Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 46

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 46 im Jahr 2010 begonnen wurden.

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Hartz IV

Obwohl ich Österreicher bin hab ich da eine delikate Frage das deutsche Recht betreffend: Ist Hartz IV mit der Verfassung einer Demokratie überhaupt vereinbar? --178.191.235.243 08:58, 15. Nov. 2010 (CET)

Konkreter! --FIPS 08:59, 15. Nov. 2010 (CET)
Häh? Was soll daran verfassungswidrig sein? Oder undemokratisch? Es wurde doch im Parlament eschlossen. - -- ωωσσI - talk with me 09:00, 15. Nov. 2010 (CET)
Hartz VI ist in der Form in Teilen nicht verfassungsgemäß, siehe http://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg10-005.html.
Wenn man nicht völlig unter Narkose steht, sollte einem auffallen, dass das bei vom Parlament beschlossenen Gesetzen ab und zu passiert. Und spätestens, wenn man dem zweiten Mann im Staate in letzter Zeit zugehört hat, sollte einem klar geworden sein, dass Parlamentsbeschluss keine hinreichende Bedingung für Demokratie ist...
Was an der Frage "delikat" sein soll, erschließt sich mir allerdings nicht.
--Eike 09:04, 15. Nov. 2010 (CET)
hab ich mir gedacht >> der Gleichheitsgedanke der einer Demokratie zu Grunde liegt - der fehlt doch dabei, oder irre ich mich --178.191.235.243 09:02, 15. Nov. 2010 (CET)
@ - -- ωωσσI Was ist das denn für ein Argument? Schau doch mal, wie viele Gesetze in den letzten Jahren verabschiedet wurden, die dann wieder kassiert wurden, weil sie grundgesetzwidrig waren. Denk nur an die Vorratsdatenspeicherung und vieles mehr. --Cassidus 09:05, 15. Nov. 2010 (CET)
Hartz 4 ist zu großen Teilen auf dem Mist der Bertelsmann Stiftung gewachsen [1]], wie so vieles. Ob das dem Demokratieverständnis jedes Einzelnen entspricht lasse ich jetzt mal offen. --91.52.241.84 09:13, 15. Nov. 2010 (CET)
Arbeitslosengeld II#Verfassungsmäßigkeit der Regelleistung erläutert die Details. Grundsätzlich ist es also mit dem Grundgesetz Deutschlands vereinbar, in Details muss es überarbeitet werden. ... Bitte keine Diskussionen ob das alles gemein, ungerecht oder nicht oder doch ist hier führen. Dazu bitte ein entsprechende Forum oder die Kneipe um die Ecke nutzen ...Sicherlich Post / FB 09:51, 15. Nov. 2010 (CET)
Vor dem Gesetz --178.191.235.243 09:59, 15. Nov. 2010 (CET)
Das Demokratieprinzip sagt grundsaetzlich wenig oder gar nichts darueber aus, welche minimalen Leistungen das Volk bzw. seine gewaehlten Vertreter dem einzelnen Buerger zugestehen. Die Frage ist eher, wie breit der Rahmen des Sozialstaatsgebots gesteckt ist, welches ja ohnehin im Grundgesetz nur sehr vage formuliert ist. -- Arcimboldo 10:04, 15. Nov. 2010 (CET)

@178.191.235.243: Der "Gleichheitsgedanke" besagt, dass alle Menschen gleiche Rechte haben und vielleicht noch gleichwertig sind, aber nicht, dass alle Menschen gleichartig seien oder gar gleichen Besitz haben müssten. Im Gegenteil, die Achtung von persönlichem Eigentum ist eine wesentliche Voraussetzung einer stabilen Demokratie. Und ohne das jetzt positiv bewerten zu wollen: Die weitaus ältere und verfestigtere Demokratie in den USA erlaubt es, dass dort wesentlich weniger Sozialleistungen gezahlt werden, und bei den alten Griechen galt das vermutlich genauso. --Kuli 11:14, 15. Nov. 2010 (CET) @Kuli - Dieser Gedanke steht dann aber im Konflikt zum Wohlfahrtsstaat --178.191.235.243 11:32, 15. Nov. 2010 (CET)

Du hast aber explizit nach der Demokratie gefragt und nicht nach dem Wohlfahrtsstaat, welcher im übrigen auch eher ein theoretisches Konstrukt ist. Im Grundgesetz wird dieser auch nicht genannt. Siehe im übrigen die bereits gegannten Antworten, insbesondere von Arcimboldo. Da Du darauf nicht eingehst, vermute ich mal, dass die eigentliche Intention Deiner Frage auch eine ganz andere ist. Vielleicht solltest Du die mal konkreter formulieren. --Kuli 12:00, 15. Nov. 2010 (CET)
Papperlapapp - mit Arcimbolodos Antwort war für mich die Frage eigentlich beantwortet. Da du aber der Meinung bist "es ist alles OK", sagte ich NEIN, das war es ja auch was Arcimbolodo sagte >> schwammig bis vage formuliert. --178.191.235.243 13:55, 15. Nov. 2010 (CET)
Das Demokratieprinzip sagt grundsaetzlich wenig oder gar nichts darueber aus, welche minimalen Leistungen das Volk bzw. seine gewaehlten Vertreter dem einzelnen Buerger zugestehen. Deutlicher kann man doch Deine Frage gar nicht mit JA beantworten?!? --Kuli 14:05, 15. Nov. 2010 (CET)
Fragesteller betrachtet die Frage als beantwortet. --Eike 14:10, 15. Nov. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 14:10, 15. Nov. 2010 (CET)

Sind Sie einer Seniorbenutzer von Wikipedia? Kommen Sie Bitte. Wir brauchen ihren hilfe.

Hello, I am a Ph.D student from Tsinghua University, China. Now our lab is conducting a questionnaire survey to study differences between Germans and Chinese on the sharing knowledge for Wikipedia. Would you please take serveral minutes to fill out the following online German questionnaire:http://www.ergophd.com/survey/index.php?sid=11468&lang=de . Since the amount of responses is very few, I still ask for your help.--Zhuhaha79 12:50, 15. Nov. 2010 (CET)

Hatten wir das nicht schon mal vor kurzem? --Besserimmeralsnie 12:53, 15. Nov. 2010 (CET)
Ja, genau letzte Woche. Also abhaken. Untauglicher Versuch eines Know-How Transfers. --79.252.201.108 13:21, 15. Nov. 2010 (CET)

---Since very few people finish the questionnaire, I have to ask for your help again. (nicht signierter Beitrag von Zhuhaha79 (Diskussion | Beiträge) 03:27, 16. Nov. 2010 (CET))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lars Beck 14:48, 15. Nov. 2010 (CET)

Wie heißt das Ding?

Wie nennt man die Aussparung um den oberen Rand eines Bohrlochs, die dazu dient, dass eine Senkkopfschraube auch Platz für Ihren Senkkopf hat und plan mit der Oberfläche abschließt? --78.43.71.155 14:38, 15. Nov. 2010 (CET)

Senkung (siehe Senken). --Lars Beck 14:45, 15. Nov. 2010 (CET)
Danke! :-) -- 78.43.71.155 14:54, 15. Nov. 2010 (CET)
Bitte, gerne geschehen Wollte es dann auch endlich mal wissen. ;)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 15:48, 15. Nov. 2010 (CET)

Philips CD1701B DECT an Fritzbox 7240 anschließen

Ich hab mir das wenige was das Internet her gibt immer wieder angesehn. Dabei kommt nix raus. Es gibt keine Anleitung zu dem günstigsten Philips auf dem Markt.

Ähnliche Meldungen wie meine, lösen das Problem durch immer wieder irgendwas anmelden, wie auch immer.

Ich hab also die Fritzbox und wo der DECT-Knopf ist, weiß ich auch. Ich aktiviere die Funktion also am Router, und führe Routerseitig nen Suchlauf durch. Am Telefon passiert zu keiner Zeit irgendwas. Muss das Mobilteil von der Ladestation getrennt sein? Wahrscheinlich - ändert aber beides nichts. Einen "Ruf-Knopf" am Telefon konnte ich nicht finden - müsste es den geben? Wenn ich das Ding ausschalte, und wieder an "sucht" es.

Hat jemand irgendwelche Ideen? Grüße --WissensDürster 16:48, 16. Nov. 2010 (CET)

Normalerweise musst Du an beiden Teilen (Mobilteil und Basis) die Einbuchfunktion nahezu gleichzeitig betätigen, beim Mobilteil üblicherweise im Menü, an der Basis ist da ein Taster für. Manchmal muss eine Geheimzahl eingegeben werden, diese kann aber auch 0000 sein. Siehe Handbuch des Mobilteils und der Basis. --Rôtkæppchen68 17:14, 16. Nov. 2010 (CET)
Ach ja, das Mobilteil muss natürlich vorher aus der alten Basis ausgebucht werden, wenn es nicht multibasisfähig ist. Das steht auch im Handbuch des Mobilteils und/oder der alten Basis, die aber im Zweilfelsfall immer noch als ins Leere strahlender Ladesockel herhalten muss. --Rôtkæppchen68 17:18, 16. Nov. 2010 (CET)
Die PIN (0000) ist ja werkseitig von der Fritzbox vorgegeben. Leider wurden viele Einstellungen am "neuen" Philips nicht von mir, sondern vom Mitbewohner schon so "halb" vorgenommen. Ich werd das noch mal irgendwie reseten und dann mal gleichzeitig suchen lassen - hatte ich noch nich versucht. Meld mich später nochmal --WissensDürster 17:30, 16. Nov. 2010 (CET)
Hat funktioniert. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster 16:28, 17. Nov. 2010 (CET)

Geschlecht von Vornamen

Hallo. Oft, auch hier in der Wikipedia sehr weit verbreitet, liest man die Formulierung, ein Vorname sei „weiblich“ oder „männlich“. Meinem Sprachgefühl nach ist das Unfug, weil es eigentlich heißen müsste, der Name sei ein Frauen- und/oder Männervorname, oder ein Name, der von Frauen und/oder Männern getragen wird. Der Name selbst hat ja maximal ein grammatikalisches Geschlecht. So viel zu meinem persönlichen Sprachgefühl, jetzt kommt meine eigentlich Frage: Gibt es Vornamen, deren grammatikalisches Geschlecht nicht mit dem natürlichen Geschlecht seiner Träger übereinstimmt? Kandidaten wären hier wohl besonders Blumennamen… Jemand eine Idee?--78.53.70.118 08:49, 15. Nov. 2010 (CET)

Kann passieren , wenn EIN italienischer Andrea nach Deutschland kommt! --Rubblesby 09:12, 15. Nov. 2010 (CET)
Dann gibt es auch noch Maria als (zweiten) Maennervornamen (wie in Rainer Maria Rilke) und Josef/José usw. als (zweiten) Frauenvornamen. (Abgesehen von den schon im Andrea-Artikel erwaehnten weiteren Beispielen Simone und Gabriele.) -- Arcimboldo 10:08, 15. Nov. 2010 (CET)
Kim und ich stimme der IP zu, Ruhrpotttypisch wäre "dat" Chantalle und de "Schorsch", analog also "dat" Kim und "de" Kim. Yotwen 10:23, 15. Nov. 2010 (CET)
Jasmin wär so'n Kandidat: als Pflanze männlich, als Name weiblich. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:08, 15. Nov. 2010 (CET)
Bei Schiffsnamen Gang und Gäbe, da Schiffe stets als weiblich betrachtet werden: Die Gorch Fock, die Hindenburg, die Prinz Eugen. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:14, 15. Nov. 2010 (CET)
<dazwischenquetsch>...aber DER Imperator. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:27, 15. Nov. 2010 (CET)
Wie es Willi eben beliebte… ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:31, 15. Nov. 2010 (CET)
Doppelt fies bei der Andrea Doria, denn der Andrea, nach dem die Andrea hieß, war ein Mann. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:17, 15. Nov. 2010 (CET)
Das fiese an Andrea ist, dass die Deutschen da Frauen einen Männernamen aufzwingen. Wissen die vielen Namensgeberinnen und Namensgeber eigentlich, dass Andreas „der Mannhafte“ heißt? --Rôtkæppchen68 13:38, 15. Nov. 2010 (CET)
Wenn es dafür ein Bewußtsein gäbe, hätten wir bei weitem weniger Mannsweiber, Mörderinnen, Schönlinge, Ertrunkene und Kiesel unter uns. :D —[ˈjøːˌmaˑ] 13:47, 15. Nov. 2010 (CET)
Und Blinde. --Rôtkæppchen68 14:34, 15. Nov. 2010 (CET)
Und Bauern :) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:40, 15. Nov. 2010 (CET)
Bei den echten Vornamen passt eventuell auch noch Frauke. Was wohl eigentlich nur eine niederdeutsche Verkleinerungsform fuer Frau ist, das Frauchen wird aber dann zu die Frauke. -- Arcimboldo 13:24, 15. Nov. 2010 (CET)
Wenn der Geissenpeter das Heidi nicht zum (!) Weib nimmt, bleibt dieses vielleicht sein ganzes Leben lang "das Mensch" oder "das Frauenzimmer". --Vsop 13:48, 15. Nov. 2010 (CET)
Spyris Heldin - man hat übrigens immer den Eindruck, sie werde es dann dem Geissenpeter schon sagen, wann die Hochzeit sein soll - ist insofern kein geeignetes Beispiel, als sie ja als Heidi deswegen ein Neutrum ist, weil es sich um einen Deminutiv handelt. BerlinerSchule 15:12, 15. Nov. 2010 (CET)
Im Ernst? Das Heidi? Heißt es dann auch das Susi? --Snevern (Mentorenprogramm) 17:34, 15. Nov. 2010 (CET)
Das Bo und Bo (Vorname). --Rôtkæppchen68 17:57, 15. Nov. 2010 (CET)

Doch doch. "Heidi kann brauchen, was es gelernt hat", heißt der zweite Band. Aber das bedeutet nicht, dass Heidi als Diminutiv grammatikalisch ein Neutrum ist. Wikipedia kennt Heidi bloß als Kurzform von Adelheid, was nicht dasselbe ist wie Diminutiv. Götz ist nicht der kleine Gottfried (mit der eisernen Hand) und Lok nicht unbedingt eine kleine Lokomotive. Wenn Hans, die Kurzform von Johannes, zu Hansi verniedlicht wird, dann bleibt er doch der Hansi, anders als das diminutive Hänschen. --Vsop 17:58, 15. Nov. 2010 (CET)

Eine hochdeutsche kleine Adelheid (so ist sie getauft!) wäre eine Heidi. Im Schwyzerdütschen ist das anders. Da ist sie ein Neutrum. Für mich als Nichtschweizer hört es sich etwa an wie ischs Hejdi. Es ist wie viele andere schweizerdeutschen Deminutive eben kein klassisch-hochdeutscher Deminutiv auf -chen oder -lein, aber immer Neutrum. BerlinerSchule 19:13, 15. Nov. 2010 (CET)

Französische Bankenpleiten II

Hallo, ich hatte vor einigen Tagen (in der Suchhilfe, Frage wurde hierher transferiert) schon einmal um Hilfe gebeten.
Ich interessiere mich dafür, ob es in der Vergangenheit in Frankreich Banken gegeben hat, die Insolvenz angemeldet haben. Für die USA war die Recherche relativ einfach[2], für Deutschland schon etwas schwieriger, aber wenn man sich durch die Pressemitteilungen der BaFin[3] klickt, kann man sich die Pleiten seit 2000 zusammenstellen. In Verbindung mit diesem Artikel[4] lässt sich dann die Statistik basteln. Mein jetziges Problem ist halt, dass ich zu der Situation in Frankreich leider gar nichts finde. Kann natürlich daran liegen, dass keine Bank pleite gegangen ist (nicht unmöglich, aber doch relativ unwahrscheinlich).
Bitte entschuldigt das Doppelposting, ich habe einfach die Hoffnung, dass die Frage heute evtl. von anderen Leuten gelesen werden könnte, die mir weiterhelfen können.
Danke + viele Grüße, Lena --87.123.124.184 09:05, 15. Nov. 2010 (CET)

Hi Lena! In Frankreich gibt es eine Vereinigung der Banken Fédération Bancaire Française --178.191.235.243 09:46, 15. Nov. 2010 (CET)

'Allô Léna! Google-Suche => "faillite bancaire" importante en france "1970" -etats (Jahr darf verändert werden); vor allem das vorletzte Link (Du contrôle à la supervision bancaire: le tournant des années 1980) ist interessant. Vive la France! Geezernil nisi bene 15:30, 15. Nov. 2010 (CET)
Bon soir Geezer, vielen Dank für Deine Mühe und den Artikel. Habe ihn bisher nur überflogen (das Lesen und komplette Verstehen auf Französisch dürfte wohl etwas länger dauern...). Da darin jedoch einige insolvente Banken namentlich genannt wurden, bin ich mit meiner Suche weitergekommen. Hier[5] (S. 25/26) gibt es zumindest schon mal eine Liste mit den Pleiten bis 2000. Evtl. muss man annehmen, dass es danach keine mehr gegeben hat!?
Auf der Seite der FBF habe ich nichts gefunden. Ich vermute, dass die sich auch eher weniger mit Pleiten rühmen würden...
Lena (nicht signierter Beitrag von 87.123.124.184 (Diskussion) 21:41, 15. Nov. 2010 (CET))

IQ Tests

Nach zwei Tests gestern 91 (auf die Schnelle), heute 144, weiss ich nun auch nicht weiter. Kennt jemand IQ-Tests die aussagekräftig sind? --Wissbegierige 10:08, 15. Nov. 2010 (CET)

Theorie der multiplen Intelligenzen --178.191.235.243 10:12, 15. Nov. 2010 (CET)

Intelligenz offenbart sich vor allem durch die Tatsache, die Methodik und das Zustandekommen dieser Tests zu hinterfragen und diese als ungeeignet für die Lösung der ursprünglichen Fragestellung zu erkennen. Hdh. -- Janka 12:08, 15. Nov. 2010 (CET)
Welche Intelligenz ist denn gemeint? Die kognitive, die emotionale, die logisch-mathematische? Abgesehen davon, dass solche Tests auf Webseiten und in Zeitschriften sowieso methodisch für die Tonne sind, ist ein Testergebnis stark von der Tagesform abhängig. Wenn es danach geht, wäre nämlich Kaffee erheblich intelligenzsteigernd: Erst nach der ersten Tasse am Morgen wandele ich mich intelektuell vom Neanderthaler zum Homo Sapiens. Boris Becker soll ja übrigens eine "sportliche Intelligenz" besitzen (wobei sich mir persönlich die Zehennägel aufrollen, wenn ich den Namen und das Wort Intelligenz in einem Zusammenhang höre) Plaintext 12:22, 15. Nov. 2010 (CET)
+1 zu Obigem: [Kurzantwort: Nichts Aussagekräftiges auf die Schnelle.]
Es gibt "Eignungstests", die eine ganze Batterie von "Fähigkeiten" ausloten (darunter auch der eine oder andere "IQ-Test"). Wenn du an einen Psychologen (z.B. Fachgebiet Berufsberatung) gerätst der sein Metier versteht (...), dann wird er alle deine Facetten sorgfältig ausleuchten und dir dabei helfen, dich selber etwas besser zu verstehen (Wo und auf welche Weise kann ich in welchen Umständen "intelligent" sein?). So ein Eignungstest dauert 1-2 Tage (etwa 15-25 verschiedene "Tests"), die Auswertung dauert etwa 2 Wochen. Das kann dann ziemlich aussagefähig sein ... Geezernil nisi bene 12:35, 15. Nov. 2010 (CET)
Mensa veranstaltet regelmäßig solche Tests, googelt und ihr werdet finden. Gemessen wird dort, wie gut du bei solchen Tests abschneidest, und du kriegst nachher einen Zettel, wo's draufsteht. -- لƎƏOV ИITЯAM 12:42, 15. Nov. 2010 (CET)
Der ist gut :-) Plaintext 12:53, 15. Nov. 2010 (CET)
Eine gute Geschäftsidee ist es zumindest. -- Janka

Amateurfußball in Hamburg

Hallo! Ich hätte zwei Fragen zum Amateur-Spielbetrieb in Hamburg:
1. Ist die Ligapyramide bis herunter zur Kreisklasse so korrekt? -> Oberliga Hamburg (5. Stufe) - Landesligen Hammonia/Hansa (6.) - Bezirksligen (7.) - Kreisligen (8.) - Kreisklassen (9.)

2. Sind die Leistungsklassen A, B und C Teil des normalen Ligasystems (also die 10., 11. und 12. Stufe) oder stellen sie einen separaten Spielbetrieb ohne direkten Auf- und Abstieg zur Kreisklasse dar?

Vielen Dank schon mal für alle Antworten! --Saberon 11:41, 15. Nov. 2010 (CET)

Hamburger Fußball-Verband#Ligasystem bestaetigt deine Ligapyramide. Zu 2. wird da nichts gesagt. --Wrongfilter ... 12:19, 15. Nov. 2010 (CET)
Durchfuehrungsbestimmungen des HFV, Abschnitt 5.5. Leistungsklassen A, B und C werden nicht erwaehnt, also sicher nicht Teil des normalen Systems. --Wrongfilter ... 12:28, 15. Nov. 2010 (CET)

Margret von Elstermann geb.von Marèes 1926.

Hierherkopiert von der WP:FzW --Die Schwäbin 12:43, 15. Nov. 2010 (CET)

Wo finde ich Daten oder sonstige Infos über diese Frau. Sie ist eine Verwandte und ich fand ein Bild in alten Unterlagen von ihr. ==

--109.193.62.153 12:37, 15. Nov. 2010 (MEZ)

Jugendseiten von Zeitungen im Internet

Hallo, ich suche Jugendseiten von Zeitungen im Internet. Ich habe schon einige Zeit gegoogelt aber kaum was gefunden. Kennt da jemand eine Übersichtsseite? Vielen Dank! --217.50.181.146 15:16, 15. Nov. 2010 (CET)

Wenn da nichts dabei ist such nach News die gerade Themen in deiner örtlichen Jugendseite vorkommen. Das Problem ist der Suchbegriff Jugendseite, da jede Zeitung das Ding anders nennt. Mir fällt aber auch nichts bessere sein. --HAL 9000 16:32, 15. Nov. 2010 (CET)
Ohne Werbung machen zu wollen: jetzt hattest du sicher schon gefunden? --Bremond 18:22, 15. Nov. 2010 (CET)

Haverei oder Havarie ?

Sucht man bei WIKIPEDIA nach Havarie, wird im selben Text mal von Havarie, mal von Haverei gesprochen. Gibt es tatsächlich 2 Versionen ? Haverei ist also die vermögensrechtliche Abwicklung einer Havarie ? -Habe ich noch nie gehört. Was ist richtig ? --85.112.230.74 16:17, 15. Nov. 2010 (CET)

Na, das ist doch eindeutig. Als Havarie wird der Vorgang, also das Unglück bezeichnet, als Haverei der Verwaltungs-, Versicherungs- und sonstige Abwicklingskram danach. --Schlesinger schreib! 16:23, 15. Nov. 2010 (CET)
(BK) Bitte erst Havarie und Haverei lesen. Falls noch Fragen offen sind, kannst Du sie ja dann stellen. --Rôtkæppchen68 16:24, 15. Nov. 2010 (CET)

Elterzeit noch nach 19 Monaten möglich? Hilfe!

Guten Abend, kann ich für mein 19 Monate jungen Sohn noch Elterzeit beantragen? Bekomme ich 2 Monate lang die 67% oder habe ich alle Termine verpasst?

--217.239.21.7 17:40, 15. Nov. 2010 (CET)

Ohne die Einzelheiten des Falls zu kennen: nach deutschem Recht hast du die Ausschlussfrist versäumt. Beachte bitte den nachstehenden Hinweis. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:07, 15. Nov. 2010 (CET)

Pucken

Es gibt ein neues Verb im Deutschen: pucken. Das Internet ist voller Seiten dazu. Es handelt sich um eine wiederentdeckte alte Wickelmethode für Kleinkinder. Woher kommt dieses Verb? Kann jemand etwas zu seiner Etymologie sagen? --91.192.15.70 18:18, 15. Nov. 2010 (CET)

Vielleicht hat sich da wer bei Shakespeare inspirieren lassen? So paradoxerweise? BerlinerSchule 18:52, 15. Nov. 2010 (CET)
interessante Frage: rund um puck- gibt es in den germanischen Sprachen so einiges ... Wobei ich das Pucken nicht unbedingt als Verb sehen würde. Ein klare Antwort kann ich nicht liefern, aber es finden sich in einigen (historischen) Wörterbüchern Belegstellen, die Pucken mit „Bündel“ bzw. „Packen“ identifizieren, bspw. [6]... Hafenbar 19:47, 15. Nov. 2010 (CET)
Gucksdu hier! --Duschgeldrache2 20:14, 15. Nov. 2010 (CET)
Mmh - Ob es auf Puck -> Butze zurückgeht? Dann wäre es allerdings ziemlich negativ konnotiert und für ein süßes Knuddelbaby eher unpassend: "Bôz, Butze 'Popanz, verkleidete Gestalt': unregelmäßige Bildung statt Bôß < bôßen 'schlagen', vgl. Flôz = Flôß 'zusammengebundene Baumstämme, Graben'. Mhd. butze ist etwas Grauenerregendes [2]. Wie anord. púki 'Teufel, aengl. púca, púcel, engl. puck 'Kobold', dt. Spuk 'Geistererscheinung' > ir. puca 'Gespenst', norw. Dial. pusling 'Knirps, Kobold', lit. babaužė, bužỹs 'Popanz, Vogelscheuche' eher zu japhet. *ʙu- '"buh, puh" machen, mit dem Mund blasen, aufblasen, dick werden'." [7] -- Joyborg 20:19, 15. Nov. 2010 (CET)
puckern schwaches Verb "pulsieren" per ndd. (20.Jh.) Iterativbildung zu ndd. pucken, das eine Intensivbildung zu pochen ist. Kluge: Etymologisches Wörterbuch S.728 ISBN 3-11-017472-3 -- Elmo Rainy Day 22:16, 15. Nov. 2010 (CET)
Anderer Vorschlag: Ursprung *puk-, germanisch: "Tasche, Beutel". Über Altfranzösisch poque, Fränkisch **pokka, daraus u.a. heute engl. pocket, franz. poche, dt. (TF) ′puk-en′ -> pucken. [8] -- Joyborg 23:59, 15. Nov. 2010 (CET)

„Im Wald fällt ein Baum um und Niemand ist da, der es wahrnimmt ...“

(vgl. [9]) Ich kenne das Gadankenspiel nur als „hört es“, nicht als „sieht es“ ... geht das wirklich auf Kant zurück? ... Hafenbar 19:53, 15. Nov. 2010 (CET)

"hören", vgl. en:If a tree falls in a forest – sonst macht die Frage nacht dem Geräusch nur wenig Sinn. --El Grafo (COM) 20:17, 15. Nov. 2010 (CET) Dort fe lt btw. der Hinweis auf Monkey Island ;-)
mir fällt da immer das zu ein... rbrausse (Diskussion Bewertung) 20:30, 15. Nov. 2010 (CET)

Virtueller Gameport

Heyho, wie bringe ich EarthSiege 2 dazu, mein USB-Gamepad zu erkennen? Das Spiel ist nämlich so alt, das versucht direkt auf einen Gameport zuzugreifen. Blöderweise hab' ich an meinem Laptop keinen solchen mehr, und selbst mit der externen Audigy-Soundbox bliebe das Problem, dass ich keinen GP-Joystick mehr habe. Gibt es da ne Art "virtuellen Gameport" oder sowas? Google half mir leider nicht.

--93.104.62.139 20:11, 15. Nov. 2010 (CET)

Das Spiel ist aus einer Zeit, in der USB neu und kaum verbreitet war. Von daher ist auszugehen, dass es auf IO-Port-Ebene mit der Gameporthardware (Monoflop etc.) kommuniziert. Hier ist ein Emulator nötig, der diese Portzugriffe abfängt und in Abfragen eines USB-Treibers umsetzt. Ich kenne keinen derartigen Treiber. --Rôtkæppchen68 21:17, 15. Nov. 2010 (CET)

UN: Sanktionen auch für Unternehmen?

„Hervorzuheben sind ferner Buts Geschäfte in Liberia und Sierra Leone, die von einem Experten-Ausschuss der UN untersucht und 2001 innerhalb eines Berichts[5] zur Lage in Liberia ausführlich dargelegt wurden, was später zu UN-Sanktionen gegen But und seine Unternehmen führte.“

Kann die UN tatsächlich Sanktionen gegen Unternehmen verhängen und wo steht das? Danke, --77.4.55.52 14:24, 17. Nov. 2010 (CET)

Frag ma Deinen Detektiv, oder ist der beschäftigt den IQ einer Barbara herauszubekommen.--79.252.204.230 15:32, 17. Nov. 2010 (CET)
Vielleicht gibt es auch einen Artikel bei Wikipedia zur Thematik. --77.4.55.52 15:43, 17. Nov. 2010 (CET)

--Lars Beck 15:47, 17. Nov. 2010 (CET)

„Der Sicherheitsrat kann beschließen, welche Maßnahmen […] zu ergreifen sind, um seinen Beschlüssen Wirksamkeit zu verleihen; […]“

--Lars Beck 15:47, 17. Nov. 2010 (CET)

Danke an Lars Beck, das wußte ich nicht. MfG, --77.4.55.52 18:39, 17. Nov. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Lars Beck 17:36, 18. Nov. 2010 (CET)

Film über illegales Autorennen in USA?

Hi, ich habe vor längerem mal einen Film gesehen, dessen Titel mir nicht mehr einfällt. Die Handlung ging etwa so: Zwei Freunde (oder Brüder?) etwa Anfang/Mitte zwanzig fahren in den 70er Jahren mit einem alten Pickup durch die USA, der einen hochgetunten Motor hat. Sie verwickeln ahnungslose Leute in illegale Rennen um Geld und verdienen so ihren Lebensunterhalt. Dann treffen sie einen gealterten Macho mit einem serienmäßig aufgemotzten Pony-Car (ein Mustang, Trans Am oder Camaro oder... keine Ahnung). Mit dem machen sie ein Rennen über eine sehr große Distanz mit Ziel einer Stadt. Wer zuerst da ist, kriegt das Auto des anderen. Hat jemand eine Idee wie der Film heißt? Pittigrilli 11:25, 18. Nov. 2010 (CET)

Ist er hier dabei: Cannonball#Die Filme? --91.52.255.90 11:38, 18. Nov. 2010 (CET)
Nein. Es geht nicht um irgendein groß angelegtes illegales Rennen, sondern es ist ein reiner Privatspaß zwischen den dreien. Pittigrilli 11:50, 18. Nov. 2010 (CET)
Die gegebene Handlungsbeschreibung klingt entfernt nach „Asphaltrennen“. --Lars Beck 15:50, 18. Nov. 2010 (CET)
Volltreffer. Das ist er. Danke ;-) Pittigrilli 16:50, 18. Nov. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 16:51, 18. Nov. 2010 (CET)

Kann mir jemand sagen, was das für ein Adapter ist? (erl)

Oben Pinbelegung - unten Symbol auf Stecker

Ich hab hier ein relativ kurzes Kabel mit zwei gleich großen Steckern am jeweiligen Ende - auf den ersten Blick erscheinen sie auch gleich, aber die Pinbelegung ist unterschiedlich und auch die Symbole auf dem jeweiligen Stecker unterscheiden sich. Auf der einen Seite ist es ein PS/2 (6 Pins + Führungsschlitz), was man auch am Maus-Symbol erkennt, aber die Belegung der anderen Seite (4 Pins + Führungsschlitz) und auch das verwendete Symbol ist mir nicht bekannt - kennt das jemand und kann mir erläutern, wozu dieser Adapter dient? Chiron McAnndra 13:38, 18. Nov. 2010 (CET)

S-Video-Stecker
Das Symbol sieht mir stark nach Netzwerk aus. --Eike 13:49, 18. Nov. 2010 (CET)
Sí, kenne ich auch so; der Stecker erinnert allerdings mehr an S-Video. So richtig einen Reim drauf machen kann ich mir nicht, erinnert ein bißchen an den legendären Gardena-auf-Drehstrom-Adapter. ;) Allerdings verwenden Server-Hersteller gern äußerst proprietäre Anschlüsse im Management-Bereich. Kann das Käbelchen aus einem 19"-Schrank gefallen sein? —[ˈjøːˌmaˑ] 14:05, 18. Nov. 2010 (CET)
Apple Desktop Bus, um ein PS/2-Gerät an einen Apple-Rechner älteren Datums anschließen zu können. --Komischn 14:06, 18. Nov. 2010 (CET)
Volltreffer, stimmt! (Und ich hatte sogar mal so’n Teil gehabt… Verdammt!) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:16, 18. Nov. 2010 (CET)
An einem Refraktometer Topkon KR7000 werden mit solch einem Stecker serielle Daten übertragen, das andere Ende des Kabels ist normal 9-polig. --Marcela 14:19, 18. Nov. 2010 (CET)
Prima - vielen Dank - auch wenn ich keine Ahnung habe, wie sich so ein Kabel zu mir verirrt haben könnte, da ich nie einen Apple hatte. Nun, dann weiß ich wenigstens, daß ich das Teil nicht benötige. Chiron McAnndra 14:33, 18. Nov. 2010 (CET)
Du musst nicht zwingend Apple-Hardware besessen haben, der Adapter kann ja ebenso auch dem Gerät eines Drittherstellers beigelegen haben. --Lars Beck 17:48, 18. Nov. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 15:52, 18. Nov. 2010 (CET)

Kirche aus Müll

In Italien oder Spanien baut jemand alleine schon seit mehreren Jahren eine Kirche aus Abfall oder gefundenen Sachen, kann mir jemand sagen wo die liegt?--92.225.83.164 17:30, 18. Nov. 2010 (CET)

Also, wenn man Glasgow in Schottland ganz großzügig zur weiteren Umgebung von Italien/Spanien rechnet, hätte ich das hier im Angebot: [10] --Proofreader 17:43, 18. Nov. 2010 (CET)

So, ich denke, ich habe die richtige gefunden: [11] - "in einem Dorf in der Nähe von Madrid". Mal schauen, ob ich's noch genauer rausfinde. --Proofreader 17:47, 18. Nov. 2010 (CET)
Ich ahnte es: Im Zweifelsfall steht's in der Wikipedia: Justo Gallego Martínez. --Proofreader 17:49, 18. Nov. 2010 (CET)
Jep, das isses, danke! --92.225.83.164 18:06, 18. Nov. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Lars Beck 18:13, 18. Nov. 2010 (CET)
gewaltiges Teil! tolle Geschichte! --Itu 04:40, 19. Nov. 2010 (CET)

Was entspricht bei Googlemail dem Mediacenter von GMX?

Bin gerade dabei, von Example@gmx.de auf Example@googlemail.com umzusatteln. Eigentlich find ich mich ganz gut in der neuen Umgebung zurecht, aber ein Feature fehlt mir bzw ich konnte es noch nicht entdecken.

Fragen:

  1. Bei GMX-Mail ist ein „Mediacenter“ dabei, wo man ein gewisses Kontingent an Dateien (Bilder, Texte etc.) hochladen kann. Das finde ich bei googlemail (noch) nicht, wo ist es denn?
  2. Bei GMX-Mail konnte man Attachements anfügen, entweder normal mit durchsuche der eigenen Festplatte oder ein Attachement direkt aus dem GMX-Center anfügen. Genau diese Funktion suche ich für googlemail. Gibt es diese Möglichkeit, direkt aus dem Googlewebspace ein Attechment an eine Mail anzufügen und wie geht das?

Danke für die Beantwortung vorab, Gruß --Minillxxkkd 10:33, 15. Nov. 2010 (CET)

(Nachtrag: dass es "Text und Tabellen" gibt und man dort etwas hochladen kann weiß ich; aber da sehe ich auch keine Möglichkeit, aus dem Mail direkt darauf zuzugreifen und zu attachen.)

Es gibt mW immer eine Hilfeseite, wo derartiges erläutert wird, und ein Forum
In der Regel immer zuerst das Gras um eine Seite fressen - ist Nahrhaft genug --178.191.235.243 11
03, 15. Nov. 2010 (CET)
Du kannst über den „Freigeben/Share“-Button oben im Text-&-Tabellen-Fenster, jede Datei direkt als E-Mail-Anhang versenden. --MB-one 12:37, 16. Nov. 2010 (CET)

Verständnisfrage konischer Lauf

Ich kenne mich weder mit Waffenkunde allgemein noch mit Physik und Ballistik besonders gut aus. Vermutlich deswegen verstehe ich nicht, was der besondere Vorteil eines konischen Laufs ist. Wäre es nicht einfacher, bei gleichbleibendem Kaliber die Treibladung zu erhöhen und dadurch einen gesteigerten Gasdruck zu erzeugen? Die Mündungsgeschwindigkeit würde sich dadurch doch auch erhöhen, und einfacher wäre es auf jeden Fall. Welchen Vorteil (bei gleichem „End“- oder „Mündungskaliber“) hat eine Waffe mit konischem Lauf gegenüber einer Waffe mit konventionellem Lauf und in einem Kaliber mit entsprechend stärkerer Treibladung? --141.20.106.60 13:27, 15. Nov. 2010 (CET)

So von Laie zu Laie: Wenn ich eine Waffe baue/kaufe, und die Wahl habe, ob ich durch eine stärkere Sprengung oder eine geschicktere Feilung die Zielgeschwindigkeit erreiche, da würd ich doch jederzeit die Feilung nehmen!?! --Eike 13:33, 15. Nov. 2010 (CET)
Für konische Läufe braucht man spezielle Projektile, die ein gewisses Maß verformbar sind. Es wird durch den anfänglichen Explosionsdruck in die Engstelle eingepresst, dadurch wird das Rohr besser abgedichtet und die heißen Gase können nicht neben dem Projektil entweichen. Letztlich erreicht man dadurch einen höheren Druck im Rohr und damit eine höhere Mündungsgeschwindigkeit. Und die ist entscheidend für die Reichweite. -- Janka 19:16, 15. Nov. 2010 (CET)
Achso, die wäre es nicht besser-Frage: Das geht nur bis zu einem gewissen Grad. Der Explosionsdruck ist ab einer gewissen räumlichen Ausdehnung der Treibladung nicht mehr von der Menge, sondern hauptsächlich von der Abbrandgeschwindigkeit abhängig. Man müsste also nicht mehr, sondern einen kritischeren Explosivstoff nehmen. Gegen dessen Einsatz spricht dann oft die fehlende Sicherheit z.B. gegen widrige Lagerbedingungen, Fehlbedienung oder Beschuss des Gegners. -- Janka 19:22, 15. Nov. 2010 (CET)
Um Jankas ausführliche Ausführungen noch um Punkte zu erweitern: Bei konischen Läufen ist die Rohrabnutzung extrem hoch. Es gab einige sehr effektive Ausführungen in der anfnagszeit des Zweiten Weltkrieges, wie die sPzB 41), Aber der Materialaufwand war zu hoch. Zudem wurden die Munition im Kern aus Wolfram gefertigt. Ab '43 kaum erhältlich. Ziel war auch nie die Schussweite zu erhöhren sondern die Durchschlagsleistung. Konische Geschütze haben eine Höhere Mündungsenergie und damit höhere Geschossgeschwindigkeit. Dies waren Überlegungen die zum Hohlladungsgeschoss führten. LG--Ironhoof 04:09, 16. Nov. 2010 (CET)

@Eike würdest du nicht. Verformt sich die Munition nicht entsprechend geht dir die Waffe mit -Verlaub- in der Fresse Los und das ohne Nachfragen. Bei Geraden Läfen bleibt die Chance auf einen Rohrkrepierer der dich net so fort ins jenseits himmelt. --Ironhoof 04:13, 16. Nov. 2010 (CET)

Innenbalistik, Außenbalistik, Zielbalistik. Im Rohr ist ein leichtes, Geschoß mit möglichstgeringer Flächebelastung vorteilhaft. Während der Flugphase ist ein geringer Geschoßquerschnitt vorteilhaft und im Ziel ist ggf. eine hohe kinetische Energie gefordert. Die technisch günstigste Variante wäre ein Treibspiegelgeschoß. Der Treibspiegel ist jedoch für eigene Leute zwischen Geschütz und Ziel höchst gefährlich. Daher die Entwicklung der o.g Panzerbüchse, bei der der "Treibspiegel" aus Aluminium um das eigentliche Geschoß aus Wolfram herumgepresst wurde. --Steiger4 10:46, 16. Nov. 2010 (CET)
Ok, dann mach ich das nicht. :o) Ich fand's nur nicht auf Anhieb naheliegend, warum der gesteigerte Gasdruck automatisch vorzuziehen sein soll. Nach Janka lag ich soweit ja nicht komplett falsch. --Eike 13:30, 16. Nov. 2010 (CET)

Doppelmandat

Juche. Dem Artikel Franz Josef Strauß entnehme ich, dass FJS 1987 (warum auch immer) kurzzeitig sowohl MdB als auch bayerischer Ministerpräsident war. Das kam mir etwas spanisch vor, weil mir dunkel dämmerte, dass das GG irgenwas gegen ein Doppelmandat in Bundestag & -rat einzuwenden hätte, aber dank Mitglied des Deutschen Bundestages#Unvereinbarkeiten weiß ich jetzt, dass das durchaus erlaubt ist. Frage: Gab/gibt es noch andere Fälle in der Geschichte der BR of D, da jemand gleichzeitig im Bundestag und irgendem Länderparlament saß? --Janneman 15:31, 15. Nov. 2010 (CET)

z.B. Walter Scheel: von 1950 bis 1954 war er Mitglied des Landtages von Nordrhein-Westfalen und schon ab 1953 Mitglied des Deutschen Bundestages. --Vsop 15:36, 15. Nov. 2010 (CET)
Albert Pfuhl war es auch fuer gut vier Monate bis zum Ende der Legislaturperiode im Hessischen Landtag. -- Arcimboldo 15:51, 15. Nov. 2010 (CET)
Die Bayern haben auch das GG nie richtig anerkannt. --HAL 9000 16:35, 15. Nov. 2010 (CET)
HAL hat was über "die Bayern" zu sagen, die das Grundgesetz angeblich "nie richtig anerkannt" haben. Den Artikel, auf den er sich bezieht, hat er aber wohl nicht gelesen. Denn dort heißt es: "Die Verbindlichkeit des Grundgesetzes für den Freistaat Bayern, falls bundesweit zwei Drittel der Länder das Grundgesetz ratifizieren würden, wurde aber in einem gesonderten Beschluss mit 97 von 180 Stimmen bei 70 Enthaltungen und 6 Gegenstimmen akzeptiert." Außerdem hat HAL offenbar nicht begriffen, dass das Grundgesetz dem Bundestagsabgeordneten ein zusätzliches Landtagsmandat nicht verbietet. Wenn er seinen peinlichen Beitrag nun entfernen möchte, mag er dasselbe auch mit meinem tun. --Vsop 18:47, 15. Nov. 2010 (CET)
Außerdem, seit wann lässt sich FSJ von einem Gesetz aufhalten? ;) --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 18:55, 16. Nov. 2010 (CET)
Edmund Stoiber hat auch in dieser Hinsicht seinem Vorbild nachgeeifert. Als er nach der BTW 05 noch nicht so recht wusste, wie es mit ihm weitergehen soll, war er neben seinem Amt als bayer. MP und seinem Landtagsmandat auch ein paar Wochen lang noch MdB. Ob er tatsächlich an Sitzungen teilgenommen hat, weiß ich nicht, das ließe sich aber rauskriegen. Übrigens sind derartige Ämterhäufungen bei unseren westlichen Nachbarn wesentlich verbreiteter, wobei in fr:Cumul des mandats nicht wirklich viel Erhellendes drinsteht. --SCPS 20:34, 16. Nov. 2010 (CET)

Sieben von Neun

Sehe gerade die Serie Star Trek Voyager in der 5. Staffel, sehr gute Ideen und gute schauspielerische Umsetzung. Aber da ist ne Frage, die mir gerade beiläufig und total zufällig einfällt: Gibt es irgendwo Aktfotos von Seven of Nine? :-D --212.23.105.99 19:51, 15. Nov. 2010 (CET)

google-Bildersuche nach "Seven of Nine" naked? - da gibts aber irgenwo einen schalter (safe search oder so) den sollte man vermutlich auf "aus" stellen ;) ...Sicherlich Post / FB 19:58, 15. Nov. 2010 (CET)
… oder alternativ nach Jeri Ryan. ;) --Lars Beck 15:13, 16. Nov. 2010 (CET)
yep: der ist rechts neben dem suchfeld ...Sicherlich Post / FB 19:59, 15. Nov. 2010 (CET)
(BK) Wieso fragst du? Wenn du deine Zeit mit solchen Fragen verschwendest statt in der gleichen Zeit den Namen herauszufinden und die Bilder, die du suchst, dann bist du offensichtlich nicht wirklich dran interessiert. Warum also? --Snevern (Mentorenprogramm) 20:00, 15. Nov. 2010 (CET)
Die sind alle nicht echt, sondern Fotomontagen. Und bei dem einzigen Echten is wegen schlechter Kameraführung der Po nich mit drauf. So ein Ärger! --212.23.105.99 20:24, 15. Nov. 2010 (CET)
Ich würde auch gern mal wissen, wo die echten Nackbilder von Seven of Nine sind. Nach 15 Jahren Wartezeit ist das nicht zu viel verlangt. --92.224.235.84 23:08, 15. Nov. 2010 (CET)
Du suchst nicht richtig, das ist alles. Diese Bilder findest Du nicht unter Seven of Nine sondern selbstverständlich unter Sex of Nine. --84.191.17.252 02:08, 17. Nov. 2010 (CET)

3 Fragen zur Energie

Hey. Ich habe drei Fragen zum Komplex Energieversorgung.

  1. Was ist jetzt dran an den Prognosen, dass das Uran nur noch etwa 80 Jahre reichen wird? Ich zitiere mal ein Gegenargument aus einer Forumsdikussion auf blog.zdf.de: „Die zur Zeit genutze Komponente des Natururans macht nur 0,7% der Gesamtmasse aus. Zukünftige Anlagen werden das Uran komplett nutzen (->Laufwellenreaktor). 60 Jahre sind ebenfalls für diese Teilnutzung logischerweise zu niedrig angesetzt. Keine ökonomisch denkende Orgnaisation würde sonst Reaktoren die 60 Jahre laufen werden bauen (z.B. der Areva NP EPR 1600). Insgesamt reicht Uran 10.000 Jahre, Thorium kommt noch 4x häufiger vor, reicht also 40.000 Jahre!“ - Und jetzt würde ich gern mal von vertrauenswürdigen Leuten (= Wikipedianer (; ) wissen, was ihr davon haltet.
  2. Was ist dran daran, dass die Kupfervorräte nicht reichen für Solarenergie in relevanten Mengen?
  3. Ist Atomenergie jetzt teuer oder nicht, wenn man Subventionen, Versicherungen etc. einrechnet? Gibt es verlässliche Zahlen? Wie siehts aus im Vergleich mit Erneuerbaren?

Auch wenn ich zu den einzelnen Punkten durchaus schon "Tendenzen" verspüre, wollte ich nach möglichst vielen Meinungen fragen. (: Möglichst mit Quellen, falls bekannt. Gruß, --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:19, 15. Nov. 2010 (CET)

zu 1 & 2; Prognosen sind schwierig vor allem wenn sie die zukunft betreffen :D - glaub es oder glaub es nicht. IMO; jeder lobbyverband "beweist" es wie er es braucht ;) ...Sicherlich Post / FB 22:42, 15. Nov. 2010 (CET)
Zu 3: Kein Mensch weiß, wie teuer Kernenergie ist, solange keiner weiß, was letztlich die Endlagerung des Mülls kosten wird. Und ich rede dabei jetzt ausschließlich von Geld. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:20, 15. Nov. 2010 (CET)
Ein weites Feld, da könnte ich stundenlang drüber diskutieren. Mach ich aber nicht, sondern empfehle als Lektüre http://www.ier.uni-stuttgart.de/publikationen/ Und auch da gilt in gewissem Maße: "Glaub es oder glaub es nicht". --91.22.209.241 23:43, 15. Nov. 2010 (CET)


  1. Das Problem mit Kernenergie ist ein Abfallproblem, kein Rohstoffproblem. Niemand will einen unberechenbaren Haufen Dreck vor die Haustür gekippt bekommen. Die Rohstoffdiskussion ist eine Nebelkerze.
  2. Mir wäre neu, dass Solarzellen aus Kupfer sind. Und die weltweiten Sandvorräte können auch nicht gemeint sein. Allenfalls eine Begründung über den Netzausbau ließe sich finden. Allerdings betrifft das nicht Solarzellen, sondern Windparks vor der Küste, deren Energie bei uns bis nach Mittel- und Süddeutschland transportiert werden muss, weil dort auch industrielle Zentren liegen. Das heißt für mich aber, dass man die Lage dieser industriellen Zentren hinterfragen muss. Die liegen ja nicht deshalb dort, weil's da so schön ist, sondern weil dort in der Vergangenheit die notwendigen Rohstoffe für die Waren und zur Energieerzeugung gefunden wurden, bzw. weil die Subventionen der Vergangenheit die Unternehmen dort hinlockten. Witschaftlich richtig wäre es, den Strom in Süddeutschland erheblich teurer zu machen als im Norden, schließlich kostet die Durchleitung ja was. Und genau dazu wird es mit der Bereitstellung von Offshore-Windenergie auch kommen, und damit zur Abwanderung stromintensiver Industrien. Und davor haben die Regierungen der süddeutschen Länder berechtigt Angst. Deshalb sind die da ja auch so für Kernkraft.
  3. Erneuerbare Energien werden stark subventioniert, wie genau steht im Erneuerbare-Energien-Gesetz. Kernkraft wurde und wird ebenfalls subventioniert. Die wichtigste Subvention ist heute, dass ein Betreiber sich für Schäden durch den Betrieb nur bis zu 2,5 Mrd. Euro versichern muss. Um ein Gefühl dafür zu bekommen: Das ist in etwas das, was das Kraftwerk gekostet hat. Darüber hinaus könnte zwar das Vermögen der Gesellschaft angetastet werden, dagegen können sich die Eigner aber durch geeignete Konzernkonstruktionen schützen. Da ist de-facto eine Subvention, denn müssten die KKW-Betreiber das tatsächliche Risiko versichern lassen, dass m.W. im Bereich von mindestens 50 Mrd. Euro geschätzt wird, wäre Strom aus Kernkraft erheblich teurer, vermutlich im Vergleich zur Braunkohle sogar unrentabel.
Auf jeden Fall wird diese Diskussion hier zu breit. Du hast selbst beschrieben, wie kontrovers man sie führen kann. Wir sollten das hier nicht auswalzen. Schnapp dir ein Einzelthema und vertiefe es. -- Janka 03:03, 16. Nov. 2010 (CET)
Zu Punkt 2: In Verbindung mit Solarenergie ist wohl Desertec zielführend. Zur Verwirklichung des Stromtransports nach Europa wären erhebliche Mengen an Kupfer notwendig. --91.22.188.248 10:24, 16. Nov. 2010 (CET)
Auch das wird dazu führen, dass energieintensive Industrien nach Süditalien und Spanien verlegt werden. So nah wie möglich dran am Saft und trotzdem im EU-Gebiet. -- Janka 14:24, 16. Nov. 2010 (CET)
Vielen Dank schonmal für die Antworten. Den Link oben hab ich mir gleich mal als Lesezeichen gesetzt. (: Dann möchte ich mich jetzt in der Tat auf eine vierte Frage konzentrieren: Warum kann ein nur so geringer Prozentsatz des radioaktiven Mülls in Wiederaufbereitungsanlagen wiederaufbereitet werden? Und vielleicht noch: Sind Wiederaufbereitungsanlagen im Hinblick auf Umweltfragen sinnvoll? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 14:45, 16. Nov. 2010 (CET)
Stolpere nicht über eine weitere Nebelkerze: Die Kernkraftindustrie spricht gerne vom "Brennstoffkreislauf" oder "Wiederaufarbeitung", weil das suggeriert, dass keine Abfälle entstehen. Tatsächlich müsste man es "Wiederanreicherung" nennen. Es wäre technisch sehr sehr aufwendig, die Brennelemente bis zu einem U-235-Gehalt von fast 0 hinab zu nutzen, denn mit sinkendem U-235-Gehalt wird die Leistungsdichte des Reaktors geringer. Daher füllt man die Brennelemente mit 3% U-235 ein und entfernt sie bei 1,5% U-235 wieder. Die Wiederanreicherung dient dazu, die ungefähr doppelte Menge Brennstoff zu nutzen als ohne Wiederanreicherung möglich wäre. Das ist kein Kreislauf, sondern einfach ein Faktor 3%/1,5% == 2. -- Janka 19:08, 16. Nov. 2010 (CET)

Was heißt Bunga Bunga?

Soll laut tagesthemen heute abend einer der meistgesuchten Begriffe im Internet sein, dort im Zusammenhang mit Berlusconi erläutert, in jenem Artikel steht "erotische Spiele", kann wer mehr zur Etymologie beitragen oder es hier erläutern?--89.12.98.73 22:42, 15. Nov. 2010 (CET)

Da findest du sämtliche Erklärungen auf Anhieb: Bunga Bunga --91.22.209.241 23:49, 15. Nov. 2010 (CET)
Geht ausser der Google Bildersuche nochwas Du Nase das ist die Auskunft nicht die Blödmitquatscheseite. @Frager: Ich kann dir leider nicht helfen ausser den von dir bereits gennannten Schlagworten finde ichnichts aber vlt bin ich auch zu blöd. Sorry wollt mich eigentlich nicht einmischen aber so unqualifizierte Sachen wie eins drüber sind zum Kotzen. --Ironhoof 03:47, 16. Nov. 2010 (CET) Vor allem um die Zeit.
Sagmal, macht es dir Spaß, IPs zu beleidigen? "Du Nase" überhöre ich mal, sowas gehört nicht hierher. Das unten genannte Urban Dictionary ist bei mir Googletreffer Nummer 1. Der zweite Treffer ist What Are "Bunga-Bunga" Parties, And Why Is Berlusconi Hosting Them? (durchaus zielführend, will ich meinen). So, welche Fragen sind jetzt noch offen? --91.22.188.248 10:31, 16. Nov. 2010 (CET)

Laut Spiegel kommt der Ausdruck von Gaddafi oder vom dort weiter unten erwähnten Witz. Das Urban Dictionary kennt auch diese beiden Bedeutungen. Wäre das vor dem Hintergrund des Spiegelartikels nicht einen Artikel oder zumindest einen Redirect wert? --Flominator 08:02, 16. Nov. 2010 (CET)

slate hat was dazu. --Janneman 08:28, 16. Nov. 2010 (CET)
Beide Erklärungen in Urban Dictionary sind Witze auf Kosten Berlusconis und keine ernst gemeinten Erklärungen. Der Berlusconi ist ein lustiger Typ und hat gegenüber dem Callgirl einen Bunga Bunga Witz gemacht. Das Wort hat es in die Presse geschafft und weil Stories über "Berlusconi und die Frauen" immer gut gehen wird halt ein paar Wochen über Bunga Bunga berichtet. Bunga Bunga ist Pseudoeingeborenensprache die man in Witzen verwendet und hat an sich hat keine echte Bedeutung. (siehe auch Bongo Bongo --85.181.214.124 14:54, 16. Nov. 2010 (CET)
Was an Berlusconi oder seinen dummen Witzen lustig sein soll weiß keiner. So ist denn "Bunga Bunga" auch kein Witz. Es ist (nach Zeugen und Abhörprotokollen) der Übergang zum -heißen Teil- des Festchens oder Abendmals, wo insbesondere junge Prostituierte und sonstige auf Vergütungen Wartende mit erotischen Tanzeinlagen, bei denen sie älteren Herren in den Schritt fassen oder sich fassen lassen, die Stimmung anzuheizen haben. Ganz typische Sachen in Mafia-Milieus usw.--m.sack 21:00, 13. Feb. 2011 (CET)

Schnüffelchip

ich habe erstmals ein Kleidungsstück mit einem Schnüffelchip gekauft; da ich immer mit checkkarte zahle, frage ich mich, wann der Chip abgelesen wird oder werden kann. Funkt er immer oder wann wird er angesprochen, an der Kasse? wie ist der Informationsweg --95.222.137.111 07:18, 16. Nov. 2010 (CET)

Du suchst RFID. --HAL 9000 07:31, 16. Nov. 2010 (CET)
<ironie>Durch die eingebaute Plutoniumbatterie sendet dieser Chip ständig. Die Sendefrequenz liegt bei 2450 MHz. Die Leistung und Reichweite dieses Senders ist so groß, dass er von Helgoland direkt nach Pullach reichen würde. Der Chip fängt sämtliche Handygespräche, WLANs, DECT-Telefonnetze, BOS-Funknetze, Biometrische Reisepässe und Personalausweise und natürlich Geräusche, Gerüche und Bilder aus seiner Umgebung auf und leitet sie direkt zum BND weiter. Das schöne an diesen Chips ist: Mach sie ab und tu sie in eine Blechbüchse und Du hast einen prima Mikrowellenherd, der nicht einmal Strom verbraucht. --87.144.115.225 12:46, 16. Nov. 2010 (CET)</ironie>

Unter dem Stichwort "Preußischer Bund" heißt es bei Wikipedia, dass Kaiser Friedrich III. den Bund zunächst im Jahr 1441 anerkannt hätte, später aber zugunsten des Ordens entschieden habe. Der Historiker Hartmut Boockmann schreibt in dem 1992 bei Siedler erschienenen Reihe Deutsche Geschichte im Osten Europas in dem Band "Ostpreußen und Westpreußen" (Seite 25), dass die Urkunde über die Billigung des Bundes durch Friedrichs III. (1940/41 noch nicht Kaiser)eine Fälschung sei. Was muss ich tun, um zu einer Klärung dieses offensichtlichen Widerspruchs zu kommen? (nicht signierter Beitrag von 93.201.205.139 (Diskussion) 10:21, 16. Nov. 2010 (CET))

Der Widerspruch ist nicht so drastisch wie es auf den ersten Blick scheint. Im ersten Schritt kannst du den Artikel an der passenden Stelle um eben jene Information ergänzen, dass Hartmut Boockmann die Urkunde für eine Fälschung hält. Diese Ergänzung sollte durch einen Einzelnachweis auf ihre Quelle, also jenes Buch zurückführbar sein. In einem zweiten Schritt könnte man versuchen dar zustellen, ob die These Bookmanns von seinen Wissenschaftler Kollegen übernommen wurde. Auch dass kann man dann im Artikel dementsprechend darstellen.--134.2.3.102 11:33, 16. Nov. 2010 (CET)

DVDs unter Linux?

Ich hatte schon lang keine Notwendigkeit mehr, DVDs auf einem Rechner aanzuschaueen - aber ich versuch grad, ein System einzurichten, auf dem das wenigstens bei Bedarf funktionieren soll. Gerade hab ich ein paar DVDs ausprobiert - aber keine mag laufen. Das System hat den MPlayer unter Gnome und nach ein wenig Googeln sollte es eigentlich laufen. Nun hab ich es mit einer nicht kopiergeschützten DVD versucht - und kriege mit einem mal ein Bild. Kann mir jemand weiterhelfen, wie ich auch normal-kommerzielle DVDs schauen kann? Oder kann der Grund auch die Performance des Rechners sein (nicht gerade High-End - zum DVD schauen reichts noch nicht, da ich momentan noch die Onbooardgrafik verwende, aber ich wollte ja nur die grundsätzliche Funktion testen) - ist es möglich, daß ein langsamer Prozessor mit der Decodierung einfach nicht mitkommt, oder fehlen da grundsätzliche Einstellungen? Ich sollte dazu sagen, daß ich unter Linux mit Multimedia noch nie viel gemacht habe. Chiron McAnndra 15:36, 16. Nov. 2010 (CET)

vlc-player. --JD {æ} 15:38, 16. Nov. 2010 (CET)
Hört sich an, als würde dir die DeCSS-Funktionalität fehlen. --Eike 15:56, 16. Nov. 2010 (CET)
@Eike - daran dachte ich auch gerade - allerdings hätte ich erwartet, daß soetwas angesprochen wird, wenn man danach sucht - und ich hätte erwartet, daß soetwas in aktuellen Distributionen schon mirkonfiguriert wird.
@JD - das wäre meine nächste Option gewesen, wenn sich hier keine praktikable Lösung findet. Chiron McAnndra 16:02, 16. Nov. 2010 (CET)
Schau halt mal, ob man ein Paket libdvdcss (Gibt's sogar einen Extra-Artikel!?!) installieren kann. --Eike 16:07, 16. Nov. 2010 (CET)
Ich bin grad am Suchen, wie ich unter Unity-Linux überhaupt was installieren kann - das Problem ist das Smart-Utility, das als Paketmanager funktioniert - ich hab noch nicht rausbekommen, wie man hier Pakete zuweist, die nicht in den vorgefertigten "Kanälen" aufgeführt sind. Chiron McAnndra 17:12, 16. Nov. 2010 (CET)

Warum hat VW- Konzern die seit 1971 bei PA - München gemeldetn Erfindung (Unfälle vorbeugen) noch nicht angewendet? Am 22. 10.1979 kam ein inhaltlich beschämde Antwort. "ähnliches" selbst zu haben.

--84.58.27.232 15:49, 16. Nov. 2010 (CET)

Geht das noch ein wenig genauer und weniger verallgemeinernd nichtssagend? Chiron McAnndra 15:58, 16. Nov. 2010 (CET)
Ja... das ist jetzt 39 Jahre her, nach acht Jahren haben sie sich noch mal kurz erinnert und danach die ganze Angelegenheit 31 Jahre lang schlichtweg vergessen. Aber jetzt sind sie ja wachgerüttelt worden. redNoise 16:24, 16. Nov. 2010 (CET)
Es ist eine Fehleinschätzung, dass Patente deshalb angemeldet werden, weil man das darin Beschriebene auch umsetzen will. Es gibt auch strategische Patente, die angemeldet werden, um einem Konkurrenten das Wasser abzugraben. Wenn das Patent von 1971 war, dürfte es etwa 5-10 Jahre seine Funktion erfüllt haben und wurde dann nicht mehr erneuert. Und ist es Wahnsinn, so hat es doch Methode ... Geezernil nisi bene 16:46, 16. Nov. 2010 (CET)
Gibt es dafür ein konkretes, seriös belegtes Beispiel? Oder ist das eine der Verschwörungstheorien, die so etwas nicht brauchen? Von Rechts wegen ist die genannte Strategie methodischen Wahnsinns verboten. Wie kann man damit trotzdem Erfolg haben? Ansonsten beklagt der "Fragesteller" nach meinem Verständnis, dass VW ein fremdes Patent nicht nutzen mag und das damit begründet, selbst etwas ähnliches zu haben. Darum, dass VW ein eigenes Patent ausschließlich zur Behinderung von Wettbewerbern benutzt, geht es dem "Fragesteller" ersichtlich nicht. Dass er hier Kenntnisse über die Gründe unternehmerischer Entscheidungen bei VW vermutet, ist schon erstaunlich. --Vsop 17:25, 16. Nov. 2010 (CET)

Play Station -> avi-format Filme?

Die Überschrift sagt es ja bereits. Spielt ne Play-Station das avi-Format ab? -- Widescreen ® 16:40, 16. Nov. 2010 (CET)

Über die Playstation weiß ich wenig, aber unter AVI kannst du nachlesen, dass es "das AVI-Format" nicht gibt. Jedenfalls nicht in dem Sinne, dass ein Gerät alle AVIs abspielen könnte. --Eike 16:44, 16. Nov. 2010 (CET)
Ach so! Ja, dann werd ich wohl meinen Laptop mitnehmen. Danke. -- Widescreen ® 16:52, 16. Nov. 2010 (CET)
Ich wollt's dir nicht gleich ganz ausreden, es kann schon sein, dass eine Playstation diverse AVIs abspielen kann. Welche Playstation ist es denn, die dritte? --Eike 18:00, 16. Nov. 2010 (CET)

Vornamenslos

Herr Crauss ist laut Artikel vornamslos. Geht das rein rechtlich (Geburtsurkunde etc.)? Ich denke da hat doch jeder Standesbeamte was dagegen. Wenn ich bei denic.de schaue, dann ist seine Webseite auf "Crauss Crauss" angemeldet. Wie wird man vornamslos? -- sk 16:43, 16. Nov. 2010 (CET)

Da hilft ein Blick in die Diskussion. --Kuli 17:04, 16. Nov. 2010 (CET)
Scheiße war das einfach. Zu einfach. -- sk 17:42, 16. Nov. 2010 (CET)
Siehe auch mein Kommentar in genannter Diskussion. --Lars Beck 18:01, 16. Nov. 2010 (CET)

Westsächsische Hochschule Zwickau - Probleme der Transformation nach Ende der DDR

In dem dokumentierten Material von Wikipedia fehlt der Hinweis darauf, wie die Umgestaltung von der sozialistischen Ingenieurhochschule hin zu einer FH bundesdeutschen Rechts sich vollzogen hat. Weiterhin gibt es eine ausführliche Dokumentation über die Aktivitäten des MfS an dieser Hochschule anhand einer Recherche in Datenbeständen der >Birthler-Behörde<. Das Material findet sich in ISBN 3-86582-001-8 (Hans-Lothar Fischer, Nachträgliche Prognose vom Untergang der DDR)sowie unter www.mv-wissenschaft.com

--77.182.196.128 17:21, 16. Nov. 2010 (CET)

Kleiner Irrtum: Fachhochschulen unterliegen nicht bundesdeutschen Recht, sondern Landesrecht. Wie lautete bitte noch einmal die Frage? --Rôtkæppchen68 17:26, 16. Nov. 2010 (CET)
Wenn du etwas dazu beitragen kannst bist du herzlich eingeladen das zu tun.--134.2.3.102 17:48, 16. Nov. 2010 (CET)

Fritzbox DECT

Ich hab mir eine Fritzbox 7270 beschafft. Die läßt sich als DECT-Basisstation betreiben. Funktioniert auch ordentlich. Allerdings bin ich etwas verwirrt über einen Punkt: das Mobilteil ist ein Siemens SL1 und wird auch als Siemens erkannt - allerdings wird in der Fritzbox behauptet, Dieses Handgerät unterstützt die Anzeige erweiterter Informationen nicht. Ich habe jedoch festgestellt, daß ich einige Dinge im Mobiilteil jetzt weniger habe als zuvor (z.B. ist die Handhabung des Anrufbeantworters nicht mehr als Menüfunktion vorhanden, wie ich das zuvor bei der normalen Basisstation hatte).

