Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 09

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 09 im Jahr 2010 begonnen wurden.

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EXCEL Spaltennumerierenung

Ich habe irgend etwas in meinem Excel umgeschaltet und nun zeigt mir das Programm Spaltennummern statt Buchstaben. Adressen muss ich mit ZxxxSxxx angeben (Zeile,Spalte) - das ist etwas unpraktisch. Hat jemand eine Idee, wie ich das wieder auf "normal" (A17 statt Z1S17) umschalten kann?. Danke auch Yotwen 11:30, 1. Mär. 2010 (CET)

Google in unter einer Minute: [1] sowie Hunderte andere Seiten mit der Lösung. --тнояsтеn 11:33, 1. Mär. 2010 (CET)
Merci, Problem gelöst - Hätte ich gegoogelt, dann hätte ich dich des Triumphes beraubt, dich für viel schlauer als mich zu halten. Yotwen 11:48, 1. Mär. 2010 (CET)
Da mach dir mal keine Sorgen... solche Urteile fälle ich höchstens bei persönlichen Bekanntschaften, aber nicht wegen einer Anfrage hier ;-) --тнояsтеn 12:24, 1. Mär. 2010 (CET)

Gefängnishierarchie

Warum gelten Pedophile als Abschaum unter Verbrechern und haben eine solch schwere Zeit in Gefängnissen. Warum ist der Massenmörder "besser" (im Sinne von Verbrechern) als der Pedophile? --95.89.48.13 00:22, 1. Mär. 2010 (CET)

Weil ein Kind relativ schutzlos ist. Ein erwachsener Mensch kann sich leichter gegen Vergewaltigung oder sonstige Gewalt wehren als ein Kind. Wenn ein Pädophiler (nicht „Pedophiler“) das ausnutzt, ist das nach Meinung der meisten Menschen ganz besonders verabscheuenswürdig. Erstaunlicherweise denken wohl sogar Verbrecher so ... Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:18, 1. Mär. 2010 (CET)
Gibt es tatsächlich eine solche Gefängnishirarchie, oder ist das nicht eher eine Legende? Soweit ich aus Berichten weiß, zählt im Gefängnis nicht die Tat oder die Anzahl der Opfer, sondern der Verbrecher, und gewalttätige, streitbare Sittlichkeitsverbrecher stehen in der "Nahrungskette" weit über den Schlaffis, die wegen Verkehrsdelikten oder Betrügereien einsitzen. Die haben ein wirklich hartes Schicksal, da sie weder über die körperlichen Fähigkeiten verfügen, noch über die entsprechenden Möglichkeiten. Dazu kommt natürlich noch die nationale wie soziale Herkunft. Manchmal wirkt diese Art Schaffung von "Schwarzen Schafen" auch einfach nur als moralische Selbstverteidigung, um die eigene Tat (Schwere Körperverletzung, Raub oder Vergewaltigung von Frauen sind ja auch keine Bagatelldelikte) vor sich und anderen zu relativieren.Oliver S.Y. 01:29, 1. Mär. 2010 (CET)

Menschen werten sich gerne auf, indem sie andere abwerten. Das gilt insbesondere für Menschen, die sonst nichts haben worauf sie stolz sein können. In ähnlich ausgeprägter Form beobachtet man das bei Rechtsradikalen und religiösen Fundamentalisten. Indem man den anderen mit dem Makel des Bösen belegt kann man sich selber als Kämpfer für "das Gute" betrachten. Kategorien die rein metaphysisch sind und in der Realität nicht existieren. Pedokriminelle Pädokriminelle eignen sich zum verteufeln besonders gut, da dies in der Gesellschaft ohnehin ein Tabuthema ist, und auch von der Regierung missbraucht wird um Kritiker restriktiver Gesetzgebungen mundtot zu machen.--Trockennasenaffe 08:19, 1. Mär. 2010 (CET)

Nur so zur Klärung - ich hätte die Vorsilbe "Pedo" mit Füssen und "Pädo" mit Kindern in Verbindung gebracht. Sind das Typos oder muss ich mein Verständnis der Neuen Deutschen Rechtschreibung opfern? Yotwen 11:33, 1. Mär. 2010 (CET)
Das sind alles Typos. Hoffe ich.^^ --Buchling 11:42, 1. Mär. 2010 (CET)
Pedophile wären übersetzt Fussfetischisten....... klar, solche schlimmen Perversen stehen in der Hierarchie natürlich gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz weit unten --95.116.129.147 11:47, 1. Mär. 2010 (CET)
Ihr habt natürlich Recht. Ich hatte das per coppy and paste vom Ursprungsbeitrag übernommen. Hätte mir aber auffallen müssen.--Trockennasenaffe 12:06, 1. Mär. 2010 (CET)
Nachtrag: Darf ich das nachträglich korrigieren oder wird das nicht gerne gesehen?--Trockennasenaffe 12:19, 1. Mär. 2010 (CET)
Wenn schon darauf Bezug genommen wurde, ist Durchsträichen Durchstreichen empfehlenswert. Siehe auch WP:DS. Geri 12:41, 1. Mär. 2010 (CET)

Natürlich meinte ich Pädophile und nicht Pedophile! Aber das ist hier doch wirklich nicht der entscheidene Punkt, oder? --95.88.25.158 15:18, 1. Mär. 2010 (CET)

Soweit ich gelesen habe, gibt es diese Gefängnishierarchie tatsächlich, auch in Deutschland. Als Begründung wurde in der Tat gesagt, dass die Kriminellen auf diesem Weg tatsächlich jemanden haben, auf den sie hinunterschauen konnten, ohne dass ihnen jemand widersprechen würde. Oft werden solche Täter in Gefängnissen zu Opfern. Kontrollfrage an den Leser: Spürt ihr mindestens teilweise etwas wie "geschieht den doch ganz Recht"? Dann wirkt bei euch ein zwar nicht vergleichbarer, aber ähnlicher Mechanismus der besonderen Abwertung. Ist das nun gerechtfertigt? Nun, Menschen, die Kinder tatsächlich gewaltsam vergewaltigen gehören sicherlich zu der untersten Stufe von Kriminellen und wenn ein betroffener Vater Rache und Vergeltung will, dann kann ich ihn verstehen. Aber erinnert ihr euch an den Fall, in dem eine Lehrerin Sex mit ihrem damals zwölfjährigen Schüler hatte und ihn dann 10 Jahre später geheiratet hat ( http://www.welt.de/vermischtes/article671822/Wegen_Vergewaltigung_bestrafte_Lehrerin_heiratet_Ex_Schueler.html )? Diese Frau war kriminell und wurde zu Recht bestraft. Aber ob auch sie auf der untersten Stufe der Kriminellen steht, da bin ich mir nicht so sicher.--Bruder Baruch 16:29, 1. Mär. 2010 (CET)

Zu dem Thema ob es gerechtfertigt ist, sich moralisch über andere zu erheben oder andere als "Vertreter des Bösen" abzuwerten empfehle ich das Buch: Jenseits von Gut und Böse: Warum wir ohne Moral die besseren Menschen sind von Michael Schmidt-Salomon.--Trockennasenaffe 17:01, 1. Mär. 2010 (CET)
Nachtrag: Einen Vorgeschmack gibt es bei der Lesung auf Youtube--Trockennasenaffe 18:27, 1. Mär. 2010 (CET)

Gasplaneten

Gasplaneten haben ja, soweit ich verstanden habe, einen festen Kern. Nun meine Frage: warum wird nicht dieser Kern als der eigentliche Planet gesehen, sondern auch die gesamte Gashülle? Wäre es nicht logischer, die Gashülle als Atmosphäre zu betrachten? Ich verstehe, wenn ein Planet vollständig aus Gas bestünde, doch das gibt's m.W. nicht...--Alexmagnus 00:38, 1. Mär. 2010 (CET)

Dazu müsste man erstmals feststellen wie groß dieser Kern ist. Bei einem Planeten der sagen wir mal die Hälfte des Durchmessers fest ist und der Rest aus einem rissigen Ozean besteht würde man sicher auch die Wasseroberfläche als Durchmesser nehmen. --HAL 9000 01:02, 1. Mär. 2010 (CET)
In Jupiter der Abschnitt Innerer Aufbau beschreibt das Problem recht gut. --HAL 9000 01:06, 1. Mär. 2010 (CET)
OK, es gibt keinen klaren Übergang zwischen Gas und Flüssigkeit, man könnte aber die "Obergrenze" festlegen, also die vom Mittelpunkt am weitesten entfernte Region, die "eher flüssig als gasförmig" ist...--Alexmagnus 01:16, 1. Mär. 2010 (CET)
ja das stimmt schon was du sagst im erten teil deiner frage Alexmagnus, nur in der wissenschaft nimmt man das was überwiegt, wie in dem falle der gasanteil darum auch gasplanet ^^ --Diamant001 01:25, 1. Mär. 2010 (CET)
Gliederung der Atmosphäre
Warum zählt dann der Gasanteil aber nicht immer zum Planeten? Niemand betrachtet etwa die Erdatmosphäre als Teil der Erde (und diese würde ja etwas an Diameter und Masse hinzufügen...). Warum ist die Grenze nicht für alle Planeten einheitlich? --Alexmagnus 01:38, 1. Mär. 2010 (CET)
weil es so unterschiedliche planeten wie meschen gibt, was denkste wie scher es ist die planeten ein zu ordnen wenn immer wieder einer gefunden wird der nicht in diese ordnung rein passt ? --Diamant001 01:49, 1. Mär. 2010 (CET)
Es geht ja nicht um die Einordnung, sondern nur darum, was zum Planeten gehört und was nicht...--Alexmagnus 01:55, 1. Mär. 2010 (CET)

das ist leider sehr schwer zusagen, wegen der vielen unterschide --Diamant001 01:57, 1. Mär. 2010 (CET)

@Alexmagnus Wohin würdest du denn die Grenze der Erdatmosphäre hinlegen? Selbst die ISS wird von der Atmosphäre langsam abgebremst und die kreist mit ca. 350 km um die Erde. --HAL 9000 02:39, 1. Mär. 2010 (CET)
Geläuig sind ja 100km. Außerdem, ist denn die Grenze des Gas"hülle" Jupiters klarer?--Alexmagnus 03:11, 1. Mär. 2010 (CET)
Die 100 km sind auch nur eine eine willkürliche Festlegung. Was hälst du von der Definition das die Grenze von Jupiter dort ist wo der Druck dem der Erdatmosphäre auf Meeresspiegel entspricht? Das dürfte einigermaßen mit der sichtbaren Grenze übereinstimmen. --HAL 9000 03:21, 1. Mär. 2010 (CET)
Wie ich gerade sehe ist mein 1 Bar-Tip ein Volltreffer.--HAL 9000 03:30, 1. Mär. 2010 (CET)

Es gibt tatsächlich Leute, die bezeichnen Naturwissenschaften als "exakte Wissenschaften". Dabei sehen wir doch hier, dass das alles relativ und willkürlich ist. Wenn die Gashülle groß genug ist (was auch immer das heißt) ist es ein Gasplanet und das Gas zählt zum Planeten. Wenn sie nur klein ist (was auch immer das heißt), zählt sie nicht. Dann ist sie nur eine Atmosphäre, die oben auf dem Planeten drauf ist. Ds ist so ähnlich wie mit der Zahl der Planeten im Sonnensystem. Da stimmt eine Gruppe von Erdlingen (Astrophysiker) am Ende eines Kongresses (als viele Teilnehmer bereits nach Hause gefahren waren) mal eben so ab und vernichtet einen Planeten, der über Jahrzehnte als zehnter Planet im Sonnensystem fest zum Schulwissen gehörte. Das ist nicht exakt, das ist willkürlich.--Rabe! 09:05, 1. Mär. 2010 (CET)

Wenn man beim Durchmesser die zugrunde gelegten Bedingungen angibt wie hier sehe ich an sich kein Problem. Ein Planet ist unter andrem dadurch definiert das er in seiner Umlaufbahn das dominierende Objekt ist. Beim Pluto ist das Problem das er lange alleine stand und erst in den letzten Jahren die anderen Mitglieder dieser Gruppe gefunden wurden. Wenn man einen Fehler gemacht hat soll man ihn dann nicht korrigieren? Einen 10. Planeten hat es übrigens nie gegeben. --HAL 9000 10:44, 1. Mär. 2010 (CET)
Naja, es gab in unserem Sonnensystem irgendwann in der ersten Hälfte des vorletzten Jahrhunderts mal deutlich mehr als zehn Planeten... -- CHRV 00:39, 2. Mär. 2010 (CET)

Die Unterscheidung zwischen Gasplaneten und eraehnlichen Planeten beruht auf einer Stichprobe von acht oder neun Objekten, da kann man natuerlich keine "exakte" und fuer immer gueltige Klassifikation erwarten. Fakt ist, dass die vier Gasplaneten einen gaenzlich anderen Aufbau haben als die vier erdaehnlichen, und das macht man eben durch unterschiedliche Bezeichnungen deutlich. Bei den erdaehnlichen Planeten stellt die Atmosphaere (so es denn ueberhaupt eine gibt) nur einen winzigen Bruchteil der Gesamtmasse des Planeten dar, und sie ist ganz deutlich vom festen Teil des Planeten getrennt. Bei den Gasplaneten macht der feste Kern gerade mal 3 bis 15% der Jupitermasse aus (en:Jupiter), zudem ist der Uebergang, wie schon erklaert, fliessend. Ob diese Unterscheidung in Gasplaneten und erdaehnlichen Planeten auch zur Beschreibung anderer Planetensysteme geeignet ist, muss sich erst zeigen. --Wrongfilter ... 11:02, 1. Mär. 2010 (CET)

Drächin-Drache-Drachenkuh ?

geschlechtsspezifische Bezeichnungen gibt es ja allenorts, aber warum für den Drachen nicht? --93.82.7.40 07:47, 1. Mär. 2010 (CET)

Weil Drachen doch nur weiblich sind?!--91.56.209.15 07:58, 1. Mär. 2010 (CET)
Nachsatz: Einschränkung: Elliot das Schmunzelmonster ist männlich, aber der ist auch lieb.--91.56.209.15 08:03, 1. Mär. 2010 (CET)
ja, interessant, denn das lateinische Wort draco, von dem sich "Drache" herleitet, ist ja femininum. -- Geaster 08:17, 1. Mär. 2010 (CET)
<Drängel>Nein, männlich. 84.176.35.191 09:52, 1. Mär. 2010 (CET)
In meinem Langenscheidt Wörterbuch: "draco, -onis, f." Geaster 10:26, 1. Mär. 2010 (CET)
Ich glaube, ich kenne jetzt die Antwort: Frau Mahlzahn. -- Geaster 08:37, 1. Mär. 2010 (CET)
Um mal zur Ausgangsfrage zurückzukehren: Das Wiktionary kennt Drachin. --Schnark 11:31, 1. Mär. 2010 (CET)
Siehe auch Drachin (das ist wie Taurin im Red Bull, nur halt in Cab).-- Alt Wünsch dir was! 12:30, 1. Mär. 2010 (CET)
Aach, watt. Wie wär´s mit "Draconette"? X,-D -- Nephiliskos 12:41, 1. Mär. 2010 (CET)
In meinem Langenscheidt Latein-Deutsch und umgekehrt ist draco männlich. Wie auch in Offenbarung 12, 9: "et proiectus est draco ille magnus serpens antiquus qui vocatur Diabolus et Satanas". Im griechischen ebenso masculinum: "ὁ δράκων ὁ μέγας, ὁ ὄφις ὁ ἀρχαῖος, ὁ καλούμενος Διάβολος καὶ ὁ Σατανᾶς". --91.62.67.115 13:44, 1. Mär. 2010 (CET)
Langenscheidt Handwörterbuch, Georges, Stowasser: alle m. Da muss in Geasters Wörterbuch ein Fehler gerutscht sein. 85.180.202.208 14:30, 1. Mär. 2010 (CET)
Aber ich kann Geaster bestätigen: Auch mein Langenscheidts Taschenwörterbuch Latein (Bearb. Menge/Pertsch, 2. Aufl. 2000) verzeichnet auf S. 180 "dracō1, ōnis f (gr. Fw.) 1. Schlange, Drache ...". Stowasser dagegen erklärt sich für masculinum. Dass man sich nicht einmal mehr auf Langenscheidt verlassen kann, das ist schon geradezu spätrömische Dekadenz! --Idler 18:36, 1. Mär. 2010 (CET)
Mein Pons vermeldet ebenfalls männlich. --88.130.189.116 18:47, 1. Mär. 2010 (CET)
Georges definiert so nett: Draco nenne man jede größere Art unschädlicher Schlangen, die auch von ihnen (den Griechen/Römern) als Haustiere, bes. von Damen u. Weichlingen als Spielzeug gehalten wurden. Das mußte mal gesagt werden. Der Langenscheidt berücksichtigt wahrscheinlich die Dame Saphira. -- Bremond 21:40, 1. Mär. 2010 (CET)

Ich dachte immer, Drachenfragen beantwortet Philli ? --Pölkkyposkisolisti 13:47, 1. Mär. 2010 (CET)

Drachin ist interessant, danke --188.23.78.28 16:08, 1. Mär. 2010 (CET)
Hmm, aus Liste der Bezeichnungen für Haus- und Wildtiere geht nichts hervor. Bei Drachenkuh würde ich an Sauropoden denken, wogegen Drachen doch eher den Carnosauriern oder vielleicht auch Tyrannosauridae zuzuordnen sind. Wäre da Drachenfähe angebracht?? Wir bevorzugen Drachendame. Oder wie wäre es denn mit Dracaena? In tiefster Selbsterforschung -- Philipendula 22:36, 1. Mär. 2010 (CET)
Drachenweibchen hab ich auch schon gesehen in einem Videospiel. --88.130.189.116 23:23, 1. Mär. 2010 (CET)
Na ja, die können ja nicht alle in Behörden arbeiten. BerlinerSchule 02:02, 2. Mär. 2010 (CET)

SCNR: "Was machst du am Wochenende?", fragt Klaus seinen Kollegen. "Ich lasse mit meinem Sohn Drachen steigen. Und was machst du?" - "So etwas Ähnliches. Ich mache mit meiner Schwiegermutter eine Bergtour." --PeterFrankfurt 02:52, 2. Mär. 2010 (CET)

Beat Lied

Wie heisst dieser Beat Song aus den 70ern wo einer erzählt wie der Beat seine Wandlung vom Schwarzen Afrikanische Beat bis zur heutigen vorherrschenden Beat gemacht hat...--Sanandros 13:19, 1. Mär. 2010 (CET)

Haben wir gestern den gleichen Radiosender gehoert? Jim Ingram: "Drumbeat". Ein Beat-Song ist das aber nicht. --Wrongfilter ... 13:29, 1. Mär. 2010 (CET)

Da beim Curry über eine Umstrukturierung nachgedacht wird, fiel mir der alte R4 in "Curry" ein. Kennt jemand die Farbcodes?Oliver S.Y. 13:46, 1. Mär. 2010 (CET)

Sieh mal hier rein. Wars das? Wie bereitet man denn so nen Renault zu, wie Ente Citroënois? Gruss --Dansker 19:28, 1. Mär. 2010 (CET)
Ich glaube nicht, dass „Curry“ als regelrechter Farbton existiert. Natürlich kann ein Unternehmen einen entsprechenden Ton so nennen. Rainer Z ... 19:30, 1. Mär. 2010 (CET)
Hurra, hurra! Rainer Zenz beim falschen Glauben erwischt. Die Zahl heisst 156. Nochen Gruss --Dansker 19:38, 1. Mär. 2010 (CET)
Nu mal langsam mit die jungen Pferde. Renault hat also mal einen Lack „Curry“ genannt, Nummer 156. Schön. Jetzt wollen wir aber nicht Artikel anlegen zu all den lustigen Farbbezeichnungen, die Autohersteller sich für ihr Lacke über die Jahrzehnte ausgedacht haben? Falls ich mich irre und „Curry“ hat einen Rang wie z. B. Mauve als Farbbezeichnung, soll es mir auch recht sein. Rainer Z ... 01:47, 2. Mär. 2010 (CET)

Danke für den Hinweis. Und Rainer, neben Taigagrün und Delphinblau wirkt Curry sogar noch ziemlich normal ^^. Oliver S.Y. 19:49, 1. Mär. 2010 (CET)

Ich finde Curry viel zu aufdringlich. Ist mehr für Leute, die um jeden Preis auffallen wollen. Dann doch lieber Weizengelb, obwohl mir das auch noch eine Spur zu gewagt erscheint. --91.56.141.65 22:48, 1. Mär. 2010 (CET)

Winter zuende?

Jemand wollte mir erzählen, in diesem Winter fällt kein Schnee mehr. Und wenn, dann bleibt er nur ein, zwei Tage, weil es ab jetzt nicht mehr richtig kalt wird. Man kann das natürlich nicht wissen. Aber ist es zumindest wahrscheinlich? --89.50.28.238 14:32, 1. Mär. 2010 (CET)

In diesem Winter kann kein Schnee mehr fallen, weil dieser seit Mitternacht vorbei ist ;-) Für die Meteorologen ist jetzt Frühling. Ansonsten stimmt das, was erzählt wird. Eine länger andauernde Schneedecke im Flachland, also unter etwa 200 Meter Höhe, ist im März schon selten. Der letzte richtige Märzwinter gab es 1987. Grüße -- Rainer Lippert 14:37, 1. Mär. 2010 (CET)
Ist nicht erst am 21.03. Frühlingsanfang? Aber eine andere Frage: Wie sieht das in den Alpen aus, speziell auf der Phyrrnautobahn in Österreich? Die liegt ja deutlich höher, aber wird dafür (hoffentlich) gut geräumt. Gibts da öfter Probleme im März und April? --89.50.28.238 14:50, 1. Mär. 2010 (CET)

Das hängt wohl davon ab, wo du dich befindest. Es gibt z.B. bei wetter-online.de eine recht komfortable "Rückblick"-Funktion, mit der sich die Temperaturverläufe in einer Region über die letzten 50 Jahre darstellen lassen, z.B. hier für die Monate März bis Mai 2009 in Stuttgart, musst bisschen mit den Einstellungen rumspielen). Demnach ist es tatsächlich ziemlich unwahrscheinlich, dass es dort lange genug friert, um "richtig" kalt zu sein. Joyborg 14:56, 1. Mär. 2010 (CET)

(BK) die meterologen fanden den 21. blöd und haben sich daher ihr eigenes datum ausgedacht; halt schön mit dem monatswechsel ...Sicherlich Post 14:57, 1. Mär. 2010 (CET)
(BK) Deswegen sagte ich ja, für die Meteorologen. Siehe dazu auch die Temperaturzeitreihe. Der Kalendarische Frühling beginnt mit der Tag-und-Nacht-Gleiche, also um den 21. März. Demnach gibt es zweierlei Frühlingsbeginne. In den Alpen selbst ist Natürlich der März, teilweise auch der April, noch als winterlicher Monat einzustufen. Eben je nach Höhenlage. Wie das jetzt im speziellen auf der Phyrrnautobahn in Österreich ist, kann ich nicht sagen. Grüße -- Rainer Lippert 14:58, 1. Mär. 2010 (CET)
@Sicherlich: Die Meteorologen haben es zum einen der Einfachheithalber gemacht, zwecks Mittelwertbildung, es orientiert sich aber tatsächlich auch besser am tatsächlichen Temperaturverlauf. Wenn man tägliche Mittelwerte der beispielsweise letzten 30 Jahre bildet, liegen die kältesten 91/92 Tage, also ein Vierteljahr, um den Monatswechsel November/Dezember bis Februar/März. Plusminus ein paar Tage. Anfang Dezember, also bis Weihnachten, ist es eigentlich immer deutlich winterlicher, als Mitte März etwa. Im Sommer verhält es sich so ähnlich. Grüße -- Rainer Lippert 15:05, 1. Mär. 2010 (CET)
Immer stimmt nicht. Ich kann mich an einige Winter erinnern, wo es in Wien Mitte Dezember deutlsich Wärmer war als Mitte März. Temperaturen wie gestern und Heute (Höchstwerte jeweils ~15°C inWwien) sind Anfang März auch noch sehr selten (ich hab schon Augusttage erlebt, an denen es kälter war). --MrBurns 15:22, 1. Mär. 2010 (CET)
Ich wollte eigentlich auch meistens schreiben ;-) Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel. Wie aber oben gesagt, wenn man einen Mittelwert von 30 Jahren bildet, sind die ersten Tage im Dezember kälter, als die ersten Tage im März. Vom Mittelwert her gesehen, ist die Regelung der Meteorologen schon die bessere. Grüße -- Rainer Lippert 15:36, 1. Mär. 2010 (CET)

Wie das Wetter in drei oder vier Wochen wird kann dir kein Mensch sagen. Das ist reine Glaskugelei die sich auf bestenfalls auf Aussagen wie "etwas wärmer" als letztes Jahr beschränkt. Und auch solche Aussagen kann dir keiner mit 100% Warscheinlichkeit geben. Es ist durchaus möglich das es in Deutschland Ende März noch mal richtig ordentlich schneit (selbst schon erlebt). Das Sinnvollste ist einfach drei Tage bevor du losfährst den Wetterbericht zu prüfen. Dann hast du eine ziemlich genaue Vorhersage ob in diesem Gebiet Schnee fällt oder nicht. Und dann bleibt auch noch Zeit die Winterreifen zu wechseln .. oder eben nicht :) --FNORD 15:11, 1. Mär. 2010 (CET)

Kann man mir Nephropathie wärend der Schwangerschaft definieren? Ich hatte vor Jahren 2 Schwangerschaften, die zu einem längeren (3Monate) Spitalaufenthalt führten. Diagnose: Nephropathie. Ich hatte vor den Schwangerschaften keine Nierenbeschwerden und bis heute auch nicht. Die Kinder waren leider nicht lebensfähig, da sogenannte Mangelgeburten entstanden sind. --85.3.148.1 15:32, 1. Mär. 2010 (CET)

Du meinst nicht vielleicht Nekrose? --Eike 16:03, 1. Mär. 2010 (CET)
Nein, Du suchst etwas hiervon (Nephros = Niere) --Vexillum 16:07, 1. Mär. 2010 (CET)
Die Fragende ist doch recht offensichtlich auf der Suche nach einer speziellen Form der Nephropathie, die während einer Schwangerschaft auftritt und auf unserer Seite Nephropathie eben nicht aufgeführt wird. Ärzte vor! --92.202.18.237 16:59, 1. Mär. 2010 (CET)

Online kann man keine Diagnose abgeben, da "Nephropathie" schlicht Nierenerkrankung bedeutet. Häufig ist das bei Schwangeren als Folge einer Präeklampsie der Fall, die Erklärung dazu ist unter Präeklampsie#Veränderungen in der Niere nachzulesen – diese Aussage aber bitte nicht als Diagnose missverstehen. Der Allgemeine Überbegriff für Krankheiten als Komplikation der Schwangerschaft wäre Gestose. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:21, 1. Mär. 2010 (CET)

Noch eine Frage zu Elementen

Mir ist grad noch eine frage zu Elementen eingefallen: gibt es nach dem derzeitigen Stand der Forschung eine maximale Ordnungs- und/oder Massenzahl, für die sich künstliche Elemente prinzipiell herstellen lassen (selbst wenn die halbwertszeit nur eine Planckzeit lang wäre)? --MrBurns 16:28, 1. Mär. 2010 (CET)

Hilft dir Erweitertes Periodensystem und Insel der Stabilität etwas weiter? --Taxman¿Disk? 16:59, 1. Mär. 2010 (CET)

Nein, nein, bin nicht der ART-Troll

..entwickle aber langsam ein gewisses Verständnis für ihn ;) Diese Formulierung im Artikel Merkur:

"..bis Albert Einstein mit seiner allgemeinen Relativitätstheorie eine Erklärung für die kleinen Unterschiede zwischen Theorie und Beobachtung erbrachte. Der relativistisch berechnete Überschuss von 43,03" je Jahrhundert stimmt gut mit dem beobachteten von 43,11" überein."

ist für mich nichtssagend. kann man da nicht jenseits von Mathe noch ein bisschen erläutern, wie(-so) die RT die Abweichung erklärt? --92.202.18.237 22:16, 1. Mär. 2010 (CET)

In Periheldrehung steht ein wenig mehr zur relativistischen Beschreibung der Merkurbahn. Ansonsten steht in Allgemeine Relativitätstheorie, wie diese funktioniert, was ihre Grundannahmen sind, und was einige ihrer Vorhersagen sind. Muss man das in einem Artikel zu einem Planeten unbedingt wiederholen? Solch ein Effekt laesst sich auch nur schwer auf einen Teilaspekt der Theorie, womoeglich noch ausgedrueckt in einer Sprache, die einer anderen Theorie (Newton) zukommt, zurueckfuehren. --Wrongfilter ... 23:03, 1. Mär. 2010 (CET)

Displayauflösung Digitalkamera

Meine Samsung S1050 hat einen Displayauflösung von 230.000 Bildpunkten und ist in 4:3 laut Herstellerangaben (das mit 4:3 hab ich überprüft: es ist 6,1x4,7cm, was unter Berücksichtigung der messungenauigkeit von ±0,1cm 4:3 entspricht). Aber welcher horizontalen und vertikalen Auflösung entspricht das? Von den Standardauflösungen würde das am ehesten 640x350 (EGA) entsprechen, was 224.000 Pixel entspricht, jedoch nicht genau 4:3. Und mit welcher Formel kann man, wenn Pixelzahl und Seitenverhältnis vorgegeben sind, die horizontale und vertikale Auflösung ausrechnen? --MrBurns 00:57, 2. Mär. 2010 (CET)

(BK)Wenn man von quadratischen Pixeln ausgeht, müsste es so funktionieren: Man definiere x:= Breite; y:= Höhe und p:= Anzahl Pixel. Dann gilt x * y = p. Wenn man Verhältnis und Anzahl der Pixel kennt kennt kann man's berechnen, z.B. bei 4*3 gilt dann y = 3/4 x also 3/4 x² = p bzw x = sqrt(4/3 * p), im Falle von p = 230 000 komme ich auf x = 553,77 und y = 415,33. Aber bekannt ist mir so ein komisches Verhältnis auch nicht, also vermute ich mal nichtquadratische Pixel (vgl. auch SVCD, wo 480x576 4:3 entspricht) --Giftmischer87 02:41, 2. Mär. 2010 (CET)
Wenn x die Anzahl Pixel ist, die Du 4-fach in der Breite, und 3-fach in der Höhe hast, gilt:
4x * 3x = 230.000
12x^2   = 230.000
      x = √(230.000/12)
Das ergibt dann eine Auflösung von 554x415 (genaugenommen 229.910 Pixel). --95.223.207.169 02:39, 2. Mär. 2010 (CET)

32Bit Betriebssystem auf 64Bit Computer

Hallo! Ich habe da eine Frage. Kann ein 64Bit-Prozessor (AMD-K8) auf 32Bit-Betrieb umgeschaltet werden oder ist es möglich ein 32Bit-Betriebssystem wie WindowsXP oder Linux auf einem 64Bit-Computer laufen zu lassen ohne daß ich mir ein neues Betriebssystem und damit alle zusätzlichen Programme wie NERO und Andere neu kaufen muss? Muss ich Hardware wie Scanner, Drucker, DVD-Brenner und DVB-T Karte neu Kaufen weil nur die Treiber für WinNT/2000/XP mit dabei waren?

Ist es auch umgekehrt möglch? 64Bit-Betriebssystem auf 32Bit-Computer.

Welche Vorteile haben 64Bit-Programme oder Betriebssysteme ausser dass sie doppelt soviel Speicherplatz benötigen?

Brauche ich für Multicore-Prozessoren wie AMD Athlon II auch ein neues Betriebssystem und Programme oder können die Prozessoren auch auf Einkern-Betrieb umgeschaltet werden?

Danke euch im Voraus! --Der grosse blonde Blauäugige 14:55, 1. Mär. 2010 (CET)

Jeder AMD64-basierender Prozessor (auch die von Intel) hat auch einen 32bit-Modus eingebaut und ist dabei keineswegs langsamer im 32bit-Modus als ein reiner 32bit-Prozessor (in Wiirklichkeit sind sie sogar shcneller, weil alle besseren CPUs mittlerweile 64bit können, also bleiben für reine 32bit-CPUs nur ältere und sehr billige Modelle übrig, die sind also langsamer). Der Hauptvorteil von 64bit ist, dass mehr als 4GB Arbeitsspeicher anddressiert werden kann und dass 64bit-Prozesse mehr als 2GB belegen können (und zwar den gesamten Speicher, der mit 64bit-CPUs adressiert werden kann, der ist bei den derzeitigen CPUs glaucb ich einpaar TB, theoretisch sinds noch mehr, aber die CPUs haben noch weniger Adressleitungen, als in der AMD64-Architektur möglich wäre, praktisch unterstützen die Speichercontroller aber soviel ich weiß max. 24GB (6 4GB-Slots), was aber wohl für die nächsten paar Jahre für jeden Privatanwender ausreichend sein sollte). Und dass 64bit-Programme dooppelt so viel Speicher brauchen stimmt so nicht, nur betsimmte Zahlenwerte (z.B. Speicheradressen) brauchen doppelt so viel Speicher, die Programme selbst brauchen dadurch natürlich auch etwas mehr, aber nicht mal annähernd doppelt so viel. --MrBurns 15:06, 1. Mär. 2010 (CET)
PS: natürlich rennt jeder Multicore-CPU auch im Einkernmodus, sonst könnte er garnicht booten, weil die Multicore erst relativ spät im Bootvorgang unterstützt wird. Aber das kostet natürlich Performance, insbesondere beim Multitasking und bei Mehrkernoptimierten Programmen. Aber auch viele älltee Betriebssysteme unterstützen Multicore, z.B. Windows XP Professional, da es softwareseitig wurscht ist, ob man mehrere CPUs oder eine CPU mit mehreren Cores hat und mehr-CPU-Workstations gibts auch x86-basierend schon sehr lange. --MrBurns 15:11, 1. Mär. 2010 (CET)
Kähä, "Siehe auch" weiter oben. --Ian DuryHit me 09:24, 2. Mär. 2010 (CET)
Außerdem hat die CPU im 64bit Modus ne größere Pipe...bzw. die Pipe ist natürlich immer gleich groß, aber im 32bit Modus wird der Rest mit Nullen aufgefüllt. Das heißt der Prozessor "tut" im 64bit Modus pro Prozessortakt mehr. FreddyE 11:25, 2. Mär. 2010 (CET)
Die Prozessoren haben im AMD64 Modus noch diverse andere Vorteile wie z.B. doppelt so viele Register (erlaubt standardmäßige Parameterübergabe in Registern) und einen erweiterten, um Altlasten bereinigten Befehlssatz.--Trockennasenaffe 11:30, 2. Mär. 2010 (CET)

Nachweis neuer Elemente

Soviel ich weiß, wurden viele der in letzter Zeit neu eentdeckten Elemente nur indirekt durch ihre Zerfallsreihen Nachgewiesen, weil sie zu kurzlebig sind. Wie lange muß die Halbwertszeit eines Elements ungefähr sein, damit man es direkt nachweisen kann? --MrBurns 16:11, 1. Mär. 2010 (CET)

Das hängt wohl von der Methode ab, mit der Du das Element bestimmen willst, sowie vom Experimentalaufbau, also welche Schritte notwendig sind, um vom Ort der Synthese ausgehend im Detektor das Signal zu bekommen, was du haben willst. --Taxman¿Disk? 16:54, 1. Mär. 2010 (CET)
Und wie lang muß das Element in etwa existieren, wenn man die schnellste Methode zur direkten Bestimmung nutzt? --MrBurns 16:57, 1. Mär. 2010 (CET)
ehrlich gesagt weiss ich nicht, welche Methode das sein sollte, da ich kein Kernphysiker bin. Du könntest versuchen ein Röntgenspektrum aufzunehmen und das Moseleysche Gesetz anzuwenden. Ob das bei den starken relativistischen Effekten noch funktioniert weiss ich allerdings nicht. --Taxman¿Disk? 09:40, 2. Mär. 2010 (CET)

Goldmedaille bei Sommer- und Winterspielen

Hat es schon einen Sportler gegeben, der sowohl bei den Winter- als auch bei den Sommerspielen eine Goldmedaille erringen konnte? Und gibt es vielleicht eine Aufstellung von Personen, die Goldmedaillien in unterschiedlichen Sportarten gewinnen konnten (also nicht unterschiedliche Schwimmstile etc.)--Bruder Baruch 16:13, 1. Mär. 2010 (CET)

Wenn ich mich richtig erinnere, wurde mal im TV (wahrscheinlich ORF) gesagt, dass es nur einen gab, der sowohl im Winter als auch im Sommer eine olympische Goldmedaille geholt hat, aber den namen hab ich vergessen. --MrBurns 16:16, 1. Mär. 2010 (CET)
Radsport und Eisschnellauf. Aber wers war? --Marcela 16:20, 1. Mär. 2010 (CET)
Christa Luding-Rothenburger hatte im Sommer "nur" Silber. 85.180.202.208 16:32, 1. Mär. 2010 (CET)
Hat nicht mal einer als Reiter und als Bildhauer gewonnen? Oder so ähnlich? Nein, ist keine Antwort. BerlinerSchule 16:33, 1. Mär. 2010 (CET)
(BK)Walter Winans, Goldmedaille als Sportschütze und in Bildhauerei.--Traeumer 16:40, 1. Mär. 2010 (CET)
Edward Eagan ist eine: Boxen und Viererbob. Offenbar der einzige bisher. 85.180.202.208 16:39, 1. Mär. 2010 (CET)
Nein. --Kevin Heidemann 16:40, 1. Mär. 2010 (CET)
Verrätst du uns mehr? 85.180.202.208 16:42, 1. Mär. 2010 (CET) Dank Bruder Baruch weiß ich's jetzt. Wer korrigiert den Artikel? Wobei: Grafström gewann einmal im Sommer, bevor es Winterspiele überhaupt gab. Zählt das?

Vielen Dank, liebe Gemeinde, ohne Eure Ansätze wäre ich nicht weitergekommen. Ich habe aber die Informationen hier nochmal für eine Suche genutzt und nach Frau Luding-Rothenburger gegoogelt, dabei bin ich auf ihren Artikel in der englischen Wikipedia gestoßen und von dort auf http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Olympians_who_won_medals_in_the_Summer_and_Winter_Games Hätte nie gedacht, dass es sowas gibt, aber anscheinend hat die Wikipedia fast alles!--Bruder Baruch 16:43, 1. Mär. 2010 (CET)

Gab es nicht mal (Leichtathletik-)Sprinter, die in einer Zweitkarriere Anschieber bei den Bobs wurden? Namen habe ich aber nicht parat. --PeterFrankfurt 02:44, 2. Mär. 2010 (CET)
Eddie Eagan --Kevin Heidemann 08:54, 2. Mär. 2010 (CET)

Gastherme/-heizung (erl.)

Liebe Leute, ich kann euch zwar was ueber das Universum erzaehlen, bin aber zu bloed, eine Gastherme wieder in Gang zu setzen. Es handelt sich um ein Geraet von Junkers, hier habe ich ein Bild von einem aehnlichen Geraet gefunden, das Modell heisst wohl ZR15. Bedienelemente wie folgt: Manometer (Wasserdruck ist ein bisschen niedrig), zwei Knoepfe (A: Kreis, B: Flamme), zwei Drehschalter (C: Aus/Heisswasser/Heisswasser+Heizung, D: Stufenregelung). Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich das Dinger wieder in Gang bringe (ich habe die Druckknoepfe in verschiedensten Reihenfolgen probiert, aber ohne Erfolg) oder wo ich eine Bedienungsanleitung finden kann? Danke schon mal. --Wrongfilter ... 17:43, 1. Mär. 2010 (CET)

Du musst einen der grünen Knöpfe zur Piezozündung des Gases reindrücken und den anderen gleichzeitig etwa 30 Sekunden gedrückt halten. --Schlesinger schreib! 17:51, 1. Mär. 2010 (CET) Nachtrag: Einer der quadratischen Knöppe trägt ein Flammensymbol, vorher aber den Gashahn aufdrehen. --Schlesinger schreib! 17:57, 1. Mär. 2010 (CET)
bei meiner therme hatte ich immer das problem, dass das flämmchen wieder ausging nachdem ich den knopf losgelassen hab, weil das offenbar zu viel wind erzeugt hat. das problem war mit so einem gasanzünderdings (feuerzeug mit verlängerung) leicht gelöst. hab das einfach brennend zum gasauslass hingehalten und dann erst den knopf losgelassen. aber ka, ob deine therme von ner ähnlichen bauart ist. lg, --kulacFragen? 18:00, 1. Mär. 2010 (CET)
auch mit sowas wurde ich schon konfrontiert und es war etwa einmal im jahr so, dass ein kleines sieb in der gasleitung verstopft war und kunstfertig vom fachmann durchgeblasen werden musste... --Heimschützenzentrum (?) 18:05, 1. Mär. 2010 (CET)
Mensch sei vorsichtig und höre nicht auf solche Ratschläge. Gas ist zu gefährlich für solche Spielereien. Wenn das Ding nicht so tut, wie es soll, dann gibt es nur eins: Den Fachmann ranlassen. Alles andere ist verantwortungslos, sich selbst gegenüber und seinen Mitmenschen.--91.56.217.135 18:41, 1. Mär. 2010 (CET)
Bedienungsanleitung unter "Anschalten" - so mache ich es immer ... G! G.G. nil nisi bene 19:33, 1. Mär. 2010 (CET)
Bevor Du einen Fachmann holst, vielleicht noch den Gas-Haupthahn und die Sicherung kotrollieren - und ausserdem Wasser nachfüllen. -- TheRunnerUp 20:22, 1. Mär. 2010 (CET)
@IP: geh bitte, es hat ihm ja keiner geraten das gerät zu zerlegen oder so. eine gewisse grundsubstanz an geisiger vernunft unterstell ich mal dem fragenden. bei solch idiotensicher gebauten geräten kann man nur indem man an den knöpfen und tastern herumspielt nichts "verantwortungsloses" anstellen. PS: @Wrongfilter: aufpassen, dass du beim wasserkontrollieren nicht ertrinkst...o_O --kulacFragen? 20:23, 1. Mär. 2010 (CET)
Ich gehe dann mal nach Hause und werde es versuchen... Danke fuer das Vertrauen in meine Vernunft...--Wrongfilter ... 23:04, 1. Mär. 2010 (CET)
@Kulac: Da oben hat einer geraten mit verlängertem Feuerzeug in das Gerät zu gehen. Genau gegen sowas habe ich gewettert, da wird auch niemand Verständnis haben, wenn die Bude in Schutt und Asche liegt und es womöglich Tote gegeben hat. Unverantwortlich sowas relativieren zu vollen.--91.56.217.135 23:51, 1. Mär. 2010 (CET)
mag sein, dass du da was falsch verstehen willst, aber gemeint habe ich sowas: [2] und damit geht man nicht "in" das gerät, sondern an die zündflamme. aber ich seh schon, zumindest für manche leute sind solche tips offenbar tatsächlich gefährlich. wer weiß, was die damit alles anfangen und sich nachher vielleicht auch noch ausreden wollen auf den, der ihnen was erklären wollte...--kulacFragen? 08:36, 2. Mär. 2010 (CET)
Streitet euch nicht, die Zuendflamme brennt wieder, Heizung laeuft, und ich bin noch heil. Obwohl ich so was verwenden musste... --Wrongfilter ... 10:50, 2. Mär. 2010 (CET)

In unserem Badezimmer inner WG hatten wir eine Gastherme (für Warmwasser)im Badezimmer. Die musste auch immer extern gezündet werden. Die war so knapp außerhalb des vom Duschvorhang abgedeckten Bereiches über der Badewanne montiert. Ich steh` unter der Dusche, stell` das Wasser ab, seife mich ein und mach` das Wasser wieder an. Die kleine süße Zündflamme, die vom Funken nicht mehr zu zünden war und auch Probleme bekommen hatte, das Bimetall, das ihre Gasversorgung gewährleistete, ausreichend zu erwärmen, schaffte es einfach nicht, den massiven Gasstrom zu entzünden, der direkt hinter ihr den Hauptdüsen entströmte. Während ich mich noch wunderte und es mich ob der kalten Dusche schauderte, war nun aber endlich genug Gas ausgeströmt, daß der Raum um die Zündflamme herum gasgefüllt war - und anscheinend noch mehr. WUMP!!! Eine nicht unbeträchtliche Verpuffung. Glücklicherweise keine Explosion, das wäre nicht so glimpflich ausgegangen. Da ich ja nass war, stand ich dann nur für vielleicht eine halbe Sekunde direkt vor einem großen Feuerball ohne eine Ganzkörpersengung zu erfahren., Obwohl, der Popo wäre wohl ungesengt gebleiben... Wir haben dann kalt geduscht, bis der Klempner kam. Soviel zu nur minimal defekten Gasanlagen. Gruß, William Foster 10:53, 2. Mär. 2010 (CET)

Keine Angabe der Stammwürze auf Bierflaschen?

Gerade habe ich überrascht festgestellt, dass auf österreichischen Bierflaschen die Stammwürze nicht (mehr) angegeben wird. Wie ist das bei deutschen Bieren? Und warum wurde das offenbar fallen gelassen? --KnightMove 01:22, 2. Mär. 2010 (CET)

In Deutschland steht es eher selten drauf, meistens nur der Alkoholgehalt. --тнояsтеn 09:54, 2. Mär. 2010 (CET)
Bitte den Hinweis zu Haushaltsumfällen beachten!

1923

was für ein wochentag war der 07. 01. 1923 ? --84.149.120.24 10:26, 2. Mär. 2010 (CET)

Schau nach: Ewiger Kalender--Ticketautomat - 1000Tage 10:28, 2. Mär. 2010 (CET)
Oder ohne lang rumrechnen zu müssen bei WolframAlpha. --Geri 10:39, 2. Mär. 2010 (CET)
WolframAlpha; eine schöne Seite. Danke! Von mir wird gerne diese Seite genutzt. Da hat man auch gleich die "News" ;-) --Vexillum 10:45, 2. Mär. 2010 (CET)

Und noch eine Lücke bei WP. Als ich nach Curry suchte, fand ich in der Farbtafel die Farbe "Sämisch" - ein gedecktes Gelb. Als Übersetzungen werden "Chamois", "Buff" und "Буровато желтый" angegeben (ist ne Farbtafel für Briefmarken). Also sicher was mit Sämischleder bzw. Gämsen zu tun, aber was genau? Kategorie:Farbname gibt keinen Hinweis. Oliver S.Y. 13:54, 1. Mär. 2010 (CET)

Von welcher Farbtafel sprichst du? -- Jossi 16:34, 1. Mär. 2010 (CET)
Das Heft nennt sich "Philatelistische Farbentafeln", heute nennts der Michel "Farbenführer".Oliver S.Y. 16:59, 1. Mär. 2010 (CET)
Ich bin mir nicht ganz sicher (ist lange her, dass ich gesammelt habe), aber gibt es in diesen philatelistischen Bestimmungstafeln nicht allerlei von Michel selbst definierte oder erfundene Farbbezeichnungen? „Sämisch“ als Farbbezeichnung gibt es sonst nirgendwo. -- Jossi 00:02, 2. Mär. 2010 (CET)
Darum schrieb ich ja die 3 Bezeichnungen in den anderen Sprachen hinzu - glaube, ein Farbton, der so verbreitet ist, kann nicht so selten sein. Die Farbtafeln stammen von Lipsia, wollte nur nicht den Namen nennen, weil sonst irgendnen DDR-Spruch kommt. Alternativ die Frage, welcher Farbton ansonsten dem englischen "Buff" oder dem französischen "Chamois" entspricht. Glaube, das Russische bedeutet soviel wie "fellfarben".Oliver S.Y. 00:07, 2. Mär. 2010 (CET)
Unter Naturfarben#Chamois findet sich ine Erklärung und im französichen Wiktionary ein Farbbeispiel. --iogos Disk 09:18, 2. Mär. 2010 (CET)
Danke, sogar mit Code, das hilft wirklich weiter.Oliver S.Y. 14:11, 2. Mär. 2010 (CET)

Bewerbungs E-Mail

Hallo zusammen, ich muss ein Orientierungspraktikum suchen und will mich bei der ETH vorstellen. Könnt ihr mal drüber lesen und sagen, wie ihr das findet?

Sehr geehrter Herr xyz.

Mein Name ist Philipp xyz xyz, ich bin 16 Jahre alt und wohne in Affoltern am Albis. Zurzeit gehe ich in die Fachmittelschule der Freien Evangelischen Schule in Zürich.

Nun verlangt meine Schule, dass unsere Klasse ein Orientierungspraktikum von dem 12. bis zum 23. April 2010 abhaltet. Da mich die Fächer Mathematik, Chemie und Physik interessieren, würde ich mich gerne bei Ihnen für ein Orientierungspraktikum als Chemielaborant bewerben. Gerne sende ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen zu.

Abwartend auf Antwort grüsse ich Sie herzlich. Philipp xyz

Was meint ihr dazu? Ist das akzeptabel? Gruss -- Glugi12 17:12, 1. Mär. 2010 (CET)

Keine gute Idee, den Praktikumswunsch damit zu begründen, dass die Schule es halt verlangt. Die Schule gibt dir die Möglichkeit, und du bist völlig begeistert davon. Und du freust dich auf die Antwort. Grüße 85.180.202.208 17:22, 1. Mär. 2010 (CET)
nach dem namen des angeredeten ei komma, nächster satzfang klein. ich würde nicht mit "mein name ist..." usw. anfangen. das sollte aus dem absender klar werden.. ... ansonsetn zustimmung zu 85.180.202.208. das klingt wie "ich habe null lust" .. und wenn du schon per mail schreibst warum willst du die unterlagen hinterher schicken? Pack sie gleich als anhang mit dran? ... bewerbungen häppchenweise zu bekommen sind nervig ...Sicherlich Post 17:26, 1. Mär. 2010 (CET)
Punkte von der IP erledigt. Jedoch frage ich zuerst, ob ich die Unterlagen schicken kann. Gibt es sisonst noch Mängel, vor allem grammatikalisch? Gruss -- Glugi12 17:28, 1. Mär. 2010 (CET)
Wenn auch Sicherlichs Punkte beseitigt sind: Sind deine Unterlagen denn so umfangreich, dass sie nicht direkt mitkönnen? Ein Zeugnis wäre erst mal das wichtigste, wenn Du sonst noch zeigen kannst, dass Du was von Chemie und Physik verstehst (Jugend forscht, Jahresarbeiten etc.), dann kannst Du das auch noch mitschicken. Ansonsten nur noch „Für Rückfragen und weitergehende Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung” dranpappen, sonst ist die Bewerbung überfrachtet. Aber ansonsten stimme ich Sicherlich zu, auf ein „darf ich mitmachen“ antwortet man verhaltener, da man ja dann schon durch das Angebot, die Bewerbungsunterlagen zu lesen, Hoffnung beim Bewerber weckt. Wenn die wichtigsten Unterlagen direkt dabei sind, dann fällt Absage wie Zusage beiden leichter.
Ach ja, wenn Du der Bewerbung den letzten Schliff geben willst, dann informier Dich auf der Webseite, über was das Institut forscht und bau einen Satz dazu ein. Das beweist, dass Du dich mit der Bewerbung bei diesem Institut beschäftigt hast. --Taxman¿Disk? 17:57, 1. Mär. 2010 (CET)
Mal abgesehen davon, daß man ein Praktikum macht oder durchführt oder (am besten) absolviert und nicht abhält (ganz bestimmt aber nicht abhaltet) und daß es von den Schülern (jedem, jeder einzelnen) und nicht von der Klasse verlangt wird... Der Rat, nicht die Vorschrift, sondern die eigene Neugier oder Begeisterung als Motiviation anzugeben ist sehr gut. Und dann solltest Du nicht anfragen, ob Du Dich bewerben darfst - sondern Dich einfach bewerben! Also "Für die Zeit vom 12. bis 23. April 2010 bewerbe ich mich um eine Praktikumsstelle bei der ETH." Und dann folgt: wer Du bist, was Du machst und warum Du gerade für dieses Unternehmen interessierst. Viel Glück! uka 19:07, 1. Mär. 2010 (CET)
Glugi das ist das Negativbeispiel eines Bewerbungsanschreibens. Schick mir mal deine aktuelle Version über den Email Link auf meiner Benutzerseite. Ich schicke dir dann eine bereinigte Version zurück. --FNORD 19:10, 1. Mär. 2010 (CET)
Vielen Dank an euch alle. Ich weiss wirklich, auf euch kann man sich verlassen. Ich habe nun einen Bewerbungsbrief und einen Lebenslauf nach einer super Vorlage geschrieben und morgen geht's ab auf die Post. Gruss -- Glugi12 20:19, 1. Mär. 2010 (CET)
Aber du meinst hoffentlich nicht eine Standard-Vorlage, wie man sie zB bei google mit den einschlägigen Stichwörtern finden würde?--Ticketautomat - 1000Tage 20:23, 1. Mär. 2010 (CET)
Nein natürlich nicht. Gruss -- Glugi12 20:25, 1. Mär. 2010 (CET)
Nachdem Du Schweizer bist und die ETH in der Schweiz ist, hast Du hoffentlich alle möglicherweise in der Vorlage vorhandenen SZ in SS umgewandelt? Sonst wird's irgendwie verdächtig. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:37, 1. Mär. 2010 (CET)
Habe alles selbst geschrieben und da meine Tastatur kein Eszett besitzt, ist auch keines reingeschlichen. So hoffe ich zumindest. Gruss -- Glugi12 20:44, 1. Mär. 2010 (CET)

Noch ein Nachtrag zu dem "Mein Name ist xyz": Das sollte man weder sagen, noch schreiben. Es klingt, als wäre man irgendjemand mit einem Etikett. Man schreibt und sagt immer "Ich *bin* xyz". Da mir das auf Anhieb die meisten Leute nicht glauben: Captain Picard sagt, wenn er ein unbekanntes Raumschiff trifft, nicht "Guten Tag, mein Name ist Picard und ich arbeite hier als Captain...". Er sagt "Ich bin Captain Jean-Luc Picard vom Förderationsraumschiff Enterprise!". This *makes* a difference: Mir fällt bei Tagungen immer wieder auf, wie schlapp manche Leute wirken, die sagen "Mein Name ist Corl Smolt, und ich soll hier einen Vortrag halten..." --TRG. 21:16, 1. Mär. 2010 (CET)

Das ist ein wunderbares Wortspiel: Förderation. Es ist nur ein bisschen schade, dass Du es hier veröffentlicht hast. Denn so werden wir es dann in den nächsten Tagen im Reichstagsgebäude hallen hören: "Und ich sage Ihnen, meine Damen und Herren, und ich sage Ihnen, wir sind die Bundesrepublik Deutschland! Und das heißt, meine Damen, meine Herren, dass wir den dekadenten Römern deutlich sagen müssen, meine Damen und Herren, dass wir als Bundesrepublik Deutschland, dass wir, meine Damen, meine Herren, sind wir als Bundesrepublik Deutschland, müssen wir den dekadenten Römern daheim auf dem Sofa deutlich, meine Damen und Herren, deutlich sagen, als Bundesrepublik Deutschland sind wir nicht nur eine Förderation, nein, meine Damen, meine Herren, liebe Römer, als Bundesrepublik Deutschland sind wir nicht nur eine Förderation, sondern auch eine Forderation! Dafür, dass wir das hier mal zum ersten Mal immer wieder deutlich sagen, dafür haben Sie, meine Damen, mein Herren, liebe Wähler, uns ja gewählt, damit wir hier regieren, dafür haben Sie auch diese Koalitionspartei, die, also die andere Partei in der Koalition gewählt, damit auch Mutti unter uns regieren kann, meine Damen und Herren." BerlinerSchule 00:35, 2. Mär. 2010 (CET)
Berühmtes Gegenbeispiel: "Mein Name ist Bond, Pause, Pause, Pause James Bond." ;-) Ugha-ugha 21:51, 1. Mär. 2010 (CET)
Die korrekte Übersetzung von "My name is Bond ..." wäre IMHO "Ich heiße Bond ...". Gruß --Idler 21:59, 1. Mär. 2010 (CET)

Da Du die Bewerbung auf Deutsch schreibst, nehme ich einmal an, dass Du die ETH Zürich meinst. Daneben wäre es sicher nicht schlecht, auch eine Bewerbung an die ETH Lausanne zu schicken: Mehr als die kann Dir Zürich als Chemielaborant auch nicht beibringen, und ein Praktikum in einer anderen Sprachregion macht sich im Lebenslauf erfahrungsgemäss sehr gut und ist auch sonst eine gute Erfahrung. Bei Bedarf ist Übersetzungshilfe auch möglich. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:42, 1. Mär. 2010 (CET)

Also, in manchen Situationen muss man vermutlich "Bond - (Pause, Spannung steigt) - James Bond" sagen. Dann gilt auch keine Straßenverkehrsordnung mehr und auch sonst fast keine Benimmregel.
Aber schriftlich? Schriftlich beginne ich doch nicht mit meinem Namen - der steht, mit Adresse, gegebenenfalls Telefonnummer, E-Mail-Adresse und so weiter im Briefkopf. Ganz oben, je nach Layout links, in der Mitte, selten rechts. Sowohl im papierenen Briefe als auch im E-Mail. Für ganz Dumme steht er auch noch mal untendrunter, einmal leserlich getippt, einmal unleserlich charaktervoll. Bitte keinen Brief mit "Ich heiße", "ich bin" oder sonstigen Kindereien anfangen. BerlinerSchule 23:36, 1. Mär. 2010 (CET)
+1, Name und Anschrift sollten sich bei einem Anschreiben von selbst ergeben und nicht im Text erläutert werden. TRG.s Einwurf hat zwar, wenn ich länger drüber nachdenke, einen gewissen Charme, aber eben nur für die wörtliche Rede (mal ganz abgesehen davon, dass der Name natürlich ein Etikett ist. Er dient doch nur zur Unterscheidung der Individuen). "Ich bin" hat spätestens seit Descartes doch irgendwie ein anderes Geschmäckle. --Ian DuryHit me 08:56, 2. Mär. 2010 (CET)
Ohne besondere Erfahrung im Schreiben solcher Bewerbungen mache ich dennoch mal einen Vorschlag:
Betreff: Bewerbung um eine Praktikumsstelle
Sehr geehrter Herr Xyz,
ich bin Schüler im zweiten Semester an der Fachmittelschule der Freien Evangelischen Schule in Zürich mit großem Interesse für die Fächer Mathematik, Chemie und Physik.
Mein Orientierungspraktikum möchte ich daher in einem dieser Bereiche absolvieren. Besonders reizen würde mich ein Praktikum als Chemielaborant an der ETH Zürich, weil [bitte eintragen], oder als [bitte eintragen, die bieten ja noch andere interessante Departemente].
Als Zeitraum für das Praktikum sieht die Schule den 12. bis 23. April 2010 vor. Falls zu dieser Zeit Praktikumsstellen frei sind, würde ich mich über eine positive Antwort freuen.
In der Beilage finden Sie mein letztes Zeugnis [und weitere Bewerbungsunterlagen?].
Ein freundlicher Gruß, Philipp Soundso
So ungefähr ... Rainer Z ... 00:48, 2. Mär. 2010 (CET)



Philipp xy xy
yxzstrasse
8910 Affoltern am Albis


Dr. xy xy
Labor für Physikochemie HCI H 286
ETH Hönggerberg HCI
8093 Zürich


Affoltern am Albis, den 1. März 2010


Bewerbung für ein Orientierungspraktikum


Sehr geehrter Herr
Wie Sie meinem beiliegendem Lebenslauf entnehmen können, besuche ich die Fachmittelschule in der Freien Evangelischen Schule Zürich – FESZ im zweiten Semester.
In der Zeit vom 12. bis 23. April 2010 müssen alle SchülerInnen ein Orientierungspraktikum absolvieren. Ich interessiere mich sehr für alle mathematische und naturwissenschaftliche Fächer. Deshalb würde ich sehr gerne mein Orientierungspraktikum an der ETH Zürich absolvieren.
Ich würde mich sehr über einen positiven Bescheid freuen und verbleibe,
mit freundlichen Grüssen


Beilagen:
Lebenslauf

So sieht meine aktuelle Version aus. Gruss -- Glugi12 08:02, 2. Mär. 2010 (CET)

ich weiß nicht wie das in der Schweiz formaltechnisch ist, aber in Gery wird das wie in wie Sie meinem ... klein geschrieben. ... und hinter Herr XY kommt ein komma. ... ich finde die version von Rainer Z besser, da sie weniger stichpunktmäßig daherkommt. ... nun habe ich noch nie bewerbungen für ein schülerpraktikum bekommen, aber sätze wie "Ich interessiere mich sehr für alle mathematische und naturwissenschaftliche Fächer" sind für mich farblos, automatisch, nichtssagend. ... das ist ähnlich wie ich bin fleißig, pünktlich, teamfähig, belastbar und vereine auch alle anderen positiven Eigenschaften auf mich die sie vielleicht brauchen ;o) - woran erkenne ich das? Bsp.: Ich interessiere mich für die Naturwissenschaften und bin daher auch auch in meiner Freizeit im Verein Jugend und Chemie aktiv.... wenn du sowas nicht machst dann wenigstens ein auch außerhalb des Schulstoffs beschäftige ich mich mit Chemie (irgendwie so in der Art) ...Sicherlich Post 08:41, 2. Mär. 2010 (CET) PS: ruf ggf. auch mal in der Personalabteilung dort an und frag ob sie sowas machen und was die bedingungen sind - das hilft ggf. die richtigen Stichworte fallen zu lassen ;)
  • Wie oben schon erwähnt: Komma nach Anrede und dann klein weiter. Nach „S. g. Herr,“ hört's aber nicht auf, da kommt schon noch ein „... Dr. XYZ,“, oder?
  • Wie Sie [...] entnehmen können“ würde ich komplett streichen. Ein Dr. weiss, dass er das kann.
  • müssen“ ist ähnlich gelagert wie das oben schon erwähnte „verlangen“. „Wird uns die Gelegenheit gegeben“ ist z.B. eine positive klingende Formulierung.
  • Wird in der Schweiz wirklich mit Binnenmajuskeln gegendert? Lass es. Wirkt meist unangebracht bis sogar peinlich.
  • „alle mathematischen und naturwissenschaftlichen“ (Akkusativ)
  • Die Wortwiederholung von „O.p.“ und „absolvieren“ finde ich auch etwas unschön.
In etwa also so:
In der Zeit vom 12. bis 23. April 2010 wird allen Schülern die Gelegenheit gegeben ein Orientierungspraktikum zu absolvieren. Da ich mich sehr für alle mathematischen und naturwissenschaftlichen Fächer interessiere, würde ich dieses gerne an der ETH Zürich ablegen.
  • Zu „Ich [...] verbleibe“ liess ich mir schon vor Jahren (von einer Europasekretärin) sagen, dass man das so nicht mehr schreibt, also:
Ich würde mich sehr ... freuen.
Mit freundlichen Grüssen
--Geri 09:07, 2. Mär. 2010 (CET)
Zum Antrag kann man auch ein Personalbild beifügen (falls man einen Besucherausweis oder derlei ähnliches benötigt), und auf jeden Fall ein "Großes" Interesse bekunden, und eventuell die eigene Absicht begründen was du mit dem Praktikum erreichen möchtest; Gruß und viel Glück ;-) --213.33.31.244 09:30, 2. Mär. 2010 (CET)

Der Reihe nach:

  • In CH-Geschäftskorrespondenz ist die normale Verteilung der verschiedenen Adressen: Absender oben Links, Ort und Datum oben rechts auf gleicher Höhe mit der ersten Zeile der Absenderadresse, Addressat oben rechts, aber ein bis zwei Zeilen unter dem Ende der Absenderadresse. Dann Betreffzeile ("Betreff:" oder "Betrifft:" schriebt man aber schon lange nicht mehr), Anrede, Text, jeweils durch mehr als einen Zeilenabstand getrennt.
  • Dem Addressaten gibt man eine Anrede, also "Herrn Dr." (Zeilenumbruch) XY YX
  • "den" im Datum schreibt man in der Schweiz schon lange nicht mehr, also Affoltern a.A., 1. März 2010
  • Anrede: Gib ihm seinen Titel, also "Sehr geehrter Herr Dr. XY". Das ist bei Leuten, die man nicht kennt niemals falsch; manche nehmen's einem übel, wenn man den Titel weglässt.
  • Wie schon oben erwähnt: Lass die Formulierung mit "müssen". Du hast glücklicherweise die Gelegenheit und bist sehr motiviert. "Müssen" passt nicht dazu.
  • "ich verbleibe... mit freundlichen Grüssen" ist zwar sicher nicht falsch, aber auch in CH am veralten. Die moderne Formulierung ist schlicht "Freundliche Grüsse". Alternativ: "Ich würde mich über Ihren positiven Bescheid freuen und grüsse Sie freundlich."
  • "Beilagen": Da Du nur eine Beilage sendest, gehört die Überschrift in den Singular. Ein Zeilenumbruch ist bei nur einer Beilage nicht zwingend nötig, Du kannst auch "Beilage: Lebenslauf" schreiben.

Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:36, 2. Mär. 2010 (CET)

Da die Bewerbung per E-Mai geschickt werden soll, spielen Details wie oben links, rechts usw. keine Rolle. Bei vernünftiger Einstellung des Mail-Programms kommt nur Plain Text raus. E-Mal-Konventionen sind andere als für Briefe.
Glugi12, das klingt einfach noch steif und ungeschickt. Beschreib doch hier einfach mal, warum du speziell dieses Praktikum genau dort machen möchtest. Liegt das gleich um die Ecke und dir fiel nichts besseres ein? Oder bringst du schon seit Jahren deine Eltern mit Chemie-Experimenten zur Verzweiflung? Oder ...? Wichtiger als Details der Formulierung ist deine Motivation. Wenn der Empfänger echtes Interesse spürt, ist deine Chance viel größer. Rainer Z ... 19:19, 2. Mär. 2010 (CET)
Am Ende Glugi12 ist wichtig machen, einfach mal machen ;o) - hier gabs sehr viele tipps; mach das beste daraus aber vor allem mach! Die Idee die Wikipedia zu fragen finde ich cool ;o) ... am ende ist aber auch wichtig, dass du die bewerbung rechtzeitig dorthinschickst. Also nur Mut; augen zu und durch ;o) - die Tipps natürlich durchaus beherzigen, denn das ist der erste Eindruck den du vermittelst und der ist enorm wichtig! ...Sicherlich Post 20:11, 2. Mär. 2010 (CET)
@Rainer & Glugi: Bei Emails ist Dein Einwand natürlich richtig. Aufgrund des obigen Entwurfs bin ich aber trotz des Titels der Anfrage davon ausgegangen, dass die Bewerbung mit der Post gesendet werden sollte. Das hielte ich übrigens für keine schlechte Idee: Ein Brief per Post bedeutet mehr Aufwand als ein Email und macht damit deutlich, dass Du mehr Arbeit in die Bewerbung gesteckt hast als in ein Email, das man ja bekanntlich ohne Aufwand an Dutzende verschiedene Adressen versenden kann. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:41, 2. Mär. 2010 (CET)
  • Habe nun die Vorschläge von euch umgesetzt und auch einen Lebenslauf geschrieben. Alles läuft nun über die Post. Vielen Dank für eure Vorschläge. Gruss -- Glugi12 21:40, 2. Mär. 2010 (CET)

Textverarbeitung für große Textdateien

Liebe Auskunft, ich bearbeite gerade eine Textdatei mit etwa 150 MB, also 150 Millionen Zeichen. Word fordert mich ständig auf, die Datei zu verkleinern, wenn ich sie speichern möchte. Meine Frage ist: Welches kostenlose Textverarbeitungsprogramm kann mit so großen Dateien leicht umgehen? Mir geht es dabei lediglich um das automatische Ersetzen von Zeichenfolgen, die auch Platzhalter enthalten müssen. Für solche Ersetzungen mit mehreren 100.000 Fundstellen benötigt Word auch schon mehrere zehn Minuten. Vielen Dank für Antworten. Wordpad hat übrigens keine Probleme mit der Datei, dort fehlt jedoch die Funktion, mit Platzhaltern zu ersetzen.

Mein System: Intel Core2 Duo mit 1,5 GHz, 2 GB RAM, 10 GB Platz auf der Festplatte, Windows Vista. --84.151.226.245 22:41, 1. Mär. 2010 (CET)

[3]. Was mich interessieren würde. für was braucht man eigentlich so eine große Textdatei? Das ist doch ca. so viel wie der Text von 1.000 Büchern... --MrBurns 23:32, 1. Mär. 2010 (CET)
Es handelt sich um einen großen Export aus OpenStreetMap, in dem ich manche XML-Tags und -Werte ersetzen möchte. Die Textdatei ist also eine XML-Datei. --84.151.226.245 00:20, 2. Mär. 2010 (CET)
Wenn's denn wirklich nur Text ist, bist du wohl mit einem einfachen Texteditor am besten bedient. Schau mal in die Kategorie:Freier Texteditor und such dir was aus. @MrBurns "Textdatei" muss nicht unbedingt gleichbedeutend sein mit "Datei voller Wörter und Sätze" → vgl. z.B. CSV (Dateiformat) --El Grafo 23:44, 1. Mär. 2010 (CET)

Ob OpenOffice das automatische Ersetzen von Zeichenfolgen besser macht weiß ich nicht, vermute es aber. Ein Test könnte sich lohnen, weil es Open Source ist, normalerweise kaum abstürzt und Word Dateien einfach übernehmen kann.-- fluss 23:56, 1. Mär. 2010 (CET)

Da es hier um die Geschwindigkeit bei einer großen Anzahl von Such- und Ersetzvorgängen geht, wäre OpenOffice sicher nicht meine erste Wahl. Ich stimme El Grafo zu: Für so etwas ist ein einfacher Texteditor das Beste. -- Jossi 00:16, 2. Mär. 2010 (CET)
Wenn du bereit bist etwas Einarbeitungszeit zu investieren könnte sich sed oder awk anbieten. Ich geh davon aus, dass die auch jemand unter Windows zum laufen gebracht hat.--84.160.201.122 01:06, 2. Mär. 2010 (CET)
Alternativ dürfte auch Vim damit klarkommen. — C-M hä? 01:23, 2. Mär. 2010 (CET)
Wobei vim für den Einsteiger zwei Modi bereit hält, den wo es ding mach und den der Texte zerstört. (und das sage ich als begeisterter vim user.)--84.160.201.122 01:39, 2. Mär. 2010 (CET)
Ich würde das mit TotalEdit 5.2.4 (freeware) oder mit der Testversion (45 Tage) von UltraEdit 15.20.0 [4] machen. Sehr gute Erfahrung im Umgang mit Datenmassen sowohl in einem großen file als auch in sehr vielen files gleichzeitig. --84.191.52.136 02:21, 2. Mär. 2010 (CET)
Von mir noch der Hinweis auf Notepad++ (Open Source). --Schmiddtchen 09:27, 2. Mär. 2010 (CET)
Ich nutze den ja auch mit Begeisterung, aber dies hier bekam ich auch schon einmal (kann mich aber nicht mehr erinnern wie groß die Datei damals war). --Geri 12:55, 2. Mär. 2010 (CET)
Wordpad geht galub ich nur bis ein paar MB. Jedenfalls nicht bis 150MB. --MrBurns 15:05, 2. Mär. 2010 (CET)
PS: ich grad eine ~120MB große Datei mit Wordpad geöffnet. Anscheinend ist das auch etws Glückssache: beim 1. Versuch htas immer nur 35% geöffnet und dann einen neune Versuch gestartet, dann wollt ichs nur nochmal versuchen, um mir im Taskmanager den Speicherverbauch anzuschauen und dann wurde es lustigerweise komplett geöffnet. Ist allerdings die 64bit-Version von wordpad, braucht aber derzeit nur ~320MB Speicher, das Maximum war 405.664 KB. Sollte also auch mit der 32bit-Version funktionieren. Die Suchfuinktion jiist aber bei einer so gro´ßen Datei im Wordpad extrem langsam, selbst einen String, der sich in dnen ersten paar Zeilen der Datei befindet finden dauert mehrere Sekunden, also für den Fragesteller ists wohl trotzdem eher ungeeignet. --MrBurns 15:11, 2. Mär. 2010 (CET)
In dem Link, den Geri angeschleppt hat, stehen doch schon handfeste Behauptungen: Notepad++ hat demnach spätestens bei 195 MB abgewunken, Wordpad kam mit dieser Dimension noch klar (ist jetzt fraglich, MrBurns hatte bei 120 MB schon Mühe), UltraEdit kommt mit bis zu 4 GB klar und vi ist der unbestrittene king. So zumindest die Angaben dieses posts von „alex“. --84.191.50.138 15:36, 2. Mär. 2010 (CET)
Der Grund könnte wohl sein, dass es von Wordpad verschiedene Versionen gibt, je anchdem, welches Windows man verwendet. Meine Aussage bezieht sich ausschließlich auf die Version, die mit Windows XP x64 mitgeliefert wird. --MrBurns 15:49, 2. Mär. 2010 (CET)

Merkwürdiges Zeugs auf Bierdose

was ist das?
Gesamtübersicht der Oberseite

Ich war am So Abend ziemlich stark angetrunken. Leider hab ich von diesem Abendt auch Gedächtnislücken. Auf der letzten Bierdose, die ich an diesem Tag (allerdings nicht mal mehr zur Hälfte), getrunken habe, befindet sich am oberen Rand so ein komisches zeugs (siehe Foto). Weiß jemand, was das sein kann? Anmerkungen: auf dem Foto schauzts irgendwie wie Nasenschleim aus, aber wenn mans live sieht, erkennt man, dass es das nicht sein kann. In Wirklichkeit ist das, was am Foto fast von ganz oben nach ganz unten geht <2cm lang (aufgenommen im Supermakro-Modus ca. 0,5cm von der Objektivforderseite). --MrBurns 01:12, 2. Mär. 2010 (CET)

Wenn es nicht so gelblich wäre: Schinken? Oder hattest du Sushi? Da gibt so gelben Fisch. Ich glaub da gibt's nur eins: Geschmacksprobe.--84.160.201.122 01:16, 2. Mär. 2010 (CET)
Suschi sicher nicht, aber möhglicherweise Kebap, aber danach schauts nicht aus (schaut nicht wie Fleisch aus). Geschmacksprobe will ich lieber keine machen und Geruchsprobe bringt nicht viel, weil der Biergeruch, den die Dose abgibt auch nach deren Entleerung noch extrem, stark ist udn daher die meisten Gerüche "übertönenen" würde. jedenfalls rieche ich, wenn ichd aran rieche, nichts außer altes Bier. Ich hab grad noch ein Foto von der ganzen Oberseite hochgeladen, weil da sieht man Größe und Position besser. --MrBurns 01:28, 2. Mär. 2010 (CET)
Nasenschleim: Nein. Heißkleber oder andere Verpackungsspuren: Nein. Roher bzw. geräucherter Schinken oder Fisch dürfte es sein. Kebap eher nicht. Solange es kein Alien ist: Alles im grünen Bereich. Rainer Z ... 01:33, 2. Mär. 2010 (CET)
Es schaut aber live betrachtet garnicht wie Schinken aus. Dass ich Fisch gegessen hab, kann ich mir nicht vorstellen. --MrBurns 01:37, 2. Mär. 2010 (CET)
Dem Foto nach ist es jedenfalls Muskelgewebe und es ist nicht denaturiert, nur angetrocknet. Von einer Verletzung stammt es auch nicht, denn es ist ausgeblutet. Jaa, diese Gedächtnislücken. Rainer Z ... 01:51, 2. Mär. 2010 (CET)
Auskristallisiertes Bier (Hefe und so, eventuell angelagert an bindende Substanzen wie Glutenreste aus dem Speichel des brotkauenden Angetrunkenen. Machen wir vielleicht eine bundesweite Kampagne draus; das Foto kommt auf Großplakate an der Autobahn: Wenn Du nicht mehr weißt, was Du gestern getrunken hast, dann war es zuviel. Ein Liter reicht. Fahre sicher auf deiner A Sieben. BerlinerSchule 02:12, 2. Mär. 2010 (CET)
Das wird wohl eine unheimliche Begegnung der dritten Art gewesen sein. Kein Wunder, daß die Erinnerung weg ist, wenn man die halbe Nacht mit Außerirdischen zecht und von denen nur etwas angetrockneter Sabber zurückbleibt. Ich würde nochmal genau nachgucken, ob die Aliens Dir nicht auch noch die Kreditkarten geklaut haben. :) --84.191.52.136 03:12, 2. Mär. 2010 (CET)

erklärt denn die alk menge die neurologischen symptome? vllt mal bei der brauerei nachfragen, ob die n paar roofies oder sonstige smarties vermissen? ist das längliche unten rechts an dem objekt ein nasenhaar? --Heimschützenzentrum (?) 03:10, 2. Mär. 2010 (CET)

Dürfte wohl irgendein Haar sein. Obs aus einer Nase stammt, weiß ich nicht. --MrBurns 03:30, 2. Mär. 2010 (CET)

Das ist entweder unheiliges Protoplasma oder ausgelaufenes Hirn. Zweiteres würde auch erklären warum du nach einer durchzechten Nacht, den Schleim auf einer leeren Bierdose zur Analyse in die Wikipedia Auskunft gibst. --85.181.216.1 07:05, 2. Mär. 2010 (CET)

Ich fand die Frage gut und witzig. Immerhin lebensnah ;) --Kevin Heidemann 08:59, 2. Mär. 2010 (CET) PS: Ist aber sicher nur Bier, wahrscheinlich aus einer Dose oberhalb ausgelaufen, gekühlt, getrocknet und voilá
Ich glaube eher, das es ein schleimiger Husten-batzen ist aber dazu müsste man die Konsistenz mit den Fingern testen --213.33.31.244 09:24, 2. Mär. 2010 (CET)
Volle Zustimmung zu @Rainer Z. - Das ist rohes Fleisch, angetrocknet. Und zwar ein helles wie z.B. Huhn. Und es muss nach der Spurenlage von schräg oben (fliegend) appliziert worden sein. Vermutlich in einer Küche. Dämmert da was? Joyborg 09:53, 2. Mär. 2010 (CET)
Jap das ist eingetrocknetes rohes Fleisch. Entweder Hühnchen, Pute oder Lachs (würde auf letzteres tippen). Die Haare sehen eher nach Teppichhaaren oder Katzenhaaren aus. Das wahrscheinlichste Szenario ist das du dich mit einer Dose Bier in der Hand, mit einer Katze auf dem Teppich um ein Stück rohes Huhn oder Fisch gebalgt hast. --FNORD 10:31, 2. Mär. 2010 (CET)
Das glaub ich eher nicht: Die bierdose ist eine Zipfer, ich habe zuhause aber normalerweise nur Ottakringer. Die wurde also unterwegs gekauft (wahrscheinlich bei einem Würstel- oder Kebapstand) und dann sicher gleich aufgemacht. Wenn ich also mit der Katze am Teppich um ein Stück Fleisch gebalgt hätte, hätte ich dabei sicher Bier verschüttet, was aber nicht der Fall war. Ich glaub eher, dass das Katzenhaar (falls es eines ist) von meiner Kleidung auf die Bierdose gekommen ist. --MrBurns 19:31, 2. Mär. 2010 (CET)
Ohrenschmalz auf einem Wattestäbchen
Ich finde ja, es hat Ähnlichkeit mit Ohrenschmalz. Das Haar könnte eins aus dem Ohr sein. Mich wundert ja nun nicht (mehr), was MrBurns zuweilen für merkwürdige Beiträge schreibt. Aber dass er den ganzen Monat Montag über trotz dicken Kopf hier noch fleißig Fragen beantwortet und am Dienstag erst seine Bierreste zusammensucht... Also ich weiß ja nicht. Bei der Ordnung die in deinem Haushalt offensichtlich herrscht: Evtl. hast du im Tran ja das löchrige Kondom verbrannt? --Ian DuryHit me 10:43, 2. Mär. 2010 (CET)
Könnte man das Bild des beschmutzten Wattestäbchens bitte deutlich verkleinert anzeigen? Nur um bei arglosen Lesern der Auskunft ungewolltes Erbrechen zu vermeiden --FNORD 11:23, 2. Mär. 2010 (CET)
Wir haben noch gar keinen Artikel Dosenbierpopel. -- Martin Vogel 15:03, 2. Mär. 2010 (CET)

Würde dein Kater das essen? Dann ist es etwas wahrscheinlicher fleischig/fischig. Berichte!nee, berichte lieber nicht Gruß, William Foster 10:59, 2. Mär. 2010 (CET)

Ich hab grad dem Kater die Bierdose mit dem Zeugs vor die Nase gehalten. Er hat nur ganz kurz daran geschnuppert und dann kein Interesse mehr gezeigt. Und dabei hat er im Moment schon wieder hunger (er hat mich vorher angemaunzt, aber ich hab ihm noch nix gegeben, weil er soll zuerst sein jetziges Fressen von heute Nachmittag auffressen, aber anscheinend mag er das nicht besonders. er ist manchmal etwas heikel, aber ich will deshalb nicht 1/2 Dutzend Katzenfutterdosen bzw. deren Inhalt wegschmeißen). --MrBurns 19:40, 2. Mär. 2010 (CET)
Bitte den Hinweis zu Haushaltsumfällen beachten!
Hä? Wenn die Bierdose umgefallen wäre, dann wäre doch auch jener toxische Belag abgefallen.
Oder sprichst Du von Leuten, die nach Allohohlgenuss im Haushalt einfach so umfallen? BerlinerSchule 20:28, 2. Mär. 2010 (CET)
Ich hab's: Es ist eine österreichische Bierdose. Da wird - steht alles hier wenige Zentimeter weiter unten - die Stammwürze nach den neuesten Vorschriften nicht mehr auf die Dose geschrieben. Sondern aufgeklebt. Oben links. BerlinerSchule 23:36, 2. Mär. 2010 (CET)
Na, wenn das so ist ... ⇓ ⇓ ⇓ müssen wir nochmal sichern. Danke für den Fingerzeig --Dansker 00:32, 3. Mär. 2010 (CET)

Studiokonzert von Deep Purple´s "APRIL" mit Orchester

In den frühen 70er Jahren habe ich im Bayerischen Fernsehen eine Aufnahme eines Studio-Konzertes von Deep Purple und einem Orchester über das Stück April gesehen. Dabei wurde im ersten Teil, als Deep Purple spielte, von einigen Leuten Stühle hereingetragen, auf denen das Orchester Platz nahm und den zweiten Teil absolvierte. Nach Beendigung des Orchestersatzes standen die Mitglieder wieder auf und die Stühle wurden wieder weggestellt. Leider scheint das Stück nur noch in meiner Erinnerung zu leben, ansonsten verschollen zu sein. Anfragen an Deep Purple Seiten sowie dem Bayerischen Fernsehen waren leider erfolglos. Kennt jemand zufällig auch das Stück oder hat sogar eine Aufnahme davon? --Leopardi 08:35, 2. Mär. 2010 (CET)

Auf meiner LP steht: „The second section is Jon´s orchestra description of April. The instruments used were: two flutes, two oboes, cor anglais, two clarinets, two violins, viola and two cellos.“ Also gab es, wenn es Ernst war und nicht Playback, mindestens zwölf Stühle, oder? Beim BR in dieser Zeit wundert es mich aber, daß damals nicht noch Vivaldi persönlich aufgetreten ist und hier und da ein bißchen mitdirigiert hat. Mit Videos wird es nicht einfach werden, denn damals waren neben VCR und Video2000 vor allem die Bänder noch sehr verbreitet und die VHS-Cassetten hatten sich noch nicht durchgesetzt. --84.191.50.138 15:23, 2. Mär. 2010 (CET)

Gif-Animation zu Jahreszeiten korrekt?

Ist diese Animation halbwegs korrekt oder nur eine Spielerei? --91.56.131.17 11:23, 2. Mär. 2010 (CET)

Gibts auch hier: File:Earth-satellite-seasons.gif. Datengrundlage sind Aufnahmen der NASA, also wirds schon stimmen. Siehe auch [5]. Was mich etwas wundert, sind die Anden. Recht wenig Schnee da unten. --тнояsтеn 13:34, 2. Mär. 2010 (CET)

Wieso essen "wir" Lamm, aber kein Schaf? Und wieso keine Ziegen?

Hi. Die Fragen, die mir gestern eine Kollegin stellte, stehen eigentlich schon oben. Beim Schaf schwebt noch dunkel in meiner Erinnerung, dass es angeblich noch viel strenger als Lamm schmecken würde, da bin ich mir aber nicht sicher. Und was die Ziege angeht, hab' ich überhaupt keine Ahnung. Also, gibt es irgendwelche guten Gründe, dass man auf deutschen Speisekarten ziemlich alle Nutztiere außer diesen beiden findet? Gruß, Wiebelfrotzer 11:36, 2. Mär. 2010 (CET)

Ziegenfleisch schon gelesen? Der englische Artikel behauptet gar, dass Ziegenfleisch das meist konsumierte Fleisch der Welt sei. Und die Stones haben mal ordentliche Ziegenkopfsuppe zubereitet. --Wrongfilter ... 11:46, 2. Mär. 2010 (CET)
Fahr mal in die Lüneburger Heide. Da bekommst du eine Schnucke in jedem guten Lokal. -jkb- 11:52, 2. Mär. 2010 (CET)
(Nach BK) Huch. Nee, Ziegenfleisch habe ich tatsächlich nicht gelesen. Der Teil der Frage hat sich damit erledigt, dank' Dir. Bleibt der Schaf-Teil, im Artikel Hausschaf steht nur, dass die Lämmermast der wichtigste Zweig der Haltung ist. Die Artikel zu den Fleischschafen liefern auch nur die Info, dass man sie gut mästen, schlachten und essen kann. Darüber, warum man aber nur die Jungtiere futtert, steht nix drin. Gruß, --Wiebelfrotzer 11:55, 2. Mär. 2010 (CET)
Das macht man bei Schlachtvieh meistens so. Die werden aufgezogen bis sie eine ausreichende Größe haben und werden dann geschlachtet. Das ist günstiger und das Fleisch schmackhafter. Man isst ja auch keine 15 Jahre alten Hühner oder Kühe. --FNORD 11:58, 2. Mär. 2010 (CET)
Nee, aber man isst z.B. Rind, obwohl man's auch als Kalb essen und (teurer?) verkaufen kann. Es ist beim Schaf einfach so, dass ich's hier wirklich noch nie auf einer Speisekarte gesehen habe - allerdings deutlich südlich der Lüneburger Heide. Gruß, Wiebelfrotzer 12:01, 2. Mär. 2010 (CET)
Beim Rind ist das was anderes, weil es mengenmäßig noch genug Fleisch zunimmt, damit es sich auch später noch lohnt es zu schlachten.--Don-golione 12:04, 2. Mär. 2010 (CET)
Und das ältere Rind ist ja auch nicht ungenießbar.––Don-golione 12:06, 2. Mär. 2010 (CET)
Es stimmt, dass Lamm zarter ist und kürzere Kochzeit benötigt (und nicht etwas streng nach Fett/Talg schmeckt wie Schaf oder Hammel), aber dass ist wie auch beim Kalb / Rind, Hähnchen / Suppenhuhn usw. Aber auch die Schnucke ist ein Genuss. -jkb- 12:15, 2. Mär. 2010 (CET)
Kann man es am "Begriff Ziege" (Zicke) aufhängen? Die negative Belegung? Lamm oder Lämmchen klingt irgendwie leckerer (das gilt ja auch für andere Bereiche des Lebensgenusses: Komm her, mein Kälbchen / Hühnchen / Schneckchen / Hase / - aber meine Ziege??) Wir sagen ja auch nicht "Kuhfleisch", obwohl es von Kühen kommt. G! G.G. nil nisi bene 12:32, 2. Mär. 2010 (CET)
Das Tier ist ein Rind, das weibliche heisst Kuh. So, wie das Tier Mensch heisst, und das weibliche Frau. Klaro? Yotwen 12:53, 2. Mär. 2010 (CET)
Man unterscheidet aber schon Bullen- und Kuhfleisch (bzw. Jungbullen- und Färsenfleisch bei jüngeren Tieren) beim Oberbegriff "Rindfleisch". Wozu seltsamerweise nichts im Artikel Rindfleisch steht. --Andibrunt 13:26, 2. Mär. 2010 (CET)
Schaf schmeckt wirklich viel strenger als Lamm, zum großen Teil durch das Fett zwischen den Muskelfaserbündeln. In Deutschland sind die meisten nicht mehr an diesen Geschmack gewöhnt, daher vermarktet der Handel so gut wie kein Schaf- oder Ziegenfleisch, weil schlecht verkäuflich. Lamm darf es übrigens bis zum Ende des ersten Lebensjahrs heißen. In Regionen wo Schweinefleisch Tabu ist, wird reichlich Hammel/Schaf gegessen. Uwe G. ¿⇔? RM 14:02, 2. Mär. 2010 (CET)
Da spielen auch so Dinge wie Landsmannschaft, Traditionen und Zeitgeist eine Rolle. In Ostpreußen z. B. gehörte der Hammelbraten oder die Hammelkeule zu Ostern durchaus auf den Esstisch. Und einige Eintöpfe, wie Irish Stew, gingen als Grundrezept ursprünglich auch von Hammelfleisch aus. Manche Dinge ändern sich eben, geraten in Vergessenheit oder werden seltener gegessen. Meine Mutter beispielsweise (Jhg. 1948) wurde noch als Mädchen zur Freibank geschickt, Pferdefleisch zu kaufen. Das war damals sog. "Arme-Leute-Speise", billiges Fleisch. Heute gilt Pferdefleisch nahezu als Delikatesse, und Pferdemetzger bieten ihre Produkte nicht gerade für lau auf dem Wochenmarkt an. --Vexillum 14:06, 2. Mär. 2010 (CET)
Der Handel bestimmt halt auch viel. Ältere Mitbürger schwören noch auf Gerichte wie "Grüne Bohnen mit Hammel", wofür tatsächlich Hammel gebraucht wird. Allein durch die veränderte Struktur des Fettes sind solche Unterschiede spürbar. "Sauenfleisch" wird vor allem in der Wurstverarbeitung benötigt, um die gewünschte Struktur zu erreichen. Ob Eber auch gehen würden, keine Ahnung, Streitthema, aber es gibt kaum Eberfleisch, da kaum noch Eber vorhanden sind.Oliver S.Y. 14:09, 2. Mär. 2010 (CET)
Mmmh. Grüne Bohnen mit Hammel... ;-) Danke für den Tipp, Oliver. Was Eber anbelangt, so soll dessen Fleisch unangenehm riechen. Bestätigen kann ich dies aber nicht. --Vexillum 14:12, 2. Mär. 2010 (CET)
Das mit dem Riechen hatten wir letztens versucht zu klären, ohne Erfolg. Nehme es seitdem als "Urban Legend" oder Ausrede für verdorbenes Fleisch. Im normalen Schlachbetrieb kommt kein klassischer "Zuchteber" rein, sodaß es nur Zufall wäre, wenn eines der männl. Schlachtiere schon geschlechtsreif ist, und selbst dann dürfte sein Fleisch noch nicht so durch Enzyme durchsetzt sein.Oliver S.Y. 14:16, 2. Mär. 2010 (CET)
Also Olli, für Rohwursten (Salami) verwendet man im allgemeinen das Fleisch älterer Tiere, weil der Reifeprozess anders verläuft als bei Jngtieren. Bei älteren Tieren wird die Bindegewebsschicht um die Muskelfasern dicker, und das Fleisch deshalb hart, zäh oder beides. Die früher häufig verwendeten Mariniertechniken (Sauerbraten, Pökeln usw.) hatten unter anderem als Ergebnis, dass Milchsäurebakterien die Bindegewebsfasern auflösten und das Fleisch geniessbar wurde. Yotwen 17:18, 2. Mär. 2010 (CET)
Nachtrag zu Ebern: Bei manchen Ferkeln ist ein Hoden in der Bauchhöhle, so dass das Tier nicht kastriert werden kann (meist merkt man das gar nicht). Würde das Tier voll auswachsen, dann würdest du das Fleisch kaum essen können, so tranig schmeckt es dann. Weil Mastschweine aber sehr früh sterben, ist das Fleisch als Verarbeitungsfleisch noch tauglich. Willst du das andere testen, dann sprich mit einem Förster, dass du ein Unfalltier in der Schonzeit haben möchtest. Er verkauft es dir sicher gerne. Yotwen 17:22, 2. Mär. 2010 (CET)

Huch, da kam ja noch einiges. Herzlichen dank an alle, ich fühle mich mal wieder rundum Auskunfts-versorgt ;-) Gruß, Wiebelfrotzer 22:07, 2. Mär. 2010 (CET)

4-zu-4-Mehrheit beim Bundesverfassungsgericht?

Aus dem Vorratsdatenurteil von heute: Rn 309 - Dass die Vorschriften gemäß § 95 Abs. 3 Satz 1 BVerfGG für nichtig und nicht nur für unvereinbar mit dem Grundgesetz zu erklären sind, hat der Senat mit 4:4 Stimmen entschieden. Demzufolge können die Vorschriften auch nicht in eingeschränktem Umfang übergangsweise weiter angewendet werden, sondern verbleibt es bei der gesetzlichen Regelfolge der Nichtigerklärung. - bei 4 zu 4 ist doch der Antrag bei Bundesverfassungsgericht gescheitert? Ist das einfach nur sprachlich-juristisch verschwurbelte Formulierung von Gemäß 95 II 1 BVerfGG waren die Vorschriften für nichtig zu erklären, die Vorlage/der Antrag (wie das intern beim BVerfG auch heißen mag) die Vorschrift anweichend davon in einer Übergangszeit für beschränkt anwendbar zu erklären fand bei 4 zu 4 keine Mehrheit. ? Kragenfaul- 12:14, 2. Mär. 2010 (CET)

Ja, Nichtigkeit ist gem. § 95 III 1 BVerfGG die Regelfolge der Verfassungswidrigkeit eines Gesetzes. Unter bestimmten Voraussetzungen kann das Gericht aber auch "nur" die Unvereinbarkeit des Gesetzes mit dem Grundgesetz erklären, ohne das Gesetz außer Kraft zu setzen. Dieses Instrument wurde vom BVerfG selbst entwickelt, weswegen du im BVerfGG auch keine gesetzliche Regelung dazu finden wirst (nur einige nachträglich eingefügte Erwähnungen z.B. § 31 II oder § 79 I BVerfGG). Beste Grüße -- kh80 ?! 13:35, 2. Mär. 2010 (CET)

Produktionsverbot für Persil ab 1939

Bei GF-Net wird behauptet, das zwischen 1939 und 49 kein Persil produziert wurde, weil die Nazis das angeblich 1939 verboten hätten. In jedem "Lebenslauf" von Persil, findet diese Zeit keinerlei Erwähnung. Weiß hier jemand was dazu? --Eρβε 12:40, 2. Mär. 2010 (CET)

henkel.de schreibt: "Während des Krieges musste die Firma die Persilproduktion nach staatlicher Anordnung einstellen. [...] Die Wiedereinführung von Persil 1950 wurde mit einer großen Kampagne eingeläutet." Eine Art Begründung steht hier: "Unmittelbar nach Beginn des Zweiten Weltkriegs am 1. September verordnet das Deutsche Reich die Produktion von Einheitswaschpulvern. Persil und Fewa werden vom Markt genommen." Joyborg 13:18, 2. Mär. 2010 (CET)
Danke Dir Gruß --Eρβε 16:24, 2. Mär. 2010 (CET)

können teichrallen tauchen?

ich hab da mal eine frage an vogelexperten: können teichrallen tauchen wie es blässrallen tun? im artiekl habe ich ncihts dazu gefunden. --85.176.1.210 16:51, 2. Mär. 2010 (CET)

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Zur Nahrungssuche nur ausnahmsweise, aber auf der Flucht ja. Steht auch in Teichralle#Verhalten gegenüber Fressfeinden. -- Geaster 17:03, 2. Mär. 2010 (CET)

In der Bundeswehr haben wir in den 1990ern einen Lkw mit 2,8 t zGG scherzhaft als "Limo-Laster" bezeichnet (wurde im Zivilleben als solcher benutzt). Ich weiß nur noch, dass es er einen Pritschenaufbau (Abb.) hatte und von MAN oder MB war.

Weiß jemand den Hersteller und den Typ? P.S. Wie heißt eigentlich der Pritschenaufbau (die Holzstreben zum "Formen" der Plane), also quarderförmig oder in Zeltform)? --217.228.48.105 17:41, 2. Mär. 2010 (CET)

Das P.S. weiß ich: Spriegel. Lange genug als Student damit rumgefuhrwerkt. Grüße 85.180.197.178 18:18, 2. Mär. 2010 (CET)
Und das Fahrzeug war vielleicht ein Mercedes-Benz DB 1017 LKW? --Pilettes 18:20, 2. Mär. 2010 (CET)
Mit 2,8t? Vielleicht eher ein 207. 85.180.197.178 18:22, 2. Mär. 2010 (CET)

Letzteres findest Du unter Spriegel und für den Typ könntest Du die entsprechenden MAN Nutzfahrzeuge (2,8 Tonner von MAN? Das dünkt mich merkewürdiglich) und Mercedes-Benz-Transporter Artikel sowie die Commons durchgucken. Zog die Armee damals wirklich zivile Laster zum Militärdienst? Wehrpflicht für Lastkraftwagen auch unbedingt lesen. Da stehen Sachen, die weiss kaum einer. Losfahrn --Dansker 18:24, 2. Mär. 2010 (CET)

Nein, die Laster wurden natürlich nicht gezogen, sondern gekauft. Den T1 und T2 von Mercedes gab es in der HÜ (handelsüblich) Version auch beim Bund, und die wurden Limo-Laster genannt. Besonders spannend war es, wenn irgendwelche Leutchen versuchten damit durchs Gelände (also nicht asphaltierte Wege) zu fahren. Ab 2% Steigung ging da bei Schlamm gar nichts mehr. -- Nikolaus 20:04, 2. Mär. 2010 (CET)
Ich denke, dass in jeder Einheit andere Fahrzeuge als Limo-Laster bezeichnet wurden. Bei uns war es ein Magirus-Deutz 168M11FL für die Fahrschulausbildung. Entsprach bis auf die Farbe der zivilen Version, war aber kein 2,8-Tonner sondern irgendwas über 7,5 - sonst hätte er auch als Fahrschul-LKW wenig Sinn gehabt. --Rudolph Buch 23:48, 2. Mär. 2010 (CET)

Wenn es die Diskutanten amüsieren sollte, so habe ich ein Bild des Lasters, mit dem unser Bautrupp ausgerüstet war(Divisionsnachrichten 331. ID, die im Dezember 1941 die Fronteinbrüche stoppen sollte). Es war ein Polski-Fiat mit Spriegel und Plane, ca 4 t Nutzlast, für 8 Mann und Nachrichtengerät. Noch in Polen wurden unter die Spriegel Bretter eingezogen und ein holzbeheizter Blechofen mit Ofenrohr eingebaut. War 'ne tolle Sache, besonders, als die Temperatur auf Minus 40° fiel.--Rotgiesser 00:00, 3. Mär. 2010 (CET)

Flaschenanschlüsse unten bzw. oben

Die Feuerwehr trägt ihre Sauerstoffflaschen mit dem Anschluss nach unten (z.B.1), Taucher tragen diese mit dem Anschluss nach oben(z.B.2). Warum ist das verschieden? Was sind die Gründe der Feuerwehr und die Gründe der Taucher?--79.210.240.76 22:40, 2. Mär. 2010 (CET)

Getippt: bei den Feuerwehrleuten bestünde mit Anschluss oben die Gefahr, dass sie den Anschluss beschädigen, wenn sie irgendwo hindurch kriechen/klettern und anstoßen. Bei den Tauchern besteht diese Gefahr nicht, mit Anschluss oben kann man kürzere Schläuche verwenden und den Druckmesser elegant über die Schulter baumeln lassen (siehe Bild). --79.239.133.223 22:50, 2. Mär. 2010 (CET)
bei Tauchern kenne ich mich nicht aus, aber die Feuerwehr hat Pressluftatmer, keinen Sauerstoff.--91.56.200.98 23:43, 2. Mär. 2010 (CET)
Taucher auch. Sauerstoff ist ja schon ab einem relativ geringem Partialdruck giftig (im Artikel steht 1,7 bar) giftig. D.H. Würde man mit reinem Sauerstoff tauchen wäre der Spaß bei weniger als 10 Metern vorbei.--84.160.199.80 00:11, 3. Mär. 2010 (CET)

Was ist ein "Schankbier" der Bedeutung nach?

Ein Schankbier (redirect auf Bier) ist eines mit weniger Stammwürze als ein Vollbier (dito redirect), das daher auch niedriger besteuert wird. So weit, so gut, aber was drückt der Name aus, was bedeutet er? Muss ein Bier "mindestens" Schankbier sein, damit es ausgeschenkt werden darf? Oder hat der Name gar keinen tieferen Sinn? --KnightMove 00:06, 3. Mär. 2010 (CET)

Siehe BierV §3 und hier.--MK P:W 00:14, 3. Mär. 2010 (CET)

Historische häusliche Stromabnehmer

Guten Morgen, ich bin auf der Suche nach der Entwicklung "häuslicher Stromabnehmer". Also in etwa:

19XX: Licht

19YY: Licht, Telefon

19ZZ: Licht, Telefon, Fernseher

...

2010: Licht, Telefon, Fernseher, Handy, Toaster, Waschmaschine, etc. ...

Sowas schon mal gesehen?

--80.153.163.105 09:15, 1. Mär. 2010 (CET)

Gesehen? Erlebt!! Als Einstieg Entwicklung der Haushaltstechnik nach dem Krieg. Beim Anblick der Bilder habe ich mich wie ein Jüngling gefühlt ... ;-) G! G.G. nil nisi bene 09:58, 1. Mär. 2010 (CET)
Super. Danke schön!--80.153.163.105 10:18, 1. Mär. 2010 (CET)
Destatis hat auch Zeitreihen dazu. --Aalfons 12:53, 1. Mär. 2010 (CET)

Nur mal ne Anmerkung: Ein normales Telefon wie es sie um 19xx gab, brauchten im Normalfall keinen Strom. Die guten alten Dinger wurden über die Telefonleitung versorgt. Man konnte also auch während eines Stromausfalles problemlos telefonieren. Das Telefone heute Strom brauchen ist eher eine neuzeitliche Erscheinung, seit dem die keine Schnur mehr haben. Gruß kandschwar 18:04, 1. Mär. 2010 (CET)

Alle Telefon brauchen Strom, entweder im Zentralbatteriebetrieb, was früher üblich war oder auch mit Batterien in den einzelnen Geräten, wie z.B. beim Feldtelefon. --Eingangskontrolle 19:31, 1. Mär. 2010 (CET)

Na ja, das schrieb kandschwar doch: wurden über die Telefonleitung versorgt. Das ist die Versorgung per Zentralbatterie... Interessant dazu auch: Fernspeisung. -- 78.43.60.58 12:23, 3. Mär. 2010 (CET)

umsetzung in eine simulation, z. b. pc

--93.196.44.37 12:10, 1. Mär. 2010 (CET) gibt es eine möglichkeit, klimakatastrophe bekämpfen, gegen die ignoranz der politiker kämpfen, politische gesetze regeln den temperaturanstieg, natur schützen! kann man das kombinieren und in eine wirtschaftssimulation packen? das kann unter umständen bis zu zwei jahren dauern! aber erst mal einen anfang machen!

Hm, äh - willst Du ein Spiel programmieren? Oder die Welt retten? Gruß, William Foster 12:36, 1. Mär. 2010 (CET)
Wie auch immer, zumindest der Zeitplan scheint ja schon zu stehen. --Northpark 12:43, 1. Mär. 2010 (CET)
Entspannen, Gemüse essen und nett zu anderen Menschen sein. Nein, diese Möglichkeit gibt es nicht ... (und schon gar nicht auf PC!!) (... aber lass dich nicht beunruhigen! Gott sprach zum Menschen: Don't Panic. Menschen haben (von Natur aus) Angst (egal, ob die Bedrohung real oder imaginär ist) und lassen es nicht zu, dass alle "ihre" Daten, die nötig wären, um so etwas "zu berechenen", auch auf den Tisch gelegt werden (und wer darf dann damit rummachen? Wer legt die Parameter fest? Die Amerikaner (bei der Gesundheitsreformdiskussion)? Die Chinesen (bei der Auffassung von "Spass haben")? Oder lassen wir es von den Griechen durchrechnen? [OK, das war jetzt saugemein]. Würde man alle Bankkonten offenlegen, könnte man Finanzkriminalität austrocknen und die Entscheidungen von Politikern nachvollziehen. Würde man Handy-Daten offenlegen (Wer, Wann, Wo) könnte man bei Epidemien mit 30 % (verglichen mit jetzt) des finanziellen Aufwandes "Super Spreader" impfen (wenn sie nicht zur Impfung kommen, dürfen sie nie mehr telefonieren!) und z.B. Grippe (20000 Tote im Jahr) dramatisch einschränken, indem man die Hot Spots des Netzwerkes unterbricht. Und das wäre nur der Anfang vom "Wir Retten die Welt, jawohl!". Aber ihr "Primaten" habt Angst und deswegen muss man auch ängstlich sterben, statt mutig zu leben. Wie gesagt: Tief durchatmen, entspannen, Gemüse essen, nett zu anderen Menschen sein und an Wikipedia schreiben! (Wenn nicht, kommen die Xhuul vorbei und löschen die menschliche Rasse aus - und dann herrscht in 20 Jahren wieder das Paradies (war'n Spässchen!). G! G.G. nil nisi bene 13:07, 1. Mär. 2010 (CET)
Pro --Kevin Heidemann 15:49, 1. Mär. 2010 (CET)
Hat schonmal wer probiert: Keep Cool--El Grafo 18:42, 1. Mär. 2010 (CET)
Kennst Du schon Ökolopoly? -- 78.43.60.58 12:32, 3. Mär. 2010 (CET)

Erklärung Periodensystem

Hallo beisammen, kan jemand mit wenigen Sätzen, die Bedeutung der Spalten und Zeilen im Periodensystem erklären? --82.139.206.22 09:13, 2. Mär. 2010 (CET)

Ja, Ich. Steht gleich im ersten Abschnitt. War das so schwer? --FirestormMD ♫♪♫♪ 09:18, 2. Mär. 2010 (CET)

und wo ist der erste Abschnitt? (nicht signierter Beitrag von 82.139.206.22 (Diskussion | Beiträge) 11:23, 2. Mär. 2010 (CET))

Der erste Abschnitt befindet sich gewöhnlich am Ende des Artikels. SCNR--77.117.210.187 11:43, 2. Mär. 2010 (CET)
Nix für ungut, aber als Antwort wäre "Ja, siehe Artikel Periodensystem, 1. Abschnitt" offensichtlich besser gewesen. Nicht jeder Frager ist ein Wikipedia-Fachmann, der den Link hinterm "Ich" erkennt. Joyborg 15:13, 2. Mär. 2010 (CET)
Aber da nach einer Person gefragt wurde (Kann jemand...) war der Link eigentlich richtig und sinnvoll --Duckundwech 22:13, 2. Mär. 2010 (CET)

aber als "Nicht-Wikipedia-Fachmann" die Auskunftseite finden, ist schon ne tolle Leistung :-) 91.64.149.126 06:38, 3. Mär. 2010 (CET)

Ebenfalls nix für ungut, aber ein klitzekleines Maß an Eigeninitiative kann ich doch erwarten, oder? Bevor ich die Auskunft quäle, kann ich doch wenigsten den Artikel durchlesen. Wenn ich es dann noch nicht verstehe oder weitere Informationen brauche, wird mir in der Auskunft sicher gerne geholfen. Aber nimms mir echt nicht übel, die gesuchte Information stand gleich im allerersten Abschnit (nach der Einleitung). Und wirklich, jemand der die Auskunft findet und in der Lage ist, hier halmwegs fehlerfrei eine Frage zu stellen, der sollte auch mächtig sein einen Link zu erkennen und zu folgen. --FirestormMD ♫♪♫♪ 07:49, 3. Mär. 2010 (CET)

Aufstehen zum Hochgebet

Mal eine Frage an alle regelmäßig einen katholischen Gottesdienst Besuchende. Da man während der Gabenbereitung sitzt und zum Sanctus steht, muss man irgendwo dazwischen aufstehen. Falls Weihrauch verwendet wird, ist die Sache klar, man steht auf, wenn die Gemeinde inzensiert wird. Aber für normale Gottesdienste gibt es im Prinzip vier Möglichkeiten:

  1. Gabengebet, Teil 1 (falls dieser nicht entfällt), also bei "Betet, Brüder und Schwestern, dass mein und euer Opfer ..."
  2. Gabengebet, Teil 2, also zu "Lasset uns beten."
  3. Präfation, zu Beginn, also zu "Der Herr sei mit euch."
  4. Präfation, etwas später, zu "Erhebet die Herzen."

Nr. 1 oder 2 ist eigentlich logisch, da sonst das Gabengebet das einzige "Lasset uns beten" wäre, bei dem man sitzt. Was ich allerdings in eigentlich allen Fällen beobachte, ist Nr. 3. Aber auch Nr. 4 habe ich schon als vertretene Meinung gehört. Das Gotteslob teilt nur mit, dass man zum Einzug aufsteht und zur Lesung hinsitzt, danach gibt es keine Hinweise mehr. Ich bin gespannt auf Antworten. --132.230.1.28 10:20, 2. Mär. 2010 (CET)

Nr. 3 ist in der Tat üblich. Bei Nummer 4 gab's schon den schönen Kommentar: "Die Herzen, meine Dame, die Herzen!". Grüße 84.176.220.153 10:27, 2. Mär. 2010 (CET)
Nr. 2 ist tatsächlich das einzige "Lasset uns beten" bei dem man sitzen bleibt. Das hat schon manchen etwas verwirrt. Wenn man da aus Versehen aufgestanden ist, einfach stehen bleiben und sich nichts anmerken lassen. Witzig ist, wenn einer aufsteht und dann andere mitziehen, weil sie denken, sie seien falsch. Zu Nr. 4: Die Herzen zu erheben geht im Stehen einfach besser, darum steht man halt vorher auf. :) --Sr. F 11:06, 2. Mär. 2010 (CET)
Danke für die Antworten! --132.230.1.28 09:29, 3. Mär. 2010 (CET)

Vorratsdatenspeicherung in der aktuellen Form verfassungswiedrig...was passiert mit den gewonnenen Beweisen?

Siehe oben. Wenn ich mich nicht täusche sind doch bei uns illegal gewonnene Beweise nicht verwertbar, oder? Was passiert nun zum Beispiel mit den ganzen Filesharing Abmahnungen? Die IP-Adressen hätten ja nun nicht gespeichert werden dürfen. FreddyE 10:41, 2. Mär. 2010 (CET)

Höchtswahrscheinlich Klage nach Musterprozess. (War eh schon eingeschränkt zur Strafverfolgung) --Kevin Heidemann 10:42, 2. Mär. 2010 (CET) PS: Wobei ich unsicher bin, ob Filesharing unter Voratsdatenspeicherung fällt
Ich erinnere mich dass es vor der Voratsdatenspeicherung mal ein Urteil gab das die Provider die IP-Daten nicht speichern dürfen, wozu sie dann durch die Voratsdatenspeicherung ja verpflichtet wurden. Die Filesharingprozesse benutzen ja die IP-Adressen als Beweise...auserdem wird durch die beim Provider (jetzt wieder illegal) gespeicherten Daten überhaupt erst die Identifizierung des Filesharers ermöglicht.FreddyE 10:58, 2. Mär. 2010 (CET)
@Kevin: es geht um die gespeicherten IP-Adressen, nicht um die Files.
Abgesehen davon, dass Spekulationen sowieso nix bringen: hier und hier steht ja auch nochmal, dass die Daten zur Verfolgung von Filesharing schon seit 2008 nicht mehr genutzt werden durften. --Taxman¿Disk? 11:03, 2. Mär. 2010 (CET)
Das mit den nicht verwertbaren illegalen Beweisen spukt dir wegen amerikanischer Fernsehserien im Kopf herum. In Deutschland können auch illegal gewonnene Beweise in Prozessen verwendet werden. --FNORD 11:00, 2. Mär. 2010 (CET)
Dazu Wikipedia: „Eine rechtswidrige Beweisgewinnung begründet aber nicht per se ein Verwertungsverbot[...]“. Aus: Beweisverbot --Wikus van de Merwe 11:03, 2. Mär. 2010 (CET)
Conclusio: Nicht zahlen, denn jetzt ist es in jedem Falle rechtswidrig und dementsprechend nicht mehr verwertbar. Zitat: "Jedoch erkennt die Rechtsprechung eine Fernwirkung bei Verstößen im Rahmen der Post- und Telekommunikationsüberwachung (§ 7 Abs. 3 G-10-Gesetz) an, da gerade diese Vorschriften die Grenze zwischen öffentlichem Verfolgungsinteresse und dem Kernbereich privater Lebensgestaltung ziehen und ihre Restriktionen auf staatliche Nichtkenntnis angelegt sind. Eine solche Ausnahme dürfte auch bei Verstößen im Rahmen des Lauschangriffs angezeigt sein, gerade wegen der neueren BVerfG-Rechtsprechung." Fernwirkung --Kevin Heidemann 11:14, 2. Mär. 2010 (CET)
Heisst wenn man schon gezahlt hat ist der Zug leider abgefahren? FreddyE 11:39, 2. Mär. 2010 (CET)
Umfassend, sowohl für USA als auch GER: Fruit of the poisonous tree. --Ian DuryHit me 11:21, 2. Mär. 2010 (CET)
Und wo ich gerade die aktuelle Pressemitteilung des BVerfG lese stelle ich fest, dass die dortselbst ebenfalls aufgenommene nüchterne Betrachtung des Richters Schluckebier erheblich von der des Sentas abweicht. Aber er ist nach unserem Artikel ja auch der einizge Strafrechtler im entsprechenden Senat. --Ian DuryHit me 11:52, 2. Mär. 2010 (CET)
Entschuldige Ian, aber: Kuhmist! Genau darum geht es ja! In Deutschland wird das Konzept des vergifteten Baumes NICHT (!) angewandt. Wir sind eben nicht Amerika und auch nicht Hollywood (vgl. Früchte des vergifteten Baumes#Rechtslage_in_Deutschland).

@Freddy: Eine sehr schwierige Frage. Kommt darauf an, ob das Urteil rückwirkend gilt. Habe nichts dazu finden können --Kevin Heidemann 12:02, 2. Mär. 2010 (CET)

Keine Ursache. Du hast ja, was die Rechtsprechung betrifft, recht. Ich habe dir im Übrigen nicht widersprochen sondern nur auf den Artikel hingewiesen, der eben die Rechtslage imho anschaulicher darstellt, als die zuvor verlinkten (jedenfalls, soweit es die angesprochene Problematik betrifft). Dass in GER die Meinungen durchaus differenzierter sind, steht etwas weiter unten im Artikel. Es besteht somit durchaus die berechtigte Hoffnung, dass sich (eher lang- als mittelfristig) auch an unserer Rechtsprechung etwas ändern wird. Ich habe neulich von einer Entscheidung gelesen, demnach die StA beschlagnahmte Computer sofort wieder herausgeben musste, die aus einer Beschlagnahme resultierte, die (erst) 10 Monate nach Erlass des Druchsuchungsbefehls vorgenommen wurde. Das klingt schon nach Vorwegnahme der in den USA üblichen Maxime. --Ian DuryHit me 13:49, 2. Mär. 2010 (CET)
Oh, ich verstehe... Dann hättest du das vielleicht differenzieren müssen, denn beim einfachen Folgen deines Links kommt man schnell in Versuchung, du wolltest erklären, dass ich Recht habe in dem Sinne, dass es durch die vergifteten Früchte eh nicht herangezogen werden kann. Mir persönlich ist die deutsche Rechtssprechung lieber als die amerikanische. Grund: In Amerika werden keine Prozesse mehr geführt, sondern man versucht mit allen Mitteln kleinste Unstimmigkeiten aufzudecken. Das möchte ich in D nicht erleben, da entweder der Staat oder die Unternehmen am längeren Hebel (Geld) sitzen würden. So muss man zwar ein bis zwei Jahre warten, aber der Oberste Gerichtshof macht ja einen guten Job. Und, ganz nebenbei: Wir wissen alle, dass Filesharing irgendwo schlecht ist ;) --Kevin Heidemann 14:48, 2. Mär. 2010 (CET)
Mir ist nicht ganz klar, wieso der Staat hier nicht am längeren Hebel sitzt, wenn er sich Beweismittel auf mehr oder wenige unfeine Art besorgt und diese dann verwenden darf. hier übrigens der Link zum Sachverhalt bzgl. der Entscheidung die ich oben erwähnte. --Ian DuryHit me 15:29, 2. Mär. 2010 (CET)
Wie ich versucht habe aufzuschlüsseln: Da der Oberste Gerichtshof dazwischensteht. Dass die Unternehmen die Politik zu sehr beeinflussen bzw. die Politik machen und das nicht gut ist, da stimme ich dir gern zu. Dennoch: Die Wahrscheinlichkeit, "gute" Menschen unter Politikern anzutreffen ist höher als in Unternehmen mit viel Geld/Macht. Ergo: Lieber das deutsche Recht. Lg --Kevin Heidemann 15:53, 2. Mär. 2010 (CET)

Noch eine kleine Anmerkung: eine IP alleine beweist garnichts, außer welcher Internetanschluß verwendet wurde. Man könnte sich höhsten für die Rechtfertigung einer Hausdurchsuchung o.Ä. verwenden, aber wenn dann keine weiteren Beweise gefunden werden, dann gibt's auch keine Anklage nur wegen der IP-Adresse. Dass möglicherweise jemand IP-Daten zur Abmahnung (in dieser Form übrigens eine deutsche Spezialität) verwendet ist wieder eine andere Geschichte. --MrBurns 17:09, 2. Mär. 2010 (CET)

Ja, das ist der Knackpunkt. Die Verfahren und Prozesse wegen Filesharing müssten jetzt wohl alle eingestellt werden; das war aber eh schon der Regelfall. Die Abmahnungen hingegen, die das Strafverfahren nur missbrauchen, um an die Adresse zu kommen, werden von dem Urteil nicht rückwirkend berührt. In dem Moment, in dem man zahlt, erkennt man ja auch die Rechtmäßigkeit der Abmahnung an, damit ist der Zug abgefahren.(IANAL) --92.202.18.237 18:16, 2. Mär. 2010 (CET)
Wird nicht normalerweise die Unterlassungserklärung dahingehend geändert dass man zwar zahlt aber die Schuld eben ausdrücklich NICHT eingesteht?

FreddyE 08:50, 3. Mär. 2010 (CET)

Rechtskräftiges Urteil

Mein Sohn bekam einen Bußgeldbescheid mit Fahrverbot-ein Rechtskräftiges Urteil- Fahrverbot von einem Monat und 764,53 Eu Strafe (inkl. Kosten f.Verfahren usw.)und 4 Punkte Flensburg.Er gab den Führerschein an der Zentralen Bußgeldstelle ab und Bußgeld wurde bezahlt.Nach einigen Tagen meldete sich die Zulassungsstelle vom Wohnort.Hier wurde ihm mitgeteilt,sein Führerschein wird ihm für längere Zeit entzogen und er müsse gewisse Auflagen erfüllen,wie Mpu und einige Tests.Ich kann das nicht verstehen,jetzt wurde er ja nochmals bestraft und meine Frage lautet:Mit welchem Recht tut man das und ist das nicht Verfassungswidrig?Dürfen die das überhaupt? Für eine Auskunft wäre ich ihnen dankbar.Oder sollte ich mich direkt an das Verfassungsgericht wenden?

