Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 16

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 16 im Jahr 2009 begonnen wurden.

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In der Hitze der Nacht

Weshalb heißt der Film "In der Hitze der Nacht" "In der Hitze der Nacht"? Zweimal ist dieses Zitat im Film zu hören. Hat dieser Titel bzw. Satz irgend einen symbolischen Sinn? --Filderer 00:39, 13. Apr. 2009 (CEST)

Wikipedia to the rescue, die anglophonen Kollege haben auch zu dieser Frage schon was vorbereitet: en:In_the_Heat_of_the_Night_(novel)#Major Symbols. --Wrongfilter ... 00:52, 13. Apr. 2009 (CEST)
Gleicher Ansatz ... Hitze: stagnierend, für die Ängste / Nervosität / Angespanntheit der Bevölkerung in dem Ort. Und dazu noch doppelt bedrückend: Die "Nacht" - als Gegenpol zum hellen, klaren Tag ("In der Kühle des Morgens") - als das Dunkle, Bedrohende, Ungewisse. --Grey Geezer nil nisi bene 11:38, 13. Apr. 2009 (CEST)

Name von Sitcom gesucht

Hallo zusammen, aus welcher Sitcom ist denn dieser Video Ausschnitt? --84.56.239.223 11:12, 13. Apr. 2009 (CEST)

What’s Up, Dad? --Grey Geezer nil nisi bene 11:23, 13. Apr. 2009 (CEST)
Danke! --84.56.239.223 11:28, 13. Apr. 2009 (CEST)

Sonderzeichen in .pdf

In .pdf gibt es einen sehr langen Bindestrich. Weiß jemand, mit welcher Tastenkombination der erzeugt wird? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:35, 13. Apr. 2009 (CEST)

Das ist dann kein Bindestrich, sondern ein Gedankenstrich#Darstellung im Computer --84.56.239.223 11:40, 13. Apr. 2009 (CEST)
PS: Wenn es noch länger sein soll: Geviertstrich --84.56.239.223 11:41, 13. Apr. 2009 (CEST)
Es ist der Geviertstrich; leider steht aber in der Tabelle, wie man ihn erzeugen kann, Adobe Acrobat (.pdf) nicht mit drin! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:49, 13. Apr. 2009 (CEST)
Copy & Paste aus einem Dokument Deiner Wahl in das Programm, mit dem Du das PDF erzeugen willst. --92.226.212.142 11:53, 13. Apr. 2009 (CEST)
Das im Artikel beschrieben "Alt" + "0151" funktioniert nicht? Sollte eigentlich überall in Windows gehen, also auch Acrobat. (PS: In manchen Programmen geht es nur, wenn du die Zahl (0151) im Nummernblock tippst.) -84.56.239.223 12:14, 13. Apr. 2009 (CEST)
Danke für die Infos; zur Erläuterung: Ich selber muss dieses Strich nicht erzeugen, sondern möchte herausbekommen, wie der Gesetzgeber in Brüssel (EU) ihn an einer Stelle erzeugt haben könnte, an der statt dessen die Zahl "35" stehen müsste. Mein Verdacht war, dass versehentlich eine Taste gedrückt wurde, die ein Sonderzeichen einleitet, gefolgt von der gewollten "35", was den Geviertstrich erzeugt hat - das wäre eine plausible Erklärung für diesen Fehler (als reiner Tippfehler). Aber diese Überlegung führt nicht zum Ziel, wenn/weil dafür nicht "35", sondern "0151" nötig ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:04, 13. Apr. 2009 (CEST)
Ich würde wetten wollen, dass die Gesetze in Brüssel *nicht* in Adobe Acrobat geschrieben werden, sondern mit einem Schriftsatzprogramm wie LaTeX oder sogar mit einem Texteditor wie MS Word, und dann lediglich nach PDF konvertiert werden. Unter dieser Annahme ist der Tippfehler auch wieder möglich, denn z.B. in LaTeX kann man Anweisungen auch selbst definieren und umdefinieren (im Sinne von Makros). Das Typo-Szenario könnte man sich dann so konstruieren: "\35" würde - aus welchen Gründen auch immer - als Abkürzung für den Geviertstrich verwendet und der Tipper hat als Reflex, weil er den Strich sonst so oft braucht, vor der richtigen 35 unbewusst das Escape-Zeichen eingefügt. Wie wahrscheinlich finde ich das? Sehr unwahrscheinlich. --Schmiddtchen 13:39, 13. Apr. 2009 (CEST)
(BK) Achso, wenn es darum geht: Zunächst wurde vermutlich das .pdf nicht in Acrobat getippt, sondern wahrscheinlicher in einer Textverabeitung wie vielleicht Word, und erst später in ein PDF konvertiert. Textverarbeitungsprogramme haben natürlich verschieden Auto-Ersetz- und Baustein-Funktionen. Ob davon auch eine so konfiguriert ist, dass aus einer 35 eine Geviertstrich wird, ist allerdings höchst spekulativ. Müsste ich raten, würde ich sagen der betreffende Mitarbeiter hat die Zahl "35" noch nicht sicher gewusst und stattdessen als Platzhalter etwas wie "---" eingetippt, woraus die Textverarbeitung den langen Strich gemacht hat, und später wurde vergessen diesen Platzhalter durch die Zahl zu ersetzen. Aber das ist nur absolut blind geraten! Irgendetwas wird wohl schief gegangen sein, aber was, und was wirklich statt dem Geviertenstrich dort stehen sollte, weiß nur der Ersteller des Dokuments. --84.56.239.223 13:40, 13. Apr. 2009 (CEST)
Es handelt sich um eine Tabelle, die - wenn nicht in Acrobat - dann wohl in Excel entstanden ist; die fehlende Zahl "35" ist sicher, weil diese Tabelle in einer Verordnung steht, die eine Zusammenfassung aus früheren EU-Richtlinien darstellt, in der die "35" korrekt vorhanden ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:50, 13. Apr. 2009 (CEST)
Öffne doch mal das PDF im Acrobat Reader, und schau unter "Datei" -> "Eigenschaften" nach. Da steht mt hoher Wahrscheinlichkeit unter "Anwendung", mit welchem Programm das PDF erzeugt worden ist. --Domitian 15:00, 13. Apr. 2009 (CEST)
Dort steht leider nichts. Erstellt wurde die Datei mit pdfcopy. Ich habe übrigens in Word eine Autokorrektur-Option "--" => "—" aktiv. Wenn ich die 35 "vergessen" würde, hätte ich dasselbe Ergebnis. --Steevie schimpfe hier :-) 15:16, 13. Apr. 2009 (CEST)
"--" ergibt in Word allerdings den kürzeren Halbgeviertstrich, nicht den Geviertstrich, von dem hier wohl die Rede ist. --84.56.239.223 15:29, 13. Apr. 2009 (CEST)
Das lässt sich ja einstellen, den Halbgeviertstrich brauche ich nämlich nicht. Im angesprochenen PDF wird der Geviertstrich oft verwendet, deshalb könnte es durchaus sein, dass der Bearbeiter ebenfalls etwas verstellt hat. Grüße, --Steevie schimpfe hier :-) 17:19, 13. Apr. 2009 (CEST)

Schopenhauer-Zitat

Hallo,

ich hab mal eine Frage. Aus welchem Werk stammt folgendes Schopenhauer-Zitat?

"In der Einsamkeit fühlt der Jämmerliche seine ganze Jämmerlichkeit, der große Geist seine ganze Größe." Danke für eure Hilfe. --94.134.184.160 13:32, 13. Apr. 2009 (CEST)

Aphorismen zur Lebensweisheit (Wie, das ist rot?), V, 9. Z.B. hier, Seite 133/134. (Auch so was kann man leicht mit google finden...). --Wrongfilter ... 13:40, 13. Apr. 2009 (CEST)
Danke --94.134.184.160 14:16, 13. Apr. 2009 (CEST)
Zum Zitat (OT-Anschlussfrage): Den ersten Teilsatz kann ich aus eigener Erfahrung nachvollziehen, den zweiten dagegen kaum glauben. Ist das so? Kann das irgendein großer Geist hier mir Jämmerlichem bestätigen? Ich hätte gedacht, auch das Gefühl der Größe verlieren in der Einsamkeit an Bedeutung...--84.56.239.223 13:48, 13. Apr. 2009 (CEST)
Zumindest fühlt es sich groß an, sich in der Einsamkeit nicht mehr jämmerlich zu fühlen. --Julia_L 14:39, 13. Apr. 2009 (CEST)
Das ist doch nix anderes als: "Wenn man sich vorher schon jämmerlich gefühlt hat, dann auch in der Einsamkeit und wenn man sich schon vorher toll gefühlt hat, hat man in der Einsamkeit die Zeit, sich alle tollen Momente aus seinem Leben ins Gedächtnis zu rufen." Echte, selbstbewusste Größe hat nichts damit zu tun, ob man gerade in Gesellschaft ist oder nicht. Echte Größe sollte in der Regel eine gewisse innere Zufriedenheit hervorrufen, auch wenn man gerne unter Leuten wäre. (Ausnahme: Wenn die Größe v.a. in Intelligenz beruht: Dunning-Kruger-Effekt). Ich hoffe dieses Gedanken dazu helfen dir weiter :) -- 89.197.154.207 14:45, 13. Apr. 2009 (CEST)
an IP 84.56.etc.: als nur durchschnittlicher Geist kann ich dir deine Frage leider nicht aus eigener Anschauung beantworten, jedoch scheint mir, dass man sich eigentlich nur in menschlicher Gesellschaft "groß" fühlen kann (im Vergleich mit anderen "jämmerlichen" Menschen). Es dürfte jedem äußerst schwer fallen, sich z.B. im Angesicht des Mount Everest, oder des gestirnten Nachthimmels groß zu fühlen, und wenn man sich dabei auch noch allein befindet, erst recht nicht (außer vielleicht Zaphod Beeblebrox im Totalen Durchblicksstrudel). Insofern halte ich den Aphorismus in der Tat für geradezu widersinnig. (So eine philosophische Schludrigkeit hätte ich dem, von mir sonst hoch geschätzten, Schopi gar nicht zugetraut!) Ugha-ugha 16:07, 13. Apr. 2009 (CEST)

Grundstückspreise in 1070 Wien (Baugrund)

Ich würd nur interessenshalber gerne die Grundstückspreise pro m² für Baugrund aus meinem Bezirk (7. Wiener Gemeindebezirk) wissen. Mit Google hab ich auf die Schnelle nur Wohnungspreise gefunden (obwohl ich nach Grundstückspreise gesucht habe). Weiß jemand, wie hoch die Grundstückspreise in 1070 Wien ca. sind, oder wie ich sie herausfinden kann (ohne irgendwelche Gebühren o.Ä. zahlen zu müssen). Es geht nicht um ein bestimmtes Grundstück, sondern eher allgemein. --MrBurns 13:37, 13. Apr. 2009 (CEST)

Ich habe jetzt auch 3 Min. gegoogelt und nichts gefunden. Meine Vermutung: Dort ist alles schon zugebaut. Es ist jedenfalls einer der am dichtesten besiedelten Bezirke Wiens, und (denn das stand in der öffentlichen Diskussion als erstmals ein Grün-Politiker zum Bezirksorsteher wurde) wohl einer der Bezirke mit den wenigsten Grünanlagen. Wenn dort mal wegen Abriss ein Grundstück entsteht, ist das wahrscheinlich schon Monate vor Beginn der Abrissarbeiten verkauft. Man muss wohl mit einer Eigentumswohnung vorlieb nehmen, oder - wenn man sehr viel Geld hat - sich ein Mehrfamilienhaus kaufen, in dem dann aber natürlich Leute mit Mietverträgen sitzen. Aber wie gesagt, das sind Vermutungen. Springbank 14:20, 13. Apr. 2009 (CEST)

TK 10 kostenlos

Gibt es Topographische Karten (TK 10) flächendeckend für ganz Deutschland kostenlos online? Danke. --77.179.148.83 13:42, 13. Apr. 2009 (CEST)

Openstreetmap ( http://openstreetmap.org/ ) ? --84.56.239.223 15:36, 13. Apr. 2009 (CEST)
Topographische Karten gibt es aber leider bei Openstreetmap nicht.--HAL 9000 15:41, 13. Apr. 2009 (CEST)
(BK) Oh, im Artikel Topografische Karte gerade gelernt, dass da wohl Geländestruktur wie Höhenlinien gewünscht ist. Da kann ich nur auf den im Artikel aufgeführten Link zu einer DTK 50 wiedergeben. --84.56.239.223 15:44, 13. Apr. 2009 (CEST)
Moment mal, ist es keine Topographische Karte, wenn ich bei [1] den Reiter "Terrain" anklicke? (Ist allerdings nur kostenlos anzuschauen, nicht kostenlos weiter zu verwerten!) --84.56.239.223 15:47, 13. Apr. 2009 (CEST)
Im NiedersachsenViewer habe ich die DTK25 für Niedersachsen gefunden, der Sachsen-Anhalt-Viewer basiert auf derselben Technologie, macht aber gerade Osterferien. Beide Dienste sind als WMS abrufbar. Die anderen Länder müssten ähnliche Dienste anbieten. --Hjaekel 19:19, 13. Apr. 2009 (CEST)

Blutalkohol durch andere Substanzen

Hall Auskunft. Mich würde mal interessieren, ob ein durch Blutuntersuchung im Krankenhaus ermittelter hoher Blutalkoholwert auch durch andere (trinkbare und "realistische") Substanzen erklärbar ist, als durch Trinkalkohol. Als Beispiel: Eine Person wird mit einer Alkoholintoxikation ins Krankenhaus eingeliefert, die Blutuntersuchung ergibt einen Blutalkoholwert von 2,8 Promille. Der Patient beteuert aber, nicht viel Alkohol konsumiert zu haben (den Schilderungen zufolge hätte es in etwa 0,8 bis 1,1 Promille resultieren müssen) und sehr plötzlich ein starkes Trunkenheitsgefühl bekommen zu haben; daraufhin reißt das Erinnerungsvermögen aufgrund einer Amnesie abrupt ab. Durch bekannte wird die Theorie des "Wenigtrinkens" weitgehend bestätigt. Wäre es also tatsächlich denkbar, dass eine andere – vielleicht durch Dritte unbewusst ins Getränk gemischte – dafür verantwortlich sein könnte? Danke für Eure Meinungen. Gruß -- Yellowcard 15:23, 13. Apr. 2009 (CEST)

Wenn das so wichtig ist, lass dich doch auf Ethylglucuronid testen ([2]), damit kann ein Alkoholkonsum noch nach Tagen nachgewiesen werden. -- Ayacop 16:01, 13. Apr. 2009 (CEST)
Sollte es VIP doch geben? ----HAL 9000 16:04, 13. Apr. 2009 (CEST)
Was sieht man als Resultat mit höherer Wahrscheinlichkeit an: (a) Das Ergebnis der Laboruntersuchung des Blutes einer Person, die mit Alkoholintoxikation ins Krankenhaus eingeliefert wurde (bei der Alkoholbestimmung wird Ethylalkohol bestimmt; Methylalkohol macht blind und Propylalkohol schmeckt furchtbar!) oder (b) die Eigenaussage dieser Person (mit Filmriss) als auch die Kommentare der Mitzecher (es würde ja keinen Sinn machen, sich auf Bekannte zu berufen, die noch nicht einmal dabei waren), die evtl. etwas mit der "Sache" zu tun haben und Sorge haben müssen, dass "es" heraus kommt oder (im anderen Fall), die nicht auf ihren Kumpel aufgepasst haben, als er sich die Lampe ausgesoffen hat. [Kurzantwort: Nach psychologischen Tests sind etwa 50 % aller Aussagen von nüchternen (!) "Zeugen" falsch oder irreführend, weil sich der Aussagende (bewusst oder unbewusst) etwas davon verspricht...] --Grey Geezer nil nisi bene 17:41, 13. Apr. 2009 (CEST)

Nachnamen in Deutschland und Österreich

Hallo, mir ist eines aufgefallen. In Deutschland gibt es viele Familiennamen, die auf -mann enden. Mir persönlich gefällt es überhaupt nicht und klingt bundesdeutsch. Bei uns in Österreich ist das praktisch unbekannt. Im Gegensatz enden bei uns viele Nachnamen auf -er, was in Deutschland m.E. eher nicht so oft vorkommt. Was sind die Ursachen dafür? --FrancescoA 16:51, 13. Apr. 2009 (CEST)

Also, Meier und Müller gelten mit als die häufigsten Nachnamen in Deutschland. Letzteres kann ich also nicht bestätigen... --Eike 17:07, 13. Apr. 2009 (CEST)
Da habe ich einen Link: Verwandt. Schneller Test mit "Bachmann": 10887 Telefoneinträge in D, 599 in Ö. "Bergmann": 16959 in D, 646 in Ö. Österreich hat ca. 1/10 der Einwohnerzahl Deutschlands. => Es gibt doch einige "-manns" in Österreich, allerdings weniger als halb so oft. --84.56.239.223 17:31, 13. Apr. 2009 (CEST)
Danke einmal für die Antworten. Maier und Müller habe ich nicht bedacht. Bei "uns" enden viele Namen auf -meister, -maier, -berger, -gatterer, -bauer, und sonstige mit -er. In Deutschland sind auch viele, mit einfach mit -e enden, wie Klose; das ist wiederum nicht ösitypisch. --FrancescoA 18:02, 13. Apr. 2009 (CEST)
Da muss man auf die - sicherlich räumlich etwas verschiedenen - Verhältnisse beim Entstehen der Nachnamen zurückgreifen: Entstanden sind die Nachnamen um 1400. Da dies in Mitteleuropa relativ gleichzeitig erfolgte, war das wohl von der Kirche veranlasst, die ja Geburten, Hochzeiten und Tod in Büchern führte und mit zunehmender Bevölkerungszahl Probleme hatte, alle "Hans" usw. in einem Kirchsprengel auseinanderzuhalten. Die Kirche war ja auch damals die einzige Institution, die so etwas "anordnen" konnte und mit dem "Dienstweg zu jeder Pfarrei" über die erforderlichen organisatorischen Infrastrukturen verfügte, um so etwas bekannt zu geben, durchzusetzen und zu kontrollieren.
In der Bevölkerung hatten sich Unterscheidungbegriffe für "drei Mal Hans im Dorf" herausgebildet, wie sie noch heute auf kleinen Dörfern üblich sind: Da gab es den Bäcker-Hans und den Schneider-Hans und den Müller-Hans. Dass daraus die Nachnamen wurden, liegt auf der Hand. Und wenn einer aus Biedenkopf oder aus Adenau zugereist war, hatte er auch zunächst seinen Kenn-Namen weg, der dann als Familiennamen diente. Die "er"-Endungen in D. entstammen also damaligen Berufen usw., wobei die vielen Müllers usw. nicht miteinander verwandt sind, sondern in jedem Ort mit einer Mühle dise Namen parallel zueinander entstanden. Ein heutiger Namensträger "Müller" kann also mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sein (Ur)xGroßvater väterlicherseits, der um ca. 1400 gelebt hat, von Beruf Müller war.
(Bekanntes Beispiel: Peter Parler, Parler = Sprecher (der französischen Bauhütte) = heutige Berufsbezeichnung "Polier").
Und nun ist zu fragen, wie in Österreich der Bergmannsberuf um 1400 genannt wurde, wie dort die "drei Mal Hans im Dorf" unterschieden wurden usw. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:12, 13. Apr. 2009 (CEST)

Hier steht was dazu, es gibt ganz erstaunliche Unterschiede zwischen D und A. --84.73.75.225 18:20, 13. Apr. 2009 (CEST)

Na ja, ich glaube, das sollte dann doch einmal statistisch erhoben werden (interessant wär's allemal): René Altmann. Oscar Baumann, Gustav Bergmann, usw. In Deutschland gibt es u. a. Heiner Bremer, Hedwig Courths-Mahler, Johann Andreas Ludolph Bauer, usw., des weiteren: Weber, Wegner, Wehner, Schiller, Herder, usw. Gerade bei Berufsbezeichnungen (woher ja ein Gutteil solcher Namen stammt) ist -er nicht selten: Schneider, Schröder (alte nd. Bezeichnung für den Schneider), Böttcher (> mnd. bodeker, vgl. dazu die in anderen Regionen üblichen Küfer, Schäffler, Binder, usw.), Möller (nd. Pendant zu Müller), Kröger, Krüger (hd. Variante zu vorherigem), Schumacher, Stellmacher, Fleischer, Burmeister, Hagemeister (die letzten beiden frühere Ortsvorsteher, vgl. Bürgermeister für ersteren, Orte mit -hagen für zweiteren), Drechsler, Fischer, Schuster, usw. Daran ist auch zu erkennen, daß sich diese Bildungsweise nicht nur auf den Süden oder gar nur Österreich erstreckt hat (ich erwähne mal nd. "Discher" oder älteres "Sniddeker" [mittelniederdeutsch, 'Kunsttischler'] ). Daneben gab es natürlich auch Bezeichnungen mit der Endung -mann: Timmermann (Zimmermann), Höftmann/Hauptmann, usw. Hier müßte man nun sehen, wie die Verhältnisse früher im Süden waren, allerdings war auch hier diese Bildungsweise nicht unüblich: "der zimmerman muoz warten" (Wolfram v. Eschenbach), "heten wir ein houbetman, wir solden vînde wênic sparn" (Parzival). --IP-Los 18:39, 13. Apr. 2009 (CEST)


Damals gab es noch kein „Deutschland“ oder „Österreich“. Es gibt halt bei Personennamen wie bei Ortsnamen regionale Unterschiede. Dann verschiedene Wanderungsbewegungen und schließlich die eine oder andere Staatsgründung. Rainer Z ... 20:08, 13. Apr. 2009 (CEST)
Na ja, die Bezeichnung Österreich gab es damals schon, aber ist das eben nicht mit dem heutigen Staatengebilde vergleichbar, wie Du schon geschrieben hast. Von daher sind Unterschiede in der Namensgebung (bis auf wenige Ausnahmen) auch nicht an den heutigen Staatengrenzen festzumachen. --IP-Los 20:17, 13. Apr. 2009 (CEST)

Wenn ich mir die Liste der häufigsten Familiennamen in Deutschland so ansehe, komme ich in der Top 100 auf wesentlich mehr Namen, die auf -er enden, als auf solche, die auf -mann enden. Familienname liest sich auch sehr gut. Vielleicht mal Geogen ausprobieren? --Lkl 20:31, 13. Apr. 2009 (CEST)

Vielen Dank an alle für eure Infos und interessanten links. mfg, --FrancescoA 20:35, 13. Apr. 2009 (CEST)

sumpfige Löcher in Feldern

Hallo, wie heißen die kreisrunden, sumpfigen Löcher in den Feldern in Mecklenburg-Vorpommern und wie genau sind sie entstanden? Ich weiß nur, dass es Überbleibsel aus der letzten Eiszeit sind. Danke --84.130.174.71 17:25, 13. Apr. 2009 (CEST)

Söll (Teich) --84.56.239.223 17:45, 13. Apr. 2009 (CEST)

Kopierpapier - Holzfrei?

Ist heutzutage jedes Kopier/Druckerpapier Holzfrei? Gibt es ein Gesetz dazu? Ich habe gerade 2 Packungen unterschiedlicher Marken hier. Von der Marke "Rex" steht drauf holzfrei. Von der anderen Marke "Tip" steht nichts dergleichen drauf. Kann ich davon ausgehen dass auch dieses holzfrei ist? --Filderer 18:16, 13. Apr. 2009 (CEST)

Holzfrei besagt, dass in diesem Papier kein Holzstoff drin ist. Es gibt beides. In dem Billigpapier ist vermutlich mehr Holzstoff als Zellstoff drin. -- Janka 09:43, 14. Apr. 2009 (CEST)

Sinnlose Ewigkeitsklausel?

Durch die "Ewigkeitsklausel" in Artikel 79 des GG sind die Artikel 1 und 20 geschützt. Ich habe mir da aber die Frage gestellt, ob das nicht ein bisschen zu kurz gedacht ist. Will man Artikel 1 und 20 wirklich aufheben, dann hebt man eben zuerst Artikel 79 auf, bevor man selbiges mit den anderen beiden tut, Artikel 79 ist ja selbst nicht geschützt (warum schützt sich dieser Artikel nicht selbst, indem er im selben Satz neben den Artikeln 1 und 20 sich selbst "ewig" macht?). --89.186.143.169 20:00, 13. Apr. 2009 (CEST)

(dazwischenquetsch) Eine gute Frage! Und Umstritten: Ewigkeitsklausel#Ewigkeitsschutz_durch_Ewigkeitsschutz. --Lkl 20:11, 13. Apr. 2009 (CEST)
Natürlich kann man eine Verfassung brechen, das ist der Witz. Genau genommen ist das Erwählen einer Verfassung ein nicht verfassungsgemäßer Akt. Insofern sind solche Klauseln Hürden für die, die sich an die Verfassung halten wollen, und als solche machen sie Sinn, --He3nry Disk. 20:06, 13. Apr. 2009 (CEST)
Unser PW-Lehrer antwortete auf die Frage mit einem Wort von Lenin: "Wenn deutsche Revolutionäre einen Bahnhof stürmen wollten, kauften sie sich erst eine Bahnsteigkarte." Er meinte, es wäre eine ziemlich deutsche Idee, die Verfassung per Verfassung schützen zu wollen. Wenn man wirklich so grundlegende Änderungen am Staat vornehmen will, und auch die Macht dafür hat - dann interessiert man sich nicht dafür, was in der abzuschaffenden Verfassung steht. --Eike 20:26, 13. Apr. 2009 (CEST)
Anmerkung zu Lkl: Das Erwählen einer Verfassung muss bei vorausschauenden Verfassungstexten nicht automatisch ein verfassungswidriger Akt sein.--217.227.115.44 21:34, 13. Apr. 2009 (CEST)
Du meinst sicher den Kommentar von He3nry? --Lkl 22:29, 13. Apr. 2009 (CEST)

Hier kann man glaubich prima Escher, Gödel, Bach empfehlen...(bzw. Gödel, Escher, Bach) --Duckundwech 11:15, 14. Apr. 2009 (CEST)

männliche Zeugungsfähigkeit nach CHEMO und GANZKÖRPERBESTRAHLUNG ? !

<!ein Junge mit 16 Jahren bekommt wegen ALL-V Chemotherapie und Ganzkörperbestrahlung ! der vorher abgenommene Samen wird aus unbekannten Gründen verworfen ! jetzt mit 30 Jahren und Verehelichung wird ein Kinderwunsch aktuell ! welche Möglichkeiten und Verfahren können hier eventuell Erfolge bringen ! ? Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Franz Peter JELLY

--88.116.92.242 09:53, 14. Apr. 2009 (CEST)

Entspannen. Facharzt (Urologe) aufsuchen, detaillierte Unterlagen der Krankheits- und Behandlungsgeschichte mitnehmen (oder noch besser: ehem. behandelnden Arzt dazu kontaktieren), nach Spermien-Motilitätstest fragen und evtl. ob Untersuchung auf Chromosomenbrüche durchgeführt werden sollte (schätze Letzteres aber eher als unnötig ein; trotzdem Fragen). Viel Erfolg!! --Grey Geezer nil nisi bene 11:06, 14. Apr. 2009 (CEST)

Bézierkurve nicht gleich Bézierkurve?

Ich bin eben auf den aus OMA-Sicht hundsmiserablen Artikel Bézierkurve gestoßen. Demnach muss ich nur ein paar Stützpunkte angeben und die Kurve berechnet sich daraus. Die Kurve geht nicht notwendigerweise durch die Zwischenpunkte. Aus der Zeichenfunktion diverser Office- und Grafikprogramme kenne ich das aber ganz anders: ich gebe Punkte an, durch die die Kurve läuft und kann zusätzlich noch mit Anfassern definieren, wie die Kurve in die Punkte hinein und wieder aus ihnen hinausläuft. Ich dachte immer, das seien Bézierkurven ... ? Wer weiß es oder kennt jemand, der es weiß? Danke! --Wolli 11:48, 14. Apr. 2009 (CEST)

Na, da beantworte ich mir die Frage doch gleich selbst! Was ich gerade in Word ausprobiert habe, ist folgendes: Wenn ich 10 Punkte angebe, erzeuge ich eine Aneinanderreihung von 9 Bézierkurven. Zunächst unsichtbar sind für jede Kurve zwei Stützpunkte automatisch berechnet - deswegen heißen die Punkte auch "AutoPunkt". Verändere ich sie zu "Übergangspunkt", "Punkt glätten" oder gar zu "Eckpunkt", kann ich die (genau zwei) Stützpunkte für jeden Kurvenabschnitt bearbeiten. --Wolli 11:53, 14. Apr. 2009 (CEST)

Mullholland Drive

Kann mir irgendwer den Sinn des Films "Mullholland Drive" erklären? Bzw. hat dieser Film überhaupt irgendeinen Sinn (außer seltsam zu sein)?

Kunst?--85.180.4.232 05:46, 13. Apr. 2009 (CEST)
Meh, völlig unqualifizierte Antwort. Richtig wäre Mulholland_Drive#Hinweise_zur_Interpretation gewesen :) --85.180.4.232 05:55, 13. Apr. 2009 (CEST)
Ohne die oben genannten Hinweise zur Interpretation beachtet zu haben, bin ich mit eigentlich allen Filmen von David Lynch ganz gut klar gekommen, wenn ich nicht auf die Handlung im herkömmlichen Sinn geschaut habe, sondern die Filme wie Träume ansehe: die vordergründig "unlogischen" Dinge haben ihren eigenen Sinn, wenn man sie als Symbole für tiefer liegende, oft "urmenschliche" Gefühle, Wünsche und Ängste begreift. Stichwort Psychoanalyse. Konkret zu Mullholland Drive kann ich jetzt nichts sagen, habe den ewig nicht mehr gesehen. Vielleicht schaue ich ihn mir heute Abend nochmal an. --84.56.239.223 11:23, 13. Apr. 2009 (CEST)
Alles hat für jeden eine (leicht) andere Bedeutung. Wenn wir uns auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen, haben wir eine Geschichte (oder ein Muster), die "jeder" versteht und unser Gehirn ist zufrieden (Abgehakt! Next!). Wenn Lynch eine Geschichte uneinfach erzählt, hat er sich (vermutlich) etwas dabei gedacht; er macht halt solche Filme (damit ist der Hinweis "Kunst" (Kunst kommt von Können) oder "Stilmittel" gar nicht so schlecht). Warum sollte er also im Nachhinein erklären (oder Hinweise geben wollen), warum er es so gemacht hat? (Beuys hat ja auch nicht seine Fettecke "erklärt"). Solche Filme bleiben (je nach Menschentyp) entweder lange im Kopf haften (Unerledigt! Überdenken), oder man lässt sie mit Bauchgefühl auf sich wirken (bei mir wirkt Eraserhead immer noch). Solche Filme sind gute Katalysatoren, die man sich mit einem Partner/Partnerin ansehen kann; Gesprächsstoff für Wochen! Hier hat jeder seine Gewürze dazu gegeben, aber ob der Film dadurch verdaulicher geworden ist?? --Grey Geezer nil nisi bene 13:34, 13. Apr. 2009 (CEST)
Ist ähnlich wie mit Lost Highway. Den Film zu kapieren, fällt auch schwer... --Lkl 16:13, 13. Apr. 2009 (CEST)
Ich denke nicht das der Film verstanden werden kann oder soll. Manchmal sollen Filme auch einfach nur niveauvoll unterhalten. Ich habe den Film zwei mal gesehen und bis jetzt nicht mal im Ansatz verstanden worum es überhaupt geht. Der Film hinterlässt nur eine Erinnerung wie an einen grauenvollen verworrenen Alptraum den man nicht mehr los wird. Vielleicht ist das ja der Sinn des Films :). Stimme übrigens Gray zu. Sich den Film mit seiner Partnerin anzusehen ist tatsächlich empfehlenswert. Es verbindet irgendwie wenn man den Film gemeinsam überstanden hat, ohne geistig Schaden genommen zu haben. --FNORD 21:14, 13. Apr. 2009 (CEST)
Bei Kinderwunsch empfiehlt sich dann noch Eraserhead ... Rainer Z ... 23:41, 13. Apr. 2009 (CEST)
Für alle die es einfach mögen, hat er doch Straight Story gemacht. :) Ansonsten noch harmloser: Lynch lebt das Altmänner-Faible für Wetter auf seiner website aus. --Catfisheye 18:01, 14. Apr. 2009 (CEST)

Grassamen nachstreuen - zu bald?

Hallo, nach dem vertekutieren stellt sich die Frage: Ist das düngen und nachstreuen von Rasensamen jetzt noch zu bald? (Lage Oberösterreich - Alpenvorland). Habe gehört, vor Anfang Mai macht es wenig Sinn, da der Boden im Schnitt etwa 10°C (und höher) haben soll. Danke im voraus, --FrancescoA 16:25, 13. Apr. 2009 (CEST)

Bei uns guckt der neue Rasen jetzt schon raus (vor ungefähr 10 Tagen gesät). Lage Norddeutschland, und hier war es ziemlich warm die letzten Tage. Auf den Paketen steht meistens April bis September drauf, aber falls es bei euch eher kühl ist, kann man wohl auch noch etwas warten, denke ich. --Centipede 20:45, 13. Apr. 2009 (CEST)
Danke; naja, momentan gibt es recht grosse Unterschiede zwischen Tag (bis zu 22 und 24 °C) und in der Nacht geht es noch bis 3 bis 5°C zurück. --FrancescoA 20:49, 13. Apr. 2009 (CEST)
Das einzige was den Keimling (nicht den Samen) schert, ist Frost. Der ist noch möglich, aber die Wetterlage sieht gut aus. Auf Nummer sicher wartest du noch 2 Wochen. --92.202.79.16 23:27, 13. Apr. 2009 (CEST)
Ja, das wird besser sein. Dann sind wir eh schon bei Anfang Mai. Kurze Zusatzfrage: Soll düngen und nachstreuen gleichzeitig erfolgen, oder kann/soll man vorher oder nachher düngen. Vielleicht mag der Grassamen beim Aufgehen noch keinen Dünger. --FrancescoA 08:09, 14. Apr. 2009 (CEST)
Schau mal hier: [3]. Gruß vom --Klugschnacker 21:14, 14. Apr. 2009 (CEST)
Dankeschön. --FrancescoA 21:29, 14. Apr. 2009 (CEST)

Strahlungsbelastung auf der Marsoberfläche

Bei geplanten Marsmissionen wird ja häufig das Problem der Strahlungsbelastung während des Fluges diskutiert. Allerdings konnte ich keine Angaben über die Belastung am Boden finden. Der Mars besitzt ja kein nennenswertes Magnetfeld und die Atmosphäre ist auch verdammt dünn. Eigentlich würde das heißen, dass man wohl mit fast der selben Strahlendosis wie im Weltraum rechnen muss. Allerdings ist die Atmosphäre ja sehr Staubhaltig und absorbiert über diesen Weg wohl auch eine nette Menge Strahlung. Fragt sich nur, wie viel...

Wenn sie einen merklichen Teil absorbieren würde, dann könnte man einen zweistufigen Strahlungsschutz aufgbauen: Das Landemodul erhält den nötigen Schutz für den Mars selbst, der Rest wird durch eine ebenfalls abgeschirmte Röhre des Orbiters aufgebracht, in der sich der Lander während der Hin- und Rückreise befindet. Das würde doppelt Gewicht sparen, nämlich einmal beim benötigten Gegenschub bei der Landung auf dem Mars und natürlich erst recht beim Start zurück zum Orbiter. Den Mikrometeoritenschutz beim Lander könnte man dann wohl auch einsparen.-- Nova13 | Diskussion 17:21, 13. Apr. 2009 (CEST)

Google findet viel dazu und speziell hier (2. Spalte) wird zusammengefasst, was da alles auf die Burschen runterprasseln wird. Das Martian Radiation Environment Experiment (MARIE) gibt mehr Info zur Oberflächenstrahlung. Aber die Strahlung scheint nicht das Hauptproblem zu sein. Du weisst, dass im Oktober 2009 in Moskau das 500-Tage-Eingesperrt-Experiment (Mars-500) beginnt (bis April 2011), um festzustellen, ob 6 Leute diese Zeit überhaupt zusammen und im Kopf durchhalten können? Klasse Artikel im BBC Science-Technology-Future-FOCUS (Issue 202 May, 2009 "Astro Big Brother"). Es werden dort sechs Beispiele genannt, wo solche isolierten Kleingruppen fast oder tatsächlich gegrätscht haben (auch ohne Strahlung). --Grey Geezer nil nisi bene 18:21, 13. Apr. 2009 (CEST)
Ich hänge mich da jetzt mal gleich rein, weil mich ein anderer Aspekt noch interessiert. Wie würde es theortetisch aussehen: Gegeben: eine Temperatur von 0°C im Sonnenschein. Könnte man theortisch die "Handschuhe" für kurze Momente ausziehen. Wäre die Strahlenbelastunge für die Finger- oder Handzellen auch für kurze Augenblicke zu groß? Wie würde sich die Temperatur eigentlich anfühlen. In der dünnen Atmosphäre und auch, wenn der/die Astronaut/in einen Stein anfassen würde? --FrancescoA 11:16, 14. Apr. 2009 (CEST)
Oberösterreich hast du gesagt?? OK. Hier sind verhältnismässige Sonneneinstrahlungen der Planeten angegeben. Da der Mars weniger Atmosphäre hat, knattert natürlich auch die harte Strahlung ( < 250 nm ) so richtig schön durch (trotz Staub). hier mehrere Artikel, in denen das modellisiert wurde.
Ich glaube, auch beim größten "Sauwetter" ist es in Oberösterreich angenehmer als auf dem Mars. :) Danke für die links. --FrancescoA 21:37, 14. Apr. 2009 (CEST)
"Wie würde es sich anfühlen": Warm wird es nicht (kein IR), aber Sonnenbrand-Brennen, sobald die ersten Hautzellen SOS signalisieren. Das grösste Problem dürfte aber sein, dass du bei einem atmosphärischen Druck von 6 · 10(−3) (Mars)bar dann den Handschuh nicht wieder anbekommst (Erinnerst du dich an Arnie (auch Österreicher; läuft da was??) in Total Recall? Wenn du also nicht in Begleitung von Dr. Jon Osterman bist, würde ich vorschlagen, den Handschuh nicht auszuziehen und auch auf jeden Fall den Reissverschluss zuzulassen (das könnte evtl. der Grund sein, warum man die Astronauten so rigorosen Tests unterzieht...). ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 15:24, 14. Apr. 2009 (CEST)
;) Also 0°C am Mars werden dann kälter empfunden als auf der Erde (abgesehen vom Brennen der Haut)? Weniger Isolierung durch dünnere Atmosphäre. --FrancescoA 21:37, 14. Apr. 2009 (CEST)
Eher weniger kalt, da die Hautoberfläche nicht so schnell abkühlen kann. Gismatis 21:41, 14. Apr. 2009 (CEST)

PlayStation 3 kompatibilität

Hallo,

ich habe bei Harlander.com eine PlayStation 3 gefunden, die angeblich auch die Spiele der PS1 und PS2 lesen kann.

Um diese PlayStation gehts: http://www.harlander.com/Artikel/1910/326/Playstation_3-Sony_Playstation_3_3200MHz_256MB_60GB_Blu-Ray.htm

Kann mir das bitte jemand bestätigen? Es wäre mir wichtig, dass ich auch meine alten Spiele damit spielen kann und das geht ja nicht mit allen Versionen.

--PokerPimp 11:00, 14. Apr. 2009 (CEST)

Das kann man ganz einfach feststellen: Alles, was nicht 60 GB heißt, kann nicht alle Spiele abspielen (nämlich keine PS2-Spiele). Die von dir verlinkte Konsole kann das also.-- HausGeistDiskussion 14:56, 14. Apr. 2009 (CEST)

Festplattengeschwindigkeit

haie ihrs,

ich trage mich mit dem gedanken mir einen neuen Laptop zu kaufen. Macht es für mich "otto-normal-nutzer" einen unterschied ob die festplattengeschwindigkeit 5400 oder 7.200 ist (S-ATA steht da noch :oD ) ? und irgendwann wurde es schonmal gefragt aber ich weiß es nicht mehr; was ist denn das ranking bei den intel-prozessoren? Core 2 Duo T irgendwas klingt total toll aber was ist besser was ist schlechter? :o) ...Sicherlich Post 12:43, 14. Apr. 2009 (CEST)

7200 vs. 5400 ist durchaus spürbar, braucht idR aber auch mehr Strom. 5400er sind (noch) etwas leiser und begünstigen die Akkulaufzeit. Zu den Prozessoren ist in Intel Core 2 Duo (Mobil) einklich alles gelistet, wie man sieht, ist stets ein Kompromiß zwischen Rechenleistung und Stromverbrauch zu suchen, da mußt du selber wissen, was wichtiger ist. Eine Zweikernprozessor würde ich aber immer nehmen, Einkernige sind einfach nicht mehr zeitgemäß, wenn man jederzeit einigermaßen flüssig arbeiten möchte. -- smial disk 13:16, 14. Apr. 2009 (CEST)
Die Datentransferrate beim sequential read/write einer HDD hängt nicht nur von der Drehzahl ab, sondern auch von der Größe der einzelnen Platter. So hat z.B. eine 7.200rpm-HDD mit 250GB Platter eine höhere Datenübertragungsrate als eine 5.400rpm-HDD mit 500GB Platter (die Größenangaben wären typisch für 3,5" (Desktop)-HDDs, 2,5" (Laptop)-HDDs haben natürlich kelinere Platterkapazitäten und auch weniger Platter). Bei Anwendungen, die auf viele kleine Dateien (z.B. Bootvorgang von Windows, Spiele) zugreifen und bei stark fragmentierten HDDs ist aucn eine niedrige Zugriffszeit wichtig (das ist z.B. der Unterschied, warum eine 5.400 rpm laptop-HDD viel langsamer zu sein scheint als eine 5.400 rpm Dektop-HDD. Zwar ist die sequentielle Datenübertragungsrate wegen der klieneren Platter auch langsamer, aber der subjektive Unterschied ist noch viel größer). Es stimmt, dass 5.400 rpm-HDDs etwas eweniger Strom verbauchen als die 7.200 rpm, aber der Unterschied ist selbst beim Maximalverbrauch nur wenige Watt, was aber auf die Akkulaufzeit eines Laptops doch einen entscheidenden Einfluß haben kann, da laptops meist nur zwischen 40W und 100W verbrauchen (je nach Ausstattung und Auslastung) --MrBurns 14:00, 14. Apr. 2009 (CEST)

danke euch beiden für die Infos! ...Sicherlich Post 23:33, 14. Apr. 2009 (CEST)

Sprachproblem mit Inkscape 0.46 auf Windows XP Professional SP2

Hallo,

Ich habe mir gerade Inkscape 0.46 auf Windows XP Professional Service Pack 2 installiert. Nun habe ich besagtes Programm gestartet, und das gesamte Inkscape-GUI war auf Englisch. An sich wäre das kein Problem, da ich diese Sprache fließend spreche. Allerdings bin ich die deutschen Begriffe gewöhnt und würde mich unter Garantie in den Menüs dusselig suchen, z.B. für bestimmte Filter.