Außerdem hätte ich gern Zugriff auf die Audiodatei der Anrufbeantworter-Ansagen - ich bin mir jedoch nicht sicher, ob ich dazu die Firmware patchen will.

Kennt sich jemand mit Fritzboxen schon länger aus - ggf speziell mit dieser? Chiron McAnndra 18:27, 16. Nov. 2010 (CET)

Das hast du? Ansonsten: Ich hab ein paar Jahre Support für das Teil gemacht, aber da bin ich etwas raus. Wenn ich dir trotzdem helfn kann, gerne. Ich les jetzt erst mal das Handbuch :-)Romulus ⌁talk 18:51, 16. Nov. 2010 (CET)
Klar hab ich das Handbuch - nur hilft mir das kein Stück weiter. Chiron McAnndra 03:04, 17. Nov. 2010 (CET)
Ich nehme an, dass das Problem der liebe GAP-Modus ist. So gut wie kein DECT-Mobilteil hat an einer fremden Basisstation alle ‚gewohnten‘ Funktionen. Ein Alcatel-Mobilteil bringt an Siemens/Gigaset- oder Topcom/Philips-Basisstationen nur Minimalfunktionalität. Das Topcom/Philips-Mobilteil bringt an einer Siemens/Gigaset-Basis scheinbar alle Funktionnen, es lässt sich auch ein Telefonbuch einrichten, das aber leider nicht funktioniert. In Deinem Fall scheint das Siemens-Mobilteil DECT-Erweiterungen zu nutzen, die die AVM-Basis nicht kennt. Im Handbuch ist auch kein Hinweis auf eine andere Anrufbeantworterbedienung als über die Stern-Raute-Tastenkombinationen. --Rôtkæppchen68 03:26, 17. Nov. 2010 (CET)

Aung San Suu Kyi.. wie kann es sein dass sie frei ist?

wie kann es sein dass das Regime in Birma Suu Kyi's Hausarrest jetzt nicht verlängert hat - willkürlich, wie man es gewohnt war - und ihr, wie es aussieht die Freiheit einräumt? versprechen die sich was davon? wollen die der Opposition Wind aus den Segeln nehmen? irgendwas führen die doch sicherlich im Schilde?! und Suu Kyi ist jetzt nach Norwegen eingeladen worden zur Nobel-Kommission (richtig?).. wenn sie ausreist wird sie doch bestimmt nicht ins Land zurückgelassen... ebenso wie sie es schon vor Jahren befürchtete...--62.226.126.111 18:44, 16. Nov. 2010 (CET) --62.226.126.111 18:44, 16. Nov. 2010 (CET)

Und die allgemeine Wissen-Frage dabei ist...?
Die Wahlen sind rum, da kann man ja mal ohne Risiko ein bisschen "guten Willen" demonstrieren. Und mit ein bisschen Glück reist sie ja aus... --Snevern (Mentorenprogramm) 20:53, 16. Nov. 2010 (CET)
was ist denn das problem daran dass diese Frage hier steht hm?--62.226.126.111 21:46, 16. Nov. 2010 (CET)
Ich denke mal, das Problem ist, dass man nicht weiß, was sich das Regime wirklich gedacht hat und daher die Antworten nur Spekulationen sind. --216.218.254.23 21:51, 16. Nov. 2010 (CET)

Du bist nicht der Erste, der das Prinzip dieser Auskunftseite nicht versteht, bitte einfach die Einleitung lesen:

  • "Willkommen bei der Auskunft, Du konntest eine Information in Wikipedia nicht finden? Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen."

Wonach Du fragst ist keine allgemeine Wissensfrage, sondern gehört in ein politisches Diskussionsforum.Oliver S.Y. 21:52, 16. Nov. 2010 (CET)

mag sein, aber nun seid doch bitte nicht so kleinkariert!--62.226.126.111 22:15, 16. Nov. 2010 (CET)
Wissen –es geht hier um Wissensfragen– tut das nur die myanmarische Regierung. Frag also bitte für eine kompetente Antwort dort nach. Wir hier können nur spekulieren. Siehe auch Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist. --Rôtkæppchen68 22:36, 16. Nov. 2010 (CET)

Facebook-Aktion: Comic-Helden statt Profilbilder

Ist das nicht URV ? --91.115.144.96 21:58, 16. Nov. 2010 (CET)

Wohl schon. Facebook weist allerdings beim Hochladen von Profilbildern darauf hin: "Durch das Hochladen einer Datei bestätigst du, dass du das Recht hast, dieses Bild zu veröffentlichen und es nicht gegen die Allgemeine Geschäftsbedingungen verstößt." --тнояsтеn 23:25, 16. Nov. 2010 (CET)

Weiß jemand, wie das Gebäude diesen Namen bekam? Es war ja ursprünglich ein Projekt für die Galeries Lafayette, dann kaufte Wertheim auf, und schon 1930 stand auf dem Baustellenschild groß der Name COLUMBUSHAUS, der ja dann auch während des Dritten Reichs nicht verändert wurde. Danke! --84.190.22.168 22:01, 16. Nov. 2010 (CET)

Gibt es eine Möglichkeit bei Firefox die Registerkarte "Extras" mit einem Passwortschutz zu versehen?

Oder alternativ dazu die Schaltfläche "Einstellungen"? --212.183.124.231 22:20, 16. Nov. 2010 (CET)

Nein, die Schaltflächen lassen sich nicht schützen. Wenn es dir aber nur darum geht, eine bestimmte Konfiguration zu sichern, solltest du einen Blick auf MozBackup werfen. --Nirakka 22:26, 16. Nov. 2010 (CET)

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Es geht darum das die bestehende Konfiguration im Betrieb ohne viel Aufwand unverändert bleibt. Ich wäre auch zufrieden wenn die Schaltfläche "Extras" ganz einfach verschwinden würde. Es geht hier einfach nur um Kinderhände.212.183.124.231 22:37, 16. Nov. 2010 (CET)

Nur mal schnell gegoogelt, noch nicht ausprobiert: Das sieht doch vielversprechend aus (unten auf der Seite). Grüße 85.180.200.130 22:44, 16. Nov. 2010 (CET)
menu edit --JD {æ} 22:46, 16. Nov. 2010 (CET)
Hätte mir ja denken können, dass es doch wieder ein Add-on dafür gibt. Es gibt für alles ein Add-on. Wieder was gelernt. --Nirakka 22:51, 16. Nov. 2010 (CET)

Haben Firmen keine Auskunftspflicht hinsichtlich ihrer Produkte?

Folgender Fall: ich hab ein kleines elektronisches Gerät, an dem ein Plastikbügelchen abgebrochen ist. Ich wollte daher vom Hersteller wissen, wo ich dazu Ersatz herbekommen könnte. Der aber weigert sich, mir irgendwelche sinnvollen Informationen zu geben. Es wird behauptet, daß für dieses Teil keine Teilenummer vorhanden sei - eine glatte Lüge, da heutzutage kein einziger komplexer Produktions- bzw. Verpackungsprozess mehr ohne Teilenummern auskommt. Den Hersteller will man mir auch nicht nennen. Stattdessen soll ich das Gerät (das ja gar nicht kaputt ist!) komplett einsenden, was mich an Porto mehr kosten würde, als das Erssatzeil wert ist (das dürfte im Hersteellungspreis unterhalb von 5Cent anzusiedeln sein) ... und dann heißt es auch noch, daß zusätzliche Kosten auf mich zukommen können (ohne daß man diese beziffert!). Sorry, aber warum soll ich für etwas, das ich weder will noch brauche, Geld bezahlen? Das ganze Verfahren hat bereits jetzt (allein die Zeit für das Hin-und-Her aller Mails, die schließlich gelesen und beantwortet werden mußten) mit Sicherheit mehr Geld verbraucht, als das Ersatzteil wert ist. Zudem hab ich die Rechnung nicht mehr, die ich dazu einreichen soll - was ich für reichlich dämlich halte - schließlich fahr ich ja mit meinem Auto auch nicht nur dann in die Werkstatt, wenn ich den ursprünglichen Kaufbeleg für den Wagen dabei habe. Ich will ja gar keine Garantieleistungen einfordern, sondern lediglich ein kleines Plastikteil als Ersatz - auf eigene Kosten. Das aber verweigert mir der Hersteller. Ich wüßte nun gern, ob der Hersteller ein Recht darauf hat, mir Informationen zu verweigern, mit hilfe derer ich ein solches Ersatzteil bekommen kann. Fakt ist, daß momentan ein relativ teures Gerät, das ansonsten perfekt funktioniert, absolut unbrauchbar ist wegen eines minderwertigen Plastikbügelchens. Chiron McAnndra 16:45, 17. Nov. 2010 (CET)

Der Hersteller ist nicht dazu verpflichtet, Zwischenprodukte und Ersatzteile einzeln an Endverbraucher zu verkaufen. Bestelle das Ersatzteil über den Fachhandel oder im Internet. Rechne allerdings damit, dass das teurer als ein Neugerät wird.--87.144.87.24 16:53, 17. Nov. 2010 (CET)
Du bringst ständig Händler und Hersteller durcheinander. Wenn du den Kauf nicht belegen kannst weil du keine Rechnung hast ist der Händler eigentlich zu gar nichts verpflichtet. Aber selbst wenn du die Rechnung hättest hast du keinen Anspruch darauf selbst zu definieren wie der Händler seine Gewährleistung erfüllt. Freue dich das der so kulant ist und trotz fehlender Rechnung dein Gerät zur Reparatur annimmt. Die Teilenummer des Plastikteiles rauszufinden kostet den vermutlich Stunden. Falls er überhaupt Kontakt zur Fabrik hat. Vermutlich gibt es dazwischen noch zwei Zwischenhändler. Genaugenommen verlangst du für eine Gewährleistung auf die du aufgrund eines fehlenden Kaufbeleges keinen Anspruch hast eine kostenlose Dienstleistung die überhaupt nicht Bestandteil der Gewährleistung ist. --FNORD 17:17, 17. Nov. 2010 (CET)
Das Kunststoff-Chassis, in dem das Gerät drinne ist, kommt höchstwahrscheinlich komplett von einem Hersteller, auch wenn es in Einzelteilen geliefert und dann beim Einbau der elektronischen, elektrotechnischen und mechanischen Teile assembliert wird. Der Hersteller sitzt mit ebensohoher Wahrscheinlichkeit weit weg. Und da er das Ding komplett liefert, gibt er dem Gerätehersteller höchstwahrscheinlich auch keine Teilenummern.
Du schreibst nun, es sei eine glatte Lüge, dass es keine Teilenummern gebe. Da weißt Du über die Produktionslogistik des Herstellers eindeutig mehr als wir alle hier - und wahrscheinlich auch mehr als der Hersteller selbst. Dann brauchste auch hier nicht zu fragen, oder?
Dass ein Kunststoffteil kaputtgeht, kommt vor; ist Künstlerpech. Entweder improvisiert man bastelnd oder man schmeißt das Ding weg und geht mit dem nächsten vorsichtiger um.
Was soll die Frage? Die scheint eher dem Abreagieren zu dienen. Wenn Du geschrieben hättest Bei meinem X123456789 (Walkman, Kopfhörer, Spielzeugauto, Vibrator, Zwiebelschäler) der Marke Abcde ist der Bügel (siehe Foto) kaputt. Weiß jemand, wo man den Bügel bekommen kann oder hat jemand eine Idee, wie man den ersetzen oder reparierbasteln kann? - na schön, dann könnte vielleicht jemand helfen.
Ganz weg vom Thema: Könnte man nicht eine Spezialauskunft für Folkloristisches einrichten? BerlinerSchule 17:59, 17. Nov. 2010 (CET)
Der heiße Tipp ist immer noch Gebrauchtgerät bei Ebay kaufen, dann aus 2 mach 1. --Rôtkæppchen68 18:02, 17. Nov. 2010 (CET)
@Fnord - nochmal speziell für Dich, da Du das anscheinend oben überlesen hattest: Ich will ja gar keine Garantieleistungen einfordern - genau das ist es ja, was hier total falsch läuft: ich will ein Ersatzteil und es geht den Hersteller im Grunde gar nichts an, ob ich das Teil brauche, weil mir das mitgelieferte kaputtgegangen ist oder ob ich mir daraus ein niedliches Mobile basteln will. Es geht hier nicht um Gewährleistungen, sondern darum, ob ich als Kunde ein Anrecht auf vernünftige Produktinfos habe oder nicht.

Und was die Sache mit der Beschaffung der Informationen betrifft: das Teil, an dem Du diesen Text hier liest, nennt man Computer - jede Firma verwendet heutzutage sowas ... und der einzige Faktor, der verhindert, daß ein Firmenmitarbeiter schnell an all die gewünschten Informationen kommt (die ausnahmslos alle nichts mit irgendwelchen Firmengeheimnissen zu tun haben), sind Menschen, die mit Absicht einen derartigen Infirmationsfluß verhindern ... wir alle genießen heute den Zugang zu vielerlei Daten, von denen die vorangegangene Generation von Informationshütern behauptet hatte, daß man die doch nicht einfach so öffentlich freigeben könne. Es hat absolut nichts mit der Wahrung irgendwelcher Firmeninteressen zu tun, was ich an Informationen suche. Und ich verwechsle keineswegs Händler mit Hersteller, denn ich hab ganz bewußt "den Hersteller" angeschrieben und nicht meinen Händler - eben weil es sich nicht um einen Gewährleistungsfall handelt.

@IP - Die Teilenummer des Plastikteiles rauszufinden kostet den vermutlich Stunden - nur wenn er absolut unfähig ist - in einer modernen Fertigung wird alles protokolliert, es gibt zu allen Teilschritten Dokumente, die die einzelnen Komponenten eindeutig bezeichnen und erforderliche Mengen, Bestellnummern usw. auflisten - anders wäre eine solche Produktion gar nicht möglich - das kann Dir jeder bestätigen, für den der Begriff "Logistik" kein Fremdwort ist. Wenn in so einem Prozess nicht irgendwo Leute sitzen, sie es sich zur persönlichen Aufgabe machen, Informationsflüsse zu behindern, dann ist die Beschaffung einer solchen Information keine Frage von Stundden, sondern von Sekunden - innerhalb dieser Zeit ist es problemlos machbar, eine Teilenummer und den dafür relevanten Ansprechpartner rauszubekommen - und der kann mir dann entwedeer sagen, wo ich das Teil bestellen kann, oder die Adresse einer aanderen Firma nennen, bei der ich weitersuchen muß. Stattdessen wird aber nur geblockt und versucht, einen Gewährleistumngsprozess in Gang zu bringen, den ich gar nicht will.
@RK - schon versucht - wird derzeit nicht angeboten.
@BS - woher ich das weiß? Weil mir Logistikprozesse alles andere als fremd sind - die einzige Möglichkeit, daß ein Hersteller für die einzelnen Komponenten seiner Ware keine Teilenummmern hat, besteht darin, daß er selbst gar nicht der Hersteller ist, sondern das Produkt genau so, wie er es verkauft, woanders her eingekauft hat - dann aber ist es auch keine große Sache, diese Anfrage einfach dorthin weiterzuleiten, woher das Zeug kommt.
Chiron McAnndra 18:12, 17. Nov. 2010 (CET)
Du hast eine Frage gestellt, und sie wurde beantwortet. Ich beantworte sie dir gerne noch einmal: Sie lautet "nein". Genauer: "Nein, du hast keinen Anspruch darauf, Teilenummern genannt zu bekommen." --Snevern (Mentorenprogramm) 18:19, 17. Nov. 2010 (CET)
Ganz im Ernst Chiron. Das ist deine ganz private Vorstellung von Firmen und Produktionsabläufen und hat in den meißten Fällen nichts mit der Realität zu tun. Technische Geräte werden oft in irgendwelchen Kleinmanufakturen zusammengesetzt die jede Woche was anderes produzieren und keinerlei Produktionsplanung oder -verwaltung haben. Wenn auf deinem kein Herstellername steht ist das ziemlich wahrscheinlich das es aus so einem Betrieb stammt. Und ich sags dir nur ungern. Aber du nervst den Verkäufer mit Dingen mit denen er gar nichts zu tun hat und die Ihn sicherlich auch nicht interessieren. Ist eigentlich verwunderlich das er tatsächlich mehrfach geantwortet hat. Mach halt ein Bild von dem Ding. Eventuell hat ja jemand hier ein kaputtes rumliegen. Oder es findet sich ein Modellbauer der dir das für einen 10er nachgießt. --FNORD 18:30, 17. Nov. 2010 (CET)
Genau das habe ich doch geschrieben. Natürlich stellt der Elektronikhersteller die Spritzgussteile nicht selbst her. Und wenn das Gehäuse aus mehreren Spritzgussteilen assembliert ist, hat es eine einzige Nummer. Und kommt von einem derjenigen Hersteller von Spritzgussteilen, die dem Endkunden völlig unbekannt sind. Ich kenne da welche in Italien, in Israel, in Rumänien, aber ich nehme mal an, etliche sitzen im ferneren Osten. Da es kundenspezifische Teile sind, halten die keine weiteren Teile auf Lager. Das Werkzeug - also die Spritzgussform - wird meist nicht aufgehoben, weil bei der nächsten Bestellung ein neues Design anfällt (abgesehen davon, dass das Werkzeug dem Kunden gehört). Nun könnte man denken, dass beim Hersteller des Geräts noch ein paar Bügel rumliegen, wenn das Gerät noch in dem Design produziert wird. Das ist schon mal unwahrscheinlich. Abgesehen davon, dass heutzutage in der Industrie - als Logistikfachmann weißt Du das besser als wir alle hier - überhaupt nicht viel rumzuliegen pflegt. BerlinerSchule 18:52, 17. Nov. 2010 (CET)
@Fnord - ich weiß ja nicht, in wie vielen größeren Firmen Du bereits in der Fertigung beteiligt warst - aber meine "ganz private Vorstellung" dieser Abläufe ist das Ergebnis praktischer Erfahrung. Nenn mir bitte eine Firma und ein Produkt, bei dem das, was ich beschreiiben hatte, nicht so abläuft. Und nochmal: ich nerve den Verkäufer gar nicht, denn ich spreche nicht den Verkäufer an, sondern den Hersteller des Produkts, das ich gekauft habe. Wenn es ihm peinliich ist, daß er ggf das Produkt gar nicht selbst hergestellt hat und er das nicht zugeben will, ist das nicht mein Problem - wär mir auch egal, denn in dem Fall möchte ich lediglich die Auskunfft, wer der eigentliche Hersteller ist.
@BS - ich habe aucch an keiner Stelle behauptet, daß der Elektronikhersteller solche Teile selbst herstellt. Aber in dem Moment, in dem Produkte anderer Hersteller verwendet werden, müssen diese eingekauft werden - und um eingekauft zu werden, braucht die interne Verwaltung eine Materialnummer und einen Lieferanten - weiterhin benötigt man eine Spezifikation, die festlegt, was genau eingekauft wird. Elektronikfirmen stellen schließlich auch keine Widerstände, Kondensatoren oder Transistoren selbst her - dennoch hat jedes einzelne dieser Teile eine Bestellnummer - und in vielen komplexen Geräten bekommen sogar identische Bauteile je nachdem wo sie verbaut wurden, eiine individuelle Teilenummer zugewiesen.
Und selbst dann, wenn Halbfertigprodukte, wie etwa Gehäuseteile aus mehreren Komponenten bestehen und jeweils im Set eingekauft werden, bekommen die einzelnen Teile dann, wenn sie am Ende einzeln in der Verkaufsverpackung eingepackt werden, getrennte Teilenummern ... denn in keinem sinnvollen Bericht steht jemals "Es fehlte das Teil links oben von der Abdeckung des Gehäuses, das wir vom Zulieferer XYZ einkaufen" ... soetwas steht nur in Berichten aus Schrabbelbetrieben, die in dunklen Hinterhöfen vor sich hinbosseln (sofern die überhaupt Berichte schreiben, oder auch nur Gewährleistungen anbieten); in einer richtigen Fertigung steht in so einem Bericht: fehlende Teile: Teilenummer XY1234567-001 - und damit ist dann eindeutig festgehalten, um was für ein Teil genau es sich handelt, daraus läßt sich direkt ableiten, welcher Einkäufer für dieses Teil zuständig war und der reklamiert dann auch sofort beim zuständigen Zulieferer, was genau in der letzten Lieferung nicht gestimmt hat. Das ist ein transparenter Prozess, der seit der Einführung computerunterstützter Fertigungsabläufe in so gut wie jeder Fertigung durchgeführt wird, die mehr als eine Handvoll unterschiedlicher Komponenten verbaut.
Chiron McAnndra 23:24, 17. Nov. 2010 (CET)
«Kleines elektronisches Gerät» deutet in 95 % aller Fälle auf eine Produktionsstätte in Asien hin. Produziert werden dort komplette Geräte. Schlussfolgerung: der angebliche Hersteller, dessen Namen aus dem Gerät steht, hat keinen blassen Schimmer, welche Einzelteile da drin sind. Vorschlag: fahre nach Taiwan und frage bei Hon Hai Precision nach, die wissen das! --91.22.222.82 00:30, 18. Nov. 2010 (CET)
Mal eine Frage, Hat der Hersteller irgendwo in seiner Werbung oder Produktinformation (Flyer, Webseite, Bedienungsanleitung etc.) eine Verpflichtung angegeben, wo er sich zur Ersatzteilversorgung äußert? Es kann sein, dass der Hersteller schreibt, bei Defekt austausch des Gerätes oder wir verpflichten uns zu reparieren... Es kann doch auch sein, dass der Plasteclip zusammen mit einem größeren Gehäuseteil an einem Spritzrohling sitzt und bei der Fertigung der Clip abgetrennt und montiert wird. Somit müsstes du diesen kompletten Spritzrohling erwerben. Alternativ kannst du auch sagen, um welches Gerät es sich handelt und ein Bild des gebrochenen Glips einstellen und nach möglichen Lösungen fragen.--Obkt 08:58, 18. Nov. 2010 (CET)
Ich wollte eigentlich nicht so sehr ins Detail gehen, aber gut: es handelt sich um ein Bluetooth Headset von Samsung - konkret um ein WEP 350 - und der Ohrbügel (ohne den das Gerät nicht zu gebrauchen ist) besteht aus einem völlig anderen Material als alle anderen Teile des Geräts. Der wird wie eine Sprengscheibe an ein rundes Teil des Geräts geklipst (das muß so sein, damit man das Gerät wahlweise links oder rechts tragen kann) aber das Material ist wohl nicht für Belastungen geeignet - es ist mir mal runtergefallen und beim Versuch, den Bügel wieder anzubringen, ist er gerissen (sehr filigranes Kunststoffmaterial). Es würde keinerlei Vorteile bringen, das Gehäuse und den Bügel in einem Spritzguß zu fertigen, da beide Teile unabhängig voneinander in der Packung sind und es durchaus denkbar wäre, daß man denselben Ohrbügel auch bnei anderen Headsets verwendet. Natürlich werden diese Headsets weiterhin angeboten - aber das wäre so ähnlich, als würde man sich jedesmal eine neue Taschenlampe kaufen, wenn die Battierie leer ist. Chiron McAnndra 14:19, 18. Nov. 2010 (CET)
Äh so ganz versteh ich deine Motivation nicht. Dass, wenn ein Teil kaputt geht, man Versucht es reparieren zu lassen bzw. sich Ersatzteile zu besorgen, ist noch OK. Wenn man dann feststellt, Ersatzteile vom Hersteller ist nicht und dann wegen eines Gerätes was aktuell für ca. 30 Euro zu haben ist, hier so ein riesen Fass auf macht, finde ich schon merkwürdig. Bei anderen Preisrelationen (billigplastikteil für wenige cent und Geräteneuwert >100€) wäre das noch zu verstehen. Mein Tip kauf dir ein anderes Headset (mit stabilerem Bügel) und gut ist.--Obkt 14:46, 18. Nov. 2010 (CET)
Au mann, kauf dir doch eins. Oder fünf. --тнояsтеn 15:02, 18. Nov. 2010 (CET)
Danke Thorsten - genau nach sowas hab ich gesucht - exakt diese Info hätte ich mir vom Hersteller erwartet, wenn der schon nicht selbst bereit ist, für Ersatz zu sorgen. Chiron McAnndra 15:21, 18. Nov. 2010 (CET)
<scnr> Warum lautete die Frage dann nicht „Woher bekomme ich einen Ersatzohrbügel für ein Samsung WEP 350 Headset?“? Das waren jetzt 16,1 KiB Heißer Brei. --Rôtkæppchen68 16:19, 18. Nov. 2010 (CET)</scnr>
Bessere Frage. Warum nicht einfach googlen und auf eins der 20 Angebote klicken? Zumindest wurde damit beantwortet warum der Händler keinen Bock hatte die Fabrik anzurufen und das Teil zu verlangen ... Weil man es für 2,5 Euro einfach überall bestellen kann. --FNORD 16:54, 18. Nov. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet --91.22.214.107 12:02, 19. Nov. 2010 (CET)

Drehbücher

Wie sehen denn üblicherweise die Drehbücher von Filmen aus wenn große Teile ohne gesprochenes Wort auskommen aber trotzdem wichtig für die Geschichte sind. Werden die mittels Regieanweisungen beschrieben oder einfach weggelassen? --Generator 11:00, 19. Nov. 2010 (CET)

Wie sollte man denn eine Szene, in der nicht gesprochen wird, drehen, wenn sie nicht im Drehbuch durch Regieanweisungen beschrieben wird? --Wrongfilter ... 11:04, 19. Nov. 2010 (CET)
Siehe Storyboard. Gruß, redNoise 11:18, 19. Nov. 2010 (CET)
ok...seh schon. Im Artikel Drehbuch steht alles was ich wissen wollte. Da hätte ich vorher dran denken können. Danke trotzdem. Generator 11:21, 19. Nov. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 12:12, 19. Nov. 2010 (CET)

Diplomatenpässe und andere "Dokumente" fiktiver Länder - illegal?

Nehmen wir an, jemand bastelt Papiere, Dokumente, "Ausweise", Zertifikate u.ä. die sich auf fiktive Länder bzw. fiktive Organisationen innerhalb dieser fiktiven Länder beziehen - beispielsweisse "Botschafter von Lemuria", oder "Diplom in Wirtschaftswissenschaften der freien Universität von Luna City", oder Adelsprädikate, wie etwa "Großherzog von Shangri-La" - gibt es gesetzliche regelungen, die so etwas einschränken oder ost soetwas gar illegal? Falles es nicht grundsätzlich illegal ist - gibt es Richtlinien, die bestimmen, daß derartige Dokumente eindeutig darauf hinweisen müssen, daß es sich um Fiktion handelt? Wäre es Illegal, fiktive Titel zu vermarkten ?

Chiron McAnndra 12:25, 19. Nov. 2010 (CET)

Wenn es sich um Dokumente und Zertifikate real existierender Staaten und Institutionen handeln, greifen die Paragraphen für Urkundenfälschung. Bei fiktiven oder ehemaligen Staaten und Instutionen ist die Rechtslage komplizierter. --El bes 12:43, 19. Nov. 2010 (CET)
Dein Vorbild: Hans-Hermann Weyer Yotwen 12:46, 19. Nov. 2010 (CET)
oder spektakulärer Victor Lustig Yotwen 12:51, 19. Nov. 2010 (CET)
§267 StGB besagt doch Wer zur Täuschung im Rechtsverkehr eine unechte Urkunde herstellt, eine echte Urkunde verfälscht oder eine unechte oder verfälschte Urkunde gebraucht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Herstellen darf man die besagten Dokumente also, aber nicht im Rechtsverkehr nutzen. Ich hatte als Kind auch einen Entenhausener Polizeiausweis und bin trotzdem nicht vorbestraft. --91.52.250.102 13:40, 19. Nov. 2010 (CET)
@Yotwen - kannst Du eigentlich nicht lesen, oder willst Du nur nicht? Ich hab ausdrücklich von fiktiven Ländern gesprochen. Weyer hat nichts fiktives gemacht - es ist völlig legal, wenn man sich adoptieren läßt und der Titel, den er dadurch erworben hat, ist - soweit ich das überblicke - ein legaler Titel eines real existierenden Landes; ebenso ist es durchaus legal, wenn jemand einem Staat Geld bezahlt, um dafür den Posten eines Konsuls zu bekleiden - schließlich ist es allein Sache des betreffenden Landes, auf Grund welcher Vereinbarungen oder welcher Verdienste jemand einen solchen Posten erhält - damit hat das absolut gar nichts mit meiner Frage zu tun.
und was Lustig betrifft, so hat der reale Dokumente gefälscht und real existierendes Geld nachgemacht und sich nicht mit fiktiven Dingen zufriedengegeben. Bitte erläutere mal, in welcher Weise einer Deiner Einwürfe hier auch nur ansatzweise hilfreich oder sinnvoll war.
@IP91 - und in welcher Hinsicht hat das mit meiner Frage zu tun? Inwiefern ist eine Urkunde eines fiktiven Landes eine "unechte" Urkunde? Damit etwas "unecht" sein kann, muß es ein echtes Gegenstück dazu geben oder wenigstens gegeben haben - nur der "echte" Botschafter von Lemuria oder die "echten" Vertreter des Staates Lemuria können die Echtheit eines Dokuments, das auf den Namen ihres Staates ausgestellt wurde, anfechten - und was die Sache mit der Täuschung betrifft - inwiefern kann so ein Titel jemanden täuschen, wenn der es nicht geradezu darauf anlegt, getäuscht zu werden? Wer sich durch den Titel des Botschafters eines fiktiven Landes derart beeindrucken läßt, daß er so jemandem Dinge überläßt, die er gewöhnlichen Menschen niemals einfach so geben würde, würde wohl auch Monopoly-Spielgeld als Bezahlung akzeptieren, wenn man ihm erklärt, daß eine Monopoly-Mark 10 Euro wert sei - und man müßte ihn als nicht geschäftsfähig unter Aufsicht stellen lassen.
Chiron McAnndra 14:37, 19. Nov. 2010 (CET)
Die IP hat exakt deine ersten beiden Fragen beantwortet. In diesem Fall muss du dich fragen lassen. Kannst du nicht lesen oder willst du aus Trollerei die Beantwortung deiner Fragen nicht akzeptieren? --81.200.198.20 15:56, 19. Nov. 2010 (CET)
Wenn du dir eh sicher bist, dass fiktive Dokumente nicht unter unecht fallen, und dass jeder, der drauf reinfällt, selbst schuld ist, dann versteh ich allerdings nicht, warum du die Frage gestellt hast. --Eike 16:06, 19. Nov. 2010 (CET)
Ohoh! Ich befürchte in Kürze wird der Verkäufer eines Samsung WEP 350 vom Großherzog von Shangri-La aufgefordert Ihm einen kostenlosen Ersatzohrbügel zu schicken <scnr> --FNORD 16:17, 19. Nov. 2010 (CET)

„Auch wenn er zumindest einmal wegen Betruges in Deutschland ins Gefängnis musste – wegen Verkaufs von Titeln und Orden eines fiktiven Fürstentums“

Lieber Chiron McAnndra, ich kann lesen. Du auch? Yotwen 16:58, 19. Nov. 2010 (CET)

§ 132a StGB (Mißbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen) dürfte einschlägig sein, vor allem im Hinblick auf seinen Abs. 2: Den in Absatz 1 genannten Bezeichnungen, akademischen Graden, Titeln, Würden, Uniformen, Amtskleidungen oder Amtsabzeichen stehen solche gleich, die ihnen zum Verwechseln ähnlich sind. Bei Reinhart Maurach, Strafrecht BT, heißt es dazu: Gibt sich jemand als "Konsul von ..." unter Hinzufügung einer nicht existierenden, aber "echt" klingenden Staatsbezeichnung aus, so wird man gleichwohl aus dem Schutzzweck des § 132a aus eine solche Ähnlichkeit bejahen müssen (BGH GA 66, "79)... Schade. Dann vielleicht [ACHTUNG:IRONIE!] 300 Euro-Scheine drucken, die es echt gar nicht gibt? Das kann doch keine Fälschung sein! Doch, doch! Nachahmung im Sinne von § 146 StGB ist daher auch die Herstellung eines 25-DM-Scheines oder die Erfindung von Phantasiebanknoten, so eines "500-Krachmen-Scheines" der Inselrepublik Kroata ..., so Maurach a.a.O. Seite 230. Ähnlich Reichsgericht St 58, 351 --Vsop 17:27, 19. Nov. 2010 (CET)
@IP81 - ich sehe nicht, wo diese Fragen beantwwortet wären - das, was geschrieben wurde, bezieht sich einddeutig nicht auf die Situation, wie ich sie dargestellt hatte, sondern auf Betrugsversuche unter Vorspiegelung falscher Tatsachen.
@Eike - weil es eine ganze Menge höchst unsinniger und unlogischer Gesetze gibt und ich sie nicht alle kenne.
@Yotwen - aha - Du wolltest also zuvor nur einfach nicht.
um das Zitat zu Weyer zu beurteilen, sollte man die Details kennen - ich bezweifle, daß er beim Verkauf dazusagte, daß es sich um ein fiktives Fürstentum handelt - der Vergleich ist daher nicht zulässig.
@VSOP - zum §132a - dort finde ich nichts, was auf meine Darstellung passen würde. Die aufgeführten Berufsgruppen sind andere - bei denen kann ich auch nachvollziehen, daß sie zu führen illegal ist, denn sie suggerieren eine Funktion mit bestimmter Sachkompetenz - bei einem Konsul oder Botschafter ist das jedoch nicht der Fall, denn jedes Land ernennt solche Posten nach eigenem Gutdünken - die Vorstellung, daß mit einem solchen Titel eine bestimmte Kompetenz verbundden sei, wäre einfach grotesk naiv. Schließlich sind Honorarkonsuln nicht illegal - was bedeutet, daß jeder titelgeile Depp mit genug Geld so eine Position kriegen kann, wenn er sie haben will - und das völlig legal. Anders schaut es bei akademischen Graden aus - genau deshalb sind diese ja auch nicht verboten, wenn man sie käuflich erwirbbt, sondern lediglich mit der Auflage verbunden, daß man ihre Herkunft jedesmal mit anführen muß und nicht dden Titel alleine führen darf. Ich habe schon einige derartige Angebote - etwa aus Südamerikanischen Ländern - gesehen, wo man einen Doktortitel kaufen kann - und solange man sich nicht nur Dr nennt, sondern Dr mit Abschluß an der privaten Uni XXXX im Land YYYY ist auch das nicht illegal - ähnliches gilt für Diplome. Und daß Berufsgruppen hierzulandde nur zugelassen sind, wenn man Abschlüsse an zugelassenen Biildungseinrichtungen vorweisen kann, ist auch bekannt - doch auch dies hat nichts mit meinem Szenario zu tun.
Ich würde auch gern mal die Begründung zu dieser Feststellung von Maurach erfahren - denn die steht da nicht dabei. Zudem ging es mir niemals darum, daß man sich etwa als Konsul ausgibt, wo es relevant wäre - der Schutzaspekt des Paragraphen trifft doch nur da zu, wo es eines solchen Schutzes bedarf- wo aber ist da ein Bedarf, wenn jemand, der sich als Konsul eines fiktiven Landes ausgibt, dies nicht tut, um sich damit illegale Vorteile zu verschaffen?
zu §146 - das mit den 300 Euro scheeinen und ebenso die Sache mit den 25 DM scheinen ist klar, denn hier handelt es sich schließlich um die Verwendung einer bekannten Währungsbezeichnung - also ist es eine Verfälschuung des echten Geldes (ich glaube mich zu erinnern, daß sogar schon 26-Mark-scheine akzeptiert wurden). Weshalb jedoch die Erfindung eeiner fiktiven Währung ebenso illegal sein soll, kann ich in diesem Paragraphen nicht finden. Schließlich könnte ich damit nur jemanden betrügen, den ich auch wweismachen könnte, daß ein handschriftlich auf eine Serviette gekritzelter Schuldschein auf jeder Bank einlösbar sei - man muß schon ausgesprochen dämlich sein, um eine Währung zu akzeptieren, von der man noch nie etwas gehört hat und deren Wechselkurs man nicht zuvor nachprüft. Ein Betrug ist daher mit soetwas gar nicht möglich - woher also kommt diese Ansicht? Das Bezeichnende an diesem Abschnitt 17 - über den Anschein von Geld - ist der innere Widerspruch; oben wird gesagt, der Anschein, daß es sich um echtes Geld handle und daß es nicht auf Details wie bekannte Währungen ankäme - was begründet wird mit illegalen Machenschaften "an dunklen Orten" (was für ein Klischee!) und dann dreht er sich um 180 Grad und sagt, daß es aber doch auf Details ankäme, nämlich inwiefern ein Geldschein als Abweichung von echtem Geld kenntlich gemacht sei (Es gab da mal früher eine Serie, wo statt "Deutsche Bundesbank" "Deutscher Fußballclub" draufstand - was eindeutig Falschgeld war, da es ansonsten von echtem kaum zu unterscheiden war); wie ist so eine Erläuterung zu werten, die am Ende prinzipiell das gegenteil von dem sagt, was sie am Anfang behauptete?
Chiron McAnndra 00:20, 20. Nov. 2010 (CET)
Warum nur habe ich das Gefühl, dass der Text, mit dem du darauf bestehst, Recht zu haben, umso länger wird, je klarer ist, dass du Unrecht hast? --Eike 00:33, 20. Nov. 2010 (CET)
Chiron McAnndra beherrscht die Kunst, sich flächendeckend in alle Richtungen gleichzeitig von einer Frage zu entfernen und dabei fast soviel zu sagen wie Merkel in einem Interview. Wenn man das irgendwie in eine Präventiv-Methode zur Terrorabwehr umsetzen könnte - anstatt Polizisten mit Maschinengewehren gegen explodierte Koffer oder zum Entgleisen gebrachte Züge vorgehen zu lassen... BerlinerSchule 01:40, 20. Nov. 2010 (CET)

Die Frage ist klar und gut belegt beantwortet. --Eike 00:33, 20. Nov. 2010 (CET)

Bei Rechtsfragen kommt es immer auf die Umstände des Einzelfalles an, und die naturgemäß allgemeine Antwort auf eine sehr allgemeine Frage trifft nicht unbedingt jeden Einzelfall. Aber die Behauptung, man dürfe in Deutschland einen im Ausland gekauften Doktortitel führen, "solange man sich nicht nur Dr nennt, sondern Dr mit Abschluß an der privaten Uni XXXX im Land YYYY" ist ganz bestimmt falsch. Zwar tritt das Bundes-Gesetz über die Führung akademischer Grade mit dem 1. Dezember 2010 außer Kraft, weil mit der Föderalismusreform die Bundesländer zuständig geworden sind. Aber was lesen wir z.B. auf der einschlägigen Webseite von Hessen? Akademische Grade dürfen nach § 22 Abs. 1 HHG geführt werden, wenn sie aufgrund eines nach dem Recht des Herkunftslandes anerkannten Hochschulabschlusses nach einem ordnungsgemäß durch Prüfung abgeschlossenen Studium verliehen wurden. Aber nicht, wenn sie gegen eine "Spende" von einer Briefkastenfirma gekauft wurden, die sich University of Divinity oder so nennt. Genug getrollt für heute. Gute Nacht! --Vsop 01:26, 20. Nov. 2010 (CET) :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 00:33, 20. Nov. 2010 (CET)

@Eike - Das Gefühl kommt daher, daß Du - wie auch schon in früheren Themen - es nicht leiden kannst, wenn andere Deine Antworten, oder solche, die Du gut findest, nicht akzeptieren, da sie mit der Frage nichts zu tun haben. Ich habe an keiner Stelle irgendetwas darüber gesagt, daß es das Ziel wäre, irgendwen über den Tisch zu ziehen, zu betrügen oder sonst etwas - meine Frage bezog sich nichtmal auf Geld - weder das Nachmachen existierender Währungen, noch das Erfinden nicht existieerender Währungen - es ging auch nicht um das offizielle Führen von irgendwelchen Titeln. Dennoch beziehen sich alle Antworten auf genau die Aspekte, die in meiner Anfangsdarsstellung nicht vorkamen. Manche Leute haben anscheinend ein Weltbild, in dem sie nur ihre persönliche Vorstellungen als richtig zulassen - deshalb interpretieren sie jedesmal wild drauf los und beantworten daher Fragen, die gar nicht gestellt wurden - und beschweren sich danach, wenn die Leute damit nicht zufrieden sind. Chiron McAnndra 15:41, 20. Nov. 2010 (CET)

Wessen Socke bist Du denn nun wieder? Kommt doch oben gar kein 93 vor, oder? BerlinerSchule 15:34, 20. Nov. 2010 (CET)
Ich sag es dir nicht zum ersten Mal... Hast du das Gefühl, dass diese deine Interpretation von anderen geteilt wird? Oder hast du eher das Gefühl, dass meine Interpretation von anderen geteilt wird? Sicher gibt es die Ausnahmesituationen, in denen einer völlig Recht hat, auch wenn er sich im Widerspruch zu allen anderen befindet. Für den Normalfall gilt aber der alte Spruch: "Ein Geisterfahrer?!? Hunderte!"
Ganz im Ernst: Merkst du, dass du mit deiner Interpretation mal wieder völlig allein dastehst? Wie erklärst du dir das?
Ich kann dir eine Erklärung bieten: "Manche Leute haben anscheinend ein Weltbild, in dem sie nur ihre persönliche Vorstellungen als richtig zulassen." Und wenn sich diese Vorstellungen im Widerspruch zu Gesetzestexten und Gerichtsurteilen stehen, werden nicht erstere geändert, sondern letztere uminterpretiert.
--Eike 16:27, 20. Nov. 2010 (CET)
PS: Frag doch einfach mal die, die hier mitgeschrieben haben. Wenn ich mich irre, werden die dir das sicherlich gerne bestätigen!
Wie "vermarktet" man denn "fiktive Titel", wenn es angeblich gar nicht um Geld (oder eine andere Gegenleistung) geht? Und gibt die Frage, ob "derartige Dokumente eindeutig darauf hinweisen müssen, daß es sich um Fiktion handelt", etwa keinen Anlass, auf den Straftatbestand des Betruges und den des § 132a StGB hinzuweisen? Wirklich unglaublich, wie Chiron sich hier aufführt. --Vsop 16:49, 20. Nov. 2010 (CET)
Ich versuche (versuche es aber nur), mich mal in die Persönlichkeit dieses charismatischen Benutzers hineinzuversetzen, nennen wir ihn - also mich, in dem Versuch - mal - zum Beispiel - Charon. Ich bin sehr demokratisch eingestellt (ist ja OK). Die breite Masse soll also aufgeklärt werden. Breit ist hier das Stichwort. Da bin ich auch für Breitensport - ist auch was, wo alle was von haben tun. Daher ist mein Stichwort Allzeit breit. Davon ausgehend breite ich eine Art Bildungskampagne (für die breite Masse) vor. Wo fängt man da an? Beim dem breiten Publikum bekannten Dichterfürsten natürlich. Der liefert uns also ein Dichterwort. Zu welchem Stichwort aber? Nun, zu einer künstlich zubereiteten, letztlich aber zutiefst natürlichen Substanz, die Magen und Fragen schließt, besonders zu einer frischen weißen Art davon. Da schließt sich der Bogen aus Frischkäse-Produktion und Dichterwort - die Verbreitung beginnt; hol über... BerlinerSchule 17:53, 20. Nov. 2010 (CET)
Bitte beachten Sie den Hinweis zur Breitenwirkung von Goetheworten und von Frischkäse zwischen den Zehen!
Tret' ich auf den Quark, ey,
Ey, das ist voll stark, ey!
Was für ein Aufwand, bloß um hier Liste geflügelter Worte/G#Getretner Quark wird breit, nicht stark unterzubringen. --Vsop 19:18, 20. Nov. 2010 (CET)
Du hast als erster das richtige Zitat gefunden und erhältst 100 Punkte!
Weißte, ich wollte es, vielleicht gerade um mich bisschen zu distancieren von, also nicht so mit dem Holzhammer direkt durch die Brust ins Auge, sondern mehr so durch die Blume, vastehste? BerlinerSchule 19:41, 20. Nov. 2010 (CET)
Nö, aba ob ich vaasteh, ist auch egal, weil erster doch Benutzer:Eike sauer war, der das Signieren nur noch lernen muss. --Vsop 20:01, 20. Nov. 2010 (CET)
OMG::: wir haben Artikel dazu! Zum Einstieg: Sealand, und dann zB noch Fantasiepass#Rechtliche Bewertung. -- Ian DuryHit me  20:31, 20. Nov. 2010 (CET)
Hä? Nach Sealand braucht man doch keine Phantasie. Da reicht doch ein handelsüblicher Hubschrauber ODER ein Motorboot, eine Strickleiter und ein halbe Flasche Schwindelfreiheit. BerlinerSchule 21:08, 20. Nov. 2010 (CET)
Nach Phantasie war nicht gefragt, oder habe ich da etwas überlesen? Es ging u.a. um die Frage, ob es illegal sei, Ausweise fiktiver Staaten zu erstellen. Der erste Link führt zu einem bekannten Beispiel, der zweite gibt die rechtliche Beurteilung solcher Dokumente kurz – aber zutreffend – wieder. -- Ian DuryHit me  21:22, 20. Nov. 2010 (CET)

Lange währende Kleidermode

Was war im Mittelalter und in der Neuzeit die am längsten anhaltende Kleidermode (Bürgertum)?

Vermute, es waren Kopfbedeckungen und Handschuhe sowie für die Damen Korsetts.

--77.4.39.73 16:23, 19. Nov. 2010 (CET)

Hallo 77.4.ff. Du hast uns heute schon so richtig gefehlt. Gestern 5 solcher Fragen und heute erst 2 und es ist schon Abend. Must Dich aber noch sputen. Wie geht es der Barbara Schöneberger und dem Detektiv?--91.56.216.92 16:48, 19. Nov. 2010 (CET)
Ist doch hier kein Chatroom --77.4.39.73 17:06, 19. Nov. 2010 (CET)
Richtig. Deshalb wär's schön, wenn du dich beim Fragen etwas zurückhalten könntest. --Eike 17:08, 19. Nov. 2010 (CET)
Mich wurde es sehr interessieren, ob die Anzahl der vernünftig gestellten Fragen limitiert ist; wenn ja, auf wieviel (a) pro Benutzer/IP (b) in persona (c) pro Zeiteinheit --77.4.39.73 18:16, 19. Nov. 2010 (CET)
Quantität vs. Qualität --Lars Beck 15:11, 20. Nov. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Joyborg 21:06, 19. Nov. 2010 (CET)

Windows-Shortcut CTRL+F

Wie kam man auf "F" als Shortcut für "Search Site"? Wofür steht "F"? Ich meine, ich weiß, dass es für "search" steht, aber es ist nicht der Anfangsbuchstabe für Search. War es eine Verlegenheitslösung?

--77.4.39.73 19:35, 19. Nov. 2010 (CET)

Find. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:38, 19. Nov. 2010 (CET)
ſearch. ;) --Komischn 19:53, 19. Nov. 2010 (CET)
Autsch! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 19:58, 19. Nov. 2010 (CET)
In Hinterschmiding im letzten Zipfel im Bayrischen Wald ist halt nicht mehr los, als auf der Tastatur zu spielen. Es war heute die vierte Frage in dem Niveau, die fünfte kommt sogleich.--91.56.216.92 20:11, 19. Nov. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Joyborg 21:45, 19. Nov. 2010 (CET)

Größte Forum

Wie heißt das größte Forum Deutschlands? Oder einer der größten wo man sich nicht anmelden braucht und einem immer schnell geantwortet wird? -- N23.4 Disk Bew 21:49, 19. Nov. 2010 (CET)

Usenet --Eike 21:56, 19. Nov. 2010 (CET)
BK: Kommt darauf an was du suchst.. hier nach,ist es IOFF.de--Flizzzy 22:00, 19. Nov. 2010 (CET)

Nachtrag: obiges waren die meisten Threads. Die meisten Member hat wohl Beepworld --Flizzzy 22:04, 19. Nov. 2010 (CET)

Ohne Anmeldung? Immer schnelle Antworten? Da fällt mir spontan das hier ein. --91.56.178.216 22:05, 19. Nov. 2010 (CET)
Für mich fand ich nur Beepworld. Was heißt Beepworld hat die meisten "Members"(?) Grüße -- N23.4 Disk Bew 22:09, 19. Nov. 2010 (CET)
Member ist ein Penissynonym. --Rôtkæppchen68 22:53, 19. Nov. 2010 (CET)
N23, hier ist nicht das Beratungsprogramm für deine Homepage. Joyborg 02:26, 20. Nov. 2010 (CET)
Definiere "Deutschland". Mit deutschsprachigen Leuten? Mit Leuten aus Deutschland? In Deutschland gehostet? Zumindest einer dieser Punkte wird von 4chan.org erfüllt, da hat man als Nebeneffekt auch gleich ein paar Ausländer, Anmelden ist auch nicht nötig. --94.134.204.168 08:43, 20. Nov. 2010 (CET)

Übigens: Wer einen eine Webseite hat, kriegt in diesem Forum ausreichend Links. Grüße -- N23.4 Disk Bew 11:17, 20. Nov. 2010 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Joyborg 02:31, 20. Nov. 2010 (CET)

Rekursive definierte Funktion planieren

Hallo, zusammen.

Je später der Abend, desto geringer meine mathematische Leistungsfähigkeit. Ich stehe gerade bei dem folgenden Problem auf dem Schlauch: Eine Funktion, die ich rekursiv wie folgt definieren kann, muß ich in eine einzige Zelle einer Tabellenkalkulation packen.

f(x) = ax + b + f(x-1)
f(1) = a + b

Stichworte Fibonacci, Binominialkoeffizient sind mir in dem Zusammenhang ein Begriff, aber ich kriegs nicht zusammen. Kann jemand helfen? --84.165.0.148 23:52, 19. Nov. 2010 (CET)

Bei jeder Iteration wird ein b dazuaddiert, also bei x: xb. Ebenso wird jeweils ax dazuaddiert, insgesamt als (1+2+3+4+...+x)a. Nach Gauss sind das x(x+1)/2 mal a. insgesamt:
f(x) = a x(x+1)/2 + bx

--Wrongfilter ... 00:11, 20. Nov. 2010 (CET)

Vielen Dank. :) --84.165.0.148 00:20, 20. Nov. 2010 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 00:34, 20. Nov. 2010 (CET)

Luftpostumschlag

Tach,

wenn ich einen Brief per Luftpostumschlag (blau rot markiert am Rand) versende, welcher auch noch mit weißer Schrift auf blauem Hintergrund mit "Luftpost" beschriftet ist - hat das dann irgendwelche konkreten Auswirkungen auf den Versand? Im Arikel Luftpost konnte ich zu der Frage nichts finden.

Was, wenn ich einen solchen Brief von Stuttgart aus nach München schicke? Kommt der dann zurück mit dem Hinweis, dass es da leider keine Flugverbindung gibt? *g* --Kai Jurkschat 00:00, 20. Nov. 2010 (CET)

Nein, das hat keinerlei Auswirkungen (mehr). -- Timo Müller Diskussion 00:11, 20. Nov. 2010 (CET)
Bei Inlandsbriefen der Deutschen Post ist der Hinweis Luftpost bedeutungslos geworden. Bei Auslandsbriefen ist es immer ratsam, einen Luftpostkleber draufzukleben. Siehe auch [12] und [13]. --Rôtkæppchen68 00:15, 20. Nov. 2010 (CET)
Danke! --Kai Jurkschat 00:13, 20. Nov. 2010 (CET)
Statt Luftpostaufkleber tut es auch eine gut lesbare Aufschrift: Luftpost / Air mail / par Avion
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Joyborg 02:32, 20. Nov. 2010 (CET)
Auslandspost wird nach Auskunft meiner Postfiliale immer per Luftpost verschickt. Auch von nach Rheinfelden nach Basel, das ist wohl simpler als diese Kurzwege einzeln auszufiltern und zuzustellen. -- Janka 15:55, 20. Nov. 2010 (CET)

Pune

Hi! Seit wann heißt denn Punavadi jetzt eigentlich Pune? Weiß das jemand? Danke, Doc Taxon @ Discussion 00:16, 20. Nov. 2010 (CET)

en:Pune#Toponymy schweigt auch darüber leider auch aus. --Rôtkæppchen68 00:36, 20. Nov. 2010 (CET)
1973 anscheinend noch Punavadi: [14] --тнояsтеn 00:47, 20. Nov. 2010 (CET)
It was originally known as Punawadi meaning city of virtue (Punya Nagari in Sanskrit). Through the ages, Punawadi was corrupted to Punewadi. When the British decided to use the cantonment town as the 'monsoon capital' for Bombay Presidency, they changed its name to Poona. It still exists on the plaques of some of the colonial-style buildings in town, including the famed Poona Club. For a long time, both Poona and Pune co-existed. The locals preferred 'Pune' in Marathi while the 'outsiders' liked the Anglicised Poona. Like Bombay-Mumbai, this duality too came to an end officially in the mid-1990s. [15] --80.99.46.164 00:48, 20. Nov. 2010 (CET)
okay, reicht mir schon, danke... Doc Taxon @ Discussion 00:52, 20. Nov. 2010 (CET)
(BK) Ich höre mit Interesse zum ersten Mal, dass die Heimat des Bhagwan Shree Rajneesh Osho mit seinem Ashram in Poona mal Punavadi geheißen haben soll. Zwischen Pune und Poona besteht m.E. phonetisch kein Unterschied. --Vsop 01:00, 20. Nov. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Joyborg 02:35, 20. Nov. 2010 (CET)

Unterschied Volkstrauertag/Heldengedenktag und Totensonntag/Ewigkeitssonntag

Ich habe heute erfolglos versucht, meiner Oma Unterschied zwischen Volkstrauertag und Totensonntag klarzumachen. Auch die Lektüre der beiden Artikel hat mich nicht weitergebracht. Weiß jemand von den WP-Weisen eine kurze, omataugliche Erklärung für den Unterschied?--87.144.95.98 01:21, 15. Nov. 2010 (CET)

Aus den Artikeln:
Volkstrauertag: Gedenken an die Kriegstoten (später ergänzt: und Opfer der Gewaltherrschaft).
Totensonntag: allgemeines Kirchenfest zur Erinnerung an die Verstorbenen
--Janka 02:32, 15. Nov. 2010 (CET)
Benutzer:FIPS: Hör bitte auf, in den Diskussionsbeiträgen anderer rumzueditieren. Wenn du was zu verbessern hast, führe die Diskussion weiter. -- Janka 12:02, 15. Nov. 2010 (CET)
Siehe dazu auch diese Diskussion. --FIPS 14:17, 17. Nov. 2010 (CET)

Ich bitte um entsprechende Aufmerksamkeit, sie sollte es wert sein

Hallo. Ich bin Jörg Münchhoff und der Autor und Produzent des Kurzfilms "der Zauberregen", der dieses Jahr bei den internationalen Filmtagen in Hof Premiere hatte. Warum wird unser Beitrag nicht veröffentlicht, immerhin sind ausgewiesene Persönlichkeiten des deutschen Films involviert und als erster deutscher Film, der zudem auch noch privat finanziert wurde, geben die Produzenten 50% aller möglichen Erlöse an die deutsche Krebshilfe, deren Partner wir sogar sind. Ist dieser Film und das Thema Krebs es nicht wert, bei euch gelistet zu werden? Weil keine Gagen gezahlt werden konnten und dennoch jeder vom Team an die Botschaft des Films glaubte, ist es für mich einfach nicht nachvollziehbar, warum ihr so agiert. Ich habe seit Jahren mit Krebspatienten gesprochen. Manchen fehlten die Nasen, anderen Teile des Kiefers und noch andere waren schlimmer entstellt, als ihr es euch vorstellen könnt. Alles was ich ihnen geben wollte, war ein bißchen Hoffnung. Isaabella Schmid, selbst vor Jahren schwer erkrankt und dennoch genesen verlor ihre beste Freundin an Krebs. Im März erklärte mir mein Hauptdarsteller Philippe Reinhardt, der Film hätte ihn eingeholt. Ihm wurde eine Hode amputiert. In Hof, beim Festival sah ich in viele Gesichter und viele weinten. Habt ihr den Film jemals gesehen? Ich glaube nicht, denn wenn ihr es gemacht hättet, würde meine anfängliche Frage nicht im Raum stehen. Sollte der Film nicht einen Eintrag bei Wikipedia bekommen, solltet ihr euch fragen, warum. Ein Kurzfilm bringt niemals Geld ein, aber er kann eine Botschaft verkünden, die niemanden etwas kostet. Unsere Botschaft lautete: Hoffnung! Ein Mann mit bandagierten Gesicht fragte mich vor Monaten, warum er denn keinen Selbstmord verüben solle, er wäre eh verstümmelt und sein Krebs fresse weiter an seinem Kiefer. Ich sah ihn hilflos an und zuckte mit den Schultern. Vor drei Wochen besuchte ich ihn und zeigte ihm unseren Film. Danach sah ich in seine Augen und er schüttelte den Kopf und weiste mich von sich. Ich ging... Er hat sich nicht umgebracht, aber dennoch starb er vor drei Tagen. Ich hoffte auf irgendeine Nachricht, aber da war keine. Als ich aus dem Krankenhaus ging, blieb ich an der Zeitschriftenecke stehen und entdeckte ein Bild. Einen Regenbogen in einer Kirche! Die Schlußszene unseres Films! Vielleicht nur ein Zufall und vielleicht glaubt niemand von euch, was ich hier geschrieben habe, aber wenn man Todgeweihten helfen kann, was ist daran schlecht? Ich sah soviel Schrecken und möchte einfach nur mal was positives bewirken. Isabella Schmid tut da wesentlich mehr. Mit ihrer Charity-Aktion "Cinema for Life" geht sie immer wieder in Hospitäler und liest mit befreundeten Schauspielern vor Krebspatienten humorige Geschichten. Kleine Lichteinfälle in traurige Gedanken. Der Zauberregen ist nicht kommerziell. Er ist einfach anders. Ich bin bei Gott kein Programmierer und habe keine Ahnung, was es hier für Regeln gibt, aber ich weiß, was Achtung bedeutet und Verständnis und Mitleid. Und in dieser Hoffnung, das ihr das gleiche Gefühl habt, verbleibe ich mit großmöglicher Achtung

Jörg Münchhoff --80.143.211.165 01:30, 15. Nov. 2010 (CET)

Siehe Wikipedia:Löschkandidaten/18. August 2009#Der Zauberregen (gelöscht). Sollten sich neue WP:Relevanzkriterien ergeben, kannst Du einen neuen Artikel schreiben, dabei aber WP:SD beachten. --Rôtkæppchen68 01:41, 15. Nov. 2010 (CET)
(BK)Achtung, aha. Wenn du von Achtung sprichst, dann achte doch bitte auch die Regeln und Prinzipien der Wikipedia. Danke. --88.70.65.134 01:45, 15. Nov. 2010 (CET)
Ah, so liegt der Fall also. Da glaubt jemand, mit dem Hinweis, er "habe keine Ahnung, was es hier für Regeln gibt", eine über ein Jahr alte Löschdiskussion ignorieren und sich über Grundprinzipien der Wikipedia hinwegsetzen zu können, um Werbung für sein Filmprojekt zu machen, flutet die Auskunft mit einem völlig deplazierten Geschwafel und spricht dann auch noch von Achtung. Das finde ich einfach nur dreist. AGF hat auch eine Grenze. --88.70.65.134 02:13, 15. Nov. 2010 (CET)
Jörg, warum möchtest du hier einen Artikel? Werbung? Ganz falsche Motivation. Wohltätigkeit? Eine nette, aber auch falsche Motivation. Menschen vor dem Selbstmord retten? Ganz noble, aber auch falsche Motivation. Was Positives bewirken können du und dein Film hoffentlich auch ohne einen Artikel hier. Dafür sorgt schon eure optimal bei google plazierte (und offensichtlich von einem guten Programmierer gemachte) Website. Wir sind kein Hilfswerk, sondern eine Enzyklopädie. Es gibt hier eine (fast) erbarmungslose Veranstaltung, die nennt sich Relevanzkriterien. Bleibst du drunter, bist du raus. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob dein Film nicht sogar Chancen hat, diese Hürde zu nehmen, aber um Mitleid flehen bringt dir leider gar nichts. Du musst dich entweder selbst einarbeiten und darlegen, warum der Film relevant ist oder jemand finden, der das für dich macht. Eine Adresse dafür ist vielleicht Wikipedia:Redaktion Film und Fernsehen. Davor solltest du dich aber bemühen, einen Eintrag in der imdb zu bekommen. Ein Film der dort nicht rein kommt..sieht schlecht aus. --SchallundRauch 02:30, 15. Nov. 2010 (CET)
Letzteres sorgt dafür, dass üble Pornomachwerke relevant sind, Kurzfilme aber nicht...
Vielleicht sollten alle mal ein bisschen runterkommen?
Sich über die Löschung aufregen, bringt nichts. Den Wert der Aufmerksamkeit zu unterstreichen, auch nicht. Und die alte (und offensichtlich keinesweg konsensbasierte) Löschung mit Zähnen und Klauen zu verteidigen, auch nicht.
Wenn der Film inzwischen bei den Internationalen Hofer Filmtagen - die in der Wikipedia stehen - vorgestellt wurde und wenn sowohl der Regisseur als auch mehrere sonstige Mitwirkende, namentlich Schauspieler, relevant sind, was spricht dann gegen einen Artikel? Wenn der gut und neutral geschrieben wird, kein überflüssiges Lob vergießt (außer mittels Zitaten von Rezensionen), wenn die charitynahen oder sonstigen Alleinstellungsmerkmale des Filmes wiederum ohne Lob genannt werden, dann ist es doch OK, oder? BerlinerSchule 02:40, 15. Nov. 2010 (CET)
willst du damit sagen, dass ein Film, der in der imdb gelistet ist, automatisch relevant ist und daher jede LD überstehen würde? Arme Wikipedia... --Duckundwech 19:11, 15. Nov. 2010 (CET)
Selbstverständlich will ich das nicht sagen, sondern will meinem Bedauern darüber Ausdruck verleihen, dass das Argument imdb hier derart unsachgemäß gebraucht wird. War nicht klar? Muttu Möhrchen...
BerlinerSchule 19:20, 15. Nov. 2010 (CET)
Der Inhalt oder Zweck ist für die Feststellung, ob wir in der Wikipedia über eine Sache berichten, unwichtig. Wichtig ist, dass der Leser da draußen in genügender Anzahl annimmt, weiterführende Infos zu dem Thema gerade in Wikipedia finden zu können. Das müssen wir so machen, denn sonst wär das hier nicht mal im Ansatz ein Lexikon, sondern nur der 1000ste Abklatsch eines Free-Webspace-Providers, wo jeder seinen Müll abkippt. Da würde niemand mit glücklich.
Die vielleicht ehernste Regel des Projektes ist daher: Wikipedia ist nicht dafür da, irgendetwas bekannt zu machen. Erst anderswo bekannt werden, dann ab in Wikipedia. Nicht umgekehrt. -- Janka 03:32, 15. Nov. 2010 (CET)
Der Film muss doch nur noch bei imdb eingetragen werden, (hier erfährt man, wie das geht) und der Film hat die Relevanzkriterien (die zum Zeitpunkt der Löschdiskussion eben noch nicht erfüllt waren) erfüllt. --62.226.215.89 19:56, 15. Nov. 2010 (CET)
Das ist Unsinn, wie bereits weiter oben ausgeführt wurde. Eine Listung in IMDB bringt keine Wikipedia-Relevanz, sonst könnte man auch diesen Film hier aufnehmen. --Kuli 22:37, 15. Nov. 2010 (CET)
Die Relevanz hat der Film durch seine Aufführung bei einem relevanten Filmfestival erhalten, siehe Wikipedia:Relevanzkriterien. Darüberhinaus wird ein Eintrag bei einer Filmdatenbank wie IMDB gefordert, der fehlt aber noch. --62.226.215.89 23:22, 15. Nov. 2010 (CET)
Eben. Es ist bezeichend, dass die meisten die RK gar nicht kennen. Bei mancher schlechten Schule wundert es mich aber auch nicht. Ich bin fürwahr kein Freund der imdb als Quelle, aber sie ist letztlich ein guter Indikator, ob der Film hier gleich draussen bleibt. --SchallundRauch 05:42, 17. Nov. 2010 (CET)

Ist der Vertrag noch gültig oder, falls nicht, wo sind die noch gültigen Bestimmungen des Überleitungsvertrags kodifiziert?

