass du dich ohne jede Entschuldigung bei solch einer Infamie rauszureden versuchst. "Mit allem zur Verfügung stehendem AGF"(sic!) hätte man es sich verkniffen, jemanden auch nur in die Nähe dieser verletzenden Anschuldigung zu rücken, verzähl du mir nichts von Anstand! So, hoffe das haben wir geklärt; denke, es gibt hier nichts mehr zu diskutieren. --Benatrevqre …?! 08:22, 25. Jul. 2022 (CEST)
"Es ist unnötig [...]" Na, dann ist ja gut. Spätestens hier sollte dir selbst auffallen dass deine Verwendung von Sprache, zumindest in diesem Thread, einer gewissen Zielgerichtetheit entbehrt. Darum sehe ich hier auch weniger Diskussion denn etwas, dass ich bedingt als Austausch bezeichnen kann. -Ani--46.114.158.235 09:03, 25. Jul. 2022 (CEST)
Nenne es wie du willst, das tut nichts zur Sache. --Benatrevqre …?! 09:10, 25. Jul. 2022 (CEST)
Wenn man ein Gerät mit Display im Hochformat hat, muss man an dieser Stelle ganz schön lange scrollen. Noch weiter. Noch etwas. Reicht noch nicht. Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad. Motorrad. Motorrad. --Blue 🔯 21:58, 1. Aug. 2022 (CEST)
Ok... Der Hühnerstall meiner Oma war nicht mal groß genug um darin ein Motorrad im Stand zu wenden. Aber die Farbe (außen) war schön! -Ani--46.114.156.44 11:56, 2. Aug. 2022 (CEST)

Aus dem Nachbarland zurückgekehrt sag' ich dazu nur noch: Ceny energií mě nezajímají. Potřebujeme naftu do tanků a spoustu munice. -- Nasir Wos? 21:22, 21. Jul. 2022 (CEST)

Das klingt in meinen Ohren, als würdest du sagen: ''Energiepreise interessieren mich nicht. Wir brauchen Treibstoff für die Panzer und jede Menge Munition.'' Die USA sagen schon lange, dass die Europäer ihre Armeen auf Vordermann bringen sollten, aber im Notfall würden die USA sich auch für Tschechen einsetzen, so wie sie es gerade für die Ukrainer tun. Prinzipiell ist auch Deutschland Vertragspartner in der NATO, aber naja, prinzipiell. Der schlaue Tscheche sagt daher: ''Němci mě nezajímají. Potřebujeme palivo do nádrží a spoustu munice.'' --Blue 🔯 20:45, 22. Jul. 2022 (CEST)
Ich würde nicht sagen, dass die Tschechen sich nicht für die Deutschen interessieren. Das Verhätlnis zu den Schnitzel ist aber durchaus ambivalent. Kann man ihnen aber nicht verdenken. Sind ja schlaue Leute mit einem generationenübergreifenden Erfahrungsschatz. -- Nasir Wos? 17:35, 24. Jul. 2022 (CEST)
Ich las heute, dass Tschechien ebenso wie die USA schon seit dem Mai letzten Jahres auf einer russischen Verbots- oder Sanktionsliste stehe, zu der nun die Slowakei, Slowenien, Kroatien und Dänemark hinzugefügt werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:46, 22. Jul. 2022 (CEST)
Russland ist politisch/wirtschaftspolitisch auf längere und sogar mittelfristige Sicht einfach strunzdumm und schneidet mit solchen Entscheidungen nur ins eigene Fleisch. "Der Westen" wird damit relativ schnell klarkommen, Russland nicht. Russlands Hoffnungen auf China, Indien usw. werden sich nicht erfüllen, mehr als Rohstofflieferant à la "Dritte Welt" wird es (isbd. für China) nicht werden - für alles andere ist "der Westen" für genannte Staaten in jeder Beziehung einfach zu wichtig, *viel* wichtiger als das (Bevölkerung... Absatzmarkt...!) relativ popelige Russland. Auch wenn, gut möglich, selbsterklärte Geschichts- und Staatsrechtexperten - die sich nebenbei auch noch als *alte weiße Männer*, wie sie im Buche stehen, outen, s. oben ;-) - was anderes behaupten werden... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:48, 23. Jul. 2022 (CEST)
It's not a bug it's a feature. Putin braucht Verarmung, Immobilität und Insularität weiter Bevölkerungsteile. Sonst gehen ihm am Ende noch die Rekruten für die Rosgvardia aus und die Leute kommen auf dumme Ideen. -- Nasir Wos? 17:35, 24. Jul. 2022 (CEST)
Exakt - Arme sind besser führbar. Die Werbung von Soldaten erfolgt denn auch exakt entlang dieser Linie (dies zynischerweise in einer Kriegszeit mit ziemlich vielen Toten!) mit dem Slogan "Werde Vertragssoldat – dein Ticket in die Zukunft"--Anidaat (Diskussion) 20:41, 26. Jul. 2022 (CEST)

Deutschland vs. Österreich

Ich weiß, das Thema interessiert hier kaum jemanden, mir ist mein Interesse auch irgendwie peinlich, ich traue mich beispielsweise nicht, das auf Instagram in meiner Story zu zeigen, aber die heutige Viertelfinalpaarung ist allein ihrer Zusammensetzung wegen schon interessant. Was denkt ihr denn darüber? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:29, 21. Jul. 2022 (CEST)

Klasse erstes Tor!!!!👍--Caramellus (Diskussion) 21:37, 21. Jul. 2022 (CEST)
Zweites Tor; einfach unglaublich!!!--Caramellus (Diskussion) 22
49, 21. Jul. 2022 (CEST)
Fußball? *Gähn* langweilig. Überbezahlte Sportler rennen über den Rasen. Aber vielleicht ist es bei den Frauen ja noch nicht ganz kommerzialisiert und drogenverseucht. Ist zumindest ein schöner Gedanke... Flossenträger 23:11, 21. Jul. 2022 (CEST)
Jaa, zweites Tor war einfach genial...ein Augenblick, den sich jede Fußballseele einmal zu erleben wünscht.--Eddgel (Diskussion) 09:24, 22. Jul. 2022 (CEST)
Sitzen zwei ältere Österreicher im Prater auf einer Bank. „Heit obend gibts Fußball“, ‚Wer spielt denn? ‘ „Östereich Ungarn“ „Gegen wen denn?“ --Elrond (Diskussion) 11:28, 22. Jul. 2022 (CEST)
Die deutsche Mannschaft hat heute 22 Spieler: https://www.youtube.com/watch?v=koD8ARIWgUg --94.217.180.223 17:52, 22. Jul. 2022 (CEST)
Auch so ein IMHO typisches Merkmal des Frauenfußballs: Spielentscheidende Torwartfehler sind deutlich häufiger. Dem 1:0 für die Deutschinnen gegen Spanien ging ja eine ähnliche Kalamität voraus, und auch in den anderen Teams wirken die Torfrauen deutlich unsicherer als ihre männlichen Pendants – jedenfalls auf diesem Niveau…
Nichtsdestoweniger freue ich mich natürlich über das Weiterkommen; und das Spiel war ansonsten ja durchaus unterhaltsam und vor allem spannend. Jetzt folgt im Halbfinale gegen Frankreich mal eine ordentliche Standortbestimmung. Wenn sie die Französinnen schlagen können, dann können sie auch den Titel holen…! --Gretarsson (Diskussion) 20:04, 24. Jul. 2022 (CEST)
Ich hoff heute mal auf ein fulminöses 3:1 für Deutschland.--Eddgel (Diskussion) 20:46, 27. Jul. 2022 (CEST)
👍Endlich...1:0--Caramellus (Diskussion) 21:41, 27. Jul. 2022 (CEST)
Ich zitiere an dieser Stelle mal Werner Hansch: „Ein geiles Tor!“ --Gretarsson (Diskussion) 21:43, 27. Jul. 2022 (CEST)
…uuund das (relativ glückliche) 1:1… ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:s  --Gretarsson (Diskussion) 21:48, 27. Jul. 2022 (CEST)
Oh...mon dieu; 1:1...la vie est dure! Ça marche.--Caramellus (Diskussion) 21:59, 27. Jul. 2022 (CEST)😁
Die Französinnen müssen auf der Huth sein.--Caramellus (Diskussion) 22:16, 27. Jul. 2022 (CEST)
Neeee, 🐖gut!!! Welch ein klasse Tor...2:1--Caramellus (Diskussion) 22:34, 27. Jul. 2022 (CEST)
Yip, das Tor zählt! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  Die Popp ist so krass, die schießt und köpft Deutschland fast alleine zum Titel…! --Gretarsson (Diskussion) 22:36, 27. Jul. 2022 (CEST)
Merde...üps...wir sind doch glatt im Finale!!!! Vive la France🐸--Caramellus (Diskussion) 22:53, 27. Jul. 2022 (CEST)22:51, 27. Jul. 2022 (CEST)
Puh, Alter...das war gegen Ende doch recht spannend...muss erstmal duschen gehen...dann also ein Finale gegen England im Wembley-Stadion :-).--Eddgel (Diskussion) 23:15, 27. Jul. 2022 (CEST)
Es war großartig. Die Alex hat wieder einmal ihr Pflichttor gemacht. Und am Sonntag werde dann England geschlagen! Gretarsson, hattest du Spaß am Spiel? Ich sah da viele einander körperlich berührende Spielerinnen, und Merle Frohms hielt während des ganzen Turniers feindliche Torschüsse. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:07, 28. Jul. 2022 (CEST)
Ja, wie schon gegen Österreich war es ein recht kampfbetontes Spiel. Möchte auch sein in der K.O.-Phase einer Europameisterschaft. Wenn die deutschen Herren in Katar im Winter ein ähnlich leidenschaftliches Engagement zeigen, dann kann das DFB-Team auch dort sehr weit kommen.
Dass die Torhüterinnen „während des ganzen Turniers feindliche Torschüsse“ halten, ist ihr Job. Der Punkt ist, dass sie dabei, anders als ihre männlichen Pendants, auffällig oft keine gute Figur machen. Frau Frohms hat am Mittwoch beispielsweise mehrfach hoch in den Fünfer hineingeflankte Bälle relativ kurz in die Mitte (d.h. in die Umgebung des Elfmeter-Punkts) gefaustet, statt sie zu fangen (was machbar schien). Ausgerechnet beim Gegentreffer der Französinnen hatte sie aber m.E. einfach Pech. Nichtsdestoweniger bleibe ich dabei: die Torhüterinnen sind m.E. die Schwachstellen in den Frauen-Teams… --Gretarsson (Diskussion) 14:17, 29. Jul. 2022 (CEST)

Finale! 🇬🇧:🇩🇪...ohne Frau Popp. Sehr, sehr schade.--Caramellus (Diskussion) 18:11, 31. Jul. 2022 (CEST)

Nicht 🇬🇧 sondern 🏴󠁧󠁢󠁥󠁮󠁧󠁿😉 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:13, 31. Jul. 2022 (CEST)
50% Gemetzel überstanden. Würde mich nicht wundern, wenn nach 100% es erst richtig los ginge.--Caramellus (Diskussion) 18:50, 31. Jul. 2022 (CEST)
Die Verlängerung laufe bitte besser. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:55, 31. Jul. 2022 (CEST)

Krisenwahrnehmung

Meine Wahrnehmung ist: In letzter Zeit haben wir ja schon problematische Funktionsstörungen in Teilbereichen unserer Gesellschaft erlebt (Verschiebung von medizinischen Behandlungen aufgrund einer hohen Anzahl von Corona-Patienten, Mangel an bestimmten Medikamenten wegen gerissener Lieferketten, massiver Unterrichtsausfall, Reisebeschränkungen sogar innerhalb Deutschlands, ...). Und ohne dass diese Funktionsstörungen komplett beherrscht werden, kündigen sich die nächsten Funktionsstörungen an: Einschränkung bei Raumheizung und Industrieproduktion wegen Gasmangel, Reallohnsenkung mit den daraus folgenden gesellschaftlichen Problemen wegen Inflation, ... Aus meiner Sicht sind das drängende heraufziehende Probleme.
Gleichzeitig habe ich den Eindruck, dass unsere Regierenden in Bund, Ländern, Landkreisen und Kommunen kaum konkrete Maßnahmen zur Vermeidung dieser drohenden Funktionsstörungen ergreifen; momentan "bemüht man sich" auf europäischer Ebene um gemeinsames Vorgehen, beabsichtigt Maßnahmenkataloge zusammenzustellen oder disqualifiziert konkrete Vorschläge zur Minderung der Probleme (z.B. Tempolimit, längere Atomkraftnutzung ) je nach Lager als "Symbolpolitik". Ich sehe wenig konstruktive Zusammenarbeit und kaum Taten bzw. Vollzug von krisenabwendenden Maßnahmen, obwohl die Zeit drängt. Erliege ich einem "Krisen-Hype" der Medien? - Alles nur Sommertheater?

