Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 49

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 49 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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Strom schmecken?

Frage klingt blöd, weiss ich. Aber als Kind haben wir oft die Batteriekapazität einer Flachbatterie mit der Zunge getestet. Da merkte man heftig, wenn noch Saft drin war. Jetzt sitz ich hier vor einer toten Elektronik, die zwei 2032-Lithium-Batterien enthält, aber seit mehreren Jahren nicht genutzt wurde. Maschine tot, vermutlich Batterien. Mangels Messgerät lutsch ich darauf rum. 3 Volt gegen 4,5 Volt einer Flachbatterie sollte auch eine Reaktion bei mir hervorrufen. Nichts. Morgen gehts zum Elektronikmarkt, trotzdem die Frage: Kann man die drei Volt "schmecken"? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:39, 5. Dez. 2016 (CET)

Wir haben damals auch 1,5-Volt-Batterien mit der Zunge getestet: Finger an den Minuspol, Zunge an den Pluspol. Auch 1,5 Volt spürt man. Mit 3 Volt Lithium sollte das also auch möglich sein. Ich hab nur grad keine CR2032 zum Testen da - die sind alle in der Telekom-Entertain-Fernbedienung meiner Mutter verschwunden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 6. Dez. 2016 (CET)
Mensch! Käppchen! Deine Mutter kann laufen! Yotwen (Diskussion) 06:34, 6. Dez. 2016 (CET)
Man findet Berichte von Leuten, die mit der Zunge noch 1 V entdecken können.
Evtl. lässt sich mit anderen Körperteilen die Sensitivitätsgrenze noch weiter nach unten verschieben... Rôtkæppchen..? GEEZER … nil nisi bene 08:33, 6. Dez. 2016 (CET)
Ich plädiere für eine direkt ins Rückenmark implantierte Elektrode. Batterie ranhalten - und wenn Du einen doppelten Salto machst, war sie nicht leer. Zum Thema: 3 Volt kann man "schmecken", ein digitales Multimeter gibt's aber schon für unter 10 Euro (da kann man auch gleich den Strom mit messen, den man sich ins Rückenmark jagt) und Knopfzellen in einer "seit mehreren Jahren nicht genutzten Elektronik" waren bei mir bisher immer leergelutscht. VG --Apraphul Disk 08:55, 6. Dez. 2016 (CET)
Visuelle Umsetzung für das Austesten von Babyzellen ... GEEZER … nil nisi bene 10:58, 6. Dez. 2016 (CET)
Ne, das ist die Borgkönigin als ganz junge Drohne. Sehr niedlich! --84.59.23.142 18:35, 6. Dez. 2016 (CET)
Die Eichel soll besonders sensitiv sein, darum könnte man versuchen, die Batterien im Endstück der männlichen Harnöhre zu testen, um dort den Grad des Kribbelns zu bestimmen. --84.59.23.142 18:35, 6. Dez. 2016 (CET)

Erfolgsmeldung: Alles ist gut. Die Batterien waren leer... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:05, 6. Dez. 2016 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 20:05, 6. Dez. 2016 (CET)

Ist Stupidedia Unsinn??

Ihr kennt doch sicher Stupidedia, im Gegensatz zur Wikipedia, werden da Artikel verarscht, und es wimmelt nur so von Beschimpfungen. Ist Stupidedia nur sinnloses geschmiere, oder ist Stupidedia extra für Wikipedia Vandalen gedacht??

--2.247.254.190 12:17, 6. Dez. 2016 (CET)

Stupidedia schon gelesen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:23, 6. Dez. 2016 (CET)
Doch aber nur flüchtig, außerdem will ich EURE Meinung hören!!
Ich glaube für Meinungen ist das Cafe die bessere Adresse!! --Joyborg 12:52, 6. Dez. 2016 (CET)
Für Leute, die Humor etwas weniger krawallmässig mögen, gibt es auch noch die Kamelopedia (die aber nur noch sehr schwach besetzt ist mittlerweile). --195.68.6.6 16:10, 6. Dez. 2016 (CET)
Wahrscheinlich sind die Autoren alle zu Pluspedia abgewandert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 7. Dez. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 13:02, 6. Dez. 2016 (CET)

Lied gesucht

Hallo! Brauche mal wieder Euer Fachwissen. Oldie, englische Sprache, wahrscheinlich 60er oder 70er Jahre. Eine der wesentlichen Zeilen des Refrains geht "klapp the hand in the air". Finde bei Googele damit aber nur Miley Cyrus und Timbaland, die es nicht sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:52, 6. Dez. 2016 (CET)

https://www.youtube.com/watch?v=TKZ1ey-HBqg ? --Eike (Diskussion) 15:56, 6. Dez. 2016 (CET)
Rock 'N Roll Is The Only Way Out von Bachman-Turner Overdrive? Als Suchhilfe: Es heißt clap und wahrscheinlich auch your hands. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:57, 6. Dez. 2016 (CET)
Danke, das war wirklich schnell, 4 Minuten. Genau das Lied, was Eike verlinkt hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:05, 6. Dez. 2016 (CET)
Prima! Ich weiß nicht mehr genau, wie ich drauf gekommen bin, aber mit "clap the hand in the air" ist einer der ersten Treffer eine Lyrics-Seite für das Lied. --Eike (Diskussion) 16:15, 6. Dez. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 16:15, 6. Dez. 2016 (CET)

Zusammenhang zwischen zwei Schriften

Gibt es keinen Zusammenhang zwischen De tribus impostoribus und Traité des trois imposteurs, das kommt im Artikel nur sehr unklar raus. Haben nicht mal Zeitgenossen was vermutet? (nicht signierter Beitrag von 146.60.169.187 (Diskussion) 23:03, 6. Dez. 2016 (CET))

Aus den Einleitungen der von Dir verlinkten Artikel geht die Antwort auf diese Frage eindeutig hervor. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 6. Dez. 2016 (CET)
Hier noch eine externe Quelle, deren Vorwort die Frage behandelt. Die Werke haben den Titel nicht zufällig gemeinsam, sondern gezielt, das ist der Zusammenhang. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:48, 7. Dez. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Steht in den vom Fragesteller verlinkten Artikeln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 6. Dez. 2016 (CET)

Wer führt Metropoliten ein?

Wer hätte Rainer Maria Woelki als Erzbischöf von Köln einführen müssen, wenn sein Vorgänger, Joachim Meisner, dies nicht mehr hätte vornehmen können? Ich habe im CIC bisher keinen passenden Kanon zu dieser Frage gefunden. Gibt es dazu überhaupt eine allgemeinverbindliche Regelung? Für Auskunft dankbar--Hubon (Diskussion) 00:11, 5. Dez. 2016 (CET)

Ich vermute, dass es vielleicht der Nuntius gemacht hätte. Einen Beleg hab ich dafür aber nicht. --Sr. F (Diskussion) 07:32, 5. Dez. 2016 (CET)
Soweit ich das erkenne, spricht das kanonische Recht nur von Amtsübertragung, nicht von Amtseinführung. "Der Autorität, der es zukommt, Ämter zu errichten, zu verändern und aufzuheben, steht auch deren Übertragung zu, wenn nicht etwas anderes im Recht bestimmt ist." (Can. 148). "Jede Amtsübertragung muß schriftlich ausgefertigt werden." (Can. 156). "Der Kirchenprovinz steht der Metropolit vor, der Erzbischof der Diözese ist, die ihm anvertraut worden ist; dieses Amt ist mit einem vom Papst bestimmten oder anerkannten Bischofsstuhl verbunden." (Can. 435). Ich vermute daher, daß das Formale vom Papst geregelt wird. Wie das vor Ort in einer feierlichen Messe o.ä. zelebriert wird, ist wohl nicht Gegenstand des kanonischen Rechts. 91.54.38.113 08:51, 5. Dez. 2016 (CET)

Mobilfunk: Datenroaming EU und Schweiz

Hallo,

ich meine mich zu erinnern, dass im dt.-schweizerischen Grenzgebiet Prepaid-SIM-Karten mit einem Tarif oder einer Option angeboten werden, bei dem ein gewisses Datenvolumen beliebig in D und CH (oder ggf. noch mehr Ländern) verbraucht werden kann. Finde aber online nichts und bin auch nicht in der Gegend. Kann mir jemand einen Tipp geben? --gdo 15:36, 7. Dez. 2016 (CET)

Ich lebe im Grenzgebiet CH/D und ich habe noch nichts von einem derartigen Angebot mitbekommen... --Keimzelle talk 15:47, 7. Dez. 2016 (CET)
ok, hat sich erledigt - kaum dass ich es geschrieben hatte, fiel mir doch wieder ein Name ein... --gdo 16:13, 7. Dez. 2016 (CET)
Den du uns jetzt wegen akuter Bedrohung durch die Telefon-Mafia nicht nennen darfst? --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:23, 8. Dez. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: FriedhelmW (Diskussion) 17:38, 7. Dez. 2016 (CET)

In diversen U-Boot-Artikeln steht, dass das jeweilige U-Boot in der Kupfermühlenbucht bei Flensburg selbstversenkt wurde. Allerdings findet sich keine genaue Information, wo die Kupfermühlenbucht sein soll, außer dass sie in der Flensburger Förde ist. In Google Maps ist die Bucht auch nicht verzeichnet. Weiß jemand, wo die Bucht ist? 129.13.72.198 08:58, 5. Dez. 2016 (CET)

Geraten: Vor Kupfermühle. --Magnus (Diskussion) 09:00, 5. Dez. 2016 (CET)
Gelesen: Gib den Begriff mal in GoogleBooks ein. Da kommen geografische Beschreibungen. GEEZER … nil nisi bene 09:06, 5. Dez. 2016 (CET)
Du gehst auf [1], klickst "Germany" an und gibst dann Kupfermühlenbucht als Suchbegriff ein. Das Ergebnis lautet 54° 50' 00" N, 009° 25' 00" E. --62.202.182.228 13:06, 5. Dez. 2016 (CET)

Wert von rund 250 7 Zoll-Vinyl-Platten mit Volksmusik aus den 1960er ohne Cover

Hallo! Ich habe ihm Keller rund 250 7 Zoll-Vinyl-Platten mit deutschsprachiger Volksmusik und Schlagern von etwa 1955 bis 1965 ohne Cover, aber in relativ gutem Zustand, z. B. solche. Kann jemand den Wert dieser Sammlung grob schätzen? Ich weiß, dass ich einzeln bei eBay und anderen Plattformen suchen könnte, das ist aber etwas mühsam. Mir geht es nur um die Größenordnung, ist das 100 Euro wert, 500 Euro, oder kann man das aufgrund der großen Mengen, die noch herum liegen und der kleinen Nachfrage gleich in die Tonne geben? --GT1976 (Diskussion) 10:33, 5. Dez. 2016 (CET)

Es gibt tatsächlich Sammler, die Covers haben und dazu die Platten suchen!
Forum für Volksmusik ...! Vielleicht 100-400 Euro.
Alternative I: Hast du Kinder ... Vorweihnachtszeit ... Handy-Halter für die ganze Familie...?
Alternative II: Kaminanzünder... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:08, 5. Dez. 2016 (CET)
Volltreffer! „Eine relativ simple Methode, um PVC und anderen Plastikmüll zu entsorgen, ist die Verbrennung. Aus dem Verbrennungsprozess lässt sich Energie gewinnen.
Die energetische Verwertung hat jedoch auch Nachteile. Wird PVC verbrannt, bildet sich ätzender, gasförmiger Chlorwasserstoff, der mit Wasser oder Luftfeuchtigkeit Salzsäure bildet. In Müllverbrennungsanlagen wird diese mit Kalk in den Ablüftungsanlagen neutralisiert. Bei diesen Temperaturen entstehen durch die verbrannten Kunststoffe hochgiftige Dioxine.“ Polyvinylchlorid#Energetische Verwertung. --Vsop (Diskussion) 12:12, 5. Dez. 2016 (CET)

Ich glaube, ich lagere sie einfach weitere 50 Jahre ... :-) --GT1976 (Diskussion) 13:03, 5. Dez. 2016 (CET)

Schau mal dieses Angebot. Da werden 270 Volksmusik- und Schlagersingles ohne Cover verkauft, wobei das meiste wohl eher eine Dekade jünger ist. Das aktuelle Höchstgebot ist bei 19,99 Euro ... Hast du die Platten denn aus einer Jukebox? --King Rk (Diskussion) 13:15, 5. Dez. 2016 (CET)
Es ist vermutlich sehr schwer, dir hier einen vernünftigen Anhaltspunkt geben zu können, da Seltenheit, Nachfrage, Herkunft und Zustand große Unterschiede ausmachen. Nicht umsonst gibt es Singles, die man auf dem Flohmarkt für weniger als einen Euro bekommt, andererseits auch welche für dreistellige Beträge. Ein fairer Plattenhändler kann dir besser helfen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:29, 5. Dez. 2016 (CET)
Hallo! Besten Danke für die Infos. Ich werde diese Auktion beobachten. Ich glaube nicht, dass die Sammlung sehr wertvoll ist, wertvoller, als diese Auktion aber vielleicht doch, weil etwas ältere Platten dabei sind. Es sind eher österreichische Volkslieder dabei, z. B. viele Landler, Jodler (z. B. die Fidelen Inntaler, Die Kern-Buam, etc.), aber auch Schlager (Lolita) und Kabarets (Pirron und Knapp). Das meiste ist von etwa 1960. Die Sammlung hatte mein leider schon verstorbener Vater (1940 - 2007) um damals teures Geld gekauft und in ein offenes Ablagesystem gesteckt, die Covers wurden leider weg geworfen. --GT1976 (Diskussion) 13:54, 5. Dez. 2016 (CET)
Ich wollte letztens einen Teil der Science-Fiction-Sammlung meines Vaters loswerden. Ich hab die ISBNs einzeln in die Eingabemaske einer Verscherbel-Meta-Website eingegeben. Ein Buch hat mir dann 10 Euro auf Ebay gebracht, den Rest hab ich verschenkt. Es kann halt immer sein, dass sich unter vielen "Nieten" ein Haupttreffer findet (der dann hoffentlich mehr als 10 Euro bringt). Aber wie man das mit vertretbarem Aufwand bei Schallplatten rauskriegt, weiß ich nicht. --Eike (Diskussion) 13:58, 5. Dez. 2016 (CET)
Volksmusik bzw. volkstümliche Schlager, wie man die Musikrichtung, um die es hier geht, korrekterweise benennen muss, hat keinen Wert, und das ist hier wörtlich im Sinne von „materieller Wert“ zu verstehen. Mehr als 100 Euro würde ich dem ganzen nicht zumessen, zumal die Cover fehlen, m.E. ein erhebliches Manko. 20,00 Euro scheint mir da realistischer. In diesem Musiksegment gibt es auch nicht so viele Sammler wie in der internationalen Rock- und Popmusik, das ist einfach ein anderes Klientel. Der weniger trashige Kram könnte für Hip-Hop- oder Elektro-DJs als Material zum Samplen interessant sein, aber mehr als 1, 2 Euro pro Platte werden auch die nicht löhnen wollen... --Gretarsson (Diskussion) 14:45, 5. Dez. 2016 (CET)
@GT1976: Kennst du die Seite Popsike? Da kannst du rausfinden, für wieviel eine Platte schon bei Online-Auktionen verkauft wurde. Für Pirron und Knapp listet sie zum Beispiel gar nicht so schlechte Preise auf, auch ohne Cover. --King Rk (Diskussion) 14:48, 5. Dez. 2016 (CET)
Diese Seite kannte ich noch nicht, danke für die Info! :-) --GT1976 (Diskussion) 18:27, 5. Dez. 2016 (CET)

Bundespräsidentenwahl in Österreich: vorläufiges Endergebnis

Hallo liebe Österreicher und Österreichkenner,

ist es in Österreich eigentlich immer so, dass nach Wahlen ein vorläufiges Endergebnis ohne Briefwahlstimmen bekannt gegeben wird? In Deutschland hab ich es immer so verstanden, dass das vorläufige Endergebnis in der Regel dem amtlichen Endergebnis entspricht und nur noch mal drüber geschaut wird, ob es Unregelmäßigkeiten gab. Und was wäre gewesen, wenn Hofer im vorläufigen Endergebnis bei 50,1 % gelandet wäre? Hätte man Van der Bellen dann auch zum Sieger erklärt, weil er den Rückstand bei den Briefwahlstimmen ja höchstwahrscheinlich locker gut machen würde? --Carlos-X 12:50, 5. Dez. 2016 (CET)

In Österreich werden im Gegensatz zu Deutschland die Wahlkarten erst am Folgetag ausgezählt. Zum Sieger erklärt haben vdB nur die Medien, nicht eine offizielle Instanz. ---- Baladid (Diskuſſion) 13:07, 5. Dez. 2016 (CET)
Was aber zu verantworten war, weil die Briefwähler mit keinem Ergebnis mehr die Entscheidung hätten kippen können. Auch Hofer sah das so. Rainer Z ... 15:27, 5. Dez. 2016 (CET)
Wenn beide Seiten den Wahlausgang gleich sehen gibt es auf Seiten der Medien keinen Grund für künstliche Spannungserzeugung, das sehe ich auch so. Wird dann auch bei den Wahlen zum Nationalrat abends ein vorläufiges Endergebnis präsentiert auf das aber viel weniger geachtet wird als auf die letzten Hochrechnungen? --Carlos-X 15:43, 5. Dez. 2016 (CET)
Kennt eigentlich jemand den Grund warum in Österreicher die Briefwahlstimmen erst montags ab 9 Uhr ausgezählt werden dürfen?--Mauerquadrant (Diskussion) 17:52, 5. Dez. 2016 (CET)
Da die Wahlbriefe bis zur Schließung der Wahllokale in die Kästen der österreichischen Post eingeworfen werden düfen, wird der Post Gelegenheit gegeben, diese zu den Bezirkswahlbehörden zu befördern, wo sie ausgezählt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 5. Dez. 2016 (CET)
Das stimmt nicht mehr, das Gesetz wurde geändert sodass die Wahlkarten am Wahltag bis 17:00 einlangen müssen. Was später kommt ist ungültig. Die Post macht Sonderleerungen und Sonderzustellungen, deshalb kann sie die Zustellung trotzdem recht kurzfristig garantieren (ich glaub für alle bis Sa 14:00 im Postamt abgegebenen oder im Postkasten eingeworfenen Briefwahlstimmen, auch wenn die z.B. von Vorarlberg bis nach Wien geschickt werden müssen). Aber Wahlkarten, die persönlich in einem anderen Wahllokal abgegeben werden, können tatsächlich am Wahltag bis 17:00 abgegeben werden und kommen dann erst am Mo an. Und man zählt eben alle Wahlkartenstimmen für die jeweilige Bezirkswahlbehörde zusammen aus. --MrBurns (Diskussion) 18:11, 5. Dez. 2016 (CET)

Karolingische und ottonische Burgen

Wenn man sich Liste karolingischer Bauwerke und Liste ottonischer Bauwerke ansieht, fällt auf, dass fast ausschließlich kirchliche Bauten erhalten sind – mit Ausnahme der Reste einiger weniger Pfalzen als weltlicher Bauten. Wie kommt dies?--Hubon (Diskussion) 11:44, 5. Dez. 2016 (CET)

Bürgerhäuser sind halt entweder verfallen oder fielen Stadtbränden zum Opfer, insbesondere die verbreiteten Holzbauten. An einem gleichartigen Wiederaufbau besteht i.d.R. kein Interesse. --Magnus (Diskussion) 11:55, 5. Dez. 2016 (CET)
Burg#Burgen im frühen Mittelalter: Es sind ein paar erhalten; ansonsten ist eine Kirche aus dem 9. Jhd. prinzipiell auch heute noch zu ihrem ursprünglichem Zweck nutzbar, während sich die Militärtechnik und damit der Festungsbau schnell wandelt. Die meisten „Karolingische und ottonische Burgen“ wird man wenige Generationen später umgebaut oder aufgegeben haben. --Simon-Martin (Diskussion) 11:58, 5. Dez. 2016 (CET)
Die meisten Profanbauten zu Wohnzwecken waren einfache Pfostenhäuser, d.h. Holz/Lehmbauten ohne Fundament, sowas hält eine Generation, dann ist das Holz vermodert. Es gibt wenige Steinbauten (Kemnaten) in einigen alten Stadtkernen, und wohl ein paar Steingewölbekeller, das war´s.--Meloe (Diskussion) 12:30, 5. Dez. 2016 (CET)
Das Mittelalter kennt keine Unterscheidung in „weltlich“ und „kirchlich“. War die Herrschaft über ein bestimmtes Gerbiet gesichert, so übergab man die Burg an Mönche zur besseren Verwaltung, das „militärische“ Personal konnte man woanders besser einsetzen. Eine Übergabe an „die Kirche“ fand nicht statt, die Gebäude und das Gebiet gehörten weiterhin dem Herrscher (schlecht ausgebildete Theologen sehen das anders, aber stimmt dennoch nicht). Die Mönche betrieben an ihrem neuen Wirkungsort meist eine Art der Herrscherverehrung oder des Reliquienkults oder beides, Grund genug, daß die Herrscherfamilie dorthin „spenden“ konnte. Da sie über die Vogtei aber den Zugriff behielt, war das Institut eine Art „Bank“, von der man auch jederzeit abheben konnte, sprich das Gold oder Silber wieder wegnehmen und einschmelzen, wenn man es brauchte. Der Erhalt der Gebäude war also durchaus weiterhin im Interesse von Irgendjemand (abgesehen von der dauerhafteren Aufführung in Stein statt in Holz und Lehm). --Heletz (Diskussion) 12:51, 5. Dez. 2016 (CET)
Meines Wissens waren im frühen Mittelalter Burgen meist aus Holz. Auch unter Burg#Burgen im frühen Mittelalter heißt es: Frühmittelalterliche Burgenanlagen in Mitteleuropa waren zum größten Teil mit Erdwällen befestigt, die in der Regel mit hölzernen Aufbauten versehen waren. Es überrascht eigentlich wenig dass nach über 1000 Jahren davon nicht mehr viel übrig ist. Außerdem gab es zu karolingischer Zeit meines Wissens so gut wie keine Burgen. Die entstanden zumindest im deutschsprachigen Raum vor allem während der Ungarnüberfälle im 10. Jahrhundert. In unserem Artikel steht dazu: Im 10. Jahrhundert wurden in Südwestdeutschland riesige Ungarnwälle aufgeworfen. [...] Nach der Schlacht auf dem Lechfeld bei Augsburg (955) [in der die Ungarn endgültig besiegt wurden] wurde der Ausbau mancher dieser Wallanlagen abrupt abgebrochen, da die Gefahr durch die Niederlage der Ungarn beseitigt war.--DWI (Diskussion) 14:28, 5. Dez. 2016 (CET)

Structure follows Strategy.

Alfred Chandler (1962). Strategy and Structure: Chapters in the History of the American Industrial Enterprise. Cambridge, MA: MIT Press
:) Yotwen (Diskussion) 16:50, 5. Dez. 2016 (CET)

Wie schon geschrieben, bestanden viele Provanbauten aus Holz, oder wenn aus Stein, dann oftmals in Trockenbauweise oder Lehmbau, oder als Mischungen von Holz, Lehm und Stein. Mörtel war sehr teuer, weil die Herstellung sehr energieaufwendig ist und Energie dereinst ein sehr teures Gut war. Zudem mussten die Rohstoffe ggf. von weit her geholt werden und der Transport mehrerer Tonnen Materials konnten sich nur wenige leisten, man nahm das, was lokal vorhanden war. --Elrond (Diskussion) 17:50, 5. Dez. 2016 (CET)

Und wer es sich leisten konnte investierte es eher in die Bauwerke die auch schön sein sollten/durften. Für militärische Bauten muss es in der Regel schnell und günstig gehen (Also Graben ausheben, mit der ausgehobene Erde, dahinter einen Wall aufschütten und Holzpalisade oben drauf, und fertig ist die "Burg"). Während dessen Sakralbauten eben auch aus ganz weltlichen Gründen für die "Ewigkeit" gebaut wurden. Vereinfacht gesagt, damals gab man halt eben nicht mit einem Auto (oder anderen Luxusgegenstand) an, sondern mit einer Kirche oder Kloster. Es war damals „In“ eine Kirche/Kloster zu stiften, und je schöner/grösser usw. die waren, desto mehr Ansehen usw. konnte man sich erarbeiten. Und man hoffte sich natürlich auch, dass man den nachfolgenden Generationen im Gedächtnis blieben würde. Im Gegenzug zu Stiftung wurde eben von den Mönchen/Nonnen usw. für des Stifters Seelenheil gebetet. In einer Zeit wo selbst eine einfache Verletzung tödlich enden konnte (Stichwort Wundbrand), nicht unbedingt zu verachten. Wenn man selber kein Stehendes Heer hat, braucht man auch nicht zwingend eigene Burgen. Und der Vasall musst sich eine steinerne Burg selber auch leisten können. Der Materialtransport über längere Distanzen war zu der Zeit eigentlich das Problem. Schaft man Hin- und Rückweg nicht an einem Tag, wird das schon nur aus organisatorisch Sicht viel schwieriger. Daneben kommen noch so Punkte wie beispielsweise, dass die Leibeigene in der Regel nur tageweise zu Frondienst gezwungen werden konnten. Und bei dem Zustand der Strassen zu der Zeit, ... . --Bobo11 (Diskussion) 00:35, 6. Dez. 2016 (CET)

Sommerurlab in Tirol

Hallo! Ich wohne in Niederösterreich und nachdem wir die letzten Jahre meistens im Ausland Urlaub machten, wollen wir heuer Urlaub in Tirol eventuell in Verbindung mit Salzburg, Kärnten und Vorarlberg machen. Wir haben einen PKW zur Verfügung, sind etwa 40 Jahre alt und haben zwei Kinder mit 6 und 8 Jahren. Geplant hätte ich eine Unterkunft in Tirol über den Zeitraum von etwa eine Woche, wobei dann vom Quartier kurze oder mittlere Ausflüge mit PKW und auch zu Fuß angedacht sind. Gibt es Tiroler oder Tirolkenner, die uns Insidertipps geben können, was man mit den Kindern anschauen bzw. erleben könnte? Zehn km würden unsere Kinder gehen, glaube ich. :-) --GT1976 (Diskussion) 14:47, 5. Dez. 2016 (CET)

Heißt das nicht im Tirol? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  --Komischn (Diskussion) 15:03, 5. Dez. 2016 (CET)
Kristallwelten? --M@rcela 15:32, 5. Dez. 2016 (CET)
Vielleicht findest du auch beim Schwesternprojekt Wikivoyage die eine oder andere interessante Information. MfG, GregorHelms (Diskussion) 15:39, 5. Dez. 2016 (CET)
Lang lang ist es her, aber auf Super 8 noch gebannt. Wir hatten auf der Rückreise aus Italien für 5 Tage in Lofer in einem Appartement Quartier gemacht und waren einen Tag in Salzburg mit Stadt- und Burgbesichtigung, die Wasserspiele haben auch die Kids begeistert. Einen anderen Tag waren wir in Bad Reichenhall, haben die Saline angeschaut und sind mit großem Spaß für die Kids in den Salinenberg gefahren. Dann waren wir noch in Zell am See bei den Fliegern und weiter mit der Standseilbahn Kaprun auf den Kitzsteinhorngletscher. Unsere Kids waren allerdings gut 3 Jahre älter, möglicherweise ist das für 6/8 zu stressig. Oder Ruhetage einlegen.--2003:75:AF18:5400:F5C9:C522:4A27:A9CE 16:28, 5. Dez. 2016 (CET)
In der Zwischenzeit wurde die Website erfunden und die hat garantiert auch der Tiroler Fremdenverkehrsverband für sich entdeckt. Und siehe da, auf tirol.at sollten die gewünschten Informationen zu finden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 5. Dez. 2016 (CET)
Diese Websites sind natürlich leicht zu finden, oft gibt es aber auch nichtkommerzielle Insidertipps.--GT1976 (Diskussion) 18:30, 5. Dez. 2016 (CET)

... mit Salzburg, Kärnten und Vorarlberg ... würde ich mit Kindern nicht empfehlen; das ist doch eine recht weite Strecke und die Inntalautobahn wegen des vielen Schwerverkehrs nicht immer gut zu fahren. Daher: Entweder Standort im Westen (Ötztal, Kaunertal, Reschensee, Arlberg) oder Osten (und dann mit Abstechern nach Salzburg/Kärnten). --TheRunnerUp 18:43, 5. Dez. 2016 (CET)

Ich meinte eigentlich nur ein benachbartes Bundesland, sorry für die unpräzise Angabe. --GT1976 (Diskussion) 20:57, 5. Dez. 2016 (CET)

Auf der Rosenalm gibt es seit letzten Jahr einen Abenteuerspielplatz, der die lieben Kleinen einige Zeit beschäftigen kann, google mal nach Fichtenschloss. Unten gibt es noch eine Sommerrodelbahn. Benutzerkennung: 43067 08:13, 6. Dez. 2016 (CET)

Das schaut gut aus, danke für die Info! --GT1976 (Diskussion) 08:19, 6. Dez. 2016 (CET)

Haben wir der NSA kürzlich den Schlüssel zum deutschen Kommunikationsnetz überlassen?

Nach der Blutwoche im Juli sah es so aus als ob wir Terroristen hilflos ausgeliefert wären. Schon relativ kurze Zeit später kam es in einer Tour zu Verhaftungen und Aufdeckung terroristischer Netzwerke. Gelegentlich wurde auch mal amerikanische Amtshilfe erwähnt. Ohne zu wissen was BKA und BND so können gehe ich mal davon aus das Sie im Vergleich mit amerikanischen Geheimdiensten Amateure sind. Ist offiziell bekannt wie weit die amerikanische Amtshilfe reicht? Hat man denen permanenten Vollzugriff aufs Kommunikationsnetz erlaubt? --2003:C2:CBC6:E7C1:5488:23F8:D98E:E0D 17:50, 5. Dez. 2016 (CET)

Hmmm, meine Glaskugel sagt: Ja... äh, nein nee, doch nicht, halt, warte, doch ja... ähm... Mal im Ernst: Diese Frage als Wissens(!)frage könnte dir nur jemand beantworten, der Regierungsinterna kennt, die dieser aber hier nicht preisgeben dürfte (evtl. auch, weil Teile seiner Antwort die Bevölkerung verunsichern könnten, scnr)... --Gretarsson (Diskussion) 17:54, 5. Dez. 2016 (CET)
Oder so: Die, die was wissen, sagen nichts, und die die was sagen... --Elrond (Diskussion) 18:02, 5. Dez. 2016 (CET)
Eventuell könnte man soetwas via kleiner Anfrage an die Bundesregierung herausbekommen. Allerdings muss man dazu MdB sein... --Gretarsson (Diskussion) 18:04, 5. Dez. 2016 (CET)
BK Der Stil der Frage ist vorgefasst und im gewissen Sinne unsachlich. Die so titulierten Amateure sind international anerkannt und werden nur im eigenen Lande angegriffen. Der Erfolg ist sichtbar, Deutschland ist von spektakulären Anschlägen bisher verschont geblieben, ohne dass merkliche Einschränkungen für die Bevölkerung ergriffen werden mussten. Ein Kommunikationsnetz, das auf Deutschland beschränkt ist, gibt es nicht (mehr). Auch diese Zeilen legen auf einem Server in USA. Selbst die Mobilfunker schicken ihre Langstrecke über das Internet, die Server stehen überall, nur nicht hier. Da braucht es keinen Schlüssel für die NSA. Und noch was, es gibt in Deutschland einige diskrete Firmen, die Analysegeräte nach Definition von/für die "Amateure" liefern. Da kommen in der Regel immer gleich Folgeaufträge aus USA.--2003:75:AF18:5400:F5C9:C522:4A27:A9CE 18:40, 5. Dez. 2016 (CET)
Die sind solche Profis das Sie nicht mal den Bau Ihres eigenen Dienstgebäudes überwacht haben. Wer dort sämtliche Wasserhähne aufgedreht hat hätte genau so gut den Bau von oben bis unten mit Abhörgeräten vollstopfen können. Dilettantischer geht es nicht. Die Amis hätten jeden Zementschaufler bis in die dritte Generation überprüft und keinen aufs Gelände gelassen bis das Ding fertig ist und Wachen davor stehen. Klar ist der Stil der Frage vorgefasst, das ändert nichts an der Fragestellung selbst. --2003:C2:CBC6:E7C1:794A:C5FD:347C:1BA1 18:47, 5. Dez. 2016 (CET)
Geh mal davon aus, dass die schon aufpassen, dass da keiner Wanzen setzt. So blieb nur Vandalismus, sofern es eine Retourkutsche eines anderen Geheimdienstes überhaupt gewesen sein sollte. Letzteres würde ich sowieso nach Lage der Dinge verneinen.--2003:75:AF18:A200:ACE1:DBDA:44E2:3EB8 08:14, 6. Dez. 2016 (CET)
Mich würde erst mal interessieren, a) was „das deutsche Kommunikationsnetz“ sein soll (kommuniziert wird heute größtenteils über das Internet, und das kennt keine Ländergrenzen, eine E-Mail von hier an meinen Zahnarzt kann über Island oder Taiwan geroutet werden) und b) was mit „dem Schlüssel“ (im Singular) gemeint sein soll. Wer hat diesen einen Schlüssel, und wer wendet ihn an, und wie geht das technisch, wo wird verschlüsselt und wo wieder entschlüsselt? Wenn ich verschlüsselte Nachrichten senden will, erzeuge ich doch selbst das Schlüsselpaar dafür. Die Regierung kommt da ebensowenig ran wie jeder andere auch. --Kreuzschnabel 19:08, 5. Dez. 2016 (CET)
so? es gibt n paar „Peering“s in der B.Rep.Deut (Bsp: Frankfurt/Main, München) und wer da nich mitmacht, der ist quasi in aller Munde (da gab es schon 2001 nur noch einen, soweit ich das verstanden hab...)... die Peerings sind na klar bestrebt, keine teuren Seeleitungen zu benutzen, wenn das Päckchen von Hamburg nach Stuttgart gehen soll... Satelliten sind total verpönt (wegen dem langen Ping)... --Heimschützenzentrum (?) 19:17, 5. Dez. 2016 (CET)
der gemeine Bedarfsträger in der B.Rep.Deut darf nur bei den Carriern lauschen, bei denen die Verdächtigen Tel-Nummern haben... also mal eben sone übergeordnete Vermittlungsstelle komplett abhorchen, wie s die Briten mal getan haben, geht gar nich... aber es geht, dass der Bedarfsträger sich das Abhören einzelner Teilnehmer genehmigen lässt und dann mit Hilfe des Carriers dieser Teilnehmer auch durchführt (ohne Knacken und Räuspern wie zu den DKP-Zeiten meines Onkels... sondern z. B. mit nem entsprechend konfigurierten ISDN-Diagnose-Gerät...)... die U.S.A hatten ja auch schon vor Snowden den Ruf, dass sie einfach alles abgreifen, was sie kriegen können (also alles)... dazu brauchen die keine besonderen Schlüssel von der B.Rep, weil die die ja schon längst haben, wenn überhaupt mal etwas in Richtung Kryptographie oder Computersicherheit zum Einsatz kommt (vgl. Stuxnet's Ausnutzung vieler unbekannter unveröffentlichter, kleiner großer Sicherheitslücken...)... LOL --Heimschützenzentrum (?) 19:26, 5. Dez. 2016 (CET)
Was bringt den Fragesteller auf die absurde Idee, dass die Amerikaner irgendwen auf der Welt für irgendwas um Erlaubnis fragen würden.....? --62.202.182.228 21:33, 5. Dez. 2016 (CET)
@Fragesteller: Die SS7-Schlüssel der diversen Fernsprechnetze sind zwecks Interkonnektivität ein offenes Geheimnis. Das heißt, dass die Verbindungen zwar offiziell verschlüsselt sind, berechtigte Fernmeldeunternehmen aber problemlos an den Schlüssel kommen, weil sie die Verbindungen ja auftrags- und vertragsgemäß weitervermitteln müssen. Da ist es für die Nachrichtendienste ein Leichtes, diese Schlüssel abzugreifen und zum Zwecke des Auftrags der Nachrichtendienste zu nutzen. So gesehen ist es für Nachrichtendienste weder illegal, noch unmöglich, Fernmeldeverbindungen abzuhören, die ein Normalsterblicher weder abhören kann, noch darf. --Rôtkæppchen₆₈ 02:03, 6. Dez. 2016 (CET)
soll das heißen, wenn ich in der Nähe einer Richtfunkstrecke n Kabel in die Luft halte, bekomme ich nur Rauschen und ab und zu mal n Blitz? kicher --Heimschützenzentrum (?) 05:59, 6. Dez. 2016 (CET)
Die Art der Kooperation ist meist ein Quid-quo-pro: Ich habe etwas, dass du brauchst und du hast etwas, das ich brauche. die meisten Infromationen zwischen deutschen und amerikanischen Diensten werden auf dieser Weise ausgetauscht. Eine Zusammenarbeit in einem Fusion Center, wie es die Briten, die Kanadier, Australier und Neuseeländer mit den Amerikanern tun, ist nicht bekannt. Interessanter dürfte das INTCEN sein. Wir können davon ausgehen, dass gerade in der Terrorwoche dort die Drähte so richtig heiß liefen, weil dann Politiker den heimischen Sicherheitsdiensten im Nacken sassen.
Verhaftungswellen nach solchen Ereignissen sind viel wahrscheinlicher "die üblichen Verdächtigen". Die waren schon vor den Vorfällen bekannt und unter Beobachtung. Sie werden wegen der vorhersehbaren Eigenschaft von Al-Quaida-Klonen verhaftet, koordinierte Terroraktionen durchzuführen. Wenn der erste Dominostein kippt, dann rast die Polizei los und nagelt jeden bekannten Spinner fest. Aussortieren kann man später. Yotwen (Diskussion) 06:30, 6. Dez. 2016 (CET)
da reicht s manchmal schon, wenn man die gleichen gängigen Komma-Setzungs-Fehler macht, die auch in irgendnem anonymen Pamphlet auftauchten... *rotfl*--Heimschützenzentrum (?) 10:42, 6. Dez. 2016 (CET)

topographische Karten für den Geogrid Viewer

Liebe Auskunft, die topografischen Karten der deutschen Landesvermessungsämter und des österreischischen Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen wurden mit der Software Geogrid Viewer von EADS verkauft; siehe Top50. Leider wurde die Aktualisierung dieser Karten eingestellt. Gibt es aktuelle Kartenwerke für Deutschland oder beliebige Kartenwerke für andere Gegenden für diese Software aus anderen Quellen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:03, 5. Dez. 2016 (CET)

Für den Geogrid Viewer (gab da sogar mal 2004 einen Straßenatlas dafür) ist mir keine aktuelle Karte bekannt. Ich befürchte, Du musst dich anderweitig orientieren. MagicMaps bietet unter dem Namen TourExplorer die aktuelle TOP50 und (besser) Top25 DACH-weit als eigene Produktreihe. Wenn Du für die DTK25/50 und beliebige weitere Karten dieser Welt ein gemeinsames Frontend bevorzugst, solltest Du Dir mal QuoVadis [2] anschauen. Benutzerkennung: 43067 07:51, 6. Dez. 2016 (CET)
Das ist eine sehr gute Antwort. Ich würde QuoVadis verwenden, bin aber an den Geogrid Viewer gebunden. Gibt es denn veraltete Karten für Gebiete außerhalb Deutschlands und Österreichs, egal in welchem Maßstab? Und gibt es bezahlbare topografische Karten in 1:50000 oder größer (egal für welche Software zur Darstellung oder online), die 1. kein Antialiasing verwenden (bei denen also Konturen scharf sind) und/oder 2. die Möglichkeit zum Ausblenden von Ebenen (also beispielsweise von Gebäuden, Straßen oder Points of interest) besitzen? Die Landesvermessungsverwaltungen haben solche Karten im Angebot (mit Bepreisung pro Quadratkilometer); gegenüber diesen teuren Karten ist für mich die Vereinfachung akzeptabel, dass nicht alle Ebenen einzeln ausblendbar sein müssen und dass auch 1. oder 2. einzeln hilfreich sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:54, 6. Dez. 2016 (CET)
Mir ist noch eingefallen, das es auch noch die DTK10 NRW für den Geogrid Viewer gab. Ansonsten war wohl bei TOP50 Version 4 Schluss. Die Kartendaten auf den CDs/DVDs für den Geogrid Viewer waren mit einem proprietären Verfahren verschlüsselt, so dass Drittanbieter auch nicht so einfach ihre Geodaten in das Format exportieren konnten. QuoVadis hatte damals den dekodierungsbibliothek lizensiert, so dass man die GeoGrid kompatiblen Karten-CDs/DVDs auch dort einbinden konnte.
Wenn ich bestimmte Karten lokal auf dem PC nutzen möchte, lade ich sie mir in der Regel von einem Geodatenportalserver mittels Saugskripten oder per Web Map Service herunter. Nach einer halbautomatisierten Nachbearbeitung (Kacheln wieder zu einer Grafik zusammensetzen) erzeuge ich eine blattschnittfreie Karte im ECW-Format, in der ich auch bei grafikgrößen von 600.000 x 400.000 Pixel genauso verzögerungsfrei rumscrollen kann wie damals unter dem GeoGrid Viewer. Beispiele aus meiner selbstproduzierten Kartensammlung sind z.B. der gesamte Regionalverband Ruhr-Stadtplan von Bocholt bis Bonn / Venlo bis Hamm in 1:7.500, alle historischen Karten vom NRW Geoportal 1:10.000, Neuseeland, Niederlande, Frankreich, Großbritannien komplett in 1:25.000 und noch so einige weitere. Benutzerkennung: 43067 10:06, 6. Dez. 2016 (CET)

Freie Software: Lizenz mit Namensnennung und Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Liebe Auskunft, ich suche ein Beispiel für eine freie Lizenz für Software, die Weitergabe unter gleichen Bedingungen und Namensnennung fordert. Creative Commons empfiehlt, seine Lizenzen nicht auf Software anzuwenden. In dieser Liste von GNU [3] finde ich bei einer Suche nach „Namen“ nur die Freetype Project License, die in dieser Liste von Opensource.org [4] aber gar nicht enthalten ist. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:57, 6. Dez. 2016 (CET)

Ich hab mal nach "attribution" gesucht, da kommt man auf https://opensource.org/licenses/AAL. Die ist auch in deiner Liste, aber gehört hatte ich noch nie von ihr.
Die Apache-Lizenz verlangt "You must retain, in the Source form of any Derivative Works that You distribute, all copyright, patent, trademark, and attribution notices from the Source form of the Work".
--Eike (Diskussion) 10:28, 6. Dez. 2016 (CET)

Was hat das gescheiterte Referendum zur Entdemokratisierung Italiens mit dem Euro zutun?

