Benutzer:Stäffen/Artikel/Baustelle/TV Total/Sendungen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dies ist eine Liste der Sendungen von TV total, alphabetisch sortiert.

Bundesvision Song Contest

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus Enttäuschung über die schwachen Ergebnisse beim Eurovision Song Contest erfand Stefan Raab einen neuen musikalischen Wettbewerb. Beim Bundesvision Song Contest traten statt europäischer Staaten die 16 deutschen Länder gegeneinander an. In den regulären Ausgaben von TV total wurde pro Sendung ein Teilnehmer vorgestellt. Wie beim europäischen Vorbild findet der Wettbewerb immer im Bundesland des Vorjahressiegers statt. Bei der ersten Ausgabe am 12. Februar 2005 in Oberhausen gewann die Band Juli mit dem Titel Geile Zeit vor Fettes Brot und Sido. 2006 in Wetzlar setzte sich die Gruppe Seeed mit Ding gegen Revolverheld und In Extremo durch. 2007 triumphierten Oomph! und Marta Jandová mit Träumst du vor Jan Delay und Kim Frank. Beim Contest in Hannover gewann am 14. Februar 2008 Subway to Sally mit einem Punkt Vorsprung vor Clueso.

Der Bundesvision Song Contest 2009 fand am Freitag den 13. Februar 2009 in Potsdam statt. Der Berliner Reggae- und HipHop-Musiker Peter Fox gewann, der den Wettbewerb schon 2006 mit seiner Gruppe Seeed gewonnen hatte. Er erreichte mit 174 Stimmen das bisher beste Ergebnis in der Geschichte des Contests. Den zweiten Platz belegte die Band Polarkreis 18 gefolgt von der Metalband Rage. Den Contest am 1. Oktober 2010 in der Berliner Max-Schmeling-Halle gewann Unheilig für das Bundesland Nordrhein-Westfalen mit dem Titel Unter deiner Flagge und 164 Punkten.

Eurovision Song Contest-Specials

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

nach Jahr sortiert

In der Woche vor dem „Eurovision Song Contest 2004“ zeigten Stefan Raab, Max Mutzke, Elton und andere Gäste die Stadt Istanbul mit beispielsweise der Kultur, Menschen und TV-Auftritten in türkischen Fernsehshows.

Stefan Raab bei einer Pressekonferenz des Eurovision Song Contest 2010 am 28. Mai 2010 in Oslo

TV total Oslo Spezial

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Woche vor dem Eurovision Song Contest 2010 sendete TV total von Dienstag bis Freitag aus dem zwölften Stock des Gebäudes der norwegischen Arbeiterpartei in Oslo. In diesen Sendungen wurde u. A. die Rubrik "Lenas Tagebuch" gezeigt, in welcher die Gewinnerin von Unser Star für Oslo und dem 55. Eurovision Song Contest Lena Meyer-Landrut von einem Kamerateam während den Proben und Vorbereitungen sowie hinter den Kulissen des Eurovision Song Contest 2010 begleitet wurde. Gäste der Sendungen waren u. a. Charlotte Engelhardt, Elton, Marit Larsen, Wencke Myhre und der ESC-Gewinner 2009 Alexander Rybak. Auch nach dem Eurovision Song Contest gab es mehrere Spezialausgaben von TV total zu diesem Thema.

Eurovision Total

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Woche vor dem Eurovision Song Contest 2011 in Düsseldorf übernahm Matthias Opdenhövel die Sendung, da Raab als Moderator des Contests aufgrund der Live-Shows und zahlreichen Proben terminlich nicht zur Verfügung stand. Die Sondersendung wurde als Live-Sendung ausgestrahlt und fand von Montag bis Freitag statt. Am Sonntag nach dem ESC-Finale gab es um 19 Uhr noch eine weitere Ausgabe. Das Studio der Sendung befand sich in der Düsseldorf Arena, in der der ESC stattfand, durch die Fenster im Studio konnte man direkt auf die Bühne blicken. Auch in dieser Sendung gab es wieder "Lenas Tagebuch" sowie Hintergrundmaterial zum Contest. Gäste waren Stefan Raab, Lena Meyer-Landrut, Elton, Anke Engelke und Judith Rakers, die neben Raab den Contest moderierten, sowie Teilnehmer und Experten des ESC wie z.B. Jan Feddersen, Nadine Beiler etc.