Wie nehmt ihr das wahr? --79.211.39.239 15:38, 26. Jul. 2022 (CEST)

Nein, ein Krisen-Hype ist das mit Sicherheit nicht. Bei der letzten Bundestagswahl wurden alle hier bei uns im Wahlkreis dazu aufgefordert, an einer Wahlkampfdebatte (Zukunftsgespräche) über das Netz teil zu nehmen. Es ging dabei um eine SPD-Politikerin, die gerne nach Berlin gewählt werden wollte. Ich hatte mich da auch angemeldet, musste allerdings dann erst mal über ein US-amerikanisches Format, welches ich mir runterladen sollte (Zoom) eine verschlüsselte Verbindung legen lassen. Als ich dann dazu aufgefordert wurde, dafür auch noch Geld zu zahlen, nur um diesen Chat zu starten und wir sassen damals leider immer noch in Hartz IV hab ich mal richtig geschluckt und gesagt: NÖ. ICH hocke in Hartz-IV, bin sowieso nur sehr schwer in Arbeit vermittelbar und diese Politiker binden mir seit Jahren einen Bären darüber auf, dass ich den Arbeitsplatz meiner Wahl bekommen soll (O-Ton Malu Dreyer bei der vorletzten Landtagswahl) und jetzt soll ich auch noch mit gerade mal etwas mehr als 1000,- € im Monat, einem Pflegefall, der sich damals kaum von seinem Sitzplatz erhob dann auch noch diesen Wahlkampf finanzieren? Das fand ich dann doch schon ziemlich dreist. Deswegen hab ich damals die ganze Chose abgesagt und mir gedacht, Ihr könnt mich mal.
Für meinen Mann und mich ist das Leben sowieso schon nicht wirklich so einfach zu managen. Mir wäre lieber, wenn ich meinen Traumjob hätte und Irgendwo auf nem Gaul durch die Gegend reiten dürfte, statt jeden Morgen Frühstück für meinen alten Herrn zu machen, den zu waschen und anzuziehen und dann noch regelmässig täglich mittag zu kochen! Aber leider hatte der alte Mann in den letzten paar Jahren so wie ich es auffasse teilweise selber gelegentlich depressive Verstimmungen und war kurz davor, sich mit seiner Unvernunft (Medikamente nicht eingenommen, zu viel gegessen, zu viel Flüssigkeit aufgenommen (zeitweise bis zu 2 l/Tag)) sich selbst umzubringen und das schlimme ist: Ich hab insgesamt 3 Geschwister, aber KEINER von denen fühlt sich in irgendeiner Form dazu berufen, dem alten Mann auf die Finger zu klopfen und dem zu vermitteln: Das Leben ist schön (1997), auch wenns manchmal zum Haareraufen ist...
Also ich kann nur von meiner Warte aus dir schreiben: Das ist ganz und gar nicht übertrieben. Die Freundin von meinem ältesten Bruder und ich haben vor ein paar Tagen mal überlegt, was die Lebensmittel jetzt so kosten.
Ich hatte folgende Beispiele vorgebracht:
  • Gemüse -> bis 2019 gab es sogar im Winter noch diverse Gemüsesorten, die man für 0,99 € kaufen konnte. Inzwischen muss man bis zu 1,50€ dafür zahlen.
  • Margarine -> bis 2019 0,80 € jetzt 1,30€ ist eine Preissteigerung von 0,50€
  • Toast ->2019 rund 0,50€ inzwischen 0,90€
  • Milch ->2019 rund 0,70€ jetzt zwar immer noch genauso teuer, aber das ist eine wirkliche Ausnahme!
  • Sahne -> 2019 rund 0,50€ kostet inzwischen auch 0,80€ und so weiter.... also wirklich viele, viele Lebensmittel, die mächtig zugelegt haben.
Menschen die Insolvent sind und jeden Cent fünf mal umdrehen müssen, denke ich, haben dabei richtig, richtig, richtig die Arschkarte gezogen, wobei die Insolvenzen im Jahr 2022 vermutlich nicht mit einer Insolvenz im Jahr 2002 oder 2003 vergleichbar sein wird, vermute ich mal.... Also ist schon bitter, wo solche Probleme wie COVID-19-Pandemie in Deutschland, Wladimir Putin und der Russisch-Ukrainischer Krieg uns hingeführt haben und ich ahne, dass es möglicherweise noch schlimmer kommen kann... und das finde ich ganz und gar nicht lustig. --2001:9E8:B18B:700:B122:4162:A5B:7C65 16:16, 26. Jul. 2022 (CEST)
Ja, der Deutsche hat IMO etwas von Krisen-Panik. Vielleicht die belächelte German Angst.
Wir haben also bspw. eine Inflation von [15]. Die USA sind bei 9,1, Polen ist bei 13,9 ...
Gas - nein, man erfriert nicht wenn man die Heizung von 22% auf 18% runterdrehen muß.
Wirtschaft - im Q1 ist das deutsche BIP um ca 4% gewachsen, verschiedene Institutionen sagen alle ein Wachstum voraus (auch wenn sowas immer bissl Hellseherei ist)
Arbeitslosigkeit liegt bei 5,2% im Juni vor Corona lag sie bei 4,9 - also kaum erhöht (und da sind die Ukrainer mit drin)
Gesundheitssystem. Pro 1.000 Einwohner Gery: 13,9 Schwestern - UK 8,4, Ärzte: Gery: 4,5, UK 3 (sagt BBC
Drängende Probleme sind das nicht, eher Problemchen. Probleme kommen, aber die können auch nicht mit so Mini-Dingen wir AKW und Tempolimit gelöst werden und das sind Artensterben und Klimawandel. Das wird wehtun. Aber das beliebte Thema Tempolimit ist da eine reine Scheinlösung wie es das Verbot von Plaste-Strohhalmen war; wieviel % Deines Kunststoffmülls waren denn Trinkröhrchen? 0,001? oder 0,00001? ... Tempolimit spart bei 130km/h 1,9 Mio. Tonnen CO2. Klingt viel? Deutschland stieß 2021 762 Mio t aus - das Tempolimit würde also 0,249% "sparen": auf dem Niveau von Strohhalmsparen, mit so "Schritten" werden 100% Reduktion nie erreicht.
Das was ich in Deutschland höre ist panikartiges Jammern von Verwöhnten. Mein aktuelles Lieblingsbeispiel ist der "Senfmangel" den ich hier immer wieder höre ... es fehlt kein Senf, aber die eine bestimmte Sorte ist schwer zu bekommen - wow!
Man scheint mir in Deutschland aber auch nicht bereit die Arschbacken zusammenzukneifen und mal zu machen sondern "der Staat" soll es irgendwie lösen weil der ist ja auch irgendwie Schuld
--> Lebensmittel werden teurer; hier bei mir in der Gegend liegen etliche Schrebergärten brach und die bewirtschafteten haben nicht unerheblich viel Blumen- und Rasenanteil. Kann also so schlimm nicht sein. ....
--> gas/strom ist teuer; ja aber sparen will keiner
--> es fehlt an med. Personal und "klatschen reicht nicht" war während der Pandemie mal hipp - gerade aktuell steigen die Krankenkassenbeiträge um 0,3% (stimmt nicht ganz; die Zusatzbeiträge muss die Kasse nicht nehmen, aber egal) ... 0,3% und der Mob schreit weil "die da oben" und "die Flüchtlinge" und sowieso. - Ja was dachte der gemeine Deutsche denn wie die Lohnerhöhungen im Gesundheitswesen finanziert werden?
"kaum Taten bzw. Vollzug von krisenabwendenden Maßnahmen" - stimme ich zu, nur sind die Krisen nicht die eingangs genannten. Und kaum Taten bzgl. Klima und Massenaussterben sind weltweit zu bemerken (oder eben nicht zu bemerken). Da sind die Deutschen wohl in bester Gesellschaft ...Sicherlich Post 02:07, 28. Jul. 2022 (CEST)
Die von dir beschriebene Mentalität (der anderen Deutschen, also aller aus dir und mir;); naja, vielleicht gibt es noch 20 Millionen weitere Ausnahmen) ist das eigentliche Problem, und das ist schon eines, worüber man sich berechtigt Sorgen machen kann. Insofern ist die Stimmung IMHO nicht unangemessen negativ, wenn auch aus den falschen Gründen. Es hat sich buchstäblich eingebürgert, dass der Bürger (auch der durchschnittlich begüterte und der vermögende) sich einbildet, er habe einen Rechtsanspruch an den Staat und die ihn regierenden Politiker, dass es ihm immer besser und noch besser und noch besser gehen wird. Man will den maximalen Komfort, die maximale Moral, aber man will fast nichts selbst dazu beitragen. Auf keinen Fall Reallohneinbuße, auf keinen Fall Steuererhöhung, auf keinen Fall Geschwindigkeitsbeschränkung, auf keinen Fall Verzicht auf den 6-monatlichen Fernflug, auf keinen Fall Kohle-, Öl-, Gas-, Kernkraftwerke, auf keinen Fall ein Windrad 800 Meter von seinem Haus, und alles gleichzeitig. Die Politiker haben derartige (ohne entsprechenden wissenschaflichen Fortschritt mit entsprechenden Produktivitätsgewinnen unerfüllbare) Illusionen in den letzten 30 oder 50 Jahren immer üppiger bedient und dazu im Gegenzug auf sinnvolle Investitionen in die Sicherheit und die Zukunft verzichtet, in der Konsequenz sogar trotz dieses riskanten Verzichts zusätzlich den Staat immer mehr verschuldet und immer mehr Klumpenrisiken (gegenüber China, Russland usw.) akzeptiert. Der Staat ist theoretisch noch mächtig und kann Gesetze erlassen. Aber durchsetzen kann er sie aufgrund zu geringer Kontrollen (wegen zu geringem Personalbestand wegen zu geringer Finanzmittel) nur noch gegenüber denen, die eh zu den Ehrlicheren gehören. Diese Probleme mögen anderswo in Europa noch schlimmer sein, aber das macht es (gerade auch durch den Euro) nicht besser, sondern schlechter. Ich denke, die Schweiz hat es in den letzten 30 Jahren besser gemacht, und das sieht man. Die wird natürlich als Insel in Europa auch bei Weitem nicht unbeschadet davonkommen, wenn ringsrum die Krise ausbricht. Aber dort ist man sich vielleicht in der Bevölkerung eher bewusst, dass hinter langfristigem Erfolg oder auch nur langfristiger Stabilität ab und zu harte Arbeit und Verzicht steht und nicht alles Gute gleichzeitig sozusagen zum Nulltarif zu bekommen ist. --37.49.16.94 17:05, 28. Jul. 2022 (CEST)
K.A. ob die Schweiz es wirklich besser gemacht hat. Aber ich las einst einen Science fiction und da sagte der Protagonist: es ist gut auf der Höhe der Dekadenz zu leben und dem Niedergang zugucken zu dürfen. Man kann die Früchte der Arbeit früherer Generationen genießen und muss selbst nichts tun. In dem Sinne: 🤪 <U+1F973 (129395)> (FACE WITH PARTY HORN AND PARTY HAT) --> PARTY 😇 ...Sicherlich Post 22:10, 28. Jul. 2022 (CEST) das mit dem Emoticons ist in der Wikipedia noch nicht gut gelöst; es gehen nicht alle und es ist umständlich. Für einen ordentlichen zivilisatorischen Niedergang würde ich mir das schon wünschen
Aber was hat das mit Wikipedia zu tun? Irgendwoher kopiert - und voilà: 🥳... --AMGA 🇺🇦 (d) 21:14, 29. Jul. 2022 (CEST)
Zur Krisenwahrnehmung: Die Zeiten werden die nächsten Jahre sicherlich etwas härter werden, dennoch kann ich, bis jetzt, bei meinem persönlichen Lebensstandart keine signifikante Verschlechterung wahrnehmen, ähnlich, wie schon bei den diversen Krisen in den letzten zehn Jahren zuvor. Wirtschaftlich sehe ich andauernd nur, dass unsere Konzerne, auch jetzt, andauernd nur Gewinne verzeichnen und es auch uns selbst hier gut geht. Wir werden sehen, was im Winter geschieht. Ich würde aber mal stark annehmen, dass uns hier definitiv nicht die Heizwärme geschweige denn der Strom ausgeht oder uns die gestiegenen Kosten an einem normalen Leben hindern werden. Es wird so weitergehen, wie bisher. Vielleicht, aber nur vielleicht, wird diese Krise den ein oder anderen ja zur Besinnung bringen und in jedem von uns mal den kleinen Öko wecken, der acht auf seine Umwelt gibt und dem ein geschmeidiges Miteinander aller Dinge wichtiger ist als der eigene Geldbeutel...der sich gerne mal eine Solaranlage aufs Dach des Hauses oder des Mietshauses haut oder der ein Windkraftrad in der Nähe akzeptiert...wobei ich aber nicht daran glaube, dass das von unten heraus stattfinden wird, sprich also jeder selbst Verantwortung übernimmt, sondern ich eher meinen würde, dass das von oben herab geregelt werden muss (Gesetze), da die Leute halt gierig sind und von sich alleine aus halt nicht so recht wollen. Haben schließlich schon genug Probleme.^^--Eddgel (Diskussion) 04:10, 30. Jul. 2022 (CEST)

Wertschätzung von Deutschland als Lebensmittelpunkt

Meine Eltern kommen aus Sri Lanka. Dieses Land ist sehr arm (jedenfalls heute). Und es gibt noch weitere Länder, in denen ebenfalls Armut herrscht. Viele wissen gar nicht, wie gut wir hier in Deutschland es haben. Bevor man ans auswandern denkt – würde ich nur, wenn ich müsste –, sollte man sich vergegenwärtigen, dass wir hier in Deutschland im Luxus leben. --Fußballfan240395 (Diskussion) 20:14, 26. Jul. 2022 (CEST)

Die meisten deutschen (i.S. der Staatsangehörigkeit) Auswanderer wandern in formal reichere Länder aus - d. h. sofern man Reichtum nur am BIP/Kopf festmacht: Platz 1-3 USA, Schweiz, Österreich, oder in vergleichbare, Platz 4-5 Großbritannien und Frankreich, erst danach kommen "ärmere", aber zumeist auch nicht wirklich "arme" im von dir gemeinten Sinne(?). Diese Auswanderei zB nach Paraguay (gut 1/10 des BIP/Kopf, verglichen mit D) war/ist zudem nur so ein temporäres Corona-Querdeppen-Ding. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:14, 26. Jul. 2022 (CEST)
Es gibt Länder, in denen es sich unbestreitbar besser leben lässt.
Ich kenne Leute, die in andere Länder in und außerhalb von Europa ausgewandert sind und denen es dort besser geht. Guckt aufs Durchschnittsgehalt, die Steuer- und Abgabenlast und die Gesellschaft... Deutschland ist lange nicht mehr das paradies, von dem ihr denkt. --2A02:908:424:9D60:0:0:0:99EF 22:17, 26. Jul. 2022 (CEST)
"Die Gesellschaft" bist du, zum Beispiel. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:32, 26. Jul. 2022 (CEST)
Ist das denn nicht eher noch ein Grund...? (Abgesehen davon, kann ich die Gesellschaft nicht verändert. Zudem ich gar nicht wüsste, ob es unbedingt zum Besseren wäre...) --2A02:908:424:9D60:C5F1:2A39:3958:DAF8 23:09, 26. Jul. 2022 (CEST)
Was meinst du mit der Gesellschaft? Und für wen ein höheres Gehalt und weniger Steuern die wichtigsten oder gar einzig relevanten Gründe für die Wahl des Wohnortes sind, mit dem kann man eh nicht darüber sprechen, wie gut es in Deutschland doch ist, welchen Wert Gemeinschaft hat, warum man auch einmal an die Anderen denken sollte und vor welchen Problemen wir wirklich stehen. So sind zumindest meine Erfahrungen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:51, 26. Jul. 2022 (CEST)

Deutschland ist doch okay, schöne Landschaften. Nur, es gibt dort halt, ehm, ziemlich viele Deutsche. --178.197.231.71 09:38, 27. Jul. 2022 (CEST)

