Bettange

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Bettange
Bettange (Frankreich)
Bettange (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Moselle (57)
Arrondissement Forbach-Boulay-Moselle
Kanton Boulay-Moselle
Gemeindeverband Houve-Pays Boulageois
Koordinaten 49° 14′ N, 6° 29′ OKoordinaten: 49° 14′ N, 6° 29′ O
Höhe 197–260 m
Fläche 3,73 km²
Einwohner 246 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 66 Einw./km²
Postleitzahl 57220
INSEE-Code

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Kirche St. Peter und St. Paul

Bettange (deutsch Bettingen, lothringisch Bétting und Betténgen) ist eine französische Gemeinde mit 246 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen).

Die Gemeinde Bettange liegt in Lothringen, 33 Kilometer östlich von Metz und sechs Kilometer nordnordwestlich von Boulay-Moselle (Bolchen) am rechten Ufer der Nied sowie etwa fünf Kilometer südwestlich von Bouzonville (Busendorf) und somit nah an der Grenze zum Saarland.

Ältere Ortsbezeichnungen sind Bechtingen und Bechtinchen (1179), Bettinga (1312) und Bettingen (1594 und 1697). Die Ortschaft gehörte früher zum Herzogtum Lothringen.[1]

Durch den Frankfurter Frieden vom 10. Mai 1871 kam die Region an das deutsche Reichsland Elsaß-Lothringen, und das Dorf wurde dem Kreis Bolchen im Bezirk Lothringen zugeordnet. Die Dorfbewohner betrieben Getreide-, Kartoffel-, Tabak- und Obstbau.[1]

Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden. Im Zweiten Weltkrieg war Bettingen zusammen mit dem CdZ-Gebiet Lothringen (deckungsgleich mit dem Département Moselle) 1940–1944 von der deutschen Wehrmacht besetzt.

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1968 1975 1982 1990 1999 2009 2019
Einwohner 155 172 181 185 178 211 248

Sehenswürdigkeiten

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  • Kirche St. Peter und St. Paul (Saints-Pierre-et-Paul) von 1864
  • Georg Lang: Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 118 (books.google.de).
Commons: Bettange – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Eugen H. Th. Huhn: Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 349 (google.books.de).