Wikipedia:Café/Archiv 2023 11

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Was spricht eigentlich dagegen, dass alle Kommunen bei der Grundsteuerreform sich an die zugesagte Aufkommensneutralität halten?[Quelltext bearbeiten]

Das ist ein status-quo! Einige Kommunen müssen mit ihrem Hebesatz runter, einige Kommunen können ihn so lassen und wieder andere Kommunen können ihn erhöhen. Wo ist das Problem? Zunächst kassiert die Kommune wieder das absolut gleiche Grundsteueraufkommen wie im Jahr 2024. Dann geht das Rennen mit gleichen Startbedingungen wieder von vorne los und wenn es nötig ist, kann die Kommune den dann aktualisierten Hebesatz doch wieder entsprechend anpassen, so wie sie die Kohle benötigt und wie es früher Praxis war. Ich glaube, an diese Möglichkeit wird sich unser Bundeskanzler als damaliger Finanzminister doch wieder erinnern, ist ja auch absolut logisch und ganz, ganz einfach! --Hopman44 (Diskussion) 22:02, 24. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Das ist doch genau der vorgesehene Weg?! Nichts spricht dagegen, außer dass das Finanzministerium und der Bundeskanzler dabei überhaupt keine Rolle spielen.--78.48.139.188 22:27, 24. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Was spricht eigentlich dagegen, dass du abwartest, was wirklich passiert? Yotwen (Diskussion) 07:43, 25. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Naja, weil einige Kommunen für 2024 jetzt schon deutlich erhöhen, weil sie bereits tendenziell festgestellt haben, dass die neuen Grundsteuerwerte ggü. den alten Einheitswerten völlig diametral abweichen werden und daher am besten jetzt schon an der Steuerschraube drehen.--Hopman44 (Diskussion) 09:09, 25. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Alleine in NRW droht mehr als jeder 3. Kommune, dass sie unter die Haushaltssicherung fallen, vgl. hier. Die Gemeinden brauchen sofort mehr Geld, nicht erst 2025 (Inflation, Flüchtlinge usw.).--93.133.182.175 09:26, 25. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Aufkommensbeutral ist nicht gleichbedeutend mit belastungsneutral [1].--Chianti (Diskussion) 13:09, 25. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Das wurde dem Kollegen schon erklärt. Er entzieht sich der Logik. Yotwen (Diskussion) 13:15, 25. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Wer ist der Kollege? Kollege Hopman44 weiß schon, dass aufkommensbeutral nicht gleichbedeutend mit belastungsneutral ist. Wem das nicht klar ist, der entzieht sich wirklich der Logik, Chianti und Yotwen.--Hopman44 (Diskussion) 14:19, 25. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Könnte mir jemand das mit der Grundsteuerreform mal vollumfänglich erklären? Ich habe die letzten Monate fast nichts zu dem Thema gelesen!🤣 ...Sicherlich Post 14:35, 25. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Don't feed the troll... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:37, 25. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Dachte ich auch. Aber hier wird ja immer wieder gefüttert. Da wollte ich dann auch mitmachen ;o) ...Sicherlich Post 16:18, 25. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Sei so nett und lösch Deinen Beitrag von 14:35 und die Antworten darauf. Je schneller das Thema im Archiv verschwindet, umso besser. Es nervt nur noch.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:26, 25. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
13:15 war der letzte Beitrag vor mir; davor 13:09 (witzigerweise von Chanti der schonmal "nicht füttern" rief) usw. ... ja das Thema nervt, aber mein Beitrag macht fürs archivieren nun echt keinen Unterschied). Ich wäre für zwangsweises archiveren und Theman-Sperre ;) ...Sicherlich Post 16:51, 25. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Nun endlich: "Butter bei de Fische!"--Hopman44 (Diskussion) 16:38, 25. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Ne. besser mal "Dieter Nuhr".--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:06, 25. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Die Grundsteuer soll eine relativ hohe Akzeptanz bei den Bürgern haben (s. Grundsteuer Deutschland). Es hat jedoch den Anschein, dass die Akzeptanz, hervorgerufen durch die Grundsteuerreform bröckelt. So gibt es bereits in einigen Gemeinden von Old Germany Petitionen dagegen, u.a. in Wickede und Niederkassel. Und in der Großstadt Essen wurde auch schon gegen die Grundsteuer protestiert. Es bleibt interessant und spannend.--Hopman44 (Diskussion) 11:11, 26. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

"Das ist eine der Maßnahmen, mit denen die Stadt [Niederkassel] den Haushalt für das laufende Jahr genehmigungsfähig macht. Die Kommunalaufsicht hatte den zu Beginn des Jahres beschlossenen Haushalt zurückgewiesen." Die Petenten können gerne mal darlegen, mit welchen alternativen Maßnahmen sie den laufenden (!) Haushalt genehmigungsfähig machen wollen. Kinderspielplätze sperren, weil die Geräte nicht repariert werden können? Sporthallen schließen und Unterricht ausfallen lassen, weil die Gebäude marode sind? --Chianti (Diskussion) 11:23, 26. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Die Petition richtet sich auch nicht gegen die Grundsteuer an sich, sondern gegen die starke Erhöhung. Das sind zwei unterschiedliche Sachverhalte. Grundsätzlich ist die Grundsteuer akzeptiert. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:33, 26. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Ja, vielleicht ist alles über die Jahre marode geworden, da wenig saniert wurde und muß nun auch manches abgerissen werden, da Reparatur und Renovierung teurer als Abriss und Neubau. Naja, in der Vergangenheit hätte man sicher auch etwas mehr Geld in die Hand nehmen müssen. Das ist auch ein Teil der Wahrheit. Und Vertigo, woher weißt Du eigentlich, dass es eine s t a r k e Erhöhung ist? Bei Aufkommensneutralität hätten sicher andere im Gegenzug auch eine s t a r k e Senkung! Ich denke, wir würden alle nur im Kaffeesatz lesen! Nichts Genaues weiß man nicht. Vielleicht kocht das Thema: unterschiedliche Hebelwirkung irgendwie doch hoch, oder wie soll ich Deine Aussage über die "starke Erhöhung" verstehen? --Hopman44 (Diskussion) 12:17, 26. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Das hat Chianti doch verlinkt - aber Du offenbar nicht gelesen: Der Hebesatz in Niederkassel soll von 690% auf 1100%. Das würde ich schon als starke Erhöhung bezeichnen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:05, 26. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Eventuell waren oder sind die alten Einheitswerte in Niederkassel irgendwie im Verhältnis zu den realen Verkehrswerten verqueer und am oberen Limit (vergleichsweise mit anderen Gemeinden) und man will im Vorgriff auf 2025 jetzt die Bürger schon auf höhere Grundsteuern "einstimmen", damit 2025 die Hebesatzerhöhung etwas moderater ausfällt. Okay, etwas Spekulation. --Hopman44 (Diskussion) 14:59, 26. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Ist das aber nicht alles total verlogen? Absolutes Poltikersprech! Tante Erna in Bad Salzufflen ist das doch total egal, dass Onkel Richard in Leipzig weniger zahlt wenn sie dann mehr zahlen muss. Und auch der Baununternehmer Ixen in Hamburg wird doch nicht dadurch erleichtert weil einige Dörfer in Bayern jetzt weniger zahlen... Rolz Reus (Diskussion) 12:42, 26. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Mein Thema sind die evtl. weiterhin ab 2025 möglichen Ungerechtigkeiten, Ungleichheiten und Verwerfungen. Wenn in 2024 wie in allen Jahren davor notwendige Hebesatzerhöhungen kommen, da braucht man dagegen nicht zu protestieren und Petitionen anzuzetteln. Und auch die Eingaben von Haus & Grund und dem Bund der Steuerzahler sprechen eine klare Sprache, dass die lt. BMF "verfassungsfeste Reform" wieder auf den Prüfstand kommen wird. Und rolls roice vergleicht NRW mit Sachsen sowie Hamburg mit Bayern... Mein Beispiel spielt sich nur in NRW ab. An der Aufkommensneutralität werden die Gemeinden und Kommunen prinzipiell nicht rütteln können.--Hopman44 (Diskussion) 12:53, 26. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
An der "Aufkommensneutralität" braucht niemand "rütteln", das es keinerlei Vorgabe gibt, diese zu erreichen.--141.30.182.48 13:02, 26. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
s. mein Eingangsstatement. Und die Aufkommensneutralität wurde definitiv zugesagt. --Hopman44 (Diskussion) 14:53, 26. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Wie müsste eine Antwort aussehen, die dich zum Schweigen bringt, Hopman44? Yotwen (Diskussion) 13:16, 26. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Da müssten wir ihm schon bestätigen, dass er als einziger jahrelang den Durchblick hatte, während der Rest wie die Lemminge in den Abgrund gerannt ist. Jedoch: Hier ist gibt es nur einen Geisterfahrer, nicht Tausende. ;-) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:24, 26. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Aber jetzt haltet Euch fest, das Beste kommt zum Schluß! Ein "Großkopferter" in der Steuerszene schrieb mir doch ernsthaft zum Thema: " zugesagte Aufkommensneutralität", dass diese nur für die "gesamten Steuereinnahmen ab 2025" der Kommunen und Gemeinden gilt und zutrifft!! Das ist ja wohl der absolute Brüller, dass das so gemeint ist. Also nicht für die neue Grundsteuerberechnung, sondern in Summe für alle Einnahmen!! Fazit daraus: Wenn z.B. die Gewerbesteuer in einer großen Stadt um 40 Mill. € weniger werden könnte, kann der Stadt-Rat einfach beschließen, den Hebesatz zur Grundsteuer in dem Maße anzuheben, dass die Einnahmen aus der Grundsteuer um 40 Mill. € ansteigen. Vielleicht den Hebesatz verdreifachen... Unglaublich. Linke Tasche, rechte Tasche...Wie seht ihr das? Kann das sein? Danke. Es bleibt spannend und wird immer lustiger.--Hopman44 (Diskussion) 20:02, 26. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Bist du wirklich so unwissend oder spielst du das nur? Genau das passiert schon seit Jahrzehnten: Wenn die Gewerbesteuereinnahmen zurückgehen, muss der Stadtrat eine andere Einnahmequelle beschließen oder weniger Geld ausgeben. Wie sonst soll der Haushalt gedeckt werden?! Wächst ja nicht an den Bäumen das GEld. Schulden machen geht nur in Grenzen. Und außerdem: die Zinsen sind dann ja feste Ausgaben die eingeplant werden müssen. Und wenn es den Bürgern zu viel wird gehen sie auf die Straße. Beispiel Niederkassel hast du ja schon genannt.--93.131.168.249 20:25, 26. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Hat doch nur zunächst indirekt mit den Gewerbesteuereinnahmen zu tun. Okay, die verändern sich idR moderat nach oben (meistens) aber auch mal nach unten. Das gleiche geschieht mit der Grundsteuer. Aber die Einnahmen steigen idR durch Neubauten und neue Wohngebiete. Trotzdem benötigen die Kommunen und Gemeinden für die Bewältigung aller Aufgaben, die prinzipiell auch höher und teurer von Jahr zu Jahr werden, einen "Schnaps" jedes Jahr darauf, der verhältnismäßig "geräuschlos" genossen wird. Das kann und wird ja auch nicht angezweifelt. Nur: Extreme kann man nicht mit Extremen heilen. Gewerbesteuern hin, Gewerbesteuern her, die Zusage der "Aufkommensneutralität" für die Grundsteuerreform kann kein Lippenbekenntnis sein und muß eingehalten werden! Von dort geht alles "wieder auf Anfang", mit, wie früher idR moderaten Erhöhungen der Grundsteuer. Extremsituation: Wenn alle Firmen Pleite gehen oder abwandern, müssten die Hausbesitzer und Mieter komplett den Ausfall der Gewerbesteuer stemmen. Haben aber auch kein Geld... So ganz wissend kannst Du auch nicht sein.--Hopman44 (Diskussion) 20:55, 26. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]


p.s.: Lese gerade, die Gewerbesteuereinnahmen 2022 sind auf neuem Höchststand!--Hopman44 (Diskussion) 20:58, 26. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Die Ausgaben sind gerade auch auf Höchststand. Das nennt sich Inflation. Abgesehen davon hilft es Lünen nicht, wenn Dortmund mehr Grundsteuer einnimmt. Jede Gemeinde muss selbst die Ausgaben erwirtschaften.--185.87.75.93 13:54, 28. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Müsste nicht das ganze öffentliche Steuersystem mal auf den Prüfstand und reformiert werden? Im Grunde sind das ganz alte Hüte von mehr als vorgestern. Man sieht, dass private Sachen und Objekte oft viel viel besser gepflegt und in Schuss gehalten werden als öffentliche Objekte, die dann meist eher schnell marode sind und werden und diese bei ihrem Ersatz oder ihrer Renovierung wiederum viel neues Geld verschlingen, was dann durch die alten und Erhöhung durch neue zusätzliche ! Steuereinnahmen geschultert werden muss. Die Frage ist, ist es nicht für alle effizienter, etwas mehr im Laufe der Jahre in die "Haushaltskasse" einzuzahlen, damit vor allem besser gewirtschaftet wird und nicht nur in den Verwaltungen oft Leute "nur beschäftigt werden", als hinterher mit deutlichen Steuererhöhungen wieder sich ergebende Löcher zu stopfen, die durch viele, viele Untätigkeiten, Fehlinvestitionen und/oder Fehlentscheidungen sich aufgetan haben. Manchmal habe ich den Eindruck, die Beamten und im öfftl. Dienst Tätigen machen oft nur ihren Dienst vor ihrem Computer in ihren geöffneten Büros, mit Blick auf die Landschaft, um die Zeit "totzuschlagen". Geht man über den Flur, kommen sie aus ihrem Zimmer und sind froh, wenn sie fragen Können: "Kann ich Ihnen helfen, suchen Sie jemanden?" Okay, nicht alle, aber es gibt das Sprichwort: "Die Beamten bekommen morgens ein Brötchen, damit der Magen wenigstens arbeitet..." Und die ganze Grundsteuerreform, egal ob in den Finanzämtern oder Kommunen, ist nichts anderes als eine großangelegte Beschäftigungskampagne mit einem riesigen Kostenaufwand.--Hopman44 (Diskussion) 22:15, 26. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Was denn nun? Soll sich was ändern oder nicht? Sortier mal deine Gedanken!--2A01:C22:B503:DB00:25FD:F83B:9D76:DFB8 23:34, 26. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Wurde schon mal erwähnt, dass sich der Kollege der Logik entzieht? Sicherheitshalber sag ich's noch Mal: Der Kollege entzieht sich der Logik. Yotwen (Diskussion) 08:58, 27. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur Logik. Auch mit Fakten hat er's nciht so. Er liest ja offenbar nicht mal die verlinkten Beiträge. Aber soll sich seine gefestigte Meinung ja bekanntlich auch nicht durch Tatsachen versauen lassen. ;-)--2.243.144.11 09:18, 27. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Gut, man kann auch mal verlinkte Beiträge übersehen. Es gibt aber auch bundesweit Artikel, die auch nicht jeder liest oder kennt, die aber substanziell auch nicht zu unterschätzen sind. Nochmal: Was spricht wirklich dagegen, durch die zugesagte Aufkommensneutralität die Hebesätze ab 2025 auf den Stand z.B. nur der durchschnittlichen Erhöhungen der letzten drei Jahre abzusenken, sprich Grundsteueraufkommen festzumachen zunächst genau wie etwa auf das Level der Vorjahre, und dann - wie gehabt, jedoch von dort aus die notwendigen und plausiblen Erhöhungen durch neue, angepasste Hebesätze zu aktualisieren? Das kann nur der richtige Schritt sein und wäre ein ganz neuer Anfang! Ganz, ganz einfach! Okay, die Hebesätze wurden zunächst ganz, ganz deutlich purzeln (einige sogar nach oben, einige könnten etwa so bleiben und wieder andere nach unten) und man würde sich zunächst mal die Augen reiben, was es eigentlich für "angepasste Hebesätze" in allen Gemeinden und Kommunen geben würde. Aber wo ist das Problem? Nur das hat der damalige Bundesfinanzminister Olaf Scholz ganz, ganz richtig gemeint und an das wird er sich auch noch erinnern können. Wo ist eigentlich das Problem oder das Hindernis? Da fällt keiner Kommune ein Zacken aus der Krone, alle, aber auch alle sind gleichbehandelt!--Hopman44 (Diskussion) 21:18, 27. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

p.s.: Alle Kommunen und Bürger wären gleichbehandelt, in ganz Deutschland! Der Geisterfahrer...-- Hopman44 (Diskussion) 21:21, 27. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Und zum guten Schluss: Und wenn wie Einer schrieb: "Die Ungerechtigkeit ist weiterhin gewollt!" Hallo. Warum dann eigentlich diese Reform überhaupt?? Dann war diese Reform doch völlig überflüssig und hätte Mrd. von Steuergeldern gespart!--Hopman44 (Diskussion) 21:40, 27. Okt. 2023 (CEST) Jedoch: "Aufkommensneutralität" ab 2025 geht nun mal wirklich nicht anders, als genau wie das gesamte Grundsteueraufkommen analog des Jahres 2024 anzusetzen!! Nochmal, der Geisterfahrer.--Hopman44 (Diskussion) 22:03, 27. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Oder, man kann es auch ganz einfach sehen, wie beim Formel 1-Rennen, das Rennen wird abgebrochen und neutralisiert und alles startet und beginnt wieder bei "Anfang". Das bedeutet "Aufkommensneutralität"--Hopman44 (Diskussion) 22:29, 27. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Es wird immer verquaster zum Thema: "Aufkommensneutralität". Jetzt verstehe ich auch endlich die Richtigfahrer. Heute schreibt ein Kommentator in einer renommierten deutschen überregionalen Zeitung: "Wenn heute Gleiches ungleich belastet wird, müssen künftig einige mehr und andere hoffentlich weniger zahlen!" (Ende des Zitats). Wer versteht denn diesen Unsinn? Heute "Gleiches"? Wurde doch gerade wegen Ungleichheit vor dem Gesetz vom BVerfG gecancelt. Und wie meint es der Kommentator mit der Weiterführung im Satz: "Gleiches ungleich belastet wird." Meint er mit ungleich die Aufkommensneutralität? Dann ist das weitere im Satz: "...müssen künftig einige mehr und andere hoffentlich weniger zahlen." Hallo, nach Schürmanns Rechenbuch verteile ich eine gleiche Summe, hier Grundsteueraufkommen, mit der gleichen Summe anders, dann müssen künftig einige andere mehr und andere h o f f e n t l i c h weniger zahlen. Müssen nicht "hoffentlich" weniger zahlen, sondern zwangsläufig weniger zahlen...--Hopman44 (Diskussion) 11:01, 28. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Du machst Fortschritte, denn immerhin ziehst Du jetzt schon mal in Erwägung, dass Du das Thema evtl. doch nicht ganz verstanden hast.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:14, 28. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
@Vertigo Man-iac: Das ist keine besonders höfliche Antwort - und hilfreich ist sie auch nicht.
@Hopman44: Wenn Dich das Thema Grundsteuer so brennend interessiert, solltest Du mal einen Termin bei Deinem Steuerberater machen und es Dir dort erklären lassen. Dann kannst Du auch direkt Rückfragen stellen, wenn Du etwas nicht verstanden hast. Und ich muss mich den Vorredner anschließen: Offenbar hast das Thema wirklich nicht verstanden, anders kann ich mir Deinen Beitrag von heute Morgen nicht erklären. Davon mal abgesehen: So langsam müsstest Du doch merken, dass die Stimmung hier gegen Dich kippt. Daran bist Du letztlich selbst Schuld, denn viele Dinge sind Dir bereits mehrfach erklärt worden.
Die "Aufkommensneutralität" ist eine Erwartungshaltung der Bundespolitik. Die Kommunen sollen die Grundsteuerreform nicht nutzen, um systematisch mehr Grundsteuer zu erheben. Jede einzelne Kommune entscheidet aber selbst über die Höhe der Hebesätze. Das ist verfassungrechtlich so vorgesehen. Daher zahlen Bürger in unterschiedlichen Gemeinden auch unterschiedlich viel Grundsteuer - selbst bei gleicher Bemessungsgrundlage. Du nennst das "ungerecht", für die Politik es eine zentrale, grundgesetzlich geschütze Stellschraube kommunaler Fiskalpolitik.
Das BVG hat in seinem Urteil zur Verfassungsmäßigkeit der Grundsteuer im Wesentlichen die Bemessungsgrundlage beanstandet. Das ist bislang der Einheitswert. Der Begriff Einheitswert hat in diesem Zusammenhang zwei Bedeutungen;
1. Es wird die wirtschaftliche Einheit von Grundstück und Gebäude für die Besteuerung herangezogen. Mit anderen Worten: Es wird eine gemeinsame Grundsteuer für das Grundstück und die Immobilie festgelegt. Es müssen also keine zwei separaten Steuererklärungen abgegeben werden.
2. Die Ermittlung der Bemessungsgrundlage erfolgt nach einheitlichen Regeln. Wenn die Regeln beachtet werden, kommt also immer der gleiche Einheitswert raus, egal welcher Sachbearbeiter die Bewertung durchführt.
Das BVG hat hiervon nur die Regeln beanstandet, nach denen der Einheitswert ermittelt wird. Diese sind nicht mehr zeitgemäß und bilden die tatsächlichen Wertverhältnisse nicht angemessen ab. Dadurch zahlen werden einige Eigentümer stärker zur Kasse gebeten als nach dem "echten" Wert der Immobilie angemessen gewesen wäre. Mit anderen Worten: Auch wenn zwei Gebäude/Grundstücke den gleichen Marktwert haben, kann der Einheitswert unterschiedlich sein. Gleiches wird derzeit also manchmal ungleich besteuert.
Der neue Grundsteuerwert ersetzt zukünftig den Einheitswert. Auch hier gibt es klare Vorgaben, wie der Wert zu ermitteln ist. Es sind aber weiterhin Standardregeln, die manchmal den tatsächlichen Wert über- oder unterschätzen. Das ist im Steuerrecht "normal", denn nicht jeder Sonderfall kann im Gesetz geregelt werden. Über Härtefallklauseln soll hier eine Überforderung der Bürger verhindert werden. Wer zu wenig zahlt, beschwert sich normalerweise nicht. Der Fiskus wird in diesen Fällen aber ein Interesse haben, die Lücken zu schließen.
Es ist in der Praxis schlicht nicht leistbar, dass alle Immobilien individuell bewertet werden. Die Gründe wurden schon beschrieben (bitte nachlesen). Daher gibt es weiterhin Unschärfen, die aber unerheblich sind, solange niemand systematisch schlechtergestellt wird.
Durch die neuen Bemessungsgrundlagen werden weniger betroffen sein, deren Einheitswerte im Verhältnis zum Marktwert hoch waren. Wenn der Einheitswert im Verhältnis zum Marktwert niedrig war, dann droht eine Mehrbelastung. Entscheidend hierfür ist der Vergleich innerhalb einer Kommune (auch das wurde Dir schon erklärt).
Beispiel: Die Summe aller Einheitswerte in einer Stadt X liegt bei 100 Mio, die Summer aller Grundsteuerwerte bei 500 Mio (Verhältnis also 1:5).
Die Häuser von Müller und Meier liegen beide in Stadt X und haben beide einen Marktwert von 500 TEUR. Der Einheitswert von Müller beträgt aber nur 83 TEUR (Verhältnis 1:6) , während Meiers Haus einen EW von 125 TEUR hat (Verhältnis 1:4). Gleiches (gleicher Marktwert) wird also ungleich besteuert, denn Müller zahlt deutlich weniger Grundsteuer als Meier - obwohl die Häuser eigentlich gleich viel wert sind.
Das Verhältnis 1:6 liegt unter dem Durchschnitt der Stadt X (1:5), also ist Müller stärker betroffen. Meier (1:4) könnte profitieren. Ob er wirklich weniger zahlen muss, hängt aber vom zukünftigen Hebesatz ab. Es gibt keinen Anspruch auf "Aufkommensneutralität". Der Stadtrat ist hier in seiner Beschlussfassung frei.--185.87.75.93 13:45, 28. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Danke für das umfangreiche Statement! Kapier ich alles nicht. In der Praxis ist es nun doch durch die Neuerbringung aller Daten so, dass doch jedes Objekt individuell bewertet worden ist. Gewisse Unterschiede in der Höhe der Einheitswerte in der gleichen Gemeinde hat es möglicherweise marginal immer gegeben und werden auch marginal bleiben. Mein Vergleich sind aber zwei verschiedene Städte in einem Bundesland. Und da ist es eben nicht so, dass die Marktwerte identisch waren oder sind, sondern die Einheitswerte über die Jahre völlig aus dem Ruder waren. Die Landgemeinde: Marktwert 220 TEUR, EW 35 TEUR, Grundsteuer bei Hebesatz 450% = ca. 500 €. In Stadtgemeinde Marktwert 500 TEUR, EW 18 TEUR, Grundsteuer bei Hebesatz 760% = ca. 500 €, identisch. Und das ist Eurer Meinung nach gerecht und auch nach der Umrechnung auf Grundsteuerwert.? Gesetzt den Fall, und vieles deutet darauf hin, ist die Struktur der deutlich verqueeren Einheitswerte in der Landgemeinde ähnlich gleich, aber auch die Struktur der niedrigen Einheitswerte ist durch Stichproben ebenfalls gleich. Nun hat das Objekt der Landgemeinde einen neuen Grundsteuerwert von rd. 145 TEUR (knapp 5x so hoch wie vorher), das Objekt der Stadtgemeinde hat einen neuen Grundsteuerwert von 290 TEUR, mithin war dort die "Hebelwirkung" fast 16fach, in der Landgemeinde nur 5fach. Nun hatte man wohl gedacht, dass die Erhöhungen idR nicht über das ca. 10fache hinausgehen, was allerdings in der Stadtgemeinde deutlich daneben ging. Man rechnete wohl mit etwa einer durchschnittlichen Erhöhung von etwa max. dem 10fachen und aus diesem Grunde wurden die Steuermeßzahlen nur noch auf etwa ein Zehntel der vorherigen abgesenkt. (Nicht in BaWü). Bei nur 10facher Erhöhung passen wohl auch einigermaßen die alten Hebesätze weiterhin, die Landgemeinde müsste wohl ihre Hebesätze etwa verdoppeln (= etwa gleiche Grundsteuereinnahme) und die Stadtgemeinde um ca. ein Drittel senken (= etwa gleiche Grundsteuereinnahme wie vor der Reform). Okay, ist sicher etwas stumpf mit einigen Unwägbarkeiten. Was dann durch die zugesagte und anzuwendende Aufkommensneutralität erreicht werden würde. Da sehe ich kein Problem, in beiden Gemeinden gäbe es bei gleichem Grundsteueraufkommen Leute die weniger zahlen müssten, einige etwa das Gleiche und aber auch andere mehr, die Summe bliebe etwa die gleiche. Von dort müssten die notwendigen neuen Erhöhungen wie bisher einigermaßen angepasst und sicherlich auch dem Finanzbedarf der Kommunen die Hebesätze maßvoll angehoben werden. Das Problem des ungleichen Grundsteuerbetrages wäre dadurch jedoch nicht gelöst, der in der Landgemeinde würde weiterhin bei seinem Objekt mit einem Verkehrswert von "nur" 220 TEUR mit ca. 500 € p.a. Grundsteuer bezahlen wie der in der Stadtgemeinde ebenfalls mit ca. 500 € mit seinem Objekt von rd. 500 TEUR. Da liegt weiterhin die Crux und Ungleichheit/Ungerechtigkeit gem. GG und wird auch nicht ausgeschlossen, sondern wohl über Jahrzehnte im gleichen Bundesland leider ungerechterweise weitergeführt.
Die Bemessungsgrundlage ist einzig und allein der alte Einheitswert oder neu der Grundsteuerwert. Von dort geht alles los. Daher ist Deine Aussage nicht zutreffend, dass Bürger in verschiedenen Gemeinden bei gleicher Bemessungsgrundlage unterschiedliche Grundsteuer zahlen. Die Bemessungsgrundlage ist am Anfang n u r der Einheitswert (einheitlich!) und jetzt soll es der individuell, objektiv durch viele Parameter errechnete Grundsteuerwert ab 2025, dem Verkehrswert besser angelehnt, sein, was ja so auch so gewollt ist und im Gesetz verankert ist. Warum am Ende unterschiedliche Grundsteuern zu zahlen sind, entscheidet letztlich der von der Gemeinde gewollte und festgesetzte Hebesatz. Soweit hat man wohl bei der Reform nicht gedacht. Interessant wird es wohl in Kürze, wenn die Länderfinanzminister die der Aufkommensneutralität nahekommenden Hebesätze für die einzelnen Gemeinden und Kommunen bekanntgeben werden. Da kann man auf Einiges gefasst sein. Dann wird mMn "ein Ruck durch's Land gehen" (Aussage eines früheren Bundespräsidenten) aber es wird sicherlich "kein Rock durch's Land gehen..."--Hopman44 (Diskussion) 16:53, 28. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Jetzt verstehe ich Dich nicht mehr. Wo ist das Problem? Es ist gewollt, dass jede Kommune unterschiedliche Hebesätze festlegen darf. Das Grundgesetz wurde sogar extra geändert, damit die Bundesländer unterschiedliche Steuermodelle entwickeln können. Daher zahlen Bürger in unterschiedlichen Gemeinden verschieden viel Grundsteuer - auch wenn die Bemessungsgrundlage gleich ist. Noch mal: Das ist gewollt. Und nur so ist es gerecht, denn wenn sich eine Gemeinde entschließt, ein neues Freibad zu bauen oder die Bibliothek zu schließen, dann hat das vor allem Auswirkungen auf die eigenen Bürger. Es wäre doch viel ungerechter, wenn alle gleich viel zahlen müssten, aber unterschiedlich viel Gegenleistung erhalten. Die Gerechtigkeit kann es also nur innerhalb der gleichen Gemeinde geben. Vergleiche zwischen zwei Kommunen sind nicht sinnvoll. Das ist der zentrale Satz. --185.87.75.93 17:28, 28. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Ja logisch und vollkommen i.O., dass jede Kommune je nach Bedarf ihre Hebesätze festlegen darf. Da ist ja auch nichts einzuwenden. Die Bemessungsgrundlage (ist nicht der Hebesatz!) ist jedoch der Einheitswert (einheitlich), von dem alles, alles startet. Der Hebesatz ist das letzte Glied in der Kette.--Hopman44 (Diskussion) 17:53, 28. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Dann sind wir bis hierhin ja einer Meinung. Was ist dann das Problem? Der Einheitswert ist mittlerweile nicht mehr zeitgemäß und wird abgelöst. Warum ist das ungerecht?--185.87.75.93 18:21, 28. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Du schreibst: "Daher ist Deine Aussage nicht zutreffend, dass Bürger in verschiedenen Gemeinden bei gleicher Bemessungsgrundlage unterschiedliche Grundsteuer zahlen." Hier liegtst Du eindeutig falsch. Wenn der Hebesatz unterschiedlich ist, fällt die Grundsteuerschuld verschieden aus. Denk noch mal drüber nach. Den Unterschied zwischen Hebesatz und Bemessungsgrundlage musst Du mir übrigens nicht erklären. Ich selbst habe Dir neulich den Unterschied klar gemacht.--185.87.75.93 18:27, 28. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Im Wort Bemessungsgrundlage ist ganz eindeutig das Wort "grundlage". Grundlage kann doch nur der erste "Grund" sein, und das ist nicht der Hebesatz am Ende, sondern der leider uneinheitliche Einheitswert am Anfang. Genau wie beim Haus die Grundlage ganz am Anfang die Kellerplatte ist. Auf diesem Grund, dieser "Grundlage" baut doch das ganze Haus auf. Und wenn diese Kellerdecke, die der Grund für das Haus sind, schief gegossen ist, hilft auch nicht zur Heilung des schiefen Hauses ein Abriss (weg mit den alten Einheitswerten) und wieder ein Neuaufbau (her mit den neuen Grundsteuerwerten), das neue Haus wäre ebenfalls schief! Und schiefe, völlig verqueere Einheitswerte schaffen natürlich auch über die sich daraus ergebenden unterschiedlichen "Hebelwirkungen" (s. o. 5-fach oder 15-fach) durch genormte Bewertungen vielleicht realistischere Grundsteuerwerte, diese werden, wie mein Beispiel zeigt, durch die Anpassung der Hebesätze, der zugesagten "Aufkommensneutralität" geschuldet, wiederum in unterschiedlichen Gemeinden, jedoch des gleichen Bundeslandes NRW, weiterhin ungleich über Jahrzehnte die Grundsteuerbeträge ungerechterweise fortgeschrieben bzw. kassiert.
Und bei Deinem Statement sagst Du ja selbst, dass das BVG im wesentlichen die Bemessungsgrundlage beanstandet hat und das sei der Einheitswert! (Ende des Zitats) und nicht der Hebesatz! Und die Bemessungsgrundlage bekommt durch Aktualisierung und Neuberechnung nur einen anderen Namen, statt Einheitswert nämlich Grundsteuerwert. Nur so kann es richtig sein, so reden wir wohl alle immer aneinander vorbei. Tut mir leid. Der Einheitswert wurde ja auch irgendwie nach gewissen Parametern berechnet, und nicht "aus der Luft gegriffen" oder ausgeknobelt.--Hopman44 (Diskussion) 19:38, 28. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Der Einheitswert wird abgeschafft. Der Grundsteuerwert ist etwas ganz Neues, da erfolgt keine Umrechnung oder so. Du hast das offenbar komplett falsch verstanden. Da wird nicht nur der Name ausgetauscht. Natürlich gibt es Werte, die für den Einheitswert und den Grundsteuerwert relevant sind, z.B. Grundstückgröße und Baujahr der Immobilie. Das doch logisch, denn es ist ja die gleiche Wirtschaftliche Einheit, die besteuert werden soll. Aber die Wertermittlung ist komplett anders. Lass es Dir wirklich mal von Deinem Steuerberater erklären.--185.87.75.93 19:54, 28. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
@IP185.87…: Lass es bleiben. Hopman44 will nicht verstehen, er will nur Recht behalten. Diese Diskussion kannst Du nicht gewinnen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:58, 28. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Und nur noch einmal zum Mitschreiben! Natürlich ist es absolut richtig, dass die Wertermittlung komplett anders ist, die alte Berechnung war ja wirklich "aus der Zeit gefallen" und antiquitiert. Und nur zur Unterscheidung und um Verwechselungen auszuschließen, wurde, wie Du richtig sagtest, die Bemessungsgrundlage, was dem "Einheitswert" entspricht, zur Neu- und nur Um-Bennung zum "Grundsteuerwert". Die "Hebesätze" (prinzipiell nicht beanstandet) werden von Gemeinde zu Gemeinde auf alle Zeiten weiter uneinheitlich sein, und das ist "klar wie Kloßbrühe" und wohl auch sicherlich "so gewollt". Auf diesem "so gewollt" wird immer fälschlicherweise rumgeritten, gewollt sind statt veralteter Einheitswerte in erster Linie objektiv bessere, aktuellere Grundsteuerwerte. Dass natürlich die unterschätzte, unterschiedliche "Hebelwirkung" (Veränderung des alten uneinheitlichen Einheitswertes im Verhältnis zu den neuen Grundsteuerwerten) auch noch erhebliche Verwerfungen nach sich ziehen wird, hat man natürlich in dieser Konsequenz völlig übersehen und wohl auch ignoriert und meinte, durch die Absenkung der alten Grundsteuermesszahlen auf nur noch etwa ein Zehntel der früheren Zahlen in Verbindung mit dem Postulat der zugesagten "Aufkommensneutralität" (das gesamte Grundsteueraufkommen bleibt in Summe ab 2025 wie etwa 2024, daher für einige teurer, für andere gleich, für andere billiger) alles im Griff zu haben. Das wird wohl so nicht einfach passen. Die Reform wurde also in letzter Konsequenz "nicht zu Ende gedacht". Von den zehn monierten Punkten der angestrebten Verfassungsklage ganz zu schweigen. Guten Abend! --Hopman44 (Diskussion) 20:37, 28. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Was faselst du immer von Hebelwirkung? Es gibt keine Hebelwirkung. Am Ende wird der Kämmerer schauen, wieviel Geld über die Grundsteuer reinkommen muss. Und danach werden die neuen Hebesätze vorschlagen und mit großer Wahrscheinlichkeit vom Gemeinderat beschlossen. Die "optische" Änderung der Hebesätze wird in einigen Gemeinden größer sein, die Änderung bei der Grundsteuerschuld im Durchschnitt der Gemeinde aber gering. In letzer Konsequenz ändert sich für die meisten Bürger also wenig. Es fehlt aber noch deine Erkärung, warum die Ungerechtigkeit bleibt?!--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:04, 28. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Kerl, Vertigo, habe ich doch schon x-mal erklärt. Habe nicht nur die Hebelwirkung erklärt. Daraus erwächst dem Anschein nach die bleibende Ungerechtigkeit, nicht unbedingt in der gleichen Gemeinde des gleichen Bundeslandes, sondern auch nicht nur durch die "optische" Änderung der Hebesätze, sondern durch die zugesagte Aufkommensneutralität, welche real zu Tage treten wird bzw. kann. Okay, lese auch noch etwas "im Kaffeesatz", aber manche Vergleiche deuten wirklich darauf hin. Und gerade lese ich in der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeine von heute zu Grundsteuer im Text: "obwohl die Aufkommensneutralität gewährleistet ist..." Ist sie nun gewährleistet oder nicht?--Hopman44 (Diskussion) 21:26, 28. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Und, ich habe ja rechnerisch im Leben nicht allzu viel verstanden. Jedoch mindestens das Eine: Gibt es eine Summe, z.B. 100 aus zwei Summanden von je 50, und man will durch relative Veränderung der Summanden trotzdem die Beibehaltung der Summe von 100 erhalten, müssen sich beide Summanden verändern, z.B. der eine auf 60, der andere auf 40. Anders geht es nicht.--Hopman44 (Diskussion) 21:59, 28. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Dann liegt es wohl an mir. Kann mir jemand anders erklären, welche Ungerechtigkeit durch die Aufkommensneutralität fortgeschrieben wird? Ich verstehe es wirklich nicht - auch nicht, was heute ungerecht ist.
Die Hebesätze, Herr Hoffmann, funktionieren übrigens per Multiplikation. Da gibt es keine Summanden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:44, 29. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]
Aber! die gewährleistete Aufkommensneutralität (gleiches Gesamtaufkommen) funktioniert nur durch viele Summanden, die am Ende eine Summe ergeben. Diese Summanden würden sich aufgrund der Reform 2025 nach oben, gleich, und nach unten verändern, im Ergebnis jedoch wieder die gleiche ! Summe wie 2024 und davor ergeben. Nach Adam Riese.--Hopman44 (Diskussion) 10:49, 29. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]
Das wurde oben schon einmal gesagt: Das war der ausgesprochene Wunsch der Bundesregierung, aber keineswegs eine Verpflichtung. Wenn also diese Querbeutel in den Stadtparlamenten das anders machen, dann musst du wohl bei der nächsten Wahl eine andere Stadtregierung wählen. Yotwen (Diskussion) 17:14, 29. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Querbeutel brauchten nur die von allen zugesagte Aufkommensneutralität einhalten, also alle Hebesätze ab 2025 genau so anzupassen, dass die gleiche Gesamtsumme wie 2024 erreicht werden wird. Das kann durch entsprechende Erhöhung, Beibehaltung oder Senkung locker gemacht werden, je nachdem sich wie die neuen Gesamtgrundsteuermeßbeträge im Vergleich zu 2024 entwickelt haben. Wenn z.B. dann ab 2025 mehr Grundsteuer notwendig wäre, dann natürlich mit Begründung den notwendigen Schnaps drauf auf den veränderten Hebesatz und alle Welt versteht es. Wo ist das Problem??? Versteht jeder Kämmerer...(Es könnte dabei jedoch, je nach erfolgter deutlicher unterschiedlicher Hebelwirkung weiterhin Ungerechtigkeiten - mehrfach erklärt - geben, aber einige hier im Cafe plädieren ja dafür, dass das gewollt ist!) Naja.--Hopman44 (Diskussion) 18:30, 29. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]
Und warum erzählst du uns das? Oder hoffst du auf Stadträte hier? Yotwen (Diskussion) 19:14, 29. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]

Ich bin ja so froh, dass schon mal Einer (185.87.75.93) endlich mit mir einer Meinung ist, dass die Bemessungsgrundlage der Einheitswert ist. Der wurde nur umbenannt in Grundsteuerwert. Darauf einen Dujardin!--Hopman44 (Diskussion) 19:40, 29. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]

@Hopman44: Die IP schrieb am 28. Okt. 2023 um 19:54 Uhr wörtlich:"Der Einheitswert wird abgeschafft. Der Grundsteuerwert ist etwas ganz Neues, da erfolgt keine Umrechnung oder so. Du hast das offenbar komplett falsch verstanden." Das ist exakt das Gegenteil von "wurde nur umbenannt". Du hast das definitiv falsch verstanden. Aber die Empfehlung der solltest Du berücksichtigen: Belästige Deinen Steuerberater damit und lass das Forum in Frieden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:32, 29. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich habe und brauche keinen Steuerberater. Natürlich ist der Grundsteuerwert etwas ganz Neues. Und eine stumpfe Umrechnung konnte ja auch nicht erfolgen, sondern, wie gesehen, nur eine aktualisierte Neuberechnung. Sonst hätte sich ja substanziell überhaupt nichts geändert! Nur, der Einheitswert heißt nun analog ganz einfach eben neu: Grundsteuerwert. Und dieser bleibt dabei, und das freut mich ungemein, die (beginnende) Bemessungsgrundlage! Prima. Darauf noch einen Dujardin, 185.87.75.93!--Hopman44 (Diskussion) 20:44, 29. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]

Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! Es gibt den nächsten Thread zum Thema Grundsteuern --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:32, 31. Okt. 2023 (CET)

Hallo, hallo! Die Diskussion hier im Cafe flammt neu auf und jetzt wird wohl Jedem es einleuchten, was es mit der Aufkommensneutralität, Hebelwirkung und damit Änderung des Hebesatzes auf sich hat. Dank Bielefeld, was es ja eigentlich gar nicht gibt? Dort sind das Finanzamt und die Stadt schon viel weiter und haben schon "Nägel mit Köppen" gemacht. Herzlichen Dank, Bielefeld. Die genaue Erklärung folgt...--Hopman44 (Diskussion) 20:28, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Bielefeld hat wohl schon im Durchschnitt relativ realistische Einheitswerte gehabt. Die durchschnittlichen Einheitswerte erhöhten sich wohl etwa um das 9-fache (Hebelwirkung) zum neuen Grundsteuerwert, sodass ab 2025 die Hebesätze sich nach der Aufkommensneutralität wohl von 660 v.H. auf 762 v. H. , also um etwa 12% erhöhen werden. (lt. Westfalenblatt vom 1.11.23) Tendenziell liegen andere Kommunen daneben: Warburg ca. um das 5-fache (Einheitswerte viel zu hoch), Lünen ca. um das 15-fache (Einheitswerte viel zu niedrig). --Hopman44 (Diskussion) 22:46, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ja, das muss ich doch noch loswerden! Lese heute in einem Nachruf des Rotary Clubs für ein hochkarätiges Mitglied: "Als Banker in leitender Stellung und alter Schule mit hoher Fachkompetenz und Sinn für Zusammenhalt...Er war es gewohnt, komplexe Sachverhalte und Zahlenwerke schnell erfassen zu können." (Ende des Zitats) Trotz einer 5 in Mathe wurde ich vor fast 65 Jahren als Stift bei der Sparkasse angenommen. Hallo! Ich hoffe auch, dass sowas sinngemäß auch auf meinem Nachruf auf mich als Ehrenmitglied der Kolpingsfamilie so etwa stehen wird. Da ich ja vielen Wikipedianern hier beim Thema Grundsteuerreform 2025 erklärt habe, was die Hebelwirkung ist und dass es sehr verqueere (Un-)Einheitswerte zwischen Land und Stadt gibt. Alle haben es zum Glück verstanden, war ja auch nicht sooo schwer. Noch etwas: Wurde bei der Aufkommensneutralität bzw. den Grundsteuereinnahmen der Kommunen ab 2025 auch daran gedacht, dass durch die neue Grundsteuer C wohl soviel zusätzlich an Grundsteuern generiert werden wird, dass gar keine Erhöhung der dann aktualisierten Hebesätze notwendig sein wird? Das ist mit zu berücksichtigen. --Hopman44 (Diskussion) 12:27, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Einspruch, Euer Ehren. Niemand außer Dir hat die "Hebelwirkung" verstanden - was natürlich vor allem daran liegt, dass es sie gar nicht gibt. Aber das werde ich ganz sicher nicht mehr mit Dir diskutieren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:44, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Stell Dich doch nicht so dumm, das versteht doch sogar einer im Kindergarten. Wenn sich z.B. von der Basis 10 etwas mit neuen, etwa gleichen Parametern auf 50 erhöht hat, ist das eine Hebelwirkung von 5-fach. Hat sich daneben etwas von 5 auf 75 erhöht, ist das eine Hebelwirkung von 15-fach. Wo ist eigentlich das Problem, das zu verstehen? Hat mit Physik nichts zu tun, einfach nur mal in Schürmanns Rechenbuch nachlesen.--Hopman44 (Diskussion) 12:56, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich bin sicher, dass sogar in Schümanns Rechenbuch von Faktor die Rede ist, nicht von "Hebelwirkung". Yotwen (Diskussion) 16:27, 6. Nov. 2023 (CET) Allerdings kennen Physiker das Hebelgesetz. Das lernt man mit den einfachen Maschinen und hat mit dem deutschen Steuerrecht schlicht gar nichts zu tun.[Beantworten]
Nein, Yotwen, du hast es immer leider noch nicht begriffen. Es ist doch kein Faktor, sondern eine komplette Neuberechnung mit vorgegebenen Parametern, die aufgrund der verqueeren (Un-)Einheitswerte diese Konstellation der neuen Grundsteuerwerte ergeben. Nicht mehr und nicht weniger. --Hopman44 (Diskussion) 18:10, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich werde dich für die Fields-Medaille vorschlagen: Für kreative Umdefinition der Multiplikation. Yotwen (Diskussion) 18:28, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn der Einheitswert bzw. zukünftig der Grundsteuerwert kein Faktor ist - was ist es denn dann? Naja, jeder blamiert sich so gut er kann. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:01, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ja, natürlich sind Einheitswert bzw. zukünftig der Grundsteuerwert ein "Faktor", den ich aber so nicht meine. Allerdings würde ich diese eher als Produkt benennen. Faktor x Faktor = Produkt. Wie kann man es denn anders bezeichnen als Hebelwirkung, wenn der neue Grundsteuerwert im Verhältnis zum alten Einheitswert das 5-fache ergeben hat, im anderen Fall um das 15-fache? Das geht auch nur, wenn die Basis unterschiedlich ist und bei Neuberechnung wichtige Parameter berücksichtigt werden, die beim alten Einheitswert unberücksichtigt oder vergessen wurden. Plötzlich wird beim Land der Grundstückswert mit 40 € /m² realistisch angesetzt, in der Stadt realistisch mit ca. 300 € /m². Ihr wollt es nicht verstehen, weil ihr, wie ihr sagt, alles bei der Reform so gewollt ist. Vorher spielten die Grundstückswerte überhaupt keine Rolle! Aber zum Stichwort "Faktor". Da kommen wir wieder dahin, was ich schon mal der Sinnhaftigkeit vorgeschlagen habe. Statt uferlos den Grundsteuermessbetrag mit einem Hebesatz von 1.459 v. H. "anzuheben" bzw. zu multiplizieren (was allein schon schwer zu verstehen ist), sollte man zukünftig einfach mit Faktor multiplizieren, wie Faktor 14,59 oder 9,78. Das wäre doch wirklich reformatorisch. Das ist und wäre doch viel verständlicher.--Hopman44 (Diskussion) 19:24, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Und wieder falsch. Das Produkt ist die Grundsteuerschuld. EW und Grundsteuerwert sind Faktoren. Bitte bieg Dir nicht immer alles zurecht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:33, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Und natürlich auch wieder nicht richtig! EW und Grundsteuerwert sind originär keine Faktoren, sondern erst der durch die Grundsteuermesszahl abgeleitete Grundsteuermessbetrag. Dieser ist der erste Faktor. Der zweite Faktor ist der Hebesatz, mit dem der Grundsteuermessbetrag dann multipliziert wird. Daraus ergibt sich - dann richtig - das Produkt. Zum Mitschreiben: Faktor: Grundsteuermessbetrag x Faktor: Hebesatz gleich Produkt: Grundsteuerbetrag. Schuldig geblieben seid ihr mir immer noch, wie man die -ich nenne sie mal nur die unterschiedlichen Ergebnisse- nennt, warum es einmal 5-fach so hoch ausfällt, und ein andermal 15-fach so hoch ausfällt wie vorher. Der eine Wert wurde durch die Reform 5-fach "angehoben", der andere Wert 15-fach "angehoben"...Wie nennt man so was? Natürlich nicht Hebelwirkung, sondern reine Glücksache!!!--Hopman44 (Diskussion) 20:14, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
p.s.: Kommunen erhöhen jetzt schon "vorsorglich" die Hebesätze! Es wird immer skurriler! Ohne finanziellen Grund werden die Hebesätze einfach erhöht...Unglaublich! Die Bombe wird noch platzen.--Hopman44 (Diskussion) 21:33, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Du müsstest doch längst gemerkt haben, dass niemand mehr mit Dir das Thema Grundsteuer diskutieren will. Das ändert sich auch nicht, wenn Du ohne Belege irgendwelchen Blödsinn behauptest. Mit diesem Beitrag hast Du immerhin bewiesen, dass die 5 in Mathe völlig berechtigt war. Vielleicht findest Du den Fehler ja selbst, sonst muss ich davon ausgehen, dass ein „ungenügend“ die richtigere Note gewesen wäre. Aber vermutlich hast Du nur aus Reflex "nicht richtig!" gerufen, denn zugeben, dass andere Recht haben, kommt Dir ja eh nicht in den Sinn. Genau deshalb hat wohl auch niemand mehr Interesse an der Diskussion mit Dir.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:58, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Na Gott sei Dank! Dann wird die Fields-Medaille wohl doch einem verdienstvollen Mathematiker verliehen. Yotwen (Diskussion) 22:03, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Danke, Euch beiden. Die Grundsteuer-Diskussion wird noch hochkochen, da bin ich mir sicher, auch wenn ihr meint, mein Argument der "Hebelwirkung" wollt ihr nicht verstehen. Zu meinen glasklaren Argumenten, auch wenn ihr die in Bausch und Bogen einfach ignoriert und vollkommen ablehnt, brauche ich überhaupt keine Belege, da reicht der gesunde Menschenverstand und die Beachtung der Wikikette --WvB 08:12, 7. Nov. 2023 (CET)!!! Aber ich freue mich sehr, dass ihr Beiden doch noch mit mir mitdiskutiert. --Hopman44 (Diskussion) 22:33, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

p.s.: Man hätte mich auch mit einer 6 in Mathe als Stift bei der Sparkasse genommen! Da bin ich mir absolut sicher.--Hopman44 (Diskussion) 22:55, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Was haltet ihr eigentlich von der Bemerkung von Vertigo an Hopman: "Naja, jeder blamiert sich so gut er kann."?--Hopman44 (Diskussion) 09:28, 7. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! --WvB 08:12, 7. Nov. 2023 (CET)

Da hat mal ein Politiker zur Grundsteuerreform sich geäussert und gesagt: "Die Hebesätze sagen überhaupt nichts aus!"[Quelltext bearbeiten]

Hallo, wie das? Die sind doch das Salz in der Suppe! Oder wie meint er das? Wer weiß Bescheid? Heute steht wieder in vielen Gazetten: "Grundsteuer steigt in vielen Staädten. In über 20 Prozent der nordrhein-westfälischen Kommunen und Gemeinden drehen sie (= erhöhen) weiter vor an der Steuerschraube. Im Gegensatz zur Zeitumstellung am vergangenen Samstag, da wurde die Uhr zurückgedreht. Danke! --Hopman44 (Diskussion) 12:44, 31. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]

Don't feed the troll.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:10, 31. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]
Why is he supposed to be a troll? --109.42.179.108 13:18, 31. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]
Ist "Hände hoch!" ein Hebesatz? -Ani--46.114.108.42 13:34, 31. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]
Ist kein Hebesatz, sondern das Ergebnis von "Hände hoch" kommt allein durch die Hebelwirkung! Aber die ist nicht so einfach zu verstehen, ohne Abi geht da nichts!--Hopman44 (Diskussion) 14:11, 31. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]
Hebelgesetz --2.174.56.85 14:33, 31. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]

Danke! Endlich hat einer im Cafe die Hebelwirkung mit dem Hebelgesetz anschaulich erklärt. Ich habe es mittlerweile verstanden, hoffe, dass es andere auch endlich verstehen. Aber was meint eigentlich der Politiker mit seiner Aussage? Für mich ist die völlig unverständlich. Und das aus dem Munde eines gewählten Volksvertreters! Unglaublich.--Hopman44 (Diskussion) 19:26, 31. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]

Hebesätze, Hebelgesetz, Hebelwirkung, Johann Peter Hebel...wer steigt da überhaupt noch durch?--Hopman44 (Diskussion) 22:11, 7. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! Keine sinnvollen Beiträge mehr zu erwarten --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:22, 7. Nov. 2023 (CET)

Weiß man das, dass keine sinnvollen Beiträge mehr kommen?--Hopman44 (Diskussion) 09:29, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Wenn ich auf der Seite Thomas G. Schulze mir den Tab-Reiter "Diskussion" anschaue, ist er rot, und bei Mouseover erscheint der Hinweis "(Seite nicht vorhanden)". Ich hab da aber was hingeschrieben, und es wird auch angezeigt wenn man klickt. Weiß jemand was da los ist? --2003:6:330B:1C90:9DE:AD89:E874:EB1E 14:33, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Bei mir ist da nix rot und nix nicht vorhanden. Vielleicht ein temporäres Datenbankproblem? Ansonsten: Besser bei WP:FzW fragen. --37.49.29.95 16:07, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja, bei mir inzwischen auch blau.--2003:6:330B:1C90:9DE:AD89:E874:EB1E 16:21, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wird am noch nicht sofort aktualisierten Cache liegen. Entweder dein Endgerät oder serverseitig. Siehe dazu auch https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Cache -Ani--46.114.105.178 21:22, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nicht vollständig geklärt, aber kein Problem mehr --2003:6:330B:1C90:9DE:AD89:E874:EB1E 16:26, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

George Santos[Quelltext bearbeiten]

sollte von den eigenen Republikanerbrüdern aus dem House of Representatives geworfen werden. Warum haben die Demokraten Santos geholfen drinzubleiben? Tardigradus sapiens (Diskussion) 08:47, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Nicht die Demokraten, sondern 31 Abgeordnete der Demokraten. --Digamma (Diskussion) 10:19, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Eine Feinheit. Was ist die Motivation dieser 31 Demokraten, diese Person in diesem Hause zu (er)halten? Tardigradus sapiens (Diskussion) 12:45, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Auf [2] steht ein wenig zu den Gründen. Sie scheinen verfassungsrechtlicher Natur zu sein. Aber selbst wenn alle Demokraten für den Ausschluss gestimmt hätten, hätte es nicht zur Zweidrittelmehrheit gereicht. --37.49.29.95 13:10, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Sowas habe ich gesucht. Danke!
Also: Die Verurteilung abwarten - und dabei vielleicht auch die gärende Beule der Republikaner noch ein bisschen länger zu geniessen. Tardigradus sapiens (Diskussion) 13:45, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Lautes Gedenken[Quelltext bearbeiten]

Seid ihr bereit dafür? Es ist nun so weit. --2A0A:A541:8642:0:59D2:19BE:2FBB:1312 00:20, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Zum Einschlafen zu sagen

Ich möchte jemanden einsingen, bei jemandem sitzen und sein. Ich möchte dich wiegen und kleinsingen und begleiten schlafaus und schlafein. Ich möchte der Einzige sein im Haus, der wüßte: die Nacht war kalt. Und möchte horchen herein und hinaus in dich, in die Welt, in den Wald. Die Uhren rufen sich schlagend an, und man sieht der Zeit auf den Grund. Und unten geht noch ein fremder Mann und stört einen fremden Hund. Dahinter wird Stille. Ich habe groß die Augen auf dich gelegt; und sie halten dich sanft und lassen dich los, wenn ein Ding sich im Dunkel bewegter.R.M.Rilke--Caramellus (Diskussion) 08:01, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

"bewegt", dann ist es gereimter.--Bavarese (Diskussion) 09:32, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Berichterstattung in der New York Times über den Krieg in Gaza[Quelltext bearbeiten]

In der Berichterstattung der NYT betreff des Krieges in Gaza herrscht meist ein nüchtern-nachdenklicher Ton. Jüngst schrieb etwa Megan K. Stack einen Kommentar: There must be a cease-fire in Gaza: "Writing about Israel is full of careful words and careless killing. We nitpick every last point until no reader can decipher what we`re saying anymore. Now we say the death tolls are not true. How do we know? Things are happening- what things? We could find out with a cease-fire, but they say we can`t ask for a cease-fire...We give Israel money to pay for the weapons- Then we give Palestinians money to pay for the damage done by those weapons. We keep doing the same things, repeating the same lines, but the violence just gets worse." Warum findet man solch eine Betrachtungsweise so gut wie gar nicht in den deutschen Medien? --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:17, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Wegen 1933-1945. Das war jetzt leicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:41, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Haben sie auch was über die 200 Geiseln geschrieben? --Optimum (Diskussion) 12:04, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hast Du auch was über Whataboutism geschrieben? --Elrond (Diskussion) 12:52, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Betreff der Geiseln: Immer wieder mal. Nach entsprechenden Interventionen bzw. Ratschlägen durch die USA würde "Israel was taking the hostages’ safety more into account than it was in the initial invasion planning, while acknowledging they still remain in serious danger." Betreff Whataboutism: Es geht mir um die Betrachtungsweise in den Kommentaren in der NYT. Wenn du diese als Whataboutism bezeichnest- dann ist das eben deine Meinung. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:59, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Antwort (also Rückfrage) ging offensichtlich nicht an dich. (Einrückung!) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:14, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Weil die deutsche Staatsräson bedingungslose Unterstützung für Israel ist, nicht Differenziertheit. Selbst liberale israelische Zeitungen wie Haaretz haben differenzierte Betrachtungen als die deutsche Medienlandschaft. Ein Trauerspiel. --Plecotus auritus (Diskussion) 21:12, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Jeder, der zu deutlich andeutet, dass Israel vielleicht auch nicht alles richtig macht, muss mit Antisemitismusvorwürfen rechnen. Das ist der Karriere nicht unbedingt förderlich, kann sie im Extremfall sogar schnell beenden. Nachvollziehbar, wenn viele Journalisten sich da lieber zurückhalten. --Carlos-X 21:32, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Also, mir fallen im Internet nur Leute auf, für die Israel der Teufel ist und kein "Zionist" Anrecht auf einen Quadratmillimeter Land zwischen Jordan und Mittelmeer hat. Da sind derartige Reaktionen im echten Leben absolut gerechtfertigt. Und wirklich noch harmlos. --2A0A:A541:8642:0:59D2:19BE:2FBB:1312 22:47, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
So harmlos wie den Kaufman-Plan als Rechtfertigung für die Tilgung Palästinas anzuführen? -Ani--46.114.111.235 23:02, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wo habe ich das denn getan? --2A0A:A541:8642:0:59D2:19BE:2FBB:1312 23:11, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja... genau. -Ani--46.114.111.235 23:30, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Unterstützt die Bundesrepublik Israel militärisch? Würde sie, könnte sie? Diplomatisch, in welcher Gewichtsklasse? Finanziell? Wenn man schon so mit drinhängt, wie die USA, und eben wirklich an Israels Seite steht, um nicht zu sagen der einzige plausible Kandidat im Westen ist, der im schlimmsten Fall nahezu garantiert gefragt wäre, noch größere Brände zu löschen, ja dann stellen sich natürlich auch noch andere Fragen. Und etwas Nachdenklichkeit, schon in Hinblick auf Verantwortung, Möglichkeiten und nationale wie internationale Erwartungen, könnte angebracht sein. Dass das auch davon abhängt, wer man ist und zwar auch weit über Nazigeschichte hinaus, was unter umgekehrten Vorzeichen ja auch beim Stimmverhalten zur UN-Resolution zu sehen war, kann einleuchten. Aber ich würde das einfach sachlich nennen und das war noch nie das Ding hier, Presse oder nicht. Deutschland is'n Bauchland. Darum schwappen die wilden Gefühlswelten im Allgemeinen ja auch nur von einem Extrem ins andere, hin und her, links oder rechts, unantastbar wahr oder unsagbar falsch. Ganz oder gar nicht. Wo es so irre schaukelt, reflektiert es sich schwer. Und darum jetzt schon wieder abzusehen, wie sich erst hierzulande auch der Blick auf den Nahen Osten ganz schnell wieder drehen könnte, ich meine die Ersten sind längst wieder beim Relativieren. Wenn man will kann man natürlich auch gleich die Times lesen. Was war darüber hinaus jetzt dein Wunsch? Dass alle so werden wie die? Dass alle einfach anders werden als sie sind? -2001:9E8:6A7F:2700:A00:27FF:FE34:1184 08:22, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hab da auch kein Konzept..aber wie Kurt Tucholsky schon sagte: ich kann das Gefuchtel kaum ertragen. Viel zu viel verbales Gedöns, alle argumentieren hochmoralisch, keiner hat eine Strategie bzw. einen Plan. Mal sehen was die schlauen Menschen heute bei Maybritt Illner so von sich geben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:15, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
D hat in Ermangelung eigener Fähigkeiten aktuell wenig womit es Israel tatsächlich militärisch unterstützen kann. In der Vergangenheit hat es aber durchaus dem israelischen Staat militärische Schlüsselfähigkeiten verschafft, wie die U-Boote der Dolphin-Klasse, also die Plattform für die nukleare Zweitschlagskapazität. -- Nasir Wos? 19:16, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Unterdessen fordert auch Biden eine humanitäre Pause der Kampfhandlungen im Gazastreifen, siehe auch hier. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:16, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Das ist ja mal ein Wort... --Leif (Diskussion) 20:10, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Die Einleitung von Zionismus habe ich ja gegen user:Jesusfreund durchgeboxt, das war schon schwierig. Aber 15.000 in Berlin pro Israel und 300.000 in London pro Hamas, samma geht's noch? --fossa net ?! 00:13, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe die Welt auch nicht mehr. Was geht da ab? --Leif (Diskussion) 00:22, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das Produkt einer Gesellschaft, in der man nichts gegen Muslime sagen darf? --2A0A:A541:8642:0:59D2:19BE:2FBB:1312 00:50, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das kommt immer drauf an. --Leif (Diskussion) 00:52, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Verhetzende Lügen als Opening Post, echt jetzt? Das war keine Demo "pro Hamas", sondern eine pro Waffenstillstand [3]. Aber wer fossa länger kennt, den überrascht nichts mehr ... --Chianti (Diskussion) 00:58, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wer jetzt einen Waffenstillstand fordert, der ist Pro-Hamas. --2A0A:A541:8642:0:59D2:19BE:2FBB:1312 01:03, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wer fordert, dass die Ukraine den Krieg aufgibt, ist auch Pro-Russland. --2A0A:A541:8642:0:59D2:19BE:2FBB:1312 01:04, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Verhetzende Lügen als Opening Post" Di dove sei @user:chianti? Ernsthaft? --fossa net ?! 01:47, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Keine Antwort ist halt auch ne Antwort. --fossa net ?! 02:07, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Weißt du Fossa, seit 50 Jahren läßt man alles ins Land, was nur einen Palästinenserschal trägt. Da sind jede Menge ehrliche Leute drunter, aber halt auch Goldmünzenräuber und Juwelendieben, Zuhälter, Drogenschmuggler usw. usf. Was glauben denn die Leute, die sich in Berlin oder anderswo die Birne mit Koks zudröhnen, was mit dem Geld passiert. Und gefördert wurde das jahrelang durch die SPD, weil sie die Stimmen der eingeb+rgerten W
Wähler erhofft. Daß ein Großteil von denen Hamas-Anhänger werden, konnte ja kein Mensch ahnen. Da gab es ja noch nicht einmal das Internet, wo man sich informieren hätte können, sondern mußte auf Experten hören wie Steinbach, Kienzle, PSL. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:46, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Meines Wissens kam ein Großteil der Palästinenser in Berlin zu DDR-Zeiten über Schöneberg. Sie konnten nach Westberlin einreisen, weil die BRD die Grenze zu Ostberlin nicht kontrollierte. Von "ins Land lassen" zu sprechen, ist da schon irreführend. --Digamma (Diskussion) 21:02, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Schönefeld meinst du sicher? --AMGA 🇺🇦 (d) 08:19, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja klar. Danke für die Korrektur. --Digamma (Diskussion) 10:06, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Auch das ist Blödsinn, Chianti.
Es war keine pro Waffenstillstand-Demo, sondern eine "Anti-Israel"-Demo. Denn weder wurden klar gegen die Hamas-Terroristen demonstriert, noch für die Freilassung der Geisel.
Im Grunde geht es diesen Krakeelern auch nie um die "Palästinenser", denen sind die völlig egal. --Julius Senegal (Diskussion) 19:33, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dürfte man eigentlich für oder gegen Aserbaidschan demonstrieren, oder für oder gegen Bergkarabach? --Digamma (Diskussion) 10:08, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht mal, auf welcher Seite ich da stehen würde. --Leif (Diskussion) 21:19, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Geschah das nicht auch? Das Thema ist ohnehin erledigt. Əliyev hat Bergkarabach erobert und droht damit, ganz Armenien zu eliminieren. (Wobei die meisten Aserbaidschaner ähnlich denken dürften wie ihr Führer.) Wer demonstriert heute noch wegen vergangener Kriege? --2A0A:A541:F414:0:59D2:19BE:2FBB:1312 23:34, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Gegen Ausrottung Armeniens müssen wir uns auch stellen. Der Genozid an den Armenien dürfte einer der schlimmsten Völkermorde der Geschichte gewesen sein. --Leif (Diskussion) 09:18, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Wie veraltete Treiber (Windows 10) aktualisieren?[Quelltext bearbeiten]

Ein Programm zeigt mir an, dass auf meinem Desktop 11 Treiber veraltet seien. (z.B. Intel, Realtek). Es will aber Geld (Abo), wenn ich sie aktualieren lassen möchte. Was macht ihr?

  • a) Ich schließe das Abo ab. Nur so kann ich sicher sein, dass die Firma seriös arbeitet.
  • b) Treiberaktulisierung ist unnötig. Das braucht man nicht. (Ggf. sind Aktualisierungen sogar gefährlich).
  • c) Ich nutze ein Programm aus dem Internet, das die Aktualisierung kostenlos vornimmt, z. B. Driver booster free.
  • d) Ich aktualisiere Treiber manuell über die Windows Systemsteuerung.
  • e) a - d treffen nicht zu.

