Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 14

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 14 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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Name einer Melodie

Weiß jemand woher die Melodie ist bzw. wie die Melodie heißt, die ab Minute 1:04 (der Einmarsch von Romy Schneider als Sissi) gespielt wird? [1] --Liebeskind (Diskussion) 20:35, 4. Apr. 2016 (CEST)

Chopins Polonaise op. 40. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:47, 4. Apr. 2016 (CEST)
Hätte ich jetzt (so ähnlich) auch gesagt. Siehe hier --> http://www.sissi.de/forum/viewtopic.php?p=16564#p16564 VG --Apraphul Disk 21:00, 4. Apr. 2016 (CEST)
Vielen Dank euch beiden! --89.212.134.137 23:07, 4. Apr. 2016 (CEST)
Den etwas Älteren unter uns bekannt als der Einzug beim Tanzschulen-Abschlussball und als die (Campino-) "Fruchtbonbons"-Melodie... Grüße Dumbox (Diskussion) 23:13, 4. Apr. 2016 (CEST)
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Hautfarbe von Synchronsprechern

Sind die Synchronsprecher von Schwarzen (vor allem jetzt von englisch zu deutsch) auch schwarz? Würde einem das auffallen, wenn nicht? --all apatcha msg 13:05, 4. Apr. 2016 (CEST)

Nein und nein. Beispiele: Torsten Michaelis und Randolf Kronberg. --Engie 13:13, 4. Apr. 2016 (CEST)
Nein, aber die prägen unsere Vorstellung, die wir vor Internet nur von beispielsweise Roberto Blanco geprägt war. In Deutschland ausgestrahlte Filme sind zudem vollständig synchronisiert, was uns den Bezug zum Original völlig entzieht. Was ich selbst am Telefon nicht hören konnte, überraschte mich damals, als ich den Kunden zum ersten mal persönlich traf. Er empfing mich persönlich. Heute ist es Alltag und was man hört sind die ungefähre Körperhaltung und sich daraus ergebende Resonanzen sowie Dialekte und Akzente. Sie sind nur ein Abbild der Muttersprache. --Hans Haase (有问题吗) 13:28, 4. Apr. 2016 (CEST)
Klischees und Vorurteile werden immer gerne bedient. Einige fühlen sich wohl in ihnen. Daher werden Unterhaltungsmedien und mehr oder weniger auch Nachrichten «angenehm» gestaltet. Es geht darum, den Zuschauer zu halten. Natürlich werden Schauspieler und gute Synchronstimmen auf Rolle, Charakter und Klischee ausgesucht. --Hans Haase (有问题吗) 13:36, 4. Apr. 2016 (CEST)
Kann sein, muss aber nicht. Bei Disney's Gargoyles gibt's zum Beispiel bis zu einem gewissen Grad bewusste Uebereinstimmungen. --192.91.60.11 13:30, 4. Apr. 2016 (CEST)

Es gibt noch etwas ganz anders: Wenn Du ins Flugzeug steigst und in China oder Japan landest, sehen anfangs alle Leute gleich aus. Es braucht etwas bis Du ihre Gesichter lesen gelernt hast und dann Du erkennst sie. Bei Lichtbildkontrollen an Flughäfen ist schon lange bekannt, dass da mit falschen oder gestohlenen Ausweisen eingereist werden könnte und der Zoll das nicht blicken würde, wenn lediglich eine andere Frisur auf dem Bild ist oder das Dokument mindestens fünf Jahre alt ist. --Hans Haase (有问题吗) 13:46, 4. Apr. 2016 (CEST)

Ein paar Beispiele für hellhäutige Sänger, die aufgrund ihrer Stimme auch schon mal für "Schwarze" gehalten werden: Snow, Mayer Hawthorne, Rick Astley, Bubba Sparxxx, Eminem ... --77.2.62.249 13:57, 4. Apr. 2016 (CEST)

Ältere Beispiele: Klaus Havenstein (Schauspieler) hat als Synchronstimme von King Louis (Ich wäre gern wie Du), meiner Meinung nach, eine "schwärzere" Stimme, als z.B. Billy Mo. Geoz (Diskussion) 14:05, 4. Apr. 2016 (CEST)

Du vergast Eric Burdon auxh the black man burdon genannt--Luckystreik (Diskussion) 14:05, 4. Apr. 2016 (CEST)

<Quetsch> Eric Burden vergasen ist definitiv ein unfreundlicher Akt. -- Zerolevel (Diskussion) 21:30, 4. Apr. 2016 (CEST)
Dieses ganze Buch beschäftigt sich mit dem Thema und da scheint es hauptsächlich darum zu gehen, den Schauspielern vom Klang her "die richtige" Stimme zu geben (da kann dann auch schon mal eine Blondine eine Schwarzhaarige sprechen (...) wenn das Timbre stimmt.
Der Sprechen von Eddie Murphy (kennen den die Jüngeren hier noch...?) muss also hyper und schnell sprechen, egal wie er pigmentiert ist.
Spielen Wortwitz und Akzent eine Rolle, wird auch schon mal ethnie-typisch besetzt: So scheint Rajvinder Singh synchron auf "whatever Inder" festgelegt zu sein und spricht Rajesh Ramayan „Raj“ Koothrappali - obwohl Singh nicht die blasseste Ahnung von Astrophysik hat.
<quetsch> Wobei Singh, wenn ich mich recht erinnere, in real life sowohl tiefer als auch mit kaum wahrnehmbaren Akzent Deutsch spricht, also in der Ausgestaltung seiner Synchronrolle selbst Klischees bedient. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:04, 4. Apr. 2016 (CEST)
Persönlich halte ich jede Art von Synchronisation für Kulturvergewaltigung (man malt ja auch nicht der Mona Lisa ein Dirndl auf, wenn sie mal in Deutschland ausgestellt wird...). Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:09, 4. Apr. 2016 (CEST)
Man wuerde von der Mona Lisa eine Kopie machen und der dann das Dirndl aufmalen ([kein Dirndl aber Mona Lisa http://fineartamerica.com/featured/1-the-mona-lisa-in-the-russian-dress-olga-rossi.html]), dann hat man das Original und eine veraenderte Kopie und kann sich beide anschauen und unterschiedliche Aspekte an beiden gut oder schlecht finden. --192.91.60.11 14:24, 4. Apr. 2016 (CEST)

Hallo! Also wenn man mal die Frage des Rassismus weglässt, so sind die meisten Synchronsprecher, an die mancher denkt, häufig bi-national. Also ein Elternteil stammt aus dem DACH, während das andere Elternteil als "schwarz" bzw. andershäutig bezeichnet wird. Da aber schon viele Afroamerikaner weiße Vorfahren haben, ist da mehr Einbildung drin, wenn man etwas heraushören will. Gibt sehr viel mehr weiße Synchronsprecher, wodurch diese natürlich auch häufig für Andersfarbige eingesetzt werden. Genauso anders herum Jan Odle synchronisiert zwar Will Smith, aber auch Keany Reeves, Christian Slater oder Kiefer Sutherland. Es ist halt die Kunst des Synchronsprechers, dem Hörer das Gefühl einer authentischen Sprache zu geben. Das extremste Beispiel ist eigentlich für mich Big Bang Theory, wo die 3 Inder von 3 indischstämmigen Deutschen übersetzt werden. Die bekannteste älteren afrodeutschen Schauspieler wie Huber, Kaufmann, Sanoussi-Bliss haben aber auch kaum als Synchronsprecher gearbeitet. Kommt halt auch oft auf den Wohnort an, und die Entfernung zum Synchronstudio, die in Deutschland nunmal überwiegend in Berlin/Potsdam, Hamburg und München sind, und sich wegend er Kosten häufig auf ein ortsansässiges Ensemble stützen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:21, 4. Apr. 2016 (CEST)

Die Frage unterstellt einen möglichen Zusammenhang zwischen Stimme und Hautfarbe. Das ist eine rassistische Prämisse. Der Zusammenhang existiert nicht. Allein der Versuch, die Stimmen von Hans Moser, Otto Waalkes und Willy Brandt in so einer Konstruktion unterzubringen macht schon die Blödsinnigkeit des Gedankens deutlich. Alles andere steht bei Benutzer:Kaiser Bob/Schwarz --2003:45:465B:4C00:838:B91F:2718:56A8 14:24, 4. Apr. 2016 (CEST)
Afrikaner haben ein anderes Stimmvolumen, weiß nicht mehr genau weswegen, hat mir mal eine Sängerin gesagt. Sie meinte das wären alle Naturtalente, für die ein Weisser lange übern müsse.--Luckystreik (Diskussion) 14:55, 4. Apr. 2016 (CEST)
Definiere "Afrikaner"!
Definiere "Weißer"! NfdA (Diskussion) 15:14, 4. Apr. 2016 (CEST)
Hast du ein anderes Verständnis von Afrikanern und Hellhäutigen als der Rest der Welt oder was soll das? --all apatcha msg 15:22, 4. Apr. 2016 (CEST)
Möchtest du die Fragen nicht beantworten? Dann würdest du nämlich merken, dass sie völlig berechtigt sind - und dass der Versuch der Unterscheidung von "hellhäutig" zu "Afrikaner" ein typisch rassistisches Denkmuster offenbart. Denn "hellhäutig" (gemeint ist vermutlich "weiß" u.ä.) ist eine Beschreibung eines körperlichen, maßgeblich genetisch bedingten Merkmals. "Afrikaner" ist dagegen wahlweise eine Herkunftsbezeichnung oder eine Bezeichnug einer Person anhand ihrer Heimat (die nicht ihre Herkunft sein muss). Und beides hat logischerweise nicht viel miteinander zu tun: Können Weiße keine Afrikaner sein? Kann eine Schwarzer kein Europäer sein? Kann ein Afrikaner nicht weiß sein? --141.76.23.142 17:06, 4. Apr. 2016 (CEST)
@Ali Apatcha: “Ein anderes Verständnis von Afrikanern und Hellhäutigen als der Rest der Welt” - jein. Mein Verständnis ist das eines Menschen mit einer bescheidenen, aber halbwegs aktuellen Schulbildung zum Thema. Es gibt – das ist auch mir bekannt – im „Rest“ der Welt (der „Rest“ beginnt schon weniger Meter von meinem Schreibtisch) noch Menschen, die fest in Vorstellungen des neunzehnten Jahrhunderts verharren. So gesehen: ja. Dieser „Rest“ ist aber im Verschwinden begriffen, daher auch: nein.
Noch mal ganz langsam: Wir sind über sieben Milliarden. Jeder hat eine andere Hautfarbe, schon mein Bruder und ich (echte Brüder, selbe Mama, selber Papa) haben ganz leicht unterschiedliche. Wäre das nur eine Dimension, beispielsweise der Grauwert, KÖNNTE man eine willkürliche Einteilung vornehmen, nach dem Muster „ab 1,52 Stockmaß ist ein Pferd ein „großes Pferd“, „ab 0,35 Grauwert ist ein Mensch farbig“. Hätte das irgendeinen Erkenntniswert? Und zudem ist die Farbe eben multidimensional, der Grauwert reicht nicht. Damit geht es schon mal los. Dass, wie immer schon von Anderen auch hier ausgeführt, die sozialen Aspekte, also die Wertung der (willkürlich erstellten) Gruppen, hinzukommen, versteht sich.
Noch ein klitzekleines Beispiel: Thalassämie, bei verschiedenen indigenen Populationen rund ums Mittelmeer. Ist das nun eine einheitliche Rasse? Es sind aber auch in den am stärksten betroffenen Gebieten auf Sardinien oder in Ägypten „nur“ etwa 20 % - zu welcher Rasse gehören dort die anderen 80 %?
Aber schau einfach in jedes neuere Anthropologiebuch – der Begriff „Rasse“ hat sich als unbrauchbar erwiesen und wird daher nicht mehr verwendet; so einfach ist das. NfdA (Diskussion) 17:47, 4. Apr. 2016 (CEST)
@NfdA: Also weißt du wirklich nicht, was der User mit den Begriffen Weißer und Afrikaner meinen könnte? Die gestellte Frage setzt voraus, dass es kulturelle, sprachliche und (ja im Endeffekt auch) visuelle Unterschiede zwischen schwarzen, englischsprachigen Schauspielern und nicht schwarzen, deutschsprachigen Synchronsprechern gibt. Eine Antwort sollte deshalb keine Frage danach sein, was für eine Farbe damit gemeint sein könnte (wie du ja zuerst geschrieben hast), sondern, ob und inwiefern in der Filmindustrie Wert darauf gelegt wird, der Fassung mit der Originalsprache möglichst ähnlich zu sein, indem man zum Beispiel Synchronsprecher wählt, die besonders viel mit dem originalen Stimmgeber gemein haben. --all apatcha msg 18:00, 4. Apr. 2016 (CEST)
Und genau da liegt die rassistische Prämisse. Die Hautfarbe wirkt sich nicht auf die Simme aus. Warum sollte sie das auch... --2003:45:465B:4C00:838:B91F:2718:56A8 18:31, 4. Apr. 2016 (CEST)Nachsatz: Man könnte natürlich erforschen, inwieweit Hans Moser, Otto Waalkes und Willy Brandt eine unterschiedlich pigmentierte Haut haben bzw. hatten... Man könnte noch den Synchronsprcher von Ernie in der Sesamstraße hinzunehmen... --2003:45:465B:4C00:838:B91F:2718:56A8 18:43, 4. Apr. 2016 (CEST)
Wow, schön wär’s jetzt noch, wenn du mir verrätst, welche schwarzen und/oder englischsprachigen Schauspieler für das deutsche Publikum durch Moser, Brandt und Waalkes synchronisiert wurden... --all apatcha msg 18:47, 4. Apr. 2016 (CEST)
Ok, es fällt dir schwer, also nochmal langsam und ausführlich: Die Stimmen von Moser, Waalkes und Brandt zeichnen sich durch deutliche und charakteristische Unterschiedlichkeiten aus. Und das hat mit der Hautfarbe nichts zu tun. Auch die Stimmen von Schwarzen zeichnen sich durch deutliche Unterschiedlichkeiten aus. Und das hat ebenfalls mit der Hautfarbe nichts zu tun. Eine gute Synchronisation beruht also nicht auf der Hautfarbe des Synchronsprechers sondern auf seinen beruflichen Fähigkeiten, weil die Hautfarbe sich eben nicht auf die Stimme auswirkt. Einen Zusammenhang zwischen Stimme und Hautfarbe herzustellen ist ein rassistisches Denkmuster fern der Realität. --2003:45:465B:4C00:838:B91F:2718:56A8 19:03, 4. Apr. 2016 (CEST)
Es soll auch Sängerinnen geben, die rassistische Denkmuster im Kopf haben. Was immer mit Volumen gemeint sein soll, wenn man sich etwas mit Stimmbildung, Gesangspädagogik und Gesangstechnik beschäftigt wird deutlich, dass in jeder größeren Gruppe von Menschen (woher auch immer) unterschiedliche physiologische Voraussetzungen für Stimmen gegeben sind und das Entfalten einer Stimme vor allem erstmal eine Frage der Übung ist. Wer schon als Kind viel singt bildet seine Stimme z.B. anders aus als ein Kind, dem als "Brummer" von einem dummen Musiklehrer die Freude am Musikmachen genommen wird. Generalisierende Aussagen über die Bevölkerung von Kontinenten lassen sich da nicht sinnvoll treffen. Auch nicht über die Nordamerikaner oder Südamerikaner oder Asiaten oder Inder oder Australier. Der Verweis oben auf die Stimmen von Hans Moser, Otto Waalkes und Willy Brandt dürfte zeigen, dass selbst über die Europäer pauschalierende angebliche Erkenntnisse eher verklären denn erklären. --2003:45:465B:4C00:838:B91F:2718:56A8 15:38, 4. Apr. 2016 (CEST)
andershäutig Ich schmeiß mich weg... - Myotis (Diskussion) 15:44, 4. Apr. 2016 (CEST)

Die Anatomie von Afrikanern ist anders als die der anderen Menschen. In allen anderen Rassen hat der Neandertaler Erbgut hinterlassen. Die Reinform des Homo Sapiens ist in Afrika beheimatet. Dem Neandertaler wird von einigen Wissenschaftlern die Sprachfähigkeit abgesprochen, daraus resultierend könnten auch die Gesangsfähigkeiten der Afrikaner besser sein.--Luckystreik (Diskussion) 15:53, 4. Apr. 2016 (CEST)

Ob es Neandertalergene bei den australischen Ureinwohnern gibt ist mir nicht bekannt.--Luckystreik (Diskussion) 15:55, 4. Apr. 2016 (CEST)

Wir fassen zusammen: Helene Fischer singt anders als Billy Holiday, weil sie Neandertalergene hat. Das leuchtet ein, so muss es sein! Rainer Z ... 16:24, 4. Apr. 2016 (CEST)

Ein Artikel zum Thema Neandertalergene: Genfluss archaischer Menschen zu Homo sapiens--Luckystreik (Diskussion) 16:27, 4. Apr. 2016 (CEST)

@Luckystreik: Die Anatomie von Afrikanern ist anders als die der anderen Menschen. In allen anderen Rassen hat der Neandertaler Erbgut hinterlassen. Die Reinform des Homo Sapiens ist in Afrika beheimatet. Dem Neandertaler wird von einigen Wissenschaftlern die Sprachfähigkeit abgesprochen, daraus resultierend könnten auch die Gesangsfähigkeiten der Afrikaner besser sein.
Schön, dass Deutsche und alle anderen Europäer unterentwickelt sind. Ich sehe das als Beleidigung. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:41, 4. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe nichts von Unterentwicklung geschrieben, es gibt anatomische Unterschiede die sich unterschiedlich auswirken. --Luckystreik (Diskussion) 17:13, 4. Apr. 2016 (CEST)
@Universal-Interessierter:: Schön, dass Deutsche und alle anderen Europäer unterentwickelt sind. Ist doch mal was anderes! Aber im Ernst, langsam wird es mit Spekulationen um Rassenunterschiede echt bunt... -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:04, 4. Apr. 2016 (CEST)
Noch kurz an die Adresse des Fragestellers " --all apatcha ":
Du hast einen kurzen Beitrag von mir gelöscht. Das ist hier nicht statthaft; bitte halte Dich zurück! NfdA (Diskussion) 17:53, 4. Apr. 2016 (CEST)
+1, ein ironischer Kommentar zu einer rassistischen Prämisse ist kein ausreichender Grund für eine Löschung. Service: Es geht um diesen Beitrag --2003:45:465B:4C00:838:B91F:2718:56A8 18:01, 4. Apr. 2016 (CEST)
Hatte absolut nichts mit der Frage zu tun, habe ich als nicht hilfreiche und geschmacklose Trollfrage abgestempelt, deshalb entfernt. --all apatcha msg 18:03, 4. Apr. 2016 (CEST)
"...es gibt anatomische Unterschiede die sich unterschiedlich auswirken" Aha. Welche Unterschiede gibt es konkret? Wie wirken sie sich heutzutage genau aus? Machen wir es doch streng sachlich ohne Spekulation oder die subjektive Meinung einer Sängerin. Was physiologisch für eine Stimme von Bedeutung ist, ist ja ganz gut erforscht. Die Artikelverweise stehen bereits weiter oben. --2003:45:465B:4C00:838:B91F:2718:56A8 17:57, 4. Apr. 2016 (CEST)
.Ein Beispiel ist die Penisgröße. Es soll auch bei der Geruchswahrnehmnung Unterschiede geben. Will heißen der eine nimmt bestimmte Gerüche stärker war als der Andere und umgekehrt.--Luckystreik (Diskussion) 18:06, 4. Apr. 2016 (CEST)
Hm. In dem zur Stützung deiner Argumentation eingeführten Artikel Genfluss archaischer Menschen zu Homo sapiens lese ich: „Ein kleiner Anteil, geschätzt 1 % bis 4 %, der DNA von Eurasiern und Nordafrikanern ist nicht „modern“ und stimmt mit der des Neandertalers überein ...“ Was für Folgen das hat (oder auch nicht hat) steht da nicht. Und wo ist das nun mit der Penisgröße und der Geruchswahrnehmung erforscht? Und warum gibt es nur bei den Männern eine Signifikanz? Was ist mit den Frauen? Und was haben Penisgröße und Geruchswahrnehmung mit der Stimme zu tun? --2003:45:465B:4C00:838:B91F:2718:56A8 18:15, 4. Apr. 2016 (CEST) Nachsatz: Wenn tatsächlich die Gensequenzen ausreichend erforscht sind, mit denen man die Penisgröße manipulieren kann, sprechen wir hier von einen Milliardengeschäft... --2003:45:465B:4C00:838:B91F:2718:56A8 18:35, 4. Apr. 2016 (CEST)
Der Zusammenhang ist schon seit Jahrhunderten bekannt: Reduzierung der Penisgröße auf null -> Kastrat -> hübsche Stimme. Aus dem gesammelten Wissen der vorausgehenden Beiträge kann man eindeutig folgern: die Neandertaler hatten einen kleinen Penis. Vielleicht sind sie deshalb auch ausgestorben. --Optimum (Diskussion) 19:36, 4. Apr. 2016 (CEST)


evtl. auch verkleinern kann ein gutes Geschäft sein, in Vietnam wurden dunkelhäutigen GIs von manchen Prostituierten der GV verweigert. Ich habe das mal in einer TV Doku gesehen mit dem Geruchssinn, die Schwimmfähigkeit von Afrikanern scheint anders als bei den Laufdisziplinen sowohl in Schnellligkeit als auch Ausdauer nicht besonders ausgeprägt zu sein , jedenfalls kann ich mich nicht an Dunkelhäutige auf dem Treppchen bei olympischen Spielen in den Schwimmwettbewerben erinnern. In den Laufdisziplinen überwiegen solche HochleistungsSportler.--Luckystreik (Diskussion) 19:38, 4. Apr. 2016 (CEST)

Es mag schon gewisse, staristisch belegte Unterschiede geben. Z.B. Irgendwo habe ich mal gelesen, afrikanisch-autochthone Menschen hätten (oft? in der Regel?) ein längeres Fersenbein. Falls das stimmt - ich konnte es nicht überprüfen -, dürfte das aber für das Singvermögen etwa so bedeutsam sein, wie z.B. der Mongolenfleck bei Asiaten ... -- Zerolevel (Diskussion) 19:46, 4. Apr. 2016 (CEST)
meine mich zu erinnern, dass das was mit dem Kehlkopf zu tun hat...aber bin mir nicht sicher. Es gibt einen Intelligenztest für Analphabeten. Das beste Ergebniss hat dort ein Fährtenleser glaube aus Namibia oder Angola gemacht iQ soll höher als 165 gewesen sein.--Luckystreik (Diskussion) 19:49, 4. Apr. 2016 (CEST)
zum Vergleich Topmanager Alfred Herrhausen hatte einen IQ der höher als 145 eingeschätzt worden ist, der hatte ein Fotografisches Gedächtnis konnte deswegen zeitgleich mehrere Unternehmen führen.--Luckystreik (Diskussion) 20:07, 4. Apr. 2016 (CEST)
Afrikaner haben einen größeren Penis? Dann frage ich mich wirklich, warum sich nicht alle Frauen schwarze Männer suchen. Nebenbei bemerkt, wo haben sich Hochkulturen entwickelt? Richtig, im Nahen Osten und in Asien vor mehr als 4000 Jahren. Davon unabhängig und im geringeren Maße in Mittel- und Südamerika vor 3000 Jahren. Die Afrikaner und die Indianer Nordamerikas waren im 16. Jahrhundert noch in der Steinzeit! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:01, 4. Apr. 2016 (CEST)
Und die Pyramiden wurden auch nicht von Afrikanern gebaut, sondern von Außerirdischen!--141.76.20.34 12:24, 5. Apr. 2016 (CEST)
"Afrikaner" wird von den meisten Menschen mit Schwarzafrikaner gleichgesetzt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:06, 5. Apr. 2016 (CEST)
Und genau das ist ein Teil des Problems (auch wenn "meiste" glücklicherweise nicht stimmt), wie mittlerweile diverse Personen hier mehrfach auf verschiedenste Arten versucht haben zu erklären. Ist es eigentlich so schwer das zu verstehen und seine eigenen Denkmuster zu hinterfragen? --141.76.20.34 15:21, 5. Apr. 2016 (CEST)
Wenn die Rede von "Afrika" ist, stelle ich (und bestimmt noch viele andere) mir nur mit einem Lendenschurz bekleidete Schwarze in der Wüste vor. Bei "Nordafrika" dagegen denke ich an mit weiten Kleidern bekleidete Muslime auf Kamelen vor. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:22, 5. Apr. 2016 (CEST)
Ja, kolonialistisch und rassistisch geprägte Klischees und Stereotype sind auch hierzulande immer noch verbreitet. Aber man (und dazu gehörst auch du!) darf solche Vorstellungen auch verändern und sie der Realität anpassen.--141.76.20.34 20:08, 5. Apr. 2016 (CEST)
Das siehst du falsch die Zulukultur kann durchaus als Hochkultur bezeichnet werden, sie hat halt keine steinernde Werke hinterlassen, das haben die Germanen auch nicht hinterlassen- dennoch beweist die Himmelsscheibe von Nebra deren antike Hochkultur--Luckystreik (Diskussion) 21:08, 4. Apr. 2016 (CEST)
Und die haben auch alle gerne gesungen. Abends am Lagerfeuer zum Beispiel. Oder die Italiener: Die singen bekanntlich gerne und immer und überall und siehe da, sie hatten mal eine Hochkultur. Quod erat demonstrandum. Und die Inuit singen nicht so gerne, weil es so kalt ist. Und deshalb auch keine Hochkultur. Das haben sie nun davon. Wahrscheinlich sind die Gene auch von diesen Neandertalern vermurkst. Und wir haben auch noch nicht zuende diskutiert, ob in den Hochkulturen die Penisgrößes abnimmt, während in den Kulturen ohne Hochkultur... Wie gesagt, die Italiener... Und wie war das eigentlich mit den Mongolen unter Dschingis Khan? Das ist doch auch interessant... – Machen wir diesen Schwachsinn jetzt immer weiter? Oder ist es langsam mal gut mit dem "ich hab mal gehört..." oder "eine Sägerin hat mir erzählt..."? --2003:45:465B:4C00:838:B91F:2718:56A8 22:04, 4. Apr. 2016 (CEST)
@Luckystreik: Dann verstehen wir wohl was anderes unter Hochkultur. Hochkultur heißt für mich:
  • Religion (und keine Naturreligion)
  • Staatenbildung
  • irgendeine Form der Schrift (und wenn es eine Bilderschrift ist)
  • und einen "höheren" technischen Stand (Waffen, Werkzeuge etc. aus Metall) sowie in den allermeisten Fällen auch Kriegsführung
Die von dir genannten Kulturen haben keine größere Zivilisation wie Städte oder Staaten hervorgebracht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:06, 5. Apr. 2016 (CEST)
Die meisten Menschen auf dieser Welt sind mit einem Mongolen (DNA Forschung) verwandt, mit sehr großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei dieser Person um Dschingis Khan--Luckystreik (Diskussion) 22:18, 4. Apr. 2016 (CEST)
Datei:Average penis size.svg
Schwanzvergleich
Warum hat hier noch niemand en:Human penis size verlinkt? Wenn wir schon beim Thema sind: Eine Korrelation zwischen Stimmfarbe und Penisgröße könnte eigentlich schon plausibel sein. Beides „entscheidet“ sich doch (leider) schon in der Pubertät … und danach muss man dann mit dem zurechtkommen, was man hat … -- HilberTraum (d, m) 22:35, 4. Apr. 2016 (CEST)
<quetsch> Beides kann auch nach der Pubertät noch verändert werden; die Stimme bspw. mit Fluppen. Von Angeboten zur Änderung der Penisgröße leben weltweit ganze Industriezweige. --178.4.110.184 23:19, 4. Apr. 2016 (CEST)
Brandaktuell und noch als Audio zu haben, wird alles hier besprochene ausführlicher und gezielter aufgerollt von
18 Minuten, die sich lohnen! --Hans Haase (有问题吗) 22:21, 4. Apr. 2016 (CEST)
Wer hat den synchronisiert? --217.87.124.200 00:47, 5. Apr. 2016 (CEST)
Hört man doch! Ein südamerikanischer schwarzweißer Asiat--Hinnerk11 (Diskussion) 01:06, 5. Apr. 2016 (CEST)--Hinnerk11 (Diskussion) 01:06, 5. Apr. 2016 (CEST)
Ja! Aber hör noch mal rein - bei den langen Vokalen hört man dieses ganz leichte Kratzen der rötlichen Schattierung hinter dem linken Ohr. Es sind also zweifelsfrei auch 0,2 Prozent Mescalero-Apache in der Mischung; auch die Familie hört der Experte raus; beide direkten Nachkommen Intschu-tschunas wurden aber bekanntlich jungfräulich erschossen; es ist also ein Nachkomme jenes Cousins Winnetous, über den May nie was geschrieben hat... NfdA (Diskussion) 01:21, 5. Apr. 2016 (CEST)
Kann man dieses unwürdige Drama bitte mal beenden? Zum Plaudern ist das Café da. Die allererste Antwort hat die Frage beantwortet, zwar nicht umfassend, aber korrekt. Demnächst will noch einer Linkshänder von Linkshändern, Kurzsichtige von Kurzsichtigen, Laktoseintolerante von Laktoseintoleranten oder Lesben von Lesben und Schwule von Schwulen synchronisiert haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 5. Apr. 2016 (CEST)
+ 1 - und die nächste rassismusbasierte Frage gleich löschen... NfdA (Diskussion) 02:16, 5. Apr. 2016 (CEST)
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Hochkultur

Habe mal Unterkapitel eröffnet. Eine Schrift braucht eine Hochkultur nicht. Weder Inkas noch Azteken hatten eine Schrift. Die Inkas haben Knotenschnüre die eventuell als eine Morseschrift anzusehen sein könnte. Bewiesen ist es nicht. Das wichtigste für eine Hochkultur ist die Kunst. Eine Hochkultur muß nicht in großen Städten beheimatet sein. Die Minorer auf Kreta lebten eher in Dörfern. Schätze das keine Ansiedlung mehr als 9000 Bewohner hatte. Religion ist sicher ein Zeichen für eine Hochkultur, das schließt aber Naturreligionen mit ein ob du Huitzilopochtli oder den weißen Elefanten vergötterst ist so ein großer Unterschied nicht.--Luckystreik (Diskussion) 14:18, 5. Apr. 2016 (CEST)


Und auch die Metallverarbeitung zeichnet nicht die Hochkultur aus, nichtmal das Rad, denn die Mayas die zweifelsohne eine Hochkultur hatten benutzen weder Rad noch Eisen. Nur Gold und Silber wurden zu Schmuck verarbeitet.--Luckystreik (Diskussion) 14:26, 5. Apr. 2016 (CEST)

Die Mayyas hatten nicht mal Lastentiere die Lasten wurden von Sklaven geschleppt--Luckystreik (Diskussion) 14:28, 5. Apr. 2016 (CEST)

bevor sich hier jemand um kopf und kragen fabuliert, verlinke ich mal Hochkultur (Geschichtswissenschaft) und beende diesen diskussionserzeugungsversuch. -- southpark 14:47, 5. Apr. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: keine Frage southpark 14:47, 5. Apr. 2016 (CEST)


Doller Link. Schrift wird gleich zweimal genannt und dann Inkas und Azteken die keine Schrift hatten als Beispiele genannt. Manchmal beisst sich der Fuchs halt in den Schwanz, aber nur manchmal.--Luckystreik (Diskussion) 15:03, 5. Apr. 2016 (CEST)

Bislang wurde erst eine Stadt in Kreta ausgegraben 50 Hektar groß. (Minoische Kultur)--Luckystreik (Diskussion) 15:10, 5. Apr. 2016 (CEST)

Und die Staatenordnung? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:06, 5. Apr. 2016 (CEST)
@Universal-Interessierter Eine Staatenbildung ist für eine Hochkultur nicht zwingend notwendig die Mayas haben keinen Staat gebildet oder auch kein Reich das waren einzelne Stadtstaaten die sich in verschiedenen Allianzen bekriegten. Wichtiger ist der kulturelle Überbau die gemeinsame Religion, die Religion ist meistens als Kulturstifter zu betrachten, da sie die Kunst (z.b. Tempelbau) diktiert.--Luckystreik (Diskussion) 19:26, 5. Apr. 2016 (CEST)
Erst einmal den Artikel genau lesen! Schrift kann eines der Merkmale sein, muß es aber nicht. Das Zusammenwirken der Faktoren und die Komplexität sind entscheidend. Azteken, Mayas und Inkas betrieben Handel, bauten Städte, betrieben Landwirtschaft usw. usw. - künstlerische Leistungen müssen eben nicht nur Texte sein (siehe Schmuck). Was Kreta betrifft: siehe z. B. Knossos. Unter Minoische Kultur sind übrigens mehrere Städte aufgeführt.--IP-Los (Diskussion) 16:16, 5. Apr. 2016 (CEST)
PS: Schätze das keine Ansiedlung mehr als 9000 Bewohner hatte. Ab welcher Einwohnerzahl sind das dann Städte? Solch eine Einwohnerzahl war selbst im Mittelalter schon recht beträchtlich. Im HRRDN gab es beispielsweise gerade mal 8 Städte, die mehr als 20000 Einwohner hatten, 12 kamen wohl auf 10000 - 20000 Einwohner, 250 zwischen 2000 und 10000, das Gros hatte weniger. Nur mal als Vergleich: Dresden hatte um 1450 ca. 3000 Einwohner, Berlin um die 8000, Hamburg immerhinn 16000 (1430).--IP-Los (Diskussion) 16:24, 5. Apr. 2016 (CEST)

und Köln 40000 Einwohner. Die Zulus haben auch Handel getrieben, haben Landwirtschaft und Viehzucht betrieben, kannten Brunnenbau und Bewässerungsanlagen vor allem traten sie militärisch recht gut organisiert in Erscheinung. Sie haben zahlreiche Kunstwerke hinterlassen, haben ritualisierte Tänze, siedelten an festen Plätzen in Häusern, haben eigene Musikinstrumente gebaut, kurz die Zulukultur war auf einem hohen Stand.--Luckystreik (Diskussion) 18:03, 5. Apr. 2016 (CEST)

Schätze das keine Ansiedlung mehr als 9000 Bewohner hatte. Der Rest sind Paläste mit dörflicher Ansiedlung oder Tempel. Dieminoische Hochkultur hat es gegeben und sie fand nicht in Städten statt.--Luckystreik (Diskussion) 18:06, 5. Apr. 2016 (CEST)

Die Mayahochkultur fand in Städten statt, Tikal soll mehr als 1 Mio Einwohner gehabt haben, da sind kretische Ansiedlungen wahrlich als Dörfer zu betrachten--Luckystreik (Diskussion) 18:13, 5. Apr. 2016 (CEST)

Ich sprach von Staaten. Weißt du, was das ist? :) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:23, 5. Apr. 2016 (CEST)

Ich dachte du meintest Staat als Begriff einer nationalen Einheit, der von Dir gewählte Begriff wird im Hochkulturartikel nicht genannt. Ein solches Staatswesen kannst man sogar bei Ameisen beobachten--Luckystreik (Diskussion) 19:33, 5. Apr. 2016 (CEST)

Köln war ja auch eine der größten Stadte. Das wäre, als würdest Du heute schreiben: In der Region Tokio leben 37 Mio Menschen, also ist Mainz keine Stadt. Städte sind historisch nicht durch die Einwohnerzahl definiert.
Schätze das keine Ansiedlung mehr als 9000 Bewohner hatte. Schön, dann lies den verlinkten Artikel!
Dieminoische Hochkultur hat es gegeben und sie fand nicht in Städten statt. Es gab aber Städte, nur weil Du das nicht weißt oder glaubst, überholt es nicht wissenschaftliche Erkenntnisse: Stylianos Alexiou schreibt z. B. über das Ende dieser Kultur: "Alle Zentren der minoischen Kultur, Phaistos, Hagia Triada, Mallia, die Megaronbauten von Tylissos, Vathypetron, Niru und Amnisos, die Städte in Ostkreta, nämlich Gurnia, Psyra, Palaikastro und Zakros, sanken in Trümmer." Otto Brinna meint: "Um 1450 v. Chr. scheinen Kriegswirren von äußeren Feinden ausgelöst worden zu sein, die mit der Zerstörung aller blühenden Städte im Zentrum, im Süden und im Osten von Kreta den Niedergang der dortigen Hochkultur einleiteten. So viel steht fest: Um 1450 v. Chr. wüteten Brände, wurden Menschen erschlagen - für Mallia belegt - und sanken die Paläste Phaistos, Hagia Triada, Zakros, Mallia und Archanes, die Städte Palaikastro, Pseira, Gournia und Amnissos sowie die Villen und Herrenhäuser Vathypetron, Tylissos, Sklavokampos und Nirou Chani in Trümmer. Im Norden von Knossos, wo der Schaden begrenzt blieb, wurden zwischen Stadt und Meer Kriegergräber angelegt, wie sie entsprechend auf dem griechischen Festland vorkommen." Fritz Schachermeyer berichtet über das Zeitalter der großen Paläste: "Un noch etwas können wir nun weit besser erklären: den engen Kontakt der Paläste der zweiten Jahrtausends zu der Stadtgesellschaft, wie er nach den Texten zu schließen bestanden hat; die Paläste bildeten zugleich die kommerziellen Zentren der Städte." Schließlich führt er aus: "Alle drei Paläste waren von Städten umgeben, von denen freilich nur wenig ausgegraben ist. Auch im übrigen Mittel- und Ostkreta fand man mancherlei Bauten, die wohl zu kleineren Städten oder zu Dörfern gehört haben mögen."
Die Zulus haben auch Handel getrieben, haben Landwirtschaft und Viehzucht betrieben, kannten Brunnenbau und Bewässerungsanlagen vor allem traten sie militärisch recht gut organisiert in Erscheinung. Ja, im 19. Jh., also zu einer Zeit, als bereits die Industrialisierung in Europa eingesetzt hatte. Du vergleichst Äpfel mit Birnen, denn Hochkulturen bezeichnen "eine frühe Gesellschaftsordnung [...], die komplexer als andere Kulturen war" - das wichtige habe ich mal hervorgehoben, da Du anscheinend den Artikel Hochkultur nicht gelesen hast.--IP-Los (Diskussion) 19:37, 5. Apr. 2016 (CEST)

Also in Zakros bin ich gewesen, dass ist nicht größer als drei Tennisplätze aber beherbergt immerhin den ältesten Schmelzofen der Menschheit, Palaikastro ist schon größeren Umfangs wobei die größte Ausdehnung kurz vor der Tsunamikatastrophe (Santurin) erfolgte. Als die minoische Hochkultur begann war das alles sehr dörflich, im Verlauf der kulturellen Entwicklung gab es Ansiedlungen, insbesondere mit Hafen die sich zu Stadtgröße vergrößerten, aber da war die Hochkultur schon einigen hundert Jahre alt, wäre der Tsunami vorher gekommen, hätte es die Hochkultur gegeben, Städte noch nicht. Knossos ist ein beindruckendes Areal nur gibt es dort keine angrenzende Stadt. Ist halt eine Residenz eines Fürsten Königs wie auch immer. Städtebau ist definitiv kein Kriterium einer Hochkultur, bei früher Stadtentwicklung auf eine Hochkultur zu schließen ist aber sicher kein Fehler--Luckystreik (Diskussion) 20:13, 5. Apr. 2016 (CEST)

Nochwas nöfrdlich der Alpen gab es im frühen Mittelalter neben Köln noch Paris mit 40000 Einwohner bei Prag bin ich mir nicht sicher, aber hatte gewiß über 20000--Luckystreik (Diskussion) 20:18, 5. Apr. 2016 (CEST)
Ist ja doll das hier das Dampfross trabte während die Zuluneger noch auf Trommeln gehauen haben und deren Weiber tittenschwingend Fruchtbarkeitstänze aufführten, bei deren Anblick die Damen des victorianischen Zeitalters trotz Befächerung in Ohnmacht gefallen wären. Mal im Ernst kulturelle Entwicklungen können natürlich verglichen werden, aber kulturelle Leistung darf da nicht übersehen werden. Und da überragt die Zulukultur die benachbarter Völker, kulturelle Entwicklung ist grade in Eurasien ein Prozess gegenseitiger Befruchtung benachbarter Kulturen gewesen. Und da ist Südafrika trotz des Status Wiege der Menschheit auch abgeschnitten gewesen. Und dennoch gibt es da kulturelle Leistungen die zu beachten sind.--Luckystreik (Diskussion) 20:26, 5. Apr. 2016 (CEST)
Du schließt von Deinen heutigen Erfahrungen auf frühere Kulturen. So funktioniert Geschichtswissenschaft nicht. Ich zitiere hier Wissenschaftler, die sich damit befaßt haben. Ich fasse das mal in einen plumpen Vergleich: Ich behaupte, es gebe Atome und zitiere Fachliteratur, Du hältst dagegen: So etwas habe ich nicht gesehen, die müßten viel größer sein. Verstehst Du auf welcher Diskussionsebene Du Dich befindest?
Städtebau ist definitiv kein Kriterium einer Hochkultur. Natürlich nicht, und zwar, weil Deine Erfahrung Dir das sagt. Da frage ich mich - polemisch gesagt - warum es überhaupt die Geschichtswissenschaft gibt, die solche Kriterien aufstellt. Ich könnte Dir jetzt ellenlang Literautr zitieren, aber es hat ja keinen Sinn, denn Deine Erfahrung geht wohl über Wissenschaft.
Nochwas nöfrdlich der Alpen gab es im frühen Mittelalter neben Köln noch Paris mit 40000 Einwohner Hast Du meinen Beitrag gelesen? Das ist irrelevant. Es gab damals sogar noch größere Städte. Es gibt heute auch sehr, sehr, sehr viel größere Städte als Buxtehude, aber dennoch ist auch Buxtehude eine Stadt. Daher: auch wenn die minoischen Städte kleiner waren, es war eine Stadtkultur vorhanden, wie obige Zitate belegen.
Und dennoch gibt es da kulturelle Leistungen die zu beachten sind. Dagegen hat keiner etwas geschrieben, aber Du verstehst offenbar den Artikel nicht: frühe Kulturen. Machen wir doch mal den Test? War die Zulu-Kultur eine frühe Kultur? - Nein. Ergo: keine Hochkultur. Was ist daran so schwer zu verstehen? Du kannst Kulturen natürlich vergleichen, dann aber auch zur gleichen Zeit. Das Besondere an Hochkulturen war, daß sie zu einer bestimmten Zeit den anderen Kulturen voraus war. Das ist bei der Zulu-Kultur historisch nicht der Fall.--IP-Los (Diskussion) 20:39, 5. Apr. 2016 (CEST)

Woher weißt Du das die Zulukultur nicht seit 10000 oder mehr Jahren besteht. Bewiesen ist das die Aborigineskultur in Australien seit mindestens 10000 Jahren besteht und deren Traumweltkunst die älteste durchgehend fortgesetzte Malereiform der Kunstgeschichte ist. Das sind Leistrungen die von der westlichen Welt nicht geschätzt werden, dennoch vorhanden sind.--Luckystreik (Diskussion) 21:04, 5. Apr. 2016 (CEST)

Die Europäer hatten damals schon mit afrikanischen Völkern Kontakt. Daher weiß man auch einiges über die Geschichte der Zulu. Lesehinweis Zulu (Volk), dort wird Deine Frage übrigens auch beantwortet.
seit mindestens 10000 Jahren besteht und deren Traumweltkunst die älteste durchgehend fortgesetzte Malereiform der Kunstgeschichte ist. Artikel Hochkultur (Geschichtswissenschaft) lesen! Ich habe jetzt keine Lust mehr, es Dir immer und immer wieder zu erklären. Das alles steht schon in der Einleitung des Artikels.--IP-Los (Diskussion) 21:22, 5. Apr. 2016 (CEST)

Der erste Kontakt zwischen Zulus und Europäern dürfte bei oder kurz danach bei der Erstumsegelung des Kaps der guten Hoffnung erfolgt sein guck mal hier Vasco da Gama das war kurz vor 1500 ist alles nicht legitimiert erforscht worden weil die Neger als minderwertig abqualifiziert worden sind, schon damals und auch bis heute, und dadurch auch deren Versklavung legitimiert worden ist. Es besteht kein Anlass diesem Trugschluss weiterhin zu folgen. Auch Afrika hat Kultur geboren, die Bewohner dieses Kontingents sind keine Dummficks. Ich würde zehnmal lieber als Debütant an einem Fruchtbarkeitstanz der Zulu teilnehmen, als als Debütant beim gähnwürdigen Eröffnungswalzer beim Wiener Opernball...lasst bitte nackte Weiber um mich sein ist neben der rhythmischen Vorliebe da das Entscheidungskriterium--Luckystreik (Diskussion) 22:15, 5. Apr. 2016 (CEST)

höfische Etikette ist ein Albtraum, gut gefickt wird hierzulande eher auf Plattdütsch und afrikanische Kulturen besitzen, da höfischer Etikette nicht grade zugeneigt,meine Person betreffend Anziehungskraft--Luckystreik (Diskussion) 22:26, 5. Apr. 2016 (CEST)
Der erste Kontakt zwischen Zulus und Europäern dürfte bei oder kurz danach bei der Erstumsegelung des Kaps der guten Hoffnung erfolgt sein Lies Dir doch bitte erst einmal den Artikel über die Zulu durch, bevor Du hier wilde Spekulationen aufstellst! Nur weil da Gama auf Afrikaner traf, waren das keine Zulu. Im übrigen war auch das keine Hochkultur. Es hat niemand behauptet, daß es in Afrika keine Kultur gegeben hat, aber hier geht es um den Begriff Hochkultur, den Du entweder nicht verstanden hast oder verstehen willst.
So und nu mal Butter bei die Fische. Mäßige Deinen Ausdruck und laß das Dummgelaber, denn mehr ist das leider nicht! Es steckt keinerlei Substanz dahinter, kein Verweis auf Literatur oder eine angemessene wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema. Einfach mal Behauptungen einstreuen kann jeder. Nur über diesen Punkt ist diese Diskussion längst hinaus. Sie erfordert schon noch, daß Du auf Argumente in entsprechender Weise (mit Literatur, Texte) eingehst. Es tut mir leid, aber ich muß es so deutlich zur Sprache bringen. Oder noch deutlicher: Seggst Du wat, oder geht Di man bloß dat Muul so? Du kannst hier von Gott un de Welt vertellen, dat makt de Sak oewer nich richtig. Wat Du seggen dehst, dat hett kein Hand un Faut nich, dat is man bloß Grütt. Du snackst hier so'n Kuddelmuddel, un ick heff versöcht, Di dat fründlich tau wiesen, man Du wisst dat partout nich begriepen. Nee, Du lettst Di nich bedüden, ook wenn man Di dat denn ook all's so schön trechtleggt. Du möst dat bloß mal richtig läsen! So swor kann dat doch nich sien!--IP-Los (Diskussion) 00:32, 6. Apr. 2016 (CEST)
Bei den Stichworten "Afrika" und "Hochkultur" fällt mir natürlich der alte Otto-Waalkes-Sketch ein: "Ägypten?". Die Ägypter will Luckystreik ja aber nicht als "Schwarzafrikaner" gelten lassen (auch wenn die Pyramiden von Meroe nicht wirklich am Mittelmeer stehen). Aber auch südlich der Sahara gäbe es bessere Kandidaten für eine Hochkultur, als ausgerechnet die Zulu, z.B. die Kultur des Munhumutapa-Reichs, oder das Reich von Kanem-Bornu, ganz zu schweigen vom Kaiserreich Abessinien. Wenn man da Haile Selassi nicht in den 70ern weggeputscht hätte, könnte Äthiopien heute noch das älteste christliche (!) Reich der Welt sein! Dabei konnten es z.B. die tausendjährige Dynastie der Sefuwa und die Salomonische Dynastie, was Alter und Bedeutung angeht, locker flockig mit europäischen Dynastien wie den Habsburgern oder Hohenzollern aufnehmen. Die jesuitischen Missionare, die schon im 17. Jh. Äthiopien besuchten, fanden übrigens die höfische Etikette am Kaiserhof keineswegs als weniger zeremoniell, als in Europa, nur anders. Wenn du, Luckystreik, bei schwarzafrikanischer "Hochkultur" nur an Krieger mit großen Speeren und nackte Frauen, die ums Lagerfeuer tanzen, denken kannst, dann solltest du dir mal überlegen, wer hier von oben herab auf fremde Kulturen herabschaut. Geoz (Diskussion) 20:59, 6. Apr. 2016 (CEST)

Seifenblasen pupsen

in diesem bezauberndem tumblr, das sich hässlichen Kindern in der Renaissance-Malerei widmet, stieß ich auf diese Merkwürdigkeit. Frage: aus welchem Opus ist dieses bezaubernde Detail denn? --Edith Wahr (Diskussion) 17:59, 5. Apr. 2016 (CEST)

Hieraus. Der auf dem Bild erkennbare Blasring wurde laut unserem Artikel Seifenblase 1948 erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 5. Apr. 2016 (CEST)
ah, merci, ich ahnte sowas, der Rest der Sammlung ist ja aber so authentisch. Die Seifenblase wurde laut Wikipedia allerdings von den Sumerern erfunden, also hätte ja können sein. --Edith Wahr (Diskussion) 18:21, 5. Apr. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vsop (Diskussion) 18:50, 5. Apr. 2016 (CEST)
Der Künstler ist en:Arthur Berzinsh (berzinsh.lv). Das Werk heißt Siesta. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 5. Apr. 2016 (CEST)
Der Artikel Therapeutisches Malen fehlt noch ... 213.169.163.106 09:47, 6. Apr. 2016 (CEST)

Was ist in der Regel mit einem Micro Data Center gemeint?

Was ist in der Regel mit einem Micro Data Center/micro data center gemeint? In der aktuellen c't wird es im Artikel zur Virtuellen Realität (mit der es nichts zu tun hat) in der Grafik zum Innovationslebenszyklus genannt und sie sind demnach im Kommen. Um welche Art von Mikrodaten geht es da (offenbar nicht um die im Artikel)? Ich schätze nicht um sowas. Gemeint scheinen irgendwelche kleinen Server zu sein. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:04, 4. Apr. 2016 (CEST)

Ich denke es geht um ein (sehr) kleines Data Center und nicht um ein Center für Micro Data. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:35, 4. Apr. 2016 (CEST)
Korrekt. -- Jonathan 13:18, 4. Apr. 2016 (CEST)

Dixiepedia

Sehr geehrte Damen und Herren

Wir sind eine kleine Jazz-Formation aus der Schweiz und stehen kurz vor unserer CD-Taufe zu unserem 25jährigen Bestehen. Da wir Geschichte und Musik gerne in einem "Dixiepedia" zusammenfassen möchten, wollte ich Sie fragen, ob wir für unsere 1000 CD's das abgeänderte Logo von Wikipedia verwenden dürften. Die Idee ist, dass wir in jedem Puzzle-Teil Noten abbilden würden. Allso all ihre Zeichen in der Weltkugel würden durch noten ersetzt.

http://www.jazztube.ch/images/cover.jpg

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir dieses Logo für unsere CD verwenden dürften. Ich wünsche Ihnen einen tollen Tag und freue mich über ihr Feedback.

Freundliche Grüsse Christoph Erni


--109.164.210.18 08:19, 4. Apr. 2016 (CEST)

Ich fürchte das geht nicht. Das Logo von Wikipedia ist als Unionsmarke eingetragen und darf nicht frei verwendet werden. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:17, 4. Apr. 2016 (CEST)
Dieses Werk darf von dir
  • verbreitet werden – vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden
  • neu zusammengestellt werden – abgewandelt und bearbeitet werden
Zu den folgenden Bedingungen:
  • Namensnennung – Du musst den Namen des Autors oder Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen (aber nicht so, dass es so aussieht, als würde er dich oder deine Verwendung des Werks unterstützen).
  • Weitergabe unter gleichen Bedingungen – Wenn du das lizenzierte Werk bzw. den lizenzierten Inhalt bearbeitest, abwandelst oder in anderer Weise erkennbar als Grundlage für eigenes Schaffen verwendest, darfst du die daraufhin neu entstandenen Werke bzw. Inhalte nur unter Verwendung von Lizenzbedingungen weitergeben, die mit denen dieses Lizenzvertrages identisch, vergleichbar oder kompatibel sind.
194.25.103.254 09:20, 4. Apr. 2016 (CEST)

Siehe: Markenrichtlinie --Mauerquadrant (Diskussion) 09:31, 4. Apr. 2016 (CEST)

Mir scheint, dass das gemäß dieser Markenrichtlinie eben doch geht. Unter Punkt 4, Abschnitt "Handelsartikel" liest man: "Sie können mit Wikimedia-Marken versehene Handelsartikel für den gewerblichen Gebrauch anfertigen, wenn Sie - von der Wikimedia Foundation eine Markenlizenz einholen; - Unsere Richtlinien zu visueller Identität befolgen; und Gegenüber Kunden korrekt bekanntgeben, welcher Anteil am Verkaufspreis gegebenenfalls für Wikimedia-Websites gespendet wird." - Die Markenlizenz, die demnach einzuholen wäre, gibt es hier. Bitte korrigieren, wenn ich falsch liege. --Joyborg 10:45, 4. Apr. 2016 (CEST)
Lieber Fragesteller, wende Dich bitte an wikimedia.ch. Dort bekommst Du eine fundierte Auskuft, hier nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:50, 4. Apr. 2016 (CEST)
Verwendung die durch die Markenrichtlinie ausgeschlossen sind:
  • Links auf fremde Webseiten,
  • oder die Schaffung nachahmender Webseiten
  • oder von Websites, die anderweitig irreführend sind.

Ich fürchte Dixiepedia fällt unter Schaffung nachahmender Webseiten und das ist die Nutzung des Logos oder Abwandlungen von ihm ausdrücklich nicht gestattet.

--Mauerquadrant (Diskussion) 11:36, 4. Apr. 2016 (CEST)

Ich hatte es so verstanden, dass es um 1000 (Audio-)CDs geht...? (Aber der Hinweis auf wikimedia.ch ist sicher richtig.)--Joyborg 11:40, 4. Apr. 2016 (CEST)
Mit etwas mehr Kreativität kann man das abwandeln, dass zumindest ein Untersagen schwierig wird. Die Puzzlestecklinien müssen auch noch raus und werden durch Längen- und Breitengradlinien ersetzt. Das schwarze Puzzle oben bekommt die Umrisse der Schweiz, darunter in der Fläche malt ihr Umrisse von Ländern, wie Italien/ Südeuropa/ Nordafrika. Das ganze hat dann zwar noch Ähnlichkeit mit Wikipedia, ist aber schöpferisch so verändert, dass es unangreifbar bleibt. --2003:75:AF12:3000:E91F:FB38:C5F2:DE31 11:58, 4. Apr. 2016 (CEST)
Ups das mit der CD hatte ich überlesen. War wohl durch die anklickbarmachung des Links abgelenkt. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:24, 4. Apr. 2016 (CEST)
Ein - entfernt dem WP Logo entsprechendes - Image einer aus Puzzle-Steinen zusammengesetzten Sphäre sollten doch digitale 3D GrafikerInnen in etwa einer Stunde herbeizaubern. Bei Interesse mache ich das auch noch kostenlos (single Frame Render, keine Animation mit Dixie-Sound-Samples) mit einer CC Lizenz. Wenn Bedarf, dann auf meiner User-Page melden. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 17:54, 4. Apr. 2016 (CEST)

Apple Tastatur

Appletastaturen sind teuer. Alle paar Wochen schütte ich da ein Getränk rein und darf mir eine neue kaufen. Nun habe ich eine Spritzwasser geschützte Silikontastatur entdeckt die angeblich Apple kompatibel sein soll für läppische 19 Euro. Die funzt wie man sieht auch ganz gut. Grade wollte ich eine Mail schreiben und bekommte das At nicht aktiviert. Kennt einer den Trick? --Luckystreik (Diskussion) 13:06, 4. Apr. 2016 (CEST)

Oder Zusatzfrage gibt es Appletastaturen aus Silikon mit EU tastatur?--Luckystreik (Diskussion) 13:15, 4. Apr. 2016 (CEST)

Die PC-Tastatur übermittelt nur Scancodes. Die Beschrifung der Tastenkappen ist davon unabhängig. Nur die Anordnung und Zuordnung der Tastennummern sind bei einer Tastatur technisch relevant. Die Frage ist hier: Wo ist Deine Alt- und Apple-Taste? --Hans Haase (有问题吗) 13:23, 4. Apr. 2016 (CEST)
Die Alttaste ist links von der Leertaste die Alt GR taste rechts. Das At-zeichen befindet sich rechts unten auf der Q taste.--Luckystreik (Diskussion) 13:32, 4. Apr. 2016 (CEST)
Gut, vergiss die Tastenbeschriftung, drücke die Kombinationen, wie sie auf der «durstigen» Tastatur beschriftet sind. --Hans Haase (有问题吗) 13:37, 4. Apr. 2016 (CEST)

@ du bist Klasse--Luckystreik (Diskussion) 13:40, 4. Apr. 2016 (CEST)

Was du gekauft hast, ist eine "Windows-Tastatur" (Apple-Tastaturen haben kein "Alt Gr"). Diese ist wie jede Windows-Tastatur mit Apple Computern kompatibel, nur musst du halt dann wissen, welche Taste zu drücken ist (die Windows-Taste ist bei dir dann die Command-Taste usw.). Eine Übersicht findest du auf der Microsoft-Website. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 14:58, 4. Apr. 2016 (CEST)

danke das ist hilfreich--Luckystreik (Diskussion) 15:03, 4. Apr. 2016 (CEST)

Eventuell findest du irgendwo ein Tool, um die Tastenzuordnung ändern zu können. Bei bzw. für Windows gibt es das. Bei Apple weiß ich es nicht, obwohl ich auch einen Mac habe. Rainer Z ... 17:10, 4. Apr. 2016 (CEST)

@Luckystreik: {In diesem Zusammenhang: bei einem großen Internetauktionshaus findest Du eine refurbished-Bluetooth-Tastatur mit Apple-Beschriftung, die auch an anderen Betriebssystemen funktioniert für ca 10 Euro (allerdings nicht spritzwasserfest + es werden Versionen mit englischem und solche mit deutschem Layout angeboten). Ein aufgehängter Mac mit defekter Tastatur lässt sich trotzdem noch weich herunterfahren, indem eine PC-USB-Tastatur angeschlossen wird und der einschlägige Dreifingergriff vorgenommen wird unter der einzigen Voraussetzung, dass die PC-Tastatur vorher schon mal mit dem Mac verbunden war und installiert wurde. Und das Tool zum Remappen der Mac-Tastatur heißt Karabiner. --° (Gradzeichen) 17:39, 4. Apr. 2016 (CEST)

Ich habe die ultimative Lösung für Dein unser Problem: Es gibt Mini-Projektoren, die die Tastatur auf eine glatte, möglichst dunkle und gleichfarbige Fläche beamen. Du tippst also auf der Tischoberfläche. Das gibts bei z.B. Pearl für ca. 15 Euro. Funzt. --93.134.161.217 21:05, 4. Apr. 2016 (CEST)
@IP: Bist Du sicher? Eine Suche auf der Pearl-Seite nach "Projektionstastatur 15 Euro" findet einen 3D-Drucker für 530 Euro. Anschließende Einschränkung auf den Preisbereich findet nur konventionelle Tastaturen. Eine Suche nach "Tastatur" mit anschließender Einschränkung auf den Preisbereich findet mehr Tastaturen, aber auch keine derartige. Hast Du einen Link oder eine Bestellnummer? Und dann ist das Pearl! Vor dem Hintergrund anderer Schnäppchen (ein wirklich günstiges Internetradio mit guten Funktionen, das beim Abtrennen vom Stromnetz seine Einstellungen so gründlich vergisst, dass zunächst ein erneuter Download der aktuellen Firmware über WLAN mit WEP nötig ist) und der Tatsache, dass mein Computer nach Aufsuchen der Pearl-Seite so langsam wurde, dass ich den entsprechenden Webbrowser-Prozess killen musste, finde ich "Funzt." als Rezension etwas zu knapp. --° (Gradzeichen) 23:07, 4. Apr. 2016 (CEST)
Bei Amazon kostet die günstigste Lasertastatur um die 32 Euro zzgl Versand. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 4. Apr. 2016 (CEST)

SIP-Client zum Koppeln mit der heimischen Fritzbox gesucht für Android (Fire OS 5)

Hallo!

Ich bin an Empfehlungen (vielleicht aufgrund eigener Erfahrungen?) für Software interessiert, die, vergleichbar mit Ekiga unter Ubuntu oder Windows, als SIP-Client für mein Amazon-Tablet tauglich ist und die entsprechenden Telefoniefunktionen einer Fritzbox ansteuern kann, irgendwelche Messenger-Funktionen brauche ich nicht. Falls es so etwas nur im Playstore gibt, ist das kein Problem, das APK bekäme ich dann hoffentlich mit Raccoon. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 17:34, 4. Apr. 2016 (CEST)

ist Android (Betriebssystem) nich n Linux? ich mag Linphone... oder braucht bei Android alles ne Signatur von ner Amazone? --Heimschützenzentrum (?) 17:46, 4. Apr. 2016 (CEST)
Das funktioniert wohl kaum, weil unter Android kein X Window System läuft. --FGodard||± 22:40, 4. Apr. 2016 (CEST)
Ich hab Fritz!App Fon auf meinem Android-Knochen. Das funktioniert(e) mit meinem aktuellen und meinem ehemaligen Android-Smartphone und mit meiner aktuellen und meiner ehemaligen Fritzbox. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 4. Apr. 2016 (CEST)
CSipSimple ist ein guter Client --Liebeskind (Diskussion) 20:32, 4. Apr. 2016 (CEST)
Unter Hinweis auf diese ergebnislose Diskussion: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_08#kindle_fire_standard-sms-app_einstellen: Kannst Du denn mit dem Kindle und der eingebauten SIM telefonieren und ganz platt: Hat ein KIndle ein Mikrophon? --° (Gradzeichen) 20:47, 4. Apr. 2016 (CEST)
Ich kann Zoiper empfehlen. Ist aber nur ein allgemeiner SIP-Client, vielleicht braucht die FritzBox da was eigenes. --FGodard||± 22:40, 4. Apr. 2016 (CEST)
Laut dieser Anleitung lassen sich beliebige VoIP-Telefone in die Fritzbox einbuchen. Damit ließe sich auch Zoiper eintragen – wenn es denn unter Fire OS läuft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 4. Apr. 2016 (CEST)
@°: Mein Fire (=! Kindle!) hat ein Mikrofon, allerdings keine SIM. Deswegen wollte ich ja ein Softphone nutzen. Mal sehen, was ich ausprobieren werde... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:40, 5. Apr. 2016 (CEST)

DDR Wehrdienst

Durfte man in der DDR den Kriegsdienst verweigern? Gab es einen Wehrersatzdienst oder ein Einzelzimmer in Bautzen? --Luckystreik (Diskussion) 10:34, 6. Apr. 2016 (CEST)

Siehe Bausoldat. Also jein. Kriegsersatzdienst ja, Wehrersatzdienst nein. --217.8.48.25 10:36, 6. Apr. 2016 (CEST)

Danke--Luckystreik (Diskussion) 10:49, 6. Apr. 2016 (CEST)

Siehe auch Google Durfte man in der DDR den Kriegsdienst verweigern, bei mir mindestens die ersten fünf Treffer. Lieber Benutzer:Luckystreik, bitte google zuerst, bevor Du hier fragst. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 6. Apr. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 6. Apr. 2016 (CEST)
Zusatzbemerkung: Ist es nicht ein Armutszeugnis, wenn wir unser Wissen auf das von Google beschränken müssen? Warum soll jemand nicht nach mehr streben. Hier hat er die Chance, dass ihm ein ehemaliger Bausoldat authentisch eine Antwort gibt. Die Gefahr zu Fehlinterpretationen ist auch geringer, wie die vielen Jünger beweisen, die hier zusammengegoogeltes und nicht eigenes Wissen von sich geben.--2003:75:AF16:2700:D136:5B2E:469F:840C 13:03, 6. Apr. 2016 (CEST)
Die Auskunft ist aber zur Beantwortung von Wissensfragen da und nicht als Google-MMI für Faule. --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 6. Apr. 2016 (CEST)
Es wäre ebenso ein Armutszeugnis, wenn die Auskunft hier ein reiner Google-Mirror würde. Und wer bitte spricht davon, unser Wissen auf das von Google zu beschränken? Was Google, WP etc. nicht beantworten, kann doch ausdrücklich hier gefragt werden. --Kreuzschnabel 13:14, 6. Apr. 2016 (CEST)

Bedenke, dass die Frage oft nicht lautete, ob man durfte, sondern ob man wollte. Kein Armeedienst -> kein Studium. --Benutzer:Duckundwech 13:16, 6. Apr. 2016 (CEST)

Ist das auch Google-"Wissen". Was soll das bedeuten: "Kein Armeedienst -> kein Studium"? Niemals studieren? Nicht direkt studieren? Es gab viele Wege, in der DDR einen höheren Abschluss zu bekommen. Es gab bessere Berufe, als Studiumsberufe. Wann galt die Aussage, 1960, 1970, 1980? Wo galt die Aussage, Berlin, Dresden, Frankfurt/Oder?--Wikiseidank (Diskussion) 14:18, 6. Apr. 2016 (CEST)
Sinnvoll ist eine Antwort ja erst, nachdem die Wehrpflicht eingeführt worden war (Wehrpflichtgesetz vom 24.01.1962), Wikiseidank. Als Bausoldat war man von vornherein suspekt. Wer dazu aufrief, Bausoldat zu werden, bekam es sehr schnell mit dem MfS zu tun. Totalverweigerer mußten damit rechnen, Freiheitsstrafen bis zu fünf Jahren zu bekommen, mit Glück wurden sie nur auf Bewährung verurteilt (Wehrpflicht = "Ehrendienst", vgl. z. B. das Wehrgesetz in der Fassung von 1982: "Durch den Wehrdienst sichert die Deutsche Demokratische Republik ihren Bürgern die Wahrnehmung ihres Rechtes und die Erfüllung ihrer Ehrenpflicht, den Frieden und das sozialistische Vaterland und seine Errungenschaften zu schützen."). In der Erweiterten Oberschule wurden die Abiturienten gezielt angeworben, sich länger zu verpflichten, auch mit Hinweis auf ihre spätere Zukunft (Studium): "Soldaten auf Zeit und Berufssoldaten sind nach vorbildlicher Erfüllung ihres Dienstes im Beruf und beim Studium besonders zu fördern." (Jugendschutzgesetz der DDR, § 25 [4]) Die Ableistung des Wehrdienstes als Bausoldat brachte also durchaus Nachteile mit sich.
Ab dem Schuljahr 1978/79 wurde der Wehrkundeunterricht in den Schulen eingeführt, Zitat aus dem Jugendgesetz (§ 24): "Die Verteidigung des sozialistischen Vaterlandes und der sozialistischen Staatengemeinschaft ist Recht und Ehrenpflicht aller Jugendlichen. Aufgabe der Jugend ist es, wehrpolitische Bildung, vormilitärische Kenntnisse und Fertigkeiten zu erwerben sowie in der Nationalen Volksarmee und den anderen Organen der Landesverteidigung zu dienen. Dieser Ehrendienst wird durch die sozialistische Gesellschaft hoch geachtet." Lehrer und Erzieher wurden angehalten, gezielt für die Armee zu werben: "Der Gewinnung und Vorbereitung des Nachwuchses für militärische Berufe ist besondere Aufmerksamkeit zu widmen."--IP-Los (Diskussion) 16:42, 6. Apr. 2016 (CEST)
Es gab übrigens auch andere Formen des Ersatzdienstes als nur die Bausoldaten. Man konnte zum Beispiel auch Dienst im Missionsschutz leisten, dann war man technisch gesehen kein Soldat, sondern Polizist. Man hat zwar eine (reduzierte) militärische Grundausbildung erhalten, danach aber in Polizeiuniform Wachdienst auf der Straße vor Botschaften in Berlin geschoben. Das war offiziell nicht der reguläre Wehrdienst, sondern ein "Ersatzdienst". Bewaffnet war es aber auch, weswegen sich die Frage stellt, ob es nach unserem Verständnis für einen Kriegsdienstverweigerer eine Option gewesen wäre. Ich kenne flüchtig einen solchen Missionsschützer, und der erzählte mir, dass es ein lockerer Job fern ab von jedem NVA-Drill und Soldatenzwang war. (nicht signierter Beitrag von 213.61.69.138 (Diskussion) 16:51, 6. Apr. 2016 (CEST))
Danke für die Wissensbereicherung; davon hatte ich noch nie gehört oder gelesen. Einen Artikel darüber haben wir leider nicht, aber immerhin habe ich hier eine Erwähnung gefunden (in der Tabelle unter Hellersdorfer Straße). Es würde mich freuen, wenn sich jetzt jemand mit Kompetenz fände, der darüber schreiben kann. Timm Thaler (Diskussion) 18:43, 6. Apr. 2016 (CEST)
Die Darstellungen von IPlos sind Mutmaßungen "suspekt", "bekam es (was?) mit dem MfS zu tun", "Hinweis", "durchaus Nachteile". Die Nützlichkeit des Wehrunterichts hatten wir hier schon mehrmals. Bei mir führte das Erleben der Veränderung von Menschen in derartigen Situationen zu einem "Drücken" vor dem Wehrdienst. (Hatte aber auch Glück, dass irgendwann die Bundeswehr mich haben wollte - bin ich aber auch nicht hingegangen.)--Wikiseidank (Diskussion) 21:28, 6. Apr. 2016 (CEST)
Das sind keine Mutmaßungen, sondern Fakten. Es gibt Stasi-Akten darüber. Beispiel gefällig? Für den Operativvorgang "Signal" 1985 in Rostock (In der Rostocker Innenstadt wurde z. B. an ein Schaufenster die Losung "Frieden schaffen ohne Waffen" geschrieben.) wurden folgende Maßnahmen eingeleitet: "Erarbeitung einer listenmäßigen Aufstellung der Wehrdienstverweigerer und der Personen, die sich in Zusammenhang mit deren bevorstehenden Einberufung negativ äußerten bzw. deren pazifistischer Standpunkt in diesem Zusammenhang zu Ausdruck kam". Ein anderes Beispiel: In Anklam protestierten Schüler einer 12. Klasse 1961, indem sie die Köpfe beim Fahnenappell senkten, "geschlossen in schwarzer Kleidung zur Schule kamen und einem Lehrer, der die Funktion des Parteisekretärs innehat, ein schwarzes Band mit einem roten Bonbon auf das Pult legten. Dieses geschah, um zu dekomentieren [sic], daß die Schüler im Rahmen des FDJ-Aufgebotes nicht Angehörige der NVA werden wollten." Das führte dazu, daß das Zentralkomitee veranlaßte, "daß die gesamte Klasse aufgelöst wurde und die meisten der Jugendlichen von der Oberschule ausgeschlossen wurden." Diese beiden Beispiele mögen dokumentieren, wie rigoros die Staatsführung gegen Wehrdienstverweigerer bzw. Pazifisten vorging. Männer, die sich dem regulären Dienst an der Waffe entzogen, waren damit immer im Visier der Stasi. Natürlich wurden IM in diese Baugruppen eingeschleust (z. B. Operation "Pazifist" 1984). Ein anderes Beispiel wäre die Operation Prophet - die Akte über den Vorgang kannst Du hier nachlesen.
Zu den beruflichen Nachteilen: Die Studienordnung der TU Dresden fordert z. B. in der Fassung vom 1.3.1967 die "Bereitschaft zum persönlichen Einsatz beim militärischen Schutz". Im Eingangsparagraphen der Verordnung über den Hochschulzugang vom 1. 7. 1971 heißt es:
Voraussetzungen für die Studienbewerbung und die Zulassung zum Hochschuldirektstudium sind:
- die aktive Mitwirkung an der Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft und die Bereitschaft zur aktiven Verteidigung des Sozialismus (Gbl. 1971, II, S. 486).
Dazu gehörte natürlich auch die Landesverteidigung. Zudem mußte sich der Student verpflichten, "aktiv an der militärischen Ausbildung für wehrdiensttaugliche Studenten bzw. an der Ausbildung in der Zivilverteidigung für wehrdienstuntaugliche und weibliche Studierende teilzunehmen." Ein Bausoldat hatte da also geringere Chancen, da für ihn der Dienst an der Waffe ja nicht in Frage kam. Eine kurze Zusammenfassung kannst Du hier lesen.
Bei Totalverweigerern drohte wie gesagt Haft. Ein prominentes Beispiel wäre Rainer Eppelmann.
PS.: "bekam es (was?) mit dem MfS zu tun" Den Satz genau lesen! "es" ist unpersönliches Personalpronomen und greift den Subjektsatz auf, die Antwort auf Dein Was (richtiger: Wer oder was?) ist also: "Wer dazu aufrief, Bausoldat zu werden" Dieses "es" kannst Du auch weglassen: Wer dazu aufrief, bekam mit dem MfS zu tun.--IP-Los (Diskussion) 15:23, 7. Apr. 2016 (CEST)
War doch sehr erfahrungsreich dieser Thread, vielen Dank für die Auskünfte--Luckystreik (Diskussion) 16:50, 7. Apr. 2016 (CEST)