Gestern wurde in Italien über eine Verfassungsänderung abgestimmt, die in ihrem Kern, die Demokratie beschneiden und denen in Rom mehr Macht geben sollte. Sie wurde vom Volk abgelehnt. Nun schreit die Presse wieder nach dem Motto, es sei das Ende Europas nahe. Was aber hat das ganze mit dem Euro zutun.Prinzipiell gilt die Verfassung ja noch in ihrer alten Form, wie sie auch seit Jahren gilt.--84.179.146.81 14:39, 5. Dez. 2016 (CET)

Welche PResse schreit das wo? Nicht die, die ich lese. Mal abgesehen davon, dass ich nicht ganz verstehe, wieso die Abschaffung einer Bürokratiebene in Rom, Rom merh Macht geben solle. -- southpark 14:42, 5. Dez. 2016 (CET)
... und die alte Form gilt nicht seit Jahren, sondern seit ein paar Monaten: Politisches System Italiens#Reform 2015 --Eike (Diskussion) 15:12, 5. Dez. 2016 (CET)
Durch die Blume z.B. die renomierte Tagesschau. Und das gleich 3x auf der Uebersichtsseite: [5], [6], [7]. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:26, 5. Dez. 2016 (CET)
Ähm, das eine ist ein Interview mit Verheugen und keine Meinung der tagesschau, das zweite fasst verschiedene Reaktionen zusammen, die von "Katastrophe" bis "ganz entspannt" reichen und das dritte ist tatsächlich mal ein eigener Bericht der Tagesschau, der nach ungefähr 10 Seiten Text zu Italien dan mal zu Europa anfängt kommt und mit "bisher ist nichts passiert, Schäuble hält dei Aufregung für Übertrieben" beginnt. Wer da "Geschrei über das Ende Eruopas" sieht, sollte vielleicht mal den eigenen Wahrnehmungsfilter justieren. -- southpark 19:40, 5. Dez. 2016 (CET)
Deswegen schrub ich "durch die Blume": Guggmer uns doch mal die Teaser an: Interview mit Verheugen: "kein Grund zur Entwarnung", "wachsender EU-Frust". Das zweite fette Teaser: "warnen von Eurokrise", "will nichts wissen", "demonstrativ gelassen". Warum teasert sie nicht "Schaeub. sieht keine neuen Euro-Schwiergkeiten, ebensowenig wie Bruessel und die Finanzmaerkte". Weil das langweilig waere und keiner lesen will? Und bei der FAQ: "Droht eine neue Euro-Krise?" - jo, so richtiges Geschrei isses noch nicht, aber teasern kann man auch anders... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:48, 6. Dez. 2016 (CET)
Soviel ich mitbekommen habe geht es hauptsächlich darum, dass Matteo Renzi für den Fall eines Scheiterns seinen Rücktritt angekündigt hat und man fürchtet, dass dann eine Regierung kommt, die den Staat wieder weiter verschuldet oder aus dem Euro austreten will. Und Angeblich reicht schon diese Möglichkeit, um den Finanzmarkt zu destabilisieren. Ich weiß, dass der kapitalistische Finanzmarkt im Prinzip leicht destabilisierbar ist, aber so leicht denke ich auch wieder nicht. Was wahrscheinlich passieren wird ist vielleicht, dass ein paar Aktienkurse kurzfristig leicht fallen und der Euro etwas an Wert verlieren wird und ein paar Anleger Geld verlieren und ein paar andere profitieren. Übrigens halte ich diesen Günter Verheugen für einen Dampflplauderer. Er behauptet ja auch, die FPÖ wäre rechtsradikal, das ist aber falsch, sie ist rechtspopulistisch, aber "rechtsradikal" ist definitiv übertrieben. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 5. Dez. 2016 (CET)
Wobei "rechtspopulistisch" ein linkspopulistischer Kampfbegriff ist. :) Man könnte sich diese Wortungetüme auch sparen wenn man Sie einfach nach dem benennt was Sie im Kern sind. Das sind Konservative. --2003:C2:CBC6:E7C1:794A:C5FD:347C:1BA1 19:17, 5. Dez. 2016 (CET)
Nein, rechtspopulistisch und konservativ sind nicht dasselbe. Trump ist mehrheitlich nicht konservativ, dafür Rechtspopulist par excellence. Die katholische Kirche ist (weitgehend) konservativ, aber nicht rechtspopulistisch.--2A02:8070:B8A:BF00:34C3:ECFA:D974:1017 19:55, 5. Dez. 2016 (CET)
Nein. Populismus ist zum Beispiel, wenn man dermaßen sein Fähnchen in den Wind hängt. Von Konservativen erwarte ich das Gegenteil (wenn auch hoffentlich nicht vollständige Unbeweglichkeit). --Eike (Diskussion) 10:46, 6. Dez. 2016 (CET)
Aber Johnson hat sich doch für den Brexit entschieden, als der auf verlorenem Posten schien. Das ist nicht "Fähnchen im Wind".--80.129.129.109 15:03, 6. Dez. 2016 (CET)
Das war im Februar, da war das Brexit-Lager vorne. (Auf den Tag genau hab ich es jetzt nicht gefunden.) --Eike (Diskussion) 15:14, 6. Dez. 2016 (CET)
Entdemokratisierung... na ja, diese italienische Regierungssystem mit ihren gleichberechtigten Kammern ist ja mal so eine Fehlkonstruktion, ein Wunder das die so lange hielt. Allerdings gibt es ja viele in Deutschland die ein langes verzögern (und verteuern) "demokratisch" halten. Zur eigentlichen Frage: Da ist wieder einer mit einem Großprojekt gescheitert -> zeugt von Handlungsunfähigkeit der Regierung.--Antemister (Diskussion) 23:40, 6. Dez. 2016 (CET)

100% Mikrofaser

Auf meinem Tuchmaterial ist obige Angabe. Auf der Packung steht noch Polygiene - Permanent Odor Control Technology (polygiene.com). Polygiene is based on natural silver salt from recycled silver. Biocide made from reaction mass of titanium dioxide and silver chloride. Gibt einen solches ähnliches Funktionsmaterial auch mittels Recycling von Plastikflaschen? --92.107.61.206 11:09, 5. Dez. 2016 (CET)

Aus Plastik bekommst Du kein Silber. Das Grundmaterial von Mikrofasertuch ist aber in der Tat 100 Prozent PET-Flaschen-Recyclat. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 5. Dez. 2016 (CET)
Wie schon geschrieben bestehen Mikrofasern nahezu vollständig aus PET und das stamm wiederum weitestgehend aus Plastikflaschen aus PET. Geschreddert und extrudiert. Diese Silbergeschichte soll(!) geruchshemmend und antibiotisch sein. Nun stimmt es, dass Silbersalze antibiotisch wirken und das nutzen Textilhersteller auch aus, aber ob das eine sinnvolle Anwendung ist, darüber kann man sicher trefflich streiten. In diesem Fall hat man offensichtlich Titanoxidteilchen mit Silber überzogen/vermischt, und diese Teilchen in die Spinnmasse eingetragen. Hört sich sicher sehr wissenschaftlich und fundiert an, aber wie gesagt, es läßt sich streiten. --Elrond (Diskussion) 17:46, 5. Dez. 2016 (CET)
Der oligodynamische Effekt ist unbestritten. Allerdings wird bei diesen Funktionstextilien das Silber oft so niedrig dosiert, dass von der Wirkung lediglich die Kaufwirkung übrigbleibt und der Rest Placebo ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 5. Dez. 2016 (CET)
Nichts anderes schrieb ich ;-) --Elrond (Diskussion) 17:54, 5. Dez. 2016 (CET)
Dr. House sagt, dass es auch billiges PET gibt, von dem man sich furchtbar übergeben muss, wenn man es längere Zeit berührt... Antimon-Vergiftung oder so... im WP-Artikel steht auch, dass in PET-Flaschen mehr Antimon sein kann, als in Trinkwasser erlaubt wäre... warum geht es nich einmal ohne sowas? --Heimschützenzentrum (?) 19:33, 5. Dez. 2016 (CET)
Wie sieht eigentlich die Herstellung solcher Tücher aus? Wird vom Grosshändler nur der unbedruckte Stoff bezogen? --92.107.61.206 19:59, 5. Dez. 2016 (CET)
[8]...? --Heimschützenzentrum (?) 20:16, 5. Dez. 2016 (CET)
Die Herstellung von Mikrofasertextilien – egal ob Sportanzug, Bratenrock oder Spüllappen – erfolgt arbeitsteilig. Eine Fabrik stellt das PET-Granulat her. Eine weitere Fabrik stellt daraus Flaschenrohlinge her. Eine weitere Fabrik bläst daraus Flaschen und füllt sie mit Getränken. Die getränkegefüllten Flaschen werden über Hersteller, Groß- und Einzelhändler an den Verbraucher veräußert, der wiederum die entleerten Flaschen zurückgibt. Diese gehen über den Einzel- und ggf. den Großhändler an einen Entsorger, der die Flaschen sortiert, reinigt und schnitzelt. Die Schnitzel gehen an eine Spinnerei, die Polyestermikrofasern daraus herstellt. Die Zwirnerei stellt aus den Fasern Garn her. Das Garn wird in der Färberei nach Kundenwunsch eingefärbt. In der Weberei wird das farbige Garn zu Mikrofasergewebe verwoben. Je nach Verwendungszweck wird das Gewebe beispielsweise zu Vlies verarbeitet, wenn Winterjacken draus werden sollen oder die Fasern werden aufgebrochen, wenn Spüllappen draus hergestellt werden sollen. In der Endfertigung wird das Gewebe zurechtgeschnitten und beispielsweise zu Winterjacken, Putzlappen, Sportkleidung oder Bundestagssaaldieneruniformen verarbeitet. Die fertigen Textilien werden über Groß- und Einzelhändler an den Endkunden veräußert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 6. Dez. 2016 (CET)
Interessant. Wie werden Flaschen effizient gereinigt? Werden im Funktionsbekleidungsbereich ausschliesslich Recyling-Flaschen-Materialien verwendet?--92.107.61.206 10:30, 7. Dez. 2016 (CET)

Handlungsfelder im Schienengüterverkehr - Transparenz

Welche Maßnahmen könnten/sollten von Seiten der Politik gesetzt werden, in puncto Transparenz?--195.202.166.190 12:35, 6. Dez. 2016 (CET)

Wie kommst du darauf, dass es da ein Problem gäbe? --Eike (Diskussion) 13:43, 6. Dez. 2016 (CET)

Der SGV ist rückläufig, immer mehr Firmen steigen auf den LKW um.--195.202.166.190 13:51, 6. Dez. 2016 (CET)

Und was hat das mit Transparenz zu tun? --217.7.189.66 14:00, 6. Dez. 2016 (CET)
Mangelnde Transparenz ist sicher auch mitverantwortlich dafür. EIU müssen Netzleistungsdaten, wie Durchschnittsgeschwindigkeit, Pünktlichkeit, Trassenverfügbarkeit etc. nicht veröffentlichen. --195.202.166.190 14:33, 6. Dez. 2016 (CET)
Ich hab die Einrückung mal für dich vorgenommen (mit ":" vor deinem Absatz rückst du ihn ein. Ein ":" mehr als der Vorredner lässt alle anderen erkennen, dass du auf seinen Text antwortest. Da hast du doch schon einen Teil der Antwort. Um von anderen sinnvolle Antworten zu bekommen empfehle ich dir, deine Frage etwas konkreter zu stellen. Ich nehme an, du meinst, welche Handlungen von der Politik umgesetzt werden könnten, um den Güterverkehr wieder zurück von der Straße auf die Schiene zu verlagern? Dann solltest du das auch so schreiben.--217.7.189.66 15:09, 6. Dez. 2016 (CET)P.S.: Hast du am 16.11. hier die (zu Recht revertierte) Frage zur Schlägerei in Wien gestellt? Pass auf, was und in welchem Tonfall du hier schreibst, sonst wird dir bald keiner mehr antworten.--217.7.189.66 15:16, 6. Dez. 2016 (CET)
Ich wünsche mir manchmal transparente Lärmschutzwände ;-)
Der DB-Konzern ist sehr unübersichtlich und immer, wenn die Kunden glauben, einen Verantwortlichen für irgendetwas gefunden zu haben, wird umstrukturiert. Ähnliches gilt für die Verkehrspolitik. Zu konkreten Problemen könntest Du zum Beispiel beim Verkehrsclub Deutschland oder Pro Bahn anfragen. --Simon-Martin (Diskussion) 14:44, 6. Dez. 2016 (CET)
Bist du dir sicher, dass ein Fahrgastverband der richtige Ansprechpartner zum Schienengüterverkehr ist?--217.7.189.66 15:17, 6. Dez. 2016 (CET)
Ja, Pro Bahn engagiert sich auch für die Schiene im Güterverkehr. --195.68.6.6 16:08, 6. Dez. 2016 (CET)

Es geht mir nicht um ein konkretes Problem, auch nicht auf die DB bezogen.--195.202.166.190 14:49, 6. Dez. 2016 (CET)

So, und was willst Du jetzt von uns? --Simon-Martin (Diskussion) 14:53, 6. Dez. 2016 (CET)
Jeder sollte da bei sich selbst anfangen. --Aalfons (Diskussion) 15:08, 6. Dez. 2016 (CET)
Jedenfalls hat der zu 100 % dem Staat gehörende Konzern genügend Manager, die in der Automobilindustrie Erfahrung sammeln durften. Nicht ausgeschlossen, dass sie unter Angabe von diversen Gründen hin und wieder auf die Asphaltschiene ausweichen. --Hans Haase (有问题吗) 01:29, 7. Dez. 2016 (CET)
Es betrifft aber nicht nur die Bahn AG selbst.[9] Eigentlich sollte die betreffende Ortschaft einen Zahlungskräftigen Gewerbesteuerzahler haben, der inzwischen eine Global Player ist. Oder jemand wirft das Geld in Mengen zum Fenster raus, dass der Global Player nicht nachkommt mit zahlen. --Hans Haase (有问题吗) 01:40, 7. Dez. 2016 (CET)

Zahl deutschsprachiger Gedichte ?

Reich-Ranicki hat in den Kanon der deutschsprachigen Literatur 1.370 Gedichte aufgenommen. Das führte mich zu der Frage, wie viele deutschsprachige Gedichte es insgesamt geben mag? Ich habe nicht den leisesten Schimmer – Hunderttausend, eine Million, zehn Millionen? Im Netz habe ich zu der Frage nichts gefunden. Kennt jemand halbwegs seriöse Angaben oder Schätzungen dazu? --85.178.192.209 18:22, 5. Dez. 2016 (CET)

Definiere Gedicht, definiere deutschsprachig. Prinzipiell wird es eher in die Millionen gehen. Spätestens wenn du die Gedichte von Verliebten mit einrechnest. ;) --87.140.195.115 19:04, 5. Dez. 2016 (CET)
ich denke es wird eher die zahl der publizierten deutschsprachigen Gedichte gemeint sein. Ich halte es für wahrscheinlich, dass die nie genau erfasst wurde. --MrBurns (Diskussion) 19:07, 5. Dez. 2016 (CET)
Ich denke, dass im Netz keine Schätzung der Anzahl der publizierten deutschsprachigen Gedichte zu finden ist, weil daraus kein wesentlicher Erkenntnisgewinn zu erwarten ist. Was macht man dann mit so einer Zahl? Wofür wäre die gut? Für einen internationalen Vergleich? Als ob man unterschiedliche Kulturen da über einen Kamm scheren könnte? „Wir“ haben mehr Gedichte geschrieben als die Isländer? Oder zum Prahlen am Stammtisch? „Man schätzt, dass schon mehr als eine Milliarde deutschsprachige Gedichte veröffentlicht wurden.“ Allgemeines Erstaunen... Mensch, ist der gebildet. Was der alles weiß...
Quantitative Angaben helfen sicher bei der Orientierung in einer unübersichtlichen Welt. Aber das hat Grenzen. Könnte man ein 0,1 Millimeter dünnes Papier 42 mal falten, dann würde der gefaltete Papierstapel angeblich bis zum Mond reichen. [10] Was nutzt, vom Staunen abgesehen, dieses Spiel mit exponentiellem Wachstum? Die Dimension von 400.000 Kilometern ist außerhalb unseres Vorstellungsbereiches.
Reich-Ranicki hat für mich gelesen und ausgewählt. Schön. Das hat Enzensberger mit seinem zweibändigen Museum der modernen Poesie damals auch und sehr klug die Gedichte zweisprachig publiziert. Man kann sich daran erfreuen, sich bereichern lassen und/oder gleichzeitig über die Auswahl ärgern. Aber zählen? --2003:46:A1A:1C00:B8A9:1DB9:2B93:3B4D 13:46, 6. Dez. 2016 (CET)
Im Rahmen einer LD recherchierten wir mal 750.000 Deutsche, die Pseudo-Haikus fabrizieren, sowie ca 3 Personen, die Sonette schreiben. 750.000x365+3= sind allein 273.750.003 pro Jahr. --Logo 14:08, 6. Dez. 2016 (CET)
Definiere "publiziert"! - "Wieviele Wolken stehen am Himmel?" - unbeantwortbar.--217.84.90.11 15:13, 6. Dez. 2016 (CET)
Da Durchzählen aus verschiedenen Gründen ausscheidet, mal ne Überlegung, was man für einen Schätzwert wissen müsste. 1. Ab wann ist gemeint? So ab 750 (Althochdeutsch)? 2. Wie viele (literarische) Bücher wurden seitdem veröffentlicht (auch vor Erfindung des Buchdrucks). Heute sind es jährlich übrigens rund 90.000. 3. Wie hoch war und ist der Anteil von Gedichten an veröffentlichter Literatur? 4. Wie viele Gedichte enthält ein Gedichtband im Durchschnitt?
Man sieht schon: Mehr als plausible Schätzwerte kann man für diese Punkte nicht finden. Und wenn man die miteinander verrechnet hat man einem halbwegs plausiblen Schätzwert für die Größenordnung der Zahl der Gedichte. Erinnert mich an diese Formel zum Abschätzen der Zahl außerirdischer Zivilisationen. Rainer Z ... 14:12, 6. Dez. 2016 (CET)
Mir ist unklar, warum die Frage hier auf so viel Ablehnung stößt. Wenn man die Arbeit an einer deutschen Nationalbibliographie verfolgt (GW, VD 16, VD 17, VD 18), dann ist es doch reizvoll, die Produktion von Druckschriften auf ein solches formales Element zu durchsuchen. Dass das auf allerlei Schwierigkeiten stößt, ist klar, weil es die Zahl sonst längst gäbe und hier nicht diese Frage gestellt werden müsste. Aber diese Schwieirgkeiten sollten eher Neugier auslösen als Verneinung oder Ironie. --Aalfons (Diskussion) 14:20, 6. Dez. 2016 (CET)
Meinerseits war da keine Ironie dabei. Eine sehr grobe Schätzung halte ich im Prinzip durchaus für möglich. Rainer Z ... 14:58, 6. Dez. 2016 (CET)
Weggehauen und wiederhergestellt: Fehlt hier eigentlich noch ein Artikel Unnützes Wissen? Nein, Aalfons, das ist nicht als "Quatschbeitrag" gemeint. Ich halte das (ohnehin nur zu schätzende) Faktum der Anzahl der veröffentlichten deutschsprachigen Gedichte für unnützes Wissen. Mit einer wie auch immer ermittelten Zahl kann man nichts sinnvolles anfangen. Ich halte meine Beitragsliste heute auch für nicht besonders erschröcklich. --2003:46:A1A:1C00:B8A9:1DB9:2B93:3B4D 15:30, 6. Dez. 2016 (CET)
Kannst dir aussuchen: Don't feed the troll oder kWzeM. --Aalfons (Diskussion) 15:38, 6. Dez. 2016 (CET)
Tunnelblick, weil dir das Argument nicht gefällt. Das ist übrigens meine Beitragsliste von gestern, Herr Hausmeister. --2003:46:A1A:1C00:B8A9:1DB9:2B93:3B4D 15:42, 6. Dez. 2016 (CET)
Hier steht kein Argument. --Aalfons (Diskussion) 15:45, 6. Dez. 2016 (CET)
Leseschwäche? Das Argument ist: Aus einer geschätzten Zahl ist kein wesentlicher Erkenntnisgewinn zu erwarten. Sie ist zu nichts nützlich. Das nennt man unnützes Wissen. --2003:46:A1A:1C00:B8A9:1DB9:2B93:3B4D 15:48, 6. Dez. 2016 (CET)
Diese Ansicht nennst du Argument? Offenbar hast du nicht einmal eine Vorstellung davon, dass es so etwas wie Vergleichende Literaturwissenschaft gibt. Oder du bist auf Reiz-Reaktionssuche, oder beides. Mit dir jedenfalls EoD. --Aalfons (Diskussion) 17:25, 6. Dez. 2016 (CET)
Willst du mich veralbern? Natürlich muss sich die Komparatistik auch mit Quantitäten auseinandersetzen, Moden berücksichtigen und prägende Eigenarten der Nationalliteraturen. Aber das führt nicht dahin, genau zusammenzuzählen, wieviel Gedichte oder Essays insgesamt erschienen sind. Zweifellos wird man sich einen Überblick über die Anzahl der verlegten Neuerscheinungen verschaffen. Aber wie dem Begriff „Vergleichende Literaturwissenschaft“ zu entnehmen ist, wird verglichen. Selbst in der supranationalen Forschung macht die Gesamtzahl der jemals in einer Sprache geschriebenen Gedichte absolut keinen Sinn. Es würde bei Eingrenzungen vielleicht Sinn machen, etwa die Lyrikproduktion von Frankreich und Deutschland im 19. Jahrhundert vergleichend quantitativ einzuschätzen. Aber selbst da würde nicht genau durchgezählt sondern ausgehend von den Neuerscheinungen hochgerechnet. Du wirfst das hier mit Quantitativer Linguistik durcheinander. Da wird gezählt. --2003:46:A1A:1C00:B8A9:1DB9:2B93:3B4D 20:18, 6. Dez. 2016 (CET)
Wie gut, dass wir immerhin wissen, wie viele Cocktails sich aus dem Bestand einer gut sortierten Bar mixen lassen: exakt 17.864.392.788. Sagt, natürlich augenzwinkernd, Henry L. Mencken. In diesem Sinne beantworte ich die Eingangsfrage mal mutig mit 42.042.042.042.042.041,5. Das „halbe“ ist „Zicke Zacke Hühnerkacke“, über dessen Einordnung als deutschsprachiges Gedicht in der Fachwelt noch eine gewisse Uneinigkeit herrscht. Prost! --Mangomix 🍸 15:58, 6. Dez. 2016 (CET)
Es sind Hunderttausend Milliarden Gedichte. Für eine etwas seriösere Zahl empfehle ich [11] als Ausgangspunkt. Mit [12] als Quelle kommen wir auf derzeit eine Million klassischer Autoren, das sollten dann etwa 10.000 deutschsprachige Autoren sein. Keine Ahnung, wie viele davon Gedichte schreiben, und wie viele pro Jahr, aber sagen wir einfach mal, dass die Zahl der deutschsprachigen Gedichte, die pro Jahr erscheinen, ebenfalls in dieser Größenordnung liegt (also jeder Autor im Schnitt ein Gedicht pro Jahr schreibt). Mit Rainers Zahl von 90.000 Neuerscheinungen pro Jahr und einem Gedichtband mit 50 Gedichten auf 500 Bücher käme man auf die gleiche Größenordnung. Nun haben wir ein näherungsweise exponentielles Wachstum bei den Autoren und damit auch bei den Gedichten. Vor 100 Jahren lag die Gedichtproduktion etwa bei einem Zehntel der heutigen Rate, vor 200 bei einem Hundertstel, wobei mir das irgendwie zu klein erscheint, das sollte Goethe fast alleine geschafft haben. Früher waren Gedichte wohl beliebter. Also sagen wir einfach mal, dass wir 10.000 Gedichte pro Jahr 100 Jahre lang hatten, und die davor vernachlässigen können. Macht dann eine Million Gedichte. Sicher, da stecken jetzt viele wild geratene Zahlen drin, aber so als sehr grobe Schätzung mag es genügen. --132.230.195.6 11:43, 7. Dez. 2016 (CET)
Hier ein guter Tipp: Definiere "Gedicht". Dann: Schnappe dir einen Sammelband deutscher Literatur. Zähle darin die Gedichte - zum Beispiel 34 auf 200 Seiten. Dann schnapp dir einen zweiten Sammelband, der hat 79 Gedichte auf 393 Seiten. Dann und so weiter. Nach einem Sammelband hast du 34 Gedichte auf 200 Seiten, nach zwei Bänden 113 auf 593 Seiten. (Achtung: Jedes identische Gedicht zählst du nur einmal, nicht bei jedem Fund noch einmal!) Und dann addierst du immer weiter, bis du merkst, dass die Zahl der Gedichte sich "sättigt" und einem Grenzwert zustrebt. Dann kannst du eine Kurve auf deine Datenpunkte anpassen. Wenn du es noch besser machen willst, kannst du auch die Rückfangmethode bemühen. Damit bestimmt man die Populationsgröße bei Lebewesen durch einige wenige Stichproben.--Keimzelle talk 14:28, 7. Dez. 2016 (CET)
Hm. Vor einem halben Jahrhundert fragte Wolfgang Neuss: „Ja, sind denn unsre Reimerchen // seit Gottfried Benn im Eimerchen?“ (Wolf Biermann (Ost) zu Gast bei Wolfgang Neuss (West)., LP, Philips-Twen-Serie 42, 1965). Es sieht nicht so aus. Die Liste deutschsprachiger Lyriker weist derzeit etwa 800 Personen auf. Dazu kommt sicher eine ordentliche Dunkelziffer der nicht aufgenommenen Autorinnen und Autoren (man denke nur an – vor allem in Deutschland beliebte – Modeerscheinungen wie Poetry Slam). Das dürfte dann aber (unter Vernachlässigung der privaten Autorenschaft) grob die deutschsprachigen Lyriker seit dem 12. Jahrhundert repräsentieren und ein sinnvolles Ausgangsdatum bilden. Ich bin allerdings nach wie vor der Ansicht: Hätte die Gesamtzahl der erschienenen deutschsprachigen Gedichte (oder Erzählungen, Romane, Bühnenstücke, Lieder, Aphorismen etc.) eine Bedeutung, dann wäre das philologisches Basiswissen und relativ leicht zu ermitteln. --2003:46:A16:C000:E151:6C7C:C072:CEDD 15:23, 7. Dez. 2016 (CET) (hier auch als 2003:46:A1A:xxx unterwegs)
Das stimmt, denn Modellrechnungen zur Anzahl Gedichte sollten recht einfach zu bewerkstelligen sein...--Keimzelle talk 15:45, 7. Dez. 2016 (CET)

Grammatik Frage: Aufzählung von Substantiven mit unterschiedlichem Anfang und gleichem Ende

Mal angenommen ein Händler verkauft Neuwagen und Gebrauchtwagen. Ich würde schreiben: "Neu- und Gebrauchtwagen" Bekannte von mir haben das anders geschrieben, aber außer meinem Gefühl hatte ich keine Argumente. Einfach nur ein paar Beispiele bei Google eintippen und schauen, welche Schreibweise am häufigsten ist, reicht mir nicht als Beweis. Dazu einige Fragen:

- Wird es so geschrieben wie ich es vermute, oder wie ist es richtig?

- Wie sieht das mit mehr als 2 Wörtern aus? Angenommen es gibt den Begriff "Altwagen" und wir bleiben bei dem Beispiel: Würde man dann "Neu-, Gebraucht- und Altwagen" schreiben?

- Wie heißt dieses grammatische Konstrukt, wie lautet die Regel dafür und wo steht sie? Bei meiner Suche war das Hauptproblem, dass ich keine Ahnung habe wie das heißt, wonach ich suche. Ich gebe zu, dass die Überschrift blöd klingt, aber besser kann ich es nicht beschreiben. --Madscientist3 (Diskussion) 11:32, 6. Dez. 2016 (CET)

Vgl. Viertelgeviertstrich#Bindestrich bzw. Ergänzungsstrich. --LimboDancer (Diskussion) 11:36, 6. Dez. 2016 (CET)
"Neu- und Gebrauchtwagen" ist richtig, "Neu-, Gebraucht- und Altwagen" auch. Wie würden es denn Deine Bekannten schreiben? --Joyborg 12:56, 6. Dez. 2016 (CET)
Im amtlichen Regelwerk § 98. Dort auch mit dem Gebrauch mehrerer Ergänzungsstriche am Ende des ersten und am Anfang des zweiten Wortes (Eisenbahnunter- und -überführungen), sowie auch mit der in meinen Augen falschen Verwendung im Zusammenhang mit Getrennt- und Zusammenschreibung (Standard- und individuelle Lösungen). --BlackEyedLion (Diskussion) 12:58, 6. Dez. 2016 (CET)

Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 33#Deutsche Sprache - schwere Sprache. MfG -- Iwesb (Diskussion) 13:11, 7. Dez. 2016 (CET)

Was ist ein Nähweh?

Eine Google-Suche nach Nähweh [13] findet bei mir nur dieses Buch: [14]. Als Hilfe: bar:Finessensepperl. Der bairische Dialekt war zu der Zeit und ist weiterhin französisch geprägt, das Wort könnte also von dort stammen; névé heißt aber Firnschnee. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:02, 6. Dez. 2016 (CET)

Glaskugel: Wundersames Leben Und Höchst Merkwürdige Stadt- Reise- Und Kriegsabenteuer Des Simplicius Simpel, Nähweh Seines Onkels, Des Einst In München Als ... Neffe seines Onkels... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:12, 6. Dez. 2016 (CET)
Ohne Glaskugel: Neveu \nə.vø\ . --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 6. Dez. 2016 (CET)
Das Gegenteil von Fernweh? --87.140.192.225 17:14, 6. Dez. 2016 (CET)
Nein, eine Verletzung vom Nähen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 6. Dez. 2016 (CET)
Pfälzisch "Nääwe" = "neben", also "neben seines Onkels"? --Romulus (Diskussion) 11:09, 7. Dez. 2016 (CET)
Die in der Frage verlinkte Google-Suche könnte man so formulieren, um genauere Treffer zu erhalten. Im bereits verlinkten Buch schließt der Kontext (S. 34) „Lieber Nähweh“, begann er, „du weißt daß ich dein Onkel bin“ wohl alles außer „Neveu“ aus. Wenig bekannt ist das Wort "Melber" (Mehlhändler) im Titel. Pfälzisch hieße es "nääwer seim Unggel (Unk(e)l (uŋgəl, uŋgl))" da nääwer den Dativ verlangt, nicht den Genitiv. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:28, 7. Dez. 2016 (CET)

Unbekannter NTC

Ich habe hier einen NTC der Firma Koso mit unbekannter Spezifikation. Bei 100 Grad im kochenden Wasser messe ich genau 1KOhm. Was für ein NTC könnte das sein? Im Internet wird behauptet, es handle sich um einen NTC10K. Aber das widerspricht meiner Prüfung bei 100C. --95.112.192.151 22:25, 6. Dez. 2016 (CET)

Hast Du den absoluten Barometerstand und die Exemplarstreuung des Nennwerts berücksichtigt? Wie ist der Kaltwiderstand bei welcher Temperatur? --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 6. Dez. 2016 (CET)
Ich habe keinen Barometer und das Wasser habe ich nur gekocht, weil ich keinen geeichten Thermometer zum Vergleich habe. Das unbekannte NTC befindet sich eingelassen in einer massiven Ölablassschraube aus Messing. Ich weiß nur, es ist ein NTC. Ich weiß, das Netz behauptet felsenfest, es sei ein NTC10K. Ein NTC10K kann bei 100 Grad kochendem Wasser in Tübingen aber kein KOhm haben, barometrische Schwankungen hin oder her. Soll ich das Ding 5 Minuten in den Mund nehmen und dann nochmal messen? Würde das helfen zur Bestimmung?--95.112.192.151 22:56, 6. Dez. 2016 (CET)
Ok, vergiss das Barometer. Der Einfluss ist geringer als ich dachte. Miss das Teil einfach mal bei Raumtemperatur. Die ist wahrscheinlich auch bei Dir im Bereich 18 bis 22 °C und damit nahe an der üblichen Bezugstemperatur von 25 °C. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 6. Dez. 2016 (CET)
Ich habe mit dem Ding jetzt mal meine Körpertemperatur auf eine sehr ganaue Weise gemessen. 6,48 KOhm bei meiner aktuellen Temperatur. --95.112.192.151 23:14, 6. Dez. 2016 (CET)
Daaanke. Der Wert entspricht ziemlich genau dem Widerstand der NXFT15..103-Serie[15] des Herstellers Murata. Und 103 heißt hier 10 kΩ. Und dass Koso seine NTCs selbst herstellt, ist wohl eher unwahrscheinlich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 6. Dez. 2016 (CET) Erg: Es ist wahrscheinlich ein Murata NXFT15XH103. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 6. Dez. 2016 (CET)
Vielen Dank. Jetzt ist nurnoch die Frage, wo bekome ich diesen Sensor oder einen ähnlich arbeitenden. Ich brauche den ohne diese blöde Ölablassschraube. --95.112.192.151 23:42, 6. Dez. 2016 (CET)
Mouser hgat verschiedene Varianten dieses NTC. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 7. Dez. 2016 (CET)
mal eine Frage: Auf welcher Seite im Datasheet hast du denn die Werte für ~37 Grad und 100 Grad für den NXFT15XH103 gefunden? --95.112.192.151 00:19, 7. Dez. 2016 (CET)
Zusatzfrage. Verstehe ich das richtig, ein NTC10K ist also nicht gleich ein NTC10K? --95.112.192.151 00:26, 7. Dez. 2016 (CET)
Seite 31 (PDF 33). Jeder NTC-Typ hat einen eigenen Wert für die Materialkonstante B (siehe Artikel Heißleiter). Manche NTCs haben sogar je nach Temperaturbereich einen anderen B-Wert. Wenn Du den einzigen 10-kΩ-NTC betrachtest, den Conrad anbietet, so stellst Du fest, dass dessen Widerstand bei 100 °C ein ganz anderer ist. Bei Bezugstemperatur 25 °C haben aber sowohl der Murata-Typ als auch der von Conrad exakt den gleichen Widerstand 10 kΩ. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 7. Dez. 2016 (CET)
Folgendes finde ich interessant. Im Datasheet beim NXFT15XH103 steht beim von dir empfohlenen bei B konstante 3380. Wenn ich nach NTC und 3380 suche, finde ich diverse NTCs, die bei 25C 10KOhm haben und bei 100 Grad 0,97 KOhm. Beispiel: [16] Kann es sein, dass diese Zahl 3380 ein bestimmten Typ von NTC angibt, der über die Hersteller hinweg immer das selbe Kennfeld hat? Ist das vielleicht der "Norm"-Teil der ganzen Angelegenheit? --95.112.192.151 00:57, 7. Dez. 2016 (CET)
Zu meiner Zeit hieß es noch, die NTCs unterschiedlicher Hersteller sind nicht untereinander austauschbar. Wenn aber Bezugstemperatur (25 °C), B-Wert (3380 K) und Nennwiderstand (10 kΩ) bei verschiedenen Herstellern übereinstimmen, sollte der NTC austauschbar sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 7. Dez. 2016 (CET)
Ich habe mal zwei 3380er unterschiedlicher Hersteller bestellt. Falls es dich interessiert, kann ich dir bescheid geben, ob alle drei übereinstimmen. Vielen Dank! --95.112.192.151 01:42, 7. Dez. 2016 (CET)
Ich habe jetzt beim Hersteller angerufen. Dieser hat mir folgende Angaben gegeben: NTC 10K. B-WERT 25/85 und 3435. Meine Frage: Ich dachte die 3435 ist der B Wert? B-Wert scheint aber 25/85 zu sein. --95.112.179.79 13:25, 7. Dez. 2016 (CET)
Nö, der B-Wert sind die 3435 Kelvin. Die 25/85 sind das Temperaturintervall von 25 bis 85 °C, in dem der B-Wert gilt.

Hochstapler ja, aber Straftäter?

Ist Alexander Zoubkoff je wegen Betruges, Urkundenfälschung oder anderer Straftaten verurteilt worden? -- Geaster (Diskussion) 23:42, 6. Dez. 2016 (CET)

Der Ersteller des Artikels war heute gestern aktiv. --Aalfons (Diskussion) 00:25, 7. Dez. 2016 (CET)
Und was hat das mit meiner Frage zu tun? -- Geaster (Diskussion) 15:14, 7. Dez. 2016 (CET)
Dass du ihn (zusätzlich) direkt fragen könntest, vermute ich? Wobei, mit 6 Beiträgen dieses Jahr ist die Wahrscheinlichtkeit, ihn mit @Henriko: zu erreichen, wohl nicht sehr hoch. --Eike (Diskussion) 15:24, 7. Dez. 2016 (CET)
Wikimail sollte helfen. --mw (Diskussion) 16:14, 7. Dez. 2016 (CET)

Ist in Liechtenstein schulpflicht??

Ich weiß das es in den meisten Europäischen Ländern , keine Schulpflicht gibt , und ich könnte mir vorstellen, das es in einem Zwergenstaat wie Liechtenstein, nicht unbedingt, so ein Schulsystem gibt, wie bei uns. Können Liechtensteinische Kinder, Zuhause unterrichtet werden? --89.15.239.155 11:20, 7. Dez. 2016 (CET)

Laut en:Homeschooling international status and statistics ist Hausunterricht dort verboten. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:38, 7. Dez. 2016 (CET)
Ha,ha,ha,Liechtenstein war das erste Land der zivilisierten Welt vor rund 200 Jahren, das eine Schulpflicht eingeführt hat, das wird heute noch gerne betont und auch ziemlich streng gelebt. Unter Genehmigung und Aufsicht des Schulamtes in Vaduz ist auch Privatunterricht möglich, die Lehrer müssen allerdings das Schulamt studiert und bestätigt haben.--2003:75:AF13:EB00:A168:F89C:54B3:57D9 11:45, 7. Dez. 2016 (CET)
Gibt es in Deutschland, von wo der Fragesteller herkommt, Schulpflicht? Wenn ich mir so seine Rechtschreibung anschaue... --62.202.182.228 12:55, 7. Dez. 2016 (CET)
Wo du es ansprichst: Ich seh in den zwei Sätzen mit ihren 39 Worten insgesamt 12 Fehler. --87.123.31.37 13:00, 7. Dez. 2016 (CET)
Schulpflicht ist keine Lernpflicht. Und falls man doch versehentlich etwas gelernt haben sollte, besteht keine Pflicht, es anzuwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 7. Dez. 2016 (CET)
Eine schöne Variation davon hat Philipp Rösler mal gebracht: "Denn Dummheit kann man nicht verbieten." --87.123.31.37 13:56, 7. Dez. 2016 (CET)
Der Fragesteller könnte Legastheniker sein,bei dem sich – und das ist auch richtig so – jegliche Kritik an der Rechtschreibung und Zeichensetzung verbietet (und widrigenfalls mit VM und damit einhergehender Sperre geahndet wird). Ich sehe keinen Grund, die Rechtschreibung anderer zu kritisieren (man könnte allerdings darüber nachdenken, ob es sinnvoll ist, dass Legastheniker in der Auskunft einer Enzyklopädie tätig sind, was imho in etwa vergleichbar mit einem Tourette-Syndrom-Betroffenen in der Telefonhotline ist, wie zB hier...). --194.25.103.254 14:29, 7. Dez. 2016 (CET)
Das Bildungssystem in Liechtenstein orientiert sich an dem Bildungssystem in der Schweiz, und ist auch Mitglied des HarmoS-Konkordat. Also nix mit "keine Schulpflicht", sonder 9 Jahre Schulpflicht.--Bobo11 (Diskussion) 15:47, 7. Dez. 2016 (CET)
In der Schweiz gibt es keine Schulpflicht, sondern "eine Bildungspflicht oder Unterrichtspflicht, die statt durch Schulbesuch durch Hausunterricht oder Unschooling (selbständiges Lernen) erfüllt werden kann". -- Ian Dury Hit me  17:58, 7. Dez. 2016 (CET)
Jan du wärst nicht der erste der mit der Argumentattion in der Schweiz auf die Schnauze fallen würdest. Alle Alternativen zur öffentlichem Schulunterricht müssen 1. Eine Bewilligung haben 2. Die Einhaltung des kantobalen Pflichtlehrplan belegen können. Und zwar für jedes der 9 Schuljahre. Auch wenn es nicht Schulpflicht heisst, am Ende ist es das selbe, um die 9 Jahre Schule kommt kein normales Kind drum rum.--Bobo11 (Diskussion) 18:31, 7. Dez. 2016 (CET)
Ich bitte dich erneut, deine rustikale Ausdrucksweise hier in der Auskunft zu unterlassen. Wenn du meinst, dass es faktisch egal ist wie man das nennt, solltest du die entsprechenden Artikel korrigieren, Bildungspflicht nennt ebenfalls die Schweiz und erläutert auch den Unterschied zur Schulpflicht. Kauf dir mal ein I! -- Ian Dury Hit me  18:56, 7. Dez. 2016 (CET)

Text von Wikipedia auf Youtube nutzen

Hey, darf ich Ihren Text in YouTube Videos verwenden, oder muss ich Sie erst um Erlaubnis fragen?--2003:C1:ABC8:B500:8CDF:5236:5953:3547 16:58, 7. Dez. 2016 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Siehe Wikipedia:Weiternutzung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 7. Dez. 2016 (CET)
Erlaubnis nicht, aber sobald Texte in urheberrechtlich relevanten Umfang übernommen werden (das können schon ein paar wenige Zeilen sein) sind, z. B. im Abspann, der / die Autor(en) eben dieser Textteile und die Lizenz zu nennen (Details siehe Wikipedia:Lizenzbestimmungen Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported). Die Quellenangabe "Wikipedia" ist also weder ausreichend noch erforderlich.--Mangomix 🍸 17:44, 7. Dez. 2016 (CET)

Netzwerkproblem: Heimnetzgruppenerstellung auf Win7 Ultimate x64 nicht möglich

Hallo!

Die Überschrift beschreibt mein Problem schon: um Dateifreigaben einzurichten, wollte ich mein PC für ein Heimnetz konfigurieren. In den Netzwerkoptionen (sichtbar im "Netzwerk- und Freigabecenter") ist der Typus "Heimnetzwerk" eingestellt. Die Dienste "Peernetzwerk-Gruppenzuordnung" und "Peernetzwerkidentätäts-Manager" stehen auf Starttyp "Atomatisch", wobei ich "Peernetzwerk-Gruppenzuordnung" nicht manuell starten kann ("Fehler 1068"). Ein gleichfalls ergoogleten Trick, eine "idstore.sst" umzubenennen oder zu löschen scheitert daran, dass ich keinen Pfad "C:\Windows\ServiceProfiles\LocalService\AppData\Roaming\PeerNetworking\ " habe - da der Ordner "AppData" in diesem Pfad nicht existiert. Wie kann ich die Ursache diagnostizieren und beheben? Ich weiß jetzt auch nicht mehr, wie ich effizient googlen kann, ich denke wohl zu komplex als dass ich die richtigen Suchstrings erstellen könnte. Für hilfe bin ich dankbar. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 17:38, 7. Dez. 2016 (CET)

AppData ist normal "versteckt". Lass dir versteckte Dateien in Ordneroptionen anzeigen. --XPosition (Diskussion) 19:00, 7. Dez. 2016 (CET)
Danke für die Erinnerung, dass ich (wegen einer "Desktop.ini" auf dem Desktop) die versteckten Dateien ausgeblendet hatte. Allerdings hat weder das Umbenennen noch das Löschen der IDSTORE-Dateien (ich hatte noch eine "idstore.sst.NEW" im Ordner) etwas genutzt. Das Fehlerbild besteht weiter. Andere Ideen? :-/ Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 19:59, 7. Dez. 2016 (CET)

Frage zu Pombär und co.

Gibt es noch Criss Cross, und Lilly ( Füchse mit Tomatengeschmack) aus dem Hause Pombär , oder sind die nicht mehr erhältlich??

--84.58.137.74 17:58, 7. Dez. 2016 (CET)

http://www.pom-baer.de/ --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 7. Dez. 2016 (CET)

Sendung gesucht

Hallo! Was für eine Sendung war [17] 1979? Ich hätte Blauer Bock oder Dalli Dalli vermutet, aber finde keine Übersicht der Sendungen mit Gästen von Damals. Jemand ne Idee?Oliver S.Y. (Diskussion) 22:37, 7. Dez. 2016 (CET)

@Oliver S.Y.:Schau Dir nochmal Deinen Link an. Es ist derselbe Link wie oben, ergibt aber hier keinen Sinn. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 7. Dez. 2016 (CET)
Ich glaube, das ist keine Fernsehsendung, sondern ein Ausschnitt aus dem Fernsehspiel Das ist die Berliner Luft von Thomas Engel. Glauben, weil ich zum einen nicht sicher bin, welches Video du meintest (das hier?), und zum zweiten, ob meine Antwort stimmt ;) --King Rk (Diskussion) 23:10, 7. Dez. 2016 (CET)
Sry, [18], nu abba.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:09, 7. Dez. 2016 (CET)
Danke, ja, das war es. Das könnte dann auch die Quelle für untere Frage sein. Hab ich nen Anhaltspunkt.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:16, 7. Dez. 2016 (CET)
Harald Juhnke und 1979 könnte auch Musik ist Trumpf gewesen sein. Edith Hancke ist dort dreimal aufgetreten, allerdings nur einmal (31. Dezember 1981) gemeinsam mit Harald Juhnke. Die im Video sichtbaren Girlanden könnten teil einer Karnevals- oder Silvesterdekoration sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 7. Dez. 2016 (CET)
hier wird eine Paul-Lincke-Revue von 1979 des deutschen Fernsehens erwähnt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 7. Dez. 2016 (CET)
Musik ist Trumpf ist theoretisch möglich. Aber die Schauspieler stimmen (Günter Pfitzmann und Wolfgang Völz, Juhnke und Edith Hancke) zudem sitzt Pfitzmann erst am Klavier und ist dann plötzlich Dirigent, und das Publikum ist ebenfalls Fin-de-Siècle-mässig gekleidet. Darum denke ich eher, das ist das besagte Fernsehspiel über Paul Lincke, mit Pfitzmann in der Rolle Linckes. --King Rk (Diskussion) 23:35, 7. Dez. 2016 (CET)

Lied gesucht (2)

OK, und dann noch eine dritte Frage zur Berliner Schunkelmusik. Suche einen Titel, den ich nur einmal im Fernsehen hörte, aber dessen Refrain mir nicht aus den Ohren geht, da er irgendwie zum Milieu passt.

  • Wir sind "von", wir sind "von"

- man denkt, sie sind von Adel

  • "von wem weiß/wees Muttern nicht".

Bei Google finde ich nichts. Kennt das jemand? Kann auch aus Köln, Hamburg oder Frankfurt stammen, mir ist nur ein Kontext mit Berlin im Sinn.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:41, 7. Dez. 2016 (CET)

Berlin könnte stimmen [19] und sonst findet Google nur (D)eine unter Diskussion:Liste von Liedern über Berlin/Archiv/1#Hinterhofadel archivierte unbeantwortete Anfrage von 2007. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 7. Dez. 2016 (CET)
Hätte ja sein können, das dies in 9 Jahren irgendwo anders auftaucht :) Oliver S.Y. (Diskussion) 23:10, 7. Dez. 2016 (CET)
Frag mal hier nach. Der Besitzer dieser Website scheint an der oben verlinkten Produktion beteiligt gewesen zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 7. Dez. 2016 (CET)

https://www.youtube.com/watch?v=3RYv63vd14Y --King Rk (Diskussion) 23:22, 7. Dez. 2016 (CET)

Danke, hab es zwar anders in Erinnerung, aber das muß es sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:26, 7. Dez. 2016 (CET)

Wie lange halten sich eigentlich Dinge aUS Salzteig?

Wie lange hält sich eigentlich Salzteig?

.. habe vor kurzem das erste Mal mit meiner Kleinen Fuß- und Handabdrücke aus Salzteig gemacht. Hat super viel Spaß gemacht. Ich habe das Rezept mit Mehl, Wasser und Salz und 1 tl öl genommen. Wie lange hält sich das jetzt etwa?