In Überleitungsvertrag heißt es:

Am 28. September 1990 ist vereinbart worden, dass der Überleitungsvertrag infolge der Unterzeichnung des Zwei-plus-Vier-Vertrags mit Wirkung vom Zeitpunkt der Vereinigung Deutschlands, dem 3. Oktober 1990, suspendiert und mit dem Inkrafttreten des letzteren ausdrücklich außer Kraft gesetzt wurde. Einzelne der im Überleitungsvertrag getroffenen Bestimmungen behalten jedoch ihre Gültigkeit. Immer noch gültig sind Erster Teil: Artikel 1 Absatz 1 Satz 1 bis „… Rechtsvorschriften aufzuheben oder zu ändern“ sowie Absätze 3, 4 und 5, Art. 2 Abs. 1, Art. 3 Abs. 2 und 3, Art. 5 Abs. 1 und 3, Art. 7 Abs. 1 und Art. 8. Dritter Teil: Art. 3 Abs. 5 Buchstabe a des Anhangs, Art. 6 Abs. 3 des Anhangs. Sechster Teil: Art. 3 Abs. 1 und 3. Siebter Teil: Art 1 und Art. 2. Neunter Teil: Art. 1. Zehnter Teil: Art. 4.[1]

Wenn der Vertrag außer Kraft gesetzt wurde, die genannten Bestimmungen aber noch gelten, stellt sich die Frage, wo die Besstimmungen kodifiziert sind. Ich werde aus dem Text nicht recht schlau.

Frage: *Wo* sind die noch gültigen Bestimmungen jetzt niedergeschrieben? Verbindlich können sie ja nur sein, wenn sie in irgendeinem Gesetzeswerk Niederschlag fanden.

--Cassidus 08:54, 15. Nov. 2010 (CET)

Ich denke, dass der Überleitungsvertrag inzwischen schlicht gegenstandslos geworden ist und die ihm gewidmete Seite von Gesetze im Internet KrBesReglVtr deshalb von seinem Inhalt nichts mitteilt. Der aktuelle Rechtszustand dürfte sich aus dem Gesetz zur Bereinigung des Besatzungsrechts vom 23.11.2007 ergeben. --Vsop 10:41, 15. Nov. 2010 (CET)
Ich habe mir das von dir verlinkte durchgelesen, glaube aber nicht, dass deine Mutmaßung so stimmt. --Cassidus 13:44, 15. Nov. 2010 (CET)

Welche andere Erklärung könnte es denn - abgesehen von den Verschwörungstheorien der sog. KRR - dafür geben, dass die Vorschriften im Bestand des Bundesrechts nicht mehr geführt werden? Aber um auf die Ausgangsfrage zu antworten, "wo die Bestimmungen kodifiziert sind": Die Fundstellen für den Überleitungsvertrag sind in der Bekanntmachung der Vereinbarung vom 27./28. September 1990 genannt BGBl. 1955 II S. 301, 305, 405, 944. Diese Bekanntmachung erfolgte im BGBl II 1990 Nr. 42 Seite 1386 ff. Was fortgilt, ist auf Seite 1387 ff. genannt. Es ist anscheinend das, was in dem bereits mitgeteilten Link rot angezeigt wird. Eine Einschränkung der vollständigen Aufhebung des Besatzungsstatuts und der dadurch eintretenden vollständigen Souveränität der Bundesrepublik ergibt sich daraus nicht. Der aufrechterhaltene Teil von Artikel 1 Abs. 1 spricht vielmehr dem Bund und den Ländern ausdrücklich das Recht zu, Besatzungsrecht aufzuheben oder zu ändern. Alles übrige unterstreicht nur, dass die Aufhebung des Besatzungsstatuts nur für die Zukunft erfolgt, aber keine Rechtsänderung für die Vergangenheit bedeutet. All das versteht sich ohnehin von selbst. --Vsop 15:01, 15. Nov. 2010 (CET)

Eine andere Erklärung könnte es sein, dass die Vorschriften im Inernationalen Recht kodifiziert sind, genau das vermute ich; denn die Besatzungsmächte dürften nicht geschlampt haben. Fragt sich jetzt nur, *wo* genau es kodifiziert ist. --Cassidus 11:27, 16. Nov. 2010 (CET)
"im Internationalen Recht kodifiziert" ist Humbug. So etwas gibt es nicht. Wo es in Deutschland "kodifiziert" ist, habe ich mitgeteilt und wiederhole es gern: BGBl. 1955 II S. 301, 305, 405, 944 und BGBl II 1990 Nr. 42 Seite 1386 ff. In entsprechender Weise wird es bei den übrigen Beteiligten publiziert worden sein. Aber was soll sich daraus ergeben? Etwa, dass die Alliierten Deutschland tatsächlich doch nicht in volle Souveränität entlassen haben, obwohl die Verträge das ausdrücklich sagen und es auch niemand, der bei Verstand ist, anzweifelt? Was zu der Aussage veranlasst, "die Besatzungsmächte dürften nicht geschlampt haben", erschließt sich mir nicht. --Vsop 16:48, 16. Nov. 2010 (CET)
Sinnlose Diskussion. Alles Notwendige steht unlängst im o.g. WP-Hauptartikel. Der Überleitungsvertrag ist seit dem 15. März 1991 ausdrücklich nicht mehr in Kraft. Die einzelnen Bestimmungen, die jedoch (unabhängig vom Vertrag) weitergelten, sind – wie Vsop aufgezeigt hat – an betreffender Stelle bzw. auf den einschlägigen Seiten des BGBl. nachzulesen. --Benatrevqre …?! 02:57, 18. Nov. 2010 (CET)

Brainstorming von Oberflächlichkeit

Hi, ich hoffe ihr könnt mir helfen: gibt es Fachwörter, Philosophie, Literatur, etc über Oberflächlichkeit. Ich habe nämlich heute herausgefunden, dass ich ein "Oberflächlichkeitsgegnerfundamentalist" bin und ich würde mich gerne darüber weiterbilden. Diese Frage ist (trotz der etwas unseriösen Fragestellung) ernst gemeint und mir sehr wichtig, und ich würde mich freuen, wenn hier wirklich ein wikipedianer mir vllt mit Links, Schlagwörter, etc weiterhelfen kann. vielen dank --Tronkenburger 20:24, 15. Nov. 2010 (CET)

Oberflächlichkeit? Da gibts massig Literatur: - z.B. Frauenzeitschriften. Und Männerzeitschriften. Spaß! - Meinst du Oberflächlichkeit eher im Sinne von oberflächlich etwas vorgeben zu sein, was in der Tiefe nicht da ist, also oberflächliches Wissen, Bildung (Halbbildung)? Oder eher Oberflächlichkeit im Sinne von Äußerlichkeit, dann Oscar Wilde, bes. Dorian Gray...
"Nur Oberflächliche kennen sich selbst." - "Only the shallow know themselves."
"Peole say sometimes that Beauty is only superficial. That may be so. But at least it is not so superficial as Thought is. To me, Beauty is the wonder of wonders. It is only shallow people who do not judge by appearances."
-Henry Wotton, The Picture of Dorian Gray
Dazu dann auch die gesamte Moralliteratur über Eitelkeit, Vanitas, etc. seit äh vor der Bibel. "Nur oberflächlich so tun" ist Heuchelei, oberflächlich sein im Sinne von auf dümmliche, gutaussehende Frauen stehen verweist auf "Models & Mortals" SATC, S1E2 Liste der Sex-and-the-City-Episoden#Staffel 1 oder auf American Psycho, Unter Null (Roman).
Guck außerdem mal nach Pseudos (gr. etwa: das Fälschliche), Pseudowissenschaft, Cargo-Kult, Pseudointellektualität, Poser, etc. -- Arist0s 02:29, 16. Nov. 2010 (CET)
Arist0s hat dir ja bereits etliche Stichwörter genannt. Aber noch etwas am Rande, zu deiner Frage: Verstehe ich recht, dass Du dich selbst als einen "fundamentalistischen Gegner der Oberflächlichkeit" betrachtest? Ich weiß zwar nicht, wie dir das so plötzlich klar werden konnte, aber als Fundamentalist müsstest Du doch eigentlich schon über eine unumstößliche religiöse/ideologische/philosophische Letztbegründung verfügen, warum Du "Oberflächlichkeit" ablehnst. Wie kann das sein, wenn dir nicht einmal klar zu sein scheint, was Du eigentlich ablehnst? Ugha-ugha 08:48, 16. Nov. 2010 (CET)
Es könnte sein, dass es eine Dame zu ihm gesagt hat, die ihm massiv vorwerfen will, dass er sich nicht in der Leichtigkeit des Seins treiben lassen kann, sondern quasi-religiös an der Tiefgründigkeit, am Wichtigen festhält ... Geezernil nisi bene 09:50, 16. Nov. 2010 (CET)
danke für die bisherigen Beiträge, ich werde die nächsten Tage alle Begriffe studieren. zu Ugha-Ugha, Grey Geezer und sonstigen Helferlein: ich habe bisher in der Tat jegliche Oberflächlichkeit abgelehnt. Ich sah bis gestern nur schlechte Dinge in der Oberflächlichkeit. Das kommt daher weil ich (leider) tiefgründig bin und bisher immer nach der absoluten Wahrheit gesucht habe. Mit jeglichen oberflächlichen Personen wollte ich nichts zu tun haben. Durch mein Studium an Toleranz und Gelassenheit, wurde mir jetzt bewusst, dass ich mir es immer zu einfach gemacht habe. (Es gibt nun mal keine absolute Wahrheit, sondern nur Wahrheit für einen bestimmten Weg, was mir auch erst jetzt bewusst wurde). Vor lauter Inhaltsorientierung, habe ich vergessen zu sehen, dass Äußerlichkeiten wichtig sind. Das ist jetzt immer noch immer tief verankert, aber bin dabei, diesen verrosteten Anker aufzulösen...--Tronkenburger 20:19, 16. Nov. 2010 (CET)
Mit diesen Zielen bist du genau richtig in einem Projekt, das es mehr schätzt, daß jemand viele mittelmäßige Artikel geschrieben hat als daß jemand zwar nur einen einzigen, aber dafür einen wirklich guten, fundierten und kenntnisreichen Artikel beigetragen hat und das sich mehr an der Quantität seiner Artikel mißt als an der Qualität der Inhalte dieser Artikel.
Als Nachruf aus der Welt der Ernsthaftigkeit und des verantwortlichen Handelns daher ein Zitat:
Eile subst. fem. Die Tüchtigkeit von Stümpern.“ (Ambrose Bierce, Aus dem Wörterbuch des Teufels)
--84.191.17.252 02:25, 17. Nov. 2010 (CET)
(Man beachte alleine nur die vielen Antworten auf dieser Seite von Leuten, die nicht wissen, auf keine Referenz verweisen können und doch nicht an sich zu halten vermögen, die Seite mit buntgemischten Behauptungen und Mußmaßungen zuzuschwatzen.)
Mein Beitrag oben war ironisch gemeint.
Suche nach "Oberflächlichkeit" (im geisteswisenschaftlichen Sinne) zeigt negative Belegung; niemand rühmt sich selber oberflächlich zu sein.
Wiktionary: [1] fehlende Notwendigkeit beziehungsweise das fehlende Bedürfnis, sich mit dem Gegenüber wirklich und tiefer auf ein Gespräch oder eine Beziehung einzulassen Aha! Dem Oberflächlichen "fehlt etwas" (Hehehe! Ihm fehlt DAS, was ICH aber habe!).
Oberflächlichkeit ist nichts Absolutes, es ist relativ. Wenn XXX mir etwas zeigt, was XXX als "nicht oberflächlich" bezeichnet (in Bezug auf Wissen, Verstehen, Durchdringung), zeige ich XXX, dass man fraktal 10 x tiefer gehen kann. Aber dann sagt XXX :"Nein, das musst du enger, konkreter sehen." (Er drückt es für sich positiver aus. Er sagt nicht "Nein, das solltest du oberflächlicher sehen.")
"Oberflächlichkeit" ist die Norm.
  • Wenn wir uns im Raum umsehen, erfassen wir etwa 2 % von dem was wirklich da ist. Wir SEHEN "oberflächlich".
  • Naturwissenschaftler, die täglich 1-5 Publikationen lesen, LESEN oberflächlich (meist so wie so nur die Abstracts!!), denn in den meisten Gebieten erscheinen 10-100 relevante Publikationen täglich, die man lesen sollte.
  • Wir ESSEN unsere Nahrung "oberflächlich" (Wo kommen die Bohnen her? Welche Antibiotika hat der Bauer verwendet, der unser Fleisch herstellte? Hat sich die Wurstverkäuferin wirklich die Hände gewaschen? (oder sagt sie das nur?) ... Genau wieviele Kalorien habe ich heute aufgenommen?).
  • Wir DENKEN "oberflächlich" (es gibt 1000 psychologische Studien, die das demonstrieren!).
  • Wir SOZIALISIEREN (in den meisten Fällen) oberflächlich ("Wie geht es Ihnen? Gut? Danke, mir auch! Ihr Sohn hat jetzt Arbeit gefunden? Das ist aber schön! Da kommt mein Bus...")
Und wenn wir wirklich mal glauben (wie "Fundamentalisten") nicht oberflächlich zu sein, weil wir in ein (1) Gebiet tiefer eindringen, dann vernachlässigen wir garantiert ein anderes Thema.
Und wieder ganz nach oben (Kreis...): (erschreckende, beklagenswerte, unverblümte, augenscheinliche, naive...) "Oberflächlichkeit" ist ein wunderbares Wort, einen anderen abzuwerten und sich selber aufzuwerten. Geezernil nisi bene 15:21, 17. Nov. 2010 (CET)

Prothèse

Hallo! Kann mir bitte jemand folgendes möglichst genau übersetzen? Google Translate hilft mir da nicht wirklich gescheit weiter. Vielen Dank schon mal, Doc Taxon @ Discussion 13:42, 16. Nov. 2010 (CET)

Une injonction du type: «Levez votre langue au palais! ... Mettez-la en arrière! ...» permet de solliciter ce comportement particulier dit «homotropie hyo-linguo-mandibulaire». L'os hyoïde participe en effet au phénomène. Cependant, de nombreux sujets sont incapables de coordonner leur mobilité linguale pour parvenir à la position recherchée. Des artifices simples peuvent alors être utilisés, par exemple déposer des petits ergots de pâte de Kerr sur la partie postérieure et médiane de la base d'occlusion maxillaire. En posant la pointe de la langue sur ces reliefs, le patient obtient le recul attendu.
In etwa bedeutet es soviel: Eine Anweisung wie "Halt dein Zunge an dem Gaumen! ... Legen Sie sie zurück! ... "beschreiben dieses Verhalten als "homotroper Hyo-mandibulären Sprachen??." Das Zungenbein ist, an diesem Phänomen beteiligt. Jedoch sind viele Personen nicht in der Lage, ihre Zunge in die gewünschte Position zu bewegen. Einfache Tricks können helfen, zum Beispiel kleine Kugeln Zellstoff an der hinteren und mittleren Basis des Oberkiefers . Indem er die Zungenspitze auf diesen Pukte bewegt, bekommt der Patient den erwarteten Erfolg.
So scheint es zumindest sinn zu machen--Obkt 16:08, 16. Nov. 2010 (CET)
Eine Aweisung vom Typ: "Heben Sie Ihre Zunge an den Gaumen! ... Ziehen Sie sie zurück! ..." erlaubt es, dieses besondere Verhalten namens "hyo-linguo-mandibuläre Homotropie" auszulösen. Das Zungenbein ist tatsächlich ein Teil dieses Phänomens. Allerdings sind viele Probanden nicht dazu fähig, ihre Zunge in die gewünschte Position zu bringen. In diesen Fällen können einfache Hilfen angewendet werden, z.B. können kleine Körner von Kerrs Paste an den posterioren und medialen Teilen der Oberkieferbasis [i.S.v. hinten und mittig am Oberkiefer, AdÜ] angebracht werden. Indem der Proband die Zungenspitze auf diese Hilfen auflegt, kann er die Zunge in die gewünschte Position bringen. Avec mes salutaions les meilleures, --Cú Faoil RM-RH 21:14, 16. Nov. 2010 (CET)
Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 08:35, 17. Nov. 2010 (CET)

Welcher See und welche Wolkenform?

Hallo!
Das Foto rechts wurde auf einem Flug von Berlin Schönefeld nach London Stansted aufgenommen. Hat jemand vielleicht eine Idee, welcher See(nkette) das sein könnte? Und eine weitere Frage: Welche Wolkenart/form ist das? Sind das kleine Schäfchenwolken (cirrcumuli)? Danke! --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 16:16, 16. Nov. 2010 (CET)

Den Herrn Fotografen schon gefragt?? Wenn es kurz nach dem Start war, kennt er sich aus (was die Gewässer betrifft). Ansonsten: war es kurz nach dem Start, gestartet nach West oder Ost? Um Berlin gibts ja genug Wasser. --91.22.188.248 16:27, 16. Nov. 2010 (CET)
Bezüglich der Seen muss ich leider passen, bei den Wolken würde ich ohne Gewähr auf Altocumuli (große Schäfchenwolken) tippen. --Lars Beck 16:36, 16. Nov. 2010 (CET)
Dem würde ich mich mal vorsichtig anschließen, für Cirrostratus sind die imho viel zu niederig. Die Suppe im Hintergrund würde ich mal so in die Richtung Stratus/Altostratus schieben. Alles ohne Gewähr. --El Grafo (COM) 17:04, 16. Nov. 2010 (CET)
Der See dürfte hier sein, zu erkennen an den beiden kleinen Inseln. -- Wiprecht 16:49, 16. Nov. 2010 (CET)


Dankeschön! --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 17:30, 16. Nov. 2010 (CET)

Äh, hat schon mal jemand auf den Dateinamen des Bildes geachtet? Seddinsee? Ist das kein See? Und das Google-Maps-Bild bestätigt das. --PeterFrankfurt 04:56, 17. Nov. 2010 (CET)
Klick' doch mal auf Commons auf die Versionsgeschichte und vergleiche zudem Datum und Uhrzeit (was vor so einem Posting meist eine gute Idee ist). -- Arcimboldo 06:28, 17. Nov. 2010 (CET)
Hmm, ich hatte da was von 14.10. gelesen und hatte das beim schnellen Blick für die letzte Änderung gehalten. Es scheint nun aber die Ersterstellung zu sein... Upps, sorry. --PeterFrankfurt 03:09, 18. Nov. 2010 (CET)

Feudel norddeutsch

meine Frage: norddeutsch sagen wir zum Wischtuch - Feudel- wenn ich jetzt wische, heisst es dann: ich muß noch feudeln oder ich feule den Boden --85.177.154.229 16:57, 16. Nov. 2010 (CET)

Es heißt feudeln. So steht es auch im Duden. Ausgesprochen fällt bei dem Wort das d häufig weg, aber das macht sich in der Schrift nicht bemerkbar. (Zumindest nicht, wenn du dich am Schriftstandard ausrichten möchtest. Wenn du das nicht möchtest, dann kannst du sowieso schreiben, wie du willst.) --::Slomox:: >< 18:14, 16. Nov. 2010 (CET)
Ich muß feudeln oder ich feud[e]le (so im Duden) - das ist ein semantischer Unterschied, genauso wie ich kann feudeln, ich darf feudeln, usw.--IP-Los 20:48, 17. Nov. 2010 (CET)

google spinnt

Wenn ich bei google eine Suche mit Anführungszeichen mache, dann funktioniert die Funktion die Suche unter Einbeziehung der übersprungenen Ergebnisse wiederholen nicht, daher wenn ich darauf klicke, werden mir genau die selben Ergebnisse angezeigt, wie vorher. Beispiel mit einem zufällig ausgewählten Namen. Bei Suchen ohne Anführungszeichen funktioniert diese Funktion jedoch. Wenn ich die internationale Version von google wähle (was man bei uns manuell machen muss, oder man muss statt www.google.com www.google.com/webhp?hl=en eingeben) und dort auf repeat the search with the omitted results included klicke, bekomme ich genau die gleichen Ergebnisse. Weiß jemand, wie lange dieses Problem schon besteht und ob google schon an einer Lösung arbeitet? --184.105.135.43 22:12, 16. Nov. 2010 (CET)

Bei mir klappt das in deinem Beispiel genau richtig. Muss an dir liegen. --Sr. F 22:15, 16. Nov. 2010 (CET)
Komisch, das Problem tritt bei mir sowohl im Firefox als auch im IE auf, auch im privaten Modus (in dem ja keine Cookies gespeichert werden). Ich werde es bei Gelegenheit mal auf einem anderen System probieren. Könnte es etwas mit den Sicherheitseinstellungen der Browser zu tun haben? --216.218.254.23 22:26, 16. Nov. 2010 (CET)
Bei mir geht's auch wie erhofft. Laut www.google.com/cse/docs/resultsxml.html ist der Parameter "filter" verantwortlich, damit sollte es unabhängig von Browser-Einstellungen sein. Außer, du lässt deinen Browser die URL-Parameter beschneiden. --Eike 23:25, 16. Nov. 2010 (CET)
Also weder der IE noch der Firefox beschneidet die URL und es steht auch filter=0 in der URL, aber es funktioniert trotzdem nicht. Ich habs jetzt noch unter einem anderen System probiert. Kann es sein, dass es doch an den Sicherheitseinstellungen liegt? Weil die sind bei beiden Systemen ähnlich. --184.105.144.5 04:38, 17. Nov. 2010 (CET)

Flüsse

--Winfried Hammer 22:56, 16. Nov. 2010 (CET) Warum haben die meisten Flüsse in Deutschland den weiblichen Artikel "die" und (fast?) nur der Rhein und der Main den männlichen Artikel "der"? Z.B. die Weser, die Elbe, die Donau, die Mosel, die Lahn, die Isar usw.

Es gibt so etwas wie ein allgemeines grammatisches Geschlechts-Empfinden. Die Ursache liegt in der Natur-Mythologie, die durch das Christentum heute längst verschwunden ist. Aber es gibt sie noch bei Frau Sonne und Herr Mond, die auch als Figuren in Märchen und Erzählungen in ihrem eigenen Geschlecht auftreten. In anderen Kulturen kann es anders sein, wenn es Herr Sonne und Frau Mond heißt - das wirkt schon etwas verdreht in unserem Empfinden. Flüsse wurden in der alten Mythologie überwiegend als weiblich personifiziert, haben aber heute diese Figurendarstellung weitgehend verloren, bis auf den Vater Rhein vielleicht. --109.250.42.99 23:19, 16. Nov. 2010 (CET)
Ja, altes animistisches Denken, aber wie vom Vorredner gesagt, von Zivilisation zu Zivilisation ganz unterschiedlich. Kein Wunder, dass das in unserem Kulturmix durcheinandergeht. Den Römern war noch jeder Fluss ein Mann, nicht nur der Rhenus, auch der Danubius und der Mosella. Grüße 85.180.200.130 23:27, 16. Nov. 2010 (CET)

Schau mal hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2006/Oktober/1#Flüsse, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2007/Aug#Flussnamen, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2006/Mai/3#Wie wird bestimmt ob "der" Rhein und "die" Donau, also der Artikel verwendet wird ? und die dort verlinkten Seiten. --тнояsтеn 23:32, 16. Nov. 2010 (CET)

Es gibt aber genug männliche Flüsse: Rhein, Main, Kocher, Neckar, ...bach, ...graben, Inn, Don, Ganges, Jangtse, Po. --Rôtkæppchen68 01:43, 17. Nov. 2010 (CET)
*metoo* Amazonas, Nil, Mekong etc. --Lars Beck 16:11, 17. Nov. 2010 (CET)
nicht nur im Deutschen: Le Rhône - La Seine. -- Aerocat 16:28, 17. Nov. 2010 (CET)

Nullphasenwinkel

Betrachten wir die Funktionsgleichung der harmonischen Schwingung:

Verstehe ich es richtig, dass der Nullphasenwinkel φ₀ (graphisch gesehen) allgemein nicht gleich der Verschiebung der Funktion um den Wert φ₀ nach links ist (bzw. nur, wenn die Kreisfrequenz ω = 1 beträgt)?

Bei der Sinusfunktion

entspricht ja ein positiver c-Wert einer Verschiebung um c nach links (und ein negativer c-Wert einer Verschiebung um c nach rechts) gegenüber c = 0. Im Gegensatz zu φ₀ wird c jedoch von b, das heißt der Kreisfrequenz, «umklammert». Wieso schreibt man nicht auch bei der Funktionsgleichung der harmonischen Schwingung

damit man den Nullphasenwinkel einfach ablesen kann?

Im Voraus besten Dank für Eure Antworten und Erklärungen! --83.219.118.85 23:35, 16. Nov. 2010 (CET)

In der letzten Formulierung ist kein Winkel mehr, sondern hat die gleichen Einheiten wie x und sollte daher besser geschrieben werden. Kann man natuerlich auch machen. Die erste Darstellung zeigt allerdings direkt, an welcher Stelle des Sinus (z.B. Null oder Maximum) man sich befindet. --Wrongfilter ... 23:43, 16. Nov. 2010 (CET)
Da habe ich ja einiges durcheinander gebracht (x und φ₀, nicht wirklich eine homogene Schreibweise) … Also hier nochmals die Formeln (nun hoffentlich korrekt):
Funktionsgleichung der harmonischen Schwingung:
Allgemeine Sinusfunktion:
(Bei der zweiten Form der allgemeinen Sinusfunktion habe ich lediglich die Koeffizienten umbenannt bzw. die Koeffizienten der harmonischen Schwingung übernommen.) Was ich nun nicht versehe: Wieso braucht man für die harmonische Schwingung nicht dieselbe Formel/Gleichung wie für die allgemeine Sinusfunktion? Oder anders formuliert: Wieso ist die Nullphase (bzw. der Nullphasenwinkel, wenn man alle φ-Werte als Winkel interpretiert) der harmonischen Schwingung nicht gleich der horizontalen Verschiebung der Funktion?
Betrachten wir beispielsweise folgende Funktion:
Laut der Formel der harmonischen Schwingung und der Definition des Nullphasenwinkels ist
der Nullphasenwinkel. Die horizontale Verschiebung dieser Funktion gegenüber der allgemeineren Funktion
beträgt jedoch nicht π/2, sondern π/4, da die horizontale Verschiebung ja vom Phasenwinkel bzw. der veränderten Periode abhängt (deswegen ja auch die Klammer um φ + φ₀ in der Formel für die allgemeine Sinusfunktion). Wieso sagt man nun, π/2 sei der Phasenwinkel und nicht π/4? --83.219.118.85 11:11, 17. Nov. 2010 (CET)
Anscheinend ist φ₀ (bzw. t₀, da man ja eigentlich von einer Schwingung ausgeht) tatsächlich nicht die horizontale Verschiebung und ich muss das wohl einfach schlucken. (Schließlich gibt es bezüglich Definitionen und Schreibweisen in Mathe und Physik ja noch genug andere «unlogische» Beispiele.) Zitat von en.wikipedia.org/wiki/Sine_wave: «When the phase is non-zero, the entire waveform appears to be shifted in time by the amount φ/ω seconds.»
Und schließlich, à propos durcheinander gebrachter bzw. inhomogener Schreibweise: Die Schreibweise
schient in der Fachliteratur geläufiger zu sein als die «logischere» bzw. konsequentere Schreibweise
Hingegen habe ich noch nicht verstanden, was Du mit «Die erste Darstellung zeigt allerdings direkt, an welcher Stelle des Sinus (z.B. Null oder Maximum) man sich befindet.» gemeint hast … --128.178.195.35 15:21, 17. Nov. 2010 (CET)
Wenn du akzeptierst, dass mit "Phasenwinkel" generell das Argument des Sinus gemeint ist, dann ist es eigentlich konsistent. "Stelle des Sinus" meinte ich bei , oder . Wenn dein Nullphasenwinkel , dann hat der Sinus fuer x=0 eine Nullstelle. Wenn , dann hat er dort ein Maximum. Die Verschiebung in x, t oder phi haengt von der Skalierung ab. Welche Darstellung im konkreten Fall praktischer ist, darfst du selbst entscheiden. Namen sind Schall und Rauch, Hauptsache, die Gleichung passt zum Problem. --Wrongfilter ... 16:08, 17. Nov. 2010 (CET)
Jetzt wo ich verstehe, was Du gemeint hast, erkenne ich auch einen Sinn in der Darstellung ohne Klammerpaar! Besten Dank für Deine Hilfe! --83.219.118.85 16:43, 17. Nov. 2010 (CET)

Was liegt zwischen O(log n) und O(log log n)

Hallo, ich habe eine Funktion f, die schneller wächst als , aber langsamer als . Was liegt zwischen und ? --92.225.100.115 02:56, 17. Nov. 2010 (CET)

Das lässt sich so black-box-mäßig nicht sagen. Du musst schon selber wissen, wie sie sich bzgl. des Parameters n verhält. --Mps 03:14, 17. Nov. 2010 (CET)

Das sind die Messwerte. Die Funktion ist mir selber unbekannt. Das ist ja der Spaß dabei:

n       f(n)
2       2,41
4       3,67
8       4,11
16      6,38
32      8,01
64      9,27
128     10,3
256     11,4
512     13,4
1024    16,5
2048    20,1
4096    23,8
8192    31,6
16384   44,2
32768   52,0
65536   71,7
131072  99,7

--92.225.100.115 03:37, 17. Nov. 2010 (CET)

aus ein paar punkten kann man na klar nicht die struktur einer funktion herleiten... das geht schon bei polynomen schief... z b nur weil die punkte alle auf einer geraden liegen, kann es immernoch n polynom höheren gerades sein... --Heimschützenzentrum (?) 08:44, 17. Nov. 2010 (CET)
Occams Rasiermesser, Homer. Man sucht eine moeglichst einfach Funktion, die die Datenpunkte gut beschreibt. Aus den angegebenen Punkten erkennt man sogar sehr gut eine Struktur. Scheint zwischen Logarithmus und Polynom (Exponent < 1) zu liegen, aber vernuenftig fitten konnte ich das auch nicht. --Wrongfilter ... 09:18, 17. Nov. 2010 (CET)
Die Mathematik hält nichts vom Rasiermesser, siehe Apfelmännchen. "Langsamer als O(log n)" ist übrigens auch Blödsinn.--80.136.129.93 11:01, 17. Nov. 2010 (CET)
Er oder sie meint wohl , nicht O. Allein, wenn man sich die letzten 7 Zahlen anschaut, kommen gerundet die Differenzen 4, 8, 7, 8, 10, 20, 28 raus. Und deren Differenzen sind 4, -1, 1, 2, 10, 8. Solange da keine Monotonie erkennbar ist, kann man (selbst unter Wrongfilters Hypothese) allenfalls hellsehen. Die Liste ist zu kurz und erratisch, um daraus verlässlich einen passenden Exponenten zu extrapolieren. --129.13.186.3 13:04, 17. Nov. 2010 (CET)
Habt ihr die Daten mal geplottet? Die Punkte sind wunderbar monoton und wuerden, falls man eine passende funktionale Form findet, einen guten Fit mit kleinen Residuen abgeben. Von Messwerten mit Messfehlern zu erwarten, dass die Differenzen auch monoton sind, ist schon ein bisschen viel verlangt... --Wrongfilter ... 15:37, 17. Nov. 2010 (CET)
Geplottet kommt bei mir eine verbeulte Parabel, also was mit bei raus. --Rôtkæppchen68 15:42, 17. Nov. 2010 (CET)
passt ganz gut fuer grosse n. Es scheint aber kein reines Potenzgesetz zu sein, wie man aus einem log-log-Plot sieht. Fuer passt , fuer (ganz grob) passt . Dazwischen muesste man irgendwie von 2 auf 1 springen... Vielleicht sagt uns OP mal, was das fuer Daten sind? Die n-Werte sind Zweierpotenzen, irgendwas mit Computern? --Wrongfilter ... 15:58, 17. Nov. 2010 (CET)

Danke für eure Überlegungen. Es geht um einen Suchalgorithmus, den wir nur als Blackbox kennen und seine Laufzeit abschätzen müssen. Bei den oben genannten Messergebnissen hatte ich leider einen Parameter falsch gesetzt, weshalb sie nutzlos sind. Nach Korrektur habe ich wesentlich bessere Ergebnisse, die deutlich unter der Linie liegen. Ich meinte wirklich und nicht O. Danke für den Hinweis! --85.179.148.66 01:17, 18. Nov. 2010 (CET)

Auslandsspesen

Aus der Suchhilfe hierher transferiert. Spesen und Weiterleitung hilft nicht. Es sollte etwas für den Artikel dabei herumkommen. Auf die Plätze, Fertig ... Loos! Geezernil nisi bene 09:03, 17. Nov. 2010 (CET)

Auf welcher Grundlage werden die Höhe der Auslandsspesen in den verschiedenen Ländern festgelegt--202.111.14.27 05:04, 17. Nov. 2010 (CET)

Für wen? LKW-Fahrer, Monteur, Ingenieur, Politiker? --тнояsтеn 12:20, 17. Nov. 2010 (CET)

Ohrwurm gesucht

Guten Morgen,

es wird mal wieder ein Musikstück gesucht... Ich habe seit Tagen so etwas ähnliches wie einen Ohrwurm, obwohl ich das Stück seit bestimmt -zig Jahren nicht gehört habe. Trotzdem summt die Stimme in meinem Kopf (keine Kommentare dazu, bitte!) ständig diese Zeilen:

"All I can see / are little dots / (just?) little dots / before my eyes"

Es ist ein ziemlich langsames Stück und stammt vermutlich aus den 80ern. Die Textzeilen zu googeln hat nicht weitergeholfen. Hat irgendjemand eine Idee, kennt das Stück oder hat einen Suchtipp für mich? Danke + Gruß, redNoise 12:03, 17. Nov. 2010 (CET)

Das hier? [16] oder das hier? [17] --Sr. F 12:37, 17. Nov. 2010 (CET)
Nee, beides nicht. "Sand in the wind" kenn' ich; das, was ich suche ist musikalisch anders, mehr post-punk oder ähnlich. Die Texte von "Wire" hab' ich z.B. durchgeforstet, musikalisch könnte es passen... war aber nix. Danke, trotzdem! redNoise 12:50, 17. Nov. 2010 (CET)

Finanzierung - Gewinnspiele im öffentlich rechtlichen Rundfunk

Es werden täglich mindestens 20000Euro bei einer ARD Quizshow, oder beispielsweise fast täglich 1000Euro bei einem Radiogewinnspiel des Radiosenders Jump (mdr also öffentlich rechtlich) ausgespielt. Bei letzteren ist die Teilnahme im Gegensatz zu Gewinnspielen bei privaten Sendern, wo 50cent pro Anruf fällig sind, kostenlos. Nun meine Frage, wie wird der ganze Spaß finanziert. Bezahlt man hier als ehrlicher GEZ-Gebührenzahler die Gewinnsummen der Kandidaten mit? Ist das dann nicht ein Missbrauch von staatlichen Zuwendungen?--WsOeLeF 12:23, 17. Nov. 2010 (CET)

Rundfunkwerbung, Radiowerbung, Fernsehwerbung. --тнояsтеn 12:30, 17. Nov. 2010 (CET)
Eine Minute Werbung auf ARD kostet zu einer halbwegs normalen Uhrzeit weit mehr als 20.000 Euro. Das Geld ist also bei entsprechenden Einschaltquoten schnell wieder herinnen. --El bes 12:32, 17. Nov. 2010 (CET)
OK, und wie ist dann der Anteil von Werbeinnahmen der ARD zu Gebühreneinnahmen? Wozu bezahlt man dann Gebühren, wenn die sowieso Werbung bringen?--WsOeLeF 12:36, 17. Nov. 2010 (CET)
Beantwortet Öffentlich-rechtlicher Rundfunk deine Frage? --тнояsтеn 12:44, 17. Nov. 2010 (CET)
Zum Thema ‚staatlich‘ sei Dir dringendst die Lektüre der Artikel Freies Fernsehen Gesellschaft und 1. Rundfunk-Urteil angeraten. --Rôtkæppchen68 12:48, 17. Nov. 2010 (CET)

Emoticon Asien

bin auf der Suche nach der Bedeutung für dieses Emoticon:

^ ! ^ !!

Gruß Andrej (nicht signierter Beitrag von 57.67.164.37 (Diskussion) 13:10, 17. Nov. 2010 (CET))

Vermutlich einfach nur Variante von (^_^)" mit ausgeprägter Nase. --Mps 13:36, 17. Nov. 2010 (CET)

Vielleicht ne Langnase? :) (Gar nicht mal so doof eigentlich... Langnase = Europäer) Lg, --Kevin Heidemann 13:46, 17. Nov. 2010 (CET)

… eher eine Langnäsin (^.^ ↔ ^!^). ;) --Lars Beck 16:00, 17. Nov. 2010 (CET)
Das ist doch eher herzförmig! --91.52.249.22 00:00, 18. Nov. 2010 (CET)
Sieht man doch eindeutig: Ein lachendes europides Mädchen (lange Nase) mit glatten langen Haaren (rechts), wie es bei denen als Schönheitsideal gilt. --212.23.105.252 01:14, 18. Nov. 2010 (CET)

Hilfe!

--89.204.137.166 13:48, 17. Nov. 2010 (CET) Ich moechte nur wissen, ob es ein Prepaid-Surfstick fuer Internet in Holland gibt. Bin im Moment zu Besuch bei meinem Sohn in Augsburg. Dort habe ich einen Prepaid-Surfstick auf meinen Leptop. Ich habe in Holland kein Internet, deshalb meine Frage.

Danke

Mit dem Telekom-Stick funktioniert Roaming, das ist aber nicht billig. --Marcela 14:06, 17. Nov. 2010 (CET)
http://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=119944 --Lars Beck 15:51, 17. Nov. 2010 (CET)
Vorsicht mit WLAN im Hotel, die werben mitunter mit kostenlosem Internet, das gibts auch, per Kabel. Wer sich einfach per WLAN einloggt, berappt dann ordentlich. --Marcela 16:03, 17. Nov. 2010 (CET)
Ja, gibt es in Holland, z.B. von Vodafone. Einen simlockfreien Stick gab's für rund 80 Euro von Bel(l) Company (oder so ähnlich). --elya 20:39, 17. Nov. 2010 (CET)

Schau mal hier: http://www.internetten.nl/ --тнояsтеn 23:30, 17. Nov. 2010 (CET)

Grammatikfrage

Im Artikel Ernst Albrecht steht:

Albrecht ist verwitwet und lebt weiterhin auf dem Familiengut in Burgdorf-Beinhorn. 1953 hatte er seine Frau Heidi Adele, geb. Stromeyer, geheiratet. Sie war promovierte Germanistin und starb 2002 mit 74 Jahren an Krebs. Das Ehepaar hatte sieben Kinder, ...

Ist „hatte“ hier wirklich korrekt? Schließlich leben die Kinder noch. Müsste es nicht eher Das Ehepaar hat sieben Kinder. heißen? Was wäre, wenn beide Eltern verstorben wären? Gibt es für diese Konstruktion eine Regel oder ist die Bedeutung ausschließlich kontextabhängig?

--212.204.104.130 14:01, 17. Nov. 2010 (CET)

Da das Ehepaar "aufgelöst" ist, kann man hier durchaus die Vergangenheit ansetzen. Besser wäre aber sicher "Aus der Ehe gingen 7 Kinder hervor.", das macht alles klarer. Lg, --Kevin Heidemann 14:05, 17. Nov. 2010 (CET)
(BK) Das Ehepaar existiert nicht mehr (weil's dafür zwei braucht), und damit "hat" es auch nicht mehr. Ich halte den Satz für korrekt. Anders wäre es, wenn da z. B. stünde "Die Kinder des Ehepaars sind im selben Beruf tätig.", denn die Kinder "sind" ja noch. --Eike 14:06, 17. Nov. 2010 (CET)
Trotzdem ist der ganze Satz mindestens unglücklich. Er legt durchaus nahe, dass die Kinder alle dahingeschieden sind. Anders formuliert gibt es weder Grammatik- noch Verständnisprobleme. Rainer Z ... 00:52, 18. Nov. 2010 (CET)

Fälschung der weiblichen Ejakulation in pornografischen Darstellungen

Sucht man ein bisschen mit google herum, findet man unter dem Stichwort squirting/squirt gradezu atemberaubende Darstellungen (Menge des Ejakulats, fontänenartige Entladung etc.). Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass das (größtenteils?) Fakes sind.

Frage: ist das tatsächlich allles gefakt und falls ja: was ist der Trick? Oder gibt es da eine Welt, die mir aus konkreter Anschauung so unbekannt ist? Paraurethralino 14:06, 17. Nov. 2010 (CET)

Auch bei männlichen Ejakulationen in Pornofilmen gibt es viele Fälschungen. Pornofilme sind keine Dokumentar-, sondern Spielfilme. Wenn die Darstellerinnen und Darsteller ejakulieren sollen, dann tun sie das auch, zur Not eben gefakt. --87.144.87.24 14:10, 17. Nov. 2010 (CET)
Ich wollte wissen *wie* man die weibliche Ejakulation fälscht. --Paraurethralino 14:47, 17. Nov. 2010 (CET)
Dann lies' doch mal die Diskussion zu dem verlinkten Artikel über das Thema. Sowohl sehr unterhaltsam als auch (teilweise) Deine Frage beantwortend. Und mit etwas Phantasie kannst Du Dir die Frage auch selbst beantworten. Gruß, redNoise 14:58, 17. Nov. 2010 (CET)
Gina Wild hat in einem Interview mal erzählt, dass Sperma teilweise mit Milch und Mehl dargestellt wird. Also ner Mischung aus selbigen.212.201.31.24 15:56, 17. Nov. 2010 (CET)
Durch übermäßig viel Wasser trinken. --62.224.94.234 18:39, 17. Nov. 2010 (CET)
Geb mal bei Google "squirting" ein, geh auf Google Video Search und stell Safe Search gegebenenfalls aus. Glaubst du wirklich, dass die Darstellerinnen wirklich bloß losstrullen, um diese Fontänen zu erzeugen? Kann ich nur schwer glauben... Den Trick weiß ich allerdings auch nicht. --::Slomox:: >< 20:25, 17. Nov. 2010 (CET)
Intensive Recherchen haben ergeben, dass die Damen sich Wasser einflössen (also unten, nicht oben), es dann durch geschickte Muskelanspannung halten und im gewünschten Moment durch Muskelentspannung und 'nachdrücken' freigeben. In welchem Maße "fontänenartig" das dann rüberkommt ist wohl eine Frage der Übung. Für genauere Details müsste man wohl eine Dame fragen. Auf Quelllinks verzichte ich an dieser Stelle aus Gründen der Spam-Abwehr. Ich bin dann mal raus und lasse kurz die gerade gewonnenen Sinneseindrücke auf mich wirken. --::Slomox:: >< 21:18, 17. Nov. 2010 (CET)

Und mal wieder das Zwillingsparadoxon

Hallo liebe Physiker. Es ist nicht das erste Mal, das ich hier Fragen zu diesem Thema stelle, zugegeben. (: Folgendermaßen hören sie sich an:

  • Wieso befindet sich der Beschleunigte nicht in einem festen Inertialsystem? Ist nicht zumindest denkbar, dass das ganze Universum sich um ihn herum beschleunigt? Ist hier entscheidend, dass sich Raumschiff und Erde zu Beginn gegeinander ruhend befinden?
  • Wieso wird in dem Artikel aufgeteilt einmal in "Wenn die Beobachter die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes einberechnen" und einmal "Wenn sie das nicht tun"? Wo genau liegt der Unterschied?
  • Wieso scheint bei der Rückreise der Erdzwilling wieder langsamer zu altern? Ich käme zu dem Schluss, er scheint schneller zu altern, da ja die Frequenz der Informationsübertragung via Licht für den auf die Quelle hin Bewegten erhöht ist... ?!
  • Wieso genau geht bei dem Uhrenexperiment für den Reisenden die Uhr am Ende der Teststrecke vor? Im Prinzip gleichbedeutend mit der Frage, warum nochmal gehen bewegte Uhren langsamer - und zwar auch dann, wenn ich auf einen Beobachter zufliege...?

Danke und Bitte um Nachsicht im Voraus. (: --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 14:34, 17. Nov. 2010 (CET)

Ich kann Laien (wie mir) nur empfehlen, Henning Genz’ „Gedankenexperimente“ zu lesen. Er schafft es, die Sache nachvollziehbar zu erklären. Und zwar ohne Beschleunigung, sondern anhand des relativistischen Dopplereffekts. Und schon fällt der Groschen. Auch was das Inertialsystem angeht. Rainer Z ... 00:46, 18. Nov. 2010 (CET)

Vorteilscode? Ich versteh nur Bahnhof :(

Hallo zusammen. Da ich vorhatte mir demnächst bei Otto ein paar neue Winterklamotten zu kaufen, stieß ich über Google auf so einen Otto Vorteilscode. Kann mir wer sagen, ob das jetzt sowas wie ein Online-Gutschein ist oder doch etwas anderes? Hab keine Ahnung ... :( (nicht signierter Beitrag von 93.129.14.132 (Diskussion) 19:07, 17. Nov. 2010 (CET))

Du hast es erfasst. Das ist eine Art Onlinegutschein. Einfach mit angeben und sich freuen. Grüße Marcus 21:16, 17. Nov. 2010 (CET)
Aber: Mindestbestellwert 30€ und gültig bis morgen (18.11.2010), Versandkosten fallen evtl. auch noch an. Also ich weiß nicht, außer Du wohnst am A. der Welt, warum man im Versandhaus was kaufen sollten. Preislich ist jedenfalls für mich bei Otto, Neckermann und ehem. Quelle kein Vorteil ersichtlich. --77.4.55.52 22:37, 17. Nov. 2010 (CET)
Code ist meist die alphanumerische Codierung für die Einlösung des Guthabens. --77.4.55.52 22:38, 17. Nov. 2010 (CET)

Unterschiede zwischen einer "Normalen" Tasche und einer Umhängetasche Damen

Hallo zusammen,

Könnte mir mal bitte jemand erklären, was die Unterscheide zwischen einer Rucksacktasche und einer Umhängetasche Damen erklären? Habe schon oft gehört das die Rucksäcke zum Transportieren besser beeignet wären. Aber die Umhängetaschen sehen natürlich um einiges besser aus. Wäre euch wirklich sehr dankbar Gruß Miri

Du kennst den Unterschied bereits. Warum fragst Du hier? Ugha-ugha 22:18, 17. Nov. 2010 (CET)
Rucksacktasche ist wie ein Rucksack, bloß für die "Stadterer" (also als Modeartikel bzw. für den täglichen Bedarf; nicht zum Wandern halt). Die Umhängetasche hat nicht zwei, sondern nur einen Riemen zum Schultern. Schau doch einfach mal in einen Taschenladen und lass Dich fachkundig beraten. Servus nachad, --77.4.55.52 22:34, 17. Nov. 2010 (CET)

Serbokroatische Beleidigung?

Hallo, fragt nicht warum, aber würde gerne wissen, was die Worte: Puschimi Kuraz bedeuten. Oder so ähnlich, ich weiß nicht wirklich wie das geschrieben wird. Es würde mir sehr helfen. Danke! -- Widescreen ® 17:23, 19. Nov. 2010 (CET)

Oh, wie sehr ich der Auskunft vertraue: [18] ist diese Übersetzung richtig? -- Widescreen ® 17:24, 19. Nov. 2010 (CET)
Ich kenne das bosnische puši mi kurac in deutscher Übersetzung als „Lutsch meinen Schwanz“. 8) --Lars Beck 17:43, 19. Nov. 2010 (CET)
Nachtrag: http://www.urbandictionary.com/define.php?term=puši%20mi%20kurac --Lars Beck 17:45, 19. Nov. 2010 (CET)
Danke, ihr habt mir sehr geholfen. -- Widescreen ® 19:27, 19. Nov. 2010 (CET)
Übrigens: eine Beleidigung, die der Gemeinte nicht versteht, ist eigentlich sinn- und wirkungslos (bis der Gemeinte hingeht und sich die Beleidigung von anderen erklären lässt). Wenn mich jemand in einer Fremdsprache anredet und dabei evetuell beleidigend dreinschaut, dann sage ich immer nur: "Danke, gleichfalls!" Ugha-ugha 22:34, 19. Nov. 2010 (CET)
Beleidigungen in einer dem Adressaten fremden Sprache abzugeben ist doppelt sinnvoll: Man ist eine Wut los, und die Situation eskaliert nicht. --Aalfons 11:14, 20. Nov. 2010 (CET)
Daher verwende ich gerne das finnische turvenuija. :D --Lars Beck 15:10, 20. Nov. 2010 (CET)
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Film gesucht - Beeinflussung durch Drogen (Vitamine)

Guten Abend, ich suche einen Filmtitel - ca. 90'er Jahre - in diesem wurde eine Familie / Bewohner einer Kleinstadt durch "Vitamine" beeinflusst um ruhig zu bleiben bzw um des "Meisters" Marionetten zu werden. Leider ist das so ziemlich die einzige Aussage zu dem Film. Die Tochter der Familie scheint dies mitzubekommen und sich dagegen aufzulehnen - und nein, es ist nicht Equlibrium ;) - hat jemand aus der Auskunft eine Idee?

Ich wünsche eine gute gacht ... Eure IP --93.133.252.21 01:17, 20. Nov. 2010 (CET)

Ratiopharm - Der Film? BerlinerSchule 01:22, 20. Nov. 2010 (CET)
Perfect Little Angels - Teuflische Engel - Sie kriegen euch auch noch http://www.imdb.de/title/tt0171612/ --Vsop 01:36, 20. Nov. 2010 (CET)
Danke - der wars ;) 93.133.252.5 14:14, 20. Nov. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Lars Beck 14:57, 20. Nov. 2010 (CET)

Übersetzung arabisch - deutsch

Hallo, kann jemand den Text auf dem Bild übersetzen? --Berthold Werner 13:49, 20. Nov. 2010 (CET)

ja... :-)--Orientalist 15:11, 20. Nov. 2010 (CET)
Dann mal los! --Lars Beck 15:57, 20. Nov. 2010 (CET)
das ist Koran: Sure 35, Vers 2 (bzw. ein Teil davon): „Wenn Gott den Menschen (den Quell seiner)Barmherzigkeit fließen lassen will (wörtlich: Barmherzigkeit öffnet), gibt es niemand, der sie zurückhalten könnte" Übers. Rudi Paret
wenn mich jemand auf der Straße fragt: "wissen Sie wie spät es ist?" - dann sag ich auch "ja".--Orientalist 17:04, 20. Nov. 2010 (CET)
Ein klarer Fall von Pedanterie. ;) --Lars Beck 17:15, 20. Nov. 2010 (CET)
Nöö, eher eine freundliche Verarschung. Duck und wech--Orientalist 17:18, 20. Nov. 2010 (CET) (ach: den Nachsatz habe ich vor aluter Ver...vergessen!)--Orientalist 17:20, 20. Nov. 2010 (CET)
Du alter Schlingel. --Lars Beck 17:29, 20. Nov. 2010 (CET)

Vielen Dank für die Übersetzung --Berthold Werner 20:05, 20. Nov. 2010 (CET)

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Was bedeutet Schwärzestall?

Guten Morgen ... In einem Grundbuchauszug von 1871 finde ich diese Bezeichnung. Ich vermute, dass sie mit Stall im heutigen Sinne nichts zu un hat. Eine Erklärung für den Begriff Schwärzestelle kann ich ebenso wenig finden. Lokalisieren lässt sich S. an einem früheren Hang (heute ist dort ein aufgelassener Steinbruch), mehr geht aus dem Eintrag nicht hervor. ??? --Besserimmeralsnie 10:20, 15. Nov. 2010 (CET)

Wie lautet der Text um "Schwärzestall" herum (Zusammenhang) und um welches geographische Gebiet handelt es sich? Geezernil nisi bene 10:41, 15. Nov. 2010 (CET)
Ganz vorsichtig gefragt: Ist das Grundbuch handschriftlich? Bzw. der Auszug eine händische Abschrift des GBs? Weil, nämlich, ganz spontan dachte ich an ein unsauber oder einfach falsch wiedergegebenes "Schweinestall". Ich kenne Leute, die durch die Abschrift des Kirchenbuches in ein Stammbuch plötzlich einen ganz anderen Nachnamen bekommen hatten... Gruß, redNoise 11:16, 15. Nov. 2010 (CET)
Der Eintrag ist handschriftlich, doch sehr eindeutig (u. a. durch die Unterschleife des "z"). Ich will mich nicht überbewerten, habe aber viel Erfahrung mit alten und älteren Schriften (hatte ich ja auch nicht geschrieben). Zu Geezers Frage: Der Standort müsste nach heutiger Lokalisierung etliche Meter in der Luft hängen (s. "Steinbruch"), ansonsten dürfte es sich um einen normalen Berghang mit Gärten, also relativ sanft absteigend, gehandelt haben, zumindest sieht das Seiten-Terrain heute so aus. (Nachtrag: im Text steht nur "Schwärzestall" mit Angabe der Flurnummer, sonst nichts.) --Besserimmeralsnie 11:30, 15. Nov. 2010 (CET)
Hehehe! Nein, ich meinte nicht Höhe über dem Meeresspiegel sondern Okinawa, Tuntschendorf, Wiwersheim (WO? In welchem Staatsgebiet?). Auch fehlen noch "die Worte um das Wort Schwärzestall herum". Gruss Geezernil nisi bene 11:41, 15. Nov. 2010 (CET) ... hehehehe! ...
Nee, nicht, daß Du es nicht richtig entziffern konntest, war meine Vermutung, sondern daß z.B. der preußische (oder badische oder oder) Beamte bei der Erstellung des Auszugs aus Schweinen Schwärze gemacht hat. War halt nur so 'ne Idee von mir. redNoise 11:47, 15. Nov. 2010 (CET)
@Geezer: ;o) - Also: Weserbergland, genaugenommen OWL. Die Wörter drum herum helfen nicht weiter, drüber steht "Wiese", drunter "Garten", in einer ganz normalen Tabelle mit Angabe der jeweiligen Flurnummern, mithin eine Grundstücksbeschreibung wie in Grundbüchern üblich. Die genaue Größe habe ich nicht parat, daraus lässt sich aber wenig ableiten, die Fläche, die so bezeichnet wird, ist nicht sehr groß, da hätte eine Hütte oder so Platz.
@Rednoise: Hatte ich schon richtig verstanden. War im Vergleich zu anderen Dingern, die mir untergekommen sind, relativ leicht zu entziffern. Schwärzestelle vermute ich aufgrund einer anderen Angabe im gleichen örtlichen Bereich, dass Knochen gebrannt wurden. --Besserimmeralsnie 12:20, 15. Nov. 2010 (CET)
Wozu brennt man denn Knochen? Mahlen ja, aber brennen? Plaintext 12:25, 15. Nov. 2010 (CET)
siehe Knochenasche --Alraunenstern۞ 12:34, 15. Nov. 2010 (CET)
Also eher Orts- oder Lagebezeichnung? Keinen Beleg gefunden, aber ein paar Elemente (bei den Grimms nachgesehen):
  • Stall muss nicht "Stall" bedeuten, sondern kann generell "Stelle" heissen: STALL [Lfg. 17,4], m. 2) in der regel bezeichnet stall den ort, wo jemand oder etwas steht; in der ältern sprache mit mannigfachen, theilweise nur vereinzelt vorkommenden bedeutungen. a) allgemein, locus, platz.
  • Stall muss nicht "Stall" bedeuten, sondern kann auch "Stollen" heissen: STALL [Lfg. 17,4], m., bergmännisch für stollen, s. das.: dasz die bergleute alle schächte an diesem berge ... gesencket, wie auch der stall zeiget, welchen sie zur lincken hand in den berg getrieben. HENELII Silesiographia 1, 309 (1704); wenn man weiter bey das dorff, Hasell genannt, kommt, findet man wiederum viel alter schächte und stalle. ... wie denn noch ein stall unweit der Sachsenmühle unverfallen stehet. ... dieser stall ist bey 50 lachtern, und hat 5 bisz 6 strecken. ebenda. die flexion ist stark und schwach: das ertz in diesem stall ist ... schifer. s. 310; weiter seynd auff dem hohen berge diesem stallen gleich über viel alte hallen.
Also evtl. "Kohlenstollen/grabung", "Schieferstollen/grabung", "Schattiger, nicht von der Sonne beschienener Platz o.ä.; z.B. Schwarzstollen (s. Link 4 und 5) ... Geezernil nisi bene 14:58, 15. Nov. 2010 (CET)
Danke für die Mühe, Geezer, ist aber alles nicht schlüssig. Kohle wurde dort nicht gewonnen, Schiefer auch nicht, nur Sandstein bzw. Schotter, beides nur oberflächig, nichtsonnenbeschienener Platz trifft je nach Jahreszeit nur bis ca. 15:00 Uhr zu. Warte ich halt auf die göttliche Erleuchtung, eines Tages klappt's bestimmt. --Besserimmeralsnie 15:24, 15. Nov. 2010 (CET)
Kann das vielleicht auf einen Personen- oder Hofnamen zurückgehen? Deiner Beschreibung nach hört sich das nach einem Stall draußen in der Flur an. Kommt in der näheren Umgebung in der alteingessenen Bevölkerung der Name Schwarz vor? Dann könnte einer mit diesem Namen mal Eigentümer des Stalls gewesen sein. -- 84.187.87.135 18:39, 15. Nov. 2010 (CET)
Eine Stelle (Flurstelle, Feld, Hofbesitz) mit besonders schwarzem Boden? Morast oder Torf oder so? Da wäre ja die Farbe nicht nur ästhetisch, sondern auch landwirtschaftlich relevant. BerlinerSchule 19:06, 15. Nov. 2010 (CET)
@IP: Stall wird hier als "Stelle" zu verstehen sein. Beispiel: Burgstall was nicht eine Viehwohnung, sondern die Stelle bezeichnet, an der eine Burg gestandenhat/gestanden haben könnte.
@Berliner Schule: Gut gemeint, vor Ort aber nur Sandsteinvorkommen und landwirtschaftlich kaum nutzbar, außer für Hanghuhnhaltung. Wenigstens, solange der Steinbruch noch nicht ausgebeutet war. --Besserimmeralsnie 08:26, 16. Nov. 2010 (CET)
Finde im Weserbergland viele (!) Orte und Wohnplatzbezeichnungen, die mit Schwarz- oder Schwarzen- beginnen. Keinen einzigen mit Schwärze-. Es kann also eine sehr seltene Verwendung dieses Begriffs sein (die Möglichkeiten haben wir ja alle durch). Vielleicht gibt es vor Ort noch ein Archiv/Museum, wo bei irgendeiner älteren Dame oder einem älteren Herrn noch eine Glocke klingelt? Eine andere Möglichkeit wäre Nachfrage in einer Genealogie-Mailing-Liste, z.B. wenn der betreffende Ort im Westfälischen liegt... Geezernil nisi bene 10:55, 16. Nov. 2010 (CET)
Ich finde es prima, wie du dich bemühst, doch der Weg in die Genealogie ist ein holziger. Es geht wirklich nur um ein kleines Flurstück mit der eigenartigen und nichtssagenden Bezeichnung, sie muss mit irgendeiner Tätigkeit zusammenhängen. Auch nicht schlimm, wenn ich nicht weiterkomme, deshalb schlafe ich nicht schlechter. --Besserimmeralsnie 12:35, 16. Nov. 2010 (CET)
Noch ein Versuch: Kann die Schwärze ein - farblich gut zutreffender - Begriff für "Jauche" oder "Gülle" sein? Also etwa "Stelle, an der das schwarze Zeug abgekippt wird"? Die Goldgrube des Landwirts also... Wenn man einen Hof mit Viehhaltung ausführlich beschreiben will, hat es vielleicht Sinn, nicht nur die Felder aufzuführen, sondern auch die Jauchegrube, also eine Stelle, an der nichts angebaut werden kann, deren Lage aber durchaus wichtig ist (Erreichbarkeit, Distanz zu Ställen und Feldern, dufttragende Windrichtung möglichst nicht zum Wohngebäude hin).
Im Südschwarzwald, fast schon im Hotzenwald, gibt es übrigens das Schwarza-Tal, in dem der Bach Schwarza fließt. Da bezieht sich der Name aber wohl auf das stellenweise enge und dicht bewaldete, daher auch tagsüber eher dunkle Tal.
Hier aber ist es die Jauche - ich logge jetzt ein. Wenn die Million kommt, kannste einfach die Alu-Schnipsel schmeißen, auch wenn ich gerade nicht da bin; Kontonummer geb' ich Dir dann. BerlinerSchule 13:34, 16. Nov. 2010 (CET)
Was auf den ersten Blick arg konstruiert klingt, hat etwas für sich. Ich behalte das mal im Auge, danke. Ein Bezug zu Schwarzbrache (Acker vor dem Einsäen) wird sicher nicht zu finden sein, dafür ist das Stückchen zu winzig. --Besserimmeralsnie 13:49, 16. Nov. 2010 (CET)
Eben weil Du gesagt hast, dass es so klein sei, bin ich drauf gekommen. Theoretisch könnte es natürlich auch eine Stelle sein, an der systematisch etwas gebrannt wurde, beispielsweise Tonziegel oder so. Aber ich habe ja nun schon die Gülle einloggen lassen. Und es eilt nicht. Jetzt ist fast Mitternacht, Du kannst aber die Überweisung gerne auch morgen.
Übrigens ist die Angabe der Güllestelle noch aus einem weiteren Grund wichtig - das Zeug darf keinesfalls in Oberflächengewässer laufen.
Also, wie gesagt: Keine Eile. Sowie Du dazu kommst... BerlinerSchule 23:41, 16. Nov. 2010 (CET)
Wenn du dir die Mühe machen willst: exakte Koordinate des Flurstücks und ein Scan der Seite könnten weiterhelfen. --::Slomox:: >< 18:42, 16. Nov. 2010 (CET)

@Slomox: Falls du in Google maps etc. anhand der Koordinaten eine "Ortsbesichtigung" vorschlägst, muss ich dich enttäuschen. Dort ist lediglich die Sohle des o. a. Steinbruchs zu begutachten, die etwa 20 - 30 m tiefer liegt als seinerzeit die beschriebenen Grundstücksoberflächen (wenn ich das so formulieren darf). Die Vermutungs BS' hat was. Nochmals Danke --Besserimmeralsnie 10:54, 17. Nov. 2010 (CET)

Es geht um Faktoren wie: Nähe zu Wohnbebauung, Nähe zu Ressourcen wie Holz und Wasser, Verkehrsanbindung etc. pp. Und natürlich auch darum, von welchem Dorf/welcher Stadt wir überhaupt sprechen. Und die Koordinate ist eben die einfachste Methode, die einen in die Lage versetzt, sich diese Infos zu verschaffen, ohne hier einen Fragenkatalog mit drei dutzend Fragen auszuformulieren. --::Slomox:: >< 13:40, 17. Nov. 2010 (CET)
BS' Theorie finde ich übrigens eher aberwitzig. Gülle ist nicht schwarz und um 1870 hatte man Einstreuställe, in denen in der Regel überhaupt keine Gülle anfiel, sondern nur Mist. Und wenn Gülle oder Jauche anfiel, dann fiel sie direkt im Stall an und wurde nicht erst nach außerorts transportiert und gelagert (und dann auch noch an einem Hang), sondern direkt auf den Feldern verteilt. --::Slomox:: >< 13:47, 17. Nov. 2010 (CET)
Den Hang habe ich nicht gelesen. Und von der Stalltechnologie um 1870 habe ich auch - gebe ich zu - keine Ahnung. Aber an der Farbe soll es nicht liegen, schwarz ist eine (sprachlich) sehr relative Farbe. Ein schwarzes T-Shirt ist nach mehreren Dutzend Wäschen auch nicht mehr schwarz, wird aber dennoch nicht "dunkelgrau" genannt. Schwarz wie die Nacht ist meistens auch kein Schwarz, sondern eben nur dunkel. Früher sprach man sogar von schwarzer Hautfarbe, die aber in den meisten Fällen gerade mal so mittelschokofarben ist. Das Tal nannte ich ja oben schon - ist eigentlich auch nur dunkelgrün. BerlinerSchule 16:04, 17. Nov. 2010 (CET)
Das wird ein Streit um des Kaisers Bart, was nicht meine Absicht ar und ist. Das ganze drum herum ist aber unerheblich, wenn die Örtlichkeit nicht mehr vorhanden ist und direkt in Aktion gesehen werden kann, anderes ist Spekulation ohne nicht mehr mögliche Bodenuntersuchungen. Gemeint ist ziemlich sicher kein Stall, sondern um eine Stelle, die damals ...stall genannt wurde. Den Begriff Burgstall gibt es ja zB immer noch, ohne dass da Vieh aufbewahrt wurde. Ich bin zu faul, nachzuschlagen, Stall dürfte von Stelle abgeleitet sein. Der Begriff ist im Zusammenhang nicht von Belang, das Wissen um die Art der/die/das Schwärze, bringt Klärung, was los war. Es gibt den sogenannten Schwarzbruch, womit eine soeben aufgebrochene Ackerfläche gemeint ist, die der ersten Düngung harrt. Deshalb ist die Assoziation so abwegig nicht, vor allem, weil sich das Stück Schwärzestall inmitten von Garten und Wiese (am gleichen Hang) befunden hat. Sollte es so sein, dann war das sowieso kein Feld, sondern ein kleinerer Garten, in dessen Nähe man gelagert haben könnte, was beim Bauern gekauft wurde. Auch der Transport meinetwegen von Straßenhöhe aus einige Meter in die Höhe war kein Problem, man wundert sichheute, was damals alles von Hand gemacht wurde (weil es musste). Nochmal Danke für die Mühe, ich glaube, im Augenblick geht es nicht weiter. Ich bleibe am Ball, das will ich wissen ;:) --Besserimmeralsnie 16:49, 17. Nov. 2010 (CET)
Mein Forschergeist ist geweckt, aber wenn du die Koordinate nicht sagen möchtest, kann ich nicht viel Details beitragen. Da wir über den niederdeutschen Raum sprechen, würde ich lexikalisch - wenn eine Örtlichkeit gemeint sein soll (also was hochdeutsch Stelle ist) - weder Stelle noch Stall erwarten, sondern Stede. Ich habe hier zum Beispiel Schambachs Göttingisch-Grubenhagensches Idiotikon liegen (ob das Wörterbuch relevant ist, kann ich ohne genauere Verortung nicht sagen) und darin ist weder Stall noch Stelle verzeichnet (lediglich Stell, was aber mit Gestell zu übersetzen ist), dafür aber Stee (mit verstummtem d). Bei Flurnamen im 19. Jahrhundert sollte man dialektale Einflüsse bzw. standardsprachliche Entstellung dialektaler Ausdrücke auf jeden Fall gedanklich einbeziehen. An der Stelle wäre der Scan nützlich, denn daraus ließe sich grob der sprachliche Stand der Einträge erkennen. --::Slomox:: >< 17:51, 17. Nov. 2010 (CET)

na dann von mir auch noch was : Schwarz bedeutet auch Färber (Gaffel (Köln)) oder geheim verborgen, etwas schwarz tun schwarz über die Grenze etc. Letztlich kann es natürlich auch mit der Lokalität , dh. mit dem Verwitterungs-Boden zu tun haben, Darauf deutet ja auch der Steinbruch hin. --G-Michel-Hürth 19:04, 17. Nov. 2010 (CET)