Mit freundlichen Grüßen K.Luthardt

--84.170.120.63 14:21, 2. Mär. 2010 (CET)

Warum kontaktieren Sie – vor dem Verfassungsgericht – nicht erst einmal einen mit Verkehrsrecht vertrauten Rechtsanwalt? Gruß, TravenTorsvan Διάλογος 14:39, 2. Mär. 2010 (CET)
Es scheint durchaus normal, dass das so läuft. Zitat von dieser Seite (Link): "Unabhängig von einer gerichtlichen Führerscheinsperre kann das Straßenverkehrsamt unter bestimmten Voraussetzungen [...] eine MPU [...] verlangen. Bei dieser Untersuchung soll festgestellt werden, ob Sie als Kraftfahrer tauglich sind. Dazu müssen Sie im Rahmen verschiedener Untersuchungen und Tests Eignungszweifel ausräumen. Das ist die Voraussetzung zur Wiedererlangung der Fahrerlaubnis." Joyborg 14:50, 2. Mär. 2010 (CET)
Und dank § 46 FeV (Fahrerlaubnis-Verordnung) bewegt sich die pöse Zulassungsbehörde auch noch immer auf dem sicheren Boden unserer treudeutschen Verfassung. Rein spekulativer Zusatz: dieses rechtskräftige Urteil wird eine Vorgeschichte haben; der betroffene Sohn bei weitem nicht zum ersten Mal peinlich aufgefallen sein... 93.184.136.19 15:10, 2. Mär. 2010 (CET)

Es wäre unzulässig, jemanden für ein Vergehen mehrmals zu bestrafen. Aber MPU und Tests sind keine Strafen. Das dient nur der Überprüfung, ob man zum Führen von KFZ geeignet ist. Wenn daran Zweifel aufgekommen sind, liegt die Abklärung ja nicht nur im Interesse der Allgemeinheit, sondern auch im Interesse des Betroffenen selbst. 93.129.142.130 17:39, 2. Mär. 2010 (CET)

Bei so einem dicken, anstandslos bezahlten Knöllchen bin ich froh dass der Herr Sohnemann längere Zeit laufen muss und einem Profi seinen Geisteszustand darlegen muss. Ich will gar nicht wissen, welche Drogen, Geschwindigkeiten und verkehrsberuhigten Zonen neben Kindergärten an der Strafmaßbildung beteiligt waren, aber das Resultat zählt doch schon in den Bereich "Highscore" des bundesdeutschen Bußgeldkataloges. --Schmiddtchen 00:12, 3. Mär. 2010 (CET)

@Schmiddtchen: Nix Highscore. Ab 0,5 Promille: 500 EUR, 4 Punkte, 1 Monat Fahrverbot. incl. Verfahrenskosten kommst Du dann schnell auf die genannten 765EUR. Der Herr Sohnemann ist also nur Durchschnitt aber für das Geld hätte er auch mit'm Taxi ausser Kneipe heimgekonnt --LungFalang 08:15, 3. Mär. 2010 (CET)

optimale Esstemperatur

Welche Temperatur sollte ein Essen haben um vom Körper optimal bzw. schnellst möglichst verdaut zu werden, in Abhängigkeit von der Jahreszeit? --77.189.168.104 20:31, 2. Mär. 2010 (CET)

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Temperatur des Essens einen messbaren Einfluss auf die Verdauung hat, außer dass extreme Temperaturen (sehr heiß, eiskalt) vermutlich die Schleimhäute reizen. Das aufgenommene Essen wird ja auf 37° gebracht, indem es im Magen lagert, und dann in kleinen Portionen in den Darm gebracht, wo die Hauptverdauung stattfindet. Kann da ein paar Grad mehr oder weniger Einfluss nehmen? Ich denke, dass gründliches Kauen, eine genügende Menge Flüssigkeit und eine ausgewogene Zusammensetzung da mehr Einfluss haben. --Sr. F 21:00, 2. Mär. 2010 (CET)
+ 1 Viele Nahrungsmittel sollten tunlichst "wärmebehandelt" werden, damit sie der menschliche Stoffwechsel besser verarbeiten kann (Kartoffeln kochen, Fleisch braten, roh ist das alles nicht so dolle...). Sobald die Sachen aber erst einmal gekocht/gebraten/gebacken/gedünstet/blanchiert/etc. sind, dann ist es egal, ob man sie noch heiß verspeist, oder etwas später, erkaltet. Einzige Ausnahme ist vielleicht, wenn Du dich gerade mit ersten Erfrierungen aus einem Schneesturm in eine Berghütte gerettet hast, dann ist eine heiße Milchsuppe wahrscheinlich hilfreicher, als ein leckeres Milcheis :-) Ugha-ugha 21:54, 2. Mär. 2010 (CET)
Fragen lesen ist out. Wir wissen ja was wir meinen. Also: Eine Abhängigkeit von der Jahreszeit fällt weitestgehend weg, da sowieso alles auf Körper(innen)temperatur gebracht wird. Die sollte tunlichst immer möglichst gleich bleiben. Allenfalls kann man sich die Atemwege mit heisser Schokolade aufwärmen im Winter. Aber das war ja nicht die Frage. Überschusshitze muss abgeführt werden, sie behindert u.a. die Enzymaktivität. Verdauung erzeugt eh Hitze beim chemischen Zerlegen der Nahrung. Wirklich kalte Nahrung wird durch das umliegende Gewebe im Magen erwärmt und verlangsamt wiederum die Verdauung; Der Magen zerlegt Proteine, verflüssigt Fette. Der Pförtner leitet erst weiter, wenn ers für richtig hält. Die optimale Temperatur liegt also etwas unter Körpertemperatur, sagen wir 35° . --Robin Goblin 22:21, 2. Mär. 2010 (CET)
Ich habe die Frage ebenso gelesen, wie Du. Ich würde es nur nicht wagen, das "Optimum" auf ein Grad genau beziffern zu wollen. Wäre, deiner Meinung nach, der Verzehr eines Schnitzels frisch aus der Friteuse, oder ein paar Stunden später, bei Raumtemperatur wirklich "suboptimal"? Die von mir angegebene "optimale" Bandbreite zwischen noch heiß und erkaltet ist doch ziemlich kompatibel mit den weiter unten (von Fachleuten) angegebenen 40 bis 15°C, oder nicht? Ugha-ugha 23:09, 2. Mär. 2010 (CET)

Optimum - ungekühlt und Körpertemperatur, damit der Körper keinen Stress hat. Also von etwa 15 Grad bis 40 Grad sollte das Essen haben. Das der Mensch zum Verzehr eines größeren Spektrums in der Lage ist (-20 bis 60 Grad) heißt ja nicht, das es Gesund ist. "Schnelle Verdauung" allein wegen der Temperatur - unwahrscheinlich, aber jeder kennt den Effekt von Speiseeis und Limonade, man kann nie alle Aspekte abstimmen.Oliver S.Y. 22:14, 2. Mär. 2010 (CET)

Ist für die Verdauung wirklich belanglos. Man soll das Zeug bei der Temperatur essen, die einem persönlich angenehm ist. Das bisschen Stress im Mund und in der Speiseröhre schadet nicht. Mutter Natur hat wundersamerweise dafür gesorgt, dass man schon merkt, was angenehm ist oder nicht. Rainer Z ... 22:24, 2. Mär. 2010 (CET)

Welchen Effekt meint Oliver? -- Don-kun Diskussion Bewertung 22:25, 2. Mär. 2010 (CET)
Wo werden denn Speisen serviert, die -20 Grad kalt sind? Und welche Speisen sind das? BerlinerSchule 22:31, 2. Mär. 2010 (CET)
@Donkun - Durchfall, sollten die meisten Kinder kennen, die im Freibad beides gleichzeitig verzehr(t)en. BS - allgemeine Kühltemperatur liegt bei Kühlhäusern bei 18 bis 20 Grad unter Null. Man kann so gefrorene Obststücke oder anderes verzehren, obs gesund ist, andere Frage.Oliver S.Y. 22:34, 2. Mär. 2010 (CET)
Ja, ja, auch die bürgerliche Kühltruhe schafft es so weit runter, vielleicht sogar noch zwei oder drei Grad weiter. Aber so isst man das Zeug doch nicht, da platzt einem doch schon, wenn man nur dran denkt, der Zahnschmelz großflächig ab. BerlinerSchule 22:42, 2. Mär. 2010 (CET)
Naja, nen Stück Ananas oder ne halbe Weintraube kann man sicher auch lutschen, da wirkt es nicht so kalt. Denke aber die Lagertemperatur von Lebensmitteln ist da auch der sinnvolle Extremwert.Oliver S.Y. 22:47, 2. Mär. 2010 (CET)

Vielleicht sollte man auch noch erwähnen, ab wann die Temperatur der Haut zu einer Schmerzempfindung führen kann; das ist unter Wärmerezeptor#Kalt-_und_Wärmesensoren beschrieben. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:44, 2. Mär. 2010 (CET)

Es gibt genug Leute, die Eis direkt aus dem Tiefkühler verzwehren, das hat normalerweise -18°C. Eis aus dem Eissalon ist aber nicht ganz so kalt. Ich halte eher die Obergrenze von 60°C für fragwürdig, weil ich denke, wenn man etwas so heißes verzehrt, führt das wahrscheinlich zu schweren Verbrennungen im Mundraum + eventuell auch in der Speiseröhre und im Magen. ich denke, ein Maximum von ~50°C ist realistischer. Natürlich sidn z.B. Suppen direkt nach dem Kochen heißer als 50°C oder 60°C, aber die werden dann eben erst verzehrt, wenn sie ausreichend abgekkühlt sind, dass man sich nicht verbrennt. Übrigens hat es insbesondere bei Speisen mit hohem Wassergehalt auch einen gesundheitlichen Vorteil, wenn mans kalt isst, zumindestens wenn man zu Übergewicht neigt: pro Liter Wasser und °C unter der Körpertemperatur verbraucht man 1 kcal (natürlich nur bei flüssigem Wasser, Eis hat eine um etwa die Hälfte geringere Wärmekapatzität, dafür kommt dann noch die Schmelzwärme von ca. 80 kcal/kg Wasser hinzu, gefrorenes Essen essen hilft also ordentlich Kalorien zu sparen im Vergleich dazu, wenn man da selbe ungefroren isst), ums auf Körpertemperatuzr zu erwärmen, bekommt man bei Wasser, das wärme ist als die Körpertemperatur, pro Liter und °C ca. 1 kcal zugeführt. Bei den meisten anderen Bestandteilen von nahrungsmitteln dürfte der Effekt wohl viel geringer sein, weil Wasser eine außergewöhnlich hohe spezifische Wärmekapazität hat. Allerdings bestehen die meisten Speisen, die wir essen, zum großteil aus Wasser (z.B. Fleisch, Gemüse, Obst und natürlich auch Speiseeis). --MrBurns 01:04, 3. Mär. 2010 (CET)

Bitte den Hinweis zu Empfnzhärungshteymen beachten!
Als Koch hab ich schon oft genug direkt aus kochenden Töpfen probiert - ich bezog mich auf das Maximum, was sicher nur gewöhnte Personen testen können. Ging nur um die Möglichkeit, nicht das jemand so einen Teller verzehrt. Was das Eis angeht, so ist das so hart, das es nur geleckt werden kann, was auch zu einem anderen Temperaturverhalten führt. mag das Eis auch eine Kerntemperatur von -18 haben, so ist es beim Verzehr meist schon weniger kalt.Oliver S.Y. 01:15, 3. Mär. 2010 (CET)
Wobei in dem Fall blast man normalerweise, wodurch man die Kühlung stark beschleunigt. Ein Koch, der eine Suppe direkt aus dem Kochtopf kostet, kommt also sicher auch nicht mit nur annähernd 100°C heißem Wasser in Berührung. 60°C entspricht in etwa der Warmwassertemperatur in den meisten Haushalten und würde auch noch zu schweren Verbrennungen führen. --MrBurns 01:33, 3. Mär. 2010 (CET)
Dabei ist auch zu beachten, dass die (Oberflächen-)Temperatur der probierten Speise nicht mit der Temperatur des durch sie erwärmten Gewebes identisch ist, für das Entstehen von Schmerz und/oder Schäden aber allein die Gewebetemperatur massgeblich ist. Die Art des Probierens wird also auch eine Rolle spielen (Menge der Speise, Konsistenz Fest/breiig/flüssig, Wärmeleitfähigkeit, Dauer des Gewebekontakts, etc. pp.) Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:35, 3. Mär. 2010 (CET)
Ja, wobei das Probieren macht ja für einen Koch nur Sinn wenn er dabei auch den Geschmack erkennen kann, dafür ists aber auch notwendig, dass der Kontakt lange genug vorhanden ist, dass schon einiges an Wärme übertragen wird. Außerdem wird ers nachher wahrscheinlich herunterschlucken (und nicht zurück in den Topf spucken) und daher lässt sich ein längerer Kontakt mit Gewebe genaus wenig verhindern wie eine Übertragung der gesmaten Wärme, die nübertragen werden muß, um die Temperatur der Speise an die des Körpers anzupassen. Wenn er anstatt Suppe irgendetwas anderes kocht, dann ist auch zu bedenken, dass nicht alles, was im waser schwimmt auch die temperatur des Wassers hat bzw. manche Speisen wie z.B. Nudeln an der Luft sehr schnell abkühlen. --MrBurns 01:46, 3. Mär. 2010 (CET)

MrBurns, das ist ja ein doller gesundheitlicher Vorteil! Trinke ich einen Liter Bier mit 7 Grad, verheize ich also 30 kcal. Donnerwetter! Rainer Z ... 01:30, 3. Mär. 2010 (CET)

Mönsch, Rainer, dann sollten wir jetzt mal ein wohltemperiertes Fässchen abstechen, den Curry runterspülen und uns das Gehirn schön schlank saufen. Prost --Dansker 01:58, 3. Mär. 2010 (CET)
Ja, heißes Wasser macht dick. Wer wirklich abnehmen will, steigt um auf Schokoeis. Und, Mr.Burns, bring doch mal Deine Tastatur in Ordnung, ist ja furchtbar. BerlinerSchule 02:04, 3. Mär. 2010 (CET)
Ich hab keine zeit, alle Tippfehler zu korrigieren. Wenns dir nciht passt, brauchsz du meine Beiträge nicht lesen. --MrBurns 02:09, 3. Mär. 2010 (CET)
Sorry, sehe jetzt erst, dass der obligatorische Empfnzhärungshteymen-Hinweis schon gesetzt wurde.
Nur noch eine Grammatikfrage: Ist die dritte Person Singular blast ein Austriazismus? Und entspricht sie dem Deutschlandismus bläst oder dem Berolinismus pustet?
BerlinerSchule 02:16, 3. Mär. 2010 (CET)
Die Mundhöhle ist anatomisch mit starker und unmittelbarer Durchblutung versehen, um schneller Wärme (und Kälte) abführen zu können. D.h. breits im Mund wird der Speisebrei auf eine für die Speiseröhre und Magen erträgliche Temperatur gebracht. Wenn jemand 60°C heissen Tee in den Mund nimmt, merkt er das durch Brennen, aber das geht sofort weg, weil das Blut die Wärme sofort abführt. Bei etwa höher 60°C verbrennt man sich aber die Schleimhäute im Mund. Diese wegregulierte Wärme/Kälte geht daher sofort ins Blut und nicht in den Magen.(Aufwärmen bei Frieren!) Wenn der Wärmeaustauch im Mund gut funktioniert, z.B. durch das sonst auch zum Einspeicheln gewünschte lägere Kauen, kommt der Speisebrei mit idealen 37°C im Magen an.--91.56.200.98 08:33, 3. Mär. 2010 (CET)
"man bläst" sagt man in Österreich eigentlich nur bei Instrumenten, sonst "man blast". --MrBurns 11:58, 3. Mär. 2010 (CET)

@MrBurns: Auch ich habe Dich schon mehrfach darum gebeten, Deine Beiträge fehlerfreier zu schreiben. Sei bitte fair. Es ist eine Zumutung Deine Texte entziffern zu müssen. Du willst ja auch, dass man Deine Beiträge liest und dass man Dich für voll nimmt. Wenn Du bewusst solche Texte schreibst, die Wünsche/Hinweise Deiner Leser mit der gezeigten Arroganz begegnest, gehörst Du eigentlich nicht in diese Gemeinschaft. Troll ist da dann noch gelinde bezeichnet.--91.56.200.98 08:43, 3. Mär. 2010 (CET)

Wollt ihr das bitte anderswo besprechen? --77.177.36.100 09:26, 3. Mär. 2010 (CET)

Mal wieder Deutsch

die kündigen mir oder die kündigen mich? Wann darf es mir kalt den Rücken runter laufen? --92.202.18.237 16:15, 1. Mär. 2010 (CET)

Beim Akkusativ. Den gibt es nur für Sachen ("Ich kündige meinen Job"). Passivisch allerdings schon häufig (aber lt. Duden immer noch falsch!) persönlich: "Die Arbeiter wurden gekündigt". Grüße 85.180.202.208 16:28, 1. Mär. 2010 (CET)
Heißt aber "Den Arbeitern wurde gekündigt"! ;-) --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 21:37, 1. Mär. 2010 (CET)
Eben. Wieso "aber"? --Xocolatl 21:40, 1. Mär. 2010 (CET)
Dem ist so. --Cú Faoil RM-RH 21:45, 1. Mär. 2010 (CET)
"Die kündigen mich" kommt wahrscheinlich analog von/zu "die entlassen mich". Quellen: keine.--Lorielle 21:46, 1. Mär. 2010 (CET)
Das denke ich auch: Sie entlassen mich, feuern mich, werfen mich raus; auf Zynikerdeutsch auch setzen mich frei, stellen mich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung: lauter Transitiva, die das Intransitivum langsam, aber sicher an die Wand drängen. Grüße 85.180.197.178 22:01, 1. Mär. 2010 (CET)
Besonders schön: einem Out-placement einbeziehen. Wenn das nicht richtig kuschelig klingt! --Idler 11:17, 2. Mär. 2010 (CET)
Ja, "freisetzen" ist mindestens so eklig wie das amerikanische "to let go", aber "entlassen" ist ja eigentlich auch nicht besser. Das ist mir ehrlich gesagt noch nie aufgefallen, bis ich mir die Wörter hier im Vergleich mal genauer angeschaut habe. --AndreasPraefcke ¿! 18:01, 3. Mär. 2010 (CET)

Wie kann ich aus einer sehr großen Liste von Artikeln Elemente der BEO machen?

Hallo zusammen, ich bin mal wieder am BEO vollstopfen. Dabei ergibt sich folgendes Problem: Ich hab schon ca. 9000 Einträge drin, meistens kleine Personenartikel. Jetzt möchte ich gern auch noch die gesamte Kategorie:Römisch-katholische Kirche auf meine BEO nehmen. Leider schmieren meine Browser dabei immer ab. Wie kann ich also entweder all diese Artikel dennoch auf die BEO nehmen, oder wie kann ich vor und eine Liste im Format

Artikel 1
Artikelchen
Article
ART

jeweils die Vorlage {{Watch}} stellen? --Atlan Disk. 21:24, 1. Mär. 2010 (CET)

Frage, mit was willst du deinen Beo vollstopfen? Er isst vor allem Insekten und Früchte. Ich glaube das meintest du nicht. Regel Nummer 1: klar ausdrücken und verwende bekanntes Vokabular, das auch Einfachgestrickte verstehen.--Lorielle 21:44, 1. Mär. 2010 (CET)
BEO. Ich war mir nicht gant sicher, ob FZW oder AU ;) --Atlan Disk. 21:47, 1. Mär. 2010 (CET)
Pardon. FZW und AU ;))) --Atlan Disk. 21:49, 1. Mär. 2010 (CET)
warum, Herr Arkonide, denn die Beobachtung nutzen? Ruf doch einfach die Kat auf und klick auf "Änderungen an verlinkten Seiten"? ...Sicherlich Post 22:08, 1. Mär. 2010 (CET)
Weil da nicht alle Subkats drin sind? Ich mein, das sind über 47.000 Seiten. Aber nur die aus der obersten Ebene werden angezeigt.
Ich habe übrigens hier und nicht auf FZW geschrieben, weil ich vor allem eben eine Methode suche, um vor und nach den Eintrag einer Zeile automatisiert Zeichen hinzuzufügen. Soll ich das hier nach FZW verschieben? --Atlan Disk. 22:18, 1. Mär. 2010 (CET)
falls jemand anderes das liest und der Ansicht ist, dies gehöre nach FZW, so tue er/sie das bitte. --Atlan Disk. 22:47, 1. Mär. 2010 (CET)
Die einfachste Lösung für dein Problem ist Listenformat bearbeiten (Export/Import). Dort einfach die Liste der Artikel irgendwo einfügen und fertig. --132.230.1.28 09:31, 2. Mär. 2010 (CET)
klar, aber da schmiert mein Browser ab. --Atlan Disk. 15:56, 2. Mär. 2010 (CET)
Trotzdem danke! --Atlan Disk. 15:56, 2. Mär. 2010 (CET)

<linksrück>Vielleicht hilft Dir auch CatScan weiter?! Da kannst Du Kategorien einschl. Unterkategorien nach Änderungen durchsuchen und dabei auch noch festlegen bis zu welcher Tiefe die Unterkategorien durchsucht werden sollen. Anka Wau! 19:11, 2. Mär. 2010 (CET)

Kenne ich, danke. Aber ich will ja alle Artikel aus der Kat. Das sind ca. 47.000 Seiten. Und das packen meine Browser nicht. Trotzdem danke. --Atlan Disk. 21:14, 3. Mär. 2010 (CET)

PDF-Herkunft registrieren / Literaturverwaltung

Gibt es eine einfach Möglichkeit, PDF-Dateien beim Herunterladen die Herkunfts-URL irgendwie anzuhängen? So dass man von einem lokal gespeicherten Dokument jederzeit wieder auf die Originalversion im Netz kommt? Literaturverwaltungsprogramme sollten das können, hat jemand Erfahrung mit Citavi? --тнояsтеn 09:52, 2. Mär. 2010 (CET)

Die sauberste Lösung für dieses Problem ist - wie du andeutest - eine Datenbank (aka Literaturverwaltung) mit Feldern wie DATEINAME, HERKUNFT, GEFUNDEN AM, KEYWORDS, BEURTEILUNG etc. etc. (bereits vorliegend, oder von dir definiert). Wenn du dann mit der anfänglichen Suche fertig bist, wirst du feststellen, dass immer mehr Informationen (von dir) dazukommen. Das Datenbankprogramm hilft dir bei der Strukturierung, Sortierung, Listenerstellung etc. ohne die Original-Dateien verändern zu müssen. (Analogie: Briefmarken, Comic-Hefte, Münzen, Bücher, Journalartikel, CDs, DVDs, da schreibt man auch nicht drauf, wo's herkommt, das kommt alles fein säuberlich in die DB, hehehe!) G! G.G. nil nisi bene 10:05, 2. Mär. 2010 (CET)
[BK] Im NTFS-Dateisystem kannst du das unter Windows im Explorer mit Rechts-Klick od. über Menü DateiEigenschaftenDateiinfo z.B. bei Kommentar eintragen. Bei Erweitert >> auch unter Quelle. Diese Informationen werden aber beim Kopieren auf z.B. einen USB-Stick (ziemlich sicher) oder über ein Netzwerk (müsst' ich jetzt mal ausprobieren) u.U. nicht mit übertragen. --Geri 10:10, 2. Mär. 2010 (CET)
Die Frage war doch "ans PDF anhängen". Dafür brauchst du einen Pdf-Metadaten-Editor. Das kann natürlich in einer Literaturverwaltung integriert sein, gibt es aber auch solo: [6].
PS: Wenn du aber verhindern willst, dass dir bei einer zusätzlichen Datenbank PDF oder Metadaten verloren gehen, speichere alles auf einem Webserver wie CiteULike oder Bibsonomy. --Ayacop 10:43, 2. Mär. 2010 (CET)
Genau. Die Frage war „ans PDF anhängen“, nicht „ins PDF einhängen bzw. -fügen“. :-) Du hast aber natürlich recht. Metadaten sind gut für so etwas geeignet. --Geri 11:14, 2. Mär. 2010 (CET)
Danke erstmal. Hab jetzt Citavi im Teststadium und werde auch mal die Version mit den Metadaten versuchen. --тнояsтеn 21:44, 2. Mär. 2010 (CET)
Bin jetzt in Citavi verliebt, gutes Ding! Somit hier erledigt ;-) --тнояsтеn 17:57, 3. Mär. 2010 (CET)

Seitennummerierung von PDF-Dokumenten ohne Acrobat

Guten Abend, in Acrobat Professional kann man ja nachträglich die Seitennummerierung von PDF-Dokumenten ändern (beispielsweise I-XIV und danach 1-300). Gibt es ein OpenSource-Programm, das die selbe Funktionalität aufweist? Herzlichen Dank --188.174.4.71 16:31, 2. Mär. 2010 (CET)

Vielleicht hilft PDFedit? -- MonsieurRoi 18:21, 2. Mär. 2010 (CET)
Danke, aber das ist für Linux, Unix, sonstwas? Gibts was für Windows 7? --93.104.188.49 18:05, 3. Mär. 2010 (CET)

seit x- Generationen in einer Familie... ein Unternehmen

wer kennt ein Unternehmen welches seit sagen wir 300 oder 400 Jahren in einer Hand befindlich ist? es stand vor ein paar Jahren mal in der Zeitung dass es ein Unternehmen (weiss nicht mehr welches) seit 1500 und etwas in der 19. Generation von der selben Familie geführt wird. Weiss jemand genaueres und/oder andere Beispiele? --62.226.93.39 23:04, 2. Mär. 2010 (CET)

Das war ein Hotel in der Nähe von Salzburg. Ich hab den Artikel nicht zum Löschen vorgeschlagen aber etwas daran gearbeitet. Mir fällt grad nur der Name nicht ein.--84.160.199.80 23:17, 2. Mär. 2010 (CET)
Tada: Benutzer:Hannesw321/Romantik_Hotel_Gmachl --84.160.199.80 23:19, 2. Mär. 2010 (CET)
War nicht mal irgendwo die Rede von einer Schreinerei oder so, die in Japan seit zweitausend Jahren tätig sein soll? BerlinerSchule 23:23, 2. Mär. 2010 (CET)
Die Japaner sind gleich am Anfang hier genannt: Familienunternehmen --тнояsтеn 23:25, 2. Mär. 2010 (CET)
Dann ist das hier nur ein armes, 400 Jahre altes doitsches Würstel-Unternehmen. G! G.G. nil nisi bene 23:29, 2. Mär. 2010 (CET)
Familie Loebner aus Torgau feiert bald immerhin ihr 325-Jähriges. --slg 01:15, 3. Mär. 2010 (CET)
mW gibt es ein paar Königshäuser die schon ziemlich lange mit Ihrem Familienunternehmen ganz gut wirtschaften; hab aber letztens einen TV-Beitrag gesehen wo ein uraltes Hotel im Familienbesitz war, und dort sind schon alle möglichen Berühmtheiten abgestiegen angefangen von Napoleon bis heute hinein - irgendwo an einer deutschen Bundesstraße (TV-Sendung Gernstl unterwegs) --93.82.3.251 07:03, 3. Mär. 2010 (CET)
Also unser landwirtschaftlicher Betrieb ist nachweislich seit etwa 400 Jahren in der Hand unserer Familie. Bei den meisten anderen Betrieben bei uns im dorf ist es ähnlich. viele dürften älter sein, da das Dorf schon über 750 Jahre alt ist. Allerdings sind im 30 jährigen Krieg die Kirchenbücher und alle anderen aufzeichnungen verbrannt worden, so das ein Nachweis nicht mehr möglich ist. In dieser Branche wird es mit sicherheit noch viel ältere Betriebe geben. Bei diener Suche kommt es also stark darauf an, was du unter einem Unternehmen verstehst.--79.222.208.97 10:57, 3. Mär. 2010 (CET)

Man kann wohl davon ausgehen, das alle Angaben, die mehr als 200 Jahre betragen unbelegt sind und auf Familienlegenden beruhen. Eine der ältesten Privatbrauereien ist seit 1492 in "Familienbesitz" - Privatbrauerei Wittingen. Das ist wohl der bessere Ausdruck dafür als "Generationen", was immer irgendwie eine direkte Folge impleziert. Aber wie man weiß kam es bei solchen Unternehmen sehr oft zu Querungen wie vom Bruder zum Bruder, Onkel zum Neffen oder Einheirat von Außenstehenden, um das Unternehmen im Familienbesitz zu erhalten. Beim Handwerk können locker 6 Generationen zurückverfolgt werden, also Zeitgenossen Napoleons sind nicht das Maximum des Bekannten.78.55.29.146 13:38, 3. Mär. 2010 (CET)

Urteile des Bundesverfassungsgerichts

Hier steht, dass in den letzten fünf Jahren insgesamt 14 mal gegen die Bundesregierung oder eines ihrer Gesetze entschieden wurde. Gibt es irgendwo eine Liste, welche Entscheidungen damit gemeint sind? Danke. --91.64.64.166 00:11, 3. Mär. 2010 (CET)

vielleicht wenn du hier zählst: * Bundesverfassungsgericht#Bedeutende Entscheidungen (thematisch geordnet)? (ich habe nicht gezählt) ...Sicherlich Post 07:16, 3. Mär. 2010 (CET)
http://www.bundesverfassungsgericht.de/organisation/gb2009/A-VI.html das wurde weiter oben schon diskutiert. "gegen die Bundesregierung oder eines ihrer Gesetze" ist ein bisschen schräg, weil in Demokratien die Gesetze vom Parlament verabschiedet werden. In der 16. Wahlperiode 2004-2009 gab es anscheinend 166 Verfahren, an denen der Bundestag beteiligt war http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse/a06/Bilanz/Bilanz_16__WP.pdf Seite 16 --Vsop 20:29, 3. Mär. 2010 (CET)

Achtung HILFE

Wiekann man eine homepage im internet aufrufen (nicht signierter Beitrag von 93.193.89.4 (Diskussion | Beiträge) 08:10, 3. Mär. 2010 (CET))

Ganz genauso wie du auf diese Seite gekommen bist: Du tippst in das Suchfeld im Internet Browser (z.B. Google) die Adresse ein und klickst. (Antwortende fragt sich, wie Fragende/r überhaupt hierher kam, wenn er/sie das nicht weiß) --Sr. F 08:13, 3. Mär. 2010 (CET)
Vielleicht stellt sich die Frage was eine Homepage ist. Dazu einfach mal auf Homepage klicken ...Sicherlich Post 08:22, 3. Mär. 2010 (CET)
Und vielleicht auch Webbrowser, Domain und Uniform Resource Locator -- Uwe G. ¿⇔? RM 10:41, 3. Mär. 2010 (CET)

vielleicht hier noch die Ergänzung: falls man die Adresse der Homepage kennt, benötigt man Google nicht mehr... --Duckundwech 17:53, 3. Mär. 2010 (CET)

Gegenstände an sich nehmen durch Lehrer

Angenommen, einem (volljährigen) Schüler wird in der Schule sein Eigentum - zum Beispiel Handy - abgenommen, da er dies im Unterricht genutzt hat, was der Schulordnung widerspricht. Wie lange darf der Lehrer das Eigentum des Schülers aus pädagogischen Gründen einbehalten? Gibt es für die Einbehaltung des Handys eine rechtliche Grundlage? Immerhin ist das Handy das Eigentum des volljärhigen Schülers und dieser hat einen Anspruch darauf, dies (zum Beispiel nach der Unterrichtsstunde oder -tag) wiederzubekommen. Oder?

--80.140.84.219 12:08, 3. Mär. 2010 (CET)

Ich vermute, spätestens am Ende des Schultages. Ist aber nur eine Vermutung. --MrBurns 12:15, 3. Mär. 2010 (CET)
Du vermutest richtig. Zu bemerken wäre, dass ein volljähriger Schüler so schlau sein sollte dass ihn der Lehrer erst gar nicht erwischt ;-) -- Netpilots 12:26, 3. Mär. 2010 (CET)
Darf ist regional verschieden; "nach dem Ermessen des Lehrers" (man findet - je nach Situation (z.B. Wiederholungsfall) 2 Tage bis eine Woche), aber wenn der Lehrer gut ist, ein sollte: Nach der "Einflussperiode des Lehrers", also nach der Stunde oder der Doppelstunde - und dem jungen Mann Zusatzaufgaben in Nosce te ipsum geben. Sorry, muss weg - Handy klingelt ... G! G.G. nil nisi bene 13:05, 3. Mär. 2010 (CET)
Einspruch. Wenn die Benutzung des Handys laut Schulordnung in der Schule generell verboten ist, macht es überhaupt keinen Sinn, das Handy nur für den Rest der Schulstunde einzuziehen. Bis zum Ende des Schultags halte ich dann für das Minimum. Der Schüler erleidet dadurch insofern keinerlei Nachteil, als er das Handy bis zum Ende des Schultags ja ohnehin nicht benutzen darf. Es kann im Wiederholungsfall bei nicht volljährigen Schülern aber auch erzieherisch sinnvoll sein, das Handy durch die Eltern abholen zu lassen. Was den volljährigen Schüler betrifft, so spielt die Frage des Eigentums hier gar keine Rolle. Die Tatsache, dass das Handy Eigentum des Schülers ist, wird weder tangiert noch in Frage gestellt -- schließlich versucht die Schule ja nicht, sich das Handy anzueignen. Dem Schüler wird nur vorübergehend die Verfügungsgewalt über sein Eigentum entzogen, und das ist als erzieherische Einwirkung durch das jeweilige Schulgesetz legitimiert. -- Jossi 15:47, 3. Mär. 2010 (CET)
Ein Anspruch auf pünktliche Rückgabe nach Ende von Unterrichts-Stunde oder -Tag besteht vermutlich nicht. Rechtliche Grundlage ist das Schulgesetz des Landes (Beispiel Ba-Wü: § 23 Abs. 2 SchG) und die Schulordnung der betreffenden Schule. In diesen Vorschriften wird, soweit ich das (für Baden-Württemberg) sehen kann, immer von "zeitnah" oder "vorübergehend" gesprochen. Die konkrete Dauer scheint im Ermessen des Lehrers/Schulleiters zu liegen, solange sie angemessen ist (und angemessen könne auch mehrere Tage sein, ohne mit dem Recht auf Eigentum zu kollidieren). - Joyborg 15:21, 3. Mär. 2010 (CET)
Wobei ich es schon für zweifelhaft halte, ob es angemessen ist, ein Handy länger als bei zum Ende des Unterrichtstages aufzubewahren, weil ein Handy kann für die Bewälttigung des außerschulischen Alltags, z.B. für die Kommunikation mit den Eltern, Behörden, Ärzten und sonstigen wichtigen Stellen (es gibt zwar Telefonzellen, aber im Handy sind ja auch oft die Telefonnumern eingespeichert und ohne die Telefonnummer zu wissen, kann man ja niemanden anrufen) oder aber auch z.B. für die Termminplanung (da viele Handys einen kalender mit Terminpalnungsfunktionen besitzen) unerlässlich sein. --MrBurns 15:55, 3. Mär. 2010 (CET)
... es wird ja noch ein Telefonanschluss zu HAuse da sein. Ich frage mich immer häufiger, wieso ich überhaupt die handylose Zeit, die vor 15 zu Ende ging, überlebt habe --62.143.74.253 16:08, 3. Mär. 2010 (CET)
Ca. 80% aller Leute, die ich kenne, haben ihren Festnetzanschluß wegen der hohen Grundgebühr oder weil sie am Handy Flatrates (bzw. Tarife mit über 1000 Freiminuten, was für die meisten Leute wie eine Flatrate ist, weil sie ohnehin nie so viel in einem Monat telefonieren würden) haben abgemeldet. Außerdem hilft ein Festnetzanschluß auch nix, wenn man eine Telefonnummer anrufen will, die man nicht auswendig weiß und nur im Handy gespeichert hat. Dass die Leute früher ohne Handy ausgekommen sind bedeutet nicht, dass jemand auch heute seinen Alltag problemlso bewältigen kann, wenn ihm das handy abgenommen wird, noch dazu ohne dass er genug Zeit hat, sich darauf vorzubereiten, indem er z.B. ein Backup seiner Termine und des Telefonbuchs macht. --MrBurns 16:59, 3. Mär. 2010 (CET)
sprachen wir nicht von Schülern, wieviel % der Schüler wohnen zu Hause bei den Eltern? ohne es zu wissen tippe ich auf über 90%. du meinst wahrscheinlich 80% von den Schülern, die nicht mehr zu Hause wohnen. Für die sollen dann nach deiner Meinung die Regeln gemacht werden --62.143.74.253 17:14, 3. Mär. 2010 (CET)
Ich kenn auch genug Leute, die alt genug sind, um selber Eltern zu sein, aber kein Festnetz mehr zuhause haben. Ein lehrer kann nichtmehr davon ausgehen, dass jeder seiner Schüler zuhause Festnetz hat. Und außerdem nützt das nix, wenn man alle Nummern im Handy eingespeichert hat. Außerdem war nirgendwo die Rede davon, dass es nur um Schüler geht, die noch bei ihren Eltern wohnen, ganz im gegenteil: es ging um volljährige Schüler und die dürfen selbst ohne Erlaubnis der Eltern woanders wohnen. --MrBurns 20:32, 3. Mär. 2010 (CET)

Die Frage war, ob das rechtens ist und nicht was wir davon halten, denn das gehört nicht auf die Auskunft ( siehe Seitenkopf ). Die Frage ist beantwortet - es ist rechtens. Wer nun noch rabarbern will, wie lebensnotwendig ein Mobiltelephon und ob das ärztlich zu legitimieren ist, begebe sich bitte auf ein entsprechendes Forum oder rufe eine Menschenrechtskommision an. Don't feed MrBurns. Gruss --Dansker 17:25, 3. Mär. 2010 (CET)

Spam - Mitteilung aufrufen und damit die Existenz einer gültigen E-Mail-Adresse bestätigen?

Ich hab wieder mal unaufgefordert eine E-Mail von einem unbekannte Marketingunternehmen erhalten. Womöglich wurde meine E-Mail durch einen Generator erstellt (so nach dem Motto: Vielleicht gibt es so eine Adresse).

Nun gibt es ja manche E-Mail-Software, dem Absender erlaubt zu sehen, ob eine E-Mail aufgerufen wurde. Somit ist eine gegebene E-Mail-Adresse verifiziert. Ist das der Fall? Sollte ich soetwas gar nicht erst öffnen?

--217.228.55.72 13:36, 3. Mär. 2010 (CET)

Dies ist nur möglich, falls die E-Mail Software externe Inhalte nachläd oder eine Empfangsbestätigung versendet. Beides sollte ein seriöses E-Mail Programm nicht ungefragt machen.--Trockennasenaffe 13:42, 3. Mär. 2010 (CET)
Nachtrag: Eine erste, weniger aussagekräftigere Verifizierung erhält der Spammer schon dadurch, das keine Fehlermeldung zurückkommt.--Trockennasenaffe 13:45, 3. Mär. 2010 (CET)
Einige Email-Programme bieten außerdem die hübsche Funktion, dass die Email nicht sofort geladen wird, wenn man drauf geht, sondern man das Laden anfordern muss oder die Email ungesehen weghauen kann. --89.246.203.213 13:56, 3. Mär. 2010 (CET)
Emailprogramme sollten keine Grafiken für Mails aus dem Netz nachladen, wenn man dem Absender die Information über den erfolgreichen Eingang verwehren will.
Artikel im Lexikon dazu Zählpixel, Message Disposition Notification.--LKD 14:13, 3. Mär. 2010 (CET)

Chile nord-süd

wieviel Kilometer beträgt die nord-süd-ausdehnung Chiles? --62.226.74.243 19:29, 3. Mär. 2010 (CET)

Da stehts -- southpark 19:31, 3. Mär. 2010 (CET)
danke... hm ich könnt schwören vorhin stand das da noch nicht^^--62.226.74.243 19:52, 3. Mär. 2010 (CET)
dann hat aber jemand die versionsgeschichte gefakt! (; --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:10, 3. Mär. 2010 (CET)

Windows Mail: Mails lassen sich nicht mehr löschen

Hallo,

ich habe seit einigen Tagen mit Windows Mail arge Probleme. Ich hab zwar schon einige Foren abgeklappert, aber keine der Lösungen konnte mir helfen... Alles begann mit einem Absturz. Anschließend war bei einigen mails von mir der komplette Inhalt verschwunden und ich fand dafür bloß die Zeile "Der Inhalt dieser Nachricht kann nicht gefunden werden" vor. Dies betrifft allerdings nur den Posteingang. Löschen kann ich diese mails auch nicht, zumindest nicht richtig. Sie erscheinen zwar im Ordner Gelöschte Objekte, sind allerdings auch noch im Posteingang allgegenwärtig. Das kann ich unendlich mal wiederholen, sie bleiben auch noch im Posteingang enthalten, auch wenn ich den Inhalt vom Ordner Gelöschte Objekte lösche. Außerdem öffnet sich nun immer beim Starten von Windows Mail ein kleines Fenster mit dem Titel "Wiederherstellen der Windows Live Mail Datenbank", wo ein Balken durchläuft. Ist der Balken durchgelaufen verschwindet das Fenster und ein anderes kleines öffnet sich mit dem Inhalt "Der Nachrichtenspeicher wurde beschädigt. Windows Live Mail wurde nach der Beschädigung erfolgreich wiederhergestellt. (0x00000000)". Und auf Dauer nervt diese Fehlermeldung einfach. Weniger zwar die mails, die ich nicht löschen kann, aber die dauerhafte Fehlermeldung ist echt nervenaufreibend. Wie kann ich das Problem lösen und die mails löschen??? (nicht signierter Beitrag von 83.135.5.91 (Diskussion | Beiträge) 19:50, 3. Mär. 2010 (CET))

Lösche einfach alle Einstellungen von Windows Mail (sollte sich in %APPDATA% finden - einfach in der Windows-Explorer-Adresszeile eingeben). Alternativ Mozilla Thunderbird ist eine super Problemlösung dafür. Evtl. kann er sogar deine alten Mails importieren - ob das bei der Beschädigung geht, weiß ich nicht. --Saibo (Δ) 00:17, 4. Mär. 2010 (CET)

Software, die Netzwerke rekonstruiert

Moin, ich denke dieser Tage über ein wissenschaftliches Problem nach, das ich mit Daten aus dem frühen 18. Jahrhundert lösen soll: Briefverkehr auswerten und sichtbar machen, in welchen Netzwerken er entstand - das zudem visualisieren. Nun denke ich, dass mein Problem aus der Kriminalistik und Terrorfahndung bekannt sein muss. Weiß jemand da was von Software, die Daten dieser Art (ob nun heutige E-mails oder die Briefkorrespondenz von Leibniz) auszuwerten und zu visualisieren hilft? Wir haben von diesen Gelehrten zudem Bewegungsprofile, sie reisen und besuchen sich, arbeiten an Bibliotheken - und auch das muss eigentlich mit bestehender Software besser zu visualisieren sein, als mit jeder, die ein Historiker heute mit der Hand stricken kann. Für Hinweise dankbar --Olaf Simons 15:08, 1. Mär. 2010 (CET)

Hier etwas dabei ? G! G.G. nil nisi bene 15:19, 1. Mär. 2010 (CET)
Addendum: Hatte gehofft, dass der Online-Artikel die selben ausdrucksstarken Graphiken hat wie der Journalartikel - aber Fehlanzeige. Wenigstens kann man dort Namen von Forschern finden. Das Beispiel der "Vernetzung" von 13000 Festkörper-Physikern in ihrer Zusammenarbeit könnte man sich als Grafik an die Wand hängen... Hah! SPON hat einige der Abbildungen. G! G.G. nil nisi bene 16:41, 1. Mär. 2010 (CET)
Mein Dank noch nachträglich, da waren viele praktische Links drin, die mich noch nachdenken lassen. --Olaf Simons 12:23, 4. Mär. 2010 (CET)

Tauchen und Handel von Naturperlen noch heute?

Lich würde interresieren, ob es heute noch Perlentaucher in Qatar gibt. Ebenfalls würde ich gerne wissen, ob es einen Handel mit Naturperlen in Qatar gibt. Letzte Frage: Kann man als Europäerin alleine durch das Land und die Basare streifen? E. Abé (nicht signierter Beitrag von 93.104.31.153 (Diskussion | Beiträge) 11:42, 3. Mär. 2010 (CET))

Zur lettzen Frage: Herumstreifen ist kein Problem, habe es kürzlich in Doha gemacht. Das Basarviertel ist etwa 200 mal 200 Meter groß. Der Rest der Stadt ist Neubau. Vermutlich sieht es anderswo ähnlich aus, nur dass die Basare noch kleiner sind. Ach so, Europäerin überlesen. Dann weiß ich es nicht, wir waren Pärchen. --Aalfons 13:17, 3. Mär. 2010 (CET)
Zur letzten Frage: Wenn du dich dem Land entsprechend angemessen kleidest (nicht als Einheimische verkleidest) und angemessen verhältst, kannst du natürlich durch das Land und Basare streifen. Mit freundlicher Bestimmtheit auftreten hilft. Und Katar ist offenbar sehr wohlhabend und Besuchern gegenüber liberal (im heutigen Jemen wäre das was anderes). Rainer Z ... 19:30, 3. Mär. 2010 (CET)

Wenn Du die Perlen kaufen möchtest, denke an die Eifuhrbeszimmungen, da kann man nämlich gans schnell die Arschkarte ziehen. Gruß Jürgen (nicht signierter Beitrag von 82.139.206.22 (Diskussion | Beiträge) 12:34, 4. Mär. 2010 (CET))

Hilfe! Bin unter Panik!

Ich bin bereits erst 21 Jahre alt geworden und hab einen dichten Haarwuchs. Leider musste ich feststellen dass ich schon graue Haare bekomme. Vor einem Jahr waren es grad mal zwei Haarstränen die grau waren und jetzt sinds auf einmal vier. Ich muss jetzt dringend bitte wissen was da mit meinen Haaren los ist. Auch den Mädels in der Schule fällts schon auf. 91.113.11.14 12:56, 3. Mär. 2010 (CET)

Rede mit deinem Hausarzt, der kann vermutlich sagen ob das normal ist, ob er was machen kann oder ob du einen Spezialisten aufsuchen musst. Aber graue Haare sind eigentlich nicht so schlimm, können sogar ganz schmuck aussehen und bei einigen Leuten fängt in dem Alter die Glatze an sich zu zeigen. --89.246.203.213 13:03, 3. Mär. 2010 (CET)
Sei doch froh wenn Du den Mädels auffällst. Und ... *grübel* ... mit 21 noch auf der Schule? Also meine Lehrer hatten in der Mehrzahl graue Haare was vermutlich nicht NUR an mir lag --217.5.226.67 13:08, 3. Mär. 2010 (CET)
Don't Panic - wenn du ein "normales" Leben führst (ausgewogene Ernährung, bissl Bewegung, frische Luft, intaktes Sozialleben (ja, wir wissen, was dazu gehört...)) könnte es genetisch sein. Wenn es dazu ernste Symptome gibt, wie Erschöpftheit etc. beim Hausarzt nachfragen.
Wenn es "dir in die Wiege gelegt ist" (genetisch ist; Wie sehen deine Geschwister und Eltern aus?), kannst du während deiner jungen Jahre (mating season, career building) Haare färben - oder du arbeitest statt an den Haaren an deiner Persönlichkeit, bis die Leute sagen "Whooaaah, heeey, wer ist dieser coole junge, panikfreie Mann mit den sexy grauen Strähnen, mit dem würde ich gerne mal ... die Bilanz durchsehen." G! G.G. nil nisi bene 13:27, 3. Mär. 2010 (CET) [Weisheit 187]: Ein MANN ist mehr als die Summe oder Farbe seiner Haare.
Was ist denn an grauen Haaren schlimm …? Ich hab gehört, einige Menschen sollen sogar rote haben …-- Alt Wünsch dir was! 13:28, 3. Mär. 2010 (CET)
HEXEN! HEXEN! Verbrennt sie! Die sind für die grauen Haare verantwortlich! --89.246.203.213 13:32, 3. Mär. 2010 (CET)
Wo ist denn eigentlich der blonde Anti-Troll? Hat der grad Ferien? Joyborg 13:35, 3. Mär. 2010 (CET)
Wer ist denn der blonde Anti-Troll? :) --145.253.2.22 13:56, 3. Mär. 2010 (CET)
Nein, es liegt nich an den Genen weil mein Vater hat in meinem Alter noch keine grauen Stränen gehabt das weiß ich von seinen Fotos wie er in meinem Alter war, meine Mutter hat keine grauen Strenen bis zu ihrem 40. Lebensjahr gekriegt und mein Bruder hat keine grauen Haare weil er erst 16 ist. Aber ich will mir ja die Haare bis zur Brust wachsen lassen und hoffe dass meine grauen Stränen dann schön mitwachsen und nicht so komisch wegstehen. Erst dann bezeichne ich sowas als Schmuch. 91.113.11.14 13:59, 3. Mär. 2010 (CET)
Ach so, du hast graue Strenen und Stränen. Na da würd ich auch Panik kriegen. Und Haare bis zur Brust - Haare auf der Brust sind für Männer angeblich doch viel wichtiger... --Sr. F 15:08, 3. Mär. 2010 (CET)
Mein Bruder hatte mit 17 graue Haare und Schlafapnoe. Mei. Ist alles gesagt --Kevin Heidemann 14:39, 3. Mär. 2010 (CET)
Die Bibel sagt das man auf dem Weg der Weisheit graue, beziehungsweise weiße Haare bekommt; mein Friseur sagt -> vom Stress; und eine bekannte sagt das dies eine genetische Veranlagung ist, denn sie hat mit 23 fast weiße Haare wie Ihre Schwester UND ich sag dir; nimm es wie es ist --188.23.180.243 21:19, 3. Mär. 2010 (CET)

Mach doch einfach einer auf Richard Geere, die Mäderls stehe normalerweise darauf, Und noch ein Rat, akzeptiere es, und es geht dir damit besser. Gruß Jürgen (nicht signierter Beitrag von 82.139.206.22 (Diskussion | Beiträge) 12:34, 4. Mär. 2010 (CET))

Amerikanisches Gold

Hallo, hab da mal wieder eine Frage: Ich habe 2003 amerikanisches Gold als Ketten gekauft. Es war nicht billig! Es hieß, dass das 10x vergoldet sei. Jetzt will ich es verkaufen, weil ich auf Silber umgestiegen bin, aber der Juwelier sagt, dass das nicht angekauft wird. Kann mir jemand einen Tipp geben, wo ich es verkaufen kann? Vielen Dank - LG Uschi (nicht signierter Beitrag von 91.66.53.186 (Diskussion | Beiträge) 11:34, 4. Mär. 2010 (CET))

Äh Uschi... kann es sein, daß Du beim Goldkauf seinerzeit auch nicht so viel Plan hattest, was Du da eigentlich tust? Naja. Eine nicht ganz unwichtige Frage: Ist das Gebimmsel irgendwo gestempelt? Nein? Das ist aber ärgerlich... Gruß, William Foster 12:07, 4. Mär. 2010 (CET)
Es ist sicher nicht gestempelt, denn "Amerikanergold" ist eine irreführende Bezeichnung für Doublé, also vergoldet, wie Uschi selbst sagt. Das wird man wohl am ehesten auf Flohmärkten oder bei online-Auktionen los. Grüße 85.180.204.18 12:30, 4. Mär. 2010 (CET)
Da nicht jeder in Hanau gelernt hat: Feingehaltstempel und Vergolden. Was William Dir sagen will, Du hast kein Gold gekauft, sondern galvanisch vergoldetes Irgendwas, vermutlich ist das Grundmaterial kein Silber, das hätte der Juwelier wohl erkannt. Zehnmal vergoldet ist immer noch nur ein Hauch, der Goldgehalt des Schmuckes ist annähernd Null. Schade, Goldmarie. Gruss --Dansker 12:39, 4. Mär. 2010 (CET)

Rhetorisches Mittel gesucht

Moin, ich geb's gleich am Anfang zu: Ich beschäftige mich natürlich nicht aus Spaß mit rhet. Figuren, es handelt sich um einen Teil einer Hausaufgabe ("Analyse the language...". Ich habe hier einen Satz ("[...]who are chasing a story with violence, sex, intrigue – the stuff that these tabloids relish."), dessen Ende mit einem Gedankenstrich vom Rest abgetrennt ist. Parenthese wird schwierig, weil eben mehr angehängt/nachgeschiben als eingeschoben. Ein Anakoluth kann's auch nicht sein, da die Satzstruktur erhalten bleibt und auch nicht den improvisieren Charakter hat. Ideen, was das sonst sein könnte? --77.189.4.134 20:48, 2. Mär. 2010 (CET)

Vielleicht ist aber auch der Dreiklang aus violence, sex, intrigue gemeint. Wie heißt das nochmal, wenn man das nur mit Kommas abgeteilt so aufzählt? --Sr. F 21:01, 2. Mär. 2010 (CET)
Asyndeton. Gruss --Dansker 21:06, 2. Mär. 2010 (CET)
asyndetisches Trikolon, Klimax oder Antiklimax? --Xocolatl 19:30, 4. Mär. 2010 (CET)
Klimax und Antiklimax wohl nicht. Aber wenn Dir ne unterhaltsamme Geschichte zu einer auf- oder absteigenden Steigerung - Gewalt, Sex, Intriegen - innewohnt, bin ich ganz Ohr. (Hast Du schon einen Agenten?) --Dansker 19:42, 4. Mär. 2010 (CET)

Amflora

Ich hatte mich die ganze Zeit schon gefragt was das Problem mit der Kartoffel ist. Und jetzt habe ich endlich die Antwort gelesen und verstehe gar nichts mehr: "Umweltschützer kritisierten, dass die Antibiotika-Resistenz der Kartoffelsorte die Wirksamkeit von lebenswichtigen Antibiotika gefährden könne". Wie die Sache mit den Antibiotika und den Resistenzen läuft ist mir klar. Aber was in Gottes Namen hat das denn mit Kartoffeln zu tun??? --145.253.2.22 13:49, 3. Mär. 2010 (CET)

Kartoffel enthält (Marker)Gen, das (wenn's in ein Bakterium gerät, das da gerade am Acker oder in der Fabrik vorbeikommt) Kanamycin-Resistenz (des Bakteriums) bewirken könnte (könnte).
Wenn man die Wahrscheinlichkeit dieses Vorgangs mit der Menge an Antibiotika vergleicht, die bei jedem Huster in die Bevölkerung verballert werden und die eine Selektion von Bakterien mit Resistenzen gegen eben diese Antibiotika hervorrufen könnten (am schlimmsten in Krankenhäusern), sollte man zu dem Schluss kommen, den Leuten keine Antibiotika mehr zu geben und statt dessen Lobbyisten mit Pommes Frites zu bewerfen. Macht das den Vorgang klarer? G! G.G. nil nisi bene 14:07, 3. Mär. 2010 (CET)
Wie soll das Gen in das Bakterium gelangen? Und selbst wenn, wen interessiert das? Kartoffeln und Menschen (bzw. Nutzvieh) werden doch nicht von den selben Krankheiten befallen und Kartoffeln werden nicht mit Antibiotika vor Krankheiten geschützt. Wenn ein Bakterium das Krankheiten bei Kartoffeln auslöst Antibiotikaresisten wird ist das doch vollkommen egal, oder? --145.253.2.22 14:14, 3. Mär. 2010 (CET)
Es geht um Bakterien, die Mensch/Tier befallen könnten. Wenn die irgendwie das Gen einbauen (z.B. nachdem sie zusammen mit der Kartoffel gefressen wurden), dann könnten sie (so rein theologisch theoretisch) gegen Kanamycin immun werden. Und das wäre deswegen so unglaublich schlimm, da es die Auftrittswahrscheinlichkeit von ntpII um ein paar Promille über das derzeitige Niveau heben könnte. Nicht dass laut Artikel nicht schon ohnehin ein großer Teil der Darmbakterien bereits resistent sind... --Taxman¿Disk? 14:34, 3. Mär. 2010 (CET)
Oh, ja richtig. Den Artikelteil der Wikipedia Auskunft hatte ich vergessen. Da hätte ich eigentlich auch gleich nachsehen können. --145.253.2.22 14:44, 3. Mär. 2010 (CET)
Andererseits muss ich doch noch eine Frage hinterherstellen. Wie Wahrscheinlich ist das denn das ein bestimmtes Gen zwischen einer Kartoffel und einem Bakterium ausgetauscht werden weil beide von einem Schwein gefressen werden und dieses Bakterium sich dann teilt und weitflächig verbreitet. Passiert das in der Realität ununterbrochen und ist ein wahrscheinliches Szenario? (Ich persönlich hätte jetzt angenommen das so etwas praktisch ausgeschlossen ist.) --145.253.2.22 15:25, 3. Mär. 2010 (CET)
Siehe Horizontaler Gentransfer. Die einzige Referenz im Artikel ist ein guter Einstieg ins Thema, den du allerdings selbst machen musst. Meine Meinung: Es kann vielleicht selten passieren, dass ein Bakterium dann das Gen hat. Und dann? Nix weiter. Kartoffel stirbt. Bakterium geht ein. Gruß. --Ayacop 15:37, 3. Mär. 2010 (CET)
Es wird interessant sein, die Geschichte in der Konsequenz zu beobachten. Alle wollen, dass mit weniger CO2 und Dreck und Krach produziert wird (... es will sich ja keiner einschränken ...) und dann wird eine "neue" Rohstoffquelle dafür geschaffen, die das leisten sollte, und dann ist es wieder nicht richtig. In 20 Jahren an gleicher Stelle... G! G.G. nil nisi bene 17:07, 3. Mär. 2010 (CET)
Früher haben die Leut auf das vertraut, was König und Priester sagten, auch wenn sies nicht verstanden haben. Blieb ihnen nichts anderes übrig. Ergebnis war meistens Murks bis Tod. Heute heisst der König anders, verstehen tun wir immer noch nix, dürfen aber meckern. Rein statistisch ist Meckern wohl meist die richtige Reaktion, also machen wir das reichlich. Die allgemeine Bildung auf das nötige Niveau anzuheben, will leider einfach nicht gelingen. Zum König zurück kann ja auch niemand wirklich wollen. Damit bleibt es am PriesterBiochemiker hängen, sich so auszudrücken, dass ihn jeder versteht und man ihm vertraut, oder? --92.202.197.212 17:33, 3. Mär. 2010 (CET)
Auf den Punkt gebracht! Aber es sollte wirklich so aufbereitet werden, dass es verstanden wird. Wenn wir hier in der Auskunft flapsig sind, dürfte das gerade noch durchgehen. Wenn es im Artikel flapsig oder unklar ist, dann nicht. Deshalb ist JEDE Frage berechtigt. Das Problem bei Grossprojekten dieser Art ist unsere (menschliche) Unfähigkeit, Multiparametersysteme langzeitlich zu verstehen. Deswegen mussen die, die es kurzfristig verstehen, durch Kontrollexperimente absichern, offenlegen und dann die Wahrscheinlichkeiten abschätzen. Aber wer hätte gedacht, dass die Pille, die den Frauen gewisse Freiheiten gibt, auch - im grossen Ökosystem - Schwierigkeiten hervorruft? Dass die saubere Plastikverpackung (wer verzichtet heute freiwillig auf Plastik - Keyboards abgeben !) - auch mit ihren Weichmachern woanders auftauchen. ALLES hat zwei Seiten und bis jetzt sterben - bei uns - weniger an Hunger und verrecken versterben im Allgemeinen später. Genau beobachten, lesen, informieren, abwägen, und Spass haben nicht vergessen ... G! G.G. nil nisi bene 18:59, 3. Mär. 2010 (CET)
Leider gibt es Dinge, die können die allermeisten von uns nicht überschauen. Wie beispielsweise der Teilchenbeschleuniger, der eventuell Schwarze Löcher produziert, und deren Auswirkungen. (Verheerend ist dann, wenn die, die nachfragen, wie Maschinenstürmer behandelt werden - wie auf dieser Seite hier zu eben jener Frage passiert). Wir können uns in manchen Fragen wohl nur auf die Experten verlassen. Und was, wenn auch die uneinig sind...? --Eike 21:21, 3. Mär. 2010 (CET)
In solchen Fällen versuche ich abzuschätzen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Hunderte von internationalen Wissenschaftlern (die ihre Familien dorthin mitgebracht haben), riskieren würden, dass ... Die Burschen am 11. Sep. waren single, oder? 213.169.161.126 21:30, 3. Mär. 2010 (CET)
Die Wissenschaftler schwankten vor den ersten Atombombentests auch zwischen "völlig harmlos, nur viel Wumms" und "ohgottohgott, dann fängt die Atmosphäre Feuer". Beim ersten Versuch waren nur ein paar hundert Leutchen zugegen, beim nächsten dann zig-tausende ("klar nehmen wir die Kinder mit, Liebste. Sowas bekommt man ja nicht alle Tage zu sehen"). Die Umwelt ist ob der vielen oberiridischen Tests bis heute nachweisbar weltweit belastet. Umstände, die man seinerzeit nicht abgesehen hat, die im Nachhinein aber völlig klar sind. Die Angst bzgl. der Gentechnik mag bei der Kartoffel unbegründet sein, die Ursache der Angst liegt imho im berechtigten Zweifel an den Aussagen der Wissenschaftler. --Ian DuryHit me 10:28, 4. Mär. 2010 (CET)
Noch ne kleine Ergänzung: Solche Resistenzen werden bisher, wie oben schon erwähnt, nur als Marker eingebaut. Wenn Resistenz, dann auch Transfer der gewünschten Eigenschaft gelungen. Für die Nutzung wird die Resistenz nicht benötigt. Bei Laborversuchen ist das egal, bei der Freisetzung ist es prinzipiell natürlich besser, völlig risikolose Marker zu verwenden, auch wenn im konkreten Fall die Gefahr sicher minimal ist. Würde obendrein der betreffenden Sorge den Grund nehmen. Stehen mittlerweile eigentlich solche „harmlosen“ Marker zur Verfügung? Amflora wurde ja bereits vor 13 Jahren entwickelt. Rainer Z ... 19:15, 3. Mär. 2010 (CET)
Gibt es, aber wenn sie jetzt einen neuen Marker reinsetzen, fängt das ganze Spiel von neuem an, weil der Gesetzgeber verlangt, dass .... und das kostet Riesensummen. 213.169.161.126 21:30, 3. Mär. 2010 (CET)
Die Weiterleitung Markergen ist meiner Meinung nach verbesserungswürdig. Der Artikel behandelt kein einziges Markergen, nur molekulare Marker. "Harmlose" Markergene wären zum Beispiel GFP, oder GUS. Markergene haben die zwingende Eigenschaft, dass sie normalerweise nicht in freier Natur einfach so vorkommen. Bringt man jetzt Pflanzenlinien mit Markergenen aus, dann verliert man dieses Gen (möglicherweise) als Markergen, weil es dann plötzlich überall zu finden ist. Und zweitens hat (so weit ich weiss) noch niemand getestet, ob es vielleicht schädlich ist, wenn man für 20 Jahre mit jeder Mahlzeit GFP zusich nimmt.--Hareinhardt 22:02, 3. Mär. 2010 (CET)
Bei jeder Mahlzeit nimmst du Unmengen von Hähnchengenen, Kartoffelgenen, Möhrengenen... und die entsprechenden Proteine zu dir. Hat dir doch auch nicht geschadet, oder? Warum sollte GFP da anders sein? Wird genauso verdaut und in Einzelteile (Aminosäuren) gespaltet wie alle anderen Proteine auch. --Sr. F 07:14, 4. Mär. 2010 (CET)
Die Unmenge verschiedener Proteine ist auch nicht das Problem. Das Problem ist, dass im Extremfall (je nach dem was wir auf unseren Feldern noch so anstellen) das Markergen (und dann das Protein) wirklich überall drin ist. Und Gluten zum Beispiel wird (unter Umständen natürlich) nicht nur einfach so verdaut wie andere Proteine auch. Nichts liegt mir ferner als Gentechnik schlechtzureden, ich wollt halt nur aufzeigen, dass unsere Forscher noch viel herauszufinden haben. Ich bin einer von denen ;) --Hareinhardt 10:35, 4. Mär. 2010 (CET)
Das "wieder Verlieren des Markergens" ist ein wichtiger Punkt (selbst jahrelang damit gekämpft), weil Organismen Mechanismen haben, fremdes Genmaterial zu erkennen und wieder rauszuwerfen. Zur Anwendung als "Marker" muss es also (a) "stabil" eingebaut sein (b) ein harmloses Genprodukt liefern und (c) einfach nachzuweisen und (d) (Patente) originell sein. Werde mal heute Abend Madame fragen, ob es da gute Übersichtsartikel (Reviews) gibt. Vielleicht fällt etwas für Markergen ab. so little time, so much to do... G! G.G. nil nisi bene 08:27, 4. Mär. 2010 (CET)
Wieso den Teilchenbeschleuniger bemühen? Unsere Vorfahren dachten mindestens bis in 18. Jh. "Wald abholzen, Supersache. Bauholz, Feuerholz, Weide- und Ackerland. Uups, wo kommt denn jetzt die Wüste her?? Da sind wir heute schlauer, nicht? Und jetzt gucken wir mal nach Indonesien. Uups, wo sind denn jetzt die Malediven hin? Die Sache mit dem Risiko und dem Überblick werden wir nicht los, selbst bei banalen Dingen. Gegen genetisches Basteln an meiner Tomate bin ich trotzdem, eben weil ich den großen, das Risiko rechtfertigenden, Vorteil bisher nicht sehe. --92.202.105.42 03:06, 5. Mär. 2010 (CET)

Koordinatenproblem (GIS/Brasilien)

Hallo, zusammen!