Naja, wenn ich wirklich die Qual der Wahl hätte, wo ich gerne leben würde, dann wäre das glaube ich jedenfalls, niemals Deutschland. Aber gut, es könnte schwierig mit dem Auswandern werden, wenn man keinen einzigen Cent in der Tasche hat und ich glaube, dass die meisten Personen die auswandern deswegen auswandern, weil sie ansonsten einfach viel zu viele Kompromisse machen müssten... Wenn ich selber die Chance hätte auszuwandern, denn ich habe durchweg schon mal darüber nachgedacht, dann könnte ich mir durchaus vorstellen, beispielsweise in die grossen Waldgebiete in Kanada zu gehen und mich mit der indigenen Bevölkerung und deren Sitten und Gebräuchen auseinander zu setzen, auch wenn das heutzutage schon ein Thema ist, welches annähernd ausgeschöpft ist. Neuseeland könnte ich mir auch vorstellen. Asiatische Länder finde ich zwar durchaus interessant, aber die Schwierigkeiten mit der Sprache würden mich dort eher zurück schrecken lassen davor, beispielsweise nach Sri Lanka zu gehen....und aufgrund meiner gesundheitlichen Schieflage (Diabetes) dürfte es ziemlich schwierig werden, dort an Medikamente und Insulinpumpenzubehör zu kommen.... Ich weiss zwar, dass das auf Urlaubsreisen relativ gut möglich ist, sicher zu stellen, auch im Ausland, dass man Gesundheitsprobleme gemanagt bekommt, aber gerade das ist im Grunde genommen der Ausschliessliche Grund, warum ich eben nur darüber nachgedacht habe. Wenn ich die Möglichkeiten hätte, würde ich durchaus gerne in fremde Länder reisen. Aber so, bin ich im Grunde genommen festgekettet. --2001:9E8:B1A4:E00:E5EF:A0C0:3065:6E8F 12:42, 27. Jul. 2022 (CEST)

Wenn ich auswandern würde und es müsste, dann gehe ich nach Dänemark oder in die Niederlande. Diese beiden Länder sind noch fortschrittlicher als Deutschland. Aber ich habe keinen Grund. Deutschland ist meine Heimat. --Fußballfan240395 (Diskussion) 15:54, 27. Jul. 2022 (CEST)

„Noch fortschrittlicher als Deutschland“ ist kein Kunststück mehr, das sind die meisten Länder auf der Welt … über unser löcheriges und lahmes Mobilfunknetz lachen sich nicht mehr nur Finnen und Spanier tot, sondern auch schon Kenianer und Ghanaesen. Versuch spaßeshalber mal, in Dänemark einen normalen Lebensmitteleinkauf oder eine Tankfüllung bar zu begleichen. Es geht natürlich, die Krone ist offizelles Zahlungsmittel, aber man könnte dich angucken wie Catweazle. In DK zahlt jeder alles mit dem Handy. --Kreuzschnabel 17:44, 27. Jul. 2022 (CEST)
Ich denke, dass Deutschland in vielen Sachen fortschrittlicher als viele andere Länder auf dieser Welt sind. Mobilfunknetz ist nicht ausreichend. Nur die nordeuropäischen Länder (Finnland, Norwegen, Schweden und Dänemark) sowie die Niederlande sind wirklich fortschrittstechnisch eine Verbesserung gegenüber Deutschland. --Fußballfan240395 (Diskussion) 17:52, 27. Jul. 2022 (CEST)
UK auch nicht so doll, wie ich unlängst wieder festgestellt habe. Aber unlimited data günstiger als in D zu haben. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:17, 27. Jul. 2022 (CEST)
Ich sehe keinen Fortschritt darin, nicht bar bezahlen zu können. --Digamma (Diskussion) 22:30, 27. Jul. 2022 (CEST)
Davon, es nicht mehr zu können, hat ja auch niemand gesprochen. Aber ich stand kürzlich im Eiscafé, nahm eine Ausfertigung der namensgebenden Kaltsüßspeise entgegen und bemerkte erst dann, dass mein Geldbeutel noch zu Hause lag. Handy hatte ich dabei :) --Kreuzschnabel 08:05, 28. Jul. 2022 (CEST)
Ich vergesse eher mein Handy als meinen Geldbeutel. --Digamma (Diskussion) 19:03, 28. Jul. 2022 (CEST)
Für dich wäre es also praktisch, Geld dabei zu haben, mit dem man telefonieren kann. Die dänische Lösung bietet auch das, gewissermaßen. --Kreuzschnabel 20:22, 28. Jul. 2022 (CEST)
Wertschätzung von Deutschland als Lebensmittelpunkt – Luxus ist relativ. Wer Sri Lanka hinter sich hat und aus armen Verhältnissen dort stammt, empfindet deutschen Luxus anders als Menschen, die sich von Anfang an hier herumschlagen müssen, jene empfinden eigentlich erst Luxus, wenn sie über dem Median des bürgerlichen Besitzes liegen, denn dann fühlen sie sich ausreichend gewürdigt. @2001:9E8:B1A4:E00:E5EF:A0C0:3065:6E8F... Kanada im Wald: Gerade in Yukon und British Columbia (oder Alaska) gibt es Jobs, die so hart sind, dass sogar Kanadier und Amerikaner diese ungern tun. Deshalb hast du in Kanada im Wald sogar recht gute Chancen, dir außerhalb Deutschlands einen Lebensmittelpunkt aufzubauen, wenn du „keinen Cent“ hast; es ist eine der wenigen möglichen Auswanderungsgebiete, die fast für jede Qualifikation ein ausreichendes Einkommen garantieren, aber es ist/wäre kein Jetset-Leben. Daniel Brühl hat Deutschland jetzt auch verlassen, heißt es, wegen der „Kriegssituation“ in Berlin.--Blue 🔯 06:38, 28. Jul. 2022 (CEST)
Naja, aber das ist kein wirkliches Auswandern i.e.S. Er ist schließlich da geboren und sowieso spanischer Staatsangehöriger. Und da steht "Kriegssituation, die sich in Berlin viel näher anfühlt". Merkwürdige Begründung zwar, aber nicht *in* Berlin... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:21, 28. Jul. 2022 (CEST)
@Bluemel1 Also ich bin hier in Deutschland geboren und aufgewachsen. Sri Lanka habe ich noch nie besucht. Soll ein schönes Land sein, aber die Lebensumstände wären doch für mich... naja. Habe jedenfalls mit meinen Eltern manchmal am Rande über die Lebensumstände dort gesprochen. Sie waren 1985 als Flüchtlinge wegen dem tamilisch-singhalesischen Bürgerkrieg nach Deutschland gekommen und haben sich dann hier kennengelernt. Früher wollte ich nach Dänemark oder zu den Holländern auswandern. Heute habe ich diese Pläne nicht mehr, allerdings würde ich auswandern, wenn die Lebensumstände hier schlechter werden sollten (zum Beispiel wenn es hier Krieg gäbe oder die AfD die Regierung übernimmt). --Fußballfan240395 (Diskussion) 18:01, 28. Jul. 2022 (CEST)
Hm, aber NL & isbd. DK sind diesbezüglich dann vielleicht nicht so ideal, wenn ich mir die dortige Parteien-/Regierungslandschaft dort so ansehe... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:53, 29. Jul. 2022 (CEST)

Beruflich und privat bin ich schon ziemlich in der Welt herumgekommen und habe in vielen Ecken der Welt auch die Gesellschaften und die Menschen dort kennenlernen können. Es gibt ein paar Plätze, wo ich immer wieder gerne hinfahre, aber langfristig leben möchte ich gerne in Deutschland. Das ist, allen Unkenrufen zum Trotz, ein ziemlich tolerantes, weltoffenes Land und die meisten der hier lebenden sind es auch. Dazu kommt ein ziemlich gutes Gesundheitssystem, ein kostenfreies Bildungssystem und allgemein eine sehr gute Infrastruktur. Wer darüber meckert, möge sich andere Ecken der Welt anschauen. Ich bin nicht stolz ein Deutscher zu sein, denn um auf etwas stolz sein zu können, muss man dafür etwas geleistet haben, aber ich bin froh in Deutschland leben zu können. --Elrond (Diskussion) 16:53, 28. Jul. 2022 (CEST)

@Elrond Also ich bin schon stolz auf Deutschland (ein ethnischer Deutscher bin ich nicht) und ich bin froh, dass Deutschland mein Lebensmittelpunkt ist. --Fußballfan240395 (Diskussion) 18:03, 28. Jul. 2022 (CEST)
Bitte genau lesen was ich geschrieben habe! Zitat:Ich bin nicht stolz ein Deutscher zu sein, denn um auf etwas stolz sein zu können, muss man dafür etwas geleistet haben Deine Einlassung bedeutet etwas anderes. Auf Deutschland bzw. auf einige kleine Aspekte davon, bei denen ich mitgewirkt habe, kann ich durchaus stolz sein! Deutscher zu sein ist etwas, wozu ich nichts beigetragen habe. Etwas in Deutschland getan zu haben sehr wohl. --Elrond (Diskussion) 18:24, 28. Jul. 2022 (CEST)
@Elrond Also ich habe schon gesehen, dass Du nicht stolz darauf bist, Deutscher zu sein. Ich weiß, was du meinst. Ich wollte sagen, dass ich, wenn ich ein ethnischer Deutscher wäre, schon stolz wäre, Deutscher zu sein. Ich bin aber kein ethnischer Deutscher. Und dazu muss man nicht unbedingt was beigetragen haben. In unseren Nachbarländern ist auch jeder stolz, ein Pole, ein Tscheche, ein Luxemburger oder ein Niederländer zu sein und die haben nichts dafür getan. --Fußballfan240395 (Diskussion) 18:26, 28. Jul. 2022 (CEST)
Jeh nuh, das muss jede/r für sich entscheiden. Ich bin nun Mal nur stolz auf etwas, was ich selber getan, oder wozu ich etwas beigeragen habe. Wenn ich Lotto spielen würde und etwas gewänne, wäre ich sicherlich froh, aber nicht stolz. --Elrond (Diskussion) 18:34, 28. Jul. 2022 (CEST)
Definiere Stolz. Die meisten wissen doch gar nicht, was sie damit meinen und brabbeln nur irgendwas nach. --95.116.177.4 20:10, 28. Jul. 2022 (CEST)
kennst du das deutsche sprichwort nicht: dummheit und stolz wachsen auf einem holz? von adligen sagte man: sie stolzieren. außerdem heißt es: stolz wie ein spanier. dabei hatte man wohl die stierkämpfer im auge. --Ute Erb (Diskussion) 20:20, 28. Jul. 2022 (CEST)

Ahem... mir ist da ein Fehler unterlaufen...

... und ich bräuchte eure Hilfe, damit das wieder revertiert werden kann.

Hab nämlich in der Diskussion über Putin wollen diese Einrückungen etwas reduzieren und hatte gehofft, das über den Visuellen Text irgendwie verändern zu können, aber leider hab ich wohl falsch geguckt und der Befehl war leider völlig falsch Naja, ich hab den hier genutzt

Hat irgendeiner eine Idee, wie ich das wieder rückgängig machen kann? Sowas passiert mir leider ständig :-(--2001:9E8:B1A4:E00:E5EF:A0C0:3065:6E8F 15:55, 27. Jul. 2022 (CEST)

Geht es um diesen Edit: [16]? Wo ist das Problem für dich, den betreffenden Textblock ggf. wieder rauszunehmen?
PS: Aber danke, dass du dich der Unsitte Extremeinrückung von Postings anscheinend annehmen wolltest. --Fice (Diskussion) 19:20, 27. Jul. 2022 (CEST)
Das Problem ist, ich finde das ganze in dem Quelltext nicht mehr und wollte dann nicht versehentlich irgendjemandes Post verändern oder im schlimmsten Fall löschen. Da hab ich leider schon in den 90er Jahren aus versehen mal in einem Computerkurs für Anfänger leider nen kompletten Computer mit aufgehängt und das ist mir leider heute noch immer ziemlich peinlich und ist eigentlich mit ein Grund, weil der damalige Computerlehrer mich richtiggehend zur Schnecke gemacht hatte deswegen, dass ich mir zeitweise dann leider auch so ziemlich überhaupt gar nichts zutraue. Wenn ich dann allerdings mal trotzdem anfange, mir was zuzutrauen und dann behaupte, dass man das so macht wie ich das mache und nicht anders, dann kommt meistens der nächste Depp und gibt mir eine auf den Deckel, sodass das Problem eigentlich ist, dass ich oft nicht weiss, ob ich nicht besser doch den Kopf in den Sand stecken sollte. Etwa so: [17] verstehst Du? --2001:9E8:B195:7900:F15A:DFD5:FC38:1458 16:46, 29. Jul. 2022 (CEST)
Du fragst mich: Was soll ich tun?...und ich sage dir: Lebe "Arthur", lebe!--Eddgel (Diskussion) 02:11, 30. Jul. 2022 (CEST)

Raider heißt schon länger Twix...

...und die Hysterie wurde in Histrionische Persönlichkeitsstörung umgetopft. Mir persönlich waren ja frei im Körper flottierende Gebärmütter lieber als die Bühne; Neurosen, sollte es sie noch geben, werden durch den intrinsischen, im Arzt während des Patientengesprächs entstehenden Fluchtgedanken diagnostiziert? Ja...wo leben wir denn? --Caramellus (Diskussion) 19:06, 27. Jul. 2022 (CEST)

Was denkst du denn? Wo lebst du? Den Namen Raider finde ich als Nachgeborener schon allein deshalb problematisch, weil er für mich nach dem englischen raider (Räuber/Plünderer/Jäger (nicht von Tieren)/Verfolger?) klingt quatsch aussieht, was "rejder" (natürlich mit englischem r) ausgesprochen wird oder würde. Und was meinst du jetzt mit den Gebärmüttern (ich bezweifele übrigens, dass Hysterie eines Folge des Uterus ist, die man deshalb früher wahrscheinlich auch noch mit Hysterektomien "behandeln" wollte)? Oder beziehst beziehungsweise bezogst du dich auf andere Umbenennungen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:45, 28. Jul. 2022 (CEST)
Vermutlich könnte man das Alter einer Person bestimmen, wenn man die Werbesprüche abfragt, die sie kennt. Kultur findet schon längst nicht mehr auf Bühnen statt, sondern im Werbefernsehen. Und HSE celebriert Messen. Yotwen (Diskussion) 06:13, 28. Jul. 2022 (CEST)
Glaubst du? Den Spruch Raider heißt jetzt Twix kannte ich, ohne dabei gewesen zu sein. Kennst du "Und die Moral von der Geschicht' – woanders kaufen lohnt sich nicht" ? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:47, 28. Jul. 2022 (CEST)
Der Spruch kommt auch von der Satire-Zeitschrift "Titanic" aus den 1990ern, da hieß es ungefähr so: "An alle Österreicher: Haider heißt jeztzt Wix" oder so ähnlich. --95.116.177.4 16:44, 28. Jul. 2022 (CEST)
Während ich den Tiger in den Tank packe, greifen andere lieber zur HB oder können dank OB reiten, tauchen und fallschirmspringen. Es gibt nur ein Persil (und das ausgerechnet in meiner Heimatstadt!) und wenn es zu stark ist, dann bist du zu schwach. Das sagt eigentlich fast alles. Yotwen (Diskussion) 11:45, 29. Jul. 2022 (CEST) Gerda!!!! Was kosten die Kondome?
Tiger? Tank? (Ist das englisch?) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:12, 29. Jul. 2022 (CEST)
"Kalk kann in die Heizspirale der Waschmaschine ein Loch fressen. Das nennt man Lochfraß." --Expressis verbis (Diskussion) 13:22, 29. Jul. 2022 (CEST)
Und Plantschi ist prima. --Expressis verbis (Diskussion) 13:22, 29. Jul. 2022 (CEST)
Den Tele-Tip, der helfen soll, gab Ihnen der Minol-Pirol.--Hareinhardt (Diskussion) 13:25, 29. Jul. 2022 (CEST)
Nichts ist unmöglich. --Blue 🔯 10:55, 30. Jul. 2022 (CEST)
Erinnert sich jemand an die Werbung auf diese Melodie? (auch von Otto verballhornt ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:04, 30. Jul. 2022 (CEST)
Schönes Haar ist dir gegeben ... --Digamma (Diskussion) 13:30, 30. Jul. 2022 (CEST)
Fa. Beim Duschen verliert die Haut Feuchtigkeit. Und Opel fährt wie auf Schienen.--Blue 🔯 21:19, 30. Jul. 2022 (CEST)
Olaf hat Husten. --77.10.210.186 17:30, 1. Aug. 2022 (CEST)

Sterben jetzt die Hundertjährigen?

