Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 46

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 46 im Jahr 2013 begonnen wurden.

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TV

Hallo, ich habe vor mir einen TV zu kaufen mit einer 2.1 Anlage. Er soll an einem DVB-S Anschluss angeschlossen werden, Xbox, wahrscheinlich Apple TV. TV: http://www.amazon.de/gp/product/B00C6XBHX8/ref=noref?ie=UTF8&psc=1&s=ce-de TV: http://www.amazon.de/LG-BP620-3D-Blu-ray-Player-Smart-TV-Upscaler/dp/B007KJ7AX4/ref=sr_1_3?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1383036524&sr=1-3&keywords=LG+blu+ray+player Passt das? Kann jemand etwas besseres empfehlen? Ihr könnt mir auch gerne ein gutes Forum dafür empfehlne hab da nichts gefunden, bzw nur Foren in dem nach 1 Monat mal zufällig 1 Thread beantwortet wird, deswegen schreib ich hier rein. Dazu will ich mir die das HD+ CI+ Modul kaufen, muss ich da irgendetwas beachten, muss die Schüssel irgendwelche Mindestvorraussetzungen haben? Wohne in einem Mietshaus. Gibt es eine möglichkeit HD+ bzw die Privaten in HD billiger zu bekommen? 60€ pro ist zwar eigentlich nix aber 60€ sind 60€. http://www.amazon.de/CI-Modul-inkl-Sat-Receiver-Schnittstelle/dp/B0035KMZN2/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1384002988&sr=8-1&keywords=hd%2B+ci%2B Vielen Dank für eure Hilfe --Whipsmack (Com-A) (Diskussion) 07:47, 11. Nov. 2013 (CET)

Das CI+-CAM und die HD+-Karte musst Du so oder so kaufen. Die HD+-Verlängerung kostet 50 Euro pro Jahr. So gesehen bekommst Du beim Amazon-65-EUR-Angebot das CAM für 15 EUR. Anderswo kostet ein CAM ohne Karte gleich 100 Euro. --Rôtkæppchen68 11:02, 11. Nov. 2013 (CET)
Ich frag mal laien haft. (Komisch bin total Technikbegeister, nur bei Satelitt kenn ich 0,0 aus) Geht das mit HD+ an jeder Schüssel? :D--Whipsmack (Com-A) (Diskussion) 11:10, 11. Nov. 2013 (CET)
Die Schüssel, genauer der LNB, muß digitaltauglich sein, und die Schüssel auf Astra 1 ausgerichtet sein (was aber meist der Fall ist). Wenn Du jetzt bereits Programme wie EinsFestival oder ZDFNeo über Satellit empfangen kannst, brauchst Du nur noch Karte und CAM.--IP-Los (Diskussion) 11:38, 11. Nov. 2013 (CET)
Ja kann ich empfangen. Okay super. Was sagt ihr zu dem TV und 2.1 Anlage? --Whipsmack (Com-A) (Diskussion) 11:48, 11. Nov. 2013 (CET)

Einsatz eines privaten Solarpanels

Hallo, ich habe eine Frage zur Rechtmäßigkeit des Einsatzes eines privaten Solarpanels, dass z.b. am Balkon angebracht wird und direkt in die Steckdose in der Wohnung eingesteckt werden kann. Ist das Einspeisen des so erzeugten Stromes in das Netz rechtlich erlaubt oder nicht? Es geht mir nicht um die Sinnhaftigkeit oder den finanziellen Nutzen, sondern um die Abklärung der rechtlichen Situation. --193.43.158.234 12:23, 11. Nov. 2013 (CET)

Da hast Du eine technisches Sicherheitsproblem: Du hast Spannung an Stecker, nicht an der Dose. Das darf nicht sein. Solaranlagen lohnten sich früher ab 25 m². Diese Info ist veraltet und bezog sich auf die Amortisation einer Anlage mit Solarzellen. Du brauchst einen Zähler und einen speziell auf die Anwendung Solarstrom in die Einspeisung des Stromnetzes ausgelegten Wechselrichter. Das gibt es fertig, auch recht robust und langlebig. Nun kommt noch der Aspekt Stromsteuer hinzu. Damit wird der zweite Zähler fällig. Dein Fall macht eines sehr deutlich: Die Energiewende ist für die Oberschicht ausgelegt und schon garnicht für Wohnungsmieter. Siehe auch: Einspeisevergütung --Hans Haase (有问题吗) 12:33, 11. Nov. 2013 (CET)
Danke. Mir geht es aber nicht um eine Vergütung sondern darum den Strom selbst zu nutzen. Der überschüssige Strom würde dann hergeschenkt. Das ich einen Wechselrichter benötige ist mir klar. Aber ist das so rechtlich zulässig. Grüße (nicht signierter Beitrag von 2001:67C:2B04:632:6511:D9F:D977:8CAC (Diskussion | Beiträge) 12:42, 11. Nov. 2013 (CET))
Hallo 193.43.158.234. Ganz unabhängig von der technischen Problematik (Absicherung, Fehlerschutz, Überlastung von Leitungen etc), um Energie in das Netz Deines Energieversorgers einzuspeisen, benötigst Du jedenfalls dessen Zustimmung (Anschlußgenehmigung). Kommt es durch die nicht genehmigte Einspeisung zu einem Schaden bei einer anderen Anlage, wirst Du dafür aufkommen müssen, sofern Dir die Verursachung nachgewiesen werden kann. Bitte diese Problematik nicht unterschätzen, im Zweifel wird eher zu Deinen Ungunsten angenommen, dass Deine Einspeisung den Schaden verursacht hat. Die Versicherung, falls vorhanden, wird jedenfalls aussteigen. Kommt es zu einem erheblichen Sachschaden oder gar Personenschaden (die PV-Anlage verfügt ja nicht über ein ENS), stehst Du unter Umständen auch noch vor dem Strafrichter. --Asurnipal (Diskussion) 12:53, 11. Nov. 2013 (CET)
ich hab mal gerüchte gehört, dass die Versicherung in solchen Fällen die Zahlung verweigert... es lohnt sich auch weder finanziell noch für die Umwelt, hört man manchmal... könnte gut sein, dass der Netzbetreiber Vorschriften macht... z B darf ein Verbraucher über 200W (oder so) nur eine relativ geringe Blindleistung machen... --Heimschützenzentrum (?) 12:55, 11. Nov. 2013 (CET)
Dass man Strom nicht einfach dadurch ins Netz einspeisen kann, dass man den Erzeuger in eine Steckdose steckt ist Dir hoffentlich klar?! Das dürfte schon allein daran scheitern, dass Sicherungen, FIs und Transformatoren nicht egal ist in welcher Richtung die Energie fliest.
Die solare Stromproduktion für den Eigenverbrauch ist generell natürlich möglich und meines Wissens auch nicht über EEG, Netzentengelte, o.ä. reguliert. Vom Prinzip her ist das ja nichts anderes, als wenn Du Dir einen Generator in den Garten stellst und daran Deine Verbraucher anschließt.
Allerdings muss man dabei (wie im öffentlichen Netz auch) immer darauf achten, dass der Stromverbrauch immer der Stromproduktion entsprechen muss. Und wenn man keine Möglichkeit zur Netzeinspeise hat, bedeutet das eben auch, dass man den nicht direkt verbrauchten Strom irgendwie lagern muss. Daher benötigt man neben Wechselrichter und Regeltechnik auch zwingend auch ausreichend dimensionierte Akkus. --Martin K. (Diskussion) 13:05, 11. Nov. 2013 (CET)
Problematisch, siehe http://www.heise.de/ct/artikel/Lichtfalle-1975784.html --Eike (Diskussion) 13:15, 11. Nov. 2013 (CET)
Vielleicht lohnt es sich, mal in Richtung USV nachzudenken, allerdings mit "umgedrehten" Speisequellen: Standardversorgung über die Solaranlage und Rückfall dann auf's normale Netz. Damit würden sich die rechtlichen Probleme wahrscheinlich umgehen lassen und elektrisch würde alles in geregelten Bahnen laufen. --84.178.54.181 13:20, 11. Nov. 2013 (CET)

Solch ein Plug-In-Gerät darf in Deutschland nicht von Laien und vor allem nicht am Stromnetz betrieben werden. Es gibt dafür drei Gründe:

  1. An einem Stecker darf keine unzulässig hohe Spannung anliegen. Mit 230V~ bist du weit über der Grenze der zulässigen Berührspannung. Ein gutes Gerät würde den Stecker nur dann mit dem Panel verbinden, wenn er eingesteckt ist. Sowas technisch einwandfrei und kompatibel zu einer beliebigen Steckdose zu konstruieren ist ein anspruchsvolles Problem, ich rechne also eher nicht damit, dass eins der auf dem Markt befindlichen Geräte über den Zustand hochgefährlichen Schrotts hinauskommt.
  2. Die Leitungen in einer Wohnung werden durch die Sicherungen vor überlastung geschützt. Wenn man nun irgendwo hinter der Sicherung Strom in das Wohnungsnetz einspeist, kann man anderswo in der Wohnung über eine Leitung den durch die Sicherung gestattetten Strom *plus* dem durch das Einspeisegerät gelieferten Strom abnehmen. Damit kann man die Leitung zum Verbraucher überlasten. Es gibt keine Möglichkeit, dies von dem Einspeisegerät oder der Sicherung aus zu erkennen. Das ist bei kleinen Leistungen dieser Plug-In-Anlagen von 100W allerdings kein reales Problem, den Strom von 500mA zusätzlich schluckt normalerweise jede Leitung problemlos. Früher waren auch die Wände strichweise braun, weil der Elektroherd ein bisschen viel Strom gezogen hat. Hat niemanden gejuckt.
  3. Wenn kein Strom verbraucht wird, dreht sich der Stromzähler evtl. rückwärts. Das ist ein Problem, weil der E-Versorger deinen eingespeisten Strom ja gar nicht abzunehmen braucht, solange du keinen Liefervertrag mit ihm hast. Manche Versorger lassen es bei einem Zähler mit Rücklaufsperre bewenden und du kannst ihnen das Fitzelchen Strom schenken (Verwaltungsaufwand lohnt für seltene maximale 100W echt nicht), bei anderen sollst du tatsächlich den ganzen Verwaltungskäse über dich ergehen lassen, und das lohnt wirklich nicht. Vor allem nicht, wenn dein Gerät sowieso nicht angeschlossen werden dürfte, weil es nicht betriebssicher ist.

-- Janka (Diskussion) 14:19, 11. Nov. 2013 (CET)

Geh hin zu einem Solaranlagenbauer und lasse dich beraten. Es gibt inzwischen technische Lösungen für genau die geschilderte Situation. Es gibt Anlagen die sowohl für den Eigenbedarf prodzieren können wie für die Einspeisung und wo die Wahl zwischen beidem automatisch geschieht oder nach der Entscheidung des Betreibers. Häufig sind diese Anlagen bereits so konstruiert, dass sich entsprechende Speicher z. B. Akkus dazuschalten lassen bzw. nachrüsten, nachträglich erweitern etc. Es kommt dabei auf verschiedene Zielsetzungen an: Soll man damit möglichst autark sein, soll man nur die Stromrechnung durch Eigenproduktion entlasten oder will man ein ökonomisches Maximum erzielen? Der Ausbau der Anlage wird entsprechend anders aussehen. Häufig sind solche Anlagen zwar technisch machbar, stehen jedoch in keinem Verhältnis zum technischen und finanziellen Aufwand.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:20, 11. Nov. 2013 (CET)

Ich habe eine ähnliche, sehr kleine Lösung zum Laden von Batterien und Akkus umgesetzt. Bei einem Panel ist es kaum möglich und rentabel, den Strom ins Netz zu Speisen. Ich würde mit dem Panel einen zweiten Stromkreis einrichten, der einen Akku als Speicher hat. --193.170.229.222 14:48, 11. Nov. 2013 (CET)

Bilder auf DIN A4 zuschneiden

Ich möchte einige Bilder auf DIN A4 zuschneiden, um sie drucken zu lassen. Wenn das Format nicht stimmt, werden die Bilder beim Druck gestaucht/gestreckt. Nach etwas googlen fand ich eine Möglichkeit mit Gimp, da kann ich direkt den Ausschnitt auswählen. Super! Nur: Mir fehlt der Dialog zum "Auf Auswahl zuschneiden", der ist grau. Ein Beispielbild ist hier. Wo ist mein Fehler, welchen Haken muss ich noch setzen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:18, 12. Nov. 2013 (CET)

1. das ist ja merkwürdig... mein linux Gimp macht auch nich den nicht ausgewählten teil dunkler und ist auf englisch... 2. wie wär die enter-taste? 3. wie wäre edit->copy und dann edit->paste_into->new_image (edit wär dann wohl „Bearbeitung”)? --Heimschützenzentrum (?) 07:17, 12. Nov. 2013 (CET)
Ich wollte dir gerade erzählen, dass du das falsche Werkzeug nimmst. Ich nehm immer das linke obere, das graue Rechteck, dann klappt's auch mit "Auf Auswahl zuschneiden". Aber dein Werkzeug heißt ja sogar "Zuschneiden" - da muss man dann nur Return drücken zum Beschnippeln. Übrigens sollte sich das mit dem Stauchen und Strecken beim Drucken auch anders einstellen lassen. --Eike (Diskussion) 07:27, 12. Nov. 2013 (CET)
wäre die „return taste” nich die „Wagenrücklauf taste”... *lol* --Heimschützenzentrum (?) 07:45, 12. Nov. 2013 (CET)

Womit hast Du denn vorher versucht zu drucken? Eigentlich kann man in jedem Bildbetrachter und sogar im Druckdialog der meisten Browser einstellen, wie Bilder ins Format gesetzt und ob sie skaliert oder beschnitten werden sollen?! Wenn bei Dir Bilder unproportional verzerrt wurden, kann das eigentlich nur an einer falschen Einstellung liegen. --Martin K. (Diskussion) 13:34, 12. Nov. 2013 (CET)

Enter-taste? Ach ja, es gibt neben der Maus noch eine Tastatur. Wald, Bäume usw :-) Danke! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:00, 12. Nov. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Erlenwald --Rôtkæppchen68 15:12, 12. Nov. 2013 (CET)

Umschrift Êîðâåòû Áàëòèéñêîãî ôëîòà

http://www.randewy.ru/nk/korvetbf.html - wie kann man sich diese Seite in einer lesbaren Schrift anschauen? Danke --Frze > Disk 10:31, 12. Nov. 2013 (CET)

Wenn du Firefox hast, dann "Ansicht > Zeichenkodierung > Weitere > Osteuropäisch > Kyrillisch (Windows-1251)". Bei anderen Browsern dürfte es entsprechend ähnliche Möglichkeiten geben, die Zeichenkodierung auf Windows-1251 umzustellen. --::Slomox:: >< 10:39, 12. Nov. 2013 (CET)
http://www.charset.ru/ kann in solchen Fällen hilfreich sein. --Komischn (Diskussion) 11:00, 12. Nov. 2013 (CET)
Danke :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frze > Disk 11:48, 12. Nov. 2013 (CET)

Bevölkerungsentwicklung Südamerikas vor Kolonialisierung

Hallo! Nach müßiger und erfolgloser Suche muss ich nun doch hier das erste Mal eine Frage stellen. Es würde mich interessieren, wie die Bevölkerungsentwicklung Südamerikas vor der Kolonialisierung war, insbesondere wie hoch die geschätzte Bevölkerungszahl vor der Ankunft der allerersten Entdecker/Eroberer aus Europa war. Für Nordamerika habe ich in Geschichte Nordamerikas eine Zahl von etwa 110 Millionen Menschen gefunden (für das Jahr 1500), wobei die Gesamtbevölkerungszahl Nordamerikas bis zum Jahre 1750 auf etwa 4 Millionen zurückgegangen ist. Damit hätten zur Zeit der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus allein in Nordamerika mehr Menschen gelebt als zur gleichen Zeit in Europa (80 Millionen um das Jahr 1500). Mich würde interessieren, ob es ähnliche Schätzungen auch für den Komplex Süd-/Mittelamerika gibt. Ich hab nur gefunden, dass um das Jahr 1750 in Süd- und Mittelamerika zusammen insgesamt noch etwa 16 Millionen Menschen gelebt haben. Aufgrund der Tatsache, dass die zahllosen indigenen südamerikanischen Kulturen ähnlich weit entwickelt waren wie nordamerikanische, liegt natürlich die Vermutung nahe, dass die Bevölkerungszahl in Süd- und Mittelamerikas vor der Entdeckung und Besiedlung durch die Europäer noch um das Jahr 1500 ähnlich hoch gelegen haben könnte wie in Nordamerika zur gleichen Zeit. Meine Frage ist nun, ob es dazu irgendwelche gesicherten Zahlen oder wissenschaftlich fundierte Schätzungen gibt. Geschaut habe ich schon in den Artikeln Südamerika, Geschichte Südamerikas, Weltbevölkerung und Indigene Völker Südamerikas, aber fündig bin ich da nicht geworden. Ich wüsst jetzt auch nicht, wo ich noch schauen könnte. Beim Googlen hat sich auch nichts Brauchbares ergeben. Vielleicht weiß ja hier jemand was oder zumindest, wo man was dazu finden könnte. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 21:11, 12. Nov. 2013 (CET)

Unter en:Population history of indigenous peoples of the Americas stehen ein paar Zahlen. Ich hab das aber nur quergelesen. Schau selbst, ob das die Zahlen sind, die Du suchst. --Rôtkæppchen68 22:09, 12. Nov. 2013 (CET)
(BK)Ein Indiz das es in Südamerika im Urwalds mehr Einwohner gegeben haben muss als Heute sind die Funde grosser Terra preta Gebiete. Da muss es auch irgend eine höhere Zivilisation gegeben haben, einfach so entstehen die nicht. Wie gross die BEvölkerung vor der Ankunft der Europäer waren ist sehr schwer zu schätzen. Man weis gesichert eigtlich nur, dass man sie ganz arg dezimiert hat. Dazu komt eben das durch die eingeschlepten Krankheiten durchaus im Landesinnern ganze Völker gestoben sein können, von dennen man damals nicht mal was ahnte. Und im Urwald bleiben Holzbauten nicht lange nachweisbar. --Bobo11 (Diskussion) 22:10, 12. Nov. 2013 (CET)
hab mich mal damit befasst, die Frage ist ein ziemlich vermintes Feld, und die Schätzungen basieren mehr auf ideologischen denn auf rationalen Erwägungen. Die 110 Mio aus unserem Artikel für Nordamerika kannst zumindest getrost vergessen. --Janneman (Diskussion) 22:18, 12. Nov. 2013 (CET)
BKBK
Etwas unklar ist mir die Behauptung dass die zahllosen indigenen südamerikanischen Kulturen ähnlich weit entwickelt waren wie nordamerikanische. In Südamerika gab es das extrem durchorganisierte Inka-Reich (gut dreimal so groß wie das heutige Deutschland). Die Organisation sorgte unter anderem dafür, dass durch Landwirtschaftstechnik und ausgeklügelte Verteilung jeder Untertan zu jedem Zeitpunkt genug zu essen hatte. Wo bitte hätte es in Nordamerika etwas Vergleichbares gegeben? Fiyumn (Diskussion) 22:22, 12. Nov. 2013 (CET)
Das Aztekenreich war wesentlich bevölkerungsreicher als das der Inka. Da kommt schon so einiges zusammen, allerdings gewiss keine 100 Mio. --Janneman (Diskussion) 22:25, 12. Nov. 2013 (CET)
nach BK
@Rotkäppchen: Danke für den Tipp. An die englischsprachigen Versionen hatte ich gar nicht gedacht. In dem von Dir verlinkten Artikel steht gleich im zweiten Absatz des ersten Kapitels, dass die Bevölkerung in Lateinamerika erst zu Beginn des 20. Jh. wieder die Zahl des 15. Jh. erreicht hat, also so etwas irgendwas zwischen 60 und 100 Millionen, so weit ich das richtig verstehe.
@Jannemann: Was für Zahlen hast Du denn so gefunden, als Du Dich damit befasst hast? Ich habe auch an anderer Stelle zumindest für Nordamerika geringere Zahlen gefunden, aber auch die 100 Millionen nicht selten gelesen. Da ich nicht aus dem Fachgebiet komme und auch die wissenschaftliche Literatur dazu nicht kenne, kann ich nicht so recht einschätzen, welche Zahlen da realistisch sind und welche nicht.
Dass es sowohl in Südamerika als auch in Nordamerika auch sehr große Städte und Siedlungen gegeben hat, die mit der Größe Londons, Madrids und anderer europäischer oder asiatischer Städte der damaligen Zeit vergleichbar waren, ist ja aufgrund archäologischer Befunde mittlerweile unbestritten. Gerade deswegen finde ich das Thema so interessant, weil es in Amerika quasi eine extrem umfangreiche und vielfältige, viele tausendjährige Geschichte gegeben hat, vergleichbar mit der Europas, Asiens und Afrikas, von der wir aber bis auf vergleichsweise wenige Fälle sogut wie überhaupt nichts wissen, da zumindest die meisten nordamerikanischen Ureinwohner keine Schriftsprache hatten und in Südamerika bis auf steinerne Zeugnisse das meiste zerstört worden ist oder im Laufe der Zeit sich einfach in Staub aufgelöst hat. Heute können wir nur noch deren steinerne Bauten anschauen, ein paar Stelen und Fundamente und Tonscherben. Aber über die Kultur an sich wissen wir nicht viel oder unser Wissen ist extrem verzerrt. Vielleicht hat es da vor 2.000 Jahren mal Kulturen gegeben, vergleichbar mit dem alten Griechenland und deren ersten Anzeichen von sowas ähnlichem wie Demokratie, dem alten Rom und deren kulturellen Errungenschaften und vieles andere, von dem heute nur winzige Bruchstücke wieder rekonstruiert werden konnten oder gar nichts mehr bekannt ist außer ein paar alte Fundamente und Tonscherben. Deswegen hatte ich mich auch für die Einwohnerzahl interessiert. Denn wenn die Bevölkerung um 1500 tatsächlich jeweils an die 100 Millionen betragen hätte, wäre deren Geschichte und Entwicklung sogar noch viel beeindruckender und umfangreicher und abwechslungsreicher, als wenn es insgesamt nur so um die 3 oder 5 Millionen gewesen wären. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 22:45, 12. Nov. 2013 (CET)
@Fiyumn: Eigentlich sollte da noch ein "mindestens" stehen. Natürlich waren die nordamerikanischen Kulturen nicht mit den Inka, Maya oder Azteken zu vergleichen, aber dennoch waren das nicht alles Jäger und Sammler, die den ganzen Tag durch die Prärie stampften. Sondern auch diese waren ja im Wesentlichen sesshaft, betrieben Landwirtschaft und es entwickelten sich auch in diesen Kulturen große Siedlungen und ganze Städte, wenn auch natürlich nicht zu vergleichen mit denen der südamerikanischen Völker. Aber das war ja nicht meine eigentliche Frage, sondern die nach der Bevölkerung. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 22:55, 12. Nov. 2013 (CET)
@Stampfi: ich hab mir mal die Covenant-Chain-Trilogie von Francis Jennings vorgeknöpft, das zweite Kapitel ("Widowed Land") des ersten Bandes ("The Invasion of America", 1975) ist quasi eine Metakritik der verschiedenen Schätzungen der präkolumbischen Bevölkerung (Schwerpunkt allerdings auf Nordamerika), insbesondere knöpft er sich James M. Mooney vor: "A hint of Mooney's method appears in a remark about the estimate for New England. Mooney wrote that ‚the original Indian population of New England was probably about 25,000 or about one-half what the historian Palfrey [=John G. Palfrey] makes it‘. Apparently Mooney had followed the tradition of Palfrey's own acceptance; that is, he took the estimate of his predecessor and discounted it. The same sort of procedure had been used by every generation of scholars since the original data was recorded in the seventeenth century, and by Mooney's time discount upon discount had reduced the accepted figures to a small fraction of what was mentioned in the sources." Und seit Jennings läuft der Hase in die andere Richtung, und man kann sich gar nicht genug überbieten, was die Schätzungen angeht, ist aber nicht minder ideologisch motiviert. Die Wahrheit liegt wie immer irgendwo dazwischen. --Janneman (Diskussion) 23:05, 12. Nov. 2013 (CET) PS: Schaumal hier, S, 131ff, ist aber wiederum vor allem auf Nordamerika bezogen. --Janneman (Diskussion) 23:27, 12. Nov. 2013 (CET)
Danke für die Info. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 23:24, 12. Nov. 2013 (CET)

Sorry, aber wer kommt hier auf 100 Mio. Menschen. Ehrlich, ich kann mir nicht vorstellen wie so viele Menschen mit den damaligen dortigen landwirtschaftlichen Methoden ernährt werden konnten.--Antemister (Diskussion) 22:59, 12. Nov. 2013 (CET)

Nunja. Im wesentlich kleineren Europa wurden zur gleichen Zeit auch 80 Millionen Menschen ernährt. In Afrika ähnlich. Dito in Asien. Unmöglich ist das also nicht. Und die Landwirtschaft vor allem in Süd- und Mittelamerika war vergleichbar weit entwickelt wie die europäische, wenn auch die Europäer Pferde und Ochsen als Hilfsmittel zur Verfügung hatten. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 23:08, 12. Nov. 2013 (CET)
Äh, es geht aber um Nordamerika!?--Antemister (Diskussion) 23:12, 12. Nov. 2013 (CET)
Naja. Eigentlich wollte ich hier ja auch nicht so breit über das alles debattieren und auch nicht wirklich über Nordamerika, sondern wollte eigentlich nur Zahlen über die Bevölkerung von Südamerika. Eigentlich hatte Rotkäppchen meine Frage zu Südamerka mit seinem Hinweis auf den englischsprachigen Artikel schon beantwortet. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 23:24, 12. Nov. 2013 (CET)

Danke nochmal für Eure Antworten und viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 23:49, 12. Nov. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke für die Antworten-- Kleiner Stampfi (Diskussion) 23:49, 12. Nov. 2013 (CET)

Google Plus: "Hangout" vs. "Nachricht senden"

Ich bin gezwungen jemanden über Google Plus zu kontaktieren. Ist die einzige Möglichkeit, die ich habe an ihn heranzutreten. Auf seiner Startseite gibt es neben seinem Namen die Möglichkeiten "Hangout" und "Nachricht senden". Kann mir jemand sagen was der Unterschied ist und welche die bessere (schnellere) Möglichkeit ist ihm eine Nachricht zukommen zu lassen? Evtl. so, dass er sie ggf. auf sein Android-Smartphone bekommt, wenn er denn eins hat. Danke. --141.15.33.1 15:19, 12. Nov. 2013 (CET)

"Nachricht senden" ist etwa analog zur SMS, "Hangout" ist ein Live-Chat ggf. mit Video-Übertragung. Ich würde "Nachricht senden" empfehlen (ist wohl "formeller"), aber wenn das Handy an und entsprechend eingerichtet ist dürfte beides funktionieren... -- Jonathan 18:57, 12. Nov. 2013 (CET)
Danke. --141.15.33.1 10:03, 13. Nov. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 10:06, 13. Nov. 2013 (CET)

Erdbeben

Wie heissen die verschiedenen Erdbebenwellen? Gibt es einen Wikipediaartikel dazu? --Calviin 19 (Diskussion) 09:45, 13. Nov. 2013 (CET)

Erdbeben lesen und dort ganz einfach den Redirect Erdbebenwelle anklicken. Oder gleich Erdbebenwelle ins Suchfeld eingeben. --80.140.142.28 09:54, 13. Nov. 2013 (CET) Wenn lesen auch zu anstrengend ist, kannst Du mal hier eine Anfrage stellen.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 80.140.142.28 10:41, 13. Nov. 2013 (CET)

Mengenlehre - unvereinbare Ereignisse

Guten Tag, Ich ersuche um Auskunft, wie folgendes Beispiel zur Mengenlehre zu verstehen ist: A und B sind 2 unabhängige Ereignisse mit P(A)=0,5 und P(B u A)=0,6. Wie groß ist P(B)? Mich irritiert diese Aufgabenstellung etwas. Wären das hier nur 2 disjunkte Ereignisse könnte man rechnen P(B)=P(A u B) - P(A). Eine Schnittmenge hat man hier auch nicht. Was genau bedeutet das "Unabhängig" in diesem Zusammenhang? --193.170.229.222 13:35, 11. Nov. 2013 (CET)

Stochastische Unabhängigkeit...? --Heimschützenzentrum (?) 13:41, 11. Nov. 2013 (CET)
Das hilft (begrenzt) weiter. Dort wird vor allem die Schnittmenge verwendet, die ja das gleichzeitige Eintreten von Ereignissen angibt. Wäre P (A n B) gegeben, dann wäre das ganze ja einfach. Gerade in dem Teilbereich finde Ich keinerlei Verweis auf die Vereinigungsmenge. --193.170.229.222 14:06, 11. Nov. 2013 (CET)
Die Angabe ist übrigens korrekt, denn in einem Folgebeispiel findet sich die Aufgabe P(A)=0,5 und P(A u B)= 0,7, gesucht ist P (B), wenn die Ereignisse a) unabhängig, b) disjunkt sind. Entweder habe Ich etwas essentielles überlesen, oder das Beispiel geht von sehr eigenen Axiomen aus. Aufgabenstellung b wäre ja euch offensichtlich (P (A u B) = P(A) + P(B)). --193.170.229.222 14:45, 11. Nov. 2013 (CET)

Hausaufgabe aus der 12? A B unabhängig => P(A n B) = P(A) P(B). Immer: P(A u B) = P(A) + P(B) - P(A n B). Daraus errechne ich dann P(B) und Sie können das auch.--Geometretos (Diskussion) 14:27, 11. Nov. 2013 (CET)

Daran dachte Ich schon, aber mit fehlt für die Schnittmenge eine Angabe (P(B)) und für die Vereinigungsmenge fehlen 2 Angaben (P(B)+P(A n B)). --193.170.229.222 14:45, 11. Nov. 2013 (CET)
Nö, es ist alles gegeben: P(A ∩ B) = P(A) P(B) und P(A ∪ B) = P(A) + P(B) - P(A ∩ B). Also 0,6 = 0,5 + P(B) - 0,5 * P(B). Oder auch 0,2 = P(B). --Rôtkæppchen68 15:06, 11. Nov. 2013 (CET)
An das Einsetzen habe ich nicht gedacht, ich war auf den Gedanken fixiert, dass es dafür eine eigene Formel geben müsste. Besten Dank für die Erklärung. --193.170.229.222 18:08, 11. Nov. 2013 (CET)

Wort gesucht – Bezeichnung einer Krankheit?

Wie nennt man die Krankheit (oder ist es überhaupt eine?), wenn Eltern ihre Kinder als Dienstboten, (in extremen Fällen als persönliches Eigentum, gar Leibeigenen) oder ähnliches betrachten oder/und ihnen persönliche, ideologische Werte und Richtungen (grundgesetzwiedrig?) aufzwängen? Eines der zahlreichen Beispiele befindet sich hier zwischen den Zeilen. In diesem Beispiel wird neben den Vorkommnissen der Sachverhalt aus der Sicht einer Partei beschrieben. Dies füllt neben einer unbelegten und lückenhaften Historie mehrere Abschnitte.

--Hans Haase (有问题吗) 14:33, 11. Nov. 2013 (CET)

Für den verlinkten Fall habe ich keinen Namen, aber diese Krankheit hat noch weitere Namen, wie z.B. Religion, Sektentum, Veganismus, Elterlicher Ehrgeiz usw.--79.232.193.1 14:50, 11. Nov. 2013 (CET)
Eine Krankheit halte ich da für unwahrscheinlich. Das ist Kindesmisshandlung aufgrund sozialer Inkompetenz oder aufgrund einer der unter Kindesmisshandlung angedeuteten Erkrankungen. GEEZER... nil nisi bene 14:52, 11. Nov. 2013 (CET)
Da quasi alle Eltern ihren Kindern „persönliche, ideologische Werte und Richtungen aufzwängen“, wird das auch nicht pathologisiert und nicht als Krankheit angesehen. --Chricho ¹ ² ³ 15:16, 11. Nov. 2013 (CET)
Danke, das musste jetzt wirklich mal gesagt werden.
Ich kann im übrigen nicht erkennen - weder in den Zeilen noch dazwischen - dass es sich bei dem verlinkten Beispiel um einen Fall handelt, wo "Eltern ihre Kinder als Dienstboten, persönliches Eigentum etc. ... betrachten oder/und ihnen persönliche, ideologische Werte und Richtungen (grundgesetzwiedrig?) aufzwängen". Das, was da beschrieben wird, ist schlicht ein krasser Fall von Kindesmissbrauch, keine Krankheit und keine Ideologie. Aus dieser Beschreibung Ursachenforschung bei den Eltern zu betreiben, bewegt sich im Bereich der völligen Spekulation. --Anna (Diskussion) 15:49, 11. Nov. 2013 (CET)
Übrigens richten sich medizinische Begriffe, was eine Krankheit ist, auch nicht nach dem Grundgesetz, es sei denn vllt., es geht um eine Sucht nach Rechtsverletzungen. --Chricho ¹ ² ³ 16:04, 11. Nov. 2013 (CET)

Spoantan dachte ich an das Münchhausen-Stellvertretersyndrom. Aber so recht trifft es dass nicht.--Antemister (Diskussion) 19:21, 11. Nov. 2013 (CET)

Merkwürdige Facebook-Geburtstagserinnerungen

Ich erhalte teilweise auf Facebook Geburtstagserinnerungen für Personen, mit denen ich (seit mehreren Monaten nicht mehr) befreundet bin. Hat jemand Informationen darüber, unter welchen Umständen so etwas möglich ist? Es sollte doch nicht sein, dass Facebook den Geburtstag an Nicht-Freunde ausplaudert?

Meine erste Überlegung war, dass ich vielleicht unwillentlich eine Facebook-App installiert habe, die Geburtstagsmeldungen verteilt und das Ende der Freundschaft nicht mitbekommen hat. Aber in der App-Übersicht finden sich keine Apps.

Ist es möglich, dass die andere Person eine solche App installiert hat und dass diese App eine Liste der Personen hat, die über den Geburtstag informiert werden sollen und dass ich in dieser Liste trotz des Endes der Facebook-Freundschaft noch enthalten bin? Oder gibt es andere Mechanismen, wie und warum ich die Erinnerungen erhalten könnte? --31.16.113.95 16:08, 11. Nov. 2013 (CET)

Facebook lebt davon, das Menschen "in Kontakt sind". Einige dieser Features sind default (werden bei der Anmeldung "dazugegeben") oder auch mal im Nachhinein aktiviert. Hier findet man, wo man es aktivieren kann, also sollte auch Deaktivierung möglich sein. GEEZER... nil nisi bene 17:17, 11. Nov. 2013 (CET)

Sehr frühe Abbildung gesucht: "(Natur)Wissenschaftlich unterrichtende Frau"

Eine Frau unterrichtet Geometrie. Abbildung in einer mittelalterlichen Übersetzung von „Euklids Elementen“ (ca. 1310).

Hier ist die Dame nur eine Allegorie. Kennt jemand eine bessere, "reale" unterrichtende Dame aus sehr früher Zeit? GEEZER... nil nisi bene 16:45, 11. Nov. 2013 (CET)

Bei Commons gefunden: Ermahnung der Lehrerin an die Hofdamen (etwa 380). --84.143.196.253 16:58, 11. Nov. 2013 (CET)
Trotula fällt mir dazu ein. Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 16:59, 11. Nov. 2013 (CET)


Hypatia--Rubblesby (Diskussion) 17:05, 11. Nov. 2013 (CET)
Aspasia (Antike). --Rôtkæppchen68 17:16, 11. Nov. 2013 (CET)
Sappho: [1]. --Φ (Diskussion) 19:34, 11. Nov. 2013 (CET)
Hintergrund der Frage war, dass die Abb. in Frauen in der Wissenschaft kritisiert wurde, "keine richtige Frau" darzustellen - und ich wirklich überrascht bin, wie wenig "lehrende Frauen" in der Kunst zu finden sind. Man darf gespannt sein, welche würdige Dame den Zuschlag bekommt. GEEZER... nil nisi bene 13:30, 12. Nov. 2013 (CET)

Noch mal Diderot

Diesmal geht es um Rameaus Neffe. Es gibt zwei gemeinfreie Übersetzungen: von Goethe 1805 und von Otto Heinrich von Gemmingen 1891. 1891 wurde zufällig ein Originalmanuskript gefunden, das Goethe nicht zur Verfügung stand. Frage: Hat Gemmingen das wiedergefundene Manuskript übersetzt? Ich vermute das, weil es in Französisch bis dahin nur Rückübersetzungen aus Goethes Fassung gab. Das wäre ein bisschen viel Hin und Her. Aber die Übereinstimmung der Jahreszahl 1891 ist noch kein Beweis, nur ein Indiz. Weiß jemand mehr? Rainer Z ... 18:17, 11. Nov. 2013 (CET)

Otto Heinrich von Gemmingen-Hornberg 1755-1836, ADB, de.wikisource. Der kann es nicht gewesen sein. Die Übersetzung Otto von Gemmingen "nach dem 1891 erstmalig veröffentlichten Originaltext" erschien nicht 1891, wie gutenberg.spiegel.de glauben macht, sondern ohne Jahresangabe erst 1925 bei Propyläen.
http://books.google.de/books?id=A-vpAAAAMAAJ&q=original-manuskript: Der Neffe des Rameau, übertragen von Otto von Gemmingen (nach dem Original-Manuskript), Berlin 1925
http://books.google.de/books?id=3UllAAAAMAAJ&q=original-manuskript: Der Neffe des Rameau, übertragen von Otto von Gemmingen [nach dem Original- Manuskript], Berlin 1925
http://books.google.de/books?id=ddxAAQAAIAAJ&q=gemmingen Der Neffe des Rameau. Nach d. 1891 erstmalig veröffentl. Orig. Text übertr. u. hrsg. von Otto von Gemmingen. Berlin, Propyläen-Verlag
http://books.google.de/books?id=RQFcAAAAMAAJ&q=1925: Denis Diderot: Der Neffe des Rameau. Nach dem 1891 erstmalig veröffentlichten Originaltext übertragen u. hg. v. Otto von Gemmingen, Berlin: Propyläen-Verlag o.J. (1925) --Vsop (Diskussion) 19:14, 11. Nov. 2013 (CET)
Die Titelaufnahme bei SWB online ist merkwürdig: Otto von Gemmingen, der Übersetzer von 1925 nach dem 1891 gefundenen Original, sollte nicht schon 1836 verstorben sein. Besser passen würde Otto von Gemmingen (1893–1929), GND, der 1921 ein Buch aus dem Französischen übersetzte und herausgab. Er ist ebenfalls bereits mehr als 70 Jahre tot. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:19, 11. Nov. 2013 (CET)
Die Titelaufnahme bei SWB online wurde zwischenzeitlich umverknüpft! --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:42, 12. Nov. 2013 (CET)
Oha! Dann ist wohl der »Heinrich« eher zu streichen und die Jahreszahl auf 1925 zu korrigieren. Die Frage nach dem Originalmanuskript als Grundlage scheint jedenfalls geklärt.
Wieder mal ein herzlicher Dank! Rainer Z ... 14:55, 12. Nov. 2013 (CET)

Welche Daten speichert die Wikipedia von mir,

... und wie kann ich sie löschen lassen? (nicht signierter Beitrag von 80.135.226.220 (Diskussion) 20:13, 11. Nov. 2013 (CET))

Hm. Du hast doch gerade beim Speichern diesen Nutzungsbedingungen zugestimmt. Und deinen Text unter die angegeben Lizenzen gestellt. Gelöscht wird das nur, wenn es strafrechtlich relevant ist oder den Spielregeln hier in grober Weise widerspricht. Was über deinen IP-Account gespeichert ist können alle hier lesen --84.191.188.215 20:25, 11. Nov. 2013 (CET)
Auf Wikipedia:Datenschutz steht weiteres. Allerdings ist vieles sehr schwammig formuliert und über Löschmöglichkeiten schreiben sie gar nichts. Also wende dich am Besten direkt an die Wikimedia Foundation. Ansonsten noch: falls du eine relevante Person bist, über die wir in einem oder mehreren Wikipedia-Artikeln Inhalte haben, dann ist das nochmal ein anderes Thema. Ist das der Fall? --Neitram 10:42, 12. Nov. 2013 (CET)

Massenmail ohne Spam

Ich möchte eine E-Mail an alle unsere Kunden (etwa 1000) schicken. Gibt es bei einer solchen Massenmail irgendwelche Tricks, dass ich nicht im Spamfilter lande? Verschicke ich das mit Outlook als Serienmail oder wie macht man das am besten? 89.204.153.82 21:30, 11. Nov. 2013 (CET)

Das ist Spam und sollte im Spamfilter landen. --89.182.138.121 21:43, 11. Nov. 2013 (CET)
Das kommt auf den Inhalt an. Ich bekomme bei der Arbeit auch Mails, die an hunderte wenn nicht tausender anderer Empfänger gehen, und trotzdem kein Spam sind. Zur eigentlichen Frage: :Achte darauf, daß der einzelne Empfänger nicht sieht, an wen die Mail sonst noch geht. Simpellösung: 50mal dieselbe Mail mit je 20 Empfängern im BCC-Feld. Alle anderen Vorschläge bitte vorher mit eigenen E-Mail-Adressen als Empfängern testen. -- 91.42.4.42 21:49, 11. Nov. 2013 (CET)
Die providerseitigen Spamfilter lassen sich durch Wechseln der IP-Adresse ausschalten. Also immer nach soundsoviel Mails die DSL-Verbindung neu aufbauen, um eine neue IP-Adresse zu bekommen. Bei Kabelinternet kann das etwas schwieriger sein, da hier oft die IP-Adresse von der MAC-Adresse des Kabelmodems abgeleitet wird. Offene Proxys oder TOR würde ich für geschäftliche Emails nicht verwenden. Das hinterlässt einen schlechten Eindruck bei der Kundschaft, wenn sich doch einmal einer die Headerzeilen anschaut. --Rôtkæppchen68 21:58, 11. Nov. 2013 (CET)
Senden in Packeten und BCC nicht vergessen. Ob der Spammfilter anspricht oder nicht ist bisschen triky. Sendent die Versende-Adresse häuffig und wird nie vom Empfäger als Spamm deklariert, gehen auch grössere Mengen (bzw. kürzere Zeitabstände). Udn eben auch in welchen Grössen sie bissher versendet hat. Spammfilter werden auch dann stutzig, wenn plötzlich eine »1-Mail-Pro-Woche-Adresse« anfängt im Minuten Takt Massensendungen zu versenden. Also wenn Massensendungen dann immer von der selben Adresse aus (Und eigenes, privates Mail als Kontolle nicht vergessen), nur so krigt man den Spamfilter in den Griff. Denn ist es aber schon jetzt eine Adresse über die viele Mails rausgehen, wird der Spammschutz nicht so schnell ansprechen.
Aber am sinnvollsten sind eh personifizierte Mails und bei denen heisst es eigentlich immer Einzelversand (Mit bisschen Übung und guter Vorbereitung ist das in weniger 10 Sekunden raus). Die allternative über Programme produziert des öffetern mal Mist. Es kommt immer gut an wenn das Mail direkt an eine Person/Firma gerichtet ist. Der Spamfilter sit dan in der Regel auch kein Problem. Und eifach auch überlegen in welchem Zeitraum alle Kunden das Mail erhalten sollen. --Bobo11 (Diskussion) 22:06, 11. Nov. 2013 (CET)

beitragsschuldenerlass in der krankenversicherung

Hallo und guten abend, können Sie mir konkret sagen, welche Vorraussetzungen notwendig sind, um bestehende Beitragsschulden in der KV erlassen werden? mfg thomas stürmer

--79.240.67.129 21:32, 11. Nov. 2013 (CET)

Frage 1 - PKV oder GKV, und welche? Frage 2 - Wie hoch ist die Forderung? Frage 3 - Wie alt ist die Forderung? Frage 4 - Wieviele erfolgreiche bzw. fruchtlose Vollstreckungsversuche gab es? Frage 5 - wie sind die sonstigen Lebensumstände. Frage 6 - Fallen weitere Forderungen an, oder haben sich die Lebensumstände grundsätzlich geändert? Frage 7 - Eigene Beiträge oder für Andere? - Zu viele Fragen, zu viele mögliche Antworten von Dir, um hier als Allgemeine Wissensfrage dies zu beantworten. 400 Euro aus den 90ern bei einem Frührenter, oder 40.000,- bei einer GmbH aus dem letzten Halbjahr... Bandbreite ist riesig.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:53, 11. Nov. 2013 (CET)
Um das Ratespiel abzukürzen, wenn es sich um die GKV handelt, ist ein Antrag auf Niederschlagung (öffentlich-rechtliche vollstreckbare Forderung) wohl zielführender, als ein Erlass. Gründe hierfür können "Unbillige Härte", "Aussichtslosigkeit" und einfach der "Ermessensspielraum" sein. Auch gibt es die Möglichkeit von Vergleichen. Hilfe bekommt man dabei vom Anwalt oder der Schuldnerberatung.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:56, 11. Nov. 2013 (CET)
Möchtest du auf das Gesetz zur Beseitigung sozialer Überforderung bei Beitragsschulden in der Krankenversicherung hinaus? Hier gibt etwas Lesestoff zum Einstieg.--37.24.184.208 11:25, 12. Nov. 2013 (CET)

Alte psychiatrische Diagnose nennen?

Mit 18 Jahren wurde ich während meines Grundwehrdiensts zu einem zivilen Neurologen geschickt und hatte dann ein Gespräch mit einem Bundeswehr-Arzt, dessen Fachgebiet ich nicht erfahren habe. Einer von beiden – welcher wurde mir nicht mitgeteilt – hat dann eine psychiatrische Diagnose gestellt hat. Diese Diagnose hat dafür gesorgt, dass ich vorzeitig aus der Bundeswehr entlassen wurde, mehr ist aber nicht passiert. Ich muss zugeben, dass ich nicht gerade unglücklich darüber war, dass mein Grundwehrdienst schon nach dreieinhalb Wochen vorüber war ;) und durchaus im Gespräch auch ein wenig darauf hin gearbeitet habe. Für zutreffend hielt ich die Diagnose damals jedenfalls nicht. Zeitlicher Sprung acht Jahre in die Gegenwart: Ich bin 26 und habe jetzt das Gefühl, dass die Diagnose – inzwischen! – eventuell auf meinen gegenwärtigen Zustand zutreffen könnte… Das ist vermutlich die Strafe des Schicksals ;) Jetzt ist die Frage: Sollte ich, wenn ich eventuell demnächst einen Psychologen aufsuche, diese alte Diagnose erwähnen, auch wenn sie damals unter vollkommen anderen Umständen und nicht ganz neutral zustande gekommen ist?--85.179.83.102 22:44, 11. Nov. 2013 (CET)

stellt sich die Frage, ob Deine damalige Diagnose korrekt war und Du es nur nicht wahr haben wolltest und willst? Egal ob es damals willkommen war. Ich würde es aber nicht grad am Anfang anführen, da man bei "bekannten Vordiagnosen" sicher allzugern darauf einschwenken könnte. Sieh es als "zweite Meinung" und lass Dich erst mal (von Seiten des Arztes unvoreingenommen) untersuchen. Wenn sich die gleiche Diagnose ergibt, ok. Wenn eine andere kannst Du es immer noch anführen. - andy_king50 (Diskussion) 22:50, 11. Nov. 2013 (CET)
normal sollte n medizinmann oder ne medizinfrau richtig diagnostizieren, auch wenn der Pat lügt... bei Dr. House jedenfalls... bei Krankheiten gibt es ja immer verschiedene Schweregrade, so dass die Diagnose damals schon passen könnte... der Psychologe wird ja vom Arzt beauftragt, so dass da ja eigentlich schon alle Katzen aus dem Sack sind... grundsätzlich würde ich das Vertrauensverhältnis nicht durch Lügen/Halbwahrheiten belasten (auch wenm man es von sich aus aufklärt: „Komisch! Ihr Kollege war vor 8a anderer Meinung.” *lol*)... --Heimschützenzentrum (?) 23:10, 11. Nov. 2013 (CET)

Du hattest zu Bundeswehrzeiten ein Gespräch mit einem Neurologen? Dies hat bewirkt, dass deine Bundeswehrzeit nach wenigen Wochen beendet war? Richtig? In diesem Fall ist das Ergebnis aktenkundig. Du solltes wissen was in den Akten steht bevor Du weiteres unternimmst. Hierbei ist durchaus ein Neurologe sinnvoll, da die alte Begutachtung einfach vorhanden ist. --89.204.154.134 23:52, 11. Nov. 2013 (CET)

Danke für die Hinweise. Selbst wenn die Erkrankung damals schon vorlag, denke ich nicht, dass die Diagnose damals zutreffend war: Ich wollte nicht bei der Bundeswehr sein, mein verständnisvoller Vorgesetzter hat mir einen Weg angeboten, wie ich rauskomme, wir beide haben den beauftragten Ärzten genau das zu verstehen gegeben, und die Ärzte haben dann genau die Fragen gestellte, genau die Antworten erhalten und genau das Ergebnis gefunden, das alle Beteiligten zufriedengestellt hat. Es fand gar keine echte Untersuchung statt, weil das gewünschte Ergebnis schon vor dem ersten Gespräch feststand, und dass jetzt die Diagnose tatsächlich eingetreten zu sein scheint, ist also wirklich eine reine Ironie des Schicksals ;) (oder eben Strafe). Selbsterfüllende Prophezeiung vielleicht auch… @89.[…].134: Wo ist denn diese Diagnose aktenkundig? Hat denn da ein anderer Arzt Zugriff drauf, und wenn ja, wie? Das wüsste ich jetzt gar nicht, wo das stehen sollte, das lief ja damals nicht über meinen Krankenkasse. Du sagst, ich sollte wissen, was in den Akten steht, wo kann ich das denn einsehen? (Die damalige Behandlung lief bundeswehrintern, es gab danach auch keine Überweisung oder so, und ich war damals schon und bin heute noch privatversichert. Den Papierkram von der Bundeswehr habe ich inzwischen gar nicht mehr.)--85.179.83.102 00:28, 12. Nov. 2013 (CET)

1. in meinem Binteswehrkram stehen nur 2 medizinische Worte (die Diagnose) und der Rest sind Verwünschungen für den Fall, dass ich den Zettel ins Ausland mitnehme und sowas... 2. Binteswehrkram ist na klar geheimer als ziviler Ärztekram... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:22, 12. Nov. 2013 (CET)
Die Aufbewahrung und Dein Recht auf Akteneinsicht sind in der Personalaktenverordnung Soldaten geregelt. Im Soldatenjargon heißt die entsprechende Teilakte "G-Akte", unter diesem Begriff hilft dann auch Google weiter. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:18, 12. Nov. 2013 (CET)

Lohnsteuerersatzbescheinigung

Kann man eine Lohnsteuerersatzbescheinigung für 2014 beantragen? Habe nur Formulare für 2011, 2012 und 2013 gefunden, werde aber im Februar 2014 eine Beschäftigung aufnehmen und von mir wurde die Vorlage der Lohnsteuerkarte 2010 (habe ich nicht) oder einer Lohnsteuerersatzbescheinigung verlangt. --85.180.142.245 01:21, 12. Nov. 2013 (CET)

Zuständiges Finanzamt anrufen. Gr., redNoise (Diskussion) 06:29, 12. Nov. 2013 (CET)
Dieses Formular kann für 2014 benutzt werden. --Komischn (Diskussion) 11:10, 12. Nov. 2013 (CET)

Suche ein Musikstück von den Org.Oberkrainer Misa mama radi

--91.115.225.6 12:23, 12. Nov. 2013 (CET)

Du kannst ja mal die Liste im Artikel Slavko Avsenik durchsehen, ob was passendes dabei ist. Die Schreibweise scheint mir nicht ganz korrekt zu sein. --Mikano (Diskussion) 12:55, 12. Nov. 2013 (CET)
vllt. "mir san mit´m Radl do"? Sowas versteht ein Flachlandtiroler nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:58, 12. Nov. 2013 (CET)
Die Originalfälschung aus der Tube hier.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:43, 12. Nov. 2013 (CET)

Weihnachtsbuch gesucht

Ich suche ein Weihnachtsbuch aus meiner Kindheit (1990er). Es gibt 24 kurze Kapitel, für jeden Tag vom 1. Dezember bis Weihnachten, in denen jeweils eine Katze namens "Katinka (die Minka)" kleine Abenteuer mit einer Gruppe Kinder erlebt (einmal z.b. bricht ein Kind ins Eis ein und die Katze kann es retten, einmal verstellen sie die Kirchturmuhr um eine Stunde usw.) Leider reicht meine Suchmaschinenkompetenz offenbar nicht aus, um dieses Buch zu finden.

Hat sich erledigt, Titel ist Weihnachten kommt.

--91.14.214.140 15:23, 12. Nov. 2013 (CET)

Und hier mit allem Drum und Dran: Herbert A. Gornik: Weihnachten kommt: ein Adventskalender zum Vorlesen, Rubbeln u. Ausschneiden. Lahr: Kaufmann 1988 ISBN 3-7806-0548-1 . --Concord (Diskussion) 15:31, 12. Nov. 2013 (CET)

OS Maverics Internet

Hey, seit ich das upgrade gemacht habe, ist internet für den Mac urplötzlich ein Fremdwort. Google Chrome hängt wenn ich mehr als 10 Tabs öffne, er verweigert einfach dann den dienst und will ein 11tes Tab nicht mehr laden oder wenn er es doch ladet (z.B. ein Youtube video) ist da nur soundverkratzung und Unterbrechung und Bild verpixelungen etc. Opera streikt hier und da nach lust und Laune unabhängig der Anzahl der Tabs. Filme Streamen will Opera jedenfalls nicht besonders gerne. Und weil Opera beim Start irgendwie immer 20 Tabs öffnet von der letzten Sitzung, dauert es ewig bis er mal geht. Firefox verabschiedet sich meistens beim Start mit dem "weel of death" bzw während der Benutzung, einfach schon beim ersten Tab. Safari streikt rum wenn er die letzte Sitzung - die noch aus MAC OS Mountain Lion ist - laden soll. Das Internet ist - wenn überhaupt - nur eingeschränkt mit Safari oder Chrome benutzbar. Ich wollte wissen ob ich der einzige bin mit diesem Internet Phänomen oder ob noch mehr darunter leiden und wie die Lösung aussieht? Alle Browser deinstrallieren und neu installieren? Oder will Apple, dass ich wieder zu Windows Vista zurückwechseln, dass beim Start schon hängt? Liebe Grüße--212.223.157.197 04:31, 11. Nov. 2013 (CET)

Zu Opera: Geh mal auf das Menü (Opera oben links) und dann auf Einstellungen. Da steht beim Menüpunkt Allgemein unter Beim Start warscheinlich Fortsetzen wo Opera beendet wurde oder Gespeicherte Sitzung fortsetzen eingestellt. Ändere das mal in Mit der Schnellwahl starten dann sind die 20 offenen Tabs beim nächsten Aufruf weg.
Bei Firefox gibt es das selbe Einstellungen > Allgemein unter Wenn Firefox gestartet wird von Fenster und Tabs der letzten Sitzung anzeigen auf Leere Seite anzeigen

--Mauerquadrant (Diskussion) 09:20, 11. Nov. 2013 (CET)

das beim Start schon hängt - Spricht sehr für einen Hardwarefehler. Kontrolliere, ob der Prozessorlüfter läuft, entferne den Staub aus dem Gehäuse. Raucher? Komplett innerlich putzen, das Ding. Ansonsten noch nach den RAM-Modulen und der Northbrigde gucken, auch die können zu heiß werden. -- Janka (Diskussion) 10:44, 11. Nov. 2013 (CET)

Hat leider alles nicht geholfen, es ist weiterhin nicht möglich, das internet mit firefox oder opera zu benutzten weil die 2 einfach lahmen. Und Safari geht seit heute auch nicht mehr, er will keien youtube videos abspielen. Google Chrome hat seine Leistung auf 5 Tabs reduziert, wenn ich ein 6tes Tab öffnen will, habe ich pech. Ich musste mir eine „made in China“ Importware namens SLEIPIR instrallieren nur um ins internet zu kommen, ohne ruckeln und ohne hängen. Mavericks ist ein Abstieg. --212.223.157.197 12:26, 13. Nov. 2013 (CET)

Buchführungsprogramm

Ich suche ein Buchführungsprogramm für einen kleinen Handwerker. Ich finde nur Lexware und habe den Eindruck, daß mir dieses Unternehmen nicht gefällt. Anforderungen: Ausgangsrechnungen (auch Abschlagsrechnungen) schreiben, offene Posten, Bilanzierung, USt nach vereinnahmten Entgelten, Datev-Schnittstelle. Danke. --Geometretos (Diskussion) 10:19, 11. Nov. 2013 (CET)

Lexware hat eine aggressive Marketingstrategie (senden unaufgefordert Updates zu), aber deren Programme funktionieren relativ gut und intuitiv. Hier ist ein freies Programm zum Ausprobieren. Die grösste Hürde scheint aber das Erlernen von Buchhaltungsdenken zu sein. Hat diese Person schon einen Steuerberater? Dann sollte man sich kurzschliessen, weil der Berater die Jahresreports erhält und weiter verarbeiten soll/wird. GEEZER... nil nisi bene 10:48, 11. Nov. 2013 (CET)
Im Verein mit Quicken und Quicksteuer hat man ein komplettes Paket, das alle Bereiche eines Handwerkers abdeckt. Die nervigen Nachstellungen des Verlages kann man weitgehend abstellen, wenn man darauf verzichtet sich zu registrieren. Das bringt sowieso nichts, weil der Kundenservice kostenpflichtig ist. Wenn man mit Buchhaltung und deren Terminologie vertraut ist, kommt man damit recht schnell klar. Ansonsten, wie oben beschrieben, muss man sich einarbeiten, ist dann aber auf der sicheren Seite. --79.232.193.1 11:31, 11. Nov. 2013 (CET)
Ist diese Software auf die deutsche Rechtslage ausgelegt, oder wären diese Programme auch für Österreich zu empfehlen? --El bes (Diskussion) 11:47, 11. Nov. 2013 (CET)
Google => lexware "Version für Österreich" <= Unterschiedliche Stimmen. GEEZER... nil nisi bene 11:59, 11. Nov. 2013 (CET)

Danke für die Hinweise. Ja, er kann gut Buchhaltung und macht auch die Steuer weitgehend selbst, bislang alles mit EXCEL. Ich schaue gelegentlich drüber und kenne nur DATEV, das ist aber viel zu teuer für ihn.--Geometretos (Diskussion) 12:03, 11. Nov. 2013 (CET)

Das Journal muss vollständig sein und Export nach DATEV oder was Dein Steuerberater benutzt sollte dringend möglich sein. Gegen Excel spricht nur die Manipulierbarkeit, die Du z.B. umgehen kannst, wenn Du es exportierst und in die Hände Deines StBs gibst. Die Steuerkonten kannst Du auch adaptieren mit Formeln und Hilfstabellen, die per SUMMEWENN usw. ausgewertet werden. Wichtig dabei: klar vordefinierter Kontenrahmen, sonst scheitert Dir jeder sinnvolle Export und jede sinnvolle Auswertung, ungeachtet aus der Sicht von Steuer, Bilanz, GuV, KoRe. --Hans Haase (有问题吗) 12:50, 11. Nov. 2013 (CET)
Datev-Export ist toll wenn man richtig buchführen kann, aber meiner Anschauung nach (mittlere Steuerkanzlei) ekeln die Steuerberater sich eher vor halb-richtigen (und damit auch halb-falschen) Buchführungen, die durch die Mandanten selbst gemacht wurden. Ich bezweifle, dass ein *sehr kleiner* Handwerker (USt nach vereinahmten Entgelten) richtig kontieren kann (oder will, Zeitaufwand!). Die Ersparnis ist Null, wenn die Steuerkanzlei alles nochmal nachprüfen muss, andererseits will der Mandant aber einen Rabatt, weil er ja selbst "schon vorgearbeitet" habe. Das beißt sich. -- Janka (Diskussion)

Wie gesagt, es gibt keine Steuerkanzlei, da er die Steuer selbst macht. Der Datev-Export soll nur vorsorglich möglich sein.--Geometretos (Diskussion) 14:22, 11. Nov. 2013 (CET)

GDPdU beachten! Das könnte ein anderes FiBu-Programm erfüllen, wenn dort hin exportiert werden würde. --Hans Haase (有问题吗) 14:40, 11. Nov. 2013 (CET)
Überhaupt nicht empfehlenswert. Spätestens bei der ersten Buchprüfung braucht er einen Steuerberater, und der wird bei einem Neukunden mit dampfendem Kackehaufen sicher nicht preiswert. Und ohne Steuerberater zahlst du bei einer Buchprüfung drauf, kannst du den Gewinn von 5 Jahren schonmal für die Nachzahlung beiseite legen. -- Janka (Diskussion) 14:45, 11. Nov. 2013 (CET)

Es gibt gute open source Lösungen. Ich arbeite (kleiner Handwerksbetrieb) mit Kivitendo. --80.138.163.155 15:27, 11. Nov. 2013 (CET)

Man lernt täglich dazu. Danke. Ich sehe kein Problem mit der GDPdU, denn die Excel-Daten kann der Betriebsprüfer ja auswerten. Es könnte ein Problem mit §146(4) AO geben, aber da alle Belege durchnumeriert auf Papier vorliegen, sehe ich das offen gestanden auch nicht, insbesondere da die Buchhaltung sehr ordentlich ist. Ich habe deutlich Schlimmeres gesehen ...--Geometretos (Diskussion) 15:56, 11. Nov. 2013 (CET)

Schlimmeres gibbet immer. Wesentlich ist doch nur, ob der Buchprüfer zufrieden ist. Wenn der Betrieb offiziell sehr klein ist, wird ein eifriger Buchprüfer davon ausgehen, dass sehr viel schwarz läuft. Besonders wenn kein anderer Haupterwerb vorliegt. Denk dir nicht, dass die nicht den Lebensstil des Steuerpflichtigen prüfen würden und wie das mit seinen Angaben zusammengeht. -- Janka (Diskussion) 19:29, 11. Nov. 2013 (CET)

Danke, Janka. Nein, meines Wissens läuft nichts Schwarz. Jedenfalls paßt sein Lebensstil zum Gewinn. Mit "klein" meinte ich die Größe des Betriebs, nicht Umsatz/Gewinn.--Geometretos (Diskussion) 04:31, 12. Nov. 2013 (CET)

Für GDPdU haben FiBu-Programme ein mehr oder weniger spezielles Dateiformat! Es kann ex- um importiert werden.
In D hast Du eine latente Steuerberatungspflicht, wie Janka schon schreibt: „…ohne Steuerberater zahlst du bei einer Buchprüfung drauf, kannst du den Gewinn von 5 Jahren schonmal für die Nachzahlung beiseite legen“.
Das ist der Haken an Hochsteuerstaaten. Da kann viel und intransparent abgesetzt werden. Der kleine ist der dabei stets Dumme und die die es wissen, setzen alles ab, und werden in die Lage versetzt alles zu umgehen. Der Steuergewinn solcher Staaten basiert zu einem erheblichen Teil auf Unwissen, Nicht- und Falschberatung. Es ist in D längst zu einem genehmigungsfreien Gewerbe geworden, die Missstände, die heute geschaffen werden, morgen zu verwalten. Es währe billiger gewesen, diese Misstände gleich zu beseitigen. Ein klares Beispiel sind die Aussagen der Inge Hannemann, dass die Arbeitsagentur eine „Sanktionsquote“ je Mitarbeiter vorschreibt. Gegenüber Bedürftigen ist das eine klare willkürliche und inkonsequente Kollektivstrafmaßnahme. Stell Dir mal vor, das Finanzamt würde auch gewinnorientiert handeln? Wie währe dies mit Steuergerechtigkeit zu vereinbaren? Die Politik hat den Eingangssteuersatz zu keiner Zeit pünktlich an die Inflation gebunden.
Aus der Politik kam die Ich-AG, die Deutschland als „Schlusslicht in Europa“ mit der Zahl der Selbstständigen nach vorne bringen sollte. Unter diesen Umständen ist uns klar, wer die Agenda 2010 wie finanziert hat. --Hans Haase (有问题吗) 12:37, 13. Nov. 2013 (CET)

NSU - Zeugnisverweigerungsrecht

Brigitte Böhnhardt und die Schuld der Mutter
Brigitte Böhnhardt ist die einzige Mutter, die noch Kontakt zum Terrortrio im Untergrund hatte. Aus Liebe zu ihrem Sohn Uwe hat sie ihn nicht auffliegen lassen. Heute ist sie Zeugin im NSU-Prozess
So lautet die Überschrift heute in stern.de. Ihr Sohn Uwe Böhnhardt sowie Uwe Mundlos sind tot. Vor Gericht stehen Beate Zschäpe und vier andere Männer. Hat die Mutter des mutmaßlichen Mörders eine Art Zeugnisverweigerungsrecht oder muss sie wie jeder andere auch aussagen? Ihr Sohn hätte schließlich vor Gericht gestanden, wenn er noch leben würde. --141.91.136.40 15:54, 12. Nov. 2013 (CET)

Da haben wir was vorbereitet: Zeugnisverweigerungsrecht. --88.130.125.100 16:05, 12. Nov. 2013 (CET)

Uwe Böhnhardt war und ist formal kein Beschuldigter, insofern hilft der Verweis auf den Artikel nicht weiter. Es geht ja genau darum, ob die Mutter Böhnhardt "eine Art Zeugnisverweigerungsrecht" gegenüber ihrem verstorbenen Sohn hat (der mutmaßlich zehn Menschen getötet hat, aber deswegen nie den Beschuldigtenstatus hatte). --141.91.136.40 16:26, 12. Nov. 2013 (CET)

Eine Art Zeugnisverweigerungsrecht hat WP nicht zu bieten. Was sollte das auch sein? Ein Zeugnisverweigerungsrecht ohne gesetzliche Grundlage? --Vsop (Diskussion) 16:42, 12. Nov. 2013 (CET)
Möglicherweise steht Frau Böhnhardt kein Zeugnisverweigerungsrecht zu, aber ein Aussageverweigerungsrecht, wenn sich herausstellt, dass sie sich der Nichtanzeige geplanter Straftaten verdächtig gemacht hat. --84.143.196.253 16:47, 12. Nov. 2013 (CET)
Dafür müsste man laut Artikel aber auch Beschuldigter sein... --Eike (Diskussion) 16:53, 12. Nov. 2013 (CET)
Ich biete das Auskunftsverweigerungsrecht. -- southpark 17:08, 12. Nov. 2013 (CET)

@141.91.136.40: Diese Seite heißt zwar Auskunft, das bedeutet aber nicht, dass du auch wirklich Auskunft bekommst. Jedenfalls keine qualifizierte, denn es antworten zu viele, obwohl sie ahnungslos sind und keinen Schimmer haben.
Es verhält sich so: Zu den Themen, zu denen sie etwas zur Sache sagen kann, kommt sie als Zeugin in Betracht und muss aussagen (natürlich ohne sich selbst belasten zu müssen). Das betrifft zum Beispiel logistische Umstände des NSU. Hat sie ihn unterstützt? Wenn ja, wie? Wie hat sich die Gruppe zusammengesetzt? Hat sie alle zusammen gesehen, also als Gruppe? Wo haben sie gewohnt und wie? Solche Fragen eben beispielhaft.
Zur Frage, wie ihr Sohn aufgewachsen ist, wie er erzogen wurde, wie er war, was ihn ausmachte oder warum er so wurde, wie er war. Das sind Fragen, deren Antworten keinen etwas angehen, auch nicht das Gericht, die Nebenklägervertreter oder die Öffentlichkeit oder wen auch immer. Darauf braucht sie nicht zu antworten. --Helmettsmitt (Diskussion) 15:19, 13. Nov. 2013 (CET)

"Hat sie ihn unterstützt" gehört wohl eher den Dingen, zu denen sie aufgrund des Auskunftsverweigerungsrechts nichts sagen muss. So eine Unterstützung kann ja (muss aber nicht) je nach Umständen als Unterstützung einer kriminellen Vereinigung gewertet werden.
Dass sie zur Jugend ihres Sohns ein Verweigerungsrecht hätte, würde mich überraschen. Welche Quelle hast du dafür?
--Eike (Diskussion) 15:22, 13. Nov. 2013 (CET)

Chance für rot-rot-grün dieses Jahr (politikwissenschaftlich)

Noch ist Schwarz-rot ja aufgrund zahlreicher Differenzen alles andere als in trockenen Tüchern und einige Menschen merken langsam, dass dieses Bündnis wohl doch nicht das gelbe vom Ei ist. Wenn die Verhandlungen platzen oder festfahren, wie hoch wird von Politikwissenschaftlern die Chance eingeschätzt, dass doch noch über RRG verhandelt wird? Alternative wären ja nur Neuwahlen; und wenn dafür die SPD verantwortlich gemacht wird, dürfte das 2009er Ergebnis wohl noch nicht das Ende der Fahnenstange gewesen sein (abgesehen davon würde auch nichts anders rauskommen, und wenn die AFD rein käme wäre Schwarz-rot die wirklich einzige Option da die FDP wieder bei 3% taumelt). Bspw. könnte ja bei einem Scheitern von Schwarz-Rot auch Herr Gauck alle Parteien die sonst eine Mehrheit hätten (schwarz-grün und RRG) "rügen", mit Gesprächen über eine Koaltion Neuwahlen abzuwenden. Viele Grüße aus Tübingen --84.160.183.150 16:13, 12. Nov. 2013 (CET)

Keine Wissensfrage. Da keine Verhandlungen dazu geführt werden, ist auch eine Spekulation darüber müßig.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:16, 12. Nov. 2013 (CET)
Heißt tatsächlich auch das untere Ende einer Fahnenstange "Ende der Fahnenstange"?
Kleiner Tip: Natürlich kann die geplante Großkoalition noch scheitern. Das würde aber nicht vor Weihnachten bekanntgegeben. Daher ist RGR noch dieses Jahr extrem unwahrscheinlich. Fiyumn (Diskussion) 17:41, 12. Nov. 2013 (CET)
Die Linke strebt schon relativ weitgehende Änderungen an: NATO-Austritt, mehr direkte Demokratie, etliche soziale Wohltaten usw. Inwieweit da die SPD mitmacht (auf bestimmte Forderungen wird sie eingehen müssen), wird sich zeigen. Im übrigen soll hier aber keine politische Diskussion entstehen, deshalb verweise auf phoenix (dort sind relativ oft Politikwissenschaftler zu Gast, die die Frage vielleicht beantworten). --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 18:00, 12. Nov. 2013 (CET)
Die SPD Führung bzw. der Spitzenkandidat Steinbrück haben das für diese Legislatur klar ausgeschlossen. Ein plötzlicher Richtungswechsel in dieser Frage, (rein theoretisch) z.B. vom Vorsitzenden Gabriel initiiert, würde den recht großen konservativen Flügel der SPD (Seeheimer Kreis) auf die Barrikaden bringen. Daneben würde vermutlich die gesamte Presselandschaft dies monatelang als Wiederholung der "Ypsilanti -Falle" skandalisieren. Bis zum Mitgliederentscheid, den die SPD ja über die geplante große Koalition abhalten möchte, ist ein solcher Richtungswechsel undenkbar bzw. tabu. Da es ohne die SPD nicht geht ist die Wahrscheinlichkeit für RRG in diesem Jahr entsprechend 0. --Kharon 18:20, 12. Nov. 2013 (CET)
Was heißt müssen sie eingehen? Immer diese „müssen“s und „unmöglich“s. Soweit ich das mitbekommen habe, hat die Linke da ein grundlegend anderes Politikverständnis. Die wollen dass das beschlossen wird, für das es im BT eine Mehrheit gibt. Wenn nur sie eine bestimmte Sache wollen, müssten sie sich demnach damit abfinden. Ob sie sich an ihre eigenen Grundsätze im Fall des Falls halten würden, ist natürlich die Frage – aber da es sich letztendlich auch um Politiker handelt... PοωερZDiskussion 18:29, 12. Nov. 2013 (CET)
Nein, dieses Jahr nicht mehr. Eher nächstes Jahr. Oder wahrscheinlich erst im übernächsten Jahr... Nun im Ernst: Ich sehe nicht, warum sich Politikwissenschaftler mit dieser Spekulation beschäftigen sollten (und warum sie dafür jemand bezahlen würde). Die Große Koalition war schon lange vor dem Wahlergebnis absehbar und es geht doch die ganze Zeit nur noch darum, wie man das den Leuten und der eigenen Parteibasis möglichst gut verkaufen kann. (Bei der Autobahnmaut hat es zum Beispiel noch nicht so geklappt, weil dadurch öffentlich diskutiert wurde, daß die paar Millionen Zusatzeinnahmen in keinem Verhältnis zu dem tatsächlichen Milliardenbedarf stehen. Das ging also nach hinten los. ) Der inhaltliche und vor allem finanzielle Spielraum ist ohnehin für welche Koalition auch immer äußerst begrenzt. Und das Geschwätz, mit dem sie uns gerade zumüllen ist genauso wenig wert wie bei den letzten Koalitionsverhandlungen. Daß sich Die Linke im Laufe der Zeit domestizieren läßt ist auch keine Frage. Schließlich ist es eine sozialdemokratische Partei und deren unseligen Abstieg und Degenerierungsprozeß haben wir doch schon viele viele Jahrzehnte vorgeführt bekommen (spätestens seit 1914). Mit der turbinenhaften Vehemenz, mit der sich August Bebel und Petra Kelly in ihren Gräbern umdrehen, besser: rotieren, könnte man locker alle Atomkraftwerke Frankreichs ersetzen, wenn sich das irgendwie anzapfen ließe. Also: Ab ins Cafe mit dieser Frage (Vorschlag).--84.191.166.88 19:53, 12. Nov. 2013 (CET)
Ein seriöser Politikwissenschaftler sagt dazu gar nicht, weil Kreml-Astrologie nun mal keine Wissenschaft ist. (Einer, der eine Partei unterstützen will, schon). Journalisten tun es natürlich auch gerne. Meine Sichtweise: Unwahrscheinlich, diese Koalition wäre vier Stimmen über der absoluten Mehrheit, d. h. fünf Verweigerer könnten sie verhindern. Das Spiel kennen wir aus Hessen.--Antemister (Diskussion) 22:53, 12. Nov. 2013 (CET)

Ausbreitung und mach durch Roms

--91.23.54.77 16:20, 12. Nov. 2013 (CET) Auf welche Weise gelang die Ausbreitung der Macht durch Roms und welche Kenntnisse besitzen wir über die Vorteile der römischen Armee

Lektüretipps: Römisches Reich, Römische Legion und Divide et impera --Rubblesby (Diskussion) 16:28, 12. Nov. 2013 (CET)
Und noch Römisches Bürgerrecht (Motto (wie beim Völkerball): "Of course he's a bastard - but he's my bastard..!" Ich finde auf die Schnelle nicht die lateinische Übersetzung...) GEEZER... nil nisi bene 17:03, 12. Nov. 2013 (CET)
Vermutung: Über die Vorteile der römischen Armee besitzen wir keine ausreichenden Kenntnisse. --84.191.166.88 17:17, 12. Nov. 2013 (CET) p.s.: Wer war eigentlich dieser Roms (die Macht sei mit ihm...)? p.p.s: Wenn mach die Frage umformuliert in: "Auf welchem Wege gelang die Ausbreitung..." könnte man dazu als Lektüre empfehlen: Römerstraße scnr --84.191.166.88 17:23, 12. Nov. 2013 (CET)
"Die römischen Strassen sind Straßen, die in der Zeit des Römischen Reiches erbaut und..." Aha ...?!? Ich finde auch immer: Die Einleitung ist der schwierigste Teil eines Artikels, oder ? GEEZER... nil nisi bene 17:40, 12. Nov. 2013 (CET) ::"
Wieso? Die Einleitung eines Artikels ist doch immer noch der Teil eines Artikels, der den Artikel einleitet. Und "einleiten" kennt man aus dem Bereich der Kanalisation (die Sch***e fließt quer, bis sie längs fließt). Fiyumn (Diskussion) 17:46, 12. Nov. 2013 (CET)
Zumindest sollte man aber von Schülern erwarten können, dass sie Fragen korrekt abschreiben können. Wahrscheinlich passierte der Unfall schon, als der Lehrer wieder die Hausaufgabe in der letzten Minute diktierte... --92.202.91.93 21:33, 12. Nov. 2013 (CET)

Prozentwert von einem negativen Betrag?