Ich habe einen Haufen von Koordinatenpaaren die entlang der brasilianischen Grenze liegen sollen. Die bestehen nur aus X- und Y-Koordinaten, plain text, keine Anmerkungen oder sonstwas. Wenn ich Koordinaten die in ArcGIS einlese, zeigen sie auch sehr schön den Umriss Brasiliens. Das Problem: Wenn ich zusätzlich eine Weltkarte (WGS 84) lade, finde ich meine Punkte irgendwo vor der Küste Afrikas wieder. Relativ zueinander ist die Lage der Punkte stimmig, aber sie sind viel zu nah beieinander und am falschen Ort.

Per Versuch und Irrtum habe ich herausgefunden, dass die Punke recht gut passen, wenn ich sie mit 31,? multipliziere. Ich kann aber nicht einfach sagen "mal 31 passt ungefähr, dann mach' ich das halt so". 31,4 (=Pi*10) und diverse Faktoren für angloamerikanische Maße habe ich schon durchprobiert (man kann ja nie wissen), die passen alle nicht.

Hat irgendjemand eine Idee, welches Koordinatensystem da verwendet worden sein könnte, damit ich den genauen Umrechnungsfaktor herausbekommen kann? --El Grafo 14:13, 3. Mär. 2010 (CET)

Habe mal die Kollegen von WP:GEO auf diese Frage hier aufmerksam gemacht. --тнояsтеn 14:36, 3. Mär. 2010 (CET)
Danke, da hätte ich aber auch selber mal drauf kommen können :-/ --El Grafo 14:48, 3. Mär. 2010 (CET)
Hast Du mal die klassische 360 Grad gegen die 400 Neugrad durchkalkuliert? --Dansker 14:59, 3. Mär. 2010 (CET)
Nee, das wäre ja nur Faktor 1,1... bzw. 0,9 → viel zu wenig, ich brauch ja irgendwas um die 31 --El Grafo 15:07, 3. Mär. 2010 (CET)
Auf die GEO-Leute ist einfach Verlass ;-) --тнояsтеn 16:33, 3. Mär. 2010 (CET)
Danke, das hört sich doch schonmal vielversprechend an. Jetzt muss ich erstmal rauskriegen, wie ich das in WGS umrechnen kann (Zuweisen kriege ich ja noch hin, aber mit den "Transformations" in GIS komme ich nicht so recht klar). --El Grafo 16:44, 3. Mär. 2010 (CET)
TRANSFORMAÇÃO DE COORDENADAS E DATUM COM PROPAGAÇÃO DE COVARIÂNCIAS sollte weiterhelfen. -- visi-on 17:14, 3. Mär. 2010 (CET)
Danke, aber ich glaube das sind irgendwie nicht die richtigen Dimensionen: Wenn ich das richtig sehe, weichen die beide von WGS nur um ein paar hundert Meter ab? Ich habe aber Abweichungen von bis zu 60°. Beispiel: Ein Punkt, der in meinen Daten als y=-0,404 x=-2,016 angegeben wird, müsste eigentlich irgendwo bei y=-12,5 x=-62,5 liegen (Faktor 31). --El Grafo 17:27, 3. Mär. 2010 (CET)
Tja, ich kann kein spanisch, aber es kommt da öfter UTM vor ... -- visi-on 17:34, 3. Mär. 2010 (CET)
Hmmm, wenn ich eine der brasilianischen UTM-Zonen als Koordinatensystem vergebe, dann liegt meine "Punktwolke" immerhin in Brasilien. Bringt aber auch nichts, weil meine Punkte dann ihr eigenes winziges Brasilien irgendwo im brasilianischen Regenwald zeichnen. Ich glaub' ich mach jetzt Feierabend, mir brummt schon der Schädel. Vielen Dank für deine Bemühungen. --El Grafo 18:06, 3. Mär. 2010 (CET)

Wenn die Koordinaten aus einer Abbildung (UTM, Gauß-Krüger oder irgend was in der Art) stammen, dann sind sie nicht in Grad angegeben, sondern in Metern oder irgend einer anderen Längeneinheit. Wenn Du diese mit Deinem genäherten Maßstabsfaktor von 31 sklaierst und mit der Weltkarte vergleichst, musst Du irgenwo Verzerrungen haben, weil es keine Abbildung gibt, die die Kugel (oder das Ellipsoid) verzerrungsfrei in die Ebene abbilden kann. D.h. die Grenze von Brasilien muss entweder im Norden/Süden oder im Westen/Osten deutlich schlechter mit der Vorgabe übereinstimmen (wobei man auch noch berücksichtigen muss, mit welcher Abbildung deine Weltkarte entstanden ist). In diesem Fall kann man die Umrechnung in geografische Koordinaten nur durchführen wenn man weiß, welche Abbildung verwendet wurde; oder näherungsweise durch lokale Korrdinatentransformationen, wobei man den gesamten Bereich in mehrere Teile aufteilt.

Wenn das nicht der Fall ist, könnte es sein, dass die Koordinaten einfach aus einer Karte/einem Plan abgegriffen wurden, bezogen auf eine willkürlich angenommenen Ursprung und unter Missachtung des Kartenmaßstabs. Dann kann man über Passpunkte eine Transformation berechnen und auf alle Punkte anwenden. -- TheRunnerUp 15:58, 4. Mär. 2010 (CET)

Rayleigh-Jeans-Gesetz

Mal wieder eine Frage an die Physiker hier von mir. Nein, wie neu. Also, es geht um das oben genannte Gesetz, genauer gesagt die Ultraviolett-Katastrophe (bevor jetzt wieder einer kommt, den Artikel dazu hab ich gelesen, ist ja auch nicht gerade eine Mammutaufgabe). Meine Frage ist: Wie leitet sich die Annahme genau her, dass im hohen Frequenzbereich annäherung unendliche Energien abgestrahlt werden? Wenn ich mich nicht irre, steht das Rayleigh-Jeans-Gesetz selber gar nicht in dem Artikel, sondern nur seine Folge und die Klärung des Problems, die dann sogar deutlich ausführlicher erklärt wird. Also, wo kommt dieser Gedanke genau her? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 18:51, 3. Mär. 2010 (CET)

Elektromagnetische Wellen: -- visi-on 19:06, 3. Mär. 2010 (CET) war nicht die Antwort auf die Frage -- visi-on 19:14, 3. Mär. 2010 (CET)
Die UV-Katastrophe taucht auf, wenn man das Rayleigh-Jeans-Gesetz (die letzte Formel im Artikel) zu hohen Frequenzen hin extrapoliert. Im Artikel wird das Gesetz als Grenzfall des Planck-Gesetzes hergeleitet, das ist aus heutiger Sicht in Ordnung. Historisch entstand das RJ-Gesetz aber als phaenomenologische Beschreibung des beobachteten Intensitaetsverlaufs in einem bestimmten Frequenzbereich. Das Gesetz ist daher auch nur fuer diesen Frequenzbereich gueltig. Wenn man spasseshalber mal die Annahme macht, dass es fuer alle Frequenzen gueltig ist, dann kommt man eben zu dem besagten katastrophalen Schluss ( divergiert, wenn die Wellenlaenge gegen Null geht). Der tatsaechliche Intensitaetsverlauf ist natuerlich ein anderer: Die Intensitaet hat ein Maximum und faellt dann wieder ab, wie durch das Wiensche Gesetz beschrieben, welches bei (nicht erlaubter) Extrapolation zu einer IR-Katastrophe fuehrt. Den vollstaendigen Verlauf gibt dann das auch physikalisch begruendete Planck-Gesetz, welches sich an beiden Enden des Frequenzbereichs anstaendig verhaelt. --Wrongfilter ... 19:37, 3. Mär. 2010 (CET)
Danke! Dumme Frage meinerseits: Wenn man Unendlich durch irgendwas teilt, ist das nicht immer unendlich? Und wie kam man historisch auf das Gesetz? Hab gelesen, es entsteht durch Übertragung der klassischen Statistik von Teilchen auf Wellen. Stimmt das? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:08, 3. Mär. 2010 (CET)
Wenn man Unendlich durch irgendwas teilt, ist das nicht immer unendlich? Einzeln betrachtet ja, in einer Gleichung oder Formeln mit weiteren Unendlich-Termen aber nicht. Beispiel: a sei Unendlich * 5. b sei Unendlich / 3 . Dann ist a/b = 15. -- Janka 20:54, 3. Mär. 2010 (CET)
Das Rayleigh-Jeans-Gesetz folgt aus der Gleichverteilungsannahme. Nach dieser (falschen) Annahme besitzt jeder Freiheitsgrad eines Systems im therm. Gleichgewicht die gleiche Energie. Ein System mit unendlich vielen Freiheitsgraden -wie z.B. die Strahlung in einem Hohlraumstrahler- hat dann eine unendlich hohe Energie. Hier ein interessanter Artikel zur Geschichte.-- Belsazar 22:49, 3. Mär. 2010 (CET)
Janka: Das halte ich in dieser Form fuer eine etwas fragwuerdige (oder zumindest: missverstaendliche) Aussage, da es nur gilt, wenn man das "unendlich" in irgendeiner Weise festnageln kann, was man ueblicherweise nicht kann (3* Unendlich und Unendlich sind ununterscheidbar) - in dem Falle dadurch, dass man etwas gegen unendlich divergieren laesst und beobachtet, dass die Relationen gegen einen festen Wert konvergieren. -- Arcimboldo 07:57, 4. Mär. 2010 (CET)
Nach dieser (falschen) Annahme besitzt jeder Freiheitsgrad eines Systems im therm. Gleichgewicht die gleiche Energie. - heißt das dann nicht auch, dass die Strahlung hoher Frequenz die gleiche Energie hätte wie die niedriger Frequenz? Anders gefragt: War die Fehlannahme, dass die Energie unendlich hoch ist, weil es unendlich viele Frequenzen gibt, oder weil es unendlich hohe Frequenzen gibt und je höher die Frequenz ist, desto höher sei die Energie? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 16:03, 4. Mär. 2010 (CET)
Hier und hier ist dieser Punkt erklärt: Es werden die Schwingungsmoden elektromagnetischer Strahlung in einem Hohlraum (cavity) gezählt. Jede Mode hat eine mittlere Energie kT. Dann wird betrachtet, wie viele Moden in ein Wellenlängenintervall dλ bzw. in ein Frequenzintervall dν passen. Diese Anzahl -und damit die spektrale Energiedichte- wächst quadratisch mit ν. -- Belsazar 20:06, 4. Mär. 2010 (CET)
Danke! Werd ich mir mal angucken, wenns auch recht komplex aussieht. (: --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 21:13, 4. Mär. 2010 (CET)

Dauerauftrag rückgängig machen?

Hallo zusammen, mir ist gerade etwas total dämliches passiert. Und zwar habe ich meine Miete für März ausversehen doppelt bezahlt. Einmal als Dauerauftrag und einmal als normale Überweisung. Ich weiß, dass man die Überweisung ohne die Zustimmung des Empfängers nicht rückgängig machen kann. Aber wie sieht es mit dem Dauerauftrag aus? Oh mann, so was kann natürlich nur mir passieren... ^^ Danke für euere Antworten --77.22.199.45 22:20, 3. Mär. 2010 (CET)

Schon in den Artikel geschaut? Der lässt keine Fragen offen... Ergo: Wenn du's nicht urückbekommst, den Dauerauftrag für April aussetzen lassen ;-) --Marcel1984 (?! | ±) 22:28, 3. Mär. 2010 (CET)
Den Dauerauftrag kann man kündigen, aber (anders als eine Lastschrift) nicht rückwirkend widerrufen. Aber die Zustimmung des Empfängers sollte in diesem Fall doch kein Problem sein? Ansonsten siehe eins drüber. --20% 22:30, 3. Mär. 2010 (CET)
Hast du schon mal versucht deinen Vermieter darauf anzusprechen ob er dir das Geld zurück überweist? --HAL 9000 22:40, 3. Mär. 2010 (CET)

Die Aussage, dass man die Zustimmung vom Empfänger braucht, ist einfach falsch. Die Bank kann das überwiesene Geld binnen einer bestimten Frist zurückholen. Garantiert. Wenn der Mensch am Bankschalter etwas anderes behauptet, dann verlange sofort den Filialleiter zu sprechen. Ich selbst habe auch schon öfters Geld zurückgeholt, und zwar auch größere Summen als eine Miete. Gruß Jürgen (nicht signierter Beitrag von 82.139.206.22 (Diskussion | Beiträge) 12:20, 4. Mär. 2010 (CET))

Hast du dafür eine Quelle? Alles was man dazu findet, widerspricht dir. Der falsche Empfänger hat halt keinen Anspruch darauf, so dass du im schlimmsten Fall auf dem Zivilrechtsweg das Geld zurückholen kannst. Aber die "Rücklast" gibt es nur bei Lastschriften, nicht bei Überweisungen. Einzige Ausnahme sind wohl sofortige Stornierungen (also im Rahmen von wenigen Minuten), wenn der Datensatz noch nicht weiter verarbeitet wurde, insbes. nicht an die Empfängerbank abgegeben wurde. --Schmiddtchen 13:36, 4. Mär. 2010 (CET)
Du kannsz eine Überweisung rückgängig machen. Hab ich erst vor drei Monaten emacht als jemand mit meiner gestohlenen Karte eingekauft hat. War überhaupt gar kein Problem musste nur den Perso vorzeigen.-- Tresckow 15:11, 4. Mär. 2010 (CET)
Dann wars aber eine Lastschrift und eben keine Überweisung; das ist ein Unterschied, wie oben bereits vermerkt. Joyborg 15:39, 4. Mär. 2010 (CET)
"Mit Karte einkaufen" ist keine Überweisung. Es bleibt dabei: Überweisungen kann man nur solange zurückholen, solange sie von der Bank nicht wirklich ausgeführt wurden. Es ist nur erstaunlich schwer, dafür eine Online-Quelle abseits der bekannten Frage-Antwort-Portale zu finden - immerhin hab ich das hier gefunden: [7] --Tokikake 15:46, 4. Mär. 2010 (CET)
Schonmal bei Wikipedia versucht? Ich hatte beim oben von Joyborg angegebenen Artikel Überweisung (Zahlungsverkehr) neulich § 675t BGB eingefügt.--Grip99 23:24, 4. Mär. 2010 (CET)

"Ruch" altes Wort für "Ansehen" "Leumund"?

--89.246.35.60 09:07, 4. Mär. 2010 (CET)

(BK) Dieser Satz kein Verb, --HaSee 09:35, 4. Mär. 2010 (CET)
Es steht in dem Ruch, ein solches zu sein, ja. -- Arcimboldo 09:34, 4. Mär. 2010 (CET)
Ganz schön anrüchig, diese Halbfrage. --Kevin Heidemann 09:47, 4. Mär. 2010 (CET)
ruch heißt Bewegung; [8] :) ...Sicherlich Post 09:49, 4. Mär. 2010 (CET)
Ruch(t) ist lautgesetzlich das niederdeutsche Pendant zu Ruf, zu finden beispielsweise in "Gerücht". In der von dir gefragten Bedeutung hat es das Wort m. W. nur mit Vorsilbe ins Hochdeutsche geschafft: "Geruch" wie in "in schlechtem Geruch stehen" (natürlich veraltet, keine dummen Witze!). Grüße 82.113.121.189 11:04, 4. Mär. 2010 (CET)
und wo R(a)uch ist, ist auch Feuer ;-) aber von wegen nur niederdeutsch. kommt alles von rau(h) siehe Grimm Wörterbuch-- visi-on 12:56, 4. Mär. 2010 (CET)
Nee, eben nicht: Nicht der Riechen-Geruch, sondern der Rufen-Geruch, die Homonymie ist zufällig. 85.180.204.18 13:18, 4. Mär. 2010 (CET) (82... von oben)
Sie unterscheiden sich auch in der Aussprache da bei dem (Rufen-)Geruch das u lang ist bei (Riechen-)Geruch kurz. --Mps 14:21, 4. Mär. 2010 (CET)
Welch ruchlose Frage. --Cú Faoil RM-RH 19:15, 4. Mär. 2010 (CET)
Geruch 'Duft': das Wort ist hochdeutsch. Es kommt vom mittelhochdeutschen ruch, zu "ge" vgl. Brüder - Gebrüder, usw. Es hängt etymologisch mit "riechen" zusammen. Das niederdeutsche Wort heißt (hieß) "Rök", mittelniederdeutsch "roke".
Gerücht stammt aus dem Niederdeutschen. Es hängt zusammen mit mittelniederdeutsch "ruchte" 'Geschrei', 'Ruf', 'Gerücht', daher auch "ruchbar". Das mhd. Pendant lautete rouf(t), was auch 'Leumund' bedeuten konnte.
Der Wechsel zwischen -ft- und -cht- ist im Germanischen häufig, vgl. engl. "after" - ndl./nd. achter, im Hochdeutschen noch als After, des weiteren Luft - Lucht, Schaft - Schacht, sanft - sacht, schichten - engl. (to) shift usw. Aus dem Nd. entlehnt ist z. B. echt, Nichte (mhd. niftel) und Schlucht (mhd. sluft).
rauh, nd. ruch (Zusammenhang mit "Raub") hat mit dem oben behandelten Gerücht, ruchbar usw. nichts zu tun (Zusammenhang mit rufen). --IP-Los 22:04, 4. Mär. 2010 (CET)

Technisches Datenblatt Italienisch (erl.)

Hallo Sprachexperten. Ich habe hier ein Datenblatt aus dem Textilbereich, hänge aber in einem Punkt:

Tintura: Mediante coloranti a dispersione in autoclave a 135° e 5 bar di pressione

Kann mir hier jemand mit einer sinnvollen deutschen Übersetzung helfen? Vielen Dank schonmal, --Vexillum 14:06, 4. Mär. 2010 (CET)

Färben: mittels Dispersionsfarbstoffen im Autoklav bei 135 Grad und 5 Bar Druck. Hans Urian | 15:11, 4. Mär. 2010 (CET)

Mille Grazie (oder so ähnlich) --Vexillum 15:17, 4. Mär. 2010 (CET)

Heckenschützen

Ich habe mir mal Artikel rund um die Jugoslawienkriege durchgelesen, bin aber noch nicht schlauer. In den Neunziger Jahren sind in Fernsehberichten paramilitärische Heckenschützen gezeigt worden, die aus (leer geschossenen?) Hochhäusern auf der Straße befindliche Menschen erschossen haben. In welchen Städten war das und vor allem, welche Volksgruppe hat auf welche Volksgruppe geschossen? --Xaver X. 14:22, 4. Mär. 2010 (CET)

ich kann mich im Zusammenhang mit Heckenschützen vor allem an die von Blauhelmen (mehr oder weniger) freigehaltene Straße zwischen der Innenstadt von Sarajevo und dem Flughafen erinnern. "Sniper Alley Sarajevo" dürfte ein guter Einstieg mit der Suchmaschine deiner Wahl sein Rbrausse (Diskussion Bewertung) 14:26, 4. Mär. 2010 (CET)
Kenne ich ebenfalls aus Sarajewo (eigentlich nur von dort, aber meine Erinnerung mag mich trügen). U. a. in der englischen Wikipedia gibt den passenden Artikel: en:Sniper Alley. Gruß --Schniggendiller Diskussion 22:58, 4. Mär. 2010 (CET)

"Maria Wallisfurth" relevant?

verschoben nach WP:FZW --77.177.35.103 15:05, 4. Mär. 2010 (CET)

Mal wieder: Personenfeststellungsverfahren

Moin, mit welcher wohl historischen Persönlichkeit illustriert die russische Metalband Magnit hier den Albentitel „Den Gnewa“ („Tag des Zorns“/„Dies Irae“)? Wilhelm II., Stalin oder doch jemand anders?-- КГФ, Обсудить! 15:00, 4. Mär. 2010 (CET)

eindeutig Stalin (nicht signierter Beitrag von 78.53.72.60 (Diskussion | Beiträge) 15:02, 4. Mär. 2010 (CET))

+1. --Aalfons 15:05, 4. Mär. 2010 (CET)

Vorteile einer GmBH&Co. KG gegenüber GmBH

Hallo, ich lese immer wieder, dass bei einer GmbH&Co KG steuerliche und haftungsrelevante Gründe angeführt werden. Dass dort als haftendere Komplementär nur die GmbH auftritt verstehe ich ja, aber wieso wird dann nicht gleich die Gesellschaftsform der GmbH gewählt? Was für steuerliche Vorteile hat die Personengesellschaft GmbH &co. KG? Danke für eine Antwort. 85.178.105.238 16:30, 4. Mär. 2010 (CET)

Der Kommanditist haftet nur mit seinem Anteil, also in Höhe seiner Einlage, und mischt sich nicht ins Geschäft ein, für die der Komplementär zuständig ist (hier die begrenzt haftende GmbH). Bei einer GmbH wäre der Kommanditist auch Geschäftsführer bzw. müsste ihn besorgen. --Aalfons 16:38, 4. Mär. 2010 (CET) P.S. Es heißt übrigens GmbH & Co. KG.

Bei einer reinen GmbH sind die Gewinne der GmbH zu versteuern Gesellschaft_mit_beschränkter_Haftung_(Deutschland)#Besteuerung und dann zahlen die Gesellschafter noch einmal Steuern auf ihren ausgeschütteten Anteil. Bei einer KG zahlen die Kommanditisten und der Komplementär Steuern auf ihren Gewinnanteil. Wenn nun bei einer KG der Komplementär eine GmbH ist und laut Gesellschaftsvertrag keinen Gewinnanteil hat, sondern nur bestimmte Kosten ersetzt bekommt, dann entsteht bei der GmbH kein Gewinn und damit auch keine Steuern darauf. Üblicherweise sind die Gesellschafter der GmbH auch gleichzeitig die Kommanditisten, oder der Kommanditgesellschaft gehört die dazugehörige GmbH. --Bahnmoeller 17:39, 4. Mär. 2010 (CET)

Ausfahren aus Kreisverkehr - Vorfahrt / Vorrang gewähren oder nicht?

Hallo, folgende Verkehrssituation: http://img377.imageshack.us/i/kreisverkehrju0.jpg/ Ich fahre in den Kreisverkehr rein und wieder raus. Beim Rausfahren will ein Fahrradfahrer queren (kein Zebrastreifen, wie aus der Zeichnung ja klar wird). Muss ich dem Fahrradfahrer Vorrang gewähren oder nicht?

--80.140.84.219 09:46, 4. Mär. 2010 (CET)

IMO; der radfahrer hat ja vorfahrt-beachten schilder. also muss er warten. aber ohne garantie und meine anschlussfrage; wäre es anders wenn keine Schilder da wären? (IMO ja) ..Sicherlich Post 09:51, 4. Mär. 2010 (CET)
Ja, ich frage mich eigentlich auch eher bei der Situation ohne Vorfahrt-Gewähren-Schilder. Ich bin der Meinung, der Autofahrer hat immer zu warten; bei Vorfahrt-Gewähren für den Fahrradfahrer müssen sogar beide warten. --80.140.84.219 10:10, 4. Mär. 2010 (CET)
So wie es auf dem Bild ist, muss der Fahrradfahrer immer warten (bei ein- und ausfahrenden Fahrzeugen), da er jeweils ein Vorfahrt-gewähren-Schild hat. Die Fahrzeuge müssen nur bei der Einfahrt in den Kreisverkehr (nach dem Passieren des Radüberwegs) Vorfahrt gewähren. --тнояsтеn 11:02, 4. Mär. 2010 (CET)
Genau. Und ohne Vorfahrt-Gewähren-Schilder hätte der Radfahrer immer Vorrang. Joyborg 11:36, 4. Mär. 2010 (CET)
da hat es sogar noch Vorfahrtachten-Schilder für die zweirädrigen Geisterfahrer! Horror -- visi-on 11:41, 4. Mär. 2010 (CET)

Nach den momentan gültigen Vorfahrtsregeln, muß ein Autofahrer der abbiegt (dazu gehört auch das ausfahren von einem Kreisferkehr) Fußgänger die Straße überqueren lassen(Hintergrung: Damit er mit angemessener Geschwindigkeit um die Ecke fährt). Für Radfahrer gilt diese Regel nicht, weil diese mit einer höheren geschwindigkeit unterwegs sind. Man kann naturlich das Fahrad auch über die Straße schieben. Das ganze ist natürlich nur gülig, wenn keine Beschilderung vorhanden ist, die genau dieses Regelt. Gruß Jürgen (nicht signierter Beitrag von 82.139.206.22 (Diskussion | Beiträge) 12:41, 4. Mär. 2010 (CET))

Mh? "Für Radfahrer gilt diese Regel nicht..."? - Das ist, mit Verlaub, verantwortungsloser Unfug. (Wir sprechen von Deutschland, oder?) Joyborg 13:17, 4. Mär. 2010 (CET) PS: Und ich bin heilfroh, dass wir uns (du im Auto, ich auf dem Rad) offenbar noch nie an einem Kreisverkehr getroffen haben - mir wäre wenig damit geholfen, die STVO zu kennen, und du wärst vermutlich deinen Führerschein los.

Wenn der Autofahrer wie üblich aber nicht blinkt beim Verlassen des Kreisverkehrs (insbesondere die, welche eigentlich nur "geradeaus" fahren), dann hat der Radfahrer Vorfahrt, da er ja nicht ahnen kann, dass der andere abbiegt.--195.200.70.42 13:06, 4. Mär. 2010 (CET)

Schnickschnack :) - Der Radfahrer hat ein Vorfahrt beachten Schild - Fertig. Jeder Verkehrsteilnehmer hat so zu fahren, das er auch in unerwarteten Situationen angemessen reagieren kann. Das gilt aber fahrzeugübergreifend. Wenn der Autofahrer nicht blinkt bekommt er evtl. eine Mitschuld. Das ändert aber nichts an der Verkehrsregel selbst. --FNORD 14:59, 4. Mär. 2010 (CET)

Radfahrer muss warten, die anordnung finde ich allerdings seltsam genug. Die Kreisverkehre die ich kenne, geben dem Fahradfahrer Vorrang.-- Alt Wünsch dir was! 17:38, 4. Mär. 2010 (CET)

Falls du mit dem Auto unterwegs bist und der Radler nicht aus dem Gebüsch springt, sondern für dich sichtbar war, solltest du nicht versuchen, deine Vorfahrt zu erzwingen, andernfalls könnte dich eine Mitschuld treffen, trotz gesetztem Blinker. Du musst in dieser Situation mit seinem Fehler rechnen und bremsbereit sein. -- Geaster 17:56, 4. Mär. 2010 (CET)
+1 gerade im Kreisverkehr und gerade beim Abbiegen ist defensive Fahrweise und Sorgfaltspflicht angesagt. Der Radfahrer muss anhalten und der Autofahrer muss sich vergewissern, dass der Radfahrer anhält - sonst muss er ihn durchlassen. Dafür hat kein Richter Verständnis, wenn ein Autofahrer einfach abbiegt und ohne Rücksicht in einen Radfahrer hineinfährt, der sich falsch verhält. Es sei denn, es ist dunkel, der Autofahrer fährt schon extra mit Schrittgeschwindigkeit und der Rennradfahrer kommt mit Tempo 90 angerast. 93.129.151.64 18:26, 4. Mär. 2010 (CET)

Bitte lasst uns mal folgendes klarstellen, bevor hier alles ins was-wäre-wenn entgleitet und keiner mehr durchblickt:

  • Die erschöpfende Antwort auf die Eingangsfrage mit verlinkter Grafik ist "Nein". (Du musst als Autofahrer keine Vorfahrt gewähren, weil auf dem Fuß-/Radweg ein Schild "Vorfahrt gewähren" steht.)
  • Gleiche Situation wie in der Grafik, aber ohne "Vorfahrt gewähren"-Schilder auf dem Fuß-/Radweg (das ist das weitaus realistischere Szenario in deutschen Kreisverkehren): Klare Antwort "Ja". Fußgänger und Radfahrer haben Vorrang (du musst also als Autofahrer anhalten).
    - Eigentlich sehr einfach. Aufklärung bietet auch dieses PDF. Joyborg 18:47, 4. Mär. 2010 (CET)
Wenn einer (vor Zürnen) nicht mehr durchblickt, heißt das noch nicht, dass "keiner mehr durchblickt". Es ging zuletzt nur um die (Mit-)Haftung des Autofahrers im Falle der Kollision. Das Motto "Vorfahrt durchsetzen heißt Benzin sparen" kann nämlich für einen motorisierten Abbieger gegenüber einem viel schwächeren Verkehrsteilnehmer ganz schön teuer werden, selbst wenn der Radfahrer in diesem Fall ein Vorfahrt-Gewähren-Schild missachtet hat  ;-) Ich empfehle übrigens diese Lektüre. Da sieht man auch, dass selbst Experten das Thema gar nicht soo einfach finden. 93.129.151.64 20:15, 4. Mär. 2010 (CET)
Ich weiß zwar nicht, wieso du dich angesprochen fühlst; aber danke, dein Link (Seite 3, unten) "empfiehlt" auch nur, was ich oben schrub. Warum die Dinge unnötig komplizieren, wenn offensichtlich sowieso bei vielen Verkehrsteilnehmern große Unsicherheit herrscht? - Und wenn dank verläßlicher und klarer Wikipedia-Auskunft womöglich eine Kollision weniger passiert (und sei es nur, weil "Jürgen" (s.o.) vielleicht was lernt), dann darfst du mich hier auch gern in die Pfanne hauen. Aber nur dann. ;-) Joyborg 21:08, 4. Mär. 2010 (CET)
Punkt 1 ist falsch. Das "Vorfahrt-gewähren!"-Zeichen ist nur gegenüber dem Radfahrer wirksam. Für den Kraftfahrer (oder den Radfahrer, der auf der Fahrbahn fährt) herrschen die gleichen Pflichten wie ohne das Zeichen. Es kommt also zu einer Patt-Situation, in der der Kraftfahrer dem Radfahrer Vorrang gewähren muss und der Radfahrer dem Kraftfahrer Vorfahrt gewähren muss → Pflicht zur gegenseitigen Verständigung. --84.151.172.205 21:39, 4. Mär. 2010 (CET)
Vollste Zustimmung, obiger Punkt 1 ist falsch. Ein identischer Fall im Verkehrstalk-Forum macht dies deutlich. Yellowcard 23:06, 4. Mär. 2010 (CET)
Irgendwie ist die Ausstattung des Radweges mit 'Vorfahrt achten'-Schildern recht bizarr. Woran ist ersichtlich, dass die Schilder nur für den Radfahrer gelten? Immerhin hat der Autofahrer sie genauso im Blickfeld und, zumindest in der Grafik, stehen sie auf dem Streifen zwischen Rad- und KFZ-Spur. Der Autofahrer sieht also ein Vorfahrt-achten Schild auf der von ihm aus rechten Seite, was die übliche Position für Verkehrsschilder ist. Falls eine solche Konstruktion existiert (ich hab noch nie eine derartige gesehen, insbes. nicht mit den 'Vorfahrt achten'-Schildern für Uhrzeigersinn-Radler, so sollte mal dringendst die zuständige Stelle im Verkehrsamt auf diese amtlich verordnete Verwirrung hingewiesen werden. --Gnu1742 09:18, 5. Mär. 2010 (CET)

"Freistellen" in Heideggers Philosophie

Also jetzt nicht in einem Grafikprogramm oder so. (Jemanden, ein Gegenüber) "freistellen" war so ein Fachbegriff in der Philosophie Heideggers, wahrscheinlich in "Sein und Zeit", aber ich hab nicht mehr genau im Kopf, worum es da eigentlich konkret ging, und das Buch auch nicht vorrätig. Weiß jemand mehr? --91.5.235.217 19:10, 4. Mär. 2010 (CET)

http://www.google.de/books?q=freistellen%20inauthor%3Aheidegger bringt 4 Verwendungen. --AndreasPraefcke ¿! 09:34, 5. Mär. 2010 (CET)

Suche Benutzer

Hallo, tönt komisch, ist aber so :) Ich suche einen Benutzer, mit einem auffalenden Namen, welcher in der letzten Zeit viel um das Thema Fasnacht gemacht hat (Bilder, Text, etc.) Gruss -- Glugi12 21:48, 4. Mär. 2010 (CET)

Hilft dir die Versionsgeschichte von Fasnacht weiter? Oder Spezial:Benutzer oder Spezial:Aktive Benutzer aus den Spezial:Spezialseiten, vorausgesetzt du kennst Anfangsbuchstaben seines Nicks? Portal:Karneval ist evtl. auch ein heisser Tipp. --Geri 22:11, 4. Mär. 2010 (CET)
Vielleicht meinst du Benutzer:Latschari? --217.162.251.39 06:34, 5. Mär. 2010 (CET)

Haarwuchs

Hallo. Ich bin 21 Jahre alt und war vor genau 9 Tagen beim Friseur und heute kommts mir vor dass meine Haare wieder gewachsen sind. Wachsen die Haare mit zunehmendem Alter etwa schneller? 91.113.2.93 00:01, 5. Mär. 2010 (CET)

Gemäß der Angabe in Haar#Haarwachstum kann in 9 Tagen durchaus eine wahrnehmbare Längenzunahme stattfinden. --A.Hellwig 00:05, 5. Mär. 2010 (CET)
mein Bart wächst innerhalb von drei Tagen zu einem Drei-Tage-Bart, und langsam komme ich in das Alter wo auch Nasenhaare und *kreisch* Haare in den Ohren zu wachsen beginnen --188.23.64.63 07:03, 5. Mär. 2010 (CET)
Wahrnehmbarer Längenzuwachs hängt auch sehr von der Haarlänge ab. Ich gehe davon aus, dass Du ziemlich kurze Haare hast. Wenn Du Deinen Kopf nassrasieren würdest, könntest Du schon am nächsten oder übernächsten Tag feststellen, dass Deine Haare wieder gewachsen sind. --77.177.35.103 09:01, 5. Mär. 2010 (CET)

Zusatzfrage; WIESO wachsen Haare in den Ohren, ist dort ein besonders guter Nährboden, oder wie oder was? --188.23.64.63 07:08, 5. Mär. 2010 (CET)

Weil im Bereich des äußeren Gehörgangs ganz normale Haut ist, mit Haaren. Die Haare wachsen dort aber nicht besser oder schlechter als an anderen Stellen.-- Uwe G. ¿⇔? RM 07:30, 5. Mär. 2010 (CET)
@91.113...: Gleich kommt der böse blonde Anti-Troll und frisst dich. Joyborg 07:59, 5. Mär. 2010 (CET)

Athleten mit Behinderung bei Olympia

Bei den gerade beendeten Olympischen Spielen sollte ja Brian McKeever im 50km-Skilanglauf starten (hat kurz vor dem Rennen abgesagt). Meine Zeitung hat fälschlicherweise geschrieben, er wäre der erste Athlet mit Behinderung bei Olympia. Ich kenne noch mindestens zwei, beide bei den Sommerspielen 2008 (Natalie du Toit im Langstreckenschwimmen sowie Natalia Partyka im Tischtennis). Gab es noch mehr, früher? Gibt es eine Liste? --Alexmagnus 17:16, 1. Mär. 2010 (CET)

Terence Parkin - gehörloser Schwimmer, Silbermedallie Sydney 2000 [9], 2008 gab es auch einen gehörlosen Schwimmer, glaube, aus Holland.Oliver S.Y. 17:25, 1. Mär. 2010 (CET)


Meiner Meinung nach geht es bei diesem Sportler daraum, dass er der erste wäre der bei der Winterolympiade und bei den Para Olympig`s dabei gewesen wäre --80.153.216.2 08:42, 2. Mär. 2010 (CET)

Sind die hier genannten alle?--Alexmagnus 16:23, 2. Mär. 2010 (CET)

nöpf. Zitat aus Marla Runyan: "Bereits ein Jahr später konnte sie bei den Olympischen Sommerspielen in Sydney einen achten Platz im 1500-Meter-Lauf erkämpfen. Als erste olympische Athletin, die zuvor bei den Paralympics teilgenommen hatte, erlangte Runyan im Anschluss weltweite Bekanntheit." --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:51, 2. Mär. 2010 (CET)

Okay, jetzt also 6: drei von mir genannte, Runyan, Parkin und Karoly Takacs. Mehr?--Alexmagnus 23:02, 2. Mär. 2010 (CET)

Gab es bei den Spielen 08 nicht auch eine hitzige Debatte über einen Läufer mit Beinprothesen, wo man sich nicht einig war, ob er dadurch einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Startern hat? Oder war das zur Leichtathletik-WM in Berlin? Weiß leider nicht mehr den Namen und aus welchem Herkunftsland. Vielleicht war es sogar eine Sie ;) --slg 01:33, 3. Mär. 2010 (CET)

Das war Oscar Pistorius aus Südafrika.--195.200.70.37 09:58, 3. Mär. 2010 (CET)

Ah, also wirklich Südafrika. Das spukte mir noch irgendwo im Hinterkopf herum, aber hab es nicht erwähnt, weil ich schon befürchtete, das mit dem Fall Caster Semenya zu verwechseln ;) Aber versteh ich den Artikel so richtig, dass der gute Pistorius nun weder bei Olympia in Peking noch bei der WM in Berlin tatsächlich dabei war? --slg 14:42, 3. Mär. 2010 (CET)
In Peking wurde ihm der Start zu spät erlaubt (qualifiziert war er schon), und bei Berlin scheiterte er in der Qualifikation.--Alexmagnus 15:01, 3. Mär. 2010 (CET)

Die von mir erstellte Liste wird noch länger: Neroli Fairhall.--Alexmagnus 14:41, 5. Mär. 2010 (CET)

Mißbrauchsfälle in jüngerer Zeit

gibt es dazu einen eigenen Artikel bei Wikipedia? --79.197.20.63 18:57, 2. Mär. 2010 (CET)

Meinst du die bei Katholiken, also Leuten wie mir (d.h. katholisch, freilich weder Missbraucher noch Missbrauchter)? Dann ja, hat eine ausgiebige Löschdiskussion überlebt. 85.180.205.228 19:04, 2. Mär. 2010 (CET)
Der Artikel Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche befaßt sich allerdings nicht tagesaktuell sondern grundlegender mit dem Phänomen. Zu der Löschdiskussion hier: Wikipedia:Löschkandidaten/6. Februar 2010#Sexueller Missbrauch in der Katholischen Kirche (bleibt) gehört auch die anschließende Löschprüfung nach dem Behalten-Entscheid hier: Wikipedia:Löschprüfung/Archiv/2010/Woche 06#Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche (bleibt). Es wurden also (bis auf ein Meinungsbild) alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um den Artikel löschen zu lassen. --84.191.50.138 19:18, 2. Mär. 2010 (CET)
So etwas habe ich gesucht- danke Euch für die vielen Infos! (nicht signierter Beitrag von 79.197.20.63 (Diskussion | Beiträge) 19:23, 2. Mär. 2010 (CET))
Und zwar aus dem Grund, dass die Befürworter der Löschung der Ansicht waren, dass sexueller Missbrauch kein spezielles (schreckliches) Phänomen in der kath. Kirche wäre. Schön, dass ihr beide euch dafür abmeldet. Sehr souverän. --Atlan Disk. 20:42, 2. Mär. 2010 (CET)
ein MB wäre übrigens übertrieben gewesen, und nicht erfolgversprechend, werte IP. Allerdings finde ich immer noch, dass es nicht gerechtfertigt ist, dass man so tut, als wäre das Problem ein besonderes der kath. Kirche, selbst wenn die Medien es lieben dieses Thema auszuschlachten. --20:45, 2. Mär. 2010 (CET)
Zum Zeitpunkt der Stellung des Löschantrags war es tatsächlich nur eine parteische Wiedergabe tendenziöser Presseberichte: [10]. --Atlan Disk. 20:52, 2. Mär. 2010 (CET)

Ich warte ja noch immer auf den Artikel Alkoholismus in der evangelischen Kirche... --Andibrunt 23:24, 2. Mär. 2010 (CET)

WOW, super Idee, das muss ich mir vormerken! Toll, echt spitze! Da kommt man ja auf Ideen ... *fg* --Atlan Disk. 23:47, 2. Mär. 2010 (CET)
Ich weiß nicht, wie es anderen damit geht, aber ich halte das nicht mehr für witzig sondern für eine ekelerregende Verharmlosung des Mißbrauchs von Schutzbefohlenen, die durch das dubiose Verhalten der katholischen Amtskirche als Kinder und Jugendliche oft auch jahrelang keinen Ort hatten, an den sie sich hilfesuchend wenden konnten. Ein solches seelisches Leid kann man normalerweise nicht ermessen. Hier ist offenbar für einen billigen Witz jeder Maßstab von Anstand verloren gegangen. Daß diese Widerlichkeit zugleich von einem gewählten Admin der Wikipedia kommt, schadet zusätzlich dem Projekt. Was in einem Betroffenen vorgeht, der so etwas hier lesen muß, scheint ihn nicht zu berühren. Andererseits, angesichts der Tatsache, daß dieses Dokument der Verrohung hier schon stundenlang ohne Widerspruch steht, sollte es wohl auch stehen bleiben und möglichst viel Publizität erfahren. Es führt wohl kein Weg daran vorbei, einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, was für ein Geist sich hier breitmacht. --84.191.50.138 02:53, 3. Mär. 2010 (CET)
Mach mal lieber ein Realitäts-Update. --77.177.36.100 09:15, 3. Mär. 2010 (CET)
Auch wenn ich eigentlich für unnötig halte, mich zu verteidigen, möchte ich klar stellen, dass es mir mit meiner Anmerkung nicht darum ging, die schrecklichen Missbrauchsfälle zu verharmlosen. Wer sich die Entwicklung des entsprechenden Wikipedia-Artikels angesehen hat, dürfte bemerkt haben, dass dort der Trend zur Hysterie fortgesetzt wurde. Auch wenn der Artikel deutlich neutraler wurde, halte ich das Lemma noch immer für tendenziös, genauso könnte man basierend auf den Schlagzeilen der vergangenen Jahre einen Artikel zu Kinderpornografie in der Piratenaprtei oder Steierhinterziehung bei der Deutschen Post formulieren. Eine unzulässige Verallgemeinerung („die Katholiken sind doch alle Kinderficker“) halte ich für genauso maßlos und widerlich wie das jahrelange Totschweigen der Missbrauchsfälle innerhalb der betroffenen Schulen, Klöster und Bistümer. Ansonsten enpfehle ich, sich als Benutzer anzumelden und dann nach ein paar Tagen hier vorstellig zu werden. --Andibrunt 09:34, 3. Mär. 2010 (CET)
Habe meine Meinung zu dem Lemma auf der entspr. Disk.-Seite hinterlassen. Der Unterschied - und die Bedeutung des Themas - ist das "lasset die Kindlein zu mir/uns kommen", der Auftrag, den sie haben oder sich genommen haben (so wie wenn Grüne oder WWF-Mitglieder bei internen Versammlungen in Schneeleoparden-Mänteln rumlaufen, auch wenn es nur ein paar Hundert sind...), egal ob es K-, E- M- oder sonstige Anhänger sind. "Missbrauch von Kindern und Jugendlichen ..." allein würde mir reichen. Denn das "Ficken" in den unteren Körperregionen ist nur eine sekundäre (aber medienaufmerksamkeiterzeugende) Auswirkung des "Fickens in den Kopf". DA liegt das Problem. TOD allen Kinderkopffickern - natürlich metaphorisch und ganz neutral gemeint G! G.G. nil nisi bene 10:59, 3. Mär. 2010 (CET)
@Andibrunt: „Alkoholismus“ und Steuerhinterziehung mit sexuellem Mißbrauch an Kindern und Jugendlichen auf eine Stufe zu stellen, ist Verharmlosung. In welchem Zustand sich dabei die Artikel befinden und wer daran aus welchen Motiven mitarbeitet, ist dafür völlig unerheblich. Die genaue Formulierung des Lemmas ist dafür ebenfalls unerheblich. Irgendwelche Wikipedia-Machtspielchen sind dafür auch völlig unerheblich. Erheblich ist, daß hier möglicherweise auch Betroffene und für ihr Leben Traumatisierte mitlesen, denen Du mit solchen Witzchen ins Gesicht spuckst. Das scheinst Du nicht zu begreifen. Deine Antwort mit dem lapidaren Hinweis, man könne Dich ja abwählen bestätigt nur, daß Dir da jegliche Sensibilität fehlt. --84.191.50.10 18:33, 3. Mär. 2010 (CET)
Was aber auch nicht viel besser ist, ist, bei einer Institution, die man persoenlich nicht mag, gleich zu einem Pauschalurteil ueber die Institution zu schreiten. Der Orginalartikel hieb quasi in genau diese Kerbe, und Dein Beitrag hier ist nicht viel anders. In solchen Dingen ist es dann immer sehr reizvoll, sich durch bewusstes Missverstehen ueber den Mitdiskutanten moralisch erhoehen zu wollen. Es ist ein aehnlich Ding wie bei "Auslaender und Kriminalitaet" und "Verdienste und Verfehlungen bestimmter Generationen", die zufaellig beide gerade auch als Themen in der Auskunft auftauchen. An der Verurteilung der Missbrauchsfaelle und auch der bekannt gewordenen Faelle von Vertuschung durch Wuerdentrager brauchst Du bei Andibrunt und auch bei mir (nur fuer den Fall schon einmal a priori klargestellt) nicht zu zweifeln. -- Arcimboldo 03:30, 5. Mär. 2010 (CET)
Es ist ja ganz nett, daß ihn mir alles mögliche anratet („Realitäts-Update“, nicht unzulässig Verallgemeinern), mich mir selbst erklärt („ Trend zur Hysterie“, daß ich die kath. Kirche „persoenlich nicht mag“, mich „durch bewusstes Missverstehen ueber den Mitdiskutanten moralisch erhoehen zu wollen“) und mir die Welt erklärt.
Zur Erinnerung: es geht darum, daß ein Admin sexuellen Mißbrauch an Kindern und Jugendlichen mit Alkoholismus und Steuerhinterziehung auf eine Stufe stellt, um ein Witzchen zu reißen. Das ist alles, worum es geht. Kommt also nicht damit an, in diesem Fall gäbe es einen guten Grund und eine nachvollziehbare Entschuldigung für diese inakzeptable Verharmlosung, weil der Artikel halt so umstritten sei.
Ich habe geschrieben, daß ich diesen billigen Witz für eine ekelerregende Verharmlosung halte, für ein Dokument der Verrohung und fehlender Sensibilität und daß aus meiner Sicht hier jeder Maßstab von Anstand verloren gegangen ist. Das begründe ich mit dem unübersehbaren gravierenden Unterschied im menschlichen Leid und dem Respekt vor den Opfern. Das geht einfach nicht. Es gibt Grenzen und hier wurde eine überschritten. Daran ändert auch nichts der Versuch, mich als diejenige, die sich empört, nun mehr oder weniger subtil in eine bestimmte Ecke zu drängen und die beliebte Psychokiste mit dem men-on-mission-Unterton aufzumachen.
Ich habe mich nach Andibrunts unseligem Edit und nachdem er mit der Steuerhinterziehung noch eins draufgesetzt hat, weder zu dem Artikel und dem Streit dort, noch zu der katholischen Kirche (außer dem Vorwurf des „dubiosen Verhaltens“), noch zum Wortlaut des Lemmas geäußert. Das sind eure Nebelkerzen und das ist mir in dem Zusammenhang alles ziemlich egal und kann es auch sein. Hätte Andibrunt einen ähnlich miesen Witz über Behinderte oder Folteropfer gemacht, hätte ich mich genauso darüber empört. Daß ihr Mißbrauch verurteilt ist ja schön. Das ist aber kein Freibrief dafür, dann ekelhafte Witze darüber zu reißen. --84.191.51.73 19:02, 5. Mär. 2010 (CET)

Die anfragende IP hat sich bedankt, damit dürfte die fragliche Auskunft erteilt sein. --Logo 18:38, 3. Mär. 2010 (CET)

Islamdebatte, Rechtspopulisten, Stockholm-Syndrom?

Geert Wilders scheint nach aktuellsten Umfragen bei den nächsten Wahlen massive Stimme zu gewinnen. Die hiesigen Medien titelten schon Wilders als «Rechtspopulisten». Ich stimme diesen Schlagzeilen zu, Geert Wilders ist ein Rechtspopulist, der gegen sein Lieblingsthema «Islam» wildert und den Koran mit dem «faschistischen Buch» Mein Kampf vergleicht. Seit es Web 2.0 gibt, kann man solche Schlagzeilen auch kommentieren. Bei der Neuen Zürcher Zeitung schreibt jemand «Wann werden die Zeitungen hier in Europa aufhören Geert Wilders als "Rechtspopulist" zu schildern?», andere sehen im Koran eine echte Gefahr. Beim Schweizer Fernsehen (der Anziehungsort von Rechten) wird gesagt «Wilders ist weder ausländerfeindlich noch Rechtspopulist!», andere meinen, dass die PvV das Ausländerproblem in den Niederlanden erkannt haben, ein anderer wünscht seinem Freund Geert viel Glück bei den Wahlen.

Ich bin etwas verwirrt. Mir wurde immer gesagt, dass man in der Politik nicht gegen andere politisieren sollte, also nicht im Kern der politischen Tätigkeit gegen etwas sein sollte (beispielsweise Ausländer, Kapitalismus), sondern alles pragmatisch angehen sollte. Dass diese Taktik nicht klappt, wissen wir alle seit SVP, FPÖ und jetzt auch dank Geert und seiner PvV. Wir wissen dass, wir wussten aber auch, dass das echte Rechtspopulisten sind, dass diese nur dank «aktiven Themen» stark bleiben. Wie kommt es aber, dass die Rechtspopulisten immer mehr gewinnen, und immer dasselbe Thema «Ausländer»/«fremd» anwenden? Mir kommt es manchmal vor, dass unsere Gesellschaft ein tieferes Problem hat. [Ab jetzt: Wir = Rechtspopulismus-Fans] Wir haben nichts mehr starkes, an das wir glauben können. Die Religion ist out, Hitler ist tot, Kommunismus versagte, 68er-Bewegung ist bewegt sich nicht mehr. Wir klammern uns heute an alles mögliche fest. Wir sind Fans von Popstarsfinalisten, von Tieren aus Zeitungen. Und jetzt klammern wir uns an lautstarke Rechtspopulisten, und glauben ihm alles, unterstützen ihn bis zum Tod, und vergessen dabei, dass wir doch Geiseln von ihm sind, was man auch an den Kommentaren zu seiner Wahl sieht. Manchmal vergessen wie paradox wir sind: Wir finden alles Internationale blöd, Schweiz und die Niederlande soll raus aus der EU, und in der Schweiz meinen die Rechtspopulisten (SVP), dass Deutsche uns Schweizern die Arbeitsplätze wegnehmen… wir wehren uns wirklich gegen alles fremde, gleichzeitig bekommt die SVP Lob von Wilders wegen dem Minarettverbot, und die SVP-Wähler wünschen Wilders viel Glück.