Daher habe ich Google zu Rat gezogen, und bin auf irgend ein altmodisches, verstaubtes Inkscape-Hilfe-Board gestoßen. Da hatte jemand Inkscape 0.45 auf Windows XP Home SP1 installiert. Als Lösung wurde empfohlen, auf "Arbeitsplatz" rechts zu klicken, "Eigenschaften" zu wählen, das Tab "Erweitert" zu öffnen, dann auf "Umgebungsvariablen" zu drücken, unter "Systemvariablen" eine neue Variable zu erstellen, namens "lang", und als Wert letztendlich "de" einzugeben.

Hierdurch sollte angeblich die Sprache geändert werden. Doch, Pustekuchen, das scheint mit 0.46 und Home/SP1 nicht wirklich zu funktionieren. Daher dachte ich mir, da die Wikipedia ja selbst Open Source ist, dass sich hier einige Inkscape-Nutzer aufhalten, die mir u.U. helfen könnten.

Herzlichen Dank, --195.14.207.147 15:00, 14. Apr. 2009 (CEST)

Nein, deutsche Version war aktiviert und die Website ist auch nicht sonderlich hilfreich :-(--195.14.207.147 16:35, 14. Apr. 2009 (CEST)
Also ich selber habe auch Inkscape und als ich dieses Programm installiert hatte kam als erstes eine Leiste mit einer bestimmten Sprachauswahl, wie ich mich noch erinnern kann und wahrscheinlich war die deutschsprachige Auswahl deaktiviert oder du hast das Programm auf einer englischen Version ausgewählt, versuch es mal mit dieser Website das wird dir bestimmt weiter helfen. Gruß -- Zsoni Disk. Bewert. 15:25, 14. Apr. 2009 (CEST)
Ich hab mal bei meinem Inkscape versucht die Sprachauswahl zu suchen, aber bin nicht fündig geworden, ich würde dir vorschlagen dieses Programm noch mal zu installieren, wenn du die Sprachauswahl nicht findest oder wenn du sie dringend auf der Deutschen Version haben willst, das Programm findest du auf der Website die ich dir angegeben habe. Oder warte noch bis sich jemand anders meldet der das wahrscheinlich weiß. Viele Grüß -- Zsoni Disk. Bewert. 16:49, 14. Apr. 2009 (CEST)

Yahoo Toolbar

Beim Installieren von Java Applets kurz unachtsam gewesen - und schon ist es passiert: es wurde Yahoo Toolbar mit installiert. Und die kann ich gar nicht brauchen (nicht nur weil sie mir eine weitere Zeile meines eh schon kleinen Bildschirms klaut). Wie werde ich die jetzt wieder los? Als Browser nutze ich übrigens Firefox. Kann mir Doppel-DAU jemand helfen? -- 3268zauber 20:08, 14. Apr. 2009 (CEST)

Im Firefox auf Extras → AddOns → Yahoo Toolbar → Auf Deinstallieren klicken. Das sollte reichen. Wenn das nicht geht, kannst du auch statt auf Deinstallieren auf Deaktivieren klicken. Grüße, -- XenonX3 - (|±) 20:11, 14. Apr. 2009 (CEST)
Herzlichen Dank, hat geklappt! LG, -- 3268zauber 20:19, 14. Apr. 2009 (CEST)
Gerne. Schön, dass es geklappt hat. Grüße, -- XenonX3 - (|±) 20:37, 14. Apr. 2009 (CEST)

liveticker

findet jemand einen liveticker FC gegen Barcelona? danke schon mal --62.143.253.86 21:19, 14. Apr. 2009 (CEST)

[4], powered by kicker. --Klugschnacker 21:23, 14. Apr. 2009 (CEST)
Seit wann "powert" Kicker.de Spiegel.de - ich dachte, das sei umgekehrt ;) --Domitian 23:24, 14. Apr. 2009 (CEST)

Wann endet eine Zwei-Wochen-Frist bei einer Anhörung?

Ich werde aus dem Artikel Frist#Fristberechnung nicht ganz schlau. Wenn ein Gericht zu einer schriftlichen Anhörung eine Frist von 2 Wochen setzt, wird dann der Tag der Zustellung mitgerechnet? Ich verstehe das so, dass bei einer Zustellung an einem Donnerstag die Frist am übernächsten Donnerstag endet, oder liege ich da falsch? --62.226.22.65 15:19, 14. Apr. 2009 (CEST)

Nein, liegst du nicht. Die Frist beginnt mit Ablauf des Tages, an dem zugestellt wurde, also am Donnerstag um Mitternacht. Sie endet dann genau zwei Wochen später. Mit Beginn des übernächsten Freitag wird die Frist überschritten. Falls dir die Frist zu kurz ist, kannst du unter Umständen Fristverlängerung beantragen. ;-) -- heuler06 17:06, 14. Apr. 2009 (CEST)
Oder vorsichtshalber Einspruch einlegen, "Begründung folgt" --20.133.32.18 07:55, 15. Apr. 2009 (CEST)

Definintion von "groß"

Hi, Anlaß ist Diskussion:Mars_(Planet)#Größenverhältnis. Was ist denn nun richtig? Groß im Sinne von Raumvolumen oder groß im Sinne von Durchmesser, Länge. Zweite Frage: Wie könnte man das in der Einleitung von Mars besser formulieren? Danke im voraus, --FrancescoA 06:19, 15. Apr. 2009 (CEST)

Ich glaube im Sinne vom Durchmesser und nicht vom Volumen her, wenn du dies auch auf schwarz auf weiß sehen willst ,folge dem Link, für mehr Informationen. -- Zsoni Disk. Bewert. 09:57, 15. Apr. 2009 (CEST)
Wieder so ein Fall, wo es kein "richtig" oder "falsch" gibt. "Gross" kann sich auf lineare Ausdehnung beziehen, auf eine Flaeche, auf ein Volumen, auf so ziemlich alles, was man vergleichen kann. Da in dem betreffenden Satz der Durchmesser explizit genannt wurde, liegt hier ueberhaupt kein Problem vor. Weiteres auf der Diskussionsseite zum Artikel. --Wrongfilter ... 10:44, 15. Apr. 2009 (CEST)
In Ordnung, danke. --FrancescoA 10:50, 15. Apr. 2009 (CEST)

Schilling-Test für Epileptiker

Wie kann ein Epileptiker diesen Test ohne Absetzten der Antiepileptiker machen?

--79.208.249.121 11:28, 15. Apr. 2009 (CEST)

Ob und in welcher Weise Antikonvulsiva einen Schilling-Test beeinflussen, sollte der Arzt, der die Untersuchung durchführt, wissen und auch darüber informieren. Er/Sie muss natürlich im Vorfeld davon unterrichtet werden, dass der Patient Epileptiker ist. Für Alles Weitere siehe Hinweis. --Taxman¿Disk? 11:34, 15. Apr. 2009 (CEST)

Gottfried Benn; Gedicht

Ich suche ein Gedicht, ist von Gottfried Benn (glaube ich jedenfalls). Darin geht es um eine Pflanze, Kletterpflanze, Ranke, die sich in alle möglichen Richtungen rankt, je nach Hindernissituation. Weiß jemand den Titel oder den ersten Vers? --Victor Eremita 19:30, 13. Apr. 2009 (CEST)

Ich habe gerade meine Benn-Gesamtausgabe durchgesehen: Jede Menge Pflanzen, Pappeln, Levkoien, Rosen, Asphodelen, Lilien, Clematis auch -- aber nichts, was deiner Beschreibung auch nur entfernt nahekäme. Von Benn scheint das Gedicht also nicht zu sein. Trotzdem vielen Dank dafür, dass du mich drauf gestoßen hast -- ich lese jetzt weiter Benn-Gedichte. --Jossi 20:42, 13. Apr. 2009 (CEST)
Viel Spaß ihr beiden. Benn ist immer wieder ein Universum. Guckt mal hier. Hab leider sein Gesamtwerk derzeit nicht zur Hand. Gruß --Penta teuch 20:51, 13. Apr. 2009 (CEST)
Bin die Gedichtsammlung durchgegangen und hab das immer noch nicht gefunden. Das Gedicht sollte aber eigentlich von Benn sein, aber ob die Worte "Ranke" oder "ranken" selbst wörtlich vorkommen, ist mir unklar - auch, welchen Raum dies im gesamten Gedicht einnimmt. Klar ist nur, dass das Verhalten der Pflanze (je nach Umständen hierhin oder dorthin zu wachsen) für ein entsprechendes Verhalten von Personen steht. Also, wer das erkennt oder findet, hat meinen Dank. --Victor Eremita 19:24, 15. Apr. 2009 (CEST)

Film gesucht

Habe vor vielen Jahren mal einen (Horror-)Film gesehen, bei dem mir eine Sequenz nicht aus dem Kopf geht. Wem sagt folgendes Handlungs-Fragment etwas?

  • Militär-Trupp (2.WK?) bricht in eine Burg (Kloster?) in den Bergen ein
  • innerhalb der Burg eine Wand mit silbernen Kreuzen
  • einen Pforte wird gewaltsam geöffnet (eines der Kreuze?)
  • Kamera Fahrt von innen rückwärts: Die Helle Pforte wird immer kleiner und eine riesige Höhle wir erkennbar.
  • am Ende der Szene erwacht etwas böses

Leider nicht sehr viel und ich hoffe ich mixe nicht diverse Filme durcheinander! Gruss --CHNB 23:04, 14. Apr. 2009 (CEST)

das ist der hier Die unheimliche Macht.-- Tresckow 23:31, 14. Apr. 2009 (CEST)
Bingo und vielen Dank! Gruss--CHNB 18:33, 15. Apr. 2009 (CEST)

Frieden 1739 gesucht

Wien: "Beim großen Geläute den 28. Juni 1739 wegen des, den polnischen Wahlkrieg endigenden Friedens ..." Hamma einen Artikel zu diesem polnischen! Wahlkrieg? (russisch-türkisch hätte ich etwas gefunden) --Franz (Fg68at) 13:46, 15. Apr. 2009 (CEST)

Du meinst wahrscheinlich den Frieden von Wien (1738)?--Ticketautomat 13:57, 15. Apr. 2009 (CEST)
Polnischer Thronfolgekrieg. --Aurelius Marcus 14:01, 15. Apr. 2009 (CEST)
Das "große Geläute" am 28. Juni 1739 ist wirklich etwas anachronistisch, da der polnische Wahlkrieg schon im November 1738 zu Ende war, ein Russisch-Österreichischer Türkenkrieg (1736–1739) aber noch in vollem Gange. Er endete erst mit dem Frieden von Belgrad, 18. September 1739. --Aurelius Marcus 14:38, 15. Apr. 2009 (CEST)
Danke. Frieden von Wien 1738 stimmt. Hab es auch im Diarium gefunden. [5] (haben sich zwar bei Juni/Juli verschrieben) Es fand eine Dankes-Messe mit allem möglichen international hohen Getier vom Kaiser abwärts statt. Und die Messe wurde für den Frieden vom 18. November 1738 gehalten. Nur, dass der Klöppel der Pummerin kaputt wurde steht nicht drin. :-) (Der neue von 1740 ging dann zu Neujahr 1952 kaputt.) --Franz (Fg68at) 14:41, 15. Apr. 2009 (CEST)
Letzteres kann nicht ganz stimmen, denn die Pummerin fiel bekanntlich 1945 vom Turm. Die neue Pummerin war zwar zu Neujahr 1952 schon fertig, konnte aber erst 1957 wieder im Turm montiert werden, sobald dieser fertig war. Am 26. April 1952 wurde sie von St. Florian nach Wien gebracht (ob da überhaupt schon der Klöppel montiert war, was die Glocke nochmals um 813 kg schwerer gemacht hätte, weiß ich nicht). Jedenfalls müssten die Gesellen der Glockengießerei in St. Florian betrunken zu Neujahr 1952 mit dem alten Klöppel geläutet haben, was ich aber für unwahrscheinlich halte. --Aurelius Marcus
Ich mein natürlich Jahreswechsel 1952/53. :-) Wobei ich nicht weiß ob der damalige Dompfarrer nur das Läuten um 0:00 Uhr neu eingeführt hat, oder auch das nach der Silvestermesse. --Franz (Fg68at) 16:51, 15. Apr. 2009 (CEST)

Auskunft in der dänischen Wikipedia?

Hallo, weiß jemand, ob es in der dänischen Wikipedia eine Auskunftsseite, vergleichbar mit dieser hier, gibt und wie man sie erreicht? --Cspan64 14:53, 15. Apr. 2009 (CEST)

Nein gibt es leider nicht, würde es sie geben, würde es oben an den anderen Sprachen, Dansk stehen. Viele Grüße -- Zsoni Disk. Bewert. 15:01, 15. Apr. 2009 (CEST)
Kann man trotzdem helfen? Man hat Verbindungen... Wenn nicht: Auch die Dänen haben Portale - vielleicht kannst du dort deine Frage(n) loswerden? --Grey Geezer nil nisi bene 15:13, 15. Apr. 2009 (CEST)

Ich würds im village pump versuchen. Solltest Du eine Frage haben, wird Dir dort sicherlich weitergeholfen. Grüße, --Johnny Yen Watt'n? 15:14, 15. Apr. 2009 (CEST)

"Village Pump" finde ich schoen. Im Gegensatz zu dem franzoesischen "Oracle" mit seinen "Pythies", ueber das ich mich schon lange mal oeffentlich aeussern wollte. So, jetzt geht's mir besser. --Wrongfilter ... 15:21, 15. Apr. 2009 (CEST)
Seit wann gibt es Fragen, die nur die Dänen beantworten können?:-) --Aurelius Marcus 15:25, 15. Apr. 2009 (CEST)

Also, das ist so: Die Abgeordnete Petra Heß hat hier (etwas hochscrollen) geschrieben: "In dem vielfach idealisierten Skandinavien – besonders in Dänemark – ist das Gesundheitssystem quasi zusammengebrochen und dort kann sich kaum eine Familie, in der nicht beide Ehepartner Vollzeit arbeiten, überhaupt noch ein Auto leisten."

Im Artikel Dänemark#Wirtschaft steht aber nichts davon, sondern vielmehr:

"In internationalen Vergleichen schneidet Dänemark zumeist sehr gut ab. Die Beschäftigungsquote - auch bei älteren Arbeitnehmern - ist die höchste in der EU. Trotz der extrem hohen Steuer- und Abgabenquote (der Mehrwertsteuersatz beträgt 25 %, dies gilt ebenfalls für Bücher und Lebensmittel, der Spitzensteuersatz der Einkommensteuer liegt bei 59 %) gilt das Land als sehr flexibel und wettbewerbsfähig. Der Lebensstandard der Dänen ist einer der höchsten in der Welt, die Staatsverschuldung vergleichsweise niedrig."

Da hätte mich mal interessiert, was nun wahr ist... --Cspan64 15:28, 15. Apr. 2009 (CEST)

Fahrzeugkosten und Gesundheitssystem sollte man zunächst getrennt voneinander betrachten. Zu letzterem findet man hier einige Aussagen, z.B. die, dass das dänische Gesundheitssystem überwiegend aus Steuern finanziert wird - was freilich nichts über seine Qualität oder Stabilität aussagt. --Nikolaus Vocator 17:02, 15. Apr. 2009 (CEST)

Freiberg

Woher stammt der Name Freibergs ?( bitte so schnell wie möglich beantworten ) (nicht signierter Beitrag von 77.179.94.30 (Diskussion | Beiträge) 16:06, 15. Apr. 2009 (CEST))

Schau doch mal hier --Nikolaus Vocator 16:29, 15. Apr. 2009 (CEST)
Oder dort, es gibt ja mehr als ein Freiberg. Interessant hier ist, dass in dem ellenlangen Geschichtsartikel kein Wort ueber den Namen steht, der ja erst 1972 bei der Gemeindevereinigung auftaucht. Vielleicht ist die Frage gar nicht so trollig, wie sie zunaechst anmutet? --Wrongfilter ... 16:39, 15. Apr. 2009 (CEST)
Der Name Freiberg (Sachsen) stammt wohl von dem „freyen Berge“ ab, denn vor mehr als 800 Jahren als Handelsleute auf dem Weg nach Böhmen in der Wagenspur glänzende Steine fanden. Diese gefunden Steine wurde in Goslar untersucht und es stellte sich sich raus dass diese eine ungewöhnlichen Silberanteil hatten- und am Fusse des Berges (dem „freyen Berge“) der keinen Besitzer hatte wurde ein Silberbergwerk eingerichtet und es entwickelte sich dort die bedeutenste Bergstadt in Sachsen. Gruß --Alfa 17:31, 15. Apr. 2009 (CEST)

Wie ist die Deutsch Hollaendische Grenze genau festgelegt?

Ja wo find man des denn? --134.107.3.212 16:56, 15. Apr. 2009 (CEST)

Hier steht etwas darüber geschrieben. --Schlesinger schreib! 17:08, 15. Apr. 2009 (CEST)
Geht es vielleicht um Wylerberges? Denn das ist wohl der einzige Ort, der nach dem letzten Krieg von NL annektiert wurde und noch nicht wieder zurück gegeben wurde (wenn das hier stimmt). Ganz interessant für Dich könnte evtl. dieses Dokument sein: INTERNATIONAL BOUNDARY STUDY No. 31 GERMANY - NETHERLANDS BOUNDARY --Nikolaus Vocator 17:18, 15. Apr. 2009 (CEST)
Nachdem unten nochmal nachgehakt wurde: Im Gesetz zu dem Vertrag vom 8. April 1960 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Niederlande zur Regelung von Grenzfragen und anderen zwischen beiden Ländern bestehenden Problemen (Ausgleichsvertrag) (hier zu lesen) werden etliche Details geklärt. --Nikolaus Vocator 18:15, 15. Apr. 2009 (CEST)
Upps, zu dem Vertrag gehören auch noch 47 (!) Karten großen Maßstabs, die in den angegebenen Quellen nicht enthalten sind, wo man die finden könnte, ist mir aber auch nicht bekannt... Aber die genaue Bezeichnung des Gesetzes und Vertrages könnte ja schon weiter helfen. --Nikolaus Vocator 18:19, 15. Apr. 2009 (CEST)

Aktuelle MFM-Empfehlung

Hat jemand Zugriff auf die aktuellen Tarife der Mittelstandsvereinigung Fotomarketing? Es geht um eine Bildnutzung durch die Online-Ausgabe einer überregionalen Tageszeitung im Zeitraum von 1-2 Tagen --Historiograf 17:03, 15. Apr. 2009 (CEST)

@Historiograf schau mal hier vielleicht hilft es dir weiter.. [6]diese Beträge bekomme ich auch wenn ich Bilder für Zeitungen mache. Zur Zeit wird über eine Erhöhung um ca 3% verhandelt. Hier noch eine Seite [7] (PDF) --Alfa 17:42, 15. Apr. 2009 (CEST)
Danke, aber hilft mir einfach nicht so weiter, ich hatte diese Seiten schon. Da steht nix von reiner Online-Ausgabe. Hat kein Fotograf Zugriff auf die MFM-Empfehlungen im Original? --Historiograf 18:53, 15. Apr. 2009 (CEST)

Unsichtbare Flüssigkeit - Kontaktlinsen

Hallo! Ich habe mal von einer Flüssigkeit gehört, die man auftragen kann und die dann nur mit speziellen Kontaktlinsen (früher mit speziellen Brillen, Farbfilter?) sichtbar ist. Weiß jemand wie sich das nennt bzw. wo oder mit welchem Stichwort ich danach suchen könnte? Vielleicht verwenden Magier soetwas? Kann sein, dass man diese Flüssigkeit und Kontaktlinsen nur irgendwo in den USA bestellen kann, aber ich weiß nicht, wonach ich genau suchen muss ;-) Hat jemand irgendeine Idee was gemeint sein könnte? Bin dankbar für alle Tipps! -- 93.82.80.104 17:14, 15. Apr. 2009 (CEST)

Vielleicht Geheimtinte? -- Ayacop 17:18, 15. Apr. 2009 (CEST)
Wieso Geheimtinte, wenn in WP ein Artikel darüber steht??? ;-) Vielleicht das hier. Wenn man die Tönung der Gläser auf K-Linsen überträgt, sollte es funktionieren. Ich trage nur Monokel Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 17:26, 15. Apr. 2009 (CEST) P.S. 60 $ dafür ist eine Frechheit!
Geheimtinte ist nicht geeignet, denn es soll für mich (mit Kontaktlinsen) sichtbar sein, ohne dass ich es erhitzen oder bestreichen muss! Der zweite Tipp geht schon in die richtige Richtung! Wäre aber gut, wenn es da wo Kontaktlinsen gäbe, die ich einfach bestellen kann. Selbst kann ich mir die nicht bauen ;-) Brillen sind (für jemanden der sonst keine Brillen trägt) zu auffällig. Der Preis spielt (fast) keine Rolle, sofern es brauchbar funktioniert. Es soll möglich sein, Gegenstände für andere Personen unsichtbar zu beschriften. Für einen selbst soll die Markierung aber mit den Kontaktlinsen leicht erkennbar sein. Weitere Tipps und Bestellmöglichkeiten sind sehr willkommen. Danke! -- 93.82.80.104 17:53, 15. Apr. 2009 (CEST)
Brille/Kontaktlinsen mit Polarisationsfilter nehmen und die Gegenstände mit ebensolchen bekleben. -- Janka 18:59, 15. Apr. 2009 (CEST)
(Janka hat die zweite Möglichkeit gefunden, teurer als 60 $). Statt Poker zu spielen sollte man etwas Anständiges lernen. TV-Prediger soll ganz ordentlich Scherflein bringen. ;-) Es ist einfacher, wenn du bei den Kontaktlinsen anfängst. Fällt dir hier etwas auf? Die sind zwar getönt, ABER da wo die Info reinkommt, sind sie schawarz (d.h. durchsichtig!). Du brauchst aber welche, die durchgängig getönt sein müssen (oder im Idealfall NUR da, wo die Pupille sitzt). Wenn du die gefunden hast machen wir (gegen Beteiligung) weiter. --Grey Geezer nil nisi bene 19:28, 15. Apr. 2009 (CEST)

Operation Walküre.

--79.233.78.64 17:43, 15. Apr. 2009 (CEST) Hallo.

In dem Film Operation Walküre sind ca. 10 Minuten vor dem Ende 2 Szenen zu den ich eine Frage habe. Wer ist der Offizier (Hitler ist nicht tot, Hitler ist nicht tot) der zu Oberst Fromm oder General Fromm in den Raum gesperrt wird. Wen will Stauffenberg sprechen als er vom Wehrkreis 11 General Bieder oder so ähnlich verlangt. Vielen Dank.

Harald Heidenreich

Also kann mir hier niemand weiterhelfen???

Screenshots- in Video

Ja, hallo, ich habe da mal eine schwere Frage an euch, also ich suche ein Programm, in dem man, sozusagen Screenshot in Video also (Screenshotvideo) erzeugt, ich weiß wie man Screenshots selber erstellt, aber ich suche so ein Programm in dem man ein Video einfangen kann, das habe ich schon mal an einem Video in YouTube gesehen und wollte das auch mal machen, kann mir bitte jemand sagen wo ich so ein Programm herrunterladen kann? Gruß -- Zsoni Disk. Bewert. 18:16, 15. Apr. 2009 (CEST)

Videorekorder bzw. DVD-Rekorder an den Computer anschließen hilft nicht? Hypercam (Shareware) kann sowas, aber eigentlich gibt es unzähliche Programme, die diese Möglichkeit bieten (z.B. Google ist Dein Freund, zweiter Link (forum.chip.de) von oben). --Lkl18:29, 15. Apr. 2009 (CEST)
die leute aus dem forum von gulli empfehlen camstudio --Chin tin tin 18:39, 15. Apr. 2009 (CEST)
Ich habe vorhin mal aus Bock Camstudio ausprobiert: für einfache Aufnahmen ganz gut, nahm aber keinen Ton auf und ist als "Videorekorder" nicht zu gebrauchen. Ich gucke TV am Rechner mittels DVB-T-Stick und wollte mal sehen, ob der sowas aufnehmen kann. Wurde nix draus: kein Ton und alles Schwarz. --Lkl19:15, 15. Apr. 2009 (CEST)
Also sound aufnehmen klappt bei mir, bei Aufnahme von Fernsehbildern bleibt das Bild allerdings auch bei mir schwarz. --Chin tin tin 20:29, 15. Apr. 2009 (CEST)
Wenn die Software DirectX zum Darstellen benutzt, ist das mit dem Speichern nicht so leicht. Daher wohl das schwarze Bild.
Das Abspeichern sollte das DVB-T-Programm aber direkt anbieten. Mit dem zusätzlichen Vorteil, dass das Gespeicherte die originale (MPEG-2-)Kodierung hat und nicht Unmengen von Platz auf der Festplatte verbraucht.
--Eike 19:41, 15. Apr. 2009 (CEST)
Danke hab das Programm instaliert und es klappt auch. Gruß -- Zsoni Disk. Bewert. 21:20, 15. Apr. 2009 (CEST)

Nordkorea und die Interkontinentalraketen

Warum legt Nordkorea eigentlich soviel Wert darauf, eigene Interkontinentalraketen zu entwickeln? Vor Jahren (und noch vor 9/11) habe ich mal die These gelesen, so etwas hätte gerade Nordkorea nicht nötig, weil man sowieso noch weit davon entfernt sei, ein quantitativ ernstzunehmendes Arsenal an genannten ICBMs zu haben, sodass es, falls es wirklich Absicht sein sollte, die USA nuklear anzugreifen, günstiger und im Vorfeld wesentlich unauffälliger wäre, die Atombombe an Bord eines Frachtschiffes in irgendeinen amerikanischen Hafen zu bugsieren. Spielen da eventuell strategische Überlegungen eine Rolle (will man gar nicht terrorisieren, sondern plant man für einen "echten" Atomkrieg und nimmt dafür z.B. amerikanische Raketensilos ins Visier), will man die Waffen für den Exportmarkt bauen (aber Iran etc. konstruieren doch selber an solchen Raketen), geht es ums Prestige, will man den Unbeugsamen spielen, oder plant Nordkorea letztlich doch für ein Raumprogramm?-- КГФ, Обсудить! 20:49, 15. Apr. 2009 (CEST)

Ich würde auf den Prestigefaktor tippen: "Seht her uns gibts noch"...HardDisk rm -rf 21:38, 15. Apr. 2009 (CEST)
Nun, und bei den irren Altkommis kann man nie ausschließen, dass sie ernsthafte strategische Planung haben. Wenn sie wirklich einen Krieg mit Südkorea planen (und so oder so müssen sie damit planen), dann machen sich Interkontinentalraketen gut um zumindest die Selbsttäuschung aufrecht zu erhalten, man könnte die Amis raushalten und so wirklich gewinnen--85.178.81.65 22:26, 15. Apr. 2009 (CEST)
Prestigefaktor +1. Weiters ist es auch; auf sich Aufmerksam zu machen, da hier ganz sicher finanzielle Absichten versteckt mit einfliessen. Das übliche Programm in solchen Situationen ist: Gelder fliessen zu lassen, damit sie von solchen Vorhaben absehen. Wäre nicht das erste mal. Ist eine Art der Politik. Frag mich nicht welche, das ist in den verschiedenen politischen Programmen verankert. Aber ganz sicher, um der Welt zu zeigen; MAN IST DA, und spielt mit. Hat größtenteils etwas mit den Personen der Führungsliga zu tun. Die sind aber eher Harmlos, denn die bekommen von Japan genug Unterstützung (und so soll es nach ihrer Meinung weitergehen). irgendwie hinausgeekelter Eleazar--194.24.158.1 23:48, 15. Apr. 2009 (CEST)

Besser als Baldrian

Gibt es wirksamere Tabletten als Baldrian Dragees die man rezeptfrei kaufen kann. Also keine Tees, Meditationsübungen oä. sondern ein Mittel das beruhigt kurz nach dem Einnehmen. Und zwar merklich und absolut. Falls nicht rezeptfrei was wären die rezeptpflichtigen Alternativen? --85.180.128.166 23:51, 14. Apr. 2009 (CEST)

"Merklich und absolut" impliziert für mich als Nicht-Profi rezeptpflichtig. --> Tranquilizer --Schmiddtchen 00:19, 15. Apr. 2009 (CEST)
Vergiss es, rezeptfrei bekommst du in Deutschland nur Tryptophan. Wenn du in einer französischen Apotheke nett fragst (sag es wäre gegen Allergien), bekommst du Promethazin (Phenergan®). Beides ist nicht mit Benzos vergleichbar. --76.172.214.94 00:24, 15. Apr. 2009 (CEST)
Hopfen wirkt gut, besonders in Verbindung mit ein wenig Alkohol (Volljährigkeit und Fehlen einer Suchtproblematik vorausgesetzt). Gibt's fix und fertig in Flaschen zu 0,33 oder 0,5 Liter. Prost! 85.180.193.242 00:34, 15. Apr. 2009 (CEST)
Gibts 9Live noch? -- Cymothoa Reden? 00:49, 15. Apr. 2009 (CEST)
Das hatte ich vergessen zu erwähnen. Nichts pflanzliches. --85.180.128.166 00:55, 15. Apr. 2009 (CEST)
...dann fällt kiffen schonmal flach, weil: "pflanzliche Inhaltsstoffe". ;) --Lkl08:45, 16. Apr. 2009 (CEST)
Dormicum ist nicht pflanzlich und rezeptpflichtig. Es wirkt super, kann aber abhängig machen. --Netpilots 01:30, 15. Apr. 2009 (CEST)
Ein Körper (= Du?) spricht deutliche Körpersprache (= Unruhe) und du willst ihn "mittelmässig" zum Schweigen bringen (ich hoffe, es ist nicht für jemanden anderen? Warum "nichts Pflanzliches"??).
Man kann diesen Körper-Kommunikationsversuch zwar temporär zupappen (das tut dem Körper des Apotheker besser als dem Betroffenen), aber: Worin liegt die Ursache der Unruhe und wann tritt sie auf? Schon mal mit einem Arzt gesprochen? Es könnte eine ganz simple Ursache haben, die mit einer geringen Umstellung des Lebenswandels auszuräumen wäre. Wenn es ernster ist, sollte erst recht ein Arzt ein Auge darauf werfen.
Hier irgendwelche Mittel und Substanzen zu nennen, ohne zu wissen, worum es konkret geht und für wen es gedacht ist, halte ich für wenig sinnvoll. Cheers --Grey Geezer nil nisi bene 09:18, 15. Apr. 2009 (CEST)

Notoperationen an Betrunkenen

Tach. Ich schreibe gerade eine Geschichte, bei der eine Person an den Folgen einer unter Alkoholeinfluss zugezogenen Kopfverletzung stirbt. Nur stehe ich etwas auf dem Schlauch deswegen. Welche Komplikationen koennen bei einer Notoperation an einem stark intoxikierten Menschen durch dessen Zustand auftreten? Danke! 61.87.216.120 06:29, 14. Apr. 2009 (CEST)

Ziemlich vage Grundidee. Vieleicht helfen dir die Artikel Alkoholvergiftung und Schock (Medizin) etwas bei der Problemfindung. Unabhängig davon steht im aktuellen Spiegel ein interessanter Artikel zum Problem Innere Blutungen durch Blutverdünner, welche die behandelnden Ärzte nicht kennen, was bei einer Not-OP an einer nicht ansprechbaren Person vorliegen dürfte.Oliver S.Y. 08:08, 14. Apr. 2009 (CEST)
Schlechte Karten für deine Geschichte...Jugendliche unter 18 Jahren bitte nicht weiterlesen! Ein wahrlich interessanter Beitrag hier: Leute die alkoholisiert mit Schädeltrauma operiert wurden hatten bessere Überlebenschanchen als die Nüchteren. Schutzengel? Mehr zum Englisch lesen hier (z.B. Atemprobleme). Schlückschen sum Frühstück? --Grey Geezer nil nisi bene 09:29, 14. Apr. 2009 (CEST) P.S. Lass ihn doch schon unterkühlt und halbtot eingeliefert werden. Während ihn die blonde Aushilfsschwester Nadine reinigt, stellt der junge Notarzt Roger fest, dass er schon an seinem Erbrochenen erstickt ist. Nadine sieht ihn (Roger) daraufhin mit grossen tränennassen blauen Augen an und beginnt ....
»Nadine!«
»Dr. Roger.«
»Nadine.«
»Dr. Roger!«
--Erzbischof 09:55, 14. Apr. 2009 (CEST)
Aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass es auch sehr schwierig ist, nachts in der Notaufnahme an weiteren Alkohol in trinkbarer Form zu gelangen. – Simplicius 21:51, 14. Apr. 2009 (CEST)
<reinquetsch:> In den Ampullenschrank greifen: "Aethanol. purissimum pro infusione 90%" stand zu meiner Zeit drauf und enthielt 20 ml 90%igen Alkohol, den man besser mit Apfel- oder Orangensaft verdünnt. Entspricht zwei Stamperln Doppelkorn. Eine Fünferpackung Ampullen sollte für einen Rausch reichen. --Slartibartfass 23:26, 16. Apr. 2009 (CEST)

Dann will ich meine Problemstellung noch ein wenig mehr praezisieren: Es geht um einen Alkoholiker, der sich nach einer seiner durchzechten Naechte in die Schlaefe schiesst. Er trifft aber nichts lebensbedrohliches, sondern durchloechert sich nur sein Grosshirn mitsamt Broca-Areal. Wird nach ein paar Stunden Bewusstlosigkeit und starkem Blutverlust leblos irgendwo gefunden, kommt ins Krankenhaus nach erster Hilfe, und verstirbt dort bei einer Not-OP durch die Komplikationen nach ein paar Tagen oder Wochen. Thx :) 61.87.216.120 09:48, 14. Apr. 2009 (CEST)

Dann dürften alle Symptome eines Kreislaufzusammenbruchs zutreffen. Ich erinnere mich an einen Fall (vor 20-25 Jahren?), bei dem jemand die Pistole zu schräg angesetzt hat und die Kugel zw. Kopfhaut und Schädel nach oben sauste und die Person überlebte. "Drugs and Guns are a deadly mix", sagte immer mein Bekannter Phil Spector... --Grey Geezer nil nisi bene 10:20, 14. Apr. 2009 (CEST)

An "Komplikationen" kannst Du alles mögliche verwenden, aber Komplikationen während / nach der Operation durch eine Alkohol-Intoxikation sind sehr selten. Vor allem in der Rahmenhandlung deiner Story so ziemlich unwahrscheinlich. Wenn dann schon Komplikationen durch die Verletzung, durch den Alkoholabusus oder Behandlungsprobleme sein.

  • Leberzirrhose mit Gerinnungsstörung, Leberschaden, etc., wobei die (gefährlichen Gerinnungsstörungen) IMMER vor einer Notoperation künstlich ausgeglichen werden
  • Meningitis durch "verunreinigte" Kugel und mit "Horrorkeim", der auf kein Antibiotikum anspricht,
  • intraoperative Verletzung einer lebenswichtigen Struktur (z.B.: Hirngefäße, andere lebensnotwendige Hirnareale
  • intracerebrale Blutung nach der Operation, mit Symptomen eines erhöhten Hirndrucks.
  • etc.

Grüße, Patrick, «Disk» «V» 14:30, 14. Apr. 2009 (CEST)

Automatische Ergänzung bei Google abschalten?

Heyho. Seit neuestem biete auch google die automatische Ergänzung bei Suchbegriffen an - also so wie die WP-Suche. Dafür fällt aber die Möglichkeit weg, aus der Liste der Begriffe auszuwählen, nach denen ich selbst schon einmal gesucht habe. Kann man das (bei google, nicht hier!) irgendwie abstellen, ohne dass man sich ein Benutzerkonto dort anlegt? Gruß, 217.86.43.85 17:01, 15. Apr. 2009 (CEST)

Falls du Firefox benutzt: hilft vielleicht das Add-on CostumizeGoogle? (Nur eine Vermutung meinerseits, ich mag Opern lieber als Füchse.) -- MonsieurRoi 19:01, 15. Apr. 2009 (CEST)
Falls du immer denselben Computer benutzt, gehe zu den Einstellungen und deaktiviere dort die Suchbegriffsvorschläge (ganz unten). --тнояsтеn 00:04, 16. Apr. 2009 (CEST)
Danke, hat geklappt. Gruß, 217.86.22.170 19:28, 16. Apr. 2009 (CEST)

Zitat G. W. Bushs

Hallo,
in einem Artikel der Süddeutschen zur Erklärung von CO2 als Schadstoff in den USA gab es ein indirektes Zitat Bushs. (Ich habe den Artikel leider nicht mehr.) Bush soll irgendwann mal auf die Frage, was er zu tun gedenke, um den Public Transport zu verbessern, geantwortet haben, er würde die amerikanische Wirtschaft so stärken, dass einem jeden Amerikaner ein eigenes Auto zur Verfügung stände. Wo kann ich nach diesem Zitat suchen? Vielen Dank! --Catfisheye 23:54, 15. Apr. 2009 (CEST)

Probier es doch mal bei Wikiquote --StG1990 Disk. 00:05, 16. Apr. 2009 (CEST)
Hab es auf einer Website gefunden, konnte aber bisher keine Quelle finden, ob dieses Zitat echt oder zugeschrieben ist. -- Discostu (Disk) 00:14, 16. Apr. 2009 (CEST)
es gibt ganz sicher eine Art Archiv mit allen Aussagen der amerikanischen Präsidenten (ist ein muss). Würde an der Botschaft nachfragen. --194.24.158.1 00:39, 16. Apr. 2009 (CEST)
Im Jahr 2000 während einer Wahlkampfrede in Los Angeles: Hier (aber leicht anders formuliert); trotzdem 100,00 % Bush. Mein Gott, wie mir Tofu-Brain fehlt! (und wie intelligent Babies sein können...). Zum Nachtisch hier noch der Bush-Fisher-Austausch im Jahr (8. Auflistung, unter Jahr 2005). --Grey Geezer nil nisi bene 09:09, 16. Apr. 2009 (CEST)
Addendum: Am 28. Februar, 2000 Nur noch EIn andrer, der auch mit "G" anfängt, weiss mehr ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 10:14, 16. Apr. 2009 (CEST)
Vielen herzlichen Dank! --Catfisheye 11:42, 16. Apr. 2009 (CEST) /Grey Geezer Dessen bin ich mir sicher. :) Und ja, aufgrund seiner Fotogenität wird er auch von mir vermisst.
Das geht ja noch im Verhältnis. Ein Senator meinte vor kurzem durch die Globale Erwärmung könne es nicht zu einem Ansteigen des Meeresspiegels kommen. Die Bibel würde ausdrücklich sagen es würde nur einer Sintflut geben.-- Tresckow 16:54, 16. Apr. 2009 (CEST)

FLÜSSIGKEITEN AB/UMFÜLLEN

Wenn man Flüssigkeiten aus einem höher gelegenen Behälter mit einem Schlauch ansaugt und dann den Schlauch in einen tiefer gelegenen Behälter legt, dann läuft der obere Behälter durch den Schlauch in den unteren Behälter. Wie nennt man dieses Prinzip (Kappilarwirkung? Adhäsion?)

--79.238.41.35 10:03, 16. Apr. 2009 (CEST)

Das sind Behälter, die über den Schlauch miteinander "sprechen". --Grey Geezer nil nisi bene 10:19, 16. Apr. 2009 (CEST)
Und davon gibt es ganz schön viele. ;) --Lkl10:37, 16. Apr. 2009 (CEST)
Und das ganze funktioniert über den hydrostatischen Druck. --Taxman¿Disk? 10:24, 16. Apr. 2009 (CEST)
Das Gerät heißt auf jeden Fall Heber (Gerät).--134.2.3.101 11:10, 16. Apr. 2009 (CEST)

und es hat mit Gravitation zu tun... --Duckundwech 14:11, 16. Apr. 2009 (CEST)

Nein-nein! Ihr liegt alle falsch! Der Fragesteller hat sich nach einem Prinzip erkundigt, nachdem der obere Behälter durch den Schlauch fließt, nicht die Flüssigkeit! Ugha-ugha 15:22, 16. Apr. 2009 (CEST)
Du hast Recht! Dann vermute ich handelt es sich um Rohrpost --Duckundwech 21:29, 16. Apr. 2009 (CEST)

Ich nehme an, dass der Frager eigentlich den "Heber" sucht. -- Aerocat 15:31, 16. Apr. 2009 (CEST) - Peinlich. Steht bereits drei Absätze weiter oben. -- Aerocat 16:34, 16. Apr. 2009 (CEST)

Hans-Joachim Kulenkampff nannte das Prinzip "kommunistische Röhren"... --Eike 17:40, 16. Apr. 2009 (CEST)

Alte Eisenbahnerunterkünfte in der Nähe des Hagener Hbfs?