--RoSo (Diskussion) 08:49, 8. Dez. 2016 (CET)

Richtig gelagert sehr lange. Wenn genügend Salz im Teig ist, mag das niemand (auch keine Pilze und Bakterien) wenn der Salzteig wirklich trocken ist. --Bobo11 (Diskussion) 09:00, 8. Dez. 2016 (CET)

Hier muss man zwischen mikrobiellem Verderb und chemischem Abbau unterscheiden. Mikrobiell ist Salzteig, so er genügend Salz und ausreichend wenig Wasser enthält nahezu unbegrenzt lagerfähig. Chemisch ist so ein Teig aber nicht völlig inert. So kann Speiseöl ranzig werden und Mehl sich über diverse Abbauwege in mechanisch nicht belastbare Partikel verwandeln und so den Teig irgendwann in Staub verwandeln. Wird der Teig trocken, kühl und dunkel gelagert, wirst Du und auch Deine Kinder/Enkel/Urenkel keine Probleme haben, erst Altertumsforscher des nächsten Jahrtausends werden ihre Not mit dem Erhalt dieses Artefakts haben ;-) --Elrond (Diskussion) 10:27, 8. Dez. 2016 (CET)

Das Problem ist schlicht die Feuchtigkeit. Selbst "trockene" Lagerung bedeutet durch Atem- und Umgebungsluft eine beständige Veränderung. Dazu kommen die normalen Staub- und Schmutzablagerungen. Aus meiner Erfahrung in Kitas und Grundschulen landet sowas spätestens nach den Sommerferien im Müll, noch bevor die Zersetzung es unbrauchbar gemacht hat. Für Dauerhafte Abdrücke ist nur Gips geeignet. Ansonsten Froster oder Vakumierbeutel benutzen, wenn die Abdrücke noch zu deren Hochzeit bestehen sollen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:03, 8. Dez. 2016 (CET)
Muttern hatte mal eine "Salzteigphase". Die Zöpfe, Bretzeln und sonstigen ungenießbaren Backwaren hingen ungefähr 20 Jahre an der Wand, bevor sie dann beim Umzug kaputtgegangen sind. -- Janka (Diskussion) 11:06, 8. Dez. 2016 (CET)


vielen Lieben Dank an Euch!!!!!! (nicht signierter Beitrag von Rosensommer (Diskussion | Beiträge) 11:25, 8. Dez. 2016 (CET))

Übrlange Sätze

Ich dachte, das ich mit Grammarly eine Lösung gefunden hätte, aber ich kann es nicht mit einer Linux-Maschine (Internet-Maschine) für eine Win-Maschine (offline, "Literaturrechner", Open Office unter Win 8.1, Texte: deutsch, englisch; aber Programm für Englisch würde reichen)) herunterladen. Gibt es andere Programme - bin sogar bereit, zu investieren - um deutsche und englische Texte (in OO) OFFLINE auf Überlange Sätze und evtl. andere Unleidlichkeiten zu untersuchen? GEEZER … nil nisi bene 14:01, 7. Dez. 2016 (CET)

Auf Linux? Soll ich dir etwas in R hacken, damit du für ganze Texte den Abstand zwischen zwei . messen kannst? --Keimzelle talk 14:31, 7. Dez. 2016 (CET)
Grammaryly for Chrome funktioniert nicht? LibreOffice Writer kann auch bisschen was. --2.246.92.33 16:14, 7. Dez. 2016 (CET)
Open Office hat Speller etc. aber nicht "Satzlängendetektor". GEEZER … nil nisi bene 17:42, 7. Dez. 2016 (CET)
Funktioniert der Download, wenn Du https://download-editor.grammarly.com/windows/GrammarlySetup.exe hier klickst? --Rôtkæppchen₆₈ 18:24, 7. Dez. 2016 (CET)
Danke! Ja das funktioniert! Es installiert sich auch, FORDERT aber Internet-Zugang (was bei der Offline-Maschine nicht möglich ist). Ich werde also überlegen, ob ich es mit einen alten Laptop unter Internet-Verbindung nochmal ausprobiere. Thx! GEEZER … nil nisi bene 17:41, 8. Dez. 2016 (CET)

Kurze Frage nach unserem Vorfahren

Datei:Phylogenetic tree-de.svg
Phylogenetic tree

Wann teilten sich Pflanzen, Pilze und Tiere voneinander ab? Wie kann man sich den Vorgänger so vorstellen? Also wohl ein Eukaryot. War er mehrzellig? -- Behaltbar (Diskussion) 21:02, 7. Dez. 2016 (CET)

Aus Pilze: "Als gemeinsamer Vorfahr von Tieren und Pilzen kann ein geißeltragender Einzeller (Flagellat) angenommen werden, der biologisch demnach sowohl den heutigen Töpfchenpilzen als auch den Kragengeißeltierchen (Choanoflagellata) ähnelte." --Buchling (Diskussion) 23:11, 7. Dez. 2016 (CET)
Vergleichsweise gut kennt man aus Knochenfunden den Stammbaum der Wirbeltiere. Alles andere kann man als Stammbaum aufmalen, aber das sind nur Mind Maps. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:17, 8. Dez. 2016 (CET)
Alles andere kann man als Stammbaum aufmalen.“ Ehm, auch die Phylogenie der Wirbeltiere „kann man als Stammbaum aufmalen“ und man kann solche „Stammbäume“ (eigentlich Kladogramme) prinzipiell immer mit oder ohne Einbeziehung fossiler Taxa erstellen. Bei der Untersuchung der Verwandtschaftsbeziehungen der „Supergruppen“ der Organismen wird aber zu einem nicht geringen Teil auf molekulargenetische Daten zurückgegriffen, die naturgemäß nur von rezenten Organismen stammen können. Soviel zur Methodik.
Tatsächlich sind Pilze und Tiere jeweils näher miteinander verwandt als jede der beiden Großgruppen mit den Pflanzen verwandt ist, d.h. zuerst trennten sich die Pflanzen- und die gemeinsame Tier-Pilz-Linie voneinander bevor aus der Tier-Pilz-Linie jeweils die Tiere und die Pilze hervorgingen (die gemeinsame Gruppe von Pilzen und Tieren wird auch Opisthokonta genannt; geht aus dem neben-/obenstehenden Kladogramm nicht hervor, dieses zeigt lediglich, welche Gruppen neben den Pflanzen, Pilzen und Tieren noch zu den Eukaryoten gehören und dass Eukaryoten näher mit den Archeen verwandt sind als mit den eigentlichen Bakterien). Der gemeinsame Vorfahr von Pflanzen, Pilzen und Tieren ist gleichzeitig auch der gemeinsame Vorfahr aller Eukaryoten oder er steht diesem zumindest ziemlich nahe, d.h. ja, er war ein Eukaryot und nein, er war sehr wahrscheinlich nicht mehrzellig, denn die engere Verwandtschaft von Pflanzen einerseits und von Pilzen und Tieren andererseits besteht jeweils aus einzelligen Eukaryoten. Aus diesem Grund dürfte auch der gemeinsame Vorfahr von Pilzen und Tieren ein einzelliger Eukaryot gewesen sein. Wann diese gemeinsamen Vorfahren jeweils lebten ist unklar (naturgemäß schlechter Fossilbericht, Unsicherheiten und uneinheitliche Ergebnisse bei der Anwendung der molekularen Uhr). Relativ sicher ist nur, dass der „Ur-Eukaryot“ irgendwann vor 2,5 bis 1 Mrd. Jahren lebte. Der gemeinsame Vorfahr von Pilzen und Tieren muss logischerweise jeweils etwas jünger sein. Eine Grobübersicht gibt z.B. dieses nicht mehr brandaktuelle Paper. --Gretarsson (Diskussion) 13:18, 8. Dez. 2016 (CET); zuletzt. bearb. 19:27, 8. Dez. 2016 (CET)

"Berliner Etagen-Kolorit"

Hallo! Da ich nächste Woche zu Frau Luna gehe, wollte ich mir mal anschaun, worum es geht. Dabei stieß ich auf die Formulierung "Berliner Etagen-Kolorit". Ist das ne Fehlübersetzung, oder was ist gemeint? Lediglich 10 Googlehits sprechen gegen eine etablierten Begriff [20]. Was ist damit gemeint? Das Zillemilieu wird ja aher auf der Straße dargestellt, nicht als Wohnsituation.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:30, 7. Dez. 2016 (CET)

Vermutlich ein Bezug auf die Mansardenwohnung als Spielort für einen Teil der Handlung. Eingeführt hat den Begriff am 27. März 2007 die IP 62.245.211.114 bei der Neuanlage des Artikels. Die von dir gefundenen Treffer bei der Websuche sind sämtlich aus dem Artikel – teils wörtlich – abgeschrieben. Ein schönes Beispiel dafür, welchen Schaden die de.wp und die unkritischen Abschreiber anrichten können. Es würde mich allerdings nicht wundern, wenn die IP ihrerseits aus irgendeiner Zeitungsrezension (verkürzt bis zur Unkenntlichkeit) abgeschrieben hätte. Zumindest habe ich angesichts des Stils der Erstfassung des Artikels den Verdacht, dass hier die IP die Blubberblase eines Journalisten über 9 Jahre hinweg künstlich im Artikel am Leben erhalten hat – eine Formulierung, die sonst niemand benutzt und die von den Abschreibern des Wikipediaartikels perpetuiert wird. --2003:46:A16:C000:E151:6C7C:C072:CEDD 00:23, 8. Dez. 2016 (CET)
welchen Schaden die de.wp […] anrichten k[ann]“ – Wo ist denn hier Schaden entstanden?!? Es geht hier nicht darum, dass in irgendeiner Form ‚Theoriefindung‘ oder gar – Gott bewahre uns vor dem schlimmsten! – ‚Original Research‘ betrieben wurden. Es wurde einfach beim Schreiben eines Lexikonsartikels eine einfach verständliche Formulierung benutzt, ohne dass jemals irgendwo behauptet wurde, dies sei ein etablierter Fachbegriff. Die Tatsache, dass die Fügung so aufgegriffen worden ist, sagt (wenn sie überhaupt irgendetwas anderes bedeutet, als das Artikel per Copy & Paste übernommen werden) höchstens aus, dass die Formulierung treffend und verständlich ist. Das ist das direkte Gegenteil von „Schaden“. Und bevor jetzt behauptet wird, es sei nicht die Aufgabe eines Lexikons, durch Etablierung neuartiger Begriffe den Diskurs zu bereichern – das mag ja sogar sein, aber hier ist einfach nur eine treffende Formulierung genutzt worden, ohne Anspruch auf Diskursprägung. Wenn man das verbietet, muss in Zukunft an jedes Substantiv, jedes Verb und jedes Adjektiv eine Fußnote, und dann besteht am Ende gerade die Wikipedia nur noch aus Copy & Paste … (nicht signierter Beitrag von 78.52.153.146 (Diskussion) 00:45, 8. Dez. 2016 (CET))
Einfache verständliche Formulierung? Ich habe auch keine Ahnung, was ein Etagen-Kolorit ist. Berlin oder sonstwo. --2.240.165.75 02:00, 8. Dez. 2016 (CET)
Wiktionary hat nichts, Wikipedia hat schwerverständliches bis unzutreffendes und Duden meint „[…] eigentümliche Atmosphäre; ausgeprägter besonderer Charakter“. Berliner Etagen-Kolorit ist also die eigentümliche Atmosphäre oder der ausgeprägte besondere Charakter einer Berliner Etage[nwohnung]. --Rôtkæppchen₆₈ 08:27, 8. Dez. 2016 (CET)
...und so gebräuchlich, dass die Websuche nur den Edit einer IP in Wikipedia von 2007 (und als Satz gleichlautende Kopien auf ein paar Webseiten) ausweist. Ich vermute auch, dass diese Begriffsbildung sich auf eine konkrete Inszenierung von 2007 oder früher bezieht und aus dem Libretto selbst nicht zwingend abzuleiten ist. Die Angelegenheit erscheint mir aber nicht relevant genug, um hier in die Tiefe zu gehen. Oliver S.Y. kann uns ja nach seinem Theaterbesuch berichten, wie das 1. Bild der Operette ("Um 1900 in Steppkes Mansardenzimmer", auf das sich die Begriffsbildung ja offenbar bezieht) ausgestaltet wurde... :-) --2003:46:A17:EF00:7967:804E:FF28:8A23 09:39, 8. Dez. 2016 (CET) Nachsatz: Eine Mansarde ist übrigens keine Etagenwohnung sondern eine Dachgeschosswohnung – ein wichtiger Unterschied, was das dazugehörige Kolorit angeht... --2003:46:A17:EF00:7967:804E:FF28:8A23 09:54, 8. Dez. 2016 (CET)
Naja, ich fürchte, bei der Aufführung ist alles plan. Hatte eher so den Hintergedanken, daß es was mit dem Berliner Zimmer als Durchgangszimmer zu tun hätte. Aber war nur ne Vermutung aus anderen Stücken. Denn auch nen anderes bekanntes Berliner Stück - Das Fenster zum Flur stellt ja eine Wohnsituation in Berlin dar.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:09, 8. Dez. 2016 (CET), wobei Flatow natürlich Linckes Stück kannte.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:09, 8. Dez. 2016 (CET)
Berliner Etagenwohnungen der Gründerzeit hatten ja so manche Eigenheiten, das Berliner Zimmer ist vielleicht die bekannteste. Typisch ist auch die längliche Küche mit dem Kachelherd in der Ecke und einer Speisekammer an der fensterseitigen, die wiederum in den danebenliegenden schlauchförmigen Toilettenraum ragt. Weiter die großen gemauerten Kachelöfen in den Zimmern und, falls vorhanden, der seltsam schmale Balkon. Fast immer wenigstens etwas Stuck an der Decke. Also ich um 1980 rum die ersten Male in Berlin war, habe ich darüber sehr gestaunt – solche Altbauten kannte ich noch nicht. Rainer Z ... 12:45, 8. Dez. 2016 (CET)
Das mag alles sein und ich kenne das gut. Das Libretto sagt allerdings "Um 1900 in Steppkes Mansardenzimmer" und damit kann es sich kaum um die Mietskasernen des (heutigen) Altbautenrings handeln, der mit dem Wachstum durch die Reparationen aus Frankreich nach 1871 (Gründerzeit) in sehr kurzer Zeit vor den Toren entstand und die Stadt rasch aufblähte. (Heute noch gut auf dem Stadtplan durch die regelmäßige Straßenführung zu erkennen. Wo die Wiesen begannen, auf denen diese Neubauten wuchsen, kann leicht durch das "Tor" in den Namen der U-Bahn-Stationen lokalisiert werden – und natürlich im Norden durch die Torstraße...). Wenn sich der 28jährige Chemnitzer Bolten-Baeckers bei dem Libretto überhaupt etwas dazu gedacht hat, müsste er aus meiner Sicht eine Mansarde in der Altstadt im Sinn gehabt haben. Die Bausubstanz um 1899 ist heute nur noch schwer, am besten wohl in den Resten des Scheunenviertels nachvollziehbar. --2003:46:A17:EF00:7967:804E:FF28:8A23 13:11, 8. Dez. 2016 (CET)
Mit Etagen-Kolorit (sicher wo abgeschrieben) ist vermutlich die ganz andere Wohnsituation damals gemeint, wo insbesondere der Abtritt/die Toilette ja nicht in der Wohnung lag, sondern am Flur und für die ganze Etage da war. Können sich jüngere nicht mehr vorstellen, war aber bis 1970/80 in West-Altstädten und bis 1990-2000 in DDR-Altstädten durchaus noch üblich. Man war mit den Nachbarn viel enger zusammen und kannte sich - im Guten wie im "Beschissenen" (musste jetzt sein). --195.200.70.51 14:16, 8. Dez. 2016 (CET)
Berlin Gesundbrunnen - war Gestern erst in solchem Haus. In der Westberliner Stettiner Str. gibts sogar noch nen Haus mit WC auf dem Hof.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:09, 8. Dez. 2016 (CET)
Die damaligen Wohnverhältnisse in den Mietskasernen (bis 1930) sind mit viel Bildmaterial sehr ausführlich und anschaulich dargestellt in der zweibändigen Neuauflage von Otto Rühle: Illustrierte Kultur- und Sittengeschichte des Proletariats., Verlag Neue Kritik 1971 / Focus Verlag 1977. Bei Frau Luna kann man natürlich von einem sozialkritischen Ansatz nicht ausgehen, zumal das wohl bisher vor allem (die Volksbühne ausgenommen) eher im Stil eines Disneyland-Berlins inszeniert wurde. Birgit Walter attestierte in der Berliner Zeitung vom 29. November 2016 in einer recht wohlwollenden Rezension ("Frau Luna" im Tipi. Vom Glück der schrecklichen Operette) dem Stück einen „aufdringlichen Brachialhumor“ und befand: „Das Libretto des aktuell gezeigten Singspiels ist unlogisch, sinnfrei und von ausgemachter Berliner Piefigkeit.“ --2003:46:A17:EF00:7967:804E:FF28:8A23 19:42, 8. Dez. 2016 (CET)
Ich lasse mich überraschen. Es ist eine Tipiinszenierung, was Frau Walter vieleicht vergessen hat, und mit 66 ist sie nicht mehr das Zielpublikum für "Brachialhumor". Soll jedoch eine sehr authentische Inszenierung sein, was bei der Geschichte die Berliner Seele um 1900 anspricht. Wer die nicht mag, wird an solchem Abend nicht bekehrt. Wer die Pfisters kennt, weiß was ihm droht.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:45, 8. Dez. 2016 (CET)
Ich sehe das ähnlich und wünsche viel Vergnügen. Zur Ehrenrettung von Frau Walter sei vielleicht angemerkt, dass das Tipi in der Überschrift bereits vorommt und, wenn sie heute 66 ist, sie 1991, als die Geschwister Pfister durchstarteten, gerademal 40 war und vielleicht begeisterungsfähiger, als wir uns denken. (Wobei mir nicht nur 70jährige begegnen, die wie 28 wirken sondern auch mir 25jährige begegnen, die einem wie fast scheintote Langweiler vorkommen.) Das Lebensalter sagt nicht zwingend etwas aus über die geistige Beweglichkeit, oder? --2003:46:A17:EF00:7967:804E:FF28:8A23 22:10, 8. Dez. 2016 (CET)
Nein, das stimmt. Ja, und man wird mit den Pfisters alt, und bei Ursli als Frau Pusebach hab ich auch gestutzt, hab den immer noch Schönen Sigismund 94 vor Augen. Naja, aus der "Naiven" wird halt bei vielen die "Komische Alte", samt Schenkelklopfen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:21, 8. Dez. 2016 (CET)

Spooling - wo wird zwischengespeichert?

Nach Neuinstallation eines Druckers an einem Arbeitsplatz in einem Netzwerksystem sind direkte Druckaufträge an den Drucker am Arbeitsplatz nicht mehr möglich, alle Aufträge werden ausnahmslos gespoolt. Wie kann ich erkennen, wo die Ausdrucke zwischengespeichert werden - auf der Festplatte des Arbeitsplatzrechners, an anderer Stelle innerhalb des Netzwerks, ... ? Anschlussfrage: wie kann sicher gestellt werden, dass abgearbeitete Druckaufträge auch gelöscht werden ? Im Netz bin ich zu dieser Frage bislang noch nicht fündig geworden. Vielleicht kann mir hier jemand helfen? --85.216.80.119 07:45, 8. Dez. 2016 (CET)

Das kommt alles darauf an. Betriebssystem, Druckertyp, Druckerprotokoll, Art des Druckerservers, Einstellungen des Betriebssystems von Client und Druckerserver. Ohne Nennung der besteiligten Hard- und Software ist eine Beantwortung der Frage Nebelstocherei. --Rôtkæppchen₆₈ 08:32, 8. Dez. 2016 (CET)
+1. Wenn es ganz toll läuft werden die Jobs sogar in einer Cloud gespoolt. Und moderne Drucker mit Festplatte haben die Tendenz alle Druckjobs bis zum Überlauf auf ihrer internen Festplatte zu speichern, wo man sie mit einem geeigneten Client (Webinterface) jederzeit in voller Pracht begutachten kann. Man kann zwar meist dem Druckjob auch Kommandos wie jobtype (public, private, delete, personal, uswusf. alles hersteller- und modellabhängig) mitgeben, aber die Häkchen muss man im Treiber erstmal finden und setzen. Benutzerkennung: 43067 09:17, 8. Dez. 2016 (CET)
vor dem Hintergrund der Industrie-Spionage wär ich da ja ganz vorsichtig... mit der Cloud, mein ich... *lol* sonst haben die Mitbewerber das Angebot noch bevor es der Ausschreibende hat... rotfl --Heimschützenzentrum (?) 11:28, 8. Dez. 2016 (CET)
1. wo issn das Problem? auf der Arbeit wird doch eh alles 20j gespeichert... oda? 2. aber als Backup-Lösung würd ich das nich unbedingt ansehen, weil man es so schwer findet... :) --Heimschützenzentrum (?) 11:28, 8. Dez. 2016 (CET)
Die Drucker und Kopierer sind alle geleast. Nach zwei Jahren ist der Backup verschwunden und irgendwo beim osteuropäischen Gebrauchtkopiererkäufer. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 8. Dez. 2016 (CET)
ach so... das alte Festplatte taucht irgendwie bei nem Hacker auf... dafür hab ich „dd if=/dev/zero“ und SMART hat n „secure erase“-„Dienstmerkmal“... aber son Drucker/Kopierer hat kein „secure erase“? das wär ja was fürn Bindesdatenschutzbeauftragten... --Heimschützenzentrum (?) 14:00, 8. Dez. 2016 (CET)
Windows hat selbst eine Druckwarteschlange, so der Name des Dienstes übersetzt von Spooler. In %WINDIR%\System32\Spool sind Treiber, bereitgestellte Treiber und Druckaufträge. Je eingerichtetem Drucker ist er so einstellbar, dass die Warteschlange nie gelöscht wird. Das ist sehr hilfreich, wenn man aufwändiger einzurichtende Drucke nochmals starten kann, ohne den ganzen Mist neu zu zusammenzuklicken und damit Zeit Kosten für Probedrucken verschwenden. Bei gemieteten Geräten ist das ein echtes Problem, denn darin sind in größeren Maschinen handelsübliche Festplatten, die sich auch an andere Geräte anschließen lassen. --Hans Haase (有问题吗) 13:28, 8. Dez. 2016 (CET)

Gehobene Fürsorge (Begriff 1. Hfte 20. Jh.)

Auf die Schnelle: was fällt alles unter den Begriff "gehobene" Fürsorge ?--Nina Eger (Diskussion) 16:58, 8. Dez. 2016 (CET)

--Nina Eger (Diskussion) 16:58, 8. Dez. 2016 (CET)

Auf die Schnelle geantwortet: Ich verstehe die Frage "was fällt alles unter den Begriff" nicht ganz - die gehobene Fürsorge war gesetzlich festgelegt (in der Höhe aber örtlich unterschiedlich) und bedeutete einen um ein Viertel erhöhten Hilfesatz für Kriegsversehrte, Kleinrentner und später auch Blinde. Es war also einfach zusätzliches Geld, das Hilfebedürftigen aufgrund der Gruppenzugehörigkeit zustand. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:51, 8. Dez. 2016 (CET)

Nachts soll der Anrufbeantworter sofort anspringen

Hallo, ist es möglich an der Fritzbox mit einem Fritzfon einzustellen, dass zu bestimmten Zeiten gleich der Anrufbeantworter rangehen soll, außer bei wichtigen Personen? Also keine Klingelsperre wo der Anrufbeantworter dann auch nicht erreichbar ist... --80.187.118.95 21:11, 8. Dez. 2016 (CET)

Bei meiner Fritzbox nicht. Realwackel (Diskussion) 21:33, 8. Dez. 2016 (CET)
Fritzbox mittels ISDN-Adapter an einen PC anschließen, dort Fritzvox installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 8. Dez. 2016 (CET)

Mathematik - Punkt vor Strich

Punktrechnung vor Strichrechnung Die Punkt-vor-Strichrechnung ist eine Konvention in der Operatorrangfolge der Mathematik und besagt, dass Multiplikationen (hier mit Mal-Punkt geschrieben) und Divisionen (hier mit Doppelpunkt geschrieben) vor Additionen und Subtraktionen durchzuführen sind. Durch diese Konvention können in vielen Ausdrücken Klammern zugunsten der Lesbarkeit weggelassen werden. Zu weiteren Konventionen zum Weglassen von Klammern siehe auch Operatorassoziativität.

Beispiel:

2x2+2:2-2 Hier müssen zunächst die Multiplikation und die Division berechnet werden, wodurch sich ein Zwischenergebnis 4+1-2 ergibt. Das Ergebnis ist somit 3. Dies entspricht einer vollständigen Klammerung wie folgt: ((2x2)+(2:2))-2

Ich glaube der Autor hat sich hier selbst verrechnet. Das Ergebnis aus der Klammerung ist nämlich 2 --2A02:8070:948E:C00:953E:A83E:1A79:4363 09:31, 10. Dez. 2016 (CET)

*träller "Zweimal drei macht vier, widdewiddewitt und drei macht neune...". Jetzt erklär mal ganz langsam, wie du auf 2 kommst. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:44, 10. Dez. 2016 (CET)
(Einschub) Na, ganz einfach: Tausend minus eins! Im übrigen könnte man die Außenklammer ganz weglassen, also (2·2)+(2:2)-2, oder man könnte auch den zweiten Strichrechnungsterm klammern, ohne dass sich am Ergebnis was änderte, denn wichtig ist nur, dass die Punktrechnungen vor den Strichrechnungen ausgeführt werden. In welcher Reihenfolge man die Strichrechnungen abarbeitet ist egal: (2·2)+((2:2)-2)=4+(-1)=3 --Gretarsson (Diskussion) 13:55, 10. Dez. 2016 (CET)
wie wär statt „2×2“ denn „2·2“? schön ist auch LISP: „(- (+ (: 2 2) (· 2 2)) 2)“... da kann man die Klammern gleich vergessen... LOL --Heimschützenzentrum (?) 09:55, 10. Dez. 2016 (CET)
Lisp bzw. Scheme: Man errichte einen Klammerwald und verirre sich dann darin hoffnungslos ... Ich habe es mal gelernt, aber nie gemocht. Benutzerkennung: 43067 12:48, 10. Dez. 2016 (CET)
Oder UPN: 2 [Enter] 2 × 2 [Enter] 2 ÷ + 2 - --Digamma (Diskussion) 10:41, 10. Dez. 2016 (CET)

Ohje Jetzt müssen wir hier schon die Matheaufgabe aus der dritten Klasse lösen und sind uns nicht mal über das Ergebnis einig.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:43, 10. Dez. 2016 (CET)
Naja, der einzige, der anzweifelte, dass 3 rauskommt, ist der TO. Die anderen haben nur Alternativen zur Schreibweise der Gleichung aufgezeigt... --Gretarsson (Diskussion) 13:55, 10. Dez. 2016 (CET)
Baumgrafik zum Beispiel 2×2+2÷2−2 im Artikel Punktrechnung vor Strichrechnung
Quetsch: Es ist keine Gleichung, sondern ein Ausdruck. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 10. Dez. 2016 (CET)
Das ist das erste Beispiel aus dem Artikel Punktrechnung vor Strichrechnung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 10. Dez. 2016 (CET)
Wenn man x2 := 1,5 setzt, dann gilt 2x2+2:2-2 = 2 ;) -- HilberTraum (d, m) 17:54, 10. Dez. 2016 (CET)
Und bei 2:2= 0 auch (und da lag womöglich der Knackpunkt . komischerweise hat der TO bei der ausgeschriebenen Weise richtig gerechnet)--Maresa63 Talk 18:36, 10. Dez. 2016 (CET)
Das Ergebnis ist weder 3 noch 2 sondern 4x -1, denn 2x mal 2 sind 4x und 2:2-2 = -1. --88.69.255.33 18:45, 10. Dez. 2016 (CET)
Andersrum. ist und das ist nur dann 2, wenn wie von Benutzer:HilberTraum richtig festgestellt . --Rôtkæppchen₆₈ 19:07, 10. Dez. 2016 (CET)
Mit R (Programmiersprache) kommt 4 raus
> 2*2 + 2:2 - 2
[1] 4
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  -- HilberTraum (d, m) 19:18, 10. Dez. 2016 (CET)

Gibt es noch RachenDrachen?

Das waren Gummibärchen ( Drachen) für Kinder , gut bei Erkältung, und Halsweh. Waren erhältlich in Apotheken. Gibt es die noch zu kaufen?

--84.58.158.199 13:22, 10. Dez. 2016 (CET)

Google:rachendrachen, bei mir ca. die erste Seite voll. --Rôtkæppchen₆₈ 13:29, 10. Dez. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Naechstes Mal selber suchen -- Iwesb (Diskussion) 13:31, 10. Dez. 2016 (CET)

Vielen Dank Rotkaeppchen68 du bist in Ordnung!! (nicht signierter Beitrag von 84.58.130.75 (Diskussion) 13:56, 10. Dez. 2016 (CET))

Wie fahre ich-Schilder

Hallo, ab und an sieht man es in angelsächsischen Filmen hin und wieder habe ich es auch schon in Deutschland gesehen: Schilder an Fahrzeugen die sich erkundigen wie man die Fahrweise findet ergänzt mit einer Telefonnummer. Was hat es damit auf sich? Soll man da wirklich anrufen und mitteilen wie derjenige gefahren ist? Schreiben das Unternehmen vielleicht ihrer Flotte vor? Nimmt der Trend eher ab oder zu? Und wie nennt sich so ein Schild eigentlich? --87.140.195.115 19:02, 5. Dez. 2016 (CET)

Der Hintergrund ist, daß Zivis ihre Dienstwagen beim Malteser häufig wie die Sau fahren. Engagierte Verkehrsteilnehmer können das dann melden. -- Gerd (Diskussion) 19:09, 5. Dez. 2016 (CET)
Zivilisten??? Bu63 (Diskussion) 19:21, 5. Dez. 2016 (CET)
Zivildienstleistende. -- Gerd (Diskussion) 19:26, 5. Dez. 2016 (CET)
Die müssen auch wie die Sau fahren. Immerhin sollten sie schon Jahren fertig sein ... --Simon-Martin (Diskussion) 20:06, 5. Dez. 2016 (CET)
Zivis gibt es doch gar nicht mehr. Auch der Nachfolger Bufdi ist rar, weil dieser Dienst unattraktiv ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 6. Dez. 2016 (CET)
Natürlich gibt es auch darüber einen Wikipedia-Artikel: How’s my driving :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 19:50, 5. Dez. 2016 (CET)
Habe mal zum Spaß angerufen. Es ging keiner ran, nicht mal ein Automat. --Hans Haase (有问题吗) 19:58, 5. Dez. 2016 (CET)
YMMD 79.204.215.106 20:01, 5. Dez. 2016 (CET)
Die Aufforderung kann auch Teil eines Beschwerdemanagementsystems als erforderlicher Teil eines Qualitätsmanagementsystems sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:46, 5. Dez. 2016 (CET)
Derjenige, der den Aufkleber an seinem Auto weiß, fährt genau deswegen auch viel umsichtiger. --FirestormMD ♫♪♫♪ 07:52, 6. Dez. 2016 (CET)

Habe auch mal für so einen Spezialisten angerufen, da ich trotz dessen Verkehrs*straftat* ich nicht das große Fass mit Polizei und Anzeige aufmachen wollte. Am anderen Ende der Leitung wurde sofort - ohne Prüfung - pampig schlicht geleugnet, dass jemand mit einem Fahrzeug dieser Firma in der Gegend unterwegs war. Ich habe darauf verzichtet das Beweisvideo des Vorfalls zu erwähnen, einen guten Tag gewünscht und es damit bewenden gelassen. Für etwaige Krankentransporte werde ich aber sicherlich eine andere Firma mit anderer Fahr- und Fehlerkultur beauftragen. Benutzerkennung: 43067 08:03, 6. Dez. 2016 (CET)

Gute Idee, schlecht ausgeführt. Ohne Feedback weiss niemand, was er tut. Woher soll ein Chef wissen, ob er noch Chef ist, wenn niemand mehr da ist, um seine Anweisungen auszuführen? Oder was ist ein Arzt, wenn er keine Patienten versorgt?
Und so hat ein Cleverle sich überlegt, dass es doch eine Verbesserung des Verhaltens mit sich bringen müsste, wenn man einem Fahrer Feedback geben könnte (mal abgesehen von Dauerhupen, Lichthupe und Vogel-Zeigen, ganz zu schweigen von Mittelfingern und Ausbremsen). Jetzt sollte niemand erwarten, dass mit dem Aufdruck auch plötzlich Kritikfähigkeit in den Köpfen der Mitarbeiter materialisiert. Und das Managment hat doch schon den sichtbaren Teil eines Qualitätssicherungssystem eingeführt. Und wen interessiert schon der funktionale Teil? Der bringt weder Ansehen, noch Publicity, noch scheint er die Fahrer zu beeindrucken. Yotwen (Diskussion) 10:39, 9. Dez. 2016 (CET)

Moderne Kennzeichnung und Steuerung von Einzelteilen im Produktionsprozess

Hallo, ich arbeite in einem Metallbetrieb. Dort werden Metallteile ausgestanzt, gebogen, geschweißt und anderweitig mit gearbeitet. Die einzelnen Metallteile werden mit Karten versehen, worauf die Nummer des Teils und andere Daten zu finden sind. Jetzt finde ich es ziemlich altertümlich wie an meiner Arbeitsstelle das gehandhabt wird, es ist mehr oder weniger alles noch analog und dabei ist so viel Papier im Spiel und mitunter wird es ziemlich unübersichtlich... Da frage ich mich, wie das in anderen Betrieben aussieht und was der aktuelle Stand der Technik da hergibt wie man einzelne Teile von ein paar Millimeter Größe bis zu ein paar Metern erfassen kann und steuern kann. Gibt es da Literatur mit konkreten Beispielen wie man sich so was in modern vorstellen kann? --87.140.192.225 17:13, 6. Dez. 2016 (CET)

Anderswo wird ein Barcode oder QR-Code auf das Teil gelasert oder eingestanzt, anhand dessen die Daten aus einer zentralen Datenbank angefordert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 6. Dez. 2016 (CET)
Fachbegriffe wären und Produktionsplanung und -steuerung. Das modernste was es dazu so gibt ist Industrie 4.0. Für eine etwas fundiertere Antwort müsste ich wissen was denn die "anderen Daten" sind, wie groß die Stückzahlen sind, wie viele unterschiedliche Teile hergestellt werden (Anzahl der Lose), und ob das Fließbanbproduktion ist oder eher Werkstattproduktion. --DWI (Diskussion) 17:29, 6. Dez. 2016 (CET),
Daneben ist es auch eine Frage, wer sonst noch auf die Daten zugreifen können muss. Der Vorteil von lesbar geschrieben Daten ist, dass diese Systemunabhägig sind. Auch wenn sie mit grösseren Aufwand eingelesen werden müssen. Während der Barcode eben voraussetzt, dass jeder einen Barcodeleser und die dazugehörend Auswert-Programme hat. Wenn das Bauteil sprich das Resultat eben an viele verschiedenen (Klein-)Firmen geht, muss jeder davon mit der Information beliefert werden, was jetzt der Barcode 74380707240152655700 (siehe Bild) auf dem Bauteil bedeutet. --Bobo11 (Diskussion) 23:08, 6. Dez. 2016 (CET)
Wenn das Teil an einen externen Abnehmer geht, kann man ja ein Datenblatt mit verschicken, damit der Kunde weiß, ob das Teil auch seiner Bestellung entspricht. Ganz ohne Papierkrieg geht es dann oft doch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 6. Dez. 2016 (CET)
Modern wäre wohl RFID. --Eike (Diskussion) 11:21, 7. Dez. 2016 (CET)
…aber leider nicht bei Metallteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:21, 7. Dez. 2016 (CET)
Wenn man sie mit Karten "versehen" kann (wie auch immer), dann sollte das doch auch mit RFIDs gehen. --Eike (Diskussion) 13:32, 7. Dez. 2016 (CET)
Auch RFIDs müssen ausgelesen werden können, wenn man an die Daten kommen will. Benötigt als mehr Infrastruktur als bei der Papier-Wirtschaft. Und auch da, das selbes Problem wie beim Barcode. Man muss dem Empfanges mit Infos versorgen, damit er die RFIDs aus lesen kann. --Bobo11 (Diskussion) 20:59, 7. Dez. 2016 (CET)
Ja, natürlich soll auch RFID gelesen werden - Informationen an etwas anbringen, die nie gelesen wird, wäre ja auch witzlos. RFID kann dann aber auch berührungslos beschrieben werden, zum Beispiel für den nächsten Arbeitsschritt. --Eike (Diskussion) 12:10, 8. Dez. 2016 (CET)
und so sieht das dann ohne Kärtchen aus: en:Laser engraving... :) --Heimschützenzentrum (?) 06:01, 7. Dez. 2016 (CET)
aber vielleicht sind weder solche Brandmarken noch Aufkleber akzeptabel... man könnte noch versuchen, an der Form des Bauteils zu erkennen, was als Nächstes mit ihm zu geschehen hat... --Heimschützenzentrum (?) 06:03, 7. Dez. 2016 (CET)
Als letzter Arbeitsschritt werden dann die Bäbber abgeknibbelt oder der QR-Code überlackiert. Andererseits ist bei vielen Industrieprodukten eine dauerhafte Kennzeichnung erwünscht oder Pflicht, nicht nur bei Automobilen, Flugzeugen und Festplatten. Manche Codes sind sogar galvanisier- und lackierbeständig und können auch in bunter, glänzender Form noch ausgelesen werden, z.B. die in der Automobilkarosseriefertigung verwendeten Codes. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 7. Dez. 2016 (CET)
Hhmmm ... Also die häufigst angewandte Methode ist eine Kiste mit Material auf der ein Papierausdruck des Auftrags liegt (oder ein Plastikumschlag mit den Auftragspapieren. Manche von diesen Papiern tragen nicht mal einen Barcode. Yotwen (Diskussion) 10:46, 9. Dez. 2016 (CET)

Juju-Rituale und Menschenhandel

Zu Juju-Ritualen und Menschenhandel [21] finde ich in der Wikipedia nichts. Suche ich nur falsch oder besteht da eine bedeutende Lücke? --46.126.45.1 01:07, 7. Dez. 2016 (CET)

Ein wenig steht unter en:Juju, auch die im Beobachter-Artikel geschilderte Praktik. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 7. Dez. 2016 (CET)
Ich denke, es war die deutschsprachige Wikipedia gemeint. --Leyo 09:21, 7. Dez. 2016 (CET)
Schon erstaunlich, dass es von en:Juju hier keinen eigenen Artikel gibt. --Leyo 09:37, 9. Dez. 2016 (CET)

Wo kann man sich die Flugblätter der Weißen Rose in Orginal ansehen ??

Irgendwo im Internet ? Möglichst sehr viele Flugblätter!!

--84.58.137.74 01:16, 8. Dez. 2016 (CET)

Hmm. Intro dieser Seite gelesen? Klicke hier -- Iwesb (Diskussion) 01:48, 8. Dez. 2016 (CET)
Ich bezweifel, dass die Flugblätter "im Original" elektronisch erstellt wurden, daher dürften sich "Originale" auch nicht "im Internet" finden lassen. SCNR. --gdo 09:51, 8. Dez. 2016 (CET)
Zu den Originalen haben vermutlich nur Wissenschaftler Zugang. Das Stichwort ist hier wohl: Faksimile. Ich lese über das Pädagogische Material, das die Weiße Rose Stiftung e.V. für ihre Wanderausstellung bereitstellt: „Ausstellungskataloge und einen Faksimile Druck der Flugblätter der Weißen Rose können Sie über das Büro der Weiße Rose Stiftung e.V. oder direkt in der DenkStätte gegen eine geringe Gebühr erhalten.“ --2003:46:A1A:6800:3C34:1FFB:89F3:88DF 06:15, 9. Dez. 2016 (CET) Im Web sind die Fluglblätter (wie in dem Artikel Weiße Rose auch zu lesen ist) im Faksimile als PDF hier zu finden. --2003:46:A1A:6800:3C34:1FFB:89F3:88DF 06:19, 9. Dez. 2016 (CET)

Gibt es Bubble Tea noch? Wird das noch irgendwo in Deutschland angeboten??

Ich habe das leider nur 1 mal getrunken, und würde es gern mal wieder trinken, also wo? --89.15.239.155 08:17, 7. Dez. 2016 (CET)

Das hatte ich mich letztens auch gefragt, und dann Berlin Alexanderplatz im U-Bahnhof einen Laden gesehen. --Eike (Diskussion) 09:12, 7. Dez. 2016 (CET)
Siehe den letzten dritten Einzelnachweis in Bubble Tea. --Leyo 09:23, 7. Dez. 2016 (CET)
Boboq gibt es wohl noch ein paar mal in Deutschland. Allerdings sehen die Filialen sehr identisch aus, was dann doch irgendwie merkwürdig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:32, 7. Dez. 2016 (CET)
Hilfreich wäre zu wissen wo du wohnst. Als z.B. Hamburger würdest du wohl kaum wegen BubbleTea nach München in die Dachauer Str. fahren wollen... --Dreifachaxel (Diskussion) 11:06, 7. Dez. 2016 (CET)
Die gelben Seiten haben ein sehr überschaubares Bubble-Tea-Angebot. Zwischen Heidelberg und München ist Bubble-Tea-Wüste und ob die in den Gelben Seiten verzeichneten McDonald’s-Filialen noch Bubble Tea haben, ist auch fraglich. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 7. Dez. 2016 (CET)
Wobei diese Bubble-Tea-Läden (nach chinesischem Modell) oft in einer 10-qm-Nische in einem Einkaufszentrum operieren, ich bin nicht sicher, welcher Prozentsatz davon durch die Gelben Seiten erfasst würde. -- 195.68.6.6 15:59, 9. Dez. 2016 (CET)

Wird der Aufbau von Herz der Stadt und der Königsberg-Synagoge verwirklicht oder nicht?

Der Artikel Herz der Stadt ist noch auf dem Stadt von 2015, bald ist 2017. Wird das Projekt verwirklicht oder nicht, oder ist es wieder nur eine Luftnummer? Ankündigungen diesbezüglich gibt es ja alle paar Jahre. Das Kaliningrader Tageblatt spricht bei Erwähnung des Projekts inzwischen nur noch im Imperativ und in der Vergangenheitsform, der Gouverneur Alichanow ist demnach gegen die Bebauung, da Kaliningrad sonst angeblich den Titel als „grüne Stadt“ verlieren würde. Aufgebaut wurde stattdessen die armenische Hl.-Stapanoskirche.--188.193.75.78 23:07, 7. Dez. 2016 (CET)

Solche Fragen stelle ich recht erfolgreich dem Deutsch-Russischen Haus (DRH), neuerdings Russisch-Deutschem Haus. Ich rate dir aber da etwas mehr diplomatischer in der Wortwahl vorzugehen, "Luftnummer" und vorwurfsvoller Tonfall ist wirklich nicht angebracht. Hoffentlich verfolgst du die Weltpolitik und hast registriert, dass sich das Ost-Westverhältnis und damit die wirtschaftlichen Verhältnisse in Russland durch die Sanktionen des Westens durch die Ukraine- und Syrienkonflikte rapide verschlechtert haben, das tägliche Leben in Russland Priorität hat und für solche Projekte, zudem in Kaliningrad nun wahrlich kein Geld da ist. Auch kein Kapital aus dem Westen fließt, auch nicht für den Bau der Synagoge. Das politische Umfeld in Kaliningrad wird, wie in ganz Russland derzeit von nationalen Bestrebungen geprägt. Geduld und Diplomatie ist angesagt.--2003:75:AF16:5900:2D16:4A5D:853F:221D 08:17, 8. Dez. 2016 (CET)
Mir fällt hier auf, das das Lemma "Herz der Stadt" etwas unglücklich gewählt ist. Ohne den Hinweis auf die Synagoge wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dass es sich dabei um ein Königsberg-thema handelt und hätte deshalb auch gar nicht erstmal draufgeklickt. --84.135.138.53 21:25, 9. Dez. 2016 (CET)

Verbraucherschutz, Verbraucherschutz, VERBRAUCHERSCHUTZ?