Wie können – ich würde am liebsten sagen: Linke – progressive Kräfte solche «Knoten in der Bevölkerung» lösen? --dodo­ 05:24, 4. Mär. 2010 (CET)

Es gibt folgendes Problem: Die vereinsamten rechte Ideologen, die wieder ein künstliches Gemeinschaftsgefühl basteln wollen (Wir sind alles Deutsche! Wir sind alles Europäer) stehen vor einem Problem: Die Gesellschaft ist heterogen, Frauen sind emanzipierter, Schwule zeigen sich, und die Gemeinschaft trift sich nicht mehr in der Kirche. Was gibts da besseres als diese arabische Irrlehre? Ein Feindbild führt alle wieder zusammen. Und es hat andere gute Vorteile: Es lenkt von den westlichen Verbrechen ab, die seit Jahrzehnten im Orient passieren. Anstatt dass wir uns um unsere Regierung kümmern, welche mit unserem Wahlstimmen z.B. einer der schlimmsten Diktaturen der Welt unterstützt (Usbekistan), die Frauenbewegung in Afghanistan schwächt (RAWA) und Saudi Arabien "the key ally" nennt, zeigen wir mit dem Finger auf die Verbrechen anderer Volksgruppen. Das ist, besonders weil wir das Privileg haben in relativer Freiheit und Reichtum zu leben, ziemlich verabscheuungswürdig. Die Menschen verstehen das auch, wenn man es ganz ehrlich und ohne persönliche Attacken anspricht. Letzendlich werden sie sich dafür schämen. --Bitte&Danke 20:07, 4. Mär. 2010 (CET)
<quetsch>Es ist grundsätzlich wie von Dir erwähnt empfehlenswert, sich nicht ausschliesslich oder vorwiegend negativ ("gegen XY") zu definieren. Dein Problem und das der politischen Couleur, die Du unterstützt ist, dass sie diesen Fehler begeht, indem sie sich primär als "gegen SVP" definiert. Die SVP umgeht das politisch recht geschickt, indem sie sich gegenüber ihren Wählern als "für Schweizer Werte", also positiv definiert. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:25, 4. Mär. 2010 (CET)</quetsch>
Nachtrag: Leute, die für den nicht genehmen politischen Standpunkt stimmen implizit als ungebildet zu bezeichnen erhöht die Wahlchancen des Bezeichnenden übrigens im allgemeinen auch nicht gerade. Just saying. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:39, 5. Mär. 2010 (CET)
Fang mal mit Bildung an. z.B. ist die Schweiz nicht in der EU. In Deutschland haben/hatten wir teilweise Probleme mit Linkspopulisten, ist das besser? Ansonsten wiederhole ich, gegen diffuse Ängste (auch Deine, die in Pauschalisierung münden) hilft nur Bildung. --Taxman¿Disk? 07:46, 4. Mär. 2010 (CET)
Linke Kräfte lösen das Problem nicht. Sie haben es verursacht. Die Bevölkerung kann die Schönmalerei von offensichtlich Negativem nicht mehr höhren und schon gar nicht mehr glauben. Deswegen wenden Sie sich mehr und mehr den Rechten zu. Die sind zwar unbequemer, aber dafür mit Ihrer Meinung wesentlich näher an der Realität und an Volkes Meinung. --145.253.2.22 08:08, 4. Mär. 2010 (CET)
Was genau ist an Populismus "unbequemer"? Unbequem ist, Probleme und ihre Ursachen zu ergründen und zu beheben, bequem sind Parolen. -- smial 09:10, 4. Mär. 2010 (CET)
Ich verstehe dich, dodo. Die Antwort ist vielschichtig, aber die zwei wichtigsten Bestandteile: Bildung/Verständnis und gesellschaftliche Grenzen. Lg und vielleicht glauben wir nur an das Konstrukt des Zusammenlebens und der Demokratie, können aber eigentlich nicht aus unserer "barbarischen" Haut. Hofft Leute, hofft... --Kevin Heidemann 09:45, 4. Mär. 2010 (CET)
Der sonstige Populismus ist dabei eigentlich das unbequeme. Grundsätzlich werden aus der Richtung viele Offensichtlichkeiten ausgesprochen die sich sonst niemand auszusprechen traut (warum auch immer). Allerdings schießen die Rechten leider auf dem richtigen Weg, fast immer über das Ziel hinaus. Deswegen haben in Europa gerade wieder rechte Parteien die ihren Nationalismus halbwegs unter Kontrolle haben großen Erfolg (Schweiz,Ösiland, Holland, Belgien) Das liegt daran das die Linken die von Ihnen verursachten Probleme mit den Mitteln lösen wollen welche genau diese Probleme verursacht haben. Im Populismus sind Sie dabei leider wesentlich besser als die Rechten. Schließlich glaubt heutzutage ein großer Teil der Bevölkerung das man mit irgendwie links sein auf der Seite der Guten ist. Siehe dodo. Das lößt dann eine quasireligiöse Blindheit gegenüber der Realität aus. z.B. Als ich Jung war konnte man staunend in der Räuber Hotzenplotz lesen das es früher bewaffnete Straßenräuber gab. So etwas gabs vor 20 Jahre in D. praktisch nicht. Heute ist das wieder so alltäglich, das es kaum als besonders großes Problem wargenommen wird. Wer dies, wodurch verursacht hat ist offensichtlich. Und diejenigen verdammen voller Eifer alle welche die ganz offensichtlich Ursachen dafür aussprechen und bieten als Lösungsvorschlage genau die Wegen an durch die das Problem verursacht wurde. Dodo, das Wiedererstarken der Rechten findet nicht statt weil plötzlich alle so ungebildet sind oder weil die Rechten so super Werbung machen. Das findet statt weil die Linken es in den letzten 30 Jahren so allumfassend in Europa verbockt haben das man es nicht mehr übersehen kann. --145.253.2.22 11:20, 4. Mär. 2010 (CET)
Hm. Ich sehe bei dir kein einziges Argument, geschweige denn einen Beleg für irgend eine Behauptung. Rainer Z ... 14:07, 4. Mär. 2010 (CET)
Dürfte auch etwas schwer sein, bei der weitgefassten Frage. Meine Antwort darauf war, das die Frage an sich falsch gestellt ist und das der Fragesteller evtl. sein Weltbild überdenken möge. --145.253.2.22 14:12, 4. Mär. 2010 (CET)
So klang das aber gar nicht ;-) Eher so, als wolltet du mal loswerden, dass diese Linken verantwortlich dafür sind, wenn es Straßenraub gibt und überhaupt und so. Rainer Z ... 16:41, 4. Mär. 2010 (CET)
Siehe Taxman: Bildung. Zum Beispiel mal die Kriminalstatistik lesen bezüglich der Häufigkeit von Raub heute und vor zwanzig oder fünfzig Jahren. 1993: (erste Statistik nach der Wiedervereinigung): ca. 62.000 Fälle, 2008: ca. 50.000 Fälle. Ebenso bei anderen schweren Verbrechen. Z.B. Morde: 1993 1299, 2008 694. Wie war das mit der "quasireligiösen Blindheit gegenüber der Realität"? --Jossi 16:49, 4. Mär. 2010 (CET)

Offline Wiki

Wie kann ich eine Wikipedia-Seite offline erstellen? Ich meine nicht einfach nur den Quelltext bearbeiten, sondern mit derselben Benutzeroberfläche, Vorschau, und Speichermöglichkeit. Kann man da irgendwo ein Programm runterladen? --62.203.156.109 18:49, 4. Mär. 2010 (CET)

http://www.mediawiki.org/wiki/Manual:Installing_MediaWiki/de, http://www.mediawiki.org/wiki/Manual:Installation_guide/de, Grüße -jkb- 19:09, 4. Mär. 2010 (CET)
Danke, aber das ist doch wenn ich es irgendwo im Web veröffentlichen will, oder? --62.203.156.109 20:30, 4. Mär. 2010 (CET)
An meinem PC zu Hause funktioniert's auch. -jkb- 21:15, 4. Mär. 2010 (CET)
P.S. Ideal ist es, wenn du es in einer extra dafür vorgesehenen Partition installierst. Sie muss gar nicht so groß sein, es handelt sich eher um MBs als um GBs die du mit der Zeit fürs Speichern brauchst. -jkb- 21:18, 4. Mär. 2010 (CET)
Alles was im Web veröffentlicht werden kann, kann auch rein lokal installiert und angesprochen werden. Du benötigst dazu einen Webserver und im Fall von MW ein Datenbanksystem, beides eben lokal installiert. Gerne genommen wird da XAMPP, da darin alles enthalten ist was fürs Erste dazu nötig ist. WikiBooks hat genau dazu auch etwas. --Geri 21:47, 4. Mär. 2010 (CET)
Uuuh ... sieht kompliziert aus, naja, mal versuchen. Danke vielmals. --62.203.156.109 23:38, 4. Mär. 2010 (CET)
Nö, ist es nicht. Ich bin oder war ein absoluter Antikenner, und nach zwei drei Stunden habe ich schon als Bürokrat das Amt übernommen :-) - macht Spaß. Lese aber am besten alle drei Anleitungen parallel Schritt für Schritt, bei mir hat's geholfen - eine ist in dem Punkt verständlicher, die andere anderswo. Beinbruch, -jkb- 23:49, 4. Mär. 2010 (CET)

Habs tatsächlich geschafft! Aber wie verändere ich die Schriftgrösse? --81.62.227.180 02:03, 5. Mär. 2010 (CET)

Selbst rausgekriegt. Noch eine Frage bzgl. Sicherheit: Ich muss trotz auf meinem PC installiertem Server keine besonderen Sicherheitsmassnahmen ergreifen, sofern ich übers Xampp-Control-Panel immer Apache und MySql abschalte, wenn ich online gehe, richtig? --81.63.78.65 02:39, 5. Mär. 2010 (CET)
Ja, IP. Jedenfalls für den direkten Zugriff, über Schadsoftware, die anderweitig eingespielt wird könnte natürlich dein Wiki ausgelesen und manipuliert werden, wie jede andere Datei auf deinem PC. PS: Hast du drei PCs oder nen guten IP-Changer? Bräuchte einen^^ Lg --Kevin Heidemann 09:00, 5. Mär. 2010 (CET)
Ja, das ist mir klar. Wegen der wechselnden IPs? Nein, das machts bei mir automatisch, wenn ich den Router zwischendurch ausschalte. Thx für die Hilfe. --62.203.177.63 16:29, 5. Mär. 2010 (CET)

Drucker unter Windows 7 entfernen

Veilleicht hat hier jemand eine Idee. Ich nutze einen Drucker unter Windows 7, bei dem die erste Installation des Druckertreibers schiefgelaufen ist. Beim zweiten Mal hat es geklappt. Unter den eingerichteten und vorhandenen Druckern habe ich jetzt zwei mal meinen Lexmark stehen. Einmal mit nem Ausrufezeichen (Problem vorhanden) und einmal voll funktionsfähig. Ich will den problembehafteten Drucker(treiber) entfernen. Diese Option bietet Windows aber nur für den richtig installierten Drucker(treiber) an. Weiss jemand wie ich den ersten Treiber bzw. Drucker löschen kann? Die angebotene "Problembehandlung" von Microsoft hilft da leider überhaupt nicht weiter. Danke. --91.64.64.166 07:49, 5. Mär. 2010 (CET)

Hat sich erledigt. Hab alle Treiber entfernt, damit waren beide Drucker weg und dann neu installiert. --91.64.64.166 08:29, 5. Mär. 2010 (CET)
Du siehst, wie hervorragend das Prinzip der Auskunft funktioniert ! Allein die mentale Auseinandersetzung mit dem Problem und der Erwartungsdruck der Antworten (einschliesslich alberner, unqualifizierter Beiträge, die sich vermutlich auf Win7 bezogen hätten...), haben dich zur Lösung geführt (nicht rumbasteln, sondern sauberer Neuanfang). Ausserdem können andere dies nun auch im Archiv nachlesen und -vollziehen. Entspannendes Wochenende wünscht G! G.G. nil nisi bene 09:09, 5. Mär. 2010 (CET)
Das heisst du beantwortest hier künftig keine Fragen mehr, sondern vertraust auf das von dir dargestellte Prinzip? --91.64.64.166 12:11, 5. Mär. 2010 (CET)
Jein, obwohl ich es mit Freude beobachte ( <= Dieser Satz ist relativ sinnfrei und dient nur zur Einleitung). Noch sind nicht alle so weit wie du, es als Freude und Genugtuung zu empfinden, die eigene Birne systematisch lustvoll einzusetzen, um Frustrationen (Nicht-Wissen) zu überwinden (die AUSKUNFT ist ja gold; hast du mal in die SUCHHILFE geschaut? Da bekommen die Helfenden psychologische Betreuung von der Wikimedia Foundation Inc.). Aber die Entwicklung schreitet voran! - D'OOOH ! Das war jetzt wieder eine Antwort, oder ? G! G.G. nil nisi bene 12:59, 5. Mär. 2010 (CET)
Die Fa. Brother (Drucker) bietet übrigens ein kostenloses Tool an die Treiber zu entfernen. Geht für alle Treiber7Drucker.--91.56.212.3 18:24, 5. Mär. 2010 (CET)

doppelt isolierverglaste Fenster

diese Grafik sagt es grob aus.

wo kann ich zuverlässig erfahren, welchen k-Wert die Fenster haben, die in den 80er Jahren eingebaut wurden? Kann man den k-Wert messen? Habe von 1,1 bis 2,7 W/m²K alles gehört --62.143.74.253 10:05, 5. Mär. 2010 (CET)

das muss heutzutage der hersteller wohl in ordentlichen experimenten ermitteln... ob die das damals auch schon mussten, weiß ich nicht... aber man kann ihn ja mal fragen... aber so schön wie 1m neopor dämmt es nicht... --Heimschützenzentrum (?) 10:12, 5. Mär. 2010 (CET)
tolle Grafik - sowas suchte ich. (nicht signierter Beitrag von 62.143.74.253 (Diskussion | Beiträge) 17:41, 5. Mär. 2010 (CET))
U-Wert#Typische_Werte_des_Bauwesens --91.56.135.4 10:47, 5. Mär. 2010 (CET)
Schau mal hier vorbei. da gibt es kostenlos ein Testset. Er besteht aus 4 Thermometer Die du nach Anleitung innen außen außen am Fenster befestigst. Dann musst du warten bis es schön kalt ist. Du notierst gleichzeitig die Werte aller 4 Thermometer und gibst sie auf einem Formular ein. ein paar Tage später bekommst du dann eine Auswertung. Wenn deine Werte schlecht sind bekommst du wahrscheinlich auch ein paar Angebote von Fensterbauern. Meine Fenster waren aber noch gut. --HAL 9000 10:50, 5. Mär. 2010 (CET)
suuper infos, danke euch. Es geht ums Isolieren des Hauses und natürlich sollen gute Fenster rausgerissen werde; bei der flachen Kennlinie kann man auf den teuren Fensterposten gut verzichten --62.143.74.253 17:41, 5. Mär. 2010 (CET)
Dann beachte aber bitte auch die Dämmfähigkeit der Rahmen, hier kann auch Wärme verloren gehen. Kleiner Tipp, falls Du neue Fenster einbauen läßt und doppelflüglige Terassentüren hast: Wähle auf jeden Fall Stulptüren, also Türen ohne Mittelsteg. Das ist in vielen Situationen im Alltag eine wahre Wonne ;-) --91.56.135.4 23:28, 5. Mär. 2010 (CET)

photoshop bearbeitungs programm

Hallo ich habe mal eine frage: und zwar würde ich gerne auf den bikiniblildern ein paar kilos wegmogeln....ich habe gehört dafür gibt es ein spezielles programm. es heißt photoshop. aber leider ist dies ja ziemlich teuer. gibt es vielleicht eine gute, einfach zu bedienende alternative zum bearbeiten von fotos am pc?

bin euch um viele tipps dankbar! --79.207.91.177 19:20, 5. Mär. 2010 (CET)

Naja, dafür dürfte sich GIMP ganz gut eignen. --Pilettes 19:23, 5. Mär. 2010 (CET)
Photoshop kann man als 30-Tage-Testversion downloaden. Allerdings sind PS und auch GIMP in der Benutzung nicht trivial, ob 30 Tage reichen, das zu erlernen bezweifle ich. Wenn du einen ganz bestimmten Wunsch hast, der mit Wikipedia zu tun hat, dann lade das Bild hoch und stelle es in die Fotowerkstatt, wenn es ein privater Wunsch ist, kannst du mir ne Mail schicken. --Marcela 00:58, 6. Mär. 2010 (CET)
Im Internet gibt es kostenlos Paint.net, das nahezu den Funktionsumfang des Photoshop hat. Ist das Standardprogramm im Studibereich. Wird von Studenten in Washington gepflegt und erweitert.Ist leicht zu bedienen. --91.56.212.3 08:53, 6. Mär. 2010 (CET)
Paint.net kann Bereichsverzerrungen in Ebenen? --Marcela 09:01, 6. Mär. 2010 (CET)
Habe kurz nachgeschaut - ich glaube ja. -jkb- 09:11, 6. Mär. 2010 (CET)

von - Bestandteil von Familiennamen?

Beim Erstellen von Weiterleitungen zu Personen stolpere ich häufiger über das Problem, ob Namensbestandteile wie "von", "van", "de" und ähnliches zum Vornamen oder zum Nachnamen gehören. Hier in der Wikipedia ist ja bisher nicht einheitlich geregelt. Z. B. gibt es zu Van der Vaart eine Weiterleitung auf Vaart, zu vielen anderen "van"´s oder "von"´s aber gibts keine Weiterleitung oder BKL. Gibt es da - außerhalb der Wikipedia - eine einheitliche Regelung? Στε Ψ 19:39, 5. Mär. 2010 (CET)

Das "von" gehört auch in Deutschland (und überall - also auch bei "van", "de" etc.) zum Familiennamen. Bei der Behandlung der Familie wird das "von" etc. meist weggelassen, siehe z.B. Maizière, da wäre mir kein Artikel bekannt, der mit "von" oder ähnlichem beginnt. Dies entspricht auch der Sortierung nach RAK ("Weizsäcker, Richard von"). Bei Namen aus anderen Ländern ist dies aber anders. So wird bei US-Amerikanern so etwas nicht extra behandelt ("Von Braun, Wernher" vs. "Braun, Wernher von"). Also: kompliziertes Thema. --APPER\☺☹ 20:28, 5. Mär. 2010 (CET)
Als Faustregel hab ich im Hinterkopf, dass Personen mit mehrteiligen Familiennamen unter dem ersten Namensbestandteil alphabetisiert werden, der groß geschrieben wird. Sehr schön sieht man das bei Mark van Bommel und Daniel Van Buyten, ersterer wird unter B, letzterer unter V einsortiert (da das Namensrecht in Holland und Belgien unterschiedlich ist). Ich meine, dass das auch irgendwo in der WP so festgeschrieben ist, bin aber jetzt zu faul zum Suchen. --slg 21:26, 5. Mär. 2010 (CET)
(quetsch) Hier: Hilfe:Personendaten/Name -- Joyborg 08:27, 6. Mär. 2010 (CET)
Van Gogh gibts auch. --Marcela 01:30, 6. Mär. 2010 (CET)
Erster großgeschriebener Namensbestandteil? Also Günter Freiherr von Gravenreuth unter F? Das käme mir ziemlich komisch vor. (Bitte jetzt keine Gravenreuth-Diskussion, ich habe ihn nur genommen, weil mir auf die schnelle kein anderer Freiherr eingefallen ist.) -- Timo Müller Diskussion 01:55, 6. Mär. 2010 (CET)
Es kommt auf das Land an. Und zwar doppelt. In jedem Land gibt es Regeln - nicht immer klar, nicht immer eindeutig, nicht immer beachtet - zu den einheimischen Namen. Und dann gibt es mehr oder weniger sinnvolle (da oft von keiner Kompetenz getrübte) Sitten, die aus anderen Namen stammenden Namen zu ordnen. Wir hatten hier das Thema neulich schon zu Italien, wo Ludwig van Beethoven unter "v." einsortiert wird. Für italienische Namen gibt es einen Stichtag für die Gültigkeit des cognome, der aber nur guten Bibliothekaren bekannt ist und selten eingehalten wird... BerlinerSchule 03:09, 6. Mär. 2010 (CET)

Was tun mit Viren?

Mein Antivir hat mehrere Nervprogramme in Quarantäne verschoben und die Schäden repariert. Was macht man am besten mit den Quarantäne-Patienten? Einfach löschen? LG;-- Nephiliskos 00:09, 6. Mär. 2010 (CET)

Meine WP:TF: Eigentlich ist die Quarantänefunktion dazu da, zu schauen, ob der Computer und seine Programme noch mit entferntem Virus funktionieren oder ob eine wichtige Datei entfernt wurde. Schlussfolgerung: Warte ein-zwei Wochen, wenn keine Probleme auftreten, kannst du die Datei löschen. -- Tofra Diskussion Beiträge 00:41, 6. Mär. 2010 (CET)
Man kann sich die Viren auch auf eine extra Partition packen und sammeln. Ich habe damit 1991 angefangen, der Stoned hat mich irgendwie fasziniert, der hat mir mangels funktionierender Antivirensoftware einige Wochen Arbeit gekostet. So ein Viren-Zoo hat was...--Marcela 00:53, 6. Mär. 2010 (CET)
Einfach löschen. Oder nimmst du dir bei jeder Grippe eine Blutprobe und stellt sie in den Kühlschrank? --Schmiddtchen 12:07, 6. Mär. 2010 (CET)
Meinste mich??? Hallo?!?!?! Darf man nicht mal mehr fragen!?!?-- Nephiliskos 12:11, 6. Mär. 2010 (CET)

Also ich lösche die Virenquarantäne nie: die Dateien sind harmlso, sobald sioe in der Quarantäne sind, der Speicherverbauch ist mit ein apar dutzend MB für alle Partitionen zusammen vernachlässigbar udn vielleicht ist ja doch mal eine Datei dabei, die ich noch brauche (vor allem, wenn man auch heuristische Methodne verwendet, ist nicht immer alles, was erknnt wird, wirklich malware und auch sonst werden Teilweise Programme, die keien malware sind, fälschlich als solche gekennzeichnet). --MrBurns 12:13, 6. Mär. 2010 (CET)

Aah, dank dir, das wollte ich wissen. Also kann ich die Nervdateien in der Quara seelenruhig gammeln lassen. Merci! LG;-- Nephiliskos 12:21, 6. Mär. 2010 (CET)

Darstellungsfehler bei Flagge

Im Artikel WTA Indian Wells wird mir die russische Flagge nicht angezeigt, stattdessen sehe ich nur einen Link auf Datei:Flag of Russia.svg angezeigt. -- 87.144.126.72 01:08, 6. Mär. 2010 (CET)

also bei mir geht's... vllt mal den "reload" knopf drücken? oder bei WP:FZW nachfragn? --Heimschützenzentrum (?) 08:50, 6. Mär. 2010 (CET)

Häufigkeit von verfassungswidrigen Gesetzen

In einem Leserkommentar zum aktuellen Urteil meinte jemand, dass es immer häufiger vorkommt, dass das Bundesverfassungsgericht Gesetze für verfassungswidrig erklären muss. Das Gefühl habe ich auch - aber stimmt es tatsächlich? --Eike 11:14, 2. Mär. 2010 (CET)

Ob es das muss, weiß ich nicht, aber ich meine mich aus den Politikvorlesungen daran zu erinnern, dass das BVerfG häufiger angerufen wird als früher und sich auch selbst etwas mehr Freiheiten herausnimmt. Wenn ich mich - leider quellenlos - recht erinnere, müsste das dann auch dazu führen, dass mehr Gesetze für Verfassungswidrig erklärt werden. Die wichtigen Urteile, die in Bundesverfassungsgericht aufgeführt sind, scheinen mir allerdings zumindest in den letzten 20 Jahren recht gleichmäßig verteilt zu sein. Gruß, --Wiebelfrotzer 11:25, 2. Mär. 2010 (CET)
Nachtrag: Wenn Du viiiiiel Zeit hast, kannst Du hier alle Entscheidungen seit '98 durchforsten. Gruß, Wiebelfrotzer 11:31, 2. Mär. 2010 (CET)

In Österreich wurde ein ähnlicher Trend beobachtet, aber da hat zumindestens ein Experte gemeint, der grund wäre eher, dass die Gesetze immer schneller ausgearbeitet und verabschiedet werden und daher vor der Verabschiedung weniger genau auf Vereinbarkeit mit der Verfassung überprüft werden als früher. Bei uns wars ja so, dass die Schwarz-Blaue/Schwarz-Orange Regierung generell sehr schnell gearbeitet hat und das Parlament fast imemr die Gesetze ohne lange Debatten abgesegnet hat, in der jetzigen Rot-Schwarze Regierung wird hingegen sehr viel gestritten, was aber wiederum dazu führt, dass wenn man sich mal einig ist, es wieder sehr einlig hat, um den Eindruck zu erwecken, dass man trotzdem was weiterbringt. Ein weiterer Grund dürfte sein, dass die Regierung bis 2001 meistens eine 2/3-Mehrheit hatte, also die Verfassung bei bedarf selber ändern konnte. Jedoch hatte die bundesregierung Gusenbauer 2007-2008 auch die 2/3-mehrheit, trotzdem wurden in dieser Zeit auch Gesetze beschlossen, die sich nachher als verfassungswidrig herausgestellt haben. --MrBurns 19:21, 2. Mär. 2010 (CET)

Das BVerfG gibt doch jedes Jahr eine Statistik heraus. So auch im Februar für das Jahr 2009. Unter anderem gibt es auch eine Seite mit den Zahlen zu den als verfassungswidrig beanstandeten Normen: http://www.bundesverfassungsgericht.de/organisation/gb2009/A-VI.html. Allerdings sind dort die Zeiten von 1951 bis 1991 und von 1992 bis 2003 zusammengefasst. Für weitere Aufschlüsselungen kann man sich ja die Vorjahresstatistiken angucken, die bis 1999 online verfügbar sind. ;) Außerdem ist zu beachten, dass vor allem in der Anfangszeit (1953 bis Mitte 1960er) und nach 1990 relativ viele Gesetze auf Grund der historischen Umstände geprüft und für verfassungswidrig befunden wurden. Ansonsten hält sich das in den letzten Jahren wohl eher die Waage: 17 ('04), 14 ('05), 7 ('06), 8 ('07), 15 ('08), 8 ('09). --78.54.38.97 17:35, 3. Mär. 2010 (CET)
Da ist aber schon ein elichter Anstieg zu merken: 2003-2009 warens im Schnitt 11,5 pro Jahr, 1992-2003 10,9 pro Jahr und 1951-1991 10,2 pro Jahr. Schaut alos langsfristig nach einem konstanten Ansteg aus. Ob diese Unterschiede schon signifikant sind, kann ich nicht beurteilen. Eventuell könnte man noch statistisken von anderen Ländern heraussuchen, um festzustellen, ob das ein internationaler Trend ist. --MrBurns 14:38, 6. Mär. 2010 (CET)

Grabfigur

solche

Tag zusammen, kann mir jemand sagen, ob es eine feststehende Bezeichnung für Grabfiguren wie diese gibt? Ich meine mich zu erinnern, kann mich aber täuschen. Gruß -- wtrsv 12:02, 2. Mär. 2010 (CET)

Ein Ansatz, keine Lösung: Im Web findet man "Trauerfigur". Ob es das auch auf Lateinisch gibt? Trauer und die "Funktion der Trauer": Ganz spannendes Thema! G! G.G. nil nisi bene 12:14, 2. Mär. 2010 (CET)
Addendum: Auch WP kennt diesen Begriff
Von der Technik her würde ich sagen: Relief (Kunst) und nach Grabrelief gesucht, ergibt auch ein paar so genannte bei uns. --Geri 12:19, 2. Mär. 2010 (CET)
Gerrit Confurius schreibt eher allgemein von „Friedhofskulpturen“ (in seinem Essay in dem genialen Band von Isolde Ohlbaum: Denn alle Lust will Ewigkeit [11]), wobei er sich sowohl auf freistehende Skulpturen als auch Halb- oder Hochreliefs bezieht. --84.191.50.138 14:25, 2. Mär. 2010 (CET) p.s. Hier wird die Bezeichnung „Grabskulptur“ benutzt. p.p.s. Über das Museum für Sepulkralkultur in Kassel finde ich ein Großes Lexikon der Bestattungs- und Friedhofskultur – Wörterbuch zur Sepulkralkultur, das einen Artikel zu „Grabplastik“ enthält. Bald haben wir alle denkbaren Kombinationen und Variationen zusammen... :)
Dort wird auf die prominente Verwendung der Bez. Grabplastik für Reliefs und Vollplastiken bei Panofsky hingewiesen, die diesen Begriff "eingebürgert" haben soll. Grabrelief ist demgegenüber angeblich kaum, am ehesten noch für antike (griechische) Kunstwerke gebräuchlich. Grabstatue zuletzt ist gänzlich unscharf und findet sich im Zusammenhang mit ägyptischen Gräbern. --eistreter 15:07, 2. Mär. 2010 (CET)

Bezieht sich die Frage nicht eher auf die Pathosformel des Motivs? Dass es ein Relief ist, ist ja trivial. Aber die Geste und Körperhaltung könnte ein sehr altes Motiv sein, da dürfte man auch bei den ollen Römern fündig werden. Bei Aby Warburg könnte man etwas finden. Rainer Z ... 15:06, 2. Mär. 2010 (CET)

Kommen wir durch den von der Dame gehaltenen "Donut" weiter? Es gibt andere Grabstatuetten, die diesen Kranz halten - und das Gesicht abwenden / bedecken. Vielleicht - wenn wir wissen, wie diese Dame heisst - kristallisiert der Begriff flotter? "XYZ wird auch häufig als PQR dargestellt"...? G! G.G. nil nisi bene 15:43, 2. Mär. 2010 (CET)
(BK) Zunächst ging es mir schon um einen allgemeinen Begriff für diese Art Friedhofsskulptur, das konkrete Motiv hier wäre meine nächste Frage gewesen. Einen eindeutigen, feststehenden Begriff, wie ich geglaubt habe, scheint es also nicht zu geben (dann wär's wirklich trivial gewesen :-). Ich sage aber zwischendurch schon mal Danke für alle Beiträge, ihr habt mir geholfen (ich war sogar schon zu betriebsblind, um auf "Trauerfigur" zu kommen). Die Hinweise klingen sehr lohnend, auch Warburg dürfte ein gutes Stichwort sein. Grüße -- wtrsv 15:54, 2. Mär. 2010 (CET)
HIER hab ich einen interessanten Link, aber leider keine Zeit ihn zu durchblättern -> http://www.nekropolitan.com/index.php --188.23.75.203 16:06, 2. Mär. 2010 (CET) Und irgendwie ist mir der englische Begriff "Sculptures of misery" (dt; Skulpturen des Elendes) ins Auge gesprungen ob es da bleiben kann, müssen andere Wikipedianer klärend beitragen--188.23.75.203 16:13, 2. Mär. 2010 (CET)
Grossartige Site! (wieder Kränzelchen...). Und auch "mourning sculptures" liefert Hits. Kunst-Portal fragen? G! G.G. nil nisi bene 17:49, 2. Mär. 2010 (CET)
das Kränzelchen erinnert mich doch tatsächlich an eine Bibelstelle - am Ende des Lebens einen Siegeskranz oder etwas mit einer Krone des Lebens oder so ähnlich <- ohne Gewähr --93.82.3.251 06:54, 3. Mär. 2010 (CET)
@GGG; Kunst-Portal; ist eine gute Sache - wird sicher bei Bildhauern als eigene Abteilung gelehrt --93.82.4.90 23:36, 2. Mär. 2010 (CET)
Ich tippe auf den Lorbeerkranz und hätte vermutet, er wäre in diesem Kontext ein Symbol für die Vergänglichkeit des irdischen Ruhms; hier wird der Kranz zwar bestätigt, allerdings als Symbol des errungenen Heils. Kunstportal ist eine gute Idee, ich frage mal nach. -- wtrsv 16:31, 3. Mär. 2010 (CET)
Ich teile mal noch meine eigenen Fundstücke, falls es noch jemanden interessiert: Knaurs Lexikon der Symbole sieht Lorbeer im Frühchristentum wegen des immergrünen Aussehens "als Symbol des ewigen Lebens bzw. des neuen Lebens durch die Erlösungstat Christi. Als allegorische Gestalt wurde über die Jahrhunderte hinweg die Siegesgöttin Nike mit dem Lorbeerkranz in der Hand dargestellt." Das Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens spricht dem Lorbeer eine apotropäische Bedeutung zu und erwähnt Lorbeerblätter, die dem Toten ins Grab nachgeworfen werden und Lorbeerzweige, die auf den Sarg gelegt werden. Das sagst zwar noch nichts über die Figur, aber der Kranz dürfte es wohl sein. -- wtrsv 17:04, 3. Mär. 2010 (CET)
Nike könnte weiterhelfen, die Kleidung passt auch. Mal ins Blaue: Da könnte es eine Verknüpfung von griechischer Mythologie und christlicher Heilserwartung geben. Die Siegesgöttin trauert um die Niederlage des Todes, doch der Lorbeerkranz verweist zugleich auf den Sieg der Auferstehung und das ewige Leben. Rainer Z ... 19:54, 3. Mär. 2010 (CET)
Rainer, ich fürchte, das war sehr blau. Die sepulkrale Seite der Nike/Victoria ist in dem de.wp-Artikel nur (belegt) behauptet, aber nicht ausgeführt. Der Kranz ist kein Siegeskranz sondern ein Totenkranz (bitte selbst googlen [12], [13], [14] [15]; de.wp verweist bei Totenkranz zwar auf Trauerkranz, wird dort aber nicht gerade sehr detailliert; selbst der Totenkranz aus Armenteo, von dem wir ein wunderschönes Bild haben, schafft es nur bis Grabbeigabe, ist da aber auch nicht verkehrt...). Eigentlich geht es auch um ein (fehlendes) Schild. Und das darauf Schreiben. Hören wir einfach mal nur ganz kurz in einen Vortrag rein...: „Von dieser Art direkter Sepulkral-Allegorie sind die statuarischen Gruppen der Vorder- und Rückseite nicht. Es handelt sich offenbar um mythische Exempla, die aber wie die Nebenseiten irgend einen Bezug auf Leben und Sterben des in der Ostothek bestatteten Ehepaares haben müssen. [...] Diese auf einen spätklassischen Prototyp zurückgehende Aphrodite schrieb allerdings nicht auf den Schild des Ares, sondern spiegelte sich darin. Seit späthellenistischer Zeit wurde der Typus in eine auf den Schild schreibende Nike-Victoria" oder eine mit Chiton und Mantel bekleidete Aphrodite umgebildet, die wie in Brescia und hier bisweilen nach Nikes Vorbild wohl als Venus Victrix ebenfalls auf den Schild schreiben konnte. Wie Victoria auf einen Siegesschild oder seit augusteischer Zeit auch auf den Clipeus virtutum Taten oder Tugenden eintrug, so mochte gerade seit der frühen Kaiserzeit auch die mit ihr dann verschmolzene Venus den Schild mit dem Tugendkatalog des Herrschers beschreiben". [...] Die Wahl der Venusfigur wird aber nicht so sinnentleert sein, daß sie eingesetzt wäre, um genrehaft die Grabinschrift oder die Taten des Verstorbenen aufzuzeichnen'". Dafür hätte sich die ungleich geläufigere Victoria besser geeignet.“ (Volker Michael Strocka: Sepulkral-Allegorien auf dokimeischen Sarkophagen, 1982) --84.191.50.10 02:33, 4. Mär. 2010 (CET), Ergänzungen und Totenkranz-Belege --84.191.51.73 01:42, 6. Mär. 2010 (CET)
Spandauer Gefallenen-Denkmal von Ernst Gustav Herter
Das Schild fehlt nicht, alles Notwendige steht auf der Stele, auf der die Figur sich abstützt. Mit dem Schild wird Nike in der Regel nicht dargestellt, sie trägt aber (fast) immer Flügel. Vor daher ist mir die Identifizierung mit Nike nicht plausibel, ich halte die Figur für eine simple Allegorie der Trauer. (Man beachte auch das Jahr: 1930) Gruß --Idler 10:28, 6. Mär. 2010 (CET)
Herters Grab - die Nike hält einen Totenkranz
Ok, das Schild ist doch da, aber keine Flügel. Und das Schild schleppt ja ursprünglich wohl auch der Ares durch die Gegend und die Nike verzeichnet darauf bloß den Sieg und die Heldentaten und was sonst noch so enzyklopädisch relevant sein soll. (Kann ja auch sein, daß sich der Ares/Mars mit dem Schreiben etwas schwertut :-)) Wenn ich es richtig verstehe ist das dann in die sepulkrale Sphäre mehr oder weniger adaptiert und die ursprüngliche Logik geht etwas verloren. Aber im Kern ging es ja wohl um das Kränzchen. Nehmen wir also mal Ernst Gustav Herter (1846-1917) als Beispiel. Jeweils eine ausgewiesene Nike, gleichfalls mit Kränzchen, für sein eigenes Grab geschaffen und auch für das Spandauer Gefallenen-Denkmal gestaltet. Das Kränzchen ist also nicht als Siegerkranz der kriegerischen Seite der Nike zugeordnet, sondern es repräsentiert in diesem Kontext als Totenkranz die sepulkrale Seite der Nike. Bei der Goldelse ist es dann durch den entsprechenden Kontext der Siegerkranz, den sie schwingt (guckstu) --77.185.221.28 12:24, 6. Mär. 2010 (CET) (Ex-84.191.50.10)

(Ab nach links) Also Nike-inspiriert scheint das Grab im obersten Bild schon zu sein – vielleicht unbewusst. Interessant ist weiter die Geste des Augenbedeckens, die ja auch nicht originell ist. Ich wette, das ist auch ein altes Motiv. Und irgendwann haben sich Konventionen entwickelt, bei denen vermutlich die Herkunft gar nicht mehr bewusst war. Aus dem Siegeskranz wird der Trauerkranz, aus Nike wird ein Engel im römischen Gewand, manchmal fehlen die Flügel ... Rainer Z ... 19:29, 6. Mär. 2010 (CET)

Selbstmord in Greven nach Ankündigung in Forum: Datenschutz strafbar?

Da hält die Telekom ein einziges Mal den Datenschutz ein (zugegeben, an der denkbar blödesten Stelle) und wird nun verklagt?? Die Sachlage müsste doch ganz klar sein: Der Provider gibt die Daten nur auf richterliche Anordnung bei schwerer Straftat raus? Oder ist das alles schon wieder Schnee von gestern? Ging es darum (so klingt es), über die IP die Wohnadresse zu kriegen? Kennt jemand eine Quelle, die sich nicht so vage ausdrückt, wie die Quellen die ich finde? Hier[16] ist man zwar meiner Meinung, aber die Beschreibung des Vorgangs ist auch vage. --92.202.18.237 17:46, 2. Mär. 2010 (CET)

Du meinst nicht, die Sachlage sei hier unterlassene Hilfeleistung? Ob es für die Behinderung der polizeilichen Tätigkeit - die ja ein Menschenleben retten sollte - noch eine Extrabezeichnung (i.e. Straftatbestand) gibt, weiß ich nicht, vermute es aber. Da sollte der Datenschutz mal zurücktreten oder zurückgetreten werden dürfen.
In jedem Fall stehen Leute, die aus formalen Gründen die Rettung eines Menschen behindern, außerhalb jeder menschlichen Gemeinschaft. BerlinerSchule 22:07, 2. Mär. 2010 (CET)
The end justifies the means? Das ist in der Tat Berliner Schule, aber nicht dieses Jahrhundert. Wer braucht schon den Rechtsstaat und Gesetze, wenn die Executive vor der Tür steht. Ducken und Nicken - warst nicht du so Anti-DDR? --Robin Goblin 22:38, 2. Mär. 2010 (CET)
Einen Menschen zu retten, von dem man mit Sicherheit weiß, dass er dabei ist, Selbstmord zu verüben, hat nichts, aber auch gar nichts mit einer Diktatur zu tun. Der Vergleich ist absurd. Und wenn wir schon dabei sind - heute liest man von dem Fall, in dem eine kranke Frau im Beisein ihres kleinen Kindes starb, weil die Behörden sich auch nicht einmischen wollten und die Sache formaljuristisch so lange jonglierten, bis es zu spät war.
Wie gesagt, ich fasse es nicht, dass der Rechtsstaat gegen Hilfeleistung aufgefahren werden soll. Und ich glaube auch nicht, dass die Gefahr besteht, dass sämtliche Eingriffe in die Privatsphäre - gegen die ich entschieden bin - mit Notstand gerechtfertigt werden. Schufa und so werden sich in den seltensten Fällen auf Rettung einer eingeschlossenen Person berufen können. Also bitte keine DDR-Vergleiche. BerlinerSchule 22:51, 2. Mär. 2010 (CET)
Und was ist mit rechtfertigendem Notstand? Die Unverletzlichkeit der Wohnung ist auch ein wertvolles Grundrecht, trotzdem würde kein Polizist, der durchs Fenster beobachtet, wie gerade jemand eine Schlinge an den Deckenbalken knotet, erst einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss beantragen, oder? -- Jossi 13:25, 3. Mär. 2010 (CET)
Also in Österreich funktioniert das mit "Gefahr im Verzug". Und lt. Angabe der Provider funktioniert das in solchen Fällen gut. War auch ihr Argument gegen eine Ausweitung und eine Zentrale Abfrage über eine Blackbox beim Provider. Die Polizisten versuchen manchmal auch bei anderen Dingen über dieses Argument an die Daten zu kommen. Da gibt es dann manchmal Diskussionen.
Da jetzt zu sagen "Es müssen auch andere Menschen gefährdet sein", find ich bescheuert. Und wie will derjenige Suizid begehen? Gas? Explosion? Dann sind auf jeden Fall andere Menschen gefährdet. --Franz (Fg68at) 20:38, 6. Mär. 2010 (CET)

DJ Tomekk

Hallo!

Da mich jemand gerade darauf aufmerksam gemacht hat, wollte ich fragen, ob jemand weiß, was in den letzten Jahren aus DJ Tomekk wurde. Der ist doch wie vom Erdboden verschluckt, oder?

Grüße, Arntantin da schau her 23:40, 3. Mär. 2010 (CET)

news.google.de ist dir bekannt? [17]. Außerdem [18] --Reichskriegsminister 23:47, 3. Mär. 2010 (CET)

Habe ich auch schon geschaut. Mich wundert nur, dass es da von ihm plötzlich nur so wenig mehr gibt. Danke jedenfalls.--Arntantin da schau her 23:51, 3. Mär. 2010 (CET)

Möglicherweise wird er immer noch wegen der Nummer die er beim dritten Dschungelcamp gerissen hat von den Medien geschasst. Sh. hier. --Balham Bongos 19:03, 6. Mär. 2010 (CET)

Sicherung raus und bei der Mikrowelle riechts komisch...

Hi, wollte mal ein paar Details erfragen, beim Allgemeinen bin ich mir shcon recht sicher (Mikrowelle hat Macken). Vor ein paar Minuten gabs nen leisen Knall aus Richtung Küche (könnte aber auch der Sicherungskasten-Schalter gewesen sein). Ich geh in die Küche und das Licht geht nicht. In der Nähe der Mikrowelle riecht es... ähh komisch. Ich kenne den Geruch kann ihn nicht einordnen, aber irgendwie verbinde ich ihn nicht mit Natur oder Chemie, sondern mit Elektrik, riechen Kurzschlüsse? :) Tja, mir gehts v.a. darum, was das für ein Geruch und wichtiger was die Ursache dafür sein könnte. Die Sicherung ist jedenfalls rausgeflogen, ging aber problemlos wieder rein (hatte zuvor Stecker gezogen, und die Funktion der vom Ort des Geruchs auch infrage kommenden Toaster und Wasserkocher überprüft... Mikrowelle traue ich mich grad nicht anzumachen, hab sie aber wieder eingesteckt, um ein 2. Indiz innerhalb der nächsten Minuten zu bekommen. Es soll auch mal ne kleine Flamme aus der Mikrowelle gekommen sein, aber seitdem funktionierte sie seit mehreren Monaten normal.) -- Amtiss, SNAFU ? 00:54, 4. Mär. 2010 (CET)

elektrolytkondensatoren enthalten son zeug, das im fehlerfall heiß werden kann... da ist vllt n inverter (Energietechnik) in ner Mikrowelle, der kondensatoren braucht...? das ding würd ich zum staatlich geprüften fachmann bringen... --Heimschützenzentrum (?) 00:59, 4. Mär. 2010 (CET)
Mit der Mikrowelle ist nicht zu spassen. Die Strahlung, die das Magnetron aussendet sieht und hört man nicht. Wenn hier was aus dem Gehäuse vagabundiert, weil z.B. bei dem leisen Knall die Abschirmung innen einen Spalt bekommen hat, kann das gefährlich für Dich werden oder viel schlimmer, Du kannst damit Deine Kinder/Angehörigen bis zur Todesfolge schädigen. Nicht alle billigen Geräte, die im Asiatischen Raum zusammengeschustert werden, haben Sicherheitsreserven. Also ab damit in den verbrieften Service, wo man auch die vagabubdierende Strahlung messen kann. Alles andere ist unverantwortlich gegen sich und andere.--91.56.204.141 07:39, 4. Mär. 2010 (CET)
Ist eigentlich kein Billigzeug: CE-Norm, TÜV, GS. Medion, Germany steht alles drauf :) -- Amtiss, SNAFU ? 04:23, 5. Mär. 2010 (CET)
Diese Siegel sagen weder, dasss das Gerät teuer war, noch dass es wirklich gut ist. Sie sagen nur, dass gewisse mindeststandards bei Qualität und vor allem Sicherheit erfüllt sind. Medion wird aber soviel ich weiß hauptsächlich bei Aldi verkauft und die Haushaltsgeräte, die dort verkauft werden, sind meist shcon eher billig. --MrBurns 10:02, 5. Mär. 2010 (CET)
Ich weiß, die Frage kling zwar vielelicht etwas blöd, aber: hast du eh überprüft, ob der Geruch nicht vom Essen gekomemn ist, das gerade in der Mikrowelle war? Wenns nicht vom essen gekommen ist, könnts alles mögliche sein, z.B. ein Elko, durchgebrannter Widerstand oder weiß der Teufel was. Wenn die Sicherung gegen Strahlungsaustritt betroffen ist, kanns jedenfalls gefährlich sein. --MrBurns 12:57, 4. Mär. 2010 (CET)
Das Ding war nur an den die Steckdose geschlossen. Es leuchtete nur die Uhr. --Amtiss, SNAFU ? 04:23, 5. Mär. 2010 (CET)

Ozon? --91.5.235.217 19:22, 4. Mär. 2010 (CET)

Das klingt gut... vielleicht ist es das... -- Amtiss, SNAFU ? 04:23, 5. Mär. 2010 (CET)

Ich halte das für grob fahrlässig, ausgerechnet eine Mikrowelle nach Flamme und Knall mit Sicherung raus noch zu benutzen. -- Grottenolm 20:00, 4. Mär. 2010 (CET) -- Grottenolm 20:00, 4. Mär. 2010 (CET)

Möchte mich anschliessen. Ich benutze einen beschädigten Hi-Fi-Verstärker, die Netzteile meiner 2 Rechner ham beide ne Macke (das weiss ich, weil ich sie aufgemacht habe - das ist recht gefährlich) und ich bin auch sonst fürs Improvisieren zu haben. Aber wenn die Mikrowelle den geringsten Mucks macht, fliegt sie raus. Aufgabe des Gerätes ist, Wasser durch Mikrowellen-Strahlung schnell zum Kochen zu bringen. Nicht das Wasser in deinem Körper. Oder in deinem Auge. Flamme aus der MW und später Kurzschluss kann nur bedeuten, die Elektronik verabschiedet sich. Da kann man sich eine Menge unlustige Folgen ausdenken. Richtig toll wäre etwa, wenn die Resonanzdichtung an der Tür unwirksam wird, das sollte aber ausgeschlossen sein. --92.202.105.42 02:26, 5. Mär. 2010 (CET)
Theoretisch sollten aber wirklich nur Mikrowellen rauskommen und die sind relativ harmlos, wenn man sich nicht in die Mikrowelle setzt, also ne hohe Dosis bekommt. Gibt kein Krebs, wird nur warm. (Mein Hausarzt hat mir das auch als Hexenschuss-Therapie in den Rücken gejagt.) Oder bleibt ihr bei euren Aussagen, selbst wenn das stimmen sollte? Kann die Röhre auch andere Strahlung entstehen lassen? Röntgenstrahlung möcht ich nicht gern in der Küche erzeugen... -- Amtiss, SNAFU ? 04:23, 5. Mär. 2010 (CET)
Dein arzt wird aber keinen Mikrowellenherd verwendet haben, sondern eher ein medizinisches Gerät mit niedriger Leistung. Mikrowllenherde haben meist eine Maxximallleistung 600W-1000W und das kann soviel ich weiß durchaus schon gefährlich werden, wenn man nur davor steht. Wenn sich z.B. derine Gerhinflüssigkeit auch nur punktuell um ein paar Grad erwärmt, kann das schon einen ordentlichen Schaden anrichten. Und laut Mikrowellenherd#Gefahren dürften die Augen überhaupt ebsonders empfindlich auf Mikrowellen-Strahlung reagieren. --MrBurns 10:06, 5. Mär. 2010 (CET)

also elektrische geräte, aus denen funken kommen, und die die sicherung (sporadisch) auslösen, gehören zum fachmann oder zur fachfrau, sonst hängt mir die politik noch mehr rauchmelder in die wohnung (2 hab ich seit gestern schon, obwohl ich das schlafzimmerfenster als fluchtweg nutzen könnte, da ich im erdgeschoss wohne...)... --Heimschützenzentrum (?) 10:07, 5. Mär. 2010 (CET)

Ich würds eher auf den Sondermüll werfen. Bei einem Medion-Gerät ist die Reperatur wahrscheinlich teurer als ein Neukauf. --MrBurns 10:13, 5. Mär. 2010 (CET)
Es kann sehr gut sein, dass die Motorwicklung durchgeschmort ist. --Schlesinger schreib! 10:15, 5. Mär. 2010 (CET)
kann man ohne fachmann/fachfrau schlecht sagen, ob es auch im tatsächlichen, hier vorliegengen fall so sein kann... --Heimschützenzentrum (?) 10:28, 5. Mär. 2010 (CET)
beim Sondermüll arbeiten auch fachleute... --Heimschützenzentrum (?) 10:28, 5. Mär. 2010 (CET)

Ok, "Entwarnung" :) Es hat nur n Kabel geschmorrt, Wasser ist an eine mit Isolierband abgedichtete Stelle gekommen und hat nen Kurzschluss verursacht. Stimmt das dann mit dem Ozon? -- Amtiss, SNAFU ? 14:04, 6. Mär. 2010 (CET)

Zeichensatz

Ich möchte gerne ⁴/₄ so darstellen wie ¾ (die Abstände der Zahlen zu dem Bruchstrich ist kleiner). Bei Hilfe:Sonderzeichen ist er nicht. --Trennstimme 07:25, 5. Mär. 2010 (CET)

Wer hat das richtige Zeichen?

Danke --Trennstimme 07:25, 5. Mär. 2010 (CET)

Mit dem Bruchstrich aus Unicode-Block Allgemeine Interpunktion (in Verbindung mit Unicode-Block Hoch- und tiefgestellte Zeichen) sieht es zumindest schon ähnlicher aus: ⁴⁄₄. Soll es tatsächlich „näher beisammen“ aussehen, muss die Software und die verwendete Schriftart für diese Zeichen Unterschneidung/Kerning unterstützen. --Geri 07:55, 5. Mär. 2010 (CET)
Mit nur einem Zeichen für 4/4 (wie das bei ¾ der Fall ist) siehts leider schlecht aus, siehe http://www.decodeunicode.org/u+00BE . --тнояsтеn 10:06, 5. Mär. 2010 (CET)
In MS Word: Einfügen → Objekt → Microsoft Formeleditor bzw. Microsoft Equation → Feld „Vorlagen für Brüche und Wurzeln“ (2. Zeile, 2. Spalte). --84.151.172.66 19:38, 5. Mär. 2010 (CET)
Wenn es für Wikipedia ist: {{Bruch|4|4}} wird zu 44 --тнояsтеn 01:38, 7. Mär. 2010 (CET)

Multiresistenz durch Desinfektionsmittel?

In dem Artikel über Multiresistenz finden Desinfektionsmittel keinen Platz. Meine frage ist ob Bakterien solche Resistenzen auch durch die Verwendung von Desinfektionsmitteln entwickeln können. Ich hoffe mir kann da jemand weiter helfen. --Salieri Castelli 14:37, 5. Mär. 2010 (CET)

Desinfektionsmittel#Resistenzen gelesen? --91.56.135.4 14:42, 5. Mär. 2010 (CET)
Robben wir uns mal vorsichtig an das Thema heran (denn die Frage ist interessant). Gibt es belegte, konkrete Beispiele, dass ein bestimmtes Bakterium durch einen bestimmten Reinigungsvorgang gegen dieses Reinigungsmittel resistent wird? D.h. irgend eine Chlor-Reiniger oder X % Alkohol lächelnd wegsteckt? Das würde die Pharma-Industrie in schwere Breduille bringen, die für Krankenhäuser und Labors Desinfektionsmittel herstellen, die - bei korrekter und immer wiederholter Anwendung (Chirurgen, Zelllabors und und und) - 99,98 % aller Keime abtöten.
Ich vermute eher, dass es ein Effect von "nicht sorgfältig genug gereinigt" ist (und dann überlebt halt was), denn diese Reiniger (im Gegensatz zu Antibiotika, die spezifisch wirken)) treffen so viele Lebensfunktionen, dass eine Resistenz dagegen mir nicht sehr wahrscheinlich erscheint.
Da ich immer versuche so zu argumentieren, dass ich "gewinne" (= etwas für mich herauskommt - und ich spreche nicht von Frauen), habe ich (a) Recht damit oder (b) jemand bringt ein konkretes Beispiel, das wir validieren und in den Artikel einbauen (Reverse psychology => wieder gewonnen ;-). Also los ! G! G.G. nil nisi bene 15:00, 5. Mär. 2010 (CET)
Gegen korrekt angewendete Desinfektionsmittel (also vorher gereinigte Oberfläche, genügend hohe Konzentration und genügend lange Einwirkzeit) sollten Resistenzen bei Bakterien eigentlich per se unmöglich sein. Allerdings ist es durchaus möglich, dass bei niedrig dosierten und unsachgemäss angewendeten Desinfektionsmitteln eine Selektion von gegen eine derart lasche Anwendung resistenten Stämmen stattfinden kann. Will sagen: Wenn man z.B. nach dem normalen Putzen für 20 Minuten mit 30% Javel desinfiziert, killt man alles. Wenn man kurz mit einem handelsüblichen "Desinfektionsreiniger" über eine nicht so ganz saubere Oberfläche wischt, selektiert man möglicherweise Bakterienstämme, die so was überleben.
Mit der Situation bei Antibiotika-Resistenzen ist das Ganze nur bedingt vergleichbar, da man bei Desinfektionsmitteln mit um mehrere Grössenordnungen höheren Konzentrationen gegen die Bakterien vorgeht. Bei Antibiotika verbietet sich das normalerweise, da man mit ihnen ja im allgemeinen nur die Bakterien, nicht aber deren Wirtsorganismus in die Ewigen Jagdgründe befördern will. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:23, 5. Mär. 2010 (CET)
Danke für die Kontrastschärfe: Die Vergleichbarkeit des Begriffes "Resistenz" (Antibiotika/Desinfektionsmittel) hat mich auch gestört. Es gibt ja Stämme, bei denen ein bestimmtes Antibiotikum gar nicht mehr wirkt, aber dem liegen andere genetische Mechanismen zugrunde, als dem Überleben einer unvollständigen Desinfektion. Analogbeispiel: Wenn ich bei 60 °C autoklaviere überleben natürlich einige Keime, aber wenn ich dann wieder auf 120° C hochfahre, nippeln sie DOCH ab. Ich züchte keine neuen, temperaturresistenten Bakterien durch Tieftemperaturautoklavierung.
Ich warte bis morgen abend, wenn dann nichts mehr kommt, trage ich diese Diskussion auf die Desinfektionsmittel-Disk.-Seite. Bis dahin - Hände waschen! G! G.G. nil nisi bene 23:58, 5. Mär. 2010 (CET)
Vielen Dank für eure Antworten. Ich meinte eigentlich ob sich Resistenzen gegen Medikamente durch Desinfektionsmittel ergeben können. Genauer betrachtet ist die Frage aber ziemlich dämlich, denn beides hat ja nichts miteinander zu tun. Danke nochmals für eure Hilfe. --Salieri Castelli 13:07, 6. Mär. 2010 (CET)

Navigationsleisten

Hallo, ich bin ein Benutzer in einem anderen Wiki, das aber mit derselben (oder zumindest einer ganz ähnlichen) Wikiversion läuft wie die Wikipedia. Und ich habe hier diese hübschen Navigationsleisten entdeckt, also die sich so ausklappen lassen. Jetzt würde ich das auch gerne in dem anderen Wiki machen können, allerdings ließ ein Blick in den Quelltext der Wikipedia-Seiten mir gleich klarwerden, dass die aus einem riesigen Haufen an Vorlagen bestehen, in denen auch wieder Vorlagen verwendet werden usw. Wie lautet eine Standardsyntax/-programmiereung (sorry, bin mit der Nomenklatur nicht so ganz vertraut) ohne Vorlagen, die aber dennoch dann zu einer ausklappbaren Navigationsleiste führt? Oder ist das vielleicht gar nicht möglich? --212.89.210.84 00:09, 6. Mär. 2010 (CET)

Ich würde mir so eine Navi-Leiste exportieren und ins eigene Wiki importieren, dabei "incl. Vorlagen" (oder wie das heißt) anklicken. --Marcela 00:50, 6. Mär. 2010 (CET)
(Bearbeitungskonflikt) Auf jeden Fall ist dieser Code für das Ein- und Ausklappen verantwortlich. Der muss in MediaWiki:Common.js kopiert werden. Der Quelltext der Navigationsleiste müsste in eine Vorlage kopiert werden. Gute Nacht -- Tofra Diskussion Beiträge 00:54, 6. Mär. 2010 (CET)
Erstmal vielen Dank für die Hilfe :) Leider weiß ich zu wenig von der Materie (MediaWiki etc.), hatte naiverweise gehofft, das wäre nicht so schwer^^ Naja, zu viele Vorlagen in Vorlagen etc. Dachte, es gibt vielleicht einfach eine einfache Art, so wie man ja auch Tabellen ganz einfach mit der Syntax erstellen kann. Danke für die schnellen Antworten. Gute Nacht --212.89.210.84 01:21, 6. Mär. 2010 (CET)

So viel Vorlagen sind es doch gar nicht, wenn man sich est mal etwas einfacheres raussucht - z. B. Bireme. Damit würde ich auf Wikipedia:Spielweise erst mal rumexperimentieren und das ganze auf zwei Einträge in der Navigationsleiste reduzieren. Das mit den Vorlagen in Vorlagen ist sicherlich nur, um die einzelnen Bausteine weiderverwendbar zu machen. Das kann man sicherlich auch alles in eine einzige Vorlage reinquetschen. Frag doch nochmal bei WP:FzW, ob die jemand kurz den Quellcode erklären kann. --95.33.169.93 17:39, 6. Mär. 2010 (CET)

Der Weg eines Textes ans Licht der Öffentlichkeit. Ist er frei?

Bevor ein Beitrag in einem Lexikon landet, wird er von einem Lektor oder einer Lektorenkonferenz abgesegnet. Es steht also eine Instanz zwischen dem abgesonderten Text und dem publizierten Text. Eine Kleinstadtzeitung, die zum Beispiel gern einen zunächst unbestellten Bericht über einen Lokalevent nutzt, um diesen als Beleg für Wohlinformiertheit dieser Zeitung und Ihres Presseerzeugnis zu zeigen , auch anzuwenden und als Bericht zu nutzen, um diesen sowohl für (neue und den Erhalt von alten ) Lesern als auch Schreiber zu gewinnen (dieses auch besonders gern ohne Gegenleistung) folgt in der Regel doch Gesetzen der Kleinstadt, die beherrscht wird durch eine Gruppe mit den Gesetzen der Gruppe der Herrscher. Wie gelangt ein Text bei Wikipedia auf die Stelle, auf der die AutorIn diesen sehen wollte. Muß er an Lektoren, oder am Chefredakteur, an Kontrolleuren , Insidern, kurz einem Gremium von Gewaltigen vorbei, bevor er sichtbar oder lesbar wird?