Kurz hinter dem Hbf Hagen sieht man zwischen verschiedenen Gleisen eine Art Unterkünfte, die sich in den Freiräumen von gemauerten Bögen unter Bahntrassen befinden. Die Behausungen sehen verfallen aus, meine aber in einem ein verrostetes Küchengerät erkannt zu haben (im Vorbeifahren, sonst kommt man da auch nicht hin). Hat da ma wer gewohnt? Sind das alte Dienstunterkünfte? Hier scheint ein Bild zu sein, auf dem man rechts unten die Bögen sieht, die ich meine: http://www.bahnen-wuppertal.de/assets/images/Z-EB--E-110-247_218-145-Hagen-Abz-WB-600-388.jpg Darin befinden sich "Räume" mit Bretterverschlag.--source 10:13, 16. Apr. 2009 (CEST)

Notunterkünfte aus Nachkriegszeiten? --79.222.51.153 14:00, 16. Apr. 2009 (CEST)

Simpsonspedia

Was ist mit denen passiert? (nicht signierter Beitrag von Sanandros (Diskussion | Beiträge) 11:21, 16. Apr. 2009 (CEST))

Was soll mit denen passiert sein? -- Timo Müller Diskussion 12:16, 16. Apr. 2009 (CEST)
Als ich vorhin auf seinen Link geklickt hab, kam da noch 'ne wilde Fehlermeldung. Scheint sich inzwischen erledigt zu haben. --Eike 12:28, 16. Apr. 2009 (CEST)
Also jetzt funktioniert die Seite wieder. --MrBurns 14:23, 16. Apr. 2009 (CEST)
Ja geht bei mir auch wieder.--Sanandros 14:55, 16. Apr. 2009 (CEST)

Korrekte Schreibung

Wird bei dem Wort „Saw-II-Soundtrack“ zwischen „Saw“ und „II“ ein Bindestrich verwendet oder nicht? Im Artikel Dope Stars Inc. habe ich dies (ohne Bindestrich) gefunden, habe dann überall ein Bindestrich hinzugefügt. – PsY.cHo, 12:15, 16. Apr. 2009 (CEST)

Mit Bindestrich, siehe Durchkopplung. -- Timo Müller Diskussion 12:18, 16. Apr. 2009 (CEST)
Wirklich so? Nicht "Saw III-Soundtrack?" Ich hätte vermutet, dass beide Varianten gingen, aber das hier gibt Timo Müller Recht. --Lkl12:35, 16. Apr. 2009 (CEST)
"Saw III-Soundtrack" auf gar keinen Fall. Du hast allerdings die Wahl zwischen "Saw-III-Soundtrack" und "Saw III"-Soundtrack. 84.58.229.156 14:55, 16. Apr. 2009 (CEST)

Feuerzeug

Hi, ich (22) wollte gestern ein Feuerzeug kaufen und musste mein Personalausweis zeigen. Ab welchem Alter bekommt man in Deutschland ein Feuerzeug und Strechhölzer? danke --Filderer 12:57, 16. Apr. 2009 (CEST)

12. ;-) Curtis Newton 13:17, 16. Apr. 2009 (CEST)
Wo steht das geschrieben? In Liste der Altersstufen im deutschen Recht jedenfalls nicht. Laut § 10 JuSchG dürfen "Tabakwaren" erst ab 18 verkauft werden. Gelten Feuerzeuge und Streichhölzer nach juristischer Lesart als "Tabakwaren"? --Lkl13:29, 16. Apr. 2009 (CEST)
Mist, Witz verhauen. Das war ein Spaß. Wer will mit 22 schon 10 Jahre jünger aussehen... Curtis Newton 14:17, 16. Apr. 2009 (CEST)
Achso, na, dann... ;-) Ab ca. 32 ist man je eher froh, 10 Jahre jünger geschätzt zu werden. --Lkl14:24, 16. Apr. 2009 (CEST)
ich begrüße es, jünger geschätzt zu werden, auch im Tabakwaren danach musste ich meinen Ausweis zeigen. Aber Zigarillos sind ja ab 18.--Filderer
Schade, dass mit diesen Jahren kein Handel betrieben werden kann, wäre sicher lukrativ. Wenn ich es recht überdenke: Nee, besser nicht. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 14:22, 16. Apr. 2009 (CEST)
12 scheint aber zu stimmen - zumindest in Bayern, lest mal weiter unten. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 14:25, 16. Apr. 2009 (CEST)
Ich hab die Frage vor einiger Zeit mal in einem Forum gelesen. Bei der Diskussion kam (sinngemäß) raus, daß es zwar keine gesetztliche Regelung gäbe (Jugendschutgesetz o.ä.), die eine Altersgrenze festlegt, daß aber manche Händler Minderjährigen keine Feuerzeuge verkaufen, um nicht eventuell in Haftung genommen zu werden, wenn derjenige damit z.B. die nächste Tankstelle hochgehen läßt. Klang für mich plausibel. --Domitian 13:46, 16. Apr. 2009 (CEST)
<kwetsch>Vorbeugender Brandschutz (und alles, was damit in Zusammenhang steht, wie Haftungs- und Versicherungsfragen): stimmt, das könnte es sein. Auch das Jura-Forum weiß Rat. Wenn wir jetzt noch wüssten, wo der Fragesteller sein Feuerzeug kaufen wollte (Bundesland), dann kommnen wir auch an die richtige Brandverhütungsbestimmung. --Lkl14:02, 16. Apr. 2009 (CEST) </kwetsch>
der Fragesteller hat sein Feuerzeug in einem Supermarkt im schönen Baden-Württemberg gekauft:)--Filderer
So auf die Schnelle habe ich nichts gefunden und auf Bundesebene gibt es die Feuerzeugverordnung, aber die gibt auch nichts her... --Lkl15:22, 16. Apr. 2009 (CEST)
Zuerst sammelt er Info zu holzfreiem Toilettenpapier ... jetzt ein Feuerzeug ... langsam zeichnet sich ein teuflischer Plan ab (keine Frauen, oder?). Ist es nicht unsere Pflicht, das an Schäuble weiterzuleiten? --Grey Geezer nil nisi bene 13:55, 16. Apr. 2009 (CEST) Ach ja, die Frage: Bayern: "§ 5 VVB Zündhölzer, Kleingeräte, offenes Licht, Beleuchtungsgeräte. (1) Zündhölzer und Feuerzeuge dürfen an Kinder unter zwölf Jahren nicht abgegeben werden. Zündhölzer und Feuerzeuge sind so zu verwahren, dass sie solchen Kindern nicht leicht zugänglich sind."
Noch eine Fundstelle zu der bayerischen Handhabung gefunden. Die VVB bezieht sich eindeutig auf §10 JuSchG. Ob sowas auch in Berlin gilt? --Lkl15:09, 16. Apr. 2009 (CEST)

Unbekannter Käfer

Hallo!

Kennt jemand diesen Käfer?

Ich habe ihn heute bei mir in Niederösterreich an der Hausfassade gesehen. lG: GT1976 16:52, 16. Apr. 2009 (CEST)

--GT1976 16:52, 16. Apr. 2009 (CEST)

Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung ist vermutlich die erfolgversprechendere seite ...Sicherlich Post 16:55, 16. Apr. 2009 (CEST)
Joa, dös is Karl der Käfer ;-) Entschuldige bitte die Ironie, konnte mich einfach nicht enthalten. Hab aber auch keine Ahnung. VG--Magister 16:57, 16. Apr. 2009 (CEST)
Mein Tipp: Goldglänzender Rosenkäfer - ist aber ein Schnellschuß! -- Cymothoa Reden? 16:58, 16. Apr. 2009 (CEST)
Ich sehe es auch so. Zum Vergleich das Bild des Cetonia aurata. -- Netpilots 17:14, 16. Apr. 2009 (CEST)

Ja, das wird er sein. Danke! Nächstes mal stelle ich die Frage ins richtige Forum. GT1976 17:16, 16. Apr. 2009 (CEST)

Eine Frage des Standpunkts (erl.)

Ein Satellit, z.B. Astra 1L, steht "fixiert" über einem Punkt auf der Erde, nicht wahr? Welche Variation zeigt die Senkrechte zur Erdoberfläche (Abstand Satellit <=> Erdoberfläche)? Liegt er im Bereich +/- einige Millimeter/ Zentimeter / Meter? (Belege?) Muss der Abstand ab und zu korrigiert werden und wenn ja, wie oft ?(WP: Die Satellitenbahn muss deshalb ständig kontrolliert und gegebenenfalls nachgeregelt werden (Attitude Determination and Control System). Wenn der Gasvorrat für die Korrekturdüsen aufgebraucht ist, verlässt der Satellit seine Umlaufbahn und wird dadurch meist wertlos.). Danke für Hinweise. --Grey Geezer nil nisi bene 10:48, 15. Apr. 2009 (CEST)

Der Satellit muss aktiv auf seiner Position gehalten werden. genaues findest du unter Geostationärer Satellit#Satellitenbahn. --HAL 9000 17:07, 15. Apr. 2009 (CEST)
Das weiß er ja. Genau in der Senkrechten wird der Satellit wohl selten schwanken, da er ja in Abhängigkeit von der Winkelgeschwindigkeit dann auch nach vorn oder hinten ausbricht. Ich (Laie) lese immer, dass die erlaubte Abweichung etwa 0,1 Grad beträgt und dass die Abweichmöglichkeiten eine würfelförmige Figur beschreiben: Dann wäre die Abweichung nach unten also gleich der nach rechts/links/vorn/hinten, und bei 0,1 Grad für 42.000 km Umlaufbahn komme ich auf elfkommanocheinpaar Kilometer. Grüße 85.180.192.53 17:46, 15. Apr. 2009 (CEST)
Danke, das ist schon mal ein Wert: Also auf 35000-42000 km Höhe etwa 10-12 km Schwankung. Irgendjemand Einspruch?? --Grey Geezer nil nisi bene 20:42, 15. Apr. 2009 (CEST)
Einspruch! Bei einem Bahnradius von 42250 km (Erdradius ca. 6370 + Bahnhöhe 35.880 km) komme ich bei einer Abweichung von 0,1 Grad auf eine Schwankung von knapp 75 km. Das paßt recht gut zu den Werten 75 km bzw. 100 km bei 0,14 Grad in Geostationärer Satellit#Satellitenbahn. --89.12.177.243 18:58, 16. Apr. 2009 (CEST)
Einspruch stattgegeben. Das kommt davon, wenn ein Dummbeutel (also ich) den Satelliten auf Bodenhöhe kreisen lässt. 85.180.192.217 22:38, 16. Apr. 2009 (CEST)
Keine Sorge, bei der Wahrheitsfindung läuft jeder mal vor die Wand ;-) Danke, die Wolken verziehen sich. Das Schlüsselwort ist "Radialdrift", nicht wahr? Man macht sich nur schlecht ein Bild, welche "riesigen" Schwankungen so ein Satellit durchmacht bei den noch "riesigeren" Abständen. Mit der Radialdrift werde ich jetzt weiter suchen, um herauszufinden, ab welchen Abweichungen korrigiert wird (ist es besser, viele winzige Korrekturen zu machen [Kann man winzige Korrekturen machen?] oder wartet man bestimmte Distanzen ab (weil die Korrektur da oben andere Massstäbe erfordert). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 12:28, 17. Apr. 2009 (CEST)

Schirm vom Computer geht nicht auf...

Der Schirm von meinem Computer geht nicht auf. Er zeigt aber an, dass er aktiv ist. Woran kann das liegen? --Olliloho 15:09, 15. Apr. 2009 (CEST)

Vielleicht weil es nicht regnet?!? Mal im ernst: eine bessere Beschreiung des Problemes hilft Dir schneller weiter. Ich rate mal: Du hast den Bildschirm eingeschaltet, die Kontrolleuchte leuchtet und es erscheint kein Bild. Prüfen: PC eingeschaltet? Stecker an der Grafikkarte drin? Stecker am Monitor drin? Riecht es im Zimmer komisch nach zu heiß gewordenem Kunststoff? (generell schlechtes Zeichen) Hast Du noch einen zweiten Monitor (ggf. Nachbarn fragen) Wenn ja: Den am Rechner anschließen. Geht der =>Problem am Monitor. Geht der nicht => Problem am Rechner. Das erstmal als Erstdiagnose. Grüße 213.182.139.175 15:14, 15. Apr. 2009 (CEST)
Was ist die Frage? Kommt kein Bild auf dem Bildschirm, obwohl er eingeschaltet ist? Von Beginn an, oder erst wenn Windows startet? --80.219.160.203 15:15, 15. Apr. 2009 (CEST)

Der Bildschirm geht. Der kleine weiße Schirm im roten Quadrat unten rechts geht nicht auf. Den meine ich. Wenn ich mit der Maus draufgehe steht da Guard:gestoppt. Wenn ich das anklicke kommt ein Fenster, da steht Guard aktiviert. Sonst ist der Schirm immer auf. Das ist glaube ich die Firewall oder sowas. --Olliloho 15:20, 15. Apr. 2009 (CEST)

Er hat Antivir drauf. -jkb- 15:23, 15. Apr. 2009 (CEST)

- - - Klicke drauf mit der rechten Maustaste und schau, schau, ob du es deaktiviert hast. We ja, dann aktivieren. -jkb- 15:24, 15. Apr. 2009 (CEST)

Avira AntiVir. Nicht die Firewall, aber ein Antivirenprogramm. Klick mal mit der Maus mit der rechten Taste auf das Symbol, dann auf Update starten. Anschließend nochmal das gleiche nur diesmal „Antivir starten“. Dann machst Du mal eine vollständige Systemprüfung (kann Stunden dauern), startest anschließend nochmal den Computer neu und hoffst, dass Du keinen Virus eingefangen hast. Wenns dann noch nicht geht, nochmal melden. --Taxman¿Disk? 15:27, 15. Apr. 2009 (CEST)

Ich habe jetzt wie Du gesagt hast zweimal ein Update gemacht und zweimal auf System jetzt prüfen geklickt. Viruse hat er keine gefunden nur zwei Warnungen. Der Schirm ist immer noch zu. --Olliloho 11:36, 16. Apr. 2009 (CEST)

Nix gefunden ist erst mal gut. Wie Du oben schreibst: auch wenn da Ding zu ist und wenn Du mit der Maus darauf zeigst, zeigt es in der Tat Guard aktiv?? Dass es auch nach Update so bleiben sollte ist schon komisch. Hast Du genug Arbeitsspeicher am PC? Falls Windows installiert, könnte der Wurm irgendwo da liegen. Aber warte mal ab, ob andere was anderes ausdenken... -jkb- 11:43, 16. Apr. 2009 (CEST)
Könntest du bitte die Auskunft verschonen, bis dir diese Installation gelungen ist? --Eike 11:45, 16. Apr. 2009 (CEST)
Ha, doch was neues :-) -jkb- 11:49, 16. Apr. 2009 (CEST)

Nein wenn ich auf den Schirm mit der Maus gehe dann steht guard:gestoppt. Wenn ich draufklicke steht da in dem Fenster was aufgeht guard aktiviert. Und das mit dem brain programm klappt bei mir nicht. da kommt immer eine Fehlermeldung. Da hat mir ja keiner drauf geantwortet.--Olliloho 12:21, 16. Apr. 2009 (CEST)

Zwei Möglichkeiten: Du bist zu dumm, den Witz mit brain.exe zu verstehen und zu dumm, auch nur halbwegs verständlich Fragen zu stellen. Das täte mir leid für dich, aber dagegen können wir nichts tun. Ich halte das aber auch für unwahrscheinlich. Viel wahrscheinlicher ist, dass du uns verarschen willst. Und das lass doch bitte bleiben. --Eike 12:26, 16. Apr. 2009 (CEST)

Toll das ich mich hier anpöpeln lassen muß. Ich habe doch ganz klar gesagt was das Problem ist. Kennt wenigstens einer ein Forum wo sich die Leute damit auskennen und nicht gleich pöpeln und beleidigen? Dann frage ich da lieber nach.--Olliloho 12:30, 16. Apr. 2009 (CEST) Und übrigens ist einer nicht dumm nur weil er sich mit Computern nicht auskennt!!!--Olliloho 12:32, 16. Apr. 2009 (CEST)

Du hast nicht klar gesagt, was das Problem ist. Im Gegenteil. Du hast alle wichtigen Informationen weggelassen. Dein erster Beitrag da oben ist die Karikatur einer Frage, mehr aber auch nicht. Und mit dieser Art, Fragen zu stellen, wirst du überall scheitern.
Hier ist ein ausführlicher Text, wie man richtig Fragen stellt. Lies ihn dir durch. Mehrmals. Nicht alles aus dem Text wird auf deine Situation passen, aber du könntest daraus einiges lernen.
--Eike 12:35, 16. Apr. 2009 (CEST)
PS zu deinem Nachtrag: Nein, man ist nicht dumm, nur weil man sich nicht mit Computern auskennt. Da hast du Recht. Computer sind ziemlich kompliziert. Aber man sollte in der Lage sein, sein Problem zu beschreiben. Das hilft übrigens nicht nur bei Computer-Problemen... Deine Frage oben, das ist ungefähr so, als würdest du zum Arzt gehen, ihm sagen, dass dir was wehtut, aber nicht, wo es wehtut. --Eike 12:38, 16. Apr. 2009 (CEST)
Und noch ein PS: Ich vermute mal, du hattest hier nach brain.exe gefragt, weil dich irgendjemand aufgrund einer derartigen Frage verarschen wollte. Du stößt mit deiner Art zu fragen also nicht nur hier auf Probleme. Und du hast nicht mal gemerkt, dass du verarscht wurdest... Es gibt kein brain.exe. "Brain" heißt Hirn, und wenn dich jemand auf brain.exe hingewiesen hat, wollte er dir damit sagen, dass du dein Hirn gebrauchen sollst (statt dich ausschließlich auf Programme zu verlassen).

Auf meinem Computer ist nur dieser eine Schirm und ich dachte das einer der sich auskennt weiß was der bedeutet. Und was ist wenn der nicht aufgeht. Trotzdem danke.--Olliloho 12:44, 16. Apr. 2009 (CEST)

Ich hatte sowas schon auf mehreren Computern. Wenn der Schirm zu ist, dann läuft die Hintergrundprüfung auf Viren nicht. Normalerweise kannst du den Schirm öffnen, indem du mit der rechten Maustaste draufklickst und dann den Schutz aktivierst.
Es gab (gibt?) auch einen Bug in AntiVir, da war der Schirm trotz aktivierter Prüfung zu und ließ sich nicht öffnen, aber darauf solltest du dich nicht verlassen.
Die einfachste Lösung besteht vermutlich darin, AntiVir zu deinstallieren und neu zu installieren. Probier das mal und such vorher deine Lizenz für die Vollversion heraus. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 12:47, 16. Apr. 2009 (CEST)
1) Woher sollen wir wissen, was der einzige Schirm auf deinem Rechner ist? Eben.
2) Ich gehe fest davon aus, dass auch du einen Bild-Schirm an deinem Rechner hast. An den hat zum Beispiel der erste gedacht, der versucht hat rauszukriegen, was du meintest.
Zu deiner eigentlichen Frage: Hast du den "Guard" aktiviert? Wie das geht, steht in der Anleitung/der Hilfe zum Programm.
--Eike 12:53, 16. Apr. 2009 (CEST)
Als die oben gestellte Frage noch neu war und ich sie noch nicht gelesen hatte, dachte ich mit "Schirm vom Computer" sei in holprigem Deutsch der Bildschirm gemeint. Nicht schön, wenn man sich bemüht, Fragen richtig zu beantworten, dem Fragesteller aber dann alle notwendigen Informationen aus der Nase ziehen oder sich erst die Frage (!) zusammenreimen muss. --Lkl14:09, 16. Apr. 2009 (CEST)
Hier gibt es ein Forum speziell für dein "Schirm"-Programm: http://forum.avira.com/ Ich habe dort spaßeshalber mal schnell in der Suchfunktion "Schirm geschlossen" eingegeben und ne Menge Treffer: Suchergebnisse 1-20 von insgesamt 423 für »Schirm geschlossen«.
Bei sehr speziellen Softwareproblemen wie diesem würde ich mich immer zuerst auf die Webseite des jeweiligen Herstellers schlau machen. Das ist aussichtsreicher als z.B. hier. --Domitian 12:54, 16. Apr. 2009 (CEST)

Weil's noch niemand gemacht hat, spiel ich den Buhmann und empfehle ein anderes Antiviren-Programm: avast! Home Edition. Ohne obskure rote Schirme, die sich einen Scheißdreck um "Guard aktivieren" kümmern. Habs meiner Internet-Omi-Nachbarin aufgezwungen, seitdem ist sie viel glücklicher mit ihrer Kiste. --Schmiddtchen 00:21, 17. Apr. 2009 (CEST)

PS: Will sagen: deinstalliere Antivir, und nimm ein etwas unbunteres Programm, was nicht so oft Zicken macht. --Schmiddtchen 00:22, 17. Apr. 2009 (CEST)

Vielen Dank für die Ratschläge. Eine Neuinstallation des Programms konnte das Problem beheben.--Olliloho 10:02, 17. Apr. 2009 (CEST)

Festlegung der deutschen Grenze

Eine IP hat ein paar Einträge weiter oben nach der Deutsch-Niederländischen Grenze gefragt, was mich in gewisser Weise stutzig macht. Irgendwo muss doch gesetzlich oder in internationalen Staatsverträgen festgeschrieben sein, wie die Grenze (und zwar zwischen DE und allen Nachbarstaaten) genau verläuft. Nur wo? --Lkl ★ 17:38, 15. Apr. 2009 (CEST) ||| Nachtrag: z.B. zum Küstengebiet habe ich wenigstens das hier aus der Zollverordnung gefunden: [8]. Aber wie sieht es mit den Landgrenzen aus? --Lkl17:44, 15. Apr. 2009 (CEST)

Nach der Wiedervereinigung wurde die Deutsch-Polnische Grenze so wie sie schon seit nach dem 2. Weltkrieg war bestätigt. Bis dahin war das nur eine provisorische Grenze, erst da wurde sie vertraglich so festgelegt.
Die Deutsch-Französische Grenze dürfte so weitgend der Grenze vor 1871 (also vor der Annexion Elaß-Lothringens, das ja 1919 wieder an Frankreich abgetreten werden musste) entsprechen. Als vertragliche Festlegung kann man da dann wohl den Versailler Vertrag sehen.
Auch die Deutsch-Belgische und die Deutsch-Dänische Grenze wurde im Versailler Vertrag geändert.
Die Deutsch-Schweizer Grenze und die Deutsch-Österreichische Grenze sind historische Grenzen. Da müsste es also schon vor längerer Zeit Festlegungen gegeben haben.
Und auch die Deutsch-Tschechische Grenze ist eine historisch gewachsene Grenze. Tschechien gehörte ja bis 1919 zur KuK-Monarchie. Möglicherwiese gab da auch eine Festlgeung im Versailler Vertrag oder im Vertrag von St. Germain.
Und die Deutsch-Luxemburger Grenze dürfte wohl auch der historischen Grenze entsprechen. Bei der Reichseinung von 1870/1871 wurde Luxemburg ja genauso wie Österreich außen vor gelassen. -- Chaddy · D·B - DÜP 18:03, 15. Apr. 2009 (CEST)
Schonmal vielen Dank (Versailler Vertrag ist ein sehr guter Hinweis), aber ich kann mir kaum vorstellen, dass etwas so wichtiges, wie die Grenzen des Staatsgebiets nirgendwo in kodifizierter Form niedergeschrieben sind, sondern auf Gewohnheitsrecht, Brauchtum usw. fußen (vom oben erwähnten V.V. mal abgesehen). --Lkl18:11, 15. Apr. 2009 (CEST)
Ist aber teilweise immer noch so, siehe Bodensee#Territoriale Zugehörigkeit --08-15 09:37, 17. Apr. 2009 (CEST)
iirc gab es sogar noch in den 60ern Grenzkorrekturen der Grenze zu den Niederlanden, könnte aber auch schon Ende der 40er gewesen sein. Kleinere Änderungen nach Versailles gab es auf jeden Fall jede Menge--85.178.91.160 19:05, 15. Apr. 2009 (CEST)
Hätte ich die Auskunft nicht, wie immer, von unten gelesen, dann hätte ich mir den Kommentar sparen können... steht alles oben.--85.178.91.160 19:07, 15. Apr. 2009 (CEST)
:-) - ...wobei mich eher weniger interessiert, dass da etwas geregelt wurde, sondern, wo die Rechtsgrundlagen zu finden sind (so in der Art: "...bis Kilometer 35 Richtung Hintertupfinger Berg; dann bis zum Fluss Buenaventura, ..." usw.). Gibt es eigentlich eine erläuternde Anlage zum Grundgesetz? ^^ --Lkl ★ 19:52, 15. Apr. 2009 (CEST) ||| NOCHNNACHTRACH: Das Statistische Bundesamt sagt da leider auch nicht mehr viel zu, außer was die Längen im einzelnen betrifft aber zumindest zu Polen haben wir hier im Hause etwas: Deutsch-Polnischer Grenzvertrag. --Lkl20:03, 15. Apr. 2009 (CEST)

Für die Grenze zu Österreich findest Du das in einem Staatsvertrag aus dem Jahr 1972, den der österreichische Nationalrat im Jahr 1975 abgesegnet hat. Seither gab es auch einige Änderungen und Anpassungen, die hier zusammengestellt sind. Dazu gibt es ein technisches Operat, in dem die Grenzpunkte mit Koordinaten und auf Plänen eingetragen sind. Dieses wird in Österreich vom Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen geführt. -- TheRunnerUp 20:12, 15. Apr. 2009 (CEST)

Die Deutsch-Luxemburger Grenze bietet auch die Besonderheit das sie durch die Flüsse Our, Sauerund Mosel gebildet wird. Das hat sonst nur die Deutsch-Polnische Grenze zu bieten, die aber wohl erheblich jünger ist. ----HAL 9000 21:59, 15. Apr. 2009 (CEST)
Die deutsch-dänische Grenze ist ein Produkt der Volksabstimmung in Schleswig 1920. --Concord 22:31, 15. Apr. 2009 (CEST)

Der Ursprung der deutsch-österreichischen Grenze dürfte in ihrem heutigen Verlauf wohl im Wesentlichen auf den Wiener Kongress und die vorherigen Umwälzungen der Napolenonzeit zurückgehen, während der ja Tirol und Salzburg vorübergehend zum Königreich Bayern gehörten (zuvor gab es da noch das Erzstift Salzburg, zu dem auch Teile im heutigen Bayern gehörten; 1779 war zudem das Innviertel an die Habsburger gefallen). Der Wiener Kongress 1815 schlug sie dann beide dem Kaisertum Österreich zu, und 1871 ging das Königreich Bayern schließlich im Deutschen Kaiserreich auf. Die Grenze zur Schweiz wird ja über weite Strecken durch den Rhein gebildet, auch hier dürfte 1815 eine Rolle spielen. Generell gibt es ja aber verschiedene Methoden, eine Grenze zu ziehen, die sich dann auch auf die Form der Kodifizierung niederschlagen müssten: wenn man einfach einen beliebigen Breiten- oder Längengrad, die Mitte (oder auch das rechte oder linke Ufer) eines Flusses oder den Hauptkamm eines Gebirges zur Grenze erklärt, erübrigt sich sicher eine nähere Festlegung. Überall wo dies nicht der Fall ist, sind die Grenzen von Staaten ja letzten Endes nur die Grenzen kleinerer Gebiete (Bundesstaaten, Provinzen, Gemeinden,...) die irgendwann und irgendwie zur Staatsgrenze geworden ist, weil halt zufällig Provinz X sowie die Gemeinden A, B und C aus Provinz Y dem Staat Z zugeschlagen wurden. Da hat man dann natürlich die bestehenden Provinz- und Gemeindegrenzen genommen und nicht einfach irgendwelche neuen Linien kreuz und quer durch die Botanik gezogen. --slg 23:23, 15. Apr. 2009 (CEST)

Hier (BPolG und BPolZV) werde ich auch nicht fündig. Ich suche weiter... --Lkl10:05, 16. Apr. 2009 (CEST)

Das, was du suchst, hat ja auch nicht wirklich was mit der Bundespolizei zu tun... -- Chaddy · D·B - DÜP 06:33, 17. Apr. 2009 (CEST)
Mit der Bundespolizei zwar nicht, im mittelbaren Sinn aber schon: ich suche ja nach einem Gesetzes- oder Verordnungstext, in dem die Grenzen, genau, also Kilometer für Kilometer und Meter für Meter, festgelegt sind, eventuell auch in Form einer Dienstvorschrift für Zoll und Bundespolizei. --Lkl09:03, 17. Apr. 2009 (CEST)
Wie ich oben schon schrieb, dürfte das fragliche Gesetz dieses hier sein: Gesetz zu dem Vertrag vom 8. April 1960 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Niederlande zur Regelung von Grenzfragen und anderen zwischen beiden Ländern bestehenden Problemen (Ausgleichsvertrag) (hier zu lesen). Dazu gehören noch 47 Karten großen Maßstabs, auf denen die Grenze klar eingezeichnet sein dürfte. Da die Karten Bestandteil des Ausgleichsvertrags waren, haben auch sie gesetzlichen Charakter. --Nikolaus Vocator 09:20, 17. Apr. 2009 (CEST)
Habe ich oben gelesen, danke. Nur interessiert mich nicht nur die Deutsch-Niederländische Grenze, sondern die zu allen Anliegerstaaten. Ich werde weitersuchen und glaube schon einen Ansatz zu haben, wo ich finden könnte, was ich suche... --Lkl10:52, 17. Apr. 2009 (CEST)

fundamentale Fragen

Wieso sind Menschen Fleischfresser? Wieso können wir denken ? Wieso sehen wir unsere Seelen nicht? Wieso werden Tier als Labortiere ausgesucht?


Ich würde mich auf diesen Fragen auf Anworten freuen

Mit freundlichen Grüßen

«Annika Dammel»

(nicht signierter Beitrag von 88.68.120.84 (Diskussion) )

Menschen essen auch Fleisch, weil Aas für die frühen Sammler eine energiereiche Nahrungsquelle war. "Denken" müsste man wohl genauer definieren aber die evolutionsbiologische Antwort wäre: Es hat zufällig angefangen und sich als nützlich erwiesen - z.B. um die Sinneswahrnehmungen zu koordinieren und so ein besseres "Bild" von der Welt zu kriegen, zu kommunizieren und so effektivere Gruppen zu bilden. Auch "Seele" müsste man wohl definieren - aber was in unsdrin ist, sehen wir meist nicht und wenn die Seele ein Prinzip bzw. die Summe unserer Gefühle/Gedanken ist dann ist sie einfach nicht direkt sichtbar (Weil die Nervenvorgänge z.B. im zu kleinen ablaufen). Labortiere werden nach folgenden Prinzipien ausgesucht: Leichte Haltbarkeit, gute Verfügbarkeit und v.a. Eignung für die Fragestellung (also z.B. genetisch gut bekannt, dem Menschen in bestimmten Krankheiten ähnlich...). So, alles klar? ;) -- Cymothoa Reden? 18:42, 16. Apr. 2009 (CEST)
1.) Eh nicht alle 2.) Eh nicht alle 3.)Sehen unsere Seelen uns? 4.) Weil sich Pilze nicht so eignen --Svíčková na smetaně 18:38, 16. Apr. 2009 (CEST)
Ich bin hin- und hergerissen und hadere mit mir selbst, ob ich mit dummen Fragen kontern sollte oder eher geneigt bin, richtige Antworten zu geben. Ich weiß nicht: fifty-fifty... --Lkl18:42, 16. Apr. 2009 (CEST)

Diese Auskunftsseite ist kein Laberforum. Die Fragen werden größtenteils in der Biologie, Philosophie, Religion und Medizin untersucht, zu denen man ein paar Bücher lesen kann. Als erstes sollte man sich aber ein wenig ausführlicher damit beschäftigen, was man überhaupt unter Begriffen wie Denken, Seele und Tier verstehen möchte. Solange das nicht gegeben, hat das Antworten sowieso keinen Sinn. --Taxman¿Disk? 18:44, 16. Apr. 2009 (CEST)

Ich bin kein Fleischfresser.
Die Antwort ist schwierig, da man sich nicht endgültig einig ist, was Denken ist und wer es kann (Tiere).
Seelen sind immateriell. Böse Menschen behaupten, es gäbe sie gar nicht.
Weil man sie für geeignet hält. --92.202.93.56 18:58, 16. Apr. 2009 (CEST)
Nur zur letzten: auch, weil Versuche an Menschen noch schlechter sind. Und warum überhaupt Versuche? Weil niemand voraussehen kann, wie eine Salbe, ein Medikament auf Dauer im gesamten Organismus wirkt, weil der Stoffwechsel zu kompliziert ist. -- Ayacop 19:24, 16. Apr. 2009 (CEST)
Das Menschenversuche schlechter sind als Tierversuche ist sicherlich auch Ansichtssache. --78.54.242.56 21:46, 16. Apr. 2009 (CEST)
Menschen können selbst entscheiden ob sie sich Versuchen zur Verfügung stellen wollen oder nicht. Tiere werden gezwungen und haben keine Wahl. Tiere sind auch nur ein schlechter Ersatz für Menschen, denn sie sind keine Menschen ihr Organismus reagiert also nur bedingt wie der menschliche. --89.246.181.13

Ein Versuch:

  1. Menschen sind Allesfresser. Das gewährleistet, in sehr unterschiedlichen Situationen überleben zu können.
  2. Das Denken scheint von Vorteil zu sein, auch wenn es in dem Maß, wie es Menschen betreiben, sehr energieaufwändig ist. Es hat z. B. ermöglicht, mit Feuer umzugehen und das Kochen zu erfinden, was noch mehr Nahrungsressourcen erschlossen hat und wiederum ermöglichte, mehr Hirn zu entwickeln. Denken tun übrigens auch andere Tiere, nur wir scheinen am erfolgreichsten dabei zu sein. Bisher jedenfalls.
  3. Wie sollte man Seelen sehen können? Wahrscheinlich existieren sie nicht bzw. sind eine Metapher für gedankliche Vorstellungen.
  4. Tiere werden als Labortiere genutzt, weil sie uns weniger nahe stehen als andere Menschen, aber uns ähnlich genug sind, um Erkenntnisse daraus zu gewinnen. Wir essen ja auch Tiere, aber nur selten Menschen - und dann aus rituellen Gründen oder aus Not. Schön ist beides nicht (weil wir drüber nachdenken können). Aber da wir Tiere sind, können wir nur leben, wenn wir töten.

Rainer Z ... 23:17, 16. Apr. 2009 (CEST)

Ein weiterer Versuch der Erklärung:

  • Karnivore (fleischfressende) Ernährung sollte man dem Menschen nicht unterstellen, vielmehr sind die meisten Leute omnivor (allesfressend), denn so ein Salat schmeckt ja auch.
  • Das Denken resultiert aus dem Umfang des Hirnpotentials im Verhältnis zu den zu steuernden Einheiten (also des Körpers) in direktem Zusammenhang mit der energetischen Versorgung (Ernährung).
  • Bei Seelen wird das schwierig, weil ihre Existenz noch nie richtig nachgewiesen wurde. Eine Seele verkörpert nach Ansicht der meisten Religionen den "Geist" des jeweiligen Menschen, der sich nicht physisch erkennen lässt. In den Naturreligionen sind selbst Pflanzen oder Steine beseelt. Daher: ?
  • Tiere werden ausgewählt, weil ihre Physiologie dem des Menschen weitgehend entspricht, was Rückschlüsse auf das Verhalten von dadurch nicht benötigten menschlichen Probanten zulässt.

Wie gesagt, ein Versuch der Antwort auf Annikas Frage. VG--Magister 00:08, 17. Apr. 2009 (CEST)

Nochwas zum Thema "Denken": Denken besteht größtenteils aus verkettetem, zielorientiertem Planen (gepart mit ein bisschen Selbst- und Weltreflektion und Empathie). Wie komm ich am besten an die Fische im Fluss (Überplan: wie schaff ich es, nicht zu verhungern? Unterplan: woher bekomm ich einen günstig langen/spitzen Stock?) ), wie bau ich das Haus am Stabilsten, wie bekomm ich meine Nachbarin rum, wie kann ich Technik 13b kopieren, wie kann ich das Nachbarland dominieren, wie komm ich zum Mond etcpp. Effektive Pläne senken dabei den Zeit- und Energieaufwand, den ihre Umsetzung erfordert, während die Planbildung selbst relativ unaufwendig ist - es lohnt also, mehr ins Planen zu investieren, anstatt ..planlos umherzuirren und ständig zu improvisieren. Planen im Allgemeinen und effektives Planen im Besonderen bieten damit einen deutlichen evolutionären Vorteil. Irgend ein Vor-/Urmensch hat also vor langer Zeit angefangen, planen zu können und war nach kurzer Zeit Häuptling/in Oo. In der nächsten Generation konnten dann wegen Papi/Mami mehr Menschen planen und so weiter - die Fähigkeit zum planvollen Handeln dominierte dann irgendwann die ganze Art. --Schmiddtchen 00:33, 17. Apr. 2009 (CEST)

Zu einer Frage: Nicht nur "WIR" denken. Der Vormensch sicherlich auch schon vor mehr als 7 Mill. Jahren, denn Schimpansen und Menschen denken und planen (wobei ich sicher bin, dass es ein breites Spektrum innerhalb jeder Spezies gibt, und auch "umweltbedingt" bezüglich eines einzelnen Individuums). Sieht man sich dann an, wozu Elstern und Rabenvögel in der Lage sind (planen, konkret "lügen"/täuschen/in die Irre führen), kann man spekulieren, was sich Raptoren (nicht mit Rappern verwechseln) gedacht haben. Oder Tintenfische, die darüber nachdenken, wie sie Schraubverschlüsse von Glasbehältern (die gab es vor ein paar hundert Millionen Jahren nur ganz selten in der Tiefsee...) abbekommen (das schafft kaum ein 2-jähriger Hominide). Wenn Tintenfische Seelen haben, so dürften sie schwarz sein oder sie können sich entsprechend dem Untergrund anpassen (wie beim Menschen). --Grey Geezer nil nisi bene 10:13, 17. Apr. 2009 (CEST)

Versicherung im Ausland

Guten Tag, ich habe vor, demnächst eine Reise mit dem Flugzeug anzutreten. Mein Aufenthalt ist länger als 31 Tage. Wie sieht es hierbei mit der Versicherung usw. aus? Muss ich irgendwelche Vorkehrungen mit der Fluggesellschaft treffen? Ich bin dankbar für jede Hilfe.

--85.178.60.140 20:10, 16. Apr. 2009 (CEST)

Auslandskrankenversicherung gelesen? Wegen Haftpflicht etc. hilft der Vertrag mit dem jeweiligen Versicherer weiter, im Zweifel auch der jeweilige Agent. --FGodard||± 21:42, 16. Apr. 2009 (CEST)
Wenn 42 Tage reichen, ist das hier das günstigste Angebot, was ich bisher gefunden habe: http://www.travel.dbv-winterthur.de/ . Bei deutlich längeren Reisen ist mir https://www.hmrv.de/ empfohlen worden (auch vom Finanztest), ggf. kann für Studenten auch das Angebot von http://www.isic.de/reiseversicherung/reiseversicherung_studierende.php interessant sein... falls es noch günstigeres gibt, würde mich das sehr interessieren... ;-) --85.180.175.212 22:42, 16. Apr. 2009 (CEST)
Guten Tag. Eine Flugreise, die länger als 31 Tage dauert? Das kann doch fast nur eine Reise zum Mars sein. Und da kümmert sich sicher die NASA um die Versicherung. SCNR --Erastophanes 08:58, 17. Apr. 2009 (CEST)

Lizenz zum Kopieren von Verkehrrschildern aus D aus Wikipedia?

--77.7.134.252 20:15, 16. Apr. 2009 (CEST) Ich habe im Internet und auch in Wiki recherchiert, aber leider nichts dazu gefunden. Ich möchte gern wissen, ob ich ein Verkehrsschild aus Wiki kopieren darf und dann weiterverwenden darf z. B. als Upload für eine Geschenktasse. Ich habe zu den Lizenzen weder auf der Seite der Verkehrszeichen noch bei der GDFL etwas gefunden. Es wäre schön, wenn ich kurz eine Info dazu bekommen könnte, ob ich das Bild kopieren darf?

Vielen Dank im Voraus. --77.7.134.252 20:15, 16. Apr. 2009 (CEST)

Da steht doch was drunter. Und zwar, dass sie gemeinfrei sind. Das wird dann wohl auch auf alle deutschen Verkehrsschilder zutreffen. Also mach damit, was du willst :) Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 20:20, 16. Apr. 2009 (CEST)
da hast du nochmal Glück gehabt: demnächst bitte auf die Geschenktasse, den Uploader, den ersten und zweiten Bildbearbeiter, den svgTransformierenden, die Hauptautoren und Autoren des Artikels jeweils in Reihenfolge der Artikelanteile, denn ohne die hätte das Bild keinen Raum ...--62.143.253.86 20:30, 16. Apr. 2009 (CEST)
OT: Laß einfach Deine blödsinnige Polemik. Die Regelung gilt nämlich nicht ab demnächst, sondern seit das erste Werk unter der GDFL respektive CC-BY veröffentlicht wurde. Den wichtigsten hast du in Deiner Ausführung sogar vergessen, nämlich den Schöpfer des Werkes. Den Uploader muß man nur angeben, sofern er identisch mit dem Ersteller des Werkes ist (und dann steht er schon da). Die Bearbeiter kannst Du dir schenken (es sei denn, die Bearbeitung als solche erreicht ihrerseits Schöpfungshöhe, dann entsteht aber ein neues Werk...), eine 1:1 Umwandlung in SVG erreicht keine SH und die Autoren welches Textes denn bitte, wenn er keinen angibt? Der [[[Bibel]] oder des Hitchhickers Guide To The Galaxy. Unter Umständen hilft auch eine freundliche Anfrage beim Bildautoren, wie er gerne seine Autorenrechte wahrnehmen möchte. (Du nix müssen schreiben Lizenz und Name, wenn Du mir geben eine Tasse...) Wenn jemand zur Gestaltung seines Produktes (mit dem er vielleicht sogar Geld verdienen möchte) sich an den Werken bedient, die ein anderer ihm (unter (frei)zeitlichem und ggf. finanziellem Eigenaufwand) kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung stellt, ist die Nennung des Autorennamens eine legitime Forderung. Aber das die Leute, die Zeit, Geld und Wissen in die Bereitstellung freien Wissens investieren, es als gerecht ansehen dafür eine minimale Gegenleistung verlangen, übersteigt offenbar den geistigen Horizont einiger Leute. Marcus nicht eingestöpselt als 213.182.139.175 07:58, 17. Apr. 2009 (CEST) und stinksauer

Brezel 743 erwähnt?