Wird der wirklich groß geschrieben in Deutschland? Verstärkt, bemerke ich, dass bei Produkten, vor allem bei denen die im Badezimmer Verwendung finden, die Packung zwar größtenteils in Deutsch gefasst ist, beim Bereich Zutaten (Ingredients) alles in einer fremden Sprache verfasst ist. Es scheint ein Mischmasch aus Englisch und Latein, bzw. ein Englisch mit vielen lateinischen Fremd- und Lehnwörtern zu sein. Wo ist da der Verbraucherschutz? Es muss doch möglich sein, zu erfahren was die Zutaten eines Produktes sind? Wie ist das rechtlich geregelt? Rolz-reus (Diskussion) 13:17, 9. Dez. 2016 (CET)

Dass die Inhaltsstoffe einheitlich angegeben werden, ist Verbraucherschutz. Siehe Internationale Nomenklatur für kosmetische Inhaltsstoffe. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:26, 9. Dez. 2016 (CET)
Wer kommt schon gegen international/global agierende Konzerne an? Diese bestimmen (mit den Gesetzen ihres Stammsitzes), wie sie den Konsumenten belügen. Ein nationaler Verbraucherschutz kommt nicht weit, wenn es keine abgeschottete Nationalwirtschaft gibt. Daher braucht es den Schutz der EU, vor den Auswirkungen/Folgen der EG/EWG. Das jetzt die Menschen mit der EU, neben der bisherigen Bevorzugung von Konzernen, auch Rechte für die Menschen einfordern, stößt bei den Konzernen auf Gegenwind. Daher enstand eine Propagandawelle gegen die EU in ihrer neuen Form, die sogar Menschen unreflektiert nachplappern, die von einem EU-Verbraucherschutz profitieren würden.--Wikiseidank (Diskussion) 13:34, 9. Dez. 2016 (CET)
Geschwafel von Wikiseidank. Es ist sinnvoll, die Inhaltsstoffe einheitlich anzugeben. Bei Lebensmitteln stehen da dann manchmal 10-20 Tabellen untereinander (in jeder Landessprache), bei Kosmetika reicht die internationale, chemisch eindeutige Angabe. Wenn man für die Inhaltsstoffe deutsche Namen erfinden würde (ZweiChlor-Wasserstoff), würde das ja auch nichts helfen. Und internationale Bezeichnungen sind keine fremde Sprache. --195.200.70.38 14:23, 9. Dez. 2016 (CET)
Der Fortschritt ist doch, dass die Zutaten überhaupt a) alle und b) in absteigender Reihenfolge des Anteils angegeben sind. Schau Dir mal Wasch- und Reinigungsmittel an. Da erfährst Du nur, wieviel Tenside drin sind, der Rest ist deutschsprachiges Schweigen bzw nichtssagendes Blabla nach UBA-Empfehlung (Duft- und Hilfsstoffe). Insbesondere bei Spezialreinigungsmitteln, bei denen die Tenside nur in geringer Menge enthalten sind, ist das extrem unbefriedigend. Da ist die INCI-Nomenklatur Gold gegen, denn die Inhaltsstoffe lassen sich problemlos googeln, sind EU-weit einheitlich deklariert und Allergiker wissen genau, worauf sie achten müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 9. Dez. 2016 (CET)
Ich könnte mir im Sinne der Verständlichkeit aber auch noch weiteren Fortschritt vorstellen... --Eike (Diskussion) 14:53, 9. Dez. 2016 (CET)
Spätestens, wenn Du in einem EU-Ausland, dessen Sprache Du nicht sprichst, ein Körperpflegemittel kaufst, findest Du die EU-weit einheitliche Regelung gut. Schau Dir mal andere EU-weit oder international verkaufte Produkte aus dem Elektro- oder Maschinenbaubereich an. Da sind dann Verkehrsbezeichnungen und Warnhinweise in allen EU-Sprachen und Russisch, manchmal auch japanisch und chinesisch drauf. Da wird dann mitunter auch die Kartoninnenseite bedruckt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 9. Dez. 2016 (CET)
Eben nicht spätestens dann, sondern ausschließlich dann - und das ist vernachlässigbar selten. Wie wär's denn mit "Muss international und in der Sprache (den Sprachen) des Landes, in dem verkauft wird, draufstehn."? Dann muss man halt viel drucken und/oder ein paar verschiedene Packungen machen. Ja, ich denke, das ist es wert. --Eike (Diskussion) 15:19, 9. Dez. 2016 (CET)
Das ist unwirtschaftlich, wie man bei Medikamenten sieht. Spezialmedikamente gibt es immer öfter als preisgünstige Reimporte. Die sind dann isländisch, litauisch oder so bedruckt und haben eine nachgedruckte deutsche Packungsbeilage und Zusatzaufkleber auf Außen- und Innenverpackung in deutscher Sprache. Bei INCI-Nomenklatur und 24- bis 25-sprachiger Beschriftung spart man sich die Umetikettierei. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 9. Dez. 2016 (CET)
Die Theorie scheint mir zu hinken. Wenn Medikamente, die extra in Deutsch bedruckt wurden, deshalb zu teuer wären - warum sollte das bei denen, die extra in Litauisch bedruckt wurden, anders sein? --Eike (Diskussion) 16:08, 9. Dez. 2016 (CET)
Internationale Arzneimittlehersteller drucken für jedes Land, das sie beliefern, eigene Verpackungen, verkaufen die Medikamente aber zu unterschiedlichen Preisen. Von den Herstellern unabhängige Reimporteure kaufen die günstige ausländische Ware, germanisieren sie und erzielen dabei immer noch einen günstigeren Preis als das vom Hersteller original in deutschsprachiger Verpakcung abgepackte Medikament. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 9. Dez. 2016 (CET)
ZweiChlor-Wasserstoff? --Mauerquadrant (Diskussion) 14:51, 9. Dez. 2016 (CET)
Oben nannte es die IP doch eine Erfindung. Kein Wunder, das das Lemma rot ist. Realwackel (Diskussion) 14:54, 9. Dez. 2016 (CET)
Die IP meinte ganz bestimmt Zweichlor-Sauerstoff. Dieser Stoff hat aber für Körperpflegemittel äußerst ungünstige Eigenschaften (stinkt, muss bei Bibbertemperaturen aufbewahrt werden, ist explosiv und dabei stoß- und lichtempfindlich). --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 9. Dez. 2016 (CET)
Das habe ich halt erfunden, in Anlehnung an die Wasser-Formel. Bin kein Chemiker. --195.200.70.38 16:17, 9. Dez. 2016 (CET)

Wo ist Egon Ludwig?

Wo auf diesem Bild ist Nr. 9 Egon Ludwig? Er war Leiter des Büros der Leitung (BdL) des MfS. Hab auf Commons alle anderen Nummern mit Notizen hinterlegt, aber Nr. 9 hab ich nicht entdeckt. Konnte auch kein Bild von Egon Ludwig im Netz finden, für den visuellen Abgleich. -- sk (Diskussion) 15:05, 9. Dez. 2016 (CET)

Ganz hinten, verdeckt, etwas links der Nummer 7. --Magnus (Diskussion) 15:08, 9. Dez. 2016 (CET)
Danke ! -- sk (Diskussion) 15:27, 9. Dez. 2016 (CET)

Politik einer Bundesregierung aus einer ,,kleinen Koalition" nach der Bundestagswahl 2017

Hallo,

was für eine Politik wäre im Falle einer Koalitionsbildung aus AfD, Bündnis 90/Die Grünen, DIE LINKE und FDP auf Bundesebene nach der Bundestagswahl 2017 zu erwarten? MfG, --37.201.242.50 21:02, 11. Dez. 2016 (CET)

Eine solche Koalition ist so unrealistisch (die Grünen und die Linkspartei werden definitiv nicht mit der AfD koalieren, von der FDP würde ich es auch nicht wirklich erwarten, und eine Koalition, in der FDP und Linkspartei vertreten sind halte ich ebenfalls für realtitätsfern, jedenfalls auf Bundes- und Landesebene), dass Spekulationen über die politische Marschrichtung dieser Koalition völlig sinnlos sind. --Gretarsson (Diskussion) 21:06, 11. Dez. 2016 (CET); nachträgl. geänd. (nach BK) 21:10, 11. Dez. 2016 (CET)
Das kannst du besser bei dieser Berufsgruppe erfragen als bei WP. --84.135.131.228 21:07, 11. Dez. 2016 (CET)
Das soll erledigt werden?

-das wäre natürlich eine Zukunftsfrage. Jedoch wäre eine andere Prägung der Politik durch personellen Wandel im Vergleich zur jetzigen Koalition zu erwarten. Zusätzlich ist das jeweilige Profil dieser Parteien in etwa geläufig.37.201.242.200 23:01, 11. Dez. 2016 (CET)

Die Neigung der genannten Parteien, zusammenzuarbeiten, ist extrem gering. Die AfD wird nicht mit den „Kartellparteien“ koalieren wollen, die anderen Parteien nicht mit der AfD. Zudem haben diverse Landtagswahlen in letzter Zeit gezeigt, dass FDP und Grüne nur im Notfall zusammenarbeiten. Eine Koalition unter Einschluss der AfD wird es also nur dann geben können, wenn für die anderen genannten Parteien kein anderer potentieller Koalitionspartner vorhanden ist. CDU, CSU und SPD haben aber in der Vergangenheit auf Landes- und Bundesebene schon öfters stabile Mehrheitskoalitionen unter Einschluss einer oder mehrerer oben genannter „Kartellparteien“ gebildet. Es ist daher anzunehmen, dass es auch 2017 dazu kommt. Dass es 2017 nicht zu einer CDU/CSU/SPD-Koalition kommt, ist auch klar und das wissen die derzeitigen Koalitionäre auch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 11. Dez. 2016 (CET)
Gerade nach dem CDU-Parteitag, deren Ergebnisse den Grünen besonders schwer zu verkaufen sein dürften, erscheint mir CDU/CSU/SPD als die wahrscheinlichste Koalition. --Eike (Diskussion) 09:33, 12. Dez. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Glaskugelei -- southpark 22:29, 11. Dez. 2016 (CET)

Bußgeldverfahren - Anhörungsbogen

In einem Bußgeldverfahren, z.B. wegen einer Verkehrssache, erhält der Beschuldigte einen Anhörungsbogen, um sich zur Sache äußern zu können. Im Gegensatz zur sofortigen Feststellung bei einer Verkehrskontrolle, wo man sich gleich zum Sachverhalt äußern kann, dauert die Versendung des Anhörungsbogens meist so lange (paar Wochen), dass aus der Erinnerung oft keine sinnvolle Angabe mehr möglich ist. Ist das Absicht? Wie lange hat eine Behörde überhaupt Zeit um den Anhörungsbogen abzusenden? Weiß jemand, ob diese verspätete Absendung schon mal Gegenstand gerichtlicher Auseinandersetzungen mit Urteil war? --84.135.134.149 12:27, 8. Dez. 2016 (CET)

Wenn ich Behörde wäre, würde ich ja damit rechnen, dass Beteiligte an einer Sache, zu der ihre Personalien aufgenommen wurden, sich aufschreiben, was sie erlebt haben, solange es noch frisch ist. --Eike (Diskussion) 12:38, 8. Dez. 2016 (CET)
Bis zum Bußgeldbescheid beträgt die Verjährungsfrist 3 Monate. § 26 (3) StVG. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:14, 8. Dez. 2016 (CET)
Es wurden ja keine Personalien aufgenommen. X Wochen nach der Sache weiß man nämlich nicht mehr, wann wer wo an dem angegebenen Tage unterwegs war. Wer z.B. geblizzt wurde, es aber nicht gemerkt hat, macht sich auch keine Aufzeichnungen. Nur stellt sich dann die Frage, ob zu einem Zeitpunkt, wo sich niemand mehr an alltägliche Ereignisse erinnern kann, eine Anhörung sinnvoll durchgeführt werden kann.
Ich meinte nicht den Termin, bis zu dem spätestens der Bußgeldbescheid ergangen sein muss, den kann man ja bequem googlen. Ich meine den Termin, bis zu dem der vorige Anhörungsbogen zugesandt sein muss. Könnten das auch drei Monate sein? --84.135.134.149 13:21, 8. Dez. 2016 (CET)
Ja, das können auch (knapp) 3 Monate sein. Die Verjährung wird durch den Anhörungsbogen unterbrochen, d.h. die 3-Monats-Frist beginnt dann wieder von vorn. --Joyborg 13:40, 8. Dez. 2016 (CET)
Die Verjährung wird nur unterbrochen durch die Anhörung des Betroffenen (§ 33 OWiG). Ein Anhörungsbogen an eine andere Person, insbesondere an den Halter des Fahrzeugs, wenn der nicht selbst gefahren ist, unterbricht den Ablauf der Verjährung nicht. Im Übrigen scheint es mir keine Frist für den Versand des Anhörungsbogens zu geben; die bestimmende Frist ist die von mir genannte Frist für die Verfolgungsverjährung von drei Monaten. --BlackEyedLion (Diskussion)

Du wirst das sicher nie offiziell bestätig bekommen, aber es natürlich Absicht. Glaubt doch keiner, das es immer mindestens 5 Wochen braucht. Ausdruck und Versand jeden Freitag könnte man ja rechtfertigen, notfalls auch immer am 1.Donnerstag im Monat. Aber dann müsste man auch von Leuten hören, die gerade vorgestern... Habe ich aber noch nie. Vielleicht lässt sich mein Umfeld aber auch nur unterdurchschnittlich erwischen. Wenns vor Gericht kommt, bist du unglaubwürdig. Und der Beamte zitiert aus seinem Dienstbuch, der weiss es natürlich auch nicht mehr, aber dem wird geglaubt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:44, 8. Dez. 2016 (CET)

Natürlich braucht der Versand eines Anhörungsbogens so lange. Es gibt auch Fälle, in denen aufgrund von Überlastung der Behörde gar kein Bußgeldverfahren eingeleitet wird. Im Übrigen liegt dem Anhörungsbogen in der Regel ein Foto des Fahrers bei. Der Halter braucht sich also nicht zu erinnern, wer gefahren ist, sondern muss einfach die Person auf dem Foto identifizieren. Der Anhörungsbogen könnte auch jeder anderen Person, die die Person auf dem Foto mutmaßlich identifizieren kann, zugeschickt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:01, 8. Dez. 2016 (CET)
"Der Anhörungsbogen könnte auch jeder anderen Person, die die Person auf dem Foto mutmaßlich identifizieren kann, zugeschickt werden." Das glaube ich nicht. Wer sollte das sein und mit welchem Recht. Ich glaube nicht, dass die Polizei z.B. dem Nachbarn des gemeldeten Kfz-Halters das zur Identifizierung zusenden darf. --195.200.70.51 14:27, 8. Dez. 2016 (CET)
Doch. Wer Angaben zur gesuchten Person machen kann, ist Zeuge nach §§ 48 ff. StPO. An Zeugen wird oft kein Anhörungsbogen verschickt, sondern die Polizei fragt persönlich nach, ob die befragte Person die abgebildete Person kennt. Auf die vorgeworfene Ordnungswidrigkeit muss dabei nicht hingewiesen wird. Hier der dritte Absatz: [22]. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:43, 8. Dez. 2016 (CET)
Okay. danke. --195.200.70.51 14:49, 8. Dez. 2016 (CET)
Es geht eben nicht nur darum, die fotografierte Person zu identifizieren. Die "Angaben zur Sache" sind auch durch den Formulartext nicht darauf beschränkt. Der Fahrer könnte auch weitere Angaben machen, die sachdienlich sind, nur muss er sich eben erinnern können, was durch langen Zeitablauf eben erschwert wird. Z.B. kann es was ausmachen, ob die Verkehrsschilder gut oder überhaupt sichtbar sind/waren, ob überhaupt die Ausschilderung korrekt war etc., zeitnah lässt sich das alles nachprüfen, zeitfern nicht mehr. --84.135.134.149 15:28, 8. Dez. 2016 (CET)
Das Problem besteht bei den noch viel längeren Verjährungsfristen in Strafsachen erst recht. Andererseits dürfte bei Ordnungswidrigkeiten öfter der erste Anschein gegen den Beschuldigten genutzt werden, zum Beispiel indem angenommen wird, dass ein aufgestelltes Verkehrsschild auch erkennbar war. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:23, 8. Dez. 2016 (CET)

You get what you pay for. Wenn es dem Bürger sehr wichtig ist besonders schnell seinen Anhörungsbogen zugesandt zu bekommen, dann muss er in Kauf nehmen, dass mehr Stellen (nicht Dienstposten, Stellen sind das was Geld kostet) in der zuständigen Behörde eingerichtet und die Abläufe durch mehr Manpower beschleunigt werden. Das dort genutzte Geld fehlt dann halt für andere Dinge. Das Bußgeldverfahren in Verkehrssachen ist zwar ein Massengeschäft und weitgehend automatisiert, aber da ist immer noch viel Handarbeit dran. Der Versand zu bestimmten Stichtagen liegt in der Tatsache begründet, dass in der Regel eine fremde Druck- und Versandstraße (viele lassen bei der Arbeitsverwaltung/Agentur für Arbeit drucken, falten, eintüten und frankieren) gemietet wird und die anzuwerfen lohnt nicht für wenige Schreiben. Realwackel (Diskussion) 21:25, 8. Dez. 2016 (CET)

Das mit dem Stichtag macht nicht nur wegen verpacken Sinn, sondern auch wegen den Fristen die so ein Brief auslösen kann. Wenn du nach X tagen nicht gehört hast, musst du Schritt 2 einleiten, damit die Fristen eingehalten werden. Dann ist es einfacher wenn du weist, dass für alle -die einen Anhörungsbogen für einen Vorfall im Mai gekriegt haben- der Stichtag fürs das zweite Schrieben am Tag Y ist (Damit 2. Brief rechtzeitig ankommt).--Bobo11 (Diskussion) 09:25, 9. Dez. 2016 (CET)
Wenn ich - in Erwartung einer behördlichen Benachrichtigung - nach X Tagen noch keinen Anhörungsbogen erhalten habe, dann werde ich doch nicht aktiv und erbitte mir im zweiten Schritt einen solchen?! Was soll denn er Quatsch. Die Behörde will doch was von mir und nicht umgekehrt und da müsste sie eigentlich so schnell wie möglich reagieren. --84.135.138.53 14:08, 9. Dez. 2016 (CET)
Nein müssen sie nicht, auch ein Behörde muss nur die vom Gesetzgeber vorgesehene Fristen einhalten. Und wenn der Gesetzesgeber vorsieht, dass Verkehrsverstösse die übers Busgeldverfahren erst nach 3 Monaten verfallen. Dann hat die Verkehrsbehörde 3 Monate Zeit das Busgeldverfahren einzuleiten. Und für das weiter Vorgehen (Mahnwesen, Weiterleitung an Gericht usw.) ist eben einfacher, wenn die Verkehrsbehörde intern mit Stichtagen arbeitet. Dann wird halt zuerst gesammelt, und dann per Stichtag versendet.--Bobo11 (Diskussion) 10:42, 10. Dez. 2016 (CET)

Wo altes Mikroskop verkaufen?

Ich möchte ein altes Mikroskop verkaufen, so ähnlich wie dieses. Wenn ich damit zu einem Antiquitätenhändler gehe, sagt er mir irgendeinen Preis und ich habe keine Ahnung, ob das marktüblich ist. Vielleicht hat er ja auch einfach wenig Interesse an Mikroskopen. Bei eBay können es die Käufer nicht richtig anschauen und prüfen, ich weiss auch nicht, ob der Markt dort gut ist. Welche Möglichkeiten gibt es denn noch? --2.246.79.190 20:31, 9. Dez. 2016 (CET)

Versuch' doch mal, so eines zu kaufen. 79.204.220.246 20:37, 9. Dez. 2016 (CET)

Für solche Sachen gibt es einen mehr oder weniger engen Sammelmarkt, außerhalb sind solche Sachen kaum verkäuflich. Es gibt spezielle Foren und Marktseiten wie diese hier und hier und mit ein wenig Suchen findest Du sicher noch mehr, aber dort werden normalerweise Mikroskope gehandelt, die in einem Tadellosen Zustand sind. Und hier ist die Situation wie bei alten Büchern. Es gibt wenige hochpreisige und Makel, die einem Laien völlig unerheblich erscheinen ruinieren den Preis. Wenn Dein Mikroskop also nicht in einem tadellosen Zustand ist, rechne mit keinen Reichtümern und selbst wenn, dann ist der Ankaufpreis bei etwas einem Drittel des Verkaufpreises vergleichbarer Instrumente. --Elrond (Diskussion) 20:45, 9. Dez. 2016 (CET)


Hallo! Also das Teil dort dürfte relativ wenig wert sein, da sichtbare Reperaturspuren vorhanden sind. Ist wie bei nem Oldtimer, kann noch so gut in Schuss sein, wenn nicht authentisch oder Zubehör wie die Originalverpackung fehlt, Preis kaum einzuschätzen. Möglichkeit ist da der Kommissionsverkauf, wie ihn einige Händler anbieten, oder eine Präsenzauktion. Die Preisspanne bei Ebay siehst ja selbst. Reine Dekoobjekte findet man bereits für weniger als 100 Euro. Authentische wertvolle Objekte sind rar. Ist wie bei "Kunst & Krempel", die Menschen haben völlig falsche Vorstellungen vom Markt. Angesichts der Fülle von verkauften Gegenständen seit der ind. Revolution 1860 ist die Bandbreite riesig, und vor allem frühere Einstiegsmodelle erhalten geblieben. Gleiches gilt für Näh- oder Schreibmaschinen oder dem vermeintlich wertvollen Familienbesteck von 1880. Um einen Eindruck vom Wert zu erhalten, lass Dir einen Kostenvoranschlag für eine Überholung in ein einem Fachbetrieb geben. Damit hast Du einen Basiswert.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:53, 9. Dez. 2016 (CET)

Aber einen Internetmarktplatz für Antiquitätenhändler gibt es nicht? Wo sich ein interessierter Händler dann melden kann und sagt, er möchte sich das Stück mal anschauen. 2.246.97.150 10:39, 10. Dez. 2016 (CET)

Wie schnell ist ein Quantencomputer?

Ich wüsste gern, wie schnell ein Quantencomputer ist. Mir ist dabei natürlich klar, dass es bislang keinen Quantencomputer gibt, bzw allerhöchstens Prototypen die nur einfache Additionen ausführen können. Es kann auch niemand so genau sagen, ob der erste Quantencomputer in 10, 20, 30 oder 40 Jahren oder überhaupt garnicht kommt.

Aber nehmen wir mal an, dass es bald Quantencomputer gibt. Wie schnell wären sie denn wirklich? Wäre es halt "nur" eine Verbesserung, oder wäre es wirklich ein absolut revolutionärer Schritt, der revolutionärer ist als jede technische Entwicklung vorher? Bei manchen Artikeln scheint es mir, als ob man nahezu eine unendliche Rechenkraft zur Verfügung hätte, aber das halte ich für Spinnerei.

Und gibt es vielleicht eine Grenze, über die hinaus ein Quantencomputer nicht mehr besser werden kann? Bekanntermaßen ist die Größe von Leitbahnen auf gewöhnlichen Computerchips auf eine Breite von wenigen Atomen begrenzt. Was wäre also analog die "Mauer" für einen Quantencomputer, über die hinaus es keinen Fortschritt mehr gibt? --77.188.15.2 22:41, 6. Dez. 2016 (CET)

der erste wird wohl wie son klapperndes Relais-Dingsy laufen... man kann also quasi zusehen... das Tolle ist aber wohl, dass man im gleichen Schritt ganz viele Dinge gleichzeitig tut (so als ob bei Cpt. Picard (ST:TNG) mal wieder die Parallel-Welten-Grenzen undicht geworden sind)... in den Jahren danach wird s dann immer schneller und schneller... :) und Prognosen über technische Grenzen sind meist schwierig... soweit ich weiß, darf man von exponentiellem Wachstum ausgehen (also dass man, sobald die eine Technologie keine Fortschritte mehr zulässt, eine neue findet...)... --Heimschützenzentrum (?) 05:48, 7. Dez. 2016 (CET)
Selbst wenn Quantencomputer Alles und nahezu sofort berechnen, simulieren könnten, gäbe es ``äußere´´ Grenzen - Wozu soll er denn dienen?   Als Software für Humanioden? Die müßten immer noch gebaut, hergestellt werden, von benötigten Rohstoffen bis hin zur technischen Verwirklichung.   Eine 1:1 Simulation des Planeten samt Geologie, Atmosphäre, Tierwelt, Menschheit, Städte, Verkehrsmittel, Stullen auf den Küchentischen, Allem? Wer soll das alles programmieren, all die Détails?   Das Universum, den Urknall, mögliche Urknälle berechnen, die zu unserem Universum führen? Dann haben wir ein circa 1:1 Ergebnis und verstehen immer noch nicht wie und warum es zustandekommt und überhaupt existiert.   Die Probleme der Menschheit lösen? Das tun wir ja so schon nicht.   Komplexe Simulationen, Erdbeben, Wetter, soziale Entwicklungen, Evolution? Dann sind wir zur Auswertung der gelieferten Ergebnisse immer noch auf unser Auflösungsvermögen unserer Augen begrenzt, um diese Ergebnisse anzuschauen. Die Algorithmen wären immer noch menschgemacht - es sei denn selbstlernende, selbstorganisierte künstlich evoluierte Algorithmen - aber die Qualität wäre immer noch Schöpfer-Sache - auch ein Quantenputer kann nur so ``gut´´ sein, wie er vom Menschen programmiert ist, wie welche Logik seinen Algos unterliegt. Die Sintflut von Ergebnissen auszuwerten würde immer noch in Menschzeit ablaufen, will man nicht auch dies an die Maschine delegieren und mit der Qualität z.Bsp. maschineller Übersetzungen, oder z.Bsp. "Meinten Sie ..?"-Suchergebnissen konfrontiert werden. - Ein Taschenrechner kann eben keinen Orangensaft pressen. Auch kein Quantenrechner.   Es gibt Vieles, was rein theoretisch machbar wäre, aber an der Realität, dem (Un-) Sinn, unseren Absichten scheitern muß. Am Ende bleiben es Projekte und Letztverantwortung des Menschen (keine revolutionär neue Evolutionsstufe oder sowas, bestenfalls ein Supertool, na und?). --217.84.77.247 15:11, 7. Dez. 2016 (CET)
Ich hab kürzlich einen wissenschaftlichen Vortrag zum Thema Leistung von Quantencomputern gehört. Die Geschwindigkeit von Quantencomputern hängt sehr stark von der Aufgabe ab, bei gut parallelisierbaren Aufgaben kann ein zukünftiger Quantencomputer deutlich schneller sein als ein moderner Supercomputer, bei nicht parallelisierbaren Aufgaben wird er aber viel langsamer bleiben (sogar langsamer als ein Smartphone), vor Allem weil der Aufwand für Ein- und Ausgabe viel höher ist. Am schnellsten sollen Quantencomputer sein, wenn man damit Quantenzustände berechnet. Ein anderes Beispiel das erwähnt wurde das smit Quantencomputern angeblich deutlich schneller zu berechnen sein könnte als mit herkömmlichen Supercomputern sind Wetter- und Klimavorhersagen. --MrBurns (Diskussion) 15:58, 7. Dez. 2016 (CET)
also nich Schach und andere Such-Probleme (Trial-and-Error-Zeugs eben)? dann hab ich mir das wieder völlig falsch vorgestellt... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:03, 8. Dez. 2016 (CET)
Das vielleicht auch. Der Vortrag war nicht lang genug, um alle möglichen Anwendungsmöglichkeiten zu besprechen. Schach müsste sich ja auch gut parallelisieren lassen, da ja verschiedene Möglichkeiten für die Züge voneinander unabhängig sind. Und für das Suchen in einer Liste gibts sogar einen relativ einfachen Quantencomputer-Algorithmus, das weiß ich von einer Vorlesung. Wie er heißt müsste ich aber nachschauen, hab aber jetzt keine Zeit dafür. --MrBurns (Diskussion) 12:43, 8. Dez. 2016 (CET)
Ich glaub ich habs gefunden: Grover-Algorithmus. Eine (unsortierte) Liste dürfte eine unsortierte Datenbank sein (bzw. ein Spezialfall davon). eine Reduktion der Schritte von auf bedeutet, dass dieser Algorithmus für ausreichend lange Listen jedenfalls schneller ist. Für die praktsoiche Anwendbarkeit ist aber natürlich auch wichtig, wie lang so eine Liste sein muss, damit ein Quantencomputer darin schneller suchen kann als ein klassischer Supercomputer (wenn sie z.B. so lang sein muss, dass auch ein Quantencomputer dafür 100 Jahre brauchen würde, ist dieser Vorteil praktisch irrelevant). --MrBurns (Diskussion) 12:32, 10. Dez. 2016 (CET)

Große Köpfe

Warum sind die Köpfe auf den Fotos auf der Seite alle so merkwürdig groß? http://www.n-tv.de/politik/Ist-Wilders-zu-weit-gegangen-article19270711.html --84.119.201.240 21:13, 8. Dez. 2016 (CET)

Verzerrung durch Weitwinkelaufnahme.--Bobo11 (Diskussion) 21:35, 8. Dez. 2016 (CET)
Bin mir nicht sicher, dass das allein der Effekt ist. Geert Wilders zeigt auf vielen Fotos - und verstärkt durch die Frisur - ein besonderes Kopf(Breite/Höhe)/Schultern(Breite)-Verhältnis. Die andern Köpfe haben "normale" Proportionen. GEEZER … nil nisi bene 22:46, 8. Dez. 2016 (CET)
Sieht mir nicht nach ner Weitwinkelaufnahme aus, denn die horizontalen „Linien“ im Bild (z.B. die Tischkanten) sind nicht gekrümmt. Der Wilders hat einfach so nen Quadratschädel bzw. im Verhältnis relativ schmale Schultern (EAV bezeichneten diesem „Morphotyp“ einst scherzhaft als „Spaghettisultan“, was bei einem Islamophobiker doppelt witzig ist)... --Gretarsson (Diskussion) 23:08, 8. Dez. 2016 (CET)
Kann man die Frage unter Bundestagswahl 2017: Russische Desinformation? abhaken? Irgendwie ist mir unwohl bei der Frage... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:24, 8. Dez. 2016 (CET)
Wenn dein Beitrag kein Scherz war (den ich nicht ganz verstanden hab), dann hast du noch ganz andere Probleme als bloß Unwohlsein. --84.119.201.240 14:57, 10. Dez. 2016 (CET)
(BK)@Gretarsson: glaub mir, das ist eine Weitwinkelaufnahme, wenn auch keine extreme (ich schätze Brennweite 28-35mm beim Kleinbildfilmformat). Wenn die richtig gerechnet sind verzehren die noch nicht. Das es eine Weitwinkelaufnahme ist erkennst du auch an der scheinbaren extremen Tiefe des Tisches. Aber man verwendet bei Porträt-Aufnahmen nicht umsonst eine leichte Tele-Brennweite 85-105mm. Schon ein "normales" 50mm verzehrt ein Gesicht unschön, weil dann musst du für "formatfühlend" zu nah ran.
Gerade wenn du -wie hier- Personen im Hintergrund hast, werden die durch einen weiten Blickwinkel kleiner abgebildet (logischerweise auch deren Köpfe). Und zwar werden je weit-winkliger das Objektiv (also um so grosser der Blickwinkel ist), desto kleiner werden die Köpfe. Klar kommen dann noch persönliche Körpermerkmale dazu die diesen Effekt verstärken können. Er beugt sich auch noch vor, kommt also der Kamera näher als die beiden sitzenden Personen links und rechts von ihm. --Bobo11 (Diskussion) 23:28, 8. Dez. 2016 (CET)
Sorry, aber wenn ich schon bei der Tischkante, die von Bildrand zu Bildrand geht, so gut wie keine Verzerrung (Krümmung) feststellen kann, wie kann dann dem Wilders sein Gesicht verzerrt sein? Das ergibt doch gar keinen Sinn. Die extreme Tiefe des Tisches ist einfach dieser halben Froschperspektive geschuldet. Für mich ist das eine völlig normale Aufnahme. --Gretarsson (Diskussion) 23:42, 8. Dez. 2016 (CET)
Frosch + er beugt sich nach vorne auf dem Bild ergibt die komischen Proportionen. Realwackel (Diskussion) 08:36, 9. Dez. 2016 (CET)
Bobo11 schrieb nichts von verzerrt, lies mal genau genau. Auf diesem Bild sieht man es genauer, das hat das Objektiv den Wilder ganz verzehrt. --194.25.103.254 08:45, 9. Dez. 2016 (CET)
(BK) Es gibt noch andere Arten der Verzerrung, nicht nur die optischen, die dafür sorgen das eine Linie nicht mehr gerade ist. Wenn es eine unübliche Format für ein Porträt ist, dann ist unsere Sehverständnis verzehrt. Oder anderes herum. Das Foto bildet zwar die Realität ab, allerdings in einer Form, die wir so nicht gewohnt sind zu sehen. Entsprechend spielt uns unser Gehirn einen Streich und sagt „der Kopf ist grösser“. Die fotografische Realität, ist nicht immer vorteilhaft für die abgebildete Person.--Bobo11 (Diskussion) 08:49, 9. Dez. 2016 (CET)

Herr Wilders hat selbstverständlich einen im Verhältnis zu dummen Menschen großen Kopf, denn sein überragender Intellekt würde in einem kleinen solchen nicht hineinpassen. Realwackel (Diskussion) 08:35, 9. Dez. 2016 (CET)

Und hier? Da steht ein Normalkopferter noch näher an der Kamera. Herr Wilders hat einen ihm eigenen Körperbau, dessen Effekt durch die abstehenden Haare noch verstärkt wird. Homo s. kommt in sehr verschiedenen Formen... GEEZER … nil nisi bene 09:55, 9. Dez. 2016 (CET) Wie breit sind eigentlich die Türen von Wohnwagen? Aber das könnte keine Selektion einleiten, oder ...? GEEZER … nil nisi bene 09:55, 9. Dez. 2016 (CET)
Wobei mir bei all diesen Bildbeispielen scheint, dass der Kopf gar nicht so besonders groß ist, sondern die Schultern ungewöhnlich schmal. Aber so etwas kommt vor. Ich habe mal in einem Hard Rock Café in einer Vitrine ein Jackett gesehen, das angeblich Mick Jagger gehört haben soll. Wenn das stimmt, hätte ihm auch mein Konfirmandenanzug gepasst. Geoz (Diskussion) 10:37, 9. Dez. 2016 (CET)
Ich bin nach jahrelangem Nachdenken zu der Überzeugung gekommen, dass das männliche Merkmal "breite, gerade Schultern" keinen eindeutigen Vorteil bei der sexuellen Selektion bringt. Auch "enge, kurze" oder "abfallende" Schultern scheinen immer noch die Damen zu begeistern. What works, works! GEEZER … nil nisi bene 13:40, 9. Dez. 2016 (CET)
Die ist aber schon bekannt, dass die mit den breiten Schultern die Damen nicht dafür bezahlen müssen. *duckundrenn* Realwackel (Diskussion) 14:47, 9. Dez. 2016 (CET)
Es hat etwas länger gedauert, bis ich durch war ... aber ich kann es tatsächlich nicht falsifizieren. GEEZER … nil nisi bene 15:33, 9. Dez. 2016 (CET)

Eine Frage, die sich mir dieses Jahr auch schon stellte, allerdings bei diesem Bild (aus diesem Artikel). Weitwinkel oder Wasserkopf..?--Edith Wahr (Diskussion) 14:53, 9. Dez. 2016 (CET)

Kein Wasserkopf, aber relativ hohe Stirn. GEEZER … nil nisi bene 15:31, 9. Dez. 2016 (CET)

Welche Behörde oder Einrichtung kontrolliert die Entlohnung im Handwerk?

Im Dachdeckerberuf fallen z.B. überlange Anfahrten vom Unternehmen zur Arbeitsstelle an, die nicht entlohnt werden. Z.B täglich 2h. Wer kontrolliert das, an wen kann man sich wenden? --93.128.227.165 08:27, 9. Dez. 2016 (CET)

Ein Arbeitsvertrag geht von zwei übereinstimmenden Willenserklärungen aus (also beide sind mit den Umständen einverstanden). Dazu bedarf es in einem freien, marktwirtschaftlich orientierten Wirtschaftssystem keiner kontrollierenden Einrichtung.--Wikiseidank (Diskussion) 08:35, 9. Dez. 2016 (CET)
Als ich zuletzt gekuckt habe, lebte ich in einer (mehr oder weniger) Sozialen Marktwirtschaft. --Eike (Diskussion) 09:27, 9. Dez. 2016 (CET)
Haha .. der war gut! Armuts-_und_Reichtumsbericht_der_Bundesregierung (12% --> 17%; Hälfte ohne "gute Gesundheit"; okay, zugegeben: ``relativ arm´´ in einem reichen Land ist immer noch besser als ``absolut arm´´ egal wo) --217.84.82.3 15:22, 9. Dez. 2016 (CET)
Richtig. Und Nordkorea ist das beste Land der ganzen Welt - glauben zumindest die Nordkoreaner. --88.69.255.33 18:17, 10. Dez. 2016 (CET)

Für die Kontrolle der Einhaltung der Bestimmungen nach dem Mindestlohngesetz bzw. nach dem Arbeitnehmerentsendegesetz oder Arbeitnehmerüberlassungsgesetz ist die Finanzkontrolle Schwarzarbeit der Bundeszollverwaltung zuständig. Siehe dazu [23]. Und diese kontrolliert selbstverständlich auch die Arbeitsverträge. Mein Vorredner tippt also wirr. Realwackel (Diskussion) 08:39, 9. Dez. 2016 (CET)

Für Deutschland ist die zweite Antwort richtig, für viele andere Länder, beispielsweise die Schweiz, die erste. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:50, 9. Dez. 2016 (CET)
Die IP-Adresse ist aus Deutschland Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 09:13, 9. Dez. 2016 (CET)
BK Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks e.V. und die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) sind die Parteien für die Tarifverträge bei den Dachdeckern. Es sind natürlich nicht alle Betriebe an diese Verträge voll gebunden, aber als Leitlinie, auch bei Streitigkeiten, dienen sie schon. Such als AN im Handwerk die "zuständige" Gewerkschaft und schau auf deren HP nach den Tarifverträgen. Notfalls helfen die dir auch, meist allerdings nur gegen eine Mitgliedschaft.--2003:75:AF13:D800:24A4:3E9F:409C:42D0 09:17, 9. Dez. 2016 (CET)
Nicht direkt die Entlohnung, aber die ordnungsgemäss abgeführte Sozialversicherung (und damit mittelbar der Lohn) wird durch den Zoll überwacht. Yotwen (Diskussion) 11:38, 9. Dez. 2016 (CET)
Deine Behauptung ist falsch. Die Einhaltung der Mindestlöhne (es gibt mehr als einen) wird durch die FKS überwacht. Denn nicht den gültigen Mindestlohn zu zahlen, stellt eine eigene OWi dar. Vorenthaltung von Sozialabgaben ist sogar eine Straftat. Realwackel (Diskussion) 14:51, 9. Dez. 2016 (CET)
In einer SOZIALEN Marktwirtschaft würde der "Markt", wie der Fragesteller fragt, kontrolliert werden, weil der "Markt" von sich aus daran kein Interesse hat. Offensichtlich gibt es keine derartige Institution: Verbände wirken nur begrenzt, Arbeitnehmerentsendegesetz gilt nur für Ausländer, Zoll gilt nur für Schwarzarbeit. Der Fragesteller meint jedoch die Spielräume, die auch in Tarifverträgen (die auch von keiner Institution überwacht werden) nicht geregelt werden und davon abhängen, wer auf wen angewiesen ist. So verlangt ein Unternehmer von seinen Mitarbeitern Dinge, die ein anderer wie selbstverständlich selbst erbringt. Ist eben Verhandlungssache, Vertragssache und abhängig davon, wer seine Wünsche durchsetzen kann.--Wikiseidank (Diskussion) 13:48, 9. Dez. 2016 (CET)
Deine von keinerlei Fachkenntnis getrübten Ausführungen tun beim lesen an den Zähnen weh. Realwackel (Diskussion) 14:51, 9. Dez. 2016 (CET)
Trevor?--Wikiseidank (Diskussion) 20:41, 10. Dez. 2016 (CET)

Kabel Homepädsch weg- was tun?

Zum Frühjahr 2017 wurde mir durch Firmenwechsel die Homepage gekündigt. Die hatte ich vor Urzeiten von Kabel Deutschland erhalten, und um sie, so war es gedacht, als eventuelle Datenschleuder zu benutzen, was nie notwendig war. Die jetzige Homepage brauche ich immer noch nicht. Allerdings, die mit der Website verbundene email-Adresse info@...(Dot)eu benutzte ich intensiv, so auch für die Wikipedia.

Es hieß: Ihre URL bleibt bis 31.03.2017 erhalten, diese können Sie zu einem neuen Anbieter umziehen und dort Ihre E-Mail-Adresse wieder einrichten.

Da ich sowas nicht brauche und keinen neuen Anbieter will: Wie kann ich trotzdem die alte email-Adresse behalten? Denn, ich habe die Alias-Möglichkeiten (oder Postfach) meiner eigentlichen email-Adresse (@kabelmail.de) gar nicht ausgeschöpft, andererseits war es mir nie gelungen, diese .eu-Domain-Adresse dort bei .de-Domain zu hinterlegen, sonst wär die Homepage längst weg.

Gab es nicht früher mal Umlenkungsdienste? --Emeritus (Diskussion) 15:07, 9. Dez. 2016 (CET)

Siehe Wikipedia:Auskunft/FAQ#E-Mail-Domain ohne zugehörige Website. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 9. Dez. 2016 (CET)
Ich weiß nicht, ob ich die Frage ganz richtig verstehe... Aber um die Email-Adresse info@beispiel.eu weiter nutzen zu können, kommst Du nicht umhin, irgendeinen Hoster damit beauftragen, die Domain beispiel.eu zu hosten. Auch wenn du dann keine Inhalte für die Hopmepage hinterlegst. --Joyborg 15:50, 9. Dez. 2016 (CET)
Ich hab es auch so verstanden, war mir aber ebenfalls nicht ganz sicher. Die Domain würde dann im April frei werden (mit etwas Karrenzzeit?), und es gibt Domaingrabber, die sie sich dann eventuell sichern, um sie (dir) weiterzuverkaufen. --Eike (Diskussion) 16:07, 9. Dez. 2016 (CET)
Wenn der Domaininhaber die Domain selbst beim Registrar verlängert oder das über seinen neuen Hoster tut, sich einen anderen Hoster sucht, die Umschaltung der DNS-Einträge auf den neuen Hoster beauftragt und dann A- und AAAA-Einträge der Domain löschen lässt, sollte das funktionieren. Der Fragesteller muss nur noch seinen Mailclient (Thunderbird, Outlook, Exchange etc) auf die neuen Server des Hosters umkonfigurieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 9. Dez. 2016 (CET)
Wär halt die Frage, ob der Fragesteller Domain-Inhaber ist. Klingt mehr nach einem Wir-machen-das-mal-für-dich-Angebot, bei dem der Provider Domain-Inhaber ist. So oder so... Provider fragen. --Eike (Diskussion) 16:30, 9. Dez. 2016 (CET)
Das kann man über whois erfahren. Ich kann mir aber ehrlich gar nicht vorstellen, dass ein Kabelfernsehanbieter sich die Domains seiner Kunden als Klötze an die Beine bindet. Bei den Wir-machen-das-mal-für-dich-Angeboten handelt der Anbieter nur im Auftrag des Kunden und fungiert ggf. als Admin oder Tech, aber nie als Registrant selbst. Da würden nämlich illegale Handlungen des Kunden dem Provider angehängt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 9. Dez. 2016 (CET)
Zieh die Domain zum 1.1. zu einem neuen Provider per KK-Antrag um. Eine Domain ohne nennenswerten Traffic kostet 1€/Monat. --2.246.79.190 20:25, 9. Dez. 2016 (CET)
KK-Antrag. Neu hochladen muss Du die Seite selbst beim neuen Provider. Hast Du ein providerspezifisches CMS des alten Providers benutzt, darfst Du jetzt alles neu machen. --Hans Haase (有问题吗) 13:07, 10. Dez. 2016 (CET)
Lies Dir den OP bitte nochmal aufmerksam durch und vergiss alles hinter dem ersten von Dir geschriebenen Punkt. Es geht hier um den Umzug einer nur für Email genutzten Domain. Da braucht man kein CMS und muss auch nichts neu hochladen. Zum Umzug des Emailservers ist ein KK-Antrag bzw ein AuthCode-Verfahren notwendig. --Rôtkæppchen₆₈ 13:27, 10. Dez. 2016 (CET)

Tapetenschutz für Glasvlies?

