Benutzer:SteEis/Geschichte Fohnsdorfs

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Das Wappen Fohnsdorfs

Die Geschichte Fohnsdorfs, einer Gemeinde im Bezirk Murtal, beginnt ungefähr 2000 v. Chr. mit der ersten Besiedlung gegen Ende der Jungsteinzeit. Urkundlich erwähnt wurde sie erstmals 1141 als „Fanestorf“. Fohnsdorf war bis 1805 im Besitz des Herzogtums Salzburg, ein wirtschaftlicher Aufschwung war durch die Kohlegewinnung bemerkbar. Seit der Schließung des Kohlebergwerks 1978 sinkt die Bevölkerungsanzahl.

Altertum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Aichfeld, an dessen Nordgrenze Fohnsdorf liegt, war gegen Ende der Jungsteinzeit (ungefähr 2000 v. Chr.) besiedelt. Aus dieser Zeit wurden in der Gegend um Fohnsdorf Gebäude und Gebrauchsgegenstände gefunden. Die Besiedelung Fohnsdorfs während der Hallstattzeit (800 bis 450 v. Chr.) ist belegt, aus dieser Zeit stammt der Kultwagen von Strettweg, der 1851 drei Kilometer südwestlich von Fohnsdorf in der Stadtgemeinde Judenburg gefunden wurde.

Von 15 v. Chr. bis zum 5. Jahrhundert gehörte das Gebiet zum Römischen Reich. Infolge des Ausbaus der Norischen Hauptstraße vom heutigen Italien über den ungefähr 40 Kilometer westlich von Fohnsdorf gelegenen Perchauer Sattel (Perchau am Sattel, Bezirk Murau), das ungefähr 20 Kilometer nordwestlich von Fohnsdorf gelegene Pölstal und den Rottenmanner Tauern bis zur Donau wurden Poststationen, Villen, Gehöfte und Siedlungen errichtet. Aus der Umgegend Fohnsdorf gibt es Funde aus der Römerzeit, die Brücke von Oberzeiring könnte aus dieser Zeit stammen; in Fohnsdorf selbst lässt sich keine Ansiedlung feststellen. Nach 476 (Auflösung des Weströmischen Reichs) wanderte die römische Bevölkerung größtenteils ab, wenige Einheimische blieben zurück.[1]

„…Abhängigkeit von Rom, dessen Herrschaft … sich bei uns durch den Ausbau der Norischen Hauptstraße … niederschlug.“

Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden[1]

Mittelalter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sechstes Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab dem sechsten Jahrhundert wanderten Slawen ein und ließen sich entlang der Römerstraßen an Altsiedelplätzen nieder. Ihre Siedlungen befinden sich meistens an Rändern von Tälern und Ebenen. Die Ortsnamen Kumpitz und Sillweg – Ortsteile von Fohnsdorf – sowie Flatschach (Spielberg) und Strettweg (Judenburg) sind nachweisbar slawischer Herkunft. Kumpitz wurde 1148 als „Chuntuz“ und 1285 als „Chuntwiz“ urkundlich erwähnt, Strettweg 1149 als „Strevic“ und 1181 als „Strethwich“ (wahrscheinlich: „streckovice“: ein Ort, an dem es viele Bremsen gibt). Flatschach kommt von altslawischen Wort „blacah“ und bedeutet „bei den Leuten am Moos“ oder „die Siedlung am Moos“. Göttschach (in Rattenberg) wurde von slawischen Bauern so benannt (slawisch: „goricah“; bedeutet „bei den Leuten am kleinen Berg“).

Siebtes Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das slawische Fürstentum Karantanien entstand im siebten Jahrhundert im Gebiet des heutigen Kärnten und gilt als erstes eigenständiges und stabiles Staatsgebilde nach der Völkerwanderung, wodurch es entscheidend für die Geschichte Kärntens, der Steiermark und Sloweniens gewesen sein soll. 740 bat Borouth, der erste namentlich erwähnte Slawenfürst von Karantanien, Herzog Odilo von Bayern (vor 700–748) um Hilfe beim Kampf gegen die Awaren. Die Awaren wurden 741 geschlagen und die Karantaner kamen unter bairische und später fränkische Herrschaft.

Neuntes Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Später kamen bairische Adelige und Bauern in das Fohnsdorfer Gebiet und gründeten ab dem neunten Jahrhundert Herrenhöfe und neue Dörfer. Einer Urkunde vom 20. November 860 gemäß schenkte Ludwig der Deutsche, König des Ostfrankenreichs, dem Fürsterzbistum Salzburg große Güter in der Gegend um Fohnsdorf, darunter den Königshof „ad Pellisam“ (Pöls), wahrscheinlich gehörte Fohnsdorf dazu.

Die Grundstücksaufteilungen legen nahe, dass Fohnsdorf während der Karolingerzeit im neunten Jahrhundert gegründet worden sein könnte, die Pfarrkirche könnte ebenfalls ungefähr zu dieser Zeit erbaut worden sein. Der Hof, aus dem sich später die Burgruine Fohnsdorf entwickelte, wurde anscheinend ebenfalls im neunten Jahrhundert errichtet.[2]

Zehntes Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus dem wahrscheinlich im neunten Jahrhundert errichteten Hof entstand anscheinend im zehnten Jahrhundert die Burg, damals eine bedeutende Burg der Erzbischöfe.[2]

Elftes Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im zehnten und elften Jahrhundert, vor allem nach dem Sieg über die Ungarn in der Schlacht auf dem Lechfeld 955, wurden neue bairische Dörfer in und um Fohnsdorf gegründet: Dinsendorf („das Dorf des Tunzo“; zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts: „Tůncendorf“), Dietersdorf („das Dorf des Dietrich“; ungefähr 1080: Dietrichsdorf), Riegersdorf („das Dorf des Rudiger“; 1443: „Rugersdorf“) und Hetzendorf („das Dorf des Hezo“, 1055: Hezindorf).

Zwölftes Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fohnsdorf selbst wurde 1141 als „Fanestorf“ und später als „Fanstorf“ bezeichnet. Ob dieser Ortsname ebenfalls aus dem Slawischen stammt, ist unklar. Nach üblicher Auffassung bedeutet dieser Name „Dorf des Ban“, da in der Lautverschiebung b zu f wurde. Ein Ban war ein Anführer der Awaren, die mit den Slawen eingewandert waren und ihre Hauptsitze im Lavanttal hatten. Sollte diese Namensdeutung stimmen, wäre Fohnsdorf der Ansitz eines solchen Bans gewesen, dies kann nicht mit Sicherheit gesagt werden.

Der bestehende Gutshof dürfte im 12. Jahrhundert zu einer Burg ausgebaut worden sein, von der aus der Salzburger Besitz im Aichfeld und im Murtal verwaltet wurde, eine Meierei gehörte zur Burg. Zu den Höfen und Huben kamen ab dem Ende des 13. Jahrhunderts Hofstätten und Keuschen mit sehr wenig Grund. Zu Beginn dürfte das Dorf aus vier größeren Höfen und 20 kleineren Huben bestanden haben.

13. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1282 sind zwei Zehenthöfe bekannt, einer wurde von der Mutter des Ritters Rudolf von Fohnsdorf und der zweite vom erzbischöflichen Amtmann bewohnt. Anscheinend waren dies der zum „Jaklwirt“ gehörende Reiterhof und der „Gappmayrhof“. Von 1555 sind die Bauerngüter „vulgo Eckarthof“ und der Zehent- oder „Schellhammerhof“ bekannt. Das Stift Göß hatte 1230 Besitz in Fohnsdorf, 1324 waren es vier Huben. 1295 besaß Heinrich II., Bischof der Diözese Seckau (heute Diözese Graz-Seckau), drei Huben, sechs Hofstätten und zwölf Äcker in Fohnsdorf.[3]

1292 wurde die Burg Fohnsdorf unter Herzog Albrecht I. zerstört. Nach einem zeitgenössischen Bericht wurden sogar die Mauern untergraben und unter ihnen Feuer angelegt, um dadurch ihrem Zusammensturz rascher herbeizuführen. 1296 bewilligte König Adolf von Nassau dem Erzbischof, die zerstörte Burg wieder aufzubauen und wegen „des drohenden Ungarneinfalles“ in Verteidigungszustand zu setzen.[2]

14. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach 1309 wurde die Burg unter Herzog Friedrich dem Schönen tatsächlich wieder aufgebaut. Die heutige Burgruine Fohnsdorf ist der Rest der damals wieder aufgebauten Burg.[2]

15. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das weit verbreitete Geschlecht der Fohnsdorfer hatte zahlreiche andere Besitzungen und gelangte in der Steiermark zu bedeutender Macht und Ansehen und soll 1425 ausgestorben sein. Die Burg wurde 1479 an die Ungarn übergeben, mit denen der Erzbischof von Salzburg gegen Kaiser Friedrich III. verbündet war.[2]

Seit dem 15. Jahrhundert ist ein Hammer- oder Sensenwerk in Passhammer bekannt, das später zu einem Stahl- und Walzwerk ausgebaut wurde (1870–1901). Weiters gab es die Blech- und Eisenwerke Styria in Wasendorf (1870–1942), das Hetzendorfer Blechwalzwerk (1872–1918) und die Hetzendorfer Braunpappenfabrik (1889–1916).

Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis zum Pressburger Frieden 1805 war Fohnsdorf im Besitz des Herzogtums Salzburg (heute Erzdiözese Salzburg) und bis zur Aufhebung der Leibeigenschaft in Österreich 1848 auf sieben Grundherrschaften aufgeteilt. Die meisten Gebäude gehörten der Staatsherrschaft Fohnsdorf, ein oder mehrere Häuser den Grundherrschaften Großlobming, Paradeiskloster (Judenburg), Authal, Pfarrgült Fohnsdorf, Reifenstein und Liechtenstein.[4]

16. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Etwa um Mitte des 16. Jahrhunderts wurde die Burg Fohnsdorf verlassen und die Verwaltung in den Amthof in das Dorf Fohnsdorf verlegt.[2]

17. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1670 wurde Braunkohle westlich von Dietersdorf gefunden und fünf Jahre später unter Johann Adolf I. Fürst Schwarzenberg ein Tagebau bei Dietersdorf in Betrieb genommen. Dieser Beginn der Kohlegewinnung in Fohnsdorf brachte einen wirtschaftlichen Aufschwung mit sich.[5] Die Lagerstätte lag in seinem von Murau aus verwalteten Grundbesitz. Seine Versuche des Kohleverwendung in eigenen Hammerwerken scheiterten, der Abbau selbst war erst nach fünf Jahren Auseinandersetzung mit den Vordernberger Behörden bewilligt worden.

18. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis 1760/90 dominierte die Holzkohle in Österreich, ehe Maria Theresia und Joseph II. versuchten, Steinkohle umfangreich nützlich anzuwenden. Von 1760 bis 1790 wurden die meisten der bis heute bekannten Kohlebergwerke Österreichs gegründet, der Aufschwung setzte jedoch erst 50 Jahre später ein.

19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Ende des 18. Jahrhunderts (1800) wurde mit dem Stollenbau begonnen.[5]

Bis 1840 wurde die Kohle in erster Linie zur Alaunherstellung verwendet (Sudhütte). Kohle wurde abgebrannt und aus der Asche das Alaunsalz ausgelaugt, das weltweiten Absatz fand.[6] Erst die Inbetriebnahme der Stahl- und Walzwerke in Judenburg und Zeltweg führte zu einer gewinnbringenden Steigerung des Kohleabbaues.

1840 stellten die größten steirischen Alaunhütten in Dietersdorf und Sillweg ihre Produktion ein, diejenigen in Parschlug und Steyregg drosselten die Produktion erheblich.[7]

Franziszeischer Kataster (1823/24)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1823/24 wurde der Franziszeische Kataster für Fohnsdorf erstellt. Die Industrialisierung hatte wenig Bedeutung, so waren 90 Prozent der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig. Im Aichfeld gab es Sammelsiedlungen und wenige Einzelgehöfte außerhalb dieser Siedlungen. Die einzigen Bauwerke außerhalb der Dörfer waren das Schloss Gabelhofen – bis 1775 im Besitz der Gabelkhofner und ab 1827 im Besitz der Liechtensteiner – mit einem Wirtschaftsgebäude, drei Bauernstellen in Wasendorf, einem Sensenwerk am Pölsbach und einem Hof an der Straße von Aichdorf nach Judenburg.

Hetzendorf war an der nördlichen Terrassenkante der Straße von Fohnsdorf nach Judenburg – Übergang über den Pölsbach – besiedelt; in Aichdorf gab es zwei Siedlungsreihen in Terrassenlage sowie Einzelgehöfte am Talboden des Pölsbaches. Am Nordrand des Aichfelds lagen die Weiler Dinsendorf, Göttschach und Kumpitz, die Bachuferdörfer Dietersdorf und Rattenberg, das Platzdorf Sillweg sowie das Haufendorf Fohnsdorf. Im Allerheiligengraben, im Westen des Dietersdorfer Grabens und nördlich von Rattenberg gab es Streusiedlungen.

Das gesamte Aichfeld wurde vorwiegend ackerbaulich genutzt, die Terrassenabhänge des Pölsbaches wurden ausschließlich zur Grünlandwirtschaft verwendet. Das Gebiet südlich des Pölsbaches war ein Waldgebiet, das bis zur Mur reichte und meist aus Tannen- und Fichtenwäldern bestand. Im Nordosten Aichdorfs und südlich von Hetzendorf befanden sich ebenfalls Reste dieses ursprünglich das gesamte Aichfeld bedeckenden Waldgebiets. Die unteren Teile der Hänge bestanden aus Äckern, am Übergang zum Bergland gab es Grünland.[8]

Folgend die Flächenaufteilungen gemäß dem Franziszeischen Kataster:[9]

Nutzungsart Fläche in Joch % dieser Nutzungsart % in Aichdorf % in Fohnsdorf % in Hetzendorf % in Kumpitz % in Rattenberg % in Sillweg
Gemüsegarten 7 0,07 % 0,35 % 0,06 % 0,04 % 0,04 % 0,05 % 0,08 %
Obstgarten 49 0,50 % 0,02 % 1,60 % 0,22 % 0,16 % 0,58 % 0,67 %
Wiesen 1.369 14,30 % 10,20 % 15,10 % 11,80 % 17,60 % 13,70 % 18,80 %
Weiden 818 8,60 % 1,20 % 5,30 % 2,20 % 6,60 % 19,80 % 6,00 %
Äcker 2.820 29,50 % 58,20 % 32,50 % 57,70 % 17,60 % 25,30 % 33,10 %
Wälder 4.225 44,20 % 24,70 % 43,40 % 21,70 % 55,30 % 38,50 % 39,90 %
Ödland 10 0,10 % 0,03 % 0,13 % 0,02 % 0,21 %
Flüsse, Bäche 111 1,20 % 3,10 % 0,05 % 3,70 % 1,70 %
Wege 37 0,40 % 0,56 % 0,44 % 0,46 % 0,28 % 0,38 % 0,43 %
Gesamt 9.560 100,00 % 100,00 % 100,00 % 100,00 % 100,00 % 100,00 % 100,00 %

Folgend die Gewerbeaufteilungen gemäß dem Franziszeischen Kataster:[10]

Gewerbe Gesamt Aichdorf Fohnsdorf Hetzendorf Kumpitz Rattenberg Sillweg
Landwirte 139 22 22 12 28 40 15
Gastwirte 9 1 2 2 2 1 1
Krämer (heute: Händler) 1 1
Müller 3 1 1 1
Schuster 4 2 1 1
Hufschmied 2 1 1
Schneider 2 2
Tischler 1 1
Zimmerer 1 1
Kirche, Kapelle 2 1 1
Pfarrhof 1 1
Schule 1 1
Herrschaft 2 1 1
Bergwerk, Gewerke 4 1 2 1

1840er-Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund des großen Arbeitskräftemangels gab es Ansiedlungen von Fremdarbeitern durch Arbeitsmigration, so sprachen 1880 45 Bewohner Slowenisch (davon 41 in Dietersdorf). 1890 waren es 289 (3,5 Prozent der Bevölkerung). 1900 sank die Anzahl auf 137 und stieg bis 1910 wieder auf 260 an. Betriebserweiterungen und -verbesserungen führten zu einem fünfzigprozentigen Bevölkerungswachstum von 1880 bis 1890. Auch hatten fast alle Ortsteile – mit Ausnahme des Steinmetzgrabens – eine positive Bevölkerungsbilanz. Fohnsdorf wurde baulich erweitert – entlang der Hauptstraße, rund um den Wodzicki-Schacht und in Wasendorf (Nordwesten des Mitterwegs). Später sank das Bevölkerungswachstum und stagnierte in Kumpitz und Rattenberg, Wasendorf wuchs zunächst und stagnierte bis zum Ersten Weltkrieg. Ein Viertel der Bevölkerung war im Kohlebergwerk beschäftigt. Diskussionen um die Umweltverträglichkeit begannen – so klagte 1899 die Stadt Judenburg gegen den „belästigten“ Haldengeruch – die Österreichisch-Alpine Montangesellschaft trug die Prozesskosten und damit kam es zu beidseitigem Einvernehmen.[11]

1840 übernahm der Bergbau den gesamten Grubenbesitz der letzten Alaunwerke von Anton Maria Wickerhauser. Gemäß einer Anregung von Peter Tunner und Montanärar-Präsident Lobkowitz hätte damals ein Puddel- und Walzwerk in Farrach errichtet werden sollen, die Pläne scheiterten. Der Gewerke Josef Sonnhaus nutzte die Vorteile des nahen Bergbaus und errichtete 1947 ein Puddelwerk in Judenburg. Ab 1849 besaß der Leobener Gewerke Karl Mayr dieses Werk. Hugo Henckel von Donnersmarck hatte mit seinen Werken im Lavanttal große Frachtkosten und suchte um 1850 einen neuen Standort in der Nähe des Bergbaus, womit die Kohle zum ausschlaggebenden Standortfaktor der Eisenindustrie wurde. Karl Mayr konnte von Donnersmarck an die Mündung des Pölsbachs in die Mur bei Zeltweg abdrängen, dennoch übertraf in den nächsten Jahren das Henckel von Donnersmarcksche Puddel- und Walzwerk mit erstmaligem Dampfbetrieb das Judenburger Werk. Eisenbahnschienen aus Zeltweg waren im gesamten Kaisertum Österreich gefragt.[12]