Laut dem Artikel Brezel erfolgte die erste gesicherte Erwähnung ebendieser 743 beim "Konzil von Leptinä", wobei der korrekte Name dafür Synode von Estinnes ist. Aber die Info an sich wurde ohne Quelle eingefügt. Weiß jemand etwas darüber? --KnightMove 23:33, 16. Apr. 2009 (CEST)

Im Meyers von 1905 stehts mit dieser Formulierung drin. Da der WP Autor zum Zeitpunkt der Einfügung nur Online-Quellen angegeben hat, dürfte er´s von dort (oder ner anderen alten Meyers-Ausgabe) haben. --Domitian 07:28, 17. Apr. 2009 (CEST)
Ok, danke... die Formulierung dort stützt die Aussage so zwar nicht, aber in anderen Quellen tut sie das. Hmmm, ich suche mal weiter. --KnightMove 09:19, 17. Apr. 2009 (CEST)

Nutzung der Bilder aus dem Artikel World Trade Center

Hallo zusammen, ich arbeite im moment an einem Artikel über das World Trade Center für die Schülerzeitung und benötige 2 Bilder für den Artikel und ich weiß nicht ob ich die Bilder hier aus Wikipedia einfach so kopieren kann. Darf ich diese Bilder ohne weiteres so kopieren?

hoffe auf eine schnelle antwort (nicht signierter Beitrag von 80.136.115.102 (Diskussion) 10:31, 17. Apr. 2009)

Verwenden grundsätzlich ja, aber nicht einfach so, sondern nur unter Einhaltung der Lizenzbestimmungen. Bilder in der WP haben unterschiedliche Lizenzen; welche jeweils gilt, erfährst Du auf der Bildbeschreibungsseite, die sich öffnet, wenn Du auf das jeweilige Bild klickst. Näheres siehe Wikipedia:Lizenzbestimmungen. Für Detailfragen wendest du Dich am besten an Wikipedia:Urheberrechtsfragen.--SCPS 10:40, 17. Apr. 2009 (CEST) P.S. Aber nett dass Du fragst. Viele kopieren nämlich tatsächlich einfach so und gebebn noch nicht mal ne Quelle bzw. den Autor an.

Halbwertszeit, Radioaktivität (erl.)

Meine mathematischen Fähigkeiten sind etwas eingeschränkt und o.g. Artikel hilft mir nicht wirklich weiter.

Bekannt sind folgende Größen:

  • Aktivität A0 zum Zeitpunkt t0
  • Halbwertszeit t1/2
  • "Ziel"aktivität A(t)

Gesucht wird der Zeitpunkt t, zu dem nur noch die Aktivität A(t) vorhanden ist.

Wer kann mir helfen, folgende Formel nach t umzustellen?


Besten Dank für die Bemühungen! --Ghghg 10:52, 17. Apr. 2009 (CEST)

Erstmal logarithmieren:
Dann nach t auflösen:
-- Martin Vogel 12:00, 17. Apr. 2009 (CEST) PS: Hast du ganz oben auf dieser Seite Punkt vier gelesen?
Habe ich. Ich bin über 40, Abi '86. Logarithmisches Rechnen haben wir damals in Mathe nicht gemacht und mein Mathe-Lehrer würde sich wohl wundern, wenn ich ihn heute anriefe. ;-) Ich weiß allerdings nicht, ob ich das jetzt in eine Excel-Formel gezwängt kriege... Trotzdem Danke! --Ghghg 12:15, 17. Apr. 2009 (CEST)
So, wenigstens die Transformation in Excel-Syntax habe ich alleine hinbekommen. (Und die Ergebnisse sind plausibel.) Vielen Dank! --Ghghg 12:24, 17. Apr. 2009 (CEST)

Klavier: Frequenzbereich u. "hörbare Abweichnung"

Habe unter Klavier gesucht, aber keine Antwort gefunden.

  • (a) Was ist der übliche Frequenzbereich eines 7-Oktaven-Klaviers? => A0 (27,5 Hz) bis C8 (4186 Hz)
  • (b) Trifft die Angabe zu, dass eine geschulte Person eine Abweichnung (Verstimmung) von 3 Promill (der Frequenz) "erhören" kann?
  • (c) Gilt das (derselbe Promillwert) über den ganzen Frequenzbereich oder ist es eher eine feststehende Differenz der Frequenz, die erhört wird?
Vielen Dank für Antworten an einen völlig Unmusikalischen. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 00:24, 13. Apr. 2009 (CEST)
Die erste Frage lässt sich mithilfe der englischen WP beantworten, vielleicht mögen Musiker das hier auch nachtragen: von A0 (27,5 Hz) bis C8 (4186 Hz). Grüße 85.180.196.10 00:34, 13. Apr. 2009 (CEST)
Was man beim Klavierstimmen hören kann, sind die Schwebungen, da hört man die Differenz der Frequenzen zweier Saiten als Lautstärkeschwankungen. -- Martin Vogel 00:43, 13. Apr. 2009 (CEST)
Auch ein "absolutes Gehör" braucht diese Schwebungen? Nichts Absolutes? --Grey Geezer nil nisi bene 23:49, 13. Apr. 2009 (CEST)
Vorsicht, die englische Nomenklatur ist abweichend: was dort A0 bis C8 heißt, ist bei uns "Subkontra-A bis c5". Ein absolutes Gehör kann "aus dem Nichts" einen Ton erkennen, benennen (passiv) oder gar selbst angeben (aktiv), aber es ist nicht gesagt, das die exakte Stimmung erkannt werden kann. Gemeint ist das geschulte Gehör (das nicht absolut sein muss), das geringste Schwankungen unterscheiden kann. Zum einen kann man, wie Martin Vogel richtig schreibt, beim gleichzeitigen Erklingen zweier Töne eine Schwebung hören, wenn sie vom idealen Intervall abweichen - das kann man z.B. auch auf einem Oszilloskop gut darstellen. Zum zweiten kann man auch bei nacheinander klingenden, fast gleichen Tönen angeben, welcher höher bzw. tiefer war – wenn man's kann. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ich als geschulter Hörer deutlich hören kann, wenn zwei Instrumente zusammen spielen die auf 440 und 441 Hz gestimmt sind - das sind sogar weniger als 3 Promill. Wie sich das über das Frequenzspektrum verhält, weiß ich aber leider auch nicht. --Wolli 10:46, 14. Apr. 2009 (CEST)
Danke, das hilft mir schon weiter! --Grey Geezer nil nisi bene 10:53, 14. Apr. 2009 (CEST)
Ich hab mal einen Test gemacht. Ich hab einen Software-Frequenzgenerator verwendet (MCH Tone Generator). Eine Schwebung hab ich sogar bemerkt bei 440Hz auf dem einen Lautsprecher und 440,01Hz auf dem anderen (Stereo), einen ganz leichten Ansteig hab ich shcon gehört, bei einem Ton, der in 1 Sek. von 440Hz auf 441Hz ansteigt, aber das war shcon ziemlcih an der renze der Wahrnehmbarkeit. Ich mußte das mit einem konstanten Ton mit 440Hz und 1 Sek. Dauer vergleichen, um mir sicher zu sein. Allerdings hab ich auch kein geschultes Gehör. --MrBurns 17:39, 16. Apr. 2009 (CEST)
Hast Du den Test blind gemacht, also dir die Töne ohne Kenntnis, ob sie abweichen oder nicht, vorspielen lassen? Sonst kann das nämlich auch hervorragende Autosuggestion sein. Hast Du die Lautsprecher auch mal vertauscht und geschaut, ob das ganze Richtungsabhängig ist? --Taxman¿Disk? 17:49, 16. Apr. 2009 (CEST)
Blindtests kann ich keine durchführen, weil ich keine Software dafür hab. Allerdings hab ich eine deutliche Schwebung gehört und bin mir daher sicher, dass iches mir nicht nur eingebildet habe. Ich habs jetzt auch mit vertauschten Lautsprechen probiert und keinen Unterschied bemerkt. Wieso sollte da ein unterschied sein? Das kämme mir sehr unlogisch vor... --MrBurns 14:09, 17. Apr. 2009 (CEST)

Angefangen mit dem Artikel Tonheit kann man sich durch die halbe Kategorie:Psychoakustik klicken und wird immer faszinierter. Jedenfalls ist die Tonhöhenempfindung (und damit die Möglichkeit, unterschiedliche Frequenzen auflösen zu können) gerade im oberen Bereich des Spektrums offensichtlich nichtlinear. Wie schon angedeutet hängt das aber von wesentlich mehr Faktoren ab, als nur der Frequenz an sich: Erklingen die Töne gleichzeitig, so dass eine Schwebung enstehen kann? In welcher Lautstärke erklingen sie? erklingt der Ton als reine Sinuskurve oder mit Obertönen? Letzteres ergibt dann auch einen Einfluss durch die verwendeten Instrumente und deren Spieler. Meine Mutter kann bspw. jedes Instrument, aber keinen reinen Sinuston absolut hören. Von Versuchen mit Frettchen weiß ich, dass sie im Gegensatz zu jedem (auch musikalisch untrainierten) Menschen gerade so eine Frequenzverdopplung (also Oktavsprünge) unterscheiden können. Das konnte auch neuronal gemessen werden. --Taxman¿Disk? 17:49, 16. Apr. 2009 (CEST)

Bezahlen in Österreich

Kann ich in Österreich eigentlich mit der deutschen Sparkassen-Karte (EC-Karte heißt das wohl nicht mehr) bezahlen und/oder Geld aus dem Automaten abheben? In Frankreich hatte ich damit mal Probleme, da wurde das Bargeld knapp. --93.209.255.80 15:45, 15. Apr. 2009 (CEST)

Sofern du eine Maestro-Karte hast (steht drauf), solltest Du zumindest am Geldautomaten Geld bekommen (kostet Gebühren). In den Geschäften ist es manchmal problematisch, da gehen selbst nicht alle österreichischen Maestrokarten. (Selbst erlebt bei meiner Freundin) Grüße 213.182.139.175 15:49, 15. Apr. 2009 (CEST)
Schon mal auf der Webseite deiner Bank gesucht? Bei der Sparkasse bin ich zumindest nach 3 Klicks auf der Seite mit Infos zu Maestro und EUFISERV gewesen... --Taxman¿Disk? 15:54, 15. Apr. 2009 (CEST)
Aus dem Artikel Geldautomat#Bankomat (Österreich): Für ausländische Maestro-Karten, MasterCard-, Visa-, American Express- und Diners Club-Kreditkarten sowie Cirrus- und Plus-Bargeldbezugskarten gilt ebenso ein Limit von 400 Euro pro Transaktion. Man muss also sehen, ob das eine Maestro oder andere der aufgezählten Karten ist. --Aurelius Marcus

Wichtig ist halt, dass du österreichische Euros hast. Weil ein deutscher Euro sind ja 2 Mark, ein österreichischer Euro dagegen ist 14 Schilling. Ganz einfach ;) --Jeses 23:14, 15. Apr. 2009 (CEST)

Falls du in ÖsiLand (mei Land), beim Bankomaten Geld abheben solltest, heb das Maximum ab. Denn für jede Transaktion musst du bezahlen. Ob es jetzt nur zehn oder 100 oder 200 Euronen wären. So ersparst du dir einen gewissen Betrag. Und die Euronen gelten ja auch daheim noch *falls nicht etwas dazwischen kommen sollte "Eismumienschlaf oder so "Gruß vom Ötzi" --194.24.158.1 23:32, 15. Apr. 2009 (CEST)
Heb' alles ab und zahl es auf ein Konto in Österreich ein. ;-) --AM 23:44, 15. Apr. 2009 (CEST)
wir haben hier grad schwerste Umverteilungsdiskussionen. Weiss nicht ob der Rat gut war ;-) --194.24.158.1 00:46, 16. Apr. 2009 (CEST)
@194.24.158.1: Von welchen Spesen sprichst du? Kann es sein, daß deine Bank pro Kontobewegung Geld kassiert? Meines Wissens und meiner Erfahrung nach sind Abhebungen an Geldausgabeautomaten seit einigen Jahren im EU-Ausland kostenlos. Früher waren pro Abhebung ein Fixbetrag plus Prozente zu bezahlen.
@93.209.255.80: Wenn du in Österreich Sparkassen-Karte oder EC-Karte sagst, wirst du vermutlich verständnislos angeschaut. Wichtig ist, daß deine Bankomat-Karte nicht nur für deine Bank gilt (was die Bezeichnung Sparkassen-Karte nahelegen könnte), sondern das Maestro-Symbol drauf abgebildet ist. Damit habe ich nicht nur in halb Europa, sondern sogar in Südamerika (in dem Fall allerdings mit Gebühren) Geld abgehoben. Was viele nicht wissen: auch Kreditkarten können an Geldausgabeautomaten verwendet werden. Allerdings wird der zur Kreditkarte gehörende PIN-Code von manchen Banken nicht gleich mitgeliefert, sondern man muß ihn bei der Bank erfragen. Damit fallen (soweit ich weiß) auch in Europa Kreditkarten-Barabhebungsspesen an, aber sollte die die "normale" Karte im Ausland mal nicht funktionieren oder man findet (besonders außerhalb Europas) keinen Automaten mit Maestro-Funktion, ist es zur Sicherheit gut, den PIN-Code der Kreditkarte zu kennen. Hans Urian | 09:26, 16. Apr. 2009 (CEST)
Laut Geldautomat verlangen deutsche Banken gebühren, wenn man bei fremden Banken (auch im Inland) Bargeld abhebt. Im EU-Ausland dürfen die Gebühren nicht größer sein als im Inland. Da in Österreich das Geld abheben jedoch normalerweise kostenlos ist, müssen wir auch in anderen EU-Ländern nix zahlen. Bei den Deutschen, die teilweise auch im eoigenen Land zahlen müssen schauts anders aus, nach dem was unter Geldautomat steht ists bis zu einem gewissen Betrag sogar billiger mit Visa Geld abzuheben (zumindestens wenn die Gebühren ähnlich wie in .at sind: 3% und min. €3,63 dürfte die Grenze so bei ~130-170€ liegen, falls die Banken beim Bankomaten wirklich 4-5€ verrechnen). Bei anderen Kreditkarten sind die gebühren wahrscheinlich ähnlich. --MrBurns 12:19, 16. Apr. 2009 (CEST)
PS: Wenn du eine Kreditkarte aber keinen PIN-Code hast, kannst du mit der Karte trotzdem in jeder Bank Geld abheben, aber nur direkt am Schalter (Standardöffnungszeiten in Österreich: Mo-Mi, Fr 8:30-12:30 und 13:30-15:00, Do 8:30-12:30 und 13:30-17:30, es gibt jedoch auch Filialen, die nur Vormittags geöffnet haben aber auch welche, die durchgehend geöffnet haben) mit einem Personalausweis oder Reisepass (es könnte sein, dass auch andere amtliche Lichtbildausweise akzeptiert werden). --MrBurns 12:24, 16. Apr. 2009 (CEST)
Jessas na, in Deutschland zahlen die Deutschländer, wenn sie Kohle aus dem ATM einer fremden Bank ziehen? Das wußte ich nicht. Jetzt weiß ich aber, warum das dort Sparkassen-Karte und nicht Bankomat-Karte heißt. Hans Urian | 13:00, 16. Apr. 2009 (CEST)
Ganz konkret: Am Sparkassenautomat 400 € von meinem Konto bei einer (anderen) Bank abgehoben, resultierende Belastung: 404 €. (Nur der Zahlungsverkehr zwischen verschiedenen Sparkassen ist grundsätzlich gebührenfrei.) --Idler 17:25, 16. Apr. 2009 (CEST) PS: "Deutschländer" ist eine Würstchenmarke, so lasse ich mich nicht so gern titulieren .... ;-)
Oh, was es nicht alles gibt! :-0 Hans Urian | 22:05, 16. Apr. 2009 (CEST)
Moment!!! Laut Werbung heißen Deutschländer Würstchen Deutschländer, weil sie knackig sind wie Wiener, würzig wie Frankfurter und zart wie Bockwurst. In dem Namen sind also auch die südostdeutschen Gebiete mit eingeschlossen. --Jeses 01:24, 17. Apr. 2009 (CEST)
"I may look like a Hamburger but I am a Frankfurter"… Mir ist es schnurzpiepegal, ob diese Würstchen großdeutsche oder kleindeutsche Würstchen sind - ich hoffe, selbst kein Würstchen zu sein, und möchte deshalb nicht wie ein solches bezeichnet werden. YMMV. --Idler 17:58, 17. Apr. 2009 (CEST)
Ich halte es für erschreckend, dass man noch immer mit der großdeutschen Variante Werbung macht. --MrBurns 01:13, 18. Apr. 2009 (CEST)

Die ganze Ursprünglichkeit hochwertiger Milchprodukte

Auf einer mir vorliegenden Packung Mibell Latte Espresso steht folgende Aussage: „Mit EDEKA Mibell genießen Sie die ganze Ursprünglichkeit hochwertiger Milchprodukte.“ Was soll das bedeuten? Ist "Ursprünglichkeit hochwertiger Milchprodukte" ein anderes Ausruck für "Milch"? Liegt der Ursprung hochwertiger Milchprodukte in eben jenem von Mibell? Ich danke seit Tagen über diesen Satz nach und werde nicht daraus schlau. -- Discostu (Disk) 19:10, 16. Apr. 2009 (CEST)

Der Sinn von Werbung ist die Aneinanderreihung von Buzzwords. Ob es nun um die Hochwertigkeit (Qualität) von Ursprünglichem (Milch -> Bauer -> seit Jahrhunderten Tradition) geht oder um die Ursprünglichkeit (Milch -> Jahrhunderte altes Kulturgetränk) von Hochwertigem (Beworbenes Produkt) spielt für Werbetexter, die einen solchen Job annehmen müssen, keine Rolle. --Taxman¿Disk? 19:18, 16. Apr. 2009 (CEST)
Nicht ganz. Werbung preist in Wirklichkeit keine bestimmten Produkte an, sondern verspricht bestimmte Emotionen. Man verkauft keine Zigaretten, sondern das Gefühl von "Freiheit und Abenteuer". Man darf an Werbetexte also nicht verstandesmäßig herangehen. (Tatsächlich ist das Konzept von "ursprünglichen Produkten" in sich widersinnig, denn Produkte sind immer Zwischen-oder Endprodukte, ursprünglich sind immer nur die Ausgangstoffe.) Was sind nun die Gefühle, die dir der Werbetexter für den Kauf von "Mibell Latte Espresso" verspricht? 1) Genuss, 2) Reinheit und 3) schmeichelt man dir damit, dass du Qualität von gepanschter Plörre unterscheiden kansst, und ersteres bevorzugst. Ugha-ugha 21:01, 16. Apr. 2009 (CEST)
Was zählt, ist das Kleingedruckte. Der Rest ist Dichtkunst. Rainer Z ... 22:48, 16. Apr. 2009 (CEST)
Is doch ganz einfach. Du kaufst ein hochwertiges Milchprodukt und das ist dadurch automatisch ursprünglich. Das erreicht man heute schon dadurch, dass es nicht aus Milchpulver und Leitungswasser ist. (75 % fettarme Milch) :) Böse Zungen würden jetzt sagen, dass Edeka dir nicht mal sagen kann, von welchem Bauernhof die Milch ist, die Kuh mit brasilanischem Gen-Soya gefüttert wird und nie die Sonne gesehen hat, sowie das Produkt von 2,3 Jahrtausenden widernatürlicher Züchtung ist, und dass im Fett (das fehlt) ja das Beste der Milch ist, aber.. --92.202.93.56 03:27, 17. Apr. 2009 (CEST)
herrlicher Spruch - steht ja auf Espresso aus dem Regal = kalter Kaffee Cholo Aleman 14:08, 17. Apr. 2009 (CEST)

Optische Nachrichtenübertragung - Wieso hohe Empfängerbandbreite?

Hallo zusammen. Ich beschäftige mich gerade an der Uni mit Optischer Nachrichtenübertragung (sprich: Mit Glasfasern), und stelle mir eine Frage, die vielleicht ein hoffentlich vorbeikommender Praktiker besser beantworten kann, als meine doch sehr theoretische Literatur.

Man versucht doch sowohl den Sender als auch die Übertragungsstrecke (also den Lichtwellenleiter) so zu wählen und zu optimieren, dass eine möglichst geringe Bandbreite übertragen wird, im Idealfall sogar nur eine Mode. Zumindest leite ich mir das daraus ab, dass man ja mit DFB-, DBR- und ähnlichen Lasern doch schon einen recht großen Aufwand betreibt, die Seitenbänder bereits im Sender auszublenden, dass man Monomodenfasern benutzt, und dass die Dispersion durch mehrere Moden "böse" ist.

Nu lese ich sowohl im Skript als auch in diversen Büchern, dass eine Grundvoraussetzung aller Empfängerdioden (bei uns geht's allerdings konkret nur um Avalanche und PIN) eine hohe Bandbreite sei. Auf der gleichen Seite im Skript lese ich weiter, dass Sender, Faser und Empfänger aufeinander abgestimmt werden müssen (klar).

Nu mal langsam zur eigentlichen Frage: Wenn ich doch Sender und Leiter so wähle, dass ich eine möglichst geringe Bandbreite übertrage, wieso muss dann der darauf abgestimmte Empfänger eine möglichst große Bandbreite empfangen können, und das - laut Literatur - generell? Nach meinem Verständnis könnte ich doch auf eine hohe Bandbreite pfeifen, hauptsache die gesendete Frequenz und vielleicht noch ein bisschen drumherum wird empfangen.

Es dankt im Voraus und grüßt, 217.86.22.170 19:25, 16. Apr. 2009 (CEST)

Ich kenne mich mit Lichtwellenleitern nicht aus (sorry, dass ich mich trotzdem an einer Antwort versuche), aber wie wäre es mit einer Analogie: Ich will mit Steinwurf kommunizieren. Dann würde ich einen möglichst exakten Abwurf fordern, möglichst kalkulierbare Flugbedingungen (keinen Seitenwind), und trotzdem einen großen Auffangtrichter, damit möglichst alle "Pakete" ankommen. Kann es sein, dass die Lösung so einfach ist?
Ich habe mal (sinngemäß) gelernt: Sei intolerant bei dem, was du sendest, aber tolerant bei dem, was du empfängst...
--Eike 19:33, 16. Apr. 2009 (CEST)
Das wäre tatsächlich eine einfache Erklärung. Was ich oben aber nicht erwähnt habe (wie geschrieben, ich fürchte eh, dass ich das Glück haben muss, dass ein Fachkundiger vorbeikommt): Eine Vergrößerung der Bandbreite geht auf Kosten z.B. der Leistung, und da würde ich doch - nach meinem Wissensstand - wenn ich eh schon die Bandbreite des Signals vorher optimiert habe, lieber ein bisschen Bandbreite einsparen. Um in Deinem Bild zu bleiben: Der Trichter wird beim vergrößern so schwer, dass derjenige, der ihn festhält, danach tierisch Muskelkater hat ;-) Und hier nimmt man den Muskelkater offenbar in Kauf, obwohl der Steinewerfer sowieso die Mitte trifft. Gruß, 217.86.19.117 20:26, 16. Apr. 2009 (CEST)
Ich geh davon aus, dass der Licht-Werfer trotz Optimierung nicht immer die Mitte trifft. Sonst wär's ja wirklich Blödsinn. Davon ausgehend bedeutet das doch, dass ich ein schwäches Signal auf der "falschen" Frequenz bekomme, richtig? Solange ich das noch in die richtigen Bits umsetzen kann, habe ich doch trotzdem nur gewonnen? (Wie gesagt: Du musst das mit mir nicht ausdiskutieren. Zu meiner Zeit war das Beispiel für Netze noch ATM (über Kabel)...) --Eike 20:53, 16. Apr. 2009 (CEST)
Die optimale Abstimmung der Sendediode und der Glasfaser erhöhen die Übertragungsrate und die mögliche Übertragungsstrecke. Eine optimal darauf abgestimmte Emfangsdiode würde dagegen nur minimale Verbesserungen in der Übertragungsleistung bringen. Warum in ein Bauteil investieren wenn dadurch kaum Verbesserungen zu erwarten sind. ----HAL 9000 21:47, 16. Apr. 2009 (CEST)
Jetzt wird's interessant, so langsam sieht's aus, als ob ich wirklich was komplett falsch verstanden habe. Investiere ich nicht gerade in den Empfänger, weil ich versuche, eine möglichst hohe Bandbreite zu ermöglichen? Wie geschrieben, Skript und Literatur sagen ja nicht "eine geringe Bandbreite ist nicht unbedingt erforderlich", sondern "eine große Bandbreite ist anzustreben", das liest sich für mich, als ob man aktiv darauf hinarbeitet. Gruß, 217.86.11.26 22:04, 16. Apr. 2009 (CEST)
Ich glaube, hier werden zwei Dinge durcheinander geworfen:
Das System (Sender, Überträger, Empfänger) sollte für eine hohe Bandbreite ausgelegt sein, damit möglichst viele Nachrichten unterschiedlicher Frequenzen parallel übertragen werden können.
Die einzelne Nachricht sollte mit kleiner Bandbreite gesendet werden, damit möglichst viele Nachrichten unterschiedlicher Frequenzen parallel übertragen werden können.
Mit anderen Worten: Die Übertragungsmöglichkeit soll eine große Bandbreite aufweisen; die einzelnen Übertragungen jedoch so optimiert sein, dass dafür jeweils eine möglichst geringe Bandbreite benötigt wird. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:58, 16. Apr. 2009 (CEST)

Danke für alle Tips, es hat sich nun aber doch als einfacher Interpretationsfehler herausgestellt (Ich hatte das Glück, dass der Lehrstuhl heute Mittag noch besetzt war, und hab' dort mal nachgefragt): Es ist hier nicht gemeint, dass der Empfänger ein Signal mit möglichst großer Bandbreite empfangen soll, sondern "Empfängerbandbreite" bezieht sich in dem Kontext darauf, dass er möglichst schnell hintereinander einzelne Impulse detektieren können soll. Meine Annahme bezüglich der Optimierung von Signal und Strecke war also richtig, dass man dann keine Signale mit großer BB detektieren können muss, war auch ok. Nur die Formulierung in der Literatur was den Empfänger angeht zweideutig. Gruß, 217.86.54.26 13:09, 17. Apr. 2009 (CEST)

Dell Netzteil PA-21

Hallo,

habe hier ein Dell Netzteil PA-21 liegen. Benötige jetzt Informationen zur Kompatibilität des Netzteils. Mit welchen Geräten kann ich das Netzteil verwenden? Mir ist jetzt nur bekannt, dass es beim XPS M1330 passt, aber das kann ja nicht das einzige Modell sein...

--PokerPimp 10:56, 17. Apr. 2009 (CEST)

Google hilft. --85.180.61.7 13:10, 17. Apr. 2009 (CEST)

leider hilft google in dieser Sache nicht wirklich. Wenn du die Ergebnisseiten selbst mal durchkuckst, wirst du sehen, dass sich diese Seiten sehr unterscheiden und auch widersprechen.

So ein Netzteil hat ein paar bestimmende Eigenschaften:
  • Eingangsspannung: Hier gibt's im wesentlichen 115 V und 230 V, oder welche, die beides können
  • Eingangsstecker: Je nach Land verschiedene Formen
  • Ausgangsspannung: Wichtiger Parameter. Es gibt eine handvoll Standardwerte und ein paar Abweichler
  • Ausgangsleistung: Leistung = Spannung * Strom (z.B. 19.5 V * 3.34 A = 65 W). Das Netzteil muss mindestens soviel Leistung bieten, wie das Gerät benötigt, mehr ist unkritisch.
  • Ausgangsstecker: Es gibt ein paar Standards, Universalnetzteile haben die zum Wechseln dabei. Das angesprochene Netzteil scheint hier ein Alleinstellungsmerkmal zu haben, einen 8-eckigen Stecker.

Du suchst also Geräte, die eine 8-eckige Buchse haben und eine Eingangsspannung von 19,5 V bei max. 3,34 A (65 W) benötigen. --Erastophanes 15:53, 17. Apr. 2009 (CEST)

--PokerPimp Genau, super wäre, wenn wir ein paar Modelle hier sammeln würden, XPS M1330 habe ich bereits genannt... ich suche aber mehr Modelle.

HSV gewinnt den UEFA-Cup und wird Meister

Käme bei oben genannten Szenario ein zusätzlicher Verein in der nächsten Saison in den UEFA-Cup? Also der Tabellensechste? Und was wäre wenn der HSV zusätzlich DFB-Pokal-Sieger wird? Denn der Gewinner dort, hat ja auch einen UEFA-Cup-Startplatz sicher. Hoffe jemand weiß in dem Kuddelmuddel genauer bescheid. MfG, --77.21.245.196 10:58, 17. Apr. 2009 (CEST)

Im Artikel Fußball-Bundesliga steht was dazu. Kurz zusammengefasst: Ja. Wenn der UEFA-Cup-Sieger sich für die CL qualifiziert, rückt der Nächste aus der Liga in den UEFA-Cup nach. Beim DFB-Pokal ist es etwas anders, da rückt zuerst der Verlierer des Finales nach. Wenn beide DFB-Pokal-Finalisten für die CL qualifiziert sind, rückt wieder einer aus der Liga in den UEFA-Cup nach. --Frage-Antwort-System 12:38, 17. Apr. 2009 (CEST)

Otto von Bismarck „Brautbrief“ an Heinrich von Puttkamer

Suche konkreten Inhalt des Brautbriefes.

Rolf E. Prüfert

Mail: <entfernt> --88.70.94.66 12:38, 17. Apr. 2009 (CEST)

bitteschön Ralf G. 12:50, 17. Apr. 2009 (CEST)

Larvenbestimmung

Kennt jemand eine gute Website zur Bestimmung von Insektenlarven? --92.106.61.235 15:44, 17. Apr. 2009 (CEST)

Wie gut die sind, kann ich nicht sagen, aber wir haben Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung zu bieten. --Eike 15:57, 17. Apr. 2009 (CEST)
Okay, aber das ist wohl für die Mitarbeit bei der Wikipedia bestimmt. Ich kann denen ja nicht eine Larve schildern, die ich bei mir im Garten gefunden habe, bloss weil ichs halt wissen will. --92.106.61.235 16:26, 17. Apr. 2009 (CEST)
Ich könnte natürlich versuchen eine Digicam aufzutreiben. Dann wäre der WP und mir gedient. --92.106.61.235 16:27, 17. Apr. 2009 (CEST)
Mach doch ein... Äh, genau. Wollt ich gerade schreiben. :o) --Eike 16:28, 17. Apr. 2009 (CEST)

Uran leuchtet

Endlich bin ich auf diese Seite gestoßen!!! Warum leuchtet UO2? Strahlt der erregte Urankern dieses bläuliche Licht ab? Wenn ja, warum gerade blau? Danke für die Info. MfG, Marc

Tscherenkow-Licht. --Taxman¿Disk? 16:56, 17. Apr. 2009 (CEST)
Nach Bearbeitungskonflikt: Bist du dir sicher, dass Uran leuchtet, oder meinst du das blaue Licht, das immer auf den hübschen Bildern von Abkling-Becken zusehen ist? Das wäre Tscherenkow-Licht. Leider hab ich grad kein UO2 zur Hand, sonst würde ich das gleich überprüfen.--134.2.3.102 17:02, 17. Apr. 2009 (CEST)

Dell Netzteil PA-17

Habe mich heute schon nach den Modellen zum Dell Netzteil PA-21 erkundigt. Jetzt habe ich noch ein Dell Netzteil PA-17 gefunden. Weiss jemand von euch, mit welchen Notebooks man dieses Netzteil verwenden kann? Ausgangsleistung 50 Watt Spannung (Volt) 19 V Stromstärke (Ampere) 2,64 A

Bei dieser PA-21 Family habe ich bereits rausgefunden, dass es zu einem Dell Latitude X1 passt. Für weitere Modelle bin ich sehr dankbar.

--PokerPimp 17:21, 17. Apr. 2009 (CEST)

Ohne jetzt böse klingen zu wollen: Vllt ist Deine Frage etwas sehr speziell und hier besser aufgehoben? --Johnny Yen Watt'n? 17:53, 17. Apr. 2009 (CEST)
Gib doch bei Dell statt dem Gerätenamen die Teilenummer (DP/N) ein, dann bekommst du das Gerät samt offizieller Kompatibilitätsliste angezeigt. Grüße 85.180.194.106 17:58, 17. Apr. 2009 (CEST)

Blu-Ray , HD DVD und DVD

Blu-Ray, HD DVD und DVD sind Datenträger. Mit der Qualität hat das doch erstmal nichts zu tun, sondern nur mit der Größe. DVDs haben .vob Dateien (unabhängig von der Auflösung). Haben das die beiden andern auch? Könnte man einen Film(-Auschnitt) mit HD DVD-(oder Blu-Ray-)Auflösung ohne Qualitätsverlust auf eine DVD "machen"? (ich möchte vor allem nur wissen, ob es praktisch möglich ist) Wäre nett wenn ihr mir mich informieren könntet. danke --Filderer 20:16, 17. Apr. 2009 (CEST)

DVDs haben nicht pauschal .vob-Dateien, sondern die Dateien, die man drauf gemacht hat, genau wie Blu Ray und HD DVD. Dementsprechend kannst du beliebige Dateien, auch solche dieFilmauschnitte in beliebiger Auflösung enthalten, auf eine DVD brennen, solange sie klein genug sind. --89.246.223.163

@Filderer: Bitte: Lies Dir doch mal Punkt 2 ganz oben auf dieser Seite durch, ich habe es Dir mal kopiert: „Bitte zuerst eine Suchmaschine und das Archiv (Suchfeld unten) bemühen, bevor du hier eine Frage stellst.“ - Du kennst die Suchmaschine http://www.google.de? -- Gruß vom --Klugschnacker 21:43, 17. Apr. 2009 (CEST)
Stimmt, im Archiv hats ja sowas ähnliches mal gehabt, die nächsten Male schau ich da nach :) A propos google: Der Letzte Kommentar in der Diskussion von wikis Auskunft (Zufriedenheit der Auskunft) hat mir sehr zugesagt: "...mir aber ist es prinzipiell lieber, wenn die Leute als erstes hier nachfragen und ihnen von Freiwilligen geholfen wird, als wenn sie blind ihre Daten in Google reinhacken und mit nach kommerziellen Kriterien vorpräparierten Ergebnissen abgespeist werden, aus denen sie sich dann zwischen Werbung und Malware verbreitenden Seiten aus Fernost ihre Antwort herauspulen dürfen..."
Das mit dem vorher nachschauen ist schon mal ein guter Anfang. Nimm uns solche Kommentare wie da oben oder auf Deiner Benutzer-Disk nicht übel, nur etwas Mühe sollte man sich vor dem fragen schon machen. Dann sind wir alle dankbar und zufrieden. :) --Lkl22:50, 17. Apr. 2009 (CEST) Pssst! - ...und nicht Deine Signatur vergessen!

Blei in Muttermilch

In dem Mietshaus (in den 30´ger Jahren des letzten Jahrhunderts erbaut) in dem meine Freundin seit zwei/drei Monaten wohnt sind damals Bleileitungen verlegt worden. Der Kontaminationsgrad beträgt (nach der ersten Analyse) 82 Mikrogramm Blei pro Liter Leitungswasser. Meine Freundin hat etwa im letzten Monat der Schangerschaft und im ersten Monat der Stillzeit regelmäßig von diesem Wasser getrunken. Welche Auswirkungen kann das auf unser Kind gehabt haben? In welchem Umfang geht Blei in die Muttermilch bzw. Körper des ungeborenen Kindes über? Lässt sich außer auf Mineralwasser (o.ä.) zu wechseln jetzt noch etwas kuratives machen (Ausleitungen etc..)? Danke für Eure Antworten! Friedrich --92.224.34.86 22:23, 17. Apr. 2009 (CEST)

Ich glaube das wird im Magen nicht aufgenommen, sondern nur die Mineralien, bin mir aber wirklich nicht so sicher. -- Zsoni Disk. Bewert. 22:28, 17. Apr. 2009 (CEST)
Ich würde bis zur weiteren Klärung auf Mineralwasser umsteigen, und dabei mal die Zeitschrift Natur oder andere zu Hilfe nehmen, und ein Mineralwasser mit wenig Nitrat-Belastung wählen. Es gibt Mineralwasserfabriken irgendwo flussabwärts von Ortschaften und haben eigentlich zu hohe Nitrat-Werte. – Simplicius 22:36, 17. Apr. 2009 (CEST)
Wie wurde das denn gemessen? Bleileitungen sind natürlich nicht gut, aber so alte Leitungen sind gewöhnlich auch verkalkt, was einen Schutz bietet und die Belastung geht stark zurück, wenn die Leitungen durchgespült sind. Man sollte morgens den Hahn erst mal eine Weile laufen lassen, damit das über Nacht in der Leitung stehende weg ist. Dann ist Wasser aus alten Bleirohren mehr oder weniger unbedenklich. Ausgetauscht werden sollten sie natürlich trotzdem, aber dann komplett. Rainer Z ... 23:02, 17. Apr. 2009 (CEST)

Vorläufig auf Mineralwasser umzusteigen ist ratsam. Das Thema wirft weitere Fragen auf: Die Frage ist, welche Grenzwerte gibt es? Ab welcher Dosis ist Blei gefährlich? Ein geringer Bleianteil findet sich fast immer in Leitungswasser oder wird sonstwie aufgenommen. Alles ist eine Frage der Dosis. Durfte die Wohnung bei einer Überschreitung der Grenzwerte von Blei im Trinkwasser überhaupt vermietet werden?--Nemash 23:20, 17. Apr. 2009 (CEST)

Vielleicht ist diese Publikation des Umweltbundesamtes hilfreich. Grüße aus der Redaktion Medizin --Marvin 101 01:00, 18. Apr. 2009 (CEST)
(Hinweis bei Leitungswasser eingefügt. Abrev)
Die hilft wirklich weiter. Trinkwasser aus Bleileitungen solle nicht zur Zubereitung von Säuglingsnahrung verwendet werden. Der Grenzwert für Blei im Trinkwasser liegt laut dieser Broschüre bei 0,025mg/l = 25 Mikrogramm/l. Es wird sogar empfohlen bei begründetem Verdacht auf Grenzwertüberschreitungen z.B. durch Bleileitungen das örtliche Gesundheitsamt zu informieren. Das könne eine weitere Überprüfung veranlassen. --Nemash 02:11, 18. Apr. 2009 (CEST)
Das Amt testet dein Wasser normalerweise kostenlos, wenn du Bleileitungen hast. Ist zumindest in Berlin so. -- Ayacop 08:34, 18. Apr. 2009 (CEST)

Danke für Eure Anregungen und Tipps :-) Friedrich

Wie übersetzt sich der Begriff Astrapotheria?

Astrapotheria entweder von altgr. astrape - Blitz oder astron - Stern und pous - Fuß? Blitztiere oder Sternfußtiere?

--92.224.3.27 23:34, 17. Apr. 2009 (CEST)

Die Bildeweise (obwohl da natürlich viel Unfug getrieben wurde) lässt wohl nur "Blitztiere" zu (Sternfüßler müssten etwa "Astropodotheria" sein). Dieser Artikel weist auf die Analogie zum kurz vorher benannten "Donnertier" Brontotherium hin - leuchtet mir ein. Grüße 85.180.194.106 23:51, 17. Apr. 2009 (CEST)
Dir geht es um die Namensableitung? Die Site hier schreibt: "Astrapotheria [von griech. astrapē = Blitz, thēria = Wildtiere], Huftiere, Protungulata." Wie es dann in Deutsch benannt wird ist eine andere Geschichte. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 11:59, 18. Apr. 2009 (CEST)

Milchbauern in meiner Nähe

Hallo,

kann mir jemand verraten, ob es noch einen Milchbetrieb in der Nähe von Mainz gibt? Ich bin leidenschaftliche Frischmilch-Trinkerin und weigere mich, die derzeitigen Angebote zu kaufen, da ich nicht mehr unterscheiden kann, was wirkliche Frischmilch ist.