--Doc Schneyder Disk. 09:34, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Hast du ein "Disk Maintenance Programm" ? (So um 25 €/Jahr) Die haben meistens auch eine Funktion, um Treiber auf den neuesten Stand zu bringen. Wieviel wird für die Aktualisierung gefordert? Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:22, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
1,99 Euro/Monat. Sehe ich aber eigentlich nicht ein für etwas zu bezahlen, das es an jeder Ecke kostenlos gibt. --Doc Schneyder Disk. 10:58, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Aktuelle Treiber sind bei dir wahrscheinlich Mainboard/Grafik/Sound, richtig? Die bekommst du kostenlos direkt beim jeweiligen Anbieter. --5DKino (Diskussion) 10:42, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
P.S. Allerdings, dass einige Menschen sogar bereit sind, für die Aktualisierung ihrer Treiber Geld zu bezahlen ... Sachen gibt's, die ... --5DKino (Diskussion) 10:54, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Intel-Treiber aktualisierst Du kostenlos mit dem Intel Driver and Support Assistant (DSA) bzw Intel Treiber- und Support-Assistent[4]. Die anderen Treiber gibt es oft, aber nicht immer unter Settings→Update & Security→Windows Update→View optional updates→Driver updates. Realtek-Treiber gibt es direkt auf deren Website [5] für Netzwerktreiber und [6] für Audiotreiber. --Rôtkæppchen₆₈ 11:51, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Elmar Wepper tot[Quelltext bearbeiten]

Meinung? Könnt ihr das glauben? --2A0A:A541:8642:0:59D2:19BE:2FBB:1312 16:10, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Es steht auf Wikipedia, also muss es wahr sein. Denn Wikipedia hat immer Recht. Andererseits, dass ein 79-Jähriger stirbt, ist statistisch extrem unwahrscheinlich.;) --37.49.29.95 16:23, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Sein älterer Bruder lebt ja noch. --2A0A:A541:8642:0:59D2:19BE:2FBB:1312 16:34, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Der ist besonders resistent, war ja schon bei Die Brücke (1959) der einzige Überlebende. --37.49.29.95 16:45, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
😅 Der war gut. --Doc Schneyder Disk. 09:03, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja, der Film war gut. Könnte daran liegen, dass Loriot mitgespielt hat. --37.49.29.95 14:50, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Gut möglich. Vielleicht mal was falsches bei Instagram gepostet? Dann geht sowas recht schnell... -Ani--46.114.111.235 22:39, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nein, ich denke, das stimmt. Davon haben auch Magazine und Zeitungen berichtet. Menschen sterben. Das ist vollkommen normal. Und 79 ist für einen Mann doch in Deutschland ein guter Durchschnitt. --Leif (Diskussion) 17:50, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Plötzlich keine Lust mehr auf Alkohol[Quelltext bearbeiten]

Es ist ein wenig seltsam mit 42 merke ich immer mehr das ich überhaupt keine Lust mehr habe auf Alkohol. Nicht das das keine gute Sache wäre, schließlich merkt man schnell die Vorteile sowohl gesundheitlich als auch finanziell. Ich denk mir warum sich Übelkeit, Kopf- und Magenschmerzen antun wenn man seine Zeit doch viel besser nutzen kann allerdings wundere ich woher das auf einmal kommt... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 19:18, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Einer der Hauptgründe für mich zu trinken war schon immer, wie furchtbar ätzend besoffene Menschen sind, wenn man selber nüchtern ist. Entsprechend wenig Lust auf Alkohol verspüre ich daher, wenn die Menschen um mich herum nichts trinken. Ich finde es allerdings erstaunlich, wie schnell die Abende vorbei sind, wenn man nichts trinkt – ob das nun gut oder schlecht ist. --Carlos-X 20:13, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Also ich weiß jedenfalls das meine fast schon chronische Gastritis immer mehr abnimmt seit ich kaum oder sogar gar nichts mehr trinke... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:40, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Deine Schilderung erinnert mich ein bisschen daran, wie ich mir einst das Rauchen abgewöhnt habe: Anstatt mir zu Silvester, oder so, die "letzte Zigarette" anzuzünden und mich folglich ab dem nächstem Morgen wehmütig an jene Zigarette zurück zu erinnern, habe ich mir die letzte Schachtel richtiggehend bis zur Übelkeit reingequält, so dass ich am nächsten Morgen ehrlich erleichtert war, dass ich nicht mehr rauchen musste. Alkohol trinke ich wahrscheinlich nur noch, weil ich es nie bis zur Übelkeit kommen lasse. --Geoz (Diskussion) 20:50, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Meiner Meinung nach war der Rausch früher auch viel besser. Heute kommen Kopfschmerzen und Übelkeit viel schneller. Außerdem konnte man früher am Wochenende lange ausschlafen und war dann nachmittags wieder fit für die nächste Party. Heute weckt einen die innere Uhr zur normalen Aufstehzeit oder man muss sowieso zweimal auf Klo und der Nachmittags-Schlaf ist dann nicht mehr so erholsam. --Expressis verbis (Diskussion) 14:04, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Stimmt, seit man in Rente ist, klappt der Mittagsschlaf nicht mehr richtig. --37.49.29.95 20:48, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Das nennt man "Erwachsen werden". Man setzt andere Prioritäten und merkt, dass ein Rausch doch nicht so geil ist (Erholungsphase dauert länger weil man halt nicht mehr jung ist). Die einen merken es früher, die anderen später... --194.56.48.116 16:21, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Glückwunschkarte von Lauterbach ist unterwegs. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:40, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Apropos, ich verliere auch mehr die Lust. Es gab eine Zeit meines Studiums, da war Betrunkensein manchmal ein Kick für mich. Aber irgendwann hab ich dann gemerkt, dass ich das gar nicht mehr so toll finde. Ganz selten trinke ich mal noch Alkohol, aber ich kann mir immer mehr vorstellen, ganz damit aufzuhören.--Leif (Diskussion) 20:14, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Nach der Schuldigsprechung: Hat sich Sam Bankman-Fried für die Kategorie "Aptronym" qualifiziert? Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:01, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Was soll das sein? --Digamma (Diskussion) 10:10, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Sprechender Name --31.17.253.185 11:23, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
(Wenn man das mal niemand falsch versteht? Vielleicht archivieren?) --Wikiseidank (Diskussion) 15:57, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Sollten wir nicht besser weiterrätseln, was gemeint sein kann? --2A0A:A541:F414:0:59D2:19BE:2FBB:1312 17:39, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Weil Jude...Bankman...Klischee...dies-das...Antisemitismus...whatever?! --AMGA 🇺🇦 (d) 18:29, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Aber wo ist der Zusammenhang mit dem Urteil? --2A0A:A541:F414:0:59D2:19BE:2FBB:1312 19:08, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Vielleicht "Fried" = gebraten? --Digamma (Diskussion) 19:30, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Na ja, ein "gebrannter" Banker. Oder (urban dictionary) having limited brain cells) Bei den Beträgen, die an Währung unterschlagen wurden, hält sich mein Mitleid in Grenzen.
Es wäre interessant, eine Kurve zu sehen (Abszisse: Betrag unterschlagen, Ordinate: Länge der Haftstrafe), egal in welchem Rechtssystem. Tardigradus sapiens (Diskussion) 23:33, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Mal was anderes: Warum gibt es noch kein Artikel zum Aptronym?--Leif (Diskussion) 20:09, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Haben wir doch: Sprechender Name. Oder meinst du, warum Aptronym ein Rotlink ist? Das liegt daran, dass noch keiner (dich miteingeschlossen) eine WL auf eben Sprechender Name erstellt hat. It's a wiki. --77.119.161.149 22:31, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dann mache ich einfach mal die WL. --Leif (Diskussion) 23:04, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Siehe auch: Nominativer Determinismus --Nachtbold (Diskussion) 22:55, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Wer guckt gerade Sat 1?[Quelltext bearbeiten]

Keiner geht verloren --2A0A:A541:F414:0:59D2:19BE:2FBB:1312 23:54, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Da spricht oder sprach übrigens mehrfach ein gewisser Joe Chialo, seines Zeichens Kultursenator in Berlin, früher Musikmanager. Soviel zur Kultur. --2A0A:A541:F414:0:59D2:19BE:2FBB:1312 23:57, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Haha, ich sehe, worauf du hinaus willst... --AMGA 🇺🇦 (d) 23:45, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Seltsame Doppelmoral bei den neuen Medien?[Quelltext bearbeiten]

Wieder ein Beitrag zur Cafe-Seitenliteratur:
Mir ist eine seltsame Ungleichbehandlung aufgefallen. Hat eine Person einen Abschluss über französische Aufklärungsliteratur und kennt das Drama rund um Rousseaus Querele mit Voltair und Hume, dann gilt er als gebildeter Intellektueller.
Wenn jemand dagegen irgendwelche Fakten über Kontroversen zwischen Bloggern kennen würde, wäre das bestenfalls nutzloses Wissen.
Das Gleibe gilt eigentlich von Karrikaturen und heutigen Memes.
Man muss erkennen, dass das intellektuelle Niveau der früheren Intellektuellen und Philosophen größer war, ebenso die philosophische Tiefe ihrer Überlegungen. Es gehört auch mehr Kunst dazu, eine Karrikatur zu malen als Text unter einen Frame aus einer Fernsehserie oder einem Film zu machen.
Was denkt ihr? --2A02:8071:60A0:92E0:38EE:43A0:90E8:C7EB 12:08, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Was hat das mit Moral zu tun? --Digamma (Diskussion) 12:33, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wer weiß schon, ob es nicht in Zukunft große wissenschaftliche Debatte über solche Blogger geben wird? --2A0A:A541:F414:0:59D2:19BE:2FBB:1312 12:35, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Voltaire, Karikatur. Rechtschreibung war früher auch besser, nicht? --AMGA 🇺🇦 (d) 12:46, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn einer sich amüsiert, ist es lustig. --2A02:8071:60A0:92E0:3543:81BE:8D0C:2F19 20:05, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wer bist du? Warst du zuvor an diesem Thread schon beteiligt? --AMGA 🇺🇦 (d) 23:41, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich bin einer großer Fan des sog. "nutzlosen Wissens" (besitze die beiden Handbücher von Hanswilhelm Haefs zum Thema). Im Gegensatz zum vermeintlich nützlichen Wissen braucht man es nämlich genau in den Situationen, von denen man nie geglaubt hätte, dass man jemals hineingeraten könnte. Das Gleibe... Falschreibung für das Gelbe (vom Ei) oder von der Glaive? --Geoz (Diskussion) 13:46, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bestes Beispiel ist hier der Umgang mit Neurodivergenz. Wenn Psychologen und Betroffene im Internet über ADHS oder Autismus sprechen, gilt das sofort als gefährlich. Wenn Journalisten aber ein Interview mit einem Psychologen falsch wiedergeben, gilt es trotzdem als Fakt. --Leif (Diskussion) 18:35, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Mir ist eine seltsame Ungleichbehandlung aufgefallen. Hat eine Person einen Abschluss über französische Aufklärungsliteratur und kennt das Drama rund um Rousseaus Querele mit Voltair und Hume, dann gilt er als gebildeter Intellektueller." Medien ....
Das ist irrelevant. Im Leben ist es wichtig, Wissen praktisch anzuwenden. Psychedilly Circus (Diskussion) 20:31, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Naja, welches "Leben"? In manchen Kreisen ist es schon von Vorteil, "einen Abschluss über französische Aufklärungsliteratur" zu haben, während Kenntnisse über Blogger nutzlos sind. Oder halt umgekehrt. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:44, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Den Plattenladen retten[Quelltext bearbeiten]

Hallo, In meiner Stadt steht der örtliche Plattenladen vor dem Haus. Da ich die Innenstadt gerne lebendig halten möchte, überlege ich, wie ich den Plattenladen retten kann. Leider höre ich selbst viel zu wenig Musik. CDs. Sondern eher Spotify, aber dennoch gibt es ja viele die lieber eine CD-Sammlung haben als Musik Streaming, daher meine Frage ob es Sinn macht den Bürgermeister aufzufordern aktiv zu werden? (nicht signierter Beitrag von 62.156.229.136 (Diskussion) 12:16, 4. Nov. 2023 (CET))[Beantworten]

Ich bin sehr skeptisch, wenn es darum geht, Steuergelder für die Rettung von Unternehmen zu investieren, die sich am Markt nicht mehr behaupten können. Da muss es aus meiner Sicht schon einen sehr guten Grund für geben. Hier haben wir es ja wohl auch nicht mit einem vorübergehenden Problem zu tun (wie einer Pandemie), sondern der Laden müsste wahrscheinlich dauerhaft subventioniert werden. Das Geld muss dann bei Schulen, Jugendzentren oder Freibädern eingespart werden. Außerdem wird der Markt verzehrt, so dass sich der Plattenladen im Nachbarort oder der nächste MediaMarkt nicht mehr halten können oder ebenfalls auf Subventionen angewiesen wären. --Carlos-X 12:29, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Vor dem Haus oder vielmehr vor dem Aus? --AMGA 🇺🇦 (d) 12:39, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Seit 2001 ist der CD-Verkauf um 85 % eingebrochen. Die kauft kaum noch einer, und wenn, dann im Internet. Hingegen hat sich der Verkauf von Vinyl-LPs seit 2001 verachtfacht. So ein Laden für dieses Liebhaberprodukt lohnt allenfalls in Großstädten. Viele beschweren sich über zunehmenden Leerstand in Fußgängerzonen. Allerdings kaufen sie dort selbst auch kaum ein. So kann das nicht funktionieren. --Doc Schneyder Disk. 12:51, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Seit ich denken kann, war der Einkauf in der Fußgängerzone für mich immer ein Graus. Sobald man Sachen Online ordern konnte, habe ich das auch getan. Die Fußgängerzonen müssen in vielen Städten neu gedacht werden, sie in der heutigen Form mit Subventionen noch ein paar Jahre am Leben zu erhalten, führt langfristig zu nichts. --Carlos-X 14:00, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Kommune dafür verantwortlich zu machen, halte ich für den falschen Weg. Der einzige erfolgversprechende Weg wäre ein privatrechtlicher Trägerverein, der sich über Beiträge und Spenden trägt. Auf diese Weise werden schon jetzt Dorfläden neu gegründet. Aber trotzdem muss dort auch regelmäßig gekauft werden und es muss jemand dort arbeiten, der sich mit der Materie auskennt. Dann könnte ein solcher Verein eventuell als gemeinnützig anerkannt werden, dann kann anschließend dieser Verein mit einem Teilbetrag öffentlich gefördert werden. Und irgendwo gibt es noch das Stichwort „immaterielles Kulturerbe“. --GeorgDerReisende (Diskussion) 16:26, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Der Laden sollte definitiv erhalten bleiben! --2A0A:A541:F414:0:554B:9D91:2333:B55D 02:59, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nicht vom Bürgermeister oder der Kommune, davor schütze uns der Bund der Steuerzahler. Auch Videotheken verloren ihr Geschäftsmodell, ihnen hat keine Sentimentalität einstiger Kunden geholfen. Denkbar wäre, das Interieur einzulagern und später einem Museum anzubieten. --2003:E7:BF48:EB32:1DC8:9766:5737:B46B 03:45, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
(In ambivalenter, erheitert und verärgert angehauchter Stimmung, übertreibend witzelnd:)
Wer mir meine CDs wegnehmen will, auf den schösse ich sehr gerne, wenn ich eine Waffe hätte. --2A0A:A541:F414:0:554B:9D91:2333:B55D 04:36, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

WM 2034 in Saudi-Arabien[Quelltext bearbeiten]

Was sagt ihr dazu? Schon wieder in solch einem Land. Noch dazu in einem, das nur wenige Ausländer reinlässt. Und ausgerechnet in dieser Zeit verkündet. --2A0A:A541:8642:0:59D2:19BE:2FBB:1312 23:40, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ähm, bist Du wirklich so naiv zu glauben, dass Profifußball auch nur im Entferntesten etwas mit Sport zu tun hat? Lösung: Da geht es nur um Geld, um richtig viel Geld. Nicht mehr und nicht weniger. --Elrond (Diskussion) 00:01, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das stand ja eigentlich schon seit einem Monat fest. Bei der WM-Entscheidung für Katar hatte ich noch die Hoffnung, dass Europäer und Südamerikaner das Spiel einfach nicht mitmachen, aber so kam es natürlich nicht. Für Sponsoren, TV-Sender und die Fifa hat sich Katar wohl gelohnt, sonst hätte man die WM nicht an Saudi-Arabien gegeben. Saudi-Arabien als Austragungsland ist natürlich in jeder Hinsicht genauso absurd wie Katar. --Carlos-X 01:22, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Saudi-Arabien hat schon etwas mehr Erfolg vorzuweisen. --2A0A:A541:8642:0:59D2:19BE:2FBB:1312 01:51, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Saudis haben vor allem jede Menge Geld vorzuweisen- und sie sind bereit es mit vollen Händen auszugeben. Siehe Neom und Asiatische Winterspiele 2029 sowie Mukaab. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:26, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wieso sollen nur Länder eine Fußball WM austragen, die "alle Ausländer reinlassen"? --Wikiseidank (Diskussion) 09:21, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Zumal Saudi-Arabien laut Wikipedia 11 Mio. Gastarbeiter hat bei 36 Mio. Einwohnern. --Christian140 (Diskussion) 13:24, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Zum Arbeiten. Als Tourist kann normalerweise niemand nach Saudi-Arabien. --109.42.176.159 14:35, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Beim auswärtigen Amt steht nichts davon, Lufthansa und Etihad bieten Direktflüge an und bei Booking.com kann ich weit über tausend Hotels allein in Riad buchen. Worauf gründest du deine Aussage? --Carlos-X 14:44, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Mekka liegt doch in Saudi-Arabien. Und jeder Muslim soll doch einmal in seinem Leben dorthin pilgern. Oder meinst du, dafür gibt es dann ein Pilgervisum? Und kein Touristenvisum? --Christian140 (Diskussion) 16:23, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Meines Wissens gab es da zumindest vor einigen Jahren spezielle Pilgervisa. --109.42.176.159 16:39, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Touristenvisum geht seit 2019 (zumindest für Deutsche) einfach, online über diverse "Provider", man muss nicht persönlich in die Botschaft/Konsulat. Dauert ein paar Arbeitstage. Das Visum gilt dann 1 Jahr auch für mehrfache Einreise, kostet mit Bearbeitungsgebühr je nach Anbieter ca. 150 - 200 €. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:02, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Find ich super. Ich freue mich schon auf die WM 2038 im schönen Nordkorea. --Plecotus auritus (Diskussion) 01:27, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das können die sich nicht leisten. Welches Geld steckt Nordkorea denn in den Sport? Wovon sollte ein Land, das sein ganzes Geld in Atombomben steckt (mehr haben die kaum; schon einmal Sendungen über das Land gesehen? Oder Satellitenbilder? (China hell, Südkorea hell, Nordkorea stockfinster)), eine WM bezahlen? --2A0A:A541:F414:0:554B:9D91:2333:B55D 03:05, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nordkorea entwickelt mehr Sport als man denkt. --BurningKestrel (Diskussion) 14:56, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Schon wieder eine WM, die ich nicht gucken werde. Vielleicht sollte ich gar kein Fußball mehr gucken. Die 90 Minuten kann man sinnvoller investieren. Die meisten Spiele sind eh gefaked.--Leif (Diskussion) 17:48, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Die WM werde ich mir wahrscheinlich auch nicht ansehen. Ich denke aber nicht, dass viele Spiele auf dem höchsten Niveau manipuliert sind. Dafür stehen Ertrag und Risiko in einem zu schlechten Verhältnis. Und anders als z.B. beim Snooker ist es gar nicht so leicht ein Fußballspiel zu manipulieren, ohne dass es jemand merkt. --Carlos-X 18:43, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Abwarten. Die WM 2032 wird vom Nahostkrieg davongerissen. Sie findet nicht statt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:38, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Für 2032 ist meines Wissens keine Fußball-WM der Männer geplant. --Digamma (Diskussion) 21:06, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Da wird eher eine EM stattfinden. Falls diese in Israel stattfindet, könnte Matthias' Weisssagung sich dennoch bewahrheiten! --Leif (Diskussion) 22:14, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Saudi-Arabien scheint ernsthaft darüber nachzudenken, auch die WM 2035 austragen zu wollen. Natürlich wäre auch das eine Propagandaveranstaltung, aber kann man so ein Turnier wirklich durchführen, ohne mal so langsam im 20. Jahrhundert anzukommen? --Carlos-X 13:00, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

32, 34, alles scheißegal, es geht nur um das Privatkonto Infantinos. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:01, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
2034 ist doch ohnehin wieder Corona geplant. Deshalb wird bereits die Männer-WM 2035 in Saudi-Arabien stattfinden.;) Aber vielleicht kommt ja doch beides gleichzeitig und es werden erstmals sogar Mixed-Mannschaften auflaufen. --37.49.29.95 14:03, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ist ganz egal. 2034 haben wir in Deutschland das Kalifat, sie marschieren ja schon (Essen), da wird kein Fußball mehr gespielt. Und schon gar nicht durch Frauen. Und Faeser kriegt nicht mal das Hamas-Verbot so hin, daß die Behörden in den Ländern eine Razzia machen können. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:12, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Daß ich von den Grünen und von Habeck nix halte, ist bekannt. Warum aber, zum Teufel, hält Habeck die Rede, die von Scholz, ja sogar von Steinmeier hätte kommen müssen? Ach ja, ich vergaß, Steinmeier erwartet ja schon jetzt zitternd seinen Kalifen zum Tee. Und Scholz, naja, dem glaubt man seit dem Doppelwumms nicht mal einen Satz mehr. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:33, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Billige Polemik. Scholz hat sich aussenpolitisch bislang nichts zu schulden kommen lassen. Habeck hat eine gute Rede gehalten, nicht mehr und nicht weniger. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:54, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Komisch, ich dachte, daß es um Innenpolitik geht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:08, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Warum sollte er keine gute Rede halten dürfen? --Heletz (Diskussion) 07:29, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Weil das bei Matthias zu einer Dissonanz führt. --Rainer Z ... 12:07, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Du verdrehst den Sinn meiner Worte. Ich habe nicht Habeck dafür kritisiert, daß er die Rede gehalten hat, sondern Steinmeier und Scholz, daß sie sie nicht gehalten haben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:55, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Mich würde es beispielsweise wundern, wenn Herr Lindner eine inhaltlich gute Rede halten würde, explizit inhaltlich und nicht formal, denn schön Reden kann Herr Lindner. --Elrond (Diskussion) 13:30, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Unnd wie der dazu immer guckt! Hach! --Rainer Z ... 16:48, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Vorallem der Ton der Rede wird gelobt, sicher nicht zu unrecht. Inhaltlich kann man immer noch kritisieren dass er das Israel-Palästineser-Opfer-Dilemma auch nicht auflösen kann als linksgrüner Fundamentalist. Also kann auch er hier nicht hunderprozentig überzeugen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:28, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
als linksgrüner Fundamentalist“ drollig! Wenn man inhaltlich nicht argumentieren kann, dann muss es wohl so sein. --Elrond (Diskussion) 23:22, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn du das Argument nicht schon siehst musst du die Gedankenschaufel nehmen und danach graben. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:48, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Warum Scholz diese Rede nicht gehalten hat? Ist das eine ernsthafte Frage? Da kann man nur klar antworten: Weil er zwei Stunden gebraucht hätte um den Text zusammenzustottern. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:30, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Und wenn unser Kanzler dann mal was zum Thema sagt ist es auch wieder nicht richtig. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:10, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
meme chose --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 01:40, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Gemeinfreiheit?[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

wie kann es sein, dass dieses Bild von Alfred Biese aus 1895 von Bridgeman kommerziell vertrieben werden kann? Kann man sich für solche Bilder die Rechte kaufen und dann beliebig häufig verkaufen? --Anthroporraistes (Diskussion) 17:10, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Biese starb 1930. Das Bild ist somit seit 1. Januar 2001 gemeinfrei und kann von Jedermann kommerziell genutzt werden, auch zum Bedrucken von Toilettenpapier und als Poster in allen Größen. Und das fer umme, gratis, kostenlos, ohne irgendwem etwas zu bezahlen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:23, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Also hofft die Webseite darauf, dass das jemandem nicht klar ist? Alternativ: In anderen Ländern ist die Rechtslage anders? --Anthroporraistes (Diskussion) 17:25, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Achtung: Nicht das Todesdatum von Biese, sondern das Todesdatum des Fotografen muss hier beachtet werden! Wahrscheinlich ist das Bild frei, aber ich wollte nur nicht deine Aussage unwidersprochen hier stehen lassen. Nicht, dass sich das unter den Lesern hier falsch verbreitet. --2001:9E8:A835:6400:ECD1:33D0:71F5:6F42 17:41, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Richtig, der Fotograf müsste also erst nach dem Jahr 1954 gestorben sein. Das halte ich aber eher für unwahrscheinlich. Hier wird ergo möglicherweise die Unwissenheit ausgenutzt. --Leif (Diskussion) 18:33, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Es ist aber auch durchaus möglich, dass Bridgeman die Verwertungsrechte gekauft hat. --Digamma (Diskussion) 20:02, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das könnte natürlich sein... --Leif (Diskussion) 20:10, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Von wem gekauft? Ein Urheber ist nicht angegeben. Würde Profis von Bridgeman eine Schutzrechtsberühmung unterlaufen? --2003:E7:BF48:EB32:1DC8:9766:5737:B46B 04:03, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn man Geld kassieren kann, verstößt so mancher gegen das Recht, erwartend, dass die Leute es nicht erkennen können werden. --2A0A:A541:F414:0:554B:9D91:2333:B55D 04:32, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ein Urheber muss nur dann angegeben werden, wenn der Vertrag mit dem Urheber dies vorsieht. Und selbst wenn die Bilder gemeinfrei sind, dann hat Bridgeman immer noch das Recht, die Dateien zu verkaufen. --Digamma (Diskussion) 09:38, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das UrhG unterscheidet bei Fotos zwischen Lichtbildwerken (§ 2 Abs. 1 Nr. 5 UrhG) und Lichtbildern (§ 72 UrhG). Lichtbildwerke gehören zu den geschützten Werken, wenn sie individuelle Werke in dem Sinne sind, dass sie das Ergebnis der eigenen geistigen Schöpfung ihres Urhebers sind (BGH – Urteil vom 3. November 1999 – I ZR 55/97). Es muss sich um eine besondere Fotografie handeln, die sich durch ihre Gestaltungshöhe von Lichtbildern gemäß § 72 UrhG, Vervielfältigungen gem. § 16 UrhG und nicht geschützten Abbildungen unterscheidet. Gestalterische Merkmale, die Lichtbildwerke auszeichnen, sind unter anderem Motivwahl, Bildausschnitt und Perspektive, Licht und Schatten, Schärfe und Kontrast, Einsatz von Filtern oder anderer Technik, Retusche, Montage oder Collage, Stimmung und Emotionen. Bei einem Lichtbildwerk steht somit die Gestaltung des Fotos im Zentrum und nicht die einfache Dokumentation eines Ereignisses oder einer Situation.
Die Geltungsdauer des Urheberrechtsschutzes bei Lichtbildwerken beläuft sich nach § 64 UrhG auf siebzig Jahre nach dem Tod des Urhebers. Fristbeginn ist nach § 69 UrhG der Ablauf des Kalenderjahres, in dem das für den Beginn der Frist maßgebende Ereignis, d.h. der Tod des Urhebers, eingetreten ist. Ist ein Urheber beispielsweise 1971 verstorben, beginnt die Frist des § 69 UrhG am 1.1.1972 und endet am 31.12.2041. Im Extremfall kann der Urheberrechtsschutz damit nahezu 71 Jahre nach dem Tod des Urhebers fortdauern, nämlich wenn dieser im Beispielsfall am 1.1.1971 verstorben ist.
Anders stellt sich die Rechtslage bei Lichtbildern, also z.B. der weitaus überwiegenden Anzahl aller Eisenbahnfotos, dar. Auf diese findet § 72 UrhG Anwendung. Der Urheberrechtsschutz steht dem Lichtbildner zu (§ 72 Abs. 2 UrhG). Er erlischt gemäß § 72 Abs. 3 S. 1 UrhG fünfzig Jahre nach der Herstellung des Lichtbildes, wobei für die Fristberechnung auch hier $ 69 UrhG Anwendung findet (§ 72 Abs. 3 S. 2 UrhG). Bei einem 1971 hergestellten Lichtbild ist somit der 1.1.1972 für den Beginn der Fristberechnung maßgebend. Die Schutzfrist endet deshalb am 31.12.2021 und wäre damit im Beispielsfall bereits abgelaufen. Auch hier könnte die Schutzfrist im Extremfall nahezu 51 Jahre betragen, nämlich dann, wenn das Lichtbild bereits am 1.1.1971 hergestellt worden sein sollte. Nach Ablauf der Schutzfrist ist das Foto „gemeinfrei“ und kann von jedem nach Belieben verwertet werden.
Etwas anderes gilt allerdings dann, wenn das Lichtbild innerhalb der Schutzfrist veröffentlicht worden ist, beispielsweise durch Einstellung in ein Buch, WP oder ein einschlägiges Forum. Dann beginnt nämlich gemäß § 72 Abs. 3 S. 1 UrhG eine anderweitige fünfzigjährige Schutzfrist zu laufen, die an den Zeitpunkt der Veröffentlichung anknüpft. Für die Berechnung dieser Frist gilt ebenso § 69 UrhG. Die erste Prüfung muss also sein, festzustellen, ob es sich um ein Lichtbildwerk handelt oder ein Lichtbild. --Heletz (Diskussion) 07:26, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bridgeman behauptet, die Bilder digitally enhanced zu haben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:25, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das gibt Bridgeman höchstens ein Recht an dem bearbeiteten Foto. --Digamma (Diskussion) 09:41, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja, aber wenn das Original nicht verfügbar ist - so haben sie eben die Gemeinfreiheit erfolgreich ausgetrickst. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:19, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Schöpfungshöhe? Wenn ich mir das so angucke, ist das "Enhancement" nicht so weit her... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:18, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das haben sie aber miserabel enhanced. Nicht mal entrastert. --Rainer Z ... 16:43, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bis heute hat mir noch keiner vernünftig und verständlich erklärt, wann denn nun ein Foto (Lichtbild) ein Werk darstellt, und wann nicht. Ich kenne Erklärungen, die fast alle Fotos zu Werken erklären, und solche, die nur sehr wenige Lichtbildwerke postulieren. --2A0A:A541:F414:0:554B:9D91:2333:B55D 11:27, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Quasi Geschmackssache, was (im Falle eines Streites) das Gericht für "Kunst" ("Gestaltungshöhe") hält. Durch "geistige Schöpfung" kann man schließlich alles beispielhaft Genannte ("Motivwahl, Bildausschnitt und Perspektive, Licht und Schatten..." usw. usf.) extra "bescheuert" machen bzw. *so aussehen lassen*, als hätte man überhaupt nichts "geistig geschöpft". Und dann? Tja, müssen wir mit "dealen"... Aber jo, Juristen sind funny <OT>... schon jetzt legendär: im Dunkeln am Ufer stehend die Ostsee pinkeln geht, weil - So ist es halt an der Küste. <...> Der Mensch hat unter den Weiten des Himmelszeltes nicht mindere Rechte als das Reh im Wald, der Hase auf dem Feld oder die Robbe im Spülsaum der Ostsee. Ahahahaha... --AMGA 🇺🇦 (d) 12:50, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Enthält dieser Text tatsächlich die Wortwahl des Gerichtes? Mit einer Modalpartikel und dieser beinahe poetischen Formulierung am Schluss klingt es irgendwie gar nicht technokratisch-sachlich. --2A0A:A541:F414:0:554B:9D91:2333:B55D 14:20, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
So wurde es mehrfach zitiert. --2003:E7:BF48:EB32:1DC8:9766:5737:B46B 14:25, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist die offizielle Urteilsbegründung. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:01, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Staaten, die Ausländer mit niedrigen Steuern anlocken[Quelltext bearbeiten]

Dass Lissabon ein Paradies für digitalen Nomaden ist, wusste ich schon länger. Einen der Gründe habe ich aber erst jetzt im Zuge der Abschaffungsdiskussion mitbekommen: Portugal verlangt von Ausländern 10 Jahre lang nur 20 % Steuern, auf Auslandseinkommen sogar 0 %. Ich weiß nicht, worunter ich fallen würde, wenn ich dort im Homeoffice für eine deutsche Firma arbeiten würde, aber selbst bei 20 % würde allein die Steuerersparnis wahrscheinlich reichen, um mehr als 99 % aller Portugiesen bei der Wohnungssuche auszustechen. Nachvollziehbar, wenn die Portugiesen davon nicht begeistert sind. Bislang kannte ich solche Anwerbeversuche nur für Firmen. Machen sowas noch andere Länder? Man könnte sich ja noch krassere Modelle der degressiven Besteuerung oder gar einer Maximalbesteuerung vorstellen, die sich für die Staaten trotzdem lohnen würden. --Carlos-X 13:53, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Der Preis für diese Art des Steuerwettbewerbs sind horrende Mieterhöhungen welche die einheimische Bevölkerung schwer treffen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:36, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Russland hat seit vielen Jahren schon einen Steuersatz von 13 %, für Russen und Nichtrussen. Die Ausländer haben den Vorteil, nicht wehrpflichtig zu sein. -178.197.239.1 17:32, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ja Deutschland hat halt diesen kostspieligen Sozialstaat ... --2A01:599:91B:C966:3DD7:243C:BE2E:9541 08:47, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Es hat alledings Nachteile in Russland arbeitslos oder länger und/oder schwer krank zu werden. Aber dann wirst Du ja sicherlich clever genug sein und ins gute alte Deutschland mit seinem hohen Sozialabgaben zurückkehren. Wie nannte man das doch gleich noch Mal?! Du kommst sicher selber darauf - oder? --Elrond (Diskussion) 10:49, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Es soll in D sogar Städte geben, die Bauwillige mit niedrigem Grundsteuerhebesatz anlocken..."Mädchen mach dir Locken, sonst bleibst du hocken"--Hopman44 (Diskussion) 13:52, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wäre Russland keine Alternative für dich, Hopman44? Die haben bestimmt ein Grundsteuergesetz, dass du auch nicht verstehst. Yotwen (Diskussion) 17:19, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
... und reizende Brünette, mit so aufblasbarer Kalaschnikov im Handtäschchen. --178.197.231.15 17:39, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
In Dubai zahlen Einzelpersonen gar keine Steuern. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:02, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Zum Thema Design auch dies: Designunfälle[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag, ich muss es gerade loswerden, nachdem ich heute auf einem Kia das neue (?) Logo gesehen habe. Ich musste länger schauen, um das zuzuordnen. Für mich definitiv ein Designunfall. Die Frage, ob ihr da sofort KIA draus erkannt hättet ist nun obsolet, da ich ja mein Erstaunen schon zum Ausdruck brachte, ich jedenfalls staune weiter, wie der Designer das seinem Auftraggeber verkauft haben mag...

Habt ihr ähnliche Erfahrungen parat? Dass ihr euch an ein Logo "gewöhnt" sodass der Nachfolger davon absolut unmöglich erscheint? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:48, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Twitter-Vogel -> X? --AMGA 🇺🇦 (d) 13:12, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
ÖSV (Hier eine Version mit dem alten Logo --TheRunnerUp 13:21, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Sieht aus als wären die Fahrer ein paar mal zu oft gestürzt. --BurningKestrel (Diskussion) 19:00, 7. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wobei das alte auch nicht grade schön war --BurningKestrel (Diskussion) 19:01, 7. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Lernt man das noch? Yotwen (Diskussion) 17:17, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Mercedes X 350 d. --Optimum (Diskussion) 17:49, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hahaha, ja... aber war das je anders (danach wurde ja gefragt)? --AMGA 🇺🇦 (d) 17:52, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Stimmt, das war wohl gleich im ersten Ansatz ein Designunfall. --Optimum (Diskussion) 18:04, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nö, ungewohnt vielleicht, aber nicht unmöglich. Beispiel: Opel#Geschichte_des_Logos --31.212.195.50 07:22, 7. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Freut ihr euch schon auf Benedikt?[Quelltext bearbeiten]

Am 31.12.2022 starb Benedikt XVI.. Nach altchristlicher Tradition wurde der Altjahrestag immer nach dem zuletzt an diesem Tag verstorbenen Papst benannt. Außer Silvester I. ist jedoch bisher kein Papst an diesem Datum verstorben. Ab diesem Jahr feiern wir also Benedikt oder nicht? --Leif (Diskussion) 10:52, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Hahaha, immer = einmal?! Schöne "Tradition". Und das ist ja auch nicht so: Der (weltliche) "Feiertag" wird wegen des (römisch-katholischen) Gedenktages für Silvester I. so genannt, also nur mittelbar wegen seines Todes an diesem Tag. Einen "offiziellen" Gedenktag für Benedikt gibt es ja noch gar nicht, oder? Und müsste ja selbst dann nicht zwangsläufig der Todestag sein. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:11, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das kann doch Dir egal sein. --80.187.114.38 13:17, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Das"? --AMGA 🇺🇦 (d) 13:33, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Mit neutralen Demonstrativpronomen kann man (im Deutschen) auch auf Sachverhalte und Aussagen als Ganzes verweisen. Das = das, worüber du so detailliert gesprochen respektive geschrieben hast. --2A0A:A541:F414:0:F0D2:CC4A:50D8:213 01:10, 7. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ach? "Kann"? Und, was meinst du, *ist* es (mir egal)? Das ist mir aber egal ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:38, 7. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Du bist offensichtlich kein Muttersprachler. --2A01:599:917:984F:A07F:A841:BA65:7867 10:20, 7. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Jetzt lenk' mal nicht vom Thema ab, Muttisprachler! --AMGA 🇺🇦 (d) 23:15, 7. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ich bin zwar kein Papist, aber wenn ich Namenstag richtig verstehe, müsste ein entsprechender Namensgeber erst einmal zum Heiligen befördert werden, ehe er einen Gedenktag im Heiligenkalender bekommen kann. --Proofreader (Diskussion) 18:31, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Sicher? Gibt es da nicht auch viele, die nicht formell dazu erhoben wurden? --109.42.177.43 20:48, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
In den Anfängen der Kirche vielleicht, aber sich nicht in den letzten 500 Jahren. --Digamma (Diskussion) 21:10, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja, es dürfte diverse Namenstage geben. Es wird doch ständig jemand heiliggesprochen. Und stimmt: Benedikt ist noch nicht heiliggesprochen. Bei Sylvester dauerte es bis zur Benennung des Tages auch einige Jahrzehnte. --Leif (Diskussion) 21:30, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Silvester, nicht Sylvester. --Digamma (Diskussion) 22:04, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja, danke für den Hinweis. Ich finde es mit "y" einfach schöner, auch wenn ich weiß, dass der Papst im Gegensatz zum Schauspieler mit "i" geschrieben wird. --Leif (Diskussion) 00:14, 7. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ständige Abwahl[Quelltext bearbeiten]

Da die Frage, ob es da ein bestimmtes Thema gibt , noch nicht beantwortet wurde, stelle ich das "Anliegen" hier nochmals vor: Wikipedia:Café#Ständige Abwahl Viele Grüße --2003:C6:174B:6210:30C1:14DB:E620:1F97 13:57, 7. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Hab oben mal geantwortet. Da sollten wir auch weiterreden. --Leif (Diskussion) 14:23, 7. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Schwierige Frage. Die englischsprachige WP schreibt dazu "Nauru does not have a political party system, so all members of Parliament are effectively independent members. Whilst it is usual for members to form groups, the absence of party discipline means that such groups have often been fluid and subject to change during the term of a Parliament". Also, ist gibt dort kein Parteiensystem (so wie wir es kennen), die Parlamentarier sind im Grunde unabhängig und mangels Parteidisziplin tun sich Gruppen von Fall zu Fall zusammen und trennen sich wieder. Bedenken muß man vor allem, daß die traditionellen mikronesischen Gesellschaften komplett anders ticken als die, die uns vertraut sind, und daß in Nauru erschwerend hinzukommt, daß diese Traditionen einerseits unterschwellig fortwirken, andererseits durch Kolonisierung (Nauru war mal deutsch…), Globalisierung und den Einfluß der US-Kultur heftig zerfurcht worden sind, mit der Folge, daß die kulturellen Grundfesten erschüttert sind. Und nicht zuletzt gab es einen kurzzeitigen Boom durch Phosphatabbau, der das Land vorübergehend zu einem der weltweit reichsten gemacht hat, mit einer anschließenden Bruchlandung auf dem harten Boden der Armut, was für zusätzliche Irritationen gesorgt hat. Die australische Regierung hat das ausgenutzt, um die Mini-Republik für ihre Anti-Migrationspolitik zu mißbrauchen, was zu noch mehr Erschütterungen im Land geführt hat. Ein anderes Indiz: Nauru hat die höchste Obesitätsquote der Welt, will heißt, nirgendwo sonst gibt es derart pro Kopf viele Übergewichtige, auch ein Anzeichen für kulturellen Gleichgewichtsverlust. Kaum ein Land, auch das ein Hinweis, hat sich so nach außen hin so abgeschottet wie dieses aus unserer Sicht tatsächlich schwer begreifliche Ländchen. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:29, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Danke für die sehr ausführliche Antwort! --Leif (Diskussion) 17:45, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Obesitätsrate liegt eher daran, dass sich eine zahlenmäßg geringe Bevölkerung auf den Inseln nur halten konnte, weil die Individuen überlebt haben, die die wenige Nahrung am besten verwerten konnten. Diese genetisch sehr homogene Population (gleiches Problem wie auf Island) leidet dann bei nach durchschnittlich-westlichen Maßstäben "normaler" Energiezufuhr überdurchschnittlich oft und schnell an Adipositas. Den behaupteten "kuturellen Gleichgewichtsverlust" könnte man genauso den verfetteten Deutschen andichten, die nur noch Fast- und Junk-Food in sich hineinstopfen. --Chianti (Diskussion) 12:40, 9. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Westwerbung im antikapitalistischen Land[Quelltext bearbeiten]

Keine Ahnung warum, aber Youtube hat mir gerade Ausschnitte des Halbfinals des Europapokals der Landesmeister 1986 (heute Champions League) vorgeschlagen: Bukarest-Anderlecht https://www.youtube.com/watch?v=AxYyiAAC1fU Die Bandenwerbung ist voll mit Autos, die es im kommunistischen Land nicht gab: Opel, Renault, Honda, Ford sowie sonstigen "unbekannten" Firmen

Die Ausreise von Siebenbürgern hat die Bundesregierung bekanntlich Cash bezahlt. Wie wurde das hier mit der vmtl. UEFA geregelt? Wie haben die Machthaber das überhaupt ihrem Volk erklärt, dass es Werbung für nicht beziehbare Produkte gab, noch dazu aus dem imperialistischen Ausland? Ich finde es auf jeden Fall kurios. --2001:9E8:A80E:6D00:C805:413:1B56:131B 17:55, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Diese Bandenwerbung war für die Rumänen damals sehr lukrativ, erhielten sie hierfür doch Devisen aus dem Westen. Dem eigenen Volk wurde da gar nichts erklärt, der gewöhnliche Rumäne war heilfroh wenn er einen alten Dacia sein eigen nennen durfte. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:09, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Naja, der "alte Dacia" war ein Renault 12 in Lizenz. Überhaupt waren "Westautos" nicht sonderlich exotisch, weder bekanntlich in der DDR (VW Golf, Citroen GSA Pallas, Volvo...), noch zB in der Tschechoslowakei (div. Renaults, Fiats und Fords wurden verkauft) noch vmtl. in Rumänien. Einzelne exponierte Privatpersonen hatten auch immer "Westautos", selbst nicht sonderlich staatsnahe, wie zB in der Sowjetunion der - ich untertreibe - "nicht unbekannte" Wladimir Wyssozki (der hatte u.a. einen BMW 2500 und später einen Mercedes 450 SEL und einen 350 SLC). Legendär auch Galina Ulanowas 1958er Mercury Monterey, ganz zu schweigen von Juri Gagarins Matra Djet (hier). Die Leute wussten und sahen das, natürlich... (und hahaha, warum auch nicht; was heißt schon "antikapitalistisch"... schließlich wurde das von der *Arbeiterklasse* produziert ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:31, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Apropo Renault12/Dacia1300. Der war zufälligerweise in einem recht lustigen Film, den ich am Wochenende gesehen habe und durchaus empfehlen kann OSS 117 - Liebesgrüße aus Afrika--Wikiseidank (Diskussion) 07:27, 9. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Warum sollte Bandenwerbung erklärt werden? Hauptsache etwas Farbe im Stadion, das hat bereits genug Symbolkraft.Scheint so interessant zu sein, dass es im Fernsehen der anderen Mannschaft gezeigt wird und die Zuschauer dort verstehen die Werbung. Etwa vergleichbar mit sogenannten Entwicklungsländern, wo die Menschen Shirts oder Basecaps mit Porsche Aufdruck oder ähnliches tragen. --Wikiseidank (Diskussion) 07:21, 9. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Dauerpegel 0.5 ‰ Alc.[Quelltext bearbeiten]

Im TV wird gerade der Film "der Rausch" beworben, wo 3 Leute als Experiment einen Alc-Dauerpegel von 0.5 ‰ ausprobieren. Ich hab ihn mir nicht angeschaut. Wieviel müsste ein 80kg-Mann trinken, um immer auf 0.5‰ zu sein? Ich vermute mal so ein Bier pro Stunde? Für die meisten Männer, die normale Gesellschaftstrinker sind, dürften 0.5‰ kaum spürbar sein, oder? --92.117.214.224 10:48, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Das Der Rausch kein Erziehungsfilm ist hast Du ja wohl noch gemerkt. Ansonsten kannst Du ja bspw. hier rumspielen. Männer bauen im Schnitt zw. 0,1 bis 0,2 Promille pro Stunde ab ...Sicherlich Post 11:17, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das ist interessant: mit 0.2l Bier kann man den Pegel halten, aber nur wenn man ihn vorher mit 3x0.33l aufbaut. Fängt man mit 0.2l/h an, kommt man nicht auf 0.5‰ --92.117.214.224 14:58, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ein kleines Bier pro Stunde sollte ausreichen, mich würde es aber nerven, nachts ständig aufzustehen, um Bier wegzubringen und nachzufüllen. Die Wirkung von Alkohol kann sehr unterschiedlich sein. Es gibt Alkoholiker, die können mit 3 ‰ noch problemlos Auto fahren, anderen Menschen fällt das bei 0,3 ‰ schon schwer. Teilweise kann man sich die Wirkung auch einbilden. Ich erinnere mich an einige Partys, auf denen ich mich schon ein wenig betrunken gefühlt habe, obwohl ich nichts getrunken habe. Wahrscheinlich weil der Körper die äußeren Umstände wiedererkennt, in denen man normalerweise betrunken wäre. Andererseits kann man mit 1,5 ‰ in kritischen Situation teilweise extrem schnell und vernünftig handeln – Adrenalin hilft dabei wahrscheinlich auch. --Carlos-X 11:29, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Es gibt Alkoholiker, die können mit 3 ‰ noch problemlos Auto fahren“ das ist ein potentiell tödlicher Irrtum. Auch solche "Kampftrinker" sind nicht fähig Auto zu fahren, sie können einige Symptome zwar kaschieren, sind aber trotzdem fahrunfähig und auch in weiteren Belangen ähnlich gehandicapt wie Nichtkampftrinker. --Elrond (Diskussion) 23:06, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich bekomme mit 3 ‰ nicht mal den Schlüssel ins Schloss. Gewöhnung macht da schon viel aus. Das Unfallrisiko erhöht sich zwar immer, aber bei manchem eben um den Faktor 10, bei anderen um den Faktor 10.000. --Carlos-X 23:19, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ganz nebenbei, wenn ein Autofahrer mit solch einem Pegel erwischt wird und er (scheinbar) keine offensichtlichen Ausfälle hat, ist er seinen Lappen mit einiger Sicherheit auf längere Zeit, oder gar auf Dauer quitt, weil man solch einer Person ein kritisches Alkoholverhalten unterstellen kann. Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (vulgo Idiotentest) wird in solchen Fällen ziemlich kritisch durchgeführt. Meist mit verpflichtenden Nachweisen, dass auf Dauer kein Alkohol konsumiert wurde. --Elrond (Diskussion) 16:02, 9. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Vom Idiotentest halte ich mal so gar nichts. Eine Kommilitonin von mir wurde mit dem Fahrrad mit zu viel Alkohol erwischt. Am selben Tag sind wahrscheinlich tausend andere Studenten mit mehr als 1,6 Promille unterwegs gewesen, denen hat man das aber nicht so angemerkt wie der Kommilitonin, die sonst praktisch nie was getrunken hat. Sie musste dann brav einsehen, dass sie ein großes Alkoholproblem hat und Maßnahmen ergreifen, um das Problem in den Griff zu bekommen. Echt absurd, wenn man zu den 5 % gehört, die im Studium am wenigsten trinken. Der Verlust des Führerscheins war korrekt, wenn auch im Kontext etwas willkürlich, der Rest war aber eine Farce. Ist ja nicht so, dass sie am Ende wirklich geglaubt hätte, dass sie ein Alkoholproblem hat oder wirklich Maßnahmen ergriffen hat. Die Vorbereitung war im Prinzip Schauspielunterricht. --Carlos-X 09:36, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ein Fehler, der Film ist sehr zu empfehlen. Einer von Vinterbergs besten Filmen. --Plecotus auritus (Diskussion) 01:15, 9. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Topp-Film übrigens. (Ein anderer von Vinterberg, mMn "underrated", wie es so schön heißt, lange her: Dear Wendy.) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:51, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Die Rekordpegel von fahrenden Trinkern, die mit drei plus x Promille aus dem Verkehr gefischt wurden (teils auffällig, teils unauffällig ! ), sollten einem zu denken geben. Und es gibt eine riesige Dunkelziffer unerkannter Trunkenheitsfahrten, die knapp gut gingen, weil keine unerwartete Situation eintrat, die schnelles Handeln erforderte. Darum ist es gut, dass die Entscheidung über die Verkehrstauglichkeit nicht nur subjektiv entschieden werden kann, sondern anhand der Alkoholmenge im Körper. --Slartibartfass (Diskussion) 23:53, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das ist schon richtig und dass es früher erlaubt war, mit 1,5 Promille noch zu fahren, wirkt heute reichlich absurd. Es gibt aber auch genug Fahrten ganz ohne Alkohol, die nur knapp gut gingen und eigentlich nicht hätten gemacht werden sollen. Für die Verkehrssicherheit wäre es schon toll, wenn wir irgendwann mal selbstfahrende Autos bekommen würden. --Carlos-X 01:21, 9. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dann wird es selbstfahrende Autos mit einer exquisiten tollen Software geben und mit vielen teuren Sensoren. Und es wird Autos geben mit schlampiger Steuerungssoftware und billigen Sensoren. --92.117.214.224 10:13, 9. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ein Gesellschafts- bzw. "Beta-Trinker", der mehrere Tage in der Woche völlig alkoholabstinent lebt, merkt 0,5 Promille sehr wohl (das sind, wie oben angeführt, zwei Halbe). Insbesondere am Steuer eines Autos.--Chianti (Diskussion) 12:28, 9. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Warum kommen Trans-Themen überproportional in den Medien vor?[Quelltext bearbeiten]

Es gibt wieviel Prozent von denen in der Bevölkerung? Aber alle paar Wochen kommt es in Serien und Nachrichten vor, gerne auch regelmäßig in derselben Serie. Was empfindet ihr dabei? Ich musste das einfach loswerden. Verdammt mich dafür, wenn ihr wollt. --109.42.177.42 11:44, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Weil durchschnitt langweilig ist. - Doku über Hr. Meier: aufstehen, frühstück, arbeit, mittagspause, arbeit, einkaufen, fernsehen, schlafen ... wow ...Sicherlich Post 11:54, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich ist wohl der Hauptgrund, daß überwachsame rechte, rechtskonservative und antifeministische Kreise jedesmal Schnappatmung kriegen, wenn irgendwo auch nur "Trans-port" oder so steht und diese Sau im Sinne einer Aufbauschung ständig aufs Themenpodest heben. Insbesondere rechte Blogs in Zusammenarbeit mit Elementen der Springerpresse sind da ganz vorne mit dabei. --Emergency doc (D) 11:56, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Du weißt schon, dass es Kreise gibt, für die "trans" antifeministisch ist? --109.42.177.42 11:59, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja, und Herr Maaßen verortet sich selbst politisch als eher links. --Emergency doc (D) 19:36, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Mit welchem logischen Hintergrund könnte man Frauen, die keine (selbsterklärten) Transpersonen (womöglich noch mit Penis) im Frauenbereich haben wollen, allen Ernstes zu Antifeministen erklären? --2A0A:A541:F414:0:5DFD:E02:79FD:1AAE 21:37, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Serien und Nachrichten sind 2 verschiedene Themen. In den Nachrichten sind Trans-Themen häufiger, weil die Rechte von Trans-Personen in fast allen Ländern aktuell regelmäßig diskutiert werden. Eine Diskussion über die Rechte von Cis-Männern im Allgemeinen gibt es hingegen nicht. In Filmen und Serien wird das Thema aufgegriffen, weil es ein aktuelles ist und teilweise auch, weil die Filmschaffenden sich für Trans-Rechte sowie generell für mehr Diversität einsetzen wollen. Ob das den Filmen am Ende eher nützt oder schadet, darüber kann man sich ausgiebig streiten. --Carlos-X 12:22, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich denke dass die Linke, i.b. die Wagenknecht, auch von Trans-Personen diskutiert wird. --92.117.214.224 14:56, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Überproportional stimmt erstmal überhaupt nicht. --Blobstar (Diskussion) 12:02, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Warum kommen Troll-Themen überproportional im Café vor? Was empfindest du dabei? Verdamm mich jetzt, wenn du willst, denn meine Absicht (wie die jeden Trolls) ist ja nicht, mich mit dir vernünftig zu unterhalten, sondern dich zu einer emotionalen Überreaktion zu verleiten. --Geoz (Diskussion) 12:07, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Und immer kommen die Leute sagen: "Du meinst X." Und ich versuche ihnen klarzumachen: "Nein, ich sage Y und ich meine Y und deine Aufregung ist mir völlig gleich, ich will sie eigentlich vermeiden." --109.42.177.42 12:15, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dir ist aber schon klar, dass Verdammt mich dafür ein Imperativ ist? Es kommen halt immer Leute, die mich (quasi im Befehlston) auf die Palme bringen wollen, und hinterher bestreiten, dass sie mich auf die Palme bringen wollen. --Geoz (Diskussion) 12:40, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ein Imperativ soll aggressiv sein? Zumindest in der Sprache, die ich kenne, drückt er einfache Aufforderungen oder in diesem Kontext konzessive Bedeutung aus. --109.42.177.42 12:51, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wie kommst du darauf, dass ich dir Aggression unterstelle? Du forderst uns dazu auf, dich zu verdammen, willst uns also zu einer emotionalen Überreaktion verleiten, QED! Zusammen mit der als Warum-Frage schwach getarnten Tatsachenbehauptung: klassische Troll-Taktik. --Geoz (Diskussion) 13:20, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Wenn ihr wollt" Ich erwarte also, dass einige bis viele so empfinden werden und gestehe ihnen zu, dem nachzugehen, ich erwarte es. Und ich beanspruche auch nicht, dass ich erwarten könnte, dass Leute das nicht tun, wie es durch ein erlaubendes Modalverb angedeutet würde. --109.42.177.42 14:26, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Und wenn wir nicht wollen? Solange wir deinen Erwartungen nicht entsprechen, sehen wir auch nicht wie die irrationalen Pharisäer aus, als die du uns gerne dastehen lassen möchtest. Stattdessen siehst du wie ein Troll aus, der selbst irgendwelche Randthemen am köcheln hält, von denen er "den Medien" vorwirft, dass sie sie unangebrachterweise am köcheln halten. --Geoz (Diskussion) 16:19, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
+1 Halt der typische UI-Unangemeldet-Troll-Style. Getreu dem Motto "Wenn ich selbst nicht merke dass ich mich lächerlich macht tu ich es auch nicht". Klappt leider so nicht wirklich, dafür ist seine Vorgehensweise einfach zu fadenscheinig. -Ani--46.114.110.110 20:10, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn ihr mich nicht verdammen wollt, kann es euch doch egal sein. --2A0A:A541:F414:0:5DFD:E02:79FD:1AAE 21:30, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
? Warum ist dir denn die Trans-Thematik so wichtig, und nicht einfach egal? Zweifelst du etwa dein dir angeborenes Geschlecht an? Dann würde es zumindest Sinn machen dass du darüber so ausgeprägt sinnierst. Ich kann dir aber gerne sagen wieso mir deine demagogischen Rattenfänger-Threads hier nicht egal sind, und das folgt dem Motto "Wehret den Anfängen"! Deine Abneigung kannst du gerne mit dir selbst ausmachen. Das Café ist nicht dein Tagebuch. -Ani--46.114.110.110 00:37, 9. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das Trans-Thema wurde von einigen hergenommen, um einen Kulturkampf zu starten. Es eignet sich besonders dafür, weil die Durchschnittsbevölkerung sehr wenig darüber weiß, und das Thema leicht emotional besetzt werden kann. Die Treiber der Diskussion sitzen in Moskau und in der Republikanischen Partei in Amerika.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:22, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Also trans-sibirisch und trans-amerika...?!? Tardigradus sapiens (Diskussion) 14:06, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
das ist so ähnlich wie Homosexualität: bei jeder Datingshow im TV gibt es mittlerweile mindestens 2 homosexuelle Teilnehmer. Wenn das repräsentativ wäre, müssten 20-30% der Bevölkerung homosexuell sein. Den Medien nach dürfte es eigentlich gar kein Unterschied mehr geben zw. hetero- und homosexuell. Dabei sind es gerade mal 3%, die homesexuell sind. Ist halt ein Hype wie so viele. --92.117.214.224 14:54, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
In weniger mehrheitskonformen Gruppen ist der Anteil von Homosexualität und Bisexualität interessanterweise größer, wobei man nun spekulieren kann, ob sich die Nicht-Heterosexuellen leichter in solche Gruppen trauen, oder ob man dort eher solche Neigungen akzeptiert und sie nicht unterdrückt. --109.42.177.42 16:29, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Homosexualität ist keine fixe Eigenschaft, die ein Mensch sein Leben lang hat. Und die Bereitschaft, sich offen als homosexuell einzuordnen wird auch im Laufe des Lebens schwanken. --92.117.214.224 19:28, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Na, da reimst du dir ja was Schönes zusammen... --AMGA 🇺🇦 (d) 22:34, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
So ganz absurd finde ich das nicht. Eine Freundin von mir hatte bis zum 30. Geburtstag nur Beziehungen mit Männern, dann hat sie mehr aus Neugier was mit einer Frau angefangen, lange Zeit aber darauf bestanden eigentlich Hetero zu sein. Erst nachdem sie 10 Jahre nur Beziehungen mit Frauen hatte, hat sie sich dann zumindest als Bisexuell bezeichnet. --Carlos-X 22:54, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dann ändere das mal doch in dem entsprechenden Artikel... Recherchier aber vorher nochmal was sozialwissenschaftlicher Konsens ist, könnte sonst peinlich werden. -Ani--46.114.110.110 00:41, 9. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich werde den Teufel tun und mich mit eigenen Erfahrung in ein politisch so aufgeladenes Minenfeld begeben, aber welchem Artikel widerspricht meine Äußerung denn so dramatisch? Was ich von den Sozialwissenschaften halte, behalte ich auch lieber für mich. --Carlos-X 01:29, 9. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hm.... Sexuelle Orientierung müßte eigentlich am ehesten geeignet sein. Klugerweise steht da aber auch noch nichts Konkretes. Nachdem ich den Themenkomplex nochmal grob überflogen habe, muß ich eingestehen mich mit "Konsens" auch etwas zu weit aus dem Fenater gelehnt zu haben - sagen wir mal so: Menschen neigen dazu sich im erst Laufe des Lebens vollständig zu entwickeln und dabei neu kennenzulernen; es wäre ja auch etwas zu viel verlangt, wenn man, nach Prägephase dem und sozialem Konformitäts-Druck, der in in der Übergangsphase vom adoleszenten zum adulten Status herrscht, exakt selbst definieren könnte. Solange Anderssein das Risiko der Diskrimierung beinhaltet, liegtt der Fokus darauf nicht aus der Rolle zu fallen. Und, dazu kommt noch dass jmd, der/die es gelernt hat eine Rolle auszufüllen, sich sicher schwerer damit tut sich vom Rollendenken zu befreien als jmd ohne vergleichbarem Zwang. Es kann also durchaus sein dass jmd im Verlauf des weiteren Lebens eine andere Rolle annimmt, ohne wirklich rein dem inmeren Bedürfnis zu folgen, sondern weil es grad, plump formuiert, trendy ist und man einer Erwartungshaltung glaubt gegenüber zu stehen. Dennoch, um zu Kernpunkt zurückzukommen, glaube ich dass es mittlerweile deutliche Hinweise, auch aus biologscher Perspektive, gibt, denen nach man feststellen kann dass Homo- oder Bisexualität (Sex. Orientierung, nicht Identität) eine genetische Ursache zugrundeliegt. Interessant zu erwähnen ist aber auch, dass diese Orientierungen regelmäßig nicht zu 100% eindeutig sind. -Ani--46.114.110.110 07:02, 9. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Vor dem "Outing" müssen Betroffene selbst erst einmal ihre eigene Situation sortieren. Ich habe im Bekanntenkreis etliche, bei denen es lange gedauert hat, bis sie sich selbst eingestanden haben, dass ihre sexuelle Orientierung nicht der (vermeintlichen) gesellschaftlichen Erwartung entspricht. Dieser Prozess kann Jahre dauern, wobei sich die gesellschaftliche Erwartungshaltung und nicht zuletzt der gesetzliche Rahmen in den letzten 50 Jahren massiv geändert haben. Daran haben die Medien sogar großen Anteil, denn die Berichterstattung trägt dabei, dass andere Lebensweisen auch "normal" geworden sind. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:37, 9. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Gerade die gesellschaftliche Situation ist wohl auch mitverantwortlich dass Menschen sich nicht einfach mal experimentell "zum Spaß" outen, um "dabei" zu sein. Als Kölner kann ich auch schlechten Gewissen behaupten, dass es selbst in Köln - von dem man ja gemeinhin glaubt, es sei quasi das Mekka der Gayszene - zu einzelnen Übergriffen durch Homophobe kommt. Aber es ist hier sicher nicht so unsicher wie in Kleinstädten oder auf dem Lande. Btw: Glaubt man den Statistiken, ist es mitnichten so,dass die Zahlen derer, die in Anbetracht der gesellschaftlich lockereren Umgangsweise (dank Aufklärung durch Medien etc) in ihrer Jugend homoerotische Erfahrungen machen, gestiegen sind. Im Gegenteil. Zumindest was die männliche Jugend betrifft. -Ani--46.114.110.110 17:16, 9. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Gibt es da auch einen Beleg für? Ich kann auf anhieb keine einzige in diesem Jahr erstausgestrahlte Sendung einer Dating-Show finden in der überhaupt homosexuelle vorkommen. Damit komme ich auf einen Anteil von 0%, also deutlich unter dem Anteil in der Bevölkerung! --37.5.252.39 16:21, 9. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Auf Anhieb habe ich Take Me Out: Girls, Girls, Girls gefunden, mit 100 Prozent Lesbenanteil. --37.49.29.95 16:42, 9. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Ich stelle mal eine andere These auf: Bei "irgendwas mit Medien" arbeiten überdurchnittlich viele Menschen, die sich nicht mit den traditionellen Geschlechterrollen identifizieren. Anders formuliert: Trans-Menschen arbeiten eher bei RTL als bei VW am Band. Die Medienschaffenden bestimmen aber (direkt und indirekt) darüber, welche Themen präsentiert werden. Themen, die den Medienschaffenden subjektiv wichtig sind, weil es sie selbst betrifft, werden dadurch tendenziell stärker behandelt - zumindest solange die Quoten/Verkaufszahlen nicht leiden. Und kontroverse Themen führen eher zu steigenden Quoten. Erst wenn sich das Publikum langweilt, braucht es andere Themen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:37, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja, dem würde ich zustimmen. --Leif (Diskussion) 17:45, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
in meiner Kindheit gab es im TV viel Travestie (Mary & Gordy) und Transvestiten. Ich habe das auch nie verstanden, weil ich das weder lustig noch attraktiv fand. --92.117.214.224 19:55, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Man könnte ja mal versuchen die Eingangsthese empirisch zu überprüfen. Bei Tatort (Fernsehreihe) zähle ich z.Z. 20 Ermittlerteams. Mit durchschnittlich 5 wiederkehrenden Darstellern (Ermittler, Kollege/Assistent, Wachmeister, Gerichtsmediziner, Staatsanwalt, alle m/w/d) sind das ungefähr 100 Hauptrollen. Wenn die Schätzung von IP 92.117.etc zutrifft, dann sollten 20 bis 30 von denen als Homosexuelle dargestellt werden, und wenn die Einschätzung des Diskussionseröffners zutrifft, ein beträchtlicher Anteil als Transsexuelle. Kann die mal jemand auflisten? --Geoz (Diskussion) 11:00, 9. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wieso willst du denn nur Hauptrollen und wiederkehrende Rollen zählen? Was ist mit Episodenrollen? --2A0A:A541:F414:0:A855:D450:7550:9067 11:12, 9. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Weil hundert Hauptrollen eine handliche Stichprobe sind. Wie willst du denn den Anteil der unzähligen Nebenrollen quantifizieren? --Geoz (Diskussion) 11:30, 9. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Handlich ist ein interessanter Faktor. Ist die Auswahl representativ? Yotwen (Diskussion) 06:45, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Besteht der Verdacht, dass der Anteil in den Nebenrollen höher ist? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:57, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Tut es das?! Da würden mich valide Statistiken interessieren. --Elrond (Diskussion) 18:36, 9. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Voyeurismus Yotwen (Diskussion) 22:04, 9. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Mal wieder im Dienst der Wikipedia in einem Zug der Deutschen Bahn[Quelltext bearbeiten]

Der erste Umstieg hat geklappt, was bei der Regelübergangszeit von drei Minuten im Bahnhof Neuedingen-Mannheim-Friedrichsfeld nicht so ohne weiteres vorauszusetzen ist; seit der WikiCon 2022 hat es hier fünfmal gehakt. In frankfurt dürfte es unkritisch sein, dort habe ich 29 Minuten. Ich bin zuversichtlich. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:40, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Du kannst schon ganz alleine mit der Eisenbahn fahren. Wir sind stolz auf dich. --178.197.239.153 10:07, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hab der Erledigt rausgenommen. Genau für solche Themen ist das Cafe schließlich da. Oder hat sich da jemand als IP eingeschlichen, um Hauswart zu spielen?! --Elrond (Diskussion) 10:24, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Pass bloß auf, dass Du durch die Selbstversuche nicht aus der Krankenversicherung fliegst. --31.212.195.50 10:24, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Viel Spaß in Berlin, leider kann ich nur hybrid dort teilnehmen. Viele Grüße und gute Reise --Itti 10:26, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wie nimmt man an einer Veranstaltung hybrid teil? Bis du dann vor Ort, schaust aber trotzdem im Online-Stream zu? --TheRunnerUp 11:13, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Inzwischen bin ich 20 Minuten vor Berlin, der ICE hat saubere 20 Minuten Verspätung herausgefahren. Aber ich habe herausgefunden, warum die Bahn das mit den Verspätungen macht... die wollen ihre Navigator App pushen.
@Itti Schade, daß du und Rauni nicht live dabei seid. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:11, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:(  ja, finde ich auch. @TheRunnerUp, schlecht ausgedrückt, nutze halt leider die Online-Version, statt die Offline Teilnahme. Viele Grüße --Itti 14:16, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Funktioniert das bei Dir? Ich bekomme die meiste Zeit nur das Kreis-Symbol, dass das Video nachgeladen wird, aber es tut sich nichts. Und der erste kurze Teil (ca 18:03-18:08) da war Bild und Ton sehr asynchron, um mindestens 10 Sekunden versetzt. --TheRunnerUp 18:13, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nö, aber gerade hat Sandro auf der Kurierdisk von allgemeinen Problemen geschrieben. Viele Grüße --Itti 18:37, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Gaskammer im Jahre 2023[Quelltext bearbeiten]

So ein Schurkenstaat will einen Verurteilten mit Stickstoff in einer Gaskammer killen. Der Name des Todeskandidaten ist Kenneth Eugene Smith. --146.4.48.42 20:33, 9. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

... auf dessen eigenen Wunsch. Aktuell erfährt übrigens einer dieser "Schurkenstaaten" außergewöhnliche Solidaritätsbekundungen: Israel. --Chianti (Diskussion) 21:06, 9. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
WTF? Israel richtet überhaupt niemanden hin und schon gleich gar nicht mit Gaskammern.--92.224.46.169 21:38, 11. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Immerhin hat den Ausdruck „Schurkenstaat“ einer geprägt, der einen völkerrechtswidrigen Krieg angezettelt hat. Bekanntlich zeigen vier Finger auf einen selbst, wenn man auf andere zeigt. Übrigens ist mir nie aufgefallen, daß Sportler/innen jenes angreifenden Landes von internationalen Sportwettkämpfen ausgeschlossen wurden. Quod licet Iovi non licet bovi. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:22, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ich hab das jetzt mal in einem "Feldversuch" getestet und bekomme es nicht hin, bei mir zeigen nur drei Finger auf mich, der Daumen will einfach nicht. Andersherum, wenn ich mit dem Finger auf mich zeige, zeigen drei Finger auf andere, auch hier will der Daumen nicht mitspielen. --5DKino (Diskussion) 06:54, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Melekeok meint vermutlich: ... wenn man anderen mit der Faust droht (PS: Was du machst, ist gar nicht zulässig, siehe WP:KTF) --TheRunnerUp 09:24, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Völkerrechtswidriger Krieg gegen Saddam" kann einen allerdings am "Völkerrecht" zweifeln lassen. Davon abgesehen, dass der (letzte) Irakkrieg wie auch das Afghanistanabenteuer v.a. rückblickend strategisch ziemlich unklug erscheinen. Aber eher nicht wegen des Völkerrechts. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:54, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Der Einmarsch in den Irak war durch den UN-Sicherheitsrat nicht legitimiert und darum ein Verstoß gegen das Völkerrecht. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 09:43, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich habe ja auch nichts Gegenteiliges behauptet, lies mal genau. "Völkerrecht" und "UN-Sicherheitsrats-Beschlüsse" sind im Übrigen nicht zwangsläufig deckungsgleich. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:27, 11. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"strategisch unklug"? So vorsichtig formulierend kenne ich Dich ja gar nicht. Eine Strategie habe ich da von vornherein überhaupt nicht erkannt, sollte mir etwas entgangen sein? --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:C44F 16:49, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Natürlich ist dir was entgangen: "Krieg gegen den Terror#Proklamation".--Chianti (Diskussion) 09:11, 11. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Suggerieren Fragen bestimmte Antworten?[Quelltext bearbeiten]

An einigen Stellen lese ich regelmäßig davon, dass bestimmte Fragen suggestive Wirkung haben. (Suggestivfrage) Und dass diese Fragen eigentlich "schlecht" seien. Könnt ihr das verstehen? Ich kann es nicht. --2A0A:A541:F414:0:75D2:9398:FBFF:A664 00:00, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Hast du deine Frage nicht gerade selbst beantwortet?(;o) --Wikiseidank (Diskussion) 06:32, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das kannst du in jedem Ehestreit beobachten:
  • Warum machst du nicht …? [bedeutet: Mach, was ich dir sage!]
  • Du willst doch nicht etwa…? [bedeutet: Du hast eine völlig schwachsinnige Idee!]
  • usw.
Wenn du willst, kannst du dir eine Sammlung anlegen und kichern, wenn der nächste Betonkopf damit kommt. Yotwen (Diskussion) 06:55, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Eine Suggestivfrage inkludiert eine Behauptung, die oftmals unbelegt oder ganz falsch ist. Der Antwortende wird aufs Glatteis geführt. --31.212.195.50 07:37, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Problematisch, wenn, wie oft bei deinen Fragen, Daseinberechtigungen von Randgruppen angezweifelt werden, und damit die Tür für Antworten geöffnet wird die sozial nicht integer sind. -Ani--46.114.111.187 07:46, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Klare Antwort: Ja! Jeden Donnerstag werden ohne Not Bürger nach ihrer fiktiven Wahlentscheidung gefragt, obwohl gar keine Wahlen sind, und die Befragten das auch wissen, also Antworten geben,welche die Parteien nur ärgern sollen, aber eigentlich nur einer Partei helfen, was jedoch vermutlich Sinn der Sache ist, obwohl die Redaktionen das Gegenteil beteuern. Immerhin offenbart die Tagesschau heute, dass 41% der Wähler keinen Schimmer vom in der Verfassung festgesetzten Wahltermin haben. --Heletz (Diskussion) 07:54, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Kannst Du mir als Ösi das erklären? Ich finde im MOMA-Betrag keinen Fehler. --TheRunnerUp 09:27, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Sind Sie dafür, die Sklaverei in Deutschland abzuschaffen und zu verbieten? --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:C44F 16:51, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich überlege, ob dieser infinite Nebensatz impliziert, dass die Sklaverei momentan legal sei. Wobei ohnehin die Frage bleibt, ob Sklaverei im eigentlichen Sinne (der Mensch als Sache und Eigentum, sei es nun legal oder illegal) oder in einem übertragenen Sinne (Zwangsarbeit anderer Art, Ausbeutung oder Unterdrückung) gemeint ist. Die Sklaverei im eigentlichen Sinne ist in Deutschland verboten, inwiefern sie tatsächlich bekämpft und unterbunden wird, kann wohl niemand mit Sicherheit sagen.
Die Fragestellung ist in der Hinsicht verwirrend und unklar bis irreführend. Das würde ich auch so sagen. Manipulierend wird das, wenn man Leute unter Druck setzt, die Frage zu beantworten, bevor sie sie durchdringen können.
Problematisch in Bezug auf ehrliche und wahrheitsgemäße Antworten fände ich an dieser Frage eher, dass die Sklaverei hierzulande umfassend geächtet und verurteilt ist, sodass es vermutlich niemand wagen würde, sich für die Sklaverei auszusprechen, selbst jene, die tatsächlich Sklaven halten, dürften dann vorgeben, gegen Sklaverei zu sein. Und das wahrscheinlich unabhängig von der konkreten Fragestellung. ("Sollte der Sklavenhandel entkriminalisiert und reguliert werden?") --109.42.178.124 18:36, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Am Sonntag jährt sich der Geburtstag des Großmeisters dieser Thematik zum 100. Mal. Sehtip: "Ich will hier nur sitzen" und "Das Frühstücksei" --Elrond (Diskussion) 10:33, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Suggestivfragen sind "gut" für dich, solange sie wirken. Sobald dein Gesprächspartner aber merkt, dass du ihn manipulieren willst, sind sie ungefähr so "gut", wie beim lügen erwischt zu werden. Wenn du also Leute über den Tisch ziehen willst, mach 1) sicher, dass es sich auch lohnt, denn verlorenes Vertrauen ist ein größeres Verlust, als du vielleicht glaubst, und 2) dass du später nie wieder mit diesen Leuten zu tun haben wirst, was aber oft schwieriger zu erreichen ist, als du meinst. --Geoz (Diskussion) 16:11, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Was hindert einen daran, einfach zu widersprechen? Was ist daran manipulierend, wenn ich meine Meinung oder Erwartung in der Frage unterbringe? --2A0A:A541:F414:0:75D2:9398:FBFF:A664 16:34, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Stellst du nur Fragen um Widerspruch zu triggern? Was hast du davon? --Geoz (Diskussion) 18:41, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich frage, um Wissenslücken zu schließen oder die Ansichten und Intentionen meines Gegenübers zu erfahren. --109.42.178.124 18:47, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Tut mir Leid, aber das kann ich dir nicht mehr glauben (und verlorenes Vertrauen... siehe oben). --Geoz (Diskussion) 19:26, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dann glaube ruhig weiter an deine Annahmen aus dem Gefühl des Gedankenlesens, die immer deinem Geiste entstammen und nur deshalb oft funktionieren, weil viele ähnlich denken wie du. --109.42.178.124 19:54, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Meinung. Gerade bei Umfragen kommt auf jede noch so kleine sprachliche Feinheit an. Da kann bereits ein unauffälliges Füllwort das Ergebnis in die eine oder andere Richtung lenken. --Doc Schneyder Disk. 16:29, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

über Suggestivfragen kann man diskutieren, sich echauffieren (= Heizung sparen) oder promovieren. Tardigradus sapiens (Diskussion) 17:03, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Dame hat eine Diplomarbeit geschrieben, mithin nicht promoviert! --Elrond (Diskussion) 18:30, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Diplomieren" klingt so profan, meinst du nicht auch? ;-) Tardigradus sapiens (Diskussion) 19:50, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hm, dann hätten wir schlagartig (allein in DACH) Millionen mehr an promovierten. Wäre mir egal. --Elrond (Diskussion) 20:32, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Wie findet ihr denn diese Frage: Egone doleo, quia Patricia carnem lacque non comedit? (Ich wollte mich hiermit auch mal im Lateinischen versuchen.) Manipulierend, böse, oder akzeptabel? --109.42.178.124 20:00, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Was interessiert mich der Vegetarismus anderer?! --Elrond (Diskussion) 10:08, 11. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Comedit? Oder eher Comedy? Bei deinen Fragen klingt, wie hier in dem Beispiel auch, häufig die Suche nach Bestätigung zu einer bestimmten Geisteshaltung mit, anstatt zu schreiben: "ich verachte gewaltverherrlichende Antisemiten" schwurbelst du dann um den heißen Brei herum um machst damit ein Fass ohne Boden auf. Und die Fragen zur Trans-Thematik sind bisher die Top-Idiotie, sorry - warum legst du so großen Wert darauf andere wissen zu lassen dass du Angst vor Begegnungen oder gar Bindungen mit Trans-Menschen hast? Diese verhohlene Abwertung die dabei mitschwingt ist ein soziales Ärgernis. Diese Art von hinterfotziger Aufwiegelei ist ein Stachel im Fleisch des sozialen Zusammenhalts. Keine Ahnung wieso du das nicht kapieren kannst oder willst. Klare Kommunikation propagieren, aber selbst link deskripieren was das Zeug hält? Mann Mann Mann... -Ani--46.114.109.10 14:19, 11. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung fördert."
D.h. man braucht sich nicht unbedingt wie im Rest der Welt zu verhalten. Tardigradus sapiens (Diskussion) 14:51, 11. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nein. -Ani--46.114.109.10 14:56, 11. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hier geht es gar nicht um indirekte Aussagen, sondern darum, ob Fragen aus sich selbst ein bestimmte Antwort suggerieren. --2A0A:A541:F414:0:75D2:9398:FBFF:A664 15:23, 11. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Wer sind die Arbeitslosen?[Quelltext bearbeiten]