1840 wurden im Kohlebergwerk Fohnsdorf von 18 Beschäftigten 1500 Tonnen Kohle gefördert, bis 1845 stieg die Förderungsmenge auf 3260 Tonnen jährlich bei 36 Beschäftigten. Absatzschwierigkeiten, schwierige technische Verhältnisse, Grubenbrände und Arbeitskräftemangel sorgten in den 1840er-Jahren für Schwierigkeiten. Der Arbeitskräftemangel wurde durch ortsfremde Arbeitskräfte ausgeglichen. 1852 wurde das Herrschaftsgebiet mit Wohngebäuden erworben, um Bauplätze für Arbeiterwohnungen zu bauen. Im selben Jahr wurde mit dem Bau von zwei Ledigenheimen (Hauptstraße 36 und 38) für je 170 bis 180 Personen begonnen. In der „Oberen Kolonie“ wurden sechs Achtfamilienhäuser mit insgesamt 48 Zimmer-Küche-Wohnungen erbaut. In der Nähe des Josefischachts wurden Wohnhäuser in der Hauptstraße 53, 55 und 57 und am Hochwiesenweg 1 und 5 gebaut sowie je ein Gebäude in Sillweg am Karlschacht und in Judenburg an der Mur neben dem späteren Gussstahlwerk.[13] Die politische Gemeinde Fohnsdorf wurde 1849/50 errichtet.[14]

1850er-Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1850 waren in allen drei Schächten nicht mehr als 100 Personen beschäftigt, 1857 waren es ungefähr acht Beamte, 52 dauerhaft Beschäftigte und 328 periodische Arbeiter.[15]

Karl Mayr und Hugo Henckel von Donnersmarck erwarben 1850 und 1855 Kohlenfelder in Sillweg (östlich von Fohnsdorf; Karl-Schacht und Eduard-Stollen), um den Kohlebedarf teilweise unabhängig vom Ärar decken zu können. Die geologischen Vorteile des Besitzes des Montanärars konnten durch die beiden Gewerke nicht wettgemacht werden. Sie erreichten mit ungefähr 5.000 bis 20.000 Tonnen jährlicher Fördermenge etwa 5 bis 30 Prozent der Förderleistung des Montanärars. Um 1850 setzte ein Wettlauf der Privatgewerke Hugo Henckel von Donnersmarck, Karl Mayr und Johann Adolf II. zu Schwarzenberg ein. Es wurden kleine, zum Teil abbauunwürdige Kohlenlagerstätten in Authal, Holzbrücken (bei Knittelfeld), Kobenz, Maria Buch, Obdach, Sankt Oswald (bei Möderbrugg) und Weißkirchen (wo zu Schwarzenberg seit 1870 schürfte) abgebaut. Über längere Zeit erlangte das 1821 entdeckte Vorkommen im Feeberggraben größere Bedeutung. Dort schürfte zu Schwarzenberg mit den beiden Schachtanlagen Johann Adolf und Josephie (1872/73 und 1884 erbaut) von 1834 bis 1896 315.000 Tonnen Kohle.[16]

Die jährliche Steigerungsrate im Kohlebergbau betrug in der Steiermark 20 Prozent und in Fohnsdorf 36 Prozent. Dadurch entschied sich das Ärar, die ersten beiden seit 1853 geplanten Schachtanlagen abzuteufen. Einige Jahre zuvor war der Tiefbau im Ruhrgebiet eingeführt worden. 1857/58 wurden die Schächte Josefi und Lorenzi mit dampfbetriebenen Seiltrommeln, hölzernen Fördergerüsten, Gestellförderung und unterirdischen Wasserhaltungsmaschinen in Betrieb genommen. Nach der internationalen Wirtschaftskrise von 1857/59 wurden sie erst nach der Überwindung der folgenden Depression wirksam. Bei einer jährlichen Steigerungsrate von 31 Prozent wurde 1875 die vorläufige Höchstfördermenge von 263.000 Tonnen erreicht.[17]

1854 wurden mit dem Allgemeinen Österreichischen Berggesetz erstmals gesetzliche Regelungen zum Abbau (Bergbau) getroffen. Dienstordnung, Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Arbeitsentgeltauszahlung, Ausstellung von Entlassscheinen und die Führung eines Mannschaftsbuchs wurden geregelt.[18]

1860er-Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Volkszählung in Österreich-Ungarn 1869 lebten in Fohnsdorf 3345 Personen. 1868 wurde die Rudolfsbahn eröffnet, 1870 mit der Fohnsdorfer Bahn eine Stichstrecke nach Zeltweg eröffnet und Fohnsdorf damit an das Schienennetz angeschlossen. Die Schachtanlagen Antoni (Dietersdorf), Josefi (im Westen des Ortskerns) und Lorenzi (im Osten des Ortskerns) waren bis 1900 mit Gleisanschlüssen versehen. Bis 1880 nahm die Bevölkerung um 61,9 Prozent zu (im Vergleich dazu: Graz: 23,3 Prozent, Judenburg: 28,1 Prozent, Köflach: 58,8 Prozent).[19]

Das Montanärar konnte diesen Aufschwung nicht für sich verbuchen. Nach dem Verlust des Deutschen Kriegs gegen das Königreich Preußen 1866 war das Kaisertum Österreich zu weitreichenden Veränderungen gezwungen. Hugo Henckel von Donnersmarck, zuvor mit ungefähr 45 Prozent Hauptabnehmer der Kohle, nützte diese Lage geschickt aus, erwarb das Kohlebergwerk 1869 zu günstigen Konditionen und konnte es eine Woche später zusammen mit seinem Werk in Zeltweg mit großem Gewinn an die neu gegründete Steirische Eisenindustrie-Gesellschaft verkaufen. Während der Gründerzeit begann die Steirische Eisenindustrie-Gesellschaft 1870 mit dem Abteufen eines dritten Tiefbaus östlich von Kumpitz, des Antoni-Schachts. 1870/74 wurden in Zeltweg ein Bessemerstahlwerk und eine Kokshochofenanlage errichtet, von verschiedenen Aktiengesellschaften – meist von anonymen Generaldirektionen in Wien – finanziert.[20]

1870er-Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein wesentlicher Faktor der Industrieentwicklung war der Ausbau des Schienennetzes in Österreich, 1868 wurde mit dem Bau der Rudolfsbahn in der Obersteiermark begonnen, 1872 war sie durchgehend von Villach bis Amstetten befahrbar. 1871 wurden die Schachtanlagen Antoni, Josefi und Lorenzi durch die Stichstrecke nach Zeltweg (Fohnsdorfer Bahn) mit dem internationalen Schienennetz verbunden. Es wurden Hoffnungen auf die Braun- und Glanzkohleverarbeitung gesetzt, es konnten jedoch nur 20 Prozent Fohnsdorfer Kohle zusätzlich zum Koks verarbeitet werden. Nach diesem enttäuschenden Resultat und dem verlustreichen Ankauf eines vermeintlichen Erzreviers am Tulleck bei Eisenerz erlitt die Steirische Eisenindustrie-Gesellschaft nach 1873 einen jährlichen Verlust von 200.000 Österreichischen Gulden (umgerechnet je 1,94 Euro). Nachdem 1869 die Investitionen und eine Hypothek das Aktienkapital schnell aufgezehrt hatten, war nach 1873 durch den Gründerkrach kein ertragreiches Wirtschaften möglich.[21]

Eine erste Korrektur der Gemeindegrenzen erfolgte 1874 durch die Abtrennung der Ortschaften Zeltweg und Farrach.

Da die Fördermengen bis 1875 auf 263.000 Tonnen Kohle stiegen, wurden erstmals Arbeitspferde eingesetzt.[5]

1878 waren im Kohlebergwerk Fohnsdorf 1044 Arbeiter beschäftigt, davon wohnten 224 verheiratete in Werkswohnungen und 650 ledige in den beiden Ledigenheimen.[22]

Gemäß einer 1873 vom Arzt Johann Hammerschmied veröffentlichten Statistik lag der Kohlebergbau Fohnsdorf mit 175,5 Erkrankungen pro 100 Beschäftigten im Spitzenfeld, bei der Mortalität lag Fohnsdorf mit 3,06 Prozent von 100 Arbeitern hinter dem Eisensteinbergbau in Reichenau an der Rax (3,63 Prozent) an zweiter Stelle.[23]

1880er-Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 19. Juli 1881 wurde die Österreichisch-Alpine Montangesellschaft gegründet, um durch wirtschaftliche Integration die Bereiche Rohstoff, Versorgung, Güterproduktion und Handel zu verbinden und die Wirtschaftskrise zu überwinden. Das Unternehmen entstand aus der Verbindung der Neuberg-Mariazeller Gewerkschaft, der Steirischen Eisenindustrie-Gesellschaft, der Vordernberg-Köflacher Montangesellschaft, der St. Egydy-Kindberger Eisen- und Stahlindustrie-Gesellschaft und der Hüttenberger Eisenwerks-Gesellschaft. Der französische Bankier Eugéne Bontoux war Finanzier. Er wurde im darauffolgenden Jahr in Paris aufgrund des Zusammenbruchs seiner Hausbank Societé de l’Union Génerale verhaftet. Daraufhin konnte die Österreichisch-Alpine Montangesellschaft mithilfe der Länderbank sowie durch Rationalisierung und Zentralisierung den Gewinn bis 1914 von zwei Millionen Gulden (umgerechnet 19,38 Euro) auf elf Millionen Gulden (umgerechnet 106,59 Euro) erhöhen.

„Seit 1881 war die Alpine unangefochten der größte Kohlenbergbauunternehmer der österreichischen Alpenländer und Fohnsdorf, vor Seegraben und Voitsberg-Köflach, der bedeutendste Kohlenbergbau innerhalb der Alpine.“

Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden[24]

Bereits 1881 war eine Doppelschachtanlage geplant worden. Der Wodzicki-Schacht wurde nach dem ersten Präsidenten Ludwig Graf Wodzicki (1881–1892) und der Karl August-Schacht nach dem ersten Generaldirektor Karl August von Frey (1881–1893) benannt. Die Planung und Ausführung, auf acht Jahre und eine Million Gulden (ein Gulden entsprach 9,69 Euro) veranschlagt, wurde dem neuen Direktor Ludwig Heß von Hessenthal übertragen. Die Finanzierung wurde durch den Verkauf von 126.000 Hektar Wald – durch die Stilllegung der meisten Holzkohlehochöfen überflüssig geworden – möglich. Die Arbeiten begannen beim Karl-August-Schacht in Wasendorf 1882 und beim Wodzicki-Schacht 1884. Die beiden Schächte – ungefähr zwei Kilometer voneinander entfernt – waren ober- und untertags miteinander sowie mit den bestehenden Antoni-Schacht und Lorenzi-Schacht verbunden. Antoni- und Lorenzi-Schacht wurden vorerst als Wetterschächte verwendet. Beide Schächte waren mit 450 PS starken Zwillingsdampffördermaschinen der Andritzer Maschinenfabrik ausgestattet. Über Kurbelwellen wurden zwei ein Meter breite Seiltrommeln angetrieben, auf denen sich das Förderseil nebeneinander auf- und abwickelte und über die Seilscheiben am Fördergerüst den vieretagigen Förderkorb bewegte. Je eine Haupt- und Reservefördermaschine mit 350 PS mit Bobinenförderung ermöglichte den Einsatz von vier Förderkörben. Bei der Fördertechnik wurde auf die seit 1877 patentierte Treibscheibenförderung verzichtet, dennoch wurde bei den Fördergerüsten die letzte technische Entwicklung berücksichtigt. Vorbild war die Zeche Hugo, konstruiert von Johann Carl Otto Hugo Baron von Promnitz und Promnitzau – beim Bergbau Fohnsdorf dürfte es sich um die erste Verwendung eines Doppelstrebengerüsts gehandelt haben (im Ruhrgebiet wurde es 1895 erstmals bei der Zeche Zollverein VI verwendet).[25][26]

1890er-Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Aufbereitungsanlage wurde vom Fohnsdorfer Ingenieur Anton Oberegger konstruiert und weitgehend automatisiert. Dadurch sank der Anteil an weiblichen Arbeitskräften 1890 auf acht Prozent (2036 Männer, 176 Frauen). Nach Obereggers Patent lieferte die Firma Škoda aus Pilsen (Königreich Böhmen) bis 1899 33 Sortieranlagen innerhalb Europas. Am Wodzicki-Schacht gab es eine Wasserhaltungsmaschine mit 650 PS, die 4,3 Kubikmeter Wasser pro Minute heben konnte sowie ein Kesselhaus, das die Dampfenergie für den gesamten Schachtbetrieb lieferte.[27]

Die einzige nennenswerte Schwachstelle der Neukonzeption war die Wetterführung. Am Antoni-, Josefi- und Lorenzi-Schacht waren Ventilatoren angebracht worden, mit zunehmender Tiefe war die Abteufung eigener Wetterschächte aufgrund des hohen Methangehalts und der zunehmenden Hitze unumgänglich. Karl Wittgenstein, Zentraldirektor und Hauptaktionär der Prager Eisenindustrie-Gesellschaft, erlangte 1897 mithilfe der Creditanstalt und elf namentlich bekannter Strohmänner mit 80.000 Aktien den Mehrheitsbesitz der Österreichisch-Alpinen Montangesellschaft. Generaldirektor wurde Anton von Kerpely (1897–1903).[28]

1890 wurde die Zahl von 2500 Arbeitern erreicht, bei der Österreichisch-Alpinen Montangesellschaft waren im gleichen Jahr mit 10.650 ein Viertel aller steirischen Industriearbeiter beschäftigt, im Bezirk Judenburg betrug dieser Anteil 60 Prozent (vor allem wegen der Standorte Fohnsdorf und Zeltweg).[15]

Tabellen (19. Jahrhundert)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgend die Anzahl der Häuser von 1869 bis 1910:[29]

Ortschaft Anzahl der Häuser
1869 1880 1890 1900 1910
Aichdorf 25 38 41 43 44
Fohnsdorf 82 140 193 221 243
Göttschach 8 8 8 6 7
Hetzendorf 19 36 43 49 58
Rattenberg 62 62 59 49 49
Sillweg 33 48 52 48 48
Dietersdorf 52 90 90 92 92
Kumpitz 16 15 17 17 16
Steinmetzgraben 20 22 22 20 21
Wasendorf 19 28 32 42
Gesamt 317 478 553 577 620

Folgend die Bevölkerungsentwicklung von 1869 bis 1910:[29]

Ortschaft Bevölkerung
1869 1880 1890 1900 1910
Aichdorf 286 272 375 551 587
Fohnsdorf 979 2.030 3.627 4.336 4.771
Göttschach 58 40 54 46 41
Hetzendorf 230 479 784 1.064 1.117
Rattenberg 377 331 510 505 516
Sillweg 380 488 683 903 865
Dietersdorf 811 1.167 1.419 1.574 1.662
Kumpitz 160 165 238 223 215
Steinmetzgraben 64 42 42 64 70
Wasendorf 400 523 746 727
Gesamt 3.345 5.414 8.255 10.013 10.571

20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor dem Ersten Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch die Investitionen Ende des 19. Jahrhunderts konnte die Förderungsmenge merklich gesteigert werden. Mit einer durchschnittlichen Belegschaft von 2000 bis 2500 Arbeitnehmern stieg die Förderungsmenge von 265.700 Tonnen im Jahr 1881 auf 606.000 Tonnen im Jahr 1906. Ein Fünftel der steirischen Kohle wurde in Fohnsdorf gefördert – dies konnte erst wieder kurz vor Ausbruch der Weltwirtschaftskrise erreicht werden. 1903 wurden noch 32 Pferde zur Untertageförderung verwendet, später wurde auf Benzinförderlokomotiven (1907) und auf Pressluftbohrhämmer umgestellt. Die Kesselhäuser wurden durch Kompressoren zur Drucklufterzeugung erweitert. 1908 waren über 2600 Personen beschäftigt[5] und es wurden am Wodzicki-Schacht zwei Dampfturbinen zu 1000 und 2000 PS errichtet, die ab 1910 die elektrische Beleuchtung beider Schachtanlagen ermöglichten. Nach der zentralen Bewetterung wurde den Antoni-, Josefi- und Lorenzi-Schacht stillgelegt, im Antoni-Revier wurde von 1910 bis 1912 einen neuen, kleineren Schacht mit einem elektrischen Förderhaspel abgeteuft, der ab 1929 ein eisernes Strebengerüst erhielt und als Hilfsschacht verwendet wurde.[30][31] 1910 wurde eine Tiefe 583 Meter erreicht.[25]

Zwischenkriegszeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Zwischenkriegszeit stagnierte das Bevölkerungswachstum: von 1910 bis 1923 betrug sie 1,3 Prozent. Dieser Wert ist durch die Zuwächse in Städten wie Judenburg (+2,1 Prozent) und Graz (+3 Prozent) sowie in neuen Industriestädten wie Kapfenberg (+33,9 Prozent), Bruck an der Mur (+13,6 Prozent), Köflach (+11 Prozent) und Eisenerz (+14,3 Prozent) zu erklären. Nach 1926 wurde mit der Eindämmung der Hochwassergefahr begonnen, indem die steilen Gräben des Flatschacher Höhenzugs mittels Wildbachverbauung entschärft und der Fohnsdorfer Bach kanalisiert wurden, damit wurde die Errichtung von befestigten Straßen ermöglicht und erleichtert. 1922 entstanden neue Werkswohnungen am östlichen Ortsende (Blockhäuser an der Landstraße). Ein Jahr zuvor wurden Beamtenhäuser an der Grazer Straße und eine Siedlung in der Kohlenstraße (Sillweg) erbaut. In der Zwischenkriegszeit entstanden die ersten größeren Einfamilienhaussiedlungen: an der Schlossgasse zwischen dem Schloss Gabelhofen und Hetzendorf, die „Untere Kolonie“ in Fohnsdorf (hier wurden Häuser mit zwei Wohnungen für Angestellte erbaut).[32]

„Fohnsdorf wird zum wichtigsten Bergwerk der Zwischenkriegszeit.“

Sarah Ruckhofer: Unsichtbare Gefahr lauert unter der Erde[5]
Späte 1910er- und 1920er-Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund von Raubbau während des Ersten Weltkriegs wurde vielfach die Leistungsgrenze des Betriebs erreicht. Ein weiteres Abteufen auf unter 583 Meter war mit der 30 Jahre alten Fördermaschine nicht möglich, darum wurde 1916 im Hangenden ein Blindschacht mit einer elektrischen Treibscheibenförderung errichtet und so eine Tiefe von 743 Meter erreicht.[31]

Es gelangte tertiäre „Glanzkohle“ zum Abbau. Das Material besaß zwar einen höheren Heizwert als die üblichen Braunkohlen, eine wirtschaftliche Ausbeutung aus dieser Tiefe ist jedoch nur mit der schlechten Rohstofflage Österreichs nach dem Ersten Weltkrieg erklärbar: Österreich war zu einem Kleinstaat geworden und hatte Kohlenreviere in Nordböhmen (damals Königreich Böhmen), Österreichisch-Schlesien und Markgrafschaft Mähren verloren, wodurch die heimischen Vorräte an Bedeutung gewannen.[33]