Briefmarkenfrage

Ich habe auf einem Flohmark einige Bögen (BUND: NR.401-04 JUGENDMARKEN 1963 "EINHEIMISCHE VÖGEL") erworben. Die sind praktisch wertlos und dürfen nicht mehr zur Frankierung verwendet werden. Aber kann man sie neben der ordentlichen Frankierung mit aktuellen Marken auch als 'Frühlingsschmuckmarken' auf Briefen verwenden? Ich habe mit Google nichts dazu gefunden. Schildkröten und Elefanten (Diskussion) 08:38, 4. Apr. 2016 (CEST)

Wenn der Brief sonst korrekt frankiert ist und sie erkennbar nicht der Frankierung dienen sollen, spricht wohl nichts dagegen. --Heletz (Diskussion) 08:45, 4. Apr. 2016 (CEST)
Die Frage ist aber, warum man das machen sollte. Die Post koennte alle moeglichen Dinge damit veranstalten, beispielsweise auskreuzen und dergleichen, oder es koennten beim Transport Ecken abreissen. Selbst wenn es perfekt und auch noch mit schoenem Stempel ankaeme - der Wert des postfrischen Bogens sollte eigentlich hoeher sein als der der entwerteten Marken. -- 83.167.34.67 11:31, 4. Apr. 2016 (CEST)
Ist doch wurscht, ob man "soll". Die Frage ist nur ob man darf! --Heletz (Diskussion) 11:35, 4. Apr. 2016 (CEST)
Wenn ich mich recht an meine Sammlerzeit erinnere, notierte der Michel-Katalog die alten, nicht mehr gültigen Jugend- und Wohlfahrtsmarken entwertet höher als postfrisch. --94.216.136.229 11:37, 4. Apr. 2016 (CEST)
Regulär im Postverkehr entwertete Marken können wirklich mehr wert sein als postfrische Marken. Aber Marken, die erst nach der Gültigkeitsdauer auf Briefe aufgeklebt wurden, sind für Briefmarkensammler völlig uninteressant.--Niki.L (Diskussion) 22:24, 4. Apr. 2016 (CEST)
Es könnte Dir auch als Täuschungsabsicht ausgelegt werden: Die Stempelmaschine soll die falschen Marken stempeln und die richtigen Marken unbehelligt lassen, damit diese wiederverwendet werden können. Wenn Du es schaffst, die Fluoreszenz der ungültigen Marken abzustellen, sollte das aber kein Problem sein, da dann die Stempelmaschine nicht irritiert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 4. Apr. 2016 (CEST)
Waren Briefmarken 1963 schon Fluoreszierend? --Mauerquadrant (Diskussion) 12:32, 4. Apr. 2016 (CEST)
Laut diesem GBS-Treffer wurden die fluoreszierenden Briefmarken 1962 erfunden. Es steht aber leider kein Land dabei. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 4. Apr. 2016 (CEST) Laut diesem Forentreffer wurden in Deutschland ab 1960 Versuche mit Fluoreszenz ansgestellt. „Ab August 1961 wurden alle Marken mit einem Fluoreszenzstoff versehen.“ --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 4. Apr. 2016 (CEST)
Vielleicht waere es guenstig zu einer Post (nicht das naechste Reisbuero) zu latschen und anschaulich zu fragen. --192.91.60.11 13:25, 4. Apr. 2016 (CEST)
Da Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit steht, es also das Recht auf seinen natürlichen Tod hat, wäre das "Auskreuzen" durch die Post - wie oben beschrieben - eher nicht ein Problem, sondern eine weitere Stufe im Leben des Kunstwerks. --Heletz (Diskussion) 16:37, 4. Apr. 2016 (CEST)
Zum Wert von entwerteten (gestempelten) Marken: der ist nur höher, wenn der Stempel zeitgerecht innerhalb der Gültigkeit drauf ist (und das Datum zu sehen ist oder der Stempel in Form und Farbe sicher aus der Zeit stammt). Das beachten zwar nicht alle Sammler, wenns wirklich um Werte geht, dann aber meist schon. --195.200.70.40 17:26, 4. Apr. 2016 (CEST)
Ja, sie fluoreszieren. Und schon 1960/61 fluoreszierte die lila 8 Pfg-Marke. Aber ich dachte, sie hinten, da wo der Absender ist, aufzukleben. So wie "Alle Vögel sind schon da..." Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Post schon ohnehin entwartete Marken nochmal entwertet ?!? Schildkröten und Elefanten (Diskussion) 22:02, 4. Apr. 2016 (CEST)
Das ist genau der Punkt, den ich meine. Das kann Dir als Täuschungsabsicht ausgelegt werden. Die Stempelmaschine sucht nämlich nur per Fluoreszenz nach den Marken. Du hast also eine fünfzigprozentige Chance, dass statt der richtigen Marke Deine Zusatzmarke gestempelt wird. Obendrein versagt als Folge davon auch die automatische Adresserkennung und die Datentypistin im Briefzentrum bekommt die Rückseite Deines Briefes zu Gesicht. Durch die notwendige manuelle Adresserkennung verursachst Du so laufzeitverlängernde Nacharbeit. Kleb die Schmuckmarken doch auf den inneren Brief. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 4. Apr. 2016 (CEST)
So er die Marke auf die Rückseite (mit dem Absender) klebt, ist die Chance daß die richtige Marke abgestempelt wird, nicht 50% sondern annährend 100%. Denn die Briefe landen für gewöhnlich mit der Adresse oben auf dem Sortierband und werden in dieser Lage dann auch gestempelt. Sollte aber tatsächlich die falsche (rückseitige) Marke abgestempelt werden, müßte der Brief dann folgerichtig auch bei ihm (dem Absender) ankommen. --DJ 14:40, 5. Apr. 2016 (CEST)
Haha. --Rôtkæppchen₆₈ 15:14, 5. Apr. 2016 (CEST)

Ist eines der 2 Syndrome gegeben, wenn 3 Computer von mir einen absolut unaufgeräumten überhaupten zugemüllten Desktop haben, die Festplatten ebenfalls zugeballert sind und ich nicht weiß, was ich davon wirklich brauche was nicht, keine Ordnung herrscht und ich auch kein interesse habe, Ordnung in das Chaos zu bringen? Die meisten Dateien sind sogar Bild Dateien, anscheinend habe ich auf allen 3 Computern über 5 millionen dateien des Typs png und jpg und kein interesse, diese durchzusehen, was ich brauche was nicht. Und diese desinteressierte Haltung stört mich auch nich, belastend ist es aber schon, weil mitlerweile eine 4te Festplatte im Haus ist, auf die Müll von den den anderen rüber geschoben wurde, damit diese etwas mehr Platz haben. Und wenn man aufgrund dessen allen diese Messie-Syndrom oder Diogenes-Syndrom festestellen würde, muss so eine Person dann die selben Therapien besuchen, wie die Menschen was zugemüllte Wohnungen haben? --Ip80.123 (Diskussion) 21:17, 4. Apr. 2016 (CEST)

Ein Daten-Messie in der Wikipedia, wer hätte das gedacht (*SCNR*). Therapie ist nur notwendig, wenn dein „Syndrom“ für dich oder deine unmittelbaren Mitmenschen einen Leidensdruck erzeugt, was eher unwahrscheinlich ist. Wenn's also niemanden stört, kannst du gerne ganz untherapiert so weitermachen. --Gretarsson (Diskussion) 21:30, 4. Apr. 2016 (CEST)
ich sehe den Leistungdruck / verlust: Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich durchschnittlich 40 Tabs in Browern offen habe. Sogar auf dem Handy ist das maximum von 20 tabs immer erreicht. Ich musste neulich mal firefox deinstallierne und neu installieren, weil er nach 200 Tabs nicht mehr starten worte. Chrome ist bei mir vor 3 Tagen mal abgestürzt undzwar so, dass er mir nicht anzeigt, welche Tabs ich zuletzt geöffnet hatte. Und ich bin zu faul jedes fenster neu im verlauf zu suchen, aber ich weiß, dass wirklich sehr viele wichtige dinge dabei waren. Das macht mich eigentlich sogar traurig, weil mir etwas gegen meinen Willen weggenommen wurde, womit ich mich später beschäftigten wollte.. Die computer spüren den Leistungdruck / abfall und ich auch, noch vor 4 Tagen hat es 5 minuten gedauert bis nur die startseite von Youtube komplett geladen war, jetzt wo ich nur 20 tabs offen habe, dauert es 3 sekunden..--Ip80.123 (Diskussion) 22:07, 4. Apr. 2016 (CEST)
(Einschub) Naja, Computer sind keine Mitmenschen. Wenn du darunter „leidest“, dass deine Computer durch deine Sammelwut einen Leistungsabfall haben, dann weiß ich nicht, ob das schon als Leidensdruck im Sinne der Beurteilung einer Therapiebedürftigkeit zählt. Falls es dich beruhigt: Ich hab auch oft Browsersitzungen mit mehr als 100 offenen Tabs. Die Performance verbessert sich enorm, wenn du in den Browsereinstellungen auswählst, dass Tabs aus der Vorsitzung erst dann komplett geladen weden sollen, wenn du sie anklickst. Davon abgesehen musst du dir die Frage stellen, ob dir die ganzen Bilder auf deinen Festplatten denn wirklich sooo wichtig sind, wenn du null Interesse hast, sie zu sortieren. Einfach Rechtsklick auf die Platte und „Formatieren“ auswählen. Ist wie Haareschneiden lassen, tut garnicht weh, und ins Schwitzen kommt man auch nicht. Wenn die Bilder größtenteils aus dem Netz sind, sind sie dort sehr wahrscheinlich immernoch verfügbar. Ich hab auch irgendwann aufgehört, PDFs von Seiten runterzuladen, bei denen klar war, dass die auch in vielen Jahren noch online und ohne Paywall sein werden. Außerdem ist es eh ratsam, PCs in regelmäßigen Abständen neu aufzusetzen, so mindestens alle 2 bis 3 Jahre. Irgendwann geht doch auch mal ne Komponente kaputt und oft ist spätestens dann eine Neuinstallaton des Betriebssystems fällig... --Gretarsson (Diskussion) 22:50, 4. Apr. 2016 (CEST); erg. --Gretarsson (Diskussion) 22:51, 4. Apr. 2016 (CEST)
Das zeigt, dass Bookmarken und Browserverlauf öffnen und raussuchen zu umständlich sind, den Tab sofort wiederzubeleben als ihn offenzulassen. Dann müsste der Browser die Session anderweitig speichern, außer er bedient einen Timerout der webservers. --Hans Haase (有问题吗) 23:20, 4. Apr. 2016 (CEST)
5 Millionen JPGs? Und du bist Dir sicher, dass das nicht eine "sehr wichtige" Pornosammlung ist? Die Vermüllung auf der Festplatte und im Browser halte ich für völlig schnuppe, allerdings könnte Dein Verhalten in Richtung Internetabhängigkeit gehen (wenn man glauben mag, dass es sowas überhaupt geht). --WolfD59 (Diskussion) 22:17, 4. Apr. 2016 (CEST)
Ich sehe einfach, dass das außer Kontrolle geraten ist. Ich brauche anscheinend Hilfe --Ip80.123 (Diskussion) 22:27, 4. Apr. 2016 (CEST)
Dann ist anscheinend doch ein gewisser Leidensdruck (nicht Leistungsdruck!) vorhanden: du empfindest die Situation als unangenehm, weißt aber nicht, wo du ansetzen kannst. Das geht nur mit persönlicher Unterstützung. Muß kein professioneller Therapeut sein – ein befreundeter Mensch, der dir zeigen kann, wie man sein Leben und Arbeiten strukturiert, tut es auch. Nur fragen mußt du erstmal. Hier kann dir dabei keiner helfen, weil dann die Hilfe zum neuen Problem wird (du machst dich wieder von einem netzbasierten Dienst abhängig). --Kreuzschnabel 22:54, 4. Apr. 2016 (CEST)
die Borg bringen Ordnung ins Chaos... --Heimschützenzentrum (?) 22:50, 4. Apr. 2016 (CEST)

„Wer Ordnung hält ist zu faul zum suchen.“ war damals schon der Spruch des Müßiggangs, was Suchmaschinen wie Google regelrecht aufgriffen, da sie Webseiten nicht besitzen, aber durch Indexierung das Chaos überblicken können. Angelehnt ist es an Einsteins Zitat: „Ordnung braucht nur der Dumme, das Genie beherrscht das Chaos.“. Dein Chaos ist ein definierter Container, der die vor Dir als aufbewahrungswerten Daten an einem definierten Platz aufbewahrt. Eine gewisse Zahl von Sicherungskopien ist völlig normal, da die Daten sonst verloren wären wenn ein Fehler, Versehen oder Defekt auftritt. Die Lösung liegt allein in der Frage: Was passiert, wenn ich es lösche bzw. wegwerfe? – Was ist der Preis dafür, wenn ich das tue? Gibt es einen Nutzen es zu tun? Wenn es nur hilfreich ist, sich davon zu trennen, mache es. Das Diogenes-Syndrom könnte von jedem geistig Minderbemittelten auf jede Bibliothek angewendet werden. Die Frage ist nur, wie sind die Daten, die Du als aufbewahrenswert ansiehst, sortiert bzw. auffindbar. Hier kommt die Effektivität des Menschen, eine irrationale Katalogisierung nicht vorzunehmen, wenn Du die gesuchten Daten schnell genug finden wirst. Das Messie-Syndrom wird in den Medien völlig falsch dargestellt, in Realitiy Soaps und Edutainment teils schwerstens desinformativ. Der Messie ist nachweislich recht intelligent. Er hat ein Armuts-Reichtums-Gefälle. Der Messie macht die Rechnung der Kosten Wegwerfen zu Wiederanschaffen. Bei Leuten, deren Einkommen rückläufig ist, ist der Ausgang der Rechnung klar. Es betrifft die Unterschicht und Personen im sozialen Abstieg. Bei älteren Menschen sind oft Nachkriegserlebnisse prägend. In den USA sind es Leute, die ungeplant aus dem Berufsleben ausgeschieden sind. Auf Google Earth können Immobilien die auf Webseiten zu Real Estates angeboten werden von oben angeschaut werden. Die günstigen waren auf den Luftbildern vermüllt, was einen jüngeren Werdegang der Objekte dokumentierte. Unzählige Emails im Posteingang aufzubewahren ist hingegen ein nachgewiesener Stressor. Wer einen vollständigen Artikel schreibt, bewahrt sich seine Quellen auch in durchsuchbarer Form auf. Die Mitarbeit in der Wikipedia ist nicht das was der Mensch vor 300 Jahren mehrheitlich war. --Hans Haase (有问题吗) 23:04, 4. Apr. 2016 (CEST)

Ja, diesen Stressor habe ich auch, aber die meisten Nachrichten sind unwichtig oder spam, darum zeigt meine App mir 16.000 ungelesene Emails an in 10 Emails Konten, die ich ohne offensichtlichen Grund besitze. Ich habe sogar schon soviele Bankkonten, dass ich manchmal durch Zufall entdecke "oh na sowas, ich bin ja Kunde bei der Bank of Scotland..." Und Zähneputzen tue ich auch schon nicht mehr 3 Mal am Tag. Es kommt vor, dass ich ohne eine Erinnerung von meinem Handy nur 3 Mal die Woche Zähne putze und mir das sogar vollkommen egal ist... Für andere Menschen ist Zähneputzen so wichtig, die würden wohl schon an Suizid denken, wenn die 3 Tage keine Zähne geputzt haben... Ich habe diesen Drang irgendwie verlernt. Vielleicht bin ich wirklich schon ein Sklave von Müßigkeit und bräuchte wirklich eine Behandlung, aber wo?--Ip80.123 (Diskussion) 00:38, 5. Apr. 2016 (CEST)
Das sieht nun eher nach Depression aus. Anbei ein Stück Vergesslichkeit, Liliana. --Hans Haase (有问题吗) 00:51, 5. Apr. 2016 (CEST)
Dein Rechner hakt bei 200 Firefox-Tabs? Hmm, dann muss er ja noch schwächer als meine 2GB-RAM-damals-fast-volle-Systemplatte-Kiste sein, denn das kann ich toppen. Ohne Absturz, allerdings SEHR zäh, hatte ich einmal 207 Tabs (72 WP, ca. 15 SPON, ein paar Heise-News, der Rest irgendwelche Foren, und anderes diverses) offen... Nach dem erzwungenen Beenden über den Taskmanager waren dann ca. 1,6GB RAM und IIRC 800MB Auslagerungsdatei wieder frei. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:50, 5. Apr. 2016 (CEST)
(BK) Ja, Depression kommt wirklich gut hin. Ich habe bei dem Artikel Messie noch gelesen: "Darüber hinaus haben Messies häufig Schwierigkeiten, Prioritäten zu setzen, Notwendiges zu erledigen und ihre Handlungen gemäß eigener Zielsetzungen effektiv zu steuern. Insbesondere die Umsetzung geplanter Handlungen, die nicht aktuell befriedigend sind, fällt ihnen schwer, ebenso eine aufgabengerechte Zeiteinteilung" All das trifft auf mich zu. --Ip80.123 (Diskussion) 01:53, 5. Apr. 2016 (CEST)
Du beschreibst nebenbei eine komplexere Recherche mit Details unter Benutzung möglichst weniger Klicks. Störend sind die durch Werbung und sonstigen Payload verschwendeten Ressourcen des Rechners, der hierbei schon recht viel mitmacht. --Hans Haase (有问题吗) 14:40, 5. Apr. 2016 (CEST)

Bei diesen Beschreibungen empfiehlt es sich, gerade um Faktoren für das eigene Wohlbefinden zu erforschen, entsprechende Mediziner, also Psychologen oder Psychiater, um Rat zu fragen. Depressionen, Messie-Syndrom, schwere Probleme beim setzen von Prioritäten, Antriebsarmut, sind in den ersten beiden Fällen Komorbiditäten oder wie der Rest Symptome von Krankheiten wie Aufmerksamkeitsdefizitsstörungen oder Autismusspektrumsstörungen. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 02:01, 5. Apr. 2016 (CEST)

Wer weiß vielleicht näheres zu der bekannten Unternehmerfamilie Knorr?

Die Firma Knorr dürfte jedem ein Begriff sein. Gründer dieser Firma war Carl Heinrich Theodor Knorr. Er hat in den 1830ern mit einer Zichorienfabrik begonnen, die Kaffeeersatz herstellte. Jetzt haben wir hier in Zweibrücken eine Chr.-Knorr-Straße, eine Straße die nach dem früheren Zweibrücker Bürgermeister von 1833 bis 1837 benannt ist und, siehe da, der mit seiner Zichorienfabrik berühmt und bekannt wurde, die Kaffeeersatz der Marke "Rotkäppchen" auf den Markt brachte. Da könnte man doch die Vermutung anstellen, dass die beiden vielleicht Brüder oder Vettern waren. Kennt jemand die Geschichte und den Stammbaum dieser Familie näher? Noch ein amüsanter Aspekt: Ich habe extra nur Chr.-Knorr-Straße geschrieben, da die Straße offiziell Christoph-Knorr-Straße heißt und in einem Gebiet liegt in der alle Straßen nach ehemaligen Bürgermeistern benannt sind. Der Bürgermeister und Fabrikant hieß aber Christian. Man geht von einem Fehler in der Straßenmeisterei aus. Ich selbst könnte mir aber auch vorstellen, dass der Mann Christoph Christian (Heinrich Theodor oder so) Knorr hieß. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:05, 5. Apr. 2016 (CEST)

Du bist der Meinung, eine deutsche Straßenmeisterei würde einen Fehler machen?
Das Web => "bürgermeister" "Christoph Knorr" Zweibrücken <= kennt Chr(istoph) Knorr (wie die Straße) als B. und Kaufmann - und sagt darüber hinaus: "Christoph‐Knorr‐Straße, am Fasanerieberg. Christoph Knorr war von 1833 bis 1837 Bürgermeister in Zweibrücken und Mitbegründer der Zichorienfabrik Gebr. Knorr." Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:20, 5. Apr. 2016 (CEST)
Hier wird "Johann-Christoff Knorr" als 1792 geboren angegeben, was zu jenem "Johann Christoph Knorr" passt, der laut Zweibrücker Wochenblatt am 9. August 1867 75-jährig gestorben ist. Die Brücke zum Zichorienfabrikanten schlägt dann diese Quelle, die "Christian Knorr" 1830 bei der Fabrikgründung 38-jährig nennt.
Die Quellen geben allerdings keinen zwingenden Beweis her, dass sie sich auf dieselbe Person beziehen.
Mein Beitrag beantwortet die Ausgangsfrage nicht, aber zumindest die erste Quelle gibt ja Anhaltspunkte für weitere Familienagehörige, was vielleicht anderen hilft. --::Slomox:: >< 10:38, 5. Apr. 2016 (CEST)
Damit ist die Marschroute klar: Frau Dr. Christ-GLückmann anschreiben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:57, 5. Apr. 2016 (CEST)
Mensch Play It Again SPAM, Du gehörst doch hier zu den Guten, wiederholst aber zuerst einmal nur die Informationen, die ich selbst schon aufgezählt habe. Aber interessant ist das mit der Sterbeanzeige, prompt heißt er dort wieder Christoph und eben nicht Christian. Aber da draußen müsste es doch jemand geben der sich mit dem Konglomerat Knorr so richtig intensiv auskennt, notfalls schreibe ich die Firma selbst mal an. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:12, 5. Apr. 2016 (CEST)
Ich würde es so sagen:
Es GAB den BM Christoph Knorr Zweibrücken (als Kaufmann erwähnt, nicht als Fabrikant)
Es GIBT die Str. Chr. Knorr.
Es GAB die Zichorienfabrik (Gebr.) Knorr.
Die Schlüsselfrage, die ::Slomox:: gestellt hat, ist: Ist der Zusammenhang korrekt?
Das sollte die Person (Frau Dr.) belegen können, die es behauptet und sicherlich auch konsultiert wurde, als die Strasse benannt wurde.
Sprich die Archivarin an! Meine Erfahrungen mit Archivarinnen sind - räusper - äusserst befriedigend bis jetzt - die mit Firmen eher weniger... Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:51, 5. Apr. 2016 (CEST)
P.S. Hier (rechts unten) noch ein Link zwischen CHRISTOPH Knorr und der "Cichorienfabrik". Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:23, 5. Apr. 2016 (CEST)
P.P.S. Hier CHRISTOPH als Besitzer der Fabrik + sein ganzer Familienklüngel. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:30, 5. Apr. 2016 (CEST)
Off topic, aber ich kann nicht anders. Die Erbswurst dieser Firma gabs nach dem Krieg ziemlich schnell und war da einfach zu oft auf dem Speiseplan, sie hing zum Hals raus. Die Tütensuppen bildeten dann später als Student mitunter die einzige Nahrungsquelle am Tag, hingen ebenfalls dann zum Hals raus. Deshalb verdienen die (bewusst) nichts an mir, mir ist es auch wurscht, dass die heute zu Unilever gehören. Tradition für ungesundes Ernähren kommt also nicht allein aus USA.--2003:75:AF17:BA00:29AE:7E20:C081:C058 14:20, 5. Apr. 2016 (CEST)

Vergleiche die beiden Familien:

  1. Der Kaufmann Christoph Knorr in Zweibrücken (um 1792–1867) gründete 1830 in Zweibrücken die Cichorienfabrik Gebr. Knorr, nach anderer Angabe bestand die Fabrik seit 1834 und belieferte die Pfalz, Rheinpreußen und Hessen [2]. Zum Aufbau dieser Fabrik beauftragte er einen Werkmeister aus Braunschweig (Reichling, in: Zweibrücken 1793 bis 1918, S. 74). Die zeitgenössischen Quellen nennen den Mann Christoph Knorr [3], [4], auch die Straße heißt Christoph-Knorr-Straße. Wenn Reichling ihn Christian nennt und angibt, die Straße am Fasanerieberg in Zweibrücken trage den Namen Christian Knorrs (Reichling, in: Zweibrücken 1793 bis 1918, S. 75), ist dies als Irrtum zu werten. Dieser Irrtum ist auch an anderer Stelle in der Literatur zu finden, so bei Konersmann und Ammerich.
  2. Der Kaufmann Carl Heinrich Knorr in Heilbronn (1800–1875) stammte aus Meerdorf bei Braunschweig [5] und gründete 1838 eine Cichorienfabrik in Heilbronn. Das Unternehmen belieferte Württemberg, Baden, Bayern und die Schweiz. Sein Vater Johann Christian Knorr (1766–1832) war von 1798 bis 1802 Lehrer in Meerdorf [6].

--Pp.paul.4 (Diskussion) 22:09, 5. Apr. 2016 (CEST)

angewandte Physik - mech. Gleichgewicht --> Balancieren

Wie muß ein Stab beschaffen sein, um ihn bestmöglich auf Finger, Hand, Nase, Kinn, Kopf, usw. egal) balancieren zu können?
Variabel seien die Länge, sein Gewicht, die Gewichtsverteilung. Ich denke, er sollte möglichst lang (natürlich nicht zuuu lang) sein? Ein Gewicht an beiden / am oberen Ende / nur in der Mitte haben? Den Schwerpunkt in der Mitte, etwas über der Mitte, oben, ganz oben haben? Lassen wir den Auflagepunkt (/~fläche) bei allen Stäben gleich sein, etwa deutlich abgerundet, groß z.B wie eine Murmel. Gibt es eine Metastabilität auch in der Mechanik für diesen Fall (nicht nur chemisches Gleichgewicht zwischen Gasen, Flüssigkeiten etc)? Einen `Sturzpunkt´, wo das Umkippen sich nicht mehr aufhalten läßt, dementsprechend einen stabilen Bereich?   S.a. Scheinlot,   Balancieren,   Gleichgewicht_(Physik)#Mechanik.   Danke, soweit! --217.84.83.63 15:47, 5. Apr. 2016 (CEST)

Der Schwerpunkt muss weit unten liegen, am besten unterhalb des Auflagepunkts. Der Stab sollte also nach unten gebogen sein. Damit wird ein stabiles Gleichgewicht erreicht, also eines, dass sich selbst wiederherstellt (Gleichgewicht_(Physik)#Mechanik). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:56, 5. Apr. 2016 (CEST)
Ja, nee, is klar. ;) Es geht ja ums Balancieren, nicht ums Aufhängen. Dafür den Stab möglichst lang und den Schwerpunkt möglichst hoch wählen. So kann man den trägen Schwerpunkt mit relativ großen (je größer, desto einfacher) Korrekturbewegungen am Ort halten. 77.177.132.64 16:01, 5. Apr. 2016 (CEST)
Aber wirkt nicht der Massenanteil über dem Schwerpunkt als Gegengewicht (zum ``Auspendeln´´)? Demnach den Schwerpunkt nicht nach ganz oben bauen? --217.84.83.63 16:09, 5. Apr. 2016 (CEST)
Bei Inverses Pendel sollten Info zu finden sein --RobTorgel 16:04, 5. Apr. 2016 (CEST)
Sehr schön! .. Nur, .. es wird der Winkel als kritische Größe genannt, um ein gegebenes inv. Pendel `auf Kurs´ zu halten - wie dementsprechend dieses Pendel bestmöglich beschaffen sein sollte, müßte ich aus dem englischen Artikel 'rausklamüsern, der die Formeln dazu liefert .. es kommen wohl variable Optionen für Masse, Massenverteilung, Abstände, .. hinzu. --217.84.83.63 16:22, 5. Apr. 2016 (CEST)
Die Beschleunigungen machen die Bewegungen erforderlich. --Hans Haase (有问题吗) 17:20, 5. Apr. 2016 (CEST)
Unter Trägheitsmoment steht einiges dazu. Je weiter der Schwerpunkt vom Drehpunkt entfernt ist, desto mehr "Widerstand" setzt der Stab der Drehbewegung entgegen und desto einfacher ist das Balancieren. Es ist wohl immer ein labiler Gleichgewichtszustand (wenn man den Stab nicht unten flach abschneidet und ihn wie eine Dose aufstellt). Am schwersten ist das Balancieren natürlich, wenn der Schwerpunkt genau unter (!) dem Drehpunkt liegt, weil man dann die Hand schneller nach unten bewegen muss, als der Schwerpunkt gerade nach unten fällt. Geschickte Jongleure können aber ihre Keulen so balancieren, dass es aussieht, als wären sie in der Luft festgenagelt. --Optimum (Diskussion) 19:19, 5. Apr. 2016 (CEST)
P.S: Ein Stab, der am Ende halbkugelförmig abgerundet ist, würde natürlich auch stabil auf einem Ring stehen, der etwas kleiner als der Stabdurchmesser ist. --Optimum (Diskussion) 22:08, 5. Apr. 2016 (CEST)
Was meinst Du mit "Drehpunkt"? Die Mitte des Stabes, um die beim Korrigieren zurück in stabilere Lage gekippt wird? Bzw die Mitte zwischen Schwerpunkt und Auflagepunkt? .. denn Dreh~ und Angelpunkt ist ja eigentlich, wo er aufliegt. Und ein Schwerpunkt unter dem Auflagepunkt wäre ein unübliches Konstrukt, nicht? --217.84.93.194 22:51, 6. Apr. 2016 (CEST)
Gemeint ist der Auflagepunkt (=Drehpunkt). Die Frage war ja wo das Umkippen sich nicht mehr aufhalten läßt. Beim Balancieren versucht man normalerweise, dass der Winkel zwischen der Senkrechten und dem Stab immer möglichst klein bleibt, denn dann sind nur kleine Korrekturbewegungen nötig. Ab welchem Winkel lässt sich das Umkippen nicht mehr Aufhalten? Antwort: Es lässt sich immer aufhalten, selbst bei einem 90°-Winkel, wenn der Stab also waagerecht ist, kann man ihn trotzdem wieder "in die Senkrechte bekommen". Man muss nur das Ende schneller nach unten bewegen, als der Schwerpunkt des Stabes gerade herunterfällt. Jongleure schaffen sogar 180°, dann sieht es kurzzeitig so aus, als ob der Stab unter der Hand hängt.--Optimum (Diskussion) 16:44, 7. Apr. 2016 (CEST)
Achso, so richtig dynamisch gedacht - dann macht's natürlich Sinn. --217.84.78.188 00:42, 8. Apr. 2016 (CEST)
Balancieren (Equilibristik ist noch Rotlink?): kommt ohne Metastabilität aus, sonst ist es kein Balancieren, sondern ein Trick. :) Stab so lang wie möglich, aber noch so, dass du das obere Ende gut sehen kannst. Schwerpunkt möglichst weit oben. Hoher Luftwiderstand (Beispiel Pfauenfeder) ist von Vorteil, weil dieser Widerstand zusätzlich stabilisierend wirkt. Wenn über der Stabspitze kein blauer Himmel, sondern eine Zimmerdecke, Baumkronen, Wolken o.ä. sind, ist das Balancieren leichter, da du die Bewegungen der Stabspitze besser (frühzeitiger) erkennst. --Neitram  16:56, 6. Apr. 2016 (CEST)
Ach so, jetzt komme ich darauf, es gibt natürlich noch eine andere Lösung: Schwerpunkt unterhalb des Kugelmittelpunkts der unteren Abrundung. Dann hast du ein Stehaufmännchen gebaut. --Neitram  16:58, 6. Apr. 2016 (CEST)
Für auf den KOPf ??! lol --217.84.93.194 22:37, 6. Apr. 2016 (CEST)
Oder blauer Himmel .. mit Wolken mit Aral-Wölkchen. Pfauenfeder ist sehr schön! .. dachte ich auch, aber optisch, um die Auslenkung des Winkels ebsser, schneller, frühzeitiger zu erkennen und früher bzw feiner reagieren zu können (und ihr Gewicht fällt ja nicht ins Gewicht). Überhaupt alles Lange, Leichte über dem Schwerpunkt verbessert die optische Koordination, denk' ich. --217.84.93.194 22:51, 6. Apr. 2016 (CEST)

Also Fazit: so lang, wie (sinnvoll) möglich, wegen der [edit:] langsameren [end edit] Winkelgeschwindigkeit; und oben so schwer, wie (sinnvoll) möglich, wegen der (hilfreichen) Massenträgheit? - Kann man es pauschal so sagen? --217.84.93.194 22:51, 6. Apr. 2016 (CEST)

(BK)@Neitram: Wir haben Äquilibrist mit der Weiterleitung Equilibrist. Äquilibristik und Equilibristik gibt es jetzt wieder bzw. auch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 6. Apr. 2016 (CEST)
Danke! +1 zum Fazit: ich glaube nicht, dass es beim Balancieren von Vorteil ist, wenn über dem Schwerpunkt noch "irgendwas" ist. Ich würde etwa eine mit Federn gespickte schwere Bleikugel oben auf einen dünnen leichten Stab aus Balsaholz setzen. --Neitram  10:13, 7. Apr. 2016 (CEST)

Okee, vielen Dank allerseits! erledigtErledigt :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: gelöst .. und Extrapunkte für ohne Formeln ausgekommen und für die neuen redirs! --217.84.78.188 00:42, 8. Apr. 2016 (CEST)

Wie heißen die beiden Models in dem Videoclip von Roland Kaiser und Maite Kelly

Gegengeschnitten zu dem Gesinge ist eine kleine Story mit zwei Models, schönes Männlein, schönes Weiblein. Wie kann man herausfinden, welche Models das sind? https://www.youtube.com/watch?v=BNHamTwxJ6Q --Rolphine (Diskussion) 15:18, 7. Apr. 2016 (CEST)

Frau, Mann. --all apatcha msg 15:25, 7. Apr. 2016 (CEST)
Herzlichen Dank --Rolphine (Diskussion) 15:30, 7. Apr. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 15:56, 7. Apr. 2016 (CEST)

Ko(s)misches

Wie findet bei hinreichend kleinen kosmischen Objekten, also z.B. Komete die nur ein paar Meter groß sind, die Entmischung der Elemente statt. Dass bei ausreichend großen Objekten die Schwerkraft die schweren Elemente in das Massezentrum (Kern) befördert ist mir klar - aber wie funktioniert das bei den kleineren Objekten? Alle Elemente die schwerer sind als Helium werden in Sternen gebildet und in einer Supernova ins All geblasen. Ist das dann eventuell gar nicht so durchgegemischt wie ich mir das vorstelle oder spielen andere Mechanismen eine Rolle? ThomasStahlfresser 08:15, 4. Apr. 2016 (CEST)

M.W. findet keine Entmischung statt, sondern der mikroskopisch kleine kosmische Staub (auch Eis) des Supernovaüberrests, der zunächst schon gut "durchgemischt" ist, findet sich der protoplanetaren Scheibe durch Kondensation und der Koagulation zu Planetesimalen zusammen. In ähnlicher Weise, nur langsamer, entstehen weiter draußen im Kuipergürtel die KBOs, aus denen dann auch die Kometen stammen. Schwere Elemente wie Metalle sind so weit außen relativ selten, und Gase können sich in so kleinen Körpern nicht halten, daher bestehen Kometen v.a. aus Eis und Gesteinsstaub. Die verbrutzelte "Kruste", die Kometen an ihrer Außenseite haben, entsteht dann nachträglich bei jeder Annäherung des Kometen an die Sonne. --Neitram  11:30, 4. Apr. 2016 (CEST)
siehe auch en:Planetary differentiation.--89.144.239.98 15:55, 4. Apr. 2016 (CEST)
Danke.
"Mit Erreichen einer gewissen Masse werden die lose gebundenen Planetesimalhaufen durch die Gravitation zu einem einheitlichen Objekt zusammengepresst, das sich bei genügend hoher Masse im Innern aufheizt und flüssig wird, und somit zu einem Protoplaneten entwickelt"
Mir gings um die Differenzierung bei kleineren Objekten, bei denen das o.g. als Erklärung nicht greift. Auch da gibts häufig einen Kern aus schwerem Material, Eisen usw. und aussen die von Neitram beschriebene Matsche.
Aus dem verlinkten Artikel: Protoplanets had higher concentrations of radioactive elements early in their history [...] The short-lived radioactive isotope 26Al was probably the main source of heat". Bleibt trotzdem die Frage warum die Matsche aus Eis nicht einfach weggebraten wird, wenn sich das Objekt teilverflüssigt. Eventuell entstehen die Kerne ja weiter innen in der protoplanetaren Scheibe und werden dann im Laufe der Planetensystementstehung wieder nach aussen geschleudert, wo sie dan das Eis einsammeln? ThomasStahlfresser 19:03, 5. Apr. 2016 (CEST)
Hast du eine Quelle (online bevorzugt), wo das mit dem häufig differenzierten Aufbau von Kometen beschrieben ist? --Neitram  10:25, 6. Apr. 2016 (CEST)

"Fernwartung" für Linux

Wie kann man einen Linux-Rechner hinter einem Router fernwarten, mit möglichst geringem Aufwand auf der ferngewarteten Seite (kein Router-Umkonfigurieren o. ä.)? --Eike (Diskussion) 12:49, 5. Apr. 2016 (CEST)

Remotedesktop (SSH getunnelt über Port 80)? Benutzerkennung: 43067 13:07, 5. Apr. 2016 (CEST)
Ich sitz nicht hinter einem Router, mein Compi ist direkt an die Wand gestoepselt. Daher vielleicht nicht hilfreich. Scheffe nimmt dafuer ssh. Aber ich hab keine Ahnung wie der was genau macht. Es funktioniert wohl auch von ihm zuhause aus. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:15, 5. Apr. 2016 (CEST)
Eigentlich ist der Router das Hauptproblem, denke ich. Man komme per ssh leicht auf einen Rechner, dessen IP man kennt (und der einen reinlassen will) - aber halt nicht am Router vorbei an eine lokale Adresse. (Grafischer Desktop wäre das i-Tüpfelchen.) --Eike (Diskussion) 13:18, 5. Apr. 2016 (CEST)
Also ich lasse den Rechner hinter dem Router einen Reverse SSH-Tunnel aufbauen zu einem Server im Internet. Von da kommt man dann am Router vorbei: autossh -f -N -R 54459:localhost:22 server. Per ssh localhost -p 54459 auf dem Server kommt man dann darauf. Man kann den Tunnel natürlich auch zu einem anderen Dienst/Port zeigen lassen. --FGodard||± 13:36, 5. Apr. 2016 (CEST)
Für sowas kann man VPN nutzen, z.B. über einen Client wie OpenVPN, um zunächst einen Tunel herzustellen und sich dann z.B. per SSH einzuloggen. --87.123.54.224 13:55, 5. Apr. 2016 (CEST)
Teamviewer gibt es für Linux. SSH sollte über VPN laufen. --Hans Haase (有问题吗) 14:36, 5. Apr. 2016 (CEST)
ich würd auch ne NAT für SSH nehmen... da kriegt man auch X durch... Passwort und so würd ich verbieten... nur dieses DSA Rätsel Zeug ist gut genug (aber nich nachweislich sicher...)... aber ich würd nich Port 22 oder 80 nehmen, sondern irgendwas überraschendes (z. B. 12345), damit nich alle 5sec jmd versucht sich rein zu hacken... --Heimschützenzentrum (?) 15:12, 5. Apr. 2016 (CEST)
Den finden die mit einem verteilten Portscan zufälliger Reihenfolge. VPN wird hingegen ignoriert wenn nichts genau passendes dabei ist. --Hans Haase (有问题吗) 17:15, 5. Apr. 2016 (CEST)
ja, aber: nich alle 5sec... :) jedenfalls solange bis s sich rumgesprochen hat, dass 12345 der neue 22 is... lol --Heimschützenzentrum (?) 19:42, 5. Apr. 2016 (CEST)


Wenn es ganz ohne Handstände am Router gehen soll, muss man 1. einen Server im Internet haben (es tut notfalls auch der eigene, per DynDNS erreichbare Rechner), 2. eine Software auf dem zu steuernden Rechner starten, die einen Tunnel zu diesem Server aufbaut. Am simpelsten geht es mit einem SSH-Tunnel wie oben, aber auch OpenVPN oder ähnliche SSL-Tunnel sind mit ein paar Handgriffen konfiguriert. -- Janka (Diskussion) 21:47, 5. Apr. 2016 (CEST)
Wenn VPN scheitert, hilft Port knocking, das täglich geändert wird. --Hans Haase (有问题吗) 13:44, 6. Apr. 2016 (CEST)
Ich danke euch allen für die Tipps! Ich werde dann mal probieren, aber ich habe auf jeden Fall mitgenommen (was ich schon befürchtet hatte), dass ich das schon bei der Einrichtung des fernen Rechners hätte berücksichtigen sollen. --Eike (Diskussion) 12:27, 7. Apr. 2016 (CEST)

Womit brät man ein Wiener Schnitzel heraus?

Mit Butter, Butterschmalz oder einem anderen Fett?

--Rolphine (Diskussion) 15:45, 5. Apr. 2016 (CEST)

Oh Wunder der Wikipedia, das steht im Artikel Wiener Schnitzel ;-) Gruß, --Benutzer:Apierta 15:56, 5. Apr. 2016 (CEST)
Ich halte das mit dem Schmalz für falsch. Darum frage ich hier. --Rolphine (Diskussion) 16:11, 5. Apr. 2016 (CEST)
Ich kenne es auch nur mit Butterschmalz als "echtem" Bratfett, aber ich kann es nicht belegen. Normales Schmalz ist viel zu "fremdgeschmäckig", und Butter wird nicht heiß genug ohne zu verbrennen. Gruß, --81.200.198.120 16:13, 5. Apr. 2016 (CEST)
Optimalerweise Butterschmalz. Alternativ ein eher neutrales, gutes Pflanzenöl, z.B. Rapsöl. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:15, 5. Apr. 2016 (CEST)

Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft sagt "Das Wiener Schnitzel wird traditionell nach der alten Wiener Schule in Schweineschmalz herausgebacken. Heute werden alternativ auch Butterschmalz oder geschmacksneutrale Pflanzenöle verwendet.". Ansonsten sind Fragen wie "man" etwas macht immer eher schwer zu beantworten, weil "man" so unglaublich unbestimmt ist. -- southpark 16:50, 5. Apr. 2016 (CEST)

Ersetze "man" durch "comme il faut" und du weißt, wie es gemeint ist. (Übrigens habe ich mich für die Butterschmalvariante entschieden.) --Rolphine (Diskussion) 17:22, 5. Apr. 2016 (CEST)
Guten Appetit! --81.200.198.120 17:23, 5. Apr. 2016 (CEST)

Plachutta, Bibelautor, schreibt Öl oder Butterschmalz [7]. --Ailura (Diskussion) 11:52, 6. Apr. 2016 (CEST)

Was ist oder wozu braucht man einen Bedini Motor?

Diese Erklärung verstehe ich nicht. Ich lese nur draus, dass es sowas wie ein Akku Ladegerät ist? Warum gibt es es keinen wiki Artikel darüber? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 23:04, 5. Apr. 2016 (CEST)

Das ist eine Variante des Perpetuum mobile, verkleidet als „autonomes System“, das angebliche „Raumenergie“ oder „Freie Energie“ anzapfen soll. Wenn behauptet wird, mit einer Batterie und einem „Bedini-Motor“ ließen sich vier Batterien aufladen, dann ist schon klar, dass das Humbug sein muss. --Jossi (Diskussion) 00:08, 6. Apr. 2016 (CEST)
Ogottogott. Das ist eine Art Selbstbau-Spannungswandler nach der Art des Joule thief. Wozu da allerdings der Motor dient, ist mir schleierhaft. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 6. Apr. 2016 (CEST)
Es handelt sich um die Nutzung von freier Energie. Die Anhänger dieser Technik sagen, dass es eben kein Perpetuum Mobile ist, weil die Geräte die zusätzliche Energe aus dem "Raum" saugen. Obwohl die Geschichte doch ganz unterhaltsam ist - ernsthafte Menschen bauen ganz ernsthaft komplizierte Geräte, die nichts können - hat ein wenig was von Red Bull Challenge - wirst Du hier kaum was über diese Sache finden. Wikipedianer fürchten sich vor Pseudo- und Parawissenschaften wie Vampire vor Sonnenlicht. Seitenlange Artikel über Pornosternchen und Drittplazierte von Castingshows sind da eher in Ordnung. --Optimum (Diskussion) 00:33, 6. Apr. 2016 (CEST)
Hier gibt es noch eine allgemeinverständliche Zusammenfassung: [8]. --Jossi (Diskussion) 00:42, 6. Apr. 2016 (CEST)
Ich hatte auch mal überlegt, an meinem Smartphone auf der Rückseite eine kleine Solarzelle anzubringen, die von der Fotolicht-LED des Smartphones angestrahlt wird. Dann könnte ich jedes Mal, wenn die Akkuladung sich dem Ende neigt, diesen unterwegs mit der LED wieder aufladen. Das Prinzip müßte ähnlich sein, so eine LED ist sehr hell und verbraucht dabei selbst sehr wenig Strom. Ich nehme das jetzt wohl mal in Angriff. --2003:76:E5B:41C3:B1B9:D64C:24DA:8183 01:58, 6. Apr. 2016 (CEST)
Lies vorher noch mal schnell den Artikel zum Energieerhaltungssatz. --Rôtkæppchen₆₈ 06:43, 6. Apr. 2016 (CEST)
Doch, das wird zweifellos funktionieren: Wenn ich durch morastiges Gelände muss, ziehe ich mich im Notfall auch jedes Mal selbst an den Haaren wieder heraus, wenn ich mal versinke.
Nee, war geflunkert: Ich habe nicht mehr genug Haare für sowas. Aber früher hat's funktioniert, ich schwör's. --Snevern 06:51, 6. Apr. 2016 (CEST)
Bei mir funktioniert das auch ohne Haare, ich ziehe an den Ohren.--2003:75:AF16:2700:FCAD:B023:7972:4540 06:55, 6. Apr. 2016 (CEST) Aber ich wundere mich über meine Armbanduhr, eine Solarzellen/Akku-Kombination. Die läuft seit gut 5 Jahren ohne weiteren Eingriff von außen.
Was du "Eingriff" nennst, tut täglich die Sonne für deine Uhr, ersatzweise auch künstliches Licht. Leg sie mal in eine gut dunkle Schublade, also wirklich ohne Eingriff, auch gut fünf Jahre und melde dich dann nochmal. NfdA (Diskussion) 07:48, 6. Apr. 2016 (CEST)
Schlaumeier, ich habe ohne weiteren Eingriff, die Betonung liegt auf "weiteren", geschrieben. Auch der Bedini nimmt die restlich notwendige Energie irgend woher, nur ist meine Uhr technisch einfacher gestrickt.--2003:75:AF16:2700:A5D2:6890:CE4A:76AA 11:07, 6. Apr. 2016 (CEST)
Das bezweifle ich, daß deine Solaruhr "einfacher" gestrickt ist. Ich meine das im positiven Sinne :-). Die Solarzelle deiner Uhr verbraucht keine Energie, sie gibt erzeugte Energie eins zu eins an den Akku ab. Wenn ich das oben richtig lese, wird behauptet, daß der Bedini-Motot die Energie mit Hilfe von Strom/Batterie vervierfacht. Die zusätzliche Energie muß ja irgendwo herkommen. Wenn es Bewegungsenergie (Motor?) ist, dann könnte man, wie bei meiner Camping-Taschenlampe, auch mit der Hand kurbeln. Rotkäppchen hat den Energieerhaltungssatz schon erwähnt. Was also Solarenergie vom (Super)Pepetuum Mobile unterscheidet? Das eine ist genial, das andere Humbug. Oder so... --Maresa63 Talk 14:16, 6. Apr. 2016 (CEST)

Israel und die Männer dort

Eins vorweg: dies ist keine Trollfrage und bitte keine blöden Bemerkungen. Danke.
Ich war eine Woche zum Hackathon in Jerusalem, mein erster Besuch in Israel. Was auffällt, sind die vielen Herren im schwarzen Anzug mit weißem Hemd, mit Hut oder Kippa. Das können doch unmöglich alles "Geistliche" nach meinem unwissenden atheistischen Verständnis sein (Pfarrer, Mönche oder so...). Vielmehr sieht es für mich so aus, daß grob geschätzt 50% der männlichen Bevölkerung so in der Öffentlichkeit auftreten. Zeigen sie damit einfach nur ihre Religionszugehörigkeit wie Katholiken mit dem Kreuz an der Halskette oder Moslems mit der Perlenkette? Ich habe auch den Eindruck (rein subjektiv), daß sie sich betont "erhobenen Hauptes" bewegen, also eine demütige Haltung (gesenkter Kopf) vermeiden? Sie scheinen auch immer eilig unterwegs zu sein. Bitte nicht lachen, überinterpretiere ich da was? Ist es noch eine Folge des Holocaust, daß sie nun in ihrem eigenen Land stolz und erhobenen Hauptes allen zeigen, daß sie Juden sind? Haben wir dazu vielleicht sogar einen Artikel? Was bedeuten die weißen Schnüre, die an der Hose herunterhängen? Wann trägt man Kippa, wann Hut? --Pölkkyposkisolisti 01:44, 5. Apr. 2016 (CEST)

Die Schnüre sind wohl Zizit. --Hinnerk11 (Diskussion) 01:49, 5. Apr. 2016 (CEST)
Vor allem die orthodoxen und die ultraorthodoxen Juden sind so ausstaffiert. Es gibt keinen "Klerus" im Judentum, falls das die Frage war. Diese dauernde Eile ist durchaus richtig beobachtet. Für bestimmte Gruppen ist es nicht angemessen die Zeit zu vertrödeln, man sollte jede freie Minute mit Thorastudium zubringen und alles andere in möglichst kurzer Zeit hinter sich bringen, damit mehr Zeit für das Studium übrigbleibt. Mit Holocaust hat das ziemlich sicher nicht viel zu tun. Zur Frage Kipa oder Hut kann ich sagen, dass einige Orthodoxe sowohl Hut, als auch Kipa gleichzeitig tragen, also die Kipa unter dem Hut. Es könnte ja sein, dass der Hut vom Kopf fällt und dann das Haupt entblößt wäre. Während sehr viele religiöse Juden aller Richtungen eine Kipa tragen, werden die schwarzen Hüte vor allem von den Ultraorthodoxen getragen, sind sozusagen deren Markenzeichen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:03, 5. Apr. 2016 (CEST)
(Einschub) Interessant, ich kenne von meinem Vater den Ausspruch „Keine jüdische Hast!“, den er ab und zu anzubringen pflegt, wenn jemand droht, in Hektik zu verfallen. Ich hatte immer gedacht, das hätte er von seinem Vater übernommen, der Nazi und bei der SS war, und hätte mit antisemitischen Klischees zu tun. Aber offenbar gibt es sowas wie „jüdische Hast“ tatsächlich, zumindest bei Orthodoxen... --Gretarsson (Diskussion) 10:13, 5. Apr. 2016 (CEST)
Ich mußte erstmal Klerus nachschlagen, bin da ahnungslos ;) Aber das erklärt es wohl, danke. --Pölkkyposkisolisti 02:23, 5. Apr. 2016 (CEST)
@Giftzwerg 88: Die Kippa unter dem Hut wird wohl weniger aus Furcht getragen, dass der Hut weggeweht wird oder herunterfällt, als aus dem Grund, den Hut bei Gelegenheit absetzen zu wollen. Die Situationen, in denen es geboten ist, einen Hut abzusetzen, sind unter Juden nicht grundlegend anders als in nicht-jüdischer europäischer Mehrheitsbevölkerung. Wenn männliche Chassidim Platz nehmen, wollen sie solche Situationen nicht minder vermeiden, als die modebewusst Sommerhut tragende junge Frau. --Chricho ¹ ² ³ 03:29, 6. Apr. 2016 (CEST)
Du warst in Jerusalem. Das ist die Hochburg der religiösen jüdischen Fundamentalisten in Israel. Da solltest du auch nicht am Sabbat Autofahren, sonst schmeißen die Kinder Steine nach deinem Wagen. Die jüdischen, nicht die palästiensischen. -- Janka (Diskussion) 02:05, 5. Apr. 2016 (CEST)
Du kannst am Sabbat auch in Jerusalem problemlos Auto fahren, und viele tun das auch, einschließlich Taxen. Es gibt nur einige Viertel, in denen von den Bewohnern Autos sehr ungern gesehen werden. Dies betrifft aber nur einige Viertel, und in die würdest du als Autofahrer am Sabbat schon deshalb nicht fahren, weil du es da eh nichts zu tun gäbe - es ist schließlich Sabbat.--141.76.20.34 12:35, 5. Apr. 2016 (CEST)
Mein Gastgeber hat Freitag nachmittag alle Lichter in der Wohnung angeschaltet und mir gesagt, ich möge es bitte nicht ausmachen. Hat wohl auch damit zu tun. Er war ganz erstaunt, daß wir am Sabbat Konferenz hatten, das wäre doch in Jerusalem nicht möglich. Aber unser Veranstaltungsort (ein Kulturzentrum, ehemaliges Lepra-Krankenhaus) ist da wohl eine Ausnahme. --Pölkkyposkisolisti 02:19, 5. Apr. 2016 (CEST)
Ich vermute mal eher, dass euer Konferenzzentrum einen brauchbaren Sicherheitsdienst hatte — benötigen die ja sowieso — und dass die keine unangemeldeten Leute reinlassen. Man sieht es einem ungebetenen Gast schließlich nicht an, ob der nur rumbrüllen und mit Hackbällchen um sich werfen will oder ob er mit einem Messer vom Buffet auf die Gottesfrevler losgeht. -- Janka (Diskussion) 02:36, 5. Apr. 2016 (CEST)
Am Freitag bereiten sich die Juden auf den Sabbat vor. Am Sabbat, der Freitagabend anfängt, darf kein Feuer gemacht oder gelöscht werden (Brandfall mal ausgenommen), das zählt als Arbeit. Wenn du also am Sabbat die Lichter ausmachst (was ein Nichtjude darf), so kann er es bis Samstagabend Sonnenuntergang nicht mehr anmachen und muss im Dunkeln wohnen, er darf nicht mal einen Nichtjuden dazu auffordern das Licht wieder anzumachen (da müsstest du dann selber drauf kommen). Für das Essen gibt es spezielle Gerichte, die bei niederer Temperatur viele Stunden gegart oder warmgehalten werden können, oder man behilft sich mit Zeitschaltuhren. Es wird nichts am Sabbat frisch zubereitet. In Jerusalem geht am Sabbatbeginn eine Sirene los, das öffentliche Leben erstirbt binnen weniger Minuten beinahe komplett, manche Straßen oder Viertel werden mit Schlagbaum komplett abgeriegelt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:14, 5. Apr. 2016 (CEST)
Für gewöhnlich gehen Juden am Sabbat nicht aus dem Haus, außer zum Gottesdienst, für gewöhnlich verbringt man den Sabbat mit der Familie. Lesen, schreiben, Reden halten etc. geht aber, das zählt nicht als Arbeit. Wenn die Konferenz vor dem Sabbat beginnt und erst nach dem Sabbatende vorbei ist verstößt das nicht gegen ein weltliches oder religiöses Gesetz, ist aber trotzdem eher was ungewöhnliches. Es ist gefühlt ungefähr so, wie wenn man die Wincon an Heilig Abend veranstalten würde.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:22, 5. Apr. 2016 (CEST)
Karfreitag. Da darfst du auf Geheiß der Dreigefalteten oder wie die heißen ja hierzulande praktisch auch gar nichts. Aber man kann einen drauf lassen, am Karfreitag haben die vom Ordnungsamt keinen Bock zum Ausrücken und religiös verzückte Attentate gehören hierzulande ja auch nicht zum Kulturgut. -- Janka (Diskussion) 03:45, 5. Apr. 2016 (CEST)
Die Bibel enthält genau null Vorschriften dazu, was du an Karfreitag darfst und was nicht, da wird der Karfreitag als Feiertag nicht mal erwähnt (im Johannesevangelium spielt sich die Kreuzigung ohnehin am Gründonnerstag ab). Für die Karfreitagsverbote sind Kirchenfürsten verantwortlich, die ihre feuchten Träume dem Fußvolk als Gottes Willen verkaufen. --Kreuzschnabel 07:39, 5. Apr. 2016 (CEST)

Sind dort wirklich so viele orthodoxe Juden? Wie gesagt, es erscheinen mir grob 50% der Männer? --Pölkkyposkisolisti 04:21, 5. Apr. 2016 (CEST)

Je nach Quartier kann der Anteil der chassidischen lebenden Juden recht hoch sein. Dazu ist es eben die "Sonntags-Tracht", soll heissen am Sabat wirst du sehr viele Juden so rumlaufen sehen. Die an den übrigen Tagen "normal" gekleidet, soll heissen viel weniger auffällig rumlaufen. Das übrigens auch in Zürich so, auch die sind am Samstag schwarz und mit Hut bekleidet, wenn sie die Synagoge besuchen. Die chasidischen Juden werden aber auch an den anderen Tagen so rumlaufen. Etwas anderes gehört sich aus deren Sicht einfach nicht, und man trägt nichts "Auffälliges". Und mit schwarzem Anzug und weissem Hemd und Hut bist du -auch nach useren westlichen Vorstellungen- immer richtig angezogen.--Bobo11 (Diskussion) 06:03, 5. Apr. 2016 (CEST)
Sieht man hier gefühlt auch öfter als in Deutschland. --Ailura (Diskussion) 12:49, 5. Apr. 2016 (CEST)
Ich war noch nie da, aber ich glaube, in Tel Aviv-Jaffa würdest du einen ganz anderen Eindruck bekommen. --Eike (Diskussion) 08:02, 5. Apr. 2016 (CEST)
Devinitiv, Tel Aviv-Jaffa ist ja auch der Sündenpfuhl Israels (aus Sicht der ordodoxen Juden, aber auch strenggläubigen Christen). Da sind auf der Strasse Händchen haltende Homosexuelle anzutreffen usw.. Kurzum in Tel Aviv findet man das "moderne", westlich geprägte Israel, während man in Jerusalem das "alte", religös gepragte Israel findet. Das heist natürlich nicht, dass da am Sabbat auch in Tel Aviv nicht auch etwas anders läuft, als wir es aus Europa gewohnt sind. --Bobo11 (Diskussion) 19:35, 5. Apr. 2016 (CEST)

Die Sabbat-Regeln und allerlei Bekleidungsvroschriften gehören vermutlich mit zum Absurdesten, was Religion in vielen tausend Jahren so hervorgebracht hat. Man sollte nicht versuchen, darin ernsthaft einen Sinn zu entdecken. Das nimmt man entweder als -im wahrsten Sinne des Wortes- gottgegeben hin oder man schüttelt amüsiert bis fassungslos den Kopf, während man den koschereren Sabbat-Fahrstuhl benutzt (hält auf jeder Etage, das Drücken des Knopfes wäre verbotene Arbeit) :-)--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 12:56, 5. Apr. 2016 (CEST)

die orthodoxen Juden sind immer in Bewegung, da Gott keinen Müssiggang mag. Ich bin mal glaube am Laubhüttenfest in kurzen Hosen ein bisschen durch Jerusalem gejoggt und habe mich zufällig nach Mea Shearim verirrt, da wurde ich mit Steinwürfen vertrieben. Habe eine Deutsche kennen gelernt die als Aupairmädel bei Juden gearbeitet hat, die hat die Milch in den falschen Kühlschrank getan. Der war randvoll für eine 8 köpfige Familie, ist alles in den Müll gewandert und sie ist rausgeflogen. Andere Länder andere Sitten.--Luckystreik (Diskussion) 14:05, 5. Apr. 2016 (CEST)

In dem Land ist wirklich einiges anders... --Pölkkyposkisolisti 15:59, 5. Apr. 2016 (CEST)

Aber oft sehr sexy. Die halbmilitärischen Damen meine ich. Die müssen nach der Armee schonmal Reservedienste leisten , dann haben die Hochhacks und Miniröcke an, eine Uzzi geschultert und haben als Resewrvistenzeichen ein Armycappi auf ihrem Schneewittchenhaar. Das hat schon was, besonders hübsch fand ich die jemenitischen Jüdinnen, da konnteste fast nicht hingucken so hübsch waren die--Luckystreik (Diskussion) 16:21, 5. Apr. 2016 (CEST)

Meines Wissens sind etwas über 10% orthodox oder ultraorthodox. Bei den Freiern sollen aber 40 % Orthodoxe gezählt worden sein (Quelle Jerusalem Post), was Mitte der 80er zu zahlreichen AIDS Erkrankungen auch bei orthodoxen Frauen geführt hat.--Luckystreik (Diskussion) 16:25, 5. Apr. 2016 (CEST)

Die Zahlen gelten für Israel der Anteil Orthodoxer ist in Jerusalem höher.--Luckystreik (Diskussion) 16:27, 5. Apr. 2016 (CEST)

Da deutsche Karfreitags-Regeln genannt wurden, nur mal noch ein anderer Blickwinkel: In Israel wird kein bestimmter Ruhetag von staatlicher Seite verordnet. Geschäfte können also selbst entscheiden, ob sie Freitag, Samstag, Sonntag, gar nicht oder sonst wann schließen.

Ultraorthodoxe Frauen sind übrigens oft an ihren Perücken zu erkennen. Es drängt sich natürlich nicht so auf, aber wenn man einmal davon weiß, fällt es einem in entsprechenden Gegenden doch schell auf. Dass Juden auch jenseits des orthodoxen Spektrums ihre Zugehörigkeit mit nicht so streng kodifizierten Ketten etc. (vergleichbar Kreuzketten bei Christen) zeigen, gibt es auch.

Entgegen dem, was Gonzo sagt, ist es durchaus fruchtbar, religiöse Gesetze, Riten, Codes … auf ihre sehr verschiedenen Sinne hin zu deuten, statt sie schlicht nur als absurd wahrzunehmen. Der Sinn ist freilich kein unmittelbar rein praktischer, wie bei den „säkularen“ Bekleidungsvorschriften auch, mit denen man in einem christlich-säkularen Umfeld auch ständig umzugehen hat.

Getrennte Kühlschränke, Herde und komplette Küchenausstattung für Milchiges und Fleischiges sind ein Luxus, den sich auch längst nicht alle orthodoxen Juden leisten (können). --Chricho ¹ ² ³ 20:37, 5. Apr. 2016 (CEST)


Das muß selbstverständlich sein, da die israelische Staatsbürgerschaft zahlreiche Nichtjuden (Palästinenser ) haben, darunter viele Moslems und einige Christen. Ich habe im Ostteil (arabisch) von Jerusalem viele Monate wenn nicht zusammen gerechnet Jahre gelebt, das Sabbat war, ist dort nicht bemerkbar gewesen. Jerusalem ist eine geteilte Stadt auch ohne Mauer...auch wenn es mittlerweile eine gibt--Luckystreik (Diskussion) 21:14, 5. Apr. 2016 (CEST)
Deine Militaristinnen und Militaristen sind aber nun ausgerechnet keine Strenggläubigen. Die dürfen das angeblich nicht und würden in der Kaserne erstmal streiken. Da jeder "normale" Israeli aber zum Dienst geht, haben die des öfteren eine sehr dedizierte Meinung zu Ultraorthodoxen. -- Janka (Diskussion) 21:41, 5. Apr. 2016 (CEST)
Religionsfreiheit sowie das Recht zur Kriegsdienstverweigerung aus Glaubens- und Gewissensgründen zählern zu den Grund- und Menschenrechten. Über Grund- und Menschenrechte sollte man eigentlich nicht diskutieren müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 6. Apr. 2016 (CEST)
Klar ist das ein Menschenrecht, und streitet niemand ab. Trotzdem haben die "modernen" und diensttuhenden Juden gegen über den ultraorthodoxen dienstverweigernden Juden meist eine ziemlich eindeutige persönliche Meinung (Man spricht sie aber meisten nicht offen aus). Und dabei ist die Dienstverweigerung nur einer von mehren Punkten die innerhalb der jüdischen Gemeinschaft zu Konflikten führt. --Bobo11 (Diskussion) 06:09, 6. Apr. 2016 (CEST)
Diese sogenannten "Menschenrechte" sind durchweg Schönwetterrechte. Im Ernstfall kannst du dir damit den Hintern abwischen. -- Janka (Diskussion) 07:36, 6. Apr. 2016 (CEST)
Das gilt ja nun bezüglich Wehrdienstverweigerung aus religiösen Gründen in Israel gerade nicht, da es - wie oben erklärt - dort reicht, wenn man sagt "Ich bin besonders religiös" und - schwupps - ist die Wehrpflicht weg. NfdA (Diskussion) 07:43, 6. Apr. 2016 (CEST)
Aus der praktischen Erwägung heraus, dass es unklug ist, religöse Spinner an der Waffe auszubilden. -- Janka (Diskussion) 11:41, 6. Apr. 2016 (CEST)
Das mag ja sein. Aber daraus resultiert keine staatliche Missachtung der Menschenrechte in Israel. Deine toilettenpapierene Anmerkung war durchaus fehl am Platze. NfdA (Diskussion) 16:16, 6. Apr. 2016 (CEST)
Seh ich anders. Denn das "universale" an diesen sogenannten "Menschenrechten" ist schlichtweg, dass sie nur dann zur Anwendung gebracht werden, wenn man gerade kein höheres Gut findet, das man ebenfalls mit "Menschenrecht" etikettieren kann. Das ist auch nicht spezifisch für Israel. Die denken bloß besonders praktisch. -- Janka (Diskussion) 23:47, 6. Apr. 2016 (CEST)
Das soll aber geändert werden, da gibt es schon eine Gesetzesinitiative zu. Alle Israelis sollen Wehrdienst leisten. Die Ägypter und Syrer haben doch mal an einem jüdischen Festtag angeriffen, das wird kein Zufall gewesen sein--Luckystreik (Diskussion) 09:40, 6. Apr. 2016 (CEST)

Ende einer Klärgrube

Hallo! Wirklich die etwas naive Frage eines Stadtkindes. Welches Gewerk befasst sich eigentlich mit dem fachgerechten Rückbau von Klärgruben bei Wohnhäusern? Ist ja hier so, daß die seit ein paar Jahren verboten sind. Alle die ich frage, haben das mit Schutt, Aushub und Müll selbst gemacht. Aber das kann ja auch nicht die Lösung sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:18, 5. Apr. 2016 (CEST)

Mein ehemaliger Nachbar wollte seine lange stillgelegte Klärgrube (Bj. 1951) als Regenwasserzisterne weiterverwenden. Das bekam er behördlich verboten. Die Klärgrube und die der angrenzenden Doppelhaushälfte wurden zusammen mit dem Haus abgerissen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 6. Apr. 2016 (CEST)
Hm, ich habe als Landkind drei alte auf dem Grundstück, aber keine Rückbau-Erfahrung, weil mir das weder rechtlich noch praktisch als notwendig erschien: Die stillgelegten Klärgruben unterliegen üblicherweise ja keiner Rückbauverpflichtung und stören nicht groß. Ansonsten wären vermutlich zwei Gewerke nacheinander beteiligt: Erst der Abfallentsorger zum letztmaligen Abpumpen (sofern das nicht, wie bei uns, gleich schon beim Kanalanschluss gemacht wurde), danach jeder beliebige Tiefbau-Unternehmer, der mit dem Bagger die Ringe zieht und/oder Decke aufbricht und verfüllt. Ich glaube nicht, dass der Tiefbauer dafür (anders als der Entsorger) eine besondere Zulassung benötigt, auch der Vorgang selbst ist m. E. (zumindest hier in Bayern) verfahrensfrei, braucht also keine Baugenehmigung. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:24, 6. Apr. 2016 (CEST)
Baurecht ist Ländersache und ändert sich alle paar Jahre. Der Abriß von Klärgruben obliegt in Berlin meines Wissens keiner Auflagen außer der statischen Anforderungen. Theoretisch braucht man also ein statisches Gutachten (kann ich dir machen), mehr ist nicht erforderlich. --Pölkkyposkisolisti 00:45, 6. Apr. 2016 (CEST)
Du überraschst mich nach all den Jahren immer noch^^, also von Alpha bis Omega alles in (D)einer Hand. Mal schaun, was noch so kommt, geht erstmal nur drum, daß ich gegen dieses "freihändige" Verfüllen bin, denn das dies absackt, kann ich selbst als Laie vorhersagen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:49, 6. Apr. 2016 (CEST)
Das ist aber dann kein Problem der Klärgrube. Ich sehe das hier auf der Dorfstraße. Da wurde Mitte der 1970er-Jahre eine optische Schönsanierung mit buntem Betonverbundpflaster durchgeführt. Nach 40 Jahren sieht das Pflaster durch LKW- und Omnibusverkehr verheerend aus, weil sich der Unterbau der Dorfstraße unregelmäßig gesetzt hat. Der zuständige Bauhof repariert aber nur punktuell und ersetzt dabei das bunte Betonverbundpflaster durch Bitumen. Das mittlerweile denkmalgeschützte Dienstgebäude meines Arbeitgebers hat vor zwölf Jahren einen unterirdischen Anbau erhalten. Heute sieht man oberirdisch die Konturen dieses Anbaus, da sich der Boden unterschiedlich gesetzt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 6. Apr. 2016 (CEST)
Ja, das mit der ordentlichen Bodenverfüllung wird das Hauptproblem sein, und nicht der Rückbau an sich. Ist natürlich immer eine Frage wo genau die gebaut ist, denn die kann unter Umständen eine statische Funktion beim Haus daneben erfüllen. Bei einem kompleten Abriss (Haus und Grube), ist das nichts anderes als wenn ein zusätzlicher Kellerraum mit abgebrochen wird. Und es kann dabei durchaus ein Problem mit dem Grundwasser geben, aber das gäbe es in dem Fall auch wenn es ein "normaler" Kelleraum wäre. Als Laie einfach mal darauf los abbrechen kommt selten gut. Oder zur Ausgangsfrage zurück. Es ist das selbe Gewerbe, dass sich grundsätzlich auch mit Gebäudeabriss beschäftigen tut. Also am besten wird sein wenn man sich jemanden sucht, der Erfahrung im Gebäudeabriss und im Tiefbau hat. --Bobo11 (Diskussion) 06:35, 6. Apr. 2016 (CEST)
Wie wäre es mit einem völlig abstrusen Vorschlag? Google => Klärgrube bei Wohnhaus rückbau <=?
Da findet man urdeutsche Begriffe wie "Antrag zur Klärgruben-Aufhebung" etc. ;-) 213.169.163.106 08:58, 6. Apr. 2016 (CEST)
Ja, und? Was hat das mit der Frage zu tun? Da finde ich auch erstmal jede Menge Forenbeiträge von Hobbybauern. Dazu eine Firma wie [9], die Umwelttechnick als Branche nennt. Das es sich nicht um eine Hochbaufirma handelt ist schon klar. Aber beim letzten Bau, wo wir Abwasser legen ließen, kam eine Firma für "Gebäudetechnik". Darum die Frage nach dem Gewerk. Das es sich um Tiefbauarbeiten handelt, ist ja klar. Frage war eher, ob es immer noch sowas wie Goldkübler gibt, die also Entsorgung der Exkremente wie Bau der Gruben betreiben. Die müssen ja mehrere Jahrtausende auch gewartet worden sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:38, 6. Apr. 2016 (CEST)
Was für eine Klärgrube? Eine versickernde oder eine Sammelgrube?--Wikiseidank (Diskussion) 14:21, 6. Apr. 2016 (CEST)
Einfach selbständig den Artikel Klärgrube lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 6. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe die Eingangsformulierung des Fragenden gelesen "Ich als Stadtkind...". Da ist Klärgrube durchaus ein Sammelbegriff.--Wikiseidank (Diskussion) 21:32, 6. Apr. 2016 (CEST)

Neue Steuern machen

(BK) Ich habe eine Deutschfrage: Wie sagt man wenn man eine neue Steuer macht? Eine Steuer auflegen? Eine Steuer erheben? Eines von beiden? Beides? Oder gar etwas anderes? Mir kommt es einfach nicht und auf Google finde ich Übersetzungen auf Englisch für beides.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:01, 6. Apr. 2016 (CEST)

Eine neue Steuer einführen. --Magnus (Diskussion) 20:04, 6. Apr. 2016 (CEST)
Genau, danke! Aber noch eine Frage: Ist dies die einzige Ausdruckmöglichkeit?--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:08, 6. Apr. 2016 (CEST)
Steuern erheben machen sie ja die ganze Zeit, aber "eine neue Steuer erheben" dürfte auch treffen, was du meinst. --Eike (Diskussion) 20:12, 6. Apr. 2016 (CEST)
Ein neues Steuergesetz erlassen/verabschieden/beschließen/durchwinken je nach Instanz, die es beschließt/dafür stimmt. --Hans Haase (有问题吗) 20:16, 6. Apr. 2016 (CEST)
Steuererhebung ist einer der Vorgänge (der Finanzämter) bei einer bestehenden Steuer. Eine neue Steuer basiert auf einem Gesetz, daher wird eine neue Steuer beschlossen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:15, 6. Apr. 2016 (CEST)

was für Bayern-Experten: Pleiskirchen im Holzland

Unter Pleiskirchen steht, dass dieser Ort sich im "Holzland" befindet. Ist das Erdinger Holzland gemeint? - das würde geografisch passen, allerdings ist dieses Holzland dann ziemlich groß, Pleiskirchen ist von Erding 60 Kilometer entfernt. Wenn ein anderes Holzland gemeint ist, fehlt das noch bei Holzland --Cholo Aleman (Diskussion) 09:22, 4. Apr. 2016 (CEST)

PS: die Einheimischen in Altötting (etwas südlich von Pleiskirchen) nennen es schlicht "Holzland" ohne weitere Angabe, siehe http://www.altoetting.de/cms/region-inn-salzach-4.phtml --Cholo Aleman (Diskussion) 09:33, 4. Apr. 2016 (CEST)