Wir haben in einer neu bezogenen Wohnung Glasvlies (IMPARAT-Glasvlies VG Optima) in der Küchenzeile. Spritzschutz aus Glas o.ä. gibt es nicht. Bei einer Raufasertapete würde man wohl Elefantenhaut/Tapetenschutz anbringen. Zu Glasvlies finde ich leider keine Informationen, ob das hier nötig/sinnvoll ist. Falls ja: Welches Produkt könnte man dann ggf. nehmen, das möglichst emissionsarm ist? Capaplex? Pufas? Renovo? Molto? Noch was anderes? --2A02:2028:73C:4601:D822:B2FB:33D4:1BC9 21:12, 10. Dez. 2016 (CET)

warum Oberflächenbeschichtung mit nicht entfernbaren Antrichen, die man auch nicht gescheid reinigen kann? Warum nicht eine Mattglastafel, MdF-Platte oder auch Großfliesen (im gut sortierten Baumarkt bis 60 x 120 cm)in Aluschienen eingehängt. Edelstahlblechzuschnitte kosten auch nicht die Welt, solange es dünnes Blech ist....

flagge

hallo,

was ist das für eine weiss-blaue flagge links im bild?

http://images.google.de/imgres?imgurl=http://bilder4.n-tv.de/img/incoming/origs14978531/3302733388-w1000-h960/3p1n4320.jpg&imgrefurl=http://www.n-tv.de/politik/Kreml-Biker-nehmen-Umweg-in-Kauf-article14978481.html&h=666&w=1000&tbnid=RNJFjltFNrFtqM:&docid=d506nr8inYpuqM&hl=de&ei=42JMWPPxDqSLgAam8qgQ&tbm=isch&iact=rc&uact=3&page=2&start=30&ndsp=15&ved=0ahUKEwiz75__uOrQAhWkBcAKHSY5CgIQMwhcKCUwJQ&bih=610&biw=1366

danke

alex --84.63.41.230 21:23, 10. Dez. 2016 (CET)

Russische Marine tippe ich mal. --Proofreader (Diskussion) 21:29, 10. Dez. 2016 (CET)

Verkehrzeichen

Ich ahne zwar daß die Frage wieder zur Diskussion führt, trotzdem. Was ist die Grundlage eines Verkehrszeichens, das Aufstellen, oder das Stehen? Gibt ein Autohaus in der Nähe. Wenn es Lieferung erwartet, machen die Angestellten mit 2 mobilen Schildern aus der beidseitig befahrenen Durchgangsstraße eine Einbahnstraße. Regelmäßig kommt es zu Konflikten, wenn trotzdem Autofahrer wie gewohnt reinfahren, obwohl Durchfahrt verboten ist. Was wäre nun bei einem Unfall? Trägt das Autohaus die volle Schul, eine Mitschuld. Oder muß man sich als Autofahrer an Zeichen halten, egal ob man weiß, das die legal sind oder nicht? Oliver S.Y. (Diskussion) 18:56, 8. Dez. 2016 (CET)

Die Frage, ob man die StVO auf Privatgrund einfach analog als Betriebsanweisung (eine Art Hausordnung) für den Fahrzeugverkehr übernehmen kann, hatten wir schon öfters hier. Auf Privatgrund kann der Hausherr bestimmen, was er will (für Autos: 3. Scheinwerfer erforderlich, Linksverkehr, 3 Mal hupen pro Minute *LOL* usw.). Rein rechtlich ist das möglich, allerdings muß der Fahrzeugführer das auch vorher in geeigneter Weise zur Kenntnis gebracht werden (Schild "hier gilt die StVO" an der Zufahrt). --19:09, 8. Dez. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.133.108.250 (Diskussion))
Es ist eine normale Straße für Jedermann, die vom Autohaus für ein paar Stunden umgestaltet wird, kein Privatgrund.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:25, 8. Dez. 2016 (CET)
Dann ist es Amtsanmasssung und ggfs. sogar Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr (eine Verkehrsstraftat), sofern nicht von der Straßenverkehrsbehörde angeordnet; was ich mir nicht vorstellen kann. Ist ein Fall für einen Polizeieinsatz. --93.133.108.250 19:46, 8. Dez. 2016 (CET)
Amtsanmassung als Weiterleitung auf Amtsanmaßung hätten wir sogar als Artikel. --MannMaus (Diskussion) 20:05, 8. Dez. 2016 (CET)
Nach § 45 Abs. 3 und Abs. 4 StVO obliegt das Aufstellen von Verkehrszeichen im öffentlichen Verkehrsraum den Straßenverkehrsbehörden. --Oltau 19:51, 8. Dez. 2016 (CET)
(Nach BK) Wenn du ein Problem mit illegalen Zeichen hast, dann solltest du vielleicht mal die Gesetzeshüter verständigen! Sich regelmäßig an Zeichen nicht zu halten, die da gelegentlich oder regelmäßig legal aufgestellt werden, dürfte allerdings illegal sein. Bei einem Unfall trifft wohl auch denjenigen die Schuld, der die Gefahr zwar kennt und sieht, aber ignoriert: "Ja, ich weiß, dass das gefährlich ist, aber das Schild ist illegal, ich fahre da immer aus Protest durch, obwohl ich bei dem Anblick ohne das Schild einen Umweg nehmen würde", kommt in solchen Fällen nicht gut an. Unser allseits beliebter Rechtshinweis ist dir bekannt? --MannMaus (Diskussion) 19:55, 8. Dez. 2016 (CET)
(BK)Dann ist das Aufstellen von solchen Schildern erstmal illegal wenn keine Genehmigung der Stadt vorliegt. § 145 StGB kommt da wohl in Frage. Hier wird ähnliches diskutiert, da geht es in die Richtung das der Autofahrer wohl mit Schuld an einem Unfall ist der deswegen passiert. Das erscheint mit naheliegend - die StVO sieht ja in der Präambel eine allgemeine Vorsichts- und Rücksichtsplicht vor, und da muss auch auf solch unklare Situationen entsprechend reagiert werden das nicht andere gefährdet werden.--Antemister (Diskussion) 19:56, 8. Dez. 2016 (CET)
auf Autobahnen fahren auch manchmal Autos mit nem ganzen Sack Schilder hinten dran... die führen da dann wohl Reparaturen durch... ich nehme mal an, dass das Autohaus soviele Steuern zahlt, dass die Stadt das alles ganz gut findet... --Heimschützenzentrum (?) 20:04, 8. Dez. 2016 (CET)
...ich glaube nicht, dass da irgendetwas illegal ist. Hat man ein verkehrstechnisches Problem, egal ob man irgendwelche Straßen, Wege, Gehwege, Parkplätze etc. z.B. für eine Baustelle oder aus welchem Grund auch immer sperren / umleiten oder was auch immer damit machen will, dann geht man zur Stadt / Gemeinde zum zuständigen Amt und zwar -speziell bei uns hier- zum Ordnungsamt und zum Straßenverkehrsamt. Dort schildert man sein Problem, am besten gleich mit einem Lösungsansatz den man z.B. zur Darlegung in einen Lageplan eingezeichnet hat. Das Ordnungsamt prüft dann, ob das Vorhaben so wie vorgeschlagen machbar ist z.B. dass das Vorhaben nicht mit anderen Vorhaben kollidiert oder ob sie vielleicht eine bessere Lösung für das Problem haben. Das Straßenverkehrsamt prüft so Sachen wie z.B. minimale Durchfahrtsbreiten, etc.... ist das alles in Butter. Dann gibts einen schönen gem. Satzung gebührenpflichtigen Bescheid mit einer verkehrsrechtlichen Anordnung. Dort steht exakt drin, wie man das Vorhaben in verkehrstechnischer Sicht umzusetzen hat, meist ist auch ein Lageplan dabei, wo genau eingezeichnet ist an welcher Stelle man welches Schild aufzustellen hat. Oft hab ich da dann immer meinen eigenen Lageplan wieder zurückbekommen, wo entsprechende Eintragungen und Anmerkungen entweder vom Sachbearbeiter des Straßenverkehrsamtes mit Kugelschreiber reingezeichent waren oder wenns einer gut machen wollte hat der die Schildchen als Abbildungen mit nem Bildbearbeitungsprogramm eingefügt. --Btr 20:52, 8. Dez. 2016 (CET)
Also ich hab schon Verständnis für das Autohaus, weder wissen die konkret, wann geliefert wird, noch wie lange die Lieferung dauert. Somit kaum ein langwieriges Antragsverfahren möglich. Und aus Sicht der Stadt ja auch ne simple Lösung, den Steuerzahler zufrieden zu stellen, ohne ein größeres Verkehrschaos zu verursachen. Kenne es übrigens auch von anderen Autohäuser, da stellt sich so ein LKW einfach mal 2 Stunden auf die Gegenfahrbahn, ohne Verkehrsregelung.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:03, 8. Dez. 2016 (CET)
Ist die Anarchie ausgebrochen in D-Land?! ... einfach mal ne Einbahnstraße einrichten, janee ist klar. Demnächst sperrt er im Berufsverkehr eine ganze Straße? Dann noch die Konkurrenz, damit der Herr Mitbewerber keine Kunden mehr bekommen kann. Dann kommt Emil und richtet sich sein persönliches Haltverbot ein, damit er einen illegalen Parkplatz vor der Tür hat?!?! Immerhin werden hier Verkehrsregelungen getroffen, die

a) weder von einer autorisierten Stelle geprüft wurde (und nicht einmal Kenntnis hat) b) rechtswidrig ist ("bewußt und gewollt") und c) nicht gerade der Verkehrssicherheit dienlich ist. Ich würde zum Beispiel so etwas mit Fleiß mißachten. Was nicht legal ist, muß ich auch nicht befolgen (jetzt mal Verkehrszeichen). Zurück zur Ausgangsfrage: Wenn es zu einem Unfall kommt, wäre derjenige haftbar zu machen, der die Anordnung getroffen hat, in das Verkehrsgeschehen einzugreifen (Geschäftsführer des Autohauses wäre naheliegend) > zudem derjenige, der die Zeichen aufgestellt hat. --93.133.108.250 21:14, 8. Dez. 2016 (CET)

Das Autohaus wird eine Genehmigung der zuständigen Behörde zur temporären Einrichtung eines Einfahrverbotes haben. Doof nur, dass die das falsche Zeichen nutzen. Denn dieses Zeichen ist für eine Einbahnstraße gedacht. Korrekt wäre der rote Kreis ohne Zusatz der Freigabe für Anliegeretc. gewesen. Den nutzen auch regelmäßig Bauunternehmen. Das ist das gleiche wie das Halteverbot bei Umzügen - sieht man halt öfter. Das Verkehrszeichen an sich ist hier ein Verwaltungsakt in Form einer Allgemeinverfügung und der durch die Behörde legitimierte Aufsteller handelt als Beliehener wie es sonst der zuständige Behörde täte. Daran hat man sich zu halten oder man begeht eine OWi. Und nein, ein Verwaltungsakt ist kein nakter Beamter und "Tabulose Sachbearbeiter beim Verwaltungsakt" ist kein Hardcore-Porno. Realwackel (Diskussion) 21:32, 8. Dez. 2016 (CET)

Es gibt Kommunen, die aus gutem Grund bei temporären Schildern den Aushang des Bewilligungsbescheides verlangen, denn Eigeninitiative in diesem Bereich scheint weit verbreitet zu sein. Hier deutet die Wahl des falschen Verkehrszeichen auf Eigeninitiative hin. Ein Verkehrszeichen ohne behördliche Anordnung ist gegenstandslos. Ausnahmen sind in der StVO geregelt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 8. Dez. 2016 (CET)
wieso falsches Schild? Es geht doch laut Fragesteller um ne Einbahnstraße. --84.119.201.240 00:57, 9. Dez. 2016 (CET)
Offenbar ein Fall von „Stille Post“. O.S.Y. hat oben nirgends etwas von „falschen Schildern“ geschrieben. Im Gegenteil, sein Bild des Einfahrt-Verboten-Schildes deutet darauf hin, dass die die richtigen Schilder verwenden, denn genau so eins steht immer am gesperrten Ende einer Einbahnstraße... --Gretarsson (Diskussion) 00:59, 9. Dez. 2016 (CET)

Nein, die Fahrtrichtung einer Einbahnstraße wird durch den bekannten blauen Pfeil festgelegt. Das Ende auf das der Pfeil zeigt wird mit dem weißen Balken auf rotem Grund für die Einfahrt gesperrt. Soweit so korrekt. Will ich aber die richtige Seite der Einbahnstraße ebenfalls sperren, kann ich nicht den weißen Balken nehmen, weil dieser dem blauen Pfeil widersprechen würde. Darum muss die andere Seite - z.B. wegen Baumaßnahmen/Gefahrenstellen - mit dem weißen Kreis gesperrt werden. Das ist insbesondere auch für Radfahrer wichtig, denn der rote Kreis sperrt auch diese aus - in vielen Gemeinden sind die Einbahnstraßen ja default-mäßig für Radfahrer in beide Richtungen freigegeben und es wäre nun wirklich lästig immer die verirrten Radfahrer aus der Baugrube fischen zu müssen. Realwackel (Diskussion) 08:31, 9. Dez. 2016 (CET) P.S.: Oder man macht es wie die ganzen "seriösen" Gebrauchtwagenhändler und fährt einfach mit Autos ohne Versicherung, ggf. Zulassung und Kennzeichen über die öffentliche Straße zum geparkten LKW/vom LKW auf den Hof und niemand fragt nach warum diese Leute ungeahndet Straftaten begehen dürfen...

Ach, ich habe den Text falsch gelesen. Die machen keine Einbahnstraße ganz zu, sondern sperren die Einfahrt mit dem Einbahnstraßenschild ohne das es blaue Pfeile gäbe. Das ist natürlich genau so kompletter Blödsinn, denn auch in dem Fall ist es das falsche Schild. Solltest Du der Polizei mal Meldung drüber machen und Fotos davon schicken. Da stimmt garantiert was nicht. Realwackel (Diskussion) 08:34, 9. Dez. 2016 (CET)
Das Zeichen ist genau richtig. Es wird keine Einbahnstraße eingerichtet, sondern es wird die Einfahrt von einer Seite her gesperrt, und zwar für alle Fahrzeuge, also Kraftfahrzeuge und Fahrräder („Rad Fahrende“). Sollen Radfahrer von dem Verbot ausgenommen werden, ist das zwingend per Zusatzzeichen anzuzeigen. Dass man in dem betroffenen Bereich, nachdem man von der richtigen Seite her eingefahren ist, wenden oder rückwärts fahren darf, scheint dort hingenommen zu werden. Die Einfahrt von der falschen Seite her wird jedoch richtigerweise mit dem gezeigten Zeichen gesperrt. Ein Einbahnstraßenschild ist im Übrigen überhaupt nicht dazu da, eine Einfahrt zu sperren. Es zeigt den Beginn oder weiteren Verlauf der Einbahnstraße an; an ihrem Ende, also dort, wo man nicht einfahren darf, muss es nicht stehen. Für den gesamten Absatz: VwV StVO zu Zeichen 220. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:58, 9. Dez. 2016 (CET)
Mehrere Halbwahrheiten ergeben zusammen keine Wahrheit.
Das Schild ist nicht für Einbahnstraßen gedacht, auch wenn (a) es regelmäßig dort verwendet wird und (b) das Autohaus im vorliegenden Fall eine Einbahnstraße schaffen wollte (BlackEyedLion hat das eben schon geschrieben, aber das habe ich erst danach gesehen. Er hat recht). Das Zeichen 267 verbietet die Einfahrt - egal, ob jenseits des Schildes die Straße befahren werden darf oder nicht. Wo das Schild steht, darf man nicht hineinfahren. Das Zeichen 250 dagegen bedeutet Verbot für Fahrzeuge aller Art - die so gesperrte Straße darf also nicht befahren werden.
Ein Straßenverkehrsschild muss grundsätzlich befolgt werden, auch wenn es nicht rechtmäßig aufgestellt wurde. Ein Verkehrsteilnehmer, der meint, ein Verkehrsschild bewusst missachten zu können, handelt auf eigenes Risiko. Wenn also ein Privatunternehmen ohne die erforderliche verkehrsrechtliche Anordnung durch die Straßenverkehrsbehörde einfach so Schilder aufstellt, berechtigt das die Verkehrsteilnehmer keineswegs, sie einfach zu missachten. Jeder Verkehrsteilnehmer muss davon ausgehen, dass die anderen Verkehrsteilnehmer das Schild als verbindlich ansehen und es beachten.
Also: Dran halten, aber die Stadt anrufen und fragen, ob es legal ist. Oder das Autohaus ansprechen und sich die Genehmigung zeigen lassen. Alles andere ist gefährlicher Unsinn. --Snevern 09:28, 9. Dez. 2016 (CET)
Dass das Zeichen „Verbot der Einfahrt“ nicht für Einbahnstraßen gedacht ist, halte ich für falsch. Es zeigt alleine keine Einbahnstraße an, ist aber wesentlicher Bestand einer durch das Zeichen „Einbahnstraße“ bekanntgegebenen Einbahnstraße. Das Zeichen „Einbahnstraße“ alleine, das im Übrigen regelmäßig am Ende von Einbahnstraßen fehlt, mag zwar gegenüber den Verkehrsteilnehmern die Einfahrt gegen die Fahrtrichtung der Einbahnstraße verbieten, reicht aber nicht zur vollständigen Beschilderung einer Einbahnstraße, wie sie die Straßenverkehrsbehörde vorzunehmen hat, aus. VwV StVO schreibt lapidar: „Zu Zeichen 267 Verbot der Einfahrt: Für Einbahnstraßen vgl. zu Zeichen 220.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 09:55, 9. Dez. 2016 (CET)
Du hattest doch oben alles schon richtig dargestellt. Das Zeichen 267 (Verbot der Einfahrt) wird selbstverständlich regelmäßig bei Einbahnstraßen verwendet (und ist in diesem Sinne auch für Einbahnstraßen gedacht), aber es ist eben kein Einbahnstraßenschild. Nur Zeichen 220 macht aus einer Straße eine Einbahnstraße. --Snevern 10:31, 9. Dez. 2016 (CET)

Das Zeichen heißt "Verbot der Einfahrt" und beinhaltet als Zusatzinformation auch "es kann jemand rausfahren". Wenn dort komplett gesperrt wäre (#250), bräuchte ich ja eine wegen "rechts vor links" bestehende Vorfahrt auch nicht erwarten, das dort ja niemand legal fahren dürfte.
Zurück zur Ursprungsfrage: da das dort wohl schon lange so gehandthabt wird, besteht sicher eine allgemeine Genehmigung mit entsprechenden Auflagen. Aber durch sollte durch ein einschränkendes Schild eine zusätzliche Gefahr entstehen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:29, 9. Dez. 2016 (CET)

Da kann aber keiner Rausfahren, wenns ne Einbahnstraße in die andere Richtung ist. Dann wäre das Schild 250 "Verbot für Fahrzeuge aller Art" ziemlich überflüssig. Wobei da vom anderen Ende her auch jemand rein und dort wieder raus fahren könnte... Realwackel (Diskussion) 14:45, 9. Dez. 2016 (CET)

@Oltau: Den Straßenverkehrsbehörden obliegt die Genehmigung, nicht das Aufstellen selbst. Im Gegenteil, bei großen Schildern über 6 m² dürfen sie selbst das nicht machen sondern brauchen selber einen Bauantrag mit Statik. Es gibt regelmäßig Veranstaltungen, Baustellen, Umzüge oder eben auch Warenlieferungen, bei denen temporäre Sperrungen durchgeführt werden. Das wird meistens von Spezielfirmen durchgeführt, die sich dann auch für den Kunden um nötige Genehmigungen kümmern. Es gibt wenige Ausnahmen, eine sind örtliche Wasserbetriebe oder der Kampfmittelräumdienst, die dürfen auch ohne Genehmigungen sperren oder Sondersignale benutzen. Als Firma übergibt man die Verantwortung gerne einem anderen Unternehmen, weil die genau wissen, was wie aufgestellt und beantragt werden muß. Tritt es jedoch öfter auf, wird das auch schon mal selbst gemacht. Große Bauunternehmen haben eigene Abteilungen für den fall, wenn z. B. mal eine große Baumaschine im öffentlichen Verkehrsraum verladen wird. Wenn ein Autohaus regelmäßig Lieferungen bekommt, die den Verkehr beeinträchtigen können, werden sie wohl eine entsprechende Genehmigung haben. Ob die Ausschilderung nun korrekt ist, können wohl nur die Behörden beantworten. --M@rcela 12:00, 9. Dez. 2016 (CET)

Selbstverständlich stellen die Straßenverkehrsbehörden die Schilder nicht selbst auf. Es gibt angewiesene und genehmigte Aufstellungen. Erstere werden von den Autobahn- und Straßenmeistereien, letztere von den Antragstellern aufgestellt. Selbst Gemeinden müssen, wenn sie Änderungen wünschen, die Aufstellung an ihren Gemeindestraßen beantragen, die Aufstellung erfolgt nach der Genehmigung der Straßenverkehrsbehörde durch den Bauhof der Gemeinde. --Oltau 13:44, 9. Dez. 2016 (CET)
Bei uns machen das beauftragte Schildervermieter. Auf der Autobahn auch oft genug. Mußt mal auf die Rückseite schauen, da ist meist ein Aufkleber "Eigentum der XY-GmbH" oder so. Realwackel (Diskussion) 14:45, 9. Dez. 2016 (CET)
Es kommt drauf an. Als hier in der Gemeinde eine Mittelspannungsleitung und ihr Endmast demontiert wurden, hat das österreichische Leitungsbauunternehmen eigene Verkehrsschilder mitgebracht und aufgestellt. Da stand dann statt . --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 9. Dez. 2016 (CET)
...in D wird zum Einrichten einer Arbeitsstelle / Straßenbaustelle in der Regel eine Schulung gem. RSA 95 (http://www.rsa-95.de/) gefordert, daher wird die Verantwortung von vielen Baufirmen insbesonders, wenn es um größere Sachen geht an einen Subunternehmer, eine Spezialfirma (wie z.B. BAS Verkehrstechnik, die sieht man öfter auf Autobahnbaustellen) abgewälzt. --Btr 19:04, 9. Dez. 2016 (CET)

Das rote Schild mit dem weißen Balken ist auch ohne blaues Einbahnstraßenschild regelmäßig dazu da, Straßen nur in eine Richtung befahrbar zu machen, also praktisch zu Einbahnstraßen zu machen. So steht das Schild zum Beispiel an Autobahnzu- und abfahrten, damit niemand als Geisterfahrer auf die Autobahn auffährt. Da gibt's in der Gegenrichtung ja auch nicht das blaue Einbahnstraßenschild. --84.119.201.240 20:51, 9. Dez. 2016 (CET)

...auch genannt unechte Einbahnstraße.--2A02:8070:B8A:BF00:5DF0:E36D:23F7:B238 23:35, 9. Dez. 2016 (CET)
1. Auf Autobahnen ist das Wenden und Rückwärtsfahren auch so verboten (§ 18 (7) StVO). Das Einbahnstraßenschild ist also unnötig. Unnötige Verkehrszeichen dürfen nicht aufgestellt werden. 2. Autobahnen können im Allgemeinen keine Einbahnstraßen sein, denn sie besitzen zwei Richtungsfahrbahnen. Auf die gesamte Straße bezogen darf also in beide Richtungen gefahren werden. 3. Straßen ohne Einbahnstraßenschild sind keine Einbahnstraßen. Wenn das Wenden und Rückwärtsfahren nicht aus anderen Gründen verboten ist (was bei zwei Richtungsfahrbahnen aufgrund des Rechtsfahrgebots sowieso der Fall ist), ist es dort erlaubt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:19, 11. Dez. 2016 (CET)

bekannter Radiomoderator, der zuhause arbeitet

Liebe Auskunft, bei Wer wird Millionär hat Günter Jauch neulich behauptet, er kenne einen bekannten Radiomoderator, der von der Öffentlichkeit unbemerkt zuhause arbeite. Der Kandidat, ein Radiomoderator bei einem Regensburger Privatsender, kannte diese Information auch. Ich halte es für wahrscheinlich, dass es sich um einen Moderator des Bayerischen Rundfunks handelt. Wer ist es? --BlackEyedLion (Diskussion) 18:19, 9. Dez. 2016 (CET)

Ich habe das mal über Thomas Koschwitz gehört, der in Deutschland ziemlich zeitig damit bekann, komplette Sendungen derartig vorzuproduzieren, welche dann nur noch abgespult wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:42, 9. Dez. 2016 (CET)
technisch gesehen kann er die Moderation auch übers Internet machen. --2.246.97.150 10:36, 10. Dez. 2016 (CET)
Latenzundjitterzuhoch. Das braucht wenn dann eine echte ISDN-Leitung. --Rôtkæppchen₆₈ 02:37, 11. Dez. 2016 (CET)

Single-Ehe? Japanisches BGB auf Deutsch oder Englisch?

Es wurde neulich behauptet, in Japan wäre die Single-Ehe eingeführt worden. In Artikeln über Ehe und Heirat in Japan habe ich aber nichts darüber gefunden. Immerhin noch die Forderung des deutschen "Aktivisten" Karl Eisen, aber nichts offizielles.

Gibt es in Japan oder irgendeinem anderen Land schon eine gesetzlich aneerkannte Singleehe?

Kann man das japanische BGB (heißt laut einem unserer Artikel wohl Minpo?) auch auf Englisch oder Deutsch ansehen? --ObersterGenosse (Diskussion) 20:45, 9. Dez. 2016 (CET)

Sorry, du bist wohl dem Postillon aufgesessen. Es gibt in Japan seit einigen Jahren die seltsame Sitte das Frauen mangels man allein eine Art "Hochzeitsfeier" mit Brautkleid, Hochzeitsfotos etc. inszenieren. Das ist aber rein privates Kasperletheater und hat nichts mit dem Eherecht zu tun.--Antemister (Diskussion) 23:03, 9. Dez. 2016 (CET)
Etwas wie die Single-Ehe, also die Eheschließung mit sich selbst, wurde bisher gerichtlich nur in wenigen Einzelfällen zugelassen. Bei den antragsstellenden Personen handelte es sich fast ausschließlich um Autisten mit ärztlichem Zeugnis. Die Gerichte erlaubten die Ehe auf der Basis einer sehr weiten teleologischen Auslegung des Gleichheitssatzes. --Dunnkopf (Diskussion) 00:18, 10. Dez. 2016 (CET)
--Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 10. Dez. 2016 (CET)
Im postfaktischen Zeitalter sicher nicht die schlechteste Protestform (siehe Pizzagate), sorry für offtopic --Gretarsson (Diskussion) 01:18, 10. Dez. 2016 (CET)
Die Single-Heirat wäre eine prima Methode um Steuern zu sparen, denn Verheiratete kommen ja in eine bessere Steuerklasse. Das wäre dann das Gegenteil zu dem alten Witz: Frage ans Finanzamt: Brauche ich als Schizophrener eigentlich eine zweite Steuerkarte? Antwort: Natürlich, wenn Sie beide arbeiten.--Expressis verbis (Diskussion) 11:15, 10. Dez. 2016 (CET)
Heirate Dich selbst – Japans einsame Frauen, DW-TV 11. April 2015 --Hans Haase (有问题吗) 12:12, 10. Dez. 2016 (CET)
Sehr interessant, das Video. Sich selbst müssen manche wirklich auch kennenlernen. Und als reines "Kasperletheater" würde ich das nicht mal bezeichnen - wer so etwas machen will und damit glücklich wird, soll es - auch in Deutschland - ruhig machen! Vielleicht werde ich auch diese Möglichkeit nutzen, wenn ich auf Heirat tun will und mir der "richtige" 1310er zu riskant ist! --ObersterGenosse (Diskussion) 01:10, 11. Dez. 2016 (CET)
Noch so'n Kulturschock: Dawn Porter wird Geisha, The Incubator 2007 --Hans Haase (有问题吗) 10:52, 11. Dez. 2016 (CET)

Tastatur-LEDs ansteuern

Wie kann ich die LEDs der Tastatur softwaremässig ansteuern? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 02:20, 10. Dez. 2016 (CET)

man setleds. --Rôtkæppchen₆₈ 02:22, 10. Dez. 2016 (CET)
Danke.
Und wie kriege ich das auch in /usr/bin/konsole gebacken ? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 02:37, 10. Dez. 2016 (CET)
"xset led ..." --2.246.97.150 10:32, 10. Dez. 2016 (CET)
<utopischer Ausblick>In einer fernen utopischen Welt wird es zweifellos einst Kompijuter geben die einfach-intelligente Befehle bereitstellen, etwa ein einziger Befehl SchalteLED [LED] [Zustand] um sämtliche LEDs in allen Konsolentypen zu schalten. </utopischer Ausblick>
Danke. Nach weitergooglen mit xset led fand ich http://superuser.com/questions/437486/how-to-turn-on-off-leds-by-terminal .
Es geht bei mir:
xset led on|off # schaltet Scroll-Lock,
numlockx on|off # schaltet Num-Lock,
Auf die Caps-Lock-LED kann ich da relativ gut verzichten und auf dem Thinkpad wo nix funktioniert brauch ich das ganze auch gar nicht.
Nochmal Danke. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:54, 11. Dez. 2016 (CET)

Zeitreise 75 Jahre

Was wäre gewesen, wenn das Unternehmen Barbarossa erfolgreich gewesen wäre, und Moskau zu Beginn des Dezembers 1941 durch Deutschland eingenommen? Gab es wirklich deutsche Pläne, bis zum Ural und darüber hinaus vorzustoßen, oder wie stellte man sich eine Friedensordnung im besetzten Osteuropa vor? Muß doch irgendwelche Pläne dazu gegeben haben, aber ich finde nur Dokumente mit dem Inhalt zur Besatzung während des Krieges.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:41, 7. Dez. 2016 (CET)

Das habe ich auch schon mal versucht herauszubekommen. Bin zu dem Ergebnis gekommen, dass Unterdrückung, Mord und Totschlag weiter gegangen wären bis das Land arisiert war.--2003:75:AF13:EB00:ED2B:B4D2:7578:5F9D 14:19, 7. Dez. 2016 (CET)

Kennst du diesen Artikel? Interessant vielleicht auch dieses Buch oder diese Serie. Holstenbär (Diskussion) 14:38, 7. Dez. 2016 (CET)

Ja kenne ich. Auch den Generalplan Ost - nur der bezieht sich auf die Verwaltung und Organisation in Polen 1940. Und ich weiß um die Pläne zur Ermordung der slwaischen Bevölkerung in gigantischer Dimension. Aber es muß doch auch nen Plan gegeben haben, wie die Verwaltung im Osten hätte organisiert werden sollen. Angesichts der gigantischen Fläche hätte man ja zumindest sowas wie Gouverneure, Verwaltungen und Co gebraucht, um die Infrastruktur für die Besatzer zu organisieren. Egal ob es um Wasser/Strom/Straßen oder die Bahn geht. Das man die Russen verrecken lassen würde, wäre ja unabhängig von rein organisatorischen Fragen gewesen. "Lebensraum für Deutsche" klingt ja schön und gut, aber das kann man ja nicht genauso wie in Belgien oder Slowenien geplant haben. Die Serie hab ich auch sehr interessiert gesehen, halte sie aber in etlichen Punkten für inkonsequent, was an der ungenügenden Grundlage in der falschen Adaption einer Kurzgeschichte liegen mag, die szenisch umgesetzt werden mußte.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:45, 7. Dez. 2016 (CET)
Welche Kurzgeschichte? The Man in The High Castle basiert sehr lose auf dem gleichnamigen Roman von Philipp K. Dick (im Deutschen ist der Roman als das Orakel vom Berge bekannt). So lose, dass sogar die Aufteilung der Welt zwischen Deutschland und Japan, die Grenzen und die Namen der beiden Superstaaten geändert wurden.--Alexmagnus Fragen? 20:46, 9. Dez. 2016 (CET)

Solltest du, Oliver S.Y. einigermaßen Englisch können, empfehle ich dir zur Diskussion solcher Fragen ausdrücklich die Seite alternatehistory.com! Vorsicht, Suchtgefahr!

Keine Quelle in unserem Sinne, aber: Mein Vater hat als Panzerfahrer daran teilgenommen, und er hat mir erzählt, dass das Gebiet bis zur Linie Astrachan-Archangelsk in das Reich eingegliedert werden sollte. Das wäre dann der "Lebensraum in Osten" gewesen. Östlich davon wären dann Vasallenstaaten gewesen, um die Grenze zu stabilisieren. VG, --MathiasDiskussion 20:55, 7. Dez. 2016 (CET)

IIRC finden sich in den Tischgespraechen (cp. Henry Picker) ziemlich detaillierte Beschreibungen, wie er sich das so vorstellte. Vorsicht: wie fast alles von diesem Autor sehr weitschweifig und langweilig Hth -- Iwesb (Diskussion) 01:36, 8. Dez. 2016 (CET)
Die Usenet-Newsgroup soc.history.what-if führt immer wieder mal Threads zum Thema. --Tommes  20:39, 11. Dez. 2016 (CET)

Als Buchempfehlung noch Ralph Giordano, Wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte. --Vexillum (Diskussion) 20:59, 11. Dez. 2016 (CET)

ich suche den ausdruck für eine bestimmte person

eine person, die beliebt sein möchte und sich freunde erkauft --194.96.183.210 16:50, 7. Dez. 2016 (CET)

Donald Drumpf?! --Elrond (Diskussion) 17:44, 7. Dez. 2016 (CET)
Für wichtige Begriffe scheint es im Deutschen keinen Begriff zu geben, so wie für den hier gesuchten. Auch für Menschen, die sagen, dass man Hunden mehr trauen kann, als Menschen, die also die Gesellschaft eines Hundes, der eines Menschen vorziehen (eigentlich Bevorzugung einer Rasse). Oder wie nennt man eine Person, die einen Mangel an Talenten mit materiellen Dingen überkompensiert (mein Haus, mein Auto, mein Smartphone)?--Wikiseidank (Diskussion) 09:11, 8. Dez. 2016 (CET)
Meistens sind das Neureichs. --195.68.6.6 10:30, 8. Dez. 2016 (CET)
Parvenü? Das Problem dabei ist, dass es kein Problem ist, mangelndes Talent mit materiellen Dingen zu kompensieren, weil dies nicht oft auftritt und keinen stört. Gemeint ist wohl eher, dass jemand mangelnde Bildung und Umgangsformen mit Geld etc. kompensieren will. --195.200.70.51 14:04, 8. Dez. 2016 (CET)
Narzisstische Persönlichkeitsstörung geht ein wenig in die Richtung. --Neitram  14:40, 8. Dez. 2016 (CET)
Moment. Sicherlich liegen die Ursachen für so ein Verhalten in der Psyche, aber man sollte vorsichtig sein mit irgendwelchen Diagnosen. Narzisst trifft es jedenfalls nicht wirklich. --Gretarsson (Diskussion) 15:10, 8. Dez. 2016 (CET)
Ja, es passt definitiv nicht 100% genau, weshalb ich auch nicht "Narzisst" geantwortet habe. Aber ein bisschen scheint mir "Verdeckte Narzissten geben sich bescheiden, freundlich, großzügig und altruistisch" in die gesuchte Richtung zu gehen: das Streben nach sozialer Bestätigung durch andere, bei gleichzeitiger fehlender echter Empathie für die "Freunde". --Neitram  10:08, 9. Dez. 2016 (CET)
Von anderen abhängig, unselbständig vielleicht? Schwierig .. "geldorientiert, materialistisch orientiert, materialistisch fixiert in Bezug auf Beziehungen"? Man versteht sofort, welches Verhalten gemeint ist, findet aber keinen ``plakativen´´ Begriff dafür. Vielleicht was affektives?   Sicherlich ein gestörtes Sozialverhalten. Solche Klassifizierungen sind aber letztlich subjektiv und können leicht unzulässig stigmatisieren ( [// Wenn man alle ``Störungen´´ zusammennimmt, bleibt wohl ein angepaßter Mitläufer als einzig ``normal´´ übrig?! Oder irgendein sozialer Supermann/-frau. Künstliche Ideale. //] ).   Kann mir auch gut vorstellen, daß durch einen unbefriedigendes Beziehungsleben eine Depression mitspielt. --217.84.85.153 18:43, 8. Dez. 2016 (CET)
Um mal auf die Frage zurückzukommen: Der Fragesteller sucht nicht nach Attributen, nicht nach Kankheitsbildern/Verhaltensstörungen und auch nicht nach Ursachen für beschriebenes Verhalten, sondern nach der Bezeichnung für eine Person, die das beschriebene Verhalten zeigt, also ein Substantiv, sowas wie „Angeber“, „Snob“, „Platzhirsch“, nur eben in der Bedeutung von „Einer, der sich Freunde (er)kauft“. M.E. gibt es ein solches Substativ im Deutschen nicht, aber ich kann mich natürlich täuschen... --Gretarsson (Diskussion) 19:22, 8. Dez. 2016 (CET)
Im sexuellen Bereich wäre das ein Sugardaddy. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 9. Dez. 2016 (CET)
"Soziopath" ist mir - mangels auf den Punkt Treffendem - noch als schwammiger Oberbegriff eingefallen ("kann sich nicht in Andere hineinversetzen", versteht unter "Freundschaft" nicht, was Andere damit meinen). Oder höchst salopp und leider noch allgemeiner (aber vllt besser als gar nix): "gestört / Gestörter" :o]). Aber "sich Freunde erkaufen" ist sicher mehr ein Symptom, ein (Fehl-) Verhalten, Merkmal einer Persönlichkeitsstörung oder unfertiger Persönlichkeit, als es eine Personenbezeichnung oder persönlichkeitsbestimmender Hauptcharakterzug ist.   Vielleicht ginge "krankhaft materialistisch". --217.84.82.3 15:46, 9. Dez. 2016 (CET)
Der Österreicher nennt solche Korruptionsspezialisten AFAIK "Freundler". Eine Anleitung dazu findet sich bspw. hier. --88.69.255.33 17:30, 10. Dez. 2016 (CET)
Auf den Punkt! - Das nehmen wir. ;o)  Wer schreibt? --217.84.95.254 18:03, 11. Dez. 2016 (CET)
-2. Falls das überhaupt allgemein gängig ist (Google gibt als bevorzugte Treffer Personen mit gleichlautendem Nachnamen aus), stünde er in einem sehr speziellen Kontext, in dem die obige Frage wahrscheinlich gar nicht gestellt war. Denke, der TO meint eher „echte“ Freunde, d.h. zwischenmenschliche Beziehungen auf rein privater Ebene, keine Geschäftsfreunde oder dergleichen. --Gretarsson (Diskussion) 18:16, 11. Dez. 2016 (CET)

Plagiat?

Angenommen in einem öffentlichen Aufsatz (Internet-Dokument) zitiert der Autor 10 Zitate mit Quellenangabe.

Darf ich in meiner Abschlussarbeit diese 10 Originalzitate mit Urquellenangabe auch einbauen, ohne auf die Internetquelle hinzuweisen, oder ist das dann ein Plagiat? (dh. das wäre dann ja Plagiat auf die Auswahl von Zitaten, gibt es sowas?)

Vielen Dank (ich wusste nicht, nach welchen Begriffen ich da googeln sollte)--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:12, 7. Dez. 2016 (CET)

Du gibst als Quelle immer das Werk an, in das Du tatsächlich reingeschaut hast. Ansonsten schreibst Du zitiert nach und wo Du das Zitat herhast, nicht wo derjenige, dessen Zitat Du zitierst das Zitat herhat. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 7. Dez. 2016 (CET)
Suchbegriffe wären Zitat und Plagiat. Du meinst A schreibt: "B hat gesagt: Blabla (www.blabla.com)" und du möchtest schreiben "B hat gesagt "blabla" (Quelle A)"? Ja so kann man das machen. Schöner ist wenn man die Originalseite angibt sofern man die gelesen hat, aber wenn die nicht (mehr) erreichbar ist bleibt nur noch der Verweis auf A. Oder meinst du etwa eher dass A sich die Mühe gemacht hat und die 10 wichtigsten/schönsten/... Zitate zu einem Thema rausgesucht hat und du dieses Zusammensuchen als deine eigene Arbeit ausgibst? --DWI (Diskussion) 17:25, 7. Dez. 2016 (CET)
Genau das mein ich DWI. Alle Originalquellen liegen natürlich vor. Ich möchte nicht die Internetquelle angeben, das der Autor zb ein Schüler ist, der aber gute Zitate gefunden hat von Literatur die ich auch vorliegen habe.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:28, 7. Dez. 2016 (CET)
Du wirst dir die 10 Quellen beschaffen wollen, vollständig lesen und dann beurteilen, ob der Internetautor richtig zitiert hat, die bibliografischen Angaben stimmen und ob du dieselbe Auswahl treffen willst wie der Internetautor. Dann musst du ihn nicht mehr angeben. Ausser er habe etwas geschrieben, was du deinerseits auch noch zitierwürdig findest. --62.202.182.228 17:25, 7. Dez. 2016 (CET)
(BK) Ja. Du tust so, als hättest Du es selber gefunden und zusammengestellt. Zu guter wissenschaftlichen Praxis gehört es zudem, alle zitierten Quellen selber gelesen und verstanden zu haben - dazu sollte man sie besser vorliegen haben (bist Du sicher, dass in der Imternetquelle richtig zitiert wurde???).
Wenn Du auf der Internetquelle aufbauen willst, zitiere und verlinke die. Darauf müsstest Du dann halt eigene Leistungen aufbauen.
Dies ist keine Rechstberatung, aber ein Auskunft darüber, mit welchen Erwartungen Du an hoffentlich jeder Uni rechnen musst.--Simon-Martin (Diskussion) 17:27, 7. Dez. 2016 (CET)
Zum Thema Quellen selber überprüfen: Der Rhein ist kürzer als gedacht. "Der Fehler habe sich immer weiter verbreitet, weil offenbar einer vom anderen abgeschrieben habe." --DWI (Diskussion) 17:47, 7. Dez. 2016 (CET)
Das ist ganz schlechte wissenschaftliche Arbeit, weil du in diesem Fall nicht weißt, ob der Autor deiner Quelle selbst korrekt zitiert hat (oder sich womöglich auch nur bei einem nicht genannten Dritten bedient hat). Sofern dort Fehler gemacht wurden, könnte man dir ein Plagiat, das es so wäre, auch zweifelsfrei nachweisen. --gdo 17:27, 7. Dez. 2016 (CET)
Vielen Dank an Alle und nochmal: Alle Originalquellen liegen vor und sind korrekt. Ist es also erlaubt, Zitate-Auswahl von anderen zu übernehmen, auch wenn es mehrere sind, aus einem Aufsatz. Sonst wird aus dem Aufsatz nichts übernommen, nur die Originalzitate.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:32, 7. Dez. 2016 (CET)
Es geht nicht darum, was dir vorliegt, sondern woraus du übernimmst. Wenn du lediglich die Auswahl gut findest und sodann die Zitate aus den Originalquellen übernimmst, sehe ich keine Notwendigkeit für eine Kennzeichnung. Im Normalfall jedenfalls. Anderes würde gelten, wenn gerade die Auswahl oder Zusammenstellung ein wesentlicher Teil der zu leistenden Arbeit sein soll. Vermutlich ist aber gerade dieses bei dir der Fall... --gdo 17:41, 7. Dez. 2016 (CET)
Okay. Puh, also dann doch! Okay danke.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:50, 7. Dez. 2016 (CET)
Auch wenn es vllt. formal korrekt ist, guter Stil ist es nicht so was zu unterschlagen. Der Autor der Zusammenstellung hat sich ja auch was dabei gedacht. Etwas anderes wäre es wenn die 10 Literaturstellen aus einer Bibliographie oder einem Handbuch stammen, da wäre es überflüssig so ein Werk zu nennen. Manche nehmen sie trotzdem auf ins Literaturverzeichnis, in eine Rubrik Nachschlagewerke/Handbücher/Hilfsmittel.--Antemister (Diskussion) 21:19, 7. Dez. 2016 (CET)
Der Suchbegriff ist Sekundärzitat (Sekundärzitat). --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:12, 8. Dez. 2016 (CET)
Nein. Der Fragesteller hat mehrmals darauf hingewiesen, dass ihm die Originalquellen vorliegen. Es ist also kein Sekundärzitat. Es geht offenbar darum, ob diese spezifische Zusammenstellung von Zitaten als solche eine hinreichende Schöpfungshöhe besitzt, so dass man auf den Autor der Zusammenstellung hinweisen sollte/muss. --Jossi (Diskussion) 12:24, 8. Dez. 2016 (CET)
Nein. Dem Fragesteller (dem ich in der Frage) liegen die Originalquellen nicht vor. Es geht also um ein Sekundärzitat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:59, 11. Dez. 2016 (CET)
Der Suchbegriff ist „Schutz des Datenbankherstellers“, in Deutschland geregelt in den Paragraphen 87a bis 87e des Urheberrechtsgesetzes. Wie oben schon behauptet: Wenn die Zusammenstellung der Zitate ist dann urheberrechtlich geschützt, wenn sie besonders aufwändig war (wenn „deren Beschaffung […] eine nach Art oder Umfang wesentliche Investition erfordert“). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:21, 8. Dez. 2016 (CET)
Selbst wenn es rechtlich n Ordnung wäre, würde ich es nicht machen. Die Zusammenstellung der Zitate ist auch eine Leistung, die gewürdigt werden sollte. Und wenn das der Prof/Lehrer findet, stehst du saublöd da, weil natürlich der Verdacht auf allgemeine Klauerei auftaucht. --195.200.70.51 14:10, 8. Dez. 2016 (CET)
Ich würde es in etwa so lösen, daß Du die Zitate unter Angabe der Originalquellen nach eigenem Ermessen diskutierst und zusätzlich - bsp. im einleitenden Teil - in einer Fußnote darauf hinweist, daß Du diese zehn Zitate als Sammlung in der Internetquelle gefunden hast. Wenn man das geschickt formuliert, macht sowas keinen schlechten Eindruck, sondern zeigt im Gegenteil das Du besonders sauber arbeitest. --88.69.255.33 17:39, 10. Dez. 2016 (CET)

Sonnentage im Winter kalt

Ein Sonnentag im Winter in Europa ist kalt, ein Regentag warm. Im Sommer ist es umgekehrt. Meine Erklärung ist, dass bei einem Sonnentag (Hochdruck) die "natürliche" lokale Temperatur herrscht. Während an einem Tiefdrucktag die Temperatur durch Luftströmungen aus anderen Gebieten bestimmt wird. Kann man das so sagen? Wäre es nicht interessant, Temperaturmessdaten nach Hochdrucktagen und Tiefdrucktagen zu trennen und eine Kurve der Hochdrucktemperaturen zu machen und eine der Tiefdrucktemperaturen? --2.246.97.150 14:59, 10. Dez. 2016 (CET)

Ja und Nein. In a nutshell: Eine Ursache ist der Sonnenstand zu den unterschiedlichen Jahreszeiten. Im Sommer steht die Sonne hoch, die Sonnenstrahlen treffen in einem steilen Winkel auf die Erdoberfläche und geben dadurch viel Energie ab. Im Winter steht die Sonne niedrig und wärmt die Erde kaum. Ist es im Sommer stark bewölkt, gelangen keine Sonnenstrahlen bis auf die Erde und es ist kühler. Regnet es zudem, mag die Verdunstungswärme, die der Luft entzogen wird, zusätzlich eine Rolle spielen (im Sommer stärker als im Winter weil die Lufttemperaturen und Verdunstungsraten generell höher sind). Außerdem werden dichte Wolken und Dauerregen in aller Regel durch atlantische Wetterlagen verursacht. Atlantische Luftmassen sind im Sommer eher kühl, im Winter, aufgrund der allgemein geringen Heizwirkung der Sonne, aber eher mild (das Atlantikwasser heizt sich im Sommer nicht so stark auf wie die Landoberfläche, kühlt dafür aber im Winter auch nicht so stark aus, vgl. Seeklima). Bei Wetterlagen mit überwiegend klarem Himmel ist es umgekehrt, da herrschen oft kontinentale Luftströmungen, die im Sommer warm und im Winter kalt sind (vgl. kontinentales Klima). --Gretarsson (Diskussion) 15:33, 10. Dez. 2016 (CET); kl. Erg. 15:38, 10. Dez. 2016 (CET)
Hast du eine Quelle dafür, dass Sonnentage im Durchschnitt im Winter kalt sind als Tage mit Niederschlag oder ganz allgemein tage mit Bewölkung? Dass Regentage nicht extrem kalt ein können ist klar, weil bei unter 0°C gibts eben fast meist Schnee wenns einen Niederschlag gibt, unterhalb einer gewissen Temperatur (ich glaub -3°C) ist Regen sehr selten. Deshalb führt Eisregen übers Jahr gerechnet nicht zu extrem viel Unfällen. --MrBurns (Diskussion) 15:55, 10. Dez. 2016 (CET)
Ich gehe davon aus, dass sich der Fragesteller auf die von mir beschriebenen Phänomene bezogen hat. Wetter ist natürlich kompliziert und es gibt ja nicht nur reine West- und reine Ostwetterlagen. So kann es natürlich auch sein, dass ein milder Wintertag frühlingshaft sonnig ist (z.B. bei südlichen Lufströmungen, die warm und trocken sein können). Für die beschriebenen Wetterlagen stimmen die Behauptungen aber, zumindest für Mitteleuropa nördlich der Alpen. Bei „extremer“ Kälte (-10° und darunter, „sibirische Kälte“) gibt es meist keine Niederschläge und der Himmel ist klar. Wenn dann die Bewölkung zunimmt und es anfängt zu schneien, steigen in der Regel auch die Temperaturen, nicht selten dann soweit, dass der Schnee in Regen übergeht (manchmal fängt es auch direkt an zu regnen → Blitzeis). War in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer wieder zu beobachten. --Gretarsson (Diskussion) 17:56, 10. Dez. 2016 (CET); nachträgl. erg. 18:00, 10. Dez. 2016 (CET)
Vllt. noch zur zweiten Teilfrage: Ob irgend eine Darstellung Sinn macht, oder nicht, hängt immer davon ab, was man darstellen/herausstellen möchte. Die von dir vorgeschlagenen Temperaturkurven könnten zur Verdeutlichung der Auswirkungen des Hoch- bzw. Tiefrdruckeinflusses auf die Tagestemperaturen in einer bestimmten Region durchaus Sinn machen (für Berlin würde eine solche Trennung dann für die Tiefdrucklagen eine Temperaturkurve ausgeben, die typisch für eine Stadt in Irland sein dürfte, für Hochdrucklagen eine, die wie die einer Stadt in der Gegend um Moskau aussieht). Allerdings ist die Darstellung etwas problematisch, weil du ja unstetige Messwerte hast, d.h. du müsstest deine Kurven entweder interpolieren, oder sie zerstückelt darstellen (vllt. besser ein Histogramm?). --Gretarsson (Diskussion) 17:56, 10. Dez. 2016 (CET)
Sonnenstand wurde oben erklärt. Wolken isolieren die Atmosphäre in Weltall. Ist es klar, geht die Wärme raus, ist es bewölkt ist es eine Wolkendecke. Wind gibt es immer, nur mehr oder weniger.[24] Hast Du das Phänomen, dass es nachts bewölkt ist und tags klar wird, steigen selbst im Winter die Temperaturen. Wo die Luft vom Wind herweht, nimmt noch Einfluss darauf. Ein Blick an den Grand Canyon ist recht interessant. Da gibt es oben andere Temperaturen als unten und nur 3 Autostunden können im Winter einen Klimaunterschied wie Sommer und Winter ausmachen. --Hans Haase (有问题吗) 21:28, 10. Dez. 2016 (CET)
Wenn die Wolkendecke so gut isoliert, müsste es aber auch so sein, dass es sich tagsüber durch die Sonne weniger aufheizt, weil das meiste Sonnenlicht schon im oberen Bereich der Wolken absorbiert wird. Daher wenn man andere Effekte außer Acht lässt, müsste es am wärmsten sein, wenns nachts stark bewölkt ist, aber um die Mittagszeit keine oder wenig Wolken vorhanden sind. Wenns ständig wolkenlos ist sollte von dem her vor Allem der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht größer sein als wenns ständig dicht bewölkt ist. --MrBurns (Diskussion) 02:28, 11. Dez. 2016 (CET)
Wenn die Wolkendecke so gut isoliert, müsste es aber auch so sein, dass es sich tagsüber durch die Sonne weniger aufheizt, weil das meiste Sonnenlicht schon im oberen Bereich der Wolken absorbiert wird.“ Im Sommer ist das auch merklich so, weil wie gesagt, in dieser Jahreszeit die Sonne mehr „Power“ hat (das Licht wird aber weniger absorbiert als vielmehr reflektiert). Im Winter ist dieser Effekt schwächer. Und ja, tagsüber wolkenlos und nachts dichte Bewölkung sollte unter idealen Bedingungen (d.h. keine nächtlichen Kaltlufteinbrüche) zu einem hohen 24-h-Mittel führen. --Gretarsson (Diskussion) 03:09, 11. Dez. 2016 (CET)
Im Winter hat die (tiefer, wie schon genannt, und) nur viel weniger Stunden am Himmel stehende Sonne an Sonnentagen nicht die Kraft, die Kälte der viel längeren Nächte zu vertreiben. Eine Wolkendecke hingegen (schließlich durch Wärme verdampftes Meerwasser oder Landschaftsfeuchtigkeit entstanden) trägt per se die Wärme in und mit sich, bis sie bei Kälte (Taupunkt) wieder wegregnen oder über trockeneren Gebieten verdampfen kann, und isoliert wohl auch noch nach oben hin. --217.84.91.40 15:33, 11. Dez. 2016 (CET)

Hallo!