Die Braunkohleförderung der Republik Österreich sank auf zwei Millionen jährlich – weniger als die Vorkriegsmenge des Herzogtums Steiermark. Die Fördermenge in der Steiermark betrug mit 1,4 Millionen ungefähr 70 Prozent der gesamten österreichischen Braunkohleförderung. Nach gescheiterten Versuchen zur Verstaatlichung geriet die Montanindustrie – vor allem die Österreichisch-Alpine Montangesellschaft – zunehmend unter nichtösterreichischen Einfluss. Mit 56,6 Prozent besaß Hugo Stinnes (Weimarer Republik) seit 1921 die Aktienmehrheit, seit 1926 die von Albert Vögler gegründeten Vereinigten Stahlwerke. Generaldirektor von 1922 bis 1935 war Anton Apold.[34]

Von 1923 bis 1929 wurden Rationalisierungen durchgeführt, die Verbesserungen kamen durch die Weltwirtschaftskrise und die damit verbundene Senkung des Kohlebedarfs nur bedingt zum Tragen.[33]

Zwischen 1921 und 1925 sowie 1929/30 wurde die maschinelle Ausrüstung vollständig erneuert und ein Zentralmaschinenhaus erbaut. 1921/22 wurde das Kesselhaus neu gebaut, war mit vier Steilrohrkesseln mit 15 atü (Umrechnung: 14,71 Bar) versehen und wurde 1929 um zwei Steilrohrkessel mit 40 atü (Umrechnung: 39,2266 Bar) und 86 Meter hohe Schornsteine ergänzt. 1924 und 1928 wurden zwei hölzerne Kühlturme erbaut. 1924/25 wurde der gesamte Obertagebetrieb des Wodzicki-Schachts nach einem Plan vom September 1922 reorganisiert. Zwischen 1924 und 1926 wurden die drei Kraftwerke der Österreichisch-Alpine Montangesellschaft in Donawitz, Eisenerz und Fohnsdorf mit Fernleitung verbunden, Fohnsdorf war die größte elektrische Zentrale innerhalb des Unternehmens und das drittgrößte Dampfkraftwerk Österreichs. 1925 wurde eine neue Zwillings-Tandem-Fördermaschine mit 3600 PS und ein Kolben-Verbund-Kompressor mit 1410 PS und 12.000 Kubikmeter Luft pro Minute – beides von der Friedrich Wilhelms-Hütte in Mülheim an der Ruhr geliefert – aufgestellt.[35]

Mit 506.300 Tonnen Kohle lieferte Fohnsdorf 1929 ungefähr ein Viertel der steirischen Förderung und knapp die Hälfte der Österreichisch-Alpine Montangesellschaft. Mit 335.600 und 303.900 Tonnen Kohle folgten der Bergbau Seegraben sowie Voitsberg–Köflach.[36]

1930er-Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der Weltwirtschaftskrise sank die Produktion bis 1931 um 15 Prozent (von 506.000 auf 335.500 Tonnen) – aufgrund des Brennstoffgesetzes zur Förderung der Inlandkohle besser als in der exportabhängigen Eisenindustrie. In der zweiten Jahreshälfte 1931 musste der Karl-August-Schacht für einige Monate stillgelegt werden,[37] ab 1935 verbesserte sich die Wirtschaftslage wieder und es wurden die Fördermengen der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg erreicht.[33]

Generaldirektor Anton Apold war führender Unterstützer des Steirischen Heimatschutzes. Zur örtlichen Heimatschutzführung gehörten der Fohnsdorfer Bergdirektor Emil Kahr und der Berginspektor Lothar Johanny sowie der Landwirt Siebenbäck als Bezirksführer. Im Bundesstaat Österreich wurde die Österreichisch-Alpine Montangesellschaft im August 1934 dem Regierungskommissär Josef Oberegger (Bundesorganisationsleiter der österreichischen Heimwehr) unterstellt, er wurde im März 1935 zum Generaldirektor ernannt. Die Unabhängige Gewerkschaft – eine Kooperation mit dem Steirischen Heimatschutz – wurde gegründet, um die Ideologie des DINTA zu propagieren. Fohnsdorf erhielt aufgrund geschätzter Kohlenvorräten von 25 bis 30 Millionen Tonnen seinen Spitzenplatz unter den österreichischen Kohlebergbauen.[34]

Bis 1937 wurde der Dampfbetrieb schrittweise eingestellt und elektrische Förderhaspeln installiert. Von den ursprünglichen Kesselhaus-Kaminen blieb der 1889/89 errichtete, 36 Meter hohe, bis 1979 stehen. Der Strebbruchbau mit bis zu 200 Meter langen Streben wurde eingeführt.[38]

Zweiter Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund fehlender Investitionen und Raubbau sank die Wirtschaftlichkeit während des Zweiten Weltkriegs.[33] Am 6. August 1943 kam es im „Zweierfeld“ zu einer verheerenden Schlagwetterexplosion. Von 123 sich im Bergwerk befindlichen Beschäftigten verloren 100 ihr Leben.[39] Der Neubau eines dritten Kühlturms 1940, die Erneuerung des ersten Kühlturms 1941 und der Umbau des Karl August-Wetterschacht-Seilscheibengerüstes 1943 waren kriegsbedingte Ersatzinvestitionen. 1940 wurde versucht, den Wodzicki-Schacht weiter abzuteufen, was an einem Wassereinbruch scheiterte.[38]

Die prägendste bauliche Erweiterung fand während des Zweiten Weltkriegs errichtet: die Auerlingstraße (damals Hermann-Göring-Siedlung), die mit 121 Wohneinheiten der erste große Wohnkomplex Fohnsdorfs. Am 12. Februar 1942 wurde der Rest der Gemeinde Kumpitz an Fohnsdorf angeschlossen.[40] Die „Styria“-Eisenwerke wurden von 1939 bis 1942 von Wasendorf nach Liezen und Krems an der Donau verlegt, was einen wirtschaftlichen Rückschlag nach dem Zweiten Weltkrieg verschärfte.[32]

1940er-Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Nachkriegszeit setze eine Phase der Stagnation und wirtschaftlichen Zusammenbruchs ein, wonach die reichlichen Kohlenreserven in Österreich vermehrt abgebaut wurden.[41] Unmittelbar nach dem Kriegsende wurde die Förderung auf 286.000 Tonnen Kohle halbiert und als Notlösung der aus dem Jahr 1916 stammende Blindschacht auf 985 Meter abgeteuft.[38]

Seit 1946 war der Kohlenbergbau zu 92 Prozent verstaatlicht und seit 1949 in der Kohlenholding GmbH zusammengefasst. Kohle war damit als billige Energie wichtig für den Wiederaufbau.[42]

1950er-Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1950 wurde im abgeteuften Blindschacht eine elektrische Trommelfördermaschine aufgestellt.[38] Gegen Ende der 1950er-Jahre führten weltwirtschaftliche Schwierigkeiten zu einem Förderungsrückgang: Kohle wurde vom billigeren Erdöl abgelöst. In Fohnsdorf wurde die Schichtzeit gekürzt und ein Jahresfehlbetrag (auch „Verlust“ genannt) erzielt. Zu Beginn der 1960er-Jahre kam eine Schließung ins Gespräch, wurde jedoch bis 1977/78 hinausgezögert.[41]

Mitte der 1950er-Jahre wurden in Österreich mit 6,88 Millionen Tonnen Kohle und die größten Fördermengen erreicht. In Fohnsdorf wurden das Kesselhaus modernisiert: ein SGP-Hochdruckkessel wurde 1955, ein elektrischer Kolben-Kompressor 1950 und ein Oerlikon-Dampf-Turbo-Kompressor 1959 aufgestellt. Moderne Schrämmaschinen wurden eingeführt und am Wodzicki-Schacht das Wetterschacht-Fördergerüst erhöht und die Dampffördermaschine 1951 durch eine Treibscheibenmaschine der Waagner-Biro AG ersetzt. Bis 1957 stieg die Förderungsmenge auf 671.600 Tonnen Kohle. 1959 wurde 1134 Meter Teufe – 414 Meter unter dem Meeresspiegel – erreicht. 1957 hatte der Bergbau seinen Höhepunkt überschritten und seine Vorrangstellung eingebüßt.[42]

Der ehemalige Obersteiger Franz Hager, der zwei Schlagwetterexplosionen hautnah miterlebte, berichtete: „Wir kamen am 2. Jänner 1950 nach Fohnsdorf. Uns war bekannt, dass in den Fohnsdorfer Braunkohlenflözen Methangas vorhanden ist. Am ersten Tag meiner Schicht kam es in der Früh vor Schichtbeginn zu einer Schlagwetterexplosion. Es war nicht nur eine Gasexplosion, sondern auch eine Kohlenstaubexplosion. Mehr als zehn Kumpel waren tot, weitere hatten ganz arge Verbrennungen und kämpften im Werksspital ums Überleben. Die Förderhunte lagen kreuz und quer verbeult in der Strecke.“ Bei der zweiten Schlagwetterexplosion acht Jahre später kamen zwei Steiger und acht Kumpel ums Leben. In gefährdeten Gebieten des Bergwerks mussten Gassicherheitslampen mitgeführt werden. Überstieg die Flamme der Lampe den oberen Zylinderrand, galt der Raum als explosiv. Mit Wasserschleiern wurde versucht, den Explosivstoff für wenige Minuten unter Kontrolle zu bringen, um den Bergleuten die Flucht zu ermöglichen, was nicht immer gelang – seit 1910 waren über 270 Todesopfer zu beklagen.[39]

Das Wappen Fohnsdorfs

Am 1. März 1956 wurde das Wappen Fohnsdorfs verliehen. Blasonierung: „In einem roten Wappenschild eine schräg gestellte silberne Fahne, rechts unten von den schräggekreuzten Bergwerkszeichen (Schlägel und Eisen – das Eisen mit den Kantenspitzen in der Mitte) begleitet. Die Fahne ist dem Wappen der Ritter von Fohnsdorf entnommen. Schlägel und Eisen symbolisieren die Bergwerkstradition in der Gemeinde.“[43]

1960er-Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Gegensatz zu anderen Orten, wo ab 1960 der Trend zum Einfamilienhaus vermehrt aktiv wurde, begann er in Fohnsdorf bereits in den Nachkriegsjahren: Um die Produktion anzukurbeln, wurde den Bergleuten erlaubt, in ihrer Freizeit im Antoni-Revier (Tagebau) Kohle abzubauen, was ihnen zusätzliche Einkünfte brachte. Die Häuser waren meist eingeschossig mit steilem Satteldach (um einen Dachgeschossausbau zu ermöglichen). Die sonstige Bautätigkeit war gering, da im Zweiten Weltkrieg keine Verluste an Bausubstanz erlitten worden war. In den 1950er-Jahren wurde in Dietersdorf ein Freibad errichtet, der Hauptplatz neu gestaltet und ein neues Amthaus errichtet. Die ersten Häuser der Gabelhofensiedlung an der Verbindung Fohnsdorf–Judenburg an der Durchzugsstraße nach Italien entstanden um 1960, Handel und Gewerbe siedelten sich ebenfalls dort an. Hetzendorf wurde mit Einzelfamilienhäusern und einem regelmäßigen Straßennetz (Schachbrettmuster) sowie Häusern im alten Ortskern und Gebäuden nördlich des Pölsbachs und mit der Gartengasse erweitert. Aichdorf wuchs am nördlichen Pölsufer gegen Westen und im Nordosten an der Verbindung nach Rattenberg. Auf der so genannten „Hochwiesen“ in Dietersdorf und Fohnsdorf entstanden Einfamilienhäuser, Fohnsdorf und Dinsendorf wuchsen zusammen. In den 1970er-Jahren wurde im Süden von Dietersdorf und Fohnsdorf das Schulungszentrum Fohnsdorf sowie die Unternehmenstandorte der Siemens AG und Eumig errichtet.[44][45]

Bergbau – bis 1978 – und Landwirtschaft blieben die dominierenden Arbeitsgebiete. Der Arbeitsmarkt verschärfte sich nach 1960 durch eine Aufnahmesperre im Bergbau. Fohnsdorf entwickelte sich zu einer Pendlergemeinde (tatsächlich „Wohngemeinde“ genannt). Mehr als die Hälfte der Pendler arbeiteten in Judenburg, ein Viertel in Zeltweg und weitere in Knittelfeld und Pöls (heute Pöls-Oberkurzheim). Der Besitz war auf Landwirte, Erwerbstätige in Einfamilienhaussiedlungen und Bergbauflächen und -siedlungen der Graz-Köflacher Eisenbahn- und Bergbaugesellschaft aufgeteilt.[46]

Durch die Aufnahmesperre im Bergbau Fohnsdorf wanderten junge Bewohner ab, es trat eine Alterung der Bevölkerung ein. Das Pensionsalter lag – meist aus Gesundheitsgründen – in der Industrie und vor allem im Bergbau unter 60 Jahren. Durch wenige Frauenarbeitsplätze wanderten vor allem Frauen zwischen 20 und 30 Jahren ab.[47] Fohnsdorf entwickelte sich zum „Pensionistenwohnort“. Die Südhanglage bot gute Voraussetzungen für einen Wohnort, die Bausubstanz war jedoch überaltert, die Wohnbauten entsprachen kaum den damaligen modernen Wohnbedürfnissen.[48]

Die wirtschaftliche Situation spiegelte sich in der Bevölkerungsentwicklung dieser Zeit wider: Bis 1961 wuchs die Einwohnerzahl wie in allen steirischen Gemeinden der gleichen Größenordnung. Danach kam es in den Bergbaustandorten zu einem Rückgang (1961–1971: Fohnsdorf: –3 Prozent, Köflach: –0,4 Prozent und Eisenerz: –7 Prozent). Dies war der erste Bevölkerungsrückgang in Fohnsdorf seit 50 Jahren.[44]

Die innerösterreichische Produktion von Erdöl und Erdgas sowie deren Import aus der damaligen Sowjetunion setzten der Kohle vermehrt zu. Im Auftrag der Österreichisch-Alpine Montangesellschaft wurde 1962 ein Gutachten über das Bergwerk Fohnsdorf erstellt – aufgrund dieses Gutachtens wurde weder investiert noch modernisiert, sondern improvisiert.[49]

1970er-Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Überalterung der Wohnbauten in Fohnsdorf war zudem auf die geringe Zerstörung im Zweiten Weltkrieg zurückzuführen: Knittelfeld und Zeltweg mussten einen umfangreichen Wiederaufbau zur Ersetzung ihrer Verluste durchführen. Die Bautätigkeit in Fohnsdorf nach 1960 ist auf die Ein- und Zweifamilienbauweise zurückzuführen. 1971 entsprachen 83,5 Prozent nicht dem damaligen modernen Wohnstandard – im Vergleich dazu: Judenburg: 51,4 Prozent, Knittelfeld: 57,2 Prozent und Zeltweg: 57,2 Prozent. Damalige „Wohnvororte“ wie Kobenz (24,5 Prozent), Spielberg bei Knittelfeld (44,6 Prozent) oder Oberweg (27,3 Prozent) waren besser ausgestattet.[50]

Bis 1970 sank die Fördermenge auf 500.000 Tonnen und bis 1975 auf 400.000 Tonnen. Die Anzahl der Arbeiter sank von 2000 (1957) auf 1100 (1975). Ab 1976 galt die Schließung des Bergbaus als sicher, 62,2 Prozent der Bergmänner waren über 40 Jahre alt. Am 17. März 1977 lag der endgültige Stilllegungsbeschluss der Graz-Köflacher Eisenbahn- und Bergbaugesellschaft vor, am 27. Dezember 1978 wurde das Bergwerk geschlossen.[51] Nach der Schließung des Bergbaus 1977/78 verlor ein Viertel der Arbeitsplätze und konnte 47 Prozent der Berufstätigen beschäftigen und die Anzahl der Auspendler stieg sprunghaft an.[47] Unmittelbar danach wurde der Wodzicki-Schacht mit 17.184 Kubikmeter Füllmaterial (Hochofengranulat mit Zement und Wasser) gefüllt. Die letzten 870 Bergleute – davon viele Familienväter – verloren ihren Arbeitsplatz. Fast alle Mitarbeiter fanden einen neuen Arbeitsplatz – viele in Köflach, im Hüttenwerk Donawitz oder im VÖEST-Werk in Zeltweg. 1975 wurde das Schulungszentrum Fohnsdorf gegründet und die Firma Eumig (später AT&S) nahm über 300 Arbeiter auf und Siemens errichtete ein Ausbildungszentrum.[49]

Mithilfe der Entwicklungsgesellschaft Aichfeld-Murboden (kurz: EGAM) wurden in Dietersdorf (Bahndammgasse) 135 Wohnungen in zwei großen Wohnblöcken errichtet. Die Siedlung wird in der Umgangssprache „Sautrogsiedlung“ genannt. Aufgrund der Anzahl von 770 Substandardwohnungen waren weitere Sanierungen und Neubauten notwendig.[52]

1980er-Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom Montanhistorischen Verein, dem Knappschaftsverein und den Obersteigern Othmar Deutschmann, Paul Köfl und Franz Menapace wurde das Bergbaumuseum Fohnsdorf erbaut und 1983 eröffnet. Die Errichtung kostete sechs Millionen Schilling (umgerechnet 436.036,80 Euro).[49]

Tabellen (20. Jahrhundert)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgend die Bevölkerungsentwicklung von 1910 bis 1971:[44]

Ortschaft Bevölkerung
1910 1951 1961 1971
Aichdorf 587 572 663 716
Fohnsdorf 4.771 4.660 4.883 4.879
Hetzendorf 1.117 1.361 1.619 1.578
Rattenberg 557 433 365 380
Sillweg 865 746 675 587
Dietersdorf 1.574 2.022 2.126 1.931
Kumpitz 285 317 293 277
Wasendorf 727 1.059 873 821
Gesamt 10.571 11.170 11.517 11.169

Folgend die Anzahl der Häuser von 1910 bis 1971:[53]

Ortschaft Anzahl der Häuser
1910 1951 1961 1970
Aichdorf 44 72 104 130
Fohnsdorf 243 333 436 528
Hetzendorf 58 143 208 288
Rattenberg 56 58 66 75
Sillweg 48 56 60 72
Dietersdorf 92 190 165 232
Kumpitz 37 44 58 61
Wasendorf 42 74 73 94
Gesamt 620 970 1.170 1.480

Folgend die Pendlerbewegung von 1955 bis 1971:[54]

Bezeichnung 1955 1961 1971
Wohnbevölkerung 11.170 11.517 11.169
Beschäftigte 3.705 4.317 3.688
Beschäftigte in % der Wohnbevölkerung 33,2 Prozent 37,5 Prozent 33,0 Prozent
Auspendler 631 947 1.164
Einpendler 402 417 329

Folgend die Einpendlerausgangspunkte von 1955 bis 1971:[54]