Ein Attribut bei solchen Bezeichnungen kann unterschiedliche Funktionen haben: Es kann eine Region bei mehrdeutigen Namen eindeutig identifizieren (sächsische Schweiz, holsteinische Schweiz), es kann aber auch eine Teilregion bezeichnen (Schweizer Alpen). Beim Erdinger Holzland schließe ich das zweite nicht aus, es könnte ein Versuch sein, die Teilregion besser zu vermarkten. 91.54.42.184 10:08, 4. Apr. 2016 (CEST)
Man mache mal eine GoogleSuche => "Hügelland des Holzlands, 15 km" <= Neben Wikipedia (aus Pleiskirchen) dann Blogs, Touristik, Baugesellschaften, Coffeshops. Das ist etwas Neues.
Historisch kann ich das nicht nachvollziehen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:16, 4. Apr. 2016 (CEST)
Pleiskirchen rechnet sich zum Altöttinger Holzland ([10], S. 4). Das beantwortet die erste Frage: das Erdinger Holzland ist nicht gemeint. Die zweite Frage, welches Holzland gemeint ist und ob dieses in der Begriffsklärung fehlt, ist nicht so einfach zu beantworten, wenn man sich auch die Frage stellt, ob das Holzland eigentlich eine Region ist und welches Holzland (Region/Teilregion) relevant für einen Artikel ist. 91.54.42.184 12:37, 4. Apr. 2016 (CEST)
Wie gesagt, etwas Neues: "das Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept „Altöttinger Holzlandgemeinden“.
GoogleBooks kennt "„Altöttinger Holzland“ nicht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:52, 4. Apr. 2016 (CEST)
Daß die Attribute neu sind, will ich nicht bestreiten. Das Holzland ist jedoch schon länger bekannt, wie das von Dir verlinkte Buch von 1848 zeigt. Von den dort unter "II. Auf den Ecken oder im Holzland" genannten Orte liegen - nach einer Zuordnung allein anhand der Namen - etwa 3/4 in den Gemeinden Reischach, Pleiskirchen und Winhöring, also dem nördlichen Teil des Landkreises Altötting. Ob das historische Holzland mit dem heutigen identisch ist, ob es mehrere in der Region gibt und ob mehrere Artikel erforderlich sind, müssen Ortskundige entscheiden. 91.54.42.184 14:19, 4. Apr. 2016 (CEST)
Kleine Auswertung: vielen Dank! - der erste Hinweis der IP, dass verschiedene Anlieger sich aus dem historischen Holzland Teile "herausschneiden" und entsprechend benennen, ist einleuchtend. Der Begriff "Altöttinger Holzland" ist wirklich neu: bei der Presse-Datenbank genios findet man die erste Erwähnung davon im Jahr 2008 (! - die Datenbank geht bis ca. 1996 zurück), in Google gibt es für genau diesen Begriff 25 Treffer ([11]) - In der Tat müsste man also Holzland um diesen geografischen Begriff erweitern, Altöttinger Holzland könnte man nach dieser Unterlage des Landes evt. anlegen (ich werds nicht machen) --Cholo Aleman (Diskussion) 14:24, 7. Apr. 2016 (CEST)

Rückwärts einparken

Wieso parkt man PKW (mit Frontlenkung) in eine knappe Parklücke längs einer Straße rückwärts ein? Warum nicht vorwärts? --109.43.1.222 09:36, 4. Apr. 2016 (CEST)

Weil die Parklücke dann größer sein muss. Probier’s mal aus. Ohne heftiges Gekurbel oder gar Bordsteinkontakt funktioniert es bei knappen Parklücken vorwärts nicht. 194.25.103.254 09:42, 4. Apr. 2016 (CEST)
Hier ist es relativ anschaulich erklärt: http://www.rp-online.de/panorama/wissen/warum-kann-man-rueckwaerts-besser-einparken-aid-1.1595152 --Buchling (Diskussion) 09:55, 4. Apr. 2016 (CEST)
Hübscher Link. „Immerhin scheint es vorstellbar, dass ein Autokonstrukteur hier Ansätze findet, um einen Computer an Bord mit den entsprechenden Daten zu füttern und das Einparkmanöver vollautomatisch ablaufen zu lassen.“ So geschrieben im Jahre des Herrn 2005. Es lebe der Fortschritt! --Jossi (Diskussion) 15:59, 4. Apr. 2016 (CEST)
Beim Vorwärtseinparken zieht man das "zweite einzuparkende" Ende des Fahrzeugs (hier dann das Heck) nur hinter sich her. Beim Rückwärtseinparken kann man das "zweite" Ende des Fahrzeugs wegen der sich dort befindlichen Lenkung (zum Teil) seitlich verschieben. Seitlich verschieben nützt bei kurzen Parklücken. Nimm eine Streichholzschachtel ganz weit außen an einem Ende zwischen Zeigefinger und Daumen und ziehe/schiebe sie mal vorwärts und mal rückwärts in eine Lücke. Seitlich bewegen darfst Du sie nur dort, wo Du Deine Finger (die Lenkung) hast. Dann merkst Du es. :-) VG --Apraphul Disk 09:59, 4. Apr. 2016 (CEST)
Schleppkurve --Hans Haase (有问题吗) 10:00, 4. Apr. 2016 (CEST)
Die unterschiedliche Beweglichkeit (Radius) ist bei allen Fahrzeugen (Kofferwagen, Hubwagen, Gabelstapler usw.) mit einer Lenkachse (die andere mit feststehenden Rädern) zu beobachten.--Wikiseidank (Diskussion) 10:44, 4. Apr. 2016 (CEST)
Wenn du vorwärts in eine Parklücke fährst, steht das Heck noch auf der Straße, und nu? Rüberheben? – Beim seitlichen Einparken muss sich das in Fahrtrichtung hintere Fahrzeugteil am Ende stark seitlich bewegen lassen, und das geht beim Frontlenker nur mit Rückwärtsfahren. Beim Rückwärts-Einparken fährt man erst ohne Lenkeinschlag in die Lücke rein und zieht dann mit starkem Lenkeinschlag das gelenkte Vorderteil seitlich von der Fahrbahn. – Umgekehrter Fall: Rückwärts ausparken ist unmöglich, probier’s :-) --Kreuzschnabel 11:11, 4. Apr. 2016 (CEST)
Beim Rueckwaerts-fahren kann man um seine ungelenkte Hinterachse drumherum fahren und die dorthin schieben, wo man sie haben moechte. Vorwaerts folgt die Hinterachse nur der Schleppkurve. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:12, 4. Apr. 2016 (CEST)
Z.B. Klein-Gabelstapler für Hallenbetrieb haben deshalb meist Hinterachslenkung, um die Beweglichkeit in engen Räumen zu erhöhen. -- Zerolevel (Diskussion) 12:43, 7. Apr. 2016 (CEST)

Goldenes Kunstwerk im UNO-Hauptquartier

Hallo, weiß jemand um welches Kunstwerk es sich hierbei handelt [12]? Es steht in der Lobby des "General Assembly Building" im UNO-Hauptquartier. Hier noch ein eigenes Bild aus dem März letzten Jahres: [13] --85.180.128.136 03:57, 6. Apr. 2016 (CEST)

Zusatzinfo--2003:75:AF16:2700:FCAD:B023:7972:4540 06:51, 6. Apr. 2016 (CEST)
Scheint im Visitor Center zu stehen ... ?!? (reversed picture search bringt nur immer dieselbe Website...) 213.169.163.106 08:45, 6. Apr. 2016 (CEST)
Nein, es steht garantiert in der Lobby des "General Assembly Building"! War ja selbst da... --85.180.130.12 15:04, 6. Apr. 2016 (CEST)
Da war noch Umbauphase und alles stand woanders rum.--2003:75:AF17:CB00:2184:706C:3469:C718 05:57, 7. Apr. 2016 (CEST)
Visitor Center/Lobby scheint denselben Bereich zu meinen, beide Fotos sind anscheinend an derselben Stelle. Ich liebe ja Bilderrätsel, aber das ist aber wirklich knifflig. Vielleicht einfach mal an den dortigen Visitor Service schreiben … --elya (Diskussion) 08:36, 7. Apr. 2016 (CEST)

Briefmarken privater Zustelldienste

Dürfen private Zustelldienste in Deutschland eigene Briefmarken ausgeben unabhängig von denen der Deutschen Post? Ich halte nämlich gerade so eine Briefmarke in meinen Händen und bin ehrlich gesagt ziemlich verwundert. -- 217.236.175.4 13:08, 6. Apr. 2016 (CEST)

Da spekulier ich mal: Ja, solange man sie nicht verwechseln kann. --Eike (Diskussion) 13:13, 6. Apr. 2016 (CEST)
Für die Deutsche Post können solche Briefmarken nicht gelten, sondern "nur" für diesen Zustelldienst. Aber warum sollte er das nicht dürfen? --87.123.22.164 13:14, 6. Apr. 2016 (CEST)
Nach BK:Also in letzter Zeit tauchen hier vermehrt Fragen auf, wo man bissl vom Glauben abfällt, oder aber eben eine neue Trollfabrik hat gerade aufgemacht. Seit dem Ende des Briefmonopols dürfen auch andere Anbieter Postwertzeichen anbieten. Vor dem Krieg gabs übrigens auch diverse Postanbieter. Unter Umständen könnte im äußersten Notfall auch die völlig aus der Luft gegriffene Überlegung angedacht werden, sich mal den Artikel Briefmarke anzuschauen. Ist aber nicht wirklich naheliegend.--scif (Diskussion) 13:19, 6. Apr. 2016 (CEST)
Gutschein, →Wertzeichen. Die Post macht es wohl noch als ehemaliger Teil des Staats als Wertzeichen, für private sind es mindestens erworbene Gutscheine. Bei denen gilt dasselbe wie bei anderen im Voraus bezahlen Leistungen. Vom Aussteller geschenkte Gutscheine dürfen Verfallen (Frist), erworbenen Gutscheinen unterliegten ihrem Kaufvertrag. Dazu gab es bei Prepaid-Guthaben Urteile und Regelungen. --Hans Haase (有问题吗) 13:35, 6. Apr. 2016 (CEST)

Wo war jetzt die Antwort auf die Frage?--scif (Diskussion) 13:49, 6. Apr. 2016 (CEST)

Der Fragesteller unterliegt möglicherweise nur der Philosophie staatlich monopolistisch geregelter Leistungen. Kurz gesagt: Prepaid-Guthaben von E-Minus erworben, kann man nicht bei Timo-Beil-GmbH einlösen bzw. abtelefonieren. Bei Vorauszahlungen auf Leistungen, die erst später abgerufen werden, ergibt sich neben dem verbleibenden oder verfallenden Anspruch auch die Eigenschaft der Besteuerung, wobei der Staat automatisch mitredet. Ein Gutscheinkauf ist wie Wechselgeld. Seine Einlösung ein Umsatz und damit Mehrwertsteuerpflichtig. Die Vorausbezahlung einer Leistung ist hingegen eine Einnahme und sofort Steuerpflichtig. Rechtlich ist das bei einer eventuellen Rückabwicklung ebenfalls etwas anders. Die Rückgabe eines Gutscheins zur Auszahlung ist wieder der Geldwechsel. Die Wandlung bzw. Rücknahme einer Lieferung ist steuerlich eine Erlösschmälerung. --Hans Haase (有问题吗) 14:20, 6. Apr. 2016 (CEST)

(Off-topic-Teil zur benutzer-spezifischen Ausblendung von Text gelöscht. --Eike (Diskussion) 11:37, 7. Apr. 2016 (CEST))

Mein privater Zusteller bietet einen „Frankierservice“. Er nimmt die Kisten mit den unfanktierten Briefen mit, die Stückzahl übermittle ich Online mit der Abholbestellung, die gescannten Adressen bekomme ich per Email zurück und kann sie mit den versandeten Briefen vergleichen. --Hans Haase (有­问题吗) 22:26, 6. Apr. 2016 (CEST)
Das macht der Alternativpostdienstleister meines Arbeitgebers auch. Für Privatkunden oder Kunden mit geringem Sendungsaufkommen ist das aber unwirtschaftlich, weswegen der Alternativpostdienstleister grüne Briefkästen aufgestellt hat, wo die Kunden mit Briefmarken des Alternativpostdienstleisters freigemachte Sendungen einwerfen können. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 6. Apr. 2016 (CEST)
Bei uns sind diese Briefkästen blau, die "Briefmarken" sind hundsgewöhnliche Aufkleber mit Wertangabe und je einem QR und Bar-Code. Da besteht bei mir Infobedarf hinsichtlich einer Fälschungssicherheit. Die nächst dem blauen Kasten gelegene Apotheke verkauft die Dinger und konnte mich nicht weiter dazu aufklären.--2003:75:AF17:CB00:E0D2:8E2B:575E:ECB9 08:56, 7. Apr. 2016 (CEST)

Französisch-Sprecher gesucht

Hallo zusammen, kann mir einer den Satz "Liebe überwindet alles" ins französische übersetzen? Danke schonmal.--93.193.210.158 22:05, 6. Apr. 2016 (CEST)

Toute force cède à celle de l'amour --87.140.195.26 22:18, 6. Apr. 2016 (CEST)
fr:L'Amour victorieux. --Vsop (Diskussion) 22:58, 6. Apr. 2016 (CEST)
Die Langversion des knackigen L'amour victorieux (oder L'amour vinqueur) ist (Google =>) (amor vincit omnia:) l'amour est toujours vainqueur (<= Google).
Ich halte mich jetzt mit biologistischen Kommentaren zurück, um das junge Glück nicht einzutrüben... Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:50, 7. Apr. 2016 (CEST)
P.S. Ich halte alle 4 Vorschläge für "korrekt", aber es käme darauf an, wie sie aufgenommen werden sollen.
  • Toute force cède à celle de l'amour <= Ist weich und romantisch.
  • L'Amour victorieux / L'amour vinqueur <= schlmettert es heraus.
  • l'amour est toujours vainqueur <= Ist sehr "nüchtern" und pragmatisch.
  • L'amour triomphe de tout. (Vergil? Sprach der Fränzösisch?) <= Brustton der Überzeugung...
  • l'amour transcende tout <= Wörtlich, könnte von einem Pfarrer kommen.
  • L'amour gagne toujours. <= gut für Facebook.
  • Toujours l'amour / L'amour toujours <= Chanson oder lässt sich auch noch nach einer Flasche Rotwein sagen... (Im Sinne von (nach Elfmeterschiessen) Immer die Deutschen ... oder so.)
Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:06, 7. Apr. 2016 (CEST)
"l'Amour triomphe de tout" ist aus einer aktuellen französischen Ausgabe von Vergils Eklogen (Eugène de Saint-Denis); hier heißt es "l'Amour soumet tout". Wäre eine schöne philologische Übung, da mal einhundert Übersetzungen zu vergleichen. ;) Nebenbei: Der arme Gallus sagt den Spruch nicht triumphierend, sondern resignierend. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:22, 7. Apr. 2016 (CEST)
Ja. Wohl eher "Die Liebe unterwirft alles" (... gib ihr nach). Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:00, 7. Apr. 2016 (CEST)

Glasfaser glatt bekommen

Hi, ich habe dieses Gerät auf eine Lochplatte gemacht und so einen LED-Vorhang gemacht und meiner Freundin geschenkt vor ungefähr 6 Monaten. Seitdem hängen die Glasfasern unentwegt, leider zeigen die Glasfaser-Enden nicht nach unten sondern biegen sich wieder zur Seite oder gar nach oben. Ich glaube Bügeln wäre eine schlechte Idee, eine Alternative wäre die einzelen Fasern zu beschweren, aber ich weiß nicht wie ich das realisieren soll.

Um die Frage vielleicht wiki-Auskunft tauglich zu stellen : Wie bekommt man Glasfaser so hin, dass sie sich nicht wellen. danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 23:17, 6. Apr. 2016 (CEST)

Die dürften aus Polymethylmethacrylat sein, was grundsätzlich ein Thermoplast ist. Aber die dünnen Dinger an ihrem Ende auf der Innenseite nach außen zu bügeln, und dabei mehr oder weniger rund zu lassen, stell ich mir unmöglich vor. --Hareinhardt (Diskussion) 23:30, 6. Apr. 2016 (CEST)
Ich vermute, es ist kein Glas. Könnte genau Acyl o. ä. Kunststoff sein. Nimm mal eine einzelne Faser zur Probe, klebe eine Last dran und versuche ob der Föhn etwas erreichen konnte, wenn sie abgekühlt ist und die Last wieder angenommen wurde. --Hans Haase (有问题­吗) 23:31, 6. Apr. 2016 (CEST)
Es geht aus der verlinkten Produktbeschreibung hervor, dass die Lichtwellenleiter aus Kunststoff sind. Bügeln dürfte eine schlechte Idee sein. Ich könnte mir vorstellen, dass es eher etwas bringt, wenn man die Fasern mechanisch spannt und dann mit heißem Wasserdampf (Dampfbügeleisen, Dampfreiniger, Wasserkessel? Kein Plan) in Form bringt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 6. Apr. 2016 (CEST) (BK) Evtl tut es auch ein Haarfön. Ein technisches Heißluftgebläse dürfte zu heiß sein. Glätteisen? --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 6. Apr. 2016 (CEST)

Gegenfrage: was kann das Wellen der Fasern verursachen? UV-Licht? --Hans Haase (有问题­吗) 23:36, 6. Apr. 2016 (CEST)

Formgedächtnispolymer. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 6. Apr. 2016 (CEST)
also hier benutzen die warme Luft, die den Händen und der Pappe scheinbar nix tut... also könnte n Fön klappen... --Heimschützenzentrum (?) 00:16, 7. Apr. 2016 (CEST)
Lichtwellenleiter der Fernmeldetechnik bestehen aus Mineralglas. Oben verlinktes Lichtfaserset besteht aus Kunststoff. Kunststoff hat eine deutlich geringere Erweichungstemperatur als Mineralglas. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 7. Apr. 2016 (CEST)
ach je... aber in dem Video scheint auch Kunststoff beteiligt zu sein... und Hände... vllt mal an unauffälliger Stelle testen? --Heimschützenzentrum (?) 01:02, 7. Apr. 2016 (CEST)
Die langen Daten-LWL sind Glas-Monomode-Fasern. Kunststoff ist dort nur gegen Wasser, denn das ist der optische Kurzschluss beim LWL. Bei Kunststoff kann noch Elektrostatik hinzu kommen. Ich würde eine einzelne faser nehmen, feucht reinigen, etwas (ne Wäscheklammer) dranhängen, föhnen und nach dem Abkühlen das Gewicht entfernen und sehen was passiert. Sollte der Antistatik-Spray zur Hand sein, würde ich mir das überlegen. Ich denke, es geht ohne. --Hans Haase (有­问题吗) 01:19, 7. Apr. 2016 (CEST)
  • Das Hauptproblem das ich hier sehr ist, dass die oben genannten Lössungen (falls sie überhaupt funktionieren), nicht wirklich dauerhaft sein werden. Und Sie werden also ihre Tendenz beibehalten sich zu verbiegen. Die werden zu wenig schwer sein, damit sie gerade runterhängen. Am effektivsten wäre es wenn an jedem Ende ein kleines Gewicht hinge, und so dauerhaften Zug auf die Fasern wirkt (das muss in der Regel nicht viel Gewicht sein). Es wird allerdings -so vermute ich jetzt mal- nicht mit dem gewünschten Erscheinungsbild in Einklang zu bringen sein.--Bobo11 (Diskussion) 07:10, 7. Apr. 2016 (CEST)
Könnte man kleine Murmeln / Perlen (bereits mit einer dünnen Bohrung versehen) als "Gewicht" am Ende der Fasern befestigen? --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 09:32, 7. Apr. 2016 (CEST)
Genau sowas hatte ich im Hinterkopf als ich oben stehendes schrieb. Das man unten eben eine durchsichtige/klare "Glassperle" dranhängt, die dann von der Faser beleuchtet wird. Aber eben, ob das erwünscht ist, dass steht auf einem anderen Blatt. Sobald aber in Längsrichtung auch eine Zugbelastung auf die Faser kommt hat sie die Grundtendenz sich zu strecken, und somit gerade zu werden. --Bobo11 (Diskussion) 09:38, 7. Apr. 2016 (CEST)
Vielleicht kannst du die Fasern mit Klarlack überziehen, so dass sie durch die Beschichtung steifer werden. Dazu müsstest du sie während des Lackierens und Trocknens gestreckt an den Enden einzwingen, und das so, dass die Fasern nicht durch den Lack zusammenkleben. --Neitram  11:22, 7. Apr. 2016 (CEST)
Lockenwickler nutzen. --Kharon 11:31, 7. Apr. 2016 (CEST)
Guck mal bei ebay Artikel-Nr. 361343596371. Da nimmst Du die ganz dünnen mit 3mm Innendurchmesser und schiebst die Fasern da rein - fertig. --2003:76:E5B:41C3:470:4DD3:B9D3:AF73 12:17, 7. Apr. 2016 (CEST)

Eine letzte Frage noch Sekundenkleber im Mund

Trage eine Klammer die ist zerbrochen die habe ich mit Sekundenkleber geklebt. Besteht Gesundheitsgefährdung. Also dünstet da Gift aus? --Luckystreik (Diskussion) 12:10, 6. Apr. 2016 (CEST) Der war es leider nicht [14]

Cyanacrylat selbst dürfte unkritisch sein, wird wie du ja selbst verlinkt hast auch medizinisch verwendet. Wenn du jetzt irgendeinen "Bastelkleber" verwendet hast wäre natürlich fraglich, ob da noch irgendwelche Zusätze drin sind. Ich denke aber nicht, dass da jetzt ne große Gesundheitsgefahr besteht. -- Jonathan 12:19, 6. Apr. 2016 (CEST)
.Cyanacrylate danke das beruhigt wird als Klebstoff angegeben--Luckystreik (Diskussion) 12:26, 6. Apr. 2016 (CEST)
Jetzt bin ich aber erleichtet!!! Die Frage hörte sich so dramatisch an, dass ich dachte, Lucky hat sich vor kurzem den Mund zugeklebt und steht jetzt kurz vor dem Tod durch Verdursten. --TheRunnerUp 18:38, 6. Apr. 2016 (CEST)

Mein Vater hört nicht so gut denn er liegt 3 Meter teif begraben und mein Orthopäde ist 300KM entfernt--Luckystreik (Diskussion) 16:52, 7. Apr. 2016 (CEST)

Ich habe aber 2 Wohnsitze--Luckystreik (Diskussion) 19:17, 7. Apr. 2016 (CEST)

Fernsehserie mit homophonen Hauptpersonen gesucht.

Ich suche eine Fernsehserie oder -reihe. Das einzige, woran ich mich erinnere, dass es zwei Hauptpersonen gibt, die einen gleich ausgesprochenen (also homophonen) Namen besitzen, der aber unterschiedlich geschrieben wird. Es könnte ein Krimi sein, muss aber nicht. Sie könnte auch im Original aus dem angelsächsischen Sprachraum sein. Ich meine darüber etwas auf der deutschsprachigen Wikipedia gelesen zu haben... -- Baladid (Diskuſſion) 16:47, 6. Apr. 2016 (CEST) PS: Die Ste(f/ph)anies aus für alle Fälle Stefanie sind es nicht, es geht um den Nachnamen.

Tim und Struppi: Schultze und Schulze (Thomson and Thompson, Dupond et Dupont)? (Lief als Zeichentrickserie auch im Fernsehen) --Wrongfilter ... 16:56, 6. Apr. 2016 (CEST)
Schmidt & Schmitt – Wir ermitteln in jedem Fall? (Scheint kein großer Erfolg gewesen zu sein). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:00, 6. Apr. 2016 (CEST)
Nein, beides nicht. Dürfte Realfilm sein, etwas älter und auch bekannter als Schmidt und Schmitt. Je länger ich drüber nach denke, desto eher vermute ich dass es eine amerikanische Serie war.-- Baladid (Diskuſſion) 17:03, 6. Apr. 2016 (CEST)
Simon & Simon? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:07, 6. Apr. 2016 (CEST)
Nein. Die Schreibweise war schon unterschiedlich. Ich vermute dass eine Person männlich und die andere weiblich war. -- Baladid (Diskuſſion) 17:09, 6. Apr. 2016 (CEST)
en:Heckle and Jeckle, Pete & Pete? --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:23, 6. Apr. 2016 (CEST)

Vielleicht was mit Knight und Night oder diese Richtung? --Benutzer:Duckundwech 19:38, 6. Apr. 2016 (CEST)

Ich habe das Gefühl, das wird so nichts. Es müssen mehr Informationen her.
Versuche assoziativ zu denken: Was (anderes) assoziierst du noch damit? Welche Freunde, Freundinnen, Musik, Farben, S/W, Weltereignisse Autos, Motorräder, Schul-, Lehr, Studier-Situationen etc. kommen zusammen mit dieser Erinnerung ???
Damit kann man vielleicht die Zeit festlegen. 213.169.163.106 20:03, 6. Apr. 2016 (CEST)
Hab auch noch eine: Chip und Chap! --all apatcha msg 20:06, 6. Apr. 2016 (CEST)
e: oder Bates Motel mit Norma und Norman. --all apatcha msg 21:42, 6. Apr. 2016 (CEST)
Ausser Konkurrenz: Cheech & Chong, Mork vom Ork, Kramer vs. Kramer
... sonst hier mal - nach Jahrzehnten geordnet - durchflippen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:57, 7. Apr. 2016 (CEST)

Problem: Ich hab die Serie nicht gesehen, sondern nur auf Wikipedia davon gelesen. Namen waren ein- oder zweisilbig, der Unterschied war nicht am Ende. Es war so was wie Hart – Heart. Würde sie persönlich auf zwischen 1985 und 2005 verorten. -- Baladid (Diskuſſion) 22:39, 7. Apr. 2016 (CEST)

Hart aber herzlich (OT: Hart to Hart)? Stimmt zwar nicht mit deiner Bedingung verschiedener Schreibweisen überein, aber ein Versuch isses wert.--Maresa63 Talk 22:48, 7. Apr. 2016 (CEST)
Nee. Ich hatte es dieser Serie auch erst zugeschrieben, aber die schreiben sich ja gleich... Trotzdem danke.
 -- Baladid (Diskuſſion) 01:08, 8. Apr. 2016 (CEST)

Suche Urteile zur Änderung der Sachherrschaft bei Ladendiebstahl

Öfter sieht man in Supermärkten Kunden, die ihre Ware in eigene Taschen tun (noch vor dem Bezahlvorgang), die meisten zahlen alles, aber einige auch nicht („5-Finger-Rabatt“). Dies ist, wie ich gehört habe, tatbestandsmäßig ein vollendeter Ladendiebstahl, denn die Sachherrschaft des Noch-Eigentümers ist nicht mehr gegeben (Verfügungsgewalt geht verlustig). Nun suche ich Urteile (möglichst obergerichtlich) dazu. --93.133.188.100 20:51, 6. Apr. 2016 (CEST)

ICh frag besser mal nach. Du meist also wie es die Gerichte sehen, bevor du durch die Kasse gegangen bist? --Bobo11 (Diskussion) 21:14, 6. Apr. 2016 (CEST)
In der Art versteh auch ich die Frage. So wie ich das sehe, hätte der Kunde, der die Sache zahlen will, keine Zueignungsabsicht, da er den Eigentümer (den Ladenbesitzer oder dessen Lieferanten oder wer es gerade ist), nicht endgültig aus seiner Eigentümerstellung verdrängen will. Diese Enteignungskomponente fehlt. Das zeigt sich schon darin, dass der Kunde die Sache ja noch bezahlen will, was er ja nicht tun würde, wenn er statt eines Fremden sich selbst als Eigentümer aufführen würde. Demnach liegt nicht nur kein vollendeter Diebstahl vor, es liegt noch nicht mal ein Versuch vor. --87.123.51.230 21:22, 6. Apr. 2016 (CEST)
Am besten liest [http://www.anwalt.de/rechtstipps/aus-der-praxis-diebstahl-im-supermarkt_048756.html das] mal durch. Du machst dich viel früher strafbar, als sich das viele vorstellen können. Trotzdem werden die meisten Geschäfte bis nach der Bezahlmöglichkeit warten, um dich dann zu stellen. Weil erst ab da ist dir der Vorsatz klar nachzuweisen (du hast die Chance gehabt zu bezahlen, haste aber nicht). Weil der Vorsatz eben für eine Verurteilung zwingend notwenig ist. Der Vorsatz kann dir auch schon im Laden nachgewisen werden, wenn jemand z.b. die Preisettiekten abmacht beim einstecken, oder die Diebstahsicherung versucht auszutricksen. --Bobo11 (Diskussion) 21:28, 6. Apr. 2016 (CEST)
Meinetwegen vor dem Bezahlen, ist aber egal (Gewahrsamsbruch dürfte vorliegen, außer bei durchsichtigen Taschen oder Beuteln) --93.133.188.100 21:44, 6. Apr. 2016 (CEST)
Der von dir verlinkte Artikel widerspricht meiner Meinung nicht. Wenn der Kunde zahlen will, dann will er den Eigentümer nicht dauerhaft aus dessen Eigentümerstellung verdrängen. Er erkennt dessen Eigentümerstellung ganz im Gegenteil sogar an. Das ist sicher anders, wenn Etiketten entfernt, Diebstahlsicherungen rausgeschnitten werden oder die Ware schlicht aufgegessen wird. Wenn solche zusätzlichen Elemente aber wie im Ausgangsfall nicht hinzutreten, wüsste ich nicht, woran man dem Käufer, zumindest solange er im Laden bleibt, seine Zueignungsabsicht inklusive endgültiger Eigentümerverdrängung nachweisen will. Und ohne die ist es nunmal kein Diebstahl. --87.123.51.230 22:45, 6. Apr. 2016 (CEST)
früher war Feuerzeug anmachen auch Brandstiftung... Blinddarm-OP ist Körperverletzung... Juristen nerven... --Heimschützenzentrum (?) 22:50, 6. Apr. 2016 (CEST)
„Blinddarm-OP ist Körperverletzung“ – aber nur, wenn keine Einwilligung des Patienten vorliegt oder die Operation fehlerhaft durchgeführt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 6. Apr. 2016 (CEST)
das stand in Meyers Taschenbuch Lexikon von 1992 noch anders: irgendwie bleibt der Tatbestand Körperverletzung... egal ob jmd n Film von der Einwilligung gemacht hat... --Heimschützenzentrum (?) 01:01, 7. Apr. 2016 (CEST)
Ja klar, siehe aber § 228 StGB, es fehlt also an der Rechtswidrigkeit. --194.25.103.254 09:05, 7. Apr. 2016 (CEST)
Das mit dem Feuerzeug glaub ich nicht ganz, ein Feuerzeug gehört wohl kaum zu den in §306 StGB angeführten Dingen, in älteren Fassungen sind überhaupt nur Gebäude, Schiffe, Hütten und "Räumlichkeiten" aufgezählt. Wenn man das Feuerzeug als "feuergefährdete Anlage" sieht, kann aber bei fremden Feuerzeugen §306f "Herbeiführen einer Brandgefahr" (von dem es anscheinend keine ältere Fassung gibt) erfüllt sein. --MrBurns (Diskussion) 12:59, 7. Apr. 2016 (CEST)
Die besagten "Anlagen" sind sowas wie Heizkraftwerke und dergl. Es können auch bewegliche Anlagen erfasst sein, aber es ist auf jeden Fall eine nicht unerhebliche räumliche Größe erforderlich, die bei einem Feuerzeug nicht gegeben ist. --87.123.51.230 13:38, 7. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe eine Reweeinkaufsttasche, so ein roter Beutel mit Kölnpanorama da pack ich alles rein was ich kaufen will, und stelle das dann auf das Fließband an der Kasse, da gab es nie Probleme ob ich das in einen (oft nicht bereitstehenden Rewekorb) oder offene Tasche lege ist doch kein Unterschied. Die Kasse ist die Grenze, gehst du mit nicht bezahlter Ware drüber bist Du ein Dieb. Fällt Dir vor der Kasse eine Milchtüte runter und zerplatzt zahlt das der Marktbesitzer hinter der Kasse ist das dann dein Problem--Luckystreik (Diskussion) 13:27, 7. Apr. 2016 (CEST)
Es macht sicher einen Unterschied, ob es sich um Einkaufstaschen handelt, die vll. auch noch durchsichtig sind, oder um Jackentaschen, die zur Privatsphäre des Jackenbesitzers gehören und in die der Supermarkt einfach so noch nicht mal reinschauen dürfte. Auch dass, wer mit nicht bezahlter Ware durch die Kasse geht immer zwangsläufig ein Dieb sein muss, stimmt so nicht. Wer z.B. weil er schuselig ist oder vercheckt, weil er ganz Smombie gerade noch am Handy rumspielen musste oder sonst was, vergessen hat, dass er da noch was in der Tasche hat, hat keinen Vorsatz und ist daher strafrechtlich auch kein Dieb. Inwiefern sich das nachher nachweisen lässt, ist eine andere Frage. Und auch dass der Ladeninhaber auf einmal für Unachtsamkeit seiner Kunden aufkommen müsste, nur weil die gerade in seinem Laden sind, stimmt so nicht. Mitunter macht er das - häufig allerdings aus Kulanz oder Nettigkeit, nicht aber weil er rechtlich dazu verpflichtet wäre. --87.123.51.230 13:38, 7. Apr. 2016 (CEST)
Verpflichtet ist er nicht. Wer einen Schaden verursacht der haftet auch dafür, das ist Kulanz die in der Regel gewährt wird. Haust du ein Regal mit zerbrechlicher Ware um, dürfte der Kulanzrahmen schnell erschöpft sein. In arabischen Ländern wird das auch geren als Trick angewandt. Gläsernde Ware (all is handmaked) steht in Regalen die auf Knopfdruck oder wie auch immer zusammenbrechen sobald ein Touridoofy nah genug herantritt, die eher schlecht verkäufliche Ware ist im Schadensfall dann sehr viel Wert. Mich hat mal in Sharm el Sheik ein Ladenbesitzer (Glaswaren) gebeten ihm ein Schild zu schreiben auf dem Frohes neues Jahr- Viel Glück stehen sollte. Als ich mich weigerte den Laden zu betreten und das Schild auf der Strasse schreiben wollte, ist der echt sauer geworden...--Luckystreik (Diskussion) 13:48, 7. Apr. 2016 (CEST)
Eine sehr gute Freundin von mir ist mal in eine Ladendiebfalle gelatscht. Sie hatte ihre sterbende Mutter besucht und ist dann in so eine Kaufhausgaleriecenter gelatscht um Frust wegzushoppen. Sie hatte eine Haarklammer in der Hand (Wert 5,- Euro) und hat dann Damenschuhe in einem Regal sich angeguckt , unmittelbar angrenzend war das Eingangsportal, dahinter ein weiteres Schuhregal, das aber einem anderen Laden besitzer gehörte, sie dahin und kuckkuck kam der Kaufhausdetektiv 50, Euro Strafe + Anzeige. Sie arbeitete aber freiberuflich bei der Polizei als Psychologin (Überbringung von Todesnachrichtschulung) ich bin dann zu dem Detektiv gegangen, habe Sachl^ge geschildert und habe ihm gesagt wenn er Anzeige machen müsste sollte er die gegn mich machen, da ich nicht bei der Polizei arbeite. Hat geklappt auf Anzeige wurde verzichtet, 50,00 Euro Fangprämie hat er aber eingesackt.--Luckystreik (Diskussion) 14:04, 7. Apr. 2016 (CEST)
Zumindest in Österreich werden diese Entgelte als pauschaler Schadensersatz bezeichnet, nicht als Prämie für den Detektiv. Ich glaube auch eher dass die zur Abschreckung dienen als als Prämie für den Detektiv. Wenn ich Ladenbesitzer wäre würde ich den detektiven jedenfalls keine Prämien auszahlen, weil das könnte sie übereifrig machen und falsch verdächtigte Kunden kommen ungern wieder. --MrBurns (Diskussion) 19:15, 7. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe mich mal mit KArnevalkater zulange vor den Wodkaflaschen rumgetrieben, hatte überlegt Wodkalemmonmischung in Kneipe zu schmuggerln um Geld zu sparen, hatte eine Tasche mit Schmutzwäsche dabei. Habe mich dann aber doch für Geld leihen und Kölsch trinken entschieden. Der Supermarktleiter dachte aber ich hätte eine Flasche in die Tasche gesteckt. Die wollte er sehen also reingucken. Das wollte ich aber nicht, weil meine Schmutzwäsche keinen was angeht. Dann hat der die Polizei gerufen, Karnevalsdienstag in Köln. Hat über eine Stunde gedauert bis die kamen. Die haben dann da reingeguckt und ich habe festgestellt dass meine Freiheit beraubt worden ist und ich zu Unrecht des Diebstahls verdächtigt worden bin und unzuählige Leute aus dem Viertel mich jetzt für einen Dieb halten würden. Die Polizei hat gesagt ich sollte zur Wache gehen und das anzeigen. Wir sind dann so Handels einig geworden 100,- DM und eine Flasche Grasowka Wodka ;-)--Luckystreik (Diskussion) 19:25, 7. Apr. 2016 (CEST)

Einstein-Zitat über Technik

Laut einstein-website.de hielt Albert Einstein "[a]m 22. August 1930 anlässlich der Eröffnung der 7. Deutschen Funkausstellung und Phonoschau in Berlin [...] eine Rede auf dem Ausstellungsgelände am Funkturm in Berlin-Charlottenburg." Darin sagte er unter anderem:

Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.

Dieses Zitat findet man, unter anderem auf zitatde.de in der entstellten Form:

Zähmen sollen sich die Menschen, die sich gedankenlos der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen und nicht mehr davon geistig erfaßt haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frißt.

(Hervorhebungen von mir.)

Frage: Woher stammt diese Entstellung? Die auf einstein-website.de verlinkte Tonaufnahme ist nicht so schlecht, dass man "schämen" nicht verstehen würde. --Digamma (Diskussion) 10:28, 7. Apr. 2016 (CEST)

Also, ich komme mit Tante Google (hast du sicher auch probiert) nur bis zum Bulletin des Bundespresseamtes Nr. 109 von 1986, finde aber leider nicht heraus, welcher Politiker da schreibt oder zitiert wird. Das Archiv geht nur bis 1987. Ich denke halt, entweder hat sich irgendwer irgendwann verhört, oder der Original-Einstein war dem Politiker zu deftig und wurde verzähmt geschämt oder so ähnlich. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:06, 7. Apr. 2016 (CEST)
Dumbox: Danke für den Hinweis. Nein, das Bulletin habe ich nicht gefunden, und finde es auch jetzt nicht. Kannst du mir einen Link geben? --Digamma (Diskussion) 13:53, 7. Apr. 2016 (CEST)
Albert Einstein hatte eine Anstellung im Patentamt und hat da ganz sicherlich eine riesige Menge "geniale Ideen" präsentiert bekommen. Oder es waren dann vielleicht doch viele eher nicht so genial wenn er das so gesagt hat :D. --Kharon 11:26, 7. Apr. 2016 (CEST)
Kharon, deine Antwort verstehe ich nicht. 1930 war Einstein schon lange nicht mehr beim Patentamt, sondern Physik-Professor in Berlin. Mir geht es nicht um das Zitat an sich, sondern um das offenbar falsche "zähmen" statt "schämen". --Digamma (Diskussion) 13:46, 7. Apr. 2016 (CEST)
Die Suche bringt leider nur ein nutzloses Snippet. Google selbst liefert dazu "Ich sollte, gerade als Politiker, des Wortes Albert Einsteins erinnern, der sagte: „Zähmen sollen sich die Menschen, die sich ...". Grüße Dumbox (Diskussion) 14:01, 7. Apr. 2016 (CEST)
Ah, es könnte Lutz Stavenhagen gewesen sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:06, 7. Apr. 2016 (CEST)
Würde mich freuen, wenn es von Einstein ist. Geht ja in die gleiche Richtung wie Russell, dass die Technik einen nur "glücklich" macht, wenn man sie beherrscht. Kann man jeden Tag überall beobachten, der Mensch nutzt Technik (und heute potenziert mehr als zu Einsteins Zeiten) ohne sie zu beherrschen - mit all den Folgen (siehe Auto, Microwelle, Handy usw.....)--Wikiseidank (Diskussion) 14:47, 7. Apr. 2016 (CEST)
Dass es von Einstein ist, ist mit dem verlinkten Tondokument wohl ganz unstrittig. Es geht um das mehr als deutliche Einsteinsche "Schämen" statt des weich gespülten und irgendwie auch völlig sinnlosen "Zähmens". Grüße Dumbox (Diskussion) 14:59, 7. Apr. 2016 (CEST) In der Sache selbst bin ich übrigens unentschieden. Es nutzen wohl viele freudig beispielsweise auch die Wikipedia, ohne sich groß mit dem Weg der Bits und Bytes von der Tastatur über den Prozessor, das WLAN, den AP und diverse Nodes hin zum anderen Rechner und dessen Monitor auszukennen. Dass die sich alle schämen müssten, is scho hart, auch wenn Grundkenntnisse sicher wünschenswert sind. Dumbox (Diskussion) 15:10, 7. Apr. 2016 (CEST)
Hmmmm.... Abgesehen von der Frage:
"Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich XYZ bedienen und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst."
Da passt praktisch alles - von Politik über Christentum und Bier bis zu Gehirn und WP-Auskunft - rein.
E. war am besten, wenn er Formeln geschrieben hat.... Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:59, 7. Apr. 2016 (CEST)

Schotterflächen an Autobahnen und Schnellstraßen

An den Böschungen neuerer oder erneuerter Autobahnen und Schnellstraßen sieht man immer wieder mehr oder weniger große, breite oder lange Flächen aus Schotter, Kies oder grobem Sand, auf die keine Pflanzen gesetzt sind. Wie heißen die und was ist ihr Sinn? (nicht signierter Beitrag von 80.187.115.45 (Diskussion) 12:55, 7. Apr. 2016 (CEST))

Hangsicherung ist der Zweck. Begrünung kann später noch folgen, muss aber nicht (Kosten?). Sie z. B. hier: http://www.bb-bau.at/de/asfinag-hangsicherung-a2-suedautobahn-velden.html (nicht signierter Beitrag von 217.9.49.1 (Diskussion) 13:42, 7. Apr. 2016 (CEST))
Drainage, [15][16][17] da – so die weitere Suche – lokale Unwetter zunehmend stärker ausfallen. Mit auf Autobahnen üblichen Geschwindigkeiten in unerwartetes stehendes Wasser zu fahren, führt mit höherer Wahrscheinlichkeit zum Unfall. --Hans Haase (有问题吗) 13:43, 7. Apr. 2016 (CEST)
Haben Sie vielleicht auch ökologischen Sinn? Als Biotope für trockenliebende Organismen? (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.206 (Diskussion) 15:31, 7. Apr. 2016 (CEST))
Das wird sich möglicherweise von selbst ergeben. →Straßenentwässerung, Vorfluter --Hans Haase (有问题吗) 21:27, 7. Apr. 2016 (CEST)
Schotter gehört ja eigentlich hierher ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:35, 7. Apr. 2016 (CEST)

Regiefehler?

Auf Phoenix lief gerade eine Reportage über Bogislaw von Bonin und die Befreiung der Sonderhäftlinge. Er trägt dabei eine Hose mit breiten roten Streifen. Das ist doch aber eigentlich Generälen vorbehalten, er war aber nur Oberst. Ist das ein Regiefehler oder tragen Offiziere im Generalsstab auch rote Streifen? --84.138.70.242 20:02, 7. Apr. 2016 (CEST)

So ein roter Streifen heißt Lampasse. Dort näheres. --Heletz (Diskussion) 21:57, 7. Apr. 2016 (CEST)

Falschfarben-Bilder von Eadweard Muybridge

Dieses Bild sehe ich in Cyan mit etwas Magenta und ein wenig Weiß

In der Commonscat:Eadweard Muybridge werden bei mir ein Teil der Schwarzweiß-Bilder als wie Farbnegative wirkende Falschfarbdarstellung angezeigt. Wenn ich ein Bild herunterlade ist die Darstellung wieder in Ordnung. Liegt das an meinem Rechner oder ist mit den Bildern etwas Falsch. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:39, 8. Apr. 2016 (CEST)

Ich kann bei dem Bild (mit FF 45.0.1) keine Auffälligkeiten erkennen. Mir ist bekannt, dass es teilweise bei der Konvertierung von TIFFs in JPG zu solchen Problemen kommt, hier ist aber ja auch das Originalbild ein JPG. --Magnus (Diskussion) 10:43, 8. Apr. 2016 (CEST)
Datei:Falschfarbdarstellung für die Auskunft.png
So sieht es bei mir aus
Ich benutze FF 45.0 unter Linux Mint. Hab mal einen Screenshot hochgeladen wie es bei mir aussieht. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:00, 8. Apr. 2016 (CEST) PS. mit Chrome ist bei mir die Darstellung in Ordnung.

Folgende Hinweise/Ideen:

  • Bleibt der Fehler bestehen, wenn du eine der defekten Dateien im Browser anzeigst und du dann Strg+R drückst? Dadurch sollte die Datei erneut runtergeladen werden.
  • Wenn das nicht hilft, speicher doch einmal die defekte Datei mit Firefox ab und öffne sie dann in Firefox (file:///....) und in einem Bildbearbeitungsprogramm deiner Wahl wieder. Ist sie da dann auch defekt?
  • Hat die Datei den gleichen md5-Hash wie die, die du mit Chrome runtergeladen hast? --87.123.20.110 11:51, 8. Apr. 2016 (CEST)
Strg+R bringt nicht nach abspeichern im Bildbetrachter ist die Farbe in Ordnung. Die selbe Datei mit Firefox geöffnet ist wieder Bunt. Die Datei mit Chrom geöffnet ist in Ordnung. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:25, 8. Apr. 2016 (CEST)
Wenn ich die Datei mit Gimp öffne bekomme ich folgende Frage:
The image
...
has an embedded color profile:
TIFF RGB
Convert the image to the RGB working space (sRGB bult-in)?
Gibt es eine Möglichkeit diese falschen Profile direkt auf Commons zu entfernen oder muss ich alle 18 betroffenen Bilder herunterladen durch Gimp jagen und wieder hoch laden? --Mauerquadrant (Diskussion) 12:33, 8. Apr. 2016 (CEST)

Ja, vielleicht liegt es an dem Farbprofil. Woher weißt du, dass es die Bilder sind, die defekt sind? Es kann doch genau so gut sein, dass Firefox das Problem ist! Dafür spricht mMn, dass es mit demselben Bild in anderen Programmen problemlos geht... --87.123.20.110 12:48, 8. Apr. 2016 (CEST)

Deswegen solltest Du versuchen, das Problem in Firefox zu beheben. Es kann ja außerhalb der genannten Kategorie noch zig andere Bilder mit einem eingebetteten Farbprofil geben. Willst Du die alle suchen und konvertieren, weil ein spezieller Browser ein Problem damit hat? 91.54.42.184 12:54, 8. Apr. 2016 (CEST)
Wenn diese Bilder fehlerhaft sind, dann sollte man das tun. Aber genau das ist die Frage: Sind die Bilder normkonform und der Browser zickt? Oder sind in Wahrheit die Bilder defekt und die anderen Programme handeln diesen Defekt nur etwas großzügiger? Ich hab keine Ahnung, wie Firefox Bilder rendert. Ich seh die Bilder jedenfalls richtig, auch in Firefox. Vll. funktioniert Firefox auch richtig und es ist irgendwas mit der Installation von Mauerquadrant durcheinander gekommen. --87.123.20.110 13:14, 8. Apr. 2016 (CEST)
Es gibt gefuehlte 1000 verschiedene, teils widerspruechliche tiff-"standards" die auch Hersteller gerne mal wechseln und wieder zurueckwechseln (arbeite mit Mikroskopen verschiedener Hersteller und verschiedenen Software-Versionen; automatische Bildverarbeitung ist da ein Grauss). Wenn ein Bild irgendwo Probleme macht, weil ein "seltsamer" Standard verwendet wird und dieser seltsame Standard nicht fuer irgendeinen Spezialfall notwaendig ist, wuerde ich hier umstellen. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:31, 8. Apr. 2016 (CEST).
Die Frage ist doch was hat ein TIFF-Profil in einem JPEG zu suchen. Gimp meldet das ja auch als Fehler. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:37, 8. Apr. 2016 (CEST)
Ja nix. Wenns bis dahin sonst keiner gemacht hat, werd ich am Wochenende mal ein paar korrigieren. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:42, 8. Apr. 2016 (CEST)
Oh, diese Diskrepanz zwischen Dateityp und Farbprofil war mir gar nicht aufgefallen. Der Datei-Header weist den Inhalt der Datei jedenfalls als JPG-Datei aus. --87.123.20.110 13:55, 8. Apr. 2016 (CEST)
Ich werde morgen auch mal ran gehen. Jetzt muss ich erst mal arbeiten. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:58, 8. Apr. 2016 (CEST)
Zur "Fehlermeldung": Gimp fragt nach, was mit dem Farbprofil gemacht werden soll. Das ist keine Fehlermeldung. Eine ähnliche Frage kommt, wenn ich mit Gimp eine PDF-Datei einlese (wie soll diese Datei in eine Rasterdatei konvertiert werden?). Das Problem liegt vermutlich auch nicht am Dateiformat JPEG. Wenn ich das JPEG-Bild nach TIFF konvertiere (convert ...jpg ...tif) und mit Gimp das TIFF-Bild einlesen, kommt dieselbe Abfrage. Probier doch mal, ob du bei einem TIFF-Bild mit Farbprofil (hochladen oder im Browser öffnen) das gleiche Problem hast. 91.54.42.184 14:00, 8. Apr. 2016 (CEST)
TIFF-Profil in einer JPG-Datei ist aber wirklich ungewöhnlich. Ich würde die Datei einfach einmal ohne integriertes Farbprofil speichern und dann nochmal testen. --87.123.43.227 14:44, 8. Apr. 2016 (CEST)
Man könnte übrigens den oder die Uploader auch mal in Commons direkt ansprechen wegen des unnötigen Farbprofils in den JPEG-Dateien. Und Firefox und TIF(-Profile) war schon mal Thema. Mir fiel spontan das hier ein: c:Commons:Forum/Archiv/2015/September#TIF-Dateien im Firefox zu blass; exakt leiches Thema bzw. wohl sogar Ausgangsthread: Wikipedia:Fragen zur Wikipedia/Archiv/2015/Woche 39#Ist es ein Browser-Problem? — Speravir (Disk.) – 20:13, 9. Apr. 2016 (CEST)

Heureka zu mindestens für mich. Nach dem ich im laufe des Abends in einigen der Wellcome Bilder die TIFF-Profile gelöscht habe stolpere ich bei der Taz auch über ein Fehlfarbenbild gestolpert bin hab ich noch mal nach Firefox und falsche Farbdarstellung gegoogelt. Dabei hab ich diese Forumsdiskussion gefunden. Leider existiert die verlinkte Liste nicht mehr. Andererseits gibt es nicht soviele Einträge in About:config die color in Titel und den Wert 2 haben. Seit ich gfx.color_management.mode von 2 auf 0 gesetzt habe wird alles richtig angezeigt. Wieso das so ist keine Ahnung. Und wenn ich ganz viel Lust habe probiere ich morgen mal aus was passiert wen ich gfx.color_management.mode auf 1 setze… --Mauerquadrant (Diskussion) 23:31, 9. Apr. 2016 (CEST)

Emm, im ersten von mir oben verlinkten Thread hättest Du How to configure Firefox color management gefunden. In einem hier nicht verlinkten (da ging es um Problem mit PNG und Farbprofilen) gab es noch den Verweis auf How To Enable Color Management in Firefox. Manche komme ja mit dem einen besser klar als mit dem anderen. Und konkret für diese Einstellung gäbe es noch Gfx.color management.mode - MozillaZine Knowledge Base (für die anderen gfx.color_management. …-Einstellungen ebenso). — Speravir (Disk.) – 01:57, 10. Apr. 2016 (CEST)
Danke für die Erklärung. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:11, 10. Apr. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mauerquadrant (Diskussion) 23:32, 9. Apr. 2016 (CEST)

Vermögensteuer vs. Vermögenssteuer

Gibt es einen Unterschied zwischen Vermögenssteuer und Vermögensteuer?--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:59, 9. Apr. 2016 (CEST)

Das eine ist der Fachbegriff, das andere der umgangssprachliche. Der Sache nach meint es das Gleiche. --87.123.43.227 11:15, 9. Apr. 2016 (CEST)
Siehe: Zwiebelfisch: Bratskartoffeln und Spiegelsei --132.230.195.196 11:44, 9. Apr. 2016 (CEST)
Danke!--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:41, 9. Apr. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Skyscraper1996 (Diskussion) 12:41, 9. Apr. 2016 (CEST)

Werbeplage beseitigen

Guten Mittag!

Bei fast jeder Seite, die ich aufrufe, egal ob in Google Chrome, Mozilla Firefox oder Seamonkey, ist mit sog. Popup-Werbung verseucht, zum Teil werde ich sogar direkt auf „Sie haben gewonnen“-Seiten weitergeleitet, was vernünftiges Arbeiten im Internet beinahe unmöglich macht. Wikipedia ist zum Glück nicht betroffen. Adblock, Adblock Plus und Adguard nützen alle nichts, Zurücksetzung des Browserverlaufs, der Cookies etc. nützt nichts, die Systemwiederherstellung (Windows 8) scheitert aufgrund eines „unbekannten Fehlers“. Hat jemand noch eine Idee, wie ich den Schwachsinn los werde?

Grüße

Altſprachenfreund, 12:14, 9. Apr. 2016 (CEST)

Das ist seltsam, Adblock Plus und co sollten genau sowas vermeiden. Hast du mal nach Viren und co gescant? --Eike (Diskussion) 12:15, 9. Apr. 2016 (CEST)
Ja. Allerdings nur mit dem kostenlosen Avira. Altſprachenfreund, 12:17, 9. Apr. 2016 (CEST)
PS: Nur zur Verdeutlichung: Bis gestern Abend funktionierte der Werbeblockierer, wie er sollte, dann ging es plötzlich mit der ganzen Werbung los. Altſprachenfreund, 12:22, 9. Apr. 2016 (CEST)
Dank „Fair Adblock“ ist jetzt wieder Ruhe. Altſprachenfreund, 12:30, 9. Apr. 2016 (CEST)
Errm, du hast die Symptome beseitigt nicht die Krankheit :) Was immer das verursacht es ist weiterhin da, nur dein Adblocker hindert es daran weiter Spam Webseiten zu öffnen. --84.174.66.134 12:33, 9. Apr. 2016 (CEST)
Lieber Symptome bekämpfen als gar nichts bekämpfen (zumindest in diesem Fall). Altſprachenfreund, 12:47, 9. Apr. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Altſprachenfreund, 12:30, 9. Apr. 2016 (CEST)
Versuchs mal damit, die ganze Sache klingt nämlich wirklich nach einem Nervprogramm. Den haben mir übrigens mal die Jungs von Avira empfohlen, als ich auch mit der Bezahlvarianten ein hartnäckiges Ding nicht losgeworden war. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 12:51, 9. Apr. 2016 (CEST)
Mache ich, ja. Danke! Altſprachenfreund, 13:09, 9. Apr. 2016 (CEST)
Ist wahrscheinlich nur Zufall, aber letzte Nacht hat, was noch nie vorkam, auch mein Adblocker mal ausgesetzt und plötzlich alles zugelassen. Dann war aber gleich wieder Ruhe. 77.176.14.122 13:19, 9. Apr. 2016 (CEST)
Es muss nicht immer ein Problem mit dem Rechner sein. Was man sich auch ansehen kann ist ob die Firmware auf dem Router aktuell ist. Es gibt einige Router die aufgrund von Softwarefehlern eingebaute (und allgemein bekannte) Backdoors haben. Bei diesen kam es vor dass man die Software des Routers selbst geändert hat, um sozusagen per permanenter Man in the Middle Attacke Webseitenaufrufe auf Spamseiten umzuleiten. Ein Firmware update des Routers gibt einen zumindest die Sicherheit das dies nicht der Fall ist. --84.174.66.134 13:38, 9. Apr. 2016 (CEST)
Nach Beseitigung von 167 Malwares und „potenziell unerwünschten Programmen“ ist der Mist jetzt endgültig weg. Noch einmal vielen Dank an Alnilam! Altſprachenfreund, 13:54, 9. Apr. 2016 (CEST)
"ist der Mist jetzt endgültig weg" Das glaubst aber auch nur du. Wenn du meinen Rat haben willst: Wenn du den PC weiterbenutzen willst, dann ist ihn neu aufzusetzen nicht nur die einzig vernünftige, sondern am Ende auch die schnellere Methode. --87.123.4.245 14:40, 9. Apr. 2016 (CEST)

Schadstoffe nach Brand in einer Gummifabrik

Angenommen, ein Kautschuk- und Gummiprodukte herstellender Betrieb brennt ab, welche Schadstoffe können die Trümmer enthalten? Benutzerkennung: 43067 13:09, 5. Apr. 2016 (CEST)

PAK, Dioxine“, Kohlensäuredichlorid (Streichung s.u.) und die ganze Palette der für die Vulkanisation verwendeten toxischen Chemikalien. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 5. Apr. 2016 (CEST)
Ja, ganze Palette: Da es keine "kontrollierte Verbrennung" ist und nicht nur "natural rubber" brennt, bekommst du ein sehr komplexes Gemisch von Substanzen: Ein Report schreibt: "Hazards from combustion products natural rubber compounds are combustible and generate COx, and complex fumes derived from the decomposition products of organic accelerators, antioxidants, activators, plasticizers and process aids."
In diesem Buchkapitel (links unten/rechts oben) versuchen sie vorsichtig zu beschreiben, was das alles sein kann. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:47, 5. Apr. 2016 (CEST)
  • Prizipiell ein Gemisch von allem das sich vorher in der Fabrik befunden hat. Das Kautschuk selber schon aus ungesättigten Kohlenwasserstoffen besteht, ist mehr oder weniger die ganze Pallete an Kohlenwasserstoffverbindungen möglich. Da zum Vulkanisieren vorallem Schwefel eingestezt wird, ist auch dieser in ausreichender Menge vorhanden um auch noch fast die ganze Palette der schwefligen Kohlenwassersoffverbinungen abzudeken. Kurzum da kommt garantiert eine ganze Pallete von kritischen Verbindungen in den Überresten vor, schon nur mit den Grundstoffen und ohne überhaupt auf andere Stoffe auszuweichen, die in solchen Fabriken auch noch vorkommen können. Es ist schon fast einfacher die Frage andersrum zu beantworten; Was im Brandschutt NICHT vorkommen könnte =). Was nach so einem Brand übrigbleibt, ist devinitiv zuerst mal in die Kategorie „Gesundheitsschädlich“ einzuordnen. Und entsprechen sollte auch die Schutzausrüstung beim Aufräumen darauf ausgelegt sein, da mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit auch giftige und krebserrregende Stoffe bei sind. --Bobo11 (Diskussion) 17:44, 5. Apr. 2016 (CEST)

Danke, ich habe es mir fast schon gedacht. Das meiste davon ist wohl auch noch persistent und damit eine dauerhafte Gefahr. Wie kann ich abschätzen, wie hoch das Risiko für das unmittelbarer Umfeld bei nicht sachgerechter Deponierung ist? Benutzerkennung: 43067 17:56, 5. Apr. 2016 (CEST)

Das „bei nicht sachgerechter Deponierung“ sollte bei solchen Brandschutt heute auch in Deutschland eigentlich nicht mehr vorkommen (Altlasten sind entsprechen eh immer ein Problem, da garantiert eine Wundertüte). Die „nicht sachgerechter Deponierung“ wäre devinitiv nicht ohne Risko. Solcher Brandschutt wird heute in der Regel in einer KVA entsorgt. Der Rest (sprich Gebäudeteile) müssen entsprechen der Verschmutzung behandelt werden, wobei versucht wird die Kohlenwasserstoffverbindungen heraus zulössen oder zu versiegeln. Hast du Kenttnisse von so einem Vorfall in deiner Nähe, dann wäre das Umweltamt dein erste Anlaufstelle. 1. Intressiert sie sowas in der Regel (wenn sie es nicht schon wissen) 2. Können die dich am besten über die Risiken aufklären. --Bobo11 (Diskussion) 18:05, 5. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe wegen diesem Thema schon ein oder zweimal die Auskunft bemüht, daher kurz nochmal: Es gibt in der Nachbarschaft ein bewaldetes Hügelgelände, auf dem ich als Kind sogar spielte, und wo unter dem dünnen Humus schwarzölige Substanzen zu finden sind, die teilweise sogar an den Hügelkanten frei liegen. Ich habe daraufhin das städtische Altlastenkataster nach bekannten Altlasten dort gefragt, die sagte Altlasten seien dort bekannt, aber eine weitergehende Auskunft mit Verweis auf datenschutzrechtliche Belange des Eigentümers - m.E. sehr ausweichend - verweigerten. Ich sollte dort nach einer Erlaubnisauskunft nachfragen, aber wer der Eigentümer sei wolle man mir auch nicht sagen. Ich habe dann den mutmaßlichen Eigentümer, eine großen Firma, der dort zahlreiche Grundstücke gehör(t)en, angeschrieben, und die Antwort erhalten, sie sei nicht der Eigentümer des Grundstücks. Mittlerweile weiß ich aber, dass dort ein Steinbruch war, und exakt diese Firma - noch heute ein großer Gummiproduktehersteller in der Automotivbranche - 1934 abbrannte und der Brandschutt damals dort deponiert wurde. Benutzerkennung: 43067 18:27, 5. Apr. 2016 (CEST)
Nun ja, dann ist nächste Eskalationstuffe angesagt. Soll heisen, steck es denn Umweltschützern, dass die Altlasten offen rumliegen. --Bobo11 (Diskussion) 18:35, 5. Apr. 2016 (CEST)
gibt s da nich was beim Land? Landesministerium für Umwelt und Reaktorsicherheit? oder die Frau Korruptions-Fach-BeauftragtIn? oder beim Bund? --Heimschützenzentrum (?) 19:44, 5. Apr. 2016 (CEST)
Wir haben das Bundes-Bodenschutzgesetz und die zugehörige Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung. Ich bin jetzt aber zu faul, mich schlauzulesen. Benutzer:morty könnte selbst den Gesetzes- bzw Verordnungstext lesen und dann entsprechende Maßnahmen ergreifen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 6. Apr. 2016 (CEST)
Noch etwas zur Art der möglicherweise entstandenen Schadstoffe. Chloroprenkautschuk wurde 1932 in den USA erfunden. Ich bezweifle daher, dass er vor Ende des zweiten Weltkriegs den Sprung über den großen Teich geschafft hat. Buna wurde erst ab 1935 industriell hergestellt. Butylkautschuk wurde ab 1943 in den USA industriell hergestellt. Es ist also davon auszugehen, dass damals Naturkautschuk abbrannte. Als ich oben „Dioxine“, Kohlensäuredichlorid schrieb, bin ich von halogeniertem Gummi (Chloroprenkautschuk und Halobutyl) ausgegangen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 6. Apr. 2016 (CEST)

@Bobo11:, @Rotkaeppchen68: Ich habe vorhin mal ein paar Dutzend Fotos zwecks Dokumentation gemacht. Fünf davon habe ich mal auf Commons hochgeladen. Bei Interesse schaut mal in die Galerie auf meiner Disk. Benutzerkennung: 43067 18:15, 6. Apr. 2016 (CEST)

das sieht ja auf jeden Fall unheimlich aus... diese schwarzen Flächen überall... --Heimschützenzentrum (?) 06:58, 7. Apr. 2016 (CEST)

Laut mittlerweile gesichtete Literatur soll die Firma tatsächlich erst nach dem Wiederaufbau 1935 angefangen haben, mit Buna zu arbeiten. Der Brand wird in dem Buch kurz beschrieben, die Entsorgung allerdings nicht thematisiert. Benutzerkennung: 43067 07:55, 8. Apr. 2016 (CEST)

Wenn es Autoreifen wären, dann wäre der Brandschutt wahrscheinlich wassergefährdend. Meiner Googelei zufolge ist das aber ein Teppich- und Staubsaugerhersteller, dessen eines Produkt es sogar bis in eine populärkulturell rezipierte Doktorarbeit geschafft hat. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 8. Apr. 2016 (CEST)
Ja und Nein. Ja, es waren u.a. Autoreifen, die dort hergestellt wurden und Nein, es ist nicht diese Firma. Der gleiche Namen stammt daher, dass es zwei Brüder ware, die sich nicht einigen konnten wie die vom Großvater ererbte Firma auszurichten wäre. Der eine ließ sich auszahlen und verließ die Firma und gründete den Konzern, den Du meinst. M.W. bestehen zwischen den beiden Firmen bis auf den Namen und dem gemeinsamen Hauptstandort aber keinerlei sonstigen Verbindungen. Benutzerkennung: 43067 14:48, 8. Apr. 2016 (CEST)

Bedeutung von Reichtumb

Auff Reichtumb Hoffart folgt von fern Gleich wie ein Dienr hindr seinem Herrn. Bei Grimm habe ich dazu nichts gefunden. Handelt es sich nur um eine andere Schreibweise von Reicht(h)um, oder ist es eher eine Verballhornung, zusammengesetzt aus "Reichtum" + "tumb"? Darauf gekommen bin ich über dieses andere Zitat: Der Mehr nach Kunst und Ehren stelt, dann nach dem Reichtumb dieser Weltt, desselben Lob wirdt aller Zeitt, von der Fama weitt außgebreitt. --188.107.207.247 13:24, 7. Apr. 2016 (CEST)

Das ist nur eine Schreibvariante. b hat dieselbe Artikulationsstelle wie m, und irgendwie muss man nach dem m-Laut ja den Mund wieder aufmachen. ;) Besonders im Barock war man großzügig mit unnötigen Konsonanten als Zeilenfüllern. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:36, 7. Apr. 2016 (CEST)
^^ Sic! Vielen Dank für die schnelle und fachkompetente Antwort. (Das Elsheimerzitat quillt zum Ende hin gerade zu über vor lustvoll-verschwenderischer Konsonantttenfülle …;) --188.107.207.247 14:33, 7. Apr. 2016 (CEST) P.S.: Wie ich so über diese akzentuierte Phonetik nachdenke, erinnert mich das doch glatt an die hier.
Hier lässt sich Zu- und Abnahme von Reicht(h)um(b) ganz gut verfolgen? Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:39, 7. Apr. 2016 (CEST)
Puh, kann man da die Y-Achse im unteren Bereich irgendwie strecken? Beim Mouseover bekomme ich wechselnde Werte, aber sehen kann ich bei Reichtumb rein gar nix. --188.107.207.247 14:53, 7. Apr. 2016 (CEST)
Nimm einfach "Reichtum" und "Reichthum" aus der Suche oben raus, dann bleibt nur die Variante mit b. --Proofreader (Diskussion) 15:13, 7. Apr. 2016 (CEST)
Es ist wohl einfach so, dass seit 1750 die Variante mit b so gut wie gar nicht vorkömmpt. Jetzt, da ich für meine Kompetenz so überschwänglich gelobt wurde, nagt übrigens des Zweifels Blässe an mir (Katachrese, sorry). So ganz ausschließen möchte ich nicht, dass zeitweise und regional, vielleicht auch nur als Überlautung, tatsächlich auch die Aussprache Richtung mb gegangen sein mag, etwa in Art einer Aspirierung. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:22, 7. Apr. 2016 (CEST)
Ergänzend: Der Prinz von Dänemark spricht in seinem legendären Monolog eigentlich: „Der angebornen Farbe der Entschließung // Wird des Gedankens Blässe angekränkelt; // Und Unternehmen, hochgezielt und wertvoll, // Durch diese Rücksicht aus der Bahn gelenkt, // Verlieren so der Handlung Namen...“ (William Shakespeare: Hamlet. Dritter Akt Erste Szene, Übersetzung: August Wilhelm von Schlegel; im Original: „And thus the native hue of resolution // Is sicklied o'er with the pale cast of thought, // And enterprises of great pith and moment // With this regard their currents turn awry, // And lose the name of action...“) --2003:45:4653:9300:1965:AC8B:2518:1C6A 20:42, 7. Apr. 2016 (CEST)
Hab mich doch entschuldigt! Aber "der Zahn der Zeit, der schon so manche Träne getrocknet hat, wird auch über diese Wunde Gras wachsen lassen." ;) Dumbox (Diskussion) 21:24, 7. Apr. 2016 (CEST)
:-) Das war auch mehr für die Mitlesenden. Vielleicht ist da ja auch ein Geflügeltes Wort gewachsen, siehe z.B. hier, 1994. Mir kam auch schon die noch schönere Variante von der „hässlichen Blässe des Zweifels“ unter. --2003:45:4653:9300:1965:AC8B:2518:1C6A 22:29, 7. Apr. 2016 (CEST)

Heiligtumb, Altertumb, Wachstumb, Fürstentumb, Irrtumb findet man ebenfalls bis ins 18. Jh., doch hat auch in diesen Fällen das Suffix tum(b) offensichtlich nichts mit tumb = dumm zu tun. --Vsop (Diskussion) 15:42, 7. Apr. 2016 (CEST)

-tumb scheint eine Analogiebildung zu Formen wie mhd. umbe > frnhd. umb zu sein. Im Frühneuhochdeutschen wurden diese <b> assimiliert: kumber > Kummer, lamb > Lamm, zimber > Zimmer (vgl. noch engl. timber). Beim Suffix -tum gab es dieses <b> jedoch nicht, es lautete mhd. -tuom: "[...] hingegen ist die Assimilation umbe > umme zuerst im Nd.-Md. üblich. Sie ist im frühen Ostmd. (13./14. Jh.) 'inlautend in der Regel bereits vollzogen, während auslautend noch vereinzelt mp begegnet'. 'Durch Analogie nach der orthographisch fortbestehenden historischen Verbindung mb ' kommt es zur historisch unberechtigten Anfügung eines -b an ein wort- oder silbenlautendes m: rychtumb Z reichthumb [...]. In obd. Drucken des 17. Jhs. begegnen neben Formen wie er namb, baumb sogar Inlaut-Fälle wie die pluͤmben, genomben. Daß aber schon im 16. Jh. b hier nur orthographisches Zeichen ohne Lautwert war, bestätigt uns z. B. S. Helbers Teutsches Syllabierbüchlein, Freiburg 1593, S. 6: 'Ein stummes b hat vor ihm ein m. Etliche meiden dieses b, im schreiben, vnd setzen am end eines Wortes ein anderes m darzue: als für Lamb, Lamm ... vmb, magd = tumb '". (Erben, Johannes: Frühneuhochdeutsch, in Schmitt, Ludwig E. [Hg.]: Kurzer Grundriß der germanischen Philologie bis 1500, Bd. 1, Sprachgeschichte, Berlin 1970, S. 418)--IP-Los (Diskussion) 19:12, 7. Apr. 2016 (CEST)
Ah, sehr schön, das nenne ich Qualität! Es ist übrigens ganz ähnlich im Englischen, wo das b in Wörtern wie lamb, climb und bomb verstummt (aber im Schriftbild konserviert wird), andererseits bei anderen Wörtern wie numb oder thumb per analogiam unetymologisch angehängt wird. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:23, 7. Apr. 2016 (CEST)

Ich kann noch ein Herzogtumb in den Raum werfen. Nachdem ich zahlreiche Quellen und Karten des 18. Jahrhunderts mit dieser Schreibweise gesehen habe, fällt es mir schon gar nicht mehr auf Benutzerkennung: 43067 07:49, 8. Apr. 2016 (CEST)

Wow, das ist wirklich beeindruckend! Ganz lieben Dank an IP-Los für dieses Kleinod. Dank auch an alle anderen, die hier durch ihre durchgehend hilfreichen Antworten zur Aufklärung beigetragen haben. Wieder was gelernt:) --178.4.157.193 12:28, 8. Apr. 2016 (CEST)

Frage zum AdT: Paprika

Kontext Schweiz, 08/15-Supermärkte: Jahrzehntelange konnte man grüne, gelbe und rote Peperoni (wie diese Dinger in der Schweiz heissen) kaufen, sowohl einzeln als auch im Dreierpack. Vor ca. 2 oder 3 Jahren wurden die grünen Peperoni "abgeschafft" und im Dreierpack durch orangefarbene ersetzt (die es vorher nicht gab), man findet die grünen auch nicht mehr einzeln. Dabei hatte ich diese am liebsten gehabt. Nun die Frage: Warum dieser "Farbwechsel"? --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 14:47, 7. Apr. 2016 (CEST)