--91.32.234.176 10:37, 17. Apr. 2009 (CEST)

Vielleicht gibt es ja einen Bioland Hofladen in deiner Nähe. Ansonsten hier eine Liste von Milchbetrieben in Hessen, die Hofführungen anbeiten. Einige davon haben auch Hofläden (musst dich halt durchklicken). Mein letzter Tipp ist der Agrarfinder, ein Branchenbuch für Landwirtschaftsbetriebe, da gibt es auch eine Kategorie "Direktvermarkter". Viel Erfolg-- Coatilex 11:32, 17. Apr. 2009 (CEST)
Meinst du die "länger frische" Milch? Wo ist das Problem, wenn du selbst sagst, dass du sie von Frischmlich gar nicht unterscheiden kannst? (Ich trinke auch seit Jahrzehnten täglich Milch, und bin mit der "länger frischen" sehr zufrieden.) --Eike 12:01, 17. Apr. 2009 (CEST)
Ich glaube es ist eher gemeint, dass es schwierig ist sie vor dem Verzehr und damit vor dem Kauf zu unterscheiden. Beim Trinken ist es einfach, es gibt nämlich deutliche Geschmacksunterschiede.-- Coatilex 13:30, 17. Apr. 2009 (CEST)
Die ESL-Milch muss gekennzeichnet sein muss wohl nicht gekennzeichnet sein, verrät sich aber doch deutlich durch's Mindesthaltbarkeitsdatum. Und das mit dem Geschmack sehe nicht nur ich, sondern zum Beispiel auch Stiftung Warentest anders. --Eike 14:14, 17. Apr. 2009 (CEST)
Hihi, den Artikel hab ich auch gelesen. Da steht aber „schmeckt ähnlich frisch wie herkömmlich pasteurisierte Milch“ [9]. Eben nur ähnlich und nicht gleich. Und so ist es auch, man kann einen Unterschied schmecken. Das muss ja nicht jeden stören aber de gustibus non est disputandum. Zwischen einer wirklich frischen Milch (also Rohmilch aus dem Hofladen) und einer Supermarkt"frischmilch" besteht sowieso ein großer Geschmacksunterschied. Und auch verscheidene "Sorten" kann man rausschmecken (liegt an der Fütterung der Kühe), wer noch Milch aus einer wirklich traditionellen Haltung (also unterschiedliches Futter je nach Jahreszeit) kennt, weiß wie groß da schon die Unterschiede sein können. Grüße -- Coatilex 14:35, 17. Apr. 2009 (CEST)
Ich weiß ja nicht, warum sich seit ein paar Monaten die Leute so über ESL-Milch aufregen. Die gibt es seit Jahren und natürlich steht das auf der Packung, wenn auch nicht vereinheitlicht. Aber es gibt immer einen deutlichen Hinweis à la „Hält länger frisch“. Wer im Supermarkt nicht genauer auf die Etiketten schaut, ist selber schuld. Rainer Z ... 16:23, 17. Apr. 2009 (CEST)

In Bodenheim oder Laubenheim gibt es, so weit ich weiß, einen Betrieb, der auch einen Hofverkauf hat. Über google habe ich auf die schnelle nichts gefunden. --Ellenmz 21:33, 17. Apr. 2009 (CEST)

Auf dem Mainzer Wochenmarkt soll eine Bio-Bauer seine Milch verkaufen. Die Meldung ist allerdings von 2005. Rainer Z ... 15:59, 18. Apr. 2009 (CEST)

Zahlen zum Autoverkehr gesucht

Weiß jemand eine solide Quelle für Zahlen, wie Autos durchschnittlich genutzt werden? Welche Tagesstrecken, wie viele Personen pro Wagen, welche Geschwindigkeiten usw. Möglichst mit Kurven o. ä. zur Verteilung. Rainer Z ... 19:32, 17. Apr. 2009 (CEST)

Für die meisten dieser Zhalen wirts keine richtigen Statistiken geben, höchstens Studien oder Schätzungen. Was die Zahl der Personen angeht hab ich mal was von einem Schnitt von 1,x gehört (liegt vor allem daran, dass die meisten Leute allein zur Arbeit fahren, Fahrgemeinschaften sind eher selten)). --MrBurns 19:44, 17. Apr. 2009 (CEST)
Ein bisschen was von 2002, kannst Du hier für die Bundesrepublik finden. Ansonsten gibt es hier vielleicht was dazu. Gruß --Catfisheye 20:25, 17. Apr. 2009 (CEST)
Probier's mal allgemein hier, da findest dann z.B. das. --Lemidi 21:31, 17. Apr. 2009 (CEST)
Aus dem WP-Artikel kann man sich übrigens leicht ausrechnen, wieviel Personen durchschnittlich im Auto sitzen: mit "Beifahrer" sind offensichtlich alle Insassen gemeint, die nicht Fahrer sind, nicht nur die am Beifahrersitz. D.h. gibt es im Durchschnitt 16/46~0,35 mal so viele "Beifahrer" wie Fahrer, also sind durchschnittlich 1,35 Pers. im Auto. PS: Die externen Links, die von euch gesetzt wurden funktionieren bei mir alle nicht. --MrBurns 22:40, 17. Apr. 2009 (CEST)
Warum funktionieren bei dir die Links nicht? Gehen doch eigentlich... --Lemidi 01:03, 18. Apr. 2009 (CEST)
Danke sehr, das ist ja schon einiges. Ich werde es mir zu Gemüte führen. Mich interessieren einfach einigermaßen zuverlässige Zahlen dazu, wie ein Auto beschaffen sein müsste, das den tatsächlichen Bedürfnissen der meisten Nutzer entspricht. Rainer Z ... 22:44, 17. Apr. 2009 (CEST)
auf jeden fall muss platz für eine Kiste Bier sein; sonst wirds anstrengend :oD ...Sicherlich Post 13:34, 18. Apr. 2009 (CEST)
Die steht doch auf dem Beifahrersitz, damit mans beim Fahren griffbereit hat ;-) Rainer Z ... 15:38, 18. Apr. 2009 (CEST)
aus praktische gesichtspunkten sollte der beifahrersitz weg und ein vernünftiger Bierkastenhalter hin ;) ...Sicherlich Post 15:41, 18. Apr. 2009 (CEST)

Inwieweit mache ich mich bei obengenannter Seite strafbar, wenn ich mir auf dieser Filme anschaue? Und wie hoch ist die wahrscheinlichkeit, dass ich dafür tatsächlich belangt werde? --77.64.171.134 21:30, 17. Apr. 2009 (CEST)

Kino.to ist selbst nicht illegal sondern die Videos die in der Website enthalten sind, wie zum Beispiel die neuen Kinofilme, wenn du sie dir anschaust machst du dich Strafbar aber die anderen Filme wie die Serien die Bei RTL laufen sind, wie ich das weiß nicht illegal. -- Zsoni Disk. Bewert. 21:37, 17. Apr. 2009 (CEST)
Du hast den Artikel verlinkt, aber nicht gelesen? --Klugschnacker 21:47, 17. Apr. 2009 (CEST)
Ist das Ansehen der Filme (vorausgesetzt das sind keine Anleitungen zum Bombenbauen oder KiPo, sondern nur Verletzungen des Urheberrechts) tatsächlich strafbar? Ich möchte das bezweifeln, zumal dies der unbedarfte Internetnutzer gar nicht so ohne weiteres erkennen kann. -- Wp0815 22:26, 17. Apr. 2009 (CEST)
Genau, ich habe es nochmal unter Privatkopie nachgelesen. Solange sich jemand die Filme nur ansieht, kann er nach dem Urheberrecht nicht belangt werden. Sofern die Filme keine Kinderpornographie sind, dürfte das Ansehen nicht strafbar sein. --Wp0815 22:32, 17. Apr. 2009 (CEST)
Das kann doch nicht sein das da jeder Benutzer, Kinofilme kostenlos anschauen kann und das nicht Illegal ist! -- Zsoni Disk. Bewert. 22:36, 17. Apr. 2009 (CEST)
Dass es illegal ist, bestreitet niemand. Die Frage ist, wer sich strafbar macht. Wenn die Filme nicht auf der Festplatte (zwischen-)gespeichert werden, wird es sich auch nicht um eine Vervielfältigung (§ 16 UrhG) handeln, weswegen eine Strafbarkeit des Nutzers nach § 106 Abs. 1 UrhG ausscheiden dürfte. -- kh80 •?!• 22:46, 17. Apr. 2009 (CEST)
Abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass da jemand an die Logs der Server rankommt (ist ja kein p2p), gibt's seit dem neuen Urheberrecht doch die Klausel mit den "offensichtlich illegalen Angeboten"? --Xephƃsɯ 01:55, 18. Apr. 2009 (CEST)
Bitte beachte den Hinweis zu Rechtsthemen!
Ich habe mal intensiv für dieses Thema recherchiert. Mein Ergebnis war: es ist nicht geklärt, ob das bloße _Anschauen_ solcher Filme über den Browser illegal oder legal ist. Es gibt bisher einfach noch kein Urteil dazu. Rechtlich hängt es scheinbar daran, ob die vom Browser zwischengespeicherten Daten des Films vom Gericht als "Kopie" angesehen werden oder nicht nicht. Bei Streaming-Videos gibt es dazu noch kein Urteil, nur Meinungen von Experten. Nach dem was ich gefunden haben, ist ein Großteil der Juristen, die auf Internetrecht spezialisiert sind, der Meinung das Betrachten solcher Filme über den Browser sei legal. Eine Minderheit sieht das anders. Bei den nicht auf Internetrecht spezialisierten Juristen scheinen die Meinungen ausgewogen.
Völlig unstrittig ist dagegen, dass das _Anbieten_ solcher Filme illegal ist. --84.57.244.92 03:08, 18. Apr. 2009 (CEST)

focus.de ganz aktuell: "Das Schmarotzen via Stream ist zudem völlig legal. Gesetzlich verboten ist nur die Verbreitung von rechtswidrig hergestellten Kopien urheberrechtlich geschützter Werke, nicht das Konsumieren (...) Auch wenn dem Nutzer klar sein dürfte, dass ein aktueller Kinofilm auf Kino.to nur illegal mitgeschnitten sein kann, macht er sich durch dessen Anschauen hierzulande nicht strafbar." --JD {æ} 15:48, 18. Apr. 2009 (CEST)

Wie heißen solche Schuhe?

Hi, ich möchte mir demnächst "alte" Schuhe (aus Leder) zulegen. Haben folgende Schuhe irgendeine Bezeichnung? [10] bzw. [11] danke --Filderer 23:11, 17. Apr. 2009 (CEST)

Das sind nun ganz verschiedene Schuhe. Die ersten sehen nicht sonderlich altmodisch aus, die zweiten sind irgendwelche im schottischen Stil. Worauf kommt es dir denn an? Rainer Z ... 23:21, 17. Apr. 2009 (CEST)
Wie hast du so fachmännisch den schottischen Stil der Schuhe erkannt? An den Schnürsenkeln ? ;) --85.180.163.200 10:05, 18. Apr. 2009 (CEST)
Ja stimmt. Hm solche wie die zweiten, die man noch mit einer Schnur zubinden oder einem Band umwickeln kann. Aber unten sollten Sie schon etwas stabil sein, nicht dass jede Scherbe durchkommt.-- Filderer

Die zweiten Schuhe sehen fast aus wie römische Caligae. Schuhe in der ersten Bauart bekommst du in jedem guten Schuhgeschäft. Gib in eine Suchmaschine einfach historisches Schuhwerk oder historische Schuhe ein. Dort findest du jede Menge Angebote von Schuhen mit jeweiliger Abbildung. Um dir deine Frage hier in der Wikipedia: Auskunft genauer zu beantworten brauchen wir mehr Input.

  • Kaufst du die Schuhe nur wegen des Aussehens?
  • Brauchst du sie passend zu einer bestimmten Tracht?
  • Ist dir ein bestimmter Kulturkreis wichtig?
  • Spielt das jeweilige Jahrhundert der Entstehung eine Rolle?

"Alte" Schuhe hat meine Oma auch noch im Keller.--Nemash 00:28, 18. Apr. 2009 (CEST)

Hm, eigentlich spielt hauptsächlich das Aussehen eine Rolle. Aber das mit dem historischen Schuhwerk klingt gut. Gibt es historisches Schuhwerk in Schuhläden? Hm vllt eher auf Mittelaltermärten. Meine Frage war ja nur, wie ich Schuhe solcher Bauweise bezeichnen kann, und unter "historisches schuhwerk" werde ich sicher fündif. danke--Filderer 17:29, 18. Apr. 2009 (CEST)

Riemenschuhe ist ein passender Oberbregriff würde ich sagen.--Filderer 17:48, 18. Apr. 2009 (CEST)
Frag auf dem Mittelaltermarkt deiner Wahl nach Bundschuhen. Die sind wohl antiquiert genug für deine Zwecke. Ugha-ugha 19:14, 18. Apr. 2009 (CEST)
Perfekt XD,danke--Filderer 21:41, 18. Apr. 2009 (CEST)

Wie heißt dieser Mann?

Wie heißt der Herr?

Huhu,
beim Kategorisieren der Fotothekbilder ist mir bei den Bildern zum Zwangsvereinigungsparteitag von SPD & KPD folgendes Bild untergekommen. Zwar haben dort alle Bild keine sinnvolle Bildunterschrift / -beschreibung, aber ich dachte, vielleicht ist dieser Herr einfacher zu identifieren als die anderen. Wie heißt also dieser Mann? In welchen Artikel könnte das Bild kommen? Welche Funktion hatte er? Gruß, --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 13:56, 18. Apr. 2009 (CEST)

google unter Abraham Pisarek (steht ja drauf), ich nehme an er ist es, s. zB hier, -jkb- 14:04, 18. Apr. 2009 (CEST)
Wirklich? Ist Abraham Pisarek nicht der Fotograf gewesen? Ich hätte eher auf diesen Mann getippt: Eugen Ernst. Vergleiche das Foto mit diesem Bild (Mitte, rechts), auf dem er ein bisschen jünger ist. --Lkl14:08, 18. Apr. 2009 (CEST)
ja ist der fotograf, ich kann jetzt nicht die seite finden im google, wo ich so etwas ähnliches als selbstportrait sah... hm, -jkb- 14:12, 18. Apr. 2009 (CEST)
Also Abraham Pisarek schließe ich aus: 1) er war dort als Pressefotograf, 2) er ist als Urheber vermerkt und 3) er ist 1901 geboren und das Bild stammt von 1946. Der Mann sieht nicht aus wie ein 45-jähriger (auf einen 81-jährigen passt es eher). Ich wette um Geld, dass es Eugen Ernst ist. :-) --Lkl14:20, 18. Apr. 2009 (CEST)
Hallo lkl, du hast recht, ich hab hier ein vom Bundesarchiv beschriftetes Bild mit dem Namen Eugen Ernst gefunden. Danke für deinen Tip! :-) --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 14:29, 18. Apr. 2009 (CEST)
Na, dann aber: husch, husch ins Körbchen in den Artikel damit! :) --Lkl14:36, 18. Apr. 2009 (CEST)

Interessensgemeinschaft?

Ich würde gerne die Meinung der Experten einholen, ob "Interessensvertretung" eine zulässige Wortbildung im Deutschen ist~[12]. mMn ist in Verbindung mit dem Plural das Fugen-S nicht üblich. Danke, -- Arcimboldo 14:02, 18. Apr. 2009 (CEST)

Nö. Duden rules: Interessengemeinschaft! --toktok 14:08, 18. Apr. 2009 (CEST)
Nachfrage an toktok; der duden hat alle zusammengesetzen worte mit ihren varianten vorrätig? ...Sicherlich Post 14:11, 18. Apr. 2009 (CEST)
dieses wort ist vorrätig (vgl. [13])--toktok 14:18, 18. Apr. 2009 (CEST)
das mag sein; aber deine aussage war, dass Interessensvertretung nicht korrekt sei ...Sicherlich Post 14:20, 18. Apr. 2009 (CEST) /me klinkt sich hier aus; zu nebensächlich - schade um jeden edit

Natürlich ist das zulässig, und es ist ein Austriazismus. --80.219.167.173 14:30, 18. Apr. 2009 (CEST)

Mehr dazu übrigens unter Fugenlaut, inbesondere unter #Verwendung, erster Satz. --80.219.167.173 14:58, 18. Apr. 2009 (CEST)

Was wurde eigentlich aus ...

dem Soldaten der den kleinen Hund von einer Klippe geworfen hat? Hat sich das als Fake herausgestellt? Wurde er dafür später in irgendeiner Form angeklagt. Oder wurde mit der Meldung nur das inzwischen ganzjährige Sommerloch gestopft und die Sache danach vergessen? --85.180.163.200 14:27, 18. Apr. 2009 (CEST)

Noch nie gehört... Was für ein hundewerfender Soldat? --Lkl14:32, 18. Apr. 2009 (CEST)
War vor einiger Zeit in den Median als neues und besonders übles Kriegsverbrechen der Amis im Irak :) (<--Dieser Smiley bezieht sich auf die Absurdität der Anschuldigung im Verhältnis zu dem was eigentlich als Kriegsverbrechen angesehen wird und belächelt nicht Kriegsverbrechen an sich). Auf YouTube einfach nach "soldier puppy cliff" suchen. Ich weiss bis heute nicht ob das ein Fake war, der Hund vorher schon tot war, ob das überhaupt amerikanische Soldaten waren etc. hätte mich interessiert wie das ausgegangen ist. --85.180.163.200 14:43, 18. Apr. 2009 (CEST)
Ist scheinbar bis heute nicht geklärt (obwohl schon ein Jahr her). Hier hat sich jemand die Mühe gemacht, Fakten zusammen zu tragen, ist aber zu keinem Eindeutigen Ergebnis gekommen. Im Zweifel also für den Angeklagten. (Meine subjektiver Eindruck: Fake) --84.57.244.92 14:54, 18. Apr. 2009 (CEST)
PS: Die Soldaten waren echt (stationiert in Hawaii), wurden identifiziert und intern bestraft. Nicht bekannt ist, ob für die Tötung eines Hundes, oder für die Erstellung eines geschmacklosen Video-Fakes. --84.57.244.92 15:19, 18. Apr. 2009 (CEST)

E-Mails aus Outlook Express als normale Textdateien ??

Hallo Computerfachleute! MS Outlook speichert E-Mails in Dateien nnn.dbx . Kennt jemand ein Programm oder eine Methode diese Dateien in normale Textdateien umzuwandeln, damit man sie archivieren und dann mit jedem Texteditor lesen kann? Danke für die Hilfe. --87.78.67.125 15:19, 18. Apr. 2009 (CEST)

Klappt einfaches Umbenennen der Dateien in das .txt-Format? --Lkl15:32, 18. Apr. 2009 (CEST)
Nicht konkret hierzu, aber häufig hilfreich: http://oe-faq.de/ Ansonsten ist ein Umstieg auf Mozilla Thunderbird natürlich immer eine Option... ;-) --Svencb 15:53, 18. Apr. 2009 (CEST)
Du kannst die Outlook-Datenbank in das mbox-Format umwandeln. Dann hättest du eine große Textdatei mit allen Mails. Einzelne Dateien gäbe dann eine Konvertierung in das Maildir-Format. Eine andere Möglichkeit wäre Copy&Paste.--80.145.84.10 16:47, 18. Apr. 2009 (CEST)

in Firefox "Zwischenspeicher" (durch Addon?) erweitern

Hallo, habe da gleich noch eine (einfachere?) Frage. Thema Firefox. Gibt es kein addon oder eine möglichkeit den "zwischenspeicher" zu erweitern - auf 10 datensätze oderso. Also wenn ich nun copy-paste anwende, dann wird ja z.b. nen textausschnitt oder ne url in "den" zwischenspeicher gepackt - ich erinnerte mich da an word, dort konnte man z.b. auf die letzten 10 "copys" zurückgreifen - das wäre bei der arbeit mit firefox, insbesondere mit Wikipedia ungemein vorteilhaft... vllt. hat da auch einer ne Idee zu - vielen Dank. --WissensDürster 21:50, 18. Apr. 2009 (CEST)

Also ein Firefox-Addon kenne ich nicht und hab mittels schneller Suche auch keins gefunden, aber Clipboard Manager für gibt´s für alle Betriebssysteme wie Sand am Meer, großteils als Freeware. Vielleicht hat deshalb noch niemand ein FF-AddOn programmiert. Einfach mal

nach "Clipboard Manager" googeln und ein paar ausprobieren. --Domitian 22:07, 18. Apr. 2009 (CEST)

Vielen Dank, auf das Stichwort Clipboard bin ich wohl einfach nicht gekommen. Da lässt sich natürlich schon einiges finden. Super --WissensDürster 22:20, 18. Apr. 2009 (CEST)

Aussprache eines japanischen Wortes

Hallo, ich Gaijin bräuchte bitte eine Anleitung, wie man dieses Wort spricht: ラット Arigato! 77.12.202.222 23:02, 18. Apr. 2009 (CEST)

Im Hepburn-System: Ratto. Also mit dem Stopflaut kleinem tsu zwischen ra und to --Taxman¿Disk? 23:10, 18. Apr. 2009 (CEST)
Vielleicht verständlicher: In etwa wie rat-to (Vokale kurz) Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 23:25, 18. Apr. 2009 (CEST)

pers. Unklarheiten und mir nicht zugängliche Infos von 2. Weltkrieg und dem von Nazis angestreebtes Ziel: das 3. Reich.

--ccg333Ccg666(for7) 23:38, 18. Apr. 2009 (CEST) Sorry meine Freunde aus der BRD, aber ich "studiere" seit ich fernsehe, die 3. Programme, hauptsächlich Geschichte des 2. Weltkrieges. Es klingt vielleicht verrückt, aber ich leide mit den damals Verfolgten und Geschändeten und der heutigen Jugend des zum Dank Helmut Kohls und Sir Gorbachows wiedervereinten Deutschland. Es belastet mich, dass ich zum Beispiel nicht verstehe was es Aufsicht hatt mit der Verschonung des Lebens des sogenannten politischen Nachfolgers RUDOLF HESS (Quelle n-tv Doku. HISTORY)? Vorallem will ich Wissen, WIESO spezifisch die Mitbürger des jüdischen Glaubens masakriert wurden von den damaligen teuflischen Naziregime. Auf den Punkt gebracht, war es weil der jüdische Glaube (Religion) nicht JESUS von Nazareth als den Messias aus dem Bibelbuch des AT (altes Tetament) anerkannten und glaubten. Oder weil sie zum Teil stinkreich waren, was ich mir aber an Hand der ersten Opfer an polnischen Bauern und einfachen Landsleuten nicht vorstellen kann. Ich bitte um 3 klare Antworten: HESS? JESUS? 3. REICH???

Das lässt sich nicht in "drei klaren Antworten" erläutern, Du liest das am besten selbst im Artikel Judenfeindlichkeit nach. --78.50.212.167 23:46, 18. Apr. 2009 (CEST)
Tiefergehend auch im Artikel Antisemitismus (bis 1945). --78.50.212.167 23:47, 18. Apr. 2009 (CEST)
Ich bitte um 3 klare Antworten: HESS? JESUS? 3. REICH???
Au weier. Du erwartest doch nicht ernsthaft, daß wir hier die Geschichte des sogenannten Dritten Reichs extra für dich nochmal aufbereiten? Es gibt reichlich Wikipedia-Artikel zu diesem Thema und noch viel mehr Literatur und Dokumentation in anderen Medien. Es ist nicht Sinn dieser Seite, ein derart komplexes Themengebiet aufzuarbeiten. --Domitian 00:20, 19. Apr. 2009 (CEST)
Es ist ja nicht so, als würde es diese komplexe Ausarbeitung im Rahmen des Projektes noch nicht geben, ganz im Gegenteil: Der Kandidat muss nur das eigene Hirn, die damit direkt verbundenen Tastwerkzeuge und die projektinterne Suchfunktion benutzen. --78.50.212.167 00:56, 19. Apr. 2009 (CEST)

Das ist dann wohl der Wissensstand nach langjährigem Studium bei Prof. Knopp. Ja, sorry - selber lesen! Mindestens die Artikel Antisemitismus, NSDAP, Zweiter Weltkrieg, Holocaust, Adolf Hitler. Und danach gerne nochmal fragen wenn etwas nicht verstanden wurde. -- 77.12.194.68 02:13, 19. Apr. 2009 (CEST)

Kaisergräber in Prag

Im Heinrich Heine Gedicht (von Schumann vertont im "Liederkreis") heißt es: "....es liegen drei Kaiser begraben in Prag". Wer sind diese drei? 1. Karl der Vierte, 2. Rudolf der Zweite, aber der dritte? Wer weiß die Antwort? Danke im Voraus!

Wenzel der Faule, Karls Sohn. Gruß T.a.k. 22:06, 14. Apr. 2009 (CEST) Übrigens: Sicher Heine? Ich kenne es nur von Brecht (Am Grunde der Moldau). T.a.k. 22:09, 14. Apr. 2009 (CEST)
Sicher Brecht, aus Schweyk im Zweiten Weltkrieg. Bloß war Wenzel eben kein Kaiser. Tja ... --Φ 22:32, 14. Apr. 2009 (CEST)
Tja, stimmt natürlich. Poetische Freiheit, nehme ich an. ;) T.a.k. 22:37, 14. Apr. 2009 (CEST)
Meines Erachtens eher Schlamperei. --Φ 09:11, 15. Apr. 2009 (CEST)

Heinrich Heine hat allerdings u.a. über drei Könige geschrieben, die in Köln liegen... Ugha-ugha 13:08, 16. Apr. 2009 (CEST)

Bleibt nur noch die Frage: Wie hat Herr Brecht es bloß vermocht, sich stickum-postum in Schumanns Liederkreis einzuschleichen? --Idler 22:41, 19. Apr. 2009 (CEST)

Albatros oder Kormoran?

Welcher Vogel war das noch gleich, der erstklassiger Flieger ist, sich aber bei den Starts und Landungen immer so unmöglich anstellt und dabei häufig fast draufgeht? Ich suche einen persönlichen Wappenvogel. ;-) --Lkl19:26, 16. Apr. 2009 (CEST)

Nimm doch den Tölpel. --Gamma γ 19:30, 16. Apr. 2009 (CEST)
Trottellumme klingt auch gut. ;) --Lkl19:36, 16. Apr. 2009 (CEST)
Das scheint tatsächlich der Albatross zu sein. Die kriegen das offenbar wegen der zu hohen Landegeschwindigkeit nicht hin, ist also nix mit langsamkommenlassen. ;) --FG 19:32, 16. Apr. 2009 (CEST)
Ja, der isses! Vielen Dank! --Lkl19:36, 16. Apr. 2009 (CEST)
Ich muß da immer an Orville aus Bernard und Bianca denken... --Domitian 19:37, 16. Apr. 2009 (CEST)
:) --Lkl21:55, 16. Apr. 2009 (CEST)
Quack, der Bruchpilot. --Constructor 03:59, 17. Apr. 2009 (CEST)
Der is ein Erpel und er heißt glaube ich Quax oder Quacks.--Nemash 18:52, 18. Apr. 2009 (CEST)
Ne. Quax, der Bruchpilot ist ein propagandistisch angehauchter Fliegerfilm mit Heinz Rühmann von 1941, nix Donald Quack. Ugha-ugha 14:26, 19. Apr. 2009 (CEST)

Zugverbindungen nach Syrien

Guten Tag, ich möchte mit dem Zug nach Syrien fahren (aus Berlin), finde dafür aber im Internet keine passenden Seiten, die mir Verbindungen anzeigen usw. Kann mir jemand einige hilfreiche Seiten empfehlen?


--85.178.40.126 10:58, 17. Apr. 2009 (CEST)

Diese englische Seite könnte weiterhelfen. Ralf G. 11:13, 17. Apr. 2009 (CEST)
Nen Hinweis gibt es hier: [14], so eng wird es mit dem Umsteigen sicher nicht :-) --Klugschnacker 19:04, 17. Apr. 2009 (CEST)
Bis Istanbul hilft dir die Deutsche Bahn, von dort nach Syrien gibt es hier den offiziellen Fahrplan + Preise. Joyborg 21:17, 19. Apr. 2009 (CEST)
Bis nach Istanbul würde ich die 18 empfehlen. --FGodard||± 21:57, 19. Apr. 2009 (CEST)

Suche Programm!!!

Ja, hallo also ich suche dringend ein Programm für dynamische Video bearbeitung/erstellung, also so zusagen Intros wie zum Beispiel hier oder im Fernsehen da werden immer diese Intros gezeigt Prosieben oder so, ob es diese Programme überhaupt gibt? Bitte Hilfe ich hab schon nächst Woche ein Vorstellungsgespräch und brauche dringend ein Programm dafür. --Florian 2 ± 21:09, 17. Apr. 2009 (CEST)

Bist du sicher, dass du ein Programm zur dynamischen Video Bearbeitung bzw. Erstellung suchst? Ich habe mir das Video angesehen. Was Steven Jobs hier verwendet ist ein Präsentationsprogramm. Präsentationsprogramme sind z.B. Powerpoint (Microsoft Office) oder Impress von OpenOffice. Mit diesen Programmen kannst du Untertitel einblenden, Texte, Bilder und anderes in einer Art Diashow vorführen. Du kannst Videos entweder im Quicktime- oder WindowsMediaPlayer-Format mit den jeweiligen Plugins einbinden. Was ich nicht verstehe, wozu brauchst du sowas im Vorstellungsgespräch? --Nemash 00:06, 18. Apr. 2009 (CEST)
Was für ein/e Job/Beruf/Ausbildung ist das denn, auf den Du Dich bewerben willst? --Lkl00:10, 18. Apr. 2009 (CEST)
Hier ein paar Links als Download bei Computerbild falls du doch ein Videobearbeitungsprogramm suchst
Hier findest du OpenOffice.org mit Impress
--Nemash 00:58, 18. Apr. 2009 (CEST)

Einige Arbeitgeber verlangen im Vorstellungsgespräch eine Präsentation. Zum Beispiel über vergangene Projekte. --Schmiddtchen 01:20, 20. Apr. 2009 (CEST)

Das mit der Präsentation klingt plausibel. Ich würde aber trotzdem gerne wissen, was genau Benutzer:Florian 2 gesucht hat. Ein Videobearbeitungs- oder ein Präsentationsprogramm? Und, ob wir ihm mit unseren Antworten helfen konnten. Nemash 01:53, 20. Apr. 2009 (CEST)

BKA-Sperrlisten für angeblich kinderpornografische Websites

Sind die Listen irgendwo öffentlich einsehbar? --Constructor 01:30, 18. Apr. 2009 (CEST)

Schau mal etwas weiter oben. Schaut aus, als wenn dem nicht so wäre.. --MrBurns 01:40, 18. Apr. 2009 (CEST)
Ok, dann ist mal wieder Zeit für eine Verfassungsbeschwerde. --Constructor 01:44, 18. Apr. 2009 (CEST)
Ack. Gerhart Baum und co werden bis ans Lebensende zu tun kriegen. --Eike 10:52, 18. Apr. 2009 (CEST)
Vielleicht kannst du ihn darauf aufmerksam machen? --Constructor 15:41, 18. Apr. 2009 (CEST)
Der merkt alles! ;o) --Eike 15:47, 18. Apr. 2009 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Constructor 01:44, 18. Apr. 2009 (CEST)

Die (dänischen) Sperrlisten waren angeblich eine zeitlang auf wikileaks verlinkt. Das hatte zur Folge, dass der Inhaber einer Domain, die auf Wikileaks forwarded, wegen Verbreitens von "KiPo" hopps genommen wurde, inklusive Heimsuchung und so. Zu dem Thema findet sich einiges auf lawblog.de, dessen Betreiber den Domain-Halter nun rechtlich vertritt. --Schmiddtchen 01:28, 20. Apr. 2009 (CEST)

heißer Honig antiseptisch?

Wirkt nur kaltgeschleuderter Honig "leicht antiseptisch" (antibakteriell) oder auch in Tee aufgelöster Honig? Leider konnte Wiki mir da nicht helfen und bei der Suchmaschine wurde ich leider auch nicht beraten. Hat von euch jemand mal darüber was gelesen? danke Gruß--Filderer 22:10, 18. Apr. 2009 (CEST)

Kaltgeschleudert bezieht sich auf die Herstellungsweise (vgl. Artikel Honig), nicht auf die Art der Zubereitung bzw. des Verzehrs. --88.73.215.175 23:23, 18. Apr. 2009 (CEST)
Und wenn dann nur medizinischer (steriler) Honig, der bei Druckgeschwüren verwendet wird. Normal gekaufter Honig enthält nämlich durchaus (und böse) Bakterien, weswegen er auch nicht an ganz kleine Kinder verfüttert werden sollte, denen noch das Immunsystem fehlt. -- Ayacop 09:06, 19. Apr. 2009 (CEST)
Inhibine in Honig sind relativ klein und "robust". Aber: (a) Sie haben nur ein bestimmtes Wirkungsspektrum (wirken nur gegen bestimmte Bakterien und das in einer "Honig-Umgebung" (hoher Zuckergehalt + andere Zusatzstoffe) und (b) wirken entsprechend ihrer Konzentration (am besten in purem Honig). Verdünnst du sie nun in Tee (etwa 1:10 oder 1:20) fällt ihre antiseptische Aktivität. Was hast du mit dem Tee vor? Ich vermute: ihn zu trinken. Tee selber ist durch das Aufbrühen relativ keimfrei. Gerbsäuren sind auch kein idealer Bakterienboden. In kurz: Schaden tut's nicht, aber Hilfe (wobei?) würde ich auch nicht erwarten. Habe in den Honig-Artikle ein paar neue Substanzen geschrieben, die anti-inflammatorisch wirken. --Grey Geezer nil nisi bene 18:32, 19. Apr. 2009 (CEST)

Dark Slope Streaks (Mars)

Ich habe den Unterabschnitt von Mars (Planet)#Oberfläche umstrukturiert und aus der engl. WP das Kapitel "Dark Slope Streaks" eingefügt. Wie kann man das noch besser übersetzen als vielleicht "schwarze Hangstreifen" (hört sich IMHO blöd an), oder soll man die englische Bezeichnung einfach lassen (wäre wahrscheinlich besser). --FrancescoA 08:33, 19. Apr. 2009 (CEST)

Freud und Leid des Übersetzers. Dark ist eher dunkel. Ansonsten kannst du ja zunächst die Abkürzung nennen, dann die dtspr. Übersetzung in Klammern und mit »« umrahmt, und später dann nur die Abkürzung verwenden. -- Ayacop 09:01, 19. Apr. 2009 (CEST)
Die offizielle deutsche Bezeichnung herausfinden, ansonsten im Englischen lassen und keine eigene Übersetzung dazuerfinden. --89.246.162.186
Ja, danke, das denke ich auch. mfg, --FrancescoA 18:44, 19. Apr. 2009 (CEST)

Stockbau

Was ist Stockbau (in Bezug auf die Landwirtschaft)? Ich lese davon immer in Zusammenhang mit Hackbau, konnte aber noch keine Definition finden. Es handelt sich vermutlich um einen primitive Form der Landwirtschaft. Vielleicht kann mir jemand mit einer zitierfähigen Quelle aushelfen. Danke und Gruß, --91.57.101.163 09:02, 19. Apr. 2009 (CEST)

Meinst Du vielleicht Stockwerksbau, auch Stockwerkskultur oder Stockwerksnutzung genannt? Hier unter Etagenanbau (Regenwald) zu finden. Gruß Universaldilettant 10:35, 19. Apr. 2009 (CEST)
Nein, es ist ganz klar von Stockbau die Rede. Google Books z.B. findet einige Treffer im richtigen Zusammenhang: [15] --91.57.101.163 11:33, 19. Apr. 2009 (CEST)
Dann ist wohl der Anbau mittels Grabstock gemeint. Wenn ich das richtig sehe, möchten die Autoren der von Dir verlinkten Texte nicht von Hackbau sprechen, weil keine Hacke mit quer stehendem Blatt verwendet wird, sondern "nur" ein Grabstock. Gruß Universaldilettant 11:48, 19. Apr. 2009 (CEST)
Das klingt sehr logisch. Dankesehr. --91.57.101.163 13:08, 19. Apr. 2009 (CEST)

Also ich habe mal von einer Kultivierung von Bäumen analog den Weidenstöcken gehört: Dass man nicht viel mehr als einen Baumstumpf (einer geeigneten Pflanzenart) stehenlässt, der dann in vielen dünnen Stocktrieben austreibt. Angeblich soll dabei ein besonders schnelles Massenwachstum, also kg Biomasse pro Fläche und Zeit, erreichbar sein. Aber wie gesagt: Hörensagen, lange her, irgendwo im TV. --PeterFrankfurt 03:04, 20. Apr. 2009 (CEST)

Film: alternative Szenen

Hallo zusammen,

Gerade habe ich den Pilot von TSCC gesehen, zunächst aus dem amerikanischen TV, dann die deutsche Fassung. Dabei ist mir etwas Merkwürdiges aufgefallen: Ganz zu Beginn der Folge holt Sarah Connor ihren Sohn in der Schule ab. In der englischen Fassung holt sie ihn während des Unterrichts aus der Klasse, in der deutschen Fassung dagegen aus der Bibliothek. Die Dialoge sind praktisch gleich (sofern man das bei einer Übersetzung sagen kann), ebenso die Länge der Szene.

Mir ist klar, dass grundsätzlich verschiedene Fassungen einer Szene gedreht werden, allerdings unbekannt ist mir, dass wohl auch diese verschiedenen Fassungen gesendet werden. Dazu nun 2 Fragen:

1.) Wie sind solche parallelen Fassungen zu erklären? Werden Serien/Filme für unterschiedliche Märkte nicht nur gekürzt, sondern auch neu montiert?

2.) Kennt jemand noch weitere solche Fälle, in den unterschiedliche Fassungen gesendet wurden?

(Unterschiedliche Schnitte interessieren mich nicht, Kürzungen etwa gibt es wie Sand am Meer. Ebenfalls sehr häufig (und für mich nicht so sehr interessant) sind geleakte Zweitfassungen.)

--84.56.210.79 10:03, 19. Apr. 2009 (CEST)

Früher gab es Versionenfilme (siehe [16]) bei denen statt zu synchronisieren der Film parallel in mehreren Sprachen meist mit verschiedenen Schauspielern aufgenommen wurde, allerdings mit (zumeist) gleicher Handlung, z.B. F.P.1 antwortet nicht. ---.-. .... .. -. / - .. -. / - .. -. 11:07, 19. Apr. 2009 (CEST)
Hast du den Pilotfilm wirklich im Amerikanischen TV gesehen, oder ihn irgendwo im Netz angeschaut? Im Internet kursieren auch Pilotfilme, die nur für Promotionszwecke an Sender und ausgewählte Personen geschickt werden, bevor die Sendung verkauft ist. Mit diesen Versionen werden auch Zuschauertests gemacht. Wenn die Sendung dann verkauft ist, werden oft Szenen aus dem Piloten neu gedreht (z.B. wenn sie in den Tests nicht gut ankamen), teilweise auch der komplette Pilot nochmal gedreht, z.B. wenn die Produktionsqualität nicht stimmte oder das Konzept nochmal abgeändert wird. So ein "neuer" Pilot kann sich erheblich vom anderen unterscheiden (so passiert z.B. bei Cavemen), manchmal aber auch nur in ein paar kleinen Szenen unterschiedlich sein. --85.180.56.223 21:54, 19. Apr. 2009 (CEST)
War im Netz, aber mit FOX Symbol im Bild, daher gehe ich von der offiziellen Folge aus. Die deutsche Variante war vermutlich von der DVD. Vielleicht schau ich nochmal, ob ich auch andere englische Versionen finden kann --84.57.245.206 23:48, 19. Apr. 2009 (CEST)

Warum knartschen Türen nur wenn man sie langsam bewegt?

Mir ist schon öfters aufgefallen, dass Türen nur knartschen, wenn man sie langsam bewegt, aber nicht, wnen man sie schnell bewegt. Woran liegt das? --MrBurns 14:37, 19. Apr. 2009 (CEST)

Vermutung meinerseits: Vielleicht erhöht sich dann die Frequenz in auditiv nicht wahrnehmbare Bereiche. --Chin tin tin 14:39, 19. Apr. 2009 (CEST)
Aus dem gleichen Grund aus dem ein Glas nur dann "singt" wenn du langsam über den Glasrand streichst oder ein blockierter Autoreifen beim Bremsen erst ab einer gewissen Geschwindigkeit quitscht und vorher nur schleift. Nur bei bestimmten Reibungsgeschwindigkeiten abhängig von Wiederstand und Material, wird eine Vibrations ausgelöst die ein hörbares Geräusch erzeugt. --85.180.164.188 15:09, 19. Apr. 2009 (CEST)
Stick-Slip-Effekt würde ich mal vermuten. wahrscheinlich ist der Effekt bei den Türscharnieren so klein, dass nur bei langsamer Bewegung die Resonanzbedingung erfüllt wird. --Taxman¿Disk? 15:30, 19. Apr. 2009 (CEST)

Zu ersterem, also das das "schnelle" (und dann geräuschlose) Bewegen der Tür trotzdem (und noch mehr) quietschen sollte und wir dies nur nicht mehr hören, halte ich für unwahrscheinlich =) vorheriges klingt da schon besser. Es sind vllt auch eher die Reibungsarten - denn wenn etwas "steht oder liegt" (auch die Tür mit den Schanieren hängt ja senkrecht in der verankerung) wirkt da erstmal noch die haftreibung, diese dann in (gleitreibung wäre wohl übertrieben) eine andere Form zu bringen, hat ne Art "knackpunkt" - wie beim durchbrechen der schallmauer / es gibt da sicher so ne grenzwertforschung / - ganz ohne was zu hören wird das schnelle aufmachen doch wohl auch nicht gehn? ich kenne das dann (meiner erklärung entsprechend) so, das man am anfang auch noch kurz was hören kann und im verlaufe der schnellen bewegung erst nicht mehr... PS: Mein physikalisches Weltbild ist auf nem Baugefühl erbaut - aber ich glaube es passt trotzdem ;) --WissensDürster 15:27, 19. Apr. 2009 (CEST)

Um zu "knarzen", muss ja die Tür außer der "Auf-Zu"-Bewegung sich (wegen geringfügiger Unebenheiten in der Scharnier-Gleitfläche) noch zusätzlich "rauf und runter" bewegen bzw. verzögern und wieder beschleunigen - und dazu kommt sie aufgrund des Beharrungsvermögens ja gar nicht beim schellen Bewegen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.
So schnell, dass die Trägheit eine Rolle spielt muß man sich auch wieder nicht bewegen. Bei meiner Schlafzimmertür reicht in etwa eine Winkelgeschwindigkeit von ca. 90° pro Sekunde. --MrBurns 16:15, 19. Apr. 2009 (CEST)

Blindenschreibmaschine

Ich habe eine Picht Blindenschreibmaschine aus dem 19 Jahrhundert und möchte gerne wissen was die für einen Wert die hat; können sie mir da weiterhelfen das wäre nett. --62.224.242.173 15:21, 19. Apr. 2009 (CEST)

Vorstehenden Eintrag etwas zurecktgerückt; und hier eine Antwort:
Beim größten Computermuseum der Welt anfragen, die haben vielleicht Interesse, denn die sammeln solche Sachen, kennen sich aber damit zumindest aus oder haben einen anderweitigen Tip:
Heinz-Nixdorf-Forum, Fürstenalle 7, 33102 Paderborn [17]. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:48, 19. Apr. 2009 (CEST)
Zur zeit sind zwei Picht-Maschinen bei ebay im Angebot. Bekommt man für einen Euro: [18]. Bevor du verkaufst oder sonst etwas mit dem Gerät machst: Unser Artikel Punktschriftmaschine könnte gut ein paar Bilder deiner Maschine vertragen. Gruss --Nightflyer 16:01, 19. Apr. 2009 (CEST)

Schmerzen im Schienbein

Ich (m/48Jahre) mache schon seit Jahren relativ viel Sport: Laufen, Fahrradfahren, Training auf der Rudermaschine. Seit ca. 10 Tagen habe ich jetzt immer wieder Schmerzen im Schienbein. Es ist ein brennender Schmerz, tritt anfallartig mal links und mal rechts auf, so für ca. 5-10 Minuten. Er läßt sich ziemlich klar im vorderen mittleren Bereich des Schienbeins lokalisieren. Hat jemand 'ne Idee was die Ursache sein könnte? Ich weiß, ich weiß, ein Arztbesuch ist bei ernsthaften Beschwerden sowieso obligatorisch, ich wollte mich nur vorher mal schlaumachen. --217.255.116.131 16:09, 19. Apr. 2009 (CEST)

Nur so als Tipp: Ärzte hassen vermutlich nichts mehr als nach der Diagnose "Aber im Internet stand...." zu hören ;-) -- Discostu (Disk) 16:16, 19. Apr. 2009 (CEST)
Schliesse mich an. Habe mal gesucht und man findet einiges, aber in 5 Artikeln habe ich 4 Diagnosen gelesen. Entspannen und wenn es wirklich in bestimmten Situationen immer wieder kommt, einen Arzt fragen, der von Sportmedizin ein bissl Ahnung hat. --Grey Geezer nil nisi bene 18:45, 19. Apr. 2009 (CEST)
Ebenso hassen es Ärzte, wenn man mehrere von ihnen befragt. Abrev
Abrev, das ist nun wieder totaler Müll. Jeder gute Arzt weiß (und vermittelt auch), dass es für bestimmte Bescherden (allen voran unklare Schmerzen) eine Vielzahl von Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten geben kann. Es ist aber natürlich ungünstig, wenn man sich erst die Meinung des Arztes anhört und dann sagt: „ich glaub ihnen kein Wort, der und der haben was anderes erzählt“. --Taxman¿Disk? 19:22, 19. Apr. 2009 (CEST)
Geh zum Arzt und lass das abklären. Eine solche Frage wird dir hier kaum jemand beantworten können. Hat dir vor 10 Tagen vielleicht jemand gegens Schienbein getreten? ;-))Nemash 01:21, 20. Apr. 2009 (CEST)

Leerschritt vor %?