Ich habe 400 € Schulden. Nach einem Geschenk von 900 € habe ich 500 €. Um wieviel Prozent hat sich mein "Vermögen" geändert?--Wikiseidank (Diskussion) 16:33, 12. Nov. 2013 (CET)

-400 * (Prozentwert / 100) = 500
... nach Prozentwert auflösen, fertig.
--Eike (Diskussion) 16:36, 12. Nov. 2013 (CET)
-400 * (1 + Prozentwert/100) = 500. Gefragt war nach der Änderung, nicht nach der Vervielfachung. Ein Prozentwert von null sollte zu keiner Veränderung führen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:54, 12. Nov. 2013 (CET)
Ein Prozentwert ist doch nichts als eine andere Schreibweise für eine Verhältnis wobei mit dem Faktor 100 multipliziert wird, um auch Verhältnisse unterhalb von 1:1 mit natürlichen Zahlen beschreiben zu können.
Da das Verhältnis in Deinem Beispiel 500:-400 ist, ergibt sich ein Dezimalwert von oder -1,25 bzw. eine Prozentwert von -125%.
Da Du nach der Veränderung gefragt hast, müssen wir dieses Verhältnis nun mit dem Ausgangswert von 100% gegenrechnen, woraus sich dann -225% ergeben (was auch dem Verhältniss -400 : 900 entspricht).
Mathematisch ist das kein Problem, aber ob solche Angaben bei negativem Vermögen sinnvoll sind, sei mal dahingestellt... --Martin K. (Diskussion) 17:07, 12. Nov. 2013 (CET)
Aber bekäme man ein Geschenk von 400 €, wäre die Vermögensänderung dann doch 0/-400=0%? So ganz leuchtet mir das nicht ein. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:16, 12. Nov. 2013 (CET)
Er hatte vorher 400,- Schulden. Die ersten 400,- der geschenkt erhaltenen Summe haben diese Schulden auf Null gebracht. Sie haben also die Schulden zu 100 % ausgeglichen. Die letzten 500,- bereichern ihn auf angenehme Weise, die sich aber nicht in Prozent ausdrücken lässt. Wenn ich Null habe, ist vermutlich jedes Geschenk willkommen, aber kein Geschenk ein Prozentwert von Null... Die Frage lässt sich also nicht beantworten.
Nehmen wir mal an, wir fragten, um wieviel der Wasserstand gestiegen ist. Das geht nur vom Gewässergrund auf, aber nicht von einem angenommen mittleren Pegelstand, der als Normalnull (oder so) definiert wird: Gewässer ist im Normalzustand 3 m tief, der Pegel liegt dann bei Null. Nun lag er einige Zeit bei -20 cm, Hochwasser kommt, nun steht das Wasser bei 70 cm über Pegel. Absolut um 90 cm gestiegen, OK. Prozentual ab Gewässerboden kann man es auch noch ausrechnen. Aber prozentual ab Normalpegel ist sinnlos. Fiyumn (Diskussion) 18:37, 12. Nov. 2013 (CET)
Ich lehne mich jetzt glaub ich sehr weit beleglos aus dem Fenster, aber ich behaupte mal: Prozentuale Änderungen sind nur für positive Messgrößen sinnvoll. -- HilberTraum (Diskussion) 18:46, 12. Nov. 2013 (CET)
Wieso? Man kann doch 225 Prozent verlieren. Wenn man 400 Euro Guthaben hat und 225 Prozent verliert, so sind es 500 Euro Schulden. Hat man 400 Euro Schulden und zieht davon 225 Prozent ab, so ist man bei den 500 Euro Guthaben. --84.133.149.191 19:02, 12. Nov. 2013 (CET)
Wie gesagt mehr Meinung als Fakt: Das Problem ist, dass man eben nicht mit Guthaben und Schulden rechnen will, sondern mit einer Größe "Kapital", die positiv oder negativ sein kann. Und da halte ich es nicht für sinnvoll, dass eine Änderung von -400 auf +500 genauso wie eine Änderung von +400 auf -500 durch die gleiche prozentuale Maßzahl beschrieben wird. -- HilberTraum (Diskussion) 19:23, 12. Nov. 2013 (CET)
Ich verstehe deine Einwände nicht. Eine Änderung von -400 Euro auf -440 Euro wird doch auch durch die gleiche "prozentuale Maßzahl" (+10 Prozent) beschrieben, wie die Änderung von +400 Euro auf + 440 Euro und bedeutet mal +40 Euro und mal -40 Euro. Das stört doch überlicherweise auch niemanden. Andererseits kann man beim Glückspiel/Aktiengeschäften auch mal den doppelten Einsatz verlieren, also mit - 200 Prozent abschließen. Gerade weil die Kapitalangabe positiv oder negativ sein kann, ist es möglich mehr als 100 Prozent zu verlieren und mit Schulden aus dem Geschäft herauszugehen. Im Beispiel ist der Verlust an Schulden dann halt rechnerisch der verbliebene Gewinn. Es klingt lediglich ungewöhnlich. --84.133.181.115 20:35, 12. Nov. 2013 (CET)
"Das stört doch überlicherweise auch niemanden." Ich wollte hauptsächlich zum Ausdruck bringen, dass mich das schon stört. Bei einer statistischen Maßzahl (hier prozentuale Änderung) muss man sich auch mal fragen, warum man sie denn verwenden sollte. Sie ist ja kein Selbstzweck, sondern soll die Daten eines realen Vorgangs (die Änderung meines Kapitals) übersichtlich beschreiben. Und wenn ich daran nicht mal erkennen kann, ob ich reicher oder ärmer geworden bin, taugt sie in meinen Augen nichts. -- HilberTraum (Diskussion) 20:51, 12. Nov. 2013 (CET)
(bevor sich jetzt HilberTraum und IP 84.133... wegen des Kaisers Bart in die Haare kriegen ;-)
In der Physik sind "positive Messgrößen" durchaus sinnvoll, selbst Hilbert-Räume kommen nicht ohne normierte Mess- oder Maßfunktionen aus, vgl. Maß (Mathematik)#Defintion oder Maßtheorie.
Die Antwort auf die Ausgangsfrage wurde zwar schon gegeben (der Lösungsweg von Eike, die numerische Lösung von 84.133.149.191), ergänzen möchte ich noch aus meinem Archiv einen Artikel aus c't 19/2000, S. 226 von Ulrich Brosa: Saldieren geht über Studieren - Doppelte Buchführung verstehen und selbstmachen. Der Abschnitt Geben und Nehmen statt Haben und Soll beginnt mit "Die doppelte Buchführung wurde in Italien erfunden und ... (wurde) ... aus altbekannten Zutaten zusammen gebraut ..." Exkurs: Einführung 1494, Kenntnis und Verwendung der Null und der negativen Zahlen, letzterer Artikrl sehr schwach: "So spricht man z. B. von Schulden anstelle von negativem Guthaben ..." Brosa wird deutlicher: "Der Zauber mit 'Haben' und 'Soll' wäre ganz und gar überflüssig, wenn die alten Pfeffersäcke nicht eine abgrundtiefe Abneigung gegen negatives Geld gehabt hätten: Haben ist positiv, weil es Geld gibt. Soll dagegen ist negativ, weil es Geld nimmt." Nebenbei: Offensichtlich geht es bei der Frage nicht um Kapital in irgend einer von drei oder vier wissenschaftlichen Definitionen.
Es also nicht nur die Veränderung ("Prozentwert"), sondern auch das Vorzeichen dieser Veränderung eines Saldos ("negativer Betrag", "Schulden") gefragt. Betragsmäßig ist die Änderung in beiden Richtungen = 225%, vgl. das IP-Beispiel 19:02, 12. Nov. 2013 (CET) zu Gewinn und Verlust des Geld"vermögens" X:
Verlust an X:  400  2,25×400 = 500 ;
Gewinn an X:  −400 + 2,25×400 = +500 ;
Ob das jetzt unter welchen Umständen als "geringfügig" zu gelten hat, sei dahin gestellt. --grixlkraxl (Diskussion) 01:35, 13. Nov. 2013 (CET)

Danke für die obigen Antworten. Ich habe drei Beträge in meiner Darstellung.1) 400 Ausgangswert > 800 Endwert = Veränderung +100%, 2) 800 Ausgangswert > 400 Endwert = Veränderung -50 % und jetzt 3) der Fragewert -400 Ausgangswert > 500 Endwert = Veränderung (-?)225 % Endwert? Ich hatte bisher eingetragen "nicht darstellbar", ein anderer besteht jedoch auf eine Prozentangabe. Daher hier die Fragestellung.--Wikiseidank (Diskussion) 11:10, 13. Nov. 2013 (CET)

Huygens Würfel

Kennt jemand eine Lösungsformel für Huygens Würfel? Wenn möglich in einer geometrischen Reihe. Mfg, --131.130.90.65 21:00, 12. Nov. 2013 (CET)

Hausaufgaben, die einen Namen haben, lassen sich prima googeln :-) Aufgabe 4 a) oder b)? -- HilberTraum (Diskussion) 21:20, 12. Nov. 2013 (CET)

Wahrscheinlichkeitsrechnung

Ein aus 5 Fragen bestehender Test hat je Frage 4 Antworten.. Einen positiven Prüfungsabschluss erreicht man, wenn mindestens die Hälfte der Antworten richtig angekreuzt ist. Man berechne die Wahrscheinlichkeit, einen positiven Prüfungsabschluss zu erlangen, wenn man die Antworten zufüllig ankreuzt.

Guten Morgen. Kann mir hierfür jemand die Lösung erklären? Das ist mir unklar. Rechnet man das mit der Binomialverteilung?

Ebenfalls würde mich interessieren, ob bei Beispiel "Bei einer Tanzparty sind 20 Frauen und 15 Männer anwesen". Wieviele Möglichkeiten gibt es, 15 Paare zu bilden" es möglich ist, 20 über 15 zu rechnen. --Seriallemma (Diskussion) 06:21, 13. Nov. 2013 (CET)

Kommt darauf wie modern dein Lehrer ist, immerhin koennte man mit 35 Personen 17 Paare bilden und nicht bloss 15. --192.91.60.10 07:40, 13. Nov. 2013 (CET)
Wenn der Lehrer nicht sorgfältig genug formuliert hat - Mathe-Lehrer scheinen auch nicht mehr aus dem gleichen Holz zu sein wie früher... - sollte man ihn wörtlich nehmen: 15 Paare = 15 Zweiergruppen - von Chromosomen keine Rede. Hugh! In England z.B. tanzen auch ältere Damen mit Freuden miteinander - sag das dem Lehrer! GEEZER... nil nisi bene 08:17, 13. Nov. 2013 (CET)
Also 20 über 15 ist die Anzahl der Möglichkeiten 15 Leute aus 20 auszuwählen. Diese Auswahl muss bei den Frauen tatsächlich getroffen werden. Aber damit nicht genug. Wenn ich nun meine 15 Frauen ausgewählt habe, gibt es ja nicht nur eine Möglichkeit diese den 15 Männern zuzuordnen. In Wirklichkeit gibt es hier 15! Möglichkeiten. Das ist wesentlich größer als 1 ;) --Jobu0101 (Diskussion) 07:52, 13. Nov. 2013 (CET)
Alternativ kann man es sich auch so überlegen: Der erste Mann hat 20 Frauen zur Auswahl, der zweite noch 19 und so weiter bis zum letzten, der hat noch 6. Also ist die Anzahl der Möglichkeiten . --Jobu0101 (Diskussion) 07:57, 13. Nov. 2013 (CET)
"wenn mindestens die Hälfte der Antworten richtig angekreuzt ist" ist auch seltsam; gemeint ist doch wohl so was wie "wenn bei mindestens der Hälfte der Fragen, die richtige Antwort angekreuzt ist", oder? -- HilberTraum (Diskussion) 09:36, 13. Nov. 2013 (CET)
Auch hier hat der Mathelehrer unsauber formuliert. Es gibt durchaus Frage/Antwort-Systeme, bei denen mehr als eine Antwort angekreuzt werden muss. --Benutzer:Duckundwech 09:58, 13. Nov. 2013 (CET)
Ich frage mich (nicht nur in diesem Absatz), ob ihr euch in der Schule auch so viel Mühe gegeben habt, Aufgaben falsch zu verstehen... --Eike (Diskussion) 10:01, 13. Nov. 2013 (CET)
Das beste war damals: Eine Aufgabe (absichtlich) so falsch zu verstehen, dass die Lösung viel einfacher ist … und dann damit durchzukommen! Aber in echt: "mindestens die Hälfte der Antworten", das geht doch gar nicht, das wären ja mindestens 10. -- HilberTraum (Diskussion) 10:16, 13. Nov. 2013 (CET)
@Eike: Jein. Das lernt man im Management noch intensiver: Du vergibst einen Job, der - von der Formulierung her - nicht eindeutig ist. Wird das Problem zur Zufriedenheit gelöst, führst du den Erfolg auf deine klaren Anweisungen zurück. Scheitert aber der Beauftragte grandios, beschuldigst du ihn, nicht in der Lage zu sein, überhaupt die Anweisung und damit das Problem zu verstehen. So etwas nennt man eine Win/Win-Situation ... für den Manager (Lehrer). ;-) GEEZER... nil nisi bene 10:23, 13. Nov. 2013 (CET)

Danke für die Erklärung. Kann ich das erste Beispiel bedenkenlos mit der Binomialverteilung lösen? --Seriallemma (Diskussion) 14:24, 13. Nov. 2013 (CET)

Ja, passt. Wenn man zufällig ankreuzt, sind die fünf Fragen unabhängig und bei jeder hat man Wahrscheinlichkeit 1/4 richtig zu liegen. -- HilberTraum (Diskussion) 15:04, 13. Nov. 2013 (CET)

Gut, besten Dank. --Seriallemma (Diskussion) 15:07, 13. Nov. 2013 (CET)

Programmable aperture plate system

Ich versuche im Moment, das Konzept programmable aperture plate system zu verstehen. Offenbar recht anschaulich aufgezeichnet ist das in diesem PDF auf Seite 2. Fragen:

  1. In der rechten Grafik sind zwei offene und drei geschlossene Löcher in der blauen aperture plate gezeigt, aber was bedeutet das? Müssten die nicht alle offen sein?
  2. Die symbolische Abbildung der Platte links zeigt ein "schräges" Raster der Löcher stat ein rechteckiges. Ist das so korrekt, und wenn ja, warum?
  3. Wie könnte man diesen Fachbegriff sachgerecht auf Deutsch übersetzen? (Gibt es schon einen Ausdruck?)

--KnightMove (Diskussion) 12:28, 13. Nov. 2013 (CET)

  1. Das ist ein (vermutlich absichtlicher) Fehler in der Zeichnung.
  2. Was ist die dichteste Anordnung von Kreisen in einer Ebene?
  3. Aperture Plate ist ein feststehender englischer Begriff für Lochblende.
-- Janka (Diskussion) 12:50, 13. Nov. 2013 (CET)
Zu 1: Das ist vermutlich eine Schnittdarstellung, in der Funktionen und Geometrien die hinter der Schnittebene liegen, ebenfalls dargestellt worden sind. Zu 2: Das ist ein Schrägbild, also eine 3-dimensionale Darstellung der Platten. Zu 3: Leider keine Ahnung, was eine "programmable APS" ist kann ich nur vermuten. --84.178.21.168 13:02, 13. Nov. 2013 (CET)
Zur "Programmierbaren Aperturplatte" siehe diesen Entwicklungsbericht. --TeesJ (Diskussion) 13:12, 13. Nov. 2013 (CET)
Mit dem im Bericht genannten Begriff "Elektronenstrahlprojektionslithographiegerät" wird mein Vorstellungsvermögen zwar deutlich erweitert, aber dem Verweis nach Seite 31, "Programmierbares Apertur Platten System (APS)" läßt sich nicht folgen, weil das PDF nur fünf Seiten lang ist. --84.178.21.168 13:24, 13. Nov. 2013 (CET)
Oh, das tut mir leid. Ich habe den Link von hier. Irgendwann einmal stand das pdf vollständig im Netz. Stell doch am besten konkrete Fragen zum Projekt. --TeesJ (Diskussion) 13:36, 13. Nov. 2013 (CET)
Verstehe ich das richtig, dass es mit diesem Verfahren möglich ist, eine ansonsten übliche und nur für ein Layout nutzbare Druckplatte mit einem Array von kleinsten (2,5 μm x 2,5 μm), einzeln "schaltbaren" Öffnungen zu ersetzen,? Und könnte man das dann mit "pixelselektiv programmierbarer Matrize" benennen? --84.178.21.168 13:54, 13. Nov. 2013 (CET)
"pixelselektiv ansteuerbare Lochblendenmatrix" trifft es wohl am besten, denn von einem "Programm/programmieren" kann keine Rede sein. Ja, die Technologie spart die (sauteure) Maskenfertigung ein. Deshalb der Oberbegriff Maskless Lithography (MLL). Und die Pixel werden noch abbildungsmäßig stark verkleinert, sodass heutige Strukturbreiten sauber belichtet werden können. Das Ganze ist ein hochparalleler Superstempel, der datenmäßig vorbereitet und in Echtzeit gefüttert werden muss. --TeesJ (Diskussion) 14:07, 13. Nov. 2013 (CET)
Sehr interessant, vielen Dank! Damit bin ich technisch nun ziemlich beeindruckt und der Fragesteller dürfte gleichzeitig ein erhebliches Stück weitergekommen sein. Ab wieviel Standard-Masken rentiert sich den die Anschaffung eines solchen Systems? --84.178.21.168 14:13, 13. Nov. 2013 (CET)
Ja, die Ökonomie ist noch ein Knackpunkt. Da die mit einem "shot" belichtbare Stempelfläche relativ klein ist, steigt die Produktivität für ein Layout nur etwa um den Faktor 10 bis 50. Und dann hat man erst ein Exemplar. Aber das kann für Kleinserien und zur Verkürzung eines Entwicklungszyklus (Probeexemplare vor der Maskenfertigung) äußerst lohnend sein. --TeesJ (Diskussion) 14:32, 13. Nov. 2013 (CET)
Natürlich! An Entwicklung und Klein(st)serien hab' ich jetzt gar nicht gedacht, obwohl es in meiner Branche mit den 3D-Drucker durchaus ein Analogon gibt. - Es lohnt sich doch immer wieder mal, in die WP-Auskunft reinzuschauen :-) Tschüss für heute. --84.178.21.168 14:39, 13. Nov. 2013 (CET)

Lautschrift-ler gesucht

Es gab mal eine WP-Seite, wo man - nach langem Warten - lautschriftliche Umschreibungen erhalten konnten. Ich finde sie nicht mehr.

Konkret geht es um den Namen "P.C. Skovgaard" - etwa " Pe Ze Sko'go' ". skov = Wald, gaard = Hof. Hat jemand Wissen zu diesem Thema? GEEZER... nil nisi bene 14:04, 14. Nov. 2013 (CET)
Die gesuchte Seite: WP:LSW -- Ian Dury Hit me  14:25, 14. Nov. 2013 (CET)
Kannst auch bei wikt:Wiktionary:Auskunft nachfragen, da sollte es schneller gehen. PοωερZDiskussion 15:14, 14. Nov. 2013 (CET)
Danke, das mach' ich. GEEZER... nil nisi bene 16:03, 14. Nov. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER... nil nisi bene 16:09, 14. Nov. 2013 (CET)

Kann mir jemand den Witz dieses Bildes erklären?

http://images.4fuckr.com/a219f32f416f/2/e/3/3/3/2e3338f8fb.png --95.112.183.124 19:10, 11. Nov. 2013 (CET)

Der Vogel ist ein Mond-Spanner. -- Janka (Diskussion) 19:44, 11. Nov. 2013 (CET)
Eine Interpretation kann immer nur Versuch und TF sein. Korrespondierend mit Schillers Der Ring des Polykrates entnommenen Geflügelten Wortes Hier wendet sich der Gast mit Grausen hat sich die Formulierung "mit Grausen abwenden" verselbständigt. Der Mond wendet sich mit Grausen (meine Interpretation) von dem rotweintrinkenden Vogel ab. Der Witz liegt einerseits in der zwischen skurill und surreal angesiedelten Konstellation Mond-rotweintrinkender Vogel, andererseits in dem Abwenden des Mondes (der real ja immer seine gleiche Seite zeigt) und in der in unseren Augen eher harmlosen Darstellung des Vogels, der ja nun nicht gerade den Eindruck eines Alkoholikers oder was auch immer macht und ein Abwenden mit Grausen vordergründig eigentlich nicht rechtfertigt. Ich stimme Janka insofern zu: Von diesem Vogel möchte der Mond nicht angesehen werden. --84.191.188.215 20:09, 11. Nov. 2013 (CET)
Die Geschichte geht ja noch weiter - der Mond wendet sich ab, weil er offensichtlich Trinker nicht mag. Der Vogel ist traurig darüber, dass seine geliebte Luna sich abwendet - und sucht Trost im Glase...
Das Ganze muss also nicht unbedingt was mit Vögeln zu tun haben...
Fiyumn (Diskussion) 20:29, 11. Nov. 2013 (CET)
<quetsch>Alles hat immer mit Vögeln zu tun! --Jack User (Diskussion) 00:23, 12. Nov. 2013 (CET)</quetsch>
Das sehe ich zwar nicht (für mich bleibt der Ausdruck des Vogels gleich), aber es ist wie angedeutet wohl eine Sache, in der es eine endgültige Wahrheit nicht geben kann. (Solange der Zeichner schweigt und er wäre ein Narr, irgendetwas erklären zu wollen.) Insofern liegen in dem Witz viele Geschichten verborgen, die alle ihre Berechtigung haben. --84.191.188.215 (20:39, 11. Nov. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Also ich sehe deutlich, dass der Vogel im letzten Bild wieder trinkt. Fiyumn (Diskussion) 20:40, 11. Nov. 2013 (CET)
Lieber Fiyumn, das sehe ich auch. Wir interpretieren es nur unterschiedlich. :-) --84.191.188.215 20:46, 11. Nov. 2013 (CET) (Nachsatz: Es liegt im Wesen einer Interpretation, daß sie weder richtig noch falsch ist.) --84.191.188.215 20:50, 11. Nov. 2013 (CET)
"für mich bleibt der Ausdruck des Vogels gleich": Äh, die Augenbrauen und die halbgeschlossenen Augen hast du gesehen? Ich interpretiere das vorletzte Bild als traurig/enttäuscht und das letzte vielleicht sogar als sauer/wütend. -- HilberTraum (Diskussion) 20:53, 11. Nov. 2013 (CET)
Stimmt, in den letzten beiden Bildern ist ein Unterschied. Ich bin mir aber nicht sicher, wie ich das interpretieren würde. Also inhaltlich, über "anders" hinaus. Traurig ist natürlich naheliegend, denn der Mond hat sich ja abgewendet. --84.191.188.215 21:18, 11. Nov. 2013 (CET)

Der Witz besteht auch darin, daß es sich offenbar um Momentaufnahme von aufeinanderfolgenden Abenden eines Monats mit den verschiedenen Mondphasen handelt, und nicht etwa wie man zunächst denkt um einen einzelnen Abend handelt; und das gleichwohl sowohl der Stand im Weinglas als auch die Aufgenöffnung des Vogels mit den Mondphasen "neu", "halb", "letztes Viertel" korrespondiert, Rosenkohl MB, WoT 20:57, 11. Nov. 2013 (CET)

Das sehe ich nicht: Wenn das mit den Mondphasen zu tun hätte, wieso sollte der Mond dann von einem Bild zum anderem von zunehmend auf abnehmend wechseln? -- HilberTraum (Diskussion) 21:05, 11. Nov. 2013 (CET)
Wie kommt man überhaupt auf die Idee, dass das witzig gemeint sei? --Rupert Pupkin 21:16, 11. Nov. 2013 (CET)
Was das jetzt von dir witzig gemeint? --84.191.188.215 22:21, 11. Nov. 2013 (CET)
Ich gebe zu, das war etwas flapsig dahergeschrieben. Aber davon abgesehen, dass die Figuren "witzig" aussehen, vielleicht steckt da einfach keine "Pointe" i.e.S. drin. Oder noch ne ganz andere Möglichkeit: Es gibt noch eine 2. Seite...--Rupert Pupkin 23:01, 11. Nov. 2013 (CET)

Der Mond blickt mehr zufällig auf den Vogel. Der Vogel blickt mit weit geöffneten Augen zurück. Wer-hält-dem-Blick-länger-stand. Der Mond verliert und wendet sich ab. Der Vogel trinkt genüsslich weiter. -- Hey Teacher (Diskussion) 06:48, 12. Nov. 2013 (CET)

Bei der hosting Website 4fuckr.com würde ich eher auf eine Mann (Vogel) - Frau (Mond) - Allegorie tippen... :-) GEEZER... nil nisi bene 09:50, 12. Nov. 2013 (CET)
Die verlinkte Bildserie (bei mir ohne Kontext) kann ja aus einem ganz anderen Zusammenhang auf diese Website geladen worden sein. Ich sehe darin eine Geschichte zu einem Blickkontakt in 16 Bildern. Bild 1-8 (in Leserichtung) gehen auf Steigerung der Erwartung, Bild 9-16 auf Abwendung und Enttäuschung der Erwartung, die typische Flirtszene zwischen dem am Tresen sitzenden Mann und einer Frau (der Mond ist in vielen Sprachen weiblich), der kurze Moment der Hoffnung (Bild 8) und die lange Einsamkeit am Ende (Bild 15-16). --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:46, 12. Nov. 2013 (CET)
Exakt so verstehe ich das auch. Der zuprostende Vogel versucht den Mond anzumachen, der wendet sich mit Grausen ab, und der zurückgelassene Vogel ergibt sich dem Suff. Man beachte den Kontrast zwischen dem schmachtend-erwartungsvollen Blick des Vogels in Bild 4 und 8 und dem verzweifelt-verschleierten Blick in Bild 15 und 16 sowie den Augenaufschlag des Mondes in Bild 12. --Jossi (Diskussion) 21:27, 12. Nov. 2013 (CET)

Es ist nicht das erste Glas des Vogels. er hat rauschbedingte Eindrücke und trinkt weiter und schlürft den Rest aus dem Glas. Der Zuseher soll sich mit dem Vogel identifizieren, weil er auf einem Bild Vogel und verqueren Mond sieht, als wäre er selbst benebelt. --Ohrnwuzler (Diskussion) 18:43, 13. Nov. 2013 (CET)

Männliche und weibliche Pflanzen?

Stimmt es, dass es Geschlechter auch bei Pflanzen gibt? --89.204.138.207 11:34, 12. Nov. 2013 (CET)

Ja, z.B. beim Hopfen.--79.232.197.29 11:40, 12. Nov. 2013 (CET)
Siehe Diözie. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 11:43, 12. Nov. 2013 (CET)
Hast Du nicht aufgepasst, als Papa Dir das mit den Bienen und den Blumen erklärt hat? [scnr, aber der von 79.232..... war noch besser, der brauchte einen Moment, bis er zündete...]--Rupert Pupkin 15:19, 12. Nov. 2013 (CET)
OK bei mir zuended es nicht. Wo liegt der Witz beim Hopfen?--Livermorium (Diskussion) 20:54, 12. Nov. 2013 (CET)
Na weil im Bier weibliche Geschlechtshormone sind. siehe hier. Ist doch 'n Brüller! Oder nicht?!? Gruß --Rupert Pupkin 21:43, 12. Nov. 2013 (CET)
Und dann auch noch, dass Hopfen zufällig auch diözisch ist … Ich schmeiß mich weg … Jetzt weiß ich auch, warum ich in letzter Zeit so viel Spaß beim Schuhekaufen hab. -- HilberTraum (Diskussion) 21:59, 12. Nov. 2013 (CET)
Ich tippe mehr auf Malz, wobei ich mir nicht sicher bin, dass überhaupt ein Witz beabsichtigt war. Das mit den Bienen passt übrigens nicht so gut, denn die tragen auch etwa bei Bedecktsamern (Angiospermen), die nicht diözisch sind (immerhin über 90%), den Pollen vom Staubblatt einer zwittrigen Blüte zum Ovar (bzw.ganz genau zur Narbe) der nächsten Blüte - auf der selben Pflanze (Geitonogamie). --92.202.91.93 22:18, 12. Nov. 2013 (CET)
(BK)Das ist nicht zufällig so, sondern zwangsläufig. Fürs Bier werden getrocknete weibliche Hopfenblüten verwendet. --Rôtkæppchen68 22:20, 12. Nov. 2013 (CET)
Bedecktsamer, die nicht diözisch sind … jetzt stellt sich nur noch die Frage, was das eigentlich mit der Leitung einer Diözese zu tun hat … sorry, zu viel Hopfen … oder Malz -- HilberTraum (Diskussion) 22:39, 12. Nov. 2013 (CET)
Jetzt noch mal ernsthaft: Egal ob die Pflanze einhäusig oder zweihäusig ist, die Frage ist zu bejahen (oder wollte der Fragesteller mit der Artikelüberschrift tatsächlich nur auf die Zweihäusigkeit hinaus?)--Rupert Pupkin 11:26, 13. Nov. 2013 (CET)
Naja, nachdem er nicht nach männlichen und weiblichen Blüten sondern nach Pflanzen fragt, ging ich davon aus, daß er wissen will, ob es Pflanzen gibt, die zur Gänze männlich oder weiblich sind, was ja nur bei wenigen der Fall ist, wie z.B. beim Ginkgo. --Häferl (Diskussion) 12:57, 13. Nov. 2013 (CET)
Die Frage kann klar mit Ja beantwortet werden. Wenn auch die Diözie eher selten ist, und die Monözie viel weiter verbreiteter sind. Kann die Frage; Gibt es Pflanzenarten wo ein Teil der Pflanzen nur männliche Blüten und in Gegenzug der andere Teil nur weibliche Blüten ausbilden kann?, klar mit Ja beantwortet werden. --Bobo11 (Diskussion) 20:29, 13. Nov. 2013 (CET)
Die Chile-Erdbeere (eine Urmutter der bei uns erhältlichen Ananaserdbeeren) ist zweihäusig, was sich bei speziellen Erdbeersorten auswirkt (z.B: "Mieze Schindler") auswirkt, die Befruchter, sprich männlichen Pollen benötigen (Erdbeeren werden nämlich über Ableger vermehrt, aus weiblichen Pflanzen werden wieder nur weibliche Pflanzen). Kiwipflanzen sind zweihäusig, ebenso Götterbäume (Ailanthus) und auch Eiben. Um die Früchte der Eiben (deren Kerne stark giftig sind) in Parkanlagen zu vermeiden (damit sich unwissende Kinder nicht vergiften), werden in Parks nur männliche Eiben gepflanzt. Dass Ginkgobäume zweihäusig sind hat auch Vorteile. Die Früchte duften ranzig nach Buttersäure. --Ohrnwuzler (Diskussion) 23:12, 13. Nov. 2013 (CET)
Danke für Eure Antworten. Ich suchte tatschlich zweihäusige Pflanzen. Denn Fachausdruck dafür kannte ich bis jetzt nicht. Gruß --82.113.106.234 23:45, 13. Nov. 2013 (CET)

Dass man die dass-Verweigerer zum dass bringt...

Gibt es einen schönen Satz, mit dem man die immer noch "daß"-Schreiber zum dass-Schreiben bringt? Wie in etwa "Dass Du Deinen Mus selber abwischen muußt..." --Frze > Disk 14:51, 12. Nov. 2013 (CET)

Geht’s noch? --Sängerkrieg auf Wartburg 11:39, 13. Nov. 2013 (CET)
Die dass-Verweigerer sind ja in aller Regel Totalverweigerer der reformierten Rechtschreibung. Die kennen die Regel mit langem und kurzem Vokal durchaus, mögen aber die alte Regel lieber. Wie willst du die so überzeugen? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:16, 12. Nov. 2013 (CET)
+1 --Sängerkrieg auf Wartburg 11:39, 13. Nov. 2013 (CET)
Wichtiger wäre, dass man die "dass"-Verweigerer, die "dass" mit einem "s" schreiben, dazubringt, dass sie "dass" mit zwei (oder von mir aus auch mit scharfem) "s" schreiben. --TheRunnerUp 18:42, 12. Nov. 2013 (CET)
Umgekehrt! --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:30, 12. Nov. 2013 (CET)
Vielleicht einfach so ein Satz mit verschiedenen s, ß und ss, wie "Dass der Koloss im Fass den größten Kloß aß, das war über alle Maßen krass." --Neitram  11:08, 13. Nov. 2013 (CET)

"Schlußsatz" finde ich viel leichter lesbar als "Schlusssatz". Und "daß" ebenso viel klarer unterschieden von "das" als "dass".--Geometretos (Diskussion) 14:07, 13. Nov. 2013 (CET)

Das letzte verstehe ich nicht. Bei "das" und "dass" ist doch der Unterschied klarer als bei "das" und "daß", weil das ß unklar lässt, ob der Vokal davor lang oder kurz gesprochen wird, während das ss den kurzen Vokal klar macht. (Vgl. "goß" und "groß") --Neitram  15:03, 13. Nov. 2013 (CET)
Dann Schreib halt – so wie es eigentlich auch sein sollte – Schluſsſatz. PοωερZDiskussion 14:50, 14. Nov. 2013 (CET)
Naja, "dass" und "das" werden ja auch gleich gesprochen und unterschiedlich geschrieben. Zum Lesen ist mE "daß" leichter als "dass". Als Lehrer habe ich festgestellt, daß die Orthographiekenntnisse, insbesondere beim das/s seit der reform deutlich gelitten haben.--Geometretos (Diskussion) 14:46, 14. Nov. 2013 (CET)

Die Frage impliziert, die von einigen Professoren und Bildungswiassenschaftlern aus fragwürdigen Gründen in eigener Machtvollkommenheit beschlossene Zwangsreformierung würde von allen Deutschsprachlern akzeptiert und mit getragen. Dies ist deutlich nicht der Fall. So läuft Sporachbidung in aller Regle nicht. Ich bin zwar nicht so der ideologische Gegner von diesem Unfug, da ich denke in 100 Jahren kräht kein Hahn mehr danach. Aber es geht mir auch irgendwie am A... vorbei. Somit müsstest Du mir zur Überzeugung erst mal einen deutlichen objektiven Nutzen der Reform nennen können. So lange schreib ich so wie ich es in der Schule gelernt hab. Ich glaub kaum dass Du bei mir ohne objektive Gründe punkten könntest. - andy_king50 (Diskussion) 18:33, 13. Nov. 2013 (CET)

Das mit den "100 Jahren" ist ein gutes Stichwort. Die von Dir so geschätze "alte Rechtschreibung" ist ja tatsächlich auch erst ungefähr ein Jahrhundert alt, und wurde ganz genau, wie die neue, ebenfalls von "einigen Professoren und Bildungswiassenschaftlern aus fragwürdigen Gründen in eigener Machtvollkommenheit" beschlossen (sonst würden wir heute noch Thür und Thor schreiben). Ob das damals von allen Deutschsprachlern akzeptiert wurde, war noch egaler als heute (die Preußen hatten das nicht so mit Volksbefragungen), und ebenso war auch schon damals das ß ein Knackpunkt (wurde in der Schweiz bald abgeschafft). Einmal im Jahrhundert ein bisschen Zoff ist aber deutlich besser, als die "englische Lösung". Da hat man es geschafft in den nur 400 Jahren seit Shakespeare das geschriebene und gesprochene Englisch praktisch in zwei verschiedene Sprachen zu verwandeln, und wer mal gesehen hat, wie ehrgeizige junge Menschen (z.B. in Südamerika) versuchen sich Englisch selbst beizubringen, und erkannt hat, dass sie wegen der genannten "Lösung" niemals die geringste Chance haben werden, sich verständlich auszudrücken, sieht den praktischen Nutzen der Angleichungen von Geschriebenen und Gesprochenem sehr deutlich. Dir, als Muttersprachler, kann das egal sein, für Fremdsprachler macht die neue ß-Regel die ohnehin schon schwer genuge deutsche Sprache ein bisschen leichter. Geoz (Diskussion) 22:10, 13. Nov. 2013 (CET)
Englisch ist noch nicht das krasseste Gegenbeispiel. Bis in die 1920er Jahre wurde noch Klassisches Chinesisch geschrieben (aber schon seit paar Jahrtausenden nicht mehr gesprochen). Da waren geschriebene und gesprochene Sprache nun wirklich so weit auseinander, dass jeder Chinese eigentlich zwei Sprachen sprach (und heutige Chinesen können Schriften aus jener Zeit gar nicht mehr lesen).--Alexmagnus Fragen? 00:28, 14. Nov. 2013 (CET)
Ich würde da gerne auch noch die Option einer gelassenen Heiterkeit ins Spiel bringen. Niemand muß sich doch grämen, weil es einfach sichergestellt ist, daß sich die schöne Rechtschreibreform spätestens über die biologische Lösung durchsetzt: Wie die Großmütter und Urgroßmütter, die noch "Huth" (nein, nicht die Kopfbedeckung) in Sütterlin geschrieben haben und so schöne Worte wie "Plotz" (s.a. "auf den Plotz") kannten und an denen die Welt und die Kultur nicht untergegangen sind, wird auch ein Teil der heutigen Generation der 50 bis 80jährigen bis sie der Schlag trifft lustvoll weiterhin "daß" schreiben und all das, was sie mal gelernt hat und wenn überhaupt Wichtigeres lernen als die neuen Rechtscheibregeln und die Welt und die Kultur werden auch an ihnen nicht untergehen. Man wird sie sogar immernoch besser verstehen als die exzessiven Denglisch-User. (Hurray, kaum jemand sagt noch Handy, alle sagen jetzt Smartphone :-) So what. Keepen wir es cool und coolen wir es down. Sprache lebt und deshalb ist da auf nichts Verlaß (und wieder ein ß eingebaut *grins*) --84.191.158.151 00:49, 14. Nov. 2013 (CET) (

kleingeschriebenes Lemma / redirect

Gerundivum hat als deutsches Teilsynonym (eben nur für das Deutsche) "zu-Adjektiv". Man schreibt: "das zu-Adjektiv".

Wie schreibt man mit Kleinbuchstaben beginnende Lemmata?

Danke --Lexy (Diskussion) 15:27, 12. Nov. 2013 (CET)

Im Artikel Gerundivum steht allerdings zu-Partizip. Aber wie dem auch sei, stell Dir einfach vor, das Lemma stände am Satzanfang, dann wird das zu großgeschrieben. Gruß--Rupert Pupkin 15:40, 12. Nov. 2013 (CET)
In diesem Fall muss großgeschrieben werden: Wikipedia:Namenskonventionen#Groß- und Kleinschreibung des Anfangsbuchstabens. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:03, 12. Nov. 2013 (CET)
Nee, darüber bin ich vorhin selbst gestolpert: Wie in der verlinkten Regel steht, wird auch in der WP nach AR 55 (1) kleingeschrieben bei "zitierten Wortformen"; einschlägiges Beispiel dort der "dass-Satz", siehe weiter oben. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:14, 12. Nov. 2013 (CET)
Technisch sind Lemmata in Kleinbuchstaben unmöglich. Deswegen wird der Seitentitel in einem solchen Falle mit {{SEITENTITEL:kleinschreiblemma}} ganz am Anfang der Seite berichtigt, ebenso bei Kursivlemmata etc. Beispiele iPod, Homo. --Rôtkæppchen68 16:21, 12. Nov. 2013 (CET)
Zum Lemma dass-Satz finde ich keinen Artikel. Um eine hier so genannte zitierte Wortform kann es sich in beiden Fällen nicht handeln, weil genauso die Formen Dass-Satz und Zu-Partizip zitiert werden könnten, nämlich als Wörter am Satzanfang. Die Bezeichnungen von Wikipedia:Namenskonventionen#Groß- und Kleinschreibung des Anfangsbuchstabens werden dagegen wohl stets kleingeschrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:59, 12. Nov. 2013 (CET)
Wie gesagt, ich hab's ja auch falsch gemacht. AR 55 (1), Fettdruck von mir: "(...) Abkürzungen sowie zitierte Wortformen und Einzelbuchstaben und dergleichen bleiben allerdings unverändert, zum Beispiel: die km-Zahl, die pH-Wert-Bestimmung, der dass-Satz, die x-Achse, der i-Punkt (...)". Grüße Dumbox (Diskussion) 18:06, 12. Nov. 2013 (CET)

h-moll-Messen (WP: h-Moll-Messe) kenne ich keine außer die von Bach. Die amtliche Regelung hat manche Lücken. Die Regelung hier Wikipedia:Namenskonventionen#Groß- und Kleinschreibung des Anfangsbuchstabens ist sehr gut. Danke BlackEyedLion für den Hinweis. Danke insbesondere Rotkaeppchen68 für die Mitarbeit! Und allen anderen.--Lexy (Diskussion) 07:25, 14. Nov. 2013 (CET)

Außenhandelsbilanzüberschuss reduzieren?

Vermutlich habe ich es nicht ganz verstanden - ist ja Wirtschaft. Es wurde gemeckert, dass der Außenhandelsbilanzüberschuss Deutschlands zu groß ist. Na gut, dass das für die betroffenen Staaten nicht so gut ist, ist klar. Aber dan kommt als Rezept dagegen, man solle in Deutschland die Löhne erhöhen. Mal abgesehen davon, dass die deutschen Löhne so niedrig gar nicht sind und eben nur viel an Sozialabgaben abgeht, frage ich mich, ob das wirklich sinnvoll wäre, um dieses Außenhandelsbilanzproblem zu lösen (dass der Einzelne sich über mehr Lohn freut, ist klar). Man würde als die Löhne in Deutschland erhöhen. OK. Aber ist die große Nachfrage nach deutschen Produkten in der Welt wirklich auf deren niedrige Preise zurückzuführen? Oder sind es nicht vielmehr vorwiegend Produkte hoher Qualität? Die würden ja weiter gekauft werden, auch wenn sie nach der Lohnerhöhung etwas teurer wären. Der Durchschnittsdeutsche hätte aber mehr Geld zu Verfügung. Wer garantiert uns, dass er das vorwiegend für Produkte aus den Ländern ausgibt, die heute noch zuviel aus Deutschland importieren, aber nicht genug nach Deutschland exportieren? Niemand. Vor allem die deutsche Binnennachfrage würde also etwas steigen. Der deutschen Wirtschaft würde es also etwas besser gehen; sie hätte aber keinen Grund, weniger zu exportieren. Binnennachfrage ankurbeln - OK (dass die Regierung da wenig tun kann, ist auch klar). Aber wie will man damit die unausgeglichene Außenhandelsbilanz anpacken? Fiyumn (Diskussion) 19:37, 12. Nov. 2013 (CET)

Du hast doch alle Bausteine zusammen. Deutsche Produkte werden etwas teurer -> etwas weniger Export. Inländer haben mehr Geld -> etwas mehr Import. Es behauptet (und will) ja keiner, dass Deutschland dadurch nichts mehr exportiert oder die komplette Lohnerhöhung in Importe angelegt werden würde. --Eike (Diskussion) 19:52, 12. Nov. 2013 (CET)
Wie gesagt, ich habe da meine Zweifel. Ich vermute eben, dass dieser unglaubliche Export vor allem B2B und Qualitätsprodukte für Private sind (Mercedes, BMW und so). Da wird ein geringer Preisunterschied nicht viel ausmachen können. Hat denn mal jemand quantitativ ausgerechnet oder überschlagen, wieviel das sein könnte? Fiyumn (Diskussion) 20:06, 12. Nov. 2013 (CET)
Es ist noch komplizierter. Höhere Löhne müssen nicht ausgegeben werden, sondern können die Sparquote erhöhen. Wenn sie doch ausgegeben werden, weiß keiner ob für Importprodukte, deutsche Produkte oder Dienstleistungen. Antwort: die Garantien gibt keiner. Wirtschaftswissenschaft ist keine exakte Naturwissenschaft. Angemerkt sei aber noch, dass früher der einfachste Weg die Außenhandelsbilanzen wenigstens etwas anzugleiche, darin bestand, dass die Wechselkurse sich unterschiedlich entwickelt haben. Deswegen haben in 50 Jahren D-Mark, fast alle europäischen Währungen verloren, aber in unterschiedlichem Maße, der Franc weniger, Lire und Drachmen deutlich stärker, eben so, wie es der Wirtschaftskraft des Landes entsprach. --84.172.59.43 20:07, 12. Nov. 2013 (CET)
Ein gewisser Vettel wird auch kritisiert, dass er immer gewinnt. So ist das auch hier, die USA würden sich nie kritisieren, wenn sie einen Exportüberschuss hätten. Von der Deutschen Wirtschaft geht für die Welt keine Gefahr aus, jedenfalls nicht die, die in der Kritik zum Ausdruck kommt.--79.232.197.29 21:12, 12. Nov. 2013 (CET)
Der Ansicht bin ich auch. Das aber war nicht die Frage. Die Frage war, ob das von manchen Seite vorgeschlagene Mittel wirklich für die gewollte Veränderung geeignet sei. Fiyumn (Diskussion) 21:51, 12. Nov. 2013 (CET)
Man muss hier schon unterscheiden ob mit Handelsüberschuss der gegenüber Euro-Raum oder gegenüber dem Rest gemeint ist. Der gegenüber dem Rest ist insoweit unproblematisch da dieser über den Wechselkurs "neutraliesiert" werden kann. Im Euro-Raum funktioniert das in dem Sinn eben nicht mehr, da muss das Geld eben irgend wie wieder zurück. Eine Löccung ist eben die, dass der Überschuss zum Arbeiter weitergeht, damit der mehr Geld ausgeben kann (z.B. in dem er dann Mit dem Gelt in den Süden in die Ferien geht). Das Problem ist in Deutschland (und nicht nur da) aber eher das, dass eigetlich nur ein kleiner Teil der Wirtschaft ist, der Exportorientiert ist (und somit für den Überschuss veratwortlich ist). Und das es daneben eben einen Innerdeutschen Wirtschaftkreislauf gibt der nicht gross von Importen abhägig ist. Klar kommt der Überschuss auch daher, dass Deutschland eher hochwertige Waren (=Teuer) exportiert und vorallem Rohstoffe (=günstig) importiert. Ob ein besseres Verteilen der Exporterlösse (z.B. duch Lohnerhöhungen) zum gewüschten Ziel führt ist duchaus fraglich. --Bobo11 (Diskussion) 21:30, 12. Nov. 2013 (CET)
Erstmal nachdenken, was die Leute die sowas sagen eigentlich wollen. Die wollen ja nicht, dass Deutschland weniger exportiert. Die wollen selbst mehr Geld für ihre eigenen Exporte erlösen. Und Deutschland gibt halt auf dem Weltmarkt vor allem bei Maschinen und Chemieprodukten qua Marktdurchdringung das Preisniveau vor. Das ist wie mit Aldi, die geben auch das Preisniveau für alle anderen Lebensmittelhändler vor, einfach weil ihr Umsatz so riesig ist. -- Janka (Diskussion) 21:47, 12. Nov. 2013 (CET)
Ich nehm Mal Janks eiwirf auf. ... Oder eben faktisch das Monopol haben und dadurch den Preis vorgeben können. Man darf da natürlich auch die Gegenfrage stellen. Beispielsweise; Warum exportiter der Süden seinen Früchte/Gemüse so günstig? Wer faktisch alles zum Selbskostenpreis exportiert, muss sich nicht verwundern wenn die Handlesbilanz negativ ist. --Bobo11 (Diskussion) 21:55, 12. Nov. 2013 (CET)
Weil es "den Süden" nicht gibt? Guck dir mal die primitiven Bedingungen an, unter denen Südfrüchte vielerorts produziert werden. Da beschwert sich natürlich ein Bauer, der z.B. Kaffee nachhaltig produziert zurecht, dass seine Produkte später nicht von denen aus Gift- und Kinderarbeit unterscheidbar sind, weil der deutsche Röster alles zusammenmixt. -- Janka (Diskussion) 22:11, 12. Nov. 2013 (CET)
Ich hab mich veilleicht bisschen falsch ausgedrückt ich meinte natürlich vor allem denn Süden der EU. Die Länder, die eben an den Euro gekoppelt sind und ein Export-Defizit haben.--Bobo11 (Diskussion) 20:16, 13. Nov. 2013 (CET)
Ein regelmäßiger Fehler dieser Debatte ist die Reduzierung auf den Export. Der Import der deutschen Industrie ist immer direkt an den Export der deutschen Industrie gekoppelt sodas sich dort keine Änderung für den Handelsüberschuss ergeben kann; auch nicht über Preisveränderungen da die weitergegeben werden. Die größere Stellschraube ist der Privatkonsum und der hängt natürlich fast direkt an der Lohnentwicklung, die bekanntlich lange stagnierte bzw. sogar rückläufig war und erst jetzt wieder langsam steigt. Dies ist überigens in den letzten 10-15 Jahren ein Alleinstellungsmerkmal Deutschlands in Europa da die Löhne in den weiteren EU-Staaten alle moderat bis stark anstiegen. Den größten Unterschied macht dabei das untere Lohnsegment, also genau die Bevölkerungsgruppe die den größten Teil ihres Einkommen für Konsum ausgeben - natürlich auch Produkte aus dem Inland, siehe auch die Debatte Binnennachfrage, aber auch einen erheblichen Teil in Importe, die ein viel stärkeres Potential als der industrieimport haben den Außenhandelsbilanzüberschuss auszugleichen. Es geht also wenger darum die Exporte zu verringern sondern vielmehr die Importe zu steigern. --Kharon 21:58, 12. Nov. 2013 (CET)
Über eine allgemeine Lohnsteigerung bei kleinen Einkommen kann man nur das allgemeine Preisniveau erhöhen, nicht den Konsum. Das ist auch der Punkt, an dem das "bedingungslose Grundeinkommen" scheitert und ein allgemeiner Mindestlohn krankt: Es entspricht einer Subvention für die Dinge, bei denen man nicht auf regelmäßigen Konsum verzichten kann, also Wohnen, Heizen, Grundnahrungsmittel. -- Janka (Diskussion) 22:21, 12. Nov. 2013 (CET)

Es ist ja der Kern der Frage dass sie sich so einfach nicht beantworten lässt. Um auch nur ansatzweise eine Antwort zu finden müsste hier jemand eine detaillierte Außenhandelsstatistik zur Hand nehmen, das Marktumfeld der deutschen Exportprodukte prüfen und danach entscheiden wie sich eine Preissteigerung auswirken könnte. Deutschland ist kein Entwicklungsland, wo manchmal 80 % der Exporte aus einem Produkt bestehen, die verallgemeinerte Forderung, die hochdiversifizierten deutschen Exportprodukte "teurer zu machen" muss die Handelsbilanz nicht verändern. Es kann auch sein das die Importeure einfach höhere Preise zahlen, dafür aber weniger abnehmen. Führt eine höherer Binnenkonsum denn automatisch zu mehr Importen bzw. zu einem erhöhten Absatz heimischer Produkte, und nicht etwa nur zu mehr Konsum an Dienstleistungen? Oder wird einfach mehr gespart, und die Sparguthaben dann als Kredite an die Defizitländer vergeben (-> Sparschwemme)? Weniger Exporte kosten zwangsläufig Arbeitsplätze. Welche Regierung verordnet mal eben dem Volk Arbeitslosigkeit? Eine hochkomplexe Fragestellung - nicht schön, wenn hier wieder mal Politiker rumfummeln.--Antemister (Diskussion) 23:24, 12. Nov. 2013 (CET)

Ich verweise nochmal auf meine oben geäußerte Vermutung, dass der deutsche Export zu nennenswerten Teilen aus B2B sowie aus hochwertigen Produkten für Privatkunden besteht. Das sind Warengruppen, bei denen kleine Preisanstiege nicht typischerweise zu einem Einbruch des Umsatzes führen.
Deine Formulierung zu einem erhöhten Absatz heimischer Produkte, und nicht etwa nur zu mehr Konsum an Dienstleistungen ist nicht sinnvoll - Dienstleistungen sind ganz überwiegend heimische Produkte. Fiyumn (Diskussion) 00:45, 13. Nov. 2013 (CET)
Eine kleine Bilanz: Der deutsche Exportüberschuss beträgt nur ca. 20 Mrd Euro; aber deutsche Urlauber geben für Auslandreisen ca. 60 Mrd Euro aus. Unfair! Was tut die EU-Kommission dagegen? We want our money back! --Zerolevel (Diskussion) 21:13, 13. Nov. 2013 (CET)

Film gesucht: 60er Jahre, Alle Hemmungen durch Alkohol verloren.

Ein Film mit sehr bekannten Schauspielern, Hauptperson soll eine Frau zu einer Party begleiten, wird aber gewarnt, dass er sie vor Alkohol fernhalten soll, weil sie sonst alle Hemmungen verliert. Er grinst sich einen und will sie abfüllen. Sie verliert auch alle Hemmungen, nur nicht in sexueller Hinsicht, wie er es sich dachte. -> Chaos.

Ich habe keine Ahnung, ob das nur ein Teil des Filmes war, oder ein Episodenfilm oder sonstwas, ist schon +10 Jahre her, dass ich den zum letzten mal gesehen habe.

--87.152.186.136 22:32, 12. Nov. 2013 (CET)

Die Handlung ähnelt dem hier: Blind Date – Verabredung mit einer Unbekannten, allerdings ist dieser Film aus dem Jahr 1987. --Unukorno (Diskussion) 22:54, 12. Nov. 2013 (CET)
Ein Pyjama für zwei mit Doris Day in der weiblichen Hauptrolle? --134.3.208.120 22:57, 12. Nov. 2013 (CET)
von der story her passt blind date, aber ich bin mir sicher, dass er es nicht war, vor allem, da jetzt auch noch der name doris day gefallen ist und ich eher sie mit dem film in verbindung bringe. aber kam so eine szene in pyjama vor? und blind date scheint keine neuverfilmung zu sein. hmmm. 87.152.186.136 23:10, 12. Nov. 2013 (CET)
Ich sag mal was ganz Dummes (ja, ja, ich weiß, das gelingt mir selten, aber dann und wann ganz hervorragend...): Ich weiß es auch nicht. Aber wär' ich Regisseur und schrieben wir diese Woche gerade die Sechziger und wollte ich den beschriebenen Film drehen, dann würde ich ganz schnell (ja, ja, damals noch nicht anrufen, sondern) einen Eilbrief an die wunderbare Audrey Hepburn schreiben. Oder eine Brieftaube. Fiyumn (Diskussion) 01:49, 13. Nov. 2013 (CET)
Pyjamas im Film der 1960er: Hier Gina Lollobrigida in Anna von Brooklyn (Anna di Brooklyn, 1958) und hier nochmal Gina Lollobrigida und Rock Hudson in Fremde Bettgesellen (Strange Bedfellows, 1964) und hier Marilyn Monroe mit Tony Curtis in Manche mögen’s heiß (Some Like It Hot, 1959) und hier Doris Day und schon wieder Rock Hudson in Bettgeflüster (Pillow Talk, 1959) oder hier nochmal Doris Day und immernoch Rock Hudson in Ein Pyjama für zwei (Lover Come Back, 1961)... Oh, Ein Pyjama für zwei wurde schon genannt, sry. --84.191.166.88 02:12, 13. Nov. 2013 (CET)
wie kommst du jetzt auf "Pyjamas im Film der 1960er"? 212.90.151.90 12:31, 13. Nov. 2013 (CET)
Wohl ein Mißverständnis meinerseits bei der Frage des Fragestellers: "aber kam so eine szene in pyjama vor?" Ich habe ein m statt einem n gesehen in dem Wort "in". :-) --84.191.158.151 15:25, 13. Nov. 2013 (CET)
Ich musste spontan an Der Partyschreck (1968) mit Peter Sellers denken. Da ist meiner Erinnerung nach auch eine Pyjama-Szene und Alkohol. --StYxXx 19:15, 13. Nov. 2013 (CET) Wieder jemand, der das falsch verstanden hat :D --StYxXx 19:17, 13. Nov. 2013 (CET)
was mit Myrna Loy und William Powell vielleicht? http://media-cache-ak0.pinimg.com/736x/a4/a4/41/a4a44144fc77948f508d0e624b23151e.jpg http://media-cache-ec0.pinimg.com/736x/87/c1/fb/87c1fb41974526765de81e29a84e6dda.jpg Oder gar Marx Brothers? --217.84.93.196 00:26, 14. Nov. 2013 (CET)

Beschäftigungsverhältnis mit Gewährleistung

Im Zuge der Nachversicherung aus einem Beamtenverhältnis werden in einem Fragebogen unter der Rubrik "beruflicher Werdegang" Angaben über "weitere Beschäftigungsverhältnisse mit Gewährleistung" erwartet. Was meint hier "Gewährleistung"? Fallen hierunter auch versicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse? --Unwissender H (Diskussion) 16:04, 13. Nov. 2013 (CET)

Es geht wohl um die "Gewährleistung einer Versorgungsanwartschaft" im Sinne von http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_6/__5.html und damit um versicherungsfreie Beschäftigungsverhältnisse. Und wie wärs hiermit: http://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/5_Services/01_kontakt_und_beratung/02_beratung/01_beratung_vor_ort/01_servicezentren_beratungsstellen_node.html? --Vsop (Diskussion) 16:22, 13. Nov. 2013 (CET)

Gehirnhälften bei Linkshändern

Es gibt diverse Studien, die besagen, dass die Gehirnhälften des Menschen unterschiedliche Zuständigkeitsbereiche besitzen. Die linke soll z. b. für das logische Denken zuständig sein, die rechte für die Emotionen. Gilt das generell, oder beziehen sich diese Beobachtungen auf Rechtshänder? Sprich, sind die Funktionen bei Linkshändern auf der jeweils anderen Seite lokalisiert? 213.54.136.250 16:31, 13. Nov. 2013 (CET)

Lesetipp: Händigkeit#Lateralität von Gehirn und Hand. --feloscho [schreib' mir was]; 16:37, 13. Nov. 2013 (CET)
Mein Lesetipp: Hemisphärenmodell - das mit den Hirnhälften gibt eine nette Story, wird aber überschäzt. --Eike (Diskussion) 16:39, 13. Nov. 2013 (CET)
(BK) Sehe ich auch so. Händigkeit#Lateralit.C3.A4t_von_Gehirn_und_Hand (ist ja schon oben) hast du gelesen? Dann noch aus der en:WP dieser Abschnitt hier. GEEZER... nil nisi bene 16:40, 13. Nov. 2013 (CET)
Danke für die Links, dann werd ich mich mal einlesen. 213.54.136.249 16:43, 13. Nov. 2013 (CET)
Also ich kenne einen Linkshänder, dessen linkes Kleinhirn anläßlich eines Schlaganfalls totgestellt wurde und der keine wesentlichen Beeinträchtigungen davontrug. Wahrscheinlich kann man die wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht verallgemeinern oder er hatte unmäßiges Glück zu den 3% Ausnahmen zu gehören. --Ohrnwuzler (Diskussion) 18:00, 13. Nov. 2013 (CET)

Wie bereite ich ein Experiment zum Thema Lärm Wirkung auf die Konzentration vor?

--84.131.96.43 18:36, 13. Nov. 2013 (CET)

Als Selbstversuch
1:Weil nach Wilhelm Busch Musik wird störend oft empfunden weil sei mit Geräusch verbunden suchst Du Dir aus Kategorie:Musikgenre was raus dass Dir nicht gefällt
2: Machst Dus laut, dass der Nachbar auch was von hat
3:Dann versuchst Du Um die Ecke gedacht (gibts online) zu lösen
Viel Erfolg --Rubblesby (Diskussion) 19:13, 13. Nov. 2013 (CET)

Wie nennt man es...

...wenn man sich den Ellbogen stößt und genau den Nerv/die Sehne (?) trifft, so dass sich im gesamten Unterarm ein schmerzhaftes Brennen ausbreitet? Ich kenne nur die dialektale Bezeichnung, die "Meisla ganga" (das Mäuschen ist [durch/über den Arm] gelaufen) lautet. Außerdem interessant: wie heißt das in anderen Dialekten/Sprachen? --91.14.210.39 20:01, 13. Nov. 2013 (CET)

Wikipedia kennt den Musikantenknochen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:13, 13. Nov. 2013 (CET)
Und von dort kommst du per Interwikilinks zu den anderen Sprachen -- im Englischen heißt es etwa "I hit my funny bone". --Neitram  10:38, 14. Nov. 2013 (CET)

Vergütung bei Koalitionsverhandlungen

Bekommen die Politiker die alle in den Arbeitsgruppen mitwirken eigentlich Geld dafür, und wenn ja, aus welchem Topf wird das bezahlt. Oder ist das mit den normalen Abgeordnetendiäten abgegolten? Sind eigentlich alle Abgeordnete?

--93.218.139.244 20:05, 13. Nov. 2013 (CET)

Abgeordnete und Regierungsmitglieder bekommen eine Pauschalvergütung und daher kann man die Trennung höchstens an der Abrechnung von Spesen und bereitgestellten Transportmitteln festmachen. Koalitionsverhandlungen gehören sicherlich zum offiziellen politischen Geschäft da sie ja der Regierungsbildung dienen. es sind wohl alle Teilnehmer dort Mandatsträger. --Kharon 21:03, 13. Nov. 2013 (CET)
Ich halte es aber durchaus für möglich, dass an den Koalitionsverhandlungen auch Nichtabgeordnete teilnehmen. Bei den Koalitionsverhandlungen geht es auch um das künftige Bundeskabinett. Es können aber Menschen zu Ministern berufen werden, die nicht dem Bundestag angehören. --Rôtkæppchen68 01:48, 14. Nov. 2013 (CET)

Es wird kälter, man braucht Scheibenfrostschutz im Auto.

Vorhin habe ich im Supermarkt 5 Liter Frostschutz für die Scheibenwaschanlage für 6 EUR gesehen. Bis -60 Grad. Ich gehe davon aus, dass das eine 50%ige Alkohollösung ist. Im Sommer verwende ich ein preisgekröntes Reinigungskonzentrat 1:100, heisst, ca. vier, fünf Fingerhüte auf den ganzen Wassertank im Auto. Jetzt habe ich mal nachgerechnet. 30 Liter reinen Bioethanol bekommt man frei Haus bei eBay für 42,50 EUR. Der Schmelzpunkt von Ethanol liegt bei -120 Grad. Der Schmelzpunikt der Plörre aus dem Supermarkt bei -60 Grad. Um den selben Frostschutz zu erreichen, könnte ich den Bioethanol um 50% verdünnen und wäre damit bei 3,54 EUR für 5 Liter. Gebe ich jetzt noch mein Konzentrat in die 50%ige Alkohollösung wäre ich bei ca. 4 EUR für 5 Liter. Macht es Sinn wenn man Schwabe ist und auf den Cent schaut, den Bioethanol zu kaufen anstatt den Kanister aus dem Supermarkt oder unterliege ich einem Denkfehler? Ist es so, das sich der Schmelzpunkt proportional zur Verdünnung des Ethanols mit Wasser verhält? --95.112.128.227 20:27, 13. Nov. 2013 (CET)

Du kannst den Schmelzpunkt einer Mischung durchaus so verlagern aber dabei behalten Teile dieser Mischung trotzdem ihren alten Schmelzpunkt und "flocken aus". Siehe z.B. das selbe Problem mit Parafin (Wachs) im Winterdiesel. Das ist also keine zuverlässige Lösung wenn dadurch Pumpen und dünne Leitungen verstopfen können. --Kharon 20:40, 13. Nov. 2013 (CET)
Wasser flockt in Alkohol aus? Seit wan das denn? --95.112.128.227 20:45, 13. Nov. 2013 (CET)
na ja es kristallisiert, aber das ist das selbe ... - andy_king50 (Diskussion) 20:46, 13. Nov. 2013 (CET)
Bedeutet das, dass meine "eigene" 50% Alkohollösung schlechter ist, als die Supermarktlösung weil diese nicht ausflockt? --95.112.128.227 20:51, 13. Nov. 2013 (CET)
Schmelzpunkt Ethanol-Wasser-Mischung
Vergiss das Ausflocken. Ethanol-Wasser-Mischung flockt nicht aus, sondern sie gefriert gemäß unseres Schaubildes aus dem Artikel Ethanol. Bioethanol hat ca. 96 Volumen-%. Bei Frostschutz bis −60°C brauchst Du 75 Massen-%. Es gibt zahlreiche Umrechnungstabellen von Volumen- und Massenprozent bei Ethanol. Google nach einer. Das Mischungsverhältnis von Bioethanol und Wasser errechnest Du dann mit dem Mischungskreuz. --Rôtkæppchen68 21:02, 13. Nov. 2013 (CET)
Vielen Dank für deine Antwort, alleswissendes Rotkäppchen. Ich bin mit meiner Annahme also falsch gelegen, dass sich das Mischungsverhältnis proportional zum Gefrierpunkt verhält. Nehme ich deine abgebildete Tabelle als Grundlage, ist die Supermarktlösung also eine 75%ige Alkohollösung. Damit wäre der Kauf des reinen Bioalkohols also nicht sinnvoll. --77.3.191.93 21:10, 13. Nov. 2013 (CET)
In kommerziellem Scheibenfrostschutz können auch andere Alkohole drin sein, z.B. Propanol-2. Die werden synthetisch hergestellt, unterliegen nicht der Branntweinsteuer oder Vergällung und sind somit billiger. --Rôtkæppchen68 21:31, 13. Nov. 2013 (CET)
Nach meiner Rechnung mischst Du 84,7 Prozent Bioethanol und 15,3 Prozent Wasser, um damit 81,3 Volumenprozent (75 Massenprozent) hinzubekommen. 1 Liter dieser Mischung kostet 1,67 EUR. 1 Liter der kommerziellen Fertigmischung kostet 1,20 EUR. --Rôtkæppchen68 21:41, 13. Nov. 2013 (CET)
Jups sorry, hab Mischung und Lösung nicht auseinandergehalten. Gut das wir Rotkaeppchen68 haben :D --Kharon 21:07, 13. Nov. 2013 (CET)
In dem Teil Sibiriens, in dem es -60 Grad wird, musst Du aber auch mit dem Einfrieren Deines Kraftstoffs rechnen, und Dein Motoröl sollte zäh wie Pech werden. Am besten, den Motor über Nacht nicht abstellen! --Optimum (Diskussion) 21:20, 13. Nov. 2013 (CET)
Oder du machst am morgen zuerst unter dem Motor ein Feuerchen um ihn warm zu kriegen. Warm ist hier natürlich relativ, soll heissen das Öl auch wieder einigermassen flüssig ist. Nein, das ist jetzt kein Scherz die mach das in Sibirien wirklich, wenn ihnen der Motor abgestorben ist und es scheiss kalt ist draussen. Klar die Methode hat auch ihre Nachteile, hat Lötlampenmethode aber auch. Und die Stromversogung ist eben zu unzuverlässig um die Skandinavische Methode mit der Elektrische Vorheitzanlage anzuwenden. Wie die das mit dem Schiebenwischwasser halten, hab ich noch nie richtig mit gekriegt. Aber hier in unserer gegen ist ein 1:1 Mischung in der Regel ausreichend. Der Knackpunkt ist eher der, dass der Scheibenwaschwassertank fast leer sein sollte beim ersten Auffüllen mit der Wintermischung, ansonsten verdünnst man die Mischung durchaus zu stark. --Bobo11 (Diskussion) 22:44, 13. Nov. 2013 (CET)
Gemeint war natürlich nur, ob Selbermischen billiger ist. Aber weils so schön ist: Die Motoren der Autos laufen von Oktober bis April...--Optimum (Diskussion) 23:40, 13. Nov. 2013 (CET)
Selber mischen rentiert sich meist erst wenn du grössere Mengen benötigst. Und meist auch nur dann, wenn du auch das "Seifenwasser" selber mischt. Wenn du Sommermischung plus Frostschutz kaufst, ist das in der Regel teurer als wenn du gleich die Wintermischung kaufen würdest. Gerade wenn du eben nur ein paar Liter pro Winter verbrauchst. Das es günstig wird beim Selber Mischen musst du fast die grossen sprich 10-20 Liter Behälter kaufen können, was ja dann auch 20-50 Liter Mischung ergibt. Die für den bzw. die nächsten Winter zu lagern ist meist nicht so gute Idee. Ich persönlich verbrauch bei einem Auto selten mehr als 5 Liter im einem Winter. Und es macht eben durchaus einen Unterschied wo du die fertigen Mischungen kaufst, in Baumärkten/Supermärkten usw. werden die dir oft zu einem Preis angeboten wo du Mühe hast beim Selber Mischen drunter zu bleiben. 5 Liter für 6 Euro, da hast du auch mit deinem Bioethanol Mühe, denn Wasser alleine reicht nicht, da muss noch was Waschaktives rein (Das auch nicht verschmieren sollte). Das ist eigentlich der Hacken beim selber mischen, dass diese selten so gut reinigen wie die gebrauchsfertigen Lösungen. Und nicht vergessen du hast beim Selber mischen auch einen Aufwand, denn du in Relation setzen musst. Rentiert es wirklich, wenn ich wegen 1 Euro Einsparung 1 Stunde Arbeit habe? Oder ist es mir die gewonnene Stunde mehr Wert als 1 Euro. Und bitte nicht vergessen gute Sicht ist ein Unfallverhütungsmittel, also ob sich da es sich da wirklich rentiert auf jeden Cent zu achten, ist so ein Sache. Ich persönlich kaufe mir immer günstige Mischungen und bastele nicht selber, das ist mir meine Sicherheit wert, weil bei denen weis ich das sie so funktionieren wie ich will. --Bobo11 (Diskussion) 08:51, 14. Nov. 2013 (CET)
Das Reinigungsmittel sehe ich nicht als Problem. Handgeschirrspülmittel ist in jedem Haushalt vorhanden und wenn nicht gibt es beim Discounter eine Riesenflasche Superconcentrat für nen Appel und ein Ei. Zusammen mit dem Ethanol sollte das genug Reinigungswirkung entfalten. --Rôtkæppchen68 09:15, 14. Nov. 2013 (CET)
Achja und ich würde davon abraten das ganze jetzt auf die tiefste zu erwartende Temperatur zu optimieren das kann dann intuitiv zumindest bei Ethanol ganz schnell dazu führen könnte das das wegen Verdunstung beim versprühen destilliert und dann beim auftreffen auf die Scheibe mehr Wasser hat und gefriert. --Saehrimnir (Diskussion) 11:16, 14. Nov. 2013 (CET)

Lied gefunden! - Frage vom 10.11.2012

Im letzten November habe ich hier eine Frage gestellt (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche_45#Lied_gesucht_-_Im_Hintergrund_von_Voice_of_Germany), leider konnte mir hier auch keiner weiter helfen. Aber da man ja nicht aufgeben soll, hab ich weiter gebohrt und gesucht - und dabei den Tipp mit den Filmsoundtracks beherzigt. Nach einem Jahr mehr oder weniger intensivem Suchen habe ich es jetzt gefunden, es ist aus dem tatsächlich aus einem Soundtrack. Es ist der von The Dark Knight Rises und heißt Bombers over Ibiza (http://www.youtube.com/watch?v=t4W-Kj_58Rc). Ich weiß nicht inwiefern es erwünscht ist, dass man hier nur eine Antwort postet, aber ich wollte meinen Fund gerne noch teilen, vielleicht wird ja jemand davon motiviert, dass man auch nach langer Zeit noch so was finden kann. Sollte das nicht gern gesehen werden, einfach den Abschnitt wieder entfernen.