Mit dem Steinebrechen wurde erst später begonnen, ich muss mir den Originalauszug aus dem Grundbuch noch mal besorgen, der liegt im zeitlich schwer zugänglichen Stadtarchiv. Ich fürchte aber, dass er wenig hilfreich ist. Andererseits wollte ich zwar angemeldet, aber letztlich doch halbwegs anonym hier unter B... bleiben, deshalb nicht böse sein, wenn ich mich so wenig wie möglich outen möchte und Rückschlüsse vermeiden möchte. Wir müssen das hier aber nicht ausdiskutieren. LG --Besserimmeralsnie 08:34, 18. Nov. 2010 (CET)

Zusammenfassen nicht erlaubt

Ich habe ein programmiertechnisches Problem, bei dem ich eine Summe über viele Elemente berechnen muss. Allerdings muss dazu zuvor noch jedes Element potenziert werden. Anschaulich entspricht das Problem der folgenden Formel:

Dabei ist S die von mir gesuchte Summe, r ist bei mir üblicherweise 1/2, also die Wurzel und a,b,... sind die Elemente. Gibt es da nicht irgendeinen Trick wie man das einfacher berechnen könnte? Die Potenzgesetze geben es nicht her und eine Berechnung all dieser Elemente ist sehr zeitintensiv. Irgendwelche Ideen wie man dies dennoch, vielleicht nur als Näherung, vereinfacht berechnen könnte? -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 20:45, 15. Nov. 2010 (CET)

en:Methods of computing square roots, besonders der Abschnitt Approximations that depend on IEEE representation zeigt eine Berechnung nur mittels Bitschieberei. --Mps 21:18, 15. Nov. 2010 (CET)
Muss ich mal austesten. Mit etwas Glück könnte die Geschwindigkeit reichen. Ansonsten muss ich einen langen Umweg gehen um die Wurzeln zu vermeiden. Versuche nämlich gerade die Länge einer kubischen Bézierkurve zu berechnen. Leider geht das nicht analytisch, weshalb ich sie approximieren muss. Dabei sollte aber wie immer das Ergebnis recht schnell und genau sein, weswegen ich Kurve nach De Casteljau zerlege, als Summe der Länge von Geraden nachbilde und nur stärker abweichende/gekrümmte Kurvenstücke weiter zerlege. Leider muss ich dabei die Streckenabschnitte summieren, was aber üblicherweise die Wurzeln erfordert. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 22:24, 15. Nov. 2010 (CET)
Wenn Du auf einem normalen PC rechnest, werden diese Näherungsmethoden (siehe hier bei Heron-Methode#Implementierung in Software) nur eine Verlangsamung bewirken, denn eine Wurzel kann die Fließkommaeinheit heutiger CPUs unübertroffen schnell berechnen. Ich hatte auch mal ein numerisches Problem, wo die Wurzelberechnungen den Hauptteil der Rechenzeit fraßen, das war aber zu den Anfängen der 8-Bitter, nix Numerikprozessor, da habe ich per Assembler-Handoptimierung eine 5-fache Beschleunigung rausgeholt, solche Effekte sind heute aber nicht mehr erzielbar. --PeterFrankfurt 03:04, 16. Nov. 2010 (CET)
Zustimmung. Wenn es wirklich schnell gehen muss, nimmst du eine Tabelle mit vorberechneten Wurzeln und verzichtest auf Gleitkommazahlen. Summieren von Gleitkommazahlen heißt nämlich ent- und wieder ver-logarithmieren, was langsamer ist als das Wurzelziehen. -- Janka 03:21, 16. Nov. 2010 (CET)
Hmm, villeicht sollte ich das auswalzen: Die Gleitkommaoperationen mal, geteilt und die Potenzierung werden in einem "Bildbereich" e^() berechnet. Da wird aus mal plus, aus geteilt minus und aus der Potenzierung eben mal und/oder geteilt. Wenn man aber eine Summe aus Gleitkommazahlen bilden will, geht das nur im ursprünglichen Zahlenbereich. Also müssen die Zwischenergebnisse zurückgewandelt werden, um dann summiert zu werden. Ich vermute mal, dass du deine Summe schrittweise berechnest. Dann enthält jeder Schritt eine Umwandlung in den Bildbereich, eine Division durch Zwei (Wurzel), eine Rückumwandlung und eine Summenbildung. Das heißt: Du musst das ständige Wandeln verhindern. Es kommt auf den Compiler an, aber es wäre einen Versuch wert, erst einmal alle Glieder zwischenzuspeichern und erst ganz zum Schluss die Summe zu bilden.-- Janka 03:36, 16. Nov. 2010 (CET)
Nochmal: Es kommt eben nicht (mehr) auf den Compiler an, das erledigt alles die Hardware. Insbesondere braucht man für die Wurzel nicht zu logarithmieren und exponenzieren, das geht viel direkter und schneller (s. o. Faktor 5), und so werden das auch bestimmt die Numerikprozessorteile der heutigen CPUs bewerkstelligen. --PeterFrankfurt 04:47, 17. Nov. 2010 (CET)
Auch heutige FPUs fressen immer noch keine Formeln, sondern Einzeloperationen. Und die ordnet der Compiler an. Also kommt es auch auf den Compiler an. Und natürlich arbeitet die FPU intern mit Logarithmen für die Potenzierung. Denn die muss schnell sein, wird schließlich auch für die Approximation aller anderen Funktionen benötigt. Ich kann mir gut vorstellen, dass, wenn man zuerst den Quadratwurzel-Opcode gibt und danach nochmal, zwischendurch *nicht* gewandelt wird.
Das heißt sqrt(a)*sqrt(x) + sqrt(b)*sqrt(x) ist vermutlich schneller als (sqrt(a)+sqrt(b))*sqrt(x), obwohl beim vorderen Teil zweimal "multipliziert" werden müsste. Aber eben nur viermal gewandelt, während das zweite sechsmal gewandelt werden müsste.
Evtl. wird sowas bei der Intel-Pentium-FPU vom Befehls-Sequenzer aber sogar automatisch umgeordnet. -- Janka 00:28, 19. Nov. 2010 (CET)


Sicher dass man die Länge nicht analytisch berechnen kann? Die Länge eines Weges mit berechnet sich als , d.h. bei einer kubischen Bézierkurve erhält man ein Integral der Form , welches z.B. mit Integration durch Substitution gelöst werden kann, alternativ könntest du auch Numerische Integration versuchen. --Engie 01:12, 18. Nov. 2010 (CET)

Ups, sehe gerade, dass das Integral die Form animmt, was sich nicht mehr wirklich sinnvoll analytisch berechnen lässt, aber vielleicht ist man mit numerischen Integrationsmethoden schneller, als durch eine Zerlegung der Kurve. --Engie 01:19, 18. Nov. 2010 (CET)

Mikado-Strategie

wer kann mir schreiben was hinter diesem Begriff gemeint ist? Fanz Wagner, Ulm, (email addy gelöscht --Heimschützenzentrum (?) 13:53, 16. Nov. 2010 (CET)) --(nicht signierter Beitrag von 109.235.224.5 (Diskussion) 12:38, 16. Nov. 2010 (UTC))

vllt passiver Widerstand / dienst nach Vorschrift...? --Heimschützenzentrum (?) 13:53, 16. Nov. 2010 (CET)
Möglicherweise "Wer sich zuerst bewegt [etwas unternimmt], hat verloren." Auch bekannt als Beamtenmikado. --Komischn 14:15, 16. Nov. 2010 (CET)
Hintergrund: Das hat der Ackermann wohl gestern von sich gegeben. -- Janka 14:43, 16. Nov. 2010 (CET)
Der war's: Bundesbank-Präsident Axel Weber ermahnte die Institute, sich beizeiten auf die neuen Regeln einzustellen und forderte ausdrücklich Reformen im deutschen Landesbankensektor: "Ich glaube, dass insbesondere in diesem Bereich die Mikado-Strategie, die bisher angewandt worden ist, nicht zielführend ist." --Vsop 15:55, 16. Nov. 2010 (MEZ)
In der Strategie gibt es das Konzept des "First Mover Advantages", bei dem der erste Anbieter einer Sache einen Marktvorteil vor anderen Anbietern hat (Sony's Walkman, Apples Ipod usw.) Selbstverständlich gibt es auch das Gegenteil, wo der erste, der sich in eine Richtung bewegt einen Nachteil in Kauf nehmen muss: Kraftwerke, die Emissionen reduzierten bevor es einen Emissionsrechtehandel gab, hatten anschliessend kleinere Kontingente, als Kraftwerke ohne Engagement. In solchen Branchen bietet sich also "Mikado" an - tue nichts, was du nicht zwingend tun musst. Es liegt an unseren etwas debilen Gesetzgebern, wenn Initiative durch Verzögerungen im Gesetzgebungsprozess zu Mikado-Verhalten kommt. Yotwen 09:22, 18. Nov. 2010 (CET)
Näheres in Mikado (Spiel)#Redensart. "Beamten-Mikado" ist witzig, "Mikado-Strategie" ein absolut überflüssiger Ausdruck, der zeigt, dass man vom Mikadospiel nichts weiß. Denn dabei geht es ja keineswegs darum, sich nicht zu bewegen. "Nicht zielführend" ist auch ein schönes Beispiel hirnlosen Neusprechs. --Vsop 17:28, 18. Nov. 2010 (CET)

Fensterläden auf Burgen

Es ist mir schon öfters aufgefallen, dass Fensterläden auf Burgen gestreift lackiert sind, sehr oft in rot/weiß. Gibt es einen Grund dafür oder sind das die Wappenfarben? Warum so oft die Kombination rot/weiß? Danke --91.22.188.248 17:33, 16. Nov. 2010 (CET)

In diesem Fall sind es zumindest auch die Wappenfarben.--134.2.3.102 17:37, 16. Nov. 2010 (CET)
Mich interessiert genannter Sachverhalt ebenfalls: Die Fensterläden sind ja in der Tat fast immer in rot-weiß gehalten (sogar bei Spielzeugburgen) -- ich wage aber zu bezweifeln, dass dies tatsächlich immer die Wappenfarben sind. → Wer weiss mehr? --Lars Beck 17:54, 16. Nov. 2010 (CET)
Also warum die Burgen in Österreich oft Fensterläden in Rot-Weiß-Rot haben ist logisch (viele sind auch im Bundesbesitz und nach dem Weltkrieg Nummero Zwei wollte man auch im Landschaftsbild den Österreichpatriotismus deutlich zum Ausdruck bringen, siehe auch die Wegmarkierungen in den österreichischen Alpen). Vielleicht haben ja ein paar deutsche Touristen und Burgverantwortliche die politische Bedeutung dieser Fensterlädenfarbe nicht bemerkt und sie einfach nur schön gefunden und daheim dann auch ihre Burgfensterläden in der Farbkombination lackiert. --El bes 19:12, 16. Nov. 2010 (CET)
Rot (Ochsenblut) und weiß (Kalk) waren leicht verfügbare Farben, blau und grün sind i. d. R. aus komplizierteren Grundstoffen zusammengemischt. Vielleicht liegt da das Geheimnis, zumal beide das Holz der Läden vor Verwitterung schützen. Holstenbär 19:21, 16. Nov. 2010 (CET)
Ich bin auch ratlos, die Farben der Hanse sind auch Rot Weiss und kennzeichneten die Gebäude der Freihäfen. Viele Fußballvereine heissen auch Rot Weiss. Weiss jemand den Grund dafür. Möglicherweise das Symbol für frei/ unabhängig?--79.252.192.129 20:01, 16. Nov. 2010 (CET)
Sind diese Fensterläden beidseitig rot-weiß gestrichen? Wenn nicht, also nur von innen, könnten die geöffneten Läden durch ihre Signalwirkung von weitem anzeigen, in welchen Räumen der Burg jemand anwesend ist. --Schlesinger schreib! 20:14, 16. Nov. 2010 (CET)
Rot-Weiß-Rot schon gelesen? --MannMaus 20:18, 16. Nov. 2010 (CET)
Jetzt ja. Erklärt aber nicht, warum so viele Burgen diese Farben nutzen. --91.22.188.248 23:21, 16. Nov. 2010 (CET)
Vielleicht damit im Winter kein Schneepflug die Burg ruiniert? Siehe Leuchtturmprinzip und Hochspannungsmasten sowie Ringelsöckchen. Nacht auch --Dansker 03:11, 17. Nov. 2010 (CET)
Eine Anfrage (genau genommen 7 Fragen - alles was bisher in den Ring geworfen wurde) bei einer universitären Arbeitsgruppe (etwa 12 Personen) mit dem Forschungsgebiet Burgenbau läuft.
Aus meiner Sicht: Weder die Burgenkunde von Piper (1985) noch das 4-bändige Lexikon der deutschen Burgen und Schlösser von Tillmann lassen sich darüber aus. Das deutet eigentlich in die Richtung, dass der Ursprung heterogen sein könnte und dass rot-weiss einfach selektiver (Warnfarbe) wahrgenommen wird als andere Farbkombinationen. Geezernil nisi bene 14:42, 17. Nov. 2010 (CET)
Bei der gezeigten Burg handelt es sich um eine Reichsburg, die Fensterläden in den Reichsfarben zu streichen ist naheliegend. --Paraurethralino 14:46, 17. Nov. 2010 (CET)

Nicht bei allen Burgen sind sie rot-weiß. Die Fensterläden der Burg Hornberg (hier zu sehen, das rechte Gebäude) sind blau-gelb, die Wappenfarben der Gemmingen. -- Rosenzweig δ 14:57, 17. Nov. 2010 (CET)

Selektive Wahrnehmung scheint mir wahrscheinlich. Neulich erst war hier eine Frage, warum alle Leuchttürme rot-weiß sind, und es hat sich herausgestellt, dass das so auch nicht stimmt. --Sr. F 15:32, 17. Nov. 2010 (CET)

Die existierenden Fensterläden von Burgen sind ja fast alle nicht so alt, daher ist die Farbgebung meist von unseren Vorstellungen geprägt, d.h. bei bestimmten Wappenfarben haben diese dann im 20. Jh. die entsprechende Gestaltung bekommen. Einige historische Abbildungen zeigen aber tatsächlich oft solche Farbgestaltungen, d.h. wir haben teilweise Befunde und teilweise vermutete Rekonstruktionen. Die Farben waren aber sicherlich im Barock etc. anderfarbig. (nicht signierter Beitrag von 195.200.70.43 (Diskussion) 11:28, 18. Nov. 2010 (CET))

Namensgebung

Hallo, darf man sein Kind in Deutschland eigentlich "Adolf Hitler" nennen ? 87.168.12.40 23:09, 16. Nov. 2010 (CET)

Nein. Abschnitt kann archiviert werden. Rechtshinweis nicht nötig. Oder doch? Rechtshinweis? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:13, 16. Nov. 2010 (CET)
(BK) Lies Deutscher Vorname#Deutschland und beantworte Dir dann die Frage selbst. --Rôtkæppchen68 23:15, 16. Nov. 2010 (CET)
Der Name würde nicht zugelassen, um dem Kindeswohl nicht zu schaden. Familiennamen Göbbels, Hitler usw. wurde nach dem Krieg in fast allen Fällen geändert. Es waren sowieso nicht viele. Soweit bekannt, gibt es nur einen, der "Hitler" heißt und das ist ein Zugewanderter.
Ich kenne jedoch pesönlich eine Eva Braun, die durch die Hochzeit dazu wurde. --109.250.42.99 23:27, 16. Nov. 2010 (CET)
Der wohl Bekannteste aus der Sippe war ja auch zugewandert. Wäre er mal in Braunau geblieben statt in Braunschweig Deutscher zu werden und später dann mit der Braun...
Noch ein Tipp für die IP: Tauf den Burschen Ignatius und zieh nach Bayern. Da gibt es als Kosenamen dann Nazi und Du hast genau, was Du willst. Dein Sohn eher nicht. BerlinerSchule 23:48, 16. Nov. 2010 (CET)
Ich frage mich, ob der Versuch nicht bereits ein Grund für eine Anfechtung der Erziehungsberechtigung solcher Eltern darstellen könnte, da jemand, der sein eigenes Kind derart für politische Zwecke instrumentalisieren möchte, keinesfalls die nötige Reife besitzt, die eine verantwortungsvolle Kindererziehung erfordert. Chiron McAnndra 03:14, 17. Nov. 2010 (CET)
In Deutschland oder in Österreich? BerlinerSchule 15:32, 17. Nov. 2010 (CET)
Das ist das was ich meine. Der hat einfach nur ne Frage gestellt und Ihr werdet persönlich. Er will sein Kind nicht so nennen, sondern nur wissen ob das möglich ist. --46.115.93.242 21:54, 17. Nov. 2010 (CET)
Und wie schaut es aus mit Namen, die ähnlich klingen, wie z.B. Adolf Hütter? Dürfte man in Deutschland sein Kind auch so nennen? Nebenbemerkung: ich heiße weder Hütter, noch habe ich vor, meinen Sohn Adolf zu nennen. Mein Interesse an der Frage ist rein akademisch. --184.105.144.5 05:06, 17. Nov. 2010 (CET)
Die erste Beurteilung, ob ein solcher Name mit dem Kindeswohl vereinbar sei, obliegt dem Standesbeamten. Da kann die individuelle Sichtweise unterschiedlich sein, grundsaetzlich waere ich (wuerde ich mich in den Standesbeamten versetzen) aber gegenueber jedem Adolf, der nach 1945 geboren wurde, erst einmal skeptisch. Akzeptable waere es vielleicht dann, wenn gemaess Familientradition seit dem 16. Jhdt. alle maennlichen Erstgeborenen den Vornamen Adolf erhielten und die Familie zudem im Dritten Reich als Widerstandskaempfer hervortrat ... -- Arcimboldo 06:15, 17. Nov. 2010 (CET)
Es gibt auch andere komisch klingende Namen, so wie "Claire Grube". So wir sicher auch niemand sein Kind nennen, der Grube heißt. --46.115.93.242 21:54, 17. Nov. 2010 (CET)
Oder "Rainer Zufall", --Bremond 13:16, 18. Nov. 2010 (CET)
Ja, ich weiß, dass es da auch andere komische Kombinationen gibt, viele werden auf echtenamen.de genannt. Aber "Adolf Hütter" ist doch noch etwas anderes als z.B. "Anna Bolika" oder "Onno Onnen". --184.105.144.5 18:25, 18. Nov. 2010 (CET)
Außer diesem einen Adolf gibt es noch andere, die durchaus als Vorbild taugen können, z.B. Adolph Kolping. Wenn in den 60er Jahren ein Kind (z.B. aus Familientradition) mit diesem Vornamen eingetragen wurde, achteten Eltern und Standesbeamte sehr auf das "ph", habe ich mir sagen lassen. Eltern mit Nachnamen wie Hitterer, Hüttner usw. sollten auf das Wohl ihres Kindes (Verunglimpfungen, Hänseleien) achten (und notfalls zu Gustav Adolf oder Max Adolf greifen). --Bremond 19:07, 18. Nov. 2010 (CET)

Leihmutterschaft in Italien

Mal sehen, ob das vielleicht jemand weiß: In Italien muss eine unverheiratete Mutter eine Mutterschaftsanerkennung beim Standesamt abgeben, um überhaupt eine rechtliche Bindung zum Kind aufzubauen (In Deutschland regelt das BGB lapidar: Mutter eines Kindes ist die Frau die es geboren hat. Das vereinfacht die Sache bei uns natürlich kolossal.). Jetzt denke ich mir, dass es in Italien vielleicht ganz leicht ist mit den Leihmüttern. Eine Frau trägt ein Kind aus und eine Andere geht dann einfach zum Amt und erklärt, dass sie die Mutter ist. Oder gibt es vielleicht doch irgendwie eine Regelung, dass nur die leibliche Mutter das darf? Und kann der Standesbeamte in Zweifelsfällen kritisch hinterfragen? Benutzer: Rolz-reus (nicht signierter Beitrag von 83.243.48.3 (Diskussion) 12:03, 17. Nov. 2010 (CET))

Unter [19] bietet das Max Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht eine Tabelle betr. Reproduktionsmedizin, Leihmutterschaft etc. an. Gemäss dieser Aufstellung ist die Leihmutterschaft auch in Italien unzulässig. Auch der italienische Codice Civile stellt fest, dass die Mutterschaft durch den Akt der Geburt begründet wird. Es gibt in der BRD, CH und sicherlich auch in Italien entsprechende Vorschriften , dass Geburten durch Krankenhäuser, Hebammen etc. ordnungsgemäss gemeldet werden müssen - dies hat ja auch dazu geführt, dass die sog. "anonyme Geburt" rechtlich umstritten ist, resp. daran beteiligte Personen (Ärzte, Hebammen etc.) gegen Vorschriften verstossen. Hiervon kannst Du ableiten, dass auch ein italienischer Standesbeamte nicht einfach auf dem Papier eine Mutter/Kind-Verbindung verurkunden würde. Andrerseits ist auch nicht ganz ausgeschlossen, dass ein Kind z.B. von der kinderlosen Schwester der Mutter als ihr eigenes angemeldet wurde, ist früher (sehr kinderreiche Familien) sicherlich vorgekommen!--Henry II 12:49, 17. Nov. 2010 (CET)

Homologe Insemination ist erlaubt und wird praktiziert, heterologe Insemination ist verboten und wird praktiziert, nämlich in Kliniken im Ausland, vor allem in Spanien und im Kanton Tessin. In Italien nicht. Präimplantationsdiagnostik gesetzlich nicht gestattet, es gibt aber eine dieses Verbot einschränkende Entscheidung des Verfassungsgerichts. Der kommende Ministerpräsident, Gianfranco Fini, ist dafür bekannt, wesentlich "liberaler" auf diesem Gebiet zu sein; es könnte sich also mittelfristig etwas ändern.
Dass ein Kind außerhalb der öffentlichen Gesundheitsstrukturen geboren wird und dann als Kind einer anderen Frau ausgegeben wird, ist natürlich - wie wohl überall auf der Welt - denkbar. BerlinerSchule 15:25, 17. Nov. 2010 (CET)
Und soweit ich weiß, hat die "Anerkennung" etwas mit den rechtlichen Unterschieden zwischen ehelichen und unehelichen Kindern zu tun. Wenn die Mutter das Kind anerkennt, bekommt es den Nachnamen (der ja in Italien kein Familienname ist!) der Mutter; wenn der Vater es anerkennt, den des Vaters. Die Anerkennung hat auch erbrechtliche Aspekte. Und schließlich besteht wohl die Möglichkeit - wie in vielen anderen Ländern auch, wenn auch mit anderen Formalitäten - das Kind nicht anzuerkennen, sondern zur Adoption freizugeben (was z.B. in Deutschland der Babyklappe entspricht...). Andererseits hat das Kind ein Recht auf beide Eltern und auch darauf, ab einem gewissen Alter zu erfahren, wer seine Eltern sind. Aber wenn es Dich brennend interessiert, frage ich mal einen unserer Zivilrechtler. BerlinerSchule 15:52, 17. Nov. 2010 (CET)
Der Fragesteller scheint ja irgendwie abgetaucht zu sein - ich hoffe, dass das nichts mit einer fehlenden Anerkennung zu tun hat. Der Zivilrechtler sagte mir heute, dass das schon lange so sei und dass er den Grund dafür nicht kenne. BerlinerSchule 21:15, 18. Nov. 2010 (CET)

Wie ist Deutschland geografisch einzuordnen?

Wie ist Deutschland geografisch einzurdnen? Bezogen auf die Wirtschaft. --95.88.148.23 13:17, 17. Nov. 2010 (CET)

Soziale Marktwirtschaft, Gruppe der Acht etc --G-Michel-Hürth 13:22, 17. Nov. 2010 (CET)
(BK) Bezogen auf die Wirtschaft wäre "ökonomisch". Oder fragst Du, was die räumliche Lage für die Wirtschaft Dtlds. bedeutet? redNoise 13:24, 17. Nov. 2010 (CET)
Genau das und welche Vorteile Unternehmen daraus ziehen wenn sie sich in Deutschland ansiedeln. Und z.b. ein Vergleich gegen über anderen Ländern. Also was ist an der geografie von Deutschland für unternehmen als in China. z.b. --95.88.148.23 13:28, 17. Nov. 2010 (CET)
Wie lautet denn die genaue Aufgabenstellung? Ich vermute doch dass es eine Hausaufgaben ist!? ...Sicherlich Post / FB 13:31, 17. Nov. 2010 (CET)
Fach: VWL ,Der Standort Deutschland; Wie ist Deutschland geografisch einzuordnen? --95.88.148.23 13:41, 17. Nov. 2010 (CET)
Aber - wir sagen doch ganz deutlich, daß diese Seite kein Hausaufgabenservice ist? Was sollen wir denn jetzt Deiner Meinung nach machen? redNoise 13:44, 17. Nov. 2010 (CET)
Es ist ein Referat. Und ich finde im Internet rein garnichts darüber. Vorallem nciht zum Standort Deutshcland.--95.88.148.23 13:47, 17. Nov. 2010 (CET)
Ich weiß, dass es viel gibt. Hirn anstrengen und geeignete Suchbegriffe finden. Ansonsten kommt man auf 4/5el der Faktoren durch reines Nachdenken. Lg, --Kevin Heidemann 13:52, 17. Nov. 2010 (CET)
Die Faktoren weis ich ja. Allerdings brauche ich dafür Quellen. Und die habe cih nciht. --95.88.148.23 13:59, 17. Nov. 2010 (CET)
Naja zumindest könnte er ja das hier lesen und dann zum Beispiel mit dem hier vergleichen.--Obkt 13:55, 17. Nov. 2010 (CET)
DANKE!!! Genau das hatte ich gesucht.:)--95.88.148.23 14:00, 17. Nov. 2010 (CET)

Wirtschaftsgeographie hilft als Suchwort. --91.22.222.82 14:35, 17. Nov. 2010 (CET)

Deutschland besitzt eine gute Infrastruktur (insbesondere in den neuen Bundesländern eine zum Teil sehr gute) und schultert aufgrund seiner zentralen Lage in Mitteleuropa größtenteils den europäischen Transitverkehr. --62.224.94.234 18:30, 17. Nov. 2010 (CET)

Möchtest du nicht auf ein Fach umsatteln, wo du nicht so viel Schaden anrichten kannst, Germanistik, Anglistik, Sinologie... Yotwen 09:16, 18. Nov. 2010 (CET)

Meine Website

Hallo, glaubt ihr, auf meiner Website braucht es ein Impressum? Gruß -- N23.4 Disk Bew 16:22, 17. Nov. 2010 (CET)

Solange es keinen Ärger gibt, brauchst du generell kein Impressum. Den kannst du allerdings sehr schnell haben, vor allem mit einer Musik-Seite. Es kann dich nun mal jeder Hinz und Kunz jederzeit abmahnen, selbst wenn du gar nichts falsch gemacht hast. --Nirakka 16:37, 17. Nov. 2010 (CET)
Und Impressum Daten angeben mag ich sowiso nicht angeben! Was heißt das mit abmahnen? -- N23.4 Disk Bew 16:39, 17. Nov. 2010 (CET)
deinen link hast du jetzt häufig genug gespammt. ansonsten ist google dein freund. oder wikipedia: abmahnung. --JD {æ} 16:41, 17. Nov. 2010 (CET)
Verlink doch einfach hier auf die Auskunft. BerlinerSchule 17:36, 17. Nov. 2010 (CET)
Du bist verpflichtet ein Impressum anzugeben. Impressumspflicht. Wenn ein Abmahnanwalt deine Seite findet wird das teuer. Ein zusätzlicher Haftungsausschluß für die Verlinkung externen Inhalte ist ebenfalls notwendig. --85.181.208.23 17:59, 17. Nov. 2010 (CET)
Impressumspflicht zeigt aber, dass rein private Websiten, soweit keine Dienste angeboten werden, nicht der Impressumspflicht unterliegen. --FK1954 18:27, 17. Nov. 2010 (CET)
Siehe auch hier. --Lars Beck 18:30, 17. Nov. 2010 (CET)
"Solange es keinen Ärger gibt, brauchst du generell kein Impressum." - falsch.
"Es kann dich nun mal jeder Hinz und Kunz jederzeit abmahnen, selbst wenn du gar nichts falsch gemacht hast." - richtig, abmahnen kann jeder. Es ist nur nicht immer berechtigt und hat deswegen oft keinerlei negative Folgen für den Abgemahnten.
"Du bist verpflichtet ein Impressum anzugeben. Impressumspflicht." - nur teilweise richtig.
"Wenn ein Abmahnanwalt deine Seite findet wird das teuer." - nur teilweise richtig.
"Ein zusätzlicher Haftungsausschluß für die Verlinkung externen Inhalte ist ebenfalls notwendig." - falsch.
"Impressumspflicht zeigt aber, dass rein private Websiten, soweit keine Dienste angeboten werden, nicht der Impressumspflicht unterliegen." - richtig.
"deinen link hast du jetzt häufig genug gespammt." - richtig. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:07, 17. Nov. 2010 (CET)

In Osttimor juckt das keine Sau ;) --91.22.222.82 18:49, 17. Nov. 2010 (CET)

Osttimor hat auch ganz andere Probleme. Glaub mir, die wären froh, wenn sie sich nur um solche Kleinigkeiten kümmern müssten... -- Chaddy · DDÜP 02:35, 19. Nov. 2010 (CET)

Georg Schramm als Lothar Dombrowski

Welchen Dialekt spricht er (in seiner Rolle als "Altpreuße")? Denke da an Vorpommersch ... --77.4.55.52 21:27, 17. Nov. 2010 (CET)

Der spricht keinen Dialekt, sondern Hochdeutsch. Die Niederdeutschen Dialekte sind für außenstehende ähnlich schwer verständlich wie Bairisch, Fränkisch, Schwäbisch, da würde er dort nicht mehr verstanden. -- Janka 22:42, 17. Nov. 2010 (CET)
als Lothar Dombrowski spricht er sicher kein reines Hochdeutsch. Hört es Euch bitte mal an, z.B. bei Youtube. --77.4.55.52 23:07, 17. Nov. 2010 (CET)
Er spricht ein "gefärbtes Hochdeutsch". Die Färbung soll gewiss niederdeutsch sein, aber welche Ecke da, da bin ich überfragt (IP-Los, bitte?). Anhaltspunkte: S als S-Laut in "st" (gemeinniederdeutsch); gerolltes R; Nasalierungen; gelängter erster Vokal in Diphthongen (ei -> aaj). 85.180.201.34 23:28, 17. Nov. 2010 (CET)
Der spricht ziemlich hochdeutsch mit eindeutiger Sprachausbildung und genau so wie der normal auch spricht. Wie man hier im Interview hören kann.--91.56.211.166 18:04, 18. Nov. 2010 (CET)
Nee, der spricht "in zivil" anders. Achte nur mal auf das oben schon erwähnte Rrr vom Dombrowski. --тнояsтеn 19:47, 18. Nov. 2010 (CET)
Vorpommersch spricht er garantiert nicht. Ich nehme mal den 38. Wenkersatz, "Die Leute sind heute alle draußen auf dem Feld(e) und mähen.", dort findet man z. B. folgende Übersetzung aus Brandshagen (den Ort habe ich mal einfach wahllos herausgegriffen): "Dei Lühr sünd hüt all buten up dat Feld un maij'n." Statt <j> findet sich häufig auch <g> in den Verschriftlichungen von "mähen", vgl. z. B. Karlshagen auf Usedom: "meig'n". Dombrowski spricht eindeutig Hochdeutsch, nicht Niederdeutsch. Die Aussprache /st/ verweist auf den Norden, heute noch zu hören von älteren Hamburgern (Die Hamburger stolpern über einen spitzen Stein.), vgl. z. B. noch Helmut Schmidt oder dessen Ehefrau Loki. Dabei handelt es sich aber nicht um den (niederdeutschen) Dialekt der Region, den spricht Schmidt beispielsweise bei einer Rede in Hamburg, nachdem er gestürzt worden ist und die Zuhörer um Ruhe bittet: "Nu loot mi mool bedden sabbeln, nich." (zu hören z. B. in der Dokumentation "Helmut Schmidt - Mein Jahrhundert"). In Rostock war solch eine Aussprache im Hochdeutschen (wie auch Niederdeutschen) noch in den 1920er Jahren greifbar (vgl. Beckmann in Teuthonista 4 [1927/28], S. 130, der das 1927 aber nur noch unter wenigen seiner Schüler registriert).
Ungewöhnlich mutet aber die deutlich gerollte Aussprache des /r/ im Auslaut an, z. B. in "Arm", die eher siebsche Hochlautung wiedergibt, denn zumeist wird /r/ in dieser Position eliminiert ("Aam") oder zumindest vokalisch im Norden, ganz wie im Niederdeutschen.--IP-Los 22:31, 18. Nov. 2010 (CET)

Risiko Leitwährung?

China und andere asiatsche Staaten haben ungeheure Dollarmengen gehortet. Das ist ein Fakt. Zumindest die Chinesen haben aber bereits soviel Rohstoffquellen in Afrika und anderen Staaten an der Hand, dass ihre eigene Versorgung bei einem Totalcrash des Dollars bald gesichert wäre. Auch das ist ein Fakt.

Jetzt die Hypothese: Angenommen China würde seine Dollarreserven schnell auf den Markt werfen, dann müssten andere Staaten erdrutschartig nachziehen, um zumindest einen Teilwert ihrer Reserven zu retten. Der Dollar würde unter den Wert von Kieselsteinen fallen. Ist das so weitgehend korrekt gedacht?

Wenn ja, könnte es so eine Entwicklung geben? Was würde mit dem Euro passieren? Wird der Euro dann mit "runtergezogen"? Oder wird er hammerhart? Welche politischen und ökonomischen Folgen wären zu erwarten, wenn die Chinesen den Dollar rauswerfen? --46.115.93.242 22:09, 17. Nov. 2010 (CET)

Mist, meine Glaskugel ist grade trüb. --Rôtkæppchen68 22:20, 17. Nov. 2010 (CET)
wo würde denn china seine dollars hinwerfen? Sprich was würden sie dafür kaufen? ...Sicherlich Post / FB 23:34, 17. Nov. 2010 (CET)
Andere Währungen. Sie könnten zum Beispiel in Euro umtauschen oder anteilsmäßig in Währungen anderer genehmer Staaten oder in Wertmetalle. Nicht schnell kaufen könnten sie materielle Werte in anderen Staaten, es wäre ne reine Finanzaktion. M.E. geht das nur, wenn China so viel Werte in anderen Staaten besitzt, dass die Rohstoffversorgung auch nach dem Zusammenbruch gesichert ist, aber es dürfte bald soweit sein. China hat in Afrika enorme materielle Werte für Dollar aufgekauft und investiert.
Was China hingegen nichts nützt ist der Aufkauf von Land und Werten in den USA, weil diese Werte im Konfliktfall wieder an die USA zurück fallen. Aus diesem Grund möchte die USA, dass China viel in den USA investiert, also Dollar zurück erhalten mit der Option, die Gegenwert im eigenen Kontinent zu behalten. China hat zwar bereits viel in den USA gekauft, aber die große Masse der Dollars steckt es in die Entwicklungsländer mit Rohstoffen. --212.23.105.252 01:53, 18. Nov. 2010 (CET)
China wird die Dollar-Reserven niemals schnell auf den Markt werfen. Das hätte eine Destabilisierung des globalen Finanzsystems zur Folge und wäre letztendlich ein Bumerang, nicht zuletzt, weil die Exporte Chinas einbrechen würden. --91.52.249.22 23:36, 17. Nov. 2010 (CET)
Als weitgehend gesichert kann gelten, dass sich bei einer schlagartigen Abwertung des Dollar ab einem bestimmten Wertverfall andere Staaten beteiligen müssen und es dann zu einem Erdrutsch kommen müsste, ganz einfach weil die ihre Reserven nicht verlieren wollen. Jeder weiß ja, dass die anderen mitmachen und er im Falle einer verspäteten Abgabe am Tiefsten in den Bankrott rutschen würde. Es gibt also ein kritisches, jedoch unbekanntes Wert-Verfall/Zeiteinheit des Dollar, das er nicht überschreiten darf, da sonst der Zusammenbruch eintritt. So muss beispielsweise die US-Notenbank nach der Ausgabe von größeren Geldposten mit der nächsten Ausgabe warten, bis das Geld "versickert" ist und von den großen "Sammlern" (z.B. China) eingesammelt worden ist. Erst dann können die USA erneut einen großen Posten ausgeben. Richtig ist, dass die Chinesen ihre Exporte einbüssen würden, denn aus genau dem Grund sammeln sie ja Dollar, damit der Kurs gestützt wird. Aber ich traue den Chinesen zu, bei einem schlagartigen Verfall auf eine andere Währung für den Außenhandel umzusteigen, z.B. den Euro, wie es Saddam Hussein mit dem Ölmarkt machen wollte. Das ist nicht unrealistisch.
Ich vermute dass ich mir dieses Szenarium weitgehend realistisch vorstelle und nicht so falsch liege. Die Wahrheit kenne ich natürlich nicht, deshalb frage ich ja. In wie weit sind die USA dadurch erpressbar? --212.23.105.252 01:53, 18. Nov. 2010 (CET)
Übrigens: Da sowas noch nie dagewesen ist, kann man es nur als Hypothese ansehen. Aber es gibt bestimmte Merkmale, die unzweifelhaft eintreten würden. Z.B. würden die internationalen Händler, sofern China Wertmetalle wie Gold und Silber für Dollar kaufen würde, bei einem bestimmten Kurs ihren Handel komplett einstellen, da bei einem weiteren Kursverfall der Leitwährung das erst Tags zuvor erhaltene Geld nur noch sehr wenig wert wäre, also retrospektiv Gold in Papier umgetauscht würde. Das tritt bei allen materiellen Werten ein, weshalb die überwiegende Masse der großen Dollarblöcke in andere frei konvertierbare Währungen gehen würde (z.B. €), der darum extrem hart würde. (Die chinesische Inlandswährung ist übrigens gegen solchen Hokuspokus immun, denn sie darf außerhalb Chinas nicht gehandelt werden.) Die Europäer hätten demnach nur die Möglichkeit, Dollar zu kaufen und ihn zu stützen. Oder eben selbst Dollar abzuwerfen und den Amis in den Rücken zu fallen, aber das gäbe wirklich böses Blut. --109.250.101.177 02:13, 18. Nov. 2010 (CET)
Nebenbei: Warum haben die Chinesen denn ungeheure Dollarmengen gehortet? Doch wohl nicht, um sie von einem Tag auf den anderen auf den Markt zu werfen und den Dollar somit zu destabilisieren. Wurde ja auch schon erwähnt. Der Grund für die Hortung dürfte unter anderem der sein, dass China an einem starken Dollar und einem schwachen Yuan Interesse hat, um so billig exportieren zu können. Dafür wurde China ja auch schon oft genug vor der WTO kritisiert. --Kuli 10:10, 18. Nov. 2010 (CET)
Siehe Renminbi#Wechselkurssystem --91.52.255.90 11:24, 18. Nov. 2010 (CET)
Ich bin mir nicht sicher, ob ich etwas nicht richtig verstanden habe oder Ihr und erkläre die Frage noch einmal aus meiner Sicht. (Die Darstellung im Artikel ist völlig korrekt, aber nicht so gut geeignet, die angesprochenen Effekte zu erläutern, nämlich das Abrutschen der US-Notenbank in die Abhängigkeit vom Wohlwollen Chinas.)
Völlig richtig ist, das China bis jetzt noch fleißig Dollars sammelt (den Dollar stützt), um seine eigene Währung und den Handel stabil zu halten und andere positive Effekte mit zu nehmen. Aber bitte versteht folgendes: Chinas Wirtschaft verändert sich derzeit von der eines Schwellenlandes zur globalen Großmacht. Das erkennt man beispielsweise an der faktischen Absicherung der chinesischen Rohstoffimporte durch Aufkauf von Schürfrechten, Anlegen von Minengesellschaften, Ausbau der kompletten Infrastruktur ganzer Länder, kurz einer massiven faktischen Expansion in die armen aber rohstoffreichen Drittweltstaaten unter Verwendung von Dollar. Ok? Die Chinesen schlafen nicht und bauen auf hunderten von Baustellen mit Hochdruck, derzeit noch mit Dollar, von den sie ja genug haben und die sie loswerden wollen. Damit entstehen nun aber auch neue Interessenfelder und vor allem neue verfügbare Mittel in der Währungspolitik zu ihrer Durchsetzung. Zum Beispiel: Wenn es zu politischen Spannungen zwischen den USA und China kommt, könnte China durch forciertes Freisetzen von Dollar das Wirtschaftsgefüge der USA massiv beeinflussen. China kann drohen, Dollar bis zu einer bedenklichen Grenze freizusetzen (Abkoppeln vom Dollar), wäre selbst aber nicht wirtschaftlich bedroht. Die Chinesen könnten weiterhin einfach so importieren, die westlichen Länder hingegen müssten mit einer massiven Dollarabwertung klar kommen.
Was könnte das bewirken? Zum Beispiel, dass die USA Rohstoffe und Waren nicht mehr wie bisher zum Papierpreis (Dollar sind auf Papier gedruckt) importieren können. Die sind auf sowas nicht eingerichtet und ein Ansteigen der Rohstoffpreise in Dollar würde sehr schnell die Verarmung voran treiben und auch den Export von in den USA hergestellten Gütern immer unrentabler macht. Die USA funktinoeren ja sowieso überwiegend auf Pump. Für China gibt es aber kein solches Risiko. Die können auch ohne den Dollar auskommen und Rohstoffe auf eigene Faust importieren. Die können auch ihre Leitwährung einfach ändern, in dem sie den betreffenden Staaten sagen: "Wir machen unsere Verträge ab heute in Währung X und garantieren, dass ihr für X bei uns immer was kaufen könnt.".
Ich möchte auch darauf hinweisen, dass es eine solche Situation wie jetzt historisch noch nicht gab. --212.23.105.232 12:45, 18. Nov. 2010 (CET)
so als gedanken zwischendurch: " Die Chinesen könnten weiterhin einfach so importieren" - und den Import mit Dollar bezahlen? Wo der doch nix mehr wert ist? ...Sicherlich Post / FB 12:47, 18. Nov. 2010 (CET)
China müßte zuerst eine andere - im internationalen Handel vergleichbar wertvolle Währung haben, um nicht selbst mit in die Tiefe gerissen zu werden - im Gegensatz zu beispielsweise dem Euro, der sich international als ernstzunehmender Konkurrent zum Dollar etabliert, ist mit der chineischen Eigenwährung auf dem Weltmarkt nicht viel anzufangen.
Ich halte den Status Quo eher für eine Rückversicherung, mit der China sicherzustellen versucht, daß die USA nicht versuchen wird, gezielt negativ in die chinesische Wirtschaft einzugreifen - ist im Grunde so ähnlich wie ein atomarer Vergeltungsschlag - "wenn ihr uns kaputt machen wollt, dann lassen wir den Dollar los". Der eigentliche "Gewinner", sofern man unter solchen Umständen überhaupt von sowas reden könnte, wäre der Euro und noch eine Handvoll anderer Weltmarktwährungen, die sich nicht primär auf den Dollar stützen. Die Stabilität des Euro würde jedoch mit der derzeitigen Wirtschaftssituation nicht allzulange erhalten bleiben, da mit einem wertlosen Dollar auch die meisten zahlungskräftigen Kunden wegfallen würden. Die wirklichen Gewinner wären Länder mit wirtschaftlich relevanten Bodenschätzen - denn die könnten dann sehr leicht ihre Schulden tilgen, die ja in Dollar vorliegen. Für die Erdölexportierenden Länder wäre das mit Sicherheit eine attraktive Situation - nur sehe ich keeinen wirklichen Benefit für China. Chiron McAnndra 13:59, 18. Nov. 2010 (CET)
Man darf die Dollarreserven auch nicht überbewerten. Zwar haben die Chinesen eine Menge gehortet, aber doch nicht so viel, als dass sie mal eben gegen die ganzen restlichen Dollarreserven der Welt gegenanstinken könnten. Vor allem nicht gegen die in den USA selber. Würden die Chinesen wirklich ihre ganzen Dollar auf den Markt werfen, dann würde das zwar zu einer Abwertung führen, aber noch nicht automatisch zu einer richtig massiven Abwertung. Es wäre jedenfalls kein Vergleich zu den Schwankungen, den der Dollar in den letzten Jahrzehnten ohnehin schon mitgemacht hat. --Kuli 16:15, 18. Nov. 2010 (CET)
Ich sehe es so: Es gibt weitaus mehr Dollar als materielle Gegenwerte zu kaufen. Das Geheimnis: Die Dollar sind in Blöcken gesammelt und dienen nicht als Austauschmittel im Warenverkehr, also als eigentliche Währung. Das Geld ist deponiert, dient als "Gewicht" und kann nur sehr schwer veräußert werden. Wenn ein großer Block trotzdem veräußert wird, beginnt der Dollar zu sinken. Dann sind andere Staaten versucht, ebenfalls ihre Blöcke rechtzeitig los zu werden, weil sie ja, wenn sie es später tun, nichts mehr dafür bekommen würden. Die Frage ist eben, ob genügend Dollar aufgekauft werden, um die Inflation abzubremsen oder ob man (im Welthandel) den Dollar nicht fallen lässt und auf eine andere Währung umsteigt. Für alle Staaten, die den Dollar gleichzeitig als Inlandswährung verwenden, wäre das fatal. --46.115.157.63 16:45, 18. Nov. 2010 (CET)
warum sollte das jmd. tun? Den Dollar von heute auf morgen im Welthandel fallen lassen? Realität? Es ist ja nicht so, dass man dazu nur sagen müsste; und ab morgen ists der Zloty ... und wenn der dollar "über nacht" massiv an wert verlieren würde, würde das im zweifel die gesamte weltwirtschaft ins wanken bringen; daran hat niemand interesse; und ganz besonders china nicht. denn wer würde denn dann noch ihr zeugs kaufen? - das hat was von selbstmordattentäter .oO ...Sicherlich Post / FB 20:48, 18. Nov. 2010 (CET)
@46.115...: Staaten sind keine Spekulanten. Selbst ein Spekulant würde zu diesem Zeitpunkt seine Dollarreserven nicht verhökern, weil der Wert dann ja bereits gefallen ist, sondern warten, bis der Wert wieder steigt. Staaten aber kaufen i.d.R. Devisen zur Stützung derselben, oder allgemeiner, um überhaupt in die Währungskurse eingreifen zu können. Würde china also seine Dollarreservern auf den Markt werfen, würed das andere Staaten wohl eher dazu animieren, erst recht Dollar zu kaufen, um ihn zu stützen. Oder die amerikanische Notenbank würde die Druckerpressen stillegen. --Kuli 22:08, 18. Nov. 2010 (CET)

Postzustellung 2 x täglich

Hab mal gehört, dass bis in die Nachkriegszeit in Deutschland die Postzustellung 2 x werktäglich stattfand.

Von wann bis wann war dies der Fall?

Danke! --77.4.55.52 23:28, 17. Nov. 2010 (CET)

Montag bis Freitag ?!? SCNR --80.187.97.30 23:37, 17. Nov. 2010 (CET)
Hast Du den Artikel gelesen? --91.52.249.22 23:50, 17. Nov. 2010 (CET)
@80.187.97.30: Nein, montags bis samstags.--77.4.55.52 23:58, 17. Nov. 2010 (CET)
in Briefzustellung steht darüber nichts. --Vsop 00:43, 18. Nov. 2010 (CET)
Wozu auch :-)
@80.187.97.30 Also ICH hab offenes Haus:-) 7:00 Regiopost, 8:00 Deutsche Post, 10:00 GLS, 10:20 UPS und ab 15:20 kommen die alle nochmal (zum Abholen) - und die Deutsche Post sogar Samstags :-)
Krieg? Welcher Krieg? Nach'm Krieg. Ich Krieg's kaum gebacken.... (nicht signierter Beitrag von 80.187.97.181 (Diskussion) 01:36, 18. Nov. 2010 (CET))
Hermes kommt bei uns bis 22:00 Uhr. War völlig verdattert das erste Mal. Aber der ist nett, das geht in Ordnung. Morgens um 10 kommen sie auch schon mal. Ansonsten 80.187.97.30 plus 1. Aber vielleicht sollten wir uns jetzt wieder der Frage zuwenden? --92.202.72.72 05:26, 18. Nov. 2010 (CET)
Auch IPs sollten nicht mit Antworten am Frageinhalt vorbei beschieden werden. Hier findet sich etvl. was: http://wapedia.mobi/de/Deutsche_Postgeschichte_1919–1945?t=4. Scheint zuverlässig zu sein. --Besserimmeralsnie 09:48, 18. Nov. 2010 (CET)
dir ist bewusst, dass wapedia ein Wikipedia-Klon ist? und exakt so zuverlässig wie die angegebenen Quellen in Deutsche Postgeschichte 1919–1945? rbrausse (Diskussion Bewertung) 10:21, 18. Nov. 2010 (CET) hatte die Antwort von TheRunnerUp nicht ganz gelesen. grmpf. rbrausse (Diskussion Bewertung) 10:22, 18. Nov. 2010 (CET)
Der 14. August 1944 kann aber nicht das endgültige Aus gewesen sein. Ein Kumpel von mir war in späten 70er-Jahren als Aushilfszusteller in München tätig und war damals noch zweimal am Tag unterwegs. @Besserimmeralsnie: Klar ist Deine Quelle zuverlässig, stammt ja auch von hier. --TheRunnerUp 10:09, 18. Nov. 2010 (CET)
Jau, ich hatte diesen hier: ;o) vergessen. Aber der Weg ist schon mal aufgezeigt. Ich fand's nur nicht ganz passend, auf Fragen zu einem vergangenen Zeitraum mit Beschreibungen des aktuellen Zustandes zu antworten. --Besserimmeralsnie 10:57, 18. Nov. 2010 (CET)
Dass es jedenfalls 1957 noch 2 Zustellungen/Tag gab beweist dieser Artikel. Im November 1971 hatte man sich jedoch schon daran gewöhnt, dass der Postbote "in vielen Gegenden" nur einmal am Tag kommt. Joyborg 11:30, 18. Nov. 2010 (CET)
Bei Fontane - Preußen, gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts - kommt der Zusteller noch (wenn ich mich recht erinnere) werktags sieben Mal. Da gibt es eine schöne Szene (vielleicht in Jenny Treibel oder so, leider vergessen), in der die Post zwischen dem in Berlin wohnenden Teil der Familie und dem außerhalbschen mehrmals hin- und hergeht, um die Einladung für den Abend festzuklopfen. Später wurde dann das Telefong erfunden und mancher Pöschtler arbeitslos. BerlinerSchule 23:45, 18. Nov. 2010 (CET)

Werktag im Verkehrsrecht

„Ist auf einem Verkehrszeichen von „werktags“ die Rede, so ist darin der Samstag enthalten, falls er nicht auf einen gesetzlichen Feiertag fällt.“

Diese Aussage ist leider quellenlos. Wo steht das? --77.4.55.52 00:00, 18. Nov. 2010 (CET)

Der Samstag ist ein Werktag. Hier sind einige Urteile aufgeführt: http://www.verkehrsportal.de/board/index.php?showtopic=5509 . Wenn der Samstag ausgeschlossen ist, steht auf den Verkehrszeichen "Mo-Fr" ([20]). --тнояsтеn 00:09, 18. Nov. 2010 (CET) Sehe gerade, dass Teil 2 meiner Anwort ja auch im o.g. Artikel steht.
Umgekehrt wird ein Schuh daraus: woraus sollte sich denn bitteschön ergeben, dass der Samstag kein Werktag ist!? Nur weil viel Arbeitnehmer heutzutage eine 5-Tage-Woche haben? --Snevern (Mentorenprogramm) 00:40, 18. Nov. 2010 (CET)
Auf meinem Kalender ist der Samstag ebenfalls als Werktag eingetragen. Und selbst die Bibel erwähnt nur den siebten Tag (Sonntag) als Ruhetag. -- Prince Kassad 01:19, 18. Nov. 2010 (CET)
Der 7. Tag der Bibel ist nicht der Sonntag, sondern der Sabbat. Siehe auch Woche und Wochenende. --Vsop 02:14, 18. Nov. 2010 (CET)
@77.4: 5 Fragen am Tag. Tolle Leistung! Die Barbara Schöneberger mit Ihrem IQ stimuliert vermutlich, wie ist die sonst so. Der Detektiv scheint auch Antworten zu finden. Weiter so!--91.56.211.166 08:32, 18. Nov. 2010 (CET)

Schweppes.de

Trotz intensiver Netzrecherche will sich mir die Bedeutung eines derzeit konsequent in der TV-Werbung von Schweppes (möglichereise auch Print)verwendeten "Schriftzuges" nicht erschließen. Dabei verläuft etwas von oben nach unten durch einen Schenkel des "W" in "Schweppes.de" was ein wenig an die Umrisse von Sylt erinnert. Es könnte aber auch Männchen sein daß Kopfstand macht. Für beide Erklärungen sehe ich keine schlüssigen (marketingrelevanten) Zusammenhänge. Auch finde ich nur diese eine, zugegeben wenig brauchbare Abbildung (unten links auf dem Plakat) Was ist das? [und obwohl ich diese "Warum"-Fragen in der Auskunft immer Hasse:] Warum verwendet man das? --89.204.139.192 10:47, 18. Nov. 2010 (CET)

Nutzen sie zur Herstellung ihrer Produkte vielleicht das Wasser der Sylt-Quelle]? Siehe auch das Logo der Sylt-Quelle ("Mineralwasser & mehr"). --91.52.255.90 11:00, 18. Nov. 2010 (CET)
Ich rudere mal zurück. hier erkennt man eindeutig, dass es sich NICHT um die Kontur von Sylt handelt. Das soll wohl nur ein näckisches Männchen darstellen. --91.52.255.90 11:11, 18. Nov. 2010 (CET)
Also für mich sieht das einfach aus wie die Silhouette einer Flasche.--84.182.109.247 11:27, 18. Nov. 2010 (CET)

Entstehung des Lebens durch "Chemische Evolution" unmöglich?

Ist die Entstehung des Lebens durch chemische Reaktionen nicht eigentlich unmöglich? Schließlich ist es doch die DNA, die die Informationen über den Aufbau und die Funktionsweise der Zelle inneträgt. Vor allem aber ist die DNA aber dafür verantwortlich, dass die ganzen Vorgänge in der Zelle, die ihr Leben ermöglichen, überhaupt erst in Gang kommen. Für all das müssen aber die nötigen Informationen, also quasi eine "Programmierung" auf der DNA gespeichert sein.

Diese 'Programmierung' der DNA wird normalerweise vererbt, jedoch ist das bei den ersten Lebewesen natürlich nicht möglich gewesen. Selbst wenn die chemischen Bedingungen etc perfekt gewesen wären und sich irgendwie DNA hätte bilden können, so wäre diese aber immernoch "leer" und würde keinerlei Informationen in sich tragen. Die DNA wäre also nichts weiter als ein stinknormales Molekül ohne jegliche biologische Funktion und wäre als solche eben auch nicht in der Lage gewesen, die Vorgänge zu koordinieren (Oder die Blaupause für eben jene Vorgänge zu sein), die für das Leben der ersten Lebensformen notwendig gewesen wären.

Oder liege ich mit meiner Annahme verkehrt? --88.73.33.158 (12:18, 18. Nov. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Wenn da die Experten mal früher drauf gekommen wären! Die Geschichte muss komplett umgeschrieben werden, die Existenz Gottes ist bewiesen! Ähm... ne, im Ernst: Ich kann dir deine Frage nicht beantworten, aber ich bin gehe davon aus, dass es ein paar für Laien verständliche Bücher zum Thema gibt... --Eike 12:32, 18. Nov. 2010 (CET)
Was verstehst du unter "leer"? DNA kann nicht leer sein, DNA ist bereits Information. Wenn sich durch zufällige chemische Reaktionen DNA-ähnliche Moleküle bilden, dann bilden sich natürlich vor allem extrem viele "unsinnige" DNA-Stränge, die zu keiner Reproduktion fähig sind. Aber da ein ganzer Planet als Labor zur Verfügung stand und man Milliarden Jahre Zeit hatte, konnte man sich ein paar Fehlschläge leisten. Und irgendwann im Laufe der Äonen hat sich dann zufällig mal ein DNA-Strang gebildet, der in der Lage war, eine Kopie seiner selbst zu synthetisieren. Und ab da war die Evolution ein Selbstgänger.
Vielleicht ist dein Denkfehler, dass du dir das erste Leben so vorstellst, dass da eine lebende Zelle war, die aber noch keine DNA hat, um Informationen über den eigenen Bauplan zu speichern. Solch eine Zelle wäre in der Tat nicht dazu fähig DNA zu bilden. Aber das erste Leben muss man sich genau andersherum vorstellen: ein loser DNA-Strang ohne Zelle drumherum. Der DNA-Strang war zuerst nur in der Lage sich selbst zu kopieren. Alles andere hat sich dann erst später dazuentwickelt. --::Slomox:: >< 12:56, 18. Nov. 2010 (CET)
(BK) Die Programmierung ist nicht auf der DNA, die Programmierung ist die DNA. Nur jene „Proto-DNA“ die zufällig die Fähigkeit der Vererbung entwickelte konnte sich vor ihrem Zerfall weitergeben/kopieren, bei allen anderen ohne diese Fähigkeit ist deren „Programmierung“ dann bei ihrem Zerfall verloren gegangen. --Mps 13:02, 18. Nov. 2010 (CET)
Dieses Argument "chemische Evolution sei unmöglich weil DNA einen programmierer braucht" verwirrt immer dann, wenn man nicht weiß, was chemische Evolution ist. Evolution hat früher auf anderen Replikatoren basiert, die DNA kam erst relativ spät hinzu. Vorher gab es Enzyme, Katalysatoren, Koazervate usw.. Und die sind aus noch einfacheren Replikatoren entstanden. Die einfachsten Replikatoren sind Kristalle, die sich an ihrer Oberfläche selbst replizieren und manchmal Fremdatome und -moleküle einbauen, die ihre Haltbarkeit erhöhen. Werden Nukleinsäuren oder Eiweiße eingebaut, erhöht sich die Haltbarkeit noch mehr. So kam es dann dazu, dass diese Strukturen häufiger wurden usw. Die Grundregel ist: (1) Was stabiler ist, bleibt länger und repliziert sich länger und kann (2) seinerseits als Ausgangsbasis für noch stabilere Verbindungen dienen und dann gilt wieder 1. --212.23.105.232 13:03, 18. Nov. 2010 (CET)
Such uns einen netten Planeten irgendwo am anderen Ende der Galaxis raus und nimm Dir ein paar hundert Millionen Jahre frei - dann zeig ich Dir, wie es funktioniert. Chiron McAnndra 13:43, 18. Nov. 2010 (CET)
Vor der DNA war RNA. Die ist wesentlich unstabiler, kann sich selbst (!) ziemlich spontan auf- und abbauen. Ribosomen (also die Dinger die "aus RNA Proteine machen"), bestehen zu einem wichtigen Teil aus RNA, die heute (nach 2 Milliarden Jahren) ein bisschen durch Proteine stabilisiert wird. Auch die einzelnen Aminosäuren werden von tRNAs in die Ribosomen geführt. Nur mit RNA haben wir schon ein ziemlich komplexes "Leben" ohne DNA. Wenn man eine stabilere Nucleotidsequenz benötigt, die vielleicht über sowas wie Generationen weitergegeben werden sollte, dann muss man einfach nur am C2 des Zuckers der Nukleotide die OH-Gruppe in ein H austauschen, und schon ist das alles viel stabiler. --Hareinhardt 14:22, 18. Nov. 2010 (CET)

Ein paar Punkte wurden hier schon genannt. DNA kam erst viel später. Eine vernünftige Erklärung würde hier den Rahmen der Auskunft sprengen. Es gibt verschiedene Theorien (z.B. Nukleinsäuren oder Stoffwechsel zuerst) wie die chemische Evolution vonstatten ging. Einen relativ leichten Einstieg (ohne dass du dir Fachbücher kaufen oder zuvor großes Hintergrundwissen aneignen musst) gibt zum Beispiel das Spektrum der Wissenschaft Dossier: Von der Urzeugung zum künstlichen Leben vom März 2010. --Paramecium 14:36, 18. Nov. 2010 (CET)

Wir haben auch wenig zu abiotischer Polymerisation, also z.B. dem Einschluss (in Gesteins"löchlein") oder der Adsorption (auf Oberflächen) von "grösseren" Molekülen, die in "cyclischen Vorgängen" (Hydratisierung <=> Dehydratisierung, "Wärme" <=> weniger Wärme, mehr Salz <=> kein Salz, etc. aus kleineren Einheiten kondensiert (aufgebaut) werden, wobei der Mond eine besondere Rolle gespielt haben könnte. Warum gefällt uns das? Die katastrophale Kollision der Erde mit einem Planeten => Entstehung des Mondes, war vermutlich ein essentieller Faktor bei der Entstehung sich selbst organisierender Polymer-Moleküle... Auch heute noch, z.B. beim Camping oder Abiturabschlussfeiern, verursacht der Vollmond ähnliche Folgen... Geezernil nisi bene 17:27, 18. Nov. 2010 (CET)

Der Ring des Polykrates

--93.201.203.203 16:07, 18. Nov. 2010 (CET) Polykrates, Tyrann von Samos, ist eine historisch belegte Figur. Trifft das auch auf seinen von Schiller in der Ballade genannten Feldherrn Polydor zu?

Bei Herodot kommt er nicht vor,/der treue Feldherr Polydor. So auf Anhieb weiß ich nicht, wo man noch suchen könnte. Grüße 85.180.200.116 17:18, 18. Nov. 2010 (CET)

IE8 druckt nur erste Seite

Dies ist fast ein WP:FZW-Problem, weil es ganz bevorzugt bei wp-Seiten auftritt, dürfet aber letztlich eher ein Anwendungsproblem sein: Ein Benutzer verwendet den IE8, um Inhalte auszudrucken, aber es erscheint nur die erste Seite.

  • Es liegt nicht daran, dass der Drucker den Rest verschlucken würdem, denn in der Kopfzeile steht sogar "page 1 of 1".
  • Es ist auch nicht so, dass der IE glauben würde, dass es nur eine Seite wäre, denn in der Druckvorschau sind z.B. bei Kaolin 7 Seiten zu sehen.
  • Es ist auch nicht so, dass grudsätzlich nur eine Seite kommt, denn bei (allen?) "Drittanbietern" kommen durchaus alle Seiten.

