Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 40

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 40 im Jahr 2013 begonnen wurden.

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Phobie

Was kann man gegen eine Spinnenphobie machen? Wenn ich irgendwo zufällig Bilder sehe, geht es noch. Wenn es so ganz kleine sind, kann sie noch mit einem Gegenstand zerquetschen. Wenn es größere sind und ich sie rechtzeitig sehe, läuft es mir zwar kalt den Rücken runter, aber ich kann mit einem Abstand auch da bleiben und warten, bis jemand kommt, um sie zu töten. Aber wenn ich unvorbereitet auf eine größere treffe, bekomme ich große Panik, laufe unkontrolliert weg (bin dabei schon mal gegen die Zimmertür o. ä. gelaufen) und muss schreien. Wie kann man damit langfristig leben? Hat jemand Tipps?

--85.180.138.84 04:14, 30. Sep. 2013 (CEST)

Was hast du denn bisher unternommen? --84.191.182.210 05:21, 30. Sep. 2013 (CEST)

Warum zerquetschst Du kleine Spinnen, was haben die Dir getan? Also, ich könnte Dir empfehlen, Spinnen einfach mal zu beobachten. Studiere das Verhalten der Spinnen. Bei Netzspinnen gibt es mehr zu sehen, die sind im Verhalten etwas interessanter. Beobachte mal eine Netzspinne, wie sie ihr Netz baut bzw. was sie tut, wenn das Netz fertig ist. Wenn Du Panik bekommst, laufe nicht weg, sondern geh zum Fenster, öffne es, schau nach draußen, atme tief durch und überlege, warum Du eigentlich in Panik verfällst. Das funktioniert, Du wirst schnell wieder ruhig. Wenn Du wieder ruhig bist, dreh Dich um und betrachte die Spinne von weitem, beobachte, was sie macht und zähle mal ihre Beine. Wenn sie zu weit weg ist, geh so dicht ran, dass Du die Beine zählen kannst. Ich kann Dir mit Gewissheit sagen, dass Dir die Spinne nichts tut. Sie springt Dich auch nicht an, sie spuckt nicht und beißt nicht. Lass Dir viel Zeit und beobachte weiter. Als nächstes, nachdem Du die Anzahl der Beine weißt, schau doch mal, ob Du nicht auch die richtige Anzahl der Augen rauskriegst. Ich denke, dazu musst Du noch ein paar Schritte dichter. Auch jetzt spuckt und beißt die Spinne nicht. Sie guckt höchstens doof und denkt insgeheim an die Flucht. Sitzt die Spinne im Netz, wird sie regungslos bleiben oder unbekümmert an einem Insekt kauen oder saugen. Aber Dir passiert wiederum nichts. Also, alles in allem will ich damit sagen, dass die Panik gegenüber kleinen oder größeren Spinnen nicht sinnvoll ist, weil eigentlich überhaupt nichts passiert. Falls sich Panik dennoch einstellt, begegne sie so, wie ich es eben beschrieben habe. Ansonsten würde ich Dir wirklich mal empfehlen, eine Spinne einige Zeit lang zu beobachten. Schau Dir die Spinne selbst an, wie sie genau aussieht – ich wette, im Detail weißt Du das gar nicht. Und dann studier mal ihr Verhalten, aber puste sie nicht an und hau sie nicht kaputt. Mach Dich mit Spinnen vertraut, lerne sie kennen, und panische Attacken und Phobien werden immer weniger. Und beruhige Dich, im Haus krabbelt keine Spinne durch die Gegend, die Dir irgendwie gefährlich werden kann. Aber die beste Methode im akuten Panikanfall ist immer noch die mit dem Fenster, aber spring nicht raus (Scherz am Rande ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) ) Schöne Grüße, -- Doc Taxon @ Discussion 06:15, 30. Sep. 2013 (CEST)

Wir ham da auch was zu: Konfrontationstherapie. Gr., redNoise (Diskussion) 10:18, 30. Sep. 2013 (CEST)

Hmmm... und dann findet man in WP dieses Bild, in dem eine hochgiftige Giftspinne wie ein Haustier über ein Bein krabbelt - und bei Commons wird in Rot davor gewarnt, so etwas zu tun... Falsches Signal! GG

Tier-Phobien behandeln. (Die allermeisten) Spinnen sind auf "unserer" Seite. Mal nachlesen, was die so alles verputzen in einem Jahr. GEEZER... nil nisi bene 07:55, 30. Sep. 2013 (CEST)
Sorry GG, ich hab dein Bild hier rausgenommen. Schocktheprapie sollte nicht grad in der Auskunft stattfinden... --yocaftermath 12:53, 30. Sep. 2013 (CEST)
"Wenn ich irgendwo zufällig Bilder sehe, geht es noch." W.t.p.? GEEZER... nil nisi bene 13:28, 30. Sep. 2013 (CEST)
Nochmal zur Klarheit: Ich halte die Frage für Trollerei. Deswegen habe ich zurückgefragt. Wenn jemand eine Phobie hat, hat er die nicht erst seit gestern nacht um 4 und hat sich dazu schon ein paar Gedanken mehr gemacht und fragt anders. ("...gegen die Zimmertür o. ä. gelaufen" - na gegen was denn nun, oder war der Schlag so doll, daß die Erinnerung getrübt ist?) Wir sollen hier in Diskussionen ausbrechen. Ich schlage vor, das zu lassen. Ich habe eine Troll-Phobie... --84.191.182.210 12:51, 30. Sep. 2013 (CEST)
Und die o.g. Konfrontationstherapie hat auch jetzt wieder nicht geholfen? -- Ian Dury Hit me  14:04, 30. Sep. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- 84.191.182.210 12:55, 30. Sep. 2013 (CEST)

Poster Sofortdruck im Geschäft ab 60x40cm?

Sorry dass ich Euch mit so einer Frage belästige, aber kann mir jemand sagen, ob es möglich ist, Poster in der Größe ab 60x40cm in Geschäften direkt drucken zu lassen, und wenn ja, wo (große Ketten)? Ist leider dringend und Google spuckt nur Müll aus. Tausend Dank im Voraus!--78.51.131.52 09:08, 30. Sep. 2013 (CEST)

Ruf bei Dir vor Ort mal ein Fotofachgeschäft oder einen Copyshop/Werbeunternehmen an. Die haben oft die Möglichkeit sowas zu machen. Die Ketten haben nur so automatische Dinger, wo Drucker drin sind, die kleinere Bilder machen. --80.140.156.224 09:12, 30. Sep. 2013 (CEST) P.S.: google mal nach Digitaldruck deine Stadt
Riesendank! Hab grad beim Copyshop meines Vertrauens angefragt, die kriegen das tatsächlich hin! Ihr seid einfach tausendmal besser als Gugl ;-) --78.51.131.52 09:34, 30. Sep. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 09:45, 30. Sep. 2013 (CEST)

was ist button-fly ?

--79.202.251.217 21:07, 30. Sep. 2013 (CEST)

Siehe en:wikt:button und en:wikt:fly#Noun 2[6]. --Rôtkæppchen68 21:11, 30. Sep. 2013 (CEST)
kurz: Hosenschlitz zum Zuknöpfen im Gegensatz zu "Zip-fly" mit Reissverschluss. - andy_king50 (Diskussion) 21:14, 30. Sep. 2013 (CEST)
(3x BK) [1] --MrBurns (Diskussion) 21:16, 30. Sep. 2013 (CEST)
Ich finde, Begriffe & Fragen, die man leicht googeln kann und die wenige Minuten später auf RTL beantwortet werden, kann man sich hier sparen. SchirmerPower (Diskussion) 21:27, 30. Sep. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Längst aufgelöste Fernsehquizfrage. --Rôtkæppchen68 21:32, 30. Sep. 2013 (CEST)

Problem mit Verlinkung bei Artikel "Kirrung"

Beim Artikel "Kirrung" verweisen alle Links wie "Bearbeiten", "Versionsgeschichte" etc. auf die Seite "Mais". Wie kann das gelöst werden? --Prayingman (Diskussion) 09:22, 30. Sep. 2013 (CEST)

Ich hab's ausprobiert, Bearbeiten geht bei mir ganz normal. Seltsam. Erklären könnt ich's mir damit nicht, aber trotzdem mal Cache leeren? --Eike (Diskussion) 09:45, 30. Sep. 2013 (CEST)
(BK) Kann ich so nicht nachvollziehen, bei mir läuft da alles richtig. Welchen Skin verwendest du, und welchen Browser (Firefox, Chrome, Internet Explorer etc.)?
Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 09:49, 30. Sep. 2013 (CEST)
Ich verwende Firefox. Habs mit anderen Browsern probriert, da gehts. Scheint ein Firefox-Bug zu sein. Problem gelöst!
Prayingman (Diskussion) 10:28, 30. Sep. 2013 (CEST)
Also ich kann das so auch noch nie gesehen und ich kann das auch nicht reproduzieren. Funktioniert bei mir - auch im Firefox. --88.130.74.137 14:28, 30. Sep. 2013 (CEST)
Habe die Ursache gefunden. Lag an einem fehlerhaften Add-on.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Prayingman (Diskussion) 08:56, 1. Okt. 2013 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Batterien entsorgen

Hi @ all, ich stand vor der Aufgabe, so ca. 50 Minibatterien zu entsorgen. Meistens noch original verpackt, mit Datum um 2007/08. Also alle ausgepackt, in nen Plastikbeutel.. und dann wurd das alles warm. War also doch noch Ladung drin. Man nehme also etwas Wasser mit Kochsalz, schmeisse den ganzen Kram rein und stelle es über Nacht auf den Balkon. Heute (nach einem Tag) wieder reingeholt... Das klare Wasser ist eine sehrdunkelgrün-schwarze Flüssigkeit geworden. Warum? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 02:01, 30. Sep. 2013 (CEST)

Die Metalle der äußeren Batteriepluspole haben sich unter dem Einfluss der verbliebenen Spannung der Batterien als Chloride im Salzwasser gelöst. Als mögliche grüne Bestandteile kommen dabei unter anderem Nickel(II)-chlorid, Eisen(II)-chlorid, Kupfer(II)-chlorid und Chrom(III)-chlorid aus dem äußeren Anodenmaterial oder Natriummanganat aus dem Batterieinneren in Frage. Genaueres verrät Dir der Analytiker, der die Flüssigkeit analysiert. --Rôtkæppchen68 02:32, 30. Sep. 2013 (CEST)
Wie kommt man auf die Idee, Batterien in kochsalzhaltiges Wasser zu werfen? --88.130.74.137 03:02, 30. Sep. 2013 (CEST)
(BK) Was soll das eigentlich mit der Kochsalzlösung? Du darfst die Minibatterien auch geladen entsorgen, Du musst sie nicht künstlich entladen. Und dass die 5 bis 6 Jahre alten Mini(?)-batterien ihren Dienst nicht mehr tun, ist auch falsch gedacht. Grüße, -- Doc Taxon @ Discussion 03:05, 30. Sep. 2013 (CEST)
50 Batteriepole abzukleben wäre halt Aufwand gewesen. --Rôtkæppchen68 03:27, 30. Sep. 2013 (CEST)
Ich würde sie ja schon unabgeklebt nicht in kochsalzhaltiges Wasser werfen; abgeklebt würde ich das noch weniger tun. --88.130.74.137 03:54, 30. Sep. 2013 (CEST)
bei 50 Batterien musst Du nur 25 Pole abkleben. Bei mir ist aber ohne Abkleben auch noch nie was passiert. -- Doc Taxon @ Discussion 05:47, 30. Sep. 2013 (CEST)
50 Batterien haben 100 Pole, wenn man davon 25 abklebt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich 2 berühren sicher gering. Aber wieso zum Geier wirft man die in Salzwasser? Jetzt schreib bitte nicht, weil keine Linsensuppe da war. --80.140.156.224 08:58, 30. Sep. 2013 (CEST) Ach so, Du hast da nur was falsch verstanden. --80.140.156.224 09:01, 30. Sep. 2013 (CEST)
Wesentlich fraglicher als die Wässerung der Batterien ist, warum die vorher ausgepackt wurden? Die gibt man einfach beim nächsten Geschäft ab das Batterien verkauft und der schmeißt die dann für dich in den Müll. --81.200.198.20 15:44, 30. Sep. 2013 (CEST)
Das In-den-Müll-schmeißen von Batterien ist allerdings in der EU verboten. Läden, die Gerätebatterien verkaufen, müssen gebrauchte Gerätebatterien zurücknehmen und dem Recycling zuführen, auch Batterien, die woanders gekauft wurden. --Rôtkæppchen68 16:01, 30. Sep. 2013 (CEST)
Auspacken macht schon Sinn, wenn man nur auspackt und nicht ins Wasser wirft, passiertt auch nicht und die Verpackung ist ja getrennt zu entsorgen (Papier/Restmüll). @Rotkaeppchen68: in Laden, der z.B. nur Alkalines verkauft, musss nicht auch Lithium-Batterien zurücknehmen.[2] Ob das so weit geht, dass er nur die Größen zurücknehmen muss, weiß ich nicht,m aber ich denke schon: Die Rücknahmeverpflichtung [...] beschränkt sich auf Altbatterien der Art, die der Vertreiber als Neubatterien in seinem Sortiment führt oder geführt hat. WAs aber nicht klar ist: muss der Vertreiber auch batterien zurücknehmen, die er garnicht direkt verkauft hat, sodnern die nur in geräten waren, die er verkauft hat? --MrBurns (Diskussion) 09:25, 1. Okt. 2013 (CEST)

Übersetzung en->de

Wie könnte der Begriff Megascale engineering bzw. Astroengineering übersetzt werden? siehe bitte [3],[4] danke. --gp (Diskussion) 09:05, 30. Sep. 2013 (CEST)

--gp (Diskussion) 09:05, 30. Sep. 2013 (CEST)

Hmmm ... hmmm ... hmmm <scratch> ... es scheint (noch) keine deutsche übersetzung zu geben. Daher - Vorschlag - Ansatz wie bei Engineering-Data-Management, Geo-Engineering, Bioengineering: den engl. Begriff beibehalten und etwa
Megascale Engineering bezeichnet die Konstruktion von extrem großen Strukturen... :-)) GEEZER... nil nisi bene 09:32, 30. Sep. 2013 (CEST)
"Astroengineering" in der gleichen Weise (in einem Blog findet man "Sternen-Manipulation" - aber das ist sicher nur etwas für Personen mit sehr grossen Händen Pfoten ....). GEEZER... nil nisi bene 10:53, 30. Sep. 2013 (CEST)
Oder mit einem Todesstern ... oder der Genesis-Technologie. -- Ian Dury Hit me  14:00, 30. Sep. 2013 (CEST)
Die Galaxie am Halsband des Orion... --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:29, 30. Sep. 2013 (CEST)
Ich hab mal eine Science-Fiction-Geschichte gelesen, da hat ein Konzern Sterne so angeordnet, dass das Firmenlogo am Himmel zu sehen war. Kennt jemand das Buch? -- HilberTraum (Diskussion) 14:09, 30. Sep. 2013 (CEST)
Ziemlich sicher der Anhalter; hab' ich innerhalb des letzten Jahres gelesen, werde das aber zur Bestätigung nicht wiederholen. Gr., redNoise (Diskussion) 19:38, 30. Sep. 2013 (CEST)
Das war es glaub ich nicht, aber ich denke nochmal drüber nach (ist schon lange her). Auf jeden Fall danke für den Hinweis. -- HilberTraum (Diskussion) 20:49, 30. Sep. 2013 (CEST)
Waren zwar weder Sterne noch Science-Fiction, aber dennoch sehr interessant: en:IBM (atoms). --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:00, 1. Okt. 2013 (CEST)
Wenn's noch interessiert, ich habe meine Sternenwerbung jetzt gefunden: en:The_Cyberiad#Trurl and Klapaucius, nur das mit dem Konzern hatte ich falsch in Erinnerung. -- HilberTraum (Diskussion) 00:30, 1. Okt. 2013 (CEST)
Na, dann hab' ich letztes jahr also auch Lem gelesen... Vielen Dank für die Aufllösung! Gr., redNoise (Diskussion) 06:26, 1. Okt. 2013 (CEST)

googeln versus googlen, Verb für die Wikipedia-Suche?

Ich stellte gerade fest, dass ich das Verb googeln bisher immer falsch geschrieben habe. Laut Duden ist googlen nicht korrekt. Das Wort sei rechtschreiblich schwierig. Na, da bin ich aber froh. Wie habt Ihr das bisher geschrieben?

Bevor ich getadelt werde, hier die Wissensfrage:

Gibt es ein sich etablierendes deutsches Verb, das die Wikipedia-Suche beschreibt? Suche also ein Wikipedia-Äquivalent für "Musst Du mal googlen googeln."

"Musst Du mal bei Wikipedia eingeben." etc. pp. ist doch wirklich unbefriedigend. Wie sieht es in anderen Sprachräumen aus? --Turnstange (Diskussion) 14:50, 30. Sep. 2013 (CEST)

Wüsste ich keins. "Wikipedia weiß das" ist hier allseits beliebt. --88.130.74.137 14:54, 30. Sep. 2013 (CEST) Ich schreib trotzdem weiter "googlen" - was im Duden steht ist ja auch nicht unumstößlich, sondern nur Abbild des Zeitgeistes.
Der graue Geezer hat mal das Wort wikipedeln verwendet. Hat sich leider noch nicht durchgesetzt. --Wrongfilter ... 15:01, 30. Sep. 2013 (CEST)

Die meisten Leute googeln durchaus auch, wenn sie etwas in der Wikipedia nachsehen wollen... --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:30, 30. Sep. 2013 (CEST)

"Googlen" steht ja für einen (relativ komplexen) Prozess, den es vor 20 Jahren so noch gar nicht gab - die Eingabe eines oder mehrerer Suchbegriffe in eine Suchmaske, die einem dann eine Trefferliste mit Webseiten zurückgibt, von denen man sich dann wiederum eine oder mehrere auswählt, um dort die gesuchten Informationen oder Inhalte zu finden. Man kann das auch "Suchen" nennen, aber "Suchen" meint in anderen Kontexten auch das Suchen meiner Autoschlüssel oder das Suchen nach der Frau für's Leben, oder, näher am Googeln, das Suchen einer bestimmten gestern besuchten Webseite im Browserverlauf oder das Suchen eines bestimmten Artikels auf einer Webseite. Da hat ein eigenes Wort, das genau das meint, das man tut, wenn man googelt, schon seinen Sinn. Wikipedia hingegen ist vom Nutzerkonzept her nichts neues: Ich folge einem Hyperlink oder benutze das Suchfeld zum Nachschlagen eines bestimmten Stichworts, dann lese ich den Artikel. "Nachschlagen" oder "Lesen" sind bereits bestens passende Wörter dafür. --YMS (Diskussion) 16:03, 30. Sep. 2013 (CEST)
Laut aktueller Duden Definition heißt "googeln", mit Google im Internet suchen, recherchieren, Quelle: [5], in einer früheren Ausgabe des Dudens hieß es mal mit einer Suchmaschine im Internet suchen, wogegen sich die Firma mit den 2 Os wohl gewehrt hat. --Jogo.obb (Diskussion) 17:05, 30. Sep. 2013 (CEST)
Egal was Google (ausgedrückt im Duden) will: Im Volksmund ist "googlen" einfach "suchen im Internet". Insofern passt auch: "Ich google das bei Wikipedia". --88.130.74.137 17:33, 30. Sep. 2013 (CEST)
Ne. Bei Bing würde man wohl noch "Googeln" sagen, aber in der Wikipedia nicht. [6] --Eike (Diskussion) 17:42, 30. Sep. 2013 (CEST)
Görlitz; hoffentlich sind die nicht auch noch politisch rechts. --88.130.74.137 18:27, 30. Sep. 2013 (CEST)
ich google das bei bing bringt aber 0 Treffer, dein Link für "ich google das bei wikipedia" immerhin einen. Wobei die Suche mit Anführungszeichen bei google nicht so richtig funktioniert (manchmal findet es keinen Treffer mit Anführungszeichen, obwohl ohne Anführungszeichen eine Seite gefunden wird, wo genau dieser Satz steht). Wahrscheinlich indiziert google nicht bei jeder Seite den Volltext. --MrBurns (Diskussion) 19:28, 30. Sep. 2013 (CEST)
(BK) Es wird wahrscheinlich einfach häufiger bei Wikipedia gegoogelt als bei Bing ;) Der eine Treffer ist ziemlich sicher ein Scherz. --89.246.173.97 20:32, 30. Sep. 2013 (CEST)
Das glaube ich auch. Allerdings glaube ich auch, dass fast niemand sagt, er googelt etwas bei Bing... --MrBurns (Diskussion) 20:49, 30. Sep. 2013 (CEST)
"Ich googel das bei Bing" wird so wohl eher selten gesagt werden, aber dass jemand sagt "Ich googel das mal", und dann bei Bing (oder DuckDuckGo oder Ask oder Wolfram Alpha oder Ixquick, ... - oder vielleicht auch gleich bei Wikipedia) statt bei Google sucht, das dürfte schon hin und wieder vorkommen. --YMS (Diskussion) 10:42, 1. Okt. 2013 (CEST)

Ich meinte mit meinem Einwurf: es gibt doch eh niemand "de.wikipedia.org/wiki/" ein und nutzt dann das Suchfeld. Wer nicht wie wir Vollnerds ein eigenes Suchwort im Browser eingestellt hat, der sucht doch eh alles per Google (ich rechne jetzt einfach mal meine Erfahrung bei der Beobachtung von Nichtwikipedianern bei der Internetbenutzung hoch). Und wenn er was über den Bodensee in der Wikipedia sucht, dann sucht er in Google eben nach "Bodensee Wikipedia". Ich mach das auch, sobald ich nicht an eigenen Rechnern sitze... --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:45, 30. Sep. 2013 (CEST)

Heute wolltich „Gugel“ nachseh‘n, ein mir unbekanntes Wort,
doch im Doodn tut’s nich drinsteh'n, stell das Buch zurück aufs Bord.
Wozu hab ich Favoriten, da steht Wikiped ja drin,
die erläutern und bebildern sicher auch des Gugels Sinn.
Da! ein Gugel, eine Kappe, mit nem langen Zipfel dran,
ob man damit wohl auch hupfen, also guglhupfen kann?
Und auch Guglmänner gibt es, ein Geheimbund – ey wie krank!
Wolln den Bayernkönig Ludwig (der, der einst im See ertrank)
wolln den echt auf unserm Euro - krass! ich glaubs nich, ham die‘n Schuss?
dass ich solche irren Sachen hier beim gugeln lesen muss!
Da kommt Erich, mein Kollege, der aus Drääsdn rüberkam
wolln mal seh’n, ob der mir Gugel druckreif definieren kann.
Erich, sag, Du bist doch sicher auch mit „Gugeln“ gut vertraut,
kannst Du mir ein Beispiel geben - aber bitte nicht versaut.
Guchellager?, Gristboumguchel? Welche Gucheln meinst Du denn?
Öben las ich Mozordgucheln, soll ich Dir nuch weit’re nenn‘?
Guchelschreiber, Guchelabschnitt, Guchelblitz und Guchelfisch?
- Erich, lass nur, ist erledigt, diese Frage ist vom Tisch.
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Geaster (Diskussion) 09:28, 1. Okt. 2013 (CEST)

Bestimmungshilfe VW Käfer

Hi ihr,
ich versuche gerade, diesen Käfer genauer einzuordnen. Ich schwanke zwischen VW 1302, VW 1303 oder VW 1200 - jemand eine Idee, woran ich das festmachen kann? -- Achim Raschka (Diskussion) 16:00, 30. Sep. 2013 (CEST)

Plane Frontscheibe --> kein 1303, Blinker ehemals in der Stoßstange eingebaut --> Mexicokäfer --> 1200. --Rôtkæppchen68 16:03, 30. Sep. 2013 (CEST)
Beim Käfer-Club Türnich anrufen? Grossartig!: Die "Hit List" vor der Tür... GEEZER... nil nisi bene 16:12, 30. Sep. 2013 (CEST)
Die Stossstange und die schwarze Scheinwerferumrandung erinnert mich an den schwarz-gelben VW Renner (Borussia?) GEEZER... nil nisi bene 16:13, 30. Sep. 2013 (CEST)
Die Hauptscheinwerfer sind nicht original und möglicherweise auch gar nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen. Eine Streuscheibe für asymmetrisches Abblendlicht ist das jedenfalls nicht. --Rôtkæppchen68 16:30, 30. Sep. 2013 (CEST)
Flache Haube: 1200er, keine Frage. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:22, 30. Sep. 2013 (CEST)
Die Fronthaube ist 1200–1302. Der 1303 hat den Lufteinlass für die Innenraumlüftung zwischen Haubenhinterkante und Frontscheibe, bei 1200–1302 ist der Lufteinlass in der Haube. --Rôtkæppchen68 16:26, 30. Sep. 2013 (CEST)
Die 1302er Haube ist vorn steiler, wegen des geänderten Vorderwagens. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:29, 30. Sep. 2013 (CEST)
(BK) (BK) (Beihnahe fast) Jede Wette, dass es ein 1303er ist. Es gibt 1 Merkmal an der Karre, das sich nicht "leicht ersetzen" lässt.... Hinweis: "Matthias Claudius"... :-)) GEEZER... nil nisi bene 16:30, 30. Sep. 2013 (CEST)

Ich schiebe mal noch einen zweiten hinterher - gleiches Treffen, gleicher Club. Ich habe ihn als 1303 kategorisiert - aber ich frage denn doch lieber nochmal nach. -- Achim Raschka (Diskussion) 16:37, 30. Sep. 2013 (CEST)

Sicher nicht. Schau Dir hier die Hinterkante der Fronthaube an und vergleiche. --Rôtkæppchen68 16:43, 30. Sep. 2013 (CEST)
(BK) Kinners, 1303 hat die Panoramascheibe, nicht die flache, das hat Rotkaeppchen doch gleich gesagt. Hier ein Scheibenvergleich. Das ist, jedenfalls in der Substanz, ein 1302. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:46, 30. Sep. 2013 (CEST)
Meinetwegen. Weder der 1200 noch der 1300 hat den Halbmond hinter der hinteren Seitenscheibe... GEEZER... nil nisi bene 16:57, 30. Sep. 2013 (CEST)
Die Bedeutung deiner Anspielung war mir aufgegangen... ;) Aber die Zwangsentlüftung gab es seit 1972, auch beim 1200er: [7] Grüße Dumbox (Diskussion) 17:04, 30. Sep. 2013 (CEST)
D'OHHH! Bleibe bei den 6-Beinern... :-) GEEZER... nil nisi bene 17:49, 30. Sep. 2013 (CEST)
Der blaue Käfer hat den Luftauslass in der C-Säule und die plane Frontscheibe und ist damit ziemlich sicher ein 1302. --Rôtkæppchen68 17:08, 30. Sep. 2013 (CEST)
Wir sind uns einig. Jetzt müssen wir noch die Jungspunde überzeugen... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:15, 30. Sep. 2013 (CEST)

Eine prima Diskussion, der ich stundenlang lauschen könnte - ich, der so gar keine Ahnung von Autos hat. Ob ich mit Ü40 noch zu den Jungspunden gehöre, sei allerdings dahingestellt ... (bei Bedarf und Interesse könnte ich hieraus gern noch ein paar zur Diskussion stellen ...) Gruß und Danke -- Achim Raschka (Diskussion) 17:21, 30. Sep. 2013 (CEST)

Definitive Lösung: Weißer VW = VW 1500 (alte Fronthaube, aber Scheibenbremsen vorn), blauer VW = VW 1302 (neue Fronthaube, aber alte Frontscheibe). --79.225.96.22 00:17, 1. Okt. 2013 (CEST)

Kirchenmaler um 1900 mit den Vornamen Anton

Ich suche einen Kirchen- oder Kapellenmaler, der um 1900 eine Kapelle in der Umgebung von Namlos im Berwangertal renoviert hat. --80.121.56.155 18:37, 30. Sep. 2013 (CEST)

Anton aus Tirol - was ist der Zusammenhang? Woher kommt die Information? GEEZER... nil nisi bene 19:22, 30. Sep. 2013 (CEST)

Zeugenschutzprogramm - Verweiferung ser Zeugenaussage oder anonyme Aussage möglich?

Was ist, wenn jemand durch Zufall zu einem "Kronzeugen", also zu einem extrem wichtigen Zeugen wurde, aber keinesfalls seine Identität, Job und/oder Kontakte und Familie eventuell sogar für immer durch das Zeugenschutzprogramm verlieren will? Muss er dann trotzdem aussagen, und dann mit der Gefahr, dass er ermordet wird, leben? Oder darf er seine Aussage verweigern? Oder darf er, wenn klar ist, daass der Angeklagte und seine Verbündeten die Identität des Zeugen nicht kennen, beantragen, dass im Prozess, in den Akten, in den Orotokolllen usw., kurz gesagt nirgendwo sein Name, Telefonnummer oder Adresse genannt wird? --212.95.7.39 20:22, 30. Sep. 2013 (CEST)

Für Deutschland: § 68 (2 und 3) StPO. Unter Umständen darf der Zeuge seine Anschrift nicht nennen oder überhaupt keine Angaben zur Person machen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:33, 30. Sep. 2013 (CEST)

Noch mehr:

  • Angabe einer anderen ladungsfähigen Anschrift als des Wohnortes bei der Vernehmung (§ 68 Absatz 2 StPO)
  • Unterlassung der Angaben zur Person bei der Vernehmung (§ 68 Absatz 3 StPO)
  • Beiordnung eines Rechtsanwalts als Zeugenbeistand/ Sprecher (§ 68b StPO)
  • Ausschluss des Beschuldigten bei der Zeugenvernehmung (§§ 168c Absatz 3, 247 Satz 2 StPO)
  • Video-Vernehmung außerhalb der Hauptverhandlung (§ 247a StPO)
  • Ausschluss der Öffentlichkeit (§ 172 Nr. 1a GVG)
  • Zeugenschutzdienststellen der Polizei dürfen gegenüber öffentlichen und nichtöffentlichen Stellen mit Ausnahme von Staatsanwaltschaften jede Auskunft über personenbezogene Daten der zu schützenden Personen verweigern (§4 ZSHG)
  • Öffentliche Stellen dürfen eine vorübergehende Tarnidentität für gefährdete Zeugen aufbauen.
  • Das Herstellen und Beschaffen entsprechender Urkunden ("Tarnpapiere").
  • Beschaffung eines neuen (Tarn-) Wohnortes.

Reicht Dir das? Schön, so ein Smartphone!--79.232.221.15 04:59, 1. Okt. 2013 (CEST)

Fundsache

Aus aktuellem Anlass: Wieso bekommt in diesem Fall der Staat diesen Fund? Eigentlich müsste ja die Deutsche Bahn als Finder laut Fundrecht (Deutschland)#Eigentumserwerb des Finders (§973 BGB) den Fund bekommen. Mit den 72 Stunden, die ein Schließfach gemietet werden kann, kann ja wohl nicht ernsthaft ein Schatzfund vorliegen. Der ist ja wohl eher für Schätze aus dem Mittelalter gedacht.--84.161.158.209 20:39, 30. Sep. 2013 (CEST)

Vielleicht hat der Journalist, der das geschrieben hat, einen Fehler gemacht und den Oberstaatsanwalt falsch zitiert. Sowas kommt öfter vor als die meisten glauben. --MrBurns (Diskussion) 21:02, 30. Sep. 2013 (CEST)
§981 BGB? --Rudolph Buch (Diskussion) 21:28, 30. Sep. 2013 (CEST)

Angelika Waldis,Autorin

Warum ist bei der Autorin Angelika Waldis der vorletzte Roman "Einer zu viel" nicht erwähnt?

--80.242.200.77 10:07, 1. Okt. 2013 (CEST)

Wikipedia:Sei_mutig :-) GEEZER... nil nisi bene 10:21, 1. Okt. 2013 (CEST)
Hab's erledigt (nur weil ich mir das naheliegende Wortspiel in der Zf.-Zeile nicht verkneifen konnte). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:55, 1. Okt. 2013 (CEST)
Du must gesichtet werden? Jeder Tag ist ein Feuerwerk von Überraschungen! GEEZER... nil nisi bene 11:03, 1. Okt. 2013 (CEST)
Ja, weil ich mich dauernd auf der Auskunftseite herumlümmele, statt fleißig an der Erstellung einer Enzyklopädie mitzuarbeiten. Danke fürs Sichten, sorry für die Mehrarbeit! Grüße Dumbox (Diskussion) 11:12, 1. Okt. 2013 (CEST)

Hallo! Seitdem über Klimaerwärmung und Meeresspiegelanstieg gesprochen wird, hab ich ein Verständnisproblem. Die Antarktis hat einen Eisschild von 30 Millionen km³ Eis, Grönland kommt mit knapp 3 hinzu, macht 33 . Die Erdoberfläche beträgt 510 Mill. qkm. "Bei vollständigem Abschmelzen würde sich ein globaler Meeresspiegelanstieg von etwa 61,1 Metern ergeben." - wie kommt man auf solchen Wert? Gibt es irgendwo Tabellen, wieviel Fläche eine Höhe von 10, 20 und 30 Meter über NN betroffen ist? Denn was mich an der Sache irritiert, man sagt nicht ca.60 Meter, sondern gibt sogar die Dezimalstelle von 10 cm an. Mal eine simple Rechnung die Wasserfläche beträgt aktuell 361,2 Mio. wenn man die mit 61,1 Meter Wasser auffüllt, kommt an auf etwa 22 Mill Kubikkilometer Wasser. Der Rest der Erde sind 149 Mill qkm. Wie wurde da dieser Pegel berechnet, denn wenn man von einer gleichmäßigen Steigung ausgeht, so hat Bremerhaven 2 Meter, das wäre 59 Meter Wassersäule, Bremen hat 11,5 Meter, schon da sind es nur 50 Meter, die gefüllt werden, und bei Hannover sind es schon 55 Meter, da passen nur noch 6 Meter Wasser drüber. Dann gibts noch solche bösen Bilder wie [8], die wissenschaftliche Genauigkeit darstellen sollen. Die panonische Tiefebene (Ungarn/Siebenbürgen) ist als Binnenmeer abgesoffen. Komisch, als ich in Ungarn war, bin ich über etliche Hügel gefahren. Budapest liegt 102 Meter hoch, Debrecen 121, Miskolc 130, Szeged 75 Meter. Das sind keine zufälligen Städte, sondern die 4 bevölkerungsreichsten Ungarns, über die gesamte Fläche verteilt. Wer verarscht hier wen, und warum? Und wie soll das Wasser dorthin gelangen, selbst Belgrad liegt 130 Meter hoch, die Donau wird also kaum rückwärts fließen. Und das ist nur ein Beispiel, was ich kenne. Welche Zahlen stimmen also? Und woher soll all das Wasser kommen? Irgendwann ist doch alles geschmolzen, und dann kann man schaun, wie es weitergeht. Achso, und könnte jemand nochmal schaun, wo in der Quelle [9] 61,1m steht? DankeOliver S.Y. (Diskussion) 01:56, 30. Sep. 2013 (CEST)

Die "61.1" stehen doch genau in der verlinkten Tabelle: Zeile "Sea-level rise equivalent", letzte Zelle ("Antarctic ice sheet"). Und weder der Artikel, noch die Quelle behaupten, dass die ganze Welt nach diesem Schmelzvorgang 61,1m hoch unter Wasser stünde; es ist nur von einem Anstieg des Meeresspiegels um 61,1m die Rede. Deine ungarischen Städte wären damit also weiterhin oberhalb der Wasseroberfläche. --88.130.74.137 03:01, 30. Sep. 2013 (CEST)
Nach grober Durchsicht: Offenbar hast du Meter mit Millimeter verwechselt. Ich lese da, wo du darum bittest zu lesen, in der "Table 11.3: Some physical characteristics of ice on Earth." als "Sea-level rise equivalent" des "Antarctic ice sheet" den Wert 61,1. Dabei wird in der Anmerkung das "Sea-level rise equivalent" in ein Verhältnis gesetzt: "Assuming an oceanic area of 3.62 x 108 km² ". In der nachfolgenden Tabellenzeile "Accumulation", die sich auf die darüber stehende Zeile "Sea-level rise equivalent" bezieht, lese ich die Größenordnung, die m.E. für beide Zeilen gilt: "sea-level equivalent, mm/yr". Auch in "Table 11.2" und im Text rechnen die Autoren durchgehend mit: mm/yr. Wie du auf "61,1 Meter Wasser" kommst bleibt mir verborgen. Von Metern ist nirgendwo die Rede. --84.191.141.94 03:06, 30. Sep. 2013 (CEST) p.s.: Man sollte halt nicht glauben was in Wikipedia steht. Zweiter Nachsatz: Möglicherweise ist das von unseren englischen Kollegen falsch abgeschrieben. Es geht ja in der verlinkten Quelle bei den 6,1 mm/yr imho auch bloß um eine jährliche Steigerungsrate. Oder heißt dort mm nicht Millimeter und yr nicht year? In den aktuellen Szenarios bis zum Ende des Jahrhunderts ist jedenfalls nur von Zentimetern die Rede: "Der Weltklimarat IPCC warnt in seinem neuen Sachstandsbericht vor einem um gut ein Drittel höheren Anstieg des Meeresspiegels als bislang prognostiziert. Demnach wird er bis 2100 - je nach Szenario - um 26 bis 82 Zentimeter steigen." (SZ, 27. September 2013) Der Artikel Meeresspiegelanstieg einer populären Internetenzyklopädie behauptet hinsichtlich eines Meeresspiegelanstiegs bis zum Ende des 21. Jahrhunderts: "Unter physikalisch denkbaren, jedoch extremen Bedingungen wird ein maximaler Anstieg von 2 m für möglich gehalten." Eine schönes Spielzeug, den Meeresanstieg auf eine beliebige Höhe festzulegen und dann zu gucken, was alles untergeht, gibt es hier Bei +45 Metern hätte man es von Köln aus zum Strand nicht mehr weit... Und ich lese hier einen Wert, der von den mysteriösen 61,1 m nicht so weit entfernt ist: "Der arktische Eisschild umfasst ein Gebiet von 12 Mio. km² und ein Volumen von 29 Mio. km³, bei einer mittleren Dicke von 2500m. Sein totales Abschmelzen würde den Meeresspiegel um 68 m steigen lassen. Das Grönland-Eis dehnt sich mit einem Volumen von 2,95 km³ und einer mittleren Dicke von 1600 m über ein Gebiet von 1,7 Mill. km² aus und würde beim Abschmelzen den Meeresspiegel um 7,4 m anheben. Alle Gebirgsgletscher und sonstigen Eismassen der Welt könnten noch einen Beitrag von 0,5 m leisten. Der Meeresspiegel würde also durch das Abschmelzen der gesamten Eismasse der Erde um maximal 76 m steigen (IPCC 1996)" Die Belegstelle für sich wäre nicht seriös, aber es gibt einen Verweis auf eine valide Quelle, die man prüfen könnte. --84.191.182.210 03:55, 30. Sep. 2013 (CEST)
Doch, im Artikel Eisschild, der das mit genau dieser Tabelle belegen will. --88.130.74.137 03:15, 30. Sep. 2013 (CEST)
Die gesuchte Landhoehenverteilung ist die Hypsografische Kurve. Das Meereshoehenaequivalent in der Tabelle ist tatsaechlich in Metern angegeben, wie man leicht nachrechnen kann: . Der tatsaechliche Wert ist kleiner wegen der Hebung des dann eisfreien Landes und da vermutlich auch die Vergroesserung der Meeresflaeche um grob 10% (aus der Kurve abgeschaetzt) beruecksichtigt ist. Und in der Abbildung ist nicht Ungarn ueberflutet, sondern die Gebiete um das Schwarze Meer --Wrongfilter ... 03:43, 30. Sep. 2013 (CEST)
Nur zur Karte, das Gebiet nordöstlich der Adria und westlich der Karparten meine ich (die sind als Landmarke ziemlich gut zu erkennen). Das Überflutungsgebiet des Schwarzen Meeres ist östlich dieses Gebirzugs, und als Verbindung wird die Überflutung entlang der Donau dargestellt [10], die dort zwischen Karparten und Serbischen Erzgebirge durchfließt. Nur eben nicht auf einer Höhe von 61 Metern, Belgrad als nächste Stadt westlich vom Eisernen Tor liegt über 100 Meter hoch, Widin 34 Meter. Also durchaus wahrscheinlich, daß ein Anstieg bis dahin kommt, aber nicht weiter (auf diesem Weg). Die Karte simuliert aber ein Horrorszenario für all die, welche dadurch vermeintlich direkt betroffen sind. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:08, 30. Sep. 2013 (CEST)
Wie kommt ihr eigentlich zu der Ansicht, dass eine Abbildung, in der die Erde von unten mit einem Lagerfeuer gegrillt wird und von lustigen Dampfwölkchen umgeben ist, wissenschaftliche Genauigkeit darstellen soll? -- HilberTraum (Diskussion) 10:19, 30. Sep. 2013 (CEST)
Weil damit zB. SPON seine Artikel zum Klimawandel, bzw. IPCC-Klimabericht illustriert [11]. Sicher nicht "hochwissenschaftlich", aber für mich gerade durch die Detailfülle gefährlich. Zum Beispiel ist auch das Chott el Djerid nicht wirklich allgemein bekannt, eine Karte, die dort eine Überschwemmung darstellt, also mehr als die reine Erfindung eines Grafikers.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:50, 30. Sep. 2013 (CEST)
Bei Tageslicht gebe ich dir Recht bezueglich der Abbildung. Vielleicht ist der Balaton uebergelaufen... Man muss natuerlich bedenken, dass die 60 bis 70 Meter, von denen hier die Rede ist, der absolute Extremfall sind, wenn wirklich alles Inlandeis abschmilzt. Der kurzfristigere Anstieg im Bereich von einigen 10 Zentimetern ist vor allem der thermischen Ausdehnung des Meerwassers geschuldet. --Wrongfilter ... 13:12, 30. Sep. 2013 (CEST)

Als ich die Grafik auf SPON gesehen habe (warum besuche ich diese Seite eigentlich noch?) hab ich mir den Artikel erspart. Im Übrigen sollte man nicht den Fehler machen, sich die Welt als Kugel vorzustellen oder gar davon auszugehen, dass der Meeresspiegel überall auf der Welt gleich stark steigen wird. Dass es sich aber nicht einfach nur um "Horrorszenarien" für die betroffenen handelt, kann sich jeder an fünf Fingern abzählen, der sich mal die Weltkarte während des glazialen Maximums im Pleistozän angesehen hat: Sahul, Beringia oder Doggerland (und umgekehrt der Agassizsee) gibt es alle nicht mehr. Der Meeresspiegelanstieg betrug damals mit 120 m zwar etwas mehr, aber vielleicht dürfte das der Vorstellungskraft ein wenig auf die Sprünge helfen. Better start swimming, singt Bob Dylan.-- Alt 13:35, 30. Sep. 2013 (CEST)