--87.188.127.33 21:09, 13. Nov. 2013 (CET)

Sowas kommt immer gut. Vielleicht hat sich ja seinerzeit jemand Gedanken gemacht und erinnert sich noch... --Rupert Pupkin 14:21, 14. Nov. 2013 (CET)

Zinsen berechnen von Postbank Gold Sparcard

hey, ich wollte mal fragen wie ich bei so einer Aufgabe, wie der Gold sparcard der Postbank, die Zinsen berechne. Es gibt eine Grundverzinsung von 0,70% die fest ist und dann einen Zuschlag, zum Beispiel einen Monat 3,234455% mehr und einen anderen Monat 0,00% Zinsen oben drauf. Ich will jetzt wissen wie ich aus 12 verschiedenen Zinssätzen einen Zinssatz per Anno rausbekomme --212.223.157.197 21:20, 13. Nov. 2013 (CET)

Ich würde mal (ohne Gewähr) vorschlagen:
also alle Zinssätze durch 12 (wegen p.a.) und 1 dazu addiert, und dann das geometrische Mittel minus 1; am Schluss dann wieder mal 12 wegen p.a. Aber sicher kommt gleich ein Finanzexperte, der es genau weiß :-) -- HilberTraum (Diskussion) 21:47, 13. Nov. 2013 (CET)

Muss die Wurzel nicht vor der Produktbildung gezogen werden. Ich kenn mich da auch nicht aus, aber wäre es nicht sinnvoller nach Tagen genau zu rechnen?--93.218.174.181 22:02, 13. Nov. 2013 (CET)

Kann auch sein. Ich habe aber irgendwie mal gehört/gelesen/gelernt, dass Banken eigentlich immer relativen Periodenzins verwenden, um Jahres- und Monatszins umzurechnen, also einfach geteilt durch 12 oder mal 12. Drum hab ich ja noch auf einen Bankexperten gewartet. -- HilberTraum (Diskussion) 22:18, 13. Nov. 2013 (CET)
Irgendwie verstehe ich die Formel leider nicht, geht das noch einfacher? :O was hat da die Kreiszahl Phi verloren? --212.223.157.197 22:21, 13. Nov. 2013 (CET)
ist der Zinssatz im ten Monat. --Rôtkæppchen68 22:34, 13. Nov. 2013 (CET)
(BK) Darum habe ich ja versucht, die Formel auch noch mal in Worten zu beschreiben. Das große "Pi"-Zeichen ist ein Produktzeichen, d. h. die Zahlen (1 + p_i/12) werden alle aufmultipliziert, dann zieht man daraus die 12. Wurzel. So berechnet man einen mittleren Zinssatz bei Zinseszins. -- HilberTraum (Diskussion) 22:39, 13. Nov. 2013 (CET)
Wenn die Zinsen aus dem ersten Monat im zweiten mitverzinst werden, sind die Terme nicht kommutativ, d.h. ein hoher Zinssatz im ersten und ein niedriger im zweiten Monat ergibt einen höheren Gesamtzinssatz als umgekehrt.--Optimum (Diskussion) 00:12, 14. Nov. 2013 (CET)

Wenn die Postbank innerjährlich ZinsesZins gibt, ist die Formel richtig, aber ohne Wurzel und ohne Multiplikation mit 12. Wenn sie das nicht tut müßte man die Terme nicht multiplizieren, sondern die einfach addieren, natürlich alles unter der Annahme, daß jeder Monat mit 30 Tagen gerechnet wird. Tatsächlich rechnet man nicht mit einer Formel sondern pro Ein-/Auszahlung und bei jeder Zinsänderung die Zinsen auf einem "Zinskonto" und addiert zum nächsten ZinsesZins-Termin--Geometretos (Diskussion) 01:11, 14. Nov. 2013 (CET)

Also einfach
 ?
Klingt plausibel. Also am besten: Einfach mal bei der Bank fragen … und hoffen an jemanden einigermaßen kompetenten zu geraten ;) -- HilberTraum (Diskussion) 09:20, 14. Nov. 2013 (CET)

In der Bank weiß das keiner, weil die ja nur die tatsächliche Berechnung - wenn überhaupt - kennen.--Geometretos (Diskussion) 09:26, 14. Nov. 2013 (CET)

Ok, dann bin ich ja beruhigt ;) Die Sache mit den ganzen unterschiedlichen Zinsberechnungsmethoden wird ja jetzt auch immer einfacher: Bei 0 % sind die alle mathematisch äquivalent … -- HilberTraum (Diskussion) 09:33, 14. Nov. 2013 (CET)

Man sollte sich als Kunde fragen, warum man überhaupt in ein Produkt investieren soll, dass man weder selbst noch die Bankberater genau verstehen bzw. berechnen können.

Das Postbank-Goldsparen ist nichts anderes, als ein niedrig verzinstes Sparbuch (!) (0,4–0,7 %) mit einer gedeckelten Call-Option (Bull spread) auf den Goldpreis. Wenn man schon unbedingt auf den Goldpreis spekulieren möchte, kann man sich eine Kombination aus Festverzinsung und Gold-Anteil auch ohne Probleme selber zusammenstellen.

Oder aber man lässt es einfach und nimmt irgendwo anders ein höher verzinstes Tagesgeldkonto zu 1+ %.--Plankton314 (Diskussion) 12:40, 14. Nov. 2013 (CET)

Coca Cola - Bundeskartellamt? und Lehrer der immer 5 Minuten früher Schluss macht

Hey, die Coca Cola ist, wie es scheint, in jedem Laden jetzt 10 cent billiger - und damit billiger als Pepsi. Ist das dem Bundeskartellamt zu verdanken oder will Cola sich aus roten Zahlen retten?

  • Frage 2: der Lehrer am Abendgymnasium beendet den Unterricht täglich gute 5 Minuten früher. Beschwerde bei Ihm oder dem Direktor brachten null. Kann das Schulamt ihn zwingen, den Unterricht volle 45/90 Minuten zu führen? (ich bin der Meinung, wenn der Lehrer keine Lust hat zu Unterrichten, soll er Däumchen drehen, wie andere Beamten auch, aber nicht jedes Mal 5 Minuten früher gehen - ich habe es ihm aber so direkt noch nicht gesagt weil ich das Verhältnis nicht belasten möchte) Wenn nämlich ein Schüler noch fragen hat, werden diese vor der Klassenzimmertür/ Lehrerzimmertür beantwortet, aber nicht im Klassenzimmer. Der Info halber: Es ist eine Staatliche Schule. --212.223.157.197 21:37, 13. Nov. 2013 (CET)
ad 2: Es ist ein allgemein bekanntes Axiom des "heimlichen Lehrplans", dass jedes, absolut jedes Thema in exakt 45 Minuten abgehandelt werden kann. Dass das absurd ist, sagt einem der gesunde Menschenverstand. Wenn ein Unterrichtsinhalt in 39, 40, oder auch mal 46 Minuten ein rundes Ende gefunden hat, ist das gut so. Wenn der Lehrer dann noch für Einzelgespräche zur Verfügung steht, umso besser. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:53, 13. Nov. 2013 (CET)
meine Vermutung: seit dem bayerischen allgemeinen Rauchverbot, somit auch im Konferenzzimmer, sind dem Lehrer einfach die Pausen zu kurz, um sich den Mantel anzuziehen, ins Freie zu gehen, sich eine anzuheizen, fertig zu bofeln und rechtzeitig wieder drinnen zu sein. --El bes (Diskussion) 22:01, 13. Nov. 2013 (CET)
Das kommt dazu, nicht nur in Bayern. ;) Dumbox (Diskussion) 22:06, 13. Nov. 2013 (CET)
Ich erinnere mich noch, wie bei uns der Raucherhof für Schüler gestrichen wurde (die Lehrer haben ihren behalten). Die Schulleitung hat sich dann gewundert, dass die Nachbarn sich über Kippen auf den Parkplätzen und Gehwegen vorm Schulgelände beschwerten. Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 22:42, 13. Nov. 2013 (CET)

Ach das hab ich nicht bedacht, also ums nochmal auf den Punkt zu sagen: es ist vorsätzlich. Es ist jetzt nicht so, dass er nach Gefühl Schluss macht wie andere Lehrer, so das es variiert zwischen 10 Minuten früher Schluss oder 4 Minuten überlange, sondern bei dem ist es auf den Punkt genau. Er weiß das er 5 Minuten früher geht, dafür hat er ja seine Uhr auf die er penetrant drauf schaut und dann Themen überspringt, die die 5 Minuten früher Schluss machen gefahren könnten. --212.223.157.197 22:27, 13. Nov. 2013 (CET)

Bei uns zumindest zählen 5 Minuten als Toleranz, die grundsätzlich nicht zu beanstanden sind. Der Lehrer will (und kann) sicher auch nicht den Unterricht überziehen, und da hört er lieber zu früh auf als zu spät. -- Liliana 22:33, 13. Nov. 2013 (CET)
Natürlich ist der Lehrer verpflichtet, die gesamte Unterrichtszeit auch zu unterrichten, das ist schließlich seine vorgeschriebene Arbeitszeit (Stundendeputat). Und der Schulleiter wäre, wenn ihm entsprechende Beschwerden zu Ohren kommen, verpflichtet, den Lehrer dazu anzuhalten. Soweit die Theorie. In der Praxis kommt es auf andere Faktoren an: Wie ausgeprägt ist die Neigung des Schulleiters, sich wegen einer solchen relativen Kleinigkeit Stress und Ärger mit der Lehrkraft zu machen? Insbesondere, da er kaum eine Möglichkeit hat, das tatsächlich durchzusetzen (soll er sich am Ende jeder Stunde vor die Klassenzimmertür des Kollegen stellen?) und er vermutlich jede Menge dringenderer und wichtigerer Dinge zu erledigen hat? Und wie gut ist die betreffende Lehrkraft beim Schulleiter angeschrieben? Wenn der Lehrer uneinsichtig ist, gibt es nur zwei Möglichkeiten, etwas zu erreichen: Entweder, indem man dem Schulleiter durch ständig wiederholte Beschwerden verschiedener Schüler so sehr auf den Zeiger geht, dass der Streit mit dem Lehrer zum kleineren Übel für ihn wird, oder formell durch eine Dienstaufsichtsbeschwerde bei der Schulaufsichtsbehörde. Danach wird das Verhältnis allerdings extrem belastet sein... --Jossi (Diskussion) 22:52, 13. Nov. 2013 (CET)
Die Frage '"(...) will Cola sich aus roten Zahlen retten?" entspringt wohl leider einem bedauernswert hohen Grad an Uninformiertheit. Ich lese am 15. Oktober 2013: "Coca-Cola kann seinen Weltmarktanteil bei alkoholfreien Getränken das 25. Quartal in Folge steigern. Gleichzeitig kämpft der Softdrink-Konzern aber mit einem schrumpfenden Umsatz. Das US-Geschäft erweist sich erneut als große Stütze. [...] Zwar hielten sich in Südeuropa die Verbraucher mit dem Kauf der koffeinhaltigen Brause und anderer Softdrinks zurück. Dafür konnte der US-Konzern aber seinen Absatz in anderen Regionen steigern - insbesondere auf dem Heimatmarkt. [...] Der Überschuss kletterte um sechs Prozent auf 2,45 Milliarden Dollar (rund 1,8 Milliarden Euro), wie Coca-Cola mitteilte. Der Umsatz sank dagegen um drei Prozent auf 12 Milliarden Dollar. Zum Teil ging das auch auf das Konto von Währungseffekten. [...] Der Kurs legte in New York leicht zu." Ob diese frappante Fehleinschätzung darauf zurückzuführen ist, daß ein Lehrer möglicherweise die Mehrarbeit der individuellen Betreuung nach dem Unterricht durch konsequentes Einsparen von wenigen Minuten der Unterrichtszeit ausgleicht, kann man nur spekulieren. Ich denke mal, daß die in Rede stehenden 5 Minuten bei den Schülern keine bleibende Wirkung hinterlassen werden, ob nun noch unterrichtet wird oder die Stunde früher beendet. --84.191.158.151 22:55, 13. Nov. 2013 (CET)
Er weiß das er 5 Minuten früher geht, dafür hat er ja seine Uhr auf die er penetrant drauf schaut und dann Themen überspringt, die die 5 Minuten früher Schluss machen gefahren könnten. Was sagt uns das? Dass es eine Vall-, eine Wahl-, also eine (hab' nochmal nachgeschaut), eine Waldorfschule ist! Mit ohne Rechtschreibung und Zeichensetzung ganz böse! Deshalb immer etwas früher raus! Neste Vrage bitte, Fiyumn (Diskussion) 23:07, 13. Nov. 2013 (CET)
Ähm, der Fragesteller schreibt, es sei ein staatliche Schule. Sind Waldorfschulen nicht generell in freier Trägerschaft? Und organisieren Waldorfschulen überhaupt Abendgymnasien? Kannst du noch ein zweites Mal nachschauen? --84.191.158.151 23:21, 13. Nov. 2013 (CET)
OK, OK, nehme alles zurück, die Rechtschreibung und die Zeichensetzung sind perfekt und auch der Relativsatz die die 5 Minuten früher Schluss machen gefahren könnten könnte von Thomas Mann stammen. Fiyumn (Diskussion) 23:24, 13. Nov. 2013 (CET)
Das habe ich alles nicht hinterfragt sondern nur deine Annahme, es sei hier von einer Waldorfschule die Rede. Auch staatliche Schulen sind durchaus in der Lage, mangelhafte Ausbildungsergebnisse zu produzieren. (Ich bin zwar der festen Überzeugung, daß ihre Situation besser wäre, wenn man 50% des schulbürokratischen Wasserkopfes eindampfen und die freiwerdende Mittel den Schulen zur gezielten Verbesserung ihrer Arbeit überlassen würde, aber diese Sicht führt hier wohl zu sehr von der Frage weg.) Ich kann für den Fragesteller nur hoffen, daß er mit der gleichen Akribie und Sorgfalt, mit der er beobachtet, daß der Lehrer "penetrant" auf seine Uhr schaut, auch die Unterrichtsinhalte rezipiert. Sonst nimmt ihm halt ein junger Spanier oder Grieche den guten Job weg. Die lernen gerade mit großem Fleiß, unter anderem auch Deutsch. Weil der Fragesteller deutlich schreibt, daß es ihm egal ist, ob der Lehrer früher geht oder stattdessen "Däumchen (dreht), wie andere Beamten auch", geht es dem Fragesteller eindeutig nicht darum, in diesen 5 Minuten noch unterrichtet zu werden. Insofern ist es aus meiner Sicht (zumindest für mich) müßig, über diese Situation länger nachzudenken. --84.191.158.151 00:10, 14. Nov. 2013 (CET)
Das wollte ich sagen - Du hast es eben schöner ausgedrückt. Nicht nur die Schule ist etwas waldörflich, sondern auch der fragestellende Schüler. Fiyumn (Diskussion) 01:15, 14. Nov. 2013 (CET)
Antwort auf #2 in Abwandlung von Dumbox' These oben: Dieser Lehrer ist offenbar ein Anhänger des Axioms, dass jedes, absolut jedes Thema in exakt 40 Minuten abgehandelt werden kann.
Nun gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Er ist ein guter Lehrer, der es schafft, seinen Schülern den Stoff richtig gut zu vermitteln. In dem Fall sollte man annehmen, dass er das dann in 40 Minuten auch schafft.
2. Er ist ein schlechter Lehrer, der den Stoff nicht gut vermitteln kann. Wieviel mehr würden dann noch die zusätzlichen fünf Minuten bringen?
Korrekt ist natürlich: Das ist seine Dienstzeit, der hat Euch zu unterrichten. Ihr könntet das vermutlich einklagen. Dann ist natürlich das Verhältnis zu ihm endgültig verkorkst.
Aber vielleicht profitieren die nachfolgenden Jahrgänge davon. Wäre ja auch ein Überlegung. Wenn nie jemand den Mumm hat, was zu sagen, wird sich da in alle Ewigkeit nichts dran ändern. --Anna (Diskussion) 23:26, 13. Nov. 2013 (CET)

Zusammengeführte Beobachtungsliste?

Hi, gibt es eine Möglichkeit die Beobachtungsliste über alle Wikipedias hinweg zu sehen? Ich habe beispielsweise englische Beiträge auf meiner Beobachtungsliste, die werden mir aber nur angezeigt, wenn ich sie mir über en.wikipedia.org anschaue, deutsche tauchen nur via de.wikipedia.org auf. Habe ich die Möglichkeit alle auf einmal anzuzeigen vllt. nur übersehen? Dann wäre ein Hinweis dazu sehr nett. Ansonsten wäre das definitiv einen Verbesserungsvorschlag wert. Beste Grüße, Johannes Hillert (Diskussion) 03:00, 14. Nov. 2013 (CET)

Das wäre jetzt so ein klassischer Fall für Fragen zu Wikipedia... --Anna (Diskussion) 07:52, 14. Nov. 2013 (CET)
Daran wird gearbeitet, siehe bei bugzilla. --Jossi (Diskussion) 13:13, 14. Nov. 2013 (CET)

Wie funktioniert die Alterskorrktur?

In medizinischen Studien ist manchmal von der "Alterskorrektur" die Rede. Wie funktioniert das? --188.100.80.255 09:26, 14. Nov. 2013 (CET)

Wenn ich nach alterskorrektur medizin google, kommt das hier: [2] Passt das? --Eike (Diskussion) 09:54, 14. Nov. 2013 (CET)

Verbleib des Unternehmensbereiches Nachrichtenkabel

In der Siemens Historie wird leider der Historisch sehr wichtige Bereich der Nachrichtenkabel und dessen Verkáuf an Corning Pirelli etc verschwiegen.

--77.87.224.100 13:41, 14. Nov. 2013 (CET)

Du darfst sie gerne eintragen. Nette IP, übrigens! --Eike (Diskussion) 14:01, 14. Nov. 2013 (CET)

Adressen Suche von British nBank of Middle East Dubai!

== Kopfzei

  1. WEITERLEITUNG Name der Zielseite

le ==


--80.120.90.86 16:05, 14. Nov. 2013 (CET)

Lass mal Dein Google reparieren und gib dann British Bank of Middle East Dubai ein. Raus kommt [3]. --Rôtkæppchen68 16:11, 14. Nov. 2013 (CET)

Selbstheilende Reißverschlüsse

Moin,

was soll das sein? Ich fand den Begriff in einer Anzeige der Fa. Everki, als Ausstattungsmerkmal für Rucksäcke und Taschen. Alle Googletreffer verweisen auf diese Firma. Hat jemand sowas schon mal gesehen oder weiß irgendwas darüber? Gr., redNoise (Diskussion) 11:03, 15. Nov. 2013 (CET)

Self-repairing Zipper. GEEZER... nil nisi bene 11:07, 15. Nov. 2013 (CET)
Video tut nicht - aber bedankt für den Tip, das mal in Englisch zu versuchen. "If the teeth on the zipper are damaged, the zipper cannot repair itself." Das habe ich vermutet. Gr., redNoise (Diskussion) 11:31, 15. Nov. 2013 (CET)
Merkwürdig. Also: Er zippert zu, nimmt dann einen Kugelschreiber und prokelt den RV auf. Dann zieht er den "Reiter" wieder drüber und der entzahnte Verschluss ist wieder verzahnt. GEEZER... nil nisi bene 11:41, 15. Nov. 2013 (CET)
Jetzt, auf meinem anderen (Ubuntu) Rechenknecht, tut's. Ich hatte ja gehofft, daß es einen Reißverschluß gäbe, der... ja, sich wirklich selber repariert. Zusammenprökrln geht ja meist, aber nicht beliebig oft, dann sind die Zähne 'runter. Danke. Gr., redNoise (Diskussion) 14:49, 15. Nov. 2013 (CET) Wie geht erlen nochmal?
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER... nil nisi bene 14:59, 15. Nov. 2013 (CET)|Selbsterlender Baustein...

Dämemark Anexionspläne nach dem 2 Weltkrieg

Gab es Päne von dänemark Sylt,Föhr und Husum und Flensburg Dänemark einzuverleiben

--217.6.52.114 13:57, 12. Nov. 2013 (CET)

So krass kann man das nicht sagen. Aber im Rahmen der Rückführungsverhandlungen der 250.000 Deutschen Flüchtlinge in Dänemark in 1945, hatte Dänemark den Engländern angeboten 10.000 Dänische Truppen zur Unterstützung nach Deutschland zu schicken. Annexionspläne wie oben genannt, wurden dabei nicht offen von der Regierung geäußert. Das soll nicht heißen, dass irgend welche Dänische Widerstandsgruppen solche Wünsche geäußert und mit diesen Truppen verbunden haben. Um derartiges vorzubeugen setzten die Engländer die Dänischen Truppen auch viel weiter im Süden mit einem Puffer zur Dänischen Grenze ein. Es wurden denn auch nur ca. 3.000 Dänische Truppen, die in der Englischen Besatzungszone waren. Dänemark hatte 1946 ja erst einmal das vordringliche Problem Bornholm von den Russen und die Färöer von den Engländern frei zu bekommen und die Deutschen Flüchtlinge aus dem Land zu bekommen, da wären solche Annexionspläne auch nicht opportun gewesen.--79.232.197.29 14:47, 12. Nov. 2013 (CET)
+1. Es gab allerdings auch südlich der 1920 festgelegten Grenze eine gewisse pro-dänische Dynamik, siehe Südschleswigscher Verein, Speckdäne und Bonn-Kopenhagener Erklärungen. --Concord (Diskussion) 15:11, 12. Nov. 2013 (CET)
Nicht zu vergessen, dass die Nordseeinseln früher mal dänisch waren und es bis heute noch eine Affinität gibt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:45, 12. Nov. 2013 (CET)
Ich halte das für eine Trollfrage. --84.191.166.88 18:34, 12. Nov. 2013 (CET)
Nein, wie kommst du denn darauf? Nur weil aus ganz ähnlichen IP-Ranges in letzter Zeit vermehrt brauner Schund abgeladen wurde und das hier in eine ähnliche Richtung geht, heißt das doch noch lange nicht, dass das hier auch dazu gehört. Wobei: Eine gewisse Ähnlichkeit zu den Fragen zu den Ostseebädern und zu den Umbauplänen für Städte nach dem zweiten Weltkrieg sehe auch ich da schon... --88.130.125.100 18:57, 12. Nov. 2013 (CET)
Wir sehen das wohl gleich und es gibt auch noch weitere Erkennungsmerkmale, aber ich wollte eigentlich nicht mehr als den vorgesehenen Textblock daran verschwenden, nachdem wieder Einige mit dem Füttern begonnen haben. --84.191.166.88 19:30, 12. Nov. 2013 (CET)
Anscheinend werden hier alle Fragen, die irgendwie die Zeit zwischen 1933 und 1945 betreffen, sofort als "braune Soße" und "Trollfrage" abgestempelt. Was das Einverleiben betrifft, war es aber in diesem Fall genau umgekehrt. 400 Jahre regierte der dänische König in den Herzogtümern Schleswig und Holstein als Herzog. In Holstein dabei als Lehen des Heiligen Römischen Reiches, aber mir ist kein Fall bekannt, in dem sich der Kaiser in die Belange Holsteins eingemischt hätte. Dann, im Jahre 1864, nutzte Deutschland in Form des Königreichs Preußen die Schleswig-Holsteinischen Unabhängigkeitsbestrebungen, um sich beide Herzogtümer einzuverleiben. Und Schleswig reichte damals im Norden bis Ribe. Zwar hatte Preußen versprochen, dass mehrheitlich dänische Gebiete ihren Anschluss an Dänemark beantragen könnten, dieses vertraglich abgegebene Versprechen wurde später aber stillschweigend wieder gecancelt. Dann, nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg, wurde Schleswig nicht etwa an Dänemark übertragen, nein, man glaubt es kaum, jetzt wurde hier abgestimmt, zum Teil Dorfweise, ob man zu Deutschland oder Dänemark gehören wollte. Dass Dänemark den sich herauskristallisierenden Flickenteppich etwas zu seinem Gunsten abrundete, kann man wohl kaum als Einverleiben bezeichnen. Daher war nach dem Zweiten Weltkrieg klar, dass Sylt, Flensburg usw. mehrheitlich deutsch waren und gar nicht zu Dänemark gehören wollten. Offensichtlich war Dänemark schlau genug, sich hier keinen Konfliktherd ans Bein zu binden, sondern lieber mehr Rechte für die in Deutschland lebende dänische Minderheit herauszuschlagen. Daher die asymmetrischen Minderheitenrechte in Deutschland und Dänemark. Alle paar Jahre kommen mal wieder ein paar Schlauberger um die Ecke, die diese Rechte beschneiden wollen, besonders die fehlende 5%-Hürde im Landtag. Zum Glück hat ihnen das Landesverfassungsgericht bisher noch immer auf die Finger geklopft. --Optimum (Diskussion) 21:10, 13. Nov. 2013 (CET)
Anscheinend gibt es Autoren, die nicht in der Lage sind, sich mit IP-Ranges zu beschäftigen und Trolle lieber füttern, als einen Blick auch die Charakteristika von Trollauftritten zu entwickeln. Ich halte das für suboptimal und es ist mir auch zu mühsam, dir jetzt vorzuführen, warum relativ klar ist, mit wem wir es hier zu tun haben. Wenn dir als jemandem, der hier recht oft beiträgt, der Hinweis auf die Ostseebäder und Umbauplänen für Städte nach dem zweiten Weltkrieg nicht reicht, also auf ein schon seit Monaten anhaltendes Trollproblem, und du das im Vergleich auch nicht selbst erkennst, ist dir wohl ohnehin nicht zu helfen. Da ich weit davon entfernt bin, bei dir Blindheit, Dummheit, Unfähigkeit oder Ignoranz anzunehmen, macht mich dein Kommentar hier sehr ratlos. Warum checkst du das nicht? Woran liegts? --84.191.158.151 22:00, 13. Nov. 2013 (CET)
Um Optimum mal zu verteidigen (was er nicht nötig hat), das mit den Trollen und dem Fütterungsverbot ist auch nicht immer so eine eindeutige Geschichte. Zugegeben, es gibt die negativen Effekte, dass sich der Troll (einmal vorausgesetzt, es ist einer) sich diebisch freut, wenn er die Aufmerksamkeit anderer Leute bekommt. Allerdings kommt es mitunter vor, dass auch bei zweifelhafter Motivation einer Fragestellung produktive Ergebnisse herausspringen können. Das scheint mir hier der Fall zu sein. Die von Optimum vorgebrachten Infos waren für mich (und vermutlich auch für andere Leser) durchaus lehrreich und interessant. Es gibt dagegen aber sicher auch Fragestellungen von Trollen, wo die Wahrscheinlichkeit, dass daraus für den Leser ein Erkenntnisgewinn erwächst, nahe null ist; da ist es natürlich besser, kurz und schmerzlos einen Schlussstrich zu ziehen. Und dann gibt es Fälle dazwischen, wo es vom Gang der Reaktionen selbst abhängt, ob das Ganze nützlich oder nervig wird. Das kann in Kindergarten oder Polarisierung ausarten, dann hat der Troll gewonnen. Oder es gelingt, das in konstruktive Bahnen zu lenken. Aber ehe das hier auch wieder zu einer Metadiskussion wird, kann das abgekürzt werden. Den deutsch-dänischen historischen Hintergrund hat Optimum also ausgeleuchtet, damit sollte die Frage hinreichend beantwortet sein und falls es die Intention des Fragestellers gewesen sein sollte, hier zwischen den Zeilen die Dänen zu den bösen Buben zu erklären, die den Deutschen Unrecht tun wollen, sollte auch das durch die Antworten hinreichend entkräftet sein. Also, von mir aus kann das jetzt als erledigt gekennzeichnet werden. -Proofreader (Diskussion) 22:04, 14. Nov. 2013 (CET)

Längste Wikipediaartikelüberschrift?

Weiß jemand zufälligerweise die längste Überschrift eines Wikipediaartikels (deutsch)??? --Mosellaender (Diskussion) 18:42, 12. Nov. 2013 (CET)

Das längste Ein-Wort-Lemma ist imho: Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch ... --Jocian 18:49, 12. Nov. 2013 (CET)
Und das längste insgesamt ist
Gesetz zur Ergänzung des Gesetzes über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in den Aufsichtsräten und Vorständen der Unternehmen des Bergbaus und der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie. -- Jonathan 18:50, 12. Nov. 2013 (CET)
PS: Ich biete noch Taumatawhakatangihangakoauauotamateaturipukakapikimaungahoronukupokaiwhenuakitanatahu für das Einwort-Lemma. -- Jonathan 18:53, 12. Nov. 2013 (CET)
Aus praktischen Gründen nur eine Weiterleitung, aber länger als dein Gesetz:
Krung Thep Mahanakhon Amon Rattanakosin Mahinthara Ayuthaya Mahadilok Phop Noppharat Ratchathani Burirom Udomratchaniwet Mahasathan Amon Piman Awatan Sathit Sakkathattiya Witsanukam Prasit --Seewolf (Diskussion) 18:58, 12. Nov. 2013 (CET)
Wenn wir schon Weiterlungen zählen biete ich
Regenbogen-Fraktion: Föderation von: Grün-Alternatives europäisches Bündnis, Agalev-Ecolo, Dänische Volksbewegung gegen die Mitgliedschaft der Europäischen Gemeinschaft, Europäische Freie Allianz im Europäischen Parlament (gefunden bei Benutzer:Proofreader/Guinness_Book_of_Wikipedian_Records#L.C3.A4ngstes_Lemma). -- Jonathan 19:00, 12. Nov. 2013 (CET)
Was ist bloß aus dem Capitaine de la compagnie des voyages en bateau à vapeur du Danube geworden? Dem Rinderwahn zum Opfer gefallen, daher dieses Gesetz: Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz? Ach, zum ersten noch: Donaudampfschiffahrtselektrizitätenhauptbetriebswerkbauunterbeamtengesellschaft --Jack User (Diskussion) 20:09, 12. Nov. 2013 (CET)
Das heisst doch Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitänsmützenanstecknadelspitze? --92.202.91.93 21:29, 12. Nov. 2013 (CET)


Hat nicht jemand Lust einen Artikel über Johann Gambolputty de von Ausfern-schplenden-schlitter-crasscrenbon-fried-digger-dangle-dongle-dungle-burstein-Von-knacker-thrasher-apple-banger-horowitz-ticolensic-grander-knotty-spelltinkle-grandlich-grumblemeyer-spelterwasser-kurstlich-himbleeisen-bahnwagen-gutenabend-bitte-ein-nürnburger-bratwurstle-gerspurten-mit-zwei-macheluber-hundsfut-gumberaber-shoenendanker-kalbsfleisch-mittler-aucher von Hautkopft of Ulm anzulegen? --77.180.165.16 15:14, 15. Nov. 2013 (CET)

Wertvolle Musikinstrumente

Ich wollte mal fragen ob es Blasinstrumente, also z.B. Querflöten oder Klarinetten gibt die komplett aus 959 Silber bestehen oder so? Und wo kann man sowas kaufen? Und wie sieht es mit den Goldfarbenen Instrumenten aus, gibt es Saxophone aus 585 Gold oder Trompeten aus 999 Feingold oder ist dies technisch nicht machbar? Wären die Instrumente auch Spielbar oder erzeugen die Edelmetalle eine Tonverfälschung? Jede suche in Google nach kauf oder Information brachte nichts, ich fand zum teil nur vergoldete Trompeten oder irgendwelche 2 cm mini Anhänger aus Gold, aber keine echten Instrumente --212.223.157.197 21:01, 13. Nov. 2013 (CET)

Also Querflöten aus Silber, Gold oder Platin verschiedener Reinheitsgehalte gibt es sehr wohl, hier z.B. Silber bis 997: http://www.altusflutes.eu/produkte/altus-konzertfloeten.html ; hier Gold 20 Karat: http://www.nagaharaflutes.com/flutes/20kgold.html151.29.193.196 23:22, 13. Nov. 2013 (CET)
Feingold 999 ist viel zu weich, um daraus ein Musikinstrument herzustellen. Trompeten bestehen üblicherweise aus sogenanntem Trompetengold, das gar kein Gold enthält. --Rôtkæppchen68 21:06, 13. Nov. 2013 (CET)
Klarinetten sind Holzblasinstrumente. --Rôtkæppchen68 21:07, 13. Nov. 2013 (CET)
Ja, aber nur, weil das Rohrblatt aus Holz besteht. Da ist noch genug Metall :-) --an-d (Diskussion) 21:11, 13. Nov. 2013 (CET)
*quetsch* Ja, die Klappen. Und laut WP-Artikel sind die offenbar tatsächlich gelegentlich aus Gold.
P.S. Nicht weitersagen, aber ein klitzekleiner, gänzlich zu vernachlässigender Teil der Klarinette besteht auch noch aus Holz, nämlich der Korpus. Und das Rohrblatt besteht, wie der Name schon sagt, üblicherweise aus Schilfrohr, nicht aus Holz. --Anna (Diskussion) 23:13, 13. Nov. 2013 (CET)
an-d wollte darauf hinweisen, dass ein Instrument nicht aus Holz bestehen muss, um ein Holzblasinstrument zu sein. --Chricho ¹ ² ³ 00:14, 15. Nov. 2013 (CET)
Was aber im allgemeinen nur im Fall von Saxophonen und Querflöten eine Rolle spielt. Von Klarinetten kann man nun nicht gerade behaupten, dass sie überwiegend aus Metall bestünden. ;-) --Anna (Diskussion) 08:30, 15. Nov. 2013 (CET)
Man kann Gold durchaus so legieren das die mechanischen Eigenschaften reichen wie z.B. beim sogenannten Hartgold. Natürlich verändert sich die "Klangfarbe" je nach Material erheblich. --Kharon 21:18, 13. Nov. 2013 (CET)
Ein sehr schönes Holzblasinstrument aus Metall ist das Saxophon. :-)
Instrumente aus Gold mag es geben, aber die sind dann vermutlich wenig praktisch: Zu schwer. Und ausgerechnet Klappen und Betätigungen aus Gold zu machen halte ich aus dem selben Grund für absurd: Die Teile müssen flott sein, aber was schwer ist, widersetzt sich auch schnellen Bewegungen. Blasinstrumente aus Silber: Chemisch nicht beständig genug. Eine Querflöte aus Gold könnte ich mir aber vorstellen.
Wer es wirklich "wertig" haben will, lernt einfach Geige und halt sich eine Stradivari. Das Instrument klingt vielleicht nicht soooo viel besser, wie man sagt. Aber darauf kommt es in diesem Fall wohl gar nicht an. :-) --Pyrometer (Diskussion) 13:58, 14. Nov. 2013 (CET)
Guter Vorschlag. In den Händen von jemandem, der "einfach Geige lernt", um es "wertig" zu haben, wird tatsächlich auch eine Stradivari nicht viel besser klingen als eine Zigarrenkiste.
In dem Fall würde ich empfehlen, eines der vielen Instrumente zu wählen, wo innendrin auf dem Aufkleber "Stradivari" steht. Das ist dann natürlich keine echte Stradivari, und sie klingt auch bereits von vornherein nach Zigarrenkiste, aber kann sagen "Ich spiele eine Stradivari". Und man kann eine Menge Geld sparen, auch sehr praktisch. (Und man kann die wenigen echten vorhandenen Stradivaris den Könnern überlassen.) --Anna (Diskussion) 08:41, 15. Nov. 2013 (CET)

Warum sollte man eine Querflöte aus 999-Feingold bauen wollen? Die kostet dann 30.000 Euro und klingt auch nicht anders. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:25, 13. Nov. 2013 (CET)

Warum beklebt man Handys oder BHs flächendeckend mit Diamanten? --Optimum (Diskussion) 21:38, 13. Nov. 2013 (CET)
Keine Ahnung. Es kommt doch eigentlich nur auf die inneren Werte an. --Pyrometer (Diskussion) 13:58, 14. Nov. 2013 (CET)
Bei Handys oder BHs bewirken die aufgesetzten Diamanten lediglich "Mehr Schein als Sein". Sie verändern die inneren Werte nicht. Bei Musikinstrumenten dagegen verschlechtern die aufgesetzten Diamanten (oder was auch immer) die inneren Werte direkt. Das ist der entscheidende Unterschied. --Anna (Diskussion) 13:49, 15. Nov. 2013 (CET)

Denkfehler, die Querflöte soll aus Silber sein, weil die silberfarben ist... Und warum man das bauen wollen sollte? weil man dafür Kunden haben könnte und Kunden bringen mehr Geld als den Materialwert und die Arbeitsstunden und da es noch eine Spezialanfertigung ist kann man auch spezial angefertigte Preise verlangen.--212.223.157.197 22:19, 13. Nov. 2013 (CET)

...und eine aus Gold gefertigte Trompete macht vielleicht keinen guten Ton, aber bei dem Musiker eine schöne kräftige Oberarmmuskulatur.... --84.191.158.151 22:40, 13. Nov. 2013 (CET)

In der gesamten Idee steckt noch ein Denkfehler. Nämlich der, dass das teuerste Material auch das wertvollste Instrument produzieren müsste. Den Wert eines Instruments macht aber nicht das Material aus, sondern der Klang.
Klar ist es möglich, dass Du für sowas Kunden findest. Nämlich die Sorte, die das nicht wissen und meinen, mit so einem Schnickschnack ganz was Tolles zu kaufen. Wir hatten in der Familie eine Geige, die war von irgendeinem Hobbykünstler mit Intarsien - Perlmutt und ähnliches überflüssiges Zeugs - versehen worden. Ich weiß nicht, ob die vom Klang her vorher was getaugt hat, aber hinterher taugte sie ganz sicher nichts mehr. Aber man findet garantiert Leute, die sich von sowas beeindrucken lassen und dafür mehr Geld ausgeben als für ein besser klingendes Instrument.
Und die IP hat natürlich Recht: Ein Saxophon aus Gold - da wirst Du nur sehr kurze Stücke drauf spielen. --Anna (Diskussion) 23:02, 13. Nov. 2013 (CET)

Bertram in Freiburg ab 23.000.--Wikiseidank (Diskussion) 14:20, 14. Nov. 2013 (CET)

Nennleistung von Glühbirnen

Osram bietet H7 Halogenleuchtmittel für den Offroad, bzw. den landwirtschaftlichen Bereich an. Wenn man sich die Datenblätter der Leuchtmittel ansieht, stellt man fest, dass die Nennleistungen häufig höher als die maximale Leistungsaufnahme ist. Beispiel: [4] und [5]Typ 64153: Nennleistung: 100 W , Max. Leistungsaufnahme, 85 W. Wie ist so etwas möglich? --77.3.191.93 22:48, 13. Nov. 2013 (CET)

Irgend wann ist für den Glühwedel der Maximalstrom erreicht. Und die unterschiedliche Leistungsangabe kommt auch daher das die Spannung im Netz schwanken kann, gerade der Alternator muss ja einen höhere Spannung liefern damit er die Akkus laden kann. Und je nach dem hast du die auch auf dem Lichtstromkreis. Und dann gilt noch einfach Regel die Nennleistung erfolgt bei Nennspannung. Der Rest ist reine Rechnerei, P = U x I usw. . Wobei eine tiefer Leistungsaufnahme als Nennleistung verwundert mich jetzt auch bisschen. Wenn die Maximalleistung höher ist, ist das durch die höher mögliche Spannung zu erklären.--Bobo11 (Diskussion) 23:13, 13. Nov. 2013 (CET)
Was du sagst, macht alles keinen Sinn. Die Nennleistung kann nicht höher sein, als die maximale Leistung. --77.3.191.93 23:38, 13. Nov. 2013 (CET)
Oh doch, wenn die Spannung höher ist als die Nennspannug ist -bei gleich bleibendem Wiederstand- die Stomaufnahme höher und damit auch die Leistung. Weil nach dem Ohmsches Gesetz dann ein höher Strom fliesst. Und elektrische Leistung ist bekanntlich U x I = P. Sind sowohl Spannung wie auch Stromstärke höher als bei der Nennspannung Angabe, ist logischerweise auch die Leistung höher. -Bobo11 (Diskussion) 00:02, 14. Nov. 2013 (CET)
Kurz: Uri ist mir bekannt. Ich glaube, du hast nicht richtig gelesen. Die NENNLEISTUNG der Lampe wird als HÖHER angegeben als die MAXIMALLEISTUNG. Das macht logisch keinen Sinn. Exkurs: Dass, um so höher die Spannung, um so höher die Leistung ist, ist mir klar. Wenn man dannach geht, kann es keine Maximalleistung der Lampe geben. Denn man kann die Spannung immer höher treiben, die Leistung wird mitziehen. Was nicht sein kann ist, dass die maximale Leistung geringer als die Nennleistung sein kann. Eine maximale Leistung ist nicht definiert, denn sie hängt von der Spannung ab. Wenn die Nennleistung bei 12 V 80 W sind, kann die maximale Leistung niemals darunter liegen, denn dann müsste die Spannung bei maximaler Leistung unter der Nenspannung liegen und das macht schlichtweg keinen Sinn. Eine maximalleistung macht grundsätzlich keinen Sinn. Jede Lampe kann eine Leistung gegen unendlich haben, fragt sich nur wie lang lange. --77.3.191.93 00:39, 14. Nov. 2013 (CET)
Bobo11 sollte sich mal kurz rein semantisch mit "maximal" auseinandersetzen.
Und für den Glühwedel ist auch irgendwie 1. August. Fiyumn (Diskussion) 01:05, 14. Nov. 2013 (CET)


Die "Nennleistung" ist im Zusammenhang mit Fahrzeugbeleuchtung immer zusammen mit dem Scheinwerfer zu sehen. Man darf nämlich in einen Scheinwerfer nur *genau die passende* Birne einsetzen, sonst ist das Ding nicht verkehrssicher. Wenn die also "H7, Nennleistung 100W" schreiben, sagt das nur aus: Diese Birne darf in einen Scheinwerfer eingesetzt werden, der für 100W-H7-Birnchen zugelassen ist. Die Birne ist aber von ihren Daten anders als die Birne aus dem Normblatt und braucht deshalb nur 93W für denselben Lichtstrom. -- Janka (Diskussion) 01:26, 14. Nov. 2013 (CET)

Die Schwanken in der Tat. Einige brennen schneller durch, andere sind Langlebig und schwächer. Die machen im selben Reflektor Schlummerlicht. Bedenke, Du darfst max. 55W im Straßenverkehr einsetzen!. 100W sind z.B. Schiffslampen. --Hans Haase (有问题吗) 10:56, 15. Nov. 2013 (CET)

Memory

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß man bei einem Memory-Spiel aus 12 Karten (6 Paaren) auf Anhieb die richtigen Karten aufdeckt? Also ohne daß man dabei ein falsches Paar erwischt? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:44, 13. Nov. 2013 (CET)

1 zu 11 würde ich jetzt mal aus dem Bauch heraus sagen. Weil die 12 Karte hast du ja schon gedreht, bleiben noch 11. Eine davon ist die richtigen 10 sind falsch. --Bobo11 (Diskussion) 23:55, 13. Nov. 2013 (CET)
Öhm, nein, die Rechnung ist etwas komplizierter. ;-) Ich will nicht die zweite Karte zur ersten finden, sondern alle Paare auf Anhieb richtig aufdecken. --Häferl (Diskussion) 00:08, 14. Nov. 2013 (CET)
@Bobo: Nein, er will ja alle richtigen Paare haben.
Da ist es - wie häufig - besser, die "falsche" Version zu berechnen.
Ohne Rücksicht auf Paare gibt es 12 x 11 x 10 ... also 12! Möglichkeiten. Die erste Karte kann frei gedreht werden, erster Faktor 12. Aus den verbleibenden 11 Karten gibt es 10 Möglichkeiten, eine "falsche", also nicht-paarbildende Karte zu ziehen. Nächste Möglichkeit (10 Karten) sind wieder 10, jetzt bleiben 8 (aus 9). Machen wir weiter, erhalten wir 12 x 10 x 10 x 8 x 8 ... x 2 x 2
Jetzt teilst Du die letzte Zahl (Anzahl der Möglichkeiten, das falsche Ergebnis zu erreichen) durch die erste Zahl (Anzahl aller Möglichkeiten), dann hast du die Wahrscheinlichkeit x einmal ein falsches Paar aufgedeckt zu haben. 1-x ist das gesuchte Ergebnis. -- 217.230.44.89 00:17, 14. Nov. 2013 (CET)
(BK) Ist zwar schon a bisserl spät für Matheaufgaben, aber ich sag mal (12·10·8·6·4·2)/(12!). Insgesamt 12! Möglichkeiten zum Aufdecken, die erste ist egal (12), die zweite muss stimmen, die dritte ist wieder egal (10) usw. -- HilberTraum (Diskussion) 00:20, 14. Nov. 2013 (CET)
Jetzt kann sich's Häferl aussuchen, hihi, ich geh jetzt erst mal ins Bett, ihr regelt das schon ... -- HilberTraum (Diskussion) 00:25, 14. Nov. 2013 (CET)
Ich probier´s auch mal: Man nimmt eine Karte, die Wahrscheinlichkeit auf das richtige Paar ist 1/11. Wieder eine Karte nehmen, Wahrscheinlichkeit für das nächste Paar 1/9 usw. Also 1/11* 1/9* 1/7* 1/5* 1/3. Also 1/10395, wenn ich richtig gerechnet habe.--Optimum (Diskussion) 00:31, 14. Nov. 2013 (CET)
+1 fuer den Loesungsweg. -- 160.62.10.13 02:17, 14. Nov. 2013 (CET)
Und wenn man sich die Ergebnisse anschaut, stimmen die von HilberTraum und Optimum überein ;) --91.34.229.249 03:15, 14. Nov. 2013 (CET)
Danke für Eure Antworten! Jetzt frag ich mich, wie man so verrosten kann … Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 04:30, 15. Nov. 2013 (CET)

Zweitaktöl dem Autodieseltank hinzumischen

Hallo allerseits, beim Bestellen von Zweitaktöl für mein Moped ist mir bei den Amazonkommentaren aufgefallen, dass einige Käufer einen Liter 2-Takt-Öl ihren PKW-Diesel nach dem regulärem Tankvorgang hinzugeben. Das Ergebnis soll sein, dass der Kraftstoffverbrauch 10%-20% geringer wird. Technisch spricht nichts dagegen, Zweitaktöl ist auf vollständige Verbrennung optimiert. Allerdings glaube ich nicht, dass das wirklich so einen Effekt hat. Stimmt das mit dem Minderverbrauch (bessere Dieselverbrennung, etc.) oder ist das Zumischen nur Schlangenöl und kann das ganze in die Esoterik-Ecke abschieben? -194.138.39.53 09:08, 14. Nov. 2013 (CET)

Ist vermutlich ein übertriebener Rechenfehler der darauf beruht zu vergessen das die Zugabe auch als zusätzlicher Kraftstoff eingerechnet wird denn Diesel und 2-Takt-Öl sind beide Leichtöle die als Treibstoff oder Schmiermittel verwendet werden können. Eine Effizienzsteigerung der Verbrennung oder des Wirkungsgrades durch den Zusatz von 2-Takt-Öl hat jedenfalls keine bekannte oder denkbare technische Grundlage. --Kharon 10:38, 14. Nov. 2013 (CET)
Zweitaktöl ist langkettiger als Dieselkraftstoff und hat eine höhere Dichte. Damit hat Zweitaktöl aufgrund des höheren Kohlenstoffgehalts sowohl massen- als auch volumenbezogen einen höheren Heizwert als Dieselkraftstoff. Die Sache rechnet sich natürlich nur, wenn man aus Zweitaktöl mehr Energie pro Euro rausbekommt als bei Dieselkraftstoff. --Rôtkæppchen68 12:45, 14. Nov. 2013 (CET)
Auf Wikipedia finde ich leider keine Angaben zur Zusammensetzung von Schmieröl. Mein altes Chemiebuch schreibt
Erdölfraktionen[1]
Gasöl oder Dieselöl Schweröl oder Schmieröl
Siedepunkt in °C 250…350 350…500
Enthaltene Kohlenwasserstoffe C12H26…C16H34 C15H32…C25H52
Verwendung Heizöl, Ölvergasung, Dieseltreibstoff Schmiermittel, schweres Heizöl
  1. Ammedick/Kadner: Chemie für Fachhochschulen
  2. --Rôtkæppchen68 13:00, 14. Nov. 2013 (CET)

    Nachtrag: Zweitaktöl kostet 7,50 Euro/l, Diesel an der Tanke 1,50 Euro/l (Zirka-Preise). Also Preisfaktor x5. Wird für mich noch unnachvollziehbarer, wie man da Geld sparen soll (Mischungsverhältnis: es wird 1l Zweitaktöl in einen 40-50l-Tank gegeben). -194.138.39.53 13:20, 14. Nov. 2013 (CET)

    Problematisch scheint mir da auch die Reaktionsbilanz zu sein. Theoretisch müsste ich nun das Gemisch etwas weniger fett machen, da ja die längerkettigen Kohlenwasserstoffe mehr Sauerstoff benötigen, um vollständig zu verbrennen. Zudem kann es sein, dass die Reaktionstemperatur sich nun ändern müsste, also die Verdichtung anders höher oder niedriger sein müsste. Ich kann mir aber vorstellen, das die Beimengung das Nageln eines alten Diesels verbessern kann und so zwar keine finanzielle, aber eine akustische Verbesserung erzielt. Yotwen (Diskussion) 13:50, 14. Nov. 2013 (CET)
    Hinweiß zum Nachtrag: Früher wurde Petroleum als Schmierzusatz für Zweitakter verwendet. Das sollte eigentlich billiger als Diesel sein, wenn man ein ganzes Fass kauft. Die Preise für "hochwertige" Zweitakt- und Motorenöl an Tankstellen oder von Werkstätten sind reine Abzocke. Auch diese erhält man ab "60 l Fass"-Größe für Preise wie beim Diesel. --Kharon 19:52, 14. Nov. 2013 (CET)
    Petroleum liegt von Siedepunkt, C-Atom-Zahl und Dichte zwischen Benzin und Dieselkraftstoff. Als Zusatz zu Dieselkraftstoff hätte es sicher den gegenteiligen Effekt; Verminderter Energieinhalt, verminderte Schmierfähigkeit. Als Komponente im Winterdiesel ist Petroleum eher vorstellbar. --Rôtkæppchen68 00:29, 15. Nov. 2013 (CET)
    Das „Sparen“ dabei ist reine Hörensagen-Polemik, technische Esoterik und haarstäubend unenzklopädisch. Zwei Sachen musst Du wissen: Hochdruckeinspitzer (alle modernen Dieselmotoren) haben empfindliche Düsen. Andere Stoffe (Kraftstoffe usw.) können diese beschädigen, da sich diese unter den dort herrschenden Bedingungen andere Eigenschaften aufweisen können (wie superkritischer Zustand usw.). Tatsache ist, dass das 2-Takt-Öl vollständig verbrennt und schmierende Eigenschaften hat. Der Preis motiviert Kraftstoffhersteller wenige dieser Substanzen dem Dieselkraftstoff zuzusetzen. Es gibt im Fahrzeug mindestens zwei Kraftstoffpumpen oder ähnliche Baugruppen, die den Kraftstoff fördern und Druck erzeugen. Alle haben bewegliche Teile, die gut geschmiert weniger Verschleiß aufweisen. Der kleinste Schuss 2-Takt-Öl im Dieseltank ist folglich nicht Blabla, nur nicht entsprechend dokumentiert und nicht seitens der Hersteller freigegeben. --Hans Haase (有问题吗) 10:47, 15. Nov. 2013 (CET)

    "Hausrecht" im angemieteten Hotelzimmer?

    Hi! Meine Frage steht eigentlich schon oben, der Artikel Hausrecht liefert leider keine Informationen. Wie weit geht das Hausrecht, hier besser wohl: Zimmerrecht ;) eines Hotelgastes? Kann er z.B. während seines gesamten Aufenthaltes die Reinigung des Zimmers verweigern? Ich hoffe, ich muss nicht extra betonen, dass das keine Trollfrage ist! Beste Grüße --Innobello (Diskussion) 12:47, 14. Nov. 2013 (CET)

    Da muss man vermutlich differenzieren, wie lange du das Zimmer gemietet hast. Wenn du keine Reinigung während deines Wochenendaufenthaltes (2-3 Tage) wünschst, wird dir dem Wunsch mit ziemlicher Sicherheit entsprochen. Wenn du es über mehre Wochen gemietet hast, wird dem Wunsch kaum entsprochen. In der Regel versuchen die Hotels die Wünsche der Gäste zu erfüllen,. Allerdings haben die auch ein Interesse daran, dass ihre Räume in ordentlichem Zustand verbleiben. Und das setzt nun mal eine regelmässige Kontrolle voraus. Das Mülleimer leeren ist ja z.B. auch in deinem Interesse. --Bobo11 (Diskussion) 12:55, 14. Nov. 2013 (CET)
    Die Zeitfrage ist gewiß ein zentraler Aspekt, aber wie immer ist es die Frage, was vertraglich vereinbart wurde. Normalerweise schließen Gast und Hotel einen Hotelaufnahmevertrag zur mietweisen Überlassung von Hotelzimmern zur Beherbergung. Die allgemein üblichen AGBs, die ich gesehen habe (Beispiel) sagen nichts darüber aus, daß der Gast den Service der Zimmerreinigung hinnehmen muß. Die AGBs (zu denen noch eine Hausordnung kommen könnte) sehen aber in der Regel vor, daß das Hotel verpflichtet ist, die vereinbarten Leistungen zu erbringen, und das könnte die Zimmerreinigung einschließen. Andererseits gehen die AGBs auch davon aus, daß ein Gast Leistungen möglicherweise nicht in Anspruch nimmt und sichern das Hotel entsprechend ab. Eine Grauzone ergibt sich da, wo das Hotel ein Rücktrittsrecht von dem Vertrag für sich in Anspruch nimmt, wenn (Zitat aus der Beispiel-AGB): "das Hotel begründeten Anlass zu der Annahme hat, dass die Inanspruchnahme der Hotelleistung den reibungslosen Geschäftsbetrieb, die Sicherheit oder das Ansehen des Hotels in der Öffentlichkeit gefährden kann, ohne dass dies dem Herrschafts- bzw. Organisationsbereich des Hotels zuzurechnen ist." Diese Klausel betrifft nicht nur randalierende Gäste und meine Betonung läge auf dem Wort "kann". Wenn das Hotel darauf besteht, daß die Zimmerreinigung Teil des reibungslosen Geschäftsbetriebes ist und zur Sicherheit (Hygiene) und dem Ansehen des Hotels in der Öffentlichkeit beiträgt, könnte es sich unter Umständen durchsetzen und den Vertrag zu Recht lösen. Das wäre die Option, wenn der Gast den Zutritt des Servicepersonals dauerhaft verweigert - nicht ein Ignorieren und Übergehen des Gastwunsches. Andererseits ist ein Hotel, das den Wünschen seiner Gäste nicht weitestgehend entgegenkommt, unter dem Blickwinkel des Geschäftsmodells eindeutig das falsche Hotel. --84.191.166.28 14:52, 14. Nov. 2013 (CET) Nachtrag: Eine Reibung im Geschäftsbetrieb entstände möglicherweise, wenn nach dem Auschecken nach zwei Wochen eine Grundreinigung des Hotelzimmers nötig wäre, der Geschäftsbetrieb aber nur eine tägliche und deutlich weniger zeitintensive Leistung vorsieht. Aber das ist, wie schon angedeutet, Grauzone und juristische Fliegenbeinzählerei. --84.191.166.28 15:06, 14. Nov. 2013 (CET) Nachtrag #2: Vielleicht noch ein Wort zu der oben angesprochenen Kontrolle: Der geschlossene Vertrag gibt dem Hotel nicht das Recht einer anlaßlosen regelmäßigen täglichen Kontrolle der überlassenen Räume. Und ganz sicher hätte das Hotel keine Definitionshoheit über das, was unter dem Begriff "ordentlicher Zustand" zu verstehen wäre. Das Hotel hat gewiß auch nicht das Recht, das Zimmer jederzeit nach Belieben ohne besonderen Grund zu betreten. --84.191.166.28 15:29, 14. Nov. 2013 (CET)



    Vielen Dank für Eure Antworten. Vielleicht sollte ich noch kurz den Hintergrund meiner Frage erläutern: Ein Verwandter reist als Vortragender ziemlich häufig in der Republik herum. Da er noch nicht ganz im Computerzeitalter angekommen ist, pflegt er seine Vortragsnotizen, Skripte, Fotos und jede Menge anderen Papierkram in seinem Hotelzimmer an allen möglichen und unmöglichen Stellen zu deponieren. Kürzlich hat eine eifrige Zimmerfee seine Aktenführung nicht als solche erkannt und alles fein säuberlich aufeinandergestapelt ;-), da sie dachte, ein Windstoß aus dem geöffneten Fenster habe das Chaos angerichtet. Nun stellt sich der Herr Professor halt die Frage, ob man Reinigungspersonal grundsätzlich aus dem Hotelzimmer verbannen kann. Beste Grüße --Innobello (Diskussion) 15:24, 14. Nov. 2013 (CET)
    Ein (wenn auch nicht für den Betroffenen) amüsanter Frageanlaß. Das scheint mir aber auch ein Kommunikationsproblem zu sein: Wie erreicht das Servicepersonal der Wunsch: In diesem Zimmer unter keinen Umständen irgendetwas anrühren. Insbesondere alles, was wie Papier aussieht, ist ein absolutes Tabu... Das wird von Hotel zu Hotel unterschiedlich erfolgreich sein. --84.191.166.28 15:40, 14. Nov. 2013 (CET)
    Ich habe mal einen Bericht über irgendein Oberklasse-weiß-nicht-wieviel-Sterne-Hotel gesehen. Da galt die Maxime: Gutes Servicepersonal hat die Ordnung des Zimmerbewohners zu respektieren, egal wie skurril die sein mag. Das heißt, dass das Klo geputzt und das Bett gemacht werden darf, aber das Taschentuch hat seinen Platz unter dem Kopfkissen zu behalten und der Schlafanzug am Fußende ebenso. Sowas gehört sich einfach nicht, dass die "Zimmerfee" private Sachen des Bewohners umsortiert, und sei es noch so gut gemeint.
    Solche Wünsche gleich beim Einchecken zu nennen, ist sicher sinnvoll; eine Garantie für die Weitergabe dieses Wunsches ans Personal dürfte das jedoch nicht sein. Manchmal hilft es, das "Bitte nicht stören"-Schild einfach an der Türklinke hängen zu lassen. Sollen die doch ruhig denken, man schläft den ganzen Tag!
    Wir selber waren mal mit Katze im Hotelzimmer - da hatte das Personal auch striktes Verbot, in unserer Abwesenheit das Zimmer zu betreten, weil die nämlich sonst entwischt wäre. Zur Sicherheit habe ich noch demonstrativ ein großes Schild an die Tür gemacht. Aber ein bisschen gezittert habe ich trotzdem, ob die nicht doch mal reingehen. --Anna (Diskussion) 17:05, 14. Nov. 2013 (CET)
    Vielleicht hülfe eine Art Hinweisschild für das Servicepersonal, das dein Verwandter einmal basteln und dann immer im Zimmer an gut sichtbarer Stelle aufstellen könnte. ggf. in mehreren Sprachen, falls Servicepersonal mit schlechten Deutschkenntnissen... --Neitram  17:18, 14. Nov. 2013 (CET)
    Eine Zusatzerkenntnis und -frage verdanken wir Old Shatterhand. In dem Hotel, in dem er gerade wohnte, war eine Wagenladung (oder so) Gold gestohlen worden. Er selbst war (wie so oft) anonym als Gast dort und hatte sich auch ein bisschen dumm gestellt. Da er aber einem Mitglied der Diebesbande zu verstehen gegeben hatte, dass er nicht ganz ahnungslos war, hatte dieses versucht, Shatterhand selbst zu beschuldigen. Der herbeieilende Sheriff glaubte das, wurde nun aber von diesem Herrn "Meier" zunächst grob angepackt:
    Ich packte ihn sofort an der Brust und am Oberschenkel, hob ihn hoch empor, trug ihn nach dem offenen Fenster (...).
    Sheriff nunmehr stinksauer, muss sich aber beherrschen:
    Habt Ihr die Nuggets gestohlen, Mr. Meier?«
    »No!«
    »Nicht! Also werden wir einmal in Eurem Zimmer nachsuchen!«
    »Das dulde ich nicht!«
    »Nicht? Ah!«
    »Nein, denn nach den Gesetzen des Staates Missouri bedarf es zu einer Haussuchung auch eines ganz speziellen richterlichen Befehles.«
    Karl May, hier als "Meier" unterwegs, aber eigentlich Old Shatterhand, kennt die Gesetze gut... ...der Sheriff hat aber keine Lust, sich an diese zu halten...
    »Ich brauche zu einer Haussuchung hier keinen Befehl, weil der Wirt mir die Einwilligung dazu nicht vorenthalten wird.«
    »Den Wirt geht mein Zimmer gar nichts an! Nach den Gesetzen des Staates Missouri ist jeder in einem Hotel wohnende Gast der vollberechtigte Besitzer des Zimmers, welches er bewohnt und bezahlt. Es würde also nicht seiner sondern meiner Erlaubnis bedürfen.«
    Der Sheriff kannte diese Gesetze selbstverständlich auch; nur hatte er geglaubt, daß es einem Fremden gegenüber nicht notwendig sei, sich nach ihnen zu richten.
    Wie ist das heute in Deutschland? Kann die Polizei da nur auf der Grundlage einer Erlaubnis des Hotelbesitzers rein oder muss der Zimmerbewohner selbst die Erlaubnis geben, bzw. ein Durchsuchungsdingens vom Richter vorhanden sein? Fiyumn (Diskussion) 18:33, 14. Nov. 2013 (CET)
    Ich weiß darüber nichts, aber "mit Karl May durch die Rechtsordnung" ist natürlich eine schöne Idee. Wie ich schon schrub handelt es sich um eine mietweisen Überlassung. Es gilt somit zwar nicht das Mietrecht sondern der Vertrag, den Gast und Hotel geschlossen haben. Aber warum sollte für diese Zeit nicht auch der Schutz des Art. 13 GG gelten? Du hast ja für die Dauer der Buchung den "tatsächlichen Besitz an den Räumlichkeiten" und das Hotel muß schon einen außergewöhnlichen Grund haben, um über die vertraglichen Vereinbarungen hinaus dein Hotelzimmer zu betreten (z.B. Abwendung einer drohenden Gefahr - obwohl auch dies eigentlich in der oben ausgeführten Vertragsklausel bereits erfaßt ist). Eingeschränkt ist der Schutz deiner Privatsphäre durch den Vertrag mit dem Vermieter, also dem Hotel und die im verlinkten Artikel ausgeführten Sonderfälle wie Verfolgung eines flüchtenden Beschuldigten. Ansonsten braucht es für die Durchsuchung eines Hotelzimmers genauso wie bei anderen Wohnräumen die Anordnung durch den zuständigen Ermittlungsrichter, hilfsweise bei Gefahr im Verzug eine Anordnung durch die Staatsanwaltschaft. Der Hoteleigentümer hat da garnichts zu entscheiden. Der Hoteleigentümer nimmt keine hoheitlichen Aufgaben wahr, steht also zu dem Gast in einem rein zivilrechtlichen Verhältnis, und als Eigentümer schränken sich mit der Überlassung seines Besitzes auch die Rechte an seinem Eigentum ein. Er muß nun die Rechte des Besitzers wahren. Dein Vermieter muß sich ja auch anmelden, bevor er deine Wohnung betreten darf und er darf auch nicht alle zwei Tage kommen ohne guten Grund. Der Herrn "Meier" in Karls Mays Roman macht aber mit seiner Grobheit nicht nur juristisch einen groben Fehler. Wer einen ermittelnden Beamten sofort an der Brust und am Oberschenkel packt, ihn hoch empor hebt und nach dem offenen Fenster trägt handelt sich in dieser überflüssigen und vorschnell erzwungenen Notwehrsituation vorbeugend auch schnell mal eine vorläufige Erschießung ein. --84.191.166.28 19:33, 14. Nov. 2013 (CET)
    Na ja, es ist eben ein Buch. Und der Herr Meier heißt eigentlich (der Leser hat das vorher schon erfahren) May und wird dort im Rechtsstaat Missouri Old Shatterhand genannt. Damit kann er sich nicht nur auf das Gesetz berufen (wie jede andere Romanfigur auch), sondern im Notfall auch einen Sheriff mit etwas Gewalt (die aber keine bleibenden Schäden am Sheriff hinterlässt...) wieder auf die rechtsstaatliche Spur bringen. Aber wir sind ja hier nicht in Missouri und überhaupt nicht im Wilden Westen. Und es ist beruhigend, dass die Rechtslage zum Thema "Wer kann der Polizei das Betreten eines gerade vermieteten Hotelzimmers erlauben" hier und heute so ist wie im zitierten Buch. Ich meine, das ist ja auch eine Antwort auf die Ausgangsfrage - allenfalls könnte der Hotelbesitzer, dem der Gast verboten hat, sauberzumachen, diesem den Vertrag kündigen. Fiyumn (Diskussion) 00:23, 15. Nov. 2013 (CET)

    Textabschnitte bei Wikipedia ein- und ausklappen

    Hallo, ich würde gern einen Artikel über ein Institut verfassen, welches eine lange bedeutende Chronik aufweist. Da diese sehr lang ist und den Artikel in die länge ziehen würde, wollte ich fragen ob es möglich ist bei Wikipedia Textabschnitte ein und auszuklappen? Würde gern das Jahr schreiben, dazu kurz ein Stichwort und dann gerne etwas ausklappen lassen wo genaueres zu diesem Stichwort bzw Jahreszahl steht

    1934 - Gründung ... (ausgeklappter Text) Gründung von Mr. X am xx.xx.1934 unter folgenden Bedingungen und soweiter.

    Wäre das möglich?