Als Workaround funktioniert die Erzeugung eines PDF über die Buchfunktion (lokales Erzeugen über PDF-Creator degegen liefert wie normaler Druck auch nur eine Seite). Was kann denn das sein?--Hagman 17:28, 18. Nov. 2010 (CET)

nicht als Lösung, aber vllt ein Ansatz: ist in der Druckvorschau dann auch nur 1 Seite drin? rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:32, 18. Nov. 2010 (CET)
Wie oben im zweiten Punkt gesagt: Druckvorschau zeigt noch korrekte Seitenanzahl.--Hagman 19:20, 18. Nov. 2010 (CET)
ich meinte eigentlich, ob man die seiten dann auch durchblättern kann, war wohl etwas unklar ausgedrückt - 'tschulligung rbrausse (Diskussion Bewertung) 19:21, 18. Nov. 2010 (CET)
Man kann die Seiten auch durchblättern bzw. in der verkleinerten Übersicht alle auf einmal anzeigen.--Hagman 20:37, 18. Nov. 2010 (CET)
Habt ihr die Drucker-Optionen und Unter-Optionen durchforstet? Wenn es mit einem PDF-"Drucker" geht, sollte da doch eigentlich das Problem stecken... --Eike 19:23, 18. Nov. 2010 (CET)
Bitte genau lesen: „Lokales Erzeugen über PDF-Creator liefert wie normaler Druck auch nur eine Seite.“ Die Option (wie etwa bei Word), nur Siete x bis y zu drucken, gibt es im IE offenbar ohnehin nicht.--Hagman 20:37, 18. Nov. 2010 (CET)
Oh! Sorry! --Eike 21:00, 18. Nov. 2010 (CET)
Die Option, Seite x bis y oder auch nur die aktuelle oder die erste Seite zu drucken, sollte es geben. Bei mir (IE 8) ist rechts neben dem Druckersymbol ein Pfeil, bei "Drucken..." (auch per Strg - P) kommt ein Dialog, wo man angeben kann, welche Seiten man drucken will. Ist das vielleicht bei dir verstellt? --Eike 21:10, 18. Nov. 2010 (CET)
Oh, Tatsache. Ich hätte mal alles an einem funktionierenden Rechner nachprobieren sollen. Der User verwendet allerdings einfach den Klick auf das Druckersymbol in der Befehlsleiste, was dann tatsächlich ohne Dialog druckt (und mangels Rückfrage sollte dies doch wohl immer alles sein, oder?)--Hagman 22:06, 18. Nov. 2010 (CET)
Würd ich auch so erwarten, es wär aber in jedem Fall einen Versuch wert, mal in die Optionen zu schauen. --Eike 22:31, 18. Nov. 2010 (CET)

Ladenöffnungszeit für Dienstleistungen

Gelten die gesetzlichen Ladenöffnungszeiten nur für verkaufsgeschäfte, oder auch für dienstleistungen --Popelmann 23:04, 18. Nov. 2010 (CET)

In Deutschland geht es nur um das Anbieten und Verkaufen von Waren. Jedensfalls war das im früheren Bundesgesetz so und Videotheken, die nur vermieteten, waren nicht betroffen. Sonntags und Feiertagsruhe ist aber noch etwas anderes, so dass der Betrieb von Autowaschanlagen am Sonntag (meist?) verboten ist, obwohl es sich ja nicht um Warenhandel sondern um Dienstleistung handelt. Die 16 Landesgesetze alle im einzelnen daraufhin durchtzusehen, überlasse ich dem Fragesteller. --Vsop 23:31, 18. Nov. 2010 (CET)
Also ich war vergangenen Sonntag mit meinem Wagen in der Waschstraße, wie schon oft. Ob das jetzt Laissez-faire ist oder die Autowaschanlage ganz gesetzeskonform gelaufen ist, weiß ich natürlich nicht. Yellowcard 23:36, 18. Nov. 2010 (CET)
Wie ist das dann bei Bordellen, da haben ja auch einige Sonntags geöffnet, aber es wird ja da auch eine Dienstleistung angeboten,oder?--Popelmann 23:43, 18. Nov. 2010 (CET)
<°))>>< --Rôtkæppchen68 23:48, 18. Nov. 2010 (CET)
Fisch?--Popelmann 23:51, 18. Nov. 2010 (CET)
Ich nehme an, er will uns auf den christlichen Aspekt hinweisen. Lass mich raten: Sonntags sind nur katholische Bordelle geöffnet, evangelische nicht? BerlinerSchule 23:53, 18. Nov. 2010 (CET)
Kleiner Scherz, natürlich: Evangelische gibt's gar nicht. Zu katholischen vgl. z.B. hier. BerlinerSchule 23:58, 18. Nov. 2010 (CET)
"Künftig wird es Betreibern von Waschanlagen für KfZ und von Videotheken gestattet sein, an Sonntagen zu öffnen. Davon ausgenommen sind jedoch der Ostersonntag und der Pfingstsonntag, sowie solche Sonntage, auf die ein gesetzlicher Feiertag oder ein Gedenk- und Trauertag (Volkstrauertag und Totensonntag) fällt. Für Videotheken ist die Sonntagsöffnung auf die Zeit zwischen 12:00 Uhr und 20:00 Uhr beschränkt. Der Sächsische Landtag hatte am 3. 11. 2010 dem „Gesetz über die Ladenöffnungszeiten im Freistaat Sachsen und zur Änderung des Gesetzes über die Sonn- und Feiertage im Freistaat Sachsen“ zugestimmt. Die Änderung des Sonn- und Feiertagsgesetzes tritt am Tag nach seiner Veründung (der Veröffentlichung im Sächsischen Gesetz- und Verordnungsblatt) in Kraft." http://www.chemnitz.ihk24.de/recht_und_fair_play/Rechtsinformationen/Recht_von_A_-_Z/downloads/942590/Sonntagsoeffnung_fuer_Autowaschanlagen_und_Videothekn_kuenftig.html --Vsop 00:50, 19. Nov. 2010 (CET)
An unserer Tankstelle (NRW) ist die Waschanlage Sonntags geschlossen, die Selbstwaschboxen direkt daneben sind aber geöffnet und werden teils fleissig genutzt. "Fachpersonal", dass im Störungsfall eingreifen könnte, ist auch Sonntags da, also die gleichen Nasen, die auch in der Woche da arbeiten. Statt von einer Maschine waschen zu lassen muß man am "heiligen" Sonntag selbst Hand anlegen, wenn man einen sauberen Wagen will. An der Geräuschentwicklung kann es auch nicht liegen, da die Tanke in einem Gewerbegebiet liegt. Wo liegt da der Sinn? --91.56.177.10 01:32, 19. Nov. 2010 (CET)
Es haben nicht alle Gesetze einen Sinn. --184.105.135.37 01:44, 19. Nov. 2010 (CET)

EU-Lebensmittelkennung

Auf Milchprodukten finden sich Betriebskennzeichen wie "DE BY 710 EG" in einem Oval. Wie heißt dieses Kennzeichen "offiziell"? --93.218.24.205 10:16, 21. Nov. 2010 (CET)

Genusstauglichkeitskennzeichen. --Rôtkæppchen68 10:22, 21. Nov. 2010 (CET)
Danke für die blitzschnelle Antwort! "Genusstauglichkeitskennzeichen" - da wäre ich ja nie drauf gekommen. Von mir aus ist die Frage beantwortet. Gruß, 93.218.24.205 10:27, 21. Nov. 2010 (CET)
Ich habs auch nicht gewusst, und hab einfach mal eu betriebsnummer ins wp-Suchfeld eingegeben. --Rôtkæppchen68 10:59, 21. Nov. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 10:59, 21. Nov. 2010 (CET)

Hallo! Beim Preview-Beitrag des ZDFs zu "Die Deutschen II" wurde der Begriff "Spree-Chicago" verwendet. War das jemals wirklich ein Synonym für die Stadt? Im Web finde ich nur, daß Rathenau diesen Begriff verwendet hat, und u.a. Twain die Städte verglich. Oliver S.Y. 00:44, 15. Nov. 2010 (CET)

Hab den Film nicht gesehen. Falls Du Walther Rathenau meinst, dann schau Dir mal M – Eine Stadt sucht einen Mörder an. Sollten die in diesem Film dargestellten Verhältnisse realistisch sein –der Kriminalkommissar Lohmann hat in Ernst Gennat ein Vorbild aus dem RL–, dann halte ich die Bezeichnung für zutreffend. Ergänzend sei auch Berlin – Die Sinfonie der Großstadt empfohlen. Beide Filme sind kurz nach dem Tod Walther Rathenaus entstanden. --Rôtkæppchen68 01:50, 15. Nov. 2010 (CET)
"Spree-Athen ist tot, und Spree-Chicago wächst heran", meint der Großindustrielle und spätere Außenminister Walther Rathenau. Und Mark Twain hält Chicago im Vergleich mit Berlin für "geradezu ehrwürdig. Die Hauptmasse der Stadt macht den Eindruck, als wäre sie vorige Woche erbaut worden". GEO Epoche 03/04 Mark Twain spricht allerdings nicht von "Spree-Chicago", sondern von The European Chicago oder The Chicago of Europe http://www.twainquotes.com/Travel1891/April1892.html . Hier auf Seite 33 wird als Quelle des Rathenau-Zitats "Das königlich preußische findet im kaiserlichen Reichsberlin keinen Platz mehr. Spreeathen ist tot und Spreechicago wächst heran" der anonym erschienene Aufsatz "Die schönste Stadt der Welt", in: Die Zukunft 26 (1899), Seite 36 ff, Seite 39 genannt. Eine Verbreitung, die der von Spree-Athen gleichkäme, hat der Ausdruck Spree-Chicago aber sicher nie gefunden. Siehe allerdings hier auf Seite 197 --Vsop 11:57, 15. Nov. 2010 (CET)
Mal ganz ehrlich, müsste es nicht "Spree-Chikago" geheißen haben. Das ist, bzw. zumindest war, doch das gängige deutsche Exonym für die Vorzeigestadt der Wolkenkratzer. rolz-reus
Mal ganz ehrlich: Bevor man so eine Frage stellt, kann man sich auch selbst informieren. Zum Beispiel nachschauen, ob und wie oft Chicago in deutschen Buchtiteln des 19. Jahrhundert bei books.google auftaucht. Was nicht heißen soll, dass nicht auch Chikago und Neuyork durchaus üblich waren. --Vsop 17:31, 17. Nov. 2010 (CET)
Ganz Vergessen, daß ich hier gefragt habe, danke für die Antworten. So langsam werde ich den Verdacht nicht los, daß einige typisch Berliner Geschichten nur Urban Legends auf Grundlage eines Autors sind, die wegen der Plausibilität dann zum Selbstläufer werden.Oliver S.Y. 00:42, 20. Nov. 2010 (CET)

Mitklatschen/mitsingen bei Konzerten

Moin, nachdem ich vor ein paar Monaten ein Konzert von Amy Macdonald besucht habe, musste ich feststellen, dass dort fast niemand mitsang und -klatschte. Bei einem Konzert von P!nk fiel mir das auch schon einmal auf. Macht "man" das heutzutage nicht mehr, machte man das überhaupt noch nie oder bin ich einfach nur von Konzerten von J.B.O. und den Toten Hosen verwöhnt? --Flominator 07:52, 16. Nov. 2010 (CET)

Moin Flomi, letzte Woche bei OMD wurde mal wieder richtig getanzt (McCluskey machte es vor), geklatscht und auch mitgesungen - Freude pur. Grundsätzlich sollte es doch egal sein, was "man macht" - es kommt doch immer darauf an, wie gut das Konzert und wie man selbst in Stimmung ist, und dieses ausleben....meint der KV 28 07:56, 16. Nov. 2010 (CET)
Hm, bei einem Konzert mit Alfred Brendel und Beethoven-Sonaten oder beim Schubert-Abend mit dem Leipziger Streichquartett waere ich mit dem Ausleben aber etwas zurueckhaltender, glaube ich ... Arcimboldo 08:02, 16. Nov. 2010 (CET)
Mitsingen gibts global. Mitklatschen ist ein ziemlich deutsches Konzept. Ausländische Musiker finden das häufig befremdlich. Eventuell hat es sich inzwischen (endlich) durchgesetzt das man bei ausländischen Musikern nicht mehr mitklatscht. --85.181.214.124 08:15, 16. Nov. 2010 (CET)
Evtl. deine persönliche Ansicht. Wenn du wüsstest, wieviel Konzerte "ausländischer Künstler/Bands" ich schon erlebt habe, bei denen das Publikum zum mitklatschen animiert wurde....-- KV 28 09:07, 16. Nov. 2010 (CET)
Letztens war im ZDF so eine Sendung mit einem fidelnden Holländer im Pinguinkostüm aus Maastricht. Da wird immer mitgeklatscht. Da war auch ein DJ-Ötzi mit weisser Häkelmütze und der hat die Leute feste zum Armeheben animiert. Das machen die glaub ich immer wenn die Performance nicht ankommt.--79.252.192.129 09:38, 16. Nov. 2010 (CET)
Was manch einen Künstler (in- oder ausländischer Herkunft) ernsthaft stört, ist daß das deutsche Publikum vor allem auf Taktschlag 1 und 3 klatscht, was bei Märschen und Volxmusik super klappt, bei Jazz, Blues, Rock und Co. aber gräßlich klingt. Mir drängt sich dabei immer das Bild von klatschenden Seehunden auf… —[ˈjøːˌmaˑ] 09:57, 16. Nov. 2010 (CET)
Auch Klatschen gibt's global, anderswo vielleicht sogar noch mehr als hier → Stichwort Gospel (Klatschen in der Kirche während des Gottesdienstes ist ja nun nicht unbedingt eine deutsche Tugend …) --El Grafo (COM) 11:15, 16. Nov. 2010 (CET)
So geht mitsingen! --Gonzo.Lubitsch 10:16, 16. Nov. 2010 (CET)
Ich kenne das Mitklatschen eigentlich nur von Publikum älteren Semesters, bei Jüngeren gilt das wohl eher als "uncool". Das war aber schon vor 20 Jahren so, als ich noch jung war. Ans Mitklatschen kann ich mich bewußt eigentlich nur bei Musikauftritten bei "Wetten daß...?" erinnern, wo ich es immer extrem nervig fand. Lauter ältere Leute, die anscheinend völlig emotionslos die Handflächen gegeneinander schlugen.... Das schien für mich eher lästige Pflicht als emotionales "Mitgehen" zu sein. --91.52.249.181 10:33, 16. Nov. 2010 (CET)
Naja, wenn man nach guter alter deutscher Tradition immer auf 1 + 3 klatscht, wirkt das wie oben bereits angemerkt bei "moderner" Musik idR. fürchterlich albern. Beispiel aus Wetten Dass: Kelly Family singt "We Will Rock You" – Obwohl die Kellys (sorry) es richtig vormachen, kriegt das deutsche Publikum es einfach nicht auf die Kette. Klatscht man auf dem Offbeat, kriegt das Ganze gleich deutlich mehr Schmiss: [21] (scheint allerdings kein rein deutsches Problem zu sein). --El Grafo (COM) 10:49, 16. Nov. 2010 (CET)
Doch, „man“ singt und klatscht durchaus noch mit, nur nicht zu jeder Art von Musik. Rock ist dafür prädestiniert, Techno weniger (übertriebene Darstellung). --MB-one 12:21, 16. Nov. 2010 (CET)
Also ich war schon mehrmals kurz davor, handgreiflich zu werden, wenn bei einem Rockkonzert die eigentlich von der Band leise, emotional und melodiös vorgetragene Songs von Sangestalenten neben und hinter mir inbrünstig mitgeträllert wurden. Den Fettsack, der mir so weiland in Offenbach die Langversion von Thick as a Brick versaute, könnte ich heute noch ... dabei habe ich freundlichst darum gebettelt, er möge selbst nur lauschen. Mein Problem? Ja, eben. --Krächz 16:30, 16. Nov. 2010 (CET) P.S. aber zugegeben gibt es Anlässe und Konzerte, wo das zum Singen aufgeforderter Publikum das hervorragend erledigte. Das Publikum bei Harry Belafonte zB war glaube ich ein Chor. --Krächz 16:37, 16. Nov. 2010 (CET)
Hier wurde auch nicht besonders geklatscht oder laut mitgesungen afair. --Itu 06:07, 19. Nov. 2010 (CET)

Warum bewegen sich Hühner nach dem Abtrennen des Kopfes?

Mein Sohn (5 Jahre) fragte mich vor Kurzem ob es stimme, dass Hühner nach dem Schlachten noch laufen können und warum das so sei. Wir hatten früher zuhause Hühner und ich erinnere mich, dass sie sich tatsächlich nach dem abtrennen des Kopfes noch stark bewegten (ob sie nur gezappelt haben, oder ob sie wirklich gelaufen sind, weiß ich nicht mehr). Frage: warum ist das so? Bei Säugetiere gibt es diesen Effekt meines Wissens nach nicht. --79.253.149.81 09:39, 16. Nov. 2010 (CET)

Moin! Nervöses Zucken nach dem Köpfen gibt es grundsätzlich auch bei uns Säugern. Pseudohistorisches dazu findest Du hier, und Dinge, die Du vielleicht gar nicht wissen wolltest, findest Du hier, und ein Kuriosum findest Du hier. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:06, 16. Nov. 2010 (CET)
Warum versuchst Du es nicht mal mit der Beantwortung der Frage, anstatt auf so nutzloses Zeug zu verlinken? Doc Taxon @ Discussion 10:15, 16. Nov. 2010 (CET)
Schau Dir die nutzlosen Links doch mal an und staune, daß sie zur Beantwortung von Teilfragen führen. Und lass bitte Deine miese Laune woanders! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:53, 16. Nov. 2010 (CET)
Nein, nicht wirklich! Das eine entstammt eher einer Sage, das andere ist die Bewegung des Kopfes nach Abtrennung und beim Huhn war der Kopf so a bisserl noch dran, zumindest bestand noch die Verbindung zu wichtigen Gehirnteilen. Und schlechte Laune habe ich auch nicht, ich finde es bloß unnütz, wenn man die Auskunft mit irgend welchem Zeux zukleistert. Doc Taxon @ Discussion 10:59, 16. Nov. 2010 (CET)
(Quetsch: Ich danke JøMa ausdrücklich für jeden einzelnen der angegebenen Links und damit einen außergewöhnlich unterhaltsamen und informativen Auskunfts-Beitrag. --YMS 22:06, 16. Nov. 2010 (CET))
Das hat glaube ich religiöse Gründe. Es gilt als unrein, wenn der Kopf zwischen den Läufen liegt, also rennt der Rest weg. --91.52.249.181 10:22, 16. Nov. 2010 (CET)
Differenzierung (des Bewegungsapparates und des Gehirns), je "höher" man in den evolutionären Baum klettert (gibt es bei Säugern auch aber nur wie oben angedeutet). Hühner "pedalen" ohne Kopf. Setzt man sie auf die Füsse, dann "laufen" sie halt noch ein Stück (der Gleichgewichtssinn ist ja dann weg).
Hier eine nette Erklärung (aber auf Englisch - und lang) - vielleicht in den Google-Übersetzer stecken?.
"Unterhalb" der Hühner, bei Fischen z.B. funktioniert die kopflose Bewegung noch besser (die berühmten Aalstücke, die in der Pfanne flippern; die Lachse in den Bären-Dokus). Kommen wir zu den Insekten und Spinnen gibt es Phänomenales (die haben aber ganz andere "Gehirne"): Spinnenmännchen die weiter kopulieren, während Madame sie oben auffrisst. Auch Wespen oder Fliegen bewegen sich (fliegen, krabbeln) ohne Kopf erheblich besser als Hühner. Hilft das? Geezernil nisi bene 10:38, 16. Nov. 2010 (CET)
Ja, perfekt! Leider gibt es nicht viele hier, die solche Fragen sinnvoll beantworten ... Doc Taxon @ Discussion 10:59, 16. Nov. 2010 (CET)
@Geezer - ja hilft weiter, Danke. --79.253.149.81 14:39, 16. Nov. 2010 (CET)
Ich habe selbst beobachtet, wie ein kopfloses Huhn noch eine Runde geflogen ist. Dauerte nur ein paar Sekunden, aber immerhin... --FK1954 18:34, 16. Nov. 2010 (CET)

Wie Einstein ja gesagt haben soll:

„Zum Marschieren im Gleichschritt braucht man kein Hirn, dafür reicht das Rückenmark“

Passt also offenbar auch auf Hühner. Mike macht's vor ;-). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:22, 16. Nov. 2010 (CET)

Und was ist mit höheren Säugetieren? >Legende < --Itu 05:58, 19. Nov. 2010 (CET)

Klassiker

Es wird der Name eines alten Klassiker-Abschieß-Spiel's gesucht. (ca. 1980-86) Ein Raumschiff schießt von oben kommende Geschwader von Außerirdischen Raumschiffen ab, welche sich unter penetranter monotoner, elektronischer Musik - von links nach rechts ruckelnd - nähern. Danke --84.112.193.122 20:42, 16. Nov. 2010 (CET)

Space Invaders? --Eike 20:48, 16. Nov. 2010 (CET)
Chipsy!! bin gerade selber darauf gekommen ! Danke trotzdem --84.112.193.122 20:49, 16. Nov. 2010 (CET)
Das ist gut, denn anhand der Beschreibung hätte es so ziemlich jedes Ballerspiel aus dieser Zeit sein können. :D --Lars Beck 16:22, 17. Nov. 2010 (CET)
Was heißt'n "Chipsy"? --Eike 15:06, 19. Nov. 2010 (CET)

Homepage - nicht "öffentliche" Unterseite erstellen

Ich habe eine Homepage (www.xyz.de) mit einigen Unterseiten (www.xyz.de/Seite1.html, www.xyz.de/Seite2.html,.....), die auch bei google gelistet wird. Jetzt möchte ich eine neue Unterseite zufügen, die nicht öffentlich sein soll (mit Bildern und Texten), also eine Seite, auf der ich Inhalte einfügen kann, die eher privater Natur sind. Wenn ich diese Seite jetzt beispielsweise www.xyz.de/privat123.html nenne, ist diese Seite dann von anderen, die den Zusatz/Seitennamen /privat123.html nicht kennen ohne Weiteres auffindbar? Ich würde diese Seite natürlich nicht wie die anderen Seiten untereinander verlinken, bzw. keinen Link von der Haupt- und den anderen Unterseiten auf diese Seite setzen. Reicht es, mit noindex, nofollow zu arbeiten? Kann jemand diese Unterseite oder die Texte und Bilder dort trotzdem finden, wenn er /privat123.html nicht kennt (gibt es gar sowas wie ein "Alle-Unterseiten-Anzeigen"-Tool)? Die Inhalte sind nicht so wichtig, dass es eines Passwort-Schutzes bedarf, ich möchte aber auch nicht unbedingt, dass jeder Hinz und Kunz Zugriff auf die Seite hat. Reicht meine geplante Vorgehensweise da aus? --91.52.249.22 08:54, 17. Nov. 2010 (CET)

Deine Strategie platzt in dem Moment, in dem jemand den ihm überlassenen Link irgendwo postet. Dann *ist* das nämlich verlinkt und kann auch über Suchmaschinen gefunden werden. -- Janka 09:44, 17. Nov. 2010 (CET)
Ja, das ist schon klar. Wenn aber davon auszugehen ist, dass niemand, der den Link kennt, diesen irgendwo postet, dann funktioniert das wie gewünscht? --91.52.249.22 09:54, 17. Nov. 2010 (CET)
Dein Server müsste auch so eingestellt sein, dass die Dateilisten der Verzeichnisse nicht anzeigt, wenn er danach gefragt wird. Ansonsten würde es theoretisch so gehen. --94.134.197.95 10:19, 17. Nov. 2010 (CET)
Du kannst auch deine Unterseite mit einem Passwort versehen, die geht über eine .htaccess Datei--Smuddl 10:28, 17. Nov. 2010 (CET)
Es gibt auch Metatags, welche Suchmaschinen veranlassen sollten, diese Seite zu ignorieren. Google bzw. SelfHTML hilft. Prizipielle finden Suchmaschinen aber nur Seiten, auf die verlinkt wird. --Schaffnerlos 10:30, 17. Nov. 2010 (CET)
Da der Inhalt der .htaccess nicht unbedingt einfach zu erstellen ist (Password verschlüsselt dargestell)t, kannst du dir die hier übrigens eine generieren: [22]--Smuddl 10:45, 17. Nov. 2010 (CET)
Wie jetzt, man kann da seinen Usernamen, sein Passwort und den Pfad, mit dem die Webseite nachher gesucht werden kann, eingeben? Das ist ja praktisch...! --Eike 11:27, 17. Nov. 2010 (CET)
Na der Pfad ist doch der unterpfad auf dem server , also der service weis sicher nicht wo die webseite dann liegt. Sie generiert doch nur die htaccess und htpasswd datei, die man ins verzeichnis kopieren muss.--Smuddl 12:06, 17. Nov. 2010 (CET)
Wieviele Webseiten, die den Pfad "/Unterordner/EikesPrivatsachen/privat.html" enthalten, wird es weltweit geben? --Eike 14:03, 17. Nov. 2010 (CET)
Wenn du so misstrauisch bist, dann gib doch ein Fantasieverzeichnis an und ändere es nachher ab. Oder nimm den "Passwort-Generator" hier: http://de.selfhtml.org/servercgi/server/htaccess.htm#verzeichnisschutz (runterschrollen bis "Erläuterung"), der geht auch ohne Pfadangabe, die du dann selbst in die Datei tippen darfst. --тнояsтеn 14:32, 17. Nov. 2010 (CET)
Ja, Selfhtml würd ich nehmen (wenn ich die Funktionalität grad bräuchte). Danke! --Eike 15:55, 17. Nov. 2010 (CET)
@Smuddl: Fragesteller schreibt, er will kein Passwort. @Schaffnerlos: Metatags sind dem Fragesteller bekannt (noindex, nofollow). @Eike: Ja, wo ist das Problem? --91.22.222.82 12:16, 17. Nov. 2010 (CET)

Google findet auch unverlinkte Seiten. --Marcela 12:19, 17. Nov. 2010 (CET)

Wie oben schon geschrieben, Metatags sollten reichen. Google beschreibt das Vorgehen hier: http://www.google.com/support/webmasters/bin/answer.py?hl=de&answer=164734 (auch unten die "Plusse" anklicken). Das gilt so wohl für die meisten Suchmaschinen und du hast ja keinen streng vertraulichen Inhalt zu schützen. @Marcela: wie soll Google die Seite finden, wenn sie nirgends verlinkt ist? Glaskugelei? --тнояsтеn 12:41, 17. Nov. 2010 (CET)
Man kann selbst angeben welche Seiten bzw. Unterseiten von Suchmaschienen indiziert oder ignoriert werden sollen. Dies geschieht mit dem Anlegen einer Datei namens: "robots.txt". Wie es geht ist hier beschrieben. @тнояsтеn: Dem Fragesteller geht es nicht um die Entfernung aus der Listung von Google & Co, sondern darum gar nicht erst gelistet zu werden. -- Wiprecht 13:27, 17. Nov. 2010 (CET)
Kommt doch aufs gleiche raus. Wenn ich die robots.txt oder Metatags von Beginn an anlege, kommt die Seite erst gar nicht in den Index. --тнояsтеn 13:49, 17. Nov. 2010 (CET)
Nein, Marcela, google findet unverlinkte Seiten nicht. Wie auch? Der Suchroboter, der sich von Link zu Link durchhangelt, indiziert alles, was er findet (und was er laut robot.txt indizieren darf - vorausgesetzt, er hält sich dran). Aber was nicht verlinkt ist, findet er auf diese Weise natürlich nicht. Das würde einen Befehl (und dessen Anwendung) voraussetzen, der alle Unterseiten eines Verzeichnisses anzeigt, egal ob verlinkt oder nicht. Vielleicht gibt es diesen Befehl und ich kenne ihn nur noch nicht - aber es wäre mir auch neu, dass irgendwelche Suchmaschinenroboter überhaupt ein Interesse daran haben könnten, völlig verwaiste (= unverlinkte) Seiten aufzulisten. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:32, 17. Nov. 2010 (CET)
Solange nirgendwo (und mit nirgendwo sind auch Einträge in robots.txt gemeint) ein Link oder auch nur der Name der Unterseite steht und alle, denen der Name der Unterseite bekannt ist, diesen wirklich vertraulich behandeln, besteht kein Problem. Für ein Seminar, an dem ich einmal teilgenommen habe, wurde auf so einer "privaten" Seite die Email-Adressen der Teilnehmer und auch eingescannte Bücher etc. bereitgestellt, also Dinge, die nicht unbedingt bei Google auftauchen sollten, und sie sind auch nicht aufgetaucht. --132.230.1.28 10:13, 18. Nov. 2010 (CET)

Ähem. Ist die ganz simple Antwort auf das Problem nicht: "Lege eine Seite www.xyz.de/index.html an dann ist www.xyz.de/privat123.html nicht ohne Kenntnis der URL auffindbar" - ? --Itu 05:24, 19. Nov. 2010 (CET)

Da in der Ausgangsfrage von einer Homepage mit einigen Unterseiten die Rede ist, kann davon ausgegangen werden, dass eine index.html schon besteht (oder andere automatisch aufgerufene Startseite je nach Servereinstellung). --тнояsтеn 11:59, 19. Nov. 2010 (CET)
Nö, sehe nicht warum man davon ausgehen müsste. --Itu 23:05, 19. Nov. 2010 (CET)

Betrunken zur Musterung

Hallo, eine Frage, bald ist Musterung, ich will unbedingt ausgemustert werden bzw. so lange durchhalten bis die Wehrpflicht ausgesetzt ist. Was machen die Ärzte beim Kreiswehrersatzamt wenn ich dort total betrunken auftauche?? Klar ist, ich muss dann mit der Bahn anreisen aber sonst?? Ich meine es ist doch unverantwortlich mir dann Waffen in die Hand zu drücken oder??212.201.31.24 15:49, 17. Nov. 2010 (CET)

Das klappt nicht. --Eike 15:50, 17. Nov. 2010 (CET)
Hast du Erfahrungen damit?212.201.31.24 15:52, 17. Nov. 2010 (CET)
Nein, aber... die sind nicht doof. Nicht so doof. Zur Not lassen sie dich einfach nochmal antanzen. --Eike 16:02, 17. Nov. 2010 (CET)
Hmm, aber bis dahin ist evt. die Wehrpflicht ausgesetzt, ggf. tauche ich nochmal betrunken auf oder können dir mir verbindlich die Auflage geben nüchtern zu erscheinen??212.201.31.24 16:04, 17. Nov. 2010 (CET)
Die können dich unangemeldet abholen, auch mitten in der Nacht. -- Prince Kassad 16:05, 17. Nov. 2010 (CET)
Aber nicht wenn ich dann noch schnell mir ne Flasche Schnaps hinter die Binde kippe?? Ich meine ich will den einfach nur zeigen ich habe ein Alkoholproblem, dass die gerade sagen auch den lassen wir lieber zu Hause212.201.31.24 16:07, 17. Nov. 2010 (CET)
Also angenommen die klingeln und ich habe immer ne Flasche Schnaps hinter der dem Schuhschrank die dann schnell gesoffen wird, geben die irgendwann von alleine auf weil es denen zu doof wird?212.201.31.24 16:09, 17. Nov. 2010 (CET)
Warum gibst du nicht einfach ethische Gründe an und machst Zivi? Wesentlich stressfreier als dein Vorschlag. --Nirakka 16:12, 17. Nov. 2010 (CET)
Warum füchtest du dich vor der Musterung? Ist eigentlich nur ein Medizinische Untersuchung wie bei jedem Arzt auch. Du kannst ja immer noch den Dienst an der Waffe verweigern und Zivildienst ableisten. Eventuell schaust du mal bei den Beispielen in Tauglichkeitsgrad welche Einstufung du zu erwarten hast, eventuell bist du ja auch T4 oder T5.--Obkt 16:15, 17. Nov. 2010 (CET)
Keiner meiner Kumpels musste zum Bund oder Zivi machen, ich habe da auch keinen Bock drauf, verzichte doch net ein Jahr auf mein Gehalt!!212.201.31.24 16:16, 17. Nov. 2010 (CET)
(BK²) Irgendwann wirst Du einfach mal in Gewahrsam genommen, damit Du ordentlich gemustert werden kannst. Sollten die Bundeswehrärzte dann eine Alkoholkrankheit diagnostizieren, ist alles ok. Falls nicht, mach Dich auf ein Strafverfahren wegen Wehrpflichtentziehung gefasst. --Rôtkæppchen68 16:16, 17. Nov. 2010 (CET)
Wieso, was kann ich dafür wenn ich ausversehen ne Flasche Schnaps immer zufällig vor der Musterung trinke oder regelt irgendein Gesetzt dass ich dort nüchtern erscheinen muss?212.201.31.24 16:18, 17. Nov. 2010 (CET)
<quetsch>Wenn Du dich dumm stellst, wird es umso schwerer. Wenn das mit der Wehrpflichtentziehung erst einmal in der Personalakte steht, wirst Du Dir wünschen, niemals so einen Mist angefangen zu haben. In welchem Gesetz steht das? Natürlich bist Du zur Mitwirkung verpflichtet. Das wirst Du dann mitsamt Rechtsbehelfbelehrung im Musterungsbescheid nachlesen können. --Rôtkæppchen68 16:36, 17. Nov. 2010 (CET)</quetsch>
PolyBK:
Ich vermute, es ist sicherer, selbst nüchtern zu erscheinen, vorher aber dafür zu sorgen, dass die begutachtenden Ärzte alle betrunken sind. Lässt sich da was machen?
Sonst steht eine Gebrauchsanweisung bei Thomas Mann, dessen Felix Krull eine nichtmilitärische berufliche Laufbahn einzuschlagen gedenkt und sich dazu was einfallen lässt. Einfach die Seite mal lesen, ist ganz wunderbar (hier kann die wegen Urheberdings erst in gut 15 Jahren rein; das könnte für Dich zu spät sein); Variante dazu die Darstellung derselben Szene durch Horst Buchholz, der da ganz in seinem Element war - ebenfalls wunderbar.
Aber ich quatsch hier rum, dabei wurde Dein Problem (zumindest in Deutschland) doch schon vor vielen Jahren gelöst; es gibt nämlich auch den Zivildienst. Da tust Du was Sinnvolles - ähnlich wie jeder Andere es früher oder später ehrenamtlich tut - und musst in keine Kaserne. BerlinerSchule 16:21, 17. Nov. 2010 (CET)

ICH HABE KEINEN BOCK AUF ZIVI, ich verliere dadurch verdammt viel Geld, arbeite Nachtschicht, da kommt der Zivi niemals dran!212.201.31.24 16:24, 17. Nov. 2010 (CET)

Nachtschicht an einer FH? (Whois rules). Damit hast du dich eindeutig als Troll geoutet...--Obkt 16:27, 17. Nov. 2010 (CET)
@Obkt: Vorsicht vor vorschnellen Urteilen. --46.5.121.237 16:29, 17. Nov. 2010 (CET)

@BerlinerSchule: Hatte auch schon überlegt, ob ich ihn auf die Krull-Szene hinweise. ^^ --Nirakka 16:34, 17. Nov. 2010 (CET)

Deinen Führerschein brauchst Du sicherlich nicht mehr. Nur für den Fall, dass Dir jemand Deinen Alkoholismus glaubt. --FK1954 16:39, 17. Nov. 2010 (CET)
Also mal unter uns: Das ist keine gute Idee, den Alkoholkranken zu mimen. Die sind nämlich nicht ganz so blöd, die BW-Ärzte, wie du meinst und die reißen dir deinen Arsch auf, wenn du sie veräppeln willst. Ansonsten sei dir mal unsere Verfassung ans Herz gelegt, in der "ICH HABE KEINEN BOCK AUF ZIVI, ich verliere dadurch verdammt viel Geld" als Grund für eine Wehr- und Ersatzdienst-Totalverweigerung nicht vorkommt. "Vorsicht vor vorschnellen Urteilen" - du machst es einem auch nicht leicht. --Krächz 16:47, 17. Nov. 2010 (CET)
oder Du umgehst beides gg. einen kleinen Obolus: Peter Zickenrott ("Ausmusterung mit uns 100% sicher") macht's möglch. Einfach in die Suchmaschine eingeben, ich habe keine Lust auf captchas. --77.4.55.52 17:22, 17. Nov. 2010 (CET)
Es ist ja im Gespräch dass der ganze Mist in Deutschland abgeschafft wird. Das sagt man einem auch am Ende und sagt noch dazu, dass es reine Formalitäten sind die die derzeit machen. Also, keine Angst und hingehen. So schlimm ist es auch nicht. Gruß, alofok* 17:26, 17. Nov. 2010 (CET)
Also, eine Sache die immer gut kommt sind Sportverletzungen (Ellenbogenbruch, ähnliche schwere Brüche => T5), Wirbelsäulenschäden und Beinlängendifferenzen. Bis 1cm => keine Chance, 1-1.5cm => fallabhängig, >1.5cm => T5. Auch gut sind psychische "Schäden" (Bettnässen ist zwar peinlich, aber ebenfalls T5) oder leicht rechtsradikal angefärbte Sprüche (aber nichts Strafbares sagen!), weil Nazis wollen die nüsch. Drogen ist ne Sache für sich... meine Kumpels sind zu zweit völlig zugestoned gegangen, einer T5 der andere T2. 93.104.43.185 17:40, 17. Nov. 2010 (CET)

Dunkler Weinbrand macht ne starke und unangenehme Fahne, am besten kein Cognac oder Armagnac sondern ne ganz miese Qualität aus dem Discounter. --Brandweintrinker 17:43, 17. Nov. 2010 (CET)

Einen Vorteil hat es zumindest wenn asoziale Menschen auch noch dumm sind. Wenn sie ihm den Alkoholismus abnehmen, dann muss er zur MPU, und ist den Schein schon so gut wie los.--87.150.37.178 18:04, 17. Nov. 2010 (CET)
Einer der solche Ideen entwickelt, wie besoffen zu sein, bzw. Alkoholiker zu sein vorgibt, muß garnichts machen. Das ist so plump und doof, dass der einen Minus-Eintrag beim geistigem Zustand erhält. Die BW braucht zwar Leute ohne Intelligenz, aber keine entwicklungsverzögerte.--79.252.204.230 18:26, 17. Nov. 2010 (CET)
Derartige Drückeberger werden nach der Grundausbildung dann gerne zum Latrinenreinigen herangezogen. --Rôtkæppchen68 18:38, 17. Nov. 2010 (CET)

Sehr unterhaltsam hier... was ähnlich gabs schonmal, ist irgendwo im Archiv. Meine persönliche Meinung: mach Zivildienst und suche dir die Stelle aus. Dann wird das die bisher beste Zeit deines Lebens (viel besser als Nachschicht)!! Stehst du auf Großstadt: Zivi in Berlin. Stehst du auf Wintersport: Zivi in Garmisch. Stehst du auf Segeln: Zivi in Flensburg. Stehst du auf Natur: Zivi auf der Hallig. Das alles inklusive Wohnung und Verpflegung plus Sold plus Wiehnachtsgeld plus Entlassungsgeld plus kostenlos ICE fahren. Überleg es dir ;) --91.22.222.82 18:45, 17. Nov. 2010 (CET)

Ich fürchte, wenn er rauskriegt, dass auf KEINER Hallig auch nur der kleinste ICE fährt, geht er doch zum Bund... BerlinerSchule 18:56, 17. Nov. 2010 (CET)

Das Problem mit einer Untauglichkeit wegen Alkoholismus oder Dummheit ist das dir das unter Umständen deinen Führerschein kosten kann. Wer zu dumm ist für die Bundeswehr ist darf kein Auto lenken. Und Alkoholiker auch nicht. Generator 19:00, 17. Nov. 2010 (CET)

Hol dir doch in einer renommierten Online-Enzyklopädie Anregungen, sagen wir mal, nur so als Beispiel, in der ... *trommelwirbel* ... Wikipedia! Lies dort mal Musterung#Musterungsverweigerung. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:49, 17. Nov. 2010 (CET)
Auch sehr unterhaltsam: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 33#Wehr- Zivildienst. --тнояsтеn 20:09, 17. Nov. 2010 (CET) P.S.: Was würde ich dafür geben, nochmal schön Zivildienst machen zu dürfen!
Dito...ich war vorher auch nicht begeistert von meinen Zivildienst und will aber jetzt im nachhinein die Zeit nicht missen. Habe viel gelernt damals. Generator 20:18, 17. Nov. 2010 (CET)
Klar ist, dass, wenn wir hier noch einige Zeit weiterdiskutieren, währenddessen der derzeitige Kriegsminister seine derzeitige Chefin endlich davon und dazu überzeugt, den ganzen Quatsch abzublasen. Dann sitzt unser Fragesteller mit Besen und Uniform auf seiner Hallig, ist plötzlich arbeitslos, muss feststellen, dass bei Sturm auf der Nordsee auch ein Sturmgewehr keine Gewähr bietet, und auf'n ICE kanner auch lange warten.
BerlinerSchule 20:19, 17. Nov. 2010 (CET)

Auf schizo machen und schräges Zeug labern, fahrig und nervös, gehetzt um Dich schauen und fragen, ob "jemand kommt" oder "ob was ist". Musst aber vorher üben und authentisch rüber kommen. Außerdem schicken sie Dich nochmal zum Amtsarzt, da musste den gleichen Scheiß erzählen, darfst nicht lachen und musst auf dieser Schiene bleiben. Also nicht zwischendurch wieder normal sein. Und immer wenn Du mit denen zu tun hast gleich drauf sein. Unzusammenhängendes Zeug labern einfach. aber wenn Du es nicht übst, haste es auch nicht drauf. Es ist nicht so einfach, durchgeknallt zu sein. Und immer wenn sie Dich fragen ob Du normal bist, musst Du sagen "na klar" und Dich entrüstet beschweren und sehr häufig sagen: "Ich bin nicht bekloppt". Und immer dran denken: Richtige Schizophrene wollen unbedingt zur Bundeswehr und freuen sich drauf. Wenn sie nach dem grund gefragt werden, sagen sie zum Beispiel: "Wegen den Maschinenpistolen, ich will mal jemanden abknallen. Das mus ein geiles Gefühl sein." Und dann so Gesten mit der Hand machen und laut rufen: ratatatatt! Und wenn Dich alle entsetzt ansehen dann sagen: "Wieso glotzt ihr so, ihr Arschlöcher? Wartet nur bis es soweit ist." Also wenn Du das authentisch rüber bringst, wirst Du garantiert ausgemustert, das ist ne Hundert pro sichere Methode! Die können dann garnicht anders. --212.23.105.252 01:21, 18. Nov. 2010 (CET)

Das ist eine Variante zum oben empfohlenen Thomas Mann. Aber wenn Du nicht auf Buchholz-Niveau schauspielern kannst, solltest Du den Versuch unterlassen. Der geht nämlich nach hinten los. Übrigens sind, wenn man Dich erstmal per Richterbeschluss in die Geschlossene geschickt hat, auch Nachtschicht & Führerschein weg. Dann schon lieber die Hallig ohne Bahnverspätungen. BerlinerSchule 01:58, 18. Nov. 2010 (CET)

(Schreibt das das nächste Mal direkt die Antwort)

Das Recht deines Staates an deinem Körper steht im Grundgesetz. Sieh dir das verdammte Abschnitt 2 (§§ 16 ff.) Wehrpflichtgesetz an, dort ist auch die Musterung geregelt. Wenn du also wegen Selbstverstümmelung in den Bau wandern willst, dann nur zu. Kipp dir einen deftigen hinter die Binde. Die Gesellschaft kommt einige Zeit ohne dich aus. Yotwen 09:14, 18. Nov. 2010 (CET)

Der Staat hat kein "Recht an deinem Körper", und das steht natürlich auch nicht im Grundgesetz.
Das Vortäuschen einer Untauglichkeit ist keine Selbstverstümmelung. Du könntest dagegen (zumindest theoretisch) verurteilt werden, wenn du dich absichtlich alkoholabhängig machst, um dem Wehrdienst zu entgehen - aber sollte jemand tatsächlich so dämlich sein, dann ist diese theoretische Strafdrohung eines seiner kleineren Probleme. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:14, 18. Nov. 2010 (CET)
Sorry, Snevern - Wer dich in den Tod schicken kann hat defakto ein Recht an deinem Körper. Yotwen 12:41, 18. Nov. 2010 (CET)
Schön, dann zitier mal bitte die entsprechende Passage aus dem Grundgesetz. "Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit" meinst du ja vermutlich nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:55, 18. Nov. 2010 (CET)

„Art 12a (1) Männer können vom vollendeten achtzehnten Lebensjahr an zum Dienst in den Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet werden.“

GG der Bundesrepublik Dland

Yotwen 14:54, 18. Nov. 2010 (CET)

Steht da tatsächlich noch Bundesgrenzschutz? Ich dachte, die gibt es nicht mehr. -- Prince Kassad 00:53, 19. Nov. 2010 (CET)
Der heißt nur anders. Kratz mal das Etikett Bundespolizei ab. Darunter kommt entweder Bundesgrenzschutz oder Bahnpolizei zum Vorschein. Namen sind Schall und Rauch. --Rôtkæppchen68 01:11, 19. Nov. 2010 (CET)
Noch etwas zur ursprünglichen Frage: Anhand der Leberwerte wird jeder Bundeswehrarzt in der Lage sein, jede vorgeschützte Alkoholkrankheit leicht entlarven zu können. Das ist dasselbe wie bei der MPU, nur umgedreht. Mit einer einzigen Blutprobe, die auch in betrunkenem Zustand entnommen werden kann, lässt sich nachweisen, dass der Proband nicht alkoholkrank ist.--87.144.112.185 02:12, 19. Nov. 2010 (CET)
Was auch ganz angenehm sein kann, ist der Dienst beim THW. Dieser sollte sich nicht mit Nachtschichten beißen, und wenn Du doch einmal zu einem Einsatz musst, so hast Du IMHO einen Kündigungsschutz - ich meine mich zu erinnern, dass in den entsprechenden Bundesgesetzen zum THW festgeschrieben steht, dass kein Arbeitgeber kündigen darf, weil ein Helfer zum Einsatz gerufen wurde. Wenn man nicht gerade in eine Ortsgruppe gerät, wo der Kranfahrer nach dem vorabendlichen Konsum von einer Schnapsflasche und mehreren Bierflaschen bei der Übung auf einem ehemaligen NVA-Fliegerhorst auf der Landebahn mit mehreren Kameraden auf der Ladefläche bei ca. 80 km/h Rallye und "Kameradenwürfeln" spielt, so ist das vermutlich ganz locker - ach so, auf der anderen Seite steht die Verpflichtung für 5 Jahren Wochenenddienst anstelle von 9 Monaten durchgängig. Grüße, Grand-Duc 04:16, 20. Nov. 2010 (CET)

Scrollbalken fixieren, Firefox

Gibt es beim Firefox irgendeine einfache Möglichkeit den vertikalen Scrollbalken zu fixieren, so dass z.B. bei Benutzung des Mausrads nicht gescrollt wird? (Wenn Google mir mit den Begriffen der Überschrift was Hilfreiches ausgespuckt hätte, würde ich nicht hier fragen.) -- 92.206.25.99 19:09, 17. Nov. 2010 (CET)

Man kann Seiten mit verschieden Möglichkeiten so verhunzen (feste Elementgrößn, Javascript, Flash, ...), dass Scrollen nicht mehr möglich ist. Gibt es noch nicht mal mehr so selten. Was die meisten Leute dabei vergessen ist, dass nicht jeder die gleiche Auflösung hat und auch nicht jede Größenabfrage die "richtige" Größe bringt.
Wenn der Scrollbalken da ist, ist dass ein untrügerlichers Zeichen, dass der Inhalt größer als der zur Verfügung stehend Viewport ist. --94.134.197.95 19:31, 17. Nov. 2010 (CET)
Mal ungeachtet der Sinnhaftigkeit... du könntest den gesamten Inhalt fest positionieren: http://de.selfhtml.org/css/layouts/fixbereiche.htm --тнояsтеn 20:16, 17. Nov. 2010 (CET)
Wie 94.134.197.95 ganz richtig bemerkt hat: Scrollbalken gibts nur dann, wenn auch etwas erreichbares da ist. Wenn du den Inhalt mit anderen Möglichkeiten zum verschieben bringen lässt, geht das auch ohne dass Scrollbalken angezeigt werden. Zur Barrierefreiheit: Der Inhalt muss mit denselben Mitteln davor versteckt werden, wenn z.B JavaScript ausgeschaltet ist, wird sonst nicht alles angezeigt. Eine Möglichkeit wären zwei verschachtelte <div>s, mit JS erzeugst du die Navigationslemente, weist du dem Äußeren eine feste Größe und overflow:hidden zu und positionierst das Innere absolut. Die Navielemente steuern dann dessen Positionierung.
meint -- Bergi 21:20, 17. Nov. 2010 (CET)

Ja, ihr scheint mich in genau derselben Weise falsch zu verstehen wie Google: Ich will keine Seite schreiben, die keinen Scrollbalken hat, sondern ich will, wenn ich mit meinem Firefox eine Seite als Nutzer aufsuche, den dortigen Scrollbalken fixieren. -- 92.206.1.89 09:50, 19. Nov. 2010 (CET)

Das Mausrad kannst du "abschalten", indem du in der about:config an diesen Einstellungen drehst: mousewheel.* --тнояsтеn 12:15, 19. Nov. 2010 (CET)

Maschinenpistolen (?)

Zur Zeit sind ja verstärkt Polizisten mit schwerem Gerät (na gut, ein Soldat lacht wahrscheinlich) bewaffnet an Flughäfen zu sehen. Mit welchen Modellen ist unsere Polizei denn bewaffnet? Ist das bundesweit einheitlich? (obwohl, Polizei ist ja Landessache) --92.202.72.72 10:10, 18. Nov. 2010 (CET)

HK MP5 - google nach Maschinenpistole Polizei bringt das schon beim 3. Ergebnis .oO ..Sicherlich Post / FB 10:17, 18. Nov. 2010 (CET)
Flughafensicherung macht in D'land die Bundespolizei (Deutschland) --Vsop 10:19, 18. Nov. 2010 (CET)
D'land? Meinst Du Schland oder D'dorf? --91.52.255.90 11:47, 18. Nov. 2010 (CET)

Handelsüblich bei der Bundespolitzei ist tatsächlich die HK MP5 Bei Spzialeinheiten etwa GSG 9 kommt auch die HK MP7 zum Einsatz. Und es gibt einige Soldaten, namentlich Panzermuggel und Artilleristen, die über eine MP gar nicht lachen sondern sie als Stan.-Waffe führen. Ich zum Beispiel kann mit einem G36 im Leopard nicht viel anfgangen brauch da meine MP. --Ironhoof 02:19, 20. Nov. 2010 (CET)

Panzermuggel??! Was sind denn Panzermuggel? Sind die durch einen Panzer anstelle von einem Lilienopfer gegen grünes Licht geschützt? Ehrlich gesgat stelle ich mir gerade irgendein rasselndes Thestralartiges Gebilde mit Ketten vor, dass gegen Helena Bonham Carter und Ralph Fiennes in ihren Rollen als Bellatrix Lestrange und Lord Voldemort anrollt, am besten mit einem heulenden Greyback dahinter... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/bekloppt  Grüße, ein Harry-Potter-Interessierter 03:28, 20. Nov. 2010 (CET)

Unnötig schnelles Beschleunigen bei Anfahren

In der deutschen StVO ist "3.unnötig schnelles Beschleunigen des Fahrzeugs, namentlich beim Anfahren," verboten. Dafür können 10€ Bußgeld bezahlt werden. Nur wann ist Beschleunigen "unnötig schnell"? Schnelles Beschleunigen spart ja in fast allen Situationen zumindest potentiell Zeit, außer man steckt dann nur an einer roten Ampel fest, was man aber vorher nicht wissen kann, weil selbst wenn die nächste Ampel nicht weit entfernt und rot ist weiß man ja nicht, wann sie grün wird, außer man kennt die Ampelphasen auswendig, was ja nur selten der Fall ist. Oder wird das Gesetz wirklich nur in Fällen angewandt, wo schon vorher klar ist, dass man keine zeit spart, z.B. wenn man im Stau steckt und abschätzen kann, dass sich dieser so bald nicht auflösen wird? --184.105.135.37 01:44, 19. Nov. 2010 (CET)

Wenn Du Gummi stehen lässt, war das Anfahren unnötig schnell. --Rôtkæppchen68 01:49, 19. Nov. 2010 (CET)
Der § ist aber auch schwammig formuliert. Man sollte die durchdrehenden Reifen doch dann besser gleich im Gesetzestext erwähnen. Wenn man nun, ausreichende Motorleistung vorausgesetzt, normal anfährt und erst nach dem Schalten in den zweiten Gang die Kuh fliegen läßt, dann ist das halbwegs gesetzteskonform. Ist ja nicht mehr "namentlich beim Anfahren" sondern nur noch beim Beschleunigen und das soll man ja, zumindest beim Überholen, möglichst zügig tun, wobei mir hier der § nicht einfällt. Wenn dann der voll fett krasse 3er-BMW an der Ampel auf der Nebenspur einen kurzen Vorsprung bekam - man selbst ist ja gesetzeskonform angefahren - und man nun an ihm vorbei will, dann ist es auch kein unnötig schnelles, sondern notwendiges Beschleunigen, man will ja schließlich überholen. Ist wohl alles eine Sache der Auslegung. --91.52.250.102 08:08, 19. Nov. 2010 (CET)
unnötig schnelles Beschleunigen des Fahrzeugs, namentlich beim Anfahren ist nicht Gesetzestext, sondern aus Allgemeine Verwaltungsvorschrift (VwV-StVO) zur Straßenverkehrs-Ordnung (Deutschland) (StVO), die ihrerseits auch kein Gesetz ist, sondern Rechtsverordnung auf Grund des § 6 Abs. 1 Straßenverkehrsgesetz. Zu den in der VwV genannten Beispielen für unnötigen Lärm gehört auch Hochjagen des Motors im Leerlauf und beim Fahren in niedrigen Gängen. Und Rennen mit Kraftfahrzeugen sind ohnehin durch § 29 Abs. 1 StVO verboten. --Vsop 11:34, 19. Nov. 2010 (CET)

Vsop hat recht. Der Halbsatz mit "namentlich" ist eben nur ein Beispiel. Also voll krass geiles krawalliges Ausdrehenlassen im zweiten Gang, am besten am Krankenhaus oder Altenheim, ist ebenso nicht erlaubt. Wers nicht glaubt, kann ja mal eine Streife zur Begutachtung einladen... --Alupus 19:25, 19. Nov. 2010 (CET)

Noch eine StVO-Frage

Mir ist grad nochwas eingefallen: Unnützes Hin- und Herfahren ist innerhalb geschlossener Ortschaften verboten, wenn andere dadurch belästigt werden. Könnte man das nicht leicht umgehen, indem man aus dem Ort hinausfahrt und dann kurz nach dem Ortsschild wendet? --184.105.146.10 02:00, 19. Nov. 2010 (CET)

Fahr lieber Fahrrad. --Wrongfilter ... 02:30, 19. Nov. 2010 (CET)
Oder mach nen Waldspaziergang. --Itu 04:53, 19. Nov. 2010 (CET)
Welchen Grund könnte man für unnützes Hin- und Herfahren haben? Mir fällt im Moment keiner ein... --FK1954 07:48, 19. Nov. 2010 (CET)
Weiterer Vorschlag: Gehirn einschalten und darüber nachdenken, wieso der Gesetzgeber die obigen Verbote erlassen hat....--Henry II 07:53, 19. Nov. 2010 (CET)
Das kannst Du umgehen, indem Du z.B. vorgibst, gerade Reparaturen am Fahrzeug durchzuführen und eine Probefahrt machst. Beispielsweise versuchst Du gerade die Herkunft des Knackgeräusches an der Vorderachse zu lokalisieren, dass nur auf diesem bestimmten Straßenabschnitt auftritt, auf dem Du gerade hin- und herfährst. --91.52.250.102 10:29, 19. Nov. 2010 (CET)
Unnützes Hin- und Herfahren lesen! Und http://www.kanzlei-hoenig.de/publikationen/23-unnuetz.html , wonach Bayerisches Oberstes Landesgericht (BayObLG) 2 ObOWi 410/00 vom 28.11.2000 es gut hieß, außerörtliches lärmendes Herumfahren sogar mit 150 DM, also 75 Euro zu ahnden.
Die Frage von FK1954 könnte eine Antwort in unserem Artikel Cruisen finden. --Vsop 10:42, 19. Nov. 2010 (CET)
Dies wäre die entsprechende „Tätigkeit“, als Anlass hierfür fiele mir Langeweile ein. --Lars Beck 14:51, 19. Nov. 2010 (CET)

Brauche Vista-Rechner

Hallo! Brauche mal Eure Hilfe, von jemandem, der einen Vista-Rechner nutzt. Kann mir bitte jemand unter "Systemsteuerung - Benutzerkonten" "Kennwortrücksetzdiskette erstellen" eine Datei auf einen USB-Stick erstellen, und diese Datei userkey.psw mit dem verwendeten Kennwort (egal) rübermailen? Freundlichen Dank, Doc Taxon @ Discussion 08:44, 19. Nov. 2010 (CET)

habe kein Vista, aber "Kennwortrücksetzdiskette"? das ist ja witzig :D ...Sicherlich Post / FB 10:15, 19. Nov. 2010 (CET)
Mal dumm zwischengefragt: Wieso auf einen USB-Stick? Den kann man ja höchstens per Post schicken und nicht rübermailen.... --91.52.250.102 10:24, 19. Nov. 2010 (CET)
Hast du schon oder suchst du noch? Gruss --Nightflyer 10:43, 19. Nov. 2010 (CET)
Die Rücksetzdatei funktioniert nur mit dem Konto, mit dem sie erstellt wurde [23]. Und mein Passwort wirst Du ja wohl nicht löschen wollen ;-) --MBq Disk 10:51, 19. Nov. 2010 (CET)
Das wär ja auch etwas unsicher, wenn man mit irgendeiner Rücksetzdiskette das Passwort für jeden beliebigen Account resetten könnte... :-) --Gonzo.Lubitsch 12:20, 19. Nov. 2010 (CET)

2 Fragen zu Ticker

hab mal zwei Fragen:

1.) Wie heißt die Technologie, dass ein Internetangebot sich automatisch aktualisiert, nicht erst mit dem refresh button oder dem Neuladen? Bei Googlemail ist das beispielsweise der Fall, bei Facebook jedoch nicht. Kann aber auch am Browser liegen (habe FF).

2.) Ich suche solch einen Ticker für Facebook. Wie lautet eine solche URL?

Vielen Dank, Euer --77.4.39.73 10:31, 19. Nov. 2010 (CET)

1) Da gibt's verschiedene Möglichkeiten, zum Beispiel AJAX oder Flex+ActiveMQ. Siehe auch Rich Internet Application. --Schmiddtchen 11:19, 19. Nov. 2010 (CET)
zu 2.: Teilweise bietet Facebook diese Funktionalität. Wenn du auf der Startseite bist und ein Freund etwas einstellt, erscheint es bei dir ohne Neuladen. Und auch neue Nachrichten, Freundschaftsanfragen und Benachrichtigungen werden links oben eingeblendet, ohne dass neu geladen werden muss. Darüberhinaus erscheint für einige Sekunden eine Art "Pop-up" unten links. Ansonsten mal dieses Greasemonkey-Skript testen: http://userscripts.org/scripts/show/10682 (ist allerdings schon älter). --тнояsтеn 12:22, 19. Nov. 2010 (CET)

Wesuwe

Wieviele Einwohner hat Wesuwe? Man beachte die Versionsgeschichte und Diskussion zum Artikel, es gibt da unterschiedliche Auffassungen. Danke --91.22.214.107 11:18, 19. Nov. 2010 (CET)

Habe dazu Benutzer:Roterraecher, der die niedrigere EW-Zahl zu Gunsten der doppelt so hohen (aber ebenfalls unbelegt hinzugefügten) EW-Zahl revertiert hat, auf dessen Diskussionsseite angeschrieben. Eine mündliche Auskunft der Gemeindeverwaltung ist natürlich keine optimale Quelle. Es wäre ansonsten nützlich zu wissen, wann das Viertel beiderseits des Kreuzkamps entstanden ist, das sieht mir auf den Bildern vergleichsweise neu aus und könnte einen kurzfristigen Bevölkerungsanstieg erklären. Angesichts der Größe des bebauten Ortsgebietes von Wesuwe von kaum 1000 x 1000 Metern würde ich allerdings eher auf unter 3.000 EW tippen. --Proofreader 12:50, 19. Nov. 2010 (CET)

Dazu der Telefonbuchtest: Ganz Haren hat 8.834 Telefonbucheinträge bei 22.996 Einwohnern. Ich bin mal die 25 Straßen von Wesuwe durchgegangen und komme auf genau 500 Einträge; das angrenzende Bersede (zählt das noch mit zu Wesuwe?) tut es, ich sollte den Artikel genauer lesen hätte noch einmal 117. Für Haren kommt man also auf 2,6 EW/Telefonanschluss, das wären für Wesuwe rund 1.300 Einwohner, inklusive Bersede um 1.600. Wollte man 5.348 Einwohner annehmen, hieße das, dass in Wesuwe über 10 Einwohner auf einen Anschluss kämen und das erscheint mir sehr unwahrscheinlich. --Proofreader 13:14, 19. Nov. 2010 (CET)
Und noch ein Test: Zählt man die Gebäude im Ort, kommt man auf etwas über 500, ganz überwiegend Einfamilienhäuser; das stimmt mit der Zahl der Telefonanschlüsse in etwa überein. Bei 5.348 Einwohnern müsste man annehmen, dass in diesen Häusern jeweils etwa 10 Personen leben. --Proofreader 13:24, 19. Nov. 2010 (CET)

LKW Modell Tatra T 810

Hallo!

Wie gut im Vergleich zu anderen Modellen von westlichen Herstellern ist der Tatra T 810. Aussehen tut er absolut konkurrenzfähig und von den Leistungswerten scheint dieser LKW wohl auch mehr als auf der Höhe der Zeit zu sein. Gibt es hier jemanden, der mehr dazu sagen kann? Gruß, Kemal 14:52, 19. Nov. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.187.102.167 (Diskussion) )

Hallo IP, die Auskunft ist nicht nur kein Hausaufgabenservice, sondern auch keine Stiftung Lastautotest. --Alupus 19:11, 19. Nov. 2010 (CET)
Genau! Und eigentlich ist diese Seite nicht dazu konzipiert irgendwelche Fragen zu beantworten. --High Contrast 23:51, 19. Nov. 2010 (CET)

Aussprache Lowestoft

Hallo. Wie spricht man den Namen der Stadt Lowestoft richtig aus? Der englische Artikel kennt gleich drei Aussprachvorschläge: /ˈloʊstɒft/, /ˈloʊstəf/, /ˈloʊ.əstəft/ Dazu zwei Fragen: 1.) Welches davon ist nun richtig (oder „richtiger“)? (Was sagen die Einwohner?) Und 2.), da ich mit IPA nie besonders auskomme: Wie kann man das umschreiben? Loh-stoft? Loh-staf? Loh-we-staft? --92.225.135.91 17:48, 19. Nov. 2010 (CET)

Ich würde in diesem offensichtlichen Zweifelsfall direkt bei direkt der Touristeninformation nachfragen, dort kann man bestimmt helfen. ;) --Lars Beck 17:53, 19. Nov. 2010 (CET)
Oder die Frage auf der Diskussionsseite des englischen Artikels oder bei der englischen Auskunft stellen (und das Ergebnis hier mitteilen). Die Unterschiede zwischen den drei Aussprachen sind aber so gering, dass die meisten Einwohner womoeglich gar nicht sagen koennten, wie sie den Stadtnamen nun genau aussprechen. Interessant, dass bei der dritten Variante die Silbengrenze vor dem Schwa steht. --Wrongfilter ... 17:59, 19. Nov. 2010 (CET)
Der gute Gimson/Jones sagt /ˈləʊstɒft/, als Varianten mit einem ɪ nach dem Diphthong und/oder einem Schwa in der Endsilbe, sowie locally /ˈləʊstəf/. Grüße 85.180.201.22 18:21, 19. Nov. 2010 (CET)

Und wie spreche ich das nun aus?--92.225.135.91 19:17, 19. Nov. 2010 (CET)

Im Prinzip, wie du es oben umschrieben hast; das lange o, wenn du kannst, als ou-Diphthong, wie in manchen deutschen Dialekten; wenn es "very British" klingen soll, nicht vom o ausgehend, sondern vom Indifferenzlaut, so als wolltest du die ersten beiden Silben in "beurteilen" als eine Silbe aussprechen. Die zweite Silbe mit einem sehr hellen kurzen o (oder sehr dunklem kurzem a). Grüße 85.180.201.22 19:26, 19. Nov. 2010 (CET)
Hörbeispiele gibt es auch auf youtube, z. B. hier von ITV 1 Anglia, bei 4:28, 5:28 und 6:23.--IP-Los 20:20, 19. Nov. 2010 (CET)
Die haben konsequent das ɪ drin, interessant; vielleicht bildet sich hier gerade ein Konsens aus. 85.180.201.22 20:59, 19. Nov. 2010 (CET)


Vielen Dank!--92.225.135.91 23:14, 19. Nov. 2010 (CET)

Frage zum Chroma-Key-Verfahren

Am Sonntag lief auf RTL eine Sondersendung zu dem ersten Teil der Heiligtümer des Todes. Unter anderem wurde gezeigt, wie das Besenfliegen filmisch umgesetzt wurde. Bei dem verwendeten Greenscreen sah man allerdings einen Faltenwurf in einer Ecke, der zu dunklen Schatten führte - dort sind die Farbinformationen ja andere als im erleuchteten Teil, wieso stört das den Filmtrick nicht? Auch sah teilweise die verwendete Mechanik aus, als trüge sie einen anderen Grünton als die Leinwand des Hintergrundes, auch hier: warum stört das den Trick nicht? Grüße, Grand-Duc 18:51, 19. Nov. 2010 (CET)

Die Filterung erfolgt halt nicht frequenz- und helligkeitsgenau, sondern mit einer großen Toleranz, vor allem in der Helligkeit. Anders wäre es ja gar nicht machbar. Gismatis 19:01, 19. Nov. 2010 (CET)
Kann man sagen, dass da irgendein Farbmodell verwendet wird, wenn ja, welches? Bei RGB verändert ja eine Helligkeitsveränderung die Farben sehr stark... Das menschliche Sehsystem erkennt zwar grün auch im Schatten, aber ich wüsste nicht, dass es Algorithmen gibt, die das gut nachvollziehen können. Grüße, Grand-Duc 19:18, 19. Nov. 2010 (CET)
Der Trick an Chroma Key ist, dass ausschließlich die Farbart als Schlüssel genommen wird. Farbsättigung und Luminanz dürfen dabei variieren. Die heutigen Digitalfilter sind da viel besser als die früheren Analogfilter, die eine hohe Farbsättigung verlangt haben und dabei trotzdem Treppen und Farbsäume an den Kanen verursacht haben. Dazu wird bei Kinoproduktionen eine wesentlich höhere Auflösung genutzt als bei Fernsehproduktionen. --Rôtkæppchen68 20:01, 19. Nov. 2010 (CET)

Bass

Bei der RTL-Show gestern Abend und ein wenig suchen konnte ich keine Antwort für folgende Frage finden - gibt es heute überhaupt noch erfolgreiche deutschsprachige Basssänger in den Charts? Selbst die Punk und Metallsänger fiepen nur noch in den mittleren Stimmlagen.Oliver S.Y. 00:54, 20. Nov. 2010 (CET)

Du hörst zuviel Dredg und Emil Bulls. So tiefbassig wie zu Zeiten des Aztekentellers wird es leider nie wieder. --Rôtkæppchen68 01:09, 20. Nov. 2010 (CET)
Das kommt wieder, spätestens wenn nur noch Opas Metall- und Punkmusik hören. -- لƎƏOV ИITЯAM 01:17, 20. Nov. 2010 (CET)
Nein, nicht wirklich, wie gesagt, die Sendung war der Auslöser. Erste Frage - was haben Shakin Stevens und Bruce Low gemeinsam? ^^ - Coverversionen von "The Ole House" - und damit war ich wieder mal bei den (selten) tiefen Bassstimmen. Till Lindemann von Rammstein war der einzige, der mir im Web in die Hände fiel, bei Hape Kerkeling weiß ich nicht, ob das Stimmlage oder Immitation ist, wenn er bei RIP Uli und Schlämmer tief singt.Oliver S.Y. 01:30, 20. Nov. 2010 (CET)

minimale Blockgröße bei UMTS

Gibt es eine minimale Blockgroße in kb (oder hier wohl eher byte) bei UMTS Übertragungen? Ich habe heute meine Handyrechnung bekommen, und ich glaub mich trifft der schlag, da soll ich über 25h im mobilen Internet gewesen sein, und dabei lediglich 60kb heruntergeladen haben. Kostenpunkt 116€ plus MWST. Ich habe keine Datenflaterate, bin aber bisher immer aber von einem Tarif ausgegangen der nach Datenmenge abrechnet, und dabei auch immer daraufgeachtet, das bilder ausgestellt sind, um möglichst wenig daten zu ziehen. Bei der Vertragsverlängerung haben die mir erzählt was sich bezüglich Telefonieren ändert: we kostenlos, 60 min frei, aber nix zu Datennutzung) Nach Recherche habe ich nun herausgefunden, dass es eine Zeitabrechnung ist, sprich 9cent pro Minute. Jedoch soll die Verbindung nach 5min getrennt werden, wenn keine Daten übertragen werden. Bei lediglich 60kb scheint es mir wahrscheinlich, dass es einen Zeitraum von 5min gegeben haben muss, wo keine Daten übertragen wurden. Dazu würde mich aber eine minimale Blockgröße bei UMTS bzw. GPRS (bin mir nicht sicher wie das Handy verbunden war) interessieren. --Smuddl 10:21, 17. Nov. 2010 (CET) --Smuddl 10:21, 17. Nov. 2010 (CET)

Naja ich glaub da lässt sich nix machen, ist halt ein Zeittarif. --WsOeLeF 12:11, 17. Nov. 2010 (CET)
Zeittarife sind ohnehin gefährlich. Manche Handys gehen von sich aus ins Nezt oder verbinden wieder, wenn man vorher nicht ausgeschalten hat, sondern von allein wegen Netzschwäche getrennt wurde. Es gibt Leute, die waren am Fughafen nochmal schnell online, sind dann in den Flieger gestiegen und off gegangen. Im Zielland gabs den selben provider und der hat dann wieder verbunden. Bis man es merkt, können je nach Tarif tausende durch geklickert sein. Vodafone ist so ein Kandat, der in allen Ländern vertreten ist und seine eigenen Karten überall akzeptiert. Dann wird aber richtig teuer, das kannst Du glauben! --46.115.93.242 22:00, 17. Nov. 2010 (CET)
Im Ausland wird UMTS immer gewaltig teuer. Ohne echte Vorwarnung.
Generell: Telekommunikation ist Abzoke. Aber die Leute stört das nicht, sie zahlen ohne Wimperzucken einen Haufen Geld fürs Handyfonieren. --Itu 05:07, 19. Nov. 2010 (CET)

Naja, die haben mir 30 Euro Rabat gegeben, mehr ließ sich nicht machen. UMTS in Ausland teuer? naja,wenigstens wäre dann der Preis bei 60 Euro geblieben,gibts ja seit Mitte des Jahres ein Gesetz.Leider ist das nicht Allgemein für Datendienste, sondern Für Daten-Roaming. Naja, ich kündige jetzt den Vertrag, und gehe dann zu einem Anbieter der wirklich abrechnet was man verbraucht 9 cent pro sms/ min tel,.und 50 cent pro mb Daten.--Smuddl 20:54, 20. Nov. 2010 (CET)

Wie werden bei einem Unfall Angehörige insbesondere Klein-Kinder ausfindig gemacht?