Auf der Hauptseite standen am vergangenen Tage gleich zwei kürzlich Verstorbene mit dreistelligem Todesalter. Wikipedia:Hauptseite/Archiv/27. Juli 2022 Findet ihr das auch seltsam? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:45, 28. Jul. 2022 (CEST)

Nein. --Kreuzschnabel 07:24, 28. Jul. 2022 (CEST) Ergänzung: Die Liste hundertjähriger Persönlichkeiten#Lebende hundertjährige Persönlichkeiten enthält ausreichend hauptseitenrelevante Kandidaten, um es nicht hochgradig unwahrscheinlich zu machen, dass zwei davon relativ dicht aufeinander das Zeitliche segnen. --Kreuzschnabel 07:33, 28. Jul. 2022 (CEST)
Ja. Sauerei! Die Hundertjährigen sterben.--Caramellus (Diskussion) 07:39, 28. Jul. 2022 (CEST)
Plötzlich und unerwartet sowie viel zu früh.--Wikiseidank (Diskussion) 09:04, 28. Jul. 2022 (CEST)
Die Hebamme ist nicht mehr schuld. --Hüttentom (Diskussion) 10:40, 28. Jul. 2022 (CEST)
Schon ein bisschen. Hätte sie damals die Kinder nicht am Leben erhalten, wären sie jetzt nicht gestorben. --Kreuzschnabel 11:33, 28. Jul. 2022 (CEST)
Es sterben viel mehr Siebzig-/Achtzigjährige als Hundertjährige. Wenn man diese kritische Phase erstmal überstanden hat, entwickelt man wahrscheinlich Sterbe-Antikörper. --Expressis verbis (Diskussion) 13:23, 28. Jul. 2022 (CEST)
Ein Antisterbekörper genügt schon. Oder eine Bluttransfusion von Jo Heesters dem Älteren.--Caramellus (Diskussion) 14:28, 28. Jul. 2022 (CEST)
Chuck Norris ist schon fünf Jahre tot, nur Tod traut sich nicht, es ihm zu sagen! --Elrond (Diskussion) 15:46, 28. Jul. 2022 (CEST)
Und es sterben viel mehr 70- und 80-Jährige im Bett als beim Base Jumping. Da sieht man mal, was wirklich gefährlich ist. --37.49.16.94 16:20, 28. Jul. 2022 (CEST)
Bestimmt starben sie an der Corona-Impfung.;) --37.49.16.94 16:20, 28. Jul. 2022 (CEST)
Das Leben ist eine Krankheit, die sexuell übertragen wird und immer zum Tode führt. --Kreuzschnabel 20:15, 28. Jul. 2022 (CEST)
Dem Tode ginge es schlecht, wenn es das Leben nicht gäbe. Denn dann würde es eigentlich auch den Tod nicht geben. (Es sei denn, man beziehe Sternentode mit ein; obwohl es dann auch ein Sternenleben gebe) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:04, 28. Jul. 2022 (CEST)

"Nur" 99 Jahre, aber auch ein interessanter Fall: Zwillinge, die am selben Tag gestorben sind: [18]. --Proofreader (Diskussion) 15:34, 30. Jul. 2022 (CEST)

Dass bei zwei identischen Exemplaren die Zustandsänderung des einen unmittelbar zur Zustandsänderung des anderen führt, kennt man eigentlich sonst nur vom Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon. --37.49.16.94 14:32, 1. Aug. 2022 (CEST)

Nur die Ärmsten gehen in den Ruhestand

Mit Sebastian Vettel mit geschätztem Ruhestand-Vermögen von 250 Mio. EUR ([19]) trifft es schon wieder einen der ärmsten Zeitgenossen. Wird er gar noch Erdgas sparen und zur Tafel mit dem Fahrrad fahren müssen? Unglaublich, wie gnadenlos die Welt ist. --Zollwurf (Diskussion) 15:24, 28. Jul. 2022 (CEST)

Einfahrt nur für Leute unter 30
Vettel ist der lebende Beweis, dass die Älteren rechtzeitig den Führerschein abgeben sollten. Ab 30 ist man nur noch in Ausnahmefällen fahrtauglich. --37.49.16.94 16:52, 28. Jul. 2022 (CEST)
Nichts hindert euch daran, Formel-1-Weltmeister zu werden. --95.116.177.4 21:17, 28. Jul. 2022 (CEST)
Na doch! Da wären meine Bank, die mir nicht ermöglichen möchte, so ein Auto zu kaufen; meine Frau, die was dagegen hat, dass ich so eins fahre; und 19 andere Formel-1-Fahrer. --Hareinhardt (Diskussion) 22:56, 28. Jul. 2022 (CEST)
Sprich: Du kannst dich nicht durchsetzen! :) Ich meine ja auch eher die, die gerne und schnell Autofahren, schon als Kind, äh, Gocart oder wie das heißt. So wie Schumi, da wussten alle, der wird mal Weltmeister. Oder die Neider, die anderen ihren Reichtum neiden. Dabei gibt es andere Berufe, da verdient man viel mehr und kann sich irgendwann selbst einen Rennwagen kaufen und auch die Rennbahn. --95.116.177.4 00:50, 29. Jul. 2022 (CEST)
Ich war zweieinhalb Jahren in Manheim, wo Michael Schumacher heiratete und in dessen Nähe sich --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:59, 29. Jul. 2022 (CEST)
Zu schade, dass wir jetzt nie --2003:ED:AF22:F288:B9F8:A638:111F:82AA 03:45, 29. Jul. 2022 (CEST)
Man sollte eben nicht --Blue 🔯 20:33, 29. Jul. 2022 (CEST)
Wobei da ja auch einiges zu --Eddgel (Diskussion) 23:14, 29. Jul. 2022 (CEST)
Das macht doch gar --78.50.231.231 00:50, 30. Jul. 2022 (CEST)
Meinte ja nur, auch angesichts, der in der Diskussion genannten Argumente, dass es ziemlich danach aussieht als --Eddgel (Diskussion) 13:47, 30. Jul. 2022 (CEST)
Sagt mal, seid ihr jetzt alle --Expressis verbis (Diskussion) 21:49, 30. Jul. 2022 (CEST)

Geschäftsführer schießt ins eigene Knie

Der "About You"-Geschäftsführer fuhr betrunken ein E-Bike und erhielt dafür (ausgehend von einem geschätzten Tagessatz von 50,00 EUR) eine Geldstrafe von 1.500,00 EUR. Als Geschäftsführer konnte er das nicht einfach auf sich sitzen lassen und legte Einspruch ein, woraufhin er jetzt vom Amtsgericht (bei einem Tagessatz von nunmehr genau ermittelten 2.670,00 EUR) zu einer Geldstrafe von 80.100,00 EUR verurteilt wurde. Dieser Einspruch mit der Folge einer verfünfzigfachten Geldstrafe war der klassische Schuß ins eigene Knie des Jahres, vgl. hier. --Legatorix (Diskussion) 15:46, 28. Jul. 2022 (CEST)

Rechtlich völlig korrekt. Aber ist wegen der Trunkenheitsfahrt jetzt auch eine Sperre beim Führen eines Kraftfahrzeugs erfolgt? Wenn es schlecht lief, dann kann es nicht besser werden. --Zollwurf (Diskussion) 16:10, 28. Jul. 2022 (CEST)
+1. Man wird seinen Waffenschein auch noch einziehen.--Caramellus (Diskussion) 16:47, 28. Jul. 2022 (CEST)
Welchen „Waffenschein“? Kriegt doch keiner! --Heletz (Diskussion) 07:59, 29. Jul. 2022 (CEST)
Der Grund des Einspruchs war ja offenbar, dass Müller die Bewertung seines Einkommens und den daraus ermittelten Tagessatz als zu niedrig erkannte. Es gab doch schon (mindestens) einmal einen ähnlichen Fall (Quizfrage, da ich gerade nicht drauf komme, wer das war), wo ein Verurteilter über das geringe Strafmaß enttäuscht (wohl eher in seiner Ehre gekränkt) war und "erfolgreich" Einspruch eingelegt hat. --Blutgretchen (Diskussion) 17:14, 28. Jul. 2022 (CEST)
ich konnte es in den letzten 20 Minuten auch nicht finden. Ich frage mich immer, wie Google zu seinen manchmal wirklich sehr freien Assoziationen in den Suchergebnissen kommt, in denen beim höchsten Treffer manchmal nur eines der Wörter vorkommt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:10, 28. Jul. 2022 (CEST)

Wenn ihr Fußballspieler wärt: Eure Wunschkarriere (Teil 2)

Ich habe vor einigen Wochen gefragt, wie eure Wunschkarriere aussehen würde, wenn ihr Fußballspieler wärt. Hier ist der betreffende Abschnitt

Damals habe ich ja meine Wunschkarriere angegeben und dort war zusehen, dass ich mit dem HSV, mit dem FC Liverpool und mit der DFB-Auswahl Erfolge feiere. Anbei füge ich hier mal die Infobox hinzu.

Infobox

Fußballfan240395
Personalia
Geburtstag 24. März 1995
Geburtsort ZevenDeutschland
Größe 184 cm
Position Außenverteidiger
Defensives Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
0000–2013 TuS Zeven
2013–2014 Hamburger SV
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2013–2015 Hamburger SV II 17 (3)
2015–2021 Hamburger SV 157 (8)
2021–2029 FC Liverpool 262 (8)
2021–2029 FC Liverpool Reserve 3 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2015–2017 Deutschland U21 13 (2)
2017–2028 Deutschland 108 (7)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Meine Erfolge

Hamburger SV

FC Liverpool

Nationalmannschaft

"Wunschkarriere"....? Aua.--Caramellus (Diskussion) 20:00, 28. Jul. 2022 (CEST)
Apropos: Vor Jahrzehnten habe ich in Colombo mal Hummer gegessen. Das war lecker, weil, da war eine Soße als Beilage, die war unglaublich. Weißt du vielleicht, wie die heißt? --95.116.177.4 20:22, 28. Jul. 2022 (CEST)
Spontan fällt es mir nicht ein --Fußballfan240395 (Diskussion) 20:52, 28. Jul. 2022 (CEST)
Du hast einen Namen in deiner Karriere vergessen, als Verteidiger empfehle ich einen sinnigen Namen wie: Ernst Ruppke oder Manfred Faul etc. --95.116.177.4 20:38, 28. Jul. 2022 (CEST) P.S.: Das gab und gibt es ja auch, wie z.B. Michael Ballack … und .. ähhh .. kennt da noch jemand sinnige Namen? Köpke war ja Torwart.
Meinen echten Namen will ich aus Gründen der Privatsphäre nicht hier nennen. Auch nicht die Namen von prominenten Realpersonen. Mit meinem Geburtsdatum sowie meinem Geburtsort und meiner Größe habe ich mich genug aus dem Fenster gelehnt. --Fußballfan240395 (Diskussion) 22:09, 28. Jul. 2022 (CEST)
Nee, nicht deinen echten Namen! Irgend einen, das macht die Sache gleich viel interessanter. Und Glückwunsch, nicht viele Sri Lankianer sind 184cm groß! Aber dass du du in Zeven geboren sein willst (wenn man es sich schon aussuchen kann), finde ich eher enttäuschend.--95.116.177.4 00:48, 29. Jul. 2022 (CEST)
Zeven ist mein tatsächlicher Geburtsort --Fußballfan240395 (Diskussion) 07:21, 29. Jul. 2022 (CEST)
Philipp Lahm, Herbert Eigenthor, Frank Fussbroich, Eckard-Thorben Rasen-Antholz, Jos Verlatten, Bernd Boltzmann, Urs Geschiebe (auch gut für eine Schiedsrichterkarriere) ... --Hareinhardt (Diskussion) 23:19, 28. Jul. 2022 (CEST)
Ja, der Klassiker, natürlich: Podolski zu (L)lahm. --95.116.177.4 00:48, 29. Jul. 2022 (CEST)
Ich dachte Ll am Wortanfang wäre etwas Walisisches --2A0A:A541:1562:0:19F:5A89:BA7C:DED5 04:01, 30. Jul. 2022 (CEST)
Kolbeinn Sigthorsson --2003:DE:6F07:D90B:4C75:B364:7DB7:C9FF 03:45, 29. Jul. 2022 (CEST)
Wenn man ihn beim Stand von 0:5 einwechselt, schießt er trotzdem das Siegtor? Granate! --Blue 🔯 07:23, 30. Jul. 2022 (CEST)
Ja, mit dem Kolbeinn. --Hareinhardt (Diskussion) 11:10, 30. Jul. 2022 (CEST)
Ich dachte mit Holzbein. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:04, 1. Aug. 2022 (CEST)

Stromausfälle durch Heizlüfter?