Ort 1955 1961 1971
in absoluten Zahlen Prozent in absoluten Zahlen Prozent in absoluten Zahlen Prozent
Judenburg 69 17,2 Prozent 85 20,4 Prozent 109 33,1 Prozent
Zeltweg 30 7,5 Prozent 52 12,5 Prozent 42 12,8 Prozent
Pöls (heute Pöls-Oberkurzheim) 39 9,7 Prozent 53 12,7 Prozent 34 10,4 Prozent
Sonstige 264 65,7 Prozent 227 54,4 Prozent 144 43,8 Prozent
Gesamt 402 100 Prozent 417 100 Prozent 329 100 Prozent

Folgend die Auspendlerziele von 1955 bis 1971:[54]

Ort 1955 1961 1971
in absoluten Zahlen Prozent in absoluten Zahlen Prozent in absoluten Zahlen Prozent
Judenburg 307 48,7 Prozent 519 54,8 Prozent 632 54,3 Prozent
Zeltweg 97 15,4 Prozent 152 16,1 Prozent 281 24,1 Prozent
Knittelfeld 43 6,8 Prozent 44 4,6 Prozent 70 6,0 Prozent
Pöls (heute Pöls-Oberkurzheim) 55 8,7 Prozent 30 3,2 Prozent 28 2,4 Prozent
Graz 34 5,4 Prozent 14 1,5 Prozent 27 2,3 Prozent
Sonstige 631 100 Prozent 947 100 Prozent 1.164 100 Prozent

Folgend die Auspendler von 1971 und 1976 nach Berufsgruppen:[55]

Berufsgruppe 1971 1976 Veränderung in %
Ärzte, Dentisten, Juristen 6 11 +83,3 Prozent
Bank- und Büroangestellte 65 133 +104,6 Prozent
Bauberufe 39 65 +66,7 Prozent
Elektriker 15 31 +106,7 Prozent
Friseure 7 11 +57,1 Prozent
Gastgewerbliche Berufe 13 95 +630,8 Prozent
Haushaltung 26 17 −34,6 Prozent
Hilfsarbeiter, Farbriksarbeiter 336 494 +47 Prozent
Holzverarbeitungsberufe 3 16 +433,3 Prozent
Kaufmännische Berufe 72 190 +163,9 Prozent
Kraftfahrer, Mechaniker 28 74 +164,3 Prozent
Krankenpflegepersonal 17 45 +164,7 Prozent
Metallfacharbeiter 102 211 +106,9 Prozent
ÖBB-Bedienstete 33 24 −27,3 Prozent
Öffentlicher Dienst 36 108 +200 Prozent
Technische Angestellte 38 39 +2,6 Prozent
Sonstige Facharbeiter 36
Sonstige Berufe 125 92 −26,4 Prozent
Gesamt 961 1.692 +76,1 Prozent

Folgend die Gebäudearten in den Hauptorten des Aichfelds (ca. 1970er-Jahre):[48]

Ort Gesamt Bauernhäuser Ein- und Zweifamilienhäuser Mehrfamilienhäuser
Häuser Wohnungen Anteil Häuser Wohnungen Anteil Häuser Wohnungen Anteil
Fohnsdorf 1.565 95 113 3,2 Prozent 1.057 1.388 39 Prozent 259 2.060 57,8 Prozent
Judenburg 1.410 30 33 0,9 Prozent 825 1.071 29,4 Prozent 299 2.545 69,7 Prozent
Knittelfeld 1.480 6 8 0,2 Prozent 780 1.083 21,1 Prozent 451 4.031 78,7 Prozent
Zeltweg 1.034 16 17 0,6 Prozent 714 933 35,1 Prozent 234 1.707 64,6 Prozent

Folgend die Gebäudearten nach dem Baualter in den Hauptorten des Aichfelds:[50]

Ort Gesamt vor 1919 1919–1944 1945–1960 1961–1971
absolut in Prozent absolut in Prozent absolut in Prozent absolut in Prozent
Fohnsdorf 1.565 478 30,5 Prozent 292 18,7 Prozent 367 23,5 Prozent 401 25,6 Prozent
Judenburg 1.410 378 26,8 Prozent 338 24 Prozent 357 25,3 Prozent 320 22,7 Prozent
Knittelfeld 1.480 387 26,1 Prozent 290 19,6 Prozent 408 27,6 Prozent 328 22,2 Prozent
Zeltweg 1.034 202 19,5 Prozent 226 21,9 Prozent 321 31 Prozent 266 25,7 Prozent

Folgend die von 1961 bis 1971 erbauten Wohnungen in den Hauptorten des Aichfelds:[50]

Ort Gesamt Bewohner durchschnittliche Größe Neugeschaffene Wohnfläche
absolut in Prozent der gesamten Wohnungen absolut in Prozent der gesamten Wohnungen gesamt pro Bewohner
Fohnsdorf 682 19,2 Prozent 2.448 21,9 Prozent 79 Quadratmeter 53.900 Quadratmeter 22 Quadratmeter
Judenburg 1.237 33,9 Prozent 3.939 34,7 Prozent 67 Quadratmeter 82.900 Quadratmeter 21 Quadratmeter
Knittelfeld 1.289 25,2 Prozent 3.978 27,4 Prozent 68 Quadratmeter 87.700 Quadratmeter 22 Quadratmeter
Zeltweg 713 26,8 Prozent 2.503 29,7 Prozent 72 Quadratmeter 51.300 Quadratmeter 20,5 Quadratmeter

21. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2000er-Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 6. November 2003 wurde der damalige Bürgermeister Johann Straner von Klement Pernthaller[56] angeschossen und schwer verletzt – Auslöser war die behördliche Untersagung für einen Imbissstand. Der Attentäter erschoss sich daraufhin selbst. Er wurde von zwei Kugeln in Bauch und Brust getroffen – sein Leben verdankt er dem Umstand, dass ein Projektil vom Uhrband abgelenkt wurde.[57]

2006 begann der Wasserabfüller Triple A Aqua Service mit dem Bau einer neuen Abfüllhalle in Fohnsdorf.[58]

Anfang 2006 wurde der Produktionsstandort Fohnsdorf der AT&S geschlossen, fast alle der 365 Beschäftigten wechselten zum Standort Hinterberg.[59]

2007[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Februar 2007 wurde bekannt, dass es beim Bau der Therme Fohnsdorf Probleme mit der Finanzierung geben würde, 12,1 Millionen Euro fremdfinanziert werden müssten.[60]

Seit März 2007 ist die Firma Biowärme Wildbolz aus Sankt Johann am Tauern für die Energieversorgung der Therme Fohnsdorf zuständig. Firmenchef Siegfried Wildbolz zeigte sich „erfreut“ über die Zusammenarbeit. Biowärme Wildbolz errichtete das zwei Millionen Euro teure Heizhaus, das den 250 Privathaushalten entsprechenden Energieverbrauch decken soll. Die ebenfalls aus der Region stammenden Hackgutlieferanten liefern pro Jahr rund 12.000 Raummeter Hackschnitzel. Wärmelieferant ist die Fernwärme Fohnsdorf, eine Tochtergesellschaft der Gemeinde Fohnsdorf und der Stadtwerke Judenburg. Der damalige Bürgermeister Johann Straner betonte, dass „die Therme ein Projekt der ganzen Region“ sei. Die damalige Bürgermeisterin Judenburgs, Grete Gruber, fordert „volle Unterstützung“ auf Bundesebene. Der damalige Präsident des Österreichischen Bauernbundes, Fritz Grillitsch, meinte: „Die Wertschöpfung bleibt in der Region, die unabhängige Versorgung ist sichergestellt, und der Beitrag zum Klimaschutz.“[61]

Im Mai 2007 wurde von der Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW) Fohnsdorf erstmals eine Theatergruppe, bestehend aus neun Schülern, gegründet. Uraufgeführt wurde „Der kleine Prinz“ des französischen Autors Antoine de Saint-Exupéry. Die Idee der Theatergruppe stammt von der Schülerin Kerstin Haider, der zuständige Lehrer war „sofort Feuer und Flamme“. Michaela Kobenz meinte: „Es war total lustig. Ich hatte zwar nur eine kleine Rolle, aber es war trotzdem sehr schwierig, sich in die Rolle einzuleben.“.[62]

Nachdem die ÖVP der Meinung war, für den Bau der Therme Fohnsdorf wäre eine Ausschreibung nötig gewesen, beschäftigte sich die Aufsichtsbehörde des Landes Steiermark mit dem Fall. Der damalige Bürgermeister Johann Straner hatte mit einem Gutachten des Vergabeexperten Josef Aicher argumentiert, das zum Schluss gekommen war, dass eine Ausschreibung nicht notwendig sei. Die Aufsichtsbehörde gab Straner sowie dem Gutachten Aichers Recht, da es sich mit der Therme Fohnsdorf Errichtungs- und BetriebsGmbH nicht um eine öffentliche Einrichtung handelt.[63]

2007 zahlte statt des Bundes das Land Steiermark 1,7 Millionen Euro als Förderung für die Therme Fohnsdorf. Die ÖVP stimmte dagegen, die SPÖ beschloss die Auszahlung im Alleingang. Die Auszahlung war eine Zwischenfinanzierung, bis die Gelder von der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft freigegeben werden – bis 2007 weigerte sie sich. In einem offenen Brief an den damaligen Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer, geschrieben von allen SPÖ-Abgeordneten und -Bürgermeistern der Bezirke Knittelfeld, Judenburg und Murau, hieß es über das Abstimmungsverhalten: „Wir sind zutiefst enttäuscht und empört.“ Die ÖPV berief sich bei der Abstimmung auf „Ungereimtheiten“. Der damalige Klubobmann Christopher Drexler bezeichnete den damaligen Fohnsdorfer Bürgermeister Johann Straner als „Andrea Herberstein der SPÖ“, worauf Straner konterte: „Im Gegensatz zu Frau Herberstein habe ich alles ordentlich gemacht.“.[64] 2007 ließen sich in und um Fohnsdorf viele Weißstörche nieder – damals waren ungefähr 30 zu beobachten – was für diese Region untypisch ist.[65] 2007 fand zum zweiten Mal die „Radsport-Woche“ unter Organisator Richard Gressl statt. Im Vorjahr war das 24-Stunden-Rennen durch eine Radsportwoche ersetzt, bei der man aus drei Strecken wählen kann. Die längste Strecke führt 125 Kilometer durch sämtliche Gemeinden des Aichfelds.[66] In der Musikschule Fohnsdorf gibt es seit September 2007 eine Musicalakademie, zu Beginn nahmen 28 Personen im Alter von neun bis 29 Jahren teil. Initiator war Musicalsänger und Tänzer Gernot Kranner – er meinte: „Ich bin froh, dass wir mit Hilfe von Bürgermeister Johann Straner diesen Schritt wagen dürfen.“.[67]

Am 27. September 2007 wurde Fohnsdorf für die Gestaltung der Homepage www.fohnsdorf.at vom Österreichischen Gemeindebund als „innovativste Gemeinde“ ausgezeichnet. Für die Umsetzung war der damalige Vizebürgermeister Günter Pirker verantwortlich. Die Preisverleihung fand in Klagenfurt am Wörthersee (damals Klagenfurt) statt.[68] Am 7. Dezember 2007 eröffnete die Therme Fohnsdorf, infolgedessen wurde das Hallenbad in Fohnsdorf geschlossen.[69] Infolge der Errichtung der Therme Fohnsdorf wurde das Landhotel Timmerer in Pölstal (damals Sankt Oswald-Möderbrugg) ausgebaut – mit neuem Eingang mit Rezeption, neuer Lobby, neuem Stiegenhaus mit Lift und neuem Frühstücksraum. Damals konnte das Unternehmen auf eine 50-jährige Geschichte zurückblicken.[70]

Der damalige Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer stellte im November 2007 klar, dass in der Steiermark „die Kapazitätsgrenzen für neue Thermen erreicht seien.“ Daher sollten von den geplanten Thermen nur das Narzissen Vital Resort in Bad Aussee und die Grimming-Therme in Bad Mitterndorf finanziell unterstützt werden. Die Projekte Therme Fohnsdorf, Hotel & Asia Spa in Leoben, Loisium Wine & Spa Resort in Ehrenhausen an der Weinstraße (damals Ehrenhausen) und Rosseggertherme in Kindberg (damals Allerheiligen im Mürztal) wurden nicht mehr vom Land Steiermark unterstützt.[71]

Im November 2007 wurde der damalige Bürgermeister Johann Straner zur Therme Fohnsdorf interviewt. Er meinte, dass keine privaten Investoren für die Therme Fohnsdorf gefunden wurden, weil das Projekt „medial und von höchster politischer Ebene“ schlechtgeredet wurde. Jedoch würde die Therme der Region „eine Perspektive“ bieten und zur „wetterfesten Ganzjahres-Destination“ werden.[72]

Die Therme Fohnsdorf beinhaltet ein Wellen- und Strömungsbecken sowie eine 60 Meter lange Black-Hole-Rutsche. Ein Sportbecken ist mit Normalwasser gefüllt, ein Kinderbecken, ein Ruhebadebereich und ein Sanuabereich stehen zur Verfügung. Die Therme beinhaltet ein Restaurant.[73]

2008[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom Gault-Millau wurde das Schloss Gabelhofen 2008 mit 13 Punkten (eine Haube) ausgezeichnet.[74] Mit 1. Januar 2008 übernahm der 50-jährige Grazer HTL-Techniker Friedrich Uitz anstelle des 61-jährigen Johann Reiter, der in den Ruhestand wechselte, die Führung des Schulungszentrus Fohnsdorf. Ungefähr 200 Personen sind im Schulungszentrum beschäftigt, es wird vom Arbeitsmarktservice finanziert.[75]

Am 1. Februar 2008 wurde die Paketzustellbasis in Fohnsdorf neben denen in Dietach, Großwilfersdorf, Liezen, Sankt Georgen, Vitis und Wörgl geschlossen,[76] davon waren 15 Mitarbeiter betroffen, Kündigungen gibt es keine.[77] Anfang 2008 musste die Gemeinde einen neuerlichen Kredit von einer Million Euro für den Bau der Therme aufnehmen.[78] Christian Rechberger, Tourismuschef der Therme Bad Waltersdorf in Bad Waltersdorf, sah keine direkte Konkurrenz durch die neueröffnete Therme Fohnsdorf.[79]

Vor Ende des ersten Semesters der Musicalakademie Fohnsdorfs wurde die Fortführung derselben beschlossen.[80]

Bei einer Gemeinderatssitzung im Februar 2008 wurde bekannt, dass der Erlös des Radrennens 2006 nicht dem guten Zweck zugeführt worden war und die Gemeinde einen Verlust von 17.000 Euro erwirtschaftet hatte. ÖVP-Gemeinderat Volkart Kienzl brachte einen Dringlichkeitsantrag ein, da die Aufsichtsbehörde den Radmarathon 2006 und verschiedene Geldflüsse überprüfen. Kienzl solle. Daraufhin verkündete der damalige Bürgermeister Johann Straner, alle Unterlagen der Benefizveranstaltung würden der Aufsichtsbehörde vorgelegt. Die damalige ÖVP-Vizebürgermeisterin Ingrid Felfer hatte die Aufsichtsbehörde in Sachen Thermenfinanzierung eingeschaltet, im Antwortschreiben hieß es, formale Bestimmungen der Gemeindeordnung seien künftig genauer zu beachten. Mit Ausnahme der KPÖ-Gemeinderätin Elfriede Wieser stimmten alle Gemeinderatsmitglieder einer Änderung des Flächenwidmungsplans zu. Wieser begründete ihre Ablehnung: „Mit der Auflage sollte im Interesse der Bevölkerung gewartet werden, bis Zusagen der Landesregierung erfüllt sind.“[81] In der Nacht vom 13. auf 14. März 2008 brachen Unbekannte in die HLW Fohnsdorf ein, brachen sechs Bürotüren, der Bibliothek und des Lehrerzimmers auf und stahlen eine Digitalkamera.[82] Am 31. März 2008 besuchte der damalige Bundespräsident Heinz Fischer Fohnsdorf und Judenburg.[83]

Am 21. Juni 2008 fand der Landesleistungsbewerb der Feuerwehr in Österreich statt. 3500 Feuerwehrmitarbeiter aus 440 Gruppen nahmen teil. Den Sieg holten die Feuerwehren Baumgarten bei Gnas, Falkenstein, Schäffern und Pusterwald. Die Feuerwehr Fohnsdorf feierte das 120-jährige Bestehen.[84] Im Juni 2008 attackierten vier 15-jährige Schülerinnen des 1. Jahrgangs der HLW Fohnsdorf einen Lehrer – sie bemalten[85] und besprühten ihn mit Haarsprays (angeblich mit den Worten „Jetzt zünd’ man an.“) sowie filmten ihn, bis die Situation eskalierte. Die Schülerinnen wurden daraufhin von der Schule suspendiert. Der Vorfall war tagelang Gesprächsthema in Fohnsdorf.[86][87] Die Schülerinnen wurden vom Landesgericht Leoben freigesprochen.[88]

Im September 2008 musste die Therme Fohnsdorf zwei Mal aufgrund von Überlastung sperren. Im ersten Jahr seit der Eröffnung am 7. Dezember 2007 besuchten über 100.000 Personen die Therme – ein täglicher Schnitt von 415 Eintritten. Die meisten Gäste kamen aus dem Bezirk Murau und aus den damaligen Bezirken Judenburg und Knittelfeld, Zustrom gab es vermehrt aus dem Lavanttal. Dadurch profitieren umliegende Gasthäuser. Franz Perschler vom Gasthof Perschler (20 Zimmer) in Rattenberg meinte: „Wöchentlich kommen wir auf etwa 20 bis 25 Thermengäste, die bei uns nächtigen“. Die Therme Fohnsdorf hat 13 Partnerbetriebe aus der Region, die ehemalige österreichische Skifahrerin Alexandra Meissnitzer sowie die österreichische Duathletin und Triathletin Romana Slavinec wurden gesponsert.[89][90]

Im Oktober 2008 wurde bekannt, dass das Einkaufszentrum Arena am Waldfeld durch Filialen des Porzellan- und Geschirrhändlers Casa Bugatti, des Friseurs Hairkiller, eines Modeschmuckfachgeschäft sowie des Augenoptikers Pearle erweitert wird. In den Ausbau fließen 950.000 Euro. Die Zentrale des schwedischen Textilhandelsunternehmens H&M in Wien hatte bereits einem Bau zugestimmt, er kam jedoch nicht zustande.[91]

In einem Interview im November 2008 erzählte der damalige Bürgermeister Johann Straner, dass er sich täglich ab Mittag frei nehme, in die Kirche gehe und das Grab des Attentäters (Schussattentat am 7. November 2003) besuche. Für diesen Schritt habe er drei Jahre gebraucht und habe Mitleid mit ihm. Die Schusswunde schmerze öfters, er habe kein Gefühl in der linken Brust und der linken Hand. Durch den Attentat sei sein Glaube tief geworden und er sei ein gelassenerer Mensch geworden. Er meint, dass die Therme Fohnsdorf im ersten Jahr auf 150.000 Besucher gekommen sei.[56]