Ich bin gerade etwas unsicher: schreibt es sich korrekt mit oder ohne Leerzeichen zwischen Zahl und Prozentzeichen, also "10 %" oder "10%"? Und ebenfalls bei Angabe von Paragrafen: "§ 10 Grünkohlzupfgesetz" oder "§10 Grünkohlzupfgesetz" Mit oder ohne Plenk? Gelten Prozent- und Paragrafenzeichen als Satzzeichen? --Lkl19:38, 19. Apr. 2009 (CEST)

Schau doch mal in die Artikel % und §. Da steht es drin. --84.57.245.206 19:42, 19. Apr. 2009 (CEST)
Bei allen derartigen Zeichen, Einheiten usw. wird ein Leerzeichen davor gesetzt. Rainer Z ... 19:43, 19. Apr. 2009 (CEST)
Und dahinter, sofern kein Satzzeichen folgt ;) --84.57.245.206 19:45, 19. Apr. 2009 (CEST)
Quellen? DIN 5008? Amtliche Rechtschreibung? @IP 84.57.245.206: "Dass es in der Wikipedia steht", akzeptiere ich nicht als Beleg. ;=) ich habe hier gerade technische Schwierigkeiten, u.a. kaann ich hier nichts runterladen, alles lädt sich einen Wolf, nur die WP geht. Hoffe ich... Ich probiere gleich Neustart. *Klick auf Seite speichern..." --Lkl20:11, 19. Apr. 2009 (CEST)
Gegenfrage: Wie viele Worte sind 10 Prozent oder Paragraph 25a? -- Achates Boom-De-Yada! 20:43, 19. Apr. 2009 (CEST)
Gegengegenfrage: was nützt mir Deine Gegenfrage, wenn ich eine zitierfähige Quelle suche? So wie es aussieht: in ISO 1000 ([19]) und DIN 5477 oder? --Lkl22:09, 19. Apr. 2009 (CEST)
Du suchst also eine reputable Quelle, dass man zwei Worte, die nicht zusammengeschrieben werden, mit Leerzeichen trennt? Wünsch ich dir viel Spaß bei. -- Achates Boom-De-Yada! 22:34, 19. Apr. 2009 (CEST)
Weißt Du, mein Denkfehler bis vorhin war, dass ich %, §, usw. in dieser Erscheinungsform nicht als (Platzhalter für) richtige Wörter wahrgenommen habe. Meine Frage nach einer reputablen Quelle ist dennoch nicht obsolet (Ich denke da an Schreibregelungen für Behörden, u.ä.), da dies ein häufig zu sehender Fehler ist. Vielleicht weil die meisten Menschen Einheitenzeichen, - wenn sie in normalen Sätzen auftauchen, - unbewusst zu den Satzzeichen stecken. Schönen Gruß! --Lkl23:09, 19. Apr. 2009 (CEST)
Infos in der Wikipedia sind in der Regel belegt. So wird im Artikel % auf den Duden und dieses Einheitssystem verwiesen. Was willst du mehr? --84.57.245.206 23:42, 19. Apr. 2009 (CEST)
(BK) Naja, der Duden beschreibt nur und gibt bestenfalls Ratschläge, er normiert nicht. --Lkl23:47, 19. Apr. 2009 (CEST) # (BK) Nachtrag: Meine Eingangsfrage hat sich aber mittlerweile erledigt. --Lkl
Und was ist mit diesem Einheitssystem? --84.57.245.206 23:49, 19. Apr. 2009 (CEST)
Ich kann kein Französisch. --Lkl ★ 23:53, 19. Apr. 2009 (CEST) Ach, Peinlich: das Teil ist zweisprachig. --Lkl23:55, 19. Apr. 2009 (CEST)
Das war jetzt aber ne schwere Geburt, dir zu Helfen. Mit _etwas_ Bemühung hättest Du das schon nach meinem ersten Kommentar finden können. Naja, auch egal. --84.57.245.206 00:00, 20. Apr. 2009 (CEST)
Naja, ich hatte "Duden" gelesen und abgeschaltet, was an meiner einprogrammierten Sturheit liegen mag. Entschuldige bitte! --Lkl00:10, 20. Apr. 2009 (CEST)

Bild berühmte Persönlichkeiten - die Dritte

Wurde eigentliche dieses Suchbild hier schon komplett gelöst? Heute hat es eine österreichische Tageszeitung veröffentlicht mit der kompletten (und korrekten?) Lösung. Auch die Urheber sind angegeben: Drei taiwanesische Künstler: Dai Dudu, Li Tiezi und Zhang An --TheRunnerUp 19:55, 19. Apr. 2009 (CEST)

Was ist denn dort mit der Tabelle Größte Kommunen los? --92.225.110.37 20:09, 19. Apr. 2009 (CEST)

Diese Änderungen von Jón wars schuld. Ich revertiere aber nicht, weiß nicht ob bereits Einbindungen korrigiert wurden, dann wären die falsch - ich spreche ihn an. --Marcel1984 (?! | ±) 20:21, 19. Apr. 2009 (CEST)
Habe ich aus einer alten Version wieder repariert - jetzt könnten aber evtl. ältere Zahlen drin stehen als in der letzten (missglückten) Version. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:28, 19. Apr. 2009 (CEST)

Gehört eigentlich nach WP:FZW. Kann ich das einfach verschieben oder wie wird das gehandhabt? So dass der Fragesteller seine Frage auch wiederfindet. --тнояsтеn 21:07, 19. Apr. 2009 (CEST)

Karten und alte Fotografien vom Arbeitslager Martha I + II

<!Wie und wo erhält man Karten und alte Fotografien vom Arbeitslager Martha I + II im Stadtwald von Mühlhausen in Thüringen? --79.244.95.138 18:22, 17. Apr. 2009 (CEST)

Du meinst diese beiden: KZ Martha + KZ Martha II? Keine Ahnung, vielleicht in den angegebenen Büchern dazu. --Lkl19:28, 17. Apr. 2009 (CEST)
Zumindest etwas frei zugängliche Info (aber keine Karten/Fotografien) gibt's hier.--Niki.L 07:28, 20. Apr. 2009 (CEST)

Warum haben manche Computerchips ein Loch?

AD1988B Soundchip

Manche Computerchips (bzw. deren Gehäuse) haben ein Loch in einem Eck. z.B. dieser hier (der Chip ist in echt ca. 5mm*5mm groß). Warum ist dem so? --MrBurns 01:57, 19. Apr. 2009 (CEST)

Mir sit gerade eine mögliche Erklärung eingefallen: Durch das Loch wird eine Luftzirkulation ermöglicht, was möglicherweise bewirkt, dass man der Chip ausreichend kühl bleibt, ohne dass mman Wärmeleitpaste einsetzten muß. Das spart Geld und da solche Chips meist nur ein paar Cent kosten ist natürlich jeder Millicent, der eingespart wird, relevant (Naxchtrag: der Beispielchip kostet doch mehr als vermutet, nämlich $3,21). --MrBurns 02:08, 19. Apr. 2009 (CEST)
Damit in dem Loch Konvektion entsteht müsste es wesentlich tiefer sein - auf die Wärmeabgabe hat es keine Auswirkung. ●C-M hä? 14:53, 19. Apr. 2009 (CEST)

Das ist kein Loch, nur eine Vertiefung. Damit wird der Pin 1 des Chips markiert (hier links neben der Markierung und dann gegen den Uhrzeigersinn rum um den Chip). Teilweise wird diese Markierung auch aufgedruckt. Ein Luftloch wäre tödlich, die Chips müssen dicht verschlossen sein, weil es sonst Probleme mit eindringender (Luft-)Feuchtigkeit gibt. TheBug 02:37, 19. Apr. 2009 (CEST)

Das mit der Luftfeuchtigkeit ist aber anscheinend nicht bei allen Chips ein Problem, weil es gibt ja auch ungehäuste Chips. z.B. findet sich auf der englishen WP ein Foto eines alten ungehäusten Chips. --MrBurns 14:26, 19. Apr. 2009 (CEST)
Naja wenn die Leiterbahnen 10 Autominuten voneinander entfernt liegen, muß man da auch nicht unbedingt ein Haus drum bauen. --Domitian 14:43, 19. Apr. 2009 (CEST)
Auch dieser Chip wird zu Produktionszwecken ein Gehäuse oder zumindest einen Klecks Vergussmasse bekommen. Für bestimmte Tests ist es natürlich praktisch einen Chip ohne Gehäuse zu haben, für den Betrieb aber nicht, da wird der ungehäuste Chip in absehbarer Zeit durch galvanische Effekte zerstört. TheBug 09:05, 20. Apr. 2009 (CEST)
TheBug hat recht, die Vertiefung markiert nur die Ausrichtung des Chips. Ungehäuste Chips werden im übrigen nach dem Aufbringen auf das Leitermaterial trotzdem verschlossen - z.B. durch Eingießen (ihr habt doch sicher mal die Leiterplatten mit einem "Plastiktropfen" darauf gesehen - findet man z.B. in Taschenrechnern. Das dient neben dem Schutz vor Umwelteinflüssen auch der Sicherung der feinen Bonddrähte welche nur eine geringe mechanische Belastung aushalten. ●C-M hä? 14:51, 19. Apr. 2009 (CEST)
Es sind übrigens sehr viele Computerchips so markiert. Die meisten mit dem "Loch" oder evtl. nem aufgedruckten Punkt an einer Ecke, manchmal ist auch einfach die Ecke etwas "abgeschnitten". Altmodische DIP-Chips haben die Einkerbung an einer Seite. -- Jonathan Haas 18:51, 19. Apr. 2009 (CEST)

längster Satz gebildet aus deutschen Kfz-Kennzeichen?

Hallo Freunde

Nachdem ich gestern wieder einmal auf einer deutschen Autobahn unterwegs war, habe ich mich gefragt, ob aus deutschen KFZ-Kennzeichen inkl. den beiden zusätzlichen Buchstaben nicht auch ganze Sätze gebildet werden können?

Wurde dies schon einmal versucht?

Besten Dank für Eure Hinweise!

--Henry II 15:34, 14. Apr. 2009 (CEST)

Es gehen nur Kombinationen mit maximal 3 Buchstaben für (Stadt/Landkreis) plus zwei Buchstaben. GE-LD würde gehen, Rekord aber nicht, weil es zu lang ist. --Olliloho 15:43, 14. Apr. 2009 (CEST)
Ups, Frage falsch verstanden. Gemacht wurde das bestimmt schon, kann Dir da aber auch nichts näheres zu sagen. --Olliloho 15:45, 14. Apr. 2009 (CEST)
Vor allem, wenn man Wortgrenzen u.Ä. irgnoreirt, dürfte es nicht so schwer sein halbwegs lange Sätze zu bilden, da es ja ziemlich viele Doppelbuchstabenkombinationen und auch einige Einzelbuchstaben gibt. --MrBurns 15:46, 14. Apr. 2009 (CEST)

Genau, bei meiner "Versuchsanordnung" gehe ich davon aus, dass Wortgrenzen ignoriert werden! D.h. man stellt (theoretisch) die Fahrzeuge nebeneindander auf und kann dann einen ganzen Satz lesen, der aus den KFZ-Kennzeichen gebildet wird. --Henry II 15:47, 14. Apr. 2009 (CEST)

Kurze Sätze im Imperativ gehen auch auf ein Kennzeichen: RU-HE! HA-LT ! GE-HE! ;) -- Cymothoa Reden? 15:48, 14. Apr. 2009 (CEST)
<quetsch>... oder (in Österreich tatsächlich schon gesichtet): G-EBT 8! OW-GIB 8!; WO-ZU 6? -- TheRunnerUp 18:23, 14. Apr. 2009 (CEST)
<doppelquetsch> Auch eine kurze Frage (allerdings mit falscher Orthographie) ist möglich: CUX-DU? Geoz 22:05, 14. Apr. 2009 (CEST)
In Österreich können Wunschkennzeichen bis zu 5 Buchstaben haben, allerdings muß immer am Ende eine Zahl stehen (z.B. W-RAPID1, es sind jedoch auch Kennzeichen mit 5 Zeichen möglich, wie z.B. W-IEN11). Bei normalen Kennzeichen ists genau umgekehrt, also z.B. W-12345A oder W-1234AB. Kennzeichen, die fürn Bezirk 2 Buchstaben haben können danach aber nur 4-5 Zeichen haben, also ist z.B. leider WU-RAPID1 nicht möglich. CUXDU (egal, ob jetzt C-UXDU oder CU-XDU) ist in .at also aus 2 Gründen nicht möglich: es gibt keine Kfz-Kennzeichen, die mit C oder CU beginnen und es muß immer auch eine Zahl dabei sein. --MrBurns 13:32, 16. Apr. 2009 (CEST)
Ich hab mal etwas gegoogelt und bin auch fündig geworden, wie es aussieht kann man Wörter schreiben lassen aber Sätze weiß ich grad nicht, hier ist die Seite die es Beweist, ist aber leider nur ein Sonderkennzeichen. -- Zsoni Disk. Bewert. 15:49, 14. Apr. 2009 (CEST)

Man nehme ein deutsches Wörterbuch und lasse jedes Wort von einem Computer auf Einhaltung einer einfachen Regelmenge prüfen. Aus den passenden Wörtern baut man ein neues Wörterbuch. Die darin enthaltenen Wörter verkettet man anschließend mit schwarzer Magie oder lässt ein paar Gelangweilte nach sinnvollen Kombinationen schürfen. Der erste Teil ist trivial, der zweite Teil dürfte einige offene Probleme der Informatik berühren (z.B. dass eine algorithmisch vollständige, korrekte Grammatik einer natürlichen Sprache eine harte Nuss ist), sofern man sich für die schwarze Magie entscheidet. --Schmiddtchen 17:28, 14. Apr. 2009 (CEST)

G-UT D-IN G-WI L-L WE-IL E-HA B-EN? :D --Schmiddtchen 17:37, 14. Apr. 2009 (CEST)
ROW-DY WI-LL BI-ER! ;) Gruß! --Lkl 20:15, 14. Apr. 2009 (CEST)
Ob es wohl „DU-ID 107“ gibt? -- Timo Müller Diskussion 08:05, 15. Apr. 2009 (CEST)
Bestimmt. Und sicher auch ES-EL ;) --Lkl08:42, 16. Apr. 2009 (CEST)
hier bei uns gibts einige friedliche Autos: PA-X -- und Väter auch: PA-PA -- StephanPsy 08:54, 15. Apr. 2009 (CEST)
Da gab es mal eine "Sendung mit der Maus" zu dem Thema. Vieleicht hilft Google da weiter. hab im mom keine Zeit und Lust zu suchen. Die hatten damals recht lange Sätze gebaut. alee mit Foto des Nummernschildes --91.4.114.159 21:22, 15. Apr. 2009 (CEST)
Stimmt, ist aber mehr als zehn Jahre her.--Tilla 2501 08:56, 16. Apr. 2009 (CEST)
Geht eigentlich auch DU-ID 10T? Ich kenn m ich nämlich leider nicht sogut aus mit deutschen KFZ-Kennzeichen. --MrBurns 13:43, 16. Apr. 2009 (CEST)
Nein, 1-3 fixe Kreiskennbuchstaben Trennung 1-2 frei wählbare "Erweiterungsbuchstaben" (außer manche öffentliche Kennzeichen (Polizei, Bundeswehr, ..) die nur mit:) 1-6 Ziffern. --Schmiddtchen 00:15, 17. Apr. 2009 (CEST)
Versteh ich das richtig, dass z.B. auch DU-E5E7 nicht möglich wär, d.h. dass die "Erweiterungsbuchstaben" am Anfang des Kennzeichens sein müssen? --MrBurns 19:36, 17. Apr. 2009 (CEST)
Bei Einführung der Kennzeichen (?1955) war der Satz populär: LEO HOL BIR! WO? IN GOA! Dieser Dialog kam völlig ohne Zusatzbuchstaben aus, ist aber heute teilweise wegrationalisiert. (nicht signierter Beitrag von Slartibartfass (Diskussion | Beiträge) )

Wie viele Autokennzeichen lassen es zu, den Namen der Stadt voll auszuschreiben?

Der Thread bringt mich auf die oben im Titel befindliche Frage. Da ich in Kiel wohne, habe ich das Glück, auf meinen Kennzeichen "KI - EL" stehen haben zu können, sofern ich das will. Wie vielen anderen Städtebewohnern geht es noch so, dass ihr Stadtname voll auf das Kennzeichen passt? Konntet ihr weitere Beispiele finden?-- HausGeistDiskussion 17:44, 14. Apr. 2009 (CEST)

UL-M. --Wrongfilter ... 18:02, 14. Apr. 2009 (CEST)
HO-F. --Wrongfilter ... 18:05, 14. Apr. 2009 (CEST)
HAM-M --Catfisheye 18:06, 14. Apr. 2009 (CEST)
B-MW für München :-) -jkb- 18:09, 14. Apr. 2009 (CEST) Nö, die haben alle BM-W :-),--He3nry Disk. 20:17, 14. Apr. 2009 (CEST)
CHA-M --Henry II 18:12, 14. Apr. 2009 (CEST)
EMD-EN, HAL-LE, HER-NE, PLÖ-N, UN-NA, WES-EL --Schniggendiller Diskussion 18:16, 14. Apr. 2009 (CEST)
PIR-NA --Catfisheye 18:17, 14. Apr. 2009 (CEST) obwohl PIR-AT beliebter ist.
NE-US(S) in falscher Ortographie --Henry II 18:18, 14. Apr. 2009 (CEST)
Wieso falsch?--Tilla 2501 08:57, 16. Apr. 2009 (CEST)
DAU - n, RIE - sa, RÜG - en --84.56.238.165 18:23, 14. Apr. 2009 (CEST)

Okay, okay. Ich bin nicht alleine! *g*-- HausGeistDiskussion 18:19, 14. Apr. 2009 (CEST)

EMD-EN
HAL-LE
HER-NE
KLE-VE
KUS-EL
LIP-PE
REG-EN
UN-NA
WES-EL
Unsicher - weil nicht bekannt ist, ob Kennzeichen mit nur einem Folge-Buchstabe überhaupt vergeben werden:
CHA-M
HAM-M
HO-F
PLÖ-N
UL-M
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:34, 14. Apr. 2009 (CEST)
<quetsch> G-RA. Ist m.W.n. auch bis auf zwei oder drei Ziffernfolgen voll vergeben. Meiner Meinung nach sind Kennzeichen mit einem "Folgebuchstabe" durchaus verbreitet. Beispiel. Wüsste auch nicht, was dagegen spricht. --Schmiddtchen 00:14, 15. Apr. 2009 (CEST)
<mitquetsch>Gibt es mit Sicherheit, hab meiner Freundin selbst so eins geholt, in Leverkusen muss man dann allerdings 2 Ziffern minimum nehmen, ein Buchstabe mit einer Zahl wird hier nicht vergeben. --Marcel1984 (?! | ±) 18:32, 15. Apr. 2009 (CEST)

Du schreibst: „sofern ich das will“ - Ich habe mal bei der PKW-Anmeldung auf dem Hof des entsprechenden Amtes in Bergen drei Autos (Mitarbeiter des Amtes, das war ganz sicher reiner Zufall bei der Blind-Vergabe) mit dem Kennzeichen RÜG-EN ... gesehen - ich nehme an, dass das Wollen hier nicht immer gleich auch das Bekommen beinhaltet. ;-) --Klugschnacker 21:22, 14. Apr. 2009 (CEST)

Zumindest in Berlin kann man sich sein Kennzeichen auswählen, wenn es denn noch zu vergeben ist. Blindvergabe also nur, wenn einem die Kombimnation egal ist. Beweis: http://www.berlin.de/labo/kfz/wunschkennzeichen/ --Da7id 08:28, 16. Apr. 2009 (CEST)

In österreich fällt mir Spontan W-IEN und G-RAZ ein (allerdings muß danach imemr auch eine Zahl stehen, also z.B. W-IEN11 oder G-RAZ222). --MrBurns 13:56, 16. Apr. 2009 (CEST)

PS: Es gehen: BA-DEN, GM-UEND, G-RAZ, HO-RN, IM-ST, L-INZ, LE-OBEN, LI-EZEN, ME-LK, MU-RAU, PE-RG, RE-UTTE, SC-HWAZ, TU-LLN, WE-LS und W-IEN wenn ich nichts übersehen habe. Alle anderen sind entweder zu lang (mehr als 6 Buchstaben) oder die Kennzeichen entsprechen nicht den Anfangsbuchstaben. --MrBurns 14:04, 16. Apr. 2009 (CEST)
Leider nur mit einem falschen/fremden Stadtkennzeichen möglich, sozusagen ein Irrläufer: BO-NN .-- Bremond 19:11, 20. Apr. 2009 (CEST)

9. November 1989 - Selbstmord eines Stasi-Offiziers?

Ich weiß nicht mehr, wo ich es gelesen habe - in der Nacht, als die Mauer "fiel", soll sich ein (ob der über seinen jahrzehntelang wohlbewachten Grenzübergang strömenden Massen völlig verstörter) Stasi- oder Grenztruppenoffizier erschossen haben; gewissermaßen das einzige Opfer jener sonst völlig friedlichen Nacht. Stimmt das? Und wo steht das? Danke, BerlinerSchule 12:43, 17. Apr. 2009 (CEST)

Keine Ahnung ob das stimmt, aber die Szene taucht in Das Wunder von Berlin auf. Der Mann war vorher auch schon völlig daneben und falselte öfter etwas davon, dass das sozialistische System das einzig gerechte sei und er sein Leben lang dafür gekämpft hätte und die Leute jetzt alles kaputt machen würden.-- HausGeistDiskussion 14:45, 17. Apr. 2009 (CEST)
Doch, ich kann mich erinnern, das gelesen zu haben, es handelte sich um einen Sachsen glaube ich, Leiter des Innengeheimdiensts der Region oder so. Gelesen in einem SPIEGEL-Special um 2000/01. -- Ayacop 15:53, 17. Apr. 2009 (CEST)
Der könnte es sein [20]: Horst Böhm, Leiter der Bezirksverwaltung Dresden. Aber auch bei Koch und Lange steht Selbstmord 1990. -- Ayacop 16:11, 17. Apr. 2009 (CEST)
Hier steht Böhm mit Todesjahr 1989: [21]. -- Ayacop 16:54, 17. Apr. 2009 (CEST)
Ich kann mir allgemein sehr gut vorstellen, dass sich mehrere hochrangige Stasileute das Leben genommen haben. Immerhin war für viele das gesamte Weltbild zerstört, der Job ging verloren und eine Anklage stand oftmals auch bevor. --Lemidi 18:17, 17. Apr. 2009 (CEST)
Wohl ähnlich wie damals bei den Nazis: Magda Goebbels tötete ihre Kinder, weil die Welt nach dem Nationalsozialismus ihrer Meinung nach nichts für ihre Kinder sei. Viele andere Nazis haben sich aus Angst vor Konsequenzen für ihr Handeln getötet. So wird es wohl auch bei diesen STASI-Leuten gewesen sein.-- HausGeistDiskussion 23:50, 17. Apr. 2009 (CEST)
Die Goebbels-Antwort ist nicht wirklich hilfreich (aber dennoch interessant); insgesamt herzlichen Dank, tschüß, BerlinerSchule 15:10, 20. Apr. 2009 (CEST)

Milchpreis

Hallo, ich habe eine Frage, derzeit bekommen die Baueren offenbar zu wenig Geld für die Milch. Warum liegt das daran das zu viel produziert und das Angebot höher ist als die Nachfrage oder weil die Discounter die Preise so drücken. Ferner würde ich gerne wissen, wie die Bauern sich verhalten sollten, wenn es wirklich eine Angebotsüberschuss ist. 217.224.204.185 14:36, 17. Apr. 2009 (CEST)

Wenn es wirklich ein Angebotsüberschuss ist hilft wirtschaftstheoretisch nur eins: Nicht mehr soviel Milch herstellen. Vgl. dazu auch Preis (Wirtschaft). Grüße-- Coatilex 14:41, 17. Apr. 2009 (CEST)
Das liegt gerade eher am Preiskampf der Discounter für Butter, Yoghurt und Co. als am übermäßigen Angebot. Und vermutlich daran das ein Milchbauer aus Polen für wesentlich weniger Cent pro Liter Milch verkaufen kann. Die Bauern machen das aktuell richtig indem Sie damit an die Öffentlichkeit gehen. Dies hat in der Vergangenheit schon häufiger gute Ergebnisse gebracht. (CDU/CSU Stammwählerschaft) Oder Sie erklären sich zu Ökobauern suchen sich einen Händler der BIO auf die Milchpackung druckt und verkaufen die Milch für das doppelte. --145.253.2.22 15:05, 17. Apr. 2009 (CEST)
der preiskampf ist in einer Marktwirtschaft ein weg um einen preis zu finden. ... sollten die bauern daran kaputt gehen ist auch das ein normaler prozess in der marktwirtschaft. dann gibt es weniger bauern die milch produzieren und plötzlich können diese wenigen anfangen den preis zu bestimmen weil aldi nicht mehr zu 100 anderen gehen kann sondern entweder zu Bauer A oder zu gar keinem weil Bauer B schon an Rewe verkauft hat .oO ... eine andere variante ist der qualitätswettbewerb; etwa über "Bio" ... an die öffentlichkeit gehen ist ein netter gedanke. zum glück kommen nicht alle branchen auf die idee sobald bei ihnen preiswettbewerb herschaft zu protestieren; der Weinproduzent, der Fleischer, der Gärtner, der Bäcker, der Colahersteller, die schokoladenfabrik, der Mineralwasserproduzent naja usw. ...Sicherlich Post 16:25, 17. Apr. 2009 (CEST)
Wieso? Die Autobauer sind doch schon auf den selben Gedanken gekommen, und bei denen hat es doch geklappt. Und die hatten nicht einmal das Handicap, dass sie nur an Discounter verkaufen konnten. (Von Kreditanstalten, die mehr Kredite "produziert" haben, als der Finanzmarkt aufnehmen konnte, ganz zu schweigen.) Ugha-ugha 17:38, 17. Apr. 2009 (CEST)
wieso können bauern nur an discounter verkaufen? ... und bitte nicht dieses jammern; oh aber die anderen kriegen auch was.. das die abwrackprämie schwachsinn ist, weiß jeder. aber darum muss man nicht noch mehr schwachsinn verzapfen. ...Sicherlich Post 17:44, 17. Apr. 2009 (CEST)
Bauern verkaufen nicht an Discounter. Bauern verkaufen an Milchwerke. Deren Preise werden dann von Ihren Hauptabnehmern den Discountern beeinflusst. Was das Mit Autos und Krediten zu tun hat erschließt sich mir nicht. -- 85.180.163.200 18:31, 17. Apr. 2009 (CEST)
An Sicherlich: ich jammere doch gar nicht. Ich habe nur Beispiele angeführt, dass es durchaus kein Naturgesetz ist, dass "nicht konkurrenzfähige" Unternehmen zwangsläufig aus dem Markt verschwinden. Ebenso ist es kein Naturgesetz, dass Preise durch Angebot und Nachfrage reguliert werden. Das ist auch nur eine Abmachung (die in der Regel an der Börse getroffen wird). Es sind aber grundsätzlich auch andere Abmachungen möglich, die woanders getroffen werden. (Vergleiche: Buchpreisbindung, davon ist die freie westliche Welt übrigens auch noch nicht untergegangen.) Auch ist es für einen Laien nicht unmittelbar einleuchtend, dass es vernünftiger sein soll, zuerst möglichst viele mittelständische Betriebe zu ruinieren, damit zum Schluss nur noch Monopolisten übrig bleiben, die dann Preise forden können, die niemand mehr bezahlen kann, anstatt von vornherein Erzeugerpreise (und Produktionsobergrenzen, vulgo: "Quoten") abzumachen, mit den denen alle leben können. An IP 85.180.etc: die Molkereien sind oft genossenschaftlich organisiert, die Bauern sind also Teilhaber, und verkaufen in diesem Sinn selbst an die Discounter. Der Zusammenhang zwischen Milch, Autos und Krediten ist doch offensichtlich! Von allem gibt es zu viel, oder sie wurden in Formen angeboten, die nicht (mehr) gewünscht werden. Ugha-ugha 14:03, 18. Apr. 2009 (CEST)

Hilfreich ist vielleicht auch die Lektüre dieses Artikels. Leider ist der Artikel noch ausbaufähig. --Lemidi 18:14, 17. Apr. 2009 (CEST)

guter tipp. Subvention#Beurteilung ist sicherlich auch interessant in dem zusammenhang. allerdings ist der artikel als sehr verbesserungsbedürftig anzusehen ...Sicherlich Post 18:17, 17. Apr. 2009 (CEST)
Ein wesentlicher Punkt ist auch, dass es über Hundert Molkereien gibt, aber nur eine Hand voll Abnehmemer für die Fertigen Milchprodukte (das sind die Diskounter). Dadurch ist zwischne den Molkereine ein so harter Wettbewerb entstanden. Will eine Molkerei mehr Geld für die Milch/Butter, kauft der Diskounter bei einer anderen. Also bleibt der Verkaufspreis Tief, was sich auch auf den Einkaufspreis auswirkt. Überproduktion und rückläufige Nachfrage aus dem Ausland spielen natürlich auch eine Rolle.--91.4.39.66 19:16, 17. Apr. 2009 (CEST)
ganz genau; das Prinzip von Angebot und Nachfrage ...Sicherlich Post 21:50, 17. Apr. 2009 (CEST)

Ich persönlich gönne jedem einen Milchpreis der den Produktionskosten wirklich entspricht. Ich bin jedoch auch der Meinung, dass die Bauern endlich kapieren müssen, dass einfach immer noch zu viel Milch produziert wird als gebraucht. Um das einfache Gesetzt von Angebot und Nachfrage zu verstehen muss keiner Betriebswirtschaft studiert haben. Kommen wir zum wesentlichen ich empfehle dir den Kommentar zum Thema Milchpreis in den Tagesthemen von gestern anzusehen. Hier der Link zu der Sendung ARD Tagesthemen (nicht signierter Beitrag von Nemash (Diskussion | Beiträge) 20:47, 17. Apr. 2009 (CEST))

Ich hab den Kommentar in den TT gestern auch gesehen: Auch wenn der Mann mir in der Konsequenz eine Spur zu neoliberalistisch denkt, den Kern der Milch-Problematik hat er durchaus getroffen. Schon vor rund 30 Jahren die Überproduktion von Milch ein Problem, die Schlagworte "Butterberge" und "Milchseen" machten die Runde. Man hat das Ganze jahrzehntelang durch irgendwelche Quotenregelungen und EU-Subventionen zu regeln versucht, aber die Probleme sind dieselben geblieben. Natürlich ist es einfach jetzt mit dem Finger auf die pöhsen Preisdrücker der Großabnehmer (große Lebensmittelketten) zu zeigen, aber das und die künstliche Regulierug durch Mindestabnahmepreise löst das Problem des Überangebots nicht. Dann wird munter so weitergemacht wie bisher. --Domitian 22:27, 17. Apr. 2009 (CEST)

Die Bauern jammern doch immer, dass der Milchpreis zu niedrig ist. Aber npoch immer gibt es Milchbauern, die davon leben können. ´Falls der Milchpreis zu niedrig ist gibt es im Prinzip 2 Möglichkeiten: 1. der Milchpreis ist nur für einige Bauern, die nicht so kosteneffizient produzieren zu niedrig. 2. der Milchpreis ist für alle Bauern zu niedrig. In beiden Fällen eredigt sich das Problem nach einiger Zeit slebst: wenn 1. zutrifft, werden die Bauern, die nicht kosteneffizzient produzieren entweder ihre Kosteneffizient steigern oder auf höherwertige Produkte (z.B. Biomilch) umsteigen oder vom markt verschwinden oder die Preise steigen früh genug wieder an, dass es selbst diese Betriebe überleben können. Wenn 2. zutrifft, dann werden die Bauern, die nicht genug Reserven haben vom Markt verschwinden, wodurch das Angebot wieder zurückgehen wird, was wieder zu steigenden Preisen führen wird. --MrBurns

Leben können nur, die Milchbauern, deren Betriebe groß genug sind, und die Abnahmegarantien durch wiederrum große Molkereibetriebe haben. Du formulierst das grass aber: Ja, es ist falsch Milchbauern weiterhin zu versprechen, dass die Preise steigen werden. Das wird nicht geschehen. Es gibt immer noch zu viel Milch. Und es ist richtig, das Problem wird sich nach einiger Zeit selbst erledigen. Ich bin kein neoliberaler Mensch, aber ich hoffe, das genügend Bauern das selbst raffen. Sonst dürfen es wieder die Steuerzahler aller Länder (EU) durch Subventionszahlungen ausgleichen. Nemash 00:33, 20. Apr. 2009 (CEST)
Es ist halt nicht modern, aber ich persönlich sehe wirklich nicht, warum D oder die EU nicht einfach Importbeschränkungen erlassen sollte, für sowas Grundlegendes, um die Selbstversorgung/Autarkie zu sichern. Klar, geht heute nicht mehr so, wegen WTO und CO, aber ich finde den Gedanken in vieler Hinsicht sinnvoll und beruhigend, dass meine Milch aus meiner Nähe kommt. Wenn dann immer noch zu viel Milch da ist, dann sollte man allerdings über einen Abbau nachdenken. Zur Zeit (eigentlich schon lange) führt die Verquickung von freiem Markt, Konkurrenzwirtschaft, Marktsättigung, Konsumentengier nach billig und Konzerngier nach Maxprofit jedenfalls dazu, dass wir in Wohlstand und Überfluss immer mehr Schrott produzieren und essen. Aber hier kann man ja einfach gegenwirken: Biomilch, regional, und nicht bei Aldi kaufen. --*DuckundWeg* 03:54, 21. Apr. 2009 (CEST)

1. Gerade die Milch von Aldi, Lidl, Edeka und Co. ist noch ein Regionalprodukt. Diese Milch wird beim nächstgelegenen Milchwerk abgefüllt. Und dorthin liefern die Bauern aus der Region. Z. B. Milchwerke Thüringen Erfurt, Milchwerk Scheßlitz Obermaintal usw., Milchwerke Coburg usw. Hofladen und Direktvermarktung ist natürlich besser, aber die Milch ist das regionalste Discounterprodukt überhaupt.

2. Laut EU Gesetz kann Deutschland kein Einfuhrverbot erteilen. Selbst wenn das möglich wäre, würde es das Problem nicht lösen. Die deutschen Milchbauern produzieren immer noch zu viel Milch. --Nemash 06:26, 21. Apr. 2009 (CEST)

Milchpreis war gerade Thema im ZDF bei Frontal21. Jetzt gibt es hier die neuesten Informationen und den aktuellen Chat dazu. --Nemash 21:53, 21. Apr. 2009 (CEST)
danke für den Tipp. Leider ist der chat das reinste chaos. da redet jeder wild umher und brüllt seine Meinung raus. eine diskussion bei der auf die unterschiedlichen argumente eingegangen wird ist das nicht. Wäre interessant gewesen aber so :( ...Sicherlich Post 22:02, 21. Apr. 2009 (CEST)

Selbst reproduzierende Programme

Es gab irgendwann einen Versuch mit selbsreproduzierenden Programmen. Ein Teil der Programme sollte überleben der andere Teil sollte diese terminieren. Durch Kopierfehler sollte eine Evolution stattfinden und die Programme haben sich angeblich weiterentwickelt und wurden geschickter darin zu überleben bzw. die anderen Programme zu "jagen". Wer hat diesen Versuch durchgeführt und wo kann man die Beschreibung des Projektes und evtl. den Programmcode einsehen? Ist schon eine ältere Geschichte auf jeden Fall über 10 Jahre her wahrscheinlich sogar über 20. (Nicht Game of Live) --85.180.164.188 18:52, 18. Apr. 2009 (CEST)

Meinst du Core War? Wobei ich nicht weiß, ob das absichtliche Kopierfehler beinhaltet. --Eike 19:02, 18. Apr. 2009 (CEST)
Den Nachfolger en:Tierra nicht zu vergessen, und die gesamte en:Category:Artificial life, die es bei uns (noch) nicht gibt. -- Ayacop 19:24, 18. Apr. 2009 (CEST)
Nanopond fiele mir da noch ein. ···- ·-· ··· -·· ·· ··· -·- 18:09, 21. Apr. 2009 (CEST)

Angeeeehla

Woher kommt eigentlich die Aussprache [aŋˈgeːla], mit der nach meiner Beobachtung die meisten Rundfunksprecher und Fernsehfritzen den Vornamen der Bundeskanzlerin verhunzen beglücken? Mein Siebs kennt nur [ˈaŋgela], was mir sowohl etymologisch nachvollziehbarer als auch wohlklingender erscheint. --SCPS 19:51, 18. Apr. 2009 (CEST)

Ich vermute, es soll "vornehmer" klingen. Ähnlich ist ['marlis] vs. [mar'li:s], weil "französiiiischer" :-) Hans Urian | 20:33, 18. Apr. 2009 (CEST)
Ich rate mal, dass das ein regionaler Effekt ist. Im Norden, wo AM (MeckPomm) und die Tagesschau herkommen, sagt man z. B. auch eher Dehtleff als Dettleff und Wehrdehr (Bremen) statt Werrder, man tendiert also anscheinend zum langen, weichen ee, das dann auch schon mal betont wird. --PeterFrankfurt 22:36, 18. Apr. 2009 (CEST)
(BK) Ich vermute dem entgegen, dass es sich um regionale Unterschiede handelt. Im Ruhrgebiet ist auf jeden Fall die Aussprache mit dem "langen e" üblich. Die Siebs'sche Variante kenne ich nur aus dem Süden. Außerdem gibt es noch die mit einer Art "dʒ" in der Mitte. Wir könnten hier ja mal anfangen, Aussprachen und Regionen zu sammeln? --Frage-Antwort-System 22:39, 18. Apr. 2009 (CEST)
Und vielleicht gleich hier nachtragen. Hans Urian | 22:58, 18. Apr. 2009 (CEST)
Mir ist aus der Familie die Aussprache [anˈgeːla] (also ohne den ng-Laut) bekannt. [ˈaŋgela] kannte ich, bevor es die Bundeskanzlerin gab, überhaupt nicht. Ort: Ostthüringen. --slg 23:40, 18. Apr. 2009 (CEST)

Schon mal danke für die Antworten, und um auch noch etwas Regionalkolorit beiztusteuern der Hinweis, dass die umgangssprachlich verbreitetste Variante in meiner fränkischen Heimat wohl [ˈaŋgɛla] sein dürfte (gern aber auch [ˈaŋɛla]). Dessen ungeachtet verstehe ich aber noch nicht ganz, warum sich mit [aŋˈgeːla] auch in Funk und Fernsehen eine regionale Variante durchgesetzt hat, die weder hochsprachlich ist/war noch etymologisch begründbar ist. Wäre es möglich, dass A.M. selbst auf diese Aussprache Wert legt und das entsprechend durchgesetzt hat? --SCPS 00:45, 19. Apr. 2009 (CEST)

Oh, und wer entscheidet, was Hochsprache ist? Soviel ich weiß, werden bei der Tagesschau immense Anstrengungen unternommen, möglichst korrekte Aussprache zu gewähren. Und bei Inländern wie AM wird man sie selbst gefragt haben, wie sie sich ausspricht. Und dann ist das der einzig gültige Maßstab. Bei Namen ist sowieso alles so inviduell, dass man da wohl nicht von oben was festlegen kann/darf. Dein Siebs liegt also wohl daneben, wenn er die andere Aussprache nicht kennt. --PeterFrankfurt 01:18, 19. Apr. 2009 (CEST)
Der rote Duden lässt das lange e jedenfalls zu; insofern hat es hochsprachlichen Segen. Bei der Etymologie bin ich mir gar nicht so sicher. Man müsste mal genau nachschauen, aber es wäre nicht ganz absurd, Angelika "die Engelhafte" für den primären Namen zu halten (denn dass man einen Menschen schlicht Engel nennt, ist im christlichen Sinne durchaus bedenklich), und Angela für eine sekundäre Kurz-/Koseform; etwa wie Laura nicht direkt von laurus "Lorbeer" sondern kurz für Laurentia. Bei Angelika erklärt sich das lange e ja leicht durch die Vokaldehnung in offener betonter Silbe. Grüße 85.180.192.74 01:36, 19. Apr. 2009 (CEST)
Zum langen /e/ in "Werder": im Norden verursachte /r/ vor Vokalen deren Dehnung und fiel selbst aus (ist auch in vielen nd. Dialekten der Fall). Detlef mit langem ersten /e/ habe ich auch schon gehört, ich selbst spreche aber /ɛ/, ebenso das /e/ in Angela, scheint also nicht allgemein im Norden zu sein.
Zur Etymologie: es gibt so einiges, was wir etymologisch nicht korrekt aussprechen: "Konsul" mit kurzem /ɔ/, Toga dafür mit langem /o/, "Ozean" betonen wir eigentlich auch falsch. Bei Airbag machen wir am Wortende aus /g/ ein /k/ (Auslautverhärtung). Und dann gibt es da ja noch regionale Unterschiede, z. B. bei "Jochen", ein Name, der sowohl mit langem /o/ als auch kurzem /ɔ/ ausgesprochen wird (an "Mecklenburg" brauche ich wohl nicht zu erinnern, da halten sich viele auch nicht an die Etymologie). --IP-Los 02:13, 19. Apr. 2009 (CEST)

@ Peter Frankfurt: Ich schrieb ja ist/war. Der Siebs hat ja schon länger kein update mehr erfahren und ist natürlich dem Sprachwandel deutlich hinterher. Inzwischen wird wohl die Aussprache mit langem /e/ gleichberechtigt als hochsprachlich gelten dürfen, wie ja auch die IP mit dem roten Duden belegte. Mich interessiert halt gerade, wie es zu einem solchen Sprachwandel kommt, insofern auch danke für die weiteren Antworten.