Skifahren ist dann ja schon lange nicht mehr möglich, also haben vielleicht die Österreicher ganz Ungarn aufgekauft und ein riesiges Spaßbad daraus gemacht ... -- HilberTraum (Diskussion) 13:44, 30. Sep. 2013 (CEST)
@TAM - die Frage, worum es mir geht ist die, woher all das Wasser kommen soll. Ich hab noch die Ölkrise erlebt, wo verkündet wurde, daß in 20 Jahren (bis 1999) die Ölreserven aufgebraucht sind. Genauso wird seit Jahrzehnten die Überschwemmung vorhergesagt. Mir ist klar, für Bangladesch und Vanuato sind 2 Meter existenzbedrohend. Aber das Schmelzen allein kann ja nicht diese Überflutung "der Welt" verursachen. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:02, 30. Sep. 2013 (CEST)
Wieso denn nicht? Was meinst du, woher das Wasser am Ende des Pleistozäns gekommen ist? Hast du dir mal angeschaut, was mit Wasser passiert, wenn du es auf 4, 8, 16, oder 32 °C erhitzt? Oder wenn du es umgekehrt auf 0, -4, -8 etc. °C abkühlst? Oder was mit den Eiswürfeln in deinem Scotch passiert, wenn du ihn nicht austrinkst? Kannst du dir vorstellen, wie dick das Eis auf der Antarktis uns auf Grönland ist? Das Problem an solchen Szenarien oder vielmehr an der Kritik an ihnen ist, dass die Leute eine abstrakte Vorstellung von der Welt haben, die sich grade mal mit dem Globus auf ihrem Schreibtisch deckt. Der Globus ist aber ein ziemlich schlechtes Modell für unsere Erde. Ich verstehe natürlich deine Bedenken mit Blick auf die Horrorszenarien à la "In 20 Jahren können wir nur noch durch den Wald radeln, aber den Wald gibt's dann nicht mehr", nur ist der Punkt hier nicht, ob Europa bis Budapest oder nur bis Bukarest unter Wasser stehen wird oder ob das in 20 bis 30 Jahren der Fall sein wird. Das Problem ist ein völlig anderes, nämlich dass sich die Erde sehr lange entsprechend des Globus-Modells verhalten hat und das jetzt nicht mehr tut. Zumindest im globalen Maßstab, auf lokaler Ebene war das noch nie der Fall. Ich würde dir, falls du da wirklich einen Wurm im faulen Apfel witterst (und das möchte ich nicht als Dummheit o.ä. abtun, im Grunde ist es ja was Löbliches, nicht alles sofort zu glauben), einfach mal raten, mit einem Mikropaläontologen oder Geologen deiner Wahl eine Exkursion zu machen. Wir können hier viel über Modelle und Szenarien diskutieren, aber den besten Eindruck davon bekommt man, wenn man sich Eisbohrkerne oder Schichtungsquerschnitte anschaut.-- Alt 14:22, 30. Sep. 2013 (CEST)
+1, @Oliver S.Y.: Wie man das berechnen kann, hat ja Wrongfilter oben schon ausgeführt. Wenn man Schwierigkeiten mit der geometrischen Anschauung zu dieser Rechnung hat, hilft vielleicht die Vorstellung mit einem Suppenteller: Wenn der voll ist, braucht man gar nicht mehr so viel Suppe, um auch noch den breiten Rand zu überschwemmen. -- HilberTraum (Diskussion) 14:33, 30. Sep. 2013 (CEST)
Danke, das Du mich nicht für dumm hälst. Ich sehe es vieleicht immer noch so simpel wie mein Chemielehrer es uns in der 7. Klasse demonstriert. 1 Kilo Eiswürfel werden in einen abgedeckten Zylinder gefüllt, und dieser erhitzt. Zuerst schmilzt das Wasser, dann verdampft es, und kondensiert am Deckel, um wieder zurückzutropfen. Also egal wieviel Eis schmilzt, irgendwann ist alles geschmolzen. Das Wasser, was dann vorhanden ist, also etwa 33 Mrd. Kubikkilometer mehr als Heute, verteilt sich. Und nun ist uns allen die "Kartoffelform" der Erde bewußt, genauso wie die Höhen und Tiefen des Meeresspiegels durch die Gravitation. Die Entstehung und Abtragung der Doggerbank hatte aber wohl andere Voraussetzungen, Voraussetzungen wie sie zB. in Ostelbien gelten, da auch hier solche Moränenlandschaft in relativ tiefen Gebieten existiert. Nur ist doch da eher die Frage, wann es überschwemmt wird, nicht ob. Nur das Wasser, was hier für eine Überschwemmung sorgt, wir an anderer Stelle zu weniger starken Anstieg führen. Genauso ist doch vermeintlich vollig unklar, wie sich die überschwemmten Böden rund um die Erde verhalten. Zum Beispiel ob es durch den Meeresanstieg zu Veränderungen des Monsums und anderer tropischen Regengebiete kommt, und durch die Erwärmung samt Verdunstung und Wolkenbildung es zum Abregnen im Hinterland kommt, und die Sahara wieder beginnt zu grünen. Wie gesagt, ich glaube auch an die 5 Meter, und Gute Nacht Holland, aber diese 60 Meter (in der Wikipedia) als auch solche Grafiken halte ich für höchst dubios, wenn sie als ernsthafte Argumente verkauft werden. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:34, 30. Sep. 2013 (CEST)
Mein Problem mit dem Globus-Modell ist weniger, dass die erde nur annähernd eine Kugel wäre, sondern die u.a. Reduktion von Böden, Gesteinen, Gewässern, Eisschilden, Gefällen, Steigungen, Gebirgen, Wüsten etc. auf eine homogene, glatte Masse. Wahrscheinlich denken deshalb viele Menschen hierzulande, in Grönland und der Antarktis lägen halt 1,5 m Schneedecke. Das Globus-Modell hat noch viele andere Schwächen, aber die sind hier erst mal weniger wichtig. Wenn du mal nicht in Eisschild, sondern in Antarktischer Eisschild nachschaust, kannst du dort von einem etwa 14.000.000 km² großen Eisschild lesen, der im Schnitt 2 km dick ist. Teilst du das durch die mit Wasser bedeckte Oberfläche der Erde und multiplizierst die 2000 m mit dem Ergebnis, kommst du ziemlich genau auf 77 m. Wenn du dann noch einberechnest, dass sich die zu flutende Fläche durch die höher gelegenen gebiete marginal vergrößern wird, dürften die 61 m gar nicht so realitätsfern sein. Natürlich sagt das (und das ist wie gesagt meine Kritik) nichts darüber aus, wie sich das Wasser an Ort und Stelle verhalten wird: Wie stark wird es sich ausdehnen? (Es bleibt ja nicht gefroren.) Wie viel davon wird in Böden und Atmosphäre gebunden? (Wahrscheinlich nicht allzu viel, selbst wenn die Sahara wieder grün wird.) Die Rechnung ist also keine modellhafte oder eine phantastische, sondern eine hypothetische (so schnell wird das Antarktis-Eis auch bei 4 °C mehr nicht abtauen), sondern eine hypothetische. Sie soll das Potenzial illustrieren, das in dem in Eisschilden gebundenen Eis steckt.-- Alt 16:48, 30. Sep. 2013 (CEST)
Alles nicht so dramatisch, am Südpol wächst dafür seit 1978 die Eisdecke durchschnittlich um 17.000 Quadratkilometer pro Jahr. Dramatisch hebt sich der Meeresspiegel so wieso nur dann, wenn global die Eismenge abnimmt. 2007 hatten wir z.B. global gesehen genau so viel Eis wie 1989. Man kann davon ausgeben, dass die Klimakatastrophe den gleichen Weg geht wie das Waldsterben und aufgrund nichtstattfindens eines Tages einen leisen Nachrichtentod durch erlahmende Berichterstattung stirbt. Ich kanns kaum erwarten zu erfahren was wohl die nachfolgende Weltuntergangs-Katastrophe sein wird. Ich tippe auf irgendwas mit Sauerstoffknappheit. --81.200.198.20 18:39, 30. Sep. 2013 (CEST)
Ja, das kann man wirklich nur hoffen. Drauf verlassen kann man sich leider nicht, denn angesichts des Klimareports bleibt das Wunschdenken.-- Alt 19:50, 30. Sep. 2013 (CEST)
@IP 81.200...: leider ist das, was du hier zum zuwachs schreibst vielleicht sogar richtig, aber dennoch falsch, wenn man es mit dem gesamten eisverlust in der antarktis vergleicht. das antarktische festlandeis verliert massiv an masse. man geht laut dem hier sogar von einem quadratisch zunehmenden trend aus. dass auf grund komplizierter vorgänge das bisschen antarktische meereseis anwächst ist vernachlässigbar, ändert aber übrigens nichts am trend, dass das meer, wie auch die luft dort überall stark wärmer wird. kann die seriösität dieser seite nicht beurteilen, aber da ist einiges verlinkt, das doch recht plausibel aussieht. es ist immer wieder interessant, wie sicher vor allem skeptiker von diversen argumenten überzeugt sind, ohne fundierte ahnung davon zu haben. ich habe sie auch nicht, aber ich renn auch nicht rum und proklamiere den sicheren weltuntergang, auch wenn meiner meinung nach vieles eher für eine kommende veränderung der welt spricht. fundierte gegenargumente hab ich noch keine gesehen. lg, --kulacFragen? 09:12, 1. Okt. 2013 (CEST)
Es braucht auch kaum Gegenargumente, die pro Argumente muss man sich mal ideologiefrei Kritisch betrachten und man kommt nach kurzer Betrachtung zu dem Schluß das die ganze Story etwas fishy riecht. Mal unabhängig davon das die letzten fünf grünen Weltuntergänge schon nicht stattfanden, fanden bei dem aktuellen sämtliche prognostizierten Auswirkungen ebenfalls nicht statt. Die Eisbären vermehren sich die die Karnickel, der Kilimandscharo hat immer noch seine Schneekappe, es gibt keine Zunahme von klimabedingten Umweltkatastrophen und falls das nicht auffällt, weder wir noch die Holländer bauen gerade panisch unsere Dämme aus. Da man keine Möglichkeit hat wissenschaftlich solide zu beweisen, dass es einen Menschen gemacht Klimawandel gibt, hat man all diese hunderte von Nebenstories aufgemacht die ebenfalls den Klimawandel belegen sollen. Nur das die Nebenstories (Wetterkatastrophen, Eisbären alle tot, Inseln versinken) halt einfach nicht eingetreten sind. Was dann bleibt neben dutzendfach fadenscheinigen Katastrophenprognosen die alle immer noch auf sich warten lassen ist die Prognose, dass es in 50 Jahren ein Grad wärmer sei oder in 100 Jahren 2,5. Ums kurz zu machen, wir besitzen nicht mal die Technologie sicher vorherzusagen welche Temperatur auf das Grad genau wir in Oberammergau am 05. November dieses Jahres um 15:30 haben werden und dann soll ich glauben das es möglich sein soll eine Durchschnittstemperatur auf 0,5 Grad genau weltweit 50 Jahre oder 100 Jahre voraus zu berechnen? Never, ever! ;) (Übrigens komme jetzt bitte keiner damit wie gut unsere Vorhersagetechnik inzwischen sei. Ich habe nämlich im vergangen Januar oder Februar keinerlei Warnung der Wetterdienste gehört, dass in Europa dieses Jahr der Winter mal eben einen Monat länger dauert als normal. )--81.200.198.20 11:30, 1. Okt. 2013 (CEST)
http://www.climatechange2013.org/report/ (Aber ist wohl vergebene Liebesmüh, wenn man kaum Argumente zu brauchen glaubt und nicht mal Wetter und Klima auseinanderhalten kann oder will. Daher werd ich mich auch an keiner Diskussion beteiligen. Die hier eh OT ist.) --Eike (Diskussion) 12:22, 1. Okt. 2013 (CEST)
(BK)das argument mit der vorhersage ist ein schwaches. natürlich ist es deutlich einfacher langzeitprognosen über klimamodelle zu erstellen, als kurzzeitwetterprognosen für einen kleinen bereich. es ist auch viel leichter die wahrscheinlichkeit von kalten temperaturen im kommenden winter vorauszusagen, als zu berechnen, wann das nächste unwetter kommt. man kann schließlich auch tausende jahre in die vergangenheit nachweisen, wann es wo welches klima gab. ob es vor 1000 jahren mal einen orkan gegeben hat, wird nie jemand nachweisen können. und ein argument noch auf den weg: warum verlagern kritiker des klimawandels die argumentation denn immer auf den antropogenen faktor? ist es nicht sowas von egal, dass wir trotzdem alle versinken oder erfrieren, wenn nicht wir, sondern die neigung der erdachse, irgendein vulkan oder sonstwas schuld ist? gibt es einen unterschied bei der reaktion auf eine der beiden varianten, wenn sie sicher eintreten wird? und ich bin mir übrigens sicher, dass die eisbären nicht so schnell aussterben werden, denn sie werden sich zumindest versuchen anzupassen. auch der mensch wird sich anpassen und sicherlich nicht aussterben. nur eine etwas größere herausforderung wirds bestimmt werden, wenn du doch unrecht hast, nicht? lg, --kulacFragen? 12:23, 1. Okt. 2013 (CEST)
Mir persönlich ist es wurscht obs in 100 Jahren 2,5 Grad wärmer ist oder sogar zusätzlich einmal pro Woche Melonen regnet. Wir Menschen sind nämlich nicht nur äußerst flexibel was unsere Umgebungstemperatur angeht, sondern mit fortschreitender Technologie wird die Außentemperatur immer weniger relevant. Die lange Kältephase dieses Frühjahr hätte in früheren Zeiten ein paar % der Bevölkerung ausgelöscht, heutzutage war das nur etwas unangenehm. In 100 Jahren haben wir sowieso Fusionsenergie oder noch besseres Zeugs und um längen bessere Ackerbaumethoden und optimiertes Saatgut. Ob es dann etwas wärmer oder kälter ist, wird vollkommen egal sein. Und wir trauen es auch den guten Afrikanern mal eben zu, dass die bis dahin Ihren Kram auf die Reihe bekommen haben. Die einzige Möglichkeit dass dies nicht geschieht wäre ein weltweiter Zusammenbruch der Zivilisationen. Sollte dieser Fall eintreten ... na dann ist die Außentemperatur gerad wurscht und CO2 wird dann auch nicht mehr so viel emittiert. ;) Übrigens hier noch ein lustiges Bild das ich gerade zufällig gefunden habe das eindrücklich zeigt wie seit 27 Jahren die Welt wegen dem Klimawandel untergeht (ohne das dies in der Realität tatsächlich stattfindet) [12] --81.200.198.20 12:51, 1. Okt. 2013 (CEST)
Naja, lustig ist eher, daß jemand mitten in der Klimakatastrophe lebt und behauptet, sie würde nicht stattfinden. Aber das ist hier wirklich OT. Jeder wird auf seine Art damit fertig. --84.191.184.93 14:42, 1. Okt. 2013 (CEST)
Erstaunlich auf welch unterschiedlichen Planeten wir doch leben. Auf meinem geht es der kompletten Menschheit so gut wie noch nie, auf deinem herrscht gerade eine Klimakatastrophe und das Ende ist nah. --81.200.198.20 15:27, 1. Okt. 2013 (CEST)
Das mag daran liegen, dass deine Welt irgendwo am Horizont deines Schlafzimmerfensters zu enden scheint. Schön übrigens, wie du Zukunftsszenarien anderer dafür kritisierts, unrealistisch zu sein und gleichzeitig von Kalter Fusion und optimiertem Saatgut schwafelst. Offenbar hast du weder mit Kernphysik noch mit Ackerbau, geschweigedenn mit Technologie im allgemeinen viel Erfahrung.-- Alt 13:32, 2. Okt. 2013 (CEST)
Das gehört auch schon seit Jahrzehnten zu den Weltuntergängen. Die Fans werden augenblicklich biestig und persönlich, wenn man Ihren Glauben nicht teilt. In den letzten 50 Jahren haben wir durch verbesserte Anbautechnik und Saatgut erheblich höhere Erträge und natürlich wird auch das durch Zucht, Chemie und Gentechnik noch verbessert und vermutlich haben wir innerhalb der 50 Jahre kommerziell nutzbare Fusionsreaktoren. (Wahrscheinlich werden sich aber die Atomkraftwerke der nächsten Generation durchsetzten) Was ist dein Problem damit? Oder wolltest du nur mal kurz gegen den Klimaleugner giften? --81.200.198.20 14:32, 2. Okt. 2013 (CEST)
Die Klimakatastrophe ist kein Hollywoodfilm, in dem sich immert Tagen alles Dramatische abspielt und dann ist die Welt anders. Das ist Super-Zeitlupe, schon seit Jahrzehnten: Die signifiknate Veränderung der Flora und Fauna in der Antarktis durch die Erwärmung, der Skiliftbesitzer in den Alpen mit vielleicht mehr Problemen durch das Abschmelzen des Gletschers vor seiner Haustür als jemand, der in Köln wohnt, ein Winzer in BaWü, der überlegt, ob er dem Beispiel der anderen Winzer im Dorf folgt und italienische Weine anbaut, was er vor 15 Jahren sicher noch nicht für möglich hielt, der kleine Junge, der nicht mehr so oft Fischstäbchen bekommt, weil die Fischpreise sanft aber unerbittlich steigen, weil die Bestände nicht nur durch Überfischung sondern auch durch die Erwärmung der Ozeane kontinuierlich zurückgehen, die Militärs mit ihren Szenarios des aus dem Abschmelzen der Arktis resultierenden aktuellen Kampfes um die nun zugänglichen Energie- und Rohstoffvorkommen. Sicherlich... "Die beste aller Welten", wie es schon in Voltaires Candide heißt. Und alle drei Sekunden ein Hungertoter und die allgemeine Einschätzung, daß die Klimakatastrophe diesen Wert deutlich erhöhen wird. Aber ich habe mir deine Edits etwas angesehen, z.B. diesen hier und daher wundert mich nichts. --84.191.184.93 17:06, 1. Okt. 2013 (CEST)

Neuauszählung im Bundestagswahlkreis Essen III

Bei der Stimmenauszählung zur Wahl des neuen Bundestages am 22. September sah es so aus, dass ein christdemokratischer Vertreter seinen Wahlkreis mit drei Stimmen Vorsprung gewonnen hätte. Wegen festgestellter Unregelmäßigkeiten kam es am vergangenen Wochenende aber zu einer Neuauszählung. Dazu meine Frage:

Wofür ist es noch so bedeutend, ob Petra Hinz (SPD) oder Matthias Hauer (CDU) den Bundestagswahlkreis Essen III (Wahlkreis 120) gewinnt. Egal wie das Ergebnis der nachträglichen Auszählung heute ausgeht, kommen beide Kandidaten in den Bundestag, da sie ja über ihre jeweiligen Landeslisten abgesichert sind. Auf die Stimmenverteilung im neu gewählten Parlament hat das auch keine Auswirkung mehr. Geht es hier jetzt nur noch um das Ansehen, dass bei einem direkt gewählten Abgeordneten höher sein könnte oder hat ein Direktkandidat in seinem Wahlkreis auch gewisse Machtbefugnisse, die die unterlegenen Kandidaten nicht haben?

Es geht nicht darum, ob man auf die Neuauszählung auch hätte verzichten können, weil es auf den Bundestag keine Auswirkung hat. Ich bin absolut dafür und schreibe dieses nur, um keine Missverständnisse zu produzieren. 91.51.33.15 14:34, 30. Sep. 2013 (CEST)

Es stimmt, dass beide Kandidaten eh im Bundestag sind und es stimmt auch, dass das Ergebnis dieses Wahlkreises auch die Anzahl der Gesamtsitze nicht mehr verändern kann. Ich denke ein nicht zu unterschätzender Aspekt ist einfach das Wissen, dass bei der Wahl alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Selbst wenn es vom Ergebnis her egal ist, hinterlässt es bei den Bürgern doch einen gewissen schalen Nachgeschmack, wenn man denen sagt, dass wie sie abgestimmt haben eigentlich egal ist. Da macht es sich doch besser, wenn man ein paar Hundert städtische Beamte vergrault und die am Wochenende den Haufen noch zweimal zählen lässt. Wobei ich mich allerdings auch frage, wie es sein kann, dass es zu solchen Diskrepanzen bei der Stimmauszählung kommt - werden die ermittelten Zahlen nicht nach einem festen Schema gegengecheckt, so dass solche Fehler auffallen müssen? --88.130.74.137 14:46, 30. Sep. 2013 (CEST)
Ich habe da ja mal mitgemacht. Fluechtigkeitsfehler sind leider immer drin, dass da mal ein Zettel auf dem falschen Stapel liegt, oder dass beim Zaehlen eines Stapels ein Fehler passiert. Da ist auch Nachzaehlen im Wahlbuero nicht ganz wasserdicht. Dass bei einem Unterschied von 3 Stimmen nachgezaehlt wird, finde ich selbstverstaendlich. --Wrongfilter ... 15:07, 30. Sep. 2013 (CEST)
Man weiß ja, wie viele Stimmzettel man haben muss und dann summiert man z.B. nach dem Auszählen der Einzelstapel deren Ergebnisse einfach alle auf. Wenn nicht wieder die Anzahl Stimmzettel rauskommt, liegt ein Fehler vor. Das ist weder schwer noch umständlich. Was ich meine ist: Werden da keine Prüfsummen gebildet? --88.130.74.137 15:17, 30. Sep. 2013 (CEST)
Wenn am Ende mehr Stimmzettel oder Stimmen als Wähler da sind, sind die Summen natürlich nicht plausibel. Aber dass weniger Stimmen als Wähler gezählt wurden, ist normal: Es gibt ja nicht jeder Wähler beide Stimmen ab. Bei der Landtagswahl jüngst in Bayern haben 1,5 % der Wähler keine Erststimme abgegeben, die Bandbreite der Stimmkreise lag dabei zwischen 0,82 % und 3,15 %, im letzten Fall "fehlten" in diesem Stimmkreis immerhin rund 1600 Erststimmen. Im einzelnen Wahllokal ist die absolute Zahl natürlich relativ klein, aber in diesem Rahmen würden Fehladditionen trotz Summenprüfung nicht auffallen. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:51, 30. Sep. 2013 (CEST)
Die nicht abgegebenen Stimmen zählen als ungültig (ist aber für meine Überlegung letztlich auch egal). Fakt ist: Auche deren Anzahl ist bekannt, so dass man trotzdem feststellen kann, ob in der Summe die richtigen Anzahlen ausgezählt wurden. --88.130.74.137 16:10, 30. Sep. 2013 (CEST)
@88.130.74.137 Meist werden alles Zettel wo 1. und 2.stimme gleich sind auf einen Stapel getan, wenn nun ein CDU/SPD Zettel in diesem Stapel ist ist das Ergebnis trotz Prüfsumme falsch.--Saehrimnir (Diskussion) 16:02, 30. Sep. 2013 (CEST)
Die Frage ist mehr, ob die Ergebnisse überhaupt auf Plausibilität hin überprüft werden, oder ob man einfach einmal zählt und was rauskommt ist es dann, auch wenn man in 10 Sekunden wissen könnte, dass das Ergebnis falsch ist. --88.130.74.137 16:58, 30. Sep. 2013 (CEST)
Die Ergebnisse werden auf Plausibilität geprüft und gegengerechnet. Wenn aber eine Stimme für die falsche Partei gezählt wurde, fällt das nicht auf, da ja weiterhin sämtliche Summen stimmen. Andere Fehler fallen dagegen leicht auf, bspw. wenn die Ergebnisse zweier Parteien verwechselt wurden und die Werte in einem Wahllokal dadurch extrem von den Werten der anderen Wahllokale eines Wahlkreises abweichen.--Nothere 22:31, 1. Okt. 2013 (CEST)

Zum einen ist das Problem ja nicht nur die Differenz von 3 Stimmzetteln, sondern auch, dass ein Wahllokal zu spät geöffnet wurde. Eine Neuauszählung macht deshalb Sinn, weil der unterlegene Kandidat ja über die Landesliste ins Parlament kam. Damit ist ja ein Nachrücker der SPD wahrscheinlich nicht ins Parlament gekommen. Gleiches gilt umgekehrt für den CDU-Kandidaten. Wenn er bei der Neuasuzählung unterliegt und nicht oben auf der Landesliste steht, würde er eventuell nicht im Parlament bleiben. Dies ist alles von den Details auf Landesebene abhängig, soll aber den Sinn, nach dem gefragt wurde, verdeutlichen. SchirmerPower (Diskussion) 16:05, 30. Sep. 2013 (CEST)

Der Nachrücker kommt so oder so nicht rein. Entweder, weil man ein Direktmandat gewonnen hat und so ein Listenkandidat weniger zum Zuge kommt, oder weil ein Kandidat, der auf der Liste vor ihm steht (der Direktkandidat Essen III) kein Direktmandat bekommen hat und daher über die Landesliste in den Bundestag kommt. --Eike (Diskussion) 16:33, 30. Sep. 2013 (CEST)
Was hier noch nicht berücksichtigt wurde: Die Gesamtanzahl der Zweitstimmen in Deutschland wirken sich auf die Partienfinanzierung aus. Zumindest bei den Zweitstimmen darf es also kein Verzählen geben. Was ich nicht verstehe: Die Wahlhelfer müssen eine halbe Stunde vor Öffnung vor dem Wahlbüro sein. Wenn sich der Wahlvorstand um 07:40h noch nicht da ist, hätte jemand sofort das Rathaus anrufen müssen, die hätten bei ihm zu Hause anklingeln müssen und er hätte sich sofort in ein Taxi schwingen müssen. Was für Schlafmützen sind das, dass er sich insgesamt um 50 Minuten überhaupt verspäten kann? --Gereon K. (Diskussion) 23:29, 1. Okt. 2013 (CEST)

Langlebigkeit von Computern?

Immer wieder hört man, dass Desktoprechner, egal ob fertig beim Aldi gekauft oder selbst zusammengeschraubt, generell nur eine kurze Lebensdauer haben, und Rechner aus dem Business-Bereich (etwa IBM) langlebiger sind, weil dort hochwertigere Komponenten verwendet werden. Ist da etwas dran oder sind das nur irgendwelche Gerüchte, die sich mal verbreitet haben? -- Liliana 18:51, 30. Sep. 2013 (CEST)

Capacitor Plague... :-) Geplante Obsoleszenz... --Heimschützenzentrum (?) 18:57, 30. Sep. 2013 (CEST)
Wobei das gilt üblicherweise nur für Fertig-PCs, für Selbstbau-PCs werden Retail-Komponenten verwendet, die üblicherweise eine höhere Qualität und mehr Reserven (bei der Kühlung und bei der Leistung vom Netzteil, welche wegen den Elektrolytkondensatoren mit der Zeit abnimmt) haben. Leute, die PCs sleber zusammenbauen kennen sich eben üblicherweise besser aus und haben ein höheres Bewusstsein für die Qualität, daher bevorzugen sie z.B. Mainboards, die ausschließlich "solid capacitors" haben. Jedenfalls ist meine Erfahung, dass bei Selbstbau-PCs die Obsoleszenz in den allermeisten Fällen nicht durch Defekte eintritt, sondern dadurch, dass die Rechenleistung nicht mehr ausreicht. Dann wird Mainbaord, CPU, RAM und oft auch das Netzteil getauscht (letzteres vor allem wenn es noch einer nicht mehr aktuellen ATX-Version entspricht oder für die neue Mainboard/CPU/RAM-Kombination zu schwach wäre), die restlichen Komponenten werden oft (teilweise) weiterverwendet (wobei dei Laufwerke natürlich auch nicht ewig halten, aber die kann man dann ja austauschen, Festplatten halten allerdings meist so lange, bis sie wegen ihrer Kapazität obsolet sind). --MrBurns (Diskussion) 19:14, 30. Sep. 2013 (CEST)
Auch hier, Quallität hat seinen Preis. Wenn ich einen Wartungsvertag mit verkaufe, schau ich schon aus Eigennutzen, dass die einzelnen Bauteile halten. Wobei hier eben die prizipelle Lebensdauer (weil Betreibssystem veraltet, Rechenleistung nicht mehr reicht usw), eher so kurz ist, dass der Computer gar nicht wegen eines Defektes ausgetauscht wird. Spielt die geplannte Obsolozenz gar keine so grosse Rolle. Wenn das Teil eh nach 3-4 Jahren ersetzt wird, warum sollte ich als Hersteller darauf achten dass jedes Bauteil auch wirklich 20 Jahre hält? Denn prizipell würden auch heute noch sehr viele selbst 20 jährige Computer laufen, wenn man ein wenige Pflege investiert hätter (nicht vergessen die Mainbordbatterie für Uhr auch rechtzeitig ersetzt wird). Der Staub und Schnmutz ist in der Regel der Hauptverantwortliche, dass ein Computer mit einem Defekt aussteigt. --Bobo11 (Diskussion) 19:35, 30. Sep. 2013 (CEST)
Die Selberbauer achten meist eben mehr auf die Qualität und sind eher bereit, z.B. 20€ mehr für ein Mainboard auszugeben, wenn das einzige Unterschiedungsmerkmal zur anderen Alternative "all solid capacitors" sind oder den von der Kühlleistung her oft grenzwertigen boxed-Kühler der CPU durch einen besseren Kühler zu ersetzten. Der typische Fertig-PC-Käufer kennt sich meist zu wenig aus, um zu wissen, welche Produkte eine bessere Qualität haben (und die Bertaung bei Media markt, Saturn, Aldi, etc. ist meist schlecht bis nicht vorhanden) und es gibt auch kaum fertig-PCs, die qualitativ hochwertige Komponenten verbaut haben. und für jhemanden, der seinen PC selber zusammenbaut ist ein veraltetes Betriebssystem sicher kein grund, einen neuen PC zu kaufen, da wird dann halt einfach die Festplatte formatiert und das neue OS installiert. Einen neuen Rechner braucht man deshalb höchstens, wenn die Hardware fürs neue OS nicht ausreicht, aber üblicherweise wird es eher so sein, dass man schon lange vorher aus Performancegründen eine neue Hardware braucht, Betriebssysteme sind ja heute recht genügsam bei den Systemvoraussetzungen, das gilt sogar fürs vielgescholtene Windows Vista und erst recht für die Nachfolger Win 7/8. --MrBurns (Diskussion) 19:45, 30. Sep. 2013 (CEST)
Ich sitze gerade an einem 8 Jahre alten Thinkpad, ein weiteres, noch etwas älteres ist ebenfalls im Dauereinsatz. Alles, was zwischenzeitlich von anderen Herstellern angeschafft wurde war bei gleichen Einsatzbedingungen immer recht schnell hinüber. --80.140.156.224 20:30, 30. Sep. 2013 (CEST)
Ich hab in den letzten 24 Jahren gerade mal zwei Schreibtisch-PCs fertig gekauft und den Rest alles selbstgebaut und kann bestätigen, dass in vielen Fertigrechnern Billig- oder sogar Billigstkomponenten verbaut werden, auch in sog. Markenware. Bei *oops* wurde der Produktionsschrott an *oops*-Festplatten verkauft, der nicht ganz an die Kapazität der Originalplatte rankam. Auf dem freien Markt wären diese Platten nicht absetzbar. Auf vielen OEM-Motherboards sind nur diejenigen Komponenten bestückt, die der PC wirklich minimal braucht, an eine Erweiterungsmöglichkeit wird kein Material verschwendet, sodass da einfach die PCI-, PCIexpress- oder SATA-Steckverbinder fehlen, wo sie beim Originalboard sind. --Rôtkæppchen68 20:45, 30. Sep. 2013 (CEST)

Ich kaufe immer beim (selben) kleinen Händler, der selbst zusammenbaut, und habe im Haus 5 PCs gleichzeitig im Einsatz, wobei gelegentlich einer ersetzt wird. Mir ist noch nie einer kaputt gegangen und mein zur Zeit ältester (Baujahr 2001) dient als Internet-Server und ist permanent online. Dann habe ich noch einen IBM PS2/70 von 1990(?), der selten benutzt wird, aber noch funktioniert, bis auf eine Batterie, die ich ersetzen mußte. Mein Onkel sagte immer: "Ich hab' kein Geld für billig."--Geometretos (Diskussion) 22:03, 30. Sep. 2013 (CEST)

Ich weiß nicht, ob man das so pauschal sagen kann. Ich hatte einen 8 Jahre alten Lidl-Desktoprechner, der - abgesehen von seiner zwischenzeitlich veralteten Leistung - noch wunderbar funktionierte, bis ich selbst einen Kurzschluss rein bastelte ;) Die verbaute Festplatte - jetzt 11 Jahre alt - ist noch immer in Betrieb. Ebenso hatte ich über 8 Jahre einen Aldi-Notebook in Nutzung. Der bekam schon die ein oder anderen Macken (abfallende Tasten), aber lief die 8 Jahre fast nonstop und würde auch jetzt noch wieder nutzbar sein. Letztendlich hängt es von den verbauten Komponenten ab und selbst da kann es Abweichungen geben: Ein Freund kaufte sich zeitgleich den gleichen Laptop, bei seinem gab die Festplatte jedoch bereits Jahre früher den Geist auf, trotz weniger Nutzung. Auf der anderen Seite habe ich bei meinem recht neuen Marken-Laptop (welcher gerade für den Business-Einsatz beworben wurde!) bereits die ersten Defekte. Eigene Erfahrungen sind da aber nicht zuverlässig um eine allgemeine Aussage zu treffen. Gerade bei Festplatten gibt es auch welche, die speziell für Servernutzung (Dauerbetrieb) vermarktet werden. Ich habe aber sogar noch eine 200-MB-Festplatte von Anfang der 90er, die letztes mal als ich sie testete noch tat ;) Ansonsten würde mich mal interessieren, ob Firmen im Schnitt nicht sogar eher ihre Rechner tauschen als Privatpersonen. --StYxXx 23:36, 30. Sep. 2013 (CEST)

Das ist wirklich nach Anwendungsfall sehr unterschiedlich. Mein aktueller Privat-PC ist 13 Monate alt, das Gehäuse allerdings schon 16 Jahre, der Vorgänger dient als Fernseh-PC und ist mit zweitem Motherboard und zweiter Festplatte sechseinhalb Jahre alt. Vor Jahren hatte ich mir mal vorgenommen, alle drei Jahre einen neuen PC bzw neue PC-Innereien zu kaufen. Das blieb guter Vorsatz. Meistens waren es dann doch vier bis fünf Jahre. Auf Arbeit ist der älteste Büro-PC sieben Jahre alt. Der fliegt aber demnächst raus. Ich hab noch einen funktionsfähigen IBM PS/2 55SX in der Abstellkammer stehen, die Festplatte ist aber derart altersschwach, dass ich den Rechner lieber stehenlasse. Meine erste DVB-S-Karte wird demnächst neun und ist immer noch in Betrieb. Sie hat von Windows 98 bis Windows 8 und diversen Knoppix- und Ubuntuversionen schon alle Betriebssysteme ausprobieren dürften. Verschleißteile sind hauptsächlich die Festplatten und Lüfter wegen der Mechanik und Motherboards und Netzteile wegen der Elektrolytkondensatoren. Ich hatte aber auch schon schlampig gelötete Billiggrafikkarten, wo sich einfach Komponenten vom Board gelöst haben. CD- und DVD-Brenner sind durch die Brennlaser Verschleißteile. Ausgebrannte Brenner funktionieren meistens als CD/DVD-ROM noch ganz gut. --Rôtkæppchen68 00:11, 1. Okt. 2013 (CEST)
Ich habe so ein kaputtes DVD-Laufwerk, das nichts mehr lesen oder schreiben kann und im Prinzip für die Tonne ist. Wenn man es denn mal aufkriegt, denn die Klappen gehen ja auch gerne mal nicht auf.
Die 40 GB Festplatte hingegen verrichtet schon seit zwölf Jahren ihren Dienst. Auch der PC selbst aus 2004 läuft wie am ersten Tag. -- Liliana 09:22, 1. Okt. 2013 (CEST)
Wenns kein Slimline-Laufwerk (=Notebook-Laufwerk) ist hat es ein Notauswurfsystem, daher mit einer (längeren) Nadel bekommt man die Klappe auch auf, wenn es sonst nicht funktioniert. Aber gerade optische Laufwerke gehören nach meinen Erfahrungen zu den eher anfälligen Komponenenten: oft funktioniert auch das Lesen irgendwann nicht mehr. Manchmal kann man das beheben, indem man das Laufwerk aufschraubt und die Linse mit Alkohol und/oder Aceton reinigt, aber nicht immer (bei Slimoline-Laufwerken geht das sogar ohne Aufschrauben, weil da die Linse im Tray integriert ist). --MrBurns (Diskussion) 09:29, 1. Okt. 2013 (CEST)
Aceton ist nicht gut, da es die Linse löst. --Rôtkæppchen68 11:57, 1. Okt. 2013 (CEST)
Also ich hab mal mit Aceton ein Laufwerk zum Laufen gebracht, das mit Alkohol nicht mehr ausreichend zu reinigen war, aber Aceton ist für mich nur ein letztes Mittel (wenn Alkohol nicht funktioniert => Aceton). Mir ist leider nichts bekannt, dass besser reinigt als Alkohol, aber nicht das Plastik der Linse angreift. --MrBurns 22:04, 1. Okt. 2013 (CEST)
Das kann gutgehen, muss es aber nicht. Die Linsen von optischen Laufwerken bestehen aus Polymethylmethacrylat, Polystyrol oder Polycarbonat. Von diesen drei Kunstststoffen ist nur PS beschränkt gegen Aceton beständig, PMMA und PC werden angelöst. --Rôtkæppchen68 22:29, 1. Okt. 2013 (CEST)

Ist mit die Ursache, dass die Elektronik schneller wächst als früher und stärker be- und überansprucht wird, letzteres ist eine ausschließliche Frage der Dimensionierung. Möchte in Sachen dieser Obsoleszenz auch auf den Artikel PC-Netzteil hinweisen. --Hans Haase (Diskussion) 16:05, 1. Okt. 2013 (CEST)

Klar hat es immer auch mit der Dimensionierung zu tun. Oder ebne gerade beim PC ob er für den Weiterausbau vorgesehen war oder nicht. Denn wenn das Mainbord usw. eben mehr Steckplätze hat als aktuell benötigt ist die Wahrscheinlichkeit um einiges Höher, dass da noch Leistungsreserven vorhanden sind. Während eben bei den billig PC's gespart wurde wo es geht, und eben keine Leitungsreserven vorhanden sind auch nicht im Netzteil. Entsprechen fällt dann eben eher ein Bauteil wegen Überlastung -weil Abführung der Verlustwärme usw. nicht mehr gewährleistet ist- aus. Der selber Zusammengebauten PC hingegen verkraftet so was eher, weil da in der Regel eben nicht alles am Limit läuft. Das Netzteil darin eben so gross Dimensioniert wurde, dass es Reserven hat, und somit nicht dauernd in der Nähe des Leistungsmaximum betreiben werden muss. Denn prinzipiell halten elektrische und elektronische Bauteile länger, wenn sie nicht -und vor allem nicht dauernd- an der Leistungsgrenze betrieben werden. --Bobo11 (Diskussion) 17:46, 1. Okt. 2013 (CEST)
Ich denke, bei den meisten Fertig-PCs sind die Netzteile so ausgelegt, dass bei Vollauslastung die Spezifikation gerade noch ausreicht, nur manchmal machen Billig-Netzteile nicht mal die vom Hersteller spezifizierten Lasten mit [13] und wenn, dann halten sie oft nicht viel Länger als die Garantiezeit. Und wegen den kaum vorhandenen Schutzmechanismen von Billignetzteilen kann es leicht sein, dass nach einem netzteilausfall der PC abgesehen vom Gehäuse und ein paar Laufwerken ein Totalschaden ist. --MrBurns (Diskussion) 22:15, 1. Okt. 2013 (CEST)

Der vierte Mann

Der engere Vorstand des Bundes der Landwirte um 1900, links Dr. Diederich Hahn, Mitte Conrad Frhr. v. Wangenheim, rechts Dr. Gustav Roesicke

Servus, noch ein kleines Bilderrätsel. Im Artikel Bund der Landwirte steht unter dem Bild jene hier wiedergegebene Bildunterschrift. Nun sieht man auf dem Bild aber vier und nicht drei Herren ... wer ist nicht genannt? Und damit keine falschen Hoffnungen entstehen, ich weiß die Lösung leider nicht, würde sie aber gern wissen. ;-) thx --Morray noch Fragen? 21:51, 30. Sep. 2013 (CEST)

Ich fange mal m it den Spekulationen an: Geschäftsführer Hahns Sekretär, oder der Schriftleiter seiner Deutschen Tageszeitung? --Aalfons (Diskussion) 10:33, 1. Okt. 2013 (CEST)
Habe mit den Namen der 3 gesucht und weitere Herren(namen) gefunden, mit denen sie interagierten. Von den Bildern (und bei diesen Augenbrauen und diesem Bart) schliesse ich aus: Herrn "Davier", Arnim v. Boitzenburg, Hermann Dietrich, Clemens Freiherr von Schorlemer-Lieser, Friedrich Keiser und Franz Behrens... Vielleicht will ja jemand anderes nochmal nachprüfen? GEEZER... nil nisi bene 11:14, 1. Okt. 2013 (CEST)
Hingeworfene alte Photos sind schwierig. Links steht „Spezial-Aufnahme der Woche“. Wann und wo ist das Photo zuerst erschienen, etwa in der Illustrierten Die Woche? Die drei Herren bilden den Vorstand nach 1898; der vierte Herr mit den schwarzen Augenbrauen "besitzt" den Schreibtisch und arbeitet vielleicht täglich daran. Womöglich ein Dr. C[hristian] A. Zakrzewski? Lustig ist, dass er dem Bergmann auf einer Propaganda-Ansichtskarte des Bundes der Landwirte gleicht oder sogar als Modell gedient haben könnte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:38, 1. Okt. 2013 (CEST)
Gut möglich, dass der Schreibtisch zum vierten Herrn gehört. Vielleicht schaut er deswegen so skeptisch, weil er auf der falschen, der Stirnseite sitzt. Seinen "normalen" Platz besetzt gerade v. Wangenheim (auf einem Stuhl, wie ich ihn erst kürzlich geerbt habe – hat solch ein Stuhl einen bestimmten Namen? Die Sitzfläche (und auch die Rückenlehne) ist ja "über Eck"). -- Ian Dury Hit me  08:35, 2. Okt. 2013 (CEST)
Ich kenn die unter dem Namen "Kapitänsstuhl", bin aber nicht sicher, ob Über-Eck-Sitzen obligat ist oder nur häufige Begleiterscheinung. -- Geaster (Diskussion) 11:10, 2. Okt. 2013 (CEST)
Vielen Dank! (Gäste wissen auch nie so recht, wie sie sich setzen sollen. Wirklich kommod ist es aber nur, wenn man so sitzt wie Herr v. Wangenheim) -- Ian Dury Hit me  13:26, 2. Okt. 2013 (CEST)

Steckverbindung für Niederspannung: Name gesucht

Liebe Auskunft, ich suche die Bezeichnung für eine Niederspannungs-Steckverbindung. Der Stecker ist rund mit einem Durchmesser von etwa einem Zentimeter, die fünf Pole sind auf einem Kreisbogen von etwa 120° angeordnet. Der Stecker sieht damit einem DIN-Stecker ähnlich. Die Kontakte sind allerdings nicht zylinderförmig, sondern dünne Platten. Der Stecker dürfte vor allem vor etwa zehn bis zwanzig Jahren in Nordamerika verbreitet gewesen sein. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:45, 1. Okt. 2013 (CEST)

Meinst Du Niederspannung (50–1000 Volt) oder Kleinspannung (0–50 Volt)? So kleine fünfpolige Netzsteckverbinder wären doch arg ungewöhnlich. --Rôtkæppchen68 15:09, 1. Okt. 2013 (CEST)
Hast Du ein Bild für uns? Du meinst aber nicht zufällig XLR, denn der ist größer. Es gab für den Atari ST Din-Ähnliche Anschlüsse, die sich aber auch größer, aber die Pins würden mehr auf die Beschreibung passen oder war es ein Lautsprecherstecker? --Hans Haase (Diskussion) 15:50, 1. Okt. 2013 (CEST)
Mit Rechteckstiften hätte ich noch Großtuchel anzubieten, aber nur dreipolig und in Y-Anordnung. Die NEMA-Steckverbinder gibt es in vielerlei Formen, auch mit Rechteckstiften, aber maximal vierpolig und üblicherweise ca. 38 mm im Durchmesser. --Rôtkæppchen68 16:22, 1. Okt. 2013 (CEST)
Ich meine Kleinspannung. Ein Bild kann ich nur von der Buchse machen. Die sieht aber einfach aus wie eine DIN-Buchse mit zwei Klemmen pro Loch (z.B. [14]). Die Löcher sind jedoch ein wenig zu klein für einen DIN-Stecker. Das Gerät, an dem sich die Buchse zur Stromversorgung befindet (nur zwei Pole sind belegt), stammt aus Kanada, sodass ein DIN-Stecker sowieso unwahrscheinlich wäre. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:41, 1. Okt. 2013 (CEST)
Gelegentlich wurden auch Röhrensockel als mehrpolige Steckverbinder zweckentfremdet. Es könnte also auch ein kleiner amerikanischer fünfpoliger Röhrensockel sein. --Rôtkæppchen68 18:17, 1. Okt. 2013 (CEST)
hier mal durchblättern? --Heimschützenzentrum (?) 19:26, 1. Okt. 2013 (CEST)

Jugend erwach! / Bau auf, Bau auf

Im Artikel Reinhold Limberg steht, daß dieses Lied seit 1994 im Guinness Buch der Rekorde als meisteingesetztes Lied steht, mittlerweile 41 Filme. Kennt jemand dazu Details? Beispiel ab 1:22. Gibt es wirklich eine Statistik, wie oft ein Lied verwendet wird? Und wie lautet dieser Rekord genau? Kann es mir irgendwie nicht vorstellen, das selbst in Deutschland nicht Horst-Wessel-Lied, Deutschlandlied oder ein allgemeines Volkslied diesn Status hat. Oder gehts da um den "Soundtrack", nicht nur die bloße Untermalung von Szenen? Irgendwie fehlt mir da auch ein Artikel zu.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:12, 1. Okt. 2013 (CEST)

Guinness Buch der Rekorde.... :-) Ehe man nach Statistiken sucht, sollte die Aussage überprüft werden: Steht er wirklich damit 1994 im GBoR? Wenn nicht, hat sich die Sache erledigt. Wenn ja: Guinness hat ein System (und Leute) zur Überprüfung. Sie würden sich schaden, wenn sie mehrere falsche Angaben bringen.GEEZER... nil nisi bene 17:38, 1. Okt. 2013 (CEST) Meine letzte Überprüfung einer solchen Behauptung ergab, dass der behauptete Rekord nicht im GBoR stand.