Es wird, wohl nicht zu Unrecht, davon gemunkelt, daß im Winter mit langanhaltenden großflächigen Stromausfällen zu rechnen sein könnte. Offenbar sind das Problem nicht unbedingt die Kraftwerkskapazitäten; Angebotsdefizite lassen sich nach altbewährter Methode mit angekündigten, temporären Stromabschaltungen beherrschen. (Was da abgeschaltet wird, sind einzelne Mittelspannungsabgänge der 110/20-kV-Stationen ins Stadtnetz; das ist leider nicht besonders selektiv, sondern macht immer gleich ein ganzes Viertel bzw. eine ganze Ortschaft auf einmal schwarz, aber andere unkomplizierte Möglichkeiten zum Schalten gibt es leider nicht, insbesondere lassen sich nicht einzelne Ortsstationen oder gar einzelne Niederspannungsabgänge schalten, und erst recht nicht einzelne Hausanschlüsse, da müßte immer gleich ein Monteur herausfahren und basteln.) Diesmal liegt das Problem anders: Viele Leute denken wohl, wenn die Gasheizung dank Putin ausfällt, dann heize ich eben aus hochwichtigen Gründen mal vorübergehend elektrisch, wenigstens ein Zimmer, und entsprechend sind die Heizlüfter inzwischen weitgehend ausverkauft, zudem sind die auch noch in großer Zahl in den Haushalten im Bestand. Nur funktioniert das eben nicht, wenn das viele machen (und sie werden es machen, spätestens, wenn sie ein paar Tage kräftig gefroren haben und Frostschäden an den Rohrleitungen, auch denen der ausgefallenen Zentralheizungen, drohen), denn dann fallen die Ortsststationen aufgrund der dadurch auftretenden Überlast, sprich: dortige Schmelzsicherungen brennen durch, und bevor ein Installateur die wechselt, geht dann gar nichts mehr. Wenn er sie wechselt, brennen die neuen gleich wieder durch, denn die Verbraucherlast ist immer noch da, und mit dem Wechseln wird das auch so schnell nichts werden, weil die Versorger gar nicht genug Monteure haben, um hunderte von Ortsnetzen rasch wieder zu bestromen, und außerdem werden die Ersatzsicherungen auch rasch knapp, weil davon, so selten, wie die normalerweise gebraucht werden, auch nicht gerade große Anzahlen vorrätig gehalten werden. Es werden also bei einem Ausfall der Gasversorgung für die Gebäudeheizung ziemlich rasch, innerhalb weniger Tage, ganze Städte für mehrere Wochen in Dunkelheit und Chaos versinken, obwohl Kraftwerke und Hochspannungsnetze funktionieren. (Was Stromausfall bedeutet: kein Telefon, kein Internet, kaum Rundfunkempfang - wer hat schon batteriebetriebene Empfangsgeräte - also auch keine Notrufe (Türklingel geht auch nicht), die nicht gasbetriebenen Heizungen fallen auch aus, weil die Steuerungen Strom benötigen, die Kühlgeräte tauen auf und die Vorräte darin verderben, Mobiltelefone fallen auch aus, weil die Akkus irgendwann leer sind, auch die Mobilfunkstationen haben nur für begrenzte Zeit Notstrom aus ihren USV-Batterien.) Blöd ist: mir fällt nichts ein, was man dagegen tun könnte. Ein Verbot von Elektroheizgeräten ist nicht kontrollierbar und deswegen nicht umsetzbar, denn dafür braucht man ein Blockwartsystem mit Heerscharen von Hilfssherriffs mit der Befugnis, sich unangemeldet Zutritt zu Privatwohnungen zu verschaffen, zumindest annähernd täglich die Zähler abzulesen bzw. die momentanen Leistungsaufnahmen. Eine Krücke könnte eine Verpflichtung der Verbraucher zum Führen eines Stromtagebuchs, in dem verbindliche tägliche Zählerablesungen eingetragen werden müssen, sein; die Aufzeichnungen müssen bei Kontrollen vorgelegt werden, um die korrekte Buchführung kontrollieren zu können. Damit würden unerlaubte Heizstromentnahmen nachweisbar sein und könnten sanktioniert werden, und nichts diszipliniert das Volk so, wie die Aussicht auf die Verhängung von Bußgeldbescheiden. Wovon es allerdings auch nicht wärmer wird... --78.50.231.231 15:26, 29. Jul. 2022 (CEST)

Denk eine Minute weiter: Wenn Gas ausfällt und Strom ausfällt, was ist dann? Ich fürchte etwas in dieser Art: Lagerfeuer in der Wohnung mit den entsprechenden Folgen weil eben kein Notruf möglich ist.
Dein Stromtagebuch vergiss. Ich würde so etwas schlicht und einfach verweigern. --Wurgl (Diskussion) 15:39, 29. Jul. 2022 (CEST)
Verweigern ist eine gute Idee: Die Gefängnisse für die Bußgeldverweigerer sind bestimmt geheizt. Und so ein paar abschreckende Beispiele braucht man schließlich auch. --78.50.231.231 21:18, 29. Jul. 2022 (CEST)
Jo! 41,5 Millionen Haushalte soll es in Deutschland geben. Kontrollier mal schön alle durch und zwar während die Leute zu Hause sind oder willst die Tür aufbrechen? Einfach eine spinnerte Idee von irgendeinem Kontrollfreak. --Wurgl (Diskussion) 22:18, 29. Jul. 2022 (CEST)
Wer (angeblich) nicht zu Hause ist, kriegt halt eine Vorladung zum Vorzeigen seines Stromtagebuchs. Du spekulierst darauf, nicht erwischt zu werden? Ich garantiere Dir: in allen Ortsnetzen, in denen Stationen ausgelöst haben, werden alle Zähler abgelesen und alle Stromtagebücher kontrolliert, und das wird für "Schlaumeier" dann richtig teuer. Und fürsorglich, wie die Versorger so sind, werden sie dafür sorgen, daß die "Täter" die Störungen auch nicht wiederholen werden: Liefervertrag wird fristlos gekündigt, die Anlage mittels Sperrköpfen stillgelegt. Zusätzlich stehen dann noch zivilrechtliche Forderungen der "angeschwärzten" Nachbarn und des Versorgers bzw. Netzbetreibers ins Haus. Auch der Vermieter wird möglicherweise über eine fristlose Kündigung des Mietvertrages nachdenken. (Und um der nächsten Knallkopfidee gleich vorzubeugen: Unbefugte Entnahme elektrische Energie ist eine Straftat, aber eine sehr gute Idee, um in den Genuß einer beheizten Gefängniszelle zu kommen.) Ja, ja, alle doof (außer Mutti). (Vermutlich werden die Versorger einen Haufen zusätzlicher Hilfskräfte rekrutieren, die ca. wöchentlich anlaßlos die Zähler ablesen, besonders dort, wo wegen Gasheizungen mit Mißbrauch zu rechnen ist. Wer dabei mit überhöhten Verbräuchen auffällt, hat dann halt ein Problem. Die Kontrolle der Stromtagebücher wird sich wahrscheinlich weitgehend auf dabei aufgefallene Verdachtsfälle beschränken. Ja, "leider" hat der Hund die Aufzeichnungen aufgefressen. OWi schade - dafür gibt es dann halt auch ein Bußgeld, so ähnlich wie bei Fahrtenschreiberscheibe - gibt's die eigentlich noch? - "verlorengegangen". Was diese Kontrollfreaks sich aber auch immer für grausame Folterinstrumente ausdenken - da kommt man als rechtschaffener Leerdenker einfach nicht gegen an. Und dann noch diese verhetzten und staatlich gehirngewaschenen publizistisch indoktrinierten Nachbarn - die halten einen doch tatsächlich für das letzte Arschloch und wollen einen gleich lynchen, diese Froschmenschenknechte. Die haben bestimmt schon alle ihren Chip implantiert...) --78.50.231.231 00:48, 30. Jul. 2022 (CEST)
Rechtsgrundlage? Machbarkeit? Vergiss es. --Wurgl (Diskussion) 10:29, 30. Jul. 2022 (CEST)
Coole Fantasie, so kurz nach/vor den Hitzewellen derart den Teufel (cave: heiß) an die Wand zu male-n. Immerhin könnte man ja noch die Bußgeldbescheide verbrennen; dann wirds warm, kurz hell...und man sieht wieder den eigenen Atem, wie er an der Schnapsflasche anfriert.--Caramellus (Diskussion) 15:52, 29. Jul. 2022 (CEST)
Der "Trick" besteht darin, jetzt schon Energie zu sparen. Je weniger Gas bis zum Winter verbraucht sind, desto voller werden die Gasspeicher zu Beginn der Heizperiode sein. Und nebenbei wird auch noch Geld gespart. Eigentlich eine Win-Win-Situation. Wenn es dann im Winter kalt wird, läuft die reguläre Heizung trotzdem und der die elektrische Zusatzheizung kann aus bleiben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:13, 29. Jul. 2022 (CEST)
Wenn du auf https://agsi.gie.eu/graphs/DE guckst und den Bereich "1y" wählst, dann wirst du feststellen, dass aktuell mehr Gas in den Speichern ist, als im letzten Jahr um diese Zeit. Es wird ungefähr gleich viel eingespeist wie im letzten Jahr. Allerdings wird ein wenig mehr entnommen, aber das ist meiner Meinung nach zu vernachlässigen. Jedenfalls sehe ich beim Füllstand nicht unbedingt das Problem, wir hatten am 26. Juli so viel wie letztes Jahr am 26./27. September.
Das Problem sieht man so ab November '21: Ab da wurde mehr entnommen als eingespeist. Und das könnte zum Problem werden. Wird ab diesem November weiterhin geliefert? Wird es ein strenger Winter mit deutlich größerer Entnahme? Wie wirken sich die 3 (bis Dezember) oder 6 (am Januar) abgedrehten Atomkraftwerke auf den Gasverbrauch aus. --Wurgl (Diskussion) 18:31, 29. Jul. 2022 (CEST)
(nach BK)Bereits im vergangenen Herbst und Winter hat Gasprom weniger als üblich geliefert. Dadurch waren die Gasspeicher zu Winterbeginn nicht annähernd voll gefüllt. Wenn es in diesem Jahr gelingt, mit weitgehend gefüllten Speichern in den Winter zu gehen, werden die Vorräte länger halten. Dafür ist es aber wichtig, bereits heute den laufenden Blick im Auge zu behalten. Dazu gehört (leider) auch, Gas in der Elektrizitätserzeugung möglichst durch Alternativen zu ersetzen. Und das werden Wind und Solar alleine nicht leisten können.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:40, 29. Jul. 2022 (CEST)
Solarenergie kannst du im Winter in die Tonne treten. 1GW (im Sommer 10-14 GW); der Verbrauch ist (mit Schwankungen) so bei 60GW. Kann man bei https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/ sehen. Auch auf der Seite: Ganzes Jahr und dann unter dem Diagramm auf die Farbkleckse klicken um diese wegzuschalten. --Wurgl (Diskussion) 19:34, 29. Jul. 2022 (CEST)
Heizung ist aus. Legionellen sind angeschaltet. Hast Du da einen Tipp?--18:30, 29. Jul. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) )
Die Vorstellung, dass nur Gas, aber nicht Strom, mit der Erzeugung von Wärme zu tun hat, ist jedenfalls recht kurzsichtig. Wenn Gas unbezahlbar wird, werden sehr viele Menschen auf die naheliegende "Idee" kommen mit mobilen Elektroheizern zu heizen. --Doc Schneyder Disk. 18:50, 29. Jul. 2022 (CEST)
Loch in die Wand (oder ins Fenster ;-) + Kanonenofen. Oder gleich offenes Feuer ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:26, 29. Jul. 2022 (CEST)
Ja, natürlich. Es ist schließlich absolut sicher, daß das Gas ungehemmt weiter in die Speicher strömen wird. Schließlich hält sich Rußland doch an die Verträge und überfällt auch nicht völkerrechtswidrig Nachbarstaaten. (Und wie, bitte, soll ich "jetzt schon" Gas sparen? Die Zentralheizung hier läuft derzeit ohnehin nicht.) --77.10.112.28 07:37, 30. Jul. 2022 (CEST)
Also Menschen mit Gasheizung sollen Deiner Meinung nach wahlweise frieren odre bestraft werden, falls es kein Gas geben sollte? --Ailura (Diskussion) 18:53, 29. Jul. 2022 (CEST)
Nicht "oder", sondern "und": frieren werden sie ohnehin, weil elektrisch heizen eben nicht funktioniert - sie schalten damit sich, aber eben auch ihren vernünftigen Nachbarn den Strom ab. Natürlich sollen sie dafür bestraft werden. --78.50.231.231 21:13, 29. Jul. 2022 (CEST)
Gabs denn schon mal Stromausfälle durch elektrische Heizanlagen? Hat das jemand schon mal erlebt? Falls nicht, dürften wir dies dann ja jetzt bald zur Probe bitten.--Eddgel (Diskussion) 22:52, 29. Jul. 2022 (CEST)
Das Wort Heizanlage ist für bewegliche kleine Heizgeräte unpassend. Es hat vor längerer Zeit einige wenige Fälle gegeben, in denen bei strengem Frost wegen Zusatzheizgeräten, Weihnachtsgans im Ofen usw. einige Ortsstationen ausgelöst haben (die Stromversorger haben darauf mit Netzverstärkungen reagiert), aber eine vergleichbare Situation wie der möglicherweise eintretende großflächige Gasausfall ist bisher noch nie aufgetreten, flächendeckend ausverkaufte Heizlüfter aber auch noch nicht. - Was für eine Probe? Der Sinn von Prognosen bzw. Krisenszenarien ist nicht, das Schicksal vorherzusagen, sondern das Eintreten des Ernstfalls zu vermeiden. Wenn also die Gefahr besteht, daß Niederspannungsnetze durch Überlast zusammenbrechen könnten, sollte man sich am besten darüber Gedanken machen, wie man das Auftreten solcher Überlasten verhindern kann. Eine Möglichkeit könnte sein, den Leuten gut zuzureden, keine Dummheiten zu machen. (Eine wirksame könnte sein, die "Querdenker", die immer und aus Prinzip gegen jedes vernünftige und soziale Verhalten sind und stets "Aber die Schulen dürfen auf keinen Fall geschlossen werden" und ähnlichen Blödsinn kreischen zu müssen meinen und sich nicht vom Staat bevormunden lassen, zu erschlagen, aber das hat schon in der Corona-Pandemie nicht funktioniert.) --77.10.112.28 08:00, 30. Jul. 2022 (CEST)
Außerdem ist es illegal^^. Hab da aber nochmal eine Frage...es heißt ja andauernd Heizlüfter, was ja impliziert, dass da Luft geblasen wird. Was genau ist da der Unterschied zu einer "Steckdosenheizung", die einfach nur Wärme abstrahlt und nicht extra noch lüftet. Gibt es da Erkenntnisse zu, inwieweit sich diese beiden mobilen Heizsysteme von der Wärmeleistung und dem Stromverbrauch unterscheiden?--Eddgel (Diskussion) 08:20, 30. Jul. 2022 (CEST)
Die Wärmeabgabe ist bei gegebener Leistungsaufnahme gleich. Nur die Art, wie die aufgewärmte Luft sich verteilt, unterscheidet sich. Ein Heizlüfter pustet sie aktiv in eine Richtung und bei einem Radiator setzt die Konvektion ein. --2.247.240.103 09:27, 30. Jul. 2022 (CEST)
Wobei ja das Pusten den Stromverbrauch erhöht, nehme ich mal an, dafür aber auch die Wärme besser im Raum verteilt wird, oder wie ist das genau? Welches der beiden Systeme wäre denn effizienter?--Eddgel (Diskussion) 09:34, 30. Jul. 2022 (CEST)
Jain. Der Lüfter braucht zwar extra Leistung, aber auch die steht zuletzt als Wärme zur Verfügung. Ein Heizlüfter mit 990-Watt-Heizung und 10-Watt-Lüfter erzeugt die gleiche Wärme wie ein 1000-Watt-Radiator. Was besser wärmt, ist dann subjektiv. TF: Im A-kalten Homeoffice könnte ein Heizlüfter unter dem Schreibtisch schon zuviel des Guten sein. Ein Radiator irgendwo im Raum zu wenig. --2.247.240.103 10:31, 30. Jul. 2022 (CEST)
Vollkommen egal. Strom wird in Wärme umgewandelt, ob durch Pusten oder anders ist egal. In beiden Fällen steigt die Entropie und das ist nix anderes als Wärme. --Wurgl (Diskussion) 10:32, 30. Jul. 2022 (CEST)
Der endscheidende Unterschied ist die Verteilung der Wärme. Ein Heizlüfter erwärmt direkt die Luft und pustet sie in eine Richtung. Der größte Vorteil ist, dass so eine sehr schnelle Aufheizung möglich ist und bei kleinen Räumen auch eine gleichmäßige Verteilung im Raum. Wird der Heizlüfter aber abgeschaltet oder es gibt einen Stromausfall, kühlt es sehr schnell wieder ab. Der Radiator dagegen braucht erst etwas, um warm zu werden. Die Wärmeabgabe erfolgt dann einerseits über Konvektion aber auch über Wärmestrahlung. Letztere sorgt für eine angenehmere Wärme und erwärmt auch direkt die Wände und Möbel, die beim Stromausfall als Puffer wirken und den Raum länger warm halten. Und der Radioator selbst bleibt natürlich auch länger warm, wenn kein Strom da ist.
Sprich ein Heizlüfter ist geeignet um kleinere Räume oder Teilbereiche von Räumen kurzzeitig schnell aufzuheizen (z.B. ein Bad, dass man nur beim Duschen warm haben möchte), aber als krisensicherer Ersatz für eine Gasheizung ungeeignet, weil es bei Stromausfall zu schnell wieder kalt wird. --31.17.254.7 10:49, 30. Jul. 2022 (CEST)
Alles klar, gut zu wissen...im Bereich Strom dürften sich diese beiden Systeme also nichts nehmen aber die Wirkung ist unterschiedlich. Thx.--Eddgel (Diskussion) 10:59, 30. Jul. 2022 (CEST)
Das Heizelement in einem Heizlüfter ist sehr viel heißer, oftmals so heiß, dass es ohne Luftzufuhr durchbrennen würde. Dadurch kann das Gerät kleiner als ein Radiator gleicher Leistung gebaut werden. Durch den Luftstrom kann aber Staub aufgewirbelt und dann auch angesaugt und verbrannt werden. --Optimum (Diskussion) 11:51, 30. Jul. 2022 (CEST)