Die Nachfrage bestimmt das Angebot könnte in diesem Fall passen. Herbe Geschmacksnoten werden AFAIKS heutzutage weniger nachgefragt. Die Konsumenten greifen lieber zu bei fad-süßlichem Geschmack. In der BRD bekommt man die grünen übrigens immer noch im Supermarkt. --188.107.207.247 14:57, 7. Apr. 2016 (CEST)
Grüne Paprika sind einfach unreif gepflückt. Da sollte irgendwann mal eine rote, gelbe, orange draus werden. Früher gabe es sehr viel mehr grüne Paprika auf dem Markt, weil die Paprikapflanze so mehr Früchte produziert und der Verbraucher den bitteren Geschmack akzeptiert hat. Ist heute nicht mehr so, weil rote Paprika viel beliebter geworden sind. Die wurden früher für Mondpreise gehandelt. Völlig überteuert sind allerdings meistens auch die bunten Mischungen, wer Einzelfrüchte kauft fährt billiger. Tipp: Guck im türkischen Gemüseladen, der hat vermutlich auch grüne Paprika. -- Janka (Diskussion) 15:13, 7. Apr. 2016 (CEST)
Ein etwas indirekte Antwort. Das dürfte dem Verbraucherverhalten geschuldet sein. Die orangen Paprikas/Pepperonis sehen einfach schöner/reifer als als die grünen, also werden sie eher gekauft (spekuliere ich jetzt einfach mal). Keine Ahnung wie Deine Wohnsituation ist, aber aus den Kernen kann man selber was ziehen. Alternativ kannst du Dich auch hier bedienen: [18], falls du einen halbwegs grünen Daumen hast.
Du meist aber auch wirklich Pepperonis und nicht Jalapenos? Ich kann zwischen den einzelnen Peperonis aus solchen Packungen keinen wirklichen Unterschied erkennen (außer dem Schärfegrad, da die grünen schlicht unreif sind). Einzig zwischen verschiedenen Sorten oder zwischen Pepperoni und Jalapenos kann ich geschmacklich unterscheiden. Vielleicht erkennt man Unterschiede wenn man die Dinger pur isst, aber ich kann das nicht (in einem Gericht verarbeitet) erkennen. --Wassertraeger 15:49, 7. Apr. 2016 (CEST)
Jalapenos?! Hilfe, ich ersticke! :) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:57, 7. Apr. 2016 (CEST)
Danke für die Beiträge. Jalapenos sind was ganz anderes. Ich meine schon das, was bei euch "Paprika" heisst. Das Argument der Nachfrage leuchtet schon ein. Doch dann sollten die grünen zumindest in grösseren Supermärkten wenigstens noch einzeln angeboten werden (wie sonst auch andere exotische Dinger mit geringer Nachfrage). Anscheinend liefern die Erzeuger aber keine solche mehr.
Muss wohl mal wieder in Deutschland gucken, ob die die Grünen immer noch im Angebot haben.
Nach einem türkischen Gemüseladen kannst du in der Schweiz lange suchen. Dort gehst du zum Sri Lanker oder zum Albaner. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 16:10, 7. Apr. 2016 (CEST)
Bei einem Albaner könntest du aber auch gute Chancen haben. Rainer Z ... 16:12, 7. Apr. 2016 (CEST)
Türkische/jugoslawische/albanische Gemüseläden gibt es in Basel diverse. Hier noch zu deiner ursprünglichen Frage: Bei Migros kann man nachsehen, in welchen Filialen ein Produkt verfügbar ist. Die grüne Peperoni ist gerade noch in 5 Filialen schweizweit anzutreffen! Kommt nun drauf an, wo du gestrandet bist. --= (Diskussion) 00:44, 8. Apr. 2016 (CEST)
Hier hat sich schon jemand anderes mit deiner Frage auseinandergesetzt. --= (Diskussion) 00:49, 8. Apr. 2016 (CEST)
Das scheint ein helvetisches Phänomen zu sein. In süddeutschen Supermärkten gibt es die grünen P. nach wie vor, sowohl einzeln als auch in den gemischten Dreierpackungen. --Joyborg 10:28, 8. Apr. 2016 (CEST)
Nein, ist es nicht. Auch in Süddeutschland sind Dreierpackungen immer öfter ohne grünen Paprika und auch lose gibt es immer weniger grünen Paprika. Hackfleischgefüllte Paprikaschoten in Tomatensauce mit Reis dazu ist eines meiner Lieblingsgerichte und das schmeckt nur mit grünen Paprika richtig. Mit gelb oder rot schmeckt das zu süß. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 8. Apr. 2016 (CEST)

Urine Drug Screening

Für eine Bewerbung an einer Uni in den USA soll ich einen 'Urine Drug Screening'-Nachweis einreichen; wo kann ich so ein Screening (Raum Potsdam/Berlin) herholen, hat da jemand Erfahrung mit? --193.175.73.219 18:25, 7. Apr. 2016 (CEST)

Meiner Erfahrung nach geht das nicht hier im Lande. In dem Merkblatt war aufgeführt, dass das ein zertifiziertes Labor sein muss und es war aufgeführt, welche Stoffe (ich meine, es waren 5) getestet werden sollen, der Test sollte auch nicht länger als 48 Stunden zurück liegen. Daraufhin habe ich rückgefragt und bekam die Auskunft das im Lande beim erstmaligen Erscheinen zu machen. In der Firma (Luftfahrt) machte das die Sanitätsstation. Später kam ich im Rahmen von Stichproben sogar nochmals dran. --2003:75:AF17:CB00:D8D2:412A:AFD7:5EA9 19:09, 7. Apr. 2016 (CEST)
da würd ich mich vertrauensvoll an den Hausarzt wenden... muss man dann wohl privat zahlen... in den USA gibt es sowas na klar billiger in darauf spezialisierten DriveIn-Test-Läden... --Heimschützenzentrum (?) 02:16, 8. Apr. 2016 (CEST)
Auch die US Botschaft in Berlin könnte das wissen. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 06:59, 8. Apr. 2016 (CEST)
Wäre nicht das Naheliegende bei der Uni zu fragen, die haben sicher E-Mail und möglicherweise das Merkblatt samt Adressen der Labore auf der Homepage.--2003:75:AF17:3200:7596:D7F5:2E17:CA1A 07:58, 8. Apr. 2016 (CEST) Hier bei der Stanford
Die Idee ist nicht so toll. Für eine Bewerbung an einer Uni sollte man so etwas selbst recherchieren können. Die Tips von Homer (Hausarzt) und Cookatoo (Botschaft) finde ich hilfreich. Sei mutig! Timm Thaler (Diskussion) 08:37, 8. Apr. 2016 (CEST)

Polizeiliches Führungszeugnis

Darf das Jobcenter ein polizeiliches Führungszeugnis anfordern wenn man einen Bildungsgutschein beantragt?Wenn ja warum! (nicht signierter Beitrag von 178.2.76.104 (Diskussion) 18:37, 7. Apr. 2016 (CEST))

Wenn das für den Beruf, auf den du dich weiterbilden oder umschulen willst, erforderlich ist, dann ja. Das Amt will dir natürlich keine Weiterbildung finanzieren für einen Job, den Du dann wegen Einträgen im Führungszeugnis gar nicht antreten kannst. --King Rk (Diskussion) 19:13, 7. Apr. 2016 (CEST)
Vorbestraft wegen Kindesmissbrauch und Ausbildung zum Erzieher passt eigentlich nicht, hat es aber schon gegeben.--Luckystreik (Diskussion) 19:51, 7. Apr. 2016 (CEST)
Führungszeugnis#Behördliches Führungszeugnis gelesen? --Kharon 00:48, 8. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe bei einem privaten Bildungsträger eine pädagogische Ausbildung (Erzieher) absolviert, die vom Jobcenter finanziert wurde. Das Führungszeugnis wurde erst nach der Ausbildung von der prüfenden Instanz eingefordert (das Jobcenter hatte damit nichts zu tun). Aber Bildung ist Ländersache; bei mir war es Berlin. Gruß Timm Thaler (Diskussion) 09:10, 8. Apr. 2016 (CEST)

Sonderermittlungsdruck (Wortbedeutung)

Was bedeutet das Wort "Sonderermittlungsdruck"? --77.10.243.132 12:46, 8. Apr. 2016 (CEST)

Frag doch die Leute die sowas sagen schreiben: [19], [20]. Hohe ArtikelWortdurchsatzrate bedeutet halt, das manchmal Worte ohne/ unpassend ihrer Definition benutzt werden. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:07, 8. Apr. 2016 (CEST)Sorry, hab den Journalisten unrecht getan. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:38, 8. Apr. 2016 (CEST)
Das Wort hat exakt 4 Google-Treffer und die beziehen sich soweit ich sehe alle auf ein und dasselbe Zitat. Das soll wohl sowas heißen wie: "Da müssen wir die Anderen aber mal ran! Aber so richtig! Also voll! Ne?" Ansonsten ist das einfach nur Gelaber. Links rein, rechts raus. Eine feste Bedeutung gibt's da nicht. --87.123.20.110 13:18, 8. Apr. 2016 (CEST)
Erscheint mir jetzt nicht soo abwegig. "Sonderermittlung" ist geläufig, "Ermittlungsdruck" auch... --Eike (Diskussion) 13:49, 8. Apr. 2016 (CEST)
Und zum Sonderdruck haben wir auch etwas hier. 217.9.49.1 14:04, 8. Apr. 2016 (CEST)

In DDR-Botschaft im westlichen Ausland

Hallo, ein ehemaliger Bekannter arbeitete nach dem Studium in den letzten Tagen der DDR in einer DDR-Botschaft im westlichen Ausland. Gab es da bestimmte Voraussetzungen, die man erfüllen musste um dort eingesetzt werden zu können? Was waren die Bedingungen? --87.140.194.1 21:31, 6. Apr. 2016 (CEST)

Wäre schon wichtig, was er da gemacht hat. Genau wie heute arbeiteten dort Diplomaten, Handelsvertreter/Attachees wie auch Service- und Wachpersonal. Eine "saubere Kaderakte" wie Treue zum Sozialismus wie DDR zählten da zwar viel, aber es wurde zumindest für die Chargen entsprechende Fremdsprachenkenntnisse erwartet. War Französich noch reguläres Schulfach, wurden Italienisch, Spanisch, Portugisisch nur an wengen Sprachschulen gelehrt, mit entsprechender Auswahl der Kinder nach Talent wie staatstreue der Eltern. Kenne einen Handelsattache, der wurde es einfach, weil er als Matrose Spanisch gelernt hatte, und später in nem Maschinenbaukombinat Karriere machte. Zugang für "Jedermann" also genauso gegeben wie heute, oder eben nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:37, 6. Apr. 2016 (CEST)
War "letzte Tage der DDR" eher so 1990 oder eher 1988? DAs könnte einen Unterschied machen. -- southpark 21:41, 6. Apr. 2016 (CEST)
So wie ich das mitbekommen habe quasi als Beamter, Pässe ausstellen, Urkunden, usw. Ich weiß nicht ab wann, aber zumindest bis zum Ende. Wenn ich mich recht erinnere tatsächlich wohl nur ein paar Monate, vielleicht ein halbes Jahr. Wenn ich mich richtig erinnere war er auch nur Bausoldat. Sprache war Englisch, keine Ahnung ob man das auf dem Posten brauchte und wie gut er es damals gelernt hatte. --87.140.195.4 21:58, 6. Apr. 2016 (CEST)
Sry, das mit dem Bausoldat spricht dann klar gegen eine derartige Karriere vor November 1989, und sehr für eine Karriere ab März 1990, wo auch die Bürgergerechten sich untereinander nette Posten zuschoben, weil man sich ja kannte und vertraute. Da zählte das Parteibuch der neuen Elite, und nicht irgendwelche fachlichen Voraussetzungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:18, 7. Apr. 2016 (CEST)
Das Buch welcher Partei genau soll das gewesen sein? NfdA (Diskussion) 08:07, 7. Apr. 2016 (CEST)
Such Dir eins aus, die Zugehörigkeit bei einer Kirchengruppe oder entsprechenden Gruppen hat damals ja schon gereicht. Ob nun DSU, Grüne Liga, SDP oder DA wie Merkel, das Spektrum war in den Monaten bunter wie nie zuvor und nie danach, Hauptsache gegen das SED-Regime, was man ja von den Bausoldaten wirklich annehmen muß, die wirklich für ihre Überzeugung eintraten, egal mit was für Konsequenzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:02, 7. Apr. 2016 (CEST)
Ja, das gab es. Ein bekanntes Beispiel im Vereinigten Königreich war die heutige Dresdner Pastorin Ulrike Birkner[-Kettenacker]. Die Bürgerrechtlerin Ulrike Birkner fungierte zur Zeit der De-Maiziere-Regierung als inoffizielle, nicht mehr akkreditierte Geschäftsträgerin der DDR an der Themse. --Concord (Diskussion) 15:44, 8. Apr. 2016 (CEST)

Was bedeutet "original verpackt"?

Ich habe beim Blödmarkt Kopfhörer zur Filialabholung bestellt. Nun habe ich festgestellt, dass der Klang ganz und garnicht meinen Vorstellungen entspricht. Auf dem Kassenbon steht "Umtausch nur bei original verpackter und unbenutzter Ware", aber was bedeutet in dem Fall original verpackt? Dass es ungeöffnet ist oder nur das es in der Originalverpackung ist? Hat schon jemand Erfahrungen beim Umtausch von zur Filialabholung bestellten Artikeln beim Blödmarkt gemacht? --Be11 (Diskussion) 16:09, 7. Apr. 2016 (CEST)

Was ist der "Blödmarkt"? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:13, 7. Apr. 2016 (CEST)
http://lmgtfy.com/?q=bl%C3%B6dmarkt --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 16:19, 7. Apr. 2016 (CEST)
Der Markt, in dem man kauft, wenn man doch nicht blöd ist. Mit der Werbung haben sie sich ein bißchen ins Knie geschossen :-) --Kreuzschnabel 00:14, 8. Apr. 2016 (CEST)
Geh mal davon aus, dass es bei Kopfhörern, die in oder an die Ohren gesteckt werden, so ist wie bei Unterwäsche.
Vermutlich wie bei "Verbrauchermarkt" (wo ich einkaufe, wenn ich mich als Verbraucher fühle oder outen möchte). NfdA (Diskussion) 16:16, 7. Apr. 2016 (CEST)
Original verpackt bedeutet, dass die Verpackung sich im Originalzustand befindet. Der Gegenstand muss dafür genau so verpackt sein, wie er von dir gekauft wurde. Das ist nicht mehr der Fall, wenn die Packung geöffnet worden ist, selbst wenn sie danach wieder (gleichartig) verschlossen worden ist. Da du die Ware aber eh auch schon benutzt hast, stellt sich die Frage ja eh nicht mehr. Die Frage ist dann, unabhängig davon, ob man die Sache vll. umtauschen könnte, ob ein Kaufmangel vorliegt. "Gefällt mir nicht" ist kein solcher Fall. "Die Sache funktioniert nicht richtig/ist mangelhaft" dagegen sehr wohl. --87.123.20.110 16:21, 7. Apr. 2016 (CEST)
Die hast du in der Filiale ansehen können und hättest dich gegen den Kauf entscheiden können. Funktionieren die Kopfhörer wie beschrieben hast du kein Recht auf Rückgabe oder Umtausch. Im Versandhandel hättest du das, aber Filialabholung ist kein Versandhandel. --2003:66:8936:4C51:1D70:E7D5:2CDF:D180 16:28, 7. Apr. 2016 (CEST)
Das konnte ich eben nicht. Die Kopfhörer gab es nicht in der Filiale und ich hab sie im Onlineshop zur Lieferung in die Filiale bestellt (weil diese eh in der Nähe ist und ich mir die VSK sparen wollte). --Be11 (Diskussion) 16:32, 7. Apr. 2016 (CEST)
Bei Onlinekauf hast Du ein 14tägiges Rückgaberecht, egal was auf dem Kassenzettel steht. Maßgeblich sind hier § 312b bis § 312d BGB. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 7. Apr. 2016 (CEST)
Bei der Abholung in der Filiale aber nicht unbedingt. Da ist es möglich, dass der Kaufvertag erst bei der Abholung zustandekommt. --MrBurns (Diskussion) 16:41, 7. Apr. 2016 (CEST)
(2BK) "in de Filiale ansehen" geht bei Kopfhörern nicht immer, da nur wenige ausgestellt sind (außer in der Orginalverpackung). Da muss dann eine Blödmarkt-Mitarbeiter die Verpackung öffnen. Das hängt also von der Verkäuferwillkür ab. Testmöglichkeiten für Kopfhörer gibts bei Mediamarkt/Saturn nach meinen Erfahrungen eher selten und wenn dann nur für sehr teure Modelle. Wenn welche ohne Verpackung ausgestellt sind oder der Verkäufer die Verpackung öffnet, kann mans natürlich mit einem mitgebrachten Handy oder mp3-Player o.Ä. testen. --MrBurns (Diskussion) 16:37, 7. Apr. 2016 (CEST)
Du hast sie in der Filiale abgeholt und hättest sie bei der Gelegenheit ausprobieren können. --2003:76:E5B:41C3:4540:402C:CA8F:5F1E 16:39, 7. Apr. 2016 (CEST)
Es kommt auf das Kleingedruckte an, siehe: http://www.trustedshops.de/info/im-internet-bestellt-im-laden-abgeholt-kann-man-trotzdem-widerrufen/ --Buchling (Diskussion) 16:40, 7. Apr. 2016 (CEST)
Die Frage ist doch eh akademisch. Die Ware ist benutzt (sonst könntest du ja nicht den Klang beurteilen) und dürfte demnach nicht mehr umgetauscht werden, sofern sich Media Markt mit der Kassenbonaussage im Recht befindet. Wenn du meinst, dass der Artikel von dir wieder in einen originalgemäßen Zustand gebracht werden kann, also zum testen nicht z.B. eine Folie aufgerissen werden musste, bring ihn zurück und versuch dein Glück. Allerdings gibt es bei der Filialrückgabe nur einen Wertgutschein. --Magnus (Diskussion) 16:43, 7. Apr. 2016 (CEST)
Wenn es so kompliziert wird, dann behalte ich den Kopfhörer lieber. Es ist nicht so das der Klang nicht auszuhalten wäre, aber Höhen sind fast nicht vorhanden und selbst mein alter 5 Euro-Kopfhörer klingt (für mich) besser. Ich hatte vor etwa 10 Jahren nämlich schon einmal einen Konflikt mit Media Markt wegen der Rückgabe, allerdings ging es hier nicht um Online bestellte Ware. Die stellen sich stur ohne Ende (wobei es Filialen geben soll, die sehr kulant sind). Ich hätte dem Laden längst den Rücken gekehrt wenn der nächste (gescheite) nicht erst 40 km entfernt wäre... --Be11 (Diskussion) 16:47, 7. Apr. 2016 (CEST)
Hallo! Also hier muss man klar zwischen den Begriffen unterscheiden. Was zählt ist die Rechnung. Gerade Mediamarkt ist für sein verschachteltes System bekannt. Wenn Du den Kaufbeleg hast, kannst Du leicht überprüfen, ob Dein Vertragspartner der Onlinehändler "Media Markt E-Business GmbH" oder eine Firma wie die "Media Markt TV-HiFi-Elektro GmbH Berlin Wedding" ist. Danach richten sich die anwendbaren Rechtsvorschriften. Wenn Du es tatsächlich nur "abgeholt" hast, ist E-Business Dein Partnern, ansonsten wurde das Geschäft während der Abwicklung umgewandelt. Ob vorsätzlich oder als Serviceleistung lasse ich mal dahingestellt. Ansonsten MrBurns hängt es nicht vom Ermessen einzelner Verkäufer ab, sondern sind Grundsätze allgemeiner Geschäftspolitik. Und MM ist da geprägt durch die Präsenz der Lagerware. Nur wenn wie hier ein Drittgeschäft abgewickelt wird, ist eine Ware im unveränderten Zustand zu übergeben, das Testrisiko würde ja sonst der Präsenzhandel für den Onlinehandel übernehmen. Man kann ja auch nicht ein Paket beim Postboten vor der Annahme öffnen, um einen Vergleich zu ziehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:48, 7. Apr. 2016 (CEST)
Mein Geschäftspartner ist wohl der Media Markt Verbund Heilbronn-Franken. --Be11 (Diskussion) 16:50, 7. Apr. 2016 (CEST)
OK, das Folgende dann wirklich nicht als Wissen, sondern Erfahrung. Die Regelung gilt für den Umtausch. Dabei kommt es immer wieder vor, daß unvollständige, beschädigte oder sichtbar verschmutzte Ware versucht wird, zurückzugeben. Wenn die Verpackung komplett ist, und Du den Kopfhörer abwischst, das ggf. Haare und Flecken entfernt sind, und alles ansprechend zusammenpackst, besteht für jeden Mitarbeiter dort die Möglichkeit des Ermessens bzw. der Kulanz. Jedoch dann aben nicht als Umtausch, sondern per Rückabwicklung des Kaufs. Teilweise per Gutschein, das also etwas anderes erworben werden muss, teilweise aber auch einfach die Erstattung des Kaufpreises. Der Spruch gilt halt auch für PC-Spiele, Ton- und Bildträger oder Küchengeräte, welche nach einer Nutzung den entsprechenden Wert verloren haben. Darum ist hier MM-Schelte genauso unangebracht, wie eine Pauschalierung eigener schlechter Erfahrungen. Solltest dann halt gar nicht erst von Online sprechen, sondern nur um die Erstattung bitten. "Nicht gefallen" und "Ist möglicherweise defekt, und klingt deshalb nicht wie erwartet" sind für Dich vieleicht banal, in der Checkliste des Mitarbeiters aber ganz andere Baustellen, in denen er ein angepasstes Programm abspult.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:17, 7. Apr. 2016 (CEST)
Versuche es doch einfach auf freundliche Art. Ich habe den Mediamarkt bei mir bisher immer als sehr kulant erlebt. Und da war die Packung geöffnet. Rainer Z ... 18:15, 7. Apr. 2016 (CEST)
BK Es ist schon länger her, dass ich im Mediamarkt was zurückgegeben habe. Ich musste da zuerst zur Serviceannahme, die öffneten die Verpackung komplett, kontrollierten den Inhalt, schlossen die Verpackung, klebten ein neues rundes Siegel über die Lasche und ich durfte mit einem Zettel weiter in die Verkaufsabteilung. Da landete das Gerät wieder im Regal und ich bekam meine Gutschrift. Das fiel mir später wieder ein, als ich einen "originalverpackten" Rasierapparat voller Fingerabdrücke zuhause auspackte. Seitdem schaue ich mir alles im Laden an, bevor ich es mitnehme. Originalverpackt heißt für mich Inhalt mit der Verpackung, es heißt nicht ungeöffnet. Das gute Fachgeschäft öffnet die Verpackung sowieso und zeigt dem Kunden das Gerät, bevor er es mitnimmt.--2003:75:AF17:CB00:D8D2:412A:AFD7:5EA9 18:23, 7. Apr. 2016 (CEST)
@Rainer Zenz: Meinen Media Markt habe ich immer als sehr stur empfunden. Die reden sich komplett raus und lassen sich immer etwas einfallen, damit sie die Ware nicht zurücknehmen müssen. Nichtsdestotrotz habe ich es gewagt da vorher kurz mal anzurufen und sie haben mir gesagt, bei online bestellten Waren hätte ich generell ein Rückgaberecht und ich könnte es "sogar" verrechnen lassen mit einem Neukauf. Barauszahlung hat sich erst einmal ausgeschlossen, aber das "Entscheiden die Kollegen vor Ort". Nur schade, dass Media Markt in der Preisklasse keine gescheiten Kopfhörer mehr hat ein anderer Elektromarkt jedoch schon. Ich überlege noch, ob mir das ganze den Stress wert ist und ich mich mit dem Klang einfach abfinde und die Kopfhörer einfach behalte. Habe momentan nicht die Kraft dazu mit denen rumzudiskutieren und anzubetteln, sich doch kulant zu zeigen. --Be11 (Diskussion) 18:45, 7. Apr. 2016 (CEST)
Ich hab neulich einen Bericht über ein Gerichtsurteil gesehen wo gerichtlich festgestellt wurde das eine einmalige Prüfung die Ware genau nicht von der Neuware zu einer gebrauchten macht. Überigens verkaufen die Händler ja selber die Rücksendungen aus dem Onlinehandel in der Regel erneut als "Neuware"! Seit 1. April gilt nu das neu Verbraucherstreitbeilegungsgesetz! Wenn sich MM querstellen würde ich mit Hinweiß darauf eine dieser außergerichtlichen Streitbeilegungsstellen einschalten. --Kharon 00:41, 8. Apr. 2016 (CEST)
Wenn das ein BGH-Urteil war, dann könntest Du das Aktenzeichen posten. Wenn nicht, dann ist das leider nicht allgemeinverbindlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 8. Apr. 2016 (CEST)
Wir reden ja doch eigentlich gar nicht über Neu- oder Nicht-Neu-Ware, sondern über den Zustand "originalverpackt". Und das heißt selbstverständlich nicht, dass sich die Ware in der Originalverpackung befindet (ich hebe meine Originalverpackungen für den Fall eines Umzugs oder Versands manchmal Jahrzehnte lang auf...), sondern dass dieselbe noch nie geöffnet war. Und außerdem reden wir in Wahrheit nicht über ein Rückgaberecht beim Onlinekauf oder ein Rückgaberecht beim Sachmangel, sondern über einen "Umtausch" - und einen Anspruch auf Umtausch hat man nur, wenn er sich aus dem Vertrag ergibt oder der Verkäufer ihn aus Kulanz gewährt.
Das Prüfungsrecht zuhause geht regelmäßig nur so weit, wie es im Laden geht, es soll den Käufer nämlich genau in die Lage versetzen, in der er sich als Ladenkäufer befände. Es kann also durchaus erlöschen, wenn die Prüfungshandlung darin besteht, die Ware in Gebrauch zu nehmen oder sie sogar (kommt ja - je nach Warengattung - durchaus vor) zu verzehren. Bei Waren aus dem Elektronik-Fachmarkt ist das zugegebenermaßen eher nicht die Regel. --Snevern 07:04, 8. Apr. 2016 (CEST)
Der oben benannte Markt hat auch Bohnenkaffee im Angebot. --Rôtkæppchen₆₈ 08:11, 8. Apr. 2016 (CEST)
Und bei OBI daneben gibt es Bonbons.--2003:75:AF17:3200:7596:D7F5:2E17:CA1A 08:18, 8. Apr. 2016 (CEST)
Ich war heute im Blödmarkt und - welch Wunder - sie haben es ANSTANDSLOS und ohne weitere Fragen zurückgenommen und es mir Bar erstattet. Von so einer guten Seite zeigt sich Media Markt leider viel zu selten... --Be11 (Diskussion) 16:46, 8. Apr. 2016 (CEST)
Na also. Einige Schieben die Geräte nur durch und verdienen am Zubehör. Dann sollte klar sein wo man was und wie kauft. --Hans Haase (Fragen?) 17:10, 8. Apr. 2016 (CEST)

E-Banking Trojaner Gozi

Wie kann ich herausfinden, ob dieser Trojaner mein Ubuntu-System infiziert hat?--178.199.98.114 08:33, 8. Apr. 2016 (CEST)

ClamAV gibt es auch für Ubuntu. --Rôtkæppchen₆₈ 10:22, 8. Apr. 2016 (CEST)
Im Ubuntu Store scheint es nicht verfügbar. Wohin entpacke ich das clamav-0.99.1.tar.gz ? --178.199.98.114 10:35, 8. Apr. 2016 (CEST)
Läuft Gozi denn unter Linux? Clamav sollte es unter Ubuntu geben: https://wiki.ubuntuusers.de/ClamAV/ --Eike (Diskussion) 10:38, 8. Apr. 2016 (CEST)
Du holst Dir den Virenscanner clamav und die Benutzeroberfläche clamtk im Ubuntu Software Center (die orangefarbene Einkaufstasche). Die Benutzerdokumentation findet sich unter clamav-docs. Starten tust Du ClamAV dann über clamtk im Launcher. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 8. Apr. 2016 (CEST)
Gozi(en) läuft nur auf MS-Windows. Da es sich allerdings im MBR der Festplatte einnistet, kann durch eine MS-Windows-Parallelinstallation dieser MBR so verändert sein, dass Ubuntu nicht mehr startet. Abhilfe: Rechner von Ubuntu-CD starten und dort die Reparatur des Bootladers (in den MBR damit!) anstoßen. Danach MS-Windows nicht mehr starten (!), sonst beginnt das Spiel von neuem. Stattdessen mit der Ubuntu-Installation eine CD-Version eines Virenscanners beschaffen und danach diese Virenscanner-CD zum Starten verwenden. Mit dem Virenscanner von CD aktuelle Virensignaturen runterladen und die MS-Windows-Installation auf der Platte scannen. -- Janka (Diskussion) 11:57, 8. Apr. 2016 (CEST)

Schuldspruch - Freispruch

Ich habe nun Gehe hin, stelle einen Wächter gelesen (das Buch, dann den Artikel). Und obwohl es länger her ist, dass ich den "Vorgänger" gelesen habe, fiel mir etwas Seltsames auf: In Gehe hin, stelle einen Wächter steht, dass Atticus für Tom Robinson einen Freispruch erwirkt hätte. Nur: Der wird doch von der Jury schuldig gespruchen und stirbt später im Gefängnis? 217.9.49.1 12:46, 8. Apr. 2016 (CEST)

Hej 217.osv., soooo seltsam ist das nicht, denn der "neue" Roman von Harper Lee ist eigentlich der ältere. Er ist eine Version die dereinst vom Verleger verworfen wurde und dann überarbeitet als Wer die Nachtigall stört erschien. Es ist keine Fortsetzung, sondern eine drei Jahrzehnte später angesiedelte Frühfassung. --Dansker 16:37, 8. Apr. 2016 (CEST)

Excelinhalte nach Word nicht als Tabelle

Ich habe eine Exceltabelle mit x Spalten. Nun möchte ich diese in einer alternativen Reihenfolge in Word übertragen, dabei sollen die Inhalte von Zelle A, B, G, C, I... als Text angezeigt werden und ihren Tabellencharakter verlieren, durch wegfall der Spalten. Ob die Zeilen erhaltenbleiben oder durch umbrüche ersetzt werden ist egal, hauptsache die Spalten werden irgendwie zusammengeführt. --138.246.2.236 14:40, 8. Apr. 2016 (CEST)

1. Arbeitskopie der ursprünglichen Tabelle erstellen.
2. Die Spalten durch Ausschneiden und Kopieren in die richtige Reihenfolge bringen.
3. Rechts der zusammenzuführenden Spalte eine neue Spalte einfügen.
4. Die Funktion =VERKETTEN in der neuen Spalte anwenden; als Argumente die einzelnen Spalten angeben, allerdings nicht als Bereich A1:I1, sondern einzeln: A1;B1;G1;C1;I1.
5. Die neue Spalte kopieren und bei sich selbst wieder einfügen, dabei "Werte einfügen" wählen.
6. Die alten Spalten löschen.
7. Die Tabelle kopieren und in Word einfügen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:48, 8. Apr. 2016 (CEST)
Schritt 7 muss lauten: 7a. Die Tabelle kopieren und in Notepad einfügen. 7b. Den Text aus Notepad kopieren und in Word einfügen. Sonst steht da doch eine Tabelle. --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 8. Apr. 2016 (CEST)
Ups, da kam ich wohl spät. Dann kann man das Verketten aber auch weglassen, oder? --Eike (Diskussion) 14:54, 8. Apr. 2016 (CEST)
Dann musst Du im Notepad per Suchen und Ersetzen die Tabs durch Leerzeichen ersetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 8. Apr. 2016 (CEST)
Ich hätte nach 2. die Tabelle in einen Texteditor kopiert und von da nach Word. --Eike (Diskussion) 14:54, 8. Apr. 2016 (CEST)
VERKETTEN hätte nur bei Bereichen Sinn ergeben, sonst tut es auch das „&“:
=A1&B1&G1&C1&I1
Angenommen es sind Trennzeichen erforderlich, so benötigt die VERKETTEN-Funktion diese laut der Office-Hilfe ebenfalls. Ohne Funktion und mit Leerzeichen als Trennzeichen:
=A1&" "&B1&" "&G1&" "&C1&" "&I1
--Hans Haase (有问题吗) 15:07, 8. Apr. 2016 (CEST)
„Schritt 7 muss lauten: 7a. Die Tabelle kopieren und in Notepad einfügen. 7b. Den Text aus Notepad kopieren und in Word einfügen. Sonst steht da doch eine Tabelle.“
Ich habe verstanden, dass lediglich die genannten Spalten („A, B, G, C, I...“) zusammengeführt werden sollen, sonst aber die Tabelle erhalten bleiben soll. Im Übrigen kann beim Einfügen in Word auswählen, wie die Tabelle erscheinen soll: beispielsweise ob als Tabelle oder mit Tabulatoren getrennt.
„VERKETTEN hätte nur bei Bereichen Sinn ergeben, sonst tut es auch das „&“:“
Also ist Verketten genauso gut wie die Verknüpfung mit &. Insofern schlage ich weiterhin die Verketten-Funktion vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:30, 8. Apr. 2016 (CEST)
Warum so kompliziert?
1) Arbeitskopie erstellen
2) Spalten in gewuenschte Reihenfolge bringen
3) "Speichern unter", ".csv" auswaehlen, Name ausdenken, ok druecken
4) "Trennzeichen", "Delimiter" oder wie es auch immer grade heisst auf Leerzeichen setzen, ok druecken
5) .csv-Datei mit Word oeffnen
fertig. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:01, 8. Apr. 2016 (CEST)
Es ist egal oder dem Anwender überlassen, ob er aus den alten Feldern eine neue Tabelle oder sichtbare/verdeckte (ausgeblendete) Spalte für die Verkettung benutzt, die er wahlweise in die Textverarbeitung verknüpft oder manuell kopiert. – Ist alles möglich, es kommt nur darauf an wie oft der Vorgang wiederholt werden soll. Die neue Tabelle ist der einfachste Weg, wenn es ein CSV-Export werden sollte. --Hans Haase (有问题吗) 17:07, 8. Apr. 2016 (CEST)

Versionsnummer?

Wie kann man (in der Versionsgeschichte eines Artikels die Versionsnummer einer Bearbeitung feststellen?

Trotz langjähriger Tätigkeit als Editor, Sichter und Revertierer weiß ich das leider immer noch nicht. Habe mir auf verschiedene Weise von Fall zu Fall anders beholfen. (Vermutlich trotzdem eine Schande, das nicht zu wissen.)

Anregung: Bitte eventuell einen unübersehbaren "Button" dafür einrichten.

--Meier99 (Diskussion) 15:41, 8. Apr. 2016 (CEST)

Indem du in der Versionsgeschichte auf den Link mit Datum+Uhrzeit (zwischen den Vergleichsmarkern und dem Benutzernamen) klickst. Die Versionsnummer steht dann in der URL als "oldid". --Magnus (Diskussion) 15:45, 8. Apr. 2016 (CEST)
Du kannst sie mit Spezial:Diff/nummer benutzen, wenn Du nur den Unterschied zur unmittelbaren Vorversion nimmst. --Hans Haase (有问题吗) 15:51, 8. Apr. 2016 (CEST)
Die Versionsnummer ist eigentlich eher was Internes, deshalb gibt es da keinen Knopf für. Ich wüsste auch gar nicht, wofür ich die brauchen könnte. Einen Link auf eine alte Version, klar, aber nur die ID...? --Eike (Diskussion) 16:10, 8. Apr. 2016 (CEST)
Wenn ich das richtig verstehe, dann redet ihr über die Revisionsnummer, oder? Die kann man schon sinnvoll nutzen, z.B. um über die API gezielt den Text oder auch Metadaten einzelner Revisionen abzurufen. Ich meine, auch die Funktion "Permalink" benutzt die Revisionsnummer, um die entsprechende Revision zu zeigen. --87.123.43.227 16:23, 8. Apr. 2016 (CEST)
Permalink war das, was ich meinte: Der nutzt die Nummer, aber da interessiere ich mich nicht für die Nummer, sondern für den gesamten Link. Die Anwendung in der API dürfte den Normalnutzer, mich eingeschlossen, nicht so interessieren. Schon gar nicht so, dass er einen Knopf dafür braucht. Aber, ganz konkret, Meier99: Wofür brauchst du die denn? --Eike (Diskussion) 16:28, 8. Apr. 2016 (CEST)
Wofür der normale Durchschnittsnutzer diese Nummer wissen müsste, weiß ich gerade auch nicht. Anders wäre das wenn man z.B. ein Template erstellen möchte, das diese Nummer nutzt. --87.123.43.227 16:34, 8. Apr. 2016 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Kapitalismus und Computertechnologie

Hallo, immer wieder wird gesagt das Bill Gates ein Genie sei das geholfen hat Computer zu vermarkten. Aber in wie weit stimmt das? Die Technologie für Computer wurde ja in staatlichen Labors mit Steuerzahlergeld entwickelt. Wie ist es also zustande gekommen das Bill Gates von dieser Technologie profitiert hat? Hat man einfach gesagt, ja hier Bill, das sind unsere Ergebnisse und du kannst jetzt damit Profit machen oder wie? Gibt es dazu irgendwelche Quellen?--85.179.98.247 17:08, 8. Apr. 2016 (CEST)

MS-DOS, Windows, MS Office, ...? --Eike (Diskussion) 17:10, 8. Apr. 2016 (CEST)
Viel davon halte ich für damalige reichliche Theorie und PR. Tatsache ist, Bill Gates' Eltern kamen aus dem Niedersteuerstaat New Mexico. Vermögen aufzubauen viel dem Anwalt und der Lehrerin wohl nicht schwer. Der Sohn Bill Gates nahm den Entwicklungsauftrag an, ein Betriebssystem zu entwickeln, das IBM nicht selbst erledigen wollte. Dank seines Vaters verkaufte Bill nicht die Verwertungsrechte, sondern nur einzelne Nutzungsrechte als Lizenzen. Daraus entstand Microsoft. Es macht also manchmal Sinn, Orte und Länder zu verlinken. Programmiert hat Gates nicht alleine. --Hans Haase (有问题吗) 17:17, 8. Apr. 2016 (CEST)
Bill Gates bekam von IBM als Student den Auftrag, für den "PC" von IBM ein Betriebssystem zu schreiben und versammelte ein paar Leute um sich, um diesen Auftrag auszuführen (die firmierten von Anfang an als "microsoft"). Niemand ahnte - auch bei IBM nicht - , dass aus dem allerersten mirkrigen PC (das war eher ein Kinderspielzeug) ein in Massen weltweit vertriebenes, immer leistungsfähigeres Produkt werden würde. Bill Gates hat klugerweise immer nur Nutzungsrechte an diesem Betriebssystem (DOS) "verkauft". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:28, 8. Apr. 2016 (CEST)
Das erste MS-DOS wurde gar nicht von MS entwickelt, sondern es wurde gekauft. Es hieß ursprünglich QDOS (quick and dirty operting system) und war von einer Firma namens Seattle Computer Products (SCP), die einem gewissen Tim Paterson (der übrigens später auch von Microsoft "gekauft", sprich eingestellt, wurde) gehörte. QDOS war wiederum großteils eine 8086-Portierung von CP/M, dem damals vorherrschenden Betriebssystem für Heimcomputer. Erst später, wie MS schon ca. ein Dutzend Mitarbeiter hat, wurde ein eigenes betriebssystem entwickelt (MS-DOS 2.0 wurde laut diversen Quellen völlig neu geschrieben). Das Windows-Userinterface wurde übrigens von Apple kopiert (und dann natürlich ständig weiterentwickelt), die Firmas Apple hat ihr Userinterface wiederum von Xerox kopiert. Das Erfolgsrezept in der Softwareindustrie scheint also guttenbergen zu sein. --MrBurns (Diskussion) 17:53, 8. Apr. 2016 (CEST)
Microsoft war schon mitte der 1970er-Jahre ein erfolgreiches Softwareunternehmen. Die maßgeblich von Bill Gates entwickelte Programmierumgebung Microsoft BASIC war schon fünf Jahre vor dem PC und neun Jahre vor Windows Standardsoftware. Die erfolgreichen 8-Bit-Rechner von Commodore (ab 1979) hatten beispielsweise alle ein angepasstes Microsoft-BASIC. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 8. Apr. 2016 (CEST)
BK Ich kann an Gates nichts Geniales erkennen. Er war ein Geschäftsmann und als solcher nicht zimperlich, aber klug genug, diverse Prozesse nicht zu führen und sich lieber zu vergleichen. Zwischen Vermarktung und der Technologie und Programmierung sollte man auch genau unterscheiden. Genial, was das Technische anging, war meines Erachtens Steve Wozniak. Ich empfehle als Einstieg, die Artikel Microsoft und Apple zu lesen. Dann werden die Fragen vielleicht etwas substantiierter. Die Vision weg von den Rechenzentren hin zu den Homecomputern hatte nicht nur Gates, das lag in der Luft. Wenn bestimmte Technologien entwickelt sind denken viele darüber nach, was man alles damit machen könnte. Siehe z.B. MP3. --2003:45:4650:F400:75E3:3209:480E:7AFB 17:59, 8. Apr. 2016 (CEST)
Was die Genies unter den Betriebsssystemetwicklern betrifft, wird leider Gary Kildall von Digital Research gerne vergessen. Er hat mit CP/M das erste Heimcomputer-BS überhaupt (anfangs im Alleingang) entwickelt (frühere Heimcomputer wurden entweder direkt über Maschinenbefehle gesteuert oder hatten nur BASIC-Interpreter installiert). Gates ist mMn eher ein Marketinggenie als ein Programmiergenie und hatte ein gutes Gespür für die Entwirklung des Heimcomputermarktes und bei IBM auch viel Glück, selbst programmiert hat er wohl hauptsächlich BASIC-Interpreter (das konnten damals wohl viele recht gut) und einige Bugixes, die aus QDOS MS-DOS 1.0/1.1 machten. Bei späteren DOS-Versionen hat er wohl auch einen gewissen Anteil gehabt, aber die wurden schon von größeren Teams programmiert. --MrBurns (Diskussion) 18:28, 8. Apr. 2016 (CEST) leicht ausgebaut --MrBurns (Diskussion) 18:38, 8. Apr. 2016 (CEST)
Der Mythos vom reich werden durch Programmieren wurde in Deutschland mit den fertigen Computern verkauft. Es brauchte noch etwas Zeit bis die Geräte an Universitäten und es verging eine Ewigkeit bis sie an Schulen standen. Die Kunden waren überwiegend Endanwender. Was nicht so bekannt ist, ist ob sich Ausschreibungen und Werkverträge aufgrund der Geschichte von IBM und Microsoft mit weiteren Klauseln versehen wurden. In Deutschland gibt es auch IT-Milliardäre. Im Businessbereich steht SAP ganz vorne, wobei Bitcom weit mehr ist. Im Endkundenbereich sind es nur die SMS-Klingelton-Abo-Händler. --Hans Haase (有问题吗) 19:17, 8. Apr. 2016 (CEST)
Gates hat sich selbst nach eigenem Bekunden bei Microsoft aus der Buchhaltung herausgehalten. Das eigentliche Vermarktungsgenie war und ist Steve Ballmer wobei Microsoft aber weniger eine Legende der Vermarktung ansich ist sondern mehr eine Legende der radikalen Methoden, die Konkurrenten auszubooten, geschaffen hat. Tatsächlich wird Ballmer in der Vermarktung sogar häufiger als "Clown" denn als "Genie" dargestellt. Bill Gates Rolle in der Kapitalisierung von Computertechnologie ist tatsächlich eigentlich "nur" die des größten Anteilinhabers von Microsoft. --Kharon 20:35, 8. Apr. 2016 (CEST)
Das mit dem Clown bei Ballmer trifft auf seine öffentlichen Auftritte zu, aber die Marketingkampagnen von MS waren teilweise doch sehr gut, vor Allem die von Windows 95, wo man unter Anderem (ich glaub als erste Firma überhaupt) einen Song der Rolling Stones verwendet hat (früher einmal waren die Rolling Stones weniger kommerziell und haben ihre Songs daher nicht für solche Zwecke verkauft). Und ich hatte auch den Eindruck, dass das das ganze "Start"-Marketingkonzept sehr gut angekommen ist. Daneben gab und gibt es von MS natürlich die Methode, die Konkurrenz mehr oder weniger subtil schlecht darzustellen (FUD), was ich auch zum Marketing zählen würde und damit war MS lange sehr erfolgreich. Das größte Marketinggenie in der IT-Branche war aber mMn eindeutig Steve Jobs. --MrBurns (Diskussion) 23:19, 8. Apr. 2016 (CEST)

Fusionsbombenkraftwerk

Aktuell forschen wir ja fleißig an Fusionskraftwerken herum. Auch wenn das noch einige Jahrzehnte benötigen wird bis diese entwickelt und weitflächig verbreitet sind werden Sie trotzdem im Anschluss unsere Energieprobleme vollständig lösen. Unabhängig von der Kraftwerkstechnologie können wir aber schon seit langem Fussionsbomben bauen und deren Sprengkraft präzise bestimmen. Im Gegensatz zu regulären Bomben setzt die Fusionsbombe um Faktoren mehr Energie frei als in Ihre Produktion gesteckt wird. Ein Fusionsbombenkraftwerk mag nicht so effizient sein wie ein Kraftwerk mit kontrollierter Fusion dürfte aber alle anderen Energieformen um längen übertrumpfen. Warum setzt man so etwas nicht um? Oder wurde bereits darüber nachgedacht und ich habe das einfach bisher noch nicht gefunden? --84.174.66.134 12:37, 6. Apr. 2016 (CEST)

So als Nachfolgetechnologie zum Schwarzpuler-, dem Nitroglyzerin- und dem Atombombenkraftwerk? --Eike (Diskussion) 12:48, 6. Apr. 2016 (CEST)
Jedes Auto fährt mit aus Explosionen gewonnener Energie herum. Das ist kein sonderlich abwegiger Gedanke. Atombombenkraftwerke brauchts nicht Atomkraftwerke sind extrem einfach zu bauen. Die nächste Stufe nämlich Energie aus kontrollierter Fusion zu gewinnen dauert noch eine Weile. Also stünde die Option offen diese aus unkontrollierter Fusion zu gewinnen. Wir hätten gerne große Mengen günstiger Energie. Fussionsbomben setzten günstig ganz enorm große Mengen Energie frei. Den Rest löst ein Ingenieur. --84.174.66.134 13:01, 6. Apr. 2016 (CEST)
(quetsch)so extrem einfach, dass jeder Hobbybastler 3 bis 4 davon im Keller rumstehen hat! --Benutzer:Duckundwech
Ich schlage vor, du meldest das zum Patent an und verdienst dich dumm und dusselig. Aber pass auf, dass es niemand vorher über die Wikipedia:Auskunft erfährt...! --Eike (Diskussion) 13:03, 6. Apr. 2016 (CEST)
Nein. Die Verbrennungsgeschwindigkeit in sog. Verbrennungsmotoren ist wesentlich geringer als bei einer Explosion. Der Terminus Explosionsmotor ist veraltet und unzutreffend. Die Flammfront im Ottomotor hat maximal 60 m/s, die Detonationsgeschwindigkeit von Schwarzpulver liegt um eine und die technisch und militärisch genutzer Sprengstoffe zwei Größenordnungen darüber. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 6. Apr. 2016 (CEST)

@Rôtkæppchen₆₈: Schwarzpulver explodiert nicht, es detoniert nicht, sondern es brennt ab. Siehe Abbrandgeschwindigkeit. --Heletz (Diskussion) 14:20, 6. Apr. 2016 (CEST)

Wenn im Automotor etwas explodiert, nennt man das Klopfen. Es belastet die mechanischen Teile so stark, daß extra klopffester Sprit angeboten wird, damit eben nichts explodiert, sondern alles ganz ruhig und kontrolliert verbrennt. --Kreuzschnabel 13:17, 6. Apr. 2016 (CEST)
Gut zu wissen. Danke. Aber das war nur ein Seitenthema von dem die ursprüngliche Frage: "Warum macht man das nicht" Bzw. "sehe ich hier etwas falsch?" unberührt bleibt. --84.174.66.134 13:20, 6. Apr. 2016 (CEST)
"Wenn im Automotor etwas explodiert, nennt man das Klopfen. Es belastet die mechanischen Teile so stark, daß"... Die "Detonationsgeschwindigkeit von Schwarzpulver liegt um eine und die technisch und militärisch genutzer Sprengstoffe zwei Größenordnungen darüber." Na...? --Eike (Diskussion) 13:24, 6. Apr. 2016 (CEST)
Du könntest einfach mal versuchen, einen Automotor auf Knallgas oder Chlorknallgas umzustellen, um überhaupt erst einmal festzustellen, ob sich ein Explosionsantrieb bewährt. Hast Du das geschafft, kannst Du mit Nitroglycerin weitermachen und wenn der Nitroglycerinmotor läuft, ist der Weg zum Fusionsmotor nicht mehr weit. Ich frage mich, wozu die Forscher da so teure Anlagen wie Wendelstein 7-X oder ITER brauchen, wenn es doch ein leicht modifizierter Automotor tut. --Rôtkæppchen₆₈ 13:39, 6. Apr. 2016 (CEST)
Hatten wahrscheinlich keinen Ingenieur, der "den Rest löst". --Eike (Diskussion) 13:44, 6. Apr. 2016 (CEST)
Niemand spricht von einem Kolben getriebenen Fusionsexplosionskraftwerk :) Keine Ahnung warum sich die Diskussion dauernd um das Thema dreht. Ich hatte nur unabhängig von der Frage angemerkt das es nichts ungewöhnliches ist aus Explosionen Energie zu gewinnen und ein Auto als Beispiel genannt und nicht behauptet das wäre irgendwie eine sinnvolle Lösung für dieses Problem. Ich bin davon ausgegangen das es klar ist, das wenn man über ein Kraftwerk spricht natürlich eine Energiegewinnung mit Dampfturbinen und nicht irgend ein Konstrukt mit Kolben gemeint ist. Und es ist wohl nichts neues das man mit Fusionsbomben Dampf und Druck erzeugen kann. (Übrigens Eike. Du magst offensichtlich aus irgendwelchen Gründen keine Fusionsbomben. Das sei dir unbenommen. Das ist aber noch lange keine Grund permanent spöttische Kommentare einzuwerfen.) Und auch wenn die Frage erstmal albern klingt ist Sie durchaus ernst gemeint. --84.174.66.134 14:09, 6. Apr. 2016 (CEST)
Du hast da was missverstanden. Es geht mir nicht um Fusionsbomben. (Das hätte man auch leichtestens an der ersten Antwort ablesen können.) Ich halte nur deine - nennen wir es mal "Idee" - wie jeder andere Antwortende für offensichtlich unsinnig. Aber wenn du das nicht tust, hatte ich ja auch den optimalen Tipp für dich parat: Melde es an; werde reich. --Eike (Diskussion) 14:12, 6. Apr. 2016 (CEST)
  • Du schreibst, dass „es nichts ungewöhnliches ist aus Explosionen Energie zu gewinnen“. Dann nenn uns doch mal ein Beispiel, bei dem das funktioniert – also die Umwandlung der bei einer Explosion frei werdenden kinetischen Energie in elektrischen Strom.
  • Du schreibst „Unabhängig von der Kraftwerkstechnologie können wir aber schon seit langem Fussionsbomben bauen und deren Sprengkraft präzise bestimmen“. Wie kommst Du darauf, dass man die Sprengkraft präzise bestimmten könnte? Bei Kernwaffen geht es i.d.R. doch einfach nur um einem möglichst großen Wumms. Bei einer Sprengkraft von über 10 MT kommt es auf ein paar KT mehr oder weniger nicht an. Sowas lässt sich nicht einfach mit einem Drehregler runterdimmen. // Martin K. (Diskussion) 14:27, 6. Apr. 2016 (CEST)
Zum Hintergrund: Eine H-Bomben-typische Sprengkraft von sagen wir 10 Megatonnen TNT-Äquivalent entsprechen 11.620 GWh. Das ist in sehr, seht kurzer Zeit in etwa die Menge an Energie, die alle weltweit installierten 438 Kernreaktoren (379 GW Leistung) unter Volllast in 30 Stunden produzieren. Wie willst Du das bitte speichern und abtransportieren? // Martin K. (Diskussion) 14:41, 6. Apr. 2016 (CEST)
Oooch Kinners, sagts ihm doch einfach Die Fusion einer Fusionsbombe wird mit der Energie einer "normalen" Atombombe gestartet. Drunter gehts heute noch nicht. In einem Fusionskraftwerk kann man nicht mal einfach eine Atombombe zuenden, und eine andere Art entsprechende Energiemenge so schnell bereit zu stellen, haben wir noch nicht. Selbst wenn wir sie haetten, haben wir dann auch noch keine Moeglichkeit, die so schnell freiwerdende Energie der Fusion schnell und geordnet genug in speicherbare Formen umzuwandeln. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:58, 6. Apr. 2016 (CEST)
+1 Man stelle sich mal die Menge an spaltbarem und fusionierbaren Material vor, die man für eine kontinuierliche Stromerzeugung benötigen würde – und die Menge an radioaktivem Abfall, denn man danach beseitigen müsste. // Martin K. (Diskussion) 14:27, 6. Apr. 2016 (CEST)

Es wird nicht erklärt, was ein "Fusionsbombenkraftwerk" sein soll. Eine "Bombe" dient laut Wikipedia dazu "Zerstörung anzurichten bzw. Menschen zu töten". Bereits erforscht werden dagegen die Möglichkeiten der Trägheitsfusion, Rosenkohl (Diskussion) 15:08, 6. Apr. 2016 (CEST)

Nun ja magst recht haben, eine Eisbombe, wie auch eine Sexbombe könnten auch mal töten.--2003:75:AF16:2700:A0CE:92F5:7576:28E1 16:43, 6. Apr. 2016 (CEST)
Es ist ja doch so dass an so was geforscht wird - NIF nennt sich das Projekt (musste eine ganze Weile suchen bbis ich es fand). Die Frage ist aber halt doch ob dieses Programm wirklich der Energiegewinnung dienen soll und nicht nur rein dem Militär.--Antemister (Diskussion) 23:51, 6. Apr. 2016 (CEST)
Ich versuche gerade, mir so ein Fusionsbombenkraftwerk auszumalen. Man bräuchte z. B. einen hinreichend großen und stabilen (kugelförmigen) Druckbehälter, in dessen Zentrum man eine Bombe positioniert. Über ein geeignetes Ventil und eine Druckleitung würde das Ganze mit einer Turbine verbunden. Schön. Der Haken daran dürfte sein, dass es nicht einmal im Traum Materialien und Bauweisen gibt, die der Dimension der Druck- und Hitzeentwicklung bei einer Wasserstoffbombendetonation standhalten. Rainer Z ... 12:40, 7. Apr. 2016 (CEST)
Doch, gibt es, Rainer. NORAD steckt(e) in solch einem Bauwerk, dasselbe (allerdings nur Kilotonnensicher) galt für den "Ausweichsitz der Verfassungsorgane". Und Martin irrt, wenn er 10MT als für Wasserstoffbomben typisch ansieht. So große Sprengkräfte können mit Fusionsbomben erzeugt werden, die Grenze für Fissionswaffen liegt bei etwa 500-700 kt. Allerdings sind alle heutigen Kernwaffen der USA, auch die " kleine" B61 Mod. 11 (mit "Hiroshima-Äquivalent", 11 kt) Fusionswaffen. Die sind vermutlich leichter zu kontrollieren und brauchen weniger spaltbares Material - die Leistung aus Kernspaltung dürfte der Sprengkraft der Verpuffungen bei Atomtests entsprechen, also 0,3 bis 2kT. Was einem Bombenkraftwerk noch am nächsten kommen dürfte, sind u.a. das Orion-Projekt und das Projekt Longshot. Aufgrund der ungelösten Atommüllproblematik werden aber zivile Anwendungen der Kernspaltung zur Energiegewinnung auf Dauer nicht sinnvoll sein, das schließt auch explosionsartig mit ihr gezündete Fusionsvorgänge ein. Der Verbrennungsmotor und die Standheizung eines Autos sind vergleichbare Beispiele: im Motor verläuft die Verbrennung des Kraftstoffes unruhig und sehr schnell, Ruß, Stickoxide und Kohlenmonoxid sind dabei unvermeidlich. In der Standheizung reagieren die Kohlenwasserstoffe langsam und bei niedrigeren Temperaturen sowie Katalysatorunterstützt mit dem Luftsauerstoff zu wenig mehr als Wasser und CO2. Somit ist klar, dass eine Bombe auch in einem hypothetischen Kraftwerk viel mehr Dreck macht (die Transuran-Elemente 99 und 100 wurden IIRC im Fallout von Ivy Mike entdeckt, auf jeden Fall nach der Zündung einer der ersten H-Bomben), als wenn man eine Fusion möglichst ruhig in Tokamak oder Stellarator ablaufen lässt. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 13:24, 7. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe natürlich ursprünglich nicht an Megatonnenbomben gedacht. Das wäre absurd. Aber man kann wie bereits gesagt auch Fusionsbomben im unteren Kilotonnenbereich zünden. Die Größe für so was ist natürlich in der Größenordnung von Wasserkraftwerken anzusiedeln. Aber wie obig erwähnt ist die erzeugte Energie ja eher auch was um ein komplettes Land damit zu versorgen. Es gibt übrigens kein "ungelöstes Atommüllproblem". Es gibt nur eine politische Weigerung sich sachlich mit dem Thema Atommüll auseinanderzusetzen. Die Forderung man bräuchte ein eine Millionen Jahre lang sicheres Endlager wurde nicht aufgestellt weil man so etwas tatsächlich bräuchte. Sondern weil man wusste das dies unmöglich ist. --2003:66:8936:4C51:1D70:E7D5:2CDF:D180 15:16, 7. Apr. 2016 (CEST)
Doch, das Atommüllproblem ist ungelöst. Fakt ist, dass es chemische/hochradioaktive Elemente gibt, die die gesamte Biosphäre negativ beeinflussen. Diese Elemente kommen gehäuft in Atommüll vor. Der erste Faktor der derzeitigen Unlösbarkeit ist, dass Leistungsreaktoren viel von diesem Material erzeugen, meiner Meinung nach zu viel als dass der (ökonomische und anthropogen zentrierte) Nutzen die (globalen) Nachteile aufwiegt. Kleine Forschungsreaktoren, die u.a. den menschlichen Neugiertrieb befriedigen, erzeugen bei weitem nicht so viel Abfall, dort fällt die Kosten/Nutzen-Rechnung besser aus. Fakt zwei ist, dass kein einziger Mensch einen einmal gewonnenen Status oder Machtposition freiwillig wieder aufgeben mag. Nur unter externem Druck können Anpassungen erfolgen. Fakt drei ist, dass Menschen rational vieles, auch unangenehmes, akzeptieren, das aber nicht in ihrer Nähe wissen wollen. So kommt es zu politisch angewiesenen Unterdrückungen von Forschungsergebnissen zum im damaligen Zonenrandgebiet liegenden und wenig besiedeltem Gorleben, zur Deponie Ihlenberg auf der anderen Seite der Grenze und zu einem verlogenen Horst Seehofer, der auf einmal keine Stromtrassen durch Bayern mehr haben will, weil er plötzlich die Franken als wichtige Wähler entdeckt hat wenn die Bayern keinen holsteinischen Strom wollen, sollen halt die dortigen Firmen nach Norden ziehen, dann löst sich auch gleich das bayerische Problem des Länderfinanzausgleichs... Außerdem dürfte in vielen Köpfen Assoziationen von Atom mit Hiroshima, Three Mile Island, Tschernobyl und Fukushima vorhanden sein, weswegen Atommüll Angst macht und nicht in der eigenen Nähe sein soll. Deswegen kann kein Politiker, dessen Partei Wahlerfolge haben will, sich hinstellen und sagen, Atommülllager können da und da gebaut werden (wobei übrigens die Rückholbarkeit gegeben sein muss, Stichwort "mögliche Trandmutation"). Aus diesen Gründen, wissenschaftlicher und psychlogischer (=politischer und verhaltensbiologischer) Natur, ist das Atommüllproblem ungelöst. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 16:26, 7. Apr. 2016 (CEST)
Grand-Duc, es mag ja wasserstoffbombenfeste Bunker geben, aber gibt es auch Konstruktionen, in deren Inneren man eine zünden könnte, ohne dass der Deckel hochgeht? Man müsste die Detonation ja »einsperren« und dann den Überdruck kontrolliert nutzen. Da habe ich dann doch gewisse Zweifel. Rainer Z ... 16:19, 7. Apr. 2016 (CEST)
Ja, gibt es/ist vorstellbar: man nutzt einfach das Prinzip unterirdischer Kernwaffenversuche. Wärmetauscher oder ähnliche Apparaturen können mit Sicherheit in die Nachbarschaft des Explosion eingebracht werden, Geothermie ist eine beherrschte Technik. BTW: der größte unterirdische Versuch war Cannikin auf den Aleuten mit 5 Megatonnen. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 16:39, 7. Apr. 2016 (CEST)
PS. Stichwort "Deckel hochgehen", da lohnt es sich, etwas über den "Pascal-B"-Test zu lesen (EN-WP, ich verlinkte das jetzt nicht, weil das mobil zu unbequem ist...)
Das ist ein interessanter Test gewesen. Besonders die Frage danach ob die Explosion den Deckel eventuell aerodynamisch verformt hat und der es deshalb durch die Atmosphäre geschafft hat und seit dem irgendwo im All rumschwirrt. :) --2003:66:8936:4C51:1D70:E7D5:2CDF:D180 17:09, 7. Apr. 2016 (CEST)
Ich bezweifle ebenfalls, dass ein Atombunker eine nukleare Detonation in seinem Inneren aushalten und vorallem den dabei erzeugten Druck für eine kontrollierte Nutzung speichern könnte (vgl. Bunkerbrecher. Das scheitert schon allein daran, dass der Bei solchen Bunkern verwendete Stahlbeton eine enorme Druckfestigkeit aber nur eine vergleichsweise geringe Zugfestigkeit besitzt.
Auch die unterirdischen Atomtests belegen keineswegs, dass er möglich ist die bei einer Kernwaffenexplosion freiwerdende Energie unterirdisch zu speichern. Im Gegenteil: Bei so einem Versuch entsteht ja keineswegs eine begrenzte Kaverene in der dann dauerhaft der gesamte Druck der Explosion herrscht. Vielmehr wird der entstehnde Druck und die Hitze vom umliegenden Gestein absorbiert und mittels seismischer Wellen über etliche (hundert) Kilometer verteilt. Wir sprechen hier immerhin von Erdbeben der Stärke 4 und höher – und das heißt ja nichts anderes, als das da Unmengen kinetischer Energie verteilt wurden und folglich auch nicht mehr anderweitig produktiv nutzbar sind. // Martin K. (Diskussion) 18:53, 7. Apr. 2016 (CEST)
Es geht ja nicht um Energiespeicherung und die Nutzung eines Druckgefälles. Eine Nuklearexplosion setzt die Energie ja erstmal in Strahlung um, welche dann durch Interaktion mit umliegenden Material weitere Energieformen bildet, wie kinetische und thermische Energie. Alle drei können gesammelt und in elektrische Energie umgewandelt werden: Strahlung mit einer Art Solarzelle (das schließt auch harte Strahlungen wie Röntgen und Gamma ein, die ganzen digitalen Röntgengeräte und Röntgensatelliten wie Chandra tun nichts anderes), kinetische Energie (inkl. Druck) über Turbinen und Geräten wie Wellenkraftwerken für seismische Erschütterungen, Wärme mit geothermischen Verfahren. Wie sinnvoll, sicher und kosteneffizient das ist, habe ich nicht betrachtet. Technisch machbar ist es, meine ich... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 19:18, 7. Apr. 2016 (CEST)
@Grand-Duc: Ich glaube, Du überschätzt massiv die technischen Möglichkeiten zur der Wandlung von thermischer oder elektromagnetischer Energie in elektrische und insbesondere die dabei möglichen Wirkungsgrade. Selbst die besten Turbingen/Generatoren in heutigen Atom- oder Gaskraftwerken erreichen nur Wirkungsgrade weit unter 50%. Photovoltaik kommt auf bestenfalls 40% Wirkungsgerade (und das auch nur bei deutlich anderen Wellenlängen und niedrigeren Strahlungintensitäten). Und zwar nicht nur, weil wir technisch noch nicht soweit sind, sondern weil es schlicht physikalische Grenzen gibt, die nicht überschritten werden können (vgl. Carnot-Wirkungsgrad). D.h. egal welche Technologie man um die Bombe herum zur Energiewandlung einsetzt: Sie wird nicht mal die Hälfte dieser Energie umwandeln können.
Das kann schon bei konventionellen Kraftwerken mit vergleichsweise geringer Spitzenleistung und riesigen Kühlkreisläufen zum Abtranport dieser Energie zum Problem werden (siehe Fukuschima). Bei einem solchen Bombenkraftwerk aber würden diese 50% ungenutzte, sprichwörtlich auf einen Schlag frei werdende Energie schlicht und ergreifend dazu führen, dass einem die gesamte Anlage (inkl. der Energiewandler) um die Ohren fliegt. // Martin K. (Diskussion) 20:17, 7. Apr. 2016 (CEST)

Die Lösung ist ja einfach und wurde oben schon gegeben: Es gibt kein Fusionsbombenkraftwerk, weil es eben überhaupt keine Bombenkraftwerke gibt. In den meisten Kraftwerken wird Wärme erzeugt und damit Wasser heiß gemacht, um Turbinen anzutreiben. Auch in Atomkraftwerken. Man könnte sich natürlich ein Kraftwerk überlegen, in dem nacheinander kleine Mengen Sprengstoff gezündet werden. Zum Beispiel ließe sich C4 leicht zu Kugeln formen, die dann nach und nach in einen Explosionsraum rollen. Die Explosionsgase selbst würden natürlich jede Turbine zerlegen (dafür ist C4 gedacht), aber vielleicht könnte man die Gase durch enge Röhrchen strömen lassen, die sich dann erhitzen wie ein Fahrradventil beim Luftpumpen. Und damit ließe sich Wasser warm machen, wahrscheinlich aber mit einem mickrigen Wirkungsgrad. Und jetzt stelle man sich den Druckbehälter um ein paar Potenzen dicker und die Bomben um ein paar Potenzen teurer vor. Dann kommt einem vielleicht eine Idee, warum noch niemand einen Gedanken daran verschwendet hat.--Optimum (Diskussion) 19:16, 7. Apr. 2016 (CEST)

Am Anfang war die Fusionsbombe und die Idee, diese Energiequelle sollten wir für die Stromgewinnung nutzen - das Ergbnis dieser jahrzehntelangen Bemühungen sind ITER und Wendelstein und keine gezähmte Bombe. Übrigens ohne radiaktive Abfälle wie bei der Kernspaltung.
Die Physiker haben bisher alles sehr exakt vorausberechnet, was im Bereich Kernfusion eine Rolle spielt oder spielen könnte und das obige Thema sicherlich längst aufgegriffen und weiterverfolgt, wenn das Erfolg versprochen haben würde.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:23, 7. Apr. 2016 (CEST)
@Dr.cueppers: Die Idee eines Fussionskraftwerks dürfte es schon lange geben haben bevor in den 50ern die erste H-Bombe gezündet wurde. Schließlich gibt es ein riesiges Fussionskraftwerk das jeder Mensch jeden Tag vor Augen hat: Die Sonne. Und seit Einstein hatte man auch einen ungefähre Idee davon, wie sie funktionieren könnte. // Martin K. (Diskussion) 20:47, 7. Apr. 2016 (CEST)
@Martin Kraft:. Ich meine nach wie vor "Am Anfag war die Fusionsbombe" - das war halt die erste vom Menschen realisierte Fusion und somit der realistische Ansatz für die Idee, "diese Energiequelle sollten wir für die Stromgewinnung nutzen". Dass davor schon Leute davon geträumt haben, bestreite ich nicht. Schon Prometheus ist dafür gestraft worden, "das Sonnenfeuer auf die Erde geholt zu haben" - hat er aber gar nicht, hat nur damals keiner gewusst. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:46, 7. Apr. 2016 (CEST)
<quetsch> Leider entsteht auch bei der Kernfusion durch die Neutronenstrahlung radioaktiver Abfall, und zwar gar nicht so wenig. Im Gegensatz zu spaltbarem Uran ist fusionierbarer Wasserstoff aber auf ewig vorhanden.--Optimum (Diskussion) 00:30, 8. Apr. 2016 (CEST)
Es gibt aber bei den beabsichtigten Kernfusionsreaktoren keine laufenden Spaltungsabfälle (diese Mengen sind das große Problem bei der Kernspaltung) , sondern nur das aktivierte Konstruktionsmaterial beim Abbau nach der Stilllegung in ähnlicher Größenordnung wie beim Abbau eines Kernspaltungsreaktors. Die aktuellen Forschungen suchen noch nach dem geeignetsten Konstuktionsmaterial mit möglichst niedriger Gesamtaktivität und möglichst kurzer Halbwertszeit; da sind noch Verbesserungen zu erwarten (Eurofer). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:50, 8. Apr. 2016 (CEST)
Das mit dem Zerlegen der Turbine stimmt nicht. Jeder Airbag im Auto wird bsp. mit einer Sprengladung ausgelöst, die ersten Modelle mit IIRC Natriumazid. Außerdem kennt die Luftfahrt sog. Kartuschenstarts, bei denen mit einer Sprengladung, unabhängig von APU oder externem Kompressor eine Strahlturbine angelassen wird. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 19:23, 7. Apr. 2016 (CEST)
Auch hier unterschätzt Du massiv die Energiemengen, mit denen wir es bei einer Wasserstoffbombenexplosion zu tun haben. Ich hatte ja oben bereits vorgerechnet, dass bei so einer Explosion in wenigen Millisekunden so viele Energie frei wird wie alle 438 existierenden Atomkraftwerke in 30 Stunden produzieren können. Und d.h. dass auf einen Generatorblock eines solchen Kraftwerks 438 * 30 * 60 * 60 * 1000 = 47 * 109mal mehr Kraft einwirken würde als in dem Atomkraftwerk, für das er gebaut wurde. Selbst wenn man da noch ein/zwei Zehnerpotenzen streicht, ist das immer noch soviel Energie zu viel, dass das keine Turbine aushält. So eine Explosion kann man wirklich nicht mit dem Gasgenerator in einem Airbag vergleichen. // Martin K. (Diskussion) 20:29, 7. Apr. 2016 (CEST)
Die Anmerkung mit dem Gasgenerator war nur auf das Beispiel mit den C4-Kugeln von Optimum bezogen. Ich hatte ja ziemlich eindeutig gesagt, dass eine Konstruktion, die nutzbare Energieumwandlungen (X -> elektrisch) mit Nuklearexplosionen hinbekommen soll, A) unterirdisch sein muss und B) vermutlich auf Geothermie hinauslaufen dürfte, eventuell noch mit Apparaturen kombiniert, die seismische Erschütterungen ausnutzen. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 22:58, 7. Apr. 2016 (CEST)
Nachtrag: in en:Project Gnome gibt es ein ziemlich spektakuläres Bild von einem Mann, der in der Sprenghöhle nach einem Kernwaffentest steht. So ähnlich müsste man ein "Bombenkraftwerk" bauen können. Man nehme ein Salzstock (es wird ja immer wieder gesagt, dass dort Wärme sehr gut geleitet werden kann), bohre ihn an, zünde darin Kernwaffen im Kilotonnenbereich. Zunächst wird die Energie mechanisch aus den Erschütterungen gewonnen, später dann geothermisch, sobald sich der Salzstock genügend aufgewärmt hat. Falls die Erhitzung nicht reicht, um Wasser zu verdampfen, kann man Ammoniak (wie bei der Idee, den Temperaturunterschied aus Meeresoberflächen- und Tiefenwasser auszunutzen) oder Ethanol als Energieüberträger benutzen. Ungelöste Frage: wie lange und wie oft hintereinander kann man die Bomben zünden? Der Wirkungsgrad ist erst einmal völlig egal (und wird schlechter als die einstelligen Prozentwerte sein, die von der eingesetzten Brennstoffenergie im Leichtwassereaktor als Strom herauskommen). Natürlich ist das praktisch völlig sinnlos, da verheizt man die Spaltstoffe doch lieber in einem konventionellen Reaktor... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 23:07, 7. Apr. 2016 (CEST)
Stimmt, mit dem Kartuschenstarter hast Du Recht. Einrichtungen wie der Coffman-Starter wirken aber nicht direkt auf den Motor. Und niemand würde wohl auf die Idee kommen, statt mit Flugbenzin ausschließlich mit Korditexplosionen zu fliegen. Obwohl es wohl im Prinzip möglich wäre. Ebenso könnte das von Dir beschriebene Szenario funktionieren, aber der Aufwand ist so groß und das Kosten/Nutzen-Verhältnis so minimal, dass dieses Projekt in einer Reihe steht mit Atlantropa oder dem Transatlantik-Tunnel. --Optimum (Diskussion) 00:30, 8. Apr. 2016 (CEST)
Ein Kartuschenstarter ist aber kein Sprengkörper, sondern eher ein Feststoffrakete. Der explodiert nicht, sondern brennt innerhalb einiger Sekunden runter. Und das ist verglichen mit der Dauer einer Fusions-Explosion eine ewig lange Zeit. // Martin K. (Diskussion) 12:11, 8. Apr. 2016 (CEST)
Eine saubere Lösung?
@Grand-Duc: Meines Erachtens sind die Bilder des Gnome Projekts eher ein Beleg dafür, dass das so nicht funktionieren kann. Schließlich hat diese enorme Kaverne keineswegs einer Explosion standgehalten, sondern ist erst durch diese entstanden. D.h. das, was da war, wurde durch diese zerstört. Und wenn man in dieser Kaverne weitere solche Explosionen ausführen würde, dann würde sie sich immer weiter vergrößern, bis sie irgendwann mit samt der darüber liegenden Schichten kollabiert. Das ist also ein vollständig destruktiver Vorgang und nichts, was man dauerhaft als Kraftwerk betreiben könnte. Und dicht war das Ganze auch nicht.
Außerdem stellen sich folgende Fragen:
  • Wie genau soll denn so ein seismischer Energiewandler (Erschütterungen -> Elektrizität) funktionieren?
  • Wie genau soll so eine geothermischer Energiewandler funktionieren?
    • Falls Du da an durch erhitztes Kühlmittel betriebene Turbinen denkst (wie bei einem klassichen HDR-Kraftwerk): Hältst Du es wirklich für eine gute Idee irgendein Kühlmittel (wahrscheinlich Wasser) in einen Untergrund zu pumpen, der durch kontinuierliche Explosionen immer brüchiger und zudem radioaktiv kontaminiert wird? Wenn dieser Untergrund aus Salz bestehen sollte, kommt noch das Problem hinzu, dass Du ihn mit dem Kühlmittel nach und nach auflöst und ausspülst. Und da irgendwelche Rohre zu verlegen um eine Kontamination zu vermeiden, dürfte bei der zu erwartenden seismischen Aktivität auch keine gute Idee sein.
    • Außerdem dürfte der Wirkungsgrad eines solchen Verfahren wirklich abgründig sein. Wenn man bedenkt wie wenig der potentiell im Erboden vorhandenen Wärmeenergie bei existierenden geothermischen Kraftwerk in Strom umwandelt werden, bezweifle ist, dass man auf diese Weise auch nur 1% der von der Fussionsexplosion frei gesetzen Energie ernten kann. Und damit wäre so ein „Kraftwerk“ vorallem eins: eine gigantische Verschwendung von Kern- und Fusionsbrennstoffen.
  • Wie soll gewährleistet werden, dass nach jeder Explosion zeitnah die nächste Bombe in die Explosionskammer gebracht werden kann. Beim Gnome-Projekt z.B. hat man die Kammer ja erst nach sechs Monaten wieder angebort, weil es da vorher schlicht zu heiß und zu radioaktiv war – und selbst dann herrschten da noch 60°.
  • Wie machst Du es den Anwohnern solcher „Kraftwerke“ schmackhaft jetzt in einem künstlichen Erdbebengebiet zu leben? Verglichen mit dem Ort solcher kontinuierlichen H-Bomben-Explosionen dürfte selbst die Nevada Test Site in den 60ern ein lauschiges ruhiges Plätzchen gewesen sein.
// Martin K. (Diskussion) 13:08, 8. Apr. 2016 (CEST)
Vorweg eine Klarstellung, weil es mir so vorkommt, als würde von mir die Verteidigung der Idee erwartet werden: wie ich bereits schrieb, ist diese Idee eines Bombenkraftwerks praktisch völlig sinnlos. Außerdem bin ich, aus den in meinem ersten Beitrag zum Thema erwähnten Gründen (Atommüllproblem und unkontrollierbaren Risiken für die Biosphäre) gegen die kommerzielle Verwendung der Kernspaltung zur Energiegewinnung. Allerdings ist die Fragestellung sehr wohl tauglich zum Aufbau von Gedankenspielen und theoretischen Szenarien. Deswegen sehe ich mal, was mir auf Martins Fragen hin einfällt.
Das Gnome Project war mit 300m Tiefe verhältnismäßig flach angelegt. Einige Probleme (Dichtigkeit, Kavernenvergrößerung) müssten sich mit steigender Tiefe verringern oder lösen. Die stetige Vergrößerung der Höhle durfte nach dem Erreichen eines gewissen Abstands der Wände vom Explosionsort aufhören, wenn ein Gleichgewicht zwischen dem Druck des Deckgebirges und den Kräften der Explosionen herrscht. Dann dienen die Kavernenwände nur mehr als Wandler von Strahlung p, also der kinetischen Energie der Teilchen, in Wärme.
Seismographen nehmen Energie aus Erdbebenwellen auf. Mit entsprechend dimensionierten Apparaturen lässt sich mit Sicherheit ein Kolben anstelle eines Schreibgeräts bewegen, der dann ein Medium zu einer Turbine pumpt, ähnlich wie auch ein Wellenkraftwerk funktionieren kann. Alternativ nutzt man den piezoelektrischen Effekt aus: ein entsprechendes Material wird durch die Erschütterungen komprimiert, der entstehende Strom kann abgeführt werden.
Als Kühlmedium muss man nicht Wasser nehmen. Ethanol, Ammoniak, Propylenglycol, Stickstoff, Argon, Helium oder Kohlenstoffdioxid sind denkbare Alternativen. Spalten im erwärmten Untergrund stören nicht, tatsächlich ausgeführte Geothermieprojekte nutzen Fracking. Hier wäre das wohl vergleichbar.
Die Beschickung der Brennkammer kann nur ferngesteuert mit Robotern erfolgen, die bereits strahlungsfesten Maschinen in Wiederaufarbeitungsanlagen müssen dann Temperaturgehärtet werden. Ich vermute, Explosionen müssen so oft erfolgen, dass eine Durchschnittstemperatur von ca. 350°C erreicht wird.
Der Wirkungsgrad ist egal, so ähnlich wie Mullah Omar in einem Traum in Rosa leben wollte, besteht der Kraftwerksbauherr auf sein Bombenfeuerwerk.
Die Anwohner des Kraftwerks sind Meister des Doppeldenks und fressen alles, was ihnen vorgesetzt wird: die Erschütterungen stammen von feindlichen Mineuren und den Explosionen zu deren Bekämpfung. Oder Geld hilft...
Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 16:48, 8. Apr. 2016 (CEST)
@Grand-Duc: Da Du hier gerade so tust, als sei der Wirkunsgrad egal und Messgeräte als Machbarkeitsbelege für Energiewandler anführst, sollte man vielleicht mal über die Rahmenbedingungen sprechen:
  1. Ein Kraftwerk ist nur dann ein Kraftwerk, wenn es grundsätzlich eine positive Energiebilanz hat. D.h. wenn es mehr an Energie erzeugt, als man an Primärenergie hineinstecken muss, um es am Laufen zu halten. Und das ist hier mMn nicht gegeben, weil man mit Wirkungsgraden im Promillebereich nicht mal die Energie wiederreinholen kann, die zur Produktion und Zündung des Brennstoffs nötig ist.
  2. Auch bei H-Bomben entsteht Radioaktivität. Sowohl durch den für die Zündung der Fusion notwendigen Fissionssprengsatz als auch durch die bei der Fussion frei werdenden Neutronen. Es sind daher überhaupt nur solche Anlage realistisch, die eine dauerhafte Isolierung dieser Radioaktivität gewährleisten. Und das gewährleistet weder bei diese Frackingmethode, noch generell das weitgehend unkontrollierbare thermonukleare Ausprengen einer Kaverne im Untergrund (egal wie tief).
Außerdem war die Ausgangsthese doch: „Ein Fusionsbombenkraftwerk mag nicht so effizient sein wie ein Kraftwerk mit kontrollierter Fusion dürfte aber alle anderen Energieformen um Längen übertrumpfen.“ Und diese wurde im hiesigen Abschnitt mehrfach deutlich widerlegt. // Martin K. (Diskussion) 18:55, 8. Apr. 2016 (CEST)
Hmm, Du hast oben selber die Energiemengen vorgerechnet. Und wenn man sich in diesen Größenordnungen bewegt, dürfte selbst die Umwandlung von nur einem (Bruchteil einer) Promille dieser Energiemengen ausreichen, um den energetischen Aufwand für die bergmännische Urangewinnung, die U-235-Anreicherung, den Transport und den Aufbau der Kraftwerksanlagen zu überschreiten. Wie sieht das denn bei tatsächlich betriebenen Leichtwasserreaktoren aus? Ich habe da irgendwo mal eine Energiebilanz gesehen, die ich jetzt aber nicht mehr im Kopf habe. Ansonsten: die Radioaktivität muss nicht dauerhaft eingeschlossen werden, nur solange, wie die hochradioaktiven, kurzlebigen Spaltprodukte und aktivierten Mineralien zerfallen. Außerdem kann man die Kavernen durchaus auch wieder mit Materialien auffüllen, so dass bei jeder Zündung mehr oder weniger nur dieselbe Kaverne gesprengt wird, ohne dass weiteres Material von der Umgebung verändert wird - z.B. als eine ultimative Müllverbrennungsanlage. Was mir noch einfiel: die geothermische Wärme muss ja nicht sofort oder kurz nach den Explosionen "geerntet" werden, man kann den Boden auch ersteinmal aufheizen und später abzapfen. Etwas vergleichbares, im viel kleinen Maßstab, hat die Londoner Tube gemacht: kurz nach dem Bau war der umgebende Boden etwa 14°C warm, weswegen die Tube in Sommern als der kühlste Londoner Ort beworben wurde. Heute ist der Boden stellenweise 26°C warm (der Betrieb hauptsächlich über die Bremswärme hat ihn aufgeheizt), weswegen die Röhrenluft auch locker mal über 45°C haben kann und die Anlagen nun selber gekühlt werden müssen. Analog kann jetzt der Salzstock als Kraftwerksort nuklear aufgeheizt und dann später geothermisch ausgebeutet werden. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 02:37, 9. Apr. 2016 (CEST)
…erkauft durch einen saumäßig niedrigen Wirkungsgrad bei saumäßig hoher Umweltverschmutzung. Dann lieber Fukushima und Three Mile Island. --Rôtkæppchen₆₈ 03:08, 9. Apr. 2016 (CEST)
Es wird hier gerade immer von einer Explosion innerhalb eines Berges ausgegangen mit anschließenden Versuchen aus der Hitze irgendwie Energie zu gewinnen. Man kann durchaus für Fusionsbomben im Kilotonnenbereich eine zum Teil mit Wasser gefüllte Reaktionskammer bauen. Ausreichende Größe und ausreichend Wasser und die Explosionsenergie muss nicht zwingend unkontrolliert die Reaktionskammer beschädigen. Nach der Explosion hat man Druck, Wasserdampf und Hitze das man nach bewährten Verfahren in Energie umwandeln und daher mit einem brauchbaren Wirkungsgrad nutzen kann. Das so ein Kraftwerk riesig währe ist schon klar. Dafür ist die Energieausbeute auch in einer Größenordnung um damit ein paar Länder betreiben zu können. --84.174.66.134 09:59, 9. Apr. 2016 (CEST)
Dir ist aber schon bewußt, dass man für so etwas einen Druckbehälter von gigantischen Ausmaßen bauen müßte? Und das Druckbehälter aus gutem Grund nicht aus Beton, sondern aus Stahl hergestellt werden? // Martin K. (Diskussion) 11:33, 9. Apr. 2016 (CEST)
Wir haben bereits gigantische Druckbehälter aus Beton. Die nennen sich Wasserkraftwerke :) Ungewöhliche Größe scheitert höchstens an der Gesamtproduktionsmenge von Beton weltweit pro Jahr, ist aber grundsätzlich erstmal kein Argument gegen die technische Machbarkeit. --84.174.66.134 13:30, 9. Apr. 2016 (CEST)

Freie Spieleentwicklung?