Wenn ja, wie werden die Gewaltigen rekrutiert, um hinterher solche Gewalt auszuüben. Gibt es einen Kodex, den am Ende eine Art Innenminister bestimmt? 2010 März 06

Autorin er78kl aus der BRD


--88.70.177.40 09:13, 6. Mär. 2010 (CET)

Die meisten hier schlafen noch ... oder sind beim Frühstück - und das ist ein vielschichtiges Thema. Deshalb vorab der Hinweis Die Wikipedia-Tour zu machen. Hier anfangen zu lesen, bis man zu den technischen und organisatorischen Themen kommt. G! G.G. nil nisi bene 10:04, 6. Mär. 2010 (CET)
(nach BK)Ein klares Jein. In der Wikipedia gibt es keine hauptamtlichen Lektoren, Redakteure, etc., weil alle Autoren gleichzeitig auch Lektoren, Redakteure, etc. sind. Hier erfährst Du etwas über die (zugebenermaßen recht eigenwillige) "Machtstruktur" in der Wikipedia. Gruß Ugha-ugha 10:06, 6. Mär. 2010 (CET)
(Mehr BK)In Kürze: Der Artikel, egal von wem, gelangt dahin, wo der Verfasser ihn haben will. (Zunächst) ohne Einflußnahme irgendwelcher sinistrer Personen / Gewalten. Etwas länger: Hilfe:Neu bei Wikipedia. Der steinige Weg: Melde Dich an, schreibe einen Artikel und sieh` Dir an, was passiert... Gruß, William Foster 10:08, 6. Mär. 2010 (CET)

Hier kann man sehen, was da so ans Licht der Öffentlichkeit gelangt - und wie es danach dem einen oder anderen Artikel hinterher ergeht. Spannend! G! G.G. nil nisi bene 10:38, 6. Mär. 2010 (CET) {{Spezial:Newpages/3}}nachträglich ausgeschaltet, macht diverse Suchen umständlich --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:02, 5. Mär. 2015 (CET)


Jede Änderung muss an zumindest einem Sichter vorbei. Das sind alle Leute, die ein Benutzerkonto vor mindestens 60 Tagen angelegt und selbst zumindest 200 Änderungen an Artikeln gemacht haben. Änderungen die nicht von einem Sichter bestätigt wurden, sind aber trotzdem für jedermann sichtbar -- nur halt nicht automatisch, erst nach einem zusätzlichen Klick. Angemeldete Benutzer können einstellen, welche Version sie zuerst sehen wollen.
Der Zweck dieser Einrichtung ist es, den Schmierern ("uuuuuuu", "Ficken!", "Olli ist schwul und seine Freundin auch") den Spaß zu verderben, gemäß der Regel: Wenn es keiner sehen kann, macht das Schmieren keinen Spaß. -- Janka 11:27, 6. Mär. 2010 (CET)
Du kannst dir denken, dass diese Frage nicht zum ersten (und auch nicht erst zum tausendsten) Male gestellt wurde. Faher gibt es Hilfe:FAQ. --Eike 13:15, 6. Mär. 2010 (CET)
So falsch ist das gar nicht, die Wikipedia als Lektorenkonferenz zu bezeichnen.
Aber wer oder was ist die Autor? BerlinerSchule 14:43, 6. Mär. 2010 (CET)
Neulingen muss man es deutlich sagen: erstmal ist die Community der Autor. Bei vielen (aber beileibe nicht allen) Artikeln gibt es einen Hauptautor, der sich rein quantitativ am meisten von allen um diesen Artikel kümmert, bei anderen Artikeln hat sich ein relativ fester Stamm von Hauptautoren eingefunden, wo man kaum noch die individuellen Beiträge der Einzelpersonen auseinanderhalten kann. --PeterFrankfurt 02:23, 7. Mär. 2010 (CET)

Welle von Missbrauchsfällen an kirchlichen und schulischen Einrichtungen

Zur Zeit gibt es ja eine regelrechte Welle und nahezu jeden Tag werden Fälle bekannt wie zuletzt in der Odenwaldschule, nachdem wiederum ehemalige Schüler das Schweigen brachen. vgl etwa [19] Wie nennt man in der Medienwirkungsforschung (?) das immer neue Bekanntwerden durch "Outing" früherer Opfer nach den ersten Berichten derartige Taten? Gibt es dazu einen Fachbegriff? Schließlich wird ja auch ein eigenes persönliches Tabu gebrochen, was vorher wohl über Jahre nicht so ohne weiteres möglich war----Zaphiro Ansprache? 11:19, 6. Mär. 2010 (CET)

Hach ja, mir kommt es teilweise eher vor wie eine Modeerscheinung... "Oh, cool, da kann man Pauker und Dompfaffen anschwärzen, komm wir probieren´s auch mal!" Kaum wird eine Klage bekannt, sprießen überall solche Anwürfe aus dem Boden wie Pilze. Ärgerlicherweise stürzt sich die Presse darauf wie die Geier... -- Nephiliskos 12:18, 6. Mär. 2010 (CET)
Heikle Einstellung zu dem Thema, Nephiliskos... Etwas übertrieben, die Unschuldsvermutung. Ich bezweifele, daß das viel mit "auch-mal-anschwärzen" zu tun hat. Eher wohl damit, daß, wie Zaphiro schon schrieb, viele Opfer sich nicht getraut haben, den ersten Schritt zu machen. Persönliches Tabu scheint mir ganz zutreffend. Hab` aber auch keine Antwort auf die ursprüngliche Frage, außer so Begriffen wie "Lawine losgetreten", "Ball ins Rollen gebracht" etc. Gruß, William Foster 12:26, 6. Mär. 2010 (CET)
Bin mir nicht sicher, ob es "einen Begriff" dafür gibt. Sehr komplex motiviertes Verhalten von verschiedenen Parteien. Was ich bisher habe:
  • Wird durch die Medien ein Klima (im allerallerweitesten Sinne) geschaffen, "das etwas erlaubt/thematisiert/publik macht, was vorher "tabu" war" - du erwähnst Outing (früher sensationell, heute müdes Ach der auch?), auch Gammelfleisch, Altenheimbewohnervernachlässigung, Kindstod durch Verhungern etc., so bricht ein "Ich hab auch was zu sagen"-Sturm los (Chance sich zu profilieren! Chance sich einzeln oder gruppenweise positiv abzusetzen oder anzupassen), bis in den Medien das Thema erschöpft ist. Tritt dann eine richtige Pause ein und kommt das Thema erneut hoch (gleiche Spielart) hat es keine Chance sensationell zu werden. Erst neue Verknüpfungen (Frau + Bischof + Alkohol) (DFB + Sex + Objektivität) geben wieder einen Kick. (Rauchen + Kosten + Tod) interessiert keinen Menschen.
  • Ein Sensation Seeking der Medien, das (a) betroffenen Menschen eine Möglichkeit bietet, ihr Skelett im Schrank oder ihren Alptraum(a) zu thematisieren und aufzuarbeiten (Endlich kann ich's sagen) und (b) Trittbrettfahrern die Möglichkeit gibt, ihr erbärmliches Dasein aufzuwerten.
  • Auf der einen Seite die Sensationslust der Leser und Medien, auf der anderen tabu-beladene Täter und Opfer die ihre eigenen Bedürfnisse haben. Beide schaukeln sich gegenseitig hoch, bis das "Event" in der Schublade "laaangweilig" verschwindet. Jeder kann wohlig seine individuellen Gefühle dabei befriedigen und einige werden auch dabei/dafür/dadurch noch bezahlt (oder müssen bezahlen...).
  • Werden in den Medien über bestimmte Selbstmordarten berichtet (Selbstmordbrücke, Selbstmord-Clubs) gibt es das Phänomen der Immitation. Vorher fehlendes Gemeinschaftsgefühl? Solidarität? Verlangen nach Anerkennung?
Noch nichts Konkretes, aber vielleicht löst ein Wort von Obigem bei jemand anderem den entscheidenden Click! aus. G! G.G. nil nisi bene 13:31, 6. Mär. 2010 (CET)
ist ein interessantes Thema mit der Medienwirkung, hab noch gefunden: Agenda Setting sowie Framing (Kommunikationswissenschaft), dort heipt es etwa Zitat: "In dem Maße, wie es den Medien gelingt, [...] Aufmerksamkeitsströme auf öffentlich relevante Gegenstände zu lenken, [...] gewinnen sie eine über Thematisierungs- und Themenstrukturierungseffekte weit hinausgehende Wirkmächtigkeit: Sie setzen nicht nur Themen, sie fordern auch die offizielle Politik heraus und legen gar bestimmte Handlungsweisen nahe", allerdings dort eher politikbezogen, nicht so sehr auf das (betroffene) Individuum. Dort wäre wohl eher von einer Retraumatisierung zu sprechen----Zaphiro Ansprache? 13:57, 6. Mär. 2010 (CET)
Ist ja nicht nur bei Täter-Opfer-Sachen so. Denkt zum Beispiel daran, wieviele Prominente sich nach dem Selbstmord von Robert Enke als depressiv geoutet haben. Auch ein ähnlicher Effekt.--Alexmagnus 16:07, 6. Mär. 2010 (CET)
Mir schwirrt ein Wort im Kopf herum, aber es will nicht klar werden. Das einzige was mir derzeit einfällt ist Ketteneffekt. Es gibt aber etwas besseres. --Franz (Fg68at) 16:54, 6. Mär. 2010 (CET)

Wie wär´s mit Massenhysterie?-- Nephiliskos 16:59, 6. Mär. 2010 (CET)

Hysterie ist ja wohl arg daneben - das klingt nach einer netten Sprachregelung der katholische Kirche. Zum Aspekt, dass viele Opfer sich bisher nicht getraut haben kommt noch der rein praktische Aspekt der Beweislage hinzu. Als einzelnens Opfer habe ich sehr schlechte Karten bei der Beweisführung vor Gericht und lasse es auf Anraten meines Anwaltes doch lieber sein, sonst handele ich mir womöglich noch eine Gegenklage wegen übler Nachrede ein. Wenn ich aber als Opfer plötzlich weis, dass es noch andere anklagende Opfer geben wird, reduziert sich dieser Aspekt meiner bisherigen Zurückhaltung. Ich erinnere mich da an einen mehrere Jahre zurückliegender Fall eines Gynäkologen, der von seinen Patientinnen-Opfern erst erfolgreich angeklagt werden konnte, nachdeme sich mehrer über Zeitungsannoncen zusammengefunden hatten und sich vor Gericht die Beweislast praktisch zu seinen Ungunsten umdrehte. Denn wenn mehrere Opfer/Zeugen vor Gericht unabhängig voneinander gleiche oder ähnlich Details angeben, dann sieht das Gericht das nicht mehr so schnell als reinen Zufall. Für das Opfer sehe ich auch noch den Aspekt der moralischen Pflich den anderen Opfern zu helfen, nachdem ihnen erst jetzt bekannt oder bewußt geworden ist, dass sie gar kein Einzelfall waren, sondern sich ihre Täter reihenweise an anderen Kindern/Frauen vergangen haben. Michael Jackson war ein Kinderschänder, diese Lehrer sind es und aus heutiger Sicht war es auch Mohammed mit seiner 9 Jahre alten Frau Aischa bint Abi Bakr - von wegen Massenhysterie. --95.33.169.93 17:28, 6. Mär. 2010 (CET)
Mein Vorschlag: Schneeballeffekt (allerdings kein guter Artikel...) Ugha-ugha 17:33, 6. Mär. 2010 (CET)
Kettenreaktion (Artikel ist aber Chemie) --Franz (Fg68at) 17:38, 6. Mär. 2010 (CET)

Wie wäre es mit Tabubruch. Die Situation in streng religiös geprägten Schulen wie den Kirchen-Internaten der 60er oder den heutigen Koranschulen kann man wohl als Riesenanhäufung von Tabus beschreiben. Solche Tabus werden mit immer wiederkehrenden Zwängen kaserniert, die zu einem Verhalten erziehen soll, welches die jeweilige religiöse Gruppe (oder Sekte) groß machen soll. Je größer die Kirche, je geringer die Notwendigkeit des Durchhaltens dieser Tabus. In Europa wurde mit vielen Tabus aber auch erst mit der Aufklärung aufgeräumt. Vereinigungen wie Opus Dei oder die Legionäre Christi bilden aber bis heute Biotope, in denen solche Tabus kultiviert werden: Sex, Moderne Wissenschaft, Aufklärung werden Psychotricks wie Selbstgeisselung, Erbsünde, Märtyrertum, Heldentum in Schach gehalten. Navalmight 19:47, 6. Mär. 2010 (CET)

Oberbürgermeister von Wittenberg

Wie hieß der Oberbürgermeister von Wittenberg 1918–1922? Στε Ψ 13:09, 6. Mär. 2010 (CET)

Ernste Frage? Im Artikel hast du schon nachgeschaut oder? Da stehts nämnlich drin. Oder vermisst du den Vornamen? --79.239.178.28 13:17, 6. Mär. 2010 (CET)
Ja, natürlich. Dass er Thelemann mit Nachnamen heißt hab ich gesehen. Στε Ψ 13:21, 6. Mär. 2010 (CET)
Ist immer hilfreich, sowas in der Frage klarzumachen. Also: Wie hieß Herr Thelemann, Oberbürgermeister von Wittenberg 1918–1922, mit Vornamen? --Eike 13:26, 6. Mär. 2010 (CET)
Mein Ur-Uropa (Jahrgang 1907) konnte mir die Frage beantworten: Herr Thelemann hieß mit Vornamen Rüdiger-Heinz --89.15.15.161 13:35, 6. Mär. 2010 (CET)
Du meinst vermutlich Ureuropa, oder? --Duckundwech 14:23, 6. Mär. 2010 (CET)

So, und jetzt nochmal ernsthaft: Weiß irgendjemand, wie er hieß? Στε Ψ 19:35, 6. Mär. 2010 (CET)

Er hieß Hans-Emil. --User aus Wittenberg 20:50, 6. Mär. 2010 (CET)
Schon ungewöhnlich - überall wo man sucht, finde man nur den "Dr.". Sauberste Lösung wäre hier (halbe Höhe) im Stadtarchiv anzurufen. G! G.G. nil nisi bene 00:49, 7. Mär. 2010 (CET)

Bedeutung von "Aix" (z.B.....en Provence)

Wer kennt die Bedeutung von Aix? --84.153.84.235 17:14, 6. Mär. 2010 (CET)

LEO.-- Alt Wünsch dir was! 17:17, 6. Mär. 2010 (CET)
Aix-la-Chapelle ist die französische Bezeichnung für die Stadt Aachen. Aix ist wohl aus aqua (Wasser) entstanden.--78.35.141.118 18:43, 6. Mär. 2010 (CET)
...oder aus dem Plural? aquae? Und natürlich unter Weglassen des weiteren Namens, so wie Köln ja auch nur (kontrahiert) die ersten Silben eines ursprünglich etwa vierzehn Silben langen Namens darstellt. BerlinerSchule 00:00, 7. Mär. 2010 (CET)

Wie bekomme ich eine Artikeldarstellung ähnlich zu sccs get -mp <dateiname>

Für diejenigen, die keine UNIX-Versionsverwaltung kennen, mit dem oben angegebenen Kommando bekommt nan eine Auflistung der gesamten Datei in einer Form bei der jeder Zeile die Versionsnummer vorangestelt wird in der die aktuelle Version dieser Zeile eingeführt wurde.

Der Grund für den Wunsch diese Darstellung bei WP zu bekommen liegt darin, daß in WP Artikeln typischerweise Fehler, bzw. unglaubwürdige Behauptungen zu finden sind und ich gerne nachvollziehen möchte wie ein bestimmter Fehler (bzw. eine nicht besonders glaubwürdige Behauptung) in einen Artikel eingebracht wurde. Ich würde gerne den Versionskommentar und den dazugehörigen Autor herausfinden können.

Gibt es da eine Möglichkeit? Wenn ja, wie komme ich an diese Informationen. Schily 19:10, 6. Mär. 2010 (CET)

Die Frage gehört nach WP:FzW. Antwort ausnahmsweise hier: Wikiblame. --Ayacop 19:54, 6. Mär. 2010 (CET)

Arbeitsvertrag in der Industrie - gibt es ein Äquivalent zum HGB?

N'abend zusammen. Nachdem ich meine Frage heute mittag zurückgezogen habe, weil ich die Antwort doch selbst fand, kommt nun doch noch eine Frage zum Arbeitsvertrag: Neben den Pflichtinhalten des Vertrags gibt's ja einen ganzen Haufen "Kann-"Inhalte. Einige allgemeinere findet man im BGB und einen großen Teil bei Dienstleistungsberufen etc. im Handelsgesetzbuch. Wie sieht's da bei Arbeitsverträgen in der Industrie aus? Das HGB dürfte dafür ja nicht maßgeblich sein, gibt es ein entsprechendes Gesetz, in dem man fündig wird? Danke, Gruß, 217.86.15.227 21:48, 6. Mär. 2010 (CET)

Wieso Pflichtinhalte zum Arbeitsvertrag? Ein schriftlicher Arbeitsvertrag ist nicht erforderlich, dachte ich bisher immer. --91.96.47.200 22:15, 6. Mär. 2010 (CET)
Besser als von Pflichtinhalten sollte man von notwendigen Inhalten sprechen, um einen Vertrag als Arbeitsvertrag bezeichnen zu können. Als Pendent zum HGB kann man die Gewerbeordnung §§ 105 ff nennen. --Arpinium 22:24, 6. Mär. 2010 (CET)
Danke erstmal soweit.
@91.96...: Der Vertrag kann mündlich abgeschlossen werden, muss aber spätestens einen Monat nach Arbeitsbeginn schriftlich fixiert werden. Dies und die notwendigen Inhalte (danke Arpinium, klingt auf jeden Fall besser) steht im Nachweisgesetz. Falls ich da nicht auf dem neuesten Stand sein sollte, klär mich bitte auf.
@Arpinium: Die Gewerbeordnung gilt aber doch auch für den Handel bzw. allgemein für alle Gewerbe, also sowohl für Industrie als auch für den Handel. Dagegen gilt das HGB eben speziell für Handel und Dienstleistungen, oder bin ich auf dem falschen Dampfer? Was ich suche, ist ein Gesetz speziell zu Industriellen Arbeitsverträgen, falls es eines gibt. Wenn es keins gibt, soll's mir auch recht sein, nur wissen möcht ich's gern ;-) Gruß, --Wiebelfrotzer 22:34, 6. Mär. 2010 (CET) (vorhin noch 217.86...., mal wieder den ganzen Tag versehentlich ausgeloggt, warum auch immer)
Nachtrag: Oder nochmal anders: Die zwingenden Gesetzlichen Vorschriften, von denen in §105 HGB die Rede ist, suche ich. Gruß, --Wiebelfrotzer 22:48, 6. Mär. 2010 (CET)
Zum Beispiel: Arbeitszeitgesetz, Arbeitsicherheitsgesetz, Entgeltfortzahlungsgesetz, Bundesurlaubsgesetz, Teilzeit- und Befristungsgesetz, Kündigungsschutzgesetz, Mutterschutzgesetz, Arbeitsplatzschutzgesetz, Arbeitnehmerüberlassungsgesetz, Gesetz zur Verbesserung der betriebichen Altersvorsorge, SGB IX. --Arpinium 23:12, 6. Mär. 2010 (CET)

Mal allgemein zum HGB: Das HGB gilt für Kaufleute und Kaufmann ist, wer ein Handelsgewerbe betreibt. Handelsgewerbe ist jeder Gewerbebetrieb, also auch Industrie. HGB gilt also auch für Industrie und nicht nur für den "Handel" im umgangssprachlichen Sinn. Krawallbürste 23:13, 6. Mär. 2010 (CET)

Ok, dank' Euch allen. Damit ist die Frage erledigt. Gruß, --Wiebelfrotzer 23:19, 6. Mär. 2010 (CET)

Aktenzeichen XY ... ungelöst: Wer kennt diese Frau?

Wie heißt die Frau in diesem Video Extra3: Pornostars gegen den Klimawandel? --89.246.103.205 23:15, 6. Mär. 2010 (CET)

Mit Perücke ist das so ne Sache, aber könnte es Janina Isabell Batoly sein? Siehe http://batoly.de/ --79.239.178.28 01:27, 7. Mär. 2010 (CET)

Hashtabelle: Kollisionen

Ich bin leider ungeduldig und möchte daher die Aufmerksamkeit einiger Informatiker auf Diskussion:Hashtabelle#Prim.C3.A4r-_vs._Sekund.C3.A4rkollision lenken. :) Wäre schön, wenn das jemand beantworten und verständlich in den Artikel einbauen könnte. Dankö, --StYxXx 01:57, 7. Mär. 2010 (CET)

Linkin-Park-Fan gesucht

Hallöchen.

Könnte jemand überprüfen, ob anhand dieses Fotos folgende Zuordnung der Bandmitglieder absolut korrekt ist:

(Ich habe mich daran mal versucht, von links nach rechts:) Rob Bourdon, Phoenix Farrel, Chester Bennington, Mike Shinoda, Joe Hahn, Brad Delson

Vielen Dank. --88.66.161.90 17:46, 6. Mär. 2010 (CET)

Hallo? Ist hier jemand? --88.66.161.90 20:56, 6. Mär. 2010 (CET)
Wir haben doch zu jedem Bandmitglied ein Foto in Linkin Park. Kannst es also selber vergleichen. Und so ähnlich sehen sie sich ja nicht. --Wikus van de Merwe 10:56, 7. Mär. 2010 (CET)

Hallo, weiß einer wozu diese..öhm..Stangenkonstruktionen unterhalb der unteren Plattformen dienen? Sollte dort (eventuell auch nach dem Krieg) etwas draufgesetzt werden? Was ist der zweite Turm überhaupt für eine Bauart? Sieht nicht aus wie das Bild zu Bauart 2 im Artikel. --StYxXx 06:58, 7. Mär. 2010 (CET)

Diese einbetonierte Stützen sollten beim Bau und der Reparatur der darübergelegenen Plattformen die Anbringung entsprechender Gerüste erleichtern. Der Turm ist Bauart 3, was auch im Artikel steht. --Schaffnerlos 09:08, 7. Mär. 2010 (CET)
hier steht es--91.56.223.178 09:28, 7. Mär. 2010 (CET)
Ist das denn authentisch gesichert, dass das Reparatur/Baugerüste sind. So richtig logisch kommt mir das nicht vor.--91.56.213.152 10:58, 7. Mär. 2010 (CET)
Danke für die Antworten. Interessanter Link. Unklar war ich mir bei dem quadratischen Turm, im Artikel ist die Zeichnung rund. Wie ich aus dem Link schließe, scheinen die Leittürme aber allgemein etwas anders konstruiert zu sein (könnte man ja auch noch in den Artikel schreiben). --StYxXx 11:01, 7. Mär. 2010 (CET)

Rentner in der Rush Hour

Kennt ihr das auch, ihr kommt von der harten und schweren arbeit, und wollt euch in die strassenbahn und co setzen um nach hause zu fahren, auf den weg zur strassenbahn denkt ihr aaaah entlich mal hin setzen, nur daraus wird nichts, den es herscht GERADE JETZTE wieder eine rentner bewegung, wie am morgen als man zur arbeit gegangen ist. Meine frage, hat die ältere bevölkerung nichts anderes zu tun als zu zeiten wo arbeiter,auszubildende und schüler unterwegs sind die öffentlichen verkehrsmitteln zu besetzen???? den ich finde das ist nicht in orndung, den arbeiter die in einer fabrik arbeiten und garnicht zum hinsetzen kommen, brauchen auch mal die möglichkeit sich zu setzen, den viele von ihnen haben nach der arbeit auch noch andere wege zu gehn, und da sind die froh wenn sie dann mal in der strassenbahn sich setzen können. So geht es aber auch den auszubildenden.--Diamant001 18:14, 4. Mär. 2010 (CET)

Tja, zur Feierabendzeit müssen die Rentner nun mal alle in die Supermärkte fahren, um ausgerechnet dann einzukaufen und in der Kassenschlange zu stehen, wenn die werktätige Bevölkerung einkaufen kann. ;) 93.129.151.64 18:10, 4. Mär. 2010 (CET)
Selektive Wahrnehmung ;-) -- southpark 18:12, 4. Mär. 2010 (CET)
LOOOOOOL wenn es doch nur das wäre ^^ --Diamant001 18:14, 4. Mär. 2010 (CET)
Naja, zur Rush Hour werden fast alle Plätze von Rush-Hourenden eingenommen, wozu massenhaft Leute mit Schreibtischjobs, Schüler, jungerwachsene Leistungssportler und ähnliche gehören. Über die scheinst du dich ja weniger aufzuregen, obwohl sie zahlenmäßig zumindest in allen mir bekannten Verkehrsmitteln die Rentner deutlich überwiegen. -- southpark 18:21, 4. Mär. 2010 (CET)
Diamant, was schlägst du vor? Rentnern, Arbeitslosen usw. zu gewissen Tageszeiten die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu verbieten? So etwas könnte dich selbst übrigens auch schneller betreffen, als du denkst. Spätestens jedoch, wenn du selbst so alt bist. Davon abgesehen könnte es da nicht ganz unberechtigte verfassungsrechtliche Bedenken geben.
Wenn die öffentlichen Verkehrsmittel zu gewissen Zeiten überfüllt sind, sind nicht die Rentner dran schuld, sondern die Verkehrsbetrieben, die zu wenig Fahrzeuge zur Verfügung stellen. Rainer Z ... 18:17, 4. Mär. 2010 (CET)

Du könntest Dir ein Auto zulegen, dann wärst Du das Problem los. Allerdings wirst Du dann womöglich feststellen, daß just in den Stoßzeiten massenhaft Rentner mit ihren Fahrzeugen unterwegs sind und alle Straßen verstopfen ;-) --AM 18:23, 4. Mär. 2010 (CET)

@Rainer zu 1. das muss ja nicht sein zu 2. ich vermutte schon, den hier in Erfurt ist der 5 minuten takt zu den zeiten mehr als ausgereitzt was den öffentlichen Verkehrsmittel an geht, und denn noch sind die in dem gesamten zeitraum die dinger so was von dermasen überfüllt LOOOOL. ich würde mir ehr ein umdenken der ältere bevölkerung wünschen --Diamant001 18:25, 4. Mär. 2010 (CET)

In Graz gab es früher einmal "Rentner-Karten" (oder, politisch korrekt, Senioren-Zeitkarten) zu einem billigeren Tarif, die nicht den ganzen Tag über gültig waren (nur von 8:30 bis 16:00 und nach 18:30 oder so ähnlich). Aber die wurde (unter anderem wegen der von Rainer genannten Gründe) schon vor einiger Zeit wieder abgeschaffen. -- TheRunnerUp 18:28, 4. Mär. 2010 (CET)
In Stuttgart gibts sowas, den Paß Orange. --AM 18:31, 4. Mär. 2010 (CET)
Lösungsvorschlag (Demoversion) hier: [20] -- Geaster 18:29, 4. Mär. 2010 (CET)

"Paß Orange, das wäre doch mal was für die ganzen deutschen großstädte und dan am bessten bis 15uhr" --Diamant001 18:35, 4. Mär. 2010 (CET)

southpark hat es doch schon gesagt SW. Wenn ich in die Stadt gehe, sehe ich nur übergewichtige Teenager zweifelhaften Geschlechts mit baggy jeans und schwarzen T-Shirts (Motiv: Wölfe, Indianer, Dreamcatcher) (durch die fetten Leiber kann man das GANZE Bild wie im Kino sehen...), die zombiehaft mit Horizontblick durch die Fussgängerzone torkeln und "UnEuro?" sabbern. Rentner sehe ich praktisch NIE, aber einige gepflegte SeniorInnen sind mir durchaus schon mal aufgefallen. G! G.G. nil nisi bene 19:14, 4. Mär. 2010 (CET)
Betriebsblind? Ist doch das Schwesterchern von Eswe. --Dansker 19:25, 4. Mär. 2010 (CET)
@Diamant001, Du mußt noch 200 Jahre warten, bis das Problem gelöst ist. --91.56.132.224 20:21, 4. Mär. 2010 (CET)
Du wünscht dir ein Umdenken? Das wünsche ich mir deinerseits auch. Vielleicht fängst du ja mal damit an dein Anliegen deinen Großeltern vorzutragen. Erntest du dort nur mildes, nachsichtiges Lächeln dann sprich doch die Menschen in den Öffis direkt an − du willst doch genau von denen etwas. Vorausgesetzt du traust dich, natürlich. Sich hinter einem Pseudonym verschanzen und große Reden schwingen kann jeder.
Ob deiner offensichtlichen stilistischen, orthographischen und grammatischen Defizite und ob des Umstandes, dass du aufgrund alltäglicher Vorgänge hier wütend wirst und es dann nicht mehr schaffst höflich zu bleiben wünsche ich mir auch noch, dass du den Kelch einer Betätigung hier möglichst an dir vorübergehen lässt. Liebe Grüße --Geri 20:44, 4. Mär. 2010 (CET)

@Geri na ich mir auch aber waum auch noch meinerseits O.O ???

meine großeltern sind lieber zu hause oder in ihrem garten von der her ist es bei meinen nicht notwendig

öffis ??? klar traue ich mich ( Sich hinter einem Pseudonym verschanzen und große Reden schwingen kann jeder. ) wolltest du damit versuchen mich zu erleuchten ??? was gehn dich meine Defizite an ???? haste keine eigenen sorgen ???--Diamant001 21:46, 4. Mär. 2010 (CET)

Ich bitte um etwas mehr Respekt. Diese Rentner haben immerhin Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut! Obwohl - das war wohl eher die ältere Rentnergeneration. Die neue Rentnergeneration hat aber auch was geleistet: Nämlich neben der sexuellen Befreiung auch die Schulen von Lesen, Schreiben, Rechnen und Manieren befreit! So gesehen geschieht ihnen dieser Thread eigentlich recht ;-) Krawallbürste 22:24, 4. Mär. 2010 (CET)

Oh, prima, solche Klischees mag ich ... (wobei die 68er Studenten aber doch eigentlich erst in den naechsten Jahren zu echten Rentnern werden, abgesehen von den Fruehrentnern). Wenn wir schon bei den Klischees sind, war dann nicht die von Dir so gelobte Nachkriegsaufbaugeneration recht identisch mit der Generation, die es mit der Aufarbeitung der Nazi-Vergangenheit, mit der Aufdeckung von Richtern und Beamten, die am Schreibtisch den Massenmord unterstuetzt hatten undsofort, nicht unbedingt eilig hatte, und zum Teil noch selbst waehrend der Nazi-Aera verstrickt gewesen war? Beim Abwaegen kann man sich gerne ueberlegen, welches Generationsklischee einem wohl lieber ist ... Ah, und uebrigens, um das mit dem "solche Klischees mag ich" kannst Du Dir gerne ein grosses IRONIE-Schild denken. -- Arcimboldo 02:48, 5. Mär. 2010 (CET)
Arcimboldo, für dich hätte ich vielleicht auch besser ein großes IRONIE-Schild gebastelt, anstelle eines Zwinker-Smileys... ;-) "Die Rentner haben Deutschland wieder aufgebaut..." durfte in früheren Zeiten halt bei keiner Rentnerdiskussion fehlen und mir ist aufgefallen, dass der Spruch mittlerweile seltener geworden ist (Generationenwechsel?) Natürlich ist das Unsinn, genau wie die Glorifizierung von Trümmerfrauen. 68er kenn ich persönlich übrigens vor allem als (spätere) Lehrer. Also ist es schon richtig, dass viele bereits im Ruhestand sind, denn Lehrer halten es ja nicht mehr so lange aus in den vom "Muff" befreiten Schulen...Krawallbürste 21:03, 5. Mär. 2010 (CET)
Wenn ich mich recht erinnere, heißt die Berliner Lösung "10-Uhr-Monatskarte" oder so ähnlich. Die kostet etwas weniger als die normale Monatskarte, auf dass überzählige Hausfrauen und sonstige Leute, die nicht auf die Verkehrsmittelschwitzgemeinschaft morgens zwischen sieben und acht angewiesen sind, erst dann fahren, wenn diejenigen, die unbedingt früh fahren müssen (Schüler) oder wollen (Arbeitnehmer) schon weg sind; der Nachmittag ist ja an sich entzerrter. Gegen die Schlange bei ALDI hilft das aber nicht. Die zieht Einkaufende magisch an. Und unter zehn Einkaufenden ist immer einer (Rentner, selten einkaufender Freiberufler, einmal jährlich einkaufender Ehegatte, streitendes Paar...), der erstmal vergisst, alles aufs Band zu legen, dann die Kassiererin fragt, wo denn das Klopapier sei, seinen Kram auf dem Band liegenlässt und das Klopapier suchen geht, während des Einscannens feststellt, dass einer der schon gescannten Artikel vielleicht doch nicht so dringend sei, nach dem Ende des Einscannens die als Zahlenwert ausgesprochene Zahlungsaufforderung der Kassiererin abwartet, um überhaupt ins Bewusstsein der Werthaltigkeit des Einkaufsgutes einzutreten, nach langsamem Eintreten dann das Portemonnaie in der Tasche sucht, schließlich in der dritten Tasche findet, durch freundliche Nachfrage den Gesamtwert des Einkaufes in Erfahrung zu bringen versucht, daraufhin auch das Display bemerkt (Ach, das steht es ja!), die Vor- und Nachteile baren und unbaren Zahlens (unter besonderer Berücksichtigung der eigenen finanziellen sowie der allgemeinen meteorologischen Verhältnisse) erörtert, dann darüber eine Entscheidung trifft, diese der Kassiererin zunächst verbal mitteilt, um dann fast übergangslos Anstalten zu treffen, sie umzusetzen. Bei Barzahlung geht es nun weiter mit sorgfältigem Abzählen des Kleingeldes (Ich hatte doch noch ein 20-Cent-Stück irgendwo in der Hosentasche...), bei Kartenzahlung mit der Suche nach dem kleinen Zettel, auf dem die PIN-Nummer steht, sowie mit der Lektüre desselben. Der Zustand der Schlange ist Rache, kochend, der der Kassiererin auch. Aber es sind eben nicht immer Rentner, sondern oft auch siehe oben. BerlinerSchule 04:25, 5. Mär. 2010 (CET)
You made my day! Du solltest mal eine Sammlung "Sittenbilder aus dem Alltag" herausgeben. --Jossi 08:48, 5. Mär. 2010 (CET)
Und vergesst nicht die "Renter-Schwemme" ...äh... nein, "Rentner-Schwimme". Denn just in dem Moment, wenn Du Zeit für das Hallenbad hast, ist das Becken in der gesamten Breite mit rückenschwimmenden Rentner blockiert, die das Wasser umpflügen... Und was die Ansammlung von Menschengruppen im ÖPNV angeht, so hat es mich stets verwundert, das Schulausflüge und Ausflüge des Schwäbischen Albvereins stets zur Rush Hour ihre Heimreise antreten (und sich dann noch laut beschweren, das zu wenige Plätze frei sind...) So, jetzt aber genug gelästert :-) --Vexillum 19:56, 5. Mär. 2010 (CET)
Ich kann mich daran erinnern, dass es zu meiner Schulzeit, so ca. Mitte der 70er Jahre, in Bremen eine "Rentnermonatskarte" der BSAG gab, die tatsächlich nur an Rentner verkauft wurde, gut 20% billiger war als die reguläre Monatskarte für Erwachsene, und zu den Stoßzeiten (wenn ich mich recht erinnere, von 0600 bis 0830 und 1530 bis 1730, oder um den Dreh) nicht benutzt werden konnte. — Daniel FR (Séparée) 23:35, 5. Mär. 2010 (CET)
Solche Regelungen sind aber irgendwie blödsinnig. Sinnvoll wären allgemein verbilligte Dauerkarten, die zu den Stoßzeiten nicht gelten. Das hätte einen ausgleichenden Effekt. Ob Rentner, Studenten, Freiberufler oder Arbeitslose das wahrnehmen, ist völlig nebensächlich. Rainer Z ... 19:17, 6. Mär. 2010 (CET)
Meine Rede. Die 10-Uhr-Monatskarte nannte ich ja oben schon - ich hab' jetzt nochmal nachgeschaut, sie heißt 10-Uhr-Monatsticket. Aber die meisten der genannten Gruppen werden sie wohl nicht benutzen:
Rentner fahren seit dem letzten Jahr ohnehin viel günstiger, genauer gesagt, alle über 65-jährigen, für einen Spottpreis in ganz Berlin und Brandenburg (es scheint sich um Wähler zu handeln).
Bei Studenten ist das Semesterticket in den Studiengebühren mit drin; die Studiengebühren sind weit niedriger als die Karte normal kosten würde.
Freiberufler: Ob die sicher sein können, immer spät aufzustehen? Aber vielleicht...
Arbeitslose fahren (innerhalb Berlins, ohne Brandenburg) ohnehin fast umsonst, für weniger als den halben Preis der normalen Monatskarte; der Hund (sic) ist umsonst mit dabei. Aber bei denen hätte es ja auch keinen Sinn mit 10.00 Uhr, weil sie sich ja vielleicht doch mal morgens zu einem Vorstellungsgespräch einfinden müssen... BerlinerSchule 00:19, 7. Mär. 2010 (CET)
Akzeptabel fände ich es schon, wenn subventionierte oder vergünstigte Dauerkarten solche Einschränkungen hätten. Könnte man kombinieren mit der Erlaubnis, in den „Sperrzeiten“ einen Kinderfahrschein zu lösen. Dann bleibt ein Anreiz, Hauptverkehrszeiten zu meiden, wenn es keinen wichtigen Grund gibt. Rainer Z ... 19:04, 7. Mär. 2010 (CET)

Lizenz von EU-Richtlinien

Ich möchte das "Glas-Gabel-Symbol" in einen Wikipedia-Artikel einarbeiten. Das Symbol wird in einer EU-Richtlinie definiert [21] [22]. Ich frage mich jetzt:

  1. darf ich das genannte Bild unter dem Aspekt des Urheberrechts aus dem genannten PDF herauskopieren, vektorisieren und in die deutsche Wikipedia hochladen? Laut [23] sollte es nach meiner persönlichen Auslegung gestattet sein.
  2. welche Lizenzvorlage sollte ich für dieses Bild verwenden?

Danke! Vielen Dank für eure Ratschläge.

--Abdull 23:02, 4. Mär. 2010 (CET)

Vorlage:Bild-by ist doch an sich identisch zu Sofern nicht anders angegeben, sind Herunterladen und Wiedergabe für den persönlichen Gebrauch sowie zur anderweitigen nicht kommerziellen oder kommerziellen Weiterverbreitung von Rechtstexten und anderen auf der EUR-Lex-Website öffentlich zugänglichen Dokumenten bei Angabe der folgenden Quelle gestattet: „© Europäische Union, http://eur-lex.europa.eu/“ würde ich meinen. Rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:50, 4. Mär. 2010 (CET)
In dem von dir zitierten Text vermisse ich, sofern ich gerade keine Tomaten auf den Augen habe, die Erlaubnis zur Bearbeitung und nachfolgenden Wiederveröffentlichung, daher: wohl nicht an sich identisch --A.Hellwig 00:08, 5. Mär. 2010 (CET)
guter Punkt, das habe ich bei dem Lizenz-Baustein übersehen gehabt. spaßeshalber habe ich mal bei commons nach "eur-lex" gesucht - neben vielen Unterschriften ist da ein zur Frage passendes Objekt mit dabei, und zwar File:Estimated_sign_detail.svg. ob die dort verwendete Lizenz allerdings passend ist möge jemand anderes entscheiden (ich habe da irgendwie meine Zweifel) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:28, 5. Mär. 2010 (CET)

ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil: an sich sollte das sogar mit dem Bepper "amtliches Werk" zu versehen sein und damit gemeinfrei, egal was die EU sagt; zumindestens in Deutschland nach §5 UrhG: Gesetze, Verordnungen, amtliche Erlasse und Bekanntmachungen sowie Entscheidungen und amtlich verfaßte Leitsätze zu Entscheidungen genießen keinen urheberrechtlichen Schutz. ich weiß nicht ob das auf Commons akzeptiert wird, aber in der deutschsprachigen WP sollte das ohne Probleme möglich sein, es müsste auch in Österreich und der Schweiz analoge Regelungen geben Rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:49, 5. Mär. 2010 (CET)

ich hab das mal bei den Urheberrechtsfragen mit eingekippt. Rbrausse (Diskussion Bewertung) 01:28, 5. Mär. 2010 (CET)
Danke für Eure Hilfe! --Abdull 13:38, 7. Mär. 2010 (CET)

Kantonsgrenzen in Gemeinden/Frankreich

Sind die Kantonsgrenzen innerhalb von Gemeinden, die in mehreren Kantonen liegen klar definiert und wenn ja wo kann man das nachschauen? --Verwaltungsgliederung 20:32, 6. Mär. 2010 (CET)

Gibt es eine französische Gemeinde, die in mehreren Kantonen liegt? Hast du evtl. ein Beispiel? Joyborg 23:26, 6. Mär. 2010 (CET)
Schade, dass es um Frankreich geht. Ich kenne (persönlich und direkt) in der Schweiz ein Haus, in dem die Kantonsgrenze durch das Wohnzimmer verläuft. BerlinerSchule 23:56, 6. Mär. 2010 (CET)
Beispiel: Grenoble:Grenoble-1, Grenoble-2 , ... , Grenoble-6
Lyon : Kanton Lyon-I bis Kanton Lyon-XIV. In lyon sind es teilweise die Arrondissemntgrenzen, in Paris sind soweit ich weiß die Arrondissemnets gleichbedeutend mit den Kantonen

-- Baladid Diskussion 00:00, 7. Mär. 2010 (CET)

Als Beispiel: Kanton Saint-Avold-1 und Kanton Saint-Avold-2 Hier gehören neben Saint-Avold auch noch andere Gemeinden zu den Kantonen, aber das ändert nichts an meiner Frage. --Verwaltungsgliederung 19:09, 7. Mär. 2010 (CET)

Jugendkriminalität

Was ist die Ursache der Jugendkriminalität? Mir ist aufgefallen, dass die meisten Halbstarken im wahrsten Sinne des Wortes nur "halb-stark" sind und oft Leute angreiffen, die ihnen körperlich weit überlegen sind. Ich erinnere mich wie in einer berliner U-Bahn ein kleiner, dünner (türkischer) Junge eine Gruppe von drei wirklich stark durchtrainierten Bodybuildern (ein Bodybuilder hatte mindestens zweimal so viel Masse wie der Kleine) angepöbelt hat. Allerdings haben die drei Starken den Kleinen keineswegs provoziert. Einer der Bodybuilder hat sich dann über den Kleinen lustig gemacht(, weil er so klein ist). Als der Kleine sich diese Schmach angehört hat, so wurde er total "gewalttätig". Die Bodybuilder stiegen aus(, und riefen die Polizei) ;))). Der Kleine meinte später: "Als ich geguckt hab, wie cool die Typen laufen, mußt'ich was machen...Die denken die dürfen alles, weil die so breit sind...Ich mußte zeigen, dass ich keinen Schiß vor den habe..." Ich habe diese Logik nicht ganz begriffen. Ich bitte um Antworten und Literaturangaben, damit ich die Logik des Halbstarken etwas besser begreifen kann. --95.89.48.250 20:48, 6. Mär. 2010 (CET)

Auch wenn ich sonst kein großer Freudianer bin, werfe ich hier mal den Todestrieb in die Diskussion. Ansonsten ist doch bekannt, dass gerade bei "höheren" Säugern die (jungen) Männchen für den Bestand der Spezies am entbehrlichsten sind. Entsprechend risikobereit sind sie! Wenn sie hopps gehen, kann ohne weiteres jemand anderes ihre Stelle einnehmen, wenn nicht, haben sie vielleicht sogar größere Chancen auf Fortpflanzung, als die sonstigen Weicheier. Ugha-ugha 21:19, 6. Mär. 2010 (CET)
ein auszug aus einem psychotherapie-gespräch (fundierte analyse auf freud's werk aufbauend): „Meistens geht es nur um Macht.“... jüngere anzugreifen ist auch noch verpönt, so dass es wohl relativ risikolos ist... da hilft nur das ausweichen... --Heimschützenzentrum (?) 21:26, 6. Mär. 2010 (CET)
Komisch, war hier nicht neulich fast die gleiche Frage, nur dass da die drei Bodybuilder in einer Kneipe angegangen wurden? Die haben ja ein spannendes Leben. --77.177.33.91 22:49, 6. Mär. 2010 (CET)

"Ungefähr" SO sah es aus! --95.89.48.250 23:57, 6. Mär. 2010 (CET)

Warum habe ich nur das Gefühl das aus der vordergründig harmlosen Frage, eine Diskussion zum Thema kriminelle Türken werden soll :) --FNORD 15:02, 7. Mär. 2010 (CET)
Hier geht es nicht um die Nationalität. Sondern um die Frage, warum sich manche (Türken oder nicht) Halbstarken so benehmen. --95.89.50.215 19:26, 7. Mär. 2010 (CET)

Problem mit ccf-Datei - PESPatch

Zugeben, die Wahrscheinlichkeit, dass mir hier einer helfen kann, ist relativ gering. Aber warum es nicht versuchen? Es geht um den Evolution Patch II für PES 2008. Ich habe mir hier folgendes heruntergeladen:

  • EvoPatch_2.0_OF_-_German_Commentary.rar
  • kitserver_inc.GDB_and_afs2fs.rar
  • PES2008exe.rar
  • rs_g.img_ohne_Tormusik.rar
  • rv_g.img.rar

Das alles hab ich meines Erachtens in die richtigen Ordner geschoben, den KitServer installiert, der mir verkündet hat, die Sache sei ein Erfolg gewesen.- In der Anleitung im Netz steht jetzt aber, ich soll die Dateien cv.img, cv_o.img, cv_1.img etc. in die passenden Ordner schieben. Die Ordner sind da, aber wo sind die Dateien? Das ganze sieht jetzt bei mir so aus, dass das Menü sich ordnungsgemäß verändert hat, genauso wie Teams, Spielernamen, Spielerwerte und Flaggen - nur Bälle, Stadienbilder und neue Gesichter fehlen. Irgendwelche Ideen?


2 minuten später. Jetzt wird es immer besser. Habe soeben rs_g.img... in den kitserver entpackt, worauf mir pes verkündet, nicht installiert zu sein. und jetzt? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 21:23, 7. Mär. 2010 (CET)

2008 ist zwar der einzige Teil, der mir fehlt, aber bei allen anderen muss(te) man noch irgendeine EXE oder BAT-Datei ausführen, die den ganzen Fanpatches beiliegt und die Gesichter etc. austauscht. Gegebenenfalls muss man auch beim ersten Starten nach dem Patch eine andere Startdatei als die Normale startdatei nutzen. Also nochmal seeeeeeehr genau die readme lesen, ob sich da noch was in der Richtung findet. Und nicht aufgeben, beim neuesten Teil brauchte ich auch locker 10 Anläufe, bis der Fanpatch funktioniert hat und durfte von "garnix geht" über "alle meine Spieler sind auf einmal Torhüter" bis zu "bei Wiederholungen stürzt das Spiel ab" die ganze Bandbreite an Fehlern erleben ;-) Gruß, Wiebelfrotzer 21:30, 7. Mär. 2010 (CET)
(: okay. ich glaube das problem ist, dass bei dem download die gesuchten dateien dabei sind, aber vom entpackungsprogramm nicht erkannt werden. hm. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 21:51, 7. Mär. 2010 (CET)
Ja, toll, das ist es. CryptLoad zeigt mir eine Liste an von Dateien, die in der ccf-Datei sind, und diese ganzen .img-Dateien entpackt er nicht, da stehen nur kleine rote Kreuze daneben. Den Rest entpackt er. Keine Ahnung, warum. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 21:55, 7. Mär. 2010 (CET)

Motorsportrennserien

Gibt es eine Seite wo alle Motorsportrennserien aufgelistet ist die es auf der Welt gibt? -- Auto1234 21:31, 7. Mär. 2010 (CET)

Wo? Hier in die Wikipedia?--Lorielle 21:34, 7. Mär. 2010 (CET)
Ich meine außerhalb von Wikipedia. -- Auto1234 21:35, 7. Mär. 2010 (CET)

Berliner Dom

Hi. Am Sonntag war ich mit ein paar Freunden am Berliner Dom und wir fragten uns dann, wie die dunkle Einfärbung der Steinfassade zu erklären ist. Schaut man sich Datei:2006_Berliner_Dom_Front.jpg in Originalgröße an, sieht man, dass viele Säulen schwarze Einfärbungen haben. Meine erste Überlegung waren einfach Schmutzabsetzungen aus der Luft - diese erklären aber nicht die vielen hellen Teile und die Tatsache, dass manche Säulen sehr unterschiedlich geschwärzt sind (siehe z.B. die Säule über dem Dreiecks-Giebel ganz rechts im Bild - links neben dem Fenster über dem Giebel). Teilweise sieht dies eher nach Brand-/Rußschäden aus, aber auch dies erklärt nicht wirklich die sehr unterschiedliche Färbung. Also: wie entstehen die Einfärbungen des Gesteins und wieso ist dies so unregelmäßig? --APPER\☺☹ 18:25, 5. Mär. 2010 (CET)

Das sind Brandspuren des 2. Weltkriegs; die hellen Bereiche wurden restauriert und geben in etwa die Farbgebung wieder, die original wäre. Sandstein kann man nicht von Brandspuren reinigen, da er zu porös ist, bei Klinkern funktioniert meist Kärchern oder ähnliche Methoden. --Marcela 18:39, 5. Mär. 2010 (CET)
Danke, das klingt vernünftig. Ich glaube vor Ort hatte ich das nicht gedacht, da ich irgendwie dachte, der Dom sei beschädigter gewesen, aber ich habe mir jetzt nochmal Bilder von Anfang der 50er angeschaut, das sieht sehr danach aus, dass es tatsächlich Brandspuren sind und die völlig hellen Steine ersetzt wurden. Danke --APPER\☺☹ 20:21, 5. Mär. 2010 (CET)
Ganz anders ist es bei der Porta Nigra. BerlinerSchule 20:53, 5. Mär. 2010 (CET)
Da kommen mehrere Faktoren zusammen. Verussung und Umweltbelastung (DDR-Vergangenheiit, Braunkohle, von mir aus auch die paar Trabbies!) sicher auch, wie auch Reparatur/ neuer Stein. Aber der Sandstein hat auch unterschiedlich natürliche Beimengungen, die unterschiedlich oxidieren. Das kann man bereits im Steinbruch erkennen. Bei solchen grossen Bauten ist es aber nahezu unmöglich gleichen Stein auszusuchen.--91.56.212.3 08:49, 6. Mär. 2010 (CET)
Die Verfärbungen kommen aber auch durch verschieden starke Ausgesetztheit dem Regen gegenüber zustande: kein Regenbefall: kaum Dreck, leichter Regenbefall: Dreck im Regen setzt sich ab und bleibt, starker Regenbefall: Dreck wird wieder abgewaschen. Regenbefall-Unterschiede durch Vordächer/Überstände und Windrichtung.--Hachinger62 16:55, 7. Mär. 2010 (CET)
Das erklärt aber nicht die unterschiedliche Verfärbung benachbarter Steine. Dass die "Wetterseite" stärker verfärbt wird, ist aber nicht zu leugnen.--91.56.213.152 07:27, 8. Mär. 2010 (CET)

Datenschutz bei Praxis-Stempeln auf Krankmeldungen

Auf Krankmeldungen werden die Diagnosen ja verschlüsselt dargestellt. Aber der ausgebende Arzt ist groß vermerkt. Wie ist es mit dem Datenschutz vereinbar, daß der Chef weiß, daß man z.B. vom Psychologen für 6 Wochen krank geschrieben worden ist oder man(n) nach einem Thailandurlaub vom Urologen einen gelben Zettel bekommen hat?! --141.91.129.5 12:01, 7. Mär. 2010 (CET)

wie werden die diagnosen denn verschlüsselt? ICD-10? *kicher* ich nehme mal an, dass der Datenschutz da nicht greift... ansonsten kann man versuchen, den zettel vom hausarzt zu bekommen, da der ja ohnehin von dem facharzt informiert wird... --Heimschützenzentrum (?) 12:18, 7. Mär. 2010 (CET)
Es ist durchaus üblich, daß Fachärzte die Krankschreibung dem Hausarzt überlassen, wenn die Gefahr besteht, daß der Arbeitgeber allein durch den Arztstempel Infos erhält, die ihn nichts angehen. Erfolgt die Krankschreibung im Krankenhaus, kommt i.d.R. der Stempel der Rettungsstelle drauf, egal wo man liegt. Die Brisanz dieser Infos ist Ärzten durchaus bewußt. --Marcela 13:22, 7. Mär. 2010 (CET)
der zettel für den arbeitgeber dieser arbeitsunfähigkeitsbescheinigung enthält keine diagnose. auch nicht verschlüsselt ...Sicherlich Post 14:17, 7. Mär. 2010 (CET)
Genau - der Zettel für den Arbeitgeber enthält keine Diagnose. Die steht nur auf dem Teil für die Kraka drauf. --Schmiddtchen 09:24, 8. Mär. 2010 (CET)

Mediastinum

Man hat bei meiner Mutter im Mediastinum eine Tumor und Metastasen festgestellt.Was bedeutet das und was hat das für Auswikungen auf den Körper und was kann ich ihr Empfehlen. Brigitte Saß E-Mail:*@web.de --78.35.107.184 16:31, 7. Mär. 2010 (CET)

Bitte mit dem behandelnden Arzt sprechen und erklären lassen. Wir können darauf keine Auskünfte geben. G! G.G. nil nisi bene 16:38, 7. Mär. 2010 (CET)

An die Auskunft-Helfenden: Hat jemand den Leserbrief an die ZEIT (letzte Woche) gelesen, in dem ein Mediziner über "Patienten als Wikipedia-Opfer" schrieb? Er meinte dort aber nicht Auskunft o.ä. sondern Patienten, die sich in WP informiert hatten, aber wohl irgendwie das gelesen hatten, was sie herauslesen wollten und nicht das, was dort stand... Schwieriges Thema. G! G.G. nil nisi bene 16:42, 7. Mär. 2010 (CET)

ein bekanntes "problem". das macht zweierlei; zum einen nervt es einige ärzte wenn der patient was weiß :D und zum anderen ist das halt am ende doch nur halbwissen was dort beim patienten hängenbleibt - aber das würde auch ohne die WP passieren. gibt genug foren etc. ... WP selbst wird durchaus auch von medizinern genutzt ...Sicherlich Post 17:06, 7. Mär. 2010 (CET)
Das gab es auch schon vor dem Internet. Damals ging man halt in Bibliotheken und las sich diverse Bücher durch. Durch das Internet wurde der Zugriff nur leichter. --StYxXx 23:52, 7. Mär. 2010 (CET)
Das Internet hat jedoch schon klare Veränderungen in der Informationsgewinnung gebracht. Die Hürde in eine Bibliothek zu gehen ist deutlich grösser als kurz Google anzuwerfen. Daneben ist auch die Qualität der Information deutlich variabler als früher. Zur Erstellung eines Buches gibt es eine gewisse Hürde, die erstmal überwunden werden muss. Nicht jeder Käse wird gedruckt (wobei vieles schon). Ins Internet kann man erstmal jegliche Informationen stellen unabhängig von jeglicher Korrektheit oder Relevanz. Daneben werden Informationen zB. in WP sehr rasch verbreitet, da sie sehr rasch in die Suchmaschienen aufgenommen werden, wie man immer wieder an neuen Artikeln in WP sehen kann.--Firefly's luciferase 05:45, 8. Mär. 2010 (CET)
Der Fragestellerin kann ich auch nur raten, die Fragen mit dem behandelnden Arzt zu besprechen.--Firefly's luciferase 05:49, 8. Mär. 2010 (CET)

Mannschaftssport mit dem höchsten Verletzungsrisiko

Wie im Titel geschrieben: Gibt es Informationen, welche Mannschaftssportart für die Spieler das höchste Verletzungsrisiko birgt? Spekulativ denke ich an Polo, Hurling oder Rugby, aber das ist nur meine privat-TF. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:45, 3. Mär. 2010 (CET)

Hängt wohl von Land (welche Sportarten am häufigsten) und Krankenstatistik (wie klassifiziert...) ab. Hier ein paar Daten aus den Staaten (runterscrollen) G! G.G. nil nisi bene 23:55, 3. Mär. 2010 (CET) (zählen Kinder auch? Dann ist's Fahrradfahren...)
Addendum: Hier ganz unten Erwachsene: Wieder Fahrad ...
Und wenn man Fahrradfahren nicht als Mannschaftssport betrachtet ist es Basketball? Ich bin überrascht. Allerdings wird das (in US) auch von sehr vielen Leuten gespielt, eine Zahl "Verletzte pro 100 Spieler" o.ä. wäre auch nicht schlecht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:09, 4. Mär. 2010 (CET)
Handballrugbygruppenboxen? Kenne keinen Handballspieler der nicht lauter kaputte Gelenke hat.-- Alt Wünsch dir was! 00:10, 4. Mär. 2010 (CET)
Sorry, die Mannschaft hatte ich übersehen. Also es sollte (a) von vielen ausgeübt (b) mit wenig Schutzbekleidung und (c) schnell und inhomogen (Richtungswechsel) sein. Da kommt Basketball schon nahe. G! G.G. nil nisi bene 00:26, 4. Mär. 2010 (CET)
nur - wie ist Verletzung definiert? Wenn ich an so Teamspiele wie Return to Castle Wolfenstein oder Counterstrike denke sind pro Mannschaftsmitglied mehrfache Tötungen fast sicher... Rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:30, 4. Mär. 2010 (CET)
Virtuelles Blut, pah!! Mannschaftssport weltweit No. Uno ist Fussball und "die Verletzungsgefahr nicht unerheblich". G! G.G. nil nisi bene 00:36, 4. Mär. 2010 (CET)
Addendum: Wenn tatsächlich FB Mannschaftssport Nr. 1 weltweit ist, sollte man dort nach Verletzungsstatistiken suchen und vergleichen, was bei Basketball (weltweit) zu finden ist. Todesfälle wären sicher einfacher, weil die "klarer definiert" sind. Zählt da auch diese ital. FB-Mannschaft, die mit dem Flugzeug abgestürzt sind? G! G.G. nil nisi bene 08:19, 4. Mär. 2010 (CET)
Das hängt auch davon ab, was man als Sport und was man als Mannschaft sieht. Und natürlich kommt es auch auf das Individuum an. Hierbei - wenn man es als Sport sieht - würde ich den hier als ziemlich stark gefährdet sehen. --91.56.146.254 00:41, 4. Mär. 2010 (CET)
Ich dachte immer die gefährlichste Teamsportart wäre Lacrosse. Tatsächlich aber ist es Ulama (Ballspiel): Eine Legende besagt, dass die Sieger des Spiels geopfert wurden, da dies als große Ehre galt. --Ayacop 08:35, 4. Mär. 2010 (CET)
Ich habe mal gehört, dass die Verlierer geopfert wurden... Oder war es ein anderes Ballspiel (auch amerikanischen Ursprungs)?--Alexmagnus 17:30, 4. Mär. 2010 (CET)
Wie in der Natiulamannschaft René Adler?? Wer war die Argentinierin mit dem dicken Hintern, die sich da an Jogi ranmacht ??? G! G.G. nil nisi bene 09:36, 4. Mär. 2010 (CET)
Madonna, oder? -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 15:06, 4. Mär. 2010 (CET)
Ich halte es für fraglich, ob eine Opferung nach dem Spiel noch als "Sportverletzung" durchgeht. --MrBurns 20:02, 4. Mär. 2010 (CET)
PS: wenn man historische Sportarten miztzählt und Opferungen nicht, dann denke ich, dass das historische American Football (um 1900) sehr gute Chancen hat, zu den gefährlichsten Sportarten zu gehören: damals waren selbst Tote nicht so selten, später wurde das Verletzungsrisiko durch das Verbot bestimmter Spielzüge und iee Vorschrift von Schutzkleidung verringert. --MrBurns 20:12, 4. Mär. 2010 (CET)
Ohne Schutzkleidung aber mit starken Körperkontakt messen sich noch heute die Spieler im Gaelic und Australian Football. --Vexillum 18:21, 6. Mär. 2010 (CET)
Hurling wäre auch ein Kandidat: es wird mit hockeyähnlichen Schlägern gespielt, außer dem nicht verpflichtenden Helm ist aber keine Schutzkleidung vorgeschrieben. --MrBurns 00:53, 9. Mär. 2010 (CET)

Virus?

Nachdem ich gestern mit meinem USB-Stick aus dem Copy-Shop zurückkam, befand sich darauf ein neuer Ordner menepale, darin ein Programm sisatecure.exe, zudem hatte ich eine autorun.inf, die dieses Programm starten sollte. Als Linux-Benutzer war mir das ziemlich egal. Trotzdem frage ich mich, ob es sich dabei um irgendein nettes Virus handelt. Google verrät mir nur, dass mene pale sisa tecure Kroatisch ist und Ich fiel hin saugen Mädchen heißt. --132.230.1.28 09:23, 5. Mär. 2010 (CET)

<quetsch> Lad' die EXE doch mal bei www.virustotal.com hoch und berichte uns das Ergebnis. -- 78.43.60.58 14:45, 8. Mär. 2010 (CET) </quetsch>
Hm, woher soll hier irgendwer wissen, was für eine Datei Du da auf Deinem Stick hast? Ein Scan wäre wohl aufschlussreicher. --77.177.35.103 09:40, 5. Mär. 2010 (CET)
Meine Frage war eigentlich, ob irgendjemand ein Virus kennt, das sich unter diesem (oder ähnlichen) Namen auf USB-Sticks einnistet. Und als Linux-Benutzer brauche ich keinen Virenscanner für Windows und habe deshalb auch keinen. --132.230.1.28 09:44, 5. Mär. 2010 (CET)
Dateinamen sind Schall und Rauch... Wenn es so einfach wäre, hättest Du die entsprechenden Warnungen über Google gefunden. Was sagt uns das? Selber nachsehen - wenn Dir das allerdings zu viel Aufwand ist, tja. -77.177.35.103 09:53, 5. Mär. 2010 (CET)
Was sagt denn der Copyshop dazu? --FK1954 09:56, 5. Mär. 2010 (CET)

Also google findet nix zu diesem Dateinamen [24] [25]. Also ists wohl kein üblicher Dateiname für Viren (weil sonst würde er in einer Virusdatenbank stehen und von google gefunden werden), es köönnnte aber sein, dass der Virus seine Dateinamen zufällig aus Fragmenten kreiert. Für wahrscheinlicher halte ich es aber, dass das ein Programm ist, das vom Copyshop verwendet wurde, um dei Dokumente vom USB-Stick automatisch auszudrucken. Wahrscheinlich ist das Programm nicht für Privatleute erhältlich und deshalb der Dateiname google-unbekannt. --MrBurns 10:20, 5. Mär. 2010 (CET)

Ist die Schlußfolgerung "nicht für Privatleute erhältlich" -> "deshalb google-unbekannt" zulässig? ich meine, Plutonium ist auch nicht für Privatleute erhältlich, hat aber... Moment... um und bei 154.000 Treffer, auf Deutsch. "Sisate cure" übersetzt Google übrigens mit "Mädchen saugen"... Gruß, William Foster 12:05, 5. Mär. 2010 (CET)
Natürlich kann man das im allgemeinen nicht schlußfolgern. Aber bei Software, die nicht für Privatleute erhältlich ist, ist es eher denkbar, weil die bei weitem nicht so vielen leuten bekannt ist. Und aus welcher Sprache übewrsetzt google "Sisate cure" mit "Mädchen saugen"? Aus Englisch sowie aus "Sprache erkennen" wirds mit "Sisate Heilung" übersetzt... --MrBurns 15:28, 5. Mär. 2010 (CET)
Versuch`s mal mit Google Deutschland, da gibt`s ein paar Ergebnisse (vorhin nur zwei, jetzt nach vorgeschlagener Trennung schon einige mehr) und dann wird`s pornografisch. Ist irgendeine osteuropäische Sprache. Gruß, William Foster 16:14, 5. Mär. 2010 (CET)
Die Suchergebnisse und Übersetzungen sind bei google.de und google.at die gleichen. Aber ich hab vorher nur nach sisatecure und sisatecure.exe gesucht, nicht nach "Sisate cure" oder Sisate cure. Der einzige Unterschied zwischen .de und .at ist, dass man bei .at keine Alternativen vorgeschlagen bekommt, bei .de jedoch Sisate Cure bzw. Sisate Cure.exe. Und mit Übersetzung meinte ich natürlich das google Übersetzungstool. Und das liefert bei .de auch das selbe wie bei .at. --MrBurns 17:03, 5. Mär. 2010 (CET)
PS: Es gibt anscheinend eine DVD mit dem Titel Sisate cure. Und ich habs mal mit dem Übersetzungstool aus Serbisch verscuht, da wirds dann tatsächlich mit "Mädchen suagen" übersetzt. Komisch, dass das bei "Sprache erkennen" nicht erkannt wurde... --MrBurns 17:09, 5. Mär. 2010 (CET)

Teste doch mal mit ClamAV oder Antivir, gibt's beide unter Linux. -- 153.96.180.2 13:54, 5. Mär. 2010 (CET)

Hier die Datei hinschicken. Falls du dich dort anmeldest, kannst du später auch die Auswertung einsehen (und hier wieder posten..). Das Verhalten (ungefragt in den Autorun) und der Ursprung (Copyshop!) deuten jedenfalls stark auf einen Wurm hin. Ein Copyshop, der ungefragt (ausführbare!) Dateien auf die Speichermedien seiner Kunden spielt, ist hingegen hoffentlich dem Bankrott geweiht. --Schmiddtchen 16:26, 5. Mär. 2010 (CET)
Das werden die ja nicht absichtlich getan haben, die haben halt infizierte PCs und wissens nicht (womöglich selbst über USB-Sticks von Kunden, die wiederum über Internet infiziert wurden). Ne gute Werbung ists aber so oder so nicht, da hast du Recht. --81.62.255.51 16:36, 5. Mär. 2010 (CET)
Falls der Virus von einem Kunden-Stick kommt, hat der Copyshop aber sehr unprofessionell gehandelt, weil der Autostart von USB-Sticks lässt sich leicht deaktivieren. --MrBurns 12:19, 6. Mär. 2010 (CET)

zeichenkette mit deutschem Umlaut wird beim paste in word/excel zu unleserlichen steuerzeichen, :-(

Hallo

Was muss ich wo ändern bei meinen Einstellungen, damit ich ich beim Kopieren von Zeichenketten aus dem Browser mit deutschen Umlauten nach Word und wordpad diese auch weiter so dargestellt werden und nicht durch unleserliche Steuerzeichen ersetzt werden?

ich verwende Windows und Office in Spanisch, falls das wichtig ist.

vorher(browser)  http://de.wikipedia.org/wiki/Ökologistik -> nachher  WORD/excel wordpad http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kologistik  

bei der Funktion "Symbol einfügen" steht bei mir oben das ich "Latin-1" Verwende und unten indem selben Fenster (Symbol einfügen) steht hinter de: Unicode (hex)

wer kann mir eine kleinen tipp geben? danke stefan

--Stefanbcn 18:58, 6. Mär. 2010 (CET)

Die Wikipedia verwendet Unicode (UTF-8). Das sieht so aus, als ob die Zeichen bei dir nach Latin-1 interpretiert würden. Das müsstest du irgendwo umstellen können z.B. unter Extras/Codierung oder so ähnlich.--Trockennasenaffe 19:05, 6. Mär. 2010 (CET)
Ist bei mir im Firefox genauso, Lösung hab ich noch nicht gefunden. Nimm Opera, da geht es ohne Probleme. --тнояsтеn 20:09, 6. Mär. 2010 (CET)
Hm. Editor nehmen (Startmenü->Programme->Zubehör->Editor oder Start->Ausführen->notepad.exe), dort den Text einfügen. Wenn keine Bilder dabei sind natürlich; macht sich auch sonst ganz gut, um den Text zu "entformatieren". Dort darauf achten, im ANSI-Format zu speichern. Sollte eigentlich funktionieren. Kann ich nicht ausprobieren, da entsprechendes Problem bei mir nicht auftritt.
@тнояsтеn: Mit solchen Kommentaren ist, denke ich, niemandem geholfen. Es gibt 1000 Gründe, sich gegen Opera zu entscheiden, genauso wie es 1000 Gründe gibt sich gegen FF oder den IE zu entscheiden. Es gibt aber auch 1000 Gründe dafür.--Comm. makatau 21:00, 6. Mär. 2010 (CET)
Aus diesem Grund habe ich alle drei genannten und sogar noch zwei mehr. Gewöhnlich wird der Firefox benutzt, aber wenn mal was nicht so funktioniert, wie es soll, dann kann man zu Alternativen greifen. Ich habe übrigens selbst schon ohne Erfolg nach einer Lösung gesucht (nicht erst heute) und bin auch dankbar, wenn jemand eine hat. Zu dem Tipp mit Notepad: selbes Problem, auch mit anderen Texteditoren – liegt am Browser, der die URL so in den Zwischenspeicher kopiert. --тнояsтеn 21:53, 6. Mär. 2010 (CET)

ich glaube es liegt daran: http://de.wikipedia.org/wiki/URL-Encoding --Stefanbcn 13:00, 8. Mär. 2010 (CET)

Aus dem Artikel: http://www.digiden.de/Service/URLEncoder , das ist schonmal ein Workaround für das Problem. --тнояsтеn 16:08, 8. Mär. 2010 (CET)

Manty

Haben die Mantı ihren Ursprung wirklich in der türkischen Küche? Warum sind sie dann nicht auf dem Balkan anzutreffen, wie die übrige türkische Küche? Oder gibt es sie etwas doch in irgendeinem Balkanland (von der Türkei mal abgesehen)? Ist die Türkei wegen ihres kleinen europäischen Teils ein Balkanland? --Sterilgutassistentin 19:29, 6. Mär. 2010 (CET)

Im Artikel steht doch, es gäbe auch bosnische Mantı. Das sagt natürlich in Wirklichkeit nichts darüber aus, ob das Gericht nicht ursprünglich sonstwoher stammt (das ist kein Hinweis zum Mantı*, sondern zur Logik des Schlusses). Zur letzten Frage siehe Balkanhalbinsel -> man kann die Türkei als Balkanland ansehen - und mit dem gleichen Recht auch Italien... --77.177.33.91 19:41, 6. Mär. 2010 (CET) *oder vielmehr doch, die en-WP zitiert nämlich einen Bert Fragner, der die Dinger mittelalterlichen Turkomongolen auf ihrem langen Weg aus Zentralasien zuschreibt.
Meine TF: Das einzige was daran türkischen Ursprungs ist, ist der Name. Ich denke dass viele Völker in vielen Gegenden der Welt irgendwann irgendwie auf die Idee gekommen sind, irgendwelche Teigtaschen mit irgenetwas zu befüllen und das Ergebnis in irgendeiner Form zu garen. --R.Schuster 19:26, 8. Mär. 2010 (CET)

Ahnenlinie ins römische Reich?