Am 20. November 2008 sprach der damalige ÖVP-Landesklubchef Christopher Drexler sich dafür aus, einen „Kassasturz“ bei „SPÖ-Gemeinden“ durchzuführen – insbesondere in Fohnsdorf, Köflach und Pölfing-Brunn.[92]

2009[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom Gault-Millau wurde das Schloss Gabelhofen 2009 – wie schon 2008 – mit 13 Punkten (eine Haube) ausgezeichnet.[93]

Seit 1. Januar 2009 werden die Gelder der Therme Fohnsdorf für 15 Jahre zurückgezahlt – dadurch wurde das Projekt um 2,9 Millionen Euro teurer als geplant. Gesamt kostete das Projekt rund 25 Millionen Euro. Die Opposition zeigte sich „erschüttert“.[60]

Im Januar 2009 wurde im Rahmen der landesweiten Gründungen von Kleinregionen der Steiermark (Landes-Initiative Regionext) aus dem Gemeinden Fohnsdorf, Judenburg und Zeltweg sowie den damaligen Gemeinden Oberweg und Reifling die Kleinregion Aichfeld gegründet.[94] 2009 hatte Fohnsdorf Schulden in der Höhe von 60 Millionen Euro.[95] Im Februar 2009 übersetzten Schüler der HLW Fohnsdorf gemeinsam mit ihren Italienischlehrerinnen Kathrin Karitnig und Gerlinde Kreiter die Homepage der Therme Fohnsdorf in die italienische Sprache – die Übersetzung in die englische Sprache war ebenfalls von der HLW Fohnsdorf durchgeführt worden.[96] Es wurde begonnen, die HLW Fohnsdorf zu einer „Gesunden Schule“ umzugestalten. In Getränkeautomaten werden nach Auftraggabe der Gesundheitsbeauftragten der Schule, Dagmar Schnedl, keine stark zuckerhaltigen Getränke wie Cola, Eistee, Fanta und Sprite, sondern Getränke wie Apfelsaft gespritzt (Schorle), Cappy, Mineralwasser und Römerquelle Emotion angeboten. In Verkaufsautomaten werden anstelle von Leberkäsesemmeln, Pizzastangerln und Schnitzelsemmeln Vollkornweckerl mit Brotaufstrichen, Käse und magerem Schinken angeboten – beliefert vom örtlichen Fleischhauer Helmut Sattler. In der Lehrküche wird vermehrt auf Vollwert und biologische Zutaten gesetzt. Turnlehrerin Regina Bogensberger bringt Kollegen und Schülern spezielle Übungen bei.[97][98]

Zum dritten Mal in Folge wurde am 19. Februar 2009 eine Aufführung der Musicalakademie im Arbeiterheim Fohnsdorf durchgeführt. Aufgeführt wurde Anatoles Lied vom österreichischen Kabarettisten, Schauspieler, Autor und Filmregisseur Josef Hader. Gesungen wurden die Lieder Die Schöne und das Biest des US-amerikanischen Komponisten Alan Menken und Moonfall aus The Mystery of Edwin Drood. Zum Abschluss wurde ein Medley des Musicals Cats des britischen Komponisten Lord Andrew Lloyd Webber vorgetragen.[99]

Im März 2009 meldete der Kranbauer Rochus Penz GmbH aus Fohnsdorf am Landesgericht Leoben Konkurs an. 70 Dienstnehmer seien betroffen und die Überschuldung belaufe sich auf 4,9 Millionen Euro. Eine Schließung sei nicht zu vermeiden und eine Auffanggesellschaft zwecks Sanierung werde angestrebt. Das Unternehmen hatte Holz- und Recyclingladekräne für Lastkraftwagen sowie Stationär- und Sonderkräne produziert und vertrieben. Es hatte eine Service- und Reparaturwerkstatt betrieben und mit Kranersatzteilen gehandelt. Die bereits erfolgte Kündigung von 15 Mitarbeitern hatte keinen Erfolg gebracht. Ein weiterer Faktor war die erfolgte Reparatur von Brüchen bei Kransäulen, die jährliche außerplanmäßige Aufwendungen in der Höhe von 1,7 Millionen Euro verursacht hatten. 200 Gläubiger waren betroffen.[100] Die Überschuldung lag bei knapp fünf Millionen Euro – bei Passiva in der Höhe von 8,6 Millionen Euro. Der Jahresumsatz im Vorjahr lag bei 18,5 Millionen Euro. Das 1996 gegründete Unternehmen hatte vor allem westeuropäische Länder beliefert.[101]

Im März 2009 organisierten die Schülerinnen Sarah Ruckhofer und Daniela Lorberau der HLW Fohnsdorf die Mercedes Benz Aqualuxus Night in der Therme Fohnsdorf mit einer Vorbereitungszeit von sechs Monaten. Ruckhofer strahlte: „So ein großes Schulprojekt hat es noch nie gegeben.“. An diesem Tag gab es vergünstigten Eintritt, eine Modenschau, Fingerfood, eine Weinverkostung und einen Wunschballon. Thermendirektor Hans-Christian Schautzer freute sich über den „regen Andrang“.[102] Anfang März 2009 besuchte der damalige Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark, Peter Mühlbacher, Fohnsdorf.[103]

Der Wiener Willibald Maurer wanderte drei Jahre lang des 47. Breitengrades durch die Steiermark und schoss Schwarz-Weiß-Infrarotfotos. Die Bilder stellte er in der Galerie Fohnsdorf Art aus und wurde von Kulturreferent und Vizebürgermeister Franz Lipus begrüßt. Auch der Chef des Bergbaumuseums Fohnsdorf, Heinz Kopp, und der Zeltweger Hobbyfotograf Otto Ritzinger waren an seinen Fotografien interessiert.[104]

Seit März 2009 kann in der HLW Fohnsdorf bargeldlos bezahlt werden – dazu wurde die edu.checkit.card eingeführt. Direktor Jörg Knauer meinte: „Bargeldloses Zahlen ist das Zahlen der Zukunft. Wir wollen die Schüler darauf vorbereiten und sie einen guten Umgang mit der Karte lehren.“. Kopieren ist mit dieser Karte möglich, Lehrer würden von der Verwaltungsarbeit entlastet werden und sich mehr auf den Unterricht konzentrieren können. Mit der Einführung der Karte ist die HLW Fohnsdorf die erste Schule der Steiermark, in der der bargeldlose Zahlungsverkehr möglich ist – insgesamt gibt es 14 Pilotschulen. Ab Herbst würde die edu.checkit.card voraussichtlich als Freifahrtausweis gültig sein.[105][106]

Im März 2009 wurde mit Planungen eines Hotels neben der Therme Fohnsdorf begonnen. Die Arbeit von Tourismusobmann Rudolf Fußi stieß auf Zustimmung, der Fohnsdorfer Unternehmer Koloman Knitl begann mit den Planungen. Mit dem damaligen Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer wurden Gespräche eine Förderung betreffend geführt – um eine Förderung zu erhalten, hätten wahrscheinlich „sehr, sehr gute Argumente“ vorgelegt werden müssen.[107] Das Haus hätte 168 Betten – vier Suiten, 86 Betten in Doppelzimmern und 68 Betten in Vierbettzimmern. Das Projekt war mit 6,5 Millionen Euro veranschlagt, es hätten 20 Arbeitsplätze entstehen sollen. Im Jahr zuvor hatte es durch die Therme Fohnsdorf ein Nächtigungsplus von elf Prozent gegeben.[108]

Am 7. April 2009 fand in Fohnsdorf die Gründung des Rings Freiheitlicher Jugend Österreich des damaligen Bezirks Judenburg statt. Der 17-jährige Luca Kerbel aus Fohnsdorf wurde zum Obmann gewählt.[109] Schüler der HLW Fohnsdorf erstellten im Rahmen des Maturaprojekts „Pimp my company“ ein Marketingprojekt für die Dachdeckerei Wallner Dachdeckerei / Spenglerei aus Judenburg.[110] Die Volkskunstgilde Fohnsdorf feierte im Mai 2009 ihr 50-jähriges Jubiläum. Anlässlich dessen lud die Gilde zu einer Ausstellung, in der 195 Exponate zu sehen sind, Obmann Peter Schriefl ging bei der Eröffnung auf die Vereinsgeschichte ein. Bis 15. Mai waren die Werke in der Galerie Fohnsdorf Art zu sehen.[111]

Im Mai 2009 wurde der damalige Bürgermeister Johann Straner zu dem Schuldenstand von 60 Millionen Euro und dem Budgetabgang in der Höhe von 1,2 Millionen Euro im Jahr 2008 befragt. Er meinte, dass er immer gesagt habe, dass drei Jahre benötigt würden, damit die Therme „anlaufe“. Die Errichtung eines Hotels sein „auf Schiene“ – erbaut von Wohnbau Fohnsdorf und gefördert vom Land Steiermark und der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft. Wer das Hotel betreiben würde, sei offen. Ein mittelfristiger Finanzplan sehe einen ausgeglichenen Haushalt ab 2011 vor: Bis 2011 werde die Gemeinde drei Millionen Euro an Krediten zurückzahlen und aus einer Veranlagung drei Millionen Euro bekommen. Der Verschuldungsgrad betrage zehn Prozent. Sollten die 18 Millionen Euro von der Therme Fohnsdorf „schlagend werden“, gebe es die Möglichkeit einer Stundung durch die Kommunalkredit Austria.[112]

Im ersten Betriebsjahr wies die Therme Fohnsdorf einen Bilanzverlust in der Höhe von 1,6 Millionen Euro aus, ohne Abschreibungen und Zinsen ein Verlust in der Höhe von 400.000 Euro. Seit Januar 2009 mussten Baukosten an die Kommunalkredit Austria zurückgezahlt werden – 1,6 Millionen Euro pro Jahr. Die erste Rate in der Höhe von 300.000 Euro bezahlte die Gemeinde. Tilgungsfreiheit für ein Jahr oder Umschuldung wurden von der Kommunalaufsicht und Banken verwehrt. Der damalige Bürgermeister Johann Straner rechnete dennoch „mit einer schwarzen Null“ – das geplante Hotel hätte mehr Auslastung bringen sollen. 2008 wurden 140.000 Gäste verzeichnet, 200.000 hätten für die schwarze Null gereicht. Gemeindereferent und damaliger Landeshauptmann Franz Voves hatte im Vorjahr 1,6 Millionen Euro zum Gemeindehaushalt zugeschossen.[113]

Fohnsdorf hatte wenig Perspektive vor sich, als es mit dem Bergbau Fohnsdorf zu Ende ging. Zuerst verhießen AT&S und Siemens „Rettung“ und später die Therme Fohnsdorf. AT&S und Siemens hatten den Standort in Fohnsdorf aufgegeben – mehr als 600.000 Euro pro Jahr verlor die Gemeinde durch ausbleibende Kommunalsteuern. Dazu kommen die Verluste an Ertragsanteilen wegen sinkender Bevölkerungszahlen – bis 2009 eine Million Euro und 2009 300.000 Euro. Sozialhilfekosten stiegen um 20 Prozent. Der damalige Bürgermeister Johann Straner glaubte immer noch an den Erfolg der Therme Fohnsdorf. Fohnsdorf hatte sich verschuldet, um die Lebensqualität zu halten – Arena am Waldfeld (Einkaufszentrum), Gewerbeinfrastruktur, ein Ärztezentrum und die neue Sporthalle gehören dazu. 24 Millionene Euro machten Darlehen aus. Kanalisation, Wasserwirtschaft und Müllabfuhr werden von einer ausgelagerten Gesellschaft übernommen – mit weiteren neun Millionen Euro Schulden. Die Gemeinde haftete in der Höhe von 18 Millionen Euro für die Rückzahlung der Baukosten der Therme Fohnsdorf. Dies sei kein „Einzelschicksal“, sondern würde unter anderem Hartberg oder Sinabelkirchen betreffen.[114]

Nach zwölf Jahren wurde am 5. Mai 2009 die Endfassung des Flächenwidmungsplanes einstimmig beschlossen. Aufgrund des Fluglärms wurden in Aichdorf daher Teilbereiche als Freiland mit Nachfolgenutzung als Bauland ausgewiesen. Das Gebiet um den Hauptplatz wurde von Freiland in allgemeines Wohngebiet umgewidmet. Zuvor waren 84 Einsprüche zu bearbeiten, rund der Hälfte wurde stattgegeben. Der „Abwertung“ von landwirtschaftlicher Flächen stimmte die ÖVP nicht zu, ansonsten waren sich die Mitglieder des Gemeinderats einig.[115]

Am 15. und 16. Mai 2009 wurden die Frühjahrskonzerte der Bergkapelle Fohnsdorf im Arbeiterheim Fohnsdorf abgehalten. 65 Musiker der Bergkapelle nahmen teil. Die Kapelle hatte seit 1862 bestanden, nach der Schließung des Bergwerks Fohnsdorf 1978 entstand 1980 aus der damaligen Werkskapelle ein Musikverein. Die Bergkapelle Fohnsdorf legt besonderen Wert auf die Jugendarbeit gelegt, was an Erfolgen beim Jungmusikerleistungsabzeichen ersichtlich ist. Beim Leistungsabzeichen 2009 konnten 13 Musiker der Bergkapelle Fohnsdorf in den Kategorien Bronze, Silber und Gold sehr gute und ausgezeichnete Erfolge erzielen. Vereinsobmann Michael Duschek meinte: „Allein im vergangenen Jahr haben wir 63 Voll- und Teilproben absolviert und waren insgesamt 78 Mal im Einsatz.“ Die Musiker erzielten bei der Bezirkskonzertwertung und der Bezirksmarschwertung gute Ergebnisse. Das Motto der Konzerte lautete „Symphonic Rock“. Tiroler Solisten sowie das Vocal Ensemble des Kärntner Landeskonservatoriums nahmen am Konzert teil.[116][117] Am 8. Mai 2009 besuchte der damals 82-jährige österreichische Journalist Hugo Portisch die Gemeindebibliothek Fohnsdorf und las aus seinem neuen Buch Die Olive und wir, das er gemeinsam mit seiner Frau Traudi Reich verfasst hatte. Kulturreferent und Vizebürgermeister Fanz Lipus besuchte die Buchpräsentation.[118]

Seit 1999 kann am Schulungszentrum Fohnsdorf der European Computer Driving Licence (auch „Europäischer Computer-Führerschein“ oder „ECDL“ genannt) erworben werden. „Mehr als 10.000 Einzelprüfungen wurden seither abgelegt“, zog Geschäftsführer Friedrich Uitz Bilanz. Thomas Geretschläger von der Österreichischen Computer-Gesellschaft sagte, dass es insgesamt 2009 rund sieben Millionen Teilnehmer gegeben habe, in Österreich würden jährlich 40.000 Menschen die Ausbildung machen.[119]

Am 16. Mai 2009 wurde im Einkaufszentrum Arena am Waldfeld der Day of Power abgehalten, an dem Strongmen aus Deutschland, Österreich, Slowenien und Ungarn teilnahmen. Das Startsignal gab der ehemalige österreichische Boxer, Ringer, Wrestler und Schauspieler Otto Wanz. Die Disziplinen waren: Lkw-Ziehen (12 Tonnen), Reifenstürzen (350 Kilogramm), Einarm-Kurzhantelstoßen (74 Kilo) und Cardeadlift (ein Auto wird an einer Seite hochgehoben). Der Trofaiacher Franz Moser versuchte es mit einem drei Tonnen schweren Wagen – dies wäre Weltrekord.[120] Wanz traf mit Verspätung ein, weil er „zuerst gar nicht hergefunden“ hatte.[121]

Die Radsportwoche in Fohnsdorf wurde 2009 am 6. und 7. Juni durchgeführt – erstmals nicht in Kombination mit dem 24-Stunden-Radrennen. Im Rahmen der Radsporttage fanden ein Bergzeitfahren und am 7. Juni der 16. Jedermann-Radmarathon statt. Veranstalter und Fitnessstudio-Chef war Dieter Gruber. Neben dem Radsport fand ein Nordic Walking-Bewerb und ein Berglauf statt. Der zweite Hauptorganisator war Richard Gressl. „Es gibt die Möglichkeit zwei verschiedene Familienstrecken zu absolvieren. Dazu kommen eine Mountainbiketour und eine Strecke für Rennräder“, so der zweite Hauptorganisator Richard Gressl. Das 24-Stunden-Radrennen fand am 15. und 16. August 2009 statt.[122]

Im Mai 2009 trainierten zwölf Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Fohnsdorf im Fahrtechnikzentrum Fohnsdorf, um mit Situationen wie strömenden Regen, Schnee oder Winterglätte umgehen zu können. Gemäß Öffentlichkeitssprecher Thomas Zeiler wurde neben der Praxis ein ganzer Tag der Theorie gewidmet.[123]

Am 28. Mai 2009 lud der damalige Bürgermeister Johann Straner zu einer Bürgerversammlung – Thema war die finanzielle Situation der Gemeinde – das Interesse war nicht besonders groß, da einige Plätze freiblieben. Einige Stellungnahmen waren zu hören, eine Diskussion fand nicht statt, wahrscheinlich, weil viele Zahlen für Verwirrung gesorgt haben könnten. Der damalige Bürgermeister Johann Straner bezifferte den Schuldenstand am 31. Dezember 2009 mit 22,6 Millionen Euro – in der Parteizeitung der KPÖ hatte sich eine Zahl von 60 Millionen gefunden. KPÖ-Gemeinderätin Elfriede Wieser meinte, dieser Betrag hätte sich durch offene Darlehen, Leasing, Kassenkredit und Thermen-Verbindlichkeiten ergeben – Zahlen aus dem aktuellen Rechnungsabschluss.[124] Das Fazit: „Fohnsdorf war früher ‚schiach‘, ist heute aufgrund vieler Investitionen schön und morgen sind die Schulden abbezahlt.“ Die „bösen Medien“, die sich erlauben würden über die finanzielle Situation zu berichten, würden „den Ruf der Gemeinde in den Dreck ziehen“. Steuerberater Hannes Zehenthofer meinte: „Es ist vollkommen gleichgültig, wie viele Schulden wir haben. Entscheidend ist, was wurde mit dem Geld gemacht.“.[125]

Die Alpe Zimmerei Tischlerei von Johann Allmer mit Sitz in Fohnsdorf wurde im Juni 2009 als „Empfohlener Meisterbetrieb“ ausgezeichnet. Als Besser-mit-Holz-Zimmerei müssen dazu mindestens fünf Bestbewertungen durch Kunden vorliegen. Gratulationen gab es von Zimmermeister Josef König, Obmann von „Besser mit Holz“, und Innungsmeister Oskar Beer.[126] Der damalige Sozialminister Rudolf Hundstorfer besuchte im Juni 2009 das Schulungszentrum Fohnsdorf.[127]