An allen Ecken und Enden fehlen Arbeitskräfte. Nicht nur Menschen mit PhD und 20 Jahren Berufserfahrung werden gesucht, sondern auch für Tätigkeiten mit fünfminütiger Einarbeitungszeit findet sich niemand. Gleichzeitig haben wir 2,6 Millionen Arbeitslose. Da stellt sich die Frage, warum wir Angebot und Nachfrage nicht zusammen bekommen. Können die Menschen die Jobs aus Gesundheitsgründen nicht machen? Mangelt es an Deutschkenntnissen? Warten die Arbeitslosen auf bessere, ihren Qualifikationen angemessene Jobs? Lohnt es sich nicht 40 Stunden die Woche zu arbeiten, wenn man am Monatsende effektiv nur 200 € mehr hat? Arbeiten die Leute schwarz? Haben sie gar kein Interesse zu arbeiten? Gibt es dazu (neutrale) Studien? Oder habt ihr persönliche Erfahrungen? Ich glaube, ich kenne tatsächlich niemanden von dem ich weiß, dass er offiziell arbeitslos gemeldet ist. --Carlos-X 11:45, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Wo fehlen konkret Arbeitskräfte? Meiner Erfahrung nach liegt es an unfähigen Personal(besetzungs)stellen. --Wikiseidank (Diskussion) 13:24, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Deine Erfahrung machst Du woran fest? Verdi sieht Fachkraftmangel, die DIHK sieht Mangel, auch destatis sieht fehlende Fachkräft, dito ifo usw. ...Sicherlich Post 14:10, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die zuvor genannten sehen nur einen - statistischen - Fachkräftemangel. Ich beobachte seit Jahrzehnten (fast schon hobbymäßig), was die Personalstellen wirklich (oder nicht) tun, um Stellen zu besetzen. Von mir hat er es nicht direkt (aber Kinder schnappen wohl mehr auf, als man denkt) aber mein Sohn hat letztens einen großen Arbeitgeber über "social media" kontaktiert, da dieser auf seinen Kanälen von 800 sofort zu besetzende Stellen zwitscherte, auf der eigenen "Recruiting"-Seite und in den Karriereportalen findet man aktuell jedoch nicht mal 10 Ausschreibungen. --Wikiseidank (Diskussion) 08:16, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hmm ... das Argument mit den 800 Stellenanzeigen halte ich für schwach. Es macht wenig Sinn wenn man 800 offene Stellen hat auch 800 Stellenanzeigen auszuschreiben. Die meisten werden ja schlicht das selbe Anforderungsprofil haben (200 Krankenschwestern, 100 Elektriker ...) . Das mehrfach zu kopieren macht es zum einen völlig unübersichtlich und bei Karriereportalen kostet das auch richtig Geld. ...Sicherlich Post 10:05, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hier müssen Bäckerfilialen, Kneipen und Restaurants ihre Öffnungszeiten wegen Personalmangel teilweise drastisch reduzieren, McDonalds schaltet gezielt Werbung zur Mitarbeitergewinnung. Die Jobs sind nicht einfach und der Unterschied zwischen einem guten und schlechten Kellner ist riesig, aber das sind alles Jobs, die Freunde von mir neben dem Studium gemacht haben – in der Regel nach wenigen Minuten Einweisung. --Carlos-X 14:32, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
In diesem PDF gibts zumindest bis 2019 eine Aufteilung nach allgemeinen Abschlüssen. Also 17% der ungelernten, 3,3 mit Lehre/Fachschule und 2,0 mit Hochschule in 2019 ...Sicherlich Post 14:13, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Tja. Viele Personen, die als arbeitslos gemeldet sind, sind gar nicht so verfügbar, wie die Statistik es erscheinen lässt. Da stehen Alleinerziehende drin, Leute mit wirklich mangelnden Sprachkenntnissen, Leute mit körperlichen oder anderen Beschwerden, die alle eigentlich dem Arbeistmarkt nicht wirklich zur Verfügung stehen, weil sie entweder dann nicht können, wenn sie gebraucht werden, oder die Jobs, die da sind, nicht schaffen würden, jedenfalls nicht Vollzeit (für die Arbeitslosenstatistik reicht es, wenn die Person drei Stunden am Tag arbeiten könnte, bei noch weniger ist mensch erwerbsunfähig). Wenn man die im Grunde Unvermittelbaren aus der Arbeitslosenzahl rausrechnen würde. bleiben nicht mehr besonders viele Arbeitslose übrig.--Auf Maloche (Diskussion) 15:04, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
hier von bpb noch bissl mehr aufgedröselt auch nach Alter bspw. ...Sicherlich Post 16:36, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Viele Arbeitslose sind meiner Erfahrungen nach Menschen mit Behinderungen oder Neurodivergenzen wie ADHS und Autismus. In unserer ableistischen Gesellschaft sind solche Leute leider nicht erwünscht. Daher lädt man sie allenfalls zu Vorstellungsgesprächen ein, um sie bloßzustellen, oder stellt sie ein, um irgendeine Quote zu erfüllen oder eine Vakanz zu überdecken. Erfahrungsgemäß ist Arbeitgebern in meiner Branche aber eine Vakanz meist lieber als die Stelle mit mir zu besetzen oder mich über die Probezeit hinaus zu behalten. Ich würde gerne arbeiten und hab neben meinem Studienberuf auch schon andere Sparten erfolglos ausprobiert. Wenn jemand von euch einen passenden Job für mich hat, darf er/sie sich gerne melden.--Leif (Diskussion) 17:18, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Was besonders gesucht wird sind Leute, die mehr als eine kurze Einweisung benötigen. Unsere Mechanische Werkstatt sucht schon seit geraumer Zeit ausgebildete Kräfte, aber selbst die von unserer Hochschule ausgebildeten Leute wandern nach der Prüfung komplett ab, weil sie extern besseres Geld verdienen können, als im öffentlichen Dienst. Aber auch privatwirtschaftliche Firmen suchen händeringend ausgebildete Arbeitskräfte, da ist jetzt schon Mangel und wenn demnächst die Babyboomer in Rente gehen, kommt es noch dicker. Bei den Anlernkräften ist die Situation zumeist weniger angespannt, aber auch da will man verlässliche, motiverite Kräfte und keine, die bei jedem Schritt klagen, oder denen man alle 10 min in die Taschen gucken muss, ob da was drin ist, was da nicht reingehört.
Im akademischen Bereich werden auch händeringend Leute gesucht, unsere Masterabsolventen haben häufig schon während ihrer Masterarbeit einen guten Job in der Tasche und auch die promovierten gehen weg wie geschnitten Brot. Wie die durchschnittliche Struktut bei den Arbeitslosen aussieht, kann ich nciht sagen, da müsstest Du Dir die einschlägigen Statistiken anschauen. Was problematisch ist; 50+ an Jahren. Da zieren sich selbst Firmen, die eigentlich (wie sie sagen) alles nehmen würden. Da mag es noch Potential für Firmen geben, wenn sie denn auf den Geschmack kämen. --Elrond (Diskussion) 18:48, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bei echten Fachkräften ist mir das Problem schon klar, auch wenn meine Firma am anderen Ende der Nahrungskette ist und Leute vom öffentlichen Dienst abwirbt (und dann teilweise an den alten Arbeitgeber zurückvermietet). Ich verstehe nur nicht, dass man auch für relativ simple Jobs niemanden findet. Das mit dem Alter ist so eine Sache. Meine Firma hat es mehrfach versucht, aber mit sehr gemischten Ergebnissen. Ich bringe einem 25-jährigen mit Master in Anglistik, Agrarwissenschaften oder Ethnologie in ein paar Wochen das Programmieren bei, wenn er motiviert ist und ein bisschen ein Gefühl für Logik hat. Dagegen ist es ungleich schwerer einem 60-jährigen Programmierer eine neue Sprache oder auch nur einen neuen Stil beizubringen, wenn er seit 30 Jahren kaum etwas Neues gelernt hat. Ein weiteres Problem ist das Gehalt. Wer arbeitet schon gern für die Hälfte, nur weil das Wissen aus dem alten Job im neuen nichts mehr wert ist. --Carlos-X 20:06, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich glaube aber auch das anders herum besonders in der Verwaltungen, die Anforderungen zu hoch sind. Dort werden oftmals Leute gesucht, welche die Pensionäre perfekt ersetzen können. Während man früher im Laufe seiner Beamtenlaufbahn Weiterbildungen in Stadtplanung gemacht hat, ist es heute ja eher so, dass man als Stadtplaner mitten in die Verwaltung geworfen wird. Nicht jeder ist mit der Welt dort vertraut, zumal dort oft noch unflexible, starre Strukturen herrschen. --Leif (Diskussion) 22:12, 2. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Auch das mag ein Problem sein. Als ich mit der Uni fertig war, habe ich eine Anzeige für eine Trainee-Stelle(!) gesehen, die eine mehrjährige Programmiererfahrung und eine mehrjährige Branchenerfahrung vorausgesetzt hat. Es geht aber auch anders. Eine Freundin hat gerade eine Stelle in der öffentlichen Verwaltung angetreten, nachdem sie die letzten 10 Jahre an der Supermarktkasse stand. Irgendwann merken die meisten Unternehmen, dass es besser ist einen ausreichenden Mitarbeiter zu haben als keinen Perfekten. Abgesehen davon merkt man in der Regel sowieso erst später, was der Mitarbeiter wirklich kann. --Carlos-X 19:07, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Mit diesen Verwaltungen hatte ich leider noch nicht zutun. Irgendwie findet immer jeder Gründe, mich zu kündigen. Ich bin anscheinend so schlecht, dass eine kurzzeitige Vakanz sich mehr lohnt. Und wenn ich mal nach Gründen frage, werden oftmals Dinge genannt, die ich eigentlich auf mein ADHS zurückführen wurde. Der einzige Arbeitgeber, der von meinem ADHS wusste, hat mich dann prompt zum Aufhebungsvertrag überredet. Aber ich gebe nicht auf. Irgendwo gibt es sicher den oder die Arbeitgeber, die mich zu schätzen wissen. --Leif (Diskussion) 20:18, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Warum soll man für 3500 Euro grossartig schuften, wenn der Sozialstaat dies so und so bereithält? Setze 2 Kinder in die Welt, mach auf Arm und betätige dich als Gärtner. Dein Lon wird locker der eines Akademikers sein, der auf 65% gesetzt ist. --2A01:599:91D:C512:4030:DC0A:317B:C96F 06:51, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
arm klein und Lohn mit h :) --2A01:599:91D:C512:4030:DC0A:317B:C96F 06:52, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die AfD profitiert von solchen dummen Sprüchen. --80.187.114.38 13:19, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich wäre froh, wenn ich so viel Geld vom Staat bekäme. Dann könnte ich mir die Teilnahme an sämtlichen Bewerbungsgesprächen sparen. Leider (oder glücklicherweise?) bekommt man aber in der Regel aber nicht mal ansatzweise so viel. Das sind Lügen für die Leute, die Hass auf Menschen, wie mich bekommen sollen, die gerne einen Job hätten, aber keinen bekommen. So kann die AfD dann später besser faschistische Maßnahmen gegen Arbeitslose begründen. --Leif (Diskussion) 11:45, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Werde in deinen finanziellen Vorstellungen erwachsen. 3500 Euro sind kein guter Lohn. Vielleicht für Studenten und Unihiwis mit Masterabschluss. Was haben die Ahnung von Arbeitslosigkeit und echten Lebenshaltungkosten ohne Mami und Papi und ganz ohne Staat? Fest steht, dass Arbeitslose überproportional AfD wählen. Fest steht auch, dass die meisten Akademiker erst mit 40 verdienen. Kein Grund von hohen Löhnen zu sprechen. Bei 3500 Euro kann praktisch nicht vorgesorgt werden ... --2A01:599:907:8558:95E0:D666:149:70DA 06:54, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die AfD? Aktuell fordern CDU-Politiker die Abschaffung des Bürgergeldes, und öffnen damit Tor und Tür für prekäre Arbeitverhältnisse, die schlußendlich dann auch nicht zum menschenwürdigen Leben reichen und bezuschusst werden müssen. Profitieren wird mal wieder nicht der Mittelstand, sondern große Unternehmen, deren Macht dadurch weiter gefestigt wird. Das schon dann auch nicht die Staatskasse, denn langfristig gesehen wird der Staat damit gegen eine Konzern-/Schattenregierung getauscht. -Ani--46.114.108.74 07:40, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn sich eine große Zahl arbeitsfähiger Menschen bewusst gegen das Arbeiten entscheidet, weil sich Arbeit finanziell nicht auszahlt, dann wäre das aus gesellschaftlicher Sicht schon fatal. Ob es tatsächlich so ist, darüber gehen die Meinungen auseinander. Gerade in Großstädten erscheint es mir aber gar nicht so leicht mit dem Mindestlohn die Miete zu bezahlen. Wenn man dann mit Bürgergeld und Mietkostenübernahme am Ende besser dar steht als mit einem Vollzeitjob, dann ist das zumindest ein schlechtes Anreizsystem. --Carlos-X 10:56, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Genau das ist faktisch aber nicht der Fall. Wer das behauptet, dass sich eine große Zahl an Arbeitslosen bewusst dafür entscheiden würde, lügt oder ist einfach unfassbar dumm, sorry. Kein Mensch ist freiwillig arbeitslos. Ich kann dir sagen, dass das kein schönes Leben ist. Leute wie Arno Dübel sind nicht die Regel, sondern die Ausnahme. --Leif (Diskussion) 11:14, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Unverständlicher Gesang[Quelltext bearbeiten]

Kennt ihr auch das Gefühl, dass vieler Gesang unverständlich klingt, vor allem in englischer Sprache, aber beispielsweise auch im klassischen Gesang, wo man dann jeweils kaum die Wörter hören kann, die eigentlich da sein sollen? --2A0A:A541:F414:0:5DFD:E02:79FD:1AAE 01:39, 7. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Deshalb gibt es ja die sog „Agathe Bauer-Songs“. Du musst besoffen bestellen! --Heletz (Diskussion) 08:42, 7. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wobei, bei eindeutig englischen Texten ("ernsthaft") etwas Deutsches zu verstehen, ist schon ein bisschen, hm, dumm. 'scuse me while I kiss this guy... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:34, 7. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Na, ja, wenn man grad so bei der Hausarbeit ist und an nix Englisches denkt ... --Heletz (Diskussion) 17:59, 7. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich kenn das vor allem bei diversen Punk/Hardcoreproduktionen, speziell bei schottischen Bands... Bei Oi Polloi rate ich mich manchmal schwer durch die Songs. Aber auch bei deutschen Bands ist es nicht einfach. -Ani--46.114.106.72 10:11, 7. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bei "klassischem" Gesang kommt oft hinzu, dass Nichtmuttersprachlerinnen und Nichtmuttersprachler die Lieder/Arien singen und gar nicht wissen, was sie singen und wie sie es korrekt betonen sollen. Für Dich vielleicht ein A Wob Bob Beluwa A Wob Bam Buuum. Wenn dann ein Saänger oder eine Sängerin noch einen Dialekt drauf hat, dann ist häufig sowieso alles zu spät mit dem Verstehen. Schöne Beispiele gibt es im Buch Der weiße Neger Wumbaba --Elrond (Diskussion) 10:13, 7. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bei klassischem Gesang geht es doch dann darum, die vorgesehenen Töne zu treffen, oder? --2A0A:A541:F414:0:5DFD:E02:79FD:1AAE 10:31, 7. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das ist doch nicht nur bei Gesang so. Leute, die wir gut kennen, verstehen wir auch trotz störendem Lärm. Fremde können wir da nicht mehr verstehen. Vermutlich hören wir so, wie wir sehen: Ein Teil des "Gesamtbildes" wird vom Gehirn dazuerfunden und erzeugt die Illusion einer Welt ohne Lücke. Wenn man sich den Text des Liedes vor dem Hören durchliest, dann versteht man "plötzlich" auch den Sänger. Yotwen (Diskussion) 12:21, 7. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
+1 Aus diesem Grund werden ja zu den Aufführungen von Tondichtungen auch die Librettos gereicht. --Geoz (Diskussion) 12:44, 7. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dazu kommt, das es beim Belcanto ab einer gewissen Tonhöhe fast unmöglich ist verständlich zu artikulieren. Da werden Konsonanten dann eher angedeutet als klar definiert gesungen. -Ani--89.204.130.195 14:00, 7. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Alle Geräusche werden zuerst durch das Gehirn verarbeitet, bevor wir sie wahrnehmen. Bsp.: McGurk-Effekt.--Optimum (Diskussion) 19:46, 7. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Beim Klassischen Lied (Schubert & Co) erwarte ich von einem guten Sänger oder einer guten Sängerin auch eine gute Textverständlichkeit. Bei Oper muss man sicher Abstiche machen, weil die Leute sich bewegen und nicht immer in Richtung Publikum singen. Aber Frau Callas hat das auch bei Oper oft sehr gut hingekriegt. --Elrond (Diskussion) 16:11, 7. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
https://www.youtube.com/watch?v=VRTdga-7_Bg --92.117.214.224 10:00, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Siehe auch letztes Jahr in der Auskunft, ein gewisser Nutzer namens "Universal-Interessierter" stellte damals folgende Frage https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche_06#Warum_ist_hoher_Gesang_so_unverständlich_... -Ani--46.114.109.11 11:41, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Verbietet das, darüber zu sprechen? Außerdem war der Fokus etwas anders: Es ging darum, dass bzw. ob hoher (klassischer) Gesang immer unverständlich bleibt (solange man nicht den Volltext daneben hat), und woran das liegen mag. Hier geht es generell um das Gefühl, kein Wort erkennen zu können (und folglich auch nichts verstehen zu können) oder ganz andere Wörter erkennen zu glauben, als jene, die im offiziellen Text stehen. --2A0A:A541:F414:0:ACB3:F834:6903:C31D 18:24, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Möge ich es schaffen, die Aufgabe zu erledigen![Quelltext bearbeiten]

Ich muss morgen Abend eine kommentierte Bibliographie abgeben. Ich weiß nicht recht, ob ich das schaffen kann und schaffen werde, und habe Angst vor der Aufgabe. In der Zwischenzeit befasse ich mich lieber mit anderen Dingen. --2A0A:A541:F414:0:75D2:9398:FBFF:A664 23:14, 11. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Und dann habe ich Hornochse mich auch noch zu einem Thema gemeldet, das ich spontan in keinem Register finde. (Revindikationen bzw. Revindikationspolitik Rudolfs I. (HRR)) --2A0A:A541:F414:0:B821:A2A:600A:66A7 00:45, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Für mich klang das so interessant. Hätte ich doch stattdessen besser Ludwig den Strengen angegeben! --2A0A:A541:F414:0:B821:A2A:600A:66A7 00:52, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Immer nur hätte, könnte, wenn doch nur, und zwischendurch auch noch Angst vor Transmenschen. Wie wär’s mal mit ein bisschen leben zur Abwechslung? --194.94.134.245 12:25, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nicht nur Pflichten, auch die Abwechslung ist prokrastinierbar. --31.212.195.50 15:03, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Filmtipps gesucht: Gute Stummfilme auf YouTube[Quelltext bearbeiten]

Hallo Leute, gleich setze ich mich im Keller wieder aufs Spinningrad. Dazu bräuchte ich noch ein paar Filmtipps zu Klassikern auf YouTube. Idealerweise große Stummfilme, denn ich bin Cineast oder gerne auch mit deutscher Tonspur. Wobei den Löwenherzfilm von Cecil B. DeMille habe ich mir auch auf Englisch angeschaut. Wer hilft mir? Rolz Reus (Diskussion) 16:58, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Spinningrad Cowboys? Ist aber kein Stummfilm...^^ -Ani--46.114.109.11 17:15, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
  • 25 Chaplin-Stummfilme: [7]
  • 20 Keaton-Stummfilme: [8]
Lg --Doc Schneyder Disk. 19:01, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Napoléon von Abel Gance. Vier Stunden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:13, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens --Rainer Z ... 12:11, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

PC vs. Laptop[Quelltext bearbeiten]

Da stell'n wir uns mal ganz dumm... Warum werden PC und Laptop getrennt hergestellt? Warum gibt es Smarts und Pickup-Trucks? Und das findet man auch, wenn man mit Preisvergleich PC Laptop sucht. Frau Oberin! Bitte eine Tasse Kaffe - schwarz und ohne Senf. Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:32, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ich suche einen beispielhaften Vergleich der Anschaffungskosten eines Tower-PC und eines vergleichbaren Laptops. Vergleichbar heißt: gleiches RAM, gleiche SSD, gleiche Benchmarkwerte. Normales Büro-Preissegment. Kennt jemand eine Webseite? (es langt nicht dass nur die reine CPU-Bezeichnung wie "Intel i7" gleich ist) --92.117.214.224 17:54, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Eigentlich ganz einfach: da im PC kein Bedarf zur Miniaturisierung besteht (deswegen u.a. auch leichter zu kühlen ist), ist dieser bei vergleichbarer Leistung günstiger, und zwar je mehr desto leistungsfähiger. -Ani--46.114.110.158 12:23, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Vielleicht nicht ganz das Gewünschte, aber diese Liste ist m. E. eine ganz gute Entscheidungshilfe: [9] --Doc Schneyder Disk. 13:20, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Günstiger Tower-PC? Ojemine. Man sollte langsam begreifen dass Tower-PCs ein Relikt der vergangenen Alteisenzeit sind. Kaum anzunehmen dass Kiste+Monitor billiger kommen als ein gleichguter Laptop. Aber der Tower ist ökonomologisch nur noch sinnhaft wo auch sonst dauerhaft mit Strom geheizt wird. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:42, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das Problem der Vergleichbarkeit fängt doch schon beim Bildschirm an: Beim Laptop ist normalerweise bei 17 Zoll Bilddiagonale Schluss, weil das Gerät sonst zu unhandlich wird. Meist sind es eher 15 Zoll. So einen kleinen Bildschirm will heute aber niemand mehr im Büro auf dem Schreibtisch haben. Dort sind es meist eher 22 oder sogar 25 Zoll (superwide). Die kann man natürlich auch an den Laptop anschließen, aber dann ist es preislich endgültig ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen...--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:53, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Richtig, 17zoll ist fast die obere Grenze. Ich kann mit 17zoll noch leben. Aber einerseits ist es heute normal dass man, für mich unbegreiflich, auf winzigen Bildschirmen arbeitet, und oft nutzen Leute auch am Schreibtisch Minibildschirme von 13 oder 15zoll. Andererseits ist es wohl auch kein Problem an den Laptop einen beliebigen Bildschirm anzuschliessen. Man kann da auch einen mini-PC nehmen, der meist auch einem laptop gleicht, oft eben auch im stromverbrauch. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:15, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bei uns in der Firma wurden neulich alle Bildschirme erneuert - vorher 24 Zoll, jetzt 27 Zoll. Die Geräte sind geleast, nach ein paar Jahren gibt es neue. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mehrheit im Beruf noch mit weniger als 17 Zoll arbeitet (außer am Laptop).--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:50, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn du Performance als oberstes Kriterium nimmst kommst du auch heute noch nicht am Tower vorbei. Und das ist immer weniger aufwendig als ein vergleichbar schneller Laptop. Dass der Laptop dann sparsamer ist, ist logisch, denn der wird mit Sicherheit geringer getaktet sein um nicht in Flammen aufzugehen. Damit kann man dann auchbprima heizen, so ein Akku brennt lange, wenn er erstmal brennt. -Ani--46.114.110.158 14:12, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich bin halt der Meinung, dass ein Laptop bei gleicher Performance mindestens doppelt so teuer ist wie ein Tower. Und es leuchtet auch nicht so richtig ein, dass der Tower bei gleicher Performance viel viel mehr Strom verbrauchen sollte. --92.117.214.224 20:07, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Stromsparen hat niemals jemand überhaupt interessiert, Kunden leider nicht, Hersteller natürlich noch weniger. Nur die notwendige Akkulaufzeit hat zwangsweise zur Energiesparsamkeit geführt. Die bleibt bei Netzteilbetrieb dann so halbwegs erhalten. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:21, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das stimmt vielleicht für kleine Klitschen, aber für Unternehmen mit vielen hundert Arbeitsplätzen oder mehr ist Green IT#Büroanwendungen seit Jahrzehnten ein Thema. --Chianti (Diskussion) 20:43, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bei Firmen und Organisationen aller Arten dürfte ein Drang zum Sparen nochmal viel weiter entfernt zu sein als beim Privatbenutzer. Ich halte es für abwegig dass in der Wirtschaft generell auf so kleinteilige Verbrauchskosten geachtet wird. Und genau in der Wirtschaft stehen bestimmt noch die meisten stromfressenden Tower herum. Dein Link beschreibt wohl rein die Sollanforderung und veraltet ist es auch noch. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:09, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wer Tower-PCs als "stromfressende Steinzeitmonster" verunglimpft, der hat wohl die letzten 20 Jahre verschlafen, was die Entwicklung der PC-Netzteile angeht. Privat kann jeder anschaffen was er will, aber sobald es um einen Firmenarbeitsplatz geht, grätscht die Arbeitsstättenverordnung dazwischen [10]. D.h. bei Laptops sind mindestens ein nicht spiegelndes Display (oder ein entsprechender separater Bildschirm) und eine separate Tastatur Pflicht. Wenn dann mobiles Arbeiten nicht zwingend nötig ist, stellt sich dann eher die Frage: Thin Client (bei typischen Office-Anwenungen) oder (Mini-)Tower (wenn Rechenleistung gefragt ist, z.B. für Videobearbeitung). Erinnert sich niemand mehr als das Hitze-Desaster beim MacBook Pro#Probleme_3 mit dem i9-Prozessor? --Chianti (Diskussion) 20:39, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hmpf. Wie kommst du denn von der Arbeitsstättenverordnung zum Energiesparen?
Übrigens hab ich das mit den Spiegelbildschirmen nie verstanden (obwohl ich mein Handy oft als Spiegel nutze..). Ich besitze auch einen guten Spiegel-Laptop, aber nur weil er fast geschenkt war. Verstehe aber nicht warum man sowas kauft, da ist billig jetzt wirklich kein Argument.
Was Netzteile betrifft, scheinst du wieder Wunsch und Wirklichkeit zu verwechseln. Man sollte denken dass man heute Netzteile hat die relativ verlustfrei arbeiten, aber ich beobachte sowas nicht, das sind immer noch mehr oder weniger gute Heizungen, egal für welche Art Geräte. Das zieht auch die Verbrauchsbilanz beim Laptop wieder runter, hier fehlt der Sparzwang eben weil es die Akkulaufzeit nicht tangiert. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:41, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt: es kommt sehr darauf an, ob du nur private PCs oder solche in kleinen Klitschen kennst. Gute Netzteile haben eine Verlustwärme von 10 % und weniger selbst bei geringer Last.
Wenn der TE einen von der Leistung "vergleichbaren Laptop" sucht und das einen Bildschirmarbeitsplatz betrifft, ist die Frage des Display (und damit des Kaufpreises) nicht zu vernachlässigen. --Chianti (Diskussion) 08:55, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Widerspruch unserer mainstream-Moral?[Quelltext bearbeiten]

Wenn eine einzelne Person eine schlechte Entscheidung trifft, dann heißt es, dass diese Person diese Entscheidung treffen kann, solange sie mit den Konsequenzen lebt. Das ist der Liberalismus.
Treffen aber genügend viele Leute eine bestimmte falsche Entsheidung, so tritt das Demokratieprinzip in Kraft. Eine ausreichend große Gruppe, das muss nicht mal eine Mehrheit über 50% sein, kann sich organisieren und die Lösung ihrer Probleme von der Politik einfordern. Womit dann das liberale Prinzip, demnach jeder machen kann was er will, aber mit den Konsequenzen leben muss, unterlaufen wird.
Die Gesamtgesellschaft trägt dann die Konsequenzen der Entscheidung mit. In dem Moment hat sie aber auch ein gewichtiges Interesse daran, dass die Fehlentscheidung vermieden wird, um die "Schäden" zu minimieren.
Die Folge ist eine immer kleinteilige Regelung, die am Ende die Entscheidungsfreiheit des liberalen Prinzipes unternimmiert. Wie seht ihr das? --2A02:8071:60A0:92E0:813F:2BED:28FC:427D 21:00, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Geht's jetzt kontra AfD oder doch nur wieder kontra Trans-Rechte? Aber erstmal grundsätzlich gefragt: wer bestimmt, und wodurch definiert sich objektiv was eine "falsche" Entscheidung ist? -Ani--46.114.109.11 21:13, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Es ist schon bezeichnend, dass der erste Gedanke AfD oder Transrechte ist. Dabei ist der Gedankengang doch sehr abstrakt formuliert und jeder kann sich sein eigenes Beispiel raussuchen. --2A02:8071:60A0:92E0:4CB7:A495:A64F:F6B4 22:07, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
zwischen den Zeilen lesen: Bedeutungen: [1] auch das Versteckte, nicht ausdrücklich Genannte in einem Text verstehen, erkennen ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:33, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Scheint aber sehr gut versteckt zu sein, wenn hier 2 Leute 3 verschiedene Deutungen haben, oder? --2A02:8071:60A0:92E0:4CB7:A495:A64F:F6B4 23:44, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Jeder interpretiert das, was er erwartet. --2A0A:A541:F414:0:DD:5F39:F509:72DA 23:45, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Btw: König Rudolf zu vernachlässigen ist z.B. eine objektiv falsche Entscheidung, solange die Voraussetzung gilt dass für die kommentierte Bibliographie ein zeitnaher Abgabetermin vorgesehen ist. Just saying. -Ani--46.114.109.11 21:20, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich habe diesen Abschnitt nicht begonnen. --2A0A:A541:F414:0:DD:5F39:F509:72DA 22:35, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Da hat dich aber jemand sehr gut imitiert. -Ani--46.114.110.158 13:19, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Was hat es mit "Mainstream-Moral" zu tun, dass Demokratie vom Mitmachen lebt und der, der seine Interessen nicht vertritt, übergangen wird? (Eine schon ziemlich lange bekannte Weisheit übrigens). --Chianti (Diskussion) 01:07, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Karten mit "Landgewinn"[Quelltext bearbeiten]

Wie nennt man in der Geografie solche Landkarten mit Gewinn von Fläche, egal ob Stadtvergrößerung in der Stadtplanung oder sowas wie Israel sein Territorium erweiterung wo man im Zeitraffer sieht, wie sich was vergrößert hat? Ich suche speziell diesen Begriff weil ich möchte wissen oder sehen wie sich der Flughafen Chopin in Warschau vergrößert hat, im Wikipedia Artikel steht der Flughafen war 1926/1932 126h groß bis zu seinen Zerstörungen 1939 und 1943 und heute 2023 scheint er laut Google 836 Hektar zu sein, würde gern diese Vergrößerung im Zeitraffer sehen. Danke! --Gelbsiegel (Diskussion) 02:56, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Einen Fachbegriff dafür kenne ich nicht. Ich würde nach "animierte Karte/Landkarte" oder so ähnlich suchen. Allerdings ist kaum zu erwarten, dass es für jedes geografisches Objekt so etwas gibt. Das herzustellen dürfte sehr aufwendig sein. Du kannst es selbst machen, indem Du Karten aus den verschiedenen Zeiten zusammensuchst und zu einer Animation zusammenbastelst. --31.212.165.235 07:13, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hier gibt es Karten des Flugfeldes Warschau-Okęcie aus den 1950er Jahren und hier eine aktuelle. Darauf erkennt man noch die alte ovale Form. Hier noch die erste Ausbaustufe 1964. --Chianti (Diskussion) 08:27, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Unlösbares Dilemma...[Quelltext bearbeiten]

Die Taktik der Hamas stelle die israelische Armee vor ein unlösbares Dilemma schreibt heute die NZZ. Ist ein Dilemma aber nicht bereits seinem Wesen nach unlösbar bzw. ausweglos? --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:38, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Typisch Journalismus. Pleonasmus ist dort ein sehr beliebtes Mittel. Ich bin mir manchmal aber nicht sicher, ob sie das mit Absicht machen oder nicht? --Leif (Diskussion) 12:47, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ein jeder kehre gefasst vor und an der eigene Nase. Tardigradus sapiens (Diskussion) 13:13, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wikifanten sind grosse Sprachversteher. Normale Menschen reden, sie formulieren. Richtige Wikifanten aber haben, noch mehr als viele Journalisten und andere grossartige „Sprachverbesserer“, die Mathematik der Sprache verstanden. Glauben sie jedenfalls.
Und die Wikipedia „profitiert“ zweifellos von ihren Sprachverstehern. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:35, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das klingt nach Sarkasmus? --Leif (Diskussion) 14:49, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Höchstens in geringen, wohldosierten Mengen kann dieser Beitrag das essenzielle Spurenelement Sarkasmus nach EU-Norm 4211 enthalten. Aber alles hundertprozent koscher. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:15, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Inwiefern ist ein Dilemma denn per se unlösbar? --2A0A:A540:D5A8:0:E51C:75DF:7ED8:473F 14:50, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Genau! Der Duden definiert ein Dilemma als „Zwangslage, Situation, in der sich jemand befindet, besonders wenn er zwischen zwei in gleicher Weise schwierigen oder unangenehmen Dingen wählen soll oder muss“. Im Prinzip ist es also "lösbar". Subjektiv kann es als "unlösbar" empfunden werden. Genau das ist ja das Dilemma! Tardigradus sapiens (Diskussion) 15:43, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Selbstverständlich kann man zwischen Pest und Cholera wählen, z.B. durch Münzwurf. Die Entscheidung nichts zu tun wäre übrigens auch eine (inakzeptable) Wahl. Es läge also ein Trilemma vor. --Geoz (Diskussion) 16:19, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich kenn nur Trigema. Der mit dem Affen und dem Hubschrauber. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:17, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn es nur einen schwierigen oder unangenehmen Weg gibt, ist es dann ein Monolemma? --Expressis verbis (Diskussion) 22:55, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Eher ein Daslamm. --37.49.29.95 23:07, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
jeh nuh. Viele sagen doch auch dummer Rassisten. --Elrond (Diskussion) 16:53, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja, manchmal kann ein Pleonasmus sogar gut sein. Ich habe oft das Gefühl, dass vielen z.B. gar nicht klar ist, wie dumm Rassismus und Antisemitismus eigentlich sind. --Leif (Diskussion) 10:17, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Evolutionär bin ich mir da garnicht sicher. Da diese Verhaltensweise (Rassismus) so weit verbreitet ist und sogar experimentell (Wahrhehmungsexperimente) nachgewiesen werden kann, dürfte sie ein uralter "Automatismus" sein, der sich für separat lebende Kleingruppen als nützlich erwiesen hat - der aber bei der heutigen Bevölkerungsdichte Probleme bringt. "dumm" wäre nicht meine erste Wahl - eher "unangebracht" oder "konfliktverschärfend". Tardigradus sapiens (Diskussion) 13:14, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Euch fehlt nur ein wenig Dialektik zur Auflösung eures Dilemmas. Yotwen (Diskussion) 11:57, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Logisch nachvollziehen probieren[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen leider können die Pokemon Fans meine Frage nicht beantworten.


Ein tiktoker hat eine Karte im Wert von sage und schreibe 10 dollar cent fett ausgepackt vor der kamera. Anschließend das geile Teil für 200 Dollar Gebühr zu PSA in die USA geschickt (verbessert mich wenn ich falsch liege) und auch brav 15 Euro Versand gezahlt minimum. Die Karte kam mega zurück nach 6 Monaten zu ihm mit einem grading (also Bewertung) von 10/10 und ist bei eBay sage und schreibe 12,70 Dollar wert und selbstverständlich hat er sich vor der Kamera gefeiert für seine 10/10 Bewegung als hätte er einen getragenen Slip mit penelope Cruz bekommen, aber im Endeffekt wird beim Finanzamt jetzt ein Verlust von über -200 Euro geltend gemacht. Sein ganzer "benefit" sofern zutreffend sind 25.000 Zuschauer bei YouTube oder 2000 live Zuschauer bei TikTok aber im Geldbeutel sind jetzt minus 200 Euro - wo ist dabei der Sinn?


Das machen leider ja noch viel mehr Menschen, ich verstehe nur nicht wo jetzt wirklich ein finanzieller Sinn dahinter liegt. Außer man möchte 200 Euro Gewinn nicht versteuern und stattdessen 200 Euro Verlust in die Bilanz rein knallen. --Gelbsiegel (Diskussion) 00:15, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Es kann sich auch finanziell lohnen, Geld zu investieren, um den Kanal mit "spektakulären" Aktionen wachsen zu lassen. Teilweise ist es schwerer von 10 auf 10.000 Abonnenten zu kommen als von 10.000 auf eine Million. Vielleicht hat sich der Mensch aber auch verkalkuliert und damit gerechnet, dass er direkt eine Million Aufrufe mit der Aktion generiert und das Geld so locker wieder verdient. Oder das Geld ist ihm egal und er wollte einfach mal sehen, wie das so läuft. Ich habe gerade eine Nachricht bekommen, dass ich 200 € für ein Fußballspiel ausgeben werde und ich weiß nicht mal wer spielt – da kann man sich über den "Benefit" sicher auch streiten. --Carlos-X 01:08, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Was ist PSA? --2.174.198.106 05:43, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Einen Slip mit penelope Cruz oder Slip von penelope Cruz? --TheRunnerUp 07:44, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Schon mal den Ausdruck "attention whore" gehört? Ich dachte eigentlich, das gehörte für Leute mit deiner Ausdrucksweise zum Grundwortschatz. --Chianti (Diskussion) 11:11, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Suicide Commando - Attention Whore ;-) --109.42.115.28 17:23, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Tove Lo - Attention Whore ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:06, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Brandmauer gegen Bevormundung?[Quelltext bearbeiten]

Die Katastrophe für die Grünen ist perfekt: (..) Besonders bitter: Hessen ist schon die dritte Landesregierung innerhalb weniger Jahre, in der die Grünen ihre Ministerposten räumen. 2021 entschieden die Grünen in Sachsen-Anhalt, gar nicht erst in Koalitionsgespräche mit der CDU zu gehen, obwohl das möglich gewesen wäre. Im Februar scheiterten die Berliner Parteifreunde bei dem Versuch, das Rote Rathaus zu erobern, und flogen selbst aus der Regierung (..) Der grüne Zenit scheint überschritten, der Einfluss sinkt, auch in der Länderkammer. Und die Aussichten sind mau: Bei der Europawahl im kommenden Jahr sind nach dem Traumergebnis von 2019 (20,5 Prozent) deutliche Verluste zu erwarten. In Thüringen, Sachsen und Brandenburg, wo Landtagswahlen anstehen, schwächeln die Grünen teilweise deutlich. 2023 war für die Grünen enttäuschend – 2024 könnte brutal werden.

Zeichnet sich da etwa eine Brandmauer gegen Bevormundung und ideologisches Verbieten ab ..? --Anti solidarisch 07:39, 11. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Sprachlich macht es wenig Sinn; denn eine Brandmauer errichten wenn "der Brand" schon überall ist macht keinen Sinn .... und inhaltlich ists IMO eher so, dass ein Sündenbock gefunden wurde. Wenn ich im Netz so lese wofür die Grünen alles Schuld sind: wow. Zum einen sind sie nur eine von drei Parteien die an der Regierung sind und zum anderen sind bspw. der Ukrainekrieg, die Inflation, der Atomausstieg, der befürchtete Gasmangel usw. alles gar nichts was man den Grünen wirklich anhängen kann. Aber irgendwie sind sie Schuld ..Sicherlich Post 07:48, 11. Nov. 2023 (CET) aber die CDU hat ja der Ampel auf vorgeworfen sie würde die Modernisierung der Bundeswehr verschleppen. Habe ich gelacht [Beantworten]

.. um nicht zu sagen, eine Brandmauer gegen Geisterfahrer? --Anti solidarisch 08:19, 11. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Eine Brandmauer gegen Geisterfahrer? Um das Bild mal zu beschreiben; Du baust eine Mauer auf der Autobahn um Geisterfahrer zu stoppen? Was könnte wohl ein unerwünschter Effekt dieser Mauser sein? ...Sicherlich Post 08:37, 11. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Unerwünschte Effekte von Mausern gibt es einige. Nachdem der Begriff Brandmauer/Brandwand sich bekanntlich zu einer Politmetapher gemausert hat (verlinkter Absatz übrigens ein repräsentatives Meisterstück hinsichtlich WP:KTF und WP:NPOV), könnte er sich nunmehr gegen die wenden, die sich irrtümlich auf der richtigen Seite der Brandmauer wähnten. --Anti solidarisch 09:10, 11. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Komisch, dass der TE ausschließlich Kommentare der Hetzpresse aus dem Springer-Verlag anführt, darunter die bekannt rechtsaußen agitierende Anna Schneider.--Chianti (Diskussion) 08:55, 11. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Witzig ist bei der Berichterstattung, dass gerade von konservativen und rechten Medien permanent auf die Grünen eingedroschen wird, diese seien schuld am schlechten Image der Ampel usw. - und gleichzeitig liegen SPD und FDP in Umfragen deutlich unter den Ergebnissen, die sie bei der letzten Bundestagswahl erzielt haben, während die Grünen bei einer jetzigen Bundestagswahl in etwa dasselbe Ergebnis erzielen würden. Das ist so ziemlich das Gegenteil dessen, was Springer&Co suggerieren wollen.--92.224.46.169 19:07, 11. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Die werden bestimmt sagen, jene verlorenen Wähler wollten die Parteien für die Koalition bestrafen, während die Grünen eine verfestigte Sekte wären, die gar nicht mehr schrumpfen könnte. --109.42.176.74 19:26, 11. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Durchaus denkbar. Die könnten aber auch meinen, dass die Grünen durch ihren besserwisserischen Starrsinn, der von ihren Vorfeldorganisationen immer noch als alternativlos propagiert wird, zwar ihre eigenen Wähler binden, aber die restlichen Stammwähler ihrer Ampelpartner verscheuchen. --Anti solidarisch 10:31, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ist doch eigentlich egal, ob die Grünen mehr Zuspruch haben oder weniger oder sehr viel mehr oder sehr viel weniger: du hast immer eine Erklärung, die zu den Zahlen passt und mit denen du sie als Buhmänner hinstellen kannst. Du brauchst das also gar nicht mehr zu tun, das kann sich jeder selber dazudenken, weil es so vorhersagbar ist. --Hob (Diskussion) 13:26, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn dir Erklärungen lieber sind, die nicht zu den Zahlen passen, frag bei der Konkurrenz an. Die widerstreben mir als MINTler irgendwie. --Anti solidarisch 20:41, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nein, mir ist ein Gedankengebäude lieber, das nur zu den tatsächlichen Zahlen passt und nicht zu jedem beliebigen anderen Universum genausogut. Genau wie es sich in MINT gehört. Das kann man bei Geisteswissenschaften leider nicht verlangen, weil die Umstände dort kompliziert sind, aber voll auf Freud zu gehen und zu jedem möglichen Ausgang eine en:Just-so story bereit zu haben ist noch mehr das Gegenteil von MINT als eine Erklärung, die nicht passt. Siehe auch en:Not even wrong. --Hob (Diskussion) 08:01, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Sicherlich würde man die Grünen jedenfalls mit der Angst vor dem Atom und in ihrer Folge genialen Idee des Atomausstiegs auf gar keinen Fall jemals assoziieren... Ich wundere mich eher, dass es so ziemlich das Einzige ist, aus ihrem vormals m.E. (mit dieser Ausnahme) ganz ordentlichen Baukasten, das sie in diesen zwei Jahren noch nicht abgeräumt haben. Aber der wahrscheinlichste Grund dürfte was das angeht zugleich der beste sein: es ist einfach egal und müßig, außer dass man hin und wieder, wie an dieser Stelle, noch mal an diese umgekehrte Art der Altlasten erinnert wird. Sicher ist das (auch?) m.M.n. aber nicht die größte unter diesen Herausforderungen und werden sie grad noch verkraften, die sie inzw. ganz andere Sorgen haben. Die Grünen sind ausverkauft. Aus und vorbei. Ganz schön viel Aufwand für vier "fette" Jahre und eine handvoll fette Karrieren, die vereinzelt auch nach der nächsten Wahl noch nicht zuende sein müssen, nur eben nicht mehr in der Politik weitergehen. Mir tut's leid für die Leute, die paar, die noch da sind, in der Politik (oder unter uns), die das über Jahrzehnte mühsam aufgebaut haben, für die Trittins und Roths sind das ja auch Lebenswerke. Aber die Karawane zieht weiter, und ist auch offenbar nicht mehr so groß. Kann genauso wenig nachvollziehen, was ihr an der Stelle jetzt grad mit A. Springer habt, wirkt so 2016. Zumindest die WELT ist nach meinem Eindruck in den zwei Jahren - wenig überraschend - mit ihnen warm geworden, speziell an Frau Baerbock haben die fast'n Narren gefressen. Aber so sieht halt jeder seinen Film. Oder manche können gar nicht loslassen von dieser gelernten, einstweilen fast Selbstverständlichkeit, Automatismen, dass es da quasi ein natürliches Gegengewicht gäbe, die "Guten", die "Schlauen", die wo gegen die Rechten sind, also auch wenn sie mittlerweile umsetzen, was die AfD seit Jahren vertritt. Euch kann es egal sein. Ihr müsst hoffentlich keine Abschiebung fürchten. -62.214.249.39 02:54, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Du kannst gerne nach Prypjat ziehen, wenn du Atomreaktoren so toll findest. --2A0A:A541:F414:0:B821:A2A:600A:66A7 03:02, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Angst vor dem Atom - was für eine billige, populistische Polemik. Das Problem bei Kernkraftwerken ist, dass menschliches Versagen hier zu den größten Katastrophen führen kann. Menschliches Versagen kann die besten Sicherheitsvorkehrungen außer Kraft setzen (Eisenbahnunfall von Bad Aibling) und ist die Ursache von sämtlichen Störfällen und GAUs (Liste von Störfällen in europäischen kerntechnischen Anlagen). --Plenz (Diskussion) 10:05, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich finde es noch immer erstaunlich, wie gigantisch die Angst vor potenziellen Opfern der Atomkraft ist, während wir Millionen Kohletote jedes Jahr schulterzuckend hinnehmen. --Carlos-X 12:11, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nun ja, Vorkommnisse wie Tschernobyl, Three_Mile_Island, Windscale und Fukushima und so weiter, sind sehr erhebliche Vorkommnisse. Davor darf und muss man Angst haben. Und jeder, der behauptet, dass es in Deutschland mit deutschen Kernkraftwerken nienimmernicht zu solchen oder ggf. schlimmeren Vorkommnissen kommen könne hat entweder von Nukleartechnik keine Ahnung, oder lügt vorsätzlich. Die oben genannten Vorkommnisse sind die bekanntesten und vor allem solche, die bekannt wurden. Was z.B, (auf allen Seiten!) im militärischen Bereich passiert ist, kann man nur ahnen und wenn man das, was bekannt wurde hochrechnet, ist es in keiner Weise besser. Beispielsweise die Anlage von Hanford. Wer da keine Angst hat oder kriegt, siehe oben. --Elrond (Diskussion) 14:21, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wieviele Tote gab es denn pro produzierter GWh in den letzten 20 Jahren in den "westlichen" Industrieländern mit AKWs (soll heißen: inklusive Südkorea, Japan, Taiwan) durch westliche Atomkraftwerke (Uranabbau, Strahlung etc.) und wieviele durch westliche Kohlekraftwerke (Kohleabbau, Luftverschmutzung etc.)? Das wäre mal interessant, auch wenn eine genaue Feststellung aufgrund sonstiger Einflüsse nicht einfach sein wird. Meiner Meinung nach ist die Hauptgefahr für heutige Atomkraftwerke des bisherigen deutschen Standards Terrorismus oder Mitarbeiter-Sabotage. Wegen der Terrorgefahr war ich 2011 für den Atomausstieg. Andererseits muss ich sagen, dass weltweit seither kein einziges AKW hochgegangen ist, trotz vermutlich vielerorts schlechterer Sicherheitsstandards als in Deutschland. Vielleicht habe ich damals die Gefahr überschätzt. --37.49.29.95 14:51, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
1. ist das alles etwas globales und 2. wächst das Risiko mit jeder! Anlage. Jedes AKW ist ein großes Risiko, egal wie es von Befürwortern schöngerechnet wird. Die Fehler der letzten 75 Jahre wirken immer noch nach, nicht nur der letzten 20.
Gegenfrage, wie viele Menschen wurden bislang von herabstürzenden Solaranlagen erschlagen? --Elrond (Diskussion) 15:40, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Letztes Jahr in Belgien mindestens einer. Wieviele sind letztes Jahr belgienweit oder weltweit durch Atomkraft gestorben? --37.49.29.95 17:01, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Da Du ja gute Quellen kennst: 37.49.29.95 wie viele Tote gab es bislang weltweit durch den nutzen der Atomkraft und der Erzeugung von Kernsprengstoffen. Die Einsätze in Japan lasse ich jetzt außen vor, dito die Toten, die sich direkt und Indirekt durch die Kernwaffentests ergaben. --Elrond (Diskussion) 18:29, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Tote durch Kernwaffen lässt du am besten ganz weg. Es sei denn, du rechnest im Gegenzug die Toten durch Hitzschlag und Verdursten der Solarenergie zu. --37.49.29.95 20:14, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Tote durch Kernwaffen lässt du am besten ganz weg “habe ich doch explizit: Zitat: „Die Einsätze in Japan lasse ich jetzt außen vor, dito die Toten, die sich direkt und Indirekt durch die Kernwaffentests ergaben“. Wo sind Deine Zahlen zu den anderen Toten? Eine einigermaßen präzise Schätzung reicht. Du darfst auch die Toten dazurechnen, die durch herumfliegende Teile von Kernkraftanlagen bei Sturm erschlagen wurden, hast Du ja bei deinem einen Fall ja auch gemacht. Ich gehe ja davon aus, dass Du exzellente Quellen hast, aber trotzdem möchte ich Dir diese Liste als Recherchehilfe mitgeben. Die Liste der Toten durch Solar- oder Windkraftanlagen habe ich aber nicht gefunden, vielleicht habe ich aber auch nicht richtig gesucht. Oder Du legst sie mit Deinem ersten? und einzigen? Fall an. --Elrond (Diskussion) 20:57, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Du solltest zunächst einmal von der fixen Idee abkommen, mir hier regelmäßig Recherche-Hausaufgaben stellen zu können. Ich bin keiner der hier bald sprichwörtlichen "deinen Studenten", die ohnehin nicht deine Studenten sind, sondern allenfalls vielleicht die der Hochschule. Wenn du irgendwelche Statistiken zu Behauptungen haben willst, die ich gar nicht aufgestellt habe, suchst du diese Statistiken sinnvollerweise selbst. " Tote durch Kernwaffen lässt du am besten ganz weg habe ich doch explizit" Nein, hast du nicht vollständig, denn du schriebst "wie viele Tote gab es bislang weltweit durch den nutzen der Atomkraft und der Erzeugung von Kernsprengstoffen". Die werden ja für Kernwaffen benutzt, nicht für Silvesterfeuerwerk. Wenn keine Kernwaffen, dann kein Bedürfnis für Kernsprengstoffe. "Du darfst auch die Toten dazurechnen, (...)" Es wirkt sehr sympathisch und dient dem sachlichen Diskurs ungemein, wie du hier (wie so oft in den letzten Jahren) gönnerhaft deine gewähnte Überlegenheit durchblicken lässt. "(...) die durch herumfliegende Teile von Kernkraftanlagen bei Sturm erschlagen wurden, hast Du ja bei deinem einen Fall ja auch gemacht." Ich habe nichts dazugerechnet, sondern auf deine ausdrückliche Frage "wie viele Menschen wurden bislang von herabstürzenden Solaranlagen erschlagen" mit einem einzigen Beispiel reagiert (das die Frage nicht vollständig beantwortet, aber immerhin den Lösungsraum einschränkt). "Die Liste der Toten durch Solar- oder Windkraftanlagen habe ich aber nicht gefunden, vielleicht habe ich aber auch nicht richtig gesucht. Oder Du legst sie mit Deinem ersten? und einzigen? Fall an." Wenn du sie hier vermisst, solltest du sie anlegen. It's a wiki. --37.49.29.95 22:02, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
  • Fukushima: 730-1260 Tote [1]
  • Tschernobyl 50.000 bis 100.000 Liquidatoren Gesellschaft für Strahlenschutz e.V. Gesundheitliche Folgen von Tschernobyl bei 12.000 bis 83.000 in der Tschernobylregion geborenen Kindern genetische Schäden aufgetreten. Zudem seien in Weißrussland seit 1986 über 10.000 Menschen an Schilddrüsenkrebs erkrankt.
  • Die Liste, die ich Dir weiter oben genannt habe wäre hier jetzt etwas lang um sie im Detail abzuarbeiten.
Gehen wir also von guten 150.000 - 250.000 Toten aus. Reicht Dir das? --Elrond (Diskussion) 22:29, 12. Nov. 2023 (CET) --Elrond (Diskussion) 22:29, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
  1. Nikolaos Evangeliou, Yves Balkanski, Anne Cozic, Anders Pape Møller: How “lucky” we are that the Fukushima disaster occurred in early spring: Predictions on the contamination levels from various fission products released from the accident and updates on the risk assessment for solid and thyroid cancers. In: Science of The Total Environment. Band 500-501, 2014, S. 155–172, doi:10.1016/j.scitotenv.2014.08.102 (englisch, nilu.no [PDF]).
Mir hätte es bereits gereicht, wenn du gar nichts geschrieben hättest, denn ich habe in meinem letzten Beitrag nichts von dir verlangt. Was willst du mit deinen Aussagen über Tschernobyl (egal ob sie zutreffen oder nicht) bzgl. meiner Ansicht zu Fukushima belegen oder widerlegen? Das sind wieder mal Strohmann-Argumente von dir. "* Fukushima: 730-1260 Tote" Das ist eine Schätzung aus dem Jahr 2014 für die zusätzlichen Toten über alle Jahrzehnte (wobei ein Teil der Toten durch die Evakuierungen bedingt ist, nicht durch die Strahlung als solche). Sie benutzt ihrerseits Schätzungen von 2012. Ich weiß nicht, ob das noch aktueller Stand der Forschung ist. Und maßgeblich ist selbst dort nur der kleinere Wert 730, weil die höheren Werte nur für den fiktiven Fall eines Tsunamis in einer anderen Jahreszeit eingetreten wären. --37.49.29.95 00:59, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dass Du diese Zahlen nicht sehen willst ist klar. Da starben doch einige tausend (Stroh)menschen (um in Deiner Terminologie zu bleiben). Wenn die Zahlen von 2012 sind, dürften mittlerweile noch mehr Todes- und Krankheitsfälle aufgetreten sein. Apropos Strohmannargument. Diese Begrifflichkeit strapazierst Du doch arg und stets zu Deinen Gunsten. Seriöser macht Dich das nicht. --Elrond (Diskussion) 10:41, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn du in Zukunft keine Strohmannargumente mehr bringst, werde ich diese Begrifflichkeit auch nicht mehr benutzen. Sonst weiterhin, wenn auch nach wie vor nicht bei jeder einzelnen deiner derartigen Äußerungen. "Dass Du diese Zahlen nicht sehen willst ist klar." Doch, ich hatte die Zahlen aus freien Stücken gesehen, sogar schon, bevor du sie hier eingebracht hattest. Und im Gegensatz zu dir habe ich danach auch gesehen, dass die 1260 ein fiktives Szenario behandeln, nicht das tatsächlich am 11.3.11 und der Zeit danach vorliegende. "Wenn die Zahlen von 2012 sind, dürften mittlerweile noch mehr Todes- und Krankheitsfälle aufgetreten sein." Du kapierst es anscheinend nicht. Die 730 sind Schätzungen (Hochrechnungen) für die Gesamtzahl der Toten, die durch die AKW-Katastrophe zwischen 11.3.11 und dem Jahr zusätzlich auftreten würden. Es ist nicht so, dass bis 2012 oder 2014 bereits 730 Tote (z.B. durch schnell tödlichen Krebs oder schlimmere Strahlenschäden) gezählt worden wären, sondern (je nach Zählweise) deutlich bis weitaus weniger, eventuell 0 oder 1. Wobei die in den 730 Toten mitgezählten Evakuierungsopfer (also z.B. durch Autounfälle im Zug der Evakuierungen) natürlich im Wesentlichen nur in der Anfangszeit bis zur Rückkehr der Evakuierten anfielen. --37.49.29.95 18:10, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn es 2012 730 - 1280 Tote waren sind es heute sicher nicht weniger. Wenn es 2012 eine Zahl an Geschädigte gab, ist deren Zahl sicher gestiegen und die, die an diesen Schädigungen gestorben sind sicher auch. Wie Du darauf kommst, dass bei den 1260 Tote auch solche sind, die per PKW-Unfall gestorben sind magst Du sicher hoffen, um Deine Werte zu beschönigen. Die rund 1260 Tote gab es und sie waren Folge der Strahlung. Und die Zahlen sind seitdem nicht gesunken. Bei Tschenrobyl sind die Zahlen weit höher und die Auswirkungen der Strahlung haben auch Europa betroffen. Sie lassen sich auch heute noch in Europa nachweisen, in Speisepilzen beispielweise Ohne Kernkraftwerke gäbe es diese toten und Schäden nicht, --Elrond (Diskussion) 22:00, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Wenn es 2012 730 - 1280 Tote waren sind es heute sicher nicht weniger." Waren es aber nicht. Ich hatte es doch im Vorbeitrag nochmals ausführlich erläutert. Die von dir angegebene Studie (im Volltext auf [11]) schreibt bereits im ersten Satz des Abstracts: "The present paper studies how a random event (earthquake) and the subsequent disaster in Japan affect transport and deposition of fallout and the resulting health consequences." Das sind 4 Szenarien (random event = zufälliges Ereignis) zu verschiedenen Jahreszeiten (Winter 2010 bis Herbst 2011), bei denen (auch anhand früherer Schätzungen für Teilbereiche durch andere Autoren) hypothetische Todeszahlen kalkuliert werden. Mit tatsächlich zum damaligen Zeitpunkt bereits registrierten Todesfällen hat das zunächst einmal gar nichts zu tun. Nirgends in der Studie wird behauptet, dass "es 2012 730 - 1280 Tote waren", und auch nicht "730 - 1260", wenn man mal deinen zusätzlich zu aller Fehlerhaftigkeit eingebauten Abschreibfehler korrigiert. "Die rund 1260 Tote gab es und sie waren Folge der Strahlung." Nein, es gab sie nicht, und insbesondere gehen sie nicht aus der von dir selbst hier eingeführten Studie hervor. Es tut mir leid, aber deine Lernfähigkeit in dieser Thematik ist ungefähr so hoch wie die von Hopman beim Thema Grundsteuer. --37.49.29.95 01:52, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Klar, wenn man nur den ersten Satz einer Studie liest und ihn so versteht, wie man ihn verstehen möchte. Hast Du auch den weiteren Text gelesen? Da steht dann u.a. „Fatalities due to worker exposure and mandatory evacuation have been reported to be around 610 increasing total estimated mortalities to 730–1260.“ kurz davor „Xenon-133 and 137Cs are directly estimated within the model, whereas 15 other radionuclides are calculated indirectly using reported isotopic ratios. “ Das Erdbeben wird als Auslöser des Ereignisses genannt, was ja auch so war. Weitere Details kannst Du hier https://www.bfs.de/DE/themen/ion/notfallschutz/notfall/fukushima/unfall.html nachlesen. Wieviel Grundsteuer das AKW gezahlt hat, fragst Du aber besser Hopman.
Der Titel des anfangs zitierten Artikel ist: „How “lucky” we are that the Fukushima disaster occurred in early spring Predictions on the contamination levels from various fission products released from the accident and updates on the risk assessment for solid and thyroid cancers“ Zu anderen Jahreszeiten hätte nach Ansicht der Autoren das Ereigniss (der Unfall im Kernkraftwerk und die Auswirkungen auf die Umwelt und die Menschen) noch katastrophaler ausfallen können. „total expected fatalities from Fukushima are 32% lower than in the winter scenario, 5% that in the summer sce�nario and 30% lower than in the autumn scenario.“ Falls Du nicht an den Volltext kommen solltest, kann ich Dir den gerne zukommen lassen.
Aus der zweiten Quelle (Bundesamt für Strahlenschutz) noch ein kurzes Zitat: „Aufgrund des Unfalls kam es zur erheblichen Freisetzung radioaktiver Stoffe in die Umwelt. Dies führte auch zur Einstufung des Unfalls im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi in die Stufe 7 "Katastrophaler Unfall" in der internationalen Meldeskala INES (International Nuclear and Radiological Event Scale).“ --Elrond (Diskussion) 10:56, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Fatalities due to worker exposure and mandatory evacuation have been reported to be around 610 increasing total estimated mortalities to 730–1260." Ich hatte ja oben schon von den "in den 730 Toten mitgezählten Evakuierungsopfer (also z.B. durch Autounfälle im Zug der Evakuierungen)" geschrieben, die "natürlich im Wesentlichen nur in der Anfangszeit bis zur Rückkehr der Evakuierten anfielen". Deren Zahl war durch Mitteilung der Behörden festgestellt. Aber deine Replik war doch "Wie Du darauf kommst, dass bei den 1260 Tote auch solche sind, die per PKW-Unfall gestorben sind magst Du sicher hoffen, um Deine Werte zu beschönigen. Die rund 1260 Tote gab es und sie waren Folge der Strahlung." D.h. du bildest dir nach wie vor ein, es seien 1260 Menschen so stark verstrahlt worden, dass bereits 2014 ihr Tod registriert worden sei. Und das ist falsch, weil diese Oberschranke die angeblich 610 (bei Ten Hoeve & Jacobson eigentlich weniger exakt ca. 600) Toten durch Evakuierung enthält, die Ten Hoeve & Jacobson 2012 mitteilten. Zu denen kommen dann nochmal 110-640 plus 10 geschätzte Krebstote ("110 to 640 individuals are expected to die from solid cancers attributed to FND.") Von diesen Krebstoten war kein einziger 2014 erwiesen. Aber wenn du anderer Meinung bist, würde ich vorschlagen, dass du deine Erkenntnisse über die 1260 schon 2014 verstorbenen Strahlungstoten auf der Diskussionsseite zum Artikel Nuklearkatastrophe von Fukushima präsentierst. In diesem Artikel steht zur Zeit lapidar: "Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Wissenschaftliche Ausschuss der Vereinten Nationen zur Untersuchung der Auswirkungen atomarer Strahlung (UNSCEAR) schätzen die gesundheitliche Gefahr infolge von Strahlenbelastung für die Bevölkerung als gering ein. Ein höheres Risiko bestand für Arbeiter, die sich während oder nach dem Unfall auf dem Kraftwerksgelände aufhielten. Der Tod eines Arbeiters im Jahr 2018 durch Lungenkrebs wurde mit seiner Tätigkeit im Kernkraftwerk in Verbindung gebracht." Erwiesen war also anscheinend bis 2018 kein einziger direkt strahlungsbedingter Todesfall. "Falls Du nicht an den Volltext kommen solltest, kann ich Dir den gerne zukommen lassen." Elrond, ich hatte dir im unmittelbaren Vorbeitrag eben diesen Volltext verlinkt und bin daher nicht auf dein großherziges Angebot angewiesen. Es ist das Hauptproblem in Diskussionen mit dir, dass du regelmäßig das von deinen Diskussionspartnern Geschriebene nur unvollständig und/oder unsorgfältig liest. Dadurch verstehst du es nicht richtig und empörst dich oft recht emotional über angebliche Positionen anderer, die diese aber tatsächlich gar nie vertreten haben. Z.B. ist mir auch unklar, warum du mir den Hinweis auf die INES-7-Einstufung von Fukushima gegeben hast. Ich hatte doch oben bereits von der "AKW-Katastrophe" geschrieben. Und natürlich war mir die INES-Skala (inklusive beider INES-7-Vorfälle) bekannt, auch sie hatte ich im selben Edit (unterer Teil) schon angeführt. Sowas ist doch völlig unstrittig. Aber es führt bei der Frage nach der Anzahl der Strahlentoten nicht weiter. --37.49.29.95 19:15, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn Du mir bitte erklären möchtest was an :„Aus der zweiten Quelle (Bundesamt für Strahlenschutz) noch ein kurzes Zitat:“ für Dich „und empörst dich oft recht emotional über angebliche Positionen anderer, die diese aber tatsächlich gar nie vertreten haben“ ist. --Elrond (Diskussion) 20:06, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich habe nicht behauptet, dass deine Beiträge ausschließlich aus emotionaler Empörung bestehen. Allerdings ist mir nicht klar, was du mir mit der INES-Einstufung (die mir längst bekannt war) beweisen willst. INES ist ja keine monoton steigende Funktion der Anzahl der Getöteten. Es ist noch nicht einmal überhaupt eine Funktion, denn bei gleicher Opferzahl können unterschiedliche INES-Kategorien rauskommen. --37.49.29.95 23:01, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich frage noch einmal. Was ist an „Aus der zweiten Quelle (Bundesamt für Strahlenschutz) noch ein kurzes Zitat“ für Dich „Dadurch verstehst du es nicht richtig und empörst dich oft recht emotional über angebliche Positionen anderer, die diese aber tatsächlich gar nie vertreten haben. Z.B. ist mir auch unklar, warum du mir den Hinweis auf die INES-7-Einstufung von Fukushima gegeben hast.
Nun, ein Kategorie 7 Ereignis ist nichts, bei dem nur eine Fliege von der Wand fällt, aber das wirst Du ja „Allerdings ist mir nicht klar, was du mir mit der INES-Einstufung (die mir längst bekannt war) “ bei Deiner Sachkenntnis sicher selber wissen. --Elrond (Diskussion) 23:20, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Genau, du arbeitest dich regelmäßig an Punkten ab, die offensichtlich völlig unstrittig sind oder jedenfalls keine Bedeutung für die Klärung der eigentlich strittigen Punkte haben. Und ich denke, dass es daran liegt, dass du oft nicht sorgfältig genug liest und dadurch den Diskussionspartner missverstehst. Das "Z.B." bezog sich auf die zwei Sätze davor, also in diesem Fall auf den ersten davon "Es ist das Hauptproblem in Diskussionen mit dir, dass du regelmäßig das von deinen Diskussionspartnern Geschriebene nur unvollständig und/oder unsorgfältig liest". --37.49.29.95 00:46, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Du hast jetzt (Mal wieder) viele Worte geschrieben, ohne meine Frage zu beantworten. Ich bitte daher noch einmal darum, meine Frage zu lesen und sie zu beantworten. --Elrond (Diskussion) 08:27, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Doch, ich habe sie eigentlich schon zweimal beantwortet, und zwar in dem Sinn, dass in diesem Zusammenhang keine "emotionale Empörung" bei dir vorlag und du den unmittelbar vorhergehenden Satz "Es ist das Hauptproblem in Diskussionen mit dir, dass du regelmäßig das von deinen Diskussionspartnern Geschriebene nur unvollständig und/oder unsorgfältig liest" in dein Zitat einbeziehen musst, um meine Aussage zu verstehen. Wenn du aber unbedingt Teile meiner von dir zitierten zwei Sätze auf deine Bundesamtsaussage beziehen willst (was aber aus dem Zusammenhang gerissen wäre), dann wäre es "'Dadurch verstehst du es nicht richtig' und siehst 'angebliche Positionen anderer, die diese aber tatsächlich gar nie vertreten haben.'" --37.49.29.95 11:58, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Laut dieser Seite verursachen PV-Anlagen tatsächlich etwas weniger Tode als die Kernkraft, während Windräder etwas mehr verursachen als die Kernkraft. Alle 3 Werte sind aber im Verhältnis zu Kohle und selbst zur Wasserkraft praktisch zu ignorieren. Die militärische Forschung oder Nutzung einzubeziehen, erscheint mir nicht zielführend. Man kann auch durchaus die Meinung vertreten, dass Atombomben netto mehr Menschenleben gerettet haben, weil sie einen großen Krieg zwischen der Nato und dem Warschauer Pakt oder zwischen Indien und Pakistan oder China verhindert haben. --Carlos-X 22:42, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wäre interessant, wie die Autoren dieser Seite auf diese niedrigen Raten für Kernkraft (trotz der bekannten Unfälle) kommen und auf 1200fache (Braunkohle) bzw. 600fache (Öl) Todesraten bei diesen Energieformen. Die Daten basieren auf den Artikel Electricity generation and health - The Lancet worauf ich leider keinen Zugriff zum Volltext habe. Das Abstract ist leider unkonkret Nuclear power remains controversial, however, because of public concern about storage of nuclear waste, the potential for catastrophic accident or terrorist attack, and the diversion of fissionable material for weapons production. aber ob das bei der Beurteilung berücksichtig wurde? Keine Angaben. Inwieweit das seriöse Wissenschaft ist, kann so kaum beurteilt werden. The Lancet ist aber immerhin eine seriöse Zeitschrift. --Elrond (Diskussion) 23:23, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Und trotz all dieser Unfälle sterben pro kWh tausendmal mehr Menschen an der Kohleverstromung als an der Kernenergie. Und während die Kernenergie dafür verantwortlich ist, dass ein kleiner Teil der Ukraine für einige Jahrzehnte unbewohnbar ist, droht die Kohle einen ganzen Kontinent für immer unbewohnbar zu machen. --Carlos-X 14:58, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Deshalb muss ja auch schleunigst die regenerativer Energie und Speichertechnologie her. Von mir wirst Du kein gutes Wort zur Kohleenergie hören. --Elrond (Diskussion) 15:41, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dass menschliches Versagen "die" Ursache "sämtlicher Störfälle und GAUs" sei, stimmt sicher nicht. In Fukushima war es maßgeblich der Tsunami, der auch außerhalb der AKW-Umgebung viel, viel mehr Opfer als der Super-GAU verursacht hat. Wenn man natürlich schon definiert dass jede nicht zu exakt 100 Prozent sichere menschliche Konstruktion ein menschliches Versagen darstellt, dann ist der Schaden im Fall des Eintretens immer auf menschliches Versagen zurückführen. Aber das wäre dann eine sinnlose Tautologie. --37.49.29.95 14:27, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Fukushima wurde sträflich falsch konzipiert. Wie anders als menschliches Versagen würdest Du das bezeichnen? --Elrond (Diskussion) 15:43, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Könntest du die Behauptung deines ersten Satzes konkretisieren? Dann könnte ich vielleicht auf die Frage im zweiten antworten. Irgendwas an Fukushima war nicht ausreichend sicher, das ist hinterher klar. Wo genau man mehr Sicherheitsmaßnahmen gebraucht hätte, darüber kann man diskutieren. Z. B. den Fels gar nicht abtragen, Töpfer-Kerzen nach deutschem Standard einbauen, die Pumpen besser gegen Wassereinbruch sichern oder schon robuster konstruieren etc. Aber "die" (eine) Ursache, auf die Plenz alles reduzieren wollte, war jedenfalls in Fukushima nicht menschliches Fehlverhalten (wie in Tschernobyl), sondern (wenn man schon eine Vielzahl von Ursachen auf eine einzige reduzieren will) der durch das Seebeben verursachte sehr hohe Tsunami. Das ist ein Paradebeispiel für eine natürliche Ursache. --37.49.29.95 17:01, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ähm, du willst das nicht wissen - oder?!
Wie war das mit dem Flutschutz? Trotz vielfacher Hinweise wurden die Mauern nicht ausreichend hoch gebaut, um einen mittelprächtigen Tsunami zurückzuhalten
Die Gebäude, speziell die Reaktorgebäude und die Gebäude mit den Abklingbecken waren gegen eine Überflutung nicht geschützt.
Die Notstromversorgung war, auch trotz vielfacher Hinweise, dilettantisch konzipiert und ausgeführt
Hinweis: Japan ist kein technologisches Entwicklungsland. --Elrond (Diskussion) 18:40, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Trotz vielfacher Hinweise wurden die Mauern nicht ausreichend hoch gebaut, um einen mittelprächtigen Tsunami zurückzuhalten." Das war kein "mittelprächtiger" Tsunami, sondern mit sehr weitem Abstand der allergrößte der Tsunamis in Japan in diesem Jahrhundert. Ich weiß nicht, wie die Höhe genau gemessen wird, anscheinend war sie am 11.3.11 in ganz Japan im Maximum 38,90 m (zum Vergleich: Indonesien 2004 50,90 m). Auf statista wird offensichtlich anders gemessen, dort wird für das Tohoku-Beben eine Tsunami-Höhe von 9,3 Metern angegeben. Das ist aber enorm viel höher als der zweitschwerste japanische Tsunami in diesem Jahrhundert mit 2,55 Metern. "Die Gebäude, speziell die Reaktorgebäude und die Gebäude mit den Abklingbecken waren gegen eine Überflutung nicht geschützt." Es gab für die Reaktorgebäude eine 5,70 Meter hohe Mauer gegen Tsunamis. War halt nicht ausreichend. "Die Notstromversorgung war, auch trotz vielfacher Hinweise, dilettantisch konzipiert und ausgeführt" Das ist jetzt wieder wenig konkret. Aber jedenfalls war die Notstromversorgung nicht ausreichend geschützt. Das ist eine der Ursachen für den gigantischen Sachschaden mit bislang einem Toten. Außerdem starben durch den selben Tsunami andernorts in Japan zigtausend Menschen, ganz ohne AKW in ihrer Nähe. --37.49.29.95 20:14, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Fazit: Fukushima wurde sträflich falsch konzipiert. Wie anders als menschliches Versagen würdest Du das bezeichnen? Oder wie nennst Du das in Summe? --Elrond (Diskussion) 20:59, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Fukushima wurde sträflich falsch konzipiert." Strafrechtlich wurde meines Wissens bisher noch nie jemand dafür verurteilt. Das spricht schon mal gegen "sträflich". "Wie anders als menschliches Versagen würdest Du das bezeichnen?" Was soll diese Suche nach einem fast synonymen Begriff überhaupt bringen? Ich hatte ja nirgends bestritten, dass Menschen Fehler gemacht hatten, die auch zum Super-GAU beigetragen haben. Aber die wesentliche Ursache war der verheerende Tsunami durch das sehr starke Seebeben, was 22000-mal soviele Todesopfer ohne AKW-Zusammenhang wie Todesopfer mit AKW-Zusammenhang gefordert hat. Sicher sind auch all diese 22000 Menschen irgendwie Opfer (ihres eigenen) menschlichen Versagens, denn sie wussten ja vorher, dass sie 10 km vom Strand entfernt absolut tsunamisicher sein würden. Aber die Hauptursache ist auch bei diesen 22000 der Tsunami, nicht ihre fehlende Vorsicht. Die gemachten Fehler bei Fukushima lagen weniger an der Grundkonzeption der Anlage als solcher, sondern man hätte die Sicherheitsmängel (gerade, wenn man sie schon beim Bau berücksichtigt hätte) mit im Vergleich zur Schadenshöhe relativ geringen Investitionen beheben können. Da ist halt an den falschen Stellen gespart worden. Der Sicherheitsstandard der deutschen AKWs war wohl schon noch einen Ticken höher (und die Tsunamigefahr geringer). --37.49.29.95 22:02, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Strafrechtlich wurde meines Wissens bisher noch nie jemand dafür verurteilt. Gericht spricht Aktionären Milliarden zu Zitat: Mehr als elf Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima sind vier ranghohe Ex-Manager des Energiekonzerns Tepco zu einer hohen Milliardenzahlung verurteilt worden. Ein Gericht in Tokio ordnete die Zahlung von 13 Billionen Yen (94,6 Milliarden Euro) an,
Auch wenn Du hier herumfabulierst. Das AKW wurde so gebaut, dass es zu diesem Unfall kommen konnte und wenn Du das in Abrede stellst, gibst Du gleichzeitig zu, dass man kein AKW bauen kann, dass gegen alle Eventualitäten gewappnet ist, also immer havarieren kann, je nachdem, was da kommt. Ergo, ein unkalkulierbares Risiko und mithin nicht tragbar. --Elrond (Diskussion) 22:38, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Strafrechtlich wurde meines Wissens bisher noch nie jemand dafür verurteilt. Gericht spricht Aktionären Milliarden zu" Das ist aber eine zivilrechtliche Verurteilung, bei der Geld an Aktionäre fließt. D.h. die Manager tragen die Verantwortung und müssen haften, aber strafrechtlich sind sie freigesprochen worden. "Das AKW wurde so gebaut, dass es zu diesem Unfall kommen konnte und wenn Du das in Abrede stellst, gibst Du gleichzeitig zu, dass man kein AKW bauen kann, dass gegen alle Eventualitäten gewappnet ist, also immer havarieren kann, je nachdem, was da kommt." Natürlich stelle ich nicht in Abrede, dass das AKW so gebaut ist, dass es zu dem Unfall kommen konnte. Deshalb ist deine Wenn-Bedingung nicht erfüllt, so dass du auch nichts Weiteres folgern kannst. Aber dass alles havarieren kann, ist trotzdem klar. Wenn ein Komet einschlägt, wird ein AKW auch nicht halten, selbst wenn es nach deutschen Sicherheitsstandards gebaut und betrieben wurde. Du wirst die Havarie dann wahrscheinlich vorwiegend auf menschliches Versagen (nicht kometensichere Bauweise) schieben, weniger auf den Kometen. "Ergo, ein unkalkulierbares Risiko und mithin nicht tragbar. Was heißt unkalkulierbar? Schwer kalkulierbar vielleicht. Auch deswegen, weil ein Super-GAU glücklicherweise ein seltenes Ereignis ist, gerade bei guter Konstruktion, Wartung und Bedienung. Mit 20 Super-GAUs pro Jahr könnte man genauer kalkulieren. Aber das ist in anderer Hinsicht eher nicht wünschenswert. --37.49.29.95 00:59, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Risiko = Schadenshöhe x Eintrittswahrscheinlichkeit Die Schadenshöhe pro Ereignis kann sehr hoch sein, dazu haben wir mittlereweile genug Beispiele und die Eintrittswahrscheinlichkeit ist auch nennenswert. Mithin ist diese Technologie keine tragbare. Nachhaltig ist das auch nicht, auch wenn Frankreich das trickreich durchgesetzt hat. BTW, wusstest Du, dass es auf französischen Druck für russisches Uran Ausnahmeregelungen vom Importembargo gibt? Sonst wären die AKW in F recht bald platt. --Elrond (Diskussion) 10:49, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"die Eintrittswahrscheinlichkeit ist auch nennenswert." Wofür? In der Bundesrepublik gab es jedenfalls trotz zahlreicher AKWs nie einen Störfall, der die INES-Stufe 2 (auf einer Skala von 0 = meldepflichtig bis 7 = Katastrophe) überschritt. "BTW, wusstest Du, dass es auf französischen Druck für russisches Uran Ausnahmeregelungen vom Importembargo gibt? Sonst wären die AKW in F recht bald platt." Wieviel Uran für Frankreich aus Russland kommt, ist umstritten, und auch Deutschland hat seine Finger drin. Auf [12] taucht Russland als Uranlieferant für Frankreich gar nicht auf, sondern Kasachstan und Usbekistan. Das hängt wohl auch mit der Geheimhaltung zusammen. Umgekehrt wird auch immer die Abhängigkeit von China bzgl. der Seltenen Erden thematisiert. Das betrifft dann eher die Erneuerbaren, insbesondere in Form von Batterien. Langfristig wäre ein Ausfall von Russland beim Uran oder China bei den Seltenen Erden kein ganz großes Problem des Westens, weil z.B. Kanada und Australien große Uranvorräte haben. Man muss bloß die Produktionskapazitäten schaffen, und das dauert. Bei den Seltenen Erden genauso, die gibt es auch nicht nur in China. Nur sind sie dort auch aufgrund geringerer Umwelt- und Arbeitsschutzauflagen billiger als z.B. in den USA abbaubar. Und auch das Know-How ist deshalb im Westen (noch) nicht so groß wie in China. --37.49.29.95 18:10, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dass es in der BRD keine bekannten größeren Störfälle gab, ist zum einen ein glücklicher Zufall und zum Teil auch der Tatsache geschuldet, dass es eine starke Anti-AKW Bewegung gab, die es den Betreibern nicht so leicht machte, so zu agieren, wie sie es wohl gerne getan hätten, Zitat aus Deiner Quelle: Die europäische Atombehörde Euratom teilt mit, dass 2021 knapp 20 Prozent des in die EU gelieferten Natururans aus Russland stammten. Dazu kommen 23 Prozent aus Usbekistan und 25 Prozent aus Kasachstan - beides Länder, auf die Russland Einfluss auszuüben versucht. Das sind grob 2/3 des importierten Urans. das würde ich als nennenswert bezeichnen und dass D wie auch immer die Finger im Spiel hat, macht es nicht besser. Abhängigkeit von Russland und deren Sateliten würde ich das schon nennen. Der Rest ist dann wohl themenfremd. --Elrond (Diskussion) 22:11, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn du Solarenergie hier im Thread für themenfremd hältst, hättest du sie nicht einbringen sollen. Gegen Kasachstan und Usbekistan gibt es kein Importembargo. "Die europäische Atombehörde Euratom teilt mit, dass 2021 knapp 20 Prozent des in die EU gelieferten Natururans aus Russland stammten." 2021 war vor dem Ukrainekrieg. Deine ursprüngliche Behauptung bezog sich hingegen auf das Importembargo gegen Russland, das erst 2022 startete (und sie bezog sich übrigens auch nur auf Frankreich, nicht auf die EU als ganze). Wenn Frankreich bisher 20 % russischen Urananteil hätte und jetzt gar keinen Ersatzlieferanten finden würde, würde es nur 80 % der sonstigen Liefermenge bekommen. Schlimmstenfalls müssten dann 20 % der AKWs runterfahren, 80 % könnten wie bisher weiterlaufen. Dein "Sonst wären die AKW in F recht bald platt" würde also selbst dann zu 80 % nicht stimmen. --37.49.29.95 01:52, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Den Atomausstieg mit den Grünen zu assoziieren ist ein witziges Ding. Die Grünen freuen sich darüber Sicherlich, nur haben sie damit recht wenig zu tun. Angefangen hat es vor über 20 Jahren und in der Tat waren die Grünen dabei Teil der Regierung, aber auch nicht die Mehrheit selbiger. Dann kamen viele Jahre in denen die Grünen nicht an der Regierung waren. Und was ist passiert? Richtig; nix. Wurde nicht relevant dran gerüttelt und dann wurde mit Fukushima ganz panisch Eile beschlossen; ganz ohne den Grünen an der Macht und mit 513 von 600 Stimmen des Bundestages (sagt Wikipedia). Die Bevölkerung fand das damals im Übrigen mehrheitlich auch richtig ... und heute was spricht für Atom? Der Preis ist es Sicherlich nicht, die Unabhängigkeit von Brennstofflieferanten oder die Flexibilität auch nicht. Einzig wohl die Dunkelflaute; ein beliebtes Motiv der Panikmache. Da wären AKWs auf Grund ihrer Trägheit zwar eher ungeeignet und es gibt zahlreiche Lösungsmöglichkeiten (guckst Du) aber das ist politisch wohl nicht so knackig. Aber wie gesagt; die Grünen werden sich nicht wehren "Schuld" zu sein und die Gegner werden es ihnen vorwerfen. Amüsant
"Die Grünen sind ausverkauft"? Nach den Umfragen recht stabil und wenn ich historisch gucke sieht das auch nicht so aus. ...Sicherlich Post 10:42, 12. Nov. 2023 (CET) wer sind eigentlich diese " Euch" und "Ihr". Ich persönliche spreche bspw. nur für mich und vertrete auch keinerlei Dritte [Beantworten]
Zwischendurch schien es sehr realistisch, dass die Grünen weitere Ministerpräsidenten oder sogar den Kanzler stellen könnten. Aktuell erscheint das deutlich weniger wahrscheinlich, im Osten muss die Partei sogar um den Einzug in die Parlamente bangen. Im langfristigen Vergleich steht die Partei noch immer gut dar, nur hat sich auch der eigene Anspruch gewandelt. --Carlos-X 12:24, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Momentan scheint es so zu sein, dass vielen, bewusst oder unbewusst, freiwillig oder unfreiwillig, klar wird, dass die (Klima)Situation kritisch ist und man (eigentlich) etwas dagegen tun müsste. Aber genauso wird es vielen klar, dass sie ihr höchsteigenes Verhalten ändern und/oder einen Teil ihres "Wohlstands" (dickes Auto, mehrmals im Jahr (Fern)Urlaub, im Dezember frische Himbeeren per Flugzeug aus Südafrika hergebracht...) aufgeben müssten und da schrecken viele dann doch zurück und beharren auf der Position, dann eben weiter so wie bisher. Es gibt Analytiker, den den gegenwärtigen Niedergang der Grünen zumindest teilweise damit begründen, dass die so ehrlich sind und unschöne Sachen als unschöne Sachen benennen. Dann gibt es nicht wenige, die die Grünen als Sündenböcke nehmen, ich habe schon gehört "Ohne die Grünen wäre das mit dem Klima sicher gar nicht so schlimm". Rational ist da wenig und besser wird es so nun leider auch nicht. Schauen wir Mal, wie es weitergeht. --Elrond (Diskussion) 13:01, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Grünen sind mit ihren Forderungen nicht mal im Ansatz radikal genug, um Deutschland auch nur in Richtung des 2 Grad-Ziels zu bringen. Auch die Grünen wollen ihren Wählern keine wirklichen Einschnitte in ihre Lebensqualität zumuten, weil sie sonst an der 5-Prozent-Hürde scheitern würden. --Carlos-X 15:06, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Da gebe ich Dir unumwunden und vollumfänglich recht! --Elrond (Diskussion) 15:26, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Schwachsinn. Die Grünen haben abgewirtschaftet. Schlusslicht in Europa. --2A01:599:914:C38:E9CC:96BE:BD6D:C23A 13:02, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Auf wen antwortest Du? Aus der Einrückung ist das nicht ersichtlich. --Elrond (Diskussion) 14:05, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, es gibt eine große Schnittmenge, zwischen den Leuten, die den Grünen einerseits weltfremde Ideologie vorwerfen, und denen, die ihnen andererseits den Verrat ihrer Ideale vorwerfen, sobald sie pragmatische Realpolitik betreiben. --Geoz (Diskussion) 14:31, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn man eine konsequent umweltgerechte Politik vorantreiben möchte, täte man, zumindest in D, sehr vielen Menschen, wahrscheinlich allen, sehr weh. Die Einschnitte wären wohl, zumindest momentan, merklich, um es nett auszudrücken. Man hat es seit Jahrzehnten verschlafen neue Technologien konsequent voranzutreiben und macht es auch heute noch nicht. Lieber bauen einige FDPler neue Autobahnen und Anlagen für E-Fuel, als sinnvolle Maßnahmen auf den Weg zu bringen, die schwarze Null ist heilig, der Rest egal und die meisten Grünen haben auch nicht genug Arsch in der Hose. Wie die breite Bevölkerung gerade reagiert, kann man aber leider auch sehen. Nun ja, ich habe nicht mehr allzu lange zu leben und wenn ich mein Gesäß zusammengekniffen habe, kann mir das alles egal sein. Bis dahin aber nicht und ich werde weiter unbequem bleiben. --Elrond (Diskussion) 15:35, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
E-Fuels können aus meiner Sicht durchaus ein Teil der Lösung sein. Die Menschen werden nicht komplett auf das Fliegen verzichten wollen und der Handel auf unseren Weltmeeren wird eher noch zunehmen. Für Langstreckenflüge und Containerschiffe wird ein Elektroantrieb aber wahrscheinlich niemals eine Alternative sein. Bei Autos, Bussen und LKW scheint mir ein Elektroantrieb hingegen die sinnvollere Lösung zu sein. --Carlos-X 17:08, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Effizienz von E-Fuel wird, wenn er den wirklich den Preis kostet, den die Produktion verschlingt, das 'Problem' Fernflug auf ein kleines Nischenprodukt zusammenschnurren lassen. Wenn ein Flug nach Asien oder in die USA in der Economyklasse mehrere Tausend € kostet, werden sich nur wenige überlegen, diesen Weg zu gehen. Wenn die Kosten für den Schifftransport so deutlich erhöhen, werden sich die Produzenten überlegen, die Produktion konsumentennah zu bauen. Würde auch die europäische Industrie stärken. Letzteres wäre nicht nur schlecht. Die Rohstoffkosten würden sicher steigen, weil der Transport auch teurer wird, Vielleicht würden dann wieder langlebigere, gut reparierbare Produkte entwickelt, sodass der Rohstoffeinsatz wieder effizienter wird. --Elrond (Diskussion) 18:57, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich habe lange über dieses Thema nachgedacht. Der beste Umweltschutz und die beste Klimapolitik wäre schlicht und einfach: der Verzicht. Verzicht auf Reisen, Verzicht auf Konsum, Verzicht auf Freizeitaktivitäten usw. Das ist unbequem, ja, das will keiner hören, ja. So ist der Mensch, muss man fatalistisch konstatieren, siehe selbst diese Aktivisten, die nicht auf eine Flugreise nach Bali verzichten wollen. --2001:9E8:A829:8900:CD77:82B1:7675:E32A 17:39, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Verzicht funktioniert nicht. In Demokratien werden die den Verzicht fordernden Parteien abgewählt, in Diktaturen gestürzt. Zur Durchsetzung des Verzichts bräuchte man einen orwellschen Überwachungsstaat – auch das klingt nicht eben erstrebenswert. Das Anreizsystem ist auch einfach zu schlecht. Übe ich mich ab heute im Verzicht, dann ändere ich damit gar nichts. Verzichtet ganz Deutschland ab heute, dann ändert sich noch immer fast gar nichts. Verzichtet die ganze EU, dann hat das in 30 Jahren vielleicht eine Auswirkung auf die zweite Nachkommastelle bei der Erderwärmung. Also ein winziger Nutzen in ferner Zukunft, dem eine dramatische Verschlechterung der aktuellen Lebensumstände entgegensteht. --Carlos-X 18:22, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja ich weiß, dass das nicht funktioniert, siehe mein letzter Satz. Ich habe eine junge Verwandte, Anfang 20, Studierende auf Lehramt, also nicht dumm sollte man meinen. Die war in diesem Jahr in: Niederlande, Kroatien, USA, Türkei. Sie spricht es zwar nicht aus, aber ich habe in meinem Umfeld andere Menschen, die ganz offen dasselbe sagen wie du (wir können als gesamte Menschheit nur Nachkommastellen ändern), also was soll's, ich lebe jetzt und heute... --2001:9E8:A829:8900:CD77:82B1:7675:E32A 18:58, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Konsum bzw. Verzicht darauf wird zu einem nicht geringen Teil über den Preis geregelt. Steigt der, wird weniger konsumiert. Über die Geldbörse lässt sich einiges regeln. Vielleicht, ich bin rettungsloser Optimist, kommen so auch vernünftige Lösungen auf den Markt und sind erfolgreich. --Elrond (Diskussion) 19:06, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich bin Kapitalist und fest davon überzeugt, dass sich über den Preis sehr viel regeln lässt. Einen hohen, möglichst globalen CO₂-Preis sehe ich daher als das wichtigste Mittel. Dass Menschen nach Antalya fliegen, weil sie sich Sylt oder Rügen nicht leisten können, ist absurd. Dass Fleisch meistens günstiger ist als vegane Alternativen auch. Am liebsten hätte ich auch eine Steuer von 10 € auf jedes T-Shirt und 20 € auf jede Jeans, damit wir vielleicht mal wieder von der Einwegkleidung wegkommen. Und selbst einer Steuer auf jeden Quadratmeter genutzter Wohnfläche ab 40 m² könnte ich etwas abgewinnen. Das Problem ist aber, dass jeder Versuch der Steuerung über den Preis sozialen Sprengstoff birgt. Ich könnte mir auch das Steak für 10 €, das T-Shirt für 50 € oder den Flug für 1.000 € leisten, die Top 1-Prozent könnten weiterhin mit ihrem Privatjet um die Welt fliegen, während die Unterschicht das Klima retten soll. --Carlos-X 19:31, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Den Wandel vom Verhalten einer kleinen Minderheit abhängig zu machen ist entweder bequem, weil man ihn sowieso nicht möchte, oder man sperrt sich dagegen, auch weil man ihn genauso wenig möchte. Die Grand Tour wurde zu Zeiten, als sich die wenigsten so was leisten konnten, auch von einer Minderheit getätigt. Ich bin ein Mensch, der der Meinung ist, dass eine breite Bildung auch die Einsicht befördert, dass ein nachhaltiges Leben mit marginalen Einschränkungen möglich ist, Nicht sofort, aber mit und mit. Da ich in diesem Bereich arbeite tut ich schon mein bestes, das bei meinen Studies so was ankommt. Tropfen auf dem heißen Stein, steter Tropfen höhlt den Stein. --Elrond (Diskussion) 20:07, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Wenn Bevormundung die größte Katastrophe ist, vor der wir uns schützen müssten, dann ist ja alles gut. --31.212.195.50 17:06, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ja sicher... Ich schnall mich auch nicht an, wenn ich mit 230 auf der linken Spur mein Frühstücksbaguette persönlich aus Paris abhole. Den Kaffee dazu brüh ich dann auf den Flammen des Kettcars der Nachbarskinder auf. Herrlich, so ein Leben ohne Bwvormundung...^^ -Ani--46.114.109.11 17:14, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bevormundungen, Verbote, das sind Bewertungen. Es handelt sich um Dinge, an die wir uns gewöhnt haben, die sich aber erst im Lauf der Neuzeit eingestellt haben. Solange Reisen oder Seidenstrümpfe (Sombart lässt grüßen) ein nur wenigen vorbehaltener Luxus waren, war der "Verzicht" darauf eben keiner. Seit prinzipiell allen jederzeit alles möglich ist, ist das anders. Wir haben uns daran gewöhnt, unseren Lebensstandard als Fortschritt aufzufassen; dass alle alles können, gilt geradezu als "demokratisch". Solange wir in diesen Kategorien denken, kommen wir aus diesen Auseinandersetzungen nicht heraus und kommen nicht weiter. Denn wohin ginge die Reise? Jeder Schritt wäre kein Fort-, sondern ein Rückschritt, ins finstere Mittelalter oder in die Steinzeit oder sonstsowohin, wo niemand hinwill.--Bavarese (Diskussion) 19:35, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das "finstere Mittelalter" war gar nicht finster. Das ist nur eine moderne Legende. --31.212.195.50 18:25, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Sag das denen, die so denken, nicht mir!--Bavarese (Diskussion) 23:03, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Verstoß gegen die Genfer Konventionen[Quelltext bearbeiten]