Ich wünsche euch allen...

...einen wunderschönen Sommerferien und auch einen schönen Urlaub, für die, die schon gebucht haben! Viele Grüße, --Schopfheimer (Diskussion) 16:35, 29. Jul. 2022 (CEST)

Wie? Ach so, Landkreis Lörrach, Baden-Württemberg. Bei euch mögen die Ferien erst anfangen, in großen Teilen Deutschlands dauern sie schon lange an und werden teilweise sehr bald wieder enden. Viele kommen schon aus dem Urlaub zurück oder sind bereits zurückgekommen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:06, 29. Jul. 2022 (CEST)
In Baden-Württemberg (und in Bayern) schon eigentlich seit dem Mittwoch, kam aber erst jetzt dazu, euch schöne Ferien zu wünschen! ;) --Schopfheimer (Diskussion) 17:14, 29. Jul. 2022 (CEST)
Danke, gleichfalls! Sommerferien? Gebucht? Das sind für uns ungültige Kategoriern. Wir sind kurzentschlossen losgefahren, weil es plötzlich terminlich passte. --2.247.240.218 17:10, 29. Jul. 2022 (CEST)
Auch cool! :) --Schopfheimer (Diskussion) 17:15, 29. Jul. 2022 (CEST)

Was ist mit dem französischen Biermarkt los?

Das wollte ich eigentlich in der Auskunft fragen. Aber vorher wurde ich selbst fündig: https://www.breuer-exportmarketing.de/wp-content/uploads/2016/07/Frankreichs_Bierlandschaft.pdf Nach Jahrzehnten bin ich das erste mal wieder in Frankreich gelandet. Bereits auf der Herfahrt lernten wir zwei junge Frauen kennen, die uns ihr Leid über die verschwundenen Literflaschen und die sauteuren Miniflaschen klagten. Das wusste ich noch gar nicht, musste das später aber bestätigen. Die Literflaschen sind verschwunden und andere Gebinde haben Preise, dass dem deutschen Urlauber schwindelig wird, ohne davon getrunken zu haben. Ganz zu schweigen von Exotenbieren in großen Bügelflaschen. Wir rätselten über die Marktmacht einiger Bierverlage, französische Vorlieben und staatliche Eingriffe. Außer den staatlichen Eingriffen bestätigt der obige Abriss unsere Vermutungen. Für ein Gezapftes 0,5er zahlt man hier 6 bis 10 Euro. Wir dachten erst an Nepp an besonderen Touriorten. Der Artikel bestätigt die Preise leider. Selbst in Schweden sind die Biere (deutlich) günstiger und die Auswahl größer. Das billige, fransösischen Bier in den Literflaschen war durchaus trinkbar. Es hat in meiner olfaktorischen Erinnerung Ähnlichkeiten mit polnischen und tschechischen Bieren. Die bekommt man in Deutschland an durch Trucker stark frenquentierten Läden sogar in 1,5-Liter-Flaschen für kleines Geld. Wir werden sehen, was der deutsche Discounter hier noch zu bieten hat. --2.247.240.218 17:14, 29. Jul. 2022 (CEST)

Solltest Du das Bier Dir durch die Nase reinziehen oder gar schnüffeln, dann stimmt olfaktorisch. Falls doch durch die Nachbarkörperöffnung direkt drunter, dann gustatorisch. Prost vom --Caramellus (Diskussion) 17:32, 29. Jul. 2022 (CEST)
Danke! Ich ahnte schon, dass da irgendwas nicht stimmte. --2.247.240.218 17:38, 29. Jul. 2022 (CEST)

Bei den Bierpreisen sind die Deutschen absolute Discounter. In GB, von dem ich hörte, dass dort ein nicht kleiner Teil der Bevölkerung ein mehr oder weniger massives Alkoholproblem habe, kriegte ich bei den Bierpreisen einen solchen Horror, dass mir dieses "Bier" sowieso nicht mehr schmeckte. Jetzt wundere ich mich, warum diese Menschen ein Alkoholproblem haben können, m.E. sollten Sie weit vorher ein finanzielles haben. Wie es bei unseren östlichen Nachbarn ist, kann ich nicht sagen, dort war ich leider noch nie, aber im Süden, im Westen und auch im Norden ist der Gerstensaft eine teure Angelegenheit. Aber in F, I und E trinke ich sowieso weit lieber die regionalen Weine. --Elrond (Diskussion) 18:57, 29. Jul. 2022 (CEST)

Osten? Nordost...ginge das auch? Du bringst mich da auf eine Idee; sollte durch Nord Stream 1 nix mehr kommen, da könnte man doch statt dessen retrograd...,oder?--Caramellus (Diskussion) 19:17, 29. Jul. 2022 (CEST)
In Irland sind die Bierpreise im Laden relativ hoch, im Pub relativ günstig. Daher wird dort kaum zuhause konsumiert, sondern im Pub. Ist geselliger. Selbst auf der Fähre ist ein Pint Guinness deutlich günstiger als hier in Frankreich im Restaurant ein Halber. Ein Pint ist auch etwas mehr als 0,5. --2.247.243.59 20:39, 29. Jul. 2022 (CEST)
Polen und Tschechien, "normale" Biersorten etwas günstiger als in D, teils etwa gleich, in Gaststätten günstiger als D. Noch über UK (Richtwert um 3 €/0,5l) liegt zumindest Norwegen (um 4 € für importierte). Ladenpreise, versteht sich. Norwegen in der Gastronomie sind 10-12 € nichts besonderes. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:04, 29. Jul. 2022 (CEST)
PS Aber Wein insbesondere in F tendenziell auch teurer als in D. Sogar dieselbe französische Sorte dort vmtl. teurer ;-) (richtig suchen muss man da nach ausländischem Wein... naja, mich stört's nicht, aber...) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:06, 29. Jul. 2022 (CEST)

An der Alkoholsteuer oder ähnlichem kann es übrigens nicht liegen. Wir sind jetzt an der Cote Azur, wo sich die Reichen und Schönen herumtreiben. Vorhin waren wir in einem Spar einkaufen und haben uns die Getränkeauswahl etwas genauer angesehen. Ein Scotch für 899,- war dabei, ein Cognac war für 3400,- zu haben. Man konnte aber auch einen Jameson für geradezu lächerliche 22,- bekommen. In obigem Artikel steht es auch: Die Franzosen lieben Scotch Whisky, irischen Whiskey muss man wohl verschleudern. Die Weine gingen von 6,- bis 300,-. Selbst die teuersten Weine waren nicht mal unter Verschluss. --2.247.243.59 21:14, 29. Jul. 2022 (CEST)

F war schon immer teurer als D. Kein Wunder, ist ja auch weiter weg. --77.8.106.49 21:28, 29. Jul. 2022 (CEST)
Warum kleben die auf die Flaschen mit irischem Whiskey nicht einfach "Scotch-Whiskey"-Etiketten? Die Franzosen lernen es nie. Immerhin schaffen sie es, auf Flaschen mit Katzenurin das Etikett "Kronenbourg" zu kleben.--Blue 🔯 06:54, 30. Jul. 2022 (CEST)
Das wäre doppelt falsch und dürfte auffallen. Irish Whiskey und Scotch Whisky schmecken sehr unterschiedlich und "Scotch-Whiskey" gibt es nicht. --2.247.240.103 08:37, 30. Jul. 2022 (CEST)
Ach?! --AMGA 🇺🇦 (d) 08:55, 30. Jul. 2022 (CEST)
PS ...und Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. Bezweifle zudem, dass (in Blindtests ;-) *jeder* irische von *jedem* schottischen Whis(e)y unterscheidbar ist. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:12, 30. Jul. 2022 (CEST)
Das ist sehr einfach. In einem traditionellen Scotch ist das Raucharoma drin. Im Irischen wird der Rauch bei der Herstellung vom Produkt ferngehalten. Manche wollen den Rauch schmecken, andere eben nicht. --2.247.240.103 09:40, 30. Jul. 2022 (CEST)
Was bitte ist ein „traditioneller Scotch “`? Ein Lowländer hat mit einem Islay-Whiskey so ziemlich nichts gemein. Und ich traue mir nicht zu, einen Lowländer oder einen milden Speysider von einem guten Iren zu unterscheiden, zumal die Lowländer üblicherweise auch drei Mal destilliert werden, wie es bei den Iren auch üblich ist. --Elrond (Diskussion) 01:51, 31. Jul. 2022 (CEST)
Ich habe nicht umsonst "jeder" zweimal hervorgehoben. Du schränkst ja auch schon ein: "traditionell", und auch das hilft nichts, denn es gibt weder die *eine* schottische Tradition, noch (m.E.) die *eine* irische. Dass nur rauchiger Scotch der "richtige" sei, ist Glaubenssache (im Übrigen befördert durch einige/viele Hersteller) und mMn falsch; irische rauchige Whiskeys gibt es zudem heute auch (wieder): Connemara Peated, West Cork Glengarriff, Hinch Peated usw., wobei man sich übrigens auch auf Tradition beruft, aus der Zeit, *bevor* Torf im 18. Jahrhundert durch billige(re) Kohle aus England aus der irischen Whiskeybrennerei verdrängt wurde. Ob das nur Marketinggedöns ist, sei mal dahingestellt, aber who cares about tradition anyway? Ich jedenfalls nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:42, 30. Jul. 2022 (CEST)
@2.247.240.103: Jurraimaidir, habe gerade im Netz das Forum Scots Whisky Community (scotswhisky-community.de) (mit 'y' ohne 'ey') entdeckt. Wie spricht ein besoffener Franzose eigentlich das Wort Whiskey aus?--Blue 🔯 08:59, 30. Jul. 2022 (CEST)
Und? Natürlich darf eine Scotswhisky-Fangemeinde auch über Whiskey schreiben. --2.247.243.233 12:26, 30. Jul. 2022 (CEST)
Ich habe dich gerade gelobt, dass du im Gegensatz zu mir wusstest, dass man Scotch Whisky ohne 'e' schreibt. --Blue 🔯 14:06, 30. Jul. 2022 (CEST)
Also, das wusste ich schon seit Jahren, steht schließlich oben im Artikel zu jenem Getränke, dass es in Schottland Whisky, in Irland und den USA dagegen Whiskey geschrieben wird. (Darum heißen die einzigen beiden Whisk(e)y-Lieder, die mir gerade einfallen, auch Nancy Whisky (Schottland, und bei Iren heißt es tatsächlich dann normalerweise Nancy Whiskey) und Whiskey in the Jar (Irland)) 02:35 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:37, 31. Jul. 2022 (CEST)
Jameson aber auch in D gelegentlich unter 20 (0,7 l). --AMGA 🇺🇦 (d) 22:22, 29. Jul. 2022 (CEST)

Solidarität

Heute schaffe ich es nicht, 15 % Gas zu sparen. Ich werde bis mittags circa 20 % sparen, aber zwischen 12 Uhr und 19 Uhr lediglich 3 %. Das sind die neuen Krisen. Habeck: «Europa lässrt sich nicht spalten» Tipp: Versuch es mal mit einem Atomkern.--Blue 🔯 06:53, 30. Jul. 2022 (CEST)

Mercedes hat ja angekündigt beim Gas bis zu 50% einzusparen – ein Großkonzern nach meinem Geschmack...wenn doch nur alle so effizienz-begabt wären.--Eddgel (Diskussion) 07:09, 30. Jul. 2022 (CEST)
Ich spare überhaupt kein Gas. Weil ich keins verbrauche... naja, sondern Öl. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:14, 30. Jul. 2022 (CEST)

Warum auch hier das Wort "Solidarität"? "Verbündung zur Ausgrenzung ist Solidarität! Krieg ist Frieden! Atomkraft ist Umweltschutz!" P.S. In Süditalien («Europa lässt sich nicht spalten») sehe ich keine Ukraineflaggen (nur Autokennzeichen), dafür die PACE Flagge und "No Guerra".--Wikiseidank (Diskussion) 09:01, 30. Jul. 2022 (CEST)