heavytones Kids

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Woche nach Ostern 2006 wurde die Band heavytones für drei Sendungen durch die heavytones Kids ersetzt. Das Publikum wählte eine Woche vorher die jungen Talente im Alter zwischen sechs und 14 Jahren. Zu der Band gehörten Max (Gitarre), Constantin (E-Bass), Marcel (Keyboard), Dorothea (Percussion), Adriano (Schlagzeug), Felix (Trompete), Katharina (Posaune) und Jenny (Saxophon). Einen weiteren Auftritt hatten die jungen Musiker in der Silvester-Sendung von TV total gemeinsam mit Tobias Regner.

Im April 2005 veranstaltete Raab eine Jazz-Night rund um den Swing. Gemeinsam mit Max Mutzke, Tom Gaebel, Helge Schneider, Bonita Jeanetta Louw und einer eigens engagierten Bigband präsentierte er neue Versionen bekannter Lieder wie Hänschen Klein, Über den Wolken oder My Way. Am 22. Dezember 2005 folgte die Große Nacht der Stars mit Jeanette Biedermann, Wigald Boning, Tom Gaebel, Luise Koschinsky, Oli.P, Lucy Diakovska, Max Mutzke, Melanie C, Michael Bublé und Scooter.

SSDSDSSWEMUGABRTLAD

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Nachfolger von SSDSGPS entstand 2007 SSDSDSSWEMUGABRTLAD.

Stefanie Heinzmann

Die Abkürzung steht für Stefan sucht den Superstar, der singen soll, was er möchte, und gerne auch bei RTL auftreten darf! und entstand, als im April 2007 bei Deutschland sucht den Superstar der Kandidat Max Buskohl die Castingshow verließ und RTL ihm mit Hinweis auf bestehende Verträge untersagte, unmittelbar danach bei TV total aufzutreten.[1] Raab startete eine Kampagne unter dem Motto Freiheit für Max Buskohl, in der er mit der Verwendung eines abgewandelten RAF-Entführungsfotos für Wirbel sorgte. Nachdem die von Kritikern als PR-Aktion[2] eingeschätzte Aktion gescheitert war, startete Raab seine neue Castingshow.[3]

Den Kandidaten war die Auswahl der Lieder freigestellt, auch eigene Produktionen waren erlaubt. Aus den Bewerbern, die sich in einer Casting-Box vorstellten, wurden zwanzig Kandidaten ausgewählt. Die Kandidaten präsentierten sich in zwei Vorrunden dem Publikum und der Jury, die aus Stefan Raab, Max Buskohls Vater Carl Carlton und einem Gastjuror (darunter Sarah Connor, Anke Engelke, Stefanie Kloß von Silbermond, Sasha, Joy Denalane und Barbara Schöneberger) bestand. Per Televoting wurden zehn Kandidaten in die nächste Runde gewählt, die sich in weiteren Live-Shows bewähren mussten.

Im Finale am 10. Januar 2008 traten der Country-Musiker Mario Strohschänk, Rockmusik-Sängerin Steffi List aus Schweinfurt, der Balladenschreiber Gregor Meyle und die damals 18-jährige Schweizerin Stefanie Heinzmann aus Eyholz an. Strohschänk schied als Erster aus; alle Kandidaten präsentierten ihre kurz vorher aufgenommenen Singles erstmals live. Die aus dem Kanton Wallis stammende Stefanie Heinzmann gewann schließlich den Wettbewerb und erhielt einen Plattenvertrag.

Moderiert wurde die Sendung von Elton und Johanna Klum.

Max Mutzke

Ende 2003/Anfang 2004 initiierte Raab die Castingshow „SSDSGPS“ (Stefan sucht den Super-Grand-Prix-Star), die zwar den Namen von Deutschland sucht den Superstar (DSDS) parodierte, sich aber als ernst zu nehmende und stärker auf das musikalische Talent ausgerichtete Alternative hierzu verstand.[1]

Mit dem Wettbewerb suchte er einen Kandidaten für die deutsche Vorausscheidung des Eurovision Song Contest. NDR-Unterhaltungschef Dr. Jürgen Meier-Beer hatte ihm eine Wildcard versprochen, falls sein Künstler Erfolg in den Charts haben sollte. Die Jury bestand aus Raab, Thomas Anders, Kai Pflaume und Joy Fleming.