Ergebnis Anerkennung dt. Int. Geburtsurkunden im Inland

Zu meiner Frage hier Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche_35#Dt._Internationale_Geburtsurkunde_wird_von_dt._Beh.C3.B6rden_nicht_anerkannt.3F hab ich heute ein Brief vom hiesigen Landratsamt bekommen. Ja, die dt. Int. Geburtsurkunde muss im Inland anerkannt werden. Zitat aus dem Schreiben: "Nach Nr. 54.3 der Allg. Verwaltungsvorschrift zum Personenstandsgesetz (PSstGVwV) stehen die nach dem Übereinkommen über die Ausstellung mehrsprachiger Auszüge aus Personenstandsbüchern vom 8. Sep. 1976 (s. Nr. 55.3.1. PStG-VwV) ausgestellten Urkunden in ihrer Beweiskraft inländischen Personenstandsurkunden gleich. Somit ist auch Ihre Internationale Geburtsurkunde wie eine deutsche Urkunde anerkannt." (Hervorhebung durch mir) Werde mir ein fettes Grinsen beim nächsten Besuch der Meldebehörde wohl nicht verkneifen können. -84.148.37.209 18:16, 1. Okt. 2013 (CEST)

Interessant- vielen Dank für das Update! --Rudolph Buch (Diskussion) 20:21, 1. Okt. 2013 (CEST)
+1 --84.191.184.93 21:00, 1. Okt. 2013 (CEST)

Signaturduft

„Der Signaturduft von Boss ist ebenso sensibel wie selbstbewusst.“

Was bedeutet „Signaturduft“? --Seth Cohen 22:27, 1. Okt. 2013 (CEST)

also bei Serienmördern ist die Signatur ein immer wiederkehrendes, einzigartiges, besonderes Muster, das im Ergebnis der Tat sichtbar wird... hab ich im Fernsehen gelernt... dann will Boss wohl ausdrücken, dass der Anwender des „Duftes” ganz toll einzigartig und besonders riecht... --Heimschützenzentrum (?) 22:31, 1. Okt. 2013 (CEST)
Schöner Vergleich. :-D --Seth Cohen 22:49, 1. Okt. 2013 (CEST)
Eine Signatur ist ein charakteristisches Merkmal, demzufolge ist der Signaturduft der für die Marke Boss charakteristische Duft. --Hjaekel (Diskussion) 22:34, 1. Okt. 2013 (CEST)
hmm... Boss hat aber soviele Parfümsorten... haben die dann alle denselben Signaturduft? --Heimschützenzentrum (?) 22:45, 1. Okt. 2013 (CEST)
Ob Boss damit ausdrücken will, dass der Duft das eigene Aushängeschild ist? --Seth Cohen 22:49, 1. Okt. 2013 (CEST)
Der Satz entstammt einem Werbetext für ein bestimmtes Herrenparfüm von Boss, einfach mal nach obigem Satz in Anführungszeichen gurgeln. --Rôtkæppchen68 22:52, 1. Okt. 2013 (CEST)
Das beantwortet aber die Frage doch nicht. ;-) --Seth Cohen 23:00, 1. Okt. 2013 (CEST)
Ich tippe auf etwas unbeholfen aus dem Englischen ("signature scent") entlehntes Werbesprech für "charakteristischer, typischer Duft". Und hinter Männer gehört ein Komma. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:08, 1. Okt. 2013 (CEST)
Bezogen auf die Marke Hugo Boss? Wo fehlt denn das Komma? --Seth Cohen 23:33, 1. Okt. 2013 (CEST)
Das ist wie bei den Hunden. Die pinkeln ihr Revier voll und jeder andere Hund riecht anhand der Pisse des Urins, welcher Hund da hingestrullert hat. Die Menschen nehmen Boss statt Pipi, weil die in den Händen der Marketingleute wie Knetgummi sind. --80.140.149.67 23:37, 1. Okt. 2013 (CEST)
Sehr qualifizierter Beitrag. --Seth Cohen 00:19, 2. Okt. 2013 (CEST)
Ich tippe ebenfalls auf unglückliche Übersetzung. Gepaart mit der Tatsache dass dies der erste Duft unter dem Label war bei dem kein Namenszusatz auf dem Flakon o. der Verpackung angegeben war, siehe [15]. Der Zusatz "bottled" fällt häufig hinten runter. Der Flakon trägt nur den Namenszug (den aber prominent als Relief im Flakonglass) >> es ist der signature Duft. --Simius narrans (Diskussion) 23:51, 1. Okt. 2013 (CEST)
Danke für den interessanten Hinweis. --Seth Cohen 00:19, 2. Okt. 2013 (CEST)
Hmmmm... signature scent/fragrance findet sich nicht nur bei BOSS, sondern bei allen Parfums und bei Herren und Damen, es ist ein generic term. Eine Bedeutung ist hier umrissen, eine andere hier. GEEZER... nil nisi bene 00:34, 2. Okt. 2013 (CEST)
Hier geht es weiter und da ist noch interessanter Hinweis auf signature moves und wenn man damit im Kopf weitersucht, findet man natürlich auch signature clothes (visuelle Umsetzung). Alles irgendwie persönlicher, markanter, eindeutiger, wuchtiger als einfach nur scent oder clothes. signature signature => :-) GEEZER... nil nisi bene 00:47, 2. Okt. 2013 (CEST)

Kindergeld :frage:kaman auchimbesucht die schule im ausland (turkei) als deutsche kindergeld bekommen? .muller meier

--130.180.31.176 09:00, 2. Okt. 2013 (CEST)--130.180.31.176 09:00, 2. Okt. 2013 (CEST)--130.180.31.176 09:00, 2. Okt. 2013 (CEST)

Normalerweise nein, denn der Wohnsitz des Kindes ist dann ja nicht in Deutschland, der EU oder dem EWR . Man muß deshalb bei der zuständigen Familienkasse nachfragen, ob man eine Ausnahme beantragen kann. --84.191.180.93 10:54, 2. Okt. 2013 (CEST)

Chemieproblem - Blaufärbung am Kunststoff-Verschluss eines Fruchtsaftes

Gestern öffnete ich eine Tetrapak-Packung „Multivitaminnektar rot“ mit rotem Saft von roten Beeren.

Der "Kragen" des weißen Kunststoff-Drehverschlusses war blau verfärbt.

Aha, eindeutig eine pH-Wert-Anderung der Anthocyan-Farbstoffe, erkannte ich.

Aber warum dort diese Blaufärbung?

  • Bewirkte der Luftpolster in der ungeöffneten Packung das? Aber Luft ist nicht alkalisch.
  • War die Luft im Abfüllbetrieb feucht von einer nebenstehenden Flaschenwaschanlage?
  • Hat der Kunststoff (PP ?) alkalische Stoffe abgegeben? Welche?
  • Reste von alkalischer Waschlauge? An einer neuen Packung?
  • ein Trennmittel aus der Drehverschlussproduktion?

Was bloß könnte die Ursache sein? --Ohrnwuzler (Diskussion) 03:44, 2. Okt. 2013 (CEST)

Ist es eventuell der da: [16]? --80.187.108.207 08:50, 2. Okt. 2013 (CEST)
Yeah! Wow! 1000 Dank --Ohrnwuzler (Diskussion) 19:55, 2. Okt. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 13:52, 3. Okt. 2013 (CEST)

Übers Kniebrechen...

Knæknuser = Kniebrecher, Folter- und Bestrafungswerkzeug unter Christian V.

Eine der Fähigkeiten des Menschen ist es, einem Mitmenschen über längere Zeit auf phantasievolle Weise körperliche Schmerzen zuzufügen. Nein, ich spreche nicht von Verkäufern von Zigaretten, hochhackigen Schuhen oder von Tattoo-Studios. Ich meine die gute alte Folter.

Für die Halloween-Ausgabe plane ich einen Artikel über Foltermethoden, die das Knie betreffen (habe einige sehr schöne Museumsfotos zu dem Thema). Ich zermartere (!) mir das Hirn, wie man einen Artikel darüber nennen könnte, ohne dass er gleich wieder gelöscht wird. Die en:WP hat etwas zum Kneecapping (nur 1 Aspekt), aber ich würde gerne das Thema breiter (historischer) abdecken. Hat jemand Vorschläge (!) oder Begriffe aus alter Literatur, die ein gutes Lemma abgeben könnten? GEEZER... nil nisi bene 10:14, 3. Okt. 2013 (CEST)

Kniefolter ist noch frei, aber nenne es besser Cruciatus generis, dann fällt es vielleicht gar nicht so arg auf, dass Du das nicht in Folter mit eingebaut hast, weil keiner mit dem Begriff was anfangen kann. Ich lese jetzt erstmal WP:TF. --80.140.134.67 10:26, 3. Okt. 2013 (CEST)
Das ist ein guter Hinweis! Unter Foltermethoden findet sich eine bunte Liste von individuellen Artikeln. Damit tendiert das Lemma in Richtung => Instrument. GEEZER... nil nisi bene 10:32, 3. Okt. 2013 (CEST)
Aber bitte genus, Genitiv von genu; nicht generis, Genitiv von genus. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:35, 3. Okt. 2013 (CEST)
Wir haben auch die (Hochnot)peinliche Befragung. --RobTorgel (Diskussion) 10:47, 3. Okt. 2013 (CEST)
Nicht medizinisch indizierte Stimulation des Nozirezeptoriums--RobTorgel (Diskussion) 10:50, 3. Okt. 2013 (CEST)
Geben auf! Nach 30 Min. im Web manifestiert sich der "Kniebrecher" nicht als etabliertes Straf- und Folterinstrument. Sollte die Welt wirklich besser sein, als wir annehmen..? GEEZER... nil nisi bene 14:27, 3. Okt. 2013 (CEST)
Ich denke nicht. Heutzutage sind die Methoden nur subtiler. Die Folter wurde von einem Handwerk zu einer Kunst und dann zu einer Wissenschaft… Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 14:33, 3. Okt. 2013 (CEST)
NOBODY expects the Spanish Inquisition! -- Ian Dury Hit me  15:19, 3. Okt. 2013 (CEST)

Als Hinrichtungswerkzeug? Passt sonst eher als Ergänzung zur Daumenschraube. --Ohrnwuzler (Diskussion) 03:17, 4. Okt. 2013 (CEST)

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Kalter Knoten (Schilddrüse)

Was sind Kalte Knoten in der Schilddrüse und wie sind sie zu beurteilen und wie behandelbar?--79.196.24.28 12:13, 3. Okt. 2013 (CEST)

Warum fragst Du hier und suchst und liest nicht den Artikel Kalter Knoten? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:19, 3. Okt. 2013 (CEST)
Ich weine immer leise auf die Tastatur, wenn interessante Artikel völlig ohne Referenzen und belegende Quellen daher kommen ... <sniff> GEEZER... nil nisi bene 13:21, 3. Okt. 2013 (CEST)
Vorsicht - Salzwasser kann Kurzschluss in der Tastatur verursachen! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:24, 3. Okt. 2013 (CEST)
Und damit kann man mit ein paar alten Batterien super Ostereierfarben machen. --Rôtkæppchen68 17:54, 3. Okt. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER... nil nisi bene 17:58, 3. Okt. 2013 (CEST)
Halt! Kam letztes Jahr im dradio „Sprechstunde“. Dort wurde es viel (ver)harmolse(ende)r dargestellt: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/sprechstunde/1857273/ (evtl. nicht mehr online verfügbar) --Hans Haase (Diskussion) 00:29, 4. Okt. 2013 (CEST)
Ich wundere mich über nur das Lemma. Wird der Begriff „Kalter Knoten“ ausschließlich für die Schilddrüse benutzt? Fetter Text

Sprache: Augenscheinlichste

Das Hamburger Abendblatt ist ja nicht unbedingt für seine hervorragende Rechtschreib- und Grammatik-Korrektur bekannt, aber wie ist es denn mit dem folgenden Ausdruck: "Der augenscheinlichste Lapsus kommt zum Schluss" (steht in einem Artikel über die Rechtschreibfehler in ministerieller Post). Mir kringeln sich da die Zehnägel, muss es nicht "offensichtlichste" heißen? Und ist "augenscheinlich" nicht immer eine wahrscheinliche, aber eben nicht 100 % sichere Annahme? Hier gehts zum Kontext --Begw 11:29, 2. Okt. 2013 (CEST)

<kwätsch> Ja, an den Füßen hat man auch zehn Nägel, aber heißen die nicht Zehennägel? --84.191.180.93 14:31, 2. Okt. 2013 (CEST)
Wenns schon eine Kombi mit Auge sein soll, dann "augenfälligste". Augenscheinlichste ist Käse. -- Geaster (Diskussion) 11:46, 2. Okt. 2013 (CEST)
DUW: "au}|gen|schein|lich [auch:- -'- -] <Adj.> (geh.): offenbar, offensichtlich: ein -er Mangel." Wb. der dt. Gegenwartssprache: "gehoben offenbar augenscheinlich hat es ihm gefallen".--IP-Los (Diskussion) 12:22, 2. Okt. 2013 (CEST)
Auch wenn es keine Paradeeintrag ist: wikt:augenscheinlich. Auch in etlichen Erklärungen/Synonymangaben bei Duden Online zu finden. Die Steigerung scheint entsprechend der Erklärung bei wikt:richtig zu funktionieren. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 12:25, 2. Okt. 2013 (CEST)
Sprache ist auch eine Kunstform und gerade bei Kunst, die im öffentlichen Gespräch ist, können die Kritiker und Kleriker nie lange wiederstehen ihrer Berufung folgend ihre Bewertung kundzutun. Vermutlich ist das bei vielen eine Art Aufarbeitung von Traumata aus der eigenen Schulzeit. --Kharon 17:50, 2. Okt. 2013 (CEST)

Postversand englischer Zeitschriften

In den 70ern hatte ich eine englische Wochenzeitung (New Musical Express) abonniert, die dort Dienstags erschien und regelmäßig - wenn die Druckereien nicht geade streikten - Donnerstags bei mir im Briefkasten lag. Jetzt habe ich eine Zeitschrift (Radio Times) abonniert, die ebenfalls Dienstags am (in UK) Kiosk ist, mich aber nie vor Samstag, oft erst am Dienstag, erreicht. Hat jemand eine plausible Erklärung oder vielleicht sogar einen Lösungsvorschlag, wie der Versand beschleunigt werden kann? Danke.--Geometretos (Diskussion) 11:32, 2. Okt. 2013 (CEST)

früher wurde auch 2x werktäglich Post zugestellt und mehr nachts gearbeitet... da sind wohl Subventionen weggefallen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:28, 2. Okt. 2013 (CEST)
+1 Hier die Subscription Site. Vielleicht haben sie ein Ohr für spezielle Wünsche ? => einfach mal anfragen, ob special delivery möglich ist - und für wieviel. Wir hatten das gleiche Problem - mit einer amerik. Tageszeitung - jahrelang 1 Tag später, dann 2 ... dann 3 ... jetzt elektronisch. :-) GEEZER... nil nisi bene 13:02, 2. Okt. 2013 (CEST)

Danke schon mal. (Staatliche Post-)Subvention ist wohl nicht nötig, ich zahle über 2 Pfund Porto pro Ausgabe und leider bietet Immediate Media (Verlag von Radio Times) keinen Special Delivery Service an. Sie berechnen mir die Hefte nicht, die zu spät kommen, aber bei einer Fernsehzeitschrift hilft das nicht wirklich. Daß in England 2x täglich die Post kam, die aus Deutschland brauchte einen Tag damals, weiß ich auch noch. Goldene Vor-EU-Zeiten.--Geometretos (Diskussion) 13:10, 2. Okt. 2013 (CEST)

Wie Grey Geezer andeutet: Lieferservice wird immer ärmlicher, also steigt man um auf elektronisch. Auch umgekehrt wird natürlich ein Schuh daraus: Der Service wird schlechter, weil die Nachfrage sinkt. Ich weiß ein gedrucktes Magazin in den Händen durchaus zu schätzen, aber fürs englische TV-Programm leistet mir das kostenlose www.radiotimes.com exzellente Dienste. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:04, 2. Okt. 2013 (CEST)

Ich finde www.locatetv.com besser, weil man eine Datenbank einrichten kann, die sich merkt, was man schon gesehen hat, vor allem bei Serien hilfreich. Trotzdem lese ich lieber ein buntes Heft, aber wie es aussieht kaum noch rechtzeitig für das Programm. Danke.--Geometretos (Diskussion) 20:57, 2. Okt. 2013 (CEST)

SPDY

Ich befasse mich grade mit SPDY und es ergeben sich mir einige Unklarheiten. SPDY steht ja hierarchisch auf der selben Ebene wie HTTP. Mein erster Gedanke war daher, dass aus http://example.org/ nun spdy://example.org/ wird. Das scheint aber nicht korrekt zu sein. Gibt man solche URLs ein, gibt der Firefox (der SPDY ja können sollte und nachweislich auch kann, wenn man Testseiten besucht) die Meldung zurück: "Fehler: unbekanntes Protokoll - Firefox weiß nicht, wie diese Adresse geöffnet werden soll, da das Protokoll (spdy) mit keinem Programm verknüpft ist."

Gehe ich recht in der Annahme, dass SPDY also gar nicht auf der selben Hierarchiestufe wie HTTP steht, sondern mehr so etwas wie ein Container ist, in dem mehrere HTTP-Anfragen gebündelt sind?

Zweite Frage: Weiß jemand, ob es deutsche Webhoster gibt, die gegenwärtig SPDY-Support anbieten? Es müsste im Shared/Managed-Webhosting-Bereich sein, da ich mich um die Webseite kümmern will und nicht um den Server. Es darf gerne etwas kosten, aber ich bevorzuge niedrige Preise ;-) Gibt es da überhaupt etwas? --Partheus (Diskussion) 15:19, 2. Okt. 2013 (CEST)

So wie ich das Verstanden habe, läuft SPDY auch über das https://-Präfix. Der Browser sendet dem Server einen Header, das er SPDY kann, versteht den der Server (=SPDY fähig), antwortet er über SPDY sonst über https [17]. SPDY soll HTTP nicht ersetzen, sondern erweitern, HTTP/2.0 soll auf SPDY basieren. Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 16:18, 2. Okt. 2013 (CEST)
Siehe auch SPDY und HTTP/2.0#HTTP/2.0. Welche Hoster das unterstützen (oder ob überhaupt schon welche), weiß ich nicht. --Eike (Diskussion) 16:20, 2. Okt. 2013 (CEST)

Act (Geschlecht)

Hm, die Überschrift klingt jetzt irgendwie seltsam... Ernsthafte Frage aber: Wir hatten hier ja schon schier unendliche Diskussionen zum Thema Geschlecht von Fremdwörtern; nun also noch eine: Welches grammatisches Geschlecht geht am besten mit "act"? Aktueller Anlass ist der/die/das Patient Protection and Affordable Care Act, wo in den ersten fünf Zeilen einmal der und einmal das Act steht. Die Duden-Richtlinie ist ja bekannt: im Zweifel das Genus eines naheliegenden deutschen Äquivalents; also der Akt? die Akte? das Gesetz? Vermutlich eine Popcorn-Frage, tut mir leid; aber klären müssen wir's ja... Grüße Dumbox (Diskussion) 15:56, 2. Okt. 2013 (CEST) --Dumbox (Diskussion) 15:56, 2. Okt. 2013 (CEST)

Ich spiele dann immer mit Google=> "der Patient Protection and Affordable Care Act" <= => => 3410 Hits. Was liefert "das Patient Protection and Affordable Care Act"? :-) GEEZER... nil nisi bene 16:01, 2. Okt. 2013 (CEST)

Intuitiv habe ich "Act" immer einen männlichen Artikel verpasst. Wenn man sich beispielsweise anschaut, wie in deutschsprachigen Texten Übersetzungen zu "Patriot Act" aussehen, bin ich damit auch nicht wirklich alleine. Nachvollziehbar begründen kann ich meine Wahl aber auch nicht wirklich, denn das naheliegende Pendant "Gesetz" hat ja einen anderen Artikel. --Proofreader (Diskussion) 16:05, 2. Okt. 2013 (CEST)

(BK) "Der Act" ist für mich ein Musikprojekt. Hier würde "das" (Gesetz) doch deutlich besser passen. Wobei ich eigentlich versuchen würde. Wie wär's mit "das Gesetz" oder "das Gesetzespaket"? --Eike (Diskussion) 16:06, 2. Okt. 2013 (CEST)
(2BK) 89 bei mir, 9 fürs Femininum. Aber so richtig große Zahlen sind das alles nicht, oder? "Das Civil Rights Act" 13.400, "der Civil Rights Act" 9320, "die Civil Rights Act" 11.400. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:08, 2. Okt. 2013 (CEST)
Dann ... bei den GoogleBooks-Akademikern fragen: Da führt "der Civil Rights Act" ("das" hab ich noch nicht gesucht). GEEZER... nil nisi bene 16:12, 2. Okt. 2013 (CEST)
Duden kennt nur den Musikkrempel und Auftritt/Veranstaltung; beide männlich. GEEZER... nil nisi bene 16:14, 2. Okt. 2013 (CEST)
Es gibt ja nicht nur den "gelben" Rechtschreibduden, sondern auch das Duden-Fremdwörterbuch. Darin: Act, der, lat.-engl.: 1. bestimmte Art von Urkunden; Dokument (im angloamerikan. Recht). 2. Willenserklärung, Beschluss, Verwaltungsanordnung. 3. vom Parlament verabschiedetes Gesetz. 4. Pop- oder Jazzgruppe. 5. Großauftritt, Massenveranstaltung. -- Geaster (Diskussion) 16:39, 2. Okt. 2013 (CEST)
Weil von lateinisch actus, -ūs männlich, davon deutsch der Akt und damit auch der Act. Meistens behalten Fremdwörter ihr Geschlecht. Ausnahmen sind 1. Wörter auf -age (Garage, Reportage, Blamage: auf Französisch männlich), 2. solche aus Sprachen, in denen Geschlecht unbekannt ist (Joghurt, Döner, Kung-Fu, Sauna...) und 3. solche, bei denen's gar niemand weiß (der Chai, das Lassi: auf Hindi weiblich). Curryfranke (Diskussion) 17:30, 2. Okt. 2013 (CEST)
Das stimmt nun vermutlich nicht; eher übers Frz. aus lat. acta, Plural von actum, PPP Neutrum zu agere, wie unsere Akte; dass Neutrum Plural zu Femininum Singular wird, ist häufig. Aber die Herkunft sagt leider wenig über den Sprachgebrauch, auch wenn man es als Altphilologe gern "richtig" machen würde. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:24, 2. Okt. 2013 (CEST)
P.S. Fachsprachlich heißt es durchaus "die Parlamentsakte". Dumbox (Diskussion) 19:39, 2. Okt. 2013 (CEST)
Mein alter Cassell's meint: Gesetz, Beschluss, Erlass (law). Danach wäre sowohl "das" (Gesetz) aber auch "der" (Erlass) möglich. --RobTorgel (Diskussion) 19:43, 2. Okt. 2013 (CEST)

Copyright

Habe Frage zu dieser Person und Urheberrecht. Ob diese Seiten Mitteilung als Urheberrechtsfreigabe für Wikiquote ausreicht ? http://www.srichinmoylibrary.com/about#copyright --Richard Reinhardt (Diskussion) 16:39, 2. Okt. 2013 (CEST)

Zitieren sollte immer drin sein, aber die Bücher sind mit dieser Lizenz nicht so freigegeben, wie Wikiquote es gerne hätte: [18] --Eike (Diskussion) 16:43, 2. Okt. 2013 (CEST)
So sehe ich das, ja. Ob diese Werke überhaupt Ziele von Wikiquote sind, kann ich dir aber nicht sagen. --Eike (Diskussion) 23:05, 2. Okt. 2013 (CEST)

WER WAR FRIEDRICH FELD? - Wirtschaftspädagogik

Wieso finde ich nichts über den Wirtschaftspädagogen Friedrich Feld? Nirgends ist eine Biografie über ihn zu finden und meine Professorin erzählte nur von einer Problematik bezüglich Friedrich Felds. Bisher war es noch nie der Fall, dass ich bei Wikipedia keine Informationen über eine geschichtlich prägende Person finden konnte. Schließich ist Friedrich Feld im 2. Weltkrieg durch einen Luftangriff bei dem Versuch einen Alarm auszulösen ums Leben gekommen, soweit ich es verstanden habe. Ich würde mich sehr über nähere Infos über Friedrich Feld freuen, schließlich muss es einen Grund haben, dass Schulen nach ihm benannt wurden. WER war er und WAS genau hat er getan? --85.179.202.82 17:51, 2. Okt. 2013 (CEST)

„Schulen“ ist übertrieben. Es ist genau die eine Schule nach ihm benannt, die von ihm gegründet wurde. --Rôtkæppchen68 17:57, 2. Okt. 2013 (CEST)
Nachruf. GEEZER... nil nisi bene 18:01, 2. Okt. 2013 (CEST)
Fritze Feld? Ick wette dit war der Jründa von Friedrichsfelde! --92.229.93.119 13:36, 3. Okt. 2013 (CEST)

Pietisten Gotesstaat in Bessarabien

Stimmt die Theorie das Pietesten in Bessarabien einen Gottenstaat errichten wollten --84.138.55.174 18:49, 2. Okt. 2013 (CEST)

Ich übersetze mal:


Pietisten, Gottesstaat in Bessarabien

Stimmt die Theorie, dass Pietisten in Bessarabien einen Gottesstaat errichten wollten?


PοωερZDiskussion 19:03, 2. Okt. 2013 (CEST)

So. Ich gehe einfach mal davon aus, den Artikel Pietismus hast du schon gelesen. Im Abschnitt Lutherischer Pietismus von 1670–1780 steht zumindest etwas von einer Auswanderungswelle nach Bessarabien. Wenn man dann noch Fundamentalismus liest, sollte einem klar sein, dass meistens bis immer wo man Fundamentalisten auffindet, diese auch einen theokratischen Staat haben wollen. Ohne weitere Quellen kann man mit diesem Wissen sagen: Es ist extrem wahrscheinlich, dass sie das wollten; wie aussichtsreich das aber war, ist eine andere Frage. PοωερZDiskussion 19:15, 2. Okt. 2013 (CEST)
Es ist wohl eine zweifelhafte Methode, die Pietisten unter "Fundamentalismus" zu subsumieren, um dann wieder zurück darauf zu schließen, dass sie extrem wahrscheinlicherweise einen Gottesstaat in Bessarabien aufbauen wollten.
Vielleicht sollte man statt dessen mal schauen, ob diese Leute (die sich ja in mehreren Ländern ausgebreitet haben) anderswo "Gottesstaaten" errichtet haben.
Übrigens wäre gerade der (heute noch in den evangelischen Freikirchen übliche) Ansatz, dem Klerus keine besondere Stellung gegenüber der Gemeinde zu geben, wohl mit einem Gottesstaat (zumal in Zeiten, da Staaten eher autoritär ausschauten...) nicht so kompatibel.
Dass diese Leute innerhalb ihrer Gemeinschaft strenge moralische Regeln hatten und haben, ist bekannt. Aber das muss nicht per se Staatsform annehmen. Ohne weitere Quellen kann man also sagen: Es ist extrem unwahrscheinlich. Fiyumn (Diskussion) 12:04, 3. Okt. 2013 (CEST)

Warum haben Atheisten Anspruch auf evangelische bzw. katholische Feiertage?

Atheisten haben Frei, wenn Christen Gedenktage haben. Ist das gerecht? Ich denke da an Pfingsten,Ostern,Weihnachten, Allerheiligen (kath) bzw. Reformationstag (evang.), Bus- und Bettag in Sachsen, Himmelfahrt etc.

--93.218.132.242 21:52, 3. Okt. 2013 (CEST)

Ja, das ist gerecht. Freut mich, dass ich dir helfen konnte. --Eike (Diskussion) 21:54, 3. Okt. 2013 (CEST)
Vor dem Gesetzt ist jeder gleich. Gesetzlicher Feiertag => alle müssen feiern. GEEZER... nil nisi bene 21:56, 3. Okt. 2013 (CEST)
Bzw. dürfen das nicht, wie etwa am Karfreitag. Was soll eigentlich ein Bus- und Bettag sein? -- Liliana 21:58, 3. Okt. 2013 (CEST)
Der heutige Franz-Josef-Strauß-Todestag darf ja auch von Bayern und Nicht-Bayern gefeiert werden. -- Aspiriniks (Diskussion) 22:01, 3. Okt. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 21:54, 3. Okt. 2013 (CEST)

An wem muss ich mich wenden, wenn ich es abschaffen will.Zahle schließlich Kirchensteuer. Finde es ungerecht, dass die die nicht zahlen dennoch frei bekommen.--93.218.132.242 22:03, 3. Okt. 2013 (CEST)

Kirchensteur = Geld an die Kirche. Arbeitsfrei = beschließt der Staat. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Aber ich unterstütze Dich bei einer Initiative nur noch sekulare gesetzliche Feiertage zu haben. -- southpark 22:06, 3. Okt. 2013 (CEST)
Wie GEEZER schon schrieb: der Staat hat sich aus verschiedenen Gründen die kirchlichen Feiertage zu eigen gemacht. Das hat mit Tradition, aber auch mit "Volk" und "Gemeinschaft" und auch mit einem Wertkonservatismus zu tun. Das war viele Jahre gesellschaftlicher Konsens wie die Kirchensteuer. Die Frage taucht erst jüngst vermehrt wegen 1. Europa, Europarecht und 2. den organisieren Atheisten wieder auf. Solange diese Kräfte dem Staat aber kein wertkonservatives, gemeinschaftheimelndes Gegenkonzept anbieten wird das aber auch noch lange so bleiben. --Gamma γ 22:19, 3. Okt. 2013 (CEST)
Nur als kleiner Tip an den Fragesteller: Gäbe es kein Weihnachten (das ja letztlich für Christen gar nicht so zentral ist), müsste der Fiskus es erfinden. Warum? Fiyumn (Diskussion) 22:27, 3. Okt. 2013 (CEST)
Damit die Geschäfte Umsatz machen. 213.54.145.101 22:28, 3. Okt. 2013 (CEST)
Richtig. Damit die festtagsbedingt brummende Wirtschaft ebenso brummende Steuern zahlt. Dass nebenbei ein Teil der Gesellschaft religiöse Gefühle damit verbindet, stört überhaupt nicht. Übrigens hat die Wikipedia hier ein Interesse, dass genau dem des Fiskusses entspricht. Das sieht man daran, dass die große Spendenaktion immer zu der Jahreszeit stattfindet, in der aufgrund der religiösen und damit sozialen Traditionen Herz und Portemonnaie weicher gestimmt sind. Fiyumn (Diskussion) 22:34, 3. Okt. 2013 (CEST)
Die gesetzlichen Feiertage sind ja staatlich festgelegt, und staatliche Gesetze differenzieren nicht nach Religion. Es gibt ja viele weitere religiöse Feiertage, die nicht gesetzliche Feiertage sind. Viele Atheisten feiern die religiösen Feste in säkularisiert-heidnischer Form (z. B. als Jahresend- oder Frühlingsbeginnfest) ja mit - nur ganz weniger Fanatiker verweigern sich Weihnachten und Ostern ganz. Nebebei bemerkt: Der 3. Oktober kümmert hier bei mir kaum jemand, im Dorf herscht Betrieb wie am Werktag. Kein katholischer Feiertag eben.--Antemister (Diskussion) 22:28, 3. Okt. 2013 (CEST)
Hängt auch vom Tag ab. Am Karfreitag müssen von Gesetzes wegen sogar Bäckereien und Tankstellen schließen. -- Liliana 22:30, 3. Okt. 2013 (CEST)
Historisch gesehen ist es wohl eher umgekehrt: Die Christen haben sich der heidnischen Wintersonenenwendfeier angeschlossen. Aber wir sind da nicht so, wir lassen euch mitfeiern. ;o) --Eike (Diskussion) 22:46, 3. Okt. 2013 (CEST)
Von mir aus könnte auch der Sonntag abgeschafft werden. Soll doch jeder dann arbeiten, wenn er will. Dann würd sich schonmal die Rushhour von 5 Tagen auf 7 Tage verteilen. 213.54.145.101 22:32, 3. Okt. 2013 (CEST)
Die Frage betrifft doch aber nicht nur Atheisten, sondern allgemein alle nicht-Christen.--Hackstog 22:35, 3. Okt. 2013 (CEST)
Es ist ja noch schlimmer! Manche glauben heimlich an Gott, büßen und beten am Feiertag und zahlen keine Kirchensteuer! Diese Halunken nehmen nun echt jeden Vorteil mit... --Eike (Diskussion) 22:38, 3. Okt. 2013 (CEST)
von welchen Vorteilen sprichst du? Keine Kirchensteuer zu zahlen ist nicht ein Vorteil, sondern schlicht kein Nachteil. Und zu beten ist auch kein Vorteil. 213.54.145.100 22:43, 3. Okt. 2013 (CEST)
Gut, dass hier mal jemand Tacheles redet: Wieder Andere nennen Gott eigentlich Allah und machen bei der großen Tannenbaum-, Geschenke- und Fresswarenschlacht trotzdem mit und unterstützen damit (ohne auch nur um Erlaubnis gefragt zu haben) auch die christliche Wirtschaft und das christliche Finanzamt. Ja, dürfen die das eigentlich (hätte vielleicht der Fragesteller noch fragen können)? Fiyumn (Diskussion) 22:42, 3. Okt. 2013 (CEST)
Das Finanzamt ist nur insoweit christlich, als dass es für die öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaften im Rahmen von Staatskirchenverträgen vereinbarte Steuern vereinnahmt. Ansonsten ist das Finanzamt an das Kirchliche Selbstbestimmungsrecht und an Mt 22,15-22 LUT gebunden, sprich es ist eine rein staaatliche Behörde. --Rôtkæppchen68 23:21, 3. Okt. 2013 (CEST)

Und nochmal eine andere Frage an die fragestellende IP: Vielleicht eine nette Idee, aber wer soll unter Einhaltung des Grundgesetzes(!) kontrollieren, wer im Staate Atheist ist und wer nicht, also wer genau an kirchlichen Feiertagen arbeiten muss? Und wie soll ein Nicht-Arbeiten staatlicherseits geahndet werden? --Eu-151 (Diskussion) 23:42, 3. Okt. 2013 (CEST)

Ich gönne meinen atheistischen Freunden (aber auch den anderen Atheisten ;-) ) die christlichen Feiertage von Herzen! Meinen Mitchristen aber empfehle ich, sich für die Abschaffung der Festtage als staatlich garantierte Festtage einzusetzen. Mein Vorschlag: Jede/r Arbeitnehmer/in unseres Landes erhält zusätzliche Urlaubstage in Höhe der jährlichen Feiertage und kann über sie frei verfügen. Der eine begeht festlich den Todestag von Karl Marx und/oder den Geburtstag Richard Dawkins', der andere sein eigenes Wiegenfest und ein Angehöriger der islamischen Religion das Ende des Ramadan. Jüdische Mitbürger könnten Passah und Jom Kippur feiern und überzeugte Christen Karfreitag, Ostern und Himmelfahrt... mfg,Gregor Helms (Diskussion) 23:44, 3. Okt. 2013 (CEST)
Hm. Wir füttern einen Troll. Aber wen es sachlich interessiert, der sei zunächst auf Reichskonkordat verwiesen und davon ausgehend dann auch entsprechende andere Artikel (die Feiertage in Deutschland sind bis auf gestern z.B. Landesrecht). In den Konkordatsverhandlungen spielten die Atheisten sicher eine untergeordnete Rolle. Bei den Feiertagen stand vielmehr der Schutz und Vorrechte des Glaubens, der Kirche, ihrer Feiertage und der Gläubigen im Vordergrund. Damit der Feiertag auch ein solcher ist und nicht entwertet wird (z.B, durch Tanzen), müssen die Bestimmungen logischerweise auch für Atheisten gelten. Die würden ja, wenn sie einfach arbeiten gehen und sich nicht um den Feiertag kümmern, die Feiertagsruhe stören. Die Atheisten haben also nicht nur das Recht, am Feiertag nicht zu arbeiten, sondern auch die Pflicht - im Interesse der Kirchen und ihrer Gedankensysteme. Damit unterscheidet sich hier die Sachlage grundlegend zu der des 3. Oktober und den Staatsfeinden. Auch die Staatsfeinde dürfen am 3. Oktober nicht arbeiten, obwohl ihnen das Nationalgedusel nur auf die Nerven geht. Hier greift möglicherweise der Gleichbehandlungsgrundsatz. --84.191.146.53 00:52, 4. Okt. 2013 (CEST)

Als Christin liebe ich meinen Nächsten, so auch Atheisten. Von mir aus können sie doppelt so viele Feiertage haben, ein bischen Freude auf Erden sei gegönnt, schließlich schmoren sie später in der Hölle ;-) --Alauda (Diskussion) 01:13, 4. Okt. 2013 (CEST)

<kwätsch>Wenn einem an diesen Feiertagen von den Christen das öffentliche Tanzen verboten wird, ist es mit der Freude nicht weit her. ;-) --84.191.183.141 20:25, 4. Okt. 2013 (CEST)

Wenn der Sonntag als Ruhetag abgeschafft würde, gäbe es kein Argument mehr für die 5-Tage-Woche. Dann gibt's Arbeit an 365 Tagen im Jahr oder (abzüglich Nationalfeiertag und 1. Mai) an 363 Tagen. Schöne Aussichten. Wie die Lohnsklaven in chinesischen Textilfabriken, schuften bis zum Burnout, Umfallen oder Suizid. --Ohrnwuzler (Diskussion) 03:10, 4. Okt. 2013 (CEST)

Selektive Wahrnehmung? Hmmmm... - "Wie schon in früheren Jahren geschahen die meisten Selbstmorde am Sonntag [oder Wochenende]. Auf diesen Tag entfielen auch fast alle anderen gewaltsamen Verhaltensweisen wie Misshandlungen in der Ehe oder von älteren Menschen und Körperverletzungen.
Atheisten brauchen keine "Feiertage". Sie feiern jeden Tag, den sie als autonomes biologisches Fliessgleichgewicht er-leben dürfen. Wer kommt mit ins Café? :-) GEEZER... nil nisi bene 09:18, 4. Okt. 2013 (CEST)

Ich würde dann wegen der Gerechtigkeit den Kirchenbesuchszwang für die Freigestellten an diesen Feiertagen einführen wollen und zwar durchgehend in Länge einer Arbeitsschicht. Da sitz ich aber lieber 8 Stunden auf einem ergonomischen Bürostuhl als auf einer harten Kirchenbank. Wünsche können manchmal nach hinten losgehen ..andy_king50 (Diskussion) 21:54, 4. Okt. 2013 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER... nil nisi bene 09:18, 4. Okt. 2013 (CEST)

Die Frage basiert auf der Ansicht, der Staat gehöre der Kirche. Als ob die Christen hier irgend was zu bestimmen hätten! Schlimm genug, dass sie im Laufe der Geschichte die Feiertage in kirchliche Feiertage umbenannt haben, Stichwort Weihnachten oder Ostern, als ob das kirchliche Feiertage wären. Die Christen sollten sich was schämen unsere Feiertage umzudeklarieren und dann noch so zu tun als wären es ihre. Unverschämtheit sowas! 176.4.207.191 14:45, 5. Okt. 2013 (CEST)

Deutschland bei der UNO ?

Hallo,

ich habe gelesen, das die Bundesrepublik Deutschland bei der UNO als NGO geführt wird. Allerdings ist in der Auflistung der NGO´s beim United Nations Department of Economic and Social Affairs Deutschland nicht zu finden. Laut meinem Kenntnisstand hat Außenminister Genscher am 03. Oktober 1990 die Bundesrepublik Deutschland ( BRD ) bei der UNO abgemeldet und an Stelle dessen Deutschland ( Germany ) angemeldet. Status von Deutschland/Germany seit Anmeldung durch Genscher bei der UNO: gelistet als Nicht-Regierungsorganisation, englisch: NGO.

Zu finden ist allerdings nichts.

Könnt ihr helfen ??