    Ich danke Ihnen im Voraus. --188.106.142.53 13:02, 14. Nov. 2013 (CET)

    --188.106.142.53 13:02, 14. Nov. 2013 (CET)

    Ich denke, die Frage wäre HIER besser aufgehoben. Ob das überhaupt gewünscht ist, weiß ich nicht. Ich persönlich tät es nicht mögen, hasse es schon auf der WP-Handyseite ständig die einzelnen Abschnitte aufklappen zu müssen. Umständlich und unübersichtlich. Nur moi zwo Penning... Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:21, 14. Nov. 2013 (CET)
    Allgemein sollte sowas nicht gemacht werden, es geht aber über class="mw-collapsible" bzw. class="mw-collapsible mw-collapsed", wenn es schon voreingestellt eingeklappt werden soll, wie folgendes Beispiel zeigt:
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    --Mps、かみまみたDisk. 13:34, 14. Nov. 2013 (CET)
    Habe mich auch mal mit dem Thema herumgeschlagen - und dagegen entschieden.
    Die Kunst ist, die "lange bedeutende Chronik" (man kann ja ein Ref.-Link legen) so zusammenzufassen, dass auch Leser aus Bielefeld sie (a) lesen und (b) verstehen. GEEZER... nil nisi bene 13:45, 14. Nov. 2013 (CET)
    Visuelle Hilfestellung zum Verständnis des Saint-Exupéry-Zitats: Wenn man die Aussagen der Chronik in Analogie etwa so hinbekommt ... hat man die volle Aufmerksamkeit des Lesers. Bitte immer an die Leute in Bielefeld denken... GG
    Na toll, jetzt trau ich mich nicht mehr, die Auskunftsseite im Büro aufzumachen... :-P --Eike (Diskussion) 10:56, 15. Nov. 2013 (CET)
     ?? Eine junge, selbstbewusste, gesunde Dame, die pars pro toto für ein intellektuelles Konzept steht, auf das Millionen von Menschen jeden Tag vertrauen - da gibt es nichts zu kritteln... GEEZER... nil nisi bene 13:19, 15. Nov. 2013 (CET)
    Ich find die Dame doch total sympathisch! Ich will sie halt nur nicht auf dem Büro-Monitor haben, wenn gerade Kollegen vorbeilaufen. :o) (Nachdem ich letztens Bilder aus einem... "Film" auf dem Bildschirm hatte, bei dessen Download der pubertierende Sohn eines Kollegen vom Rechteinhaber erwischt wurde.....) --Eike (Diskussion) 13:24, 15. Nov. 2013 (CET)
    Und dieser Bildausschnitt enthält alle nötigen Indizien für Sympathie? ;) Dumbox (Diskussion) 13:28, 15. Nov. 2013 (CET)
    Hä? Versteh´ ich nicht. Wo kann man denn da was ein- oder ausklappen?--Optimum (Diskussion) 15:15, 15. Nov. 2013 (CET)
    <seuuuuufz> Die visuelle Umsetzung ist eine Allegorie für den Idealzustand: Kurz, knapp, wunderschön, kein Rumklappen nötig. Wenn man dieses Niveau der Artikelschreiberei erreicht hat - so wie die japanischen ZEN-Tuscher bei ihrer Malerei - ist der Punkt erreicht, wo man sagt: Es klappt (obwohl es nicht (auf)klappt). Yin-Yang. Die Ursel Das Universum ist im Gleichgewicht. GEEZER... nil nisi bene 15:28, 15. Nov. 2013 (CET)
    Um die Aussage von Oben zu verstärken: Es ist technisch möglich und wird im Fall von Navigationsleisten unter den Artikeln auch verwendet - aber nur dort. Eine Chronik lässt sich immer auf das Wesentliche eindampfen. Auch Artikel bedeutender Unis kommen ohne Einklappen aus. Aus meiner Sicht ist alles, was Du einklappen würdest, nicht bedeutsm genug, um in einen Artikel aufgenommen zu werden. Da solltest Du besser eine Auswahl vornehmen. Sonst musst Du damit rechnen, dass es jemand anderes tut und das hier unübliche Einklapp-Konstrukt umgehend wieder entfernt. andy_king50 (Diskussion) 18:50, 14. Nov. 2013 (CET)
    Du kannst die Chronik auch in einen eigenen Artikel auslagern. --Chricho ¹ ² ³ 20:50, 14. Nov. 2013 (CET)
    Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann. - Antoine de Saint-Exupéry
    --Eike (Diskussion) 09:01, 15. Nov. 2013 (CET)

    Excel: Verknüpfung zu anderen Datei und Formel Indirekt

    Liebe Auskunft,

    • ich möchte in Excel 2003 in einer Zelle eine Verknüpfung zu einer Zelle in mehreren anderen Dateien anlegen. Wenn die andere Datei geöffnet ist, reicht es, den Dateinamen in eckigen Klammern anzugeben, zum Beispiel =[Datei.xls]Tabelle1!A1. Die andere Datei muss nicht geöffnet sein, wenn der vollständige Pfad angegeben wird: ='C:\Verzeichnis\[Datei.xls]Tabelle1'!A1.
    • Weil die Dateinamen der anderen Dateien eine Systematik aufweisen, möchte ich die Formel INDIREKT verwenden. Als ihr Argument wird einfach der Zellbezug, auf den verwiesen werden soll, eingegeben, zum Beispiel =INDIREKT("A1"). =INDIREKT(B2) ergibt den Bezug auf die Zelle, deren Bezeichnung in B2 steht; steht dort als Text A1, gibt =INDIREKT(B2) den Inhalt von A1 aus.
    • Ich habe jetzt festgestellt, dass =INDIREKT("'C:\Verzeichnis\[Datei.xls]Tabelle1'!A1") den Fehler #BEZUG! zurückgibt, auch wenn der direkte Bezug ='C:\Verzeichnis\[Datei.xls]Tabelle1'!A1 funktioniert. Wie kann ich INDIREKT zusammen mit der Verknüpfung zu anderen Dateien verwenden? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 13:58, 14. Nov. 2013 (CET)
    Schau Dir die Position der zweiten " an. --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 15. Nov. 2013 (CET) Die Syntax ist "Pfad\Datei"Tabelle!Feld
    Das zweite doppelte Anführungszeichen " schließt den String, der das Argument von INDIREKT bildet, ab: =INDIREKT("Zellbezug"). Es muss deshalb direkt vor der abschließenden Klammern stehen (sofern man nicht noch das zweite Argument der Funktion angibt.) Für die Verknüpfung zur anderen Datei verwende ich einfache Anführungszeichen: 'C:\Verzeichnis\[Datei.xls]Tabelle1'!A1. Das zweite davon steht richtig nach dem Namen des Tabellenblatts, nicht nach dem Dateinamen.
    Wenn ich die Zelle aus der anderen Datei kopiere und in meine Datei als Verknüpfung kopiere, erhalte ich natürlich einen korrekten Bezug zu der Zelle in der anderen Datei. Wenn ich diesen Bezug einfach in =INDIREKT(" ") schreibe, erscheint der Fehler #BEZUG!. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:45, 15. Nov. 2013 (CET)
    Deine Chancen stehen schlecht. INDIREKT funktioniert nur mit geöffneten Dateien.[6] Hier ist eine Lösung. --Rôtkæppchen68 16:21, 15. Nov. 2013 (CET)

    Indymedia.org und linksunten.indymedia.org

    Wie hängen die zusammen? Das wird aus dem Artikel leider nicht klar.--SFfmL (Diskussion) 15:05, 14. Nov. 2013 (CET)

    Mit Indymedia linksunten wurde das Konzept individueller Accounts eingeführt. Die Accounts ermöglichen eine Gruppierung von Artikeln, Terminen und Kommentaren und eine abgestufte Rechtevergabe. Eine Auflistung der Beiträge eines Accounts ist bereits standardmäßig im auf linksunten.indymedia.org verwendeten Content Management System Drupal intergriert, doch lassen diese User-Seiten keine individuellen Anpassungen zu. Aus diesem Grund wurden die User-Seiten auf Indy linksunten zu einem Blog-System ausgebaut. Ein "Mission Statement" vom 24. August 2008 gibt es hier. Weitere Informationen über das Projekt stehen in "Über uns" hier. --84.191.166.28 17:48, 14. Nov. 2013 (CET)
    Das ist im Streit entstanden, mal verkürzt gesagt. Indymedia hatte (und hat) arge Probleme, mit der Moderation, inhaltlich, mit den Benutzern und was weiß ich noch alles (auch die Posse "Antideutsche" vs. "Antiimps" ist mehrfach aufgeführt worden). Das hat bis zur Ankündigung der Selbstauflösung geführt. Vorher hatten ein paar Aktivisten (aus Freiburg, meine ich, linksunten halt) dem Laden schon genervt den Rücken gekehrt und "Linksunten" ins Leben gerufen, ursprünglich zumindest angeblich mit regionalem Bezug, in den Süden der Republik. Mittlerweile ist Linksunten die - meiner Meinung nach - bessere Seite geworden, inhaltlich wie technisch. Quellen: keine Lust zu suchen, ich hab' das alles amüsiert verfolgt. Deswegen wird ein Indy-Aktivist das garantiert anders darstellen, wegen meines Amusements. DAS IST NÄMLICH ALLES ÜBERHAUPT NICHT LUSTIG!!! Politik, vor allem linke, ist eine tod-, gar bierernste Angelegenheit. Gr., redNoise (Diskussion) 19:14, 14. Nov. 2013 (CET)

    Postanwort-Umschlag

    Heute kam ein Brief vom GEZ-Nachfolger. Meine Antwort soll ich in den beigefügten Umschlag tun und absenden. Auf dem Kuvert steht "Bitte freimachen" sowie "Deutsche Post Antwort". Soweit ich weiß, braucht man so etwas gar nicht frankieren, weil "Antwort" draufsteht. Oder doch? --93.135.43.214 20:46, 14. Nov. 2013 (CET)

    Früher gab's noch den Zusatz "falls Marke zur Hand". Das war eindeutig. Eine Bitte kann m.E. aber keine Aufforderung sein. Diesen Abzockern hätte ich nichts zu verschenken. --FIPS (Diskussion) 21:03, 14. Nov. 2013 (CET)
    Sobald „Antwort“ oder „Werbeantwort“ über der Anschrift steht, kommt die Sendung auch unfrei an. Siehe auch diese Postbroschüre. --Komischn (Diskussion) 21:27, 14. Nov. 2013 (CET)
    Es ist nicht nur beim Beitragsservice seit Jahren üblich, sowohl „Antwort“, als auch „Bitte freimachen“ draufzuschreiben. Das spart Portokosten, falls jemand so gnädig ist, eine Marke draufzukleben. Es dürfte mittlerweile hinreichend bekannt sein, dass der Empfänger das Porto einer Antwort trägt. Wer dennoch freimacht, ist doch eigentlich selbst schuld. Dass bei Gewinnspielen – als sowas noch per Postkarte ablief – manchmal draufsteht: „Nur ausreichend freigemachte Karten nehmen am Gewinnspiel teil“, steht auf einer anderen Karte. --Rôtkæppchen68 22:38, 14. Nov. 2013 (CET)

    In diesem Video heißt es der Empfänger muss trotzdem 0,06 Euro Werbeentgelt bezahlen, warum eigentlich? Und wie läuft das ab bei so großen behörden, da wird doch nicht die Sekräterin wirklich bestellt um einen einzigen Brief bei der Post abzuholen und 6 cent zu bezahlen bzw da kommt doch kein Postbote und verlangt nachträglich 6 cent, oder doch? --212.223.157.197 23:55, 14. Nov. 2013 (CET)

    Wo ist meine Spende für die Philippinen am effizientesten?

    Hallo allerseits,

    Ich habe einen gewissen Betrag für eine Spende an die Philippinen reserviert. Bisher habe ich sowas über die Glückskette erledigt, aber jetzt bin ich von einem amerikanischen Freund auf die Webseite Charity Navigator hingewiesen worden, die die Buchhaltung wohltätiger Organisationen darauf durchleuchtet, wie transparent ihre Buchhaltung ist, welcher Prozentsatz der Spendengelder auch tatsächlich bei den Opfern ankommt und was davon für Werbung, Löhne und anderen Overhead verwendet wird. Gibt es entsprechende Zahlen für die Glückskette, und wie gut schneidet sie im Vergleich zu anderen Organisationen ab? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:07, 14. Nov. 2013 (CET)

    Für die Schweiz wäre vielleicht zewo hilfsreich. --FIPS (Diskussion) 21:15, 14. Nov. 2013 (CET)

    Guck doch mal beim DZI, die vergeben Spendensiegel an seriös arbeitende Organisationen und warnen auch vor schwarzen Schafen.
    (Der Umkehrschluss allerdings gilt nicht: Dass eine Organisation da nicht gelistet ist, heißt nicht, dass sie nicht seriös arbeitet. Sie haben vielleicht einfach nur das Siegel nicht beantragt.)
    Anders als viele meinen, ist es übrigens nicht so, dass die "großen" Organisationen weniger vertrauenswürdig sind als kleine "persönliche" Initiativen, oder dass sie zwangsweise einen großen bürokratischen Wasserkopf haben. Ein gewisses Maß an Bürokratie (so hässlich das Wort auch klingt) ist zunächst mal unabdingbar, wenn die Hilfe auch da ankommen soll, wo sie hinsoll. Und die "großen" Organisationen haben ihre Partnerorganisationen normalerweise schon vor Ort, längst bevor das Unglück überhaupt passiert. Wenn dann was passiert ist, wissen sie sofort, mit wem sie vor Ort Kontakt aufnehmen können, und müssen nicht erst noch eine Infrastruktur zur Hilfeleistung aufbauen.
    P.S. Dieser Charity Navigator ist ja grandios. Prangt doch da auf der Startseite gleich ein dicker Spendenaufruf zugunsten des Charity Navigators. Gruß, --Anna (Diskussion) 23:17, 14. Nov. 2013 (CET)

    Danke, für die Glückskette finde ich leider immer noch nichts. Ich denke allerdings, dass es ungeachtet der Organisationsform nachvollziehbar ist, dass ich als Spender lieber 90% meines Geldes denen gebe, die es nötig haben, als 75%.
    Was den Navigator betrifft, so wünschte ich mir für jede Organisation, die meine Spenden will, Unterseiten wie diese und diese. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:56, 14. Nov. 2013 (CET)
    Nun, laut DZI verpflichten sich z.B. alle Siegel-Organisationen, diese Standards zu erfüllen. Hier auch nochmal in anderer Form aufgelistet. Und unter der A-Z-Auflistung der Organisationen findest Du Informationen und Einschätzungen, die m.E. den von Dir verlinkten Seiten doch recht gut entsprechen, exemplarisch hier vielleicht mal für Brot für die Welt. Und wem das noch nicht reicht, für den ist dann auch noch die Website der Organisation verlinkt, wo - um am Beispiel Brot für die Welt zu bleiben - dann die Jahresberichte und die Finanzen im Einzelnen eingesehen werden können. Viel mehr Transparenz geht doch eigentlich kaum noch.
    Dieses Beispiel ist natürlich jetzt deutschlandbasiert, aber beim DZI sind ja eine ganze Reihe von Organisationen auch vertreten, die international tätig sind. Hast Du übrigens gesehen, dass man auch länderspezifisch suchen kann? Hier die Organsiationen, die sich in den Philippinen engagieren. Und wie schon gesagt, es ist durchaus von Vorteil, wenn eine Organisation sich dort schon auskennt, bevor die Katastrophe hereinbricht, und dann nicht erst bei Null anfangen muss.
    Nichts gegen den Charity Navigator im übrigen. Ich fand es nur irritierend, dass ein solches Werkzeug sich offensichtlich selber aus Spenden - und, nicht zu vergessen: aus Werbung! - finanziert. Was Neutrales wäre mir gerade in so einem Fall lieber. Aber nun ja, das geht im amerikanischen System wohl nicht anders. Gruß, --Anna (Diskussion) 09:08, 15. Nov. 2013 (CET)

    Amazon Wunschliste

    Jedes Mal wenn ich einen Artikel auf die Wunschliste setze, ist er meistens am nächsten Tag oder sogar in ein paar Stunden reduziert. Manche vllt nur 1% - andere sogar plötzlich 15%. Ich wollte wissen woran das liegt, hat der Verkäufer oder Amazon selbst irgend so eine Funktion eingebaut, dass wenn 1.000 Leute einen Artikel auf die WUnschliste setzen, wird er billiger gemacht, damit mehr Leute zuschlagen? Bin ich also praktisch immer der glückliche und der 999ste der den Artikel auf die Wunschliste setzt? Oder entscheidet ein Verkäufer von alleine, wenn er sieht (kann er das sehen???) das 25.000 Leute sein Produkt sich wünschen, aber noch nicht gekauft haben, dass er den Preis etwas senkt um ein Lockvogelangebot zu haben? --212.223.157.197 23:49, 14. Nov. 2013 (CET)

    Jeder Verkäufer will sein Produkt zum für ihn bestmöglichen Preis an den Kunden bringen. Wenn nun ein Kunde ein Produkt auf seine Wunschliste setzt, so bedeutet das im Klartext, dass er das Produkt will, aber den Preis zu hoch findet. Also bietet man ihm das Produkt etwas billiger an, da ein kleinerer Gewinn besser ist als kein Verkauf. Amazon hat die nötigen Rechnerkapazitäten, um das für jeden Benutzer automatisch zu erledigen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:01, 15. Nov. 2013 (CET)
    Coole Sache, so kann man vielleicht den Preis drücken... --Jack User (Diskussion) 00:07, 15. Nov. 2013 (CET)

    Mails senden: web.de und Thunderbird Portable

    Hallo, vielleicht kann mir ja einer von euch helfen:

    Ich habe eine web.de-Adresse und möchte gerne ThunderbirdPortable nutzen. Das Abrufen der Mails funktioniert jetzt auch wunderbar, ich habe nur ein Problem: ich kann keine senden! Ich bekomme die Fehlermeldung

    „Senden der Nachricht fehlgeschlagen. Die Nachricht konnte aus unbekannten Gründen nicht über den SMTP-Server smtp.web.de gesendet werden. Bitte kontrollieren Sie die SMTP-Server-Einstellungen und versuchen Sie es nochmals oder kontaktieren Sie Ihren Netzwerkadministrator.“

    Welche Server-Einstellungen soll ich konkret kontrollieren? Was soll da eingetragen werden/sein, damit auch das Senden funktioniert? Der Port entspricht dem angegebenen Standard. Danke, --Anika (Diskussion) 08:24, 15. Nov. 2013 (CET)

    nur als Hinweis: web.de stellt auf SSL um, vielleicht fehlt das bei Dir. Schau mal hier: zwar kein Thunderbird, aber die rot umrandeten Felder sind wichtig. --elya (Diskussion) 08:45, 15. Nov. 2013 (CET)
    SSL ist der Posteingang, Postausgang ist STARTTLS.[7] --Anika (Diskussion) 09:18, 15. Nov. 2013 (CET)
    hier werden Sie geholfen! SMTP-Server Port 587 und StartTLS, kein SMTP-before-POP. --Hans Haase (有问题吗) 10:25, 15. Nov. 2013 (CET)

    Britische Telefonzelle

    (von FvN hierher übertragen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:48, 15. Nov. 2013 (CET) )

    --79.239.71.247 19:12, 13. Nov. 2013 (CET)

    Hallo habe eine Telefonzelle aus England durch Zufall erhalten. Möchte diese Zelle gerne Lackieren um sie weiterhin Wetterfest im Garten aufzustellen zu können. Mein Splien ist es diese Zelle im Original Farbton zu neuen Leben zu erwecken (jetzt im Jämmerlichen Orange Farbton) wäre schön wenn Sie mir den Original Farbton zukommen lassen könnten.

    P.S. Habe bisher rausbekommen das es einen Farbton in Rot: BS538 Post Office Red gibt.

    Frage ist dieser Farbton für Mailbox oder Telefonzelle???? Ist dieser Farbton überhaupt korrekt?????

    Bedanke mich im voraus für Ihre Hilfe.

    Bitte stelle diese Frage bei unserer Auskunft, danke! --elya (Diskussion) 19:36, 13. Nov. 2013 (CET)
    Auf dieser Seite wird der Farbton bestätigt: www.britishbits.co.uk. --Mikano (Diskussion) 09:21, 15. Nov. 2013 (CET)
    14 ml 2,99 €. Stil hat seinen Preis - sage ich zu Madame auch immer ... :-) GEEZER... nil nisi bene 10:12, 15. Nov. 2013 (CET)
    Nur haben heute einige Lackhersteller Maschinen, die Farbsensoren haben. Wenn es nicht auf das Material, sondern nur auf den Farbton ankommt, kannst Du den anmischen lassen, ggf. durch Einsenden einer Probe. Kunstharz oder Acryl ist kein Problem. Wenn Du ernsthaft restaurieren willst, beschäftige Dich mit dem Material. Das unterliegt heut möglicherweise erheblicher rechtlicher Einschränkungen. Stickwort: „Wasserlack“. Achte auch auf eine Grundierung, sie ist der Sauerstoffabschluss und damit die vor Rost schützende Schicht. --Hans Haase (有问题吗) 10:22, 15. Nov. 2013 (CET)

    Über eBay und britische Onlineshops bekommt man auch größere Gebinde, z.B. 20 Liter für £100 z.B. hier. Leider aber nicht immer mit Lieferung nach Deutschland. Eine Alternative wäre möglicherweise RAL 030 40 50 bzw. Pantone 1807 C, die als ähnliche Alternativfarben angegeben werden. Ansonsten ist diese Farbe als L*a*b* 38.97;42.66;22.34 bzw. RGB 165;57;60 definiert. Damit sollte man ja auch hier was mischen lassen können. Benutzerkennung: 43067 11:31, 15. Nov. 2013 (CET)

    Wie stehen Veganer zu...

    1. Insekten 2. In-vitro-Fleisch? letzteres ist ja nicht tierischen Ursprungs und Insekten haben kein höher entwickeltes Nervensystem, so dass die ethische Argumentation hinfällig ist. Auch das Argument der Ökologie zieht bei Insekten nicht wirklich.

    --91.14.253.43 23:43, 11. Nov. 2013 (CET)

    Zu 1 - es gibt nicht "die Veganer", jeder kann seine Lebensweise selbst an die Grundthesen anpassen. Einige halten Honig und Gelee Royale für vertretbar, viele andere nicht. Ebenso ist in de meisten Übersichten Seide ausgeschlossen. Es geht also nicht um die Bewußtseinsebene von Tieren, sondern der grundsätzlichen Haltung diesen Gegenüber. "Ökologie" ist ja auch nur eine Motivation von vielen.
    Zu 2 - das Problem existiert nicht, da es kein derartiges Fleisch auf dem Markt gibt. Und wenn es Marktreife erlangt, wird es so teuer sein, daß auch eine grundsätzliche Haltung sich erst nach und nach entwickeln wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:49, 11. Nov. 2013 (CET)
    Zu 1 - Welche relevante Instanz hält denn Bienenprodukte oder Seide für vegan?
    Zu 2 - Interesse existiert: [8] --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 09:40, 12. Nov. 2013 (CET)
    Lieber Fragesteller, lieber Oliver, ihr wervechselt da etwas. Veganer lehnen alle Tierprodukte ab, also auch Insekten, In-vitro-Fleisch, Eier, Milch und Honig. Die andere Gruppe, sogenannte Vegetarier, lehnen Produkten von getöteten Tieren ab, akzeptieren also Honig, nicht befruchtete Eier, Milch und Milcherzeugnisse und möglicherweise In-vitro-Fleisch. Da Insekten als Nahrung diese Funktion aber nicht überleben, lehnen Vegetarier das ab. --84.143.196.253 23:56, 11. Nov. 2013 (CET)
    Aber weder Insekten, noch in-vitro-Fleisch sind meines Erachtens nach tierische Produkte. (nicht signierter Beitrag von 91.14.253.43 (Diskussion) 00:04, 12. Nov. 2013 (CET))
    Insekten sind Tiere und dieser I.v-Krempel sind lebende Tierzellen. GEEZER... nil nisi bene 00:14, 12. Nov. 2013 (CET)
    Jeweils ohne zentrales Nervensystem... (nicht signierter Beitrag von 91.14.253.43 (Diskussion) 00:19, 12. Nov. 2013 (CET))
    KLICK MICH, Süsser! => Veganer mögen nur keine zentralen Nervensysteme ? Das würde aber die Nahrungspalette nett erweitern! scnr :-) GEEZER... nil nisi bene 08:05, 12. Nov. 2013 (CET)
    @IP 84..., das ist genau dieser sektirerische Fanatismus, welcher viele von dieser Lebensweise abstößt. Es ist einfach eine Frage der Selbst- und Fremddefinition, was man als vegan oder vegetarisch betrachtet. Vereinfacht gesagt ist ja Vegan eine Lebensweise nach den Grundsätzend er streng vegetarischen Ernährung. Manche definieren dies lediglich als "fleischlos", was Fisch mit einschließt, andere betrachten sich als Vegetarier, wenn sie an 6 Tagen der Woche auf Fleisch verzichten. "Vegan" ist eine Lebenseinstellung, und ich bezweifel stark, daß es im Interesse eine solch humanen und tierfreundlichen Theorie ist, wenn der Verzehr von Honig Leute ausschließt, die sonst streng nach den Grundsätzen handeln, und alles von Wirbeltieren vermeiden, bzw. alles soweit es geht. Wobei es da ja auch diverse Ausnahmen wie zB. bei den Medikamenten oder Hilfsstoffen in der Produktion geht. Denn neben Honig ist ja auch die Frage hinsichtlich Bienenwachs interessant, ob man das akzeptiert, oder lieber beim Licht von quecksilberverseuchten Glühbirnen mit Atomstrom sitzt.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:50, 12. Nov. 2013 (CET)
    Schade, dass du es nicht schaffst, die verlinkten Begriffe anzuklicken und dich schlau zu machen. Du könntest dir deine ganze unangebrachte Polemik sparen, wenn du es schaffen würdest, die von dir verwendeten Begriffe auseinanderhalten und richtig verwenden zu können. --84.143.196.253 01:11, 12. Nov. 2013 (CET)
    Schade, dass du versäumst zu erkennen, worum es hier eigentlich geht, nämlich dass Insekten et al. ununterscheidbar von Pflanzen sind. PοωερZDiskussion 01:21, 12. Nov. 2013 (CET)
    Insekten sind Tiere, da ist sich die Biologie völlig einig. Es hat niemand moralische Bedenken, wenn du zum Spaß tausend Grashalme mit der Schere abschneidest, wenn du aber tausend Ameisen nur zum Spaß zertrittst, oder tausend Fliegen die Flügel ausreisst, sieht jeder ein, dass das etwas anderes als mit den Grashalmen ist. Die Aussage Insekten wären ununterscheidbar von Pflanzen ist also kompletter Stuss. --El bes (Diskussion) 01:55, 12. Nov. 2013 (CET)
    Kompletter Stuß ist das wohl nicht, eher Ansichtssache. Ahimsa wäre wohl der Artikel, den man als Beispiel hier verlinken sollte. --Centipede (Diskussion) 08:39, 12. Nov. 2013 (CET)
    Stimmt, das ist kein Stuss, sondern entweder religiös begründbar wir Ahisma, oder etwas vereinfacht das Konzept für Frutarier. Aber auch bei denen gibt es zB. unterschiedliche Ansichten zum Verzehr von Honig. Und IP, vieleicht ist manchmal die jahrelange Beobachtung doch ergibieger als die Innensicht. So einfach, wie Du es Dir bei Deiner Unterscheidung machst, ist es eben nicht. Und wenn sich Engagement für eine Sache in der Ablehung und Ausgrenzung anderer Menschen niederschlägt ist das Sektierertum, übersteigert bis zum Fanatismus, wenn man die V-Foren und Veröffentlichungen folgt.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:38, 12. Nov. 2013 (CET)
    Der einzig valide Grund, um die verschiedenen Merkmale, anhand derer sich Insekten von Pflanzen unterscheiden lassen, ausblenden zu dürfen, so dass diese Aussage keinen Stuß mehr ergibt, ist also praktisch der gleiche, der aus Bibern Fische macht. Nett übrigens, daß Du mit Deinem Vergleich zum Beispiel auch engagierte Antifaschisten und Kinderschützer pauschal als fanatische Sektierer bezeichnest. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 09:43, 12. Nov. 2013 (CET)
    Du meinst das hier ?
    In the 17th century, based on a question raised by the Bishop of Quebec, the Roman Catholic Church ruled that the beaver was a fish (beaver flesh was a part of the indigenous peoples' diet, prior to the Europeans' arrival) for purposes of dietary law. GEEZER... nil nisi bene 09:46, 12. Nov. 2013 (CET)
    Ich habe das Gefühl, dass ihr über verschiedene Dinge redet. Die Behauptung, Insekten und Pflanzen wären ununterscheidbar, wäre natürlich Stuss - allerdings hab ich die Behauptung in diesem Abschnitt gar nicht gefunden (hilft mir jemand auf die Sprünge?). Dass viele Menschen im Beschädigen von Pflanzen und dem Töten von Insekten keinen moralischen Unterschied sehen, ist eine andere Frage, bei der man finde ich nicht auf offensichtlichen Stuss plädieren sondern halt verschiedener Meinung sein kann. --Eike (Diskussion) 10:10, 12. Nov. 2013 (CET)
    "Schade, dass du versäumst zu erkennen, worum es hier eigentlich geht, nämlich dass Insekten et al. [für Veganer] ununterscheidbar von Pflanzen sind." Klammern by GEEZER... nil nisi bene 10:21, 12. Nov. 2013 (CET)
    Den Satz hab ich gesehen, aber ich versteh das so, dass 23PowerZ damit die Position der IP (ziemlich unzureichend) beschreibt. --Eike (Diskussion) 10:25, 12. Nov. 2013 (CET)
    Tierische Produkte kann man nicht vermeiden, ebensowenig wie Veganer vermeiden können, daß sie auch mal einen Käfer tottreten. Tierische Lebensmittel gehören zum Menschen seit er existiert. Zur Klärung von Apfelsaft wird Gelatine benutzt, ist also Apfelsaft nicht vegan? na prost Mahlzeit. --217.92.144.166 10:41, 12. Nov. 2013 (CET)
    Ja, so in etwa klingt es, was Leute in der Regel zu hören bekommen, die versuchen, Leid zu mindern, wo es ihnen möglich ist. Trinken wir darauf einen leckeren natrurtrüben Apfelsaft. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 11:06, 12. Nov. 2013 (CET)
    Nur der Hinweis an dieser Stelle, das es natürtrüber Direktsaft sein muß. "Naturtrüb" aus Konzentrat ist immer nachträglich mit Filterrückständen kombiniert, unter Einsatz von diversen Hilfsstoffen, bei denen Gelatine nicht wirklich das größte Problem sind, sondern verbotene Cellulasen (Enzyme auf der Basis von Schimmelpilzen), die als vermeintliche Verschmutzung verwendet werden. Ansonsten gibt es keinen einwandfreien naturtrüben Apfelsaft, das weiß jedes Bauernkind, denn wenn man keine Hilfsstoffe einsetzt, werden sich die Trubstoffe immer am Boden absetzen. Ganz vegan, aber für die meisten wenig appetitlich.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:55, 13. Nov. 2013 (CET)
    Kann man dort Du wohnst keinen naturtrüben Apfelsaft im Laden kaufen, der genau dieses (normale) Verhalten zeigt, bei dem sich die Schwebstoffe schon nach einigen Tagen als Sediment ablagern? Ich kann daran auch nichts unappetitliches erkennen, kurz schütteln und gut ist... --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 18:39, 14. Nov. 2013 (CET)
    Unsinn, nur weil etwas „schon immer so war“ (wobei das dann auch oft noch fraglich ist), heißt das nicht, dass man es nicht ändern kann. Man kann vegan gut leben und tierische Produkte vermeiden. --Chricho ¹ ² ³ 12:35, 12. Nov. 2013 (CET)
    Links 'rüber. Hier, alles erklärt: http://www.katzundgoldt.de/werke.htm Gleich oben, der erste Strip. Gr., redNoise (Diskussion) 11:09, 12. Nov. 2013 (CET)
    Muss ich das wirklich noch ausführen? Insekten et al. [Würmer, Spinnentiere usw.] sind ununterscheidbar von Pflanzen [in ihren geistigen Fähigkeiten]. Natürlich kann man sie in anderer Hinsicht unterscheiden, gut sogar, sonst wären die Biologen ja auch arbeitslos. PοωερZDiskussion 18:16, 12. Nov. 2013 (CET)
    Gibt es eine Pflanzenart, die zählen, geometrische Formen auseinanderhalten, Objekte nach ihren Eigenschaften kategorisieren und symmetrische von asymmetrischen Formen unterscheiden kann? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 23:16, 12. Nov. 2013 (CET)
    Nutzen Insekten dazu etwas fundamental anderes als Pflanzen nutzen, auf ihre Sinneseindrücke zu reagieren, nämlich simple Automatismen? PοωερZDiskussion 15:40, 13. Nov. 2013 (CET)
    Ja: komplexe Automatismen, aka Gehirn. Pflanzen mögen zwar auch ohne ein solches zu Kommunikation fähig sein, aber zu geistigen Leistungen, wie ich sie oben nannte, ist keine Pflanze in der Lage. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 16:53, 14. Nov. 2013 (CET)
    Zu 1: Veganer unterscheiden traditionell nach (biologischen) Reichen. Animalia (vielzellige Tiere) sind »haram«, Pflanzen, Pilze und Bakterien sind »halal«. Ein aufrechter Veganer wird also den Verzehr von Insekten ablehnen, ebenso die Nutzung ihrer Produkte. Rational ist diese Unterscheidung natürlich nicht zu begründen, bei anderen Kriterien ist das allerdings ähnlich, wie man exemplarisch an diversen Nahrungstabus sehen kann. Das vegane Nahrungstabu ist eben: alles was vom Tier kommt.
    Zu 2: Falls es mal soweit kommt, dass Fleisch in vitro gezüchtet allgemein verfügbar ist, werden sich die Veganer (und andere) schon ihre Gedanken machen. So etwas passt in keine der bisherigen Kategorien. Es ist Fleisch, aber kein Tier. Es müssten vermutlich nicht mal Tiere getötet werden, um eine Kultur anzulegen, kleine Gewebeproben dürften ausreichen.
    Generell gilt: Alle Tiere, also auch Menschen, können nicht leben, ohne zu töten. Es geschieht nur mehr oder weniger auffällig. Bei Krokodilen und in Schlachthöfen ist es unübersehbar. Bei Wiederkäuern, Obst- und Aasfressern geschieht das dezenter. Wir wurden halt alle aus dem Paradies vertrieben ... Rainer Z ... 14:36, 12. Nov. 2013 (CET)
    Anschlußfrage: Wieviel Engel passen auf eine Nadelspitze? --84.191.166.88 14:46, 12. Nov. 2013 (CET) Nachtrag (um evident potentieller Verständnislosigkeit entgegenzuwirken): "Im Rahmen einer wissenschaftshistorischen Fortschrittserzählung wurde die Disputation häufig auf die Absurdität von besonderen Spitzfindigkeiten reduziert, wie die Thomas von Aquin zugeschriebene Frage: »Wie viele Engel passen auf eine Nadelspitze?« (Anm. 7: Eine entsprechende quaestio lässt sich bei Thomas nicht nachweisen und stammt wohl erst als antischolastische Zuschreibung von den Humanisten, vgl. William J Hoye, Die mittelalterliche Methode der Quaestio, in: Norbert Herold / Sibille Mischer (Hg.), Philosophie, Studium, Text und Argument, Münster 1997, S. 155- 178, hier S. 168. Zur populären Wirkung vgl. auch Robert Gernhardt, Die Blusen des Böhmen, Geschichten, Bilder, Geschichten in Bildern und Bilder aus der Geschichte, Frankfurt a.M. (3)2006, S. 27f." (Henning P. Jürgens, Thomas Weller: Streitkultur und Öffentlichkeit im konfessionellen Zeitalter, Band 95 von Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Beihefte, Institut für Europäische Geschichte, Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2013, ISBN 9783525101209, S. 160) --84.191.166.88 15:24, 12. Nov. 2013 (CET)


    Und so passt auch hier wieder der alte Spruch "Das was die Menschen an Vegetariern abschreckt, ist der Moment, wo sie es dir erklären: Dies und das, und jenes nicht unsoweiter, patati und patata - es geht nie zuende." -- Janka (Diskussion) 15:32, 12. Nov. 2013 (CET)


    Vegane und vegetarische Lebensweisen basieren –wie auch der Glaube– auf persönlichen Entscheidungen und werden daher infolgedessen von jedem anders betrachtet und interpretiert, und das außerdem noch von Zeit zu Zeit unterschiedlich.

    Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen: Jeder Mensch hat sich in seinem Leben ein Mal nicht vegan ernährt, berücksichtigt man doch, dass der Mensch selbst ein Säugetier ist und der Prozess des Säugens an sich den neu geborenen Menschen mit einem (Säuge-) Tierprodukt versorgt.

    Damit sind sowohl die Grenze zwischen Veganern und Vegetariern als auch die zum „Rest” fließend, ergo wird die Frage, ob Insekten dazu gehören oder nicht, rein gefühlsmäßig von jedem anders beantwortet werden.

    Als Faustregel lässt sich aber vielleicht die Frage so beantworten, dass sogar viele Vegetarier die o. g. Kost ablehnen werden, da Leben abgetötet wird, im zweiten Fall sogar durch den Verzehr selbst. Aber das ist nur meine Vermutung.

    --dscheJ-Ouh (Diskussion) 03:50, 13. Nov. 2013 (CET)

    Muttermilch ist selbstverständlich vegan. Sollte nach Lektüre des entsprechenden Artikels eigentlich jedem klar sein. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 09:00, 13. Nov. 2013 (CET)
    Muttermilch ist selbstverständlich vegan. <= Das ist eine interessante Tatsache, die ich ins Repertorium Geezerium aufnehmen werde. GEEZER... nil nisi bene 18:57, 14. Nov. 2013 (CET)
    Veganer haben ja oft den missionarischen Drang, Tierprodukte (Fleisch, Milch etc.) als gefaehrlich und schaedlich darzustellen und dafuer alle moeglichen aus dem Zusammenhang gerissenen medizinischen und biologischen Halbwahrheiten heranzuziehen. Von daher koennte es zumindest fuer die Dogmatiker unter den Veganern einfacher sein, auch Laborfleisch abzulehnen, um weiterhin (etwas provokativ ausgedruckt) Mission durch Panikmache betreiben zu koennen. Ich bezweifle aber, dass sich so schnell eine einheitliche Meinung in der veganischen Bewegung herausbilden wird. Die Fraktion, die zum Schutz der Natur auf technische Produkte setzt (Kunstfasern als Kleidung etc.), wird dem Laborfleisch gegenueber eventuell aufgeschlossener sein und es vielleicht sogar aktiv befuerworten. -- 160.62.10.13 04:54, 13. Nov. 2013 (CET)
    Selbst die fanatischsten Veganer werden es nur unter größten Schwierigkeiten schaffen, das Missions- bzw. Rechtfertigungsbedürfnis ihrer omnivoren Umwelt zu übertreffen. Aber nenn uns doch bitte erstmal einen veganen Dogmatiker, der auch Laborfleisch ablehnt, bevor Du über diese Gruppe herziehst. Wieviele kennst Du überhaupt, deren Dogmatismus den von PETA übertrifft? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 09:00, 13. Nov. 2013 (CET)

    Eine weitere Frage: Wenn Bienenprodukte haram sind, wie steht es mit Früchten, die durch Bestäubung von domestizierten Honigbienen entstanden sind? --Küchenkraut (Diskussion) 09:49, 13. Nov. 2013 (CET)

    Ich nehme an, dass ein pflanzliches Produkt nicht dadurch als "Tierprodukt" gilt, dass es durch die Mithilfe eines Tieres heranwuchs. Wenn ein Affe den Salat pflanzt, düngt und gießt, ist der Salat ja auch deswegen kein Tierprodukt. --Neitram  10:34, 13. Nov. 2013 (CET)
    Der Argumentation von Veganern zufolge geht es nicht nur um eigentliche Tierprodukte, sondern auch um die Nutzung von Tieren, die als unethisch betrachtet wird. --Küchenkraut (Diskussion) 13:48, 13. Nov. 2013 (CET)
    Tatsächlich. Dann sind bienenbestäubte Pflanzen wirklich u.U. unvegan. Bleibt die knifflige Frage, ist der Mensch, der ggf. beim Gemüseanbau "mithilft" oder "genutzt" wird, für Veganer auch ein Tier oder nicht? --Neitram  15:29, 13. Nov. 2013 (CET)
    Er ist ein Tier. Aber der fundamentale unterschied besteht darin, dass der Mensch zustimmt, mitzuhelfen oder genutzt zu werden, wozu andere Tiere nicht fähig sind, was es unethisch macht. PοωερZDiskussion 15:40, 13. Nov. 2013 (CET)
    Stimmt. Eine echte Zustimmung erfolgt auf Basis von Verstehen und Abwägung. Frage mich daher, ob das Anpassen von Biotopen, etwa um Nützlinge anzulocken, ethisch ist. Den Hintergedanken verstehen die ja gar nicht. --Küchenkraut (Diskussion) 16:07, 13. Nov. 2013 (CET)
    Ich denke, es ist einer der verbreiteten Irrtümer innerhalb der Veganergemeinschaft, das die landwirtschaftliche Produktion von Pflanzenerzeugnissen ohne die Imkerei möglich ist. Denn Ackerflächen sind eben nicht natürlich, und es gibt nirgendwo genügend andere Insekten, welche die Bestäubung übernehmen. Insbesondere nicht, wenn wilde Bienen, Hummeln, Wespen und Hornissen als Schädlinge bzw. Gefahr begriffen werden, und durch den Einsatz von Chemie oder Gewalt vernichtet werden. [9] - selbst beim Einsatz von Imkern gibt es Probleme: "„Als die Blüten bestäubt werden mussten, da hat es tagelang geregnet. Da fliegen die Bienen nicht“" - dieser Zusammenhang ist offenbar vielen nicht bewußt, welche sich da so engagieren. Denn letztendlich kommt man wieder auf die Frage der Zusammenhänge, genau wie beim Milch/Kuh/Kalb-Komplex, daß der übermäßige oder unterdurchschnittliche Verbrauch von bestimmten Nahrungsmitteln das Gleichgewicht so stört, das man das Ziel der Naturverbundenheit konterkariert.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:39, 13. Nov. 2013 (CET)
    Es ist letztlich wie mit allen Glaubenssystemen: Faktenwissen stört da nur. Das Bestäubungsbeispiel. Oder: Was ist denn wirklich der Unterschied zwischen "Tieren" und "Pflanzen", der ihre so Unterschiedliche ethische Behandlung rechtfertigt? --Küchenkraut (Diskussion) 16:17, 13. Nov. 2013 (CET)
    Leidensfähigkeit --84.74.139.84 15:52, 14. Nov. 2013 (CET)
    Woran erkennt man die? --Küchenkraut (Diskussion) 16:00, 14. Nov. 2013 (CET)
    An der Komplexität der Reaktion auf Leid. --84.74.139.84 17:43, 14. Nov. 2013 (CET)
    Was ist eine komplexe Reaktion? Zeigen Schwämme, Quallen, Hohltiere, Muscheln komplexere Reaktionen als Mimosen oder Schleimpilze? Und schau mal hier: Pflanzenneurobiologie.--188.192.121.112 18:43, 14. Nov. 2013 (CET)
    Ein Merkmal einer komplexen Reaktion dürfte sein, daß sie zielgerichtet erfolgt. Die Reaktionen von Jakobsmuscheln halte ich beispielsweise für sehr viel komplexer, als die von Mimosen oder Schleimpilzen. --84.74.139.84 13:47, 16. Nov. 2013 (CET)

    Bleibt nur noch der Ausweg, per Zufall im Straßenverkehr getötete nicht für den Fleischverzehr hochgepäppelte Wildtiere zu essen. Dazu gibt es eine (vegane?) Bewegung in England. --Ohrnwuzler (Diskussion) 18:49, 13. Nov. 2013 (CET)

    Leute AGF gilt auch für Veganer und Vegetarier und dort gibt es sicher genausoviele tolerante oder fanatische Anhänger, wie bei den Liebhabern von toten Tieren :-) an-d (Diskussion) 19:51, 13. Nov. 2013 (CET)
    Ausgewogene oder sogar vegetarische Ernährung für 80 Millionen Deutsche ohne Imkerei kann man gleich vergessen. Bis auf Getreide sind praktisch alle Pflanzen auf Bienen angewiesen, ohne sie würde der Ertrag höchstens 25% betragen, wenn nicht weniger. Tatsächlich haben Imker und Landwerte schon jetzt ziemlich Muffensausen, weil viele Bienenvölker ohne vollständig geklärte Gründe sterben. Man kennt zwar neu eingeschleppte Schädlinge, neue Insektizide usw, aber die können nicht in allen Fällen Schuld sein. Info z.B. von greenpeace.--Optimum (Diskussion) 19:54, 13. Nov. 2013 (CET)

    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass in einem Mitmach-Forum wie dieser Auskunft nach einem Eingangspost mit dem Titel "Wie stehen Veganer zu..." ein absoluter Schrott-Thread herauskommt? 10^6%? --Krächz (Diskussion) 18:48, 14. Nov. 2013 (CET)

    Sorry, aber wer Insekten und Honig für vegan hält, ist doch fehlinformiert. Insekten gehören phylogenetisch u.U. zu den Krebstieren und haben ein ähnliches Nervensystem. Frag mal einen beliebigen Veganer, ob er einen Shrimpssalat oder ein Erdbeermarmeladebrot mit Honig will. --Rôtkæppchen68 14:53, 15. Nov. 2013 (CET)

    Zuordnung Rallyefahrer zu Bilder

    Nabend,

    bei einigen meiner Fotos von der ADAC Rallye Deutschland 2013 kann ich leider nicht die Namen den Rallyefahrern zuordnen. Wer kennt sich aus bzw. hat eine bessere biometrische Erkennungsmethodik als ich? Es geht um diese 3 Fotos:

    Zur Auswahl stehen: Jari-Matti Latvala, Andreas Mikkelsen, Sebastien Ogier, Julien Ingrassia, Mikko Markkula, Miikka Anttila. Danke für eure Mithilfe. — Raymond Disk. 20:48, 13. Nov. 2013 (CET)

    3 ist Jari-Matti Latvala, an Augenbrauen und Pigmentfleck leicht zu erkennen. --Rôtkæppchen68 15:38, 14. Nov. 2013 (CET)
    1 ist Miikka Anttila, an Zähnen und Pigmentfleck zu erkennen. --Rôtkæppchen68 15:47, 14. Nov. 2013 (CET)
    also wenn nur die genannten in frage kommen, muss nr. 2 Sebastien Ogier sein. lg, --kulacFragen? 09:13, 15. Nov. 2013 (CET)
    Super, danke euch beiden. Dann werde ich die Bilder korrekt beschriftet am Wochenende nach Commons hochladen. Achja, die bisher hochgeladenen Fotos: Commons:Category:Files by User:Raymond from de.wikipedia/ADAC Rallye Deutschland 2013. — Raymond Disk. 22:33, 15. Nov. 2013 (CET)

    E 229

    Hi, weiss einer was E 229 für ein Antioxidationsmittel ist? Konnte mit Google keine Daten dazu finden. --89.204.153.45 22:38, 13. Nov. 2013 (CET)

    Laut Liste der in der Europäischen Union zugelassenen Lebensmittelzusatzstoffe ist E 229 nicht vergeben. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:57, 13. Nov. 2013 (CET)
    Gibt es nicht (Liste der in der Europäischen Union zugelassenen Lebensmittelzusatzstoffe). Vermutlich ein Druck-/Tippfehler. -- Jonathan 22:58, 13. Nov. 2013 (CET)

    Ich werde den Hersteller mal anmailen und nachfragen. (nicht signierter Beitrag von 89.204.137.94 (Diskussion) 23:12, 13. Nov. 2013 (CET))

    Laut en:E number ist der Bereich E 220 bis 229 dem Schwefeldioxid (E220) und den Sulfiten (E221 bis E229) zugeordnet. Mein persönlicher, vollkommen unverbindlicher Tipp ist Calciumdisulfit, da das in der Matrix von Natrium-, Kalium- und Calcium-sulfiten, -hydrogensulfiten und -disulfiten noch fehlt.
    Natrium Kalium Calcium
    sulfit E221 E225 E226
    hydrogensulfit E222 E228 E227
    disulfit E223 E224 E229(?)
    --Rôtkæppchen68 00:51, 14. Nov. 2013 (CET)
    link hilfe für rate-mal-mit-user:Rôtkæppchen68: Calciumhydrogensulfit... *schleim* :-) --Heimschützenzentrum (?) 06:18, 14. Nov. 2013 (CET)
    Calciumhydrogensulfit ist schon unter E 227 abgehandelt. Ein Pyro-/Disulfit wie bei Natrium und Kalium scheint es für Calcium nicht zu geben. Zumindest nicht als Zusatzstoff. -- Jonathan 16:28, 14. Nov. 2013 (CET)
    Calciumhydrogensulfit müsste Ca(HSO3)2 sein, Calciumdisulfit CaS2O5. Mich irritiert allerdings die im Artikel Calciumhydrogensulfit Alternativbezeichnung „Calciumdisulfit“ für Ca(HSO3)2. --Rôtkæppchen68 16:37, 14. Nov. 2013 (CET)
    Google-Suchen nach CaS2O5 und ähnlichem sind nicht besonders ertragreich. Ich vermute mal als nicht-chemiker, dass das entweder sofort unter Wasseraufnahme im Hydrogensulfit zerfällt oder anderweitig nicht-stabil bzw. zu teuer ist. -- Jonathan 18:13, 14. Nov. 2013 (CET)
    Da haben wir es doch schon. Wenn man davon ausgeht, dass Metabisulfit die alte Bezeichnung für Disulfit und Bisulfit die alte Bezeichnung für Hydrogensulfit ist, dann scheint es nicht nur beim Magnesiumbisulfit Verwechslungen zwischen Bisulfit und Metabisulfit zu geben. Die Tatsache, dass wässrige Lösungen von Disulfit zu Hydrogensulfit hydrolysieren, heißt nicht, dass es sich um identische Substanzen handelt. --Rôtkæppchen68 21:35, 14. Nov. 2013 (CET)
    Ja eben, die Stelle habe ich auch gefunden, viel mehr gibt es nicht, was nicht auf eine Verwendung in irgendeinem relevanten Umfang spricht (auch wenn da was von "coconut meat" steht). Und wenn das wirklich unter Wasserkontakt hydrolysiert, dann spricht das auch eher gegen eine Verwendung in Lebensmitteln, weil ja fast alle Lebensmittel Wasser enthalten. Oder zumindest würde es keinen wirklichen Sinn machen, den Stoff getrennt von Calciumhydrogensulfit zu führen. -- Jonathan 21:54, 14. Nov. 2013 (CET)
    Natriumdisulfit (E223) und Kaliumdisulfit (E224) werden von Natriumhydrogensulfit (E222) und Kaliumhydrogensulfit (E228) unterschieden, obwohl beide Stoffe in wässriger Lösung ebenfalls hydrolysieren. Insofern leuchtet mir nicht ganz ein, warum beim Calcium da eine Ausnahme gemacht wird. --Rôtkæppchen68 22:07, 14. Nov. 2013 (CET)
    Mir auch nicht... Und das alles ändert nichts daran, dass E229 eben nicht vergeben ist. Naja, vielleicht meldet sich der Fragesteller ja noch. -- Jonathan 14:51, 16. Nov. 2013 (CET)

    Zusatzfrage - Export national / regional

    Nun wird verzweifelt nach Mitteln gesucht, um irgendwelchen Ausländern das Kaufen deutscher Produkte abzugewöhnen. Ersatzweise sollen in Deutschland die niedrigsten Löhne erhöht werden. Nur dass die eben nicht an Leute gehen, die exportierbare Produkte herstellen. Gleichzeitig hofft man, dass dann diese Arbeitnehmer (die oft Aufstocker sind), wenn ihr Selbstverdientes dann (vielleicht) knapp zum Leben reicht, mehr importierte Produkte kaufen. Aber nun mal die ernste Frage: Gerade in den Staaten, deren Wirtschaft nun so auf dem Hund ist, gibt es ja auch große regionale Unterschiede. Wendete man dieses Prinzip des Außenhandelsüberschussverbotes auch unter Ländern oder Regionen oder ähnlichen Gebietskörperschaften an, wie wären dann die Ergebnisse? Müssten dann nicht auch bestimmte spanische oder italienische Regionen Strafen an andere zahlen? Wie sähe überhaupt eine solche europäische Bilanz aus? Wären da norddeutsche Bundesländer wieder brav und Bayern und Bawü noch böser, da noch exportierender? Hat man in einer EU, die ja viel Föderalismus kennt, mal eine solche Berechnung vorgeschlagen? Und wie ist es mit kleinen Staaten? Hat Luxemburg wirklich (prozentual) weniger Exportüberschuss als das große dicke schwerfällige durchbürokratisierte und neufünflandsolidaritätsbeschwerte Deutschland? Fiyumn (Diskussion) 01:49, 14. Nov. 2013 (CET)

    Zunächst: Die Handelsbilanz wird immer auf nationaler Ebene erstellt. Auf regionaler Ebene wäre das nicht so leicht möglich, da Regionen wirtschaftlich gesehen nicht ansatzweise so klar abgegrenzt sind wie Staaten. --Seriallemma (Diskussion) 03:23, 14. Nov. 2013 (CET)
    Das hast Du nicht gefragt, aber eine Meinung zu der Untersuchung in Brüssel zum Deutschen Exportüberschuss, kurz danach, nachdem die USA gemeckert haben. In dem Park zu Europa am Plutonium in Brüssel steht (stand?) an einer Wandtafel die Aussage der Amerikanischen Außenministerin Madeleine Albright, dass die USA die Macht in Europa seien. Das scheint sich zu bewahrheiten, das ist kein Zufall. Vordergründig geht es bei dem Gegackere aus Brüssel ja nicht um den Exportüberschuss in Deutschland, sondern (scheinheilig) um Verbesserung in den anderen (schwachen) Länder, aber im Prinzip rügt man damit schon Deutschland, wie man auch dem Deutschen Sparer ans Geld will.--79.232.214.143 03:27, 14. Nov. 2013 (CET)
    Die Debatte um die Leistungsbilanzungleichgewichte ist nicht wirklich neu. Vieleicht ist noch in Erinnerung das 2010 die damalige französische Finanzministerin Christine Lagarde die deutsche "Lohnpolitik" kritisiert hat. Diese Kritik war auch damals schon nichts Neues, hat aber seit jeher den politischen "Makel" vom Mainstream der Wirtschaftsexperten, der bekanntlich sehr vom Wirtschaftsliberalismus (manche behaupten gar tatsächlich vor allem vom Lobbyismus) geprägt ist, abzuweichen. Die Debatte findet aber auch innerstaatlich statt, denn z.B. der Länderfinanzausgleich zwischen deutschen Bundesländern beruht ja auch auf dem Problem der vorhandenen Leistungsbilanzungleichgewichte. Im Prinzip ist diese Förderung oder Subventionierung leistungsschwacher Regionen schon immer Teil der EU-Politik. Allerdings ist (auch) diese leider extrem durch Lobbyismus und politischen Egoismus verzerrt. Siehe z.B. französische Landwirtschaftssubvention vs. Britenrabatt. Daran sieht man dann auch wieder die andere "Seite der Medallie" dieser Debatte, weil eine zentrale Ursache der Ungleichgewichte auf verdeckter Subvention beruht. Im Prinzip ist, im Sinne des Kerns der Kritik am deutschen Exportüberschusses, auch die politische Verhinderung von Mindestlöhnen eine verdeckte Subvention. Z.B. aber auch die Begünstigung der Finanzwirtschaft im Steuerparadies City of London. Solche Debatten finden sich natürlich überall wo Politik und/oder Lobbyismus die Stellschrauben so stellt das sie besser dastehen als ihre Nachbarn und das lässt sich bis auf Steuergeschenke von Bürgermeistern an Unternehmen zur Fürderung der Ansiedelung von Industrie, also bis auf kleine Dörfer "herunterzoomen". --Kharon 11:43, 14. Nov. 2013 (CET)

    Auch ein lokales Leistungsbilanzdefizit muss irgendwie ausgeglichen werden, wenn es nicht zu langfristiger Verschuldung der Region führen soll. Um zunächst eine Fehlannahme auszuräumen: Ein geringeres Sozialprodukt in einer Region eines Staates bedeutet nicht zwangsläufig ein regionales Leistungsbilanzdefizit, denn in dieser Region ist dann zumeist auch der Lebensstandard niedriger. (Hier bei mir im Dorf hat jeder Fabrikarbeiter sein eigenes Haus. Ich glaube nicht dass das in in NRW oder im Osten auch so üblich ist.) Der Ausgleich eines solchen Defizits innerhalb eines Landes erfolgt weniger auffällig, etwa dadurch dass eine Region weniger Steuern zahlt als staatliche Ausgaben zufließen, oder durch Binnenmigration. Prägnantes Beispiel: WIe viele hundert Milliarden sind in den Osten geflossen, um die hochgradig defizitäre ehemalige DDR aufzurichten? Die Diskussion gibt es auch bzgl. Süditaliens oder Teilen Spaniens. Solche Ausgleichsprozesse innerhalb der EU einzuführen ist innerhalb der Eliten umstritten und wird vom Volks scharf abgelehnt - kaum jemand ist bereit, Angehörige anderer Völker (außerhalb akuter Notfälle) zu unterstützen. Bisher wurde immer über Länder mit Handelbilanzdefiziten hergezogen, jetzt ist es umgekehrt. Da kommt das gleiche raus, denn langfristig schadet diese Entwicklung allen beteiligten.--Antemister (Diskussion) 21:00, 15. Nov. 2013 (CET)

    Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine richtig beantwortete Frage auch gewusst wurde?

    Wenn ich noch einmal eine Frage zur Wahrscheinlichkeitsrechnung stellen darf: Ich habe hier ein Beispiel, das ein wenig seltsam daherkommt. "Gegeben sei eine Multiple-Choice Frage mit vier möglichen Antworten. Ein Student kennt die Antwort der Frage mit einer Wahrscheinlichkeit von 70%. Angenommen die Frage wurde richtig beantwortet. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Student die Antwort auf die Frage tatsächlich kennt?".

    Wie gehe Ich hier am besten vor? Mit dem Satz von Bayes? Aber als was bestimmt man die Ereignisse? A= Der Student beantwortet die Frage richtig, B=der Student kennt die richtige Antwort. P(B|A)=P(A|B)*P(B)/P(A)? Oder doch mit P(B|A)=P(B u A)/P(A)? Viele Grüße --Seriallemma (Diskussion) 03:21, 14. Nov. 2013 (CET)

    Nehmen wir mal 1000 Studenten. Von denen beantworten 700 die Frage richtig weil sie die Antwort wissen.
    Bleiben 300 Studenten die raten.
    Nehmen wir an das für einen nicht Wissenden alle Antworten gleich wahrscheinlich erscheinen.
    Die nicht Wissenden kreuzen alle Antworten gleich häufig an. Das sind je 75 Studenten. Das sind 7,5 % der Studenten.
    775 haben die Frage richtig beantwortet davon wussten 700 die Antwort. Das sind 90,22% der richtigen Antworten.

    --Mauerquadrant (Diskussion) 05:08, 14. Nov. 2013 (CET)

    Eine kleine Korrektur: Bei den Multiple-Choice-Fragen sind mehrere richtige Antworten möglich. Bei einer Frage hat man also bei jeder der 4 Antwortmöglichkeiten 2 Möglichkeiten, also 16 Möglichkeiten, wobei man aber nicht gar nichts ankreuzen sollte, also bleiben 15 Möglichkeiten. Angenommen, die Wahrscheinlichkeiten für diese 15 Möglichkeiten sind gleich groß: Von den 300 Nichtwissenden würden durchschnittlich 300/15 = 20 die richtige Wahl treffen, und das ergibt eine Wahrscheinlichkeit von 700/720 = 97,2%. Usr2 (Diskussion) 14:05, 14. Nov. 2013 (CET)
    Supererklärung! Das musste ich jetzt einfach mal sagen. Die habe sogar ich verstanden. :-) --Anna (Diskussion) 07:51, 14. Nov. 2013 (CET)
    *grummel* Hat hier doch mal wieder jemand einfach so einen Zusammenhang auseinandergerissen... *grummel* Nur fürs Protokoll: Mein Kommentar bezog sich auf den Beitrag von Mauerquadrant! --Anna (Diskussion) 18:35, 14. Nov. 2013 (CET)
    Nachtrag: Übrigens stimmt die Voraussetzung zu der von Usr2 vorgenommenen "Korrektur" nicht. Denn in der Aufgabenstellung steht nicht, dass da vier Kästchen zum Ankreuzen sind. Da steht "Gegeben sei eine Multiple-Choice Frage mit vier möglichen Antworten." Punkt. Es gibt also vier mögliche Antworten. Wie die sich zusammensetzen, aus vier Kästchen, von denen nur eins angekreuzt werden darf, oder aus irgendeiner anderen Kästchenkombination, wird nicht gesagt und ist für die Aufgabenstellung auch völlig belanglos. --Anna (Diskussion) 18:41, 14. Nov. 2013 (CET)
    Mit siebzigprozentiger Wahrscheinlichkeit kennt er die Antwort also. Würde er nur raten, dann wäre die Wahrscheinlichkeit 1 zu 4, läge also bei 25%? Müßte man dann nicht 70% von 25% nehmen, also 17,5%? --Jack User (Diskussion) 08:00, 14. Nov. 2013 (CET)
    Mauerquadrant beantworte zwar eine Frage, aber in meinen Augen nicht die, die gestellt wurde... :) --Jack User (Diskussion) 08:01, 14. Nov. 2013 (CET)
    Doch, das ist genau richtig. Formal, mit den Definitionen von Seriallemma: P(B|A) = P(A|B)P(B)/P(A) (Satz von Bayes). Dabei ist P(A) = P(A|B)P(B) +P(A|-B)P(-B) = 1*0.7 + 0.25*(1-0.7) (Totale Wahrscheinlichkeit). Somit P(B|A)=0.903. --Wrongfilter ... 08:17, 14. Nov. 2013 (CET)
    Da fragt jemand, "Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Student die Antwort kennt?", und hat die Frage vorne schon beantwortet, nämlich "Ein Student kennt die Antwort der Frage mit einer Wahrscheinlichkeit von 70%". Das macht doch keinen Sinn. -- Geaster (Diskussion) 08:56, 14. Nov. 2013 (CET)
    Es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit derselbe formulierungsschwache Lehrer wie oben ... GEEZER... nil nisi bene 09:00, 14. Nov. 2013 (CET)
    So ähnlich erging es mir... deswegen versteht ein normaler Mensch auch keinen Mathematiker... :) --Jack User (Diskussion) 09:03, 14. Nov. 2013 (CET)
    Wie groß ist demnach die Wahrscheinlichkeit, dass Benutzerin Anna C. die falsche Frage richtig verstanden hat und mit der falschen Antwort trotzdem zufrieden ist? Ich tippe mal auf 100%. -- Geaster (Diskussion) 09:07, 14. Nov. 2013 (CET)
    *quetsch* Interessante Frage, kannst ja mal versuchen, die Wahrscheinlichkeit dafür auszurechnen.
    Ich war davon ausgegangen, dass es hier um die Frage geht, wieviel Prozent der korrekten Antworten darauf zurückzuführen sind, dass der Antwortende die Antwort gewusst hat (und nicht geraten). So geht das doch aus der Abschnittsüberschrift hervor. Dass die Formulierung der Fragestellung im Text selber nicht so richtig gelungen ist - geschenkt. --Anna (Diskussion) 14:01, 14. Nov. 2013 (CET)
    (BK) Zitat: "Angenommen die Frage wurde richtig beantwortet. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Student die Antwort auf die Frage tatsächlich kennt?" Da geht es eindeutig um die bedingte oder a-posteriori-Wahrscheinlichkeit P(B|A), nicht um die a-priori-Wahrscheinlichkeit P(B). Gefragt ist, was wir ueber einen Studenten gelernt haben, nachdem er die Frage beantwortet hat. Es ist wahrscheinlicher geworden, dass er/sie die Antwort kennt, aber nicht voellig sicher, weil es eben Studenten gibt, die die Antwort nicht kennen, aber dennoch zufaellig die richtige Antwort ankreuzen. --Wrongfilter ... 09:13, 14. Nov. 2013 (CET)
    Dem kritisch denkenden Frageloeser fehlt bei der Fragestellung natuerlich noch die Angabe, wie viele der Studenten, die die richtige Antwort kennen, auch diese richtige Antwort geben. ;) -- 160.62.10.13 11:07, 14. Nov. 2013 (CET)
    Das verleitet mich zu der Annahme, dass Multiple-Choice-Test multipler Quatsch sind. Multiple Choiche funktioniert nur bei "Wer wird Millionär?" gut, sollte aber nicht im universitären Leben als Test eingesetzt werden. Außer man möchte die Lehre auf RTL-Niveau bringen... Na denn man tau! --Jack User (Diskussion) 09:30, 14. Nov. 2013 (CET)
    @wrongfilter: Mag sein, dass man als Mathematiker zwischen einer Vorher- und einer Nachher-Wahrscheinlichkeit unterscheiden kann. Aber wie willst Du berechnen, ob ein Delinquent die Antwort wirklich sicher wusste oder ob er nur dachte, er wüsste sie sicher (er zockt jedenfalls nicht), wusste sie in Wirklichkeit aber nicht und hat trotzdem die richtige Antwort gegeben? Datt geit nich! -- Geaster (Diskussion) 10:15, 14. Nov. 2013 (CET)
    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Münze Zahl zeigt, die ich gleich werfen werde?
    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Münze Zahl zeigt, die ich gerade geworfen habe, und die mit Zahl nach oben da rumliegt?
    => Jeder kann zwischen einer Vorher- und einer Nachher-Wahrscheinlichkeit unterscheiden, dafür muss man nicht Mathematiker sein.
    --Eike (Diskussion) 10:26, 14. Nov. 2013 (CET)

    Das Problem liegt in der Fragestellung. Sie müßte lauten: "Erfahrungsgemäß wissen 70% der Studenten die richtigen Antworten" etc.--Geometretos (Diskussion) 10:29, 14. Nov. 2013 (CET)

    Nö. 70% der teilnehmenden Studenten wissen die Antwort. "Erfahrungsgmäß" macht die Frage nur unpräziser. --Eike (Diskussion) 10:33, 14. Nov. 2013 (CET)
    (nach BK) Und wo soll da der Unterschied sein, bester Eike? Bei beiden Fragen kommt doch 0,5 bzw. 50% bzw. halbe-halbe raus (ausgenommen den Spezialmegasonderfall: die Münze bleibt auf der Kante stehen - DAS sollte man mal berechnen, DIESE Wahrscheinlichkeit!)? Oder gibt es da unterschiedliche Ergebnisse? Oder ist das nur abgehobener Mathematikersprech, der in der Realität keine Verwendung hat, aber es ist halt so schön zu rechnen? --Jack User (Diskussion) 10:37, 14. Nov. 2013 (CET)
    Die Wahrscheinlichkeit, dass die Münze Zahl zeigt, die Zahl zeigt, ist 50%...? Au weia. --Eike (Diskussion) 10:42, 14. Nov. 2013 (CET)
    (BK) In der Ausgangsfrage geht es um das Prinzip der bedingten Wahrscheinlichkeit: 70 % aller Studenten wissen die richtige Antwort. Für die Ausgangsfrage wird aber die Wahrscheinlichkeit ermittelt, dass der Student die Frage wusste (anders als: richtige Antwort erraten), unter der Voraussetzung, dass die Frage richtig beantwortet wurde.
    @ JackUser: Dass Du die Ausgangsfrage nicht verstanden und damit das von Mauerquadrant völlig korrekt ermittelte Ergebnis fehlinterpretiert hast, ist ja nicht schlimm. Aber dass Du MC-Prüfungen in der Universitätslehre, die dort allein aus organisatorischen Gründen gerade in Massenstudiengängen wie Betriebswirtschaftslehre oft unvermeidlich sind, als RTL-Niveau bezeichnest, ist völlig unangemessen. Darf ich fragen, ob Du schon einmal an einer solchen universitären MC-Prüfung teilgenommen hast? Ich habe noch den Notenspiegel einer solchen MC-Prüfung im Fach Betriebliches Rechnungswesen, an der ich teilnahm – willst Du mal sehen, wie das RTL-Niveau so aussah? Selbstverständlich sind in solchen Klausuren pro Frage mehrere Antworten anzukreuzen. Durch Raten kann man bei einer einzelnen Frage mal Glück haben, die Wahrscheinlichkeit ist aber äußerst gering, damit eine Prüfung zu bestehen. Und auch offene Fragen kann ich ohne ausreichendes Wissen mit Geschwafel oder Raten zu einer gewissen Wahrscheinlichkeit korrekt beantworten. Bitte ohne Ahnung solche Aussagen unterlassen. Yellowcard (D.) 10:52, 14. Nov. 2013 (CET)
    Fragen darf man alles, nur nicht immer Antworten erwarten. Hier bedeutet es konkret: es geht dich nichts an. Was auch immer du aus meiner Antwort interpretierst ist dann deine Sache und mir völlig egal. Was ich hier schreibe oder nicht, mußt du mir schon selber überlassen. Und deine Meinung geht mir irgendwo zwischen 75% und 90,22% am Interesse vorbei, du hast deine Ansichten und ich meine, weder wirst du deine ändern noch ich meine. Freundliche Grüße trotzdem. --Jack User (Diskussion) 11:03, 14. Nov. 2013 (CET)
    Da ist aber jemand gereizt. Wer die universitäre Lehre populistisch auf RTL-Niveau sieht, muss sich von jemandem, der solche Prüfungen z.T. auch schon als MC-Prüfungen abgelegt hat, vielleicht eine kritische Rückfrage gefallen lassen – zumal Du ja sachlich nicht nur damit in diesem Abschnitt ziemlich danebengehauen hast. Freundliche Grüße zurück, Yellowcard (D.) 11:08, 14. Nov. 2013 (CET)
    (nach BK): Ich bin jetzt übrigens aus der Diskussion raus: die Wahrscheinlichkeit, dass ich wegen eines eigentlich unwichtigen Themas genervt werde liegt bei 1. Ich bereue eh schon hier mitgeschrieben zu haben. Gott zum Gruße. --Jack User (Diskussion) 11:13, 14. Nov. 2013 (CET)
    Kleiner Nachtrag noch: braver Yellowcard. Du hast schon mal Kreuzchen in einem MC-Test gemacht. Na hoffentlich hast du diese Art der "Wer-wird-Millionär?"-Tests auch bestanden. Gab's da eigentlich auch den Publikumsjoker? Das ist eine rhetorische Frage. :D --Jack User (Diskussion) 11:16, 14. Nov. 2013 (CET)
    Jo. Die einen machen sich über die universitäre Lehre lustig, die anderen haben sie genossen. Schönen Tag noch! Yellowcard (D.) 12:29, 14. Nov. 2013 (CET)

    "Erfahrungsgemäß" bedeutet, daß es auf die Grundgesamtheit abzielt. "Ein Sttudent weiß mit 70% W'keit" bedeutet genau das, denn die exakte W'keit ist allenfalls Gott bekannt, abgesehen davon, daß sie sich ändert, wenn die Klassenbesten sich am Tage vorher eine Fischvergiftung zugezogen haben und an der Prüfung nicht teilnehmen.--Geometretos (Diskussion) 11:57, 14. Nov. 2013 (CET)

    Falsch. --Eike (Diskussion) 12:05, 14. Nov. 2013 (CET)
    +1, das ist schlicht falsch. Yellowcard (D.) 12:29, 14. Nov. 2013 (CET)
    (BK) Wahrscheinlichkeiten im Bayesschen Sinne quantifizieren unser Wissen oder Unwissen ueber einen Sachverhalt (im Gegensatz zur frequentistischen Auffassung, die Geometetros zu vertreten scheint). Ueber die Annahme von 70% fuer die Vorherwahrscheinlichkeit, kann man sich lange streiten, aber da der Wert in der Aufgabenstellung angegeben ist, eruebrigt sich das, ist aber im wahren Leben sicher ein Thema. Letztlich wird er auf Erfahrungswerten beruhen. Wir wissen auch nichts ueber eine Fischvergiftung der Klassenbesten; wenn wir eine derartige Information erhalten, koennen wir sie natuerlich verwenden, um die Vorherwahrscheinlichkeit entsprechend anzupassen. Aehnliches gilt fuer den von Geaster oben angesprochenen Punkt, dass Studenten meinen, die richtige Antwort zu kennen, diese aber falsch ist. Eine solche Ueberlegung mag fuer einige Pruefungsfragen relevant sein, naemlich solche, in denen ein gaengiges Vorurteil ("die Sonne dreht sich um die Erde". Bitte das Beispiel nicht zu ernst nehmen.) in der Lehrveranstaltung korrigiert wurde ("die Erde dreht sich um die Sonne") und wo der Erfolg dieser Korrektur geprueft werden soll. Aber da wir wiederum nichts ueber die konkreten Pruefungsfragen wissen, bleibt als einzige plausible Annahme die, dass fuer den unwissenden Studenten alle Antwortoptionen gleich wahrscheinlich sind. Diese Annahme habe ich oben gemacht, indem ich P(B|-A)=0.25 gesetzt habe. Wer mehr weiss, darf gerne andere Werte in die obige Rechnung einsetzen, muss aber seine Annahmen verteidigen koennen--Wrongfilter ... 12:33, 14. Nov. 2013 (CET)

    Pardon, meine Antwort war didaktisch, nicht mathematisch. "Ein Student kennt die Antwort zu einer Frage mit 70%" ist sprachlicher Unfug. Entweder er kennt sie, oder er kennt sie nicht. Oder er rät mit 70%. Das macht die Aufgabe schwierig, also sollte man sie in meinem Sinne umformulieren. daß man bei der Bayes-Statistik von exakt bekannten Werten ausgeht, damit man rechnen kann, hat damit mE nichts zu tun. Das ist es, was die Schüler an der Stochastik verzweifeln läßt, den Unterschied zwischen Sprache und mathematischer Konvention.--Geometretos (Diskussion) 12:57, 14. Nov. 2013 (CET)

    "Ein Student kennt die Antwort zu einer Frage mit 70%" stand ja auch gar nicht in der Frage. Beschäftige dich doch spaßeshalber mit der Frage. Nicht mit selbst ausgedachtem Unsinn.
    "Ein Student kennt die Antwort der Frage mit einer Wahrscheinlichkeit von 70%." ist hingegen völlig korrekt. Genauso korrekt wie die Aussage, dass der Würfel unter meinem Würfelbecher mit einer Wahrscheinlichkeit von 1/6 eine 4 zeigt. Natürlich zeigt er tatsächlich entweder eine 4 oder keine 4. Aber bei den vorhandenen Informationen ist die Wahrscheinlichkeit bis zum Aufdecken weiterhin 1/6.
    --Eike (Diskussion) 13:16, 14. Nov. 2013 (CET)
    (BK) Okay, da hatte ich dich falsch verstanden. Es ist aber immer schwierig, das sprachlich wirklich befriedigend (und knapp!) auszudruecken. Ja, der Student kennt die Antwort oder er kennt sie nicht. (An dem Punkt hatte ich auch lange zu knabbern.) Die (Bayessche) Wahrscheinlichkeit drueckt aus, dass wir nicht wissen, ob er sie weiss, und der konkrete Wert meint, dass wir es fuer plausibler halten, dass er sie weiss als dass er sie nicht weiss. Die Rechnung zeigt dann, dass wir in dieser Haltung bestaerkt werden, wenn ein Student die richtige Antwort ankreuzt (das ist ein Argument fuer die Nuetzlichkeit von MC-Tests), dass wir aber immer noch nicht sicher sein koennen (was den begrentzten Nutzen von MC-Tests zeigt). --Wrongfilter ... 13:23, 14. Nov. 2013 (CET)
    Wichtig zu verstehen ist halt bei Wahrscheinlichkeiten, dass sie nicht absolut sind, sondern abhängig von der zur Verfügung stehenden Information. Die Wahrscheinlichkeit für mich, wenn ich auf den Würfelbecher starre, ist - obwohl der Würfel schon gefallen ist - weiterhin 1/6 für die Augenzahl 4. Für Superman mit seinem Röntgenblick, der neben mir sitzt, ist die Wahrscheinlichkeit zum gleichen Zeitpunk schon 0 oder eben 1. --Eike (Diskussion) 13:29, 14. Nov. 2013 (CET)

    Die Frage ist Unsinn, ich habe sie schon korrekt gelesen, nur verkürzt widergegeben. Ein Student - lies: ein konkreter, der gerade vor mir steht - kennt die Antwort oder nicht. Oder er rät. Vergessen Sie mal Ihren Mathe-Unterricht oder Ihr Informatik-Studium (oder was sonst) und denken Sie sprachlich.--Geometretos (Diskussion) 14:49, 14. Nov. 2013 (CET)

    Dem hab ich nicht widersprochen. Genauso zeigt der Würfel unter dem Würfelbecher entweder die 4 oder eben nicht. Die Würfel sind gefallen. Trotzdem lässt sich für beides eine Wahrscheinlichkeit angeben, die durchaus ungleich 0 und ungleich 1 sein kann - solange einem Informationen fehlen. Ohne das Wort "Wahrscheinlichkeit" ist die Frage daher nicht verkürzt, sondern verfälscht. --Eike (Diskussion) 14:54, 14. Nov. 2013 (CET)
    Ein Würfel kann ja durchaus verschiedene Zahlen zeigen, denen man dann eine Wahrscheinlichkeit zuordnen kann. Aber ein Student kann die Antwort auf eine Multiple-Choice-Frage nicht mit einer Wahrscheinlichkeit von 70% kennen. Wie könnte man denn zu so einem Wert kommen? Wurde ihm die Frage zehnmal nacheinander vorgelegt und er hat siebenmal die richtige und dreimal eine falsche Antwort angekreuzt (dann wäre er kein Student, sondern ein Idiot)? Das ist sprachlich und mathematisch Quatsch. Gemeint ist hier ja ganz offensichtlich eine Gruppe von Studenten, aus denen einige die Frage richtig beantwortet haben. Steht da so aber nicht. Falsch formuliert, Herr Lehrer. Sechs. Setzen.--Optimum (Diskussion) 16:46, 14. Nov. 2013 (CET)
    Siehe Bayesscher Wahrscheinlichkeitsbegriff. Das ist hip (vgl. Nate Silvers Buch) und wie ich inzwischen ueberzeugt bin, sehr nuetzlich (zunehmende Bedeutung Bayesscher Methoden in der Wissenschaft). --Wrongfilter ... 19:00, 14. Nov. 2013 (CET)
    "Ein" ist hier kein Zahlwort, sondern ein unbestimmter Artikel. Wenn ich schreibe "Ein Elefant hat einen Rüssel", dann meine ich auch nicht genau einen bestimmten Elefanten. --Eike (Diskussion) 19:34, 14. Nov. 2013 (CET)
    Das hatte ich auch erst gedacht. Es geht aber im Text weiter mit: "...Wahrscheinlichkeit, dass der Student die Antwort ...". Wenn du also formulierst: "Ein Elefant hat einen Rüssel. Der Rüssel ist 2 m lang", so wird auch klar, dass es sich um einen bestimmten Elefanten handelt. --Rebiersch (Diskussion) 20:08, 14. Nov. 2013 (CET)
    Du hast recht, so ist es dann doch ein bestimmter Student. Das mit der Wahrscheinlichkeit halte ich trotzdem für korrekt. Auch der schon gefallene Würfel unter dem Würfelbecher kann keine verschiedenen Zahlen mehr zeigen. Es gibt nur eine richtige Zahl - wir kennen sie nur nicht, und können deshalb nur mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten. Genauso beim Studenten: Er weiß es oder er weiß es nicht - aber wir wissen nicht, ob er es weiß, und können deshalb nur mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten. --Eike (Diskussion) 08:56, 15. Nov. 2013 (CET)
    Ja sicher ist gleich die erste Rechnung von Mauerquadrant richtig. Die Wahrscheinlichkeit ist 700/775 und somit ungefähr 0,9032 (aber nicht 0,9022 - sicher ein Tippfehler). Dabei ist es für die Rechnung unerheblich, ob gedanklich ein konkreter Student eine konkrete Aufgabe richtig angekreuzt hat oder beliebig viele Studenten beliebig viele Aufgaben ankreuzen und man alle richtig gelösten Aufgaben heraussucht. Die Aufgabenstellung ist klar und eindeutig. --Rebiersch (Diskussion) 19:05, 15. Nov. 2013 (CET)
    Was mir grade so auffällt ist das bei Mathe-Aufgaben doch meisten runde Werte rauskommen und nicht so was krummes wie 90,22 %. Vielleicht heißt die Aufgabe eigentlich:
    Bei einem Multiple-Choice-Test hat eine Gruppe Studenten eine Frage mit 4 Antwortmöglichkeiten zu 70 % richtig beantwortet. Studenten die die Antwort nicht gewusst haben haben einfach geraten. Wie viel Prozent der Studenten haben die richtige Antwort gewusst?
    Da gäbe es die schöne Antwort 60 % (10 % richtig und 30 % falsch geraten). --Mauerquadrant (Diskussion) 02:44, 15. Nov. 2013 (CET)

    U-Boot-Ortung

    The Royal Navy during the Second World War A close-up of the silhouette indicator of the Asknia, which registers the movements of the submarine in response to the controls, with three sailors standing in front of the device.