Als Sieger aus SSDSGPS ging Max Mutzke hervor, der sich im Finale gegen Bonita Jeanetta Louw, Vanessa Henning und Alexandra Schröder durchsetzte. Mit deutlichen 92 Prozent schaffte er später im deutschen Vorausscheid die Qualifikation für das ESC-Finale. In Istanbul erreichte er mit seinem Nr.-1-Hit Can't Wait Until Tonight den achten Platz.

Raab erhielt für SSDSGPS 2005 einen Adolf-Grimme-Preis.

Moderiert wurde die Show von Stefan Raab, Elton und Annette Frier.

Nachdem er einige Jahre zuvor mit einer Wildcard an der Foxtrott-WM teilgenommen hatte, präsentierte Stefan Raab im Oktober 2005 eine Tanzwoche. Mit einer Profitänzerin stellte er die Tänze Samba, Jive, Rumba und Cha-Cha-Cha vor.

Giovanni Zarrella nach seinem Sieg bei der Autoball-EM 2012

Autoball ist eine Ballsportart, bei der zwei Mannschaften mit dem Ziel gegeneinander antreten, mit ihren Fahrzeugen mehr Tore als der Gegner zu erzielen und so das Spiel zu gewinnen. Die Sportart gilt als eine Variante des Motoball. Stefan Raab entdeckte die Sportart 2007 in seiner Sendung Schlag den Raab und trug zur Fußball-Europameisterschaft 2008 erstmals ein Autoball-Turnier aus. Weitere Turniere folgten zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010 und zur Fußball-Europameisterschaft 2012.

Ähnlich wie der amerikanische Entertainer Andy Kaufman für den Titel Inter-Gender Wrestling Champion of the World gegen Frauen in den Wrestling-Ring stieg, kämpfte Stefan Raab gegen Regina Halmich bei zwei Kämpfen um den Titel Weltmeisterin sämtlicher Klassen.

Den ersten Kampf über fünf Runden à zwei Minuten gegen die Weltmeisterin im Fliegengewicht verlor die „Killerplauze“ am 22. März 2001 nach Punkten.

Am 30. März 2007 kam es in der ausverkauften Kölnarena zum Rückkampf zwischen Regina Halmich und Stefan Raab unter dem Motto Die Rückkehr der Killerplauze. Das mit einem Panzer, einem Käfig und lauter Musik inszenierte Show-Duell war die zentrale Veranstaltung der McFit-Fight Night, in der es u. a. auch zum WM-Kampf von Susianna Kentikian kam. Raab verlor erwartungsgemäß, konnte aber alle sechs Runden überstehen. Weil Elton nicht an ihn geglaubt hatte, musste der Show-Praktikant im November 2007 den New-York-City-Marathon absolvieren. Er lief ihn in fünfeinhalb Stunden und einer Sekunde, Stefan würdigte Eltons Leistung indem er ihn zum Showoberpraktikanten beförderte. Moderiert wurde das Event von Oliver Welke, Dariusz Michalczewski, Matthias Preuss, Jan Stecker und Johanna Klum.

Deutscher Eisfußball-Pokal

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei Schlag den Raab gab es am 17. Januar 2009 das Spiel Eisfußball, bei dem die Kontrahenten in Bowlingschuhen auf dem Eis Fußball spielten. Raab gefiel das Spiel so gut, dass er nach einigen Tests einen neuen Wettbewerb entwickelte. Die erste Ausgabe des Deutschen Eisfußball-Pokals (DEFB-Pokals) wurde am 29. Mai 2009 – einen Tag vor dem DFB-Pokal-Finale – in der Lanxess Arena in Köln ausgetragen. Wie bereits die Wok-WM wurde diese Sendung ebenfalls als Dauerwerbesendung ausgestrahlt.

