Landkreis Erding

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Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 48° 18′ N, 12° 0′ OKoordinaten: 48° 18′ N, 12° 0′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Verwaltungssitz: Erding
Fläche: 870,73 km2
Einwohner: 141.680 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 163 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: ED
Kreisschlüssel: 09 1 77
Kreisgliederung: 26 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Alois-Schießl-Platz 2
85435 Erding
Website: www.landkreis-erding.de
Landrat: Martin Bayerstorfer (CSU)
Lage des Landkreises Erding in Bayern
KarteWeiden in der OberpfalzStraubingWürzburgSchwabachSchweinfurtRegensburgRosenheimNürnbergNürnbergPassauLandshutMemmingenKaufbeurenKempten (Allgäu)IngolstadtFürthHofErlangenCoburgBayreuthBambergAugsburgMünchenAschaffenburgAmbergAnsbachLandkreis WürzburgLandkreis Wunsiedel im FichtelgebirgeLandkreis Weißenburg-GunzenhausenLandkreis Weilheim-SchongauLandkreis UnterallgäuLandkreis TraunsteinLandkreis TirschenreuthLandkreis Straubing-BogenLandkreis StarnbergLandkreis SchweinfurtLandkreis SchwandorfLandkreis Rottal-InnLandkreis RothLandkreis RosenheimLandkreis Rhön-GrabfeldLandkreis RegensburgLandkreis Pfaffenhofen an der IlmLandkreis RegenLandkreis PassauLandkreis OstallgäuLandkreis OberallgäuLandkreis Nürnberger LandLandkreis Neu-UlmLandkreis Neustadt an der WaldnaabLandkreis Neustadt an der Aisch-Bad WindsheimLandkreis Neumarkt in der OberpfalzLandkreis Neuburg-SchrobenhausenLandkreis MünchenLandkreis Mühldorf am InnLandkreis MiltenbergLandkreis MiesbachLandkreis Main-SpessartLandkreis Lindau (Bodensee)Landkreis LichtenfelsLandkreis LandshutLandkreis Landsberg am LechLandkreis KulmbachLandkreis KronachLandkreis KitzingenLandkreis KelheimLandkreis HofLandkreis HaßbergeLandkreis GünzburgLandkreis Garmisch-PartenkirchenLandkreis FürthLandkreis FürstenfeldbruckLandkreis Freyung-GrafenauLandkreis FreisingLandkreis ForchheimLandkreis Erlangen-HöchstadtLandkreis ErdingLandkreis EichstättLandkreis EbersbergLandkreis Donau-RiesLandkreis Dingolfing-LandauLandkreis Dillingen an der DonauLandkreis DeggendorfLandkreis DachauLandkreis CoburgLandkreis ChamLandkreis Berchtesgadener LandLandkreis BayreuthLandkreis BambergLandkreis Bad Tölz-WolfratshausenLandkreis Bad KissingenLandkreis AugsburgLandkreis AschaffenburgLandkreis AnsbachLandkreis Amberg-SulzbachLandkreis AltöttingLandkreis Aichach-FriedbergBodenseeSchweizÖsterreichBaden-WürttembergHessenTschechienSachsenThüringen
Karte
Schrannenplatz in Erding
Im Erdinger Holzland bei Bockhorn
Landratsamt Erding

Der Landkreis Erding liegt im nordöstlichen Teil des Regierungsbezirkes Oberbayern.

Geographie

Lage

Der Landkreis Erding liegt etwa 30 km nordöstlich der Landeshauptstadt München. Dazwischen liegt ein Streifen des Landkreises München.

Landschaftsformen

Das Gebiet des Landkreises Erding ist landschaftlich/(geografisch) nicht klar begrenzbar. Man unterscheidet drei Landschaftsformen: Das tertiäre Isar-Inn-Hügelland im Norden und Osten (Erdinger Holzland), das eiszeitliche Moränengebiet im Süden und Südosten (siehe dazu auch Gattergebirge) sowie das Erdinger Moos als Fortsetzung der Münchner Schotterebene. Hier befindet sich noch das Naturschutzgebiet Viehlaßmoos.