Ist halt nicht alles ideal hierzuwelte. Sieh es mal so, wenn die Leute eine Krankheit haben, dann stehen sie sich gegenseitig bei, um das Virus zu besiegen, wenn sie unterjocht werden, dann müssen sie gemeinsam kämpfen, um ihre Freiheit wiederzuerlangen und wenn es wirklich gar keine Alternative zum Blackout gibt (was ziemlich sicher nicht der Fall ist), dann müssen sie halt auch die Atomkraftwerke vorübergehend wieder einschalten. Wir sind ja nicht dumm. Aber wir hegen stets, der Evolution gemäß, nach Besserem!--Eddgel (Diskussion) 09:10, 30. Jul. 2022 (CEST)
Selektive Wahrnehmung (März zwar, aber auch nur ein Beispiel). Und den Unterschied zur *wirklichen* Ausgrenzung erkläre ich jetzt mal nicht; willst (kannst?) du sowieso nicht begreifen, wie hier schon des Öfteren "eindrucksvoll" bewiesen... --AMGA 🇺🇦 (d) 10:52, 30. Jul. 2022 (CEST)
Wenn ich Gas spare, bin ich solidarisch mit Leuten, die weniger sparen können oder wollen. Außerdem habe ich mal gelesen, dass Solidarität was Positives ist, und da dachte ich mir gleich: „Das will ich jetzt auch sein.“ Values! --Blue 🔯 09:57, 30. Jul. 2022 (CEST)

Blue, darf ich deine Aussage Tipp: Versuch es mal mit einem Atomkern. dahingehend interpretieren, dass du für den Betrieb von AKW's in D bist oder habe ich dich da völlig missverstanden? --Agentjoerg (Diskussion) 11:11, 30. Jul. 2022 (CEST)

Darfst du, Jörg.--Eddgel (Diskussion) 12:59, 30. Jul. 2022 (CEST)
Meine Nachbarn klingeln sonst im Dezember und wollen kuscheln. Das muss verhindert werden. --Blue 🔯 14:04, 30. Jul. 2022 (CEST)
Ok, versteh ich, Blue, kuscheln mit den Nachbarn ist wirklich nicht jedermann's Sache. Obwohl, wenn deine Nachbarn mit dir kuscheln wollen, scheinen sie dich ja richtig gern zu haben ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/devil  ... Aber aufgrund deiner Kuschel-Aversität gleich pro Atom zu sein, ist das nicht etwas extrem?? --Agentjoerg (Diskussion) 14:50, 30. Jul. 2022 (CEST)
Schießt doch den Atommüll in den Weltraum, dann ist er weg. Beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verglüht er (wahrscheinlich) und wenn es gut läuft, nimmt er gleich noch den Satelliten für 1LIVE mit.--Blue 🔯 14:55, 30. Jul. 2022 (CEST)
Blue, du Clown, wenn der Atommüll in der Erdatmosphäre verglüht, verteilt es die Radioaktivität über deiner Birne und dann hilft dir dein Aluhut auch nicht mehr. 1LIVE ist dann dein geringstes Problem ... --Agentjoerg (Diskussion) 15:32, 30. Jul. 2022 (CEST)
Du bist also gegen Atomstrom? --Blue 🔯 17:51, 30. Jul. 2022 (CEST)
Cool, du bist Clown? Für welchen Zirkus arbeitest du denn? --Expressis verbis (Diskussion) 22:13, 30. Jul. 2022 (CEST)
Ist Joerg Agent? --Blue 🔯 22:31, 30. Jul. 2022 (CEST)
Tarnung.🔯
Vergleichsweise für Kernenergie waren einige hier schon (oder immer), als man damit fast schon als AfD-Wähler galt, die "Humanisten" haben ja nur fünf Wähler. Inzwischen stellt sich diese Frage nicht mehr, nicht bevor all die Zu-spät-Checker uns endlich ihre Zeitmaschine vorstellen. Beim Gas geht's mir wie Amga, obwohl aus'm Westen und bis vor zwei Jahren auch Gaskunde. Bin dann umgezogen und ohne dass ich zu der Zeit großen Wert darauf legte jetzt mit Öl. Ganz fein raus sind wir damit nat. auch nicht. -82.83.174.12 18:03, 30. Jul. 2022 (CEST)
Gaspeicher
Gas könnte ich im Rahmen von Solidarität noch etwas abgeben. Mein persönlicher Gasspeicher reicht bei meinem Verbrauch für etwa die nächsten 3 Jahre. --80.187.114.138 08:04, 31. Jul. 2022 (CEST)

Das Leben der Tapire

Im (nun nicht mehr ganz so neuen) Roman Vernichten von Michel Houellebecq findet sich folgende Stelle: Er sollte so etwas nicht denken, sagte er sich beinahe augenblicklich , und er schaltete wieder Animaux ein. Es war etwas Zeit vergangen, jetzt ging es um Tapire, hauptsächlich um den Flachlandtapir (tapirus terrestris) und den Bergtapir (tapirus pinchaque) wobei der Asiatische Tapir, auch Malayischer Tapir oder Schabrackentapir genannt, ebenfalls Erwähnung fand. In allen Fällen handelte es sich um misstrauische und einzelgängerische Tiere, die tief im Wald lebten und hauptsächlich nachts aktiv waren; ihr Sozialleben war nicht existent, und Paare bildeten sie nur zur Begattung. Alles in allem wirkte das Leben des Tapirs unglaublich beschissen, und er schaltete auf einen Sportkanal um, aber die 110 Meter Hürden konnten seinen Gedankengang nicht unterbrechen. Kann die Einschätzung des Autors betreff des Lebens der Tapire von Euch nachvollzogen werden? Oder stellt sich hier einfach nur ein anthropozentrisches Weltbild dar? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:41, 30. Jul. 2022 (CEST)

Tapiruzentrisch. --Blue 🔯 21:52, 30. Jul. 2022 (CEST)
Ich persönlich finde Okapis ja viel interessanter als Tapire… --Gretarsson (Diskussion) 21:59, 30. Jul. 2022 (CEST)

Unter Tapire steht jedenfalls, dass sie Einzelgänger sind, im Wald leben und sich nur zur Begattung mit anderen treffen. Aber da steht nicht, dass sie auf einen Sportkanal umschalten können. --Expressis verbis (Diskussion) 22:10, 30. Jul. 2022 (CEST)

Also und wir haben jetzt den Schriftsteller Houllebecq dabei erwischt, wie er eine Menge über Tapire wusste, ohne es aus Wikipedia abgeschrieben zu haben? --Alazon (Diskussion) 02:12, 31. Jul. 2022 (CEST)
Achtung! Verwechslungsgefahr! Der Wanst der Tapire... (äh,..runterscrollen). --Expressis verbis (Diskussion) 22:34, 1. Aug. 2022 (CEST)

Alexandra Popp kann nicht dabei sein

Denkt ihr, dass ist ein schlechtes Zeichen? Ach so, mir ist gerade eingefallen: Wann haben die Männer zuletzt bei der Nationalhymne mitgesungen? Apropos Männer: Ich hatte Parallelen zur letzten EM bei den Männern ziehen. England steht im Finale im eigenen Land. Könnte das wieder eine Niederlage und Blamage wie bei den Männern werden? Oder könnte auch die Frauenmannschaft wie beim letzten Spiel der Männer vergangenes Jahr in Wembley gegen England versagen? Allerdings war das nur ein Achtelfinale, jetzt ist es ein Finale nach fünf gewonnenen Spielen mit einem einzigen Gegentor. Könnten sich die Männer was davon abschneiden? Hat das alles etwas zu bedeuten? Oder könnte es etwas zu bedeuten haben? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:07, 31. Jul. 2022 (CEST)

Die zweite EM in Folge verloren. Geht es sportlich mit dem deutschen Frauenfußball bergab? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:52, 31. Jul. 2022 (CEST)
Es ist eine geniale Ironie des Schicksals, dass die Frauen das schaffen, was die Männer seit 56 Jahren versuchen. Das Zeitalter des Matriachats ist auf der Insel angebrochen - sie haben es nur noch nicht gemerkt. Nga Ahorangi (Diskussion) 21:18, 31. Jul. 2022 (CEST)
Nur die zweitbeste Mannschaft von 16 teilnehmenden geworden. Höher kann man wahrlich nicht verlieren. Äß äßt äntsätzläch! --Kreuzschnabel 21:57, 31. Jul. 2022 (CEST)
Immerhin haben sie sich besser verhalten als die Engländer letztes Jahr ebenfalls in Wembley, oder? Die legten alle die Medaille für den zweiten Platz demonstrativ vor laufender Kamera ab. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:07, 31. Jul. 2022 (CEST)
War einfach nur ein tolles Spiel, natürlich geprägt von Taktik, aber da waren dann die Herzschlagszenen, die Fußball einfach so schön machen. Ich hätte es beiden Teams gegönnt und bin am Ende froh, dass es kein Elfmeterschießen gab. Verlieren gehört zum Sport. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:03, 31. Jul. 2022 (CEST)
Am Ende war Scholz schuld. Hätte der etwas mehr Einsatz gezeigt beim Liefe3rn von Panzern, hätte die Schiedsrichterin in der 25. Minute auf Handelfmeter für Deutschland entschieden. Pfeife! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:56, 1. Aug. 2022 (CEST) BTW: Für England war ja der Prinz William anwesen. Wo war denn Scholz? Doppelpfeife! Wäre Merkel nicht passiert. Dreifachpfeife!
Scholz war da. Prinz William war übrigens in seiner Funktion als Präsident des englischen Fußballverbands anwesend, nicht als Repräsentant Englands. --Blutgretchen (Diskussion) 01:13, 1. Aug. 2022 (CEST)
Die ukrainische Schiedsrichterin Kateryna Monzul ist in Wembley die legitime Nachfolgerin des aserbeidschanischen Linienrichters Tofiq Bəhramov. --37.49.16.94 02:51, 1. Aug. 2022 (CEST)

Macht Wikipedia eigentlich auch noch Spass?

Einfach mal in die Runde gefragt: Was macht euch Spass an der Arbeit hier? Oder was ist euer Antrieb hier mitzuarbeiten? -- Pikett (Diskussion) 11:28, 28. Jul. 2022 (CEST)

Spass macht: Mitlesen ist bei einigen Seiten einfach unterhaltsam: das Café hier, Artikel des Tages, die Auskunft, aber auch Vandalismusmeldungen (ist wohl mein Wikipedia-Fetisch oder einfach das Interesse am Verhalten spezieller Menschen).
Antrieb: Zusammenarbeit bei einem tollen Projekt mir einer Prise Besserwisserei -- Pikett (Diskussion) 11:28, 28. Jul. 2022 (CEST)
Ja, es macht Spaß. Die Möglichkeit, sich einbringen zu können, zu interessanten Themen zu recherchieren und etwas zu schreiben, etwas zu leisten, was Wissen dokumentiert und anderen helfen kann. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:44, 28. Jul. 2022 (CEST)
Und die Möglichkeit, eine Einrück-Ebene zu überspringen, damit der Thread auf allen Geräten mit hochkantigem Display möglichst schnell unlesbar wird, die ist im Spaßfaktor auch nicht zu verachten! (scnr) --Kreuzschnabel 13:13, 28. Jul. 2022 (CEST)
Seit hinter jedem Beitrag ein "Beantworten"-Button klebt, sollte sowas eigentlich vermeidbar sein. --37.49.16.94 16:24, 28. Jul. 2022 (CEST)
+1 @ Pikett (außer VMs). Allerdings enthält die Wikipedia sicher mehr als nur ein Prise Besserwisserei. Meines Erachtens hat sie nervige Besserwisserei erst fruchtbar für die Menschheit gemacht, so wie zuvor die modernen (Natur-)Wissenschaften den nagenden Zweifel (Falsifikationismus). --Geoz (Diskussion) 13:20, 28. Jul. 2022 (CEST)
Oder wie der Kapitalismus (positiv ausgedrückt: die Marktwirtschaft) den Egoismus fruchtbar gemacht hat. Oder der Sport den Ehrgeiz. --37.49.16.94 16:28, 28. Jul. 2022 (CEST)
Also mein Antrieb war es immer, dass Sätze, die ich schreibe (wahrheitsgemäße Sätze!), im Internet landen --Fußballfan240395 (Diskussion) 14:41, 28. Jul. 2022 (CEST)
Hier kann ich so richtig schön klugscheißen! --Elrond (Diskussion) 15:49, 28. Jul. 2022 (CEST)
Hier ist WP:C, nicht WP:WC. --37.49.16.94 16:28, 28. Jul. 2022 (CEST)
Naja, viele hier können auch einfach gut recherchieren und daraus dann gut geschriebene Artikel produzieren (was absolut nicht despektierlich gemeint ist). Wenn die Liebe am Klugscheißen ein Argument für die Mitarbeit hier ist, dann gleich noch ein Tipp: Richtig schön ungestraft klugscheissen unter Gleichgesinnten kann man auch hier: Deutscher Quiz-Verein. Aber Vorsicht: Dort sind die Generalisten besser aufgehoben als die Fachidioten. So mancher wird sich erst dort seiner wahren Grenzen bewusst, was Wissen angeht. Die nächste Möglichkeit, sich mal auszutesten ist die nächste Runde DQV-Deutschland-Cup. Wer ist dabei? --Blutgretchen (Diskussion) 17:28, 28. Jul. 2022 (CEST)

Manchmal muss man sich schon ziemlich ärgern. Meist über Löschungen, kaum über Ergänzungen. Halbwegs begriffen zu haben, wie hier "der Hase läuft", ist von Vorteil. Die wp:Auskunft finde ich uneingeschränkt gut. Sie macht Spass. --Doc Schneyder Disk. 17:45, 28. Jul. 2022 (CEST)

@ Doc Schneyder: Wenn Du nicht ständig als komplett doof verwurstet wirst, dann ist das von Vorteil. Ich habs allerdings inzwischen praktisch aufgegeben, mich hier einbringen zu wollen, weil als ich wirklich pauken wollte, bin ich nicht gelassen worden und mit meinen mehr als fünfzig Jahren dann mitzubekommen, dass mir angeblich weil ich zu alt sein soll kein akademischer Abschluss mehr zusteht, finde ich nicht OK. Wer sowas macht ist für mich ein Schwein, mit verlaub gesagt. --2001:9E8:B195:7900:F15A:DFD5:FC38:1458 17:03, 29. Jul. 2022 (CEST)

Nur sehr bedingt. Die interessantesten Themen sind geschrieben und lassen sich nur mit großer Mühe erweitern. 3 Stunden Arbeit für 2 Sätze fühlen sich nicht sehr belohnend an. Andererseits schreibe ich in meinem Stammbereich fast gar nicht mehr, weil es ein Kampf gegen Windmühlen ist, den Artikelbestand auch nur auf einem Minimalniveau zu halten. Dann gibt es Lemma, bei denen es vielleicht unmöglich ist einen vernünftigen Artikel zu verfassen oder zumindest fällt mir nicht ein, wie es gehen soll. Bei Artikeln mit Schlagseite müsste man einen Editwar vom Zaun brechen oder eine endlose, oft ergebnislose Diskussion beginnen – auch nicht eben das, was ich mir als Ausgleich zum Job vorstelle. Dann ist das Arbeitsklima oft bescheiden. Insgesamt könnte ich Wikipedia niemandem als erfüllendes Hobby empfehlen. --Carlos-X 01:17, 30. Jul. 2022 (CEST)