Ich habe eine ganz kurze Frage, deren Antwort sich weder aus unserem Lemma noch aus dem Völkerstrafgesetzbuch zu ergeben scheint. Wer nildet denn der Personenkreis, der mutmaßliche Taten anzeigen oder wegen mutmaßlicher Taten klagen (und ggf. wo? EuGH bzw. EuGMR oder LG / OLG in DE) darf? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 18:18, 10. Dez. 2016 (CET)

Völkerrecht ist nicht vergleichbar mit gewöhnlichen Gesetzen, sondern ein Politikum, das im wesentlichen unter Politikern diskutiert wird. Jedwede aus diesem politischen Diskurs heraus entstandenen Gerichtsverfahren sollen dann im weiteren dazu dienen, so etwas wie Legitimität zu erzeugen, um Eingriffe in die Souveränität fremder Regierungen außerhalb von Verträgen bzw. kriegerischen Auseinandersetzungen zu rechtfertigen. Kurz gesagt klagen die, welche die Macht haben, das politisch durchzusetzen. --88.69.255.33 18:55, 10. Dez. 2016 (CET)
Falsch. Die meisten Dinge die unter Verbrechen gegen die Menschlichkeit fallen, sind ebenfalls Straftatbestände. Der Punkt ist nur der, dass man Verbrechen gegen die Menschlichkeit in jedem Staat anklagen und verfolgen kann, nicht nur in dem Staat in dem sie vorgefallen sind oder dessen Angehöriger der Angeklagte ist. Das macht auch Sinn, denn oft geng sind diese Verbrecher in ihrem eigenen Land vor jeder Verfolgung geschützt. Nicht mal Deutschland hat es geschafft die eigenen Verbrecher gegen die Menschlichkeit einer gerechten Strafe zuzuführen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:42, 10. Dez. 2016 (CET)
+1, Ergänzend: Internationaler Strafgerichtshof und (beispielhaft) Strafanwendungsrecht (Deutschland) für Internationales Strafrecht. --62.226.228.54 22:02, 10. Dez. 2016 (CET)
Die meisten? Gibt es denn irgendetwas, das in zivilisierten, rechtsstaatlichen und demokratischen Ländern legal ist, aber trotzdem unter Verbrechen gegen die Menschlichkeit fällt? --2A02:8070:B8A:BF00:C2D:FCFB:BC64:F0E7 23:54, 10. Dez. 2016 (CET)
Ich halte verschiedene Vorgänge im Gefangenenlager der Guantanamo Bay Naval Base, insbesondere die dort und an anderen Orten in der Verantwortung der Regierung der Vereinigten Staaten von US-amerikanischen Staatsbediensteten durchgeführten Folter an Gefangenen für Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Schutzbehauptung, es handele sich ausschließlich um Ungesetzliche Kombattanten ist meines Erachtens einerseits widerlegt und andererseits juristisch äußerst fragwürdig und diskutabel. Es wurde hier aus meiner Sicht – teils sogar willkürlich – gegen Zivilbevölkerung vorgegangen und in einem weitgehend rechtsfreien Raum Verbrechen an diesen Menschen begangen. Bisher ist es leider nicht möglich, bei Supermächten wie den USA, China oder Russland die Verantwortlichen für ihre Verbrechen zur Verantwortung zu ziehen. Da aus wirtschaftlichen, globastrategischen und realpolitischen Erwägungen auch weitgehend auf die Möglichkeiten der öffentlichen Ächtung verzichtet wird entsteht hier oft sogar der Eindruck der Kumpanei der Regierungen von zivilisierten, rechtsstaatlichen und demokratischen Ländern. Es wurden z.B. in US-amerikanischen Flugzeugen von Geheimdiensten entführte Menschen über das Bundesgebiet in osteuropäische Folterkeller geflogen und dort misshandelt. Dabei ist kaum vorstellbar, dass der Bundesregierung zu diesen Vorgängen überhaupt nichts bekannt war. Eine nachdrückliche moralische Verurteilung durch die Regierung unterblieb. Ich denke, Fälle wie Wolfgang Kneese, Elisabeth Käsemann (in den auch die gerade so hochgelobte verstorbene Hildegard Hamm-Brücher verwickelt war) und Murat Kurnaz belegen, dass es nicht um bedauerliche Einzelfälle geht, dass sich da durch die Geschichte ein roter Faden zieht, dass auch die Regierungen von sogenannten zivilisierten, rechtsstaatlichen und demokratischen Länder in bestimmten Situationen auf Zivilisiertheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie pfeifen (und offenbar leider damit durchkommen). --2003:46:A79:BB00:5CF8:CDCB:4325:352F 01:33, 11. Dez. 2016 (CET) (hier auch als 62.226.228.54 unterwegs)
Das ist Mumpitz. Was ein Straftatbestand ist, ist kein Naturgesetz, sondern immer nur das, was entsprechend definiert wird. Im internationalen Recht ringt man permanent wild darum, weil es anders als in Staaten keine zentrale Regierung gibt. Entsprechend schwammig ist das aktuell geltende Völkerrecht definiert. Tatsächlich ist es so, daß international nur ein kleiner Teil des Völkerrechts durchgesetzt werden kann. Welcher Teil das ist, worauf sich da die Kräfte konzentrieren, ist im wesentlichen eine politische Entscheidung - sofern nicht geich ein Land im Alleingang Fakten schafft ... Wer das nicht erkennt, ist arg blauäugig. --178.10.141.127 02:56, 11. Dez. 2016 (CET)
Ja, die angebliche Schwammigkeit des Völkerrechts ist eine beliebte These der Rechtspopulisten. Sie spielte z.B. 2007 eine Rolle, als Christoph Blocher gegen das Internationale Recht polemisierte und die Idee des Völkerrechts gegen die Idee der demokratischen Selbstbestimmung der Schweiz ausspielen wollte (nach dem Motto: Wir stimmen ab wie wir wollen und dabei kann uns das Völkerrecht wuscht sein) [25]. Der Schweizer Jurist Heinrich Koller (Jurist) hatte eine angemessene Antwort. Ich lese im gleichen NZZ-Artikel: „Bis 2006 leitete Heinrich Koller unter Bundesrat Blocher das Bundesamt für Justiz. Jetzt tritt er gegen seinen ehemaligen Chef an: Blocher verspiele seine Glaubwürdigkeit als Justizminister. Seine Aussagen seien unhaltbar...“ Ausführlicher wird Kollers Kritik an Blocher noch hier wiedergegeben. Und Herr Koller scheint mir in der Gesamtsicht dann doch deutlich seriöser zu sein als der für seine demagogischen Ausfälle berüchtigte Blocher. Es ist zweifellos der Umgang mit dem Völkerrecht schwammig. Das bedeutet aber nicht, dass das Völkerrecht schwammig ist und deshalb bei Bedarf missachtet werden kann. --2003:46:A63:B100:DDE5:C549:647D:818D 03:54, 11. Dez. 2016 (CET)
Dein letzter Satz deutet auf ein Mißverständnis Deinerseits, denn dahin wies meine Argumentation gar nicht. Es ist ethisch und moralisch falsch, die Schwächen in der Formulierung des Völkerrechts auszunutzen, um anderen Menschen ungestraft Schaden zuzufügen - klare Sache. Aber derzeit ist das möglich. Möglich ist es einerseits, weil das Völkerrecht schwammig formuliert ist und andererseits, weil die Mittel fehlen, um den Grundgedanken des Völkerrechtes konsequent durchzusetzen - wobei letzteres ausschlaggeben ist, denn andernfalls könnten Richter einfach im Rechtsfindungsprozeß über die Auslegung der Gesetze bestimmen und damit die Schwächen in der Formulierung kompensieren. Das funktioniert aber bislang noch nicht besonders zuverlässig, sondern ist ein in der Ferne liegendes, mglw. unerreichbare Ziel. --178.10.141.127 13:42, 11. Dez. 2016 (CET)
Der Amnesty Jahresbericht [finde deutsch leider nicht Auswahl deutsch darf mE hier nicht fehlen. --217.84.91.40 15:53, 11. Dez. 2016 (CET)

Gibt es Regionen, in denen zu manchen Zeiten der Schatten eines senkrechten Mastes immer länger ist, als der Mast selbst?

Gibt es Regionen, in denen zu manchen Zeiten der Schatten eines senkrechten Mastes immer länger ist, als der Mast selbst? Wenn Ja, nennen Sie diese. Danke (nicht signierter Beitrag von 62.178.239.8 (Diskussion) 20:19, 10. Dez. 2016 (CET))

JA, je nördliche bzw. südlicher desto eher wird es Tageweise der Fall sein. Wenn wie am Polarkreis an einem Tag die Sonne gerade so über den Horizont steigt, dann wird an dem Tag der Schatten immer länger als der Mast sein. Es ist also eine Frage wie hoch die Sonne am Horizont stehen muss, damit der Schatten kürzer als der Mast ist. Ab wann das der Fall ist, ist reine Geometrie. Als zweiten Schritt musst du nur noch heraus finden, ab welchem Breitengrad die Sonne nicht mehr immer diese Höhe erreicht. (Lesetipp Sonnenstand und Sonnenstandsdiagramm) --Bobo11 (Diskussion) 20:23, 10. Dez. 2016 (CET)

Wenn man schon seine Hausaufgaben von anderen machen lässt, sollte man sich zumindest die Mühe machen, die Aufgabenstellung so umzuformulieren, dass es nicht ganz so offensichtlich ist, dass es sich um eine Hausaufgabe handelt ... --77.179.32.194 21:19, 10. Dez. 2016 (CET)

Die Antwort auf die zweite Frage lautet: Überall auf der Erde. Überall auf der Erde ist der Schatten abends und morgens länger als der Mast. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 10. Dez. 2016 (CET)
Ja, die Frage ist mal wieder sehr bescheiden formuliert, denn „zu manchen Zeiten“ widerspricht sich prinzipiell mit „immer“. Falls „zu manchen Zeiten“ Jahreszeiten bzw. bestimmte Tage im Jahresverlauf meint, macht die Frage noch halbwegs Sinn, und in diesem Fall stimmt Bobos Antwort. Jedenfalls ist der Widerspruch zwischen „immer“ und „zu manchen Zeiten“ größer, wenn man letzteres auf den Tagesverlauf bezieht. Heißt: Entweder der Fragesteller war zu blöde, seine Frage widerspruchsfrei zu formulieren, oder das ganze ist (mal wieder) ein Verarschungsversuch von jemandem, der sich zu unrecht für besonders schlau und/oder witzig hält... --Gretarsson (Diskussion) 23:31, 10. Dez. 2016 (CET)
Alltagssprachlich muss man das nicht so streng sehen und ein Grundprinzip der Wikipedia und der Auskunft ist Wikipedia:Geh von guten Absichten aus. Wenn die Frage, wie ich annehme, auf Regionen zielt, in denen die Sonne in manchen Jahreszeiten tagsüber nicht höher als 45° über den Horizont steigt, dann ist in diesen Regionen eben "zu manchen Zeiten" (im Jahreslauf) der Schatten "immer" (im Tageslauf) länger als der Mast. Solche Regionen gibt es und es macht von daher Sinn, nach ihnen zu fragen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:20, 11. Dez. 2016 (CET)
Solche Regionen sind alle außerhalb der Tropen (43,1° Elevation bei Sonnenwende am anderen Wendekreis). Für unsere Gegenden, so von Flensburg bis Graz, ist es der Normalfall für den größeren Teil des Jahres. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:36, 11. Dez. 2016 (CET)
Ich hätte die Regionen im Verdacht, deren geographische Breite größer als 45° weniger der Schiefe der Ekliptik (23,4°) ist, also Regionen mit geographischer Breite größer als 21,6°, das sind alle "Nicht-Tropen" und dazu noch ein kleiner Streifen der Tropen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:01, 11. Dez. 2016 (CET)
Richtig, so genau wollte ich's nicht machen. Vermutlich muss man auch wegen der Brechung noch etwas nachjustieren, aber ich bezweifle, ob es den TO überhaupt noch interessiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:51, 11. Dez. 2016 (CET)

Länge des Erdentages

Diese Meldung, wonach der Tag auf der Erde alle 50 Jahre eine Millisekunde länger wird, betrifft die Artikel Sterntag, Siderischer Tag oder Erdrotation? --Hans Haase (有问题吗) 21:54, 10. Dez. 2016 (CET)

Ja, das Phänomen selbst ist altbekannt; unter Erdrotation stehen als Werte 17 bis 23 Mikrosek. pro Jahr, das wären in 50 Jahren 850 bis 1.150 Mikrosek., was mit der Meldung ja ganz gut übereinstimmt. Siehe zu den Hintergründen ansonsten auch Delta T. --Proofreader (Diskussion) 22:01, 10. Dez. 2016 (CET)

Ja, das Phänomen ist altbekannt, seine Größenordnung wurde jetzt aber mittels einer etwas anderen Methode ermittelt als vorher. Laut dem Abstract der entsprechenden Originalpublikation bezieht sich die angabe 2 Millisekunden (genauer: 1,8 ms) pro Jahr auf die Zunahme der Dauer eines durchschnittlichen Sonnentages, also weder auf Sterntage noch Siderische Tage. --Gretarsson (Diskussion) 22:10, 10. Dez. 2016 (CET); nachträgl. erg. 22:17, 10. Dez. 2016 (CET)
Wobei der Effekt als solcher sich natürlich in nahezu gleichem Umfang auch bei Sterntag und Siderischem Tag bemerkbar macht. --129.13.186.3 11:04, 11. Dez. 2016 (CET)
Natürlich, aber es es ist einfach eine Frage der Präzision, auf welches astronomische Konzept eines Tages man sich bezieht, auch wenn die sich daraus ergebenden Abweichungen sehr gering sind... --Gretarsson (Diskussion) 13:57, 11. Dez. 2016 (CET); nachträgl. geänd. 14:02, 11. Dez. 2016 (CET)
Eigentlich müsste doch die Erdrotation durch die Anziehung des Mondes allmählich abgebremst werden, so wie der Mond ja auch abgebremst wurde bis hin zum Quasi-Stillstand (er zeigt uns permanent dieselbe Seite). Irgendwann, wenn die Erde lange genug existiert, wäre dann auch dem Mond stets dieselbe Seite der Erde zugewandt - ein Erdentag wäre dann rund einen Monat lang, oder? --Snevern 09:13, 11. Dez. 2016 (CET)
Das ist korrekt, wobei die Abbremsung so langsam passiert, dass das Endstadium der gebundenen Rotation wohl erst in rund 50 Milliarden Jahren erreicht sein wird. Da der Drehimpuls im Erde-Mond-System dabei konstant bleibt, hat das zur Folge, dass sich der Mond langsam von der Erde entfernt. Darum wird es in der Zukunft z.B. auch keine totalen Sonnenfinsternisse mehr geben. --Proofreader (Diskussion) 10:14, 11. Dez. 2016 (CET) Gemeint ist die doppelt gebundene Rotation - gebunden ist die Rotation des Mondes bereits heute, da eine Rotation des Mondes um die eigene Achse ebenso lang dauert wie der Umlauf des Mondes um die Erde, aber doppelt gebunden bedeutet, dass auch die Rotation der Erde um die eigene Achse diese Dauer erreicht und bis dahin dauert es noch etwas. --Proofreader (Diskussion) 16:40, 11. Dez. 2016 (CET)
(BK) Ja @Snevern:, vorausgesetzt der Mondumlauf dauert dann noch einen Monat. Der wird dann aber bei der Synchronasition (doppelte gebundene Rotation wie es bei Pluto und Charon) weiter von der Erde weg sein, denn irgendwohin muss die Rotionsenergie der Erde hin. Und das hat logischerweise Auswirkungen auf das Abstandverhältnis Erde/Mond und die Umlaufzeit des Mondes um die Erde. Ich bin mir sicher, der Mond wird dann keine 27,322 Tage (In SI-Einheit Sekunden Umrechnen bitte =P) mehr für eine siderische Rotation haben. Und das wird sicher auch schon jemand ausgerechnet haben, bin aber -ganz ehrlich- zu faul suchen zu gehen.--Bobo11 (Diskussion) 10:33, 11. Dez. 2016 (CET)
en:Orbit_of_the_Moon#Tidal_evolution sagt 47 Tage und hier hat jemand ausgerechnet, dass der Mond dann knapp 600.000 km von der Erde entfernt wäre, also knapp doppelt so weit wie heute. --Proofreader (Diskussion) 11:00, 11. Dez. 2016 (CET)
Lange vorher käme es natürlich dazu, dass die Sonne zum Roten Riesen wird und dabei die Erde so weit aufgeheizt wird, dass hier nichts überleben wird. Die Sonne verliert dabei einiges von ihrer Masse, sodass der Radius der Erdbahn sich um etwa 38% erhöht (und die Jahreslänge entsprechend auch). Danach schrumpft die Sonne zu einem Weißen Zwerg zusammen. Falls dann irgendeine Zivilisation die Erde wieder in Besitz nehmen sollte, könnte sie dann irgendwann die beschriebene doppelt gebundene Rotation erleben. Der Mond wäre dann eine Art geostationärer Satellit, erschiene von der Erde aus deutlich kleiner als heute und könnte auch nur von einer Hemisphäre aus beobachtet werden. --Proofreader (Diskussion) 11:19, 11. Dez. 2016 (CET)
Den letzten Satz verstehe ich nicht. Geostationär und gebundene Rotation sind doch zwei voneinander unabhängige Konzepte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:48, 11. Dez. 2016 (CET)
Hast im Prinzip Recht, das "dann" sollte man vielleicht besser streichen. Künstliche Satelliten kann man letztlich so schnell rotieren lassen, wie man mag, sodass geostationäre Satelliten keine gebundene Rotation aufweisen müssen. Ich wollte damit nur sagen: Wenn ein natürlicher Satellit aufgrund der Drehimpulserhaltung am Ende mit seinem Planeten den Zustand der doppelt gebundenen Rotation erreicht, dann ist das auch ein stationärer Satellit und beide zeigen sich dieselbe Hemisphäre. Wie von Bobo erwähnt, gibt es diesen Fall bereits im Sonnensystem, nämlich bei Pluto und Charon - so kann Charon von der Charon-abgewandten Seite des Pluto aus nicht beobachtet werden; eine solche Situation wird auch im Erde-Mond-System eintreten, sobald beide Himmelskörper eine doppelt gebundene Roation erreichen. --Proofreader (Diskussion) 16:28, 11. Dez. 2016 (CET)

Hat schonmal ein Deutscher in England eine Auszeichnung bekommen? Orden ? Medaille ?

Und ich meine damit nicht , die Silberne Schallplatte für Modern Talking !!! Ich meine ich hätte mal gelesen , das Konrad Adenauer mal eine britische Auszeichnung gekriegt hat.

--84.58.131.173 00:31, 11. Dez. 2016 (CET)

Ralph Dahrendorf ist von der Queen in den Adelsstand gehoben worden und konnte als life peer in der Güte eines Barons im britischen Oberhaus (House of Lords) Perücke tragen. Vorher wurde ihm mit The Most Excellent Order of the British Empire bereits eine hohe Auszeichnung gewährt.--BlaueWunder (Diskussion) --BlaueWunder (Diskussion) 00:46, 11. Dez. 2016 (CET)
Andere Deutsche durften sogar Kronen tragen. Grüße  hugarheimur 00:42, 11. Dez. 2016 (CET)
Zu Kaisers Zeiten waren die britischen und deutschen Königs-, Kaiser- und sonstige Fürstenhäuser verwandt und verschwägert und haben sich deswegen auch gegenseitig die üblichen Orden verliehen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 11. Dez. 2016 (CET)
(BK):Gehen wir mal vom höchsten britischen Orden aus, dem Hosenbandorden. Dieser wurde, falls wenn ich niemanden übersehen habe, bis 1911 regelmäßig an Deutsche verliehen. Danach hat sich das Verhältnis etwas abgekühlt.--2003:DC:C3D2:4846:14A4:5FC5:1099:A7F3 00:53, 11. Dez. 2016 (CET)
Zum Arbeiten reicht es. Der Jurist Wolfgang Ernst (Rechtswissenschaftler) wurde per Letters Patent zum Regius Professor of Civil Law (Oxford), wie übrigens vor ihm auch David Daube (1955-1970). Yotwen (Diskussion) 06:51, 11. Dez. 2016 (CET)
um auf den in der Frage ausdrücklich erwähnten Adenauer einzugehen: der erhielt 1956 das Großkreuz des Order of St. Michael and St. George. --Niki.L (Diskussion) 07:52, 11. Dez. 2016 (CET)
So auch Helmut Kohl. Dahrendorf kam übrigens in den Adelsstand erst, nachdem er die britische Staatsbürgerschaft angenommen hatte. Vorher war er Ehrenmitglied des Ordens, wie alle Nichtuntertanen Ihrer Majestät. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:48, 11. Dez. 2016 (CET)
Dann war da noch der Fußballer Bert Trautmann, der 2004 mit dem Order of the British Empire (OBE) für seine Verdienste um die englisch-deutsche Verständigung durch Fußball ausgezeichnet wurde. -- Frila (Diskussion) 14:50, 11. Dez. 2016 (CET)

Muschelversteigerung in Zeeland

Wo werden in Zeeland Miesmuscheln versteigert (nicht signierter Beitrag von 93.202.99.202 (Diskussion) 14:14, 11. Dez. 2016 (CET))

Hier erfährst du mehr: Muschelversteigerung. Einfach mal googeln, und schon findest du was, ist gar nicht schwer. -- Frila (Diskussion) 14:57, 11. Dez. 2016 (CET)
In nl:Yerseke steht was dazu, wenn du Niederländisch liest. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:39, 11. Dez. 2016 (CET)

Explosionsschutz: Geräteeinteilung und Temperaturklassen

Liebe Auskunft, ich habe zwei Fragen zum Explosionsschutz, genauer zur Einteilung der Geräte, die in explosionsgefährdeten Zonen verwendet werden können:

  • Ich habe mehrere elektrische Geräte, in deren Bezeichnung IIC und T4 stehen. IIC enthält auch Schwefelkohlenstoff, T4 dagegen nicht. Kann das Gerät in einer Schwefelkohlenstoff-Atmosphäre verwendet werden?
  • Ich habe ein älteres Gerät mit der Aufschrift Ex d 3n G5. Was bedeutet diese Aufschrift? Ich habe gelesen, dass es dazu eine PTB-Bescheinigung geben muss. Die liegt mir aber nicht vor?

Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 17:47, 11. Dez. 2016 (CET)

Zum ersten Punkt: Aus dem Artikel geht hervor, dass für Schwefelkohlenstoff T6 (85 °C maximale Oberflächentemperatur) erforderlich ist. T4 geht bis 135 °C maximale Oberflächentemperatur. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 11. Dez. 2016 (CET)
Das ist richtig. IIC umfasst aber auch Schwefelkohlenstoff. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:00, 11. Dez. 2016 (CET)
Ich würde annehmen, dass für CS2 IIc und T6 erforderlich ist, bin aber kein wirklicher Ex-Experte. Ich hatte das letzte Mal vor 15 Jahren mit Ex I i zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 19:52, 11. Dez. 2016 (CET)
Das zweite ist eine Kennzeichnung nach VDE 0170/0171 1969-01. Ex- Explsionsgeschützt, d3 Grenzspaltweite ≤ 0,40 mm, d3 n alle Gase und Dämpfe mit Grenzspaltweite ≤ 0,40 mm. G5 heißt Zündtemperatur zwischen 100 und 135 °C, maximale Oberflächentemperatur 80 °C.[26] --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 11. Dez. 2016 (CET)

Sponsoring durch Versicherungsunternehmen

Wieso werden durch Versicherungsunternehmen jährlich Millionen Euro für Sponsoring ausgegeben und das Geld nicht einfach eingespart und dafür die Versicherungsbeiträge gesenkt?! Das wäre doch vernünftiger?! Ich habe weder etwas mit Sport noch mit Kultur oder Problemkindern zu tun, ich will das eigentlich nicht unterstützten, aber ich muß (weil jede Versicherung diesen Mist mitmacht). Automobilhersteller und Energieunternehmen sind aber auch gut dabei. Eigentlich ist Sponsoring schlichtweg Werbung für den Sponsor, denn die Förderung dient ja rein betriebeswirtschaftlich nur dazu, die steuererheblichen Gewinnne zu mindern (die Sponsoren haben schlichtweg zuviel Geld verdient) und der gesponsorte freut sich über geschenktes Geld. Zudem kann sich der Sponsor rühmen, etwas für das Gemeinwohl getan haben. Also demnach ist es in der Beziehung <Empfänger (z.B. Sportverein)> und ↔ <Sponsor> eine Win-Win-Situation und in der Beziehung <Kunden des Sponsors> ↔ <Sponsor> eine Lose-Win-Situation. So, das war das Wort zum Sonntag :-) --93.134.134.208 18:40, 11. Dez. 2016 (CET) Schönes Rest-WE

Du irrst. Durch Werbung und Sponsoring ist der Versicherer in der Lage, Neukunden zu akquirieren. Diese wiederum zahlen erst einmal Prämie, bevor sie zum Versicherungsfall werden. Der Versicherer würde sicher nicht werben und sponsorn, wenn es sich für ihn nicht rechnen würde. --Rôtkæppchen₆₈ 18:43, 11. Dez. 2016 (CET)
Ist sicher, dass der fragenden IP der Unterschied zwischen Sponsor/Sponsoring und Mäzen bekannt ist? Ich denke, hier wurden in der Fragestellung einige Dinge vermischt (bzw. vereinfacht), die so nicht wirklich zusammen gehören. --OnlyMe (Diskussion) 21:14, 11. Dez. 2016 (CET)

Allgemeines Waffenverbot in der EU

Was wäre aus eurer Sicht die sinnvollste Möglichkeit, als Einzelkämpfer für ein EU-weites Verbot sämtlicher tödlicher Waffen, also sowohl Schuss- als auch Stichwaffen – damit sind natürlich nicht Werkzeuge, Küchen-, Taschenmesser usw., sehr wohl aber bspw. Jagd- und Sportwaffen (!) gemeint – einzutreten? Petition beim Europäischen Parlament? Mails an den Komisions- und/oder Parlamentspräsidenten? Ich bitte vorab um möglichst konstruktive und konkrete Kommentare, keine polemischen Generaldebatten über Kriegstreiber oder Pazifisten... Danke--Hubon (Diskussion) 20:44, 10. Dez. 2016 (CET)

"als Einzelkämpfer für eine EU-weites" und "sinnvoll" schließt sich dabei mE aus. --84.119.201.240 20:57, 10. Dez. 2016 (CET)
Du müsstest es schaffen, eine europaweite Volksbewegung zu gründen, sonst hast du keine Chance. Rainer Z ... 21:00, 10. Dez. 2016 (CET)
Diese Idee scheitert bereits im Ansatz daran, dass eine juristisch wasserdichte Definition einer "tödlichen Waffe" scheitert. Ein einfaches Desinfektionsmittel mit Natriumhypochlorit, wie Du es in jeder Drogerie und in jedem Baumarkt als "Schimmelfrei" kaufen kannst, kann im Verbund mit Säure (bsp. Salzsäure aus derselben Quelle) zum Herstellen von Giftgas (Chlor - wenn ich gerade einen chemischen Denkfehler eingebaut habe, möge man mich korrigieren) verwendet werden. Vor 25 Jahren hätte dir jeder noch lebende Veteran des Ersten Weltkriegs bestätigen können, dass das eine Waffe ist. Ansonsten reicht der Konsum von Serien wie CSI und Detektiv Conan aus, um zu erkennen, wie leicht tödliche Waffen zu beschaffen sind - das deutsche Recht behilft sich AFAIK damit, dass die Definition von "Waffe" an den tatsächlich benutzen Gebrauchsfähigkeiten des Gegenstandes festgemacht wird (ein Wanderstiefel am Fuß eines Kampfsportlers würde wohl als Waffe gesehen und bei einem Verfahren wegen Körperverletzung als strafverschärfende Waffennutzung gewertet werden können). Fazit: es funktioniert nicht. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 21:22, 10. Dez. 2016 (CET)
Wer schießt dann die Amok laufenden Wildschweine in den Vorgärten der wohlhabenden Bevölkerung ab? Yotwen (Diskussion) 21:51, 10. Dez. 2016 (CET)
Die schiesst man ab? Ich dachte immer die überfährt man. Und nein, das ist kein Spass [27]. --Bobo11 (Diskussion) 22:16, 10. Dez. 2016 (CET)
Der Vertrag von Lissabon sieht für solche Sachen die Europäische Bürgerinitiative vor. Lt. Liste der europäischen Bürgerinitiativen scheint es zwei gegeben zu haben die das lächerlich geringe Quorum von 0,2 % der EU-Bürger überschritten haben. Aber wie gesagt, so was ist ein Placebo. Eine "Bürgeriniative" kann keine 27 Länder und ebensoviele Sprachen, dazu braucht es Profis. Und wer da das nötige Geld und Knowhow hat, der setzt dieses besser ein um direkt an die Entscheidungsträger ranzukommen.--Antemister (Diskussion) 22:48, 10. Dez. 2016 (CET)
Leider verfüge ich weder über den Einfluss noch das Geld für letzteren Weg... ;-) Aber dann scheint ja eine EU-Petition noch am ehesten geeignet, wenn man ein vernünftiges Zweck-Mittel-Verhältnis wahren möchte, nicht? Dass ich dadurch nicht die Welt retten kann, ist mir schon klar.
@Grand-Duc: Ich meine aber wirklich explizit „scharf“ schießende Feuerwaffen und Dinge wie Butterfly-Messer und andere Gegenstände, die primär dazu gedacht sind, Verletzungen zuzufügen. Dass man jemanden auch mit einem Breitbeil oder einer Bratpfanne erschlagen kann, ist mir ebenfalls klar...--Hubon (Diskussion) 23:44, 10. Dez. 2016 (CET)

Gutmensch ? 188.174.155.104 00:41, 11. Dez. 2016 (CET)

Eine Sportpistole wie die einschüssigen Hochpräzisionsgeräte für die olympische Disziplin "Freie Pistole" oder die Sportwaffen der Biathleten sind aber auch nicht primär dazu gedacht, Verletzungen zuzufügen. Und was machst Du mit Werkzeugen wie Bolzenschussgeräten oder Nagelpistolen, die es in beiden Fällen mit pyrotechnischem Antrieb gibt und die im ersteren Fall beim Schlachten tatsächlich primär dazu gedacht sind, zu verletzten? Ich bleibe bei der Meinung: undurchdachtes, undurchführbares Konzept. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:29, 11. Dez. 2016 (CET)
In der Metzgerei gibt es noch so einige Instrumente, die primär dazu gedacht sind, "zu verletzen". Aber die gibt es auch in jeder Arztpraxis oder jedem Krankenhaus. Skalpelle, Betäubungsgase, Injektionsspritzen, Strahlenkanonen... Polizisten verfügen auch über ein ansehnliches Repertoire und Militärs sowieso.
Bleibt die Frage, ob wir dann zu Putins Beerdigung noch jemanden schicken sollten. Denn würde das umgesetzt, dann lacht der sich ganz sicher tot. Yotwen (Diskussion) 06:43, 11. Dez. 2016 (CET)
Die Frage ist, wer das überhaupt will - nachdem er einen Moment lang darüber nachgedacht hat (vorausgesetzt, er verfügt über eine hinreichend scharfe Waffe zwischen den Ohren). Ich bin kein Waffenfreund und schüttele immer wieder den Kopf darüber, wie viele nachgewiesenermaßen hochintelligente Amerikaner auf der Seite der Waffenbefürworter stehen. Ich habe es längst aufgegeben, mit ihnen darüber diskutieren zu wollen.
Die nächste Frage ist, wer die Waffenproduzenten für ihre Verluste entschädigt, nachdem das Bundesverfassungsgericht ihnen Schadensersatzansprüche dem Grunde nach bescheinigt haben wird. Nur die militanten Pazifisten, hoffe ich doch... --Snevern 09:22, 11. Dez. 2016 (CET)
Bitte was? alle Waffen verbieten? Da können wir uns ja gleich zum Außengebiet der USA erklären lassen ... Oder zu neuen Oblasten Russlands ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:15, 11. Dez. 2016 (CET)

Mal wieder ein Paradebeispiel für "Idiologie kollidiert mit Realität" (die Schreibweise Idio- war übrigens Absicht). Spätestens wenn die überhand nehmenden Wildschweine (heuer war ein hervorragendes Mastjahr, ohne Abschüsse wäre für nächstes Jahr eine Steigerung von 300% im Bestand zu erwarten) durch die Parkanlagen und um die Beine von Friedhofsbesuchern streifen, hundertfach auch tödliche Verkehrsunfälle verursachen und sämtliche Vor- wie Hintergärten effizient umgegraben haben, wird die Akzeptanz in der Bevölkerung für Jagdwaffen explodieren (die einzige Alternative wäre ja die Ansiedlung von Wölfen und Bären in unseren Stadtwäldern). Was diese Forderung des TE angeht, ist alleine bei diesem Aspekt deren schwache Basis erkennbar. Von den Sportverbänden, denen jegliche Chancen in olympischen Disziplinen bei internationalen Wettbewerben de facto genommen würden, mal ganz zu schweigen. Benutzerkennung: 43067 13:03, 11. Dez. 2016 (CET)

welche Verkehrsunfälle? Autos wären natürlich als potenziell tödliche Waffe ebenso verboten? Amurtiger machen sich auch gut zur Wildsaubekämpfung, die sind sowieso am Aussterben, geben wir ihnen doch einfach neuen Lebensraum und fette Wildschweine in Mitteleuropa. Hämmer, Schraubendreher, Seile, Betonplatten etc. etc. gehören auch verboten. Am besten jedem eine Zwangsjacke an, damit man sich nicht umbringt.... andy_king50 (Diskussion) 14:12, 11. Dez. 2016 (CET)

Ist es nicht schön, dass Walldorfschulen heutzutage Internetanschluss haben. Der gute Mensch und Fragensteller sollte sich an die NATO wenden, damit die Kriegführung dahingehend standardisiert wird, dass man den Gegner künftig durch das Werfen mit rosaroten, veganen Gummibärchen vernichtet. Danach wird ein Abkommen mit dem Interessenverband der Gangster e.V. fällig, wonach man sich künftig nicht mehr mit Waffengewalt betätigen will ("Würden sie bitte mal die Tüte vollmachen, lieber Herr Bankangestellter.."). Danach kann auch die Polizei abrüsten. Die ideologiekonforme Umerziehung der Gesamtbevölkerung zu Radfahrern (mit Autos wird ein Vielfaches an Menschen getötet als mit Schuss- und Stichwaffen) und Vegetariern (Tiere werden nicht selbständig zum Metzger marschieren und sich dort selber töten) dürfte ein paar Generationen in Anspruch nehmen, und ob es dann die EU noch geben wird ist doch zumindest sehr zweifelhaft... --62.202.182.228 14:03, 11. Dez. 2016 (CET)