Der Landkreis Erding liegt etwa zwischen 430 und 650 m über dem Meeresspiegel. Die höchste Erhebung (649 m) befindet sich östlich von Lichtenweg in der Gemeinde Isen am südlichen Rand des Landkreises.

Nachbarkreise

Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Nordwesten beginnend an die Landkreise Freising, Landshut, Mühldorf am Inn, Ebersberg und München.

Geschichte

Bis 1800

Aus der Zeit um 7000 v. Chr. sind erste menschliche Spuren nachgewiesen; um 2000 v. Chr. entwickelte sich eine rege Siedlungstätigkeit. Die Viehzucht überwog gegenüber dem Ackerbau.

Um 500 v. Chr. siedelten die Kelten im jetzigen Landkreis. Um etwa 15 v. Chr. verleibten sich die Römer das Gebiet ein.

Die Römer hinterließen mehrere Straßenzüge, wie etwa den von Riegerau nach Langenpreising, der einen Teil der Fernverbindung Augsburg–Regensburg darstellt und den vom Chiemgau über Anzing, Altenerding, Langengeisling bis Berglern.

Im 5. Jahrhundert mussten die Römer den Germanen weichen und hinterließen Teile des römischen Straßennetzes. So gingen die Fernverbindungen Augsburg–Regensburg und die vom Chiemgau über Anzing, Altenerding, Langengeisling bis Berglern durch den heutigen Landkreis. Bevorzugte Siedlungsgebiete waren in der Zeit ab dem 6. Jahrhundert die Flusstäler von Sempt und Strogen.

Zur Sicherung der Verbindung zwischen den Hauptorten München und Landshut gegen das Hochstift Freising wurde 1228 die Stadt Erding als herzoglicher Stützpunkt gegründet. In der Teilung Bayerns von 1255 kamen die Gerichte Erding und Dorfen zu Niederbayern.

In den Jahren 1503 und 1504 verwüstete der Landshuter Erbfolgekrieg das Land. Eine schwere konfessionelle Krise erwuchs dem Land Mitte des 16. Jahrhunderts, als sich der reichsunmittelbare Graf von Haag aus dem Geschlecht der Fraunberger, die in der Erdinger Gegend ihren Stammsitz hatten, der Reformation anschloss. In den Jahren nach dem Dreißigjährigen Krieg gelangte die Erdinger Bevölkerung zu bedeutendem Wohlstand. Die Herrschaft Burgrain mit dem Markt Isen gehörte bis 1803 zum Hochstift Freising.

Landgerichte

1803 wurde das Landgericht Erding errichtet, das während der Reformen von Montgelas ab 1808 zum Isarkreis und ab 1838 zum Kreis Oberbayern gehörte. Das Leben richtete sich vorrangig nach München hin aus. 1858 wurden für 19 Gemeinden des Landgerichtsbezirks Erding das eigenständige Landgericht Dorfen errichtet.

Bezirksamt

Das Bezirksamt Erding wurde im Jahr 1862 durch den Zusammenschluss des Landgerichts älterer Ordnung Erding mit dem 1858 aus 19 Gemeinden des Landgerichtsbezirks Erding neu gebildeten Landgerichtsbezirks Dorfen.[2]

Am 1. Februar 1927 trat das Bezirksamt Erding die Gemeinde Pfrombach ans Bezirksamt Freising ab.

Am 1. Juli 1928 wurde das Bezirksamt Erding um die Gemeinde Ottenhofen des Bezirksamtes Ebersberg vergrößert.

Landkreis

Am 1. Januar 1939 wurde wie überall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingeführt.[3] So wurde aus dem Bezirksamt der Landkreis Erding.

Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg ist geprägt von Wiederaufbau und Eingliederung von rund 10.000 Heimatvertriebenen.

Bei der Gebietsreform wurden am 1. Juli 1972 dem Landkreis Erding im Südosten einige Gemeinden der Landkreise Wasserburg und Mühldorf eingegliedert. 1978 ging ein Teil von Notzing an Hallbergmoos. Damit erreichte der Landkreis Erding seine heutige Ausdehnung.

Am 17. Mai 1992 wurde der neue Flughafen München im Erdinger Moos eröffnet. In der Folge kam es zu einem spürbaren Anwachsen der Bevölkerung, einer konstant niedrigen Arbeitslosenquote und der Ansiedlung neuer Betriebe.