@ IP: Die These mit Angela als Nebenform zu Angelika klingt spannend, auf die Idee bin ich bisher nicht gekommen. Ne Idee, wo man das nachprüfen könnte?

@ IP-Los: Danke für Deine Beispiele. Aber: Zumindest Konsul, Toga und Airbag sind IMHO klare Fälle von phonetischen Eindeutschungen, bei denen die etymologisch korrekte Aussprache nicht den deutschen Gewohnheiten entspräche. [ˈaŋgela] (vorausgesetzt, es ist die etymologisch korrekte Aussprache, s.o.) wäre aber kein Widerspruch zu den deutschen Aussprachegewohnheiten (Initialbetonung), sieht man mal von /e/ statt /ə/ (Hoch- und Norddeutsch) bzw. /ɛ/ (Süddeutsch) ab. Jochen mit langem /o/ habe ich übrigens noch nie gehört, obwohl ich seit 9 Jahren in Preußen lebe. Was es nicht alles gibt... --SCPS 11:07, 19. Apr. 2009 (CEST) P.S. Dass mir [aŋˈgeːla] nicht gefällt, dürfte deutlich geworden sein. Dass das kein Kriterium ist, weiß ich selbst. ;-)

Nachtrag: Für die Etymologie habe ich mal die Kavallerie angefordert. --SCPS 12:37, 19. Apr. 2009 (CEST)
Daß Du Joochen noch nie gehört hast, wundert mich nicht - fahr mal nach Meeklenburg! Letzteres ist aber auch wieder ein Beispiel dafür, daß Aussprachen regional abweichen können und sich an die Etymologie nicht alle halten. Vennemann geht übrigens davon aus, daß es im Deutschen heute einen Finalakzent gebe - da würden Dir also nicht alle Phonologen zustimmen. Ein anderer Fall wäre Spaß, das Du mit langem und kurzen /a/ ausgesprochen hören kannst, desgleichen gibt es unterschiedliche Längen bei Geschoß, Krebs, usw. Auch der Musiker erscheint als Muusiker und als Musíker, Tunnel wird als Túnnel und Tunnél realisiert - Etymologie scheint also kaum eine Rolle zu spielen, sondern viel mehr Sprachgewohnheiten, die regional abweichen können. --IP-Los 13:37, 19. Apr. 2009 (CEST)
Nachtrag: zu Deiner Frage an die "Kavallerie" (ich schreibe das mal hier): unwahrscheinlich. "Angela" steht neben "Angelus" (vgl. Angelo, Angela), eine Kürzung aus Angelika halte ich für unwahrscheinlich, in Vornamenbüchern wird auch nur der Zusammenhang Angelus - Angela gesehen. Vielleicht noch als Ergänzung zu Joochen, hier mal ein sprachlicher Nachweis, wo Du das lange /o/ erahnen kannst: "Na, hür! Ick segg di, Vadder Jochen, / Wat makt de Kirl för glupsche Ogen" ("Ogen" hat ein langes /o/). --IP-Los 13:54, 19. Apr. 2009 (CEST)
Angelus/Angela ist ziemlich sicher die Urform, vgl. die Beispiele, die ich hier genannt habe. Zumindest in Italien war der Name seit dem Mittelalter verbreitet und wurde - vor der Reformation - nicht als „christlich bedenklich“ empfunden, genausowenig wie Gabriel oder Raphael. – „Angeeela“ finde ich auch furchtbar, aber immer noch besser als das mundartlich (Südwesten) verbreitete „Annschela“ :) -- Bremond 20:53, 20. Apr. 2009 (CEST)
Bist Du Dir sicher, daß "angelica" eine Diminutivform ist? Der Stowasser gibt unter angelicus lediglich "engelhaft, engelgleich, Engel-" an, der Georges "zu den Boten gehörend" und "Engeln zukommend". --IP-Los 01:11, 21. Apr. 2009 (CEST)

Aux->Wlan basierte Alternative zu "Homeplug"?

Hallo. Ich suche "die" Möglichkeit Stereoanlagen zu verbinden. Angepriesenes Homeplug kostet pro Anlage 100-150 Euro. Also dachte ich etwas in der Art: jede Anlage die aux-fähig ist, kann also mit einem mp3-player-ähnlichen ding (30 euro?) verbunden werden - es gibt ja auch mp3 mit radio-empfang u.ä. wenn ich nun an meinem PC einen "mini-radio-sender" hätte, auf ne spezielle kurze frequenz, könnte ich damit musik an die verschiedensten anlagen verteilen? (keine kabel, keinen riesen unkosten, maximale portabilität, keine beschränkungen bzgl. boxen-schaltungen sprich wiederständen etc.)

Hat also schon mal jemand davon gehört, dass sowas erfunden wurde? Wenn nicht, suche ich auch andere alternative Ideen oder Hinweise wie ich von einer Quelle aus unzählige und verschiedenste (vllt. 10-50m entfernte) Stereoanlagen verbinden kann. Grüße --WissensDürster 20:17, 18. Apr. 2009 (CEST)

Um einen Radiosender zu berteiben braucht man eine Lizenz, also wirds auch kaum Hardware geben, mit der man soetwas als Privatperson selber betreiben kann, egal ob über 10m oder 10km. Du könntest dir, falls deine Elektronikkenntnisse ausreichen nur ev. selbst was basten, aber illegal wärs wohl trotzdem. --MrBurns 00:16, 19. Apr. 2009 (CEST)
Was du in D legal betreiben kannst, sind die kleinen FM-Transmitter, die für die Verbindung zwischen MP3-Player und Autoradio gedacht sind. Aber mit denen (max. 50 nW) schaffst du kaum 5, geschweige denn 50 Meter. Da unser UKW-Band ziemlich voll ist, ist das ja auch im Sinne der anderen Radiohörer. Grüße 85.180.192.74 01:06, 19. Apr. 2009 (CEST)
Ich habe hier einen Airport Express von Apple im Einsatz - kann aber nur per iTunes bedient werden... ●C-M hä? 01:11, 19. Apr. 2009 (CEST)
Der WLAN-Repeater von AVM kann sowas. Der ist allerdings auch nicht viel günstiger als 100 EUR. --MB-one 10:20, 19. Apr. 2009 (CEST)

Hm und wenn ich neuste Wlan-technik erstmal vernachlässige. Hatte niemand in der post-computer-zeit versucht, steroanlagen zu verbinden? Könnte ich vllt. an an einen mp3player nen aux-splitter anhängen und dann mit entsprechenden 5-10m aux-kabeln an jede anlage gehn? Ich konnte zu aux leider nicht viel finden... Gibts den standard nur in deutschland? --WissensDürster 12:10, 19. Apr. 2009 (CEST)

PS: Danke für den AVM-Link, das würde meinen ziel theoretisch schon entsprechen in punkto UKW-Minisender (FM-Transmitter). Nur dann ist es ziemlich PC- und hardwaregebunden... --WissensDürster 12:12, 19. Apr. 2009 (CEST)

In der Präcomputerzeit=(Zeit vor Verbreitung des PC) ging das ganz einfach mit einem Cinch Kabel. Voraussetzung ist, dass die Stereoanlage einen Audio out Anschluss für Cinch-Stecker hat. Wenn nicht geht das über die Kopfhörerausgangsbuchse. Dazu brauchst du einen Klinke - Cinch - Kabel. Damit kannst du PC oder MP3 Player an die Stereoanlage anschließen oder beide Anlagen miteinander verbinden. Beim Rechner kommt es ganz darauf an, was für Anschlüsse/Ausgänge deine Soundkarte bereitstellt. In jedem Elektronikladen bekommst du Kabel für diesen Bedarf.
Aux oder Video bezeichnet nur die Einstellung für Externes Gerät. Genauso wie Phono, Tuner, Tape für Plattenspieler, Radio, Kassette stehen. Das ist weltweit gleich. Gruß --Nemash 07:41, 21. Apr. 2009 (CEST).

Gäste auswählen

Hallo, meine Frage: Auf welcher Rechtsgrundlage können von öffentlichen Veranstaltungen oder in Diskotheken Gäste an der Tür abgewiesen werden, weil sie "nicht zum Klientel" passen?

Wird irgendwie verhindert, dass jemand z.B. nach Nationalitäten aussortiert?

Danke!--89.245.73.140 11:33, 19. Apr. 2009 (CEST)

Die Grundlage nennt sich Hausrecht. -- Discostu (Disk) 11:37, 19. Apr. 2009 (CEST)
Siehe auch: Türsteher. --Chin tin tin 11:42, 19. Apr. 2009 (CEST)
Hm. Fällt denn möglicherweise der Zugang zur Disko unter den Zugang zu und die Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen des AGG? IANAL, --SCPS 11:46, 19. Apr. 2009 (CEST)
Damit ist die Frage wohl auf den Punkt gebracht, wer kann das beantworten? 89.245.73.140 12:13, 19. Apr. 2009 (CEST)
Nein, in Privatbesitz befindliche Lokalitäten sind keine Öffentliche Einrichtung bzw. kein Öffentlicher Raum, auf die sich das AGG beziehen, daher steht es dem Besitzer zunächst mal frei zu bestimmen, wenn er dort duldet und wen nicht. Führt er allerdings ausdrücklich Nationalität, Hautfarbe, Behinderung o.ä. an, würde er damit gegen GG-Artikel 3, Absatz 3 verstoßen und man könnte dagegen angehen. Das wird er in der Praxis aber kaum tun, da werden dann eher Gründe wie unpassende Kleidung, Clubmitgliedschaft, Alter, aggresives Verhalten oder Ähnliches vorgeschoben. --Domitian 12:28, 19. Apr. 2009 (CEST)
Der Standartspruch ist das "heute eine Privatveranstaltung stattfindet". Mir noch nie passiert aber schon oft gehört wenn man am Eingang wartet und jemand abgewiesen wird. Nach Nationalität aussortieren ist für viele Clubbesitzer sinnvoll. In die eine Disko in die ich früher ging durften keine amerikanischen Soldaten weil die sich grundsätzlich geprügelt haben. In die andere durften keine Türken aus dem gleichen Grund. Bestimmte Nationalitäten, Betrunkene oder aggressive Personen gleich am Ausgang aussortieren macht schon Sinn aus der Sicht des Diskobesitzers. Wenn man drei mal am Abend einen Krankenwagen rufen muss gerät die Lokalität schnell in Verruf. Das man dabei auch viele erwischt die eigentlich harmlos sind und für Umsatz sorgen würden ist eben der Preis den der Ladenbesitzer dafür zahlen muss. Gesetzlich Verhindern kann man die ungleiche Behandlung nicht. Es sei denn der Ladenbesitzer bringe ein Schild an "Japaner müssen leider draussen bleiben". --85.180.164.188 13:39, 19. Apr. 2009 (CEST)
Wie oben gesagt gilt grundsätzlich das Hausrecht. Ausnahme liegt vor, wenn es im weiten Umkreis kein Ausweichlokal gibt. Abrev
Woher nimmst du die Information?--Filderer 18:10, 20. Apr. 2009 (CEST)

Grundsätzlich gilt das Hausrecht. D.h. der Wirt darf frei entscheiden, wem er Zutritt gestattet. Einschränkend gilt aber das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz. Bei uns in der Stadt hat meiner Erinnerung nach mal ein Student gegen einen Wirt geklagt, der ihn aufgrund dessen Hautfarbe nicht in sein Lokal ließ und erhielt eine Entschädigung von 500 € zugesprochen. Einen Link finde ich leider nicht mehr. --93.194.160.210 20:36, 20. Apr. 2009 (CEST)

Wir empfangen über unsere analoge Satellitenanlage unter anderem: Das Erste (horizontal) auf 1884 MHz und nicht auf 1744 MHz; ZDF (horizontal) auf 1354 MHz und nicht auf 1214 MHz; WDR Fernsehen (horizontal) auf 1443 MHz und nicht auf 1303 MHz; RTL Television (vertikal) auf 1619 MHz und nicht auf 1479 MHz; Sat.1 (vertikal) auf 1678 MHz und nicht auf 1538 MHz. Warum ist das so? --88.77.249.23 11:54, 19. Apr. 2009 (CEST)

Entweder ist die Frequenzliste die du hast falsch oder deine Satellitenanlage zeigt etwas falsches an. Was davon der fall ist solltest du selbst raus kriegen können. --HAL 9000 12:54, 19. Apr. 2009 (CEST)
Wie kommst du auf die Idee, dass die Frequenzen falsch sind, wo ist überhaupt das Problem, und warum stellst du immer wieder Fragen nach diesem Muster? --Eike 13:13, 19. Apr. 2009 (CEST)
Mal angenommen, das ist kein Getrolle: Ihr könntet ein Uralt-LNB auf dem Dach haben, dass erst ab 10,95 GHz (statt aktuell 10,7 GHz)empfängt und entsprechend versetzt die Frequenzen umwandelt. Dann würdet ihr, das wäre der Beweis, KiKa, Das Vierte und N24 gar nicht empfangen. Grüße 85.180.192.74 19:33, 19. Apr. 2009 (CEST)

Wir empfangen über unsere analoge Satellitenanlage auch: KI.KA (horizontal) auf 1104 MHz und nicht auf 964 MHz; Das Vierte (vertikal) auf 1119 MHz und nicht auf 979 MHz; N24 (horizontal) auf 1193 MHz und nicht auf 1053 MHz. --88.77.251.22 11:47, 20. Apr. 2009 (CEST)

  1. Wie kommst du auf die Idee, dass die Frequenzen falsch sind?
  2. Wo ist überhaupt das Problem, wo du doch die Sender offensichtlich empfangen kannst?
--Eike 12:10, 20. Apr. 2009 (CEST)


Da die Differenz falsch zu richtig immer gleich ist (140) ist vielleicht die Empfangsfrequenz am Receiver falsch eingestellt oder zeigt was falsches an (aus welchen Gründen auch immer), oder der alte LNB ist durch einen Universal-LNB ersetzt worden (waren die Frequenzen den früher mal richtig?), keine Ahnung. Aber - siehe Vorredner - solange du alles empfangen kannst und die Frequenz"verschiebung" konstant 140 ist, isses doch wurscht, oder? Wichtig ist doch, was hinten rauskommt ;) --Domitian 13:03, 20. Apr. 2009 (CEST)

Letztmalige Verwendung der schwarz-orangenen Flagge in der F1

Ein Fahrer wird gewarnt, dass sein Auto ein technisches Problem hat und er in der nächsten Runde die Boxen anfahren muss. Diese Flagge wird gemeinsam mit der Startnummer des betreffenden Fahrers gezeigt.

Hallo. Beim heutigen F1-Rennen in China sprach der französische Kommentator von rechtsstehender Flagge, die heute einem BMW-Fahrer (vergessen, ob Kubica oder Heidfeld betroffen war) nach einem Schaden am Frontflügel durchaus hätte gezeigt werden können. Trotz knapp 15-jähriger Begeisterung für diesen Rennsport kann ich mich nicht erinnern, diese Flagge je in einem Rennen gesehen zu haben. Weiß jemand, wann sie zuletzt (oder überhaupt schon mal) geschwenkt wurde? Vielen Dank schon mal für eure Antworten. Grüße, --Ĝù  dis-le-moi  14:12, 19. Apr. 2009 (CEST)

Gegenfrage: Seit wann besteht Sprechfunkverbindung zu den Fahrern? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:48, 19. Apr. 2009 (CEST)
Weiß nicht ob es zwingend etwas mit dem Sprechfunk zu tun haben muss. Schließlich handelt es sich ja um eine Anweisung der Rennkommissare und nicht des eigenen Teams... Außerdem ersetzt der Sprechfunk nie die Flaggen, schon allein weil technische Probleme auftauchen können, die den Funkverkehr beeinträchtigen. --Ĝù  dis-le-moi  17:47, 19. Apr. 2009 (CEST)
Ja, aber wnen der Sprechfunk offensichtlich funktioniert (Fahrer bestätigt, den Funkspruch verstanden zu haben), kann man eventuell auf Flaggen verzichten, weil sie dann redundant sind. --MrBurns 18:27, 19. Apr. 2009 (CEST)
Ist nachvollziehbar, dennoch werden alle anderen Flaggen ja auch geschwenkt trotz funktionierendem Funkverkehr. Kann sich niemand an eine solche Flagge erinnern? --Ĝù  dis-le-moi  19:43, 19. Apr. 2009 (CEST)
Die schwarzen, schwarz-weißen und blauen Flaggen dienen wohl auch zur Information der Zuschauer und die restlichen Flaggen gelten ja für alle Fahrer, was den Funkverkehr natürlich deutlich aufwendiger macht. --MrBurns 20:09, 19. Apr. 2009 (CEST)
Wird das überhaupt als Flagge und nicht als Tafel in der Start-Ziel-Gerade gezeigt? Dann wird man das im TV auch selten mitbekommen. --Schaffnerlos 09:26, 20. Apr. 2009 (CEST)
Im Artikel selbst steht, dass es sich um eine Flagge handelt. --Ĝù  dis-le-moi  10:14, 20. Apr. 2009 (CEST)
Möglicherweise wurde diese Flagge Sebastian Vettel beim Großen Preis von Malaysia 2009 gezeigt, nachdem er sein linkes Vorderrad beschädigt, aber nicht verloren hatte. Ich hatte den Eindruck, er wollte das Rennen unter gelber Flagge (Überholverbot!) zu Ende fahren, weil er das Regentempo einigermaßen mitgehen konnte. Dann zählt auch der Passus zur Aufhebung des Überholverbotes nicht, wenn der Geschwindigkeitsunterschied nicht eklatant ist. Leider musste er dann doch eine Runde vor dem vorläufigen Abbruch an die Box, eben wegen dieser Flagge, und verlor Punkte. Aber die Bildregie konnte auf dieses Kabinettstückchen nicht eingehen.
Und der Funkverkehr spielt sich nur zwischen Box und Auto ab, nicht zwischen Rennleitung und den Fahrern. Die Flagge wird stillgehalten und in Verbindung mit einer Startnummer gezeigt. --Slartibartfass 23:14, 20. Apr. 2009 (CEST)
Ich erinnere mich, dass Michael Schumacher mal die meatball flag gezeigt wurde. Das dürfte beim Großen Preis von Australien 2003 gewesen sein ([22]). Grüße -- kh80 ?! 05:31, 21. Apr. 2009 (CEST)
Super, vielen Dank! Grüße --Ĝù  dis-le-moi  10:46, 21. Apr. 2009 (CEST)

Genusbestimmung

Hallo, weiß jemand, wie die Substantive eingeteilt wurden, also maskulinum, femininum oder neutrum? --79.239.225.71 15:52, 19. Apr. 2009 (CEST)

In James Krüss: Mein Urgroßvater und ich gibt es eine hübsche Theorie dazu --Julia_L 16:19, 19. Apr. 2009 (CEST)
Als der liebe Gott all seinen Schöpfungen Namen gab, erfand er gleich ihr jeweiliges grammatisches Geschlecht dazu? SCNR -- 93.132.135.114 17:27, 20. Apr. 2009 (CEST)

Gute Frage. In meinem Grammatikduden steht nur, dass es so ist. Ich dachte der Genus wird durch das jeweilige Pronomen (der, die, das) bestimmt. Das ist falsch. Im Grammatikduden steht, dass das Genus des Substantivs die Form von Artikeln, Pronomen und Adjektiven bestimme. Also genau umgekehrt. Da wären wir wieder bei deiner Frage. Es hat sicher mit den Ursprüngen unserer Sprache aus dem lateinischen zu tun. Die Theorie mit der Schöpfung klingt interessant. ;-)Gruß --Nemash 18:55, 21. Apr. 2009 (CEST)

Schnelltest für Analogkäse

Gibt es einen Schnelltest für Analogkäse, um Fehldeklarationen beweiskräftig zu entdecken ? --84.176.69.80 20:35, 19. Apr. 2009 (CEST)

Speziell "Schnelltest Analogkäse" habe ich nicht gefunden, aber man würde nach Schnelltests suchen, die Abwesenheit von Milchproteinen (z.B. Casein, Rinderalbumin einige Milchproteine scheinen noch drin zu sein => siehe Patent) oder Gegenwart von Pflanzenproteinen oder -Lipiden demonstrieren. Merck sollte solche Dipsticks haben (anrufen u. vom Tech-Service beraten lassen). Hier einige Tests, die in der Milchindustrie gemacht werden (s. unter "Käse"). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 22:44, 19. Apr. 2009 (CEST)
Fremdfett steht da beispielsweise. Die geänderten Lipide sind generell einfacher (kostengünstiger) nachzuweisen als die Proteine. Wahrscheinlich ist aber auch der Lactose-Gehalt bei Kunstkäse ungewöhnlich gering; bei einem Hartkäse wird das aber schwierig, da der ohnehin nicht viel hat. -- Ayacop 08:41, 20. Apr. 2009 (CEST)
Ja. Habe ein bissl mehr gelesen und man sollte nach Schnellanalysen von Palmöl od. Rapsöl suchen => Etwas hier. Im Prinzip halte ich diesen "Analog-Käse" (findet man viel häufiger als "Kunstkäse" und ist m.M.n. als Begriff treffender; "Käse-Imitat" noch besser!) nicht für "schlecht" oder "verwerflich". Die Bezeichnung "Käse" ist natürlich irreführend, aber in Bezug auf Gesundheit sehe ich keine Probleme, die grösser wären als bei Zigaretten, Gammelfleisch, Tabletten(auch Vitamin)Missbrauch, Alkohol, raffiniertem Weissbrot, Tofu-Bouletten, oder Frauen mit zuviel Make-up und roten Fussnägeln. --Grey Geezer nil nisi bene 09:02, 20. Apr. 2009 (CEST) P.S.
Gammelkäse, vin rouge, ça va! -- Ayacop 10:00, 20. Apr. 2009 (CEST)
@GreyGeezer: Bitte etwas deutlicher für die Einfältigen - welche Gesundheitsrisiken siehst Du in Bezug auf Tofu und/oder lackierte Fußnägel? (Da sich beides des Öfteren in meiner näheren Umgebung manifestiert, beginne ich mir Sorgen zu machen.) --Idler 11:43, 20. Apr. 2009 (CEST)
Das größte Gesundheitsrisiko wurde noch nicht genannt: regelmäßige abhängige Arbeit. Ein möglicher Zusammenhang könnte sein, dass Frauen mit roten Fußnägeln sehr dahinter her sind, dass ihr Mann oder Freund gut verdient = mehr Arbeit = Rückenschmerzen + graue Haare. --Logo 11:51, 20. Apr. 2009 (CEST)
Fußnagellack kann bestimmt zu allergischen reaktionen führen (wie so ziemlich alles :D ) ...Sicherlich Post 14:23, 20. Apr. 2009 (CEST)
Habe alle "Teststäbchen" von Merck durchgesehen: Nichts für Pflanzenfette/öle dabei. Die Analyse scheint also nicht ohne spezielle Analysentechniken und -maschinen auszukommen. Sorry. Wenigstens die Aromen kommen aus Käse. Hier die Produktpalette. "Alleine innerhalb der Käsesorte Cheddar können wir über 63 unterschiedliche Geschmackskompositionen anbieten."
@Füssnägel. Wir schrieben "sehe ich keine Probleme, die grösser wären als". Tofu-Boulette ("Tofu-Bratling" kann man mit der Googlupe suchen...) 'spielt' Boulette, ist es aber nicht, ist aber trotztem nahrhaft (Imitat-Käse spielt ... nahrhaft) (s.a. Soja-"Milch"). Rotlackierte Fuss- u. Fingernägel: Eine Erklärung würde (a) vom Thema ablenken und (b) evtl. zu Trennungen führen. Aber Hinweis: Gibt es ein anderes "Kosmetikprodukt" (Zahnpasta? Haargel? Haftcreme?), das hinterher mit Aceton, Ethylacetat, Butylacetat, Isopropanol und Glykol entfernt werden muss? Und was wären wir geneigt von einer Fra.. einem Menschen zu denken, der es trotzdem seinem Körper antut? (Warum nicht gleich das gesündere Käse-Imitat verwenden? ["Sind das deine Füsse?" "Ja, ich verwende jetzt L’Oréal Brilliance du Fromage Végétaux.]) [Imität-Käse kennt die franz. Wikipedia garnicht...] --Grey Geezer nil nisi bene 16:04, 20. Apr. 2009 (CEST)

Bundesligastatistik

Ich sehe gerade, dass Paul Freier es in dieser Saison tatsächlich geschafft hat, vom 7. bis zum 16. Spieltag bei jedem seiner Einsätze eine gelbe Karte zu kassieren (insgesamt also neun Karten bei neun Einsätzen). Kann mir jemand sagen, ob schonmal ein anderer Spieler eine ähnliche oder "bessere" Serie hingelegt hat?-- КГФ, Обсудить! 22:30, 19. Apr. 2009 (CEST)

Hmmm... vielleicht Maik Franz? ;-) Nee, da müsste ich wohl genauer nachschauen... --Dionysos1988 00:41, 20. Apr. 2009 (CEST)
Beantwortet wäre die Frage damit natürlich noch nicht, weil Franz das trotz beachtlicher "Leistungen" so wohl nicht geschafft hat. Auch Luiz Gustavo, David Jarolim und Mark van Bommel, um mal ein paar notorische Gelbsünder der Neuzeit zu nennen, scheiden aus. Noch jemand Ideen?-- КГФ, Обсудить! 14:04, 21. Apr. 2009 (CEST)
Bernd Hollerbach ist der IMHO naheliegendste Kandidat. Weißt du eine Datenbank, bei der man das für ältere Spieler überprüfen kann? --NoCultureIcons 14:17, 21. Apr. 2009 (CEST)
Auf fussballdaten.de gibt es für so ziemlich alle Spieler aus den Bundes- und Regionalligen seit ca. 1960 genaue Statistiken. Denen war zu entnehmen, dass Hollerbach nur in der Saison 2001/02 in vier Spielen in Folge Gelb gesehen hat. Kommt aber auch nicht an Paul Freier ran.-- КГФ, Обсудить! 16:22, 21. Apr. 2009 (CEST)
Ah, die Seite kenn ich natürlich, mir war nur die Möglichkeit entgangen, dass man auf die Spielzahlen klicken kann... Dank und Gruß, --NoCultureIcons 16:36, 21. Apr. 2009 (CEST) P.S.: 2001 hat es Hollerbach immerhin auf eine 7er-Serie gebracht, nur unterbrochen von einer Gelbsperre am 30. Spieltag.
So, jetzt. bundesliga.de sagt: Karten-Jäger: Bochums Rückkehrer Paul Freier sah vom 7. bis zum 16. Spieltag in neun aufeinanderfolgenden Einsätzen die Gelbe Karte - ein neuer historischer Höchstwert. Leider sagen sie nicht, wer vorher den Höchstwert hatte. Gruß, --NoCultureIcons 03:08, 22. Apr. 2009 (CEST)

Warum Stoppschilder gegen Kinderpornographie?

Ich verstehe nicht weshalb Kinderpornographie mit einem Warnschild versehen werden soll, statt sie einfach zu löschen. Kinderpornographie ins Internet zu stellen ist doch eindeutig strafbar. Illegale und sogar eindeutig strafbare Inhalte können und sollten doch vom Netz genommen werden. In Deutschland sollte die auch möglich sein. Eventuell wird es schwierig, wenn der Server im Ausland steht. Aber Kinderpornographie ist doch wohl in kaum einen Land zulässig. Jedenfalls sollten solche Seiten gesperrt werden und zwar so, dass niemand mehr ran kommt, auch keiner der Stoppschilder einfach ignoriert. Die Seiten sollten also in Deutschland nicht heruntergeladen werden können und möglichst auch nicht gefunden werden. Wo ist das Problem? Warum Stoppschilder statt einfach löschen?


--Wp0815 12:38, 17. Apr. 2009 (CEST)

ohne tiefer in der thematik zu stecken; ich glaube der kinderschutzbund (nicht sicher) hat das auch kritisiert. sie meinten, dass sie einfach ein paar briefe an die entsprechenden serverprovider geschrieben hätten und die seiten meist schwupps die wupps gelöscht wurden. wenn man die diskssionen verfolgt kommt man IMO aber schnell zu dem schluss, dass das wahre problem gar nicht die websites sind. die masse der kinderpornographie wird in geschlossenen benutzergruppen getauscht. und geschlossen ergibt das problem erstmal kenntniss von ihnen zu haben um sie löschen/sperren zu können. ... wahrscheinlich macht sich das sperren von websites aber gut; ist politisch gut zu verkaufen und relativ einfach umsetzbar. ...Sicherlich Post 12:45, 17. Apr. 2009 (CEST)
Es war CareChild, siehe http://www.carechild.de/news/politik/internetzensur_carechild_versuch_blamiert_deutsche_politiker_566_1.html. Takedown Notice geht recht einfach weil ein Großteil (d.h. 17 von 20, Rest je Niederlande, UK, Südkorea) der untersuchten Seiten in den USA waren. --Mps 13:01, 17. Apr. 2009 (CEST)
Bei Seiten, wo die Server in Russland odert gar in irgendeiner Bananenrepublik stehen wirds aber schwieriger, weil in dem Fall shcert sich dort vielleicht wirklich keiner drum. --MrBurns 13:11, 17. Apr. 2009 (CEST)
Wenn Staatsanwaltschaft und Polizei in Deutschland eine Website mit Kinderpornographie findet, egal wo auf der Welt der Server steht, kann sie doch die Sperrung der Seiten beantragen - oder? Was ich überhaupt nicht verstehe, ist der Sinn von Stoppschildern. Wenn bestimmte Inhalte nicht erreichbar sein sollen, dann sollten Sie doch auch gesprerrt werden, so dass Sie niemand finden kann. In keinem Fall sollten Leute duch Stoppschilder auf illegale Inhalte aufmerksam gemacht werden. -- Wp0815 13:28, 17. Apr. 2009 (CEST)
Stimmt, ein einfacher 404 Fehler wäre wohl sinnvoller, wenn es darum geht, Leute vom Abrufen des Inhalts abzuhalten. Allerdings könnte es ja mal passieren, dass eine Seite ungerechtfertigterweise gesperrt wird und dann ist so ein Stoppschild durchaus sinnvooll, weil dann weiß man, warum sie gesperrt wurde und kann sich bei der zuständigen Stelle beschweren. --MrBurns 13:37, 17. Apr. 2009 (CEST)
Nein, genau anders herum. Wenn zu „Unrecht“ eine 404-Fehler erscheint ist das ja noch kein Beinbruch, aber falls eine Seite zu Unrecht mit einem großen roten Stoppschild als KiPo gekennzeichnet wird, kann dies für den Anbieter schon ein Problem sein. -- Wp0815 23:41, 17. Apr. 2009 (CEST)
Daß es hier um KiPo geht, ist nur ein Vorwand, es geht der Regierung darum, die Bevölkerung von bestimmten Netzinhalten fernzuhalten. Welche das sind, bestimmt künftig das BKA bzw. die ihm übergeordneten Instanzen. --Domitian 13:16, 17. Apr. 2009 (CEST)
So schwarz würde ich das nicht sehen. Auch kann ich mir da keinen Nutzen für das BKA vorstellen, zumal die Sperre auch so extrem leicht zu umgehen ist. Ich halte das ganze eher für eine Wahlkampf-Aktion. Bei den Leuten, die sich wenig mit Computern auskennen (also bei einem Großteil der Bevölkerung) soll der Eindruck vermittelt werden, man tue etwas "großes" gegen Kinderpornographie.

--84.57.244.92 13:32, 17. Apr. 2009 (CEST)

Glaub ich nicht - ich denke es geht vor allem um Wahlkampf. Jeder, oder zumindest fast jeder, verurteilt natürlich Kinderpornographie. Da hofft scheinbar die Ministerin mit solchen Maßnahmen gegen Kinderpornographie beim Wähler zu punkten. Mir erscheint es allerdings mehr als fraglich, ob diese Maßnahmen irgend einen Effekt zur Bekämpfung der Pornographie haben können. Ich verstehe auch überhaupt nicht nach welchen Kriterien die Stoppschilder vergeben werden sollen. Soll etwa diese Seite gestoppt werden, weil hier ein paar mal das Wort „Kinderpornographie“steht. Naja, dann schreiben die Betreiber halt „KiPo“, damit die Seite nicht gestoppt wird. Vielleicht ist es ihnen aber auch ganz recht, wenn die Seite mit dem Präpikat „gestoppt wegen Kinderpornographie“ ausgezeichnet wird“ -- Wp0815 13:45, 17. Apr. 2009 (CEST)
Natürlich sind sperren von unerwünschten Inhalten für die BKA nützlich, wauch wenn sie sich leichct umegehen lassen, weil eben die meisten leute nicht wissen, wie sie sich umgehen lassen. Und das mit dem Wahlkampf kann ja durchaus noch ein zusätzliches Motiv sein. Z.B. Die Sperrung von Internetseiten durch die chinesische Regierung lasst sich genausol leicht umgehen, trotzdem machen sich die Chinesen die Mühe und investieren wohl auch einiges in das projekt, was auch ein Zeichen dafür ist, dass selbst einfach zu umgehnde Sperren ihren Zweck erfüllen. Hingegen glaub ich, dass Leute, die sich für Kinderpornographie interessiewren sehr stark triebgesteuert sein müssen, weil der Trieb ja stark genug sein muß um das Tabu zu überwinden, also denke ich, dass die Motivation dieser Leute auch ausreichend ist, um sichd as Wissen anzueignen, wie man Sperren umgehen kann, also im Kampf gegen die Kinderpornographie bringt die Aktion wohl wirklich nicht viel. --MrBurns 13:41, 17. Apr. 2009 (CEST)
Das ist das eine, wir haben ja Wahlkampf ;) Aber ich denke, es wird nicht lange dauern, bis auch Seiten mit z.B. Al Quaida-Propaganda, Bombenbau-Anleitungen und ähnliches in diese Sperrlistgen aufgenommen werden, später folgen "verfassungsfeindliche Inhalte" und am Ende könnte es dann soweit kommen, daß z.B. ein Promi per einstweiliger Verfügung *.wikipedia.org sperren lassen könnte... Die technischen Voraussetzungen dafür sind ja jetzt schon mal geschaffen worden. --Domitian 13:44, 17. Apr. 2009 (CEST)

Ich halte das für Aberglauben und/oder Wahlkampf und einen Verstoß gegen die Informationsfreiheit. Öffentlich lehnt man sich nach dieser Maßnahme nun unschuldig zurück und tut so, als habe man etwas gegen den Missbrauch von Kindern unternommen. In Wirklichkeit geht der Missbrauch weiter, nur dass jetzt alle wegschauen. Der Hauptanteil der KiPo wird sowieso über Peer-to-Peer-Netzwerke getauscht, nicht über Webseiten. Jeder Fehler, jede Korruption in dieser neu eingerichteten Zensur-Infrastruktur schafft wirtschaftliche Schäden. Jeder, der solche Seiten absichtlich aufruft und ein Stoppschild sieht ist gewarnt und wird sich informieren, wie er es umgehen kann. Betreiber von "zufällig" gesperrten Webseiten wissen erst mal nichts davon und wundern sich nur über die zurückgegangenen Zugriffszahlen. taz-Artikel, Missbrauchsopfer kämpfen gegen Netzsperren. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 13:47, 17. Apr. 2009 (CEST)

Ich vermute sogar, dass auch der Austausch krimineller Inhalte über das WWW, vielleicht nicht technisch gesehen aber faktisch, ein Peer-to-Peer Austausch ist, sprich ein Anbieter stellt (vorübergehend, vielleicht im Ausland) eine Datei auf einen Server, die dann ein zahlender Kunde (vielleich auch zwei) herunterladen können. Die Adresse teilt der Anbieter kurzfristig seinen Kunden mit. Im Prinzip ist das aber praktisch das gleiche wie eine DVD per Post zu versenden. -- Wp0815 14:32, 17. Apr. 2009 (CEST)
Ich halte persönlich „Al Quaida-Propaganda, Bombenbau-Anleitungen und ähnliches“ für ebenso stoppwürdig. Aber hier gibt es auch das gleiche Problem. Mit einem virtuellen Stoppschild kann das nicht gestoppt werden. Das Stoppschild macht im Gegenteil die Sache erst interessant. Dann ist da noch die Frage, wie diese stoppwürdigen Seiten eigentlich von den Providern erkannt werden sollen? Die einfache Abfrage nach bestimmten Suchbegriffen (welche und wer legt das fest) ist kaum zielführend und wer soll eigentlich entscheiden was stoppwürdig ist? -- Wp0815 14:00, 17. Apr. 2009 (CEST)
Es ist keine Suchwortsperre, sondern geht in Richtung DNS-Sperre. Die Liste wird nicht von den Providern geführt, sondern vom BKA. --Mps 14:50, 17. Apr. 2009 (CEST)
BKA und warum nicht die Staatsanwaltschaft oder ein Richter? Ok, von mir aus, wenn Einspruch gegen die Sperre möglich ist. Aber warum dann nur ein Stoppschild, statt einfach nicht auffindbar. Die Frage nach welchen Kriterien und mit welchen Methoden das BKA die zu sperrenden Seiten findet und festlegt bleibt auch unbeantwortet. --Wp0815 15:13, 17. Apr. 2009 (CEST)
Die Stopschilder sind sehr einfach umzusetzen und haben eine Faktor der verunsichert. Wenn die Seite markiert ist hat man sofort das Gefühl das hier der Staat bereits genau hinsieht. Auf der anderen Seite ist das alles dummes Zeug von Leuten die offensichtlich sehr schlecht beraten werden. Illegale Inhalte werden zu 99,9999% über Filesharing oder über das Darknet (besteht zum großen Teil aus Inhalten zu diesem Thema) getauscht. Wenn man ein paar Internetseiten dicht macht hat man gar nichts bewirkt außer das ein paar wenige Leute sich neue Vertriebskanäle suchen müssen. Das ist so wie mit den Killerspielen. Aus aktuellen Anlass oder wenn wieder mal Wahlkampf ist sagt jeder Politiker mal was unqualifiziertes zu dem Thema um Interesse zu häucheln. --145.253.2.22 15:18, 17. Apr. 2009 (CEST)
Ja, das ist so, als würde das Handy gesperrt, wenn damit laufend Pornobilder verschickt werden, statt den Versender zu verhaften oder noch besser die Empfänger der MMS-Bilder bekommen eine Nachricht „Stopp! KiPo bitte löschen“. -- Wp0815 09:55, 18. Apr. 2009 (CEST)
Stoppschilder sind sehr einfach umzusetzen, wer wollte die bezweifeln? Aber was einfach umzusetzen ist, ist damit ja noch nicht sinnvoll. Ebenso einfach wäre es aber möglich eine belanglose Fehlermeldung anzuzeigen, aus der nicht ersichtlich ist, dass es sich um vom BKA gesperrte Kinderpornographie handelt (eine Suchmaschine des BKA für Kinderpornographie). Aber wenn es sich tatsächlich um Kinderporngraphie handelt, ist doch die Polizei und Staatsanwaltschaft ohnehin verpflichtet gegen die Betreiber, die mit Haftstrafen zu rechnen haben, vorzugehen und die Seiten müssen natürlich gelöscht werden - oder etwa nicht? Also, ich verstehe es einfach nicht und sage: Kinderpornographie und andere kriminelle Inhalte sind aus dem Netz zu entfernen und nicht mit Stoppschildern zu versehen. Wenn die Seite nicht kriminell ist, ist sie auch nicht mit einem Stoppschild zu versehen. (nicht signierter Beitrag von Wp0815 (Diskussion | Beiträge) 16:14, 17. Apr. 2009 (CEST))
Wurde doch bereits geschrieben. Der große Teil der Kinderpornografie befindet sich nicht auf Internetseiten. Die Maßnamen dagegen haben nichts mit dem Schutz von Kindern sondern mit Wahlkampf zu tun. Deswegen müssen Sie auch nicht sinnvoll sein. Was die Sache noch unsinniger macht ist das diese Hauruckaktionen meist von Meldungen ausgelöst werden in denen behauptet wird das wiedereinmal 9000 Nutzer von Kinderpornografie ermittelt wurden. Was dabei niemand schreibt ist das der allergrößte Teil der Täter Bilder auf ihren Rechner hatten von Darstellerinnen die eventuell unter 18 sein könnten. Und nicht etwa das tatsächlich 9000 Leute rumrennen die sich gerne sexuelle Handlungen an 5 Jährigen ansehen. Ersteres ist natürlich meiner Meinung nach ebenfalls moralisch verwerflich. Aber das ist immerhin ein Unterschied zwischen gedankenloses Bilder runterladen und geistig vollkommener Abnormität. Das Aufspüren und Anzeigen der Betreiber ist im Übrigen nicht so einfach wie sich das mancher denken mag. Währe es das gäbe es auch keinen Spam. --85.180.163.200 18:48, 17. Apr. 2009 (CEST)
Wenn die Seite schreibt "all models are over 18" und auf den Fotos nicht eindeutig erkennbar ist, dass dem nicht so ist, dann kann man dem Downloader wohl keinen Vorwurf machen, sondern ausschließlich dem Betreiber der Seite. --MrBurns 01:10, 18. Apr. 2009 (CEST)
Wenn ich nicht irre, liegt die Altersgrenze für KiPo weit unter 18. Selbstverständlich ist nicht jedes Foto von einem Kind, etwa in medizinischen Lehrbüchern, schon KiPo. Ich denke selbst die Darstellung von Vergewaltigungen von Kindern ist teilweise in Krimis im Free-TV zu sehen. Wo also fängt KiPo an und wer entscheidet das? Was das Internet betrifft, so ist der Betrieber einer Website verpflichtet illegale Inhalte, nicht nur KiPo, zu entfernen, falls er Kenntnis davon erlangt. Die KiPo muss also gelöscht werden, wenn das BKA oder wer auch immer den Betreiber dazu auffordert. Dies gilt jedenfalls in Deutschland und nach meiner Kenntnis in den meisten Ländern. Im Fall von KiPo macht sich der Betreiber mindestens in Deutschland strafbar und es droht ihm eine Haftstrafe, wenn er dem nicht nachkommt. Wozu also ein neues Gesetz und Stoppschilder? -- Wp0815 12:38, 18. Apr. 2009 (CEST)
Ja, und die Adresse kann jedenfalls in Deutschland leicht über die Denic ermittelt werden, so dass Polizei und Staatsanwaltschaft den Betreiber auch erreichen können. Falls dies nicht möglich ist, kann die Website auch von höherer Stelle gesperrt werden, so dass kein Zugriff mehr möglich ist. -- Wp0815 12:48, 18. Apr. 2009 (CEST)
International gibt es die ICANN. Wenn ich nicht sehr irre, dürfte auf Anfrage des BKA der Betreiber der Website mit KiPo ermittelt werden. -- Wp0815 12:57, 18. Apr. 2009 (CEST)
Es gibt aber auch Länder, wo sich keiner drum kümmert, wie z.B. Russland und viele Entwicklungsländer. Trotzdem sind die Stoppschilder nicht der richtige Weg, weil sie mMn nicht viel bringen. --MrBurns 23:45, 18. Apr. 2009 (CEST)
Nur so mal am Rande, was Kinderpornographie ist, ist keineswegs so klar. Die Gesetze variieren in verschiedenen Staaten massiv, beginnend mit der Definition von "Kind" (bis 12,14,16..), und sind auch teilweise noch nicht lange in Kraft. Mal geht es nur um sexuelle Akte, mal ist ein Foto einer 16jährigen in Unterwäsche KiPo. Wer die paranoide Sichtweise zum Thema will, geht auf wikileaks.de --92.202.24.60 23:34, 17. Apr. 2009 (CEST)

Das Grundgesetz (Art. 5)

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.