Ein Unfall passiert, eine Person kommt ums leben. (1) Was passiert, wenn die Person keine Hinweise auf ihre Identität bei sich trägt? Wie wird sie identifiziert? (2) Angenommen sie ist nun identifiziert. Wie werden Angehörige ausfindig gemacht? (Wer sind überhaupt Angehörige?) (3) Angenommen diese Person hat Klein-Kinder oder ist Vater bzw. Mutter von Kleinkindern. Wie wird das andere Elternteil darüber in Kenntnis gesetzt? Wie wird es überhaupt ausfindig gemacht? Vielen Dank für Anregungen, Tipps und Hinweise. --Juliabackhausen 13:05, 17. Nov. 2010 (CET)

Es werden Vermisstenmeldungen gesichtet und Identifizierungsaufrufe in den Massenmedien veröffentlicht. Über die Melderegister werden dann die Angehörigen ausfindig gemacht. --Rôtkæppchen68 13:15, 17. Nov. 2010 (CET)
Eine Melderegister-Auskunft kann aber immer nur Personen mit selber Adresse liefern. Wie sollte die Polizei andere Angehörige, die nicht an der selben Adresse gemeldet sind, darüber ausfindig machen?--Juliabackhausen 14:00, 17. Nov. 2010 (CET)
In den Melde- und Personenstandsregistern sind auch Informationen über Eltern und Kinder zu finden. --Rôtkæppchen68 14:07, 17. Nov. 2010 (CET)
Zu jeder Person sind über die Geburtsurkunden die Eltern ausfindig zu machen, richtig. Aber andersherum funktioniert das nicht. In der Geburtsurkunde einer Person wird im Allgemeinen nicht vermerkt, dass diese Person Kinder hat, genauso wenig im Melderegister. In Familienbüchern steht das drin, ja, aber da stehen nur eheliche Kinder drin, bei unehelichen Kindern gibt es doch auch kein Familienbuch, wo das drin steht?! (Danke für die bisherigen Antworten). --Juliabackhausen
Die Standesämter haben keine Sammlung von Geburtsurkunden, nach Namen oder Daten sortiert, sondern sie führen ein Personenstandsregister. Wenn jemand eine Geburtsurkunde braucht, wird die eigens angefertigt.
Über das Personenstandsregister, das heutzutage elektronisch geführt wird, können zu jeder Person die Eltern herausgefunden werden, so wie sie bei der Anmeldung der Geburt angegeben wurden - egal ob verheiratet oder nicht. Und ebenso können zu jeder Person die gemeldeten Kinder herausgefunden werden, egal ob ehelich oder nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:43, 18. Nov. 2010 (CET)
Für Geburten die nach 2009 geschehen sind, mag es stimmen, was du sagst: Aber davor wurde das "Personenstandsregister" als Sammlung von Geburtsurkunden, Sterbeurkunden und Heiratsurkunden geführt. Das habe ich oft genug selbst gesehen... Da ist (meist) keinerlei Eintrag in den entsprechenden Urkunden, dass diese Person ein Kind hat. Wenn ich Kinder einer Person durch Personenstandsunterlagen finden wollte, hieß das bei mir bisher immer alle infrage kommenden Sammlungen durchblättern...--Juliabackhausen 20:22, 18. Nov. 2010 (CET)
Zu 1) Eine wichtige Möglichkeit der Identifizierung ist nach einer Eingrenzung von Geschlecht und Alter übrigens, sofern noch vorhanden, das Gebiß. Zu 2) Nicht alle, aber die meisten identifizierten toten Personen werden einen Wohnungsschlüssel bei sich tragen. Es ist üblich, daß - meistens - das Ordnungsamt dann die Wohnung des Verstorbenen öffnet und dort nach Hinweisen auf Angehörige sucht. --84.191.12.240 14:17, 18. Nov. 2010 (CET)
Die Wohnung wird in den meisten Fällen gefunden werden, weil die Person dort korrekt polizeilich gemeldet ist. Aber ich kenne so viele Leute, die nicht dort polizeilich gemeldet sind, wo sie leben, was passiert bei denen? Da hilft ein Wohnungsschlüssel und eine Meldeamtfrage nicht weiter. --Juliabackhausen 20:22, 18. Nov. 2010 (CET)
<dazwischenkwätsch> Bei denen tauchen normalerweise zwei Kripobeamte bei der offiziellen Meldeadresse auf und erfahren von den Leuten, die sie dort antreffen, die tatsächliche Wohnung oder Hinweise darauf. Wer seine Meldeadresse woanders hat, hinterläßt dort in der Regel, wie er erreichbar ist, falls mal was Offizielles an die Meldeadresse geschickt wird. Bei einer unbekannten Leiche wird meines Wissens unabhängig von der Todesursache kriminalpolizeilich die Identität ermittelt, zumindest der Versuch unternommen. --84.191.15.18 01:33, 21. Nov. 2010 (CET)

Zielt die Frage auf die theoretischen Möglichkeiten ab, oder willst Du wissen, welche davon hierzulande praktiziert werden? Chiron McAnndra 16:42, 18. Nov. 2010 (CET)

Sowohl theoretisch als auch praktisch. Aber am meisten interessiert mich: Was passiert wirklich? Und was kann tatsächlich geschehen ohne dass Bekannte der Person helfen. Wenn keine gefunden werden bzw. diese nichts sagen, was passiert dann? Man wird ja kaum durch Ordnungshaft eine Aussage zu einer anderen Person erpressen können/dürfen. --Juliabackhausen 20:22, 18. Nov. 2010 (CET)
Ich denke, Deine Fragen sind zu allgemein gehalten, denn sowohl die theoretischen Möglichkeiten als auch die praktisch angewandten Methoden sind viel zu vielfältig, um sie hier hinreichend zu behandeln - auch die Möglichen Situationen, in der eine Leiche gefunden wird und die sich daraus ergebende Datenlage ergibt eine viel zu große Bandbreite an Möglichkeiten, um die hier auch nur anzureißen. Zu beachten ist hierbei auch der Kostenfaktor - die Ermittlungsbehörden haben zunächst mal die gefundene Person ... sie können gar nicht wissen, ob es überhaupt Angehörrige gibt und es steht in keinem Verhältnis, wenn man einen Stab von Beamten Jahre - möglicherweise gar Jahrzehnte - nach Angehörigen suchen läßt, die vielleicht gar nicht existieren.
Auch forensische Beweise müssen hier nicht immer zielführend sein ... die Angehörigen eines Menschen sind nicht immer automatisch die, die genetisch mit ihm verwandt sind. Wenn ich soetwas organisieren würde, dann würde ich eihne öffentlich zugängliche Datenbank einrichten, bei der sich jeder Angehörige einer vermißten Person anmelden kann und dort nach bestimmten Merkmalen suchen kann, ob jemand gefunden wurde, auf den diese Angaben passen. (möglicherweise gibt es ja sowas schon - ich weiss es nicht). Chiron McAnndra 13:25, 19. Nov. 2010 (CET)

Warum so viel Geheimniskrämerei bei Anschlägen?

Wieder eingesetzt. Es ist eine "Verständnisfrage" Antwort kommt gleich. Geezernil nisi bene 13:44, 18. Nov. 2010 (CET)

Warum wird so ein Geheimnis darum gemacht wer gerade wieder Anschläge plant? Man weiß es doch das was kommen soll, also warum sagt man nicht offen und ehrlich wer es ist? (Rest entfernt, Joyborg 14:37, 18. Nov. 2010 (CET)) 92.229.43.189 13:20, 18. Nov. 2010 (CET)

Im Gegenteil! Keine Geheimniskrämerei! Es ist nicht schwer zu verstehen, wenn man sorgfältig darüber nachdenkt.
  • Wenn sie genau wüssten, WER und WANN WAS plant, würde man hingehen und die Burschen verhaften.
  • Warum sagt man es also in aller Öffentlichkeit an: (a) Um Frau Koslowski zu Tode zu ängstigen? (b) Um Vorweihnachtsstimmung zu machen? (c) Um MEHR zu erfahren?
  • (a) ist unwahrscheinlich; ((b) ist interessant, wenn man in Diskussionen zu neuen Gesetzen steckt. Bleibt (c).
  • Wenn auch die Bösen Buben merken, dass "konkrete" Informationen vorliegen, werden sie sicherlich Adrenalin produzieren. Entscheidungen unter Adrenalin-Einfluss sind sehr häufig unreflektiert (dumm, irrational, blöd, ...). So wie z.B. Böser Bube Nr. 173 ruft Böser Bube 32 an, um zu wissen was los ist, der reagiert dann weiter etc. => Es entwickeln sich Aktivitäten, die immer lauter dröhnen, bis ein Guter Bube es hört und sich dann seine Meinung über die Bösen Buben bildet. Als konkretes Beispiel rate ich zu folgender WP-Diskussion, wo viel und adrenalisiert "angerufen" wird. Geezernil nisi bene 13:58, 18. Nov. 2010 (CET)
Wenn man wüsste, wer genau Anschläge plant, und die auch schon im Land wären, würde man sie natürlich festnehmen. Siehe z. B. Versuchte Bombenanschläge vom 31. Juli 2006. Aber "Volkszorn" ist eh immer ein extrem schlechter Ratgeber. --Eike 13:59, 18. Nov. 2010 (CET)
Das ist kein Getrolle und keine Verständnisfrage, das ist Aufstachelung zum Rassenhass. "Volkszorn" zulassen, um "die" aus der "Mosche" rauszuholen? Könnt ihr mir bitte mal erklären, warum ihr darauf auch noch antwortet, statt das zu löschen, Geezer und Eike? Mal § 130 StGB gelesen? --Snevern (Mentorenprogramm) 14:02, 18. Nov. 2010 (CET)
Wenn du möchtest, mach es weg. Ich befürchte nur, dadurch lernt der Fragesteller nichts... --Eike 14:07, 18. Nov. 2010 (CET)
+1 Die Formulierung der Frage legt nahe, dass ein "Verständnisproblem" vorliegt. Jeder sollte eine Chance bekommen, eine Meinung / Formuliereung/ Aussage zu überdenken / revidieren / umzuformulieren, ehe er auf die Fresse bekommt (wie sonst auch überall und immer). Geezernil nisi bene 14:11, 18. Nov. 2010 (CET)
(nach BK) Ich hatte es aus genau diesem Grund gelöscht und stehe der Wiederherstellung ebenfalls verständnislos gegenüber.--NSX-Racer | Disk | B 14:08, 18. Nov. 2010 (CET)
Was ich eigentlich vorhatte, bevor mir mal wieder eine BK in die Quere kam, war Frage Löschen, aber Antworten Stehenlassen. Wie wär's damit? --Eike 14:16, 18. Nov. 2010 (CET)
Die Frage wurde zweimal gelöscht, einmal von NSX-Racer und einmal von mir - und prompt zweimal wiederhergestellt und auch noch inhaltlich beantwortet.
Wer derartige Fragen stellt, beweist damit Unbelehrbarkeit - ich jedenfalls vertue meine Zeit nicht damit, jemandem, der dazu aufruft, "die" aus den Moscheen zu holen und ihre Wohnungseinrichtungen auf den Müll zu kippen, zu "belehren".
Die Freiheit, Meinungen zu äußern, endet dort, wo die Rechte anderer beeinträchtigt werden. Die Grenze ist hier eindeutig überschritten. Ich bin sonst nicht zimperlich, und von mir kriegt keiner "auf die Fresse" - aber hier endet meine Toleranz. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:28, 18. Nov. 2010 (CET)
Schließen wir den Fragen mal mit dem allgemeinen Aufruf an alle Attentäter, Terroristen und Bombenschmeißer, ihre Anschläge erstens ab sofort auf einen unbewohnten Truppenübungsplatz zu verlegen und zweitens immer rechtzeitig anzukündigen, damit auch die dort wohnenden Segelohrkröten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden können. BerlinerSchule 14:47, 18. Nov. 2010 (CET)

Die Löschung eines Teils der Frage wirkt hier auf mich wie das geplante Stop-Schild für Schmuddelseiten im Netz. Wenn schon löschen, dann auch aus der Versionsgeschichte. So gut wie jeder, der hier mitliest, dürfte wissen, wie man das Gelöschte wiederfindet. Da sollte also mal ein Admin ran. Löschen statt "verstecken" oder gleich ganz stehen lassen. --91.52.255.90 15:52, 18. Nov. 2010 (CET)

Das passt schon. Aus den Antworten erkennt man das man es gar nicht lesen will. Aber wenn ich die Frage richtig verstanden habe so wie Sie jetzt dort steht ist Sie nicht mal so abwegig. Man liest häufig es gäbe 100 extreme Gefährder, 400 Gefährder und diverse Moschen in denen zum bewaffneten Kampf aufgerufen wird. Ich stelle mir selbst seit langem die Frage warum die alle gemeinsam weiter rumgefährden dürfen. --FNORD 16:00, 18. Nov. 2010 (CET)
Vermutlich aus dem selben Grund, warum auch ehemals sicherheitsverwahrte Straftäter und andere potenziell Gewalttätige aller Konfessionen und Hintergründe auf freiem Fuß sind: Wir haben noch keine "Pre-Crime-Unit" wie im Film "Minority Report" und werden hoffentlich auch nie eine haben.--NSX-Racer | Disk | B 16:10, 18. Nov. 2010 (CET)
Minority Report#Realitätsbezug --Lars Beck 16:26, 18. Nov. 2010 (CET)
P. S.: Die meisten Gewaltopfer bei uns gehen ohnehin auf das Konto von Leuten, bei denen man Amokläufe etc. vorher nie vermutet hätte (siehe auch hier). Also am Besten die gesamte Bevölkerung einsperren.--NSX-Racer | Disk | B 16:13, 18. Nov. 2010 (CET)
Wie polemisch :). Ich gehe mal schwer davon aus das Leute die als Extrem Gefährder oder Gefährder bezeichnet werden direkten Kontakt zu Terrororganisationen haben. Damit haben Sie sich vermutlich schon in mehrere Hinsicht strafbar gemacht. Auch Leute die zum bewaffneten Kampf aufrufen machen sich strafbar. Das ist kein Pre Crime das ist bereits das Crime. --FNORD 16:22, 18. Nov. 2010 (CET)
Wenn sie sich starfbar gemacht haben werden sie normalerweise eh angeklagt. Nur muß die Polizei dann die Karten auf den Tisch legen und das ist oft nicht gewollt. Und dafür gibt es viele Gründe wie z.b. kann man durch die Anklage einen VMann enttarnen oder die ganze Gruppe ist gewarnt und man bekommt keine Infos mehr. Generator 16:34, 18. Nov. 2010 (CET)
Bei dem ganzen RAF Zeugs gibt es VMänner die immer noch geschützt werden. Und außerdem ist es oft auch so das diese selber kräftig mitmachen und sowas gefährdet die Anklage So wurde z.b. für die RAF von einem VMann Waffen beschafft. Auch das NPD-Verbotsverfahren ging schief weil dem Verfassungsschutz nachgewiesen wurde das er selbst durch seine verdeckten Ermittler den Anstifter zur Wiederbetätigung war. Generator 16:37, 18. Nov. 2010 (CET)

Heute wollen die Innenminister der Länder über die Vorratsdatenspeicherung beraten. 'nuff said. -- Janka 16:34, 18. Nov. 2010 (CET)

Um mal zu der auf Normalmass gestutzten Ausgangsfrage zurückzukehren: "Warum wird so ein Geheimnis darum gemacht, wer gerade wieder Anschläge plant?" Nun - es ist ein Geheimnis, und zwar weil die, die den Anschlag ausführen wollen, eines daraus machen, und weil die, die ihn verhindern sollen, in aller Regel nicht eingeweiht werden, weil nämlich die, die ihn ausführen wollen, nicht wollen, dass er verhindert wird. Liegt irgendwie in der Natur der Sache.
Nun geben natürlich die, die den Anschlag verhindern wollen, nicht gerne zu, dass sie nicht eingeweiht sind. Sie kennen daher viele böse Menschen, die als "Gefährder" gelten, und von denen kennen sie die Schuhgröße und ob sie Fußpilz haben. Aber was, wann und wo sie planen, das wissen sie nicht. Natürlich gibt es Ausnahmen: Man hört ein verdächtiges Telefonat ab, man liest eine verdächtige Email, man beobachtet jemanden bei der Beschaffung verdächtiger Gegenstände usw. Das sind dann Hinweise, die zu weiteren Beobachtungen und Ermittlungen führen können - und zu Festnahmen, Vereitelung von Anschlagsplänen, Schlagzeilen, Ruhm und Ehre.
Außerdem kriegt man manchmal einen heißen Tipp von Freunden aus dem Ausland. Dieses Tipps sind zwar meist nicht wirklich heiß, sondern eher lauwarm, aber das liegt daran, dass die Freunde es auch nicht besser wissen, und dass sie das, was sie wirklich wissen, eigentlich am liebsten für sich behalten. Sind halt komische Vögel, diese Geheimdienstler. James-Bond-Syndrom, vermute ich.
Wenn dann mal was wirklich schlimmes passiert, ob in New York, in Madrid, in Londen, in Mumbay oder sonstwo auf der Welt, dann hat es keiner vorhergesehen, und es waren nette junge Leute, denen das keiner zugetraut hätte. Klar, die Nachbarn fanden das komisch, dass die im Ausland waren. Und natürlich standen die auch auf Listen von Leuten, die unter Beobachtung stehen. Aber dass die jetzt und hier...? Nein, das hat keiner vorher gewusst. In New York nicht, in Madrid nicht, in London nicht, und in Mumbay auch nicht.
Das Problem ist, dass die Zahl der denkbaren Anschläge nahezu unendlich ist: Fast überall auf der Welt, fast zu jeder Zeit, fast auf jede erdenkliche Art und Weise kann man mit viel bösem Willen vielen Menschen Schaden zufügen. Abschreckung hilft nicht, weil die bösen Buben meist ohnehin damit rechnen, selbst dabei mit draufzugehen. Und wenn in Deutschland grad alle nervös sind, weil mal wieder ein heißer Tipp aus dem Ausland reinkam, dann könnte der nächste Anschlag in Italien passieren, oder in Australien - oder irgendwo in Asien, Afrika oder Amerika. Und es muss ja nicht diese Woche, diesen Monat oder dieses Jahr sein - nächstes Jahr tut's auch noch weh. Und die Zahl der möglichen Täter lässt sich nicht verkleinern, solange im Nahen und Mittleren Osten laufend neue junge Menschen nahe Angehörige verlieren oder auch nur hilflos mitansehen, wie Angehörige ihres Volkes umkommen. Hass ist ohnehin da, und der lässt sich leicht entzünden.
Vorratsdatenspeicherung wird nicht helfen, und was machtbesessene Politiker sich sonst noch so einfallen lassen, um noch mehr Informationen zu sammeln. Wachsamkeit der Behörden und der Bürger ist die schärfste Waffe gegen Anschläge (daran, die Wurzel des Übels zu bekämpfen, wage ich noch nicht einmal zu denken - wir befinden uns erst im Jahr 2 nach Bush). Aber Wachsamkeit über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten, wenn nichts passiert, ist kaum möglich. Und die bösen Buben haben Zeit - nächstes Jahr tut's auch noch weh. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:35, 18. Nov. 2010 (CET)
Hat diesen dämlichen Terroristen eigentlich noch nie jemand gesagt, dass das alles nichts bringt, und dass sie nach ihrer jeweiligen, ach so glorreichen Tat ganz einfach von ihrem Petrus oder jeweiligem Äquivalent an ihrer jeweiligen Himmelspforte auf die jeweilige Fresse kriegen? Sowas kann _keine_ Religion wollen. Versager. --Schmiddtchen 01:43, 19. Nov. 2010 (CET)
Gesetzt den Fall, die Schlapphüte haben tatsächlich einen oder mehrere Verdächtige bei konkreten Planungen aufspüren können. Dann müssen sie sie aber zwischendurch wieder irgendwo verloren haben, denn nur dann wäre es überhaupt nötig, die Bevölkerung zu warnen. Andererseits ist es ermittlungstaktisch unsinnig, diese Information "wir haben euch verloren" preiszugeben. In diesem Fall werden schlaue Attentäter versuchen, diesen Vorsprung auszunutzen. So oder so, eine Warnung der Bevölkerung ist wenig sinnvoll, zumal dies an der Wahrscheinlichkeit, einen Anschlag mit Erfolg auszuführen, wenig bis nichts ändert. Im Gegenteil, durch die Warnung ist es nun ein leichtes, die Sicherheitskräfte mit reinen Attrappen auf Trab zu halten.
Neenee, das ist ganz klar ein politisches Kalkül, was dahintersteckt. -- Janka 03:45, 19. Nov. 2010 (CET)
Habe ich mir auch überlegt - aber WARUM? WER soll übergezeugt werden? Es werden doch auch andere EXTREM UN-POPULÄRE Entscheidungen getroffen, ohne vorher "Drama-Arbeit" zu erzeugen. Warten wir's ab. Wenn es real war/ist, sollte (a) entweder etwas Spektakuläres geschehen oder (b) man sollte jemanden schnappen. Leere Koffer sprengen zählt aber nicht ...Geezernil nisi bene 10:54, 19. Nov. 2010 (CET)
Nein, Schmiddtchen, das hat ihnen keiner gesagt. Man hat ihnen das Gegenteil gesagt: Alle religiösen Fanatiker sind schon immer davon ausgegangen, dass sie für ihre Heldentaten im Paradies reichlich entlohnt werden.
Und auch hienieden bringt's ja durchaus was - man denke nur an den Ausgang der Parlamentswahlen in Spanien 2004 und seine Folgen.
Janka: Klar ist es politisches Kalkül - von beiden Seiten. Einen konkreten Terrorplan aufdecken und die Attentäter wieder aus den Augen verlieren wäre ein Super-GAU; davon würden wir (wenn überhaupt) frührestens nach der Explosion erfahren. Die angeblich gestiegene Bedrohungslage oder die Gefahr konkreter Anschläge wird eher aus Indizien geschlossen: Verstärkte Aktivitäten der Gegenseite, die man ja beobachtet, aber ohne genau zu wissen, wer da eigentlich was mit wem redet und plant - denn meist hat man keine Insider, die einem wirklich konkrete Daten und Fakten liefern könnten. Wenn also Klartext geredet wird, hinter verschlossenen Türen, ist im Zweifel keiner dabei.
Die Terroristen schüren Angst und Nervosität bei Politikern, Bevölkerung und Sicherheitsbehörden (durchaus mit Erfolg), die "Beschützer" schüren ebenfalls Angst (mit ebenfalls sichtbarem Erfolg) - und gelegentlich auch Hass. Das lässt sich alles ganz gut für die eigenen politischen Ziele nutzen: Schärfere Kontrollen und Gesetze, Einschränkung von Freiheiten und was man noch alles gerne gegen die eigene Bevölkerung durchsetzt. Hilft (angeblich) gegen Terroristen, aber hilft vor allem gegen das unbequeme eigene Wahlvolk.
Die Geheimdienste wissen unheimlich viel - wahrscheinlich auch über dich und mich. Aber die entscheidenden Informationen haben sie meist nicht (oder sie haben sie, weil sie ja fast alles haben - aber sie erkennen sie nicht oder haben einfach nicht die Zeit, sie alle rechtzeitig auszuwerten). --Snevern (Mentorenprogramm) 08:29, 19. Nov. 2010 (CET)
wissen unheimlich viel - wahrscheinlich auch über dich und mich => Auch mit Web-"Scherzen" muss man mittlerweile ein bissl vorsichtig sein, sonst kostet es Strafe, Anwaltskosten und man verliert die Job. Ach..ch, war doch früher alles so einfach...Geezernil nisi bene 11:04, 19. Nov. 2010 (CET)
Da war weit und breit nichts scherzhaft gemeint - und beim besten Willen sehe ich nicht, was hier Strafe kosten könnte. Meinen Job kann ich nicht verlieren, und Anwaltskosten fürchte ich schon zweimal nicht. ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 11:30, 19. Nov. 2010 (CET)
Ich finde solche Anschläge in aller Regel sehr dumm, und deshalb ist es auch ein Geheimnis! Denn wenn ein Mensch(?) intelligent ist macht er es nicht! Man redet eigentlich über Probleme. --178.191.227.160 06:52, 20. Nov. 2010 (CET)
Aber um die Frage auch zu beantworten >> hierbei handelt es sich um einen militärischen Akt - Die Gewalt ist laut Politwissenschaft das letzte zur Verfügung stehende Mittel um einen Willen durchzusetzen! Und das ganze fällt dann unter Sabotage. (von subversiven Kräften durchgeführt!) Möglicherweise ohne ordentlich einen Krieg erklärt zu haben, nur einfach "gegen etwas sein" - Fazit: dumm --178.191.227.160 07:17, 20. Nov. 2010 (CET)
Selbst wenn es tatsächlich so wäre, dass die Attentäter/Terroristen einfach nur "dumm" wären - ändern würde das gar nichts. Kriege sind auch "dumm" und werden trotzdem geführt: Wir sind, wie gesagt, erst im Jahr zwei nach Bush. In Wahrheit sind (teilweise: waren) etliche der unrühmlich bekannt gewordenen Terroristen alles andere als dumm (nach gewöhnlichen Maßstäben gemessen): Studenten, Akademiker, Techniker, Intellektuelle. Die Wirkung bestimmter Terroraktionen ist, aus Sicht der Ausführenden, teilweise erheblich größer als die Wirkung der mit ungeheurem Aufwand an Material, Geld und Menschenleben geführten Kriege: Terroranschläge mit einigen wenigen toten Selbstmordattentätern verändern die Politik ganzer Staaten und versetzen ganze Kulturkreise in Nervosität und Angst. Die Kriege in Afghanistan und im Irak dagegen kosten Tausende und Abertausende von Menschenleben (nur die "eigenen" gerechnet - nicht die "feindlichen", geschweige denn die Zivilisten), Milliarden an Dollars, und führen letztlich überhaupt nicht zum Ziel, eine friedlichere und sicherere Welt zu schaffen. Bislang jedenfalls haben sie eher das Gegenteil bewirkt. Das ist wirklich dumm. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:19, 20. Nov. 2010 (CET)

Geschichte der gesellschaftlichen Unterhaltung

Hallo allerseits!

Wann sind die ersten Komödianten oder Unterhalter (Sprache, Gestik, Artistik und/oder Musik) belegt oder vermutet?

Also ich meine insbes. Kabarett und Varieté, Clowns, Artisten, Hofnarren, Hofische Dichtung/Minnelieder, Barden usw.

--77.4.39.73 14:18, 19. Nov. 2010 (CET)

Der erste Komödiant war, bevor noch das Wort Komödie von den Griechen erfunden ward, ein gewisser Bugu-Bugu, der im oberen Neandertal sein Publikum schon 20.000 vor Christus zu Lachkrämpfen bringen konnte. Sein beliebtester Gag war der Schlecko-Schlumper, ein etwas anzüglicher practical joke, der als eigenständige Kunstform heute leider in Vergessenheit geraten ist. Manche Forscher behaupten aber, Bugu-Bugu hätte diesen Witz von einem Australopithecus aus dem heutigen Uganda abgekupfert. Die Wissenschaft die sich mit diesem Themenbereich beschäftig nennt man übrigens Paläokomödiologie, nicht zu verwechseln mit der ebenfalls sehr spannenden Exopaläokomödiologie. --El bes 14:32, 19. Nov. 2010 (CET)
Mensch, ich dachte, das war der popuäre Bongo-Bongo aus der Bronzezeit, da wurde parodiert, gesungen, Grimassen gezogen; und es wurden Kunststücke vorgeführt. Gem. Literaturmeinung war dies auch die Geburtsstunde des Jonglierens und Seiltanzes. War mir aber nicht, sicher, daher die Frage. --77.4.39.73 14:50, 19. Nov. 2010 (CET) (kleiner Spaß in Anlehnung an die Ausführungen des Vorredners)
Ihr meint vermutlich eher dieses. :D --Lars Beck 16:37, 19. Nov. 2010 (CET)
Die ersten Komödianten gab's vor ca. einer Milliarde Jahren, als sich zwei Kohlenstoffatome dachten: "Hey, lasst uns doch mal verknoten, vielleicht kommt ja ne DNA bei raus!" Heute leiden wir immer noch unter den Folgen von diesem Scheißwitz. --Kuli 17:27, 19. Nov. 2010 (CET)
Im Artikel Geschichte des Theaters werden Artisten schon für die frühe ägyptische Kultur behauptet. Um mögliche Antworten zu präzisieren wäre es vielleicht sinnvoll, auch von den Auftrittsorten und -gelegenheiten der frühen Unterhaltungskünstler auszugehen (ich vermute mal: Fürstenhöfe, Feste, Marktplätze). --77.188.105.147 13:48, 20. Nov. 2010 (CET)

Microsoft Outlook 2007: Weiterleiten von E-Mail-Entwürfen?

Hallo, ich bin im Büro gezwungen, mit Outlook 2007 zu arbeiten. Des öfteren würde ich gerne eine im Entwurfs-Ordner gespicherte Mail weiterleiten - das geht mit dem normalen "Weiterleiten"-Button jedoch nicht, da damit das Bearbeiten-Fenster aufgerufen wird. Ich würde aber gerne den Mail-Entwurf mit komplettem Header etc. weiterleiten. Kennt jemand da einen Workaround? Vielen Dank schonmal! --92.227.189.87 19:19, 19. Nov. 2010 (CET)

Wäre es als Workaround denkbar, eine neue Mail an den Empfänger zu schicken und den Entwurf als Objekt (Attachment) anzuhängen? —[ˈjøːˌmaˑ] 19:42, 19. Nov. 2010 (CET)
Das scheint zu funktionierten, zumindest bei Outlook 2007 in Verbindung mit einem Hotmail-Account. --Rôtkæppchen68 22:52, 19. Nov. 2010 (CET)
Nimm Deinen Entwurf in Eigene Dateien, das heißt speichere ihn dort, dann schreib Deinen Partner per Mail an und füge den Entwurf aus den Eigenen Dateien ein, fertig und senden.--Rotgiesser 23:57, 19. Nov. 2010 (CET)
Gar nicht so viel Umstand nötig: Man kann auch aus dem Ordner „Entwürfe“ direkt in das neue Mail-Fenster ziehen. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:45, 20. Nov. 2010 (CET)

Klapprad

sind 10Lux Scheinwerfer mit denen Klappräder angeboten werden zum Fahren erlaubt oder nur als Ausrüstung?--95.222.137.111 09:10, 20. Nov. 2010 (CET)

Das scheint das erlaubt Minimum zu sein: "Die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) schreibt 10 Lux als Minimum für Fahrradscheinwerfer vor. 140 Lux, so hell wie ein Autoscheinwerfer, leuchtet der erste zugelassene Gasentladungsscheinwerfer "Big Bang" von Busch und Müller. 16 bis 18 Lux schafften bisher die besten Fahrradscheinwerfer mit Halogenglühlampe sowie die ersten LED-Scheinwerfer. " [24]; Lux (Einheit)#Beispiele typischer Beleuchtungsstärken: Straßenbeleuchtung entspricht 10 Lux. --Bin im Garten 10:38, 20. Nov. 2010 (CET)
gute Auskunft danke; ich habe nämlich ein um 100€ reduziertes Rad gekauft und dachte nun, es wäre wegen des fehlenden Dynamos nicht verkehrstauglich, zumal regional Fahrradhalter daraufhin angehalten wurden. --95.222.137.111 10:47, 20. Nov. 2010 (CET)
Was hat die minimale Beleuchtungsstärke mit der Dynamopflicht zu tun? --A.Hellwig 12:41, 20. Nov. 2010 (CET)
ich dachte dass die batterieversorgten Schweinwerfer weniger Lux bringen und es deshalb ein Problem wäre--95.222.137.111 12:49, 20. Nov. 2010 (CET)
Eher umgekehrt: Die stromfressenden Dynamoglühbirnenantikscheinwerfer leuchten eher schwächer als ein ordentlicher batteriebetriebener LED-Scheinwerfer. Der deutsche Verordnungsgeber ist aber nun leider der Meinung, dass ein Fahrrad eine Lichtmaschine haben muss, weil die Batterien ja leer werden könnten. --Rôtkæppchen68 15:01, 20. Nov. 2010 (CET)
Wenn man mit einem dynamohaltigen Fahrrad sehr langsam fährt, ist das Licht überhaupt nicht luxuriös. BerlinerSchule 15:02, 20. Nov. 2010 (CET)
Kommt drauf an. Mit Nabendynamo und Diodenscheinwerfer mit Kondensator ist das nicht mehr so wie in alten Zeiten. Rainer Z ... 00:29, 21. Nov. 2010 (CET)

Die eingetragenen Punkte werden ja in den im Artikel genannten Zeiträumen gelöscht. Sie sind also für den Betroffenen insofern nicht mehr von Bedeutung, was den Erhalt der Fahrerlaubnis betrifft. Wird aber weiterhin gespeichert, dass diese mal vorhanden waren, oder ist das dann nicht mehr nachvollziehbar? Konkret meine Frage: Bleibt da ein Vermerk, dass mal welche da waren? --91.52.235.227 11:34, 20. Nov. 2010 (CET)

Nach der Überliegefrist werden sie "unwiederbringlich" gelöscht, das kann man wohl nur so interpretieren, dass sie dann für niemanden mehr sichtbar oder nachvollziehbar sind. --TheRunnerUp 14:30, 20. Nov. 2010 (CET)
Andererseits stelle ich mir vor, dass auch die Tilgung von Punkten als Vorgang irgendow registriert werden muss (Bei Person xy wurden aufgrund von Ablauf der Tilgungs- und Überliegefrist n Punkte gelöscht...), d.h. ganz spurlos kann eine solche Eintragung vermutlich nicht verschwinden. --TheRunnerUp 14:50, 20. Nov. 2010 (CET)
Ja das meine ich aber auch. Schliesslich wird in Flensburg für jeden Autofahrer eine Akte angelegt. Der Autofahrer sammelt keine Punkte, sondern Einträge über Punkte. Die wurden früher beim sog. Löschen in der Akte nur durchgestrichen, heute werden sie im Computer deaktiviert, damit sie in der Endsumme nicht berechnet werden. Die Gerichte erhalten auf Anfrage aber schon die Auskunft, dass der derzeitige (strafrechtliche) Punktestand z.B.0 ist, dass früher aber soundsoviel Punkteinträge dann und dann gelöscht wurden.--79.252.204.94 17:34, 20. Nov. 2010 (CET)
Maßgeblich ist § 29 StVG, was Verkehrszentralregister mit seinem Hinweis auf einen "Beschluss des damaligen Verkehrsministers Hans-Christoph Seebohm" unter "Zustimmung des Bundesrates" leider nicht vernünftig erklärt. Getilgt werden Eintragungen, nicht Punkte. Nach Ablauf einer Frist erfolgt Tilgung, nach Ablauf einer weiteren Überliegefrist Löschung. Grundsätzlich darf schon ab Tilgungsreife = Ablauf der Tilgungsfrist eine Eintragung auch einem Gericht nicht mehr mitgeteilt und erst recht nicht von einem Gericht zum Nachteil des Betroffenen verwertet werden. Ich denke, Löschung heißt tatsächlich physische Vernichtung. Dass sie stets noch am Tag der Löschungsreife erfolgt, glaube ich zwar nicht. Aber der üblichen Datenverarbeitung des KBA dürfen die löschungsreifen Eintragungen jedenfalls nicht mehr zugänglich sein. --Vsop 18:30, 20. Nov. 2010 (CET)

Suche eine passende deutsche Bezeichnung. --FIPS 12:34, 20. Nov. 2010 (CET)

Verlängerte Spielzeit oder verlängertes (Musik)Stück? Vielleicht auch verlängerte Vorstellung--91.52.235.227 12:37, 20. Nov. 2010 (CET)
Wenn Du die Sonderform eines Tonträgers meinst: dafür gibt es meines Wissens keine deutsche Bezeichnung. Die heißen einfach so. Ähnlich wie "CD" oder "Single", übersetzt auch keiner ("Compact Disc" ist keine Übersetzung...). Gruß, redNoise 12:56, 20. Nov. 2010 (CET)

wolframalpha deutsch

gibt es irgendwie eine möglichkeit bei wolfram alpha seine eingaben deutsch vorzunehmen? --GritF 19:47, 20. Nov. 2010 (CET)

Bis jetzt noch nicht. --Komischn 20:23, 20. Nov. 2010 (CET)
Eigentlich nicht. Die volle Leistung gibt es nur auf englisch. Wenn du es auf deutsch probierst, dann benutzt es ein Wörterbuch. Deine Anfrage sollte dann möglichst eindeutig zu übersetzen sein. "einwohnerzahl chicago 1930" hat z.B. funktioniert. Noch wichtiger scheint es mir zu sein die richtigen, berechenbaren Fragen zu stellen, auf die diese Suchmaschine spezialisiert ist. Ich würde lieber gleich auf englisch anfragen. "Wie teuer war Butter 1850 in Hamburg" funktioniert nicht. Auch die englische Frage "how much costs butter 1850 in Hamburg" scheinen sie nur für 2010 zu beantworten; ebenso "butter prices 1850 in Hamburg". Alles noch nicht ganz ausgereift. Besonders historische Daten sind noch dünne. --Bin im Garten 20:23, 20. Nov. 2010 (CET)
es ist im prinzop doch keine inteligenz die dahinter streckt, sonern nur eine programmmiersprache die nahe am englischen satzbau ist?--GritF 20:34, 20. Nov. 2010 (CET)
nein bestimmt keine Intelligenz, genausowenig und noch weniger behauptet als beim en:cleverbot. Btw: Wolfram Alpha gelesen? --χario 21:02, 20. Nov. 2010 (CET)

Schriftart von Verkehrsschildern

Beispiel

Wie heißt die Schriftart, die bei Straßenverkehrsschildern Verwendung findet (siehe Beispiel rechts)? --88.67.101.125 20:14, 20. Nov. 2010 (CET)

Siehe Verkehrszeichen#Eigenschaften, erster Satz. (Liest hier eigentlich noch irgendjemand das Intro?) --Michael Fleischhacker 20:17, 20. Nov. 2010 (CET)
DIN 1451 --Bin im Garten 20:18, 20. Nov. 2010 (CET)

Ist hohe Festplattentemperatur ein Garantiefall?

Ich hatte im Juli eine externe USB-Festplatte gekauft, die schon in den ersten Tagen bei Benutzung Temperaturen von bis zu 55 Grad (S.M.A.R.T.-Wert) anzeigte (Zimmertemperatur damals allerdings über 30 Grad). Ich habe sie dann trotzdem weiterhin benutzt, weil das Diagnose-Tool des Herstellers der verbauten Platte (Western Digital) keinen Fehler fand. Nachdem ich aber vor 2 Wochen einen hohen "Current Pending Sector Count" festgestellt hatte, habe ich die Prüfung mit dem Diagnose-Tool wiederholt, und diesmal fand es viele Fehler. Daraufhin wurde mir im Laden im Austausch eine neue, ansonsten identische Platte mit Aufdruck "QS ex2 ok" (also "refurbished") gegeben. Die hat sogar mehr Betriebsstunden auf dem Buckel als die, die ich zurückgegeben habe.

Nun habe ich bei dieser neuen Platte sofort wieder Temperaturen von bis zu 52 Grad bei Benutzung (im Leerlauf etwa 40), obwohl die Zimmertemperatur nur ungefähr 15 Grad ist. (Ja, ich bin nicht sehr kälteempfindlich.) Das Diagnosetool liefert aber keine Fehler. Trotzdem habe ich Angst um meine Daten, denn ich hätte schon bei der alten Platte beinahe Verluste gehabt.

Bin ich wirklich gezwungen, für einen erneuten Austausch wieder auf Blockfehler oder ähnliche Defekte zu warten? Oder ist nach Eurer Einschätzung eine so hohe Betriebstemperatur (auch angesichts der niedrigen Zimmertemperatur) schon für sich genommen ein derart schlimmer Mangel, dass ich die Platte erneut zurückgeben kann? --129.13.186.3 20:25, 20. Nov. 2010 (CET)

Ich hatte ganz früher mal einen Computer, da war ein Ventilator drin. Und wenn was zu heiß wurde, dann vermutete man erstmal, dass es am nicht (oder nicht genug) funktionierenden Ventilator liege.
Wenn um die Jahreszeit mein Sofa kalt ist, tausche ich z.B. nicht das Sofa aus, sondern drehe die Heizung höher. BerlinerSchule 20:37, 20. Nov. 2010 (CET)
Die Platte ist wie erwähnt extern. Und sie ist nicht aktiv gekühlt. --129.13.186.3 20:44, 20. Nov. 2010 (CET)
da handelt es sich dann wohl um einen konstruktionsfehler (die temperatur (also smart id# 194) sollte schon unter 50°C liegen... ich lass mich bei temperaturen über 45°C wecken...)... man kann sehr wohl mit kühlrippen am gehäuse und geeignetem gehäusematerial und wärmebrücken (innen) die platte ausreichend kühlen... die austauschplatte hört sich auch nich toll an... also: 1. immer ordentlich backups machen (ich: alle 5 minuten)... 2. versuchen das geld (teilweise) zurück zu bekommen... --Heimschützenzentrum (?) 21:47, 20. Nov. 2010 (CET)
Geb die Platte zurück und lass Dir das Geld erstatten. Entweder ist das billiger Chinamüll mit 27 Wochen (½ Jahr + 1 Woche) Haltbarkeit oder ein fetter Konstruktionsfehler. Ich hatte mal einen DVB-S-Receiver (faked in China), der ungekühlt nur Schwarzweißfernsehen geliefert hat. Mit Kühlgebläse lag der Farbhilfsträgerquarz im genehmen Bereich und die Farbe ist zurückgekehrt. Nach acht Monaten hat der Chinamüll den Löffel abgegeben und ich hab im Laden mein Geld wieder abgeholt und mir dafür eine DVB-S-Karte (ostdeutsche Wertarbeit aus Erfurt) geholt, die vor wenigen Tagen sechs Jahre alt geworden ist und funzt wie an ersten Tag. --Rôtkæppchen68 01:37, 21. Nov. 2010 (CET)

Belege

Hallo! Ich glaube, ich muss es hier ansprechen, da es eine Diskussionsseite zu dem Thema nicht gibt. Ich mache es mal am konkreten Fall: Einer meiner Mentees würde gern Abschnitte zur Funga (also analog zur Flora und Fauna) verschiedener Regionen in Artikel einbauen. Nun ist es aber so, dass der Inhalt noch nirgendwo veröffentlich wurde. Der Benutzer, ein Pilzsachverständiger, hat die Daten in mehrjähriger Arbeit selbst ermittelt. Daher ist es ja eigentlich nicht mit WP:Q konform, sie in der Wikipedia zu veröffentlichen. Nun die Frage: Welche Lösung gibt es? --Toffel 00:40, 21. Nov. 2010 (CET)

Ach, so ein Mist. Ich wollte die Frage eigentlich bei FZW stellen. ;-) --Toffel 02:17, 21. Nov. 2010 (CET)

das wäre nicht nur nicht WP:Q-konform sondern auch gegen Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist; Wikipedia:Keine Theoriefindung: "Aussagen, die nur auf persönlichen Erkenntnissen der Wikipedia-Autoren basieren, gehören nicht in die Artikel. " ...Sicherlich Post / FB 00:45, 21. Nov. 2010 (CET)
Der Pilz-Sachverständige soll ein Buch aus seinen Erkenntnissen machen. Wenn das Buch später dann eine allgemein positive Rezeption bekommen hat ("wahr und nützlich"), taugt es hier als Quelle. Erst dann kann man die Infos daraus übernehmen. -- Janka 01:30, 21. Nov. 2010 (CET)
Das Buch kann ja auch ein Wikibooks sein... --Rôtkæppchen68 02:04, 21. Nov. 2010 (CET)
Oder eine Website? --Toffel 02:14, 21. Nov. 2010 (CET)
Ja, wobei das nicht optimal ist. Das Problem ist, dass Webseiten dazu neigen, auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden. Ansonsten ist die Darreichungsform egal. Es muss bloß ein Urheber einer Behauptung zuordnenbar sein, sonst ist das Hörensagen, keine Quelle. -- Janka 02:23, 21. Nov. 2010 (CET)
So hatte ich mir das schon gedacht. Danke für eure Auskünfte; noch dazu um diese Zeit. :-) --Toffel 02:39, 21. Nov. 2010 (CET)

Repulsine, oder Naziglocke ???

Im Büchlein,MEINE WELT IN BILDERN, des Hr. von däniken ist der sog.Aztekenteller abgebildet. Bei intensiverer Betrachtung erscheint das dargestellte Gebilde tatsächlich wie eine technische Aufzeichnung. Auf den ersten Blick erscheint die dargestellte Schaltung als etwas das durch unidentifizierte Mechanismen in Fibrationen vesetzt wird. Aus der Elektronik wirkt der Schaltkreis wie ein Tiefbassschwingkreis,woher aber die benötigte Antriebsenergie kommt, und was die in den Haken dunkel gefärbten Flächen bedeuten, ebenfalls die Gebilde welche nach el.Kondensatoren aussehen zu bedeuten haben? Die zwei gewellten Verbindungen des äusseren,mit dem inneren Kreis, und die wohl federnden Abstützungengeben nur Rätsel auf. wenn man die Zeichnung genauer anschaut, besticht diese durch unerwartete Genauigkei. Wozu die dargestellte Konstruktion dienen soll ist wohl auch ein grundsätzliche Frage. Diese Darstellung lässt mir keine Ruhe, und ich möchte gerne mit jemandem darüber sprechen.Ich kann mir schlecht vorstellen dass sich ein gewöhnicher Töpfer solche aufwändige Mühe gemacht hat, um dieses Gebilde so exakt darzustellen. Gruss Samuel. --83.78.228.50 17:59, 17. Nov. 2010 (CET)

Der Typ heißt gar nicht Hr von Däniken, sondern Erich von Däniken. Aber bei den Azteken-Fibrationen ist er Experte. Die wurden auf aztekisch auch good fibrations genannt.
Genau die Elektronik wird übrigens heute in einem anderen Gehäuse (bei dem Originalgehäuse brachen immer die Bügel ab) von Sony hergestellt. Man munkelt, Sony habe den Azteken für die Patente ziemlich viel bezahlt. Aber der Kunde ist im Vorteil, weil das Ding nun im Fachhandel wieder zu haben ist. Und das neue Gehäuse ist eigentlich sogar schöner als das alte. Und praktischer. Weil da keine Bügel mehr abbrechen... BerlinerSchule 18:15, 17. Nov. 2010 (CET)
Ach weißt du, das kann so vieles sein, Nazi UFOs --Brandweintrinker 18:17, 17. Nov. 2010 (CET)
Wir hätten den Artikel auch auf Deutsch --Lars Beck 18:24, 17. Nov. 2010 (CET)
(reinquetsch:)
Ja, das ist die elektronische Ausführung, gerade jetzt zu Weihnachten wieder stark nachgefragt. Es gibt aber auch einen Artikel über die unplugged Version. BerlinerSchule 18:36, 17. Nov. 2010 (CET)
Da ist er aber nicht so schön bebildert. ;-) --Brandweintrinker 18:32, 17. Nov. 2010 (CET)
(BK²) Du kennst nicht Fibration? So heißt es, wenn das Fi mit Hilfe eines Tiefbassschwingkreis gebraten wird. Tiefbass ist übrigens noch tiefer als Kontrabass, also so etwas wie Infraschall, nur elektrisch. Die Haken in den dunkel gefärbten Flächen, die zwei gewellten Verbindungen des äußeren mit dem inneren Kreis und die wohl federnden Abstützungen sind die Schnittstellen des Systems mit den Glühbirnen von Dendera, dem Aluminiumkeil von Aiud und dem en:Motionless electromagnetic generator. Aber welches Teil wohin gehört, musst Du schon selbst herausfinden. --Rôtkæppchen68 18:31, 17. Nov. 2010 (CET)
Übrigens, die Reichsuntertassenschrottanwärterin im Bild der en-WP ist ja noch überaus solide heiß aus Antimaterie genietet worden. Hinter den schwarzen Löchern verbirgt sich mutmaßlich je eine Kanone im Kaliber 9 - 0,2 cm in oristischer Spezialausführung zur Vernichtung über Belgien erscheinender Ufo's. --Alupus 19:15, 17. Nov. 2010 (CET)
Jammi, Aztekenteller. Lecker. --92.202.72.72 05:34, 18. Nov. 2010 (CET)
Herzhaft ist der! BerlinerSchule 23:22, 21. Nov. 2010 (CET)

Haben die Chinesen den Schnaps erfunden?

Als ich neulich in meinem Brockhaus blätterte, da stieß ich auf folgende kleine Zeile: In China gab es schon um 100 v.Chr. ein staatl. Branntwein-Monopol und eine B.-Steuer.

Nun, was wollen uns diese Worte sagen? Irgendwie kann ich keine Quellen finden, die diese erstaunliche Angabe bestetigen würden. Auch unser eigener (reichlich seltsamer) Artikel Vier große Erfindungen weiß davon nichts (Ist der nicht sogar löschfähig, als unerlaubter "Assoziationsblaster"?). Andererseits war es wohl mal eine akademische Mode, den Chinesen alle möglichen Erfindungen immer schon Jahrhunderte, wenn nicht gar Jahrtausende vor uns Europäern zuzuschreiben. Aber mittlerweile gelten sie wohl nicht einmal mehr als Erfinder des Schießpulvers (sondern die Byzantiner), und bei der frühen Erwähnung eines angeblichen Magnetkompasses handelte es sich wohl eher um Fantasy-Science-Fiction. Also: kann jemand die Behauptung des Brockhaus mit guten Quellen stützen, oder ist die chinesische Brantweinsteuer vielleicht nur eine fehlübersetzte "Reisbiersteuer", oder so? Ugha-ugha 12:47, 19. Nov. 2010 (CET)

Gewisse Fruchsäfte durch Gärung alkoholisch werden zu lassen ist eine Fähigkeit die schon viel älter ist. Griechen und Römer hatten zur selben Zeit schon lange ihren Traubenwein und noch viel früher kannten die alten Ägypter bereits eine Form von Bier. Das man das ganze durch Brennen hochprozentiger machen kann, dürfte auch schon länger bekannt sein. Allerdings war die Staatsadministration zu dieser Zeit sicher in China weiter vorangeschritten als anderswo und so etwas wie das kaiserliche Brandweinmonopol war sicher eine innovative Erfindung der damaligen chinesischen Verwaltung. Übrigens waren erzwungene staatliche Monopole (Alkohol, Tabak, Salz, Zündhölzer, etc.) bis ins späte 18. Jahrhundert die Haupteinnahmequelle für die meisten europäischen Staatsgebilde, erst danach haben direkte und indirekte Steuern sowie Geldschöpfung durch Papiergeld an Bedeutung zugenommen. --El bes 12:54, 19. Nov. 2010 (CET)
(BK; El bes hat's bessser formuliert) Zu Deiner eigentlichen Frage kann ich nichts sagen, aber von den alten Römern sind jede Menge Trinklieder überliefert. Da sie diese sicher nicht bei Kakao-Trinken in die Taverne geschmettert haben, gab es also schon damals Schnaps (oder sowas ähnliches). Es wäre schon eher verwunderlich, wenn die sonst so pfiffigen Chinesen zur gleichen Zeit nichts ähnliches in Petto gehabt hätten (auch wenn sie nicht gerade für exzessive Besäufnisse bekannt sind). Nur ist das wohl nicht so spektakulär, und vielleicht gibt es auch keine Quellen darüber, wer wann den Fusel erfunden hat. --Kuli 12:59, 19. Nov. 2010 (CET)
Es ist wohl auch eine Frage der präzisen Definition; wenn's 100 v.u.Z. in China schon einen staatlichen/kaiserlichen Erlass in Schriftform gegeben hat, ist das sicher anders zu bewerten, als wenn irgendwelche Germanen tausend Jahre früher per mündlicher Weitergabe die Story eines merkwürdig dahertorkelnden Bären kolportiert haben. Das ist so ähnlich wie die gern zitierte Behauptung, der moderne Fußball sei bereits von den Chinesen (oder ein paar Jahrhunderte später von den Mayas bzw. italienischen Dorfbewohnern) „erfunden“ und praktiziert worden. Und dann gibt's ja auch noch die Theorie, alles sei noch viel älter, weil in Wirklichkeit „der Teufel den Schnaps gemacht“ habe... :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 13:09, 19. Nov. 2010 (CET)
Es geht wohl eher um die und pfiffige Erfindung des Alkoholmonopols bzw. der Alkoholsteuer als des Alkohols selbst. - Hier steht's jedenfalls auch, ohne dass die Glaubwürdigkeit der Quelle geprüft ist: "Im Jahr 98 v. Chr. monopolisierte die Regierung der Han-Dynastie die Herstellung und den Vertrieb alkoholischer Getränke. Später ließ sie auch private Betriebe zu, erhob jedoch Steuern. Der Produktionsumfang war ziemlich groß. Wie die Steuer aus Salzgewinnung und Eisenverhüttung waren die Steuern aus diesem Wirtschaftszweig für die späteren Dynastien die wichtigsten Staatseinnahmen." [25] -- Joyborg 13:13, 19. Nov. 2010 (CET)
Danke, Joyborg. Das ist doch schon mal ein konkreter Hinweis. Interessanterweise ist im verlinkten Text nur noch von "alkoholischen Getränken" die Rede, das könnte sich auch nur auf Wein und Bier beziehen, nicht notwendigerweise auf Sprit. Noch interessanter ist hingegen der Satz davor: 1977 wurden im Kreis Pingshan, Provinz Hebei, zwei Behälter mit Spirituosen aus der Zeit der Streitenden Reiche freigelegt. Die Analyse ergab, dass die Qualität der damaligen Spirituosen sehr gut war. Das wäre zwar kein ganz so sensationeller Fund, wie die Glühbirnen von Dendera, aber ungefähr so, als ob wir noch eine original abgefüllte Pulle aus der Zeit Alexanders des Großen hätten. Bei diesen "Behältern" müsste es sich also um luftdicht versiegelte (!) Glasflaschen gehandelt haben. In allen anderen Fällen wäre die Flüssigkeit schon längst verdunstet... Irgendwie bleibe ich skeptisch... Ugha-ugha 13:54, 19. Nov. 2010 (CET)
P.S.: Wenigsten habe ich schon das Buch gefunden, aus dem der Reiseführer abgeschrieben hat. Ugha-ugha 14:06, 19. Nov. 2010 (CET)
Unter welchem Stichwort hast du das denn eigentlich im Brockhaus gefunden? Habe im gedruckten Brockhaus (Blit-Choc, 1967) unter Branntwein (3 Seiten), Branntweinmonopol (1/2 Seite) und China (30,5 Seiten) den Satz nicht entdeckt. Joyborg 15:37, 19. Nov. 2010 (CET)
Das war unter dem Stichwort "Branntwein" in der (billigen, 24-bändigen, in Plastik gebundenen) Weltbild Studienausgabe von 2001. Das setzt ja zumindest ein Datum post quem für das Auftauchen dieser Angabe. Ugha-ugha 16:10, 19. Nov. 2010 (CET)
Der o.g. "Große Brockhaus" sagt im Kapitel Branntwein -> Geschichtliches: "Die Destillation des Weins und seiner Rückstände war im Vorderen Orient schon im 9. Jh. bekannt. Im Abendland wird um 1100 Weingeist vermutlich an der Hochschule von Salerno (ist die gemeint?) dargestellt. Die älteste Beschreibung des Weinbrennens findet sich in den Schriften des Magisters Salernus (+1167), in Deutschland bei dem Regensburger Bischof Albertus Magnus (1193-1280)..." - Zu Salernus (rot!) siehe auch [26] - Von China ist da kein Wort zu lesen. D.h. die Destillation auf +16% könnte in China auch schon 1000 Jahre vorher bekannt gewesen sein. - Vielleicht ist auch nur die leichtfertige Übertragung von "Alkoholsteuer" auf "Branntweinsteuer" das Problem? So sieht es mir fast aus. Möglicherweise ist das eine Brockhaus'sche Schludrigkeit, weil man in Deutschland eben eine "Branntweinsteuer" kennt, wobei der Branntwein um 100 v.u.Z. anscheinend noch nirgendwo erfunden war. Joyborg 16:36, 19. Nov. 2010 (CET)
Kuck mal hier. Der Text ist praktisch identisch mit deinem, nur dass irgendjemand nach 1967 diesen einen fraglichen Satz hinzugefügt hat. Und ich möchte wissen, warum er das getan hat. Ugha-ugha 17:09, 19. Nov. 2010 (CET)
BK:
@Ugha-ugha: Der Vierer-Artikel ist offensichtlich kein unerlaubtes Assoziationsblaster, sondern der übliche Ethnozentrismus, hier eben nur mal ungekehrt. Diese Vierergruppe ist offensichtlich in der chinesischen Tradition eine feste Gruppe und der Artikelschreiber kam nicht auf die Idee, dass ein nicht chinesischer Leser das nicht wissen oder erraten könne. Daher hielt es es nicht für nötig, eingangs (etwa) Vier bestimmte Erfindungen werden in China traditionell als die vier wichtigsten chinesischen Erfindungen betrachtet, im Einzelnen sind das ...
Wer außerhalb eines bestimmten Kulturraumes käme denn auf die Idee, Goethe&Schiller, Wurst&Käse oder Kinder, Küche und Kirche bildeten feste Gruppen? Da kommt dann aber der Deutsche und sagt, na klaro, Wurst und Käse legt man beide aufs Brot. Die große Mehrheit der Menschen tut das aber nicht und packt die beiden leckeren Lebensmittel in zwei verschiedene Kategorien... BerlinerSchule 14:17, 19. Nov. 2010 (CET)
Aber jeder gebildete Chinese weiß doch auch, das die Chinesen darüber hinaus auch noch die Nudeln, das Porzellan und die Seide erfunden haben. Offensichtlich wären doch die "sieben großen Erfindungen" den "vier großen Erfindungen" vorzuziehen. Wir Abendländler freuen uns doch auch, dass wir mal sieben "Weltwunder" und "Weise" hatten, und nicht bloß vier. Und mit bloß vier Samurais hätte Kurosawas Film doch auch ziemlich blöd ausgesehen. ;-) Aber wir schweifen ab... Soll der Branntwein-Artikel in der Wikipedia so schwammig unbelegt bleiben, wie Pierer's Universal-Lexikon (1857 - 1865), in dem man die Erfindung des Branntweins mal eben so für "uralt" erklärt und in "undenkliche Zeiten" zurückverlegt, um dann doch erst wieder im (europäischen) Mittelalter konkret zu werden? Ugha-ugha 15:10, 19. Nov. 2010 (CET)
Samurai sind m.W. in Japan ansässig. Und daß Chinesen die "Vier" und die "Acht" öfter nennen als die "Siebenzahl" (auch wenn 4 eine Unglückszahl ist), hängt mit deren Zahlensymbolik zusammen. Folgerung: Es fehlt der Artikel Vier Wunder/Drachen/Teufel des alkoholischen Geistes, bezogen auf chinesischen Brantwein ..., --Bremond 15:33, 19. Nov. 2010 (CET)
Wir helfen Wang Mang in den Ring - aber warum fällt der immer wieder um ...? Geezernil nisi bene 16:16, 19. Nov. 2010 (CET)

Wenn ich unserem Artikel Brennen glauben darf, wurde das Herstellungsverfahren um 1000 n. Ch. auf dem Gebiet der Türkei erfunden. Es mag natürlich unabhängig davon früher schon in China erfunden worden sein. Allerdings braucht es allerlei technische Voraussetzungen, um geeignete Geräte bauen zu können. Anhand derer könnten Technikhistoriker sicher eingrenzen, ab wann und wo es überhaupt denkbar wäre, Destillationsgeräte herzustellen. Rainer Z ... 16:42, 19. Nov. 2010 (CET)