Der Landkreis Erding hat eine Partnerschaft mit dem französischen Bezirk Bastia auf Korsika.

Am 23. September 2008 erhielt der Kreis den von der Bundesregierung verliehenen Titel „Ort der Vielfalt“.

Einwohnerentwicklung

Der Landkreis Erding gewann zwischen 1988 und 2008 rund 35.000 Einwohner hinzu bzw. wuchs um ca. 38 % - die stärkste Bevölkerungszunahme eines Landkreises in Bayern im genannten Zeitraum. Die nachfolgenden Einwohnerzahlen beziehen sich auf den Gebietsstand vom 25. Mai 1987.

Jahr 1840 1871 1900 1925 1939 1950 1961 1970 1987 1995 2000 2005 2012 2013
Anzahl der Einwohner[4] 33.656 41.186 46.900 51.158 54.360 73.189 72.699 78.975 89.190 104.509 115.939 123.094 128.289 130.238

Politik

Kreistagswahl 2014
Wahlbeteiligung: 58,5 %
 %
50
40
30
20
10
0
47,1 %
19,3 %
12,5 %
10,2 %
4,7 %
3,7 %
2,3 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2008
 %p
   4
   2
   0
  -2
  -4
± 0,0 %p
+3,2 %p
−1,0 %p
+1,3 %p
−0,4 %p
−1,5 %p
−1,8 %p

Landräte

Kreistag

Der Kreistag besteht seit der Kommunalwahl 2014 aus 60 Mitgliedern:

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Der Landkreis Erding zeigt heute noch ein vorwiegend ländliches Bild, in dem sich Landwirtschaft, Handwerk und gewerblicher Mittelstand ergänzen.

Durch die Eröffnung des neuen Flughafen München Franz Josef Strauß im Erdinger Moos im Jahre 1992 kam es zu einem spürbaren Anwachsen der Bevölkerung und der Ansiedlung neuer Betriebe.

Straßenverkehr

Im Nordwesten durchquert die A 92 (MünchenLandshutDeggendorf) einen Teil des Landkreises und mit der Verkehrsfreigabe des Teilstücks ForstinningPastetten am 31. August 2011 erreichte auch die lange Jahre umstrittene und bis in letzte Instanzen beklagte A 94 (München – MühldorfPassau) die südwestliche Region des Landkreises. Nach deren voraussichtlicher Fertigstellung im Jahre 2018 führt diese in östlicher Richtung durch das Isental weiter über Lengdorf, Dorfen und Schwindkirchen in den Nachbarlandkreis Mühldorf am Inn.

Des Weiteren durchziehen zwei Bundesstraßen den Landkreis, die B 15 RegensburgHaagRosenheim in Nord-Süd-Richtung und die B 388 IsmaningEggenfeldenPassauWegscheid in west-östlicher Richtung. Dem Durchgangsverkehr im Landkreis dienen außerdem 10 Staatsstraßen und 29 Kreisstraßen.

Schienenverkehr

Die Verkehrsbelastung der Stadt Erding hat seit der Eröffnung des Flughafens massiv zugenommen. Der geplante S-Bahn-Ringschluss in Kombination mit der Regionalbahn-Anbindung soll hier Entlastung bringen.

SPNV

Im Landkreis Erding sind alle Bahnstrecken von der Bayerischen Staatsbahn erbaut worden.

Seit 1871 durchquert ihn die Hauptbahn München – Mühldorf. An ihr liegen auf Landkreisgebiet die Stationen Hörlkofen, Walpertskirchen, Thann-Matzbach und Dorfen. Die hier verkehrenden Züge erlauben eine schnelle Verbindung Richtung München, allerdings nur im Stundentakt, mit einzelnen zusätzlichen Zügen in der Hauptverkehrszeit.

Von dieser Hauptstrecke zweigt in Markt Schwaben (Landkreis Ebersberg) die Stichbahn nach Erding ab. Sie wurde 1872 eröffnet und wird heute von der S-Bahnlinie S2 befahren. Im Landkreis liegen die Stationen Ottenhofen, St. Koloman, Aufhausen, Altenerding und Erding.