Gibt es überhaupt eine einigermaßen sichere Ahnenlinie aus den verschiedenen Hochkulturen heraus, also bspw. von Ägypten nach Griechenland, von Griechenland nach Rom oder von Rom in die Neuzeit? Ich bin da ja sehr skeptisch, gerade da ja bereits im dreißigjährigen Krieg die Familiengeschichte der meisten aufhört, da kaum Kirchenbücher ihn überlebt haben, aber vielleicht hat ja jemand schon mal davon gehört oder kann mir erklären, warum es so etas nicht geben kann? --Comm. makatau 20:49, 6. Mär. 2010 (CET)

von Griechenland nach Rom gibt es so etwas. Ein Beispiel:Ptolemäer gehörten zum griechischen (bzw.griechisch-makedonischem) Adel und stellten einen General in der Armee Alexanders des Großen. Da Alexander keine Nachkommen hinterließ, wurde sein Reich unter seinen Generälen aufgeteilt, und Ptolemäus erhielt Ägypten. Die Dynasty der Ptolemäer (in Ägypten) überdauerte Jahrhunderte und Kleopatra kam aus dieser Dynastie. Diese Dynastie wurde dann von Augustus beendet. --95.89.48.250 21:01, 6. Mär. 2010 (CET)
Aber aus dem Altertum in die Neuzeit gibt es so etwas auf keinen Fall, weil die Barbaren Rom beendet haben, und Barbaren waren unzivilisiert. --95.89.48.250 20:57, 6. Mär. 2010 (CET)
Und welche ist die derzeit am weitesten zurückgehende Ahnenlinie? Chlodio scheint ja ein heißer kandidat zu sein.--Comm. makatau 21:14, 6. Mär. 2010 (CET)
Die Merowinger? Ne, eher die Nachkommen de Konfuzius. Ugha-ugha 21:26, 6. Mär. 2010 (CET)
Am weitesten zurück führt die nach Afrika. Für jeden Menschen. Ist so 60 bis 70.000 Jahre her. Rainer Z ... 22:43, 6. Mär. 2010 (CET)
Der Nachsatz von 95... ist herzerfrischend undifferenziert. Die "Barbaren" waren romanisierte Grenzvölker, ihre "Könige" oft römische Offiziere, Rom in seiner Ostvariante wurde erst von den (durchaus zivilisierten) Osmanen beendet... Aber eine direkte Ahnenlinie ist aus vielen Gründen unwahrscheinlich, nicht zuletzt deshalb, weil die allermeisten Linien irgendwann aussterben. Dass man in direkter Linie von einem bestimmten römischen Promi abstammt, ist so gut wie unmöglich. Hingegen ist es statistisch äußerst wahrscheinlich, dass man von einem antiken armen Schlucker abstammt, denn deren gab es viele. 85.180.203.43 22:50, 6. Mär. 2010 (CET)

@Rainer Z: wenn, dann schon zu ersten Lebensformen vor 4 Mrd Jahren... Seit wann gibt es eigentlich zumindest amateurhafte Ahnentafeln überhaupt? Was ist der älteste bekannte (nicht unbedingt bis heute fortsetzbare) Stammbaum?--Alexmagnus 23:02, 6. Mär. 2010 (CET)

Ich glaube, Musatti (da kann ich mich aber auch täuschen) gab mal einem Buch den Titel Siamo tutti cugini di Giulio Cesare (oder so ähnlich, also Wir sind alle Cousins von Julius Caesar). Wir sind dabei eher die Italiener, aber natürlich gilt das im Prinzip auch im Rest des imperium (u.a. große Teile des heutigen Deutschland, die Schweiz, Österreich...).
In direkter Linie von einem römischen Promi abzustammen ist nicht unwahrscheinlich, sondern nach etwa 80 Generationen seit Octavian ziemlich unvermeidlich. Das gilt sicherlich für die gesamte (seitdem vielgereiste und geographisch durchquirlte) Bevölkerung Mitteleuropas und Nordafrikas (plus von dieser besiedelte Gebiete wie Nordamerika und Australien). Nur der Nachweis der Verwandtschaft fällt vor dem dreißigjährigen Krieg tatsächlich in fast allen Fällen schwer; er ist auch immer mit einer gewissen Unsicherheit behaftet.
In der etwas zopfigen, aber inhaltlich manchmal faszinierenden Sendung Ich trage einen großen Namen saß mal eine junge Dame, die vom Cunctator (bürgerlich Fabius Maximus oder so) abstammen wollte; da sind wir also in weit vorklassischer Zeit. Die Quellenlage war allerdings so, dass zwar grundsätzlich alles bewiesen werden konnte, eine kleine Lücke von anderthalb Jahrtausenden aber durch Lächeln und Glauben übersprungen werden musste. BerlinerSchule 23:35, 6. Mär. 2010 (CET)
Caesar ist ein gutes Beispiel für einen verbreiteten Denkfehler: Julia, die einzige Tochter, starb im Kindbett, das Kind kurz darauf. Ende der direkten Linie. Wir sind alle Cousins von Caesar, aber nicht Urenkel. Es ist an einem gegebenen Zeitausschnitt immer nur eine Minderheit von uns, die sich dauerhaft fortpflanzt. Das machen unsere Geschwister und Cousins für uns wett; drum sind wir trotzdem alle verwandt. 85.180.203.43 23:55, 6. Mär. 2010 (CET)
Cousins - wie ich oben schon schrieb. BerlinerSchule 18:55, 7. Mär. 2010 (CET)
Einiges sehr alte (7000 bis 5000 Jahre vor der Zeitwende) sollte da doch existieren. Aus dem Zweistromland, aus Aegypten, aus der Bibel (Erzvater Abraham). Das zum Alter. Älter als die jeweilige Schrift ist schwer etwas zu belegen, wie sollte man auch. Fortsetzbarkeit ist eine andere Sache. Wenn auch Aufschreibungen existierten, irgendwann gab es Ereignisse, die zur Unterbrechnung der Kette führten. Daß es etwas gegeben hat, wird nicht nur durch Keilschrift und Hieroglyphen bezeugt, man findet es auch in der römischen Literatur, z. B. in einer Ode auf Mäzen: „Mäcenas „atavis“ edite regibus “.--Rotgiesser 23:20, 6. Mär. 2010 (CET)
Naja, Sachen wie die Sumerische Königsliste oder der biblische Stammbaum meinte ich nicht, da sie nicht unumstritten (vor allem wegen der dort angegebenen Lebensdauern). Was ist der älteste "glaubwürdige" Stammbaum?--Alexmagnus 23:44, 6. Mär. 2010 (CET)

Genetische Untersuchungen haben gezeigt, dass einer unter zweihundert Menschen von Dschingis-Kahn abgestammt ist!!!--95.89.48.250 00:16, 7. Mär. 2010 (CET)

Einer von ihnen hat es sogar schon zu literarischem Ruhm gebracht :-) Ugha-ugha 11:46, 7. Mär. 2010 (CET)
Vor einiger Zeit hatten sie in der Sendung Ich trage einen großen Namen (SWR3) einen italienischen Adligen, der seinen Stammbaum bis auf einen General in römischer Zeit zurückführte. Und dann gibt es noch diese Höhle im Harz, wo man letztes (oder vorletztes) Jahr viele Knochen von vor einigen tausend Jahren gefunden hat und einfach mal einen DNA-Vergleich mit den heute dort lebenden Eingeborenen (Bauern) gemacht hat. Es soll da teilweise so heftige Übereinstimmungen geben, dass sie wahrscheinlich wirklich mit ihren Familien über diese lange Zeit an dieser selben Stelle gesiedelt haben. --PeterFrankfurt 02:09, 7. Mär. 2010 (CET)
JAWOHL! Cheddar Man <= Shocking Red! Reichen 9000 Jahre? Weisheit214: Wo der Mensch schweigt, redet die DNA G! G.G. nil nisi bene 09:41, 7. Mär. 2010 (CET)
Addendum I: Man kann auch eine gemeinsame Ahnenlinie (und WANN sie zusammentrifft/traf) von zwei heute lebenden Männern bestimmen - ohne Ur-Opi an den Zahn zu gehen. Mal Genographic Project (wie auch oben) lesen. Spannend.
Addendum II: ... und um auf deine Frage konkreter zu antworten: Wenn eine männliche Person heute behauptet, dass sie in direkter Linie auf eine bestimmte Familie in einer bestimmten geographischen Hochkultur zurückreicht, kann man heute eine gute Abschätzung machen, indem man die Y-STRs dieser Person mit den noch heute dort geographisch gefundenen Y-STR-Populationen vergleicht. Ich weiss z.B. welchen Weg meine direkten genetischen väterlichen Vorfahren nahmen und soweit ich es per Papiergenealogie verfolgen konnte (natürlich nicht so sehr weit) passt es. Jetzt warte ich, bis sich andere genetisch homologe Geezers auf meinen Datenbank-Eintrag hin melden.... Und dann werden wir wieder mit toten Ziegen Reiterspiele machen, wie früher in den Steppen Asiens. G! G.G. nil nisi bene 10:47, 7. Mär. 2010 (CET)
Das Genographic Project scheint sehr interessant zu sein. Danke für den Hinweis. Generell hätte ich vorher auch eher auf chinesische Stammbäume als die längsten getippt. Noch ein Hinweis zum Cheddar Man: Wenn man den Artikel liest und die Analysemethode (mitochondriale DNA) anschaut, dann ist der erwähnte Zeitgenosse definitiv NICHT der Nachkomme von diesem Cheddar Man, sondern höchstens von dessen Mutter oder Schwester. Mitochondrien werden kurz gesagt nur mütterlicherseits weitergegeben. Nichtsdestotrotz, recht nah miteinander verwandt. :-) --Firefly's luciferase 07:36, 8. Mär. 2010 (CET)
Wie konnte ich das nur falsch abspeichern!?!? Natürlich hast du Recht! mDNA zeigt zwar Verwandschaft auf, aber nicht in direkter Linie. D.h. die beiden kommen aus der gleichen Mutterlinie. Also dann wäre mein Kandidat (Frage oben) hier zu suchen. Schriftliche Hinweise UND genetische Belege. Problem bei den schriftlichen Königslisten ist, dass auf Papier (o.ä.) dokumentiert wurde - und da ist man vor Fehlern nicht sicher. Wie konnte ich das nur falsch abspeichern!?!? "ZEHN Kniebeugen zur Strafe!" "Zehn?" "Ok, fünf, aber gleich und hop-hop!" "Gut." G! G.G. nil nisi bene 12:08, 8. Mär. 2010 (CET)
Von mir aus absolut kein Grund für Kniebeugen - ausser Du liebst diese allgemein zur körperlichen Ertüchtigung. :-) Mein Kommentar war auch nicht so hart gemeint, wie er vielleicht rausgekommen ist. Letztlich finde ich es interessant, wie wir alle nach Herkunft / Stammbäumen streben. Ist ein netter Kontrapunkt zu unserer schnelllebigen Zeit. Letztlich ist es interessant, dass wir Menschen alle zu 99.9% identisch sind. Dennoch gibt es erfreuliche (und auch weniger erfreuliche) Variabilität. Gruss, --Firefly's luciferase 03:53, 9. Mär. 2010 (CET)

Warum sind Lottozahlen immer verschieden?

Ich meine, wenn die Kugeln jedesmal in der selben Anordnung in die Trommel kommen, die Trommel immer die selben Bewegungen macht, müssten dann nicht häufig auch die selben Zahlen kommen? --95.115.243.65 13:25, 7. Mär. 2010 (CET)

Ist der Luftdruck immer gleich? Welchen Einfluss haben die Erdrotation, Sonnenwinde und verbundene elektromagnetische Strahlung? Ist der Staub oder Reinigungsmittel auf den Kugeln, in der Trommel und in den Mechanismus der die Kugeln einfallen lässt immer gleich verteilt? Fragen über Fragen. Einige Antworten findest Du unter Zufall und Statistik. --AT talk 13:31, 7. Mär. 2010 (CET)
Und unter Chaostheorie. Στε Ψ 13:33, 7. Mär. 2010 (CET)
(BK) Der Weg der Kugeln in die Trommel ist nicht immer der gleiche und die Bewegungen der Trommel sind nicht immer die gleichen. Minimale Unterschiede reichen hier aus, um unterschiedliche Mischprozesse und damit unterschiedliche Ergebnisse zu produzieren. Ob bei der Bewegung der Trommel (anhalten, in Gegenrichtung drehen etc.) noch ein Zufallsgenerator die Hand im Spiel hat und unterschiedliche Bewegungszeiten entstehen, lasse ich mal offen, ich weiß es nicht. --84.191.57.156 13:36, 7. Mär. 2010 (CET)
Es wurden schon zweimal die exakt gleichen Zahlen gezogen und hier in der Auskunft (Archiv) haben wir auch die Wahrscheinlichkeit dafür berechnet. G! G.G. nil nisi bene 13:52, 7. Mär. 2010 (CET)
http://www.oe24.at/welt/weltchronik/Zweimal-gleiche-Lotto-Zahlen-gezogen-0536808.ece. 18 Spieler haben darauf spekuliert ;)--Alexmagnus 15:31, 7. Mär. 2010 (CET)
die exakt gleichen Zahlen wurden aber dann doch vermutlich nicht auch in der gleichen Reihenfolge gezogen, oder? Also lag das ja dann auch nicht an den exakt gleichen Bewegungen der Lostrommel. Es genügen winzigste Änderungen in den Ausgangsbedingungen (Luftdruck, Temperatur,..) und das Ergebnis der Auslosung ist komplett anders. Siehe Schmetterlingseffekt --Krawallbürste 15:34, 7. Mär. 2010 (CET)
Ja, in verschiedener Reihenolge. Aber noch bizarrer: bei der dritten Ziehung machten diese Zahlen immerhin drei richtige aus!--Alexmagnus 15:38, 7. Mär. 2010 (CET)
Service: Link. Στε Ψ 15:43, 7. Mär. 2010 (CET)
das passt doch gar nicht zu dieser Frage. Hier gehts darum, warum der identische technische Aufbau nicht zur identischen Ziehung führt. Krawallbürste 15:52, 7. Mär. 2010 (CET)
Und für alle Lost-Fans sei noch erwähnt, dass vier der in Bulgarien doppelt gezogenen Zahlen aus der Reihe der geheimnisvollen Zahlen stammen ... --Enzyklofant 16:30, 7. Mär. 2010 (CET)
Ganz einfach: Es ist praktisch, möglicherweise auch grundsätzlich unmöglich, mehrmals exakt identische Ausgangsbedingungen zu schaffen. Schon ist eine genaue Vorhersage des Ergebnisses unmöglich. Je nach System tauchen auch Bifurkationen auf, die zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen führen können. Dürfte hier aber viel simpler sein, denn so eine Lostrommel ist nicht exakt genug konstruiert, um von vorneherein auch grobere Schwankungen der Anfangsbedingungen und der folgenden auszuschließen. Sie ist im Gegenteil so ausgelegt, dass sie verwischt werden und das Ergebnis eine größtmögliche Annäherung an ein reines Zufallsergebnis darstellt. Weiter erhellend: Laplacescher Dämon, das ist die Idee, die dem Fragesteller vorschwebt, die aber längst nicht mehr haltbar ist. Rainer Z ... 18:42, 7. Mär. 2010 (CET)
Da kollidieren Kugeln (hier Tischtennisbälle) miteinander. Nimm als Analogie mal Billard, meinetwegen Poolbillard. Wenn man da mal zuviel Zeit hat und einen Nachmittag bei einem Turnier auf EuroSport oder so zuschaut, merkt man bald, dass es eine messerscharfe Grenze gibt: Bis zu Entfernungen von etwa der halben Tischlänge sind Stöße exakt genug (mit ausreichender Wahrscheinlichkeit) durchführbar, also wird das auch gemacht. Bei größeren Distanzen ("Safety" nennt man das wohl) kneifen die Spieler meistens, und wenn sie sich doch trauen, geht es auch sehr viel öfter schief. Es besteht halt ein extrem empfindlicher Zusammenhang zwischen Stoßwinkel/Auftreffort und Ergebnis. In der Lottotrommel hat man es wie gesagt mit Tischtennisbällen zu tun. Die haben als zusätzliche Asymmetrie eine Rundnaht, wo sie ganz leicht abweichende Elastizitätswerte aufweisen (härter). Die Kugeln werden nicht mit letzter Genauigkeit immer mit der gleichen Ausrichtung der Naht eingelegt. Und die Kugeln stoßen hier nicht nur einmal, sondern hunderte Male. Spätestens nach dem dritten Stoß sind die Auswirkungen der natürlich vorhandenen Umweltschwankungen so groß, dass es zu sichtbaren Differenzen im Ablauf kommt. Und dann wird immer noch fürchterlich oft wieder kollidiert. --PeterFrankfurt 02:45, 8. Mär. 2010 (CET)

Zu dem Beispiel der bulgarischen Lotterie: Die wahrscheinlichkeit, dass bei zwei direkt aufeinanderfolgenden Ziehungen die gelciehn zahlen gezogen werden ist tatsächlich sher gering (in dem Fall 1:4,2 Millionen), aber dass irgendwann irgendwo auf der Welt sowas vorkommt, ist garnicht so unwahrscheinlich. Ich habs mal an einem Beispiel ausgrechnet: wenn man von der Wahrscheinlichkeit von 1:8.000.000 ausgeht (halte ich für einen guten Schnitt international, in Österreich ist die Wahrscheinlichkeit z.B. 1:8.145.060) und man von insgesamt 520.000 Ziehungen weltweit ausgeht (200 Länbder, jede Woche 2 Ziehungen, seit 50 Jahren) kommt man schona uf eine wahrscheinlichkeit von ca. 6,3%, dass sowas irgendwann irgendwo vorkommt, selbst wenn man nur von 1/5 dieses Wertes (also 104.000 Ziehungen) ausgeht, kommt man noch immer auf ca. 1,3% Wahrscheinlichkeit. Also so unwahrscheinlich ist selbst bei perfektem Zufall, den es aber bei solchen Maschinen wohl nie wirklich geben wird (allein schon, weil es unmöglich ist, alle Kugeln genau gleich groß und schwer und perfekt kugelförmig zu machen), nicht, dass sowas irgendwann irgendwo passiert. --MrBurns 15:54, 8. Mär. 2010 (CET)

PPP Zeughaus: Lateinische Inschrift

Am Berliner Zeughaus findet sich folgende Inschrift:

Iustitiae armorum terrori Host[ium]/ Tutelae suorum pop[ulorm] et foederat[orum]/ Fridericus I/ Rex Boruss[iae] PPP Aug[ustus] inv[ictus]/ Hoc armamentuarium omni instrum[entorum] bell[icorum] / Nec non spolior[um] milit[um]/ Ac trophaeor[um] genere refertum/ A fundam extruendum cur[avit] MDCCVI.

meine Frage: für was steht das PPP? scheint sich um eine Art Titel zu handeln. Oder so etwas wie "von Gottes Gnaden"???

Vielen Dank für Tipps!

--128.139.226.34 14:14, 7. Mär. 2010 (CET)

Princeps et Pontifex Populi - oder so ähnlich. Also eine Art Titel. Στε Ψ 14:24, 7. Mär. 2010 (CET)
Ich habe noch anzubieten: 1. parentes pii posuerunt (die frommen Eltern haben errichtet); 2. pater pius posuit (der fromme Vater hat errichtet); 3. patri piissimo posuit/posuerunt (dem allergetreuesten Vater hat/haben errichtet); 4. professor publicus primarius (erster öffentlicher Professor); 5. propriae pecunia posuit/posuerunt (hat/haben von eigenem Gelde errichtet). --eistreter 14:29, 7. Mär. 2010 (CET)
Meinst du, die machen Sinn? Hier sind realistischere Bedeutungen: [26]. --217.162.251.113 14:40, 7. Mär. 2010 (CET)

Praefectus Praetorio Provinciae; Pater Palriae Patratus; Primus Pater Patriae - scheinen auf jeden Fall schlüssiger. Jetzt bleibt die Frage, welches PPP das richtige ist. Könnten "P"randenburg und Polen eine Rolle spielen?--128.139.226.34 14:49, 7. Mär. 2010 (CET)

also Leude, was sollen denn die ganzen Kürzel aus dem klassischen Latein hier? Das PPP sitzt doch mitten in einer Titelaufzählung, die für F I eigentlich mit Elector Brandenburgensis oder Markgravius Brandenburgensis weitergehen sollte. Es ist aus Platzgründen hier geschlabbert. In Urkunden heißt es z.B. Wir Friedrich von Gottes Gnaden König von Preußen etc. tun kund und zu wissen ... , also werden zwei der drei P wohl praemissis praemittendis ("quick and dirty") bedeuten. Das dritte P ist jedenfalls bestimmt keine Territorialabkürzung, Passendes kommt in der Titelabfolge erst viel später. --Aalfons 15:52, 7. Mär. 2010 (CET) –– Für p.p.p. gibt es hier die übersetzungslose Erklärung: "Der Königliche Titel wird nicht weiter ausgeschrieben". Uneinleuchtend die Übersetzung: Den Waffentaten zur Anerkennung, den Feinden zum Schrecken, seinen Völkern und Bundesgesnosen zum Schutz hat Friedrich I., der erhabene und unbesiegte König von Preußen, dieses Zeughaus zur Bergung aller Kriegswerkzeuge sowie kriegerischer Beute und Trophäen von Grund auf erbeuten lassen. --Aalfons 16:11, 7. Mär. 2010 (CET)
<kwätsch>Am Ende meinst Du sicher "erbauen lassen", oder? (So steht es jedenfalls in der Quelle :) --84.191.57.156 16:30, 7. Mär. 2010 (CET) kicher. --Aalfons 16:37, 7. Mär. 2010 (CET)
Warum soll die nicht einleuchtend sein? Es fehlt halt die Übersetzung von PPP. Στε Ψ 16:19, 7. Mär. 2010 (CET)
Ja, meinte ich doch, dass genau diese Übersetzung uneinleuchtend ist. Aber es ist jetzt klar, wie es heißt: perge, pergite, perge porro "und so weiter" nach Vergil. Der erste Hinweis hier, der zweite hier und der dritte hier. Vielleicht könnte mal noch jemand den Vergil checken, hab's auf die Schnelle nicht gefunden. --Aalfons 16:36, 7. Mär. 2010 (CET)
Beim dritten Link steht aber "perge, pergite, pieridis". Στε Ψ 16:42, 7. Mär. 2010 (CET) PS: Ich hab sämtlich Werke von Vergil durchsucht, aber eine derartige Kombination mit "perge" kam kein einziges mal vor.
(BK vor deinem P.S.:) Genau, und deswegen müsste die Stelle noch mal bei Vergil geprüft werden. Ich denke aber, dass damit die Frage der IP erstmal beantwortet ist und die IP und andere Interessierte mit diesem Material gut weiter forschen können. (nach deinem P.S.:) Dass du es bei Vergil nicht fandest, erleichtert mich, weil ich dort auch nix gefunden habe. Manchmal wird im Perge-Kontext auch Horaz zitiert. Man muss da wahrscheinlich systematisch in kleinen Schritten vorgehen. --Aalfons 16:54, 7. Mär. 2010 (CET)
Plautus ist auch noch im Angebot, hier sowieso gute Erklärung mit pleonastischem porro. --Aalfons 17:01, 7. Mär. 2010 (CET)
Fundstelle für "perge porro". Findet sich in noch in mehreren weiteren Texten von ihm. Στε Ψ 17:20, 7. Mär. 2010 (CET)
Terenz, Plautus, und immerhin auch dreimal Cicero, also klassisch. Geht schnell (und schmutzig) mit Googlesuche "perge porro" site:thelatinlibrary.com. Grüße 85.180.203.43 17:28, 7. Mär. 2010 (CET)
Dieses ppp für "et cetera" gehörte doch noch bis vor wenigen Jahrzehnten auch zum Sprachgebrauch; man findet sicherlich auch schriftliche Verwendungen noch aus den zwanziger Jahren, vielleicht sogar später. BerlinerSchule19:45, 7. Mär. 2010 (CET)
Nein, üblich war nur pp. für praemissis prämittendis. --Aalfons 21:12, 7. Mär. 2010 (CET)

Ich dachte so an postponentes postposita (natürlich mit richtiger Gramatik) also, das was hinterherzustellen ist hinterhergestellt. --G-Michel-Hürth 23:48, 8. Mär. 2010 (CET)

kleines Heimnetzwerk, ein Rechner fliegt immer raus

Wir haben ein kleines Heimnetzwerk mit einem WLAN-Modem/Router und zwei Notebooks.. Angeschlossen sind zwei Rechner: der eine ist immer stabil eingeloggt, der andere fliegt regelmäßig raus. Wenn ich dann die Drahtlosnetzwerkverbindung ansehe, ist eigentlich guter Empfang vorhanden, das Modem steht Luftlinie acht Meter entfernt im Nachbarraum (Altbau). Wenn der Rechner erstmal rasugeflogen ist, baut er trotz guter Signalstärke keine Verbindung auf, sondern fliegt wiederholt raus. Der andere PC (steht näher dran) hat diese Probleme nicht. Hat jemand eine Idee? Ist der Router zu weit entfernt? Kann da Softwearemäßig etwas optimiert werden? Ist die Netzwerkkarte im Rechner schadhaft? Holstenbär 14:26, 7. Mär. 2010 (CET)

ohne wirkliches wissen; sind bei dem rausfliegenden rechner noch andere W-LAN-Netze in Reichweite? Vielleicht behindern die sich irgendwie. Ggf. mal den Kanal wechseln. ...Sicherlich Post 17:08, 7. Mär. 2010 (CET)
Um das rauszufinden, empfiehlt sich das kostenlose Programm inSSIDer. In dicht bebauten Gebieten ist die Vielzahl der W-Lans mittlerweile ein echtes Problem, mein Rekord steht bei 45 fremden W-Lans. Und im selben Bereich tummelt sich noch einiges anderes aus dem Haushaltsbereich, wie Funkwetterstationen :-( --84.172.7.95 18:31, 7. Mär. 2010 (CET)
Auch Windows zeigt andere Netzwerke an. Allerdings ist nicht nur die Entfernung wichtig, soondern auch was dazwischen ist, Stahlbeton-Wände schirmen z.B. viel mehr ab als Betonwä#nde ohne Stahl oder Ziegel- oder gar Gipswände. Wenn der andere Rechner nur 8m entfernt ist, wäre eventuell eine Möglichkeit auch, ein Ethernet-Kabel zu verlegen. Gibts auch in 10-15m Länge schon ab ~2-3€. Und schneller wirds auch noch. Und jeder WLAN-Router den ich kenne, hat auch min. 4 Ethernet-Ports. --MrBurns 14:58, 8. Mär. 2010 (CET)
PS: wenn du kein Kabel verlegen willst, kannst du eventuell auch auf 802.11n umsteigen, falls du einen älteren Standard verwendest. Bei 802.11n ist die Reichweoite weit größer als bei 802.11b/g. Und auch bessere Antennen entweder beim Router oder beim Rechner können helfen. Auf die Anzeige der Signalstärke bei Windows würd ich mich nicht verlassen, insbesondere nichtl,w enn die maximale Signalstärke angezeigt wird: anscheinend zweigt Windows das auh an, wenn das Signal so schwach ist, dass es die Signalstärke nichtmehr bestimmen kann. Z.B. ich hatte das mal im Hotel: da wurde im Zimmer (garantiert wurde der Empfang nämlich nur fürn Aufenthaltsraum) meistens garkein Netzwerk angezeigt oder nur 1-2 Balken, oft aber auch alle 5, wobei dann das Signal schwächer war, als wenn 1-2 angezeigt wurden und ca. 90% aller Verbindungsversuche fehlgeschlagen sind --MrBurns 15:04, 8. Mär. 2010 (CET)
(BK)Ich würde probeweise den Rechner zum Router schleppen (oder umgekehrt), ob das das Problem löst. Falls nicht: Vielleicht gibt es ein Problem mit der IP-Vergabe? --Eike 15:06, 8. Mär. 2010 (CET)

Können Heiler heilen?

Ist es möglich, dass geistige bzw. spirituelle Heiler oder Schamanen über besondere Fähigkeiten verfügen, mit denen Sie z.B. Krankheiten beeinflussen können? --200.198.42.245 17:33, 7. Mär. 2010 (CET)

ich würde zu diesem Thema die traditionelle chinesische Medizin TCM als Lektüre vorschlagen, da diese den Menschen ganzheitlich betrachtet und Blockaden in den Energieströmungen lösen - das würde ein seriöser Heiler auch tun , Und die Gründerväter der TCM dürften auch so etwas wie Shamanen und Geistheiler gewesen sein --188.45.182.164 19:14, 7. Mär. 2010 (CET)
"Nebeneinander, teils in einem und demselben medizinischen Werk, finden sich Theorien, die die Verursachung von Krankheiten auf Sündenfall, Dämoneneinfluss, Abweichung von normgerechtem Lebensstil oder Böswilligkeit verstorbener Ahnen oder Mitmenschen zurückführen." Na dann viel Spass! Ich bin ganz froh, dass wir die europäische "Medizin" der letzten 2000 Jahre los sind, aber die Chinesen ham das bestimmt ganz anders, viel klüger als wir angepackt. --92.202.213.51 20:16, 7. Mär. 2010 (CET)
Literaturtipp: Heike Dierbach: Die Seelenpfuscher. Pseudo-Therapien, die krank machen. Rowohlt Taschenbuchverlag 2009. Spannendes zu den Themen Familienaufstellung nach Bert Hellinger, Rebirthing, Festhaltetherapie, The Secret, Channeling usw. --84.164.96.17 19:51, 7. Mär. 2010 (CET)
Buchempfehlung zum Thema: "ROM DHAO - Das Geheimnis des Glücks", Shaker Verlag 2009. Ein topaktuelles Buch zum Thema Heilen und Leben.--91.56.213.151 20:04, 7. Mär. 2010 (CET)
Ich habe dieses (sehr empfehlenswerte) Buch über ROMDHAO auch gelesen. Meine persönlichen Erfahrungen mit meiner Krebsheilung gebe ich hier gerne weiter:
Mein Vater war vor etwa 15 Jahren an Darmkrebs erkrankt, genauso wie vor ihm mein Großvater, der leider die dritte Chemo nicht überlebt hatte. Deshalb beschloss mein Vater, einen anderen Weg zu gehen und besuchte einen bekannten Heiler in England. Obwohl einige meinten, er wäre nicht bei Trost, fuhr er damals mindestens zehn Mal nach England zur Behandlung, mit dem Ergebnis, dass mein Vater heute noch am Leben ist, beschwerdefrei.
Vor drei Jahren war ich - wie schon befürchtet - an der Reihe: Darmkrebs! Mein Vater hat konsequent und ohne mein Einverständnis einen guten Heiler gesucht und mich auch gleich dort angemeldet. Immerhin musste ich nicht weit reisen, da der Heiler öfter nach Deutschland kommt (der alte Heiler in England war inzwischen verstorben). Heute bin ich glücklich, dass ich dem Drängen meines Vaters nachgegeben hatte und mich mehrfach behandeln ließ. Ich verdanke diesem Heiler wahrscheinlich mein Leben. Was ich daraus gelernt habe ist, dass man nichts ablehnen soll, nur weil man eine starre Meinung zu manchen Dingen hat. Das Leben läuft oft anders, als wir es uns vorgestellt haben.
Mein Motto heute: Gib deinem Leben eine Chance, ... und dann noch eine, ... und noch eine! --173.179.137.213 11:54, 8. Mär. 2010 (CET)


Die Frage muss man differenziert betrachten. 1. Können Spirituelle Heiler durch besondere Fähigkeiten heilen? 2. Können Heiler und Schamanen heilen? Ja, und zwar genauso wie auch ein Arzt den Heilungserfolg positiv beeinflussen kann. Wenn dir der Arzt eine Zuckerpille in die Hand drückt und dich wegschickt tritt kaum eine Verbesserung ein. Nimmt sich der Arzt eine Stunde Zeit um dir zu erklären warum diese Zuckerpille die best möglichste Medizin für deine Krankheit is,t sind die Heilungschangsen viel viel besser. Wenn der Schamane also eine Stunde mit einer Rassel um dein Bett springt und du an die Heilung durch solche Zeremonien glaubst, dann geht es dir mit hoher Wahrscheinlichkeit danach deutlich besser. Das versagt natürlich bei allen Krankheiten die eine echte medizinische Behandlung benötigen. Wie zum Beispiel einen löchrigen kariösen Zahn oder ein Beinbruch. Für dieses Problem wirst du keinen, Heiler, Schamanen oder Homöopathen finden der behauptet das magisch heilen zu können. Hauptsächlich deshalb weil der Patient nach relativ kurzer Zeit selbst feststellen kann das trotz des magischen Rituals der Zahn immer noch Löcher hat und das Bein weiterhin gebrochen ist. (An die IP: Wenn jemand zum Thema Medizin die Worte ganzheitlich und Energie in einem Satz verwendet ist das praktisch die Ankündigung für eine garantiert nutzlose Behandlung mit esotherischem Müll. )--FNORD 20:00, 7. Mär. 2010 (CET)

(Bearbeitungskonflikt) „Heilen“ beinhaltet mehrere Faktoren. Es gibt unmittelbar physiologisch wirksame Stoffe (Drogen im allgemeinen Sinn) und Methoden (wie Wechselbäder, Einrenken, Operationen usw.). Es gibt Methoden der psychischen Einflussnahme vom Gespräch bis zum Ritual, mit einer mehr oder weniger großen Abhängigkeit von kulturellen Faktoren. Dazu kann auch die Gabe von physiologisch wirkungslosen oder auch berauschenden Mitteln gehören. Dabei kommt es unweigerlich auch zu physiologischen Effekten, mit denen sich die Psychosomatik und die Psychoneuroimmunologie befasst. Die meisten Beschwerden und Krankheiten klingen zudem durch Selbstheilungskräfte ab. Da kann dann durch eine Behandlung (die das angenehme Gefühl vermittelt, die Dinge aktiv zu beeinflussen) die Illusion entstehen, sie sei für die Heilung ursächlich, obwohl nur eine Korrelation vorliegt. Diese Faktoren bestimmen in variabler Gewichtung jede Form von Behandlung – vom Schamanen bis zum Facharzt. Darüber hinaus gehende spirituelle Kräfte, Energieströme usw. sind zur Erklärung nicht notwendig und auch kaum zu erwarten. Die Unterschiede im Erfolg einzelner „Heiler“, seien es Schamanen oder Ärzte, dürfte in deren psychologischen Fähigkeiten zu suchen sein, in der kulturellen und individuellen Akzeptanz ihrer Methoden. Und natürlich im Geschick, tatsächlich geeignete, direkt physiologisch wirksame Mittel einzusetzen, wo das nötig ist. Rainer Z ... 20:13, 7. Mär. 2010 (CET)

ACK zu Reiner, die besonderen Fähigkeiten von Heilern liegen auch im Umgang mit Menschen. Man sollte auch die Gleichförmigkeit des Okkulten beachten, das Thema ist über die "Geistheilung" hinaus nicht totzukriegen und spielt offensichtlich mit ganz grundlegenden menschlichen Eigenschaften. --Polentario Ruf! Mich! An! 20:21, 7. Mär. 2010 (CET)
Seltsame These von den Ursachen der Gleichförmigkeit, die Bender da vorschlägt. Sehr viel nahe liegender dürfte es sein, einheitliche angeborene Denkmuster zur Erklärung von Phänomenen anzunehmen. Modellhaft kann man da den Sehsinn nehmen, der beeindruckend funktioniert, aber unter gewissen Umständen zu optischen Täuschungen führt, die einem einheitlichen Muster folgen. Eben weil die Verarbeitung der unmittelbare Sinnesreize angeborenen Algorithmen gehorcht.
Vergleichbares liegt vermutlich unserem Schlussfolgern zugrunde, was entsprechend zu einem einheitlichem Muster folgenden Fehlschlüssen führen dürfte. Ganz oben steht da wohl die Verwechslung von Korrelation mit Ursache/Wirkung, gefolgt von Irrtümern bei der Risiko- bzw. Wahrscheinlichkeitsabschätzung. Menschen suchen auch geradezu nach „Geschichten“ – nach Ereignisse in einen Zusammenhang stellenden Erklärungen, nach Gewissheiten, seien sie auch imaginiert. Was wiederum an Gestaltwahrnehmung erinnert. Unter Alltagsbedingungen ergeben all diese Mechanismen ein sehr brauchbares Bild der Welt, sonst existierten sie längst nicht mehr. Unter Umständen führen sie aber auch zu „optischen Täuschungen“ von beträchtlicher Faszination und Überzeugungskraft. Es ist sehr bemerkenswert, dass sich das durch wissenschaftliche Methoden wenigstens teilweise aufklären lässt. Rainer Z ... 22:12, 7. Mär. 2010 (CET)
Noch ein Kommentar zu Rainers "einheitlichem Muster folgenden Fehlschlüssen" (und den weiter oben von IPs beschriebenen "Wunderheilungen" von Darmkrebs): noch über der Verwechslung von Korrelation mit Ursache/Wirkung dürfte ein Effekt stehen, den ich mal "Delphin-Effekt" nennen möchte. Seit der Antike gibt es Berichte von Schiffbrüchigen, die von Delphinen gerettet und an den Strand getragen wurden. Diese Berichte basieren anscheinend auf realen Begebenheiten (Mutterinstinkt, um neugeborene Jungtiere an der Wasseroberfläche zu halten, wird zufällig von ertrinkenden Menschen ausgelöst). Allerdings wird immer vergessen, dass nur die Schiffbrüchigen, die von den Delphinen an Land gebracht wurden, später von ihrer "wunderbaren" Rettung berichten konnten. Jene, die dummerweise von den Delphinen aufs offene Meer hinausgetragen wurden, leider nicht.Ugha-ugha 22:07, 8. Mär. 2010 (CET)
In dem Märchen "Kalif Storch" wird ein Zauberwort benutzt, um sich in ein Tier zu verwandeln und, wenn man es dann noch weiß, wieder zurück. Das Wort heißt "Mutabor". Es ist lateinisch. Den Wortstamm "mutare" kennen wir von Fremdworten wie "Mutation". Das "bo" ist eine Beugungsform, die den Zukunftsbezug herstellt. "Mutabo" würde also heißen "Ich werde verwandeln". Erst der letzte Buchstabe"r" macht aus dem aktiven Wort ein passives. Das Zauberwort heißt deshalb auf deutsch "Ich werde verwandelt werden".
Dem Wort Placebo fehlt dieses "r". Es kommt vom lateinischen "placere", gefallen und bedeutet dann "Ich werde gefallen" oder "Ich werde nutzen, gut tun etc". Das alles klingt etwas nach Wortspielerei. Es beleuchtet aber sehr gut unsere Sicht des Placebo-Effekts. Wir meinen damit die kleine Pille, die uns verspricht "Ich werde (Dir) gut tun".
Der Effekt tritt aber natürlich nicht durch diese Pille ein, sondern durch unsere Erwartung, die unser Gehirn in unsere "innere Apotheke" greifen läßt, die es dazu bringt, Opiate auszuschütten, die unsere Schmerzen lindern und so weiter. Erwartungspsychologie ist daher das entscheidende Stichwort. Und in Gedanken sollten wir vielleicht an das Zauberwort "Placebo" auch dieses kleine "r" anhängen, das uns daran erinnert, was es wirklich bedeutet: Ich selbst erwarte "Es wird mir gut tun!"


Wo bitte ist die Bedienmöglichkeit bei Windows7 geblieben? Konkret: Unter XP und Vista gab es einen Eintrag in der Computerverwaltung. Ich habe einen experimentellen FTP-Server für Fortbildungszwecke laufen, und möchte nach Windows7 wechseln. Google wird es wissen, wenn man die richtige Frage stellt... Antworten auf Nachfragen gibt es frühestens Morgen ;-) Gruss --Nightflyer 23:49, 7. Mär. 2010 (CET)

Unter Systemsteuerung > Verwaltung, nur musst dus noch installieren. Gruss --217.162.119.200 01:40, 8. Mär. 2010 (CET)
Sorry, das war natürlich installiert. War bei XP und Vista nicht anders (natürlich nur ab der Business-Version aufwärts). Trotzdem: Die Verwaltung, wo ich z.B. das Root-Verzeichnis des FTP-Servers verändern kann, ist nicht auffindbar :-( Gruss --Nightflyer 00:01, 9. Mär. 2010 (CET)

Hallo,

ist obige Dame mit dem Anwalt Helmut Naujoks verwandt? Wenn ja, in welchem Verwandschaftsverhältnis stehen die beiden zueinander? Oder ist die Namensgleichheit nur Zufall? --78.43.60.58 13:04, 2. Mär. 2010 (CET)

Du meinst, der Name sei so selten? Dagegen sprechen allein zehn der deutschsprachigen WP mehr oder weniger bekannte Menschen mit diesem Familiennamen. BerlinerSchule 13:23, 2. Mär. 2010 (CET)
Nicht-Seltenheit sagt ja nichts darüber aus, ob man ein großer Familienclan ist oder nicht. Es gibt sicherlich viele nicht miteinander verwandte Schmidts, und doch gibt es viele verwandte Frasers und Kellys... -- 78.43.60.58 13:52, 3. Mär. 2010 (CET)
DIE Sekunde!
Habe gegooglet und keine Hinweise gefunden. Hier Naujoks eingeben und sich an 1800+ Naujoks erfreuen! Tritt man aber ein wenig zurück und sieht man es sich mit grauen Augen an sind (a) so wie so alle Menschen miteinander verwandt (nur der Abstand variiert) und (b) "Zufall" ist ein extrem weit verbreitetes Prinzip, das z.B. in der Zeugungssekunde (wir kommen vielleicht einmal später auf diesen Vorgang zu sprechen... Haben wir dazu Bilder?), bei der Partnerwahl ("OK, ..."), bei der Gegenwart auf einem Bahnsteig (zur "falschen" Zeit und mit den "falschen Leuten") und beim Austeilen von Spielkarten (!!!) und dem dadurch erfolgenden "relevant werden" eine Rolle spielt. Darum vermuten wir "Zufall". Hast du DNA-Proben von (1) Herrn Naujoks und (2) von Sandras biologischem Vater ? Dann kann man eine SEHR GENAUE Auskunft geben. G! G.G. nil nisi bene 13:52, 2. Mär. 2010 (CET)
Bilder? Haben wir! --Geri 13:58, 2. Mär. 2010 (CET)
Gemäß einem mathematischen Modell von Joseph T. Chang stammen alle Europäer von Karl dem Großen ab[27]. Insofern ist irgendwie eine Verwandtschaft schon zu finden, wenn man nur lange genug sucht. --Andibrunt 14:07, 2. Mär. 2010 (CET)
Eben! Verwandt mit Karl dem Naujo(c)kc(s)at ( <= dem litauisch-ospreussischen "Jüngling" (Naujock / Naujoks / Naujokat) G! G.G. nil nisi bene 15:33, 2. Mär. 2010 (CET)

Wenn alle Europäer von Karl dem Großen abstammen, wo sind dann die Nachkommen anderer Menschen aus dem 9. Jahrhundert? Mathe ist eben nicht alles ;) --Alexmagnus 16:37, 2. Mär. 2010 (CET)

Karl der Grosse war 800 u.Z., also vor 1200 Jahren, macht etwa 50 Generationen. Wenn jeder zwei Eltern hat, die wiederum jeweils zwei Eltern haben, dann hat jeder Mensch 250, also 1015 Vorfahren im Jahr 800. Was lernen wir daraus? Es gab erhebliche Inzucht (x-ten Grades, voellig legal), und letztlich stammt jeder heute von fast jedem im Jahr 800 ab. --Wrongfilter ... 16:46, 2. Mär. 2010 (CET)
Das ist der springende Filter: "stammt ab" heisst, dass diese Person zu 0,00...24 % im heutigen Genom irgendeines Naujoks enthalten ist. Habe es mal ausgerechnet und es sind so wenige Basenpaare, dass man es bei den meisten Menschen nicht nachweisen könnte (selbst Westerwelle und Gysi sind sich genetisch 99,x % ähnlich; DNA hat SEHR viel Humor!). Sieht man sich aber direkte männliche Nachkommen an (müsste es doch geben von Karl, oder?), da könnte man eine Aussage mache, welcher %-Satz von ihm in "direkter Linie" abstammt (Verschwindend gering wohl; habe da mal von einem Hartz IV Empfänger in Berlin gehört, der auch Karl mit Vornamen hiess...) G! G.G. nil nisi bene 17:08, 2. Mär. 2010 (CET) P.S. Der Deutsche Gerald Asamoah (wenn man Deutscher ist, ist mann doch auch automatisch Europäer, oder?) behauptet z.B. steif und fest, .... na ist ja auch egal.
(BK)12 Jahrhunderte sind ca. 50 Generationen (mindestens), d.h. auf jeden von uns kommen 250 Vorfahren im 9. Jahrhundert - das sind (großzügig nach unten gerundet) über 1000 Billionen (kein Tippo, 1000.000 Milliarden) ... und das wieder multipliziert mit 82 Millionen heutigen Deutschen bedeutet, dass es im 9. Jahrhundert schon über 80.000 Milliarden Milliarden deutsche Vorfahren gegeben haben muss. Mathematik kann ja so schöööön sein ...  :-) Idler 16:54, 2. Mär. 2010 (CET)
Dass es Inzucht gegeben haben muss ist klar, doch dass heißt noch lange nicht dass man irgendwann am Punkt ankommt, an dem ein Mensch ein Vorfahr für alle ist. Denn dann müssten Nachkommen des Restes der Bevölkerung wundersamerweise ausgestorben sein. Von wegen kuriose Verwandtschaft: Barack Obama ist ja Cousin 8. Grades (plus/minus eins - je nachdem wessen Generationen man zählt) von Warren Buffet über einen gemeinsamen französischen Vorfahren - interessanterweise, auf Obamas Seite auf väterlicher Linie.--Alexmagnus 17:18, 2. Mär. 2010 (CET)
Ich bin verblüfft ob der netten mathematischen Spielchen. Allerdings: Mein Bruder und ich haben die selben Eltern, meine 3 Kinder auch (bitte jetzt mal keine zweifelnden Witze). Vor nicht wenigen Generationen hatten die Leute in GER noch 5 und mehr Kinder, überwiegend auch von den selben Eltern. Das scheint mir bei der ganzen Rechnerei hier aber unberücksichtigt geblieben zu sein. --Ian DuryHit me 21:10, 2. Mär. 2010 (CET)
Die Frage ist doch auch, was hier konkret "Verwandtschaft" und "Inzucht" bedeutet. Ein Freund von mir hat meine Kusine 2. Grades geheiratet, d.h. ihre Oma war eine Schwester meiner Oma, und wir hatten gemeinsame Urgroßeltern. Falls ihr Sohn meine Tochter heiraten sollte, hätten die beiden ein gemeinsames Paar Ururgroßeltern - 2 Vorfahren von jeweils (!) 16, und ihre Kinder hättten nur 30 verschiedene Vorfahren statt (mathematisch) 30. Erbgenetisch dürfte so etwas ziemlich irrelevant sein. Ansonsten, es stimmt, im 18. und 19. Jahrhundert waren bis zu 12 Kinder keine Seltenheit - und es gab eine höhere Mortalität, viele Kinder starben, bevor sie heiratsfähig waren, und viele Erwachsene wurden verwitwet und heirateten ein zweites oder auch drittes Mal. Nebenbei waren gelegentlich auch Fremdling unterwegs - z:B. im 17. Jahrhundert streuten Dänen, Franzosen, Kroaten, Schotten, Schweden und Spanier ihre Gene unter's dezimierte Volk. Ich wollte nur das gleiche demonstrieren wie Wrongfilter: Man kann nicht so tun, als ließe sich Verwandtschaft linear nachweisen. Wenn man mit Lucy anfängt, sind ohnehin alle Menschen miteinander verwandt ... --Idler 14:31, 6. Mär. 2010 (CET)
Wieso sollten wir alle auf Lucy zurückgeführt werden können? Stellt man sich wirklich vor, dass durch eine Mutation ein eintscheidender Schritt von Vorfahren auf unser "moderneres genetisches Modell" erfolgt ist und alle anderen damals auch lebenden nur minimal unterschiedlichen "Vorgänger" ausgestorben sind? Das ganze wird wohl eher eine langsam vorangehende durchmischende Entwicklung gewesen sein. Es wird zahlreiche Lucys (und Ötzis - ja, eine andere Geschichte, ich weiss) gegeben haben. Nur hat man bisher nur eine gefunden. Nur was durch Zufall oder Absicht optimal konserviert wurde, wird gefunden. Wir sollten uns da nicht durch einen Bias täuschen lassen --Firefly's luciferase 04:58, 9. Mär. 2010 (CET)

Olympische Geschwister

  1. Bei den Winterspielen in Vancouver traten drei Geschwister der ursprünglich amerikanischen Familie Reed im Eistanzwettbewerb an: Cathy Reed und Chris Reed starteten als Paar für Japan (das Herkunftsland ihrer Mutter); ihre jüngere Schwester Allison Reed startete mit ihrem georgischen Partner für Georgien. Fragen:
    Gab es schon mal den Fall, dass drei Geschwister im selben (!) olympischen Wettbewerb antraten?
    Gab es schon mal den Fall, dass Geschwister bei Olympia für verschiedene Länder gegeneinander antraten?
  2. Bei den Winterspielen in Salt Lake City gewann Andrea Henkel im Biathlon einmal Einzel- und einmal Staffelgold. Manuela Henkel gewann bei den gleichen Spielen Gold mit der Langlaufstaffel. Frage: Gab es noch weitere Fälle, wo Geschwister in verschiedenen Sportarten Olympiasieger wurden?

-- slg 15:08, 3. Mär. 2010 (CET)

Zur ersten Frage meine ich mich dunkel zu erinnern, dass Rosi, Evi und Heidi Mittermaier gegeneinander angetreten sind. --MannMaus 17:18, 3. Mär. 2010 (CET)
Falsch, Heidi war wohl doch nicht dabei. --MannMaus 17:22, 3. Mär. 2010 (CET)
Hm, Geschwister gegeneinander für verschiedene Länder, da war noch was, muss ich nachschauen. Was mir spontan einfällt ist, dass mal ein Ehepaar gegeneinander angetreten ist (Camilla Andersen und Mia Hundvin). -- Romulus 17:25, 3. Mär. 2010 (CET)
Passt zwar zu keinem der von dir genannten Punkte, aber eineiige Zwillinge mit Gold und Silber im selben (Einzel-)Bewerb (also nicht Doppelsitzer oder Bob) könnten dich vielleicht auch interessieren, sind dahingehend allemal bemerkenswert. --Geri 18:07, 3. Mär. 2010 (CET)
ad 1.1: Familie Lopez, Peking 2008, trat nicht im selben Wettbewerb, aber immerhin in derselben Sportart, Taekwondo, an: Steven Lopez, Mark und Diana. Grüße 85.180.205.228 18:31, 3. Mär. 2010 (CET)
Danke schon mal. Auch wenns tatsächlich nichts mit meiner Frage zu tun hat (genau genommen ist keine der drei bislang beantwortet ;)): Ein Ehepaar, das gegeneinander angeht, darauf wäre ja nicht mal ich gekommen ;) Die Mahre-Zwillinge sind auch interessant. Zur Taekwondofamilie Lopez: Nun, mehrere Geschwister in derselben Sportart (aber verschiedenen Wettbewerben) dürfte es wohl gar nicht so selten geben, zB Stephanie Beckert ist die älteste Tochter einer ganzen Familie von Eisschnellläufern, ihr jüngerer Bruder war auch schon in Vancouver dabei; ich könnte mir durchaus vorstellen, dass in den nächsten Jahren noch mehr Beckerts nachkommen ;) --slg 23:22, 3. Mär. 2010 (CET)

Nachtrag: Das Geschwisterpaar, was mir durch den Kopf gegangen war, ist Eric und Beth Heiden. Passt aber auch nicht ganz, beide Olympiasieger im Eisschnellauf, Beth noch Weltmeisterin, nicht Olympiasiegerin auf dem Rad. -- Romulus 11:12, 5. Mär. 2010 (CET)

Martin und Robert Reichel, Brüder, haben beide an olympischen Winterspielen im Eishockey teilgenommen. Meines Wissens hat Martin 1998 (nur die Qualifikation, welche nicht gelungen ist) und 2002 für Deutschland teilgenommen. Sein Bruder Robert müsste in den selben Jahren mit der tschechischen Mannschaft dabei gewesen sein. Also auch eine Familie die für unterschiedliche Länder an den Start ging. --Lillysoichkatzl 15:21, 5. Mär. 2010 (CET)
Danke, die Reichels sind genau so ein Beispiel, wie ich gesucht habe! Laut Olympische Winterspiele 2002/Eishockey standen sie bei diesem Spielen beide im Aufgebot ihrer Länder. Es gab bei den Spielen tatsächlich eine Begegnung Tschechien-Deutschland, jetzt wüsste ich zu gern, ob sie da tatsächlich auch gegeneinander gespielt haben. Eine höchst interessante Entdeckung habe ich übrigens auch selbst gemacht: Vater, Sohn und Enkel in drei verschiedenen Sportarten – Jack Shea im Eisschnelllauf, Jim Shea senior im Langlauf und in der Nordischen Kombination, Jim Shea junior im Skeleton. Ersterer und letzterer jeweils mit olympischem Gold. --slg 03:47, 6. Mär. 2010 (CET)
Meine Freundin wusste da noch ein Geschwister- Brüderpaar und zwar bei den Olympischen Spielen in Vancouver 2010. In der Nordischen Kombination traten die Brüder Jan Schmid (für Norwegen) und Tommy Schmid (für die Schweiz) gegeneinander an.--Lillysoichkatzl 22:24, 6. Mär. 2010 (CET)
Da warens schon drei. Nicht schlecht, nicht schlecht. --slg 23:29, 9. Mär. 2010 (CET)

.zip entpacken auf Windows ME

Welches Programm entpackt .zip-Dateien auf Windows ME? Und wo findet man das, wenn es - warum auch immer - nicht automatisch gefunden wird, oder vielleicht gar nicht im Betriebssystem vorhanden ist? Danke, BerlinerSchule 20:50, 5. Mär. 2010 (CET)

Gab's damals nicht inklusive. Als Freeware gibt es beispielsweise Filzip zum Downloaden. Grüße 85.180.195.137 21:05, 5. Mär. 2010 (CET)
Winrar ist abwärtskompatibel. Falls es nicht klappt habe ich irgendwo noch gaaaaanz altes WinZip. --Marcela 00:55, 6. Mär. 2010 (CET)
Das WinZip gibt es auch ganz neu im Netz und immer noch abgespeckt umsunscht.--91.56.223.178 12:38, 6. Mär. 2010 (CET)
Wie kommst Du auf die irrige Annahme, dass Winzip kostenlos ist? -- TheRunnerUp 16:20, 6. Mär. 2010 (CET)
Auch winrar ist kostenlos. Man bekommt zwar eine Aufforderung, nach 40 tagen eine Lizenz zu erwerben oder es zu deinstallieren, aber man kanns dann trotzdem weiternutzen. --MrBurns 16:26, 6. Mär. 2010 (CET)
Klar - ich kann auch in der Straßenbahn schwarz fahren ;-) -- TheRunnerUp 17:14, 6. Mär. 2010 (CET)
Wie wäre es dann mit 7-zip? Unterstützt alle möglichen Formate und ist Freeware. --Mps 17:20, 6. Mär. 2010 (CET)
+1 --92.202.187.36 23:59, 6. Mär. 2010 (CET)
Ich glaub aber nicht, dass die Nutzung nach dem Testzeitraum illegal ist, wenn sich das Programm auch ohne Eingriffe wie Cracks weiterhin problemlos benutzen lässt: man umgeht keinen Kopierschutz und es handelt sich ja auch nicht um eine kommerzielle Nutzung. Aber ich bin kein Jurist. --MrBurns 15:30, 8. Mär. 2010 (CET)
Seit wann braucht man denn für private im Gegensatz zu kommerzieller Nutzung keine Lizenz mehr? --Eike 15:32, 8. Mär. 2010 (CET)
Naja, man hat ja noch dei ursprüngliche Shareware-Lizenz. Die ist zwar abgelaufen, aber ich glaub nicht, dass es illegal ist, sie einfach weiterzunutzen, wenn die Software nichtmal versucht, das zu verhindern. --MrBurns 15:38, 8. Mär. 2010 (CET)
Du kannst doch nicht gegen den erklärten Willen des Lizenzgebers die Lizenzbedingungen oder -dauer ändern. --Eike 18:57, 8. Mär. 2010 (CET)
Die Frage ist, ob die Beschränkung der Dauer überhaupt wirksam ist, wenn der Herstelelr nur einen Nagware-Screen erscheinen lässt, obwohl er technisch genauso danach die Software deaktivieren hätte können. Viele user lesen sich den Text dieses Screens genauso wenig durch wie bei der Installation die EULA. --MrBurns 00:38, 9. Mär. 2010 (CET)
Da muss ich jetzt langsam nach WP:Q fragen. Wenn ich mein Auto offen rumstehen lasse, darf das trotzdem keiner klauen. --Eike 11:36, 9. Mär. 2010 (CET)
Mit Diebstahl kann mans ja nicht wirklich vergleichen. Und sicher, obs erlaubt ist, bin ich mri eh nicht, aber auch nicht sicher, obs verboten ist. --MrBurns 16:25, 9. Mär. 2010 (CET)
Besten Dank zusammen für alle technischen und rechtlichen Anregungen. Der Fragesteller BerlinerSchule 16:53, 8. Mär. 2010 (CET)
Ein noch besseres Prgoramm ist 7Zip und dazu noch unter GPL (Freeware). Und Du findest es hier: Sevenzip --194.24.138.4 (21:24, 8. Mär. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
@194.24...: bevor Du hier was schreibst, liest Du da eigentlich, was die anderen schon so alles beigetragen haben;-)-- TheRunnerUp 21:37, 8. Mär. 2010 (CET)

klassische musik

Ich suche klassische romantische Musik. Entweder mehrere Einzelstücke oder ein umfangreiches abendfüllendes Album. Kann mir da jemand weiterhelfen der sich mit Klassik auskennt? --85.181.211.162 21:32, 5. Mär. 2010 (CET)

Wenn du nichtmal klassische und romantische Musik auseinanderhalten kannst, lass es lieber sein. --81.169.138.13 21:48, 5. Mär. 2010 (CET)
Zitat Wikipedia: "Der Ausdruck Klassische Musik wird als zusammenfassender Begriff für die genuin europäische Musiktradition gebraucht, und umfasst folgende Epochen..." (Schlimm-)Besserwisserei hilft dem Fragesteller mal gar nix. 85.180.195.137 21:55, 5. Mär. 2010 (CET)
+Zitat Wikipedia: "Im heutigen, allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet der Begriff Romantik mit dem Adjektiv romantisch die Eigenschaft einer Sache oder eines Ereignisses, Menschen mit Liebe und Sehnsucht zu erfüllen, so etwa in den Wortverbindungen „romantische Liebe“, „romantische Musik“ oder „ein romantischer Brief“." 93.129.186.140 21:59, 5. Mär. 2010 (CET)
Helfen würde freilich eine präzisere Fragestellung: Chormusik, Instrumentalmusik, Musik zum Hinhören oder Hintergrundmusik... Es gibt massenweise "Best of"-CDs, meistens mit Pachelbels Kanon, Bachs Air etc. Scheußlich, aber vielleicht genau das Gesuchte? 85.180.195.137 22:02, 5. Mär. 2010 (CET)

Was in der Regel eine massiv romantische Stimmung erzeugt (vorausgesetzt, die Dame hat einen entsprechenden Geschmack und der Herr verhält sich dazu komplementär), ist das Violinkonzert von P.I. Tschaikowski. Nicht wirklich abendfüllend, aber lang genug. ;-) Idler 22:12, 5. Mär. 2010 (CET)

Nichts so anspruchsvolles. Eher Richtung Chopin Nocturne Op. 9 No. 2. (Was ist denn mit den IPs da oben los? Das war eine ganz harmlose Frage) --85.181.208.45 22:17, 5. Mär. 2010 (CET)
Das haben zwei IPs einer dritten IP zu erklären versucht, mehr nicht. 85.180.195.137 22:32, 5. Mär. 2010 (CET)
Wie wäre es mit Spätromantik? Die Gurre-Lieder von Arnold Schönberg hinterlassen durchaus Eindruck und klingen im Gegensatz zum späteren Schönberg noch sehr klassisch. Davon abgesehen ist Schönberg ein interessanteres Smalltalkthema für hinterher als die allgegenwärtigen Mozartbeethovenbrahmse.--Thuringius 10:09, 6. Mär. 2010 (CET)
Ja, unbedingt, z.B. die Aufnahme mit Jessye Norman (ich liebe sie!) ist zum Heulen schön. Aber wenn schon Tschaikowski zu anspruchsvoll ist ... ? Gruß --Idler 10:34, 6. Mär. 2010 (CET)
Also ich hatte bestens Erfolg mit Mozart: Klarinettenkonzert (Mozart) und Oboenkonzert gefallen wirklich jeder/m. Das ist einfach Gute-Laune-Musik, keine schweren Gefühle. --Ayacop 12:04, 6. Mär. 2010 (CET)
Ebenso kann man auch die Mandolinenkonzerte von Antonio Vivaldi empfehlen. -- TheRunnerUp 12:55, 6. Mär. 2010 (CET)
Leute, Leute, was macht denn der Musikunterricht an den Oberschulen? Es ist so schwer, sich vorzustellen, dass jemand zwanzig oder dreißig Jahre ausschließlich von Hirsebrei ohne Salz noch Zucker gelebt hat und nun plötzlich ein Wachtelchen in seinem Jus, unterstützt von der Trüffel des Waldes an einem Parfait aus andenbürtigen Süßkartoffeln mit nigerianischer Melonengranite verstehen und goutieren soll. BerlinerSchule 13:23, 6. Mär. 2010 (CET)
Very true. Andre Rieu, Richard Clayderman, Helmut Lotti. --77.176.206.214 13:31, 6. Mär. 2010 (CET)
Da hast Du wohl recht. Dass die mehr kaputtgemacht haben als der fehlende Musikunterricht. BerlinerSchule 14:33, 6. Mär. 2010 (CET)
Nicht zu vergessen: Rondò Veneziano. Brrrrrr... --Catfisheye 01:28, 7. Mär. 2010 (CET)
Um mal etwas ernsthaftere Antworten zu geben: Wem Chopins Nocturne gefällt, dem könnten auch Dinge gefallen wie: Streichquartette und -quintett von Franz Schubert, Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven (Eroica, Appassionata etc.), eventuell Klavierkonzerte von Rachmaninow (nicht verlinkt, da ich zu faul bin, die von Wikipedia präferierte Schreibweise herauszufinden), alles von Chopin, Klavierkonzerte von Franz Liszt, und falls Du Tipps außerhalb der reinen Instrumentalmusik magst, kannst Du gerne nochmal nachfragen. -- Arcimboldo 10:21, 7. Mär. 2010 (CET)
Rachmaninow :o) --Eike 15:37, 8. Mär. 2010 (CET)
Das war ein passender Tipp. Danke. --85.180.219.168 17:39, 9. Mär. 2010 (CET)

kalben

Das Kalben der Gletscher hatte ich bisher für eine poetische Wortschöpfung der Wissenschaft des 19. Jahrhunderts gehalten, die dann in verschiedene europäische Sprachen entlehnt wurde. Jetzt habe ich aber in Cirk Heinrich Stürenburgs Ostfriesischem Wörterbuch, Seite 101, beim Eintrag Kalv als Bedeutung 3 eingestürzte Uferstrecke gelesen. Was ja vom Sinn her mit der abstürzenden Kante eines Gletschers ziemlich übereinstimmt und kaum Zufall sein kann. Stürenburgs Wörterbuch ist von 1857 und damit jünger als die ältesten Belege für das Kalben der Gletscher (laut [28] im Englischen seit 1818 nachgewiesen). Für das Deutsche konnte ich keine Zeitangabe für einen Erstbeleg des Wortes finden. Die ältesten Belege für das Deutsche, die ich mit Google Books finden konnte, sind von 1846 Kunnuk und Naja oder die Grönländer von Bernhard Severin Ingemann (S. 85, eine Übersetzung aus dem Dänischen) und von 1851 Amerika in geographischen und geschichtlichen Umrissen von Karl Andrée (S. 88, erklärt englische Fachbegriffe der Seefahrer und bezieht sich direkt auf das englische Wort calf).