Wieder im Dienste der Wikipedia ertrug ich jetzt vier Stunden nonstop eine Reisegruppe mit zehn oder zwölf Personen, die in der Mercedes Benz Arena bei der Schlagernacht waren. Wie kann man nur Heino ertragen? Glaubt ihr, ich kann Fahrgastrechte geltend machen wegen seelischer Grausamkeit? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:12, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Von meiner Seite hast Du ein OK. Du dauerst mir. --Elrond (Diskussion) 20:10, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Du dauerst mich --Digamma (Diskussion) 21:26, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
@Digamma nee - Dialekt. --commander-pirx (disk beiträge) 12:23, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nordwestdeutscher Akkusativ.--Pacogo7 (Diskussion) 00:45, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Fukushima - der Lügen-Tsunami der Leitmedien[Quelltext bearbeiten]

Anknüpfend an den obigen Thread "Brandmauer gegen Bevormundung" - Zur Atomfrage:

Man kann ja nicht oft genug den Lügen-Tsunami der Leitmedien von den Tausenden Fukushima-Toten wiederholen. Denn so ein Tsunami besteht ja aus immerwiederkehrenden Wellen. Bei einem natürlichen Tsunami ebben solche Wellen allerdings irgendwann ab. In der öffentlichrechtlichen Medienpropaganda leider nicht. Denn schliesslich ist die "Wahrheit" wichtiger als die offensichtlichsten Fakten, wenn es doch um jahrelange verfestigte, identitätsstiftende Dogmen einer herrschenden (pseudo-)links-grünen Politiksphäre geht. Die "richtige" Botschaft muss in den Köpfen verfangen, egal wie krass und offensichtlich dazu gelogen werden muss. Denn wozu hat man jahrelang so erschöpfend gegen Atomkraft demonstriert wenn Fukushima am Ende der Geschichte nicht genug Atomopfer hergibt? Was nicht sein darf, kann nunmal nicht sein. Und wozu sonst hat man denn Medienmacht? Wenn Meinungsmacht alleine gefühlt nicht mehr reicht kann ja auch mal dreist gelogen werden. In Wellen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:41, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ja, das erschüttert mich auch immer wieder. Ich gucke die Tagesschau schon gar nicht mehr, weil sie nur ein verzerrtes Bild der Welt zeichnet. --Leif (Diskussion) 12:45, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Links-Grün" hat mit dem Atomausstieg nach Fukushima allerdings nix zu tun. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:32, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
So funktioniert Politik in der Demokratie: Die Parteienlager setzen in einiger Regelmässigkeit jeweils die Politik der anderen Seite durch. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:28, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wie jetzt? Der Tsunami hat gar keinen GAU ausgelöst? Ein GAU wurde ja nicht über die Opferzahlen definiert, sondern darüber, dass etwas passiert, was nicht passieren kann, weil es nicht passieren darf. Aus diesem Grund dürfen die Leitmedien ja auch gar nicht mehr vom GAU reden. Oder wann hast du das zum letzten Mal irgendwo gesehen? Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, als in den Leitmedien zu lesen war, dass AKWs selbst gegen Flugzeugabstürze gefeit seien. Auf Nachfrage stellte sich dann heraus, dass mit "Flugzeugen" sowas wie Chesnas gemeint waren und keine von Terroristen entführten Passagierjets, oder - wie neulich in der Ukraine - Artilleriegeschosse. --Geoz (Diskussion) 17:37, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Was (eigentlich) nicht passieren kann, ist der Super-GAU, nicht der GAU. Denn letzterer ist ja schon dem Namen nach ein anzunehmender Unfall. --37.49.29.95 18:03, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Was aber noch nicht impliziert, dass er auch beherrschbar ist (auch wenn das so sein soll). --Digamma (Diskussion) 19:26, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ach, und weil falsche Zahlen bzw. Zusammenhänge nachgeplappert werden, heißt das, dass das gar nicht so schlimm war? Das ist auch dem Präventionsparadoxon zu verdanken, weil eine halbe Mio. Menschen zeitweilig oder dauerhaft umgesiedelt wurden. Von denen sind sogar ein paar tausend wegen der Umsiedelung gestorben. Dann hätte man das vielleicht lassen sollen? --31.212.195.50 18:11, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das Kühlwasser fliest seit August ("die nächsten Jahrzehnte") ins Meer (wie bei den Simpsons Staffel 1 Folge 3) --2001:9E8:F07:4900:5D5D:3909:1E78:F46 19:38, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
In dem von dir verlinkten Artikel wird Prof. Clemens Walther von der Uni Hannover zitiert, der keine Bedenken gegen das Einleiten hat. --37.49.29.95 21:38, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Man kann es sogar trinken, wie eine Kur. --Wikiseidank (Diskussion) 16:03, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Kannst du das mit der halben Million Umgesiedelten und den paar tausend daran Verstorbenen belegen? Ich glaube nicht. --37.49.29.95 21:38, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Daß wegen der Umsiedlungen ein paar tausend gestorben seien, ist schon deswegen Blödsinn, weil nur ein paar Tausend umgesiedelt wurde. Da müßte ja der Sterbegrad bei Umgesiedelten bei 100 Prozent liegen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:34, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hier steht, dass 470.000 Menschen evakuiert werden mussten (bisschen versteckt, einfach nach 470 suchen). Hier steht, 170.000 wurden dauerhaft umgesiedelt und dabei seien mehr Menschen ums Leben gekommen als in den ersten Tagen der Katastrophe. Und hier meint jemand In Fukushima starb keine Person an den direkten Folgen der Strahlung, doch die psychosozialen Aspekte wie Umsiedlung, Heimatverlust und Entfremdung kosteten fast 3500 Menschen ihr Leben. Also doch alles gar nicht so schlimm, eine Stadt irgendwo zwischen Darmstadt und Ludwigshafen. Ich war eh noch nie in Ludwigshafen... --Expressis verbis (Diskussion) 23:19, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Gehen jetzt die Toten bei der Umsiedlung auf Kosten der Atomkraft oder der Umsiedlung? Die Umsiedlung erfolgte zu einem Zeitpunkt, als man nicht wusste, wie viel Radioaktivität aus den Reaktoren austrat und wie der Wind weht. Man stand also vor der Wahl, eine halbe Million Menschen vorbeugend umzusiedeln, oder abzuwarten und zu hoffen, dass nicht viele von ihnen schwer bis tödlich verstrahlt wird, wenn es zu einer Explosion eines Reaktors oder dem völligen Trockenfallen der Abklingbecken mit den hochradioaktiven Brennstäben käme. Was zu dem Zeitpunkt ja keinesfalls ausgeschlossen war. Ich würde sagen, sie gehen aufs Konto der Atomkraft, denn ihr Gefährdungspotential war es erst, dass so eine große Umsiedlungsaktion überhaupt nötig machte. Ist ja nicht so, dass die Politik eine echte Wahl hatte, nicht zu evakuieren. Abwarten und auf Glück mit Wind und Strahlung hoffen und dann, wenn es schief gegangen ist, zu erklären, man habe gepokert und leider verloren, ist ja keine gangbare Alternative. Zumindest nicht, wenn man mit Mistgabeln und Fackeln aus dem Parlament gejagt und anschließend auf dem Parlamentsvorplatz öffentlich geteert und gefedert werden möchte. --2003:DE:FF26:5600:5C10:9A00:F7D5:C113 23:34, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Evakuierung fand sicherlich auch aufgrund des Tsunamis statt. Aber wenn der Tsunami weg ist, könnte man eigentlich wieder zurück und sein Haus wieder aufbauen. Die Umsiedlung ist daher wohl eine Folge der radioaktiven Verseuchung. --Expressis verbis (Diskussion) 23:46, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Da wäre ich mir nicht so sicher. Es stand wegen des AKWs sogar die Evakuierung von Tokio im Raum, wenn sich die Situation im Abklingbecken verschärft hätte, also wenn das Abklingbecken von Reaktor 4 trockengefallen wäre [13]. Das ist dann zum Glück nicht geschehen, es blieb genug Wasser darin. Das zeigt auf, wie viel Glück Japan damals im Unglück hatte. Man stelle sich nur mal die Situation vor, das Abklingbecken sei trocken gefallen und der Wind hätte die dann freigesetzte extrem starke Radioaktivität Richtung Tokio geweht. Das hätte nicht nur große gesundheitliche Probleme in Japan verursacht, sondern ziemlich sicher den wirtschaftlichen Zusammenbruch Japans plus eine schwere globale Rezession ausgelöst, wenn Tokio monate- oder jahrelang als Wirtschaftsraum quasi ausgefallen wäre. Mal ganz von der Unmöglichkeit zu schweigen, einfach mal so 35- 40 Mio. Japaner (ca. ein Drittel der Bevölkerung) schnell umzusiedeln oder auch nur kurzfristig irgendwo unterzubringen. Das kann ja gar nicht gehen. --2003:DE:FF26:5600:5C10:9A00:F7D5:C113 00:24, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das bezweifle ich teilweise, siehe z.B. Sri Lanka nach 2004. Auch wenn solche Riesentsunamis selten sein mögen, ist es nicht unbedingt geschickt, wieder am selben Ort zu bauen. --37.49.29.95 01:45, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Häuser am selben Ort wieder aufzubauen ist ungeschickt, aber ein AKW zu betreiben nicht?. --Expressis verbis (Diskussion) 12:52, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Weiß ich nicht, Sri Lanka betreibt meines Wissens keines. Aber jedenfalls ist das Erfordernis einer massenhaften Versorgung mit Wasser bei einem AKW eher als bei Wohnhäusern gegeben. Deshalb könnten sich beim AKW möglicherweise teurere Tsunami-Schutzmaßnahmen im Gegensatz zu denen für Wohnhäuser rechnen. Hängt halt von der Topographie ab. Japan ist ziemlich bergig, die Flüsse sind für die Kühlung von AKWs weniger geeignet als bei uns. --37.49.29.95 10:58, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Deshalb könnten sich beim AKW möglicherweise teurere Tsunami-Schutzmaßnahmen im Gegensatz zu denen für Wohnhäuser rechnen“ Du solltest Dich als Sicherheitsberater bei japanischen AKW bewerben, vielleicht nehmen die Dich. --Elrond (Diskussion) 11:35, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja, und du bei panischen.;) --37.49.29.95 18:53, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Panis-chen? Pānem et circenses? Ja, auch da gab es Tote! --Elrond (Diskussion) 11:02, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Greenpeace kann ich in so einer Frage nicht als neutrale Quelle akzeptieren, die grünennahe Heinrich-Böll-Stiftung auch nicht. Die Japaner selbst schrieben im März 2013 von 154.000 Evakuierten wegen Fukushima. Die 470.000 Evakuierten sind anscheinend alle nach dem Tsunami Evakuierten, siehe [14]. Da sind also diejenigen enthalten, die direkt wegen des Tsunamis evakuiert wurden, weil z.B. ihre Häuser zerstört worden waren. Der darin enthaltene Anteil wegen Strahlung Evakuierter scheint etwa ein Drittel zu betragen. Wodurch die vom Pullacher Grünen-Kandidat Gering kolportierten vielen Toten durch "Heimatverlust und Entfremdung" belegt sein sollen, ist mir auch nicht klar. Sind die obduziert worden und der Pathologe hat dann im Totenschein "eindeutigen Exitus durch Entfremdung" diagnostiziert? Immerhin räumt Gering "In Fukushima starb keine Person an den direkten Folgen der Strahlung" ein. Das ist ja schon mal was. Man sollte sich mehr auf neutrale wissenschaftliche Quellen oder die originalen japanischen Angaben stützen, weniger auf tendenziöse Verfälschungen dieser Angaben durch deutsche Mittelsmänner und -frauen. Es sei denn, man will dem in der hiesigen Überschrift vorgegebenen Kontext weitere Episoden anfügen. --37.49.29.95 01:45, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Angeblich sollen Zehntausende durch Kohlekraftwerke sterben. Da steht dann sicherlich auch nicht im Totenschein "Der Patient starb durch Kraftwerk Neurath Block A". --Expressis verbis (Diskussion) 12:52, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Es sind Millionen. Und zumindest stehen dann Herz- oder Lungenerkrankungen im Todesschein und man kann über bekannte Zusammenhänge grob schätzen, welche Quellen dafür verantwortlich sind, auch wenn man das im Einzelfall natürlich nie zu 100 % sagen kann. Entfremdung steht nicht im Todesschein und der Weg zum Tod ist noch weniger greifbar. --Carlos-X 13:09, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Richtig. Wenn jemand ein Leben lang an einem KKW gewohnt hat oder sogar dort gearbeitet hat, ist es offensichtlich, dass seine tödliche Lungenerkrankungen damit zu tun haben könnte. Eine überproportionale Höhe an Lungenkranken erlebt man ja auch nach vielbefahrenen Straßen. Trotzdem ist es ein Unterschied, ob man alle Erdbebenopfer als Fukuschima-Opfer wertet oder da halt genau in die Zahlen schaut. Ich denke, auch ohne Kernschmelze hätte das schwere Erdbeben einige Zigtausend Opfer gefordert, zumal doch zum Zeitpunkt dieser das Gebiet wegen erwarteter Nachbeben evakuiert bzw. dank der Bebenschäden kaum bewohnbar war. --Leif (Diskussion) 10:18, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Auch seriöse Quellen sehen durchaus vierstellige Todeszahlen, wenn auch nicht ganz so Hohe. Die Wissenschaft dahinter ist kompliziert und beruht wahrscheinlich zu guten Teilen auf der Auswertung von Übersterblichkeiten. Das Konzept durften wir alle ja grad bei Covid ausführlich kennenlernen. Auch von anderen Ursachen wie z.B. der Arbeitslosigkeit hört man gelegentlich, dass sie hunderttausendfaches frühzeitiges Ableben verursachen. Teilweise finde ich es dabei sinnvoller, die verlorenen Lebensjahre aufzurechnen. Es ist ja doch ein Unterschied, ob jemand eigentlich noch 70 gesunde Jahre vor sich hatte oder realistischerweise sowieso noch dieses Jahr verstorben wäre. So oder so liegt es in der Natur der Sache, dass jeder die Zahlen ein wenig in seine Richtung deuten kann. --Carlos-X 02:12, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Interessante Analyse[Quelltext bearbeiten]

Hier. In der (medialen, politischen etc.) Beurteilung wird die Wertung negativ gesehener Politiker in Zeiten von Konflikten relativiert. Harari weiss, wovon er spricht. Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:03, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Herr Harari hat so ein passendes Beispiel in seiner Heimat. Wer möcht ihm da widersprechen? Yotwen (Diskussion) 11:44, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hier äussere ich nochmal meinen Respekt für <out>das israelische Volk</out die Menschenmassen in Israel (bitte die Unterscheidung beachten). Üblicherweise können Landesführer ihr Volk in Kriegszeiten hinter sich wissen (und benutzen das). Aber die Israelis haben N. durchschaut und verlangen selbst jetzt demonstrativ, dass er in den Ruhestand geht. Tardigradus sapiens (Diskussion) 08:23, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Sie" haben ihn nicht "durchschaut", sondern (über seine Partei) gewählt. Zwar "nur noch" 23,41 % zuletzt, aber trotzdem Platz 1 und > 10 % vor dem Nächsten. *Das* Volk gibt es nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:49, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
PS Haha, unten schreibt jemand "DAS Völkerrecht gibt es nicht". Ja, das auch. Ist so 'ne Sache mit "Volk" und "Völkern"... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:51, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Klasse, müssen wir dann auch keine Steuern mehr zahlen? --2A02:8071:60A0:92E0:80D6:6DDE:D7DC:6F49 13:19, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Die liberale Weltordnung wurde angegriffen und zerstört" steht da. Doch was ist gemeint?
Es ist letztlich die Vorherrschaft der USA als einzige Superpower, die sich ihrem Ende zuneigt. Ohne die USA als "Weltpolizei", die jeder kriegerischen Handlung die latente Gefahr eines US-Eingriffes beigesellt, entscheiden wieder lokale Großmächte selbst über den Einsatz von Gewalt.
Viele Leute haben sich in den vergangenen Jahrzehnten der Vorstellung hingegeben, dass das internationale Recht völlig andere Eigenschaften hätte als andere Rechtsbereiche. Beim Strafrecht ist jedem klar, dass es Gesetzesübertretungen gibt und dass es Institutionen wie der Polizei bedarf, um diejenigen zu verfolgen, die durch den Bruch von Gesetzen meinen Vorteile erlangen zu können. Auch hinter den Paragraphen des Zivilrechts steht letztlich der Staat als Garant. Jedoch beim internationalen Recht gibt es diese Institutionen grundsätzlich nicht.
Das Einzige, was Staaten vom Bruch des Völkerrechts abhalten kann, ist die Reaktion von anderen Staaten (oder seiner eigenen Staatsbürger). Und hier zeigt die geschichtliche Erfahrung, dass häufig Staatsräson über das Abstrafen von Regelverstößen gestellt wird und nur selten Rebellionen um außenpolitischer Gründe willen unternommen wurden.
Dabei darf man auch nicht vergessen, dass es "DAS Völkerrecht" auch gar nicht gibt. Die Legitimation der völkerrechtlichen Regelungen basiert zumeist auf Konventionen von Staaten, wie diese miteinander und ihren Bürgern umgehen wollen. Es gibt allerdings weder eine allgemein anerkannte Instanz, die diese Regelungen auslegt (wie das Verfassungsgericht oder der Papst), noch eine Instanz, die sie ohne politische Rücksichten durchsetzt. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:60A0:92E0:785D:C373:7F90:3E99 (Diskussion) 13:50, 14. Nov. 2023 (CET))[Beantworten]
Hier ein neuer Beitrag:
Ein alter Mann ("37,5 % Jude" - sagt er selber) und eine junge Frau (Authorin von Unorthodox) machen reflektierte Aussagen, wo die Konflikte wirklich liegen. Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:49, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

„Orangensaft hat keine Vorteile für unsere Gesundheit“[Quelltext bearbeiten]

Sagt der Wissenschaftler Tim Spector in der FAZ: "Viele Menschen glauben immer noch, Orangensaft sei gesund und voller Vitamine. Dabei ist Orangensaft aus dem Supermarkt ein stark verarbeitetes Produkt, das keine Vorteile für unsere Gesundheit hat. Eine Orange zu essen ist viel gesünder. Niemand würde auf die Idee kommen, sechs Orangen auf einmal zu essen. Das ist viel zu viel Zucker. Selbst gepresster Saft ist zwar besser, aber auch nicht wirklich gesund." Dabei werden weltweit pro Jahr rund 12 Mrd. Liter Orangensaft konsumiert. Wahnsinn! Andererseits hat der Konsum von Wodka trotz anderslautender Statements ("Wodka trinkt man pur und kalt- das macht 100 Jahre alt!") ebenfalls keine nennenswerten Vorteile für unsere Gesundheit- was lernen wir daraus? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:53, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ernährungswissenschaftler sagen viel, wenn der Tag lang ist. Ich denke, solange man sich nicht einseitig ernährt, kann man nicht viel falsch machen. Wenn man z.B. die ältesten Menschen fragt, sagt jeder etwas anderes, und keiner von ihnen lebte außerordentlich gesund. --Leif (Diskussion) 14:00, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Der Konsum von Gin soll die Lebenserwartung sogar verlängern! Man sollte sich daher bei Aldi sofort mit preiswertem Gin eindecken! --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:16, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Gin ist zumindest bemerkenswert histaminarm. -Ani--46.114.110.158 14:22, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn man all das isst, was man laut Ernährungsberatern essen soll, weil es so gesund ist, würde man nach einem Monat an Verfettung sterben. Wenn man all das nicht isst, was man laut Ernährungsberatern nicht essen soll, würde man über einen ähnlich langen Zeitpunkt verhungern. Ich glaube, so kommt so ein bisschen auf den gesunden Menschenverstand an. Auch wenn der in letzter Zeit als Rechtfertigung für so ziemlich alle Dummheiten der Welt missbraucht wurde. --2003:DE:FF26:5600:D867:A18B:D4B7:ECCC 16:10, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wodka? Ich kenn den Spruch so: "Warme Füße, Kopf kalt - wirst du hundert Jahre alt." Oder mit anderen Worten: "Kühler Kopf und Füße warm, macht den besten Doktor arm", bzw. "Warme Füße, kühles Haupt, sind gesünder, als man glaubt." --Geoz (Diskussion) 15:15, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Der Kopf schon kühl, noch warm die Waden, der Alte starb beim Fußbadbaden..." Tardigradus sapiens (Diskussion) 15:50, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Selbst gepresster Orangensaft ist absolut unökologisch. Und was heißt "stark verarbeitet"? Warum soll das per se schlecht sein? --Digamma (Diskussion) 19:28, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Presst der Kunde seinen Orangensaft selbst, werden mit ca. 650 kg CO2-Äquivalenten insgesamt am wenigsten Treibhausgase (THG) verursacht, obwohl die Saftausbeute beim Selberpressen niedriger ist als beim industriellen Herstellungsprozess." [15] --Chianti (Diskussion) 19:58, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Was für ein Unsinn. Ich abe noch nie im Leben eine Orange gesehen, die 650 kg gewogen hat, und dabei wird nur das CO2 erwänt, vom Saft und vom Fruchtfleisch ist noch nicht die Rede! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:16, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Allerdings! Jetzt wäre interessant, für welche Menge O-Saft diese Zahlen wirklich gelten. Man kann raten, dass es pro Tonne gemeint ist, was sich im Diagramm bestätigt (pro 1000 Liter). Erstaunlich ist, dass für eine Tonne recycleten Stahl oder Aluminium größenordungsmäßig die gleiche Menge CO2 ausgestoßen wird. Da press ich doch gleich meine Altmetalle. --31.212.165.235 07:01, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlicher Tipp: Link anklicken, da stehen derartige Informationen drin. --Chianti (Diskussion) 08:19, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ach was?! Tatsächlich ist der Text schlampig geschrieben und Matthiasb hat m.E. völlig Recht mit seiner spitzen Bemerkung, denn Dein obiges Zitat und andere Textstellen verschweigen die Menge, auf die sich das CO2-Äquivalent bezieht. Um auf die 1000 Liter zu kommen, muss man schon suchen. --31.212.165.235 09:04, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Was ist nun besser? --109.42.176.114 11:47, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wen und was meinst Du? --31.212.165.235 17:38, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Da werden frische Orangen aus Spanien mit Saft aus Brasilien verglichen. --37.5.252.31 11:50, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Und beim selbstgepressten Orangensaft wird die Energie für das Entsaften nicht eingerechnet. --Digamma (Diskussion) 18:34, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja ja, der CO2-Ausstoß bei Muskelarbeit wird immer sträflich vernachlässigt ... --Chianti (Diskussion) 10:09, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ah OK. Ich kenne das nur mit elektrischem Entsafter. Und da würde ich vermuten, dass die industrielle Entsaftung pro Liter auch nicht mehr Energie verbraucht als die mit Kleingeräten. --Digamma (Diskussion) 19:46, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Orangen sind ohnehin derzeit ein knappes Gut: "Wirbelstürme und eine Pflanzenseuche verkleinern die Orangenernte stark". --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:48, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das erklärt einiges... --Leif (Diskussion) 10:14, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Selbst wenn er voller Vitamine wäre: solange man sich nicht total einseitig ernährt, bekommt man sowieso genug Vitamine, um Mangelkrankheiten zu verhindern. Und das ist das einzige, wozu Vitamine gut sind: dass zum Beispiel hohe Dosen Vitamin C gegen Erkältungen helfen würden, ist eine widerlegte Fantasie des medizinischen Laien Linus Pauling. --Hob (Diskussion) 10:31, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Jup, so hat zB Justus von Liebig ja bereits im 19. Jahrhundert herausgefunden, dass eine Pflanze alle lebensnotwendigen Nährstoffe in einer bestimmten Menge braucht. Diese Nährstoffe können nicht prompt durch andere ersetzt werden. Daraus würde ich (als Laie) schließen, dass auch der Mensch nur durch ausgewogene Ernährung wirklich gesund lebt. Natürlich sollte man sich anschauen, durch welche Früchte oder welches Gemüse bestimmte Nährstoffe leichter und schneller zugeführt werden können. Meiner Erfahrung ist das jedoch von Mensch zu Mensch unterschiedlich, sodass ich pauschale Aussagen zur Ernährung immer schwierig finde. --Leif (Diskussion) 10:46, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Solche Unterschiede bei Gesunden mag es geben bei Substanzen, deren Aufnahme vom Mikrobiom der Darmflora abhängt. Unterhalb der bekannten Schwelle von 200mg einer Einzeldosis wird aber jeder aus einem Nahrungsmittel A mit doppelt so viel Vitamin C wie Nahrungsmittel B auch doppelt so viel aufnehmen können. --Chianti (Diskussion) 12:44, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Da wäre ich mir nicht so sicher. Normalerweise scheidet der Körper ja überschüssige Stoffe aus oder setzt sich irgendwo ab, wo sie nicht sein sollten. --Leif (Diskussion) 23:49, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Klingt aber doch einleuchtend. Solange die Dosis nicht höher ist als der Organismus gerade ingesamt aufnehmen kann, wird auch nichts ausgeschieden oder eingelagert werden müssen. Chianti bezieht sich hier auf das Tempo der Aufnahme, das eben bei entsprechenden Bedingungen höher oder niedriger sein kann. -Ani--46.114.107.108 00:29, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Polyglott sein, aber kein Englisch können?[Quelltext bearbeiten]

Glaubt ihr es ihm, wenn jemand (bzw. ein Deutscher/Deutschsprachiger) angibt, etliche Sprachen zu beherrschen, darunter so exotische wie Nahuatl, aber gleichzeitig kein Englisch zu können? Oder würdet ihr das für ein politisches Statement halten? --109.42.177.55 14:04, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Kommt drauf an, wo derjenige aufgewachsen ist - vielleicht in Mexiko? --Chianti (Diskussion) 14:12, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das ist definitiv ein Statement, aber auch sein gutes Recht und kein Grund, über den Kollegen herzuziehen. Ich würde minimale Sprachkenntnisse in exotischen Sprachen auch eher angeben als in Englisch. Niemand sucht hier einen User, der ein wenig Englisch kann. --Carlos-X 14:36, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Warum nicht? Es ist noch gar nicht so lange her, da gab es viele Abiturienten, die kein Englisch gelernt haben z.B. Helmut Kohl. Und selbst di die Englisch in der Schule hatten: ein heute 55-jähriger ist aufgewachsenen mit zweieinhalb deutschen Fernsehsendern und ohne Internet. Wo hätte er Englisch vertiefen sollen? In der Generation gab es viele, die im Alter von 30 nur noch "How do you do?" konnten. Und noch eine Variante: es gab/gibt nicht wenige die sich auf romanische Sprachen spezialisiert haben, und Englisch dann verkümmerte. Fast schon legendär sind die Päpste, die laut Vita fünf Sprachen sprechen. Bei näherem Hinsehen handelt es sich um Latein, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch und Französisch. --2001:9E8:A83D:E00:9183:4619:DA51:8D2A 17:56, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Warum sollte ich dieser Person das nicht glauben?! Hast Du Anhaltspunkte? --Elrond (Diskussion) 18:20, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Spanisch, Russisch, Nahuatl verstehen, aber kein Englisch? Ich halte das für absolut unrealistisch. Wie kann jemand, der offensichtlich über größere Bildung und über Umgang mit Fremdsprachen und dem Ausland verfügt, kein Englisch verstehen? --109.42.177.55 18:30, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Es gibt Menschen, die haben sich in der Schule mit diversen Fächern herumgequält und habe nichts gelernt bzw. behalten. Später dann, vielleicht auf Reisen hat man als Spätberufener die Schönheit von Sprachen kennengelernt und die Sprachen gelernt, den englischen Sprachraum aber nie bereist und so kein Englisch gelernt. Das mag unwahrscheinlich erscheinen, aber warum nicht? Die Person mag zwar in London oder Seattle in einem Restaurant ein Essen zu bestellen, aber viel mehr nicht und sagt von sich dann, dass sie Englisch nicht beherrscht. Oder die Ansprüche an sich selber sind so hoch, dass sie besser Englisch spricht als 80 % aller, die von sich behaupten es einigermaßen zu können, die Kenntnisse aber herunterspielt. --Elrond (Diskussion) 18:56, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bei der von dir genannten Kombination wäre meine erste Assoziation: im Ostblock aufgewachsen. Darf ich fragen, wie alt du bist und wem du misstraust? --Jeansverkäufer (Diskussion) 08:06, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Spanisch statt Englisch war auch "im Ostblock" eher untypisch. Ggf. mit Kuba- oder Nicaraguabezug, aber... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:34, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Lass mich raten, du beziehst dich auf die DDR? Ich habe schon ganz bewusst das Wort "Ostblock" benutzt (inkludierend Tschechoslowakei, Rumänien, Ungarn, Polen usw.) und danach gefragt, um wen es geht. Dann könnte man sich die ganzen Spekulationen sparen... --Jeansverkäufer (Diskussion) 09:27, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Mir war nach dem ersten Satz ziemlich klar, um wen es geht, ich finde es aber nicht besonders angebracht hier über Kollegen zu spekulieren. --Carlos-X 11:04, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ohne dich wäre ich nicht drauf gekommen, dass es um einen "Kollegen" geht... mkay... Petscan hervorkram... ach so. Naja, so what. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:06, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Es sollte auch kein persönlicher Feldzug gegen jemanden werden/war nicht als solcher gemeint. --109.42.176.128 12:08, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Da war es nicht anders: Ich kenne zumindest UdSSR und ČSSR(!) ganz gut. Englisch auch in der Sowjetunion damals erste Fremdsprache in der Schule, und auch in der Tschechoslowakei hat es ab den 70ern zunehmend Deutsch überflügelt (Spanisch unter "ferner liefen"). --AMGA 🇺🇦 (d) 11:55, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ist ein Statement und unwahr. Editiert in der englischen Wiki mit englischen Beiträgen. --212.122.48.161 11:25, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Bettler die eine Art Zeitung verteilen- gefährlich?[Quelltext bearbeiten]

? --109.42.177.55 14:20, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Frag sie doch. -Ani--46.114.107.209 14:28, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wie bitte? Ich soll die fragen, die mir Angst machen und die mich verzweifeln lassen? --109.42.177.55 14:31, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wohl Obdachlosenzeitung ... Warum muss ich jetzt gleichzeitig an die Wikipedia denken...? Tardigradus sapiens (Diskussion) 14:32, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja. Die forderten aber mehr als draufstand und erzählten aufdringlich von armen Kindern und ich weiß nie, wie ich die loswerden kann, und in der in der anonymen und unsolidarischen Großstadt laufen andere Passanten einfach vorbei, anstatt einem zu helfen. Wenn überhaupt, dann schauen die einen abschätzig oder ermahnend, als wüsste man nicht, dass das kriminelle Banden sind. Was nützt es, das erzählt zu bekommen (denen gib niemals etwas!), wenn man angesprochen wird und nicht weiß, wie man sie loswerden kann. --109.42.177.55 14:37, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dann sitzt jetzt einer von denen bei dir auf dem Sofa? -Ani--46.114.107.209 14:52, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die meisten Obdachlosenzeitung haben strenge Regeln für ihre Verkäufer, u.a. dass die sich niemals aufdringlich verhalten dürfen. Wer sich nicht dran hält fliegt raus. --37.5.252.31 14:55, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"... und ich weiß nie, wie ich die loswerden kann" - lerne den Satz "Es tut mir Leid, ich verstehe (Sie) nicht" in verschiedenen exotischen Sprachen auswendig (Finnisch und Isländisch sollten für den Anfang reichen). --Chianti (Diskussion) 17:36, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich soll einen Ausländer spielen? --109.42.177.55 17:38, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn dir das widerstrebt, bieten sich Sorbisch, Plattdeutsch, Friesisch und Dänisch an - die werden alle von deutschen Staatsbürgern gesprochen. --Chianti (Diskussion) 20:26, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Geht doch beides. Es war nur eine Nachfrage. --109.42.176.128 12:13, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Natürlich sind die hochgefährlich. Allein schon die ganzen Keime, die an den Zeitungen oder Wechselgeld kleben können. Vielleicht haben die auch Ungeziefer. Oder sie wollen den Fragesteller mit Kontaktgiften umbringen... Ich empfehle das Tagen eines Aluhuts, der wenigstens einen gewissen Schutz davor bietet, angesprochen zu werden. --Auf Maloche (Diskussion) 15:01, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Anstatt eure hasserfüllte Unmenschlichkeit gegenüber Leuten, die anders denken als ihr, deutlich zu zeigen, könntet ihr auch konstruktiv kommentieren. (Ja, die wollen das. / Nein, denen reicht es, Geld aus einem zu pressen.) --109.42.177.55 16:34, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"hasserfüllte Unmenschlichkeit" ist jetzt aber auch etwas dick aufgetragen, finde ich. Das läßt sich auch spezifischer formulieren. -Ani--46.114.107.108 19:39, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich sehe hier Ironie, Sarkasmus, bisweilen auch offene Häme seitens der Antwortenden. Ich sehe aber auch Implikationen deinerseits a la Obdachlosenzeitungsverkäufer = kriminelle Bande. Also, du sitzt da schon ein bißchen im Glashaus, da würd ich die Finger von den Steinen lassen und die Vorwürfe besser durchdenken, falls sie denn, nach bedächtigem reflektieren, weiterhin berechtigt zu sein scheinen. Btw., obwohl das jetzt ein wenig über das Ziel hinaussschießt: Ich würde dir statt eines Studiums erstmal ein soziales Jahr z.B. in einer Beratungsstelle für Wohnungslose vorschlagen. Es kann wahre Wunder wirken, wenn man die Spinne, die verhindert das man das Badezimmer benutzen kann, aus der Nähe betrachtet; und vielleicht auch mal wagt sie in die Hand zu nehmen. Da tun sich manchmal ganz neue Welten auf. -Ani--46.114.107.108 00:21, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn die Leute auf mich zugehen und mir was vorheulen von hungernden Kindern und verlangen, dass ich ihnen immer mehr gebe ... --2A0A:A541:5C14:0:CD45:280F:264F:1981 00:28, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Und du gehst hier auf uns zu und heulst uns hier was vor das dich andere vollheulen, und verlangst Verständnis. Mh. Was ist jetzt schlimmer - hungernde Kinder oder deine Unerfahrenheit im Umgang mit Menschen, bzw dein selbstgefälliger, westeuropäischer Wohlstands-Snobismus? -Ani--46.114.107.108 01:02, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Du meinst, die hungernden Kinder gibt es wirklich? Die sind keine Masche? Ich hatte einen Klassenkameraden in der Mittelstufe, der sich durch eine Fake-Mail, in der er sich als alleinerziehenden Witwer ausgab, zwei Gaming-Computer oder etwas Ähnliches umsonst erschlichen haben soll. (Ich weiß das nur vom Hörensagen.) --2A0A:A541:5C14:0:CD45:280F:264F:1981 01:51, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Heul ruhig weiter rum wie schlecht es dir geht weil dich in deimer ausweglosen Lage befindest. Deine hungernden Kinder ist dein Glaube daran das solche Situationen dein Gefängnis sind. Ist das wirklich so? Oder gefällt es dir einfach wenn du Aufmerksamkeit bekommst und man dir den virtuellen Kopf tätschelt? -Ani--46.114.106.209 06:32, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dem Frager hier völlige Blödheit zu unterstellen, wie ja bereits moniert wurde, finde ich auch ein wenig voreilig. Es könnte sich ja auch um eine mentale Beeinträchtigung handeln, die ihn so sehr beeinträchtig, dass er hier um Hilfe nachfragt. Aber Diagnosen aus der Ferne verbieten sich natürlich.~~---- --84.130.87.165 12:07, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Warum ist mental beeinträchtigt, wer nicht weiß, ob das Nachgeben in diesem Fall nur (möglicherweise) finanziell schädlich oder weitergehend gefährlich ist? --109.42.176.128 12:15, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"weitergehend gefährlich"? Was darf man sich darunter vorstellen? -Ani--89.204.137.242 13:29, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Merk Dir den Namen der Obdachlosenzeitung und frag da in der Redaktion nach. Wenn es Trittbrettfahrer sind, haben die ein Interesse dagegen vorzugehen. Eigene Leute fliegen raus. --109.42.115.28 19:33, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Gib ihnen ein bisschen Geld, vielleicht bekommst du dafür etwas von ihrer Soße. --5DKino (Diskussion) 22:03, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Diese Obdachlosenzeitungen sind vernünftige Zeitschriften, die über die Entwicklungen auf dem Sektor berichten. Da kommen Sozialarbeiter, die Verantwortlichen von Stadt und Gemeinde vor, auch Porträts von Obdachlosen, die versuchen wieder Tritt zu fassen. Es wird über politische Entwicklungen und neue Gesetze etc. berichtet. Die Zeitschrift wird von Obdachlosen gemacht, ist meistens ziemlich professionell, und wird von Obdachlosen verkauft. Die kaufen die Zeitung zum Selbstkostenpreis und verkaufen sie dann auf der Straße. Es ist auch irgendwie genehmigt von Seiten der Stadt. Ein Teil des Verkaufspreises gehört dem Zeitungsverkäufer. Es schadet nie, wenn man sich das Teil kauft, man erfährt höchstens etwas, von dem man noch nie was gehört hat. Man darf dem Verkäufer ein Trinkgeld geben oder auf Rausgeld verzichten, das bricht keine Gesetze. Die Produktion der Zeitschrift hilft Obdachlosen dabei, ihren eigenen Wert und die eigenen Ressourcen wiederzuerkennen und sich an regelmäßige Arbeit etc. zu gewöhnen. Viele kommen auch wieder in ein "normales Leben". Also: Wer eine solche Zeitschrift kauft, tut sich und anderen etwas Gutes. So sollte es immer sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:36, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Auch wenn die "Verkäufer" aufdringlich zu einem kommen: "Ich habe hungernde Kinder" (wenn er die denn nur wirklich hätte!) "Gib mir mehr! Ich brauche mehr!" --2A0A:A541:5C14:0:CD45:280F:264F:1981 01:45, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wie furchtbar! Manchmal muss man sich mit dieser Welt abfinden, wie sie ist. Und jeder von uns kann ein Obdachloser werden. Über Nacht und ohne eigenes Verschulden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:52, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Falls das eine Frage sein soll: es fehlt ein Fragezeichen. Wie schon oben steht: Wenn der aufdringlich ist und Märchen erzählt um seine Aufdringlichkeit damit zu rechtfertigen, ist das klar gegen die Regeln. Der versaut den regulären Verkäufern das Geschäft und die Grundidee. Alleine schon deshalb wimmelt man den ab und meldet das der Zeitungsredaktion oder der Polizei. Die Leute müssen sich ausweisen können. Der Verkäuferausweis kann natürlich selbst gebastelt sein. --109.42.115.28 06:01, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich gebe Bettlern ohnehin nie Geld. Meistens gebe ich ihnen eher Essen, worüber sich die meisten auch freuen. Zudem ist Aufdringlichkeit meistens eigentlich ein schlechtes Zeichen. --Leif (Diskussion) 10:16, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bestenfalls liegt Aufdringlichkeit genau das zugrunde, was auch unter Mitteleuropäern verbreitet ist, nämlich Unsicherheit. Aus Angst nichts zu erreichen weil sie sich nicht auffällig genug machen tendieren manche eben dazu überzukompensieren. Bavei treffen sie dann auf Menschem denen das zuviel ist; diese haben dann wiederum Angst, dass sie sich, wenn sie einmal freundlich sind, eine Klette ans Bein binden. Ein Kreislauf, den man nur unterbrechen kann wenn man ehrlich und offen ist und sich jeden Tag auf's Neue hinterfragt. Das gilt natürlich für beide Seiten... Wie sagt man so schön? Stillstand ist der Tod. -Ani--46.114.106.209 10:37, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich gebe ich aber eher lauten was, wenn sie nicht aufdringlich sind. --Leif (Diskussion) 11:05, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Was ja für den Geber auch das bequemste ist. Im Zweifel auch notwendiger, im Bezug auf die Notstandslage, diese ist bei Geduldigen u.U. ja wirklich schlechter, weil die mit weniger Selbstkontrolle eben mehr Aufmerksamkeit und damit auch eher (finanzielle) Zuwendung bekommen. -Ani--46.114.106.209 11:46, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja, meine Erfahrung ist, dass die, die wirklich Geld für Essen wollen auch Essen annehmen. Wer hingegen kein Essen annimmt, ist mir oft suspekt, denn das wirkt immer so, als würden sie für eine Art Fagin arbeitet. --Leif (Diskussion) 12:33, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Essen allein hält immerhin vom Verhungern ab. Andererseits braucht man, wenn man auf der Straße lebt, auch mal Geld für Telefon, Waschsalon etc.. -Ani--89.204.137.242 12:57, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das stimmt freilich. Daher bekommen Straßenstreicher auch manchmal Geld von mir. Wenn mich zB jemand an einer Bushaltestelle nach ein paar Cent für den Bus fragt, gebe ich ihm gerne auch mal das Geld. --Leif (Diskussion) 13:04, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das Leben auf der Straße ist eh schon demütigend genug, da ist Geld ein bißchen Sicherheit und Selbstbestimmung, und zu bevorzugen. Wenn ich jmd was zu essen kaufe was derjenige eventuell weder mag noch verträgt, ist das Geld auch zu Fenster rausgeworfen, aber man selbst hat dann immerhin noch das Gefühl was getan zu haben...^^ -Ani--89.204.137.242 13:13, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich habe solchen Leuten aber auch schon Busfahrkarten gegeben, die sind dann aber nicht mit dem Bus gefahren. --GeorgDerReisende (Diskussion) 13:49, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das ist dann das "Risiko". Hättste ihm denn das Crystal Meth gekauft wenn er danach gefragt hätte? -Ani--89.204.137.242 13:55, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass die, die wirklich Hunger haben, ein Brötchen auch annehmen und essen. Drogensüchtige drucksen hingegen oft um. Wenn jemand um Geld für eine Fahrkarte bittet, habe ich da aber eh keinen Einfluss drauf, was er macht. Allerdings helfe ich auch manchmal beim Kartenkauf. --Leif (Diskussion) 17:25, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn ein Nussallergiker Nüsse zu sich nimmt, kommt letztlich dasselbe heraus wie dann, wenn er gar nichts zu sich nimmt. (Beispiel) --109.42.177.86 20:57, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn man diese Zeitungen austrägt, kann man auch an der Obdachlosen-WM teilnehmen. Auf Netflix gibt es da auch den Film Dream. --Christian140 (Diskussion) 13:26, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Gefährlich für wen? Für den der den Obdachlosen beauftragt diese Zeitung für 70 Cent (waren das doch mal? Straßenkreuzer) zu verkaufen und dann den Gewinn mit dem teilt (ich glaube 10 cent?) Und dies nicht versteuert wenn er über 400,01 Euro kommt? Kann sein.
Ich denke du denkst bei Gefährlichkeit an die aufdringlichen DVD-ring Klenk Abzocker,.solche Zeitung-abo-aufschwätzer da gab's mal vor 15 Jahren was auf ZDF oder so, diese Videotheken sind pleite der was das geleitet hat unter seinem Namen wurden dubiose Abos gemacht und die Masche war immer "wir beschäftigen ehemalige Drogenabhängige die Zeitungen austragen. Dürfen wir bei ihnen die Zeitungen einwerfen? Wenn dies nicht erfolgt melden Sie sich einfach bei uns dann wissen wir wenn einer rückfällig oder unzuverlässig ist." Zeitungen kamen NIE - die Rechnungen aber ja - und sogar zuverlässig ;) --Gelbsiegel (Diskussion) 04:46, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Greta wurde in Amsterdam von einem Wutbürger das Mikro entrissen. Er sei zu einer Klimademo gekommen und nicht wegen Gretas Israel-Hasses. Gut so. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:21, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ja, aber ich habe auch gehört, dass sie versucht hat, sich rauszureden. Sie hat es also noch schlimmer gemacht. Dennoch hat sie im Hinblick auf ihre Aussagen zu Klimawandel und Klimaschutz recht. --Leif (Diskussion) 11:46, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Angebliche Ökosorgen als Vehikel für Extremismus auf ganz anderen Feldern? Passiert alles nicht zum ersten Mal: Vorbestrafter RAF-Aufbauhelfer wird ein paar Jahre später Grüner Bundessprecher beispielsweise. --Anti solidarisch 11:46, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Nazis selbst waren doch zumindest für damalige Verhältnisse sehr grün eingestellt. --Leif (Diskussion) 11:48, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Klar, und Tierschützer. --Anti solidarisch 12:22, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
also diese Idee Deutschland mit Windgeneratoren zuzupflastern und Energie aus Wind und solar zu haben soll tatsächlich eine nsdap Ideologie gewesen sein die gescheitert ist kläglich gescheitert, keine Ahnung wieso sowas heute wieder auflebt --Gelbsiegel (Diskussion) 02:59, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
OK, wir haben schon alle kapiert, dass die Gegner der alternativen Energien so wenige Argumente haben, dass sie gezwungen sind, die Befürworter mit Nazis gleichzusetzen. Weiter draufrumreiten ist unnötig. --Hob (Diskussion) 08:27, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Menschen lernen halt nie. Wir haben auch schon vor Jahrtausenden gewusst, dass der Mensch niemals fliegen können wird und ein Pferd mit einem Reiter die schnellste Möglichkeit zur Nachrichtenübermittlung bleibt. Und doch versuchen es die Menschen immer wieder mit dummen Ideen und nennen sie Flugzeug oder Internet. --Carlos-X 09:29, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn du es nötig hast die Thunberg als "Nazi-Greta" zu titulieren, leidest du sicher genauso unter deinem eigenen Hass. Bemitleidenswert. Aber Differenzier- und Aisgewogenheit war ja noch nie deine Stärke. Wem willst du da was heimzahlen? Dir selbst? -Ani--46.114.110.158 11:51, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nach meinem Eindruck bewegt Thunberg sich eher am linken Rand: Kapitalismus abschaffen, Überwindung des „unterdrückerischen“ und „rassistischen“ Systems des Westens blablabla. Davor ökologische Angstmacher als Sichtschutz, wie die frühen Grünen eben. Und äußert sich jetzt in einer Weise, die von einigen Experten als antisemitisch wahrgenommen wird, in der bei Linken so populären postkolonialen Variante. --Anti solidarisch 12:22, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hust. Hufeisen. Hust. --Leif (Diskussion) 12:26, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Seit wann ist Kritik an dem Besatzungsregime und der völkerrechtswidrigen Siedlungspolitik Israels "Antisemitismus"? [PA nach WP:KPA entfernt] --Chianti (Diskussion) 12:33, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Im von dir verlinkten Abschnitt aus Thunbergs Artikel steht z.B. auch: "Der israelische Historiker und Genozidforscher Omer Bartov erklärte dagegen: „Das was Israel derzeit in Gaza tut, droht in eine ethnische Säuberung und einen möglichen Genozid auszuarten.” Er erklärte ferner, dass jene, die auf Israelkritik mit Antisemitismusvorwürfen antworten, dies tun, um andere Meinungen zu diskreditieren: „Es verharmlost wahren Antisemitismus, wenn es antisemitisch sein soll, zu sagen, dass es im Westjordanland Apartheid gibt.“ Hat Thunberg die Kandidaten Höcke und Co jetzt rechtlinks überholt? Hab ich was verpaßt? -Ani--46.114.110.158 12:34, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Israelkritik ist ja nichts das Problem. Wenn jemand aber zum Boykott des Staates Israel aufruft oder antijüdische Symbole in seinen Postings verwendet, wird eine Grenze überschritten. Es gibt bessere Wege die aktuelle Politik Israels zu kritisieren, ohne antisemitisch zu sein. Man kann übrigens auch gerne für eine Zweistaatenlösung in Israel sein, aber auch das geht ohne die Juden als Volk zu diskreditieren oder die Politik Israels als Meinung aller Juden zu klassifizieren. Die absolute Mehrheit der Juden wünscht sich eine friedliche Lösung für Israel/Palästina. --Leif (Diskussion) 12:43, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Zum Boykott eines Staates aufrufen ist ja nun gerade nicht Rassismus (und mithin hier Antisemitismus). Man kann das zwar blöd finden, aber es wird ja aufgerufen den Staat zu boykottieren und nicht "das ganze Volk"/"die ganzen Religionsanhänger". ...
"Mehrheit der Juden wünscht sich eine friedliche Lösung" - ist das so? Unter welchen Maßgaben? Gibts eine Quelle? --> Provokant formuliert; "Wir behalten all unsere Siedlungen und dürfen weiter Apartheidspolitik betreiben und die Palästinenser schießen nicht mehr" kann man natürlich als friedlichen Lösungsvorschlag ansehen. 😉 - ich vermute bei "alle Siedler ziehen sich zurück, besetzte Gebiete werden zurückgegeben und die Flüchtlingen/Vertriebenen/nenns-wie-du-willst dürfen auch zurück" wird die Zustimmung zur Friedlichkeit bei den Juden sinken (und bei den Palästinenser steigen) ...Sicherlich Post 16:17, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Es wird dazu aufgerufen, den Staat zu eliminieren. --109.42.179.150 18:57, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
So, wie Rhodesien eliminiert wurde? --Digamma (Diskussion) 19:14, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wer diskreditiert die Juden als Volk? Und was ist mit den vielen Leuten, die die Palästinenser als Volk diskreditieren? --Digamma (Diskussion) 19:13, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Wer diskreditiert die Juden als Volk?" Na ja, Abd al-Aziz ar-Rantisi zum Beispiel: "Der Holocaust sei „die größte der von den Juden verbreiteten Lügen“. Falls es ihn gegeben habe, dann seien die Juden seine wahren Urheber und Täter. Die Zionisten hätten hinter dem Judenmord der Nazis gestanden, um andere Juden zur Auswanderung nach Palästina zu zwingen: Das sei kein Geheimnis mehr"
Ist zwar eine Weile her, aber das ist so der übliche Ton der Hamas. "Ihr seid auf dem Weg der Auslöschung" sagt Mohammed Deif.
Thunberg meint naiv, "es sei unnötig zu betonen, dass sie gegen jede Form von Gewalt und Unterdrückung sei", aber es ist eben nicht unnötig. Wer auf "Israel" (statt z.B. Netanyahu) einharkt und die Hamas gar nicht verurteilt (oder nur so nebenbei, wenn man daran erinnert wird), wird unglaubwürdig und erweckt mindestens den Eindruck, sich nur oberflächlich und einseitig mit dem Thema befasst zu haben. --Hob (Diskussion) 08:54, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
In meinem Umfeld ist es selbst unter denjenigen die das Existenzrecht Israels abstreiten Konsens, dass die Hamas dennoch eine Terrororganisation ist. Daher ist es für mich unverständlich warum so vehement eine explizite Verurteilung dieser Terrororganisation gefordert wird, es ist schlicht eine Selbstverständlichkeit die man nicht extra erwähnen muss. Übrigens hatte Israel nach Sechstagekrieg fast zwei Jahrzehnte die Kontrolle über den Gazastreifen, ohne dabei auf nennenswerte Gegenwehr aus der Bevölkerung zu stoßen. Während der Zeit hätte man einiges gegen die unfassbare Armut in dem Gebiet tun können, stattdessen hat man dort Kolonien ("jüdische Siedlungen") gebaut, die die Bewegungsfreiheit und Landnutzungsmöglichkeiten der Einheimischen weiter eingeschränkt haben. Das war das Umfeld das die Hamas geschaffen hat. --37.5.252.31 11:35, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bei dem Wort "unnötig" stellt sich immer die Frage: zu welchem Zweck nicht nötig? Wenn jemand dauernd mit Israel böse, Israel Genozid, Israel Apartheid daherkommt und Wert darauf legt, ernst genommen zu werden, dann ist es eben doch nötig, sich proportional auch der Gegenseite zu widmen, denn Antisemiten existieren real, Leute, die alle Israelis ins Meer werfen wollen, existieren real, und Leute, die die Massaker von 7. Oktober 2023 bejubeln, existieren real. Wenn es einem egal ist, ob man von Leuten, die einen nicht näher kennen, ernst genommen wird, oder wenn man nicht von "Apartheid" und ähnlichem redet, dann ist es tatsächlich unnötig. --Hob (Diskussion) 12:37, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ach ja: "Existenzrecht Israels abstreiten" bedeutet in der Konsequenz, dass alle Israelis ins Meer geworfen, sprich abgeschlachtet werden, falls sie nicht aus ihrer Heimat flüchten. Denn eine Einstaatenlösung kann mit Hamas-Anhängern und Israelis gemeinsam nicht funktionieren. Oder hält jemand die Logik "Ich bringe euch bloß deswegen um, weil ich friedlich mit euch zusammenleben will" für plausibel? --Hob (Diskussion) 12:42, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Also historisch gesehen gab es beides, erobertes Land von den Feinden "säubern" (alle töten oder versklaven) oder unterworfene Feinde irgendwie in die eigene Gesellschaft und den eigenen Staat eingliedern. --109.42.176.114 12:50, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Und jetzt rate mal, welche Lösung die Hamas wählen würde, anhand der Zitate oben und natürlich anhand ihrer Handlungsweise im Oktober. --Hob (Diskussion) 12:57, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Da werden mal wieder alle Palästinenser zu Hamas-Anhängern? --Digamma (Diskussion) 18:17, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wo? Ich habe das Wort "Palästinenser" noch nicht mal benutzt, sondern stets über Hamas gesprochen. Bitte keine schlechten Argumente erfinden und anderen in den Mund legen.
Hamas existiert nun mal, und man sich zwar wünschen, es wäre anders, aber nicht davon ausgehen, dass es anders ist. Wenn in Europa Leute mit Doktorgrad in Kritischer Schlaumeierologie sich Fantasie-Lösungen ausdenken, bei denen jeder Israeli sagt: "da kann ich mir ja gleich selber die Kehle durchschneiden", dann ist die einzige Konsequenz, dass diese Leute sich klug vorkommen und dass Terroristen durch die Unterstützung ermutigt werden. Zu einer Lösung führt es nicht. (Noch ein Grund, warum "unnötige" Stellungnahmen doch nötig sind.)
Natürlich führt auch das, was die israelische Regierung tut, nicht zu einer Lösung. Netanyahu ist ein Arschloch, und einige seiner Koalitionspartner sind schlimmer. Und jedes andere Verhalten einer israelischen Regierung würde natürlich ebenfalls nicht zu einer Lösung führen. Es ist egal, was Israel tut, Israel ist in den Augen seiner Gegner, egal ob in Palästina oder sonstwo, immer schuld an allem. Siehe auch en:Goebbels Gap. --Hob (Diskussion) 18:49, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Matthiasb, das ist jetzt echt abgedreht was du hier rumformulierst. Nicht mehr vertretbar. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:46, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wieso? Es ist doch wirklich so passiert? Greta gleich als Nazi bezeichnen, finde ich aber auch überdreht. Antisemit ist ja nicht gleich Nazi. Allerdings würde ich Greta zu denen zählen, die aus Unwissenheit antisemitisch sind. Ich glaube nicht, dass sie das böse meint, was sie in letzter Zeit zur Thematik sagt. Sie will eigentlich nur Frieden. Und das wollen wir alle. --Leif (Diskussion) 12:49, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Man kann nicht aus Unwissenheit antisemtisch sein. Wenn es Äußerungen sind, die aus Unwissenheit getätigt werden, dann sind sie vielleicht dumm, aber nicht antisemitisch. --Digamma (Diskussion) 19:17, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Alles, was sie jetzt sagt, passt komplett zu dem, was sie in ihrem Buch geschrieben hat. Und sie hat ja grundsätzlich nicht unrecht damit, dass alles thematisch zusammengehört. Allerdings hat sie am Ende so viele Giftpillen für so viele Menschen in ihren Forderungen, dass sie damit viele potenzielle Verbündete verprellt. Erinnert mich ein wenig an meine Studienzeit als unsere Proteste gegen Fächerstreichungen und Studiengebühren von Gruppen gekapert wurden, die den Kapitalismus und die Nationalstaaten abschaffen wollten, woraufhin dann keiner mehr zu den Demos gegangen ist. --Carlos-X 13:05, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nach checken der zugehörigen News: Ja, Greta rutscht noch weiter ab. Als Klima-Ikone ist sie wohl jetzt ziemlich am Ende mit ihrer simplen Israelfeindlichkeit. Was der Mikrofonentreisser sagt ist hingegen so absolut richtig und wichtig: "Ich bin für eine Klimademonstration hierhergekommen, nicht, um politische Ansichten zu hören."
Man kann nicht eine Klimademonstration für solch abwegige Zwecke missbrauchen.
Wie schon gesagt: die Klimabewegung muss unbedingt anfangen kollektiv die Klappe zu halten zu allen Themen ausser Umweltpolitik. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:06, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja, so sehe ich das auch. Es stimmt, dass alles miteinander zusammenhängt und trotzdem muss man nicht immer alles zusammenmischen. Damit schadet man jedem guten Gedanken. Was diese Durchmischung bewirkt, zeigen vor allem die letzten 80 Jahre. --Leif (Diskussion) 14:02, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Sehe ich auch so; FfF ist für Klimaschutz entstanden und das sollte auch das Thema bleiben. Wenn sie das nicht hinbekommen schaden sie dem eigentlichen Anliegen (egal welche Position sie zum Israel/Gaza-Konflikt oder anderen Dingen haben) ...Sicherlich Post 16:21, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Pah, Antisemitismus. Israel hat einfach keinen realistischen Plan, wie es nach der vielleicht möglichen Vernichtung der Hamas weitergehen soll. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:39, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Der Westen hatte bestimmt von Anfang an einen guten akzeptierten Plan für Afghanistan ... hat leider auch nicht geholfen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:59, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Life is what happens while you are busy making other plans. --37.49.29.95 18:16, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die ersten libanesischen Raketen sind ja schon geflogen gekommen. Das ist dann die nächste Aufgabe. Und spätestens, wenn der Nahe Osten sich Hisbollah/Iran anschließt, wird auch Europa nicht darum herumkommen sich militärisch einzumischen. Wäre schön wenn auch das im israelischen Plan berücksichtigt wird. Im Endeffekt werden die dann als Allianz Involvierten Israel vor sich sebst schützen können, wenn sie erstmal vor Ort sind. Aber soweit kommt es hoffentlich gar nicht erst. -Ani--46.114.110.158 18:23, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Mit den Raketen der Hisbollah ist Israel noch immer selbst fertig geworden. Und wie es aussieht, hat weder die Hisbollah die Absicht, sich stärker militärisch zu engagieren, noch der Iran. --Digamma (Diskussion) 19:19, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die iranische Führung ruft doch offen auf, sich am Kampf gegen Israel zu beteiligen. Da besteht halt zur Zeit eine deutliche Diskrepanz zwischen Führung und Volk. Angeblich sollen sich sechs Millionen Iraner bereits gemeldet haben - die Richtigkeit dieser Zahl wird auch innerhalb Irans stark angezweifelt, aber insgesamt kann man nun grade nicht wirklich sagen dass sich der Iran nicht stärker engagieren will. Mögest du trotzdem Recht behalten. -Ani--46.114.110.158 19:33, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Kette "Platt bomben, Besetzen, Wiederaufbauen und zu lebenswerten Staaten und Alliierten machen" hat in Deutschland und Japan vielleicht etwas zu gut funktioniert, danach praktisch nicht mehr. Dabei gab es zumindest in Afghanistan nicht mal so klar unlösbare Zielkonflikte wie in Israel. Ich weiß nicht mal, wie eine "Vernichtung der Hamas" aussehen soll. Das ist ja keine Organisation, die sich über Flugzeugträger, Panzer oder Hauptquartiere definiert, die man einfach zerstören kann. Gerade jetzt wird die Basis für zehntausender zukünftiger Terroristen gelegt. Ob die sich in Zukunft Hamas, Al-Qaida oder ganz anders nennen, ändert nicht viel. --Carlos-X 18:32, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Deswegen sagt die amerikanische Regierung auch, Israel solle nicht den Fehler der USA nach dem 11. September 2001 wiederholen. --Digamma (Diskussion) 19:18, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich finde, es ist verständlich, dass eine solche Solidarisierung als Antisemitismus gewertet wird. Dass der Gaza-Streifen und das Westjordanland zu Israel gehören, hängt eng mit dem Existenzrechts Israels zusammen. Israel wollte nach dem Sechstagekrieg durch Friedensverhandlungen beide Teile an Ägypten und Jordanien zurückgeben. Aber diese haben sich geweigert, die Existenz Israels anzuerkennen und mit Israel zu sprechen. Und leider ist dadurch ein bald 60-jähriger Konflikt entstanden und die ganze Situation hat sich verschlimmert. Damals hätte bestimmt niemand gedacht, dass Gaza und das Westjordanland solange Teil von Israel bleiben und der Konflikt nicht gelöst wird. Jetzt sehen sich die Menschen, die dort Leben, überwiegend nicht mehr als Ägypter oder Jordanier, oder als Araber im Allgemeinen, sondern vor Allem als Palästinenser. Jetzt sprechen Ägypten und Jordanien zwar mit Israel, die sind jetzt aber eher besorgt, dass es zu einer Wiedervereinigung mit Gaza, bzw. dem Westjordanland kommen könnte. Während die beiden Staaten Israel gegenüber gemäßigt wurden, haben sich die Organisationen im Gazastreifen und Westjordanland extrem radikalisiert und lehnen zumindest auch die Regierung in Jordanien ab. So ist die Zweistaatenlösung fast unausweichlich. Aber so radikalisiert, wie die maßgeblichen politischen Gruppen im Gazastreifen sind, würde ein unabhängiges Palästina Israel immer wieder bedrohen. Bei vielen Konflikten infolge des Zweiten Weltkriegs sieht man, dass man Konflikte schnell und gut lösen muss, sonst wird alles schlimmer und man kommt zu gar keiner Lösung mehr. Vermutlich müssten sich Ägypten, Jordanien und Israel erstmal auf eine Staatsform für Palästina einigen, dann den Staat komplett demilitarisieren und zu dritt ähnlich verwalten, wie die Alliierten es mit Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg gemacht haben, bis man irgendwann Palästina komplett unabhängig sein lässt. Ein schnell unabhängig werdendes Palästina würde sich sofort mit dem Iran solidarisieren und aufrüsten. Und das würden auch Ägypten und Jordanien nicht zulassen. Aber ich denke schon, Israel braucht Ägypten und Jordanien, um irgendwie weiter zu kommen. --Christian140 (Diskussion) 18:25, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Der Konflikt ist nicht durch den Sechstagekrieg "entstanden". --AMGA 🇺🇦 (d) 18:54, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Israel wollte nach dem Sechstagekrieg durch Friedensverhandlungen beide Teile an Ägypten und Jordanien zurückgeben."
Dazu: 1. Israel hat sich immer (bis 1993) geweigert, mit den Palästinensern selbst zu sprechen.
2. Schon mal etwas vom Allon-Plan gehört? --Digamma (Diskussion) 19:22, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
John Oliver hat gestern ein schönes Beispiel für den Unterschied zwischen Deutschland und den USA geliefert (Video). Er wird sich im Land des wichtigsten Verbündeten Israels sicher einen schönen Shitstorm anhören müssen – in Deutschland wäre er mit derselben Sendung aber bereits abgesetzt und erste Politiker hätten seine Abschiebung als schlimmer Antisemit gefordert. Ich bin gespannt, wann die Worte Antisemit oder rechtsextrem es in seinen deutschen Wiki-Artikel schaffen. --Carlos-X 19:20, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Normalerweise müßte man Gretam in Deutschland auf die Liste der unerwünschten Personen setzen, zumindest, wenn die Regierung das Existenzrecht Israels wenigstens halb so ernst nimmt, wie sie es zu tun vorgibt. Ich beginne aber allmählich daran zu zweifeln.
Ich weiß nicht, wo die absurde Idee herkommt, die Nationalsozialisten seien rechts gewesen. In der deutschen Sprache ist bei Zusammensetzungen der letzte Wortteil bedeutungsbestimmend. "Nationalsozialisten" ist zusammengesetzt aus "national", einem Adjektiv, und aus "Sozialismus". Sozialisten gelten allgemein als links und net als rechts, und linksgericht war auch das Programm der Nazis, von der Gleichschaltung bis hin zur Verstaatlichung der Wirtschaft, durchweg Braun bis auf's Blut, aber links. Aber wie wußt schon Goethe, mischst du grün und rot erhältst du, ja genau. Siehst du ja gerade wieder am linken Labouristen Jeremy Corbyn, dem Antisemitenfreund. Es kommt ja net von ungefähr, daß die AfD-Umfragewinne zu Lasten der SPD gehen und nicht zu Lasten der Union. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:11, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
PA entfernt -- aka 20:22, 13. Nov. 2023 (CET) Wo hat Thunberg Israel das Existenzrecht abgesprochen? Entspricht es nicht der Wahrheit, dass Israel Gebiete besetzt hält, die völkerrechtlich nicht zu Israel gehören und darauf völkerrechtswidrig Siedlungen und Mauern errichtet? --Chianti (Diskussion) 20:19, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"#freepalestine" bezieht sich gerade nicht auf die besetzten Gebiete, sondern auf alles Land zwischen dem Jordan und dem Mittelmeer. Dafür reicht ein Blick auf einen beliebigen palästinensischen oder palästinensisch-orientierten Social-Media-Account. --109.42.179.150 20:44, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nein. Das bezieht sich auf die Forderung nach gleichen Rechten. Was du meinst ist "From the river to the sea", aber, wie klar an der voneinander abweichenden Kombination der Buchstaben erkennbar ist, auch für Sprachlaien, ist das nicht mit "free palastine" gleichzusetzen. -Ani--46.114.110.158 20:55, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Palästina. Darum geht es. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:32, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ist das so?^^ -Ani--46.114.108.74 06:28, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Selbstverständlich waren die Nazis keine Sozialisten, wie du ein paar Post verher behauptest. Nationalkapitalisten passt da eher. Allgemein ist Hyperkapitalismus Konsens. Die Selbstbezeichnungmär "Sozialisten", die in aktueller Vergangenheit gerne von z.B. Erika Steinbach weiterkolportiert wird, hatte mit dem Wirtschaftssystem der Nazis wenig gemein. Du bist ja mal n "Experte"... Ts. -Ani--46.114.107.4 22:53, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Matthiasb, weia, wo hast du denn den Wirrkram her? Mit Quer"denkern" gesoffen? --AMGA 🇺🇦 (d) 20:49, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das haben Rechte doch schon lange vor den Querdenkern erzählt. 🤔 --2A0A:A540:D5A8:0:E51C:75DF:7ED8:473F 21:42, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Jaja. Deswegen wurde die Sozialistische Reichspartei vom BVerfG verboten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:30, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Matthias, war das wirklich so? ich habe es anders gelernt :-) -jkb- 22:35, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Weil die nationalsozialistische SRP sich selbst als sozialistisch bezeichnete, ist Neonazismus dasselbe wie Sozialismus? Nach derselben Logik müsste man die DDR als demokratisch ansehen. --2A0A:A540:D5A8:0:E51C:75DF:7ED8:473F 23:39, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Uff, ich hoffe das ist gut getarnte Satire ^^ --37.5.252.31 11:37, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Kinder der Revolution zerfleischen sich selbst. So ist das, wenn man von seiner Kernkompetenz abweicht und jetzt allgemein nach „Gerechtigkeit“ strebt und somit nicht bei seinen Leisten bleibt: Man erledigt selbst, was die Gegner nie schaffen würden. Auch Savonarola könnte davon ein Lied singen, aber die Kinder interessieren sich ja nicht für die Erfahrungen der Älteren und so läuft es wie es immer läuft. --Heletz (Diskussion) 07:53, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Revolution frisst ihre Kinder. Das ist der Leitspruch der gesamten Menschheit. --Leif (Diskussion) 22:07, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Wenn es nicht mehr anders geht schickt der liebe Gott Petrus (zuständig für Wetter+Klima) ein grünes Männchen um das Klima nicht noch weiter zu verschlechtern. Aus unerforschlichem Grund handelt es sich hierbei um einen alten weissen Mann. Im Himmel muss es ganz schön kontrovers zugehn im moment. Hier unten sowieso. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:01, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Kennt ihr das ?[Quelltext bearbeiten]

