Circuit de Spa-Francorchamps

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Circuit de Spa-Francorchamps

Adresse:
Circuit of Spa Francorchamps, S.A.
Route du Circuit, 55
4970 Francorchamps

Circuit de Spa-Francorchamps (Belgien)
Circuit de Spa-Francorchamps (Belgien)
Belgien Stavelot, Belgien
50° 26′ 17″ N, 5° 58′ 11″ OKoordinaten: 50° 26′ 17″ N, 5° 58′ 11″ O
Streckenart: permanente Rennstrecke
Eröffnung: August 1921
Austragungsort
Formel 1:
seit 1950
Zeitzone: UTC+1 (MEZ)
Streckenlayout
Streckendaten
Wichtige
Veranstaltungen:
Formel 1, FIA-GT1-Weltmeisterschaft, WEC
Streckenlänge: 7,004 km (4,35 mi)
Kurven: 21
Zuschauerkapazität: 84.000
Rekorde
Streckenrekord:
(Formel 1)
1:47.263 min.
(Sebastian Vettel, Red Bull Renault, 2009)
http://www.spa-francorchamps.be/
Die neue Boxenanlage mit Tribüne im Jahr 2009
Luftbild der Strecke im Juni 2008

Der Circuit de Spa-Francorchamps ist eine Motorsport-Rennstrecke in den Ardennen in Belgien. Sie liegt im Dreieck zwischen den Städten Stavelot (zu deren Gemeindegebiet der Kurs gehört), Spa und Malmedy – knapp 20 km entfernt von der deutsch-belgischen Grenze bei Monschau. Der Start-Ziel-Bereich der Strecke liegt nahe der Ortschaft Francorchamps, worin auch der Name des Kurses begründet liegt.

Wegen der Höhendifferenz im Streckenverlauf von insgesamt etwa 100 Metern und der zahlreichen Kurven, in denen hohe Fliehkräfte auftreten, trägt die Strecke auch den Beinamen „Ardennen-Achterbahn“. Seit 1925 wird dort mit einigen Unterbrechungen der Große Preis von Belgien ausgetragen; seit 1950 als Formel-1-Weltmeisterschaftslauf.

Geschichte

Ursprünglicher Streckenverlauf

Bis zum Inkrafttreten des Versailler Vertrages im Januar 1920 gehörte der Ostteil der Rennstrecke zum Deutschen Reich. Das Gebiet von Eupen-Malmedy wurde nach einer umstrittenen Volksbefragung, die auch als "petite farce belge" in die Geschichte Belgiens einging, nach einer fünfjährigen Übergangszeit in den belgischen Staat eingegliedert.

Die ursprünglich 14,863 km lange Strecke wurde 1921 eröffnet und bestand weitgehend aus sonst öffentlichen Landstraßen im Dreieck zwischen den Ortschaften Francorchamps im Norden, Malmedy im Südosten und Stavelot im Südwesten. Zum ersten geplanten Autorennen erschien jedoch nur ein Teilnehmer, so dass es abgesagt wurde und der Kurs stattdessen mit einem Motorradrennen eröffnet wurde.

Kurz nach der Senke Eau Rouge bog die ursprüngliche Strecke scharf links ab, um dann in einer Haarnadelkurve rechts bergauf zu führen. Diese Kurve wurde „Virage de l'Ancienne Douane“ (Kurve an der alten Zollstation) genannt, da dort die ehemaligen belgisch-deutschen Grenzanlagen[1] standen. Erst 1939 wurde als steil bergauf führende Abkürzung die später berühmt gewordene Mutkurve „Raidillon“ geschaffen, um die Durchschnittsgeschwindigkeit des Kurses zu erhöhen. Der öffentliche Straßenverkehr, der bis 2001 als Umleitung des noch nicht fertiggestellten Autobahnabschnitts Spa-Francorchamps über die Strecke führte, wurde hinter den Tribünen über die alte Haarnadelkurve geführt. In der Senke trafen die beiden Richtungsfahrbahnen wieder aufeinander. Die zweite deutsche-belgische Grenzstation lag hinter der langgezogenen Rechtskurve durch „Bürnenville“ am Anfang der langen „Masta“-Geraden von Malmedy nach Stavelot. Um die enge Kurve in der Ortsdurchfahrt von Stavelot zu umgehen, und um die Durchschnittsgeschwindigkeit des Kurses zu erhöhen, wurde auch dort eine Abkürzung in Form einer langgezogenen leicht überhöhten Rechtskurve eingefügt.