    Wo kann man dieses Bild einbauen? Wer weiß mehr über "Asknia" oder ist das Wort nur ein Tippfehler? Steht die Anlage auf einem Kriegsschiff oder ist das eine Trockenübung an Land um die Geräte zur U-Boot-Ortung kennenzulernen? -- sk (Diskussion) 09:42, 14. Nov. 2013 (CET)

    Könnte das was mit Anti Submarine Detection Investigation Committee ASDIC zu tun haben? -- sk (Diskussion) 09:56, 14. Nov. 2013 (CET)
    Das wird wohl eine frühe Form der Flug- und Fahrsimulation sein denn Kacheln gibt es auf U-Booten nicht. Einen besonderer Mehrwert zur Illustration scheint mir nicht vorhanden da in diesem Bild ja praktisch nichts wirklich aufschlussreiches außer die Kacheln und die U-Boot-Kontur sichtbar ist. --Kharon 09:58, 14. Nov. 2013 (CET)
    (BK)Ein Trainingserät, wie es scheint --RobTorgel (Diskussion) 10:00, 14. Nov. 2013 (CET)
    Askania war auch ein Hersteller von Nautischen Systemen der schon im vorletzten Jahrhundert in Deutschland geründet wurde. Im Zweiten Weltkrieg und auch noch danach wurden Navigations- Lageregelungs- und Steuersysteme für Schiffe, U-boote und Raketen (V1 und V2) gebaut. Die Firma ist teilweise in Siemens und Diehl (Bodenseewerk Überlingen) übergegangen. Es gab allerdings noch weitere Firmen mit dem Namen Askania und ähnlichen Produkten, da der Marken- und Firmenname nach dem ersten Weltkrieg auf Grund der Versailler Verträge nicht geschützt war. Diese Firmen waren eigene Unternehmen, es ist an Hand des Bildes nicht festzustellen, ob es sich um ein Schaugerät für ein Produkt der Ur-Askania handelt. Diese hat aber auch nach dem Krieg die Englische Rüstungsindustrie beliefert/ beliefern müssen. Möglicherweise hat sich eine dieser Nachahmer Firmen Asknia genannt. --79.232.196.218 10:33, 14. Nov. 2013 (CET)
    Wenn es ein Schreibfehler ist, muss er schon im Imperial War Museum (IWM) passiert sein. [10]--79.232.196.218 10:53, 14. Nov. 2013 (CET)
    Nun, ich mach es lieber mal deutlicher, damit es nicht überlesen wird: Wir bekämen (davon ausgehend, daß die Katalognummern A 13853 und A 13854 Teil einer Serie sind) mit diesem wunderschönen Link von dir sogar Ort und Zeit der Aufnahme geliefert. --84.191.166.28 14:03, 14. Nov. 2013 (CET)
    Hier heißt das Gerät “Askania trainer”. Hier ist das Patent. Das Gerät stammt von den Askania Werken bzw deren US-Ableger American Askania Corp. Ein Übertragungsfehler. --Rôtkæppchen68 15:25, 14. Nov. 2013 (CET)
    Das oben verlinkte Bild A 13853, das vermutlich mit dem vom Fragesteller eingeführten Bild mit der Katalognummer A13854 korrepsondiert ist am 16. oder 17. Dezember 1942 entstanden. Das verlinkte Patent stammt vom 3. August 1945. Wie läßt sich das erklären? Stefan liegt imho mit Anti Submarine Detection Investigation Committee völlig richtig. --84.191.166.28 15:58, 14. Nov. 2013 (CET) p.s.: Die Kacheln sind übrigens wenn überhaupt Fliesen und die Qualität der Fotografie erlaubt imho keine Festlegung, ob es sich vielleicht nicht stattdessen um eine schalldämpfende Wandverkleidung handelt. --84.191.166.28 16:10, 14. Nov. 2013 (CET)
    Ich kann mir vorstellen, dass das Gerät erst nach dem Krieg patentiert wurde, damit der Gegner nicht durch Patentveröffentlichungen über die verwendeten Militärtechnologien informiert wird. --Rôtkæppchen68 17:07, 14. Nov. 2013 (CET)

    Mehr Text auf der Salessite des IWM: Further Information: The Asknia is a United States device used to train British submarine crews at Blyth. Acquired from the United States under the lease-lend agreement, it is an electro-hydraulic machine which reproduces the behaviour of a submarine in varying conditions, and is used in the training of ratings and officers. The men take their places at the "diving stations" inside a representation of a submarine's control room, while the instructor manoeuvres the "submarine" to represent the actual conditions met with at sea. Es gibt noch drei weitere Bilder bis A 13856 aus dem Raum, dazu gehört neben der Kommandozentrale eines U-Bootes auch ein Situationstisch mit Schiffsmodellen zur Darstellung des Seekampfes. Das im Bild gezeigte "Display" ist nur ein Teil der Trainingsanlage, zur Darstellung der U-Boot-Bewegungen. Bilder gibt es: hier--87.162.248.151 13:34, 15. Nov. 2013 (CET)

    Vielen Dank an alle. -- sk (Diskussion) 17:56, 15. Nov. 2013 (CET)

    Verbot von Nabenschaltungen bei Radrennen

    Schaltwerk (Fahrrad) behauptet das Nabenschaltungen bei Radrennen verboten waren und sind. Warum?--Saehrimnir (Diskussion) 12:32, 14. Nov. 2013 (CET)

    Im zugeordneten Artikel steht, dass sie (bewusst) wegen des höheren Gewichts nicht eingesetzt werden. Nichts aber vom Verbot...ThomasStahlfresser 13:04, 14. Nov. 2013 (CET)
    Öhm: "Da es den Rennfahrern sowohl damals als auch heute untersagt ist, Nabenschaltungen zu benutzen...". Üble Grammatik, nebenbei. 84.177.49.94 13:20, 14. Nov. 2013 (CET)
    Ohm, Öhm. Ich bezog mich auf den Artikel "Nabenschaltung"...ThomasStahlfresser 14:03, 14. Nov. 2013 (CET)
    Die Aussage im Artikel Schaltwerk (Fahrrad) müsste angepasst werden. Beim Regelwerk der UCI (das nicht bei allen Radrennen gilt) dürfte so was schwer zu finden sein (eher das Rücktrittsbremsen/Fixed gear verboten sind) Beim BDR findet man nichts.--Wikiseidank (Diskussion) 14:08, 14. Nov. 2013 (CET)
    Das passiert wenn die Frage verändert wird da ich Nabenschaltung nicht verlinkt hatte. Also gut heute ist das nicht verboten, sondern die anscheinend einzige Nabe die einen halbwegs konkurenzfähigen Schaltbereich hat ist nicht zertifiziert. Aber wie war das historisch vor 1930 ist eine schwere Nabe nicht besser als keine Schaltung.--Saehrimnir (Diskussion) 15:55, 14. Nov. 2013 (CET)
    Ich (habe es selbst noch nicht ausprobiert) vermute sogar, dass es heute auch möglich wäre, eine Nabenschaltung sinvoll am Rennrad zu montieren. Das minimale Gewichtsplus (zumal im Zentrum der Rotation) muss man eben am Körper abtrainieren. Es gibt jedoch das Problem des Schlauchwechsels im Rennen, da Nabenschaltungen selten (gar nicht) mit Schnellspannern montiert werden.--Wikiseidank (Diskussion) 08:28, 15. Nov. 2013 (CET)
    Das runde Dings (Achse oder Welle), um das sich das Rad dreht, überträgt bei der Nabenschaltung ein Drehmoment auf den Rahmen, bei der Kettenschaltung nicht. Deswegen sind da Schnellspanner schlecht geeignet. Außerdem würde ein Schnellspanner mit dem Schaltkettchen kollidieren. --Rôtkæppchen68 10:46, 15. Nov. 2013 (CET)
    Der Sitz auf dem runden Dings könnte das (Gewichts-)problem sein, denn die gesamte Schaltgruppe dürfte nicht schwerer sein, als eine Kettenschaltung (es fehlen ein bis zwei Kurbelkränze, Umwerfer, zweiter Schalthebel mit Bowdenzug).--Wikiseidank (Diskussion) 12:28, 15. Nov. 2013 (CET)
    Da kommen verschiedene Gründe zusammen. 1) Nabenschaltungen haben einen etwas geringeren Wirkungsgrad als (saubere) Kettenschaltungen. Je mehr Gänge (und damit verbundene Planetengetriebe) desto größer wird der Widerstand. 2) Nabenschaltungen sind erheblich schwerer als Kettenschaltungssysteme. Das könnte eventuell noch ausgeglichen werden, denn z. B. bei der Tour de France gibt es ein Mindestgewicht der Fahrräder, das durchaus unterboten werden kann. 3) Nabenschaltungen haben ein festes, nicht ganz gleichmäßiges Gangverhältnis. Rennräder benötigen je nach Streckenprofil unterschiedliche Entfaltungsbereiche. 4) Laufräder mit Nabenschaltungen lassen sich nicht so schnell austauschen. Geeignete Schnellspannsysteme sind sicher machbar, es muss aber systembedingt ein Schaltzug präzise mit der Nabe bzw. Achse selbst verbunden werden. Ließe sich gegenüber heutigen Systemen sicher noch vereinfachen, bleibt aber ein zusätzlicher Schritt. Ein Laufrad für Kettenschaltungen lässt sich nach etwas Übung in wenigen Sekunden austauschen. Schnellspanner für Rad und Bremse öffnen, Rad raus hauen, neues Rad einfädeln, Schnellspanner wieder schließen.
    Bei Radrennen kommen die Vorzüge von Nabenschaltungen einfach nicht zum Tragen, die Nachteile aber schon. Drum gibts da, anders als bei Mountainbikes, auch keine ernsthaften Entwickungsbemühungen. Rainer Z ... 13:29, 16. Nov. 2013 (CET)

    EU-Nationalismus

    Besteht in der heutigen Zeit eigentlich die Möglichlkeit der Entstehung von "EU-Nationalismus"? Also statt z.B. "Wir sind Deutschland und besser als Frankreich" so etwas in die Richtung "Wir sind Europa und besser als z. B. USA". --188.22.177.150 16:07, 14. Nov. 2013 (CET)

    Vielleicht wenn Europa seine eigene Nationalmannschaft im Fußball hat und damit bei der WM antritt... Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:16, 14. Nov. 2013 (CET)
    America nationalism lesen und dann European nationalism. Es gibt tatsächlich einige Stroumpf-Gruppen, die das promoten (also den E.N. - nicht das mit dem Fussball...) GEEZER... nil nisi bene 16:59, 14. Nov. 2013 (CET)
    Und ich dachte immer, das wüsste jeder, dass wir hier in Europa viel fortgeschrittener, zivilisierter und kultivierter sind als z. B. die USA ... --Jossi (Diskussion) 19:26, 14. Nov. 2013 (CET)
    EUphorie wäre für mich eher eine Form des Internationalismus'.--FIPS (Diskussion) 20:48, 14. Nov. 2013 (CET)
    Länder wie Litauen und Bulgarien werden es noch auf Jahre schaffen, dass garantiert kein EU-Nationalismus aufkommt. Für deren Minderheiten- und Menschenrechtspolitik kann man sich als Bürger eines EU-Gründungsmitgliedsstaates nur schämen. --84.143.196.253 23:07, 14. Nov. 2013 (CET)
    Mit Minderheiten aus Litauen gibt es eigentlich weniger Probleme. Das einzige Problem mit den Russen dort - und um die geht es ja - haben die Balten (Litauer, Letten, Esten) selber, weil diese lieber Russen bleiben wollen und keine wintzig kleine und damit wirtschaftlich unattraktive baltische Sprache lernen wollen. Da lernen die lieber Englisch oder Deutsch. Das geht uns aber wenig an und betrifft uns auch wenig. Mit den Minderheiten in Bulgarien schaut es da schon anders aus, die kann jeder in jeder westeuropäischen Fußgängerzone bei ihrem Day-Job beobachten und jede Sozialeinrichtung ist gerade massiv damit konfrontiert, wie man mit diesen Leuten umgehen soll. --El bes (Diskussion) 01:55, 15. Nov. 2013 (CET)
    Ich meinte eigentlich die litauische Nachbetung des russischen Spirulina-Gesetzes, das weltweit als besonders fortschrittlich und menschenrechtsfreundlich gepriesen wurde. --84.143.196.253 02:01, 15. Nov. 2013 (CET)
    Ach so das. Naja, jeder Russe weiß, im U-Boot und in Sibirien ist dein Kamerad näher als jede Braut. Blos reden darf man darüber nicht. Eigentlich wie bei den Amis: "Don't ask, don't tell". Wenn niemand etwas sagt, sind sie eigentlich sehr tolerant, nur öffentlich rausposaunen, das mögen sie gar nicht. --El bes (Diskussion) 02:23, 15. Nov. 2013 (CET)

    EU-Nationalismus eher nicht, die EU ist ja kein Nationalstaat. Europa ist auch nicht wirklich eine Nation im herkömmlichen Sinn. Aber das ändert nichts daran, dass es solche Sichtweisen geben kann und gibt wie "Wir sind Europa und besser als z. B. USA". Diese Unterschiede zwischen Europa und den USA, die sind ja ein beliebtes Thema. Und das war auch schon früher möglich, z.B. zwischen Abend und Morgenland zu unterscheiden usw. man muss nur etwas fremdes finden, um sich dann in Abgrenzung dazu als ein Kollektiv zu bilden. Dafür ist Europa allemal gut :) --Tets 02:31, 15. Nov. 2013 (CET)

    Diese Abneigung, oder besser gesagt Enttäuschung über die USA ist ein ziemlich neues Phänomen. Zwischen 1945 und George W. Bush hat niemand an der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und teilweise auch kulturellen Überlegenheit der USA gezweifelt. Seit Bush junior ist unser Amerikabild in Europa ziemlich angeknackst, sowohl im deutschsprachigen Raum, als auch in Frankreich, Italien, Spanien und so weiter. Die Osteuropäer haben jedoch noch so viel Russophobie in den Knochen, dass sie nach wie vor den USA die Stange halten (Polen, Tschechien, oder Rumänien lassen die sogar ihr abstruses Raketenabwehrschild auf ihrem Territorium bauen), und die Briten sind wieder eine eigene Geschichte. Zusammenfassend kann man sagen, dass zwischen Lissabon und Oder heute eine ziemliche USA-Skepsis vorherrscht, die jedoch bei weitem nicht die ganze EU umfasst. Old Europe vs. New Europe, wie Dick Cheney das genannt hat. --El bes (Diskussion) 02:43, 15. Nov. 2013 (CET)
    "Zwischen 1945 und George W. Bush hat niemand an der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und teilweise auch kulturellen Überlegenheit der USA gezweifelt" - So pauschal kann man das durchaus nicht sagen; schon die Abendland-Debatten der Ära Adenauer stellten die Traditionen und Werte Europas auch gegen das geschichts- und seelenlose Amerika. --slg (Diskussion) 03:39, 15. Nov. 2013 (CET)
    EU ist ja genau das Gegenteil von Nationalismus. Allerdings ging das Preußische, Sächsische, Schleswige usw. auch im Deutschtum auf? Fraglich ist, wie groß ein Menschenverbund sein kann, um "nationalistisch" zu werden. Ich befürchte, solange man sich auf einen gemeinsamen "Gegner" einigen kann, gibt es nach oben keine Grenze... Die "europäische Idee" (Menschen), die immer mehr den Ursprungszweck der Globalisierung (Wirtschaft) ablöst, kann zu einer regionalen Selbstbestimmung auf gemeinsamen/ähnlichen, europäischen Grundlagen führen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:21, 15. Nov. 2013 (CET)
    Da Europa bereits nette Symbole wie eine Hymne, eine Flagge und ein Motto hat, steht einem Europäischen Wir-Gefühl, in Abgrenzung zum Rest der Welt, an sich nichts im Wege. --Neitram  14:47, 15. Nov. 2013 (CET)
    Es gibt mitunter einen nicht unbekannten Kopf der eine EU-Diktatur für erwägenswert hält. FIPS (Diskussion) 20:21, 15. Nov. 2013 (CET)

    Billardfrage

    Wieviel Einfluss hat ein guter Billardspieler auf den Tisch, der nach dem Anstoß entsteht? Kann man die ungefähr gleiche Situation gezielt zweimal erzeugen?

    --89.246.173.25 19:31, 14. Nov. 2013 (CET)

    Guck dir Snooker-Partien im Ferni an, da wirst du sehen, dass die Spieler dort praktisch immer die Stoßkugel wieder so ablegen, dass nach zwei Stößen praktisch die Ausgangssituation (nur eben mit einer roten Kugel weniger) vorliegt. -- Janka (Diskussion) 19:55, 14. Nov. 2013 (CET)
    Oder bei Youtube nach "Trick Shot Billiard" suchen und staunen. --Kharon 20:03, 14. Nov. 2013 (CET)
    DAS ist eigentlich Sinn und Zweck des Spiels =). Oder anderes rum genau darin unterscheiden sich die Profis von den Gelegenheitsspieler. Das meiste bei dem Spiel ist reine Physik, und damit endscheidet das Können und nicht das Glück. Wenn du dein Stoss so unter Kontrolle hast, das die Stärke und Auftreffpunkt immer genau gleich sind, dann ist eigentlich alles reproduzierbar. Klar der Split des Pulks ist hier der problematischte Teil, weil es da es auch darauf ankommt wie sich die Kugel im Pulk berühren (oder eben nicht berühren). Und genau das hat der Spieler nicht wirklich unter Kontrolle. --Bobo11 (Diskussion) 22:20, 14. Nov. 2013 (CET)
    Genau das war ja die Frage. Break (Billard) verrät, dass es auch sehr auf die konkrete Pool-Disziplin ankommt. Beim 14 und 1 endlos ist "den Lauf einer einzigen Kugel aus dem dreieckförmigen Pulk zu bestimmen (...) sehr schwer". --Neitram  15:03, 15. Nov. 2013 (CET)
    Kommt darauf an was man will und um welches Spiel es sich handelt. Ich gehe mal davon aus, dass der Fragesteller 8 Ball meint. Laut dem Artikel Break (Billard) wird der Anstoß in der Regel sehr kraftvoll ausgeführt, mit dem Ziel eine Kugel zu versenken, da man hierdurch „am Tisch bleiben“ kann, also auch den auf das Break folgenden Stoß ausführen darf. Dann folgt der letzte Satz von Bobo11. Beim Snooker ist das schon etwas anderes, da hier der Anstoß kontrollierter gespielt wird.
    Kurze Antworten für 8er Ball/9er Ball: 1. Kaum einen und 2. Nein. Kurze Antwort für Snooker: einigen Einfluß und 2. Passiert oft, aber nicht immer. Ansonsten wären diese Spiele ja auch langweilig. --Hosse Talk 16:48, 15. Nov. 2013 (CET) PS: Es scheint ich sollte mal wieder 9er Ball spielen ;-) Es scheint da gibt es neue Taktiken. Habs deshalb gestrichen. --Hosse Talk 16:52, 15. Nov. 2013 (CET)

    Danke an alle! --89.246.183.43 20:34, 15. Nov. 2013 (CET)

    Nur aus Neugierde: Hast Du 8er Ball gemeint? --Hosse Talk 01:23, 16. Nov. 2013 (CET)
    Nur so als Anmerkung. Nur wenn der Pulk wirklich gut abgepresst ist (sich eben wirklich alle Kugel berühren), ist sein Verhalten berechenbar. Aber da reicht Vereinfacht gesagt, schon ein Staubkorn zwischen 2 Bällen, dass sein Verhalten beim Break anders wird. Klar auch der Tisch kann einem hier durchaus auch noch den einen oder anderen Streich spielen, wenn es um die Reproduzierbarkeit von Stössen geht. Und um das exakt gleiche Resulat zu kriegen, müssten dann auch noch Pulk und Spielball exakt gleich positioniert werden wie beim vorangehenden Spiel. Kurzum, Theoretisch sind alle Stösse zum voraus berechenbar, und damit eigentlich auch reproduzierbar. Aber eben genau die kleinen Unstimmigkeiten in der Praxis, machen das Spiel unberechenbar aber eben auch interesant. Aber es bleibt eben dabei, Billard ist vorallem eien Geschicklichkeitsspiel, wo es vorallem auf das Können des Spielers ankommt, und kein Glücksspiel.--Bobo11 (Diskussion) 12:06, 16. Nov. 2013 (CET)

    Eine Frage zum Personalausweis

    Sehr geehrte Damen und Herren von Wikipedia,

    mein Personalausweis läuft in diesem Monat ab. Mein Reisepaß ist noch etwa fünf Jahre gültig. Können Sie mir die Frage beantworten, ob dieser ausreicht, oder bin ich verpflichtet zusätzlich zum Reisepaß einen gültigen Personalausweis zu besitzen?

    Mit freundlichen Grüßen

    Hilde Rückert

    --Hilde Rückert (Diskussion) 00:00, 15. Nov. 2013 (CET)

    reicht völlig aus. perso ist nicht notwendig. --Jack User (Diskussion) 00:03, 15. Nov. 2013 (CET)
    Unter der Annahme, dass Du Deutscher bist, wäre Ausweispflicht#Deutschland anwendbar. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:06, 15. Nov. 2013 (CET)
    Um präzise zu sein: Der Reisepass ersetzt nur in Verbindung mit einer gültigen Meldebestätigung (bekommt man bei der Anmeldung im Einwohnermeldeamt) den Personalausweis. Den gelben Wisch von der Anmeldung also sorgfältig aufbewahren und nicht im Umzugschaos untergehen lassen. --Rôtkæppchen68 00:19, 15. Nov. 2013 (CET)
    Für die Notwendigkeit einer Meldebestätigung hätte ich gerne eine Quelle. Laut § 1 Absatz 2, Satz 2 ist der Reisepass ausreichend. --MB-one (Diskussion) 02:46, 15. Nov. 2013 (CET)
    Der Fragestellerin geht es ums "Besitzen". Und da reicht der Pass. Bei einer Polizeikontrolle sollte der auch reichen, weil die Beamten ohnehin überprüfen, ob eine Deutsche mit den Daten existiert und einen solchen Pass hat. Dabei werden sie auch den Wohnsitz sehen, wenn sie denn einen in Deutschland hat.
    An Grenzen reicht der natürlich auch (gegebenenfalls mit Visum, aber dann hätte der PA sowieso nicht gereicht).
    Es sind aber Situationen vorstellbar, bei denen der Wohnsitz eine Rolle spielt. Und den kann man nur mit dem Pass nicht nachweisen - Krankenkassenwechsel? Immatrikulation? Anmeldung eines Fahrzeugs? Bibliotheksausweis? Inanspruchnahme von ALG II? Anmeldung eines Telefonanschlusses? Fiyumn (Diskussion) 03:48, 15. Nov. 2013 (CET)
    <quetsch>Bei meinem Wohnsitzwhsel hat die Vorlage der Karte gereicht - ich brauchte nicht mal einen Ausweis. Und Postident? Dafür steht doch der Zusteller genau vor der Wohnung, um die Adresse sicher festzustellen? Also wozu da den Perso? --Jack User (Diskussion) 01:41, 16. Nov. 2013 (CET)
    Der Postbote wurde aber auch schon von Menschen, die gar nicht an der Adresse wohnen, abgefangen, um ein Paket im Empfang zu nehmen, das im Namen eines unwissenden Hausbewohners bestellt wurde. Die Rechnung wurde selbstverständlich nicht abgefangen. --Rôtkæppchen68 01:45, 16. Nov. 2013 (CET)
    Wohnsitznachweis (Reisepass+Meldebescheinigung) braucht man in Dtld. definitiv, um ein Bankkonto eröffnen zu können. Auch alle Post-Ident-Vorgänge verlangen einen Wohnsitznachweis. Übrigens, wenn man doch die Meldebescheinigung verbummelt hat, bekommt man eine Bestätigung der Meldeadresse beim Einwohnnermeldeamt gegen Gebühr (vor 10 Jahren waren es bei mir in Bayern 5 Euro). Oder vielleicht klappt die französische Methode, wenn der Vertragspartner sich drauf einlässt: aktuelle Stromrechnung vorlegen (Frankreich schreibt keine Adresse in die Identitätskarte. Daher werden Infrastrukturleistungsrechnungen als Wohnsitznachweis [Adressbestätigung] akzeptiert.) Auf der Rechnung steht dein Name und Adresse. Vermutlich wirst du nicht für einen wildfremden den Strom bezahlen, demnach sind Betrügereien bei dem System eher unwahrscheinlich. Festnetztelefonrechnung sollte auch gehen. -194.138.39.53 07:46, 15. Nov. 2013 (CET)
    Eine u. U. 10 Jahre alte Meldebescheinigung/-bestätigung ("also sorgfältig aufbewahren") hat als Wohnsitznachweis gewiss keinen höheren Wert als ein abgelaufener Personalausweis. --Vsop (Diskussion) 10:45, 16. Nov. 2013 (CET)
    Unfug ich habe ,mit meinem Reisepass ohne Probleme, ein tagesgeldkonto eröffnet via post ident --212.201.31.24 11:45, 16. Nov. 2013 (CET)

    Unfug? Legitimationsprüfung #Legitimationsprüfung bei Kreditinstituten

    Wo wohnt Peter Kraus

    Wo wohnt Peter Kraus

    --188.60.210.85 09:03, 15. Nov. 2013 (CET)

    Abgesehen davon, dass uns das m. E. nichts angeht: Stand 2011 am Luganer See. [11] --Eike (Diskussion) 09:09, 15. Nov. 2013 (CET)
    Du suchst den Peter Kraus?
    Such Dir HIER einen aus!
    Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:13, 15. Nov. 2013 (CET)
    Laut Eigenauskunft in einem Bauernhaus in der Südsteiermark. Vielleicht sogar in der Nähe der legendären Stoanis. FIPS (Diskussion) 20:32, 15. Nov. 2013 (CET)

    Name einer Firma

    Eine US-Geheimdienstfirma, die für die "National Security Agency" (NSA) tätig ist und Kidnapping-Flüge für die CIA plante, hat bis heute Millionenaufträge von der deutschen Regierung erhalten. aus Geheimer Krieg in Deutschland von tagesschau.de. Wie heißt diese Firma denn? Steht da leider nicht, müsste aber doch allgemein bekannt sein, wenn sie so große Aufträge bekommt. --Friechtle (Diskussion) 13:47, 15. Nov. 2013 (CET)

    Eine Vielzahl von Firmen übernehmen für das Militär und/oder die Nachrichten- und Geheimdienste Aufträge und Aufgaben. Es wird geschätzt das der Bereich im Fall der USA 30% der eingesetzten Kräfte stellt. Wegen der strategischen Natur ist dieser Bereich in der Regel völlig intransparent. Die Namen dieser Firmen sind daher bis auf Ausnahmen vollig wertlos für eine Informationssuche. Die bekanntesten Ausnahmen sind vermutlich Halliburton und Blackwater. --Kharon 16:54, 15. Nov. 2013 (CET)
    Ich biete noch Sandline Aegis Defence Services und Defense Systems International, wobei die Namen der Firmen eigentlich völlig egal sind. Es sind immer dieselben Köpfe, die hinter diesen Söldnerunternehmen stehen. -- Janka (Diskussion) 18:58, 15. Nov. 2013 (CET)
    Laut SZ handelt es sich um Tochterfirmen von Computer Sciences Corporation --84.152.35.179 22:11, 15. Nov. 2013 (CET)
    Ja, CSC kam vorhin auch in den Nachrichten. Danke schön. --Friechtle (Diskussion) 22:35, 15. Nov. 2013 (CET)

    Konfuzius: Frühlings- und Herbstannalen in deutscher Übersetzung?

    Guten Tag allerseits. Gibt es eine deutsche Übersetzung von den Konfuzius zugeschriebenen "Frühlings- und Herbstannalen" (auch: "Die Zeit der Frühlings- und Herbstannalen" = Chronik des Staates Lu)? --94.221.232.60 15:00, 15. Nov. 2013 (CET)

    Nach 11 Min und 20 Sec.: Nicht garantiert, aber eher nicht.
    Nichts in GB und auch das ZVAB hat nur eine chinesische Version. Man könnte mal an einem Chinesisch-Seminar nachfragen.... GEEZER... nil nisi bene 17:14, 15. Nov. 2013 (CET)
    Oder doch ...?
    Nein, doch nicht |-)
    Bei DNB auch nichts. --Rôtkæppchen68 17:28, 15. Nov. 2013 (CET)
    Ist es das? Chunqiu - Frühling und Herbst des Lü Bu We - Philosophie des Ostens von: Konfuzius, übersetzt von Richard Wilhelm, Jazzybee Verlag Jürgen Beck, Altenmünster 2012, ISBN 9783849600198, 650 Seiten --84.191.162.33 17:43, 15. Nov. 2013 (CET) Über DNB gefundene Papierfassungen: Anaconda 2006, Diederichs 1979, Diederichs 1991 Neuausgabe, Diederichs Jena 1928 --84.191.162.33 17:53, 15. Nov. 2013 (CET) Der Artikel Lü Buwei enthält keinen Hinweis, daß der Text Konfuzius zugeschrieben wurde, der Artikel Konfuzius enthält auch keinen Hinweis auf Lü Buwei. --84.191.162.33 18:01, 15. Nov. 2013 (CET) Hier ist das, was bisher als Zuschreibung auf Konfuzius kursiert, etwas differenzierter dargestellt, außerdem ein Link auf den chinesischen Text. Recherche eingestellt. --84.191.162.33 18:09, 15. Nov. 2013 (CET) Note: Da ich bekanntlich normalerweise den ANR nicht mehr anrühre gehen die hier herausgefundenen Schwächen der Artikel wie üblich im Archiv der Auskunftsseite unter, wenn sich niemand drum kümmert. --84.191.162.33 18:26, 15. Nov. 2013 (CET)
    Nein gehen sie nicht. Frühlings- und Herbstannalen hat vorhin schon ein Bapperl bekommen und wenn hier fertig diskutiert worden ist, kommt der Krempel auf die dortige Disk. :-) GEEZER... nil nisi bene 18:45, 15. Nov. 2013 (CET)
    Dann als Dankeschön für dich auch noch den Weg, wie ich es geknackt habe: Ich habe bei eurobuch.com als Autor Konfuzius eingegeben und unter Volltext Annalen. :-) Seit ZVAB von amazon aufgekauft wurde, wird die Datenbank auch von eurobuch.com durchsucht. --84.191.162.33 19:53, 15. Nov. 2013 (CET)
    Nicht schlecht! Von einer IP beeindruckt zu werden ist mir ein persönliches FEST ! ;-)
    Die ganze Quellenlage in dem Artikel ist ... verbesserungswürdig. GEEZER... nil nisi bene 20:30, 15. Nov. 2013 (CET)

    Guten Tag allerseits und vielen Dank für den regen Austausch und das Mitsuchen und Finden! Das "Chunqiu - Frühling und Herbst des Lü Bu We - Philosophie des Ostens von: Konfuzius, übersetzt von Richard Wilhelm" ist genau das, was ich gesucht habe! MERCI! 94.221.232.60 13:38, 16. Nov. 2013 (CET) Nachtrag: Gibt man bei ZVAB "Richard Wilhelm" und "Frühling" ein, gibt es dort doch einige Ausgaben. Vielen herzlichen Dank noch einmal. 94.221.232.60 14:00, 16. Nov. 2013 (CET)

    Schweigepflichtsentbindung

    1. Benötigt ein Staatsanwalt - z.B. im Rahmen eines Verfahrens - eine Schweigepflichtsentbindung von einem Beschuldigten, um beispielsweise Krankenakten oder Informationen von einem Arzt anfordern zu können? Oder anders herum ausgedrückt, kann er z.B. durch Beschlusserwirkung auf die Kooperation des Patienten/Beschuldigen verzichten?
    2. Kann ein Richter im Rahmen eines Verfahrens Krankenakten anfordern und wenn ja, für wen? Beschuldigte, Zeugen? Zum Beispiel wenn bei einem Zeugen der Verdacht geäußert wird, dass er an einer seelischen Störung (Halluzinationen, Verkennungen) leidet, die seine Zeugenfähigkeit beeinträchtigt, dies aber nicht zugeben möchte, weil er sich schämt oder in einem Wahngebäude gefangen ist oder weil er Aussagen macht, die vor dem Hintergrund einer psychiatrischen Erkrankung anders bewertet werden müssten? 77.235.178.2 17:59, 15. Nov. 2013 (CET)
    also normal behaupten juristen doch, die Glaubwürdigkeit von aussagen zutreffend und ganz ohne ärztliche Hilfe beurteilen zu können... z B der Notar der meint, dass sein Kunde im vollbesitz seiner geistigen *hicks* Kräfte war... --Heimschützenzentrum (?) 18:43, 15. Nov. 2013 (CET)
    ach Homer... Gustl Mollath nicht verfolgt? Da beriefen sich Juristen ja gerade auf Gutachten... --(nicht signierter Beitrag von Ian Dury (Diskussion | Beiträge) 2013-11-15T18:42:30‎ (UTC))
    auch da waren wohl erstmal die juristen/polizysten, die eine psychiatrische untersuchung für notwendig hielten (so fing es früher jedenfalls an, bevor irgendn arzt mit nem Sack krimineller Energie auftauchte...)... oder kam zufällig der amtsarzt in der Pause seines papiefliegerseminar vorbei und hat gesagt: „den nehm ich gleich mit! so!” nö, oda? --Heimschützenzentrum (?) 22:25, 15. Nov. 2013 (CET)
    Bzgl. der Beschlagnahme: Es kommt darauf an, vgl. § 97 StPO. Außer bei Gefahr im Verzug bedarf es für diese Beschlagnahme immer der Anordnung des Gerichts. Sie wird allerdings leider zuweilen recht großzügig erteilt. Natürlich gibt es dann immer noch Rechtsmittel, sich gegen die Beschlagnahme zu wehren und es kommt auch immer wieder zu prozessualen Schwierigkeiten, wenn die Verwertung der Unterlagen nicht zulässig war. Ein Herr Bammann hat da mal was für dich recherchiert. -- Ian Dury Hit me  19:42, 15. Nov. 2013 (CET)

    Computeranmeldung mit Fingerprintreader

    Notebook mit Fingerprint-Reader, zwei Betriebssysteme: XP und Vista. Vista startet mit Fingerprint ohne Probleme. XP war als erstes Betriebssystem drauf und startete zuerst auch mit Fingerprint. Seit Vista zusätzlich drauf ist, geht das nicht mehr. Es kommt erst die Meldung, dass der Fingerabdruck ok ist. Dann kommt aber die Meldung "Computername ist ungültig". Was kann das sein? --80.140.169.39 20:51, 15. Nov. 2013 (CET)

    [12] --Rôtkæppchen68 21:16, 15. Nov. 2013 (CET)

    Wie erlaubt ist verboten?

    Nein, keine Polemik. Man liest, es solle heute eine große Demo der PKK in Berlin geben. Und die PKK sei seit zwanzig Jahren verboten und EU-weit als terroristische Vereinigung eingestuft. Aber die Demo ist offensichtlich erlaubt. Nun gibt es ja Bemühungen, die NPD zu verbieten. Ob das klappt, ist schwer zu sagen. Aber nehmen wir mal an, es klappt. Nun meine Frage (wie gesagt, alles andere ist mir hier mal egal; ob es gut und richtig sei, dass die PKK verboten ist, weiß ich nicht und will es jetzt auch nicht wissen; status quo ist, dass sie verboten ist): Wenn die NPD erstmal verboten ist, muss man sich dann auch darauf einrichten, dass diese dann verbotene Organisation öfter mal durch deutsche Innenstädte marschiert? Oder kann man die NPD totaler (sorry...) verbieten als die PKK, so, dass die NPD auch, wenn es sie nicht mehr gibt, nicht mehr demonstrieren darf? Frage gilt im Prinzip auch für andere extremistische und vielleicht mal verbotene Parteien, aber die NPD ist wohl am nächsten dran. Danke, --Fiyumn (Diskussion) 00:42, 16. Nov. 2013 (CET)

    Was heißt hier „Demo der PKK“? Es ist eine Demo gegen das PKK-Verbot. Ich nehme an, eine Demo gegen ein NPD-Verbot wäre ebenso möglich. Wobei das mit der NPD nochmal etwas ganz anderes ist, die PKK tritt in Deutschland ja nicht als Partei auf, weshalb es da auch nicht um Parteiverbotsverfahren geht, sondern nur um den Straftatbestand der Mitgliedschaft in bzw. der Unterstützung einer kriminellen Vereinigung (siehe hier), womit individuell Leute belangt werden könnten. Ich zitiere unseren PKK-Artikel: „Am 21. Oktober 2004 entschied der Bundesgerichtshof, dass zwar die Führungsebene weiterhin als kriminelle Vereinigung zu gelten habe, nicht mehr jedoch die Organisation als Ganzes, die seit 2000 auf politisch motivierte Straftaten wie Konsulatsbesetzungen verzichtet hatte.“ Anmelder der Demo ist auch nicht „die PKK“. --Chricho ¹ ² ³ 01:05, 16. Nov. 2013 (CET)
    Die Formulierung "Aber die Demo ist offensichtlich erlaubt." deutet möglicherweise auf ein fundamentales Mißverständnis der Art. 5 und Art. 8 GG. Die Bundeszentrale für politische Bildung weist auf die im Normalfall notwendige Anmeldung hin und schreibt: "Nach dem Versammlungsgesetz bedürfen Demonstrationen keiner Genehmigung, [...] Demonstrationen können in engen Grenzen verboten, durch bestimmte Auflagen eingeschränkt oder aufgelöst werden, soweit dies zur Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung erforderlich ist [...]"
    Neben dem Versammlungsgesetz (Deutschland) (bis 2006 noch Bundeskompetenz, jetzt Ländersache) schränkt also das landesspezifische Polizeirecht (Deutschland) das Grundrecht der Meinungs- und Versammlungsfreiheit ein, meist auf der Basis von diffus formulierten Vorstellungen einiger weitreichend unterschiedlich interpretierbaren Begriffe wie "Sicherheit", "Ordnung" und "Gefahr". So viel zur bpb und dem Verfassungsanspruch.
    Das Kriterium der verbotenen Gesinnung als Vorwand zur Einschränkung der Grundrechte gibt es natürlich auch und das findet sich im Versammlungsgesetz. Dieses verbietet (nach den derzeitigen Behauptungen des de.wp-Artikels) die Veranstaltung von Versammlungen unter anderem Personen, die Ziele einer verfassungswidrigen Partei oder deren Ersatzorganisation fördern wollen, sowie Parteien, die das Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig verboten hat und Vereinigungen, die nach dem Vereinsgesetz (beziehungsweise Art. 9 Abs. 2 GG) verboten wurden. (Man kann es quasi schon bildlich vor sich sehen, wie ein Mann sich bei einer Behörde vorstellt mit den Worten: "Guten Tag, ich möchte für den nächsten Samstag eine Demonstration anmelden mit dem Ziel, eine verfassungswidrige Partei und deren Ersatzorganisationen zu fördern. Können Sie mir bitte ein Formular dafür geben?")
    Diese Angaben wäre jetzt sowohl inhaltlich als auch landesspezifisch zu überprüfen und zu differenzieren, das geht mir aber zu weit. Im Kern soll hier ja nur auf die für die Fragestellung relevante Grundlage hingewiesen werden, nach der rechtsgültig verbotenen Parteien und Vereinigungen die Veranstaltung einer Demonstration verboten werden kann. Weil die zuständigen Polizeiorgane in solchen Fällen auch oft ohnehin von mit der Demonstration verbundenen Gefahren für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung ausgehen steht nach einem im Vorfeld möglichen juristischen Tauziehen vor den Verwaltungsgerichten über die Gesinnungsfrage immernoch das (durch die "Beurteilungskompetenz", die die Polizei für sich reklamiert, weitaus weniger angreifbare) diffuse Rechtsgebilde der "Sicherheit und Ordnung" zur Verfügung, um die Grundrechte einzuschränken und eine Demonstration zu verhindern oder relativ schnell wieder zu beenden und aufzulösen. Die bereits zitierte Bundeszentrale für politische Bildung findet dazu die goldenen Worte: "Das Bundesverfassungsgericht (Entscheidung vom 23. 7. 1985) wertet das D(emonstrationsrecht) als unentbehrliches Funktionselement des demokratischen Gemeinwesens [...] Beachtung des hohen Rangs dieses Rechts [...]" Der Volksmund macht daraus: "Die Gedanken sind frei. Das Nähere regelt die Polizei." --84.191.162.33 03:07, 16. Nov. 2013 (CET) Nachtrag: Weil die bpb eine Entscheidung des BVerfG vom 23. Juli 1985 anführt sei hier ergänzend auch noch auf eine aktuellere Entscheidung vom 11. Mai 2001 (Az. 1 BvQ 21/01, 1 BvQ 22/01) hingewiesen. Es zeigt sich, daß der Versuch, eine imho demokratiefeindliche Gesinnung mit nicht verfassungskonformen Mitteln zu bekämpfen leider immernoch Anhänger und Evidenz hat. Verbote "lösen" nichts. Und der Wert und die Verankerung einer demokratischen Verfassung zeigen sich erst im Umgang mit dem Extrem, mit den Schlimmsten, den Uneinsichtigsten und am weitesten entfernten Haltungen. Wenn wir uns den braunen Dumpfbacken entgegenstellen wollen, dann müssen wir für eine entsprechende Bildungsgrundlage sorgen, für sorgfältige sachliche Informationen und für die Befähigung zu eigenständigem kritischen Denken, das verhindert, daß man den Demagogen auf den Leim geht. Der "bequeme" Weg des Gesinnungsverbotes ist nicht nur nicht nachhaltig, er höhlt auch unsere schützenswerten Rechtsgrundsätze aus. Der demokratische Diskurs muß mit Argumentation, kritischer Dekonstruktion und Aufklärung (und auch mit einer überzeugenden politischen Praxis) um die Schwankenden und schlecht Informierten kämpfen. Verbote kapitulieren vor diesem notwendigen Kampf. Das als meine 2 Cents. --84.191.162.33 03:43, 16. Nov. 2013 (CET)

    Moneygold

    Hey, ich wollte fragen was man tun kann, wenn man auf diese "Gold zurück Garantie" reingefallen ist. Ich habe so einen Umschlag von money Gold mir geholt und da Silberlöffel reingetan und ein Bild, das aus sog. Goldfolie bestand. Für das Bild wollte mir kein Goldhändler auch nur 1 cent geben und in Ebay hat darauf mal jemand 1 euro geboten aber nie bezahlt. Für die Silberlöffel wollte mir mal ein Goldhändler 18 cent geben. Ich habe gedacht, vllt kriege ich ja bei money Gold für den ganzen Schund 30-50 cent. (Klingt lachhaft aber, was sollte ich damit tun, das für 0,00 Euro wegschmeißen?) Jetzt kam aber eine Email, das MoneyGold kein interesse hat das alles anzukaufen und ich soll 6,90 Euro bezahlen wenn ich das alles jemals wieder sehen will. Nirgendwo auf dieser Seite steht, ich muss den Rückversand tragen wenn Money Gold meinen Schund nicht ankaufen will. Ich bin also richtig auf die Schnauze gefallen und sehe es nicht ein, wieso ich 6,90 zahlen sollte. Wie kann ich mir helfen? Ich bin auf dieses "Gold zurück Garantie" reingefallen und auf alle diese Fake Accounts die die Firma Money Gold erstellt hat, egal ob in Gutefrage.net oder auf dooyo oder sonstigen Bewertungsportalen, wo Moneygold sich die Bewertungen künstlich verschönert hat und mit gefälschten Konten falsche Erfahrungsberichte gepostet hat. Ich war felsenfest der Meinung es würde keine Komplikationen geben und wenn doch, kriege ich mein eingesandtes Zeug kostenfrei zurück. Zu meiner Anschuldigung per Mail hat sich moneygold (warscheinlich bewusst) nicht geäußert und anscheinend kriege ich mein Zeug nicht zurück, außer gegen Zahlung von 6,90 Euro. --212.223.157.197 05:00, 17. Nov. 2013 (CET)

    In den AGB der Firma im Internet stehen diese 6,90 aber drin und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Firma auf der Tüte nicht auf die AGB verwiesen hat. Wenn Du bewusst Schund schickst, provozierst Du die Firma ja auch. Würde sagen, selbst in den Arsch getreten, wenn Du Deinen Schund tatsächlich zurück haben willst. Wenn Du in der gleichen Tonlage, wie in diesem Beitrag an die Firma geschrieben hast, würde ich auch nicht antworten.--79.232.221.101 08:16, 17. Nov. 2013 (CET)
    Na, Moment mal. Auf www.moneygold.de/gold-zurueck-garantie steht: "Sollten Sie mit der Auswertung nicht zufrieden sein, schicken wir Ihnen Ihre Edelmetalle umgehend kostenfrei und versichert zurück.", insofern also doch Bauernfängerei. Allerdings frage ich mich, was einen dazu veranlaßt, Müll hinzuschicken und den dann zurückhaben zu wollen. Ich wäre froh, den nicht selbst entsorgen zu müssen. --80.140.169.30 10:07, 17. Nov. 2013 (CET)
    Da wäre die Frage ob der Schrott tatsächlich Edelmetalle waren. --87.156.48.45 10:36, 17. Nov. 2013 (CET)
    also bei Leverage (Fernsehserie) gab es mal so einen Dienstleister, der absichtlich viel zu niedrige Preise zahlte, und wenn man es zurück wollte, war es AGB konforn bereits eingeschmolzen, weil die Post so lange gebraucht hat mit der Benachrichtigung... unser Detschlehrer hat auch mal angedeutet, dass solche Händler gern „Ist wertlos, aber lassen sie es ruhig hier, ich werde es entsorgen...” sagen... --Heimschützenzentrum (?) 11:42, 17. Nov. 2013 (CET)
    Ich darf hier mal die AGB von Moneygold zitieren: „Bei einem Angebot unter 20,- Euro erfolgt die Rücksendung gegen eine Rücksendegebühr von 6,90 Euro. Sollte keine Angebotsabgabe möglich sein, da die Sendung beispielsweise keine Edelmetalle enthält, senden wir den Gegenstand gegen eine Rücksendegebühr von 6,90 Euro an die vom Verkäufer genannte Anschrift zurück. Sofern einzelne Teile nicht angekauft werden können, da diese beispielsweise keine Edelmetalle enthalten, erfolgt auf Verlangen des Verkäufers ein Rückversand gegen eine Rücksendegebühr von 6,90 Euro an die vom Verkäufer genannte Anschrift. Sofern keine Rücksendung innerhalb von 14 Tagen verlangt wird, erfolgt eine kostenlose Entsorgung durch die Firma MoneyGold.de“
    Alle Klarheiten restlos beseitigt. --Rôtkæppchen68 12:55, 17. Nov. 2013 (CET)
    den Winkelzug hatten wir oben doch schon: es handelt sich um eine überraschende Klausel, weil zuvor drin steht, dass es eine __kostenlose__ Rücksende-__Garantie__ gäbe... eingeschränkt auf Edelmetalle, zu denen Silber und Gold wohl dazu gehören... --Heimschützenzentrum (?) 13:18, 17. Nov. 2013 (CET)
    Ob diese Klausel überraschend ist, müsste aber erst einmal gerichtlich festgestellt werden. Ich halte sie nicht für überraschend, denn der Goldaufkäufer hat ja nichts zu verschenken. Es ist im übrigen handelsüblich, dass kostenloser Versand erst ab einem bestimmten Mindestwarenwert angeboten wird. --Rôtkæppchen68 13:47, 17. Nov. 2013 (CET)
    Nicht nur handelsüblich, sondern sogar gesetzlich geregelt. Erst ab 40 Euro muss der Händler den Versand übernehmen. Im Übrigen überraschende Klausel hin oder her, früher gab es mal die Worte Anstand und Moral. Wenn man einer Firma Schrott der zusammen keinen Euro wert ist schickt, die zwingt sich damit zu beschäftigen und Personalkosten für wahrscheinlich 60-80 Euro entstehen lässt, im Anschluss verlangt das die Firma einen den Schrott versandkostenfrei zurückschickt und bei deren Weigerung nichts Besseres zu tun hat als Sie öffentlich an den Pranger zu stellen, dann hat man es sich hochoffiziell schriftlich selbst bestätigt das man weder Anstand noch Moral besitzt. --85.181.207.64 16:06, 17. Nov. 2013 (CET)
    Die "40 Euro" stehen in welchem Gesetz genau drin? Du verwechselst das offenbar mit dem Widerruf im Online-Handel. --A.Hellwig (Diskussion) 22:18, 17. Nov. 2013 (CET)
    Der Fragesteller wollte diese Firma abzocken (von daher passt seine Überschrift), indem er sich auf deren Kosten eine Tasche hat schicken lassen, ihnen auf deren Kosten geschickt hat, von dem er schon wusste, dass es praktisch nichts wert ist, und will das nun auf deren Kosten zurückgesendet haben. Im übrigen verbreitet er hier Behauptungen über die Firma, die er besser beweisen können sollte, wenn die Firma ihm ans Leder will (sie wissen ja anhand der Beschreibung des Zugesandten, wer er ist, und die IP sollte sich auch nachverfolgen lassen). So unsympathisch mir solche Firmen auch erstmal sind... --Eike (Diskussion) 14:06, 17. Nov. 2013 (CET)
    +1 Der Abzocker ist hier einwandfrei der Fragesteller. Das Wikipedia hoch rankt, sollte eigentlich der Firmenname gelöscht werden. Leute unter Google suchen ob es sich um Abzocke handelt, werden den Kram hier finden (oder auch nur als Auszug unter dem Suchlink) und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit größtenteils nicht vollständig lesen, sondern einen kurzen Blick drauf werfen, entscheiden dass es wohl Abzocke ist und es sein lassen. Das hier ist also ohne Sinn und Grund geschäftsschädigend. --85.181.207.64 15:42, 17. Nov. 2013 (CET)
    (BK)Und dann scheint sich 212.223.157.197 beim Wert seines Goldfolienteils verrechnet zu haben. Bei einem Goldpreis von 29,50 Euro pro Gramm muss das Goldfolienteil mindestens 56 mal 56 Zentimeter groß sein, um auf den Mindestwert von 20 Euro zu kommen. Der Silberlöffel müsste auf 74 Gramm kommen, um bei 270€/kg Sterlingsilber 20 Euro wert zu sein. Ein normaler, stählerner Esslöffel wiegt etwa 42 Gramm. --Rôtkæppchen68 15:48, 17. Nov. 2013 (CET)
    Gold zurück steht da. Nicht Schrott zurück.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:58, 17. Nov. 2013 (CET)
    1. in der Erläuterung der „Gold-zurück-Garantie” steht „Edelmetall”... 2. als Laie kann man ja nich wissen, wieviel Silber in sonem Silber-Dings ist... nur weil irgendwelche Juweliere daran kein Interesse hatten, muss es ja nich heißen, dass es Schrott ist... Moneygold wird ja gerade so dargestellt, dass sie sogar mal das Doppelte von dem zahlen, was n zufällig herausgegriffener, vertrauenswürdig wirkender Juwelier zu zahlen bereit war... lol --Heimschützenzentrum (?) 16:27, 17. Nov. 2013 (CET)
    Jeder "Laie" weiß was so was wert ist ... eine Minute nachdem er Ebay aufgerufen hat und nachschaut was dafür geboten wird. Das Edelmetall grundsätzlich einen Stempel mit dem Edelmetall Anteil hat weiß auch jeder Laie und was das genau bedeutet verrät einen dann Google oder die Wikipedia. Dass das Zeug so wenig wert ist, dass dies einem Händler nicht mal einen Euro wert ist sondern denn Müll lieber zurückschickt findet absolut jeder in fünf Minuten raus, vor allem dann wenn er vorher bereits versucht hat das irgendjemand anders anzudrehen. --85.181.223.145 17:11, 17. Nov. 2013 (CET)

    Diese Agbs habe ich da nicht gesehen und das in den Agbs sogar steht, einer was Gold hinschickt, das nur 19 Euro wert ist, darf den Rückversand selbst tragen, stimmt nicht mit "Gold zurück" überein. Und ich wollte ganz sicher nicht die Firma abzocken sondern ich wollte mir 50-60 cent verdienen und war mir sicher, ich kriege meine 585 Silberlöffel wieder oder das Bild aus Goldfolie. Und ich wiederhole noch einmal: ich habe auch gefälschte Beiträge auf Gutefrage.net gelesen und auf doyoo ehe ich dort mein Edelmetal hingeschickt habe. ich mache der Firma gar kein Geschäft kaputt, wenn die Geschäftsleitung den Beitrag hier finden würde, würde sie erst mal schön sich anmelden, z.B. mit den Namen feige Trauer und irgendwas beschönigendes über sich selber schreiben, genau wie in anderen Portalen. Je mehr Honig desto besser. --212.223.157.197 17:42, 17. Nov. 2013 (CET)

    das hört sich alles sehr vernünftig an... besonders der Recycling-Gedanke wird sogar vom Gesetzgeber gefördert, so dass Juweliere auch Gold-Staub auffangen und dem Recycling zuführen _müssen_... aber für nen Anwalt ist der Streitwert wohl zu niedrig und damit dass solche Zahngold-Fuzzies nich die Nettesten sind, muss man eben leben... :-) --Heimschützenzentrum (?) 17:52, 17. Nov. 2013 (CET)
    Du schickst Silber und "Gold" (von dir erhoffter Gesamtwert: max. 50 Cent) an einen Goldhändler und beschwerst dich, dass er dir – nachdem er dir schon den Versandumschlag zugeschickt und jedenfalls für die von dir verursachten Portokosten aufgekommen ist (~90 Cent mind., nur Material...), deine Wertsachen nicht zurückschickt? Das könnte man auch unter Betrug subsummieren. Aber evtl. bist du ja nicht schuldfähig... ><((((*> -- Ian Dury Hit me  19:04, 17. Nov. 2013 (CET)
    nochmal: es ist nicht so, dass hier jmd das „Großgedruckte” falsch verstanden hat (so wie bei Reiseveranstaltern: „zentral gelegen in geselliger Strandnähe” == Discolärm+Verkehrslärm+kein Strand (oder so)), sondern das „Großgedruckte” ist schlicht gelogen... darauf hereinzufallen ist weder strafbar noch krankhaft... --Heimschützenzentrum (?) 19:39, 17. Nov. 2013 (CET)
    Bei aller Wertschätzung, aber nie lagst du falscher bei der Einschätzung der Rechtslage als diesmal. -- Ian Dury Hit me  20:43, 17. Nov. 2013 (CET)
    Vermutlich sind alle, die dir widersprechen, von ihnen geschickt...
    Welche andere Erklärung sollte es geben?!?
    --Eike (Diskussion) 20:27, 17. Nov. 2013 (CET)
    PS: Ihr Plan ist ja so perfide, dass sie den Account schon vor 9 ½ Jahren angelegt und 30.000 Bearbeitungen durchgeführt haben, nur um hier und heute Honig zu schmieren...!
    Ich denke, es reicht jetzt. Getrollt wird hier ja gern und oft, aber hier haben wir den etwas selteneren Fall, dass jemand sozusagen gleichzeitig in der Lebenswelt und in der Auskunft trollt. War mal hochinteressant, wird aber irgendwann langweilig. Übrigens geht es gerade nicht um "Schrott", denn Schrott ist ja Metall in einer Form, deren ursprünglicher Verwendungszweck nicht mehr erfüllt wird, das aber noch einen Materialwert besitzt.
    Das ist bei der "Goldfolie" eher nicht der Fall - es ist nicht mal klar, ob die überhaupt Gold enthält - und bei hauchdünn silberplattierten Löffelchen auch eher nicht. Der Fragesteller hat eigene und fremde Resourcen bis zu einem Vielfachen des Wertes der genannten Gegenstände eingesetzt, um herauszufinden, dass die Gegenstände praktisch keinen Wert haben - was er vorher schon wusste. Wenn jemand im Grundschulalter seine zerfledderten Comic-Hefte flohmarktend zu verkaufen versucht, mag man aus Sympathie zehn Cent pro Heft spenden. Hier besteht diese Gefahr wohl nicht. Fiyumn (Diskussion) 20:38, 17. Nov. 2013 (CET)
    Wollen wir die Abschnittsüberschrift vielleicht noch vor der Archivierung umbenennen? Das Unternehmen wird hier unter dem Deckmantel einer Rechtsfrage öffentlich diffamiert. Stichwort: Indexierung, PageRank etc. pp. --Turnstange (Diskussion) 10:21, 18. Nov. 2013 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 79.227.86.242 21:38, 17. Nov. 2013 (CET)

    Was ist das Gegenteil von Verdunstung ?

    Kondensation ist das Gegenteil von Verdampfung. --Ohrnwuzler (Diskussion) 08:51, 13. Nov. 2013 (CET)

    Kondensation ist das Gegenteil von Verdunstung. --Eike (Diskussion) 09:10, 13. Nov. 2013 (CET)
    +1 (Als physikalische Kondensation bezeichnet man den Übergang eines Stoffes vom gasförmigen in den flüssigen Aggregatzustand.) ABER: Was ist mit "Gegenteil" gemeint? GEEZER... nil nisi bene 09:13, 13. Nov. 2013 (CET)
    Sicher das Gegenwort von verdunsten. --80.140.142.28 09:14, 13. Nov. 2013 (CET)
    .... und Antonyme/Antonympaar mit reverser Relation - das dürfte für den Keks reichen ... :-) GEEZER... nil nisi bene 10:11, 13. Nov. 2013 (CET) Bonusrunde: In der Antwort ist ein Romantitel von Erich Kästner versteckt.
    Pünktchen und Anton. --HHill (Diskussion) 10:15, 13. Nov. 2013 (CET)
    [BK] Aber deshalb gleich mit dem Zaunpfahl von sechs Pünktchen wedeln? --Wwwurm Mien Klönschnack 10:16, 13. Nov. 2013 (CET)
    Verdunstung und Verdampfung ist dasselbe.--Calviin 19 (Diskussion) 10:39, 13. Nov. 2013 (CET)
    Wenn Verdunstung und Verdampfung wirklich genau dasselbe wären, wär's ja einfach, aber ich möchte die physikalische oder wissenschaftliche Entsprechung wissen. Tau (Niederschlag) ist ja auch als Kondensation definiert. --Ohrnwuzler (Diskussion) 10:51, 13. Nov. 2013 (CET)
    @Calviin: Falsch, siehe erster Satz von Verdunstung. --Eike (Diskussion) 10:52, 13. Nov. 2013 (CET)
    Verdunstung bei 100°C ist aber dasselbe wie Verdampfung.--Calviin 19 (Diskussion) 11:01, 13. Nov. 2013 (CET)
    Verdampfung (Phasenübergang am Siedepunkt) wird selektiv wahrgenommen ("Es kocht!!!"); Verdunstung (Phasenübergang unterhalb des Siedepunktes) passiert andauernd und wird nicht so deutlich wahrgenommen. Im Prinzip ist es aber "der gleiche Vorgang unter leicht anderen Bedingungen", dessen reverser Vorgang die Kondensation ist. GEEZER... nil nisi bene 11:33, 13. Nov. 2013 (CET)
    Es steckt tatsächlich etwas mehr dahinter: So lange der Topf auf Deinem Herd erhitzt wird, geht ein großer Teil der zugeführten Energie in die Erwärmung des Wassers (und natürlich ein zunehmender Anteil in die Verdunstung). Mit der Temperatur steigt auch der Sättigungsdampfdruck. Aber, so lange der Atmosphärendruck noch höher ist, bleibt das Wasser "am Stück". Übersteigt der Sättigungsdampfdruck des Wassers den Atmosphärendruck, schlägt die Sache um: Die Dampfbildung hat "genug Wucht", um die innnerhalb der Flüssigkeit Blasen zu bilden, die Grenzfläche der Flüssigkeit erhöht sich um die Blasenoberfläche. Es gibt keine weitere Temperaturerhöhung mehr, weil die Oberfläche sich beliebig vergrößern kann, und entsprechend mehr Flüssigkeit in die Dampfphase übergeht. An jetzt steigt die Dampfproduktion deutlich, weil alle zugeführte Energie ins Sieden und nichts mehr in die Erwärmung des Wassers geht. Gruß, P.P.P. --89.204.138.198 19:00, 13. Nov. 2013 (CET)
    Verdampfung ist Oberbegriff zu Verdunstung und Sieden. Kondensation ist das Gegenstück zu allen Dreien. Die Gegenrichtung eben. Allerdings ist das Gegenstück zum Sieden (mit Blasenbildung) experimentell nicht ganz trivial. Wenn überhaupt, dann gibt es das vielleicht so ungefähr in der Dampfmaschine von Newcomen. Dort könnte man sich vorstellen, dass Tröpfchen die erhöhte Oberfläche bereitstellen, die sich bei Blasenbildung spontan ergibt. Gruß, P.P.P. --89.204.139.227 11:49, 13. Nov. 2013 (CET)
    Du kannst auch „einen Gang Aggregatzustand überspringen“ und Resublimieren. Siehe auch Sublimation. --Hans Haase (有问题吗) 12:07, 13. Nov. 2013 (CET)
    Und wenn man es ganz bunt treiben will, nimmt man die Thermosublimation. Heiße Sache. --80.140.153.11 16:33, 13. Nov. 2013 (CET)

    Könnte das Gegenteil die Absorption von Dampf in Wasser sein? Ansonsten stelle ich die waghalsige These auf, dass Taubildung das Gegenstück von Verdunstung ist und Kondensation nur am oder oberhalb des Siedepunkts auftritt und/oder des Gegenteil von Sieden/Verdampfung ist. Bloß wären dann einige Artikel in WP falsch. --Ohrnwuzler (Diskussion) 18:23, 13. Nov. 2013 (CET)

    Das alte Dilemma: Entweder große Teile der Wikipedia (gegen Widerstand "der Bosse") umschreiben, oder nachdenken, lernen und daran reicher werden. Gruß, P.P.P. --89.204.138.198 19:15, 13. Nov. 2013 (CET)
    Der Unterschied zwischen Sieden und Verdunstung ist, dass beim Sieden teilweise Überhitzung auftritt und dass der Partialdruck der siedenden Substanz nahe am Gesamtdruck ist. Verdunsten tritt mit niedrigem Partialdruck ohne Überhitzung auf. Der umgekehrte Vorgang heißt so oder so Kondensation, eine Unterkühlung beim Phasenübergang gasförmig nach flüssig gibt es meines Wissens nicht. Es kann daher nur nach Kondensation nahe am Siedepunkt mit hohem Partialdruck und Kondensation weit unterhalb des Siedepunkts bei niedrigem Partialdruck unterschieden werden. Der erste Fall tritt beispielsweise im Verflüssiger einer Kompressorkältemaschine oder im Kondensator einer Dampfturbinenanlage statt. Der zweite Fall geht in Richtung Taubildung oder Beschlagen, z.B, einer Flasche mit kaltem Getränk, die eben dem Kühlschrank entnommen wurde. --Rôtkæppchen68 20:50, 13. Nov. 2013 (CET)
    Darum scheibt dieses Fachbuch von Verdunstung und Absorption. Aber ob nun Absorption das Gegenteil von Verdunstung ist? --Ohrnwuzler (Diskussion) 23:22, 13. Nov. 2013 (CET)
    Du hast auch den entsprechenden Absatz gelesen, nicht nur die Überschrift? Die Absorption von Luft in Wasser findet unabhängig von der Verdampfung statt, sie macht die ganze Angelegenheit nur noch etwas komplizierter. --77.180.165.16 14:29, 15. Nov. 2013 (CET)
    Dann hatte ich mit meinem zweiten Beitrag zu diesem Abschnitt recht.--Calviin 19 (Diskussion) 19:16, 16. Nov. 2013 (CET)

    rhetorisches Mittel gesucht.