Gibt es eigentlich eine Open Source-Engine zum Abspielen und entwickeln von Videospielen? Ich stehe bei der Suche irgendwie auf dem Schlach. (nicht signierter Beitrag von 188.101.74.110 (Diskussion) 01:12, 9. Apr. 2016 (CEST))

Acker mal die en:List of game engines durch. Vielleicht ist da etwas passendes dabei. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 9. Apr. 2016 (CEST)
Spontan hätte ich an Genesis3D (für C++ und auch für Delphi Language erhältlich) gedacht. Außerdem ist irgendeine der Quake-Engines AFAIK Open Source geworden. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 02:20, 9. Apr. 2016 (CEST)
Sauerbraten --Mauerquadrant (Diskussion) 02:43, 9. Apr. 2016 (CEST)
Siehe auch https://www.gamingonlinux.com/wiki/Game_Engines --Eike (Diskussion) 14:05, 9. Apr. 2016 (CEST)

Forum macht sich Strafbar. Abmahnungsfähig?

Ich bin in ein Forum gestoßen weil jemand meine Frage anderen gestellt hatte. Das war so ein Forum wo jeder Benutzerbeitrag einen eigenen Kasten hat, manche Beiträge dann noch mit Signatur und natürlich Profilbild und Nutzername und ein online-Offline Statuschen. Der erste Beitrag unter dem des Threadstarters war ungefähr so "guck mal hier..." und das hier war in Blau angestrichen und führte natürlich schön und brav über einen affiliate link einfach zu ebay oder amazon OHNE dass es was mit dem ursprünglichen Beitrag irgendwie zu tun hat. Jetzt hab ich zum Spaß mir angeguckt wie der Benutzer heißt, weil ich hab nur flüchtig Antworten geguckt - er nannte sich "Werbung123" (profil konnte ich nicht einsehen weil ich nicht registriert war) aber so wie das aussieht, hat das süße Forum nötig, erst mal schön kräftig mit Antworten Fragende zu verarschen und dumme Idioten wie mich, die zufällig auf das Forum trotz 3 Adblocker draufgehen, ebenfalls. Ich wundere mich ob das nicht irgendwie Strafbar ist für aktive Verbrauchertäuschung, Missbrauch von Affiliate Links und diversen anderen Kleinigkeiten die dieses Forum wohl als Scherz auf Lager hat... Oder ist so eine Verarschung komplett Straffrei? --Ip80.123 (Diskussion) 05:33, 9. Apr. 2016 (CEST)

Da kann ich nix Strafbares erkennen. --Heletz (Diskussion) 07:41, 9. Apr. 2016 (CEST)
Ich auch nicht. Ohne Hinzutreten weiterer Umstände ist Verarschung grundsätzlich straffrei. Selbst wenn es unlauterer Wettbewerb wäre, könntest du als Verbraucher nicht einfach abmahnen, das muss dann schon ein Konkurrent oder ein Verband tun. --Snevern 09:31, 9. Apr. 2016 (CEST)
Könnte natürlich sein, dass das gegen die Nutzungsbedingungen von Amazons/Ebays Affiliate Programm verstößt. Die sind dann sicher für nen Hinweis dankbar. -- Jonathan 13:46, 9. Apr. 2016 (CEST)

Fälschungssicherheit Coins

Aus Gründen der Diskretion möchte ich den Hintergrund zu meiner Frage für mich behalten. Es geht um diese schwarzen Chips. Kann ich irgendwie selbst feststellen, zb. an dem Silberpapier auf der Rückseite, ob solche Marken echt sind (also nicht aufm Papier, sondern wenn ich sie selber in der Hand habe)? Ich bitte auch hier keine markante Stichwörter wie der Betreiber der Marken zu schreiben, sodass nicht zb Google auf diese Seite verlinkt. Vielen Dank

--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 20:39, 8. Apr. 2016 (CEST)

Der Herr Grandl, der Grandls Hofbräuzelt betreibt um auf dem Cannstatter Wasen, z.B. auf dem Frühlingsfest, Stuttgarter Hofbräu unters Volk zu bringen, beschäftigt nicht nur viele Maßkrugträger beiderlei Geschlechts in alberner bayerischer Kostümierung sondern auch humorbefreite Herren in knappen Shirts mit wenig Haaren und Schlauch im Ohr, die dir ggfs. genau erklären können woran sie erkannt haben, dass du mit gefälschten Märkle widerrechtlich an eine Maß Stuttgarter Hofbräu in Grandls Hofbräuzelt auf dem Stuttgarter Frühlingsfest gelangen wolltest. --Studmult (Diskussion) 22:04, 8. Apr. 2016 (CEST)
vielen dank für deine Hilfe, du kannst stolz auf dich sein. Du hast alles richtig erkannt. Top! vllt könnte mir auch jemand tatsächlich helfen?--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:16, 8. Apr. 2016 (CEST)
Was soll man auch sonst sagen? Wer die Chips ausgegeben hat, wird wissen, ob sie echt sind. Wenn du das also wissen willst, dann frag ihn! Die Fälschungssicherheit ist wahrscheinlich deutlich schlechter als die von Bargeld, andererseits sind die Chips deutlich weniger weit verbreitet und ggf. im nächsten Jahr auch noch abgelaufen. --87.123.43.227 22:21, 8. Apr. 2016 (CEST)
Meine Frage war wohl eher an solche gerichtet, die sich mit so Papier auskennen, ob es überhaupt machbar ist, Fälschungen so zu gestalten dass es die Erkennungsmaschine als Original erkennt bzw. ob ich es selber herausfinden kann, wenn man zb an besonderes Licht halte, oder ähnlichem.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:26, 8. Apr. 2016 (CEST)
Die hier sind die kompetenten Ansprechpartner zur Beantwortung der Frage. Andere können nur spekulieren. Siehe auch [21][22][23]. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 8. Apr. 2016 (CEST)
(nach BK) So wie das aussieht, ist auf dem „Silberpapier“ auf der Rückseite ein Sicherheitshologramm. Sowas ist schwer zu fälschen, da braucht es spezielle Gerätschaften, um sowas herzustellen. Lohnt wahrscheinlich den Aufwand nicht, jedenfalls nicht bei nur lokal und obendrein zeitlich begrenzt eingesetzten Wertmarken. --Gretarsson (Diskussion) 22:38, 8. Apr. 2016 (CEST)
genau, wegen den Links kam ich da überhaupt drauf. ... OK sowas wollte ich wissen mit dem Hologramm. Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:44, 8. Apr. 2016 (CEST)
Ähm ... es hat doch noch niemand bestätigt, dass das wirklich ein Hologramm ist. Hast Du denn so eine Marke selbst noch vorher gar nicht live gesehen? Solltest Du zufällig vorhaben, solche Wertmarken von Quellen <> Grandl zu beziehen, so wäre ich da sehr vorsichtig mit. Und wenn die Marken auch, wie Du schreibst, in "Erkennungsmaschinen" identifiziert werden könn(t)en/müss(t)en, so wirst Du den Marken das nicht von außen ansehen können, welche Merkmale so eine "Erkennungsmaschine" erwartet und ob die Marken, die Du "selbst in der Hand" hast, diese Merkmale auch tatsächlich besitzen. VG --Apraphul Disk 23:18, 8. Apr. 2016 (CEST)

Hört sich alles danach an, als ob der Fragesteller Computerkriminalität ausüben will, Zitat:"ob es überhaupt machbar ist, Fälschungen so zu gestalten dass es die Erkennungsmaschine als Original erkennt" Ip80.123 (Diskussion) 00:16, 9. Apr. 2016 (CEST)

Selbstverständlich lassen sich die Marken fälschen ohne dass dies erkennbar ist, wie sich überhaupt alles an Münzen, Scheinen, Karten etc. fälschen lässt. Im aufwändigsten Fall braucht man die Maschine, mit der das Produkt hergestellt wurde sowie fundierte Kenntnisse über den Herstellungsprozess. Der Hersteller der Coins verfügt über die notwendigen Maschinen und das notwendige Wissen; ich wäre dagegen nicht ansatzweise zu einer Fälschung in der Lage, da ich davon nicht mehr kenne als das oben verlinkte Bild. Irgendwo zwischen diesen beiden Extremen bewegt man sich bei der Frage, ob "man" eine Fälschung durchführen kann und ob die Fälschung erkannt werden kann.--194.95.142.180 10:52, 9. Apr. 2016 (CEST)

Service: Es ging nicht um die Frage, ob man die Marken fälschen kann (selbstverständlich geht sowas immer irgendwie, ist halt eine Kosten-Nutzen-Rechnung), sondern woran man ihre Echtheit erkennt. Das scheitert aber daran, dass nichtmal genau klar ist, welche(s) spezielle(n) Merkmal(e) diese Marken überhaupt haben, an denen sich ihre Echtheit festmachen ließe. --Gretarsson (Diskussion) 12:42, 9. Apr. 2016 (CEST
<quetsch>Das kommt aber bzgl. meiner Antwort auf's gleiche raus: Wenn der Hersteller der Coins Fälschungen durchfüht, werden diese 1:1 dem Orginal entsprechen und eine Fälschung lässt sich (egal an oder mit was) nicht erkennen. Führt ein völliger Laie die Fälschung durch, stimmt im Extremfall noch nicht einmal der Durchmesser.--141.76.97.254 18:04, 9. Apr. 2016 (CEST)
danke für den Service :-). Ich habe hier mal selbst ein Bild gemacht. da sieht es echt aus, wie ein Hologramm--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:32, 9. Apr. 2016 (CEST)
Ja, das ist ziemlich sicher ein Sicherheitshologramm (hab ich doch gleich gesehen). Kommt auch bei Fahrscheinen, Eintrittskarten und Banknoten zum Einsatz. Ob die jetzt von einer „Erkennungsmaschine“ ausgelesen/identifiziert werden, weiß ich nicht. Wie gesagt, sind sie nicht ohne Weiteres zu fälschen und schlechte Fälschungen fallen schon mit bloßem Auge auf. Falls du vorhast, sie zu fälschen: vergiss es. Falls du Angst hast, sie könnten gefälscht sein/werden, eher unwahrscheinlich bzw. wenn dann leicht am Hologramm zu erkennen. --Gretarsson (Diskussion) 15:47, 9. Apr. 2016 (CEST)
top, danke.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:30, 9. Apr. 2016 (CEST)

komische Regel

Ich hatte eine Sim karte bestellt und die muss man dann online registrieren, hatte natürlich keinen Bock darauf gehabt und überall "kglöksgllkglerjl" eingegeben, selbst bei der Straße. Danach war die Simkarte mal gesperrt und als ich angerufen habe meinte ein Support mitarbeiter, er ist sich sicher, dass es meine Anschrift und meinen Nachnamen nicht in deutschland gibt, aber er hat mir 3 Mal, auf mein Bitten hin, "sagen Sie doch was ich geschrieben habe" mir gesagt, "ich würde meinen Arbeitsplatz verlieren, ich darf aus Datenschutzgründen nicht sagen, was/ wer eingegeben hat, als Inhaber der Sim Karte" und nach 3 Mal nachfragen hab ich es aufgegeben, aber ich bin mir sicher, er würde nicht gefeuert werden. Oder etwa doch? --Ip80.123 (Diskussion) 00:07, 9. Apr. 2016 (CEST)

Die komischen Regeln heißen Datenschutz und Zwei-Faktor-Authentifizierung. Wenn Du Dich nicht an Deinen Namen und Deine Anschrift erinnerst, kann der Supportmitarbeiter Deine Identität nicht bestätigen. Für ihn bist Du dann ein Wildfremder, dem man selbstverständlich keine vertraulichen Adressdaten Dritter verrät. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 9. Apr. 2016 (CEST)
Gedankenspiel: Du stehst nachts Wache vor einem militärischen Lager. Jemand, den du im Dunkeln nicht sehen kannst, schleicht heran, du rufst: „Halt! Die Losung?“, worauf der Fremde erwidert: „Sagen Sie sie mir doch!“ – Woher soll der Supportmitarbeiter wissen, daß du der rechtmäßige Inhaber bist, wenn du die hinterlegten Daten nicht kennst? Genau damit weist du dich ja als solcher aus. Wenn er dir die Daten verriete (ohne zu wissen, wer du bist), dann verriete er sie genauso auch jedem anderen Anrufer. Das kann nicht funktionieren. Deshalb darf er das natürlich nicht und verlöre seinen Job mit vollstem Recht, denn dann wäre keine SIM dieses Anbieters mehr vor Angriffen geschützt. Denk nochmal drüber nach! --Kreuzschnabel 00:40, 9. Apr. 2016 (CEST)

Bitte mitteilen, was an der Adresse ßvw9090t4590cmt9w050450mp54gjw54 Vertraulich ist und am Nachnamen kgrjglkejgödfk. Ich meine, sogar er selber hat gesagt, dass niemand so heißt und so eine adresse nicht existiert, aber er würde seinen Job verlieren wenn er vorliest, was geschrieben wurde, obwohl es nur <jgöfdklgdflgldfglk war. --Ip80.123 (Diskussion) 03:30, 9. Apr. 2016 (CEST)

Nochmal drüber nachdenken. Manchmal dauert es halt … --87.163.64.120 04:41, 9. Apr. 2016 (CEST)
meinst du damit mich? Ich sage es gibt hier kein Datenschutz, weil alle angaben einfach nur X-beliebige Tastaturanschläge waren. Hauptsache ich konnte "Weiter" drücken, mehr hat mich nicht interessiert, bei Telefonnummern gebe ich auch meistens 123123123123 oder 00490000000 ein. Da gibt es "vielleicht" einen Datenschutz auch wenn man doch sieht, dass das "kritze-kratzi" ist --Ip80.123 (Diskussion) 05:27, 9. Apr. 2016 (CEST)
Was ist denn daran nicht zu verstehen? Er darf aus Datenschutzgründen die Daten eines Kunden nicht einfach gegenüber irgendeinem Anrufer ausplappern. Dass der betreffende Kunde da seinerzeit nur Schrott reingeschrieben hat, ist dabei völlig egal. Wie bereits versucht wurde, Dir zu erklären, können solche Daten zudem auch als Identifizierungsmerkmale dienen. Wenn also ein Anrufer als Kunde X auftreten möchte, sollte er tunlichst die Daten des Kunden X kennen und nicht versuchen, sie beim Supporter zu erfragen. VG --Apraphul Disk 07:02, 9. Apr. 2016 (CEST)
„… meinst du damit mich?“ Ja, tue ich. Und mehr als „nachdenken“ bleibt Dir eh nicht mehr, wie man hier liest tust Du Dich ja schon beim „mitdenken“ schwer. Mit ein bisschen „vordenken“ anstatt „… mehr hat mich nicht interessiert …“ wäre es ja nie soweit gekommen, oder? --87.163.64.120 08:15, 9. Apr. 2016 (CEST)
Nochmal ganz langsam: Diese Daten sind dazu da, dich am Telefon als den richtigen Inhaber der SIM-Karte zu authentifizieren. Denn anrufen und sagen „meine SIM ist gesperrt“ kann natürlich jeder, der Servicemitarbeiter will zunächst mal wissen, ob er wirklich den Richtigen an der Strippe hat, und das kann er nur tun, indem er 'von dir die Daten abfragt, die du bei der Registrierung eingegeben hast. Groschen jetzt gefallen? Wenn der Servicetyp aber jedem x-beliebigen Anrufer (er weiß ja da noch nicht, daß du der echte Ip80.123 bist, deine Stimme kennt er wohl kaum) die Registrierungsdaten zu irgendeiner Handynummer mitteilen würde, dann wäre er mit Recht seinen Job los. Es geht hier nicht um den Schutz persönlicher Daten, sondern darum, dich durch Kenntnis dieser Daten als rechtmäßigen Besitzer auszuweisen. Ob du die Karte auf Allemeineentchen oder slapudork456 registriert hast, ist wurscht, aber er will es von dir hören, um sicherzustellen, daß du nicht irnkjemand bist, sondern wirklich der, dem die Karte gehört. --Kreuzschnabel 18:44, 9. Apr. 2016 (CEST)
Ja, SIM-Karten muss man registrieren. Hast du natürlich kein Bock drauf - aber was genau willst du jetzt eigentlich von dem datenschutzrechtlich beschlagenen Mitarbeiter? Dass er die Karte freischaltet für Herrn kglöksgllkglerjl in der kglöksgllkglerjl-Straße?
Tatsächlich gefragt hast du nach einer dienstlichen Anweisung deines Gesprächspartners, die natürlich eigentlich nur er kennen kann (und sein Chef und seine Kollegen, versteht sich). Möglich ist das aber durchaus. Vielleicht wurde er schon mal wegen Verstoßes gegen den Datenschutz abgemahnt und wird beim nächsten Mal wirklich gefeuert. Vielleicht hat er das auch nur erfunden, um ein unerfreuliches und völlig sinnfreies Telefonat endlich beenden zu können. So oder so: Was bringt es dir? --Snevern 12:54, 9. Apr. 2016 (CEST)

Memo für's nächste Mal: Schreib dir den Blödsinn auf den du eingegeben hast, dann kann der Mitarbeiter wengistens sehen, dass du ihn erstellt hast und kann dir helfen. Meine Sicherheitsfrage nach dem Namen meines Hundes ist auch nicht der Name meines Hundes. Meist sind die Mitarbeiter aber wenigstens bereit einem den ersten Buchstaben als Erinnerungsstütze zu sagen, worauf man sich dann ggfs erinnert - wenn man Zettel wo's draufsteht gerade nicht da hat - dass man da damals Autobahn hingeschrieben hat. --87.156.57.57 19:08, 9. Apr. 2016 (CEST)

Mobiltelefon für SMS

Leider entschwindet die Kapazität meines Akkus. Ich suche darum ein neues Mobiltelefon, das mir SMS schicken kann. Etwas anderes brauche ich nicht. Was nehme ich nun in diesem Smartphone-Zeitalter? --Muroshi (Diskussion) 00:22, 9. Apr. 2016 (CEST)

Beim Elektronikversender Deiner Wahl gibt es Featurephones im Candybar-Formfaktor fabrikneu ab 20 Euro bzw 24 CHF. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 9. Apr. 2016 (CEST)
Tipps? Gibt's noch so etwas, wie das alte 90er-Jahre-Nokia?--Muroshi (Diskussion) 01:05, 9. Apr. 2016 (CEST)
Ja, aber von Samsung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 9. Apr. 2016 (CEST)

Also ich bin mir sicher, dass das hier auch in die Schweiz versendet werden kann (ich habe extra für dich eines mit langer akkulaufzeit gesucht und das wird auch mehrfach in der Beschreibung behauptet). Was mich aber noch wundert ist, wieso kaufst du dann nicht einfach einen zweit akku für dein altes Handy, wieso willst du deswegen gleich komplett umsteigen? Modellnummer vom Akku bei ebay eingeben bringt sicher was interessantes. --Ip80.123 (Diskussion) 03:35, 9. Apr. 2016 (CEST)

Wäre vielleicht auch eine Option. Viel billiger ist es nicht: neu original Nokia AKKU BL-4C 860mAh, 3.7v. Ist das noch zeitgemäss? --Muroshi (Diskussion) 13:55, 9. Apr. 2016 (CEST)
Für so ein dumbphone reichts leicht, dass der Akku so wie bei den alten Nokias tagelang hält. Übrigens gibt ähnliche handys wie die hier verlinkten Samsung-Handys auch von Nokia, z.B. das Nokia 105 oder das Nokia 130 mit einem etwas größeren Display. --MrBurns (Diskussion) 21:30, 9. Apr. 2016 (CEST) PS: ich hab gerade gesehen, beim Nokia 105 hält der Akku laut einer Rezension sogar 4 Wochen. Wobei ich denke das ist nicht erreichbar, wenn man sehr viel telefoniert... --MrBurns (Diskussion) 21:34, 9. Apr. 2016 (CEST)
Versteh ich nicht ganz: Du willst Dir selbst SMS schicken? Geht das nicht einfacher und billiger über eine interne Leitung? --TheRunnerUp 10:57, 9. Apr. 2016 (CEST)
Das ist falsch ausgedrückt. Mein Ebanking schickt mir SMS.--Muroshi (Diskussion) 13:55, 9. Apr. 2016 (CEST)
Lass Dich von Deiner Bank auf TAN-Generator umstellen. Das geht ohne SMS und ist im Zeitalter von Mobilbanking auf dem Smartphone auch bedeutend sicherer, weil auf einem Endgerät, das gleichzeitig per Browser auf die Bankwebsite und per SMS auf die SMS-TAN zurückgreift, die Zwei-Faktor-Authentifizierung in sich zusammenfällt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:16, 9. Apr. 2016 (CEST)
Bietet nicht jede Bank an (ich finde dieses Verfahren bei der Postfinance aber ziemlich kompliziert). Ich habe kein Smartphone. --Muroshi (Diskussion) 19:07, 9. Apr. 2016 (CEST)
Mobilbanking mit „90er-Jahre-Nokia“? --Vsop (Diskussion) 14:26, 9. Apr. 2016 (CEST)
Mobile-Banking geht auch mit WAP, was auf 1990er-Jahre-Nokia-Knochen durchaus verfügbar ist. --Rôtkæppchen₆₈ 14:37, 9. Apr. 2016 (CEST)
Nokia_3210. Nokia hatte auf jeden fall schon SMS.--Muroshi (Diskussion) 19:09, 9. Apr. 2016 (CEST)
SMS war von Anfang an Bestandteil der GSM-Spezifikation. Es soll aber in der GSM-Frühzeit einige Handys gegeben haben, die nur den Empfang, nicht aber das Versenden von SMS beherrschten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 9. Apr. 2016 (CEST)
"Es soll ... einige": Umgekehrt, es gab vereinzelt Premiumgeräte, die auch SMS senden konnten, dafür war das Versenden kostenlos, aber nur innerhalb des eigenen Netzes (damals identisch mit einer einzigen Vorwahl, die deswegen auch nicht angegeben wurde) möglich. --° (Gradzeichen) 01:55, 10. Apr. 2016 (CEST)
Gehörte auch dazu. Wäre direkt eine Überlegung wert, die sind jetzt sogar teurer als die neuen Billigphones. --Muroshi (Diskussion) 21:19, 9. Apr. 2016 (CEST)

Informantenschutz bzgl. Panama-Papers

Würde die Veröffentlichung der Hashwerte der Panama-Papers-Dateien dem Schutz des Informanten schaden ? --89.13.142.240 13:14, 9. Apr. 2016 (CEST)

Wie kommst du darauf?
Und warum sollte man das tun?
--Eike (Diskussion) 14:06, 9. Apr. 2016 (CEST)
wenn jeder Eingeweihte seine eigene Version hatte, und die dann unverändert weiter gegeben hat, kann der Hashwert vllt schon ausreichend die Identität des Informanten zeigen... der kann sich dann nur noch mit Schlamperei/Virus rausreden... --Heimschützenzentrum (?) 14:18, 9. Apr. 2016 (CEST)
Ok, aber ich stelle mir das eher so vor, dass man sich Information "zusammenkratzt". Allein die Reihenfolge von Mails oder sonstigem würde ja schon den Hash komplett umwerfen. Oder wenn auch nur eine Mail rausgelöscht wurde. Also... Ich bezweifle, dass ein Hash jemanden überführen könnte. --Eike (Diskussion) 16:35, 9. Apr. 2016 (CEST)
aber was, wenn...? rotfl --Heimschützenzentrum (?) 19:09, 9. Apr. 2016 (CEST)

Sorbischkenntnisse gesucht

Hallo, ich habe gerade eine sorbische Version der Karte des Cottbusser Straßenbahnnetzes hochgeladen. Da ich allerdings des Sorbischen nicht mächtig bin, möchte ich gerne die von mir angefügten Sachen überprüfen: die Richtungsangaben der Eisenbahnstrecken: nach der Präposition do (nach) folgt laut Online-Wörterbuch der Genitiv. Von Berlin habe ich die Form Barlinja gefunden, bei Frankobrod nad Wódru und Baršć bin ich mir unsicher und für Dresden habe ich keine Genitivform gefunden. Außerdem oben links: das soll bedeuten Linie 2 nur montags bis freitags, Linie 5 nur sams-, sonn- und feiertags. Ist das einigermaßen korrekt ausgedrückt? Vielen Dank für Antworten --etrophil44 14:37, 9. Apr. 2016 (CEST)

Benutzer:J budissin sollte entweder selbst in der Lage sein, das zu tun, aber doch wenigstens hoffentlich (einen) geeignete(n) Ansprechpartner kennen. Oder, da Cottbus zum niedersorbischen Sprachgebiet zählt, könntest Du direkt mal die wenigen Nutzer aus den Kategorien User dsb-M (hmm, der einzige Vertreter war zuletzt im September 2015 hier aktiv) oder User dsb-4 (o, Kategorie ist leer) oder User dsb-3 (auch hier 2 der 3 Nutzer kürzer oder länger inaktiv) den Benutzer:Qatan ansprechen. — Speravir (Disk.) – 18:11, 9. Apr. 2016 (CEST)
@Metrophil44: "Do Frankobroda" und "do Baršća" ist korrekt, bei Dresden muss es "do Drježdźan" (ohne y) heißen. Oben links würde ich besser schreiben "Linija 2 jano wót pónjeźele do pětka" und "Linija 5 jano sobotu, njeźelu a na swěźenjach", deine Varianten sind auch grammatisch nicht korrekt. Aber schön, dass du dir die Mühe machst! Grüße, j.budissin+/- 12:13, 10. Apr. 2016 (CEST)
@J budissin: Vielen Dank für die Antwort, habe es jetzt korrigiert ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  -- etrophil44 13:11, 10. Apr. 2016 (CEST)
Metrophil44, Du magst es für Korinthenk4ckerei halten, aber sieh dir das mal an: c:Special:Diff/192785203/192821287. Eigentlich ging es mir nur um die Vorlage „Derived from“ – ja, ich habe gesehen, dass Du darauf bereits hingewiesen hattest. — Speravir (Disk.) – 21:03, 10. Apr. 2016 (CEST)
Metrophil44, Du hast doch von der sorbischen Version eine SVG-Version erstellt. Es wäre auch gut, das für die deutschsprachige Version zu machen. Und siehe c:Special:Diff/192886542/192928016: noch ’ne Vorlage. — Speravir (Disk.) – 23:56, 11. Apr. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 23:56, 11. Apr. 2016 (CEST)

Neugeborenes gesetzlich oder privat versichern?

Hallo zusammen,

wir sind werdende Eltern und setzen uns derzeit unter anderem mit der Frage auseinander, in welche Versicherung wir unser Kind später einmal aufnehmen lassen wollen. Ich bin privat krankenversichert, meine Partnerin in der gesetzlichen Versicherung.

Hintergrund unserer Überlegung sind natürlich die Kosten. Da liegt die gesetzliche Versicherung erst einmal unschlagbar vorne, da das Kind hier beitragsfrei mitversichert wird. Auf der anderen Seite steht das Argument, dass die privatmedizinische Versorgung unter Umständen besser ist, vor allem wenn man die spätere Pubertät und dann die vermutlich nicht ausbleibende kieferorthopädische Behandlung betrachtet (die ja derzeit in der gesetzlichen Kasse nur rudimentär beglichen wird; will man höhere Standards, bezahlt man selbst).

Vielleicht gibt es ja hier auch Paare, die vor dem gleichen Problem standen und aus erster Hand berichten können.

Danke für jeden Beitrag schon einmal im Voraus, -- 95.90.199.47 18:59, 6. Apr. 2016 (CEST)

Kannst du dir das überhaupt aussuchen? Ist es nicht so, dass das Kind bei einem privatversicherten Elternteil auch darüber versichert werden muss? --Magnus (Diskussion) 19:03, 6. Apr. 2016 (CEST)
Hängt von der Einkommenshöhe ab. In jedem Fall lassen sich - Wahlrecht vorausgesetzt - die Vorteile beider Systeme durch eine GKV mit privater Zusatzversicherung verbinden. --Snevern 19:37, 6. Apr. 2016 (CEST)
Wir standen vor ca. 3 Jahren vor genau der gleichen Situation. Wir haben uns für die private Vers. (Debeka und Beihilfe) entschieden, was ich allerdings aus heutiger Sicht nicht empfehlen würde. Praktisch seit Geburt musste unser Sohn in diverse Therapien (Physio, Ergo usw.), die von der privaten nur zu einem Teil ersetzt werden, während die gesetzliche dies komplett übernommen hätte. Von den gepriesenen Vorteilen der privaten haben wir bis heute nichts bemerkt. Mag sein, dass es bei einem kerngesunden Kind oder bei einer anderen privaten Versicherung anders wäre, aber für uns war das jedenfalls die falsche Entscheidung. --87.144.70.164 19:40, 6. Apr. 2016 (CEST)
Sicher keine typische Fallgestaltung, zumal sich die allermeisten die Option "Beihilfe" gar nicht aussuchen können. Ohne die Details zu kennen würde ich aber mal vermuten, dass ihr nicht das falsche System, sondern die falsche Versicherung gewählt habt (damit meine ich nicht die Gesellschaft, sondern das Produkt). Trotzdem alles Gute für euer Kind! --Snevern 19:57, 6. Apr. 2016 (CEST)
Interessanterweise wäre es bei uns genau die gleiche Kombination, bestehend aus Privater KV + Beihilfe, sogar auch noch bei der gleichen Versicherung. Besteht im Nachhinein nicht mehr die Möglichkeit eines Wechsels? -- 95.90.199.47 20:40, 6. Apr. 2016 (CEST)
So, ich habe mich mal kurz ausgeloggt, weil ich solcherlei Daten nicht mit meinem Hauptaccount verbinden möchte. :)
Bei uns heißt es auch: Debeka + Beihilfe, zudem auch deutliche Mehrkosten aufgrund gesundheitlicher Situation unseres Kindes.
Bisher gab es wirklich _keine_ Probleme welcher Art auch immer bei der Übernahme der Kosten. Wir würden diese Entscheidung ganz sicher so auch wieder treffen. --87.176.24.21 20:55, 6. Apr. 2016 (CEST)
Dann frage ich doch mal ganz konkret nach: Was ist denn deiner Meinung nach besser als die Versicherung bei der GKV (abgesehen von der Kostenübernahme, die ich eigentlich als selbstverständlich erachte)? -- 95.90.199.47 21:05, 6. Apr. 2016 (CEST)
Ein Wechsel der Versicherung oder auch nur des Tarifs ist leider nicht immer problemlos. Die Versicherungen dürfen Anträge ablehnen, wenn das Risiko aufgrund einer Vorerkrankung (die hier offenbar vorliegt) zu hoch erscheint. Lediglich im Tarif des versicherten Elternteils (oder einem Tarif mit geringeren Leistungen) besteht meines Wissens "Kontrahierungspflicht", also kein Ablehnungsrecht für die Versicherung. Alles Gute für den Nachwuchs! --Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:09, 6. Apr. 2016 (CEST)

Ich bin wahrscheinlich ein Sonderfall, aber es geht auch gesetzlich und privat. Hängt halt vom Einkommen ab.--scif (Diskussion) 22:47, 6. Apr. 2016 (CEST)

Bei der Debeka hatte ich mal sowas angefragt und die haben gesagt, man könnte sich die günstigen Bedingungen für die Versicherung eines Babys (vor-?)vertraglich sichern, ohne das Kind gleich in der PKV zu versichern, und sich dann später überlegen, zu den vormals gesicherten Konditionen nachträglich doch noch in die PKV zu wechseln. Genaueres dazu bitte direkt beim Versicherer erfragen. Hintergedanke war bei mir, daß die GKVs eigentlich ziemlich gut erstatten bei kleinen Kindern, ein späterer Wechsel aber immer das Risiko möglicher zwischenzeitlich aufgetretener Vorerkrankungen in sich birgt. --88.68.25.200 23:44, 6. Apr. 2016 (CEST)

Frage mich, wie ich als Vormund handeln würde, hatte den Fall mit der Krankenkasse aber noch nicht. Meine ersten Überlegungen sind daher, dass ich mit der gesetzlichen Versicherung nichts falsch mache und rechtlich unangreifbar bleibe. Bei der privaten Versicherung hätte ich Erklärungsbedarf, vor allen Dingen wo und warum die besser sein soll. Da lese ich, dass die den Trend haben langfristig teurer als die GKV zu werden und der Anreiz derzeit nur in einer Rückerstattungsprämie bei Nichtinanspruchnahme liegt. Dass die von der PKV bezahlten Behandlungen besser sind - die Betonung liegt auf "besser" - und das nicht nur ein geschicktes Verkaufsargument ist, müsste man mich erst überzeugen. Ein Spielchen, das ich im Rahmen der Mündelsicherheit nicht machen darf, also würde ich es auch nicht privat für meine eigenen Kinder tun.--2003:75:AF17:CB00:E0D2:8E2B:575E:ECB9 09:48, 7. Apr. 2016 (CEST)

Tja, es geht wieder nur ums Geld. Scheinbar schreiben hier wenige mit Kindern. Ob ihr es nun wahrhaben wollt oder nicht, mit der PKV bekomme ich im Zweifelsfall schneller Termine, und das Personal bewegt sich im KH auch anders. Und das ist im Ernstfall ein wesentlich gewichtigeres Argument als 3,50 mehr. Vor allem Mütter sind da wesentlich entspannter. Und bevor jetzt wieder Welterklärer kommen: mir ist es egal, was gesetzlich sein müßte und was nicht sein dürfte, es sind gelebte Erfahrungen und keine theoretischen Überlegungen. Wir haben eine Zweiklassenmedizin, mehr als einmal erlebt.--scif (Diskussion) 15:46, 7. Apr. 2016 (CEST)

Da hast du leider Recht. Schnelle Termine, kürzere Wartezeiten, freundlicheres Personal. Privatärztlicher Notdienst in Minuten, wenn das Kleine mal nachts hoch fiebert. Das sollte alles nicht sein, ist aber so. Schließlich verdient der Arzt sein Geld mit den Privaten (unter Faktor 2,1 läuft nix) und subventioniert per Mischkalkulation die Kassenpatienten. Und bei Zahnersatz bzw. der erwähnten Kieferorthopädie geht es auch ruck-zuck schon mal um eine Menge Kohle. Privat ist schöner. Nachteilig ist, dass man in Vorlage treten muss, das geht schnell bis zum Dispolimit, und dass man überversorgt wird: Alle Schlaglang wird man in die sündhaft teure Röhre geschoben, die sich schließlich amortisieren muss. Neulich hatte ich eine Diskussion mit meinem Zahnarzt, weil ich hinten im Mund eine einfache Metallkrone ohne Porzellanüberzug wollte: "Aber Ihre Versicherung bezahlt sie doch?!" 77.176.69.15 16:12, 7. Apr. 2016 (CEST)

Für mich war bisher die privatärztliche Versorgung kein wirkliches Plus. Ich bin Gott sei Dank noch nicht so krank, dass es bei mir auf die Übernahme von Kuraufenthalten, Einzelzimmer im Krankenhaus oder bessere Reha-Versorgung ankäme. Von daher kann ich da leider nicht aus erster Hand berichten - deswegen eben die Frage hier an die Schwarmintelligenz. Mal abgesehen von schnellerer Terminfindung: Wie ist es denn wirklich um die Leistungen bestellt? Kann mir dazu jemand etwas sagen? -- 95.90.199.47 18:24, 8. Apr. 2016 (CEST)

Nachtrag an die IP 88.68.25.200: Das, was du meinst, ist eine Anwartschaft. Die kann man sicherlich bekommen, muss dann aber dafür bezahlen, ohne (ggf. über Jahre) entsprechende Leistungen dafür zu bekommen. -- 95.90.199.47 18:26, 8. Apr. 2016 (CEST)

Ja, das meinte ich. Da würde ich mal nachrechnen, das war nur ein sehr geringer Betrag, der mir seinerzeit genannt wurde. Meine kleinen Stöpsel sind (noch) bei der Techniker und ich habe bislang nichts vermißt, habe immer kurzfristig überall Termine bekommen und auch keine Einschränkungen in der Behandlungsqualität bemerkt, worauf ich (selber vom Fach) mit Argusaugen wache. Bei mir als Erwachsenem (PKV) hingegen sehe ich hingegen schon einige Unterschiede, ibs. im Bereich Zuzahlungen. --178.4.157.193 18:57, 8. Apr. 2016 (CEST)

Hmm, ich sehe schon, ich werde wohl nicht um eine Werbeveranstaltung bei der PKV herumkommen. Die werden mir dann hoffentlich klar machen (können), warum eine PKV besser sein sollte als die GKV. -- 2A02:810D:2D3F:E638:6061:EE60:854A:3521 09:49, 10. Apr. 2016 (CEST)

"Zeittafel kultureller Entdeckungen"

Ich habe Zeittafel physikalischer Entdeckungen gefunden, suche aber eine Zeittafel kultureller Entdeckungen, in der Schlüsseltechnologien (Feuer, Seil, Bogen, Musikinstrument, Rad, Schrift, Metallverarbeitung etc.) grob zeitlich und geografisch zugeordnet werden. Hat WP tatsächlich keinen Artikel dazu? Wenn doch, wo finde ich ihn? Schildkröten und Elefanten (Diskussion) 08:43, 8. Apr. 2016 (CEST)

Ich kann dir aus en:Category:Culture-related timelines die en:Timeline of food, en:Timeline of art, en:Timeline for invention in the arts, en:Timeline of architecture bieten... die berühren aber nur zum Teil die von dir angesprochenen Themen. --Neitram  11:05, 8. Apr. 2016 (CEST)
Ach ja, und die Chronologie der Technik und die Geschichte der Technik. --Neitram  11:09, 8. Apr. 2016 (CEST)
Danke, das kommt hin. Die Parallelverwendung von "Zeittafel", "Chronologie" und "Chronologische Liste" (oder "Geschichte der") ist ungünstig. Erledigt. Schildkröten und Elefanten (Diskussion) 11:20, 8. Apr. 2016 (CEST)
Der Artikel Menschheitsgeschichte hat, glaube ich , was du suchst in der Langversion. Der hat allerdings ein Überarbeiten-Bapperl, wegen „Umstrittenheit“. Denke, so eine Zeittafel wäre ähnlich umstritten, zumal schon unklar ist, was genau eigentlich eine „Schlüssetechnologie“ ist. Die Hochkulturen des präkolumbischen Amerika hatten keine Schrift, kein Eisen und kein Rad. Ist also alles ein bisschen eine Frage der Perspektive... --Gretarsson (Diskussion) 11:18, 8. Apr. 2016 (CEST)
Du meinst "einige Hochkulturen...", von mir aus auch "die meisten Hochkulturen...", aber die Maya hatten wohl... Yotwen (Diskussion) 11:23, 8. Apr. 2016 (CEST)
Ja, Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel... --Gretarsson (Diskussion) 13:23, 8. Apr. 2016 (CEST)
Einquetsch...Naja, bei Schrift sind wir uns nicht wirklich sicher, wie oft sie erfunden wurde. Meines Wissens sind nur drei Instanzen bekannt: Die Maya, die Ägypter und die Chinesen. Sieht nicht nach einem Punkt aus, den Hochkulturen meistern müssten. Yotwen (Diskussion) 16:20, 8. Apr. 2016 (CEST)
Weiß nicht, wie du darauf kommst … siehe Geschichte der SchriftSumerer, Minoer, Elamiter, Indus-Kultur, Polynesier, evtl. Inkas, evtl. Vinča-Kultur … gut, manches ist spekulativ, manches hängt ohnehin vom Schriftbegriff ab (es ließe sich noch viel mehr in weiterem Sinne dazuzählen), aber manches jenseits dieser 3 ist auch recht eindeutig. --Chricho ¹ ² ³ 01:01, 9. Apr. 2016 (CEST)
Wie? Na, ich glaube nicht an die Unabhängigkeit von Minoern und Sumerern beispielsweise (anders ausgedrückt: da hat vielleicht jemand abgeschrieben?). Genausowenig, wie ich die Ägypter davon unabhängig sehe und ob Sumerer oder Ägypter erst geritzt haben... Das gleiche gilt für die Indus-Kultur - auch da gab es auch vor Marco Polo regelmäßigen Austausch. Inka hatten meines Wissens Knotenschnüre, und seine Interpretation als "Schrift" empfinde ich als eigen. Und so komme ich auf drei. Yotwen (Diskussion) 07:54, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ergänzend der Hinweis auf den Artikel Kulturfahrplan. Das Standardwerk von Werner Stein ist oft sehr hilfreich. --2003:45:4650:F400:75E3:3209:480E:7AFB 14:06, 8. Apr. 2016 (CEST)

Abschiebungen und deutsche Staatsbürgerschaft

Bei Jürgen Domian war heute der Fall einer türkischen Mutter, die offenbar schon vor dem Jahr 2000 in Deutschland eingebürgert wurde. Ihr in Deutschland geborener und bis heute aufgewachsener Sohn, der heute 25 ist, hat nun Scheiße mit Körperverletzung gebaut und wird deshalb in die Türkei abgeschoben. Die Mutter hat angegeben, daß die deutschen Behörden sich auf ein deutsch-türkisches Abkommen aus den 50ern oder 60ern berufen würden, woraus hervorgehen würde, daß in Deutschland geborene und aufgewachsene Nachkommen die deutsche Staatsbürgerschaft nicht erhalten bzw. entzogen bekommen würden, wenn die Eltern ab einem bestimmten Stichdatum keine drei Jahre am Stück beschäftigt waren. Und auf dieser Grundlage, die mit der Erwerbsbiographie seiner längst eingebürgerten Mutter zu tun hat, würde der Sohn nun in die Türkei abgeschoben, die er nie gesehen hat und deren Sprache er nicht spricht.

Wie geht das zusammen? Nach dem ius solis (hier geboren und mindestens acht Jahre am Stück hiergeblieben) hätte er die deutsche Staatsbürgerschaft schon lange haben müssen. Die ohnehin umstrittene Optionspflicht, durch die die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt werden konnte, galt generell nicht für in Deutschland Geborene (einzige Ausnahme: doppelte Staatsbürgerschaft) und wurde ohnehin vor Ablauf der Frist am 20. Dezember 2014 aufgehoben. --79.242.222.168 02:30, 9. Apr. 2016 (CEST)

Dieser junge hat also die türkische Staatsbürgerschaft? Dann ist das leider wohl so, dass man abgeschoben werden kann, die Türkei ist kein EU Land, er hat also nicht mal ein Wahlrecht bei irgendwelchen EU Wahlen.. PS: weißt du vielleicht in welcher Folge Domian so einen Fall hatte mit einem, welcher gebrauchte Tampons aus dem Damenklo entwendet hat? Hab diese Folge mal ewig gesucht aber niemals wiedergefunden... --Ip80.123 (Diskussion) 03:41, 9. Apr. 2016 (CEST)
Nach dem ius solis müßte er ja eigentlich die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Daß er sie jetzt nicht (mehr) haben soll, weil seine Mutter nach einem bestimmten Stichtag keine drei Jahre am Stück beschäftigt war, ist das merkwürdige. Vor allem, weil sie die deutsche Staatsbürgerschaft erworben hat. --79.242.222.168 04:32, 9. Apr. 2016 (CEST)
nein entschuldige du hast das falsch verstanden. Ich meinte die Mutter hat das Kind von Grund auf immer zum Türkischen Konsulat geschleppt und er hatte wohl immer einen Türkischen Kinderausweis und jetzt einen türkischen Reisepass und war nie beim Bürgeramt um einen deutschen Pass zu beantragen. Auch wenn du sagst, er hätte ihn de facto, er hat ihn einfach nie beantragt, man muss das BEANTRAGEN wenn man deutscher sein will. Wir leben in einem Land wo Bürokratie und Beamten gang und gäbe sind und der deutsche Perso wird nicht mal so eben an die Haustüre vorbeigebracht ohne Termin, ohne Beantragung ohne Einreichung eines Fotos und ohne Zahlung der Ausstellungsgebühr. --Ip80.123 (Diskussion) 05:21, 9. Apr. 2016 (CEST)
Schade, dass es hier so weiter geht:
Wie in der letzten Zeit des öfteren, wird als Frage ausgegeben, was keine Frage ist. Auf der Grundlage missverstandener Infos wird was konstruiert, was nicht passt; aus dem ius soli wird (warum?)eins der Sonne, ist aber egal, denn es geht ja nicht um eine Wissensfrage, sondern darum, eine gesetzliche Situation als ungerecht zu denunzieren.
Dergestalt ermutigt, auskünftelt gerne mal wieder auch, wer keine Ahnung hat und gar davon ausgeht, dass der Erwerb der Staatsangehörigkeit durch Beantragen eines Passes oder gar Personalausweises zustandekommt. Etwas enttäuscht, NfdA (Diskussion) 08:19, 9. Apr. 2016 (CEST)

Oder weniger polemisch: aufgrund von Infos, die per Hörensagen aus zweiter Hand aus dem Fernsehen kommen, lässt sich so eine Einzelfallfrage anscheinend nicht sinnvoll beantworten. -- southpark 13:19, 9. Apr. 2016 (CEST)

ich kenn dutzende solcher Fälle in denen die wehklagenden Eltern allerdings stets ein kleines Detail weglassen, nämlich, dass sie nach ihrer Einbürgerung in Deutschland sich wieder in der Türkei haben einbürgern lassen und dabei ihre frisch erworbene deutsche StAng wieder flöten ging. Ist unter dem Stichwort türkischer Doppelpass zu ergoogeln und auch im Artikel zur deutschen Staatsangehörigkeit dargestellt (Verlustgründe). --gdo 13:33, 9. Apr. 2016 (CEST) s. Deutsche_Staatsangehörigkeit#Wegfall_der_Inlandsklausel --gdo 09:39, 10. Apr. 2016 (CEST)

let's encrypt für vspere

guten nabend. ich möchte ein let's encrypt zert für meinen vspere server erstellen, ich hab nur ein problem, auf dem vspere läuft ein webinterface wo ich nciht beeinflussen kann. Kennt jemand eine möglichkeit trozdem das zert zu erstellen, obwoll ich das problem mit dem webserver hab?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:38, 8. Apr. 2016 (CEST)

Das Zertifikat kannst Du auch ohne Installation der LE-Software erstellen, beispielsweise mit gethttpsforfree.com. Du musst zur Installation des Zertifikates aber Zugriff auf die Webserverkonfiguration haben, ich weiß nicht ob das bei vSphere der Fall ist. Und so wie ich das bisher sehe, musst Du bei diesem Vorgehen auch alle drei Monate das Zertifikat händisch erneuern, weil die Laufzeiten bei LE so kurz sind. —MisterSynergy (Diskussion) 21:32, 8. Apr. 2016 (CEST)
wie ich oben schon schrieb, ich hab KEINEN zugriff auf das webnterface, ich kann da nchts ändern.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:34, 8. Apr. 2016 (CEST)
Hast Du schon einmal Kontakt mit dem Support Deines Hostdienstleisters zwecks Einpflegen des Zertifikats aufgenommen? --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 9. Apr. 2016 (CEST)
es geht nicht daraum wie ich das zert in meinen server einfüge sondern, wie ich es erstelle.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:45, 9. Apr. 2016 (CEST)
Das steht unter https://letsencrypt.org/getting-started/ . Automatisch geht das nur bei Apache unter Debian. Bei allen anderen Systemen ist manuelle Nacharbeit erforderlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 10. Apr. 2016 (CEST)
ich sag es mal anders, mein port 80 ist durch eine web seite belegt und die kann ich nicht ändern,wie soll ich es per client machen, wen ich due webseite auf port 80 beenden kann?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:09, 10. Apr. 2016 (CEST)

DIV-X Player am Mac OS bettelt alle 2 Stunden um ein Update

Ich werde von dem DIV-X player am mac belästigt. Dieser Player hat anscheinend onbord eine Benachrichtungsfunktion, denn bei Mac kann man alle benachrichtungen ausschalten, man kann sogar apps einzeln komplett ausschalten von der Benachrichtungsfunktion, aber unter dieser Benachrichtungsfunktion ist der DIV-X Player gar nicht gelistet. Gibt es eine Möglichkeit, dieses Programm zum Schweigen zu bringen oder werde ich jetzt bei jedem Updarte von diesem Unternehmen belästigt und genötigt? --Ip80.123 (Diskussion) 00:10, 9. Apr. 2016 (CEST)

Es zwingt Dich niemand, Dich „von diesem Unternehmen belästigt und genötigt“ zu fühlen. Deinstallier die Software und gut. Zum Abspielen von AVI-Dateien gibt es zahlreiche andere Programme, sicher auch für Deinen Rechner. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 9. Apr. 2016 (CEST)

Er verlangt ja auch dass ich diesen Web-Codec aktualiesiere und den restlichen Bullshit, auf den ich dann doch wiederum angewiesen bin... --Ip80.123 (Diskussion) 03:31, 9. Apr. 2016 (CEST)

Danke für den Tipp Rôtkæppchen₆₈, ich habe jetzt einfach den deinstalliert und der webcodec ist weiter erhalten und der Player ist mit seinen 180 megabyte weg von der Platte und damit auch hoffentlich der Terror. Ich hoffe jeder der in google eingibt "DiVx player verlangt update findet hierher und findet diese Lösung, weil das Problem ist sehr sehr neu, der Player hat noch nie in den Jahren seit ich das Programm habe, in irgend einer Form gestört. Sobald du das gelesen hast rotkäppchen, darfst du archivieren - oder irgend einen Kommentar noch geben.--Ip80.123 (Diskussion) 05:24, 9. Apr. 2016 (CEST)
Oder einfach Xvid statt Div-x. --Kharon 06:23, 9. Apr. 2016 (CEST)
Hmm - MacOS ist doch UNIX, welche Linux-Variante von Xvid ist da kompatibel, für SuSE oder Debian? Ich blick da leider gar nicht durch. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 18:05, 10. Apr. 2016 (CEST)

US-Vorwahlen - Vorsprung rein nach Zahlen

Hallo, ich meine, dass bei den US-Vorwahlen Sanders Rückstand ein größerer zu sein scheint als Cruz' auf Trump, welcher ja noch verhindert werden soll. Zumindest liest es sich so. Schaut man aber die Zahlen an, dann scheint es doch eher so zu sein, dass Trumps Vorsprung größer ist als Clintons.

Bewerber Benötigte Stimmen Aktuelle Stimmen % der benötigten Stimmen
Clinton 2383 1288 54,05%
Sanders 2383 1035 43,43%
Trump 1237 742 59,98%
Cruz 1237 499 40,34%

Trump hat also einen Vorsprung von ca. 20 Prozentpunkten. Clinton nur einen Vorsprung von rund 10 Prozentpunkten. Jetzt gehe ich mal davon aus, dass wenn man dazu was in der Zeitung liest, noch Umfragen eingeflossen sind und bei Clinton keine Kampfabstimmung in Frage kommen würde, auch wenn sie nicht die benötigten Stimmen beim Parteitag hätte, bei Trump aber evtl. schon, auch wenn er trotzdem noch vor Cruz liegen würde.

Aber so von den Beide Aussagen sind falsch. eigentlichen Zahlen, gehe ich doch richtig in der Behauptung, dass Trump einen größeren Vorsprung vor Cruz hat als Clinton vor Sanders, richtig?

Jetzt würde ich in die Tabelle noch gerne einfügen, wie der Vorsprung im Verhältnis zu den noch vergebenden Stimmen aussieht. Wo finde ich diese? Und wie füge ich diese sinnvoll in die Berechnung ein? --87.140.194.0 12:20, 10. Apr. 2016 (CEST)

Du vergisst die Superdelegates, die sich mehrheitlich für Clinton ausgesprochen haben. Nimmt man diese dazu, steht es laut Schätzungen 1787 (Clinton) zu 1132 (Sanders). -Paramecium (Diskussion) 13:49, 10. Apr. 2016 (CEST)
Vergiss die Superdelegierten erstmal, die entscheiden sich für den Kandidaten, der nach der Basisabstimmung die meisten Stimmen bekommen hat. Alles andere wäre ja Kokolores. -- Janka (Diskussion) 14:52, 10. Apr. 2016 (CEST)
Glaubst du wirklich, dass eingefleischte Establishment-Delegierte mehrheitlich für Sanders stimmen würden, selbst wenn dieser bei den pledged delegate-Stimmen noch knapp an Clinton vorbeizieht. Ich nicht. --Paramecium (Diskussion) 15:18, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ja, das denke ich. Wenn Sanders in der Basisabstimmung mehr Stimmen als Clinton bekommt und die Superdelegierten sich darüber hinwegsetzen, steht auch die Demokratische Partei vor einem Trümmerhaufen Trumpschen Ausmaßes. Vielleicht wird das dann endlich mal eine spannende Präsidentenwahl: Demokratische Partei stellt Clinton auf, Republikanische Cruz, Trump kackt dagegen und tritt parteilos an, Sanders ebenso. -- Janka (Diskussion) 15:26, 10. Apr. 2016 (CEST)

der Bloombergsche Delegate Tracker ist ganz handlich. --Edith Wahr (Diskussion) 14:00, 10. Apr. 2016 (CEST)

Die Superdelegierten werden nicht einfach den wählen, der die meisten gewählten Delegiertenstimmen hat: In beiden Parteien repräsentieren die Superdelegierten das Partei-Establishment, und die werden, weitgehend unabhängig vom Wählerwillen, versuchen, den Kandidaten "der Partei" durchzusetzen. Das ist bei den Republikanern Ted Cruz, und bei den Demokraten Hillary Clinton. Der Abstand von Trump muss schon sehr groß sein, damit die Republikaner die Rache der Wähler ausreichend fürchten, um ihn als Kandidaten zu akzeptieren, und Sanders hat m.E. nur dann Chancen, wenn sich auf der Gegenseite Trump abzeichnet und bei den Demokraten die Erkenntnis, dass Sanders gegen Trump bessere Chancen hätte als Clinton. --Snevern 16:12, 10. Apr. 2016 (CEST)
Die Superdelegierten sind in der Geschichte immer zu dem übergesprungen der die meisten normalen Delegierten hatte. Alles andere wäre ja wohl sehr riskant und wäre so weit entfernt von Demokratie wie es nur geht.--Neoleviathan (Diskussion) 19:24, 10. Apr. 2016 (CEST)
Von den Superdelegierten der Demokraten haben beispielsweise im Vorwahlkampf 2008 rund 300 für die zu diesem Zeitpunkt chancenlose Clinton gestimmt. Und was soll undemokratisch daran sein, wenn ein Stimmberechtigter bei der Wahl seine Stimme nicht demjenigen gibt, der zu diesem Zeitpunkt die meisten Stimmen hat!? Dein Demokratieverständnis scheint sich von meinem nicht unerheblich zu unterscheiden. Wenn man sie nur bräuchte, um dem jeweils schon vorher als Sieger feststehenden Kandidaten einfach noch ein paar mehr Stimmen mitzugeben, damit's schöner aussieht - das wäre undemokratisch. --Snevern 19:37, 10. Apr. 2016 (CEST)
Eben. Gab damals schon Ärger. Machen die nicht nochmal. -- Janka (Diskussion) 19:56, 10. Apr. 2016 (CEST)
Die Superdelegierten wurden erfunden, um den Einfluss der Partei auf den Nominierungsprozess zu sichern. Wogegen zu sichern? Gegen das Votum des Wählers, der es möglicherweise nicht so gut weiß wie die Partei. Das könnte theoretisch auch dieses Jahr wieder so sein, weil Clinton der Kaste des Establishments angehört und die Demokraten den vermeintlichen Revoluzzer Sanders ebenso gern verhindern wollen wie die Republikaner den Dilettanten Trump. Ja, es könnte spannend werden dieses Jahr - auch wenn ich das nicht glaube, jedenfalls nicht, was die Demokraten angeht. Schade eigentlich. --Snevern 20:13, 10. Apr. 2016 (CEST)

Adressverschleierung Immobilienannoncen

Hallo, in Immobilienportalen sieht man bei den Angeboten oftmals keine genaue Adresse, da steht dann so etwas wie „Die vollständige Adresse der Immobilie erhalten Sie vom Anbieter“. Was ist der Hintergrund dieser Geheimhaltung (zu mal es oftmals sowieso nicht sonderlich schwierig ist doch die genaue Adresse selber zu ermitteln)? --87.140.193.14 15:26, 10. Apr. 2016 (CEST)

stichwort maklerprovision. --JD {æ} 15:28, 10. Apr. 2016 (CEST)
Und die Befürchtung, Einbrecher/Obdachlose auf die Immobilie aufmerksam zu machen (da angebotene Immobilien oftmals leer stehen).--141.76.97.254 17:15, 10. Apr. 2016 (CEST)
Denn nichts zieht Einbrecher mehr an, als leerstehende Häuser ... (?) --King Rk (Diskussion) 17:57, 10. Apr. 2016 (CEST)
Neben der bereits genannten Maklerprovision, d.h. der Makler hat Angst um seine Provision, kann auch der Verkäufer (oder dessen Mieter, so vorhanden) die Adresse nicht öffentlich sichtbar machen wollen. Das kann einen Grund haben, muss aber nicht unbedingt. Gründe könnten sein: der Verkauf soll möglichst nicht frühzeitig allgemein bekannt werden, Angst vor aufdringlichen Interessenten, Maklern, Umzugsunternehmen etc, wenn die Immobilie noch bewohnt wird. Im Übrigen gilt das ja nicht nur für Immobilienportale, sondern auch für die konventionelle Zeitungsanzeige. --91.60.133.104 21:12, 10. Apr. 2016 (CEST)

Bestimmte Serien als Flatrate schauen

Inzwischen ist es ja relativ leicht, durch eine Flatrate bei einem Streaming Dienst vollständige Serien zu schauen. Es gibt aber einige Serien, die ich zwar sehen möchte, die aber derzeit bei keinem deutschen Streaming-Dienst außer von Sky Go zur Flatrate angeboten werden:

Und andere Serien sind hierzulande überhaupt nicht verfügbar:

Besitzt Sky die Exklsuivrechte dieser beiden Serien und werden diese dann daher auch demnächst nicht bei anderen Diensten als Flatrate angeboten? Weiß jemand, wie man eine dieser 5 Serien schauen kann, ohne DVDs oder die Staffel/einzelne Folgen kaufen zu müssen bzw. abzuwarten dass sie irgendwann wieder mal im TV laufen? Denn im Gegensatz zu einer (monatlichen) Flatrate sind die Kaufpreise natürlich deutlich höher pro Episode. Und ich werde die Serien wahrscheinlich nur einmal schauen und danach nicht mehr, zumal ich vorher ja auch nicht weiß, ob sie mir überhaupt gefällt oder nicht. Darum lohnt sich für mich ein Kauf nicht. Vielleicht könnt ihr gute Tipps geben, "The Office" aus GB gibt es zum Beispiel bei MySpace legal auf Englisch mit Untertiteln zu schauen. Aber sowas muss man halt erstmal wissen. --95.222.115.162 16:10, 10. Apr. 2016 (CEST)

Zumindest für die Sopranos stimmt das was du sagst: Die gibt es im Moment nur bei Sky für ich mein 4 € pro Monat. Bei einer Vertragslaufzeit von 12 bzw. 24 Monaten ergibt das einen Preis von 48 bzw 96 € - und der Rest des entsprechenden Pakets ist da auch mit drin. Wobei das nach Wundertütenprinzip irgendwas sein kann und sich auch ständig ändert. Genau so kann es sich auch schnell ändern, dass es diese Serie nur bei Sky gibt. Die komplette DVD-Box Sopranos dagegen gibt es z.B. bei Amazon im Moment für 60€. Wenn du den richtigen Zeitpunkt abwartest, bekommst du sie dort auch für 50 oder sogar für 47€. Der Durchschnittspreis der letzten Monate liegt unter 55 €. --87.123.34.118 16:45, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ist doch klar das diese ultra beliebten und hochgelobten Serien von den Produktionsgesellschaften, in diesem Fall beide Male der US-Seriengigant HBO, nur für entsprechend hohe Lizenzgebühren gebucht werden können. Da muss man auch den Serienfans weltweit, die das Ende ihrer Lieblingsserie betrauern, immer wieder erklären das es beim "Why/Warum" in diesem Bereich immer wieder einzig und alleine um's schnöde Geld geht. --20:26, 10. Apr. 2016 (CEST)
Es geht auch billiger, so ist es ja nicht. Gebraucht gab es die vollständige Sopranos-DVD-Box heute Nachmittag bei Amazon ab 23€. Das ist für 86 Folgen mit einer Länge von insgesamt über 60 Stunden finde ich nicht zu beanstanden. --87.123.34.118 23:53, 10. Apr. 2016 (CEST)
Die Sopranos laufen immer mal wieder bei Watchever in der Rotation, also Geduld ;-) GoT hab ich jetzt auch - immer staffelweise - gekauft, das scheint's wirklich bei keinem Flat-Anbieter zu geben. Gruß, Benutzer:Apierta 20:33, 10. Apr. 2016 (CEST)

Dämpfung zu Outdoor-DSLAM

Guten Abend, bei einer ca. 400 m langen Kupferleitung zum nächsten Outdoor-DSLAM ist mit was für einer Dämpfung zu rechnen bei 50.000 Mbit/s? Kann man das so ganz grob und pauschal sagen? Die Hälfte? Ein Drittel? Weniger? --87.140.193.14 20:25, 10. Apr. 2016 (CEST)

Very High Speed Digital Subscriber Line#VDSL1? da steht 50% bei 900m... :) --Heimschützenzentrum (?) 20:39, 10. Apr. 2016 (CEST)
Und VDSL2? Müsste nämlich eher das sein, und dazu steht da nichts... --87.140.194.2 21:02, 10. Apr. 2016 (CEST)
Siehe en:Very-high-bit-rate digital subscriber line 2#Description. In Deutschland wird meines Wissens nur VDSL2 angeboten. Ich hab mit einer Fritzbox 7490 bei ca. 130 Meter Kabellänge 109,3 Mb/s down und 41,6 Mb/s up. Mit der alten Fritzbox 7390 waren es nur ca. 103 Mb/s. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 10. Apr. 2016 (CEST)

Artikel veröffentlichen

Hi, Ich habe vor einigen Wochen einen Artikel verfasst und warte noch immer darauf, dass er öffentlich abrufbar wird. Was habe ich falsch gemacht? Ich bin Praktikantin in einer Werbeagentur und der Text ist für einen Kunden. Daher ist es sehr wichtig, dass er so bald wie möglich zu sehen ist. Ich danke euch schon mal für Eure Antworten! --(nicht signierter Beitrag von BrandingCuisine (Diskussion | Beiträge) 2016-04-08T07:21:50 (UTC))

gemeint ist Benutzer:BrandingCuisine/Salädchen. Ist in deinem Benutzernamensraum und wird dort niemals öffentlich sichtbar werden. im Übrigen eine Werbetext über ein offensichtlich irrelevantes Unternehmen. Ob da auch noch ein Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen (Offenlegung von bezahltem Schreiben) vorlag, lässt sich auf die Schnelle wohl nicht sagen. Ich rate mal: der wird in den nächsten Monaten eher nicht hier in den Artikelbestand wandern. --gdo 09:28, 8. Apr. 2016 (CEST) Im ANR auch schon mehrfach getonnt worden: Salädchen --gdo 09:29, 8. Apr. 2016 (CEST)
Du musst dich, wenn du PR machen willst, frühzeitig über das Medium informieren, das du nutzen willst. Bei der Wikipedia sagt ja meines Erachtens schon das Wort Enzyklopädie einiges aus. Auch Artikel vergleichbarer Unternehmen könnten Hinweise geben. Und wenn du tiefer bohrst, kommst du zu Seiten wie WP:ED oder WP:RK. Und bitte, verlerne nicht (wie es vielen deiner Kollegen zu gehen scheint), den Unterschied zwischen werbenden und informativen Texten zu erkennen. "Leidenschaft für gute und frische Lebensmittel" gehört zu Ersterem. --Eike (Diskussion) 09:42, 8. Apr. 2016 (CEST)
Ist es eigentlich unschicklich, auf solche Werbeeinträge im BNR einen sla zu stellen...? --Magnus (Diskussion) 09:42, 8. Apr. 2016 (CEST)
Grundsätzlich m. E. nicht, aber lass ihr vielleicht noch einen Tag... --Eike (Diskussion) 09:46, 8. Apr. 2016 (CEST)
Kurz gesagt, viele Autoren befinden sich zwischen Interesse und Motivation am Rande des WP:IK. Gemäß der von der Gemeinschaft beschlossenen WP:RK fehlen Dir 5 Filialen, Du bräuchtest derzeit 20, 15 genügen nicht. Für schwerwiegend veraltet halte ich die Anforderung von 1000 Mitarbeitern oder 100 Mio. Umsatz. Gibt es sonst einmalige oder herausragende Eigenschaften, die die Relevanz herstellen? --Hans Haase (有问题吗) 09:55, 8. Apr. 2016 (CEST)
nicht, dass das falsch verstanden wird: auch 20 Filialen würden nur reichen, wenn es sich um eine große Kapitalgesellschaft im Sinne des HGB handeln würde. Und das ist nicht annähernd ersichtlich. --gdo 10:17, 8. Apr. 2016 (CEST)
Na, man kann sich seinen Salatteller selbst zusammenstellen. Wer kommt denn auf sowas? ;) Dumbox (Diskussion) 10:11, 8. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe es zum Autorentraining mal grob überarbeitet. Die Referenzen müssten noch an ihren Platz, an dem sie die Aussagen des Textes stützen. <ref…</ref> müsste in den fließenden Text. Zudem ist da noch etwas undurchsichtiges Geschwurbel wer wann was gegründet hat. --Hans Haase (有问题吗) 10:58, 8. Apr. 2016 (CEST)
hier fehlt vor allem Relevanz. Der Abschnitt mit der Überschrift Unternehmen handelt größtenteils von Salatzutaten. Außerdem ist der Laden laut Einleitung ein Einzelhandelsunternehmen und laut Beschreibung ein Gastronomiebetrieb. Bitte klarstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 8. Apr. 2016 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Wurde im ANR bereits 2 mal gelöscht und die Benutzerin entsprechend informiert. --Benutzer:Eingangskontrolle Schlagt den Boten und die Welt wird besser 08:09, 11. Apr. 2016 (CEST)

Fernsehen ohne Antenne?