Sonst bestand die dreiecksförmig angelegte Strecke aus langen Geraden und nur wenigen, aber meist sehr schnellen Kurven. Die berühmte Ausnahme von dieser Regel bildet die Spitzkehre „La Source“ im Norden, die nicht durch eine weitere Maßnahme umgangen wurde. Die Spitzkehre war einst die letzte Kurve vor der ursprünglichen Start-Ziel-Anlage in der Mitte des Bergabstücks zu Eau Rouge, und bei Starts fuhr das gesamte Feld mit hoher Geschwindigkeit auf diese Engstelle zu. Für die Formel 1 wurde eine zusätzliche Boxenanlage sowie Start-Ziel auf dem ebenen Teilstück vor La Source gebaut, so dass das Starterfeld erst diese Spitzkehre umrunden muss, wonach die Wagen meist einzeln und somit sicherer durch Eau Rouge fahren.

Nicht nur die schnelle Streckenführung und die schlechte Absicherung – Laternen, Straßenschilder, Bäume und Gebäude standen ungesichert nahe an der Strecke, Gullydeckel in der Fahrbahn sorgten für überraschende Rutschpartien –, sondern auch das unberechenbare Wetter machten Spa-Francorchamps lebensgefährlich. Wegen der Länge der Strecke kam es vor, dass es bei Start und Ziel trocken war, während es einige Kilometer weiter in Strömen regnete. Beim Formel-1-Grand-Prix 1966 fuhren die Wagen nach dem Start mit hoher Geschwindigkeit in den nassen Streckenabschnitt bei Burnenville ein und verunfallten teilweise, was im Film „Grand Prix“ aus der Hubschrauberperspektive dokumentiert wurde.

Das erste Autorennen fand 1922 statt, das erste 24-Stunden-Rennen 1924.[2]

Verbannung aus dem Rennkalender

Die Strecke wurde nach 1970 aus dem Grand-Prix-Kalender verbannt, weil sie aufgrund der hohen Geschwindigkeiten als zu gefährlich eingestuft wurde. Zuletzt erzielte der Mexikaner Pedro Rodríguez auf der zu dieser Zeit noch 14,099 km langen Strecke mit seinem BRM P153 eine Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 240 km/h. Die alte Streckenvariante kann am PC mit Simulationen wie Grand Prix Legends oder rFactor (mit Hilfe von Add-ons) weiterhin virtuell „befahren“ werden. Einen guten Eindruck von den Streckenverhältnissen und Gefahren in den 1960er Jahren liefert auch der 1966 gedrehte Film Grand Prix, der zum Teil in Spa-Francorchamps gedreht wurde.

Umbaumaßnahmen

Die legendäre Kurvenkombination Eau Rouge/Raidillon 1999 mit Kies-Auslaufzone vor dem Umbau 2001
Die neugestaltete Kurve Eau Rouge mit großer Asphalt-Auslaufzone

Die Strecke wurde bis 1979 auf etwa die Hälfte verkürzt. Der neue Streckenteil zweigt nach der Kemmel-Geraden ab, führt bergab und mündet in der Stavelot-Kurve in die bestehende Straße. Dieser Umbau erhöhte die Sicherheit und bewahrte dennoch teilweise den ursprünglichen Charakter der Strecke. 1983 wurde Spa nach langwierigen Umbaumaßnahmen wieder an Stelle des Kurses in Zolder in den Kalender aufgenommen.

Seit Frühjahr 2001 sind die Teile der nun 6,976 km langen Strecke, die noch reguläre Landstraßen waren, permanent für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Im Osten wurde dazu eine neue Umgehungsstraße (N62c) von Francorchamps nach Les Combes bzw. Burnenville erbaut. Der Abschnitt der alten Rennstrecke vom Ort Stavelot bis zur Einmündung der neuen Kurve Stavelot wurde zur Sackgasse bzw. zur südlichen Zufahrt ins Fahrerlager, mit teils sehr schlechtem Belag. Seither ist der Circuit de Spa-Francorchamps eine permanente Rennstrecke.