    Wie nennt man es, wenn ein Satz in einer Rede immer wieder gesagt wird? Z. B. „Lasst sie nach berlin kommen“ in der kennedy-rede oder "Brutus ist ein ehrenwerter Mann" in Julius Cäsar.

    --79.255.63.199 19:07, 13. Nov. 2013 (CET)

    Redundanz? --Anna (Diskussion) 19:12, 13. Nov. 2013 (CET)
    Refrain. -- HilberTraum (Diskussion) 19:21, 13. Nov. 2013 (CET)
    So wird der Brutus-Satz hier bezeichnet... GEEZER... nil nisi bene 22:12, 13. Nov. 2013 (CET)
    Wenn es direkt hintereinander gekommen wäre, hätte ich Repetitio vorgeschlagen. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 19:35, 13. Nov. 2013 (CET)
    Wiederholung? Ist nebenbei auch ein Parallelismus. --88.130.85.157 19:47, 13. Nov. 2013 (CET)
    Nicht direkt ein rhetorisches Mittel: Mantra. --88.130.85.157 19:50, 13. Nov. 2013 (CET)
    Ceterum censeo --Optimum (Diskussion) 21:27, 13. Nov. 2013 (CET)
    Running Gag? --≡c.w. 19:18, 16. Nov. 2013 (CET)
    Unser Artikel Epimone engt diesen Begriff auf Gedankenwiederholung mit semantischer Variation ein, klassisch wird wohl aber auch die wörtliche Wiederholung darunter verstanden, etwa bei Lausberg und bei Richard A. Lanham, A Handlist of Rhetorical Terms. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:42, 16. Nov. 2013 (CET)

    Warum wurde im 2.Weltkrieg die Schweiz nicht besetzt?

    Entschuldigung wenn diese Frage schonmal gestellt wurde oder ich nur den Artikel zur Schweiz unzureichend gelesen habe ;) Warum hat das NS-Regime eigentlich nicht die Schweiz eingenommen bzw. besetzt? Wäre ja angesichts der militärischen Kräfteverhältnisse kein Problem gewesen. MfG--84.160.181.217 13:31, 15. Nov. 2013 (CET)

    Entschuldigung wenn diese Frage schonmal gestellt wurde oder ich nur den Artikel zur Schweiz unzureichend gelesen habe“. Nö, da gibt's nichts zu entschuldigen, wenn jemand zu faul ist, sich selbst um einfach zu ergoogelnde Antworten zu bemühen. --84.178.52.159 13:46, 15. Nov. 2013 (CET)

    "... angesichts der militärischen Kräfteverhältnisse kein Problem gewesen"? Echt jetzt? Was passiert, wenn eine (Pseudo-)Supermacht in einem gebirgigen Terrain gegen absolut gewillte, feindliche und von der Bevölkerung unterstützte Kräfte kämpft, sieht man in Afghanistan. Sowohl die UdSSR als auch die USA haben sich dort zerrieben und einen absolut unsinnigen, unnötigen, und auch noch teuren und schmutzigen Krieg geführt. Und die Schweiz ist Afghanistan, nur etwas kleiner (aber NS-Deutschland ist auch etwas kleiner als die USA/UdSSR!).

    Noch ein Beweis kommt aus Vietnam, nur waren es dort Regenwälder und Sümpfe statt hoher Berge. Außerdem hat die Schweiz ein effizientes System der Selbstverteidigung, während es in Vietnam sogar "nur" die Vietcong waren. Aber wenn man "Armee" und "Bevölkerung" nicht mehr unterscheiden kann, dann gibt's ein weiteres Vietnam.

    Nehmen wir aber mal an, die Nazis wären in die Schweiz einmarschiert und es hätte, nach langem und schmutzigen Krieg, einen zweiten Anschluss gegeben. Erstens wären vermutlich mehrere tausend, wenn nicht Zehntausende, Soldaten tot (oder verletzt) gewesen und hätten für die anderen Fronten nicht mehr zur Verfügung gestanden. Zweitens hätte der Krieg gegen die Schweiz viel Zeit gekostet. In der Zeit können die bösen, bösen Bolschewisten natürlich die Industrialisierung vorantreiben; die Engländer können beispielsweise die Flak und die Royal Navy aufrüsten und die wichtige Operation Seelöwe weiter verunmöglichen, selbst Frankreich könnte sich aufrüsten,... Drittens wollte Adolf ja Lebensraum, und den kann die Schweiz nicht bieten. Außerdem hätte er sich damit selbst die Möglichkeit verbaut, eine Steueroase zur Nutzung durch die Reichen zu erhalten. Germanisiert oder arisiert muss die Schweiz ja auch nicht mehr werden, also lohnt sich die Besetzung auch deswegen nicht. Und die paar zusätzlichen Juden, die man noch nach Auschwitz bekäme? Wie gesagt, Adolf wollte Lebensraum. Und zwar im Osten, und nicht in den bergigen und unwirtlichen Alpen. Oder welcher Arier würde freiwillig auf dem Piz Bernina oder Matterhorn leben?

    Was aber passiert, wenn man die Schweiz doch versucht zu besetzen, sieht man in dieser Geschichte. Generell ein echt cooles Gedankenexperiment! --Eu-151 (Diskussion) 14:20, 15. Nov. 2013 (CET)

    Und die Schweiz ist Afghanistan, nur etwas kleiner. :) Dem Satz würden wohl nicht alle Schweizer zustimmen.--176.94.107.142 14:32, 15. Nov. 2013 (CET)
    Lesetip: Die Schweiz im Zweiten Weltkrieg, Geistige Landesverteidigung, Unternehmen Tannenbaum (letzteres in en.WP wesentlich ausführlicher). TL;DR: Durch eine Kombination aus glaubwürdiger militärisch-strategischer Abschreckung, politischem Geschick und der nötigen Portion Glück. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 16:17, 15. Nov. 2013 (CET)

    Kann mich im Zusammenhang mit dieser Frage an ein nettes Bonmot erinnern, das in etwas lautete: "Kein vernünftiger Mensch erschießt seinen eigenen Bankier." Weiß leider nicht mehr, von wem das war. --Proofreader (Diskussion) 22:28, 15. Nov. 2013 (CET)

    Vernunft? Da drängen sich mir jetzt ein zwei Fragen.... Im Zusammenhang mit Bankier erschießen: Kommt drauf an, ob man Guthaben oder Schulden hat, oder? Und im Zusammenhang mit der Kriegsführung des NS-Regimes: Welcher vernünftige Mensch führt freiwillig einen Krieg in den Weiten Russlands? Hat da schonmal jmd. (außer den Russen bzw. Sowjets) gewonnen? Also ob man da Vernunft als gegeben voraussetzen kann, steht wohl auch jenseits moralischer Erwägungen stark in Zweifel (welche meines Erachtens auch für sich betrachtet die Vernunft des Regimes in Frage stellen - aber ich verliere den Faden, sorry). Aber danke für die Links oben, Unternehmen Tannenbaum war mir bislang unbekannt, interessant zu lesen. Aber wenn ich noch eine andere Frage aufwerfen darf: Welcher Tyrann würde sich freiwillig ein Völkchen anlachen, das einen Tyrannenmörder zum Nationalhelden auserkoren hat? --178.203.88.124 01:15, 16. Nov. 2013 (CET)
    *dazwischenquetsch* "Welcher vernünftige Mensch führt freiwillig einen Krieg in den Weiten Russlands? Hat da schonmal jmd. (außer den Russen bzw. Sowjets) gewonnen?" - Ja. Allerdings aus der anderen Richtung kommend. Und ist auch schon etwas länger her ;) --slg (Diskussion) 01:29, 16. Nov. 2013 (CET)
    Tobias Straumann meint: "Es war Glück, unglaubliches Glück..." (Tobias Straumann: Warum wurde die Schweiz im Zweiten Weltkrieg verschont? Tagesanzeiger, 3. Juni 2013) --84.191.191.77 04:29, 16. Nov. 2013 (CET)
    Vereinfacht gesagt kann man sagen, die Aufwand-Ertrags-Rechnung hat nicht gestimmt. Die militärische Notwendigkeit der Einnahme bestand nicht. Im Gegensatz zum den Niederlanden, weil der Angriff auf Frankreich nun mal fast zwangsläufig über die Beneluxstaaten lief (es gab auch einen Plan Frankreich über die Schweiz anzugreifen). Auch war die Schweiz auch militärisch kein Bedrohung für Deutschland, so das sich keine Präventivangriff auf drängte. Zusätzlichen Lebensraum bot, die Schweiz auch nicht, weil sie eh schon dicht Bevölkert war. Wegen den Rohstoffe rentierte sich auch kein Angriff, weil nichts wichtiges vorhanden. Industriell und Verkehrspolitisch erreichte man genügend auf dem politischen Weg. Dazu hätte einen Angriff doch einen nicht zu verachteten Teil der Armee gebunden, der eben woanders besser eingesetzt werden konnte. Klar ein Quäntchen Glück war auch dabei, dass man -so wie es aussieht- nie wirklich ins Fadenkreuz gelangte. Es gab immer eine besseren und wichtigeren Gegner. Und nicht vergessen hätte Hitler wirklich Gesamteuropa eingenommen, bestand ja immer noch die Möglichkeit dass man die Schweiz als Vasall usw. gewinnen konnte. Wenn nicht sogar durch reines zermürben und Propaganda zum Anschluss "zwingen" könnte ohne, dass man dabei die Schweiz auch real angreifen hätte müsste. Man könnte auch sagen, es eilte nicht, die Schweiz einzunehmen. Und auf dem Rückweg hatte man eben keine Zeit mehr das Stachelschwein einzunehmen, weil einem die Alliierten an den Fersen hingen. --Bobo11 (Diskussion) 10:34, 16. Nov. 2013 (CET)
    1. Die Aufwands-Ertragsrechnung muss noch um den Punkt erweitert werden, dass jede Besetzung vom Agressor wenigstens mit einigen Vorwänden gerechtfertigt werden möchte. Ohne solche Vorwände hätten sich die Nazis bei den noch neutralen Staaten noch unmöglicher gemacht als ohnehin, das wollten nicht mal die Nazis, wenigstens lange Zeit nicht. Sie haben deshalb auch die die noch leichter zu holenden Ministaaten besetzt: Liechtenstein, Monaco, Andorra, San Marino, Vatikanstaat.
    2. Die Schweiz hatte für die Nazis eine gewisse Bedeutung gerade als neutraler Staat, ebenso wie z.B. Schweden oder Portugal. Ein gewisses Maß an Außenhandel, auch im Devisenbereich, gab es auch im Krieg, und der lief über Neutralstaaten. --84.135.179.168 12:28, 16. Nov. 2013 (CET)
    @IP Liechtenstein von den Nazis besetzt? Nein, das war nie besetzt. Franz Josef II. mochte die Nationalsozialisten überhaupt nicht. Und dann gab es da bekanntlich ja noch die Zollunion mit der Schweiz. Auch Liechtenstein hatte in dem Sinne Glück, es stand den Expansionsplänen der Nazis nicht wirklich im Weg. --Bobo11 (Diskussion) 13:04, 16. Nov. 2013 (CET)
    Sorry, du hast natürlich völlig recht, danke für die Korrektur. Ich hatte in meinem Beitrag das wichtigste Wörtchen "nicht" vergessen. Ich wollte darauf hinweisen, dass alle leicht zu besetzenden Kleinstaaten merkwürdigerweise von Hitler verschont wurden. Ich halte es für wahrscheinlich (vllt. gibt es auch Untersuchungen dazu), dass diese für irgendwelche Wirtschaftsbeziehungen gebraucht wurden, ebenso wie die Schweiz. Der Satz muss richtig lauten: Sie haben deshalb auch nicht die noch leichter zu holenden Ministaaten besetzt: Liechtenstein, Monaco, Andorra, San Marino, Vatikanstaat. --84.135.176.143 14:56, 16. Nov. 2013 (CET)
    Die Ministaaten haben sich mit den Änderung beim Nachbars abgefunden. Wobei für San Marino und Vatikanstaat eigentlich erst mit der Absetzung Benito Mussolini und der Machtübernamne der Nazis in Italien sich was geändert hat, davor waren sie von Italien umgeben. Für den Vatikanstaat wird sich erst am 10. September 1943 mit der Besetzung Roms was geändert haben. Und 1943/44 hatten die Nazis da andere Problem als um sich auch noch um die richtige Einnahme zweier Kleinststaaten zu kümmern. Bei Monaco und Andorra waren so gesehen auch immer noch der alte Nachbar, auch wenn Frankreich in der Gegend durch Vichy-Regime ersetzt worden war. Wobei Monaco in der entmilitarisierten Zone war. Und mit Italien auf der Oststeite einen neuen Nachbar gekrigt hat (Anektierung vom Menton). Auch da gilt eigentlich, sie stand den Expansionsplänen der Nazis nicht wirklich im Weg.--Bobo11 (Diskussion) 21:20, 16. Nov. 2013 (CET)

    Ich finde es bemerkenswert, das sich zwei Drittel der Antworten mit anderen Beispielen Afghanistan und Vietman beschäftigen oder sich in Vermutungen ergießen. Ich weiß nicht, ob das so im Sinne des Erfinders ist.--scif (Diskussion) 13:39, 16. Nov. 2013 (CET)

    Abfärben neuer Jeans

    Vor kurzem habe ich mir eine neue, recht dunkle Jeans gekauft. Nun habe ich heute ein Bad genommen und mir ist aufgefallen, dass meine Beine mit dunklen Flecken übersät waren. Ich dachte erst, irgendetwas wäre mit meiner Gesundheit nicht in Ordnung, aber dann fiel mir auf, dass die Flecken sich im Badewasser lösten. Ist es wirklich möglich, dass eine neue Jeans so stark abfärbt, dass die Beine aussehen wie bei einem Kettenraucher (ok stark übertrieben, aber ich glaube man versteht wie ich es meine)? -- Liliana 21:06, 15. Nov. 2013 (CET)

    Ja, kann passieren. Ich weiß von Eltern, die ihr Kind höchst besorgt in die Klinik-Ambulanz gefahren haben, weil es überall blau angelaufen war. :-) --Anna (Diskussion) 21:08, 15. Nov. 2013 (CET)
    Dann sollte ich wohl höllisch aufpassen, wenn ich die Jeans waschen will, nicht dass meine ganze andere Kleidung auch noch dunkelblau wird... wobei es ja angeblich heißt, dass man Jeans nicht so oft waschen soll, aber so eng wie Jeans nun mal sind, glaub ich ist das hygienisch nicht so schlau. -- Liliana 21:20, 15. Nov. 2013 (CET)
    Vor allem wäscht man Jeans immer separat, auch wenn sie nicht mehr neu sind. Das sollte auch auf dem Pflegeetikett stehen. Ich wasche neue Kleidung vor dem Tragen immer ein- bis zweimal. Dann geht der Großteil des potentiell allergenen Farbstoff- und Ausrüstungschemikalienüberschusses raus. Jeans färben immer ein bisschen ab, was dann zum Vergrauen der anderen Wäsche führt. Ich trage schwarze Unterwäsche und Socken, da ist das egal. --Rôtkæppchen68 21:52, 15. Nov. 2013 (CET)
    BK
    Jeans wäscht man je nach Sorte die ersten 20, 50 oder 100 Male nur zusammen mit Kleidungsstücken, die schon blau sind oder es werden möchten.
    Übrigens gerade heute die Sockenvariante dazu gesehen - ein Kind mit weißen Socken, deren Sohle schwarz war. Nicht nach Gehen auf schmutzigem Boden, sondern nach einem guten halben Tag in neuen schwarzen Schuhe, die abfärbten. Fiyumn (Diskussion) 21:53, 15. Nov. 2013 (CET)
    Da steht aber, so oft darf man sie nicht waschen. (Oder nur, wenn man sie zu eng kauft.) Deshalb ist höllisch aufpassen noch am besten. --84.137.123.26 16:10, 16. Nov. 2013 (CET)

    Adjektiv in Erweiterungsnomen: Schwache oder starke Deklination?

    Das beschäftigt mich nun schon ein paar Wochen, naja, zugegeben nicht permanent, aber es ist mir gerade wieder eingefallen: Wie bewertet ihr diese beiden Sätze:

    1. Man verachtet uns gescheiterten Existenzen bzw. Ich grüße euch guten Menschen
    2. Man verachtet uns gescheiterte Existenzen bzw. Ich grüße euch gute Menschen

    Bevor ihr weiter lest: Haltet doch erst einmal euer ganz spontanes Sprachgefühl fest und merkt euch, ob und wenn ja welche Version ihr bevorzugt. Wenn ihr nicht weiter darüber nachdenken wollt und nur mit 1 oder 2 antwortet, begrüße ich das auch schon. Nun weiter: Im ersten Fall wird schwache, im zweiten Fall starke Deklination des Adjektivs verwendet. Gibt es Literatur/Grammatiken, in der zu solchen Konstruktionen explizit etwas gesagt wird? Aber ich will hier kein dogmatisches Herumreiten darauf, was in irgendeiner Grammatik steht oder nicht seht: Kann jemand mit Beispielen vergleichbarer Konstruktionen, gleich in welcher der beiden Formen, in deutschen Texten, je literarischer desto besser natürlich, aufwarten?

    Noch kurz zum Vergleich, um das Gefühl zu schärfen:

    • Ich grüße gute Menschen
    • Ich grüße die guten Menschen
    • Ich grüße diese guten Menschen

    Fällt vllt. jemandem ein vergleichbarer Satz ein, wo es aber dem Sprachgefühl zufolge deutlich eindeutiger ist als bei meinem Beispiel?

    Ein wenig dazu, wie ich das nun grammatikalisch verstehen würde: Die Konstruktion scheint mir durch den in dieser Grammatik dargestellten Begriff einer „Nominalphrase mit postnominalem Erweiterungsnomen“ beschreibbar zu sein, „gute Menschen“ wäre dann eben eine das „euch“ erweiternde Nominalphrase, in der, mangels Artikel o. ä. „gut“ stark dekliniert würde. An weiteren Informationen zu dieser Konstruktion bin ich übrigens auch interessiert. Es ist laut besagter Grammatik keine Apposition, welche nicht-restriktiv ist und eben auch in der Regel mit Kommata geschrieben wird. Dies deckt sich mit meinem Verständnis des Begriffes der Apposition. Im Englischen hingegen scheint die Unterscheidung zwischen restriktiven und nicht-restriktiven Appositionen recht üblich zu sein, Begriffe, die ich im deutschsprachigen Internet nahezu nicht nachweisen kann. Doch auch im Englischen wird der Begriff der „restriktiven Apposition“ mitunter abgelehnt. Der Duden nennt es auf seiner Website dennoch Apposition, aber von dem erwarte ich auch nicht viel. Die Rechtschreibregeln des Rates für deutsche Rechtschreibung – wohlgemerkt ist das keine Grammatik, doch mit dieser kommt es natürlich in Kontakt – ist in dem Punkt völlig diffus. Allgemein werden hier „Substantivgruppen als Nachträge“ „Appositionen“ genannt, die Konstruktion, um die es mir geht, wird nur für die Spezialfälle von Titeln, Berufsbezeichnungen und „dergleichen“ (§ 77, 2 E1), anschließend nochmal Titeln, aber diesmal ausdrücklich ohne Artikel (§ 77, 2 E2), was ganz anders eingestuft wird. Im Gegensatz zu der zuerst genannten Grammatik wird hier also kein einheitliches Phänomen gesehen (lustigerweise verwenden sie selbst aber gleich auf der nächsten Seite diese Konstruktion: „Die Zeitschrift Spektrum“). Kann vielleicht noch jemand etwas allgemeines zu diesen Konstruktionen sagen? Kennt jemand Literatur? Wie wäre es mit einem neuen Artikel Erweiterungsnomen? Jedenfalls ist die Verwendung eines Adjektivs am Erweiterungsnomen recht selten, weshalb es wohl keine Erwähnung findet. Diese Seltenheit hängt wohl damit zusammen, dass die Ergänzung üblicherweise ein Eigenname oder etwas anderes nicht weiter durch ein Adjektiv spezifizierbares, ein ein Individuum bezeichnendes Wort ist, so ist es der Fall bei allen Beispielen auf genannter Grammatikseite. Wenn denn meine Einordnung als „Nominalphrase mit postnominalem Erweiterungsnomen“ überhaupt haltbar ist. Wäre nun egtl. „gute Menschen“ das Erweiterungsnomen (obgleich es kein Nomen ist), oder aber nur „Menschen“?

    Ich tendiere mittlerweile recht klar zur starken Deklination, also zur Version ohne n, das Nomen „euch“ wird durch eine weitere Nominalphrase („gute Menschen“) ergänzt, in welcher die starke Deklination benutzt wird hatte aber auch mal, und zwar als ich mir das erste Mal bewusst die Frage stellte, das umgekehrte Gefühl und was nutzt das theoretisieren? Vielleicht lässt sich das „euch“ auch besser in Analogie zum „diese“ verstehen. Das Goethe-Institut führt zwar nur Artikel, Demonstrativpronomen, Indefinitpronomen und im Plural Possessivpronomen auf – aber was heißt das schon? Das „euch“ ist zwar ein Personalpronomen, könnte aber doch auch in völlig analoger Funktion zu einem „diese“ verstanden werden. Ich sage es nochmal: Für empirische Belege bin ich ebenso dankbar – man muss die Theorien prüfen! – wie für Hinweise auf Texte zur Grammatik! Grüße --Chricho ¹ ² ³ 23:59, 15. Nov. 2013 (CET)

    Ich halte nur Version 2 für möglich. Setz spaßeshalber mal ein Komma in den Satz: „Ich grüße euch, gute Menschen!“ Analog: „Ich begrüße Sie, sehr geehrte Damen und Herren“ – hast du schon einmal jemanden „sehr geehrten Damen und Herren“ sagen hören? --Jossi (Diskussion) 00:12, 16. Nov. 2013 (CET) O. K., war Quatsch, das macht es zu einer Apposition. --Jossi (Diskussion) 00:15, 16. Nov. 2013 (CET)
    Wenn du so etwas als Apposition beschreibst, liegst du damit zumindest nicht falscher als der Duden. Und das in Analogie zu einer Apposition im engeren Sinne zu sehen, scheint mir durchaus ein möglicher Ansatz. --Chricho ¹ ² ³ 00:28, 16. Nov. 2013 (CET)
    Nein, der Unterschied zwischen (z.B.) "euch" und "diese" ist, dass "diese" bereits eine Deklinationsendung hat.
    Das Sprachgefühl meldet sich vielleicht stärker zu Wort, wenn man "wir" nimmt: Wir alten Freunde haben ihr gemeinsam ein Lied zum Geburtstag gesungen. oder Wir in der Stadt Aufgewachsenen sind da etwas verwöhnt, während der Landmensch auch drei Busse pro Tag schon für Verkehrsmittel hält.
    Fiyumn (Diskussion) 00:10, 16. Nov. 2013 (CET)
    1 ist Ihrzen (wie man Handwerker anredet) im Singular, 2 ist Duzen (Umgang mit vertrauten Menschen) im Plural. --87.147.172.70 00:17, 16. Nov. 2013 (CET) Da die Frage nachträglich stark sinnverändernd bearbeitet wurde, weise ich verbindlich darauf hin, dass sich meine Antwort ausschließlich auf diese Version der Frage bezieht. --87.147.172.70 01:26, 16. Nov. 2013 (CET)
    @Jossi Eine Anrede ist nochmal etwas anderes, deine analogen Beispiele können zumindest auch als Anrede verstanden werden, weshalb eben hier das Gefühl für die Formulierung von Anreden ins Spiel kommt. Es geht mir ausdrücklich nicht um Anreden, da war mein Beispiel vllt. etwas schlecht gewählt. Habe mal eine Fassung mir „uns“ ergänzt, das kann nicht als Anrede verstanden werden.
    @Fiyumn Danke schonmal für den Satz, mit „wir alten Freunde“ findet man im Internet viel, und hier habe ich auch ein recht deutliches Gefühl. Dir ist aber klar, dass du mit deiner Aussage gerade nicht einen Unterschied zwischen „euch“ und „diese“ machst, also zur schwachen Deklination greifst, genauso wie man es bei „diese“ tun würde?
    @87.147.172.70 Verstehe ich nicht, was hat das mit Höflichkeitsformen zu tun? Und auch für dich nochmal die Klarstellung: Es geht mir nich tum eine Anrede. --Chricho ¹ ² ³ 00:26, 16. Nov. 2013 (CET)
    Ich weiß nicht, ob dir das hilft, aber weil du auch nach der persönlichen Bewertung fragst: Beide Varianten sind nach meinem Sprachgefühl grammatisch. Das würde sich auch nicht ändern, wenn man einen Fall finden würde, in dem das nicht so ist. --89.246.183.43 00:43, 16. Nov. 2013 (CET)
    Ich bin für alles offen, danke, habe ja auch gefragt, „ob“ eine Variante bevorzugt wird. ;) Wie sieht es mit „Wir alte Freunde“ vs. „Wir alten Freunde“ aus? --Chricho ¹ ² ³ 00:48, 16. Nov. 2013 (CET)
    Da würde ich stark zur starken Deklination tendieren (im Ursprungsbeispiel dagegen eher zur schwachen), aber immer noch beides grammatisch. --89.246.183.43 00:54, 16. Nov. 2013 (CET)
    Upps, ich hatte in der Beschreibung „stark“ und „schwach“ infolge einer Umstellung vertauscht. Also du meinst es egtl. andersherum? --Chricho ¹ ² ³ 00:57, 16. Nov. 2013 (CET)
    Jetzt habe ich einen Knoten im Hirn, aber ich bin auf jeden Fall für "Man verachtet uns gescheiterte Existenzen" und "Wir alten Freunde". Mir fällt gerade auf, dass das wahrscheinlich beides schwach dekliniert ist, nur steht das eine eben im Akkusativ, oder? --Leserstrumpf (Diskussion) 01:10, 16. Nov. 2013 (CET) Ich bin die 89er-IP
    Vllt. bist du verknotet, weil ich es mittlerweile korrigiert habe. Nein, das „uns gescheiterte Existenzen“ ist stark und „wir alten Freunde“ schwach. --Chricho ¹ ² ³ 01:38, 16. Nov. 2013 (CET)
    Noch ein Einwurf an alle: Wie sieht es im Singular aus? „Ich armer Tor“ (stark und Goethe) vs. „Ich arme Tor“ (schwach, und mir intuitiv ungrammatisch erscheinend)? Im Dativ? „Mir armem Tor“ (stark) vs. „Mir armen Tor“ (schwach)? Und im Genitiv: „Man gedenkt unser unbeachteten Schreiberlinge“ (schwach) vs. „Man gedenkt unser unbeachteter Schreiberlinge“ (stark). Genitiv Singular stiftet leider Verwirrung wegen Übereinstimmung mit Possessivpronomina („Die Gedanken meiner kleinen Wenigkeit“ (schwach) oder „Die Gedanken meiner kleiner Wenigkeit“ (stark) – ist es „die Wenigkeit, die ich besitze“ (Possessivpronomen) oder „ich, die Wenigkeit“ (analog zu oben). – --Chricho ¹ ² ³ 01:38, 16. Nov. 2013 (CET)
    Der Handwerker ist sicherlich eher regional; ansonsten duzt man im Deutschen Menschen oder man siezt sie, je nach dem bestehenden Verhältnis.
    Ist das, was Du da meinst, wirklich eine Apposition?
    Mir scheint, es geht um die Adjektivdeklination. Ich kenne zwei Herangehensweisen an die Adjektivdeklination (wobei die Frage nach dem Sprachgefühl die dritte der beiden ist...).
    Die eine ist tabellarisch, starke, schwache, gemischte - und dazu dann ein paar Listen, nach welchem Artikel oder "Artikelwort" (ich halte diese nicht allgemein anerkannte Kategorie für sehr sinnvoll und praktisch) welche der drei Tabellen in Fragen kommt. Da haben wir das Problem, dass die Grammatikwerke ein Syntagma, das direkt nach einem Personalpronomen steht, einfach nicht kennen und nicht nennen. Schluss, aus, nichts zu wollen.
    Oder man sieht die Funktion der Deklination, die dann und genau dann eine starke Endung erheischt, wenn diese starke Endung am Artikel fehlt:
    Deshalb "der neue Mantel", Adjektiv schwach, da starke Endung schon am Artikel; deshalb "ein neuer Mantel", Adjektiv stark, da keine starke Endung am Artikel; "neue Mäntel", Adjektiv stark, da überhaupt kein Artikel, der folglich auch keine starke Endung hat. Auf den ersten Blick wäre also die Antwort einfach: Die Personalpronomina haben im Nominativ gar keine Deklinationsendungen - damit braucht das Adjektiv danach immer die starke Endung. Das Sprachgefühl sagt aber "wir alten Freunde". Was ist da geschehen? Offensichtlich empfinden wir das "r" von "wir" unbewusst als Deklinationsendung, nach welche ein schwach gebeugtes Adjektiv gehört. Logisch falsch, klar. "Euch" kann man nicht als dekliniert empfinden, weil es dessen Endung nicht als Deklinationsendung gibt. Ebenso "ich" oder auch "du" (ich alter Brummbär, du alter Brummbär, immer schön stark). Die deklinierten Formen der Personalpronomina in den obliquen Kasus werden eher nicht als analog zu den Formen der Artikeldeklination empfunden, weshalb man dann "dir altem Freund" sagt (obwohl hier das Sprachgefühl ja auch in die "wir"-Falle tappen könnte). In sicher noch stärkerem Maße gilt das für "euch" (was sich ja überhaupt nicht "dekliniert" anhört), weshalb hier das Sprachgefühl mit "ich grüße euch gute Menschen" mit der Logik "starke Adjektivdeklination, wenn nicht vorher schon eine starke Endung steht" übereinstimmt. Fiyumn (Diskussion) 01:23, 16. Nov. 2013 (CET)
    Danke zu diesen Gedanken. Zur Appositionsfrage: Habe ich oben dargestellt. Ich würde es nicht Apposition nennen. Aber wenn man sich traut, den Anglisten-Begriff „restrictive apposition“ aufs Deutsche zu übertragen, dann würde ich den evtl. nehmen, der mir direkt dem, was in besagter Grammatik „postnominales Erweiterungsnomen“ genannt wird, zu entsprechen scheint. Wobei allerdings „restrictive“ eher auf Beispiele wie „der Account Fiyumn“ („der Account“ – Frage: „welcher?“ → Einschränkung) zu passen scheint, als auf die Konstruktionen mit Personalpronomen („ich“ lässt sich schwer einschränken). --Chricho ¹ ² ³ 01:46, 16. Nov. 2013 (CET) PS: Die dir bekannten Grammatikwerke kennen also auch alle die Option eines Personalpronomens als „Artikelwort“ nicht? Die armen Menschen, die Deutsch als Fremdsprache lernen, können also nicht einmal die Grammatikalität des Fausts anhand ihrer Tabellen prüfen – ich als Deutschlernender würde das gleich reklamieren.
    Ich greife da immer gerne zum alten Grammatikduden von 1966. Der behandelt die heikle Frage der Beugung des Adjektivs in der Apposition nach Personalpronomen in §2090: Gewöhnlich wird stark gebeugt, da das Pronomen selbst keine starken Endungen hat. Der Gebrauch schwankt aber im Dativ Singular ((mir armen Idioten (Hesse), mir jungem Kerl (Mann); Femininum meist schwach zur Vermeidung des wiederholten Schluss-r: mir alten Frau) und im Nominativ Plural (heute im Allgemeinen schwach: wir alten Juristen (Raabe)). Grüße Dumbox (Diskussion) 07:33, 16. Nov. 2013 (CET)
    Das ist auch gut, danke! Zu Akkusativ oder Genitiv gibt es da aber keine Beispiele? --Chricho ¹ ² ³ 11:04, 16. Nov. 2013 (CET)
    Für die anderen Kasus gilt ja die Regel: stark, da wo sich stark und schwach überhaupt unterscheiden. Der Genitiv dürfte in dieser Konstruktion extrem rar sein, da er beim Pronomen ja ohnehin nur fürs seltene Genitivobjekt gebraucht wird. Also beugen wir mal durch, für die erste Person:
    ich armer Mann, (gedenke) meiner armen Mannes, mir armem (auch: armen) Mann, mich armen Mann
    ich arme Frau, meiner armer Frau, mir armen (auch: armer) Frau, mich arme Frau
    ich armes Kind, meiner armen Kindes, mir armem (auch: armen) Kind, mich armes Kind
    wir armen Männer, unser armer Männer, uns armen Männern, uns arme Männer
    wir armen Frauen, unser armer Frauen, uns armen Frauen, uns arme Frauen
    wir armen Kinder, unser armer Kinder, uns armen Kindern, uns arme Kinder
    Die Genitivformen klingen deshalb so schräg, weil man gewohnheitsmäßig zuerst ans Possessivpronomen denkt. Vergleiche: "Gedenke meiner armer Frau!" sagt die Frau selbst, "Gedenke meiner armen Frau!" sagt ihr Mann. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:18, 16. Nov. 2013 (CET)
    Bis auf den Umstand, dass ich die Genitivformen für real nicht existent halte, entspricht das so auch meinem Sprachgefühl. --Jossi (Diskussion) 18:00, 16. Nov. 2013 (CET)
    Das meinte ich mit "extrem rar". ;) Nicht alles, was ein Sprachsystem hergibt, wird auch benutzt. Immerhin: Man kann die Formen bilden. Ob einen auch irgendwer versteht, steht auf einem anderen Blatt. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:12, 16. Nov. 2013 (CET)

    Film gesucht

    Spielt in China im Gehöft eines reichen chinesischen Beamten, der vier Frauen hat. Jede hat ein eigenes Haus und er besucht jeden Abend eine andere, wobei an das jeweilige Haus eine rote Laterne gehangen wird. Eine der Frauen betrügt ihn mit einem Arzt, glaube ich. Wie heißt dieser Film? 176.3.90.249 00:36, 16. Nov. 2013 (CET)

    Schlicht und einfach Rote Laterne... --Concord (Diskussion) 01:07, 16. Nov. 2013 (CET)
    Danke. Wie hast Du das so schnell heraus bekommen?
    Kannst Du mir ein oder zwei weitere Filme empfehlen, falls Du Dich auskennst? 185.26.182.27 11:53, 16. Nov. 2013 (CET)
    Da kann man nach dem Regisseur gehen!?   Zhang_Yimou#Filmografie   Oder nach Hauptdarstellern. zB   Gong_Li#Filmografie_.28Auswahl.29 --84.137.123.26 16:04, 16. Nov. 2013 (CET) .. oder guck Navy CSI - die neueren Folgen - .. Ziwa sieht genauso aus.
    Kommt die da auch ... äh ... sagen wir mal ausreichend sommerlich gekleidet vor? 185.26.182.27 17:04, 16. Nov. 2013 (CET)

    Was ist Lästern?

    Ich habe eine 20 jährige sogenannte beste freundin, die felsenfest der Meinung ist, sie hätte nicht über mich gelästert. Sie denkt, wenn man einer Person, der man ins Gesicht sagt "du hast einen schlechten Kleidungsstil, du säufst und du rauchst nur den ganzen Tag", dann darf man dies Beispiel gesagte der ganzen Welt (inklusive Arbeitgeber, Freundeskreis...) wiederholen, und es ist weder "Lästern" noch "Rufmord" noch "üble Nachrede". Ist dem so? Nur weil ich jemanden etwas erst ins Gesicht sage, bin ich kein Lästerer, wenn ich das selbe gesagte vor anderen, die das nichts angeht, wiederhole? Bin für jede psychologische Ansicht und Meinung, welche dieser sogenannten Freundin vor Augen führt, was das für eine Schweinerei ist was sie getan hat, dankbar. --212.223.157.197 03:46, 16. Nov. 2013 (CET)

    Warum sollte das für eure Beziehung von Belang sein, ob man das mit dem Wort „Lästern“ versieht oder nicht? Steht das Wort in irgendeinem Vertrag? „Üble Nachrede“ ist ein juristischer Begriff, Rufmord und Lästern sind es nicht. Für mich ist das Wort „Lästern“ mit einem bestimmten Stil verbunden, in dem man über eine Person redet, so eine Art fast durchweg negatives immer weiter Plappern. Wenn von dir genannte Aspekte nur beiläufig in Gespräche einfließen, würde ich es nicht Lästern nennen und meist auch in Ordnung finden. Auch nicht, wenn sie zum Arbeitgeber geht und ganz seriös auftritt: „Hören Sie mal, ich muss Ihnen etwas über den 212.223.157.197 erzählen, da er meines Erachtens die Sicherheit im Betrieb durch seine Alkoholkrankheit gefährdet.“ Im Falle von Unwahrheiten kommt auch der Begriff der Verleumdung in Betracht. --Chricho ¹ ² ³ 03:59, 16. Nov. 2013 (CET)

    Der seltsame Unterschied, den Deine Freundin da herstellt, ist vielleicht passend für "hinter dem Rücken" eines Menschen reden. Denn das tut sie ja tatsächlich nicht, wenn sie Dir dieselben Sachen vorher auch an den Kopf geknallt hat.
    Aber Chricho hat vollkommen Recht: Für Eure Freundschaft ist das völlig belanglos, ob Du das Etikett "Lästern" daranhängst oder ob Du es sonstwie nennst. Wenn sie vor anderen schlecht über Dich redet, ist das ein Vertrauensbruch, egal ob sie Dir vorher dasselbe schon direkt gesagt hat oder nicht.
    Ich sehe da nur zwei Möglichkeiten: 1. Entweder, Du kannst es ihr deutlich machen, dass das ein Vertrauensbruch ist (beißt Euch nicht an dem Wort "Lästern" fest!), und sie hört damit auf, oder 2. das war's dann wohl mit Eurer Freundschaft. --Anna (Diskussion) 08:56, 16. Nov. 2013 (CET)

    Nachtrag: Es gibt tatsächlich noch eine dritte Möglichkeit. Das kannst aber nur Du selbst wissen, und es ist die Frage, ob Du Dir das eingestehst. Nämlich Deine Freundin hat bei Dir einen wunden Punkt getroffen, irgendetwas, wo Du tatsächlich ein Problem hast, was Du ändern müsstest. In dem Fall könnte sie tatsächlich eine echte Freundin sein, wenn sie es Dir auf den Kopf zusagt - obwohl niemand sowas gerne hört. Denn sie riskiert in dem Fall sogar die Freundschaft mit Dir, um Dir weiterzuhelfen. Falsche Freunde tun sowas nicht. Die reden nur hinter dem Rücken.
    Dass sie auch mit anderen darüber redet, mag auch in dem Fall nicht schön sein, könnte aber z.B. auch auf eine Verzweiflung bei ihr zurückzuführen sein. Dass sie z.B. nicht mehr weiß, wie sie Dir da weiterhelfen kann, weil Du das möglicherweise verweigerst.
    Daher sage ich jetzt mal: Prüfe Dich selbst, ob das, was sie Dir gesagt hat, womöglich eine Berechtigung hat. Und ob es etwas ist, wo Du vielleicht wirklich etwas dran ändern könntest/ müsstest. --Anna (Diskussion) 09:06, 16. Nov. 2013 (CET)

    Aus der Freundin spricht Unzufriedenheit (mit Dir), wie die Vorschreiberin schon schreibt, kann das begründet sein. Es gibt aber auch die sog. Königinnen der Nacht, wie sie in der mozartischen Zauberflöte dargestellt wird. Die stellen mit solchen Verhaltensweisen die Beziehung täglich und öffentlich auf den Prüfstand. Es muss nicht Borderline in pathologischer Form sein, aber Ansätze davon hat der geschilderte Fall, weil er Euren zweisamen Zirkel verlässt. Frauen haben generell die Eigenart, Männer formen zu müssen, das ist auch in Ordnung, solange das nicht als Kritik empfunden wird. Du empfindest das aber bereits als Lästerei. Also mach Schluss, dass sie das überall herumzählt, ist das sowieso eine Vorstufe der (inneren) Trennung.--79.232.216.115 09:37, 16. Nov. 2013 (CET)
    Es gibt Personen, die sich über das Herausstellen der negativen Seiten einer anderen Person gegenüber Dritten selber besser oder wissender darstellen wollen. Gleichzeitig ist das "Teilen/Austauschen solcher Geheimnisse/Geschichten" (Klatsch, Lästern, Gerüchte ... die ganze Palette) ein Mittel, "soziale Gemeinsamkeit" oder "soziale Vertrautheit" zu schaffen. So etwas macht jeder Mensch mehr oder weniger - auch du, wenn du uns von deiner "sogenannten besten Freundin" erzählst, die böse Dinge sagt. :-)))
    Aphorismus: Es gibt Leute, die gehen auf Partys, damit man über sie spricht. Andere gehen auf Partys, damit man nicht über sie spricht.
    Es ist schwierig bis unmöglich, andere Menschen in dieser Hinsicht zu verändern. Suche eine offene Aussprache mit ihr auf neutralem Territorium - oder eine andere "beste Freundin." :-) GEEZER... nil nisi bene 10:11, 16. Nov. 2013 (CET)
    Zitat: »Sie denkt, wenn man einer Person, der man ins Gesicht sagt "du hast einen schlechten Kleidungsstil, du säufst und du rauchst nur den ganzen Tag", dann darf man dies Beispiel gesagte der ganzen Welt (inklusive Arbeitgeber, Freundeskreis...) wiederholen.« Da liegt sie sicher falsch. Das würde ja bedeuten, etwas vertraulich ausgeprochenes sei danach und dadurch automatisch für die Öffentlichkeit freigegeben. Tatsächlich ist es ein massiver Vertrauensbruch, gegebenenfalls, wie schon erwähnt, üble Nachrede oder Verleumdung. Das gilt meines Erachtens unabhängig von der Richtigkeit der Aussage, solange es nicht um strafrechtlich relevantes geht. Im Freundeskreis mag so etwas gerade noch als »Lästerei« durchgehen, beim Arbeitgeber ganz sicher nicht. Ich würde so eine »Freundin« keines Blicks mehr würdigen. Rainer Z ... 14:01, 16. Nov. 2013 (CET)

    Reiner Danke für deine Meinung, mit der Stimme ich 1:1 überein. Auch den anderen Danke, ihr habt das richtige Wort gefunden, es heißt "Vertrauensbruch", genau das ist es. Mag sein dass ich AUCH lästere aber... wenn ich etwas lästere dann wiederhole ich nicht das, was ich jemanden schon ins Gesicht gesagt habe, wozu? Er kann sich das gesagte von mir gerne aufnehmen und in einer Endlosschleife im mp3 Format anhören. Er kennt meine Meinung und meinen Standpunkt. Darum verstehe ich nicht warum die ganze Welt erfahren muss was zu mir gesagt wurde, wenn ich nirgendwo vor Gericht stehe. Und wenn ich lästern würde "der raucht und trinkt nur" dann würde ich das nur tun, um einem anderen klar und deutlich zu sagen das ist kein Umgang für dich, es sei denn du möchtest Kettenraucher werden und öfters wegen Alkoholüberdosis im Krankenhaus liegen , sonst nicht.
    Warum ist/wäre etikettieren belanglos? --212.223.157.197 15:14, 16. Nov. 2013 (CET)

    *quetsch* "wenn ich etwas lästere dann wiederhole ich nicht das, was ich jemanden schon ins Gesicht gesagt habe, wozu?"
    Eben. Macht doch viel mehr Spaß, sich dann wieder was Neues zum Lästern einfallen zu lassen. Sonst wird's ja langweilig. (scnr) --Anna (Diskussion) 20:35, 16. Nov. 2013 (CET)
    Na, eine Diskussion über das Etikett »Lästerei« ist belanglos. Es geht eben nicht darum, obs nun eine Lästerei war, eine Unhöflichkeit, eine Anmaßung usw. Es geht auf einer grundlegenderen Ebene um einen eklatanten Vertrauensbruch und üble Nachrede, was obendrein auch noch berufliche Konsequenzen für dich haben kann. Da ist dann auf allen Ebenen Schluss mit lustig, Diskussionen über Bezeichnungen erübrigen sich.
    Um trotzdem aufs »Lästern« zurückzukommen: Das macht sicher jeder mehr oder weniger, auch unter Freunden. Da bleibt es aber sicher gutmütig und im vertraulichen Rahmen. Sonst handelt es sich nicht um Freunde. Wer kein A* ist, wird es auch gegenüber anderen ähnlich halten.
    Noch etwas Senf zu »Frauen haben generell die Eigenart, Männer formen zu müssen, das ist auch in Ordnung, solange das nicht als Kritik empfunden wird.« Aha! Von der unschönen Verallgemeinerung mal abgesehen, gibts das auch andersrum (man denke nur an »My fair Lady«). Man könnte es sogar als eine der Säulen des Patriarchats ansehen. In einer freiheitlichen, emanzipierten Gesellschaft sollten solche Formungsversuche eigentlich als übergriffig und unstatthaft gelten. Ausgenommen nur kriminelle und massiv selbstgefährdende Verhaltensweisen. Rainer Z ... 19:00, 16. Nov. 2013 (CET)
    Ich verstehe nicht ganz, wie Ihr auf die Idee kommt, hier ginge es um ein Männer-Frauen-Thema bzw. um einen Partnerschaftskonflikt. Die IP spricht doch oben von der "sogenannten besten Freundin". Eine "beste Freundin" ist normalerweise etwas, was eine Frau hat, nicht ein Mann. --Anna (Diskussion) 20:35, 16. Nov. 2013 (CET)
    Wie kommst du darauf, jemand wäre auf die Idee gekommen, es ginge um ein Männer-Frauen-Thema? Vertrauensfragen gibt es ganz unabhängig davon. Nebenbei: Auch Männer – nicht nur schwule – können beste Freundinnen haben. Rainer Z ... 23:24, 16. Nov. 2013 (CET)
    Nun, darüber gibt es unterschiedliche Ansichten, ob Männer und Frauen in diesem Sinne befreundet sein können. :-)
    Und wenn die IP oben schreibt "Frauen haben generell die Eigenart, Männer formen zu müssen ... Also mach Schluss, dass sie das überall herumzählt, ist das sowieso eine Vorstufe der (inneren) Trennung", dann geht der-/diejenige doch offensichtlich von einer Mann-Frau-Beziehung aus. Und da Du das aufgreifst, war ich bei Dir dann ebenso davon ausgegangen. --Anna (Diskussion) 00:34, 17. Nov. 2013 (CET)

    Komische Zeichen in einer Datei

    Zu Beginn dieser OPML-Datei sind auf den ersten Blick nicht sichtbare Zeichen enthalten (vielleicht Steuerzeichen oder so in der Art). Was sind das genau für welche? Und wie kann man die manuell (auf der Tastatur) erzeugen? --\m/etalhead 12:41, 16. Nov. 2013 (CET)

    Ich sehe in der Datei nur Ascii-Zeichen. Sie beginnt mit einem Leerzeichen. Seltsame Zeichen am Dateianfang können Byte Order Marks sein. 217.230.65.63 14:40, 16. Nov. 2013 (CET)
    Ich sehe eine UTF-8-codierte Datei mit Byte Order Mark am Anfang. --Rôtkæppchen68 15:33, 16. Nov. 2013 (CET)
    Wie man so etwas erzeugt: Beim Windows-Notepad beim Speichern einfach UTF-8 angeben. --Rôtkæppchen68 17:23, 16. Nov. 2013 (CET)

    Ich bedanke mich für die Aufklärung. Jetzt weiß ich auch, warum QuiteRSS seit geraumer Zeit keine ANSI-kodierten Feeddateien mehr akzeptiert. --\m/etalhead 20:02, 16. Nov. 2013 (CET)

    Kategorie gesucht

    Ich stelle die Frage bewußt hier, eh sie in irgendeinem Fachportal versauert. Ich würde gern Wissenschaftlern, die nach 1945, meist 1946 für bis zu 10 Jahre mehr oder weniger freiwillig in die Sowjetunion gingen, eine Kategorie spendieren. Beispiele wären Manfred von Ardenne oder Heinz Barwich. Mir ist noch nicht wirklich ein Begriff untergekommen, der die Gruppe dieser Wissenschaftler mit einem oder mehreren Worten treffend charakterisiert. Es waren ja nicht wenige. Und nein, ich möchte nicht über Freiwilligkeit oder Zwang dieses Aufenthaltes diskutieren, mir geht es einzig und allein darum, dieser Kohorte mal eine Kategorie zu geben. Ich bin gespannt.--scif (Diskussion) 13:52, 16. Nov. 2013 (CET)

    Vorschlag Kategorie:Arbeitsmigration (Sowjetunion). Darunter fällt dann sicher auch die Erdölleitung Freundschaft und Ähnliches. Einen Bezug zur Zwangsarbeit würde ich wegen fehlender Basis genauso trennen wie die Arbeit durch Emigranten.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:01, 16. Nov. 2013 (CET)
    Egal, wie du das Ding nennst (nennen willst): Schreibe eine sehr konkrete Definition dieser Kategorie. "mehr oder weniger freiwillig" ist da ein suboptimaler Anfang ! ;-) GEEZER... nil nisi bene 14:24, 16. Nov. 2013 (CET)

    Es waren Wissenschaftler, die sich ab 1946 im Auftrage der sowjetischen Besatzungsmacht in der SU aufhielten, um dort bei Schlüsseltechnologien mitzuarbeiten: Kernphysik, Flugzeugbau, Chemie, optischer Gerätebau. Es fällt da auch das Wort Deportation hin und wieder, mir ist das ne Nummer zu groß.--scif (Diskussion) 14:39, 16. Nov. 2013 (CET)

    Ich weiß nicht, warum Du hier irgendetwas Neues erfinden willst. Siehe zB. den Artikel von Ardenne. Er wurde "zwangsverpflichtet", das hat weder etwas mit der Zwangsarbeit durch das Dritte Reich noch der Zwangsarbeit von Kriegsgefangenen zu tun. Lebens- und Arbeitsumstände waren völlig anders. Genauso sollte man sich im dem Zusammenhang mit Begriffen wir Deportation zurückhalten. Es waren meist Kapazitäten, die zuvor auch mehr oder weniger freiwillig für die Nazis gearbeitet haben, und somit für den Krieg gegen die Sowjetunion. Das rechtfertigt kein einziges Verbrechen nach 1945, aber in der Wikipedia sollte man vorsichtiger mit Begriffen umgehen. Zwangsverpflichtung wurde auch in der DDR verwendet, sollte ausreichend genau und neutral sein. Wie der Zwang jeweils genau aussah, wirst in einer Kategorie ja eh nie klären können.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:48, 16. Nov. 2013 (CET)
    Ich empfinde es eher so, dass Ardenne und die nicht in die USA emigrierten Peenemünder Raketenforscher in die UdSSR verschleppt wurden. --Rôtkæppchen68 16:06, 16. Nov. 2013 (CET)

    Ich weiß nicht, warum hier unnötige Schärfe reinkommt@ Oliver. Das auch in seriöser Literatur davon zu lesen ist, das die Wissenschaftler deportiert wurden, ist ein Fakt, das habe ich nicht erfunden. Die Kategorie soll auch nicht klären, wie es zum Aufenthalt in der SU kam. Wenn man sich aber bissl mit den Wissenschaftlern der DDR beschäftigt, was ich mittels der Nationalpreisträgerlisten gerade mache, zieht sich dieser SU-Aufenthalt wie ein roter Faden durch. Es ist schon fast ein Qualitätsmerkmal. Und um diese Gruppe von Wissenschaftlern und Technikern versuche ich mittels einer griffigen Bezeichnung eine Klammer zu setzen. Eine moralische Bewertung der Umstände des Aufenthalts will ich damit nicht führen, das ist aber , so denke ich, deutlich rausgestellt worden. Die Richtung Zwangsverpflichtung klingt schon ganz gut, nur sehe ich schon Oberexperten xy, der den Finger hebt und sagt, .... aber Forscher Müller ging freiwillig. Möglicherweise wird sich keine befriedigende Lösung finden, kann gut sein.--scif (Diskussion) 16:47, 16. Nov. 2013 (CET)

    "freiwillig" ist auch so eine Definitionssache: "entweder du machst das freiwillig, oder du wirst deines Lebens nicht mehr froh" war gar nicht mal so unüblich. "Entweder du gehst drei Jahre zur Armee, oder du darfst nicht studieren." (der Klassiker) "Entweder du machst jenes freiwillig, oder deine Kinder werden nicht studieren dürfen" (auch sehr beliebt) "Entweder du tust solches, oder wir werden dafür sorgen..."
    ... die wurden schon verpflichtet. Auch wenn es (bei sehr wenigen) vielleicht "nur" die besseren Arbeitsbedingungen waren, die ihnen sonst in der DDR versagt worden wären. Auch das ist Zwang. Spätestens, wenn sie Karriere machen wollten, mussten sie. --Anika (Diskussion) 20:55, 16. Nov. 2013 (CET)
    Wir reden von der gleichen Zeit? Es soll wohl tatsächlich wenige gegeben haben, die aus eigener Einsicht sich ind en Dienst der SU stellten. Meist war da aber auch die entsprechende politische Gesinnung vorhanden. Bei dem Rest ging es kaum um Karrieregründe und dergleichen.--scif (Diskussion) 00:38, 17. Nov. 2013 (CET)

    Scheint mir in Teilen doch mehr als redundant zu sein, weiß es aber nicht genau, daher hier die Frage, bevor ich (oder jeder andere) es mit einem Redundanzbaustein versieht. Gehört die Suite nicht in den Artikel zur Schauspielmusik rein? --Jack User (Diskussion) 14:37, 16. Nov. 2013 (CET)

    Würde auf den Redundanzbapper verzichten, auch wenn man die Suite salopp ein instrumentales Best-Of ders Schauspiels nennen könnte. Die Suite hat ihren eigenständigen Wert. --Rubblesby (Diskussion) 17:21, 16. Nov. 2013 (CET)

    Midi-Job

    Meine Frage (weiter unten, gefettet) dreht sich um den Midi-Job beziehungsweise um den Hartz 4-Regelsatz. Ich bin 33 Jahre alt, ohne Ausbildung und wohne in Schleswig-Holdstein, war noch nie arbeitslos gemeldet, hatte aber trotzdem noch nie einen festen Arbeitsvertrag auf dem ersten Arbeitsmarkt. Seit etwa 5 Jahren habe ich eine Arbeit auf dem Zweiten Arbeitsmarkt, seit drei Jahren beziehe ich Grundsicherung. Der "Arbeitslohn" ist ein Taschengeld von um die 200 Euro inkl. Zusatzleistungen. Ein Teil davon wird auf die Grundsicherung angerechnet. Am Ende kommen rund 760 Euro dabei monatlich für mich rum. Über die Einrichtung bei der ich beschäftigt bin, wurde ich vor zwei Jahren auf meinen Wunsch hin an eine Firma auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ausgeliehen, mit der Aussicht irgendwann einen festen Arbeitsvertrag zu bekommen, nun soll es soweit sein. Ich führe von 8:15 bis 15 Uhr Hilfsarbeiten in einer Fabrik durch und habe in der ganzen Zeit schon viel gelernt (Staplerschein habe ich auch gemacht) und Erfahrung gesammelt, so dass ich nicht gerade behaupten würde, dass das was ich tue so ganz ohne Verantwortung wäre. In dem Zusammenhang mit dem festen Arbeitsvertrag fiel mehrfach der Begriff Midijob. Im Internet habe ich gekuckt und bin auf den Bruttolohn von 850 Euro gestossen. Bei dem Gehaltsrechner im Internet [13] würde ich dann Netto auf sagenhafte 676,39 Euro kommen. Habe ich da einen Fehler gemacht, oder muß ich für meinen sozialen Aufstieg draufzahlen? Liegt das über dem Hartz4-Niveau? Zu Hartz4 habe ich im Internet nur Einzelleistungen und keine Gesamtsumme gefunden. Und wie ist das jetzt eigentlich mit dem Mindestlohn, ändert sich dann da was, oder bleibt das so als Ausnahme. MfG--Armer Kerl (Diskussion) 16:51, 16. Nov. 2013 (CET)

    Das Hartz-IV-Niveau ist fallweise verschieden, da Du bei Alg2 auch die Wohnkosten bekommst, die Du bei einem Mini- oder Midijob nicht erstattet bekommst. Die zweite Frage lässt sich also nur dann beantworten, wenn Du deine Wohnkosten von Deinem Einkommen abziehst. Bei einem Midijob bekommst Du die Steuerprogression für Kleinverdiener voll zu spüren. Du bist über dem steuerfreien Existenzminimum, aber unterhalb eines normalen Arbeitslohns. Rechne aus, ob Du ggf. mit Gehaltsverzicht auf ein höheres Einkommen kommst. Manchmal hilft das. Mit dem Mindestlohn ändert sich nur dann etwas, wenn Du in einer Branche arbeitest, die dem Arbeitnehmerentsendegesetz unterstellt ist bzw wird. --Rôtkæppchen68 17:12, 16. Nov. 2013 (CET)
    Papierweiterverarbeitung, also grafisches Gewerbe. Das steht nicht im Artikel zu Arbeitnehmerentsendegesetz. Wohnen tue ich klein aber günstig, 207 Euro warm. Das ergibt also dann Mietkosten vom Nettoverdienst abgerechnet so 469 Euro. Liegt das dann drüber über Hartz4? Was ist denn mit "Gehaltsverzicht" gemeint? Gibs da auch einen Rechner im Internet? Aber schonmal Dankeschön für die Mühen hier.--Armer Kerl (Diskussion) 17:27, 16. Nov. 2013 (CET)
    Der Regelsatz des Alg2 ist 378 Euro. Mit Deinem Midijob verdienst Du mehr. Ich hab das mit dem Gehaltsverzicht mal durchgerechnet: Es funktioniert leider nicht, da das Nettogehalt linear vom Bruttogehalt abhängig ist und so keine Optimierungsmöglichkeit besteht. --Rôtkæppchen68 19:19, 16. Nov. 2013 (CET)
    Danke für die Auskunft.--Armer Kerl (Diskussion) 19:25, 16. Nov. 2013 (CET)

    Priorität bei XP

    Ich möchte, dass bei mir der Mediaplayer stets mit hoher Priorität startet. Also auch wenn ich eine Datei aufrufe, die mit dem mediaplayer gestartet wird, sollte das mit hoher Priorität erfolgen. Was muss ich einstellen? 185.26.182.25 21:19, 16. Nov. 2013 (CET)

    Das geht, soweit ich weiß, nur mit Zusatzprogrammen, z. B. Prio. Das lässt dich die Prioritätsänderung, die du beim laufenden Programm im Taskmanager vornimmst, dauerhaft speichern. Nur zum Programmstart kannst du dir auch eine Batchzeile wie "start /Parameter (etwa REALTIME) Programmname.exe" schreiben. Generell würde ich aber sagen, lass es lieber. Windows verteilt die Prioritäten schon ganz vernünftig, und wenn wichtige Systemprozesse aus Rücksicht auf den Mediaplayer nicht mehr laufen, hast du wenig Spaß an deinem Computer. Besser ist es allemal, unnötige Prozesse loszuwerden. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:50, 16. Nov. 2013 (CET)
    Man könnte aber in den Ordneroptionen das Standardprogramm für einen bestimmten Dateityp ändern und den auf eine Batchdatei umbiegen, der genau das macht. -- Liliana 21:58, 16. Nov. 2013 (CET)
    Ballast abwerfen bringt mehr. --Hans Haase (有问题吗) 22:25, 16. Nov. 2013 (CET)
    @Dumbox, das geht mit Bordmitteln. @Fragesteller, der Windows-Kommandozeilenbefehl start kann das. Du richtest Dir ein Startmenüobjekt ein, das nicht auf wmplayer.exe zeigt, sondern auf cmd.exe /c start /high wmplayer.exe. Ob man so ohne Batchdatei auch Dateien doppelklicken kann, müsste ich erst in Erfahrung bringen, hab aber wenig Böcke dazu, da mein Rechner 15 Monate alt, ausreichend schnell und nicht virenverseucht ist.--Rôtkæppchen68 00:08, 17. Nov. 2013 (CET)

    Unicode tiefgestellte Zeichen

    Ich habe immer noch ein Windows XP PC mit Google Chrome und möchte Unicode tiefgestellte Zeichen sichtbar machen: U+2093 (8339): x U+2099 (8345): n U+208B (8331): - U+208A (8330): + U+208D (8333): ( U+208E (8334): ). Irgend eine Idee? Welche Einstellung muss geändert werden? Gruss --Chris.urs-o (Diskussion) 10:27, 15. Nov. 2013 (CET)
    Bitte den Hinweis zu Windows XP beachten!
    Hast Du die unter Hilfe:UTF-8-Probleme#Windows aufgeführten Fonts installiert? --Rôtkæppchen68 10:38, 15. Nov. 2013 (CET)
    "Dateien für Sprachen mit komplexen Schriftzeichen und Zeichen mit Rechts-nach-Links-Schreibung installieren ein Häkchen setzen", habe ich nicht gefunden. Durch MS Word und Zeichensatz Arial Unicode MS habe ich jetzt diese Zeichen:
    [₎₍₋₊][₀₁₂₃₄₅₆₇₈₉][⁰¹²³⁴⁵⁶⁷⁸⁹][⁾⁽⁺⁻]·☐. Leider geht es nicht mit U+2093 (8339): 'x', sowohl auf MS Word als auch auf Wikipedia Editier-Fenster. --Chris.urs-o (Diskussion) 11:09, 15. Nov. 2013 (CET)
    Alle Kleinbuchstaben auf der Unicodeblock Hoch- und tiefgestellte Zeichen Tabelle sind als Rechtecke '☐' wiedergeben.
    Komisch ist auch, dass ich auf den Wikipedia Editier-Fenster falsche Zeichen bekomme:
    • Alt+8330: 'è'
    • Alt+8331: 'ï'
    • Alt+8333: 'ì'
    • Alt+8334: 'Ä'
    --Chris.urs-o (Diskussion) 11:32, 15. Nov. 2013 (CET)
    Alt+0+Zahl funktioniert nur mit Werten von 0 bis 255 (Windows-Codepage). Alt+Zahl funktioniert nur mit Werten von 0 bis 255 (DOS/OEM-Codepage). --Rôtkæppchen68 12:26, 15. Nov. 2013 (CET)
    Du könntest rein spaßeshalber mal die Werte 8330…8334 modulo 256 nehmen und das Ergebis auf Codepage 850 nachschlagen. Fällt Dir was auf? Alt+Ziffern nimmt die eingegeben Zahl immer modulo 256. --Rôtkæppchen68 14:35, 15. Nov. 2013 (CET)
    Noch etwas zu Arial Unicode MS: dieser Font ist unvollständig. Schau Dir ihn mal in der Windows-Zeichentabelle an. Da sind nur 2070 und 2074 bis 208E. 2071 und 2090 bis 209c fehlen. Auch Titus Cyberbit Basic und Code200x enthalten nicht alle Unicode-Subscript- und Superscript-Zeichen. --Rôtkæppchen68 15:12, 15. Nov. 2013 (CET)
    Mit Alt+++Hexadezimalzahl kann man den kompletten Unicode (unter FFFF) eingeben. Das ist aber bei Windows XP standardmäßig abgeschaltet, und ich komme gerade nicht darauf, wo der versteckte Schalter in der Windows-Registrierung ist, um diese Funktion zu aktivieren. -- Liliana 21:08, 15. Nov. 2013 (CET)
    Hier stehts. --Rôtkæppchen68 21:26, 15. Nov. 2013 (CET)
    HKEY_Current_User/Control Panel/Input Method, type: "REG_SZ", EnableHexNumpad: "1"; ist in Ordnung. Ich brauche ein Font mit Alt+++2093 :/ --Chris.urs-o (Diskussion) 05:37, 16. Nov. 2013 (CET)
     *zähneknirsch* In Vista/7/8 wäre das Zeichen in den Standardschriftarten dabei. Ansonsten evtl. mal Symbola herunterladen, dann sollte es auch gehen. -- Liliana 08:44, 16. Nov. 2013 (CET)
    Danke Liliana und Rôtkæppchen68, aber es hat nicht funktioniert. Ich bin etwas unbeholfen. Ich weiss auch nicht, wo kann ich den Arial Unicode MS Zeichensatz, Windows-Zeichentabelle nachsehen, z.B. --Chris.urs-o (Diskussion) 14:18, 16. Nov. 2013 (CET)
    Das mit dem Registry-Schlüssel hat bei mir nicht geklappt, sowohl unter XP, als auch unter 8.1. Die Zeichentabelle findest Du im Windows-Startmenü unter Alle Programme/Zubehör/Systemprogramme oder per Windows+R, dann charmap eingeben. --Rôtkæppchen68 15:55, 16. Nov. 2013 (CET)
    Ah, jetzt: Nach dem Eintragen des Registry-Schlüssels Rechner neu starten. Ich hab mal was vorbereitet: Unter Benutzer:Rotkaeppchen68/EnableHexNumpad.reg gibt es eine Vorlage für eine .reg-Datei zum Einschalten der Hextastatur. --Rôtkæppchen68 16:00, 16. Nov. 2013 (CET)
    Wow, im welchen Ordner willst Du die Datei?
    C:\ od C:\Windows od C:\Windows\system32 od C:\Windows\oemdrv
    Notiz: Zeichensatz Symbola hat keine tiefgestellte Buchstaben.
    --Chris.urs-o (Diskussion) 06:28, 17. Nov. 2013 (CET)
    Die speicherst Du irgendwohin, z.B. unter Eigene Dateien. Dann einmal doppelklicken und fertig. Danach könntest Du die Datei theoretisch wieder löschen. --Rôtkæppchen68 12:38, 17. Nov. 2013 (CET)

    Völkerkundemuseum

    Über die Mitarbeit an Freilichtmuseum Etar bin ich auf ein ziemliches Durcheinander bei der Verwendung des Begriffs ethnologisch und ethnografisch im Zusammenhang mit Museen und Sammlungen gestoßen (siehe Kategorie:Volkskundemuseum. Auch innerhalb Deutchlands geht es da kreuz und quer mit den Begriffen. Gibt es da einen Unterschied? Geht beides? Was ist korrekter? --Bin im Garten (Diskussion) 18:05, 16. Nov. 2013 (CET)

    Korrekter ist immer was lokal gebräuchlicher ist. Beim Vergleich der deutschen und österreichischen Sprache findet man häufig ganz ähnlich verschiedene Begriffsvarianten. Im schlimmsten Fall wird erkennbar das du vermutlich kein Einheimischer bist. --Kharon 18:20, 16. Nov. 2013 (CET)
    Könntest du nicht einfach mal den Rand halten, wenn du mal wieder keine Ahnung hast, anstatt dich ein weiteres mal zu blamieren? Du hättest wenigstens die Einleitungen der von Fragesteller verlinkten Artikel lesen können, bevor du hier deinen unqualifizierten, weil offensichtlich falschen Senf abgibst. --84.143.216.133 02:44, 17. Nov. 2013 (CET)
    Er hat aber gar nicht so unrecht. Ethnographie ist zwar im engeren Sinne ein Teilgebiet der Ethnologie, aber die Bezeichnungen gehen bei Instituten und Museen wirklich sehr durcheinander, und letztlich ist immer das gemeint, was der jeweilige Autor halt damit meint, und das kann beim gleichen Wort bei zwei Autoren etwas durchaus verschiedenes sein. Dass das ganze im Englischen und Französischen eher "Anthropologie" heißt und im Deutschen je nach Forschungsobjekt auch "Völkerkunde" oder "Volkskunde", macht das Durcheinander perfekt. Im Zweifel also wohl am einfachsten wirklich das Wort verwenden, das die Institution selbst verwendet. --FA2010 (Diskussion) 12:58, 17. Nov. 2013 (CET)

    Ermittlungsfehler im Strafprozess

    Ich habe heute etwas Interessantes gelesen, und zwar im Protokoll des 52. Verhandlungstages im NSU-Prozess [14]. Dort heißt es: "RA Stahl beanstandet diese Frage. Es gehe um den Tat- und Schuldvorwurf. Fragen nach vermeintlichen Ermittlungsfehlern aufzudecken, seien zurückzuweisen. RA Narin erwidert, es gehe um weitere Zeugen. Götzl (der Richter) interveniert."
    Heißt das, dass das Ermittlungsfehler der Ermittlungsbehörden in der späteren Gerichtsverhandlung gar nicht angesprochen werden dürfen? Wo finde ich online etwas dazu? Kann mir da jemand weiterhelfen? Danke!

    --Frage123456 (Diskussion) 22:27, 16. Nov. 2013 (CET) You are really a comic guy... --85.180.142.121 22:57, 16. Nov. 2013 (CET)

    Lies noch mal es geht um „vermeintlichen Ermittlungsfehlern“, das heisst ob es ein Ermittlungsfehler war oder nicht, wurde schon abgeklärt. Wenn es schon abgeklärt wurde, und es eben kein Ermittlungsfehler, ist eine weitere Disskusion darüber nicht erwünscht. Denn weiteres Diskutieren wäre dann ein reine Zeitverzögerungstaktik. Wenn etwas vom Gericht -nach einer Verhandlung darüber versteht sich- als Beweis zugelassen wurde, ist es nicht sinnvoll weiter über die Zulässigkeit diese Beweises zu diskutieren. Allfällige Ermittlungsfehler der Ermittlungsbehörde dürfen in einem Gerichtsverfahren angesprochen werden, es muss aber eben zur richtigen Zeit getan werden. Und zwar bei der Beweisaufnahme (Ob etwas als Beweis taugt), und nicht erst bei der Beweisauswertung (Welchen Einfluss etwas auf das Strafmass hat). --Bobo11 (Diskussion) 09:59, 17. Nov. 2013 (CET)

    Wundnaht

    Klacker! (...erste Zahnung), Klacker! ((zweite Zahnung) etc.

    Bei mir wurde etwas genäht. Ich habe nicht hingesehen :) Aber nach jedem Stich habe ich eine Art metallisches Klackern wahrgenommen, klang wie die Zange des Schaffners im Zug zum Tiecket entwerden. Was könnte das sein? --95.112.182.215 23:27, 16. Nov. 2013 (CET)

    Das oder das? Fiyumn (Diskussion) 23:37, 16. Nov. 2013 (CET)
    Wozu sind diese Zahnungen in der Zange gut? --95.112.140.180 14:12, 17. Nov. 2013 (CET)
    Auf der Gegenseite hast du auch Zahnungen - damit arretierst du den "Zugriff" des Halters. Das ist nützlich, wenn du mit mehreren Nadeln nähst und nicht jedesmal die Nadel neu greifen willst. Jede Nadel hat dann ihren eigenen Halter. Als Geezer Junior genäht wurde, wurde ein gebogener Nadelhalter verwendet. GEEZER... nil nisi bene 14:21, 17. Nov. 2013 (CET)
    Dieser Gentleman hier zeigt (ab 0:50 min) wie es geht. GEEZER... nil nisi bene 15:07, 17. Nov. 2013 (CET)

    Kosten- und Leistungsrechnung

    Hallo! Ich finde in der Literatur widersprüchliche Angaben, und möchte deshalb hier mal fragen: Werden in die Kosten- und Leistungsrechnung zur Ermittlung des Betriebsergebnisses (Rechnungskreis II) Anderskosten und Zusatzkosten miteinbezogen oder nicht? Danke sehr, -- Doc Taxon @ DiscI ♥ BIBR11:17, 17. Nov. 2013 (CET)

    Die KLR dient der internen Preiskalkulation und hat keinerlei Außenwirkung. Daher ist es dir selbst überlassen, welche Kosten du (in welcher Höhe, bei welcher Verteilung) mit einbeziehst.--Wikiseidank (Diskussion) 15:23, 17. Nov. 2013 (CET)

    RAF verwechselt Köln mit...?