2010er-Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 13. Januar 2011 wurde der damalige Bürgermeister Johann Straner (SPÖ) durch den Regierungskommissär Friedrich Zach abgelöst, der somit die Geschäfte des Bürgermeisters übernahm. Die Gemeinde erklärte sich für zahlungsunfähig. Der Gemeinderat wurde mit Beschluss der Steiermärkischen Landesregierung von Dezember 2010 aufgelöst. Grund dafür ist ein vom Rechnungshof nach Prüfung aufgedeckter Finanzskandal und mehrere fehlgeschlagene Großprojekte, vor allem die Therme.[128] Johann Straner trat gegen den Willen des SPÖ-Vorsitzenden am 25. September 2011 mit einer eigenen Liste „HANS“ erneut zur Gemeinderatswahl an, die er gewann und ließ sich erneut zum Bürgermeister wählen. Aus der Führung der Therme zog er sich zurück.[129]

Übergemeindliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übergemeindliches (2019)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sozialdemokratische Partei Österreichs startete 2019 in Murtal das Projekt Bürger-Praktikum, in dem politikinteressierten Bürgern ab 16 Jahren einen Blick hinter die Kulissen der Kommunalpolitik gewährt werden soll. Daran waren die Gemeinden Judenburg, Fohnsdorf, Spielberg, Knittelfeld und Zeltweg beteiligt waren. Ähnliche Projekte gibt es ebenfalls in Bruck an der Mur, Leoben und Graz.[130]

Im Rahmen von „Regionalität neu gedacht“ schlossen sich fünf Gemeinden im Bezirk Murtal zusammen, um gemeinsam Projekte umzusetzen. Neben Fohnsdorf sind dies Judenburg, Pöls-Oberkurzheim, Spielberg und Zeltweg. Eines dieser Projekte wurde im April 2019 vorgestellt und soll dazu dienen, junge, innovative Unternehmen in der Region Murtal zu fördern, um mehr Arbeitsplätze zu schaffen. Das Know-how für dieses Projekt kommt vom Zentrum für angewandte Technologie (ZAT) in Leoben mit ihrer Geschäftsführerin Martha Mühlburger, das eng mit der dortigen Montanuniversität Leoben verbunden ist. Alle Gemeinden stellen jährlich 100.000 Euro als Fördersumme zur Verfügung. Nach fünf Jahren soll das Projekt evaluiert werden. Gefördert werden junge Unternehmer, die ihren Betrieb in einer der fünf Gemeinden ansiedeln.[131]

Die Gemeinden Judenburg, Fohnsdorf und Zeltweg kooperierten ab 2018 bei der Planung des Murtal Sommer Open Airs.[132] Dieses Freiluftkonzert fand im Juni 2019 erstmals statt und hatte 8000 Besucher. Moderator Bernd Pratter führte durch das Programm, zu den musikalischen Gästen zählten Petra Frey, Die Edlseer, Beatrice Egli, DJ Ötzi, die Schürzenjäger, Matthias Reim, VoXXclub und Die jungen Zillertaler.[133] Regionale Musikgruppen waren Greakariert aus Fohnsdorf und Uwe Schmidt und seine Band aus Spielberg. Das Gelände wurde vom deutschen Unternehmen Magic Sky überdacht.[134][135] Für die Kulinarik war das Catering-Team des Hubertushofs Zeltweg unter der Führung von Michael Ranzmaier-Hausleitner zuständig.[136]

Gerolf Wicher errichtete 2019 den digitalen Marktplatz Aus unserer Region (betrieben von Gerolf Wicher e.U.). Neben Fohnsdorf waren aus dem Bezirk Murtal anfangs die Gemeinden Judenburg, Mühlen, Spielberg und Zeltweg im Projekt involviert.[137] Weitere Gemeinden sind Bärnbach, Deutschlandsberg, Frauental an der Laßnitz, Hohentauern, Rohrbach an der Lafnitz, Rosental an der Kainach und Sankt Barbara im Mürztal.[138] Eine weitere Initiative starteten die Gemeinden Judenburg, Fohnsdorf und Zeltweg mit dem Beteiligungsprojekt Junges Aichfeld, bei dem Ideen von Jugendlichen und Lehrlingen aus der Region gesammelt werden und schlussendlich zumindest drei der vorgeschlagenen Projekte umgesetzt werden sollen.[137]

Übergemeindliches (2020)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fohnsdorfs Bürgermeister Gernot Lobnig schloss sich den Bürgermeistern Hannes Dolleschall (Judenburg), Manfred Lenger (Spielberg) und Günter Reichhold (Zeltweg) an, die einen offenen Brief an das Unternehmen Minex schrieben. Sie verlangen, dass das in Zeltweg geplante Minex-Verhüttungswerk nochmals einer Prüfung unterzogen werden. Die Umweltverträglichkeitsprüfung für das Werk war positiv ausgefallen, das Unternehmen könne sofort mit dem Bau beginnen. Trotzdem wehrt sich eine Bürgerinitiative gegen die Errichtung. Bei der gewünschten erneuten Prüfung sollen „etwaige offene Fragen zur Belastung durch Asbest“ geklärt werden. Minex selbst titulierte die Forderung als „Wahlkampf-Geplänkel“ und gaben bekannt: „Wir sind auch heute und in Zukunft offen für Gespräche, setzen hier aber voraus, dass es sich um eine faktenbasierte Diskussion handelt. Wie Sie wissen, wurde unser Projekt mehrfach rechtlich für unbedenklich erklärt, was die positiven Bescheide bestätigen.“ Ewald Peer, Bürgermeister von Weißkirchen in Steiermark, zeigte sich erfreut über den offenen Brief der vier Bürgermeister.[139]

COVID-19-Pandemie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

COVID-19-Fälle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Mitarbeiter der Raiffeisenbank in Fohnsdorf und später weitere Kollegen wurden positiv auf das Virus getestet, woraufhin die Bank einige Tage geschlossen hatte.[140] An der Volksschule Dietersdorf sowie der Mittelschule Weißkirchen (Weißkirchen in Steiermark) durften im Oktober 2020 insgesamt fünf Klassen nicht mehr in die Schule, da Lehrer an den betroffenen Schulen positiv auf das SARS-CoV-2-Virus getestet wurden.[141]

Schließungen und Wiederöffnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als die ersten COVID-Krankheitsfälle auftraten, beschlossen die Betreiber der Therme Fohnsdorf, bereits vor den vorgeschriebenen Schließungen die später geplante interne Revision vorzuziehen. Geplant war eine Neueröffnung am Pfingstwochenende an.[142]

Aufgrund von Geschäftsschließungen während der COVID-19-Pandemie (siehe COVID-19-Pandemie in Österreich#13. März 2020: Ankündigung von Einschränkungen für Geschäfte und Restaurants) waren im Einkaufszentrum Arena am Waldfeld nur elf der rund 100 Geschäfte geöffnet. Der Manager des Einkaufszentrums Werner Gruber besprach mit den Eigentümervertretern per Videokonferenz das weitere Vorgehen. Laut Gruber wiesen die noch geöffneten Geschäfte eine „bescheidene Frequenz“ auf, mit Ausnahme der Lidl- und Hofer KG-Filialen, die jedoch auch von weniger Kunden als üblich besucht wurden. Geöffnet waren außer den beiden genannten Lebensmitteleinzelhandel-Geschäften weitere „Systemerhalter“ – Filialen von Mobilfunknetzbetreibern (A1 Telekom Austria/3), Bäckereien (Gruber/Madenberger), Drogerien (Bipa/dm-drogerie markt/Müller) und Futtermittelhändlern (Fressnapf/Das Futterhaus).[143]

Ab 14. April 2020 durften Geschäfte ab 400 Quadratmeter Fläche sowie Baumärkte und Gartencenter wieder öffnen.[144] Am 2. Mai 2020 wurden die Geschäfte im Einkaufszentrum wieder komplett geöffnet, was von Kunden gut angenommen wurde. Ab 15. Mai wurde die Gastronomie im Einkaufszentrum ebenfalls wieder geöffnet. Die „Geschäftsbetreiber waren von der Einkaufsfreude der Arena-Kunden überrascht und meldeten erfreuliche Umsätze“, so der Arena-Manager Werner Gruber. Intersport beispielsweise meldete „übertroffene Erwartungen“ und Kastner & Öhler meldete einen größeren Kauf von Sportartikeln.[145]

Ab 29. Mai 2020 durfte die Therme Fohnsdorf unter strengen Sicherheitsvorkehrungen wieder öffnen. So gab es zu Beginn eine begrenzte Anzahl an Gästen und der Sauna–Bereich blieb vorerst komplett gesperrt. Vor Eröffnung wurde ein Online-Ticketsystem eingeführt, jedoch können auch vor Ort Karten gekauft werden.[146]

Ausgefallene und verschobene Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Auftritte der Bergkapelle Fohnsdorf 2020 am 20. September (Pfarrfest), 1. November (Totengedenken), zur Barbarafeier und zum Neujahrskonzert könnten laut Kapellmeister Ralph Duschek und Obmann Walter Liebfahrt ausfallen. Laut Bezirksobmann Reinhard Bauer sei die Durchführung der Konzertwertung am 15. November 2020 in Pöls-Oberkurzheim „beinahe sicher“. Um die geltenden Abstandsregeln zu beachten, könnten Proben im Freien vor dem Musikerheim oder auf dem Hauptplatz durchgeführt werden. Aufgrund der COVID-19-Pandemie wird das Projekt der Schießanlage in Aichdorf überarbeitet und soll 2021 fertiggestellt werden.[147] Die Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2020 sollten ursprünglich am 22. März 2020 stattfinden, wurden aufgrund der COVID-19-Pandemie jedoch auf den 28. Juni desselben Jahres verschoben.

Die zweite Ausgabe des Murtal Sommer Open Airs, das von Fohnsdorf, Judenburg und Zeltweg veranstaltet wird und ursprünglich im Mai 2020 stattfinden sollte, wurde zunächst auf August 2020 und dann auf Juli 2021 verschoben. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit. Die Sänger und Musikgruppen, Al Bano, die Münchener Freiheit, Nik P., Giovanni Zarrella und Melissa Naschenweng, konnten für den neuen Termin im Jahr 2021 gehalten werden.[148]

Stattfindende Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der am 18. Juli 2020 stattfindenden Musicalshow von Gernot Kranner konnten aufgrund der COVID-19-Sicherheitsvorkehrungen lediglich 80 Zuseher anwesend sein.

Die im September 2020 stattfindende Feier zum 20-jährigen Bestehens des Einkaufszentrums Arena am Waldfeld war eine der ersten Veranstaltungen, bei der es nach dem Lockdown wieder Livemusik durch die Band ForFränzs gab.[149] Es gab spezielle Corona-Sicherheitsmaßnahmen. Unter anderem nahmen die Bergkapelle Fohnsdorf und der Knappschaftsverein Fohnsdorf teil. Besucher konnten Bungeespringen durchführen. Moderator war der Tourismusobmann Rudolf Fußi.[150]

Weiteres (COVID-19-Pandemie)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für Fohnsdorfer mit einem Alter von über 60 Jahren sowie für Personen, die der Corona-Risikogruppe angehören, wurde ein Notfallsdienst von der Seniorenbetreuung Kerstin Lintschinger-Hauser durchgeführt, die Einkaufen, Apothekendienste und anderes übernehmen wollen. Die Hilfe werde einfach und unbürokratisch durchgeführt. Zusätzlich wurde ein Krisentelefon zur Betreuung von seelischen und psychischen Problemen in Bezug auf die schwierige Corna-Situation eingeführt.[151]

Aufgrund der COVID-19-Pandemie stand die Produktion der HTP High Tech Plastics GmbH, das ein Joint Venture von Nanogate und einem Finanzinvestor ist und 175 Mitarbeiter beschäftigt,[152] im April fast still. Aufgrund eines Millionenauftrags im mittleren siebenstelligen Euro-Bereich – Herstellung von Dekorteilen für Kurz- und Mittelstreckenjets – sehe das Unternehmen eine langsame Erholung des Geschäfts.[153] Mit der Produktion des Großauftrags soll im dritten Quartal begonnen werden.[152]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderatswahlen 1985[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderatswahlen 1985[154]
 %
60
50
40
30
20
10
0
58,25 %
30,45 %
7,79 %
3,50 %
19
9
1
2
19 
Insgesamt 31 Sitze

Gemeinderatswahlen 1990[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17
6
2
2
2
2
17 
Insgesamt 31 Sitze

Bei den Gemeinderatswahlen in der Steiermark 1990 gab es in Fohnsdorf 7563 Wahlberechtigte und die Wahlbeteiligung sank von 92,72 auf 91,79 Prozent. Stimmenverluste erlitten die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ, 58,25 auf 51,23 Prozent), die Österreichische Volkspartei (ÖVP, 30,45 auf 19,82 Prozent) und die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ, 7,79 auf 6,75 Prozent). Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) steigerte ihren Stimmenanteil von 3,50 auf 8,31 Prozent und die neuen Parteien Fohnsdorfer Bürgerforum und Grün-Alternative Bürgerliste Fohnsdorf kamen auf 7,33 beziehungsweise 6,55 Prozent.[154] Bürgermeister wurde der SPÖ-Politiker Johann Rohr, 1992 trat dieses Amt Erich Pratter an.

Gemeinderatswahlen 1995[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

13
4
3
2
2
1
13 
Insgesamt 25 Sitze

Bei den Gemeinderatswahlen in der Steiermark 1995 gab es in Fohnsdorf 7145 Wahlberechtigte und die Wahlbeteiligung sank von 91,79 auf 82,67 Prozent. Stimmenverluste erlitten die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ, 51,23 auf 46,49 Prozent), das Fohnsdorfer Bürgerforum (7,33 auf 2,05 Prozent) und die Österreichische Volkspartei (ÖVP, 19,82 auf 17,14 Prozent). Stimmengewinne erlangten die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ, 8,31 auf 11,04 Prozent), die Grün-Alternative Bürgerliste Fohnsdorf (6,55 auf 8,70 Prozent) und die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ, 6,75 auf 8,14 Prozent). Die neue Partei Plattform Fohnsdorf kam auf 6,44 Prozent.[155] Bürgermeister wurde der SPÖ-Politiker Erich Pratter, 1998 trat er aus gesundheitlichen Gründen von diesem Amt zurück, sein Nachfolger wurde Johann Straner.

Gemeinderatswahlen 2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19
3
2
1
19 
Insgesamt 25 Sitze

Bei den Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2000 gab es in Fohnsdorf 6699 Wahlberechtigte und die Wahlbeteiligung sank von 82,67 auf 78,91 Prozent. Die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) konnte einen großen Stimmengewinn von 46,49 auf 70,83 Prozent verbuchen. Alle anderen Parteien mussten Stimmenverluste hinnehmen, die Grün-Alternative Bürgerliste Fohnsdorf und das Fohnsdorfer Bürgerforum trat nicht mehr an.[156] Bürgermeister wurde der SPÖ-Politiker Johann Straner.

Gemeinderatswahlen 2005[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderatswahlen 2005[157]
 %
80
70
60
50
40
30
20
10
0
73,76 %
(+2,93 %p)
18,72 %
(+5,74 %p)
4,28 %
(+0,65 %p)
3,24 %
(−4,02 %p)
n. k. %
(−2,66 %p)
n. k. %
(−2,64 %p)
2000

2005

19
5
1
19 
Insgesamt 25 Sitze

Bei den Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2005 gab es in Fohnsdorf 6877 Wahlberechtigte und die Wahlbeteiligung sank von 78,91 auf 76,04 Prozent. Stimmengewinne erlangten die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ, 70,83 auf 73,76 Prozent), die Österreichische Volkspartei (ÖVP, 12,98 auf 18,72 Prozent) und die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ, 3,63 auf 4,28 Prozent). Lediglich die Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) musste mit einer Senkung von 7,26 auf 3,24 Prozent Stimmenverluste hinnehmen. Die Plattform Fohnsdorf und die Partei Die Grünen – Die Grüne Alternative (2000 mit 2,66 bzw. 2,64 Prozent) traten nicht an.[157] Bürgermeister wurde abermals der SPÖ-Politiker Johann Straner.

Gemeinderatswahlen 2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderatswahlen 2010[158]
 %
80
70
60
50
40
30
20
10
0
71,17 %
(−2,59 %p)
18,41 %
(−0,31 %p)
4,33 %
(+1,09 %p)
4,62 %
(+0,34 %p)
1,48 %
(n. k. %p)
2005

2010

19
4
1
1
19 
Insgesamt 25 Sitze

Bei den Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2010 gab es in Fohnsdorf 6761 Wahlberechtigte und die Wahlbeteiligung stieg von 76,04 auf 77 Prozent. Leichte Stimmenverluste erlitten die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ, 73,76 auf 71,17 Prozent) und die Österreichische Volkspartei (ÖVP, 18,72 auf 18,41 Prozent). Die Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ, 3,24 auf 4,33 Prozent) und die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ, 4,28 auf 4,62 Prozent) gewann Stimmen. Die 2005 nicht angetretene Partei Die Grünen – Die Grüne Alternative kam auf 1,48 Prozent.[158] Bürgermeister wurde abermals der SPÖ-Politiker Johann Straner.

Gemeinderatswahlen 2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderatswahlen 2011[159]
 %
80
70
60
50
40
30
20
10
0
55,40 %
(n. k. %p)
24,45 %
(+6,04 %p)
7,96 %
(+6,48 %p)
6,41 %
(+2,08 %p)
5,78 %
(+1,16 %p)
n. k. %
(−71,17 %p)
2010

2011

15
6
1
1
2
15 
Insgesamt 25 Sitze

Nachdem Regierungskommissär Friedrich Zach die Geschäfte geführt hatte, wurde 2011 der Gemeinderat neu gewählt. Der bisherige Bürgermeister Johann Straner trat nicht mehr mit der Sozialdemokratischen Partei Österreichs, sondern mit der Liste HANS an. Es gab 6762 Wahlberechtigte, die Wahlbeteiligung sank von 77 auf 71,29 Prozent. Die Liste HANS kam auf 55,40 Prozent der Stimmen. Da die Liste HANS weniger Stimmen als die Sozialdemokratische Partei Österreichs bei der letzten Wahl erreichte, konnten alle anderen Parteien Stimmengewinne erlangen.