Prominente Vertreter und Fans von Mannschaften der Fußball-Bundesliga spielten gegeneinander, während die Sendung live auf ProSieben übertragen wurde. Die Netto-Spielzeit pro Begegnung betrug fünf Minuten in der Gruppenphase und acht im K.O-System. Aus jeder Vierergruppe qualifizierten sich die beiden besten Vereine für das Halbfinale. Sieger wurde der VfB Stuttgart.[4] Stefan Raab wurde mit drei Toren Torschützenkönig.

Teilnehmer waren:[5][6]

FC St. Pauli: Elton (Kapitän), Stefan Kretzschmar, Mark Tavassol, Martin Driller, Claudia Pechstein, Michel Mazingu und Benny Adrion
Hamburger SV: Sergej Barbarez (Kapitän), Olli Dittrich, Tim Mälzer, Bjarne Mädel, Erik Meijer, Harald Spörl und Jörg Albertz
VfB Stuttgart: Fredi Bobic (Kapitän), Guido Cantz, Joey Kelly, Jens Keller, Gerhard Poschner, Franz Wohlfahrt und Guido Buchwald
Eintracht Frankfurt: Uli Stein (Kapitän), Lars Niedereichholz, Axel Kruse, Ralf Falkenmayer, Marko Rehmer, Rudi Bommer und Ansgar Brinkmann
1. FC Köln: Stefan Raab (Kapitän), Axel Stein, Jürgen Milski, Christian Springer, Dirk Lottner, Toni Polster und Matthias Scherz
FC Bayern München: Thomas Helmer (Kapitän), Georg Hackl, Peyman Amin, Carlo Thränhardt, Mario Basler, Andreas Herzog und Daniel Aminati
VfL Wolfsburg: Thomas Brdaric (Kapitän), Dero, Frank Greiner, Siegfried Reich, Roy Präger, Stefan Schnoor und Michael Spies
FC Schalke 04: Peter Lohmeyer (Kapitän), Charlotte Engelhardt, Steffen Freund, Yves Eigenrauch, Jörg Böhme, Tomasz Wałdoch und Ingo Anderbrügge
Gruppe A
  1. VfB Stuttgart VfB Stuttgart
  2. FC St. Pauli FC St. Pauli
  3. Eintracht Frankfurt Eintracht Frankfurt
  4. Hamburger SV Hamburger SV
Gruppe B
  1. 1. FC Köln 1. FC Köln
  2. FC Bayern München FC Bayern München
  3. VfL Wolfsburg VfL Wolfsburg
  4. FC Schalke 04 FC Schalke 04
Halbfinale Finale
FC St. Pauli FC St. Pauli 1
1. FC Köln 1. FC Köln 0
FC St. Pauli FC St. Pauli 0
VfB Stuttgart VfB Stuttgart 1
VfB Stuttgart VfB Stuttgart 2
FC Bayern München FC Bayern München 1

Vorlage:Turnierplan4/Wartung/TeamVorlage:Turnierplan4/Wartung/Score


Am 4. April 2002 trat Stefan Raab im Eisschnelllauf gegen die Olympiasiegerin Claudia Pechstein an. Er gewann das Rennen über 3000 Meter knapp, jedoch nur dank eines Vorsprungs von 900 Metern.

Am 2. September 2004 fand das TV total Hochsprung Meeting statt. Pierre Geisensetter gewann mit 1,55 m gegen Elton, Joey Kelly, Matthias Opdenhövel, Simon Gosejohann und Oliver Pocher. Raab konnte verletzungsbedingt nicht teilnehmen.

Nach einer witterungsbedingten Verschiebung präsentierte Stefan Raab den Großen TV total Parallelslalom am 16. Dezember 2006 aus St. Anton am Arlberg mit 15 prominenten Teilnehmern. Christian Clerici gewann den Finallauf auf der Weltcup-Strecke gegen Richter Alexander Hold. Den dritten Platz sicherte sich DJ BoBo im Duell mit Raab.

Am 30. September 2004 veranstaltete Stefan Raab auf dem CHIO-Gelände in der Aachener Soers ein Springreit-Championat mit vielen Prominenten. Die Dressurreiterin Isabell Werth gewann den Wettbewerb vor Tobias Schlegl und Charlotte Karlinder, Raab schied nach dem zweiten Durchgang aus.