Mit freundlichen Grüßen und bestem Dank im voraus

--Corus21 (Diskussion) 09:55, 5. Okt. 2013 (CEST)

Hallo! Gibt's die UNO überhaupt noch? Und das mit der NGO hört sich etwas nach KRR an, weil Genscher ja gerade doch „Regierung” ist... Bye. --Heimschützenzentrum (?) 10:03, 5. Okt. 2013 (CEST)
Wir sollten derartiges Geheimwissen lieber nicht öffentlich besprechen. Denkt an die schwarzen Hubschrauber und ihre Chem-Trails.--2.241.103.181 10:21, 5. Okt. 2013 (CEST)
So....die Kinderbelustiger haben Ihren Kommentar abgegeben...jetzt sind die engagierten Nutzer von Wikipedia dran, mir evtl. meine durchaus ernste Frage zu beantworten...Vielen Dank im voraus
Dann gib doch erstmal die Informationen, die du hast.
Wo hast du das gelesen?
--Eike (Diskussion) 11:59, 5. Okt. 2013 (CEST)
Es gibt ja fast unendlich viele Verschwörungstheorien im Netz der Netze; man könnte fast meinen, Desinformation sei der eigentliche Zweck des Internet (Verschwörungstheorie! ;)). Diese spezielle scheint mir wenig spannend im Vergleich zu anderen. Soweit ich sehe, gibt es ein paar Blogs und ein Youtube-Filmchen, wo eine große Sache daraus gemacht wird, dass der Link für Germany auf der online-Mitgliederliste der UN versehentlich zum BUND führte (mittlerweile nicht mehr). Aufregend... Grüße Dumbox (Diskussion) 12:25, 5. Okt. 2013 (CEST)
hmm...also ich habe etliche Seiten zu diesem Thema gefunden...hier 2 der Links, die ich mir angesehen habe...

http://www.mmnews.de/index.php/politik/6545-brd-fakt-und-fiktion http://www.mmnews.de/index.php/politik/11355-deutschland-souveraen zudem habe ich selbst mal auf der UNO-Seite nachgesehen und keinen Eintrag gefunden....Frage ist, wieso ??? (nicht signierter Beitrag von Corus21 (Diskussion | Beiträge) )

Wieso du den Eintrag nicht gefunden hast, da musst du schon einen Fachmann auf dem zuständigen Gebiet fragen. --Eike (Diskussion) 18:02, 5. Okt. 2013 (CEST)

Und die Chemtrails beweisen, dass die Amerikaner nicht auf dem Mond waren, außer vll. am Vormittag des 11. September, als die jüdische Weltverschwörung... reicht jetzt mal, ne? --88.130.75.79 13:20, 5. Okt. 2013 (CEST)

Meine Herren, kann das hier beendet werden? Es gibt zu viele Seiten auf denen sich diese Leute sehr viel wohler fühlen.--Antemister (Diskussion) 13:26, 5. Okt. 2013 (CEST)

Zweimal ein Link auf MMnews, und das sollen schon "etliche Seiten" sein? Doch eher ein eindimensionaler Blick, oder? Ich kann in MMnews auch nichts seriöses erkennen. Auf den Seiten des UNRIC Verbindungsbüro in Deutschland, Bonn ist Deutschland aufgeführt. Und auf den Seiten der UN ist Germany aufgeführt. Damit wäre zumindest die Frage nach dem "wieso" geklärt: Du guckst nicht richtig. Aber umgekehrt proportional dazu dann die Fresse aufreißen... --77.12.87.212 14:07, 5. Okt. 2013 (CEST)
@ andere IP: Verschwörungstheorien arbeiten idR mit Nichtwissen: Irgendetwas wird aus irgendeinem gemeinen, hinterhältigen, eigennützigen Grund geheimgehalten, um die Weltherrschaft/den Kapitalismus/den Stand der Sonne oder ähnlich relevante Dinge zu beeinflussen. Mit Fakten stehst du da -unabhängig davon, um welche Verschwörungstheorie es gerade genau geht- schon aus prinzipiellen Gründen auf verlorenem Posten: Das, was der Verschwörungstheoretiker dir "beweisen" will, weißt du ja gerade nicht, weil das ja genau das ist, was geheimgehalten werden soll. Der Verschwörungstheoretiker ist einfach als einziger so schlau die Zeichen der Zeit zu sehen - während wir alle struntzdumm sind. Da kannst du zehnmal mit der offiziellen UNO-Website kommen, die natürlich auch Deutschland listet; Fakten interessieren Versschwörungstheoretiker einfach nicht. Und selbst wenn du mit dem Original der Beitrittsurkunde um die Ecke kämst, es wäre egal. Merkst du? Daher auch mein obiger Kommentar zum 11. September, der Mondlandung und den Chemtrails: Es ist egal, was du so Leuten schreibst, da kommst du schon aus Prinzip auf keinen grünen Ast.
Ist aber auch egal: Der Heini wird hier nicht mehr antworten - der ist jetzt indefinit gesperrt. --88.130.75.79 14:17, 5. Okt. 2013 (CEST)
Danke für deinen Beitrag. Ich gehe auch nicht davon aus, daß ich so jemand zum nachdenken bringe. Ich halte aber eine Dekonstruktion dennoch für hilfreich, weil hier auch Menschen mitlesen, die vielleicht die Erfahrungen, die du hier ausbreitest, noch nicht geteilt haben und sich unschlüssig sind, was sie von all dem halten sollen (vielleicht auch, weil sie noch jünger sind) und dann live und in Farbe nachvollziehen können, daß da einer nicht nur dumm sondern auch dreist, also dummdreist agiert hat. Dazu lasse ich auch gerne schnell einen Link auf die UNO aus meinem Ärmel fallen. Man muß sich da ja nicht endlos drauf einlassen. Verschwörungstheoretiker fallen nicht vom Himmel und vielleicht trägt so eine dekonstruierende Umgangsweise dazu bei, daß sich einer weniger dorthin entwickelt. (Also doch "Prinzip Hoffnung"). --77.12.87.212 14:40, 5. Okt. 2013 (CEST)
Hört sich gut an. Wenn du dein Vorgehen "Prinzip Hoffnung" nennst, dann muss man meins wohl "Prinzip Sarkasmus" nennen. Meins hat den Vorteil, dass ich's in aler Regel mit deutlich weniger Worten schaff - aber natürlich muss der Gesprächspartner da dann auch ein bisschen mehr selbst denken. --88.130.75.79 14:46, 5. Okt. 2013 (CEST)
Nachsatz: Purer Zufall, aber ich habe gerade von André Glucksmann in der Hand: Die Macht der Dummheit, Ullstein 1988, zuerst publiziert 1985. Zitat: "Den Vollidioten erkennt man eben daran, daß er durch nichts aus der Fassung zu bringen ist. Er ist stets bereit, sich über das eine Meinung zu bilden, was er nicht versteht, und unfehlbar über das zu urteilen, was er nicht weiß." --77.12.87.212 14:48, 5. Okt. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 88.130.75.79 13:33, 5. Okt. 2013 (CEST)

Achsausrichtung bei Astigmatismus

Angenommen ich habe in meiner Brille ein Glas, dass einen Astigmatismus mit einer Orientierung ("Achse") von 90° ausgleicht. Die zusätzliche Wölbung des Glases, die diesen Ausgleich bewerkstelligt, ist also exakt vertikal ausgerichtet.

Nun schaue ich durch die Brille und drehe sie um ein paar Grad im Uhrzeigersinn, wobei das betreffende Glas zentriert vor dem Auge bleibt. Wird dadurch die "Achse" größer als 90° oder kleiner? --91.42.70.217 19:36, 30. Sep. 2013 (CEST)

Am besten hier mal nachfragen: optometrie.online Brillenoptik. Das sind die Profis. --Frze > Disk 23:10, 30. Sep. 2013 (CEST)
Der Winkel wird größer. Denn es ist alles aus Sicht des Optikers. Und die Orientierung der Gradzahl ist so, dass +90 Grad dem Winkel von 3 Uhr zu 12 Uhr entspricht. --134.3.18.150 23:48, 3. Okt. 2013 (CEST)

Sind Klempner anwesend?

In commons:Category:Flaschnerei Huber (Kißlegg) gibt es so einige Fotos von historischen Werkzeugen und (Blechbiege?)-Maschinen, die einer besseren Beschreibung bedürften, schon damit man die Bilder auch findet. Beispiele:

Danke im voraus! --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:20, 1. Okt. 2013 (CEST)

Ich hab's mal an Benutzer:Lord van Tasm, der Mitarbeiter im Portal:Maschinenbau ist, adressiert.--80.149.113.234 12:28, 1. Okt. 2013 (CEST)
Das vierte sieht aus wie eine Drehbank. --Benutzer:Duckundwech 12:45, 1. Okt. 2013 (CEST)
Das erste ist eine Biegebank zum Biegen von Blechen. --Rôtkæppchen68 12:53, 1. Okt. 2013 (CEST)
Das zweite ist eine Schere. --RobTorgel (Diskussion) 13:00, 1. Okt. 2013 (CEST)

1. Abkantbank/Schwenkbiegemaschine, 2. Blechschere, 3. irgendwas zum Bördeln?, 4. Drehbank. --тнояsтеn 13:18, 1. Okt. 2013 (CEST)

Schon mal herzlichen Dank. Wenn ich mirs recht überlege, habe ich zu Nr. 3 aufgeschnappt, dass man damit runde Bleche herstellen kann, Eimerböden etc.? Kann das sein? --AndreasPraefcke (Diskussion)

Richtig, 3. ist eine Kreisschere (Bördelmaschinen sehen aber auch so ähnlich aus). --тнояsтеn 13:24, 1. Okt. 2013 (CEST)

Super, danke. Wer will, darf sich den Rest der Kategorie auch noch ansehen und sachkundiger als ich beschriften... ;-) --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:34, 1. Okt. 2013 (CEST)

Habs für alle 4 erledigt. 1 ist eine Ábkantbank, 2 ist eine Handhebel-Blechschere, 3 ist eine Bördelmaschine/Kreisschere, 4 ist eine Drehbank. Zum 3. Bild: Kreisschere und Bördelmaschine beruhen, da die gleichen Bewegungen notwendig sind, auf der gleichen Maschine. Der unterschied ist dann nur, was man für Werkzeuge einspannt, Bördelrollen oder Schneidrollen. Die auf dem Bild zu sehende Maschine kann offenbar beides. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 13:51, 1. Okt. 2013 (CEST)

Da gibt es noch eine. Bei einer dritten Walze würde ich Rundbiegemaschine für Bleche in den Ring werfen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:20, 1. Okt. 2013 (CEST)

War auch mein erster Gedanke, kann abe nicht sein, da ma dazu mindestens 3 Walzen bräuchte, hier sehe ich aber nur 2. Meine zweite idee war eine Walzmaschine um die Blechdicke zu ändern, die habe ich auch gleich verworfen, da die Walzen dafür zu dünn und zu biegeschlaff sind. Zum Walzrichten wird es auch nicht taugen, also bin ich aktuell ziemlich ratlos. Ein Ansatzbunkt wären die seltsamen Rillen, die rechts in den Walzen sind. Verschleißerscheinung oder Funktionselemente? -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 14:28, 1. Okt. 2013 (CEST)
Ich würde sagen, die dritte Walze ist hinter den zweien vorne versteckt. Angetrieben werden nur zwei Walzen, die dritte kann zur Änderung des Blechbiegeradius in der Höhe verstellt werden, dazu dient der Hebel. Die obere Walze kann vorne rechts mit dem kleinen Hebel und Handgriff "ausgeschwenkt" werden, um das gebogene Werkstück entnehmen zu können. --тнояsтеn 14:31, 1. Okt. 2013 (CEST)
Das habe ich auch schon vermutet. Allerdings sehe ich durch die zwei Walzen hindurch den Hintergrund, was mich zweifeln lässt. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 15:22, 1. Okt. 2013 (CEST)
Der Blickwickel ist wirklich unglücklich gewählt. Aber ich würde auch wetten dass das Ding drei Walzen hat. Ansonsten erklärt sich der Hebel nicht, der muss irgend was anderes als die zwei sichtbaren Walzen bedienen. Und eine Rundbiegemaschien, gehört zu jeder gut ausgestattet Werkstatt dieser Art.--Bobo11 (Diskussion) 15:46, 1. Okt. 2013 (CEST)
Stimmt. Leider ist das Bild auch nicht ganz scharf. Es war nicht ganz einfach, in dem relativ kleinen Raum, der voller Leute war, überhaupt halbwegs brauchbare Fotos zu machen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:54, 1. Okt. 2013 (CEST)
(BK) Sicherlicht ist das bis jetzt die einleuchtendste Erklärung. Für mich sprechen noch 2 weiter Punkte dagegen. Habs mir eben nochmal im Detail angesehen: Am linken Kopfstück ist keine Befestigung für eine dritte Walze zu sehen. Unter den zwei Walzen sieht man aber genau, dass es hinten genauso eingeschnürt ist wie vorn. Die Zustellung einer dritten Walze mit dem Hebel recht wirkt zwar einleuchtend, allerdings müsst entweder links die gleiche Vorrichtung nochmals sein, oder eine zusätzliche Vorrichtung die rechts eingestellte Zustellung nach links übertragen. Beides ist nicht vorhanden. Auch wenn es rechts am Hebel so aussieht als ob dort eine 3. Walze beginnt, merkt man, wenn man diese Richtung weiterverfolgt, dass das genau auf hsichthöhe des Walzspaltes ist, also duch den spalt sichtbar sein müsste. Sollte das gute Stück wohlmöglich kaputt sein und die dritte Walze sowie die Verstelleinrichtung links fehlen? -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 15:58, 1. Okt. 2013 (CEST)
Das kann natürlich auch sein, dass die dritte Walze ausgebaut ist. Aber eben vom Aufbau der Maschine usw. spricht vieles für eine Rundbiegemaschine bzw. eigentlich nichts dagegen. --Bobo11 (Diskussion) 17:09, 1. Okt. 2013 (CEST)

Hier und hier. Wie funktioniert die Zweite? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 18:15, 1. Okt. 2013 (CEST)

Genauso wie die erste? Scheint mir der gleiche aufbau zu sein. Aber bei beiden sehe ich, es lässt sich problemlos so fotografieren, dass die dritte walze unsichtbar wird. Was mir nicht in den Sinn will: Warum wird nur einseitig zugestellt? Damit biegt man doch dann Kegel!? -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 18:27, 1. Okt. 2013 (CEST)
Gedankenblitz: Die Rillen rechts an der Walze sind Führungen, um Rundstahl oder Rohre biegen zu können. Wenn ich beim zweiten Link runterbätter, seh ich beim besten Willen keine dritte Walze. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:12, 1. Okt. 2013 (CEST)
V vielleicht will man ja mal einen Kegel biegen? Die machen u. a. Kirchturmspitzen und sowas. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:21, 1. Okt. 2013 (CEST)
Sehen tue ich auch keine dritte Walze, aber warum heißt das ding dann 3-Walzen Rundbiegemaschine mit 2-Walzenantrieb? Oder sollte das dünne Ding vorn, an dem die Krubel fehlt als dritte Walze fungieren? Vielleicht sitzt auf der Antriebswelle eine Hülse? Keine Ahnung. Müsste man mal in Real sehen. Aber darauf, dass es eine Rundbiegemaschine in dem Foto ist um das es geht, scheint außer frage. Nur wie sie Funktioniert und wo die dritte Walze ist weiß noch keiner. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 22:01, 1. Okt. 2013 (CEST)
Die Rillen sind übrigens für Drähte, Rundstäbe und Rohre. Siehe hier. Was mir vollkommen unklar ist, ist die Frage, wie eine Parallelität der Walzen zueinander erreicht werden kann, wenn nur an einer Seite eine Zustelleinrichtung ist. Die Rundbiegemaschinen an denen ich bisher gearbeitet habe (allerdings größere Kaliber mit 200er/300er Walzen) hatten jeweils beidseitig eine verstellung (die allerdings von einer Seite angesteuert wurde). --Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 22:08, 1. Okt. 2013 (CEST)

Die Werkstatt ist angemailt. Die werden es wissen, wenn wir es nicht vorher rausbekommen. Warten wir auf Antwort, rätseln hilft nicht weiter. Oder man müsste das Ding selbst bedienen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:23, 1. Okt. 2013 (CEST)

Bis auf die spezielle Vorrichtung zum Bördeln ist das alles ganz gewöhnliche Gerätschaft. Ergänzend der Hinweiß: soweit sowas manuell bzw. nicht selbstangetrieben betrieben wird spricht man nicht von einer Maschine sondern von -Werkzeug, -Gerät oder -Vorrichtung. Siehe auch Vorrichtungsbau. --Kharon 22:48, 1. Okt. 2013 (CEST)

Beim letzten Bild denke ich an einen Walzenstuhl zum Vermindern der Blechdicke. Die darunter abgelegten Stempel lassen auf eine Prägemaschine schließen, die irgendwelche Daten (Volumenangaben, Hersteller) ins Blech drückten. --Ohrnwuzler (Diskussion) 03:30, 4. Okt. 2013 (CEST)

Empirische Daten?

Hallo Wiki Team,

Leider bin ich kein Wissenschaftler der schon einige Artikel veröffentlicht hat. Dennoch habe ich einige fehlende Einträge gefundenen, bei denen ich ich auf Grund meiner persönlichen Erfahrungen hätte helfen können. Meine Frage ist: inwiefern kann eine empirische Information ohne wissenschaftliche Quellenangabe veröffentlicht werden?

MfG

B.Knauer

--94.222.5.48 00:51, 2. Okt. 2013 (CEST) Empirische Daten. Bitte um Klärung!

Falls du dich auf Wikipedia-Artikel beziehst: normalerweise gar nicht, außer es handelt sich um informationen, die wirklich allgemein bekannt sind. --MrBurns (Diskussion) 01:00, 2. Okt. 2013 (CEST)
Eigene Empirie bringt einem enzyklopädischen Nachschlagewerk normalerweise überhaupt nichts, denn die im Nachschlagewerk vorgebrachten Fakten müssen unabhängig belegt werden. Empirie ohne nachprüfbare externe Belege fällt in der Wikipedia unter Theoriefindung, die gemäß dem Grundsatz Wikipedia:Keine Theoriefindung, im englischsprachigen Original treffender als en:Wikipedia:No original research bezeichnet, nicht zulässig ist. --Rôtkæppchen68 02:14, 2. Okt. 2013 (CEST)
Andererseits hilft Kenntnis des Gegenstands bei der Beschreibung, ist also eine klasse Voraussetzung bei der Verbesserung von Artikeln, weil hinter dem Tun auch mehr Einsicht in die Probleme vorhanden ist. Yotwen (Diskussion) 06:58, 2. Okt. 2013 (CEST)
Scheitert an WP:TF, WP:NPOV und WP:OW, sowie dem Fehlen von WP:Q. Das interessante dabei ist, wenn Du das Wissen zusammenträgst, was das Ziel der WP ist, kommt automatisch das Richtige mit allen Facetten heraus oder die Halbwahrheiten werden gegenübergestellt. Dabei betreibst Du bereits etwas, was kurz vor unvoreingenommener wissenschaftlicher Mitarbeit steht. Das ist ein Mehrwert der WP für ihre Autoren. Forschen fällt unter WP:OW, dafür gibt es die Wikiversity. Dort kannst Du das tun. Passt es nicht, versuche Wikibooks. Das sind alles Schweisterprojekte der WP innerhalb der WMF. Wenn es nur um Wissen geht: Du weißt etwas, aber es fehlt der Beleg: Suche einfach nach dem Beleg, aber stelle sicher, dass er wissenschaftlich und/oder reputabel und nicht wiederlegt oder umstritten ist. In letztem Fall musst Du ihn nicht ignorieren, sondern gegenüberstellen. Behandle es im Zweifel als parteiische Quelle (siehe WP:Q). Musst die Flinte noch lange nicht ins Korn werfen! --Hans Haase (Diskussion) 10:56, 2. Okt. 2013 (CEST)
Am besten schreibst Du das auf die jeweilige Diskussionsseite des Artikels mit der Frage (an die Allgemeinheit), ob jemand dafür Belege kennt oder danach suchen kann. Das habe ich auch schon so gehandhabt, z. B. bei Dingen, die ich in einer Vorlesung oder einem Kurs dargeboten bekam, aber ich nicht weiß, wo der Vortragende diese Weisheit her hatte.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:09, 2. Okt. 2013 (CEST)
WP:OW ist wohl nicht der richtige Link. --MrBurns (Diskussion) 17:15, 3. Okt. 2013 (CEST)

Niederländische Anexionspläne

Sehr geehrte Damen und Herren, währen die Orte Bassum,Syke und Hoya von den niederländichen Anexionsplänen nach dem2 Weltkrieg betroffen gewesen

und wie waren die Pläne für die Niederland nach dem 1 Weltkrieg von deutscher Seite aus

--84.138.30.27 07:33, 2. Okt. 2013 (CEST)

Laut der im Artikel Niederländische Annexionspläne nach dem Zweiten Weltkrieg gezeigten Karte wären diese drei Orte nach den Plänen von Bakker-Schut nicht betroffen gewesen. Im Artikel wird auch der Gedanke einer Wesergrenze angesprochen, bei der diese Orte dann sehr wohl betroffen gewesen wären. Da aber alle diese Pläne reine Theoriekonstrukte gewesen sind, die nie aktiv verfolgt wurden, lässt sich da keine eindeutige Aussage treffen. --::Slomox:: >< 08:41, 2. Okt. 2013 (CEST)
Im Ersten Weltkrieg war die Niederlande neutral. Laut Schlieffen-Plan sollte die Niederlande unangetastet bleiben, um sie als Partner und gegebenenfalls als Nahrungsmittel-Importland zu wahren. Ob es in der deutschen Führung Pläne gab, wie die Niederlande zu behandeln gewesen wäre, wenn sie in den Krieg eingetreten wäre, weiß ich nicht. Aber auch das wären dann nur Theoriekonstrukte. --::Slomox:: >< 08:49, 2. Okt. 2013 (CEST)
die niederländer wollten bestimmt nur die kdf-bäder auf amrum und föhr... -- southpark 21:35, 3. Okt. 2013 (CEST)
Echt jetzt? Ich dachte immer, es ginge ihnen nur um den City-S-Bahn-Anschluss nach Lübeck und Hülsede. --Rôtkæppchen68 02:41, 4. Okt. 2013 (CEST)

hylafax over IP / NSF

Hi! Mein hylafax (also n rockwell fax modem an nem Telekomiker Speedport an nem reinen 16Mbit-DSL anschluss) sagt meistens: „REMOTE NSF "00 00 56 55 55 00 8C 90 80 E5 05"\nNSF remote fax equipment: Brother MFC-3100C/MFC-8600”. Wie kommt das? Sind das wirklich alles Brother-Geräte auf der Gegenseite? Oder täuscht mein Speedport vor, es sei ein Brother? Aber warum ist es dann auch manchmal anders (z. B. "00 00 25 00 00 00 92 10 4D 02 00 58 00 28 88 A0 80 80 81 20" Ricoh)? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 14:23, 2. Okt. 2013 (CEST)

Vielleicht kennt Dein Modem nichts anderes, modernes? --80.140.145.37 14:34, 2. Okt. 2013 (CEST)
ich glaub', die Entschlüsselung stammt von der software auf dem Atom und nich aus dem Rockwell... --Heimschützenzentrum (?) 14:38, 2. Okt. 2013 (CEST)
Welches Faxprotokoll verwendet Dein Anschluss? T.30, T.37 oder T.38? Bei T.38 könnte ich mir durchaus vorstellen, dass Dein Speedport ein Brother-Faxgerät emuliert. --Rôtkæppchen68 15:00, 2. Okt. 2013 (CEST)
weiß ich nich... ist n neuer Anschluss aus 2013-03 oder so... also kommt es auf der kurzen Strecke dann manchmal zu Übertragungsfehlern? das Rockwell und das Speedport stehn genau nebeneinander... ich mein wegen dem Ricoh... ist auch viel länger... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 16:16, 2. Okt. 2013 (CEST)
Ich hab grad recherchiert, dass Telekom T.38 nicht unterstützt. Dann wird die Faxerei über G.711 und T.30 laufen. Somit ist die „echte“ Gegenstelle für die Kennung verantwortlich und es findet keine Emulation durch den Speedport statt. --Rôtkæppchen68 17:29, 2. Okt. 2013 (CEST)
witzig... dann ist da wohl son Brother Chip drin und draußen steht HP oder so drauf? --Heimschützenzentrum (?) 18:37, 2. Okt. 2013 (CEST)
Bei HP möchte ich das nicht ausschließen. Die kleben ihr Etikett auf alles, auch auf Canon-Drucker. Bei en:Brother Industries steht, dass Brother auch als OEM für andere Hersteller tätig ist. Deine These mit dem Brother-Chip könnte also zutreffen. --Rôtkæppchen68 19:52, 2. Okt. 2013 (CEST)
Ich T.finde mal in eine andere Richtung. Da Brother aber u.A. auch Nähmaschinen herstellt könnten die bei so ziemlich Allem als OEM auftreten, der Artikel geht da nicht näher drauf ein. Bei Brother bezeichnet MFC "Multifunktionsgerät" -kurz Drucker und Fax/Scanner/Kopierer in einem. Das Kürzel steht offenbar zumindest in D nicht für deren Faxgeräte, die fangen alle mit "fax" an. Das MFC8600 ist ein Gerät der Win98 Generation, das 3100C eines aus der Zeit von WinXP. Es erscheint mir unwahrscheinlich dass Brother deren Chips 10-15 Jahre später noch in nennenswerter Stückzahl vertreibt. Es finden sich auch keine sinnvollen Bilder für Brother IC, bei Broadcom [19] oder realtek [20] sieht das anders aus. Da der Markt an MFC/AIO Geräten (für Privatleute) durch die großen 5, Canon, Epson, Hp, Lexmark und eben Brother breit abgedeckt ist, die afaik alle selbst herstellen will mir auch OEM in dem Bereich nicht recht einleuchten. An welche evtl. Gegenstellen (Familien oder eher Behördenfaxe?) geschickt wird kannst Du wohl am ehesten beurteilen. In einer Behörde würde mich ein eingestaubtes WinXP Fax/MFC nicht wundern, in einem Privathaushalt steht ein Fax ja meist wenn nur noch als MFC. Da die Kennung des Empfangsgeräts via Tonsignal übetragen wird T.30#Fax-Protokoll und da das Rockwell Faxmodem vermeintlich auch schon etwas älteren Datums ist, spekulier ich wild in den Raum, dass das sendende Modem die Kennung neuerer (MFC/AIO) Geräte mangels aktueller Modelliste als die genannten Brother bzw Ricoh interpretiert/emuliert. Im Übrigen hab ich den Eindruck dass die Tonfolgen der AIO/MFC Faxgeräte deutlich zahmer ausfallen als die von reinen Faxgeräten früher. --Simius narrans (Diskussion) 23:08, 3. Okt. 2013 (CEST)

Excel - relativ und gemischte Zellbezüge mit Autovervollständigen

Hallo, ich habe Excel2003. Unter einer Tabelle will ich mit Autovervollständigen eine Spalte aus folgenden Zellbezügen erstellen
=C$1
=D$1
=E$1
=F$1
=G$1
=H$1
...
Wenn ich aber die ersten drei Zellen untereinander eingebe, erscheinen die ersten drei Zellen per Autovervollständigen endlos oft
=C$1
=D$1
=E$1
=C$1
=D$1
=E$1
=C$1
=D$1
=E$1
=C$1
=D$1
=E$1
=C$1
=D$1
=E$1
...
Was mache ich falsch? Liegt es an der Formatierung der Zellen? Für Tipps bin ich überaus dankbar ^^ --Jlorenz1 (Diskussion) 17:08, 3. Okt. 2013 (CEST)

Ich glaube nicht, dass Du etwas falsch machst, sondern das ist einfach so. Wenn Du in einer Spalte das Autovervollständigen verwendest, dann werden nur Zeilenbezüge angepasst, Spaltenbezüge bleiben unverändert. Aber die Zeilenbezüge können in diesem Fall auch nicht geändert werden, weil sie (durch das $-zeichen) absolut sind. Du kannst die gewünschten Formelen zunächst in einer Zeile erstellen (da werden die Spaltenbezüge angepasst) und dann mit Kopieren - Inhalte einfügen - Option "Transponieren" in eine Spalte umwandeln. --TheRunnerUp 19:34, 3. Okt. 2013 (CEST)
Danke, gut erklärt TheRunnerUp. Endlich mal die Transponierfunktion gefunden. -- Jlorenz1 (Diskussion) 20:11, 3. Okt. 2013 (CEST)
Die Lösung ist unnötig kompliziert. In der ersten Zelle wird eingegeben: =INDIREKT("Z1S"&ZEILE(A3);FALSCH). Das ergibt dann einen Zellbezug auf Z1S3, also C1. In den darunterliegenden Zellen wird dann jeweils der Spaltenindex um eins erhöht. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:15, 4. Okt. 2013 (CEST)

Werden an Feiertagen Pakete transportiert?

Werden an Feiertagen von DHL, Post, UPS oder Hermes Pakete transportiert? Also ich meine nicht zugestellt das ist mir klar nur ich meine vom Startverteilerzentrum zum Zielverteilerzentrum? --95.91.157.248 18:46, 3. Okt. 2013 (CEST)

Siehe Wochenendfahrverbot. --79.204.213.109 18:50, 3. Okt. 2013 (CEST)
... und Wochenendflugverbot? --Eike (Diskussion) 19:12, 3. Okt. 2013 (CEST)
Schön wär's... Dumbox (Diskussion) 19:14, 3. Okt. 2013 (CEST)
Expressdienste laden ihre Pakete in überladene Dreieinhalbtonner und brausen damit auch am Wochenende über die Autobahn. --Rôtkæppchen68 19:24, 3. Okt. 2013 (CEST)
Fairerweise sollte man sagen "lassen ihre prekären Subunternehmer laden und brausen", aber sonst stimmt's. Dumbox (Diskussion) 19:29, 3. Okt. 2013 (CEST)
Leider. --Rôtkæppchen68 19:32, 3. Okt. 2013 (CEST)
...oder die 40 Tonner rollen am Tag vorm Feiertag abends aus den Depots in Richtung Zieldepot. Ab 24:00 Uhr mit Beginn des Fahrverbots -teils wird auch noch ne Stunde "ins Verbot rein" gefahren- stoppt der Zug irgendwo auf einem dreckigen Rastplatz draußen in der Pampa, wo der Fahrer seinen (verdienten) Feiertag verbringen darf. Je nach noch zu fahrender Strecke gehts dann frühenstens am Feiertag 22:00 Uhr (=Ende des Fahrverbots) weiter in Richtung Ziel... Anlieferung am Zieldepot richtig früh am Morgen - richtig früh am Morgen heißt so 3 bis 6:00 Uhr. Eine andere Variante sind Feiertage bzw. Fahrverbote die nur einzelne Bundesländer betreffen... da guckt man dann, dass man die Abfahrt so legt, dass die LKWs es noch über die Landesgrenze schaffen. Dort dürfen sich die Fahrer "nach Lust und Laune" abmühen evtl. noch irgendwelche Zwischentouren außerhalb des Fahrverbots fahren, während daheim die Leute von der Dispo, die Chefs,... und der Rest der Familie ohne den Familienvater den Feiertag begeht. --Btr 20:00, 3. Okt. 2013 (CEST)

Höfliche Ansprache in Englisch gegenüber Kanadierinnen

Ist ein "Thank you mam" höflich oder klingt das komisch? In einer geschäftlichen Konversation. --85.181.202.74 20:31, 3. Okt. 2013 (CEST)

Wham, bam, ... Eindeutig nicht höflich. Thank you very much indeed, M(r)s (name). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:45, 3. Okt. 2013 (CEST)
+1 (ohne indeed, das kann leicht over the top klingen) Und du redest sie genau so an, wie sie dir vorgestellt wurde bzw. sich selber vorgestellt hat. Dabei hat in einer großen, formalen Runde (Präsentationen etc) in der Regel die offizielle Vorstellung Vorrang vor der persönlichen. This is Dr. Miller / Hi, I am Sue = Thank you very much, Dr. Miller. --Concord (Diskussion) 21:13, 3. Okt. 2013 (CEST)
Onlinebusiness, vollkommen unbekannte Person ohne jegliche Vorstellung trotz langfristigen Kontakts. Der Kontakt ist sehr sachbezogen. Eine Buchhalterin oder Controllerin vermutlich. Ich ging bisher davon aus das "Mam" eventuell als etwas old school oder südlich us-amerikanische klingt, aber durchaus als höflich wahrgenommen wird. --85.181.202.74 21:29, 3. Okt. 2013 (CEST)
Bloß nicht! Ist wirklich kein Name gefallen, dann bitte mindestens "madam" ausgeschrieben. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:36, 3. Okt. 2013 (CEST)
+1 Wie Vorredner ... Mam... (ganz unten) Du meinst Ma'am (= Madam)?!? GEEZER... nil nisi bene 21:38, 3. Okt. 2013 (CEST)
Danke guter Tipp. Habs nur falsch geschrieben und Ma'am scheint ja zu passen. --85.181.202.74 21:49, 3. Okt. 2013 (CEST)
Wenn (was ja online vorkommen kann) wirklich kein Name bekanntgegeben wurde, woher weiß dann der Fragesteller, dass es eine Frau ist??? Fiyumn (Diskussion) 22:57, 3. Okt. 2013 (CEST)

Hmm, ich dachte immer, auf dem amerikanischen Kontinent wäre man jetzt allgemein zur Anrede "Ms.", gesprochen "Mizz", übergegangen? Siehe en:Ms.. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:03, 4. Okt. 2013 (CEST)

Wir würden diese - Ma'am - Anrede alleine schon deshalb vermeiden. Obwohl in meiner (abgeschlossenen) Werkstatt ein Poster von Al hängt... GEEZER... nil nisi bene 10:04, 4. Okt. 2013 (CEST)

Was für ein Case brauche ich?

Hallo zusammen,

ich habe eine interne Festplatte, die ich in ein externes Case stecken und dann über USB betreiben möchte. Die Festplatte ist eine Seagate Barracuda und hat solche Anschlüsse.

Im PC war auf den vier dicken Polen das Stromkabel und auf den 39 kleinen Steckern das Datenkabel. Die acht kleinen Stecker dazwischen waren nicht angeschlossen, aber es steckt ein Jumper(?) auf den beiden ganz Rechten. Laut Aufdruck bedeutet der Jumper an dieser Stelle "Master or Single drive".

Was muss das Case können/was muss da drauf stehen, damit ich dadrin meine Festplatte anstöpseln und nachher per USB extern verbinden kann? --88.130.103.16 14:43, 1. Okt. 2013 (CEST)

Es muss für IDE oder PATA und 3,5"-Festplatten geeignet sein, der Rest ist genormt. Das Gehäuse muss ein externes Netzteil mitbringen, da die 2,5 bis 4,5 Watt, die ein USB-Anschluss leisten kann, für eine 3,5"-Festplatte nicht ausreichen. --Rôtkæppchen68 15:04, 1. Okt. 2013 (CEST)
Die Jumper auf SINGLE DRIVE oder MASTER ONLY stecken oder lassen wie sie sind. Master ist Terminiert (Abschlusswiderstände am Kabelende werden zugeschaltet), Slave ist nicht terminiert. Als das noch IDE und nicht PATA war, war das Kabel 40-polig (jetzt 80, jeder 2te Masse/GND) und nicht terminiert. Master und Slave war ein quasi DRIVE-SELECT-Signal auf einem Bit. Bei Diskettenlaufwerken ist das übrigens der Grund, weshalb ein Teil des Flachbandkabels um 180° gedreht wurde. --Hans Haase (Diskussion) 15:56, 1. Okt. 2013 (CEST)
Üblicherweise unterstützen IDE-Laufwerke schon seit Jahren Cable Select, sodass man sich das ganze Master-Slave-Drama sparen kann: Das Laufwerk am Ende des Kabels (schwarzer Stecker) ist automatisch Master, das in der Mitte (grauer Stecker) automatisch Slave. Bei Diskettenlaufwerken gab es übrigens vier Drive-Select-Leitungen und bei älteren Laufwerken deshalb vier Adressjumper. Aber seit IBM das Laufwerk standardmäßig auf 1 gejumpert hat und den Rest per Kabeldrehung gemacht hat, sind sogar die Adressjumper vom Diskettenlaufwerk verschwunden. Verdrehte Kabel gab es auch bei MFM- und RLL-Platten nach ST-506. --Rôtkæppchen68 16:10, 1. Okt. 2013 (CEST)
Ja, aber bei den USB-Gehäusenm kann man meist nur ein Laufwerk anschließen udn da ist es wohl das beste, das Laufwerk einfach auf Master oder "Single Drive" zu jumpern, weil dann sollte es auf jeden Fall funktionieren. Ob Cable Select von diesen USB-Adaptern mmmer unterstützt wird, ist eine anderee Frage. --MrBurns (Diskussion) 22:28, 1. Okt. 2013 (CEST)
Ehrlich gesagt ich würde das Laufwerk immer nur auf CS jumpern. Das funktioniert nur im Zusammenspiel mit älteren Kabeln und Platten nicht, sonst funktioniert es immer. Insbesonders, wenn Du Festplattenwechselrahmen oder externe IDE-Adapter oder -Gehäuse verwendest, ist Cable Select eigentlich Pflicht. --Rôtkæppchen68 22:41, 1. Okt. 2013 (CEST)
Da hab ich nochmal eine Frage zu: Mit Cable Select kann man das Laufwerk soweit ich weiß als Master oder Slave betreiben; die Position wird automatisch erkannt. Wenn es dagegen als Master gejumpert ist, kann ich es nur als Master anschließen, sprich beim IDE-Kabel idR. nur an dem Anschluss am Ende des Kabels, nicht aber an dem Davor-Gelegenen.
Was ich nicht verstehe: Wofür spielt das für mich überhaupt eine Rolle? Ich benutze kein IDE-Kabel mehr, ich schließ das nachher per USB an und an dem USB-Anschluss wird es sicher kein 40-poliges IDE-Kabel geben, an das jemand noch ein zweites IDE-Laufwerk gehängt hat. --88.130.103.16 00:06, 2. Okt. 2013 (CEST)
Wahrscheinlich spielt es eh keine Rolle. Ich würd einfach eine Variante ausprobieren, wenn die nicht funktion iert, kann man noch immer umjumpern (zum ausprobieren muss man ja nicht das gehäuse zuschrauben, kurz die Platte reinstecken und dann per USB mit dem PC verbinden reicht zum Ausprobieren). --MrBurns (Diskussion) 00:09, 2. Okt. 2013 (CEST)
Bei CS ist ein Pin im Kabel nicht bestückt, entweder Litze im Flachbandkabel ausgestanzt oder eine Schneidklemme im Stecker nicht bestückt. CS erkennt am Pull-Up- oder Pull-Down-Widerstand an welchem Stecker das Laufwerk angeschlossen ist. --Hans Haase (Diskussion) 00:48, 2. Okt. 2013 (CEST)
Kleiner Nachtrag: Wird das LW in externen Gehäuse gewechselt, kann es sein, dass manche Netzteile schlapp machen. Die sind teilweise recht knapp auf ein sparsames LW ausgelegt. Hatte mal beobachtet wie der Spin-up hörbar sehr lang brauchte. Die Motoren werden steuert aus den 12 V versorgt. --Hans Haase (Diskussion) 00:59, 2. Okt. 2013 (CEST)
Das stimmt, aber ich denke es geht de Fragesteller eher darum, ein leeres Festplattengehäuse zu kaufen und dort die HDD einzubauen, diese leeren gehäuse sind normalerweise elekrisch für alle Desktop-Platten ausgelegt, bei einer Platte mit 7.200 rpm empfehle ich jedoch ein Gehäuse mit einem Lüfter (40mm reicht, könnte aber recht laut sein, recht leise sind gehäuse mit Lüftern ab 80mm), da die HDD sonst überhitzen kann, was meist nicht zum sofortigen Ausfall, sondern zu einer deutlichen Reduktion der Lebensdauer der HDD führt. --MrBurns (Diskussion) 01:24, 2. Okt. 2013 (CEST)
Genannte Platte verkonsumiert laut Datenblatt im Betrieb maximal 13 Watt, zuviel für ein ausschließlich USB-gespeistes Gehäuse, aber auch IMHO zu wenig, um eine aktive Kühlung notwendig zu machen. Für die Leistungsspitze beim Hochlauf dürfte keine zusätzliche Kühlung vonnöten sein. --Rôtkæppchen68 02:05, 2. Okt. 2013 (CEST)
Ich bin schon der meinung, das es aktive Kühlung braucht, außer vielelichtd ie apssive ist sehr gut designed, was bei den meisten passiv gekühlten Festplattengehäusen aber (aus Kosten- und Gewichtsgründen) nicht der Fall ist. z.B. ist mir bekannt, dass bei Lüfterlosen extrenen 7200-rpm-Seagate-Festplatten (vor allem beim Sequential Read/Write) sehr hohe Temperaturen teilweise über 60°C (bei Raumtemperatur <22°C) erreicht werden. Sowas ist für Festplatten auf die Dauer sehr schlecht. Zur Stromversorgung: jedes externe 3,5"-Festplattengehäuse brauicht ein externes Netzteil, da selbst 5.400 rpm HDDs (je nach Betriebszustand) zeitweise deutlich mehr als 2,5W oder 4,5W (=Maximum von USB 2.0 bzw. USB 3.0) brauchen (und man könnte ja die 2,5W/4,5W garnicht voll ausnutzen, da ja ein Teil der Stromversorgung jeder 3,5"-HDD 12V hat und dafür die 5V DC zu 12V DC gemacht werden müssen und kein Gleichspannungswandler einen Wirkungsgrad von 100% hat. --MrBurns (Diskussion) 02:21, 2. Okt. 2013 (CEST)
Die Stromversorgung sollte IMHO kein Problem sein. Ich hab noch kein 3,5"-Gehäuse ohne externe Stromversorgung gesehen. Wer allerdings einen für energiesparende 2,5"-SATA-Platten vorgesehenen USB-Adapter ohne eigene Stromversorgung in Verbindung mit eimem SATA-PATA-Adapter ebenfalls ohne eigene Stromversorgung verwendet, der wird sein blau( rauchend)es Wunder erleben. Bei den 2,5"-Festplattengehäusen ohne eigene Stromversorgung war die maximal verfügbare Leistung immer ein Problem, weswegen es nicht ganz normkonforme Y-Kabel gab, mit denen eine externe 2,5"-Platte durch gleichzeitigen Anschluss an zwei USB-1.1/2.0-Anschlüsse mit ausreichend Energie versorgt werden konnte. Andere Hersteller haben das Problem dadurch umgangen, indem sie ihre USB-Anschlüsse standardmäßig nicht mit 0,5 oder 0,9, sondern 1,0 bis 2,1 Ampere belastbar gemacht haben, unter anderem Apple und Samsung. Es gibt solche und solche externe 3,5"-Gehäuse: Manche Gehäuse sind so konstruiert, dass sie auch mit passiver Kühlung ausreichend Wärmeabfuhr gewährleisten. Andere Gehäuse haben eingebaute Lüfter, die manchmal abschaltbar sind. --Rôtkæppchen68 02:45, 2. Okt. 2013 (CEST)
...Und bei wieder anderen reicht die passive Kühlung eigentlich nicht (bzw. nur für 5.400rpm-Laufwerke), aber sie haben trotzdem keinen Lüfter. Da es schwierig ist, zu beurteilen, ob die passive Kühlung reicht, um die HDD in einem vernünftigen Temperaturbereich (max. 45°C) zu betreiben, ist es besser, eines mit Lüfter zu kaufen. Zu USB: heute kommen die meisten 2,5"-Platten wohl mit 4,5W aus,[21] [22] (beim 2. Link muss man auf "Technische Daten 2/2" klicken) daher reicht bei USB 3.0 die Stromversorgung über USB, ein Y-Kabel oder eine Netzteil braucht man daher nurnoch bei USB 1.1/2.0. --MrBurns (Diskussion) 11:42, 2. Okt. 2013 (CEST)
Plastik ist hier dominant, was die Wärme angeht falsch am Platz. Alu würde überwiegend genügen, die Wärme rauszuleiten, gibt jedoch mehr Aufprallenergie an das Laufwerk weiter. USB3 und PATA? Gibt's das? Wo kommen die 12V für das 3"5-Laufwerk her? Das Y-Kabel aus dem PC bekommt ein Problem mit der EN-60950, da hier Ströme über 8A außerhalb den Gehäuses fließen können. Außerdem ist USB hotplugfähig, aber der 4-polige Molex 8981 nicht--Hans Haase (Diskussion) 13:22, 2. Okt. 2013 (CEST)
Die 12V braucht man nur bei 3,5"-Platten, in dem Fall kommen die von einem externen Netzteil, bei 2,5"-Festplatten hat man nur 5V und der Strom dürfte heute bei vielen 2,5"-Festplatten auch ebim Spin-up nicht über 0,9A steigen, dafür reicht also USB 3.0. Allerdings hat der fRagesteller offenbar eine 3,5"-Festplatte (siehe Foto, das er in seinem ersten Beitrag verlinkt hat). Ob es USB 3.0 + IDE gibt, weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 14:06, 2. Okt. 2013 (CEST)
USB 3.0 würde für eine PATA-Platte durchaus etwas bringen. Wahrscheinlich gibt es das nur als Selbstbaulösung aus USB-3.0-SATA-Adapter und SATA-PATA-Adapter. --Rôtkæppchen68 21:41, 2. Okt. 2013 (CEST)
So, ich hab mir jetzt so ein Case besorgt, die Festplatte eingebaut und läuft. :-)
Vielen Dank für eure Hilfe; ihr seid spitze! --88.130.110.97 14:50, 4. Okt. 2013 (CEST)
Mir ist noch was eingefallen zu "Aufprallenergie": seit wann müsssen externe 3,5"-Gehäuse die Festplatte so lagern, dass sie sturzsicher sind? jeder weiß doch, dass man eine HDD nicht runterfallen lassen darf. Daher gibts auf Amazon unc Co sicher mehr schelchte Bewertungen für ein Gehäuse, wo die HDD überhitzt als für eines, wo sie kaputt geht, wenn es herunterfällt, weil in letzterem Fall werden sich die meisten Betroffenen wohl eher selbst die Schuld geben als dem Gehäuse. Ich denke eher, es wird deshalb Plastik verwendet, weils billiger und leichter ist und weil man sich damit beid er Entkopplung sparen kann (was Gewicht, Größe und Kosten spart), da es die Vibrationen nicht so stark aufnimmt wie Metall und außerdem macht vibrierendes Plastik auf harten Unterlagen nicht so vile Lärm wie vibrierendes Metall. --MrBurns (Diskussion) 23:52, 4. Okt. 2013 (CEST)
Das Modell, für das ich mich entschieden habe, gewährleistet durch sein Metallgehäuse eine gute Wärmeableitung bei gleichzeitig geringer Vibrationsschallübertragung dank mitgelieferter Schaumstoffunterpolstern. Dass man sich damit nicht mehr im Niedrigpreissegment bewegt, ist überflüssig zu erwähnen. Kurz hatte ich noch überlegt, als Sonderausstattung auf automatische Airbags zu bestehen, aber das war mir dann doch zu old-school. Ich setze lieber ganz auf Luftpolsterung; sicher ist sicher. --88.130.75.79 02:30, 5. Okt. 2013 (CEST)

Wo ist festgelegt was bei einem Tierarzt alles zu einer "Bezahleinheit" gehört?