Gemeinderatswahlen 2015[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderatswahlen 2015[160]
 %
60
50
40
30
20
10
0
49,57 %
(n. k. %p)
26,47 %
(+2,02 %p)
12,18 %
(+6,40 %p)
4,31 %
(−2,10 %p)
4,01 %
(n. k. %p)
3,47 %
(−4,49 %p)
n. k. %
(−55,4 %p)
2011

2015

13
7
3
1
1
13 
Insgesamt 25 Sitze

Bei den Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2015 gab es in Fohnsdorf 6702 Wahlberechtigte und die Wahlbeteiligung stieg von 71,30 auf 71,77 Prozent. Die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) konnte mit 49,57 Prozent knapp die absolute Mehrheit erlangen. Bei der vorigen Gemeinderatswahl waren die SPÖ-Politiker als eigene Liste HANS angetreten, diese Liste hatte 55,40 Prozent der Stimmen erreicht. Stimmengewinne verzeichneten die Österreichische Volkspartei (ÖVP, 24,45 auf 26,47 Prozent) und die Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ, 5,78 auf 12,18 Prozent). Stimmenverluste mussten die Die Grünen – Die Grüne Alternative (GRÜNE, 7,96 auf 3,47 Prozent) und die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ, 6,41 auf 4,31 Prozent) hinnehmen. Die neue Bürgerliste Team Kneissl kam auf 4,01 Prozent. Die Grünen waren damit nicht mehr im Gemeinderat vertreten.[160]

Bürgermeister wurde der SPÖ-Politiker Johann Straner.[161][162]

Ende 2015 trat Johann Straner nach dem Suizid seiner Lebensgefährtin nach 17 Jahren als Bürgermeister zurück, sein Nachfolger wurde der bisherige Vizebürgermeister Gernot Lobnig.[163]

Gemeinderatswahlen 2020[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderatswahlen 2020[164]
 %
60
50
40
30
20
10
0
55,22 %
(+5,65 %p)
31,14 %
(+4,67 %p)
6,66 %
(−5,52 %p)
5,23 %
(+0,92 %p)
1,26 %
(n. k. %p)
n. k. %
(−4,01 %p)
n. k. %
(−3,47 %p)
2015

2020

15
8
1
1
15 
Insgesamt 25 Sitze

Die Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2020 sollten ursprünglich am 22. März 2020 stattfinden, wurden aufgrund der COVID-19-Pandemie jedoch auf den 28. Juni desselben Jahres verschoben. In Fohnsdorf gab es 6554 Wahlberechtigte. Die Wahlbeteiligung sank von 71,77 auf 55,74 Prozent.

Die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) unter dem bisherigen Bürgermeister Gernot Lobnig konnte ihren Stimmenanteil vergrößern (49,57 auf 55,20 Prozent) und erlangte die absolute Mehrheit. Weitere Stimmengewinne verzeichneten die Österreichische Volkspartei (ÖVP, 26,47 auf 31,14 Prozent) unter Volkart Kienzl und die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ, 4,31 auf 5,23 Prozent).

Der Anteil der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) sank von 12,18 auf 6,66 Prozent.

NEOS – Das Neue Österreich und Liberales Forum (NEOS) trat mit dem 18-jährigen Spitzenkandidaten Simon Galler[165] erstmals an und erlangte 1,76 Prozent. Die Parteien Bürgerliste Team Kneissl, bei der Gemeinderatswahl 2015 auf 4,01 Prozent gekommen sowie Die Grünen – Die Grüne Alternative (GRÜNE, 2015 auf 3,47 Prozent gekommen) traten nicht an.[164]