    In einer Dokumentation, die ich schon vor einigen jahren gesehen habe, wurde berichtet, dass die Royal Air Force (RAF) während des Zweiten Weltkriegs einen Bombenangriff auf Köln starten wollte. Die RAF wusste wegen schlechter Navigation nicht, wo sie war. Irgendwo zig Kilometer nördlich von Köln hielt einer der Piloten eine Dorfkirche für den Kölner Dom (Stichwort: Landmarke) und machte dort den Bombenabwurf, das restliche Geschwader wusste es auch nicht besser und machte es dem ersten Flieger nach. Das Dorf wurde regelrecht vom Erdboden plattgemacht. Um welchen Ort handelt es sich? --84.149.189.223 12:54, 16. Nov. 2013 (CET)

    Nichts hier und nichts hier Operation Millennium. Wo kommt die Info her? Ist vielleicht Nippes gemeint? GEEZER... nil nisi bene 13:03, 16. Nov. 2013 (CET)
    Nippes ist a) kein Dorf, sondern gehörte auch in den 40ern schon zum geschlossenen Kölner Stadtgebiet und b) haben erhebliche Teile davon den 2. Weltkrieg ganz gut überstanden. Und um eine Dorfkirche mit dem Kölner Dom (ca. 160 m hoch) zu verwechseln, müsste die Sicht schon sehr schlecht gewesen sein... --Jossi (Diskussion) 18:08, 16. Nov. 2013 (CET)
    Ja, das war die falsche Assoziation. Das kam von "Nippes, kleines Ding, das immer so schnell kaputt geht..." GEEZER... nil nisi bene 18:22, 17. Nov. 2013 (CET)
    Auch relativ kurze Dinge können, wenn von oben betrachtet, viel länger erscheinen :o) --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 20:21, 16. Nov. 2013 (CET)
    Die deutsche Luftwaffe schaffte es, Freund und Feind zu verwechseln: Bombenangriff_auf_Freiburg_am_10._Mai_1940. Und die US Air Force verwechselte Prag mit Dresden.--Niki.L (Diskussion) 20:22, 16. Nov. 2013 (CET)
    Solche Fehlabwürfe gab es bei der RAF zumindest ab Mitte 1943 kaum, trotz dass die RAF nur Nachts bombardierte. Tatsächlich sollen bei dem Angriff auf Nürnberg einige Squadrons Schweinfurt gebombt haben. Bei den Bombern flogen Pathfinder voraus und die Bombardierung wurde vom sog. Masterbomber koordiniert. Die Pathfinder markierten mit Roten und grünen Markern das Ziel und der Masterbomber rief die einzelnen Pulks (Wellen) herbei und dirigierte per Funk die einzelnen Flugzeuge an den Abwurfpunkt. Bei den Deutschen hieß der Masterbomber dann auch sinnigerweise "Zeremonienmeister". Wenn nicht die Pathfinder versagten, die ab Mitte 44 auch das sog. "Blind Bombing Radar" und zwei Navigatoren an Bord hatten, war die RAF zielsicher. Kam es zu Zeitüberschreitungen und der Rückflug musste angetreten werden, wurden Bomben auch recht wahllos auf der Strecke abgeworfen. Wenn dann ein Dorf getroffen wurde, war das aber eher Zufall. Mit Englischer List, wurde oft die Deutsche Luftwaffe getäuscht. So flogen die Bomberverbände das Ziel nie in direkter Linie an, sondern schwenkten erst kurz vorher ein. So erwartete man einen Angriff auf München, aber die Bomber schwenkten plötzlich auf Stuttgart ein. Auch der Rückflug variierte. So kam es oft vor, dass die Deutsche Luftwaffe ihre Jäger am falschen Ort warten ließ oder wie z.B. nach der Bombardierung Friedrichshafens geschehen, die Bomber für den Rückflug über Frankreich erwartete, die Bomber aber nach Italien flogen.--79.232.216.115 00:11, 17. Nov. 2013 (CET)
    Dass da wirklich "ein kleines Dorf", statt Köln, plattgemacht wurde, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Selbst bei schlechtesten Sichtverhältnissen sollte der Unterschied noch erkennbar sein. Eine große Stadt mit einer anderen großen Statdt zu verwechseln, ist da schon viel wahrscheinlicher (gerade am Rhein und im Ruhrgebiet gibt es davon ja mehrere). Dörfer wurden eigentlich nur bei Notabwürfen getroffen, wenn der Bomber z.B. beschädigt war und sein Ziel sowieso nicht mehr erreichen konnte. Dann hat man den Ballast auf dem Rückflug eben irgendwo abgeladen, aber nicht gezielt. Allerdings stößt man in manchen Fernsehsendern, wie N24, beim Zappen auch mal auf Dukumentaloide, denen man so einen "Bericht" durchaus zutrauen würde. Geoz (Diskussion) 14:12, 17. Nov. 2013 (CET)
    Grundsätzlich gab es ja diverse Scheinanlagen der Deutschen, die Angreifern Ziele vorgaukeln sollten wo keine waren. Davon gab es auch einige im Großraum Köln, aber ich hab per Google schnell und ohne entsprechende Vorbildung keine Hinweise darauf gefunden, dass eine davon eine Nachbildung des Doms oder irgendetwas das dafür gehalten werden konnte enthielt, oder dass eine davon tatsächlich angegriffen worden wäre. --YMS (Diskussion) 16:59, 17. Nov. 2013 (CET)
    Düren wurde im zweiten Weltkrieg durch die Briten zu 99% zerstört und liegt in der Nähe von Köln.--SFfmL (Diskussion) 18:08, 17. Nov. 2013 (CET)
    In Wesel sah es auch ziemlich nach Hiroshima aus. Aber die beiden Städte waren als ziele keine Verwechslungen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:28, 17. Nov. 2013 (CET)

    Erich Mielke

    Hallo,ich frage mich gerade , weshlab Mielke für einen Doppelmord nur 6 Jahre Haft bekommen hat ? Wurde bei der Verurteilung die Gesetze aus der Weimarer Republik angewandt oder wie erklärt sich sich die niedrige Strafe ? --85.178.252.6 19:42, 16. Nov. 2013 (CET)

    Mit Sicherheit wurden die Gesetze der Weimarer Republik angewandt. Damals stand auf Mord allerdings die Todesstrafe, ein Mittäter wurde ja bereits 1935 hingerichtet, ein anderer zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt. Eine Verurteilung zum Tod oder zu einer Zuchthausstrafe wäre aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht möglich gewesen. Weswegen das Gericht ein mildes Urteil gesprochen hat, musst Du den Richter fragen. --Rôtkæppchen68 19:54, 16. Nov. 2013 (CET)
    Er war ja seither ansonsten unbescholten... LOL --FA2010 (Diskussion) 10:12, 17. Nov. 2013 (CET)
    …was im Prozess keine Rolle spielen durfte. Es ging um die Morde vom 9. August 1931 und um sonst nichts. --Rôtkæppchen68 12:33, 17. Nov. 2013 (CET)
    Darf natürlich eine Rolle spielen. Siehe Strafzumessung (Deutschland) --FA2010 (Diskussion) 13:02, 17. Nov. 2013 (CET)
    Ich erkenne nicht, worauf du dich da beziehst. Vielleicht kannst du ja auf den konkreten Gesetzestext verweisen? Selbstverständlich ist es der zum Zeitpunkt der Tat 23jährige Erich Mielke von 1931, der zu beurteilen ist. Wie einige Prozeßberichte süffisant anmerkten wäre der Greis ja um ein Haar noch vor dem Jugendrichter gelandet. Es gibt imho nur drei nach der Tat liegenden Aspekte, die Berücksichtigung finden könnten. Der erste ist die Tatsache, daß der junge Mann kurze Zeit nach der Tat in die Sowjetunion ging. Hier wird angenommen, aber nicht nachgewiesen, daß es sich um eine Flucht handelte. Sogar der de.wp-Artikel weist auf den zweifellos bestehenden Einfluß von Mielkes Partei bei diesem Vorgang hin. Von wem bei diesem Vorgang die Initiative ausging und wer ihn maßgeblich bestimmt hat ist so weit ich sehe nicht bekannt. Der zweite Aspekt ist das Alter des Verurteilten. Der dritte Aspekt ist der Aspekt der Reue. Hier ist einerseits zu berücksichtigen, daß das erste Verfahren in der Sache gegen Mielke durch Beschluß vom 23. April 1934 gemäß § 205 StPO eingestellt wurde, ohne daß das Hauptverfahren eröffnet worden war. Und andererseits der Angeklagte seine Tatbeteiligung abgestritten hat. In einem Prozeß, der die Anklageschrift eines totalitären Unrechtsregimes benutzt, bei der niemand ausgeschlossen hat, daß die Anklage zum Teil durch Folterungen zustande gekommen ist, lehnt man sich da ziemlich weit aus dem Fenster.
    Der Prozeßbeobachter der Zeit Rainer Frenkel kommt nach dem Mielke-Prozeß zu dem Fazit: „Der Wahrheitsfindung hat all dies kaum gedient, allenfalls der Auffrischung verschütteter Kenntnisse aus dem Geschichtsunterricht [...] Und es ist nichts weiter bewiesen, als daß ein Gericht, das verurteilen will, auch verurteilen kann.“ (Die Zeit Nr. 44, 29. Oktober 1993). An anderer Stelle bei einer Gesamtsicht auf die verschiedenen Prozesse unter der Überschrift „Die DDR vor Gericht“ lese ich: „Der Frankfurter Strafrechtler Klaus Lüderssen hat übers DDR-Unrecht geschrieben: „Einfach und direkt, moralisch und gefühlsmäßig reagieren – wer möchte das nicht?“ Aber: „Die Rechtskultur sieht es anders.“ [...] Die Rechtskultur ist in den großen, Aufmerksamkeit erregenden Verfahren der vergangenen drei Jahre beschädigt worden.“ (Die Zeit Nr. 4, 21. Januar 1994)
    Zur Frage, nach welchem Recht Mielke verurteilt wurde, sei auf Rückwirkung, Nulla poena sine lege, Gustav Radbruch und Radbruchsche Formel, sowie Art. 103 Abs. 2 Grundgesetz und § 1 StGB verwiesen. Allerdings war auch die Frage der Verjährung in dem Verfahren bestimmend. Nach dem Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich wäre in Mielkes Fall nach 20 Jahren Verjährung eingetreten. Es mußten also auch Naziunrecht (durch den Beschluß über die vorläufige Einstellung des Verfahrens nach § 205 StPO vom 23. April 1934 wurde die Verjährung angeblich unterbrochen), Kontrollratsgesetze und DDR-Recht bemüht werden, um nachzuweisen, daß das Verfahren auch im Februar 1992 noch anhängig und fortzuführen war (vgl. die Entscheidung des BGH vom 10. März 1995, BGH 5 StR 434/94 - Urteil vom 10. März 1995 (LG Berlin)).
    Die Strafhöhe kommentiert die Nebenklägerin Dora Zimmermann, Tochter des Polizisten Paul Anlauf: „Er hat seine Strafe gekriegt - zumindest dem Alter entsprechend. [...] Mord verjährt nicht. Wegen seines Alters wurde er ja nur zu sechs Jahren verurteilt. Damit hatte ich mich damals abgefunden. Man hat mir das erklärt. Der Staatsanwalt wollte noch in Revision gehen. Er wollte zehn Jahre. Aber man hat sich dann auf sechs Jahre geeinigt, weil man wusste, dass er wohl nur noch wenige Jahre leben würde.“ (Die Tageszeitung, 10. Oktober 2005) --84.191.187.80 18:37, 17. Nov. 2013 (CET)

    Noten am Gymnasium Österreich um 1820

    Hat jemand Ahnung davon? Ich habe Listen mit den Namen der Schüler, alles so lateinisch wie möglich. Unter dem Überbegriff "classis" findet man dann "Morum", also offensichtlich die Betragensnote, dann die Religionsnote und dann "studiorum", offensichtlich eine Art Gesamtnote aller Fächer. Bei der Betragsnote haben auf manchen Listen durchweg alle Schüler eine "1", die (man erkennt es kaum) auch eine Ordinalzahl sein kann (nun gut, bei schlechtem Betragen wären sie vermutlich geflogen). Auf manchen Listen steht da bei jedem Schüler eine Art Gedankenstrich, den ich mal als Wiederholungszeichen interpretiere.

    Schon etwas weniger verstehe ich die Religionsnoten; da gibt es bei manchen Schülern eine "1", bei manchen eine "2" und bei anderen wieder eine Abkürzung, mal "E." und mal "Em.". Vom Religionsunterricht Befreite kann ich mir für damals, an einem katholischen Gymnasium in einer ganz überwiegend katholischen Gegend nur schwer vorstellen...

    Was mich aber speziell interessiert, sind die Noten für den Schulfortschritt. Aus etwas jüngeren mitteldeutschen Quellen kenne ich "Zensuren", die die Position des Schülers in der Klasse zeigten, also von der "ersten Zensur" für den Klassenbesten bis zum dreißigsten oder vierzigsten und damit letzten, also schlechtesten Schüler. Hier finde ich nun auch Zahlenangaben, die im Prinzip diesem Schema folgen könnten. Allerdings gehen die Zahlen nie über etwa die Hälfte der Klassenstärke (die ich unabhängig davon kenne) hinaus: Ich habe keine vollständigen Listen, sondern nur Auszüge, aber keine dieser Noten reicht über etwa 30 bis 37, während die Klassen zwischen 60 und 80 Schüler hatten. Vor jeder dieser Noten steht jeweils die Ordinalzahl "1." oder "2." (was man vielleicht als Parallelklassen interpretieren könnte, wie heute "a", "b" und so weiter), bei manchen Schülern aber auch wieder das mysteriöse "Em.".

    Herzlichen Dank im Voraus für Eure Hilfe... Fiyumn (Diskussion) 02:13, 17. Nov. 2013 (CET)

    Steht um das "Em." herum nichts weiter? "em." ist in vielen Dokumenten ein Vermerk, dass etwas korrigiert (emendatum) wurde. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:00, 17. Nov. 2013 (CET)
    (BK) Meines Wissens gab es in den österreichischen Gymnasien der damaligen Zeit einerseits die „Lokationsnummer“, die den Leistungsrang innerhalb der Klasse angab, und andererseits die eigentliche Zensur, die von 1 bis 3 ging (prima classis, secunda classis, tertia classis), wobei 1 die beste Note war und 3 nicht genügend (wurde selten gegeben; ich meine, eine 3 hätte zur Wiederholung der Klasse geführt, bin mir aber nicht ganz sicher). Die prima classis war noch weiter untergliedert in prima classis, prima classis accedens ad eminentiam und prima classis cum eminentia – also „sehr gut“, „fast ausgezeichnet“ und “ausgezeichnet“. Ich nehme an, dass das die „E.“ und “Em.“ sind. Als Grund, warum die Lokationsnummern nur bis zur Hälfte der Schülerzahl gehen, vermute ich, dass sie innerhalb der Zensuren vergeben wurden, also eine Rangfolge für die Einser und eine Rangfolge für die Zweier. --Jossi (Diskussion) 15:08, 17. Nov. 2013 (CET)
    Nein, emendiert kann da nichts sein; es steht nichts davor. Das sind Tabellen, die offensichtlich in einem Zug ausgefüllt wurden, das heißt abgeschrieben.
    Jossi, Du bist ein Genie! Danke! Das passt ganz wunderbar.
    Gibt es irgendwo im Internet Beispiele oder Belege für dieses System? Nach "Lokationsnummer" kann man aus naheliegenden Gründen nicht richtig googeln, da kommen massiv moderne Nummernsysteme, die nicht mit der Schule zu tun haben... Fiyumn (Diskussion) 16:53, 17. Nov. 2013 (CET)
    Für die eminentia findet sich etwas hier bei google books, für das Übrige finde ich auf die Schnelle das hier (diese und die nächste Seite). Gruß --Jossi (Diskussion) 17:28, 17. Nov. 2013 (CET)

    Renault Twingo Elektronikproblem

    Beim Renault Twingo (Bauj. 2000) geht seit kurzem wärend der Fahrt der Tacho auf NULL und gleichzeitig setzt dann auch die Elektr.-Lenkhilfe aus. Wenn ich das Fahrzeug dann wieder neu starte funktioniert alles wieder bis der gleiche Fehler wieder auftritt. Woran könnte das liegen? --Dijae32 (Diskussion) 12:33, 17. Nov. 2013 (CET)

    Das kann an korrodierten Kontakten in der Instumententafel liegen oder an einem Defekt am Geschwindigkeitsgeber. Am besten mal in der Fachwerkstatt den Fehlerspeicher auslesen lassen. Frila (Diskussion) 12:42, 17. Nov. 2013 (CET)
    vllt kommt der ADAC auch kostenlos? die haben auch solche auslesegeräte... nich dass der kleine Twingo noch in ner Kurve die Selbstzerstörung oder Airbags auslöst, weil gerade was wackelt... lol --Heimschützenzentrum (?) 13:13, 17. Nov. 2013 (CET)
    Die Frage wurde im Web noch nicht beantwortet. Das Fahrzeug kenne ich technisch nicht. Hier trat das Problem nach Motortausch auf. Das deutet auf Wackelkontakte, oxidierte Kontakte, lose Stecker, oder aufgescheuerte Kabel hin, schlimmstenfalls von verwechslten Steckern, die hinterher wieder passen zusammen gesteckt wurden, aber dabei einen Schaden hinterlassen haben (allgemein betrachtet, falls es bei dem Fahrzeug je möglich sei sollte). Vom Espace 2 ist ein Problem bekannt: Die Scheinwerfer leuchten schlecht. Das sind Kontakte im Sicherungskasten, der sich im Handschuhfach befindet. Einerseits sind es die Kabel an der Knickstelle hinter dem Schuh, andererseits der Schuh im Stecker selbst. In Foren wird eine Bastelanleitung für eine Relaisschaltung vorgeschlagen, den Lampenstrom über neue Sicherungen und Relais zu schalten. Um diese Fehler zu finden, die Batterie abklemmen, da sonst die Fehlerspeicher von ABS und Airbag zurückgestellt werden müssen. Im getrennten Zustand die Kabel und Kontakte prüfen. Geknitterte Kabel erneuern. Nicht Löten, Lötstellen an Litzenleitungen sind nicht rüttelfest. Betrifft der Fehler ein Steuergerät, (was bei diesem Fahrzeugalter vorkommen kann!) denke an alternde Bauteile. Da der Tacho digital ist und die elektrische Servolenkung ein Steuergerät hat, kommen sie nicht ohne solche Bauteile aus. Beim Austausch auf „longlife“ bzw. „high ripple“ und „+125°C“ der Bauteile bei Deinem Elektronikdistributor achten! Warscheinlich sind auch die Buchsen der Geräte zu deren Leiterplatte(n) als Fehlerursche möglich. Elektrische Servolenkungen arbeiten geschwindigkeitsabhängig. Finger weg von ABS- und Airbag-Geräten! Fehler dieser Art sind auch von japanischen Fahrzeugen bekannt. Entsprechende elektrische Komponenten außerhalb der Steuergeräte (Kabelführung und Stecker) findest Du bei diesem Umbau oder dieser Reparatur. Sollte alles nichts helfen, versuche, die Lichtmaschine als Ursache auszuschließen. Nicht im Elektrischen Leerlauf betreiben! Nicht den Riemen runter, wenn die Wasserpumpe auf diesem Riemen sitzt. Da bliebe nur der versuchsweise Austausch oder der Anschluss an eine zweite Batterie. (Das Fahrzeug so nicht am Straßenverkehr teilnehmen lassen). Einfacher: den Regler der LiMa zu erneuern. Flattert der Keilriemen, Regler und Gleichreichter (Ursache!) der LiMa tauschen (ggf. LiMa komplett). --Hans Haase (有问题吗) 00:35, 18. Nov. 2013 (CET)

    CN-Nummer

    Bei der Suche nach einem Dinoartikel bin ich auf eine chinesische Zeitschrift gestoßen (Vertebrata PalAsiatica). Neben der obligatorischen ISSN (hier: ISSN 1000-3118) befindet sich dort noch eine „CN“-Nummer (CN 11-1905). Was genau ist das? --Duschgeldrache2 (Diskussion) 16:22, 17. Nov. 2013 (CET)

    Erst hier gelandet, dann via Link => Erklärung der Cn Number. GEEZER... nil nisi bene 16:33, 17. Nov. 2013 (CET)

    Registerkarten

    Hallo Leute, ich habe einen 10"-China-Laptop mit Win 7 Ultima und IE 9. Wenn ich auf einen Link klicke, der eine neue Registerkarte oeffnen sollte, macht zwar die Registerkarte auf, aber die Seite wird nicht angezeigt. Ich muss also die Verlinkung kopieren und in der neuen Registerkarte einfuegen, dann klappts. Wo muesste ich denn Haekchen setzen, damit die Seite in der neuen Registerkarte nur durch Betaetigung des Links (wie es normal waere) angezeigt wird? --79.200.66.200 17:29, 17. Nov. 2013 (CET)

    1. ist javascript an? 2. ist es n original MS produkt? es gibt nämlich noch schlimmeres als MS... :-) --Heimschützenzentrum (?) 17:46, 17. Nov. 2013 (CET)
    Auf jeden Fall ist Dein Browser veraltet. Für Windows 7, 8 und 8.1 ist zzt Internet Explorer 11.0 aktuell. --Rôtkæppchen68 18:17, 17. Nov. 2013 (CET)
    Geht aber nur bei Win 7 SP 1 und SP 1 kann ich nicht installieren, weil (deutschsprachisches) China-OEM-Win.--79.200.66.200 18:48, 17. Nov. 2013 (CET)
    du nimmst deine Pillen Service Pack nicht? *gasp* unverantwortlich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:23, 17. Nov. 2013 (CET)
    Tja, wenn die Windows-Gültigkeitsprüfung versagt, versagt auch Microsoft Update und man darf sich jedes Update einzeln runterladen und installieren. Manche Updates funktionieren dann aber auch bei Einzelinstallation nicht. Das ist der Preis eines Chinafake: Ist zwar billiger, aber dafür ruckzuck eine verwunschene Virenschleuder. --Rôtkæppchen68 19:35, 17. Nov. 2013 (CET)
    Hab die Lösung gefunden: Beginnt mit O und endet mit pera. Und tschüs.--79.200.66.200 21:16, 17. Nov. 2013 (CET)

    Bearbeitungen in MS Office Word 2013

    Hallo! Mir ist soeben ein seltsamer Fall beim Öffnen eines Dokuments in MS Office Word 2013 untergekommen: Wie üblich tauchte am rechten Fensterrand die Benachrichtigung „Willkommen zurück! Machen Sie genau dort weiter, wo sie aufgehört haben:“ auf. Seltsamerweise stand danach noch etwas, so ungefähr „Es gab Bearbeitungen seit dem letzten Öffnen“. Wie ist das gemeint und wie kann das sein? Soweit ich gesehen habe, war das Dokument tatsächlich nicht mehr ganz in der Form, wie ich es beim letzten Speichern hinterlassen hatte (eine Reihe von Änderungen ganz am Anfang schien wieder zurückgesetzt worden zu sein); das Bearbeitungsdatum stimmte allerdings. Kennt sich da jemand aus? Grüße, XanonymusX (Diskussion) 19:09, 17. Nov. 2013 (CET)

    Ibuprofen

    aus welchem Grund sind Ibuprofen 600 und 800 verschreibungspflichtig, 400er aber nicht. Denn 2 400er haben nach der Aussage meines Arztes die gleiche Wirkung wie eine 800er. --85.180.132.142 05:19, 16. Nov. 2013 (CET)

    Die Dosis macht das Gift, und irgendwo muss man eine Grenze ziehen. Für den DAP (dümmsten anzunehmenden Patienten) ist eine Tablette eine Tablette, und der richtet mit einer 400er weniger Schaden an als mit einer 800er. Wenn man es darauf anlegt, kann man sich selbstverständlich auch mit rezeptfreien Mitteln vergiften, etwa wenn man die ganze N1-Packung auf einmal nimmt, aber selbst da hat man mit der leichteren Dosis noch höhere Überlebenschancen. Echte Könner basteln sich mit der Kombination harmloser Mittel einen hochwirksamen und hochgefährlichen Drogenmix -- man kann die Menschen nicht immer vor sich selbst retten, man kann es ihnen nur in bestimmten Grenzen etwas schwerer machen, Dummheiten zu begehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:28, 16. Nov. 2013 (CET)
    Diese Unlogik ist mir auch aufgefallen und wenn man nach USA geht, bekommt man das Zeugs in allen Dosierungen in jedem Supermarkt ohne Rezept. Ich vermute, dass in Deutschland irgendwelche Interessen der Pharmaindustrie im Verein mit den Apotheken der Grund für die Rezeptpflicht höherer Dosen sind.--79.232.216.115 09:08, 16. Nov. 2013 (CET)
    Es ist durchaus auch eine Frage der Gesamtmenge des Wirkstoffes in der gesamten Packung, wie ein Arzneimittel zugelassen ist. Oft ist nicht nur die Dosis in den frei erhältlichen Packungen kleiner als die versicherungspflichtige Packungen, sondern auch die reine Anzahl der Tabletten (bzw. man erhält nur 10er Packungen 400er, keine 20er usw. wie bei den höheren Dosierungen). Womit eben die unbeabsichtigte (oder als Kurzschluss-Reaktion) Überdosierung unter dem tödlichen (bzw. dauerhaft schädigenden) Schwellenwert bleibt, wenn man die ganze Packung nimmt. Klar nützt das nicht wenn jemand vorhat sich mit dem Mittel umzubringen, dann schluckt er halt mehr als ein Packung. --Bobo11 (Diskussion) 09:35, 16. Nov. 2013 (CET)
    Was für eine überaus geistvolle Vermutung des weltläufigen 79.232.216.115, eine Behinderung des Absatzes durch Rezeptpflicht könne hier "Interessen der Pharmaindustrie im Verein mit den Apotheken" dienen, die sie in USA allerdings nicht durchsetzen konnte. --Vsop (Diskussion) 10:14, 16. Nov. 2013 (CET)
    @Bobo, beim Paracetamol sind maximal 20 500-mg-Tabletten freiverkäuflich. Früher gab es mal 30 Tabletten auf einmal. Wegen der Lebergiftigkeit dieser Tabletten wurde die freiverkäufliche Höchstmenge dieses Wirkstoffes gesenkt. Beim Ibuprofen gibt es maximal 20 400-mg-Tabletten freiverkäuflich. Bei Diclofenac dürfen sogar nur 25 Milligramm in einer Tablette sein, dafür gibt es 30 Tabletten auf einmal. --Rôtkæppchen68 11:26, 16. Nov. 2013 (CET)
    @Rotkaeppchen68 ich hab jetzt nicht nachgeschaut wo genau die Grenze bei diesem Wirkstoff ist (das ist auch Länder abhängig). Die oben stehende Angaben sind als reines Beispiel zu sehen. Wenn eben Maximalmenge des Wirkstoffes X bei 4g liegt der in einer frei verkäuflich Packung sein darf. Dann ist es eben noch sinnvoll eine 10er 400mg anzubieten. Nicht aber unbedingt eine 5er-packung 800mg. --Bobo11 (Diskussion) 12:49, 16. Nov. 2013 (CET)

    Danke für den natürlich auch hier unvermeidlichen "Gesundheitshinweis". Ibuprofen 400 wird rezeptfrei auch in 50-Stück-Packungen vertrieben: docmorris.de, amazon.de. In AMVV finde ich nichts, das das verböte. --Vsop (Diskussion) 13:27, 16. Nov. 2013 (CET)

    Oral gegebene Schmerzmittel brauchen immer einige Minuten bis zu einer halben Stunde bis sie wirken. Diese Wartezeit ist für den einen oder anderen Betroffenen teilweise unerträglich - so wird schon mal eine Tablette, vielleicht sogar eine weitere vorzeitig "nachgeschoben". Ist das eine mit 400mg Wirkstoff ist das im Einzelfall zwar auch nicht gut, aber nicht so tragisch wie bei einer 800er Dosierung; da diese nicht frei verkäuflich, sondern nur per Rezept erhältlich ist, sind die Menschen in der Regel dann etwas vorsichtiger. Nicht ohne Grund: Ibuprofen kann schließlich erhebliche Nebenwirkungen haben und geht bei langjährigem (Miss-)Gebrauch sicher auf die Nieren. --134.3.209.31 18:31, 16. Nov. 2013 (CET)
    Es geht dabei ja nicht um Selbsttötungsabsichten oder bewußte Schädigung seiner selbst! (Wer das vor hat kann natürlich enorme Mengen rezeptfreier Medikamente nehmen!) Sondern darum, dass rezeptfreie Medikamente zur Selbstmedikation geeignet sind. Jeder weiß, dass zur Behandlung von beispielsweise Kopf- oder Zahnschmerzen 1/2 bis 2 Tabletten angemessen sein können(selbst wenn der Beipackzettel nicht gelesen wird!). Mit der "üblichen Dosierung" ist also kaum eine versehentliche Überdosierung möglich. Mit höheren Wirkstoffgehalten ist die versehentliche Fehldosierung eher möglich. Hohe Dosierungen werden also eher nach ärztlicher Anweisung und eben Rezept genommen. (Also "nehmen sie morgens und abends je eine Tablette!" und nicht "nehmen sie so viel wie sie meinen, bis die Synmpthome nachlassen"!) --Lexx105 (Diskussion) 00:35, 17. Nov. 2013 (CET)

    Bei Ibuprofen hängt die Verschreibungspflicht, neben der Dosis auch von der Indikation ab. So gibt es auch 400 mg Ibuprofentabletten, welche auf Grund der Indikation "rheumatische Erkrankungen" (welche nicht in Selbstmedikation behandelt werden sollten) rezeptpflichtig sind. Daher sind die rezeptfreien häufig mit dem Zusatz "akut" o.ä. benannt. --iogos Disk 07:41, 18. Nov. 2013 (CET)

    Öhm... weiter oben steht was von wegen dass max 20 400er Ibus frei verkäuflich sind. Meine Apotheke hat mir nu aber 50 verkauft. Wat stimmtn da nu? --Odeesi talk to me rate me 12:10, 18. Nov. 2013 (CET)
    Letzteres bei Ibu gelten zur Verschreibungspflicht folgende Einschränkungen:

    Ibuprofen – ausgenommen zum äußeren Gebrauch in einer Konzentration bis zu 5 Gewichtsprozenten – – ausgenommen zur oralen Anwendung ohne Zusatz weiterer arzneilich wirksamer Bestandteile in einer Konzentration bis zu 400 mg je abgeteilter Form und in einer Tagesdosis bis zu 1 200 mg bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber – – ausgenommen in festen Zubereitungen zur rektalen Anwendung als Monopräparate in Einzeldosen bis 10 mg/kg Körpergewicht (bis zu einer maximalen Einzeldosis von 600 mg je abgeteilter Form) und in einer Tagesdosis bis zu 30 mg/kg Körpergewicht (bis zu einer maximalen Tagesdosis von 1 800 mg) bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber – – ausgenommen zur oralen Anwendung in flüssigen Zubereitungen ohne Zusatz weiterer arzneilich wirksamer Bestandteile für Erwachsene und Kinder ab 6 Monaten in Einzeldosen bis zu 10 mg/kg Körpergewicht (bis zu einer maximalen Tagesdosis von 1 200 mg) bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber – – ausgenommen zur oralen Anwendung in Dosen bis maximal 400 mg je abgeteilter Form und in einer maximalen Tagesdosis von 1 200 mg, zur rektalen Anwendung in festen Zubereitungen als Monopräparate in Einzeldosen bis 10 mg/kg Körpergewicht bis zur maximalen Einzeldosis von 600 mg je abgeteilter Form und bis zur maximalen Tagesdosis von 30 mg/kg Körpergewicht bzw. 1 800 mg, zur Behandlung der akuten Kopfschmerzphase bei Migräne mit oder ohne Aura – – ausgenommen zur oralen Anwendung (in maximaler Einzeldosis von 400 mg und in einer maximalen Tagesdosis von 1 200 mg) in Kombination mit Pseudoephedrinhydrochlorid (in maximaler Einzeldosis von 60 mg und in einer maximalen Tagesdosis von 180 mg) mit einer Wirkstoffmenge von insgesamt bis zu 720 mg Pseudoephedrin und 4 800 mg Ibuprofen pro Packung, zur Behandlung der akuten Rhinosinusitis im Zusammenhang mit weiteren Erkältungssymptomen (wie z. B. Fieber und Schmerzen)

    Eine Packungsgrößenbeschränkungen gibt es z.B. bei Paracetamol (max. 10 g Wirkstoff pro Packung). Quelle: AMVV - Arzneimittelverschreibungsverordnung. Gilt natürlich nur für Deutschland. --iogos Disk 13:09, 18. Nov. 2013 (CET)

    Carl Otto

    Dr. Carl Otto hat 1910 das Buch Der Haussekretär. Neues vollständiges Hilfs-, Formular- u. Nachschlagebuch mit über 1000 Mustern. (Verlagsdruckerei „Merkur“ Berlin) herausgegeben - [15]. 1.) Wer war dieser Herr Otto und wann ist er gestorben? (ich frage u.a. wegen des Copyrights) Die Druckerei liegt laut Titelblatt ([16]) in Berlin SO.16. 2.) Wofür steht "SO" und die 16? Das Buch enthält kein Erscheinungsjahr. Es ist wahrscheinlich 1910 erschienen. Seite 67 enthält eine Liste von Europas Staatsoberhäuptern und auf S. 390 werden Zahlen der Volkszählung von 1905 erwähnt und Bevölkerungszahlen von Berlin 1908; und die nächste Volkszählung war 1910. 3.) Kommt das ungefähr hin mit dem Erscheinungsjahr 1910? --Bin im Garten (Diskussion) 17:57, 16. Nov. 2013 (CET)

    Die digibib (nicht verlinkbar) hat [1909], ähnlich hier, zu Berlin SO 16 siehe Berliner Postbezirke (ab 1862), wozu dienen all die Zahnprothesen in der Kategorie? --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:32, 16. Nov. 2013 (CET)
    Die Zahnprothesen waren ein Fehler beim Hochladen, korrigiere ich sofort. --Bin im Garten (Diskussion) 20:45, 16. Nov. 2013 (CET)

    Wobei die doppelte Liste in Berliner Postbezirke (ab 1862) doch irgendwie suboptimal ist. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:51, 18. Nov. 2013 (CET)

    Auflösung der FDP-Fraktion im Bundestag

    Muß die FDP-Fraktion im Bundestag sich mit dem Bundesarchiv ins Benehmen setzen, wenn es um die Weiterverwendung der Unterlagen und Akten der Fraktion geht ? --89.204.138.219 10:12, 17. Nov. 2013 (CET)

    Ich habe keine Ahnung: Dass die Akten nicht an das Bundesarchiv gehen, sondern an das Archiv des Liberalismus, ist klar. Aber ob das jetzt daran liegt, dass der Bestand gar nicht unter § 2(1) Bundesarchivgesetz fällt, oder ob er das zwar tut, aber durch § 2(2) und eine Regelung des Bundestags ausgenommen wurde, oder ob eine Andienung erfolgen muss, das Archiv aber bei den Fraktionen regelmäßig zugunsten der Parteiarchive verzichtet, weiß ich leider nicht. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:39, 18. Nov. 2013 (CET)

    Einkommensteuererklärung: In welchem Jahr Einnahmen angeben?

    Ich bin an einer deutschen Universität beschäftigt, seit kurzem mit einer reinen Forschungsstelle. Bei derselben Uni habe ich in diesem Wintersemester einen Lehr-(in diesem Falle eigentlich: Unterrichts-)Auftrag angenommen, der wie eine Art Werkvertrag angelegt ist: ich muß erst am Ende des Wintersemesters, also im nächsten Jahr, Rechenschaft über die abgehaltenen Sitzungen ablegen und bekomme erst dann mein Honorar ausbezahlt. Meine Frage ist nun: Gilt für die Steuer der Zeitpunkt des Anspruchserwerbs oder die tatsächliche Einnahme, muß ich also das Honorar für die Sitzungen, die in diesem Jahr stattfinden, auf der diesjährigen Steuererklärung angeben oder erst auf derjenigen für das nächste Jahr? Und da ich gerade beim Fragen bin: ist das Honorar bei Auszahlung bereits von der Uni -- die ja auch mein normaler Arbeitgeber ist -- versteuert, oder sollte ich einen Teil für eine eventuelle Nachzahlung zurücklegen? Es dankt recht herzlich --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:23, 17. Nov. 2013 (CET)

    Bei Freiberuflern gilt immer das Datum des tatsächlichen Eingangs der Zahlung, also nächstes Jahr. Ob die Universität schon irgendwelche Steuern abgeführt hat, musst du die Unikasse fragen (oder auf die Abrechnung schauen); bei einem Werkvertrag halte ich das aber für sehr unwahrscheinlich, da musst du wohl selbst die Steuer zahlen. --Jossi (Diskussion) 18:02, 17. Nov. 2013 (CET)
    Wenn Du schlau bist, dann lässt Du Dir einen Vorschuss geben, den Du noch dieses Jahr bei der Steuer abrechnen lässt und die die andere Hälfte das nächste Jahr. Das kann je nach Einkommenssituation Steuer sparen.--79.232.221.101 23:56, 17. Nov. 2013 (CET)
    Vielen Dank, das hilft mir sehr weiter! @ 79... Prinzipiell gute Idee, aber die Ersparnis wäre wohl so gering, daß ich den Staat nicht um die paar Kröten bringen möchte. Der Übungsleiterfreibetrag im nächsten Jahr reicht mir vollauf, den muß ich nicht auch noch in dieses Jahr hinein verdoppeln -- ich gehöre nämlich zu den Leuten, die gerne Steuern zahlen. ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:32, 18. Nov. 2013 (CET)
    Dann nenne mir Dein zuständiges Finanzamt, damit wir unsere Firmenstandorte dorthin verlegen können. ;-) --Hans Haase (有问题吗) 11:59, 18. Nov. 2013 (CET)

    Kann mir jemand den Witz dieses Bildes erklären?

    http://cdn3.spiegel.de/images/image-568716-panoV9free-brpm.jpg --95.112.182.215 13:44, 16. Nov. 2013 (CET)

    ... Frauen ... Kinder (bis 16 Jahre; sicherlich auch Hunde) frei. :-)) GEEZER... nil nisi bene 13:49, 16. Nov. 2013 (CET)
    Kein Witz. Es ist wahr. --84.137.123.26 15:08, 16. Nov. 2013 (CET)
    Das ist eine philosophische Frage: Kann etwas gleichzeitig "ein Witz" und "wahr" sein? Oder "Ist die Wahrheit eher witzig oder ... was?" Die Antwort darauf hängt einzig und allein vom relativen Standpunkt des Betrachters ab. Daher sagt man auch "Das ist relativ witzig." GEEZER... nil nisi bene 15:40, 16. Nov. 2013 (CET)
    Nichts Neues, machen viele Fußballvereine schon Jahrzehnte so. Soll die meist männlichen Fans dazu bringen Frau und Kinder zu den Spielen mitzubringen. Bringt erstens mehr Stimmung für die Heimmannschaft, zweitens mehr Umsatz bei den Würsten und Getränken und zudem schlagen die Männer in weiblicher Begleitung weniger über die Stränge. Es heißt auch, dass diese Maßnahme überhaupt erst genug Frauen motivierte sich mit Frauenfußball zu beschäftigen bzw. Mannschaften zu bilden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:00, 16. Nov. 2013 (CET)
    Die Strategie ist klar - aber warum schreiben sie oben "Erwachsene" (statt "Männer"). Frauen sind in diesem Weltbild (?) keine "Erwachsenen", oder? Oder meinen sie "Frauen bis 16 Jahre" (da könnte man einfach "Kinder bis 16 Jahre" schreiben. Würstl hin, Würstl her ... es ist ... amüsant! :-))) GEEZER... nil nisi bene 17:20, 16. Nov. 2013 (CET)
    Zudem impliziert es, dass Frauen nicht nur keine Erwachsenen sind, sondern auch keine Mitglieder sein können. Männer unter sich, halt... --Jossi (Diskussion) 18:11, 16. Nov. 2013 (CET)
    Und da war einmal das männliche Nichtmitglied, welches auch keinen Eintritt zahlen wollte und einen Verstoß gegen das AGG reklamierte. Er ward ... --134.3.209.31 18:18, 16. Nov. 2013 (CET)
    Aber die Vereinsmitglieder sind dem Bildchen nach auch keine Erwachsenen, ob Männchen oder Weibchen, es heißt schließlich "das" Mitglied... Das paßt also wieder. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zunge  --Jack User (Diskussion) 19:22, 16. Nov. 2013 (CET)
    Also dürfen Erwachsene, Ermäßigte und Jungen nur ohne Glied rein, Frauen und Mädchen ja sowieso. Wird da an der Kasse des Stadions noch schnell eine Penektomie durchgeführt, damit der potentielle Gast ins Schema passt? --87.147.172.70 20:07, 16. Nov. 2013 (CET)
    Im Gegenteil: Mit Glied ist zulässig - und es gibt sogar Rabatt! Fiyumn (Diskussion) 20:22, 16. Nov. 2013 (CET)

    Wir resümmieren also: Die einzigen, die sogar mehr als den Preis für Vereinsmitglihihihihieder zahlen müssen, sind erwachsene Männer, auf die keines der Ermäßigungskriterien zutrifft (die also nicht als Studierende Studenten, Behinderte, Rentner oder Jugendliche der arbeitenden Bevölkerung auf der Tasche liegt). Jetzt ruft bitte noch einer „feministische Männerdiskriminierung“ und dann kann dieser wihihihitzige Thread mit etwas Glück geschlossen werden, bevor noch jemand meint, einen weiteren kastrationskomplexgeprägten Kalauer anbringen zu müssen. --95.89.206.155 22:24, 16. Nov. 2013 (CET)

    Das ist eine andere Can of Worms: Männer sterben früher, begehen häufiger Selbstmord, konsumieren mehr Drogen, sind genetisch zur Gewalt disponiert, ernähren sich funktionsloser, erleben mehr gesellschaftlichen Stress, verlieren eher die Haare, haben mehr Unfälle ... und können keinen Orgasmus vortäuschen. Das alles wird uns dann auch noch vorgeworfen - und als Krönung dürfen wir den vollen Betrag bei 4.-Ligaspielen zahlen. Das ist der Witz. GEEZER... nil nisi bene 09:54, 17. Nov. 2013 (CET)

    Beim Fußball ist diese Preisdifferenzierung ja noch halbwegs nachzuvollziehen, aber warum in staatlichen Kultureinrichtungen wie Museen und Theatern genau die am allermeisten zahlen sollen, die ohnehin am allerwenigsten reingehen (nämlich die arbeitende Bevölkerung über 30 und unter 60), das finde ich wenig nachvollziehbar. --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:59, 17. Nov. 2013 (CET)

    Die Preisgestaltung bei Museen ist für mich völlig nachvollziehbar, sieh es mal aus der soziale Sichtweise. Die arbeitende Bevölkerung v. 30-60 Jahren ist finanzell am stärksten und muss demnach am Meisten zahlen (kann es sich auch leisten, ansonsten Mal auf einen Café-Besuch verzichten, dann hat man auch die 3-4 Euro Eintritt übrig). Außenrum (Jugendliche/Studenten/Arbeitslose/Rentner) siehts i. d. R. finanziell knapp aus. Diesen Bevölkerungskreis möchte man aber (sozialpolitisch gesehen) (erleichterten) Zugang zur Kultur gestatten, daher sind deren Eintrittspreise ermäßigt. Wenn du nun anschreibst "Eintritt 5 Euro, ermäßigt für Arbeitnehmer (bitte aktuellen Gehaltsnachweis vorzeigen)" erntest du allgemeines Unverständnis der "Randgruppe" im Sinne "die AN können es sich finanziell leisten, warum muss ich den vollen Preis zahlen?!". Staatl-. Museen verfolgen keine Gewinnerziehlungabsicht (im Gegensatz zum Fußballverein), sondern sollen einen möglichst großen Bevölkerungskreis Zugang gestatten. Und am finanziellen soll der Besuch primär nicht scheitern, lautet die Devise. -194.138.39.59 15:55, 18. Nov. 2013 (CET)

    Oberpostdirektion Dortmund

    Die Oberpostdirektion Dortmund wurde mit Ende der Bundespost 1995 aufgelöst. Für eine geschichtliche Erforschung des Postwesens im Sauerland wurden von der OPD Dortmund zwar Akten bis 1906 beim Landesarchiv in Münster "gefunden", die Nachfolgeakten sind - bis auf einige Ausnahmen einzelner Akten - aber "verschollen". Es interessiert auch nur der Zeitraum von 1906 - 1945. Gibt es Tips zur Suche bzw. Ansprechpartner? Alle Versuche - auch schriftlicher Art bei der Post und bei staatlichen Archiven - sind bisher gescheitert. --Calluna (Diskussion) 18:29, 16. Nov. 2013 (CET)

    Gleiches Jahr, andere Stadt (Homburg): Ein Beamter wurde mit der Durchsicht und der Vernichtung der Akten betraut. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:52, 16. Nov. 2013 (CET)
    Nun, letzteres entspräche im Zweifel nicht der gültigen Gesetzgebung hinsichtlich der weiteren Vewendung von Archivgut, also der Akten, die aus historischen Gründen aufzubewahren sind. Grundsätzlich gilt es zu beachten, das Aktenbestände deren Laufzeiten bis in den Bereich des Zweiten Weltkriegs reichten, während desselben sich i.d.R. noch in den Dienstgebäuden befanden. Derartige Akten wurden zumeist nicht ausgelagert. Ich unterstelle das die OPD Dortmund ausbrannte. Es gilt zudem die Aufbewahrungsfristen zu beachten. Personalakten zu Postbeamten z.B. bis zum Tod des letztlebenden Ehepartners. Danach können sie einem entsprechenden Archiv zugeführt werden. Da die Post früher eine Staatsbehörde war gilt es bei einem einschlägigen Archiv des Bundes nachzufragen. --HOPflaume 19:02, 16. Nov. 2013 (CET)

    Vielleicht kann die wissenschaftliche Präsenzbibliothek des Museum für Kommunikation Frankfurt weiterhelfen. Gerne kann ich da einen Kontakt herstellen. "Muss" sowieso demnächst mal wieder hin. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:12, 17. Nov. 2013 (CET)

    Ganz herzlichen Dank für die Hilfestellung. Habe im Archiv der mfk-frankfurt schon Ansätze für eine erfolgreiche Suche gefunden.Calluna (Diskussion) 17:31, 17. Nov. 2013 (CET)
    Nicht zu vergessen die Deutsche Gesellschaft für Post- und Telekommunikationsgeschichte. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:51, 17. Nov. 2013 (CET)
    Wenn was im Das Archiv erschienen sein sollte, kann ich vielleicht mit entsprechenden Kopien aushelfen. Die DGPT-Geschäftstelle, wird mit großer Wahrscheinlichkeit an die MfK-Bibliothek weiterverweisen. Da die DGPT selbst ja kein Archiv hat und die Bestände des Museums und der Museumsstiftung (MSPT) nutzt. Die Unterlagen könnten natürlich auch im Bundesarchiv sein. Gruß kandschwar (Diskussion) 21:59, 18. Nov. 2013 (CET)

    Vollpfosten

    Immer wenn ich eine Gewindestange oder ein Armierungseisen in der Hand habe, frage ich mich, ob irgendein besonderer Querschnitt eine höhere Biegefestigkeit erzeugt als ein "Volleisen". Anders gefragt, kann man mit demselben Materialeinsatz eine höhere Biegefestigkeit erreichen, wenn man beispielsweise einen Rohrquerschnitt oder andere Versteifungen benutzt oder ist ein "Vollpfosten" immer am besten? --Gamma γ 18:57, 17. Nov. 2013 (CET)

    Nimm ein Rohr mit demselben Materialquerschnitt, je größer, desto stabiler. --Rôtkæppchen68 19:02, 17. Nov. 2013 (CET)
    Oder Profilstahl. Hier ist eine Datenbank mit allen möglichen Parametern. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:15, 17. Nov. 2013 (CET)
    Natürlich gibt es für gewisse Belastungen optimale Formen. Profilstahl ist ja schon verlinkt. Darüber hinaus ist auch die Kraft selbst und der Zweck relevant, denn ein Flacheisen kann z.B. wunderbar Kräfte die auf der Hochkantseite aufwirken aufnehmen aber es reisst auch schneller als eine so belastete Stange, die sich viel weiter biegen kann. Die Biegefestigkeit ist in der Konstruktion entsprechend untergeordnet unter die Sicherheit. --Kharon 19:48, 17. Nov. 2013 (CET)
    (BK)Beim gleichen Querschnitt gibt es Festigkeitsmässig immer eine Form die höhere Biegefestigkeit hat als ein Rundstab. Allerdings nicht immer in alle Richtungen und nicht immer in alle Richtungen mit der gleichen Festigkeit. Beim Rundstahl kanst du so gesehen eben nichts falsch machen und ihn falsch einbauen. Entweder er reicht aus oder du hat generell ein Problem, weil unter dimmensioniert. Dazu kommt noch der Rundstab ist eine der am billigsten herzustellende Formen. Wenn es um Belastbarkeit in aller Richtungen, dann sind Hohlprofile meist stabilere als Vollprofile, allerdings auch Teuerer zum Herstellen. In vielen Fuktionen sind aber gewaltze oder gepresste Form-Profile wie T- bzw. Doppel-T-Träger oft die Belastbarsten, da muss aber alles richtig dimmensioniert sein. Kurzum der "Vollpfosten" ist selten die beste, allerdings mit zimlicher Sicherheit die günstigste Variante. Ein Rohr mit genügend Wandstärke kann immer ein Rundeisen ersetzen. Nur ist es nicht immer sinnvoll. Gerade wenn Aussendurchmesser möglich klein sein soll. Dann bring es nichts, die vielleicht 5-10% Gewicht einzusparen, die rechnerisch gingen. --Bobo11 (Diskussion) 19:58, 17. Nov. 2013 (CET)
    Danke für die Antworten, das hilft mir schon weiter. Kann also auch ein Rohr mit dem selben Außendurchmesser wie ein Volleisen eine höhere Biegefestigkeit haben. Also können Löcher die Festigkeit erhöhen? --Gamma γ 20:05, 17. Nov. 2013 (CET)
    Im Artikel Flächenträgheitsmoment hat es zahlreiche Beispiele für viele verschiedene Formen. Da kannst Du anhand der Dimensionen Deines Bauteils selbst nachrechnen. --Rôtkæppchen68 20:13, 17. Nov. 2013 (CET)
    (BK) Nein, ein Rohr mit dem selben Aussendurchmesser (und selben Werkstoff versteht sich) hat eigentlich nie eine höhere Biegefestigkeit als ein gleich grosses Rundeisen. Allerdings kann da aus der Mitte so gut wie immer Material entfernen, bevor die Biegefestigkeit gross beeinträchtig wird (die neutralen Faser in der Mitte werden ja nicht benutzt bzw. belastet). Wenn man allerdings den Querschnitt betrachtet (Und damit auch das Gesamtgewicht des Bauteils), dann wird ein Rohr mit grösserem Aussendurchmesser je nach Wandstärke dem Rundstab überlegen sein. Allerdings haben Rohre bei gewissen Belastungssituationen auch ihre Nachteile, gerade wenn Torosion- und Biegekräfte zusammen auftreten auch. Spätesten wen Scherkräfte auf ein Bauteil einwirken, kommt ein Vollprofil meist besser weg. Dazu kommt, ob der "Vollposten" ausreichend dimensioniert ist, ist in der Regel auch am einfachsten zu berechnen.--Bobo11 (Diskussion) 20:19, 17. Nov. 2013 (CET)
    Es ist also nicht so, dass die Kräfte durch die Rohrform irgendwie "abgeleitet" werden können und die Druckfestigkeit des Materials so besser genutzt werden kann? Würde das für andere Materialien funktionieren, die deutliche Unterschiede in der Druck- und Zugfestigkeit haben. --Gamma γ 20:26, 17. Nov. 2013 (CET)
    Klar ist es so, das bei der Rohrform die Druckfestigkeit und Zugfestigkeit des Materials besser ausgenutzt werden können. Nur dann ist der Aussendurchmesser des Rohres grösser. Das ist ja das was ich oben mit neutralen Fasern gemeint habe. Was nicht belastet wird kann entfernt werden. Und die Fasern liegen bei einem Rundeisen nun mal in der Regel in der Mitte. Allerdings ist das meist nicht viel vom Querschnitt, dass du auf diese Weise wegnehmen kannst. Irgendwann musst du eben anfangen denn Durchmesser zu erhöhen, wenn du das Loch in der Mitte grösser haben willst, ohne das die Belastbarkeit darunter leidet. Damit du eben mehr hoch belastbare Faser (Kraftlinien) im Querschnitt des Bauteils bekommst. Denn das ist ja die Knackpunkt an der Sache, das keine Faser (Kraftlinie) überbelastet wird. Und ja, es ist natürlich vom Material abhängig, welche Wandstärke usw. ich brauche. Und ist die Wandstärke zu schwach dimensioniert, krieg ich im Bauteil selber, noch andere Belastungsformen (Z.B. durch Verformung Abweichung von der Kreisform). Und diese zusätzlich Belastungsformen sind dann meist für das Versagen des Rohres zuständig. --Bobo11 (Diskussion) 21:06, 17. Nov. 2013 (CET)
    Beton ist z. B.: ein Material mit deutlichem Unterschied zwischen Zug- und Druckfestigkeit. Deswegen wird dieser z.B. mit Stahl zu einem Verbundwerkstoff (Stahlbeton) oder einem zusammengesetztem Bauteil (Spannbeton) kombiniert. --84.178.61.10 21:18, 17. Nov. 2013 (CET)
    Wenn ein Rohr eine höhere Biegesteifigkeit als ein Stab mit gleichem Durchmesser hätte, dann müsste das belastete Rohr umknicken, wenn man einen kleineren Stab hineinschiebt, der gerade den inneren Hohlraum ausfüllt. Das ist natürlich nicht so. Aber man kann aus der Menge Material des Vollpfostens ein Rohr mit größerem Duchmesser bauen, das stabiler als der Vollpfosten ist.--Optimum (Diskussion) 14:58, 18. Nov. 2013 (CET)
    Wenn Du statt eines Rundstabes einen ganz dünnen Rundstab und konzentrische Rohre, die eben ineinanderpassen, nimmst wird die ganze Anordnung stabiler als ein massiver Rundstab. Frag mich aber nicht warum. --Rôtkæppchen68 15:48, 18. Nov. 2013 (CET)
    Warum? :) Angenommen, dieses "Rohrbündel" hat man vor den Ineinanderschieben mit einem Kleber bestrichen und nun kurz unterhalb der Knicklast belastet. Wenn der Kleber aushärtet, knickt dann der Stab um? Kommt mir unlogisch vor, wär aber ein toller Trick.--Optimum (Diskussion) 16:18, 18. Nov. 2013 (CET)
    Die problematischen Spannungslinien verlaufen in der Regel an der ungeschützten Oberfläche, es ist also durchaus auch eine Frage der verfügbaren Oberfläche wie stabil etwas ist. Wenn du @Rotkaeppchen68 also dein Konstruktion anschaust, bekommen wir darin durchaus eine Möglichkeit Kräfte über Reibung abzuleiten. Es wird eben die Oberfläche durch das nächste Rohr gestützt, wenn es durch die Belastung gedehnt oder gestaucht wird. Die Belastung wird dadurch viel besser auf die ganze Konstruktion verteilt, und es entstehen weniger Spannungsspitzen. Denn ich habe ja zwischen den Rohren so gesehen eine eingebaute Sollbruchstelle, die mir ein zerreissen der Kristall-Struktur irgendwo im Stab verhindert. Also kann die Konstruktion nachgeben wenn sich irgend wo eine Spannung zu stark aufbaut, und ansprechend höher kann ich sie belasten. Wenn ich eben diese Reibung durch denn aushärtenden Kleber verhindere, knickt mir die Konstruktion als wäre sie aus einem Stück. --Bobo11 (Diskussion) 18:08, 18. Nov. 2013 (CET)

    Atombomben-Schatten

    Oft im in Bezug auf Hiroshima/Nagasaki von "eingebrannten Schatten" die Rede. Auch im Internet kursieren entsprechende Bilder. Wie kann das passieren? Sind es tatsächlich die Schatten, die wie bei einer Fotografie verewigt sind (und wenn ja, wie funktioniert das?), oder sind es menschliche Überreste, die auf dem Asphalt verbrannt sind? Kann mir das alles nur recht schwer vorstellen... --91.14.242.75 20:04, 17. Nov. 2013 (CET)

    der erste google-Treffer für "Atombombe" und "Schatten" führt dich zu Kernwaffenexplosion#Folgen der Licht- und Wärmestrahlung. --Niki.L (Diskussion) 20:25, 17. Nov. 2013 (CET)
    Der Lichtblitz und Wärme ist so stark, dass die Oberfläche die der Energie ausgesetzt ist, ausbleicht oder sonst wie verändert wird. Wenn da etwas auf dem Boden liegt bzw. sich zwischen Oberfläche und Explosion befindet -und sei das jetzt ein Mensch-, und somit diese Oberfläche von der Energie abschirmt, dann kommt eben nicht alle Energie an und es entsteht unter Umständen ein "Schatten". Es ist durchaus anders herum möglich, dass der "Schatten" (sprich abgeschirmte Bereich) heller ist als die ungeschützte Oberfläche.--Bobo11 (Diskussion) 20:39, 17. Nov. 2013 (CET)

    Interessant. Wo aber gibt es derartiges Bild mit Angabe des Photographen und Quellen? --82.113.121.45 21:51, 17. Nov. 2013 (CET)

    Da gibt es einige, bei denen ich die Authentizität nicht in Frage stellen möchte. Das Bild in Der Zweite Weltkrieg Band 3 Herausgeber Das Beste Reader's Diges ISBN 3-7166-0048-2 auf Seite 347, mit dem (US?)Soldat mit dem hellen Schatten auf der Brücke hat leider keinen genauen Abbildungsnachweis. Das Bild aus dem Buch findet auch auf bookmice.net. Wenn die Seite nicht gefakt ist, war es also Bestandteil eines offiziellen US-Army Film. Da würde ich ansetzen wenn ich es genauer Wissen möchte. --Bobo11 (Diskussion) 22:02, 17. Nov. 2013 (CET)
    Mein Buch-Bild ist aus dem Film „The Atom Strikes“ von 1945. youtube.com bei Minute 10:08. Man beachte die Unschärfe des "Schattens". --Bobo11 (Diskussion) 22:54, 17. Nov. 2013 (CET)
    Das verlinkte Foto ist ziemlich sicher ein Fake, denn die Steine stammen ganz sicher *nicht* aus der Zeit vor 1945. Dafür sind sie viel zu wenig verwittert. Unabhängig davon gibt es den beschriebenen Effekt bei manchen Oberflächen, bei frisch gekalkten Wänden reicht eine ganz normale Lichtquelle, um ein Foto abzubilden. Asphalt gehört allerdings nicht dazu, da dürfte es sich eher um einen Brandfleck handeln. -- Janka (Diskussion) 22:27, 17. Nov. 2013 (CET)
    Asphalt gehört eben doch dazu. Was meinst Du, womit ein gewisser Herr Niépce die Photographie erphunden hat? --Rôtkæppchen68 22:39, 17. Nov. 2013 (CET)
    Aus dem Artikel: Asphalt härtet unter Lichteinwirkung aus. Das gilt nur für extrem lange Belichtungszeiten, dünne Schichten und nicht, wenn gleichzeitig Wärme das Aushärten verhindert. Ich präzisiere also "Für den Asphalt einer Straße, getroffen von einem extrem kurzen Lichtblitz und gleichzeitig und nachfolgend großer Wärmeeinwirkung, gilt dies jedoch nicht." -- Janka (Diskussion) 23:28, 17. Nov. 2013 (CET)
    Vergiss nicht, dass die Strahlung, sowohl was Photonen, als auch was andere Elementarteilchen Betrifft, sehr viel intensiver ist als Sonnenstrahlung auf der Erde. Der Belichtungsvorgang geht also viel schneller. Das zeigen auch andere Hiroshima-Schatten auf anderen bekanntermaßen lichtempfindlichen Oberflächen.[17] --Rôtkæppchen68 23:43, 17. Nov. 2013 (CET)
    Wegen der Astaugen vermute ich mal, dass diese Wand aus Holz ist. Das bedeutet zum einen, dass sie sehr weit weg von der Explosion stand - sonst wäre sie mindestens oberflächlich verbrannt - und andererseits, dass der Mechanismus für dieses Bild ein anderer ist, nämlich die Zerstörung von Farbstoffmolekülen. Das geht in der Tat sehr schnell, wenn die UVC-Intensität sehr hoch ist. -- Janka (Diskussion) 15:14, 18. Nov. 2013 (CET)

    soweit ich mich erinnern kann, stand im museum in hiroschima was dabei, dass der schatten ein rückständ rückstand der leiche wäre. aber ist schon 10 jahre her, dass ich dort war, deswegen vorsicht. 212.90.151.90 16:58, 18. Nov. 2013 (CET)

    Unerschöpfliche Ressource

    Was bedeutet 'unerschöpfliche Ressourcen' (nicht signierter Beitrag von 217.253.185.55 (Diskussion) 20:49, 17. Nov. 2013 (CET))

    Das bedeutet Ressourcen, die unerschöpflich sind. Leider gibt's sowas nicht. --Φ (Diskussion) 21:02, 17. Nov. 2013 (CET)
    Manchmal wird auch erneuerbare Energie so bezeichnet. --Komischn (Diskussion) 21:05, 17. Nov. 2013 (CET)
    Na ja, auch die sind nicht unerschöpflich. Die Sonne wird allerdings erst so in ca. 6 Milliarden Jahre ihren Brennstoff aufgebraucht haben. Für menschliche Massstäbe und im Vergleich zu denn anderen Ressourcen ist die Energie die die Sonne liefert so gut wie unerschöpflich.--Bobo11 (Diskussion) 21:10, 17. Nov. 2013 (CET)
    Siehe auch: Freie Güter --37.24.171.58 21:24, 17. Nov. 2013 (CET)
    Siehe auch: Energieerhaltungssatz und Perpetuum mobile --82.113.121.45 21:43, 17. Nov. 2013 (CET)
    Die Feuerwehr kennt sowas: Löschwasserversorgung#Unerschöpfliche Löschwasserstellen --80.140.150.187 22:21, 17. Nov. 2013 (CET)
    Nur kurz mal hingekritzelt: Wie oben, ein Perpetuum Mobile. Und ich kenne eins: Wikipedia-Diskussionsseiten. Einmal ein Wort hineingeworfen, steigert sich die Anzahl der folgenden Tastenanschläge stetig von allein und als zusätzliches Nebenprodukt gibt es auch noch jede Menge Müll. Das sollte man ähnlich sehen, wie die Beschleunigung der Ausdehnung unseres Universums. Wenn, wie häufig für unser Universum behauptet, die enthaltene Materie stetig beschleunigt, steigt zwangsläufig auch die enthaltene Energie/Frequenz. Woher und warum ist in unserem Universum nicht erfahrbar. Also gibt es einen Zuwachs von wasauchimmerihrnehmenwollt ohne etwas anderes zu verbrauchen. So sieht es mit den Diskussionsseiten auch aus. Wo kommt der Energiezuwachs dort her? Ein Wesen, dass nur das Universum der WP:DS und kein RL erfährt, wird es nicht wissen und laut ausrufen: "Boah, Energie aus dem nichts ! Coool, da mache ich mit!" ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8-)  79.227.86.242 00:09, 18. Nov. 2013 (CET)
    siehe auch Vakuumenergie.--gp (Diskussion) 10:29, 18. Nov. 2013 (CET)
    Zurück zur Frage: Das »unerschöpflich« darf man nicht absolut im Sinne von unendlich verstehen, sondern im Rahmen menschlicher bzw. irdischer Maßstäbe. Da ist z. B. Wasser unerschöpflich (wenn auch Süßwasser nicht überall). Eisen kann man auch so einordnen, da in Riesenmengen vorhanden und beliebig wiederverwendbar. Salz. Sonnenlicht und darauf beruhende »Energien« wie Windkraft. Geothermie. Typisches Beispiel nicht unerschöpflicher Ressourcen: Fossile Energieträger. Grundsätzlich gilt: Alle Ressourcen sind »unerschöpflich«, die auch bei umfangreichster Nutzung nach menschlichen Maßstäben nicht zur Neige gehen, weil dauerhaft entweder genug nachkommt (z. B.Sonnenenergie) oder eine ständige Wiederverwertung möglich ist (z. B. Eisen). Rainer Z ... 14:02, 18. Nov. 2013 (CET)
    Genaugenommen ist das Wort unerschöpfliche Ressource situations- und technologieabhängig. Was gestern noch ein knappes Gut war, kann mit der Entwicklung einer neuen Technologie oder dem entdecken eines neuen Rohstoffes zur unerschöpflichen Ressource werden. Holz ist da ein schönes Beispiel. Vor langer Zeit war das mal ein Europa fast die einzige Ressource zum Heizen und zum Schiffsbau. Zu dem Zeitpunkt war Holz vielerorts knapp. Irgendwann hat man Kohle, Öl etc. zum Heizen entdeckt und andere Materialien für Schiffsrümpfe gefunden. Inzwischen schlägt man in den meisten Europäischen Ländern, weniger Holz als nach wächst und exportiert trotzdem noch mehr als man importiert. Öl ist auch so ein Ding. Aus heutiger Sicht haben wir genug für weitere 100-200 Jahre (je nachdem wen man glaubt) Da es aber ein Wunder währe, wenn wir innerhalb von 100 Jahren keinen Ersatz als Antriebsenergie für Fahrzeuge entwickeln wird das irgendwann in 60-70 Jahren vermutlich nur noch in der chemischen Industrie eingesetzt und wird dann ebenfalls zu einem Gut, dass nach menschlichen Maßstäben noch ewig hält. Den Begriff "unerschöpfliche Ressource" kann man eigentlich nur verwenden wenn man Ihm ein "Aus heutiger Sicht" vorausstellt. --92.227.204.176 17:48, 18. Nov. 2013 (CET)
    Da möchte ich doch etwas widersprechen. Holz ist dann »unerschöpflich«, wenn man es nachhaltig bewirtschaftet. Erdöl ist es ganz und gar nicht. Auch wenn noch weitere Ressourcen gefunden und immer aufwändiger (und riskanter) erschlossen werden, erneuert sich da nix und mit der Wiederverwendung wirds auch schwierig. Noch ein Aspekt: Wenn die Nutzung einer Ressource irreversible Schäden anrichtet, ist es mit deren »Unerschöpflichkeit« auch nicht weit her, egal, in welchen Mengen sie zur Verfügung steht.Rainer Z ... 18:50, 18. Nov. 2013 (CET)
    Die einzige wirklich unerschöfliche Ressource ist menschliche Dummheit: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ Albert Einstein (?) --84.143.210.152 00:28, 19. Nov. 2013 (CET)
    Wenn du jetzt noch nen Vorschlag hast, wie man diese unerschöpfliche Ressource nutzen kann, z. B. zur Energiegewinnung ... Das wär mal was. Rainer Z ... 14:02, 19. Nov. 2013 (CET)

    Chaitin und Unbeweisbarkeit von Zufälligkeit

    In der heutigen Sonntagsbeilage einer österreichischen Zeitung stand in einem Artikel über Zufall die Behauptung, Gregory Chaitin habe bewiesen, dass Zufälligkeit niemals beweisbar sei (wir können also niemals definitiv sicher sein, dass irgendetwas zufällig ist, und keinesfalls ein verborgener Zusammenhang besteht). Nach einigem Schmökern von & über Chaitin zum Thema (z.B. hier) bin ich weiterhin unsicher: Ist diese Behauptung der Zeitung zutreffend? --KnightMove (Diskussion) 23:47, 17. Nov. 2013 (CET)

    Der Zufall mag keine Erinnerung haben :-), aber um welchen Artikel in welcher Zeitung geht es Dir? Online? Würde mich interessieren. Grüße --89.204.135.150 00:38, 18. Nov. 2013 (CET)
    Krone (ja, unzuverlässig, aber auch kein Gegenbeweis). --KnightMove (Diskussion) 00:53, 18. Nov. 2013 (CET)
    ist es nicht trivial, dass Zufall nicht beweisbar ist? wir haben mal gelernt, dass es zwar schön ist, wenn Zahl genauso oft wie Kopf kommt (beim Münzwurf), aber es ist eben verdächtig, wenn die immer abwechselnd kommen (oder wenn Kopf-Kopf-Kopf viel öfter kommt als Zahl-Zahl-Zahl) (oder wenn 1111 öfter ist als 1010) (oder...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:39, 18. Nov. 2013 (CET)
    Kommt mir auch so vor. Ist halt das Wesen potentieller verborgener Zusammenhänge, verborgen zu sein. Wie man diese Nichtbeweisbarkeit aber wiederum beweisen will, könnte schwierig werden. --Eike (Diskussion) 08:52, 18. Nov. 2013 (CET)
    Was sagt die ö.Z.? "Mathematik" oder "im Leben"? Hier ein sehr schöner Vortrag von ihm - wem der Mathe-Krempel zu viel ist: Der Abschnitt 5. fasst zusammen. GEEZER... nil nisi bene 09:29, 18. Nov. 2013 (CET)
    Man kann für eine (möglichst lange) Folge von Zufallszahlen Entropietests durchführen. Niedrige Entropie (hohe Redundanz) ist aber kein Beweis für Nichtzufälligkeit, sondern nur ein Indiz. --Neitram  13:54, 18. Nov. 2013 (CET)
    Wenn man weiss, welcher Entropietest angewendet werden soll, dann kann man wohl eine Zahlenreihe konstruieren, die die ermittelte Entropie maximiert... Krone? Wirklich? --Wrongfilter ... 14:02, 18. Nov. 2013 (CET)
    Richtig. --Neitram  14:58, 18. Nov. 2013 (CET)
    Es geht ja nicht um die Beweisbarkeit von Nichtzufälligkeit, sondern um die Nichtbeweisbarkeit der Zufälligkeit. Selbst was jeden Entropietest besteht, muss nicht zufällig sein. --Eike (Diskussion) 14:04, 18. Nov. 2013 (CET)
    (quetsch) Auch richtig. --Neitram  14:58, 18. Nov. 2013 (CET)
    Ich könnte einer zufällig erzeugten Zahlenfolge im Nachhinein eine Bedeutung zuordnen. Ein Experimentator kann nicht herausfinden, ob diese Bedeutung vorher schon bestand oder erst im Nachhinein hergestellt wurde. Ebenso könnte auch die "entropischste" Zahlenfolge ein Ausschnitt aus einem Digitalfoto sein usw. --Optimum (Diskussion) 14:45, 18. Nov. 2013 (CET)
    Korrekt. --Neitram  14:58, 18. Nov. 2013 (CET)
    Nur damit's nicht untergeht: KnightMoves Frage ist noch nicht beantwortet (ich kann leider auch nicht helfen -- ich halte es auch für offensichtlich, dass weder Zufälligkeit noch Unzufälligkeit jemals beweisbar sind.). --Neitram  11:43, 19. Nov. 2013 (CET)
    Ich kenne mich da zwar gar nicht aus ("paradoxerweise" ist es nämlich für die Stochastik völlig egal, was Zufall ist und ob es so etwas gibt oder nicht). Aber gleich der in der Ausgangsfrage verlinkte Text scheint mir doch die Situation gut darzustellen, oder was genau ist daran unklar? Ich weiß allerdings natürlich nicht, was sich da seit 1975 noch getan hat. -- HilberTraum (Diskussion) 12:44, 19. Nov. 2013 (CET)
    Wir haben übrigens auch einen kurzen Artikel zu dem Thema des Textes: Chaitinsche Konstante. Ich weiß aber nicht wo der Zusammenhang mit der Frage sein könnte. --Cubefox (Diskussion) 21:25, 19. Nov. 2013 (CET)