Bei einem Beitrag für die Rubrik Raab in Gefahr lernte der Moderator das Stockcar-Rennen kennen und veranstaltete den eigenen Wettbewerb, bis auf 2008, in der Gelsenkirchener Veltins-Arena. Bei der großen TV total Stock Car Crash Challenge gibt es drei Wettbewerbe in den Klassen 1500, 1900 und 3000 cm³ sowie ein Rodeo-Rennen, das so lange dauert, bis nur noch Autos eines Teams fahrtüchtig sind. 2011 wurde erstmals ein Caravan-Crash-Cup veranstaltet, bei dem 4 Fahrer mit Wohnwagen die Strecke absolvieren. Moderiert wurde dieses Spektakel von 2005 bis 2008 von Oliver Welke und Sonya Kraus. Im Jahr 2009 wurde Welke von Charlotte Engelhardt unterstützt. 2010 moderierte Matthias Opdenhövel die Sendung, bei den Teams interviewte Sonya Kraus die Fahrer, ebenso wie 2011, als Steven Gätjen die Sendung moderierte.

Als weiterer sportlicher Wettbewerb fand Das große TV total Turmspringen erstmals am 16. Dezember 2004 in der Olympia-Schwimmhalle in München statt. Er wird seitdem fast jährlich ausgetragen, 2005 in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark in Berlin und danach wieder in München. Es treten jeweils etwa zehn Springer und Paare im Einzel- und Synchronspringen an.

Wok-Weltmeisterschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
SEAT-Hackl-4er-Wok-Team im Zieleinlauf. Wok WM 2006 in Innsbruck.

In der Wetten, dass..?-Sendung vom 22. Februar 2003 bot Raab als Wettpate an, die Bob-Bahn in Winterberg in einem Wok herunterzufahren. Daraus entstand die „Wok-Weltmeisterschaft“, bei der prominente Teilnehmer aus Sport und Show jedes Jahr in der Einer- und Vierer-Disziplin antreten. Austragungsorte sind die Bahnen in Winterberg, Innsbruck (Österreich) und Altenberg (Erzgebirge). Die erfolgreichsten Teilnehmer sind der Olympia-Sieger Georg Hackl, der Musiker und Extremsportler Joey Kelly, der Moderator Stefan Gödde und Raab persönlich. Wegen des Vorwurfs der Schleichwerbung war ProSieben 2009 erstmals gezwungen, die Wok-WM als Dauerwerbesendung zu kennzeichnen. Als Reaktion darauf wird seitdem in der täglichen TV-total-Sendung der Hinweis Dauerfernsehsendung eingeblendet.

Nachdem für eine Ausgabe der Samstagabend-Show Schlag den Raab eine Bowling-Anlage aufgebaut wurde, veranstaltete Stefan Raab am 25. Oktober 2006 eine Bowling-Runde mit den Gästen Sonya Kraus, Oliver Welke und Elton. Letzterer gewann mit 116 Punkten vor Raab, Welke und Kraus. Am Nikolaus-Abend gab es eine zweite Ausgabe, bei der sich Raab mit 106 Punkten gegen Elton, Jeanette Biedermann und Ben durchsetzte.

Fußball-WM und -EM

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei großen Turnieren steht der Fußball im Mittelpunkt der Sendung. Zur WM 2002 präsentierte Raab seine Erlebnisse in Japan, bei der EM 2004 reiste Elton gemeinsam mit Oliver Pocher in einem Wohnwagen durch das Gastgeberland Portugal.

Während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wurde die Sendung unter dem Titel WM total live ausgestrahlt. Raab analysierte dabei das Geschehen rund um die WM, tippte die Spiele und spielte gegen den jeweiligen Studiogast den Blind Kick, ein überdimensionale Variante des Tipp-Kick, bei der lebende Spielfiguren, deren Augen verbunden sind, durch Kommandos von Raab und seinem Gegner gesteuert werden. Im Dezember 2005 hatte Raab bereits die Gruppenauslosung mit großen Übereinstimmungen vorweggenommen.