Ich habe eine Fritzbox 7490 in einem Raum und ein paar Zimmer weiter möchte ich bisweilen an einem ca. 5 Jahre alten TV fernsehen, ohne jedoch zusätzliche Antennen einzusetzen. Der Fernseher hat einen Netzwerk- und einen HDMI-Anschluss, und ich könnte auch Powerline-Adapter einsetzen. Aber wie müsste es gemacht werden? Geht es überhaupt über LAN, WLAN oder Chromecast? Ich danke schon jetzt für jede Hilfe. Franzi --79.253.108.5 14:08, 8. Apr. 2016 (CEST)

Hast du jetzt gar keinen Antennen-/Kabel-/Sat-Anschluss oder nur nicht in dem Zimmer, wo das TV-Gerät steht? Wenn keinen: Chromecast + Tablet/Smartphone (zur Steuerung) + Dienstanbieter (z.B. Zattoo). Wenn doch: Es gibt je nach System Geräte, die über HDMI ein Signal von einem Empfänger (SAT/Kabel) entgegennehmen, das umwandeln, z.B. über Powerline übertragen und am Zielgerät wieder zu einem Bildsignal umsetzen. Da hat man aber das Problem, dass das Umschalten der Kanäle nur an der Basis (SAT- oder Kabelreceiver) funktioniert, nicht am TV-Gerät-Adapter. --Magnus (Diskussion) 14:15, 8. Apr. 2016 (CEST)
Du wolltest zwar keine Antenne, aber für DVB-T gibt es welche, die sich hinter jedem Fernseher verstecken können... --Eike (Diskussion) 14:18, 8. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe einen Linksys WAP300N durch drei Stahlbetonwände drahtlos per 5-GHz-WLAN mit der Fritzbox 7490 verbunden und an den Linksys per Patchkabel einen Telekom MR 303 und diesen per HDMI an die Glotze angeschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:48, 8. Apr. 2016 (CEST)
Ich weiß nicht, ob das ganz das ist, was Du willst, aber ich hab Jahrelang mit der Zattoo-App ferngesehen. Eine Weile per LAN-Anschluss, zwischendrin auch mal mit einem WLan-Stick. Ich nehme an, wenn Dein Fernseher einen Netzwerkanschluss hat, sollte er auch entsprechende Apps installiert haben. Bringt aber nur was, wenn man - wie ich - sowieso keine prvaten anguckt (dabon gibt's bei zattoo zwar ein paar, aber die kosten extra). Gruß, --Benutzer:Apierta 15:03, 8. Apr. 2016 (CEST)
Irgendwie kurios, Eike, dass du DVB-T vorschlägst. Es gibt schon haushalte in deutschland, da gibts das Format nicht mehr.. Nur noch HD+ mit CI modul und / oder DVB-S... --Ip80.123 (Diskussion) 07:15, 11. Apr. 2016 (CEST)
Ich meinte DVB-T 1 bis n. --Eike (Diskussion) 08:39, 11. Apr. 2016 (CEST)

entzuckern

geht sowas, wenn ja wie? Wenn man das googelt kommt da nur Blödsinn und nur dinge raus, wie man seinen Körper entzuckern soll, ich wüsste aber z.B. gerne wie ich eine Cola entzuckern kann (sogar meine Autokorrektur kennt das Wort nicht mal), sprich irgend ein verfahren anwenden, wie das z.B. bei Meerwasser gemacht wird um das Meerwasser zu entsalzen, so soll der Zucker aus der Cola / Apfelsaft oder was auch immer, raus. Oder aus dem Schinken oder aus der Marmelade, wo auch immer er drinnen ist. Und es muss nicht 100% raus, ich wüsste gern ein paar industrie oder Hausmittel Verfahren in denen schon 10% Entzuckerung machbar ist. Und der Zucker muss nicht in reiner Form am Ende "vorhanden" sein nach der Entzuckerung, er darf gerne vernichtet, verbrannt, verpufft oder was auch immer damit je nach Verfahren passieren könnte, passieren. Danke! --Ip80.123 (Diskussion) 10:49, 10. Apr. 2016 (CEST)

Wir haben noch keinen Artikel Entzuckerungsverfahren, aber Google liefert viel dazu.
Wenn du weniger Zucker zu dir nehmen möchtest (in Cornflakes, Schokolade, Getränken, Kuchen etc.), suche dir Produkte aus, die mit weniger (oder ohne) Zucker hergestellt wurden. Sich selber "entzuckern" ("Zucker verbrennen") geht durch maßvollen Sport. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:58, 10. Apr. 2016 (CEST)
Tipp: Lebensmittel mit weniger zugesetztem Zucker kaufen, z.B. Stevia-Cola, Marmelade mit hohem Fruchtanteil, Schinken gibt es auch ohne zugesetzten Zucker (z.B. Prosciutto Crudo). --Magnus (Diskussion) 11:00, 10. Apr. 2016 (CEST)
OT: "Spam entfernt" passt! Und jetzt hat er auch noch seine schrille Sig so gemoddet, dass das nette kleine Tool nicht mehr tut. Mann, Mann, Mann... 79.204.220.178 12:23, 10. Apr. 2016 (CEST)

Chemisch fällt mir dazu nichts ein, biologisch würde es ggf. mit Hefe gehen (Gährung). Ob das dann aber Sinn macht?!? --gdo 11:06, 10. Apr. 2016 (CEST)

BKSuch dir da aus, wie du es machen willst. --2003:75:AF64:CC00:3993:8D77:6BFD:CAAC 11:08, 10. Apr. 2016 (CEST)
(BK)Zuckermoleküle sind sehr viel größer als Salzionen. Deswegen funktionieren die vom Salzwasser bekannten Verfahren bei Zucker nicht. Du müsstest Dein Getränk mehrfach umkristallisieren, ähnlich wie es in der Industriezuckerproduktion gemacht wird. Der Melasse entspricht dann Dein entzuckertes Getränk. Ein anderer Ansatz wäre mit Hilfe von Mikroben, z.B. die eins drüber erwähnte Gärung. Der entzuckerte Apfelsaft wäre Apfelwein und Cola wäre den Mikroben zu sauer. Du könntest aber auch Enzyme nehmen, die die Saccharose in Glucose umwandeln und dann die Glykolyse nachbilden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 10. Apr. 2016 (CEST)
Was ist das Ziel, weniger süß oder weniger Brennwert? Umkristallisieren dürfte erst nach Eindampfung (Wasserentfernung) funktionieren. Die flüchtigen Aromen dürften bei einer Destillation oder einer Sublimation aber auch verschwinden. Die Bestandteile können per HPLC getrennt werden und dann über eine Umkehrosmose zur Entfernung von Wasser auf die ursprüngliche Konzentration rückeingestellt werden. Viel Aufwand für ein sonst niedrigpreisiges Produkt. Die Varianten mit Süßstoffen (light, zero) haben keine Kalorien und weniger Säure (d.h. statistisch weniger Karies, etwas weniger Zahnschmelzerosion und weniger Diabetes Typ II). Mit einer Invertase kann Saccharose in weniger süße Zucker gespalten werden, mit Aminen können aus den Aldehydgruppen der Zucker Schiffsche Basen und nach Reduktion auch Aminozucker entstehen, die alle vermutlich weniger süß sind. Und du kannst den Zucker vermutlich auch unter Geschmacksänderung vergären. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 12:38, 10. Apr. 2016 (CEST)

Das Ziel wäre weniger Brennwert und Zucker, der ohne mein Einverständnis im Produkt ist, um mich abhängig und geil auf mehr zu machen, raus zu holen. --Ip80.123 (Diskussion) 06:02, 11. Apr. 2016 (CEST)

Das sind zwei Dinge, "abhängig und geil auf mehr" kommt durch das Geschmackserlebnis, das gilt aber für die meisten Menschen auch für Süßstoffe (nur mit einer kleinen zusätzlichen Bitternote). Dadurch kommt es zu einer Handlungswiederholung, denn wir mögen ja angenehme Erlebnisse, und zwar generell. Ob dabei eine "Abhängigkeit" entsteht, würde ich bezweifeln. Bei einer starken, als unangenehm empfundenen Gewohnheit hilft aber eine Entwöhnung. Der Brennwert hat dagegen eher was mit dem Gewicht des Trinkenden zu tun. Konsumenten geben im Allgemeinen nicht ihr Einverständnis vor einem Produktionsbeginn ab, sondern besitzen nur die Macht der Kaufentscheidung, ob oder ob nicht. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:14, 11. Apr. 2016 (CEST)
Dein Ziel lässt sich jedenfalls nicht verwirklichen. Zumindest nicht so, dass hinterher noch erkenn- und genießbar das Lebensmittel übrigbleibt, das du entzuckert hast. Rainer Z ... 13:35, 11. Apr. 2016 (CEST)
Wenn du das Gefühl hast, dass sie böse Dinge machen, solltest du ihre Produkte erst gar nicht kaufen. --Eike (Diskussion) 13:56, 11. Apr. 2016 (CEST)

Standard Standorteinstellungen bei Android 4.4.2 (KitKat)

Ich habe ein Handy mit Android 4.4.2 (KitKat) und schalte dort die Sandortbestimmung normalerweise auf "Nur GPS", weil der Modus "Hohe Genauigkeit" bei mir auch im Freien oft zu extrem falschen Positionsbestimmungen geführt hat, ich vermute weil da auch WLAN herangezogen wird, eventuell auch ausschließlich falls gerade die Standortbestimmung weder über GPS noch über das Mobilnetz funktioniert. Und der WLAN-Standort kann ja sehr falsch sein, falls der Access Point bewegt wurde oder einfach ein falscher Standort in der Datenbank war (laut dem was ich weiß kommen die Daten ja von Handy-GPS-Daten, die auch leicht gefälscht werden können, ich hab sogar eine App dafür). Jedenfalls hatte ich schon einige male Abweichungen im Bereich hunderte Meter bis einige km im Modus "Hohe Genauigkeit", im Modus "Nur GPS" nie mehr als ~100m. Jedoch deaktiviere ich GPS wenn ich es nicht brauche.

Daraus ergibt sich aber mein Problem: jedes mal wenn ich GPS wieder einschalte, schaltet es sich auf den Modus "Hohe Genauigkeit". Kann ich diese Standardeinstellung irgendwo so umschalten, dass es sich standardmäßig auf "Nur GPS" einstellt? Ich finde es nämlich extrem nervig, nach jeder GPS-Aktivierung ins Einstellungsmenü gehen zu müssen. Mit Google habe ich dazu leider nichts gefunden. --MrBurns (Diskussion) 15:42, 10. Apr. 2016 (CEST)

Siehe die verschiedenen Ansätze hier. --Rôtkæppchen₆₈ 18:54, 10. Apr. 2016 (CEST)
siehe auch [24]
@Rotkaeppchen68: ich werde mir das bei Gelegenheit genauer anschauen.
@Anonymer Antworter: was hat das mit USB OTG zu tun? Willst du mir vorschlagen, einen externen GPS-Empfänger anzuschließen? Das werde ich nicht machen, ich fahre fast nie mit dem Auto und benutze mein Handy hauptsächlich zum navigieren als Fußgänger, Radfahrer oder ÖPNV-Nutzer. Für meine Zwecke ist ein externer Empfänger zu unhandlich. --MrBurns (Diskussion) 00:51, 11. Apr. 2016 (CEST)
Sorry, das war ich vom Handy, und das sollte in einen anderen Abschnitt. --Joyborg 11:51, 11. Apr. 2016 (CEST)

Prozesskostenhilfe, Vorprüfung, wie wird das genau bearbeitet?

Hallo! Wie werden eigentlich die PKH-Anträge im Hinblick auf die Erfolgsaussichten bearbeitet? Im hiesigen Artikel steht etwas von einer Vorprüfung, aber ohne weitere Details. Wie kann man sich das Ausführen dieser Vorprüfung durch einen Richter genau vorstellen, was für Entscheidungsgrundlagen zieht er heran, womit begründet er seine Meinung? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 21:08, 10. Apr. 2016 (CEST)

Es ist eine summarische Prüfung, regelmäßig ohne Beweisaufnahme. Mit anderen Worten: Der Klageantrag muss zulässig sein, die Klage muss schlüssig sein, für die beweiserheblichen Tatsachen muss Beweis angeboten sein. Für die verteidigende Seite gilt Entsprechendes. Bei einfach gelagerten (Standard-) Sachen trifft der Richter die Entscheidung über die Erfolgsaussichten beim erstmaligen Durchlesen. --Snevern 21:33, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ergänzend ist es je nach Bundesland verschieden weil die Prozesskostenhilfe Ländersache ist. Es liegt ja in der Natur der Sache das dabei weniger Arbeit aufgewändet werden soll als in einem tatsächlichen Gerichtsverfahren daher sollte man da nichts kompliziertes erwarten. --Kharon 21:42, 10. Apr. 2016 (CEST)
Naja, geregelt ist sie in einem Bundesgesetz, nämlich der ZPO. Voraussetzungen und Verfahren sind somit in allen Bundesländern gleich. --Snevern 21:54, 10. Apr. 2016 (CEST)
„Bundesgesetz“ ist gut. Die ZPO ist von 1877, aus der Zeit des Deutschen Reichs. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 11. Apr. 2016 (CEST)
Auch die Reichsgesetze sind natürlich Bundes- und keine Landesgesetze. --Snevern 06:22, 11. Apr. 2016 (CEST)

Mann von Mann wegen Vergewaltigung in der Kirche angezeigt

Irgendwie ist es um die Missbrauchsskandale ruhig geworden, bei den übergriffen der Silvesternacht von Köln soll irgendwie jede 10te Anzeige von einer Frau ein Fake gewesen sein, "just for fun", wie sieht das aus bei diesen Anzeigen wegen Missbrauch in der Katholischen Kirche, hat sich da eine Anzeige als fake herausgestellt? --Ip80.123 (Diskussion) 22:20, 10. Apr. 2016 (CEST)

Es ist eine andere Situation, da es sich (a) um Kinder oder Jegedliche handelt(e) (b) es meist Jahrzehnte zurückliegt und (c) die Beschuldigten "Respektspersonen" sind. Die Schwelle liegt also vermutlich höher, was sich in der niedrigeren Zahlen der "nicht entschädigten Fälle" ausdrücken dürfte. Play It Again, SPAM (Diskussion) 22:39, 10. Apr. 2016 (CEST)
Was ist die Quelle für "irgendwie jede zehnte Anzeige ein Fake"? --Rudolph Buch (Diskussion) 23:51, 10. Apr. 2016 (CEST)
@„jede 10te Anzeige von einer Frau ein Fake“: Neuere Zahlen gibt es noch nicht. 2014 gab es deutschlandweit 575 Fälle von Vortäuschung einer Straftat gegen die sexuelle Selbstbestimmung bei insgesamt 46982 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Das ist ein Verhältnis von 1:82.[25] Seiten 84 (PDF 88) und 71 (PDF 75) --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 11. Apr. 2016 (CEST)
Vermutlich ist "bei insgesamt 46982 angezeigten Straftaten ..." gemeint. Einschließlich Dunkelziffer kommt man da eher auf 1:200 oder 1:400. NfdA (Diskussion) 01:09, 11. Apr. 2016 (CEST)
Von mir verlinktes Dokument benutzt den Begriff „erfasste Fälle“. Erfasste Fälle können durchaus auch nicht angezeigte Fälle umfassen, wenn nämlich Polizei und Staatsanwaltschaft selbstständig tätig werden, z.B. bei Offizialdelikten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 11. Apr. 2016 (CEST)

Whats App Web

Ich hatte mir vor einigen Wochen erfolgreich WhatsApp Web auf meinem Windows-PC (8.1) installiert. Dann habe ich es fertig gebracht, den Menüpunkt am Smartphone (Android) zu finden (Barcode-Scanner). Es hat alles wunderbar funktioniert bis das Internet ausgesetzt hat (Meldung am PC). Seitdem kommt am PC plötzlich wieder der QR-Code (den man mit dem Handy einscannen muß) und ich finde auf Gedeih und Verderb den Menüpunkt bei Whatsappsmartphone nicht mehr. Ich habe dann WhatsApp Desktop (FF-Add-On), aber da braucht man auch die Einscannung des QR-Codes. Bei WhatsApp im Smartphone finde ich unter Einstellungen keinen Menüpunk namens Whats App Web. >>>> Wo ist der Menüpunkt am Smartphone zu finden? Wer kann mir helfen? Mittlerweile ist die Internetverbindung für mein Smartphone stabil (Repeater) und das für den PC auch. --93.133.107.89 19:03, 9. Apr. 2016 (CEST)

Also bei mir (auch Android) findet man „WhatsApp Web“ ganz normal im Hauptmenü zwischen „neuer Broadcast“ und „mit Stern markierte“ -- etrophil44 19:14, 9. Apr. 2016 (CEST)
Danke erledigt, jetzt wird der Menüpunkt angezeigt (vorher nicht) >> laser-like Scanstreifen: wie heißt sowas (sieht man an modernen Kassentheken oft)? --21:17, 9. Apr. 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.133.107.89 (Diskussion))
QR-Code? --Heimschützenzentrum (?) 21:38, 9. Apr. 2016 (CEST)
Ich meine den sich bewegenden grünen Streifen, der bei dem genannten Menüpunkt erscheint, der einen Bar- oder QR-Code einscannt (bei WhatsApp ist es halt Corporate Design). Der grüne Streifen tut ja auch nichts, sondern die Handykamera. In der Realität ist dieser Laserstrahl zu Eincannen immer rot, warum auch immer. --93.133.107.89 06:51, 10. Apr. 2016 (CEST)
ach so... icon ist dann wohl zu allgemein? wie wär „animiertes Icon“? kicher --Heimschützenzentrum (?) 10:58, 10. Apr. 2016 (CEST)
meinst du das da: [26]? das heißt „Quick Scan“... --Heimschützenzentrum (?) 10:27, 11. Apr. 2016 (CEST)
oder das da: [27]? das heißt wohl auch „Quick Scan“... --Heimschützenzentrum (?) 10:29, 11. Apr. 2016 (CEST)
Erinnert mich an einen Radar-Sweep. --Komischn (Diskussion) 15:56, 11. Apr. 2016 (CEST)

Was ist eine Brandmunition in einem Gewehr?

z.B. "Cartridge, Caliber .50, Incendiary, M1" --95.112.195.56 21:51, 9. Apr. 2016 (CEST)

suchfaul? Brandmunition ? - andy_king50 (Diskussion) 21:52, 9. Apr. 2016 (CEST)
Das ist aber nur eine Weiterleitung auf Munition, wo das Wort Brandmunition nicht mehr vorkommt. Ich vermute, dass es sich dabei um einen Untertyp von pyrotechnischer Munition handelt. --MrBurns (Diskussion) 21:58, 9. Apr. 2016 (CEST)
Die englischsprachigen Kollegen haben einen Artikel: Incendiary ammunition. Grüße   hugarheimur 22:31, 9. Apr. 2016 (CEST)
Brandmunition macht eigentlich wenig Sinn für so MG-Kalliber wie .50. Dafür war da aber Leuchtspurmunition sehr verbreitet, da diese besonders in Flugabwehr-MGs in Bombern üblich als Unterstützung für das Zielen in die Munitionsgurte einsortiert war. Wahrscheinlich wurde das verwechselt. --Kharon 01:08, 10. Apr. 2016 (CEST)
Im Artikel en:Tracer ammunition taucht der Begriff incendiary viermal auf. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 10. Apr. 2016 (CEST)
Warum soll das wenig Sinn machen? Leuchtspur und Brandsatz sind kein Widerspruch. Ersteres zum Zielen, letzteres ist gerade deshalb sinnvoll, weil die "kleinen" 12,7-mm-Geschosse ansonsten nur kleine Löcher in der Flugzeughaut hinterlassen und keinen größeren Schaden. Es macht einen Unterschied, ob ein mit Treibstoff gefüllter Flügel nur ein Loch hat oder ob der Treibstoff brennt. Mit dem kleinen Loch kann man nach Hause fliegen, mit einem brennenden Flugzeug nicht. Und diese .50 waren im zweiten Weltkrieg die einzige Bewaffnung vieler amerikanischer Jagdflugzeuge. --Sitacuisses (Diskussion) 02:21, 10. Apr. 2016 (CEST)
Beim Kaliber Flinten-und Büchsen, zu dem auch die (militärischen) Maschinengewehre zählen ist der Einsatz von spezifischer Brandmunition, wie sie bei den größeren Kaliber der Maschinenkanonen üblicher ist, weniger verbreitet. Wie bei der Kanonenmunition aber, haben die Patronen mit der Bezeichnung Armor Piercing (Nato Bezeichnung AP) und High Explosives (HE) auch bereits zusätzlich einen Brandbeschleuniger in sich, ansonsten erfolgt bei der reinen Brandmunition die Unterscheidung mit einem I wie Incendiary. (API, HEI). Brandmunition ist nicht mit Leuchtspurmunition zu verwechseln, diese hat keine (gewollte) Brandwirkung, sondern dient nur zum besseren Zielen, wobei günstigstenfalls damit auch Brände verursacht werden können, man aber durch die Leuchtspur seinen Standort verrät.--2003:75:AF64:CC00:7D00:DDCB:9572:6011 05:26, 10. Apr. 2016 (CEST)
Tatsächlich, die gab es wohl, wie ich jetzt in einem Forum zu Militaria ergoogelt habe. Anscheinend aber ein sehr seltenes Fundstück. Sorry für die falsche Schätzung. --Kharon 07:33, 10. Apr. 2016 (CEST)

Brandgeschosse dienten im Ersten Weltkrieg z.B. dazu, Luftschiffe, Fesselballons etc in Brand zu schießen, wie der Name schon sagt. --Heletz (Diskussion) 09:48, 10. Apr. 2016 (CEST)

BK Gewehrkaliber sind für ungepanzerte und damit weiche (Menschliche) Ziele vorgesehen und da gibt es nach der Haager Landkriegsordnung (HLKO) einige Beschränkungen. Laut Artikel 23a der HLKO sind unnötige Leiden verboten, das galt und gilt für Spreng- und Giftgeschosse ebenso, wie die im Volk eher bekannten Dum-Dum-Geschosse. Ohne mich da (wieder) weiter eingelesen zu haben, würde ich behaupten dass Brandgeschosse in Gewehre unter das Verbot der HLKO fallen.--2003:75:AF64:CC00:3993:8D77:6BFD:CAAC 10:03, 10. Apr. 2016 (CEST)
ja, da wird u.a. das Leben unserer Soldaten bei Auslandseinsätzen gefährdet, indem ihnen der Gebrauch der am Markt erhältlichen (und besonders gegen nicht direkt sichtbare Gegner durchaus effektiveren) Sprengbrandgeschosse im Kampf gegen einen selbst ohne jede Regel mit verbrecherischen Mitteln kämpfenden Gegner untersagt wird. - andy_king50 (Diskussion) 20:35, 10. Apr. 2016 (CEST)
@Fragesteller: Das, was Du da als Bezeichnung zitiert hast, ist tatsächlich der Name einer Patrone bsp. für die Browning M2- und M3-Maschinenwaffen, die u.a. als Bewaffnung von P-47 Thunderbolt, P-51 Mustang und F-86 Sabre dienten. In diesem 12,7mm-Geschoss ist eine kleine Ladung, eventuell Thermit, eingebaut, die beim oder nach dem Aufschlag abbrennt. Die ganzen unterschiedlichen Typen, in der Regel in den Kalibern 12,7 × 99 mm NATO, .30-06 Springfield und 7,62 × 51 mm NATO, erkennt man an den Abkürzungen wie "Ball" (reines Metallgeschoss), "HE" (High Explosive: Sprengladung), "HEI" (High Explosive Icendiary: Sprengladung mit Brandeffekt), "HEI-T" (High Explosive Incendiary Tracer: wie zuvor, mit Leuchtspur), "AP" (Armour Piercing: Panzerbrechend, also mit Hartkern), "API" (Armour Piercing Incendiary), "APIT" (Armour Piercing Incendiary Tracer). Die Leuchtsätze sitzen am hinteren Ende der Geschosse, die Brand- und Sprengsätze innerhalb des Mantels in der Nähe der Spitze. Auch heute wird so etwas gebaut: en:Raufoss Mk 211, das ist eine Geschossbauart u.a. für das besagte 12,7mm-Kaliber. Dienstvorschriften der NATO-Armeen besagen, dass mit diesem Geschoss Menschen nicht bekämpft werden sollen, es ist dazu gedacht, "weiche" und "leicht gehärtete" Ziele (Flugzeuge, Radaranlagen, Mannschaftstransporter wie die M113-Modelle...) mittels Einzelschuss durch Scharfschützen aus Anti-Materiel Rifle (Barret Arms M82 u.a. - Counterstrike-Spieler kennen hier das AWP, dass ebenfalls in diese Kategorie passt) anzugreifen. Allerdings ist die kinetische Energie der 12,7×99er so hoch, dass AFAIK die Ladung eines dieser Raufoss-Geschosse beim Auftreffen auf einen menschlichen Körper sowieso nicht zünden würde. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 00:08, 11. Apr. 2016 (CEST)
Ein glatter Durchschuss ist bei diesem Kaliber auch nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig. Und was ist, wenn der Körper z.B. durch eine Splitterschutzweste "gehärtet" ist? -- Zerolevel (Diskussion) 17:42, 11. Apr. 2016 (CEST) "War's good business, so give your sons, and I'd rather have my country die for me ... "
Eine reine Splitterschutzweste ist aus Geschosssicht (.50 BMG) wenig mehr als dicke Bekleidung, das geht sofort durch. Nur bei der Schutzklasse 4 nach NATO-Standard, die mit Keramikeinlagen verstärkt ist, dürfte eine nennenswerte Härte vorhanden sein. Allerdings explodiert so eine Raufoss Mk.211 erst nach 30 cm Flugstrecke, was unter fast allen Auftreffwinkeln also erst nach einem Durchschuss ist. Im EN-Artikel gibt es einen Abschnitt zur Legalität. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 18:36, 11. Apr. 2016 (CEST)
Der Leuchspureffekt ist ein leuchtendes Material, das sich am hinteren Ende des Geschosses befindet, so eine Art Phosphor. Leuchtspureffekte kann man mit den meisten Geschossen kombinieren. Die anderen Eigenschaften sind besonderen Füllungen, Materialien oder Geometrien geschuldet. Gelegentlich werden verschiedene Patronen gemischt in einem Gurt so dass z. B. nur jede fünfte Patrone ein Leuchtspurgeschoss oder ein panzerbrechendes Projektil. Die unterschiedlichen Munitionen bewirken, dass unterschiedliche oder zuvor nicht eingeplante Ziele mit dem selben Munitionsgurt effektiv bekämpft werden können ohne zwischendurch die Munitionsart wechseln oder überhaupt darüber nachdenken zu müssen.

Betreuung

Möchte eine Betreuung in Finanzieller Hinsicht Einrichten , darf ich meine Haustiere behalten ? --77.22.44.31 20:27, 10. Apr. 2016 (CEST)

Bitte die Frage konkreter stellen! z.B.: Für wen einrichten lassen? Um welche Art und Anzahl der Tiere geht es? Passen die Tiere zum Umfeld? Grüße --79.241.117.250 21:15, 10. Apr. 2016 (CEST)
Möchtest du Betreuung anbieten oder wahrnehmen? So ganz klar ist mir das auch noch nicht. (Und wenn du deine Absätze nicht mit Leerzeichen anfangen läßt, sehen sie auch vernünftig aus.) --Kreuzschnabel 21:21, 10. Apr. 2016 (CEST)
Meines Erachtens stellt sich die Frage nur bei krankhafter Haustierhaltung a la Animal Hoarding, wo ein Betreuer dann eingreifen müsste. Ansonsten sind Haustiere keine Gegenstände, die einfach so verkauft werden können, selbst bei einer Privatinsolvenz kann man Haustiere immer behalten und muss sie nicht zu Geld machen. -- 217.236.175.4 22:34, 10. Apr. 2016 (CEST)
Das da nichts an Verkaufskosten zu erwarten ist leuchtet ein, aber wie sieht es aus mit Unterhaltungskosten?--Saehrimnir (Diskussion) 13:01, 11. Apr. 2016 (CEST)
Das hängt vom konkreten Einzelfall ab, unter anderem um welches Tier/welche Tiere es sich handelt und ob die kerngesund sind oder schon mehr oder weniger ein Pflegefall. An und für sich kann einem das Recht zur Tierhaltung selbst als Sozialhilfeempfänger nicht abgestritten werden, problematisch wird es allerhöchstens bei Listenhunden. Wenn wirklich teure Operationen nötig werden, sieht man aber meist schon das Tier leiden und gibt es freiwilig in ein Tierheim oder lässt es einschläfern. -- 217.236.175.4 21:09, 11. Apr. 2016 (CEST)

Tatort im Kinoformat

Hat hier jemand Ahnung, warum der Tatort nun zunehmend im "Kinoformat" gesendet wird? Für wen produzieren die eigentlich? Gebührenzahler oder Kinobesucher? --84.186.123.215 20:46, 10. Apr. 2016 (CEST)

Für Leute mit großen HD-Fernsehern, die dieses Format von ihren Blurays her kennen und an die technische Umsetzung gewöhnt sind. Außerdem dürfte die filmografische Hardware mehr auf Kino ausgelegt sein; das parallel Pflegen von TV-Technik für die Hersteller zu teuer werden. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 21:04, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe einen großen HD-Fernseher. Wenn dies Standard werden sollte, so nervt mich dies dennoch, da der tatort ja eigentlich doch fürs fernsehen produziert werden sollte. --79.241.117.250 21:12, 10. Apr. 2016 (CEST)
Was meinst du mit „fürs Fernsehen produziert“? Er wird doch im TV gesendet, also dafür produziert. Inwiefern empfindest du eine Produktion in einem Format, das nicht hundertprozentig auf deine Hardware paßt, als Nachteil? --Kreuzschnabel 21:24, 10. Apr. 2016 (CEST)
Vielleicht spielt hier eine Rolle, daß tatort-Premieren tatsächlich im Kino stattfinden? --Heletz (Diskussion) 21:55, 10. Apr. 2016 (CEST)
Es handelt sich nicht um MEINE Hardware sondern um die aktuelle Hardware zum TV-Empfang. Tatorte werden doch von Gebührenzahlern bezahlt und nicht von Kinogehern. Oder? --79.241.79.73 22:01, 10. Apr. 2016 (CEST)
Sie werden dennoch gelegentlich offenbar im Kino gezeigt. --Heletz (Diskussion) 22:13, 10. Apr. 2016 (CEST)
Kannst du die Produktionen nicht sehen? Oder was genau ist dein Problem? Und vielleicht gibt es ja Gebührenzahler, denen Kinoformat besser gefällt? Du verabsolutierst für meinen Geschmack ein bißchen zu stark deinen persönlichen Eindruck als allgemeine Ansicht. --Kreuzschnabel 00:03, 11. Apr. 2016 (CEST)

Wobei eine kurze Rechercher zumindest bei mir keine Bestätigung der Prämisse brachte, dass Taotorte _zunehmend_ im Kinoformat ausgestrahlt werden. Stimmt die übrhaupt? -- southpark 22:13, 10. Apr. 2016 (CEST)

2016 kam doch erst ein Tschiller im Kino und für 2018 ist ein weiterer fürs Kino geplant. Auch las ich von einem Müpnsteraner tatort in einer Kinopremiere. Es gibt aber noch mehr. Soll wohl verstärkt werden.--Heletz (Diskussion) 22:29, 10. Apr. 2016 (CEST)
Wobei der Tschiller soweit ich mitbekam doch ein genuiner KInofilm ist, der irgendwann mal im Fernsehen kommt. Dass deutsche Kinofilme durch Öffis mitfinanziert werden, ist nun aber eher ein alter Hut. Welche Tatorte wurden denn nun tatsächlich in den letzten Jahren im Kinoformat gedreht und ausgestrahlt? -- southpark 22:31, 10. Apr. 2016 (CEST)
Möglich, daß ich von diesem vor 13 Monaten angekündigten tatort über die Premiere im Kino gelesen habe. --Heletz (Diskussion) 22:38, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ich einnere mich, dass auch schon mindenstens zwei SWR-Tatorte im Kino liefen. Legendär ist der WDR-Tatort Zahn um Zahn mit Götz George als Hauptkommissar Horst Schimanski aus dem Jahr 1985. Es gab auch mal einen HR-Tatort mit Kommissar Brinkmann, der in Frankreich im Kino lief, in Deutschland im Fernsehen. Der WDR-Tatort Tote Taube in der Beethovenstraße von 1972/73 wurde gar als Hollywoodfilm nach US-Drehbuch produziert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 10. Apr. 2016 (CEST)
Zabou (Film), ebenfalls ein Schimanski, lief auch im Kino. Was früher ziemlich sporadisch war, soll wohl jetzt etwas forciert werden, ich könnte es nachvollziehen, wenn die Technik angeglichen wird, die ist ja nicht mehr so weit auseinander. --Heletz (Diskussion) 07:57, 11. Apr. 2016 (CEST)

Wobei ja meinem Verständnis nach bei den "für das Kino produzierten" Tatorten der Plan ist, dass diese durch die Kinobesucher refinanziert werden. Sprich: in dem Fall wird tatsächlich für das Kinopublikum produziert und wenn es klappt, darf der Gebührenzahler sich über eine kostenlose Tatort-Folge freuen. -- southpark 08:49, 11. Apr. 2016 (CEST)

Also bei uns läuft der Tatort jede Woche im Kino aber ich wüste nicht das 4k die Sache viel teurer macht als ne Kamera mit geringerer Auflösung.--Saehrimnir (Diskussion) 13:07, 11. Apr. 2016 (CEST)
Unter "Kinoformat" hätte ich jetzt am ehesten das Seitenverhältnis verstanden. 4K könnte ja auf dem Fernseher nicht stören. --Eike (Diskussion) 13:09, 11. Apr. 2016 (CEST)
Viele öffentlich-rechtliche Sender produzieren routinemäßig in 2K/1080p, obwohl das ö.-r. Fernsehen nur in 720p verbreitet wird. Inwiewit Fernsehfilme in 4K oder 8K produziert werden, entzieht sich meiner Kenntnis. --Rôtkæppchen₆₈ 20:41, 11. Apr. 2016 (CEST)

Massenspeicher verbinden (USB für Smartphones) wie bzw. womit?

Wenn ich wüßte, wonach, könnte ich's wahrscheinlich ergooglen ;-)

Smartphones haben ja nunmal leider keine USB-Buchse, sondern verhalten sich mit der passenden Anschlußleitung selbst als USB-Gerät. Ich würde gerne Photoapparate, USB-Speichergeräte usw. ans "Mobile" anstöpseln können und wollte wissen, ob es dafür etwas Kleines, Billiges, Leichtes und Mitnehmbares gibt, und wie das heißt.--78.53.149.171 21:32, 10. Apr. 2016 (CEST)

Wenn dein Smartphone das beherrscht, gibt's Kabel, die aus deinem USB-Eingang einen USB-Ausgang machen. Ich hab so eins, weiß aber nicht, wie's heißt. Wenn's mir noch einfällt, trag ich's nach, hilft beim Suchen. --Snevern 21:35, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ich glaube, die Dinger heißen OTG und sind billig.--78.53.149.171 21:40, 10. Apr. 2016 (CEST)
Jou, OTG war's, danke. --Snevern 21:41, 10. Apr. 2016 (CEST)
siehe auch [28] --Joyborg 11:52, 11. Apr. 2016 (CEST)
USB OTG gibt es für Mikro-USB-B und USB-C. Mit Android ab 4.x funktioniert das, mit Android 2.3.x nicht. USB OTG wird auch von einigen Windows-Tablets unterstützt, z.B. von der Lenovo Miix-Serie. Der Nachteil ist, dass man nicht gleichzeitig den Akku laden oder das Gerät mit Strom aus der Steckdose betreiben kann und gleichzeitig ein USB-Gerät nutzen kann. Diese USB-OTG-Adapter mit zusätzlichem Stromanschluss können nur das angeschlossene USB-Gerät mit Strom versorgen, nicht aber Smartphone oder Tablet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 10. Apr. 2016 (CEST)
Soll das nun archiviert oder gelöscht werden? (An sich war das ja eher eine blöde Anfrage von mir.)--78.53.148.219 10:53, 11. Apr. 2016 (CEST)
Löschen wäre Vandalismus, deswegen für die Nachwelt archivieren. Vielleicht hat ja jemand anders ebenfalls diese Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 11. Apr. 2016 (CEST)
Ich fand die Frage nicht doof. --Eike (Diskussion) 13:59, 11. Apr. 2016 (CEST)
Ja gut, danke, aber die wesentliche Erkenntnis ist für mich leider, daß mein Smartphone OTG nicht beherrscht und das deswegen für mich keine Lösung ist und es also offenbar keine gibt. :-( --78.53.148.219 21:47, 11. Apr. 2016 (CEST)
(Ich nehm das "Erledigt" nochmal raus.) Ich kenn so ein Gerät nicht, aber vielleicht gibt es ja etwas, was man zwischen zwei USB-Speicher stecken kann und dass die Übertragung organisiert? --Eike (Diskussion) 21:54, 11. Apr. 2016 (CEST)
Gibt's: Nennt sich "Computer", erfüllt aber nicht die Anforderungen "klein, leicht und billig".--78.53.148.219 22:10, 11. Apr. 2016 (CEST)
(BK)Es gibt bei vielen Smartphones die Möglichkeit, Mikro-SD-Karten einzustöpseln. Für diese Karten gibt es sowohl Adapter auf USB, als auch auf normalgroße SD-Karten, wie sie in vielen Kameras drin sind. Auch für Kameras mit CF-Steckplatz gibt es Adapter für SD- und Mikro-SD-Karten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 11. Apr. 2016 (CEST)
Zu kompliziert, nicht praxistauglich.--78.53.148.219 22:10, 11. Apr. 2016 (CEST)
Es gibt auch WLAN-Kartenleser mit Port für USB-Sticks. Dort lassen sich auch Kameras anschließen. Bedient werden kann das Teil z.B. mit dem ES Datei Explorer für Android. Viele Handys können auch ein eigenes WLAN aufbauen, sodass das Teil auch unterwegs genutzt werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 11. Apr. 2016 (CEST)

Völkerrechtlicher Status der DDR nach dem 23. Mai 1949

Hallo,

meine Frage, die ich schon in diversen anderen Foren gestellt habe, ist der völkerrechtliche Status der DDR nach der Gründung der BRD am 23. Mai 1949. Dabei beziehe ich mich ausschließlich auf die Zeit zwischen dem 23. Mai und der Gründung der DDR am 7. Oktober 1949. Welchen Staat besetzte die Sowjetunion als Alliierte in diesen 4 ½ Monaten? Ich weiß, die Sache scheint ziemlich komplex, und auch nach intensiver Recherche in dem Artikel Rechtslage Deutschlands nach 1945 bin ich zu keinem Ergebnis gekommen. Auch stellt sich mir die Frage, warum dies so selten bis gar nicht diskutiert wurde. Gruß. --Said98 (Diskussion) 13:33, 8. Apr. 2016 (CEST)

Ich glaube, dass diese Frage in der Auskunft besser aufgehoben ist. Grüße --all apatcha msg 13:38, 8. Apr. 2016 (CEST)
Höm …? Hier ist die Auskunft! --178.4.157.193 17:34, 8. Apr. 2016 (CEST)
Diese Frage wurde ursprünglich in der wp:SH gestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 8. Apr. 2016 (CEST)
1. Aus westlicher oder aus östlicher Sicht? 2. Aus heutiger oder aus damaliger Sicht? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:25, 8. Apr. 2016 (CEST)
Formal hatte die DDR seit Oktober 1949 wieder einen völkerrechtlichen Status in dem Moment als in der DDR im Wesentlichen die Weimarer_Verfassung wieder inkraft gesetzt wurde. Die "Besatzung" wurde danach, im Prinzip in der BRD wie in der DDR, im Sinne des Völkerrechtes eine juristische Auslegungssache. --Kharon 18:31, 8. Apr. 2016 (CEST)
Aus östlicher Sicht hat sich am 23. Mai nichts daran geändert, dass die Sowjetunion weiterhin den Teil des Deutschen Reiches besetzt hatte (und dort per Militäradministration regierte), den sie mit den Westalliierten ausgehandlet hatte. Und die Westalliierten werden das genau so gesehen haben - warum sollten sie daran verbal oder faktisch etwas geändert haben wollen? (Oder: Faktisch wollen schon, aber können nicht). Genau so hätten die Sowjets sicherlich gerne eine Gründung der Bundesrepublik verhindern wollen, aber nicht können. Also mussten sie wenigstens mit der Zustimmung zur Gründung einer DDR nachziehen (die Sowjetunion hat zwar diese Zustimmung zur Gründung einer DDR gegeben, aber ihr nie die Rechte eines wirklich souveränen Staates; das war immer eine "sowjetische undemakratische Diktatur" und nie eine "Deutsche Demokratische Republik"). Wie und ob sich die zwischenzeitlich weiterhin besetzten Gebiete selber nannten oder von außen bennant wurden (SBZ) oder sonst rechtlich einzuordnen gewesen wären, ist wohl ziemlich unerhblich und deshalb wohl auch kein historischer Forschungsgegenstand. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:45, 8. Apr. 2016 (CEST)
Die DDR gab es damals noch gar nicht. Die Verfassung wurde erst ausgearbeitet, die Sowjetunion bestimmte (was sie später allerdings immer noch tat, denn vollkommen souverän war die DDR nie, vgl. z. B. Mauerbau, Machtwechsel 1971 und 1989, alles nur unter Zustimmung der UdSSR), vgl. Neues Deutschland, 8.10.1949, darin wird Pieck zitiert: "Der Deutsche Volksrat steht vor der Erfüllung der ihm gestellten Aufgaben, indem er sich dem Namen nach auflöst und in eine höhere Form des Kampfes für Einheit und gerechten Frieden übergeht: Durch die Bildung der provisorischen deutschen Volkskammer, der die hohe nationale Aufgabe zufällt, eine provisorische Regierung der deutschen demokratischen Republik zu schaffen. Die Provisorische Volkskammer, in die der Deutsche Volksrat umgewandelt wird, leitet ihre Legitimität aus der Wahl her, die am 30. Mai 1949 durch die Delegierten des Deutschen Volkskongresses erfolgt ist. Diese Delegierten des Deutschen Volkskongresses wurden wiederum durch den überwältigenden Willensbeweis der gesamten Bevölkerung der sowjetischen Besatzungszone und des sowjetischen Sektors Berlins am 15. Mai 1949 gewählt." Kurz: bis zum 7.10.1949 gab es die SBZ selbst nach SED-Meinung noch.
@Universal-Interessierter Nein, sie können frei entscheiden, nur würde das z. B. beim NSA-Skandal bedeuten, daß sie Verantwortung übernehmen müßten. Was meinst Du, warum so ein Heckmeck um die BND-Selektoren gemacht wird und die Bundesregierung kurz mal die Kontrolle durch die Legislative ausgeschaltet hat (ein von der Regierung eingesetzter Sonderermittler, der sich ihr auch noch verpflichtet fühlt - laut eigener Aussage! -, kann ja wohl kaum als Kontrolle durchgehen, genauso absurd hat er dann auch entschieden). Wegen der USA? Nein, weil da strafrechtsrelevante Sachen herauskommen könnten, die BND und Regierungsbeamte in Bedrängnis brächten.--IP-Los (Diskussion) 21:44, 8. Apr. 2016 (CEST)
Service: Ein Teil der vorstehenden Antwort bezieht sich auf diese und auch diese gelöschten Passagen.
Ich finde in diesem Zusammenhang eine interessante Online-Fassung von: Karlheinz Niclauß: Der Weg zum Grundgesetz. Demokratiegründung in Westdeutschland 1945-1949 (in der Papierausgabe Paderorn 1989). Zwei Werke, auf die Niclauß verweist, könnte hilfreich sein: C. Kleßmann: Die doppelte Staatsgründung. Deutsche Geschichte 1945-1955, Bonn 1991 (5. Aufl.); A. M. Birke: Nation ohne Haus. Deutschland 1945-1961, Berlin 1989. Hinsichtlich der westlichen Besatzungszonen vertritt Niclauß die Sichtweise: „Bei den Versuchen, die Entstehungsgeschichte der Bundesrepublik als Staatsgründung zu beschreiben, wird die Begriffsproblematik nur unzureichend berücksichtigt. Die Souveränitätsfrage ist in diesem Zusammenhang besonders kompliziert, denn die Gründung der Bundesrepublik bedeutete keineswegs das „Ende der Besatzung“ wie die Autoren der „Geschichte der Bundesrepublik“ glauben machen wollen. „Souverän“ wurde die Bundesrepublik frühestens mit der Aufhebung des Besatzungsstatuts im Mai 1955. Eine Lösung des Problems erfolgte jedoch erst im Zuge der deutschen Einigung mit dem Vertrag über die „abschließende Regelung“ zwischen den vier ehemaligen Besatzungsmächten, der Bundesrepublik Deutschland und der DDR vom 12. September 1990. “ Beachtenswert scheint mir auch dieser Ansatz: Carl J. Friedrich bezeichnet die alliierten Militärregierungen in Italien, Österreich, Deutschland und Japan als konstitutionelle Diktaturen und versteht darunter Besatzungsregime, die mit diktatorischen Mitteln die Wiederherstellung einer als Konstitutionalismus verstandenen Demokratie anstreben. (Anm. 6: C. J. Friedrich: Der Verfassungsstaat der Neuzeit, Berlin usw. 1953, S. 694 ff.; vgl. hierzu die Beiträge von G. Di Palma (Italien), F. C. Engelmann (Österreich), K. Niclauss (Westdeutschland) und A. E. Tiedemann (Japan) in: J. H. Herz (Hrsg.): From Dictatorship to Democracy. Coping with the Legacies of Authoritarianism and Totalitarianism, Westport - London 1982)“ (Niclauß 1989, S. 8f. Online-Fassung)
Eine Kernfrage scheint mir: Verändern die Ergebnisse der Londoner Konferenz (1948) und alles, was bis zur Gründung der DDR am 7. Oktober 1949 daraus praktisch und politisch erfolgt den völkerrechtlichen Status der sowjetischen Besatzungszone? Grundlage für den völkerrechtlichen Charakter der Besatzungszonen wären m.A.n. die drei Zonenprotokolle der European Advisory Commission (EAC) vom September und November 1944 und vom Juli 1945, sowie das Potsdamer Abkommen. Letzteres wird zwar nicht als völkerrechtlich verbindlicher Vertrag gesehen, aber das spielt zu diesem Zeitpunkt auch keine Rolle für die Fragestellung. Die SBZ war vor Beginn des völkerrechtlich relvanten Sezessionsprozesses nicht weniger Teil des im Krieg besiegten, befreiten und besetzten (nicht souveränen) Deutschland als die Westzonen. Die UdSSR besetzte in der SBZ (und nicht der DDR, wie in der Frage formuliert) in der Zeit zwischen dem 23. Mai und der Gründung der DDR am 7. Oktober 1949 also Deutschland (völkerrechtlich korrekt: Deutsches Reich), bzw. konkret den zwischen den alliierten Siegermächten vereinbarten Teil Deutschlands. --2003:45:4650:F400:75E3:3209:480E:7AFB 22:51, 8. Apr. 2016 (CEST)
Nur um mal Missverständnissen vorzubeugen. Die DDR war genauso souverän oder unsouverän wie jeder andere RGW-Staat auch, die stand nicht speziell unterm Moskauer Schlappen, jedefalls nicht spezieller als die VR Polen, die CSSR usw. Und davon mal abgsehen: Wie souverän war denn die BRD eigentlich? Die mussten doch genauso nach Washingtons Pfeife tanzen. Selbst heute ist das noch so. Ein dahingehend sehr eindrucksvolles Exempel war die Zwangslandung des südamerikanischen Jets in Österreich, in dem Edward Snowden vermutet wurde. Und Souverän und Diktatur sind auch keine Begriffe, die sich gegenseitig ausschließen. Zur Frage: der Völkerrechtliche Status der DDR nach dem 23. Mai 1949 war m.E. zumindest de jure der gleiche wie nach dem Postdamer Abkommen 1946, d.h. der gleiche wie für die Trizone/BRD. Er hat sich für Gesamtdeutschland auch bis zum 3. Oktober 1990 nicht geändert. --Gretarsson (Diskussion) 23:21, 8. Apr. 2016 (CEST)
Es ist nicht besonders hilfreich, mit den faktischen wirtschaftlichen und politischen Abhängigkeiten, Verträgen und Pakt-Mitgliedschaften und der gewollten Politik zu argumentieren, wenn es um die Frage der völkerrechtlichen Souveränität geht. Das riecht immer etwas nach Trittbrettfahrerei, um eine Diskussion benutzend irgendwelche Botschaften loszuwerden, die mit der Diskussion selbst eigentlich nichts zu tun haben. Ich habe Niclauß auch hinsichtlich der Souveränitätsfrage zitiert, um deutlich zu machen, wie er die Situation 1949 im Kontext mit der Sezession und der Gründung der beiden Staaten sieht. Die Zeit danach ist für die Fragestellung erstmal absolut irrelevant. Ich halte auch sehr wenig davon, bei solchen komplexen und auch fachlich umstrittenen Fragen mit dem eigenen Ermessen oder dem persönlichen Baugefühl zu hantieren. Ein seriöses Zitat würde ich da ernster nehmen. --2003:45:4650:F400:75E3:3209:480E:7AFB 23:38, 8. Apr. 2016 (CEST)
Mein Beitrag oben war nur die Antwort auf Botschaften, die andere bereits losgeworden waren, und darin den Souveränitätsbegriff mit „faktischen wirtschaftlichen und politischen Abhängigkeiten“ in einen Topf geschmissen hatten. Die (Teil-)Beantwortung der Frage erfolgte dann eher als Beiprodukt und sie ist korrekt, ganz ohne Zitat. Und was das Ernstnehmen angeht: mach ich bei Beiträgen, die von IPs kommen, ohnehin äußerst selten, vor allem und gerade hier auf der Auskunft. Schönen Tag noch. --Gretarsson (Diskussion) 00:24, 9. Apr. 2016 (CEST)
Ja, es fällt mir auch schwer, Autoren ernstzunehmen, die generell IPs nicht ernstnehmen, anstatt die inhaltliche Argumentation als Kriterium zu nehmen. Das erscheint ja leicht als selbstgefällige Überheblichkeit und diskreditiert dann irgendwie. --2003:45:4602:3500:A1F3:F420:10B7:A5B4 12:49, 9. Apr. 2016 (CEST)
Dein Beitrag von 23:38 war im wesentlichen ein Ad-Personam-Rant gegen meinen Beitrag von 23:21, der garnicht als Antwort auf deinen Beitrag von 22:51 gedacht war (was sich unschwer anhand der Einrückung erkennen lässt), den hatte ich, angesichts des Unsinns, den hier andere bereits verbrochen hatten, nämlich noch garnicht gelesen. Im Übrigen steht darin ja garnicht so viel anderes als ich um 23:21 zum Thema geschrieben habe, nämlich u.a. dass „Eine Lösung des Problems [...] jedoch erst im Zuge der deutschen Einigung mit dem Vertrag über die „abschließende Regelung“ zwischen den vier ehemaligen Besatzungsmächten, der Bundesrepublik Deutschland und der DDR vom 12. September 1990“ erfolgte (da hast du ein Zitat, sogar dein eigenes). Und dazu brauchte ich nichtmal in einem schlauen Buch nachgucken, sondern da reichte mein Allgemeinwissen. Ich schlage also vor, dass du nun wieder zum Thema diskutierst, statt dich weiter an meiner Person abzuarbeiten. Vielen dank dafür schonmal im Voraus. --Gretarsson (Diskussion) 14:28, 9. Apr. 2016 (CEST)
Die eindeutige Beantwortung der Frage scheitert an der Schwammigkeit der Begriffe. Was ist staatliche Souveränität? Was ist Besatzung, was ist dagegen ein militärisches Bündnis. Formal hat z.B. nichtmal die UN ein Recht irgendeinem Staat die Herstellung bzw. den Besitz von Atombomben zu verbieten. Demnach könnte man z.B. die Souveränität des Iran bezweifeln. Entsprechend scheinen nur die Atommächte wirklich souverän aber selbst die verpflichten sich in militärischen und politischen Bündnissen. Sind die Atommächte England und Frankreich souverän oder werden sie im Sinne eines politischen Bündnis mittleweile in Brüssel regiert? Wenn man die Frage eindeutig beantworten will hängt man die Antwort an einfachen Fakten auf, wie ich hier Eingangs schlicht an der formalen Einsetzung einer Verfassung tat. Bei dem Versuch eine tatsächliche Souveränität belegen zu wollen, wie es die hochgeschäzten Kollegen hier wie auch in der Literatur tun, gerät man unweigerlich auf Glatteis, welches sich durch die Widersprüchlichkeiten im schwammigen Völkerrecht an vielen Stellen bei Prüfung als überraschend dünn erweist. --Kharon 02:22, 9. Apr. 2016 (CEST)
Man muss auch unterscheiden zwischen dem de-facto- und dem de-jure-Status. De facto waren beide deutsche Staaten souverän (wenn man z.B. eigene staatliche Organe sowie eigene Streitkräfte, eigene Währung, eigenen Sitz bei der UNO usw. als Souveränitätskriterien betrachtet – m.o.w. ausgeprägte politische Einflussnahmen durch die jeweiligen Schutzmächte seien hier mal außen vor, zumal sie kein spezielles Phänomen des Kalten Krieges sind). De jure aber, wie gesagt, bestand das besetzte Nachkriegsdeutschland bis 1990. Wenn man also den de-facto-Status der SBZ zwischen Mai und Oktober betrachtet, bestand der erstmal darin, weiterhin eine Besatzungszone des besetzten Deutschen Reiches zu sein, während die drei westlichen Besatzungszonen (Trizone), anerkannt durch die dortigen Besatzungsmächte, bereits offiziell eine eigene Staatlichkeit hatten (minus das damals noch „souveräne“ Saarland). Ist eigentlich garnicht sooo kompliziert. --Gretarsson (Diskussion) 12:35, 9. Apr. 2016 (CEST)
Die DDR war de facto nicht souverän, weshalb, habe ich oben doch bereits angedeutet. Als 1953 die Menschen auf die Straße gingen, sind sowjetische Panzer aufgerollt, sowjetische Beamte haben für eine Zeit sogar die Kontrolle übernommen. Auch wenn die SU die DDR später in die Souveränität entlassen hat, so war sie es nicht. Den Mauerbau mußte sich Ulbricht von Chruschtschow absegnen lassen, letzterer hat das gegenüber dem Botschafter der Bundesrepublik in Moskau, Kroll, sogar zugegeben. Als Honecker die Macht übernehmen wollte, ist er erst einmal zu Breshnew geflogen, der ihn zum Nachfolger Ulbrichts gemacht hat. Dasselbe Prozedere folgte dann bei Egon Krenz. Kurz: die DDR-Regierung (= staatliches Organ) war immer von der SU abhängig. Honecker hat in die Verfassung (!) von 1974 dieses Verhältnis sogar fixieren lassen (Art. 6, Abs. 2: "Die Deutsche Demokratische Republik ist für immer und unwiderruflich mit der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken verbündet. Das enge und brüderliche Bündnis mit ihr garantiert dem Volk der Deutschen Demokratischen Republik das weitere Voranschreiten auf dem Weg in den Sozialismus und der Friedens."). Ohne SU wäre die Existenz der DDR schon 1953 bedroht gewesen - das ist dann auch ein wesentlicher Unterschied zu 1989, als eben keine sowjetischen Panzer eingriffen. Im Gegensatz dazu mußte die gewählte Regierung der Bundesrepublik nicht in Washington antanzen, um sich ihren Segen abzuholen.--IP-Los (Diskussion) 17:34, 9. Apr. 2016 (CEST)
Ist alles bekannt. Na und? 1956 sind die sowjetischen Panzer in Budapest gerollt, 1968 in Prag. Die Beziehung der DDR zur Sowjetunion war de facto keine sonderlich andere als die aller anderen Ostblockstaaten (wenngleich sie davon geprägt war, dass einerseits die DDR, wie auch Ungarn und die CSSR, an der Blockgrenze lag, und dass andererseits diese Blockgrenze eben quer durch Deutschland verlief). Die DDR war mithin nicht weniger „souverän“ als jene. In der BRD gab es vergleichbare Krisen wie 1953 in Ostberlin nicht, weshalb man nur darüber spekulieren kann, ob und wann alliiertes Militär in Westdeutschland aktiv geworden wäre. Ausschließen kann man es nicht, und eine völkerrechtliche Befugnis hätte es wohl gehabt, denn wie gesagt, die Besetzung Gesamtdeutschlands endete offiziell erst 1990. Und auch westdeutsche Regierungschefs haben sich sicherlich für die eine oder andere Entscheidung grünes Licht in Washington holen müssen, nur dass man davon heute bei Guido Knopp nichts erfährt... --Gretarsson (Diskussion) 18:15, 9. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe nichts über die Beziehung der SU zu den anderen Ostblockstaaten geschrieben. Da war es aber natürlich genauso.
In der BRD gab es vergleichbare Krisen wie 1953 in Ostberlin nicht, weshalb man nur darüber spekulieren kann, ob und wann alliiertes Militär in Westdeutschland aktiv geworden wäre. Natürlich gab es die! Ich nenne nur München 1972 oder 1977, wo es gleich mehrere Anschläge gegen den Staat gab. Große Demonstrationen gegen den Staat bzw. die USA gab es Ende der 1960er Jahre sowie Anfang der 1980er. Die Westalliierten sind aber eben nicht eingeschritten. Im übrigen konnten sie das seit 1968 auch nicht mehr, da sie auf ihr Vorbehaltsrecht verzichtet hatten (allerdings nicht auf diejenigen, die Deutschland als Ganzes und die Frage der Wiedervereinigung betrafen).
Und auch westdeutsche Regierungschefs haben sich sicherlich für die eine oder andere Entscheidung grünes Licht in Washington holen müssen Na klar, das weißt Du woher? Natürlich haben die USA auch Druck auf die Bundesrepublik ausgeübt (da diese nicht auf die Sicherheitsgarantien der USA verzichten konnte) - siehe die Unterzeichnung des Atomwaffensperrvertrags - das hielt sie jedoch nicht davon ab, eine eigene Außenpolitik zu führen, die eben nicht immer den Interessen der USA entsprach - ich verweise nur einmal auf das Verhältnis zwischen Schmidt und Carter, die teilweise ganz entgegengesetzte Positionen vertraten.--IP-Los (Diskussion) 21:57, 9. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe nie behauptet, dass das Verhältnis zwischen SU und DDR identisch mit dem zwischen BRD und den USA war, aber die Außenpolitik der BRD war mit jener der USA dennoch weitgehend auf Linie. Wenn du weiter oben nochmal nachsiehst, kannst du nachlesen, welche Kriterien für staatliche Souveränität ich da angeführt habe und die hat die DDR erfüllt. Dass sie außenpolitisch nach Moskaus Pfeife tanzen musste, habe ich nie in Abrede gestellt, aber diese Linientreue stand weitgehend in Einklang mit den Überzeugungen der Staatsführung. Das gleiche gilt für die Innenpolitik. Jedefalls wehre ich mich gegen die implizite Behauptung, die DDR wäre nichts anderes als ein nicht so bezeichneter Teil der SU gewesen. München '72 oder den deutschen Herbst mit Berlin '53 zu vergleichen ist schon etwas weit hergeholt, denn erstgenannte waren keine Staatskrisen im eigentlichen Sinne, weil keine wirkliche Veränderung der Machtverhältnisse drohte bzw. von Seiten der Staatsführung befürchtet wurde. Welchen Sinn hätte es gemacht, alliierte Panzer gegen eine Handvoll Leute auffahren zu lassen? Die Massendemonstrationen der `68er sind da schon eher vergleichbar, wurden aber offenbar ebenfalls als nicht wirklich bedrohlich empfunden (und letztlich hatte man sich ja auch die Meinungsfreiheit ins Grundgsetz geschrieben). Im Osten war man da eben vorsichtiger bzw. misstrauischer, ging auf Nummer sicher und statuierte Exempel... --Gretarsson (Diskussion) 22:55, 9. Apr. 2016 (CEST)
und letztlich hatte man sich ja auch die Meinungsfreiheit ins Grundgsetz geschrieben Aber damit widerlegst Du Dich ja. Vergleiche doch mal Prag 1968 und die Ereignisse in der Bundesrepublik. Wären die USA so vorgegangen wie die Sowjets wären eben Panzer gerollt. Das ist aber nicht passiert, denn offenbar haben die USA Meinungsfreiheit und Integrität der Bundesrepublik geachtet, die Sowjets haben das in ihrem Machtbereich weder 1953, 1956 noch 1968 getan.
Im Osten war man da eben vorsichtiger bzw. misstrauischer Nein, das waren alles Diktaturen nach stalinistischem Vorbild. Die UdSSR und die von ihr abhängigen Regime haben so etwas erst gar nicht aufkommen lassen oder im Falle der Tschechoslowakei hat die Sowjetunion jegliche Abweichung der nationalen Regierung mit Waffengewalt erstickt. Wenn Du noch mehr Beispiele für die Abhängigkeit willst: Die DDR führte Anfang der 1950 rigoros die Stalinisierung durch, wodurch es zu Versorgungsengpässen und Unmut kam. Nachdem Stalin gestorben war, fuhr Berija einen "sanfteren" Kurs und die SED-Leitung wurde für ihren Kurs gerügt. Nun rate mal, was passiert - schnurstracks änderte man auch dort den Kurs, allerdings viel zu spät. Bezeichnend dann auch, als Breshnew an die Macht kam: Ulbricht hatte andere wirtschaftspolitische Vorstellungen, also wurde er abgesetzt. Nach sowjetischer Vorstellung hatten sich alle zu fügen, letztlich bestimmte Moskau die Politik - und zwar nicht nur außen- sondern eben auch innenpoltisch mit. All das gab es in der Bundesrepublik nicht.
Wenn du weiter oben nochmal nachsiehst, kannst du nachlesen, welche Kriterien für staatliche Souveränität ich da angeführt habe und die hat die DDR erfüllt.' Ja, die hast Du aufgestellt. Dann könnte ich für Souveränität auch anführen: jedes Land, das im Fußballweltverband ist, ist souverän. Nach Deinen Kriterien wären sämtliche Euro-Staaten nicht souverän. Das hätte dann übrigens vor der Währungseinführung auch für Staaten wie San Marino gegolten. Die Währung ist also offenbar kein hartes Kriterium. Kommen wir zu den staatlichen Organen: Wichtig für Souveränität ist eigenständiges Handeln. Klar sind Staaten Zwängen unterworfen, aber wenn der eine Staat die Politik des anderen nicht nur beeinflußt (siehe USA - Bundesrepublik), sondern sie steuert (innen- wie außenpolitisch - siehe SU - DDR), ist das keine Eigenständigkeit.--IP-Los (Diskussion) 23:26, 9. Apr. 2016 (CEST)
Mit der Währungsunion haben die Euroländer dieses eine Kriterium der staatlichen Souveränität freiwillig aufgegeben (und du weißt auch selber sehr genau, dass die Mitgliedschaft in einem Sportverband alleine keine Souveränität bedeutet, also bitte). Was das für Auswirkungen haben kann, sieht man derzeit sehr schön am Beispiel Griechenlands, dem von der EU oder vielmehr von den „Leistungsträgern“ unter den EU-Ländern (allen voran Deutschland) die Wirtschaftspolitik diktiert wird. Ja, da kann man sich tatsächlich fragen, wie souverän Griechenland, zumindest unter diesem Aspekt betrachtet, zurzeit tatsächlich ist. Ich wiederhole mich: das Verhältnis SU-DDR war nicht identisch dem Verhältnis USA-BRD. Ersteres war viel stärker von der Blockkonfrontation geprägt als letzteres, und Ostmitteleuropa wurde von der SU ja auch als ihr Vorgarten betrachtet (so wie heute die Ukraine von Russland). Auch für die USA gibt es Beispiele, wo unliebsame Regimes in ihrem Vorgarten ersetzt wurden oder man versucht hat sie zu ersetzen, ziemlich blutig sogar, ich erinnere an an Kuba '61, Chile '73 oder Nicaragua in den Achtzigern. Ich würde daraus schließen, dass die BRD-Regierungen den ganzen Kalten Krieg hindurch schlicht und ergreifend Linientreu genug waren, und dass keine der Protestbewegungen in der BRD als bedrohlich genug eingestuft wurden, als dass wirklich harte Maßnahmen (sprich: rollende Panzer) seitens der USA nötig gewesen wären... --Gretarsson (Diskussion) 00:36, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ich verstehe nicht, warum Du hier noch diskutierst: Ostmitteleuropa wurde von der SU ja auch als ihr Vorgarten betrachtet (so wie heute die Ukraine von Russland). Wenn ich etwas als "Vorgarten" betrachte, dann gehört es mir, dann ist es nicht eigenständig. Das Beispiel mit dem Sportverein sollte Dir nur zeigen, das man eben nicht einfach mal Kriterien aus dem Boden stampfen kann, die einem lieb sind.
ziemlich blutig sogar, ich erinnere an an Kuba '61, Chile '73 oder Nicaragua in den Achtzigern. Das hat aber nichts mit der Bundesrepublik zu tun. Außerdem mußte die US-Regierung sich abenteuerliche Begründungen für ihr Eingreifen ausdenken, da diese Staaten souverän waren. Von ganz anderer Qualität war die Breshnew-Doktrin, die unverhohlen zugab, daß die Ostblockstaaten nicht souverän agieren konnten.
das Verhältnis SU-DDR war nicht identisch dem Verhältnis USA-BRD. Eben. Genau das ist es ja, denn die DDR war nicht souverän. Ich unterfüttere das noch einmal anschaulich. In der Erklärung vom 25. März 1954 wurde die DDR souverän. Dabei nennt die SU auch die Kriterien (und auf die kommt es an, nicht auf deine): "Die Sowjetunion nimmt mit der Deutschen Demokratischen Republik die gleichen Beziehungen auf, wie mit anderen souveränen Staaten. Die DDR wird die Freiheit besitzen, nach eigenem Ermessen über ihre inneren und äußeren Angelegenheiten [meine Hervorhebung] einschließlich der Frage der Beziehungen zu Westdeutschland zu entscheiden." Frage: Konnte sie das? Antwort: nein, da sie nicht einmal über ihre inneren Angelegenheiten bestimmen konnte (Mauerbau, Machtwechsel).--IP-Los (Diskussion) 14:40, 10. Apr. 2016 (CEST)
Dass die USA sich abenteuerliche Begründungen ausdenken musste, zeigt höchstens, dass sie aufgrund der politischen (vor allem ihrer eigenen Gesetze) und historischen Gegebenheiten anders in Lateinamerika agieren musste, als die SU es in Ostmiteleuropa konnte, nicht dass die entsprechenden US-Regierungen die Souveränität der lateinamerikanischen Staaten respektiert hätten (sie tun das bis heute nicht, ob in Lateinamerika oder irgendwo anders auf der Welt). Das Verhältnis DDR-SU war speziell und eine Souveränität der DDR in dieser bilateralen Beziehung wohl nicht 100% gegeben, und das räume ich auch gerne ein, aber die DDR unterhielt diplomatische Beziehungen zu so ziemlich jedem anderen Land in der Welt und auch Handelsbeziehungen mit westlichen Staaten, unabhängig vom Gutdünken der SU. Der Mauerbau war auch von der DDR-Regierung gewollt. Deshalb kann man nicht per se behaupten, die DDR sei nicht souverän gewesen. Tatsächlich ist diese Behauptung teil einer Doktrin zur systematischen nachträglichen Delegitimierung der DDR, wie sie seit 1990 von denen verfolgt wird, die sich als Gewinner des Blockkonfliktes wähnen, nicht zuletzt um von den Völkerrechtsbrüchen und Menschenrechtsverletzungen abzulenken, die sie selbst und/oder ihre Verbündeten während des Kalten Krieges begangen haben und/oder noch heute begehen. --Gretarsson (Diskussion) 19:11, 10. Apr. 2016 (CEST); nachträgl. erg. --Gretarsson (Diskussion) 19:15, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ich halte es noch immer für nicht besonders hilfreich, mit den faktischen wirtschaftlichen und politischen Abhängigkeiten, Verträgen und Pakt-Mitgliedschaften und der gewollten Politik zu argumentieren, wenn es um die Frage der völkerrechtlichen Souveränität geht. Die Frage der völkerrechtlich wirksamen Verhältnisse scheint mir aber, soweit das möglich ist, bereits ausreichend geklärt. Und hinsichtlich der Einbindung in die jeweiligen Blöcke sehe ich keinen bedeutenden Unterschiede, auch wenn die Methoden der Einbindung sich partiell unterschieden. Und natürlich wurde die BRD von den USA-Regierungen als Teil des Vorgartens betrachtet (vgl. z.B. William Minter, Laurence H. Shoup: Kulissenschieber e.V., Der Council on Foreign Relations & die Außenpolitik der USA, Verlag Roter Funke, Bremen 1981). Aber bestimmte Mechanismen der politischen Steuerung und Druckbildung waren nicht nötig. Durch den Willen Adenauers zur Westbindung und deren Durchsetzung, durch vorauseilenden politischen Gehorsam, durch die Evidenz nationalsozialistischen Gedankengutes, durch die Kalte-Kriegs-Hysterie und durch die dadurch mögliche Repression gegen die Opposition (vgl. z.B. Alexander von Brünneck: Politische Justiz gegen Kommunisten in der Bundesrepublik. Suhrkamp, Frankfurt/Main 1978, Inhaltsverzeichnis und Textbeispiel oder als ein konkretes Beispiel von vielen Erich Topf, dort auch viele weiterführende Literaturhinweise). Das war in Griechenland anders, da half nur ein Putsch und das war in Italien anders, da war der Putsch immer eine Karte im Ärmel (vgl. z.B. P2 und Gladio und Operation Demagnetize). Dies belegt den Interventionswillen der USA in Europa und dass auch die Westdeutschen ihre inneren Angelegenheiten nicht völlig ohne Einmischung regeln konnten belegen z.B. die unterbundenen Ermittlungen im Zusammenhang mit der deutschen Gladio-Struktur (vgl. z.B. Der Spiegel 42/1952 und Erich Schmidt-Eenboom, Ulrich Stoll: Die Partisanen der NATO: Stay-Behind-Organisationen in Deutschland 1946–1991, Ch. Links Verlag, Berlin 2015, ISBN 9783861538400, S. 44 zum Fememord im Ausbildungszentrum des Technischen Dienstes 1951 in Wald-Michelbach und das Kapitel zur Donelly-Zinn-Erklärung S.44ff.). --2003:45:464E:FC00:157B:91A9:C661:7579 17:09, 10. Apr. 2016 (CEST)
P2 und so: Alles vor allem in der Außensicht stark überbewertet; eine echte Möglichkeit, erfolgreich einen Putsch durchzuführen, hat zu keinem Zeitpunkt bestanden. Kleiner Tip dazu: Vor wem hat Renzi seit einigen Tagen gerade mal wieder Angst? NfdA (Diskussion) 19:30, 10. Apr. 2016 (CEST)
Die Frage ist eigentlich trotz aller Theorien usw recht einfach zu beantworten. Es gab bis zum 7. Oktober 1949 keine DDR!! Es gab bis dahin eine Sowjetische Besatzungszone. Wie sollte die ein eigenes völkerrechtliches Subjekt sein? Sie hatte weder eine Regierung noch Botschaften im Ausland. Bevor entgegnet wird, nachdenken und nicht mit DWK und Deutschem Volksrat kommen. Das ist wieder eine typisch hypothetische Diskussion um des Kaisers Bart, bei der Bildschirmmeter verbrannt werden. Und bitte vorher vielleicht mal was zur SMAD usw lesen. Man findet zu der Eingangsfrage in der Literatur nix, weil sich dazu die Frage gar nicht stellt.--scif (Diskussion) 19:32, 10. Apr. 2016 (CEST)
Nein, das überzeugt nicht. Das völkerrechtliche Subjekt, zu dem die Besatzungszonen gehören, ist das Deutsche Reich. Es hat durch die Kriegsniederlage nicht aufgehört zu existieren und dies war auch der Wille der Siegermächte. Die UdSSR besetzte also in Absprache mit den anderen Siegermächten einen Teil des Deutschen Reiches. Die völkerrechtliche Problematik der Fragestellung ist nach meinem Verständnis, ob mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland diese auch völkerrechtlich die Rechtsnachfolge des Deutschen Reiches angetreten hat und zu welchem Zeitpunkt und aus welchen Gründen das Deutsche Reich aufhört, zu existieren. Die Präambel des Grundgesetzes spricht davon „dem staatlichen Leben für eine Übergangszeit eine neue Ordnung zugeben“ und erhebt hinsichtlich der SBZ einseitig einen Stellvertretungsanspruch: „Es [d.i. das „Deutsche Volk“ in den aufgeführten Ländern] hat auch für jene Deutschen gehandelt, denen mitzuwirken versagt war. Das gesamte Deutsche Volk bleibt aufgefordert, in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden.“ Der Art. 23 GG beschreibt den Geltungsbereich, sagt aber auch: „In anderen Teilen Deutschlands ist es [d.i. das Grundgesetz] nach deren Beitritt in Kraft zu setzen.“, sieht die BRD also nur als einen Teil Deutschlands an. In der praktischen Politik wird jedoch so gehandelt, als habe die BRD die Rechtsnachfolge des Deutschen Reiches inne und beanspruche sie. Für die Zeitraum der Fragestellung sehe ich daher einen Sezessionsprozess, in dem sich die BRD vom Deutschen Reich abspaltet, ohne jedoch völkerrechtlich Souveränität zu erlangen. Zu diesem Zeitpunkt bestand noch das Deutsche Reich auf dem Gebiet der SBZ, bis sich am 7. Oktober 1949 die DDR ebenfalls vom Deutschen Reich abspaltete. Ich folge also im Wesentlichen der Dismembrationstheorie. Auf der anderen Seite verstand sich die BRD nach dem Völkergewohnheitsrecht als identisch mit dem Deutschen Reich. Das würde jedoch bedeuten, dass nicht der Gründungsakt der BRD eine Sezession darstellt sondern die Sezession (ohne eigenes Zutun) durch die SBZ erfolgt, indem die BRD sich konstituiert. Die BRD bleibt aber historisch in dem Sezessionskonflikt der Siegerstaat, dem die DDR „beitritt“. Die Vorstellungen von scif im vorstehenden Diskussionsbeitrag („recht einfach zu beantworten“) finden sich übrigens in keinem der in der Fachwelt kontrovers und nicht abschließend diskutierten Modelle dieses völkerrechtlich äußerst komplizierten Falles wieder. Ich neige wie oben ausgeführt dazu, dass das Gebiet der SBZ völkerrechtlich als Staatsgebiet des Deutschen Reiches zu betrachten ist. --2003:45:464E:FC00:157B:91A9:C661:7579 21:30, 10. Apr. 2016 (CEST)
@Getarsson Tatsächlich ist diese Behauptung teil einer Doktrin zur systematischen nachträglichen Delegitimierung der DDR Nein, das läßt sich anhand der Nachweise, die ich gebracht habe, belegen. Zudem spielt da auch eigenes Erfahren eine Rolle. Das Verhältnis SU und DDR war auch nicht speziell, sondern eben ein starkes Abhängigkeitsverhältnis, wie ja eben die Beispiele belegen. Damit wird die DDR auch nicht delegitimiert, denn ein Staat war sie ja.--IP-Los (Diskussion) 23:30, 10. Apr. 2016 (CEST)
P.S.: De facto waren beide deutsche Staaten souverän vs. Das Verhältnis DDR-SU war speziell und eine Souveränität der DDR in dieser bilateralen Beziehung wohl nicht 100% gegeben vs. Deshalb kann man nicht per se behaupten, die DDR sei nicht souverän gewesen. Ja, was denn nun? Übrigens unterhalten selbst Bundesländer Beziehungen zu anderen Ländern, nur sind sie deshalb noch nicht souverän. Wenn es eine starke politische Abhängigkeit von der SU gab, dann war die DDR eben nicht souverän. Man könnte nun streiten, ob sie wenigstens eine Teilsouveränität hatte, aber sie war de facto nicht souverän.--IP-Los (Diskussion) 23:54, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ich frage mich generell trotzdem, was eigentlich mit der Fragestellung bezweckt wird. Die Vorstellungen von scif im vorstehenden Diskussionsbeitrag („recht einfach zu beantworten“) finden sich übrigens in keinem der in der Fachwelt kontrovers und nicht abschließend diskutierten Modelle dieses völkerrechtlich äußerst komplizierten Falles wieder. Ja und dann lösen wir das in der Auskunft mal eben schnell um die Ecke? Wenn ich dann so Passagen mit Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches lese, gehen bei mir sowieso die Antennen hoch. Ich kann mich aber gern noch mal wiederholen und halte mich dabei an Fakten: die SBZ war in der fraglichen Zeit eine besetzte Zone der UdSSR. Egal ob ehemaliger Bestandteil des deutschen Reiches oder nicht, es wurde nach dem Status gefragt. Es war eine besetzte Zone, in der die SMAD das Sagen hatte. Sie war in keinster Weise noch ein Staat, denn mit welcher Regierung war sie denn legitimiert? Bitte mal nicht Nebenbaustellen mit Verhältnis UdSSR-DDR usw aufmachen, sondern einfach mal auf die paar Monate konzentrieren. Welche Arten von völkerrechtlichem Subjekt werden denn in den Ring geworfen?scif (Diskussion) 10:17, 11. Apr. 2016 (CEST)
Ok, ich kann verstehen, dass du hinter der Fragestellung irgendeinen Ansatz in Richtung Reichsbürgerbewegungs-Blödsinn vermutest. Dieser Blödsinn benutzt zwar generell die hier berührte Thematik (nicht zuletzt mit Hilfe von Fehlinterpretationen, verkürzten sinnentstellenden Darstellungen und nicht zulässigen absurden Schlüssen). Der Kern einer solchen Auseinandersetzung ist aber die Frage, ob das Deutsche Reich jemals aufgehört habe, zu existieren und wenn ja oder nein, was daraus erfolge. Das hat aus meiner Sicht jedoch mit der Fragestellung hier bei der Auskunft garnichts zu tun. Auch wenn die Diskussion hier etwas kontaminiert ist von einem ziellosen Durcheinanderwerfen von Interpretationen der Souveränität de jure und der Souveränität de facto ist die Grundlage und Bandbreite der Sichtweisen, die die eigentliche Fragestellung für die Auskunft berühren, doch ganz gut nachvollziehbar in dem Artikel Rechtslage Deutschlands nach 1945 zusammengefasst.
Ich habe den Eindruck, dass du den Artikel garnicht kennst und bitte dich, dort einen Blick zu riskieren, bevor dir wieder „sowieso die Antennen hoch(gehen)“. Die Kontroversen bei den Untergangstheorien (zwischen Debellationstheorie und Dismembrationstheorie) und bei den Fortbestandstheorien (Dachtheorie/Teilordnungstheorie, Staatskerntheorie, Kernstaatstheorie/Schrumpfstaatstheorie und Teilidentitätstheorie) sind dort verständlich dargestellt und es wird dort auch transparenter, warum es nicht immer eine abschließende eindeutige rechtliche Einordnung der historischen Ereignisse geben kann – und selbstverständlich auch hier auf der Auskunft nicht geben wird.
Deine Feststellung „die SBZ war in der fraglichen Zeit eine besetzte Zone der UdSSR“ ist unter völkerrechtlichen Gesichtspukten sachlich einfach (höflich formuliert) nicht richtig. Man könnte behaupten: „die SBZ war in der fraglichen Zeit eine von der UdSSR besetzte Zone“ und hier fehlt dann genau das, wonach der Fragesteller sucht: eine besetzte Zone von was? Durch die Besatzung ist die SBZ völkerrechtlich nicht – wie deine Formulierung suggeriert – zu einem Teil der UdSSR geworden. Vor der Gründung der BRD ist die SBZ faktisch und völkerrechtlich Teil des Deutschen Reiches, darüber gibt es nirgendwo einen ernstzunehmenden Widerspruch. Das Deutsche Reich ist das völkerrechtliche Subjekt, die SBZ ist ein Teil davon. Dass das Deutsche Reich in Besatzungszonen aufgeteilt ist ändert nichts an dem völkerrechtichen Status. Und schon seit der Teheraner Konferenz bestand unter den Alliierten Einigkeit, dass zwar eine Okkupation, nicht aber eine Annexion beabsichtigt ist. Der Fragesteller überlegt, ob sich mit der Gründung der BRD an dem Status der SBZ als Teil des Deutschen Reiches völkerrechtlich etwas ändert. Das ist aus meiner Sicht nicht der Fall. Auch die BRD ist, wenn man den vielen Urteilen des Bundesverfassungsgerichtes dazu folgt (vgl. dazu den Artikel Rechtslage Deutschlands nach 1945), noch Teil des Deutschen Reiches und drückt das – wie weiter oben von mir bereits dargestellt und zitiert – in den entsprechenden Formulierungen des Grundgesetzes auch aus. --2003:45:464B:1500:511C:4F5A:E02:DECE 15:00, 11. Apr. 2016 (CEST) (hier auch als die anderen 2003:45:xxx unterwegs)