1) heißt es "Waldorfschule" und 2) was hat die Waldorfschule damit zu tun? Nur weil jemand dumm ist, muss er kein Waldorfschüler sein, im Gegenteil, es gibt viele kluge Waldorfschüler. Sturmjäger (Diskussion) 22:16, 11. Dez. 2016 (CET)
@ Benutzerkennung: 43067: Die Zahl der Wildschweine bei uns ist ein der Landwirtschaft geschuldeter Umstand, der sich binnen eines einzigen Jahres beheben ließe. Mit unserem derzeit geltenden Jagdrecht allerdings nicht. Die geschädigten Gartenbesitzer lernen nach dem Schadenseintritt schnell, dass sie weder den Waldbesitzer noch den Jagdpächter für ihre Schäden haftbar machen können: Die Gärten sind "befriedetes Gebiet", in dem nicht gejagt werden darf und in dem deshalb auch das Jagdrecht nicht gilt. Die Bauern dagegen kriegen für ihre verwüsteten Felder und Wiesen Schadensersatz. Das ist doof für den Pächter, aber dennoch sind Nachtjagd, Jagd mit Scheinwerfern, Jagd aus einem Fahrzeug heraus, Jagd mit automatischen Waffen und noch ganz viele andere Dinge hierzulande verboten. Viele Jäger wollen es auch gar nicht anders haben. Und so vermehren sich die Wutzen eben weiter. Riesige Maisschläge für die Futtersilage- und Biostromerzeugung sind ein Schlaraffenland für sie. Auch höhere Verkehrsunfallzahlen ändern nicht viel - in den meisten Fällen zieht ja doch das Wild den kürzeren, und der Jagdpächter und die Polizei streiten darum, wer die Sauerei wegmachen muss. Das führt also höchstens zu höheren Versicherungsprämien, aber nicht zu einer Lockerung des Jagdrechts, mit der allein man die Wildschweinplage schnell in den Griff bekäme - wenn man das denn wollte. --Snevern 19:46, 11. Dez. 2016 (CET)
Es geht dem TE auch wenigerum eine Lockerung des Jagdrechts, über das man durchaus auch diskutieren sollte, sondern um das völlige Verbot auch von Schusswaffen für den jagdlichen Gebrauch. Solche Hirngespinste haben zur Folge, dass die durchaus unzureichenden Regulationsmechanismen durch die Jagd dann ganz wegfallen würden und der Bestand explodieren würde. Die Tiere würden sich dann in Notzeiten auch massiv Nahrung in den befriedeten Bereichen suchen und nicht nur die Landwirte heimsuchen. In ganz schlechten Jahren würden zahlreiche Tiere an Nahrungsmangel und den dadurch verursachten Infektionskrankheiten elendig krepieren. Befriedete Bereiche würden bei einen vollständigen Waffenverbot sowieso ihre Definitonsgrundlage verlieren, befriedet wäre dann schlicht alles. Benutzerkennung: 43067 22:01, 11. Dez. 2016 (CET) PS, Schwarzwild geht zwar auch an Mais, aber zuerst an Eicheln und Bucheckern im Wald, wo es die bessere Deckung gibt. Dieses Jahr können die aber gar nicht so viel fressen, wie von den Bäumen gefallen ist.
Toll, wie schnell man hier missverstanden werden kann... Natürlich bezog sich meine Anfrage NICHT auf Polizei- oder Militärausstattung, Operationsbesteck und Schlachtwerkzeug!!! Wie wahnsinnig muss man sein, um zu denken, ich hätte das mit eingeschlossen?! Somit erübrigen sich auch all die lächerlichen Kommentare über Putins Beerdigung etc. Zudem bat ich um eine konstruktive und konkrete Beratung zu der Frage, welches Vorgehen in der Sache am effektivsten wäre. Dass daraus wieder eine Schlammschlacht mit Jagdfreunden und Anwälten der westlichen Hemisphäre werden würde, hätte mir aber wohl vorher klar sein müssen. Schade nur, dass der Populismus auch nicht vor einer Enzyklopädie Halt macht...--Hubon (Diskussion) 22:12, 11. Dez. 2016 (CET)
Und wie willst Du sicherstellen, dass Buttermesser oder Autoakku nicht missbräuchlich dazu verwendet werden, die Schwiegermutter um die Ecke zu bringen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 11. Dez. 2016 (CET)
Du hast explizit fett Jagdwaffen genannt? Schon vergessen? Du hast offensichtlich nicht ansatzweise über die Folgen Deiner Forderung nachgedacht und anstelle das einzuräumen wird wieder ideologisch verbrämt auf Anwälte westlicher Hemisphären (was soll das sein, der Gegensatz zu Putinverstehern?) und Jagdfreunde eingedroschen. Ich befürchte, ernstzunehmende Diskussionen werden anders geführt. Benutzerkennung: 43067 22:28, 11. Dez. 2016 (CET)
(nach BK) @Rôtkæppchen₆₈: Auch diese Dinge waren nicht miteinbezogen, @Benutzerkennung: 43067: Jagd- und Sportwaffen mit tödlicher Munition hingegen schon! In der Tat bin ich der Meinung, dass in diesem Fall die Gefährdung des Gemeinwohls und das daraus resultierende öffentliche Sicherheitsinteresse und -bedürfnis die Privatinteressen von Hobbyjägern – nicht gemeint sind staatliche Wildhüter bzw. Revierjäger! – und Hobbyschützen überwiegt. Insofern habe ich sehr wohl über die Bedeutung dieser Forderung nachgedacht.--Hubon (Diskussion) 22:45, 11. Dez. 2016 (CET)
Mit anderen Worten: Du forderst so viele Ausnahmen für berechtigte Nutzung potentiell tödlicher Waffen, dass letztlich der Status quo dabei herauskommt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 11. Dez. 2016 (CET)
(nach BK) Nein, die Quintessenz der Forderung soll lauten, dass Schusswaffen mit tödlicher Munition ausschließlich in staatliche Hände gehören und bei Stichwaffen [ähnlich bspw. dem deutschen Waffengesetz] weiter zu differenzieren ist! Der status quo bliebe somit ganz und gar nicht derselbe.--Hubon (Diskussion) 22:55, 11. Dez. 2016 (CET)
Der Anteil der Revierjäger an dem Jagdwesen in Deutschland ist marginal und nicht mal ansatzweise in der Lage Jagd und Hege im erforderlichen Maße durchzuführen. Dazu müssten x-tausende behördliche Stellen neu geschaffen werden: illusorisch. Welche Sicherheitsinteressen sind eigentlich durch Jäger und Sportschützen gefährdet? Der Anteil an Kriminalität mit Schusswaffenbeteiligung unter Verwendung von legalen Schusswaffen liegt laut BKA-Statistiken im Promillebereich, der Rest resultiert durchweg auf illegalen Waffenbestand. Benutzerkennung: 43067 22:58, 11. Dez. 2016 (CET)
Na ja, ich denke da an so gewisse Amokläufe, die größtenteils mit legalen Waffen begangen wurden...--Hubon (Diskussion) 23:09, 11. Dez. 2016 (CET)
(BK)Außerdem ist Jagd und Hege sicher keine hoheitliche Aufgabe. Eine Verstaatlichung würde erst einmal Geld kosten und keinen Sicherheitsgewinn bringen. Das staatliche Forstwesen als Relikt des Forstregals gehört IMHO ebenfalls abgeschafft. Die baden-württembergische Verwaltungsreform der letzten CDU-Regierung ging in die richtige Richtung, hat das staatliche Forstwesen aber nicht ganz abgeschafft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 11. Dez. 2016 (CET)
Amokläufe größtenteils mit legalen Waffen? Hier in Deutschland? Diese These wirst Du jetzt sicherlich auch belegen können. Ich bin jetzt sehr gespannt. Benutzerkennung: 43067 23:17, 11. Dez. 2016 (CET) PS, zu was für einen "Sicherheitsgewinn" ein Totalverbot führt, kann man hier nachlesen: Waffenmissbrauch#Großbritannien
Bei dem Versuch, etwas Sinn aus der Fragestellung herauszuquetschen, bleibt letztlich der Versuch, den Privatbesitz von Jagd- und Sportwaffen einschließlich der sogenannten "kalten Waffen" (Hieb-, Stoß- und Stichwaffen) zu verbieten. Die vollständig fehlenden Erfolgsaussichten, so etwas in absehbarer Zeit EU-weit durchzusetzen, sollen ja gerade ebensowenig diskutiert werden wie die Sinnhaftigkeit eines solchen Vorhabens (wobei es ja immerhin durchaus denkbar ist, dass die EU eines nicht allzu fernen Tages überschaubarer wird, man denke an Grexit, Brexit, Dexit & Co.). Ziel müsste letztlich eine EU-Verordnung oder eine EU-Richtlinie mit dem gewünschten Inhalt sein. Im ersteren Falle würde sie unmittelbar geltendes Recht, im zweiteren Falle müssten die Mitgliedsstaaten sie in nationales Recht umsetzen. Um eine solche Normsetzung zu erreichen, würde ich mich an einen EU-Parlamentarier meines Vertrauens wenden (vom Thema her bietet sich vielleicht ein Vertreter der Grünen an). Der weiß noch am ehesten, welche Schritte am erfolgversprechendsten sind (bzw. am wenigsten nicht erfolgversprechend). Alternativ kann man natürlich eine Eingabe direkt an die EU-Kommission richten, die ein entsprechendes Gesetzgebungsverfahren selbst einleiten kann. Und damit das alles nicht unbemerkt von der Öffentlichkeit in die Rundablage wandert (nachdem es ein paar Tage lang beim Kantinenessen für Erheiterung gesorgt hat), würde ich das ganze gleichzeitig einem Presseorgan meines Vertrauens schicken. Zumindest für einen offenen Leserbrief wird es allemal reichen, selbst wenn kein Redakteur sich damit befassen will. Abgesehen davon gibt's ja soziale Medien, in denen man die Werbetrommel für die eigenen Initiative rühren kann.
Viel Glück! --Snevern 23:24, 11. Dez. 2016 (CET)
Winnenden, Erfurt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 11. Dez. 2016 (CET)
Winnenden: Nope, der Schütze hatte die Waffe illegalerweise im Besitz, hat die Waffe von dem berechtigten Besitzer ohne dessen Willen oder gar Einverständnis an sich genommen, weil er sie grob fahrlässig nicht richtig verschlossen hatte. Man kann hier zwar über die kurze "Entfernung" zwischen dem Legalbesitz und der illegalen Verwendung diskutieren, letztendlich war die Waffe im Besitz des Schützen illegal und auch bei der illegalste Waffe weist die Kausalitätskette irgendwann am Anfang mal einen legalen Status auf. In Erfurt hatte der Schütze Waffen, die er nicht hätte haben dürfen. Hier gab es ein Behördenversagen. Nicht der legale Besitz, der illegale ist das Problem. Benutzerkennung: 43067 23:37, 11. Dez. 2016 (CET)
Der Schütze von Winnenden hatte die Waffe zwar unerlaubt an sich genommen, aber der Fall gehört dennoch hierher. Die Tat wurde mit einer sich legal in Privatbesitz befindenden Waffe verübt. Der schlampige (und rechtswidrige!) Umgang des Vaters mit Waffe und Munition ist ja gerade eines der möglichen Probleme beim privaten Waffenbesitz.
Gerne vergessen wird übrigens die dritte Gruppe von Waffenbesitzkarteninhabern, nämlich die der Waffensammler. Wenn wir schon dabei sind... --Snevern 00:02, 12. Dez. 2016 (CET)
Wie Rôtkæppchen₆₈ schon anmerkte: Robert Steinhäusers Amoklauf in Erfurt und der von Tim K. 2009 in Winnenden waren die zwei einzigen (von drei: David Sonboly in München 2016 hatte eine illegale Waffe), die mit zum jeweiligen Tatzeitpunkt (mehr oder weniger: der legale Besitzer der Pistole von K. war der Vater) legal besessenen Schusswaffen begangen wurden. Nach Erfurt wurden die Erwerbsregeln für Waffen verschärft, nach Winnenden die Kontrollen und IIRC auch die sog. Bedürfnisregeln für den Besitz. Ansonsten gab es noch Amokläufe mit Äxten und Messern (wo war das noch gleich in NRW oder Niedersachsen, ca. 2005?). Ansonsten: Leseempfehlung für diesen SPIEGEL-Artikel und Sportschießen mit Kleinkaliberwaffen (oder Bogenwaffen) ist für mich eine geistig anregende Aktivität. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 23:45, 11. Dez. 2016 (CET)
@Benutzerkennung: 43067: „auch bei der illegalste Waffe weist die Kausalitätskette irgendwann am Anfang mal einen legalen Status auf“ – womit du [ungewollt] selbst das Argument schlechthin gegen legalen Waffenbesitz lieferst!--Hubon (Diskussion) 00:03, 12. Dez. 2016 (CET)
Nein, liefere ich nicht. Mit der gleichen Argumentation könnte man ja auch Autos ganz verbieten, denn einige davon sind letztendlich nach langen bestimmungsgemäßen Gebrauch dann doch ursächlich für grob fahrlässige (tödliche) Verkehrsunfälle. Im übrigen sehe ich in Deinem Konzept des ausschließlichen Besitzes von Amtsträgern und -beauftragten schwere Mängel. Dies würde ja implizieren, diese wären per se verantwortungsvoller und "charakterlich besser geeignet" als andere Mitbürger. Worauf diese steile These gründet ist mir noch nicht klar. Auch Polizisten haben mit ihren Dienstwaffen schon außerhalb von Amtshandlungen schwere Straftaten gegen das Leben begangen. Vor zwei Wochen noch hat eine Beamtin mit ihrer Dienstwaffe Suizid begangen. Soll dies wirklich ein verantwortungsvollerer Umgang sein als bei den hunderttausenden Jägern und Sportschützen, die legal und verantwortlich Schusswaffen besitzen und die überaus gesetzeskonform leben? Benutzerkennung: 43067 09:40, 12. Dez. 2016 (CET)
(BK)Ich halte die ganze Diskussion sowieso für vollkommen daneben. Es sterben in Deutschland mehr als sechsmal soviele Menschen an Krebs als an Unfällen und Gewalttaten. Dennoch sind Karzinogene wie Tabak, Alkohol oder Biozide weiterhin frei erhältlich und der Gesetzgeber erlässt Verordnungen zum Bundesimmissionsschutzgesetz, die dafür sorgen, dass unsere Wohnungen mit krebserregenden Toxinen verseucht werden. Auch dürfen LKW, Lokomotiven und stationäre Dieselmotoren nach wie vor krebserregenden Ruß in die Atmosphäre pusten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 12. Dez. 2016 (CET)
Stimmt, aber warum muss deine [völlig berechtigte!] Forderung denn meine ausschließen? An beiden Baustellen sollte doch vielmehr gleichzeitig gebaut werden. (Und dabei muss es ja nicht immer allein um die Quantität des Schadens gehen...)--Hubon (Diskussion) 00:24, 12. Dez. 2016 (CET)
@Snevern: Den von dir besagten Sinn hatte ich übrigens hier doch bereits selbst [das von Anfang an Gemeinte zusammenfassend] "herausgequetscht".--Hubon (Diskussion) 00:28, 12. Dez. 2016 (CET)
Das ergibt sich aus dem Paretoprinzip. Der Kampf gegen legale Waffen als Todesursache ergibt erst dann Sinn, wenn Du häufigere Todesursachen wie Krebs oder Herzkreislauferkrankungen bekämpft hast. Sonst steckst Du Deine ganze Kraft in die Bekämpfung legaler Waffen, obwohl diese für höchstens vier Prozent, nämlich unter Einschluss aller anderen Verletzungen und Vergiftungen mit äußeren Ursachen, der Todesursache verantwortlich sind, während Krebs für 27 % und Herzkreislauferkrankungen für 39 % aller Todesfälle verantwortlich sind (Zahlen gemäß [28]). Die Zahlen für Straftaten mit Schusswaffen betrug 2015 4289 Fälle von 6.330.649 erfassten Straftaten.[29] --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 12. Dez. 2016 (CET)
LOL Wenn du Jagdwaffen verbietest wie soll denn dann die Wildpopulation kontrolliert werden? Werden die dann mit Knüppeln erschlagen oder ziehen dann 50.000 Wölfe durchs Land um den Job zu erledigen? :) Wir leben in Europa in einer streng kontrollierten Kulturlandschaft. Das Märchen vom "natürlichen Gleichgewicht" das sich schon irgendwie einstellt ist eine links/grüne Spinnerei. Wenn du Wild nicht mehr bejagst kannst du kurze Zeit später Ackerbau und Forstwirtschaft an den Nagel hängen. --2003:76:4E55:FD2:E136:4213:C672:A0BC 12:48, 12. Dez. 2016 (CET)
Das verlangt der Fragesteller doch gar nicht. Er verlangt Verstaatlichung der Jagd, damit nur noch Beamte Schusswaffen legal benutzen dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 12. Dez. 2016 (CET)
600000 Elefanten schützen finde ich ok. 75000000000 Menschen brauchen dringend Schutz vor Empfängnis, nicht vor Waffen. Yotwen (Diskussion) 13:21, 12. Dez. 2016 (CET)
Jagdverbot im Kanton Genf gelesen? --Jossi (Diskussion) 14:37, 12. Dez. 2016 (CET)
Also ganz kann ich diesmal deiner Argumentation nicht folgen, Rotkaeppchen. Der Kampf gegen Waffen als Todesursache macht nicht erst dann Sinn, wenn man die häufigeren Todesursachen erfolgreich bekämpft hat. Mit dem gleichen Argument könnte man den Kampf gegen tödliche Verkehrsunfälle getrost auf die lange Bank schieben, bis man Krebs und Herzkreislauferkrankungen zurückgedrängt hat. --Snevern 17:28, 12. Dez. 2016 (CET)

Ich versteh das Ganze nicht. Da hört und liest man immer wieder, das die Kriminalität - insbesondere die schwere Kriminalität wie Raub und Tötungsdelikte - seit Jahren langsam, aber stetig abnimmt, und gleichzeitig werden die Sicherheitsfanatiker immer hysterischer. Bei Innenministern kann ich es ja verstehen, da ist das eine anerkannte Berufskrankheit, aber sonst? Alle Jagd- und Sportwaffen einziehen? Und dann? Das kann doch noch nicht reichen! Also muss man als nächstes alle Bogenschützen entwaffnen (die könnten ja damit den Dschihad eröffnen); und dann? Das kann doch noch nicht reichen! Also muss man als nächstes alle Dartspieler entwaffnen, die könnten ja damit einen Banküberfall begehen, um den IS zu finanzieren; und dann? Und dann? Welche Schlussfolgerungen zieht diese Denkweise aus der Vielzahl von Kfz-, Eisenbahn und Flugzeugunfällen? Alles verstaatlichen, was einen Motor hat? - Früher hieß es mal: Abusus no tollit usum, der Missbrauch sagt nichts gegen den normalen Gebrauch. Mann, das waren noch naive Zeiten. -- Zerolevel (Diskussion) 17:31, 12. Dez. 2016 (CET)

Es ist nicht immer ganz einfach, zu erkennen, wo eine vernünftige Grenze verläuft. Das sieht man besonders gut an den USA, wo die hohe Zahl von legalen Schusswaffen mit einer hohen Zahl von damit begangenen Tötungsdelikten (einschließlich Selbsttötungen) einhergehen und wo die Befürworter dennoch das Feuer gern mit Feuer bekämpfen wollen: Nur noch mehr Waffen (in den Händen der "good boys", versteht sich!) bringen mehr Sicherheit, weniger Waffen verringern dagegen das Sicherheitsgefühl.
Auch bei uns sind die Grenzen sehr willkürlich gezogen. Zum Beispiel ist eine Armbrust - zumindest für einen einzelnen Schuss auf mittlere Distanz - beinahe so gefährlich wie eine Schusswaffe. Auf jeden Fall viel gefährlicher als ein gewöhnlicher Sport- oder Jagdbogen (außer dass man mit dem sehr viel mehr Schüsse in kurzer Zeit abgeben kann). Auch eine Kettensäge ist gefährlich (vor allem für den, der sie in der Hand hat), aber jeder darf sie kaufen.
Dennoch haben wir in weiten Teilen ein vernünftiges Waffenrecht. Ich sehe nicht ein, warum Waffensammler scharfe Waffen haben müssen. ich sehe nicht ein, warum Sportschützen zuhause Munition brauchen. Aber im großen und ganzen finde ich es angemessen.
Irgendwo muss man eben eine Grenze ziehen. Natürlich kann ich auch mit einer Axt jemanden erschlagen. Aber wer mal eine Schusswaffe abgefeuert hat und wer andererseits gelegentlich mit der Axt Holz haut, weiß, dass das ein himmelweiter Unterschied ist. Das Leben ist nicht ohne Risiko, und gefährliche Gegenstände kann man nicht alle verbieten. Aber es gibt halt auch welche, die nicht erlaubt sein müssen. --Snevern 17:51, 12. Dez. 2016 (CET)
Der Soziologe Geert Hofstede entwickelte in Diensten von IBM eine Typologie für Kulturen, die "Kulturdimensionen". Eine davon ist Risk Avoidance - Risikovermeidung. Gesellschaften mit einer hohen Riskikovermeidung zeigen einen vergleichsweise großen Reichtum. Es ist also kaum verwunderlich, dass Deutschland mit einen Spitzenplatz einnimmt. Hier macht man auch Versicherungen gegen zerkratzte Brillengläser und nasse Füße. Und man kommt auf seltsame Ideen, welche Risiken man noch vermeiden könnte. Seltsam ist dabei, dass Leute mit solchen Ideen keinen Konflikt darin sehen, wenn sie selbst sehr riskantes Verhalten zeigen, also rauchen, Auto fahren, Alkohol trinken... Yotwen (Diskussion) 19:20, 12. Dez. 2016 (CET)
<quetsch>@Snevern: Das wäre eine Maßnahme, auf die wir uns einigen könnten: Sportschützen dürfen ihre Waffen (zuhause) behalten, aber die Munition darf nur dort gelagert werden - von mir aus im Panzerschrank -, wo sie gebraucht wird, also im Schützenhaus. Bei Jägern geht das natürlich nicht so gut; aber was man hierzulande tun muss, um einen Jagdschein zu bekommen, ist eh' schon ziemlich prohibitiv. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 11:55, 13. Dez. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wir sind weit von der gestellten Frage abgewichen, haben entgegen des Wunsches von Hubon polemisiert, haben hämisch gelacht und ein paar nachdenkliche Ansätze gefunden. Wenn es um Wissen ging, dann haben wir einiges erworben. Leider nicht so viel, was die Frage anging. Damit hat sich das Ding dann auch totgelaufen. Yotwen (Diskussion) 06:58, 13. Dez. 2016 (CET)

Gott hat die Kreuzigung verdient

Hallo, weiß jemand, ob bei irgendeinem religionskritischen Theologen oder Philosophen eine These der Art formuliert ist: „Hätte ein Gott diese Welt erschaffen, hätte er nichts Besseres als den Kreuzestod verdient“? Ich denke da vor allem an Nietzsche, finde aber keine wirklich entsprechende Passage. Ideen?--Hubon (Diskussion) 22:20, 11. Dez. 2016 (CET)

Ich meine, mich an eine literarische Passage zu erinnern, die etwas in diese Richtung ging und sinngemäß lautete: "Es ist gut, dass es keinen Gott gibt, denn wäre das der Fall, es gäbe Millionen Hände, die ihn kreuzigen würden." Camus? Oder ein anderer der Existenzialisten? Werde mal entsprechend suchen. --Proofreader (Diskussion) 22:26, 11. Dez. 2016 (CET)

Ja, genau so etwas meine ich! Werde auch mal weitersuchen. Aber vielen Dank schon mal.--Hubon (Diskussion) 22:29, 11. Dez. 2016 (CET)
Das Kramen in meiner Erinnerung sagt mir, dass es vielleicht eher "zerreißen" als "kreuzigen" heißen müsste und ziemlich sicher einen Bezug zu den Gräueln des Zweiten Weltkriegs hatte, d.h. im Krieg oder bald danach verfasst. Google-Suche dahingehend aber ergebnislos. Muss an die 20 Jahre her sein, dass ich es gelesen hatte, daher sorry, dass der genaue Wortlaut sehr verblasst ist ... --Proofreader (Diskussion) 22:42, 11. Dez. 2016 (CET)
Okay, hab's gefunden: Kein Philosoph oder Schriftsteller, sondern eine Szene aus Einer trage des anderen Last …. Spielt in der jungen DDR, wo sich der Marxist Heiliger und der Vikar Koschenz in einem Tbc-Genesungsheim begegnen; als Koschenz sagt, dass auf Erden nichts ohne den Willen Gottes geschieht, weist Heiliger auf Judenvergasungen, KZs und Folter hin und sagt: "Wenn es ihn wirklich gäbe, deinen Gott, glaube mir, Millionen Hände würden sich finden, um ihn in Stücke zu reißen." [30] --Proofreader (Diskussion) 22:56, 11. Dez. 2016 (CET)
Na, das ist doch schon mal was – ganz herzlichen Dank! Und gibt es denn evtl. auch etwas Ähnliches von noch prominenterer Stelle?--Hubon (Diskussion) 23:04, 11. Dez. 2016 (CET)
Hat Gott die Welt erschaffen, sollten wir ihm dankbar sein.
Wenn wir Gott die Schuld an dem geben, was wir Menschen aus der Welt gemacht haben, machen wir es uns zu einfach. --91.115.6.101 23:08, 11. Dez. 2016 (CET)
Da machst du es dir deinerseits auch zu einfach. Diese Frage der Theodizee beschäftigt kluge Menschen schon seit Jahrhunderten. Rainer Z ... 23:13, 11. Dez. 2016 (CET)
(nach BK) @IP: Nee, jetzt bitte keine Theologie-Disk. aufmachen! (Davon abgesehen hätte Gott mit seiner Schöpfung zumindest die Grundlagen dafür geschaffen und damit seinerseits Schuld genug auf sich geladen, dass die Welt wurde, was sie ist. Aber solche Dinge gehören eigentlich nicht hierher)--Hubon (Diskussion) 23:15, 11. Dez. 2016 (CET)

Nietzsche ist aber gar nicht so verkehrt. Das berühmte "Gott-ist-tot"-Zitat etwa lautet etwas vollständiger: ""Wohin ist Gott?" rief er, "ich will es euch sagen! Wir haben ihn getötet - ihr und ich! Wir sind seine Mörder!" bzw. in ähnlicher Form: "Gott ist tot! Gott bleibt tot" Und wir haben ihn getötet!" (Die fröhliche Wissenschaft), also zwar nix von "hat den Tod verdient", aber doch: "wir haben ihn getötet". --Proofreader (Diskussion) 23:23, 11. Dez. 2016 (CET)

Danke auch für diesen Beitrag. Mir ging es allerdings in der Tat gerade um jenen Aspekt des Verdienens.--Hubon (Diskussion) 00:06, 12. Dez. 2016 (CET)
Das läuft auf das alte Theodizeeproblem heraus. Um Deiner These zustimmen zu können, müsste es zunächst überhaupt möglich sein, dass Gott, als Gott, leiden kann. Jesus hat am Kreuz dem christlichen Glaube zufolge als Mensch gelitten. Zum Problem als solchem gibt es Zitate zuhauf: "Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht: dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zu trifft. Oder er kann es und will es nicht: dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist. Oder er will es nicht und kann es nicht: dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott. Oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt: Woher kommen dann die Übel, und warum nimmt er sie nicht hinweg?" (Epikur) "Die, welche positiv behaupten, Gott existiere, machen sich zwangsläufig eines Frevels schuldig. Denn wenn Sie sagen, Gott beherrsche alles, dann machen sie ihn auch zum Schöpfer des Bösen; wenn sie dagegen sagen, Gott herrsche nur über manches oder über gar nichts, dann stellen sie Gott unweigerlich als widerwillig oder machtlos hin, und das ist ganz offensichtlich Gotteslästerung" (Sextus Empiricus) "Die einzige Entschuldigung für Gott besteht darin, dass er nicht existiert" (Stendhal). "Ein Vater, der seine Kinder umbringt, ist ein Ungeheuer; ein König, der seine Untertanen in eine Falle lockt, um einen Vorwandfür ihre Bestrafung zu finden, ist ein abscheulicher Tyrann. Wenn man sich Gott so gütig und so gerecht vorstellt, wie ein Vater und ein König es sein sollen, gibt es keine Möglichkeit mehr, ihn zurechtfertigen. Wenn man ihm unendliche Weisheit und Güte zuschreibt,macht man ihn grenzenlos verhasst, erweckt den Wunsch, dass er nicht existieren möge, und gibt dem Atheisten Waffen in die Hand, und er wird immer sagen dürfen: Es ist besser, überhaupt nicht an einen Gott zu glauben, als Gott gerade das zur Last zu legen, was man beiden Menschen bestrafen würde." (Voltaire). Die klassische Antwort ist: Unerforschlichkeit. Gott ist größer als unsere Begriffe von ihm.--Meloe (Diskussion) 10:03, 12. Dez. 2016 (CET)

Coca-Cola

Nach der Etikettenlektüre von Coca-Cola Light und Coca-Cola Zero frage ich micht, was eigentlich der Unterschied ist: gleiche Inhaltsstoffe, aber ein - sehr geringfügig - anderer Brennwert. Nach Artikel Coca-Cola ist Zero zuckerfrei, Light nur kalorienreduziert, ich finde aber auf beiden Etiketten keinen Zucker. Itgendwie muss der ander Brennwert aber zustande kommen. Worin der Unterschied besteht, ist mir also nicht klar. Wer weiß was?

--84.135.138.53 14:54, 9. Dez. 2016 (CET)

Bei der Eigenmarke-Brause meines Stammsupermarktes ist der Unterschied zwischen „light“ und „zuckerfrei“ ein Säureregulator (Natriumcitrat), der in „zuckerfrei“ drin ist, in „light“ nicht. Das ergibt einen leicht anderen Geschmack. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 9. Dez. 2016 (CET)
Cola light enthält "Citronensäure" und Cola zero enthält "Natriumcitrate". Mehr Unterschied konnte ich auf meinen beiden Dosen nicht finden. Realwackel (Diskussion) 15:03, 9. Dez. 2016 (CET)
Ich weiß nicht, wo ich das letztens aufgeschnappt habe, aber die Aussage war etwa: Coca-Cola light wendet sich an sportliche Frauen, Coca-Cola Zero an figurbewußte Männer, die Unterschiede im Inhalt sind aber marginal. Es handelt sich also vor allem um einen Marketing-Gag. --Magnus (Diskussion) 15:03, 9. Dez. 2016 (CET)
(quetsch) genau so lautete die Aussage bei der Betriebsführung durch den Mitarbeiter Bu63 (Diskussion) 15:31, 9. Dez. 2016 (CET)
Nö, der Geschmack ist ebenfalls anders. Hab den Pepsi-Test (Blindverkostung) gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 9. Dez. 2016 (CET)
Coca Cola Deutschland schreibt dazu (gefunden durch Google-Suche "cola light zero unterschied"): "Die Zusammensetzung der Süßstoffe und Aromen ist unterschiedlich. Und daher schmecken sie auch eindeutig unterschiedlich. Nur eins haben sie gemeinsam: Null Zucker, also null Kalorien." [31] --Buchling (Diskussion) 17:53, 9. Dez. 2016 (CET)
Die von mir ergoogelte Tabelle sagt 0,8 kJ/0,2 kcal pro 100 ml „Coca-Cola light“ und 0,9 kJ/0,2 kcal pro 100 ml „Coca-Cola Zero“. Du darfst den Brennwert von Citrat und Citronensäure nicht vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 9. Dez. 2016 (CET)

Der Unterschied zw. Cola Light und Cola Zero ist ein Marketingunerschied. Es mag sein, dass man die Rezeptur ein wenig abgewandelt hat. Aber diese 2 Sorten gibt es nicht, weil man 2 versch. Geschmacksrichtungen verkaufen will, sondern weil man 2 versch. Optiken vermarkten will. Cola Zero ist für Männer. ~~---- (nicht signierter Beitrag von 2.246.79.190 (Diskussion) 20:32, 9. Dez. 2016 (CET))

Vielen Dank für die Antworten. Ich glaube auch eher, dass das Letzte zutrifft, "Light-Produkte" wirken wohl nicht besonders männlich. Der Unterschied zwischen Citronensäure und Citrat dürfte nur marginal sein, weil doch Citronensäure in Wasser teilweise zu Citrat hydrolysiert und Citrat in Wasser teilweise zu Citronensäure reagiert. Ich kann mir auch nur vorstellen, dass man im Aromabereich etwas verschoben hat, da machen kleine Anteile schon viel aus. Irreführend ist nur, dass "light" sonst soviel wie "etwas weniger" bedeutet, also weniger Fett oder Zucker, aber nicht "überhaupt nichts". --84.135.138.53 21:18, 9. Dez. 2016 (CET)
Aus eigener Degustierung: Coca Cola Light schmeckt Pepsi-artig, während Coca Cola Zero der gezuckerten Brause aus demselben Hause sehr nahe kommt. -- Janka (Diskussion) 23:16, 9. Dez. 2016 (CET)
Jaja...Degustierung. Bei youtube ist ein Video der Stiftung Warentest, da lassen sie 4 Leute Kaffee testen. Am Ende verraten sie, dass es immer der gleiche Kaffee war, nur in Tassen mit wechselnden Labels. Das Geschmacksempfinden von Menschen kannst du vergessen. Mit zugehaltener Nase können die meisten heiss Wasser nicht von Tee unterscheiden. --2.246.97.150 10:43, 10. Dez. 2016 (CET)
Tee enthält keine gustatorischen Geschmacksstoffe, sondern nur olfaktorische Aromastoffe, die nunmal nur mit der Nase wahrgenommen werden. Dieses Ergebnis ist also erwartbar, nachvollziehbar und erklärbar. --Rôtkæppchen₆₈ 11:59, 10. Dez. 2016 (CET)
Dann mach die Blindverprobung doch selbst. Coca Cola Light ist geschmacklich dermaßen abweichend, dass man im ersten Moment denkt, gar keine Cola zu trinken. -- Janka (Diskussion) 12:59, 10. Dez. 2016 (CET)
Coca Cola setzte Wissenschaftler drauf an, warum Cola heute auf einmal schädlich sein soll. Die Antwort der Wissenschaft stellte den Bewegungsmangel und heute weniger körperliche Arbeit und Bewegung als damals fest. Bei Zuckerersatz- und Süßstoffen sind die Kalorien nicht gleich null, es sind nur deutlich weniger. Coca Cola hatte die Rezeptur, gerade im Zuckergehalt nicht verändert, brachte aber andere Produkte auf den Markt. Darunter Stevia. Cola Life enthielt anfangs 33% weniger Zucker, heute 50%. Stevia ist bis zu 450-fach süßer. Die Überreizung der Geschmacksrezeptoren kann zu Bittergeschmack führen. Stevia hat diese Eigenschaft. Das mag sich Coca Cola wohl nicht antun wollen, denn der Verbraucher ist für Ursachen nicht sensibel, aber er urteilt hart, wenn ihm etwas nicht passt. --Hans Haase (有问题吗) 13:01, 10. Dez. 2016 (CET)
Das ist jetzt aber wirklich wichtig. Wenn Coca-Cola Light heute 50% weniger Zucker enthält, dann bedeutet das doch, dass noch 50% Zucker enthalten sind. Auf der Dose steht aber nichts davon. Für Zuckerkranke wäre das aber fatal, wenn es da ein Missverständnis gibt. Bei beiden Sorten wird kein Zuckerzusatz genannt. Kann es sein, das trotzdem beträchtliche Mengen davon enthalten sind? --84.135.140.194 12:06, 12. Dez. 2016 (CET)
Es geht nicht um light, sondern life, also mit Stevia. --Magnus (Diskussion) 12:47, 12. Dez. 2016 (CET)
Sorry, mein Fehler, habe nicht genau geguckt. Danke für den Hinweis. Hoffentlich vergucken sich auch die Kunden nicht. --84.135.140.194 12:53, 12. Dez. 2016 (CET)

Weiß jemand, von wann bis wann die "Staatsdruckerei Berlin" existierte? Deutsche Post und Reichsmark auf demselben Markenheft läßt eigentlich nur eine kurze Zeitspanne zu. --.js ((())) 20:27, 9. Dez. 2016 (CET)

Sehe ich auch so, muss nach dem 2. WK sein (der Vorgänger hiess ja Reichspost) aber vor der Währungreform. Es muss somit zeitlich in den Abschnitt fallen den der Artikel Postgeschichte und Briefmarken Deutschlands unter alliierter Besetzung behandelt. Das gemeine ist ja eben der Punkt, dass auch eine Druckerei durchaus auch mehrfach umbenannt worden sein kann. Oder eine "private" Druckerei unter dem Namen für die Post gedruckt hat, also es gar keine Staatsdruckerei gab. Schon mal in einem Philatelie-Forum versucht? Oder vielleicht weis ja @A. Wagner: weiter. --Bobo11 (Diskussion) 21:04, 9. Dez. 2016 (CET)
  • Es handelt sich um dieses Markenheftchen
Danke für Eure Antworten! --.js ((())) 22:03, 9. Dez. 2016 (CET)
Die Zahlen am unteren Rand deuten auf Dezember 1946 und eine Auflage von 500.000 hin.--91.221.58.20 14:43, 12. Dez. 2016 (CET)

Laktase-Persistenz bzw. Laktose-Intoleranz

An verschiedenen Stellen in Wikipedia, etwa bei Veganismus#Menschliche Biologie und Ernährung oder bei Laktoseintoleranz steht, dass die Fähigkeit Milchzucker zu verdauen „in späterem Alter verlorengeht“, was durch den Beleg [32] wörtlich gestützt wird. Aber wie genau ist die Altersabhängigkeit verteilt? Hört es mit dem Stillen auf, mit der Pubertät oder erst im Greisenalter? --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:21, 11. Dez. 2016 (CET)

Das ist individuell verschieden. In der Regel nimmt die Lactaseproduktion des Dünndarms allmählich ab, sodass die Lactoseintoleranz langsam größer wird. Manche Menschen vertragen ab der Jugend keine lactosehaltigen Milchprodukte mehr, bei anderen fängt die Lactoseintoleranz erst im Alter an oder entwickelt sich gar nicht. Das hängt von den Genen ab. --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 11. Dez. 2016 (CET)
Ja, es gibt eben auch gute Gendefekte. Wir (Nord-)Europäer leiden unter einem "Defekt" auf dem Chromosom 2 (2q21) der verhindert, dass das die Herstellung Verdauungsenzyms Laktase im Erwachsenenalter abgeschaltet/heruntergefahren wird. Was sonst bei so gut wie allen Säugetieren der Fall ist. Für uns Menschen war das eben in gewissen Regionen ein Vorteil, wenn man diesen Gendefekt hatte. Entsprechend hat sich dieser Gendefekt bei Milchbauern durchsetzen können.--Bobo11 (Diskussion) 19:47, 11. Dez. 2016 (CET)
Komplexes Thema. Man findet auch nur wenig zu "Altersabhängigkeit". Hier eine der wenigen Grafiken, bei der sich zeigt, dass (auch) Eigenwahrnehmung eine Rolle spielen könnte. Ich sehe keine deutliche "generellle" Altersabhängigkeit. Diese Studie bestätigt es (die meisten Studien untersuchen Jugendliche). Dazu kommt noch noch Überlagerung von Laktosemaladsorption. Komplexes Thema. GEEZER … nil nisi bene 09:06, 12. Dez. 2016 (CET)
…absorption. Ich weiß, das kann man schnell mal verwechseln. Die Lactose wird nicht irgendwie physikalisch an die Darmwand geklebt, sondern von ihr aufgenommen, oder eben nicht, und deshalb Lactosemalabsorption. --Rôtkæppchen₆₈ 11:13, 12. Dez. 2016 (CET)
Vielen Dank schonmal an alle. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:32, 12. Dez. 2016 (CET)

"Absolut arm" in einem Industrieland

Ist es möglich in einem Land wie Deutschland von weniger als 1,90 Int$/Tag (also für Deutschland etwa 1,80 €), der absoluten Armutsgrenze nach Weltbank zu leben, oder würde das im nächsten Winter zum Tod durch Erfrieren oder Verhungern führen? (Es ist natürlich vorrausgesetzt das die entsprechende Person wirklich nur von diesen 1,80 € lebt, keine Sozialleistungen wie insbesondere Obdachlosenheime nutzt und nicht bettelt, sammelt oder stiehlt). Bzw. anders gefragt, was wäre hierzulande das unterte Minimum für einen Obdachlosen?--Antemister (Diskussion) 22:38, 8. Dez. 2016 (CET)

Was also soll er von den 1,80 Euro alles bezahlen? Essen, Unterkunft, Kleidung, Heizung? Das ist ein Scherz, oder? --Snevern 22:41, 8. Dez. 2016 (CET)
Armut ist relativ. In Deutschland gibt es gesetzlich festgelegte Existenzminima, die aber deutlich höher als diese 1,80 Euro alle 2 Stunden 12 Minuten liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 8. Dez. 2016 (CET)
Ja, alles! Wie das ärmste Zehntel der Menschheit, welches aber in armen Ländern mit anderer Preisstruktur und wärmerem Klima (wodurch wesentlich weniger Geld für Kleidung und Heizung aufgewendet werden muss). Klar, eine Wohnung ist völlig unbezahlbar, bliebe nur ein nicht beheizbarer Bretterverschlag. Deshalb dieses Gedankenspiel.--Antemister (Diskussion) 22:54, 8. Dez. 2016 (CET)
Wir haben hier in der Gegend einen Einsiedler, der im Wald in einer Hütte lebt, alles selbst anbaut und angeblich gar kein Geld braucht.--2003:75:AF16:5900:758E:E5F3:8B01:2356 22:58, 8. Dez. 2016 (CET)
Der fällt aber nicht unter Benutzer:Antemisters Fragestellung, weil er eben „bettelt, sammelt oder stiehlt“, Hervorhebung von mir. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 8. Dez. 2016 (CET)
Gartenbau ≠ Sammeln. --88.69.255.33 19:29, 10. Dez. 2016 (CET)
Leb mal im Wald in einer Hütte, umgeben von wildwachsenden Beeren, Pilzen, Kräutern und verzichte dann darauf, zuzugreifen und Dir stattdessen nur Selbstgezogenes zu gönnen. Fahr in den Baumarkt, um Brennholz zu kaufen, anstatt dürres Bruchholz im Wald zu sammeln. Dazu musst Du nicht in den Wald ziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 10. Dez. 2016 (CET)
Du legst das falsch aus. Gemeint war nicht sammeln im weitesten Sinne, denn dann fiele fast jede Form des Ansichnehmens darunter. Gemeint war, das dieser Mensch keine andere Einkommensquelle hat, also auch nicht als Pfandsammler, sonder nur 1,80 € an Geldmitteln. --178.10.141.127 03:16, 11. Dez. 2016 (CET)
Das ist Deine Interpretation, nicht die Intention des Fragestellers. Würde er das Sammelvorbot auf Pfandgebinde beschränken, hätte er das ganz bestimmt in seiner Frage erwähnt. --Rôtkæppchen₆₈ 03:25, 11. Dez. 2016 (CET)
Klar ist, das er Einkommensquellen meinte, welche das Einkommen um weitere Euro erhöhen würden. --178.10.141.127 13:22, 11. Dez. 2016 (CET)
Es gibt Menschen, die das eine ganze Zeit lang geschafft haben. Jürgen Wagner fällt mir dazu spontan ein. --2003:76:E22:B98A:E1D1:DB26:7031:7AC5 23:35, 8. Dez. 2016 (CET)
Wenn die Formel „weder bettelt, sammelt oder stiehlt“ auch die Annahme von Geschenken und kostenlosen Dienstleistungen ausschliesst und die materielle Existenz nur auf diesen 1,80 € pro Tag basiert wird es auf die Dauer unmöglich, so in Deutschland zu leben. Um Lebensmittel anzubauen und wie auch immer zu wohnen bedarf es eines Grundstücks. In den Krisenjahren des letzten Jahrhunderts haben sich viele mit einem Schrebergarten über Wasser gehalten. Das könnte viel helfen, aber das Jahresbudget von 657 Euro auch stark reduzieren. Bei den Fixkosten für einen Schrebergarten sind 100 bis 200 € pro Jahr durchaus denkbar. [33] Selbst wenn man auf Strom verzichtet braucht es doch mindestens eine Wasser- und Abwasserversorgung und das ist sehr teuer. (Woanders Wasser zapfen, sich waschen und aufs Klo gehen wäre ja im Bereich Betteln und damit ausgeschlossen.) Da man Heizmaterial nach den Vorgaben des Szenarios nicht sammeln darf geht auch dafür viel Geld drauf. Es scheitert, wenn kostenlose Dienstleistungen ausgeschlossen sind, ein solches Vorhaben jenseits der Wohn-, Heiz- und Ernährungskosten aber schon alleine an den Kosten bei gesundheitlichen Problemen. Ein Versicherungsschutz wäre ja nicht möglich und Arztbesuche wären unbezahlbar.
Etwas anders sähe es aus, wenn man Heizmaterial sammeln dürfte (oder auch alte Zeitungen als Klopapier), in den Müllbehältern der Supermärkte nach Lebensmitteln containern dürfte und die Angebote für kostenlose Arztleistungen in Anspruch nehmen dürfte. Und das könnte, wenn wir z.B. die aktuelle soziale Lage in England betrachten, irgendwann auch bei uns für immer mehr Menschen die Perspektive in den nächsten Jahrzehnten sein. --2003:46:A1A:6800:3C34:1FFB:89F3:88DF 05:51, 9. Dez. 2016 (CET) Nachsatz: Die Fragestellung nach dem unteren Minimum für einen Obdachlosen führt in die Irre. Obdachlosigkeit bedeutet eine unwürdige Existenz und ist mit dem Recht auf ein menschenwürdiges Leben nicht vereinbar. Das untere Minimum (man denke darüber nach, was Minimum eigentlich bedeutet...) muss immer die würdevolle Existenz einschliessen. Damit kann das Szenario nicht von Obdachlosigkeit ausgehen. --2003:46:A1A:6800:3C34:1FFB:89F3:88DF 06:00, 9. Dez. 2016 (CET)
Dazu kommt, dass eine Wohnnutzung von Gartengrundstücken vielerorts per Kommunalsatzung ausgeschlossen ist. Nächtigen in einer Gartenlaube ist demzufolge vielerorts ordnungswidrig, und das nicht nur wegen eines fehlenden Kanalanschlusses. --Rôtkæppchen₆₈ 06:49, 9. Dez. 2016 (CET)
Übrigens handelt es sich (oder handelte es sich zumindest früher) bei den absolut Armen, von denen die Weltbank spricht, um SubsistenzBauern, die irgendwo einen kleinen Acker mit einer Holzhütte bewirtschaften. Die haben zwar kein Geld, brauchen es aber auch nicht so dringend zum Überleben. Zum Problem werden solche Leute ja erst, wenn sie in die Stadt ziehen, um bezahlte Arbeit zu suchen und diese dann nicht finden. Dann bleibt ihnen nämlich nichts anderes mehr, als zu sammeln, zu betteln und zu stehlen. Geoz (Diskussion) 08:30, 9. Dez. 2016 (CET)
JA, für Selbstversorgen reichen die 1,90 Int$/Tag, diese Aussage muss aber mit einem grossen ABER versehen. Es reicht eben nur dafür. Wenn die Selbstversorger-Familie für die Kinder Schulgeld bezahlen muss, hat sie schon ein Riesenproblem. Und sei es nur, dass die Kinder eine Schuluniform tragen müssen. Die muss gekauft werden, und damit (mit dem „muss gekauft werden“) beginnt das Problem.
Kurzum wer ganz wenig verdient, kann nicht reicher werden. Warum? Weil er sich schlicht weg nicht die Ausgaben leisten kann, die notwendig wären um mehr verdienen zu können. Das ist der eigentliche Teufelskreis der Armut.--Bobo11 (Diskussion) 09:11, 9. Dez. 2016 (CET)
Ich bezweifle, dass man unter den in der Fragestellung genannten Bedingungen (obdachlos, keine Inanspruchnahme von Obdachlosenheim etc) leben kann. 3 Liter Wasser kosten etwa 60 Cent, mangels Lagermöglichkeit sind kostengünstigere Vorratskäufe nicht möglich, weshalb vergleichsweise teure Kleinstmengen gekauft werden müssen. Ich wüsste jetzt nicht, wie man mit den restlichen 1,20 EUR allein den Nahrungsbedarf decken soll. Kleidung muss ja auch noch beschafft werden. Und selbst wenn es die umsonst in Kleiderkammern gibt, bei Schuhen ist meist Schluss – und hinkommen muss man ja auch. Andererseits erinnere ich vage eine Bild-Schlagzeile "Kind überlebte 10 Jahre mit einem Groschen im Hals". Kinder leben also wesentlich billiger. -- Ian Dury Hit me  10:17, 9. Dez. 2016 (CET)
In meinem Supermarkt kosten 3 Liter Mineralwasser 38 Cent. --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 9. Dez. 2016 (CET)
"Aus den Tiefen der Tschernobylquelle, Natriumarm" How ever, ich bin von 20 Cent/l ausgegangen. Mit Eigentümerrabatt von 8 Cent bleiben dann 1,42 EUR/Tag. Wie soll das reichen? -- Ian Dury Hit me  11:27, 9. Dez. 2016 (CET)
Lebensmittel kann man teilweise bei freiverfügbaren Bäumen und Büschen ernten, siehe bspw. auf [34]. Gegen die Kälte im Winter helfen ein Zelt und ein Schlafsack. Wasser kann man in öffentlichen Toiletten bekommen, wenn man aus hygienischen Gründen kein Oberflächenwasser nutzen möchte. Jenke kann das ja mal ausprobieren, jetzt im Herbst eine Woche lang oder so. --88.69.255.33 18:12, 10. Dez. 2016 (CET)
„Lebensmittel kann man teilweise bei freiverfügbaren Bäumen und Büschen ernten“ hat der Fragesteller ausdrücklich ausgeschlossen: „nicht bettelt, sammelt oder stiehlt“, Hervorhebung von mir. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 10. Dez. 2016 (CET)
Ernten ≠ Sammeln und die bei Mundraub gelisteten Gehölze sind Gemeingut, darum darf dort jeder pflücken. Dem TO ging es vermutlich um Pfandsammler u.ä., die er auschließen wollte. --88.69.255.33 19:28, 10. Dez. 2016 (CET)
Ernten wilder Gewächse ist Sammeln. Wenn es nach Deiner Definition ginge, müsste es ja Jäger und Ernter heißen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 10. Dez. 2016 (CET)
"Jäger und Sammler" ist nicht maßgeblich dafür, was der TOmit "sammelt" gemeint hat. Er hat sich damit auf alternative Einkommensquellen wie bspw. Pfandsammeln bezogen, nicht auf jede Form des Ansichnehmens. Bei der Armutsgrenze, auf die sich der TO bezieht, geht es um die Verfügbarkeit von Geldmitteln und nicht darum, ob derjenige zusätzlich ein paar Gemüsepflanzen zieht oder vielleicht noch etwas am Wegesrand findet. Sowas wird bei den 1,80 € nicht mit eingerechnet, sondern läuft nebenher. Wenn man die Frage mit Verstand liest, kann man das klar zuordnen. --178.10.141.127 03:16, 11. Dez. 2016 (CET)
Das kann ich in der Frage leider nicht entziffern. Ich fürchte, Du interpretierst da etwas in die Frage hinein, was da nicht steht. --Rôtkæppchen₆₈ 03:27, 11. Dez. 2016 (CET)
Dem TO ist es offenbar nicht geLungen, die Frage so zu formulieren, daß Du sie richtig verstehst. Aber das ist ja auch sehr schwierig, wenn nicht gar unmögich. --178.10.141.127 13:22, 11. Dez. 2016 (CET)
Wir reden hier ja nicht von einem "menschenwürdigen" Minimum (zumal das Verständnis davon, Abwesenheit von was eine Verletzung der Menschenwürde darstellt, sich von Mensch zu Mensch unterscheiden kann) - und auch nicht vom "gesunden" Minimum (die absolut Armen in armen Ländern sind ja auch nicht gesund), sondern von einem zum Überleben notwendigen Minimum. Daher sind auch die ganzen Berechnungen zu Wasser und Essen auch auf so ein Überlebensminimum im Kontext der Frage zu reduzieren, und Kleidung kann (vorausgesetzt man hat Kleidung in dem Moment, in dem man arm zu leben beginnt) ganz herausgerechnet werden. Ob da 2 Euro am Tag reichen, weiß ich nicht. Aber es wird deutlich weniger sein als das gestzliche Existenzminimum - zu dem ja auch solche Sachen wie Telefonanschluss, Freizeit und Verkehr gehören - alles nicht überlebensnotwendig. --Alexmagnus Fragen? 19:40, 10. Dez. 2016 (CET)
Mir scheint, die Beantwortung der Frage scheitert schon an der Prämisse, dass "absolute Armut" mit Obdachlosigkeit (und implizit Arbeitslosigkeit) identifiziert wird. Ich muss nochmal darauf hinweisen, dass die Weltbank bei ihrer Definition keineswegs Obdachlose in den Slums der Großstädte im Blick hatte, sondern Subsistenbauern. Zitat aus unserem Artikel Subsistenzwirtschaft: Obgleich Anfang des 21. Jahrhunderts immer noch mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung (insbesondere in den Entwicklungsländern) durch Subsistenzorientierung ein weitgehend unabhängiges und selbstbestimmtes Auskommen haben, wird diese Strategie der Existenzsicherung etwa von der Weltbank seit Mitte der 1960er Jahre weitgehend ignoriert oder gar mit Armut und Unterentwicklung gleichgesetzt. Selbst in den Augen linker Kapitalismuskritiker ist allein die Lohnarbeit in Fabriken und Büros gesellschaftlich notwendige Arbeit. Diese Subsistenzbauern haben nun sehr wohl Eigentum (besagten kleinen Acker mit einer Holzhütte. Weiter oben wurde ja bereits darauf hingewiesen, dass auch in Industrieländern der Besitz eines Schrebergartens schon sehr hilfreich beim Überleben von Krisenzeiten sein kann.) und auch Arbeit (sogar eine ganze Menge) und können auch ein menschenwürdiges Leben führen. Sie erwirtschaften eben nur kein Geld, sondern nur Naturalien und sind damit für die Weltbank nutzlos. Geoz (Diskussion) 13:21, 11. Dez. 2016 (CET)

