Norroy

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Norroy
Norroy (Frankreich)
Norroy (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Vosges (88)
Arrondissement Neufchâteau
Gemeindeverband Terre d’Eau
Koordinaten 48° 13′ N, 5° 55′ OKoordinaten: 48° 13′ N, 5° 55′ O
Höhe 323–452 m
Fläche 7,22 km²
Einwohner 212 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 29 Einw./km²
Postleitzahl 88800
INSEE-Code

Mairie Norroy

Vorlage:Infobox Gemeinde in Frankreich/Wartung/abweichendes Wappen in Wikidata

Norroy ist eine französische Gemeinde im Département Vosges in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Neufchâteau und zum Gemeindeverband Terre d’Eau.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blick auf Norroy

Die 212 Einwohner (1. Januar 2021) zählende Gemeinde Norroy liegt etwa drei Kilometer nordwestlich von Vittel in einem Seitental des oberen Vair. Nachbargemeinden von Norroy sind Saint-Baslemont im Norden, Vittel im Osten, Contrexéville im Südwesten sowie Mandres-sur-Vair im Westen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Norroy gehörte einer Komturei, die dem Templer Henri, comte de Vaudémont unterstand. Die Einkünfte des Dorfes gingen zu zwei Dritteln an den Herzog von Lothringen, ein Drittel bekam der Malteserorden in Robécourt am Mouzon 1751 kam Norroy an die Vogtei Bourmont. Nach der Schaffung des Departements Vosges im Jahr 1790 wurde Norroy in den Distrikt Lamarche und in den Kanton Mandres eingegliedert (beide wurden einige Jahre später wieder aufgelöst). Kirchlich war das Dorf bis zum Bau einer eigenen Kirche im 19. Jahrhundert an die Pfarrei in Mandres-sur-Vair gebunden.[1]

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2019
Einwohner 257 269 241 276 313 276 231 215

Im Jahr 1876 wurde mit 383 Bewohnern die bisher höchste Einwohnerzahl ermittelt. Die Zahlen basieren auf den Daten von annuaire-mairie[2] und INSEE[3].

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kirche St. Aper (Église Saint-Epvre)
  • Kapelle St. Anna

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Gemeinde sind sechs Landwirtschaftsbetriebe ansässig (Milchwirtschaft, Zucht von Rindern, Schafen und Ziegen, Schweinehaltung).[4]

In der nahegelegenen Stadt Vittel besteht Anschluss an die Fernstraße D 165 nach Épinal. Im sechs Kilometer westlich gelegenen Bulgnéville gibt es eine Auffahrt zur Autoroute A 31. Der Bahnhof Vittel liegt an der Bahnstrecke Merrey–Hymont-Mattaincourt.

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Norroy auf vosges-archives.com; PDF-Datei (Memento des Originals vom 17. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vosges-archives.com (französisch)
  2. Norroy auf annuaire-mairie
  3. Norroy auf INSEE
  4. Landwirtschaftsbetriebe auf annuaire-mairie.fr (französisch)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Norroy (Vosges) – Sammlung von Bildern