Zur Fußball-Europameisterschaft 2008 und 2012, sowie der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 veranstaltete Raab jeweils eine Autoball-EM bzw. -WM.


Weitere Sondersendungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben dem regulären Programm werden in unregelmäßigen Abständen Sondersendungen produziert.

Die TV total PokerStars.de Nacht

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem 6. Juli 2006 veranstaltet Raab mehrmals im Jahr eine Poker-Nacht. Zusammen mit Elton, drei Prominenten und einem Zuschauer-Kandidaten, der sich im Internet qualifiziert, spielt er Texas Hold’em. Der Gewinner erhält 50.000 €, die zuvor ausgeschiedenen Spieler erhalten 20.000 €, 15.000 €, 10.000 € und 5.000 €, der schlechteste Teilnehmer geht leer aus. Durch die Sendung führen Moderator Oliver Welke, der Experte Michael Körner von Sport1 und früher Croupier Gaby Sanejstra, heute Stefanie Quint.[7] Im Oktober 2010 übernahm Jessica Kastrop die Stelle von Oliver Welke. In der 25. Ausgabe nahm Michael Körner aktiv am Pokerabend teil, seine Aufgabe als Experte übernahm für diese Sendung der professionelle Pokerspieler Jan Heitmann.[8]

Von der zweiten bis zur fünften Folge gewann jedes Mal der Internet-Qualifikant. Raab gewann beim 16. Turnier zum ersten und bislang einzigen Mal, schon fünf Mal siegte sein „Praktikant“ Elton. Simone Thomalla gewann in der achten Ausgabe als erste Frau; ihr folgte in der zwölften Ausgabe Lilly Kerssenberg, die damalige Lebensgefährtin und heutige Ehefrau von Boris Becker.

In der 25. Sendung trat Michael Körner, Kommentator der vorherigen 24 Sendungen, erstmal als Kandidat an. Diese Jubiläumssendung konnte jedoch der Onlinequalifikant Xenos für sich entscheiden. Körner selbst wurde vierter.

Die folgende Tabelle nennt die Ergebnisse aller Sendungen.[9] Die Online-Qualifikanten sind dabei kursiv dargestellt. Bei mehrmals anwesenden Kandidaten ist die Nummer des Besuchs in Klammern hinter dem Namen angegeben, nicht aber bei den Dauerkandidaten Raab und Elton, wobei Raab bei bislang jeder Show antrat, während Elton einmal, nämlich am 19. Oktober 2010 in der 18. Show fehlte.

Folge Datum Sieger Zweiter Dritter Vierter Fünfter Sechster
1 6. Juli 2006 Elton Michael Herbig Stefan Raab Christoffer Heike Makatsch Sasha
2 14. Dezember 2006 Thilo Elton Michael Mittermeier Lars Niedereichholz Katy Karrenbauer Stefan Raab
3 21. Februar 2007 Thomas Axel Stein Hugo Egon Balder Elton Stefan Raab Janine Kunze
4 19. April 2007 Alexander Stefan Raab Karl Dall Charlotte Engelhardt Torsten Frings Elton
5 31. Mai 2007 Marcel Mike Krüger Elton Stefan Raab Bernhard Hoëcker Miriam Pielhau (1)
6 27. September 2007 Elton Stefan Raab Peter Lohmeyer Ernst Marta Jandová Oliver Pocher
7 13. Dezember 2007 DJ BoBo Elton Reiner Calmund Kai Hild Julia Stinshoff Stefan Raab
8 28. Februar 2008 Simone Thomalla Claus Kaya Yanar Stefan Raab Kai Pflaume Elton
9 1. Mai 2008 Tim Mälzer Stefan Kretzschmar (1) Stefan Raab Pascal Elton Felicitas Woll
10 6. November 2008 Elton Barry Purkis Moritz Bleibtreu Stefan Raab Sarah Wiener Sido (1)
11 16. Dezember 2008 Florian Silbereisen Helge Schneider (1) Toni Stefanie Kloß Stefan Raab Elton
12 3. Februar 2009 Lilly Kerssenberg (1) Stefan Raab Elton Mario Basler Steven Boris Becker (1)
13 17. März 2009 Joey Kelly Stefan Raab Dirk Bach Cora Schumacher Elton Thorsten Judt
14 27. Oktober 2009 Jan-Philipp Boris Becker (2) Ruud Gullit Lilly Becker (2) Elton Stefan Raab
15 8. Dezember 2009 Elton Detlef D! Soost Olaf Schubert Achim Sonja Zietlow Stefan Raab
16 22. Februar 2010 Stefan Raab Herbert Elton Howard Carpendale Peyman Amin Charlotte Roche (1)
17 20. April 2010 Semih Stefan Kretzschmar (2) Cindy aus Marzahn Elton Stefan Raab Uwe Ochsenknecht
18 19. Oktober 2010 Marco Helge Schneider (2) David Garrett Sonya Kraus Charlotte Roche (2) Stefan Raab
19 7. Dezember 2010 Götz Otto Elton Bülent Ceylan Miriam Pielhau (2) Stefan Raab Carlo
20 1. März 2011 Dustin Stefan Raab Elton Ralf Schmitz Martina Hill (1) Horst Lichter
21 3. Mai 2011 Vera Int-Veen Elton Stefan Raab Marco Guido Cantz Sophia Thomalla
22 18. Oktober 2011 Elton Sascha Hehn Matze Knop Lena Meyer-Landrut Markus Stefan Raab
23 20. Dezember 2011 Pius Heinz Elton Stefan Raab Jürgen von der Lippe H. P. Baxxter Hauke
24 28. Februar 2012 Florian Erol Sander Elton Sido (2) Stefan Raab Nina Bott
25 24. April 2012 Xenos Martina Hill (2) Rea Garvey Michael Körner Elton Stefan Raab