Bürgermeister blieb Gernot Lobnig von der SPÖ.[166]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Fohnsdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 43 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  2. a b c d e f nicht bekannt: Burgruine Fohnsdorf. (HTM) Der Hof, aus dem sich später die Burg entwickelte, wird schon im neunten Jahrhundert errichtet worden sein. In: members.chello.at/burgen. nicht bekannt, S. 1, abgerufen am 9. Oktober 2020.
  3. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 43–46 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  4. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 47 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  5. a b c d e Sarah Ruckhofer: Geschichte(n) eines Lebens unter Tag. Der Bergbau in Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 11. Juni 2017, S. 3, abgerufen am 7. September 2017: „Die Schließung des geschichtsträchtigen Fohnsdorfer Bergbaus jährt sich bald zum 40. Mal. Die Kleine Zeitung widmet dem Bergwerk eine fünfteilige Serie.“
  6. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 127–129 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  7. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 132 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  8. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 67–69 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  9. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 69 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  10. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 70 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  11. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 79–81 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  12. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 135 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  13. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 71 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  14. Allgemeines Landesgesetz- und Regierungsblatt für das Kronland Steiermark, 21. Stück, 7. Oktober 1850, Nr. 378.
  15. a b Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 211 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  16. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 141 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  17. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 143–144 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  18. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 206–207 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  19. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 76 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  20. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 145 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  21. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 146 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  22. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 74 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  23. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 215 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  24. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 147 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  25. a b Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 150 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  26. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 152 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  27. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 153 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  28. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 155 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  29. a b Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 77 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  30. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 157 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  31. a b Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 158 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  32. a b Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 84–85 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  33. a b c d Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 83–84 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  34. a b Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 159, 161 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  35. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 161–162, 164–165 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  36. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 169 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  37. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 170 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  38. a b c d Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 171 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  39. a b Sarah Ruckhofer: Die unsichtbare Gefahr lauert unter der Erde. Bergbau-Serie: Teil 2. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 18. Juni 2017, S. 3, abgerufen am 7. September 2017: „Die Schließung des geschichtsträchtigen Fohnsdorfer Bergbaus jährt sich bald zum 40. Mal. Die Kleine Zeitung widmet dem Bergwerk eine fünfteilige Serie.“
  40. Statistik Austria: Gemeindeänderungen ab 1945 (Vereinigungen, Teilungen, Namens- u. Statusänderungen). Hrsg.: Statistik Austria. Simmering, Wien 2016, S. 85, 86 (178 S., Online [PDF; 1,8 MB; abgerufen am 5. Dezember 2016] deutsch: Gemeindeänderungen ab 1945 (Vereinigungen, Teilungen, Namens- u. Statusänderungen). Simmering, Wien 2016. Erstausgabe: Simmering, Wien 2016).
  41. a b Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 86–87 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  42. a b Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 173 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  43. Murtaler Woche: Wohnen, dort wo andere Urlaub machen. Gemeinden rund um den Red Bull Ring. In: Meinbezirk.at. Regionalmedien Austria, 7. August 2019, S. 12, abgerufen am 15. Oktober 2020.
  44. a b c Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 87 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  45. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 88 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  46. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 90–91 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  47. a b Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 96–97 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  48. a b Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 99 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  49. a b c Sarah Ruckhofer: Vom Niedergang des Fohnsdorfer Bergbaus. Bergbau-Serie: Teil 4. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 2. Juli 2017, S. 3, abgerufen am 6. September 2017: „Was zum Ende des Bergbaus in Fohnsdorf geführt hat, wie es den Bergleuten danach erging und was bis heute erhalten blieb. Vorletzter Teil unserer Bergbau-Serie.“
  50. a b c Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 100 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  51. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 178–179 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  52. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 101 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  53. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 90 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  54. a b c Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 92 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  55. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 96 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  56. a b Josef Fröhlich: Johann Straner: "Gehe ans Grab des Attentäters". Interview. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 8. November 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „Drei Kugeln trafen am 6. November 2003 Fohnsdorfs Bürgermeister Johann Straner. Zum fünften Jahrestag des Attentats haben wir gefragt, wie sehr das Ereignis ihn noch belastet.“
  57. Kleine Zeitung: Säureattentate: Innenpolitisch motivierte Anschläge in Österreich. Politik. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 7. März 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „Der Säure-Anschlag auf den oberösterreichischen SPÖ-Landtagsabgeordneten Rudolf Prinz und die abgefangenen Säure-Pakete an zwei ÖVP-Kollegen reihen sich in eine Serie von immer wieder kehrenden Attentaten - vor allem auf Landes- und Kommunalpolitiker - ein. Die folgenschwersten Anschläge auf österreichische Politiker der vergangenen Jahrzehnte:“
  58. Kleine Zeitung: Triple A baut neue Abfüllhalle in Fohnsdorf. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 3. März 2006, S. 1, abgerufen am 8. September 2017: „Triple A baut neue Abfüllhalle in Fohnsdorf“
  59. Kleine Zeitung: AT&S geht nach Asien: 300 Jobs weg. Leoben. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 4. Juni 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „AT&S baute 2008 in Leoben bereits 452 Mitarbeiter ab, es traf ein Drittel der Belegschaft. Nun wird die gesamte Volumsproduktion nach Asien verlegt. 300 weitere Jobs sind weg.“
  60. a b Josef Fröhlich: Finanz-Probleme in Fohnsdorf. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 15. Februar 2007, S. 1, abgerufen am 8. September 2017: „Mehrkosten von 2,9 Millionen Euro werden erwartet.“
  61. Bianca Kogler: Biomasse für die neue Therme. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 7. März 2007, S. 2, abgerufen am 8. September 2017: „Regionale Wertschöpfung: Die Firma Biowärme Wildbolz ist künftig für die Wärmeversorgung von Fohnsdorfs Therme Aqualux zuständig.“
  62. Kleine Zeitung: Erste Theatergruppe der HLW Fohnsdorf. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 31. Mai 2007, S. 2, abgerufen am 8. September 2017: „Die Gruppe, um den Leiter Werner Rasser, debütierte mit dem "Kleinen Prinzen" von Antoine de Saint Exupery.“
  63. Josef Fröhlich: Auftrieb für Therme Fohsndorf. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 16. Juni 2007, S. 2, abgerufen am 8. September 2017: „Bau der Therme Fohnsdorf wurde nicht ausgeschrieben. Aufsichtsbehörde des Landes bestätigt nun: Die Vorgangsweise war gerechtfertigt.“
  64. Josef Fröhlich: Therme Fohnsdorf: "Wir sind enttäuscht". Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 10. Juli 2007, S. 2, abgerufen am 8. September 2017: „Statt dem Bund zahlt das Land Förderung für die Therme Fohnsdorf. Ablehnung der ÖVP empört rote Politiker.“
  65. Josef Fröhlich: Untypisch viele Störche. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 6. August 2007, S. 1, abgerufen am 8. September 2017: „Rund 30 Störche haben sich im Aichfeld niedergelassen. Ein ungewöhnlicher Anblick, der laut Experten in Zukunft häufiger möglich sein kann.“
  66. Sonja Haider: Wie aus einem Rennen eine Woche des Radsports wurde. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 6. August 2007, S. 1, abgerufen am 8. September 2017: „Vom 11. bis 19. August kommen Pedalritter wieder auf ihre Kosten: Die Fohnsdorfer Radsportwoche findet dann zum zweiten Mal statt. Für die Organisatoren gibt es derzeit keine Verschnaufpause.“
  67. Sonja Haider: Die ersten Schritte zum Musical-Star. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 25. September 2007, S. 2, abgerufen am 8. September 2017: „In der neuen Fohnsdorfer Musicalakademie wird ab Oktober gelehrt. Nun gab es eine "Audition" mit großen und kleinen Talenten.“
  68. Michaela Fröhlich: Preis für Fohnsdorf. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 28. September 2007, S. 1, abgerufen am 8. September 2017: „Sonderpreis des Gemeindebundes für besondere technologische Innovation geht an Fohnsdorf: Vorreiterrolle mit Internet-Videoportal.“
  69. Josef Fröhlich: Therme kontra Hallenbad. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 15. Oktober 2007, S. 2, abgerufen am 8. September 2017: „Für Hallenbäder in Knittelfeld und Judenburg wird Therme Fohnsdorf zur Konkurrenz. Die Stadtchefs gehen damit aber gelassen um.“
  70. Michaela Fröhlich: Hotel für Thermengäste. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 1. November 2007, S. 1, abgerufen am 8. September 2017: „Bau der Therme war für Familie Timmerer aus St. Oswald-Möderbrugg ein Grund alten Beherbergungsbetrieb auf Vordermann zu bringen.“
  71. Rainer Brinskelle: Kein Platz für neue Thermen in der Steiermark. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 6. November 2007, S. 1, abgerufen am 8. September 2017: „In bestehende Thermen wird aber investiert. Das Land finanziert Werbung im Ausland mit 700.000 Euro.“
  72. Kleine Zeitung: Fohnsdorfer Bürgermeister im Interview. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 29. November 2007, S. 1, abgerufen am 8. September 2017: „Warum haben Sie keinen privaten Investor für die Therme gefunden?“
  73. Kleine Zeitung: Aqualux - die Therme in Fohnsdorf. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 7. Dezember 2007, S. 1, abgerufen am 8. September 2017: „Wohlfühlen und Spaß haben wird in der Therme in Fohnsdorf besonders betont.“
  74. Kleine Zeitung: Gault Millau 2008: Die steirischen Haubenlokale. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 15. November 2007, S. 4, abgerufen am 8. September 2017: „1 Haube, 13 Punkte: Gabelhofen (Fohnsdorf)“
  75. Bettina Oberrainer: Führungswechsel im SZF. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 12. Dezember 2007, S. 1, abgerufen am 8. September 2017: „Johann Reiter tritt mit 1. Jänner in den Ruhestand. Der Grazer HTL-Techniker Friedrich Uitz übernimmt die "Bildungsstätte mit Europaformat".“
  76. Kleine Zeitung: Post baut um: Die Änderungen im Detail. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 13. Dezember 2007, S. 1, abgerufen am 8. September 2017: „Die Österreichische Post positioniert die Division Paket & Logistik in Österreich neu. Für die Mitarbeiter bringt dies einige, auch unangenehme, Änderungen. Außerdem gibt es Verbesserungen für die Kunden. Hier die Details:“
  77. Sonja Haider: Letztes Paket im Februar. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 14. Dezember 2007, S. 2, abgerufen am 8. September 2017: „15 Mitarbeiter sind von der Schließung des Post-Paketdienstes in Fohnsdorf betroffen. Kündigungen wird es laut Post AG keine geben.“
  78. Helene Franz, Christian Wetternnig: Die Thermen strudelt es gewaltig. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 14. Januar 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „Nur einige Kilometer weiter wird mit Hochdruck am Bau der Therme Fohnsdorf gearbeitet. Die Turbulenzen beginnen dort bereits vor Betriebs-Aufnahme. Die Gemeinde musste einen neuerlichen Kredit von einer Million Euro aufnehmen.“
  79. Franz Brugner: Zuwachs an Gästen ist hauchdünn. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 26. Januar 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „Ein leichtes Plus gab es 2007 bei den Nächtigungen in Bad Waltersdorf. In den nächsten Jahren will man 400.000er-Marke sprengen.“
  80. Sonja Haider: Schnupfen, Sheriff und Superwoman. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 25. Januar 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „Die Musical-Akademie Fohnsdorf steht vor dem Ende des ersten Semesters. Eine Fortführung der musischen Einrichtung ist bereits fix.“
  81. Helene Franz: Radrennen wird Fall für Aufsichtsbehörde. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 19. Februar 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „Emotionen gingen bei der Sitzung des Gemeinderats Fohnsdorf bei Themen wie Therme hoch.“
  82. Helene Franz: Radrennen wird Fall für Aufsichtsbehörde. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 14. März 2008, S. 1, abgerufen am 9. September 2017: „In der Nacht auf Freitag schlugen unbekannte Täter ein Fenster in der HLW Fohnsdorf ein und gelangten so in die Schule.“
  83. Bettina Oberrainer: Der Bundespräsident zu Besuch im Murtal. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 1. April 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „Abgehoben? Aber doch nicht Unser Herr Bundespräsident. Er schleckt in Fohnsdorf Stracciatella und stellt sich plaudernd seinem Volk in Judenburg: Heinz Fischer war am Montag da.“
  84. Michaela Fröhlich: Der Bundespräsident zu Besuch im Murtal. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 21. Juni 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „3500 Florianijünger oder 440 Gruppen schwitzten Samstag in Fohnsdorf um den Landessieg.“
  85. Carmen oster, Andrea Stanitznig: Prügel für Körper und Seele. Steiermark. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 24. September 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „Gewalt macht sich im Klassenzimmer breit. 80 Prozent der steirischen Schüler und Lehrer sind betroffen. Deshalb steht das heurige Schuljahr ganz im Zeichen der Gewaltprävention.“
  86. Josef Fröhlich: Unbändige Kräfte. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 23. Juni 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „So eine Aufregung, und das kurz vor Schulschluss. Den vier Jugendlichen aus der HLW Fohnsdorf dürfte kaum bewusst gewesen sein, welchen Wirbel sie mit Attacken auf einen Lehrer auslösen würden.“
  87. Josef Fröhlich: Kompliment. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 26. Juni 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „Tagelang war der Vorfall in der HLW Fohnsdorf Gesprächsthema. Schülerinnen, die einem Lehrer zu Leibe rücken, das rüttelt auf.“
  88. Andreas Schöberl: Freispruch nach Angriff auf Lehrer. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 3. Oktober 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „15-jährige Schülerin der HLW Fohnsdorf soll ihren Lehrer mit Haarspray besprüht und ihm gedroht haben, ihn anzuzünden. Das Straflandesgericht Leoben spricht sie frei.“
  89. Josef Fröhlich: Unbändige Kräfte. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 23. Juni 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „So eine Aufregung, und das kurz vor Schulschluss. Den vier Jugendlichen aus der HLW Fohnsdorf dürfte kaum bewusst gewesen sein, welchen Wirbel sie mit Attacken auf einen Lehrer auslösen würden.“
  90. Josef Fröhlich: Guter Start in die neue Thermensaison. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 20. September 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „Zwei Mal musste Therme Fohnsdorf schon wegen voller Auslastung sperren. Insgesamt waren bisher 110.000 Gäste im Wellnesstempel.“
  91. Sonja Haider: Arena steht vor nächster Erweiterung. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 29. Oktober 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „H&M-Filiale ist möglich - Zentrale in Wien hat bereits zugestimmt.“
  92. Claudia Gigler: ÖVP will nun ganze Gemeindeaufsicht. Süd & Südwest. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 20. November 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „Grüne nehmen Voves-Vorschlag der gegenseitigen Kontrolle auf.“
  93. Kleine Zeitung: Gault Millau 2009: Die steirischen Hauben. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 6. November 2008, S. 3, abgerufen am 8. September 2017: „1 Haube, 13 Punkte: Gabelhofen (Fohnsdorf)“
  94. Michaela Fröhlich: Kleinregion als "Antwort auf die Globalisierung". Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 14. Januar 2009, S. 2, abgerufen am 8. September 2017: „Auf Zusammenarbeit setzen künftig die Gemeinden Judenburg, Zeltweg, Reifling, Oberweg und Fohnsdorf, die nunmehrige Kleinregion Aichfeld.“
  95. Claudia Gigler: "System Voves": VP kritisiert Verschuldung von Gemeinden. Ennstal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 30. Januar 2009, S. 3, abgerufen am 8. September 2017: „Rote Gemeinden wie Köflach und Fohnsdorf im Visier.“
  96. Kleine Zeitung: HLW-Schüler übersetzten Homepage. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 4. Februar 2009, S. 2, abgerufen am 8. September 2017: „Thermen-Homepage nun auch für Italiener lesbar.“
  97. Josef Fröhlich: Pizzaweckerl und Cola sind aus den Automaten verbannt. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 7. Februar 2009, S. 2, abgerufen am 8. September 2017: „Auf dem Weg zur "Gesunden Schule" ist die HLW Fohnsdorf. Stark zuckerhältige Getränke sind verschwunden, ungesunde Jause ebenso.“
  98. Josef Fröhlich: Pizzaweckerl und Cola sind aus den Automaten verbannt. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 15. Februar 2009, S. 2, abgerufen am 11. September 2017: „Auf dem Weg zur "Gesunden Schule" ist die HLW Fohnsdorf. Stark zuckerhältige Getränke sind verschwunden, ungesunde Jause ebenso.“
  99. Sonja Haider: Vier Stunden Musical vom Feinsten. Leoben. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 20. Februar 2009, S. 2, abgerufen am 11. September 2017: „Große Gefühle, witzige Einlagen und vier Stunden Musical vom Feinsten: Die Musicalakademie Fohnsdorf lud zum Abschlussabend ins Arbeiterheim.“
  100. Kleine Zeitung: Obersteirischer Kranbauer Penz in den Konkurs geschlittert. Steiermark. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 5. März 2009, S. 2, abgerufen am 11. September 2017: „Der obersteirische Kranhersteller Rochus Penz GmbH aus Fohnsdorf (Bezirk Judenburg) hat beim Landesgericht Leoben Konkurs angemeldet.“
  101. Michaela Fröhlich: Kranbau Penz in Fohnsdorf insolvent. Steiermark. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 5. März 2009, S. 2, abgerufen am 11. September 2017: „Fohnsdorfer Kranbau-Betrieb Penz schlitterte in den Konkurs. Grund ist die Wirtschaftskrise. Schulden liegen bei fünf Millionen Euro.“
  102. Sonja Haider: Schülerinnen luden zur Aqualuxus Night. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 5. März 2009, S. 2, abgerufen am 11. September 2017: „Bademodenschau und Fingerfood fanden bei Thermengästen großen Anklang.“
  103. Kleine Zeitung: Optimistisch durch das Murtal getourt. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 5. März 2009, S. 2, abgerufen am 11. September 2017: „Optimistisch gestimmt tourte dieser Tage Wirtschaftskammerpräsident Peter Mühlbacher mit Josef Herk, Obmann der Regionalstelle Murtal, und Regionalstellen-Leiter Michael Gassner durch das Murtal.“
  104. Kleine Zeitung: Mit Infrarot auf den 47. Breitengrad. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 5. März 2009, S. 2, abgerufen am 11. September 2017: „Vor rund drei Jahren machte sich der Wiener Willibald Maurer auf, um entlang des 47. Breitengrades durch die Steiermark zu wandern.“
  105. Michaela Fröhlich: Bares. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 23. März 2009, S. 1, abgerufen am 11. September 2017: „Ich bin eine bekennende notorische Kartensammlerin. Von Supermarkt über Drogeriemarkt bis hin zum Bekleidungsgeschäft: Gezählte 19 Karten machen mein Geldbörsel nicht unbedingt schlanker. Durch Bargeld allerdings nimmt das Börsel nicht zu: Bezahlt wird mit Karte. Immer weniger Leute haben Bares bei sich. Auch den Weg zur Bank ersparen sich viele Menschen, indem sie im Internet ihre Transaktionen erledigen.“
  106. Michaela Fröhlich: HLW Fohnsdorf: Bargeldlos in die Schule. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 23. März 2009, S. 1, abgerufen am 11. September 2017: „Mit einer Karte können Schüler der HLW Fohnsdorf nun ihren Schulalltag - vom Kopieren bis hin zum Essen - finanziell meistern.“
  107. Josef Fröhlich: Gute Argumente. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 24. März 2009, S. 2, abgerufen am 11. September 2017: „An Schwung fehlt es den Fohnsdorfern nicht, das muss man ihnen lassen. Die Stimmung bei der jüngsten Tourismussitzung war blendend, die Arbeit von Obmann Rudolf Fußi stößt auf Zustimmung. Und das nächste Projekt ist im Köcher.“
  108. Josef Fröhlich: Hotel neben der Therme. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 24. März 2009, S. 2, abgerufen am 11. September 2017: „Pläne für neues Thermenhotel in Fohnsdorf sind fertig. Bau des 6,5 Millionen Euro teuren Projektes ohne Landesförderungen nicht möglich. Gestern Bittgang zu Schützenhöfer.“
  109. Kleine Zeitung: "Von der Jugend für die Jugend". Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 7. April 2009, S. 2, abgerufen am 11. September 2017: „Gründung Ring freiheitlicher Jugend Bezirk Judenburg.“
  110. Kleine Zeitung: Neues Konzept für Firmen: "Pimp my company". Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 22. April 2009, S. 1, abgerufen am 11. September 2017: „Carina Hobelleitner, Susanne Peinhopf, Lisa Reibenbacher und Eva-Maria Wallner bilden die Maturaprojekt-Gruppe "Pimp my company".“
  111. Kleine Zeitung: Volkskunstgilde feiert 50-jähriges Bestehen. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 4. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Ein rundes Jubiläum feiert heuer die Volkskunstgilde Fohnsdorf.“
  112. Claudia Gigler: Straner: "Haben einen mittelfristigen Plan". Steiermark. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 5. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Von INTERVIEW: CLAUDIA GIGLER | 22.24 Uhr, 5. Mai 2009“
  113. Josef Fröhlich: Therme Fohnsdorf: Gemeinde bei Rückzahlung am Limit. Steiermark. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 5. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Ohne weitere Mittel des Landes geht sich’s nicht aus.“
  114. Josef Fröhlich: Steirische Gemeinden kämpfen ums Überleben. Weiz. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 6. Mai 2009, S. 3, abgerufen am 13. September 2017: „Einnahmen brechen weg, die Gemeinden kämpfen ums Überleben. Neue Chancen bergen oft neue Risken. Ein Überlebenskampf am Beispiel Fohnsdorf und anderer steirischer Gemeinden.“
  115. Helene Franz: Einigkeit über Flächenwidmung. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 6. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Gemeinderat Fohnsdorf tagte in Sondersitzung.“
  116. Kleine Zeitung: Bergmannstracht und Soli aus Tirol. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 7. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Die traditionellen Frühjahrskonzerte der Bergkapelle Fohnsdorf gehen am 15. und 16. Mai im Arbeiterheim über die Bühne.“
  117. Kleine Zeitung: Rockiges Konzert. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 19. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Unter der Leitung von Kapellmeister Walter Markus lud die Bergkapelle Fohnsdorf vor kurzem zum Konzert "Symphonic Rock" ins Arbeiterheim und begeisterte hunderte Besucher.“
  118. Kleine Zeitung: Hugo Portisch zu Gast in Fohnsdorf. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 8. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Hugo Portisch beehrte am Freitag die Fohnsdorfer Bibliothekarin Maria Ecker mit einem Besuch und las aus seinem neuen Buch "Die Olive und wir".“
  119. Michael Fröhlich: PC-fit im Schulungszentrum. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 15. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Seit zehn Jahren gibt es die Ausbildung für den Europäischen Computer Führerschein am Schulungszentrum Fohnsdorf. 10.000 Prüfungen wurden bereits absolviert.“
  120. Kleine Zeitung: Kraftprotze in Fohnsdorf. KRAFTSPORT. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 14. Mai 2009, S. 1, abgerufen am 13. September 2017: „Beim "Day of Power" treten am Samstag (13 Uhr) in der Arena 2000 in Fohnsdorf "Strongmen" aus Österreich, Slowenien, Ungarn und Deutschland an.“
  121. Kleine Zeitung: Big Otto fand die Arena nicht. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 18. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „"Styrian Strongmen" waren zu Gast in Fohnsdorf.“
  122. Sonja Haider: Jedermann-Marathon geht in die 16. Runde. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 25. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Radfahren für jedermann: Am 6. und 7. Juni finden die Fohnsdorfer Radsporttage erstmals getrennt vom 24-Stunden- Benefizradeln für Kinder statt.“
  123. Kleine Zeitung: Feuerwehrleute übten im Fahrtechnikzentrum. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 26. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Strömender Regen, Schnee, Glatteis: Auch unter widrigen Umständen müssen Feuerwehrleute die tonnenschweren Einsatzfahrzeuge ans Ziel bringen.“
  124. Michaela Fröhlich: "Sind keine Pleitegemeinde". Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 29. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Die Fohnsdorfer Finanzsituation war Thema einer Bürgerversammlung, bei der über den Schuldenstand nicht unbedingt Einigkeit herrschte.“
  125. Michaela Fröhlich: "Sind keine Pleitegemeinde". Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 29. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Fohnsdorf einst, jetzt und morgen. Unter diesem Motto lud die Gemeinde Donnerstag Abend zu einer Bürgerversammlung. Kurz zusammengefasst könnte man das Fazit der Ausführungen so beschreiben: Fohnsdorf war früher schiach, ist heute aufgrund vieler Investitionen schön und morgen sind die Schulden abbezahlt.“
  126. Kleine Zeitung: Auszeichnung für Zimmerei Alpe. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 4. Juni 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Fohnsdorfer Traditionsbetrieb wird "empfohlen".“
  127. Kleine Zeitung: VinziMarkt in Judenburg eröffnet. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 4. Juni 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Die Krise und ihre Folgen: In Judenburg wurde am Donnerstag der fünfte steirische VinziMarkt eröffnet. Mit dabei: Vinzi- Pfarrer Pucher und Minister Hundstorfer.“
  128. Fohnsdorf geht baden
  129. Neuwahl in Fohnsdorf im Zeichen des Finanzdebakels, der Standard am 20. September 2011
  130. Stefan Verderber: Die Politik einmal hautnah erleben. Murtal. In: Meinbezirk.at. Regionalmedien Austria, 19. Februar 2019, S. 4, abgerufen am 15. Oktober 2020.
  131. Stefan Verderber: Junge Kreative werden gefördert. Murtal. In: Meinbezirk.at. Regionalmedien Austria, 2. April 2019, S. 4, abgerufen am 15. Oktober 2020.
  132. Stefan Verderber: Drei Gemeinden arbeiten zusammen. Murtal Sommer Open Air. In: Meinbezirk.at. Regionalmedien Austria, 7. November 2018, S. 4, abgerufen am 16. Oktober 2020.
  133. Josef Hofmüller: Musikveranstalter setzen auf Musik aus der Steiermark. Murtal Sommer Open Air. In: Meinbezirk.at. Regionalmedien Austria, 21. Juni 2019, S. 4, abgerufen am 15. Oktober 2020.
  134. Stefan Verderber: Sommer Open Air findet erstmals 2019 statt. Murtal. In: Meinbezirk.at. Regionalmedien Austria, 6. November 2018, S. 5, abgerufen am 16. Oktober 2020.
  135. Stefan Verderber: Die Hochburg der Schlagerstars. Murtal. In: Meinbezirk.at. Regionalmedien Austria, 18. April 2019, S. 4, abgerufen am 15. Oktober 2020.
  136. Michael Blinzer: Tausende Besucher frönten am Mittwoch dem ersten Murtal Sommer Open Air. Murtal. In: Meinbezirk.at. Regionalmedien Austria, 24. Juni 2020, S. 4, abgerufen am 15. Oktober 2019.
  137. a b Stefan Verderber: Digitaler Marktplatz für die Region. Mehrere Murtaler Gemeinden setzen gemeinsame Projekte um. In: Meinbezirk.at. Regionalmedien Austria, 18. September 2019, S. 4, abgerufen am 15. Oktober 2020.
  138. Gerolf Wicher: JETZT KOMMT DIE REGION AUCH ZU IHNEN. DIESE GEMEINDEN SIND SCHON DABEI. In: aus-unserer-region.at. Gerolf Wicher e.U., S. 7, abgerufen am 15. Oktober 2020.
  139. Stefan Verderber: Verwunderung über Gemeinde-Forderung. Bürgermeister wollen weitere Prüfung des geplanten Verhüttungswerkes, Minex war vorab nicht informiert. In: Meinbezirk.at. Regionalmedien Austria, 14. Januar 2020, S. 4, abgerufen am 11. Oktober 2020.
  140. Michaela Egger: Positive Coronafälle in Fohnsdorfer Bank. Die Bank hatte geschlossen. In: Kleine Zeitung. Mediaprint, 8. Oktober 2020, S. 1, abgerufen am 15. Oktober 2020.
  141. Michaela Egger: Fünf Klassen von zwei Murtaler Schulen abgesondert. Fohnsdorf, Weißkirchen. In: Kleine Zeitung. Mediaprint, 13. Oktober 2020, S. 1, abgerufen am 15. Oktober 2020.
  142. Stefan Verderber: Ausflugsziele in den Startlöchern. Der 29. Mai ist der Stichtag für die neue Freizeit. In: Meinbezirk.at. Regionalmedien Austria, 7. Mai 2020, S. 4, abgerufen am 14. Oktober 2020.
  143. Wolfgang Pfister: Auch die Arena trifft es hart. Nur mehr wenige der rund 100 Arena-Shops haben noch geöffnet. In: Meinbezirk.at. Regionalmedien Austria, 26. März 2020, S. 4, abgerufen am 9. Oktober 2020.
  144. Wolfgang Pfister: Neustart für Geschäfte nach Osterfeiertagen. Ab 14. April dürfen Geschäfte bis zu 400 Quadratmetern wieder aufsperren. In: Meinbezirk.at. Regionalmedien Austria, 8. April 2020, S. 4, abgerufen am 11. Oktober 2020.
  145. Wolfgang Pfister: Gelungener Neustart. Die Arena Fohnsdorf meldet einen sehr gelungenen Neustart. In: Meinbezirk.at. Regionalmedien Austria, 27. Mai 2020, S. 4, abgerufen am 11. Oktober 2020.
  146. Stefan Verderber: Welche Ausflugsziele wann aufsperren. Die Sehenswürdigkeiten der Region stehen in den Startlöchern. In: Meinbezirk.at. Regionalmedien Austria, 26. Mai 2020, S. 5, abgerufen am 11. Oktober 2020.
  147. Sarah Ruckhofer: Millionenprojekt. Neue Details zu Europas größter Schießanlage in Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 18. August 2020, S. 3, abgerufen am 11. Oktober 2020.
  148. Stefan Verderber: Neuer Termin ist fixiert. Das Schlagerfestival findet nächstes Jahr statt – dabei gibt es eine Besonderheit. In: Meinbezirk.at. Regionalmedien Austria, 20. Mai 2020, S. 4, abgerufen am 14. Oktober 2020.
  149. Wolfgang Pfister: Arena Fohnsdorf: Ausklang der Jubiläumsfeier am Samstag. Nach einer fulminanten Jubiläumsfeier am Freitag fand am darauffolgenden Samstag der gemütliche Ausklang der Feierlichkeiten zum 20-jährigen Jubiläum der Arena Fohnsdorf statt. In: Meinbezirk.at. Regionalmedien Austria, 6. September 2020, S. 4, abgerufen am 12. Oktober 2020.
  150. Wolfgang Pfister: Beste Stimmung beim Zwanziger der Arena Fohnsdorf. Die Jahresfeier 2020 der Arena Fohnsdorf fand vor dem Hintergrund des 20-jährigen Bestehens des Murtaler Einkaufszentrums statt. In: Meinbezirk.at. Regionalmedien Austria, 6. September 2020, S. 3, abgerufen am 12. Oktober 2020.
  151. Wolfgang Pfister: Notfalldienste und Krisentelefon der Gemeinde Fohnsdorf. Notfallsdienste und Krisentelefon. Notfallstelefon für über 60-Jährige und Personen, die einer Risikogruppe angehören! In: Meinbezirk.at. Regionalmedien Austria, 20. März 2020, S. 4, abgerufen am 12. Oktober 2020.
  152. a b Millionen-Euro-Auftrag für obersteirische Firma. HTP in Fohnsdorf. In: Kronen Zeitung. Mediaprint, 28. Mai 2020, S. 1, abgerufen am 12. Oktober 2020.
  153. Österreichischer Rundfunk: Millionen-Euro-Auftrag für obersteirische Firma. HTP in Fohnsdorf. In: steiermark.orf.a. Österreichischer Rundfunk, 28. Mai 2020, S. 2, abgerufen am 12. Oktober 2020.
  154. a b c Amt der Steiermärkischen Landesregierung: Gemeinderatswahlen 1990. Bezirk Judenburg. In: egov.stmk.gv.at. Amt der Steiermärkischen Landesregierung, 23. August 2006, S. 7, abgerufen am 13. Oktober 2020.
  155. a b Amt der Steiermärkischen Landesregierung: Gemeinderatswahlen 1995. Bezirk Judenburg. In: egov.stmk.gv.at. Amt der Steiermärkischen Landesregierung, 23. August 2006, S. 7, abgerufen am 13. Oktober 2020.
  156. a b Amt der Steiermärkischen Landesregierung: Gemeinderatswahlen 2000. Bezirk Judenburg. In: egov.stmk.gv.at. Amt der Steiermärkischen Landesregierung, 23. August 2006, S. 7, abgerufen am 13. Oktober 2020.
  157. a b Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Fohnsdorf. Land Steiermark, 13. März 2005, abgerufen am 13. Oktober 2020.
  158. a b Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Fohnsdorf. Land Steiermark, 21. März 2010, abgerufen am 29. Juni 2020.
  159. Wahlergebnis
  160. a b Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Fohnsdorf. Land Steiermark, 22. März 2015, abgerufen am 29. Juni 2020.
  161. Stefan Verderber: Murtal: Gemeinderatswahl 2015. Der Bezirk Murtal wird um ein starkes Stück blauer. In: Meinbezirk.at. Regionalmedien Austria, 22. März 2015, S. 4, abgerufen am 12. Oktober 2020.
  162. Stefan Verderber: „So kann es nicht weitergehen“. Hans Straner hält die Absolute und lässt mit einem Friedensangebot aufhorchen. In: Meinbezirk.at. Regionalmedien Austria, 22. März 2015, S. 4, abgerufen am 12. Oktober 2020.
  163. Murtaler Woche: Straner: „Ich bin sehr, sehr traurig“. Erstmals seit seinem Rückzug spricht Fohnsdorfs Ex-Bürgermeister Johann Straner im Exklusivinterview mit der Murtaler Zeitung. In: Meinbezirk.at. Regionalmedien Austria, 23. Dezember 2015, S. 4, abgerufen am 12. Oktober 2020.
  164. a b Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Fohnsdorf. Land Steiermark, 28. Juni 2020, abgerufen am 29. Juni 2020.
  165. Stefan Verderber: Zanger tritt als Spitzenkandidat an. Nationalratsabgeordneter will Mehrheit der ÖVP brechen. In: Meinbezirk.at. Regionalmedien Austria, 13. Februar 2020, S. 5, abgerufen am 14. Oktober 2020.
  166. Stefan Verderber: SPÖ hält ihre Mehrheiten in den roten Hochburgen. Gemeinderatswahl 2020 im Murtal. In: Meinbezirk.at. Regionalmedien Austria, 1. Juli 2020, S. 7, abgerufen am 12. Oktober 2020.