Siehe auch Destillation#Geschichte und Alambic#Geschichte.
Zu den Han-Chinesen: A. F. P. Hulsewé schreibt: ...„Die wichtigsten Monopolprodukte waren Salz und Eisen; gelegentlich wurde auch der Vertrieb anderer Waren - so der Verkauf von Spirituosen - vom Staat monopolisiert“ („China im Altertum“, in „Propyläen Weltgeschichte, zweiter Band“, 1962, Seite 534). In der bekannten „Fischer Weltgeschichte“ (Band 19 - „Das alte China“) wird hingegen von „...weitere Monopole erfaßten Erzeugung und Vertrieb von Wein...“ geschrieben. --Vexillum 17:37, 19. Nov. 2010 (CET)
Tja, in Die Zeit. Welt- und Kulturgeschichte 2006, Bd. 6, S. 111, heißt es: Wang Mang war so reformfreudig wie kein Kaiser vor ihm und propagierte dabei die Rückkehr zu den Institutionen der verklärten Zhoudynastie. Aber seine hektischen wirtschaftspolitischen Maßnahmen waren voller Widersprüche. Weder das staatliche Münzmonopol, die Ausgabe einer minderwertigen Münze, die Einführung des staatlichen Alkoholmonopols noch die Naturnutzungssteuer für Jäger und Fischer waren originell oder befanden sich im Einklang mit der reinen Lehre des Konfuzianismus. Hier verzichtet man leider völlig auf einen Hinweis, ob es sich bei diesem versteuerten Alkohol um gebrannten, oder nur vergorenen handelt... (Gibt's hier keine richtigen Sinologen, die die zugehörigen Vokabeln mal nachschlagen könnte?) Ugha-ugha 20:08, 19. Nov. 2010 (CET)
Ich habe auch den Eindruck, dass da eine gewisse Begriffsverwirrung herrscht. Rainer Z ... 23:58, 19. Nov. 2010 (CET)
Warum kann eigentlich die selbstgefällige Dummheit, mit der in diesem Projekt agiert wird (Ist der nicht sogar löschfähig, als unerlaubter "Assoziationsblaster"?) nicht wehtun? Man findet den Artikel Vier große Erfindungen und ist sekptisch. So weit so gut. Aber man hat keine Ahnung! Also googelt man erstmal ein bißchen, findet Benutzer:Immanuel Giel/Liste chinesischer Phrasen, hat damit eine Grundlage, auch noch Google-Books zu bemühen und findet [27] und schon ist nach nicht einmal 5 Minuten klar, daß die Frage/Vermutung "unerlaubter Assoziationsblaster" wie so oft hier üblich vorschnell, dumm und destruktiv eingebracht wird. Jaja, wer damals den Artikel gestartet hat, war sicher ein Troll und hat sich nichts dabei gedacht, wir aber haben die Weisheit mit Löffeln in uns reingeschaufelt. Ein erbärmlicher Umgang miteinander. Und ein erbärmlicher Arbeitsstil: Behaupten bzw. destruktiv in Frage stellen und nicht wissen. Wozu gibt es in diesem Projekt eigentlich China-Experten, die man ansprechen kann und bitten, den Artikel Vier große Erfindungen hinsichtlich der Verständlichkeit und des Aspekts "Phrase, die für den chinesischen Kulturkreis von Bedeutung ist oder war" sachkundig zu ergänzen? --77.188.105.147 13:02, 20. Nov. 2010 (CET)
Und kommt jetzt nicht wieder damit, diese Kritik sei zu unfreundlich formuliert. Es kotzt einen wirklich nur noch an. --77.188.105.147 13:08, 20. Nov. 2010 (CET)
Es sei dir ja gegönnt, deinem gepressten Herzen einmal Luft zu machen. Aber: Man liest einen Artikel, ist befremdet, fängt an zu googeln, liest sich per Googlebooks ein und beginnt langsam zu verstehen, worüber der Artikel eigentlich handelt -- das ist auch nicht gerade ein Ruhmesblatt für den Artikelschreiber, oder? Grüße 85.180.199.110 13:44, 20. Nov. 2010 (CET)
Nein, das ist es gewiß nicht. Aber es geht mir hier um den Umgang miteinander. Wenn wir Schlechtes löschen, verschlechtern wir noch mehr. Schlechtes muß verbessert werden. Dafür haben wir Instrumente. Man kann sich bemühen, etwas besser zu machen oder machen zu lassen oder man kann etwas kaputt machen. (Zum Beispiel die Motivation von Kollegen). --77.188.105.147 13:58, 20. Nov. 2010 (CET)
Je nun. Nette Leute, Stinkstiefel, Bescheidene, kluge Besserwisser, dumme Besserwisser, Hilfreiche, Hilflose, Trolle, Blockwarte, Friedensstifter... Die WP ist eben auch keine Insel der Seligen im Internet. Im konkreten Fall fand ich den Diskurs noch ganz zivilisiert. Trotzdem muss man wohl ab und an mal schimpfen. Ist nur menschlich. Und vielleicht hilft's sogar ein ganz klein wenig. Grüße 85.180.194.222 14:23, 20. Nov. 2010 (CET)
Da es mein unbedachter Kommentar war, der 77.188... so aufgebracht hat, möchte ich hiermit im Dienste des Arbeitsklimas um Entschuldigung bitten. Hätte ich meinem Unverständnis aber keinen Ausdruck verliehen, dann würde der Artikel vielleicht noch für eine seeeeehr lange Zeit so schlecht bleiben wie er jetzt noch ist, und das kann doch auch nicht in deinem Interesse sein, oder? Es war nicht dein guter Wille, der den Artikel in die Qualitätssicherung gebracht hat, wo er jetzt hoffentlich verbessert wird, sondern mein Kommentar. Peace! Ugha-ugha 16:08, 20. Nov. 2010 (CET)
<dazwischenkwätsch> Nun, deine Entschuldigung in allen Ehren, aber ich bin mir nicht sicher, ob Du wirklich verstanden hast. Es ging mir jedenfalls nicht um einen „unbedachter Kommentar“. Und bisher scheint es eher so, als ob das gutgemeinte, aber ahnungslose destruktive Agieren sich fortsetzt.
Der Kollege Elvis untot stellt 13:20, 20. Nov. 2010 (CET) fest „In dem Artikel fehlt so ziemlich alles.“ Und im Qualitätsbaustein merkt er an: „Es fehlt wer diese Definiton gemacht hat, ob sie irgendwo verwendet wird, ... eigentlich fehlt so ziemlich alles.“ Mit anderen Worten: er hat offenbar auch keine Ahnung. Er verweist noch nichtmal auf diese Diskussion hier, in der mit zwei Hinweisen, einer davon aus einem seriösen Buch, nahegelegt wird, daß es sich höchstwahrscheinlich um eine durchaus gängige Phrase handelt, die innerhalb des chinesischen Kulturkreises mit einer klaren Bedeutung verbunden ist. Seine Formulierung „wer diese Definiton gemacht hat, ob sie irgendwo verwendet wird“ läßt eher vermuten, daß es für Elvis untot eher völlig diffus ist, womit er es da zu tun hat.
Aber das macht nichts, denn zwei Stunden später tritt der Kollege Z1 auf. Er hat die geniale Idee, den Artikel zu verschieben: „Nach Vier große Erfindungen des alten Chinas verschoben. --Z1 15:12, 20. Nov. 2010 (CET)“. Als Begründung attestiert er: „Ehemaliger Titel nicht aufschlussreich genug und so auch nicht sinnvoll gewählt - neuer Name ist auch in den fremdsprachigen Wikis in der jewei…)“ (Ich stelle mir natürlich vor, daß zeitgleich in der chinesischen WP ein Kollege mit einem ähnlich tiefen Einblick in die fremde Kultur den Artikel Industrielle Revolution verschiebt nach Industrielle Revolution im alten Europa mit der Begründung „Industrielle Revolution alleine ist als Titel nicht aufschlussreich genug und so auch nicht sinnvoll gewählt...“.) Aber Z1 weiß ja offenbar gut Bescheid. Zumindest hat er wie es scheint Kenntnis davon, daß die Phrase im heutigen China nicht mehr verwendet wird sondern nur mit dem „alten China“ zu tun hat – was immer das „alte China“ auch sein mag. (Vor Mao, nach Mao, wie weit vor Mao, was ist mit dem ganz alten China, hat jemand mal einen Würfel? usw.). Bei all seinen tiefen Kenntnisen über die Materie sieht sich Z1 aber leider nicht in der Lage, auch schnell die nötigen Ergänzungen am Artikel vorzunehmen und zu belegen. Vielleicht keine Zeit? Es gibt ja noch so viele Artikel zu verschieben. Vielleicht bereitet er ja auch ergänzend den Artikel Vier große Erfindungen des neuen Chinas vor? Oder weiß auch er nichts über die Materie, traut sich aber in seiner Ahnungslosigkeit zu, das Lemma nach eigenem Gutdünken und Bauchgefühl umzugestalten? Es ist zu befürchten.
So stellen wir also Qualität her. Wie ich neulich schon zitierte: „Eile subst. fem. Die Tüchtigkeit von Stümpern.“ (Ambrose Bierce, Aus dem Wörterbuch des Teufels)
Auf die Idee, einfach mal den Autoren anzusprechen, der diesen Artikel seinerzeit angelegt hatte, kam leider niemand. Das ist übrigens der Kollege Zhou Yi, der – Überraschung! – seit Juli 2004 im Portal:China mitarbeitet und auch in den letzten Tagen aktiv war. --84.191.10.58 04:56, 21. Nov. 2010 (CET) (ehemals IP 77.188.105.147)
Stell dir vor, ein Bekannter schenkt dir, sagen wir mal, eine selbstgebastelte Mausefalle. Nun hast Du selbst nicht übermäßig viel Ahnung von der Konstruktion von Mäusefallen, dennoch fällt dir auf, dass an der Falle eine Spannfeder fehlt. Also zeigst Du die Mausefalle deinen Freunden und fragst sie, was sie davon halten. Jemand hört das Gespräch mit und staucht dich daraufhin zusammen: "Was sind denn dass für Umgangsformen? Was für eine dumme und selbstgefällige Art und Weise! Mach dich doch erstmal selbst über den Bau von Mäusefallen kundig, oder suche nach Fachleuten, die mehr von Mäusefallen verstehen, wie du selbst, bevor Du hier deine destruktive Kritik ablässt! Dein Bekannter wird bestimmt total demotiviert, und nie wieder eine Falle bauen!" Hieltest Du das für eine angemessene Reaktion auf eine solche Frage? Und wie, bitteschön, soll man sich denn kundig machen, wenn man dabei nicht zuweilen auch mal "dumme" Fragen stellen darf? Zu: Auf die Idee, einfach mal den Autoren anzusprechen, der diesen Artikel seinerzeit angelegt hatte, kam leider niemand. Falsch. DU bist darauf gekommen! Es gibt keine Macht der Welt, die dich daran hindern könnte, SELBST den Autor anzusprechen. Ugha-ugha 15:04, 21. Nov. 2010 (CET)
Nein, Ugha-ugha. Es ist von mir auch nicht böse gemeint sondern verzweifelt. Ich erkenne durchaus an, wenn sich hier jemand in seiner Freizeit einbringt und dabei nicht ausschließlich auf einem Egotrip oder einer Mission ist. Aber wenn man, nochdazu in einem Gebilde mit einer komplizierten Struktur und einer durch Popularität bedingten hohen öffentlichen Wahrnehmung, verantwortlich im Themengebiet Mausefallen mitarbeiten will, macht man am besten nur das, was man kann und weiß. Wer keine Mausefallen bauen kann, sollte, bevor er jemand nicht funktionierende Mausefallen in die Hand drückt, es entweder erst lernen, wie die gebaut werden, sich also sachkundig machen, oder mit jemand kooperieren, der Mausefallen bauen kann, um zu vermeiden, daß er falsch konstruierte Mausefallen abliefert, oder, wenn er das beides nicht will, die Finger von Mausefallen lassen und stattdessen Beiträge in einem Themenfeld liefern, das er auch tatsächlich beherrscht. Man muß nämlich nicht immer und überall mitreden. Alles andere ist nicht nur inhaltlich unverantwortlich sondern nötigt auch andere Mitarbeiter, ständig hinter solchen sich selbst überschätzenden Kollegen herzuräumen. (Das wäre z.B., wenn ich als eigentlich unbeteiligter Zuschauer in dieser Sache nun aktiv werde und den Autor informiere. So etwas muß für jemand, der ein Lemma verändert, eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.) Ich habe das Hinterherräumen mehrere Jahre gemacht und ich habe es mittlerweile satt. Wir schreiben: „Gute Autoren sind willkommen.“ Für gute Autoren sind solche Dinge das tägliche Brot. Wir schreiben nicht: „Autoren sind willkommen“. Ich zumindest mag einfach nicht mehr ständig Inkompetenz ausbügeln, die völlig ohne Not hier eingebracht wird. Ahnungslose Verschlimmbesserungen wie in diesem Fall die Veränderung des Lemmas und Behauptungen, die offenkundig ihren Gegenstand nicht überblicken, stehen mir mittlerweile bis hier. Deswegen werfe ich auch nicht mehr mit Wattebällchen sondern drücke ich mich sehr deutlich aus. Es ist imho nicht unhöflich, bei Bedarf deutlich darauf hinzuweisen, daß es zum Schreiben eines Aufsatzes etwas mehr bedarf, als die Orthographie zu beherrschen. --84.191.10.58 17:13, 21. Nov. 2010 (CET)
Nur eine Anmerkung: In der Mongolei wird Schnaps durch Gefrierdestillation (en:Freeze distillation#Freeze distillation) aus Stutenmilchwein hergestellt. Ist einfacher und könnte durch Zufall™ vor laanger Zeit erfunden worden sein. Grüße der Sperber d! 14:50, 20. Nov. 2010 (CET)
So - nochmal die Wahrscheinlichkeits-Sensoren ausgefahren - und was gefunden wurde, rechtfertigt die "Branntwein"-Steuer in ((Wang Mang]] nicht. Mehrere Stellen beschreiben, dass es sich unter W.M. um vergorenen Reis handelte (GoogleBooks) und dass Brennerei erst um das 6./7. Jahrhundert in China begann. "Alkoholsteuer" wäre also besser.
Der chinesische Artikel "Wang Mang" (王莽) erwähnt Branntwein (概要) nicht sondern spricht von einer "Weinabgabe" DESWEGEN ist er immer wieder umgefallen.... Prost! Schaaalke! Schaaalke!Geezernil nisi bene 17:04, 20. Nov. 2010 (CET)
Eh geil! Dann haben die Chinesen ja doch den Schnaps erfunden! Nur nicht so früh, wie der Brockhaus behauptet, aber 7.Jh. in China schlägt 9. Jh. in Kleinasien, und 12. Jh. in Italien sowieso. Und selbst Sperbers mongolische "Gefrierdestillation" wird erwähnt. :-)) Ugha-ugha 18:35, 20. Nov. 2010 (CET)
Nur als Ergänzung: Alkohol ist, wie hier schon herausgestellt worden ist, schon sehr lange bekannt, in der Bibel (Leviticus 10, 9 [3 Mose 10, 9]) heißt es z. B., daß Aaron und seine Söhne keinen Wein und alles, was betrunken machen kann, trinken dürfen, wenn sie in die Stiftshütte gehen: "Vinum et omne, quod inebriare potest, non bibetis tu et filii tui quando intratis tabernaculum conventus". Es müssen also damals schon verschiedene, vermutlich alkoholische Getränke bekannt gewesen sein.--IP-Los 02:38, 21. Nov. 2010 (CET)
Noah aber fing an und ward ein Ackermann und pflanzte Weinberge. (1. Mose 9,20) --178.191.238.186 06:08, 21. Nov. 2010 (CET)

Einstiftleuchtstofflampen

Im Bergbau gibt es Einstiftleuchtstofflampen mit dem Sockel Fa6. Auch Fa6-Leuchten genannt. In den einschlägigen Wiki-Artikeln kommen diese Leuchten nicht vor. Würde ich gerne einfügen, ich habe nur, das Problem, ich verstehe nicht wie diese Lampen mit kurzgeschlossenen Wendeln gestartet werden. Diese Leuchten gab es übrigens schon vor den elektronischen vorschaltgeräten. Fundstelle --Steiger4 16:04, 19. Nov. 2010 (CET)

Diese Röhren sind auch in Ländern mit 110-Volt-Netzen verbreitet, weil dort der Hochspannungspuls aus einer Drossel wegen der niedrigen Netzspannung nicht zum Zünden der Röhre ausreichen würde. Dort wird ein Streufeldtransformator eingesetzt, wird im Bergbau nicht anders sein. Der Trafo hat eine sehr sehr hohe Leerlaufspannung, so um 1000V. Solange die Röhre nicht gezündet ist, liegt diese Leerlaufspannung an den Enden an. Dadurch zündet sie auch sofort. Bei gezündeter Röhre begrenzt diese die Spannung auf ca. 70V und der Trafo wirkt wegen des Streufeldes als eine strombegrenzende Drossel. Der Nachteil dieser Lösung ist die schlechtere Kaltstartfähigkeit der Lampen, teureres Elektrodenmaterial, das auch im kalten Zustand genug Elektronen freigibt, ohne zu schnell abzunutzen und größere Röhrendurchmesser um die Zündspannung niedrig zu halten. Aber wenn's nicht anders geht... -- Janka 21:27, 19. Nov. 2010 (CET)
Das wäre dann eine Kaltkathodenlampe oder eine Leuchtröhre mit ‚niedriger‘ Betriebsspannung; niedrig hier im Sinne von Niederspannung 50 bis 1000 Volt. --Rôtkæppchen68 21:56, 19. Nov. 2010 (CET)
Ja, prinzipiell ist das eine Kaltkathodenlampe. Allerdings haben diese Röhren genau dieselben Maße wie die bei uns üblichen Leuchtstoffröhren mit 2 Pins pro Seite und daher auch elektrische Parameter, die mit denen der Leuchtstoffröhren weitestgehend übereinstimmen. Ich finde den bei de.wiki gezogenen Strich zwischen Kaltkathodenlampen und Leuchtstoffröhren ohnehin falsch.
Leuchtröhren sind hingegen traditionell Einzelstücke für Werbezwecke, keine genormten Lampen (obwohl es auch da Ausnahmen gibt). Auch der nötige Trafo muss dort individuell ausgewählt werden und es ist eine Einstellmöglichkeit für den Strom dran. -- Janka 14:44, 20. Nov. 2010 (CET)
Diese Fa6-Leuchtmittel sehen bis auf den Sockel so aus wie uralte dicke Leuchtstoffröhren, auch die Nennleistungen 40 und 65 Watt sind dieselben. Sind das möglicherweise Leuchtstofflampen mit innenliegendem Starter, ähnlich wie Zweistift-Kompaktleuchtstofflampen mit G23-Sockel? --Rôtkæppchen68 14:51, 20. Nov. 2010 (CET)
Nein. Hier findet sich auf dem zweiten Blatt ein Bild des Inneren einer FA6-Lampe: [28] -- Janka 17:57, 20. Nov. 2010 (CET)
Aha, eine ganz normale ‚dicke‘ Leuchtstoffröhre, die nur einen anderen Sockel verpasst bekommen hat. Deswegen sind Dimensionen und Nennleistungen gleich der der Oldschool-T12-Röhren. So etwas spart natürlich enorm Fabrikationskosten. --Rôtkæppchen68 17:38, 21. Nov. 2010 (CET)
Ich kann mir gut vorstellen, dass die von General Electric, Sylvania (alt) und den japanischen Herstellern innen anders aussehen. -- Janka 17:46, 21. Nov. 2010 (CET)

Darf die EU eigentlich im Rahmen Europäische Sicherheitsstrategie militärische Einsätze führen ohne dabei ein UN-Mandat zu benötigen? Die NATO darf es ja... --84.169.45.104 18:05, 19. Nov. 2010 (CET)

Definiere darf. BerlinerSchule 18:18, 19. Nov. 2010 (CET)
Die NATO darf es nicht, tut es aber trotzdem, und deshalb macht etwa Österreich bei solchen völkerrechtswidrigen Einsätzen auch nicht mit, nur bei solchen mit UN-Mandat. --El bes 19:13, 19. Nov. 2010 (CET)
Vielleicht macht Österreich auch nicht bei NATO-Einsätzen mit, weil man kein NATO-Mitglied ist? --Ω rede mit mir! 19:26, 20. Nov. 2010 (CET)

Definiere "dürfen" bzw. "verboten" --Eingangskontrolle 00:25, 22. Nov. 2010 (CET)

"Honi soit qui mal y pense."

Was ist heute üblicherweise gemeint, wenn jemand "Honi soit qui mal y pense." sagt? Ich bezweifle, dass unser Artikel da Recht hat... (Bitte erst überlegen, dann nachkucken.) --Eike 19:21, 19. Nov. 2010 (CET)

Hmm. Ich kenne die Bedeutung genau so, wie sie im Artikel steht. Hab mich auch an die Grübel-Lese-Reihenfolge gehalten. ;) Aber das wäre nicht das erste Sprichwort, dessen Bedeutung sich wandelt; was wäre denn die von Dir präferierte bzw. erwartete Bedeutung? —[ˈjøːˌmaˑ] 19:34, 19. Nov. 2010 (CET)
Nachtrag: Ist der Punkt in einfachen Anführungszeichen Absicht? —[ˈjøːˌmaˑ] 19:45, 19. Nov. 2010 (CET)
Ich kenne die übliche "Übersetzung" seit vielen Jahren unverändert als "Ein Schwein (manchmal auch: ein Schelm), wer Böses dabei denkt." Was dachtest du? --Snevern (Mentorenprogramm) 19:40, 19. Nov. 2010 (CET)
Ich denke ebenfalls an den Schelm... Und jetzt gucke ich in den Artikel. --FK1954 19:46, 19. Nov. 2010 (CET)
Dazu ein Blick in die Stadtgeschichte Frankfurts: Der Scharfrichter trug auch die Bezeichnung "Schelm", also sicher nichts Positives. Bei einem festlichen Ball mischte er sich verkleidet unter die Gäste und tanzte auch mit einer sehr hochstehenden Dame. Er wurde erkannt, die Situation wurde schwierig, war die Dame nun entehrt, sollte man den Schelm hinrichten? Salomonische Lösung, noch im Ballsaal wurde der Schelm von Bergen (heute Vorort Frankfurts) vom Höchstanwesenden in den Adelsstand erhoben und hieß von dieser Stunde an "Ritter Schelm von Bergen".--Rotgiesser 23:36, 21. Nov. 2010 (CET)
Interessant im Artikel auch das durchaus ungewöhnliche Adjektiv schmunzelhaft. Hoffentlich macht das da nicht Karriere, so beispielsweise, dass die Gorlebener Protestanten dann von der Polizei mal ein paar Tage in Schmunzelhaft genommen werden (Ich verlange, sofort mit meinem Anwalt zu sprechen! - Lachen Sie doch mal, schmunzelte der Polizist...).
Die Formulierung im Artikel ist seltsam, nicht eindeutig und weit von der Sache entfernt. Tatsächlich kenne ich es sowohl als Hinweis auf einen möglichen Verdacht (in oft mehr oder weniger humoristischer Absicht), dass also ein Kollege so etwas sagt, wenn (Beispiel!) ein junger Kollege und eine junge Kollegin gemeinsam auf eine Dienstreise geschickt werden; ganz unabhängig davon, ob man einen Anhaltspunkt dafür haben könnte, dass da wirklich was geschehen könnte oder ob man nur auf recht billigem Geschmacksniveau (in den deutschsprachigen Ländern wohl selten geworden) einen Witz auf Kosten der Beiden reißen will. Umgekehrt aber auch, dass jemand klarstellen will, dass ein möglicher Verdacht keinesfalls zutreffend sein könne. Gilt auch bei Geld (der Schatzmeister soll seine eigene Abrechnung noch mal kontrollieren), bei möglichen Gesetzesübertretungen (freudig erregtes Gespräch über mögliche Höchstgeschwindigkeit beim Autokauf in fast jedem Land der Welt, da ja auf keiner Straße auch nur annähernd diese Geschwindigkeit legal erreicht werden kann) und so weiter. Mami, geh' ruhig 'rüber zur Oma; sowie Du weg bist, fang' ich mit den Hausaufgaben an.
Da steht auch noch was von "peinlich" - ganz unklar. BerlinerSchule 19:56, 19. Nov. 2010 (CET)
Sorry, ich hab mich nicht klar genug ausgedrückt. Im Artikel steht, man wolle damit meist "darauf hinzuweisen, dass eine Handlung bloß durch falsche Interpretation anstößig scheint". Ich seh das umgekehrt. Ich denke, es wird hauptsächlich verwendet, um darauf hinzuweisen, dass der Verdacht durchaus begründet ist. --Eike 20:03, 19. Nov. 2010 (CET)
Das schließt sich nicht aus. Das eine ist die "straight" Verwendung des Ausdrucks, das andere die ironische. Ich denke, das hält sich etwa die Waage. Grüße 85.180.201.22 20:07, 19. Nov. 2010 (CET)
(BK²) Ah! Das hängt nach meinem Empfinden davon ab, wie „eingebunden“ der Betrachter ist bzw. derjenige, der den Satz sagt/denkt/anbringt. In BerlinerSchules letztem Beispielsatz würde Deine vorgezogene Interpretation aus dem Geiste/Munde des Kindes kommen, die von Dir angezweifelte Deutung eher von einem Beobachter, der alles für harmlos erklärt, bis jemand die Situation (oder gar das Kind) „kriminalisiert“. (Ich gestehe vollständige TF an dieser Stelle!) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:10, 19. Nov. 2010 (CET)
Na, ich bleibe dabei, das beides verwendet wird, also sowohl die wörtliche als auch die ironische Bedeutung. Übrigens dürfte bei der ironischen Bedeutung in den meisten Fällen keine Sicherheit über die Begründetheit des Verdachts bestehen, sondern nur eine Meinung ausgesprochen werden, sogar bei den Hausaufgaben. BerlinerSchule 20:07, 19. Nov. 2010 (CET)
Mein letztes Beispiel: Ich versichere Euch, dass ich weder an den Geist des Kindes (Halloween ist vorbei...) noch an irgendwelche Beobachter gedacht hatte. Sondern an die Mutter, die, durch Erfahrung die geringe Lust des Kindes, Hausaufgaben zu machen, kennend, auf die harmlose Aufforderung des Kindes, sie möge ruhig gehen, es werde dann die Hausaufgaben schon machen, ihren Zweifel an der vom Kind vorgetragenen Absicht durch diesen Satz ausdrückt, diesem also die ironische (und von Eike favorisierte) Bedeutung verleiht. In Familien ohne Französischkenntnisse auch (Kind:) Keine Sorge, sowie Du weg bist, lern' ich die Französischvokabeln - (Mami:) Wer's glaubt, wird selig.
Aber, wie gesagt, es wird auch wörtlich gebraucht (vielleicht nicht gerade bei den Hausaufgaben), im Sinne von Er / sie / es / ich ist / bin über jeden Verdacht erhaben, man sollte also gar nicht erst an die Untat denken, auch wenn diese rein technisch möglich wäre. BerlinerSchule 20:24, 19. Nov. 2010 (CET)

Pflegeversicherung

Hallo, ist es normal, dass eine ältere Person die hilfebedürftig ist, aber nur 2 von 7 Tage diese Hilfe beanspruchen möchte, dafür entschädigt wird dass Diese sich 5 Tage selbst pflegt und dafür entschädigt wird mit ungefähr 500 Euro im Monat. Ist es nicht selbstverständlich, dass wenn man sich selbst waschen und anziehen kann, das gerne macht oder muss man dafür heutzutage belohnt werden. Ich denke Menschen die Pflege brauchen sollen diese bekommen, aber Menschen die das zum Teil noch selbst können und nicht jeden Tage Pflege brauchen oder möchten, nicht dafür bezahlt werden. Wäre dies nicht eine Selbstverständlichkeit, und eine Möglichkeit, in Zeiten der Krise, villeicht hier einen Schlussstrich zu ziehen und die Richtlinien der Pflegeversicherung zu überdenken und neu durchzuführen? Eine Person die ihre Mutter oder Schwiegermutter oder Tochter, Sohn usw pflegt soll unterstützt werden, sollte so viel als möglich Hilfe bekommen aber warum noch zusätzlich bezahlt werden. Wenn Diese keine Hilfe beanspruchen will, und dies alleine macht, finde ich es selbstverständlich dass diese Person entschädigt wird. --87.240.245.240 09:18, 20. Nov. 2010 (CET)

Du verstehst hier einiges falsch. Zunächst einmal gibt es die Pflegestufe I nur, wenn man eine Mindestzeit täglich auf Pflege angewiesen wird. 2 von 7 Tagen reichen da schonmal nicht. Zweitens dient das Geld der Pflegeversicherung auch dazu, Hilfsmittel anzuschaffen, die die Kasse nicht zahlt, ohne die die Pflege für ungelernte Angehörige aber schnell rückenbrechend wird, z.B. Griffe am Klo, ein höheres Bett, Anziehhilfen, Inkontinenzeinlagen... Da bleibt aus meiner Erfahrung (und ich habe einen pflegebedürftigen Vater und vier pflegebedürftige Großeltern gepflegt bzw. deren Pflege mitbekommen) nicht viel übrig. Und schließlich, wenn jemand jahrelang in die Pflegeversicherung einzahlt, warum sollte er das Geld dann nicht auch bekommen? Einen Angehörigen Tag und Nacht zu betreuen ist harte Arbeit, das kann nur beurteilen, wer es selbst schon mal gemacht hat. Also bevor du nicht den ganzen Fall kennst, solltest du dir kein Urteil erlauben. --Sr. F 09:52, 20. Nov. 2010 (CET)
Dies ist kein Meinungsportal. Bitte die Diskussion ob etwas normal ist hier beenden. --Bin im Garten 10:34, 20. Nov. 2010 (CET)
Ansonsten bitte auch keine indirekte Neiddebatte führen. Zur indirekten Frage, ja es ist durchaus möglich und üblich, daß die entsprechenden Pflegeleistungen nur an 2 Tagen in der Woche in Anspruch genommen werden. Bei Anfahrtspauschalen von zB. 8 Euro (8x31=248,-) geht sonst ein zu großer Anteil für nicht pflegebestimmte Zwecke drauf. Auch bedeutet Stufe 1 nur einen Pflegebedarf von 47 Minuten am Tag = 329 Minuten die Woche = 5,5 Stunden. Also selbst bei 2 Tagen sind das nichtmal 3 Stunden am Stück. In dieser Zeit soll: Bad und Küche zweimal, der Rest der Wohnung einmal gesäubert werden; Vor- und Zubereitung von Mahlzeiten unterstützt werden ("Vorkochen"), mind. einmal ist die Hilfe bei einem Vollbad oder Duschen erforderlich, es sind ggf. die Medikamente vorzubereiten, und die Pflegebedürften verlangen natürlich auch noch eine Portion Zwischenmenschlichkeit, also Zeit für ein Gespräch sollte auch noch dabei sein. Also wirklich Stufe 1 von Stufe 2 abgrenzen. Denn Stufe 1 erreicht man relativ leicht, aber es gibt auch viele Schwerkranke, die noch nicht die Stufe 2 erfüllen, weil sie gottseidank selbst zum Klo gehen können, und den Löffel beim Essen halten. Das genügt schon als Ablehnung von Stufe 2... Oliver S.Y. 11:36, 20. Nov. 2010 (CET)
Jetzt ist es so, dass nur "fremde" Hilfe (durch Angehörige oder Pflegedienste) von der Pflegeversicherung bezuschusst wird. Wer keine fremde Hilfe benötigt, bekommt auch nichts von der Pflegeversicherung. Pflegebedürftige, die keiner Pflege bedürfen, gibt es nicht, das ist in sich widersprüchlich. Wer sich selber versorgen kann, ist nicht pflegebedürftig im Sinne der Pflegeversicherung und kann keine Ansprüche begründen, schon gar nicht in Höhe von 500 EURO monatlich (für Pflegestufe II gibt es 430 EURO; das sind etwa 4 EURO pro Stunde für einen pflegenden Angehörigen). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:01, 20. Nov. 2010 (CET)
Man hat ja den Eindruck, dem Fragesteller gehe es um einen Missbrauchsfall. Damit ist aber der größere Teil der Frage auch hinfällig. BerlinerSchule 14:59, 20. Nov. 2010 (CET)
Der Fragesteller benutzt anfangs nicht den Begriff "pflegebedürftig", sondern "hilfebedürftig".
Pflegebedürftig ist durch den Gesetzgeber definiert, hilfebedürftig eine subjektive Einschätzung. Pflegebedürftigkeit im Sinne des Gesetzes liegt nur vor, wenn ein MDK-Gutachter die für diese Pflege bezuschussungsfähigen Zeiten festgestellt und der zuständigen Pflegeversicherung gemeldet hat, die daraufhin die Pflegestufe festlegt. Ansprüche an die Pflegeversicherung entstehen aber erst, wenn mindestens anderthalb Stunden tägliche Pflege anerkannt sind (Pflfegestufe I).
Der Fragesteller hat nicht berichtet, ob eine Pflegestufe festgestellt wurde. Wenn ja, wäre zu einem Antrag auf Kombinationsleistungen zu raten und den Pflegedienst zwei Mal in der Woche in Anspruch zu nehmen. Für die verbleibende Pflegezeit erhält der/die Pflegebedürftige von der Pflegeversicherung Pflegegeld, von dem er/sie einem (oder mehreren) beliebigen Angehörigen oder Fremden (z. B. Nachbarn) Pflegeleistungen bezahlen darf, ohne seiner Pflegeversicherung diese Ausgaben belegen zu müssen - d. h. die Pflegeversicherung interessiert es nicht, welche Pflegeperson wie viel davon bekommen hat oder ob z. B. die Tochter das kostenlos tat und somit ihre Mutter das Pflegegeld behalten konnte. Der Pflegeversicherung müssen lediglich die Personalien der Pflegepersonen gemeldet werden.
Der Text des Fragestellers macht aber eher den Eindruck, dass keine Pflegestufe festgestellt wurde.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:18, 21. Nov. 2010 (CET)

Zeit - warum?

Warum ist jetzt genau 20:19 Uhr und nicht 20:22 Uhr oder 20:12 Uhr oder gar 20:54 Uhr? Nach was richtet sich das überhaupt? Warum schreiben wir heute den 20. November 2010 nach Christi Geburt, und nicht den 31. Oktober oder den 12. Januar? Wer hat das beschlossen? Warum hat der Tag 24 Stunden, die Stunde aber 60 Minuten à 60 Sekunden? Streber- und Bonusfrage: Und warum gibt es Menschen, die über so etwas Fragen stellen? --88.67.101.125 20:19, 20. Nov. 2010 (CET)

UTC regelt das. Mitternacht ist der tiefste Stand der Sonne, das gilt natürlich nicht für die ganze Zeitzone, in der du lebst. Das System mit 24 Stunden a 60 Minuten a 60 Sekunden hat historische Gründe. Für den Kalender bedanke dich bei Gregor XIII. Man ist versucht, all diese Regelungen als Eingriff in die persönliche Freiheit zu empfinden, dafür bekommt man den Bus, wenn man mitspielt... Grüße 85.180.194.222 20:28, 20. Nov. 2010 (CET)
Du kannst dir gerne auch einen anderen Kalender aussuchen, solltest es dann aber mit deinen unmittelbaren Mitmenschen absprechen: Jüdischer Kalender, Chinesischer Kalender, Iranischer Kalender, Islamische Zeitrechnung. --Bin im Garten 20:34, 20. Nov. 2010 (CET)

Aus: Sexagesimalsystem: Als Motiv für die Einführung eines Sexagesimalsystems sehen viele Historiker in der Astronomie, da die babylonischen Jahre 12 Monate zu 30 Tagen umfassten. ... Andere Wissenschaftler sehen als Grund für die Wahl der Zahl 60 als Basis des Rechensystems die Absicht, möglichst viele der beim praktischen Zählen und Messen (Handel) auftretenden Teile einfach ausdrücken bzw. berechnen zu können. Das hieße, dass sich die schlauen Zeiteinteiler der frühen Hochkulturen in etwa folgendes gedacht haben: Wie teilen wir das Jahr ein? Am besten nach den Mondphasen, das gibt 12 Monate. Gut, und wie teilen wir dann den Tag ein? Warum nicht auch durch 12? (Und die Nacht dann auch durch 12. Merke: Damals hatte eine Sommerstunde nicht dieselbe Länge wie eine Winterstunde). Und wegen Januar, Oktober, etc., der Jahresanfang ist eher willkürlich, was man beispielsweise noch an den Monatsbezeichnungen selbst erkennt - "November" ist wörtlich der neunte Monat, da das Jahr bei den frühen Römern noch im März begonnen hatte (wegen Frühlingsanfang; später dann im Januar wegen Wintersonnenwende). Und die Einteilung der Stunde in 60 Minuten à 60 Sekunden laut Angabe in unserem Sexagesimalartikel einfach aus praktischen Gründen, weil sich die 60 so gut teilen lässt; bei einer Stunde à 133 Minuten hätte man also Schwierigkeiten, halbe oder viertel Stunden festzulegen. --Proofreader 21:35, 20. Nov. 2010 (CET)

Wollten die französischen Revolutionäre nicht auch das Jahr in zehn Monate einteilen, den Tag in zehn Stunden und die in hundert Minuten? Anders als bei Einheiten wie Meter, Gramm usw. waren sie damit aber nicht erfolgreich. Rainer Z ... 00:24, 21. Nov. 2010 (CET)
Die Stunde sollte hundert Minuten haben, das ist richtig. Aber der Tag hätte zwei mal zehn, also zwanzig Stunden gehabt. Und das Jahr sollte weiterhin aus 12 Monaten à 30 Tagen bestehen. Die übrigen fünf oder sechs Tage wären dann einfach hinten drangehängt worden. Ob Schaltjahr oder nicht wäre einfach über den Jahresanfang definiert worden, der sollte nämlich immer am Tag der Herbst Tag-und-Nacht-Gleiche sein. Ach ja, und die Wochen sollten zehn Tage haben. Insbesondere wegen dieser letzten Regelung wurde das ganze System von vorne herein auch in Frankreich nicht sonderlich gerne benutzt. Die Leute wollten sich nicht jeden dritten freien (Sonn-)Tag klauen lassen und weiterhin am Sonntag in die Kirche gehen.--Zoppp 01:48, 21. Nov. 2010 (CET)
Meter und Kilogramm haben sich durchgesetzt, der 10-Stunden-Tag à 100 Minuten nicht. Der Grund ist, dass damals neue Maßstäbe und Gewichte einfach herzustellen waren, neue Uhren aber sehr teuer. -- لƎƏOV ИITЯAM 02:07, 21. Nov. 2010 (CET)
Französischer Revolutionskalender --Bin im Garten 11:25, 21. Nov. 2010 (CET)

Prostitution ja - Kondome nein

Deute ich folgende Passage aus diesem Artikel richtig, wenn ich daraus schlußfolgere, dass die kath. Kirche Prostitution duldet, nicht aber den Gebrauch von Kondomen? In dem Gespräch sagt er, dass die katholische Kirche die Verwendung von Kondomen "natürlich nicht als wirkliche und moralische Lösung" ansehe. Aber wenn Prostituierte sich und andere so schützen, könne dies "ein erster Schritt zur Moralisierung" sein und dabei helfen, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, "dass nicht alles gestattet ist und man nicht alles tun kann, was man will". Oder verstehe ich das falsch? Wie steht die kath. Kirche zu Prostitution? --91.52.235.227 20:20, 20. Nov. 2010 (CET)

Die Antwort auf die implizite rhetorische Frage lautet: JA. Eindeutig.
Wenn die Meldung so bestätigt werden sollte, dann geht der Schuss eindeutig nach hinten los (ungeplantes Wortspiel, sorry). Das wird - je nach Land - den formalen (z.B. in D) oder den silenten (z.B. in I oder E) Kirchenaustritt kräftig befördern. Dann laufen mal wieder gerade die weg, die das noch ernstgenommen hatten. Tja.
BerlinerSchule 20:46, 20. Nov. 2010 (CET)
Im Ernst??? Wie man das hineinlesen kann, ist mir unverständlich. Ich teile die Position der katholischen Kirche zur Geburtenkontrolle ganz und gar nicht, aber hier geht es doch nur um die alte philosophische Frage, ob ein größeres Übel durch ein kleineres abgemildert werden kann, und natürlich kann es das. Kondome werden von der Kirche nicht qua Kondome verurteilt, sondern weil sie das, was die Kirche unnatürlichen Sex nennt, nämlich solchen, der nicht unter Ehepartnern der Fortpflanzung dient, befördern. Aber natürlich ist es vergleichsweise besser, "unnatürlichen" Sex zu haben, ohne jemanden dabei umzubringen, als unnatürlichen Sex inklusive AIDS für den Partner. Höchste Zeit, dass Bene das mal klarstellte, denke ich. Grüße 85.180.194.222 20:55, 20. Nov. 2010 (CET)
Jeder Sex außerhalb der Ehe ist nach strenger katholischer Lehre (an die sich allerdings auch die allermeisten Katholiken nicht halten) Sünde, also moralisch verwerflich. Aus den zitierten Worten „ein erster Schritt zur Moralisierung“ geht das auch klar hervor, denn ein erster Schritt zur Moralisierung kann ja als Ausgangspunkt nur etwas Unmoralisches haben. Dass der Papst die reale Existenz von Prostituierten zur Kenntnis nimmt, heißt ja nicht, dass er ihre Tätigkeit billigt. --Jossi 21:12, 20. Nov. 2010 (CET)
Ich stimme dem zu. Hier sagt er, dass wenn schon Prostitution, dann mit Kondom, und zwar weil (und hier bin ich persönlich skeptisch) eine Prostituierte bzw. ein Freier, der sich wenigstens Gedanken um das ethische Problem der Ansteckung mit AIDS macht, vielleicht dann auch einen Sensus dafür entwickelt, dass was sie/er tut grundsätzlich moralisch fragwürdig ist. *schulterzuck* Auf jeden Fall ist damit ausgesagt, dass die Verwendung des Kondoms in diesem Fall das kleinere Übel im Vergleich zur Prostitution bzw. zum "Benutzen" einer Prostituierten ist. --Sr. F 21:14, 20. Nov. 2010 (CET)
Wie steht die kath. Kirche zu Prostitution? >> diese Frage ist sehr delikat! Denn auch Simson besuchte ab und zu ein Freudenmädchen, UND bei der Belagerung Jerichos wurde den Kundschaftern von der Hure Rahab geholfen ! Seltsam, aber so steht es geschrieben. --178.191.238.186 08:17, 21. Nov. 2010 (CET)
Und inwiefern hat eine im Tanach beschriebene Praxis die Auswirkung, dass die heutige Katholische Kirche die Prostitution deshalb gutheißen muss? Äpfel und Birnen, sag ich da nur. Oder Äpfel und Lastwagen. --Sr. F 10:22, 21. Nov. 2010 (CET)
Der Papst hat in seinem Interview [29] ausschließlich männlich-homosexuelle Prostituierte gemeint, da deren Geschlechtlichkeit in den Augen der römisch-katholischen Kirche ohnehin Sünde ist. Da ist es die kleinere Sünde, wenn man dem Geschlechtpartner nicht noch eine potentiell tödliche Krankheit anhängt. Verschiedengeschlechtlicher Verkehr dient nach römisch-katholischer Ansicht nur zur Fortpflanzung und deswegen ist ein Kondom da auch nicht erlaubt, da er die römisch-katholische eheliche Pflicht zur unmoralischen Sünde macht. --87.144.123.164 10:50, 21. Nov. 2010 (CET)
Ach so, wenn nur männlich-homosexuelle Prostituierte gemeint sind, dann ist es wohl eher Selbstschutz? --91.52.249.34 11:16, 21. Nov. 2010 (CET)
Verschiedengeschlechtlicher Verkehr dient nach römisch-katholischer Ansicht nur zur Fortpflanzung? Nicht ganz. Es müssen beide Komponenten, Freude und Fortpflanzung, enthalten sein. D.h., als unnatürlich gilt sowohl Sex zur Freude ohne Fortpflanzungsabsicht als auch "widerwilliger" Sex zum Zweck der Fortpflanzung.--Alexmagnus Fragen? 15:51, 21. Nov. 2010 (CET)
Mich wundert ja an der Chose die Art der Verlautbarung; dass das Roma locuta jetzt durch Interviews mit dem Papst verbreitet wird und nicht sagenwirmal als Teil einer Enzyklika, ist schon recht ungewöhnlich, oder täusche ich mich da...? --Janneman 17:26, 21. Nov. 2010 (CET)
Formal ist es eben keine Verlautbarung ex cathedra, insofern darf man es auch nicht zu hoch hängen. Was den Papst jetzt veranlasste, sich in einem Interview vergleichsweise weit herauszuhängen: Da kann man natürlich herrlich spekulieren. Entweder da ist der Theologieprofessor mit dem Kirchenoberhaupt durchgegangen, oder es steckte Absicht dahinter: Eine Arbeitsanweisung an den Braintrust in Rom, sich mal bitte die Hirne zu zermartern, wie man eine Öffnung in der Kondomfrage enzyklikakonform zurechtbasteln kann. Grüße 85.180.201.68 17:58, 21. Nov. 2010 (CET)

Seitenblogger

Hallo, warum bloggt irgendwas immer um diese Uhrzeit Homepage-Bauksten.de und andere Websites? Das nervt Gruß -- N23.4 Disk Bew 20:34, 20. Nov. 2010 (CET)

Äh, um was geht es? - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 20:46, 20. Nov. 2010 (CET)
Das für bestimmte Seiten immer um 20:30 bis keine Ahnung immer "Seiten-Ladefehler: Fehler: Netzwerk-Zeitüberschreitung" anzeigen. Aber nur die seiten von Homepage-Baukasten. Auch jeder der sich Reg hat. Wie soll man da denn Artbeiten?? -- N23.4 Disk Bew 20:54, 20. Nov. 2010 (CET)
Komisch jetzt ist die Verbindung wieder da. Kann einer das rausfinden warum das genau 30 Minuten geht www.homepage-baukasten.de (- keine Werbung -) Das war schon gestern und vorgestern so ... -- N23.4 Disk Bew 21:02, 20. Nov. 2010 (CET)
Die haben bestimmt ein Kontaktformular, frag sie, immerhin ist es ihr System, die können sowas viel besser rausfinden. Wird was mondänes sein, wie automatische Wartung, Backup, etc. --94.134.213.79 21:04, 20. Nov. 2010 (CET)
Die Überschrift ist verwirrend, aber mit ein bisschen Gehirnschmalz und Lesen versteht man tatsächlich, was du willst: nämlich mal wieder Hilfe bei deiner Homepagebastelei... -- 87.123.207.180 21:57, 20. Nov. 2010 (CET)
und Du meinst auch nicht "bloggen", sondern "blocken" - Deutsches Sprach, schwere Sprach - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 07:48, 21. Nov. 2010 (CET)
Das nervt Gruß ist aber gut. Da steckt schon alles drin, da hätte er gar nicht mehr dazuschreiben müssen, dass er derjenige ist, welcher hier schon öfter mal unter den seltsamsten Vorwänden Werbung für seinen Internet-Auftritt machen wollte... BerlinerSchule 13:59, 21. Nov. 2010 (CET)

Kuvertüre auf Donuts

Ich habe einen Donutmaker und möchte morgen wieder eine Ladung machen. Das Gerät selber arbeitet wunderbar, die fertigen Dinger sehen auch schön rund aus und so, aber das mit der Kuvertüre will einfach nicht klappen. Gut, beim letzen Mal war sie wohl einfach nicht flüssig genug. (hab nachher voller Frust einfach mit dem Löffel da so "Haufen" drauf gemacht. Sah ziemlich bescheiden aus....) Damit das nicht nochmal passiert will ich diesmal da noch Sahne reinkippen. Das ich die einfach nur noch tunken muß. Aber was mach ich dann mit den Dingern? Die Donuts beim Bäcker sehen immer so toll aus. Mit einem total scharf abgezeichneten Rand. Bekommen die das nur hin, weil die gleich nach dem Eintunken einen Kälteraum haben, oder kann ich das auch hinbekommen?!? (ohne gleich die Küche umzubaun, damit die Donuts von der Decker hängen können.....)--91.62.238.53 21:13, 20. Nov. 2010 (CET)

Die Kuvertüre auf den Donuts ist Fettglasur. Da kommt meines Wissens keine Sahne rein. Die kann man fertig kaufen, anwärmen und dann eintunken. --Sr. F 21:15, 20. Nov. 2010 (CET)

Ja, so hab ich es auch die ganzen Jahre gemacht. Bei meiner Donauwelle war das auch ok, aber ich habe halt einen Mini-Donut-Maker (die Dinge sind so ca. 4cm im Durchmesser) dafür ist das einfach zu dick. Man kommt halt gerade nicht in den inneren Ring. Und auch das Festhalten ist auch nicht so einfach. Ich hab mich in einigen Foren reingelesen. Die schlagen Palmin oder halt Sahne vor. Da ich letztere hier habe, werde ich die halt nehmen.... Dann kann ich die Donuts schön tunken, aber dafür wird mir das bestimmt an den Seiten runterlaufen. Denk ich halt einfach mal. (nicht signierter Beitrag von 91.62.238.53 (Diskussion) 21:21, 20. Nov. 2010 (CET))

Also 4cm Durchmesser würde ich nicht gerade Donuts nennen^^, aber das erfordert dann auch andere Hilfsmittel. Eine Alternative ist das Tauchen statt Nappieren, was aber auch etwas Geschicklichkeit wegen der Gabelspuren verlangt. Für einen "dünnen" Schokoguss sollte man dann vieleicht auf Kuvertüre verzichten und wie früher aus Kakao/Puderzucker oder Blockschokolade und Sahne den Guss zubereiten. Alles auf dem professionellen Level die die Großbäckereien, das geht eh nur selten. Und wer achtet wirklich auf einen hochglänzenden Guss dabei?Oliver S.Y. 21:26, 20. Nov. 2010 (CET)

Hochgänzender Guss.... *müdelach* du hast meine letzten Versuche nicht gesehen........ :0( Nein, ich erwarte wirklich keine Wunder, aber die letzten Dinger sahen eher aus wie halbe Kosakenzipfel. Hab lange, lange überlegt, ob ich die überhaupt meinen Gästen anbiete... :0( (nicht signierter Beitrag von 91.62.238.53 (Diskussion) 21:47, 20. Nov. 2010 (CET))

Also Zuckerglasur schmeckt einfach anders (und nicht so gut). Kuvertüre mit Kokosfett oder besser Sahne zu strecken, ist schon der richtige Ansatz. Der Sahneanteil sollte nicht zu gering sein. Bei Baba au Rhum nehme ich ungefähr halb Kuvertüre, halb Sahne, das bleibt allerdings ziemlich weich. Musst du etwas rumprobieren. Das Ganze muss im Wasserbad erhitzt werden, mit Gefühl, damit die Kuvertüre sich nicht trennt. Tauchen wird das beste Ergebnis liefern, aber dafür braucht man ziemlich viel Kuvertüre. Wenn alles stimmt, müsste nach dem Tunken die Kuvertüre in ein paar Sekunden fest genug sein, dass du den Donut umdrehen und hinlegen kannst. Der Donut muss beim Eintunken natürlich schon kalt sein. Rainer Z ... 00:18, 21. Nov. 2010 (CET)

Vielen Dank!! Werde das so gleich ausprobieren! :0) (nicht signierter Beitrag von 91.62.238.53 (Diskussion) 07:32, 21. Nov. 2010 (CET))

Regionalsender

Kennt irgendjemand eine gute Übersicht über deutsche TV-Regionalsender (wie zum Beispiel wwtv, Hamburg 1, h1, B.TV etc. pp.)? Idealerweise als Karte mit Einzugsgebiet, so dass man ungefähr sehen kann, welche Gebiete abgedeckt sind und welche nicht bzw. mehrfach? --::Slomox:: >< 22:11, 20. Nov. 2010 (CET)

Und als Bonusfrage dazu: Kennt jemand eine Quelle, in der mal ein bisschen die Zahlen dargelegt werden, mit denen so ein Sender produziert? Also Produktionskosten den Werbeeinnahmen gegenübergestellt und möglichst noch ein paar Details. --::Slomox:: >< 22:14, 20. Nov. 2010 (CET)
Hier (Seite 5) ist eine Karte für Baden-Württemberg. Für die anderen Bundesländer würde ich so etwas auf der Website der jeweiligen Landesmedienanstalt suchen oder auf der Website der Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten. --Rôtkæppchen68 10:35, 21. Nov. 2010 (CET)

Wer ist das?

Verdammt wer ist das?

Eines meiner Urlaubsfotos, entstanden auf dem Campus der Yale University, New Haven. Irgendwelche Tipps? Grüße, --Michael Fleischhacker 01:47, 21. Nov. 2010 (CET)

Es ist Theodore Dwight Woolsey. Die en-WP hat auch einen Artikel. --Rôtkæppchen68 01:59, 21. Nov. 2010 (CET)
Wie hast du das geschafft :-o ? Jedenfalls Danke. --Michael Fleischhacker 02:06, 21. Nov. 2010 (CET)
Ich hab tante gurgel nach statue yale university gefragt, die ersten paar links angeklickt und das pic verglichen. Der allererste Treffer war's. --Rôtkæppchen68 02:58, 21. Nov. 2010 (CET)
An der Seite des Sockels kann man das Theodore noch schwach erkennen. Ob der Kollege auch die Namen der anderen Personen auf dem Bild benennen kann (ô_o) ? --Alupus 19:21, 21. Nov. 2010 (CET)

Welche Firmen lassen im Beschussamt in Mellrichstadt prüfen?

In Ulm gibt es bekannte Firmen wie z.B. Walter und andere, aber was gibt es in Mellrichstadt?

Es werden dort (und nur noch dort) alle Waffentypen angeschossen und geprüft/zertifiziert, die in Deutschland auf den Markt kommen sollen, ausgenommen Kriegswaffen. Der Herstellungsort ist völlig unerheblich. --77.4.76.226 12:13, 21. Nov. 2010 (CET)
Gibt es dafür eine zitierfähige Quelle? --HAH 13:15, 21. Nov. 2010 (CET)
Hier ist ein BR-Online-Artikel. Grundlagen über die Arbeit der Ämter gibt es unter beschussamt.de. --Ω rede mit mir! 14:09, 21. Nov. 2010 (CET)

Wie heisst dieser Film? Handlung: Menschen werden aneinander genäht.

Hallo liebe Wikipedianer. Neulich habe wir über Filme gesprochen, da meinte einer meiner Kollegen er habe mal was von einem Film gehört wo Menschen aneinander genäht wurden. Es sah so aus wie ein grosser Tausendfüssler, halt einfach auch Menschen gemacht. Die Lippen des hinteren wurden zum Anus des vorderen Menschen genäht.. u.s.w. Sollte eine effiziente Nahrungskette werden. Im Film ist scheinbar alles möglich. Ich möchte da nicht mittmachen und ob ich den Film sehen möchte weiss ich noch nicht. Was ich aber möchte sind nähere Angaben ob es den Film überhaubt gibt und wie er heisst. Weiss jemand von euch mehr? Vielen Dank. --Gustav Broennimann 11:57, 21. Nov. 2010 (CET)

The Human Centipede (First Sequence).--87.150.43.67 11:59, 21. Nov. 2010 (CET)
Wollte ich auch gerade schreiben. Stimmt. --Ω rede mit mir! 12:01, 21. Nov. 2010 (CET)

Danke für die Antworten. In 2 Minuten die richtige Antwort, das nenne ich Topleistung. Obwol der Titel sehr aussagekräftig ist wäre ich nicht drauf gekommen. --Gustav Broennimann 12:13, 21. Nov. 2010 (CET)

Backup-Lösung

Ich wollte fragen, wie das mit den Backups praktisch funktioniert. Ich habe 4 externe HDD und 3 USB-Flash-Speicher. Das ganze möchte ich mit dem Programm "BackupProfi" (freeware) zentral auf einer 5. HDD sichern (noch nicht gekauft). Ingsgesamt sind das gute 2 TB, die ich 2 x täglich sichern möchte. Nun heißt es immer, die Sicherungsplatte muß mehr Speicherplatz haben, als die Summe der zu speichernden (also zu sichernden) Datenmenge. So eine große und damit teure Platte wollte ich eigentlich nicht kaufen (rd. 150 EUR).

Dazu nun 2 Fragen:

a) Mit welchem Freeware-Programm wird die zu sichernde Datenmenge komprimiert, automatisch gesichert und die alten Daten überschrieben?

b) Würde mit einer solchen Kompression der Samsung HX-MU064DC/GB2 G2 Portable 640GB empfehlenswert sein?

Danke! --77.4.76.226 12:30, 21. Nov. 2010 (CET)

  1. da hätte man ja nicht den verlauf... also: eine morgens geänderte datei überschreibt beim mittags-backup-lauf die gestrige version... das wär ja doof... ich bewahre die versionen 800 tage lang auf (monatsschnappschüsse 500 tage)...
  2. kompression bringt nicht unbedingt genug...
  3. mal über inkrementelle Backups nachgedacht?
  4. passen denn noch 4 1TB Platten als software RAID0 rein?
--Heimschützenzentrum (?) 12:41, 21. Nov. 2010 (CET)
ach so: könnte man jeweils eine der anderen festplatten vllt als backup medium nutzen? das wäre etwas dynamischer/sparsamer... --Heimschützenzentrum (?) 12:44, 21. Nov. 2010 (CET)
(BK) Kompression ist illusorisch. Alle gängigen Datenformate sind heutzutage von Haus aus komprimiert. Ein Backup mit Kompression ist also unnötig, Zeit- und Speicherverschwendung. Kauf eine Platte, die mindestens doppelt so groß ist wie die zu sichernden Medien zusammen. --Rôtkæppchen68 12:46, 21. Nov. 2010 (CET)

Power-Play: Brasserie

Mal sehen ob das Prinzip Power-Play (alle machen ein kurzes intensives Storming bezügl. eines Begriffs) auch bei der Wikipedia klappt.

Brasserie, jeder kennt sie, aber kaum Belege.
L'origine des brasseries, en tant qu'établissement public où l'on boit de la bière remonte à la fin du XVIIIème. (ende 18. Jahrh.) La bière est alors devenue un produit réglementé par les autorités publiques, seuls les brasseurs ont le droit d'en vendre. Quand le monopole tombe en 1791, de nombreux établissements ouvrent pour vendre cette boisson : le "débit de boisson" devient une profession à part entière qui supplante bientôt les traditionnels cafés où l'on buvait du vin...
Wo wurde der Begriff (im Sinne von "Bierstube") zuerst erwähnt? Frankreich oder Belgien?
Welche Rechte/Pflichten hatten die (Bier)Brauer?
Wann haben sich "Brasserie" (Brauerei mit Bierstube) abgekoppelt (Nur Bierstub)?
Kann dann alles in den Artikel... Geezernil nisi bene 14:08, 21. Nov. 2010 (CET)
Zuerst wohl in Frankreich: "Das Wort „Brasserie “ kommt aus dem französischen und wurde ursprünglich von „Brasser“, im deutschen „Brauer“, abgeleitet. Die ersten Brasserien entstanden um 1800 im Elsass und waren kleine Schänken, in denen Lebensmittel, frische Speisen und frisch gebrautes Bier verkauft." [30] Ansonsten schwanke ich noch zwischen Publikumsjoker und anrufen.--91.52.249.34 15:07, 21. Nov. 2010 (CET)
Ins Elsass führen auch die niederländischen Kollegen: nl:Brasserie --91.52.249.34 15:19, 21. Nov. 2010 (CET)
Elsassss, YESSS! Na, da sitze ich ja an der Quelle - und werde mal bei der Brasserie Dauphin vorbeischauen. à suivre... Geezernil nisi bene 15:27, 21. Nov. 2010 (CET)

Colibakterien, sind diese auch für Erwachsene ansteckend?

Ein Lebenspartner einer Mitarbeiterin hat Colibakterien aus dem Ausland mitgebracht. Wie lange kann die Mitarbeiterin nicht Arbeiten, wie lange dauert eine Laborabklärung? Laut Mitarbeiterin sind Colibakterien nur für Kinder nicht aber für Erwachsene ansteckend. Auch nicht bei gemeinsamen WC, ist dies richtig? --194.230.155.9 16:03, 21. Nov. 2010 (CET)

Ansteckend ja, krankmachend oft nicht, solange das Immunsystem funktioniert. Wenn der Arbeitsplatz im Lebensmittelbereich ist, ist ein Arbeiten aber verboten, bis der Arzt das Okay gibt. Siehe auch Enterohämorrhagische Colitis. Ganz ohne ist so etwas nicht. --Sr. F 16:18, 21. Nov. 2010 (CET)
Ergänzung: Die Colibakterien aus dem Ausland sind schlimmer als die normalen, es geht nicht nur um Ansteckung der Mitarbeiter sondern auch um Kontamination von Material (z.B. Nahrungsmitteln), deshalb kommt es auf den Arbeitsplatz an. Es muss auf absolute Hygiene geachtet werden und man sollte nicht das gleiche Klo benutzen, bis die Erkrankung abgeschlossen ist. Es besteht Meldepflicht beim Gesundheitsamt unabhängig davon, wie stark jemand erkrankt ist. Siehe auch Enterohämorrhagische Escherichia coli. --Sr. F 16:29, 21. Nov. 2010 (CET)
e. coli hat wohl jeder, aber nur recht weit am ende des darms... die aufnahme wäre also oral über die hände denkbar... durch die luft eher nicht, glaub ich, weil die luft ja ganz anders als der darm ist... theoretisch kann man sich wohl sogar selbst anstecken, wenn man die hände nicht genug wäscht... vllt n paar sterillium spender im büro aufstellen und n apotheker fragen? --Heimschützenzentrum (?) 16:18, 21. Nov. 2010 (CET)
*eeks* ich hab auch gerade gelesen, dass es richtig böse e. colis gibt... aber sterillium ist supa... bloß nich trinken oder anzünden! --Heimschützenzentrum (?) 16:32, 21. Nov. 2010 (CET)
@Sr. F: Die Colibakterien aus dem Ausland sind schlimmer als die normalen? Du willst damit sagen, es gebe in jedem Land eine normale Sorte und eine, die man ins Ausland schickt? Denn wo Ausland sei, kommt ja ganz stark auf den derzeitigen Aufenthaltsort des inländischen Darmes an. BerlinerSchule 22:43, 21. Nov. 2010 (CET)
total lustig, aber gemeint mit ausland sind wohl gewisse länder, in denen man das wasser aus der leitung nicht trinken soll (die USA sind also nicht gemeint, da man da wohl das problem kennt und das leitungswasser ggf mit chlorverbindungen beglückt...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:00, 21. Nov. 2010 (CET)

Hallo zusammen, kann mir einer von euch erklären, wo genau der Bezug von diesem Liedtext zur Person des Nostradamus liegt? Danke und Gruß, --Flominator 16:19, 21. Nov. 2010 (CET)

Zur Person wohl weniger. Eher zum Werk. Und auch das nur als Gemeinplatz genommen. BerlinerSchule 16:29, 21. Nov. 2010 (CET)

pilze

--188.46.229.143 17:57, 21. Nov. 2010 (CET) essbare pilze sind pflanzen oder lebewesen?

Sind Pflanzen etwa keine Lebewesen? --Flominator 18:01, 21. Nov. 2010 (CET)

den Bepper wollte ich schon immer mal verwenden :) rbrausse (Diskussion Bewertung) 18:04, 21. Nov. 2010 (CET)

In der Wikipedia ist Pilze suchen doch wirklich kein Problem. --MannMaus 18:11, 21. Nov. 2010 (CET)
<BK!>:Lies dazu die Einleitung zu Pilze. Das hat im übrigen nichts mit dem Speise- oder Sterbewert zu thun. --FIPS 18:13, 21. Nov. 2010 (CET)

Ist das eine Argand-Lampe?

Hallo nochmal, ist das eine Lampe wie die von Aimé Argand, hat die einen speziellen Namen oder ist das "nur" eine "normale" Petroleumlampe? Danke und Gruß, --Flominator 17:59, 21. Nov. 2010 (CET)

Diese Lampe hat eine Ölzufuhr von oben, ist also originär eine Pflanzenöllampe, keine SteinölPetroleumlampe. Der Brenner könnte ein Argandbrenner sein; man sieht aber zu wenig. --Rôtkæppchen68 18:27, 21. Nov. 2010 (CET)

Deutsche Torpedowaffe

Hintergrund: Sie wurde von v. Tirpitz mit entwickelt.

Frage: Sowohl dessen Einflussnahme darauf, als auch technische Details. --DOAG 22:13, 21. Nov. 2010 (CET)

Das ist keine Frage. Im Übrigen dürften die einschlägigen Tirpitz-Biographien und Geschichten der deutschen Torpedoboote (die es zur Genüge gibt) gute Auskunft geben. Knapp gefasst: Tirpitz fällte die Entscheidung für die Hochseetorpedoboote und beförderte ihre Entwicklung. Letztendlich zog er aus seinen Erfahrungen den (vielleicht etwas überraschend erscheinenden) Schluss, dass nicht die Jeune Ecole, sondern die Hochseeschlachtflotte die einzig wahre Lehre sei. Taktisch hielt er Torpedoboote für eine preiswerte Unterstützungswaffe. Im Theoriestreit erklärte er später (u.a. gegenüber Wilhelm II.), dass die Torpedowaffe ein unzureichendes Mittel zur Erinnerung der Seeherrschaft sei, diese Festlegung kam so in die Dienstschrift IX.--92.225.70.171 23:04, 21. Nov. 2010 (CET)
Herzlichen Dank für diese erhellenden Informationen. --DOAG 23:16, 21. Nov. 2010 (CET)
Naja, viel konnte ich ja nicht helfen. Ich habe mich intensiv mit Tirpitz' Seestrategie und Seemachtstheorie beschäftigt, da kam seine Zeit bei den Torpedobooten immer nur am Rande vor… Aber wie gesagt, dafür gibt es sicherlich Fachliteratur.--92.225.70.171 23:41, 21. Nov. 2010 (CET)

Getrocknete Bananenschalen als Rauschmittel

Hi. Steht über dieses Thema Bananenschalen oder getrocknete Innenseite von Bananenschalen als Rauschmittel irgendwas in der Wikipedia? Unter Banane habe ich das nicht gefunden. Hat jemand von euch einen weiterführenden, hilfreichen internen oder externe Online-Informationsquelle? --78.52.196.35 16:00, 19. Nov. 2010 (CET)

Nein. Das ist nur ein Gerücht das sich seit über ca. einem halben Jahrhunder unter Jugendtlichen verbreitet. Siehe hier -> [31] --FNORD 16:06, 19. Nov. 2010 (CET)
Ich staune wirklich, dass sich dieses Märchen bis heute gehalten hat. Habe es schon Ende der 60er gehört... --FK1954 16:08, 19. Nov. 2010 (CET)
Ich hoffe, du kannst uns von deinen Experimenten berichten?!? ;o) --Eike 16:17, 19. Nov. 2010 (CET)
Wie? Nie in früher Jugend probiert? Macht doch jeder mal. Das Ergebnis ist die eine Hälfte ist "high" der anderen ist schlecht. (mir war schlecht :) ) --85.181.213.238 18:00, 19. Nov. 2010 (CET)
http://www.straightdope.com/columns/read/2389/will-smoking-banana-peels-get-you-high --Eike 16:08, 19. Nov. 2010 (CET)
Nee danke dann doch lieber Pilze obwohl an Bananen kommt man günstiger ran aber was ist mit dem Turn? :D -- 78.52.196.35 16:28, 19. Nov. 2010 (CET)
Siehe http://www.dieter-gase.de/page3.htm unter "Blubberlutsch". (Und ich glaube, der Text ist älter als Red Bull, obwohl er darauf so schön passt...) --Eike 16:56, 19. Nov. 2010 (CET)
"Blubberlutsch" stammt aus einem Donald-Duck-Comic, irgendein altes LTB. Und zumindest auf Donald hatte es Wirkung (oder war es auf die Neffen?) Gruß, redNoise 17:10, 19. Nov. 2010 (CET)
<quetsch>Weder noch, es war ein Boxer, gegen den Donald antreten sollte. Donald wollte Blubberlutsch, der Boxer Milch, die Getränkespender wurden vertauscht, der Boxer geht am Blubberlutsch "innerlich KO". ;-) Ansonsten gibt es noch eine Geschichte, bei der die Neffen als Bootsführer ausfallen (Donald sollte als Wasserskifahrer an einem Rennen teilnehmen), weil sie zu viel Limonade getrunken haben, aber ob das Blubberlutsch war, weiß ich nicht mehr genau. Donald baut sich dann eine Fernsteuerung an seinen Haltegriff, vertauscht links und rechts, und fährt alles kaputt (Renn-Kommentator: "Nummer sieben mäht alles nieder!"). So, und jetzt habe ich glaube ich auch mal den Rhabarberhinweis verdient. *schäm* </quetsch> -- 78.43.71.155 12:19, 22. Nov. 2010 (CET)
Ich kenn "Blubberlutsch" aus Donald-Comics, aber es ist mir dort erst nach der Verwendung von Moers aufgefallen. Aber das ohne Gewähr. --Eike 17:19, 19. Nov. 2010 (CET)
Definitiv prä-Moers. Ich hab' das LTB vor 1984 gelesen und es war da schon alt + zerfleddert, also irgendwie um 1980 herum. redNoise 17:28, 19. Nov. 2010 (CET) Yep. "Gurgleurp", 1965.