Und ich wiederhole mich gern erneut. Erstens ist die Fragestellung falsch, die DDR existierte ab 7. Oktober. Zweitens ging es um den völkerrechtlichen Status des Gebietes der SBZ nach dem 23. Mai und nicht des Deutschen Reiches, oder irre ich da? Wenn du letzteres klären willst, mußt du die Frage anders stellen. Mir ist es wurscht, welcher Theorie du anhängst, es ist letztendlich eine akademische Diskussion. Ich mag in deinen Augen da auch etwas einfach gestrickt sein oder manchen akademischen Interpretationen nicht bis ins letzte folgen wollen, es fängt aber letztendlich bei einer exakten Fragestellung an. Wenn das Deutsche Reich deiner Meinung nach weiterexistierte, durch wen wurde es denn dann auf SBZ-Gebiet vertreten? Ich fasse mal zusammen: die Frage mag akademisch-theoretisch interessant sein, du wirst sie hier nicht lösen. Es ist vielleicht für dich eine traurige Erfahrung, das WP scheinbar doch nicht so geistig hochstehend ist, aber so ist nun mal das Leben, wir spiegeln auch nur die Gesellschaft wieder. Da werden auch weitere Bildschirmkilometer nicht helfen.--scif (Diskussion) 15:26, 11. Apr. 2016 (CEST)

Mir ist ehrlich gesagt völlig schnuppe, was du denkst oder dir zurechtbastelst. Wie ich schon geschrieben habe gibt es niemand Ernstzunehmenden, der bezweifelt, die SBZ sei Teil des Deutschen Reiches gewesen. Aber vielleicht hast du ja einen Beleg, wer das anders sieht und warum. Dein persönliches Bauchgefühl interessiert hier wie gesagt nicht im Geringsten. Dass der Fragesteller fälschlich von der DDR schreibt, wenn es um die SBZ geht wurde hier gefühlt 500.000mal bereits angemerkt. Aber es ist schön, dass du uns daran teilhaben läßt, dass es dir nun auch auffällt. Die SBZ ist eine Verwaltungseinheit und kein Staat. Wenn es um den völkerrechtlichen Status geht ist zu fragen, zu welchem Staat die SBZ gehört. Und das ist das Deutsche Reich. Mir fehlt aber die Lust, auf eine sich im Kreise drehende Argumentation einzugehen, die den erhellenden Lektürehinweis auf den Artikel Rechtslage Deutschlands nach 1945 offenkundig ignoriert. Wenn dich das überfordert bist du ja vielleicht bei einem Enzyklopädie-Projekt als Autor einfach nicht richtig. Versuch es doch dann lieber als BILD-Leser-Reporter oder etwas ähnlichem. EOD --84.143.226.201 16:05, 11. Apr. 2016 (CEST) (hier auch als 2003:45:xxx unterwegs) Nachsatz: Vielleicht noch ein Zitat aus einer beliebten Internet-Enzyklopädie: „Der Alliierte Kontrollrat wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs von den Besatzungsmächten als oberste Besatzungsbehörde in Deutschland eingesetzt und übte für alle das ganze Territorium betreffenden Fragen die höchste Regierungsgewalt aus. Die Alliierte Kommandantur, das entsprechende Gremium für die Viersektorenstadt Berlin, war dem Alliierten Kontrollrat unterstellt.“ --84.143.226.201 16:12, 11. Apr. 2016 (CEST) Noch ein Nachsatz: Wenn du die Diskussion gelesen hättest wäre dir vielleicht oben dieses Zitat (zu einer allerdings in der Fachwelt nicht unumstrittenen Sichtweise) aufgefallen: Carl J. Friedrich bezeichnet die alliierten Militärregierungen in Italien, Österreich, Deutschland und Japan als konstitutionelle Diktaturen und versteht darunter Besatzungsregime, die mit diktatorischen Mitteln die Wiederherstellung einer als Konstitutionalismus verstandenen Demokratie anstreben. (Anm. 6: C. J. Friedrich: Der Verfassungsstaat der Neuzeit, Berlin usw. 1953, S. 694 ff.; vgl. hierzu die Beiträge von G. Di Palma (Italien), F. C. Engelmann (Österreich), K. Niclauss (Westdeutschland) und A. E. Tiedemann (Japan) in: J. H. Herz (Hrsg.): From Dictatorship to Democracy. Coping with the Legacies of Authoritarianism and Totalitarianism, Westport - London 1982)“ (Karlheinz Niclauß: Der Weg zum Grundgesetz. Demokratiegründung in Westdeutschland 1945-1949 (in der Papierausgabe Paderorn 1989), S. 8f. Online-Fassung) --2003:45:464B:1500:511C:4F5A:E02:DECE 16:29, 11. Apr. 2016 (CEST) Nachnachsatz: Noch ein Zitat aus der Internet-Enzyklopädie, diesmal aus dem Artikel Konferenz von Jalta: „Zur Debatte stand eine Aufteilung Deutschlands in mehrere Staaten, eine Dismembration. Ein „Dismemberment-Committee“, das aus dem britischen Außenminister Anthony Eden und den in London akkreditierten Botschaftern der USA und UdSSR, John G. Winant und Fjodor Tarassowitsch Gussew bestand, sollte die Einzelheiten festlegen. Im März 1945 einigten sie sich darauf, Deutschland nicht zu zerstückeln, sondern das nach Abtrennung der deutschen Ostgebiete verbliebene Territorium als Einheit zu behandeln.“ (Belegt in Anm. 2 mit: Rolf Steininger: Chancen für die Einheit. Deutschland 1945–1948. In: Dominick Geppert, Undo Wengst (Hrsg.): Neutralität – Chance oder Chimäre? Konzepte des Dritten Weges für Deutschland und die Welt 1945–1990. München 2005, ISBN 3-486-57702-6, S. 210ff.) --2003:45:464B:1500:511C:4F5A:E02:DECE 16:51, 11. Apr. 2016 (CEST)
Meester, ich muß mich von dir nich anmachen lassen a´la Versuch es doch dann lieber als BILD-Leser-Reporter oder etwas ähnlichem. EOD Ich schreibe schon im zehnten Jahr als Autor und komm ganz gut zurecht. Ich frage mich eher langsam, warum du bei den ganzen Quellen hier überhaupt aufschlägtst. Angeblich ist es eine interessante Frage, aber die Meinung ist doch längst vorgefaßt. Jemand, der dann deiner hochstehenden, akademischen Lehrmeinung nicht in jeder Verästelung folgt, wird geistig abqualifiziert. Brauchst du das als Selbstbestätigung? Ich verliere langsam die Lust, wenn einer meint, er hat die Weisheit mit Löffeln gefressen und muß nun auch noch den Rest der Welt davon überzeugen. Wen willst du damit hinterm Ofen vorlocken? Zudem kommt bei dir scheinbar ein schweres Ironiedefizit noch hinzu. Also, lies dir gut deine angeführten Bücher durch, dann ist die Frage beantwortet. Für weitere Diskussionen steht dir ja der Artikel zur Verfügung, auf den du mehrfach verwiesen hast. Aufmerksamkeit hattest du ja nun genug, per IP kann man ja auch schön anonym bleiben. Wars das?--scif (Diskussion) 19:42, 11. Apr. 2016 (CEST)
Nun ich frage hier ja nicht, ich habe nur geantwortet. So gut ich konnte. Möglichst mit Belegen. Und bis zum Beginn des subtilen Intellektuellenbashings auch so höflich wie ich konnte. Ich antworte hier nun auch schon viele Jahre, mal mit mehr, mal (wie jetzt) mit weniger Spaß. Dazu gehört auch, den Dummheiten, die du gepostet hast zu widersprechen und sie richtigzustellen. Das bleibt leider nicht aus, weil eben nicht alle das Goldene Wort von Dieter Nuhr beachten. Du bist für mich im Übrigen nicht weniger anonym. Und ich kann auch nichts dazu, wenn dir elementare Geschichtskenntnisse wie der Status des Alliierten Kontrollrats nicht präsent sind. Aber hier ist ja die Auskunft... Du hast gefragt, ich habe geantwortet und Said98 als der eigentliche Fragesteller wird sich seins schon denken. --2003:45:464B:1500:511C:4F5A:E02:DECE 19:56, 11. Apr. 2016 (CEST) Nachsatz: Etwas gruselig finde ich die Vorstellung aber schon, dass ein Wikipedia-Autor, der nach eigenem Bekunden hier 10 Jahre lang „ganz gut zurecht“ kommt noch nicht einmal zu der einfachsten Aufgabe in der Lage ist: in einer – wohlgemerkt ausführlicheren und dialogischen – Diskussion zu realisieren, wer auf der Auskunftsseite in einem Thread der Fragesteller ist und wer sich an den Antworten beteiligt. --2003:45:464B:1500:511C:4F5A:E02:DECE 00:45, 12. Apr. 2016 (CEST)

Geht's dir jetzt besser mit verschiedenen Erkenntnissen, Ego befriedigt? Ich weiß zwar nicht, was dich dazu berechtigt, anderen hier mitzuteilen, das sie einfach die Fresse halten sollen, aber das wirst du schon wissen. Falls es dich beruhigt: ich bin derzeit dabei, die Gesetze des Kontrollrates in Wikisource einzubringen, aber ob deiner mir attestierten rudimentären Kenntnisse sollte ich mir das vielleicht noch mal überlegen, gell. Das mit dem Bashing mußte mir aber nochmal erklären, zählst du dich zu den Intellektuellen?--scif (Diskussion) 07:43, 12. Apr. 2016 (CEST)

Frage zu PC-Netzteil

Ich habe in meinem PC (ASRock AM1B-M, AMD Athlon 5150, 4GB RAM) noch ein 16 Jahre altes 300 Watt verbaut. Das Ganze verbraucht mir aber viel zu viel Strom, obwohl der Prozessor ja eine geringe TDP hat und demnach kaum was verbrauchen dürfte. Würde es helfen, ein neues, moderneres 300 Watt Netzteil zu kaufen oder sind 300 Watt einfach 300 Watt, im Hinblick auf den Stromverbrauch? Würde für o.g. Komponenten auch ein schwächeres Netzteil reichen, ich gehe mal davon aus, ja oder? --Be11 (Diskussion) 13:26, 9. Apr. 2016 (CEST)

Ja, nein, ja. Der AMD 5150 hat 25 Watt. Dazu kommt der Leistungsbedarf des Rests (Grafikkarte, Festplatte, SSD, DVD-Brenner, TV-Karte, …). Es gibt Netzteile unterschiedlicher Preisklasse mit unterschiedlichem Wirkungsgrad, je teurer, desto effizienter. Meistens steht der Wirkungsgrad im Datenblatt, oft wird sogar damit geworben. Mein Computerhändler um die Ecke bietet gar keine schwächeren PC-Netzteile als 300 Watt mehr an. Allerdings kann man davon ausgehen, dass ein überdimensioniertes Netzteil länger hält, da die Belastung der Elkos geringer ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 9. Apr. 2016 (CEST)
Ein Netzteil mit 80-Plus-Zertifizierung verbraucht möglicherweise weniger, vielleicht auch nicht. Müsste man vorher Mal messen.--84.119.196.171 13:38, 9. Apr. 2016 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Nun ja, viel ist da nicht dran. Außer dem Prozessor mit Lüfter (übrigens ein sehr kleines Modell) sind es noch ein DVD-Brenner, eine SSD und ein Gehäuse/Chassi-Lüfter. Letzteren könnte man auch weglassen. Wenn du schon Wirkungsgrad ansprichst, das heißt mit einem neuen Netzteil ließe sich der Stromverbrauch theoretisch schon etwas senken? Bei meinem 16 Jahre alten HEC-300GR gehe ich mal von einem geringen Wirkungsgrad aus. Lässt sich dieser eigentlich berechnen? --Be11 (Diskussion) 13:44, 9. Apr. 2016 (CEST)
Was heißt denn zuviel Strom? Hast du gemessen? Verbraucht der PC jetzt 25W, 100W, 250W? Gute Netzteile unter 300W (Maximalleistung) kriegt man leider kaum. -- Jonathan 13:49, 9. Apr. 2016 (CEST)
Meine viel zu hoch ausgefallene Stromrechnung reicht mir als Beleg. Es kann nur der PC sein, da sonst nichts dazugekommen ist was mehr Strom verbrauchen könnte. Auch ist der Lüfter viel zu laut... --Be11 (Diskussion) 13:54, 9. Apr. 2016 (CEST)
Lauter Lüfter könnte Dreck/Staub auf dem Kühlkörper als Ursache haben, oder der Kühler ist einfach grenzwertig ausgelegt (war bei meinem AMD-Rechner auch so: Habe dann sowas montiert, dann war Ruhe). --87.163.91.245 14:13, 9. Apr. 2016 (CEST)
Ich meine natürlich den Netzteillüfter. --Be11 (Diskussion) 14:17, 9. Apr. 2016 (CEST)
Die neuen Netzteile haben teils aktive Gleichrichter. Das spart auf der Niederspannungsseite wesentlich unnötige Wärmeverluste. Bei 3,3, 5, und 12 V sind 0,5 V erheblich. Aktiv-PFC haben die neuen auch. Ja, die HECs haben teils schlimme Fehler. Wenn sie fehlerfrei sind, halten sie recht lange. Im Preis-Leistungs-Verhältnis dürfte die Elkokur des Netzteils das beste Ergebnis erzielen. Sie hauen Dir auch auf die Stromrechnung! Ich würde das neuere Board nicht mit dem Zustand der Elkos des wesentlich älteren Netzteils ruinieren. Den Lüfter kannst Du ebenfalls reinigen und seine Schmiermittel erneuern! Wenn Du keine Erfahrung mit Hardwarereparatur haben solltest, wäre der Netzteiltausch eine Option, da das alte HEC nur eine 12-V-Schiene für Laufwerke, Lüfter und CPUs hat. Damals wurden die CPUs von den 5 V gespeist, hatten jedoch schon ihren Schaltwandler auf dem Board. Bei dieser Generation von CPUs kannst Du durch runtertakten teilweise viel Energie sparen. --Hans Haase (有问题吗) 17:18, 9. Apr. 2016 (CEST)
Du meinst diesen quadratischen 4-poligen P4-Anschluss auf dem Board, den das Netzteil nicht hergibt? Das Problem habe ich durch einen passenden Adapter 4-pol Molex zu P4 gelöst [29]. Der noch 20 polige Anschluss des alten Netzteils war ebenfalls kein Problem, da man lt. Anleitung des Boards einfach die obigen vier Pole aussparen kann. Ich habe das Netzteil extra nicht ausgetauscht, da es so ein langlebiges NT wohl kaum noch neu zu kaufen gibt und es mir zu Schade zum ausmustern war.
Auch wenn ich den Netzteillüfter reinige, dann wird das doch wohl kaum Einfluss auf den Stromverbrauch haben ?!
Nun, wenn es nun ein neues werden soll würde mich interessieren welches ich nun nehme. Folgende drei Modelle finde ich persönlich am besten [30][31][32], wobei ich eher zum Be Quiet tendiere. Industrie-Netzteil hört sich für mich aber höherwertiger an. Alternativen? --Be11 (Diskussion) 17:39, 9. Apr. 2016 (CEST)
Das erste hat keine Filterkondensatoren am Ausgang und nimmt die Elkos vom Board dazu. Das zweite wahrscheinlich auch. Das dritte hatte schon Chargen die in der Garantiezeit Ärger machten. Achte mal beim Suchen auf Namen deutscher Städte, dann wird es richtig langlebig. Was die Reparatur angeht, den Lüfter erhälst Du nur am Laufen, die Elkos reise raus, denn die sind das was den erhöhten Stromverbrauch ausmacht und unnötig Wärme in den Halbleitern erzeugt. Es gibt spezielle Elkos für Spannungswandler und Schaltnetzteile. Damit bist Du richtig bedient. Achte auf Datenblätter und höre nicht auf Foren oder mündliche Angaben von Elektronikhändler. Der P4-Adapter, auch ATX12V-Stecker ist gelötet zuverlässiger. --Hans Haase (有问题吗) 17:54, 9. Apr. 2016 (CEST)
@Hans Haase: Was meinst du mit den den deutschen Städten? Elkos im Netzteil zu tauschen das traue ich mir nicht zu. Und die fertige Adapterlösung hat bisher gute Dienste geleistet, ebenso wie mein 2 Euro 4pol Molex zu SATA-Stromadapter. --Be11 (Diskussion) 18:07, 9. Apr. 2016 (CEST)
Das erste Netzteil hat ein abweichendes Lochbild und passt deswegen nicht in normale PC-Gehäuse. Durch den kleineren Lüfter (<120 mm) musst Du mit höherer Geräuschentwicklung rechnen. Beim zweiten Netzteil wurde der Netzschalter weggespart. Du musst es also an einer abschaltbaren Steckdosenleiste betreiben, um den PC ganz ausschalten zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 9. Apr. 2016 (CEST)
Das[33] sieht wohl schon normaler aus. --Be11 (Diskussion) 18:05, 9. Apr. 2016 (CEST)
Das Be Quiet scheint wohl das leiseste von allen zu sein und mit 88 Prozent Wirkungsgrad den niedrigsten Stromverbrauch zu besitzen.[34]. Denke mal ich baue dann das ein, wenn es kaputt geht wird es halt reklamiert (obwohl ich eigentlich schon ein langlebiges NT will). Das FSP soll sehr kurze Kabel haben und nicht sehr leise zu sein. Übrigens hat mein altes HEC den Lüfter hinten, die neueren scheinen den Lüfter unten zu haben. --Be11 (Diskussion) 18:14, 9. Apr. 2016 (CEST)
Das oben verlinkte FSP300-60GHS und das FSP350-60APN(85) sind ungeeignet, weil sie keinen 12-Volt-ATX-Stecker für die CPU-Stromversorgung haben, die Dein Board braucht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 9. Apr. 2016 (CEST)
@Rotkaeppchen68: (Quetsch) Das wäre wahrscheinlich das geringste Problem, da ich ja ein Molex 4pol zu 12V ATX-Adapter habe. --Be11 (Diskussion) 18:38, 9. Apr. 2016 (CEST)
(BK) Ja, leise sein können die BeQuiet-Netzteile meist wirklich gut, aber bei denen wurde schon öfters von katastrophalen Ausfällen, teilweise mit zerstörten PC-Komponenten (Mainboard, CPU, Erweiterungskarten, etc.) und teilweise sogar Feuer berichtet. Ich würds daher nicht nehmen sondern z.B. eher eines von denen, die ich weiter unten empfohlen hab. --MrBurns (Diskussion) 18:35, 9. Apr. 2016 (CEST)
Corsair zu halten? --Be11 (Diskussion) 18:38, 9. Apr. 2016 (CEST)
Ich denke die sind auch nicht schlecht, hab aber noch nicht viele Tests über Corsair-Netzteile gelesen. Seasonic ist jedenfalls eine der besten Marken und ich hatte vorher einen Copy/Paste-Fehler im Link, jetzt hab ich aber unten das richtige Seasonic-Netzteil verlinkt. --MrBurns (Diskussion) 18:43, 9. Apr. 2016 (CEST)
Altes AT-Computernetzteil (die fehlende Gleichrichterdiode hat wohl niemand bemerkt und der Servier lief fast 20 Jahre)
Dasselbe AT-Computernetzteil restauriert
80mm-Lüfter eines HEC-Netzteils mit Gleitlager kann tatsächlich gewartet werden.
(mehrere BKs) Was den Verbrauch betrifft: derartig alte Netzteile haben oft nur 60-70% Wirkungsgrad, eventuell heute sogar noch weniger wegen Elko-Alterung (Elkos verlieren generell mit der zeit an Kapazität und bekommen mehr ESR, was bei Schaltnetzteilen zu einem Wirkunsgradverlust führt, irgendwann platzen sie dann auf und versagen endgültig, siehe Kondensatorpest). Bei neuen Netzteilen gibt es auch welche, die bei 20% Auslastung (ein realistischer Durchschnittswert für so einen PC und ein 300W-Netzteil) einen Wirkungsgrad von >90% haben. Bei 50W verbrauch der PC-Kompoenten braucht ein Netzteil mit 70% Wirkungsgrad ca. 71,4W, eines mit 90% ca. 55,6W. Der Unterschied im Verbrauch beträgt ca. 15,9W. Das ist jetzt nicht enorm viel und wenn das Netzteil so lange gehalten hat ist davon auszugehen, dass der PC nicht sehr viel genutzt wird, aber selbst bei durchschnittlich einer Stunde pro Tag kommt man schon auf 365 Stunden pro Jahr, was dann in dem Beispiel 5,79 kWh pro Jahr ergibt. Das macht dann bei 20 ct/kWh ca. €1,15 pro Jahr Unterschied, also wird sich ein neues Netzteil finanziell erst nach sehr langer Zeit rentieren. Bei höherer Auslastung des Systems ist aber der Verbrauch auch höher und es ist natürlich auch eine längere Betriebszeit möglich. Bei 100W (mehr ist bei diesen Komponenten wohl kaum drin) Auslastung und 1000 Stunden pro Jahr kommt man bei sonst identischen Annahmen wir vorher auf ca. 7,72€/Jahr, das rentiert sich dann also deutlich schneller. Falls es bei dem Entschluss bleibt, ein neues Netzteil zu nehmen, würde ich am ehesten das BeQuiet nehmen, einfach weil FSP in den letzten Jahren durch häufige Ausfälle aufgefallen ist, aber auch bei BeQuiet gab es bei einigen Modellen Qualitätsprobleme, daher ist das mMn auch keine wirklich gute Marke. Ich würds auch nicht bei Conrad kaufen, die sind bei PC-Komponenten selten wirklich preisgünstig. Da würde ich eher zu dem von Antec raten, die Marke ist zwar vielleicht nicht so bekannt wie BeQuiet oder FSP, aber die Marke hat bei Eingeweihten einen guten Ruf und mir ist auch kein Netzteil von denen mit schlechten Testergebnissen (was den tatsächlichen Wirkunsgrad, die Spannungen unter verschiedenen Lastverteilungen, den Rippelstrom, etc. angeht) bekannt. Und deutlich billiger ists mit €27,90 auch. Vom Wirkunsgrad her sind in dem Fall aber nur 80% garantiert (bei 115V, bei 230V sinds vielleicht 2-3% weniger). Wenn man eine sehr gute Marke haben will und sehr hohen Wirkunsgrad (>89%), dann gibts einige Angebote von Seasonic. teilweise auch noch für <60€, z.B. [35]. Allerdings stellt sich dann die Frage, ob sich ~30€ mehr im Vergleich zum Antec noch rentieren. Wahrscheinlich nicht. jedenfalls würde ich den Gehäuselüfter drin lassen, der verbraucht vielleicht 1-2W, aber erhöht die Lebensdauer der Komponenten. --MrBurns (Diskussion) 18:26, 9. Apr. 2016 (CEST)
Danke für die Infos. Der PC läuft teilweise 6 Stunden und mehr am Tag, da er als Mediencenter am Zweitfernseher genutzt wird und auch Streams darauf geschaut werden. Wenn ich das so lese, dann würde sich das denke ich doch lohnen. Das Seasonic passt von der Bauform nicht ins PC-Gehäuse und ich möchte schon ein Netzteil, das 80 Plus zertifiziert ist. Ich habe dann kein Problem, bis 50 Euro dafür auszugeben. Wichtig ist neben dem Stromverbrauch auch die Lüftergeräusche zu reduzieren. --Be11 (Diskussion) 18:34, 9. Apr. 2016 (CEST)
Ich hatte vorher ca. 2 Minuten lang das falsche Seasonic verlinkt, jetzt ist der richtige Link drin, dieses hat den ATX-Formfaktor wie die von dir verlinkten und 80Plus Gold, was deutlich besser ist als 80Plus ohne Zusätze. --MrBurns (Diskussion) 18:38, 9. Apr. 2016 (CEST)
[36] Ich hatte auch das hier von Corsair im Blick. Ob ich rund 60 Euro für ein Netzteil ausgeben will, darüber muss ich bei den verbauten Low-End-Komponenten noch gründlich nachdenken. Ob es jetzt 85% oder 90% Effizienz sind, spielt doch wohl auch kaum eine Rolle. --Be11 (Diskussion) 18:50, 9. Apr. 2016 (CEST)
Ja, das schaut gut aus, ich mit den 4% Effizienzunterschied (eigentlich warens >89%, ich hatte da wohl auch die Daten der beiden Seasonic-Netzteile durcheinander gebracht, nicht nur den Link) wird man auch kaum >20€ Preisunterschied wettmachen können, ich werde bei Gelegenheit mal schauen, ob ich aussagekräftige Tests zu Corsair-Netzteilen, am besten zu diesem Modell, finde, aber nicht jetzt sofort, weil ich jetzt keine Zeit habe. --MrBurns (Diskussion) 18:55, 9. Apr. 2016 (CEST)
Danke dir. Ich habs zwar nicht eilig, wäre aber trotzdem sehr nett wenn du dich zeitig melden könntest. --Be11 (Diskussion) 18:57, 9. Apr. 2016 (CEST)
Eines würde mich noch interessieren, wie laut sind die 21,5 dB die der Corsair hat? Der Be Quiet hat z.B. 13 dB, kommt aber wegen der mangelden Qualität und der Brandgefahr (das brauche ich ganz sicher nicht) überhaupt nicht in Frage. --Be11 (Diskussion) 19:28, 9. Apr. 2016 (CEST)
21,5 dB(A) ist in ruhiger Umgebung deutlich hörbar, aber für die meisten kaum störend (laut Schalldruck#Tabelle:_Schalldruck_und_Schalldruckpegel_diverser_Schallquellen entspricht das einem "sehr leisen Zimmer", auch wenn dort der reine Schalldruck gemeint ist und die Lautstärke im PC-Bereich meist mit einem bewerten Schalldruck in dB(A) angegeben wird, was aber eher dem menschlichen Hörempfinden entspricht). Wahrscheinlich ist der Gehäuselüfter lauter. Zu bedenken ist aber, dass das üblicherweise aus 1m Entfernung gemessen wird, bei 0,5m sollten es z.B. 3 dB mehr sein. --MrBurns (Diskussion) 21:02, 9. Apr. 2016 (CEST)
Sorry für die späte Antwort, der Job hat gerufen. Was ich mit den Städtnamen meinte, ist z.B. München , Hamburg hat mehr Power. Das einzige was an denen Sch… ist, sie sind lackiert und schirmen somit möglicherweise nicht so gut zum Gehäuse hin ab. Die dabei optionale Schutzleiterverbindung recht für diese Zwecke über die Schrauben völlig aus. Sonst: Wer schraubt nimmt die Richtigen Kondensatoren, sichert sie Mit geeignetem schwer-brennbaren und elastischem Klebstoff und kann dabei einen Lüfter wie diesen nachrüsten. Das HEC-Netzteil hat meistens Lüftergitter, bei denen sich Lüfter-Entkoppler nicht sicher nach VDE und CE einbauen lassen, da die Gummis den Lüfter samt Gitter nicht halten und dadurch Spannungsführende Teile von außen berührbar werden würden. Mit den gepolsterten Ecken ist das Entkoppeln mit Schrauben hingegen gefahrlos möglich. Wer bei eingeschaltetem PC den Netzstecker zieht, entlädt die primärseitigen Kondensatoren, wenn das Netzteil noch ordentlich arbeitet. D.h. der Computer müsste noch im BIOS-Setup o.ä. befinden, sonst bleibt die Spannung erhalten und die ca. 45 Minuten vergehen, bis die Spannung auf ungefährliche Werte abgefallen ist. Voraussetzung ist die intakte Entladeschaltung. Wäre noch der Tipp am Rande: Das nächste für Elektronik personell gut ausgestattete Repair Cafe kann Dir dabei helfen. Die primären Siebelkos leben ewig, grade wenn eine passive PFC drin ist, sind sie großzügig ausgelegt. Gute Block- und Siebelkos kosten Dich für so ein Netzteil ca. 5 bis 10 € je nach Anbieter. Ein zuverlässiger und leiser Lüfter mit ausreichendem Luftstrom zwischen 6 und 15 €. Das Problem sind hier die Handelsspannen und die Versandkosten bei Einzelreparaturen. Wenn Du Lüfter+Elkos im Set für 6 € bekommen würdest, sähe das ganz anders aus. --Hans Haase (有问题吗) 01:48, 10. Apr. 2016 (CEST)
„Die primären Siebelkos leben ewig“ – Das hab ich schon anders gesehen. Prinzipiell stimmt Deine Aussage aber, da die Ripplebelastung der Primärelkos geringer ist als die der Sekundärelkos. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 10. Apr. 2016 (CEST)
Die kleine Frequenz und die großzügige Auslegung sind es, dass sie ewig leben. Überspannung mögen sie garnicht. Das kommt eher vor, wenn der Eingangs-PI-Filter fehlt. --Hans Haase (有问题吗) 02:13, 10. Apr. 2016 (CEST)
Seasonic halte ich für zuverlässiger als HEC. Netzteile von Corsair werden wohl von CWT hergestellt. --Hans Haase (有问题吗) 02:26, 10. Apr. 2016 (CEST)
Was Lüfterentkoppler angeht: ich kenne da zwei Typen: diesen und diesen. Der erste Typ entkoppelt den Rahmen vom Gehäuse, der zweite die Schraublöcher und eigentlich auch den Rahmen, weil er ca. 2-3mm Abstand schafft, also ist der erste Typ eigentlich überflüssig wenn man den zweiten hat und alleine verwendet unzureichend. Diese ca. 2-3mm können aber bei einem Netzteil dazu führen, dass ein Lüfter in der selben Dicke wie der Originallüfter nicht mehr rein passt, falls der originale nicht entkoppelt war. Im inneren von Netzteilen ist es oft sehr eng. Beim zweiten Typ gibts leichte Formvariationen, aber das Funktionsprinzip ist immer das gleiche und soviel ich weiß gibts auch immer diese ca. 2-3mm dicke Gummischeibe, die beim Schraubloch zwischen Lüfter und Gehäuse kommt. Nur bei der Montage und Demontage gibt es da Unterschiede, die sich insofern auswirken, wie leicht und schwer das geht und wie oft diese Gummiteile das überleben (bei meinen Entkopplern sind 2 von 4 nach ich glaub 3x montieren und demontieren gerissen). Prinzipiell sind Entkoppler nur notwendig, wenn es Vibrationen gibt (was auch ohne Entkopplung nicht immer der Fall ist, wohl weil diese Vibrationen auf Resonanz basieren), da hört man dann richtig vibrieren, was ganz anders klingt als normale Lüftergeräusche. --MrBurns (Diskussion) 03:48, 10. Apr. 2016 (CEST)
Nachtrag: ich hab jetzt noch ein billigeres Modell von Seasonic gefunden. Hat halt nur 85% statt 89% Wirkungsgrad, aber kostet halt auch nur knapp über 40€. Das von Hans Haase erwähnte Thermaltake Munich kostet ziemlich genau gleich viel, hat aber schon 430W, was bedeutet, das man mit der weiter oben erwähnten PC-Konfiguration eventuell schon in den Bereich von <10% Auslastung kommt, in dem dann der Wirkungsgrad doch recht deutlich abfällt. Von der Qualität her sind normalerweise beide Marken sehr gut. --MrBurns (Diskussion) 06:24, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ich denke ich bestelle es über Amazon[37], da bei den bei Geizhals genannten Shops mit Versand insgesamt ca. 48 Euro rauskommen. Mir ist aber spontan eingefallen, wenn das alte schon so lange gehalten hat: Warum nicht wieder HEC nehmen[38][39] (Datenblatt [40]? Oder sind die heute niucht mehr so gut? Wenn nein, dann wirds fest das Seasonic. Gibts eigentlich heute noch solche Netzteile die auch dinen zweiten Stromanschluss für den Bildschirm haben, wo dann auch der Monitor direkt nach dem Herunterfahren komplett vom Strom getrennt wird?) --Be11 (Diskussion) 10:25, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ich wage es mal und sortiere nach subjektiver Qualität: Seasonic……Coolermaster…Thermaltake……LiteOn(HP/Compaq/Besttech)…HEC…CWT(Corsair)……Forton……BeQuiet……LC-Power. Mehr als 3 Punkte Abstand=Qualitätsunterschied. Antec kann ich nicht einsortieren, scheint aber teils ein gelabeltes Fortron zu sein.[41] --Hans Haase (有问题吗) 11:15, 10. Apr. 2016 (CEST)
Mir bekannte Ausfälle:
Seasonic keine, nach über 12 Jahren dicke Kondesatoren
Coolermaster keine, gut gefiltert und gepuffert
Thermaltake keine, gut gefiltert und gepuffert, keine Langzeiterfahrung aber sehr positive einschätzung nach Blick ins innere
LiteOn(HP/Compaq/Besttech) keine
HEC Überspannung nach Bauteilschaden
CWT(Corsair) altere Generation CWT wenige Kapazität in Kondensatoren, Ausfall bei Test durch Zeitschrift
Forton system instabil nach Lebensdauer, keinen PI-Filter am Ausgang, Kondensatoren klein ausgelegt, beischädigte PFC
BeQuiet instabil nach Lebensdauer, dicke Kondensatoren
LC-Power, geplatze und falsch ausgelegte Kondensatoren
--Hans Haase (有问题吗) 11:40, 10. Apr. 2016 (CEST)
Cooler Master scheint wohl auf Hardcore-Gamer Systeme spezialisiert zu sein, zumindest finde ich von denen kaum Netzteile unter 500 Watt. Dann wirds wohl dieses Seasonic[42]. Wird dann in den nächsten Tagen bestellt. Übrigens mein HEC hat noch einen 80 mm Lüfter und ist wahrscheinlich deshalb so laut. --Be11 (Diskussion) 11:54, 10. Apr. 2016 (CEST)
Beim HEC gibt es geregelte und ungeregelte Lüfter. Habe mal 5 gekauft, mache waren laut, manche leise. Ich hatte nicht näher nachgeschaut was von was kommt, nur habe ich die Server mit den lauten ausgestattet und das erwies sich als langlebig. Daher ist der zuverlässige leise Lüfter, der viel Luft proportional zur Geräuschentwicklung fördert und seine Schwingungen nicht aufs Gehäuse überträgt das Mittel der Wahl. Mit dem München wärst Du billiger bei gleicher 80+Spezifikation. Die Frage nach der Auslastung stellt sich auch nach der Bauteildimensionierung dahinter. Hinterher wäre der Unterschied: Weniger Schaltzyklen durch größere Kondensatoren, aber minimale Verbrauchserhöhung durch anderen Lüfter, der wieder auf längere Lebensdauer aller Komponenten geht, da er ggf. mehr kühlen würde. Ich habe jetzt die Lüfter nicht verglichen, aber das wäre neben der Angabe der Zuverlässigkeit des 80+ á la Dieselgate die Frage was Du machst. --Hans Haase (有问题吗) 11:58, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ich kann auch das Thermaltake München nehmen (das übrigens auch sehr leise ist laut Grafik auf der HP), aber das ist ja mit 430 Watt noch stärker und das geht doch auch auf Kosten der Effizienz. Auch würde ich es mit 43 Euro deutlich günstiger bekommen. Wenn die Hardware 20% Auslastung hinbekommt, dann wären das aber trotzdem noch stolze 84 % Effizienz, was auch ein ordentlicher Wert wäre. Ist es eigentlich beim Netzteil so das es permanent 430 Watt liefert oder nur so viel verbraucht bzw. liefert, wie viel tatsächlich abgefragt wird? --Be11 (Diskussion) 12:17, 10. Apr. 2016 (CEST)
Das halte ich für teilweise nicht bestätigt. Die Effizienz kommt von der Schaltung selbst. Der Anteil, den das Gerät für sich selbst benötigt um zu funktionieren bzw. seinen eigenen Lüfter zu betreiben ist eine erzeugte, aber nicht abgegebene Leistung. Sie schlägt direkt im Diagramm auf. Nun sage ich, dass die größeren Netzteile ihre Bauteil bei identischer Last weniger beanspruchen und diese somit länger halten. Reparieren scheidet bei Dir aus, somit benötigst Zu Langlebigkeit. Wird öfter geschaltet weil die Kondensatoren weniger Kapazität durch Alterung haben, entsteht mehr Wärme. Das ist wiederum der schlechtere Wirkungsgrad. So würde ich das kalkulieren, wenn wie lange ist unter welchen Voraussetzungen 80+ noch 80+? Lackiert sind beide Netzteile. Damit blieben nur die Faktoren Preis, Wirkungsgrad und Lebensdauer bzw. Lebensdauer unter erfüllten Bedingungen. Die Rechnerei schützt jedoch nicht vor einer schlechten Charge an Bauteilen eines Zulieferers. --Hans Haase (有问题吗) 12:57, 10. Apr. 2016 (CEST)
@Hans Haase: Das mit der Langlebigkeit hast du richtig gefasst, ich will nicht in zwei Jahren wieder ein neues Netzteil für 50 Euro kaufen und Elkos etc. austauschen das traue ich mir ja nicht zu. Du tendierst also eher zum Thermaltake München? Es heißt also, je weniger ein Netzteil beansprucht wird desto länger hält es? Also würde es sich lohnen ein etwas stärkeres Netzteil zu nehmen. --Be11 (Diskussion) 13:36, 10. Apr. 2016 (CEST)
20% Auslastung schafft man mit dieser Hardware vielleicht unter Volllast, jedenfalls sicher nicht beim Internetsurfen, e-Mails lesen, Office-Anwendungen, etc. Eine Wirkungsgradkurve fürs Thermaltake Munich finde ich auf die Schnelle nicht, aber diese Kurven sind bei PC-Netzteilen generell sehr ähnlich, richtig stark abfallen tun sie erst unter 10-15% Auslastung. Hier gibts Beispiele bei Netzteilen mit viel höherer Leistung und höherem Durchschnittswirkungsgrad: [43][44] Bei 430W halte ich es aber durchaus für möglich, dass man bei dieser hardware auf unter 10% Auslastung kommt wenn das System idle (also eingeschaltet, "ohne was zu tun") ist oder bei Low-Performance-Anwedungen wie Internetsurfen (exkl. youtube oder Fällen, wo hunderte Tabs geöffnet sind), e-Mails lesen und Office-Anwendungen. --MrBurns (Diskussion) 13:32, 10. Apr. 2016 (CEST)
Das angesprochene Corsair ist ja ziemlich happig, das würde den Wert der Hardware um mehr als das vierfache toppen. Der Rechner dient meistens für Streams und YouTube-Videos und anderen Mediatheken, ob da jetzt 20% zusammenkommen kann ich mangels Messmöglichkeit leider nicht beantworten. Am liebsten würde ich ein 200 Watt Netzteil nehmen, aber die gibts außer einem von LC Power leider nicht. --Be11 (Diskussion) 13:41, 10. Apr. 2016 (CEST)
Diese Links dienten nur als Beispiele für die Kurvenform, die ist soviel ich weiß bei einem 1500W-netzteil nicht viel anders als bei einem 350W- oder 430W-Netzteil (das Corsair-Netzteil scheint nur im Lastbereich über dem Optimum von 50% etwas stärker abzufallen als schwächere Modelle, ich vermute das liegt daran, dass man schon einen recht starken Lüfter braucht,um so ein "Monster" ausreichend zu kühlen, aber dieser bereich ist in dem fall eh irrlevant, weil mit deiner Hardware selbst bei einem 350W-NT unter Vollast (sowas wie LINPACK für maximale CPU-Auslastung und Furmark für maximale GPU-Auslastung gleichzeitig) kaum mehr als 50% auslastung drin sind). Ich hab jetzt noch eine Kurve für ein 650W-Netzteil der "Städte-Serie" von Thermaltake gefunden.[45] Kurz zusammengefasst: das Wirkungsgradmaximum ist bei 50% Auslastung (mit diesem System unerreichbar), von 50% auf 20% verliert es 2,2%, von 20% auf 10% ca. 5% (bei 10% ist nur der Datenpunkt eingezeichnet, aber es steht nicht der genaue Wirkungsgrad im Text darunter) und von 10% auf 5% ca. 7-8% bzw. von 20% auf 5% 12,2%. --MrBurns (Diskussion) 13:49, 10. Apr. 2016 (CEST)
Das macht die Entscheidung nicht einfacher. Im Bereich von 0 bis 10% fällt das Thermaltake schon ziemlich stark ab, mehr als die anderen Modelle. Ich will natürlich auch das sich das Ganze rentiert. --Be11 (Diskussion) 14:04, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ich kaufe die Dinger inzwischen nach sekundärseitiger Kapazität. Sie bestimmt die Lebensdauer und die Länge des Erhalts der Eigenschaften. Den untere Bereich im im Wirkungsgrade wird möglicherweise durch den laufenden oder gestoppten Lüfter bestimmt. Die Überspannung einer Schiene wird teils mit Spannungsabhängigen, teils mit Lastwiderständen korrigiert. Die Frage ist nun, stoppt der Lüfter und wie Groß sind die Kondensatoren un µF ausgelegt. In den Bildern oben des alten AT-Netzteils sind dies Kondensatoren weitgehend unter den Kabeln der Niederspannungsseite verborgen. Von einigen Produkten gibt es Bilder im Netz und auf den Lüftern ist eine Angabe. Kühlt er den Computer besser, lebt das Board länger. Das vergleich nun mit dem Preis, den Du bekommst. Das Abfallen der Kurve kann auch von Restwärme und der Lüftersteuerung folgen, wenn es im Messaufbau nicht berücksichtigt wird. Alles andere ist der Umgang mit der Überspannung. Bei großen Kondensatoren wird Pulsfrequenz weiter runter gefahren. Nach dem Filter kann es im Einzelfall besser oder schlechter sein. --Hans Haase (有问题吗) 14:24, 10. Apr. 2016 (CEST)
Also, welches Netzteil von oben soll ich jetzt am ehesten nehmen wenn ich gleichzeitig Langlebigkeit, hohe Effizienz und damit niedrigen Stromverbrauch und geringe Lautstärke möchte? Die Entscheidung fällt mir nicht gerade einfach. --Be11 (Diskussion) 14:55, 10. Apr. 2016 (CEST)
Die Entscheidungskriterien habe ich Dir gezeigt. Entscheiden musst Du selbst. Ich mache keine Werbung. --Hans Haase (有问题吗) 15:03, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ich würde weiterhin das Saesonic empfehlen, einfach weil von der Qualität nicht viel Unterschied zum Thermaltake ist, aber die Leistung von 350W besser für dein System geeignet ist. @Hans Haase: Be11 hat ja noch einen Gehäuselüfter, der sollte bei so einem Low-End-System auch alleine für ausreichende Kühlung sorgen. Heutige Netzteile regeln ihre Lüfter üblicherweise über einen Temperatursensor, nicht über die Auslastung, daher dürfte das Netzteil jedenfalls ausreichend kühl bleiben. Und es dürfte daher auch bei etwas höherer Auslastung abschalten wenn vom Gehäuse eher warme Luft kommt als wenn eher kühle Luft kommt. Ansonsten sind die Lüfter von modernen Netzteilen üblicherweise nur mehr darauf ausgelegt, das Netzteil selbst ausreichend zu kühlen, nicht den ganzen Gehäuseinnenraum. --MrBurns (Diskussion) 15:12, 10. Apr. 2016 (CEST)
Danke für die Hilfe, folgendes Netzteil habe ich mal vorgemerkt [46]. Ich denke das wird in den nächsten Tagen auch bestellt. Seasonic soll wohl auch viel im OEM-Bereich verwendet werden. Hat das Seasonic eigentlich auch einen alten Molex 4-pin Anschluss und wie laut ist es? --Be11 (Diskussion) 15:16, 10. Apr. 2016 (CEST)
Tomshardware hat mal eine Übersicht über die verschiedenen Netzteilmarken und den dazugehörigen OEMs erstellt, allerdings ist das auch schon 2 Jahre her und ich weiß nicht, wie aktuell diese Liste noch ist, aber es sind auch die Hersteller einzelner, damals verfügbarerMmodelle aufgelistet und manche davon werden noch immer verfügbar sein. Des Weiteren kann es durchaus auch vom selben OEM verschiedene Qualitäten geben, viele produzieren nach dem Prinzip "you get what you paid for". --MrBurns (Diskussion) 15:23, 10. Apr. 2016 (CEST)
Da sieht man das das von mir oben genannte Be Quiet sowie das Thermaltake Berlin/München/Hamburg von HEC hergestellt wird. Aber auch Seasonic ist stark vertreten unter den OEM Herstellern und stellt seine Netzteile alle selber her und kauft nicht nur zu. --Be11 (Diskussion) 15:27, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe es nun hier bestellt. Werde berichten. --Be11 (Diskussion) 18:41, 10. Apr. 2016 (CEST)
Bietet dein "Stromlieferant" ein Verbrauchsmessgerät gratis zum Verleih an? Viele Energieunternehmen tun das nämlich und mich würd der Verbrauch von diesem System schon interessieren. Eventuell auch vor/nach Netzteilwechsel (natürlich unter kontrollierten Bedingungen, weil der Verbrauch sonst stark schwanken kann). --MrBurns (Diskussion) 19:28, 10. Apr. 2016 (CEST)
Wohl nicht (Billiganbieter), zumindest habe ich nichts per Google oder auf deren Homepage gefunden. Mein Grundversorger allerdings schon, allerdings denke ich nicht da eins leihen kann. Glaub mir, es würde mich auch brennend interessieren. Ich schau mal, ob ich vor dem Einbau noch eins kaufe... --Be11 (Diskussion) 19:36, 10. Apr. 2016 (CEST)
(BK)Beim Messen von Schaltnetzteilen muss es aber ein wirklich teures Messgerät oder ein Ferrariszähler sein. Die etwas günstigeren Messgeräte zeigen „Sonne, Mond und Sterne“ an, weil sie mit Schaltnetzteillast regelmäßig überfordert sind. --Rôtkæppchen₆₈ 19:40, 10. Apr. 2016 (CEST)
Du meinst einen herkömmlichen Stromzähler. Da kann ich nur ungefähr messen, wie lange es mit altem Netzteil für eine Umdrehung gebraucht hat und wie lange dann dementsprechend mit dem neuen Netzteil. Ist zwar nicht sehr exakt, aber wäre viellciht ein kleiner Anhaltspunkt. --Be11 (Diskussion) 19:44, 10. Apr. 2016 (CEST)
Also ich hab mir mal von Wien Energie so ein Gerät ausgeborgt, das sah nicht anders aus als die, die 10-20€ im Einzelhandel kosten (jedenfalls von außen, aufgemacht hab ichs natürlich nicht). Die Werte für meinen PC schienen mir recht plausibel zu sein, sie spiegelten die Last wieder und schwankten nicht stärker zufällig, als zu erwarten. Wieso sollte das eigentlich nicht funktionieren, PC-Netzteile haben doch heute üblicherweise eine aktives PFC und erreichen damit üblicherweise einen Leistungsfaktor von >99% (jedenfalls die besseren Modelle, irgendein ganz billiges LC-Power vielleicht nicht). Ich sehe da höchstens bei dem alten HEC ein Problem, weil das stammt noch aus einer Zeit, in der keine aktiven PFCs (oder noch gar keine PFCs?) vorgeschrieben waren. --MrBurns (Diskussion) 20:04, 10. Apr. 2016 (CEST)
Bei der EnBW scheinen es auch nur (zumindest dem Aussehen nach) herkömmliche Billigmodelle zu sein [47] (dabei verlangen die 150 Euro wenn man den Kaufen möchte!), die von der Verbraucherzentrale sehen da schon teurer aus [48] --Be11 (Diskussion) 20:16, 10. Apr. 2016 (CEST)
@MrBurns: Ich lese gerade hier, dass sich das ganze auch durch ein 75 Watt starkes Pico/ITX-Netzteil versorgen lässt und das System damit viel weniger Strom verbraucht. Dort wurde sogar das etwas stärkere Modell Athon 5350 getestet und meins dürfte demnach noch weniger verbrauchen. Muss echt noch mal gründlich überlegen, ob ich nicht lieber das Seasonic direkt storniere und mir dafür dann so eins hole. Wird zwar ein bisschen blöd mit der Unterbringung im PC-Gehäuse, dafür freut man sich aber über die niedrigere Stromrechnung. --Be11 (Diskussion) 23:01, 11. Apr. 2016 (CEST)
Heute ist es angekommen, habe es daraufhin eingebaut und war zunächst sehr enttäuscht, dass der Rechner kein Stück leiser war als vorher. Dafür ist der Rechner jetzt doppelt so schnell, also hat das HEC wohl zu wenig Energie geliefert. Dann habe ich den Gehäuselüfter ausgestöpselt (ein Be Quiet Pure Wings 2 mit 80mm, ein größeres passt leider nicht in das ebenfalls uralte Gehäuse) und man hört den Rechner jetzt überhaupt nicht mehr! Jetzt weiß ich daher schon was als nächstes auf der Einkaufsliste steht, obwohl das Be Quiet ja kein Jahr alt ist. Das Problem habe ich nun durch das Drosseln seiner Drehzahl von rund 2000 rpm auf 750 rpm im UEFI ebenfalls gelöst. Ich denke das Netzteil behalte ich, es macht einen sehr gut verarbeiteten Eindruck und ist superleise! --Be11 (Diskussion) 17:58, 12. Apr. 2016 (CEST)

Musiksuche - russ. Volkslieder + Klassik

Hab's hier: http://fs5.directupload.net/images/160410/8dozwdhg.gif zusammengepixelt. Hoffe, man erkennt 'was. (Die Abstände sollen zusätzlich zu den Noten deren Dauern entsprechen). - Sind zwei russische Volkslieder, Männerchor, die russischen Volkslieder schlechthin, Stellenwert 2.te Nationalhymne, schätze Anatevka ist dabei (? 3.?). Sowie ein klassisches Stück (1.), glaub' Streicher, ``getragen´´. Alles melancholisch bis hochdramatisch, .. russische Seele, halt. - - Manchmal ``find'´´ ich sie nicht mehr und hab' dann keinen Titel, nix, zum Nachgucken. Dann sind sie eine Weile weg :,( bis ich sie zufällig wieder hör'. - Danke soweit! :o) --217.84.83.154 01:13, 10. Apr. 2016 (CEST)

Hast du die Kategorie:Musik (Russland) schon durchgesehen. Da sind einige Artikel zu den wichtigsten Volksliedern vorhanden. Es gibt zahlreiche bekannte russische Volkslieder oder auch "moderne" Lieder (z.B. Katjuscha (Lied)) mit ähnlichem Stellenwert. Eines das als eine Art 2. Nationalhymne heraussticht gibt es nicht. --Paramecium (Diskussion) 08:41, 10. Apr. 2016 (CEST)
Anatevka wird man in der Kategorie:Musik (Russland) im übrigen vergebens suchen, das ist nämlich eine amerikanische Komposition...--Edith Wahr (Diskussion) 11:17, 10. Apr. 2016 (CEST)
Sehr schön! Danke! .. Zwar keines von den Gemeinten, kein Treffer, aber das zähl' ich ab jetzt dazu :o]) und schön, daß ich da jetzt auch einen Namen für hab'. --217.84.90.47 15:30, 11. Apr. 2016 (CEST)
Notenlesen kann ich nicht besonders, aber aus dem lang zurückliegenden Russischunterricht ist mir Moskauer Nächte als DAS russische Volkslied bekannt. Das ist sehr getragen und wird auch gerne von Männerchören gesungen. Treffer? Gruß, --Benutzer:Apierta 14:48, 10. Apr. 2016 (CEST)
Wobei Moskauer Nächte natürlich kein Volkslied sondern ein Schlager ist. --Paramecium (Diskussion) 15:07, 10. Apr. 2016 (CEST)
Den sogar viele Russen für ein Volkslied halten. Wurde absichtlich so geschrieben.--Alexmagnus Fragen? 17:30, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ich gestehe, soooo oft hab ich den Russischunterricht nicht besucht. Das wurde bestimmt erwähnt, als ich "krank" war ;-) --Benutzer:Apierta 17:59, 10. Apr. 2016 (CEST)
Aber, ein  " L i e d "  isses doch, oder huh? ;o]p Spaß, nje. --217.84.68.250 14:36, 12. Apr. 2016 (CEST)
Das ist - 3 - Treffer ! Danke! (Aber noch zwei offen, bitte die Noten gucken!) --217.84.90.47 15:30, 11. Apr. 2016 (CEST)
Ich glaube, #2 kann Poljuschko_Pole von Lew Knipper sein. Über #1 kann ich noch nachdenken, mir ist aber leider noch nichts eingefallen. (Verzeiht übrigens mein Schriftdeutsch!) Herbivore (Diskussion) 18:24, 11. Apr. 2016 (CEST)
Volltreffer! für - 2 - Das Original aus der Symphonie https://www.youtube.com/watch?v=lQv5Th8SnMg kommt der Version, die mich `heimgesucht´ hat (sei dahingestellt) noch am nächsten, aber eher mit weniger ``Blech´´ und ohne das hohe "ka" in "PolyushKA" (dann hört man auch, wo "Zeit, daß sich 'was dre-heht" von Gröni herrührt - da hat er uns doch taatsächlich unbemerkt ein russisches Kampflied untergejubelt lol). Aber gut erkannt! Vielen Dank! .. fehlt nur noch 1. Muß nicht russisch sein, dieses, könnte auch Donau, Ungarn, Bulgarien sein, sowas (Gershwin? Rieu? Claydermann?? Zeuch.) . --217.84.68.250 14:32, 12. Apr. 2016 (CEST)
Sieh doch nochmal die Kategorie:Musik (Russland) durch. Zwei der drei gesuchten Lieder waren darin zu finden. Falls es ein sehr bekanntes russisches Lied ist, sollte die Chance groß sein, dass es bereits einen Artikel hat. Ansonsten kannst du auch über die Kategorie:Musik nach Staat verschiedene andere Länderkategorien durchstöbern. --Paramecium (Diskussion) 16:09, 12. Apr. 2016 (CEST)
Ja, nee, .. das wär' ja, wie die Stecknadel im Heuhaufen. Einfacher wär's schonn, wenn's jemand einfach erkennt. " 1 " sind - wie gesagt - Streicher, ``getragen´´, die Töne gehen quasi ineinander über, wie Streicher so klingen. Und auch ziemlich berühmt, das Stück, also hoher Wiedererkennungswert ohnehin. (Lief auch ganz kürzlich noch im TV bei "Wer weiß denn sowas", als ein Könnerkind vorgestellt wurde) --217.84.93.101 19:52, 12. Apr. 2016 (CEST)

Smart Contracts beim Amtsgericht hinterlegen

Einmal angenommen, man inventarisiert alle seine Besitztümer und fasst dieses Inventarverzeichnis zum einem Smart Contract zusammen. Kann man dieses Computerprotokoll dann beim zuständigen Amtgericht als eine Art Eigentumsurkunde hinterlegen ? --77.176.3.125 09:39, 10. Apr. 2016 (CEST)

Für einen Smart Contract sollte wohl ein Vertrag vorliegen. Was du meinst ist ein Nachlassverzeichnis. --Joyborg 10:42, 10. Apr. 2016 (CEST)
Das Amtsgericht wüsste mit so einem Verzeichnis zunächst mal nichts anzufangen. Wenn es keine Vorschriften darüber gibt, wie mit Schriftstücken zu verfahren ist, dann wird damit überhaupt nicht verfahren: Das Amtsgericht wird das Schriftstück nicht annehmen, um die Verantwortung dafür nicht übernehmen zu müssen. Und das ist auch richtig so.
Ein von mir selbst angelegtes Verzeichnis meiner Besitztümer hat übrigens auch nicht den Status einer Eigentumsurkunde - es ist eine bloße Behauptung ohne Beweiswert. --Snevern 13:56, 10. Apr. 2016 (CEST)
S.a. (notarielle) Beurkundung. (z.B.: "Die notarielle Urkunde ist eine so genannte öffentliche Urkunde, d. h. sie erbringt den vollen Beweis für die beurkundete Erklärung oder Tatsache.")   ( Allerdings - (?) ganz aus der Lameng - geht es dabei meistens um Gläubiger vs Schuldner, oder um Eigentumsübertrag .. zu einem Zeitpunkt. Und Dein Eigentum kann sich ja später wieder ändern. ) --217.84.93.101 19:37, 12. Apr. 2016 (CEST)

PC: Windows 7 ; Windows 10 Taskleiste weg

Hallo,

nachdem ich jahrelang recht gut mit Windows 7 / 8 gearbeitet hatte, hat mir mein PC ungewollt Windows 10 installiert, nachdem er mich mit Werbung für Windows 10 "vollgeballert" hat. Ich bin damit sehr unzufrieden. Zu guter letzt ist jetzt auch noch meine Task- Leiste verschwunden. Habe schon alles Mögliche probiert z.B. Strg + Umschalt + Esc oder Strg+ Alt+ Entf. leider ergebnislos. Könnt Ihr mir helfen ? --79.216.83.155 15:32, 10. Apr. 2016 (CEST)

hi. ohne gewähr (d. h. nicht ausprobiert):
http://praxistipps.chip.de/taskleiste-weg-so-kann-man-sie-wieder-einblenden_27916
gruß 217.251.194.57 15:35, 10. Apr. 2016 (CEST)
http://www.deskmodder.de/wiki/index.php/Startmen%C3%BC_reparieren_Windows_10 --JD {æ} 15:38, 10. Apr. 2016 (CEST)
Du kannst natürlich auch wieder das alte installieren... --Eike (Diskussion) 16:12, 10. Apr. 2016 (CEST)
Auch das geht. Davor würde ich erstens sicherstellen, dass Windows 10 aktiviert war, denn dann kann man es später irgendwann nochmal installieren, auch wenn dieser "Es ist umsonst"-Zeitraum abgelaufen ist. Der Support für Windows 8 endet ja eher als der für Windows 10. Zweitens hat Windows 10 so eine Rückkehr-Funktion, mit der man das alte Betriebssystem in genau dem vorigen Zustand wiederbekommt. Wie gut die funktioniert ist eine Frage, aber das ist sicher weniger Arbeit, als alles neuzuinstallieren. Das funktioniert die ersten 30 Tage nach dem Wechsel. --87.123.34.118 16:33, 10. Apr. 2016 (CEST)
Die Option "Startleiste automatisch ausblenden" ist nicht aus irgendeinem Grund aktiviert oder? Falls doch, dann erscheint die Startleiste wieder, wenn man mit dem Mauszeiger bis ganz an die entsprechende Kante des Bildchirms geht und mit der Maus kurz da verweilt... --87.123.34.118 16:15, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ist vielleicht der Tablet-Modus aktiviert? Wenn ja, dann vom rechten Bildschirmrand nach links wischen, bis das Action Center oder wie das auf deutsch heißt erscheint und dort den Tabletmodus ausschalten. Wenn das Startmenü überhaupt nicht funktioniert, ist höchstwahrscheinlich die Kacheldatenbank %localappdata%\TileDataLayer\Database zerschossen. Dann hilft es, sich als Administrator C anzumelden und die funktionierende Kacheldatenbank C:\Users\B\AppData\Local\TileDataLayer\Database von Benutzer B in die zerschossene Kacheldatenbank C:\Users\A\AppData\Local\TileDataLayer\Database von Benutzer A zu kopieren. Benutzer B darf nicht frisch angelegt sein, sondern der Account muss einmal benutzt sein, weil die Kacheldatenbank erst im OOBE-Vorgang erstellt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ist in diesem Fall das Kopieren der Tile-Datenbank überhaupt nötig? Was würde passieren, wenn man die defekte DB löscht und sich danach ab- und wieder anmeldet? --87.123.34.118 16:48, 10. Apr. 2016 (CEST)
Das schaffst Du nicht, denn die Datenbank ist gesperrt, während der Benutzer angemeldet ist. Du musst Dich als anderer Admin anmelden, um die Datenbank löschen zu können. Ehrlich gesagt, ich habe es noch nicht ausprobiert. Ich vermute aber, dass das nicht hilft. Ich probiere das aber gerne für Dich aus. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ne, du brauchst dir nicht für mich, der ich das Problem ja noch nicht mal selbst habe, das System zerschießen. Ja, kann sein, dass die Datei während Benutzung geschützt ist. --87.123.34.118 16:57, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe es eben ausprobiert: Das ergibt ein fast leeres Startmenü, nur mit Benutzernamen, Abschaltknopf und leerem All apps-Menü. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 10. Apr. 2016 (CEST)
Und da erscheinen auch keine Apps drin, wenn man danach dann mal welche benutzt hat? Das würde ich dann "kaputt" nennen. --87.123.34.118 17:16, 10. Apr. 2016 (CEST)
Mein Win10-System hat letztens auch plötzlich einen "Taskleiste verschwunden"-Fehler gehabt. Mir hat in meinem Fall geholfen, über die Systemwiederherstellung das letzte Update zurückzusetzen. Zum Glück konnte ich die Systemwiederherstellung auch ohne Taskleiste über einen Hotkey noch aufrufen. --Neitram  17:36, 12. Apr. 2016 (CEST)

Wieso wird der Fernverkehr in Deutschland nicht ausgeschrieben?