Mein Tierarzt hat mir heute eine Rechnung ausgestellt, die mich dazu verleitet hat, im Internet zu recherchieren. Was gehört zur "allgemeinen Behandlung und Beratung"? Was zum "Großen Vita-Check"? Es heißt doch, die Tierärzte können aus drei Kostenhöhen wählen, dann muss doch auch festgelegt sein, was alles dazu gehört?! Aber ich finde nichts. Bzw, dass bisschen, was ich finde, ist von "Privatpersonen" zusammengetragen und spricht dafür, dass er mir einen "großen Vita-Check" mit 30 Euro in Rechnung gestellt hat, ohne auch nur eine einzige der genannten Punkte erfüllt zu haben. Alles was er gemacht hat, finde ich - recht verlässlich belegt - unter der "allgemeinen Behandlung" die ich mit 15 Euro auch bezahlt habe. (Nebenbei wollte er mir auch noch einreden, der Impfschutz sei nicht gegeben, da ich nicht rechtzeitig nachgeimpft hätte. Ich müsste daher zwei mal impfen lassen. Das ist, wie ich mich informiert habe, definitiv nicht richtig.) Daher die zweite Frage: gibt es eine amtliche Stelle - ähnlich dem Verbraucherschutz - der das überwacht und an den man sich wenden kann, wenn ich den Verdacht habe, dass dort mit unlauteren Mitteln gearbeitet wird? --92.77.217.18 22:25, 1. Okt. 2013 (CEST)

In welchem Land ist dein Tierarzt? --MrBurns (Diskussion) 22:33, 1. Okt. 2013 (CEST)

Deutschland / Schleswig-Holstein (nicht signierter Beitrag von 92.77.217.18 (Diskussion) 22:36, 1. Okt. 2013 (CEST))

in SH gibts die (Tier)ärztekammer... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 22:43, 1. Okt. 2013 (CEST)
Frag mal bei http://www.tieraerztekammer-schleswig-holstein.de/ nach. --Rôtkæppchen68 22:45, 1. Okt. 2013 (CEST)

Ja, die Seite hatte ich auch schon gefunden. Aber ich finde da keinen Abschnitt, dass die für sowas zuständig sind. Ich hätte die morgen nur angerufen, ob die einen Tipp haben, wo ich mich hinwenden kann.... Oder überseh ich da was?!?! Und zumindest die Frage nach dem "Inhalt" eines Checks müssten die doch eine Antwort haben, oder?!?!?

Das sollte in der dort verlinkten Gebührenordnung stehen. --Rôtkæppchen68 22:57, 1. Okt. 2013 (CEST)

Die hatte ich auch schon gefunden. Da steht auch nichts. (nicht signierter Beitrag von 92.77.217.18 (Diskussion) 07:25, 2. Okt. 2013 (CEST))

Das Dokument ist dezeit nicht abrufbar ("Access denied!"), aber vorher waren da bei den Katzen durchaus Standardunertsuchungen dabei, die wenn man die USt dazurechnet bis zu ca. 30€ inkl. Besprechung kosten (die Angaben sind ja ohne USt). Nur wird das dort eben nicht "Großer Vita-Check", sondern irgendwie anders genannt (wie genau hab ich vergessen und das Dokument ist ja nicht mehr abrufbar). --MrBurns (Diskussion) 16:51, 3. Okt. 2013 (CEST)
Die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) legt Mindestsätze für tierärztliche Leistungen fest. Eine Allgemeine Untersuchung und Beratung ist normalerweise Basis jeder Konsultation, hierbei findet ein allgemeiner Untersuchungsgang statt. Die kostet nach dem einfachen Gebührensatz bei einer Katze 8,02 + MwSt. Die GOT ist aber quasi ein Anti-Dumping-Gesetz, jeder Tierarzt darf durchaus höhere Sätze nehmen (1,3-1,5fach sind durchaus normal, außerhalb der Sprechzeiten im Notdienst mindestens der doppelte Gebührensatz). Was sonst noch gemacht wurde, weiß ich nicht, etwas wie einen „Großen Vita-Check“ gibt es in der GOT nicht. Wenn du Zweifel an der Richtigkeit der Rechnung hast, dann ist immer erst einmal der behandelnde Tierarzt selbst, kommt es zu keiner Verständigung die zuständige Tierärztekammer der richtige Ansprechpartner. --Uwe G. ¿⇔? RM 14:47, 4. Okt. 2013 (CEST)
Also laut dem Wikipedia-Artikel darf er max. den 3-fachen Satz verlangen, außer es liegen "ganz besonderen Umständen " vor. Der Dreifache Satz wäre aber schon für die einfache Untersuchung €24,06 + Ust, also insgesamt €25,70 oder €28,63 (ich weiß nicht,.welcher USt-Satz da gilt). Der 2-fache Satz scheint laut dem Wikipedia-Artikel keine besodnedere Bedeutung zu haben, k.A. warum der im Dokument auch aufgelistet ist. --MrBurns (Diskussion) 21:17, 4. Okt. 2013 (CEST)

Anschluss Leuchtstoffröhre

Anschluss Leuchtstoffröhre

Wie nennt sich der Anschluss an der abgebildeten Leuchtstoffröhre? Lässt sich eine solche noch bekommen? Die Röhre ist von GE und außer den Betriebsdaten ist nur ein »F9« auf der Röhre angeführt. Ich konnte dazu aber bisher nichts finden. --Michael Scheffenacker (Diskussion) 21:03, 2. Okt. 2013 (CEST)

Es handelt sich um eine Linienlampe (ein Glühlampentyp), nicht um eine Leuchtstofflampe. Sockelbezeichnungen siehe verlinkter Artikel. --Rôtkæppchen68 21:18, 2. Okt. 2013 (CEST) Laut Osram-Datenblatt sind diese Lampen seit 1. September 2013 verboten. --Rôtkæppchen68 21:24, 2. Okt. 2013 (CEST)
Ersatzweise dann "LEDinestra" bzw. LED-Nachbauten von Drittanbietern; aber die Linienlampen scheinen online überall noch gut im Sortiment zu sein. 85.180.194.211 21:32, 2. Okt. 2013 (CEST)

Ich habe letzte Woche noch eine beim Elektriker meines Vertrauens gekauft.--Geometretos (Diskussion) 01:32, 3. Okt. 2013 (CEST)

Wer weiß, vielleicht heißen die Dinger in Zukunft einfach nur noch Heatpipe, ohne EU-Verkaufsverbot. --Rôtkæppchen68 02:31, 3. Okt. 2013 (CEST)
Oder sie weden einfach durch Halogenversionen ersetzt,[23] die erfüllen ja teilweise die Vorschriften, was die Energieffizient angeht, noch. --MrBurns (Diskussion) 21:49, 4. Okt. 2013 (CEST)

Halogenleuchtmittel

Warum ist die Lichtausbeute bei Niedervolthalogenlampen etwa doppelt so hoch, wie bei Hochvolthalogenlampen?[24] Die Hochvolthalogenlampen müssten ja imho entweder massiv Röntgen und/oder UV Strahlung, also abseits des sichtbaren Sprektrums Strahlung absondern, um bei gkeicher Leistung nur halb so viel sichtbares Licht zu erzeugen...? --77.3.148.111 01:50, 3. Okt. 2013 (CEST)

Ohne mich mit Niedervolthalogenlampen oder Hochvolthalogenlampen auszukennen: Wie wär's mit Wärme? --Eike (Diskussion) 02:02, 3. Okt. 2013 (CEST)
Halogenglühlampen glühen mit 3000 Kelvin. Bei dieser Temperatur entsteht keine UV- oder Röntgenstrahlung. --Rôtkæppchen68 02:27, 3. Okt. 2013 (CEST)
Deine Aussage scheint so nicht zu stimmen. Typische Hochvolt-Halogenglühlampen mit G9-Sockel haben 11,8 bis 15,4 Lumen pro Watt. Typische Niedervolt-Halogenglühlampen mit G4/G6,3-Sockel haben 13,6 bis 19,1 Lumen pro Watt. Ich sehe da keinen Faktor 2, sondern nur einen 16 bis 24 Prozent besseren Wirkungsgrad. Dieser geringe Vorteil wird durch den Wirkungsgrad des Halogentransformators zunichte gemacht. Deine Website ist also einer Milchmädchenrechnung aufgesessen. --Rôtkæppchen68 02:44, 3. Okt. 2013 (CEST)
Das hängt von der Stromstärke und damit von der dicke Wendel ab. Vergleich mal den Wirkungsgrad einer 12V/50W Halogenlampe mit einer 240V/1000W Scheinwerferlampe, bei beiden beträgt der Strom ca. 4A. --Mauerquadrant (Diskussion) 04:39, 3. Okt. 2013 (CEST)
Die normalen Halogen-Lampen sind generell eherauf lange Lebensdauern als auf viel Lichtausbeute optimiert. Ich habe z.B. eine Maglite-Taschenlampe mit 6 D-Zellen, die normale Krypton-Lampe hat laut Herstellerangaben 162,6 Lumen und ca. 0,81A bei 6 vollen Alkaline-Batterien (ca. 9V, die Stromstärke habe ich selbst gemessen), das macht ~7,29W oder ~22,3 Lumen pro Watt. Das ist dann wirklich fast das Doppelte wie bei Hochvoltlampen. Die Xenon-Halogenlampe hat 235 Lumen und sicher einen höheren Wirkungsgrad, wie hoch er genau ist weiß ich aber nicht, da ich nicht wieß, wie viel Strom diese Lampen verbrauchen. --MrBurns (Diskussion) 16:46, 3. Okt. 2013 (CEST)
Du sitzt einem Trugschluss auf. Die Lichtfarbe wird über die Temperatur festgelegt, ja. Die eingetragene Wärmemenge pro Zeit (die Leistung) um diese Temperatur zu erreichen hängt aber von der Konstruktion des Leuchtmittels ab. Und dabei schneiden Niedervolt-Leuchtmittel immer besser ab, weil man den Glühfaden bei geringerer Spannung und gleicher Leistung kompakter bauen kann, wodurch er mit weniger Wärme heißer wird. -- Janka (Diskussion) 20:52, 4. Okt. 2013 (CEST)

kostenloses + gutes Hintergrundbild-Programm?

Kennt jemand kostenloses + gutes Hintergrundbild-Programm? Und ein Programm, wo man viele verschiedene Bilder-Dateien (im Hintergrund eines transparent/"seicht" im Hintergrund...) zu einem Hintergrundbild für'n PC erstellen kann. Am besten zum Direkt-Download auf Chip.de. --OpolisTzares22 (Diskussion) 10:15, 4. Okt. 2013 (CEST)

Hintergrundbild-Programm hab ich noch nie gehört. Was leistet sowas? --Eike (Diskussion) 10:21, 4. Okt. 2013 (CEST)
Ich meine damit ein Programm, mit dem man sich eigene und individuelle Bilder für den Hintergrund am eigen PC erstellen kann. Anstatt der Standard-Wiesen-Hintergrund... --OpolisTzares22 (Diskussion) 10:25, 4. Okt. 2013 (CEST)
Du legst eine Auswahl von Bildern vor und das Programm (CAVE! Engl.!) überrascht dich bei jedem neuen Boot (oder nach Zeitintervallen) entweder mit Raquel Welch oder Inge Meysel.... GEEZER... nil nisi bene 10:27, 4. Okt. 2013 (CEST)
Windows7 kann Hintergrundbilder wechseln. --Ailura (Diskussion) 11:32, 4. Okt. 2013 (CEST)
Hintergrundbilder sind ja nichts anderes als andere Bilddateien auch. Man kann sich überall im Netz Bilder runterladen oder, wenn man selbst kreativ werden möchte, fotografieren und/oder zum Beispiel mit GIMP Bilder bearbeiten oder erstellen. --Eike (Diskussion) 11:58, 4. Okt. 2013 (CEST)
Meinst du vielleicht ein Fotomosaik? --79.244.161.149 22:28, 4. Okt. 2013 (CEST)

Fragen zum Wasserwandern

Also ob nun Kanuwandern oder Schlauchboot: gibt es da irgendwelche Restriktionen, oder kann man vom Bach hin hin zu Rhein und Elbe rechtlich gesehen einfach losfahren? Bis zu welcher Fließgeschwindigkeit kann man eigentlich mit einem Schlauchboot noch gegen den Strom ankommen? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 11:23, 4. Okt. 2013 (CEST)

Hilft diese Liste weiter? --84.152.7.254 13:28, 4. Okt. 2013 (CEST)
Das Rudern gegen den Strom (also in Fahrtrichtung flussauf) interessiert mich ebenfalls sehr, da die vormoderne Flussschifffahrt (oj! zwei Tripelkonsonanten) auf der ganzen Welt davon abhängt. Da muss es doch genügend Erfahrungswerte geben, was noch machbar ist und was nicht mehr. Wo ist das aufgeschrieben? --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:46, 4. Okt. 2013 (CEST)
Einen Fluss hinaufzurudern ist nur dann ökonomisch, wenn sehr hohe Erträge winken, z.B. Edelmetall für Sportler (heutzutage) oder Waffen, Frauen und Schmuck für Wikinger (früher). Für Händler mit ihren Kähnen war Treideln der Antrieb der Wahl. -- Geaster (Diskussion) 11:18, 5. Okt. 2013 (CEST)

Austrocknung von größeren Meeresbuchten

Liebe Wiki-Gemeinschaft; ich habe jetzt schon mehrmals gehört, dass das Mittelmeer mehrmals ausgetrocknet war, da durch Landverschiebungen der Zugang zum Atlantik versperrt war. Da ich neulich im Urlaub auf der Chalkidiki war, genauer gesagt Neos Marmaras, habe ich mich gefragt, was passieren würde, wenn man die Meeresbucht (oder eine der beiden) zwischen den Fingern der Halbinsel vom offenen Meer abtrennen würde (künstlich oder durch Landverschiebungen, hauptsache abgetrennt). Die Bucht oder der Golf ist rund 25-35km breit und 50km lang. Würde das Binnenmeer, das entstünde, irgendwann austrocknen? Wie lange würde das etwa dauern? --78.50.230.59 18:30, 4. Okt. 2013 (CEST)

hängt davon ab, wie das Verhältniss von Zufluss und Verdunstung im langfristigen Durchschnitt ist. Zuflüsse wären Niederschläge, hineinfließende Flüsse aber auch zufließendes Grundwasser. Da der abgesperrte Teil ja keinen Abfluss hat und früher oder später tiefer als das umliegende Grundwasser ist, wäre die Verdunstung da gegenzurechnen. Diese hängt wiederum von den Umweltbedingungen und der Oberflächengröße ab. Dass in einem ariden Gebiet auch ein deutlich größeres Gewässer in wenigen Jahrzehnten nahezu verschwinden kann, wenn man es vom Zufluss abschneidet, sieht man am Aralsee. - andy_king50 (Diskussion) 18:39, 4. Okt. 2013 (CEST)

Soweit mir bekannt ist, gibt es am Gewässer (Toronäischer Golf) keine größeren Zuflüsse, nur kleinere Bäche die aber keineswegs immer Wasser haben. In GR ist das Klima ja meist trocken. --78.50.230.59 19:24, 4. Okt. 2013 (CEST)

Es gibt ein Projekt zur Austrocknung von Teilen des Mittelmeeres, das aber zur Zeit gerade nicht so weitergeführt wird. Fiyumn (Diskussion) 19:55, 4. Okt. 2013 (CEST)
Kennst Du den Artikel zur messinischen Salinitätskrise? Da wird zumindest eine "Hausnummer" genannt: Man darf jedoch davon ausgehen, dass das Mittelmeer ohne jeglichen Zufluss in einigen zehntausend Jahren verdunsten würde. Da der Toronäische Golf um Großenordnungen kleiner ist, als das Mittelmeer, würde auch der Zeitraum für seine Austrocknung in deienm hypothetischen Szenario um Großenordnungen kürzer sein, und schon zehntausend Jahre sind nicht viel Zeit, in der Geologie. Es gibt sicher irgendwo Formeln, mit denen man die Verdunstungsrate eines Gewässers unter bestimmten Bedingungen berechnen kann (die ich aber gerade nicht zur Hand habe), aber auf jeden Fall bräuchte man dafür das Volumen des gesamten Gewässers, und nicht nur Länge und Breite. Geoz (Diskussion) 20:40, 4. Okt. 2013 (CEST)
Beim Volumen hast du schon recht. Ausschlag gebend wird aber vor allem der Zufluss sein. Die Verdunstungsrate allein herauszufinden, ist bei der Rechnung noch fast das einfachste. Die Frage ist eben auch wohin das Verdunstete Wasser geht. Wenn das verdunstete Wasser in der Nacht (oder wann auch immer) wieder über dem Einzugsgebiet des Gewässers ab regnet, hast du kein Wasser-Defizit erzeugt. Aber genau der Wert des endgültigen Wasserverlustes pro Zeiteinheit müsstest du haben, um die Dauer bis leer auch berechnen zu können. Das aber wie so oft eine Rechnung mit zig Variablen. Einfachste Rechnung wird über Zufluss- vs. Abflussmenge gehen. Das aber sehr ungenau, und das Gewässer wird sehr wahrscheinlich früher verschwunden sein, als wenn du berechnest wie lange es der einzige Zufluss (bzw. alle Zuflüsse) hätte um das Volumen zu füllen. Allerdings spielt da die schrumpfende Oberfläche durchaus eine ausgleichende Rolle, weil für die Verdunstung ja Ausschlag gebend ist, wie viel Fläche die Sonne erwärmen kann.--Bobo11 (Diskussion) 22:43, 4. Okt. 2013 (CEST)

Ersatzteile für Kettensäge Solo 638

Ersatzteile für Kettensäge Solo 638

--62.158.111.134 20:05, 4. Okt. 2013 (CEST)

[25] --MrBurns (Diskussion) 20:12, 4. Okt. 2013 (CEST)
Solo-Ersatzteile bekommst Du bei parts-and-more.org. --Rôtkæppchen68 22:51, 4. Okt. 2013 (CEST)

Warum heißt das Dingens eigentlich so? Unser Artikel sagt da nix aus... --Jack User (Diskussion) 20:54, 4. Okt. 2013 (CEST)

Jetzt schon: Mein Duden sagt, er heißt so, weil die Dornen ihm ein sternförmiges Aussehen verleihen. --Φ (Diskussion) 21:04, 4. Okt. 2013 (CEST)
Das erklärt den Stern, aber nicht den Morgen. --Alexmagnus Fragen? 21:18, 4. Okt. 2013 (CEST)
(nach bk):::a) erstmal danke und b) würde mich noch interessieren, ob dein lexikon auch noch was dazu zu sagen hat, ob der morgenstern auch irgendwie mit dem morgenstern, der venus, assoziert wurde. den der eine morgenstern, also der am himmel, ist der lichtbringer und der planet der liebe, während dieser hier exakt das gegenteil ist. oder ist diese bezeichnung eine mittelatlerliche form des sarkasmus? --Jack User (Diskussion) 21:21, 4. Okt. 2013 (CEST)
Nee, dazu steht da nichts. Ich vermute, die Waffe heißt so, weil der Morgenstern eben der hellste aller Sterne am Himmel ist (dass es kein Stern ist, wusste man ja damals nicht). --Φ (Diskussion) 21:27, 4. Okt. 2013 (CEST)
Ich weiß ja nicht, ob das vielleicht geheimgehalten werden sollte, aber in der dortigen Diskussion steht (unbelegt wie eine Scheibe Knäckebrot in der noch ungeöffneten Packung), das Morgenland spiele da eine Rolle, der Morgenstern sei also eigentlich ein Morgenlandstern... Fiyumn (Diskussion) 21:51, 4. Okt. 2013 (CEST)
Das Deutsche Wörterbuch verzeichnet: "Morgenstern, m. (...) 4) morgenstern, übertragen auf eine keulenförmige waffe, deren kopf strahlenartig mit spitzen nägeln besetzt ist, den nagelkolben (Lexer mhd. wb. 2, 17); es war wol ursprünglich nur eine neckische bezeichnung, die sich seit dem 16. jahrh. allgemein als name für die waffe festsetzte" Wenn an der Vermutung ("wol") der "neckischen Bezeichnung" etwas dran sein sollte, wird das wohl weniger mit dem Morgenland sondern eher mit anderen Verwendungen von "Morgenstern" korrespondieren. Im gleichen Artikel lese ich: "2) morgenstern, ehrende oder kosende bezeichnung von personen. a) die jungfrau Maria wird im mhd. so genannt, vergl. mhd. wb. 2, 2, 621b; dann auch Christus (...) b) gern die geliebte (...) c) eine jungfrau von strahlender schönheit (...) d) licht, erste erkenntnis bringende personen" Bei Theweleit kann man ja sehr schön nachlesen, daß und warum in den patriarchalen Männdebünden zumindest das Gewehr ganz gerne als "die Braut des Soldaten" bezeichnet wurde (ein Sexismus, der sich offenkundig bis heute erhält - vgl. hier 2.71, aber vgl. dazu auch hier das Dissertationsprojekt aus 2003 von Urte Christine Allkämper: Die Braut des Soldaten. Symbolische Kommunikation mit der Waffe von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart.) In diese Richtung zu recherchieren erscheint mir ergiebiger als der völlig unbelegten "Morgenland"-These nachzugehen. Zumal der Artikel einen abendländischen, nämlich flämischen Ursprung der Waffe behauptet und diese Behauptung und die dazu auf den ersten Blick im Widerspruch stehende ebenfalls behauptete Verbreitung in "Arabien" mit äußerster Skepsis geprüft werden müßten. Die von nicht mehr als dem "Morgen" ausgehende alliterative Assoziation des Patty.Mittelalter. der auf der DS beleglos behauptet: "Der Morgenstern stammt ursprünglich aus Arabien, dem Morgenland" überzeugt mich nicht wirklich. Allerdings bringt Patty.Mittelalter. bei seinen Änderungen des Artikels eine Belegstelle ein: Dougherty, Martin J.: "Weapons and Fighting Technikes of the Medieval Warrior 1000-1500 AD". Amber Books Ltd. (dt. Ausgabe Weltbild), 2008. Bei all meinen Vorbehalten gegenüber den sehr populärwissenschaftlich gehaltenen Produkten des Weltbild-Verlages kann man das zumindest gegenprüfen. Und vielleicht ist Frau Allkämpers nach 10 Jahren wohl beendete Dissertationsschrift ja an der Uni Münster zu finden und kann etwas erhellen. Auch ihr Verweis auf die Arbeiten von Georg Ortenburg scheint mir interessant. --84.191.183.141 03:20, 5. Okt. 2013 (CEST)
Ganz spannend! Das sollte man nachforschen. Ich werfe da noch die Dicke Berta hinzu und einen Artikel, von dem ich seit 2 Jahren träume: Rosalie (Bajonett): Die Franz. nannten ihr Bajonett im 1. WK so und es gibt Postkaten mit quasi religiösen und auch Liebesgedichten auf diese Waffe. Die Verpersönlichung von Waffen hat sogar eine Bezeichnung, aber diese Hirnzelle ist gestern Abend im WW intergegangen. GEEZER... nil nisi bene 09:34, 5. Okt. 2013 (CEST)
Also wie von mir gedacht: eine sarkastische Verwendung. Dasselbe gilt ja auch für "Braut des Soldaten" für das Gewehr... hmm, danke. Wenn du das jetzt noch mit der Quelle einarbeiten könntest? :) MfG --Jack User (Diskussion) 03:33, 5. Okt. 2013 (CEST)
Habe mal den gesamten Text von hier auf die Disk des Artikels gestellt. MfG --Jack User (Diskussion) 03:41, 5. Okt. 2013 (CEST)
Ich bin der Ansicht, daß es bisher nur Verdachtsmomente und Spuren gibt, aber keinerlei verwertbare Ergebnisse. Ich habe auch ein anderes Verständnis von Sarkasmus. --84.191.140.13 03:54, 5. Okt. 2013 (CEST)

vermeintlicher gelddiebstahl genauer zu durchleuchten

--79.237.163.48 21:24, 4. Okt. 2013 (CEST)

Ja. --Φ (Diskussion) 21:27, 4. Okt. 2013 (CEST)
Das sehe ich auch so.
Wenn es gar kein Diebstahl war, Du aber trotzdem diesen störenden Überfluss im Portemonnaie hast, gebe ich Dir gerne meine Kontonummer. Fiyumn (Diskussion) 21:46, 4. Okt. 2013 (CEST)

Wenn man eine Auszeit braucht

Angenommen man hat ein psychisches Problem. Und man braucht mal eine Auszeit. Wer sind die Ärzte die einem eine Krankmeldung ausschreiben können. Psychologen, Psychotherapeuten oder Psychater? --85.181.192.90 21:25, 4. Okt. 2013 (CEST)

In dieser Reihenfolge. -- CC 21:27, 4. Okt. 2013 (CEST)
Ich würde mit dem Hausarzt anfangen. --Φ (Diskussion) 21:28, 4. Okt. 2013 (CEST)
Privatpatient. Ich möchte nicht meinen Hausarzt mit so was konfrontieren mit dem ich noch lange andere Themen besprechen muss. --85.181.192.90 21:31, 4. Okt. 2013 (CEST)
Also CC sagt man geht als erstes zu einem Psychologen. Ist das richtig? --85.181.192.90 21:41, 4. Okt. 2013 (CEST)
Der (und die KK) wird sich vielleicht fragen, warum du nicht erst den Hausarzt, der deine Geschichte seit Jahren kennt, konsultiert hast. Und der Hausarzt wird es sich vielleicht auch fragen. GEEZER... nil nisi bene 22:17, 4. Okt. 2013 (CEST)
Die eigentliche Frage ist doch bestimmt welche "Krankmeldung" anerkannt wird. Für Kassenpatienten ist die kassenärztliche Zulassung des ausstellenden Arztes Voraussetzung. Für Privatpatienten darf jeder approbierte Arzt eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausstellen, die in der Regel auch anerkannt wird. Dass Psychologen oder Psychotherapeuten es auch dürfen, ist mir neu. --Rebiersch (Diskussion) 22:32, 4. Okt. 2013 (CEST)
Ein Psychologe ist kein Arzt, darf also auch nicht arbeitsunfähig schreiben. -- Gerd (Diskussion) 15:08, 5. Okt. 2013 (CEST)

Solarzelle

Ich suche Solarzellen, welche man direkt ins Dach integieren kann, so dass es aussieht wie ein schiefer. gibt es sowas?Hybridbus 21:39, 4. Okt. 2013 (CEST)

Googel mal nach solarschiefer. Da findet sich einiges an schieferartiger Photovoltaik. --Rôtkæppchen68 22:34, 4. Okt. 2013 (CEST)

Lagerdauer von Pistolenmunition Kal. 9 mm

--87.245.124.41 21:43, 4. Okt. 2013 (CEST) wie viele Jahre kann Pistolenmunition gelagert werden  ?

Sehr lange wenn die Lagerung korrekt ist. Die hat eigentlich kein Verfallsdatum, solange sie nicht oxidiert bzw. das Pulver nass wird. Kommt aber stark auf die Bauform an, wie empfindlich die in dieser Hinsicht ist. Der Zünder ist bei richtiger Lagerung oft das Problem. Und gerade beim Zünder gibt es bei der 9mm diverse Bauformen. Aber wir reden dann von Jahren wenn nicht sogar Jahrzehnten Lagerdauer, bevor der Zünder überhaupt als Spielverderber ins Spiel kommt. Wenn sie optisch noch in Ordnung ist, Probeschuss und du weist ob sie es noch tut.--Bobo11 (Diskussion) 22:12, 4. Okt. 2013 (CEST)
Auf den Probeschuß würde ich mich nicht verlassen. Es kann sein, dass der gut geht, die nächste Patrone dann aber im Ernstfall am Bankschalter oder sonstwo versagt. Ich würde lieber eine kleine Serie an Probeschüssen abgeben. --80.140.136.128 22:35, 4. Okt. 2013 (CEST)
(BK)Auch 68 Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs finden sich immer noch Blindgänger, deren Zünder trotz Alterung und Korrosion heute noch funktionsfähig sind. Die Anzündhütchen von Pistolenmunition bestehen aus ähnlichen Substanzen, haben also auch eine ähnliche Haltbarkeit. Die Haltbarkeit kommt natürlich immer auf die Lagerbedigungen an. Das Pulver der Pistolenmunition besteht üblicherweise aus Nitrocellulose, also einer dem Celluloid chemisch ähnliche Substanz. Celluloid ist biologisch abbaubar, Nitrocellulose auch. Darüberhinaus kann sich Nitrocellulose auch selbst zersetzen, sodass die Pistolenmunition mit der Zeit unbrauchbar werden kann. Es kann also weder ganrantiert werden, dass die Mun langzeitstabil ist, noch dass sie nach langer Lagerung wirklich unbrauchar ist. Ballistiker können bestimmt feststellen, ob alte Pistolenmunition noch brauchbar ist. --Rôtkæppchen68 22:44, 4. Okt. 2013 (CEST)

Strangförmiges Nervensystem

Wie sieht das strangförmige Nervensystem aus? Es gibt dazu keinen Wikipedia-Artikel und die Informationen, die ich sonst gefunden habe widersprechen sich. Ist es dem Nervennetz oder dem Strickleitersystem ähnlich? Wie ist es aufgebaut? Oder ist es gar kein eigenes System? --93.210.9.92 13:36, 5. Okt. 2013 (CEST)

Siehe als Beispiel für ein strangförmiges Nervensystem: Fadenwürmer#Nervensystem. --Buchling (Diskussion) 13:41, 5. Okt. 2013

Vereinte Nationen

Wie viele Menschen weltweit beherrschen eines der sechs Amtssprachen der Vereinten Nationen? Das Zusammenzählen der Mutter-, Zweit- und Passivsprechern klappt nicht, da es auch viele Menschen gibt, die beispielsweise französisch und englisch gleichzeitig können, z.B. Gymnasiasten in Deutschland, Schüler in den USA, in Frankreich lebende Australier usw. --84.149.167.232 14:43, 5. Okt. 2013 (CEST)

Hilft Weltsprache ? GEEZER... nil nisi bene 15:13, 5. Okt. 2013 (CEST)

CSS3?

Weiß jemand, was Konstukte wie z. B. li:hover>*{ auf sich haben? Also speziell die spitze Klammer und der Stern, anderes Beispiel: li.xyz>a{ Google liefert mir keine brauchbaren Ergebnisse, wo kann man das nachlesen? --Pölkky 12:15, 6. Okt. 2013 (CEST)

Der Stern ist ein Wildcard-Selector, er trifft auf alle Elemente zu, das > bedutet, das nur Elemente ausgewählt werden, die direkte Nachfahren vom li sind. also z.B. in <li><span><a>irgendwas</a></span><p>irgendwas</p></li> wird <span> und <p> ausgewählt der Link jedoch nicht.
Eine sehr umfangreiche Doku findest du bei Mozilla Developer Network ist allerdings englisch. Auf Deutsch gäbs CSS4you allerdings nur bis CSS2.1 was für den Selektor ausreichend wäre.
Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 12:52, 6. Okt. 2013 (CEST)
Siehe Cascading Style Sheets#Selektoren --Mps、かみまみたDisk. 12:54, 6. Okt. 2013 (CEST)
Dankeschön, das hilft mir sehr weiter. --Pölkky 19:48, 6. Okt. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 20:21, 6. Okt. 2013 (CEST)

Christlicher Glaube in der CDU notwendig?

Die CDU trägt ja das C im Namen. Kann man auch als Atheist in die CDU eintreten?--Benutzer:Micha F. Rieser 12:37, 6. Okt. 2013 (CEST)

Ja, zumindest muß man nicht Christ sein, siehe Michel Friedman. -- Aspiriniks (Diskussion) 12:39, 6. Okt. 2013 (CEST)
Gibt es noch andere Beispiele?--Benutzer:Micha F. Rieser 12:40, 6. Okt. 2013 (CEST)
Bei Aygül Özkan finde ich keine Angaben über ihre Religionszugehörigkeit. Ismail Tipi ist Moslem. -- Aspiriniks (Diskussion) 12:46, 6. Okt. 2013 (CEST)
Laut [26] sollen 17% der CDU-Mitglieder konfessionslos sein, allerdings stellt sich die Frage, ob hier nicht auch Mitglieder von Freikirchen mitgerechnet wurden. Interessant ist auch, was Konrad Adenauer 1957 zu dieser Frage sagte: [27]. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 12:55, 6. Okt. 2013 (CEST)
Özkan ist Muslimin[28], ebenso Bülent Arslan und Cemile Giousouf. Atheisten in höheren Ämtern fallen mir jetzt nicht ein, die dürften es schwieriger haben aufzusteigen, als religiöse Menschen. Mitglied ist aber kein Probem, religiös zu sein ist kein Muss, nur teilweise von Vorteil. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 12:58, 6. Okt. 2013 (CEST)
Michel Friedmann ist tatsächlich auch Atheist. --Cubefox (Diskussion) 19:53, 6. Okt. 2013 (CEST)

das kann man aber so nich stehen lassen: der christliche Glaube lässt eine freiwillige satanistische Tätigkeit nicht zu... nur Anordnungen des (u. U. satanischen) Staates dürfen und _müssen_ befolgt werden (z. B. Wehrpflicht)... da man nicht zu einer CDU Mitgliedschaft gezwungen wird, und da die Christen den derzeitigen Staat für vom Teufel kontrolliert halten, gibt es in der CDU gar keine Christen... desweiteren wüssten Christen, die sich bekanntlich von Gott geleitet fühlen, und die diejenigen für vom Teufel geleitet halten, die nicht von Gott geleitet werden, gar nicht wie überhaupt die Menschen (das Volk) der Souverän sein könnten/sollten... --Heimschützenzentrum (?) 14:05, 6. Okt. 2013 (CEST)

Im Christentum nimmt man den Reichen und gibt den Armen. In der CDU ist es andersrum, das ist alles irgendwie verwirrend. --80.140.189.84 14:43, 6. Okt. 2013 (CEST)
Die Aussagen oben zu Christ und Staat sind natürlich sehr "persönlich". --G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:24, 6. Okt. 2013 (CEST)
... sprich: grober Unfug. --Eike (Diskussion) 16:56, 6. Okt. 2013 (CEST)
? redet jmd von meinem Einwurf? gehts etwas konkreter...? wohl lieber auf meiner Disk...? vllt lern ich ja noch was... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:25, 6. Okt. 2013 (CEST)
Ja, alle. Es mag sein, dass du unter irgendeinem Stein Christen findest, die "den derzeitigen Staat für vom Teufel kontrolliert halten", aber ich darf dir versichern, das es eine verschwindende Minderheit unter den Christen ist. (Auch wenn sie vermutlich dann auch glauben, die Einzig Wahren Christen zu sein.) --Eike (Diskussion) 19:29, 6. Okt. 2013 (CEST)
ach... ich hielt es für unstrittig, dass alle Christen sich diesbezüglich einig sind... mir leuchtete der Standpunkt wegen unvereinbarer Sichtweisen (z. B. bei uns an der Schule ließ ein Vater, der auch Organist war, seine Kinder vom Sportunterricht komplett befreien (die brauchten auch nicht wie die Orthopädie-Paten auf der Tribüne zu sitzen), weil der Sportunterricht zur Gewalt aufstachele...) auch ein... gibt es mal ein Beispiel für eine größere christliche Gruppe (also mindestens so groß wie Entschieden für Christus), die dem demokratischen Staat ein „von Gott geleitet” sein bescheinigt? --Heimschützenzentrum (?) 20:44, 6. Okt. 2013 (CEST)
Die meisten Christen halten den Staat für vom Menschen geleitet, würde ich vermuten. Darunter Sektierergruppen wie die evangelische und die katholische Kirche. Du kennst das Prinzip des Reality Check? Die Mehrheit der Deutschen dürfte christlich sein. Wenn die mehrheitlich den Staat für satanisch halten würden... --Eike (Diskussion) 20:49, 6. Okt. 2013 (CEST)
<quetsch>Wobei ich ihnen bei der Äußerung sogar zustimmen würde, ihr Büchlein lässt nämlich kaum andere Schlüsse zu. PοωερZDiskussion 21:26, 6. Okt. 2013 (CEST)</quetsch>
ja, die dürften wahrscheinlich christlich sein, sind es aber nicht wirklich, selbst wenn sie es noch wagen, das zu behaupten... z. B. die staatlich regulierte _Psych_iatrie mit Weltlichem die _Psych_e zu heilen versuchen zu lassen, ist höchsteindeutig unchristlich... glaub es oder nich... :-) Tuhuhhh! --Heimschützenzentrum (?) 21:11, 6. Okt. 2013 (CEST)
Wer bist du denn, der du dir anmaßt, über den Glauben anderer Menschen zu richten? --Eike (Diskussion) 19:02, 7. Okt. 2013 (CEST)
Einer wie jeder andere auch. Warum sollte man über Inkonsistenzen in allen Aussagen urteilen dürfen, nicht aber sobald ein wenig Magie involviert ist? Das ist ein nicht nachvollziehbarer Standpunkt, woher soll Religion bitte ein Monopol auf Kritiklosigkeit bekommen? PοωερZDiskussion 20:24, 7. Okt. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller ist gesperrt. --Eike (Diskussion) 13:01, 6. Okt. 2013 (CEST)

Kann mal jemand klarlegen, warum eine solche Frage eine Sperre nach sich zieht und warum die schnellstens im Archiv verschwinden soll???--79.232.208.112 19:22, 6. Okt. 2013 (CEST)

Die Frage hat keine Sperre nach sich gezogen und sie sollte schnellstens im Archiv verschwinden, um dem Fragesteller die Peinlichkeit zu ersparen. --Eike (Diskussion) 19:25, 6. Okt. 2013 (CEST)
Die Frage ist weder dumm noch peinlich, zumal, wenn man sich an das Bohei in der Presse erinnert, als die ersten Moslems in die genannte Partei eingetreten sind. Vielleicht ist die Frage ein bisschen naiv, das ist aber auch schon alles.
Wirklich befremdlich sind nur die Äußerungen zum Thema "Teufel" und "freiwillige satanistische Tätigkeit". Fiyumn (Diskussion) 20:02, 6. Okt. 2013 (CEST)
Das Thema Nichtnominierung von Atheisten als Bundestagskandidaten ist auch durchaus noch aktuell. Hatte vor ein paar Tagen in der sächsischen Presse (Freie Presse?) eine derartige Äußerung eines nicht-nominierten Politikers gelesen; die Ausgabe ist aber schon entsorgt sodass ich nicht mehr nachschlagen kann. (nicht signierter Beitrag von 91.32.46.101 (Diskussion) 20:06, 6. Okt. 2013 (CEST))
(BK)Trotz des Namensbestandteil Christlich ist die CDU kein Tendenzbetrieb, kann sich seine Mitglieder also nicht aufgrund der Religionszugehörigkeit raussuchen. Das Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz gilt für Kirchen nicht uneingesdchränkt, aber für Parteien. --Rôtkæppchen68 20:08, 6. Okt. 2013 (CEST)
die C-Parteien sind keinesfalls "christlich", da sie den Idealen Jesu Christi überhaupt nicht nachfolgen, sondern mindestens der Todsünde "Habgier", je nach Politiker auch anderen Todsünden das Wort reden. Nach der Lehre der kath. Kirche müssen sie daher in die Hölle. - andy_king50 (Diskussion) 20:17, 6. Okt. 2013 (CEST)
Dann hast du den Katholizismus nicht verstanden. Für Sünden kommt man nicht in die Hölle, Gott hat sich ja schließlich an sich selbst geopfert (zwar nur kurz, aber pff) und dadurch deine Sünden erlöst, du hast also keine. Das gilt aber nur solange du auch an ihn glaubst, sonst bleiben deine Sünden bei dir. Das einzige für das man also im christlichen/katholischen Glauben in die Hölle kommen kann ist nicht an den christlichen Gott zu glauben. Ergo: gläubiger Massenmörder → Himmel; ungläubiger Gandhi → Hölle. Darauf stützt sich ürbigens auch Breivik (und er hat absolut recht, so steht's im heiligen Büchlein). Einzig spätere Rationalisierungsversuche haben diese offensichtliche Unmoral zu verbessern versucht (wie die Einzührung des Fegefeuers: begrenzte Strafe proportional zur schwere der Sünden vor der endgültigen Entscheidung Himmel/Hölle; Kinderlimbus für Säuglinge zu jung um aktiv glauben zu können), diese stehen aber nicht im Buch. PοωερZDiskussion 21:43, 6. Okt. 2013 (CEST)
Als Lutheraner glaube ich an sola fide und sola gratia. Fegefeuer, Limbus und „Gute Taten“ mögen für die Erlösung eines Katholiken notwendig sein, biblisch sind sie nicht. --Rôtkæppchen68 22:16, 6. Okt. 2013 (CEST)
*quetsch* q. e. d. PοωερZDiskussion 23:17, 6. Okt. 2013 (CEST)
Seit der Gemeinsamen Erklärung von 1999 kann die Rechtfertigungslehre aber kaum noch als Kampfplatz der Konfessionen gelten. Und zum Limbus hat Benedikt XVI. irgendwo dekretiert, dass das Konzept "nicht weiter verfolgt" werden solle -- Amtskirchensprech, da man Dogmen nicht einfach abschaffen kann, für "den Mantel des Vergessens über die Schnapsidee breiten". Grüße Dumbox (Diskussion) 22:31, 6. Okt. 2013 (CEST)
Der Limbus ist nie Dogma gewesen. Fiyumn (Diskussion) 22:40, 6. Okt. 2013 (CEST)
Richtig, my bad! Grüße Dumbox (Diskussion) 22:55, 6. Okt. 2013 (CEST)
Das sind alles theologische Hypothesen. Sie fußen auf der Grundlage, dass ein gütiger Gott, der die Macht dazu hat (das gute, alte, immer noch ungelöste Theodizee-Problem), niemals so ein absolut unmoralisches System aufsetzen würde, und es daher andere Heilswege geben muss, die nur nicht offenbart wurden – nicht nur in Bezug auf Kleinkinder sondern auch Menschen, die in Gebieten wohnen, die das Wort Gottes noch nicht erreicht hat. Diese Hypothesen sind eine schlichte Notwendigkeit, wenn man den alten Jahwe weiterhin als gütigen Gott auffassen will (oder muss, da das so geschrieben steht). Die Evangelikalen in Amiland lösen das so, dass sie davon ausgehen "God is in your heart" Gott sei in deinem Herzen, daher kann jeder, der nur sucht, ihn auch finden, ohne jemals in Kontakt mit Christentum gekommen zu sein. Ich glaube es war Luther, der das ganz elegant gelöst hat; irgendwo hat er meines Wissens mal geschrieben, Türken (er hat damals aber sicherlich Türcken geschrieben) hätten keine Seele, da Gott niemals zulassen würde, dass unschuldige Seelen in eine solche Gesellschaft geboren werden. Fakt ist aber leider der: die Leutchen, die sich das damals ausgedacht haben, haben schlicht nicht an diese Lücke gedacht. PοωερZDiskussion 23:38, 6. Okt. 2013 (CEST)
...schon ein Schlingel, der Martin... Inzwischen gab es aber zum Beispiel Nostra Aetate und auch da ist man nicht stehengeblieben... Fiyumn (Diskussion) 00:07, 7. Okt. 2013 (CEST)
Genau. Aufrechte Suche der göttlichen Wahrheit, Sittliche Lebensweise etc., die in anderen Religionen erkannt werden, werden da als mögliche andere Heilswege in Erwägung gezogen. PοωερZDiskussion 00:18, 7. Okt. 2013 (CEST)
Zur Klarheit: Diese Trollfrage hier ist meines Erachtens der Versuch, in einem Racheakt den Kollegen Benutzer:Micha L. Rieser subtil zu diskreditieren, weil er heute auf dieser Seite an der Bekämpfung eines bereits mehrfach gesperrten Trolls beteiligt war, der zuvor von MrBurns, Jogo.obb, Rôtkæppchen68, einigen IPs und leider auch durch den von mir geschätzten Grey_Geezer gefüttert wurde (siehe hier), statt ihn sofort ohne große Worte vor die Tür zu setzen. --84.191.163.191 21:32, 6. Okt. 2013 (CEST)

Unabhängig vom Fragesteller scheint die Frage selbst nach wie vor auf Interesse zu stoßen. Für die CSU kann ich für ein wenig Klarheit sorgen. Im Grundsatzprogramm heißt es in der Präambel zu Abschnitt III „Christliche Werte Eigenverantwortung Zusammenhalt“: „Ausgehend vom christlichen Menschenbild setzen wir auf Eigenverantwortung und Solidarität. Dazu gehören für uns die Verantwortung vor Gott und die Liebe zu den Menschen, der Schutz des Lebens, die Verantwortung für die Zukunft, Nachhaltigkeit, Generationengerechtigkeit, kultureller Zusammenhalt und Patriotismus. Unser Leitbild für eine vitale und gerechte Gesellschaft ist die Solidarische Leistungsgesellschaft. Die Solidarische Leistungsgesellschaft ist eine an das christliche Menschenbild gebundene, wertorientierte Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, mit der wir die Voraussetzungen für ein eigenverantwortliches Leben und eine gerechte Teilhabe aller am Fortschritt schaffen.“ Unter III.1. folgt dann, Hervorhebung durch mich, die konkrete Antwort auf die Frage: „1. Christliche Verantwortung vor Gott und den Menschen. Das „C“ ist uns Orientierung und Verpflichtung - Das „C“ im Namen unserer Partei ist grundlegende Orientierung für unser politisches Handeln. Unsere christliche Wertorientierung ist von dauerhafter Gültigkeit für Freiheit, Frieden, Gerechtigkeit, für den Schutz des Lebens und die Bewahrung der Schöpfung. Christliche Verantwortung macht jedes Handeln rechenschaftspflichtig vor Gott und den Menschen. Die Christen in der CSU handeln in eigener Verantwortung und aus eigener Gewissensüberzeugung. Dabei ist die CSU für alle offen, die unsere Werte und Ziele bejahen, unabhängig von ihrer persönlichen Glaubensüberzeugung.“ Ferner wird unter III.1. noch folgender Bezug genommen: „Unser Menschenbild hat seine Grundlage im Christentum mit seinen jüdischen Wurzeln. Maßstab und Orientierung unseres Handelns ist das christliche Menschenbild mit der Entwicklung aus Antike, Humanismus und Aufklärung.“ und unter V.11.: „Das christlich-jüdische Erbe Europas und die christlichen Leitlinien von Personalität, Subsidiarität und Solidarität sind und bleiben die Wegweiser der CSU für die Zukunft Europas. Deshalb treten wir für einen Gottesbezug in den vertraglichen Grundlagen der Europäischen Union ein.“ --Freud DISK Konservativ 06:35, 7. Okt. 2013 (CEST)

Das Schlagwort jüdisch-christlich kommt übrigens von jenseits des Teichs ("Judeo-Christian"), es hat in den 50ern das davor gebräuchliche "Anglo-Saxon" ersetzt, als Rassismus überraschenderweise nicht mehr als moralisch galt. Ich bin schon gespannt, wie der nächste Term lauten wird. PοωερZDiskussion 16:58, 7. Okt. 2013 (CEST)

Meine Nachfrage wurde weiter oben als Anschlußfrage leider gelöscht. Hier ist sie dann nochmal separat:

Wie soll man sich das mit der Dunkelhaft vorstellen? Zitat: "[...] es kommt zu psychischen Schäden wie beispielsweise Depressionen, Halluzinationen, Desorientiertheit, Gedächtnisstörungen, Nervenzusammenbruch, Kontaktschwierigkeiten, Verwirrtheit oder Psychosen." Warum treten diese Symptome auf, während sie bei einem Blinden nicht auftreten? Er befindet sich so gesehen ja auch in Dunkelheit. --80.140.134.67 00:50, 4. Okt. 2013 (CEST)

Diesmal ist die Frage wohl besser formuliert! Es ist schwer vorzustellen: Einen so misshandelter Mensch werden jegliche Reize und Verantwortungen entzogen. Evolutionspsychiologisch betrachtet: Er lernt nichts sinnvolles mehr. Er kann nicht flüchten. Es fehlt der Reiz ob Gefahren drohen, vor denen man weglaufen musste. (Das betrifft auch Nachtlärm, ständiges Rauschen des Meeres ist nicht gefährlich, auftretende Geräusche können die Notwendigkeit der Verteidigung oder Flucht signalisieren). Der resultierende Bewegungsmangel tritt bei bilden Menschen nicht auf. Blinde lernen ihre Wahrnehmung auf die verbleibenden Sinne zu konzentrieren. Ähnliche Effekte sind auch bei überpflegten Menschen mit Behinderung oder Einschränkungen zu beobachten. --Hans Haase (Diskussion) 01:15, 4. Okt. 2013 (CEST)
Besser formuliert ist die Frage nicht, sondern 1:1 per copy&paste wieder eingefügt. Ich bedanke mich für die Beantwortung meiner Frage. --80.140.134.67 01:37, 4. Okt. 2013 (CEST)
Es hat den Anschein, als ob deine erste Frage irregulär gelöscht wurde. Dafür spricht, dass die Löschung noch in der gleichen Minute erfolgte und dass der Löschkommentar sich auf einen anderen Abschnitt Excel... bezieht. Vielleicht wollte der Benutzer in dem von ihm angelegten Abschnitt Excel... ein eigenes „erledigt“ setzen und war daher höflich und nicht unhöflich. Was wirklich geschah, vermag ich nicht zu beurteilen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:44, 4. Okt. 2013 (CEST)
Punkt 1: Es geht nicht nur um die Dunkelheit, es geht vorallem auch um Isolation. Normalerweise benutzen wir einen Grossteil unserer Geistes für die Aussenwelt. Doch die äussere Welt eines Isolierten ist leer. Jemand, der von Aussenreizen abgeschnitten ist, richtet seine Aufmerksamkeit daher nach innen. Früher oder später projezieren wir dann unsere innere Welt nach aussen, mit allen unseren versteckten Eigenschaften, Ängsten und Erinnerungen. Sprich die Leere der Aussenwelt wird erst mit Fantasien, später mit Halluzinationen und Wahnvorstellungen gefüllt.
Punkt 2: Man kann lernen mit Isolation länger umzugehen. Wer bereits Erfahrungen mit Isolation hatte, wird bei erneuter Isolation länger einen klaren Kopf behalten.
Punkt 3: Wer von Geburt an blind ist, kennt nichts anderes. Wer erst später blind wird, muss die psychische Folgen daraus ebenfalls überwinden. Dabei ist ein Blinder nur von einem äusseren Reiz abgeschnitten und nicht völlig isoliert. Es ist aber auch geradezu wichtig, jemanden der blind geworden ist, nicht noch mehr zu isolieren. --Alauda (Diskussion) 13:57, 4. Okt. 2013 (CEST)
Blind ist nicht gleich blind. Und vor allem heisst blind nicht unbedingt "völlig schwarz". Viele Blinde können noch ganz schwach Licht erkennen (ob das Licht im Raum an oder aus ist), oder sogar die Richtung bestimmen, aus der das Licht kommt. --212.71.197.50 14:15, 4. Okt. 2013 (CEST)
" Dabei ist ein Blinder nur von einem äusseren Reiz abgeschnitten und nicht völlig isoliert." Ganz wichtiger Punkt!
Eine Person in Dunkelhaft ist (a) im Dunkeln (b) kann sich nur selber sensorisch reizen und empfindet (c) "soziale Deprivation und Abneigung". Das ist bei einer blinden Person in einem "normalen sozialen Umfeld" völlig anders. GEEZER... nil nisi bene 18:17, 4. Okt. 2013 (CEST)
Das extremer Reizentzug zu Hallus führen kann, besonders wenn noch andere verschärfende Bedingungen hinzukommen, wie Erschöpfung, Übermüdung, usw., ist ein bekanntes Phänomen z.B. bei Leuten, die sich im Schneesturm/Gestöber verlaufen haben. Die können nichts mehr sehen, außer weiß, nichts mehr hören, außer Lärm (oder absoluter Stille), sind vollkommen allein. Dies entspricht eher der Situation eines Dunkelhäftlings, als der eines Blinden, der immerhin noch hören, riechen, schmecken, tasten kann und in der Regel auch noch Bezugspersonen hat. Mir selbst ist sowas mal passiert, als ich nach einem langen Arbeitstag, in einer stockdunklen Neumondnacht alleine in einem abgelegenen Haus im Gebirge übernachtet habe. Als ich dann in der Totenstille im Bett lag, in diesem Dämmerzustand zwischen Wachen und Träumen, da habe ich deutlich gehört, wie mir jemand leise, aber sehr nah an meinem Ohr, meinen eigenen Namen ins Ohr geflüstert hat. Glücklicherweise war mir Jahre zuvor eine psychologische Arbeit zu oben erwähntem Phänomen in die Hände gefallen (Gelobt sei das sogenannte "unnütze Wissen", denn genau das ist es, was man braucht, wenn man sich in Situation befindet, von denen man nie geglaubt hätte, dass man mal hineingeraten würde!), außerdem machte ich mir klar, dass es wahrscheinlich im Umkreis von mehreren Hundert Kilometern niemanden gab, der meinen Namen akzentfrei hätte aussprechen können, außer meinem eigenen Unterbewussten, und so konnte ich mich ruhig auf die Seite drehen und weiterschlafen. Geoz (Diskussion) 21:28, 4. Okt. 2013 (CEST)

Siehe dazu auch Floating --SCIdude (Diskussion) 11:57, 6. Okt. 2013 (CEST)

ORF/ÖVP

Bitte entschuldigen Sie meine schlechte Deutsch, ich bin englisch. Meine Frage: warum ist Österreichischer Rundfunk als ORF abgekürzt, aber Österreichische Volkspartei ist als ÖVP abgekürzt? Warum kein Umlaut bei der Erste, aber mit Umlaut bei der Zweite? Vielen Dank! --Viennesewaltz (Diskussion) 12:05, 4. Okt. 2013 (CEST)

Das wurde bei Diskussion:Österreichischer Rundfunk#ÖRF auch gefragt. Die Antwort schien dort jedoch niemand zu kennen. Oder sagen wir so: Die Antworten weisen darauf hin, dass es mit der Internationalisierung und der Zeicheneingabemöglichkeit in der EDV zu tun hat, bringen auch ein weiteres Beispiel OMV, führen aber nie Belege an. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:52, 4. Okt. 2013 (CEST)
Die OMV hieß ja früher auch ÖMV. Ich glaube beim ORF hat das aber eher damit zu tun, dass viele ältere Fernseher keine Umlaute in den Senderbezeichnungen unterstützen, als mit EDV (der Name stammt wohl von 1957, die Abkürzung wahrscheinlich auch, damals war EDV wohl noch nciht sehr weit verbreitet). --MrBurns (Diskussion) 13:34, 4. Okt. 2013 (CEST)
Weiß man denn, in welchern Zeitraum es üblich war, auf fremdländische Alphabete und EDV-Zeichenvorrat Rücksicht zu nehmen? Manch Abkürzungen sind mit, manche ohne Ö, ich sehe da ehrlich gesagt kein System: ORF, Voest, ÖBB, BZÖ, FPÖ, ÖVP, SPÖ, OMV, OeAV, … --Rôtkæppchen68 13:39, 4. Okt. 2013 (CEST)
Ich würde ja vermuten, dass es auch davon abhängt, welche internationale Bedeutung man hat (oder gerne hätte). --Eike (Diskussion) 14:01, 4. Okt. 2013 (CEST)
Das ist, vermute ich, kein System, sondern einfach Geschmackssache. (Wobei mir allerdings doch auffällt, dass sich die drei großen Parteien ÖVP, SPÖ und FPÖ auf das Ö "geeinigt" haben.) --MannMaus 17:29, 4. Okt. 2013 (CEST)
Die Parteien haben soviel ich weiß alle das Ö (das gilt übrigens nicht nur für Großparteien, sondern für alle, die Österreich im namen haben, siehe auch z.B. BZÖ oder KPÖ). Ist ja irgendwie auch logisch: ihre Zielgruppe sind nur die Österreicher und wenn eine Partei das Land nicht mal richtig abkürzt, ist das sicher nicht gut für ihr Image, was Heimatverbundenheit etc. angeht. --MrBurns (Diskussion) 17:41, 4. Okt. 2013 (CEST)
Das ist Geschmackssache. Manch einer hält Ö für einen Vokal, ein anderer für einen Diphthong. Ganz früher schrieb man ja ein kleines e auf das O statt der Punkte. Die ÖBB kürzten sich einige Zeit lang auch OeBB ab. -- Janka (Diskussion) 21:07, 4. Okt. 2013 (CEST)
oe→ö
Janka da muss ich die Wiedersprechen die ÖBB hat sich früher BBOe abgekürzt um das Ö zu vermeiden. Die OeBB ist ein ganz andere Bahngesellschaft, und genau wegen der Oensingen–Balsthal-Bahn konnte sich die ÖBB nicht OeBB abkürzen, da die Abkürzung im UIC-Register schon belegt war. Klar hat man sie wenn man kein grosses Ö hatte mit Oe geschrieben, aber im Bahngebrauch war die Abkürzung OeBB für die österreichischen Bundesbahn nicht zulässig. --Bobo11 (Diskussion) 22:51, 5. Okt. 2013 (CEST)
Wer spricht wo das Ö als Diphthong aus? (Ich kenne eine mögliche Antwort.) Meinst du nicht viel eher Ligatur? Tatsache ist, dass das Ö ursprünglich eine vertikale O-e-Ligatur ist. --Rôtkæppchen68 03:50, 5. Okt. 2013 (CEST)
Autoritative Antwort auf die Eingangsfrage: [29]. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:40, 5. Okt. 2013 (CEST)

Unerklärliche, sehr häufige Falschschreibung Targa Mures

Moin!

Auf der Diskussion:Târgu Mureș hatte ich’s schonmal angefragt, bisher aber ohne großen Erfolg; hier werden deutlich mehr Leute vorbeischauen: Vielleicht habt Ihr eine Idee?

Es geht darum, dass man für Târgu Mureș neben den vielen verschiedensprachigen Ortsnamen, neben den historisch bedingten Schreibweisen Tîrgu Mureș, Tîrgu Mureş oder Târgu Mureş und neben den Diakritika-abstinenten Schreibweisen Targu Mures und Tirgu Mures auf google auch folgendes sehr häufig findet (über 5000 mal): Targa Mures mit -a am Ende.

Das ergibt in meiner Welt nun überhaupt gar keinen Sinn. Kann mich jemand erhellen? Mulțumesc und viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:35, 4. Okt. 2013 (CEST)

Hm? Dumbox (Diskussion) 14:51, 4. Okt. 2013 (CEST)
Ich habe mich ein bissl mit Ortsnamen beschäftigt und oft gefunden, dass hohe Varianz von Ortsnamen auftritt, wenn die Bevölkerung heterogen ist. Ist das hier der Fall? GEEZER... nil nisi bene 14:56, 4. Okt. 2013 (CEST)
Es gibt Targa-Elektronik, Targa-Yachten, ... Vielleicht von http://de.bab.la/woerterbuch/italienisch-deutsch/targa? --Eike (Diskussion) 14:57, 4. Okt. 2013 (CEST)
@Geezer: In der Tat ist Târgu Mureș eine Stadt mit sehr bewegter Vergangenheit und einer (zumindest zeitweise) annähernd 50:50-Verteilung von ethnischen Ungarn und Rumänen. Aber auf ungarisch heißt die Stadt ganz anders, und eine Verschiebung u→a ist dort auch eher nicht üblich; sehr viele Städte dort sind mit großen ungarischen oder deutschen Minderheiten gesegnet…
@Eike: Naja, an den Schild (und Dumbox’ Porsche) habe ich natürlich auch gedacht. Aber das ist nicht besonders wahrscheinlich, denn dieses „Târgu“ spricht sich nicht so ähnlich wie „Targu“ sondern so ähnlich wie „Türgu“. Da kommt man klanglich nicht so schnell aufs italienische targa. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:15, 4. Okt. 2013 (CEST)
Ich halte eher en:wikt:targă für den Ursprung und nicht das Auto und mein alter PC-Bildschirm oder DVD-Spieler. --Rôtkæppchen68 15:20, 4. Okt. 2013 (CEST)
Die Verteilung 9.390.000 Google-Suchergebnisse für Targu Mures versus 5.210 für Targa Mures, hegt in mir schon den Verdacht, dass Targu Mures die richtige Schreibweise ist. Das ist ja nicht gerade uneindeutig ;-) Ansonsten findet sich bei den Namenskonventionen vielleicht eine Erklärung. --Alauda (Diskussion) 15:26, 4. Okt. 2013 (CEST)
Hi Alauda. Es ist unstrittig, dass Târgu Mureș richtig und Targa Mures falsch ist. Ich frage nur, woher diese merkwürdige Falschschreibung so häufig kommen mag. Das ist, als würde man zehntausend Google-Treffer für „Dasseldorf“ statt „Düsseldorf“ finden. ;) Viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:30, 4. Okt. 2013 (CEST) (P.S.: Ups, tut man sogar… aber die meinen nicht die Stadt!) ;)
Manche schon... [30], [31], ... 1:2000, das sollte man nicht überschätzen. --Eike (Diskussion) 15:37, 4. Okt. 2013 (CEST)
So, jetzt wird’s gruselig: Ich dachte: „Dann nehme ich doch meine Heimatstadt Osnabrück als Beispiel – kein Mensch wird allen Ernstes ‚Osnabrack‘ schreiben“. Und dann finde ich ca. 12.000 Treffer. Ich muss weg. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:40, 4. Okt. 2013 (CEST)
Da steht einige Male "OsnabrAck", das könnte irgendeine verunglückte technische Umsetzung des Umlauts ü sein. Das u von Targu ist aber nicht diakritisch, das kann also wohl auch nicht des Rätsels Lösung sein. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:21, 6. Okt. 2013 (CEST)
Behauptet werden 12.000 und angezeigt werden genau 239: Zitat: Damit Sie nur die relevantesten Ergebnisse erhalten, wurden einige Einträge ausgelassen, die den 239 angezeigten Treffern sehr ähnlich sind. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:59, 4. Okt. 2013 (CEST)
Ich darf zum n+1-ten Mal darauf hinweisen, dass die Anzahl Google-Treffer eine Zahl unbekannter Herkunft ist und dass niemals nicht unter keinen Umständen bei mir mehr als 1000 Treffer wirklich angezeigt werden und dass ich leider nicht weiß, wie man die jenseits der Zahl 1000 liegenden Treffer angezeigt bekommen könnte. Auf rumänischen Seiten scheint diese Falschschreibung nicht vorzukommen. Interessant, aber keine Antwort: wikt:en:Târgu Mureș. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:54, 4. Okt. 2013 (CEST)
Muss ich mal 'ne FAQ zu schreiben... Dieses "Ende" einer Google-Suche anzuschauen ergibt kein sinnvolles Ergebnis. Oder glaubst du, dass es nur 542 unterschiedliche Webseiten gibt, die das Wort "Mensch" enthalten? [32] Oder glaubst du, dass die richtige Zahl frei erfunden ist? Und was hättest du davon, die anderen Ergebnisse angezeigt zu bekommen? Würdest du sie einzeln bewerten? --Eike (Diskussion) 16:03, 4. Okt. 2013 (CEST)
Das ist es ja gerade: Zitat „glaubst du...“. Wir sprechen in einer angeblich aufgeklärten Gesellschaft über Glaubensinhalte. Wer an die Existenz von mehr als 1000 Google-Treffern (oder Ufos, Hexen, Steuersenkungen oder Politiker, die Doktorarbeiten selbst verfassen) glaubt, der glaubt eben daran, andere glauben eben nicht daran. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:51, 4. Okt. 2013 (CEST)
Du hast dich um die Beantwortung jeder meiner Fragen gedrückt. Du kannst dir sicher sein, bei mir auf große Wertschätzung des Wissens und der Theorien darüber, wie wir es erlangen können, zu stoßen. Aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass man machmal Antworten finden muss, auch wenn sie den Kritierien dieser Theorien nicht genügen. --Eike (Diskussion) 16:57, 4. Okt. 2013 (CEST)
Ich hatte das mit dem Foto durchaus ernst gemeint. Gesprochen wird unsereinem der Stadtname selten begegnen (und wenn, dann wahrscheinlich oft genug falsch); und dass man ein unbekanntes Schriftbild einem bekannten versehentlich anpasst, ist ja kein seltener Fehler. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:08, 4. Okt. 2013 (CEST)
Das ging mir mit meiner Ergänzung auch so. "Targa" kam mir so bekannt vor, dass ich angenommen habe, es müsste Latein oder Griechisch sein, und wenn ich mich dunkel daran erinnert hätte, dass etwas "Targu Mures" oder "Targa Mures" oder so heißt, hätt' ich Letzteres genommen. --Eike (Diskussion) 17:17, 4. Okt. 2013 (CEST)

Großen Dank allen, die sich bisher beschäftigt und beteiligt haben! Als Zwischenergebnis fasse ich mal zusammen, dass auch fortgeschrittene Rechercheure bisher die Spur „Missverständnis“ und „Anwenden gewohnter Wortmuster“ verfolgen. Sehr spannend, ich folge der Diskussion sehr gern! :) Gewinne ich aber vielleicht auch Romanisten oder Experten anderer (ggf. völlig unerwarteter) Disziplinen für ihre Einschätzungen? Sprachlich/phonetisch bin ich ja nicht vollkommen unbeleckt, in Geschichte bin ich eher eine Niete (danke an den Geezer für seine Unterstützung!) – weitermachen! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 19:59, 4. Okt. 2013 (CEST)

Zählen wir doch mal genau nach: Bei Google Scholar werden 2 Treffer "Targa Mures" (Suche mit lateinischen Zeichen) angezeigt, beide in englischsprachigen Publikationen, bei Google Books werden 23 Treffer Targa Mures (Suche wie vor) angezeigt, davon in den Sprachen en:13, de:3, ro:1, it:2, es:1, fr:2, cs:1. Bei Google Web werden 234 Ergebnisse angezeigt (nicht ausgezählt) und bei Google Bilder ist es noch schwieriger zu zählen. Mein Verdacht ist, dass eine englische Aussprache von u als a bei den englischsprachigen Publikationen, jedoch auch bei den Google-Such- und Texterkennungsalgorithmen, mitwirken könnte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:30, 4. Okt. 2013 (CEST)
Ich lasse jetzt mal ein Kätzchen aus dem Sack: Grund für mein verstärktes Interesse ist, dass eins meiner Familienmitglieder unter anderem mit karitativen Organisationen in Rumänien täglichen Kontakt hat. Eines Abends erzählte diese Person, dass in der täglichen Korrespondenz auch oft von „Targa Mures“ die Rede sei. Auch in E-Mails von Deutschen vor Ort (in Târgu Mureș). Gab einen kurzen Zoff-Moment, als ich darzulegen versuchte, dass diese Leute sich offensichtlich nicht besonders tiefschürfend mit Land und Leuten befasst haben, wenn sie die Stadt, in der sie aktiv sind, so quer schreiben. Seither suche ich nach etwaigen sinnvollen Gründen, die Stadt so zu schreiben, denn ich habe ziemlich die Besserwisser-Keule auf den Deckel bekommen, als ich sagte, dass „Targa“ nun wirklich nicht unter den ca. zehn für mich erklärbaren Schreibweisen der Stadt ist. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:41, 4. Okt. 2013 (CEST)
Noch ein Argument: Im Deutschen gibt es nur wenige Wörter, die auf -u enden, das könnte auch eine Rolle spielen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:57, 4. Okt. 2013 (CEST)
Öha, lieber Papst, da wird die TF-Luft jetzt dünn… Sehr viele männliche Nomina im Rumänischen enden auf -u, ohne regelmäßig zu -a deformiert zu werden. Denk an den Diktator Ceaușescu. Das Wort „Ceausesca“ findest Du nur dort, wo Slawen die weibliche Form für die Ehefrau verwenden. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:19, 4. Okt. 2013 (CEST)

Zersetzender Jalapeño-Pfeffer

Ich habe zwei Gläser eingelegten Jalapeño-Pfeffer in der Speisekammer. Neben den Schoten enthalten sie als einzig nennenswertes Zitronensäure und Calciumchlorid, nichts ungewöhnliches.
Bei beiden Gläsern haben sich zahlreiche auf dem Deckel kleine Blasen im Lack gebildet, etwa einen halben Millimeter groß. Die Konserven haben verschiedene Hersteller. Sie sind schön etwas älter.
Preisfrage: Was verursacht dieses erstaunliche Phänomen? Ist mir bei anderen Konserven in Schraubgläsern noch nie begegnet. Irgendetwas aus den Jalapeños muss den Metalldeckel bzw. seine schützende Innenbeschichtung angreifen.
Rainer Z ... 19:33, 4. Okt. 2013 (CEST)

Da wird der Lack beschädigt worden sein so das das Eisenblech darunter hat anfangen können zu rosten. Die Gründe dafür können sehr vielfältig sein. Z.B. wenn dir da im Schrank mal eine Glas zerbrochen ist können die Glassplitter durchaus die Oberflächenbeschichtung des Blechdeckes punktuell zerstört haben. Der Rest ist dann Physik, Luftfeuchtigkeit und Sauerstoff bringen ungeschütztes Koservenblech zu rosten. Alternative ist das du mal was darauf gestellt hast dessen Boden eben auch nicht ganz sanft zum Decke war. Solange der Rost sich nicht auf die Innenseite gefressen hat ist der Inhalt unter Umständen sogar noch geniessbar. --Bobo11 (Diskussion) 20:21, 4. Okt. 2013 (CEST)
Beides ist nicht gegeben. Bei sämtlichen anderen Konserven habe ich das auch noch nicht erlebt. Es wäre ein seltsamer Zufall, dass es zweimal Jalapeños erwischt hätte. Rainer Z ... 20:33, 4. Okt. 2013 (CEST)
Es ging doch um die Innenseite. Das steht in der Frage. Und wie sollten allfällige Glassplitter im Schrank die Innenseite geschlossener Deckel angreifen? Fiyumn (Diskussion) 20:41, 4. Okt. 2013 (CEST)
Die Innenseite der Deckel ist mit einer dünnen Schicht PVC beschichtet. Das ist polar, Salzwasser driftet da mit der Zeit durch. -- Janka (Diskussion) 21:14, 4. Okt. 2013 (CEST)
Die Blasen sind mir außen aufgefallen, aber auch innen gibt es sie. Darunter ist Rost. Salzwasser wäre ein Kandidat, aber das gibts auch bei anderen Konserven. Rainer Z ... 21:45, 4. Okt. 2013 (CEST)
Na, Du bist ja ein Fragesteller - oben steht seine schützende Innenbeschichtung angreifen und hier sind sie Dir plötzlich außen aufgefallen... Fiyumn (Diskussion) 21:54, 4. Okt. 2013 (CEST)
Von innen gilt genau das selbe, da ist aber meist noch zusätzlich eine Schicht Kunststoff usw. aufgebracht. Auch da rostet das Blech sobald der Lack sprich die Schutzanstrich weg bzw. so stark beschädigt ist, das Wasser und Sauerstoff rankommen. Und natürlich ist dann von Innen das Salzwasser der Hauptkandidat. Aber prinzipiell ist alles auf der Böse-Buben-Liste was zur Elektrolyse (=Kontaktkorrosion) kann und/oder Sauerstoff ab geben kann. Wer für jetzt ganz genau für Korrosion zuständig war/ist, ist oft nicht ganz einfach herauszufinden, weil meist mehr als ein Mitspieler. Das Warum ist aber meist einfacher zu beantworten. Hier wird es mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit der beschädigte Schutzanstrich sein. --Bobo11 (Diskussion) 22:02, 4. Okt. 2013 (CEST)
Fiyumn, lies noch mal. ich habe die Blasen oben entdeckt, vermute aber, dass sie von innen entstanden sind. Und zwar wegen der Jalapeños. Weil ich das sonst nie beobachtet habe und es ein erstaunlicher Zufall wäre, wenn ausgerechnet zwei Jalapeño-Konserven verschiedener Hersteller das zeigen, ohne mit dem Inhalt zu tun zu haben. Rainer Z ... 16:39, 5. Okt. 2013 (CEST)

Kaffeekapselmaschine reinigen und entkalken

Ist es sinnvoller, eine Kaffeekapselmaschine zuerst zu reinigen und anschliessend erst zu entkalken, oder umgekehrt? (Falls das Modell eine Rolle spielt, es geht um eine Cascolino von Martello) --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 12:33, 5. Okt. 2013 (CEST)

Meine Femme de ménage hat mir beigebracht, dass man immer von "oben" nach "unten" arbeitet. Also in diesem Fall: Welcher der beiden Vorgänge macht am meisten Schweinerei? Dann diesen Vorgang zuerst durchführen. GEEZER... nil nisi bene 12:40, 5. Okt. 2013 (CEST)
Und welcher dieser beiden Vorgänge macht nun Deiner Putzfrau zufolge mehr Schweinerei? Ich kann da leider keinen wirklich sichtbaren Unterschied feststellen, in beiden Fällen kommt da eine trübe Brühe raus, die man natürlich nicht trinken möchte, aber eklig ist da auch nichts dran. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 12:53, 5. Okt. 2013 (CEST)
(BK) Kommt darauf an welcher Schmutz es ist. Hält der Kalk den Schmutz, entkalke zuerst oder willst Du Kalkseife? --Hans Haase (Diskussion) 12:54, 5. Okt. 2013 (CEST)
Der Schmutz ist wohl Caféfett in der Cafédüse. Ich glaube nicht, daß das vom Kalk festgehalten wird, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 13:00, 5. Okt. 2013 (CEST)
Hier kann man die Reinigung einer Cascolino von Martello sehen Video. Entkalken Video Entklaken --Search and Rescue (Diskussion) 13:49, 5. Okt. 2013 (CEST)
Wie beide Verfahren durchgeführt werden sollen war mir durchaus auch schon vorher klar, nur eben nicht welche Reihenfolge besser ist. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 15:19, 5. Okt. 2013 (CEST)
@Bogdan, Kaffeefett und Kalk halten sich gegenseitig fest, zumindest nach meiner OR an Kaffeewarmhaltebehältern. Man muss aber beides nacheinander machen, da Entkalker sauer ist (Amidosulfonsäure) und Reiniger säureempfindlich (Natriumperborat). Rinige zuerst, spüle und entkalke dann. --Rôtkæppchen68 21:22, 5. Okt. 2013 (CEST)
also die Pharmaindustrie reinigt Instrumente zuerst und dann desinfiziert (töte was nich runtergeht...)... auf die Kaffeemaschine übertragen wäre das komplizierte chemische Verfahren (desinfizieren) wohl das Entkalken... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:53, 5. Okt. 2013 (CEST)

Spionage im EU-Parlament durch die Briten

Es war ja heute in allen Nachrichten - der britische Geheimdienst scheint den Mailverkehr des EU-Parlamentes auszuspionieren und hat auch gleich noch einen belgischen Telekomanbieter gehackt. Jetzt frage ich mich - gibt es in irgendwelchen EU-Verträgen nicht irgendeine Klausel, die den Mitgliedsstaaten das Ausspionieren der Kommission oder des Parlamentes untersagt? --Michael Sch. (Diskussion) 18:49, 5. Okt. 2013 (CEST)

--Michael Sch. (Diskussion) 18:49, 5. Okt. 2013 (CEST)

Ich vermute, der Gedanke schien so abwegig, dass niemand das ausdrücklich reingeschrieben hat. --Eike (Diskussion) 19:18, 5. Okt. 2013 (CEST)
Nicht unbedingt, bei Gründung der UNO hat man es damals in die Verträge geschrieben, soweit ich weiß.--92.229.79.34 19:56, 5. Okt. 2013 (CEST)
Meine Anfrage nach der Verantwortlichkeit für Spionageabwehr in der EU wurde an en Europäischen Auswärtigen Dienst weitergeleitet und von dort nicht beantwortet. Man teilte mir aber mit, dass man sich des Interesses wohl bewusst sei.
Du kannst ja mal anfragen, ob der Auswärtige Dienst der EU auch für Mitglieder zuständig ist. Fragen darfst du hier Yotwen (Diskussion) 20:30, 5. Okt. 2013 (CEST)

Akivitätenprotokoll von Smartphones

Ist es möglich die Aktivitäten auf einem Smartphone zurückzuverfolgen, wie das auch bei einer Computerfestplatte möglich ist? Also das man lückenlos und chronologisch nachweisen könnte wann z.B. welches Foto geschossen wurde, welche Sms verschickt wurde usw. Auch wenn diese schon gelöscht wurden. Das man alles was auf diesem Handy mal erstellt wurde, wie in einem Buch, sehen kann...

--46.115.84.227 19:31, 5. Okt. 2013 (CEST)

Auch bei der Festplatte des PC ist das nur unter bestimmten Bedingungen möglich. Das Smartphone hat einen viel kleineren Speicher, weshalb die Wahrscheinlichkeit, dass große Anteile schon einmal oder mehrmals überschrieben worden sind, wesentlich größer sein dürfte. Fiyumn (Diskussion) 20:35, 5. Okt. 2013 (CEST)
Ich gehe primär mal auf die Festplatte ein. Das "lückenlose und chronologische" Auslesen der gesamten Festplattenhistorie, zb seit Kauf, ist nicht machbar, bzw der Ausdruck zu unspezifisch. Vielmehr ist es so, dass das Dateisystem als Bestandteil des Betriebssystems die Verwaltung des Speichers übernimmt. Wenn nun zb eine Datei vom User gelöscht wird, so wird in der Regel nur der Verweis im Dateisystem auf den physischen Bereich in dem die Datei auf dem Speicher zu finden ist gelöscht. D.h. die Datei ist physisch noch so lange auf dem Speicher vorhanden bis dieser Bereich überschrieben wird, zb mit einer neuen Datei, kann jedoch auf den ersten Blick vom User nicht mehr gefunden werden. Im Zuge einer Datenwiederherstellung wird mit Hilfe von Software versucht den kompletten physische Speicher auszulesen und bestenfalls ein gelöschtes/beschädigtes Dateisystem wiederherzustellen (zb nach einer versehentlichen Formatierung), gelingt das nicht bleibt meist immer noch die Wiederherstellung einzelner Dateien. Logisch muss das gefundene dann noch lange nicht sein, und nutzbar auch nicht. Bei Schnappschüssen ist das meist relativ einfach, das sind Einzeldateien geringer Größe, aber daraus ergibt sich noch kein komplettes Nutzerprofil wie das im Fernsehen suggeriert wird, man hat dann eher Listen von hunderttausenden Dateien und muss wissen was interessant ist. Logischerweise lassen sich auch nur maximal die Menge an Daten finden die der physischen Größe des Speichers entspricht. Kurz: Man erhält kein "Buch". Schutz davor bietet nur das "sichere Löschen", bzw das Überschreiben des ganzen Speichers mit willkürlichen Informationen, bestenfalls mehrmals, und/oder das Verschlüsseln der Dateien auf dem Speicher.
Ich wüsste nicht warum das bei Handybetriebssystemen bzw deren Speicher anders sein sollte, abgesehen von einer Tatsache: Handyspeicher ist kleiner, wird also sehr wahrscheinlich häufiger überschrieben. Zudem mag der technische Aufwand den Speicher extern auszulesen evtl etwas höher sein als bei einer Festplatte die ich einfach nur in ein laufendes System hängen muss.--Simius narrans (Diskussion) 20:45, 5. Okt. 2013 (CEST)
Der Fragesteller meint vermutlich ein Journaling-Dateisystem wie ext4 oder NTFS. Hier kommt es also darauf an, mit welchem Dateisystem der interne Flash-Speicher des Handys formatiert ist. der externe Speicher (die microSD-Karte) ist meistens FAT32-formatiert und verfügt damit nicht über ein Journal. Darüberhinaus sind natürlich alle SMS mit Zeitstempel versehen und auch andere Apps des Smartphone verwenden Protokolle, z.B. die Telefonfunktion oder der Browser. --Rôtkæppchen68 21:30, 5. Okt. 2013 (CEST)

Interpret für die CSU

Wer sind Sänger und oder Pianist in dem Wahlwerbespot der CSU von 2011, http://www.focus.de/politik/videos/gruen-und-dumm-csu-startet-mit-harten-bandagen-ins-wahljahr_vid_22362.html? Rosenkohl MB, WoT 01:03, 6. Okt. 2013 (CEST)

Hast Du schon hier nachgefragt? Die sollten zumindest wissen, welche Werbeagentur das produziert hat. Wenn Du die Werbeagentur hast, kannst Du dort nachfragen. --Rôtkæppchen68 02:30, 6. Okt. 2013 (CEST)

Sortable Table mit anderer Farbe?

Hallo, ich bin nicht sicher, ob dies die richtige Plattform für meine Frage ist, aber ich versuche es einfach mal! Schaden kann es ja nicht.
Seit einiger Zeit suche ich eine Möglichkeit ein "Sortable Table" mit einer Hintergrundfarbe zu bestücken ohne das forcierte Weiss nutzen zu müssen.
In jeder nichtsortierbaren Tabelle ist es kein Problem die Hintergrundfarbe zu ändern.
Bisher war es mir in sortierbaren Tabellen nur möglich die Zellen einzeln mit Farben zu versehen.
Tabellenweite Hintergrundfarben im Tabellenkopf werden scheinbar durch die Sortierfunktion überschrieben.
Durch diverse Tutorials habe ich mich durchgelesen und durchgeschaut, bin nicht fündig geworden.
Ist jemandem eine Lösung für dieses Probelm bekannt? --KiteMG (Diskussion) 02:38, 6. Okt. 2013 (CEST)

Bei mir funktioniert es:
Lichtausbeute von Allgebrauchsglühlampen[1]
Leistung Lichtstrom bei 220 V Lichtausbeute Sockel
25 230 9,2 E 27
40 430 10,8 E 27
60 730 12,2 E 27
100 1.380 13,8 E 27
150 2.220 14,80 E 27
200 3.150 15,75 E 27
300 5.000 16,67 E 40
500 8.400 16,80 E 40
1.000 18.800 18,80 E 40
  1. Burkard, Häberle, Pfeifle, Springer, Stricker, Zimmermann: Tabellenbuch Elektrotechnik. 9. Auflage. Verlag Europa-Lehrmittel, Wuppertal 1978, ISBN 3-8085-3109-6, S. 125.
--Rôtkæppchen68 03:21, 6. Okt. 2013 (CEST)
Die richtige Anlaufstelle wäre übrigens WP:Fragen zur Wikipedia oder WP:Fragen von Neulingen. PοωερZDiskussion 04:10, 6. Okt. 2013 (CEST)
Aaaah! Direkt in die class reinschreiben und auf deutsch! Sowas wurde auf keiner Beispielseite erklärt! Vielen Dank!!!
Gibt es auch einen englischen Befehl? Habe gerade nämlich class="wikitable sortable backgroundcolor7" getestet und das geht nicht?? Die andern Anlaufstellen habe ich vohin auch dann gesehen, als ich heute wieder hineingeschaut habe... Heute Nacht war es einfach zu spät. --KiteMG (Diskussion) 13:48, 6. Okt. 2013 (CEST)
Ich hab mir das aus Hilfe:Tabellen und Trial&Error hergeleitet. --Rôtkæppchen68 13:59, 6. Okt. 2013 (CEST)
Anschlußfrage an KiteMG: Warum willst du eine komplette Tabelle mit anderer Hintergrundfarbe versehen? Gibts da einen besonderen Grund für? --Elian Φ 14:10, 6. Okt. 2013 (CEST)
Hallo Elian, einen besonderen Grund gibt es eigentlich nicht, mir war nur aufgefallen, dass es mit mir bekannten Standardmitteln nicht möglich war. Allerdings Meinung nach ist das Weiss mit der Zeit einfach nur langweilig und zudem erscheint es mir für die Augen allgemein angenehmer und übersichtlicher wenn sich Tabellen etwas vom Hintergrund abheben. Das ist aber im wahrsten Sinne des Wortes Ansichtssache. Danke nochmals an Rôtkæppchen68!--KiteMG (Diskussion) 15:10, 6. Okt. 2013 (CEST)

Viele Pferde sollen eine luftleere Kugel auseinander reißen (Vakuum)

die geschichte mit dem vakuum in der kugel die viele pferde nicht auseinander reissen konnten spielte sich in magdeburg ab. aber,auf einer urlaubsfahrt habe ich diese scene als bronce gruppe vor dem stadttor einer kleinstadt vor vielen jahren mal gesehen. mein kopfzerbrechen nutzte nichts,und da ich meinen kopf noch brauche frage ich lieber die - die es wissen.es könnte im fränkischen gewesen sein.ich erwarte hochinteressiert den hinweis,der mich wieder schlauer macht.danke an die - die mitmachen!!! freundliche grüsse vreedwald--178.201.223.37 11:06, 5. Okt. 2013 (CEST)

Das waren die Magdeburger Halbkugeln von Otto von Guericke 1654. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:13, 5. Okt. 2013 (CEST)
How to (Wie gehts) fürs nächste Mal:
Gib deine Worte => pferde vakuum kugel <= auf der Hauptseite in das Suchfeld ein. Hier das Resultat. :-) GEEZER... nil nisi bene 11:23, 5. Okt. 2013 (CEST)
Wenn ich den Fragesteller richtig verstehe, wird die bronce gruppe vor dem stadttor einer [vermutlich fränkischen] kleinstadt zum Thema gesucht, nicht das Experiment selbst. Gruß, PigeonIP (Diskussion) 11:41, 5. Okt. 2013 (CEST)
Hmmm ... es gibt eine Plastik - und die findet sich im oben verlinkten Artikel. Sie hat aber - Kosten von Bronze? Platz ist genug da... - nicht viele, sondern nur 2 Pferde. Darum sollte sich das "viele Pferde" auf das tatsächliche Experiment beziehen ... oder ? GEEZER... nil nisi bene 12:08, 5. Okt. 2013 (CEST)
Vielleicht ist das gemeint. Es sind zumindest viele Pferde und nicht zwei, so wie in Magdeburg. Allerdings ist das nicht am Stadttor einer fränkischen Kleinstadt, sondern im südfränkischen München über dem Eingang zum großen Physiksaal in der Ludwig–Maximilians–Universität. In Halle sollen noch zwei Halbkugeln stehen, aber ohne Pferde. Grüße, SchirmerPower (Diskussion) 14:50, 5. Okt. 2013 (CEST)
Fränkisch ist gut, das kann alles zwischen Amsterdam und Nürnberg sein. PοωερZDiskussion 19:25, 5. Okt. 2013 (CEST)

Das Experiment wurde ja in Regensburg durchgeführt es wäre nicht ungewöhnlich wenn die auch eine Statue hätten. Je nach Empfinden des Fragestellers vielleicht als Kleinstadt.--Saehrimnir (Diskussion) 02:15, 6. Okt. 2013 (CEST)

Das Experiment mit den Halbkugeln gab es damals bei uns im Physikunterricht mit einem "leicht abgeänderten" Versuchsaufbau auch. Da hat unser schlauer Physiker gemeint die Kugeln an die Decke hängen (die Physiksäle hatten für Experimente da so Haken an der Decke) und ein bissi rumschaukeln zu müssen... das Ergebnis war dann ein Plöpp, ein Schreck, dann ein "Autsch" und eine schöne Platzwunde an der Stirn des Lehrkörpers... das war damals Einsatz im Dienste der Physik - es wird uns ewig in Erinnerung bleiben LOL. --Btr 15:39, 6. Okt. 2013 (CEST)
Magdeburger Halbkugeln 1672
Die vertikale Variante des Versuchs mit den Magdeburger Halbkugeln ist schon alt. Neuerdings bindet man aber die beiden Halbkugeln durch Sicherungsseile zusammen, damit es eben nur plopp macht und sich eine Lücke zwischen den Kugeln bildet, ohne dass der Lastträger mit den Massestücken herunterfällt. Armin Maiwald macht es in Folge O1 der Bibliothek der Sachgeschichten genauso. --Rôtkæppchen68 19:33, 6. Okt. 2013 (CEST)
Regensburg, lieber Saehrimnir, liegt aber nicht in Franken, sondern in der Oberpfalz, und ist sogar deren Hauptstadt. --Freud DISK Konservativ 19:07, 6. Okt. 2013 (CEST)

Migrationshintergrund "ostdeutsch"

Gibt es irgendwelche Untersuchungen oder Statistiken, wie groß der Anteil dieser Gruppe an der deutschen Wohnbevölkerung ist? Wird ja immer wieder über Migranten der dritten und vierten Generation gesprochen, wenn es um Türken geht. "Von der Gründung der DDR am 7. Oktober 1949 bis in den Juni 1990 verließen über 3,8 Millionen Menschen den Staat, davon viele illegal und unter großer Gefahr. Etwa 400.000 kehrten im Laufe der Zeit wieder in die DDR zurück." [33], wenn man das hochrechnet, können neben den 16 Millionen in den Neuen Bundesländern noch mal die gleiche Anzahl aus Sachsen,Brandenburg oder Mecklenburg stammen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:28, 5. Okt. 2013 (CEST)

In den Zahlen sind auch gar nicht so wenige Volksdeutsche dabei, aus Rumänien, Ungarn, der Tschechoslowakei, Polen und der Ukraine, die bei Kriegsende teilweise in sowjetischer Kriegsgefangenschaft oder Arbeitslagern waren, oder nach Kriegsende "abgesiedelt" wurden. Ein Teil von denen ist dann später in die DDR abgeschoben worden, etwa nach Freilassung aus dem Gulag nach Stalins Tod. Viele von denen, sind in der DDR nicht sesshaft geworden, sondern bei der ersten Gelegenheit ab in den Westen. Dazu kommen noch einige Kommunismussympathisanten, meist Intellektuelle aber auch ein paar Arbeiter, die aus Überzeugung in die Ostzone übersiedelt sind. Sogar Österreicher hat es darunter gegeben. Viele von denen waren dann einige Jahre später desillusioniert und sind wieder in den Westen. Es waren also nicht alle DDR-Flüchtlinge richtige Einheimische aus Sachsen, Brandenburg, etc. --El bes (Diskussion) 12:39, 5. Okt. 2013 (CEST)
Die Annahme ist in keiner Weise plausibel. Wenn wir mal jegliche “Mischehe” ausschließen und von etwa 65 Millionen Deutschen im heutigen Deutschland ausgehen, dann wären aus den etwa 18 Millionen DDR-Bürger (einschließlich der Ost-Berliner) von 1950 (sukzessive abzüglich der gut drei Millionen Rübergänger) heute die gut 15 Millionen Menschen in den fünf Ländern und im ehemaligen Ost-Berlin geworden, aus den etwa 50 Millionen Bundesbürgern (einschließlich der West-Berliner) von 1950 und den etwa drei Millionen von drüben die heutigen etwa 50 Millionen Deutsche in den Westländern und in West-Berlin. Die etwa drei Millionen Flüchtlinge aus der SBZ und der DDR sollten aber alleine heute 16 Millionen geworden sein? Es mag ja sein, dass die Flucht das Fortpflanzungsverhalten günstig beeinflusst (wg Frohsinn), aber die Annahme ist denn noch etwas zu optimistisch (rundgerechnet wäre der/die rübergemachte Ossi etwa fünf- bis sechsmal so fruchtbar gewesen wie sein(e) westdeutsche(r) Kollege/in). Es sei denn, man wollte die Hürden niedriger legen und zum Beispiel schon einen Großelternteil als Indiz für einen Halb-, Viertel- oder Achtelossi anerkennen. Dann kommt man vielleicht auf 16 Millionen. Dann ist aber vermutlich auch jeder zweite heute lebende Deutsche ein Hugenotte und fast jeder Baden-Württemberger ein römischer Legionär. Fazit: Nein, trifft nicht zu. Fiyumn (Diskussion) 15:15, 5. Okt. 2013 (CEST)
Es geht darum, wer einen "ostdeutschen Migrationshintergrund" hat. Also das hat man ja bereits, wenn in der Dritten Generation (Enkel), ein Mitglied der Großelterngeneration dort herkam. Die Frage ist hier übrigens nicht, welche von Euch beurteilt werden soll, sondern die Frage ist, ob es solche Untersuchungen gibt. Offenbar wird das bei nichtdeutschen Migranten ja so gehandhabt, denn wie sonst kommt man zu der Aussage, "15 Millionen Personen mit Migrationshintergrund" im Artikel Deutschland?Oliver S.Y. (Diskussion) 17:28, 5. Okt. 2013 (CEST)
Tschuldigung, aber das ist doch meine Rede, die Vervielfältigung der Ossis durch Blutverdünnung...
Wenn Du wirklich einen Ansatz kennst, der (zu welchem Zwecke auch immer) behauptete, jemand sei ein "Ossi", wenn mindestens ein Großelternteil dort herkam, dann schau doch in den dazugehörenden Forschungen mal nach. Ganz abgesehen davon, dass "dort herkommt" auch schwer definierbar ist.
Und wo bitte steht, dass jemand in Deutschland dann einen Migrationshintergrund hat, wenn mindestens ein Großelternteil irgendwo herkommt? Mal abgesehen davon, dass auch dieser Begriff sehr unscharf ist und nicht sehr sinnvoll - Inländer ist man mit der Staatsbürgerschaft, Punkt
Fiyumn (Diskussion) 19:00, 5. Okt. 2013 (CEST)
Hast Du wirklich den Sinn dieser Seite verstanden? Der Grund für die Frage ist eigentlich ganz simpel, und beruht wie die letzte Frage auf der Szene in einem Spielfilm, wo vermeintlich "urige Bayern" doch feststellen, daß viele aus Ostdeutschland kommen. Und das kenn ich auch aus Berichten von vielen "Binnenmigranten", welche ihre Herkunft verbergen, um sich zu integrieren. Ich habe lediglich gefragt, ob es dafür Untersuchungen oder Studien gibt. In der USA gibts sowas sogar Countyweise [34], also nicht so völlig abwegig angesichts von 40 Jahren mit der Teilung verbundenen Binnenmigration zwischen beiden Staaten, und der folgenden Wanderbewegungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:27, 5. Okt. 2013 (CEST) Für Berlin stand es mal in der Zeitung, daß nur ein Viertel der hier Verstorbenen "echte Berliner" sind, der Rest Zugezogene, vermeintlich auf der Grundlage von Statistiken in den Standesämtern, und wobei sind sich Leute gleicher als beim Sterben?Oliver S.Y. (Diskussion) 20:29, 5. Okt. 2013 (CEST)
Was für ein Ton ist das denn?
"Hochrechnen" ist nicht "erhöhen" - die deutsche Bevölkerung ist per saldo zwischen 1950 und heute praktisch nicht gestiegen, bzw. die Reproduktionsrate ist etwa eins zu eins. Wenn man Spätheimkehrer und Aussiedler weglässt, ist sie sogar gesunken. Und da sollen gerade die dreinhalb Millionen Ossis plötzlich 16 Millionen Nachkommen haben?
Deine Vermutung, die geflüchteten dreineinhalb Millionen hätten heute etwas 16 Millionen Nachfahren (wobei aber diejenigen unter der dreineinhalb Millionen, die noch leben, eingeschlossen sind), ist nicht falsch, sondern sinnfrei, wie meine kurze Anmerkung zur Arithmetik deutlich zeigt.
Ebenso sinnfrei ist es, alle Menschen in die Kategorie eines einzigen ihrer Großelternteile einzuordnen, schon weil dann gerade in einem Land mit einer starken inneren Mobilität weit mehr als hundert Prozent herauskommen - was soll man damit beweisen wollen?
Die Migration zwischen Ost und West gibt es auch nicht seit 40 Jahren, sondern seit 68 (Kriegsende) oder seit 64 (Gründung der beiden Staaten).
Die Aussage über die Berliner ist genauso beliebig - sind da 25% in Berlin Geborene gemeint? Oder welche mit einer bestimmten Lebenszeit in Berlin?
Und "Binnenmigranten, welche ihre Herkunft verbergen, um sich zu integrieren"? In welcher gesellschaftlichen Ecke soll man denn 2013 seine Herkunft verbergen müssen, um "sich zu integrieren"? Zumal ja gerade die in Frage kommende Klientel das gar nicht könnte - wegen Dialekt...
Fiyumn (Diskussion) 20:51, 5. Okt. 2013 (CEST)
Cut, Du nervst einfach unwahrscheinlich. Hast auch keine Ahnung, aber willst den Sonnabend offenbar unbedingt mit Krawallbürsten abschließen. Was das "Verbergen" angeht, keine wissenschafliche Quelle, aber lese einfach mal die letzten Interviews von Sido. Warum hat der bis 2009 gewartet? Ansonsten vielen Dank für Deine Fachkenntnis hinsichtlich des "Dialekts". Glaube, Du hast noch weniger Ahnung hiervon als von anderen Themen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:57, 5. Okt. 2013 (CEST) Zur Frage, was ein Berliner ist, verweise ich auf Quiddje. Es gibt viele, die sich für Berliner halten, aber nur Wenige sind es ^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:01, 5. Okt. 2013 (CEST)
Kinderstube?
Keine Ahnung, was Sido sein soll - ein Putzmittel?
Dialekt - der Sachse, der nach Bochum oder nach Rosenheim gezogen ist, fällt dort sprachlich nicht auf? Echt nicht?
Was auf allen Beinen hinkt, ist Deine "Ossi"-Definition - warum sollte jemand aufgrund eines Großelterteils "Ossi" sein und nicht Angehöriger einer Herkunftsregion eines der anderen drei Großelternteile? Das ist doch eine einfach zu beantwortende Frage!
Jedenfalls, um nochmal auf die Frage ganz banal zu antworten - nein, 16 Millionen zusätzlich zu den heute in Neufünfeinhalbland lebenden 15 Millionen können es nicht geworden sein, selbst wenn man von einer kapillaren Verteilung der Großelternteile und einem mobilitätsfreudigen Paarungsverhalten der Originalossis (also der dreieinhalb Millionen Flüchtlinge) ausgeht. Das ist arithmetisch nicht drin. Nicht meine Schuld, ist halt so.
Mit ganz viel Sympathie an alle aus dem Osten Geflohenen, herzlichst, Fiyumn (Diskussion) 21:08, 5. Okt. 2013 (CEST)
Ich sehe gerade, dass das Putzmittel "Sidol" heißt.
Unter Deinem Sido lese ich hingegen "sagte Sido, er sei außerdem zu einem Achtel iranischer Herkunft."
Siehste, gerade diese "Achtel" und "Viertel" und "Halbe" brauchen wir gerade in Deutschland nicht mehr. Nie mehr (womit selbstverständlich nicht gesagt sein soll, dass der Typ uns nicht von seinem oder seiner iranischen Urgroßvater oder Urgroßmutter erzählen soll). Nur diese pseudogenetische Ausdrucksweise kann da bleiben, wo sie hingehört. Im Geschichtsbuch. Fiyumn (Diskussion) 21:17, 5. Okt. 2013 (CEST)
rutsch... Ich denke die Frage ist nicht zu beantworten. Es gibt keine Definition für Ostdeutsche. Jemand der irgendwann, beliebig lange, zwischen 1949 und heute auf dem Gebiet der DDR/ehemaligen DDR gewohnt hat und alle Nachkommen? Ist natürlich Quatsch, dann wäre in ein paar Generationen fast jeder ein Ostdeutscher. Im übrigen kann man das Wort Ossi aus dem aktiven Wortschatz auch gern streichen - ist in meinen Augen überholt. --an-d (Diskussion) 21:28, 5. Okt. 2013 (CEST)
Um der Sache vielleicht doch noch einen fröhlichen Anstrich zu geben: Ich kenn' eine, die deutlich nach der Wende aus West-Berlin in ein an Berlin grenzendes Bundesland gezogen ist und dort Karriere gemacht hat; die stellt sich gerne vor mit der Erklärung, sie sei "gelernte Ossi" (und nein, keine Partei, keine Politik). Fiyumn (Diskussion) 21:37, 5. Okt. 2013 (CEST)
Was ist humorvoll daran den abwertenden Begriff die Wessis selber erfunden haben weiter zu propagiern? --87.156.32.187 11:02, 6. Okt. 2013 (CEST)
"Humorvoll" hat doch niemand gesagt. Sondern "fröhlich".
Dass solche Begriffe einen Bedeutungswandel durchmachen, ist bekannt. Immer wieder wird dazu der "Schwule" zitiert, der auch mal eine bösartige Fremdbezeichnung war und heute von vielen Homosexuellen selbst verwendet wird. Oder mal aus einem anderen Bereich: die "Rampensau"...
"Wessi" war ja auch mal sehr abwertend - so hießen für die coolen West-Berliner die rechtschaffen spießigen, etwas tapsigen und unbeholfenen Touristen aus "Westdeutschland" (einschließlich Süddeutschland...), die mal nach "Berlin" (also nach West-Berlin) kamen und auch nach den drei Tagen dort nichts gerafft hatten. Und wer hat dann den "Ossi" dazu / dagegen erfunden?
Jedenfalls kann man, anders als der Fragesteller annahm, keine Ossi-Stämmigen demographisch definieren, erst recht nicht unter Bezugnahme auf die Übersiedlung / Flucht ihrer damaligen Vorfahren. Fiyumn (Diskussion) 17:00, 6. Okt. 2013 (CEST)
Das DUW kann's ;-): "Os|si, der; -s, -s [zu Osten (in Zus.: Ost-) u. -i] (ugs., oft abwertend): aus Ostdeutschland, aus den neuen Bundesländern stammende männliche Person; Ostdeutscher." Das Wb. kennt sogar "Os|si, die; -, -s (ugs., oft abwertend): aus Ostdeutschland, aus den neuen Bundesländern stammende weibliche Person; Ostdeutsche." "Wessi" bedeutete im Osten übrigens aus Westdeutschland [= BRD, vgl. z. B. den Eintrag im Ost-Duden von 1969, S. 537] stammende Person, teilweise negativ konnotiert, Anfang der 1990er m. E. sogar überwiegend (vgl. z. B. Ausdrücke wie "Besserwessi"). Die deutsche Version des Impliziten Assoziationstests greift die Problematik auf, dort kannst Du einen "Wessi-Ossi IAT" machen: "Dieser IAT erfordert die Fähigkeit, zwischen Namen von ostdeutschen und westdeutschen Städten zu unterscheiden."--IP-Los (Diskussion) 01:08, 7. Okt. 2013 (CEST)
Zwischen 1950 bis 1988 wanderten 4,2 Mio. von der DDR in die BRD ein.
Seit der Wende wanderten 3 Mio. von der DDR in die BRD.
Das sind also noch nicht einmal die Hälfte der vermuteten 16 Mio.
Volksdeutsche Aussiedler in die BRD von 1950 bis 1994: 3,3 Mio.
Ausländer in der BRD 1994: ca. 7 Mio.
Migration in Europa: historische Entwicklung, aktuelle Trends und politische Reaktionen, S. 163 ff [35]
Schon hast du, wenn du die eingebürgerter Ausländer Bevölkerung insgesamt, ausländische Bevölkerung und Einbürgerungen 1871 bis 2011, S. 15 miteinbeziehst, auf 15 Mio. Menschen mit Migrationshintergrund. --Benutzer:Tous4821 Reply 04:37, 7. Okt. 2013 (CEST)

Heatmap (Fußball)

Bei spiegel-online gibt es im Fußball Liveticker eine sogenannte Heatmap, wo angezeigt wird wo welcher Spieler sich wie häufig auf dem Platz aufgehalten hat. Rot markiert da sehr oft, grün sehr wenig. Beim Torwart ist da beispielsweise ein roter Fleck vorm Tor. Wie erstellt man solche Grafiken? Ist da extra für jeden Spieler einer abgestellt, der mitkritzelt? Haben sie Sensoren im Schuh. Läuft das kameratechnisch (Wie werden da die unterschiedlichen Spieler separiert?)? --Reimello (Diskussion) 21:56, 5. Okt. 2013 (CEST)

Sensoren im Schuh gibts soviel ich weiß nicht. Sensoren im Schienbeinschützer wurden mal diskutiert (im Zusammenhang mit dem Chip im Ball, weil man damit dann auch eine Abseitsstellung erkennen könnte), aber nie eingeführt. Soviel ich weiß werden wirklich einfach die Fernsehbilder analysiert (eventuell auch von Kameras, deren Bild gerade nicht im TV sichtbar ist). Dementsprechend sind die Daten auch unvollständig, weil ein Spieler kann sich ja auch mal wo aufhalten, wo er gerade von keiner Kamera beobachtet wird (z.B. beim tormann kann das durchaus zu verzerrten Daten führen: wenn der Ball in der Nöhe seines Tores ist, ist er meist auch ind er Nähe und wird praktsich imemr von einer Kamera gefilmt, wenn der Ball in der Nähe des gegnerishen Tores ist, gehen viele Torhüter gerne weit aus ihrem Strafraum heraus, wenn nur das Live-Fernsehbild verwendet wird, sieht man das dort aber meist nicht und auch die Wahrscheinlichkeit, dass der Tormann von garkeiner Kamera geflimt wird ist weit höher als wenn der Ball in der Nähe seines Tores ist). --MrBurns (Diskussion) 22:41, 5. Okt. 2013 (CEST)
Google => heatmap fussball methode <= GEEZER... nil nisi bene 23:05, 5. Okt. 2013 (CEST)
Google liefert zwar verweise auf heatmaps, aber leider keine genaue Beschreibung wies gemacht wird.--Reimello (Diskussion) 23:14, 5. Okt. 2013 (CEST)
<seufz> Die pdf Positionsdynamische_Modellierung_zur_Situations-_und_Spieler... liefert einen Methodikteil. Mit "Automatisierung" findest du Hinweise zu DFG-Projektnamen. GEEZER... nil nisi bene 23:28, 5. Okt. 2013 (CEST)
Da werden vermutlich Algorithmen für crowd tracking bzw. den Optischen Fluss verwendet, also sowas wie unter http://www.cs.cmu.edu/~saada/Projects/CrowdTracking/index.html beschrieben. --78.53.201.88 23:31, 5. Okt. 2013 (CEST)
+1 GEEZER... nil nisi bene 23:34, 5. Okt. 2013 (CEST)
Lieber Geezer, in deinem Dokument steht, was eine Heatmap ist, aber nicht wie die Datenerhebung genau geschieht.Zitat aus dem Text: "Für die Erstellung der Heatmaps wurde das Spielfeld segmentiert in 7140m² bzw. Pixel (68m x 105m). Für jeden Pixel wurde berechnet, wie häufig sich ein Spieler dort aufgehalten hat. Der Wert wurde über die Spielzeit summiert (Kreitmair, 2007). Aufgrund der Häufigkeit wurde dem Pixel schließlich eine Farbe der zugrundeliegenden Farbskala zugeordnet (in Abb.1 in Graustufen dargestellt)." Bitte verlinke konkrete Quellen, und verweise nicht eifach auf Google. Klar gibt es Treffer, wenn man was in die Suchmaske eingibt, aber ob die Infos was taugen ist Zweiteres. Das von der IP ist schon interessanter--Reimello (Diskussion) 23:38, 5. Okt. 2013 (CEST)
Ich bin nicht lieb.
Bist du meinem Hinweis => Automatisierung => DFG-Projekt und dort ASpoGAMo gefolgt?
Aber ich bin geduldig. :-) GEEZER... nil nisi bene 00:22, 6. Okt. 2013 (CEST)
@78.53...: die Methode müsste aber beim Fußball viel genauer sein als in dem verlinkten Beispiel um die Spieler sicher zu identifizieren, weil die Fehler sind ja bis zu über 50 Pixel be Videos, die weniger als 500x400 Pixel haben. Und das Tracking wurde ja wohl nur über einen relativ kurzen Zeitraum durchgeführt. Allerdings ist es bei den 23 Personen (2x11 Spieler + Schiri), die beim Fußball auf dem Spielfeld sind sicher einfacher, die richtigen zu identifizieren als in diesem Beispiel, bei dem in jedem Einzelbild hunderte von Personen sind. --MrBurns (Diskussion) 00:07, 6. Okt. 2013 (CEST)
Ich hab irgendwann mal gelesen das es dafür eine Panoramakamera gibt die das ganze Spielfeld sieht. Dann gibt es 22 Leute die vor je einem Bildschirm sitzen und regelmäßig alle paar Sekunden einen Spieler markieren. Den Rest macht der Computer. ----Mauerquadrant (Diskussion) 00:21, 6. Okt. 2013 (CEST)
Diese Panoramakamera für die Analyse ist soviel ich weiß bei EM/WM vorgeschrieben, ob diese Kameras z.B. in der deustchen BuLi auch vorgeschrieben oder üblich sind, weiß ich nicht (es könnte sein, dass sie in den WM-Stadion von 2006 vorhanden sind, aber ob dem so ist weiß ich nicht, da ich nicht weiß, ob das damals auch schon üblich war). --MrBurns (Diskussion) 06:58, 7. Okt. 2013 (CEST)

Da sind Kameras installiert, die das Spielfeld beobachten und auch die Spieler tracken. So werden bspw. auch die Daten (wie viele Km ist ein Spieler gelaufen?) ermittelt. Schau mal nach Vis Track. --Friechtle (Diskussion) 10:59, 7. Okt. 2013 (CEST)

Was genau meint "Kassier" in diesem Falle?

Moin, ich möchte wieder einmal die erlauchte Gemeinde der historischen berührten Wikipedianer bemühen: s. o. Mit Sicherheit nicht gemeint ist eine Person, die im vorliegenden Falle einem Brief beigelegt und wovon eine Abschrift mit Unterschrift des Briefempfängers erbeten wird. Was ich bislang gefunden habe, bezieht sich ausnahmslos auf ein Amt in Verein etc. Ich nehme eher an, es ist ein Zahlschein oder so etwas? Herzlichen Dank dem/n Helfer/n. --Gwexter (Diskussion) 09:53, 6. Okt. 2013 (CEST)

Welchen vorliegenden Fall meinst du jetzt? Mir ist der Begriff nur aus dem Lied Banküberfall der Ersten Allgemeinen Verunsicherung bekannt, in Bedeutung eines Mitarbeiters am Bankschalter. -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:09, 6. Okt. 2013 (CEST)
Hi, etwas weniger verschörkelt: Mir liegt ein Dokument vor, in dem zwei "Kassiere" als anliegend bezeichnet werden. Der Briefempfänger möge sie doch bitte abschreiben und mit seiner Unterschrift (wohl quasi als Empfangsbestätigung) an den Briefabsender zurücksenden. Besser so? LG--Gwexter (Diskussion) 11:34, 6. Okt. 2013 (CEST)
Ich vermute mal stark, dass du besagte Anlage nicht zur Hand hast, oder? -- Platte ∪∩∨∃∪ 12:41, 6. Okt. 2013 (CEST)

http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw-cgi/zeige?db=drw&index=lemmata&term=kassierer&darstellung=v&ref=index hilft leider auch nicht so recht weiter --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:13, 6. Okt. 2013 (CEST)

Vielleicht hilft das weiter: Cassieren DDC-Icon DDC-Icon, [...] 2. Von dem Ital. cassare, für ungültig erklären, abschaffen, ausheben, im gemeinen Leben. Eine Schuld=Forderung cassieren, ausstreichen, annulliren. Ein Privilegium cassiren, aufheben. Einen Bedienten, Beamten cassieren, ihn absetzen. (aus Oekonomische Encyklopädie von J. G. Krünitz). --TheRunnerUp 12:55, 6. Okt. 2013 (CEST)
@Platte: Richtig, das Dokument mit dem Bezug darauf ist eine Abschrift.
@TheRunnerUp: Das ist glaube ich richtungsweisend, wahrscheinlich ist (wie schon vermutet) eine Art Schuldverschreibung gemeint, bargeldlose Zahlung war Ende des 19. Jh. nicht so üblich, dass man so einfach wie heute etwas überweisen konnte. In meinen Wörterbüchern habe ich dazu jedoch nichts gefunden. Danke schon mal. --Gwexter (Diskussion) 13:22, 6. Okt. 2013 (CEST)
Oer eher das Gegenteil einer Schuldverschreibung, also eine Bestätigung, dass die Schuld gestrichen/getilgt ist. --TheRunnerUp 16:06, 6. Okt. 2013 (CEST)
Danke TheRunnerUp, ist auch nicht auszuschließen; ich kann nicht zweifelsfrei feststellen, in welche "Richtung der Geldstrom floss", es gibt keine weiteren Bezüge. Den Begriff "Kassier" kannte ich bislang auch nur auf Personen bezogen. --Gwexter (Diskussion) 18:09, 6. Okt. 2013 (CEST)
Vermutlich Kurzform von Kassierbrief ([36]). --Concord (Diskussion) 02:56, 7. Okt. 2013 (CEST)

Steinmeiers Dissertation. Unter welchem Titel hat er sie 1991 eingereicht?

In unserem Artikel Frank-Walter Steinmeier wird er so angegeben: Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit. In der 1992 verlegten Buchausgabe bekam dieser Amtssprechbandwurm noch den griffigen Vortitel Bürger ohne Obdach. Diverse Bibliothekskataloge stützen diese Information. Aber nicht alle. Einige Quellen zitieren die der Promotion zugrunde liegende Fassung anders, nämlich: Das polizeiliche Regime in den Randzonen sozialer Sicherung, so zB wenn man die Arbeit in "HeBIS", dem hessischen Bibliotheksinformationssystem, sucht, und die sollten es doch wissen - in welchem Bundesland liegt Gießen noch gleich? Und dann schwirrt sogar noch eine dritte Version durchs Netz, mit einem gar markigen Titel: "Polizeiliche Traditionsreste in den Randzonen sozialer Sicherung. Eine Untersuchung des administrativen Instrumentariums zur Intervention bei Obdachlosigkeit". Alles klar? Nichts klar! -- Geaster (Diskussion) 16:07, 2. Okt. 2013 (CEST)

OK - wenn man die "Entwicklungsgeschichte" des Titels analysieren will, muss man systematisch (ORT, ZEIT) vorgehen:
  • ????-??-??: Zugl.: Giessen, Univ., Diss., 1991 u.d.T.: Steinmeier, Frank-Walter: Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit, StaBi Berlin GEEZER... nil nisi bene 08:26, 3. Okt. 2013 (CEST)
  • 1992-??-??: Bürger ohne Obdach : zwischen Pflicht zur Unterkunft und Recht auf Wohnraum ; Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit, VSH-Verl. Soziale Hilfe GEEZER... nil nisi bene 08:26, 3. Okt. 2013 (CEST)
  • ????-??-??: 1991 wurde er mit der Arbeit „Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit“ promoviert. Universität Giessen GEEZER... nil nisi bene 08:43, 3. Okt. 2013 (CEST)
  • 2005-??-?? Wie sein Vorgesetzter studierte er statt der Rechte karrierebewußt Jura, setzte dann aber noch einen Doktortitel drauf mit einer Arbeit über »Polizeiliche Traditionsreste in den Randzonen sozialer Sicherung. Eine Untersuchung des administrativen Instrumentariums zur Intervention bei Obdachlosigkeit, Eulenspiegel GEEZER... nil nisi bene 08:57, 3. Okt. 2013 (CEST)
  • 2007-08-27: Polizeiliche Traditionsreste in den Randzonen sozialer Sicherung. Eine Untersuchung des administrativen Instrumentariums zur Intervention bei Obdachlosigkeit - so lautet der Titel der Promotionsarbeit die Frank-Walter Steinmeier im Mai 1991 ablieferte." taz] GEEZER... nil nisi bene 08:19, 3. Okt. 2013 (CEST)
  • 2008-04-12: Im Jahr 1991, Steinmeier war bereits 36 Jahre alt, legte er in Gießen die „Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades des Fachbereiches Rechtswissenschaften der Justus-Liebig-Universität“ vor. Titel: Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit. Auf 444 Seiten vertieft sich... Cicero GEEZER... nil nisi bene 08:19, 3. Okt. 2013 (CEST)
Aber wie kommt es zu den anderen Titeln? Man suche bspw. nach in den Randzonen sozialer Sicherung und findet diesen Titel sogar in der Biographie von Gerhard Schröder. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 07:45, 3. Okt. 2013 (CEST)
Genau das verstehe ich auch nicht. Möglich, aber sehr spekulativ ist, dass eine der weniger verbreiteten Versionen, zB "Polizeiliche Traditionsreste..." ein Arbeitstitel war, den er für das Promotionsverfahren zu "Das polizeiliche Regime in den Randzonen sozialer Sicherung" änderte. Für die Veröffentlichung ein Jahr später schließlich mischte er die Wörter neu und machte "Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention..." daraus. Vielleicht erscheint demnächst, wenn die Plagiatsvorwürfe kein Thema mehr sind, eine verbal emulgierte Neuauflage mit dem Titel "Obdach ohne Polizei. Randzonen bei der Untersuchung administrativer Perspektiven als Instrumentarium der Intervention zur Sicherung bürgerlicher Traditionsreste". -- Geaster (Diskussion) 13:01, 4. Okt. 2013 (CEST)
Deshalb habe ich versucht, eine historische Abfolge zu listen.
Findet jemand eine frühere Erwähnung der "Polizeiliche Traditionsreste...." als Eulenspiegel 2005 ? <= Wenn man das herausbekommt, kann man sich evtl zusammen reimen, wer von wem abgeschrieben hat. GEEZER... nil nisi bene 15:17, 5. Okt. 2013 (CEST)
Die Schröder-Biografie ,die diesen Titel enthält, ist 2002 veröffentlicht worden, aber das hilft nicht wirklich weiter. -- Geaster (Diskussion) 10:07, 6. Okt. 2013 (CEST)
Wenn sowohl die Stabi als auch Giessen den Titel anders bezeichen, könnte man in erster Näherung annehmen, dass der Autor der Schröder-Biografie einen Fehler begangen hat (leider finde ich keine Kontaktadresse). Dann wäre es auch nur er, der erklären könnte, warum er diesen Titel verwendet hat - und nicht die Stabi- oder Giessen-Info. GEEZER... nil nisi bene 16:18, 7. Okt. 2013 (CEST)

Benennung von Krankheiten

Es ist ja so, dass heutzutage bestimmte Krankheiten, Syndrome, etc. nach der Person benannt werden, die die Erstbeschreibung geleistet hat. Seit wann genau ist das so oder anders gefragt: Welches war die erste Krankheit, die nach einer Person benannt worden ist? --Proofreader (Diskussion) 11:04, 4. Okt. 2013 (CEST)

Die engl. Liste übernehmen, Tabelle und wann zum ersten mal geschrieben. (nach Name, oder Patient, oder Region) - das könnte interssant werden. GEEZER... nil nisi bene 15:57, 4. Okt. 2013 (CEST)
Chorea St. Viti nach einer Person, aber kein Erstbeschreiber. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:25, 4. Okt. 2013 (CEST)
Wenn's nicht der Erstbeschreiber sein muß, biete ich mal das Antoniusfeuer --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 15:45, 4. Okt. 2013 (CEST)
Dazu haben wir sogar Artikel: Bell-Parese, benannt nach Charles Bell (Mediziner) --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 16:05, 4. Okt. 2013 (CEST)
Wurde erst 1979 erstmals wissenschaftlich beschrieben. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 15:49, 4. Okt. 2013 (CEST)
Gilt auch eine rein prognostische Symptombeschreibung? Dann etwa Facies hippocratica. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:26, 4. Okt. 2013 (CEST)
Diese P.-Krankheit von 1743 hat meine Unterstützung als Gewinner. GEEZER... nil nisi bene 17:06, 4. Okt. 2013 (CEST)
Nicht so schnell, wir haben noch gar nicht alle Einträge auf der wikipedia-gewürdigten Webpräsenz whonamedit gelesen und gewürdigt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:32, 4. Okt. 2013 (CEST)
Erfindung von Krankheiten? Wenn Boykott eine Krankheit wäre, trüge sie den Namen des ersten Patienten, an dem sie erforscht worden wäre. --Hans Haase (Diskussion) 18:10, 7. Okt. 2013 (CEST)
Und der Gewinner ist ... vermutlich Dumbox. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:52, 8. Okt. 2013 (CEST)

Am Theater vs. Im Theater

Frage an die Deutschfetischisten: sagt man "Aufführung am Theater" oder "Aufführung im Theater"? Oder paßt beides? Also in meinen Ohren klingt ersteres besser. --Jack User (Diskussion) 00:01, 6. Okt. 2013 (CEST)

Ich dachte erst, dass ich "im Theater" sagen würde. Aber nach etwas Bedenkzeit würde ich das nicht in allen Fällen so sagen:
  • Wo bist du heute abend? - Im Theater.
  • Und wo arbeiten Sie? - Ich bin Kellner - im Theater.
  • Wo arbeitest du? - Ich bin Schauspieler - am Theater (und nicht am Schauspielhaus).
Ich denke, ich würde danach differenzieren, ob man nur mal da ist (z.B. als Gast), oder ob man immer da ist (z.B. als Schauspieler). "Im" meine ich dabei auch mehr räumlich im Sinne von "innen drin". "Am" dagegen sehe ich nicht so räumlich (also nicht "neben dem Gebäude", "praktisch drangekettet"), sondern mehr als Art stehenden Ausdruck (z.B. für den Arbeitsplatz). Der Schauspieler gibt eine Aufführung am Theater, während sich der Gast die [die eine] Aufführung im Theater anschaut. --88.130.75.79 00:57, 6. Okt. 2013 (CEST)
Die Uraufführung war am Theater vs. Die Uraufführung war im Theater? Ich meine, ersteres sei die bessere Formulierung. --Jack User (Diskussion) 01:00, 6. Okt. 2013 (CEST)
Am bezieht sich auf die Institution, im auf das Gebäude. PοωερZDiskussion 01:06, 6. Okt. 2013 (CEST)
Ich dachte, du meintest das mehr mit Bezug auf Personen. Ja, ich würde auch "Die Aufführung war am Theater." sagen. Und: "Ich war Schauspieler in der Uraufführung am Theater." Aber: "Ich war Gast in der Uraufführung im Theater." --88.130.75.79 01:09, 6. Okt. 2013 (CEST)
..ich wäre lieber Gast bei der Uraufführung im usw.--79.232.208.112 07:38, 6. Okt. 2013 (CEST)
Vergleich der Google-Suchen => "Aufführung am Theater" <=> "Aufführung im Theater" <= hat mich überrascht.
Eine davon ist 10 x häufiger als die andere... GEEZER... nil nisi bene 09:56, 6. Okt. 2013 (CEST)
Hä? Oben stehts doch: "Am" bezieht sich auf die Institution, "im" auf das Gebäude. Die Uraufführung am Theater fand im Theater am Hansaplatz statt. -- 91.10.91.80 10:21, 6. Okt. 2013 (CEST)
Wahrig kennt "auf" (klar, Goethe), "beim", "im", erstaunlicherweise nicht "am", welches mir trotzdem nicht falsch scheinen will. Aber eine klare Unterscheidung zwischen Ort und Institution (wie oft im Englischen) kann man den Beispielen und sonstigen Fundstellen nach imho nicht treffen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:34, 6. Okt. 2013 (CEST)
Bei Schalke heißt es in, wenn man im Gelsenkirchener Ortsteil ist und auf, wenn man im Stadion im Gelsenkirchener Ortsteil ist. Aber das gehört hier irgendwie gar nicht hin. --80.140.189.84 10:56, 6. Okt. 2013 (CEST)
In Norddeutschland arbeitet man in Analogie zum Theaterbeispiel am Haus oder am Garten, wenn man es/ihn neu gestaltet, umbaut oder sonst irgendwie verändert. Ein Architekt kann somit auch im Garten am Haus und der Gartenbauer auch im Haus am Garten arbeiten. So wie Veränderungen am Garten in der Regel im Garten stattfinden ist eine Uraufführung am Theater in der Regel auch im Theater. --Rebiersch (Diskussion) 13:45, 6. Okt. 2013 (CEST)
Kannst Du Norddeutscher einem Westdeutschen das der Gartenbauer auch im Haus am Garten arbeiten mal genauer erklären. Der kapiert das gerade nicht. --80.140.189.84 14:57, 6. Okt. 2013 (CEST)
Erklären nicht, nur beschreiben. Der Gartenbauer sitzt im Haus und überlegt sich eine neue Gartengestaltung für Familie xy. "Er arbeitet am Garten für Familie xy". Anderes Beispiel: man kann "am Service arbeiten" oder "im Service arbeiten". --Rebiersch (Diskussion) 16:22, 6. Okt. 2013 (CEST)
@Dumbox: Ich vermute mal das liegt daran, dass man zwischen den beiden oft nicht unterscheidet/die Unterscheidung hinfällig ist. PοωερZDiskussion 21:56, 6. Okt. 2013 (CEST)
Duden. Richtiges und gutes Deutsch, S. 52: "Tritt bei einer Ortsangabe die konkrete Ortsvorstellung zurück, dann sind oft mehrere Präpositionen möglich: Ich arbeite zurzeit auf dem / im /beim Finanzamt. Zur Frage der Mengenlehre an / auf / in der Hauptschule."--IP-Los (Diskussion) 10:38, 7. Okt. 2013 (CEST)
Danke für die Auskunft wenngleich auch "auf dem finanzamt" seltsam in meinen ohren klingt --Jack User (Diskussion) 16:10, 7. Okt. 2013 (CEST)
Seltsam klingt so manches, was anderswo Standard ist. In Österreich sagt man z. B. "am Land" und nicht "auf dem Land", und macht Ferien am Bauernhof. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:51, 7. Okt. 2013 (CEST)
Und Organstrafverfügung statt Strafzettel und "bedingte Freiheitsstrafe" statt "Bewährungsstrafe" etc. ad infinitum. Zweiteres hatte ich noch nie, weder in Österreich noch Deutschland, aber ersteres schon. Ich mußte erst mal lachen, als ich die ausgestellt bekommen habe, alleine wegen der Bezeichnung und dann wegen des Textes, soweit ich mich erinnern kann "Das Organ hebt die Strafe ein...". War aber noch zu Schillingzeiten. --Jack User (Diskussion) 19:58, 7. Okt. 2013 (CEST)
Ehm... ...der Schilling wirkte zwar so a bisserl österreichisch, so völlig losgelöst und so, aber er soll wohl eigentlich Deutscher gewesen sein...
Fiyumn (Diskussion) 20:06, 7. Okt. 2013 (CEST)
I trink jetz an Schillingsbecher. Oda na, bessa ned. Könnt' tödlich sein. :) --Jack User (Diskussion) 21:39, 7. Okt. 2013 (CEST)

The Color Purple

Wieso heißt das Buch von Alice Walker The Color Purple? Was hat da die Farbe Lila? --Geaster (Diskussion) 20:58, 6. Okt. 2013 (CEST)