Die durchschnittliche Platzierung (Stand: 28. Februar 2012) der Dauerteilnehmer Stefan Raab (3,96) und Elton (3,13) lag bisher in der Nähe des Erwartungswertes bei einer Gleichverteilung (3,50), wohingegen die Online-Qualifikanten im Mittel besser abschnitten (2,92).

Silvester Spezial

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 2001 bis 2008 präsentierte ProSieben jedes Jahr zu Silvester ein TV total Silvester Spezial. Bis Silvester 2007 blickten Raab und seine Gäste Christoph Maria Herbst, Rick Kavanian, Michael Herbig und Sonya Kraus auf das abgelaufene Jahr zurück. Silvester 2008 präsentierte Stefan Raab ohne Gäste auf der Couch die besten TV-Ausschnitte, die Hits des Jahres und die Highlights der TV total-Sendungen des Jahres. 2009 entfiel jedoch das Silvester Spezial. Dafür gab es am 21. Dezember eine Highlight-Sendung.

Jahresrückblick

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem Jahr 2009 veranstaltet Raab anstelle der Sendung TV total Silvester Spezial einen Jahresrückblick mit den TV-total-Highlights des Jahres. Die erste Ausgabe wurde am 21. Dezember 2009 ausgestrahlt.

Am 17. September 2005 veranstaltete Stefan Raab eine Sondersendung zur Bundestagswahl 2005 mit den Politikern Christian Wulff (CDU), Franz Müntefering (SPD), Guido Westerwelle (FDP), Günther Beckstein (CSU) und Jürgen Trittin (Grüne). Als Co-Moderator half Peter Limbourg vom Partnersender N24. Matthias Opdenhövel präsentierte die Ergebnisse eines Televotings, bei dem jeder, also auch Minderjährige und Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit, ihre Stimme für eine Partei abgeben durften: SPD 36,5 %, CDU/CSU 30,1 %, FDP 13,7 %, Grüne 8,9 %, Linkspartei.PDS 10,7 %. Das Ergebnis spiegelte vor allem das politische Spektrum der jüngeren Zielgruppe, war aber vom Trend her genauer als die Vorhersagen der großen Institute. Für die Show erhielten Raab und Limbourg den Goldenen Prometheus in der Kategorie „Coup des Jahres“.[10]

Zu den Bundestagswahlen 2009 fand ein weiteres Bundestagswahlspecial statt, zu dem Vertreter von CDU (Christian Wulff), CSU (Karl-Theodor zu Guttenberg), SPD (Franz Müntefering), FDP (Guido Westerwelle), Bündnis90/Grüne (Jürgen Trittin) und Die Linke (Gregor Gysi) für den Vorabend der Wahl eingeladen wurden. Erneut moderierte Raab zusammen mit Peter Limbourg.[11] Die Linkspartei erreichte bei dieser Sendung sehr hohe Ergebnisse (in manchen Bundesländern sogar absolute Mehrheiten). Im Vorfeld reagierte die Piratenpartei verärgert, weil man eine Einladung mit der Begründung abgelehnt hatte, sie sei nicht im Bundestag vertreten.