Weitere Lokalbahnstrecken waren an die Hauptlinie angeschlossen:

Auf beiden Bahnen wurde der Personenverkehr 1968 eingestellt (31 km).

Wappen und Fahne

Wappen
Wappen

Das Wappen des Landkreises Erding wurde am 9. Oktober 1953 festgelegt und am 31. Oktober 1972 bestätigt: „Unter einem Schildhaupt mit den bayerischen Rauten in Silber ein aufspringendes, goldbewehrtes rotes Pferd.“

Das Ross im Wappen hat eine doppelte Bedeutung. Der Landkreis war lange Zeit der pferdereichste Bezirk Bayerns. Das springende Ross war ferner das Wappenzeichen der reichsunmittelbaren Grafschaft Haag, das auf das Siegel der Gurren zu Haag in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts zurückgeht (das Stammschloss Fraunberg ihrer gräflichen Nachfolger seit 1245 liegt im Landkreis Erding). Die Rauten beziehen sich auf das herzogliche Gericht Erding. Zu seinen Hauptorten zählte Wartenberg, das vor der Errichtung der landesherrlichen Residenzen Landshut und München ein Burgsitz der wittelsbachischen Grafen und späteren Herzöge gewesen war.

Neben dem Wappen führt der Landkreis eine Fahne mit den Farben Weiß-Rot-Gelb.

Städte und Gemeinden

Aktuell

(Einwohner am 31. Dezember 2022[5])

Städte

  1. Dorfen (15.179)
  2. Erding, Große Kreisstadt (36.813)

Gemeinden

  1. Berglern (3053)
  2. Bockhorn (4179)
  3. Buch a.Buchrain (1615)
  4. Eitting (3065)
  5. Finsing (4757)
  6. Forstern (3698)
  7. Fraunberg (3935)
  8. Hohenpolding (1644)
  9. Inning a.Holz (1558)
  10. Kirchberg (1137)
  11. Langenpreising (2936)
  12. Lengdorf (2775)
  13. Moosinning (6189)
  14. Neuching (2764)
  15. Oberding (6726)
  16. Ottenhofen (1957)
  17. Pastetten (2878)
  18. Sankt Wolfgang (4545)
  19. Steinkirchen (1324)
  20. Taufkirchen (Vils) (10.812)
  21. Walpertskirchen (2179)
  22. Wörth (4453)

Märkte

  1. Isen (5760)
  2. Wartenberg (5749)

Verwaltungsgemeinschaften

  1. Hörlkofen (Gemeinden Walpertskirchen und Wörth)
  2. Oberding (Gemeinden Eitting und Oberding)
  3. Oberneuching (Gemeinden Neuching und Ottenhofen)
  4. Pastetten (Gemeinden Buch a.Buchrain und Pastetten)
  5. Steinkirchen (Gemeinden Hohenpolding, Inning a.Holz, Kirchberg und Steinkirchen)
  6. Wartenberg (Markt Wartenberg sowie Gemeinden Berglern und Langenpreising)
OberdingEittingBerglernLangenpreisingMoosinningErdingBockhorn (Oberbayern)Taufkirchen (Vils)DorfenSankt Wolfgang (Oberbayern)LengdorfWartenberg (Oberbayern)Kirchberg (Oberbayern)HohenpoldingSteinkirchen (Oberbayern)Inning am HolzFraunbergIsenFinsingWalpertskirchenForsternNeuchingOttenhofenPastettenBuch am BuchrainWörth (Landkreis Erding)Landkreis Mühldorf am InnLandkreis EbersbergMünchenLandkreis MünchenLandkreis LandshutLandkreis Freising

Städte und Gemeinden des Landkreises vor der Gebietsreform 1971/78

Vor der Gebietsreform hatte der Landkreis Erding 47 Gemeinden (siehe Liste unten). Im Jahr 1900 waren es noch eine mehr. Pfrombach wurde 1927 in das Bezirksamt Freising umgegliedert. Ottenhofen wurde 1928 vom Bezirksamt Ebersberg in das Bezirksamt Erding umgegliedert. Die um 1900 noch selbständige Gemeinde Hubenstein wurde schon vor der Gebietsreform in den 1970er-Jahren nach Taufkirchen (Vils) eingemeindet.