    Dr. Allen Spreen und Krebsheilung

    Wie ernst ist die Krebsheilungsmethode von Dr. Allen Spreen zu nehmen--89.120.146.10 16:32, 16. Nov. 2013 (CET)

    Das liest sich ziemlich verschwörungstheoretisch. Hydraziniumsulfat gegen Krebs? [18] --Rôtkæppchen68 17:03, 16. Nov. 2013 (CET)
    Es gibt einen sehr einfachen Test, um das zu entscheiden: Man suche in einem bestimmten Text nach den Wörtern miracle / Wunder und secret / geheim - oder auch magic / Zauberei. Je häufiger diese Wörter vorkommen, desto Finger weg. Sorry, Doctor Spreen.
    However, some of your nutritional advices (man kann die Artikel anklicken) are really not bad. Kiss kiss GEEZER... nil nisi bene 17:13, 16. Nov. 2013 (CET)
    Wenn sich eine rumänische IP in der deutschen Wikipedia nach einem amerikanischen Wunderarzt erkundet, mag das viele gute Gründe haben und ist auch sehr schmeichelhaft. Es riecht aber ein bisserl, entschuldigt meinen Argwohn, nach Viral Marketing. 85.180.198.134 17:29, 16. Nov. 2013 (CET)
    Es gibt keine deutsche Wikipedia. Fiyumn (Diskussion) 18:36, 16. Nov. 2013 (CET)
    Warum gibt es dann eine englische für Länder, in denen Englisch gesprochen wird? 85.180.198.134 19:15, 16. Nov. 2013 (CET)
    Es gibt auch keine englische Wikipedia. Wikipedia ist nach Sprachen, nicht nach Ländern oder Landesteilen organisiert. --Rôtkæppchen68 19:21, 16. Nov. 2013 (CET)
    Das weiß ich und darauf wollte ich hinaus. Warum kann, bei aller Empfindlichkeit, mit "deutsch" nicht die Sprache gemeint sein, gerade wie mit "englisch"? Aber gut, ich will keinen Streit: Wenn sich eine rumänische IP in der deutschsprachigen Wikipedia nach einem amerikanischen Wunderarzt erkundet, mag das viele gute Gründe haben und ist auch sehr schmeichelhaft. Es riecht aber ein bisserl, entschuldigt meinen Argwohn, nach Viral Marketing. 85.180.198.134 19:32, 16. Nov. 2013 (CET)
    D, A, CH, Südtirol, Liechtenstein, Luxemburg, Belgien, Polen, Dänemark, Frankreich, Argentinien, Brasilien, Russland, die USA und Ungarn sind möglicherweise die Staaten, in denen sich dauerhaft die meisten Deutschsprachigen aufhalten. Aber auch in Rumänien gibt es welche (wie in jedem anderen Land auf der Welt). Und dazu kommen noch welche, die vielleicht nur mal kurz da sind. Daraus Argwohn zu beziehen, ist a bisserl wie an Staatsgrenzen nach Hautfarben zu kontrollieren... Fiyumn (Diskussion) 20:19, 16. Nov. 2013 (CET)
    Ist gut jetzt, ich hatte auch mal Erdkunde, und dein impliziter Rassismusvorwurf ist grenzwertig. Zum Thema hat Rotkaeppchen alles Nötige gesagt. Dass man da überhaupt fragen muss! Wenn da nun aber wirklich ein verzweifelter Mensch nach etwas Bestätigung für einen rettenden Strohhalm gesucht hat, tut mir die Sache furchtbar leid. 85.180.198.134 20:52, 16. Nov. 2013 (CET)
    Schau Dir die Tabelle unter Deutsche Sprache#Sprecheranzahl an, da sind noch mehr Länder: Kanada, Argentinien, Niederlande, Kasachstan, Malle. --Rôtkæppchen68 20:57, 16. Nov. 2013 (CET)
    Laut DUW bezieht sich "deutsch" selbstverständlich nicht nur auf Deutschland (das wäre Bedeutung a) ), sondern auch "b) in der Sprache der Bevölkerung bes. Deutschlands, Österreichs u. in Teilen der Schweiz: die -e Übersetzung eines Romans; die -e Schweiz (Teil der Schweiz, in dem deutsch gesprochen wird); eine d. sprechende Gruppe von Ausländer". Man beachte das "besonders" - damit sind also auch diejenigen Menschen gemeint, die außerhalb dieser Länder deutsch sprechen. Zur Vermeidung der Doppeldeutigkeit kann dann z. B. "deutschsprachig" gewählt werden.--IP-Los (Diskussion) 23:06, 16. Nov. 2013 (CET)
    Und genau das tut die Wikipedia, um klarzustellen, dass es nicht für Deutschland, Schweiz, Österreich, Belgien, Namibia jeweilige Wikipedien gibt, sondern für die deutsche, französische, rätoromanische, italienische, slowenische, sorbische, dänische, englische und afrikaanse Sprache. Es wäre ja auch doof, wenn beispielsweise jeder Artikel fünffach vorhanden sein müsste, um alle Schweizer Sprachen (+Schriftdeutsch) abzudecken. --Rôtkæppchen68 23:40, 16. Nov. 2013 (CET)
    Genug Korinthen, bitte weitergehen. --A.Hellwig (Diskussion) 22:22, 17. Nov. 2013 (CET)
    Um noch ein paar Rosinen zu verteilen - Du meinst damit selbstverständlich die deutschsprachige Wikipedia, die englischsprachige (English Wikipedia) macht das nicht, vgl. mal den Artikel "German Wikipedia", dort der Einleitungssatz: "The German Wikipedia (German: deutschsprachige Wikipedia) is the German-language edition of Wikipedia, a free and publicly editable online encyclopedia." Dagegen heißt es bei uns: "Die deutschsprachige Wikipedia ist die Ausgabe der freien Online-Enzyklopädie Wikipedia in deutscher Sprache." In der englischsprachigen Version scheint man sich also eher der Verwirrung hingeben zu wollen. ;-) Apropos: Ich frage mich, ob das hier Absicht ist oder einfach übersehen wurde: "Obwohl Wikimedia Deutschland lediglich die Domain wikipedia.de betreibt, auf der nur eine Suchmaske für mehrere Wikipedia-Sprachversionen zu finden ist (die Webadresse der deutschen Version [meine Hervorhebung] ist de.wikipedia.org), wurde der Verein zum Hauptadressaten von Beschwerden, Abmahnungen und Klagen."--IP-Los (Diskussion) 17:25, 18. Nov. 2013 (CET)
    dass es um sprachversionen geht, steht ja bereits sieben worte zuvor... Neitram  04:12, 20. Nov. 2013 (CET)

    Persönliche Pflege des pflegebedürftigen Ehepartners

    zu pflegende Person: Angelika; Ehefrau; Pflegestufe: Zwei (Alter 60) Ehepartner: Jürgen (Alter 62 1/2) seit 14 Jahren beim derzeitigen Arbeitgeber davor ca. 6 Jahre "Selbsständig" (keine Einzahlung in die Rentenkasse) derzeitig Kombipflege durch die Pflegekasse der AOK : prozentual Pflegedienst(von 1100,00 €)und ich (von 450,00 €) Ich ziehe Überseecontainer und bin zum Feierabend nur zu Hause, wenn der Container in unmittelbarer Nähe unseres Wohnortes be- oder entladen werden soll. Frage: Wie kann ich die Pflege meiner Frau voll übernehmen, ohne zu grosse finanzielle Einbußen für unser weiteres Leben hinnehmen zu müssen? Gibt es eine Behörde oder Einrichtung, die dafür Kosten übernimmt? --Fahrer Jürgen (Diskussion) 12:14, 17. Nov. 2013 (CET)Fahrer Jürgen

    Mal eben eine Rückfrage zum Verständnis. Du bist voll berufstätig, häufig auch zum Feierabend nicht zuhause, und willst die Pflege Deiner Frau voll übernehmen?
    Das scheint mir zunächst mal weniger eine Frage nach der Finanzierung als vielmehr nach der grundsätzlichen Möglichkeit einer solchen Lösung. Bei Pflegestufe 2 würde ich doch annehmen, dass Deiner Frau kaum damit gedient ist, wenn der Pflegedienst ein paarmal am Tag reinschneit. Da muss doch sicherlich mehr oder weniger ständig jemand präsent sein. --Anna (Diskussion) 13:44, 17. Nov. 2013 (CET)
    Statt hier Vermutungen vorzutragen ("würde ich doch annehmen"), könnte man sich vorher sehr einfach kundig machen: Pflegebedürftigkeit#Pflegestufen. --Vsop (Diskussion) 14:17, 17. Nov. 2013 (CET)
    Vielen Dank für diesen überaus freundlichen Hinweis. Könnte es möglich sein, dass Du Vermutungen anstellst darüber, was ich über Pflegestufen weiß?
    Und könnte es möglich sein, dass Du nicht gelesen hast, dass ich meinen Beitrag in Form einer Rückfrage gestellt habe - eben um nicht von Vermutungen ausgehen zu müssen? --Anna (Diskussion) 14:22, 17. Nov. 2013 (CET)

    "Bei Pflegestufe 2 [...] muss doch sicherlich mehr oder weniger ständig jemand präsent sein": das schreibt man doch nur, wenn man so gut wie keine Ahnung hat. --Vsop (Diskussion) 15:15, 17. Nov. 2013 (CET)

    Kannst Du Dir Beleidigungen und PAs bitte sparen? Du kennst mich nicht, weißt nicht, was ich über Pflegestufen weiß, wirfst mir "Vermutungen" vor und spekulierst dabei selber fröhlich drauflos.
    Nun ja, wie der nachfolgende Beitrag von Fahrer Jürgen zeigt, lag ich natürlich mit meiner Vermutung, dass ständig jemand präsent sein müsste, vollkommen daneben. *Ironiemodusoff* --Anna (Diskussion) 22:44, 17. Nov. 2013 (CET)

    Hallo Anna, um die Rückfrage zu beantworten: ja es müsste ständig jemand präsent sein und zwar nicht um ihr permenennt zu helfen, sondern um sie in einer Notsituation zu unterstützen in der nicht gleich der Notrufbutton ausgelöst werden muss. --Fahrer Jürgen (Diskussion) 15:29, 17. Nov. 2013 (CET)Fahrer Jürgen--Fahrer Jürgen (Diskussion) 15:29, 17. Nov. 2013 (CET)

    Wenn Du die häusliche Pflege Deiner Frau Zuhause alleine durchführst, erhältst Du bzw. Deine Frau (!) (bei Pflegestufe II) 440 € Pflegegeld. Die Pflegekassen zahlen, je nachdem wie hoch der wöchentliche Pflegeaufwand (in Stunden) ist, einen gewissen Betrag für Dich in die Rentenkasse ein. Einige Leistungen, wie bspw. die Medikamentenzusammenstellung und -gabe, werden ebenfalls von den Kranken-/Pflegekassen übernommen. Du kannst auch mal über die Beantragung eines Schwerbehindertenausweises nachdenken. Dadurch hat man in einigen Bereichen (auch finanzielle) Vorteile. Siehe dazu Schwerbehindertenrecht_(Deutschland). --Turnstange (Diskussion) 16:23, 17. Nov. 2013 (CET)
    Du könntest den Eigenanteil erhöhen, wofür du wieder den Anteil des Pflegedienstes drücken müsstest. Berate mit dem Pflegedienst, welche Leistungen auch von der Krankenkasse (und damit immer noch vom Pflegedienst sogar unterm Strich dann mehr) übernommen werden können, zB Medikamentengabe oder Hilfe beim an- und ausziehen von Kompressionsstrümpfen, für die du dann allerdings eine Verordnung vom Arzt benötigst. Wenn du – soweit noch nicht geschehen – obendrein auch noch deine Arbeitszeit verkürzt, zahlt die Kasse auch Rentenbeiträge für dich ein. Du musst durchrechnen, ob dabei ausreichend für den Lebensunterhalt übrigbleibt. Eine Stelle, von der du Geld bekommst, kenne ich nicht. Für den Fall, dass eine Grad der Behinderung von mind. 50 vorliegt, mag das jeweilige Versorgungsamt der richtige Ansprechpartner sein. Sicher gibt es auch eine Sozialberatung in der Nähe. -- Ian Dury Hit me  17:51, 17. Nov. 2013 (CET)

    @Fahrer Jürgen: Zum Finanziellen hast Du ja nun schon zwei Beiträge bekommen. Daher nochmal zurück zu meiner Ausgangsfrage, wenn ich darf (musst natürlich nicht drauf antworten, wenn Du nicht möchtest). Ich staune nämlich nach wie vor, wie Du das zuhause hinkriegen willst, wenn Du doch selber so viel unterwegs bist. Hast Du denn außer dem Pflegedienst sonst noch andere Hilfe? Das kann ja - sofern man nicht sehr motivierte Familienangehörige hat - auch ganz schön ins Geld gehen, wenn man dafür jemanden zahlen muss, einfach nur da zu sein. Gruß, --Anna (Diskussion) 22:44, 17. Nov. 2013 (CET)

    Hallo noch mal, danke für die verschiedenen Hinweise leider hinken die meisten hinter meinen Kenntnisstand hinter her. Der Schwerbehindertenausweis (100 %) liegt vor und das aktuelle Pflegegeld (wurde per 01.01.2013 erhöht) und wie ich eingangs erwähnte teilt die Pflegekasse das prozentual zwischen dem Pflegedienst und uns auf. Der einzige Beitrag der wiederspiegelt worum es mir geht, ist der von Anna C. , denn wenn ich der "präsente" bin müsste ich meinen Job aufgeben (fehlt `ne menge Holz) ist es jemand anderes kostet es zusätzlich. Wie also ist der "goldene Mittelweg" der uns und vor allen Dingen meiner Frau weiterhilft? --Fahrer Jürgen (Diskussion) 22:58, 17. Nov. 2013 (CET)

    @ Anna C. vielen Dank für Deine Rückfrage. Der Punkt ist: ich weis es nicht und habe deshalb diese Diskussion begonnen. Gruß Jürgen--Fahrer Jürgen (Diskussion) 23:08, 17. Nov. 2013 (CET)

    Hallo Jürgen, das ist eine wirklich schwere Entscheidung. Job aufgeben muss man sich natürlich sehr gut überlegen. Ich persönlich würde das vielleicht davon abhängig machen, wie die Prognose bei der Krankheit Deiner Frau ist - um das mal so ganz offen auszusprechen. Vier Wochen? Dann würde ich alles stehen und fallen lassen, um rund um die Uhr bei ihr zu sein. Zehn Jahre? Dann würde ich an Deiner Stelle zusehen, wie ich die Zeit bis zur regulären Verrentung noch irgendwie über die Bühne kriege.
    Welche Alternativen sonst noch in Frage kommen, hängt natürlich ein bisschen von Deinem sonstigen Umfeld ab. Gibt es Verwandte, Kinder, Geschwister, sonstige, die sich zumindest stundenweise mit engagieren würden, oder bist Du total auf Dich gestellt? Wie hast Du das denn bislang bloß geschafft?
    Als halbwegs finanzierbare "Präsenz"-Alternative für zuhause fällt mir nur die berühmte Lösung mit der Polin ein. Hier mal ein Link für Dich, wo Du weiterführende Infos kriegen kannst.
    Ich würde da auf jeden Fall auf eine seriöse Agentur wählen. Graumarkt-Agenturen mögen im ersten Moment attraktiv erscheinen (kein Bestehen auf einem freien Tag pro Woche, evtl. auch billiger), aber ich würde immer auf Nummer Sicher gehen wollen, was Versicherungen und auch faire Arbeitsbedingungen für so eine Kraft angeht.
    Und eine Alternative - so erschreckend sie im ersten Moment auch erscheinen mag - sollte man dennoch nicht gleich vom Tisch wischen. Guck Dir sicherheitshalber frühzeitig ein paar gute Pflegeeinrichtungen in der Nähe an. Es kann mal sein, dass der Tag kommt, wo Deine Frau - vielleicht nach einem Krankenhausaufenthalt - mal in Kurzzeitpflege muss. Oder dass Du eben merkst, dass es zuhause einfach nicht mehr geht. In dem Fall ist es gut, wenn man dann nicht die Einrichtung nehmen muss, die zufällig gerade einen Platz freihat, sondern dass man sie dann bereits kennt und verglichen hat und evtl. frühzeitig schon einen Fuß in der Tür des bevorzugten Hauses hat.
    Hier auch nochmal ein paar nützliche Infos. Interessant für Dich vielleicht auch diese Info. (Einige der Test-Artikel kosten ein bisschen was, aber das ist m.E. gut angelegtes Geld für seriöse und neutrale Informationen. Und nein, ich kriege keine Provision. ;-) ) Gruß, --Anna (Diskussion) 23:25, 17. Nov. 2013 (CET)
    Die heutige Polin kommt auch schon mal ganz schwarz aus der Ukraine...
    Es scheint keine einfache Lösung zu geben. Hätte Jürgen die Möglichkeit, weitere Familienangehörige einzusetzen, hätte er das wohl schon getan.
    Der Grundkonflikt scheint mir darin zu liegen, dass Jürgen und seine Frau der Ansicht sind, es müsse den ganzen Tag jemand da sein (und ich denke, diese Ansicht kann man verstehen), während die gesetzlich definierte Pflegestufe der Ansicht ist, nur einige Male am Tag mit der Uhr in der Hand, mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand vorbeischauen zu müssen.
    Dazu kommt, dass er offensichtlich seine Arbeit nicht einfach auf Teilzeit umstellen kann (es sei denn, vielleicht tageweise? Also an einem oder an zwei Tagen ganz frei und den anderen wie bisher?) und auch nicht einfach den Beruf wechseln kann, also vom Lkw-Fahrer auf Heimarbeit am Computer umsatteln kann (es sei denn, die Firma nimmt ihn als Disponenten oder wie das heißt - da bin ich aber wohl mal wieder sehr optimistisch...).
    Dann bleibt noch etwas, was man manchmal so liest, von dem ich aber nicht weiß, ob und wo und wie es wirklich existiert, das Mehrgenerationenhaus oder ähnliche Modelle. Da würde dann (ja, schon wieder Optimist, sorry) einerseits der schnelle Pflegedienst dreimal täglich seine 28 Minuten dreißig Sekunden ableisten kommen, andererseits aber im selben Gebäude immer Menschen anwesend sein, die Angelika im Notfall schnell erreichen könnte - und die vielleicht auch sonst mal einfach Gesellschaft leisten. Wie gesagt, es gibt heute solche Modelle, aber die muss man wohl suchen - eventuell über Kirchengemeinde o.ä. Fiyumn (Diskussion) 23:43, 17. Nov. 2013 (CET)
    Nur dass wir uns richtig verstehen: Mehrgenerationenhaus ist kein Altersheim. Sondern ein Gebäude, in dem jede Familie ihre Wohnung hat. Je nach der Wohnsituation der beiden sollte man auch hier nochmal weiterdenken:
    Habt Ihr ein Eigenheim? Dann prüfen, ob Ihr einen Teil des Hauses vermieten könnt, gegen die gewünschte Mithilfe (nicht die eigentlichen Pflegeleistungen). Oder wohnt Ihr in einem Mehrfamilienhaus oder einer Wohnanlage? Kennt Ihr alle Nachbarn genau? Oder kann da jemand dabei sein, der / die mithelfen könnte, ohne damit eine regelrechte Arbeit auszuüben? Fiyumn (Diskussion) 23:53, 17. Nov. 2013 (CET)
    Ich weiß nicht recht, von einem Mehrgenerationenhaus würde ich mir hier nicht allzuviel versprechen. Solche Konzepte beruhen auf Geben und Nehmen (wir kaufen für Oma ein, dafür hütet Oma heute abend unsere Kinder). Das ist ja in diesem Fall überhaupt nicht möglich. Manche derartigen alternativen Wohnkonzepte schließen solche Bewerbungen daher von vornherein aus. Für eine Senioren-WG z.B. braucht man sich nicht mehr bewerben, wenn man schon pflegebedürftig ist. --Anna (Diskussion) 00:05, 18. Nov. 2013 (CET)
    Wie schon gesagt ist das eine sehr allgemeine Idee. Ich erinnere Dich aber daran, dass uns hier ein gewisser Jürgen geschrieben hat. Und der ist nun gerade nicht der Pflege bedürftig, sondern steuert werktags einen Lastzug. Es kann also durchaus um "Jürgen nimmt am Samstag die Oma von nebenan (die nicht Auto fährt) zum Supermarkt mit; Jürgen mäht Samstag den Rasen; Jürgen passt am Samstagabend nicht nur auf seine Frau auf, sondern auch auf das kleine Kind von nebenan, wenn dessen Eltern mal ausgehen; dafür schaut die (rüstige) Oma mal nach Angelika und mal tun es die Eltern des samstags gebabysitteten Kindes" gehen. Aber, wie gesagt, sehr allgemein. Ob irgendsowas machbar ist - auch nicht unbedingt in einem offiziellen MGH, sondern auch allgemeiner mit Nachbarn, mit denen sie vielleicht noch nie gesprochen haben - müssen Angelika und Jürgen wissen. Fiyumn (Diskussion) 01:11, 18. Nov. 2013 (CET)
    Schon richtig. Nur ist besagter Jürgen durch die Berufstätigkeit und die Pflegebedürftigkeit seiner Frau ohnehin schon zu 200% eingespannt. Wenn man die Haushaltsführung noch dazurechnet, sind es 300%. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er am Wochenende, in der wenigen Zeit, die er noch mit und für seine Frau hat, auch noch die Energie zum Rasenmähen und Babysitten für Nachbarn aufbringt.
    Hinzu kommt: Eine solche Lösung wäre für seine Frau mit einem Umzug verbunden, d.h. sie würde die vertraute Umgebung ohnehin verlieren. WENN so ein Umzug aber ohnehin anstünde, dann würde ich in dem Fall doch lieber überlegen, diesen Umzug in eine Richtung zu machen, wo seine Frau rundherum gut versorgt ist und Jürgen komplett entlastet ist und sämtliche freie Zeit wirklich entspannt mit ihr verbringen kann.
    Abgesehen davon ist es aber natürlich auf jeden Fall von Vorteil, gute Kontakte zu den Nachbarn zu pflegen, da hast Du natürlich völlig Recht. Manchmal gibt es da richtige Glücksfälle. Man kann da nicht drauf spekulieren, aber eine mir bekannte ältere Dame, die letztens verstorben ist, wurde regelrecht von der Nachbarin gepflegt.
    Wenn sowas über einen reinen Freundschaftsdienst hinausgeht, würde ich allerdings doch darüber nachdenken, das auf solide rechtliche Füße zu stellen, allein schon aus Versicherungsgründen. Lass die mal sich den Rücken beim Heben der gepflegten Person verknacksen oder über irgendetwas stolpern. Dann ist die gute Freundschaft/ Nachbarschaft aber sehr schnell am Ende, wenn man sich da nicht abgesichert hat. Und ich würde es auch nicht riskieren wollen, womöglich lebenslang jemandem eine Rente zahlen zu müssen, nur weil ich die Versicherungsbeiträge einsparen wollte. Von Schwarzarbeit halte ich hier gar nichts, egal ob deutsche Nachbarin oder ukrainische oder polnische Hilfskraft. --Anna (Diskussion) 10:09, 18. Nov. 2013 (CET)
    Und mir fällt noch ein: Hast du für deine Frau schon Erwerbsminderungsrente beantragt? -- Ian Dury Hit me  08:43, 18. Nov. 2013 (CET)

    Hallo Fahrer Jürgen, liest Du hier eigentlich noch mit? Gib mal Laut. :-) --Anna (Diskussion) 09:17, 21. Nov. 2013 (CET)

    Wohnverbot durch die Stadt?

    Hallo,

    mir ist da eben eine Geschichte zugetragen worden, für die ich, wenn sie denn stimmt, gerne die rechtliche Grundlage wüsste. Situation: Ein einzeln stehendes Haus in ländlicher Gegend wurde von einem älteren Herrn bewohnt. Rundherum gibt es nur Gartengrundstücke, es ist kein Wohngebiet. Das Haus gibt es wohl schon seit vor dem Krieg und es hat daher Bestandsschutz - heute würde an dieser Stelle keine Baugenehmigung mehr erteilt (außer für Gartenlauben). Nun ist der ältere Herr gestorben.

    Angeblich dürfe dieses Haus nun nicht mehr von den Erben weiterverkauft werden, auch dürfen sie selbst dort nicht wohnen und auch keine Vermietung/Verpachtung des Hauses vornehmen.

    Vom Pfosten am Grundstückseingang wurde sowohl der Name des verstorbenen Bewohners, als auch Straßenname und Hausnummer entfernt. Der Briefkasten wohl ebenfalls.

    Auf welcher Grundlage kann so etwas denn angeordnet werden? Das ist doch immerhin ein ziemlich heftiger Eingriff in das private Eigentum. Und vor allem wundert mich, dass das einfach so und ohne jegliche Entschädigung möglich sein soll (wenn die Stadt vorschreibt, dass das Haus leerstehen oder abgerissen werden muss, bedeutet das ja einen deutlichen Wertverlust für die Erben).

    --149.172.200.27 15:21, 17. Nov. 2013 (CET)

    Sofern sich diese Geschichte in Deutschland zugetragen hat: Artikel 14 Absatz 3 des Grundgesetzes normiert, dass eine Enteignung „nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen“ darf, das „Art und Ausmaß der Entschädigung regelt“. Die Norm, die die Enteignung legitimieren soll, können wir nicht kennen. Es kommen viele Gesetze in Betracht, siehe Enteignung#Bundesrepublik. --Turnstange (Diskussion) 15:47, 17. Nov. 2013 (CET)
    Eine Enteignung liegt hier definitiv nicht vor, sondern ein Nutzungsverbot, das sich aus dem Flächennutzungs- bzw Bebauungsplan ergibt. Auf Bestandsschutz kann sich ein Erbe nicht berufen. --Rôtkæppchen68 16:00, 17. Nov. 2013 (CET)
    Auf welche Norm stützt sich Dein letzter Satz? --Turnstange (Diskussion) 16:37, 17. Nov. 2013 (CET)
    Rückwirkungsverbot: Wenn der Verstorbene vor Rechtsgültigkeit des Bebauungs- oder Flächennutzungsplans dort gewohnt hat, so genießt er Bestandsschutz. Eine Wohnnutzung des fraglichen Gebäudes nach Rechtsgültigkeit des Bebauungs- oder Flächennutzungsplans wäre klar satzungswidrig und kann von der Kommune ohne weiteres aufgrund des bestehenden Plans untersagt werden. Der verhinderte Nachnutzer kann sich weder darauf berufen, die entsprechende Kommunalsatzung nicht gekannt zu haben, noch darauf, dass der Vornutzer dort gewohnt hat. --Rôtkæppchen68 23:51, 17. Nov. 2013 (CET)
    lustig wird's, wenn die Erben das Haus an jmd verkaufen, der bei „der Stadt” beliebter ist, und dann wird der Nutzungsplan geändert... lol --Heimschützenzentrum (?) 16:21, 17. Nov. 2013 (CET)

    Die Behauptung: "auf Bestandsschutz kann sich ein Erbe nicht berufen", hätte man gern näher belegt, zumal GG 14 nicht nur das Eigentum, sondern auch das Erbrecht "gewährleistet". --Vsop (Diskussion) 16:32, 17. Nov. 2013 (CET)

    „Zum Eigentumsbegriff gehört auch die ungestörte und zulassungsfreie Nutzung eines Grundstücks durch den Eigentümer. Der Eigentümer hat grundsätzlich das Recht, über sein Eigentum frei zu verfügen. Dies kann in Form der Benutzung, des Verbrauchs oder der Veräußerung geschehen. Staatliche Einschränkungen dieser Handlungsfreiheiten tangieren den Schutzbereich des Art. 14 I S. 1 GG.“ Quelle: Rolf Schmidt, Grundrechte, 10. Auflage 2008, Rn. 886 --Turnstange (Diskussion) 16:59, 17. Nov. 2013 (CET)
    Siehe z.B. § 35 Abs. 4 BauGB. Wir haben auch einen passablen Artikel zum Bestandsschutz. Denkbar (und tatsächlich häufiger der Fall) ist die Beschränkung der Nutzung, wenn zB nie eine Baugenehmigung vorlag und der Eigentümer davon nichts wusste und obendrein auch noch lange dort wohnte. Es wäre unverhältnismäßig, den Leuten dann die Bude abzureißen, für die Erben, die ja da nicht wohnen, sieht das schon anders aus. Der Fragesteller wird, so er die Hintergründe kennt, nach Lektüre schon einen groben Überblick haben und entscheiden können, ob er nicht lieber zum Anwalt geht. -- Ian Dury Hit me  17:25, 17. Nov. 2013 (CET)
    Fragesteller ist nicht Erbe, nur Grundstücksnachbar mit einem Gartengrundstück. Ein Anwaltsbesuch ist also nicht angebracht. :-) -- 88.67.147.9 17:39, 17. Nov. 2013 (CET)

    Wenn in (West-)Deutschland gelegen und wenn es irgendwann ein (sog. qualifiziertes) B-Plan-Verfahren gegeben hat, in dem das Gebiet bspw. als Kleingärten, Wochenend- oder Ferienhausgebiet ausgewiesen worden ist, ist dort dauerndes Wohnen nach BauNVO unzulässig. Der seinerzeitige Eigentümer hätte damals gegen den B-Plan vorgehen können/müssen. Eventuell hat der Plangeber (Gemeinde oder Amt) dem damaligen Eigentümer ein ausnahmsweises, nicht übertragbares Wohnrecht auf Lebenszeit eingeräumt? Sowas passiert manchmal, ist aber i.a.R. eben auf den Eigentümer und die zum damaligen Zeitpunkt mit ihm in häuslicher Gemeinschaft dort lebenden Personen beschränkt. --Wwwurm Mien Klönschnack 17:33, 17. Nov. 2013 (CET)

    Das wäre in der Tat eine Erklärung, was da abgelaufen sein könnte. -- 88.67.147.9 17:39, 17. Nov. 2013 (CET)
    Noch eine Bemerkung zu Deinem Satz „Angeblich dürfe dieses Haus nun nicht mehr von den Erben weiterverkauft werden, auch dürfen sie selbst dort nicht wohnen und auch keine Vermietung/Verpachtung des Hauses vornehmen.“: Den ersten Teil (Hausverkauf) halte ich für ein Gerücht, es sei denn, das Gebäude habe damals tatsächlich nur auf dem Wege einer – dann in aller Regel befristeten – Ausnahmegenehmigung stehen bleiben dürfen. Der Teil bezüglich Untersagung von Vermietung oder Verpachtung (als Wohnraum) hingegen ist folgerichtig, WENN meine o.g. Annahmen so zutreffen. --Wwwurm Mien Klönschnack 17:58, 17. Nov. 2013 (CET)
    Das mit dem nicht verkaufbar könnte auch einfach auf einem kleinen Verständnisproblem beruhen, was ja bei Infos aus zweiter Hand ja durchaus mal vorkommen kann. Da wird dann aus "Kann es nicht verkaufen" (weil die Erben aufgrund des Nutzungsverbots keinen Käufer finden), ganz schnell ein "Darf es nicht verkaufen" --Lidius (Diskussion) 02:17, 18. Nov. 2013 (CET)
    Nein, die Stadt hat wohl irgendein Mitspracherecht beim Grundstücksverkauf und verhindert mit ihrem Veto diesen, so lange das Haus dort steht. Gibt es hierfür ein Gesetz o.ä., oder muss das wenn, dann eine Individualabsprache (Eintrag ins Grundbuch o.ä.) sein? -- 149.172.200.27 11:55, 18. Nov. 2013 (CET)
    So wie es mir zugetragen wurde, müssen die Erben das Haus nicht abreißen, dürfen es aber weder selbst bewohnen, noch vermieten, noch verpachten, noch veräußern. Ergo ist es dann nur "lästig". Vielleicht spekuliert die Stadt darauf, dass die Erben es freiwillig abreißen, wenn sie es sowieso nicht nutzen oder verkaufen können? Sobald kein Haus mehr auf dem Grundstück steht, ist das Grundstück schließlich wieder "en bloc" veräußerbar, was zwar immer noch nicht den Gewinn einspielt, den Grundstück + bewohnbares Haus brächten, aber eben doch wieder mehr als nur ein "Fitzelchen" unbebautes Grundstück, in dem ein nicht nutzbares Haus dumm in der Gegend rumsteht. -- 149.172.200.27 11:51, 18. Nov. 2013 (CET)
    Ergo ist das Haus eine große Gartenhütte. vielleicht kann der Eigentümer das Teil ja als Scheune verpachten. --Rôtkæppchen68 16:14, 18. Nov. 2013 (CET)
    Meinst Du von der rechtlichen Betrachtung oder von der tatsächlichen Bauform? Bauform ist Mauerwerk, zwei Stockwerke, mehrere Zimmer, eigentlich fast eine Villa, nur nicht so protzig. Quadratmeterzahl dürfte ähnlich einem normalen Haus "in der Zivilisation" sein. Die Gartenhütten drumherum sind alle aus Holz, eingeschossig, vielleicht so groß wie ein Zimmer und nicht zum dauerhaften Bewohnen geeignet. -- 188.99.200.219 18:18, 18. Nov. 2013 (CET)
    Nachtrag: Außenabmessungen, wenn die Bilder bei Google nicht allzu verzerrt sind, 14 m x 5 m Grundfläche für den oberen Stock. Der untere ist teilweise in den Hang gebaut und leider sind auf dem Googlebild diverse Bäume und Sträucher davor. Gemäß dem Türme-von-Hanoi-Spiel muss er gleich groß oder größer sein. -- 188.99.200.219 18:31, 18. Nov. 2013 (CET)
    Die Gemeinde hat sehr oft ein Vorkaufsrecht und kann insofern einen Verkauf an Dritte verhindern. Einzelheiten bitte selbst nachlesen: http://dejure.org/gesetze/BauGB/24.html --84.172.28.13 18:45, 18. Nov. 2013 (CET)
    <quetsch>"Vorkaufsrecht" heißt doch, dass die Stadt sich im Falle eines Verkaufs anstelle des Käufers in den Kaufvertrag hineindrängeln kann. Wenn der Verkauf untersagt ist, gibt es keinen Käufer und damit auch keinen Vorkauf. --Zerolevel (Diskussion) 16:51, 20. Nov. 2013 (CET)

    Moin, das war und ist doch gar nicht so selten, und betrifft durchaus viele Bewohner/ Häuser. Guckst Du z.B. für Bremen (Nachkriegs-) Kaisenhäuser, bzw. die Quellen und Weblinks dort. 46.142.44.196 16:19, 19. Nov. 2013 (CET)

    Voraussetzung Religionsgemeinschaft Seelsorge?

    Gibt es eigentlich irgendeine Voraussetzung für Religionsgemeinschaften, um (offiziell) Seelsorge betreiben zu können? Oder ist das jeder freigestellt? Die Frage ist ernst gemeint, der Artikel bietet dazu keinen Anhaltspunkt. --188.100.187.91 23:10, 17. Nov. 2013 (CET)

    Wenn Du nach einem staatlichen Gesetz dazu suchst, ist es ganz einfach:
    Wenn ein Staat kein ausgesprochener Gottesstaat ist (wie Saudi-Arabien oder so), dann hütet er sich davor, sich auf irgendwelche Ansichten zur Existenz von Seelen festnageln zu lassen, also irgendwas Schriftliches dazu zu produzieren. Somit kann er auch keine Gesetze zum Thema "Seele" erlassen. Das heißt auch, dass er Leuten oder Institutionen, die sich um Seelen kümmern oder das behaupten, nicht dreinreden kann. Außer wenn der Verdacht besteht, die Institution betreibe unter dem Deckmantel der Seelenbetreuung Dinge, die entweder verboten sind oder versteuert werden müssten. Dann greift der Staat ein. Das Standardbeispiel nenne ich mal nicht, es ist ja allgemein bekannt. Fiyumn (Diskussion) 23:24, 17. Nov. 2013 (CET)
    *quetsch* Der Begriff Seele ist mehrdeutig. Im Fall von Seelsorge bedeutet er Psyche. Seelsorge ist die Beratung in schwierigen Lebenssituationen und hat nur historisch etwas mit der woo-woo Seele (i. e. magischer, nichtmaterieller Speicher der Persönlichkeit) zu tun. PοωερZDiskussion 10:57, 18. Nov. 2013 (CET)
    Nein. Das ergibt sich aus Art. 137 Abs. 3 WRV, der durch Art. 140 GG Bestandteil des Grundgesetzes ist. --Rôtkæppchen68 23:37, 17. Nov. 2013 (CET)

    Dass der Artikel Seelsorge keine Anhaltspunkte bietet, glaube ich Dir gerne. Es ist nicht der glanzvollste Artikel, den WP bislang produziert hat.
    Deine Anfrage geht von der (falschen) Voraussetzung aus, es gäbe eine "offizielle" Form von Seelsorge. Die gibt es nicht.
    Seelsorge gibt es immer nur innerhalb eines jeweiligen Glaubens. Daher entscheiden die Religionsgemeinschaften solche Fragen im allgemeinen selbst.
    Bei den großen christlichen Konfessionen kannst Du davon ausgehen, dass es Mindeststandards gibt (z.B. Seelsorgeausbildung in Theorie und Praxis während des Studiums oder in der praktischen Ausbildungsphase).
    Ein gutes Beispiel für die Beantwortung Deiner Frage ist vielleicht die Notfallseelsorge. Die wird von den Seelsorgern der christlichen Konfessionen geleistet. Natürlich fragen die beim Unfallopfer nicht vorher die Konfession ab, bevor sie helfen. Aber umgekehrt hat natürlich jeder die Entscheidungsfreiheit, sich dem Seelsorger dieser Konfession anzuvertrauen oder nicht.
    Übrigens ist auch damit schon Schindluder getrieben worden, nämlich indem sich Sensationsjournalisten als Notfallseelsorger ausgegeben haben. Und wie Du Dir leicht denken kannst, ist dann selbst die minimalste Voraussetzung für Seelsorge - nämlich die Verschwiegenheit - nicht gewährleistet. Das ist etwas, was ich richtig schlimm finde. --Anna (Diskussion) 00:23, 18. Nov. 2013 (CET)

    @Fiyumn: Schau mal hier! mfg,Gregor Helms (Diskussion) 01:58, 18. Nov. 2013 (CET)

    Moment, das widerspricht sich imho nicht wirklich. Du verweist auf das Strafvollzugsgesetz und hier steht der Staat in der Pflicht, die im Art. 4 Absatz 2 GG gewährleistete Ausübung der Religionsfreiheit sicherzustellen. Dazu gehört § 53 StVollzG aus dem sich der von dir zitierte § 157 ergibt (weil hier ja im Dritten Titel der innere Aufbau der JVAs behandelt wird). Also bitte den gedanklichen Weg beachten: Art. 4 GG, Grundrecht Religionsfreiheit - §§ 53, 54 und 55 StVollzG, Religionsausübung im Justizvollzug - § 157 StVollzG, Seelsorge im innere Aufbau der JVAs. Ich sehe nicht, daß dies mit dem Beitrag von Fiyumn irgendwo kollidiert. --84.191.187.80 03:09, 18. Nov. 2013 (CET)

    Und wie sieht das dann konkret aus, wenn die Religionsgemeinschaft des Spaghettimonsters dahingehend den Rat gibt, sich nur mehr von Spaghetti zu ernähren und der Patient daraufhin stirbt? Also ein Rat einer eher weniger anerkannten Religionsgemeinschaft zum Tod führt? (Die wahrscheinlicheren und brisanteren religiösen Fragen hier mal bewusst beiseite lassend?) Kann dieser Seelsorger da zur Verantwortung gezogen werden?--feba disk 03:19, 18. Nov. 2013 (CET)

    Konkret sieht es so aus, daß dann (wenn kein Volksentscheid über Minarette dazwischenkommt) eine rechtsstaatliche gerichtliche Prüfung und Entscheidung die Religionsfreiheit und andere betroffene Rechte und Pflichten gegeneinander abwägen wird. Das lesen wir täglich in der Zeitung: Beschneidung von unmündigen Kindern, Teilnahmeverweigerung von Kindern am Schwimmunterricht in der Schule, steuerliche Vorteile, weil man als Religionsgemeinschaft anerkannt werden will, Verfahren um Anerkennung als Asylant, weil man woanders als Angehöriger einer religiösen Minderheit verfolgt wird und der Sachbearbeiter in der Ausländerbehörde von dieser Religion und ihrer Verfolgung nichts weiß und auch nichts wissen will, religiöse Symbole in Krankenhäusern, Schulen oder Amtsstuben, Glockengeläut und Ruhestörung, Verweigerung von Kriegsdienst und Ersatzdienst (also Totalverweigerung) aus religiösen Gründen, Verweigerung der Erziehungsberechtigten, der Schulpflicht der Kinder nachzukommen, Verweigerung von bestimmten medizinischen Leistungen (dunkel habe ich Impfungen und Bluttransfusion im Kopf, muß es jetzt aber sicher nicht recherchieren), Seelsorger, die in Ausübung ihres Amtes zu Rassenhaß, Krieg oder zu Straftaten aufrufen, als religiös gerechtfertigte Handlung verstandene Straftaten während Protestaktionen gegen Abtreibungskliniken und gegen Ärzte und Arzthelferinnen, Straftaten wie Todesdrohungen mit einer religiös verstandenen Begründung, aber auch Anzeigen von Seelsorgern wegen Verletzung religiöser Gefühle, z.B. durch eine Karikatur. Beispielsweise.
    In solchen Fällen zu entscheiden ist kein einfaches Geschäft. Es geht ja nicht nur um die Problematik des Nachweises, daß nichts anderes und nur der seelsorgerische Spaghetti-Rat todesursächlich war und nicht fehlende ausgleichende körperliche Bewegung des Spaghettigläubigen, der den ganzen Tag vor dem Computer saß. Wir bewegen uns ja in rationalen Grauzonen (ja, da könnte man auch das Wort Grauen herauslesen). Mir fällt dabei immer Michael Schmidt-Salomon ein, der schreibt: "Ich glaube nicht, dass die wissenschaftlichen und philosophischen Erkenntnisse, die wir gewonnen haben, schwerer zu verstehen sind als die seltsamen Geschichten, die uns von religiöser Seite nahegebracht werden. Ich frage Sie: Was ist schwerer zu verstehen? Die wissenschaftliche Erkenntnis, dass wir Teil eines evolutionären Prozesses sind, der aus einfachen einzelligen Lebensformen allmählich komplexere Organismen hervorbrachte? Oder der Glaube an einen Gott mit multipler Persönlichkeitsstörung (Dreifaltigkeit), dessen erster Teil (Gottvater) sich mit seinen Geschöpfen verkrachte, worauf er den zweiten Teil seiner selbst (Heiliger Geist) aussandte, um eine Jungfrau auf nichtsexuelle Weise zu schwängern, wodurch der dritte Teil seiner selbst (Jesus Christus) als aufrechtgehender Trockennasenaffe geboren wurde, um von einer historischen Besatzungsmacht hingerichtet zu werden und – ätsch – am dritten Tag wieder von den Toten aufzuerstehen? Man muss sich doch mal überlegen, welche intellektuellen Verrenkungen solche Glaubensinhalte den Menschen abverlangen. Leider lernen die Kinder in Deutschland schon in der Grundschule den biblischen Schöpfungsmythos, während die Evolution als eigenständiges Thema erst im 10. Schuljahr auf dem Lehrplan steht. Hier werden die Prioritäten völlig falsch gesetzt und deshalb muss man sich auch nicht darüber wundern, dass es vielen Menschen so schwerfällt, die Mechanismen der Evolution zu begreifen." (zit. n. hier).
    Es ist ja auch angesichts der systemimmanenten Diffusität von Glaubensinhalten (eine Beschneidung im Alter von 4 Jahren ist religiös akzeptabel, eine Beschneidung im Alter von 18 Jahren ist religiös inakzeptabel) nicht einfach, genau zu bestimmen, was Seelsorge eigentlich ist und wann sie es nicht mehr ist und worin sie sich genau von einer Psychotherapie unterscheidet (mit der übrigens auch ein nicht geringer Schaden angerichtet werden kann). Hilfreich scheint mir hier der von Ernst Lohoff geprägte Begriff des Religionismus, den er als genuin wertgesellschaftliches Phänomen der Gegenaufklärung mit dem liberal-aufgeklärten, mehr oder weniger laizistischen Nationalstaat konfrontiert, der in einem dialektischen Prozeß als Verwalter der Warentauschgesellschaft die Erosion der Sozialität absichert und damit die psychlogischen Grundlagen erneuert zu einer Hinwendung an soziale und sinnstiftende (oder eben auch unsinnstifende) Gemeinschaften. (vgl. Ernst Lohoff: Die Exhumierung Gottes. Von der heiligen Nation zum globalen Himmelsreich. In: krisis - Kritik der Warengesellschaft, Nr. 32, „Kreuzzug und Jihad“, 2008, Webpublikation 23. Oktober 2008) --84.191.168.64 05:58, 18. Nov. 2013 (CET)
    Die Spaghettimonsterfrage lässt sich doch recht einfach beantworten. Wir haben Religionsfreiheit, also hat jeder die Möglichkeit zu glauben, was und wem er will. Wenn ein erwachsener, mündiger Mensch sich auf Rat seines Spaghettimonstergurus entscheidet, nur noch Spaghetti zu essen, und dann an spaghettibedingter Verfettung stirbt, ist das sein Problem und geht den Staat zunächst mal nichts an. Auch die Angehörigen werden den Guru hinterher kaum verklagen können.
    Eine andere Sache ist es dagegen, wenn der Spaghettigurugläubige Schutzbefohlene, also z.B. seine Kinder, nur noch von Spaghetti ernährt. Solche Fälle hat es ja gegeben, wo Eltern ihre Kinder nur von Nüssen u.ä. ernährt haben (wobei dies meist eher ideologische als religiöse Gründe sein dürften). Dann ist es allerdings Zeit für den Staat, einzuschreiten und die Kinder vor gesundheitlichen Schäden zu bewahren.
    Abgesehen davon vermute ich, dass es viel mehr Eltern gibt, die ihre Kinder mit übermäßigem und keineswegs ideologiebedingtem Spaghettikonsum gesundheitliche Schäden zufügen, als es ideologisch nussfütternde Eltern gibt. ;-) --Anna (Diskussion) 10:41, 18. Nov. 2013 (CET)

    Hallo fragestellende IP, liest du hier noch mit? Was meinst du in der Frage mit "offiziell Seelsorge betreiben"? Bezieht sich "offiziell" darauf, dass die Religionsgemeinschaft sagt, diese und jene Person seien "Seelsorger" für die Gläubigen? Oder bezieht sich "offiziell" darauf, dass der Staat einige Personen (in manchen Staaten: von nur einigen Religionsgemeinschaften!) als "Seelsorger" betrachtet, denen zB Zugang zu Häftlingen, Krankenhäusern usw gewährt wird? --178.115.129.192 07:30, 18. Nov. 2013 (CET)

    Abgesehen davon, dass auch gewisse Organisationen etwas als „Seelsorge“ anbieten, was in der WP unter WP:POV fallen würde. In einer amerikanischen Zeichentrickserie zogen sich deren Repräsentanten in einen Kleiderschrank, den sie zu ihrer Trutzburg machten, zurück. --Hans Haase (有问题吗) 13:29, 18. Nov. 2013 (CET)
    Was wollen uns diese Worte jetzt sagen? Das hat doch mit "gewissen Organisationen" (??) oder mit "POV" nichts zu tun. Was Du da schilderst, das klingt für mich bestenfalls nach einer Karikatur von Seelsorge. Karikieren kann man alles. --Anna (Diskussion) 13:47, 18. Nov. 2013 (CET)
    Es ging mir darum den Missbrauch des Begriffs offenzulegen. Du kannst Dir die Folge zu Deiner Information ansehen. Die WP beinhaltet dieses Wissen. --Hans Haase (有问题吗) 16:13, 18. Nov. 2013 (CET)
    Wo soll ich mir die Folge ansehen? Im WP-Artikel "Zeichentrickserie" oder im WP-Artikel "Trutzburg"? ;-) --Anna (Diskussion) 16:17, 18. Nov. 2013 (CET)
    „Stadtgarten Süd“ --Hans Haase (有问题吗) 23:17, 18. Nov. 2013 (CET)
    Stadtgarten Süd? --Eike (Diskussion) 07:57, 19. Nov. 2013 (CET)
    @Hans Haase: Wenn Du hier schon irgendwelche verschwörungstheoretischen Andeutungen machst über "gewisse Organisationen", die irgendwas ganz Furchtbares machen, dann könntest Du uns wenigstens sagen, wovon Du redest, bzw. etwas Nachvollziehbares verlinken. Ich werde jetzt ganz sicher nicht nach "Stadtgarten Süd" googeln gehen, um dann mir dann womöglich aus allen Folge diejenige herauszusuchen, in der sich die Autoren irgendwas Abstruses (Kleiderschrank?? Trutzburg??) ausgedacht haben. --Anna (Diskussion) 10:26, 19. Nov. 2013 (CET)
    Wenn Du googlen möchtest, versuchsmal mit dem Input „Schrankgeflüster“ --Hans Haase (有问题吗) 11:04, 19. Nov. 2013 (CET) Ja, da haben sie ganz recht Herr Schmoller. (Loriot)
    Wie ich schon sagte: Nein, ich wollte keineswegs googeln. Wenn Du hier sowas in die Welt setzt, darf man wohl wenigstens einen Link erwarten und nicht eine kryptische Andeutung nach der anderen.
    Trotzdem habe ich's jetzt getan. Wenn Du mir jetzt noch erklären könntest, was eine Southpark-Satire auf Scientology mit dieser Anfrage zu tun hat - ? --Anna (Diskussion) 13:41, 19. Nov. 2013 (CET)
    Wenn die das können, wird es für Dich auch einen Weg geben! Oder haben die das Wort „gemeinnützig“ auch schon uminterpretiert? --Hans Haase (有问题吗) 01:57, 20. Nov. 2013 (CET) EOD!
    Sorry, aber ich habe jetzt lange und wohlwollend genug versucht, Deine kryptischen Andeutungen zu verstehen. Solange Du nicht verständlich und nachvollziehbar erklärst, was eine Satire über Scientology mit Seelsorge zu tun haben soll, ist für mich jetzt EOD hier. --Anna (Diskussion) 07:32, 20. Nov. 2013 (CET)

    Geburtshaus von Gustav Ritter von Kahr

    Welches Gebäude ist das Geburtshaus vom bayerischen Ministerpräsidenten Gustav Ritter von Kahr? --84.149.140.110 12:10, 15. Nov. 2013 (CET)

    Der Fragsteller schaut ab und zu vorbei und ändert das Datum seiner Frage, um sie vor der Archivierung zu bewahren.(*) Er ist also ziemlich interessiert. Können wir ihm nicht helfen? --Eike (Diskussion) 10:07, 19. Nov. 2013 (CET) (*) Ich hab jetzt stattdessen die Vorlage eingesetzt.
    Hast du schon den Aufsatz von Reinhard Schwirzer gelesen, "Gustav Ritter von Kahr (1862-1934), seine Familie und Weißenburg", in: „villa nostra - Weißenburger Blätter für Geschichte, Heimatkunde und Kultur von Stadt und Weißenburger Land“ (WBl) 2/2004. ? Vielleicht steht dort was drin? Oder/und eventuell ist der Stadtarchivar [19] behilflich?? --77.119.132.13 18:57, 19. Nov. 2013 (CET)

    Kapp-Putsch & Litfaßsäule

    Mal sehen, ob hier jemand mehr Ahnung hat: in der Löschdiskussion zu den Weiterleitungen Kapputsch und Kappputsch wird behauptet, das seien alte und neue Alternativschreibweisen zu Kapp-Putsch. Die lieben Behaltensfürworter argumentieren dabei mit der mit der neuen Regel, dass bei Wortusammensetzungen früher ein Konsonant vor einem Vokal wegfiel und jetzt nicht mehr (siehe "Schiffahrt" und "Schifffahrt"). Dabei übersehen sie aber, dass es sich hierbei um einen Familiennamen handelt. Diese wurden aber von der Rechtschreibreform ausgenommen, sagt der Duden (Die Schreibung der Familiennamen unterliegt nicht den allgemeinen Richtlinien der Rechtschreibung und ist deshalb auch nicht von der Neuregelung der deutschen Rechtschreibung betroffen.). Ich behaupte, weder die Schreibung Kappputsch noch die Schreibung Kapputsch sei jemals richtig gewesen - es ist einfach nur Falschschreibung. Gibt es einen Sprachwissenschaftler hier, der Ahnung hat? Ich lasse mich auch eines besseren belehren, aber wenn in einer Löschdiskussion mir einer von "LAe" schreibt und damit den Plural von "Löschantrag", also "Löschantrage" schreibt, dann kann ich denjenigen nicht ernst nehmen. Normalerweise sind solche Fehler recht bedeutungslos, aber nicht gerade in einer Löschdiskussion zu einem Rechtschreibthema. Also, irgendein Sprachwissenschaftler anwesend? Ach ja: wie schreibt der Schweizer eigentlich "Litfaßsäule", der Schweizer an sich kennt ja kein ß. Litfasssäule, Litfassäule? Früher und heute? Sollten hier Rechtschreibfehler von mir sein: tut vorkommen tun, aber ich bemühe mich um Fehlerfreiheit. MfG --Jack User (Diskussion) 22:03, 16. Nov. 2013 (CET)

    Wie du ja in der Löschdiskussion selbst schreibst: "Zur besseren Lesbarkeit kann in Substantivkomposita ein Bindestrich gesetzt werden". Kann, d.h. man kann den Begriff auch zusammenschreiben. Zweite Regel die du selbst angibst: "Zusammensetzungen mit einfachen Personennamen schreibt man im Allgemeinen ohne Bindestrich." - damit ist Kappputsch doch schon mal auf jeden Fall richtig.
    PS: Wieso muss LAe die Abkürzung von Löschantrage sein? Das korrekte Löschanträge kann man damit doch genauso abkürzen, damit also zu argumentieren ist schon etwas fraglich....--178.10.116.177 22:14, 16. Nov. 2013 (CET)
    Und das diese Zusammenschreibregeln nicht automatisch auf Familiennamen übertragen werden können, das entgeht auch mal wieder hier dem Mitlesenden. Die Schreibung der Familiennamen unterliegt nicht den allgemeinen Richtlinien der Rechtschreibung siehe eins drüber samt Quelle. Also gilt auch diese Kompositaregel nicht. Langsam fange ich an an der Lesekompetenz zu verzweifeln, aber nicht an meiner. --Jack User (Diskussion) 22:29, 16. Nov. 2013 (CET) (nachgereichte Unterschrift, Zeit stimmt nicht!)
    Und wieso ziehst du daraus den Schluss, das die sonst allgemein gültigen Rechtschreibregeln automatisch falsch sind? (nicht signierter Beitrag von 178.10.116.177 (Diskussion) 22:26, 16. Nov. 2013 (CET))
    (nach BK) Da steht "Absurde LAe" also Plural, bei Singular müßte dort stehen "Absurder LA". So oder so, das Kompositum Löschanträge auf LAe zu kürzen und das als Plural zu nehmen, ist Unfug, genauso wie der Pseudoplural "LKWs", "PKWs, oder "AKWs": es gibt nun mal keine Lastkraftwagens, Personenkraftwagens oder Atomkraftwerks. Das heißt jetzt nicht, dass der Betreffende ansonsten nicht recht haben könnte, aber das ich die Meinung eines Mitdiskutierers bei dessen eigenem Unwissen nicht ernst nehmen kann, sollte wohl einleuchten. --Jack User (Diskussion) 22:28, 16. Nov. 2013 (CET)
    Zum dritten und dann für heute letzten Mal, ich weiß nicht, ob ich lachen oder heulen soll: "Die Schreibung der Familiennamen unterliegt nicht den allgemeinen Richtlinien der Rechtschreibung" = "die sonst allgemein gültigen Rechtschreibregeln sind falsch" Ich lache eher. Sorry, schönen Abend noch. Ich bin dann mal wech für heute. MfG --Jack User (Diskussion) 22:32, 16. Nov. 2013 (CET)
    Ich werde jetzt so ca. 5 Minuten hysterisch kichern, dann mich 5 Minuten mit RTL verblöden und dann stundenlang ARTE oder Phoenix (als Medizin) glotzen, egal was kommt. --Jack User (Diskussion) 22:35, 16. Nov. 2013 (CET)
    (BK) Kapp(p)utsch ist doch kein Familienname, wer heißt denn so?! Kappputsch ist auf alle Fälle auch richtig, bei Kapputsch bin ich unsicher, persönlich finde ich das schwer lesbar, aber in "alter" Rechtschreibung wahrscheinlich möglich. -- HilberTraum (Diskussion) 22:37, 16. Nov. 2013 (CET)
    Alte Rechtschreibung: "Zusammensetzungen mit Personen-, Familien- und Vornamen werden in der Regel zusammengeschrieben." (DDR-Duden, K209). Solch ein Fall liegt hier vor: Kapp (Familienname) + Grundwort (Putsch), vgl. dazu die Bsp. aus dieser Regel: "Bachkantate, Schillerausgabe, Bunsenbrenner [...], Beringmeer [...]; Franikbewegung [vgl. besonders dieses Bsp!)". Jedoch war auch Schreibung mit Bindestrich möglich (K211): "Der Erläuterungsbindestrich [...] kann in zusammengesetzten Substantiven gesetzt werden, wenn der Name Bestimmungswort ist und man ihn besonders kennzeichnen will (vgl. aber K 209)". Daher stimmt Deine Behauptung nicht, jedoch dürfte Kapp-Putsch sehr häufig gewesen sein (ich schreibe das Wort grundsätzlich nur so).
    Aktuelle Rechtschreibung (Regeln 2006): identisch, siehe §37: "Substantive, Adjektive, Verbstämme, Pronomen oder Partikeln können mit Substantiven Zusammensetzungen bilden. Man schreibt sie ebenso wie mehrteilige Substantivierungen zusammen." Weiter heißt es dann in E1: "Als Erstelemente können auch Eigennamen (Goethegedicht; Parisreise) und in lexikalisierten Fällen von Namen abgeleitete Herkunfts- und Zugehörigkeitsbezeichnungen auf -er (Danaergeschenk) auftreten".--IP-Los (Diskussion) 22:39, 16. Nov. 2013 (CET)
    Nein, in diesem Punkt irrst du dich: "Unterliegen nicht den allgemeinen Regeln" bedeutet eben nicht, das diese Regeln automatisch falsch sind. Einfaches Beispiel, wenn auch nicht ganz das gleiche: Nach deutschem Gesetz ist Diebstahl verboten. Österreicher unterliegen nicht dem Deutschen Gesetz. Trotzdem ist Diebstahl auch in Österreich verboten. Soll heißen: Nur weil eine Regel in einem gewissen Fall nicht gilt, kann sie trotzdem korrekt sein. (Oder aus der Aussagenlogik, wenn du damit was anfangen kannst: Aus einer Falschen Aussage kann eine wahre genauso wie eine Falsche Aussage folgen!)
    Was das andere angeht verstehe ich dein Problem nicht: "Absurde LAe" = "Absurde Löschanträge", was ist daran falsch bzw. Unfug?--178.10.116.177 23:11, 16. Nov. 2013 (CET)

    Bachkantate hat sich zwar eingebürgert, steht aber - zurecht - eigenständig in keinem Rechtschreibwörterbuch (das mir bekannt ist), im Gegensatz zu Bachforelle und Bachstelze. Bunsenbrenner und Röntgenstrahlen sind nach ihren Erfindern / Entdeckern benannt: als Dinge, nicht als Ereignisse. Ebensowenig findet man Merkelregierung oder Kennedymord. Kapp-Putsch ist also korrekt und sinnvoll auch, anderenfalls finde man sich konsequent auch mit Kapplüttwitzputsch ab (das eliminiert immerhin die P-Frage). 84.62.123.158 23:01, 16. Nov. 2013 (CET)

    Ich denke in dem Punkt ist man sich einig, der Artikel findet sich ja auch unter dem Bindestrich-Lemma (Oder Bindestrichlemma???) "Kapp-Putsch". So wie ich die Anfrage hier (bzw. den LA) verstanden habe, geht es eher darum, ob die Schreibweisen "Kapputsch" sowie "Kappputsch" (auch) korrekt sind.--178.10.116.177 23:11, 16. Nov. 2013 (CET)
    Naja, ebenso korrekt wie Merkelregierung, Kennedymord, Wulffprozess. Oder noch anders: Das Schifferklavier ist eine Quetschkommode, das Schiffer-Klavier ein Instrument, das, Claudia spielt. 84.62.123.158 23:19, 16. Nov. 2013 (CET)
    Kapp-Lüttwitz-Putsch ist eine andere Regel (mehrteilige Zusammensetzungen, K213 [alt] bzw. §50 [neu]), Du vergleichst also Äpfel mit Birnen. Vgl. mal oben "Peer-Gynt-Suite" (das ist die einzige korrekte Schreibung nach den alten und neuen Regeln) vs. Gyntsuite (auch mgl.: Gynt-Suite).
    Bachkantate hat sich zwar eingebürgert, steht aber - zurecht - eigenständig in keinem Rechtschreibwörterbuch (das mir bekannt ist), im Gegensatz zu Bachforelle und Bachstelze Das habe ich aus dem Duden zitiert, das ist ein Rechtschreibwörterbuch! Das erscheint nicht im Wörterverzeichnis, weil dort nicht alle möglichen Komposita angeführt werden, z. B findest Du in besagtem Duden zwar Schillerlocke (da das eben ein Gebäck bezeichnet, also anhand der Bestandteile die Bedeutung nicht zu ermitteln wäre), nicht aber Schilergedicht, da das selbsterklärend ist. Übrigens Bachstelze und Bachforelle haben aber nichts mit Johann Sebastian zu tun ;-)
    Kapp-Putsch ist also korrekt und sinnvoll auch Das konntest und kannst Du ja auch so schreiben, nichtsdestoweniger kannst Du (das war und ist die Hauptregel) auch ohne Bindestrich schreiben.
    Bunsenbrenner und Röntgenstrahlen sind nach ihren Erfindern / Entdeckern benannt: als Dinge, nicht als Ereignisse. Für die Regeln ist das völlig irrelevant.--IP-Los (Diskussion) 23:20, 16. Nov. 2013 (CET)
    In meinem Duden (!) steht es nicht, eine Frage der Auflage, wahrscheinlich. Daß Bach weder Stelzen noch Forellen komponiert hat, hat sich auch bei mir herumgesprochen. Vielleicht hast Du recht mit den Regeln, wenn, dann umso schlimmer für Regeln, die weder kohärent sind (Zweiwörterkomposita darf man zusammenschreiben, Drei-Wörter-Komposita soll man auseinander schreiben: Bach-Werke-Verzeichnis vs. Bachwerke resp. Werkeverzeichnis), noch plausibel und schon gar nicht das Gegenteil von häßlich - pardon: hässlich. 84.62.123.158 23:33, 16. Nov. 2013 (CET)
    Der Schweizer und Litfaß - eigentlich stellt sich die Frage ja nicht. Natürlich ist der Schweizer vorstellbar, der gar nicht weiß, dass Litfaß ein Name ist; der wird dann wahrscheinlich, wenn er denn diese exotische Bezeichnung überhaupt benutzen will, auch Litfass schreiben (und ich gehe mal davon aus, dass auch nicht alle Deutschen wissen, dass es sich um einen Familiennamen handelt). Wer aber weiß, dass das ein Name ist, wird ihn richtig schreiben, oder? Auch Deutsche schreiben ja zum Beispiel französische Namen mit den korrekten Akzenten, obwohl es diese Akzente im Deutschen nicht gibt und vielleicht oft auch, ohne zu wissen, warum da nun dieser Akzent steht... Fiyumn (Diskussion) 02:25, 17. Nov. 2013 (CET)
    »Dabei übersehen sie aber, dass es sich hierbei um einen Familiennamen handelt. Diese wurden aber von der Rechtschreibreform ausgenommen […] Ich behaupte, weder die Schreibung Kappputsch noch die Schreibung Kapputsch sei jemals richtig gewesen - es ist einfach nur Falschschreibung.« Ich sehe bei Kapputsch bzw. heute Kappputsch keien Falsschreibung und keinen Verstoß gegen den Schutz der Schreibweise von Familiennamen. Ein Bindestrich kann, muss aber nicht verwendet werden. In beiden zusamengesetzten Schreibungen bleibt der Name (»Kapp«) unangetastet. Anders liegt der Fall, wenn man in Deutschland (!) jetzt Litfasssäule schreibt. Das ist dann streng genommen falsch. Rainer Z ... 14:47, 17. Nov. 2013 (CET)
    Kapputsch ist genau dann nicht falsch, wenn entweder der Familienname Kap war (und das war er, soweit bekannt, hier nicht) oder wenn es ein auf den Familiennamen Kapp bezogener Utsch war, wobei Utsch genauer definiert werden müsste. Kappputsch ist korrekt, wenn auch sehr unglücklich. Fiyumn (Diskussion) 16:35, 17. Nov. 2013 (CET)
    Wenn Kappputsch korrekt ist - und der Meinung bin ich ja ebenfalls - dann ist aber nach alter Rechtschreibung auch Kapputsch korrekt gewesen (Heute natürlich nicht mehr). Jack User schreibt aber: "Ich behaupte, weder die Schreibung Kappputsch noch die Schreibung Kapputsch sei jemals richtig gewesen", was eben offensichtlich nicht stimmt.--188.104.80.111 18:33, 17. Nov. 2013 (CET)
    Ganz objektiv ist Kapp-Putsch die vorherrschende Schreibweise, die zweithäufigste war bis zur Rechtschreibreform Kapputsch, danach Kappputsch.[20][21] --Rôtkæppchen68 19:25, 17. Nov. 2013 (CET)

    Na also gottlob, auch hier regiert die Vernunft :-) Und zum Eszett in der Schweiz (was Jacko hier als Nebelgranate gestreut hat) empfehle ich unsere eigene Lektüre Litfass wäre in der Schweiz eine richtige Schreibung (siehe etwa hier) genau wie Hoeness (siehe hier) :-) --Brainswiffer (Disk) 12:50, 18. Nov. 2013 (CET)

    Litfass ist auch in der Schweiz falsch, da es ein Eigenname ist. Wenn ein Deutscher, der ein "ß" in seinem Namen hat, heute in die Schweiz umzieht, heißt er dort auch nicht plötzlich mit SS... Fiyumn (Diskussion) 14:02, 18. Nov. 2013 (CET)
    Du hast schlecht gelesen :-) Eszett wird in jedem Falle transkribiert - c'est la Suisse :-) --Brainswiffer (Disk) 14:15, 18. Nov. 2013 (CET)
    Nicht ich habe schlecht gelesen, sondern einige Schweizer haben schlecht geschrieben. Wie oben schon gesagt, wissen vermutlich viele Schweizer (aber auch viele Deutsche) gar nicht, dass Litfaß ein Name ist.
    Und ein Name wird nicht verändert. Das ist nicht nur eine sprachliche Frage, sondern ein Menschenrecht.
    Umgekehrt schreibt ja auch ein Deutscher den Namen der Schweizer Bundeskanzlerin nicht etwa Korina Lüdia Kasanowa, nur weil weder das "y" noch das "c" eigentliche deutsche Buchstaben wären...
    In jedem Fall stimmt auch sonst nicht - fast alle Schweizer Verlage, die ihre Bücher auch in andere deutschsprachige Staaten verkaufen wollen, kennen das "ß" - da geht es, weil offensichtlich ein kommerzielles Interesse besteht... Fiyumn (Diskussion) 14:33, 18. Nov. 2013 (CET)
    (BK)Die ganzen pleitegegangenen isländischen Banken wurden in den hiesigen Medien alle mit th geschrieben, auch wenn sie im Original mit þ geschrieben werden. --Rôtkæppchen68 14:35, 18. Nov. 2013 (CET)
    Auch in der deutschsprachigen Wikipedia? Das erstaunt mich jetzt a weng...
    Was ist denn mit dem polnischen "ł"? Da schreibt doch auch kein ernstzunehmendes deutsches Medium "l", oder?
    Jedenfalls gilt vermutlich das Menschenrecht auf den eigenen Namen nicht unbedingt auch für eine Bank... Fiyumn (Diskussion) 14:40, 18. Nov. 2013 (CET)

    Wir reden über "innerhalb der Schweiz" und da müssen die Herren Litfass, Hoeness und Consorten die "Zwangstranskription" erleiden. Ein Eszett täte den Schweizern weh - und gottseidank bestimmen hier noch die Schweizer, was wie geschrieben wird :-) --Brainswiffer (Disk) 15:14, 18. Nov. 2013 (CET)

    Genauer gesagt, reden wir über zwei ganz verschiedene Dinge und daher aneinander vorbei: Ich sage, was korrekt ist, Du sagst, was viele Schweizer tun... Fiyumn (Diskussion) 17:27, 20. Nov. 2013 (CET)
    Nur richtet sich halt die Realität letzten Endes doch nicht danach, was du für korrekt erachtest: Selbst die NZZ, die renommierteste Schweizer Tageszeitung, transkribiert "ß" konsequent und schreibt "Hoeness". Und wer eigentlich "Władysław" heisst, wird "Wladislaw" geschrieben. Das mag erstaunen und verärgern, aber es als inkorrekt zu bezeichnen, ist kaum sinnvoll. --Momotaro 15:45, 22. Nov. 2013 (CET)
    Und welches deutsche Printmedium hat schon Herrn Walesa in korrekter "polnischer Notation" geschrieben? Ich kenne keines. --Zerolevel (Diskussion) 22:12, 24. Nov. 2013 (CET)
    Karol Józef Wojtyła wurde unter Ordensnamen bekannt, sonst wäre es ihm ähnlich gegangen. --Rôtkæppchen68 07:02, 25. Nov. 2013 (CET)

    zu-Partizip (Lemmakleinschreibung bei Redirects im hindirigierten Artikel)

    Gerundivum hat als deutsches Teilsynonym (eben nur für das Deutsche) "zu-Partizip". Man schreibt: "das zu-Partizip".

    Wie schreibt man mit Kleinbuchstaben beginnende Lemmata? zB:
    h-moll-Messen (WP: h-Moll-Messe) kenne ich keine außer die von Bach. Die Regelung hier Wikipedia:Namenskonventionen#Groß- und Kleinschreibung des Anfangsbuchstabens ist sehr gut.
    Technisch sind Lemmata in Kleinbuchstaben unmöglich. Deswegen wird der Seitentitel in einem solchen Falle mit {{SEITENTITEL:kleinschreiblemma}} ganz am Anfang der Seite berichtigt, ebenso bei Kursivlemmata etc. Beispiele iPod, Homo. --Rôtkæppchen68 16:21, 12. Nov. 2013 (CET)

    Danke nochmals Rotkäppchen. Bleibendes Problem: Wird über -> "zu-Partizip" -> Gerundivum aufgerufen (redirect), dann steht dort klein unter dem Lemma-Hauptnamen "Zu-Partizip". Das sollte man auch ändern können, kann man? --Lexy (Diskussion) 03:24, 24. Nov. 2013 (CET)

    Das war mir auch aufgefallen, aber da bin ich leider überfragt. Vielleicht wissen die Fachleute auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia eine Antwort. --Rôtkæppchen68 04:09, 24. Nov. 2013 (CET)

    h-moll Messe (oder h-mell-Mosse wie wir Musigger sagen) ist ja Umgangssprache. Eigentlich hat der Bach das Werk "Messe in h-moll" genannt. --Benutzer:Duckundwech 17:28, 24. Nov. 2013 (CET)