Am 1. Juni 2006 fand ein Wettlauf mit den Maskottchen von insgesamt 46 Sportvereinen statt, den der Löwe des TV Großwallstadt vor dem Löwen von Bayer 04 Leverkusen, dem Tiger der Walter Tigers Tübingen und dem Zebra Ennatz vom MSV Duisburg gewann.

Olympische Spiele

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Parallel zu den Olympischen Spielen 2004 fand die TV total Olympiade statt. Stefan Raab, Elton und jeweils ein prominenter Gast maßen sich in verschiedenen Leichtathletik-Disziplinen: Hochsprung mit Michael Herbig, Zeitfahrrennen mit Oliver Pocher und 100-Meter-Lauf mit Alida-Nadine Lauenstein. Zu den Olympischen Winterspielen 2006 gab es eine Neuauflage.

TV total goes St. Moritz

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom 9. bis 12. Januar 2006 zeigte Raab Einspieler von seinen Erlebnissen im Schweizer Skiort St. Moritz. Im Studio, das wie eine Alpenhütte gestaltet war, empfing er u. a. den Curling-Experten Max Reiser, die Jodel-Lehrerin Nadja Räss, den Freeski-Meister Alois Bickel und den ehemaligen Skirennläufer Willy Bogner junior.

TVTNSFDWADKHUWGNEMKAKVANBÜDLZT bei Stefan Raab

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In seiner Sendung TV total suchte der Entertainer unter dieser Rubrik nach der schönsten Frau Deutschlands. Der Abkürzung steht für TV total's next schöne Frau, die was auf dem Kasten hat und wenn's geht noch etwas mehr kann, als Kleider von A nach B über den Laufsteg zu tragen. Ende Oktober 2010 begannen die ersten von insgesamt vier Raab-Castings in Köln. Am 14. März 2011 begann der Recall, bei dem sich täglich drei Kandidatinnen dem Studiopublikum zur Wahl stellen. Am 23. März 2011 ging die 26-jährige Korinna Kramer als Siegerin hervor. Sie tritt seither bei TV total und ab April 2011 auch bei Schlag den Raab als Assistentin und Backstage-Reporterin auf.

Ursprünglich sollte das Casting TV total's Next Supermodel bei Stefan Raab heißen. Dieser Titel war eine direkte Anspielung auf Heidi Klums Fernsehshow Germany's Next Topmodel by Heidi Klum, die seit 2006 ebenfalls bei ProSieben ausgestrahlt wird. Aus diesem Grund wurde die Sendung später umbenannt.[12]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b vgl. Holger Schramm: Musikcastingshows, in: Peter Moormann (Hrsg.): Musik im Fernsehen. Sendeformen und Gestaltungsprinzipien, 1. Auflage, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2010, ISBN 978-3-531-15976-8, S. 58.
  2. Verraabscht? Der perfekte PR-Deal.
  3. Spiegel online: Raab kündigt eigene Superstar-Show an
  4. Ergebnisse des Eisfußball-Pokals auf der TV-total-Website
  5. Kader Eisfußball 2009, Teil 1
  6. Kader Eisfußball 2009, Teil 2
  7. Der Poker-Coach von Florian Silbereisen, abgerufen am 19. Oktober 2011
  8. TV Total PokerStars.de Nacht: Heute Abend mit Michael Körner am Tisch de.pokerstrategy.com
  9. Ergebnisse aller Pokerdsendungen außer der ersten auf der offiziellen Website
  10. Goldener Prometheus für TV total Bundestagswahl
  11. Kölnische Rundschau
  12. Sendung vom 3. November 2010