Im Norden grenzte der Landkreis an den Landkreis Landshut, im Nordosten an den Landkreis Vilsbiburg, im Osten an den Landkreis Mühldorf a.Inn, im Südosten an den Landkreis Wasserburg a.Inn, im Süden an den Landkreis Ebersberg, im Westen an den Landkreis München und im Nordwesten an den Landkreis Freising.

Die Gemeinden des Landkreises Erding vor der Gemeindereform 1971/78.[6][7] (Die Gemeinden, die es heute noch gibt, sind fett geschrieben.)

frühere Gemeinde heutige Gemeinde heutiger Landkreis
Altenerding Erding Landkreis Erding
Auerbach Wartenberg Landkreis Erding
Berglern Berglern Landkreis Erding
Bockhorn Bockhorn Landkreis Erding
Buch a.Buchrain Buch a.Buchrain Landkreis Erding
Dorfen (seit 1954 Stadt) Dorfen Landkreis Erding
Eibach Dorfen Landkreis Erding
Eitting Eitting Landkreis Erding
Erding (Stadt) Erding Landkreis Erding
Eschlbach Bockhorn Landkreis Erding
Finsing Finsing Landkreis Erding
Forstern Forstern Landkreis Erding
Fraunberg Fraunberg Landkreis Erding
Gebensbach Taufkirchen (Vils) Landkreis Erding
Grünbach Bockhorn Landkreis Erding
Grüntegernbach Dorfen Landkreis Erding
Hausmehring Dorfen Landkreis Erding
Hofkirchen Taufkirchen (Vils) Landkreis Erding
Hofstarring Steinkirchen Landkreis Erding
Hohenpolding Hohenpolding Landkreis Erding
Inning a.Holz Inning a.Holz Landkreis Erding
Kirchberg Kirchberg Landkreis Erding
Langengeisling Erding Landkreis Erding
Langenpreising Langenpreising Landkreis Erding
Lengdorf Lengdorf Landkreis Erding
Maria Thalheim Fraunberg Landkreis Erding
Matzbach Lengdorf Landkreis Erding
Moosen (Vils) Taufkirchen (Vils) Landkreis Erding
Moosinning Moosinning Landkreis Erding
Niederneuching Neuching Landkreis Erding
Notzing teils Oberding,
teils Hallbergmoos
teils Landkreis Erding,
teils Landkreis Freising
Oberding Oberding Landkreis Erding
Oberneuching Neuching Landkreis Erding
Ottenhofen
(gehörte bis 1928
zum Bezirksamt Ebersberg)
Ottenhofen Landkreis Erding
Pastetten Pastetten Landkreis Erding
Reichenkirchen Fraunberg Landkreis Erding
Salmannskirchen Bockhorn Landkreis Erding
Steinkirchen Steinkirchen Landkreis Erding
Sulding Hohenpolding Landkreis Erding
Taufkirchen (Vils) Taufkirchen (Vils) Landkreis Erding
Walpertskirchen Walpertskirchen Landkreis Erding
Wambach Taufkirchen (Vils) Landkreis Erding
Wartenberg (Markt) Wartenberg Landkreis Erding
Wasentegernbach Dorfen Landkreis Erding
Watzling Dorfen Landkreis Erding
Wörth Wörth Landkreis Erding
Zeilhofen Dorfen Landkreis Erding

Schutzgebiete

Im Landkreis befinden sich acht Naturschutzgebiete, neun Landschaftsschutzgebiete, sieben FFH-Gebiete und mindestens vier vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesene Geotope (Stand April 2016).

Siehe auch

Kfz-Kennzeichen

Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen ED zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben.

Literatur

  • Bernhard Zöpf: Historische-topogtraphische Beschreibung des k. Landgerichts Erding. Freising 1856 (E-Kopie).

Weblinks

Commons: Landkreis Erding – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 457.
  3. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 97.
  4. Statistik für den Landkreis, abgerufen am 21. Januar 2011
  5. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  6. Seite über den Landkreis Erding auf verwaltungsgeschichte.de (abgerufen am 25. November 2010)
  7. BayernViewer der Bayerischen Vermessungsverwaltung