Man fragt irgendjemanden etwas und dann wird geredet und erklärt. Man hat es verstanden, aber das Gegenüber wiederholt das Gesagte nochmal in grün. Man nickt und wendet sich zum Abdrehen, aber er/sie wiederholt es nochmal - jetzt meist mit langwierigen Beispielen. Man fühlt sich jetzt genervt, aber das Gegenüber hört einfach nicht auf und streut Sätze wie "Verstehen Sie?" oder "Alles klar?" ein. Man nickt verzweifelt zustimmend - aber es geht einfach weiter. Er/Sie hält einen jetzt am Arm und redet und redet und redet.... Das geht mir so auf den Sack! Ich kann garnicht sagen, wie mir das auf den Zeiger geht. Und es ist jedes Mal das gleiche. Es hört einfach nicht auf.... Tardigradus sapiens (Diskussion) 11:12, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ja, kenn ich. Das ist Folter. Es gibt zwei drei Kipppunkte: ich höre nicht mehr zu, ich vergesse alles zuvor gesagte, ich vergesse mich. Je nachdem, wie nah mir der Mensch ist, sieht Punkt drei unterschiedlich aus. --109.42.114.35 12:43, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Mir ist da mal ein Spruch rausgerutscht: "Der Klappentext reicht mir." --109.42.114.35 12:49, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bloß hat die andere Person in solchen Fällen üblicherweise eine große Klappe.;) --37.49.29.95 13:16, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hahaha, ich bin "irgendjemand". Deal with it ;-) ---AMGA 🇺🇦 (d) 13:15, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn der Andere nicht den Anschein vermittelt, dass er es verstanden hat und nur "jaja" sagt, weil er einen loswerden will, dann muss man es doch nochmal anders erzählen. So nervig, dass man immer alles mehrmals erklären muss ;) --Expressis verbis (Diskussion) 13:41, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich kenne das auch, oft in der Kombination: 1) Niemand hat das beim ersten Mal ohne Nachfragen richtig verstanden. 2) Der Gesprächspartner hat andere Sachen trotz gegenteiliger Aussage wiederholt nicht richtig verstanden. 3) Wenn der Gesprächspartner das nicht richtig verstanden hat, dann hat das dramatische Folgen. --Carlos-X 13:55, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das liegt an Kipppunkt zwei. ;-P --2.174.198.106 18:19, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wer fragt, der führt ... --Chianti (Diskussion) 13:54, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Mir geht das zwar auch auf den ... oder die ... Aber mein Username legt auch nicht nahe, dass mein Verstand langsam arbeitet. ;) --2A02:8071:5810:20C0:4568:E206:E113:29CB 19:42, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Meine Fresse, wie oft willst du uns noch sagen, dass es Dir auf den Zeiger geht, auf den Sack geht, dass es dich nervt, dass es einfach nicht aufhört, jedes Mal das gleiche, nochmal in Grün... :D --2A02:908:699:79C0:30E9:881C:B17E:EA8D 20:49, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Letzte Reste politischen Anstandes[Quelltext bearbeiten]

Diese gehen doch nach dem Haushaltsurteil derzeit den Bach runter. Im Zuge dieser Entscheidung wäre es doch die logische Konsequenz, dass die amtierende Koalition samt Kanzler wegen erwiesener Unfähigkeit (man ist noch nicht mal in der Lage, die Finanzen zu regeln) zurückzutreten hätte. Auch wenn der Abschied von den Pfründen der Macht (auch aus finanziellen Gründen schwer fällt). Ein aktueller Median der Umfrageinstitute sagt doch gerade zu SPD und Grüne sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene- alles: Keiner will das mehr haben. In der derzeitigen Not werden doch derzeit sogar von den Grünen Positionen (vornehmlich Migrationspolitik) eingenommen, die man vor zwei Jahren bestenfalls bei der AfD fand und als "voll Nazi" beschimpfte. Die derzeitige Haltung, insbesondere der SPD ist doch, legt man die früheren Maßstäbe an, zumindest ein rechter Verdachtsfall. Was ein armseliges Spiel. --93.255.172.151 18:55, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Die Grünen stehen heute in Umfragen nicht schlechter da als bei der letzten Bundestagswahl - dafür hast du ausgerechnet die FDP vergessen, die sogar um den Einzug in den Bundestag bangen müsste. Und: Umfragen sind keine Wahlen. Die derzeitige Koalition hat eine Mehrheit der Wähler hinter sich, ansonsten könnte sie nämlich gar nicht regieren. Außerdem braucht man nicht so zu tun, als ob das eine Erfindung der derzeitigen Koalition wäre: Schattenhaushalte sind seit langem üblich (was den "Fetisch Schuldenbremse" natürlich ad absurdum führt).--141.30.182.48 19:03, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass sich viele FDP-Wähler Rot-gelb-grün gewünscht haben. Ich weiß mit Sicherheit, dass viele Grüne und SPDler das alles eigentlich auch nicht toll finden. Es unterscheidet sich nur, wo man dagegen ist. (Beispiel: Grüne eher Pazifismus, SPDler eher besorgt wegen der grünen Wirtschaftspolitik, die zu wenig sozial sei.) --2A02:8071:60A0:92E0:34A0:8A3A:5C6B:D96B 20:06, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die 14,8 % der Grünen bei der Bundestagswahl 2021 waren allerdings der absolute Tiefpunkt seit (spätestens) Januar 2019 gewesen, erklärbar durch den Baerbock-Effekt. Von diesem absoluten Minimum inzwischen nur noch wenig abgesunken zu sein, ist nicht gerade ein Erfolg. --37.49.29.95 22:23, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Seit dem Tiefstand im Sommer-Spätsommer sind sie aber bei den meisten Umfrageinstituten wieder um bis zu 2 Prozentpunkte gestiegen und haben den Stand von der Wahl im Durchschnitt fast wieder erreicht; bei anderen sieht es bedeutend schlechter aus. Ob das eine Tendenz ist, wird sich zeigen. Völlig sinnlos, zu spekulieren und sich jetzt schon bzgl. der kommenden Bundestagswahl zu freuen oder zu ärgern. Bestes Beispiel SPD 2021, die quasi innerhalb ein-zwei Monate ins (für sie) Positive "kippte". --AMGA 🇺🇦 (d) 08:36, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn ich auf die Tabellenköpfe bei wahlrecht.de klicke, stimmt das mit den "2 Prozent bei den meisten Umfrageinstituten" nicht. Die Veränderungen seit Sommer 2023 bis heute sind bestenfalls -1% bei Allensbach, +0,5% bei INSA, +1% bei Forsa und GMS, +2% bei Inratest dimap und YouGov. Aber fürs Spekulieren ist es natürlich zu früh, das hatte ich auch nicht getan. --37.49.29.95 12:18, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Bei den meisten um bis zu 2 gestiegen" (das habe ich geschrieben) ist ungleich "+2 bei den meisten" (das versuchst du zu widerlegen). Also nochmal anders: bei den meisten gestiegen (= bei allen außer Allensbach), bei manchen davon sogar +2 (Kantar/emnid hast du noch vergessen), bei den anderen weniger, aber trotzdem gestiegen. (Hm, nicht das erste Mal, dass jemand "um bis zu" nicht versteht/missinterpretiert. Was ist das Problem? Ist das zu "nerdig"?) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:28, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nee, war strenggenommen mein Fehler, weil selbst "sind sie aber bei den meisten Umfrageinstituten wieder um bis zu 4 Prozentpunkte gestiegen" eine wahre Aussage gewesen wäre, obwohl sie nirgends um 4 Prozent gestiegen sind. Eine reine Oberschranke sagt ja nichts darüber aus, ob sie jeweils erreicht wird, und bei den meisten Instituten wurden die 2 Prozent auch nicht erreicht. Aber andererseits war deine Formulierung schon suggestiv und einigermaßen irreführend. Klarer und kaum länger wäre "sind sie aber bei den meisten Umfrageinstituten wieder etwas gestiegen, bei manchen sogar um 2 Prozentpunkte", wie du es ja jetzt auch formuliert hast. --37.49.29.95 14:37, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Würde jede Regierung, der in Umfragen die Mehrheit abhandenkommt, zurücktreten, dann würde es weltweit kaum eine Regierung über die volle Amtszeit schaffen. Dass sich unsere Regierungen vom Bundesverfassungsgericht die Gesetze erklären lassen müssen, ist leider (oder zum Glück?) auch nicht besonders ungewöhnlich. Ich hoffe, dass wir in Zukunft vielleicht wieder etwas vernünftiger über Schulden reden, aber einen konkreten Anlass für Neuwahlen sehe ich nicht, solange die Koalition nicht auseinanderbricht. --Carlos-X 20:06, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Auch wenn die deutsche Demokratie noch jung ist, und sich gern noch jünger stellt: Umfragen sind gar keine Wahlen! Die letzten drei Wahlen brachten den ex-Grünen in der Summe -15%, der Strich ist ein Minus. Mit Berlin jetzt schon zweimal aus der Regierung geflogen, und das war insgesamt noch leichtes Pflaster. An sich drei Hochburgen. Man kann sich denken, dass das Interesse an schnellen Urnen dort noch am Geringsten ausfällt, die Karriere-Zielgeraden ja auch nicht alle so knapp angelegt, wie die von Graichen. Wenn man am Ende schon alles ausquetscht, dann muss man auch alles mitnehmen. Da kommt entgegen, dass auch der jdf. seriöse (?) Teil der Opposition gar nicht ernsthaft drauf aus sein kann, entspr. zahm jetzt auch deren Reaktionen. Eine Neuwahl könnte nur auf das ungeliebte rot/schwarz hinauslaufen, schlimmstenfalls noch ärgere Verlegenheiten. Bis Unregierbarkeit. Europa steckt eingeklemmt zwischen zwei furchtbaren Kriegen, man kann froh sein, solange es keine Durchzündung gibt. Da nun und noch zu dieser Jahreszeit Bock auf Wahlkampf, so abgehoben und abgelöst kann kein Mensch sein. -2001:9E8:6A74:600:A00:27FF:FE34:1184 23:16, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
IMO ist es ein Glücksfall, dass das BVerfG der Regierung Grenzen setzt. Es ist doch ein sehr starkes Indiz, dass die Gewaltenteilung funktioniert. ... Das nun schon wieder die Grünen Schuld ist und irgendwie Wiederwahlen und Untergang usw. ... joh. jetzt aber wirklich!! Ganz wirklich!!! ... das Cafe scheint mir beliebt für Dooms-Day-Propheten aller Couleur. ABER! Irgendwann wird einer Recht haben. Eine der unzähligen Prophezeiungen wird zwangsläufig eintreten und dann kann derjenige stolz sagen; "Ich habe Euch gewarnt! Ich wusste es". Von daher; weiter so es klappt irgendwann 🤣 ...Sicherlich Post 23:38, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Zum ersten Teil: Der Versuch der "Finanztrickserei" ist keine "Unfähigkeit", sondern unterschiedliche Rechtsauffassung. Jede Regierung würde dies versuchen. Es ist aber schön zu sehen, dass auf Bundesebene die Gewaltenteilung zu funktionieren scheint. Auch die Länder versuchen die Schuldenbremse durch "Sondervermögen = Kreditaufnahme" zu umgehen. Ob es zu den Landesverfassungsgerichtshöfen kommt, scheint fraglich und die Rechnungshöfe sind die einzigen Mahnenden (ist aber auch deren Aufgabe). (Ansonsten könnte man den Vorwurf der Schönwetterdemokratie besprechen.) --Wikiseidank (Diskussion) 07:21, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wieso sollte es nicht bis zu den Landesverfassungsgerichten kommen? Die jeweilige Opposition wird sich das nicht entgehen lassen. Schon das bisschen Haushalt Hannelore Krafts wurde für 2010, 2011 und 2012 vom Landesverfassungsgericht zurückgepfiffen. --37.49.29.95 12:18, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ach ja? Die Grünen wollen jetzt ebenfalls Flüchtlinge beim Übertreten der deutschen Grenzen abknallen? --Plenz (Diskussion) 00:58, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Es gibt keinen „politischen Anstand“. So etwas fordert man nur vom Gegner, wenn man nicht in der Lage ist etwas durchzusetzen. Sitzt man selbst an den Hebeln, hat man auch keinen „Anstand“. --Heletz (Diskussion) 07:34, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Finanzpolitik sollte erst einmal die Notwendigkeiten zahlen. Wenn dann noch Spielraum offen ist, dann kann man auch nicht zwingend erforderliches finanzieren. Unter Helmut Schmid wurde deutlich über die Verhältnisse gelebt. Das brachte damals eine FDP dazu, aus der Regierung auszusteigen. Unter Helmut Kohl hatte man dann keine Hemmungen mehr, die verschwenderische Lebensweise aufrecht zu erhalten. Schröder war dann gezwungen, erhebliche Einschnitte in die sozialen Errungenschaften zu machen, nur um dann den Stab an Frau Merkel abzugeben, die die Bundeswehr und die Strassen kaputtsparte. Dafür hat CSU-Andi eine halbe Milliarde für ein Projekt ausgegeben, dass schon bei Erfindung tot war.

Finanziellen Anstand habe ich mir unter Politikern jeglicher Coleur gewünscht. Gefunden habe ich ihn nie. Das Donnern aus Oppositionsbänken ist ungefähr so glaubwürdig, wie ein Versprechen des Teufels. Umso wichtiger, dass es demokratische Checks-and-Controls gibt, die die schlimmsten Auswüchse unterbinden kann. Jetzt wäre eine deutliche Reduktion der Bundestagsmandate erst recht angeraten. Aber die sinnvollsten Massnahmen werden wohl unterbleiben, wie immer. Yotwen (Diskussion) 11:23, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Wie wahrscheinlich die meisten Nicht-Politiker würde ich mir auch eine Verkleinerung des Bundestags wünschen – ich sehe aber auch die Probleme mit unserem Wahlrecht. Es ist aber auch nicht so, dass eine Verkleinerung auf 500 Abgeordnete plötzlich viele Milliarden für andere Zwecke freischaufeln würde. --Carlos-X 11:54, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die 243 Scheuer-Millionen (wie kommst du auf 500) sind allerdings im Vergleich zu den sonstigen Finanzproblemen fast schon Peanuts. --37.49.29.95 12:18, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Oh, ich gebe Dir meine Kontonummer und Du zahlst mir ein paar Erdnüsse. eine halbe reicht! --Elrond (Diskussion) 17:03, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Mein Einkommen liegt leider leicht unter den 896 Milliarden pro Jahr. --37.49.29.95 17:34, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Du bist auch keine 80 Millionen.--141.30.182.48 18:46, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dann sind meine Peanuts aber auch bloß 3 Euro wert. --2003:E5:B71F:22A2:EC75:4F53:1553:36C6 21:22, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann hat Scheuer mit einer einzigen Unterschrift die Jahressteuer von ca. 22.000 Steuerzahlern verbraten. Der Bund der Steuerzahler scheint das auch zu wissen, hängt das in seinem jährlichen Schwarzbuch aber seltsamerweise auch nicht so hoch... --Geoz (Diskussion) 19:15, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das könnte am Namen Schwarzbuch liegen. Yotwen (Diskussion) 09:19, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Wäsche auswringen, anstatt Schleudern - Life Hack?[Quelltext bearbeiten]

Hat jemand einen Life Hack zum Auswringen von Wäsche, wenn keine Waschmaschine (Schleudern) zur Verfühung steht? (Hintergrund: Dummerweise das erste IoT Gerät im Haushalt, nach drei Monaten bereits "hinüber". Die Vermutung für ein IoT-Gerät war, dass Fehler über die Geräte App online ausgelesen bzw. gelöscht werden können. Tatsächlich wird ein Mensch durch die Gegend geschickt, wenn er verfügbar ist und das ist erst in drei Wochen.) P.S. Salatschleuder geht nicht.--2001:9E8:F1B:2A00:B8F4:1F32:2B2F:5C7D 17:27, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Gebrauchte Wäscheschleudern gibt es für kleines Geld und teilweise geschenkt. --37.49.29.95 17:42, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Warum nicht lateral? 06484 Quedlinburg, 15.11.2023, Schöne alte Honigschleuder,für Dekozwecke oder vllt auch zum manuellen Wäsche trocken schleudern... 50 € VB, Versand möglich. Tardigradus sapiens (Diskussion) 18:01, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Warum braucht man zum Auswringen einen Life Hack? --Digamma (Diskussion) 18:31, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Schon mal einen Bettbezug ausgewrungen? Oder vier hintereinander plus Wäsche von vier Personen? Und zwar so, dass sie bei aktueller Witterung irgendwann mal trocken werden;o) --2A02:3032:40F:9CF:3C36:DAFF:15E6:B57 19:39, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
OK, überzeugt. --Digamma (Diskussion) 21:41, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bringt uns der Antwort zwar kein Stück näher, aber trotzdem rein interessehalber: Wie wurde die Wäsche denn ohne Maschine gewaschen? Auf dem Waschbrett? Und gab's da keine Walzenpresse dazu? --2A02:8071:5810:20C0:4568:E206:E113:29CB 19:46, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Waschsalons sind eine ganz tolle Erfindung. Ansonsten bei den Seilern Inspiration holen: die Plastiknetze, in die Kartoffeln verpackt sind, sind recht stabil und reißfest. 5 oder 10 kg Kartoffeln kaufen, in Papiertüten (z.B. Einkaufstüten oder Biomüllbeutel) umfüllen (sollte man eh machen, damit sie nicht grün werden), leeres Netz waschen und dann die nasse Wäsche einfüllen. Ein Ende des Netzes an einen sehr stabilen Haken hängen oder im Schraubstock einspannen (ein Stück kaputter aufgeschnittener Fahrradschlauch verhindert das Herausrutschen) und das andere Ende in Bohrmaschine oder Akkuschrauber befestigen und einschalten. Das Verdrillen des Netzes sollte dann das Wasser aus der Wäsche pressen. Eine Bitte noch: mach ein Video davon und stell es online. --Chianti (Diskussion) 21:30, 17. Nov. 2023 (CET) -- P.S.: Spritzwasser, nasser Boden und Elektrogerät - diese Kombination bitte nur ausprobieren, wenn durch FI-Schutzschalter abgesichert.[Beantworten]
DAS ist ein Life Hack, sehr gute Idee! --2A02:8109:A482:6300:89C5:57B6:A0DA:CE64 19:00, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Deutscher Journalist nahm Geld aus Russland an![Quelltext bearbeiten]

Der Journalist und Putin-Biograf Hubert Seipel hat offenbar 600.000 Euro von dem Putin-nahen Oligarchen Alexei Mordaschow erhalten. Seipel hatte noch vor zwei Jahren in diesem Interview (ab 17:30) kategorisch bestritten, Geld aus Russland erhalten zu haben. Seinen Dok-Film über Putin aus dem Jahr 2012 fand ich damals ziemlich gut. Was lehrt uns das alles? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:53, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Irgendwie wundert mich das nicht. --Leif (Diskussion) 10:12, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wäre zumindest vorab offenzulegen gewesen. Wer weiß wer noch alles?
Ich wüsste ein paar Fragen für den Ententest: Wer hat alles dabei mitgemischt oder befürwortet
  • die Bundeswehr in den Zustand zu entmilitarisieren, den wir heute haben?
  • unsere Grenzen faktisch abzuschaffen, so dass Putin (u.a. über Syrien) und sein Scherge Lukaschenka den Westen durch massenhafte Migration weiter destabilisieren konnten?
  • aus der Atomkraft und dann auch aus der Kohle auszusteigen, so dass unsere Energieversorgung fast nur noch von Putins Gnaden abhing?
Ups, sind das viele. Manch eine*r hat ja sogar alles drei vorangetrieben .. --Anti solidarisch 10:20, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ah, das rechtsrechte Schauermärchen von der "Destabilisierung durch Flüchtlinge", da ist es schon. --Chianti (Diskussion) 10:34, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Da war es auch schon überall, das rechtsrechte Schauermärchen: RND, ARD, T-Online, Focus, FAZ, Kurier, RP .. --Anti solidarisch 10:51, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Wahrheit dagegen ist: "faktische Abschaffung der Grenzen" trifft, wenn überhaupt, noch am ehesten in der Flüchtlingskrise in Europa 2015/2016 zu. Nicht für das Jahr 2022. Und welche "Destabilierung" eingetreten sein soll, bleibst du weiterhin schuldig - die von dir angegeben Quellen schreiben lediglich, dass dies die Absicht der von dir Genannten sei. Die fachliche Einschätzung der von dir aufgestellten Behauptung, dass dies erfolgreich gewesen sei, kommt von Christoph Busch vom NRW-Verfassungsschutz: der ""sagte, auch der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke verbreite die rechtsextremen Denkmuster, wenn er Flüchtlinge als „Migrationswaffe zur Destabilisierung Europas“ bezeichne" [16]. --Chianti (Diskussion) 11:02, 15. Nov. 2023 (CET), umformuliert am 15. Nov.2023, 08:35[Beantworten]
Interessant ist, dass auch der Höcke-Spruch nur eine Absicht und keinen Erfolg behauptet.
Endlich räumst du ein, dass es dir auf diesen Unterschied nie ankam. --Anti solidarisch 14:50, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dein Verfassungschutz-Zitat aus 2019 delegitimiert die Berichte reputbaler Medien aus 2022/23 selbstverständlich allesamt.
Denn wenn der Höcke Flüchtlinge einst als „Migrationswaffe zur Destabilisierung Europas“ bezeichnet hat, ist ja wohl völlig klar, wes Geistes Kind da schreibt:
Alles kleine Höckes also! Dieses Spielchen ist nicht neu und nennt sich Association Fallacy. --Anti solidarisch 14:50, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wäre schön, wenn‘s ein Schauermärchen wäre. Jüngste Berichte ernstzunehmender Medien weisen in eine andere Richtung. --Matthiask de (Diskussion) 15:25, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Viele allerdings ehrenamtlich. --Matthiask de (Diskussion) 15:27, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]


Misstraue allen, die Überfall, Landraub und völkerrechtswidrige Annexionnen nicht eindeutig verurteilen [17] und die versuchen, einen Diktator selbst nach Beginn des von ihm angezettelten Angriffskriegs zu rechtfertigen [18]. --Chianti (Diskussion) 10:32, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Es ist noch viel schlimmer: Zahlreiche russische Journalisten haben Geld aus Deutschland angenommen! --80.120.60.190 11:09, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Von dem deutschen Diktator nahestehenden Oligarchen? --AMGA 🇺🇦 (d) 11:51, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das wäre dann die Warburgbank :) --Expressis verbis (Diskussion) 22:59, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dass von den Cumexboys Geld an russische Staatsfeinde geht, ist nicht ganz neu, vgl. dazu Alfred Vagts: M. M. WARBURG & CO. Ein Bankhaus in der deutschen Weltpolitik 1905—1933. In: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Band 45, Heft 3 (1958), S. 289-388. --Hüttentom (Diskussion) 06:33, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
1905-33? An Journalisten? Ach soooo... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:38, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Also den warburggesponserten Trotzki hat die Wikipedia als Journalisten kategorisiert. Den warburggesponserten Lenin nicht, aber der gab doch auch Zeitungen heraus. Ob es aktuell noch Journalisten in Russland gibt, die a) das Land noch nicht verlassen haben und b) noch leben und c) noch aktiv sind in sponsoringwürdigen Tätigkeiten und d) nicht eingesperrt, das bezweifle ich. --Hüttentom (Diskussion) 08:54, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Woher hast du den Quatsch? Antony C. Sutton? --Nuuk · See you at the bitter end 15:30, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Quelle Alfred Vagts zitiert. --Hüttentom (Diskussion) 12:57, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Seit 1958 nimmt das wohl keiner mehr ernst, der nicht Sutton heißt. --Nuuk · See you at the bitter end 14:37, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Um sich mal selbst wieder ein wenig Würgereiz zu verschaffen in was für einem kaputten, korrupten Staat wir leben, wirft man auch gerne mal einen Blick auf den offenbar zweiten obersten „Cum-Ex-Boy“ dieser Republik --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:59, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Da der Link zum Erguss von Wienand (der lieber wahrheitswidrig übel nachredet als recherchiert [19][20]) keinerlei Beleg enthält, dass Harbarth irgendwie in strafbares Dividendenstripping involviert war, habe ich den Abschnitt mit der verleumderischen Überschrift aus dem Artikel entfernt. --Chianti (Diskussion) 13:21, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Am besten du löschst auch noch die Sachen aus Hubert Seipel mit dem Hinweis dass es ja gar nicht bewiesen ist dass er sich hat bestechen lassen. Vergiss nicht als Begründung ein paar Internetquellen mit Faible für Verschwörungstheorien anzufügen, oder welche die gänzlich unbekannt sind.--Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:37, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hier der gleiche Bericht von einem anerkannten Verschwörungsmedium: https://www.spiegel.de/panorama/bildung/kiel-universitaet-darf-lehrauftrag-fuer-journalist-nach-ukrainebesuch-nicht-widerrufen-a-8d2c95bc-b3a3-4571-9ede-2b918dfa4759. Aber du scheinst ja lieber die Wienand-Strategie zu fahren: wozu gegenchecken, wenn man auch völlig substanzlos unterstellen kann? --Chianti (Diskussion) 15:51, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Jetzt musst du nur erklären was der Spiegelartikel mit Sache zu tun hat, nachdem der Journalist den du für deinen Sekundärbeweis offenbar diskreditieren willst, überhaupt nicht mehr vorkommt.
Es geht aber bestimmt noch abwegiger ... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:36, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dass Wienand wegen seiner Lügen eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abgeben musste, ist bestimmt auch völlig abwegig. --Chianti (Diskussion) 20:05, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bist du schon bei der übelsten Quelle angekommen oder gehts sogar noch tiefer? - Und diese Behauptung lässt sich auch hier nicht mal lesen... und was dieser Nebenkriegsschauplatz vom Mond überhaupt beweisen soll weisst auch nur du allein. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:42, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nun wird geprüft, ob man dem Herrn Seipel den 2009 erhaltenen Grimme-Preis wieder aberkennt.Die damals ausgezeichnete Dokumentation über die Bundeswehr im Afghanistankrieg hat allerdings nichts mit Russland zu tun, siehe die Begründung für die Auszeichnung. Schüttet man hier nicht am Ende das Kind mit dem Bade aus? --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:10, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Besuch aus der T.[Quelltext bearbeiten]

Ich verfolge die unsagbare Rede des T.schen Präsidenten zu Hause im Fernsehen, und bin froh, dass ich mich nicht in dem Raum befinde, wo er gerade sein Unzeug plappert. Es wäre nicht die erste Verhaftung meines Lebens. :-( -jkb- 18:37, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Vielleicht geht es nur mir so: Wenn ich den P von T sehe, hab ich immer gleich so einen unangenehmen Alter-Mann-Geruch in der Nase. Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:48, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich dachte, P ist aus R und E ist aus T? --TheRunnerUp 12:18, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Worum geht es denn? --2001:9E8:A811:4D00:586D:8BD9:9FEE:4F7 17:38, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich bin davon ausgegangen (und habe meinen Beitrag mal verlinkt). --TheRunnerUp 18:14, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja, P ist Präsident, keineswegs Putin :-) -jkb- 14:53, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Seit wann gibt es Hochformat-Videos?[Quelltext bearbeiten]

Ich dachte bisher, diese unsäglichen Hochformat-Videos wären durch TikTok etabliert worden. In dem ganzen Artikel ist aber nichts darüber zu finden. Waren Hochformat-Videos schon vor TikTok verbreitet? --Plenz (Diskussion) 01:10, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Generell Handyvideos? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:39, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Seit man mit Smartphones Videos drehen konnte. Also ab Iphone 3GS im Jahre 2009. --Doc Schneyder Disk. 08:28, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Sony_Ericsson_K800 konnte Video schon ab Juni 2006. -Ani--46.114.110.140 12:27, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Tiktok existiert erst seit 2016. Youtube unterstützt seit 2015 Hochformat vollständig, sodass bei Hochformatvideos nicht mehr wie vorher üblich breite, schwarze Ränder hinzugefügt werden, um ein Breitbild zu erzeugen. Grundsätzlich sorgt der zunehmende Smartphonegebrauch dafür. Die Eltern werden zwar dafür sorgen, dass die Kinder einen Laptop haben, da sie es gewohnt sind, aber viele brauchen wohl gar keinen PC mehr. Denen reicht ein Smartphone. Und dann vielleicht ein Tablet für Hausaufgaben. --Christian140 (Diskussion) 09:00, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ein Smartphone ist kein zwingender Grund für Hochformatvideos. Wenn ich mit meinem Smartphone Videos aufnehme, drehe ich es grundsätzlich um 90°. Nicht umsonst heißen die Formate auf englisch "portrait" und "landscape". Aber was mich interessiert, ist der Trend. Hochkantvideos habe ich auf Youtube noch nie gesehen. Wie kam Youtube dazu, bereit 2015 Hochformatvideos zu unterstützen? Wo wurde der Bedarf dafür festgestellt? --Plenz (Diskussion) 09:35, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die "youtube shorts" waren 2019 eine Antwort auf tiktok [21] --Doc Schneyder Disk. 10:30, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nicht zwingend, aber Smartphones sind trotzdem der Grund, warum diese Videos überhaupt aufkamen, und zwar *bevor* es Plattformen gab, die sich darauf "spezialisiert" haben bzw. das aktiv unterstützen. Die Plattformen haben darauf reagiert, dass (viele) Leute solche Videos gemacht haben. Sprich, der Bedarf wurde im RL (real life) festgestellt ;-) Sind ja nicht alle so schlau wie du (oder ich, manchmal), das Handy zu drehen. (2015 hatte ich auch noch gar kein Smartphone...) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:47, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
PS Die englische WP weiß mehr: Vertical video. Und wenn jemand die fallende Katze von 1894 (erstes Katzen"video" ever?! So cuuuute!) sucht: hier. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:57, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die ersten Mobiltelefone mit Video-Funktion (wie z.B. das oben erwähnte Sony Ericson) waren keine Smartphones im heutigen Sinne und hatten meist auch keine Option zum drehen der Aufnahmerichtung. Man konnte damit nur Hochkant aufnehmen. --31.17.253.196 10:44, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich erinnere mich noch gut daran dass sich das Display mit dem Gerät mitgedreht hat; das K800i war ja explizit dafür vorgesehen sich wie eine Kamera anzufühlen - ob dass beim Start einer Vodeoaufnahme wieder umgesprungen ist? Daran erinnere ich mich nicht. Kann das an meinem Exemplar leider nicht mehr testen, da sich der Akku irgendwann aufgebläht hat und ich ihn aus Sicherheitsgründen entsorgt habe... Vielleicht finde ich noch ein Video aus der Zeit, dann ergänz ich das hier noch. -Ani--46.114.109.169 11:43, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"... nicht mehr wie vorher üblich breite, schwarze Ränder hinzugefügt werden ..." Die schwarzen Ränder sind mir lieber als die aus dem eigentlichen Bild generierten Halluzinationen rechts und links, nur um das Format zu füllen. --46.78.73.30 12:38, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Schlag nach bei unseren englischen Kollegen: en:Vertical video#History. Zitate:
  • The world’s first moving images of a cat (Falling Cat, Étienne-Jules Marey, 1894) were shot vertically
  • The 2005 music video for Imogen Heap's song "Hide and Seek" was shot by Joel Peissig in portraiture, one of the first music videos in this format
  • By 2015, vertical video was rapidly supported by many major social platforms including Facebook and Twitter. YouTube introduced a vertical video viewing format compatible with mobile screens for Android in 2015
--Chianti (Diskussion) 12:35, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Oh ja, danke, dass du den von mir paar Zeilen weiter oben zwei Stunden zuvor geposteten Link so prominent (ausgerückt) samt Teilinhalt weiter popularisierst ;-) Der Link auf das *Katzenvideo* im betreffenden Artikel funktioniert übrigens nicht. Abhilfe siehe oben ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:35, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Demnach spielte TikTok bei der Etablierung der Hochkant-Videos gar nicht so die Rolle, wie ich dachte.
Schade eigentlich. Mir war nämlich gestern die Idee gekommen, ein Bild zu konstruieren, das ein Auto zeigt, dessen Windschutzscheibe aus Blech besteht, in das zwei vertikale Sichtluken eingelassen sind: "Auto für TikTok-Fans" --Plenz (Diskussion) 19:43, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
In ein paar tausend Jahren werden die Menschen sich angepasst und übereinanderliegende Augen haben. --Rainer Z ... 14:46, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
In ein paar tausend Jahren ist die Menschheit entweder ausgestorben, oder es sind keine Geräte mehr notwendig, um von anderen produzierte Bilder (bewegt oder unbewegt) in einem bestimmten Format zu "sehen". Das wird dann im 360°-Modus (oder so) direkt an den Sehnerv bzw. ins Gehirn übermittelt. Vermutlich sogar viel früher, 100 Jahre maximal? --AMGA 🇺🇦 (d) 20:22, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Laut Neuromancer spätestens 2050. -Ani--46.114.109.169 21:17, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nicht ausgeschlossen, zumindest halbwegs umgesetzt. Ob das auch alle wollen, ist eine andere Frage. Vermutlich nicht. aber da wird eine ganz neue Art sozialen Drucks entstehen. (Das aber wohl erst später als 2050, glaube ich. Gut, dass ich das nicht mehr erlebe.) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:21, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Als vor knapp zehn Jahren das erste Interdace zwischen organischer Zelle und Computerchip vorgestellt wurde, war das genau im Zeitplan von Gibsons Biographie der Menschheit, dem Prolog von Neuromancer. Fand ich schon verblüffend... Ich bin ja schon heute, in Bezug auf meine Medienkonsumgewohnheit, einer der hinterher hinkt; wenn es soweit ist dass man sich selbst ins Bluetooth "einklinkt" um Rocky 80 oder Terminator 56 zu gucken bin ich völlig raus... -Ani--46.114.109.169 23:02, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Artikelwunsch (?): Abdul Bari Omar[Quelltext bearbeiten]

Relevanz: oberster Behördenchef, allerdings für eine illegitime Regierung, die aber defacto Regierung ist. Der Mann sorgt gerade für helle Aufregung in Deutschland, siehe zum Beispiel https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/taliban-auftritt-100.html, https://www.deutschlandfunk.de/kritik-nach-auftritt-eines-hochrangigen-taliban-funktionaers-in-moschee-104.html oder https://www.juedische-allgemeine.de/politik/taliban-spricht-in-koelner-ditib-moschee/. Es existiert en:Abdul Bari Omar, ist aber in hohem Maße literarisch abhängig von https://web.archive.org/web/20211101190450/https://moph.gov.af/en/deputy-minister-health-service-provision oder einer anderen Fassung der Selbstbeschreibung durch die Taliban-Regierung. Rechercheschwierigkeiten: Unter anderem, wo hat er studiert? Die gov.af-Quelle gibt keinen Ortsnamen zur „Pazhwak University“ an, und der en Wikipedia-Artikel hat auch weder Ortsnamen noch Link zur „Pajhwok University“. Welche Uni zu Ehren Abdul Rahman Pazhwaks benannt wurde oder wird ist auch sonst im Netz nicht so leicht zu erfahren.

Der o.a. Jüdische-Algemeine-Artikel berichtet, dass A.B.O. zuvor an einer WHO-Tagung in den Haag teilgenommen hatte, worüber der NL-Gesundheitsminister Kuipers wohl äußerst befremdet sei. JA schreibt, dass ABO Leiter der Nahrungsmittelkontrolle in der Taliban-Herrschaft ist. Die o.a. Tagesschau-Quelle schreibt: „Das nordrhein-westfälische Innenministerium erklärte am Samstag auf Anfrage, bei dem Mann handle es sich um den Leiter der Lebensmittel- und Arzneibehörden in Afghanistan.“ Hallo Benutzer:LennBr und Benutzer:Falkmart, Ihr habt schon einiges auf DITIB-Zentralmoschee Köln-Chorweiler dazu geschrieben, was meint Ihr? LG --Mann aus 23 (Diskussion) 22:40, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ich finde praktisch nichts über den Herrn. Artikel daher schwer zu erstellen. Nur sein Auftritt in Europa fand wirklich Interesse.--Falkmart (Diskussion) 19:10, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Danke. --Mann aus 23 (Diskussion) 19:16, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Meine Mutter (mitte 80) bekam einen "Schockanruf"[Quelltext bearbeiten]

Anrufer (weinend): "Hallo, hier ist M. aus Hausnummer 14." - Mutter: "Ich kenne keinen M." - Anrufer: "Ich habe jemanden totgefahren." - Mutter: "Den musst Du einbuddeln." - Anrufer: "Kannst Du mir helfen?" - Mutter: "Soll ich den einbuddeln?". Natürlich ging es dann um Kaution, Geld usw. Sie hat den Knallkopp mit ihren Sprüchen genervt, bis dieser zeternd aufgelegt hat. So kann es auch gehen. :-) --2.174.198.106 07:46, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Sowas sollte auf YouTube landen wie die anderen scambaiter Kanäle --Gelbsiegel (Diskussion) 08:44, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja, dann können alle lernen, wie man richtig damit umgeht. --Leif (Diskussion) 10:13, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Diese Enkeltrickbetrüger suchen ja nach für sie selbst alt klingenden Vornamen. Was passiert, wenn die dann mal an jemanden kommen, der tatsächlich nicht alt ist? --2A0A:A540:D5A8:0:CD45:280F:264F:1981 10:21, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wer schon einmal professionell Kaltakquise am Telefon betrieben hat, der weiß: 100 % Erfolgsquote sind völlig unrealistisch. Die WTP bzw. der reservation price und der daraus resultierende Deckungsbeitrag sind entscheidend. An der Gesprächseröffnung muss der Outbound-Knecht aber noch arbeiten ... --Chianti (Diskussion) 10:44, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hier ein Beispiel was passieren kann, wenn der "alt klingende" Toni ein 40-jähriger, schlagfertiger und redegewandter jüngerer Mann ist. --TheRunnerUp 12:17, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Mann sollte die Trickbetrüger nicht unterschätzen, die sind mitunter schon argumentativ versiert. Es rufen ja auch Leute an, die sich als Bankmitarbeiter oder Kriminalkommissar ausgeben. Oftmals hilft schon:

  • Falls mit unterdrückter Nummer angerufen wird: "Können sie mich bitte mit nicht unterdrückter Nummer anrufen? Oder besser noch
  • bei "Fake-Nummer-Verdacht" die Frage: "Kann ich sie bitte zurückrufen."

Seriöse Anrufer werden einen Rückruf immer zulassen. --Doc Schneyder Disk. 13:22, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Mich haben schon Mitschüler mit unterdrückter Nummer angerufen. --109.42.177.55 13:36, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Und was hat das mit der Fragestellung zu tun? --Doc Schneyder Disk. 16:48, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Welche Frage? --109.42.115.28 17:25, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Mit dem Thema. --Doc Schneyder Disk. 23:34, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Er könnte auch 80 Jahre alt sein ... Yotwen (Diskussion) 11:25, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wer kann, der sollte ja versuchen auf die Masche einzugehen, so dass die Polizei die Möglichkeit hat den Abholer zu fangen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:38, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Auflegen und gut ist. Es sei denn, man hat die Zeit und die Lust, diese Typen in der Leitung und damit vom Anrufen anderer abzuhalten. --Matthiask de (Diskussion) 15:23, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wer an einer sozialen und kriminalitätsarmen Gesellschaft interessiert ist und nicht nur an eigener Bequemlichkeit, sollte es eigentlich ernsthaft erwägen den Spiess umzudrehn. Jeder ambitionierte Versuch wäre es wert. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:24, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ungenutzte Coronakredite nicht für Klimaschutz verwendbar[Quelltext bearbeiten]

https://www.tagesschau.de/eilmeldung/eilmeldung-7522.html Hach, die CDU und ihre Glaubwürdigkeit, mal wieder. Schwarze Null gegen Rot/Grün auszuspielen ist wichtiger als das aktuell wichtigste gemeinsame Ziel zu verfolgen. Vielsagende Geste, diese Klage. -Ani--46.114.107.209 10:34, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Schwarze Null(en) klingt wie ein Spitzname Merz, Söder & Freunde.--Kmhkmh (Diskussion) 19:33, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Und was bedeutet das jetzt für uns alle und für die Kredite? --2A0A:A540:D5A8:0:CD45:280F:264F:1981 10:35, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Entweder das bereits ausgegebene Geld muss im normalen Haushalt erscheinen (und die Einnahmen durch Steuererhöhungen entsprechend gesteigert oder die anderen Ausgaben gekürzt werden, damit die "Schuldenbremse" eingehalten wird) oder der Bundestag beschließt mit der Mehrheit der Mitglieder, dass die Folgen des menschengemachten Klimawandels zu den "Naturkatastrophen oder außergewöhnlichen Notsituationen, die sich der Kontrolle des Staates entziehen und die staatliche Finanzlage erheblich beeinträchtigen" (Art. 115 Absatz 2 Satz 6 und 7 GG), zählen und daher einen erneuten Nachtragshaushalt rechtfertigen. --Chianti (Diskussion) 10:52, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
An geltende Gesetze sollte sich die Bundesregierung schon halten. Ich bin generell dafür offen darüber zu diskutieren, für welche Ziele neue Schulden sinnvoll sind und für welche nicht. Offiziell eine Schuldenbremse einzuhalten und sie dann mit kreativer Buchführung zu umgehen ist nichts, was ein seriös wirtschaftender Staat machen sollte. --Carlos-X 10:54, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Kreative Buchführung"? Ein Bundestagsbeschluß ist eine recht offene Angelegenheit, findest du nicht? Und die erste Einschätzung des Gerichts war sogar positiv. Und, mit Verlaub, die FDP hat sich daran beteiligt - also, "seriöser" geht's doch gar nicht. -Ani--46.114.107.209 11:00, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Falsch. Die einstweilige Anordnung wurde abgelehnt, weil der potenzielle Schaden größer gewesen wäre. Steht auch so im eingangs verlinkten Artikel, man muss es nur lesen und verstehen. "Positiv" im Sinne einer Sachbeurteilung war daran gar nichts. --Chianti (Diskussion) 11:06, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Also bitte: "(...) und schichtete es mit Zustimmung des Bundestages 2022 rückwirkend um(...)" & "(...) in einer Eilentscheidung im November 2022 hatte das Gericht grünes Licht gegeben(...)" Weiter heißt es, der Schaden wäre großer WENN der Vorgang gestoppt worden wäre. -Ani--46.114.107.209 11:20, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nichts anderes habe ich geschrieben. Was genau daran hast du nicht verstanden? --Chianti (Diskussion) 14:10, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das ist auch das was ich vorher schrieb, dem hast du widersprochen. Wieso als "falsch"? Macht keinen Sinn da zu widersprechen. -Ani--46.114.107.108 19:45, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Deine Behauptung "die erste Einschätzung des Gerichts war sogar positiv" ist völlig falsch. --Chianti (Diskussion) 20:13, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Positiv im Sinne der Beklagten. Manchmal reicht es mitdenken zu wollen. Erbsen zählen ist schon feines, gelle. -Ani--46.114.107.108 23:56, 15. Nov. 2023 (CET) PS: Es hätte auch keinen Sinn gemacht wenn es so gemeint gewesen wäre wie du es verstehen wolltest. Ich traue dir ja durchaus zu dass du den Unterschied zwischen falsch gemeint und falsch dargestellt erkennen kannst; eine nicht optimal präzise Aussage dann als "falsch" zu titulieren, statt auf eine sauberere Formulierung zu dringen, ist völlig unnötiges eskalieren. Du könntest es besser. Zeigt leider nur auf dass du Wissen zu Konfrontationszwecken mißbrauchst, und dass es dir nicht um Aufklärung oder Richtigstellung geht. Die Frage ist ob du dir dass vielleicht endlich mal abgewöhnst, oder ich es mir angewöhne dies wie die Eiche mit dem Wildschwein zu handhaben. -Ani--46.114.107.108 00:04, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Prinzipiell war die Klage schon richtig und wie sich nun gezeigt hat, auch berechtigt. Daran, dass die Schuldenbremse als solche volkswirtschaftlicher Schwachsinn höchsten Grades ist, ändert das allerdings nichts. --Chianti (Diskussion) 10:57, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Man kann den Klagenden ja leider aber unterstellen, dass es mehr um Parteipolitik, sprich, um ein "Machtwort" als um den Haushalt an sich ging. Dass das Geld gebraucht wird steht ja eh außer Frage. Und der Ausgang der Klage war ja nicht mal gesichert, wie die erste Einschätzung des Gerichts belegt. -Ani--46.114.107.209 11:04, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich halte diese immer wieder hochkochende Diskussion über das Schuldenmachen für eine Scheindiskussion. Die Schuldenbremse wird im Zweifel einfach ausgesetzt und eine schwarze Null, einen ausgeglichenen Haushalt hat es seit Ewigkeiten nicht gegeben, nicht bei den "härtesten" Finanzministern und auch nicht bei Hochkunjunktur mit sprudelnden Steuereinnahmen. Gib einem Politiker - egal welcher Partei - 10 Euro und er wird 11 ausgeben. Weil er befürchtet nicht wiedergewählt zu werden, wenn er bei einer Forderung "Nein" sagt bzw. weil er sich Wählerstimmen erhofft, wenn er "Ja" sagt. --2001:9E8:A83D:E00:9183:4619:DA51:8D2A 17:47, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Du hast nicht spezifiziert, was in dem von dir verlinkten Abschnitt der "höchstgradige Schwachsinn" sein soll. Dort stehen ja sich widersprechende Meinungen von Experten. Davon eine Hälfte einfach als Schwachsinn abzutun, ist höchstgradig unterkomplex, um es mal vorsichtig zu formulieren. Ich würde z.B. sagen, es war falsch, dass in der Vergangenheit (Stand Ende 2022) über 2,37 Billionen Euro Schulden gemacht wurden, die schon bei einem Zinssatz von z.B. 3 Prozent 70 Milliarden jährlich Zinsen kosten würden, ohne dass ein einziger Cent getilgt wäre. Was könnte man nicht allein schon mit diesen 70 jährlichen Milliarden an sinnvollen Investitionen tätigen, wenn Deutschland (das sind wir Bürger, geführt von den von uns mehrheitlich gewählten Politikern) nicht in der Vergangenheit über seine Verhältnisse gelebt hätte. Und erst recht natürlich mit den 2,37 Billionen Spielraum für schwierige Zeiten, die man hätte, wenn man in der Vergangenheit keine Schulden gemacht oder sie jedenfalls vollständig zurückgezahlt hätte. (Von der durch den staatsschuldenfinanzierten Überkonsum verursachten Umweltverschmutzung, die wie die übermäßige Verschuldung ein weltweites Phänomen in Demokratien ist, ganz zu schweigen.) Und das will die Schuldenbremse wenigstens bremsen, wenn sie es schon nicht völlig verhindern oder gar rückgängig machen kann. Es wurde und wird viel zu viel Geld für Sinnloses und Nice-to-haves ausgegeben. Die langfristig wichtige Infrastruktur kommt praktisch immer zu kurz, weil man damit nicht ausreichend Wählerstimmen gewinnen kann. Siehe dazu auch die Äußerung der IP 2001:9E8:... über mir. Wenn man mehr Geld ausgeben will, sollte man sich vor dem Ausgeben um die Einnahmenerhöhung kümmern, also Steuersätze und Abgaben anheben. There Ain't No Such Thing As A Free Lunch, auch wenn die schuldenmachenden Politiker dem naiven Bürger das Gegenteil suggerieren. --37.49.29.95 18:44, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Meine persönliche Verschwörungstheorie lautet, wenn das Geld zur Aufstockung des Sondervermögens Bundeswehr genommen worden wäre, hätte es die traditionellen Rufe und Kritisierereien gegeben, aber damit wäre es gut gewesen. Andere Zwecke wären auch na ja, halbwegs, OK gewesen, aber Klima?! DAS geht doch überhaupt nicht, den Ökos etwas gönnen, damit sie am Ende sogar noch Recht behalten - UNMÖGLICH!!! --Elrond (Diskussion) 18:26, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das glaube ich nicht. Die Regierung beim Gesetzesbruch zu erwischen, ist für die Opposition immer attraktiv. Und für die Union wäre es auch in dem Fall eine Chance gewesen, sich als einzig wahrer Hüter der schwarzen Null aufzuspielen. Und wäre die Klage nicht von der Union gekommen, dann wahrscheinlich von der Linken. --Carlos-X 19:01, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Oder die FDP hätte einen 100-Punkte-Fragenkatalog präsentiert. --Expressis verbis (Diskussion) 23:01, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Warum befiehlt der Kanzler nicht einfach, dass das Verfassungsgerichtsurteil rückgängig gemacht werden muss? --2A02:908:699:79C0:1870:2714:D087:4363 20:53, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Weil er der Kanzler und nicht der Führer ist. --Carlos-X 20:58, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wohl eher, weil er der Kanzler und nicht die Kanzlerin ist... --2A02:908:699:79C0:1870:2714:D087:4363 21:02, 15. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Tragisch sind ja die Politiker, die heute aufgeregt in den Medien erzählt haben, es seien "60 Mrd. weggenommen" worden. Nein, liebe Kinder, das Gegenteil trifft zu. Das Verfassungsgericht hat veranlasst, dass ihr sie nicht wegnehmen könnt. Die Kohle fällt nicht vom Himmel, sondern muss von der arbeitenden Bevölkerung verdient werden. --146.4.48.42 20:01, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Das kommunikative Genie Olaf Scholtz ist nicht besser: Der hat in der Regierungsbefragung erklärt, sich an das Urteil halten zu wollen, und dass er auf seine Entscheidung, mit seiner ampelbunten Truppe nicht mehr das zu tun was als nichtig weil verfassungwidrig beurteilt worden ist, "stolz" sei. Vielleicht sollte man da ein bisschen Nachhilfeunterricht auf den Weg bringen? Olaf, das ist nicht deine Entscheidung. Das hat jemand anders für dich entschieden, weil du nicht in der Lage warst, verfassungskonform zu entscheiden. --Hüttentom (Diskussion) 14:41, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ricarda Lang sagt "Am Ende wird diese Logik von 'Jetzt ist die Zeit fürs Sparen, jetzt ist die Zeit, den Gürtel enger zu schnallen', die wird am Ende nicht funktionieren". Wenn die's nicht weiß, wer dann? --37.49.29.95 16:17, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Artikel des Tages[Quelltext bearbeiten]

Gerade war ich erst etwas erstaunt, als ich den Artikel des Tages sah, und dann erheitert. Vorgestern war es Alkibiades I und heute ist es Alkibiades II. --2A0A:A541:5C14:0:CD45:280F:264F:1981 00:33, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Das ist doch mal schön. --Leif (Diskussion) 00:42, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Alk in Mass(en) erheitert, das ist bekannt. --37.49.29.95 00:51, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Allerdings fürchtete sich Sokrates beim Abendessen damals vor 2500 Jahren vor ihm nicht grundlos...dem Alki; durch den Typen sieht man doppelt so weit nix.--Caramellus (Diskussion) 01:37, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hätte Sokrates sonst seine Zukunft erkannt? --2A0A:A541:5C14:0:CD45:280F:264F:1981 01:47, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Oh je. Ich weiss, wie das weitergehen wird: Alkibiades III, The Return of Alkibiades, Wife of Alkibiades, Alkibiades: Year One, Son of Alkibiades, Alkibiades vs. Godzilla, Into the Alkiverse ... alles schon mal dagewesenn nihil novi sub sole... Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:14, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nicht zu vergessen den Reboot: Alkibiades - The Beginning --Chianti (Diskussion) 10:49, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Natürlich noch The ancestors of Alkibiades. --Elrond (Diskussion) 10:55, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Außerdem: Fluch des , Rache des... Louis Wu (Diskussion) 11:06, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Schnell die Rechte sichern am Albikiades Lemma Universe! --Chianti (Diskussion) 11:15, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Je nachdem welches Fan-/Grusel-/Held-/Menschheitsverbrecher-Potential Alkibiades hat, kämen natürlich auch noch Dokumentationen über seine Sekretärin, seinen Chauffeur, seinen Hund, seinen Friseur usw. in Frage. Die mediale Zukunft wäre gesichert. --2A02:8071:5810:20C0:1D8:7F5E:5C55:1898 11:34, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Natürlich präsentiert von Dr. Guido Knopp --Chianti (Diskussion) 13:48, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Aaaah, und nach "Return of" und "Son of" natürlich auch The Return of the Son of... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:50, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Auch nicht fehlen darf hier Alkibiades: Resurrection, Alkibiades: Hobbs and Shaw und Alkibiades Endgame. --Expressis verbis (Diskussion) 12:58, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
...ganz zu schweigen von The Naked Alkabiades 2½: The Smell of Fear & Naked Alkabiades 33⅓: The Final Insult. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:34, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hatten wir schon 50 Shades of Alkibiades ? Weiter, Leute! Die nächste Runde geht auf mich !!! :-)) Tardigradus sapiens (Diskussion) 14:46, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ok, dann mach ich auch mal mit: Alkibiades Rising, The Fall of Alkibiades oder als Kombi: The Rise and Fall of Alkibiades, Alkibiades - Jetzt erst recht!, Young Alkibiades bzw. Alkibiades Jr., The Amazing Alkibiades, The Alkibiades, Das Vermächtnis des Alkibiades --rausch (Diskussion) 15:42, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
und das einzig wahre Monumentalwerk: The Lord of the Alkibiades, Teile I, II und III von Peter Jackson -- 193.47.104.34 15:52, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja, mit Andy Serkis in der Rolle des Sokrates. --Geoz (Diskussion) 16:07, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
2-Headed Alkibiades Attack, 3-Headed Alkibiades Attack, 5-Headed Alkibiades Attack, 6-Headed Alkibiades Attack ;-) Mit 4-Headed können wir da noch einen draufsetzen... --AMGA 🇺🇦 (d) 16:26, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn die Sache so weit gediehen ist, sollten wir aber auch nicht vergessen, Alibiades in alle gängigen Talkshows zu schicken und natürlich Gastauftritte bei Rick und Morty, Spongebob usw. --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:A975 18:25, 16. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Und wenn dann jemand so hochgelobt wurde, dass es nicht mehr höher geht, bekommt man die reißerischen Nachrichten nur noch, wenn man den Helden wieder von Sockel stößt:
Alkibiades: Ich habe versagt! - Sokrates über Alkibiades: Der kann nix! - Aufgedeckt: Alkibiades fälschte sein Grundschulzeugnis! --Expressis verbis (Diskussion) 00:36, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Enthüllt - was Albikiades als 14-jähriger twitterte ... äh ... in seine Wachstafel ritzte --Chianti (Diskussion) 01:03, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Geritzt hat sie angeblich sein Bruder :) --Expressis verbis (Diskussion) 13:44, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/xd  MMD --Chianti (Diskussion) 13:46, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Großes Festtagsspecial: Weihnachten mit Alkibiades. Alki und seine Freunde singen. Backen wie die alten Griechen, Alkibiades verrät seine Lieblings-Plätzchen-Rezepte. --2003:E1:6F04:6F2C:8D2F:2A57:5F19:F39A 01:10, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dann auch das Halloween Special: The Alkmaionides - Acropolis of Horror. --Geoz (Diskussion) 08:36, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nachts, wenn Alkibiades kam ++ A - eine Stadt sucht einen Alkibiades ++ Die Alkmaioniden sind unter uns ... --Chianti (Diskussion) 13:45, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
The Incredible Shrinking Alkibiades Philosophie, studiert das heute noch jemand? --5DKino (Diskussion) 23:05, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
An der RWTH gibt es den Bachelor in einem Sammelstudiengang mit Philosophie, Literatur und Sprachwissenschaft. Differenziert wird das erst im Master. Ich habe neulich auch einen getroffen, der das studiert. --2A0A:A541:2A92:0:1CFA:ACAF:2A2E:1F5E 00:14, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wirtschaftsphilosophie ist ein schon lange etabliertes Studienfach [22]. --Chianti (Diskussion) 12:47, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wäre das was für euch? Ist grad im Sonderangebot. :-D --Fee Ja, bitte? 17:12, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Mehrwertsteuer-Angleichung in der Gastromonie[Quelltext bearbeiten]