Nach der Saison 2005 forderte die Formel-1-Administration (FOA) umfangreiche Umbauarbeiten an der Strecke, vor allem im infrastrukturellen Bereich. Anfang 2006 war mit den Bauarbeiten noch nicht begonnen worden, so dass eine Fertigstellung zum geplanten Rennen nicht gewährleistet war und der belgische Grand Prix gestrichen wurde. In der Folge übernahm die FOA unter Leitung des Formel-1-Promoters Bernie Ecclestone die Federführung für die Umbauarbeiten und die Zukunft des Kurses und verpflichtete sich vertraglich, ab 2007 für mindestens fünf Jahre jeweils einen Formel-1-Grand-Prix in Spa-Francorchamps auszurichten. Damit war der Verbleib im Saisonkalender bis 2012 gesichert.[3]

Die mit rund 18 Millionen Euro veranschlagten Arbeiten begannen Mitte November 2006 und wurden im Mai 2007 fertiggestellt. Unter anderem wurde die Bus Stop-Schikane in eine enge Rechts-Links-Kombination umgewandelt, die La Source-Haarnadelkurve modifiziert und mit einer größeren Auslaufzone ergänzt sowie eine neue Boxenanlage samt Fahrerlager gebaut. Dazu kamen der Bau neuer Tribünen im Bereich der Start- und Zielgeraden, bei La Source und Eau Rouge mit einer Erweiterung der Zuschauerkapazität von 70.000 auf 84.000.[4] Die Doppel-Linkskurve „Pouhon“ erhielt einen ebeneren Belag und eine asphaltierte Auslaufzone. Die aktuell 7,004 km lange Strecke wurde für die Formel-1-Saisons 2007 (16. September) und 2008 (7. September) wieder in den Kalender aufgenommen. Ebenfalls 2008 wurde die Kurve Nr. 15 (ehemals Stavelot) nach dem belgischen Rennfahrer Paul Frère benannt.

Besonderheiten

Ein Kuriosum von Spa sind zwei Startvarianten und Boxenanlagen. Während sich die Start- und Ziellinie für die Formel 1 vor La Source befindet, werden andere Rennen noch auf der Bergab-Geraden vor Eau Rouge gestartet. Dort befindet sich auch noch die alte Boxenanlage. Diese wird zum Teil bei großen Veranstaltungen – etwa an den Formel-1-Wochenenden oder beim 24-Stunden-Rennen – zusätzlich zu den neuen Boxen genutzt. Die Teams der Rahmenrennen werden üblicherweise in der alten Boxenanlage untergebracht und auch der Rennstart dieser Fahrzeuge erfolgt auf der alten Start- und Zielgeraden.

Michael Schumacher feierte am 2. September 2012 in Spa seine 300. Grand-Prix-Teilnahme.[5][6] Dort war er am 25. August 1991 auch sein erstes Formel-1-Rennen gefahren und fuhr ein Jahr später seinen ersten Sieg auf dieser Strecke ein.

Weitere Rennsportserien

Neben der Formel 1 finden in Spa-Francorchamps auch Rennen zahlreicher anderer Motorsport-Klassen statt; dazu gehören die Blancpain Endurance Series, die Formel 3, RCN, die Motorrad-Endurance, die ADAC GT Masters, sowie ehemals die DTM und die WTCC. Die bekanntesten in Spa ausgetragenen Langstreckenrennen bzw. Sportwagenrennen sind die das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps und das 6-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Des Weiteren gibt es auf dem Gelände eine Kart-Bahn und einen Motocross-Kurs.

Statistik

Rundenrekorde

Q = Qualifikation; R = Rennen

14,12-km-Strecke (1950–1956)

Q 4:09,8 min 203,49 km/h Argentinien Juan Manuel Fangio Ferrari 1956
R 4:14,7 min 199,58 km/h Vereinigtes Konigreich Stirling Moss Maserati 1956

14,10-km-Strecke (1958–1970)

Q 3:28,0 min 244,04 km/h Vereinigtes Konigreich Jackie Stewart March-Ford 1970
R 3:27,4 min 244,74 km/h Neuseeland Chris Amon March-Ford 1970

6,949-km-Strecke (1983)

Q 2:04,615 min 200,75 km/h Frankreich Alain Prost Renault 1983
R 2:07,493 min 196,22 km/h Italien Andrea de Cesaris Alfa Romeo 1983

6,940-km-Strecke (1985–1991)

Q 1:47,811 min 231,74 km/h Brasilien Ayrton Senna McLaren-Honda 1991
R 1:55,087 min 217,09 km/h Frankreich Alain Prost Ferrari 1990

6,974-km-Strecke (1992–1993, 1995)

Q 1:47,571 min 233,39 km/h Frankreich Alain Prost Williams-Renault 1993
R 1:51,095 min 225,99 km/h Frankreich Alain Prost Williams-Renault 1993

6,968-km-Strecke (1996–2002)

Q 1:43,726 min 241,84 km/h Deutschland Michael Schumacher Ferrari 2002
R 1:47,176 min 234,05 km/h Deutschland Michael Schumacher Ferrari 2002