Das Bananen-Märchen lief schon in den frühen 60er Jahren um. Vorher gab es nur die falsche Hoffnung, die auf Coca Cola mit Aspirin setzte ... Die Jugend heute hat's doch besser. --Zerolevel 21:02, 19. Nov. 2010 (CET)

Ein Märchen soll es wohl nicht sein. Angeblich enthält ein Teil der Schale geringe Mengen THC. So hat es mir jedenfalls ein Medizinstudent kolportiert. Ähnliches hört man ja auch über im Supermarkt erhältliche Mohnsaat in Bezug auf Morphine, was sogar schon hier angekommen ist (vgl. Schlafmohn#Mohn als Lebensmittel). --Alupus 21:21, 19. Nov. 2010 (CET)
Kein Märchen ist, dass Muskatnüsse die amphetaminähnlichen Wirkstoffe Myristicin, Safrol und Elemicin enthalten. --Rôtkæppchen68 22:04, 19. Nov. 2010 (CET)
Muskat als Droge ist aber heikel; man braucht ein bestimmtes Enzym, damit es törnt. Das haben nur so 25, 30 % der Menschheit. Der Rest bekommt lediglich Kopfschmerzen. 188.96.174.86 23:48, 19. Nov. 2010 (CET)

Amphetamin ist in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund seiner Aufführung in der Anlage 3 BtMG ein verkehrsfähiges und verschreibungsfähiges Betäubungsmittel. Der Umgang ohne Erlaubnis oder Verschreibung ist grundsätzlich strafbar. Weitere Informationen sind im Hauptartikel Betäubungsmittelrecht in Deutschland zu finden.


Myristicin ist laut Artikel in Petersilie enthalten. Wieviel Kilo muss man denn davon futtern, bis die ersten Halluzis kommen? -- لƎƏOV ИITЯAM 23:03, 19. Nov. 2010 (CET)
Diese Menge sollte reichen...--91.56.178.216 01:03, 20. Nov. 2010 (CET)
Immer diese Experimente … warum qualmt ihr nicht ein vernünftiges Kraut? ;) --Lars Beck 15:19, 20. Nov. 2010 (CET)

Nochmal Browser und Mail-Software

Ihr hattet mir vor ein paar Tagen Tipps zur Wahl der Programme für mein Netbook gegeben (ich bin Windows-Neuling). Ich probiere gerade parallel Safari, Opera und Thunderbird aus. Opera ist die kompakteste Lösung und hat ein paar Vorzüge. Die Alternative allerdings auch. Dummerweise gibt es bei beidem lästige Prblemchen:

  • Opera verlangt hartnäckig nach dem neuesten Flash-Player, wenn mann entsprechende Seiten aufruft wie Zattoo. Ich habe das Mistding jetzt schon mehrfach installiert und deinstalliert und wieder installiert. Hilft alles nix. Und bei XML scheint es auch Probleme zu geben. E-Mails funktionieren prima.
  • Safari läuft absolut problemlos.
  • Thunderbird macht Mucken bei Mails an mich aus Google-Groups. Die werden schlicht nicht geladen. Die Dinger sind adressiert an xxx@googlegroups.com, wo ich mit meiner Hauptadresse zu den Empfängern gehöre. Die habe ich in Thunderbird natürlich angelegt.

Weiß jemand eine Lösung für eins der Probleme? Dann könnte ich mich für eine Lösung entscheiden und müsste nicht je nachdem mal dieses oder jenes Programm verwenden. Rainer Z ... 19:55, 19. Nov. 2010 (CET) PS: Das Ding läuft mit Windows 7 Starter (Lohnt sich da ein Umstieg auf die Vollversion? Bitte jetzt nicht mit Linux anfangen, davon verstehe ich schon gar nichts, auch wenns mir sympathisch ist).

Dass Opera sich über einen angeblich veralteten Flash-Player beschwert, finde ich komisch. Das hatte ich in drei Jahren Opera noch nie. Schonmal ein einschlägiges Forum deshalb bemüht? Oder ist der Rechner etwas überfordert mit Flash-lastigen Seiten wie Zattoo, so dass die Seite oder der Browser zunächst glaubt, es sei kein aktueller Flash-Player vorhanden? (Ich meine mich an solche Meldungen von ersten Linux-Gehversuchen vor ein paar Jahren auf viieeel zu langsamen Rechnern erinnern zu können.) -- MonsieurRoi 20:59, 19. Nov. 2010 (CET)
Ich nutze Thunderbird und habe damit keinerlei Programme - seit meinem ersten Eudora das beste Mailprogramm in meinen Augen. Was heißt, die mail wird nicht geladen? Wie genau äußert sich das Phänomen? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:49, 19. Nov. 2010 (CET)

Aaalso: Zattoo und alles sonst flashige funktioniert mit Safari problemlos. Die (eigentlich überflüssige) Zatto-Software auch. Nur Opera zickt. Vielleicht mal Opera komplett deinstallieren und neu draufspielen? Manchmal hilf so etwas ja. Wäre nur ein bisschen lästig, weil ich da schon allerlei eingerichtet habe. Thunderbird finde ich auch super, nur weiß ich nicht, wie ich dem das mit der Google-Mailinglist beibringen soll. Ich habe alle meine Mail-Accounts angelegt, das sollte dann auch alles ankommen. Bei Opera tut es das wiederum. Rainer Z ... 23:50, 19. Nov. 2010 (CET)

Hast du alle Schritte in der Googlemail für Thunderbird 3-Anleitung ausgeführt? Inklusive POP-Aktivierung bei Googlemail? (Gibt's auch für Thunderbird 2.) Und hast du die Addresse an die die Mails gehen, nicht die Google Groups-Adresse verwendet? --94.134.204.168 08:41, 20. Nov. 2010 (CET)
Ich habe keine Googlemail-Adresse, sondern eine eigene (bzw. mehrere, die aber alle über web.de geleitet werden). Mit der bin ich bei Google angemeldet und mit der gehöre ich auch zu eine Googlegroups-Mailingliste. Mit Mac-Mail und mit Opera gibts da auch keine Probleme. Doch Thunderbird lässt diese Googlegroup-Mails auf dem Server liegen, holt aber alle anderen drumrum ab. Die müssen irgendetwas an sich haben, was Thunderbird „erblinden“ lässt. Nur was? Rainer Z ... 15:26, 20. Nov. 2010 (CET)

Problem behoben. Mir war aufgefallen, dass Mac-Mail und Opera POP-Server eingetragen hatten, Thunderbird aber IMAP. Da habe ich also die Accounts noch mal als POP angelegt. Und siehe da: Es klappt. Ich weiß zwar nicht warum, aber muss ich ja auch nicht. Rainer Z ... 17:38, 20. Nov. 2010 (CET)

Weil das genau das Feature - die Emails bleiben auf dem Server und man greift dort auf sie zu - von IMAP ist. Man kann auch POP so einstellen, dass die Emails nach dem Download nicht vom Server gelöscht werden. --94.134.213.79 17:51, 20. Nov. 2010 (CET)
zum einfachen surfen ist der Safari genial, weil sehr elegant. Zum arbeiten ist für mich der Opera eine gutes Werkzeug! Wie ein Schweizer Taschenmesser. Und den kann man sogar als portable Version auf einem USB-Stick mitnehmen OperaUSB - Mails und Links/Notizen immer alles dabei, einfach genial. --88.117.73.179 18:54, 20. Nov. 2010 (CET)
Natürlich habe ich POP so eingestellt - Das Netbook ist ja ein Zweitgerät. Ich habe jetzt auch noch Firefox ausprobiert und mich für die gute alte Kombination Firefox/Thunderbird entschieden. Funktioniert tadellos und lässt sich weitgehend an meine bisherigen Gewohnheiten mit Safari/Mac-Mail anpassen. Opera ist auch toll, aber schon etwas anders. Ich ziehe es da vor, eine möglichst vertraute Umgebung zu haben. Der Wechsel zwischen Mac und Windows ist schon Denksport genug.
Danke für die Hinweise, sie haben mir geholfen, eine gute Lösung zu finden. Aber es kommen bestimmt noch weitere Fragen ... Und schon fällt mir eine ein: Bei Windows sind viele Zeichen der etwas selteneren Art nur schwer einzugeben. Gibt es da ein universelles Tool für einen leichteren Zugriff? Alt+0150 für einen Gedankenstrich z. B. ist doof, besonders wenn man erst Numlock einschalten muss und dann wieder aus. Rainer Z ... 00:53, 21. Nov. 2010 (CET)
Für Windows 2000, XP und Vista gibt es die http://www.europatastatur.de/. Das ist eine Art Tastaturtreiber, der viele zusätzlichen Zeichen bereitstellt. Falls du Windows 7 hast: keine Ahnung, ob der da läuft. --тнояsтеn 12:13, 22. Nov. 2010 (CET) Nachtrag: geht auch bei Win 7 laut http://www.heise.de/software/download/europatastatur/59038

Corporate Responsibility-Day der Telekom

Habe gerade gelesen, dass die Telekom einen solchen veranstaltet. Ist das eine ernstzunehmende Veranstaltung oder eher Greenwashing? Gibt es diesen Tag schon lange?offenbar der zweite Die Telekom ist ja sonst eher kein Vorreiter im Konzern-Bereich, oder? (etwa Umgang mit Kundendaten, Bespitzelung von Mitarbeitern, Gängeln von Konkurrenten plus jede Menge Gerüchte) --92.202.27.128 23:57, 19. Nov. 2010 (CET)

Der zweite CR-Day der Deutschen Telekom findet am 23. November statt. Die Veranstaltung wird live im Internet übertragen. Auch per Twitter können Fragen gestellt werden. OO --178.191.237.145 18:48, 21. Nov. 2010 (CET)
Nochmal anders formuliert: Gibt es einen Bericht der Telekom oder Berichte in den Medien, was konkret die Telekom getan hat und tun will? Was ich finde, wirkt so, als ob da hauptsächlich Vorträge gehalten werden und "man miteinander redet", was ja an sich die Welt nicht verändert. --92.202.91.87 10:33, 22. Nov. 2010 (CET)

Jon Schiller Software

Hallo! Kann mir jemand dabei helfen, herauszufinden, wo Jon Schiller Software (Jon Schiller, Ph. D.) ansässig ist und ob diese eine Homepage hat? Bin dabei schier verzweifelt ... Danke, Doc Taxon @ Discussion 16:21, 21. Nov. 2010 (CET)

Jon Schiller Software gurgeln liefert beim ersten Treffer http://www.jonschilleroptions.com/ . --Rôtkæppchen68 16:35, 21. Nov. 2010 (CET)
Ja okay, soweit war ich auch schon. Bisher hatte ich auch nicht angenommen, dass es derselbe ist, aber es stimmt doch. Aber wo ist jetzt diese Firma(?) ansässig? Man kann öfter Lompoc lesen, es scheint aber nur die Zahlstelle zu sein, die Firma muss ja nicht unbedingt, kann aber doch im selben Ort liegen. Kriegst Du das auch noch raus. Danke, Doc Taxon @ Discussion 16:49, 21. Nov. 2010 (CET)
Whois spuckt dieselbe Person und Adresse aus. Bliebe noch das Teflonbuch... --Rôtkæppchen68 16:53, 21. Nov. 2010 (CET)
Einen Jon Schiller gibt es im Telefonbuch von Lompoc nicht, aber die andere Person hat dort eine Nummer. Du könntest also dort anrufen und fragen. --Rôtkæppchen68 16:59, 21. Nov. 2010 (CET)
Also so wie die Website aussieht und bei der dürftigen Informationslage dort würde ich da weder was bestellen noch sonst Geschäfte mit dem Herrn machen wollen ;) --91.22.198.60 13:28, 22. Nov. 2010 (CET)

Büsten auf Burg Meersburg

Joseph und Anna

Hallo zusammen, hat jemand von euch eine Idee, wer auf diesen Büsten in der Burg Meersburg abgebildet ist? Meine Theorie wäre ja Joseph von Laßberg und Jenny von Droste-Hülshoff [32]. Joseph soll laut anderer Aufnahme aber von 1795 bis 1861 gelebt haben, was sich nicht mit Laßberg deckt. Es ist aber wohl auch niemand aus unserem Artikelbestand. Haben die bei den Lebensdaten nur gepfuscht oder was ist da wohl passiert? --Flominator 17:35, 21. Nov. 2010 (CET)

Da hat der Steinmetz wohl die Geburtsdaten von Joseph und Jenny vertuascht. Jenny ist 1795 geboren, Joseph 1770. --Rôtkæppchen68 17:47, 21. Nov. 2010 (CET)
Kann sein, aber was steht dann hier in der zweiten Zeile? --Flominator 17:55, 21. Nov. 2010 (CET)
der Link geht nicht... wenn dein Laßberg-Tipp stimmt könnte die Anna auf dem Bild auch Maria Anna Ebinger von der Burg sein, die waren ja immerhin mal verheiratet (laut ADB seit 1795) rbrausse (Diskussion Bewertung) 18:12, 21. Nov. 2010 (CET)
Link repariert. --Flominator 18:25, 21. Nov. 2010 (CET)
"geborene Reichen[irgendwas]"? am besten noch mal die Meersburg besuchen, dann mit Stativ und Teleobjektiv :) rbrausse (Diskussion Bewertung) 18:29, 21. Nov. 2010 (CET)
Reichsfreiherrin? --Flominator 18:56, 21. Nov. 2010 (CET)
Reichenbach oder -buch. --Rôtkæppchen68 19:13, 21. Nov. 2010 (CET)
Joseph von Laßberg kann es nicht sein. Einerseits hätte man die Büste mit dem falschem Geburtsjahr doch wohl kaum abgenommen. Andereseits war v. Laßberg unserem Artikel nach Freiherr und nicht Ritter und Edler von wie auf der Büste zu lesen. Hier ist auch davon auszugehen, daß der höhere Titel verwendet wurde. Bei einer Folge von Adelsprädikaten wird von oben absteigend aufgezählt, also müßte der Freiherr zu erst kommen. Bei der Frau erkennt man im Gebüsch "le v". Der Vorname muß daher auf e enden, dann von sowieso. Jenny und Maria Anna scheiden damit aus. --Alupus 19:35, 21. Nov. 2010 (CET)
Anna passt schon, schau dir mal das Detailbild an - "Anna Edle v M[???]" lässt sich erkennen rbrausse (Diskussion Bewertung) 19:37, 21. Nov. 2010 (CET)
Ja, Edle von könnte sein. Aber Anna kann ich nicht erkennen. Beim Mann paßt das von Haßberg m. E. nicht mehr in die Zeile. Vielleicht war der unbekannte Herr auch Amtmann oder so auf der Burg vor dem Verkauf an Haßberg und daher von Stand. --Alupus 19:53, 21. Nov. 2010 (CET)

Gefunden hier: das sind die Eltern von Carl Ritter von Mayer: sein Vater, Bankier Joseph Ritter von Mayer (1779-1861) und seine Mutter Anna von Reichenbach, die Tochter von Georg Friedrich von Reichenbach. --Flominator 19:56, 21. Nov. 2010 (CET)

Ritter von Mayer kann sein, da fehlt nur "May" und das passt. Sterbejahr ist auch in Ordnung - aber das Geburtsjahr? --Alupus 20:10, 21. Nov. 2010 (CET)
Die von mir im Artikel des Sohne angegebenen Lebensdaten des Bankiers kommen aus ADB/DNB, das Geburtsjahr von der DNB, wo er eine individualisierte PND hat.--Kresspahl 21:00, 21. Nov. 2010 (CET)
Carl Ritter v. M. hat alles mitgebracht, wohl auch die Eltern: Er verband dies mit einer ungemeinen Baulust, die insbesondere nach dem Tod des Vaters bei den Erwerben von Schwaneck (1863) und Meersburg (1878) ihren Niederschlag fand. Seine Sammlungen an mittelalterlichen Waffen und Rüstungen erforderten beim letzten Umzug von Schwaneck nach Meersburg einen Güterzug mit 30 Waggons, die allesamt voll beladen wurden.--Kresspahl 21:17, 21. Nov. 2010 (CET)
Die NDB schreibt hier (1. Absatz links oben) 1779 und wird es vermutlich aus einer der hier gelisteten Quellen entnommen haben. --Flominator 09:08, 22. Nov. 2010 (CET)

känguru

--188.46.229.143 17:44, 21. Nov. 2010 (CET) haben männliche kängurus auch einen beutel?

Kängurus gelesen? ...Sicherlich Post / FB 17:47, 21. Nov. 2010 (CET)
Ich habe einen... ob ich wohl männlich oder ein Känguru bin? --Gustav Broennimann 21:48, 21. Nov. 2010 (CET)
Weiblich oder ein Känguruh.
Ich finde Beutel unpraktisch und reise mit Koffer und Rucksack. Also bin ich ein Mann. BerlinerSchule 22:35, 21. Nov. 2010 (CET)
Das müsste man erst einmal kulturanalytisch vertiefen. --Zerolevel 09:34, 22. Nov. 2010 (CET)

Warum lacht man Tränen?

Runde Taschentücher gefällig?

Liebe alle, ich möchte mich gerne erkundigen, weshalb man eigentlich Tränen lacht. Welcher Reflex ist hier am Werke? --79.220.153.78 18:26, 21. Nov. 2010 (CET)

Du bist nicht auf die Idee gekommen, Lachen in die Suchbox einzugeben und auf Artikel zu klicken? --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 18:28, 21. Nov. 2010 (CET)
Nein, ich hatte nur unter Tränen gesucht, und da stand's nicht. Danke für den Hinweis. 79.220.153.78 18:40, 21. Nov. 2010 (CET)
Dafür ist doch die Auskunft da - wenn man unter Tränen was sucht und einfach nicht findet, hier fragen. BerlinerSchule 22:05, 21. Nov. 2010 (CET)
Und die Auskunft ist dazu da, jeglichen Kommentar hier abzugeben. --84.164.113.218 00:07, 22. Nov. 2010 (CET)
Mit Verlaub, Deine Tränen scheinen mir nicht echt zu sein. BerlinerSchule 00:43, 22. Nov. 2010 (CET)
Mit Verlaub, es ist zum Heulen mit dir. --84.164.91.215 19:10, 22. Nov. 2010 (CET)
O tempora, o lacrimae... BerlinerSchule 19:20, 22. Nov. 2010 (CET)

CO2-Verbrauch der einzelnen Transportmittel

Ich bin auf der Suche nach einer Übersicht wie viel CO2-Äquivalent-kg verschiedene Transportmittel (Flugzeug, Binnenschiff, Lkw (verschiedene Größen), Seeschiff, Güterzug) jeweils pro km in die Luft blasen. Ich benötige dies für eine Seminararbeit, die sich mit dem grünen Transport von Gütern befasst. Verlässliche Quelle konnte ich auch nach intensiver Suche nicht finden, allenfalls von Unternehmen oder Branchenlobbys zur Verfügung gestellte Infos (also potenziell geschönte Informationen). 85.179.140.180 20:18, 21. Nov. 2010 (CET)

en:Carbon footprint...? --Heimschützenzentrum (?) 20:52, 21. Nov. 2010 (CET)
ganz unten ist ne tabelle mit quelle: http://co2list.org/files/calculators.htm --Heimschützenzentrum (?) 20:58, 21. Nov. 2010 (CET)
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,470825,00.html --Lars Beck 15:00, 22. Nov. 2010 (CET)

Musikalische Analyse vom Moritat von Mackie Messer

Wo finde ich eine musikalische Analyse vom Moritat von Mackie Messer (Drei Groschen Oper - Kurt Weill) ? Ich weiss, dass die wiki Auskunft keine Hausaufgaben Hilfe ist, dennoch frage ich hier - nachdem ich selber eine lange Zeit damit verbracht habe eine Analyse zu finden an der ich mich halbwegs orientieren kann - diese Frage und würde mich über eine hilfreiche Antwort freuen. Ich muss in meinem Musik LK eine musikalische Analyse des Moritats von Mackie Messer erarbeiten (keine ganz umfassende Analyse, da diese sicherlich mehrere Seiten lang wäre). Ich habe von meinem Lehrer ein paar Aufgaben bekommen, die ich schriftlich bearbeiten soll. Nun suche ich eine musikalische Analyse des Stückes, die mir wenigstens etwas weiterhelfen kann, da wir sowas im Unterricht noch nicht gemacht haben. Vielen Dank im vorraus für die Hilfe. --80.171.183.63 21:16, 21. Nov. 2010 (CET)

ISBN 3-640-16027-4 85.179.140.180 21:36, 21. Nov. 2010 (CET)
Hier auch noch etwas. -- Density 22:11, 21. Nov. 2010 (CET)
Ich kann mir schwer vorstellen, dass du etwas als Aufgabe bekommst, was im Unterricht überhaupt noch nie gemacht worden ist. Wenn du die Aufgaben nicht verstehst, solltest du deinen Lehrer fragen, der wird dafür bezahlt, dir das zu erklären. Außerdem solltest du darauf achten, in deiner Analyse die Moritat zu schreiben und nicht der Moritat, das kommt besser. --Jossi 00:34, 22. Nov. 2010 (CET)
"Schwer vorstellen" bedeutet immerhin, dass es möglich ist. Ich erinnere solche Lehrer aus meiner Schulzeit und weiß von meinen Kindern, dass es solche Lehrer noch heute gibt. Den Lehrer darauf hinzuweisen, dass er schließlich dafür bezahlt wird, den Stoff des Lehrplanes auch zu unterrichten ist sicher richtig. Von denen abhängige Schüler tun sich aufgrund des zu erwartenden Stress damit jedoch schwer. Ansonsten: volle Zustimmung. -- Ian DuryHit me  09:12, 22. Nov. 2010 (CET)

Ich nehme mal ganz stark an, dass die "ein paar Aufgaben" Leitfragen sind, die dem Schüler helfen sollten, die Analyse zu machen. Ein bisschen selber denken muss man schon in einem LK erwarten können. --Sr. F 16:02, 22. Nov. 2010 (CET)

Bilderbuch vs. Comic

Ich suche eine zitierfähige Abgrenzung zwischen Bildergeschichte (momentan Redirect auf Comic), Bilderbuch, illustriertem Text, und Comic. Das Problem klingt trivialer als es ist. Zwar ist sich die Menschheit in der Praxis grossteils darin einig, was sie als Bilderbuch bezeichnet und was als Comic. Aber was ist das Kriterium? Die mir bekannten Experten zum Thema Comic (Will Eisner, Scott McCloud) haben leider darauf verzichtet, eine Abgrenzung zu definieren -- sie haben den Begriff "Comic" so allgemein und schwammig definiert, dass praktisch alles, was irgendwie irgendwo zwei oder mehr Bilder in sequenzieller Folge enthält, als "Comic" gelten kann. Was dem normalen Sprachgebrauch vollkommen zuwiderläuft und uns nicht weiterhilft, wenn wir diesen erfassen wollen.

Ich suche keine selbsterfundenen Abgrenzungen, denn das wäre WP:TF, sondern eine zitierfähige Quelle wie z.B. Lexika oder Fachbücher zum Thema, in denen ein oder mehrere Unterscheidungskriterien genannt sind. --Neitram 16:16, 19. Nov. 2010 (CET)

Ganz, ganz schwierig. Keine Lösung, nur Elemente: Du hast verschiedene (a) kulturelle Elemente, (b) artistische Elemente, (c) Präsentations-Elemente, (d) historische Elemente, (e) Zielgruppen-Elemente und (f) inhaltliche Elemente. Das einheitlich unter einen Hut zu zwängen, wird schwierig. Die Franzosen haben es einfacher, weil sie es faktisch (was ist es? - so wie "Gemälde = etwas Gemaltes) "Bande dessinée" nennen. Trotzdem - nicht aufgeben! ;-) Geezernil nisi bene 16:34, 19. Nov. 2010 (CET)
Es steht doch alles in Comic#Definition drin - vor allem, dass es keine abgrenzbare Definition gibt. Das ist ja bei vielen Begriffen so, und erst recht bei Comic, der aus dem amerikanischen Übernommen wurde. Wilhelm Busch hat seine Geschichten sicher nicht als Comic bezeichnet. Übrigens verlinkst Du illustrierten Text mit Illustration, und das sind ja nun die genau gegensätzlichen Dinge. --Kuli 17:22, 19. Nov. 2010 (CET)
Das hat er doch teils grad selbst geschrieben. -.- Da liegt ja mit das Problem. --Don-kun Diskussion Bewertung 17:52, 19. Nov. 2010 (CET)
Scott McCloud hat sich sogar sehr deutlich ausgedrückt. In seiner Definition ist es dann ein Comic, wenn die Bilder festgelegte Punkte in einem Erzählpfad sind und der Leser die Lücken *zwischen den dargestellten Szenen* komplett mit eigenen Gedanken füllen muss. Ein reines Bilderbuch erfüllt diese Definition. Auch wenn Fließtext und das Bild nebeneinanderstehen und in der jeweilig dargestellten Szene einander ergänzen wäre es noch ein Comic. Ein Buch hörte aber auf, ein Comic zu sein, sobald im Text Szenen beschrieben werden, die sich in den Bildern nicht wiederfinden. Dann wäre es ein illustrierter Roman. -- Janka 21:46, 19. Nov. 2010 (CET)
So ist es: nach Scott McClouds Definition waere praktisch jedes Bilderbuch ein Comic. Darin liegt das Problem: McClouds Definition von "Comic" ist eine wesentlich umfassendere als die des ueblichen Sprachgebrauchs. Zum Rest: Quelle?
Hier hat sich jemand Gedanken zur Abgrenzung von Comics und Bildgeschichten gemacht und vorgeschlagen: "In einem Comic müssen sich Bild und Text soweit ergänzen, dass zwar das Bild das tragende Erzählelement ist, aber weder das Bild noch der Text für sich allein ausreichen, die Geschichte zu erzählen." Dieses Kriteriums nach waeren dann z.B. die Bildergeschichten Wilhelm Buschs eher keine Comics, "denn die gereimten Texte erzählen die Geschichte vollständig und ohne wesentlichen Informationsverlust." Diese Definition hat jedoch auch immer noch ihre Mankos: Viele Kinder-Bilderbuecher muessten (wegen wesentlicher erzaehlender Information im Bild) dann als "Comic" gelten, selbst wenn sie niemand (ausser McCloud vielleicht) als solche bezeichen wuerde. Abgesehen davon ist diese Website wohl auch keine zitierfähige Quelle. --Neitram 13:33, 21. Nov. 2010 (CET)
Das zugrundeliegende Problem ist ein anderes. Die bekannten Definitionen von Comics stellen dich nicht zufrieden. Du suchst nach einer Quelle, die deine Meinung ("so gebraucht man das allgemein doch aber gar nicht") bestätigt. Das ist aber Theoriefindung, nicht Theoriedarstellung. Wenn es gegensätzliche Meinungen gibt, kann und sollte man die in den Artikeln darstellen statt sie über die Metaebene ("...und noch ein Lemma...") einschleichen zu lassen. -- Janka 13:43, 21. Nov. 2010 (CET)
+3
Mœbius (rot! Francophobie!) hat Comic Books gezeichnet, die ganz ohne Text auskommen. Darf man Buschs Geschichten als Comics bezeichnen (wenn sie irgendwelche Kriterien erfüllen), obwohl es den Begriff "Comic" damals noch gar nicht gab?
Frag doch mal bei der Comic-Forschung der Uni Bonn nach. Wenn DIE es nicht wissen ... Geezernil nisi bene 13:54, 21. Nov. 2010 (CET)
Danke, Anfrage läuft! --Neitram 09:03, 23. Nov. 2010 (CET)

Wieso sind Stettin und Swinemünde keine deutschen Städte mehr?

Gemäß des Potsdamer Abkommens hätten doch Stettin und Swinemünde zu Deutschland bzw. zur DDR kommen müssen, oder nicht? Wieso wurden die Städte dann trotzdem polnisch? Habe dazu leider nirgendwo was eindeutiges gefunden. Ich meine, es muss doch irgendwo Dokumente darüber geben, wieso die Städte sich so entwickelt haben? Gruß --Dionysos1988 06:01, 21. Nov. 2010 (CET)

Die Sowjetunion hatte halt schon Tatsachen geschaffen - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 07:45, 21. Nov. 2010 (CET)
Steht (zumindest für Stettin) auch im von Dir verlinkten Artikel Potsdamer Abkommen, Abschnitt Stettin. --Ω rede mit mir! 08:17, 21. Nov. 2010 (CET)
Ja das steht da, bloß ich hätte dazu halt gerne belastbare Dokumente gesehen. Der Absatz ist komplett unbelegt und somit quasi löschfähig. --Dionysos1988 09:15, 21. Nov. 2010 (CET)
Ich bin nicht sicher, dass du erklären musst, warum das so ist, wie es so ist, weil das so ist. Die Tatsache steht fest und ist millionenfach belegt (Atlanten, Literatur etc.) Es sähe ein bissel fad aus, die Tatsache beispielsweise mit einer Eintragung in einer offiziellen Landkarte zu belegen. Und das beide Städte heute definitiv polnisch sind, ist auf den Fluch zurückzuführen, der nach einem Krieg auf dem Verlierer liegt. Ich fürchte auch, dass du in Erklärungsnotstand kommst, denn Dokumente, die als Quellen dienen könnten, sind sicher nicht allgemein zugänglich, wenn es sie denn gegeben hat bzw. noch geben sollte. --Gwexter 10:34, 21. Nov. 2010 (CET)
Hier ist es ganz anschaulich dargestellt. Demnach bestand zwischen den Alliierten und der Sowjetunion Einigkeit, dass der Hafen von Stettin aus infrastrukturellen Gründen polnischem Territorium zugeschlagen werden sollte. Über diese Vereinbarung bestehen demnach auch entsprechende Protokolle. Warum die Vereinbarung dann nicht im Wortlaut in das Potsdamer Abkommen kam, ist anscheinend fraglich. Nachlässigkeit? --Ω rede mit mir! 11:01, 21. Nov. 2010 (CET)
Über die genauen Gründe lässt sich nur spekulieren, deshalb sehe ich es auch nicht notwendig, diese in den Artikel einzubringen. Tatsache ist, die alliierten Siegermächte waren sich in der Stettinfrage zumindest politisch einig, dass Stettin wie auch die fraglichen umgebenden Gebiete letztlich der polnischen Verwaltung zugeschlagen werden sollten, wobei anzumerken ist, dass insbesondere die Grenze im Abschnitt Swinemünde–Greifenhagen einseitig am 21. September 1945 in einer sowjetisch-polnischen Vereinbarung festgelegt worden ist und die heutige Grenze grundlegend auf diese Dokumente zurückzuführen ist. Das habe ich nun im Artikel so beschrieben und ausreichend nebst Zitaten Khans, eines reputablen Rechtswissenschaftlers, ergänzt. Zwar machen manche Juristen in der Tat darauf aufmerksam, dass die Potsdamer Beschlüsse gar keine Konkretisierung über Stettin beinhalten, doch ein begründeter Zweifel an besagtem Konsens zwischen den Alliierten bestand deswegen offensichtlich trotzdem nicht. --Benatrevqre …?! 13:00, 21. Nov. 2010 (CET)
Ok alles klar, danke für die Antworten! Gruß --Dionysos1988 18:58, 23. Nov. 2010 (CET)

Noch eine Backup-Frage

Als absoluter Apple-Laie soll Ich ein Macbook mit Windows Xp ausstatten. Dafür gibt es genug Anleitungen im Netz. Bevor ich das allerdings anfasse (selbst das Auswerfen einer CD musste ich ergoogeln) möchte ich ein Komplettbackup der Festplatte machen. Unter Windows kein Problem: den Rechner mit Acronis booten, und die Platte klonen. Im Fehlerfall komplett zurück und gut ist es. Gefunden für Apple hab ich Carbon Copy Cloner, der muss allerdings nach Aussagen aus dem Netz vorher installiert werden. Genau das will ich vermeiden, die Platte soll im Notfall unverändert sein. Kennt jemand eine Lösungsmöglichkeit? Gruss --Nightflyer 13:03, 21. Nov. 2010 (CET)

Der Carbon Copy Cloner muss nicht „installiert“ werden (wir sind hier nicht bei Windows). Wenn du das Programm von der Website herunterlädst, erhältst du eine .dmg-Datei, das ist eine Image-Datei, die durch Doppelklick als Laufwerk auf dem Desktop gemountet wird und deren Inhalt automatisch in einem Fenster angezeigt wird. Dort wird dir angezeigt, dass du den Programmordner in den Ordner "Applications" oder "Programme" kopieren sollst. Du kannst ihn aber ebenso gut auf eine andere Festplatte oder einen angeschlossenen USB-Stick kopieren und das Programm von dort aus starten. Wichtig ist nur, dass du als Administrator angemeldet bist und das Administrator-Kennwort kennst.
Was installiert werden müsste, wäre psync; dieses Perl-Script benötigt CCC aber nur für inkrementelle Backups oder die Synchronisation von Laufwerken, nicht für eine Komplettkopie der Platte. --Jossi 14:18, 21. Nov. 2010 (CET)
Theoretische Frage: Was passiert, wenn ich das Betriebssystem zerschossen habe (Ich weiss, gibt es bei Apple ;-) nicht)? Ist der Cloner auf dem Stick für sich allein lauffähig und bringt sein eigenes Betriebssystem zum Booten mit? Gruss --Nightflyer 14:43, 21. Nov. 2010 (CET)
CCC erstellt eine bootfähige Kopie des Startlaufwerks, d.h. du kannst vom Backup aus booten und es anschließend auf die interne Festplatte zurückkopieren. Voraussetzung ist allerdings, dass das Laufwerk, von dem aus du booten willst, im Mac-Fomat (HFS+) formatiert ist, also nicht mit FAT32 oder NTFS. Am sichersten ist es, du legst dir auf einer zweiten Festplatte (z.B. einem externen USB-Laufwerk) eine eigene Partition an, die du mit dem Festplatten-Dienstprogramm von Apple (liegt im Ordner „Dienstprogramme“) entsprechend formatierst. Sollte das System auf der internen Platte tatsächlich zerschossen sein (was ich allerdings auch für ziemlich ausgeschlossen halte), dann schließt du die Platte mit dem Backup an und hältst beim Systemstart die Alt-Taste gedrückt. Dann erscheint ein Bildschirm, auf dem du das externe Laufwerk als Boot-Laufwerk auswählen kannst.
Wie soll das Windows XP eigentlich auf dem Mac laufen? Mit BootCamp, Parallels Desktop oder VMWare? --Jossi 14:57, 21. Nov. 2010 (CET)
warum genau sollte das mit acronis jetzt nicht funktionieren? beruht doch auch auf einem per cd oder usb bootbaren live-system, oder? ansonsten programme wie dies hier nutzen, denen allesamt vollkommen mumpe sein sollte, welches betriebssystem sie da "backuppen" sollen. --JD {æ} 15:08, 21. Nov. 2010 (CET)
@JD: Acronis products do not support Apple Mac OS X. Standalone versions of Acronis products do not support Apple Mac machines. Acronis products do not run under any Windows or Linux operating systems when installed on Apple Mac.
@Jossi: Ich kannte bis jetzt nur den Begriff BootCamp. Danke für die Hilfe Gruss --Nightflyer 15:13, 21. Nov. 2010 (CET)
BootCamp ist die von Apple selbst zur Verfügung gestellte Lösung. Ist kostenlos, hat die höchste Kompatibilität und die höchste Geschwindigkeit, aber den Nachteil, dass man sich beim Start entscheiden muss, ob man in OS X oder Windows booten will, d.h. jeder Wechsel zwischen einem Mac- und einem Windows-Programm erfordert einen Neustart. VMWare oder (besser) Parallels Desktop erlauben dagegen den gleichzeitigen Betrieb von OS X und Windows nebeneinander. Ich selbst kann Parallels Desktop sehr empfehlen: kompatibel, zuverlässig, schnell und man kann je nach Vorliebe in einer kompletten Windows-Umgebung arbeiten oder die Windows-Programme so in die Mac-Umgebung integrieren, dass sie kaum mehr als solche auffallen. --Jossi 17:36, 21. Nov. 2010 (CET)
Ich schwöre in Sachen Beckup auf SuperDuper! (selbiges ist allerdings keine Freeware). --Lars Beck 15:17, 22. Nov. 2010 (CET)
Ack, auch meiner Meinung nach das beste Backup-Programm für den Mac, aber da Nightflyer nur einmalig eine Sicherungskopie erstellen will, wäre das hier wohl ein leichter Overkill. Um eine bootfähige Kopie des Startlaufwerks zu erstellen, ist CCC vollkommen ausreichend. --Jossi 20:05, 22. Nov. 2010 (CET)
Ich hatte den einmaligen Bedarf geflissentlich überlesen. ;) --Lars Beck 15:15, 23. Nov. 2010 (CET)

Wie viel Wasser braucht man für die herstellung von produkten z.b Kaffe

--188.100.190.246 14:42, 21. Nov. 2010 (CET)

Für ein Kilogramm Kaffeemehl reichen 20 Liter Wasser. Aber nur zum Aufbrühen. Der Rest siehe en:Water footprint. --Rôtkæppchen68 14:47, 21. Nov. 2010 (CET)
Siehe auch Google: Wasserverbrauch in der Landwirtschaft Gruss --Nightflyer 14:49, 21. Nov. 2010 (CET)
(BK) Für Espresso weniger. Oder meinst du etwa virtuelles Wasser, dann siehe dort. -- لƎƏOV ИITЯAM 14:51, 21. Nov. 2010 (CET)
ist da auch der Wasserverbrauch der schwitzenden Arbeiter eingerechnet ? --178.191.234.174 15:48, 21. Nov. 2010 (CET)
Kaffee wächst ja nur in warmen Ländern, und die Kerle täten dort eh schwitzen. -- لƎƏOV ИITЯAM 15:54, 21. Nov. 2010 (CET)

Wasser verbraucht man nicht wirklich. Wasser ist als Kreislauf des Systems zu betrachten. Wenn du meinst wieviel Wasser so für Kaffee im Wasserkreislauf zirkulieren muss dann habe ich schon mal was von 150 Liter gehört. Wasser wird für diverse Sachen diverser Produktionen gebraucht. Papier zum Beispiel ist extrem Wasseraufwändig. Kann sein dass die Tüte worin die Kaffeebohnen stecken mehr Wasser umgesetzt hat als die Bohnen selbst. --Gustav Broennimann 16:10, 21. Nov. 2010 (CET)

Ja, ja, verbrauchtes Wasser ist immer noch in der Welt. Aber das nutzt erst mal wenig, wenn es hinterher verschmutzt oder verdunstet ist. Die Fragee implizierte, dass es um Trinkwasser geht oder wenigstens verfügbares Süßwasser. Rainer Z ... 23:28, 21. Nov. 2010 (CET)
http://www.rp-online.de/wissen/umwelt/So-viel-Wasser-schlucken-diese-Produkte_bid_42902.html --Lars Beck 15:08, 22. Nov. 2010 (CET)
Schlimm schlimm... Verschmutz und verdunstet... Das verdunstete Wasser sammelt sich dann zusammen mit den Milliarden von Litern H2O das aus Seen und Meeren verdunstet in grossen Wolken und kommt nie mehr runter wenn wie es so dringend brauchen. In Ausnahmefälle kommt es schon runter... An freien Tagen wenn wir bei schönem Sonnenschein spazieren möchten. Ich ziehe meine Konsquenzen... Trinke keinen Kaffee mehr und wasche mich nur noch 1x alle zwei Monate. So stelle ich sicher dass in der Sahara mehr vom köstlichen Nass vorhanden ist. --84.72.64.235 20:47, 23. Nov. 2010 (CET)

Genaue Bezeichnung gesucht

Wie nennt man das abgebildete Ding genau? Ich hätte es als Murensperre oder Wildbachsperre bezeichnet, aber das isses vielleicht nicht ganz. Daher suche ich den genauen/richtigen Namen und die englische Übersetzung dazu. Danke! Grüße, -- Felix König 20:02, 21. Nov. 2010 (CET)

Seite 337 Oberbegriff WLV (siehe Inschrift) - Wildbach- und Lawinenverbauung. --46.5.123.113 20:25, 21. Nov. 2010 (CET)
ein Geschiebewehr --95.222.137.111 20:32, 21. Nov. 2010 (CET)
... oder eine Filtersperre (1. Bild). --TheRunnerUp 20:32, 21. Nov. 2010 (CET)
Vielleicht mag jemand von Euch hier nachfragen. --46.5.123.113 21:02, 21. Nov. 2010 (CET)
Genau von dort stammt das von mir gefundene Foto, allerdings funktioiert die dazugehörige Internetseite (momentan?) nicht richtig. --TheRunnerUp 22:58, 21. Nov. 2010 (CET)
Das Buch Schutzbauwerke gegen Wildbachgefahren hilft weiter. Laut Bild 24 handelt es sich um eine Wildbachsperre vom Typus aufgelöste Sperre. Nach Bild 178 und dem zugehörigen Text würde ich weiter als Wildholzrechen und Filtersperre klassifizieren. --тнояsтеn 14:08, 22. Nov. 2010 (CET)
von der funktion her würde ich es als "muren-bremse" ansehen, da der "rechen" die grösseren steine durch die ansteigenden stahlschrägen vom unten weiterlaufenden wasser + kleingeröll abrupt trennt + dadurch auch abbremst. dabei findet sowohl ein gleitmittel- als auch ein (muren-)masse-entzug statt. dontworry 14:43, 22. Nov. 2010 (CET)
Stimmt, ist ja hinten schräg. Dann wäre das laut der o.g. Literatur ein Murbrecher. --тнояsтеn 16:05, 22. Nov. 2010 (CET)
Genau, ein Murbrecher ists, das hatte ich gesucht. Vielen Dank! Jetzt das ganze wenn möglich noch auf englisch, daran scheitern die Online-Lexika logischerweise. -- Felix König 20:10, 22. Nov. 2010 (CET)
Dieses Buch nennt auf S. 87-88 comb or vertical grille dam. Scheint mir aber eher auf dem Mist des Autors mithilfe eines Wörterbuchs gewachsen zu sein ;) --тнояsтеn 20:48, 22. Nov. 2010 (CET)
Okay, danke, dann lasse ich das englische Zeug weg, ist eh nicht wichtig. Jetzt bräuchte ich noch eine Kategorie auf Commons, in die das reinpasst, und ich habe keinen blassen Schimmer. Jemand ne Idee? -- Felix König 17:05, 23. Nov. 2010 (CET)
Commons: Wehre, Schleusen etc – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
--Rôtkæppchen68 17:13, 23. Nov. 2010 (CET)
Naja, ist weder ein Wehr noch eine Schleuse. --тнояsтеn 17:26, 23. Nov. 2010 (CET)
ist ein Murengang auch eine Art der Lawine? dann könnte auch commons:Category:Avalanche safety passen. Oder du bastelst dir eine neue Cat, debris flow barriers o.ä. würde da passen rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:15, 23. Nov. 2010 (CET)
Oberkategorie commons:Category:Hydraulic engineering wäre was. Und commons:Category:Streams in Salzburg. Der Artikel Wildbachverbauung würde sich vielleicht auch über das Bild freuen ;) --тнояsтеn 17:25, 23. Nov. 2010 (CET)
Dankeschön für die Abnahme jeglicher Arbeit ;-) Wenn noch ne gute englische Übersetzung aufgefunden wird, ist sie weiterhin gerne willkommen, ansonsten hiermit erledigt. -- Felix König 17:33, 23. Nov. 2010 (CET)
ich habe es mal umschrieben, falsch ist es wohl nicht - wenn auch keine Übersetzung... rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:40, 23. Nov. 2010 (CET)

Tschulligung, noch ne Frage zu Thunderbird ...

... vom Windows-Neuling. Weil es ein Netbook ist, will ich aus Platzgründen ein möglichst kleines Drumrum. Bei Thunderbird ist die zweite Symbolleiste mit den Vor- und Zurück-Knöpfen entbehrlich, die Statusleiste auch. Kann man auch ausblenden, aber offenbar nicht dauerhaft, sie kommen bei jedem Neustart wieder. Ist das ein Bug, ein Feature oder meine Blödheit? Ich weiß, es gibt bestimmt spezielle Foren, aber hier ist es besser. Rainer Z ... 23:19, 21. Nov. 2010 (CET)

Ich habe beide dauerhaft ausgeblendet, ohne Probleme auch beim Neustart. --84.164.113.218 00:09, 22. Nov. 2010 (CET)
Schön. Nur warum funktioniert das bei mir nicht?
Fährst du den Rechner schlicht runter, ohne vorher das Programm zu schließen? Das (Programm Schließen) wär einen Versuch wert. --Eike 15:08, 22. Nov. 2010 (CET)
Ich hatte mich ungenau ausgedrückt. Wenn ich das Programm beende und neu starte, sind jedes mal wieder diese Vor- und Zurück-Knöpfe (+ Text) da und ich muss sie wieder ausblenden. Auch bei Ansicht -> Anpassen finde ich keine andere Möglichkeit. 87.185.33.160 21:39, 22. Nov. 2010 (CET)
Hmm, ich nutze den T-Bird fast, solange es ihn gibt, kann mich aber nicht an Vor- und Zurück-Buttons erinnern. Welche, wo, meinst Du, bzw.: Was tust Du, um sie zumindest temporär auszublenden? —[ˈjøːˌmaˑ] 21:52, 22. Nov. 2010 (CET)
So sieht bei mir ein frisch aus der Packung installierter Thunderbird aus. Ohne Vor und Zurück. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:59, 22. Nov. 2010 (CET)
Oben links, direkt unter den Knöpfen für Nachrichten empfangen, senden usw. Da habe ich eben diese Vorwärts- und Zurück-Knöpfe. Rainer Z ... 22:08, 22. Nov. 2010 (CET)
Was kommt als Version raus, wenn Du Hilfe → Über Thunderbird klickst? Regulär aktuell wäre 3.1.6. Mir dämmert, daß der T-Bird ganz, ganz früher mal solche Pfeile hatte... Dann würde Dich ein Update (Hilfe → Nach Updates suchen) auf den Stand wie in der von mir verlinkten Abbildung bringen. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:14, 22. Nov. 2010 (CET)
Die Version habe ich, ich habe das Programm ja erst vor ein paar Tagen installiert. Ich habe jetzt in Darstellung -> Symbolleisten -> Anpassen einiges rumgeschubst (muss man auch erstrausbekommen, wie das geht) und dachte ich hätte es, aber jetzt habe ich nach erneutem Programmstart eine zweite Knopfreihe mit noch mehr Knöppen. Die kann ich löschen, wie ich will, sie kommen immer wieder. Wirklich rätselhaft, das ganze. Könnte eine Deinstallation und Neuinstallation möglicherweise helfen? Langsam habe ich den Eindruck, mein Exemplar hat ne leichte Macke. Rainer Z ... 00:16, 23. Nov. 2010 (CET)
Hmm. Wenn Du auf Ansicht → Symbolleisten → Anpassen gehst, dann gibt es da nen Knopf Standard wiederherstellen. Klick da mal drauf und danach auf Fertig und beende das Programm dann ganz sachte via Datei → Beenden. Ist der Donnervogel dann beim nächsten Start wieder brav? Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 00:21, 23. Nov. 2010 (CET)
Alles probiert. Ändert sich nichts. Bei Ansicht -> Symbolleisten schaltet sich der dritte Unterpunkt (Hauptsymbolleiste / Mail / Mail) immer wieder ein. Und diese zweite Reihe zeigt sich völlig unbeeindruckt von meinen Einstellungen. Manchmal kommt es auch zu fetten Darstellungsfehlern. Da ich ein Theme installiert habe, habe ich es auch mit dem originalen noch mal versucht,doch mit dem ist es nicht anders. Das ganze fühlt sich an, als sei da etwas verklemmt. Rainer Z ... 01:54, 23. Nov. 2010 (CET)
Dann die Extrem-Kur:
  1. Beende und De-installiere Thunderbird
  2. Benenne den Programm-Ordner (falls Reste vorhanden) um (z.B. C:\Programme\Mozilla Thunderbird.bak)
  3. Benenne Deinen persönlichen Thunderbird-Ordner um (z.B. C:\Dokumente und Einstellungen\rainer\Anwendungsdaten\Thunderbird.bak)
  4. Installiere nur den Thunderbird neu, ohne Add-Ons, Themes und Gedöns
Ich sehe dann eigentlich keine Quelle für ungewöhnliches Verhalten mehr... Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 10:15, 23. Nov. 2010 (CET)
Das werde ich mir in einer ruhigen Minute mal anschauen und überlegen. Das Problem tauchte übrigens schon auf, bevor ich mir ein Sprachen-Add-On und ein Theme gezogen hatte. Man hat ja sonst nix zu tun. Rainer Z ... 00:15, 24. Nov. 2010 (CET)

Herr/Frau Doktor

Ist die Anrede Herr/Frau Doktor eigentlich in Deutschland, Österreich oder Schweiz noch zeitgemäß (persönlich, fernmündlich, schriftlich)? Wenn nein, von wann bis wann? Zusatzfrage: Die Anredc der Ehefrau/des Ehemann eines Doktortitelinhabers mit der Anrede Herr/Frau Doktor (ohne dass letztgenannte/r promoviert hat) ist ja vermutlich völlig veraltet, oder? --77.4.39.73 17:00, 20. Nov. 2010 (CET)

Es kommt - wie häufig - auf die Feinheiten an.
Ältere Träger des Titels (Geisteswissenschaftler oder auch mal Mediziner) mögen es vielleicht immer noch gerne hören. Bestimmte Kreise - wo das "oben" und "unten" eine klare Phasentrennung zeigt, werden es beibehalten (Herr Doktor hält einen Vortrag in der Volkshochschule. Dann kommen die Fragen "Herr Doktor, wie is das eigentlich, wenn...).
In Gesellschaft: Sich selber vorstellen und sehen, ob der andere ein Dr. zu bieten hat. Wenn ja (wenn er sich z.B. als Dr. Klitschko vorstellt), dann dabei bleiben; wenn nicht, dann nur Nachnamen verwenden. Das gleiche gilt auch für Madame.
Schriftlich füge ich es ein (Sehr geehrter Herr Dr. ...). Geezernil nisi bene 17:18, 20. Nov. 2010 (CET)
Für Deutschland: Das kommt auf die Umstände an. Im täglichen Leben, wird kaum ein (nichtmedizinischer) Doktor gesteigerten Wert darauf legen, mit dem Titel (und dann nie ohne Namen) angesprochen zu werden. Bei einem Vortrag vor Laienpublikum oder einer Sitzung der Akademie der Wissenschaften mag das anders sein. Im Geschäftsverkehr wird der Titel schriftlich meist verwendet. --Rosentod 17:27, 20. Nov. 2010 (CET)
In Österreich wird deutlich mehr Wert darauf gelegt als in Deutschland. Sobald jemand meinen Doktortitel sieht, bin ich "Herr Doktor". Neulich hat mich gar jemand "Herr Professor" genannt - wird man hier automatisch, wenn man nur alt genug ist und graue Haare hat. --Wrongfilter ... 17:28, 20. Nov. 2010 (CET)
Siehe auch Herr#Anrede (der dritte Absatz von unten). --Lars Beck 17:31, 20. Nov. 2010 (CET)
Und wenn man den des Anderen weglässt, kann es auch ein dezenter Hinweis sein, dass man selbst einen hat. --Aalfons 17:33, 20. Nov. 2010 (CET)

In welcher Welt lebt 77.4.39.73 denn? Einen Doktor- oder sonstigen Titel auf den Ehegatten zu übertragen, wirkt allerdings dumm und könnte als Sarkasmus verstanden werden. Im übrigen ist jedoch dazu zu raten, stets das förmliche Herr/Frau Dr. zu verwenden, solange der Betreffende sich das nicht ausdrücklich verbeten hat. Besser als allzu förmlich und nicht "zeitgemäß" angesehen werden, denn als Flegel. --Vsop 18:00, 20. Nov. 2010 (CET)

Einen Doktor- oder sonstigen Titel auf den Ehegatten zu übertragen Hüstl! Soll nicht im nächsten Jahr in England (s. WP-Hauptseite) geheiratet werden - neue Titel inklusive...? Geezernil nisi bene 23:34, 20. Nov. 2010 (CET)
Die Übertragung von Titeln auf die Ehegattin war bis weit in das 20. Jh. hinein üblich und hat zu einer Flut von ironischen Betrachtungen in der Literatur geführt. --Aalfons 18:05, 20. Nov. 2010 (CET)
Vorgenanntes gehört für mich auch irgendwie zwingend und untrennbar zum „Wiener Schmäh“. (: --Lars Beck
Deutschland: Anrede des Ehegatten mit dem Doktortitel des Partners ist out (analog auch: "Frau Direktor" für die Gattin des Direktors). Gerne wird die Anrede mit "Herr Doktor" vom Personal einer Arztpraxis verwendet. Das hebt die "Autorität" des Doktors vor den Patienten. Gerne wird auch von Patienten die Anrede "Herr/Frau Doktor" verwendet, besonders von älteren Patienten (egal ob er wirklich einen Doktortitel hat), bzw. wenn der Doktor einen langen Doppelname oder einen komplizierten/schwer auszusprechenden Namen (Czenkusch; Fick; Kußäther-Schimmelpfennig; ... ) hat. Dr Kohl hat sich vor einigen Jahren vor laufender Kamera von einem Journalisten (den er wohl nicht leiden konnte) mit "Herr Kohl" angeredet zu werden. Sein Rüffel: "Für sie bin ich nicht Herr Kohl." [33]--Bin im Garten 18:05, 20. Nov. 2010 (CET)
"Dann hald de Helmut!" --129.13.186.3 20:42, 20. Nov. 2010 (CET)
Kompliziert wird das Ganze erst, wenn zum Beispiel er mal promovieren sollte. --Lars Beck 18:36, 20. Nov. 2010 (CET)
Selbstverständlich heißt es "Herr Doktor Klöbner", Fremdwanne oder nicht! 85.180.194.222 18:46, 20. Nov. 2010 (CET) Doch auch allen Ernstes: Es mag eine Generationenfrage sein, aber mir (50+) käme es tatsächlich nicht in den Sinn, jemanden, der einen Titel trägt und mit dem ich nicht auf Du bin, anders als mit seinem Titel anzusprechen. Wenn er's mir dann erlässt, umso besser, aber nicht viele tun es. 85.180.194.222 18:57, 20. Nov. 2010 (CET)
Hinweis: Ihr seid ja drauf!
Ach, i wo! Wenn ich jemanden mit seinem vollen Namen anspreche, fühle ich mich doch nicht devot (Gib's mir, mein Doktor!). Wenn ich jemanden "Herr" nenne, meine ich das auch nicht so. Eine kulturelle Konvention, mehr nicht, und wenn sie sich ändert, auch gut. "Da lob ich mir die Höflichkeit,/das zierliche Betrügen./Du weißt Bescheid, ich weiß Bescheid,/und allen macht's Vergnügen." sagt Busch, und Recht hatter. Grüße 85.180.194.222 20:09, 20. Nov. 2010 (CET)

Wenn mich jemand mit "Herr Doktor" anspricht, schaue ich ihn erst einmal schief an, ob er das nicht ironisch meint. Ich bin allerdings auch nicht der Typ, der von seiner Erscheinung her Autorität einflößt. Mediziner legen erfahrungsgemäß mehr Wert auf Titel als Naturwissenschaftler. Und Österreich ist natürlich in dieser Hinsicht ohnehin eine eigene königliche und kaiserliche Welt. --129.13.186.3 20:42, 20. Nov. 2010 (CET)

Ich hab mal zu einem nicht promovierten Arzt aus Unkenntnis Herr Doktor gesgt. Der Arzt hat dann gemeint: „Nicht Herr Doktor, sondern Onkel Doktor.“ Mein derzeitiger Hausarzt ist auch nicht promoviert und ich vermeide es, den Herrn als Doktor zu benennen, auch wenn andere Patienten und Praxispersonal den Herrn Arzt (heißt das so?) als Doktor oder Herrn Doktor anreden. --Rôtkæppchen68 03:13, 21. Nov. 2010 (CET)
Ich bin auch über 50, doch als Herr Doktor Soundso habe ich noch nie jemanden angesprochen, seit ich denken kann. Ich kenne diese Sitte aber noch. Und auch die „Frau Doktor“, die Göttergattin. Eine Habilitation ist sicher eine Leistung, aber das ist kein Grund, sie ständig zu erwähnen. Rainer Z ... 00:00, 22. Nov. 2010 (CET)
Mit Habilitation ist der Mann dann trotz "Herr Doktor" meistens beleidigt, weil ihm schließlich ein "Herr Professor" zusteht. --Zerolevel 09:56, 22. Nov. 2010 (CET)

Streng genommen müsste man sowieso „Frau Doktrix“ sagen, denn Doktor kommt von lat. doctor und die weibliche Form dazu lautet doctrix. Ich glaube mich dunkel erinnern zu können, dass es dazu sogar mal irgendein Gerichtsurteil gab. --Duschgeldrache2

Richtig, da wollte eine Doktorin partout den falschen Begriff Doctora in ihrer Promotionsurkunde und musste such dann vom Gericht belehren lassen, dass das wenn schon Doctrix heißt. [34] --Rôtkæppchen68 20:31, 23. Nov. 2010 (CET)
Quetsch. Ende der 1990er Jahre, eine "Doktrix" aus Hannover. Die Dame verlangte auch von meinem damaligen Arbeitgeber die Änderung des Kundenstammes, weil sie eben nicht mit "Frau Doktor" sondern eben "Doctora" angesprochen werden wollte... ;-) --Vexillum 10:27, 24. Nov. 2010 (CET)
Hier gibt es das Kuriosum übrigens zum nachlesen. --Vexillum 12:58, 24. Nov. 2010 (CET)

Ärzte werden fast ausnahmslos mit Herr/Frau Doktor angesprochen, auch wenn sie nicht promoviert haben. --Marcela 20:39, 23. Nov. 2010 (CET)

Welche Berufsgruppen außer Selbständige haben die höchste Pausenfrequenz?

Ich meine hier vorgeschriebene Pausen (z.B. Fluglotsen alle 20 Min. hab ich gehört).

--77.4.76.226 22:16, 21. Nov. 2010 (CET)

Haben Selbstständige Pausen!? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:45, 21. Nov. 2010 (CET)
Selbstständig sein heißt: Selbst arbeiten, und das ständig ;) bzw.: Selbstständige sind Personen, die 16 Stunden am Tag und 6 Tage in der Woche arbeiten, damit sie nicht 8 Stunden am Tag und 5 Tage in der Woche für einen anderen arbeiten müssen.-- 22:47, 21. Nov. 2010 (CET)
So allgemein stimmt es aber auch nicht, dass selbstständige viel arbeiten, ich kenne z.B. selbstständige Ärzte, die nur ein paar Stunden pro Woche Ordination haben. Das sind halt solche, die nur Privatpatienten akzeptieren und Honorare verlangen, die groß genug sind, dass sie davon trotzdem gut leben können. und ich eknn sogar ein beispiel für eine Berufsgruppe, wo die meisten selbstständig sind und die meisten nicht mal annähernd 40h pro Woche arbeiten: Prostituierte. --184.105.135.37 00:07, 22. Nov. 2010 (CET)
wenn es dummkommt n arzt der bereitschaftsdienst in ner notaufnahme hat... --Heimschützenzentrum (?) 22:50, 21. Nov. 2010 (CET)
dauer vielleicht; frequenz eher nicht ...Sicherlich Post / FB 23:41, 21. Nov. 2010 (CET)
Geh mal in ein Symphoniekonzert. Da steht einer, der die ganze Zeit zu tun hat; da sitzen welche, die auch kaum mal 'ne Pause machen; da sitzen schließlich ein paar (nicht oder doch hier nicht selbständige) Leute, die nach 30 oder 40 Minuten Zwangspause so um die zehn oder zwanzig Sekunden lang zu tun haben; dann ist wieder Pause bis zum Schluss. Schuld ist der Komponist. BerlinerSchule 00:39, 22. Nov. 2010 (CET)
wenn die zwischenankunftszeiten der paten hinreichend groß ist und die dauer der behandlung hinreichend kurz ist... :-) --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 22. Nov. 2010 (CET)
Ich wollte eigentlich nicht wissen, welche Berufsgruppen "praktisch" Leerlaufzeiten haben, sondern wo dies vorgeschrieben ist. Bin weiterhin gespannt, --77.4.76.226 02:06, 22. Nov. 2010 (CET)
Bei meinem Beispiel ist es vorgeschrieben. Wenn der Schlagzeuger, der erst nach 40 Minuten Rumsitzen so gegen Ende der Symphonie sieben- oder achtmal die Teller zusammenhauen muss, vorher Krach macht, fliegt er raus. BerlinerSchule 10:35, 22. Nov. 2010 (CET)
ach so... da bist du bei so anstrengenden sicherheitsrelevanten tätigkeiten wohl ganz richtig (ärzte bilden da wohl ne ausnahme: die können (hoffentlich) auch unter stress und ohne ausreichende pausen...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 22. Nov. 2010 (CET)

Hmm, evtl. Gewichtheber? -- Prince Kassad 02:20, 22. Nov. 2010 (CET)

Auftragskiller ? --88.117.78.68 08:14, 22. Nov. 2010 (CET)
Clochards? --Lars Beck 15:42, 22. Nov. 2010 (CET)
Busfahrer, Trucker, Lehrer (alle 45 min). --Sr. F 16:00, 22. Nov. 2010 (CET)
Die Fahrer der Kanzler-U-Bahn und der S60. --Rôtkæppchen68 16:06, 22. Nov. 2010 (CET)
Der U-55-Fahrer? Muss der nicht ganz im Gegenteil mehr arbeiten als seine Kollegen? Er schaut in den Rückspiegel, ob da am Pariser Platz (wo ja im Laufe der Geschichte so ziemlich alles rummarschiert ist...) nicht noch schnell jemand angerannt kommt, dann macht er die Türen zu, dann fährt er zum Reichstag (auch kein ungefährliches Terrain, aber er ist ja unter dem Terrain), hält an, schaut wieder, ob nicht noch irgendein Zuspätgekommener auf den Zug aufspringen will, fährt wieder ab, dann schnell (ducken, Augen zu) unter dem Fluss durch, dann ein Halt am Hauptbahnhof. Der Zug ruht sich aus, der Fahrer aber rennt zum hinteren Ende, das nun plötzlich vorne ist, drückt auf die entsprechenden Knöpfe, schaut wieder nach Bahnreisenden (die folglich zu spät kommen...), fährt ab und so weiter und so weiter. Der muss also viel mehr laufen als jeder andere U-Bahn-Fahrer... BerlinerSchule 16:19, 22. Nov. 2010 (CET)
Ok, dann der S60-Fahrer. Der fährt acht Minuten in die eine Richtung, wechselt den Führerstand (135 Meter Fußmarsch), wartet sechs Minuten, fährt acht Minuten zurück, wechselt wieder den Führerstand und wartet acht Minuten zur nächsten Abfahrt. Das gibt 540 Meter Fußmarsch und 32 Minuten Bahnfahrt pro Stunde. Bei langsamen 1 Meter pro Sekunde Gehtempo sind das 19 Minuten Pause pro Stunde. --Rôtkæppchen68 17:10, 22. Nov. 2010 (CET)
Das Pendeln zwischen den Führerständen ist keine Pause, sondern Arbeit (Pause ist ...wenn ein Arbeitnehmer während der Arbeitsunterbrechung weder Arbeit zu leisten noch sich dafür bereitzuhalten braucht, sondern freie Verfügung darüber hat, wo und wie er diese Ruhezeit verbringt[35]). Und bei den Wartezeiten ist auch die Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme des Führerstandes mitgerechnet, = auch Arbeit. Pausen müssen, AFAIK, eine Mindestdauer von 15 Minuten haben[36]. --Bremond 21:32, 24. Nov. 2010 (CET)