Was regt sich da Gott und die Welt über die Angleichung der Umsatzsteuersätze in der Gastronomie so auf? Die Schnitzel im Restaurant sind auch ohne Steueranhebung ohnehin derart teuer, da fällt ein Aufschlag auf die Steuer(!) kaum ins Gewicht. Mal wieder Jammern auf höchstem Niveau - typisch deutsch. --Zollwurf (Diskussion) 14:54, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Wenn etwas sowieso schon teuer ist, dann ist es auch egal, wenn es noch teurer wird? Komische Argumentation. Mieten sind auch schon schweineteuer, dann lasst uns doch eine 20-prozentige Mietsteuer einführen, damit können wir die Finanzierungslücke durch das BFG-Urteil locker schließen. --Carlos-X 15:03, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hä? Solche unsinnigen Kommentare lassen mich mal wieder an dem "Geist" mancher Wikipedianer zweifeln... --Zollwurf (Diskussion) 15:19, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hier geht es - anders als die BLÖD-Zeitung den dummen Massen mal wieder in ihrer Lügenkampagne einhämmert - nicht um eine neue Steuer oder eine Erhöhung, sondern um das Ende einer von vornherein befristeten Entlastungsmaßnahme aufgrund der Corona-Pandemie.
Wenn man die Leute auf der Straße fragt, wollen sie alle dass Nutztiere artgerecht gehalten werden - aber den Preis für ein Schnitzel vom Strohschwein wollens dann plötzlich nicht mehr zahlen. Der gemeine Verbraucher ist und bleibt scheinheilig. --Chianti (Diskussion) 15:19, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Was hat artgerechte Nutztierhaltung mit der Angleichung an den früheren Umsatzsteuersatz der Gastronomie zu tun? Nix, aber deshalb schreibt man ja hier, im Cafe, halt so einen Nonsens. *kopfschüttelnd* --Zollwurf (Diskussion) 16:30, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
BFG? Die Bundesanstalt für Gewässerkunde? --Heletz (Diskussion) 07:46, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Betriebe verstehe ich schon. Die operieren mittlerweile hart an der Grenze von dem was sie noch verlangen können bevor die Kunden abhauen um die gesteigerten Energie- und Einkaufspreise sowie die Personalkosten zu kompensieren. Ansonsten hätte ich gerne eine gut subventionierte Produktion von Artilleriemunition als eine gut subventionierte Gastro. Letzteres ist nice to have. Ersteres könnte kurz- bis mittelfristig essentiell werden. -- Nasir Wos? 16:14, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Jeh nuh, durch die glohreiche Aktion der CDU/CSU feht der Koalition nun hinten und vorne Geld und das muss jetzt irgendwo her. Also wird wohl auch der Steuersatz bei Restaurants wieder erhöht, Kleinvieh macht auch Mist. Die Wirte können sich dann ja bei Herrn Merz beschweren gehen. --Elrond (Diskussion) 17:00, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Mehrwertsteuer-Angleichung in der Gastromonie war schon lange vor dem Urteil beschlossen, aber Hauptsache wieder mal auf CDU/CSU draufgekloppt (ausnahmsweise kannst du hier ja mal nicht Hr. Wissing die Schuld in die Schuhe schieben). Nimm's mir nicht nicht übel, aber du langweilst. --2001:9E8:A80A:B100:AF:E071:C69A:E40D 17:42, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Klar gehört auf die CDUCSU draufgekloppt: als entschieden wurde, dass die Steuersenkung befristet ist, war Merkel an der Macht. Nur die Hirnlosen, die der Springer-Hetzpresse (Bild, Welt & Co.) glauben, sind der Meinung "die Ampel" würde nun "die Steuern erhöhen". --Chianti (Diskussion) 21:14, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nö, was gesagt werden muss, muss gesagt werden. Dass das einigen nicht schmeckt ist klar und dass das Dich langweilt sei Die gegönnt. Die 60 Milliarden stehen jetzt nicht zur Verfügung und die Firmen, die von diesem Geld profitiert hätten, ggf. Arbeitsplätze geschaffen oder zumindest hätten halten können, gehen jetzt leer aus, stellen jetzt niemanden ein, oder entlassen. Oder kann Deine CDU diese Leistungen jetzt aus dem Hut zaubern? Dass das dem Klima gut getan hätte Mal ganz abgesehen, aber das dürfte Dir herzlich egal sein, Hauptsache der CDU geht es gut und Herr Merz hat recht. --Elrond (Diskussion) 21:37, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Union hat die 60 Milliarden ja nicht gegessen, sondern der Regierung einen Gesetzesbruch nicht durchgehen lassen, also ihre Aufgabe erfüllt. Dass sie das nicht aus Pflichtbewusstsein getan hat, sondern um (um den Fachterminus zu verwenden) der Regierung eins reinzuwürgen wird dabei niemand ernsthaft bestreiten. Die Regierung hat jetzt die Möglichkeit ein neues Sondervermögen einzurichten, die Schuldenbremse abzuschaffen oder sich sonst irgendwas auszudenken. Gesetzesbrüche der Regierung zu ignorieren, weil sie ja eigentlich zum Vorteil aller sind, macht man nur in Bananenrepubliken. --Carlos-X 22:33, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Etwas für den Klimaschutz zu tun hat für Dich also etwas bananenrepublikanisches? Diese Begrifflichkeit lässt sich auch strapazieren. Meine persönliche Verschwörungstheorie dazu habe ich schon geäußert und dazu stehe ich weiterhin.
weil sie ja eigentlich zum Vorteil aller sind“ Das lasse ich mir jetzt auf der Zunge zergehen. Es ist zum Vorteil aller, es darf aber nicht sein, nur damit Herr Merz der Regierung eins reinwürgen kann. Wir haben unsere Ideologie und lassen uns von solchen Nebensächlichkeiten wie Tatsachen in keiner Weise beeindrucken. --Elrond (Diskussion) 14:40, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bananenrepublikanisch wird etwas, wenn man sich über bestehende Gesetze hinwegsetzt, weil es gerade opportun erscheint. Es hätte von Anfang an nichts dagegen gesprochen, das Geld auf legale Weise bereitzustellen. Wenn du dich von Nebensächlichkeiten wie Tatsachen nicht beeindrucken lässt, dann machen weitere Diskussionen zu dem Thema wahrscheinlich wenig Sinn. --Carlos-X 15:16, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja, Arbeitsplätze sind ein besonders knappes und (durch Milliardensubventionen) zu schützendes Gut heutzutage.;) In Wirklichkeit gibt es zur Zeit viel mehr Arbeit als Arbeitskräfte dafür. Die Erhaltung von Arbeitsplätzen, die ohne Milliardensubventionen wegfallen würden, ist in einer solchen Situation im Allgemeinen kein Ziel im Interesse einer funktionierenden Marktwirtschaft. Wenn in einer Branche Stellen wegfallen, kann das freigesetzte Personal zum Teil den Arbeitskräftemangel in anderen Branchen lindern, evtl. nach Umschulung. --2003:E5:B71F:22A2:EC75:4F53:1553:36C6 02:14, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Nunja. Der Staat braucht nunmal Steuern. Irgendwoher muss das Geld für Sozialleistungen etc. ja nun kommen. Da trifft es m. E. bei regelmäßigen Restaurantbesuchern nicht den bedürftigen Teil der Bevölkerung. O.k., beim Bedienungspersonal vielleicht doch. Andererseits, jeder Mensch sollte in der Lage sein seine Ernährung selbst zuzubereiten. Sich bekochen und bedienen zu lassen ist nun mal ein Luxus, der auch entsprechend bezahlt werden sollte. --Doc Schneyder Disk. 20:26, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Der Witz an der Sache ist doch, dass die Mehrwertsteuer nur auf das Niveau vor Corona zurückgesetzt wird. Es findet also eigentlich keine Steuererhöhung statt.--Leif (Diskussion) 22:05, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Das ist natürlich richtig, aber nach 3 ½ Jahren wird es sich wie eine Steuererhöhung anfühlen. --Carlos-X 22:38, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Trifft vor allem Migranten und Menschen die zu integrieren sind. --2A01:599:901:DE97:70BA:15F2:3349:3904 07:11, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Weil die ja überdurchschnittlich oft im Gasthaus essen gehen? --Chianti (Diskussion) 12:38, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Frag nicht so komisch. Weil sie die Masse der Kellner und Gaststättenbetreiber stellen, oft in Familienhand. Wo bringt man denn zu Integrierende zuerst unter? Auch Studenten sind betroffen. --79.253.203.52 06:05, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Durch die MwSt-Angleichung an andere Dienstleister wird es imho insgesamt wieder gerechter zugehen. Denn, dass ein Restaurantbesucher ab 2024 statt 10,70€ wieder 11,90€ für irgendein Produkt der Gastronomie zahlen muss, ändert nichts an der Tatsache, dass schon das für 10,00€ netto zu verkaufende Produkt vermutlich überteuert ist, sei es in der Produktion, dem Vertrieb oder in der Vermarktung. Im Kapitalismus wollen halt alle mitgewinnen, nicht nur der Finanzminister... --Zollwurf (Diskussion) 10:40, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Wenn man im Supermarkt Gemüse, Obst und selbst Fleisch, teilweise vom anderen Ende des Planeten, umgerechnet für wenige Minuten der eigenen Arbeitszeit erwerben kann, dann ist das eine Folge des brutalen Optimierungsdrucks im Kapitalismus. Früher mussten viele Menschen 10 Stunden am Tag für ihr Essen arbeiten, heute reichen für eine größere Auswahl oft 10 Minuten. In Restaurants werden Arbeit, Boden und Kapital vergleichsweise ineffizient eingesetzt, deshalb sind da die Preise weniger gesunken. Eine goldene Nase verdienen sich dabei aber nur sehr wenige Restaurantbesitzer und extrem wenige Angestellte. Die Mehrwertsteuer wird jetzt an manche anderen Dienstleistungen angeglichen, wird dafür anschließend von wieder anderen abweichen. Argumente für einen reduzierten Mehrwertsteuersatz oder eine Mehrwertsteuerbefreiung gibt es für praktisch alles, für eine volle Besteuerung aber auch. --Carlos-X 11:31, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bei Grundnahrungsmitteln wäre eine Absenkung der Mehrwertsteuer auf 0% für alle Menschen sinnvoll. Die Gastronomie hätte bei Verarbeitung von Grundnahrungsmitteln freilich auch eine Ersparnis. Ich befürchte jedoch, dass diese Ersparnis nicht an den Restaurantbesucher weitergereicht würde. Mit der Umsatzsteuer macht man keine Politik. --Zollwurf (Diskussion) 14:38, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Der Gastronom ist Vorsteuerabzugsberechtigt. Kauft er Tomaten für 3 Euro, dann zahlt er 21 Cent MwSt. Verkauft er den Tomatensalat dann für 10 Euro, dann muss er 1,90 – 0,21 = 1,69 Euro an Mehrwertsteuer abführen. Eine Absenkung auf 0 % würde für ihn nichts ändern. --Carlos-X 15:06, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Unsinn. Wenn der den Salat um 10 Euro verkauft, muss er 1,60 (19% von 8,40 Euro) – 0,21 abführen. Und wenn die MWSt. auf 0% gesenkt wird, kann er den Salat entweder weiterhin um 10 Euro verkaufen und hat höhere Einnahmen oder er kann ihn um 8,40 verkaufen und hat damit größere Marktchancen. Und zusätzlich bekommt er für die 21 Cent die er an den Gemüsehändler abgeliefert hat, eine "Gutschrift" beim Finanzamt, die er sich auf die Zigaretten, die er weiterhin an seine Gäste mit MWSt verkaufen muss, anrechnen lassen kann. --TheRunnerUp 18:22, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
In dem Beispiel habe ich offensichtlich Nettopreise verwendet – sonst wären auch die 21 Cent falsch. Der Vorschlag von Zollwurf war die Mehrwertsteuer auf Tomaten zu streichen, aber bei Restaurantbesuchen weiterhin 19 % zu verlangen. --Carlos-X 18:35, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Entschuldige, aber in diesem Abschnitt geht es um die MWSt in der Gastronomie und darauf bezieht sich meine Rechnung. --TheRunnerUp 18:40, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht ganz richtig. Das Produkt hat für den Restaurantbesucher schon immer 11,90€ gekostet. Der Gastronom musste früher 1,90€ Mwst an das FA abführen. Als Belohnung für die Gastronomen hat man dann für einige Jahre beschlossen, dass sie statt 1,90€ nur 0,78€ abführen müssen. Das ist jetzt vorbei und sie müssen wieder 1,90€ Mwst. abführen. --89.247.103.74 23:11, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Keine strahlende Zukunft[Quelltext bearbeiten]

Wie die Wirtschaftswoche berichtet, ist ein Vorzeigeprojekt für die Zukunft der Kernenergie mit einiger Wahrscheinlichkeit passe. Tiefschlag für die Nuklearindustrie . Es war weit teurer als geplant, trotz massiver staatlicher Subventionen, hielt Versprechen bzgl Sicherheit und weniger Abfall nicht ein und hatte wohl doch mehr Nachteile als man es sich wünschte, In Rumänien versucht man zwar einen Neustart, aber da frage ich mich, warum gerade dort. Weil es dort weniger Kontrolle und niedrigere Umweltstandards gibt?! --Elrond (Diskussion) 16:22, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Die Franzosen (Energie-Staatsmonopol) sehen das viel positiver (mit nur einem Drittel des Budgets. Machen ja auch bessere Baguettes als die Amerikaner. Tardigradus sapiens (Diskussion) 16:45, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Da steht nix von einem Budget. Und über 10 Jahre Verzögerung incl. Kostensteigerung von 400 % (!!!) können die Franzosen auch, siehe Flamanville 3. --Chianti (Diskussion) 17:04, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Budget 1 Milliarde. Und im Gegensatz zu Olaf hat er auch noch Haare. Tardigradus sapiens (Diskussion) 17:20, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Im März war mit NuScale auch noch alle in Butter. Klar, in Frankreich steht ein Staat dahinter, der Atomstrom will, aber wenn ein Dominostein gefallen ist, können die auch nicht völlig die Tatsachen ignorieren, auf die Gefahr hin Milliardenbeträge in den Sand zu setzten. --Elrond (Diskussion) 20:41, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Leider sind aufgrund der gleichen Probleme (Inflation + steigende Finanzierungskosten) gerade auch diverse Offshore-Windparks in Schieflage geraten. Team Kohle hatte ein paar gute Monate. --Carlos-X 17:31, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hihi, gib mal bei einer x-beliebigen Suchmaschine "Atomkraftwerk Rumänien" ein. Ich weiß gar nicht wie oft ich in den letzen 30 Jahren schon von irgendwelchen Kernkraft-Projekten dort gehört habe. Nicht eines wurde verwirklicht oder überhaupt nur begonnen. Könnte daran liegen, dass es ein EU-Land ist und damit natürlich die üblich EU-Umweltstandards gelten. Auch Geld im Überfluss wie offenbar die Franzosen oder die Finnen hat dieses Land nicht. --2001:9E8:A811:4D00:586D:8BD9:9FEE:4F7 17:43, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Eine geopolitisch interessante Entwicklung ist, dass es so aussieht, als ob Russland und China die beiden einzigen Länder sind, die so etwas wie eine Fließbandfertigung von Atomkraftwerken hinbekommen könnten. Nun sind beide Länder nicht gerade Transparenzweltmeister, wir wissen also nicht, wie viel Geld dabei aktuell verbrannt wird. Aber wenn die Länder es schaffen würden, AKW zum Festpreis mit garantiertem Fertigstellungstermin anbieten zu können, dann wäre das für viele Länder ein sehr interessantes Angebot. Eine Kombination aus Abhängigkeit und Dankbarkeit könnte diese Länder dann zu Verbündeten Russlands oder Chinas machen. --Carlos-X 15:17, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dazu müsste Kernkraft wirtschaftlich zumindest einigermaßen konkurrenzfähig mit regerenativen Energien sein, denn finanziell unrentable Projekte wird gerade China nicht dauerhaft exportieren (zumal China auch Weltmarktführer z.B. bei Solarmodulen ist).--141.30.182.48 18:53, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Genau das ist ja die spannende Frage. So wie der Westen in jüngster Vergangenheit AKWs gebaut hat, ist die Atomkraft nicht konkurrenzfähig. In praktisch allen Branchen gehen die Kosten aber deutlich zurück, wenn man mehr vom selben herstellt. Wenn China es schafft, die Kosten (und vor allem die Kostenunsicherheiten) zu reduzieren, dann könnten chinesische Atomkraftwerke zum Exportschlager werden. --Carlos-X 23:12, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das Gesetz der Massenproduktion greift nicht bei großtechnischen Anlagen, die trotz vorgefertigten Serienelementen im Prinzip handwerklich vor Ort montiert werden (genau diese Massenproduktion wollte man mit dem SMR ja erreichen und ist nun gescheitert). Klar könnte man AKWs auch in Massenproduktion errichten wie die Plattenbauten - dann hat man aber auch das gleiche Qualitätsniveau wie dort. In Diktaturen und Mafiastaaten sogar machbar, aber anderswo kaum. --Chianti (Diskussion) 01:14, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn ich wenige Gummibärchen in einer Mini-Tüte kaufe, sind die relativ teurer als viele Gummibärchen in einer großen Tüte. Warum ist das bei AKWs anders? ("AKWs sind keine Gummibärchen" zählt nicht als Antwort:)) --Optimum (Diskussion) 22:37, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Wie lange gebt ihr Elon Mu-X noch?[Quelltext bearbeiten]

Nachdem er einen einstmals wichtigen Kurznachrichtendienst für viel zu viel Geld gekauft hat, um ihn anschließend vor die Wand zu fahren, kriegt er jetzt schon wieder keine Rakete hoch. Kommt er nochmal zum Mars, der bekanntlich verbrauchte Energie zurückbringt? --Geoz (Diskussion) 20:20, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ist er nicht seit heute unterwegs? Heimlich an Bord, Booster als Ablenkung gesprengt, Transponder ausgeschaltet. Demnächst auf X: Elon from Mars. --Raugeier (Diskussion) 20:25, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dem wurde ja schon mehrfach nachgesagt am Ende zu sein. Hm. Ich glaube, dass ist so ne Type, der, ähnlich wie Benko, immer schafft jemanden zu eigenen Zwecken zu mobilisieren, wie auch immer das vonstatten geht... Der wird also sicher erhalten bleiben und uns bald was Neues vorsetzen, aber, "X" wird ihm wie uns wohl kaum mehr Freude bereiten. -Ani--46.114.110.140 20:28, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Benko ist ein sehr guter Vergleich. Wenn die Geldgeber den Hahn zudrehen, dann fangen die Probleme an. Fragt sich halt, wie lange sich immer wieder Geldgeber finden. --2001:9E8:A817:6C00:859F:19CC:8C3E:E92B 07:45, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Gerüchteweise ist sein Vermögen jetzt sogar unter 200 Milliarden Dollar gefallen. Er tut mir echt leid. Ab 1. Advent werde ich für ihn sammeln gehen. --37.49.29.95 20:48, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Der Typ ist bisher noch immer auf seine Füße gefallen. --2A0A:A541:2A92:0:1CFA:ACAF:2A2E:1F5E 21:15, 18. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nach allem, was ich heute gehört habe, war der Raketenstart gar kein so großes Desaster. Natürlich hätte es noch besser laufen, aber es lief deutlich besser als das letzte Mal und man wird viele neue Erkenntnisse gewinnen. I mean it's literally rocket science. Das ändert natürlich nichts daran, dass Musk bei SpaceX, Tesla, der Boring Company und in Bezug auf den Hyperloop ständig Versprechungen macht, die er nicht halten kann. Bei welchen Unternehmen die 5 % die er dann doch halten kann, langfristig ausreichen, wird die Zeit zeigen. Bei Twitter kann ich Musks Strategie überhaupt nicht mehr nachvollziehen. Die positivste Darstellung ist wahrscheinlich noch "Er sagt halt offen, was er denkt". Nachdem es zuletzt so aussah, als ob er versucht sich bei rechten und rechtsextremen Rednecks anzubiedern (klassische E-Auto-Käufer) geht er jetzt auf Israel los, was für die amerikanische Rechte ein absolutes No-Go sein dürfte. Man könnte auf die Idee kommen, er hätte ein Rückgaberecht, wenn die Twitter-Umsätze um 90 % einbrechen. --Carlos-X 02:13, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Musk ist ein Meister darin, Dinge schönzureden. Was natürlich nur funktioniert, weil einige Leute an seinen Lippen hängen als wäre er ein Messias. Raketen sind nichts Neues, bereits tausende Raketens sind ins All geflogen. Die Erfolgsquote liegt bei Raketenstarts seit langem bei über 90%. Da sind zwei Fehlstarts in Folge nur schwer als Erfolg interpretierbar.--141.30.182.48 18:46, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bei der Quote sind Testflüge nicht enthalten und natürlich schickt man die Raketen erst mit teurer Nutzlast ins All, wenn man sie vorher ausgiebig getestet hat. Ich habe den Start bei jemanden gesehen, der seinen Lebensunterhalt damit verdient, Musk zu kritisieren. Wenn der sagt, dass das Ergebnis nicht so ganz schlecht ist, dann sehe ich wenig Grund daran zu zweifeln. --Carlos-X 19:45, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
...und man wird viele neue Erkenntnisse gewinnen. MMD :D Das würde ich natürlich auch sagen, wenn ich meine Investoren bei der Stange halten müsste. "Wer noch nie einen Fehler gemacht hat, hat sich noch nie an etwas Neuem versucht." (Albert Einstein) - "Ruhm liegt nicht darin, niemals zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen, wenn wir gescheitert sind." (Konfuzius)- "Unsere Fehlschläge sind oft erfolgreicher als unsere Erfolge." (Henry Ford) --Expressis verbis (Diskussion) 19:07, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Er hat halt das amerikanische System voll verstanden: es bringt für die nächsten Wochen viel mehr Investorengeld, wenn das Ding morgen etwas höher fliegt als letztes Mal und nachher spektakulär abbrennt, als wenn es in zwei Jahren senkrecht nach oben fliegt und nicht mehr zusehen ist. --Hareinhardt (Diskussion) 11:17, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Büchse der Pandora[Quelltext bearbeiten]

Das Letzte, was aus der Büchse der augenscheinlich stark kurzsichtigen Pandora (in Franken auch als Bandora bekannt) entfleuchte, war ... die Hoffnung..!! Tardigradus sapiens (Diskussion) 14:18, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Der Staub, den das Urteil des Bundesverfassungsgericht zur nun doch nicht rechtmäßigen Umwidmung Umwelt aufgewirbelt hat, legt sich ja nun langsam und es werden sich tausendundeiner Gedanken gemacht. Ist vielleicht einer, dass die CDU auch erschrocken ist, weil sie ja, so sie demnächst wieder in Regierungsverantwortung sind, auch unter dieses Urteil fallen werden? Ein, auch in den Ländern, immer wieder Mal genutztes Werkzeug ist so wohl auf Dauer nicht mehr anwendbar. Ob Herr Merz mit dieser Schärfe des Urteils gerechnet hat, wage ich zu bezweifeln. Die Büchse der Pandora ist aber nun offen. --Elrond (Diskussion) 12:31, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Zum ersten Mal in der Geschichte der BRD war der Haushalt verfassungswidrig, aber schuld waren nicht etwa die Verursacher, sondern die CDU? Gerade im Presseclub: Dank steigender Zinsen, beträgt dder Schuldendienst auf die bestehenden Schulden des Bundes nächstes Jahr 40 Milliarden Euro. Ich würde dieses Geld lieber in Bildung und Klima investiert sehen, statt den Banken in den Rachen zu schmeißen. Was ist deiner Meinung nach so schlimm daran, wenn der Bund nun zu seriöser Finanzierung zurückfindet? Der Vorschläge gibt es viele, von einer Vermögenssteuer bis zur Abschaffung des Dienstwagenprivilegs. Auch an der "Schnitzelsteuer" wie die Normaliserung der Mwst. eben spöttisch im Presseclub im genannt wurde, kann ich nichts negatives finden. Dann doch lieber die Mwst. für alle Lebensmittel auf Null Prozent. Essen muss jeder, aber nicht jeder muss ins Restaurant (oder kann sich das überhaupt leisten). --2001:9E8:A817:6C00:859F:19CC:8C3E:E92B 13:22, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die CDU hat ja schon Sparpläne geäußert. Bürgergeld sei zu teuer, da kann man ja mal schrauben Aber war der Haushalt tatsächlich zum ersten Mal verfassungswidrig, oder ist es das erste Mal dass man das gerichtlich hat feststellen lassen...? -Ani--46.114.109.169 14:21, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Wirte klagen ja auch schon und es gibt ja auch schon andere Vorschläge, das Geld umweltfreundlich hereinzukriegen, Abschaffung der Dieselsubventionierung, Versteuerung von Flugkerosin, Gaspreisbremse etc. Na da höre ich doch schon den aufflammenden Jubel.
War jetzt der komplette Haushalt verfassungswidrig, oder nur ein Teil? Bin kein Jurist, aber gilt da nicht die salvatorische Klausel? --Elrond (Diskussion) 15:41, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die CDU hat die Hoffnung auf Regierungsverantwortung aufgegeben ud macht eine Politik der Fundamentalopposition, nachdem diese Stelle von der Linken freigeworden ist.
FDP fliegt mutmaßlich nächste Bundestagswahl raus, SPD wird lieber eine Linkskoalition wollen und mit der AfD will die CDU nicht. Egal, was man davon hält, der Schritt ist nicht unplausibel. --2A02:8071:60A0:92E0:5CFE:D77C:E003:40FB 00:01, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Welcome to my unboxing video. --Pandora-212.122.48.161 12:23, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Klimanotfall[Quelltext bearbeiten]

Im Anschluss zur Frage oben eine weitere. Die 60 Milliarden wurden ja mit der Notfallsituation begründet, die die Coronakriese ausgelöst hat. Könnte da nun jemand oder eine Institution auf den Gedanken kommen und die Regierung qua Gerichtsurteil ggf. einem Spruch des Bundesverfassungsgerichtes dazu verdonnern, Gesetze einzuhalten und alles zu tun, um das 1,5 °-Ziel einzuhalten. Im Rahmen dieser Maßnahmen könnte dann ein bestimmter Betrag, weil ja Notfall, auszuweisen sein, der zum Behuf der Abwendung dieses Notfalls zu verwenden ist. Könnte man dann auch ein Urteil erwirken, als ein weiterer ggf. davon unabhängiger Schritt, dass diese Mittel (vorwiegend) von einem Expertenrat und nicht von Politikern zu verwalten und auszugeben sind. Das also im Idealfall nach Tatsachen und nicht nach Umfragewerten gehandelt wird? Ich träume, ich weiß, aber Träume lasse ich mir nicht nehmen. --Elrond (Diskussion) 12:43, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Den Idealfall, dass Mittel ganz unabhängig von Wählermeinungen verwaltet wurden, hatten wir schon mal. Das nannte sich damals "DDR".;) --37.49.29.95 13:09, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Idee einer Regierung der schlausten Menschen, voller Experten auf ihrem Gebiet, die unabhängig von persönlichen Interessen oder Umfragewerten das richtige für das Land und die Welt tun, klingt verlockend. Nur wie bestimmen wir diese Experten und wie verhindern wir, dass sie von anderen beeinflusst werden? Demokratie funktioniert nicht, aber nach meiner Einschätzung funktioniert alles andere noch schlechter, deshalb bin ich noch nicht bereit, die Demokratie aufzugeben. Vielleicht gibt es in 10 oder 100 Jahren eine nicht korrumpierbare KI. Dann könnte man deren Vorschläge als Entscheidungsgrundlage nehmen, die nur in begründeten Ausnahmefällen von gewählten Volksvertretern überstimmt werden darf. Bis dahin müssen wir entweder auf die Demokratie oder auf einen starken, weisen Führer setzen – ich wähle das erstere. --Carlos-X 15:08, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wie diese Experten zu finden und zu kontrollieren(!) wären, müsste sich finden. Aber außerordentliche Probleme erfordern auch außerordentliche Maßnahmen. Die gegenwärtigen Politiker haben m.E. hinreichend gezeigt, dass sie mit dieser Problematik hoffnungslos überfordert sind, bzw. nicht zu zielführenden Maßnahmen fähig.
Einer KI würde ich allerdings so gar nicht trauen wollen, denn objektiv dürfte die kaum sein, sondern die Meinung bzw. Ansichten der Programmierer widerspiegeln. --Elrond (Diskussion) 15:47, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn wir unsere Demokratie abschaffen wollen, dann erscheint mir der Prozess zur Auswahl und Kontrolle unserer neuen Anführer doch ein nicht ganz so unwichtiges Detail zu sein. Die Programmierer haben auf eine KI in der Regel keinen besonders großen Einfluss – im guten wie im schlechten. --Carlos-X 17:47, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Warum betonst Du mehrmals, dass ein solches Gremium das Ende der Demokratie bedeuten würde? Ein solches Gremium müsste nach einem demokratischen Modus etabliert und kontrolliert werden.
Von wem stammen denn die Algorithmen, mit denen die KI lernt? Haben die keinen Einfluss? --Elrond (Diskussion) 18:22, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wer will allen Ernstes die Herrschaft der KI? --2A0A:A541:2A92:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 19:27, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn das Gremium von der jeweiligen Regierung oder dem Parlament bestimmt wird, dann würden tendenziell eher solche "Experten" gewählt, die auf Linie der jeweiligen Parteien sind. Experten mit unliebsamen Ideen könnte man dann auch jederzeit ersetzen. Bei einer Wahl durch das Volk stelle ich mir die Zusammensetzung noch schlimmer vor. Entweder das Volk folgt den Parteiempfehlungen oder wir haben nachher YouTuber und Fußballer im Gremium sitzen. Aber nehmen wir einmal an, man würde tatsächlich ein fähiges Gremium mit den besten Absichten bilden und ihm dann 50 Milliarden pro Jahr zur freien Verfügung geben, während die eigentliche Regierung weiter ihr Ding macht. Dann könnte die Regierung das Gremium problemlos sabotieren, wenn ihr die Richtung nicht gefällt. Das Gremium gibt der Bahn Geld zum Ausbau des Schienennetzes? Dann kann die Regierung ihre Gelder ja kürzen, eine Steuer auf Bahntickets einführen und damit die Steuern auf PKW und Benzin senken. Das Gremium steckt Geld in die Windkraft? Dann beschließt die Regierung einer 10-Kilometer-Abstandsregelung. Das Gremium fördert Lastenräder? Die Regierung besteuert sie!
Die Algorithmen geben vor, wie die KI lernt, bringen ihr also bei, wie sie Texte lesen und verstehen kann. Die Algorithmen enthalten erstmal keine inhaltlichen Anweisungen. Das Wesen der KI wird dadurch bestimmt, mit welchen Inhalten man sie lernen lässt. Klar, wenn man die KI nur mit Texten von Klimawandelleugnern füttert, dann wird die KI zu einem Klimawandelleugner – das hat aber nichts mit der Programmierung zu tun. Bei den aktuellen KIs wird teilweise nachträglich eingegriffen, um sie z.B. nicht zu einem großen Hitler-Fan werden zu lassen. In dem Bereich hat sich in den letzten paar Jahren zwar extrem viel getan, aber wir stehen noch immer ganz am Anfang der Entwicklung. Bis man eine KI mit dem gesamten Wissen der Menschheit füttern kann und sie dann durch logische Schlussfolgerungen erkennen kann, welche Behauptungen wahr und welche falsch sind, wird vermutlich noch sehr viel Zeit vergehen. --Carlos-X 19:27, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bei Deinem Szenario wäre die ganze Klimageschichte sowieso gegen die Wand gefahren. Ohne ein solches Gremium erst recht. Dann bauchen wir uns erst gar nicht darüber unterhalten. Ein Geheimdienst oder die Bundeswehr macht ja auch ihre Aufgabe unter parlamentarischer Kontrolle, ohne das ein Abgeordneter in einer Einheit Befehlsgewalt hat. Nun sollte ein solches Expertengremium kein Geheimdienst oder eine Bundeswehr werden, aber eine Entscheidungskraft sollte es schon haben. Andererseits gibt es Vorgaben (teilweise über die EU), da müsste mir ein Jurist erklären, wie verbindlich die sind und inwieweit diese Vorgaben ggf. per Gericht einklagbar sind.
Die Algorithmen geben vor, wie die KI lernt, bringen ihr also bei, wie sie Texte lesen und verstehen kann.“ Ähm, wenn ein "wie lerne ich" programmiert wird, kommt durchaus auch eine Wertung in die Sache. Da kann das "Wie" doch so oder so ausfallen. --Elrond (Diskussion) 20:02, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Gab es nicht solche Geschichten, dass eine KI für Bewerbungen automatisch und unbeabsichtigt lernte, Frauen und "Ausländer" generell abzulehnen? --2A0A:A541:2A92:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 20:19, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich habe deine Problemanalyse so verstanden, dass erstens die Politiker nicht die notwendigen Entscheidungen treffen können oder wollen und es zweitens suboptimal ist, wenn eine neue Regierung alle von der alten Regierung eingeleiteten Maßnahmen sofort wieder kassieren kann. Beim ersten Punkt hat die Politik auch heute schon die Möglichkeit, sich von Experten beraten zu lassen. Und wenn sie schmerzhafte Entscheidungen aus Angst vor den Wählern nicht angeht, dann sehe ich nicht, wie ein solches Gremium helfen soll. So dumm ist der Wähler nun auch nicht, dass er die Verbindung von den Entscheidungen der Experten zu denjenigen, die sie in die Position berufen haben, nicht sieht. An der fehlenden Kontinuität würde sich auch nichts ändern, wenn jede neue Regierung einen neuen Expertenrat ernennen würde. Die Bundeswehr ist aus meiner Sicht kein gutes Beispiel. Die ständige Neudefinition ihrer Prioritäten, regelmäßige Budgetkürzungen und die sehr geringe Planungssicherheit sind eine der Kernursachen für den schlechten Zustand und das schlechte Kosten-Nutzen-Verhältnis der Bundeswehr.
Das "wie lerne ich" findet auf einem Level statt, auf dem die KI lernt, was ein Wort ist, wie Wörter miteinander und mit Satzzeichen in Beziehungen stehen. Das Ganze ist nicht mal sprachspezifisch, man kann dieselben Algorithmen nutzen, um eine englische, arabische oder chinesische KI zu trainieren. Eine absichtliche Manipulation erscheint mir auf der Ebene fast unmöglich. --Carlos-X 21:02, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hättest Du eine bessere Möglichkeit, die notwendigen und teilweise sicher unpopulären Maßnahmen schnell umzusetzen? Warum es momentan nicht richtig klappt hast Du ja m.E. sehr gut dargelegt. --Elrond (Diskussion) 21:14, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nein, habe ich nicht. Es ist nun mal schwer in einer Demokratie etwas gegen den Willen der Mehrheit durchzusetzen – was meistens ja auch ganz gut so ist. Ich weiß ja nicht mal, was ich mir von der Politik wünschen soll. Soll sie versuchen wenigstens 30 % der notwendigen Maßnahmen durchzusetzen, auch wenn das die Gefahr birgt, dass bei der nächsten Wahl Klimawandelleugner und Populisten die Macht übernehmen? Oder soll sie eher die einfachsten 5 % durchsetzen und versuchen das Volk mehr mitzunehmen, damit es irgendwann für 10 % bereit ist? --Carlos-X 19:12, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das Bundesverfassungsgericht hat uns schon mit dem Klimaurteil vor ein unschönes Dilemma gestellt. Entweder wir geben unseren Wohlstand als Industriestandort komplett auf oder wir müssen aus dem Klimaabkommen aussteigen. --2A02:8071:60A0:92E0:5CFE:D77C:E003:40FB 00:04, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Oder "wir" ändern das GG... --AMGA 🇺🇦 (d) 01:09, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
20a GG i.V.m. 79/3. --Wikiseidank (Diskussion) 08:28, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich meinte eher (Teile von) 109, 110 und/oder 115, worauf sich das BVG im jetzigen Fall, Hauptthema des Abschnitts hier, bezog. (Nebenbei ist das Ausspielen von Industrie(standort) vs. Klima(schutz) nicht zielführend. Innovative Industrie kann und wird damit klarkommen. Ist nur die Frage, wie schnell in D. Aber das ist ein Thema für sich.) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:33, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Entweder wir geben unseren Wohlstand als Industriestandort komplett auf “ Wie kommst Du auf diese verwegene Aussage? Vor allem das "komplett"? Dieses Scheinargument höre ich seit nunmehr rund 50 Jahren, nämlich seitdem ich politisch interessiert bin. Immer dann, wenn etwas verändert werden sollte/musste. Geht es uns schlechter als in den 1970ern? Einiges wird zu überdenken sein, aber gut gehen wird es uns auch in Zukunft, wenn wir uns möglichst umweltkonform verhalten. Ein wenig mehr Selbstdisziplin wird schon nötig sein, aber das sollte zumutbar sein. --Elrond (Diskussion) 09:53, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Würde es eine Regierung heute wagen, mittels Steuern die Preise für Flugreisen, Sprit und Heizöl oder gar die für Unterhaltungselektronik auf das Niveau anzuheben, das in den späten 1970er Jahre relativ zum damaligen Durchschnittsverdienst bestand, würde die Springer-Hetzpresse wieder ihre übliche Kampagne fahren, nach dem Motto "die da oben wollen euch eure zweiwöchige Dauersauferei in der DomRep wegnehmen!" Damals kostete ein Flug nach Australien ca. 7500 DM, also knapp 30 % des Jahreseinkommens bzw. über die Hälfte dessen, was ein "Ausgelernter" im Jahr verdient hat [23]. Für einen 66cm-Farbfernseher musste der Durchschnittsverdiener 1978 etwa dreieinhalb Wochen arbeiten (das wären heutzutage ca. 2700 Euro). --Chianti (Diskussion) 12:40, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Es müssten ja nur einige Subventionen (direkte wie indirekte) abgebaut, gar keine neue Steuern eingeführt werden . Diesel wird mit einem zweistelligen Centbetrag pro Liter subventioniert (19 Cent, wenn ich mich richtig erinnere), Flugbenzin erst gar nicht besteuert. Der Beispiele ließen sich sicher noch einige finden. Bezahlen tun wir es ja sowieso, nur flösse es dann (hoffentlich) in sinnvolle Projekte. --Elrond (Diskussion) 13:35, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
In Dänemark gibt es eine Zulassungssteuer, die ca. 100% des Fahrzeugpreises ausmacht. Trotzdem siedeln nicht scharenweise Dänen nach Deutschland über. Angenommen bei 2.650.000 Neuzulassungen (2022) handelte es sich bei allen PKW um neue Golf (30.000,-), dann hätte man schon mal 79,5 Milliarden. Da könnte man vielleicht sogar die E-Autos ausnehmen und hätte eine sparsame E-Auto-Subvention. --Expressis verbis (Diskussion) 19:58, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das wäre sicher sehr effektiv, so hat Norwegen seine beeindruckende E-Auto-Quote erreicht. Es hätte aber auch extreme Nebenwirkungen. Verbrenner würden sich wahrscheinlich gar nicht mehr verkaufen, insgesamt würde die Nachfrage nach Neufahrzeugen wahrscheinlich um 50 % sinken. In Norwegen und Dänemark wurden die Effekte der Steuer etwas dadurch gemindert, dass dort die Autos zu einem deutlich günstigeren Nettopreis angeboten werden, als es der dortigen Kaufkraft entsprechen würde. Das würde bei so einem großen Markt wie Deutschland wahrscheinlich in geringerem Maße passieren. Außerdem wurden die Steuern über Jahrzehnte erhöht. Der Anteil derer, die sich kein Auto – weder neu noch gebraucht – leisten könnte, würde in Deutschland deutlich steigen. --Carlos-X 20:36, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Dänen können das leicht machen, weil die keine eigene Automobilindustrie haben. In D fangen dann mehrere Automobil-CEOs an zu weinen, sprechen von Wettbewerbsverzerrung und drohen mit Klagen vorm EU-Gericht, Standortschließungen und Arbeitsplatzverlagerung ins Ausland. Dann knicken die Politiker schnell ein und aus den 30.000 Euro wird 300 Euro, aber erst ab 2028 und für Neuwagen über 100.000 Euro. --Optimum (Diskussion) 22:28, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Demokratie bezeichnet die Idee, dass ein Volk sich selbst beherrscht. Es wird heute mit Wahlen gleichgesetzt. Interessanterweise produzieren Wahlen aber keine repräsentativen Parlamente. Man könnte sich durchaus einmal zurückbesinnen. In Athen wurden Ämter per Los vergeben. So waren Staatsämter (ein nicht-manipuliertes Ziehungsverfahren vorausgsetzt) mal von Idioten, und mal von vernünftigen Leuten besetzt. Ich könnte mir vorstellen, dass es durchaus einige Vorteile gegenüber gewählten Kandidaten gab.
Ein ausgelostes Parlament wäre meiner Meinung nach nicht weniger demokratisch als das gewählte. Aber es wäre möglicherweise weniger borniert. Yotwen (Diskussion) 13:38, 21. Nov. 2023 (CET) Und: Nein, der "Klimanotfall" ist der Politik seit den 1970ern bekannt. Bislang sah keine Regierung einen Grund, aktiv zu werden. Man kann es kaum als akute Notlage bezeichnen.[Beantworten]
Heute sind Staatsämter doch auch mal von Idioten und mal von vernünftigen Leuten besetzt :) --Expressis verbis (Diskussion) 13:49, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich zweifle, dass die Mischung das primäre Ziel der Besetzung ist. Yotwen (Diskussion) 13:57, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Jemand, der seit den 1970ern raucht und von Anfang an um die Schädigung seiner Gesundheit weiß, wird trotzdem als Notfall im Krankenaus behandelt, wenn er im Jahr 2023 als Spätfolge seines selbstzerstörerischen Verhaltens einen Herzinfarkt hat.--Chianti (Diskussion) 15:17, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Du meinst, wir haben 50 Jahre lang nur Idioten gewählt? Dann sollten wir schnellst-möglich das Losverfahren einführen. Damit schaffen wir im statistischen Mittel 25 Jahre lang Vernünftige an den Schalthebeln. Yotwen (Diskussion) 18:02, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Argentinien hat mit Javier Milei tatsächlich einen libertären Kandidaten zum Präsident gewählt. Das werden spannende Monate, es würde mich wundern, wann es ein ganzes Jahr wird. --Carlos-X 01:28, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Wenn es das Land in einem Jahr noch gibt... *Duckundweg* --2A0A:A541:2A92:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 06:36, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Spanien hatte in seiner Geschichte deutlich mehr Sraatsbankrotte als Argentinien und das Land gibt es auch noch. --Chianti (Diskussion) 07:41, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Es kann ja auf verschiedene Weisen zum Zusammenbruch eines Staates kommen. --109.42.178.30 07:53, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Mal ein schöner Praxistest für den Anarchokapitalismus: An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. --Geoz (Diskussion) 08:06, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Situation in Argentinien ist, soweit ich das aus den mir zur Verfügung stehenden Informationen entnehmen konnte, ziemlich desaströs. Menschen, die nur noch wenig zu verlieren haben und von der herrschenden Kaste schwer enttäuscht sind, haben andere Maßstäbe als solche, denen es einigermaßen gut geht. Ob dieser Herr allerding der ist, den sie sich erhoffen und ob er angesichts der politischen und gesellschaftlichen Situation nicht sofort gegen die Wand fährt sei dahingestellt. Ein Punkt macht mir aber besonders Angst, dass nämlich der Waffenbesitz weitestgehen komplett dereguliert werden soll, das würde seinem Mob schnell ziemlich Möglichkeiten verschaffen qua Gewalt alles umzuwerfen. Wenn es schlecht läuft, wird es schnell einen Bürgerkrieg geben. --Elrond (Diskussion) 10:00, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Es hatte sich ja irgendwie schon angedeutet: Arg-Entinien, GAU-cho, Mess(i), Mar-a-Dona/Lago... Tardigradus sapiens (Diskussion) 11:04, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich finde zwar generell, dass gewisse Waffen im Privatbesitz nichts verloren haben, aber Länder wie die Schweiz oder Finnland zeigen, dass man Waffen auch haben kann, ohne sie ständig zu benutzen. Wenn der Mob nur groß genug wird, dann kann er auch mit Stöcken und Steinen Köpfe einschlagen. --Carlos-X 11:44, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
In der Schweiz hat zwar jeder ein Sturmgewehr im Schrank stehen, dafür wird aber der Verkauf, die Ausgabe der passenden Munition kontrolliert. Aus den USA hört man hingegen schon Stimmen vom rechten Rand, sie hätten keine Angst vor einem Bürgerkrieg, denn sie wären ja auch alle bewaffnet. --Geoz (Diskussion) 12:01, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
So oft wie Finnland in Bezug auf "school shootings" in den Schlagzeilen ist, ist das eher ein Argument gegen freien Waffenbesitz. --Chianti (Diskussion) 12:42, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hier ein paar Zahlen. Kommt ja auch darauf an, wie gut sie schießen. Tardigradus sapiens (Diskussion) 13:18, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nach den dort genannten Zahlen: Finnland 4 Massenmorde mit 26 Toten durch Schusswaffen 2000-2019, die USA mit im Schnitt 57-facher Bevölkerung 83 mit 696 Toten (und nicht über 220 Massenmorde mit 1470 Toten, wie es relativ zur Bevölkerung wäre). Um deine zynisch-menschenverachtende Formulierung aufzugreifen: die Finnen schießen nicht nur "besser", sondern auch sehr viel öfter als die Amis. --Chianti (Diskussion) 16:28, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das kriegst du als Bumerang zurück: "die Finnen"!!! Wie nennt man das noch, wenn man ein ganzes Volk mit ein paar isolierten Ereignissen gleichsetzt...? Tardigradus sapiens (Diskussion) 16:57, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Netter, aber viel zu durchsichtiger Ablenkungsversuch davon, dass die These "Finnland zeigt, dass man Waffen auch haben kann, ohne sie ständig zu benutzen" grandios widerlegt wurde. --Chianti (Diskussion) 18:00, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Auf dieser (nicht ganz aktuellen) Liste stehen die USA bei 4,46 Morden je 100.000 Einwohner, Finnland bei 0,2 und die Schweiz bei 0,09. Bei Unfällen mit Waffen liegen die USA bei 0,15, Finnland bei 0,02. Das scheinen mir doch sehr große Unterschiede zu sein. --Carlos-X 19:28, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Diese Unterschiede hast du auch innerhalb der USA. Vermont hat 28,8% Schusswaffenbesitz und 0,3 Schusswaffen-Tötungselikte pro 100.000, ist also mit der Schweiz vergleichbar, während Michigan bei ebenfalls 28,8% bei 4,2 pro 100.000 liegt. --Chianti (Diskussion) 20:24, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Und damit wäre jetzt die Behauptung "dass man Waffen auch haben kann, ohne sie ständig zu benutzen" widerlegt? --Carlos-X 20:42, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Wie nennt man das noch, wenn man ein ganzes Volk mit ein paar isolierten Ereignissen gleichsetzt...?" Universal interessiert? -Ani--46.114.107.217 18:49, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wer sollte ihn abwählen? Der argentinische Präsident hat qua Verfassung eine sehr starke Stellung. Ich befürchte, der bleibt Argentinien vier Jahre erhalten, es sei denn die Situation geht so sehr denn Bach runter, dass es wie 2001 zum Staatsbankrott, Ausschreitungen und Massenplünderungen usw. kommt, so dass der damalige Präsident per Hubschrauber flüchten musste. Aber so etwas kann man dem Land ja auch nicht wünschen. --2001:9E8:A81E:6400:8434:F414:4081:37DC 17:08, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ein Land, in dem mehr als die Hälfte der Menschen in Armut leben und auf Sozialhilfe (mit)angewiesen ist, wählt einen Libertären Anarchisten, der die staatlichen Sozialleistungen auf nahe Null herunterfahren will und im Gegenzug Unternehmen und Superreichen das Recht einräumt, praktisch ohne ethische, moralische oder soziale Schranken all das tun, was sie schon immer wollten. Auf dass das Recht der Stärkeren nun wirklich auch im letzten Winkel der Gesellschaft Einzug erhält. Was soll schon schief gehen...? --2003:DE:FF26:5600:2149:98DD:A126:A961 19:55, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Verzweifelte Menschen treffen verzweifelte Wahlentscheidungen, wählen rechts- oder linksextreme Politiker, religiöse Fanatiker oder Idioten, die einfach nur alles ganz anders machen wollen. Argentinien hat seit hundert Jahren erlebt, wie es von einem Land mit freierer Wirtschaft nach dem anderen überholt wurde, da ist die Wahl eines Libertären fast schon nachvollziehbar. Zum Desaster kann das trotzdem führen. --Carlos-X 09:56, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dann hoffen wir einfach einmal, dass sich deutsche Wähler klüger entscheiden als argentinische. Yotwen (Diskussion) 13:21, 21. Nov. 2023 (CET) Allzu hoch ist meine Hoffnung aber nicht mehr.[Beantworten]
Hat mal jemand in letzter Zeit den Artikel Jesús Huerta de Soto gelesen? Da hat vor ca 10 Jahren ein gewisser "Anarcocapitalista austriaco" einen Jubeltext draus gemacht. Wikipedia ist längst infiziert: "leitet er an der gleichen Universität das einzige offiziell akkreditierte Masterprogramm in Ökonomie der Österreichischen Schule, das in der gesamten Europäischen Union Gültigkeit besitzt, um ihr Paradigma in ganz Europa und dem Rest der Welt zu verbreiten" und "Zu seinen anerkanntesten intellektuellen Beiträgen zählen ..." und "Huerta de Soto ist es gelungen, eine „Schule“ von jungen Akademikern und Anhängern zu gründen, unter denen die Doktoren ... und [... und ... und ...] unter vielen anderen herausragen". --Mann aus 23 (Diskussion) 22:06, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Darauf hat die Welt gewartet: der Sneaker als Lichtorgel[Quelltext bearbeiten]

Endlich nicht mehr nur dumm leuchtende Schuhe, sondern intelligente Flackerei! Ob Geheimdienste bereits geordert haben, um Gesprächspartner mit dem eingebauten Mikro abhören zu lassen, ist - welch Überraschung - geheim. --Chianti (Diskussion) 14:35, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Die vergifte Schuhspitze der ehemaligen KGB-Agentin Rosa Klebb aus James Bond 007 – Liebesgrüße aus Moskau ist damit endgültig out. Es lebe der NSA-Schuh, an dessen Geflacker man auch aus der Ferne sehen kann, was der Träger der Schuhe gerade sagt. --Expressis verbis (Diskussion) 01:00, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Kommen die Magnetschwebebahnen zurück?[Quelltext bearbeiten]

Ich wurde gestern total davon überrascht, dass Berlin eine Magnetschwebebahn plant. Ich dachte, die Japaner wären die einzigen, die aktuell einen neuen Anlauf nehmen, der alten Wundertechnologie endlich zum Durchbruch zu verhelfen. Jetzt ist Berlin ja nicht unbedingt bekannt für sein gutes Management von Großprojekten. Gibt es irgendwelche neuen Entwicklungen, die für einen Erfolg des Projekts sprechen? Bislang sehe ich wenig, was einer Magnetschwebebahn den Vorzug gegenüber einer normalen S-Bahn geben sollte. Die Kosten dürften noch immer deutlich höher sein, die Auswahl an Rollmaterial viel geringer und jede neue Strecke wäre inkompatibel zum aktuellen Netz. In die Geschwindigkeitsregionen, die mit einem physischen Kontakt zur Schiene schwer möglich sind, würde das System ja nicht im Ansatz kommen. Ich fand die Technik immer cool und würde mich über ihren Einsatz freuen, aber ist das wirklich sinnvoll? --Carlos-X 11:25, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Die "neuen Entwicklungen" könnten gutes Lobbying des Herstellers Max Bögl sein, evl. in Verbindung mit Parteispenden (der Annahme die einzige anerkannte Kernkompetenz der CDU ist). Fachlich ist es totaler Unsinn und die vom CDU-Fraktionschef behaupteten Kosten völlig unrealistisch [24]. --Chianti (Diskussion) 12:35, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Gegen die Finanzierung aus Klimamitteln habe ich nichts. Aus meiner Sicht hat der öffentliche Verkehr das potenzial eine der höchsten Klimarenditen überhaupt abzuwerfen. Die Rechnung wie man bei einem neuen, unerprobten System eines Monopolisten einen günstigeren Preis erzielen kann wie bei einem tausendfach genutzten Altsystem mit zahlreichen Marktteilnehmern, möchte ich aber mal sehen. --Carlos-X 13:19, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dann wäre es begrüssenswert, wenn die Betreiber der Altsysteme verstehen würden, dass sie im Geschäftsfeld der Personen- und Güterbeförderung tätig sind, und nicht im Geschäft der Eisenbahnen. Yotwen (Diskussion) 14:00, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Der ÖPNV in Berlin ist wirklich nicht so schlecht, teilweise schafft er es bei Vergleichen sogar weltweit auf Platz 1. Ich würde nie auf die Idee kommen, mit dem Auto nach Berlin zu fahren. Und bei den vorhandenen Unzulänglichkeiten hab ich mir auch nie gedacht "Jetzt eine Magnetschwebebahn, dann wäre alles gut". --Carlos-X 14:15, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Sinnvoll wäre eine Magnetschwebebahn von Dahlem zum Teufelsberg zum dort wieder einzurichtenden Ganzjahres-Skigebiet. Es würde dem Klima nämlich wirklich nützen, wenn die Villenbewohner für ihre ersten Versuche auf Ski und Snowboard nicht in die Alpen fahren würden zu den dortigen Idiotenhügeln. --Chianti (Diskussion) 14:45, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich weiß wirklich nicht, was die Berliner an ihrem Nahverkehr finden. Die U-Bahn ist laut, langsam, überfüllt, stinkt. Und wenn der Fahrer tatsächlich mal einen Abschnitt ohne Langsamfahrstelle findet, gibt er Vollgas wie ein Wahnsinniger, weil die Avus haben se ihm ja schon vor Jahren auf Tempo 100 begrenzt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:21, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hauptsache Berlin braucht einen Megaflughafen, ein Weltenhub, wie man ja jetzt sieht. Da muss so eine Teststrecke (geplant) ja wirklich unverzeihlich sein. Angesichts solch geballter Kompetenz wie der euren fragt man sich, wie dies Land je über Dampfmaschine und -lok hinausgekommen ist, und wozu überhaupt, die ganze "Wundertechnik". Schnickschnack. War es dann doch der Personalbedarf? Auch so habt ihr hoffentlich noch nichts vor zum vergnüglichen Tunnelgraben. Und auch für den Betrieb will gesorgt sein, bitte melden bei der CDU/Berln. -2001:9E8:6A72:900:A00:27FF:FE34:1184 00:24, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Man kann dann quasi in 10 Minuten am Hauptbahnhof selbst einchecken? --Heletz (Diskussion) 06:57, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
10 Minuten braucht man in Frankfurt doch schon locker, um sein Geld zu finden :) --Expressis verbis (Diskussion) 14:48, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Nürnberger U-Bahn fährt seit über einem Jahrzehnt fahrerlos, dazu braucht's keine Magnetschwebestrecke, die nicht in andere Netze integrierbar ist. Alleine die Tatsache dass der CDU-Heini nicht einmal benennen kann wo Ausbaubedarf besteht, zeigt allen mit einem Mindestmaß an Intelligenz, dass das verkehrspolitisch pure Spinnerei ist und damit das Gegenteil des Eisenbahnausbaus zur Dampflokzeit. --Chianti (Diskussion) 09:30, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Es kommt ALLES wieder. Menschlicher Fortschritt ist Einbildung oder "alter Wein in neuen Schläuchen". --Wikiseidank (Diskussion) 14:41, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Man kann heute für einen Wochenlohn gefahrlos ans andere Ende der Welt fliegen. Mann kann sich aber auch jederzeit hochauflösende Bilder von dort in die eigene Wohnung holen. Oder kostenlos unbegrenzt lange Videotelefonate dorthin führen. Die Zeit dazu hat man, weil man viel weniger arbeiten muss und sich die Lebenserwartung verdreifacht hat. Klar, wir werden immer noch geboren, wandeln Nahrung in Energie um, vermehren uns und sterben irgendwann, so gesehen hat sich nichts verändert. In jeder anderen Hinsicht ist der Fortschritt sehr real. --Carlos-X 17:13, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Was ist an Fliegen und hochauflösenden Bildern Fortschritt? Was ist Fortschritt? --2A02:3032:30A:E3C7:9545:FEE9:62E8:2FD 19:03, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Für mich ist das der "Fortschritt": Fortschritt E 516. Opa fuhr den Traktor dazu und musste sich von seinem Chef immer anhören "Halte ja den Fortschritt nicht auf!" --Hareinhardt (Diskussion) 22:14, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Rausgeschmissenes Geld. --2A02:8071:60A0:92E0:456D:AE0B:14C1:6B95 00:43, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Der Berliner Magnetbahn-Plan hat einen entscheidenden Webfehler: Der dritte Schritt (Auswahl der Technik) kommt vor den ersten beiden (Bedarfsanalyse/Festlegung der Strecke und Kosten/Nutzen-Analyse). Zumdem ist mit Max Bögl auch schon der Auftragnehmer gesetzt. Das kann (und darf...) so nicht funktionieren. Grundsätzlich ist die Idee einer innerstädtischen Magnetbahn aber gar nicht abwegig. Die U0 aus dem BVG-Masterplan könnte sich hierfür anbieten: Als Ringstrecke braucht sie nicht zwingend Kompatibilität zur bestehenden Technik. Wichtiger sind Umsteigemöglichkeiten an den Bahnhöfen. Als Außenring (außerhalb des S-Bahn-Rings) würden die Stationen wohl auch so weit auseinander liegen, dass die Magnetbahn ihren Geschwindigkeitsvorteil ausspielen kann. Ob sich das rechnet und wo genau die Bahnhöfe entstehen sollen wäre noch festzulegen. Denkverbote sind aber nicht hilfreich. Hätte man die Eisenbahn und das Flugzeug mangels Kompabilität zu bestehenden Verkehrsmitteln verworfen, würden wir wohl immer noch mit der Pferdekutsche reisen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:43, 23. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

S-Bahn Berlin
Die U0 soll ja nicht außerhalb des S-Bahn-Rings verlaufen, sondern (zumindes im Süden) genau den gleichen Verlauf nehmen. Das ist Schwachsinn. Und ob's nördlich von Gesundbrunnen noch eine weitere Ringstrecke braucht, kann man sehr in Zweifel ziehen. Innerstädtisch hätte keine MSB keinen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber den 80 km/h einer U-Bahn, und die fahrerlosen Wagen der VAG-Baureihe DT3 verkehren alle 100 Sekunden. Das ergibt bei Langzügen eine Kapazität von ca. 20.000 Personen pro Stunde, das Doppelte dessen was die Berliner U-Bahn schafft [25]. Und die rechnerischen 30.000/h von Bögl kommen nur dadurch zustande, dass es lediglich Stehplätze gibt, wenn auch schick im Design [26]. Mit gleicher Ausstattung gibt es keinerlei Kapazitätsvorteil mehr, und auch keinen in der Geschwindigkeit: den "Rekord" von 169 km/h der TSB schaffen moderne S-Bahn-Züge wie der Stadler Flirt schon längsat. Vor allem aber hat man in der Stadt das Problem, wo man den Platz für einen komplett neuen oberirdischen Fahrweg hernehmen will.
Die Eisenbahn ist übrigens deshalb eine solche Erfolgsgeschichte, weil der Fahrweg - wie die Straße - keine Beschränkungen für die Technologie des Rollmaterials darstellt. Muskelkraft, Dampf aus Kohle, Holz und Öl, Diesel, dieselelektrisch, dieselhydraulisch, elektrisch, wasserstoffbetrieben, Hybride aller Art, selbst Exoten wie die Natronlokomotive oder Loks mit Atomantrieb können darauf fahren. Die ersten Bahnen Europas wurden nicht von Lokomotiven gezogen, sondern von Pferden. Mit einer MSB legt man sich dagegen zwingend auf elektrischen Strom und einen einzigen Hersteller fest.
Auch ein Studienabbrecher wie Stettner könnte wissen, dass man Nahverkehrsdienstleistungen nicht so ausschreiben kann, dass nur eine Technologie und nur ein Anbieter in Frage kommen. Liegt vielleicht daran, dass Stettner seinen eigenen Umgang mit Bauunternehmern pflegt wie Bögl es einer ist. Und was die kosten für die Teststrecke angeht, hat er mittlerweile zugegeben, dass es reine Phantasiezahlen waren [27]. CDUCSU und Verkehrspolitik, das war schon auf Bundesebene jahrelang eine einzige Katastrophe mit Ministern, von denen der eine inkokmpetenter war als der andere. --Chianti (Diskussion) 13:57, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Eine Kostenexplosion nach ein paar Tagen, wenn man noch nicht mal weiß, wo gebaut werden soll – immer mal was Neues. Rot-Grün ist allerdings auch nicht besser und die FDP hält sowieso nicht viel von Bus und Bahn. --Carlos-X 15:10, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ohne Nennung einer konkret angedachten Strecke sind die Überlegungen zur MSB ohnehin maximal ein Diskussionsbeitrag. Grundsätzlich finde ich es richtig, dass über die Zukunft des ÖPNV in Berlin nachgedacht wird. Diesmal war das aber nach dem Motto "Lösung sucht Problem". Die fehlende Kompatibilität ist dabei zu vernachlässigen: Die U-Bahn kann schließlich ohne Umbauten auch nicht auf den S-Bahn-Gleisen fahren, die Großprofil-Wagen nicht einmal auf den Kleinprofil-Strecken. Und der Antrieb der Zukunft ist sowieso elektirisch. (Atom ist out und Gas/Diesel/Kohle zieht eh niemand mehr in Erwägung...).. Ob Bögl zum Zuge kommen würde, wüsste man eh erst nach einer Ausschreibung. Die ist nach EU-Vergaberecht unumgänglich.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:36, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich glaub über per Kernreaktor angetriebene S-Bahnen hat schon sehr lange niemand ernsthaft nachgedacht. Wenn Berlin 10 verschiedene, nicht miteinander kompatible Systeme hat um Menschen durch die Stadt zu befördern, dann sollte das kein Anlass sein ohne vernünftigen Grund noch ein elftes System einzuführen. Einige der erfolgreichsten Airlines nutzen nur eine einzige Flugzeugfamilie, weil das einen großen Kostenvorteil bringt. Die Tram und die U-Bahn haben natürlich ein komplett unterschiedliches Nutzungsprofil, aber wenn man für eine Anforderung bereits ein geeignetes Verkehrsmittel hat, dann braucht es schon sehr gute Gründe, um ein neues einzuführen. --Carlos-X 15:53, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Und das ist ja genau der Grund, warum über die MSB nachgedacht wird: Straßenbahnen sind weniger leistungsfähig und stehen im Stau - sind aber vergleichweise günstig. U-Bahnen unterfahren den Stau, sind aber fürchterlich teuer. Über der Erde (Hochbahn) ist die U-Bahn (zu) laut. Da kommt die MSB ins Spiel. Aufgeständert fährt sie sehr leise über dem Verkehr. Ebenerdig ist sie kaum teurer als eine Straßenbahntrasse. Dadurch kann die MSB eine Alternative sein zu Straßenbahn und U-Bahn. Sie muss aber insgesamt ins ÖPNV-Konzept passen. Eine MSB, nur um eine MSB zu haben, macht keinen Sinn.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:32, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Straßenbahnen stehen nur dann im Stau, wenn die Verkehrsplanung und -steuerung schlecht ist oder wenn Autofahrer regelwidrig halten oder abbiegen. Und ich habe noch keine MSB-Trasse gesehen, wie als Hochbahn über einer Straße ohne sehr breiten Mittelstreifen geeignet wäre - das waren alles ziemlich massive Betonpfeiler. So massiv, dass Bögl manipulieren muss: auf dem Bild in diesem Artikel sind nur die Stützen für den Fahrweg in eine Richtung abgebildet (siehe hier), auf Fahrbahnebene wurde jedoch eine zweite Spur hineinmontiert, die offenbar in der Luft schweben kann. Die braucht jedoch sehr viel Platz [28]. --Chianti (Diskussion) 17:38, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bei den Straßenbahnen hängt auch davon ab, ob sie - wie historisch gewachsen - auf der allgemeinen Fahrbahn fahren oder es eine eigene Trasse gibt. --2001:9E8:A838:1E00:FC9F:900B:5075:DC63 17:46, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
In Düsseldorf steht sogar die "U-Bahn" gelegentlich im Stau, weil sie in den Außenbereichen nicht überall eine separate Trasse hat. Die MSB übrigens kann theoretisch mit einer (breiten) Stütze auskommen. Das System Bögl vielleicht nicht, aber andere Bahnen durchaus (vgl. hier. Straßenbahnen werden wohl auch lange noch nicht führerlos fahren können, bei der MSB wäre das denkbar. (Bei der U-Bahn auch, aber die ist halt deutlich teurer und braucht länger für den Bau).--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:13, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ein kleiner Hinweis: Das U in U-Bahn steht nicht für "unterirdisch", sondern für "unabhängig". Die U-Bahn in Berlin verläuft streckenweise als Hochbahn, genau so wie die angedachte MSB. --Digamma (Diskussion) 18:34, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich weiß, deshalb hatte ich "U-Bahn" ja in Anführungszeichen gesetzt. Aber die Trasse ist halt nicht überall 100% unabhängig.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:33, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Zu den Kosten: Im Vergleich zu denen der A100 sind die alle zu vernachlässigen. --Digamma (Diskussion) 18:34, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das "unabhängig" gilt allenfalls für die Stadtbahn Stuttgart, deren Linien U1 bis U16 aus der Straßenbahn Stuttgart hervorgingen und von deren Haltestellen nicht einmal 10 % unterirdisch sind. --Chianti (Diskussion) 19:36, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Es ging um die Aussage "Bei der U-Bahn auch, aber die ist halt deutlich teurer und braucht länger für den Bau". Die höheren Kosten fallen an, wenn die Bahn unterirdisch gebaut werden. Eine U-Bahn kann aber auch als Hochbahn gebaut werden. So wie eben die MSB. --Digamma (Diskussion) 21:03, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Formulierungsfrage: Kirchenfassade in einer Straße[Quelltext bearbeiten]

Wie könnte man es am besten ausdrücken, wenn eine Kirchenfassade bündig an einer Straße steht, in einer Reihe mit anderen Gebäuden?

Und wenn man ab und zu solche Fragen hat, wo wäre der ideale Ort, sie zu stellen? Wobei mir eine Facebook-Gruppe genau so recht wäre. Der Nachteil dieses Cafés ist, dass es nicht sinnvoll zu beobachten ist.