Durch die Stoppschilder wird (1) eingeschränkt. Dies ist jedoch nach (2) durch die „Bestimmungen zum Schutze der Jugend“ und bestehende Gesetze gegen KiPo gerechtfertigt und sogar notwendig. Allerdings reichen Stoppschilder nicht aus. Die Verbreitung von KiPo ist strafbar. Sofern das BKA von KiPo im Internet oder wo auch immer Kenntnis erlangt, sind solche Inhalte nicht nur mit Sperren zu versehen, die eventuell zu umgehen sind, sondern gänzlich zu entfernen. Ferner sind die Verantwortlichen für die Verbreitung entsprechend der Gesetze zu bestrafen.

Ich denke die Stoppschilder sind verfassungswidrige Zensur. Entweder handelt es sich eindeutig um illegale Inhalte (etwa KiPo), dann sind, so weit möglich, die Betreiber zu ermitteln, eventuell zu bestrafen und die Inhalte zu entfernen oder mindestens unauffindbar zu machen. Ist dies nicht der Fall, handelt es sich um Zensur. Das BKA kann nicht einfach Listen mit Seiten erstellen, die dann mit Stoppschildern zu versehen sind. -- Wp0815 10:54, 19. Apr. 2009 (CEST)
In jedem Fall ist diese Maßnahme vollkommen unsinnig. Niemand stellt KiPo ins Internet mit der Absicht, dass diese Inhalte von tausend oder Millionen (ohne Bezahlung) heruntergeladen werden. Wer dies tut, macht sich straftbar, kann daraus aber keinen Profit erzielen. Im Gegenteil, wer würde Geld für solche Filme bezahlen, wenn sie ohne Bezahlung leicht gefunden und heruntergeladen werden könnten. Wenn das Internet für den Austausch von KiPo und anderer illegaler Inhalte genutzt wird, dann werden die Adressen nur kurzfristig genutzt und nicht öffentlich (etwa über Google) bekannt gemacht. Das Internet wird in diesem Fall praktisch nur zur anonymen Datenübertragung zwischen Anbieter und zahlenden Kunden genutzt. Im Grund genauso wie auch Mobilfunk oder die ganz normale Post. Häufig stellen vermeintlich unschuldige Betreiber wie Pirate Bay ein Forum für solche illegalen Tansaktionen zur Verfügung ohne selbst eigene Inhalte ins Netz zu stellen. Wie in Schweden, müssen solche Betrieber bestraft werden, um wirksam gegen solchen Tauschhandel vorzugehen. Einzelne Seiten zu sperren oder mit Stoppschildern zu versehen ist vollkommen sinnvoll, weil die Adressen ja ohnehin nur temporär genutzt werden und der Datentausch kann auch ganz ohne Internet erfolgen. --Wp0815 11:23, 19. Apr. 2009 (CEST)
Einen Betreiber zu bestrafen, weil über sein P2P-Netzwerk illegale Inhalte ausgetauscht werden wäre so wie die Post zu belangen, weil mit ihr Briefe mit illegalem Inhalt verschickt werden. So lange der Betreiber die User nicht direkt ermutigt, etwas illegalees zu tun ist ihm nichts vorzuwerfen. --MrBurns 14:42, 19. Apr. 2009 (CEST)
Das ist die Sichtweise der in Schweden verurteilten Täter. Tatsächlich ist im Internet eine Tauschbörse wie Prirate Bay als „Post Bote“ vollkommen überflüssig. Zu diesem Zweck gibt es E-Mail. Anbieter wie Google stellen hierfür ausreichend Speicherplatz zur Verfügung. Pirate Bay macht eigentlich nur zum Austausch illegaler Inhalte wirklich Sinn (im Gegensatz zur normalen Post). --Wp0817 13:23, 21. Apr. 2009 (CEST)
Man kann P2P genauso verwenden, um legale Inhalte, z.B. Freeware oder freie Musik auszutauschen. Auch werden oft Serials ausgetauscht, die nicht von sich aus illegal sind, da man sie auch legal verwenden kann (z.B. wenn man eine Software gekauft hat und später die original-Serial verloren hat). Ein anderes Beispiel im real life wäre, wenn jemand einen Flohmarkt betreibt und einer der Standmieter dort raubkopierte Filme oder Software verkauft. Da wird auch keiner auf die Idee kommen, den Flohmarktbetreiber zu verklagen. --MrBurns 17:33, 23. Apr. 2009 (CEST)

Ich verstehe es immer noch nicht!

Es soll jetzt ein neues Gesetz zur Verteilung von Stoppschildern gegen KiPo geben. Dabei verstehe ich einiges nicht.

  • Wieso ein neues Gesetz? KiPo ist doch ohnehin strafbar, sogar der Besitz und erst recht die Verbreitung, natürlich auch über das Internet - oder?
  • Das BKA kann doch nicht einfach nach freiem Ermessen irgendwelche Seiten sperren ohne dass dagegen auch Einspruch möglich ist. Ist die Sache wirklich eindeutig illegal, dann sollte die Seite aber völlig vom Netz genommen werden, die Verantwortlichen ermittelt und bestraft werden.
  • Wenn bestimmte Inhalte eindeutig illegal sind müssen sie doch gelöscht oder mindestens weltweit gesperrt werden. Ein krimineller Händler könnte sie sonst im Ausland aus dem Internet herunterladen, etwa auf DVD brennen und diese Werke weltweit verkaufen, insbesondere nach Deutschland, wenn dort der Bezug per Internet gesperrt ist.

-- 11:15, 23. Apr. 2009 (CEST)

Das Ganze (Verantwortliche Ermitteln und Bestrafen, Daten Löschen, ...) ist halt nicht so leicht, wenn die Server in Hinter-Timbuktistan sitzen.
Übrigens ist es (laut c't) eh schon so, dass Kinderpornos mehrheitlich nicht über Websites weitergegeben werden.
--Eike 11:41, 23. Apr. 2009 (CEST)
Lieber Eike, mit Verlaub, das ist ja nun nichts Neues sondern steht hier schon lang und breit diskutiert. Die Frage ist, weshalb die Bundesregierung offenbar dennoch ein neues Gesetz verabschieden möchte. -- 88.153.114.161 12:45, 23. Apr. 2009 (CEST)
Liebe(r) Anon, mit Verlaub: Das merkt man deinen Fragen aber nicht an, dass du das alles schon gelesen und einbezogen hättest.
Zur letzten Frage: Wie wär's mit Aktionismus, Populismus oder Bundestagswahl 2009...?
--Eike 12:51, 23. Apr. 2009 (CEST)
Schon mal mit Politikwissenschaft probiert? --Taxman¿Disk? 12:52, 23. Apr. 2009 (CEST)

"Steh auf, wenn du am Boden bist!"

Hi, ihr kennt sicher dieses Lied (von Die Toten Hosen), was einem in den Arsch tritt, wenn man eigentlich liegen bleiben wollte (warum auch immer man liegt). Gibts noch mehr solcher positiven Lieder? Irgendwie gehts in Texten immer nur um Liebe, Trauer, bla, Emo-Kram halt und in den seltensten Fällen darum einen zu ganz allgemein zu motivieren, dazu bringen, die Dinge richtig zu tun (und nicht in Handeln wider besseres Wissen zu verfallen, aka Akrasia) oder einfach nicht alles was einen besorgt zu ernst zu nehmen oder die kraftvollen Aspekte der eigenen Persönlichkeit anspricht. Die Onkelz liefern zwar auch viele Lieder, die von der eigenen Stärke handeln, aber meistens gehts in Richtung "ich brauch euch nicht"/Abgrenzung. (Weitere Bsp.e DTH - "Ich bin die Sehnsucht in dir", Xavier Naidoo - "Dieser Weg wird kein leichter sein") -- 89.197.158.83 10:26, 18. Apr. 2009 (CEST)

Immer wieder aufstehn - Herne 3 [23] Gruß vom KV 28 10:33, 18. Apr. 2009 (CEST)
"I crawled in the mud but I never gave up" Chumbawamba Gruß, William Foster 10:38, 18. Apr. 2009 (CEST)
Selbe Gruppe, weiteres Lied: Tubthumping.--92.192.123.38 10:46, 18. Apr. 2009 (CEST)
Möchtest du auf deutsche Lieder eingrenzen? Ansonsten hätte ich You’ll Never Walk Alone anzubieten. --Eike 10:50, 18. Apr. 2009 (CEST)

von den Hosen: Auswärtsspiel, Daft Punk: Harder, Better, Faster, Stronger, WsH: Kaputt, Rammstein: Sonne --Chin tin tin 11:40, 18. Apr. 2009 (CEST)

Madsen: Du schreibst Geschichte
ASP: Ich will brennen (vom Text her nicht unbedingt, aber ich finde den Refrain sehr... treibend)
--Eike 11:58, 18. Apr. 2009 (CEST)
Justice: "we are your friends" --Lkl12:02, 18. Apr. 2009 (CEST)
"10 kleine Jägermeister" von den Toten Hosen geht auch in die motivierende Richtung--91.4.96.56 12:43, 18. Apr. 2009 (CEST)
Don't forget your second wind von Billy Joel. 85.180.195.163 13:40, 18. Apr. 2009 (CEST)
"Alles Neu" von Peter Fox, "Die Schönheit der Chance" von Tomte --84.57.244.92 13:47, 18. Apr. 2009 (CEST)
Gibt es einiges von.. z.B. Der W - Du kannst es -- HausGeistDiskussion 13:49, 18. Apr. 2009 (CEST)
Get Up, Stand Up:
Stand up for your rights
Get up, stand up
Don't give up the fight
...But if you know what life is worth
Then you would look for yours on earth
And now you see the light
We gonna stand up for your rights
Yeah, Man! Da tanzen die Stützstrümpfe von alleine! ("rights" hat aber nichts mit den (kahlköpfigen) Rechten zu tun). --Grey Geezer nil nisi bene 13:59, 18. Apr. 2009 (CEST)
Hehe, Bob Marley's Get Up, Stand Up, ist aber auch wirklich ein geiles Lied. Höre normalerweise eigentlich kein Reggae, aber Bob Marley kommt auch bei mir öfters aus den Lautsprechern. :-)-- HausGeistDiskussion 14:03, 18. Apr. 2009 (CEST)
Ahhhhhh! Denn immer, immer wieder geht ... ;-) Hans Urian | 14:13, 18. Apr. 2009 (CEST)
Aaaaaaargh! Dann doch lieber der Kollege! --Lkl14:29, 18. Apr. 2009 (CEST)
don't worry be happy? ... wobei ich den weiteren text nicht kenne :D ...Sicherlich Post 14:30, 18. Apr. 2009 (CEST)
oh Don't Worry, Be Happy - ganz schön schlecht; vielleicht hat ja jmd. lust den direkt mal auszubauen? :D ...Sicherlich Post 14:31, 18. Apr. 2009 (CEST)
Englisch: "when cabling his fans in the West"; deutsche WP: "als Verkabelung seiner Anhänger aus der Westliche Welt". Sorry, das ist so schön, das korrigiere ich nicht! Don't worry, be happy!!! 85.180.195.163 14:44, 18. Apr. 2009 (CEST)
Stimmt, das hat was. :) --Lkl14:56, 18. Apr. 2009 (CEST)
Jetzt hab ich's doch umgeschrieben, wir sind ja eine ernste Enzyklopädie. 85.180.195.163 15:01, 18. Apr. 2009 (CEST)

Wo wir schon bei Bob Marley sind: No Woman No Cry [24] (Zitat: [..] Everything's gonna be alright! [..]). Übrigens heißt das Lied nicht - wie z.B. J.B.O. getitelt haben "Ka Alde, ka G'schrei!" sondern (sinngemäß) "Nu, heul' nich, Frau! Wird schon!" --Lkl14:49, 18. Apr. 2009 (CEST)

Noch ein Vorschlag: Les Babacools - Rain (vielleicht vom Text nicht ganz so passend, aber Rythmus und Melodie sind sehr aufmunternd). --Lkl15:12, 18. Apr. 2009 (CEST)
Wenn du auf Ska-Punk stehst, wäre mein Favorit Sondaschule - Träumer :) --Xephƃsɯ 15:26, 18. Apr. 2009 (CEST)
Beginner: Gustav Gans Youtube. --Svencb 15:47, 18. Apr. 2009 (CEST) Zumindest, wenn man die Ironie ausblendet...--Svencb 15:49, 18. Apr. 2009 (CEST)

Mein liebstes "Durchhalte-Lied": Jimmy Eat World mit The Middle. MfG, --BlueCücü 15:59, 18. Apr. 2009 (CEST)

Wie wäre es mit Heinz Erhardt - Immer wenn ich traurig bin...? Alternativ: [25]. Dann: Janis Joplin - Summertime, LazyTown song - Get Up On Your Feet (fies!) und Pauline Black - I Can See Clearly Now. Oder zum Thema Ska: Madness - Tomorrow's Just Another Day und Judge Dread - Big Seven. Worum geht es eigentlich? Muss jemand aus einer Depression geholt werden? --Lkl16:12, 18. Apr. 2009 (CEST)

John Lennon: Imagine --Constructor 16:13, 18. Apr. 2009 (CEST)

Für Leute mit überhängender Winterdepression: Jetzt ist Sommier (Wise Guys) und natürlich Lass die Sonne rein (Fanta 4) --Taxman¿Disk? 16:32, 18. Apr. 2009 (CEST)
Ach, mir fallen immer mehr "Aufmunterlieder" ein: Dendemann - Endlich Nichtschwimmer oder Deichkind - Gut Dabei. Wie Taxman schon sagt: Wir haben bald Sommer: Fischmob - Susanne zur Freiheit. --Lkl16:42, 18. Apr. 2009 (CEST)
Darf er hier auch mitsingen? --Reiner Stoppok 20:09, 18. Apr. 2009 (CEST)
Kommt drauf an. --Lkl20:46, 18. Apr. 2009 (CEST)
Als alter Monty-Python-Fan muss ich natürlich Always Look On The Bright Side Of Life erwähnen. -- Discostu (Disk) 21:22, 18. Apr. 2009 (CEST)
Als alter Roy-Black & Anita-Fan muss ich natürlich Schön ist es auf der Welt zu sein erwähnen. --Reiner Stoppok 21:44, 18. Apr. 2009 (CEST) PS: Auf Brücken tanzen ist aber auch gut ... (statt herunterzuspringen)

Ist doch alles super, alles wunderbar! --тнояsтеn 21:56, 18. Apr. 2009 (CEST)

Positive Seite der Liebe: Justin Timberlake - Summer Love oder Kaiser Chiefs - Ruby oder MIA - Tanz der Moleküle oder Die toten Hosen - Bonnie & Clyde
Allg. Fröhlichkeit: Nik Kershaw - I won't let the sun go down on me oder Volxsturm - Biertrinken :P oder Juli - perfekte Welle
anderes lala: Clueso - keinen zentimeter // Die Firma - Die Eine 2005 // Sonne gibts mit RHCPs - Californication müsste man eben noch genauer einschränken die Suche, sonst wird der Post hier ziemlich lang --WissensDürster 22:12, 18. Apr. 2009 (CEST)
Crazy Frog - In the House --Reiner Stoppok 22:42, 18. Apr. 2009 (CEST)
Ich gehe mit (It's Peanut Butter Jelly Time!!!) und erhöhe um die Kassierer... --Lkl22:48, 18. Apr. 2009 (CEST)
Ich gehe mit. --Reiner Stoppok 23:01, 18. Apr. 2009 (CEST) PS: Aber niemals in meinem "Stammlokal".
Stich! Ich stehe eh mehr auf Stammkneipen. --Lkl
Herne3 - Immer wieder aufsteh'n (neuere Interpretation) -- Jo Atmon Trader Jo 22:53, 18. Apr. 2009 (CEST) Na logisch, wer wenn nicht er hat's schon vor Stunden reingeschrieben. Moin nomma, Herr KV. -- Jo Atmon Trader Jo 23:32, 18. Apr. 2009 (CEST)
Jetzt aber husch ab ins Bettchen ... --Reiner Stoppok 23:38, 18. Apr. 2009 (CEST) PS: I you're happy
Nüscht is' - ist mir doch gerade noch einer eingefallen, den sich auch die Herren der Schöpfung gern mal anhören können: Helen Reddy, en:I Am Woman (hier) -- Jo Atmon Trader Jo 23:53, 18. Apr. 2009 (CEST) Oder hat den auch schon...

Zwar nicht ganz mein Ding, aber hier: Stoppok - "den anderen Weg". Gut's Nächtle! --Lkl01:11, 19. Apr. 2009 (CEST)

Stoppok sieht gut aus und Helen Reddy kann gut singen. --Reiner Stoppok 02:53, 19. Apr. 2009 (CEST)

"With a wonder and a wild desire, I will crawl from under every weight." (Flogging Molly) --Schmiddtchen 01:42, 20. Apr. 2009 (CEST)

Rage - Gib dich nie auf. --FirestormMD ♫♪♫♪ 09:45, 20. Apr. 2009 (CEST)
zu «kraftvolle Aspekte der Persönlichkeit»: AC/DC, T.N.T --Catfisheye 17:43, 20. Apr. 2009 (CEST)

Denkt dir was d´ denkst. Tu nur was d´ magst. Nimm der vill vor, ah wennsd ned all´s derpackst. Heb dein Arsch sei ned faul, hab nur kann Respekt, mit waache Knie hat noch kana die Welt neu entdeckt .... STS - Sie Wissen All´s Besser. War grad im Radio. Gruß --Nemash 07:00, 21. Apr. 2009 (CEST)

Zitat: "Worum geht es eigentlich? Muss jemand aus einer Depression geholt werden?"--Lkl16:12, 18. Apr. 2009 (CEST)

Nee, ist nur gerade alles nicht so einfach. Und man tendiert ja leicht in melancholischer Stimmung auch ebensolche Lieder zu hören, aber man merkt auch wieviel Kraft offenbar in einem steckt, wenn man bei Madsen oder AC/DC mitgröhlt und warum sollte man das nicht mit Musik forcieren, dass man den Tag mit allem angeht was man in sich trägt.
Und ja, Respekt an euch, dass hier soviel zusammengekommen ist. Sehr coole Sache! Andererseits soll das kein Schlusspunkt sein ;) -- 89.197.153.162 03:10, 22. Apr. 2009 (CEST)
PS: Achja, was mir selbst noch neulich eingefallen war: Ode an die Freude von Beethoven vertont. Leider find ich nicht die tolle Version bei Youtube, die ich auf CD hab :)
Die tolle Version: Meinst du die von Normal Freunde schummriger Spelunken, hoch verehrtes Publikum...--93.128.156.204 07:15, 22. Apr. 2009 (CEST)

Wurde diese Ballade schon erwähnt?--Ageshead 03:06, 23. Apr. 2009 (CEST)

Hochgradig militant: Die Stunde des Siegers, Böhse Onkelz. *kopfeinzieh*--Zenit 21:59, 23. Apr. 2009 (CEST)

Eine Kiste Bier mit dem Fahrrad transportieren

Hallo, klingt ein wenig verrückt, aber: Wie kann man eine Kiste Bier (oder alkoholfreies auch) am besten mit dem Fahrrad transportieren (ohne Radanhänger). Genügt ein/oder mehrere Gurte? Dass man aufpassen muss (Schlaglöcher), ... ist mir schon klar. ;) --FrancescoA 18:57, 17. Apr. 2009 (CEST)

Du hast zwei Einkaufskörbwe auf dem Fahrad fest installiert. Nun nimmst du die Flaschen aus der Kiste und legst sie in die Körbe. Die Kiste setzst du dir auf dem Kopf, umgekehrt (einen Helm hast du sicher nicht, somit ist es sogar gut so). Dann fährst Du nach Hause und achtest auf die Schlaglöcher. Angekommen, stellst du die Kiste vom Kopf auf den Bürgersteig und stellst du die Flaschen wieder rein. Alles palletti :-) ??? -jkb- 19:03, 17. Apr. 2009 (CEST)
Eine sehr gute Idee. Aber vielleicht noch einen Gurt unter das Kinn, dann braucht man die Kiste mit dem Kopf nicht jonglieren. --FrancescoA 19:13, 17. Apr. 2009 (CEST)
Kiste auf die Schulter, eine Hand an der Kiste die andere zum Lenken benutzen. Ein echter Mann kann das! --85.180.163.200 19:09, 17. Apr. 2009 (CEST)
Uff. Das kann ich mir für 200m vorstellen, aber für recht viel weiter nicht. Bin ja nicht Arnie Schwarzenegger. --FrancescoA 19:13, 17. Apr. 2009 (CEST)
Ich sehe schon, da geht ein richtiges Brainstorming los. ;) --FrancescoA 19:11, 17. Apr. 2009 (CEST)
Selbst erdacht (ohne Auskunft!) und durchgeführt (gut, die Kiste war leer, aber es geht ja ums Prinzip): Kiste auf die Stange zwischen Sattel und Lenker, eine Hand zum Lenken, eine zum Festhalten. Verstößt natürlich gegen die StVo. --FGodard||± 19:15, 17. Apr. 2009 (CEST)
Kiste auf Gepäckträger. ein Gurt von vorne nach hinten drüber, einer von rechts nach links. dann kann nichts runterfallen. bei zu überfahrenden kannten oder löchern zusätzlich mit einer hand die kiste festhalten.--91.4.39.66 19:19, 17. Apr. 2009 (CEST)
Die Weicheiversion ist Kiste auf die Mittelstange und Fahrrad schieben. Ansonsten gehen Fahrradtaschen, Gepäckträger (klappt fünf Minuten lang). Kiste neben sich an einer Hand baumeln lassen (für die ganz Harten). --85.180.163.200 19:25, 17. Apr. 2009 (CEST)
Also ich glaube, es haben sich zwei Varianten bis jetzt als relativ ungefährlich herauskristallisiert. Das mit dem Gurt von vorne nach hinten und von links nach rechts, und die, mit dem Ausräumen der Kiste (vielleicht 10 in den Rucksack, 10 in einen Fahrradkorb und leere Kiste entweder mit einer Hand halten oder zwischen Lenker und Sattel einspannen. Da würde ein ordentlicher Bierbauch nicht schaden. --FrancescoA 19:29, 17. Apr. 2009 (CEST)
Andere Weicheiversion wäre es, mit einem Schubkarren einkaufen zu gehen. Aber damit haben wir ja das Thema verfehlt und ist somit OT. ;) --FrancescoA 19:30, 17. Apr. 2009 (CEST)
(BK) Du lässt das alkoholfreie an der nächsten Ecke stehen (hieß es nicht, es soll Bier transportiert werden?) und musst nicht mehr soviel schleppen. ;) Andernfalls: bist Du im Besitz eines Fahrradanhängers oder einen Seesacks? --Lkl19:34, 17. Apr. 2009 (CEST)
Oder noch besser: Schubkarre mit Spanngurten an den Gepäckträger spannen, Kiste rein, losfahren. Und darauf achten, dass nichts schleift.-- HausGeistDiskussion 19:53, 17. Apr. 2009 (CEST)
Also das ist dann die "Hardware-Hybridlösung". Wenn man Schubkarre um 180° wendet, die Kurven vorsichtig fährt. Ein Experiment wäre das schon wert... --FrancescoA 20:05, 17. Apr. 2009 (CEST)
So meinte ich das natürlich auch. :-) Mit dem Rad der Schubkarre am Hinterrad des Fahrrads wird das natürlich nichts, man muss sie mit den Griffen ans Fahrrad schnallen. :-)-- HausGeistDiskussion 20:13, 17. Apr. 2009 (CEST)
HYBRID-Lösung (das Thema ist gerade in der "Denkstatt"): G-Fahrad ist mit zwei Satteltaschen (genau wie die, nur 2, re. u. li.). 24 Bierflaschen: 8 rechts, 8 links in die Satteltasche) den Rest (8 Flaschen) zentral im Kasten lassen, der auf Gepäckträger (24 kg Traglast) und den beiden Satteltaschen ruht, mit "Spinne" befestigen. Resultat: Gewicht gleichmässig verteilt und leicht "tiefergelegt". Zuhause dann den Krankenwagen für den anrufen, der den Kasten auf der Schulter transportiert hat, dann zu seiner Frau fahren und sie mit einem Bier trösten ... --Grey Geezer nil nisi bene 19:38, 17. Apr. 2009 (CEST)
Sehr gut durchdacht. Schön ausbalanciert, Schwerpunkt weit unten. Könnte mir vorstellen, dass sogar fast zwei Kisten auf diese Art zu befördern sind. Für die "Harten" zumindest. --FrancescoA 19:43, 17. Apr. 2009 (CEST)
In Indien würde das leicht gehen. Mit einer Fahrradrikscha. --FrancescoA 20:07, 17. Apr. 2009 (CEST)
Eigentlich wenn ich die vollen Flaschen mit dem Fahrrad hole und die leeren wieder mit dem Fahrad zurückgebe, kann ich ja gleich auf die Kiste verzichten. (vorausgesetzt, ich verwende die Variante 2 ("Umverteilmethode"). Da wärs am besten, fix eine Kiste zuhause lassen. Dann kann man die vollen und leeren schön hineinschlichten und bequem von/ und zur Garage tragen. --FrancescoA 19:40, 17. Apr. 2009 (CEST)
Und nicht zu vergessen: Solange man das nicht perfekt beherrscht, nur mit Wasserkisten oder Pils trainieren, damit auch ja kein richtiges verschütt geht!--Ticketautomat 20:10, 17. Apr. 2009 (CEST)
Ok, ich werde es mit weniger wertvollen Inhaltsstoffen vorher probieren. Hmm, ein Fahrradanhänger dafür ist fast ein Overkill und ausserdem ist das dann keine Herausforderung mehr (obwohl ich einige nette beim Am..on (um nicht Werbung zu machen) gefunden habe. ;) --FrancescoA 20:20, 17. Apr. 2009 (CEST)
Im Falle von alkoholfreiem Bier funktioniert folgendes: Das Bier trinken und dann aufs Fahrrad springen und los fahren. --Jeses 20:29, 17. Apr. 2009 (CEST)

Ich kenn das so: zwei Kisten Bier kaufen, mit Zurrgurt durch die Griffe mit 4cm Spiel zusammenbinden und dann packeselmäßig aufs Oberrohr, ein Kasten links, einer rechts. Breitbeinig oder im Stehen fahren. --Wikipeder 20:50, 17. Apr. 2009 (CEST)

Also Leute, habt ihr sowas in eurer Jugend nicht gemacht. Ich transportier jetzt noch Bierkästen mit dem Fahrrad, weil ich kein Auto habe. In meiner Region ist Biertrinken ein Zeremoniell. Das heißt jeder lernt, wie man Bier transportiert und mit allem aufbekommt. Hier die Beschreibung:

1. Stelle den Bierkasten einfach zentriert auf den Gepäckständer. Den Haltespanner dabei nicht verwenden.
2. Du brauchst zwei Gurte bzw. straffe Gepäckgummis.
a)Einen schlingst du quer durch die Griffe und den Gepäckständer und hängst die Haken an den Streben der Hinterachse ein. Das ist besser als am Gepäckständer selbst. Schön straff festzurren.
b)Den anderen legst du von hinten um den Bierkasten, führst ihn aussen herum und ziehst es Richtung Sattel fest. Zum einhängen wählst du hier am besten die beiden Streben zur Hinterachse, die von der Sattelstütze weggehen.

Wenn du das richtig gemacht hast ist der Kasten jetzt mit den Haltegurten (Ich habe straffe Gepäckgummis zum einhängen) jeweils senkrecht und horizontal fixiert. Wenn du daran rüttelst bewegt er sich nicht mehr. Eine vorsichtige Fahrweise ist dennoch notwendig, wegen der Erschütterungen. Mit dieser Konstruktion bin ich auch schon mal problemlos 12 km gefahren und der Bierkasten war immer noch bombenfest am Rad. Das geht wenn mans richtig macht. Ich hab das vom meinem Großvater (versierter Biertrinker) gelernt.Liebe Grüße--Nemash 21:16, 17. Apr. 2009 (CEST)

Wieso nimmst Du nicht einfach das Auto? --Carl 21:25, 17. Apr. 2009 (CEST)
Weil ich gerne mit dem Fahrrad einkaufe..., weil es der Fitness gut tut... Weil es CO2 spart... Weil ich keinen Parkplatz suchen muss und mich quasi vor die Tür beim Supermarkt oder am nahegelegenen Radständer "parken" kann... Weil ich gerne Rad fahre, wenn das Wetter schön ist... (asso, das hatten wir ja schon) :) --FrancescoA 23:10, 17. Apr. 2009 (CEST)

die zahl der antworten hier zeigt wunderbar das interesse und die bedeutung des themas Bier; was wäre wohl bei einer kiste mineralwasser passiert? :oD ...Sicherlich Post 21:56, 17. Apr. 2009 (CEST)

Mineral...-was? Ist das eine Biersorte? ;-) --Lkl22:24, 17. Apr. 2009 (CEST)
(BK) Das musst du anders sehen: Mineralwasser darfst du verschütten, Bier nicht. Von daher geben wir hier nur in erhöhtem Maße antworten und Tipps, damit er auch keinen Tropfen verschwendet!-- HausGeistDiskussion 22:13, 17. Apr. 2009 (CEST)
Nimm doch eine von den teilbaren Kisten, in jede Hand eine, freihändig Fahren ist für den geübten Radler eh kein Problem, und zum Bremsen die Ohren weit abstellen und kräftig pusten... --Domitian 22:11, 17. Apr. 2009 (CEST)
Was ist den mit den Schlaglöschern, da fallen ja alle Flaschen von den Kästen ab, und wenn man am Zielort ankommt hat man nur noch eine Flasche oder zwei Flaschen, naja. -- Zsoni Disk. Bewert. 22:16, 17. Apr. 2009 (CEST)

Endlich wird in der Wikipedia mal über echtes Wissen gefachsimpelt. Dass ich das noch erleben kann, freut mich! – Simplicius 22:33, 17. Apr. 2009 (CEST)

Hört doch mal auf euch über diese Frage lustig zu machen. Das ist eine der elementaren Fragen des Teenagerlebens. Es handelt sich hierbei um echte Lebenshilfe ;-).
@Carl Es gibt immer noch Menschen, die tatsächlich kein Auto haben und trotzdem zurecht kommen.:-)--Nemash 22:55, 17. Apr. 2009 (CEST)

Steig um auf Bierdosen! Ist zwar durch das Pfand etwas teuer, aber dafür leichter zu transportieren (besonders das Leergut!) und für das Pfand, das Du wiederbekommst, kannst Du gleich wieder Bier kaufen gehen (zwar etwas weniger, aber immerhin). Eine Flasche bringt 8 Cent bringt zurück, eine Dose aber gleich 25 Cent. Dann musst Du Dir nicht überlegen, wie Du das alles transportieren kannst (Rucksack reicht) und Dosenstechen klappt mit Dosen auch viel besser als mit Flaschen. ;)--Lkl23:04, 17. Apr. 2009 (CEST)

Hallo Lkl, vielleicht ist es ein Vorurteil, aber Bier aus Dosen schmeckt mir nicht so bzw. mag ich nicht. Ehhm, im Ösiland gibt es (noch) keinen Dosenpfand. Sonst: Ja, der Vorschlag ist sonst sehr gut. --FrancescoA 23:14, 17. Apr. 2009 (CEST)

Warum „Teenagerleben“? Bierkisten (und anderen schweren, sperrigen Kram) wollen auch Erwachsene transportieren. Wenn man kein Auto will, empfiehlt sich auf Dauer aber schon ein Anhänger oder ein Lastenfahrrad. Rainer Z ... 23:18, 17. Apr. 2009 (CEST)

Lastenfahrrad und Anhänger braucht man für ein Kästchen Bier nicht. Und an Dosenbier als Lösung glaube ich auch nicht. Das Bier, das ich gerne trinke, gibt es nicht in Dosen. In Dosen wird nur sterilisiertes Industriebier vertickt, das genauso besoffen macht wie das andere, aber der Genuss bleibt auf der Strecke.--Nemash 23:32, 17. Apr. 2009 (CEST)

Alternative (typisch undeutsche...) Lösungen:
(1) Subkontinental-Entwicklung: "The Big Boda Load-Carrying Bicycle is able to carry hundreds of pounds of cargo or two additional passengers (if you take all the crates off!) at a much lower cost than other forms of human-powered utility vehicles." 8 Kästen Bier!
(2) Holländische Erfindung: Cargo-Bike
(3) Patent von Eyüp Akgühn
(4) Wenn die Oma in DK zu Besuch kommt
(5) Ägypten: 40°C, die Mumie hält.
(6) Elegant gedacht: Kinder in die Knautschzone einbauen. --Grey Geezer nil nisi bene 12:35, 18. Apr. 2009 (CEST)
Hallo Grey, tolle Bilder. Da kann man sich richtig Anregungen holen! --FrancescoA 14:21, 18. Apr. 2009 (CEST)
Ich seh schon eine neue Trendsportart aufkommen, bei der man mit Bier auf dem Fahrrad gegen andere fährt und derjenige gewinnt, der am Ziel angelangt ist und das Bier auch leer getrunken hat.--Ticketautomat 12:43, 18. Apr. 2009 (CEST)
Ein Biathlon. Pro nicht getrunkene Flasche Bier eine Strafrunde. --FrancescoA 14:24, 18. Apr. 2009 (CEST)
Nein, ein Bierathlon ;-).-- HausGeistDiskussion 17:34, 19. Apr. 2009 (CEST)
Gibt es hier an der Uni - 4 Leute rennen mit einem vollem Kasten den Berg hinauf und wieder herunter und müssen unterwegs den Vollen Kasten in einen Leeren umwandeln - wegkippen gilt nicht, fürs kotzen gibt es Strafpunkte. Überwacht wird das ganze von einem Schiedsrichter der mitläuft... ● -.-. -....- -- hä? 00:59, 20. Apr. 2009 (CEST)

Zu Grey Geezers Nummer 2: ist das nicht der lange Johannes? --Lkl12:57, 18. Apr. 2009 (CEST)

Genau! (das Foto kam von der Site von WIRED-Magazine, die haben immer eine Sektion zu verrückten Fahrzeugen). Mme. Geezer hat gerade bestätigt, dass der Grünzeughändler in ihrer Jugend in Kopenhagen immer mit dem Ding vorbei kam. Macht mehr Sinn, als der 8-Kisten-Afrikaner, da die Last tiefer/stabiler liegt. --Grey Geezer nil nisi bene 14:14, 18. Apr. 2009 (CEST)
Genau, FrancescoA kauf dir doch einfach eines dieser tollen Räder. Du transportierst deinen Bierkasten damit von A nach B und verkaufst es dann wieder. (Ironie, Ironie)Nemash 18:43, 18. Apr. 2009 (CEST)
Hallo Nemash, ja, die sehen echt cool aus. Gleichzeitig sollen jedoch durch diese Sonderkonstruktionen jedoch die Fahrräder aber auch halbwegs so schnell und wendig bleiben als ein normales Crossbike. --FrancescoA 08:37, 19. Apr. 2009 (CEST)
Ein Rad wie das Kemper Lorri ist nicht übel. Falls du regelmäßig Bierkästen transportieren willst. Rainer Z ... 17:16, 19. Apr. 2009 (CEST)
Danke für den Tip. Das sieht mich sehr gut an. Regelmässig nicht unbedingt. Ab und an. --FrancescoA 17:26, 19. Apr. 2009 (CEST)
Ich habe immer noch keinen, aber eigentlich ist es eine gute Entscheidung, sich für gelegentliche Transportaufgaben einen Hänger zuzulegen oder zu bauen. Es gibt da so kleinere Modelle, die man zusammenfalten oder schnell zerlegen kann, wenn man sie nicht braucht. Rainer Z ... 18:31, 19. Apr. 2009 (CEST)
Letztendlich gibt es ja noch die Möglichkeit, sich eines zu mieten. Irgendjemand vermietet die bestimmt.-- HausGeistDiskussion 17:37, 19. Apr. 2009 (CEST)

Ja, die Räder sind echt cool, aber nur wenn man regelmäßig was transportiert. 1 Kasten geht immer noch auf das Standartrad mit Gepäckträger. Die Diskussion, die wirklich Bock macht, hat interessante und lustige Anregungen gebracht. Aber lieber FrancescoA transportier einfach mal deinen Kasten, dann erzählst du uns mit welcher Methode, und ob sie funktioniert hat.Nemash 00:42, 20. Apr. 2009 (CEST)

Hallo Nemash, ja wird gemacht, in den nächsten Tagen ist sowieso eine neue Kiste fällig. Ich probiers einmal mit den Gurten. ;) lg, --FrancescoA 05:16, 20. Apr. 2009 (CEST)
Furchtbar ... es lässt einen einfach nicht los... Hier noch eine Methode, die - soweit ich weiss - in Deutschland nicht verboten ist: Man(n) trainiert das hier und legt das Fahrrad (was ja nur einen Bruchteil dieser Behälter (aka Bierkasten) wiegt) dann ganz oben quer drauf. --Grey Geezer nil nisi bene 12:37, 20. Apr. 2009 (CEST) (man beachte den Winzling auf dem Rücken von Madame im Vordergrund)
Au mein Kopf. Da bräuchte man als Mitteleuropäer/in ein Hals/Nackenversteifung. Ein HANS (Head and neck support). ;) --FrancescoA 14:07, 20. Apr. 2009 (CEST)
Bier auf dem Fahrrad grundsätzlich im eigenen Magen transportieren. Flaschen und Kasten sind dann (bei der Rückfahrt von der Bierquelle) nicht mehr nötig. Damit ist diese Methode ein Beitrag zum Umweltschutz, zur Lebensdauer des Gepäckträgers und zur Verkehrssicherheit. BerlinerSchule 15:08, 20. Apr. 2009 (CEST)
Die ultimative Lösung

So, jetzt habe ich es. Ein kleiner, leichter Anhänger mit Klappdeichsel. Spanngummis und integrierter Flaschenöffner sind nicht abgebildet. Interessierte Hersteller mögen bitte mit mir Kontakt aufnehmen. Rainer Z ... 18:36, 20. Apr. 2009 (CEST)

Sehr schöne Idee! ;) lg, --FrancescoA 18:44, 20. Apr. 2009 (CEST)
@Rainer Z.... Sowas gibts schon, meine Nachbarn haben sowas. Da passt genau ein Bierkasten drauf. Ihr Anhänger sieht schon recht alt aus. Ich vermute fast, das ist eine selbst geschweißte Eigenkonstruktion.--Nemash 23:47, 20. Apr. 2009 (CEST)

Also die Disku hat jetzt schon das Zeug zum Klassiker, ich mach mir gleich in die Hose.... (tränenwegwisch)--scif 13:45, 23. Apr. 2009 (CEST)

Wir haben doch diese neue Buchfunktion, ich such mir mal bei Gelegenheit die besten Diskussionen aus dem Archiv raus und lass mir die zu einem Buch binden.--Ticketautomat 21:46, 24. Apr. 2009 (CEST)
Hänger ist uncool wg Rollwiderstand. Die Bierkisten werden natürlich mit Strippe hinten ans Fahrrad gebunden und nachgezogen. Das ist gut für die Kondition und schont den Gepäckträger. --Schlesinger schreib! 21:54, 24. Apr. 2009 (CEST)

So jetzt noch der versprochene praktische Abschlussbericht. Leider habe ich nur ein Trockentraining absolviert, da die Kisten bereits (es wurden mehrere benötigt), bereits besorgt wurden. Ich entschied mich für die doppelte Gurtversion (vorne nach hinten und links nach rechts). Am Anfang kam mir die Kiste doch sehr schwer vor (zumindest, ob man die wirklich mit dem Drahtesel transportieren kann. Als sie jedoch am Gepäcksträger oben war, machte sich ihr Gewicht positiv bemerkbar, da sie dadurch einen ganz guten Halt hatte. Man sollte sie jedenfalls ziemlich festspannen, andernseits rutscht die Kiste besonders bei engen Kurven doch ein bisschen und beim Fahren bekommt man ein unbehagliches Gefühl, obwohl die Kiste natürlich nicht gleich runterfällt, aber die Stabilität des Rades ist dann nicht besonders gut. Ich fühle mich jedenfalls sicherer, mit einer Hand die Kiste (für Rechtshänder bietet sich klarerweise die linke Hand an), die Kiste noch ein bisschen zu halten und damit zu sichern. Das stört beim Fahren eigentlich kaum. Als zweite Möglichkeit wäre nach der Ansatz mit der Ausräumvariante. Hinten links und rechts Radtaschen, da geht schon einiges hinein, Rest noch in Rucksack oder wie oben erwähnt, die Kiste mit vielleicht 6 bis 8 übriggebliebenen Bierflaschen lässt sich dann bequem auf der Stange transportieren. --FrancescoA 15:13, 25. Apr. 2009 (CEST)