Es fehlen hunderte Artikel. Zu britischen Dampflokomotiven, britischen Adeligen, auch deutschen Kleinfürsten, irisch-gälischen Kleinkönigen, vielen guten Folk-Bands und -Alben. Sehr oft sind bestehende Artikel in jämmerlichem Zustand. Ich hätte eiegtnlich genug Material um kontinuierlich Artikel zu schreiben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:20, 30. Jul. 2022 (CEST)
Es können auch noch zehntausende Artikel über Filme oder SchauspielerInnen erstellt werden...macht bezüglich der SchauspielerInnen nicht immer so viel Spaß, wenn nichts anderes als die schnöden Mitwirkungen in Filmen etc. angegeben und sonst nichts spannendes geschrieben werden darf. Aber die Handlung des ein oder anderen Filmschinkens, Stummfilms oder weniger bekannten Horrorfilms etc. wiederzugeben ist mitunter schon auch recht amüsant, auch wenn die richtige Wortwahl zu finden, anstrengend sein kann und dies allein natürlich noch keinen "richtigen" Artikel ausmacht. Das macht dann meist aber schon den halben Artikel her und ist für nebenbei sicherlich ein nettes Hobby.--Eddgel (Diskussion) 01:33, 30. Jul. 2022 (CEST)
Wieder zur Frage: Ich betreibe hier einen Account mit dem ich in erster Linie Rotlinks zu historischen Themen bläue - und keinen einzigen dieser weit über hundert Neuanlagen auf die Beobachtungsliste nehme. Geschrieben und abgehakt, was aus den Artikeln wird, ist mir wurst und was andere daran zu mäkeln und zu hetzen haben ebenfalls. Dadurch kann ich das Gedöns recht entspannt ertragen. Und ganz so schlimm kann mein Geschreibsel auch nicht sein, denn meine Diskussionsseite ist beinahe jungfräulich. --2A02:908:2D11:1A80:0:0:0:4D41 23:10, 31. Jul. 2022 (CEST)
Find ich gut. So wächst die Wikipedia, vermehrt sich das Wissen und eine gute erste Version eines Artikels ist schließlich das A und O hier. Die restlichen Ergänzungen kommen dann mit der Zeit, falls vonnöten.--Eddgel (Diskussion) 18:05, 5. Aug. 2022 (CEST)

Rationierung von Energie(trägern)

Ich habe das Auskunfts-Archiv durchsucht, und nur Erwähnung des Stichworts "Rationierung" im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg/ Kohle/ Lebensmittel gefunden. Das Café hat wohl kein derartiges Archiv. Am Horizont oder etwas näher zeichnet sich eine Energieverknappung, hauptsächlich durch Mangel an Erdgas ab. Das gibt Zanke schon jetzt, zwischen Industrie, Kleinabnehmern usw.. Gibt es hierzu keine breite öffentliche Diskussion, z.B. in der WP? Ist "Rationierung" ein zu hartes Wort, das keiner aussprechen will? Die Diskussion ist hiermit eröffnet. Auch die technische Durchführung (Lebensmittelmarke ist der Stand der Dinge) sollte kurz erwähnt werden. --Slartibartfass (Diskussion) 14:22, 31. Jul. 2022 (CEST)

Was soll die Panik. Erst mal spart jeder freiwillig so viel Erdgas wie man halt kann, dann sieht man ob die Speicher auf die Weise voll genug werden. Wie der Wirtschaftsminister sagt, bei allen Eingriffen soll das "Preissignal" erhalten bleiben und so zur Sparsamkeit führen. Rationierung ist also einfach nicht der Stand der Diskussion. --Alazon (Diskussion) 14:35, 31. Jul. 2022 (CEST)
Klar hat das Café ein Archiv, und da findet man "Rationierung" auch auf die jüngere Vergangenheit bezogen (u.a. Thema "Hamsterkäufe", 2016 - häh, was war denn da?! Erinnere mich partout nicht...) Und wieso - das wird doch ausgesprochen? Google "Rationierung Gas" findet in "großen" Medien (öff.-r. und privat) auf Anhieb "EU-Länder einigen sich auf Rationierung von Gas", "Für wen muss Gas rationiert werden?", "Robert Habeck warnt »mittelfristig« vor Gas-Rationierung", "Deutschland erhöht die Gas-Alarmstufe: Rationierung rückt näher", "Ökonomen befürchten bei Gas-Rationierung eine Rezession" usw. usf. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:13, 31. Jul. 2022 (CEST)
(BK) Und im Café haben wir neuerdings sogar 12 statt bloß 4 Archivseiten pro Jahr, prominent verlinkt oben unter dem orangenen Kasten. Also eine deutliche Verbesserung des Angebots, noch völlig unrationiert. --37.49.16.94 15:13, 31. Jul. 2022 (CEST)
Gerade bei Kleinverbrauchern stelle ich mir die Rationierung sehr schwierig vor. Da müsste man ein bürokratisches Monster bauen, das am Ende dann trotzdem noch ungerecht sein wird. --Carlos-X 17:38, 31. Jul. 2022 (CEST)
Danke schon mal für die Antworten. Die verlinkte Lebensmittelmarke hat(te) den Vorteil, das "Preissignal" zu erhalten. Drei Voraussetzungen mussten vorliegen, um z.B. Butter zu kaufen: Geld und freie Marken auf der einen Seite, Butter auf der anderen. Eigentlich noch eine vierte, die aufgedruckte Identität, aber nur zum Zeitpunkt des Kaufs. Der Preis bildete sich nach dem Markt oder wurde von oben festgesetzt. Die gleichen Voraussetzungen müsste ein zeitgemäßes Rationierungstool mitbringen, wobei die Erfahrung mit Covid lehrt, dass zum Identitätsnachweis ein Lichtbildausweis (Perso oder Pass) gehört.
Was spricht dagegen, dass sparsame Verbraucher ihr überschüssiges Kontingent an Bedürftige oder Zahlungswillige übertragen? Wenn wir früh genug anfangen zu überlegen, werden Stärken und Schwächen der Logistik eher sichtbar. Der ganze Energiesektor steht auf dem Prüfstand, und ich möchte nicht (wie von meinem Fernseher:"Herunterfahren in 60 sec") von den Sünden meiner Mitmenschen kalt gestellt werden. Es geht um mehr als Nudeln und Klopapier. --Slartibartfass (Diskussion) 18:16, 31. Jul. 2022 (CEST)
Auf welcher Basis willst du denn Gasmarken verteilen? Pro Person? Pro Quadratmeter? Anhand des Vorjahresverbrauchs? --Carlos-X 18:29, 31. Jul. 2022 (CEST)

Vielleicht sollte man auch mal aufhören, dieses Thema in den Medien präsent zu halten? Das nutzt Putin doch dann wieder für sich: wenn jeder rumheult, wir brauchen Gas, das Gas reicht nicht für den Winter usw., dann dreht er weiter zu und setzt uns damit noch weiter unter Druck. Würden wir stattdessen sagen „wir kommen auch gut ohne Putins Gas aus“ und würde man was dafür tun, dass sich dieser Zustand einstellen kann, hätte er nichts, womit er uns unter Druck setzten könnte. Und der Gashahn wäre möglicherweise noch (weiter) offen und wir müssten uns überhaupt keine Gedanken über so einen Schwachsinn wie die Rationalisierung von Energieträgern machen. --MfG – olivenmus🥏 • Omi (1932–2022) ♡ RIP • 20:05, 31. Jul. 2022 (CEST)

Rationierung von Gas ist in der höchsten Stufe des Notfallplans Gas, der Notfallstufe, vorgesehen. Es wird dort aber nicht als Rationierung, sondern als "nicht marktbasierte Maßnahme" bezeichnet. --Doc Schneyder Disk. 20:21, 31. Jul. 2022 (CEST)

Dann hatte ich Recht mit dem zu harten Wort. Immerhin könnten "Hoheitliche Maßnahmen" auf Erzeuger- und Verbraucherseite angeordnet werden, beispielsweise Anordnung an Endverbraucher oder an Großverbraucher, Verbrauch von Erdgas zu reduzieren, auch Abschaltung von Industriekunden. Maßstab sollte sein die Einzelperson bzw. der Arbeitsplatz. Der Umstieg auf elektrische Beheizung ist aber schwerer zu unterbinden und wird kommen. Heizlüfter sind ausverkauft. So viel zur Freiwilligkeit und Solidarität. Aber die Sorgen in der Ukraine und in weizenabhängigen Ländern dürften grö0er sein. --Slartibartfass (Diskussion) 07:47, 1. Aug. 2022 (CEST)

Das Anwerfen der Atomkraftwerke soll ja helfen....--2A02:908:424:9D60:F9D9:86F3:FC6D:9592 12:54, 1. Aug. 2022 (CEST)

Frank Uekötter: Kernkraftwerke sind keine Kaffeemaschinen, die man an- und ausknipst. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:42, 1. Aug. 2022 (CEST)
Denen geht bestimmt bald das Kühlwasser aus.--Eddgel (Diskussion) 18:29, 5. Aug. 2022 (CEST)

So long, live in peace and prosper

Jetzt sind sie fast alle in den ewigen Raumgründen, nur noch der Kapitän ist noch an Bord, so wie es sich gehört. Ein letzter Kuss. Nichelle Nichols alias Nyota Uhura ist nun auch nicht mehr. Das ist nun Mal der Lauf der Zeit. RIP --Elrond (Diskussion) 23:01, 31. Jul. 2022 (CEST)

George Takei (Steuermann Hikaru Sulu) und Walter Koenig (Navigator Pavel Chekov) leben auch noch. Ach so, ich habe wieder einmal einige Erfahrungen mit Autokorrektur gemacht, die ich euch nicht vorenthalten will: Gestern, als ich eine Frage in der Auskunft stellte, wurde "wehtat" mehrfach zu "wehtut" verändert. Heute, in einem meiner Beiträge zum Finale, wurde "haben sie" durch "haben Sie" ersetzt und in diesem Beitrage wurden Hikaru durch Gitarre, "(Takei und Koenig) leben (noch)" durch "Leben" sowie "Beitrage" durch "Beiträge" ersetzt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:37, 31. Jul. 2022 (CEST)
Lt. Uhura, die Frau mit dem tollsten Minirock im All! RIP, Michelle Nichols. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:58, 1. Aug. 2022 (CEST)
Auch Autokorrektur? Tatsächlich Nichelle mit N... --AMGA 🇺🇦 (d) 02:03, 1. Aug. 2022 (CEST)
Also mit dem "Auto" hast du ihn auf Ideen gebracht … Tsss … Yotwen (Diskussion) 10:46, 2. Aug. 2022 (CEST)

Sie hat Millionen inspiriert und so mancher härter kämpfen müssenden Person Mut verliehen. Möge sie in Frieden im All entschwinden sowie ewig weiterleben.--Eddgel (Diskussion) 19:49, 5. Aug. 2022 (CEST)

Wer diese Nacht auf ist ...

... der sollte hr-Fernsehen einschalten. Es wird spannend und unterhaltsam werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:16, 30. Jul. 2022 (CEST)

Bin versucht mir Beforeigners anzugucken. Da ich aber mit Terminen nicht so recht freund werde...müsste dann ja nächsten Freitag wieder um dieselbe Zeit einschalten, um zu sehen, wie es weitergeht...lass ich es lieber erstmal sein. Meistens schaffe ich es halt nicht den Termin einzuhalten oder ich bin zu gegebener Zeit nicht gewillt dazu, weil was anderes interessanter ist oder so. Schaue mir solche zusammenhängenden Serien lieber in einem Lauf an...mal sehen...vielleicht dann in der ARD-Mediathek, falls es dort gestreamt wird.--Eddgel (Diskussion) 02:06, 30. Jul. 2022 (CEST)
Der Abschnitt "Handlung" in dem Artikel regt mich auf... Was für ein Durcheinander. Hab aber grad keine Lust zum Umstrukturieren. Gute Nacht! -Ani--46.114.155.136 03:15, 30. Jul. 2022 (CEST)
Die tatsächliche Handlung der Serie geht aber nicht weniger durcheinander :) Da werden Dutzende von Handlungsfäden angerissen und längst nicht alle zu Ende geführt, es ist manchmal nicht leicht, sich zurechtzufinden. Aber spannend ist es schon wegen der Grundidee, was mit unserer Gesellschaft passieren würde, wenn wir plötzlich mit zahlenmäßig bedeutenden Gruppen aus unserer eigenen Vergangenheit konfrontiert wären, die ihre Kultur und Wertvorstellungen weiterleben wollen und auch ihre Auseinandersetzungen mitbringen. --Kreuzschnabel 20:29, 30. Jul. 2022 (CEST)
Hast du schon das Ende der zweiten Staffel gesehen oder erfahren? Ich warte gespannt auf die dritte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:39, 30. Jul. 2022 (CEST)
Wer auch immer heute Nacht wach sein werde, dem sei empfohlen, dass er um 00:30 Uhr hr einschalte und sich die letzten beiden Folgen der ersten Staffel ansehe, sofern er nicht noch vorher die ersten Folgen ansehen müsse oder wolle. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:39, 30. Jul. 2022 (CEST)
Leider verpasst. Musste mich ausruhen für Das Traumschiff, Folge: Japan, heute 20 Uhr 15 mit Sascha Hehn und Barbara Wussow im ZDF. --Blue 🔯 09:34, 31. Jul. 2022 (CEST)

Für mich klingt das alles eher langweilig. Ich hoffe vielmehr, dass morgen das EM-Finale spannend wird, auch wenn ich mir, auch eingedenk der Spielverläufe und Entscheidungen, eher Spanien vs. Österreich oder zumindest Schweden vs. Frankreich als Finale gewünscht hätte, oder zuallermindest Spanien oder Schweden gegen Deutschland. --GALTZAILE PPD () 00:26, 31. Jul. 2022 (CEST)

Gleich ist es wieder soweit. Wer Zeit habe, soll gleich den hr einschalten. Staffel 2! Mit Jack the Ripper. --2A0A:A541:1562:0:CD91:B565:4F17:A91E 01:32, 6. Aug. 2022 (CEST)

Idee & Drehbuch von Anne Bjørnstad & Eilif Skodvin übrigens. Von denen war damals (omg, fast 10 Jahre her!) schon Lilyhammer, was auch ganz ansehnlich war... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:51, 6. Aug. 2022 (CEST)

Heute eine Folge verpasst, aber rechtzeitig zum interessanten, großen und spannenden Ende der zweiten Staffel da gewesen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:27, 7. Aug. 2022 (CEST)
Ist doch eh' alles in der Mediathek. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:07, 7. Aug. 2022 (CEST)