Danke für Antworten! --Karsten Meyer-Konstanz (D) 17:24, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Wikipedia:Auskunft oder Portal Diskussion:Architektur und Bauwesen würde ich empfehlen. --2001:9E8:A838:1E00:FC9F:900B:5075:DC63 17:42, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wäre es ein Bebauungsplan (Deutschland), würde man von einer Bau(flucht)linie sprechen. Wenn es auch seitlich keine Lücken zwischen den Gebäuden gibt, spricht man von geschlossener Bauweise. Einheitliche Gebäudefronten werden im Deutschen Straßenflucht genannt. --Chianti (Diskussion) 19:21, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für eure Antworten. Eine schöne Formulierung fand ich für die Asamkirche (München), nämlich "ist eingebunden in die Häuserflucht der Sendlinger Straße". So ist das für Laien vermutlich besser verständlich, als wenn man von "geschlossener Bauweise" schreiben würde. Und das genannte Portal werde ich mir gern merken. --Karsten Meyer-Konstanz (D) 20:12, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Wie oft beißt ihr vor Wut die Zähne zusammen und kann man das vermeiden?[Quelltext bearbeiten]

Und? --2A0A:A540:E295:0:F40B:4F0D:BBCC:EFC4 08:31, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Situationen die zu Wut führen können vermeiden, Entspannungsübungen und zur Verminderung von Folgeschäden: Aufbissschiene ;o) ...Sicherlich Post 09:38, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Take it easy! -- DiskussionEppelheim 10:35, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
man kann es nicht vermeiden wenn man eine versautes Leben hat und sich über ihre Kleinigkeit aufregt anstatt irgendwie z.B Motorrad zu fahren und einen sektenausstieg hinter sich zu bringen oder was auch immer einen in den Leben belastet. Man muss aber bedenken an die schlimmen Folgen es ist möglich dass ein wurzelkanal abstirbt und der Körper dann diesen wurzelkanal zwar mit Kalkablagerungen ausfüllt und verschließt aber es ist trotzdem schmerzhaft bis es dazu kommt und auch sonst ist es so dass durch dieses kräftige weisen Plomben kaputt gehen zahnfüllungen sich zerstören Karies begünstigt werden kann oder auch einfach man sich sehr schlimme nervenreize an den wurzelspitzen auslöst. Vieles davon kann teuer werden - zumindest im Urlaub, die Zähne melden sich immer dann, wenn man es nicht braucht. --188.146.234.191 11:26, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Seit es die AfD gibt, habe ich es mir abgewöhnt. :) --2A01:599:903:FA06:4898:9221:4688:33D9 05:40, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Universelle Sprachfähigkeit sei unser! Wer stimmt zu?[Quelltext bearbeiten]

Wer würde sich auch wünschen, alle bekannten Sprachen sprechen und verstehen zu können? --2A0A:A541:2A92:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 15:27, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Der Babelfisch hat mehr und blutigere Kriege verursacht, als sonst jemand in der ganzen Geschichte der Schöpfung. --Geoz (Diskussion) 17:12, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Es geht nicht um ein Übersetzungsmittel, sondern um die Fähigkeit, alle Sprachen (durch Fingerschnippen) zu lernen. --2A0A:A541:2A92:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 17:41, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Allmachtsphantasien sind auch nicht so harmlos. Sie können die Folgen von Ohnmachtsgefühlen sein, die das übersteigerte Bedürfnis nach Kontrolle oder Macht auslösen. Zitat aus unserem Artikel: Dies ist die Grundlage für einen Opfer-Täter- bzw. Gewaltkreislauf: Opfer, die die Gefühle von Angst, Machtlosigkeit und Ohnmacht erleben, können dazu neigen, sich Macht zu wünschen und Täter zu werden. --Geoz (Diskussion) 18:06, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich war vorhin wieder in einer Situation, wo ich mir gewünscht hätte, eine fremde Sprache zu beherrschen. Im Zug befand sich eine Gruppe junger arabischer Männer. Wenn ich Arabisch verstünde, wüsste ich jetzt, ob die harmlosen Schwatz gehalten haben, sich über die "Ungläubigen" lustig gemacht oder eine Gewalttat geplant. --109.42.178.30 07:48, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hust.... Es gibt da sowas dass nennt sich Unvoreingenommenheit. -Ani--46.114.104.78 09:41, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja, aber es gibt auch Erfahrungen. Zumal es ja nur um die Möglichkeit geht, dass sie etwas Übles im Schilde führen, nicht um die Beschuldigung. --109.42.178.240 09:49, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das aber ein feiner Zug von dir. Hält aber auch nur solange bis dir einer von denen eine Obdachlosenzeitung vor die Nase hält... -Ani--46.114.104.78 10:19, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das waren keine Araber. Außerdem bin ich eben zuerst ganz versöhnlich auf die eingegangen, habe die Zeitung angenommen und wollte den aufgedruckten Preis bezahlen, während die meisten Leute vermutlich einfach schnell weitergegangen wären. Dann begann das geschilderte Betteln und Drängen, und nach der "Bezahlung" der ersten kam noch ein Zweiter, der ebenfalls Geld von mir wollte und sogar ausdrücklich den Zwanziger, den er in meinem geöffneten Portemonnaie sah, forderte. Soviel sei an dieser Stelle dazu gesagt. --109.42.178.240 10:46, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich bin draussen. Ziad Youssef Fazah schafft 59 Sprachen. Vielleicht ist ja auch irgendwo eine Grenze. Ich spreche eine Sprache und stammele drei weitere - und für den Rest gibt es Netflix-Übersetzungen. Das reicht mich. Psychedilly Circus (Diskussion) 20:29, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Mir reicht es nicht, auch wenn mir immer klarer wird, dass ich es wohl nie schaffen werde, fremdartige Sprachen in größerem Umfange zu lernen, was nicht nur am unbekannten Vokabular, sondern auch an der fremden Grammatik und vor allem an der fremdartigen Konjugation läge und liegt. Alle germanischen Sprachen zu lernen, könnte ich mit ausreichender Zeit vermutlich schaffen; aber fremdere Sprachen, denen grammatische Kategorien und Unterscheidungen fehlen, die mir vertraut sind, und die Unterscheidungen treffen, die mir unverständlich sind und das wohl bleiben, die werde ich wohl nie in größerem Umfange und vor allem in größerer Anzahl beherrschen können. --2A0A:A541:2A92:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 21:46, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dann empfehle ich für den Anfang dieses Buch. --Elrond (Diskussion) 23:32, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Und ich empfehle dieses Buch: [29] Ich habe mal von einem Chinesen den Satz gelesen, dass für ihn indogermanische europäische Sprachen in Relation zur chinesichen Sprache (Mandarin) nur "verwandte Dialekte" seien. --Doc Schneyder Disk. 23:47, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dialekte des Chinesischen oder Dialekte einer indogermanischen Sprache? --2A0A:A541:2A92:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 23:54, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich glaube ja, in einer Handvoll Jahre muss keiner mehr eine Sprache neben seiner Muttersprache richtig beherrschen. Man braucht nur noch die Handy-App anstellen und den vom Gegenüber in beliebiger Sprache gesprochenen Text ablesen. Oder auf Youtube nur noch die Wunsch-Ausgabe-Sprache einstellen. Kurz drauf gibt es so Knöpfe fürs Ohr, die jedes gehörte fremdsprachige Wort für einen übersetzen. In etwa 30 Jahren ist Sprachunterricht nur noch was für Nerds... --Hareinhardt (Diskussion) 10:09, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Oder alle sprechen Interkosmo ;-) --Elrond (Diskussion) 10:19, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Oh ha, maschinelle Übersetzungen, deren Richtigkeit man nicht einmal ansatzweise nachprüfen kann. Welch ein Fortschritt! Wort für Wort übersetzen lassen klappt schon deshalb nicht, weil Sprachen unterschiedlich strukturiert sind. Derselbe Sachverhalt kann in unterschiedlichen Formen ausgedrückt sein, die mal länger und mal kürzer sind und deren einzelne Teile ganz andere Entsprechungen in der Zielsprache haben können. Auch Satzstellungen sind unterschiedlich, was in der einen Sprache zu Beginn vorkommt, kann in der anderen am Ende erscheinen. Derselbe Satz kann je nach Kontext eine andere Bedeutung haben. Kennt die Zielsprache Unterscheidungen, die es in der Ausgangssprache nicht gibt, muss man die richtige Formulierung finden, um den Sinn in der Zielsprache wiederzugeben. --109.42.178.240 10:35, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nun, Buchtext-basierte Übersetzungs-AI gibt es seit 5 Jahren, Sprach-AIs kommen grade. In den nächsten paar Jährchen wird sich noch viel tun. Vielleicht läuft es ja drauf raus, dass der kleine Übersetzer schon aus der Betonung oder so weiss, wie du deinen Satz zuende bringen wirst ;) --Hareinhardt (Diskussion) 15:09, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Übrigens, noch ehe du selbst es weisst. Ganz so wie die Polizei, die am vom AI-vorhergesagten Einbruchsort wartet. Was dann wieder die Fragen rund um den freien Willen und so aufreisst :P --Hareinhardt (Diskussion) 15:15, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
2031, Dialog zwischen Panzerknackern: "Du, warum redet der Ede so komisch?" - "Damit?? kannman die Spraaaaacherkennungs A!I! austricksen?" --Hareinhardt (Diskussion) 15:24, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg für die KI [30]. Wenig bekannt ist, dass es eine Alternative zu Google und DeepL gibt: eTranslation, das die EU-Kommission seit Jahren verwendet [31] und für alle kostenlos ist [32]. --Chianti (Diskussion) 09:53, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Angeblich ist der Befehl beim Hand-hochheben im Gehirn schon angelegt, bevor man das überhaupt weiß...oder so ähnlich. Vielleicht kann eine zukünftige KI die Gehirnströme absaugen und weiß dann schon, was wir sagen wollen, bevor wir das ausgesprochen haben. Der akustische Teil wird dann komplett von der Maschine übernommen. Längere Gespräche könnten per Gehirnstromauswertung in die eine oder die andere Richtung gelenkt werden. Vielleicht könnte man auch zwei solche Maschinen koppeln, die sprechen dann miteinander und informieren uns hinterher, worum es ging. --Expressis verbis (Diskussion) 19:27, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hmmm, wenn ich mir überlege, wie oft ich mir gerade noch rechtzeitig auf die Zunge beiße, um etwas eben gerade nicht zu sagen, was mir durch den Kopf geht, dann dürfte eine solche Zukunft noch konfliktreicher werden, weil keine Beleidigung mehr vermieden wird. --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:FBB8 19:13, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Bitte um Verzeihung wegen Selbstdarstellung auf der Wikipedia[Quelltext bearbeiten]

Oh, ihr Herren die Wikipedia, liebe Mit-Wikipedianer: bitte seid gnädig und barmherzig mit mir. Schon seit 2004 liebe ich die Wikipedia, bin Fan von ihr und beteilige mich als Autor. Nun muss ich mich schuldig bekennen: Schon seit Jahren pflege ich meinen Lebenslauf auf meiner Benutzerseite und habe dort heute, einen Monat vor Heiligabend, auch ein Tagebuch angefangen. Es drängt mich einfach, mich zu äußern. Ich verstehe aber natürlich, daß es hier hauptsächlich um Artikel gehen soll und nicht um Selbstdarstellung. Daher bitte ich euch um Unterstützung(Tips, Hinweise, Beratung....), um einen dafür geeigneteren Platz zu finden. Im Vertrauen auf eure Weisheit begebe ich mich in eure Hände und eurem Weg will ich folgen --Peter Littmann (Diskussion) 01:33, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Mein Rat ist, das Tagebuch privat zu lassen und es nicht zu veröffentlichen, speziell wenn es Krankenschilderungen etc. enthält. In einer privaten Kladde sind deine Gedanken viel besser aufgehoben, als in aller Öffentlichkeit. --Runtinger (Diskussion) 11:28, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ist das jetzt eigentlich gemeinfrei? --2A02:8071:60A0:92E0:85A9:CAF0:3840:71C0 12:17, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Warum erstellst Du nicht einfach einen Blog auf Deiner Webseite? Die kann man für kleines Geld mieten und die Erstellung eines Blogs kann man mit frei verfügbaren Programmen machen, was alles keine Hexenwerk ist. Dort kannst Du frei von der Leber alles veröffentlichen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist und selbst darüber könntest Du noch schreiben. --Elrond (Diskussion) 12:49, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Noch vorsichtiger oder zurückhaltender solltest Du sein, wenn Du nicht über dich selbst schrebst, sondern ob du private Daten von anderen Personen ins Internet stellen solltest. Selbst dann, wenn diese Person mit dir verheiratet ist. Das würde ich auf jeden Fall sofort löschen und sogar einen Admin bitten, es in der Versionsgeschichte zu verbergen. --TheRunnerUp 14:52, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Gibt es schon ein Gesetzesurteil wieviel Text man rechtlich verbindlich lesen muss?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe eine büchertasche für 4 € verkauft anscheinend gibt es ein Problem ich habe wirklich buchstäblich einen Roman bei meinen E-Mail postfach und einen weiteren Roman in diesem "PayPal Fall eröffnet - Beschreibung des Problems".


Ganz normalerweise beschäftigen sich doch Informatiker damit dass man eine maximale Länge eines Textes maximale zeichenlänge dort eintragen kann dieser Mensch hat wirklich die halbe Wikipedia da rein geklatscht anscheinend gibt's bei Paypal keine zeichenbegrenzung.


Keine Lust und keine Zeit das zu lesen ich werde nicht dafür bezahlt dass ich das lese. Ich einen chatbot bitten würde diesen kompletten Text runterzuraten auf drei Sätze es ist aber so dass die chatbots (ob youchat, gpt oder Bing) und ich mir diese Mühe nicht machen will diesen Text aufzuteilen und jedes Mal zu bitten den Text zu kürzen es funktioniert noch nicht einmal selbst wenn man den Text gekürzt hat auf das Minimum informiert mich die künstliche Intelligenz, dass der Text zu lang ist um den Text zusammenzufassen. Ich mein das todernst.


Bis irgendwie ein gerichtsurteil gibt wie viel Sätze maximal ein Händler verpflichtet ist zu lesen bzw in dem Fall habe ich nicht mal einen Satz gelesen weil mich das wirklich nicht interessiert. Mich interessiert eher ob ich rechtlich verpflichtet bin, irgendwas dazu lesen und wann "Ende" isr. Ich habe da nur beim Überfliegen von anwaltdrohung gelesen und solche Dinge. Da hat mein Gehirn auch den Fall wahrscheinlich beendet, bei 4 Euro Warenwert. Nächstes Mal landet alles was nicht 20 Euro einbringt direkt im Müll und ich gucke auf der Überwachungskamera wer den Müll alles rausholt und lache mir dann ins Fäustchen dass andere u20 Euro Schrottware am Hals haben.

Ich würde den Fall an PayPal weitergeben mit dem Hinweis dass dir denn ihre Informatiker eine zeichenbegrenzung einfügen müssen. Schlimm das gegen 2024 sowas noch nicht Standard ist... --188.146.4.22 05:48, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Wie viele Wörter beinhaltet der Text denn? --Christian140 (Diskussion) 08:42, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Du bist nicht verpflichtet, irgendwas zu lesen. Solltest du auf Schreiben von (Mahn-)Gericht oder Staatsanwaltschaft nicht reagieren, kann es allerdings sein, dass gegen dich ein Versäumnisurteil ergeht oder du polizeilich vorgeführt wirst, je nach Inhalt des Schreibens (dessen Inhalt dir dann eröffnet wird). Tipp: gelbe Umschläge (Zustellungsurkunde) öffnen und Inhalt lesen. --Chianti (Diskussion) 17:27, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Das OLG Köln hat geurteilt, dass 83 Seiten AGB von Paypal nicht unverhältnismäßig zu lang im Sinne des AGB-Rechts sind (Urteil vom 19.02.2020, Az. 6 U 184/19), vgl. LTO. --Runtinger (Diskussion) 11:01, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Dein Text ist mir zu lang. Kannst du das in kurz verfassen? --2001:9E8:A83E:8800:6801:4343:9FC1:824F 12:09, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Kann doch ChatGPT --2A02:8071:60A0:92E0:85A9:CAF0:3840:71C0 12:20, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Liebes und Hassbeziehung zum Islam[Quelltext bearbeiten]

Also einerseits hasse ich den Islam und die Muslime dafür was sie Christen, Juden, Hindus, Buddhisten, Jesiden usw in aller Welt antun, das der Islam die Weltherrschaft anstrebt, und Deutschland und Europa seiner deutschen und christlichen Kultur beraubt, aber andererseits bin ich dem Islam auch zum Dank verpflichtet, bin von Muslimen immer gut behandelt worden, gehe fast jeden Tag in türkische-syrische Supermärkte, esse Döner, hatte schon den Koran in der Hand, singe mit Eritreianern ihre Hymne, die afghanischen Gemeinde in Kassel ist schon quasi mein zweites Zuhause, außerdem sehe ich selber mehr wie ein Türke als wie ein Deutscher aus. Das ist keine Trollerei!, das ist von der Seele geschreiben, hat jemand Rat wie ich mit dieser Liebes-Hassbeziehung umgehen soll? --2A02:908:1A15:FA80:F5DF:C011:4CD0:B978 20:40, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Keine Trollerei? Na, dann springe ich mal über das Stöckchen. Wäge deine Erfahrungen im richtigen Leben gegen das ab, was du von Tiktok oder Telegram gelernt hast, und bilde dir dein eigenes Weltbild. 77.185.121.63 21:22, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Christen haben zeitweise auch eine Menge Leid in die Welt gebracht, also, so what. Es ist alles relativ. Wir können so gesehen auch froh sein dass die Maya keine Weltmeere besegelt haben, bzw die Christen ihnen zuvorgekommen sind. Das alles beinhaltet vielleicht keinen allzu praktischen Lösungsansatz, aber solche Widersprüche wie im von dir bechriebenen Dilemma muß man eben aushalten. Etwas Fatalismus kann nie schaden. -Ani--46.114.111.244 21:24, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Habe halt ein wenig mehr Zutrauen in die Kraft deiner deutschen und europäischen Kultur. Sowas wie Döner in der Innenstadt und Korane in der Stadtbücherei steckt die lockerflockig weg. Nur weil die islamistischen Terroristen die Weltherrschaft anstreben, heißt das ja nicht, dass sie das auch schaffen können. Unsere Kreuzfahrer haben es ja nicht einmal geschafft, das Heilige Land zu halten. Außerdem sind die allermeisten Opfer islamistischen Terrors weltweit keine Christen, Juden, Hindus, etc., sondern andere Moslems. Es besteht also kein Grund, warum du mit letzteren nicht gut zurecht kommen können solltest. --Geoz (Diskussion) 21:54, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Religionen sind übel (bzw. *das Übel*). Plot twist: Ersatzreligionen (bspw. aggressiver Atheismus) auch. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:03, 23. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Du versuchst wohl, ein abstraktes Konzept ("Islam"; genau wie bei "Christentum", das darf auch jeder so weit auslegen wie er oder sie will) mit konkreten Erfahrungen (Menschen, Essen, Gesang) zur Deckung zu bringen. Bleib einfach bei den konkreten Menschen, dem konkreten Essen und dem konkreten Gesang. Tardigradus sapiens (Diskussion) 08:33, 23. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ist doch schon einmal ein guter Ansatz, warum machst du daraus ein Problem? Den Islam kann/darf/muss Mensch hassen/bekämpfen, und wegen seiner doch recht spektakulär bösartigen Spielarten sogar ein bisschen mehr als die übrigen Religionen. Zugleich - das ist ja kein Widerspruch, sondern passt vielmehr wunderherrlich zusammen! - kann/darf Mensch die Genussmittel der islamischen Welt genießen/schätzen und abermals zugleich darf/muss Mensch die einzelnen Muslim:innen geradeso behandeln/nehmen wie alle anderen Zeitgenoss:innen, so lange sie sich in den entscheidenden Punkten gesetzeskonform verhalten: nicht ins Wörtliche des Koran sich radikalisieren mit Djihad und Juden umbringen und die ganze Erde müsse Allah untertänig gemacht werden, und die Frauen wären ihre Äcker und der Prophet hat ja auch eine 6-Jährige geheiratet und als sie 9 war die Ehe vollzogen. In den gar nicht entscheidenden Punkten - als Fußgänger:innen nachts die rote Ampel ignorieren und ähnlich gleichgültige Vergehen - dürfen sie sich uns natürlich gleichfalls assimilieren. Wie du übrigens auch. --Machtjan X 14:31, 26. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

24.11. 21:15 - In Berlin liegt Schnee[Quelltext bearbeiten]

Gab es letztes Jahr schon mal, zwei gewaltige Donner und innerhalb weniger Minuten eine geschlossene Schneedecke.--~~ --2001:9E8:F1A:D800:20E7:7F3:107B:F013 21:18, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

unvermeidliche Assoziation --Chianti (Diskussion) 23:14, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ist das wirklich Schnee? Welcher Schnee denn? --2A0A:A540:E295:0:15DC:B698:3B06:CF87 23:21, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Klingt nach Sprengstoffauseinandersetzung im Dealermilieu. --2003:E5:B71F:22A2:5193:57E9:96BE:C386 23:26, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Schneedecke geschlossen, und das um die Uhrzeit? Da hat ja jeder Rewe länger offen. -Ani--46.114.107.4 00:41, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja, kann ich bezeugen, ich war vorhin auf dem Balkon und habe den Schnee in den Vorgärten liegen sehen. Ist das einen Monat vor Heiligabend nicht normal? --Peter Littmann (Diskussion) 02:50, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wo kommst du her, dass du es normal findest? --2A0A:A540:E295:0:15DC:B698:3B06:CF87 06:56, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Normal war (in Norddeutschland), dass Anfang Oktober der erste Schnee fiel, der aber nicht lange liegen blieb. Haben die Menschen sich schon so an den Klimawandel gewöhnt, dass sie Ende November Schnee nicht mehr normal finden? --94.31.107.246 07:15, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bist du noch in der kleinen Eiszeit aufgewachsen? *kopfkratz* --109.42.179.175 07:40, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nein, soo lange ist das nicht her. Mir ist damals schon aufgefallen, dass die meisten Mitmenschen das wieder vergessen. Den Autoverkehr hat es aber schon gestört. Wie geschrieben: es blieb nicht lange liegen und der richtige Winter kam erst zum Jahreswechsel. Ich habe jetzt keine Lust, die alten Statistiken hervorzukramen, nur weil sich keiner daran erinnert. --2A00:6020:B20A:9700:D0E8:3ABE:127D:BDA2 08:47, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ach so meintest Du das, da hatte ich Dich wohl verstanden. Ich dachte Du meinst, Du wunderst Dich daß er jetzt schon fällt. Ich bin ja 1965 geboren und in den Achtzigern, erinnere ich mich, musste der Schnee in Berlin schoneinmal mit LKW weggefahren werden. In den Siebzigern gab es wohl sogar Katastrophenalarm in Greifswald und die Bevölkerung musste per Hubschrauber versorgt werden... --Peter Littmann (Diskussion) 09:19, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das war die Schneekatastrophe 1978/1979. Ganz so lange muss man gar nicht zurückschauen. Anfang März 2013 fiel in Lübeck innerhalb weniger Stunden viel Schnee, der ewig liegen blieb. In der Pampa drumrum waren einige Ortschaften durch Schneeverwehungen ein paar Tage nicht mehr zugänglich. Vor ein paar Jahren so ähnlich. Ein Baum war durch die Schneelast auf die Straße gekippt und die Ausweichstrecke war zwischen den Äckern kaum noch zu erkennen. Natürlich kein Vergleich mit '78/'79. --2A00:6020:B20A:9700:D0E8:3ABE:127D:BDA2 10:13, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Guter Impuls, Wandel ist egal, Hauptsache man gewöhnt sich daran. Die Menschen-Spezie hat sich bereits an so viel gewöhnt. --2001:9E8:F2B:4900:E8BA:272F:B214:E1AE 17:00, 26. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ski und Rodeln gut? Das wird nie wieder... Lächerlich die dreieinhalb Flocken! Es gab Zeiten, da konnten wir in Berlin rodeln und auf dem Teufelsberg gab es einen Skilift. --Andrea (Diskussion) 08:37, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Wie auch immer: Jede Flocke ist eine Flocke zuviel. (Außer am Nordpol und am Südpol.) --92.72.222.87 02:14, 26. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Wunsch: Wikipedia der Erkenntnisse[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß, daß die Wikipedia, aus gutem Grund, nicht der Theoriefindung dienen soll, sondern für alles Belege beigebracht werden sollen. Wie geht die Wikipedia aber mit dem sich daraus ergebenden Konflikt um, daß es nicht für alles Belege gibt? War es nicht schon Johann Wolfgang von Goethe oder Friedrich Schiller, nein Stop, es war doch William Shakespeare, von den beiden anderen hätte es aber wohl auch kommen können, der sagte:

„Es gibt mehr Ding' im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt“
Quelle: https://beruhmte-zitate.de/zitate/125154-william-shakespeare-es-gibt-mehr-ding-im-himmel-und-auf-erden-als-eu/


Wo wäre aber der richtige Platz, um diese Erkenntnisse, über die es noch keinen Beleg gibt, darzustellen?
Wenn, was Gott verhüten möge, ein Verkehrsunfall geschieht, sucht die Polizei Zeugen, befragt diese, nimmt ihre Aussage zu Protokoll, welche es dann dem Gericht zur Verfügung stellt und dieses entscheided. Das muß dafür auch nicht so lange warten, bis eine renommierte Quelle darüber berichtet.
Die Aussagen:
"Petersilie, Suppenkraut wächst in unserm Garten" oder
"Ein Kilo Fleisch ergibt ne wunderbare Suppe" lassen sich belegen oder auch nicht, wahr sind sie doch allemal, oder? --Peter Littmann (Diskussion) 02:43, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Das fängt schon mit "Erkenntnis" an: "Der Begriff Erkenntnis ist in der Philosophie umstritten; eine einheitliche Definition hat sich nicht herausgebildet. In einer ersten Annäherung kann man Erkenntnis als den Prozess und das Ergebnis eines durch Einsicht oder Erfahrung gewonnenen Wissens bezeichnen."
Nun zu "Ein Kilo Fleisch ergibt 'ne wunderbare Suppe": Da sollte man eine Befragung unter den 1,7 Mill. Veganern in Deutschland machen. Ich kann mir vorstellen, dass sie diese Suppe nicht anrühren werden - und sie auch nicht als "wunderbar" bezeichnen werden.
Was in WP steht, soll ja für Hinz/in und Kunz/in verständlich und nachvollziehbar sein. Deshalb....
Wie schwierig selbst das ist, zeigt ein kurzer Vergleich:
  • Um den Befriff Universum zu beschreiben, werden hier etwa 27 000 Byte verwendet.
  • Um den Begriff Seele zu beschreiben, werden etwa 230 000 byte (fast 9 x so viel) benötigt.
Da kratze ich mich doch am Fleisch und denke: "Was für 'ne wunderbare Suppe!" ;-)) Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:09, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"... Wo wäre aber der richtige Platz, um diese Erkenntnisse, über die es noch keinen Beleg gibt, darzustellen? ..." Vor der Tür. Manchmal findet man aber Belege dazu, dass etwas noch unbekannt ist oder dazu geforscht wird. Auch, dass die Polizei oder Staatsanwaltschaft etwas untersucht, kann man darstellen und belegen, ohne dass die Ergebnisse bekannt wären. --2A00:6020:B20A:9700:D0E8:3ABE:127D:BDA2 13:13, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Was außer Beliebigkeiten oder Geschwurbel soll denn da rauskommen? --Elrond (Diskussion) 17:01, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wikipedia hat auch diese Frage schon beantwortet: Wikipedia:Belege#Grundsätze "Für allgemeinkundige Tatsachen (Beispiel: Die Erde ist annähernd kugelförmig und keine Scheibe) bedarf es keiner Herkunftsangabe – es sei denn, der Artikel widmet sich direkt dieser Frage." (hier: Brühe) --Chianti (Diskussion) 17:21, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bei dem Himmel-Erde-Zitat wird gern der Kontext vergessen: Hamlet sagt das, als er den Geist seines Vaters sieht. Der Kontext ist also Fiktion und Fantasy.
Und wenn jemand nicht an den Nikolaus oder an die Zahnfee glaubt, oder an ein beliebiges anderes ähnliches Konzept, kann ich immer antworten: "Es gibt mehr Ding' im Himmel und auf Erden..."
Der Satz ist also wesentlich weniger nützlich, als manche Leute glauben. Er unterstellt lediglich dem Gegenüber, dass es so außerordentlich dämlich ist, dass es glaubt, das bisher angesammelte Wissen sei komplett - und das üblicherweise zu dem Zweck, ihm eine bestenfalls marginal weniger dämliche Idee zu verkaufen. --Hob (Diskussion) 08:02, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das philosophische Fachgebiet für diese Art Fragen lautet Ontologie. Anfänger suchen sich am besten ein Privativum nach eigenen Gelüsten und denken darüber nach. Yotwen (Diskussion) 08:07, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Letztes Mal Gottschalk gesehen?[Quelltext bearbeiten]

Oder glaubt ihr, er wird nächstes Jahr doch wiederkommen? --109.42.177.151 15:19, 26. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Da war doch was --Elrond (Diskussion) 16:07, 26. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ist er seinen Gästen wieder so unhöflich ins Wort gefallen? --Heletz (Diskussion) 06:56, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Diesen Eindruck hatte ich nicht. Ich habe allerdings auch nicht darauf geachtet. --109.42.177.151 06:58, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich glaub, nach seiner 25. letzten Sendung hört er auf: [33]. Wäre eine Wette für die Tabelle oben. --Hareinhardt (Diskussion) 09:07, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Wie heißen diese anrufe, wo wenn ich abgeben, ich plötzlich einen Ton höre dass angeklingelt wird?[Quelltext bearbeiten]

Und sind diese anrufe "legal" und wie funktionieren die? <BR>


es klingelt, man hebt ab dann hört man den selben anrufton als hätte man selbst eine Nummer gewählt und wartet bis jemand abhebt - jedoch wurde man angerufen.


Die Nummer ist zwar zurückrufbar (oh Wunder!) aber anscheinend wählt offensichtlich ein Computer einen Ping call um dann meinen Anruf als Anruf ans Callcenter durchzustellen die dann mir ne Versicherung andrehen wollen, Gewinnspiel machen wollen oder ein Inkasso teilt mir mit, ich habe irgendwo 37 Euro Schulden und solle doch bitte bezahlen - aber halt 287 Euro selbstverständlich, keine 37. Gläubigername natürlich nicht vorhanden, stattdessen Standard Drohung dass es zum anwalt weiter geht und den kann man dann fragen wo ich 37 euro schulden habe.


Mir kommen diese anrufe unseriös vor vor allem weil man überrumpelt ist dass man erst verbunden wird obwohl man gerade abgehoben hat und eigentlich ja schon jemand in der Leitung sein sollte. Wie funktioniert diese Technik dahinter? Ein Computerprogramm wählt die Nummern und wenn ein Opfer abhebt wird erst durchgestellt? Und Ist diese Anrufart erlaubt? Bzw ist sowas teuer in der Einrichtung bzw "sicher" vor Polizeizugriffen oder so (nutzt man es zum Beispiel weil die Telefonnummern der opfern in einer Cloud gespeichert sind auf die die Polizei keinen Zugriff hat selbst wenn die die Technik beschlagnahmen? Bzw der Computer der wählt ist universell und sollte im Callcenter in Bodrum niemand abheben klingeln die nächsten Telefone bzw zeitgleich, in Alanya bis der Anruf durchgestellt wird? So dass 3 Callcenter gleichzeit angerufen werden? ) --188.146.234.191 07:33, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ich will noch hinzu fügen, egal ob ich angerufen werde oder die Nummer zurück rufe, man weiß meinen Namen aber wenn ich unterdrückt die Nummer anrufe oder von einem Zweithandy wird nix übermittelt anscheinend, der Einwahlcomputer scheint also zu wissen dass er max Mustermann anruft oder, dass max Mustermann gerade zurück ruft. --188.146.234.191 07:38, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bitte formuliere "Wie heißen diese anrufe, wo wenn ich abgeben, ich plötzlich einen Ton höre dass angeklingelt wird?" nochmal so, dass man es versteht. -- DiskussionEppelheim 10:32, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Die Technik die du suchst, nennt sich Predictive Dialer(vermutlich in der Einstellung "Power Dialer") und so einen Anruf nennt man "lost call" [34]. Teuer ist es nicht [35]. Wem du alles bei Vertragsabschluss oder bei einem Gewinnspiel die Erlaubnis erteilt hast dich anzurufen, weißt nur du selbst.--Chianti (Diskussion) 12:26, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

1 nicht mal 1 Cent na toll da werden die noch Ewig drangsalieren.. hab gehofft das kostet viel. Und Lost call ist eher falsch --188.146.2.24 05:17, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nein. Lost Call "ist ein von einem Verbraucher angenommener, aber beendeter Anruf ohne Kontakt zu einem Mitarbeiter" - genau wie du es beschrieben hast. --Chianti (Diskussion) 16:54, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Jahrhundertwinter ?[Quelltext bearbeiten]

Mir hat heute einer gesagt das ein mega kalter Winter erwartet wird, die App auf dem iPhone. Sieht fast nur Dauerfrost für die kommenden 10 Tage, wie wird der Winter dieses Jahr außergewöhnlich kalt? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:4E:8613:448C:3241:65B:3E61 (Diskussion) 23:12, 25. Nov. 2023 (CET))[Beantworten]

mir hat Einer gesagt, dass es wieder ein zu warmer Winter wird und ein Anderer hat gesagt, es wird ein durchschnittlicher Winter - ich würde sagen, einer der drei hat Sicherlich Recht und er kann stolz sagen "ich habs ja gesagt" ...Sicherlich Post 00:21, 26. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Mir hat einer gesagt, dass ich im Lotto gewinnen werde. Blöd nur, dass ich kein Lotto spiele. --Elrond (Diskussion) 00:37, 26. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
„Das wird ein müder Winter“, sagt ein Oberbayerischer Wetterprophet heuer den wenigen Schnee voraus. Anhand einer Königskerze hat er das laut Medien gemacht, und das schon am 24. August, was der Tag des Hl. Bartholomäus ist und der Tag vor St. Ludwig, woraus folgt, dass es natürlich stimmen muss. --Heletz (Diskussion) 07:00, 26. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Gestern war Sankt Kathrein, der (also der Tag!) bekanntlich das Tanzen einstellt, was ich auch auf der Straße beobachten konnte, Niemand tanzte mehr. Also Heiligentag gestützte Aussagen treffen tatsächlich zu. --2A02:8071:5810:20C0:2C73:CA20:B562:1736 08:53, 26. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dass Sankt Kathrein das Tanzen einstellt, hat nichts mit dem Wetter zu tun, sondern mit der vorweihnachtlichen Fastenzeit. --Digamma (Diskussion) 10:07, 26. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich bin der unerschütterlichen Überzeugung, dass es auch mit der Unfallverhütung zu tun hat, denn bai Glatteis tanzen ist unverantwortlich ... --2A02:8071:5810:20C0:2C73:CA20:B562:1736 12:16, 26. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Eisgang auf der Elbe am 05.03.2018
Indianerweisheit --Elrond (Diskussion) 11:03, 26. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Was langfristige Wettermodelle mittlerweile ziemlich gut können, ist, die eigene Genauigkeit einschätzen. Im Moment sieht es wohl so aus: der Jetstream hat über Europa eine unerwartete Beule nach Süden bekommen und Deutschland liegt in einer Zone, wo sich entweder feuchtwarme Luft aus Südwesten oder Kaltluft aus Nordosten durchsetzen kann. Heißt: erstmal bleibt es, mit ein bisschen hin und her, kalt und schneeig (in tieferen westlichen Regionen fällt eher kalter Regen; die Gesamterwärmung dank Klimawandel hat da die Hand drauf), ab Mitte Dezember wird's entweder warm oder kalt... Grüße Dumbox (Diskussion) 12:24, 26. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Fällt der erste Schnee in'n Dreck, wird der Winter ein Geck. Hier war das so, und letztes Jahr war das auch schon so. Letztes Jahr wurde es nach dem Weihnachtstauwetter nicht mehr ernsthaft kalt. Ähnliches erwarte ich auch für dieses Jahr. --Geoz (Diskussion) 16:20, 26. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nach Weihnachten endet auch das Jahr.
Letzten Winter gab es jedenfalls nach Weihnachten noch Schnee, zwar nur zeitweise, aber dennoch war er da. --109.42.177.151 16:44, 26. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Neben dem Weihnachtstauwetter gibt es auch regelmäßig einen Kälteinbruch Ende November. Die Alster in Hamburg friert meistens erst im Februar zu. Und 2018 wäre Anfang März die Elbe fast zugefroren. Ist noch nicht soo lange her. --Optimum (Diskussion) 20:14, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Wann? --2A02:3031:205:BAC4:E43B:81D7:7DCF:2947 11:06, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Frag nach bei Warner/Chappell Music, da steht er unter Vertrag [36] --Chianti (Diskussion) 17:00, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

In wenigen Wochen wird das Jahr enden[Quelltext bearbeiten]

Wie ist es euch bisher ergangen? Für mich ist es eine Zeit gewesen, die wirklich besser hätte sein können. --2A0A:A541:2A92:0:F40B:4F0D:BBCC:EFC4 15:47, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ja, könnte natürlich immer besser sein. Aber auch schlechter. Corona-2020/2021 fand ich z.B. schlechter. --Expressis verbis (Diskussion) 19:16, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Mein schlimmstes Jahr war 2021. Mein bestes Jahr war evtl. 2022. 2023 war finde ich eher Mittelmaß. --Leif (Diskussion) 20:48, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das Jahr 2023 war jedenfalls deutlich besser als das Jahr 2024. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:06, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Woher weißt du das jetzt schon? Glaubst du daran, dass Donnerstag der Dritte Weltkrieg ausbrechen wird? --2A0A:A541:2A92:0:F40B:4F0D:BBCC:EFC4 23:19, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nostradamus hat es prophezeit! --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:15, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
- China expandiert
- Putin hat einen Tanz mit dem Schicksal
- Es gibt einen neuen europäischen Anführer
- Fortschritte in der Organverpflanzung
Wir können das doch mal in die Glaskugeleien einbauen und dann Ende 2024 einen Faktencheck machen. --Expressis verbis (Diskussion) 18:04, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hm, neuer europäischer Anführer? Ich tippe auf Polen. Ist das verbunden mit dem "Tanz mit dem Schicksal"? *schauder*! Chinas Expansion ist gesetzt, das kann man schon grün tun. Organtransplantation: was soll da noch kommen? Blätter an den Fingern als grüne Lungen? ich tippe hier am Telefon, das wollte "grüne Linken" machen - ja, das wär auch was! Wir könnten das ja schon mal oben fürs nächste Jahr sammeln. --Hareinhardt (Diskussion) 21:25, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Polen? Warum nicht:
"Wir können alle froh sein, dass zwischen dem fetten, bis an die Grenze zur Feigheit antimilitaristischen Deutschland und dem gierigen Erobererstaat Russland mit Polen eine gefestigte Nation steht, die aus ihrer Geschichte heraus ganz andere, radikal abwehrbereite Schlüsse gezogen hat."
--Anti solidarisch 09:49, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Warum konkurrieren die Talkshows gegeneinander?[Quelltext bearbeiten]

Dienstags und Mittwochs werden fast zeitgleich die (oftmals politischen) Talkshows Markus Lanz (Fernsehsendung) und Maischberger (Fernsehsendung) im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ausgestrahlt. An anderen Wochentagen hingegen gar keine Talkshow. Warum ist das so? Lg --Doc Schneyder Disk. 21:22, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Jedenfalls schade, denn die zwei sind sehenswert, unabhängig, nicht vorhersehbar. Im Gegensatz zu Merkels inoffizieller Pressesprecherin. --Anti solidarisch 21:46, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ne, die sind alle nicht sehenswert. Politische Volksbespaßung, mehr nicht. --Plecotus auritus (Diskussion) 01:35, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Sehe ich auch genau so. Man sollte Personen danach beurteilen, 'was sie tun' - und nicht 'was sie reden/sagen'. Kommt eines der Talkshow(RedeZeig)-Gesichter auf den Bildschirm, wird umgeschaltet. Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:00, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Talkshows sind billig zu produzieren und die Sendeplätze unter der Woche nach 22.15 nicht attraktiv. In Zeiten der Mediatheken sind Überscheidungen im linearen Fernsehen nur noch für eine verschwindende Minderheit ein Problem. --Chianti (Diskussion) 23:19, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Viele haben aber nicht unendlich Zeit. --2A0A:A541:2A92:0:F40B:4F0D:BBCC:EFC4 01:39, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ob man sie in der Mediathek hintereinander anschaut oder im linearen TV, wie es sich der TE offenbar wünscht, macht für den Zeitbedarf keinen Unterschied. --Chianti (Diskussion) 13:34, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Markus Lanz" läuft auch donnerstags. --37.49.29.95 00:58, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das hat ja nie jemand bestritten und ist für die Frage irrelevant. --Doc Schneyder Disk. 01:02, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Maischberger" wird am Folgetag um 20Uhr15 auf tagesschau24 wiederholt. --Expressis verbis (Diskussion) 01:05, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
In deinem Ausgangsbeitrag steht "An anderen Wochentagen hingegen gar keine Talkshow". Wenn das kein Bestreiten war, was dann? --37.49.29.95 03:19, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Na ja, die Übertreibung ist ein alltägliches rhetorisches Mittel. --109.42.178.52 12:29, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Alle Talkshows sind auch in der Mediathek verfügbar, z.T. schon vor der Ausstrahlung. Wer will, kann sich also problemlos beide ansehen. Solange die Talkshowgäste nicht gegenseitig abgeworben werden, gibt es also kein Problem. Ein paar praktische Überlegungen: Ich vermute, dass es freitags schwieriger werden könnte, Gäste zu bekommen, weil diese auf dem Weg zur Familie sind. Gleiches gilt für den Samstag - und im Zweifel auch für die Moderatoren. Bei den Sendezeiten gibt es ebenfalls Einschränkungen. Vor 20:15 Uhr sitzt die Zielgruppe nicht vor dem Fernseher. Für die Hauptsendezeit sind die erwarteten Quoten vermutlich nicht gut genug. Nach 23:30 Uhr wiederum ist die Zielgruppe im Bett. Damit bleibt also ein Fenster von 22:00 bis 23:30 Uhr, sonntags bis donnerstags. Und in diesem Zeitraum finden dann die Talkshows statt, manchmal auf mehr als einem Sender.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:10, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Heute bei Maischberger: Alexander Gauland vs. Gerhart Baum, das gibt garantiert ein knallhartes Battle zwischen diesen beiden Polit-Methusalems! --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:15, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wird einer der beiden etwas Neues sagen? Wird einer der beiden seine Meinung oder Ansichten ändern? Wird einer dem anderen in Bezug auf einen Standpunkt oder ein Argument rechtgeben? Wird es zwischen den beiden ein Eingehen auf die Argumente oder Standpunkte des Anderen geben, abgesehen vom Versuch, diese als falsch darzustellen? Viermal nein und somit werde ich meine Lebenszeit nicht mit dieser Sendung vergeuden - und das gilt grundsätzlich für alle anderen Polit-Talkshows, da auch bei denen die vier Neins zutreffen. --Chianti (Diskussion) 15:38, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Eigentlich ist es auch vergeudete Lebenszeit bei Wikipedia in politischen Honigtöpfen zu editieren. (Privatmeinung). --Doc Schneyder Disk. 19:21, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
War doch ganz interessant gestern. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:36, 23. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wer sich solche "Talkshows" noch anschient, weiß in der Regel nicht, was ein Computer ist. --2A02:8071:60A0:92E0:F170:3437:164E:F42A 00:18, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Die Weihnachtsmärkte sind eröffnet![Quelltext bearbeiten]

Zwei Freunde treffen sich am Montag.

Sagt der eine: "Mann, du hattest ja gestern abend ein paar cool-krasse Dance Moves drauf! Alle Leute an der Glühweinbude haben geklatscht und dir zugejohlt!
Antwortet der andere: "Hmmm, erinnere mich nicht mehr ... habe eigentlich nur versucht, nicht umzukippen..." Tardigradus sapiens (Diskussion) 17:02, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Kann er sich jetzt erinnern, oder nicht? Wenn nicht, vermute ich eine dunklere Pointe: Der Freund ist auf einer Blitzeispfütze ausgerutscht und mit dem Kopf aufgeschlagen... --Geoz (Diskussion) 19:53, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Absolut kein Widerspruch! Tunnelblick: in der Psychologie die Einschränkung des Gesichtsfeldes durch eine eingeschränkte Wahrnehmung des Gehirns, beispielsweise durch Alkoholeinwirkung oder durch gleichzeitige Konzentration auf mehrere Tätigkeiten.
Ich hatte mal einen Bekannten (†), der auch betrunken immer noch Auto fuhr [Ehe ein Fäkalsturm losbricht: Früher gab es auch noch keine Sicherheitsgurte, man rauchte genussvoll, man freute sich über zwei Fernsehprogramme - aber es gab eben auch noch keine Hassmails oder eben die Fäkalstürme]. und der mich nach einer Zecherei gelegentlich mitnahm [Glücklicherweise hat er NIE einen Autounfall gehabt.] Die Eiserne Regel dabei war, dass man sich während der Fahrt nicht mit ihm unterlallen durfte. Er musste sich 100,00 % [Das gab es früher tatsächlich!] auf's Fahren konzentrieren. QED. Tardigradus sapiens (Diskussion) 14:22, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Seit einiger Zeit verbiete ich meinem Beifahrer (er hat keinen Führerschein) den Mund, wenn er mich in unübersichtlichen Situationen zutextet. Das muss am Alter liegen, am Alkohol jedenfalls nicht. --2003:E7:BF20:4E67:21AB:80FE:7DE1:599 14:53, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Sowas kann aber auch echt gefährlich werden. Ich habe mal beim Überholen eine Vollbremsung hingelegt, weil meine Mutter panisch "Da kommt einer" geschrien hat. Das entgegenkommende Auto hatte ich gesehen, aufgrund der Entfernung von locker 500 Metern aber für den Überholvorgang ignoriert. Ich dachte natürlich, sie meint ein anderes Auto. --Carlos-X 15:15, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Deine Frau hat aber einen komischen Dialekt, wo kommt die denn her? -> Vom Glühweinstand... --2A01:599:245:7679:5026:4938:57EC:AB7 17:52, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Söder will Neuwahlen![Quelltext bearbeiten]

Markus Söder will es wissen: Im Juni 2024 sollen vorgezogene Bundestagswahlen stattfinden! Auch wenn daraus wohl nichts werden wird, nach den regulären Bundestagswahlen 2025 wird es dann sehr wahrscheinlich wieder eine grosse Koalition und einen Kanzler Markus Söder geben- wetten? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:18, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ein Bayer kann nicht Bundeskanzler werden. Ein ehernes Gesetz seit über 70 Jahren. --Expressis verbis (Diskussion) 19:57, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Söder ist gar kein Bayer, sondern ein Franke. Der ist auch gar nicht katholisch. --109.42.176.138 20:13, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das ist wahrscheinlich nur Taktik. Wie bei dem urkonservativen CSU-Mitglied, das auf dem Sterbebett noch schnell in die SPD eintrat. "Lieber, es stirbt einer von denen als einer von uns!" --Expressis verbis (Diskussion) 20:27, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Franken ist kein Bundesland. Kann jemand aus keinem Bundesland überhaupt Bundeskanzler werden? --AMGA 🇺🇦 (d) 21:23, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Doch, Ludwig Erhard war Bayer und wurde 1963 Kanzler. --37.49.29.95 02:28, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nein, der war auch Franke --rausch (Diskussion) 08:19, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Woran ein Cineast bei "Franke" denkt --Chianti (Diskussion) 12:32, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Er war so bayrisch wie Söder und so fränkisch wie Söder. Also ist weder das eine noch das andere ein Hinderungsgrund für die Kanzlerschaft. --37.49.29.95 12:39, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Helmut Kohl war übrigens auch gebürtiger Bayer. Denn Ludwigshafen gehörte bis 1945 zu Bayern. --37.49.29.95 12:44, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wer in den Umfragen vorne liegt, will immer Neuwahlen. Sollte nichts Außergewöhnliches passieren, dann wird die Union wohl den nächsten Kanzler stellen. Ich kann mir weder Merz noch Söder als Kanzler vorstellen, Scholz aber auch nicht und bei dem habe ich kürzlich gelesen, er wäre es schon. Eine "große" Koalition wäre die siebte Regierungsbeteiligung der SPD in acht aufeinanderfolgenden Regierungen – was für eine Erfolgspartei... --Carlos-X 20:56, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nur CDU/CSU und SPD könnte vielleicht nicht reichen. Bsp. Emnid vom 25.11.23: CDU/CSU+SPD 45%, Grüne, Linke, FDP, AFD 46%. --Optimum (Diskussion) 21:10, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn Linke und/oder FDP die 5 % nehmen... --AMGA 🇺🇦 (d) 21:25, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wird die CSU denn die fünf Prozent schaffen? Ich habe neulich gehört, man bange dort inzwischen um den Einzug in den Bundestag und fürchte die Freien Wähler, die bundesweit die fünf Prozent schaffen könnten. --109.42.176.138 22:50, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Aktuell scheint die CSU recht stabil bei 6 % zu sein – es ist allerdings erstaunlich, wie oft die CSU nicht gesondert ausgewiesen wird. Sollte die CSU unter die 5 % rutschen, dann würde die Union wohl unter 25 % rutschen, dann könnte es sowieso eng mit der Kanzlerschaft werden. Die freien Wähler sind noch recht weit von den 5 % entfernt, ausschließen würde ich das aber nicht. Spannend werden die ersten Umfragen für die Wagenknecht-Partei. --Carlos-X 23:13, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Sollte die CSU die Fünf-Prozent-Hürde verfehlen, wäre das ein Festtag für den Rest der Republik. Fast so schön, und beinahe so unwahrscheinlich, wie der Abstieg des FC Bayern aus der 1. Bundesliga. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:36, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich prophezeie immer noch, dass das neue Wahlrecht vom Bundesverfassungsgericht gekippt werden wird. --37.49.29.95 02:28, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nehme ich auch an. Millionen von Wählern einfach unberücksichtigt zu lassen, dürfte verfassungswidrig sein. Das Volk ist der Souverän und nicht die Parteien. Eigentlich wurde das beim Paritätsgesetz Thüringens bzw. bei Parité-Gesetz Brandenburgs schon deutlich gemacht. Aber Parteien brauchen es oft mehrmals gesagt. --Heletz (Diskussion) 07:57, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Sperrklauseln an sich hat das Bundesverfassungsgericht meines Wissens als rechtmäßig bestätigt. Es kann natürlich sein, dass ein neues Urteil anders ausfallen würde. --109.42.179.55 11:52, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wir hatten das (unter anderem) im März schon in der Auskunft diskutiert, siehe [37] (meine Beiträge dort waren die von 2003:E5:B724:F6D5:*). Die Grundmandatsklausel als solche ist sicher nicht zwingend. Aber zumindest, dass CSU-Direktkandidaten selbst mit 100 % der Erststimmen nicht in den Bundestag kommen sollen (wenn die CSU bundesweit unter 5 % bleibt), während unabhängige Kandidaten schon bei relativer Mehrheit dorthin kommen, verstößt gegen die Chancengleichheit. Im Gegenteil sieht § 21 des Grundgesetzes die Parteien als sinnvolles Instrument der politischen Willensbildung an. Das würde eher eine Besserbehandlung von Parteikandidaten zulassen, aber sicher keine Schlechterbehandlung. --37.49.29.95 12:31, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
... und ich will warme Eislutscher. Warum gehen nicht nur Medien, sondern auch Wikipedia-Nutzer dem ADS eines Regionalfürsten auf den Leim? --Chianti (Diskussion) 12:27, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Mehrere) Neuwahlen und dann wird in der Tat ein Ministerpräsident Kanzler, aber nicht der aus Bayern sondern der aus Thüringen - Führer ... oops... Kanzler Bernd Höcke in einer CDU/CSU-AfD Koalition. Merz wird Außenminister und Vizekanzler und Söder bleibt in Bayern. Falls CDU/CSU zu weit abgestürzt sind und sich in der AfD die nicht-wirtschaftsliberale Strömung durchsetzt, steigt vielleicht auch noch das Bündnis Sarah Wagenknecht in die Koalition mit ein. Andernfalls packt die FDP ihren Stahlhelm wieder aus und wird statt Wagenknecht der Dritte im Bunde. Darauf wird es über kurz oder lang hinauslaufen, wenn so weiter gewirtschaftet wird wie bisher. Aktuell kann man sich das Ausbilden solcher Konfigurationen in den Niederlanden oder Slowakei anschauen.--Kmhkmh (Diskussion) 07:39, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Bleibt die Frage, wie stattdessen gewirtschaftet werden soll. Bei der Asylpolitik scheinen sich die anderen Parteien der AFD anzunähern. Wenn sie das bei anderen Themen (vor allem Klima) auch tun, dann wird am Ende vielleicht ein AFD-Kanzler verhindert, dafür macht dann ein Kanzler der Union, der SPD oder der Grünen AFD-Politik. --Carlos-X 10:17, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Das Getöse/Gerede/Gefordere von Neuwahlen, wenn die Umfragen günstig sind, erinnert mich an Trainer, die bei Führung im Spiel einen sofortigen Abbruch fordern, So was spricht in keiner Weise für den potentiellen Kandidaten. Mir graut es schon vor der nächsten Wahl; Kandidaten Merz oder Söder oder Scholz. Wobei letzterer, so sich nichts fundamentales tut, eher keine Chancen hat. Bleiben Merz oder Söder, also die Wahl zwischen Skylla und Charybdis. Alter weißer Profilneurotiker gegen "Mimimi" (Zitat Strack-Zimmermann) --Elrond (Diskussion) 11:12, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Und was denkst du, wenn es dann richtig wüst wird? Tardigradus sapiens (Diskussion) 13:34, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich erwarte erst einmal, daß das BVerfG die anhängigen Klagen gegen das Ergebnis der Bundestagswahl in Berlin entscheidet. Diese Wiederholungswahl findet nach dem Wahl in der Fassung vor dem Juni 2023 statt. Und da wird es jetzt interessant. Die Wagenknechte, soweit sie gewählte Kandidaten der Linken waren, können nur für die Linken kandidieren. Sie können keine Wagenknechtliste aufstellen. Man braucht kein Prophet zu sein, um zu prophezeihen, daß es in Berlin ganz schlecht aussieht für die Linken, die wird es zerrupfen. Du kannst keinem Wähler klar machen, warum er eine inzwischen in der Wagenknechtpartei befindliche Abgeordnete wählen muß, damit die Stimmen für die Linken nicht verloren gehen. Dabei sind die Wahlkreise 84 und 86 jeweils für sich allesentscheidend. Unterliegt in nur einem davon der Kandidat der Linken, sitzen, zufällige Mandatsgewinne in anderen Berliner Wahlkreisen ausgeschlossen, nur zwei Linke im Bundestag statt bisher 39. Dabei scheint mir Gysi mit bisher 35 Prozent ungefährdet, aber Lötzsch? Sie hat zehn, zwölf Prozent Abstand bzgl. der letzten Wahl. Hinsichtlich des prognostizierten deutlichen Stimmenzuwachses der CDU gegenüber der SPD werden die 37 Zweitmandate stärker der CDU und der AfD zukommen, und womöglich verliert die SPD auch ein oder zwei Direktmandate an die CDU. Ein anderer Effekt, der kaum absehbar ist, ist die Wahlbeteiligung: geht diese zurück, weil, wen interessiert schon eine Wiederholungswahl? Wie wirkt sich aus, daß Wagenknechtsympathisanten nicht die BSW wählen können? Geben sie ihre Stimme zugunsten der Linken ab? Und das beträfe ja u.U. ganz Berlin. Und vor allem, die Verteilung der 37 Mandate erfolgt ja bundesweit. Und da spielt auch die Wahlbeteiligung eine Rolle. Wenn bspw. aufgrund einer deutlich niedrigen Wahlbeteilung bei der Wiederholungswahl sich Berliner Mandate nach Bayern oder Baden-Württemberg verschieben, verschieben sich auch die Mandate der Parteien zwischen den einzelnen Bundesländern. Wenn dieses Szenario eintritt, fliegt der SPD-Kandidat in Hintertupfing aus dem Bundestag und dafür rückt einer nach aus Bremen. Oder so ähnlich. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, daß sich bei 100 Sitzen die Personalie ändert. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:14, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Palermo wurde im 2. Weltkrieg von den Alliierten bombardiert,[Quelltext bearbeiten]

man sieht heute noch einige Ruinen in der Stadt. Aber wo in der deutschen Wikipedia finde ich etwas über Bombardements italienischer Städte? Wann war das und welche anderen Städte waren auch betroffen? --Karsten Meyer-Konstanz (D) 21:34, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Luftangriffe auf Italien (einer der ersten Treffer, wenn man in die Suche "Bombardierung Italien" eingibt: das war jetzt leicht). Aber warum fragst du hier? --AMGA 🇺🇦 (d) 00:55, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für den Link, Benutzer:Amga. Ich hatte in den Artikeln Palermo, Zweiter_Weltkrieg, Italienfeldzug_(Zweiter_Weltkrieg). Operation_Husky geschaut, der Artikel zu den Luftangriffen scheint dort nicht verlinkt zu sein. Wo hätte ich deiner Meinung nach besser fragen sollen? --Karsten Meyer-Konstanz (D) 14:09, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Auskunft oder Fragen zur Wikipedia? (Passt beides halbwegs, je nach Fokus. OK, hier geht auch, wie du siehst.) --AMGA 🇺🇦 (d) 18:33, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Der Artikel ist in der Vorlage:Linkbox Zweiter Weltkrieg in Italien verlinkt, der unter anderem in Italienfeldzug (Zweiter_Weltkrieg) und Operation Husky eingebunden ist. --Prüm  07:01, 26. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
ich höre das erste Mal davon dass Italien bombardiert wurde. wie schlimm war das denn? Wie Dresden ‚45 und die Berlin 1945? Hast du schon mal einen Video Rundgang gemacht durch Palermo das man sich das anschauen kann? 3 Jahre Beziehung mit einer Sizilianerin und das erste Mal höre ich von irgendwelchen bombardierten Städten… —188.146.2.24 05:21, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Oh, da haben sich ja zwei Spezialisten getroffen (scnr). Palermo: 40 % der Gebäude zerstört/beschädigt, insgesamt über 2000 Tote zwischen Juni 1940 und Juli 1943. Google, Wikipedia (englisch, italienisch), Youtube sind deine Freunde (klar hat da jemand "Video Rundgänge"<sic!> gemacht, zB im genannten Palermo: [38], [39]). Außerdem wurden u.a. Ancona, Bari, Bologna, Cagliari, Catania, Ferrara, Foggia, Genua, Livorno, Mailand, Messina, Neapel, Padua, Pescara, Pisa, Reggio Calabria, Rimini, Rom, Triest, Turin, Verona und Vicenza (in unterschiedlichem Ausmaß) bombardiert. Der (vereinfacht) Seitenwechsel Italiens 1943 trug sicher dazu bei, dass es insgesamt nicht soweit ging, wie in Deutschland. Von Japan ganz zu schweigen. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:49, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
ich könnte mir vorstellen, manch ewig gestriger würde diese Städte gerne nochmal so in Trümmern sehen, weil dort soviele Neubürger ankommen. Trotzdem schön zu hören, der nämlich tatsächlich gedacht Italien hat die Seiten gewechselt ohne dass sie in Italien irgendwas passiert wäre und die hätten auch rein gar keine Schäden vom Krieg gehabt und keinen einzigen italienischen toten Soldaten auf italienischen Festland-Boden durch Alliierten, außer dass irgendwann mal Sizilien besetzt wurde. Wenn's aber Schäden gab, dann kann man sich ja beruhigen, dass es wohl doch einen plausiblen Grund gab, die Seiten zu wechseln. Dann weiß ich es jetzt ja besser, wenn ich das nächste Mal höre, Italien wäre feige gewesen und wechselte hin und her. Die hatten also doch Schäden. --188.146.2.24 22:10, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Entschuldige die Nachfrage, aber was meinst du bitte mit "zwei Spezialisten"? --Prüm  06:38, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wer gern übersetzt: en:Bombing of Palermo in World War II.--NiTen (Discworld) 12:18, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
und das war dann auch "alles" ? Wegen all den zerstörten Städten auf Sizilien, wechselt man die Seiten? Hätte man nicht warten können, bis Turin, Florenz, Mailand, Rom, Neapel, Bari auch in Schutt und Asche liegen, ganz direkt gefragt? Bei Deutschland musste erst alles in Trümmern liegen... Wieviel länger wäre wohl der Krieg gegangen wenn Italien nicht die Seiten gewechselt hätte? --188.146.2.24 22:18, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Erscheinen bald Gog und Magog?[Quelltext bearbeiten]

Könntet ihr euch das vorstellen? So, wie es zurzeit in der Welt aussieht, mag das jüngste Gericht nicht so fern liegen. Und wer meint, wir kennten ja alle Winkel und Völker der Erde und da gäbe es nirgendwo Gog und Magog, dem sei gesagt: Die Autoren der Bibel kannten ja nur die Welt ihrer Zeit und konnten Unbekanntes und Fremdes nur in Begriffe und Vorstellungen ihrer Zeit fassen. Gog und Magog könnten auch KI oder Außerirdische sein.

Was meint ihr zu diesen Überlegungen?

Ich hatte sie gerade und musste sie einfach loswerden.

Wenn jemand sagte, dass er wegen des jüngsten Tages nichts Langfristiges mehr für sein Leben planen wolle, wäre er verrückt, oder?

Nun sage jeder, was ihm hierzu oder zur möglichen Endzeit einfalle! --109.42.177.151 22:25, 26. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ich fürchte, der Tag an dem der Teufel unterliegt, ist noch in weiter Ferne. --TheRunnerUp 00:10, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
en:List of dates predicted for apocalyptic events --Hob (Diskussion) 08:08, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe Gog und Magog auch eher wie Thomas Gogschalk und Heidi Klum. Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:02, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
[40] Das ist die Stelle, wo sowas hingehört. Realität geht anders. --Hob (Diskussion) 10:36, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Na, das kann ja weiter werden. Hat Alexander der Große die nicht am Rand der Welt auf eine Insel vertrieben? --2A02:8071:60A0:92E0:9D32:9360:2436:9F78 17:42, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Sogar hier auf den Inseln kennt man noch heute Grog und Rumgrog. --Expressis verbis (Diskussion) 19:48, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Achso, dann sind wir von der Bibel zu geistvollen Getränken übergegangen. --2A02:8071:60A0:92E0:5500:EB2B:8095:697E 14:01, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wir haben Habeck und Scholz. Das Chaos vor der Erschaffung der Welt war nichts. --80.187.123.21 17:03, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Gog und Magog können keine KI oder Außerirdische gewesen sein, denn die Autoren der Bibel haben ja nur für ihre Zeitgenossen geschrieben und nicht für uns. --Geoz (Diskussion) 21:26, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wie hätte ein Mensch der Antike wohl Außerirdische oder künstliche Intelligenzen beschrieben, wenn er sie gesehen hätte? Bzw. Als was? Das war der Gedanke hier. --109.42.179.55 22:09, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Künstliche Intelligenz kann man nicht sehen, weder heute noch damals. Außerirdische wären sicher nicht als anthropomorphe Horden beschrieben worden. Außerirdische sind sonstwas, aber ganz bestimmt nicht anthropomorph. --Geoz (Diskussion) 22:29, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Schade dass mein säugen des Sofas Kommentar gelöscht wurde obwohl hier angeblich jeder etwas sagen darf —188.146.2.24 10:47, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Wahlrechtsreform, die kleine, ist verfassungskonform[Quelltext bearbeiten]

Ich hatte gestern abend weiter oben die ausstehende Entscheidung zur BTW in Berlin angesprochen, ohne zu wissen, daß das Bundesverfassungsgericht heute die Entscheidung zur "kleinen" Wahlrechtsreform bekanntgibt. Gerade kommt die Eilmeldung über den Ticker, daß diese Wahlrechtsänderung der schwarz-roten Koalition verfassungskonform ist. Man fragt sich, warum über das Gesetz noch entschieden wird, das inzwischen durch ein neues ersetzt wurde. Doch ein Satz in der ARD-Meldung im Vorfeld läßt aufhorchen. Darin wird Gerichtsvizepräsidentin Doris König zitiert: "Denn zum einen sind die jetzigen 736 Abgeordneten des Deutschen Bundestags auf der Grundlage des verfahrensgegenständlichen Wahlrechts gewählt worden. Zum anderen wird eine mögliche Wiederholungswahl zum Bundestag in Berlin auf der Grundlage dieses Wahlrechts stattfinden müssen." Mit dem Urteil ist der erste Teil beantwortet. Mit dem zweiten Satz wird angedeutet, daß die Wahlwiederholung einen Umfang haben wird, der mehr als nur gering ist, sondern durchaus einen Einfluß auf die Sitzverteilung haben könnte. Es wird also eher in ganz Berlin gewählt und nicht nur in drölfundneunzig Wahlbezirken. Ist nur fraglich, wann die Entscheidung bekanntgegeben wird. Ist dies vor dem 15. Dezember, wird in der Karnevalszeit gewählt, aber ob das Gericht den Berlinern das Ei legt, daß denen die Zeit zwischen den Jahren zur Vorbereitung verloren geht? Eher kommt die Entscheidung Anfang Januar, und die Berliner wählen am ersten Märzwochenende. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:51, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Update: Lt. SPON gibt das BVerfG seine Berlinentscheidung am 19. Dezember bekannt. Die Wiederholungswahl findet also spätestens am 12. Februar, dem "Faschingssonntag" statt. Helau. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:43, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Und wieder einmal[Quelltext bearbeiten]

Und wieder einmal sitze ich im Dienste der Wikipedia in einem Zug der Deutschen Bahn. Diesmal IC 182 aka als RE87 Zürich–Stuttgart. Bis Singen fuhr der Zug ja pünktlich, und es sah gut aus. Aber seitdem sammeln wir an jeder Station der berühmt-berüchtigten Gäubahn drei, vier Minuten, und es sit schon klar, da´ich in Stuttgart 23 den Anschluß-ICE nach Mannheim nicht bekomme. Also wieder einmal erst um halb eins zu Hause. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:30, 26. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Eben noch im Dienste der WP, jetzt schon im Dienste der Unterhaltung. Was will man mehr? -Ani--46.114.111.147 21:41, 26. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ganz so unterhaltsam war es dann doch nicht. Habe mich selten so unsicher gefühlt in der S-Bahn, vielleicht sogar noch nie. Die Zugführerin hat es vorgezogen, ihren Job aus der Lokführerkabine zu versehen. Die dunklen Gestalten im Zug waren so was von dunkel, daß ich keine Ahnung hatte, ob sie als Drogenhändler, Messerstecher oder schlicht nur unverschämte Anhänger vom River to the sea unterwegs waren. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:36, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
In der Lokführerkabine war sie doch viel sicherer aufgehoben, als wenn sie anderenfalls mit dunklen Gestalten oder unzufriedenen Reisenden konfrontiert wäre! Oder sollte sie dich schützen? Einfach mal den Perspektivwechsel wagen. --Habbe H (Diskussion) 07:15, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Müde Arme vom Hände vor die Augen halten? Das Stöckchen hängt mir noch etwas zu niedrig um als Herausforderung zu funktionieren ;) -Ani--46.114.105.197 13:51, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Erinnert mich an die Monate nach 9/11. Ein arabisch gekleideter Mann hatte da in der S-Bahn immer ein ganzes Abteil/Sitzgruppe für sich allein. Man konnte doch nicht wissen, ob der vielleicht im nächsten Moment explodiert. --Expressis verbis (Diskussion) 19:47, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich war der einzige im Zug, der keine dunkle Gestalt war, war trotz meiner athrazitfarbenen Winterjacke die einzige Lichtgestalt ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:23, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wo gibt es in der S-Bahn zusätzlich zum Triebwagenführer noch eine:n Zugführer:in? --Digamma (Diskussion) 13:46, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ein Zugführer ist, auch wenn viele Laien das gerne verwechseln, nicht der Triebfahrzeugführer, sondern der Leiter der Organisation und Verantwortliche für die Sicherheit des Zuges. --109.42.179.55 14:40, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Der Zugführer ist in der Regel ein Zugbegleiter. Bei Zügen ohne Zugbegleiter nimmt der Triebwagenführer die Aufgaben des Zugführers wahr. Deshalb meine Frage, in welcher S-Bahn es Zugbegleiter gibt. --Digamma (Diskussion) 18:47, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bei der S-Bahn-Rhein-Neckar. Aber nicht auf jedem Zug, und frage mich nicht nach dem System. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:14, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dito S-Bahn Rostock. Das System heißt, glaube ich, "Zufallsprinzip". --AMGA 🇺🇦 (d) 08:05, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
... und wieder einmal ein Grund, warum Spenden an Wikimedia Deutschland rausgeschmissenes Geld sind. Danke für die regelmäßige Erinnerung! --Chianti (Diskussion) 12:40, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

In kulturpessimistischen Äußerungen älterer oder konservativer Diskutanten/Meinungsmacher/Bildungsfreunde findet man oft eine Klage über den Rückgang der Schreibschrift in jüngeren Generationen, dass ihr langsames Verschwinden einen Kulturverfall und Einschränkungen des Lernens darstelle. (Ich kann mich auch erinnern, dass früher an irgendwelchen Schulen Vorschriften galten, dass die Schreibschrift in Arbeiten zu verwenden sei. *zitter*) Kann das irgendwer logisch begründen? Ursprünglich ist die Schreibschrift ja gerade nicht als wertvolle Schönschrift, sondern als Variante zum schnellen Schreiben entstanden. Insofern eigentlich das Gegenteil von hohem Kulturgut. (Schnell hingerotzt) Zur Unterstützung werden auch oft Argumente eingesetzt, die zwischen Handschrift/Manuellem Schreiben als Tätigkeit und der Schreibschrift als Form der Schrift gar nicht unterscheiden. (Schreibschrift kann man auch maschinell erzeugen, Handschrift kann auch Druckschrift sein.) Und diese Argumente würde ich auch im Wesentlichen, zumindest soweit es beispielsweise die Fähigkeit, sich die geschriebenen Informationen zu merken, betrifft, als Argumente für das Manuelle Schreiben ansehen, was aber gar nichts mit dem System der Schreibschrift zu tun hat. Weil ich neulich wieder etwas darüber gelesen habe, will ich diese Frage jetzt einmal hier ansprechen und die Meinung anderer Leute erfragen. --109.42.179.55 17:23, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

  • Früher® war alles besser.
  • Veränderungen sind bäh.
  • Die Jugend von heute
  • unsere Kultur muss bewahrt werden
;o) ...Sicherlich Post 17:35, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Sicherlich ironisch gemeint! Früher war Ironie witziger und geistreicher! --2003:EA:B700:8E48:94D:951A:6D2B:5A1A 19:20, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ohne Frage, Punkt 1 gilt immer. Aber so richtig viel Ironie soll das gar nicht sein. Das sind IMO Punkte die regelmäßig als Bewegrund ausgemacht werden können. Sicherlich zum Teil gut getarnt, aber zum Teil auch ziemlich offen ...Sicherlich Post 22:26, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Als Kulturgut würde ich nicht die Schreibschrift als solches sondern nur die Fähigkeit der schnellen UND schönen (leserlichen) Schreibschrift bezeichnen. Das hatten auch früher schon nicht viele drauf. Ob sie erhaltenswert ist? Nunja, es gibt auch heute noch Leute die stricken, töpfern oder Hufe beschlagen, aber es sind drastisch weniger als vor 100 Jahren. Seit längerem gibt es auch den Trend, dass manche (viele Jüngere?) nicht mal mehr "tippen" sondern auschließlich Voice-Nachrichten verschicken. Wer weiß, was als nächstes kommt. --2001:9E8:A813:8F00:8989:1B46:DB02:7E0 17:45, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlich finde ich eine ästhetische Schreibschrift als etwas Schönes und Erhaltenswertes. Für mich persönlich gehörte "Schönschreiben" und das Üben zu den schlimmsten Kindheitserinnerungen (inzwischen weiß ich auch weshalb). In der Berufsausbildung musste ich die Normschrift lernen und auch frei Hand können. Daraus hat sich eine Druckschrift entwickelt, die ich noch immer - nach Jahrzehnten - bei Handschriften benutze. Das meiste schreibe ich allerdings mit der Tastatur und bin froh, dass es diese gibt. --31.212.58.189 17:59, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Man kann bei sehr vielen Themen darüber diskutieren, wie wichtig gewisse Fähigkeiten heute noch sind und ob die Schule nicht eigentlich ganz anders aufgebaut werden müsste. Aber braucht man die Schreibschrift nicht für Diktate, Aufsätze und andere Klausuren, bei denen sehr viel geschrieben wird? Oder werden dafür inzwischen immer Computer verwendet? --Carlos-X 18:07, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Nein, die Klausuren werden - wenigstens an unserer Schule in allen Stufen - nach wie vor per Hand geschrieben. Die für mich bestimmten versuche ich danach zu entziffern und komme mir dabei manchmal vor wie Champollion, obwohl es auch immer noch sehr schöne und gut lesbare Handschriften gibt, die überwiegend von Mädchen geschrieben werden. --2A02:8071:5810:20C0:F41D:EFCC:D918:3C72 18:15, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Diktate etc. kann man auch in Grundschrift schreiben, dem TE geht es um die Schreibschrift, bei der die Buchstaben mit Ligaturen verbunden sind. --Chianti (Diskussion) 18:25, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das hatte ich zwar nicht betont, aber gemeint. Die Buchstaben der Worte in den Klausuren (usw.) sind untereinander mehrheitlich verbunden, d.h. man erkennt die Wortabfolge nicht nur an den Zeichenabständen, sondern auch an der fehlenden Ligatur. --2A02:8071:5810:20C0:F41D:EFCC:D918:3C72 19:11, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Muss es nicht "Wörter" heißen? --Digamma (Diskussion) 20:05, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Wörter"! ("die Wörter, der Wörter, den Wörtern, die Wörter") So eine neumodische Form! Es heißt doch "diu Wort, der Worte, den Worten, diu Wort" (oder doch lieber "Wort, Worto, Wortum, Wort"?)! --109.42.179.55 22:20, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Beruflich habe ich kaum noch Anlässe, bei denen ich Schreibschrift nutze. Dann verlernt man das und wenn man es doch mal benötigt, (z.B. für Glückwunschkarten), dann sieht das aus, als hätte ich es während eines Erdbebens mit der linken Hand geschrieben. Daher benutze ich ebenfalls die früher mal gelernte "schräge Normschrift", was dann noch eingermaßen als handschriftlich durchgeht. --Expressis verbis (Diskussion) 22:45, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Kursiv schreiben konnte ich noch nie. Warum ist das wichtig für "handschriftlich"? --109.42.179.55 01:23, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Kursiv nach links, immer schick ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:59, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht "wichtig", außer bei technischen Zeichnungen und Ähnlichem. --31.212.58.189 08:27, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
7 gute Gründe für das Schönschreiben. Das Erlernen einer Schreibschrift mit Ligaturen hilft, Wörter als Wörter wahrzunehmen und nicht nur als Abfolge von Druckbuchstaben (wie bei der Grundschrift). Das erleichtert erheblich auch das Lesen von gedruckten Texten. --Chianti (Diskussion) 10:05, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Also, ich nehme Wörter als Wörter wahr, ohne Schreibschrift zu nutzen. (Gibt es allen Ernstes Erwachsene, die Wörter als Abfolge von Buchstaben lesen?) Ich lese meist schnell. Dafür schreibe ich allerdings anscheinend langsamer als andere. --109.42.179.55 10:20, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Du bist auch kein funktioneller Analphabet. Über 12 Prozent ist kein kleiner Anteil an der Bevölkerung. --Chianti (Diskussion) 13:25, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Vor einiger Zeit habe ich gelesen (GEO?), dass das Erlernen der Handschrift auch wichtig für die Feinmotorik von Kindern sei und wenn man keine Handschrift erlerne, man eine Kompensation bräuchte, vorgeschlagen wurde Handarbeiten, was aber von den aktuellen Pädagogen auch eher mit Stirnrunzeln und Äääähm betrachtet wird. Der Autor prohezeite als Perspektive eine große Zahl von Grobmotorikern, die wohl nicht in der Lage sein werden, auch nur einfache mechanische Tätigkeiten (im Haushalt z.B.) vernünftig durchführen zu können. Auch eine interessante These, sogar nachvollziehbar. --Elrond (Diskussion) 10:41, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wie mag wohl die Motorik der Analphabeten aussehen? --109.42.179.55 10:49, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Es gibt ja so einen Sporttest bei Kindern der seit x-Jahrzehnten gemacht wird (k.A. wie der heißt). Die Ergebnisse dort zeigen, dass die Kinder immer schlechter in Fitness & Co werden. Einzig die Feinmotorik nimmt zu. Das würde der These mit der Handschrift Sicherlich widersprechen ...Sicherlich Post 10:53, 29. Nov. 2023 (CET) meine Behauptung aus dem Gedächtnis und ohne Quelle [Beantworten]
Vielleicht ist das Daddeln auf dem Mobiltelefon eine vergleichbare Tätigkeit?! Dann wäre das doch eine nette Nebenwirkung. Die Englischkenntnisse junger Menschen soll ja durch das Rezipieren von diversen englischsprachigen Internetpersönlichkeite auch merklich besser geworden sein. -Elrond (Diskussion) 12:44, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Quelle bitte für die letzte Behauptung. Aktuell dagegen: Schuleingang: Kinder haben mehr Probleme mit Artikulation und Feinmotorik, 12. Juni 2023. --Chianti (Diskussion) 13:38, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Aber ist das bei Druckbuchstaben anders als bei einer Schreibschrift? --Digamma (Diskussion) 21:17, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Hallo !