6,976-km-Strecke (2004–2005)

Q 1:46,391 min 236,05 km/h Kolumbien Juan Pablo Montoya McLaren-Mercedes 2005
R 1:45,108 min 238,93 km/h Finnland Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 2004

7,004-km-Strecke (seit 2007)

Q 1:44,503 min 241,28 km/h Italien Jarno Trulli Toyota 2009
R 1:47,263 min 235,07 km/h Deutschland Sebastian Vettel Red Bull-Renault 2009

Alle Sieger von Formel-1-Rennen in Spa-Francorchamps

Jahr Sieger Fahrzeug Reifen Zeit Streckenlänge Runden Ø-Tempo Datum GP von
1950 Argentinien Juan Manuel Fangio Alfa Romeo P 2:47:26,000 h 14,120 km 35 177,097 km/h 18. Juni Belgien Belgien
1951 Italien Giuseppe Farina Alfa Romeo P 2:45:46,000 h 14,120 km 36 183,989 km/h 17. Juni
1952 Italien Alberto Ascari Ferrari P 3:03:46,300 h 14,120 km 36 165,962 km/h 22. Juni
1953 Italien Alberto Ascari Ferrari P 2:48:30,300 h 14,120 km 36 180,999 km/h 21. Juni
1954 Argentinien Juan Manuel Fangio Maserati P 2:44:42,400 h 14,120 km 36 185,173 km/h 20. Juni
1955 Argentinien Juan Manuel Fangio Mercedes C 2:39:29,000 h 14,120 km 36 191,238 km/h 5. Juni
1956 Vereinigtes Konigreich Peter Collins Ferrari E 2:40:00,300 h 14,120 km 36 190,614 km/h 3. Juni
1958 Vereinigtes Konigreich Tony Brooks Vanwall D 2:37:06,300 h 14,100 km 36 209,093 km/h 15. Juni
1960 Australien Jack Brabham Cooper-Climax D 2:21:37,300 h 14,100 km 36 215,052 km/h 19. Juni
1961 Vereinigte Staaten Phil Hill Ferrari D 2:03:03,800 h 14,100 km 30 206,235 km/h 18. Juni
1962 Vereinigtes Konigreich Jim Clark Lotus-Climax D 2:07:32,300 h 14,100 km 32 212,266 km/h 17. Juni
1963 Vereinigtes Konigreich Jim Clark Lotus-Climax D 2:27:47,600 h 14,100 km 32 183,175 km/h 9. Juni
1964 Vereinigtes Konigreich Jim Clark Lotus-Climax D 2:06:40,500 h 14,100 km 32 213,712 km/h 14. Juni
1965 Vereinigtes Konigreich Jim Clark Lotus-Climax D 2:23:34,800 h 14,100 km 32 188,550 km/h 13. Juni
1966 Vereinigtes Konigreich John Surtees Ferrari D 2:09:11,300 h 14,100 km 28 183,360 km/h 12. Juni
1967 Vereinigte Staaten Dan Gurney Eagle-Weslake G 1:40:49,400 h 14,100 km 28 234,946 km/h 18. Juni
1968 Neuseeland Bruce McLaren McLaren-Ford G 1:40:02,100 h 14,100 km 28 236,797 km/h 9. Juni
1970 Mexiko Pedro Rodríguez B.R.M. D 1:38:09,900 h 14,100 km 28 241,308 km/h 7. Juni
1983 Frankreich Alain Prost Renault M 1:27:11,502 h 6,949 km 40 191,275 km/h 22. Mai
1985 Brasilien 1968 Ayrton Senna Lotus-Renault G 1:34:19,893 h 6,940 km 43 189,811 km/h 15. September
1986 Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Williams-Honda G 1:27:57,925 h 6,940 km 43 203,548 km/h 25. Mai
1987 Frankreich Alain Prost McLaren-TAG-Porsche G 1:27:03,217 h 6,940 km 43 205,680 km/h 17. Mai
1988 Brasilien 1968 Ayrton Senna McLaren-Honda G 1:28:00,549 h 6,940 km 43 203,447 km/h 28. August
1989 Brasilien 1968 Ayrton Senna McLaren-Honda G 1:40:54,196 h 6,940 km 44 181,576 km/h 27. August
1990 Brasilien 1968 Ayrton Senna McLaren-Honda G 1:26:31,997 h 6,940 km 44 211,729 km/h 26. August
1991 Brasilien 1968 Ayrton Senna McLaren-Honda G 1:27:17,669 h 6,940 km 44 209,883 km/h 25. August
1992 Deutschland Michael Schumacher Benetton-Ford G 1:36:10,721 h 6,974 km 44 191,429 km/h 30. August
1993 Vereinigtes Konigreich Damon Hill Williams-Renault G 1:24:32,124 h 6,974 km 44 217,795 km/h 29. August
1994 Vereinigtes Konigreich Damon Hill Williams-Renault G 1:28:47,170 h 7,001 km 44 208,170 km/h 28. August
1995 Deutschland Michael Schumacher Benetton-Renault G 1:36:47,875 h 6,974 km 44 190,204 km/h 27. August
1996 Deutschland Michael Schumacher Ferrari G 1:28:15,125 h 6,968 km 44 208,443 km/h 25. August
1997 Deutschland Michael Schumacher Ferrari G 1:33:46,717 h 6,968 km 44 196,159 km/h 24. August
1998 Vereinigtes Konigreich Damon Hill Jordan-Mugen G 1:43:47,407 h 6,968 km 44 177,238 km/h 30. August
1999 Vereinigtes Konigreich David Coulthard McLaren-Mercedes B 1:25:43,057 h 6,968 km 44 214,596 km/h 29. August
2000 Finnland Mika Häkkinen McLaren-Mercedes B 1:28:14,494 h 6,968 km 44 208,468 km/h 27. August
2001 Deutschland Michael Schumacher Ferrari B 1:08:05,002 h 6,968 km 36 221,050 km/h 2. September
2002 Deutschland Michael Schumacher Ferrari B 1:21:20,634 h 6,968 km 44 226,133 km/h 1. September
2004 Finnland Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes M 1:32:35,274 h 6,976 km 44 198,824 km/h 29. August
2005 Finnland Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes M 1:30:01,295 h 6,976 km 44 204,580 km/h 11. September
2007 Finnland Kimi Räikkönen Ferrari B 1:20:39,066 h 7,004 km 44 229,266 km/h 16. September
2008 Brasilien Felipe Massa Ferrari B 1:22:59,394 h 7,004 km 44 223,873 km/h 7. September
2009 Finnland Kimi Räikkönen Ferrari B 1:23:50,995 h 7,004 km 44 220,431 km/h 30. August
2010 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton McLaren-Mercedes B 1:29:04,268 h 7,004 km 44 207,510 km/h 29. August
2011 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull-Renault P 1:26:44,893 h 7,004 km 44 213,066 km/h 28. August
2012 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Mercedes P 1:29:08,530 h 7,004 km 44 207,344 km/h 2. September
2013 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull-Renault P 1:23:42,196 h 7,004 km 44 220,817 km/h 25. August
2014 Australien Daniel Ricciardo Red Bull-Renault P 1:24:36,556 h 7,004 km 44 218,453 km/h 24. August
2015 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes P 1:23:40,387 h 7,004 km 44 215,874 km/h 23. August
2016 Deutschland Nico Rosberg Mercedes P 1:44:51.058 h 7,004 km 44 176,279 km/h 28. August
2017 P 7,004 km 44 27. August

Rekordsieger Fahrer: Michael Schumacher (6)
Rekordsieger Konstrukteure: Ferrari/McLaren (je 12)
Rekordsieger Motorenhersteller: Ferrari (12)
Rekordsieger Reifenhersteller: Goodyear (16)
Rekordsieger Nationen: Großbritannien (14)

Verweise

Weblinks

Commons: Circuit de Spa-Francorchamps – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Deutsche Topographische Karte „5501 Bürnenville“, Ausgabe 1893
  2. Offizielle Streckenhistorie auf spa-francorchamps.be (Memento vom 22. Oktober 2007 im Internet Archive) (frz.)
  3. Daniel Bour: Bernie Ecclestone, nouveau patron du circuit de Spa Francorchamps. In: caradisiac.com, 9. Februar 2006 (französisch).
  4. Die nachstehende Seite ist nicht mehr abrufbar. (Suche in Webarchiven.) @1@2Vorlage:Toter Link/gov.wallonie.be Behörden-Communiqué zum Streckenumbau (9. Februar 2007, frz.)
  5. Schumachers Anzahl an Grand-Prix-Teilnahmen wird in offiziellen Quellen nicht einheitlich angegeben. In der Wikipedia werden nur die Rennen gezählt, bei denen der jeweilige Fahrer zumindest zum ersten Start angetreten ist. Demnach wäre dieses Rennen Schumachers 299. Grand Prix gewesen.
  6. „300. Grand Prix: Fans stimmen Schumacher zu“ (Motorsport-Total.com am 3. September 2012)