Der Begriff ist also schon vor Stürenburg verbreitet. Allerdings scheint es unwahrscheinlich, dass ein Fachbegriff der englischen Polarfahrer in den lokalen Dialekt Ostfrieslands aufgenommen wird, dort von Gletschern auf Uferabschnitte übertragen wird und dann solche Verbreitung erfährt, dass er bald in ein Volkswörterbuch aufgenommen wird.

Meine Frage also: gibt es weitere ähnliche Belege für eingestürzte Uferstrecken? Oder weitere ältere Belege für das deutsche kalben? Ist das Wort vielleicht durch ostfriesische Walfänger importiert (oder gar exportiert?) worden? --::Slomox:: >< 23:53, 6. Mär. 2010 (CET)

In Dänemark ist ein Namensteil "Kalv" verbreitet bei kleinen, vorgelagerten Inseln [29]. Diese Namen sind älter als Deine Angaben und klingen heute possierlich oder poetisch, lassen sich möglicherweise auf eine Zeit zurückführen, wo Kalb noch nicht nur für das Junge einer Kuh belegt war, sondern in einem Sinne von "Etwas Kleines von etwas Grossem Abgespaltenes" benutzt wurde. Ganz sicher ist aber die Übertragung nicht vom "Kunstwort" im Gletscherbezug in die Sprache gekommen. Die Polarfahrer werden den Begriff vom Lande her mitgenommen haben, oder er war bereits auf diesem Wege etabliert, nach Grönland fuhr man seit tausend Jahren und Gletscher gibt es auch in den norwegischen Fjorden.
Im Allgemeinen Wörterbuch der Marine von Johann Hinrich Röding aus dem Jahr 1793: "KALBEN, KALVEN. So nennt man überhaupt kleine Stücke Holz, womit man die Innhölzer ergänzt und ausfüllt, wenn sie nicht lang und krumm genug sind, oder zur Festigkeit zwischen dieselben treibt. Man verbindet auch damit die Scherben oder Laschen derselben, wenn nämlich die Inhölzer nicht zureichen." Also grob wieder kleine Teile zum grossen Ganzen. Gruss --Dansker 04:30, 7. Mär. 2010 (CET)
und dann ists auch nur noch ein winziger Schritt von Kalb/kalv zu halb/halv. Könnte dann auch verwandt sein. --Duckundwech 09:20, 7. Mär. 2010 (CET)
Ich habe einfach mal in Mackensens Etymologie geblättert. Das Wort Kalb ist mit Globus und gleba verwandt. Letzteres ist die Scholle (eher Ackerscholle als Eisscholle), aber die Assoziation mit Inseln oder Eisschollen liegt nicht so fern.--Thuringius 11:18, 7. Mär. 2010 (CET)
Im Kluge aber nicht in der Richtung. Klingt eher so, als sei Kalb mit älteren Bezeichnungen für „Gebärmutter, Tierjunges“ verwandt. Das spricht dafür, dass das Kalben von Gletschern bildlich vom Gebären übernommen ist. Rainer Z ... 18:52, 7. Mär. 2010 (CET)

Es ist nicht sicher, ob das hier gemeinte Wort auf dem tierischen kalben, Kalb beruht. Muss dazu ausholen und erstmal zusammentragen, was die etymologischen Fachwörterbücher und Großwörterbücher meinen:

  • Kluge (2002) führt Kalb auf germanisch *kalbaz Kalb mit Vorkommen in vielen germanischen Sprachen zurück. Dazu passen sprachlich und semantisch passende Ausdrücke für Gebärmutter, Tierjunges, wobei Bedeutungen, Wortstämme usw. im Laufe der indoeuropäischen Sprachentwicklung und -verzweigung ineinander übergehen, auch zeitlich mehrmals nacheinander.
  • Wolfgang Pfeifers Et. WB des Deutschen (1994) sieht das generell auch so und nimmt ein Bedeutungsentwicklung "Anschwellung – Mutterleib – Leibesfrucht" an, die letztlich zurück auf indoeuropäisch *gel "sich ballen, Rundes, Kugliges" führt, wozu dann auch Globus gehören würde. Kluge und Pfeifer weisen aber auf Unsicherheiten wegen nicht passender Anlaute hin.
  • Vries/Tollenaere, Etymologisch woordenboek (2000) zeigen für das Niederländische zwei getrennte Einträge zu kalf auf: (1) wie Kluge und Pfeifer das Tier, einschl. der gallischen Verwandten galba "Dickbauch", gleba "Erdscholle", deren Grundbedeutung zu "etwas Plumpes" weiterentwickelt wurde. (2) Abgerutschte Erde eines Deichs; kann auf die erste Bedeutung zurückgehen im Sinn von Klumpen Erde, vgl. englisch calf "abgesackter Teil eines Eisbergs", oder aber auf kavelen "auslosen, unterscheiden", seit dem 13. Jh. bezeugt.
  • Im OED (1980) gibt es diese Trennung bei to calve ("kalben") auch: (1) (a) ein Kalb gebären sowie (b) Abwurf einer Masse Eis von Eisberg oder Gletscher (unter calf steht der Erstbeleg von 1818 in der Edinburgh Revue, "the fragments of ice, which the seamen term calfs.") Verwiesen wird vom Eisbergkalben aber auch auf die Bedeutung (2): einstürzen, abrutschen nach Unterhöhlung; calve/calf könnte eine Form von cave "Höhle" gewesen sein; die Bedeutung gibt es auch im Flämischen. To calve in dieser Bedeutung könnte von Holländern nach England gebracht worden sein, die als Wasserbauer in Lincolnshire gearbeitet haben, wo die Belege für to calve dicht sind; Erstnennung im Englischen 1755.
  • Am Genausten beschäftigt sich das holländische WNT mit dem Problem. Unter dem Stichwort afkalven (abkalben) heißt es nach der tierischen Geburt in Bedeutung (2): Abrutschen besonders an Ufern und Kanten, Abbröckeln durch Ablösen und Absacken. Neben Afkalven ist im Flämischen auch afkalveren gebräuchlich, beides falsch auf das gleichnamige Abkalben der Kuh zurückgeführt, weil keine Kenntnis über die Herkunft des Wortes herrschte. Tatsächlich sei es eine Ableitung von kaal (dt. "kahl", engl. "callow", lat. "calvus", dann "galbus"); kalben bedeutet danach ursprünglich "kahl machen", die lose Erdoberfläche, die Abdeckung abtragen und darunter das Bloße (Fels, Sand etc.) zum Vorschein bringen. Die ältesten Bedeutungen von kaal habe entblößt, nackt bedeutet (schon bei Notker im 10. Jh., welchem auch immer), so auch im Dänischen kalv "Abschälen der äußersten Bastschichten eines Baumstamms". Ein früher Beleg für die niederländische Anwendung ist 1599 die Übersetzung kaeluwe aerde, "kahle Erde", mit superficies "Oberfläche". Der abgesackte Grund wird bis heute het kalf genannt. Alter Nachweis für diesen Wortgebrauch bei Vierlingh, Tractatus vom Deich, um 1578: : ... affcalven ende door den stroom steijl ouver hebben, "abkalben und durch den Strom Steilufer haben." Dazu kavel "abgetrenntes, gesplittertes Teil". Und noch ein Literaturhinweis: J. van Lessen (1930) ‘Over de etymologie van afkalven’, in: TNTL 49, 263–272. Der WNT-Eintrag ist von 1856, aber in den Nachträgen bis 2001 gab es keine Revision.
  • Bartz, Seemannssprache: Niederdeutsch kabel in kabbeln "gegeneinander laufen" (von kurzen Wellen) im Sinne von sich zanken, streiten zu mittelhochdeutsch kifelen "nagen, kauen", letztlich auf indoeuropäisch *gep(h), *geb(h) (Unter/Ober-Kiefer, essen) zurückführbar.

So, damit dürften die meisten oben angesprochenen Aspekte abgegolten sein. Ergebnis:

  • Möglicherweise ist kalben aus zwei getrennten Bedeutungen verschmolzen, dem tierischen Gebären und dem Ab-, Wegrutschen.
  • Dieses Abrutschen ist möglichweise als (hochdeutsch) kahl machen bezeichnet worden.
  • Die ostfriesische oder niederdeutsche Bedeutung kalv "Abgerutschtes" findet sich auch in den Sprachen anderer Nordseeanrainer.

Noch drei Bemerkungen: Wenn das Kalben, auf Eisberge bezogen, ein Seemannswort ist, lässt sich über seine Migration nur sehr schwer etwas aussagen, weil diese Begriffe manchmal erst gedruckt wurden, wenn sie bereits sehr lange auf Schiffen, vielleicht Walfängern, mit internationalen Mannschaften verbreitet waren. Was wann erstmals gedruckt war, erlaubt keinen Aufschluss auf tatsächliche Herkunft. Zweitens könnte man auch im Norwegischen und Isländischen nach dem Wort suchen, aber es ist vielleicht nordwestgermanisch, und drittens ist auch interessant, das ausgerechnet die Jungtiere von Walen Kälber heißen. --Aalfons 21:01, 7. Mär. 2010 (CET)

Vielen Dank, das war sehr interessant. Es gibt also zwei plausible Herleitungen samt möglicher Vermischung. Faszinierend. Rainer Z ... 22:32, 7. Mär. 2010 (CET)
Ich sage danke :-) Die Antworten haben mir sehr geholfen und zeigen, dass ich mit poetische Wortschöpfung der Wissenschaft des 19. Jahrhunderts wohl weit danebenlag, denn das scheint ja wesentlich weiter zurückzugehen. --::Slomox:: >< 01:40, 11. Mär. 2010 (CET)

Riechen Kurzschlüsse?

Weils hier nicht beantwortet wurde: Riechen (haushaltsübliche) Kurzschlüsse und wenn ja wonach? Nach Ozon? -- Amtiss, SNAFU ? 19:12, 7. Mär. 2010 (CET)

Nach O3, denke ich.
Ein eventueller Geruch nach dem dabei auch primär entstehenden Ozon (O3) wird überlagert von einem Geruch nach nitrosen Gasen, weil Ozon mit dem Luftstickstoff reagiert (siehe hier (Kapitel "Trivia")). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:07, 7. Mär. 2010 (CET)
Oft entsteht bei einem Kurzschluss auch an irgendeiner Stelle im Gerät eine Temperatur, die höher ist, als die im normalen Betrieb. Dadurch kann es auch zu Gerüchen kommen. Evtl. riecht es verschmort, oder nach "Plastik". Dies kann natürlich mit Ozongeruch vermischt auftreten.--79.222.217.179 20:23, 7. Mär. 2010 (CET)
ACK Dottore, der klassische Kurzschluß riecht auch noch nach den Reaktionsprodukten NOx mit Staub. --Polentario Ruf! Mich! An! 20:25, 7. Mär. 2010 (CET)
Ein sehr gut befreundeter Prof.Dr. rer.nat. pflegte in solchen Fällen zu sagen, es riecht nach Ampère.--Rotgiesser 20:28, 7. Mär. 2010 (CET)
Nach Ozon wird es nur riechen, wenn Lichtbögen länger als für die Zeit eines Funkens bestehen. Ansonsten mischen sich alle Gerüche die entstehen, wenn die beteiligten Materialien versengt oder im Extremfall verbrannt werden. Also in erster Linie nach verbranntem Kunststoff von Isolationen, Lackierungen und Leiterplatten. Meistens macht man ganz schnell das Fenster auf.--Thuringius 01:32, 8. Mär. 2010 (CET)

Und hier der Versuch zum Nachmachen: Leeres(!!!) Feuerzeug mit Piezozünder nehmen, mehrfach draufdrücken und schnüffeln. Wer kein leeres Feuerzeug nutzt, muss sich damit dann nicht mehr beschäftigen... --Mabschaaf 15:43, 8. Mär. 2010 (CET)

Ich denke auch, dass Lichtbögen nach Ozon riechen; Kurzschlüsse dagegen riechen an der Stelle, wo sie auftreten.. d.h. es entwickelt sich z.B. Geruch nach Plastik etc. (je nach dem) --Nazareth 21:56, 10. Mär. 2010 (CET)

Schnelligkeit menschlicher Sinne

Welcher Sinneseindruck erreicht das Gehirn am schnellsten und wird am schnellsten vom Gehirn verarbeitet? Also Auge, Tastsinn, Hörsinn etc. --Matrixplay 14:52, 6. Mär. 2010 (CET)

Da das Transportmittel wohl das überall das gleiche ist, müsste es also der Sinn sein, der dem Gehirn am nächsten ist, oder? --Pilettes 15:45, 6. Mär. 2010 (CET)
dachte ich auch erst, aber dann dachte ich mir, dass die verarbeitung im gehirn unterschiedlich ist... auge mit dem ganzen 3d kram, nase geht erst ins kleinhirn und dann von dort ins großhirn (oda?), so dass ein teil gar nicht erst bewusst wird... --Heimschützenzentrum (?) 15:48, 6. Mär. 2010 (CET)
Dass ein Teil garnicht bewusst wird, trifft aber bei jedem Sinn zu: man hat in wissenschaftlichen Untersuchungen herausgefunden, dass die sog. Stäbchen des menschlichen Auges schon auf ein einziges Photon reagieren, dennoch nimmt man ein einziges Photon noch nicht bewußt wahr. --MrBurns 15:52, 6. Mär. 2010 (CET)
BK: Beim Auge weiss ich was: Die Zeit vom Auftreffen eines Sehreizes im Auge bis zur Erfassung im Gehirn beträgt 0,1 Sekunden. Ein Autofahrer bei 50 km/h legt dabei 1,4 Meter sozusagen blind zurück. Tastsinn soll schneller gehen.--91.56.223.178 15:55, 6. Mär. 2010 (CET)
Hast Du dafür eine Quelle? Mir scheint das etwas hoch gegriffen, eine Zehntelsekunde ist ein relativ langer Zeitraum. --77.177.33.91 16:28, 6. Mär. 2010 (CET)

Quetsch: Quelle habe ich keine mehr. Das habe ich vor Jahren in einem medizinischen Beitrag zum Überschallflug und Sicherheitsabständen gelesen. Mir scheint das nicht zu lange. Es geht ja nicht nur um die Reizleitergeschwindigkeit Auge zum Gehirn, sondern auch darum, bis das Gehirn das Bild verarbeitet hat um Maßnahmen abzuleiten. Dazu kommt dann noch die Reaktionszeit, da werdem Autofahrer 0,7 Sekunden zugestanden. Dem trainierten Piloten weniger.--91.56.223.178 18:16, 6. Mär. 2010 (CET)

0,7s ist in etwa das Maximum, wenn man schon alt und sehr müde ist. Junge bis mittelalte Menschen, die gut ausgeruht sind, schaffen im Schnitt ca. 0,2s, wenn es um einen einfachen Tastendruck geht, beim Bremsen kommt vielleicht noch etwas an Umsetzzeit dazu, weil es dauert ja ein bissi, bis der Fuß das Bremspedal ganz runtergedrückt hat, aber das macht sicher nicht mal annähernd 0,5s aus. Leutre mit sehr schneller Reaktionzeit wie z.B. Rennfahrer, progamer, etc. haben glaub ich nur ~0,1s, wenns um einen einfachen Tastendruck geht. --15:18, 8. Mär. 2010 (CET)

Bei Augen ist es ja so, dass sich das entsprechende Areal im Gehirn hinten befindet... Von wegen "am nächsten zum Gehirn..."--Alexmagnus 16:09, 6. Mär. 2010 (CET)

Der Sehnerv ist doch ein Hirnnerv - oder habe ich etwas verpasst? --91.34.211.69 16:33, 6. Mär. 2010 (CET)
Was ist der Hintergrund der Frage? Es sind verschiedene Sinne und auch die Hierarchie der Sinne ist nicht gleich. Dazu kommt - wie oben erwähnt - die unterschiedliche Verarbeitung im Brägen. Wie soll man das vergleichen? Geruch von iso-Butanol, Bild von M'tombo Ntele, Walgesang, Angelhaken ins Skrotum (oder eine andere sensibele Region der Haut: Was kommt eher an? Was ist der Hintergrund der Frage? G! G.G. nil nisi bene 16:44, 6. Mär. 2010 (CET)
Wer ist denn M'tombo Ntele? fragt Ugha-ugha 17:07, 6. Mär. 2010 (CET) P.S. oder meintest Du Mokele-Mbembe? Ugha-ugha 17:16, 6. Mär. 2010 (CET)

Das Bewusstwerden spielt keine Rolle, die meisten Sinnesreize führen vorbewusst zu Reaktionen. Und alle unsere Sinne haben auch Tiere ohne feststellbares Bewusstsein. Testen könnte man die Sache gerade anhand reflexartiger Reaktionen auf Sinnesreize. Hypothese: Die ältesten Sinne sind auch die schnellsten. Das wären wohl Tast- und Geruchssinn. Rainer Z ... 17:28, 6. Mär. 2010 (CET)

@G.G. da gibts keinen Hintergrund in der Frage. Interessiert mich einfach, was der "schnellste" Reiz im Empfang und in der Verarbeitung ist. gruß --Matrixplay 17:45, 6. Mär. 2010 (CET)

zu dieser Frage können Werbefachleute ein Liedchen singen, da diese natürlich gerne mit versteckten Möglichkeiten arbeiten und es auch wissen Dinge auszureizen ohne das man es selbst mitbekommt; Sex sells ist natürlich die richtige Antwort --213.33.31.33 18:09, 6. Mär. 2010 (CET)
Ich meinte natürlich Sinnesreize. Also rein biologisch. -Matrixplay 18:20, 6. Mär. 2010 (CET)
meinte ich auch, ich tippe auf die Haptik die kann auch erotisch empfunden werden --213.33.31.33 18:27, 6. Mär. 2010 (CET)
Begründung meiner Vermutung = Schmerzen fühlt man, dies bedeutet das ein Kontakt stattgefunden hat, Schmerz ist ein zentraler Bestandteil welches mit unseren Fluchtreflexen die mit dem Überlebenswillen gekoppelt sind funktionieren; Eine Gefahr kann man zwar sehen aber der unmittelbare Bereich des Körpers wird am ehesten aufgenommen (wenn es sich um Schmerzen/unmittelbare Gefahr handelt) Im Umkehrschluss wird eine Gefahr sicher von allen Sinnen gleichzeiteig genau so schnell erkannt werden, wenn er die Information hat; So weit ich weiß analysiert das Kleinhirn die gesammten Sinne auf verschiedenste Bereiche, wie eben auch die Gefahr - wer da jetzt von den allen unter den Neurotransmittern bevorzugt wird? - ist glaube ich egal, kommt eher auf die Polung der Person an, ein Banker zockt auch noch in Gefahr, deshalb sehen die auch immer so gestresst aus ; UND ganz sicher ist; das eine potenzielle Gefahr/gefährdung bevorzugt bearbeitet wird --213.33.31.33 18:35, 6. Mär. 2010 (CET)
Also am schnellsten gehen die Reflexe ohne den Umweg über das Gehirn - Rückenmarksreflex (Reflexbogen_(Physiologie)#Propriozeption_und_Regelkreis). --91.97.178.92 20:04, 6. Mär. 2010 (CET)
siehe Ausgangsfrage, ich wollt den Umweg übers Gehirn^^ --Matrixplay 21:53, 6. Mär. 2010 (CET)
Welcher teil des Gehirns ist gemeint? Üblicherweise reagiert das verlängerte Rückenmark am schnellsten, die Großhirnrinde am langsamsten. --MrBurns 15:40, 8. Mär. 2010 (CET)
Es gibt aber auch einen unetrschied zwischen der unmittelbaren Gefahr oder der mittelbaren. In totalitären Systemen sind Politiker oft in leib und Leben gefährdet, aber diese Gefährdung baut sich meist langsam auf und hält lange an, da kann man noch vernünftig handeln und handelt nicht reflexartig. Ein gutes Beispiel ist der ehemalige sowjetische Außenminister Molotow, der in den letzten Monaten vor Stalin Tod gewusst hat, dass Stalin ihn wahrscheinlich bald beseitigen wird, aber dann kam eben Stalins Tod dazwischen, womit Molotow aber nicht rechnen konnte. --MrBurns 15:26, 8. Mär. 2010 (CET)
Mister Burns, Dir ist wohl kein Thema nicht genug weit hergeholt, um als Beitrag von Dir zu dienen. Der Molotow hat wohl deshalb noch einen Cocktail erfunden und der Tod spielt auch sonst Schicksal. Er hat z.B. auch einen Österreichischen Politiker auf dem Gewissen, der möglicherweise wie Stalin hätte noch Furore machen können. (Ich meine den im Phäton, nicht den früheren Kunststudenten.).--91.56.201.43 10:42, 11. Mär. 2010 (CET)

Problem mit OOo

Hallo ertmal, ich hoffe mir kan jemand helfen, sonnst dreh ich gleich durch! Ich habe in etwa fünfstündiger Arbeit ein Textdokument mit dem "Writer" von Openoffice 3.2 erstellt mit einem mal stürzte das program ab ( nicht der Computer, auf diesem läuft übrigens Windoof Vista). Jedesmal wenn ich versuche die Datei nun zu Öffnen, hängt sich das Programm wieder auf. Kennt jemand eine Möglichkeit die Datei zu retten? Mit einer neuinstalaton von OOo hab ich es schon Probiert. und bis morgen muss ich fertig sein, wass ich auch vor dem Problem noch längst nicht war. Danke schon mal, --79.222.193.166 13:46, 7. Mär. 2010 (CET)

oh nee... wenn du die datei kopierst und die kopie mit dem notepad ansiehst... was siehst du dann? --Heimschützenzentrum (?) 13:48, 7. Mär. 2010 (CET)
Äh, du hattest die Datei schon mal gespeichert, oder? In welchem Format denn? Gruß, -- Felix König Artikel Portal 13:50, 7. Mär. 2010 (CET)
(Mehrere BKe)Versuchst Du, die Datei per Doppelklick zu öffnen, oder öffnest Du erst OO und dann die Datei ausm Programm raus? Bei der zweiten Variante sollte sich eigentlich ein Fenster öffnen, in dem man die Dateien, die beim Absturz beschädigt wurden, wiederherstellen kann.
Falls das nichts hilft: Mit viel Glück findest Du im Ordner "Dokumente und Einstellungen\NAME\Anwendungsdaten\OpenOffice.org\3\user" in irgendeinem Unterordnet ein Backup. Bei mir stehen da im Moment aber leider nur PDFs drin. Gruß, --Wiebelfrotzer 13:54, 7. Mär. 2010 (CET)
(BK) siehe Vorredner, vermeide den Doppelklick. --Marcela 13:55, 7. Mär. 2010 (CET)
Danke ertmal, aber mit erst open office öffnen, und dann die datei, klappt es auch nicht. er zeigt mir nur grauen hintergrund an, wiederherstellen lassen sie sich auch nicht.--79.222.193.166 14:00, 7. Mär. 2010 (CET)
In welchem Format hast du die Datei gespeichert? Στε Ψ 14:03, 7. Mär. 2010 (CET)
Die datei hab ich im .odt format gespeichert. ich habe jetzt allerdings im Papierkorb noch eine .sxw wariante gefunden, die ich eine nur eine Stunde vor dem Problem gespeicher und wieder gelöscht habe, da ich mich bei der formatwahl vertan habe. ich werde jetzt erteinmal damit weiterarbeiten. für weitere tips bin ich aber trotzdem dankbar. vorallem, damit mir so etwas nicht wieder passiert.--79.222.193.166 14:07, 7. Mär. 2010 (CET)
Speichern unter... und dann 001 002 003 usw. Wenn du als DOC speicherst, kann man mit Word retten. --Marcela 14:10, 7. Mär. 2010 (CET)
Ein allgemeiner Hinweis zu solchen neuen Versionen ist, diese nicht zu verwenden und erst mal mit älteren Versionen (also z. B. OOo 3.0) zu arbeiten, weil neue Versionen immer mehr Bugs enthalten als ältere, die schon mehrmals gepatcht wurden. Στε Ψ 14:11, 7. Mär. 2010 (CET)
Knuffig ist, daß ich mittem OO 3 schon öfters kaputte MS-Word-Dateien von Bekannten gerettet habe, nicht umgekehrt... -- smial 14:16, 7. Mär. 2010 (CET) .oO(Warum ist MS Word als Textverarbeitung für längere Dokumente ungeeignet? Weil es MS WORD heißt und nicht MS TEXT)

Als DOC zu speicher hat mich gestern schon viel zeit gekostet, weil ich bei diesem Dokument viel mit Seitenvorlagen arbeiten muss, und diese mit dem DOC-Format nicht kompatibel sind. jedesmal wenn ich OOo geschlossen habe hat es mir mnach dem erneuten öffnen die koplette dateistrucktur versaut. ich werd jetzt ertmal bei dem .sxw format bleiben, das ist aus OOo 1 und sollte hoffentlich richtig funktionieren.--79.222.193.166 14:18, 7. Mär. 2010 (CET)

RTF wäre vielleicht auch noch ne Möglichkeit? --Marcela 16:09, 7. Mär. 2010 (CET)
Nachtrag: da es auch mit dem anderen dateiformat nicht funktionierte und weder ein anderer PC, noch eine ältere OpenOfficeversion funktionierte, hab ich begonnen alles in einer Nachtschicht neu zu machen. Trotzdem Danke an alle, die versucht haben zu helfen.--79.222.217.179 20:16, 7. Mär. 2010 (CET)
Etablierte und etwas abgehangene Dateiformate, mit denen mehrere Programme umgehen können, sind in jedem Fall sie sicherere Wahl. Rainer Z ... 20:20, 7. Mär. 2010 (CET)

Ich hoffe, dass der Text nun wieder stabil ist nach der langen Nachtschicht. Noch ein kurzes Wort zu den immer bestehenden polemischen Begriffen wie "Windoof". Wieso wird auf Microsoft geschimpft, wenn ein Open Source Programm das Problem ausgelöst hat? Vista läuft entgegen den Gerüchten stabil wie ein Fels; Win7 sowieso. Zu Word: Das Programm hat sich massiv gemacht. Im Vergleich noch zu einigen Jahren (>10 Jahre) ist nun das Bearbeiten auch sehr langer Dokumente in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Benutzern erstens stabil und zweitens komfortabel. So ist OOo für etwas seriösen Einsatz (d.h. mehr als ein Brief, dafür viele Seiten, Tabellen, Grafiken, Fussnoten, Referenzen mit Endnote,...) definitiv keine Alternative; auch wenn die Open Source Gemeinde es immer so darstellt. Zum Preis: MS Office ist für Privatnutzer nun wirklich ohne grossen finanziellen Brocken erwerbbar. --Firefly's luciferase 05:17, 8. Mär. 2010 (CET)

Weil's noch nicht kam, auch wenn ich mich selbst dafür hasse: LaTeX (Vorallem um dem "Professionelles lieber mit Word machen" entgegenzuhalten.) - an plain text kann nichts kaputt gehen. --Schmiddtchen 09:30, 8. Mär. 2010 (CET)
LaTeX hat seine Qualitäten, keine Frage. Formelsatz: Super. Zu seiner Entstehungszeit / Hochblüte gab es in diesem Bereich eigentlich keine ernsthafte Alternative (wenn es um wirklich viele Formeln geht, vielleicht auch heute noch nicht). Doch heute? Es ist nicht so trivial zu erlernen. Da kann man nicht von jedem Koautoren verlangen, dass er das beherrscht (es kommt auch etwas aufs Fachgebiet an, in dem man arbeitet). Da scheint mir ein WYSIWYG-System wesentlich einfacher. Auch wenn es um Zusammenarbeit geht mit Kommentaren und Nachverfolgung/Diskussion von Veränderungen. Word macht es einem da wirklich sehr einfach. Wie sieht es mit LaTeX aus? Nun, es kann ja jeder selbst entscheiden (auch OOo hat seinen optimalen Einsatzbereich, übrigens). :-) --Firefly's luciferase 03:48, 9. Mär. 2010 (CET)
Um auch das noch zu erwähnen: Ich schwöre seit Jahren auf TextMaker. Kann .doc und .odt, günstig, schnell, stabil und leicht zu lernen. --Jossi 11:30, 11. Mär. 2010 (CET)

Effekt an Flugzeugpropellern

Es geht um dieses Bild: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/contentblob/942938/imageFile/2780207 . Wie sind die Schlieren in der Luft hinter den Propellern zu erklären (v.a. links gut zu sehen)? Es sieht ein bisschen aus wie bei Kavitation in Flüssigkeiten, ich tippe allerdings auf Wirbelschleppen der einzelnen Propellerflügel. Wer weiß mehr? --тнояsтеn 20:47, 5. Mär. 2010 (CET)

Mit der Analogie Kavitation liegst Du schon mal nicht schlecht. Das sind die sog. shock waves, (Schockwellen) die da an den Propellerenden zu sehen sind. Zusammen mit der Vorwärtsgeschwindigkeit erreicht die Anströmung der Propellerspitzen Schallgeschwindigkeit. Das was man da dann sieht, ist der Machsche Kegel, der sich bei feuchter Luft stärker wie Wolken ausbildet. Das Bild ist wohl in Sevilla bei relativ trockener Luft entstanden, sonst würde man da mehr sehen.--91.56.212.3 21:17, 5. Mär. 2010 (CET)
vgl. a. Wolkenscheibeneffekt -- אx 22:28, 5. Mär. 2010 (CET)
Sieht mir eher nach Artefakten aus... --FK1954 22:56, 5. Mär. 2010 (CET)
de Havilland Buffalo
Kein Artefakt, sondern tatsächlich Kondensatspuren wie von den anderen Beantwortern beschrieben, siehe z.B. auch nebenstehendes Bild einer de Havilland Buffalo. Die Schlieren sind keine photographischen Effekte, sondern treten tatsächlich auf, dazu gibt es z.B: hier [30] auch ein schickes Video. -Grüße --MMG 01:13, 6. Mär. 2010 (CET)
Es ist kein Überschalleffekt, sondern es sind tatsächlich nur Wirbelschleppen. Der Schleier im Inneren der Wirbel entsteht durch die gleichen Effekte wie der Schleier in Tornados, also durch Unterdruck, der durch die sehr schnelle Rotation der Wirbelschleppen erzeugt wird. Eine Verwandtschaft mit der Kavitation sehe ich nicht. Auch mit dem Wolkenscheibeneffekt hat es nicht direkt zu tun, da der Schleier dort eine Überschall-Stoßwelle voraussetzt, während sichtbare Wirbelschleppen nur eine ausreichend schnelle Rotation und hohe Luftfeuchtigkeit voraussetzen. Man kann zum Teil sogar an den Heckflügeln vergleichsweise langsamer Formel-1-Autos kurze Wirbelschleppen sehen.--Thuringius 09:56, 6. Mär. 2010 (CET)
Tja, dann erklär mir mal, warum der Fachausdruck "Shock Waves" ist. Sind mal wieder alle Fachleute blöd.--91.56.223.178 11:10, 6. Mär. 2010 (CET)
Danke, Wirbelschleppen machen Sinn. Ich glaube auch kaum, dass die Flügelspitzen Überschallgeschwindigkeit relativ zur Umgebungsluft haben (zumindest beim Start ist es wohl auszuschließen). --тнояsтеn 13:04, 6. Mär. 2010 (CET)
Sehe gerade, die Kollegen unterscheiden zwischen en:Wake turbulence und en:Wingtip vortices. --тнояsтеn 13:08, 6. Mär. 2010 (CET)
"Tja, dann erklär mir mal, warum der Fachausdruck "Shock Waves" ist. Sind mal wieder alle Fachleute blöd."
Ja, so sieht's aus.--Thuringius 14:37, 6. Mär. 2010 (CET)
(BK)Na sowas, da mache ich seit 40 Jahre in Flugzeugbau und nun muss ich erfahren, dass ich total falsch liege. Jetzt müsst Ihr den Propellern an Flugzeugen auch noch sagen, dass sie zukünftig nur noch Wirbelschleppen machen sollen. Den Piloten müsst ihr nur noch beibringen, dass sie beim Start die Triebwerke nicht auf 105% Drehzahl fahren, damit sie schön langsam Unterschall bleiben. Du hast Die Frage gestellt, Du hast 2 richtige Antworten bekommen, was Du letztendlich glaubst, ist Deine Sache. --91.56.223.178 14:57, 6. Mär. 2010 (CET)
Hast du en:Wingtip vortices gelesen? Das beschreibt genau dieses Phänomen und dort ist nirgends von Überschall die Rede. Das hat mich dazu veranlasst, gegen die Überschalltheorie zu stimmen. Wenn du mir eine Literaturstelle zeigst, die das Gegenteil behauptet, lasse ich mich gerne umstimmen. --тнояsтеn 18:36, 6. Mär. 2010 (CET)
Na hier ist ja was los :) Zunächst: Wir sind uns hoffentlich einig, dass es sich um Kondensation handelt, die durch lokal sehr niedrigen Luftdruck zustande kommt. Strittig ist lediglich, ob es sich um einen Unterschalleffekt vergleichbar einer Wirbelschleppe oder um einen Überschalleffekt wie den Wolkenscheibeneffekt handelt. Obwohl Propellerspitzen in der Tat Überschallgeschwindigkeit erreichen können (erkennbar an der massiven Lärmentwicklung mancher Turboprops), tippe ich auf einen "normalen" Druckabfall wie bei einer Wirbelschleppe. Überschalleffekte treten nämlich stets relativ zum Flugkörper auf und müssten sich daher mit dem Flugkörper mitbewegen, was hier ganz offenkundig nicht der Fall ist (die Spuren bleiben "in der Luft stehen", schön erkennbar am Bild rechts). Grüße -- BWesten 16:40, 6. Mär. 2010 (CET)

Ich denke das gehör in den Themenbereich Adiabatische Zustandsänderung - dort sind auch entsprechende Flugzeugbilder zu sehen. -- 95.33.169.93 17:46, 6. Mär. 2010 (CET)

Durch die sichelförmige Formgebung hat man die Wirbelschleppen, die den Wirkungsgrad verringern, weitgehend eliminiert. Was da sporadisch auftritt sind Überschallablösungen, die verschwinden, wenn man mit geringerer Drehzahl fliegt. Im unteren Bereich werwirbelt der Abgasstrahl.--91.56.223.178 17:59, 6. Mär. 2010 (CET)

Eine Überschall-Druckwelle würde sich mit Schallgeschwindigkeit von den Blattspitzen entfernen und keine so fotogenen Fäden ziehen. Blattspitzen an Verkehrsmaschinen bleiben grundsätzlich unterhalb der Schallgeschwindigkeit, wenn man auch in der Regel in den unteren transsonischen Bereich kommt. Bei Überschall drehen normale Blattprofile nur noch leer in der Luft und machen einen Höllenlärm, d.h. man wandelt Sprit nur noch in Geräusch um. Wer einen in den Überschall überdrehten Propeller hören möchte, sollte sich mal die Wing-Walkers live ansehen [www.wing-walkers.de/]. Die Videos, die man im Netz vielleicht findet, können die tatsächliche Lautstärke eines mit Überschall drehenden Propellers natürlich nicht entfernt wiedergeben.--Thuringius 19:48, 6. Mär. 2010 (CET)

Es geht nicht um mit Überschall drehende Propeller, sondern um aerodynamische Beschleunigungen bei der Propellerblattumströmung, die an den Propellerspitzen Überschallgeschwindigkeit erreichen (kann) und diese Schlieren erzeugen (kann). Dabei muß man sich bei der Betrachtung auch von den physikalischen Werten der Überschallgeschwindigkeit bei Normalatmosphäre lösen. Die Propeller drehen von der Umfangsgeschwindigkeit an den Propellerspitzen her im Unterschall. Während im Normalflug die Drehzahl geringer ist, treten solche Effekte (akzeptiert man sie bei der Auslegung des Propellers) nur bei höheren Drehzahlen, wie beim Start auf. Sichtbar werden sie bei entsprechendem Feuchtigkeitsgehalt der Luft. Die dabei auftretenden Stoßwellen errodieren auch entsprechend die Kanten der Propellerblätter, sodass deren Lebensdauer begrenzt ist. Mehr will ich zum Thema nicht mehr schreiben, auf weiteren Widerspruch antworte ich nicht mehr.--91.56.223.178 07:37, 7. Mär. 2010 (CET)

Und was isses jetzt?? --79.239.191.75 19:01, 9. Mär. 2010 (CET)

Habe mal beim Portal:Luftfahrt angefragt, da es immer noch nicht erschöpfend geklärt ist. --тнояsтеn 20:57, 11. Mär. 2010 (CET)

Welche Farbe hat das Cover des Grönemeyer-Albums "Ö"?

Ich will mal diese Diskussion hierher zerren. Benutzer:Rmw73 vertritt die Ansicht, das Albumcover wäre hellblau, während ich meine, es wäre türkis. Einer von uns beiden muss also einen Knick in der Optik haben. Bitte hier mit Pro hellblau oder Pro türkis „abstimmen“ ;-) HAVELBAUDE schreib mir 22:05, 7. Mär. 2010 (CET)

Also entweder muss ich meine Gamma-Einstellungen überprüfen oder das Cover ist Pro GRÜN. --77.117.116.95 22:13, 7. Mär. 2010 (CET)
Danke, aber bitte nicht von der Cover-Abbildung im Ö-Artikel ablenken lassen. Die ist klar zu dunkel. Mitdiskutieren darf nur, wer das Original im (Gift-) Schrank hat. HAVELBAUDE schreib mir 22:18, 7. Mär. 2010 (CET)
Pro türkis Wobei ich für solche Fragen auch nicht unbedingt prädestiniert bin. ;-) --Pilettes 22:15, 7. Mär. 2010 (CET)
Pro türkis--188.23.74.191 22:21, 7. Mär. 2010 (CET)
Die Pipette meint, es sei etwas um #41959C, #39919C, #39959C, je nachdem, in welche Ecke man klickt. In allen Fällen ist der Grünanteil fast genauso hoch wie der Blauanteil. Damit ist das türkis oder grünlichblau, auf gar keinen Fall hellblau oder grün. -- Janka 22:24, 7. Mär. 2010 (CET)
Auf TFT-Monitor eher blau, auf Röhrenmonitor eher grün. Und die google-Bildersuche bietet noch mehr Variationen. --91.56.153.17 23:09, 7. Mär. 2010 (CET)
Die Farbe hängt nicht nur von TFT oder Röhrenmonnitor ab, sondern auch von anderen Faktoren wie z.B. der eingestellten Farbtemperatur. Aber nach meinen Erfahrungen ist die Farbwiedergabe bei Röhrenmonitroen meist besser als bei TFTs. Wirklich beurteilen kann mans aber nur, wenn man das Albumcover im Original sieht. --62.178.241.80 23:27, 7. Mär. 2010 (CET)
PS: Ich habs mir gerade auf meinem CRT angeschaut und da ists eindeutig türkis. Und der ist recht gut einegstellt, zumindestens auf Fotos passt die Farbdarstellung recht gut. --62.178.241.80 23:30, 7. Mär. 2010 (CET)
Die Frage war nicht, wie es auf euren Bildschirmen aussieht. Im meinem Plattenschrank jedenfalls steht das Album und ich würde bei der Farbe des Covers eindeutig nach türkis tendieren. --84.164.121.187 15:35, 8. Mär. 2010 (CET)

Pro türkis - aber sowas von. Da ist Inaugenscheinnahme des heimischen Langspielplattenregals schon gar nicht mehr nötig. Basine 22:47, 11. Mär. 2010 (CET)

Ich hab einmal gehört das es sich dabei um einen Schutz vor Sklaventreibern handelte, Im Artikel steht hierzu nur eine Vermutung; Weiß jemand mehr? mich würde auch noch der religiöse Kult der dies fabrizierte interessieren --188.23.73.218 09:48, 7. Mär. 2010 (CET)

Man kann förmlich die Stecknadel fallen hören. Es scheinen keine Tellerlippen-Experten in der Auskunft unterwegs zu sein. Vielleicht ist es ratsam es mal auf der entsprechenden Diskussionsseite zu probieren. --Balham Bongos 17:28, 9. Mär. 2010 (CET)
So. Habe mir die engl. Version zugeführt und da gibt es für verschiedene Gruppen verschiedene Gründe: Schmuck, Aufnahme in verschiedene "Stände", Reichtumsanzeige, Fraubarkeit etc. Also nicht nur eine (1) Funktion. Allgemein halte ich es wie die tribals (Tattoos) für soziale oder Gruppen-Indikatoren im weitesten Sinne. So gibt es Ohrringe, Gesichtstattoos, Brandings, Piercings, (öffentliche) Beschneidungen/Verstümmelungen), Yakuza-Tattoos oder - besonders schön - ausgeschlagene Schneidezähne bei den Massai (soll hier noch eine andere Funktion haben) und anderen Gruppen (auch Kropfbänder, Haarschnitte (Mönche!), Amulette, Gesichtsbemalungen etc.). Das Anzeigen, dass man auf Gedeih und Verderb einer Gruppe angehört, scheint also "wichtiger" (funktioneller) zu sein, als die Einschränkung, die der (oder die) Einzelne dadurch erfährt. Jeder, der Kinder im Teenager-Alter hat (oder hatte), weiss wovon ich spreche. G! G.G. nil nisi bene 02:03, 13. Mär. 2010 (CET)

Was passiert, wenn eine Katze eine Lithium-Knopfzelle frisst?

Kann das für die Katze gefährlich werden, oder verhindert das Metallgehäuse, dass giftige Stoffe ind en Körper der Katze kommen? Und wie lange muß man eventuell warten, biis man sicher ist, dass diese Mahlzeit keine negativen Folgen für die Katze hat? --62.178.241.80 23:16, 7. Mär. 2010 (CET)

Frage:Wie hat die Katze das geschafft??? Ansonsten würde es mich doch SEHR wundern, wenn die Mieze die Knopfzelle länger als eine paar Minuten im Magen behielte... LG;-- Nephiliskos 23:19, 7. Mär. 2010 (CET)
Es war eine CR1025, also 10mm Durchmesser und 2,5mm dick. Also eine der kleinsten erhältlichen Lithiumknopfzellen. Das Volumen ist nur ca. 1/5 von der am häufigsten verwendeten Größe CR2032. Ich bin mir nicht sicher, obs die Katze wirklich gefressen hat. Die Katze hat in einem unbeobachteten Moment anscheinend mit 2 Lithiumknopfzellen gespielt, von denen ist nur eine wiederaufgetaucht, die andere hat die Katze entweder gefressen oder wo hinbefördert, wo ichs nicht finde. --62.178.241.80 23:24, 7. Mär. 2010 (CET)
Letzteres ist weitaus wahrscheinlicher. Joyborg 23:29, 7. Mär. 2010 (CET)
im Zweifelsfall wird sie es wohl wieder ausscheißen ;)----Zaphiro Ansprache? 23:33, 7. Mär. 2010 (CET)
Ja sicher, dann wären Katze und Knopfzelle morgen früh unbeschadet, und der Frager wüsste genau, wo er zu suchen hätte. Aber für alle Katzen, die ich kenne, wäre diese Lösung zu simpel. Deshalb ist vermutlich eher Bücken & Suchen angesagt. Das macht der Katze Spaß und fördert die Durchblutung des Menschen. Joyborg 23:43, 7. Mär. 2010 (CET)
Wenn derjenige, der das Spielen der Katze mit den Batterien beobachtet hat, selbst zur spezies homo sapiens gehört und das fünfte Lebensjahr noch nicht vollendet hat, sofort Kinderarzt konsultieren.
Sonst einfach neue Batterie kaufen. In jedem Fall ist der Katze die Knopfzelle zuträglicher als der übliche Netzstrom. BerlinerSchule 23:36, 7. Mär. 2010 (CET)
(gefühlte 10.000 BKs wegen äußerst sinnbehaften Beiträgen...) Katzen können verschluckte Dinge leichter wieder hochwürgen als wir Menschen. Überhaupt ist es normal, dass Katzen harte Gegenstände (z. B. Knochen - zumindest bei Katzen, die auch mal lebendige Mahrung bekommen) wieder hochwürgen (meist in Verbindung mit Haarknollen vom eigenen Fell). Also falls die Katze die Batterie gefressen haben sollte, hat sie sie wohl schon längst wieder ausgespuckt... -- Chaddy · D·B - DÜP 23:38, 7. Mär. 2010 (CET)
Sie wird nachts leuchten, teste das, indem du sie nachts mit einer Taschenlampe anstrahlst. Man sieht dann deutlich wie die Augen leuchten. In zwei Tagen ist das vorbei, da sie das Ding rausgekackt haben wird. Es kann aber sein, dass Reststrahlung da ist (Test von oben wiederholen).--Lorielle 23:37, 7. Mär. 2010 (CET)
Nö, leuchten würde sie nur, wenn sie nukleare Brennstäbe verschlückt hätte, aber die liegen (hoffentlich) bei Nephiliskos nicht einfach so rum... -- Chaddy · D·B - DÜP 23:39, 7. Mär. 2010 (CET)
Schick mal ein Bewerbungsschreiben an Duracell. Aber ich glaube, die nehmen nur Hasen. --91.56.153.17 23:42, 7. Mär. 2010 (CET)
Weil ja kein normaler Mensch Batterien für Katzen kaufen würde. Weil die ja genug eigene Energie haben. Außer wenn sie nicht wollen. Aber dann helfen auch keine Batterien. BerlinerSchule 23:48, 7. Mär. 2010 (CET)
Eine Katze benötigt 2 Batterien a 9 Volt um korrekt zu funktionieren. --95.116.138.228 07:32, 8. Mär. 2010 (CET)
Da eine Katze vorher alles zerkaut, hätte sie auch auf der Batterie herumgebissen. Ich möchte sogar behaupten, dass die die dann zerbissen hätte. Eine Katze ist kein Hund oder ein Kind. Katzen sind so intelligent und fressen sowas nicht.--91.56.213.152 07:47, 8. Mär. 2010 (CET)
Endlich mal eine vernünftige Antwort! Es geht hier darum Wahrscheinlichkzeiten abzuschätzen. G! G.G. nil nisi bene 11:08, 8. Mär. 2010 (CET)
Gibt es hier nicht irgend eine Moeglichkeit der Farbcodierung, durch die der Fragesteller die 80% "Hahaha, ich bin witzig"-Beitraege von den zwei oder drei inhaltlich auf die Frage eingehenden unterscheiden kann? -- Arcimboldo 07:38, 9. Mär. 2010 (CET)
KLEIN heisst im Allgemeinen, dass die Gedanken etwas abschweifen. - Ich habe erlebt, dass Katzen fein säuberlich um kleinste Glasssplitter herum gefressen haben. Und wer mal versucht, einer Katze eine knopfzellengrosse anti-Wurmtablette zu verabreichen, zieht sich besser dicke Handschuhe an und lernt genau zielen. Ob eine Knopfzelle einer Katze ("Hund", "Kind", "Teenager" käme mir eher in den Sinn), sollte man mit der Knopfzellen-Industrie klären. Die müssen z.B. erklären können, was für Auswirkungen es hat, wenn ein Menschenjunges so etwas verschluckt. Irgendwelche Artikel in Richtung "Kind an Knopfzelle verstorben."??? G! G.G. nil nisi bene 09:51, 9. Mär. 2010 (CET)
KLEIN hatte ich in dem Falle aber eher noch den ernsthaften 20% zugeordnet ... -- Arcimboldo 10:08, 9. Mär. 2010 (CET)

Oder um es ganz anders auszudrücken. Sollte die Knopfzelle doch innerhalb der Katze aufgehen überlebt Sie das vermutlich nicht. Und falls Sie überlebt dann nur mit erheblichen inneren Verletzungen. Das Lithium in der Batterie ist ätzend. Zusätzlich kann durch das befeuchten ein Kurzschluss entstehen und die Batterie kann das Brennen anfangen oder explodieren. Klebe deiner Katze für die nächsten Zwei Tage ein "feuergefährlich" und "kann explodieren" Schild auf den Rücken. --85.181.221.192 07:49, 8. Mär. 2010 (CET)

Is ja voll Kamikatze ...is ja noch rot? :o), oder? Ich würde schnell eine Flugreise in die USA buchen, die Anti-Terror-Einheiten werden sie durchleuchten und falls sie die Batterie gefressen hat auch gleich gezielt und kontrolliert sprengen. --91.56.132.14 11:07, 8. Mär. 2010 (CET)

Die Chemie bleibt ganz sicher in der Knopfzelle. Das ist Edelstahl und Silikon zur Abdichtung. Allerdings frage ich mich, wie groß der Innenwiderstand der Zelle ist. Wenn die sich nämlich über die Verdauungssäfte entlädt, wird sie ganz sicher heiß, und das könnte für die Mieze sehr unangenehm werden. -- Janka 11:51, 8. Mär. 2010 (CET)

Der Innenwiderstand ist denk ich bei Lithium-Batterien relativ klein. Allerdings haben CR1025 nur ca. 30mAh, was bei 3V 90mWh sind (oder 324J, also weniger als 0,1 kcal), das reicht wohl nicht für eine stärkere Erwärmung, da der Magensaft ja zum Großteil aus Wasser besteht, welches eine hohe spezifische Wärmekapazität hat. --MrBurns 12:22, 8. Mär. 2010 (CET)
Da wird so wenig Wärme freigesetzt, dass da keine Gefahr besteht. Und die kleinen Menge Gase, die durch die Elektrolyse entstehen, langen noch nicht mal für einen Furz. -- Martin Vogel 14:10, 8. Mär. 2010 (CET)
Hochinteressante Diskussion. Wie viele Knopfzellen muss man an einen Troll verfüttern, um ihn fett zu machen? Yotwen 14:52, 8. Mär. 2010 (CET)
Keine Ahnung. Schluck halt welche, zähle sie dabei und gib dann hier Bescheid, wenn Du den Zustand des Fettseins erreicht hast. --91.56.132.14 14:58, 8. Mär. 2010 (CET)
Bei CR1025 braucht man für 1 kg Gewichtszuname (~3000 kcal soviel ich weiß) ca. 40.000 Knopfzellen. Da sieht man, wie schlecht sich elektrische Energie im vergleich zu chemishcer Energie speichern lässt... --MrBurns 15:12, 8. Mär. 2010 (CET)
Ihr nehmt die Sache hier nicht ernst, weil eine Knopfzelle so klein ist. Aber auch eine Katze ist ein zierliches Geschöpf, sodass selbst eine Knopfzelle Schaden anrichten kann. Das ist so, als würde ein Flusspferd eine Starterbatterie verschlucken. Das würdet ihr dann aber sofort zum Arzt schicken, weil so eine Batterie so groß ist. --Northpark 15:16, 8. Mär. 2010 (CET)
Scheiß die Wand an, hier gibbet sogar Katzenpornos! (1 Minute 58 Sekunden, 3,8 MB).
Flusspferd: Da, wo man das Flusspferd zum Arzt schicken kann, hat es gar nicht nötig auch hinzugehen. Da kommt nämlich der Arzt zum Flusspferd. Weil iss im Zoo (wie es unter Flusspferden heißt).
Wir hatten ja schon mit großer Mehrheit festgestellt, dass die Batterie mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Kind verschluckt wurde oder ganz hinten unter dem Sofa liegt.
Wollen wir das Thema jetzt für alle Tierarten durchspielen? Oder ermitteln wir für nichtfeline Nichtflusspferde einen Schätzwert? BerlinerSchule 16:47, 8. Mär. 2010 (CET)
Wenn eine Katze 4 kg wiegt und die Knopfbatterie 400 mg, dann wäre das bei einem Flusspferd von 4 to entsprechend eine Batterie von 400 g, also weitaus weniger als eine Starterbatterie. -- Martin Vogel 10:28, 9. Mär. 2010 (CET)
<seufz>VARTA schreibt: Batterien nicht in Reichweite von Kindern aufbewahren, insbesondere solche nicht, die verschluckt werden können. Worauf bezieht sich jetzt "die verschluckt werden können"? Spielt da das Flusspferd eine grausame Rolle?
Hat man verschluckt, gilt: Für den Fall, dass eine Batterie verschluckt wurde, sollte die betroffene Person umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Die Frage ist also: Was würde ein Arzt/Tierarzt in der Knopfzellen-Verschluckt-Notaufnahme machen?
Was Katzen betrifft, scheint es wahrscheinlicher zu sein, dass die von einem Auto übergefahren oder beim Bumsen von einer Kokosnuss erschlagen werden - was auch wieder den Kreis zum Flusspferd schlägt.
[Kurzversion: Entwarnung!] G! G.G. nil nisi bene 11:08, 9. Mär. 2010 (CET)
[Einspruch!] Du gehst bei Deiner Entwarnung davon aus, dass der Katze nichts passiert, weil Du bei Deiner google-Suche keinen Treffer gefunden hast, der besagt, dass eine Katze am Verschlucken einer Knopfzelle verstorben ist. Du wirst ebenso keinen Treffer dazu finden, der besagt, dass eine Katze beim Fallschirmspringen verunglückt ist. Eben weil Katzen selten Knopfzellen verschlucken und ebenso selten Fallschirm springen dürften. Im konkreten Fall hat aber ausnahmsweise eine Katze mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Knopfzelle verschluckt. Vielleicht berichtet der Fragesteller mal, wie es ausgegangen ist. Allerdings muß man hierbei auch berücksichtigen, dass Katzen sieben Leben haben sollen... --91.56.140.216 16:05, 9. Mär. 2010 (CET)
Nur sieben? Hast du die Katze gebraucht gekauft? --Sr. F 16:30, 9. Mär. 2010 (CET)
Nö, war ist eigentlich eine nagelneue Volkskatze aus der letzten Aktion der BILD. --91.56.146.117 21:07, 9. Mär. 2010 (CET)
Die Katze lebt noch und ist bei bester Gesundheit. --62.178.241.80 16:27, 9. Mär. 2010 (CET)

„"Mein Papagei hat letzte Woche einen Schluck Benzin getrunken. Dann rast er senkrecht die Wand hoch, dann quer über die Decke und bei der Lampe kracht er dann plötzlich auf den Boden."
"Und? Tot?"
"Ach wo! Sprit alle!"“

unbekannt
Passend zum Thema Yotwen 09:00, 10. Mär. 2010 (CET)
Äh, gehört Lithium nicht zu den Psychopharmaka? --Duschgeldrache2 00:40, 13. Mär. 2010 (CET)