Frettemeule

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. April 2021 um 17:17 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (Sehenswürdigkeiten: https, deutsch).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Frettemeule
Frettemeule (Frankreich)
Frettemeule (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Somme (80)
Arrondissement Abbeville
Kanton Gamaches
Gemeindeverband Aumale Blangy-sur-Bresle
Koordinaten 50° 1′ N, 1° 39′ OKoordinaten: 50° 1′ N, 1° 39′ O
Höhe 61–127 m
Fläche 7,45 km²
Einwohner 296 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 40 Einw./km²
Postleitzahl 80220
INSEE-Code

Kirche Saint-Martin

Frettemeule (picardisch: Frécmole) ist eine nordfranzösische Gemeinde mit 296 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Somme in der Region Hauts-de-France. Die Gemeinde liegt im Arrondissement Abbeville und ist Teil des Kantons Gamaches.

Der namengebende Hauptort der Gemeinde im Vimeu, durch die die 1993 stillgelegte Bahnstrecke von Longpré-les-Corps-Saints nach Gamaches verlief, liegt an der Vimeuse rund acht Kilometer nordöstlich von Gamaches zwischen Maisnières und Vismes, während sich der Ortsteil Maigneville (mit der Mairie) im Süden mit dem Weiler Infray befindet, in dem sich ausgedehnte Windparks bis in die Nachbargemeinden Maisnières und Tilloy-Floriville hinein ausdehnen.

Frettemeule wurde erstmals im Jahr 696 erwähnt. Der Ortsname dürfte sich von dem lateinischen Begriff Fracta mola ableiten. Maigneville wird auf das lateinische Magna villa zurückgeführt.

Entwicklung der Einwohnerzahl
1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2011
368 344 321 318 312 238 258 296

Bürgermeister (maire) ist seit 2012 Jean-Claude Brailly.

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tuffsteinkreuz aus dem 14. Jahrhundert
  • isoliert gelegene Kirche Saint-Martin, ein Backsteinbau in Form eines lateinischen Kreuzes aus dem Jahr 1870, mit einem Taufbecken aus Tuffstein wohl aus dem 14. Jahrhundert[1]
  • Tuffsteinkreuz
  • Kapelle Le Geai in Infray
  • Kriegerdenkmal
  • Ehemalige Wassermühle an der Vimeuse
Kapelle in Infray

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. https://clochers.org/Fichiers_HTML/Accueil/Accueil_clochers/80/accueil_80362.htm
Commons: Frettemeule – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien