Benutzer:Schojoha/Spielwiese/Biographien

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Konrad Engel (Mathematiker)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Konrad Engel (* 27. Juli 1956 in Halle (Saale)) ist ein deutscher Mathematiker und Hochschullehrer.

Herkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Engel ist Sohn des Mathematikers Wolfgang Engel.

Leben und Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur im Jahre 1974 studiert Engel Mathematik in Minsk und Rostock. Er promovierte im Jahre 1981 an der Universität Rostock unter der Anleitung von Gustav Burosch mit einer Dissertation über Maximale h-Familien in endlichen Ordnungen, Hansel-Ordnungen und monotone Funktionen. Im Jahre 1986 habilitierte er sich dort mit der Habilitationsschrift Sperner Theory in Partially Ordered Sets zum Dr. sc. nat. (Mathematik) und wurde dann im Jahre 1992 zum Professor für Mathematische Optimierung berufen.

Mathematische Tätigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Engel arbeitet vor allem auf den Gebieten Kombinatorik und Ordnungstheorie. Er ist Autor bzw. Koautor von mehr als 100 wissenschaftlichen Arbeiten und hat die Promotion von elf Mathematikern betreut. Wie sein Vater unterstützt er die Mathematik-Olympiade in Deutschland.

Mathematische Fachbücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

RRNormdaten|TYP=p|GND=138612366|LCCN=n86024050|VIAF=109986912}}

RRSORTIERUNG:Engel, Konrad}} KKKategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]] KKKategorie:Hochschullehrer (Universität Rostock)]] KKKategorie:Deutscher]] KKKategorie:Geboren 1976]] KKKategorie:Mann]]

RRPersonendaten |NAME=Engel, Konrad |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Mathematiker |GEBURTSDATUM=1976 |GEBURTSORT=Halle (Saale) |STERBEDATUM= |STERBEORT= }}

Antoni Wakulicz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Antoni Wakulicz (* 4. April 1902 in Miedzna (Polen ); † 25. November 1988) war ein polnischer Mathematiker. Er studierte an der Universität Warschau und war danach im polnischen Schuldienst tätig. Im Jahre 1949 promovierte er an der Universität Warschau unter der Anleitung von Wacław Sierpiński mit einer Dissertation über ein Thema aus dem Bereich der Ordinalzahlen. Er lehrte als Hochschullehrer an der Schlesischen Universität Kattowitz und führte dort sechs Studenten zur Promotion.

Antoni Wakulicz arbeitete unter anderem auf dem Gebiet der Elementaren Zahlentheorie, wo er nicht zuletzt einen weiteren Beweis des folgenden klassischen Lehrsatzes lieferte:[1]

Es gibt es kein Tripel von ganzen Zahlen mit und , welches die diophantische Gleichung erfüllt..

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

rreferences />


KKSORTIERUNG:Wakulicz, Antoni}} KKKategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]] KKKategorie:Hochschullehrer (Schlesische Universität Katowice)]] KKKategorie:Pole]] KKKategorie:Geboren 1902]] KKKategorie:Gestorben 1988]] KKKategorie:Mann]]

KKPersonendaten |NAME=Wakulicz, Antoni |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=polnischer Mathematiker |GEBURTSDATUM=4. April 1902 |GEBURTSORT=Miedzna |STERBEDATUM=25. November 1988 |STERBEORT= }}

Olaf Tamaschke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olaf Tamaschke (* 13. August 1927 in Bytom [deutsch Beuthen]; † 29. Juni 2020) war ein deutscher Mathematiker und Hochschullehrer. Er promovierte im Jahre 1959 an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen unter der Anleitung von Helmut Wielandt mit der Dissertation Zur Theorie der einfach transitiven Permutationsgruppen. An der Tübinger Universität war er auch von 1978 bis zu seinem Ruhestand im Jahre 1992 als Professor für Anwendungen der Gruppentheorie am dortigen Mathematischen Institut tätig. Mit der Person von Tamaschke verbunden ist in der Geometrie das sogenannte Tamaschke-Axiom.

Mathematische Fachbücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Olaf Tamaschke: Permutationsstrukturen. Vorlesungen an der Universität Tübingen im Wintersemester 1968/69 (= BI-Hochschulskripten. 710/710a*). Bibliographisches Institut, Mannheim, Wien, Zürich 1969 (MR0284494).
  • Olaf Tamaschke: Projektive Geometrie I. Vorlesungen an der Universität Tübingen im Sommersemester 1968 (= BI-Hochschulskripten. 829/829a*). Bibliographisches Institut, Mannheim, Wien, Zürich 1972 (MR0338893).
  • Olaf Tamaschke: Projektive Geometrie II. Vorlesungen an der Universität Tübingen im Sommersemester 1970 (= BI-Hochschulskripten. 838/a/b). Bibliographisches Institut, Mannheim, Wien, Zürich 1972 (MR0338893).
  • Olaf Tamaschke: Schur-Ringe. Vorlesungen an der Universität Tübingen im Sommersemester 1969 (= BI-Hochschulskripten. 735a∗). Bibliographisches Institut, Mannheim, Wien, Zürich 1970 (MR0320127).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

RRNormdaten|TYP=p|GND=1024118940|LCCN=n85810432|VIAF=260674693}}

RRSORTIERUNG:Tamaschke, Olaf}} KKKategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]] KKKategorie:Hochschullehrer (Eberhard Karls Universität Tübingen)]] KKKategorie:Deutscher]] KKKategorie:Geboren 1927]] KKKategorie:Gestorben 2020]] KKKategorie:Mann]]

RRPersonendaten |NAME=Tamaschke, Olaf |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Mathematiker |GEBURTSDATUM=13. August 1927 |GEBURTSORT= |STERBEDATUM=29. Juni 2020 |STERBEORT= }}

Svatopluk Fučík[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Svatopluk Fučík (* 21. Oktober 1944 in Prag; † 18. Mai 1979 ebenda) war ein tschechischer Mathematiker und Hochschullehrer.

Laufbahn und Leistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Schulzeit in Königgrätz (tschechisch Hradec Králové) studierte Fučík in den Jahren 1962–1967 in Prag an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Karls-Universität, wo er unter der Anleitung von Jindřich Nečas im Jahre 1969 promovierte. Dort gehörte er bis zu seinem Tode der Abteilung für Analysis an. Im Jahre 1973 schrieb und verteidigte er seine Habilitationsschrift und wurde im Jahre 1977 zum Dozenten ernannt.

Sowohl als Hochschullehrer als auch als Wissenschaftler genoss Svatopluk Fučík einen ausgezeichneten Ruf. Er erbrachte vielbeachtete Leistungen vor allem auf zwei mathematischen Gebieten, nämlich auf dem Gebiet der Nichtlinearen Funktionalanalysis und auf dem Gebiet der Differentialgleichungen, wo er die Anwendung der direkten Methoden der Variationsrechnung beförderte.

Svatopluk Fučík verfasste als Autor oder Koautor mehr als 50 wissenschaftliche Originalarbeiten und fünf Fachbücher. Viel Beachtung erlangten insbesondere die (unter Beteiligung von Koautoren) verfasste Monographie Spectral Analysis of Nonlinear Operators (1973) sowie seine Monographie Solvability of Nonlinear Equations and Boundary Value Problems, die postum in 1980 erschien.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Svatopluk Fučík: Solvability of Nonlinear Equations and Boundary Value Problems (= Mathematics and Its Applications. Band 4). D. Reidel Publishing Company, Dordrecht, Boston, London 1980, ISBN 90-277-1077-5 (MR0620638).
  • Svatopluk Fučík, Jindřich Nečas, Vladimír Souček: Einführung in die Variationsrechnung. Erweiterte Ausgabe des Vorlesungsskripts Úvod do variačního počtu (= Teubner-Texte zur Mathematik). Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig 1977.
  • Svatopluk Fučík, Jindřich Nečas, Vladimír Souček: Spectral Analysis of Nonlinear Operators (= Lecture Notes in Mathematics. Band 346). Springer-Verlag, Berlin, New York 1973 (MR0467421).
  • Milan Konečný, Pavel Drábek, Jan Franců: Some memories to our teacher living in our minds even now (dedicated to the memory of Svatopluk Fučík). In: Acta Mathematica et Informatica Universitatis Ostraviensis. Band 2, 1994, S. 7–8 (MR1309059).
  • Jean Mawhin, Jindřich Nečas, Břetislav Novák: In memoriam Professor Svatopluk Fučík. In: Czechoslovak Mathematical Journal. Band 30(105), 1980, S. 153–162 (MR0565918Englische Version).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • KKMathGenealogyProject|178789}}

NNNormdaten|TYP=p|GND=172084083|LCCN=n/79/92554|VIAF=5487808}}

SSSORTIERUNG:Fučík, Svatopluk}} KKKategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]] KKKategorie:Hochschullehrer (Karls-Universität Prag)]] KKKategorie:Tscheche]] KKKategorie:Geboren 1944]] KKKategorie:Gestorben 1979]] KKKategorie:Mann]]

KKPersonendaten |NAME=Fučík, Svatopluk |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=Tschechischer Mathematiker und Hochschullehrer |GEBURTSDATUM=1944 |GEBURTSORT=Prag |STERBEDATUM=1979 |STERBEORT=Prag }}

Jindřich Nečas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jindřich Nečas (* 14. Dezember 1929 in Prag; † 5. Dezember 2002) war ein tschechischer Mathematiker und Hochschullehrer.

Leben, Laufbahn, Leistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Kindheit und Schulzeit in der Kleinstadt Melnik (tschechisch Mělník) studierte Nečas in den Jahren 1948–1952 an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Karls-Universität in Prag. Nach einjährigem Aufenthalt an der Technischen Universität Prag lernte und lehrte er in den Jahren 1953–1977 an der Tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften. Dort promovierte er unter der Anleitung von Ivo Babuška im Jahre 1957. Im Jahre 1964 habilitierte er sich zum Dozenten und erlangte im Jahre 1966 den in der damaligen Tschechoslowakei höchsten akademischen Grad des Doktors der (Mathematisch-Physikalischen) Wissenschaften (Dr. Sc.).

An der Tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften war Nečas von 1962 bis 1976 Leiter der Abteilung für Partielle Differentialgleichungen. Parallel arbeitete er an der Karls-Universität, wo er von 1967 bis 1972 die Abteilung für Analysis leitete. In 1977 beendete er seine Tätigkeit für die Tschechoslowakische Akademie der Wissenschaften zugunsten seiner Tätigkeit an der Karls-Universität und wurde hier Leiter der Abteilung für Mathematische Modellierung. Zuletzt war er Professor emeritus der Karls-Universität.

Nečas betreute insgesamt acht Doktoranden, zu denen auch die beiden tschechische Mathematiker Svatopluk Fučík und Vladimír Šverák gehörten.

Nečas hatte eine Anzahl von Gastprofessuren und Forschungsaufenthalten an ausländischen Universitäten. So war er in Rom, Pisa und Paris. Seit 1995 gehörte er dem Lehrkörper der Northern Illinois University in DeKalb, Illinois, USA an.

Von der Technischen Universität Dresden erhielt Nečas die Ehrendoktorwürde. Im Jahre 1998 wurde ihm vom damaligen Staatspräsidenten Václav Havel die silberne Verdienstmedaille der Tschechischen Republik verliehen.

Jindřich Nečas erbrachte auf mehreren mathematischen Gebieten bedeutende Leistungen, so auf dem Gebiet der Partiellen Differentialgleichungen, der Nichtlinearen Funktionalanalysis und der Strömungsmechanik. Er förderte dabei ganz wesentlich die Entwicklung der modernen funktionalanalytischen Methoden zur Lösung der Elliptischen partiellen Differentialgleichungen.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jindřich Nečas verfasste als Autor oder Koautor etwa 180 wissenschaftliche Publikationen. Von diesen ist eine der besonders beachtlichen die 1996 vorgelegte Arbeit On Leray's self-similar solutions of the Navier-Stokes equations, in der Nečas zusammen mit den Mathematikern Michael Růžička und Vladimír Šverák ein von Jean Leray im Jahr 1934 gestelltes klassisches Problem löst.

Weite Verbreitung fanden auch einige der Monographien, die er verfasste oder mitverfasste. Zu nennen sind hier vor allem seine Monographie Les méthodes directes en théorie des équations elliptiques (1967) – welche schließlich im Jahre 2012 in englischer Übersetzung als Direct methods in the theory of elliptic equations vom Springer-Verlag neu aufgelegt wurde – sowie die beiden unter Beteiligung von Koautoren verfassten Monographien Spectral Analysis of Nonlinear Operators (1973) und Solution of Variational Inequalities in Mechanics (1982).

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die tschechische Musikerin Jindra Nečasová Nardelli (* 1960) ist eine Tochter von Jindřich Nečas.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Svatopluk Fučík, Jindřich Nečas, Vladimír Souček: Einführung in die Variationsrechnung. Erweiterte Ausgabe des Vorlesungsskripts Úvod do variačního počtu (= Teubner-Texte zur Mathematik). Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig 1977.
  • Svatopluk Fučík, Jindřich Nečas, Vladimír Souček: Spectral Analysis of Nonlinear Operators (= Lecture Notes in Mathematics. Band 346). Springer-Verlag, Berlin, New York 1973 (MR0467421).
  • Giovanni Paolo Galdi, John G. Heywood, Rolf Rannacher: Jindřich Nečas (December 14, 1929–December 5, 2002). In: Journal of Mathematical Fluid Mechanics. Band 5, 2003 (MR1982324).
  • Ivan Hlaváček: In memoriam Professor Jindřich Nečas. In: Applications of Mathematics. Band 48, 2003, S. 73–74. (MR1954505).
  • Ivan Hlaváček, Oldřich John, Alois Kufner, Josef Málek, Šárka Nečasová, Jana Stará, Vladimír Šverák: In memoriam Jindřich Nečas. In: Mathematica Bohemica. Band 129, 2004, S. 421–446 (MR2102615).
  • I. Hlaváček, J. Haslinger, J. Nečas, J. Lovíšek: Solution of Variational Inequalities in Mechanics (= Applied Mathematical Sciences. Band 66). Springer-Verlag, New York 1988, ISBN 0-387-96597-1 (MR0952855).
  • Jindřich Nečas: Les méthodes directes en théorie des équations elliptiques. Academia, Prag 1967 (MR0227584).
  • Jindřich Nečas: Direct Methods in the Theory of Elliptic Equations (= Springer Monographs in Mathematics). Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg 2012, ISBN 978-3-642-10454-1 (MR3014461).
  • Jindřich Nečas, Michael Růžička, Vladimír Šverák: On Leray's self-similar solutions of the Navier-Stokes equations. In: Acta Mathematica. Band 176, 1996, S. 283–294 (MR1397564).
  • Šárka Nečasová, Milan Pokorný, Vladimír Šverák (Hrsg.): Selected works of Jindřich Nečas. PDEs, Continuum Mechanics and Regularity (= Advances in Mathematical Fluid Mechanics). Birkhäuser / Springer, Basel 2015, ISBN 978-3-0348-0230-7 (MR3014461).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

KKNormdaten|TYP=p|GND=172282470|LCCN=n/84/58852|VIAF=27095430}}

KKSORTIERUNG:Necas, Jindrich}} KKKategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]] KKKategorie:Hochschullehrer (Karls-Universität Prag)]] KKKategorie:Tscheche]] KKKategorie:Tschechoslowake]] KKKategorie:Geboren 1929]] KKKategorie:Gestorben 2002]] KKKategorie:Mann]]

KKPersonendaten |NAME=Nečas, Jindřich |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=tschechischer Mathematiker und Hochschullehrer |GEBURTSDATUM=14. Dezember 1929 |GEBURTSORT=Prag |STERBEDATUM=5. Dezember 2002 |STERBEORT= }}


Marek Kuczma[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marek Kuczma (* 10. Oktober 1935 in Kattowitz; † 13. Juni 1991 ebenda) war ein polnischer Mathematiker und Hochschullehrer.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Schulzeit in seiner Heimatstadt studierte Kuczma an der Jagiellonen-Universität in Krakau. Er war dort ein Schüler von Stanisław Gołąb und promovierte unter dessen Anleitung im Jahre 1961. In Krakau habilitierte er sich im Jahre 1963 auch, bevor er im gleichen Jahre in die Tätigkeit als Dozent und (später) Professor nach Kattowitz zurückkehrte. Unter Anderem war er an der Schlesischen Universität von Kattowitz in der Zeit von 1969 bis 1973 Direktor des Mathematischen Instituts. Zudem war Kuczma im Wissenschaftsbetrieb engagiert, so etwa im Auftrag des polnischen Wissenschaftsministeriums als Mitarbeiter des mathematischen Komitees der Polnischen Akademie der Wissenschaften.

Sowohl als Hochschullehrer als auch als wissenschaftlicher Berater wie auch als Forscher hatte Kuczma einen ausgezeichneten Ruf. Unter seiner Anleitung gelangten dreizehn seiner Schüler zur Promotion. Marek Kuczma gilt als Begründer der polnischen Schule der Analysis der Funktionalgleichungen und -ungleichungen, die nicht zuletzt infolge seiner Leistungen und unter seiner Führung hohes Ansehen erlangte.

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marek Kuczmas Leben war überschattet von schwerer Krankheit infolge eines Schlaganfalls im Jahre 1978. Diesem folgte ein zweiter, wodurch er in seinen letzten Jahren an den Rollstuhl gefesselt war. Dennoch war er dank der Pflege seiner Ehefrau Krystyna in der Lage, weiter wissenschaftlich zu arbeiten. Er verstarb nach einem sieben Monate dauernden Krankenhausaufenthalt.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marek Kuczma ist Autor beziehungsweise Koautor von etwa 180 wissenschaftlichen Publikationen und zudem Verfasser von drei Fachbüchern, insbesondere der bekannten Monographie An Introduction to the Theory of Functional Equations and Inequalities (deutsch Einführung in die Theorie der Funktionalgleichungen und -ungleichungen).

Quellen und Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


SSSORTIERUNG:Kuczma, Marek}} KKKategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]] KKKategorie:Hochschullehrer (Schlesische Universität Kattowitz)]] KKKategorie:Pole]] KKKategorie:Geboren 1935]] KKKategorie:Gestorben 1991]] KKKategorie:Mann]]

Frederick Albert Valentine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lajos Tamássy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kawaguchi Akitsugu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kawaguchi Akitsugu (* 8. April 1902 bei Kumamoto, † 30. Juli 1984) war ein japanischer Mathematiker und Hochschullehrer.

Leben und Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kawaguchi studierte 1922-1928 Mathematik an der Kaiserlichen Universität Tōhoku in Sendai (heutige Universität Tōhoku), wo er 1925 das Bakkalaureat erlangte. Er verbrachte die Jahre 1928-1930 mit weiterführenden Studien in Europa, insbesondere in Deutschland und Italien, in Indien und in den USA. 1930 wurde er an der Universität Hokkaidō außerordentlicher Professor und dort im Jahre 1932 auch ordentlicher Professor. Diese Stellung hatte er bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1966 inne. Zudem lehrte er als Gastprofessor in den Jahren 1952-1970 an der Nihon-Universität. Daneben war von 1967 an in leitender Funktion an der Technischen Hochschule von Sagami tätig.

Wissenschaftliche Leistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kawaguchis arbeitet in der Hauptsache und mit großer Anerkennung auf dem Gebiet der Geometrie und in Sonderheit auf dem Gebiet der Differentialgeometrie. Hier unternahm er ausgedehnte Untersuchungen zur Projektiven Differentialgeometrie und entwickelte dabei viele der dort benötigten Hilfsmittel des Tensorkalküls. Wesentliche Leistungen erbrachte Kawaguchi in der Erforschung der Finsler-Geometrie, für die er als einer der Pioniere gilt. Er ist auch der der Begründer der sogenannten Geometrie höherer Ordnung (englisch higher order geometry), wo nach ihm die geometrische Strukturklasse der sogenannten Kawaguchi-Räume ( englisch Kawaguchi spaces) benannt ist.

Im Jahre 1938 gründete Kawaguchi in Sapporo die wissenschaftliche Gesellschaft Tensor und im Zusammenhang damit die wissenschaftliche Zeitschrift gleichen Namens, deren Zielsetzung die Förderung und Weiterentwicklung der Differentialgeometrie und der internationalen Zusammenarbeit der Differentialgeometer besteht.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kawaguchi machte als Autor beziehungsweise Koautor (und in mehreren Sprachen, nicht zuletzt auf Japanisch, Deutsch, Italienisch und Englisch) mehr als 150 wissenschaftliche Veröffentlichungen und verfasste 36 Fachbücher, in denen er alle Zweige der Geometrie behandelte.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnote[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


SSSORTIERUNG:Kawaguchi, Akitsugu}} KKKategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]] KKKategorie:Hochschullehrer]] KKKategorie:Japaner]] KKKategorie:Geboren 1902]] KKKategorie:Gestorben 1984]] KKKategorie:Mann]]

PPPersonendaten |NAME=Kawaguchi Akitsugu |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=japanischer Mathematiker und Hochschullehrer |GEBURTSDATUM=8. April 1902 |GEBURTSORT=Kumamoto |STERBEDATUM=30. Juli 1984 |STERBEORT= }}


Kazayuki Sawaguchi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kazayuki Sawaguchi war ein japanischer Mathematiker, der um das Jahr 1670 lebte.

Leben und Leistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kazayuki ist einer Gruppe japanischer Mathematiker zuzurechnen, die sich um Mitte des 17. Jahrhunderts - in ähnlicher Weise wie Bonaventura Cavalieri - mit der Berechnung von Flächen und Volumina unter Anwendung der Exhaustionsmethode befasste. Kazuyuki behandelte dieses Thema in einem Buch über Alte und neue mathematische Methoden, in dem er zur Approximation von Flächen Rechtecke benutzte. Ungewiss ist in diesem Zusammenhang, inwieweit seine Darstellung unter dem Einfluss der chinesischen Mathematiker stand. In dem gleichen Buch gibt Kazuyuki auch Tangentenkonstruktionen und stellt dazu eine Reihe von Aufgaben.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnote[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


SSSORTIERUNG:Kazayuki, Sawaguchi}} KKKategorie:Mathematiker (17. Jahrhundert)]] KKKategorie:Japaner]] KKKategorie:Geboren im 17. Jahrhundert]] KKKategorie:Mann]]

PPPersonendaten |NAME=Kazayuki Sawaguchi |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=japanischer Mathematiker |GEBURTSDATUM=um 1670 |GEBURTSORT= |STERBEDATUM= |STERBEORT= }}


Charles Étienne Louis Camus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charles Étienne Louis Camus (* 23. August 1699 in Crécy-en-Brie (Frankreich); † 4. Mai 1768 in Paris) war ein französischer Mathematiker und Physiker.

Leben und Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charles Étienne Louis Camus zeigte schon früh seine weitreichende Begabung. Er studierte am Collège de Navarre der Universität Paris, betrieb dabei neben Mathematik auch mechanische und astronomische Studien und befasste sich sogar mit militärischer und ziviler Architektur.

Camus war als Examinator an verschiedenen Schulen tätig und insbesondere Mitarbeiter und später auch Mitglied der französischen Akademie der Wissenschaften. Zusammen mit Pierre Louis Moreau de Maupertuis, Alexis Claude Clairaut und Pierre Charles Le Monnier nahm er an der im Jahre 1736 durchgeführten französischen Expedition zur Klärung der Gestalt der Erde in Lappland teil.

Wissenschaftliche Arbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Camus befasste sich in seinen wissenschaftlichen Arbeiten hauptsächlich mit Problemen der Mechanik. Hervorzuheben ist das im Jahre 1753 herausgegebene Lehrbuch Cours de mathématique,[2][3] welches eine Zeitlang das Standardlehrbuch in der mathematischen Ausbildung der Offiziere der französischen Artillerie und Genietruppe war, wiewohl es später zunehmend kritisiert wurde.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise und Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rreferences />


SSSORTIERUNG:Camus, Charles Étienne Louis}} KKKategorie:Mathematiker (18. Jahrhundert)]] KKKategorie:Physiker (18. Jahrhundert)]] KKKategorie:Franzose]] KKKategorie:Geboren 1699]] KKKategorie:Gestorben 1768]] KKKategorie:Mann]]

PPPersonendaten |NAME=Camus, Charles Étienne Louis |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=Französischer Mathematiker und Physiker |GEBURTSDATUM=23. August 1699 |GEBURTSORT=Crécy-en-Brie |STERBEDATUM=4. Mai 1768 |STERBEORT=Paris }}



Ignazio Calandrelli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ignazio Calandrelli (* 27. Oktober 1792 in Rom; † 12. Februar 1866 ebenda) war ein italienischer Astronom, Mathematiker und Hochschullehrer . Nach ihm ist der Asteroid (8269) Calandrelli benannt, der am 17. August 1988 vom bolognesischen Observatorium San Vittore entdeckt wurde.[4]

Leben und Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Calandrelli wirkte in Rom sowohl als Professor für Optik und Astronomie als auch in der Position des Direktors der Sternwarte auf dem Kapitol und nahm in den Jahren 1845 bis 1848 eine ähnliche Aufgabe auch in Bologna wahr. Er arbeitete dabei mit seinem Neffen Giuseppe Calandrelli (1749–1827), der ebenfalls in Rom als Physiker und Astronom tätig war, zusammen.

Wissenschaftliche Arbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Calandrelli befasste sich in seinen wissenschaftlichen Arbeiten hautsächlich mit Positionsastronomie. Er bereitete einen Sternenkatalog vor und lieferte zahlreiche Planetenbahnberechnungen, insbesondere zu den Bahnen von Kleinplaneten und Kometen.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise und Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

RRreferences />


SSSORTIERUNG:Calandrelli, Ignazio}} KKKategorie:Astronom (19. Jahrhundert)]] KKKategorie:Mathematiker (19. Jahrhundert)]] KKKategorie:Hochschullehrer (Rom)]] KKKategorie:Italiener]] KKKategorie:Geboren 1792]] KKKategorie:Gestorben 1866]] KKKategorie:Mann]]

PPPersonendaten |NAME=Calandrelli, Ignazio |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Mathematiker und Astronom |GEBURTSDATUM=27. Oktober 1792 |GEBURTSORT=Rom |STERBEDATUM=12. Februar 1866 |STERBEORT=Rom }}


Zanotti (BKL)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zanotti ist ein Name, der in folgenden Zusammenhängen auftritt:

Als Familienname[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zanotti ist ein zumeist in Italien geläufiger Familienname, der folgenden Personen getragen wird oder wurde:

Als Ortsname[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zanotti ist auch der Name einer Ortschaft in der Region Venetien.


BBBegriffsklärung}}

Eustachio Zanotti[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eustachio Zanotti (* 27. November 1709 in Bologna; † 15. Mai 1782 ebenda) war ein italienischer Astronom, Geometer und Hochschullehrer.

Leben und Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zanotti war der Sohn von des Dichters, Malers und Kunsthistorikers Giampietro Zanotti. Seine Mutter war Costanza M. Teresa Gambari.

Zanottis Onkel war der Philosoph und Professor Francesco Maria Zanotti, der an der Universität Bologna lehrte, wo auch Eustachio Zanotti studierte und im Jahre 1730 die Promotion erlangte. Er war der Schüler und später (etwa ab 1719) auch der Assistent des Astronomen Eustachio Manfredi.

Ab 1738 lehrte Zanotti an der Universität Bologna Mechanik und hielt dort ab 1760 auch Vorlesungen über Hydraulik.

Im Jahre 1739 wurde er Direktor des Observatoriums von Bologna.

Zanotti war unter anderem Mitglied der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften und Fellow of the Royal Society.

Wissenschaftliche Leistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zanotti entdeckte schon in den Jahren vor 1739 zwei Kometen und machte auch später eine große Anzahl von Sonnen- und Planetenbeobachtungen. So beobachtete er etwa den Merkurdurchgang von 1753 und den Venusdurchgang von 1761. [5]

Vom Jahre 1750 an gab Zanotti einen Sternenkatalog heraus, der sehr genau Ephemeriden präsentierte und den Zanotti bis zum Jahre 1774 weiter ergänzte. Darüber hinaus stellte er auch schon Beobachtungen veränderlicher Sterne an.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


SSSORTIERUNG:Zanotti, Eustachio}} KKKategorie:Mathematiker (18. Jahrhundert)]] KKKategorie:Astronom (18. Jahrhundert)]] KKKategorie:Hochschullehrer (Italien)]] KKKategorie:Italiener]] KKKategorie:Geboren 1709]] KKKategorie:Gestorben 1782]] KKKategorie:Mann]]

PPPersonendaten |NAME=Zanotti, Eustachio |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Geometer, Astronom und Hochschullehrer. |GEBURTSDATUM=27. November 1709 |GEBURTSORT=Bologna |STERBEDATUM=15. Mai 1782 |STERBEORT=Bologna }}



János Surányi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

János Surányi (* 29. Mai 1918 in Budapest; † 8. Dezember 2006 ebenda) war ein ungarischer Mathematiker, Mathematikdidaktiker und Hochschullehrer.

Leben und Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

János Surányi studierte in den Jahren 1937 bis 1941 an der Universität Szeged. In der Zeit des Zweiten Weltkriegs war er von 1942 bis 1945 zum Arbeitsdienst eingezogen. Er setzte in den Jahren 1945–48 seine Studien in Szeged fort und war im Anschluss daran von 1948 bis 1951 für das ungarische Erziehungsministerium und am ungarischen Institut für Pädagogik tätig. Im Jahre 1953 promovierte er zum Doktor der mathematischen Wissenschaften. Von 1951 bis 1988 war Surányi Professor an der Budapester Eötvös-Loránd-Universität. Im Studienjahr 1970/71 hatte er eine Gastprofessur an der Universität von Sherbrooke(Québec, Kanada) inne.

Von 1976 bis 1980 war Surányi Präsident der Ungarischen mathematischen Gesellschaft (Bolyai János Matematikai Társulat). Darüber hinaus stand er über mehrere Jahrzehnte dem Organisationsausschuss des József-Kürschák-Wettbewerbs für Gymnasiasten vor.

Die [wissenschaftliche Arbeit]] Surányis erstreckte sich in der Mathematik auf die Gebiete Zahlentheorie, Kombinatorik, Approximationstheorie und Mathematische Logik, hier insbesondere zum Entscheidungsproblem.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

János Surányi erhielt 1952 den Manó-Beke-Preis.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

János Surányi ist Autor beziehungsweise Koautor zahlreicher Publikationen, unter anderem von 3 Monographien und 37 wissenschaftlichen Arbeiten in der Mathematik, von 19 wissenschaftlichen Arbeiten in der Mathematikdidaktik und von 27 wissenschaftlichen Arbeiten sowie von 8 Büchern zu allgemeinen Themen.

Bekannt ist besonders die folgende zahlentheoretische Monographie, die Surányi zusammen mit Paul Erdős verfasste:

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SSSORTIERUNG:Surányi, János}} KKKategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]] KKKategorie:Hochschullehrer (Ungarn)]] KKKategorie:Ungar]] KKKategorie:Geboren 1918]] KKKategorie:Gestorben 2006]] KKKategorie:Mann]]

PPPersonendaten |NAME=Surányi, János |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=ungarischer Mathematiker, Mathematikdidaktiker und Hochschullehrer |GEBURTSDATUM=19. Mai 1918 |GEBURTSORT=Budapest |STERBEDATUM=8. Dezember 2006 |STERBEORT=Budapest }}


Nathan Altshiller-Court[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nathan Altshiller-Court (* 22. Januar 1881 in Warschau; † 20. Juli 1968 in Norman (Oklahoma)), später Nathan Altshiller Court, war ein in Polen gebürtiger US-amerikanischer Mathematiker und Hochschullehrer. Er war ein vielzitierter US-amerikanischer Geometer des 20. Jahrhunderts.

Leben und Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über die ersten Lebensjahre von Altshiller-Court ist wenig bekannt. Er studierte in Belgien an der Universität Gent, wo er im Jahre 1911 den Doktorgrad erlangte. Danach ging er in die Vereinigten Staaten und wurde im Jahre 1917 Assistant Professor of Mathematics an der University of Oklahoma. Im Jahre 1919 nahm er die US-amerikanische Staatsbürgerschaft an und trug fortan den Nachnamen Court, wobei er das Altshiller als mittleren Namensbestandteil behielt. Er wurde im Jahre 1935 Full Professor an der University of Oklahoma und ging im Jahre 1951 in den Ruhestand.

Wissenschaftliche Leistungen und Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nathan Altshiller-Court befasste sich fast ausschließlich mit Geometrie und arbeitete insbesondere über Dreiecks- und Kreisgeometrie sowie in der Raumgeometrie über die Geometrie der Tetraeder. Er ist Autor beziehungsweise Koautor von mehr als 70 wissenschaftlichen Abhandlungen. Er ist auch Verfasser von zwei vielgelesenen geometrischen Standardwerken:

Darüber hinaus veröffentlichte er - zusammen mit anderen Autoren - viele kleinere Notizen zu mathematischen, insbesondere geometrischen, Problemen und deren Lösungen.

Zudem verfasste er ein eher für das breite Publikum bestimmtes Mathematikbuch:

Weblink[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


SSSORTIERUNG:Altshiller-Court, Nathan}} KKKategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]] KKKategorie:Hochschullehrer (Vereinigte Staaten)]] KKKategorie:US-Amerikaner]] KKKategorie:Geboren 1881]] KKKategorie:Gestorben 1968]] KKKategorie:Mann]]


Ottó Varga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ottó Varga (* 22. November 1909 in Szepetnek (Komitat Zala); † 14. Juni 1969 in Budapest) war ein ungarischer Mathematiker und Hochschullehrer.

Leben und Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Familie von Ottó Varga wechselte, als Varga noch im Kindesalter war, den Wohnsitz und Varga erlebte seine Jugendzeit in Poprad. Im nahegelegenen Kesmark besuchte er die Volksschule. Er begann ein Architekturstudium an der Technischen Universität Wien, wechselte dann jedoch im Jahre 1928 nach Prag, wo er sowohl an der Karls-Universität als auch an der Technischen Universität seine Studien fortsetzte.

Im Jahre 1933 erhielt Varga das Lehrer-Diplom in den Fächern Mathematik und Physik und promovierte noch im selben Jahr mit einer Dissertation über Finsler-Räume unter der Anleitung von Ludwig Berwald zum Dr. phil.. Im Studienjahr 1934/35 setzte Varga unter Wilhelm Blaschke an der Universität Hamburg seine Studien fort. Er kehrte 1936 nach Prag zurück und habilitierte sich dort im Jahr 1937. Nach der Besetzung der Tschechoslowakei wechselte er im Jahre 1941 zurück nach Ungarn, zunächst nach Kolozsvár und dann im Jahre 1942 nach Debrecen.

Von 1958 bis 1967 war Varga Professor an der Technischen Universität Budapest und arbeitet im Anschluss daran bis zu seinem Tode am mathematischen Forschungsinstitut der Ungarischen Akademie der Wissenschaften.

Ottó Varga beherrschte mehrere Sprachen und sprach insbesondere perfekt Deutsch und Tschechisch. Seine wissenschaftlichen Publikationen sind fast ausschließlich in deutscher Sprache verfasst.

Er verstarb 1969 infolge eines Herzleidens.

Wissenschaftliche Leistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ottó Varga befasste sich in der Hauptsache mit Geometrie, nicht zuletzt mit Integral- und Differenzialgeometrie sowie mit nichteuklidischer Geometrie, und arbeitete im Besonderen über die Analogien zwischen riemannscher und finslerscher Geometrie. Hier leistete er Pionierarbeit. Varga war Autor beziehungsweise Koautor von 57 wissenschaftlichen Arbeiten.

Zu Vargas Schülern zählen Gyula Soós, Miklós Farkas, Arthur Moór und János Szenthe.

Zusammen mit Alfréd Rényi und Tibor Szele begründete er die Publicationes Mathematicae Debrecen.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ottó Varga erhielt 1944 den Gyula-Kőnig-Preis und wurde 1952 mit dem Kossuth-Preis geehrt. 1950 wählte ihn die Ungarische Akademie der Wissenschaften zum korrespondierenden Mitglied und 1965 zum ordentlichen Mitglied.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SSSORTIERUNG:Varga, Ottó }} KKKategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]] KKKategorie:Hochschullehrer (Ungarn)]] KKKategorie:Ungar]] KKKategorie:Geboren 1909]] KKKategorie:Gestorben 1969]] KKKategorie:Mann]]



István Fáry[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

István Fáry (* 30. Juni 1922 in Gyula; † 2. November 1984 in El Cerrito, Kalifornien) war ein ungarischer Mathematiker und US-amerikanischer Hochschullehrer.

Leben und Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Angaben über das Leben von István Fáry sind spärlich. Er begann im Jahre 1940 ein Studium an der Eötvös-Loránd-Universität in Budapest und erlangte im Jahre 1948 den Doktorgrad an der Universität Szeged. Noch im selben Jahre wechselte er nach Paris an das Centre national de la recherche scientifique. Dort erreichte er im Jahre 1953 unter der Anleitung von Jean Leray den Grad des Docteur ès sciences. Danach ging er an die Universität Montreal. Von 1957 bis 1971 war er an der University of California in Berkeley tätig, wo er im Jahre 1962 Full Professor wurde.[6]

Fáry heiratete während seiner Zeit in Montreal seine Frau Therese und hatte eine Tochter namens Kataline.

Wissenschaftliche Arbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

István Fáry arbeitete in der Geometrie über Algebraische Geometrie, Differenzialgeometrie und die Geometrie der konvexen Körper, in der Topologie über Algebraische Topologie und Knotentheorie und auch über Kombinatorik und Graphentheorie. Er war Autor beziehungsweise Koautor von mehr als 40 wissenschaftlichen Publikationen.

So bewies er - unabhängig von Klaus Wagner - den für das Vier-Farben-Problem bedeutsamen Satz von Wagner und Fáry.

Viel Anerkennung fand er auch mit einem im Jahre 1949 vorgelegten Resultat, welches im Jahre 1950 von John Milnor erneut gefunden wurde und daher heute meist als Satz von Fáry und Milnor (englisch Fáry-Milnor theorem) bekannt ist. Es besagt:[7][8]

Im hat jede geschlossene zweifach stetig differenzierbare Raumkurve, welche verknotet im Sinne der Knotentheorie ist,[9] mindestens die Totalkrümmung .

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise und Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kreferences />

SSSORTIERUNG:Fary, Istvan}} KKKategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]] KKKategorie:Hochschullehrer (Vereinigte Staaten)]] KKKategorie:Ungar]] KKKategorie:Geboren 1922]] KKKategorie:Gestorben 1984]] KKKategorie:Mann]]


Tibor Szele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tibor Szele (* 26. Januar 1918 in Debrecen; † 5. April 1955 in Szeged) war ein ungarischer Mathematiker und Hochschullehrer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über den Lebensweg von Tibor Szele gibt es nur spärliche Angaben. Er gewann im Jahre 1936 den Eötvös-Wettbewerb und begann ein Ingenieurstudium in Budapest, wechselte jedoch nach einem Semester zu einem Studium der Mathematik und Physik an die Universität Debrecen. Im Jahre 1941 erreichte er das Diplom. Seine schon im Jahre 1941 unter der Anleitung von László Rédei fertiggestellte Dissertation führte erst im Jahre 1946 – nach Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg – zur Promotion an der Universität Szeged. An der Universität Debrecen wurde Szele im Jahre 1948 Dozent und im Jahre 1952 Professor.

Er starb nach kurzer schwerer Krankheit.

Wissenschaftliche Leistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tibor Szele befasste sich in der Hauptsache mit der Reinen Mathematik, vor allem mit Algebra, Ringtheorie, Gruppentheorie und Graphentheorie. Zu letzterer lieferte er in seiner Dissertation die Lösung eines von László Rédei gestellten Problems und gab zudem im Jahre 1943 einen kombinatorischen Beweis zu einem graphentheoretischen Satzes von Rédei. Er bewies in der Theorie der unendlichen abelschen Gruppen, seinem zentralen Arbeitsgebiet, wichtige Struktursätze und gab auch eine Verallgemeinerung eines Satzes von György Hajós über endliche abelsche Gruppen.[10] In der Ringtheorie bewies er (zusammen mit László Fuchs) einen bedeutenden Satz über die Struktur halbeinfacher Ringe. Weiter gab er eine einfache direkte Ableitung des zornschen Lemma aus dem Auswahlaxiom.

Tibor Szele ist Autor beziehungsweise Koautor von 62 wissenschaftlichen Publikationen und Verfasser eines Lehrbuchs. Zusammen mit Alfréd Rényi und Ottó Varga begründete er die Publicationes Mathematicae Debrecen.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tibor Szele wurde im Jahre 1952 mit dem Kossuth-Preis geehrt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kreferences />

SSSORTIERUNG:Szele, Tibor}} KKKategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]] KKKategorie:Hochschullehrer (Ungarn)]] KKKategorie:Kossuth-Preisträger]] KKKategorie:Ungar]] KKKategorie:Geboren 1918]] KKKategorie:Gestorben 1955]] KKKategorie:Mann]]


Klaus Wagner (Mathematiker)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klaus Wagner (* 31. März 1910 in Köln-Klettenberg; † 6. Februar 2000) war ein deutscher Mathematiker. Er gilt als Pionier der Graphentheorie.

Leben und Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klaus Wagner war der jüngste von vier Söhnen des Buchhalters und Prokuristen Christian Wagner. Er besuchte das Realgymnasium in Köln-Lindenthal und erlangte dort im Jahre 1930 das Abitur. Danach studierte er an der Universität zu Köln Mathematik, Physik, Chemie und Meteorologie. Wagner wurde 1934 bei Karl Dörge mit der Arbeit Über zwei Sätze der Topologie: Jordanscher Kurvensatz und Vierfarbenproblem promoviert. Als Post-Doktorand war er bei Kurt Reidemeister an der Universität Marburg.

Wagner arbeitete nach dem Studium als Meteorologe auf den Flughäfen Köln und Berlin und war in dieser Funktion auch während des Zweiten Weltkriegs tätig.

Wagner kehrte nach Kriegsende zur Mathematik zurück und habilitierte sich im Jahre 1949 an der Universität zu Köln mit der Schrift Topologische Behandlung der Grundlagen in der Infinitesimalrechnung. Dort wurde er im Jahre 1956 Wissenschaftlicher Rat und Professor. 1970 erhielt er den Ruf an die Universität Duisburg, woraufhin ihn die Universität zu Köln in 1971 zum Honorarprofessor ernannte. 1978 wurde er emeritiert.

Wagner wohnte in Köln-Rath in dem von den Eltern geerbten Haus und war passionierter Hobbygärtner. Er war seit 1950 verheiratet mit Hanna Wagner und hatte einen Sohn und eine Tochter.

Wissenschaftliche Leistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wagner-Graph

Klaus Wagner hat bedeutende Leistungen in der Reinen Mathematik erbracht, nicht zuletzt in der Topologie und der Graphentheorie und hier insbesondere auf dem Gebiet der Topologischen Graphentheorie. Hervorzuheben sind Resultate wie der Äquivalenzsatz von Wagner, der Satz von Wagner und der Satz von Wagner und Fáry. Nach Wagner ist der Wagner-Graph benannt. Ebenso geht auf ihn die wagnersche Vermutung zurück, deren Beweis in 2004 von Neil Robertson und Paul Seymour geliefert wurde, was als Satz von Robertson-Seymour bekannt ist.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Klaus Wagners Ehren wurde 1985 die Festschrift Graphen in Forschung und Unterricht aufgelegt. Im Jahre 1997 bekam Wagner an der Universität Duisburg die Ehrendoktorwürde verliehen. Postum wurde zu seinem Gedenken im Juni 2000 an der Universität zu Köln ein Festkolloquium veranstaltet.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klaus Wagner ist Autor beziehungsweise Koautor von 62 wissenschaftlichen Publikationen und 7 Fachbüchern, nicht zuletzt des folgenden vielzitierten Lehrbuchs:

Festschrift[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]




Tadahiko Kubota[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tadahiko Kubota (* 27. Februar 1885 in Tokio; † 31. Oktober 1952 in Tokio) war ein japanischer Mathematiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kubota studierte Mathematik an der Universität Tokio, an der er im Jahre 1908 sein Studium abschloss. Danach lehrte er bis 1911 an der Ersten Hochschule Tokio und ab 1911 als Assistenzprofessor an der Universität Tōhoku in Sendai. Dort hatte er nach weiterführendem Studium in Europa und Habilitation von 1915 bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1946 eine Professur inne. Von 1948 bis 1952 leitete er das Institut für mathematische Statistik in Tokio.

Tadahiko Kubota erwarb sich große Verdienste in der Ausbildung von Mathematikern und war zugleich wissenschaftsorganisatorisch tätig.

Forschungstätigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kubotas mathematische Forschungstätigkeit erstreckte sich auf mehrere Gebiete, nicht zuletzt auf Analysis, Variationsrechnung und Kinematik. Vor allem aber forschte er auf dem Gebiet der Geometrie, wo er zahlreiche Monographien verfasste und den Ruf eines anerkannten Geometers hatte. Hier arbeitete er unter Anderem über Eiflächen und -linien, über Raumkurven und verschiedene andere Themen der Differentialgeometrie.

Kubotas Name ist verbunden mit einem interessanten Lehrsatz der ebenen euklidischen Geometrie, welcher nach dem japanischen Mathematiker Fujiwara Matsusaburō und ihm benannt ist. Dieser als Satz von Fujiwara-Kubota bekannte Lehrsatz gibt eine kennzeichnende Eigenschaft des Kreises, indem er folgendes besagt:[11]

Hat in der euklidischen Ebene eine Eilinie die Eigenschaft, dass sie mit jeder zu ihr kongruenten Eilinie in beliebiger Lage entweder höchstens zwei Punkte gemeinsam hat oder mit zusammenfällt, so ist ein Kreis.

Quellen und Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kreferences />


KKSORTIERUNG:Kubota, Tadahiko}} KKKategorie:Mathematiker (19. Jahrhundert)]] KKKategorie:Hochschullehrer (Universität Tōhoku)]] KKKategorie:Japaner]] KKKategorie:Geboren 1885]] KKKategorie:Gestorben 1952]] KKKategorie:Mann]]

KKPersonendaten |NAME=Kubota, Tadahiko |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=japanischer Mathematiker |GEBURTSDATUM=27. Februar 1885 |GEBURTSORT=Tokio |STERBEDATUM=31. Oktober 1952 |STERBEORT=Tokio }}


David Rytz von Brugg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

David Rytz von Brugg (* 1. April 1801 in Bucheggberg; † 25. März 1868 in Aarau) war ein Schweizer Mathematiker und Lehrer.[12]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rytz von Brugg war der Sohn eines Pfarrers und studierte Mathematik in Göttingen und Leipzig. Er hatte Lehrerstellen an verschiedenen Orten inne, unter anderem von 1835 bis 1862 in Aarau, wo er „Professor der Mathematik an der Gewerbeschule zu Aarau“ war.[13]

Leistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rytz von Brugg ist bekannt durch die auf ihn zurückgehende rytzsche Achsenkonstruktion. Dieses klassische geometrische Konstruktionverfahren ermöglicht es, für ein beliebiges Paar konjugierter Durchmesser einer Ellipse deren Haupt- und Nebenachse zu konstruieren. Das Verfahren ist bekannt seit 1845, als es in einer Arbeit von Leopold Moosbrugger veröffentlicht wurde.[14][15]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise und Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kreferences />


KKSORTIERUNG:Rytz von Brugg, David}} KKKategorie:Mathematiker (19. Jahrhundert)]] KKKategorie:Lehrer]] KKKategorie:Schweizer]] KKKategorie:Geboren 1801]] KKKategorie:Gestorben 1868]] KKKategorie:Mann]]

KKPersonendaten |NAME=Rytz von Brugg, David |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Mathematiker und Lehrer |GEBURTSDATUM=1. April 1801 |GEBURTSORT=Bucheggberg |STERBEDATUM=25. März 1868 |STERBEORT=Aarau }}



Mordchaj Wajsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mordchaj Wajsberg oder Mordechaj Wajsberg (* 10. Mai 1902 in Łomża; † im Zweiten Weltkrieg) war ein polnischer Mathematiker und Logiker, der der Lemberg-Warschau-Schule zugerechnet wird.

Leben und Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis zum Jahre 1923 absolvierte Wajsberg - allerdings mit Unterbrechungen wegen Dienstes in der polnischen Armee während des Ersten Weltkriegs - das Gymnasium in Łomża. Danach studierte er Philosophie an der Universität Warschau unter der Anleitung von Jan Łukasiewicz, Stanisław Leśniewski und Tadeusz Kotarbiński. Im Jahre 1931 - nach einem weiteren Jahr Armeedienst - erlangte er die Promotion und war danach als Gymnasiallehrer in Kowel (Wolhynien) tätig.

Genaue Angaben zum Tod von Mordchaj Wajsberg sind unbekannt.

Wissenschaftliche Leistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wajsberg lieferte ab 1926 eigene wissenschaftliche Arbeiten. Er arbeitete in der Hauptsache über Mathematische Logik. Ab dem Jahr 1927 befand er sich in Korrespondenz mit dem US-amerikanischen Logiker und Philosophen Clarence Irving Lewis. Er behandelte als erster Axiomatisierungsfragen der Mehrwertigen Logik. Diesem Gebiet ist auch seine Dissertation zuzuordnen, die den Titel Ein Axiomensystem des dreiwertigen Aussagenkalküls trägt. In Auseinandersetzung mit den systematischen Untersuchungen von Lewis forschte er insbesondere zum Problem der semantischen Charakterisierung von modallogischen Systemen und weiter zur Frage der Beziehung der lewisschen Systeme zum klassischen Aussagenkalkül. In seinen späteren wissenschaftlichen Arbeiten entwickelte er eine spezielle Methode zum Beweis der Vollständigkeit des Aussagenkalküls mit Implikation allein.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


SSSORTIERUNG:Wajsberg, Mordchaj}} KKKategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]] KKKategorie:Pole]] KKKategorie:Geboren 1902]] KKKategorie:Gestorben im 20. Jahrhundert]] KKKategorie:Mann]]

PPPersonendaten |NAME=Wajsberg, Mordchaj |ALTERNATIVNAMEN=Wajsberg, Mordechaj |KURZBESCHREIBUNG=polnischer Mathematiker und Logiker |GEBURTSDATUM=10. Mai 1902 |GEBURTSORT=Łomża |STERBEDATUM=zwischen 1939 und 1945 |STERBEORT= }}


Leonid Mirsky[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leonid Mirsky oder Leon Mirsky (* 19. Dezember 1918; † 1. Dezember 1983 in Sheffield, England) war ein in Russland gebürtiger englischer Mathematiker und Hochschullehrer.

Leben und Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mirsky stammte aus Russland. Der Vater war Arzt, die Mutter Zahnärztin. Ab dem Alter von 8 Jahren lebte er von den Eltern getrennt bei Onkel und Tante in Deutschland. Er emigrierte zusammen mit diesen nach England und lebte ein gewisse Zeit in Bradford. In den Jahren von 1936 bis 1942 studierte er am King’s College London.

Ab 1942 wirkte er an der University of Sheffield, wo er im Jahre 1949 die Promotion erlangte. Im Jahre 1971 wurde er dort ordentlicher Professor. Im September 1983 trat er im Alter von 64 in den Ruhestand.

Mit dem ebenfalls in Sheffield wirkenden deutschen Mathematiker Richard Rado verband Mirsky eine tiefe Freundschaft und enge Zusammenarbeit.

Mirsky war mehr als 40 Jahre Mitglied der London Mathematical Society.

Wissenschaftliche Leistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leonid Mirsky befasste sich in der Hauptsache mit der Reinen Mathematik. Zunächst arbeitete er an Fragestellungen der Zahlentheorie und insbesondere über Primzahlprobleme und verwandte Fragen. Bedingt durch seine Lehraufgaben wandte er sich dann verstärkt der Linearen Algebra zu und untersuchte Existenzkriterien von Matrizen mit vorgegebenen Diagonalelementen und Eigenwerten, doppelt-stochastische Matrizen und Nullstellen reeller und komplexer Polynome. Etwa ab Mitte der 1960er Jahre erweiterte er seine Forschungstätigkeit auf Fragen der Kombinatorik. Hier untersuchte er den Zusammenhang zwischen der Theorie der Matroide und die Transversaltheorie, also die mathematische Struktur der (partiellen) Vertretersysteme von Mengenfamilien. Mirsky gilt als einer der Pioniere dieses Zweigs der Mathematik.

Der Name von Leonid Mirsky ist verbunden mit den folgenden beiden mathematischen Sätzen:

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leonid Mirsky ist Autor beziehungsweise Koautor von etwa 86 wissenschaftlichen Arbeiten. Zudem ist er Verfasser zweier Monographien:

  1. Leonid Mirsky: Transversal Theory. An Account of some Aspects of Combinatorial Mathematics (= Mathematics in Science and Engineering. Band 75). Academic Press, New York, London 1971. MR0282853
  2. Leonid Mirsky: An Introduction to Linear Algebra. Reprint of the 1972 Edition. 2. Auflage. Dover Publications, Inc., New York 1990, ISBN 0-486-66434-1. MR1088257

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

rrreferences />


NNNormdaten|TYP=p|GND=1104525941|LCCN=|VIAF=59161377}}

SSSORTIERUNG:Mirsky, Leonid}} KKKategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]] KKKategorie:Hochschullehrer (England)]] KKKategorie:Engländer]] KKKategorie:Geboren 1918]] KKKategorie:Gestorben 1983]] KKKategorie:Mann]]

PPPersonendaten |NAME=Mirsky, Leonid |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=englischer Mathematiker und Hochschullehrer |GEBURTSDATUM=19. Dezember 1918 |GEBURTSORT=Russland |STERBEDATUM=1. Dezember 1983 |STERBEORT=Sheffield }}



Eduard Batschelet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eduard Batschelet oder auch - im englischsprachigen Raum - Edward Batschelet (* 6. April 1914 in Biel, Schweiz; † 3. Oktober 1979 in Zürich (?) ) war ein schweizerischer Mathematiker, Gymnasial- und Hochschullehrer.

Leben und Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Schulzeit am Humanistischen Gymnasium Basel studierte Eduard Batschelet Mathematik, Physik und Astronomie an der Universität Basel. Er war dort Schüler von Alexander Markowitsch Ostrowski und promovierte unter dessen Anleitung im Jahre 1942. Zuvor war er im Jahre 1939 selbst Lehrer am Humanistischen Gymnasium Basel geworden. Diese Lehrtätigkeit übte er bis 1960 aus. Parallel dazu vervollständigte er - seine Lehrertätigkeit mehrfach unterbrechend - im Rahmen weiterführender Studien seine Ausbildung in Rom, New York, Princeton und London.

Im Jahre 1952 erlangte Batschelet die Habilitation an der Universität Basel, wo ihm im Jahre 1958 auch der Titel eines außerordentlichen Professors verliehen wurde. Im Jahre 1960 ging er zur weiterführenden wissenschaftlichen Forschungen an die Katholische Universität von Amerika in Washington, D.C.. Schließlich wurde er im Jahre 1971 als Ordinarius an die Universität Zürich gerufen, wo er bis zu seiner Emeritierung blieb. Dort leitete er die Biomathematische Abteilung des Mathematischen Instituts.

Eduard Batschelet erlag kurz nach seiner Emeritierung einem Herzschlag.

Wissenschaftliche Leistung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eduard Batschelets wissenschaftliche Arbeit erstreckte sich zunächst auf Fragen der Algebra. Dies führte nicht zuletzt zu seiner Dissertation Untersuchungen über die absoluten Beträge der Wurzeln algebraischer, insbesondere kubischer Gleichungen . In späteren Jahren konzentrierte er seine wissenschaftliche Tätigkeit weitgehend auf die Angewandte Mathematik und insbesondere auf die Mathematische Statistik. Er förderte wesentlich die Anwendung mathematischer Methoden zur Problemlösung in angrenzenden Gebieten wie Gerontologie, Populationsdynamik, Zukunftsforschung und vor allem in der Biomathematik. Sowohl als Lehrer und Hochschullehrer als auch als wissenschaftlicher Berater hatte Batschelet einen ausgezeichneten Ruf.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eduard Batschelet ist Autor beziehungsweise Koautor von mehr als einem Dutzend wissenschaftlicher Publikationen. Zudem ist er Verfasser der folgenden bekannten Monographien:

  • Edward Batschelet: Statistical Methods for the Analysis of Problems in Animal Orientation and Certain Biological Rhythms. American Institute of Biological Sciences, Washington, D.C. 1965.
  • Eduard Batschelet: Einführung in die Mathematik für Biologen. (Titel der englischen Originalausgabe: Introduction to Mathematics for Life Scientists). Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, New York 1980, ISBN 3-540-09633-7.[20]
  • Edward Batschelet: Circular Statistics in Biology (= Mathematics in Biology). Academic Press, London (u. a.) 1981, ISBN 0-12-081050-6.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

rreferences />


SSSORTIERUNG:Batschelet, Eduard}} KKKategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]] KKKategorie:Lehrer]] KKKategorie:Hochschullehrer (Schweiz)]] KKKategorie:Schweizer]] KKKategorie:Geboren 1914]] KKKategorie:Gestorben 1979]] KKKategorie:Mann]]

PPPersonendaten |NAME=Batschelet, Eduard |ALTERNATIVNAMEN=Batschelet, Edward |KURZBESCHREIBUNG=schweizerischer Mathematiker, Gymnasial- und Hochschullehrer |GEBURTSDATUM=6. April 1914 |GEBURTSORT=Biel |STERBEDATUM=3. Oktober 1979 |STERBEORT=Zürich (?) }}


João Baptista Lavanha[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

João Baptista Lavanha oder Juan Bautista Labaña (* etwa 1550 in Lissabon; † 31. Januar 1624 in Madrid) war ein portugiesischer Mathematiker, Kosmograph und Hochschullehrer.

Leben und Leistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über die ersten Jahre von Lavanhas Leben ist wenig bekannt. Er soll jüdischer Abstammung gewesen und zum christlichen Glauben konvertiert sein. Lange stand er in den Diensten der spanischen Könige Philipp II. und Philipp III. Im Jahre 1583 wurde er Professor in Madrid. Hier war einer seiner Schüler der Kartograph Pedro Teixeira Albernaz (1595–1662), mit dem Lavanha auch später mehrfach zusammenarbeitete. Er verfertigte mehrere topographische Karten - etwa eine für das Königreich Aragon - und entwarf ein Instrument zur Winkelmessung.

Daneben war Lavanha von 1587 an für etwa zehn Jahre in Lissabon verantwortlich für den Unterricht von Seeleuten und Lotsen im Fach Mathematik. In dieser Zeit beaufsichtigte Lavanha auch die korrekte Anfertigung von Seekarten und von in der Seefahrt nützlichen Instrumenten wie Astrolabien, Kompassen und Quadranten.

Im Jahre 1591 wurde João Baptista Lavanha zum Ritter des portugiesischen Christusordens ernannt.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

João Baptista Lavanha war Autor beziehungsweise Koautor von etwa einem halben Dutzend wissenschaftlicher Publikationen. Als sein Hauptwerk gilt das 1595 erschienene Regimento nautico, in dem er die mathematischen Methoden zur Bestimmung von geographischen Breiten darstellte und auch Tabellen der Sonnendeklination lieferte.[21] Daneben verfasste er zusammen mit den Historikern João de Barros (1496–1570), Diogo de Couto (ca. 1542–1616) und Manuel Severim de Faria (1584–1655) einen Reisebericht über portugiesische Entdeckungen in Asien.[22]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

rreferences />


SSSORTIERUNG:Lavanha, João Baptista}} KKKategorie:Mathematiker (16. Jahrhundert)]] KKKategorie:Kartograph]] KKKategorie:Kartograph)]] KKKategorie:Portugiese]] KKKategorie:Geboren 1550]] KKKategorie:Gestorben 1987]] KKKategorie:Mann]]

PPPersonendaten |NAME=Lavanha, João Baptista |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=Portugisischer Mathematiker, Kosmograph und Geograph |GEBURTSDATUM=1550 |GEBURTSORT= Lissabon |STERBEDATUM=1624 |STERBEORT=Madrid }}


Ingebrigt Johansson[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ingebrigt Johansson (1904–1987)

Ingebrigt Johansson (* 24. Oktober 1904 in Narvik, † 24. April 1987 in Oslo) war ein norwegischer Mathematiker, Logiker und Hochschullehrer.

Leben und Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johansson studierte in den Jahren 1923–1928 Mathematik an der Universität Oslo. Danach war er zu weiterführendem Studium in Bonn und Frankfurt am Main. Im Jahre 1931 erlangte er die Promotion zum Dr. phil. und wurde im gleichen Jahr wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Oslo, wo er dann im Jahre 1942 zum Professor berufen wurde.

Ingebrigt Johansson war zwischen 1935 und 1946 Präsident der Norwegischen Mathematischen Gesellschaft. Vom Jahre 1937 an war er Mitglied der Norwegischen Akademie der Wissenschaften.

Wissenschaftliche Leistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johanssons wissenschaftliche Forschungstätigkeit erstreckte sich auf mehrere Teilgebiete der Mathematik, betraf in der Hauptsache jedoch die Gebiete der Geometrie, der Topologie und der Gruppentheorie:

Besonders hervorzuheben sind seine Leistungen auf dem Gebiet der Intuitionistischen Logik. Hier gilt er als als Begründer des sogenannten Minimalkalküls.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

rrreferences />

SSSORTIERUNG:Johansson, Ingebrigt}} KKKategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]] KKKategorie:Hochschullehrer]] KKKategorie:Norweger]] KKKategorie:Geboren 1904]] KKKategorie:Gestorben 1987]] KKKategorie:Mann]]

PPPersonendaten |NAME=Johansson, Ingebrigt |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=Norwegischer Mathematiker, Logiker und Hochschullehrer |GEBURTSDATUM=24. Oktober 1904 |GEBURTSORT=Narvik |STERBEDATUM= 24. April 1987 |STERBEORT=Oslo }}


Pedro Ciruelo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pedro Ciruelo oder auch Pedro Ciruello bzw. Pedro Sánchez Ciruelo, lateinisch Petrus Sanchez Cirvelus oder auch Petrus Ciruelus Darocensis (* 1470 in Daroca; † 1554 in Salamanca) war ein spanischer Mathematiker, Theologe und Hochschullehrer.

Leben und Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ciruelo studierte zunächst in Salamanca und setzte in den Jahren 1492–1502 sein Studium der Mathematik und Theologie in Paris fort, wo er auch zehn Jahre lang Mathematik und Philosophie lehrte. Ab 1510 wirkte er als Professor für Theologie und Philosophie an der Universität Alcalá und wurde später Kanonikus an der Kathedrale von Salamanca. Etwa ab 1530 lehrte er auch an der Universität Salamanca. Er war zudem einer der Lehrer des nachmaligen Königs Philipp II. von Spanien.

Wissenschaftliche Arbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ciruelo befasste sich in seinen wissenschaftlichen Arbeiten in der Hauptsache mit Arithmetik und Geometrie und daneben auch mit Logik, Astronomie (inklusive Astrologie), Musik und Naturphilosophie.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ciruelo veröffentlichte bereits im Jahre 1495 eine Abhandlung über praktische Arithmetik, den Arithmetice practice seu Algorismi Tractatus.[23] Kurz darauf, in den Jahren bis 1498, legte er überarbeitete Fassungen von Lehrbüchern anderer Verfasser vor, nämlich eine Überarbeitung der Arithmetica speculativa sowie der Geometria speculativa des Thomas Bradwardine[24] und danach eine der von Johannes de Sacro Bosco (und anderen) verfassten Sphaera mundi.[25]

Aufbauend auf Werken verschiedener Vorgänger - wie dem von Boethius verfassten Lehrbuch De institutione arithmetica - behandelte Ciruelo in dem 1516 veröffentlichten Cursus quattuor mathematicarum artium liberalium eingehend das Quadrivium der Sieben Freien Künste. Diese Schrift zeichnet sich durch zahlreiche historische Anmerkungen aus und ist auch insofern bemerkenswert, als Ciruelo in ihr neue Namen für die gewisse Zehnerpotenzen verwandte, welche von üblichen und durch das Werk des Nicolas Chuquet geläufig gewordenen Benennungen abweichen. Er nannte nämlich cuento anstelle von Million und millon anstelle von Billion.[26][27]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

rrreferences />

NNNormdaten|TYP=p|VIAF=71518697|GND=120243660}} SSSORTIERUNG:Ciruelo, Pedro}} KKKategorie:Mathematiker (16. Jahrhundert)]] KKKategorie:Theologe]] KKKategorie:Hochschullehrer]] KKKategorie:Spanier]] KKKategorie:Geboren 1470]] KKKategorie:Gestorben 1554]] KKKategorie:Mann]]

PPPersonendaten |NAME=Ciruelo, Pedro |ALTERNATIVNAMEN=Ciruello, Pedro; Ciruelo, Pedro Sánchez; Petrus Sanchez Cirvelus; Petrus Ciruelus Darocensis |KURZBESCHREIBUNG=Spanischer Mathematiker, Theologe und Hochschullehrer |GEBURTSDATUM=1470 |GEBURTSORT=Daroca |STERBEDATUM=1554 |STERBEORT=Salamanca }}




Sezawa Katsutada[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sezawa Katsutada (* 21. August 1895 in Yamaguchi, † 23. April 1944 in Tokio) war ein japanischer Mathematiker, Seismologe und Hochschullehrer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sezawa studierte in den Jahren 1918–1921 an der Kaiserlichen Universität Tokio, wo er als Schiffbauingenieur abschloss. Er wurde dort im Jahre 1928 Professor. Von 1943 an war er Direktor des dortigen Seismologischen Instituts.

Forschungstätigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sezawa befasste sich ab 1925 umfassend mit Seismologie und erforschte - ausgehend von mathematischen Arbeiten über Schwingungserscheinungen bei Schiffen - unter Anwendung von Methoden der Analysis Erdbebenwellen. Durch Beobachtung der Ausbreitung solcher Wellen gewann er Resultate sowohl zur Struktur der oberen Erdkruste als auch über die Auswirkung solcher Wellen auf Gebäude und Brücken. Im gleichen Zusammenhang untersuchte Sezawa auch die Entstehung und Ausbreitung von Tsunamis.

Quellen und Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hin- und Einzelnachweise sowie Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

RRreferences />


SSSORTIERUNG:Sezawa, Katsutada}} KKKategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]] KKKategorie:Seismologe]] KKKategorie:Hochschullehrer (Universität Tōhoku)]] KKKategorie:Japaner]] KKKategorie:Geboren 1895]] KKKategorie:Gestorben 1944]] KKKategorie:Mann]]

PPPersonendaten |NAME=Sezawa, Katsutada |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=Japanischer Mathematiker und Seismologe |GEBURTSDATUM=21. August 1895 |GEBURTSORT=Yamaguchi) |STERBEDATUM=23. April 1944 |STERBEORT=Tokio }}


Jürgen Schmidt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jürgen Schmidt (* 5. August 1918 in Berlin; † 14. Oktober 1980 in Houston, Texas, USA[28]) war ein deutscher Mathematiker, der über die Grundlagen der Mathematik arbeitete, u. a. über Mengenlehre und Universelle Algebra.

Wissenschaftliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grabstätte Jürgen Schmidt

Jürgen Schmidt studierte von 1946 bis 1950 Mathematik an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und promovierte im Jahr 1952 unter Erhard Schmidt und Karl Schröter zum Dr. rer. nat. Er war von 1950 bis 1955 wissenschaftlicher Assistent in Berlin und habilitierte sich im Jahre 1956 zunächst in Berlin, dann an der Universität zu Köln, wo er von 1958 bis 1963 wirkte, zunächst als Dozent und danach als wissenschaftlicher Rat und Professor.

Von 1963 bis 1967 leitete Jürgen Schmidt die Abteilung für Grundlagenforschung der Mathematik am Mathematischen Institut der Universität Bonn. Von 1967 an arbeitete er in den USA, zunächst bis 1969 als Fulbright Scholar und Visiting Professor der University of Georgia (Athens, Georgia) und der University of Houston (Houston, Texas). Von 1969 an hatte Jürgen Schmidt eine Stellung als Professor of Mathematics[29] an der University of Houston.

Er war Autor bzw. Koautor von etwa 80 wissenschaftlichen Arbeiten.

Laut dem Mathematics Genealogy Project war Jürgen Schmidt Doktorvater von vierzehn Doktoranden.[30]

Jürgen Schmidt fand seine letzte Ruhestätte auf dem Berliner Friedhof Wilmersdorf (Abt. A 1).

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jürgen Schmidt: Über die Rolle der transfiniten Schlussweisen in einer allgemeinen Idealtheorie. In: Math. Nachr. Band 7, 1952, S. 165–182 (MR0047628).
  • Jürgen Schmidt: Beiträge zur Filtertheorie. I. In: Math. Nachr. Band 7, 1952, S. 359–378 (MR0049975).
  • Jürgen Schmidt: Beiträge zur Filtertheorie. II. In: Math. Nachr. Band 10, 1953, S. 197–232 (MR0057946).
  • Jürgen Schmidt: Einige grundlegende Begriffe und Sätze aus der Theorie der Hüllenoperatoren. In: Ber. Math. Tag. 1953, S. 21–48 (MR0069802).
  • Jürgen Schmidt: Konfinalität. In: Z. Math. Logik Grundlagen Math. Band 1, 1955, S. 271–303 (MR0076836).
  • Jürgen Schmidt: Peano-Bäume. In: Z. Math. Logik Grundlagen Math. Band 6, 1960, S. 225–239 (MR0186558).
  • Jürgen Schmidt: Einige algebraische Äquivalente zum Auswahlaxiom. In: Fund. Math. Band 50 (1961/1962), S. 485–496 (MR0139558).
  • Jürgen Schmidt: Symmetric Approach to the Fundamental Notions of General Topology. In: General Topology and its Relations to Modern Analysis and Algebra, II (Proc. Second Prague Topological Sympos., 1966). Academia, Prague 1967, S. 308–319 (MR0232333).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Siegfried Gottwald (Hrsg.): Lexikon bedeutender Mathematiker. Verlag Harri Deutsch, Thun 1990, ISBN 3-8171-1164-9.
  • Jürgen Schmidt: Mengenlehre. Band 1: Grundbegriffe (= BI-Hochschultaschenbuch. Band 56). 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Bibliographisches Institut, Mannheim / Wien / Zürich 1974, ISBN 3-411-05056-X.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

rreferences />


KKSORTIERUNG:Schmidt, Jurgen}} KKKategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]] Kategorie:Deutscher KKKategorie:Geboren 1918]] KKKategorie:Gestorben 1980]] KKKategorie:Mann]]

KKPersonendaten |NAME=Schmidt, Jürgen |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Mathematiker |GEBURTSDATUM=5. August 1918 |GEBURTSORT=Berlin |STERBEDATUM=14. Oktober 1980 |STERBEORT=Houston, Texas, USA }}

Egbert Harzheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Egbert Harzheim (* 11. Februar 1932 in Köln; † 14. Dezember 2012) war ein deutscher Mathematiker, der über Reine Mathematik arbeitete, u. a. über Mengenlehre, Ordnungstheorie, Topologie und Diskrete Mathematik.

Wissenschaftliche Laufbahn und Leistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Egbert Harzheim studierte von 1952 bis 1957 Mathematik an der Universität zu Köln und legte dort 1958 das Staatsexamen ab, erlangte dort im Jahre 1961 (unter der Betreuung von Klaus Wagner und Karl Dörge) die Promotion und schließlich im Jahre 1965 auch die Habilitation. Von 1965 bis 1970 war er Dozent, zunächst an der Universität zu Köln von 1965 bis 1968, später von 1968 bis 1970 an der Universität Düsseldorf. Das Wintersemester 1970/71 verbrachte er als Gastprofessor an der Technischen Universität Berlin. Im Zeitraum von 1970 bis zu seinem Tode im Jahre 2012 lehrte Egbert Harzheim am Mathematischen Institut der Universität Düsseldorf, zunächst bis 1997 als wissenschaftlicher Rat und Professor und im Anschluss daran als Prof. i. R. Dabei betreute er fünf Doktoranden: Hans-Josef Scholz (1987), Christoph Josten (1987), Manfred Fechner (1989), Christoph-Ulrich Schulte (1992) und Klaus Dohmen (1993).

Egbert Harzheim hat nicht zuletzt bedeutende Ergebnisse in der Ordnungstheorie erzielt. Sein Name ist insbesondere verbunden mit einem Lehrsatz über die Ordnungsdimension gewisser teilweise geordneter Mengen, der als Satz von Harzheim bekannt ist.

Verfassertätigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Egbert Harzheim war Verfasser bzw. Mitverfasser von etwa 50 wissenschaftlichen Publikationen:[31]

Mathematische Fachbücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Egbert Harzheim, Helmut Ratschek: Einführung in die Allgemeine Topologie (= DIE MATHEMATIK. Einführungen in Gegenstand und Ergebnisse ihrer Teilgebiete und Nachbarwissenschaften). Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1978, ISBN 3-534-06355-4. MR0380697
  • Egbert Harzheim: Einführung in die Kombinatorische Topologie (= Die Mathematik. Einführungen in Gegenstand und Ergebnisse ihrer Teilgebiete und Nachbarwissenschaften). Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1978, ISBN 3-534-07016-X (MR0533264).
  • Egbert Harzheim: Ordered Sets (= Advances in Mathematics. Band 7). Springer Verlag, New York, NY 2005, ISBN 0-387-24219-8. MR2127991

Wissenschaftliche Originalarbeiten (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Egbert Harzheim: Beiträge zur Theorie der Ordnungstypen, insbesondere der ηα-Mengen. In: Math. Ann. Band 154, 1964, S. 116–134. MR0161807
  • Egbert Harzheim: Über die Grundlagen der universellen Algebra. In: Math. Nachr. Band 31, 1966, S. 39–52. MR0191857
  • Egbert Harzheim: Kombinatorische Betrachtungen über die Struktur der Potenzmenge. In: Math. Nachr. Band 34, 1967, S. 123–141. MR0216960
  • Egbert Harzheim: Ein kombinatorisches Problem über Auswahlfunktionen. In: Publ. Math. Debrecen. Band 15, 1968, S. 19–22. MR0244060
  • Egbert Harzheim: Blocksysteme auf einer Menge (In: Theory of sets and topology (in honour of Felix Hausdorff, 1868–1942). Hrsg. Günter Asser). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1972, S. 221–232. MR0347612
  • Egbert Harzheim: A combinatorial theorem related to the Jordan-Brouwer separation theorem (In: Infinite and finite sets. Vol. II. Edited by András Hajnal, Richard Rado, Vera T. Sós) (= Colloquia mathematica Societatis János Bolyai. Band 10). North-Holland Publishing Company, Amsterdam [u. a.] 1975, ISBN 0-7204-2814-9, S. 853–855.
  • Egbert Harzheim: Zerlegungssätze für abgeschwächt injektive Abbildungen. In: Math. Ann. Band 252, 1980, S. 247–257. MR0593637
  • Egbert Harzheim: A constructive proof for a theorem on contractive mappings in power sets. In: Discrete Mathematics. Band 45, 1983, S. 99–106. MR0700853
  • Frank Harary and Egbert Harzheim: The degree sets of connected infinite graphs. In: Fund. Math. Band 118, 1983, S. 233–236. MR0736283
  • Egbert Harzheim: On topological properties of cartesian products of linearly ordered continua (In: Orders: Description and Roles (Proceedings of the Conference on Ordered Sets and their Applications, Château de la Tourette, l'Arbresle, July 5 – 11, 1982). Edited by Maurice Pouzet and Denis Richard) (= North-Holland Mathematical Studies. Band 99). Elsevier Science Publishers, Amsterdam [u. a.] 1984, ISBN 0-444-87601-4, S. 171–192. MR0779852
  • Egbert Harzheim: Verallgemeinerung des Zerlegungssatzes von Jordan-Brouwer-Alexander auf Produkte lineargeordneter Kontinuen. In: Arch. Math. Band 46, 1986, S. 271–274. MR0834848
  • Paul Erdős and Egbert Harzheim: Congruent subsets of infinite sets of natural numbers. In: J. Reine Angew. Math. Band 367, 1986, S. 207–214. MR0839132

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

rreferences />

KKNormdaten|TYP=p|GND=1077897316|LCCN=no/2005/63896|VIAF=42313836}}

KKSORTIERUNG:Harzheim, Egbert}} KKKategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]] KKKategorie:Hochschullehrer (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf)]] KKKategorie:Deutscher]] KKKategorie:Geboren 1932]] KKKategorie:Gestorben 2012]] KKKategorie:Mann]]

KKPersonendaten |NAME=Harzheim, Egbert |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Mathematiker |GEBURTSDATUM=11. Februar 1932 |GEBURTSORT=Köln |STERBEDATUM=14. Dezember 2012 |STERBEORT= }}

Einzelnachweise und Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wacław Sierpiński: Elementary Theory of Numbers. 1988, S. 78
  2. Siehe Link ins Internetarchiv!
  3. Im Lexikon bedeutender Mathematiker (S. 86) wird angegeben, dass Camus es in den Jahren zwischen 1749 und 1751 verfasst habe.
  4. Siehe Publikation der International Astronomical Union vom 4. Mai 1999 unter M.P.C. 34627
  5. Siehe Angaben im Artikel Eustachio Zanotti in der italienischen Wikipedia!
  6. Manche zeitliche Angaben sind unsicher. Es gibt hier Abweichungen zwischen den Angaben in A Panorama of Hungarian Mathematics in the Twentieth Century, I und in der Verlautbarung der University of California (s. u.). Weiter wird in der Verlautbarung abweichend von den Angaben im „Mathematics Genealogy Project“ für die Erlangung des Docteur ès sciences anstelle des Jahres 1953 das Jahr 1955 ausgewiesen.
  7. Detlef Laugwitz: Differentialgeometrie (= Mathematische Leitfäden). 2. durchgesehene Auflage. Teubner Verlag, Stuttgart 1968, S. 161.
  8. Wilhelm Klingenberg: Eine Vorlesung über Differentialgeometrie (= Heidelberger Taschenbücher. Band 107). Springer Verlag, Berlin (u. a.) 1973, ISBN 3-540-06253-X, S. 24.
  9. Eine solche Raumkurve ist also nicht ambient isotop dem trivialen Knoten.
  10. Vgl. Hajós's theorem!
  11. W. Süss, U. Viet, K. H. Berger: Kurven und Flächen. b) Konvexe Figuren in: H. Behnke et al.: Grundzüge der Mathematik. Band II. Geometrie., 1960, S. 522-523 ff
  12. Ostermann und Wanner geben in ihrer „Geometry by Its History“ (S. 69) als Rytz von Bruggs Vornamen „Daniel“ an.
  13. Alexander Ostermann, Gerhard Wanner: Geometry by Its History. 2012, S. 69
  14. Siegfried Gottwald, Hans-Joachim Ilgauds, Karl-Heinz Schlote (Hrsg.): Lexikon bedeutender Mathematiker. 1990, S. 407
  15. Emil Müller und Erwin Kruppa folgend - s. Lehrbuch der darstellenden Geometrie. 1961, S. 98 - handelt es sich bei dieser Arbeit Leopold Moosbruggers um das 1845 in Zürich erschienene Werk „Größtentheils neue Aufgaben aus dem Gebiete der Géometrie descriptive, nebst deren Anwendung auf die constructive Auflösung von Aufgaben über räumliche Verwandtschaft der Affinität, Collimation etc.“, wo auf Seite 125 die rytzsche Konstruktion dargestellt sein soll.
  16. L. Mirsky: A dual of Dilworth's decomposition theorem. In: American Mathematical Monthly. Band 68, 1971, S. 876–877, doi:10.2307/2316481.
  17. Dieter Jungnickel: Graphen, Netzwerke und Algorithmen. BI Wissenschaftsverlag, Mannheim (u. a.) 1987, ISBN 3-411-03126-3, S. 158,161–162.
  18. H. K. Farahat, L. Mirsky: Permutation endomorphisms and refinement of a theorem of Birkhoff. In: Mathematical Proceedings of the Cambridge Philosophical Society. Band 56, 1960, S. 322–328, doi:10.1017/S0305004100034629.
  19. Jungnickel, op. cit., S. 158
  20. Diese Monographie hat große Verbreitung erfahren und ist in mindestens fünf Sprachen erschienen.
  21. Siehe Eintrag im Katalog der Biblioteca Nacional de Portugal!
  22. Siehe Eintrag bei WorldCat!
  23. Siehe Wikisource!
  24. Siehe Internetarchiv und Eintrag bei WorldCat!
  25. Siehe Eintrag bei WorldCat!
  26. Moritz Cantor: Vorlesungen ... . Zweiter Band. 1965, S. 386-387
  27. Siehe Eintrag bei Google!
  28. Das Geburtsdatum kann als gesichert gelten, da es sowohl im Lexikon bedeutender Mathematiker. S. 415. so genannt wird als auch auf dem Buchrücken des BI-Taschenbuchs Mengenlehre.; die übrigen Lebensdaten werden im Lexikon bedeutender Mathematiker. S. 415. mit einem "?" versehen, gelten also als nicht völlig sicher.
  29. Professor of Mathematics#Canada and the United States in der englischsprachigen Wikipedia
  30. Siehe Weblinks!
  31. Eine weitgehend umfassende Übersicht findet sich hier.