Vielleicht ist das hilfreich? Zitat: "Es ist unmissverständlich, dass es sich bei der Farbe Lila um ein Symbol für den Feminismus und die Unabhängigkeit der Frau handeln muss." --84.191.163.191 21:15, 6. Okt. 2013 (CEST) Nachsatz: Achtung: Die verlinkte Hausarbeit ist natürlich keine valide Quelle sondern nichts als eine Nach-Denkhilfe. --84.191.163.191 21:23, 6. Okt. 2013 (CEST)
Die Farbe lila ist schon eher eine Frauenfarbe, auch im US-amerikanischen Kulturraum. Das eben Frauen-Träume usw. am ehsten mit dieser Farbe in Verbindung gebracht werden. Und unerfülte Träume und Wünsche geht es im Buch ja auch. Das es die einzige Farbe des Feminismus ist, würde ich jetzt auch bisschen bezweifeln. Auch wenn es In war sich in denn 1970 als Feministin sich lila zu kleiden. Aber es war in den 1920 die Hauptfarbe der Frauenbewegung. Kurzum Lila ist sicher nicht die Falsche Farbe, wenn es um Frauenanliegen geht. Und was behandelt das Buch/Film, richtig um Frauen und ihr Leben und wie sie merken, dass sie ihr Leben selber bestimmen müssen. --Bobo11 (Diskussion) 21:29, 6. Okt. 2013 (CEST)
Du wirst dafür sicher deine guten Gründe haben. (Auch, warum du es nur ein "bißchen" bezweifelst.) Eine populäre Internetenzyklopädie schreibt derzeit: Alice Malsenior Walker (...) ist eine US-amerikanische Schriftstellerin und politische Aktivistin. (...) Der Begriff „womanist“, der maßgeblich von ihr geprägt wurde, steht dabei für die Frauenbewegung der Afroamerikanerinnen: „Womanist is to feminist as purple is to lavender“. --84.191.163.191 21:50, 6. Okt. 2013 (CEST)
(Shug to Celie:)"I think it pisses God off if you walk by the color purple in a field somewhere and don't notice it. People think pleasing God is all God cares about. But any fool living in the world can see it always trying to please us back." (ch. 73). Von hier an selber weiter denken. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 21:47, 6. Okt. 2013 (CEST)
Wird der Titel im Buch wirklich nicht geklärt? Kommt lila da nirgends vor? --Cubefox (Diskussion) 21:50, 6. Okt. 2013 (CEST)
Äh, doch; etwa in Kapitel 73. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:52, 6. Okt. 2013 (CEST)
Zur Symbolgeschichte von Lila sollte vielleicht auch angemerkt werden, daß nach der zufälligen Erfindung eines purpurvioletten Farbstoffes (bei einem Versuch mit der Oxidation von aus Steinkohleteer gewonnenem Anilin) in den 1850er Jahren durch William Perkin, der sich zum Einfärben von Textilien eignete, diese Farbe zu einer beliebten Modefarbe wurde, die auch verbreitet von den Suffragetten benutzt wurde. --84.191.163.191 22:05, 6. Okt. 2013 (CEST)
Ergänzend: Weil Bobo11 unterstreicht: "Und (um) unerfülte Träume und Wünsche geht es im Buch ja auch." ergänze ich mal mit einer imho treffenderen Beschreibung: "Mit Schriftstellerinnen wie Toni Morrison und Ntozake Shange, Gayle Jones und Gloria Naylor gehört Alice Walker zu einer Gruppe schwarzer Autorinnen, die die besondere Situation schwarzer Frauen schildern wollen: Die doppelte Unterdrückung durch Sexismus und Rassismus - eine Erfahrung, die sie weißen Feministinnen absprechen. Das gemeinsame Thema ihrer Romane und vieler Gedichte und Erzählungen heißt bei Alice Walker: die Grausamkeiten in der Beziehung zwischen Mann und Frau, Eltern und Kindern unter dem Druck von Armut und Rassismus." ([37]) Und Hellmuth Karasek bemerkt über den Film: " "Die Farbe Lila" ist (...) ein lebensumspannendes Melodram aus dem Süden der USA, aus Georgia. Es handelt, nach dem Briefroman der Alice Walker (...), von der Farbigen Celie und ihrer Familie, ihrer alptraumartigen Kindheit, ihrer demütigenden Jugend und Ehe, ihrem ungebrochenen Lebenswillen und ihrer schließlichen Emanzipation nach mehr als 40 Jahren." Die Hauptfigur hat offenbar nicht nur unerfüllte Träume und Wünsche: "Sie schmeißt den Haushalt und den ganzen Film. Sie obsiegt, obwohl schwach, ungebildet, ängstlich, schließlich über ihren Mann (Danny Glover) und über das Elend einer schwarzen Geschichte. Sie ist ein optimistisches Fanal." ([38]) Nicht verschwiegen werden sollten aber auch die "üppig lavendelfarben blühenden Südstaatenfelder", auf die Karasek verweist. Daß der Titel aber darauf eben nicht basiert und diesen Umstand nur aufgreift und in die benutzte Farbsymbolik einarbeitet, scheint mir auf der Hand zu liegen. --84.191.163.191 22:33, 6. Okt. 2013 (CEST)

Danke soweit, aber fast alle Antworten würden eher auf die Frage passen "Welchen Symbolgehalt hat die Farbe Purpur/Lila?". Was mich speziell interessiert ist: Kommt Purple irgendwo im Buch vor und ist die entsprechende Passage quasi eine Schlüsselszene? -- Geaster (Diskussion) 22:37, 6. Okt. 2013 (CEST)

Geaster, du hast zwei Fragen gestellt und deine erste Frage zielt nunmal auf den Symbolgehalt der Farbe als Grundlage für die Titelwahl. Just my 2 cents. --84.191.163.191 23:30, 6. Okt. 2013 (CEST)
"The color purple is continually equated with suffering and pain. Sofia's swollen, beaten face is described as the color of "eggplant." Purple is the color of Celie's private parts: the site of her sexual violation. [4] However, later Shug points out to her that you have to enjoy life. When they were in a field of purple flowers, Shug tells Celie to look at the flowers and embrace their beauty. You must look at all the good and acknowledge them because God placed them all on earth. After learning this, Celie has a better respect for life and everything it has to offer." Ohne Gewähr. GEEZER... nil nisi bene 22:40, 6. Okt. 2013 (CEST)
(BK) Habe ich virtuellen Körpergeruch, oder warum werde ich so konsequent ignoriert? Nochmal: Kapitel 73, Shug legt ihre Sicht des Lebens dar: Gott, "ES", will, dass wir die Schönheit der Welt und des Lebens genießen, sonst ist es stinkbeleidigt. Und warum gerade diese Farbe, dazu siehe Gedanken in den anderen Antworten. Aber ergänzend: Purpur (eher nicht Lila) ist die Farbe der Würde, der Erhabenheit, aber auch der Wunden. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:45, 6. Okt. 2013 (CEST)
Man wiederholt die Sache so lange, bist der Frager .... Old Spice ...? GEEZER... nil nisi bene 22:51, 6. Okt. 2013 (CEST)
Prince Classic von ALDI, wenn's nach mir ginge, aber meine bessere Hälfte mag es unbegreiflicherweise nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:00, 6. Okt. 2013 (CEST)
Siehe auch: en:Talk:The Color Purple#Title? --176.199.8.69 23:23, 6. Okt. 2013 (CEST)
Hier ist nicht lila, sondern violett gefragt. Violett#Frauenbewegung --80.140.189.84 23:47, 6. Okt. 2013 (CEST)
Lila
Farbcode: #9932CC
Purpur
Farbcode: #800080
Violett
Farbcode: #A146FF
Purple ist purpur, nicht lila oder violett. --Rôtkæppchen68 00:00, 7. Okt. 2013 (CEST)
Purple is purpur, lila und violett, zumindest fuer den durchschnittlichen Augapfel. Und noch die Diskussion von Leo, die fuehren Purple auch als purpur, lila und violett. --192.91.60.10 08:12, 7. Okt. 2013 (CEST)
+1 Rôtkæppchen68: Purple ist Purpur - wie es Personen empfinden, ist eine andere Geschichte. Autoren denken meist sehr lange und sorgfältig über die Titel ihrer Bücher nach... GEEZER... nil nisi bene 09:02, 7. Okt. 2013 (CEST)
@Dumbox: sorry - ich hatte bei deinem ersten Hinweis übersehen, dass es ein Zitat aus dem Buch ist. Dein Beitrag ist sehr hilfreich. Vom Hölzchen aufs Stöckchen: Wenn Purple = Purpur ≠ Lila ist, muss ich mal mit den Übersetzern schimpfen, die haben wohl weniger als sehr lange und sorgfältig über den Titel nachgedacht. Dennoch erstaunlich, welch unterschiedliche und widersprüchliche Konnotationen da genannt werden: Gewalt gegen Frauen, Sexualität, Würde, weibliche Emanzipation, göttliche Hoffnungszeichen und und und...Mir selbst fiel Purpur als Farbe der Königswürde bei den röm.-kath. Bischöfen ein und das Purpura facit reges, non sacerdotes, aber da geht Purpur mehr in Richtung Dunkelrot als Lila. Weitere Anschlussfrage: Welche Blütenpfanzen auf den Südstaatenfeldern sind da gemeint? Baumwolle kann es ja wohl nicht sein. -- Geaster (Diskussion) 09:47, 7. Okt. 2013 (CEST)
Die Biologen fragen...? Durch deinen letzten Kommentar nähern wir uns vermutlich der Sache. Es gibt Bücher, da kommt das Thema des Titels gar nicht vor (das wollte der Autor dann so). In anderen kömmt der Begriff nur 1 x im Buch vor (das scheint hier der Fall zu sein). Dann fängt die Interpretation genau and diesem Punkt an. Bin gespannt.... GEEZER... nil nisi bene 10:19, 7. Okt. 2013 (CEST)
Uh-oh..! Letzter Satz vor DISTRIBUTION.... GEEZER... nil nisi bene 11:23, 7. Okt. 2013 (CEST)
In der Filmszene ist es Cosmos bipinnatus, auf Plakaten fürs Musical etwas anderes, und im Buch vielleicht noch eine dritte. Ich merke, dass es auf meine Frage nicht DIE richtige Antwort gibt, denn das Buch ist eine fiction novel, auch wenn realistisch erzählt. Das purpurne Feld ist wohl doch eher ein symbolisches Bild. Danke allen Beteiligten, ich bin ein Stück weiter. -- Geaster (Diskussion) 12:20, 7. Okt. 2013 (CEST)
Ich finde hier einen Hinweis, daß Spielberg es mit den lilafarbenen Blumen möglicherweise übertreibt und man Karaseks Formulierung in seiner Film- und nicht Buchbesprechung (!) von den "üppig lavendelfarben blühenden Südstaatenfeldern" wohl sehr skeptisch aufnehmen muß: "Part of a dairy farm complex, since 1992 Southern Manor Farms has been slowly restored to preserve its pre-Civil War character. (...) With a $3 entry fee, one room is dedicated to Alice Walker and her family and contains family portraits, a family tree and several household items recently donated by the writer’s sister, Dr. Mamie Lee Walker. Alice Walker sought advice from Mamie: what to call her novel? The latter suggested her favorite color, purple, a prominent color at church and in the fields where they used to play. Today, in the summertime, the roadside is occasionally dotted with wild purple flowers, although they’re not as visually arresting as the ones depicted in Steven Spielberg’s Oscar-nominated movie adaptation of “The Color Purple.” ([39]) Zu den Wildpflanzen, die in Frage kommen, siehe : US Wildflower's Database of Blue Wildflowers for Georgia
Nach einmal darüber schlafen halte auch ich den Satz, auf den Dumbox mit begrüßenswerer Hartnäckigkeit immer wieder verweist, für den zentralen Schüsselsatz: "Ich glaub, es stinkt Gott, wenn du irgendwo in einem Feld an der Farbe Lila vorbei gehst und sie nicht siehst." Und dieser Satz bedarf der Interpretation, er bezieht sich eben nicht, wie Spielberg optisch suggeriert, auf eine konkrete dominierende Pflanzenart. Ich habe jetzt recht viel das Web durchsucht. Eigentlich immer, wie zum Beispiel hier, wird hinsichtlich der Bedeutung abstrahiert. Dabei geht mir der oben bereits zitierte Satz über den Briefwechsel zwischen Alice Walker und ihrer Schwester Dr. Mamie Lee Walker über den Titel des Buches nicht aus dem Kopf: "The latter suggested her favorite color, purple, a prominent color at church and in the fields where they used to play." Der Artikel von Lee Howard im Deepsouth Magazine ist als Quelle sicher nur bedingt valide, aber hinweisgebend. Da mit "church" offenkundig die Wards Chapel African Methodist Episcopal Church gemeint ist, sollte man nochmal abklopfen, welche Bedeutung und Symbolik die Farbe Lila bei den Methodisten hat.
Ein weiterer Bezug einer mehrschichtigen Interpretation könnte sich auf die sozialen Verwerfungen beziehen. Lee Howard bezeichnet den zentralen Satz als: "Shug’s version of “wake up and smell the roses” " Ist das ein Idiom ähnlich unserem (auf den Tauflöffel bezogenen und aus dem englischen "born with a silverspoon in his mouth" adaptierten) "Mit einem Silberlöffel im Mund geboren sein"?
Interessanterweise finde ich auch einen Text, der die Farbe Lila symbolisch in einen hedonistischen Zusammenhang bringt, zu der Fähigkeit des Genießens: " In The Color Purple, Celie tells Shug that she’s so preoccupied with chasing the image of God as a Dumbledore-look-alike out of her mind that she forgets to enjoy things like the color purple. Shug in turn encourages Celie to re-imagine her god as a being with which she can more closely connect, and, thus, to begin to take ownership over her life and enjoy the mysteries it yields. Shug gets us thinking: can we create our own identity? Are we in charge? Or is identity pre-made and pre-packaged for us by our family, our home, our friends, our community, and our CosmoGirl? " Etwas später fügt der Autor möglicherweise das “wake up and smell the roses” mit der Farbe Lila zusammen: "Talk about stopping to smell a field of purple roses. These royal legends teach us how to become who we are in the world, and, through them, purpleness almost becomes synonymous with creativity." ([40])
Daß man zwischen Lila, Violett und Purpur unterscheiden kann halte ich für absolut unerheblich. Da in der deutschen feministischen Bewegung die Farbe Lila dafür symbolisch steht, folgt die Übersetzung einer zwingenden inneren Logik. --84.191.163.177 12:24, 7. Okt. 2013 (CEST)
Vor allem da die Amis die Unterscheidung zwischen Lila, Violett und Purpur her selten machen und alle drei im Allgemeinen als Purple zusammenfassen. --192.91.60.10 12:53, 7. Okt. 2013 (CEST)
.... a Deep Purple Haze ...? GEEZER... nil nisi bene 16:14, 7. Okt. 2013 (CEST)
Die Amis haben sich ja auch so komische Farben wie Magenta und Pink ausgedacht. Voll der Color shut down. --Optimum (Diskussion) 16:47, 7. Okt. 2013 (CEST)

Aussprache der Endung -ow

Vorwiegend in Ostdeutschland gibt es ja so einige Orte die auf -ow enden (Marlow, Jerichow, u. ä.). Mir ist aber unklar, wie nun diese Endung korrekt auszusprechen ist. Ich spreche es aus wie -off, aber im Fernsehen hört man immer mal wieder auch Moderatoren, die es wie -ou aussprechen. Was davon stimmt nun? -- Liliana 22:33, 3. Okt. 2013 (CEST)

Jerichow reimt sich auf Oldesloe... --Concord (Diskussion) 22:37, 3. Okt. 2013 (CEST)
(BK)In der Regel einfach mit o. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:39, 3. Okt. 2013 (CEST)
Siehe den Artikel Namen auf -ow. --Komischn (Diskussion) 22:44, 3. Okt. 2013 (CEST)
Siehe Dehnungs-w --an-d (Diskussion) 22:48, 3. Okt. 2013 (CEST)
Pankou, Pankoff... ist mMn eine ganz gute Merkhilfe (außer man kennt es nicht). Hybridbus 22:59, 3. Okt. 2013 (CEST)
Hier ist daran zu erinnern, dass das "w" ursprünglich mal ein Doppel-u war (die Engländer nennen es beim Buchstabieren heute noch so). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:36, 3. Okt. 2013 (CEST)
Ursprünglich war U und V dasselbe (deshalb heißts im klassischen Latein z.B. auch FLVVIVS und nicht fluvius, wie in der modernen Schreibweise) und W war ein doppeltes U oder V. --MrBurns (Diskussion) 00:01, 4. Okt. 2013 (CEST)
Vgl. auch folgenden Reim (Rudolf Tarnow, De Kattenswanz): "Na, Lina, gut, daß Du nicht so / Beschäme mal Karl Beggerow!" Oder hör dir einfach mal dieses Lied an.--IP-Los (Diskussion) 11:19, 4. Okt. 2013 (CEST)
Hmm... ganz schön verwirrend, denn bei Gorbatschow wird es dann wieder anders ausgesprochen, wie wir zumindest seit der Werbung eines gewissen alkoholischen Getränks wissen. -- Liliana 17:52, 4. Okt. 2013 (CEST)
Die Regel gilt ja auch nur für Namen im deutschen Sprachraum. --Φ (Diskussion) 17:56, 4. Okt. 2013 (CEST)
Wegen der traditionellen "oh"-Aussprache des deutschen End-Owehs schrieb man früher(TM) russische Namen entsprechend ihrer Aussprache mit End-Off, z.B. Romanoff oder Michael Strogoff. --Zerolevel (Diskussion) 21:10, 4. Okt. 2013 (CEST)
Wobei die slawischen -ov/-ow-Eigennamen in der Regel den gleichen Ursprung haben dürften wie die -ow-Namen in Ostdeutschland, wo ja sehr viele Ortsnamen auf die Slawen zurückgehen. Die Frage wäre nun, ob die alten Elb- und Ostseeslawen diese Ortsnamen bereits mit -o gesprochen haben oder ob dies erst den Deutschen zu verdanken ist, die im Zuge der Ostsiedlung die slawischen Ortsnamen adaptiert haben. Ist hier ein Slawist unter uns? --slg (Diskussion) 15:42, 7. Okt. 2013 (CEST)
Wenn Dich das schon verwirrt, dann besuche mal Owen im Schwabenland ;) --Vexillum (Diskussion) 21:13, 4. Okt. 2013 (CEST)

ow kommt ja von der slawischen Besiedelung der Gebiete (Rückübertragungsansprüche?). Trotz Beibehaltung der Namen erfolgt die Aussprache "eingedeutscht" > oh (langes o ohne w). ABER > jede neue Besiedelung führt zu einer sprachlichen Änderung. So wird Treeptoh zu Trepptoff (und Marzahn zu Mahrzan und Alexanderplatz zu Ahlexanderplatz usw.), je nachdem welchen Dialekt die Neubesiedler mitbringen.

Ähnlich wie z.B. der Name Lisicki jetzt mit deutschem ick gesprochen wird, obwohl er sich doch wohl vom slawischen Lisitzki herleitet. --Zerolevel (Diskussion) 13:13, 8. Okt. 2013 (CEST)
Die Herren von Ow nicht zu vergessen. Immer spannend, welche Aussprachen sich die Leute ausdenken, wenn sie den Namen nur vom Papier kennen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:55, 10. Okt. 2013 (CEST)

Echtheit von Digitalfotos

Ist es nach heutigem technischen Stand möglich absolut sicher festzustellen ob ein Digitalfoto bearbeitet wurde? Also wenn man es nicht nur in Augenschein nimmt sondern auch nachvollziehen kann mit welchem Handy, welcher Kamera es aufgenommen wurde.

--46.115.84.227 19:21, 5. Okt. 2013 (CEST)

Ja, jede Kamera hat ein charakteristisches Rauschmuster das aus den unterschiedlichen Antworten der einzelnen Fotozellen resultiert. Darüber kann man einzelne Bilder einer konkreten Kamera zuordnen. Gleichzeitig kann man das auch nutzen um Retuschen zu erkennen. Je stärker das Bild nachträglich durch globale Bildoperationen verändert wurde, desto schwerer wird es aber. Allgemein siehe dazu Digitale Bildforensik. --92.224.169.38 19:33, 5. Okt. 2013 (CEST)
Oder etwas vorsichtiger formuliert: Es ist ein verdammt hoher Aufwand ein Foto (in guter Qualität) so zu fälschen das es nicht mehr als Fälschung erkannt werden kann. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:23, 5. Okt. 2013 (CEST)
Wenn man die Frage wörtlich nimmt: Eine Bearbeitung, die das Bild nur minimal ändert (sagen wir nur einen Bildpunkt) und die richtig gemacht wurde, kann unmöglich bewiesen werden. Wenn die Bearbeitung mehr vom Bild ändert, mag das anders sein. --Eike (Diskussion) 21:06, 5. Okt. 2013 (CEST)
Man kann im einfachsten Fall die Exif mit Programmen wie dem Exif-Viewer auslesen und bei amateurhaft bearbeiteten Bildern manchmal schon erkennen, dass an den Bilddaten was nicht stimmen kann. Wird die Bearbeitung aber richtig professionell durchgeführt, ist ein Nachweis kaum bis sehr schwer möglich. Da gibt es eine große Bandbreite an Möglichkeiten. --80.140.154.70 23:40, 5. Okt. 2013 (CEST)
Dazu 2 Sachen: Zum einen speichern Handys und Kameras sogenannte EXIF-Daten in den Bildern. Diese kannst du mit entsprechenden Programmen auslesen und etwa Kameramarke, Belichtungseinstellungen oder je nach Smartphone-Einstellung auch die geografische Position des Fotos ablesen. Manche Programme und Website-Uploadfunktionen entfernen allerdings auch diese EXIF-Daten.

Ansonsten ist die Webseite FotoForensics [41] genau das, was du suchst. --Michael Sch. (Diskussion) 23:41, 5. Okt. 2013 (CEST)

Mit einem extrem hohen Aufwand sollte es möglich sein, fast alle Fälschungen (bzw. Bearbeitungen) zu erkennen. --Pölkky 12:18, 6. Okt. 2013 (CEST)

Ausgeschlossen. Woran erkennst du denn meine Ein-Pixel-Änderung? Es ist eine Datei, ich hab jedes Bit in der Hand. --Eike (Diskussion) 13:21, 6. Okt. 2013 (CEST)

Es ist schon recht lange her, daß ich das las - also bitte nicht hauen, wenn meine Erinnerung etwas wacklig ist. Ich las mal von einer Software, die wohl in die Camera-Software eingepflegt werden kann, die die gemachten Bilder „versiegelt“, also vermutlich irgendein Prüfsummen-Spiel betreibt. Nach einer jeden Veränderung der Datei ändert sich die Prüfsumme (auch bei nur einem Pixel), so daß jedes Bild daraufhin überprüft werden kann, ob es in der Prüfsumme (die in den Exif-Daten oder wo auch immer in der Datei enthalten ist) identisch ist identisch ist mit der Prüfsumme, die man jederzeit für das vorliegende (also möglicherweise manipulierte) Bild errechnen kann. --Freud DISK Konservativ 18:59, 6. Okt. 2013 (CEST)

Also, wenn man ein wichtiges Foto manipuliert hat, lieber nochmal abfotografieren. --Optimum (Diskussion) 10:48, 7. Okt. 2013 (CEST)
Oder einfach die Prüfsumme auf Basis der Bilddaten neu berechnen. Um sie zu prüfen, muss man den Algorithmus ja ohnehin kennen. -- Janka (Diskussion) 02:10, 10. Okt. 2013 (CEST)
Der, der prüft, ist aber ja nicht der, der fälscht. (Letzterer muss nicht prüfen, um zu wissen, dass es eine Fälschung ist. ;o) ) Man könnte den Algorithmus geheimhalten. Dann kann nicht jeder prüfen, aber auch nicht jeder perfekt fälschen. --Eike (Diskussion) 09:36, 10. Okt. 2013 (CEST)

Übersetzung

Den Text "Große Freude? Ohne Ende! Großes Glück? Überall! Lachen und Gebrüll! Singen, Tanzen, Freude pur. Für Trauer ist kein Platz! Für Weinen keine Zeit! Das größte Glück der Erde weilt hier und dort, jetzt und später, einfach Immer! Öffne deine Augen und seh‘ es ein." habe ich auf Isländisch übersetzt, bin mir aber nicht sicher, ob meine Kenntnisse reichen. Bei mir kommt raus "Mikill gleði? Án enda! Mikill hamingja? Alls staðar! Hlæja og æpa, Söngur, dans, hrein gleði. Það er ekkert pláss fyrir sorg! Enginn tími til að gráta! Mesta hamingja jarðarinnar hér og þar, núna og seinna meir alltaf! Opna augun og viðurkenna það." Ist meine Übersetzung richtig? --84.149.189.184 11:56, 2. Okt. 2013 (CEST)--84.149.143.97 10:49, 12. Okt. 2013 (CEST)

Vielleicht mal hier nachfragen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:57, 2. Okt. 2013 (CEST)
Oder auch Wikipedia:Übersetzungswerkstatt. --LimboDancer (Diskussion) 12:36, 10. Okt. 2013 (CEST)

Was ist ein Mensch wert ?

Was ist ein Mensch wert ? --80.226.24.6 03:23, 2. Okt. 2013 (CEST)

Google:wert+eines+menschen ist schon einmal ein erster Ansatz, der aber möglicherweise mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Du solltest also Deine Fragestellung präzisieren. --Rôtkæppchen68 03:29, 2. Okt. 2013 (CEST)
Mit oder ohne Mitarbeit bei der Wikipedia.--87.162.245.17 07:33, 2. Okt. 2013 (CEST)
Mindestens 4,50$. --Mps、かみまみたDisk. 08:18, 2. Okt. 2013 (CEST)
Das ist aber eher ein Ramschpreis vom Flohmarkt; von $ 5,00 habe ich schon vor vierzig Jahren mal was gelesen ... --Gwexter (Diskussion) 08:39, 2. Okt. 2013 (CEST)
Siehe auch Wert eines Menschenlebens. --176.199.8.69 10:20, 2. Okt. 2013 (CEST)
Das sind die Rohstoffpreise der chemischen Elemente, die beim Tod übrig bleiben. Die Elemente aus der Asche in Reinform zu gewinnen, ist jedoch erheblich teurer.
Lebendig gibt es große Unterschiede: Wenn einer jemanden tot fährt, wird es - abgesehen von der Strafe - für den Schuldigen bei jemandem mit einer hohen Lebensversicherung erheblich teurer als bei einem ohne LV. Man kann also mit der Versicherungssumme und der darauf beruhenden Prämienhöhe für seine LV selber bestimmen, was man in EURO wert ist.
Der Wert eines Menschen für Angehörige und Freunde ist nicht in EUROs ausdrückbar.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:59, 2. Okt. 2013 (CEST)
Die Statistiken betrachten hier denke ich nicht plötzliches Ableben, sondern einen durchschnittlichen Menschen der die durchschnittliche Lebensdauer erreicht. Es macht schließlich wirtschaftlich einen großen Unterschied ob ein 19 Jähriger nach der Abi Abschlußfeier oder ein Rentner am ersten Tag seiner Rente überfahren wird. Zum Tragen kommt so etwas übrigens bei der Installation von Verkehrssicherungsmaßnahmen. In Amerika wird das offen zugegeben, in Deutschland wenn ich mich richtig erinnere aber auch berücksichtigt. Wenn der Wert der durchschnittlich pro Jahr Überfahrenen höher liegt als die jährlichen Kosten einer Ampelanlage, stellt man eine auf. --81.200.198.20 12:28, 2. Okt. 2013 (CEST)
Ach komm' jez ...! Ohne anzugeben, was das Wertesystem ist, macht die Frage 0 Sinn. Wenn die Blutgruppe passt, bringt eine einzelne Niere schon Mal ... Und Madame wird nur mit "Meine Teuerste..." angeredet. ;-) GEEZER... nil nisi bene 13:12, 2. Okt. 2013 (CEST)

Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass Fluggesellschaften für Anschaffungen zur Vermeidung von Toten nicht mehr als 3 Mio pro statistisch erwartbarem Opfer ausgeben. Da ist natürlich der Imageschaden, den ein Unglück so mit sich bringt, mit eingerechnet, daher ist ein Menschneleben wohl etwas darunter anzusetzen – rein ökonomisch betrachtet versteht sich. PοωερZDiskussion 15:29, 2. Okt. 2013 (CEST)

Ja, ja, alles nur Wischiwaschi-Pi-mal-Daumen-Schätzungen. Wenn man wissen will, was ein Menschenleben wert ist, sollte man nicht die Wikipedia-Auskunft fragen. Hier antworten ja meist nur interessierte Laien. Wende Dich einfach an den Berufskiller Deines Vertrauens. Der wird Dir schon eine konkrete Zahl nennen. Geoz (Diskussion) 19:48, 2. Okt. 2013 (CEST)
Mir ist gerade etwas aufgefallen. "Böse" Menschen scheinen mehr wert zu sein als "liebe" Menschen. Die 50 Bin-Laden-Millionen könnte man für die nette alte Frau Kowalski im übernächsten Haus nie verlangen - oder ? GEEZER... nil nisi bene 00:10, 3. Okt. 2013 (CEST)
Da sind die Kowalskis, die der Bin Laden noch töten wollte, halt schon mit eingerechnet. --Eike (Diskussion) 01:46, 3. Okt. 2013 (CEST)
Sehr traurig, dass sich alle bis auf einen Beitrag auf Geld beziehen. Wir scheinen unsere Fähigkeit zu verlieren, andere zu wertschätzen. Yotwen (Diskussion) 09:13, 3. Okt. 2013 (CEST)
Das liegt (auch) an der in dieser Beziehung nicht eindeutigen Fragestellung! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:14, 3. Okt. 2013 (CEST)
+1, Schlechte (=unpräzise Frage) verführt zu schlechten (weil unterstellenden) Antworten. Unser Fehler: Nicht erstmal zurückzufragen und damit gleichzeitig die Ernsthaftigkeit des Anliegens prüfen. Voreilig zu antworten (wobei das ja mit der Sachlichen Richtigkeit und Tiefe nichts zu tun hat) deutet eher auf die Lust hin, hier mehr untereinander zu chatten als zu gezielt zu beantworten. Das ist unsere offene Flanke für die Trolle. Und bei all der Kritik sitze ich sicher auch im Glashaus. --84.191.146.53 13:36, 3. Okt. 2013 (CEST)
Widerspruch. Hätten wir erstmal zurückgefragt, und der Fragesteller hätte bestätigt, dass es ihm tatsächlich um Wertvorstellungen geht, dann hätten wir hier die nächsten Tage lang chatten können. Die (zugegeben etwas böswillige) Eingrenzung der Antworten auf ökonomische Werte war die einzige Möglichkeit, hier "gezielt" zu antworten. Alles andere wäre ins Uferlose abgedriftet. Geoz (Diskussion) 23:15, 3. Okt. 2013 (CEST)
Diese Eingrenzung ist keineswegs böswillig. Sie ist zynisch. Für die Zyniker formuliere ich daher die Antwort einmal als Liste. Ich fürchte allerdings, die Liste sagt mehr über die desolaten Wertevorstellungen aus, als über den Wert eines Menschen.Vielleicht verdeutlicht das meinen Punkt besser, als es jede Beteuerung von Werten könnte:
  • Lösung A: Summe der Werte der Elemente, aus denen sich der Mensch zusammensetzt
  • Lösung B: Summe der Werte, die für die Organe auf dem Organmarkt erzielt werden können.
  • Lösung C: Summe der Erträge, die der Mensch direkt in seiner Lebenszeit erwirtschaften kann.
  • Lösung D: Summe der Erträge, die der Mensch direkt und indirekt in seiner Lebenszeit und der seiner Nachkommen erwirtschaften kann.
  • Lösung E: Summe, die zur Erhaltung des Lebens dieses Menschen aufgebracht werden muss (niedrig für afrikanische Kinder und hoch für Astronauten und Hirntote an der Herz-Lungen-Maschine).
  • Lösung F: Summe, die beim Tot des Menschen fällig wird (Lebensversicherungswert).
  • Lösung G: Summe, die durch die Tötung des Menschen in den Besitz des Mörders gelangt (Raubmordlösung).
  • Lösung H: Summe, die zur Tötung des Menschen aufgebracht werden muss (Kopfgeldlösung).
Habe ich noch eine Art und Weise vergessen, nach der wir den finanziellen Wert eines Menschen ermitteln können? Yotwen (Diskussion) 10:03, 4. Okt. 2013 (CEST)
Nein, im Gegenteil. Wenn einfach einer nachgefragt hätte (was Rotkaeppchen68 ja gemacht hat), die IP sich (wie zu erwarten war) nie wieder gemeldet hätte, hätten wir die Frage einfach "verhungern" lassen können. Genau das sollten wir bei derart unspezifischen Fragen (und bei mutmaßlichen Trollfragen) öfter machen. Wenn der Fragesteller dann tatsächlich präzisiert, können wir ihm besser helfen. --Eike (Diskussion) 10:58, 4. Okt. 2013 (CEST)
May be, may be not.
Es ist eigentlich egal, ob sich jemand darüber freut, hier Leute "ins Leere laufen" zu lassen. Ich habe das in all den Jahren noch nie so ("Leere") empfunden. Yotwens Aufstellung - man könnte noch die Preise für "Enzyme" oder andere DNA-Derivate aufzählen, Stammzellen (HeLa Huiiih!) - hat meine "Sicht auf das, was ist" erweitert. Jede noch so blöde Frage kann "erweitern" - wenn man zulässt, dass "Erweiterung von Autoren" auch bei der Auskunft abfallen darf. :-) GEEZER... nil nisi bene 12:35, 5. Okt. 2013 (CEST)
Es ist schon richtig, dass die Sophisten die Philosophie weiterbrachten. Die Kunst wird wie immer in der Balance liegen zwischen Eikes Position und Geezers. Und um das abzurunden, möchte ich Anatol France zitieren, Ich ziehe die Fehler des Enthusiasmus der Indifferenz der Weisheit vor. Yotwen (Diskussion) 17:20, 5. Okt. 2013 (CEST)
Ich will nicht Leute ins Leere laufen lassen, um sie zu ärgern, doof dastehen zu lassen o. ä., sondern wenn ihre Fragen so unspezifisch sind, dass wir sie nicht sinnvoll beantworten können, oder wenn sie vermutlich Trollfragen sind. Im ersteren Fall helfen wir dem Fragesteller viel, viel eher, wenn er seine Frage spezifiziert, und wir können ihm unmöglich helfen, wenn er eh nie wieder vorbeischaut.
Niemand hat etwas dagegen, wenn wir hier schlauer werden, aber aus meiner Sicht sollte der Hauptzweck der Auskunft bleiben, die Fragesteller zu befriedigen, nicht die Fragen-Beantworter.
--Eike (Diskussion)
Merkst du, dass du jetzt in einer logischen Falle sitzt?
"sollte der Hauptzweck der Auskunft bleiben, die Fragesteller zu befriedigen" <= Wenn das jetzt ein "Troll" ist - soll es ja geben -, bist du der Meinung, dass wir ihn befriedigen sollen? Das machen wir doch schon mit unserem mentalen Rumgehopse.
Da wir fast NIE wissen, ob wir den Fragesteller "befriedigen" (Frager-Feedback < 10 %), erscheint es mir in erster Linie auch funktionell, die (deutlich unterbezahlten) Antworter in befriedigender Weise bei Laune zu halten - und immer schärfer für die Wirklich Grossen Fragen der Zukunft (Menschheitsfragen ??) werden zu lassen. :-))) GEEZER... nil nisi bene 08:43, 11. Okt. 2013 (CEST)

Als ich diese Frage gelesen habe, ist mir gleich ein Lied von Georg Kreisler in den Sinn gekommen (Klick!). --Kevin L. (Diskussion) 22:08, 6. Okt. 2013 (CEST)
In welchem Zusammenhang? 217.84.83.236 05:11, 9. Okt. 2013 (CEST)

In der Wirtschaftsrechnung (Versicherung, Unfälle etc.) wird ein Menschenleben mit etwa 1 Mio. € beziffert. –ðuerýzo ?! 14:26, 11. Okt. 2013 (CEST)
Im Krieg ist ein Menschenleben nichts wert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:08, 12. Okt. 2013 (CEST)
Oh doch, das ist es. Teile die Profite der an einem Konflikt verdienenden Rüstungsindustrie (weltweit) durch die Anzahl der Toten in diesem Konflikt. — Daniel FR (Séparée) 15:49, 13. Okt. 2013 (CEST)

Deutsche Bank und Finanzamt ?

Ich habe die Deutsche Bank eingegeben, ist es schon immer so oder erst neu, dass die Finanzämter Filialen der DB sind ? Seit neuestem ist das auf Bescheiden so angegeben.

--~--91.46.202.201 18:41, 1. Okt. 2013 (CEST)

Was für einen Bescheid meinst Du? Welches Finanzamt? Meinst Du eventuell, daß Finanzämter auch Konten bei der Deutschen Bank haben, und diese als Zahlungsziel angeben?Oliver S.Y. (Diskussion) 18:52, 1. Okt. 2013 (CEST)
Ist vielleicht die Deutsche Bundesbank gemeint? Mein Finanzamt hat jedenfalls zwei Konten, eines bei der Deutsche Bundesbank und eines bei der örtlichen Sparkasse. --Hjaekel (Diskussion) 21:05, 1. Okt. 2013 (CEST)
"Ich habe die Deutsche Bank eingegeben" - was meinst du damit? Geht es um einen Wikipedia-Artikel? --Eike (Diskussion) 22:20, 1. Okt. 2013 (CEST)
Das Finanzamt ist definitiv keine Fiale der Deutschen Bank, denn die Deutsche Bank ist ein privatwirtschaftliches Unternehmen (genauso wie z.B. die Sparda Bank), das Finanzamt dagegen ist eine Staatliche Behörde der Länder, sowie z.B. auch das Forstamt. Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 23:58, 1. Okt. 2013 (CEST)
Ein Zahlungsziel ist das Datum der Fälligkeit. Finanzämter haben Konten bei Banken, üblicherweise mehrere bei verschiedenen Banken. Wenn es um Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum (SEPA) geht, haben gewerbliche Bankkunden eine Gläubiger-Identifikationsnummer zu beantragen, spätestens wenn sie ihren Kunden Lastschrift bzw. Bankeinzug anbieten. Diese nicht mit der IBAN oder der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer verwechseln! --Hans Haase (Diskussion) 13:34, 2. Okt. 2013 (CEST)
Exkurs/Zusatzfrage: Warum haben größere Organisationen (Wirtschaft, Staat) eigentlich bei verschiedenen Banken Konten? Macht ja alles komplizierter (Kontobewegungen prüfen, Fixkosten usw.), also muß es einen gewichtigen Grund haben. --93.135.111.203 00:06, 3. Okt. 2013 (CEST)
Ich nehme an, da gibt es halt in jeder Abteilung einen anderen Mitarbeirter, der dafür zuständig iost, die VErträge mit dert Bank auszuhaneln. Eine Bank für alle Staatskonten wäre mMn auch sinnvoller, weil man dann siche rbessere konditionen uashandeln kann (umso mehr geld man auf der Bank hat, desto besser werden die Konditionen). --MrBurns (Diskussion) 00:23, 3. Okt. 2013 (CEST)
Handelt es sich hier um die Bankfiliale, auf die die Bankverbindung des Finanzamtes passt? Die meisten Banken hat Filialen. Die Bankleitzahl weicht ab, wenn es eigenständige Filialen sind. In der Business Identifier Code (SWIFT-BIC) sind die letzten drei Stellen für Filialen oder Abteilungen vorgesehen. --Hans Haase (Diskussion) 00:57, 4. Okt. 2013 (CEST)
Das ist zu planwirtschaftlich gedacht! Wer mal richtig Buchhaltung betreibt, wird sehen, dass sich mit dem Standardkontenrahmen 3 mindestens 100 Girokonten pro Unternehmen / Mandant in einer Bilanz problemlos verwalten lassen. Auf welchem Konto welche Bewegung (Überweisung/Lastschrift/Umbuchung) stattfindet ist uninteressant. Nur Salden (Saldo), ein negativer Kontostand (im Minus) ist dem Bankkunde nicht recht, da hierfür bekanntlich recht hohe Kreditzinsen anfallen. Ist ein Bank – aus welcher Ursache auch immer – nicht erreichbar, steht der Betrieb. Großunternehmen kann 48 Stunden Stillstand bereits die Pleite bedeuten. Die Folgeinsolvenz wegen einer Bankenpleite würde ein Großunternehmen oder ein Millionär nie riskieren. --Hans Haase (Diskussion) 12:50, 5. Okt. 2013 (CEST)
Nicht alle Unternehmen gehen so shcnell Pleite. Erfolgreiche Unternehmen bilden oft größere Rücklagen, um eben nicht bei einem relativ kleinen Problem gleich Pleite zu gehen und wiel man dann, wenn man mal Fremdkapital braucht, dieses leichter und mit viel niedrigrene Zinsen bekommt. Bei Microsoft z.B. sind die Rücklagen im dreistelligen Milliardenbereich. Auch glaube ich, haben die meisten Großunternehmen ihre Konten auf mehrere Banken verteilt, um nicht so abhängig von einer Bank zu sein. Daran habe ich vorher nicht gedacht. Also ist es wohl doch sinnvoller, nicht alle Konten bei der selben Bank zu habe, selbst wenn dann die Konditionen ev. etwas besser sind. --MrBurns (Diskussion) 01:21, 8. Okt. 2013 (CEST)
Diese Rücklagen hat Bill imo nicht unterm Kopfkissen. Wenn eine Bank Gläubigerschutz beantragt, kannst Du davon ausgehen, dass bereits die Personenkonten (Kundenkonten) betroffen sind, denn was an Krediten unterwegs ist, sind Spareinlagen habender, gepuffert durch Eigenkapital. Basel III soll genau diese fiskalische Knautschzone vergrößern. Geld, das nicht arbeitet, bringt keine Zinsen. Das ist ein Henne-Ei-Problem. Ob das Eigenkapital oder Mindestlohn, das ist in jedem Fall (blutiger?!) Wettbewerb. --Hans Haase (Diskussion) 01:03, 10. Okt. 2013 (CEST)
Ja, sicher haben die ihre Rücklagen in div. Banken (ev. teilweise auch als Aktien, die wohl von einem Bankenzusammenbruch mximal kursmäßig betroffen wären), aber ich denke mal, die haben sie schon auf mehrere Banken in unterschiedlichen Ländern verteilt, damit eben der Zusammenbruch einer Bank oder eines Landes nicht zu viel Schaden anrichtet. Daher, damit ein Konzern mit großen Rücklagen Probleme bekommt, muss schon das gesamte globale Finanzsystem zusammenbrechen, aber dann gibts ohnehin auch noch ganz andere Probleme ... --MrBurns (Diskussion) 02:07, 10. Okt. 2013 (CEST)
Ein Grund dafür könnte sein, dass Überweisungen innerhalb derselben Bank (oder Bankengruppe) dem Empfängerkonto meist schneller gutgeschrieben werden als zwischen unterschiedlichen Banken (was zu Zeiten des beleggebundenen Zahlungsverkehrs sicherlich noch eine größere Rolle gespielt hat als heute). Auch für Kunden, die ihre Rechnungen per Bareinzahlung am Bank- oder Postschalter bezahlten (heute kaum noch üblich), war im Hinblick auf die Gebühren eine Auswahl zwischen verschiedenen Konten sinnvoll.--Rekkes (Diskussion) 00:32, 13. Okt. 2013 (CEST)

Wieviel Antworten auf solch eine Frage kommen! Vielleicht wollte er/sie ja Geld an ein Konto bei der DB überweisen und die Kohle ist beim FA gelandet, weil die das Konto gepfändet haben.-- Johnny Controletti (Diskussion) 12:08, 15. Okt. 2013 (CEST)