Der Nahverkehr in Deutschland wird bekannterweise von den Ländern/Verkehrsverbünden/Aufgabenträgern in Auftrag gegeben und dann im Wettbewerb von DB Regio oder eben anderen Privatunternehmen (Abellio, NWB, ODEG etc.) gefahren. Wieso macht man das nicht auch beim Fernverkehr, wo der Platzhirsch Deutsche Bahn bis auf wenige Ausnahmen (HKX) den einzigen richtigen Fernverkehr fährt, und Städte wie sie will einfach abhängen kann (z.B. Trier, Siegen, Chemnitz)? -- 87.123.149.170 22:11, 10. Apr. 2016 (CEST)

Es steht jedem Eisenbahnverkehrsunternehmen frei, Fernverkehr anzubieten. Fernverkehr wird nicht von den Gebietskörperschaften beauftragt, sondern geschieht in eigener Verantwortung und auf eigene Rechnung der Eisenbahnverkehrsunternehmen. Es steht Dr frei, selbst ein Eisenbahnverkehrsunternehmen zu gründen und Eisenbahnfernverkehr anzubieten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 10. Apr. 2016 (CEST)
Wobei der Nahverkehr auch nur deswegen ausgeschrieben wird, weil er sich nicht rechnet und Länder und KOmmunen draufzahlen. Theoretisch wäre es wohl attsächlich denkbar, dass meinetwegen Niedersachsen ICE-Verbindungen von Osnabrück und Oldenburg nach Frankfrut; Berlin und München ausschriebt und bezahlt. - southpark 22:28, 10. Apr. 2016 (CEST)
Damit würde das Land aber schwere Probleme mit seinem Rechnungshof und dem Steuerzahlerbund bekommen. Es zählt nicht zu den Aufgaben eines Landes, Fernverkehr zu beauftragen und schon gar nicht in einem anderen Bundesland. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 10. Apr. 2016 (CEST)
Wobei Wirtschaftsförderung und Infrastruktur ja tendeziell schon dazu gehören - und bei beidem könnte man argumentieren, dass ein ICE oder anderes da schon deutlich weiterhilft. Nicht ohne Grund sind ja auch die tatsächlichen ICE-Haltepunkte immer wieder Objekt umfangreichen Lobbyings bei der Deutschen Bahn. -- southpark 22:52, 10. Apr. 2016 (CEST)
De facto sind bei Einstellung des Interregio verschiedene Linien als "InterRegioExpress" in den Nahverkehr ueberfuehrt worden, und recht lange, bundeslandueberschreitende Regionalexpresse gibt es auch. In der Theorie muss die Deutsche Bahn (deren Netzbetrieb) allen Eisenbahnunternehmen diskriminierungsfrei Zugang zur Infrastruktur geben. Allerdings waren die entsprechenden Versuche bisher nicht sehr erfolgreich. Ein Artikel, der von Interesse sein koennte, ist hier. -- 83.167.34.67 09:31, 11. Apr. 2016 (CEST)
(Einschib)Das mit der Infrastuktur, sprich die Probleme mit dem DB Netz ist eine lösbares Problem. Das gibt es schlimmere, der echte Knackpunkt ist das Rollmaterial. Denn das muss zuerst mal zur Verfügung stehen und auch bezahlt werden können. Erst Recht wenn man sich nicht auf 200 km/h beschränken will, sondern Hochgeschwindigkeitsverkeher anbeiten will, dann wird es erst recht schwierig. Denn die DB garantiert keien ICE abtretten, also bist du fast gezwungen ein Neufahrzug zu erwerben, da es dafür devinitiv keien Gebracuhtfahrzeugmarkt gibt. Und ein brandneuer TGV kostet um die 30 Mio. Euro (Eine ICE kostet devinitiv mehr). Selbst wenn wir uns jetzt auf IC Verkher beschränken, und "nur" 200 km/h fahren wollen. Der Stadler KISS der Westbahn kostete gut 13 Millionen Euro. Selbst bei Verwenung von Miet-Lok's und überarbeiten Wagen wird das nicht wirklich günstiger. Pro Zug wirst du sicher mit 5-10 Mio rechen müssen. Und EIN Zug reicht sicher nicht um ein Angebot anzubieten, das dann auch angenommen wird, das heist es braucht mehrere Züge. Du hats also das Grundproblem das du ganz viel Geld in das Rollmateriall stecken musst, bevor du überhaupt einen Meter gefahren bist. Und nach dem Start gibt es noch die berühmte Durststrecke. Da garantiert nicht von Beginn an Kostendeckend gearbeiten werden kann, da über den Preis die Fahrgäste anlockt werden müssen. Ohne gut gefüllte Kriegskasse solltest du es also vergessen, die DB im Fernverkehr herauszufordern zu wollen. --Bobo11 (Diskussion) 21:34, 12. Apr. 2016 (CEST)

Was verstehst Du unter "richtigem" Fernverkehr? Den meisten Bahnkunden ist Solidarität untereinander genauso egal wie innerhalb der Bevölkerung. Die Nutzung der Bahn beschränkt sich bei Fernreisen auf wenige Personen und das auch noch relativ selten. Mit dem Shuttlesystem des Nachverkehrs gibt es ein System, was insgesamt durch Direktverbindungen nicht gleichwertig zu erreichen ist. Schaut man sich bei Siegen die Entfernungen an, so sind mit Hagen und Köln zwei Städte 90km entfernt, nach Süden liegt mit Frankfurt einer der Hauptknotenpunkte, und dorthin fährt die Bahn stündlich. Von Chemnitz kommt man direkt in 6 Bundesländer, samt der entsprechenden Anschlüsse. Von Trier gehts im Stundentakt nach Köln, alle 2 Stunden nach Frankfurt. Welche Strecke sollte dort denn zusätzlich eingerichtet werden?`Nach Bremen, Stuttgart oder Rosenheim? Das macht auch kein privater Betreiber, da die Nachfrage dafür zu gering ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:16, 11. Apr. 2016 (CEST)

Wir haben eine dünne Liste Schienenpersonenfernverkehr#Fernzüge anderer Eisenbahnverkehrsunternehmen und eine umfangreichere Liste Schienenpersonenfernverkehr#Ehemalige Fernzüge anderer Eisenbahnverkehrsunternehmen. Anscheinend ist ländergrenzenüberschreitender alternativer Schienenpersonenfernverkehr nicht wirklich lukrativ. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 11. Apr. 2016 (CEST)
Auch hier gilt wer bezahlt der befiehlt. Und es ist eben so das nur Nahverkehr bestellt und somit bezahlt wird. Somit gibt es nur im Nahverkehr Regeln, die eine Ausschreibung forderen. Der Punkt ist einfach der das der Aufwand der zum Betrieb einer Fernverkehrslinie unterschätzt wird. Das fängt schon beim Rollmaterial an, im Nahverkehr gehört das Rollmaterial oft nicht dem Betreiber, sondern dem Besteller. Im Fernverkehr musst du zuerst mal das passendes Rollmaterial finanzieren. Das Rollmaterial muss auch irgendwo unterhalten und gereinigt werden. Auch hier hast du im Gegensatz zum Nahverkehr keinen Bundesland hinter dir, dass will das in seinem Bundesland eine Bahn-Werkstätte steht. Denn nur als Besteller kannst du denn Konkurenten dazu verdonnern, dem Betreiber ein Unterhaltsgleis zur Verfügung zu stellen. Ohne Bundesland in der Hinterhand, ist die DB eben (noch) an den längeren Hebeln. --Bobo11 (Diskussion) 06:40, 11. Apr. 2016 (CEST)
Es fehlt an einer Umsetzung von Art. 87e Abs. 4 GG, und das schon seit Jahren. Dazu gibt es viel juristische und verkehrswissenschaftliche Fachliteratur. Möglich wäre eine Vergabe von SPFV-Leistungen grundsätzlich, gefordert wird es oft, bislang hat sich aber noch jede Bundesregierung seit der Bahnreform dem Thema verweigert und den Satz "Das Nähere wird durch Bundesgesetz geregelt." keine Taten folgen lassen. Und den Rechtsrahmen so wie in GB, A oder CZ für konkurrierende EVU attraktiver machen, das ist bislang auch für keine Bundesregierung Thema gewesen. --Wdd (Diskussion) 09:46, 11. Apr. 2016 (CEST)
Es fehlt auch an einer Motivation. Der Bundesrepublik gehört ein eigenwirtschaftlich arbeitendes Eisenbahnverkehrsunternehmen, dem auch noch fast die ganze Infrastruktur gehört. Da besteht keinerlei Notwendigkeit, andere Eisenbahnverkehrsunternehmen zu beauftragen oder gar Leistungen auszuschreiben und an Fremdunternehmen zu vergeben. Und GB kann nur als abschreckendes Beispiel genannt werden. Dort ist die Unfallzahl im Rahmen der Privatisierung des Fernverkehrs deutlich gestiegen und die Infrastruktur wird seitdem nur noch lieblos instandgehalten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 11. Apr. 2016 (CEST)
Wobei letzteres wohl nur Zeit von Railtrack, das auch wirtschaftlich arbeiten musste, so war. Network Rail, das nicht gewinnorientiert ist, scheint es besser zu machen. -- etrophil44 15:23, 11. Apr. 2016 (CEST)
Nur so als Anmerkung, selbst in der Schweiz ist der freie Markt im Fernverkehr noch kein Thema. Es wird immer noch mit Konzesionen gearbeitet. Denn es ist ja auch so, dass sich der Fernverkher selber subventioniert kann. Denn nur wenn es einkommensstarke Strecken gibt, wird es auch in die Randregionen Fernverkehr geben. Ohne politische Eingriffe würde sich die Konkurenz sicher auf die Paradestrecken beschränken, und auch die bisherige Staatsbahn sich garantiert von den unretablen Fehrnvekesstrecken zurück ziehen wird (Oder dafür die Hand aufhällt). Somit ist die Frage wirkich berchtigt, ob es volkswirtschaftlicher nicht günstiger ist, wenn man den Fernverkehr nur von einer Gesellschaft fahren lässt, als auf der Paradestrecke zig Konkurenten zu haben, dafür der Rest subventionieren darf. So hat man eben festgestellt, dass man als Staat keine Subventionen sprechen muss, wenn die Fernverkerskonzesionen nur für die ganze Schweiz erteilt wird. Weil dann -und nur dann- kann man an eine solche Konzesion gewisse Forderungen hängen, und erhällt somit ein grösseres (besseres) Fernverkehrsnetz. --Bobo11 (Diskussion) 21:56, 12. Apr. 2016 (CEST)

Lebensmittel gesucht

Hallo! Gibt es Lebensmittel, die durch bloße Zugabe von Energie und Wasser (sprich kochen) einen höheren Energiegehalt/wert bekommen? Denke da irgendsowas wie die Umwandlung von Stärke in Zucker, oder das aus unverdaulichem Protein leckeres Eiweiß wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:59, 9. Apr. 2016 (CEST)

Anscheinend ja: http://www.zeit.de/2013/45/lebensmittel-kalorien-kennzeichnung/seite-2 --Buchling (Diskussion) 17:05, 9. Apr. 2016 (CEST)
Das scheint insofern ein Schmäh zu sein, weil durch das Kochen der aktive Energieaufwand (Kauen / Verdauen) verringert wird. Brutto bleibt ident, Netto steigt da Tara sich verringert. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 17:18, 9. Apr. 2016 (CEST)
Ein marginaler Gewinn (heiße Speisen vs lauwarm) scheint wahrscheinlich. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 17:24, 9. Apr. 2016 (CEST)
Wie oben: Der Energieinhalt ist derselbe, nur die Verfügbarkeit bei der Verdauung ist eine andere. (neben Kohlenhydraten (da gibt es einige, die wir garnicht verdauen können) und Proteinen sind auch Fette/Öle/Talge noch zu berücksichtigen).
(a) Man versuche ein Stück rohes Rinderbeinfleisch (100 % Energiewert) zu essen: Es ist unerquicklich und liegt wie ein Stein im Magen (vielleicht kann man 30-50 % davon verwerten).
(b) Nun nimmt man dasselbe Stück, dreht es erst durch den Wolf und pürriert es dann lange im Mixer, bis es auf Zellniveau zerhackt ist (das geht...), schon geht es besser und der Körper kann mehr Nährstoffe entziehen (vielleicht 50 bis 80 %). Hier werden auch zellinterne Proteasen freigesetzt, die schon mal "in vitro vorverdauen". Das hilft auch ein bissl.
(c) Nun macht man (b) und kocht es auch noch (weitere Denaturierung der Proteine = leichtere Zugänglichkeit für Proteasen = effektivere Zerlegung in Aminosäuren) und man kann noch einen weiteren Prozentsatz (vielleicht bis 90 %) der anfänglich vorliegenden 100 % verwerten (unter der Annahme, dass man sonst nichts anderes isst).
Man kann auch Haare/Wolle essen, aber die sind in der Struktur so stabil, dass man mit viel Säure stundenlang darauf herumheizen musst, bis sie in kleinere Peptide zerfallen.
Am am anderen Ende steht Fischprotein, das (auch roh) sehr leicht zerfällt und die Kalorien "rauslässt". Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:39, 9. Apr. 2016 (CEST)

Hallo! Ich glaube, ihr habt das mißverstanden. Wenn ich 100 Gramm Kartoffeln koche, habe ich ca. 85 Gramm gekochte Kartoffeln, diese sind zwar bekömmlich, aber enthalten nicht unbedingt mehr Energie. Es ging mir eher um sowas wie den Energieerhaltungssatz, also das die Energie von "Feuer und Wasser" in ein Lebensmittel durch chemische oder physikalische Reaktion übergeht. Für getrocknete Lebensmittel wie Nudeln oder Reis dürfte das ja stimmen, nur das ich da den Ausgangs-Energiewert nicht kenne, da alle Angaben sich auf die Garprodukte beziehen. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:06, 10. Apr. 2016 (CEST)

Ohne es jetzt nachzurechnen: Warmes Essen hat etwas mehr Energiegehalt; der Körper spart sich das Aufwärmen auf 37° C und verbraucht damit etwas weniger Kalorien. Wenn das Essen dann wieder kalt ist, sprich die zugeführte Energie wieder an die Umgebung abgegeben hat, ist der Energiegehalt so hoch wie vorher. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:33, 10. Apr. 2016 (CEST)

Zusatzbeobachtung: Zwei Chili Cheese Burger haben mehr Nährwert als ein Xtra-Long Chili-Cheese Burger, obwohl da eine ganze Normbulette und zwei Scheiben Cheddar weniger drauf sind, und kosten € 0,50 weniger. Magic. --Edith Wahr (Diskussion) 11:53, 10. Apr. 2016 (CEST)

Um gegart einen höheren Energiegehalt zu haben, müsste im Lebensmittel während des Kochvorgangs eine endotherme Reaktion ablaufen. Mir ist keine Kochtechnik bekannt, bei der die stattfinden würde, obwohl beim Kochen in der Regel Wärme zugeführt werden muss. Die (hier nicht gefragten) Effekte heißer oder kalter Lebensmittel beim Verzehr sind marginal und anderer Natur. Rainer Z ... 11:54, 10. Apr. 2016 (CEST)
Tatsache ist, dass der Körper bei warmen und kalten Speisen und Getränken Energie aufwenden muss, um diese auf 37 °C zu bringen. Bei kalter Nahrung (Getränke, Eiskrem etc) wird dem Körper lokal Wärme entzogen, die dann durch einen erhöhten Energieumsatz nachproduziert wird. Bei warmer und heißer Nahrung muss die zusätzliche Wärme über die Körperoberfläche abgeführt werden. Dazu muss die Blutzirkulation verstärkt werden, was ebenfalls Energie bedarf. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 10. Apr. 2016 (CEST)
So ist es.
"Es ging mir eher um sowas wie den Energieerhaltungssatz, also das die Energie von "Feuer und Wasser" in ein Lebensmittel durch chemische oder physikalische Reaktion übergeht."
Genau das habe ich oben zu erklären versucht, das dies nicht der Fall ist.
Im Beispiel deiner Kartoffel solltest du sie eng in einen impermeablen Kochbeutel einschweissen, kochen und danach den Nährwert (absolut: kein Unterschied; physiologisch: erhöht) bestimmen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:56, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe das auch versucht. (Wobei ich kein Naturwissenschaftler bin.) Wie ich es verstehe, müsste beim Kochen zugeführte Energie chemisch gebunden werden, damit das Lebensmittel danach energiereicher ist. Deshalb der Hinweis auf die endotherme Reaktion. Zwar kommt es beim Kochen zu allerlei chemischen Reaktionen, aber meines Wissens nicht zu solchen. Davon abgesehen würde so ein Energiezuwachs praktisch folgenlos bleiben, wenn er die Bioverfügbarkeit nicht erleichtert. Es kommt ja darauf an, wieviel der enthaltenen Energie der Körper per Stoffwechsel verwerten kann. Rainer Z ... 14:10, 10. Apr. 2016 (CEST)
Manche Lebensmittel enthalten in rohem Zustand Antinutritiva wie Lektine, Tannine o.ä., die beim Kochen zerstört werden. Der volle Nährwert des Lebensmittels steht erst in gekochtem Zustand zur Verfügung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ein Stoff, der zugeführte Wärmeenergie chemisch speichert und dann stabil irgendwo anders hintransportiert werden kann - das hört sich nach einem Milliardengeschäft an. Man könnte ihn einfach in irgendwelche heißen Quellen am Ende der Welt werfen und dann die Energie nach Europa transportieren usw. --Optimum (Diskussion) 19:39, 11. Apr. 2016 (CEST)
Latentwärmespeicher gibt es bereits, als Taschenwärmer, in Solarkraftwerken, Klimaanlagen und beim ökologischen Hausbau. --Rôtkæppchen₆₈ 19:41, 11. Apr. 2016 (CEST)
Das würde ich aber als physikalische Speichermethode bezeichnen, nicht als chemische. --Optimum (Diskussion) 19:48, 11. Apr. 2016 (CEST)
Menschen bringen dem komplexen Stoffgemisch „Katze“ Wärme entgegen (Futter ((Bio)Chemie), Schlafplatz, etc.). „Katze“ speichert diese Wärme und gibt sie in besonderen Momenten wieder ab - und das ist bereits tatsächlich ein "Milliardengeschäft"... :-)) Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:04, 13. Apr. 2016 (CEST)

Wie funktioniert Stapelverarbeitung aller Seiten einer PDF-Datei?

Ich habe gescannte Buchseiten als PDF-Datei und ich habe kein Adobe Acrobat (sondern nur den Reader). Jede Seite enthält exakt ein Bild. Das Problem ist jetzt, dass beim Einscannen ein (recht großer) schwarzer Bereich mit gescannt wurde (weil das Buch eben nicht genau Din-A-4-Format hatte). Dieser schwarze Bereich ist auf allen Seiten gleich.

Frage: Wie kann ich die Bilder (automatisiert?) alle auf denselben Bereich zuschneiden, so dass der schwarze Bereich abgeschnitten wird? --87.123.34.118 17:19, 10. Apr. 2016 (CEST)

Nutze ein Programm, das Dir aus der PDF-Datei die eingescannten Seiten als JPG extrahiert – so etwas habe ich vor ca. 15 Jahren mal selbstgeschrieben – und verarbeite den Stapel JPGs dann z.B. mit IrfanView danach kannst Du sie mit irgendeinem PDF-Programm, z.B. LibreOffice Writer, wieder zu einer PDF-Datei zusammenfügen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 10. Apr. 2016 (CEST)
(BK) Im Prinzip müsste ImageMagick das können. Das PDF verkompliziert die Sache natürlich. Es wäre besser gewesen die Bilder direkt als JPG oder PNG ab zu speichern statt sie in ein PDF zu verstecken. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:33, 10. Apr. 2016 (CEST)
"PDFill PDF Tools" hatte ich vor Jahren mal für den Zweck benutzt. Da kann man mit dem Tool "Crop" die Ränder zuschneiden. --Steffen2 (Diskussion) 18:09, 10. Apr. 2016 (CEST)
1. Die Datei im Acrobat Reader öffnen.
2. Die Datei so drehen, dass der schwarze Rand unten rechts ist (Anzeige → Ansicht drehen).
3. Datei → Drucken, einen PDF-Drucker (PDF Creator, PDF Architect etc.) auswählen.
4. Eigenschaften → Papier/Qualität → Erweitert.
5. Die Seitengröße so wählen, dass sie den Bereich ohne Rand abdeckt, zweimal mit OK bestätigen.
6. Im Druckfenster bei Seite anpassen und Optionen Tatsächliche Größe wählen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:54, 10. Apr. 2016 (CEST)
Vielen Dank für die Ideen!
Den Hinweis auf ImageMagick hab ich schließlich benutzt:
Mit convert -density 600 seiten.pdf seiten.jpg hab ich die einzelnen Bilder extrahiert.
Dabei war bei etwa gleichbleibender Dateigröße die Qualität leider sichtbar schlechter. Daher hab ich die dpi-Zahl auf besagte 600 gestellt, was dann leider deutlich größere Dateien erzeugt hat.
Dann konnte ich die Seiten mit mogrify -gravity southwest -chop 300x1300! *.jpg entsprechend zuschneiden.
Jetzt muss ich nur noch schauen, wie ich die wieder in eine PDF-Datei bekomme - und wie groß die dann wird... --87.123.2.4 16:20, 11. Apr. 2016 (CEST)
Ich hab auch noch eine Lösungsidee: 1. PDFCreator installieren, 2. das PDF über den PDFCreator als ein neues PDF ausdrucken und dabei kannst du die Seiten vergrößern, Ränder ändern usw. und du hast eine schöne Vorschau, wie das Ergebnis aussieht. --Neitram  17:40, 12. Apr. 2016 (CEST)
aber alle diese Ideen konvertieren das Bild mindestens einmal oder sogar mehrfach. Dadurch wird die Bildqualität schlechter oder die Datei größer. Nur das direkte schneiden der PDF hat das Problem nicht. --Steffen2 (Diskussion) 19:15, 12. Apr. 2016 (CEST)
Mein vor Urzeiten selbstgeschriebenes Programm schneidet immer vor dem Vorkommen von 0xff, 0xd8, 0xff, 0xe0 und holt so verlustlos die JPEGs aus z.B. einer MJPEG-codierten AVI-Datei, aber auch den PDFs mit eingebetteten JPEGs aus dem Koperer-Scanner-Laserdrucker meines Arbeitgebers. Die JPEGs lassen sich dann verlustlos mit jpegtran aus dem Hause libjpeg zurechtschnippeln. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 12. Apr. 2016 (CEST)
Das muss ich mal im Hinterkopf behalten. Jetzt hab ich aus den neuen Bildern eine PDF erstellt. Die neuen Bilder sind etwa doppelt so groß wie das Ausgangsmaterial. Ich hatte es auch mit einer kleineren DPI-Auflösung versucht (so dass die Größe gleichblieb), aber die QUalität war so, dass man die Verschlechterung mit bloßem Auge sehen konnte. --87.123.50.238 11:18, 14. Apr. 2016 (CEST)

Durchstich Saarschleife

Ich bin im Artikel Saarschleife bzw der entsprechenden Artikeldiskussion neulich auf folgende Frage gestoßen: „Gab es mal Bestrebungen, die Saarschleife mittels eines Durchstichs zu begradigen? Wäre schön, wenn man hier den Artikel entsprechend ergänzen könnte.“ Der Fragensteller wurde hier her verwiesen. Seine Frage habe ich nicht gefunden. Also entschied ich mich, selbst zu fragen, weil mich das jetzt interessiert.--Lsjm (Diskussion) 11:31, 9. Apr. 2016 (CEST)

Nur Spekulation: Das mag aus Gründen des Gefälles (Schleuse im Durchstich > Zeitaufwand / Optik / Ökologie / ...) keine praktikable Option sein. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 13:32, 9. Apr. 2016 (CEST)
(BK)Der Fragesteller wurde vier Jahre nach seiner Frage hierher verwiesen. Das heißt, dass die Frage vier Jahre lang unbeantwortet auf Diskussion:Saarschleife stand. --Rôtkæppchen₆₈ 13:39, 9. Apr. 2016 (CEST)
Siehe daher auch: Endlosschleife. :o) --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 13:46, 9. Apr. 2016 (CEST)
Im Zuge des Ausbaus der Saar zur Großschifffahrtsstraße erfolgten mehrere Durchstiche durch Saarschleifen, etwa bei St. Arnual, bei Saarlouis oder bei Kanzem. Wikipedia hat kaum Informationen zu diesen Durchstichen in der Talaue, die technisch anspruchslos waren. Ein Durchstich durch den Taunusquarzitriegel würde dem Kanal von Korinth ähneln. Über derartige Planungen ist mir nichts bekannt. Der Eisenbahntunnel Mettlach-Besseringen durch den Riegel hat noch keinen eigenen Artikel, ebensowenig der geplante Bundesstraßentunnel. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:46, 10. Apr. 2016 (CEST)
Der Eisenbahntunnel Mettlach-Besseringen braucht einen Artikel, auch wenn das eine feige IP anders sieht. --Benutzer:Eingangskontrolle Schlagt den Boten und die Welt wird besser 17:55, 12. Apr. 2016 (CEST)
Dem Mettlacher Tunnel widme ich mich gerne. Und danke für die interessanten Informationen über den Saarschleifen-Kanal und darüber hinaus.--Lsjm (Diskussion) 13:21, 15. Apr. 2016 (CEST)
Der Eisenbahntunnel wird hier recht interessant beschrieben und weist auch einige Besonderheiten auf. Die zwei Saardurchstiche bei Saarbrücken-St. Arnual und Saarlouis im Saarland sind hier und hier (PDF-Download, 3 Seiten) beschrieben, der Saardurchstich in Rheinland-Pfalz bei Kanzem wird im Wikipedia-Artikel kurz erwähnt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:11, 15. Apr. 2016 (CEST)

Wochentage und Farben

Hallo, mir ist aufgefallen das ich unwillkürlich Wochentagen Farben zuordne/zugeordnet habe. Ich habe den Artikel Synästhesie bereits gelesen und erstaunt festgestellt das speziell zu den Wochentagen eine sehr ähnliche Farbzuordnung auch bei mir so ist (Montag=gelb, Dienstag=orange, Mittwoche=blau, Donnerstag=braun, Freitag=schwarz, Samstag=grün, Sonntag=rot). Die ersten drei/vier Farbzuordnungen sind dort identisch wie bei mir, ist das purer Zufall oder lässt sich das sonst noch erklären? Andere unwillkürliche Farbzuordnungen sind mir sonst nicht bewusst. --87.151.28.141 20:59, 9. Apr. 2016 (CEST)

Welche Fernsehzeitschrift wurde in dem sozialen Umfeld gelesen, in dem Du aufgewachsen bist? --80.219.124.55 09:33, 10. Apr. 2016 (CEST)
Nein: Personen, die synästhesiebegabt sind und sich austauschen, finden heraus, dass sie "unterschiedlich wahrnehmen". Das ist auch nicht verwunderlich, den jeder (= sein Gehirn) nimmt anders wahr/assoziiert/realitätsschafft anders als der andere (dessen Gehirn) ( <= wofür Synästhesie und die WP-Vandalismusmeldungen sehr schöne Beispiele liefern.)
Willkommen im 4-ist-gelb-und-5-ist-blau-Club. ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:49, 10. Apr. 2016 (CEST)
Interessanterweise gibt es bei Synästhesie aber doch immer wieder interessante Übereinstimmungen, ich hab dazu mal angefangen zu sammeln. Mit einem ehemaligen Klassenkameraden hatte ich (jeder hat seine Liste verdeckt aufgeschrieben) 8 von 10 Farben gleich. --Neitram  17:01, 12. Apr. 2016 (CEST)
Das kann man (eventuell) erklären :-)) : Es kann von einem (parallel) benutzten Lernspielzeug herrühren. Grosse Probandenmenge (aber vielleicht nicht alles wahre Synästhetiker).
Im Web findet man: "The color correlation is different for each synesthete: one thinks A is red, another thinks it is blue. The colors are stronger when the printed letters shows a high contrast to their background. In color distribution some regularities were found: taller figures seem to be darker, in general, than shorter ones. Zero and 1 are often white or black."
Auch dieser interessante Artikel zeigt Beispiele, in denen Probanden unterschiedliche Farben belegen.
Die Erfahrung, dass es im kindlichen Alter stärker war/ist als beim "ältlichen Kind": true! Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:52, 14. Apr. 2016 (CEST)
Richtig. Weiß ist eins, rot ist zwei, hellgrün drei, lila vier, gelb fünf, dunkelgrün sechs, schwarz sieben, braun acht, blau neun und orange zehn. Lösung: Mengenlehrekasten. -- Janka (Diskussion) 16:24, 15. Apr. 2016 (CEST)

2,4 GHZ RC Ferngesteuertes Modellauto

Warum heißt die Funkstrahlung von der Fernbedienung zum Empfänger eines solchen RC autos nicht Wlan oder Bluetooth, wenn wlan und Bluetooth im 2,4 ghz bereich senden? Was entscheidet über die Namensgebung? Und wenn ein Arzt kommen würde, der nachweisen kann, dass Bluetooth im 2,4 GHZ bereich gesundheitsschädlich ist, warum ist dann nicht auch automatisch Wlan und diese Fernbedienung vom Auto ebenfalls gesundheitsschädlich, wenn es die gleiche Frequenz hat - wo ist der physikalische Unterschied - und wo ist der Unterschied für Informatiker / Techniker? --Ip80.123 (Diskussion) 13:43, 9. Apr. 2016 (CEST)

Die Frequenz ist nicht so wichtig, es kommt auf die Intensität an. Auch sichtbares Licht ist bei zu hoher Intensität gefährlich. 92.74.70.163 13:59, 9. Apr. 2016 (CEST)
Das 2,4-GHz-Band heißt ISM-Band. Dort gibt es keine Regelungen über die zu verwendenden Funkstandards, sodass alle Betriebsarten und Standards erlaubt sind. Der Unterschied ist die Strahlungsleistung. Das Magnetron in Deinem Mikrowellenherd sendet ebenfalls im 2,4-GHz-Band, allerdings mit 10000facher Leistung. Deswegen wird vom Mikrowellenherd Dein Essen warm, vom Bluetoothhandy oder dem WLAN-Router nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 14:04, 9. Apr. 2016 (CEST)
BT uns WLAN sind Standards, die die Fernbedienung erst erfüllen müsste um es als solche zu bezeichnen. Es mag von Vorteil sein, diese nicht zu erfüllen. Drohnen mit WLAN und GPS kann hingegen ein Flugziel vorgegeben werden. --Hans Haase (有问题吗) 17:04, 9. Apr. 2016 (CEST)

ah die Intensität.. nungut das macht dann sinn. Wieso stört dann aber ein Modellauto nicht meine Mikrowelle oder meine Bluetooth Maus? Und warum ist Strahlung im 2,4 GHZ bereich mit 1000 Facher wirkung wie in der Mikrowelle schädlich, aber angeblich (!) unschädlich wenn man es nur in 0,001% (oder schwachem Router mit geringen SAR-Wert) abbekommt? der Wlan router strahlt doch dann die Strahlung der Mikrowelle 365 Tage im Jahr, 24 Stunden 7 Tage die Woche, das müsste doch wenn man das zusammen rechnet auf das gleiche kommen wie wenn die Mikrowelle wochenlang durchläuft... --Ip80.123 (Diskussion) 08:18, 10. Apr. 2016 (CEST)

„Wieso stört dann aber ein Modellauto nicht meine Mikrowelle oder meine Bluetooth Maus?“ Der Mikrowellenherd ist gegenüber Störstrahlung ziemlich unempfindlich. Bluetooth und Deine Funkfernsteuerung verwenden Frequenzspreizung, Bluetooth verwendet FHSS, Funkfernsteuerungen oft DSSS, aber auch FHSS. Dein Router hat im 2,4-GHz-Bereich 0,1 Watt Strahlungsleistung. Angenommen, Du schaffst es, die gesamte Strahlungsleistung so zu bündeln, dass sie komplett von einem menschlichen Gehirn (1,3 bis 1,6 kg Masse) absorbiert wird, ist das eine Energieabsorption von 0,062 bis 0,077 W/kg, also deutlich unter dem WHO-Grenzwert von 2 W/kg. Selbst bei einem Neugeborenen mit 300-Gramm-Gehirn wärst Du noch bei 0,33 W/kg. Der physiologische Energieumsatz und damit die natürliche Wärmeentwicklung liegt weit darüber, sodass die zusätzliche Erwärmung durch WLAN vernachlässigbar ist. Analog gilt dies für GSM, UMTS oder DECT. Deine WLAN-Router gibt in einem Jahr ca. 3,2 MJ Funkenergie ab, soviel wie Dein Mikrowellenherd (1000 Watt) in einer knappen Stunde. --Rôtkæppchen₆₈ 11:02, 10. Apr. 2016 (CEST)

Wirklich jetzt mal ernst gefragt: Könnte der berühmte Aluhut vor dieser Strahlung vom Router schützen, wenn man wirklich darauf empfindlich reagiert oder wenn es noch mehr wissenschaftliche Studien geben wird, dass durch Wlan Albumin ins Gehirn gelangen kann (obwohl es dort nichts zu suchen hat) und dadurch Alzheimer oder Demenz verursacht werden kann? Oder schützt dieser Alu hut vor rein gar nichts, nicht mal vor der angeblichen Gedankenmanipulation (ich glaub deswegen trägt man den doch oder?)--Ip80.123 (Diskussion) 12:07, 10. Apr. 2016 (CEST)

Ist das alles so schwer zu begreifen? Wenn ich den Finger zehn Sekunden in kochendes Wasser tauche, verbrühe ich mich böse. Wenn ich ihn zehnmal für zehn Sekunden in zehn Grad warmes Wasser tauche, passiert nichts nennenswertes. Es kommt immer darauf an, wie viel Energie in welchem Zeitraum im Spiel ist. Rainer Z ... 21:15, 10. Apr. 2016 (CEST)
nein istt nicht schwer zu begreifen, ich wollte nur wissen ob ein Aluhut sschutz bieten kann, dass kein Albumin ins gehirn gelangt. --Ip80.123 (Diskussion) 22:16, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ja, ein Aluhut (allg. Hut aus leitendem Material, es geht auch ein Blechtopf) bietet theorethisch einen gewissen, eng begrenzten "Schutz vor Strahlung", sieht aber doof aus und ist bei Gewitter gefährlich. Es gibt sogar komplette Schutzanzüge, wer mag. Auch die Wohnung kann man mit abschirmenden Tapeten und Fensterfolien ausstatten, dann sollte man aber bitte keinerlei elektromagnetischen Strahler mehr darin betreiben, das wird heutzutage schwierig - ist aber in letzter Konsequenz natürlich möglich. Humanalbumin ist Bestandteil des menschlichen Blutes, das sollte schon bis ins Gehirn kommen, zumindest dahin, wo es hingehört (Blut-Hirn-Schranke). Allerdings wird das Thema beliebig kompliziert, kann sehr kontrovers diskutiert werden und übersteigt vermutlich die Zielrichtung dieses Wikipedia-Auskunftsangebots. Etwas Grundlagen in Physik (Elektromagnetische Wellen, Strahlung) und Biologie (Auswirkung der elektromagnetischen Strahlung auf den menschlichen Körper) sowie Kenntnis der Grenzwerte etc. helfen beim Verstehen der Diskussion. "Strahlung" klingt gefährlich, ist aber etwas, womit unser Körper seit Urzeiten zu tun hat und durchaus umgehen kann. Der Rest ist leider oft festgefahrene Meinungsbildung und Polemik, auf allen Seiten, am Besten einfach nicht verwirren bzw. vereinnahmen lassen. Die 2,4 GHz-Frage sollte aber geklärt sein. --217.86.69.141 21:27, 15. Apr. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Dansker 22:46, 17. Apr. 2016 (CEST)

Zusatzfrage

Ist das Wohnen unter einem Mobilfunkmast komplett bedenkenlos? Ist das wirklich wie im Auge von einem Sturm, praktisch Strahlungslos oder ist das eine dreckige Lüge der Netzbetreiber, damit nicht jeder aus dem Mobilfunkmast-Wohnhaus auszieht? --Ip80.123 (Diskussion) 11:41, 10. Apr. 2016 (CEST)

Wer Mobilfunkempfang hat, bekommt auch Strahlung ab. --Eike (Diskussion) 11:43, 10. Apr. 2016 (CEST)
Das stimmt. Aber so ein Funkmast strahlt im wesentlichen horizontal ab, natürlich mit breiter Streuung. Direkt untendrunter kommt am wenigsten an. Ob nun Netztbetreiber oder Strahlenwarner dreckige Lügner sind, sei dahingestellt. Rainer Z ... 11:58, 10. Apr. 2016 (CEST)
also diese Richtantennen Strahlen auch nach unten? Ich hab im Keller so gut wie kein Wlan und im Keller direkt unter dem Platz wo im Erdgeschoss meinem Router steht, sogar 0% und Techniker meinten, Wlan strahlt nach oben hin ab, deswegen kann da unten nix ankommen... Dachte so wäre das auch mit diesen Antennen?--Ip80.123 (Diskussion) 12:09, 10. Apr. 2016 (CEST)
Die Handymastgegner können ihre Behauptungen nicht einmal belegen. Umgekehrt wurde der Nocebo-Effekt bei Mobilfunkmasten (und Kernkraftwerken) hingegen belegt: Mobilfunkmaste stören rein durch ihre Existenz den Schlaf der Anwohner, selbst wenn sie ausgeschaltet sind. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 10. Apr. 2016 (CEST)

vielleicht kann so ein Mobilfunkmast trotzdem Daten empfangen, selbst wenn er ausgeschaltet ist und das verursacht irgendwie Schlafstörungen? --Ip80.123 (Diskussion) 12:42, 10. Apr. 2016 (CEST)

Das hast du hoffentlich als Scherz gemeint. Rainer Z ... 14:01, 10. Apr. 2016 (CEST)

Ne eigentlich nicht so .. eine Satellitenschüssel empfängt doch auch ständig Daten selbst wenn ich nicht glotze und sie nicht angeschlossen ist... auf die selbe weiße empfängt doch auch sicher so eine mobilfunkantenne Daten ob an oder aus und die Handystrahlen werden direkt zu ihr geleitet? --Ip80.123 (Diskussion) 19:20, 10. Apr. 2016 (CEST)

Oh jemineh! Da wird niemals etwas irgendwohin geleitet. Funkwellen sind nichts anderes als Licht, nur mit anderer Frequenz. Dich durchdringen ständig hunderte von Radio- und Fernsehsendern, und das ist noch lange nicht alles. Du kannst sie nur, im Unterschied zu einer Antenne, nicht zu verwertbaren elektrischen Strömen umwandeln. Es wird nichts von einer Antenne angezogen oder zu ihr geleitet, das ist physikalisch gar nicht möglich. Du hast offensichtlich eine völlig falsche Vorstellung von elektromagnetischer Strahlung. Rainer Z ... 21:05, 10. Apr. 2016 (CEST)

Wieviel kommt noch so ca. unter dem Mast an? --Ip80.123 (Diskussion) 09:07, 12. Apr. 2016 (CEST)

42. --Eike (Diskussion) 09:40, 12. Apr. 2016 (CEST)
Hab deinen Namen mal in Google eingegeben, erste Treffer alles Marihuana und Cannabislegalisierung. Jetzt verstehe ich auch, warum du diesen nützlichen Beitrag witzig findest.--Ip80.123 (Diskussion) 17:20, 12. Apr. 2016 (CEST)
Da hast du aber ein seltsames Google... Der erste Treffer ist seit Jahren mein Blog, die erste Seite von Treffern hat nichts (mehr) mit Cannabis zu tun. Probier's mal im "privaten Modus", sonst passt sich Google an das an, zu dem man öfter googelt. --Eike (Diskussion) 10:10, 15. Apr. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Dansker 22:46, 17. Apr. 2016 (CEST)

Schützt der Mond tatsächlich die Erde vor Meteoriten? (in relevantem Ausmaß)

Ab und an wird mal erwähnt das wir ohne den Mond wesentlich mehr Meteroiteneinschläge auf der Erde hätten. Gelegentlich wird sogar behauptet das diese Eigenschaft des Mondes verantwortlich dafür ist (unter anderem) das überhaupt Leben auf der Erde entstehen konnte. Nun bin ich nicht sonderlich bewandert in Himmelsmechanik oder der Auswirkung von Gravitationsfeldern. Aber wenn ich mir so ein Modell von Erde und Mond in realistischem Größenverhältnis ansehe ist da eine enorme Menge Raum um die Erde in der gerade kein Mond ist. :) Wie viel Prozent oder Promille an Meteoriten fängt der Mond denn überhaupt ab die ansonsten die Erde treffen würden? Weis man das oder vermutet man da nur? --84.174.66.134 11:27, 9. Apr. 2016 (CEST)

Does the Moon really "protect" the Earth from impacts? --89.144.238.156 12:25, 9. Apr. 2016 (CEST)
Bitte ohne auf die exakten Zahlen festzulegen:
Ein sehr, sehr kräftiger Mann wird im Abstand von etwa 30 Metern von einem fliegenden Zwergpinscher umrundet. Beide werden von einem blinden tibetanischen Mönch - der per Zufallsgenerator positioniert wird - mit Golfbällen beworfen. Schützt eher der sehr, sehr kräftige Mann den Zwergpinscher (z.B. wenn dieser sich hinter dem sehr, sehr kräftigen Mann befindet - oder ist es umgekehrt?
[Bedingungen: (a) Der Zwergpinscher darf den Mönch nicht beissen - und umgekehrt. (b) Der sehr, sehr kräftige Mann steckt ausserdem in einer Art elastischen, aber reissfähigen Sumo-Anzug, der schwach geworfene Golfbälle abprallen lassen kann. (c) Der Mönch trägt nur eine Mönchskutte, aber eine coole schwarze Brille.]
Aber es gibt andere interessante Theorien (einige verifiziert, andere (noch) nicht), wie der Mond in die Evolution des Lebens eingreift und eingegriffen hat. Es wird sogar die These vertreten, dass Planeten ohne Mond eine geringere Wahrscheinlichkeit für die Entstehung des Lebens haben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:44, 9. Apr. 2016 (CEST)
Wenn es dich nicht gäbe, müsste ein Mönch mit cooler schwarzer Brille dich erfinden! --Eike (Diskussion) 15:03, 9. Apr. 2016 (CEST)
Der positive Einfluss des Mondes auf die Entstehung des Lebens auf der Erde wird eher darin vermutet, dass er die Erdachse und damit das langfristige globale Klima stabilisiert. Als „Staubsauger“ für kosmische Projektile wirkt eher der Jupiter, denn der hat eine deutlich stärkere Gravitationswirkung (so gesehen schützt, wie mein Vorredner das andeutet, die Erde tatsächlich eher den Mond von Einschlägen als umgekehrt). Mit konkreten Zaheln kann ich allerdings auch nicht dienen. --Gretarsson (Diskussion) 15:07, 9. Apr. 2016 (CEST)
Nein, es sind in erster Linie die großen äußeren Gasplaneten Jupiter (Planet) (318 Erdmassen) und Saturn (Planet) (95 Erdmassen), sowie natürlich die Sonne (332.946 Erdmassen), welche praktisch alle größeren Meteoriten einfangen bevor durch entsprechend oft wiederholte "Gastbesuche" unseres Systems die Wahrscheinlichkeit steigt auf uns zu treffen. --Kharon 15:37, 9. Apr. 2016 (CEST)
Ich kann mir das kaum vorstellen. Sind nicht 99% der Richtungen, aus denen sowas kommen könnte, weit von diesen Planeten entfernt? --Eike (Diskussion) 15:51, 9. Apr. 2016 (CEST)
(Einschub) Die Gravitationswirkung der Gasriesen reicht aufgrund ihrer großen Masse weit ins Sonnensystem hinein, ihre „Sogwirkung“ auf Asteroiden und Kometen reicht daher weit über ihre eigentliche Umlaufbahn und momentane Position auf der Umlaufbahn hinaus, jedenfalls effektiv deutlich weiter als die von Erde und Mond. Das „Schwerkraftbillard“ im Sonnensystem ist etwas komplizierter als es das obige Beispiel mit dem Pinscher, Mann und Mönch suggeriert, und die Schutzwirkung der Gasriesen besteht nicht einfach in der eines Schildes bzw. eines Mannes mit breitem Kreuz. Es geht um Massen und die durch sie vermittelte Gravitation, weniger um die reinen Abmessungen der Himmelskörper (auch wenn diese für gewöhnlich positiv mit der Masse korrelieren). --Gretarsson (Diskussion) 16:17, 9. Apr. 2016 (CEST)
(nach „BK“, @Kaharon) Wobei die um die Sonne umlaufenden Objekte ja die Erdbahn defintitiv kreuzen (sofern sie in der Erdbahnebene umlaufen), die um Jupiter kreisenden Objekte eher nicht. Erstere sind also eine größere Bedrohung als letztere, Jupiter (und Saturn) dahingehend von größerer Bedeutung als die Sonne. --Gretarsson (Diskussion) 15:53, 9. Apr. 2016 (CEST)
Ja, bei den kleinen, die dann tatsächlich auf der Erde "landen", ist das so. Die richtig großen, vor denen wir definitiv Schutz nötig hätten, kommen aber in der Regel von außerhalb des zentralen Systems bzw. sie gehören in dem Sinn dazu das sie der Sonne allen 50- 50.000 Jahren mal einen Besuch abstatten. Siehe auch Asteroidengürtel#Sonstige_Vorkommen unter Punkt 4. Die Körper im inneren Asteroidengürtel sind soweit meine bescheidenen Kentnisse der Astronomie reichen zum einen alle zu klein um uns gefährlich zu werden und zum anderen gibt es ja noch unsere liebe Sonne als effizientester Abfänger von allen. --Kharon 16:06, 9. Apr. 2016 (CEST)
Und genau letzten Punkt hatte ich relativiert, denn bevor ein Objekt auf der Sonne abstürzt, umrundet es diese in der Regel mehrfach und kreuzt dabei jeweils die Erdbahn. Ein Objekt, das den Jupiter umrundet, so wie einst Shoemaker-Levy 9, wird die Erdbahn jedoch eher nicht kreuzen und stellt damit auch keine Bedrohung dar. Über die gesamte Geschichte des Sonnensystems hinweg betrachtet, hat die Sonne natürlich wahrscheinlich die meisten Objekte geschluckt und den größten Anteil an der weitgehenden „Säuberung“ des Sonnensystems von den Resten der Planetenentstehung. Die effektivere Schutzwirkung für die Erde wird aber, aus besagten Gründen, dem Jupiter zugeschrieben. Btw. im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter gibt es Kawenzmänner wie Ceres – der sollte der Erde besser nicht zu nahe kommen. --Gretarsson (Diskussion) 16:34, 9. Apr. 2016 (CEST)
Hier das Sonnensystem maßstabsgetreu: [49] Ich kann mir nun noch immer erst recht nicht vorstellen, dass Jupiter da den Ausputzer macht. --Eike (Diskussion) 16:39, 9. Apr. 2016 (CEST)
Lies bitte noch einmal meinen Beitrag von 16:17. Da steht eigentlich alles drin, was es dazu zu sagen gibt. Der Mond mit seiner geringen Schwerkraft schützt die Erde nur vor einem Einschlag, wenn er sich zufälligerwiese genau in der Bahn eines Objektes befindet, das auf Kollisionskurs mit der Erde ist. Sonne und Gasriesen zogen und ziehen jedoch durch ihre enorme Gravitation potenziell gefährliche Objekte generell aus dem Verkehr und Jupiter sorgt(e) darüberhinaus auch noch dafür, dass gefährliche Objekte erst garnicht bis ins innere Sonnensystem gelangen (konnten). Wenn dir das nicht einleuchtet, solltest du dir etwas mehr Grundlagenwissen anlesen. --Gretarsson (Diskussion) 16:51, 9. Apr. 2016 (CEST)
@Eike: Faktisch hat Jupiter das ja mit Shoemaker-Levy 9 sogar zu unseren Lebzeiten bewiesen. Letztendlich ist es eine Wahrscheinlichkeitsrechnung in der sowohl die im Vergleich riesige Anziehungskraft UND die zigfache Größe es 1000-fach wahrscheinlicher machen das ein Meteorit eher dort einschlägt als bei uns. Allerdings sind ja auch auf der Erde schon riesige Meteoriten eingeschlagen, also es geht um Wahrscheinlichkeit und darin ist natürlich auch die Außnahme von der Hauptannahme enthalten. Absolut sicher für alle Zeiten ist unser Planet nicht. --Kharon 17:12, 9. Apr. 2016 (CEST)
Dass das passieren kann und dass es deutlich wahrscheinlicher ist als beim Mond, habe ich beides nie bestritten. Es erscheint mir aber weiterhin extrem unwahrscheinlich, wenn man sich die Größe der Himmelskörper im Vergleich zu ihren Abständen ansieht - und sich das auch noch im dreidimensionalen Raum ansieht. Aber Butter bei die Fische: Wenn ein Körper aus einer zufälligen Richtung ins Sonnensystem eindringt, wie wahrscheinlich ist es, dass er überhaupt signifikant von Jupiter beeinflusst wird - und wenn er das wird, wie viel wahrscheinlicher ist es, dass einer der sehr wenigen, die auf Kollisionskurrs mit der Erde sind, davon abgelenkt wird, als dass einer der sehr vielen, die nicht auf Kollisionskurs ist, auf so einen Kurs gelenkt wird? Zahlen bevorzugt. --Eike (Diskussion) 17:51, 9. Apr. 2016 (CEST)
Nochmal: nicht allein die Größe ist entscheidend, sondern die Masse und damit die Gravitation, denn diese reicht weit in den Raum hinaus. Wie stark der Einfluss der Gravitation und ihr Zusammenhang mit der Masse ist zeigt sich u.a. daran, dass die Sonne, obwohl sie 390 x weiter weg ist als der Mond immernoch für 1/3 der Gezeiten auf der Erde sorgt, was eben daran liegt dass ihre Masse rund 27 Mio x größer ist als die des Mondes.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Jupiter ein Objekt auf direktem Kollisionskurs mit der Erde ablenkt, würde ich als ähnlich niedrig einschätzen wie die, dass er eines, das nicht auf Kollisionskurs ist, direkt in Richtung Erde schubst. Hauptsächlich lenkt er die vielen Objekte, die gerade nicht auf Kollisionskurs mit der Erde sind, so um, dass sie auch dann (erstmal) nicht mit der Erde kollidieren. --Gretarsson (Diskussion) 19:12, 9. Apr. 2016 (CEST)
@Eike: Die Annahme eines beliebigen/zufälligen Eindringens aus dem dreidimensionalen Raum ist höchst unwahrscheinlich, da alle Objekte des Sonnensystems, inklusive der Asteroidengürtel und Meteore (siehe im Besonderen auch den Kuipergürtel sowie den Text unter Kuipergürtel#Kometen), aus einer sogenannten protoplanetaren Scheibe stammen und daher der Wahrscheinlichkeit tatsächlich eher ein sozusagen zweidimensionales Szenario zugrunde liegt. --Kharon 19:31, 9. Apr. 2016 (CEST)
@Gretarsson: Du bist jetzt wieder beim Einfluss der Sonne - der ich nie bestritten habe. Der Jupiter ist im Vergleich zur Sonne und zu den Abständen der Planeten sehr klein.
@Kharon: Ok, nehmen wir eine Hauptsächlich-Scheibe - dann dürfte der Jupiter immer meistens nicht da sein, wo das Objekt gerade herkommt. Und warum der Erwartungswert in Sachen Einschlag sich verbessern sollte, selbst wenn Jupiter in der Nähe ist, ist mir auch unklar.
@beide oder alle: Da sollte es doch Zahlen geben...?
--Eike (Diskussion) 11:28, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ich verstehe das Szenario bzw. die Rolle der großen Gasplaneten etwas anders. Natürlich stehen die nicht immer passend im Weg wie der dicke Mann. Sie sammeln aber im Laufe der Millionen Jahre kontinuierlich den größten Teil des Krempels ein, der so im Sonnensystem rumfliegt, wegen ihrer Gravitation als kosmische Staubsauger. Im akuten Fall schützt der Jupiter natürlich nicht mehr, wenn er nicht zufällig den Weg kreuzt. Im akuten Fall kann er unter Umständen auch sowohl einen Asteroiden ein bisschen vom Kollisionskurs mit der Erde ablenken (Puh! Glück gehabt) als auch auf einen Kollisionskurs ziehen (Au Scheiße!). Rainer Z ... 12:08, 10. Apr. 2016 (CEST)
Die Rolle Jupiters als beschützender Staubsauger könnte in der Vergangenheit etwas überbewertet worden sein. Siehe auch Jupiter: Our Cosmic Protector?,Jupiter firiend or foe?, Jupiter the two-faced friend.--89.144.206.175 14:11, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ob überbewertet oder nicht, sein Effekt auf die Einschlagsrate auf der Erde ist offenbar allemal größer als die des Mondes.
@Eike. Ich geb’s auf. Es ist jetzt eigentlich alles gesagt worden. Deine Vorstellung des Problems befindet sich offenbar immernoch auf dem Niveau des Pinscher-Mann-Mönch-Bildes (akuter Fall: Mond kreuzt im richtigen Moment die Bahn eines Objektes auf Kollisionskurs mit der Erde). Dass die (vermeintliche) Schutzwirkung des Jupiters auf einem anderen Prinzip beruht, hat man versucht, dir zu erklären, auch dass dieses Prinzip nicht den akuten Fall betrifft, sondern über Millionen und Milliarden Jahre wirkt (es ging ja auch um die Entstehung und Entfaltung des Lebens, die in entsprechenden Zeitskalen ablief). Auch das Beispiel Shoemaker-Levy 9 wurde schon genannt. Wo liegt also das Problem? Die Sonne habe ich übrigens nur nochmal im Zusammenhang mit dem Beispiel Gezeiten erwähnt, um Masse, Gravitationswirkung und Distanz zweier verschiedener Objekte mal ins Verhältnis zu setzen. Der Jupiter ist die zweitgrößte Masse im Sonnensystem und hat damit logischerweise auch den zweitgrößten Einfluss auf die Bewegung der Objekte im Sonnensystem. Vielleicht kann man es einfach dabei bewenden lassen, dass in der wissenschaftlichen Fachliteratur die Rolle des Mondes im Zusammenhang mit der Entstehung und Entfaltung des Lebens allgemein als nicht darin bestehend gesehen wird, die Erde vor Einschlägen zu schützen (siehe auch → Rare-Earth-Hypothese). --Gretarsson (Diskussion) 15:04, 10. Apr. 2016 (CEST)
Wenn du, nachdem ich geschrieben habe "Dass das passieren kann und dass es deutlich wahrscheinlicher ist als beim Mond, habe ich beides nie bestritten." reagierst mit "Ob überbewertet oder nicht, sein Effekt auf die Einschlagsrate auf der Erde ist offenbar allemal größer als die des Mondes.", ist das ein offensichtliches Strohmann-Argument. Du legst zum Xten Male Dinge dar, die ich - zumeist ausdrücklich - nie bestritten habe. Hier zur Erläuterung, was ich mit dem Erwartungswert meinte, und dass das offensichtlich nicht nur ich so sehe: http://www.springer.com/earth+sciences+and+geography?SGWID=1-10006-2-490709-0 Ich warte immer noch auf Fakten, auf Zahlen von dir. Auf aktuelle am besten, denn das Bild scheint sich da ja gewandelt zu haben (siehe Springer-Artikel). --Eike (Diskussion) 17:21, 10. Apr. 2016 (CEST)
Mein von dir ziterter Satz bezog sich, wie an der Einrückung unschwer zu erkennen, auf die IP vor mir. Dir habe ich ausdrücklich nur mit dem geantwortet was hinter dem „@Eike“ steht. Und wenn ich von dir Sätze lese wie: „Ok, nehmen wir eine Hauptsächlich-Scheibe - dann dürfte der Jupiter immer meistens nicht da sein, wo das Objekt gerade herkommt“, dann bezieht sich das ja wohl relativ eindeutig immernoch auf das Pinscher-Mann-Mönch-Bild oder ist zumindest nah dran. Es beschießt niemand die Erde gezielt „von draußen“ mit Asteroiden, deshalb ist es egal, wo auf seiner Umlaufbahn Jupiter sich befindet, denn er fängt dort durch seine Schwerkraft permanent potenziell für die Erde gefährliche Projektile ab bzw. ein und mindert damit das generelle Einschlagsrisiko auf der Erde – so lautet(e) bislang die Lehrmeinung (was ja auch von allen Quellen, die das anzweifeln, stets eingangs erwähnt wird). Die hab ich auch nie hinterfragt, denn sie fällt nicht in mein Spezialgebiet. Auch Andere haben das bis vor kurzem nicht getan. Nun wird mit komplizierten Computermodellen die Rolle des Jupiter für das Einschlagsrisiko auf der Erde neu (oder erstmals?) evaluiert. Das bestätigt deine naiven Vorstellungen aber nicht im geringsten, denn der „Erwartungswert“ ändert sich ohne Jupiter – laut Horner – nicht deswegen nicht, weil der „Jupiter immer meistens nicht da ist, wo das Objekt gerade herkommt“, sondern weil er tatsächlich ungefähr genausoviele Objekte ins innere Sonnensystem katapultiert, wie er ungefähr vom inneren Sonnensysten fernhält. Auch der Umstand, dass in den Simulationen ein Gasriese auf der Jupiterbahn, der weniger als die Jupitermasse hat, den „Erwartungswert“ (sprich: die Einschlagsrate) erhöht, und zwar auf einen höheren Wert, als wenn dort gar kein Planet wäre, zeigt, dass die Gasriesen beim Asteroidenbillard im Sonnensystem eine große Rolle für die Erde spielen, was sie ja nicht könnten, wenn sie „immer meistens nicht da sind, wo das Objekt gerade herkommt.“ Und was für Zahlen du konket von mir haben willst, kann ich deinen Aussagen auch nicht entnehmen. --Gretarsson (Diskussion) 18:49, 10. Apr. 2016 (CEST)
Nein, der Artikel unterstützt nicht meine Vermutung, das wenige Körper vom Jupiter signifikant abgelenkt werden - für die eine widerlegend Quelle weiterhin gesucht ist -, sondern die andere, nämlich, dass Jupiter, wenn er denn ablenkt, den Erwartungswert an Einschlägen nicht groß ändert dürfte.
Die gesuchten Zahlen sind immer noch dieselben wie vor gefühlt einem Dutzend Beiträgen: "Aber Butter bei die Fische: Wenn ein Körper aus einer zufälligen Richtung ins Sonnensystem eindringt, wie wahrscheinlich ist es, dass er überhaupt signifikant von Jupiter beeinflusst wird - und wenn er das wird, wie viel wahrscheinlicher ist es, dass einer der sehr wenigen, die auf Kollisionskurrs mit der Erde sind, davon abgelenkt wird, als dass einer der sehr vielen, die nicht auf Kollisionskurs ist, auf so einen Kurs gelenkt wird? Zahlen bevorzugt." Wobei wir zu letzterem nun ja Informationen haben.
--Eike (Diskussion) 19:09, 10. Apr. 2016 (CEST)
sondern die andere, nämlich, dass Jupiter, wenn er denn ablenkt, den Erwartungswert an Einschlägen nicht groß ändert dürfte“ ja, nur dass deine Begründung für diese Vermutung eine völlig andere war, als die, die von Horner angeführt wird. Damit wird folglich auch deine Hypothese nicht bestätigt.
Sehe ich einmal mehr über deine fehlerhafte Vorstellung hinweg, dass ein Objekt „aus einer zufälligen Richtung ins Sonnensystem eindringt“ und gehe davon aus, dass du eigentlich Objekte auf Umlaufbahnen um die Sonne meinst, die während eines Sonnenumlaufes auf dem Weg zur Sonne, die Jupiterbahn passierend, oder im Bereich ihres Aphelions die Jupiterbahn tangierend, vom Jupiter eine signifikante Bahnstörung erfahren, dann möchte ich vermuten, dass es dafür keine konkreten Berechnungen gibt, weil sich niemand mit solchen extrem unwahrscheinlichen Einzelfallszenarien abgibt. Wie du siehst, liefen die Simulationen der Asteroidenbahnen ja auch über mindestens 2 Mio Jahre, wahrscheinlich um überhaupt zu aussagekräftigen Ergebnissen zu kommen (abgesehen davon, dass man dazu auch den Erdradius vergrößert hat). --Gretarsson (Diskussion) 21:09, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ich fasse mal bezüglich deiner Eingangsfrage zusammen: Jupiter ist laut neuerer Simulationen und entgegen der althergebrachten Lehrmeinung kein „kosmischer Staubsauger“, der die Erde vor Asteroideneinschlägen beschützt (hat). Mit einer potenziellen Abfangrate von 1/200.000 ist aber auch der Mond kein wirklich effektiver Schutz gegen Einschläge. D.h. auch wenn er ein effektiverer Schutz ist als gar kein Mond, dürfte er bei der Entstehung und Entfaltung des Lebens auf der Erde eine andere Rolle gespielt haben. --Gretarsson (Diskussion) 21:09, 10. Apr. 2016 (CEST)
Es gibt da ja etliche Gravitationssimulatoren, mit denen man schoen rumspielen kann und die sogar im Browser laufen. Wenn man sich damit ein kleines System baut (Sonne-Erde, Sonne-Jupiter, oder meinetwegen auch Erde-Mond), und in dieses System einen "Kometen" einwirft, dann stuerzt dieser meist auf den kleineren, den umrundenen Koerper. Fall 1) Der Komet fliegt mitlaeufig ein: Komet umrundet das 2er-System ein paar mal und faengt an zu eiern. Entweder wird er herausgeschleudert, oder vom kleineren "Umrunder" aufgesammelt. Fall 2) Komet fliegt gegenlaeufig ein: Komet verliert stark an Geschwindigkeit, bleibt manchmal sogar stehen, und faellt in den Zentralkoerper. Wenn er lange genug/zum unguenstigen Zeitpunkt stehen bleibt, wird er vom Umrunder aufgesammelt. Fall 3) Komet fliegt zwischen den Systemkoerpern hindurch: Komet wird entweder stark beschlaeunigt und fliegt auf der anderen Seite heraus, oder stark abgebremmst und es endet wie im Fall 2.
(natuerlich alles auch vom Abstand der "System"-Koerper, der "Einwurf"-Geschwindigkeit und des "Einwurf"-Winkels abhaengig. Sehr grosse Einwurf-Entfernung fuehrt uebrigens zu sehr aehnlichen Winkeln. Ausserdem sollte man sich bei den "Simulationen" das Problem der Berechnung des Drei-Körper-Problems und dessen computionaler Implementierung bewusst sein.) --Nurmalschnell (Diskussion) 15:03, 13. Apr. 2016 (CEST)
Für Körper, die vom System Erde-Mond eingefangen werden, mag es tatsächlich zutreffen, dass die eher auf den Mond als auf die Erde stürzen, aber die (gefährlichen) Projektile, um die es hier im Wesentlichen geht, sind keine Bestandteile des Erde-Mond-Systems, sondern Erdbahnkreuzer mit Umlaufbahnen um die Sonne. Allerdings waren derartige Simulationen bzw. Brechnungen mglw. der Ausgangspunkt für die Jupiter=Beschützer-Hypothese, denn ein Jupiter-Sonne-2er-System ist nichts anderes als eine starke Vereinfachung des Sonnensystems, bei der die Masse der übrigen Planeten vernachlässigt wird (und für ein Sonnensystem, das nur bis zum Jupiter ginge, wäre das sogar eine ziemlich gute Näherung). --Gretarsson (Diskussion) 13:21, 14. Apr. 2016 (CEST)
Ganz allgemein dürfte die Datenlage über die Impaktraten auf dem Erdmond und überhaupt sehr dünn sein, vgl. bitte [50], [51],[52]. --just aLuser (Diskussion) 16:01, 15. Apr. 2016 (CEST)

Noch mal zu dem Beispiel mit den Golfbällen: Zu ergänzen wäre, daß sowohl der Mann als auch der Pinscher mit Armen und Beinen nach den Golfbällen greifen und diese fangen. Andere, weit größere Männer, mit viiiel längeren Armen gehen zudem regelmäßig Gassi mit ihren Hunden und fangen ebenfalls alle Golfbälle, die sie erreichen können. Etwas anschaulicher wäre es vielleicht noch, wenn man das Beispiel abändert auf Staubsauger anstelle von Männern, die fliegende Wollmäuse aufsaugen anstatt Golfbälle zu fangen. --94.219.9.168 19:15, 16. Apr. 2016 (CEST)

Ubuntu / Mint

Ich verwendet den Gnome Desktop. Offenbar kann man den mit Ubuntu und Mint verwenden. Was sind die Vorteile/Nachteile eines Wechsels von Ubuntu nach Mint? --Muroshi (Diskussion) 19:37, 9. Apr. 2016 (CEST)

Du kannst grundsätzlich jeden Desktop mit jeder Linux-Distribution verwenden. Die meisten Distributionen unterscheiden sich lediglich durch die mehr oder weniger sinnvolle Vorkonfiguration, die bereitstehenden Softwareversionen und die Updatepolitik. Mint ist mit "Bleeding Edge" wohl noch allzu harmlos umschrieben und die haben nicht einmal die Manpower und Expertise, ihre Server richtig abzusichern. Für mich wäre das ein Zeichen für Finger weg aber es gibt ja Leute, die sowas mögen. -- Janka (Diskussion) 20:06, 9. Apr. 2016 (CEST)
Grundsätzlich bin ich mit Ubuntu zufrieden. Mir gefällt aber die Firma im Hintergrund nicht wirklich. Gibt's bei Mint keine LTS-Versionen? --Muroshi (Diskussion) 21:16, 9. Apr. 2016 (CEST)
Da Mint sich aus den Ubuntu-Paketquellen bedient, wirst du Canonical so aber nicht los. -- Janka (Diskussion) 21:23, 9. Apr. 2016 (CEST)
Okay, bliebe noch Debian. Aber das ist mir dann vielleicht etwas zu "advanced". --Muroshi (Diskussion) 23:27, 9. Apr. 2016 (CEST)
Wieso "bliebe noch Debian"? Redhat und Novell auch böse? -- Janka (Diskussion) 23:34, 9. Apr. 2016 (CEST)
Man muss vielleicht noch hinterher schicken, dass ich nicht so der Computerspezi bin, darum auch Ubuntu.--Muroshi (Diskussion) 09:40, 10. Apr. 2016 (CEST)
Linux Mint stammt von Ubuntu ab stammt von Debian ab. Mint ist eigentlich nur ein Ubuntu mit übergestülpter windowsähnlicher Oberfläche. Siehe auch Punkt Abstammung in der Infobox im Artikel Linux Mint. Hast Du es schon mit FreeBSD oder OpenBSD versucht? Die sind garantiert linuxfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 9. Apr. 2016 (CEST)
Warum ist diese Distribution laut Distrowatch so beliebt? Darum?--Muroshi (Diskussion) 09:42, 10. Apr. 2016 (CEST)
@Muroshi: @„Gibt's bei Mint keine LTS-Versionen?“ Seit Mai 2014 werden sämtliche kommenden Linux-Mint-Veröffentlichungen nur noch auf der aktuellen Ubuntu Long Term Support (LTS) Codebasis, und seit August 2014 diejenigen der Debian Edition auf der aktuellen Debian Stable Codebasis beruhen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 9. Apr. 2016 (CEST)
Das sind aber keine Mint-LTS-Versionen, weil die Mint-Maintainer so viel patchen, dass doch wieder Bleeding Edge daraus wird. -- Janka (Diskussion) 03:51, 10. Apr. 2016 (CEST)
ich mag Manjaro Linux wegen seiner Rolling Releases... ob da ne spezielle Firma dahinter steckt, weiß ich nich... --Heimschützenzentrum (?) 23:58, 9. Apr. 2016 (CEST)
Mint halte ich für einfacher zu bedienen. Die Synaptic Paketverwaltung hat unter Mint vieles fertig installierbar was bei Ubuntu nur lange Bastelei war und nur durch Forenbesuche lauffähig wurde. Gnome3 ist für Tablets und Touchscreen optimiert. Ich selbst hasse es, wenn man mit der Maus lange Wege machen muss und die Fenster willkürlich ihre Größe ändern. Gnome2, der dem Windows ähnlicher ist, wird unter dem Name MATE als ein Fork von Gnome weiter entwickelt. --Hans Haase (有问题吗) 10:44, 10. Apr. 2016 (CEST)
Synaptic empfand ich unnötig kompliziert. Mit 16.04 soll der Ubuntu-Store (der mir auch nie gefiel, aber zumindest einfach war) aber abgelöst werden, ich bin gespannt. --Muroshi (Diskussion) 12:30, 10. Apr. 2016 (CEST)
Es sind ja jetzt nur noch 11 Tage, bis Ubuntu 16.04 LTS erscheint. Ich bin aber unschlüssig, ob ich meinen alten Core 2 Duo E6550 von Ubuntu 14.04 LTS auf 16.04 LTS aktualisieren soll oder ob ich meinen Core i3 4150 als neuen Linuxrechner aufsetzen soll. Der Core 2 Duo ist neun Jahre alt und mittlerweile altersschwach. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 10. Apr. 2016 (CEST)
Der Core 2 Duo ist schon langsam am aussterben. :)--Muroshi (Diskussion) 13:46, 10. Apr. 2016 (CEST)
Soll ich noch anmerken, dass ich nun seit Sommer 1997 auf meinen Desktops/Laptops ununterbrochen SuSE benutze und niemals das Bedürfnis sah, das zu ändern? Die kaputtdesignten Versionen, die es natürlich auch dort gab, habe ich einfach übersprungen, was wegen der dreijährigen Supportzyklen auch problemlos möglich war. -- Janka (Diskussion) 14:40, 10. Apr. 2016 (CEST)
Suse mit Gnome?--Muroshi (Diskussion) 11:58, 11. Apr. 2016 (CEST)
Lange Zeit KDE1,2,3, danach Gnome, danach Fluxbox auf meinem Rechner, während die anderen drei Familienrechner weiterhin Gnome auf aktueller SuSE verwenden. -- Janka (Diskussion) 14:02, 12. Apr. 2016 (CEST)
Was ist der Unterschied zu Ubuntu? --178.199.98.114 17:27, 12. Apr. 2016 (CEST)
Das es nicht von Canonical ist. Das wollte der OP sicherstellen. -- Janka (Diskussion) 21:23, 12. Apr. 2016 (CEST)
Dafür dann ein anderes Unternehmen? --178.199.98.114 12:20, 13. Apr. 2016 (CEST)
Ja. Und? Der OP hat geschrieben, dass ihm das Unternehmen Canonical nicht gefällt. Das ist nicht dasselbe als wenn er schreibt, dass ihm jegliches Unternehmen nicht gefällt. Ich habe das oben extra abgefragt. -- Janka (Diskussion) 18:51, 13. Apr. 2016 (CEST)
Hatte SUSE nie Datenschutzprobleme? --Muroshi (Diskussion) 11:12, 15. Apr. 2016 (CEST)
Welcher Art? Die erheben keine Benutzerdaten, also können sie auch keine Datenschutzprobleme erzeugen. -- Janka (Diskussion) 16:18, 15. Apr. 2016 (CEST)
Canonical hat eine Zeit lang Amazonresultate angezeigt. Ein gewisser Mensch hat das als Spyware bezeichnet. --Muroshi (Diskussion) 16:28, 15. Apr. 2016 (CEST)
Da ist Canonical zum Glück eine unrühmliche Ausnahme. -- Janka (Diskussion) 14:40, 16. Apr. 2016 (CEST)
Service Linux Mint, OpenSuse. Von FreeBSD und OpenBSD würde ich abraten, da dort eher auf der Kommandozeile gearbeitet wird (es sei denn, Du willst partout kein Linux-System mehr haben). Die Konfiguration gestaltet sich deshalb zunächst schwieriger. Wenn Dir also schon Debian zu "advanced" ist, dann ist das bei diesen beiden Systemen auch nicht anders. Der Unterschied ziwschen SuSE und Ubuntu liegt in der Konfiguration und dem Paketsystem (SuSE verwendet wie Fedora (Linux-Distribution) den von RedHat entwickelten RPM Package Manager). Einstellungen und auch Programminstallation werden von YaST geleistet (bzw. zypper auf der Kommandozeile). Beide Programme können wie die Ubuntu-Programmverwaltungen Abhängigkeiten selbständig auflösen.--IP-Los (Diskussion) 00:12, 16. Apr. 2016 (CEST)
Danke für die Klärung, dann bleibe ich bei Ubuntu. Über den RPM-Manager habe ich bis heute nur schlechtes gelesen und ich müsste umlernen.--Muroshi (Diskussion) 12:45, 16. Apr. 2016 (CEST)
Hörensagen ist ein schlechter Ratgeber. Du kommst mit rpm als Benutzer nicht in Kontakt, genausowenig wie du als Benutzer mit dpkg in Kontakt kommst. Aber dass Canonical plötzlich nicht mehr böse genug ist, wo ein ganz kleinwenig Umgewöhnung gefragt ist, spricht Bände. -- Janka (Diskussion) 14:45, 16. Apr. 2016 (CEST)
Naja, so klein scheint mir die Umgewöhnung dann doch nicht. Canonical schaltet es in der neuen LTS-Version wenigstens per Default aus.--Muroshi (Diskussion) 19:03, 16. Apr. 2016 (CEST)
Inwiefern? Wie hast du bisher Software auf deinem System installiert? -- Janka (Diskussion) 21:14, 16. Apr. 2016 (CEST)
Natürlich. Den gewohnten Bürobetrieb unterbreche ich sowieso nur ungern. --Muroshi (Diskussion) 08:35, 17. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe nach dem "wie" gefragt, nicht nach dem "ob". -- Janka (Diskussion) 14:40, 18. Apr. 2016 (CEST)
Sorry. Über das Software-Center, apt-get und pip. --Muroshi (Diskussion) 00:27, 19. Apr. 2016 (CEST)
Heißen bei SuSE Yast (all-in-one Konfigurationswerkzeug) und zypper (Kommandozeile) und funktionieren bis auf Details genauso. Pip ist sowieso identisch. Bei Redhat/Fedora gibt es Yum sowie dessen GUI-Ableger. -- Janka (Diskussion) 01:41, 19. Apr. 2016 (CEST)
LTS 16.04 verwendet jetzt Gnome Software. Ich bin mal gespannt. --Muroshi (Diskussion) 14:34, 20. Apr. 2016 (CEST)
So, jetzt ist es da. Ich durfte die Treiber für meine antike DVB-C-Karte Technotrend TT-premium C-2300 und meine Samba-Konfiguration neu installieren. Google Chrome ist auch weg, aber bis Dienstag, wenn ich den das nächste Mal brauche, habe ich ihn bestimmt irgendwie wieder installiert. --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 22. Apr. 2016 (CEST)
Mit

sudo wget -q -O - https://dl.google.com/linux/linux_signing_key.pub | sudo apt-key add -
sudo sh -c 'echo "deb [arch=amd64] http://dl.google.com/linux/chrome/deb/ stable main" >> /etc/apt/sources.list.d/google.list'
sudo apt-get update
sudo apt-get install google-chrome-stable

bekommt man auch Google Chrome installiert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:02, 22. Apr. 2016 (CEST)
Warum will man die Datenkrake, wenn es auch Firefox gibt? --178.199.98.114 11:55, 23. Apr. 2016 (CEST)
Firefox ist überfettet. Da sind so viele Features drin, die kein Schwein braucht. Das einzig nützliche am Firefox istr die Fähigkeit, Java-applets laufen zu lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:59, 23. Apr. 2016 (CEST)
Mir ist mein Datenschutz wichtiger. --178.199.98.114 13:11, 23. Apr. 2016 (CEST)