Ich habe den Buchstabe A erledigt, aber ich bin Franzose und kenne nicht alle Wörter auf Deutsch. In der Versionsgeschichte meiner Änderungen können Sie Beispiele sehen, die man mit diesem toolforge treffen kann. Ich habe mich schon mehrmals geirrt, da viele Merkwürdigkeiten erscheinen, ich möchte also dieses Werkzeug lieber in erfahrenen Händen lassen. Ich denke, nur 10% der Vorschläge sind wirklich zu überarbeiten, also seien Sie wach.

Viel Spaß und danke an Maëlan, der uns den Link im französischen Bistro gegeben hat. Gruß :-) Slzbg (Diskussion) 19:12, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Danke für den interessanten Hinweis :)
Nach kurzem Test scheint das Programm allerdings arge Schwierigkeiten mit dem Konjunktiv und mit Zitaten in altdeutscher Schreibweise zu haben. Also wirklich Vorsicht! --Expressis verbis (Diskussion) 23:07, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Jo, nicht schlecht, aber hat noch Kinderkrankheiten. Korrekte Dativendungen mag es offenbar nicht und will oft -em durch -en oder -es ersetzen, oft korrekte Vorsilbe be- durch ge-, und bei der Unterscheidung "sie" Sing. fem. vs. Plural und daraus folgend an den vorgeschlagenen Verbformen hapert es. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:58, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Aus beerigen (Beeren) will es beerdigen machen. Das Ding hat etwa die Qualität wie eine Rechtschreibprüfung von vor zehn Jahren. Außerdem verlangt es meine Logindaten. Sind die da sicher oder werden die gesammelt? --31.212.58.189 08:24, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Du kannst dieses Tool, wie zahlreiche Wikitools nur nutzen, wenn du ein angemeldeter Benutzer bist. Und das ist gut so. Es erfordert WP:OAuth.
@Slzbg: Ja, es zeigt vor allem, wie wichtig die Kennzeichnung von wörtlicher Rede doch ist --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:03, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Also wie jede Autokorrektur. --109.42.179.55 09:35, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Sollte per KI mittlerweile besser gehen. Aber klar, nicht unbedingt trivial zu implementieren. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:37, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ein Gedenktag[Quelltext bearbeiten]

Christian Thomas schreibt in der FR über den Holodomor. Gleich zu Anfang kommt Tanja Maljartschuk zu Wort: „Über den Holodomor kann man nicht schreiben, er entzieht sich jeglicher künstlerischer Darstellung.“ Zum Ende seines Artikels kommt C.T. nochmal auf Maljartschuk zurück und zitiert aus ihrem Essayband „Gleich geht die Geschichte weiter, wir atmen nur aus“, in dem sie es dann doch unternimmt darüber zu schreiben. Thomas' Artikel steht im Angebot von msn: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/millionen-menschen-starben-im-holodomor-sie-aßen-die-eigenen-finger/ar-AA1kFGOm --2003:6:330B:1C78:241D:6DD2:E762:9DB8 07:22, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Das erste (unvollständig wiedergegebene) Zitat ist von 2021, der Essayband erschien danach. Zeitliche Abläufe korrekt darzustellen überfordert dich? --Chianti (Diskussion) 09:55, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Der Artikel in der FR ist von gestern abend. Was ist dein Problem? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:57, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Deines ist offenbar, dass du das Weglassen der im Artikel genannten Zeitspanne durch den TE ebenso ignorierst. Ich hoffe, du gehst bei deiner Artikelarbeit nicht so schlampig vor (denn das wäre Quellenverfälschung). --Chianti (Diskussion) 12:37, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Lehre ziehen[Quelltext bearbeiten]

Herr Ofarim hat eine Rieseneselei gemacht, damit einen Mann und ein Geschäft in Verruf gebracht. ABER er hat auch - unbeabsichtigt - vor Augen geführt; wie leichtgläubig Hinz und Kunz sind und auf Vorverurteilungen reagieren. Nach Watschen durch Freunde und Institutionen (genau dieselben, die vorher in die andere Richtung gewatsch haben!) dreht ihn nun die BILD genüsslich durch den Wolf. Er hat sich entschudigt (das ist fast schon anachronistisch!) und er muss jetzt noch löhnen - aber über das "Empören" (sich selber zu erhöhen!) haben die Meinungsmacher nichts gelernt. Trump weiss schon, was er tut, wenn er seine Lügen so lange wiederholt, bis sie Folklore werden. Papa tanzt Tango (Diskussion) 12:21, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Jeh nuh, wer glaubt, das was in der Bildzeitung steht habe einen Bezug zur Realität, glaubt auch, dass die Kuh über den Mond sprang. --Elrond (Diskussion) 12:41, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Unter denkenden Avataren würde niemand BILD und deren Abschreiber zitieren. --Wikiseidank (Diskussion) 13:02, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Eigentlich hat es zu dem Beweis keinen Herrn Ofarim gebraucht. Das weiß man seit Kachelmann, spätestens seit Me too und allerspätestens seit Lindemann. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:55, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Äpfel, Birnen und Steine - für manche hier ganz offensichtlich alles dasselbe. --Chianti (Diskussion) 15:03, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Der Unterschied ist, dass im Fall Ofarim das Opfer die falschen Anschuldigungen vermutlich wirklich hinter sich lassen kann. In vielen anderen Fällen bleibt immer was kleben, weil "der sich das schon nicht alles komplett ausgedacht haben wird". --Carlos-X 20:06, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wie ein Cafe-Benutzer hier bereits vor zwei Jahren schrub: wir wissen jetzt wenigstens wieder genau, was falsch läuft in Deutschland! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:24, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Haushaltslücke[Quelltext bearbeiten]

Wenn wir jetzt Schulden machen, verlieren wir das AAA Rating. --2A01:599:90E:4D3C:D808:1FBC:54C8:D5A9 15:01, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

  1. das ist weder eine Katastrophe noch etwas, das mit der "Haushaltslücke" zu tun hat: das wurde schon vor Monaten prophezeit [41].
  2. da es derzeit so aussieht, dass zusätzliche Kredite nicht aufgenommen werden und statt dessen u.a. per Ausgabensperre gespart wird, droht auch keine Herabstufung [42]
--Chianti (Diskussion) 15:33, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Ausgabensperre ist eine Kürzung per Rasenmäher und ein Armutszeugnis für die Politik. Gestalterische Politik würde Schwerpunkte setzen und festlegen, was wichtig ist und was nicht, und den erwartbaren Aufschrei aushalten. Im übrigen ist das doch alles nicht neues, ich bin noch weit entfernt vom Rentenalter und habe die Zeit, Anfang der 90er erlebt. Ich empfehle z.B. diesen Artikel: https://www.spiegel.de/politik/ein-staat-im-geldrausch-a-7a903b36-0002-0001-0000-000013490433?context=issue Zitat: "Der Bürger spürt nun den Griff des Fiskus unmittelbar. Lohn und Gehalt werden gekürzt, durch 7,5 Prozent Zuschlag auf Lohn- und Einkommensteuer; Autofahren wird teurer, durch mindestens 25 Pfennig mehr Steuer auf den Liter Benzin; und Telefonieren kostet auch mehr. Die Versicherungsteuer steigt, die Kfz-Steuer für Dieselfahrzeuge wird angehoben. Und schließlich sind kräftige Zuschläge bei den Abgaben für die Renten- und Arbeitslosenversicherung zu verkraften. Ein durchschnittlicher Arbeitnehmerhaushalt mit zwei Kindern hat durch die neuen Belastungen pro Jahr einen runden Tausender weniger zur Verfügung. [..] Noch in diesem Jahr wird die Verschuldung aller öffentlichen Haushalte auf bislang nicht gekannte Größenordnungen steigen: Gut 1,3 Billionen Mark werden es zu Ultimo sein. An Zinsen werden dafür allein rund 85 Milliarden Mark fällig - fast soviel wie der Bonner Sozialhaushalt. [..] Das Defizit der öffentlichen Haushalte entspricht inzwischen mit 160 Milliarden Mark 5,5 Prozent des Bruttosozialprodukts. Nur einmal in der Geschichte der Bundesrepublik, im Rezessionsjahr 1975, lag dieser Wert höher." Dazu kamen noch die "berühmten" 10 Milliarden Subventionsabbau jährlich (!) vom "berüchtigten" Möllemann. Die folgende Wahl 1994 wurde von CDU/CSU/FDP gewonnen. Es ist also nicht zwingend, dass man Wahlen verliert, wenn man dem Wahlvolk etwas zumutet. --2001:9E8:A82A:EF00:FD85:F4EC:4DF3:2640 16:55, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
4 Monate zuvor die Bild-Schlagzeile "Der Umfaller". 1993 jedoch Engholm-Falschaussage und Rücktritt, danach Streiterei in der SPD mit dem Ergebnis Scharping als Kanzlerkandidat - das hat damals nicht die CDUCSUFDP (extrem knapp) gewonnen, sondern die SPD verloren. --Chianti (Diskussion) 17:16, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja, es kommt auch immer auf die Alternative an. Ich würde übrigens die "Hauptschuld" am CDU/CSU/FDP-Gewinn 1994 Rudolf Scharping in die Schuhe schieben. Aber auch dies (Wahl zwischen Pest und Cholera) unterscheidet sich doch ebensowenig zur Sitation heute. Oder wie viele haben wirklich mit Überzeugung beim letzten Mal Scholz zum Kanzler gewählt? Ich glaube, er war selbst am meisten überrascht :-) --2001:9E8:A82A:EF00:FD85:F4EC:4DF3:2640 17:38, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Typischer Politikerhaushalt. Es werden nur die Ausgaben und die Einnahmen berücksichtigt. Die Abschreibungen auf das Anlagevermögen unterschlagen Politiker. Yotwen (Diskussion) 18:23, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Zurecht, Abschreibungen in staatlichen Haushalten wären eine weitere kalkulatorische Schönrechnung. --2A02:3032:30A:E3C7:9545:FEE9:62E8:2FD 19:00, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wieso Schönrechnung? Abschreibungen sind doch Aufwand, die reduzieren in der GuV den Gewinn bzw. erhöhen den Verlust. Ebenso werden in der GuV die Auswirkungen langfristiger Zusagen (z.B. Rentenversprechen) sofort als Verlust aufscheinen. In der GuV würde dadurch früher als bei kameralistischer Buchführung offensichtlich, dass ein scheinbar ausgeglichener Haushalt nur um den Preis zukünftiger gigantischer Belastungen erreicht wird. Der Zwang, für eine nachhaltige Haushaltspolitik entweder die Steuern zu erhöhen oder die nichtinvestiven Ausgaben zu senken, würde dadurch klarer.
Natürlich wäre auch so eine GuV nicht eindeutig und erheblich von den Prognosen dessen abhängig, der sie verfasst. Ein Finanzminister, der 2023 Klimawandelkosten von 100 Fantastilliarden erwartet und dafür eine Rückstellung bildet (für deren Ursache Klimawandel er ja nichts kann), wird sich auf die Schulter klopfen, wenn er in den kommenden Jahren 30 Fantastilliarden Kredit aufnimmt und dafür die Rückstellung auflösen kann. Das sind dann nämlich rechnerisch für die Zeit ab 2024 70 Fantastilliarden Gewinn. Also gut gewirtschaftet.;) --2003:E5:B71F:22A2:2452:40:32B4:6462 19:47, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Es wird für die Regierung noch schlimmer kommen. So muß das BVerfG sich demnächst mal dazu äußern, was aus der Wahlbeschwerde zur BTW wird. Wobei man hier schon mal über eine Untätigkeitsbeschwerde vor einem anderen Senat des BVerfG nachdenken kann, denn irgendwo kann es nicht sein, daß das BVerfG ungefähr zehnmal solange braucht, um mehr oder weniger denselben Sachverhalt zu prüfen, den das Landesfassungsgericht in Berlin bereits geprüft hat, nur bei einem anderen Wahlgang am selben Tag mit denselben Wahlhelfern und demselben Marathonlauf. Oder so. Selbst dann net, wenn das Gericht einen Wahlkampf im Winter vermeiden will. Anbetracht des Ausmaßes der Durchgeknalltheit der Bundesregierung ist die Wahlwiederholung schon seit Monaten überfällig. --Matthiasb – (CallMyCenter)
Sollte die Industrie nicht subventioniert werden, droht ein nachhaltiger Vertrauensverlust an den Kapitalmärkten.--79.253.206.132 06:32, 23. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Der Vertrauensverlust bei der Bevölkerung wäre zahlenmäßig größer, wenn diese nicht subventioniert wird. --Wikiseidank (Diskussion) 07:33, 23. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Darum geht es nicht. Es geht um Solvenz. --2A01:599:900:944E:3CC1:2FAF:3F16:C7D8 09:55, 23. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Deutschland hat die mit Abstand niedrigste Schuldenquote unter den großen Industrienationen: Die Regierung arbeitet sich an einem Thema ab, das eigentlich keines ist. Eine Analyse von Mark Schieritz: "Hier ein paar Zahlen: Die deutsche Staatsschuldenquote betrug im vergangenen Jahr 66,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, die britische 102,6 Prozent, die französische 111,1 Prozent, die US-amerikanische 121,7 Prozent, die japanische 261,3 Prozent." --Chianti (Diskussion) 01:54, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Unter Blinden ist der Einäugige König, trotzdem sind zwei Augen auf Dauer besser. Es müssen ja Zinsen auf die Schulden bezahlt werden. Je kritischer die Lage wird, desto höher ist der Zinssatz. Das ist insoweit zunächst ein selbstverstärkendes System. Wir hatten auch schon an die 9 % Leitzins in der Bundesrepublik. So eine Situation kann durchaus wiederkommen, geschweige denn schlimmere. Sie würde (wenn sie länger anhält) bereits nach jetzigem Schuldenstand über 200 Milliarden Euro an Zinszahlungen für die öffentlichen Haushalte bedeuten. Und zwar nicht einmalig, sondern jedes Jahr, also innerhalb von 5 Jahren eine gute Billion (also mehr als alle Steuereinnahmen der öffentlichen Haushalte 2023 zusammen) für nichts und wieder nichts. Wenn man den doppelten Schuldenstand hätte, würde sie jährlich ca. 400 Milliarden an Zinsen kosten. Man darf Finanzpolitik (und Politik überhaupt) nicht nur für schönes Wetter konzipieren, ab und zu kommen auch Sturm und Gewitter, manchmal gleichzeitig.
Ein finanziell handlungsfähiger Staat stellt seinerseits selbst bewahrenswerte Infrastruktur dar. Ihn langfristig durch Zins- und Rentenverpflichtungen zu ruinieren, ist noch deutlich verwerflicher als das Verfallenlassen einzelner Schulen, Kasernen, Autobahnen oder Zugstrecken. Natürlich kann man durch jetzige staatliche Neuverschuldung für die einzelnen Bürger kurz- und mittelfristig die aktuelle Situation und auch die in naher Zukunft schönen, so wie man das auch durch Verzicht auf jegliche Investition in den Klimawandel kann. Aber diese Augenwischerei ist hier wie dort keine nachhaltige Lösung, weil sie jeweils nach dem Motto "Nach mir die Sintflut" den Karren in den Dreck zieht und den Rucksack mit der Schuld den kommenden Generationen aufbürdet. Ständig noch größere Schulden aufzunehmen ist ein riesiges Pyramidenspiel, bei dem zwar diejenigen zwischenzeitlichen Geldgeber, die rechtzeitig vor dem Crash aussteigen, Gewinne erzielen, aber die Mehrheit nach dem Prinzip "Die Letzten beißen die Hunde" am Ende katastrophale Verluste ihres Geldvermögens erleidet. Das relativ kleine Griechenland konnte noch von der EU (um den Preis riesiger Stützungsmaßnahmen durch die stärkeren EU-Staaten und durch eine - Kollateralschäden verursachende - stützende EZB-Politik) vorläufig gerettet werden, als die Investoren das Vertrauen verloren. Aber einen großen EU-Staat könnten allenfalls die USA retten, und das würden sie ziemlich sicher nicht tun.
Das Problem in Deutschland ist nicht, dass zuwenig Geld für sinnvolle (!) Investitionen da wäre, sondern es wird von den Politikern mit dem Ziel ihrer Wiederwahl zuviel Geld letztlich für konsumptive Zwecke nach dem Gießkannenprinzip an die Bürger und Unternehmen verschenkt, so dass nichts mehr für die eigentlichen Staatsaufgaben übrigbleibt (siehe auch Doc Schneyders und Carlos-Xs Beiträge unten). Da müsste man sparen und gleichzeitig die Steuern erhöhen, z.B. durch einen Solidaritätszuschlag von 10 % für alle und höhere Besteuerung von Erbschaften. Klar, dann hätte der durchschnittliche Bürger weniger im Geldbeutel und müsste selbst mehr sparen und seinen Konsum reduzieren (was aber aus Umweltschutzgründen eh gut wäre). Aber das ist in Kauf zu nehmen. Man kann auch als Gesellschaft nicht ständig über seine/ihre Verhältnisse leben. Die Bürger genießen allerdings zur Zeit noch das schuldenfinanzierte Doping, das ihnen der Staat durch seine waghalsige Großzügigkeit verschafft. Deshalb würde es bei einer Rückführung auf ungedoptes Leben anfangs erhebliche Entzugserscheinungen geben, die sich in Wahlergebnissen äußern können.
Die Aufteilung der Ausgaben durch die Politiker in rein repräsentativen Demokratien geht immer zu Lasten der Investitionen, weil der Wähler deren Erfolg nicht sofort spürt. Der Staat schafft sich durch die hohe Verschuldung mit hohen Zinszahlungen quasi selbst ab, weil er seinen eigentlichen Aufgaben nicht mehr nachkommen kann. Die Schweiz hingegen mit ihrer direktdemokratischen Komponente hat seit Einführung der Schuldenbremse die Staatsschuld (in BIP gemessen) deutlich reduziert (in absoluten Zahlen ist sie ungefähr stabil), und trotzdem geht es den Bürgern dort immer noch deutlich besser als in Deutschland. In der Schweiz fährt jedenfalls die Bahn pünktlich, und meines Wissens wird (trotz im Durchschnitt komplizierterer Topographie als in Deutschland) nicht (wie bei Lüdenscheid) eine wichtige Autobahn jahrelang wegen Brückenschäden gesperrt. Die Schuldenbremse als solche scheint also keineswegs grundsätzlich zum Verfall zu führen.
Von den 6 anderen G7-Ländern haben 4 ein niedrigeres Pro-Kopf-Einkommen als Deutschland. Und zwar abgesehen von Japan gerade die europäischen. Das spricht auch nicht gerade dafür, dass noch höhere Staatsschulden der beste Weg zum Wohlstand sind. Das Defizit der USA wäre geringer, wenn sie nicht die mangelhafte Vorsorge der Europäer (und gerade der Deutschen) auf dem militärischen Sektor kompensieren würden. Generell ist in den Staatsschulden die implizite Staatsverschuldung (beispielsweise durch hohe Ansprüche künftiger Rentner und Pensionäre) nicht inbegriffen. Eine relativ junge Gesellschaft wie die der USA kann mehr Schulden vertragen, als das (ceteris paribus) ältere Gesellschaften wie Deutschland, Italien oder Japan könnten. Denn die künftigen Belastungen sind einerseits geringer und verteilen sich andererseits auf mehr Schultern. Für Japan ist zur Zeit immerhin noch der Vorteil, dass es weitgehend inländische und recht alte Schuldner hat, bei denen es notfalls fast alle Zinsgewinne selbst wieder wegbesteuern könnte und so zu Einnahmeerhöhungen kommen würde. --37.49.29.95 13:41, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ich habe eigentlich zu wenig Ahnung, um mich politisch zu äußern. Aber ich habe dieses "Gießkannenausgeben" nie verstanden. Ich kenne eine hochbetage Dame, die 300 Euro Energiepreispauschale überwiesen bekommen hat. Sie hat vielleicht keine hohe Rente, aber wohnt in eigener (vom verstorbenen Mann vererbter) schuldenfreier Villa in guter Wohngegend, die womöglich einen "Renovierungstau", aber dennoch mittlerweile (auch aufgrund der Lage) einen Verkehrswert von 1.000.000 Euro hat. Wozu braucht diese alte Dame Sozialleistungen vom Staat? --Doc Schneyder Disk. 01:10, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Weil 1000000 Euro angelegt in morschen Mauern selbst bei Vermietung keine Rendite bringen (abzüglich Instandhaltung und Steuern). Mehr als 2,75% sind nicht drin. Mit 2300 Euro bist Du nicht reich. Auch so: Wieso soll einer einkommensarmen Frau Gut und Vermögen genommen werden, wenn die Frau ohne Rendite mehr kosten würde als mit? Der Wert einer Anlage liegt in den laufenden Einnahmen und nicht im absoluten Wert. Somit sind 1000000 Euro gar nicht soooo viel. --2A01:599:91A:C5D6:E836:DEF4:B797:1BBD 11:59, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Erinnerung an Artikel 14 GG: "Eigentum verpflichtet". Es ist angesichts der heutigen Wohnungsnot zumutbar, dass Einzelbewohner von Villen mit >100 m² Wohnfläche Teile davon vermieten, wenn sie auf 300 Euro im Monat angewiesen sind. In den 1950er Jahren war der "möblierte Herr" gang und gäbe, eben weil der Staat auf solche unnötigen Geschenke verzichtet hat. Dein Ablenkungsversuch "Hab und Gut genommen" (= Enteignung) ist zwar ob seiner durchschaubaren Hilflosigkeit rührend, hat aber mit dem von Doc Schneyder geschilderten Fall überhaupt nichts zu tun. --Chianti (Diskussion) 12:42, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
In den 50er Jahren wurde zwangszugewiesen. Der Staat überliess aber rasch die Wohnraumfrage dem Markt. Das war im Endeffekt sozialer, weil erträglicher und damit ein grosser Anreiz für "möblierte Herren" in Wohnraum zu investieren, was wiederum den Wohnungsmarkt entlastet hat. Renditen von zwei, drei Prozent sind kein Anlass Wohnraum zu schaffen. Wieso soll jemand Wohnraum für eine Million schaffen, erhalten wenn es nichts bringt??? Ich würde als Investor nie an Arme vermieten. Du auch nicht. Es wäre schleichende Enteignung zu Gunsten Dritter. --2A01:599:91C:E2F7:59A9:C164:5B5B:E882 20:32, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dumm wer glaubt, dass eine Immobilie per se ein produktiver Wert ist. --2A01:599:903:FA06:4898:9221:4688:33D9 05:38, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Fremdvermietete Wohnimmobilien in Privatbesitz waren immer schon ein Steuersparmodell und Spekulation auf Wertzuwachs, und wenn man Lage und Objekt richtig wählt, ist das damals wie heute sehr profitabel. Und selbstverständlich sind Gewerbeimmobilien per se "produktive Werte". --Chianti (Diskussion) 12:44, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Schmarrn. Bei jedem Anlagefonds nur Stufe 1. --80.187.123.21 17:05, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Schmarrn. Alleine die Tatsache, dass in der Erwartung eines ROI in Gewerbeimmobilien investiert wird, belegt, dass Immobilien "produktive Werte" sind. Du verwechselst produktiv mit "renditestark", ein beliebter Laienfehler. --Chianti (Diskussion) 09:56, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Energiepreispauschale und die 3.000 Euro Inflationsprämie auch bekommen, ohne bedürftig zu sein. Das Problem: Wenn man vom Gießkannen-Prinzip weg will und nur die wirklich "Bedürftigen" erwischen will, dann wird es schnell sehr kompliziert. Das Einkommen vom vorletzten Jahr kennt man in der Regel noch, aktuell kann es sich aber in beide Richtungen verändert haben und generell kann man durchaus managen, wie viel Einkommen auf der Steuererklärung erscheint. Beim Vermögen ist alles noch deutlich schwieriger. Der Staat hat keine Ahnung, wer welches Vermögen hat. Die meisten Menschen kennen ihr Vermögen selber nicht. Tausende Euro in eine Vermögensermittlung zu investieren, um damit 300 € zu sparen ist einfach nicht sinnvoll. Je nachdem, wie niedrig eine Vermögensschwelle wäre, kann man auch darüber diskutieren, ob es gerecht ist diejenigen zu bestrafen, die ein paar Euro für schlechte Zeiten zurückgelegt haben. Bei Einkommen wie Vermögen wirken harte Schwellen auch ungerecht. X verdient 39.999 € und bekommt 3.000 € Irgendwasprämie, Y verdient 40.001 € und bekommt nichts, weil er über der Schwelle liegt. Und soll man die Lebensumstände berücksichtigen? 30.000 Netto reichen in der Uckermark wahrscheinlich für ein gutes Leben, in München bleibt nach der Miete nicht mehr viel übrig. Was ist mit Krankheiten oder Behinderungen? Sollen Studenten mit reichen Eltern Geld bekommen? Geringverdiener in Beziehungen mit Besserverdienern? --Carlos-X 13:14, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Den Übergang von 39999 auf 40001 kann man ja gleitend wie bei der Einkommensteuer gestalten, nicht nach dem von dir beschriebenen "Fallbeilprinzip". Ansonsten wären natürlich Anlaufkosten erforderlich, bis so ein (natürlich voll digital auszugestaltendes) System stehen würde. Aber es müsste ja nicht von Anfang an perfekt sein. Die Vermögensbesteuerung sehe ich allerdings im Gegensatz zur Einkommensbesteuerung auch kritisch. Denn gerade die sehr Reichen würden natürlich einen Großteil ihres Vermögens unauffällig ins Ausland verbringen, so dass dann letztlich der weniger mobile, weniger gut steuerlich beratene und weniger kriminelle obere Mittelstand die Zeche zahlen müsste. Generell erschweren auch überzogene Datenschutzbestimmungen, die eher die Gauner vor dem Staat schützen als umgekehrt, eine gerechtere Besteuerung. Wenn z.B. die Steuerfahndung mehr Kompetenzen hätte, wäre man nicht auf Schweizer CDs oder sonstiges Whistleblowing angewiesen. --37.49.29.95 13:41, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Natürlich kann man eine Regelung beschließen wie "Für je 50 Euro die jemand vor 2 Jahren weniger als 50.000 verdient hat bekommt er einen Euro Energiepreispauschale bis zu einem Maximalwert von 300 Euro." Gerade bei Einmalzahlung ist das für mich aber noch mehr Bürokratie ohne positive Auswirkungen auf sowas wie Gerechtigkeit. Vermögensbesteuerung inklusive Erbschaftssteuern sind eine vertrackte Sache. Einerseits wären sie gerecht und könnten enorme Beiträge zur Staatsfinanzierung leisten, andererseits hat noch niemand den Weg gefunden, wie man sie ohne katastrophale Nebenwirkungen einführen kann – man kommt fast auf die Idee, dass dies nicht einmal theoretisch möglich ist. --Carlos-X 15:29, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Einkünfte müssen für die Feststellung der Bedürftigkeit irgendwie festgestellt werden, ist ja bei der Steuererklärung nicht anders. Die Rechnungen hingegen macht eh der Computer. Dem ist es egal, ob sie kompliziert oder einfach sind, ob noch zusätzlich ein Logarithmus oder eine Wurzel drinsteckt. --37.49.29.95 17:50, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Gerade bei so symbolischen Themen wie der Energiepreispauschale ist es aber auch nicht ganz verkehrt, wenn die Menschen nicht erst auf dem Kontoauszug sehen, wie viel sie denn nun bekommen. Und sollte es tatsächlich bei irgendjemandem an der Energiepreispauschale hängen, ob die Wohnung weiter geheizt werden kann, dann bringt es demjenigen der leer ausgeht, weil es ihm vor 2 Jahren noch besser ging, nichts, wenn er sich das Geld mit der nächsten Steuererklärung doch noch holen kann. --Carlos-X 00:52, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wer die Heizung wirklich nicht mehr bezahlen kann, wenn er die 300 Euro nicht schon jetzt sofort bekommt, der muss eh zum Sozialamt gehen und Bürgergeld beantragen. Dabei gilt im ersten Jahr für einen Alleinstehenden ein Schonvermögen von 40.000 €, d.h. man muss nicht erst den letzten Cent ausgegeben haben, um dort erstmals vorstellig zu werden. --2003:E5:B71F:22A2:5193:57E9:96BE:C386 01:19, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Reichen machen in diesem Land nun die Politik. Du kannst den Armen nicht helfen, ohne zugleich die Wohlbegüteten mit Geld ruhig zu stellen. Sieht man jede Woche, wenn die Bild mal wieder vor Neid geifernd gegen Bürgergeld-Empfänger hetzt. Dazu kommt noch das bereits angesprochene Problem der Bürokratie. --Plecotus auritus (Diskussion) 16:35, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Eigentlich ist die ganze Aufregung ziemlich kopflos. Die 60 Mrd. waren schon im Haushalt eingebaut und verplant. Eine Änderung des Kredit-Ratings war nicht im Gespräch und alle hatten sich schon darauf eingestellt, dass der Plan so laufen würde.
Das Verfassungsgericht hat nur mitgeteilt, dass die Umwidmung von Geldern für einen Notfall nicht erfolgen darf. Man kann nicht einfach Geld für Corona planen und dann für Umweltkatastrophen ausgeben. Das versteht sich eigentlich von selbst. Der Versuch ist aber auch nicht strafbar. Das verhindert nicht, dass nun für die unerwartet auftretenden Klimakatastrophen der Notfall festgestellt wird oder einer der anderen möglichen Gründe für einen Defizithaushalt erfüllt wird.
Der ganze Aufstand ist nur scheinheiliges Geschwafel von Leuten, die das Geld sowieso schon abgeschrieben hatten. Das Theater geht nicht um den Haushalt, sondern um den Machtgewinn. Nur fehlt noch eine Aussage, was man den mit der Macht anfangen wollte in einer Situation, in der es nur sehr wenig brauchbare Alternativen gibt. Yotwen (Diskussion) 18:25, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Leute die beim Lesen leise mitsprechen[Quelltext bearbeiten]

Das macht mich wahnsinnig, können die nicht einfach in Gedanken lesen ohne ständig jedes Wort leise zu wiederholen aaaaaaaaaaarh --Mr.Lovecraft (Diskussion) 14:24, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Das sind womöglich jene Leute, die das Wort erst aus der Aneinanderreihung der Laute erraten müssen, um es zu erkennen. Aber lautes Vorlesen hat auch eine lange Tradition. Vielleicht kann es auch der eigenen Aussprache und Redefähigkeit helfen. --109.42.179.55 14:42, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Der Kirchenvater Augustus fiel dadurch auf, dass er leise lesen konnte. Das fanden seine Zeitgenossen bemerkenswert.
Alte Schalen und Papyri, die offenbar Schreibübungen zeigten, beweisen wie stark die Antiken auf Silben angewiesen waren. Und erklären nebenbei auch die Dominanz der Silbenschrift.
Neurologen sagen, dass das Gehirn sich durch das Lesenlernen systematisch verändert. Das "stumme" Lesen scheint eine Art "Hack" unseres Gehirns. --2A02:8071:60A0:92E0:C28:536F:5DEB:366F 22:44, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das ist von allen Unarten eine, die ich noch am Ehesten verzeihen kann. --Elrond (Diskussion) 17:28, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Römer konnten gar nicht anders als vor sich hinzumurmeln beim Lesen. Deshalb ist „legere“ (lesen) gerne mit aci konstruiert, was ja vor allem bei den verba des Sprechens der Fall ist. Den Lärm in den Bibliotheken male ich mir lieber nicht aus ... --Heletz (Diskussion) 07:10, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Also, erstens tragen auch "videre" (sehen), "audire" (hören) und "scire" (wissen) einen AcI (die ersten beiden können das sogar im Deutschen!), zweitens würde auch ich "lesen" ähnlich behandeln wie Verben der Lautäußerung, obwohl ich zumeist nicht laut vorlese. --2A0A:A540:E295:0:AC52:368D:8248:2EC2 09:50, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Amüsanter Cafe-Klatsch! Da wird einer wahnsinnig, andere zaubern ihre Lateinkenntnisse aus dem Hut ... und dann der Lärm in Bibliotheken ;-) "Beim Lesen leise mitsprechen" ... ist wesentlich weniger störend als das laute Dauergequatsche per Handy, das man sich täglich in den öffentlichen Verkehrsmitteln oder an der Kasse beim Einkaufen anhören muss! --2003:EA:B700:8E46:A462:E0F:257A:4967 20:27, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Viel schlimmer finde ich Leute, die nach dem Kartenspielen die Punkte laut nachzählen. Wenn mir jemand andauernd Zahlen ins Ohr murmelt, kann ich mich nicht auf meine eigenen Punkte konzentrieren. :) --Optimum (Diskussion) 23:09, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Gerade beim Zählen verspüre ich auch das Bedürfnis nach lautem Aussprechen. --2A0A:A540:E295:0:EC87:C59C:61C0:C388 00:45, 1. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich erinnere mich an einen Film (Serienepisode?), in dem die Protagonistin gefragt wurde, was für einen Ehemann sie sich wünsche. Ihre Antwort: "Einen, der beim Lesen nicht die Lippen bewegt."
Ich fand das mentale Bild interessant, das in diesem Augenblich entstand. Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:10, 1. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Schulische Einrichtung Hays bridge reformatory school bzw lees boys farm home in Surrey[Quelltext bearbeiten]

ich wollte fragen ob es irgendwie Informationen gibt zu diesem mysteriösen Gebäude zu dem ich nicht so wirklich was finde.

Es ist wohl 1937 erbaut worden. Ich verstehe jetzt bloß nicht ob das eine Universität war ob das eine ganz normale Schule war es wird mir irgendwie nicht wirklich ersichtlich ich weiß nur es ist 26 Hektar groß.

Dann, obwohl das Gebäude unweit von der Hauptstadt London (England, UK Großbritannien) steht, gibt es nur einen polnischen Wikipedia Artikel der bestätigt, dass dieses Etablissement - falschaussäglich, bis heute - ein Kongresssaal der Zeugen Jehovas ist, obwohl mir Infos vorliegen dass das Gebäude 2008 verkauft wurde. Oder zumindest nicht mehr benutzt wird, einen neuen kauder finden konnte ich nicht. In der englischen Wikipedia selbst kommt nix.

Kann man irgendwie die Kaufsumme ermitteln von 1987 und die Verkaufssumme im Jahr 2008? Wenn es eine staatliche Schule war, wieso wird sowas 1987 verramscht?

Was ist mit dem Gebäude heute, steht es leer? Ich sehe nur Bilder das man aus einem kuppelgebaude einen Wachtturm gemacht har, wortwörtlich. Und niemand ist derzeit der Besitzer davon?

Ansonsten zerstört sich alles immer, weil es gibt auch einen Kongresssaal in Surrey in Kanada und unzählige Schulen und in einem US Bundesstaat trifft genau das gleiche zu und alles vermischt sich oder läuft Kreuz und quer beim Versuch sich zu erkundigen. Das ist mein schlimmstes Problem --188.146.2.24 07:23, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Eigentlich suchst Du die Wikipedia:Auskunft oder? Hier ist die Plauderseite der Wikipedia. Man kann natürlich auch quellen- und ziellos über die Schule plaudern, aber ... ;o) ...Sicherlich Post 08:22, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das war ein Kinderheim. https://www.childrenshomes.org.uk/Rfy/index.shtml https://childrenshomes.org.uk/GodstoneAS/ c:Category:Surrey Assembly Hall of Jehovah's Witnesses --GeorgDerReisende (Diskussion) 09:44, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Bin ich der Einzige, der beim Wort "Kinderheim" erschaudert? --109.42.179.55 11:39, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Google Street View hat Fotos von 2019. Da ist ein Schild am Gebäude, das auf eine Assembly Hall von JW verweist. Apple Maps nennt an der Stelle ebenfalls eine Einrichtung von JW. Warum kommst Du zu der Annahme, dass das nicht richtig sei? Einen Artikel zu dem Gebäude gibt es nur, wenn das Gebäude als solches relevant ist UND irgendwer den Artikel schreibt. Von alleine passiert da nichts. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:40, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

"Das ist mein schlimmstes Problem". Hm, eher nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:06, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

irgendwas neues hierzu? Gibt's vielleicht eine Email der Stadtverwaltung die man nach dem Verkaufspreis fragen kann falls die darüber was wissen? --188.146.6.15 04:50, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Das Kartenhaus des ÖVP-Lieblings Benko bricht zusammen[Quelltext bearbeiten]

Nach der Insolvenz der deutschen Tochter hat nun auch - die Vorzeichen verrieten es - der Mutterkonzern am Handelsgericht Wien das Sanierungsverfahren in Eigenregie beantragt. Das Duo René Benko und Sebastian Kurz [43] war zuvor als Imitatoren des ungarischen Weges in die Gleichschaltung der Medien via Modell "befreundeter Oligarch" [44] aufgefallen [45][46]. Eric Frey meinte schon vor einigen Wochen: "Es ist gut für Österreich, wenn René Benko scheitert". Und für Deutschland (Karstadt)? --Chianti (Diskussion) 12:26, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Es ist fatal, weit das Kartenhaus eigentlich die letzte Chance der deutschen Innenstädte war. Ist halt so, wenn man deutsche Unternehmen an österreichische Manager gibt, war bei Telekom-Ron auch nicht anders. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:01, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hahaha, welche Investitionszusagen hat denn Signa gemacht, um die Läden und Mitarbeiter zu erhalten? Genau: gar keine! Standortschließungen en masse standen auf dem Programm. Dem Zocker ging es immer nur um die Grundstücke., warum informierst du dich nicht vor dem Schreiben? --Chianti (Diskussion) 15:01, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
P.S.: als Einstieg empfehlenswert: https://www.sueddeutsche.de/politik/oesterreich-kika-rene-benko-leiner-oevp-sebastian-kurz-signa-1.5933681 --Chianti (Diskussion) 10:17, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hier wirkt die Innenstadt dank der Studentenmengen noch ziemlich lebendig. Für Gemischtwarenläden mit riesiger Verkaufsfläche, riesigem Lagerbestand und viel Personal sehe ich allerdings wirklich wenig Zukunft. Da sind der Onlinehandel und spezialisierte Geschäfte einfach in zu vielen Bereichen überlegen. Eine Zielgruppe schienen mit immer noch Senioren zu sein, aber wer mit 50 und 60 alles online gekauft hat, der fängt mit 70 auch nicht plötzlich wieder damit an, in Ladengeschäfte zu gehen. --Carlos-X 20:18, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Gehen nicht, aber fahren. --2003:F4:C721:129C:A176:CCB6:5E84:1FF6 10:54, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
In Österreich nichts Neues oder Besonderes. Bin nun schon in der zweiten Firma mit Ableger dort, und die "Freundschaften" dort sind schon... besonders. Und immer gleich mindestens jemand im Ministerium, wenn nicht gar der Minister selbst. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:32, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Japan zweitgrößte Einwanderungsgruppe in Brasilien[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mir diese Demografie angeschaut der japanischen Einwanderung, vor 1935 war Japan nur bei top 100 der Nationen vertreten die am meisten eingewandert sind ab 1935 tatsächlich in den top 10 und es ging weiter nach oben 1944 waren die schon top 5.


Was bewegte die Japaner auf den heiligen Kaiser zu pfeifen und die Koffer zu packen? Vor allem trotz all der Flucht von Franzosen, Polen, Russen aus dem zerstörten Europa schaffte es Japan konstant eine Einwanderungswelle zu halten.. und das noch vor 1945 wo Japan doch gar nicht so zerstört war.


In den Jahren 1999-2018 waren die die zweitgrößte einwanderungsruppe die bisher von Italien konstant gehalten wurde - warum auch immer. Wenn man sich diese Dokumentationen über Japan anschaut wird immer wieder betont dass es in Japan zu wenig junge Leute gibt und dass die Bevölkerung die älteste der Welt ist gehe ich richtig davon aus dass die Jugend einfach aus Japan ausgewandert ist? Weiß man warum und wieso ausgerechnet Brasilien? Dort herrscht doch angeblich ein rechter präsident, obwohl dort afghanische und syrische Flüchtlinge vorzufinden sind, die als sicheren Zufluchtsort nach überqueren unzähliger Staatsgrenzen, Brasilien sich ausgesucht haben, habe ich jetzt nicht gedacht oder angenommen dass man sich die daueraufenthaltsgenehmigung aus dem kaugummiautomaten ziehen kann oder dass man da mit 0 Euro einwandern kann? --188.146.2.24 21:43, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Also, meines Wissens werden in Japan nur wenige Kinder geboren. --2A0A:A540:E295:0:AC52:368D:8248:2EC2 02:21, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Und vor dem Zweiten Weltkrieg gab es in vielen Ländern in Übersee rassistische Einwanderungsgesetze, die Asiaten ausschlossen. --2A0A:A540:E295:0:AC52:368D:8248:2EC2 02:27, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wo ist denn diese Demografie zu finden? Hast Du mal einen Link? --2.173.1.146 16:52, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
tl;dr für die Bedürfigen? --2A02:8071:60A0:92E0:C28:536F:5DEB:366F 22:38, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Mit Google findet man dazu eigentlich sehr viele Artikel:

--Christian140 (Diskussion) 07:45, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Was hat das mit den rasistischen einwanderungsgesetzen auf sich und war da klar geregelt wer als Asiate galt? Stand da drinnen das Türken aserbaidschanern und Russen einwandern können weil das keine Asiaten sind laut deren einwanderungsgesetz aber thailänder dürfen nicht einwandern?
Diese Wikipedia-Artikel über diese japanischen Einwanderer habe ich leider nicht gelesen das ist wirklich viel Text kann man nicht in einem Satz sagen warum die Japaner sich Brasilien ausgesucht haben und so viele dorthin auswandern warum Brasilien so viele Japaner aufnimmt und was die Japaner letzten Endes in Brasilien "suchen"? Ich war nämlich einfach nur sehr erstaunt, dass Japaner überhaupt für immer auswandern. Dass die die Schnauze voll haben können von ihrer engmaschigen Kultur die Einwanderung höchst erschwert. Ich kann mir sogar vorstellen dass ein Brasilianer 1935-2008 gar nicht so leicht nach Japan auswandern könnten, wie Japaner abgehauen sind. --188.146.6.15 04:48, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Tendenziell rassistisch kommt mir allerdings auch die Einwanderungspolitik Japans vor, wenn man sich die konkreten Zahlen von Ausländern ansieht, die in Japan legal wohnen. Ende 2022 waren es 3 Millionen, darunter 760.000 Chinesen, 490.000 Vietnamesen und 411.000 Südkoreaner. Einen anerkannten Flüchtlingsstatus haben gerade mal 202 !!, davon 147 aus Afghanistan. (The Japan Times) --Rüdiger Überall (Diskussion) 10:37, 3. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Schuldenfreie Ukraine und ihre Atombomben[Quelltext bearbeiten]

Auf Youtube geht gerade ein Video viral welches heißt "warum verschenkte die Ukraine ihre atomsprengkörper an Russland.


Leider wurde mir eine wichtige Frage nicht aus dem Video beantwortet ich wollte wissen ob gab es nicht zu dieser Zeit schon den atomsperrvertrag und ich will wissen ob dieser atomsperrvertrag auf die Ukraine gültig war und vor allem, ob denn die Ukraine an jedes x-beliebige Land der Erde seine Atomwaffen verschenken hätte können oder es Probleme geben würde in irgend einer Weise und wenn ja wie? (Beispielländer die die Atomwaffen geschenkt bekommen könnten: westdeutschland oder das wiedervereinigte Deutschland, Jemen, Kuba, Südkorea, Israel, Südafrika) oder an Länder offiziell verkaufen die bekannte Atommächte sind - Pakistan, Indien, China. Könnte den Verkauf jemand verbieten? <BR>


Mit verschenken meine ich tatsächlich legales offizielles verschenken dass jedes Land der Erde das erfahren würde "ah die Ukraine hat fünf marschflugkörper an die Fidschi Inseln verschenkt" (nicht so wie heute, wo Nigeria und Gaza Waffen besitzen, die man der Ukraine gespendet hat 2022-2023 und der Weg wie die Waffen nach Nigeria z.b zu boko haram kamen und niemand richtig nachvollziehen kann, wie und durch wen und vor allem - warum) <br>


Bei dem Wort schuldenfreie Ukraine stellt sich mir die Frage die Ukraine hätte sich verschulden können indem die diese Waffen demontiert hätten ich weiß jetzt z.B man bezahlt Russland sehr viel Geld das Russland Atom U-Boote verschrottet das hat auch irgendwas mit diesem sperrvertrag zu tun dass man abrüsten möchte, theoretisch hätte doch irgendeinen staatenbund auch der Ukraine eine Prämie zahlen können für das Entsorgen dieser Waffen. <BR>


Überhaupt Frage ich mich, ob diese Waffen wirklich weg mussten, ob irgendwie wenn die Ukraine diese Waffen behalten hätte, die Ukraine gemieden werden würde wie der Iran den man die ganze Zeit unterstellt Atomwaffen zu haben und deswegen man dieses Land als was gefährliches einstuft aber egal wie viel Untersuchungen es gab nie hat jemand mit dem Finger zeigen können "da, da sind Atomwaffen, hier lagern die Atomwaffen" ähnlich wie auch beim Irak nie Untersuchungen auffinden von Atomwaffen belegen konnte. Bloß halt mit dem Unterschied, dass man dann bei der Ukraine mit dem Finger zeigen kann und dann dort wirklich atomwaffen sind --188.146.234.191 03:42, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Die Ukraine hat 1994 auf den Besitz von Atomwaffen aus sowjetischer Produktion verzichtet. Ex-US-Präsident Clinton bereut nun seine damalige Vermittlung, die zum Budapester Memorandum führte. (nicht signierter Beitrag von Heletz (Diskussion | Beiträge) 07:09, 21. Nov. 2023 (CET))[Beantworten]
In diesem Artikel wird die Position vertreten, die Ukraine hatte kaum eine andere Wahl, als die Waffen aufzugeben. Ansonsten wären sie streng vom Rest der Welt sanktioniert worden. Die Mitgliedschaft im Atomwaffensperrvertrag spielt da keine Rolle. Die Waffen waren zwar in der Ukraine, sie wurden aber von Russland kontrolliert. Die Ukraine hätte die Waffen nicht nutzen können. --Christian140 (Diskussion) 07:58, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hätte man das nicht anders lösen können? Der Rest der Sowjetarmee wurde auch aufgeteilt. --2A0A:A541:2A92:0:F40B:4F0D:BBCC:EFC4 09:43, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Strategischen Raketentruppen der Sowjetunion eben nicht. Die en:43rd Rocket Army war Ende 1991 bei de-facto-Auflösung der Sowjetunion die einzige, die nicht auf dem Gebiet der RSFSR stationiert war und somit nicht etwa unter dem Kommando der Ukraine stand, sondern dem der nach wie vor bestehenden Gemeinschaft Unabhängiger Staaten. Es bestand also durchaus Konfliktpotenzial, und die Ukraine war damals bei weitem kein gefestigter Zentralstaat. Hier eine lesenswerte zeitgenössische Einschätzung, aus der auch hervorgeht, dass die Sprengköpfe damals alles andere als in einem sicheren Zustand waren. Wer's ausführlicher mag, wird hier fündig. --Chianti (Diskussion) 10:46, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]


Wobei man auch hier m.E. (wieder) gut sehen kann, wie "flexibel" Russlang mit unterzeichneten Verträgen umgeht. das Budapester Memorandum sicher diverse Dinge zu, die jetzt von Seiten Russlands nicht mehr so ganz ernst genau genommen werden. --Elrond (Diskussion) 15:33, 21. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Konkret bestreitet RUS die Souveränität der UKR, die RUS selbst in sechs (!) Verträgen nach 1991 samt Sicherheitsgarantie anerkannt hatte. --Heletz (Diskussion) 06:55, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
die Ukraine selbst hätte wirklich niemals diese Waffen selbst abfeuern können oder darüber herrschen können? D.h. im Endeeffekt wäre das sowas wie Rammstein wenn Deutschland sagen würde „Rammstein soll aufgelöst werden“ dann verschwinden Atomwaffen die gar nicht in Deutschland sind nur auf deutschen Boden?
Dementsprechend hätte die schuldenfreie Ukraine also diese Waffen nur an einen anderen GUS Staat verkaufen (wenigsten das??) können?
In diesem blöden YouTube Video kam es so rüber als hätte die Ukraine mit den Waffen tun und lassen können was die wollten. warum sollte denn die Ukraine genießen werden wenn die Atomwaffen hätten die selbst gar nicht kontrollieren können? —188.146.234.191 23:12, 23. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hallo? --188.146.6.15 04:51, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Was hätte eine Auflösung von Rammstein mit Atombomben zu tun? --2A0A:A541:232A:0:EC87:C59C:61C0:C388 05:02, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Willst du mir jetzt sagen in ramstein liegt nicht eine einzige Atombombe bereit für einen nuklearen Erstschlag oder Gegenschlag? Sind us Atombomben also nur in der Türkei Griechenland und Polen? Doitschlahnd nix atombusbombus? Nur Drohnen und abhöranlagen in Rammstein, THATS ALL? War von Atombomben überzeugt. --188.146.0.17 18:37, 7. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Lese- und Rechtschreibschwäche? Oder warum schreibst du Rammstein und Ramstein (mal groß, mal klein) wild durcheinander? (Nebenbei: die Atomwaffen in D oder von mir aus "auf deutschem Boden" sind gar nicht in Ramstein, sondern in Büchel.) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:41, 8. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
naja du darfst ja nicht vergessen, dass die Ukraine auch sehr viel für die Atomwaffen bekam. Nämlich von Russland die Garantie, auf territoriale Unversehrtheit, egal was passiert.
Ich meine Russland hat im aktuellen Konflikt noch mal das gleiche vorgeschlagen. restliche Waffen auch abgeben und dafür werden sie in Ruhe gelassen (diesmal wirklich, ehrlich, ich schwör). Ukraine ist aber nicht zum zweiten mal drauf reingefallen --Future-Trunks (Diskussion) 06:53, 8. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Gericht verurteilt Regierung zu Klima-Sofortprogramm[Quelltext bearbeiten]

Gericht verurteilt Regierung zu Klima-Sofortprogramm, so meldet das Tagesschau online. Ob das Herrn Lindner und Herrn Wissing schmecken wird? OK, Revision ist zulässig und wird sicher auch gemacht, aber ein Fingerzeig ist das schon. Wenn das demnächst höchstrichterlich entschieden werden sollte und das genauso geurteilt wird, wird das auch vielen Damen und Herren der CDU auch nicht schmecken, denn dann müssen sie, so sie in Regierungsverantwortung kommen, tun, was sie bislang nach Kräften blockiert haben. Es bleibt spannend. --Elrond (Diskussion) 17:25, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Im letzten Absatz deines Links steht: "Ob die Bundesregierung sich jetzt an die Arbeit macht und ein Sofortprogramm ausarbeitet, ist dennoch fraglich. Denn dem Urteil ist die Grundlage entzogen, wenn die Bundesregierung die Sofortprogramme aus dem Klimaschutzgesetz streicht und die Klimaziele fortan sektorübergreifend und mehrjährig ausgestaltet. Und das hat sie auch schon auf den Weg gebracht. Die entsprechende Reform könnte noch in diesem Winter vom Bundestag verabschiedet werden. Das Urteil und die sich daraus ergebenden Pflichten würden sich damit erledigen." --37.49.29.95 17:33, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
OVG Berlin-Brandenburg: Macht sofort ein Programm für mehr Klimaschutz im Verkehrs- und Gebäudesektor! - Bundesverfassungsgericht: ... aber ohne Geld auszugeben!. --Expressis verbis (Diskussion) 17:35, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das Bundesverfassungsgericht sagte bzgl. Klimaschutz sinngemäß allenfalls: "Wenn ihr zusätzlichen Klimaschutz und Schuldenbremse wollt, dass müsst ihr entweder anderswo Geld einsparen oder mehr Geld einnehmen. Tricksereien, mit denen der zusätzliche Klimaschutz unter Umgehung der Schuldenbremse finanziert wird, verletzen eben diese." Es ist eine von Gegnern der Schuldenbremse immer wieder gern unters Volk gestreute Unwahrheit, dass das Urteil des Bundesverfassungsgerichts "Investitionen" (gemeint sind wohl: sinnvolle Investitionen) verhindere. In Wirklichkeit verhindert es einen Teil der denkbaren und wünschenswerten Ausgaben. Inwieweit dieser wegfallende Teil des Wünschenswerten aus Investitionen oder aus konsumptiven Ausgaben besteht, liegt größtenteils in der Hand der Politiker, nicht der Richter. Wenn die Politiker sich immer wieder aus egoistischen Motiven (sie wollen wiedergewählt werden) entscheiden, ausgerechnet die Investitionen wegzulassen, dann sind sie (und mittelbar ihre Wähler) selbst daran schuld, nicht die Richter. --2003:E5:B71F:22A2:74FD:41DD:43A7:3962 00:05, 1. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Jup, ein Richter schaut schlicht in das Gesetz. Es geht um das Klimaschutzgesetz, das derzeit für jeden Sektor jährliche Ziele zur Senkung der schädlichen Treibhausgase vorschreibt. Werden diese in einzelnen Sektoren verfehlt, muss laut Gesetz das jeweils zuständige Ministerium mit einem Sofortprogramm gegensteuern. Das Oberverwaltungsgericht hat also nicht etwa die Regierung zu Klima-Sofortprogramm verurteilt wie es die Tagesschau in Bild-Manier titelt, sondern dazu, ihre eigenen Gesetze einzuhalten. Klingt spitzfindig, ja, aber das ist für die weitere Vorgehensweise nicht unwichtig. Der Gesetzgeber könnte auch "einfach" das Gesetz ändern. Da hier EU-Vorgaben mitreinspielen, könnte man sich z.B. mal die entsprechenden Gesetze von Österreich, Bulgarien, Portugal usw. anschauen. --2001:9E8:A821:BA00:5C43:B1C2:B3C7:A13D 17:50, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
(BK) Das heißt aber nicht, dass sie aus der Nummer raus sind, Deutschland ist verpflichtet etwas zu tun, das sehen auch die Europäischen Energie- und Klimaziele vor. Da mögen jetzt wieder Versuche kommen, das alles zu verzögern, aber wenn die Klageführer erst einmal "Blut geleckt" haben, werden die "kreativen Spielräume" der Bremsklötze immer enger und die jetzigen Kläger werden da sicher dranbleiben. --Elrond (Diskussion) 17:57, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Vor allem aber hat das Bundesverfassungsgericht im sogenannten "Klimabeschluss" im März 2021 festgelegt, dass man an den Reduktionszielen nicht beliebig herumschrauben kann, um die Hauptlast der CO2-Einsparung zukünftigen Generationen aufzubürden. Eine Gesestzesänderung, die darauf hinausläuft, dass die kurzfristigen Ziele so weit verfehlt werden, dass die mittel- und langfristigen illusorisch sind (Motto: "Nach uns die Sintflut"), würde möglicherweise vom BVerfG sogar per einstweiliger Anordnung gestoppt werden. --Chianti (Diskussion) 20:45, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich befürchte nur, wenn es auf eine Dauerauseinandersetzung zwischen Bundesverfassungsgericht und Wählerwillen rausläuft, dass am Ende das Bundesverfassungsgericht den Kürzeren ziehen und mit einer Zweidrittelmehrheit entmachtet wird. --Carlos-X 21:10, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich wollte gerade einen Kommentar zur Dummheit der Menschen machen, aber mir fehlen griffige Worte. --2A0A:A540:E295:0:EC87:C59C:61C0:C388 22:05, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
auf eine Dauerauseinandersetzung zwischen Bundesverfassungsgericht und Wählerwillen rausläuft“ Das hätte ich jetzt gerne näher erläutert. --Elrond (Diskussion) 22:28, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Gedankenexperiment: Die aktuelle Regierung wird vom Bundesverfassungsgericht dazu verdonnert mehr für den Klimaschutz zu tun. Aus Angst vor dem Wähler versucht sich die Regierung irgendwie durchzumogeln, ohne wirklich etwas zu tun. Das Bundesverfassungsgericht fällt das nächste Urteil mit klarer Ansage an die Regierung. Diesmal folgt die Regierung dem Urteil, schafft die Dienstwagenregel ab, verdoppelt den Spritpreis und führt eine 20-prozentige Zusatzsteuer auf neue Verbrenner ein. Die Opposition verspricht im Wahlkampf all die unpopulären Maßnahmen wieder abzuschaffen und gewinnt die Wahl Haushoch. Sie macht sich an die Umsetzung der Wahlversprechen, doch das Bundesverfassungsgericht stoppt sie sofort. Was wird passieren? A) Wähler und Parteien sehen ihren Fehler ein und unterstützen ab sofort eine ambitionierte Klimapolitik oder B) Die Parteien entmachten das Bundesverfassungsgericht? Ich würde kein Geld auf A) wetten... --Carlos-X 23:36, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Und die Entmachtung läuft einfach so über eine Änderung des Grundgesetzes oder wie soll das gemacht werden? --Elrond (Diskussion) 00:06, 1. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Änderung des Grundgesetzes, Schreiben eines neuen Grundgesetzes oder Ernennung willfähriger Verfassungsrichter, es gibt verschiedene Möglichkeiten. --Carlos-X 00:26, 1. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Hurra, diese Welt geht unter. --2A0A:A540:E295:0:EC87:C59C:61C0:C388 00:40, 1. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Und das fällt so gar nicht auf?! Keiner sagt was, keiner tut was? Darauf schäle ich mir eine Banane. --Elrond (Diskussion) 10:26, 1. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Es ist aber nicht sicher, dass die Regierung dem folgen wird. Das Grundgesetz sah in seiner Urfassung vor, die durch die Besatzungsmächte gezogenen Grenzen der Länder neu zu regeln. Dafür galt eine besondere Regelung, die anders sein sollte als für spätere Grenzänderungen, und eine Frist von drei Jahren nach Inkrafttreten des Grundgesetzes sowie von zwei Jahren nach einer Erweiterung des Bundesgebietes. Durch alliierten Vorbehalt trat dieser Regelung 1955 mit dem Auslaufen des Besatzungsstatuts inkraft, diese Frist lief also bis 1958. 1957 trat das Saarland dem Bund bei. Jene Frist lief folglich bis 1959. Doch die Regierungen befolgten das einfach nicht. Keine einzige kam dem nach. In den 1970ern löste man das Problem durch eine Neufassung von Artikel 29. Vorher musste allerdings noch eine definitive Pflicht der alten Regelung erfüllt werden: In Gebieten, die nach 1945 ohne Abstimmung die Landeszugehörigkeit gewechselt hatten, konnten bis 1958 (glaube ich) Volksbegehren auf Änderung der Landeszugehörigkeit durchgeführt werden. Waren diese erfolgreich, musste in der betreffenden Region in jedem Falle abgestimmt werden, selbst wenn das Neugliederungsgesetz des Bundes keine Änderung in dieser Region enthalten würde. Erfolgreiche Volksbegehren forderten die Wiederherstellung der Länder Baden, Schaumburg-Lippe und Oldenburg sowie die Zerschlagung von Rheinland-Pfalz (Anschluss der damaligen Regierungsbezirke Trier und Koblenz an Nordrhein-Westfalen (=Wiedervereinigung der Rheinprovinz) und der Regierungsbezirke Montabaur (ehemaliger Teil Nassaus bzw. der Provinz Hessen-Nassau) und Rheinhessen (vormals Teil des Volksstaates Hessen, des früheren Großherzogtums Hessen(-Darmstadt)) an Hessen, die Volksbegehren in der Pfalz auf einen Anschluss an Bayern oder Baden-Württemberg waren gescheitert). In den 1970ern führte man diese Volksentscheide schließlich ohne Neugliederungsgesetz durch und änderte nach ihnen schließlich den ganzen Neugliederungsartikel zu einer allgemeinen und dauerhaften Kann-Regelung. --2A0A:A540:E295:0:EC87:C59C:61C0:C388 21:55, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dunkel ist der Worte Sinn! --Elrond (Diskussion) 22:29, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das ist überhaupt nicht Dunkel. Anhand eines historisches Beispieles, das für die Bundesrepublik auch eine Art "Präzidenz" darstellt, wird nachgewiesen, dass manche Normen einfach ignoriert werden. --2A02:8071:60A0:92E0:C28:536F:5DEB:366F 23:10, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ach so, das gilt also immer und ohne Ausnahme! --Elrond (Diskussion) 00:11, 1. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Such dir ne Freundin. --77.1.33.120 00:49, 1. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Was das Grundgesetz in seiner Urafassung vorsah hat allerdings für exakt überhaupt nichts eine Bedeutung. Es zählt halt nur was wirklich am ende drin steht --Future-Trunks (Diskussion) 07:14, 8. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Bis in die 1970er war das aber eigentlich eine verfassungsrechtliche Pflicht, die nie erfüllt wurde, bis sie schließlich abgeschafft wurde. Darum ging es. Dass die Regierung sich nicht zwingend an rechtliche Vorgaben hält und halten wird. --2A0A:A541:C873:0:9576:2EB8:7891:32F 03:55, 9. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Nach wie vor nicht umgesetzt ist die nach Artikel 140 GG fortgeltende Bestimmung aus Art. 138 Absatz 1 der Weimarer Verfassung: "Die auf Gesetz, Vertrag oder besonderen Rechtstiteln beruhenden Staatsleistungen an die Religionsgesellschaften werden durch die Landesgesetzgebung abgelöst. Die Grundsätze hierfür stellt das Reich auf." --Digamma (Diskussion) 11:37, 9. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Wird uns wieder ein paar Milliarden kosten, naja... Ich empfehle seine Steuern sehr gut zu optimieren. --2A02:8071:60A0:92E0:9B9B:C02B:F5CC:22D1 23:28, 1. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Wahlen in Holland[Quelltext bearbeiten]

Verlauf der Umfragewerte seit April 2021 (in Sitzen).

Die nächsten Wahlen, die nächste Überraschung. Nachdem sich in den vergangenen Monaten jeder mal als Favorit fühlen durfte, scheint jetzt ausgerechnet Geert Wilders die Wahl gewonnen zu haben. Und dabei ist Holland (anders als Argentinien) ja nun wirklich kein failed state. Ich bezweifele, dass es ohne den Magier Mark Rutte jemals zu einer Regierungsbildung kommen wird, aber so ein Wahlergebnis in einem europäischen Kernland ist schon besorgniserregend. --Carlos-X 22:04, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

"Exit Poll" - Bei 150 Sitzen insgesamt wird die Regierungsbildung anspruchsvoll. --Chianti (Diskussion) 22:17, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
So ähnlich sieht da doch jedes Wahlergebnis aus, schon immer. --2A0A:A541:2A92:0:F40B:4F0D:BBCC:EFC4 01:48, 23. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Was heißt „die Wahl gewonnen“? 24% der Sitze sind doch nicht die Mehrheit? --Heletz (Diskussion) 06:53, 23. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
So etwas wie Bündnis 90/Die Grünen gibt es in den Niederlanden wohl nicht? --Wikiseidank (Diskussion) 07:30, 23. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
GroenLinks. Im Bündnis mit dem +-SPD-Äquivalent PvdA offenbar zweitstärkste, auch mit starken Zugewinnen. Andererseits PvdD - die verloren haben. Auch ansonsten unübersichtlich wie immer in NL. Schwer einschätzbare Neulinge (NSC) kommen aus dem Stand auf Superergebnis. Andere Konservative und Rechtspopulisten verlieren dagegen teils stark (JA21, FVD, CDA...), aber mehr oder weniger "Linke" auch. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:59, 23. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Immer mehr Menschen kapitulieren vor der Komplexität unserer Realität und wünschen sich eine/n "Starke/n Führer/in". "Er/Sie wird es schon richten". Der Rechtsruck ist keine nationale Angelegenheit Argentiniens, Russlands, Deutschlands, der USA oder der Niederlande. Es ist ein gesellschaftliches Symptom von Katastrophenmüdigkeit. Man will zurück in eine romantisierte Vergangenheit, in der es die aktuellen Probleme nicht gibt.
Unter Stress verfallen Menschen auf einfachste Lösungen, die sie in ihrer frühesten Kindheit gelernt haben: Sie rennen zu Mama und Papa. Und rechte Politiker erfüllen das Traumbild nur zu gut:"Wir wissen was gut ist für euch." Und wie die Beispiele in Russland, der Türkei, Ungarn oder in Polen zeigen, ist es möglicherweise zu spät zur Umkehr, wenn sich die Versprechen als Lüge herausstellen. Es ist an der Zeit, dass sich Demokratien Gesetze geben, die die plurale Gesellschaft vor der Zerstörung von innen schützen. Yotwen (Diskussion) 08:42, 23. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Da ist nichts kompliziert. Die Demokratie muss lediglich andere Anforderungen erfüllen als noch vor 60 Jahren. --2A01:599:900:944E:3CC1:2FAF:3F16:C7D8 09:58, 23. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das hört man zwar ständig in den Medien und da mag auch was dran sein. Aber wieso sagt das niemals jemand über z. B. die Sprache Robert Habecks, die auch eine Komplexitätsreduktion dient?
Ich könnte mir vorstellen, dass zumindest einige Wähler wirklich z. B. eine andere Migrations- oder Innenpolitik wünschen.
Man mag diese andere Politik unmoralisch, abscheulich oder einfach nur dumm halten, aber es ist etwas anderes als Reduktion von Komplexität. --2A02:8071:60A0:92E0:85A9:CAF0:3840:71C0 12:27, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Komplexitätsreduzierende Sprache? Das klingt wie jemand, der Probleme weg redet. Und das soll Robert sein? Yotwen (Diskussion) 08:51, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Gibt es eigentlich schon eine Partij tegen de Dieren oder wäre das noch eine Marktlücke? Oder eine Partij voor klimaatverwandeling? Müsste Wilders Ein-Mann-Partei nicht besser Partij tegen de Vrijheid heißen, schon allein ihrer Organisation wegen? *Duckundweg* --109.42.178.132 11:40, 23. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wie du schon in deiner letzten Frage andeutest: gibt es alles, heißen nur anders - und werden einen Teufel tun, deine Namensvorschläge umzusetzen... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:46, 23. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dass man sich unter der Last seines eigenen Humors bücken muß... Hab ich noch nie verstanden... -Ani--46.114.111.195 15:50, 23. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Duckundweg ist in dem Film Lola rennt ab Min. 40:38 schön zu sehen, ... passt hier zwar nicht zum Thema, aber fiel mir grad spontan ein. --5DKino (Diskussion) 17:23, 23. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
"Vom Vieling her hab ich ein gutes Gevyhl", schrieb schon der Vrankvurter Dichtervürst F. J. Göhte. Oder war es der Vrankvurter Viligranvußballtechniker A. Möller? Egal, Innenstadt oder Sossenheim, Hauptsache Italien. Und Hauptsache Grüne Soße. *duckundweg* --37.49.29.95 20:26, 23. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Autsch... ich lese wohl zu viel Goethe, habs gorrikiert. :) --5DKino (Diskussion) 13:48, 26. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Passt das? "Zusammenschluss von Communistische Partij van Nederland, Pacifistisch Socialistische Partij, Politieke Partij Radikalen, Evangelische Volkspartij --Wikiseidank (Diskussion) 09:00, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Interessanter Verlauf in der Abbildung. Was ist denn Anfang Oktober passiert, dass die PVV so einen Stimmungsboost erhalten hatte? --Julius Senegal (Diskussion) 22:12, 23. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Das rechtsextremistische Stimmvieh ist von der BBB (dem politischen Vehikel der Agrarmilliardäre, die weiterhin die Umwelt mit Nitrat verpesten wollen; grüne Kurve) zum rechtsextremen Original zurückgekehrt. --Chianti (Diskussion) 01:38, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Es scheint ein paar erklärungsbedürftige Unterschiede zu geben: Während in Deutschland nach einem AfD-Verbot gerufen wird, bekommt Geert Wilders sogar Sympathie von niederländischen Muslimen. Wie kommt es, dass die Niederländer so viel pragmatischer mit ihren Populisten umgehen?

„In Deutschland würde jetzt reflexhaft ein Parteienverbot für alle Wahlsieger gefordert. In den Niederlanden dagegen bereitet gerade ein sozialdemokratischer Exminister als offizieller „Sondierer“ die rechte Koalition für Wilders vor. Und führende Liberalkonservative deuten den Erdrutsch nach rechts als „Notschrei der Bevölkerung“.
Mehr noch – befragt über ihre mögliche Angst vor Wilders bekundeten sogar muslimische Zuwanderer ihre Sympathie: Es sei höchste Zeit, Asylanten das Gratisgeld zu streichen; das dicht besiedelte Holland sei voll; das Weltklima sei im Polder eh nicht zu retten, und die Bekämpfung von Kriminalität habe auch für Muslime höchste Priorität.“

Bericht von einem fernen Planeten oder Blick in unsere nahe Zukunft ..? Wird sich rausstellen. --Anti solidarisch 17:52, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

was heißt sogar Symphatie von Muslimen. Die afd hat auch viele Muslimische Wähler. So hat ja clanmitglied ali bumaye anfang des Jahres offen zur Stimmabgabe für die afd aufgerufen bei der Berliner Senatswahl. Und gibt ja auch sehr viele überschneidungen in vielen ansichten insbesondere bei fundamentalen Muslimen --Future-Trunks (Diskussion) 07:08, 8. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Interessant, war mir neu. Von kriminell steht im WP-Artikel nichts - "Clanmitglied" also nur weil: Arafat Abou-Chaker ist sein Cousin?
Wie seltsam, ist die Partei doch angeblich die einzige mit einem manifest muslimfeindlichen Programm (S.12, auf S.289 ebda. dann aber deutlich differenzierter). Und homophob natürlich: Was sich z.B. daran zeigt, dass sie Alice Weidel in eine Position gewählt hat, die man seinem ärgsten Feind nicht wünschen würde. --Anti solidarisch 10:38, 11. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Es behauptet nun wirklich keiner dass irgendetwas was die Partei sagt oder macht irgendeinen Sinn ergibt und es behauptet auch keiner, dass deren Wähler besonders helle sind. Insofern ist es müßig da nach unlogik zu suchen. Man findet sie ohnehin leicht --Future-Trunks (Diskussion) 14:51, 11. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Kein Mainstriemjourno behauptet das jedenfalls. Die basteln weiter an dem Narrativ der Partei der sozioökomomisch Abgehängten. Ob wider besseren Wissens oder nicht, sei mal dahingestellt. Aber solche Videos sind schon bemerkenswert und werfen Fragen auf. Nichts passiert bekanntlich ohne Grund. --Anti solidarisch 15:58, 11. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]