Die 1,80 € wären das Gesamtbudget welches aber nicht zwangsläufig in Geld zu Verfügung stehen muss. Dieses "nicht betteln, sammeln oder stehlen" war wieder einmal ungenau beschrieben, denn gemeint ist "nicht zusätzlich zu den 1,80 € betteln, sammeln oder stehlen" (wobei ich aber Wasser aus einem Teich oder Fluss trinken noch durchgehen) lassen würde. Es geht ja wirklich nur ums reine Überleben, wobei klar ist das eine an sich harmlose Verletzung oder Krankheit ohne Behandlung bei solchen Lebensbedingungen zum Tod führen kann (die Lebenserwartung sowohl bei den allerärmsten in Afrika und Asien wie auch der deutscher Obdachloser liegt bei etwa 50 Jahren). @Geoz: Der Subsistenzbauer ist hier aber eine sehr ambivalente Person: Er hat sein Haus, Acker und Vieh, damit ein relativ sicheres Einkommen auch wenn ihm vor der Ernte Hunger droht, damit steht er erst einmal besser da als dem Tagelöhner, der eben kein Land (bzw. haus) hat und jeden Tag auf neue hoffen muss genug zu verdienen um sich abends satt essen zu können. Andererseits hat der Subsistenzbauer der nur minimal Geld einnimmt keine Möglichkeit, aus dieser Situation herauszukommen. Dazu müsste er wiederum seine Scholle verlassen, in der Stadt Arbeit suchen - wobei er droht, in die Situation des Tagelöhners abzurutschen.--Antemister (Diskussion) 14:07, 11. Dez. 2016 (CET)

Dem widerspreche ich nicht. Dennoch war es genau dieser Subsistenzbauer, den die Weltbank bei ihrer Definition von "absoluter Armut" im Auge hatte. Der ist so egoistisch nur an sich selbst und seine Familie zu denken. Stattdessen wäre es volkswirtschaftlich doch viel sinnvoller, wenn er sich einen Traktor kauft und Kunstdünger, um seine Produkte an der Börse als Terminwarengeschäfte zu verticken und das Land seines nicht ganz so fixen Nachbarn aufzukaufen. Wenn er dann seine Kredite nicht bezahlen kann, gehören sein Land und seine Maschinen der Bank und er kann als Tagelöhner in den Slums arbeiten. Geoz (Diskussion) 14:55, 11. Dez. 2016 (CET)
@Antemister: Wie kommst Du darauf, daß die Lebenserwartung Obdachloser in DE bei 50 Jahren liegt. (Wie kann man überhaupt obdachlos sein, wenn man kostenlos im Obdachlosenheim wohnen kann und selbst eine Wohnung für umsonst bekäme.) Die weitaus allermeisten Obdachlosen, die ich treffe, sind über 50. --Tommes  21:42, 11. Dez. 2016 (CET)
@Geoz: Dieser Zitat stammt aus einem Artikel der erheblich unter dem Agrarromantiker-POV eines bekannten Benutzers hier leidet. Auf dem Land zu leben ist nett - sofern du die ganze Infrastruktur moderner Städte zur Verfügung hast (so wie das bei mir hier in Bayern als einer der ganz wenigen Gegenden der Welt so ist). Nicht wenige Subsistenzbauern hätten gerne bessere Kleidung, abwechslungsreicheres Essen, ein richtiges Bett oder ein Fahrrad. @Tommes: Die Lebenserwartung hatte ich aus diesem Artikel falsch in Erinnerung, sie liegt noch niedriger (wobei ich mich frage wie die berechnet wurde, gibt es in D doch keine vernünftige Obdachlosenstatistik). Der Grund dafür das in hochentwickelten Sozialstaaten Leute obdachlos werden sind in den allermeisten Fällen massive psychische Probleme gepaart mit fehlenden Angehörigen die sich um diese Leute kümmern würden. Solche Leute kommen alleine mit den Sozialbehörden, ziehen sich ganz zurück, verlieren die Wohnung, landen auf der Straße.--Antemister (Diskussion) 21:20, 12. Dez. 2016 (CET)
Wird jetzt zwar schon ziemlich Off-Topic, aber ich bin selbst vom Land und weiß daher natürlich, dass das Leben meiner Eltern und Großeltern alles andere als romantisch war. Bis zur Währungsreform und dem Ende der Zwangswirtschaft unter den britischen Besatzern war Geldwirtschaft für sie praktisch bedeutungslos. Irgendwie haben sie es aber trotzdem geschafft, nicht nur sich selbst und ihre Familie zu ernähren, sondern darüber hinaus (wenn auch zähneknirschend) auch noch die ausgebombten Städter und die Flüchtlinge aus den Ostgebieten. Trotz solcher prekären Zustände, hat sich mein Vater seinen ausgeprägten Standesdunkel gegenüber Lohnarbeitern aber bis heute bewahrt. Ein "freier Bauer auf eigener Scholle" zu sein, war für ihn das höchste der Gefühle. Leute die etwas anderes anstrebten, hielt er grundsätzlich für Schwächlinge und Idioten. Erst seit in den 60er Jahren die Infrastruktur auf dem Land entschieden verbessert wurde, setzte auch der Strukturwandel in der Landwirtschaft ein (aka "Höfesterben"). In dieser Zeit gab es für meinen Vater keine größere Schande, als wenn ein ehemaliger Jungbauer nun bei anderen Leuten als Melker, oder im Hafen arbeiten musste, gute Löhne und feste Arbeitszeiten hin oder her. Da er der Kreditwirtschaft misstraute (oder sie schlichtweg nicht verstand), konnte er kaum in seinen Hof investieren und erzielte entsprechend magere Gewinne. Dafür konnte er mir sein Land schuldenfrei übergeben (laut Aussage des Notars sei ihm sowas schon seit über 30 Jahren nicht mehr untergekommen). Ich wollte mit meiner Bemerkung einfach nur darauf hinweisen, dass die Weltbank bei ihrer Definition von "absoluter Armut" keine Obdachlosen im Sinn hatte, wie du anscheinend geglaubt hast. Die können wohl selbst in Entwicklungsländern als Schuhputzer oder Lastenträger mehr als 1,80 € am Tag verdienen, haben die aber (anders als Subsistenzbauern) auch bitter nötig. Geoz (Diskussion) 18:43, 13. Dez. 2016 (CET)

@Geoz: Bin selbst vom Dorf (wenn auch zu jung um solche "stolzen armen Bauern" nicht nur als alte Leute zu kennen) und hatte vor allem als Jugendlicher auch eine an solchen Denkweisen nahekommende Einstellung. Und nein, ich kenne mich schon etwas mit der Wirtschaftssituation in den gering entwickelten Staaten aus, allerdings erschien mir vielmehr der Gedanke an einen im Deutschland des 21. Jhd. auf eigener Scholle wirtschaftenden Subsistenzbauern als zu irreal, theoretisch und vor allem zu wenig auf Geldbetrag von 1,90 Int$ umrechenbar. Deshalb musste der Vergleich zwischen in allerärmsten, besitzlosen Stadtbewohnern her, der tatsächlich auch Geldeinkommen hat.--Antemister (Diskussion) 23:48, 13. Dez. 2016 (CET)

Bluthochdrucksenker

Meinem Vater (72) wurden vom Arzt folgende Medis gegen Bluthochdruck verschrieben. Sein Blutdruck betrug 170, jetzt ca 160:

Warum Tabletten von unterschiedlichen Herstellern? Ist die Menge plausibel?--Muroshi (Diskussion) 15:35, 9. Dez. 2016 (CET)

Zumindest beim ersten Wirkstoff Acetylsalicylsäure ist die Menge plausibel. 100 bis 125 Milligramm Acetylsalicylsäure wirken gerinnungshemmend und damit vorbeugend gegen Gefäßverschlusserkrankungen. Nicht jeder Arzneimittelhersteller stellt jedes Medikament her. Auch sind die Preise der einzelnen Hersteller unterschiedlich. Arzt und Apotheker wählen daher ein möglichst wirtschaftliches Medikament aus. Ob das jetzt für Arzt, Apotheker, Hersteller oder Patient wirtschaftlich ist, steht auf einem anderen Blatt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 9. Dez. 2016 (CET)
Candesartan ist ein Blutdrucksenker, Atorvastatin hingegen eher hauptsächlich für die Cholesterolwerte und Verhütung von kardiovaskulären Risiken. Es sind also unterschiedliche Wirkmechanismen, ob die vom gleichen oder verschiedenen Herstellern stammen, tut da eigentlich nichts zur Sache (höchstens, wenn es sich um spezifisch getestete Kombinationen handelt). @Rotkaeppchen: Zu Atorvastatin sollte es eigentlich auch in Deutschland generische Alternativen geben, also ist es nicht umbedingt am wirtschaftlichsten, das Originalpräparat von Pfizer zu nehmen. Candesartan sollte auch nicht mehr patentgeschützt sein. 195.68.6.6 16:45, 9. Dez. 2016 (CET)
Na, das schrieb Käppchen doch! Wenn Pfizer verschrieben wird, ist es für Pfizer am wirtschaflichsten, unbedingt! --77.188.62.91 17:00, 9. Dez. 2016 (CET)
Wobei auch die Preise des Originalpräparats nach Auslaufen des Patentschutzes normalerweise auf einen Bruchteil des vorherigen Preises sinken. Also ist es schon vergleichsweise wirtschaftlich gegenüber einem der aktuellen Lipotor-Nachfolger. Ein Generikum von Ratiopharm, Hexal und Co. wäre aber noch ein bisschen preiswerter. -- 195.68.6.6 17:31, 9. Dez. 2016 (CET)
Aber meist mit einer erheblichen Verzögerung, denn viele Ärzte verschreiben auch nach Auslauf des Patentschutzes 'brav' das Originalpräparat, weshalb die Originalhersteller erst mal wenig von den Generika spüren. Ich musste beim Candesartan auch selber aktiv werden um ein Generikum für etwa 1/5 des Originalpreises zu kriegen. Das Original kostet laut Apothekerin immer noch so viel wie früher, rund ein Jahr nach dem Patentablauf. --Elrond (Diskussion) 17:43, 9. Dez. 2016 (CET)
ne halbe bis zwei Pillen ist wohl normal... komisch wird es erst, wenn Onkel Doktor sagt, dass man 100 Pillen Clozapin 2mg nehmen soll, damit man besser einschlafen kann... *kicher* dafür (oder wofür auch immer das gut sein soll) gibt s nämlich Plillen mit 200mg das Stück... --Heimschützenzentrum (?) 17:12, 9. Dez. 2016 (CET)
Bei Acetylsalicylsäure war die gerinnungshemmende Wirkung ursprünglich eine Nebenwirkung, bis entdeckt wurde, dass sie auch bei geringen Dosierungen auftritt und therapeutisch nützlich ist. Seitdem gibt es Acetylsalicylsäure in zwei Stärken, 100 mg gegen Blutgerinnung und 500 mg gegen Schmerzen und Fieber. Du könntest zwar genausogut täglich eine viertel Acetylsalicylsäure-Schmerztablette nehmen, doch das ist unpraktisch, aber für den Patienten wirtschaftlich. Andererseits könntest Du fünf Acetylsalicylsäure-Blutverdünner gegen Schmerzen nehmen, was umständlich und aus Preisgründen unattraktiv ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 9. Dez. 2016 (CET)

Nur Candesartan senkt den Blutdruck; Aspirin verringert die Verklumpungsgefahr, Atorvastatin senkt den Cholesterinspiegel. Übliche Medikation für einen Herzinfarktgefährdeten, es fehlt vielleicht noch ein Betablocker, mit 160 ist der Blutdruck immer noch ziemlich hoch.--80.129.131.58 17:55, 9. Dez. 2016 (CET)

BK Das ist das volle Herzschutzprogramm, ich als Kassenpatient bekomme sowieso nicht das, was der Doc aufschreibt, sondern das was die Kasse genehmigt und der Apotheker im Computer gesagt bekommt. Die 40 mg Statin sind nur berechtigt, wenn der LDL massiv hoch ist, sonst reicht auch 20 mg. Da wird sowieso bald noch ein Prazol dazu kommen, weil das Aspirin die Magenschleimhaut schwächt, Magenschmerzen auftreten und man die Magensäure unterdrücken muss. (Die man wiederum aber auch braucht, usw...) In USA werden nur 87 mg Aspirintabletten genommen, Kardiologen meinen, 50 mg würden für den gewünschten Effekt auch ausreichen. Da ist dann Bayer nicht besser als Pfizer.--2003:75:AF13:D800:A532:9F8E:BDC2:6BAF 18:04, 9. Dez. 2016 (CET)
Da steht was von ½ Tablette Atorvastatin am Tag, also die Hälfte von 40 mg sind 20 mg. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 9. Dez. 2016 (CET)
Sorry, hab´ ich übersehen.--2003:75:AF13:D800:A532:9F8E:BDC2:6BAF 18:50, 9. Dez. 2016 (CET)
wenn der Cholesterin-Spiegel gesenkt werden soll, warum verschreibt Onkel Doc dann nich n VHS-Kochkursus für Herz-Pat'en, wo doch alle wissen, dass die richtige Diet eine Vielzahl von Krankheiten vermeidet? *hach!* die Ärzte nun wieda... :) --Heimschützenzentrum (?) 18:55, 9. Dez. 2016 (CET)
Weil es nicht zutrifft, dass sich durch die Ernährung der Blutcholesterinspiegel signifikant beeinflussen lässt. Wurde zwar Jahrzehnte lang behauptet, ist aber falsch. Rainer Z ... 22:05, 9. Dez. 2016 (CET)
echt? erst die Diabetes-Diet und jetzt die Cholesterin-Diet... *heul* --Heimschützenzentrum (?) 05:58, 10. Dez. 2016 (CET)
Unwissenschaftlich, aber leider meine eigene Erfahrung: Sportler, schlank, nicht familiär belastet, Nichtraucher, Nichttrinker, "Gesund"esser, lediglich grenzwertige (ohne Trend) Cholesterin- und Blutdruckwerte, also nicht "eindeutig zu hoch". Trotzdem mit 60 massive KHK, zwei Engstellen, zwei Stents.--80.129.154.9 08:48, 10. Dez. 2016 (CET)
O-Ton des Professors in der KHK-Reha: Es gibt mindestens 100 Gründe für KHK, 50 davon erahnen wir und nur 6 bis 8 behandeln wir.--2003:75:AF03:1F00:78E5:7F2C:652E:1BF0 15:02, 10. Dez. 2016 (CET)
Alle Risikobewertungen beruhen nur auf Statistik. Auch als fetter Raucher kann man gesund bleiben, wie man umgekehrt trotz "gesundheitsbewusst leben" krank werden kann, ohne zu verstehen, warum eigentlich. Wer mich ständig vor allem warnt (z.B. Butter- und Wurstessen), will mir eben nicht unbedingt Gutes tun (warum auch, er kennt mich ja gar nicht), sondern hat auch Eigeninteressen: als Arzt will er etwa neue Theorien zur Ernährung durchsetzen und damit Renomme gewinnen, als Hersteller (z.B. von Margarine) will er Umsatz machen, als Journalist will er z.B. erreichen, dass ich seine Zeitschrift oder sein Buch kaufe etc. etc. Interessenfreie Information scheint es wohl nicht zu geben. --84.135.133.95 12:23, 10. Dez. 2016 (CET)
Acetylsalicylsäure senkt den Blutdruck nicht wesentlich, macht aber das Blut dünnflüssiger. Ein Problem bei Verletzungen. Die Nieren steuern den Blutdruck hormonell. Was die Nieren nicht unterschieden können, ist ob Überzuckerung vorliegt oder zu wenig getrunken wird. Verengte Adern zu den Nieren können per Ultraschall erkannt werden. Wird nicht gefiltert oder ist der Filter zugesetzt, schreit das nach mehr Druck. Das medikamentöse Senken des Blutdrucks ist eine mittlere Maßnahme gegen Herz-Kreislaufprobleme, die weitgehend zu Schlaganfall und Herzinfarkt führen. Der Erhalt der Form der Adern und Verhinderung deren Verfettung und Verkalkung wird damit ebenfalls erreicht. Nur muss die Ursache des Bluthochdrucks gefunden werden. Hier sind viele Ärzte nicht erfahren, auch sind sie auf Aussagen ihrer Patienten angewiesen, die nicht immer richtig berichten. Der Mensch speichert ca. 200 g Kohlenhydrate. Dieser Speicher sollte nicht rund um die Uhr randvoll sein. Gespeist wird wird dieser Vorrat von Zucker, Stärke, Mehl und von der Ketose, die die Leber betreibt. Nahrungsmittel wie Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln und Fertiggerichte enthalten Kohlenhydrate, die noch im Darm zu Zuckern gewandelt werden. Bevor die Kohlenhydrate reduziert werden, bedenke das kann auf die Nieren schlagen. Die Besserung kann dabei auch sich warten lassen, teils auch noch vorübergehend schlimmer werden. Dein Ansprechpartner ist der Arzt. Sollten die Nieren die Ursache sein, so müssen die erst wieder einwandfrei arbeiten. Das braucht Zeit. Der Fehler zeigt sich teils durch stärker schäumendes Urin, was auf Eiweiße zurückgeht, die dort nicht hingehören und ein Indikator für Nierenprobleme sind. Die Frage ist, wurde zuviel gegessen oder irgendwelche Zusatzstoffe, die Probleme machen. --Hans Haase (有问题吗) 13:02, 10. Dez. 2016 (CET)
Wahnsinn dieser Erguss eines Assoziationsblasters voll Nebensächlichkeiten, nun geht das schon wieder los.--2003:75:AF03:1F00:64DD:820:C577:D577 13:22, 10. Dez. 2016 (CET)
Willst Du nur Symptome medikamentieren oder Ursachen abstellen? --Hans Haase (有问题吗) 21:08, 10. Dez. 2016 (CET)
Die Frage war:Warum Tabletten von unterschiedlichen Herstellern? Ist die Menge plausibel?. Das vergleiche nun mal mit deiner Antwort!--2003:75:AF03:1F00:4C8A:8887:2979:B406 21:29, 10. Dez. 2016 (CET)
Das erste Medikament ist gegen Entzündungen, gefolgt von Cholesterin- und Blutdrucksenkern. Für mich sieht das so aus, als würde da jemand seine Nahrungsgewohnheiten, die im vllt durch Werbung nahegelegt wurden, mit Medikamenten beibehalten wollen. Gerade Entzündungen und hohes Cholesterin weisen darauf hin, können aber andere Ursachen haben. Sollte dem so sein, ist der Bluthochdruck möglicherweise die Folge davon, da die Nieren nicht richtig filtern können. Das kann weitere Faktoren haben, wie so sitzen oder liegen oder Kleiden, dass die Nieren Probleme bekommen. Blutdrucksenker verursachen teilweise Wasseransammlungen im Körper, die entweder separat oder durch kombinierte Wirkstoffe abgebaut werden. Nur sollte drauf geachtet werden, ob es Symptome oder Ursachen sind. Hat jemand erst mal dicke Füße bewegt er sich weniger und so kommt eines zum anderen dazu. Der Arzt wird wissen was er tut, nur kann er nicht vollständig in einen Patienten hineinsehen. Die maximale Dosis sollte im Beipackzettel stehen. Die Wechselwirkungen müssen Arzt und Apotheker erkennen. Letzterer hat diese Chance nur, wenn alles auf einmal bei ihm gekauft wird oder er sich durch Zufall an den Patient erinnert, wenn alles bei ihm gekauft wurde. --Hans Haase (有问题吗) 22:16, 10. Dez. 2016 (CET)
Das erste Medikament ist in der beschriebenen Dosierung sicher nicht gegen Entzündungen, Schmerzen oder Fieber, sondern als Gerinnungshemmer, siehe meine obigen Beiträge.--Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 10. Dez. 2016 (CET)
Das stört den Troll überhaupt nicht, dass da so ziemlich alles nicht passt, Hauptsache er konnte was schreiben.--2003:75:AF75:5700:FC2D:F2B4:C1D8:78BF 08:54, 11. Dez. 2016 (CET)
Dann google mal nach Aspirin Cardio. --Hans Haase (有问题吗) 15:35, 11. Dez. 2016 (CET)
Nix googeln: Acetylsalicylsäure#Wirkungen, erster Satz: „Acetylsalicylsäure wirkt durch Hemmung der Cyclooxygenase COX-1 schon in kleinen Dosen (30–50 mg) gerinnungshemmend, mit steigender Dosis (0,5–2 g) durch Hemmung der Cyclooxygenase COX-1 und COX-2 und der daraus folgenden sinkenden Bildung von Prostaglandinen auch dezentral schmerzstillend, antirheumatisch sowie fiebersenkend und schließlich (2–5 g) entzündungshemmend.“, Unterstreichung von mir. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 11. Dez. 2016 (CET)
Der Zusammenhang zwischen Cholesterin und Gefässerkrankungen ist recht schwach belegt. Aber es ist schon geil, wenn die Arzneimittelhersteller eine Lizenz zum Gelddrucken bekommen, weil sie die Grenzwerte absenken lassen. Yotwen (Diskussion) 17:32, 13. Dez. 2016 (CET)

Nestor und Nestorin der Deutschen Schauspielkunst

Anlässlich vom heutigen 100. Geburtstag Kirk Douglas die Frage, wer in Deutschland ähnliches erreicht hat, und noch lebt. An Heesters 108 wird eh keiner heranreichen. Wahlweise natürlich auch für Österreich und die Schweiz gefragt. Meine Kandidaten für Berlin sind:

Oliver S.Y. (Diskussion) 20:33, 9. Dez. 2016 (CET)

Guck mal bei Hannes Schiel und Anna Teluren, ob das in diesem Sinne für den deutschsprachigen Raum passt. --84.135.138.53 21:57, 9. Dez. 2016 (CET)
Rolf Schimpf 1924 --Hinnerk11 (Diskussion) 23:02, 9. Dez. 2016 (CET)
Margot Hielscher 1919 --Hinnerk11 (Diskussion) 23:03, 9. Dez. 2016 (CET)
Walter Feuchtenberg 1923 --Hinnerk11 (Diskussion) 23:07, 9. Dez. 2016 (CET)

Wow, Hielscher und Teluren kenne ich sogar, hätte nicht gedacht das die beiden noch leben. Schiel sagt mir gar nichts, aber sicher eine ehrenvolle Persönlichkeit als Burgschauspieler für diesen Status. Feuchtenberg, seit 30 Jahren kein Auftritt in nem Film mehr, ist schade, beim Google erinnere ich mich an ihm, aber nie nen Namen gekannt. Danke vielmals. Außer das wird noch getoppt. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:21, 9. Dez. 2016 (CET)

Getoppt: Lukas Ammann 1912 --Hinnerk11 (Diskussion) 01:14, 10. Dez. 2016 (CET)
Wow, 104. Johannes, Dein Rekord wankt :)
Ralf Wolter 1926
Hardy Krüger und Claus Biederstaedt immerhin 1928 --Expressis verbis (Diskussion) 01:48, 10. Dez. 2016 (CET)

Wenn wir schon auf Rekordjagd sind: Helli Stehle 1907, war auch Schauspielerin. Bekannt aber eher für andere Tätigkeiten. --Hinnerk11 (Diskussion) 02:53, 10. Dez. 2016 (CET)

Kurt Frost 1910, Peter Petran 1912; Sonja Karzau 1912, Monika Greving 1914, Heidi Joschko 1915, Irmgard Först 1915, Richard Süssenguth 1916, Herbert Maris 1917, Hubertus Durek 1917 --Hinnerk11 (Diskussion) 12:57, 10. Dez. 2016 (CET)
Wobei nur für die letzten beiden irgendwelche Aktivitäten nach der Jahrtausendwende in den Artikeln genannt werden. Bei den meisten scheint das öffentliche Wirken in den 80ern oder frühen 90ern zu enden, bei Frost gar in den 60ern. Ich würde daher nicht drauf wetten, dass auch nur ein einziger von denen noch lebt. --slg (Diskussion) 22:16, 11. Dez. 2016 (CET)
Noch einer: Alois Maria Giani 1912. --195.200.70.47 10:53, 12. Dez. 2016 (CET)

"Nestor der deutschen Schauspielkunst" schreibt man mit kleinem D. Weil deutsch. "Nestor der Schweizer Schaulspielkunst" würde man mit grossem S schreiben, übrigens. Weil nicht deutsch. --62.202.182.228 14:37, 13. Dez. 2016 (CET)

VHS digitalisieren - warum wackelt das Bild?

Hinweise der Google Treffer haben keine Verbesserung gebracht: Tracking am Videorecorder, mehrere verschiedene Kassetten versucht, komplettes Vor-/Rückspulen, verschiedene Aufnahmesoftwares. Es bleibt beim gleichen Ergenis: das Bild wackelt/zittert horizontal. Lohnt ein anderer Videorecorder (meiner ist eigentlich gut)? Gibt es andere Tipps: Videoköpfe "reinigen", Schrauben(?) festziehen, o.ä.? Danke--Wikiseidank (Diskussion) 11:29, 11. Dez. 2016 (CET)

Stichwort Interlace. Dazu gibt es mehrere Artikel. Das TV-Bild ist eben aus 2 Halbbildern aufgebaut, →Zeilensprungverfahren. Das andere ist die die Synchronisation der Schrägspuraufzeichnung. Am einen Rand des Bandes ist die Sync für die Schrägspuren, am anderen der Ton, dazwischen die Schrägspuren. Wenn die Trommel nicht auf Drehzahl kommt, hast Du den Fehler, dass nichts geht. Analoge Videogeräte sind heute ein Restaurationsfall. Es ist möglich, dass die Betriebsspannung nicht ausreicht oder dass eine Phase des Motors der Kopftrommel nicht richtig angesteuert wird. Meistens bleibt das Bild dann weg. Ist die Spannung zu knapp oder die Sync mag nicht, flackert es. Einige Geräte haben einen Track-Regler. Damit kannst Du von Gerät zu Gerät gemachte Aufnahmen auf auf dieses Gerät abstimmen, um die Schrägspur genau zu treffen. EIn viel einfacherer Fehler ist das Netzbrummen, das mit der Bildwiederholfrequenz übereinstimmt. Das haut auf die Sync. Hier hilft: Die Geräte richtig untereinander zu erden. Der Fehler kommt von den Y-Kondensatoren, denn Schaltnetzteile haben die auch schon. Da die Störspannung die halbierte Netzspannung ist, wird sie immer vorhanden sein. Dickes kurzes Masseband zwischen den Geräten ziehen. Bei Kunststoffgehäusen geht das oft nicht ohne Eingriff, da sonst die Störspannung im Geräte auf den Steckern und Leitungen zwischen Netzteil und Anschlüssen abfällt. Einige haben eine Erdklemme mit Rändelschraube ab Gehäuse. --Hans Haase (有问题吗) 12:17, 11. Dez. 2016 (CET)
Schau mal in den Optionen des Videoadapters nach Zeitbasiskorrektur/en:Time base correction/VCR Input. Mehr dazu im Artikel des Erfinders Erhard Kietz. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 11. Dez. 2016 (CET)
Gips auch auf deutsch: Time Base Corrector Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:25, 12. Dez. 2016 (CET)
Danke, ich denke, Geräte mit TBC haben professionelle Anbieter, also nichts mit selbst digitalisieren.--Wikiseidank (Diskussion) 07:31, 13. Dez. 2016 (CET)
Das Häkchen „VCR Input“ bei meinem Videodigitaliserungsadapter (Hauppauge WinTV HVR 4000) bewirkt eine Zeitbasiskorrektur. Da ist das rein softwarebasiert. Ich habe meine VHS-Bänder allerdings schon vor Jahren digitalisiert und habe die ganze Hardware dazu tief in den Abstellkammerlimbus verbannt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 13. Dez. 2016 (CET)
Die Hauppauge (wie spricht man das eigentlich aus) ist aber technisch schon ein anderes Kaliber, als diese USB-Grabber.--Wikiseidank (Diskussion) 16:14, 13. Dez. 2016 (CET)
/ˈhɔːpɒɡ/. Der Empia-2861-basierte Logilink VG0011 mit USB-Anschluss hat das aber auch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 13. Dez. 2016 (CET)

Warum sind die Menüführungen bei DVDs so erschreckend schlecht?

...oder steckt da Absicht dahinter? Besser wird da nämlich nichts. Habe es gerade frisch bei der siebten Staffel von MadMen und der sechsten Staffel von Downton Abbey wieder schlimm erfahren müssen. Ich kann ja verstehen, dass die Warnhinweise bezüglich Kopierrecht nicht unbedingt übersprungen werden können sollen, aber dass ich mir jedes Mal 30 Sekunden den Erdapfel von Universal anschauen muss wenn ich auf der DVD die nächste Folge sehen will und man da partout nicht vorspringen kann, erschließt sich mir nicht. Rolz-reus (Diskussion) 21:10, 10. Dez. 2016 (CET)

Besorgt dir so etwas wie AnyDVD und erstellen dir als Privatkopie Images deiner eigenen Datenträger, bei denen die sogf. "User prohibitet operations" entfernt sind. Der VLC liest ISO-Images von Videoscheiben ohne weitere Software, so dass Du dann nicht mal mehr virtuelle Laufwerke brauchst. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 21:26, 10. Dez. 2016 (CET)
Schlicht schlechtes Authoring. Ich hab die ein oder andere Serie die so aufbereitet wurde, dass sie in der Einzelepisoden-Auswahl Vorspann und Abspann zeigt und in der Gesamtauswahl die Episoden am Stück durchrattert ohne Vorspann und Abspann. Hat man bei Firmen die Lieberhaber-Sets herstellen eher als bei den großen Massenproduzenten. Ähnlich bei den Covern, Disney: hässliches einseitiges Cover in durchsichtiger Hülle, mittelgroße Klitsche für Asienfilme: FSK-freies Wendecover in undursichtiger Hülle - sieht gleich viel edeler aus. --87.148.88.11 21:31, 10. Dez. 2016 (CET)
@Grand-Duc: Das geht auch mit dem VLC media player. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 10. Dez. 2016 (CET)
Ich kenne Leute, die wirklich nur deswegen Raubkopien bevorzugen, weil sie auf diese Weise den entsetzlich nervtötenden Warnungen vor Raubkopien entgehen. --Snevern 09:16, 11. Dez. 2016 (CET)
Ich habe die DVDs gerippt und dann per Avidemux episodenweise geschnitten. Da spar ich mir die ganze Menügeschichte und die doofen Vorspänne. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 11. Dez. 2016 (CET)
Siehe auch hier.--IP-Los (Diskussion) 11:47, 11. Dez. 2016 (CET)

Da es mich gerade erst vor ein paar Tagen wieder genervt hat, hänge ich mal eine weitere Frage an: Es gibt DVDs, bei denen ich während des Films nicht mit der entsprechenden Fernbedienungstaste zwischen den Sprachen wechseln kann. Ich muss den Umweg über das Hauptmenü der DVD nehmen. Finde ich suboptimal (sehr vorsichtig ausgedrückt). Warum machen die Hersteller so’n Mist? Wenn es Uralt-DVDs aus der Pionierzeit des Mediums wären, okay. Und/oder von irgendwelchen Billigklitschen. Ich hatte es aber neulich erst bei Prometheus – Dunkle Zeichen. Keine Billigklitsche, relativ neu. Wtf? Gruß --Schniggendiller Diskussion 11:57, 11. Dez. 2016 (CET)

Kann unterschiedliche Gründe haben. Schlechtes Authoring, lizenzrechtliche Vorgaben, wenn zum Beispiel sicher zu stellen ist, dass beim Abspielen mit Originalsprache grundsätzlich Untertitel im Bild sind (damit die Originalsprachler nicht die billigeren ausländischen Varianten importieren) oder es liegt fuer jede Sprache tatsaechlich ein eigene Videospur vor (zum Beispiel weil in einer Sprache geschnippelt wurde und es zu aufwändig wäre die Tonspuren anzupassen, beziegungsweise dann die Geschichte komplett hinüber ist, weil die fehlenden Teile in die geschnittene Version nicht mehr reinpassen - siehe die aktuelle Captain Future Veröffentlichung, die deutsche Version ist so zerschnitten, die kriegt man beim besten Willen nicht wirklich auf die Originalbilder drauf, demnach hat man sich offentsichtlich dafür entschieden die Standard-Version nur auf Deutsch zu bringen und der Special-Version einen kompletten Satz an Extra-Blu-Rays mit der ungeschnittenen Variante zu spendieren, dann aber ohne deutschen Ton, für die Hartgesottenen - und ist trotzdem noch um Längen billiger als sich die japanische Originalausgabe zu besorgen).-- 87.156.35.235 13:41, 12. Dez. 2016 (CET)

Bleiben beim Rippen etc. die Untertitel heil?--80.129.144.222 16:17, 11. Dez. 2016 (CET)

Das kommt auf die verwendete Software an. Manche Programme können das, manche nicht. Avidemux kann nur mit Video und Audio umgehen, dafür kann es aber mehrere Audiospuren verarbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 11. Dez. 2016 (CET)

Warum sind die Menüführungen bei DVDs so erschreckend schlecht? Vor 20 Jahren Standard. Ärgert heute jeden, der Geld dafür ausgibt. --80.187.104.26 17:45, 14. Dez. 2016 (CET)

Gewährleistung für Ersatzteile und Reparaturen

1. Beispiel, tatsächlich so passiert, nicht übertrieben: Mein Malermeister bestellt einen Klein-LKW. Und zwar mit Zubehör Außenthermometer. Das Ding ist für ihn wichtig, weil er unter x Grad keine Außenwände streichen kann. 2. Nach 4 Wochen ist das Thermometer defekt. Es wird in der Werkstatt ausgewechselt. Das gewechselte Teil ist nach einigen Wochen ebenfalls defekt. Und so geht es weiter. Nach ca. 2 Jahren wurde das Teil sieben mal gewechselt. Frage an den Verkäufer: was nun? Der hebt die Hände "Da kann ich dann nichts mehr machen".

3. Das ist wohl Unsinn. Freunde sagten mir, in solchem Fall habe man sogar ewig Gewährleistung. Jedes Ersatzteil habe grundsätzlich (weitere) zwei Jahre Gewährleistung. Ist das richtig? Wo finde ich dazu etwas?

4. Ich finde, man kann auch das Fahrzeug komplett zurückgeben, weil unbrauchbar.

5. Der Lieferant ist Verkäufer einer sehr renommierten Marke. Man fragt sich, wie der mit seinen Lieferanten umgeht und wie er diesen Umgang organisiert mit Wareneingangsprüfung Entwicklung usw. Werden die gleichen Teile weiter am Fließband eingebaut? In diesem Fall also zwei Jahre lang ohne Abstellung des Fehlers. Im Falle eines serienmässigen Fehlers können das tausende Reparaturen und verärgerte Kunden sein. Ist egal, wo genau der Fehler liegt, Thermometer, Kabelbaum oder wo auch immer. --Hans Eo (Diskussion) 11:46, 11. Dez. 2016 (CET) Nummeriert und etwas ergänzt --Hans Eo (Diskussion) 15:55, 12. Dez. 2016 (CET)

Die Automobilhersteller haben für Vertragswerkstätten Produktspezialisten. Die fahren auch zur den Werkstätten raus. Wenn Du den Hersteller selbst anrufst, wird Dein Problem gelöst werden. Wenn das Neuteil defekt ist, ist entweder die Serie fehlerhaft oder der Fehler liegt am Kabelbaum oder was sonst noch im Fahrzeug ist. Du kannst natürlich den Händler auffordern, dass er sich bei seinem Lieferant erkundigt. Sonst kannst Du das selbst machen, was die Beziehung zwischen Händler und Hersteller korrigieren wird. Da Du das Thermometer etwas zweckentfremdest, solltest Du mit der Aussage vorsichtig sein. Auch wirst Du möglicherweise wegen der Motorabwärme nicht auf die Temperatur einer Fassade schließen können. Amerikanische Endkunden haben da bessere Karten. --Hans Haase (有问题吗) 12:02, 11. Dez. 2016 (CET)
Soviel ich weiß führen Reparaturen auf Gewährleistung/Garantie grundsätzlich nicht zur Verlängerung der Gewährleistung/Garantie (wenn das ausgetauschte Teil von Anfang an nicht funktioniert hat man wohl auch wenn in der Zwischenzeit die Gewährleistung eigentlich abgelaufen Anspruch auf einen kostenlosen Austausch, aber mit einer eher kurzen Frist), nur wenn du ein neues Teil kaufst hast du dann auf dieses Teil wieder die volle Gewährleistung/Garantie. --MrBurns (Diskussion) 12:35, 11. Dez. 2016 (CET)
Wenn Du das Ersatzteil separat kaufst und selbst fachgerecht einbaust, hast Du zwei Jahre Gewährleistung auf das Ersatzteil. Wenn Du das Ersatzteil im Rahmen des Geweährleistung des Fahrzeugs tauschen lässt, hast Du zwei Jahre Gewährleistung gerechnet ab Kauf des Fahrzeugs. Wenn Du den Kfz-Mechatroniker beauftragst, das Thermometer zu reparieren, hast Du sogar nur ein Jahr Gewährleistung, weil das Thermometer hier Bestandteil einer Handwerkerleistung ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 11. Dez. 2016 (CET)
Als Malermeister würde ich mir sowas holen. Damit kann die Temperatur direkt an der Wand gemessen werden. Das ist sicher präziser als ein Autothermometer. Allein schon wegen dem Temperaturunterschied zwischen der Nord und der Südwand eines Gebäudes das ein Autothermometer nicht erfassen kann. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:58, 11. Dez. 2016 (CET)
Für ein Infrarotthermometer brauchst Du aber immer ein Referenzobjekt gleichen Emissionsgrads und bekannter Temperatur. Das heißt, dass Du mit dem Referenzthermometer gleich die erste Wand messen kannst und mit dem Infrarotthermometer dann die anderen Wände in den anderen Himmelsrichtungen – sofern sie die gleiche Farbe haben. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 11. Dez. 2016 (CET)
Rotkäppchen das gilt aber nur wenn du es ganz genau wissen willst (Wenn du also Unterschiede von 0.X° C messen willst). Sonst hat der Infrarotthermometer die angeben Abweichung ±(2.5% + 2 °C). Das wird aber immer noch genauer sein, als die reine Messung der Lufttemperatur beim Auto (Auch der im Auto eingebaut Thermometer ist im ähnlichen %-Bereich ungenau).--Bobo11 (Diskussion) 13:26, 11. Dez. 2016 (CET)
Manche Malermeister müssen es ganz genau wissen. Ich habe miterlebt, wie Malermeister, Bauleiter und Malergeselle gemeinsam um den Farbtopf rumgestanden sind, um mit Wasserbad und Digitalthermometer den Topf mit Brandschutzfarbe auf die von Hersteller geforderte Verarbeitungstemperatur zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 11. Dez. 2016 (CET)
Ja, dem will ich auch nicht widersprechen. Aber in dem Fall nützt auch ein funktionierendes Autothermometer nicht wirklich was. Für die Frage wie warm bzw. kalt ist die Wand denn? Ist das messen mit einem Infrarotthermometer die schnellste Art, die auch einigermassen zuverlässig ist. Jedenfalls besser als die Lufttemperatur beim Auto abzulesen. --Bobo11 (Diskussion) 16:46, 11. Dez. 2016 (CET)
Infrarotthermometer mit fixem Emissionsgrad wie das oben verlinkte sind für den Allerwertesten und bestenfalls als Schätzometer zu gebrauchen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 11. Dez. 2016 (CET)
Aus der Lufttemperatur die Wandtemperatur abzuleiten ist genau so „schätzt“. Wenn man die Temperatur genau Wissen will, kommt man eh nicht um eine berührende Messung herum (oder ich muss eben eine Refernzmessung machen können). --Bobo11 (Diskussion) 16:58, 11. Dez. 2016 (CET)

Bobo11, MrBruns und Haase in einer Frage, was will man mehr an Experten.--2003:75:AF75:5700:2C13:EC9A:1626:9BAA 15:39, 11. Dez. 2016 (CET)

Eine namenlose IP, die rumpupst. Was will man mehr an Kritikern. -- Janka (Diskussion) 19:30, 11. Dez. 2016 (CET)
2003:75:AF… scheint aber deutlich mehr Ahnung zu haben, siehe seine kompetenten Antworten im Medizinbereich. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 11. Dez. 2016 (CET)
Der Typ ist selbst schuld, wenn er seinen Rechner mit einem Rotzlöffel teilt. -- Janka (Diskussion) 20:15, 11. Dez. 2016 (CET)

Der Malermeister benötigt nicht die Temperatur der Wand, er muß wissen / abschätzen, wie insgesamt die Tages- / Nachttemperaturen sind. Zur Verarbeitung von Abdichtungen, Dichtungsschlämmen, Putz, Klebern, Mörtel, Beton, etc. etc. und auch bei Farben (um die Antwort auf alle möglichen Gewerke auszuweiten) wird von den Herstellern eine Mindestemperatur von i.d.Regel mehr als +5°C angegeben, die dauerhaft also nicht nur während der Verabreitung sondern auch während der Trocknungs- bzw. Abbindezeit herrschen muß. Bei gewissen Sachen z.B. Mörtel & Beton kann man mit Frostschutzzusätzen etwas an der Mindesttemperatur drehen... bei Beton kommts auch auf das zu betonierende Bauteil an... durch die exotherme Abbindereaktion wärmt sich der Beton selbst, was aber bei kleinen filigranen Bauteilen mit großer Oberfläche nicht funktioniert. Bei großen massiven Bauteilen kann auch bei Minustemperaturen problemlos noch betoniert werden... --Btr 19:55, 11. Dez. 2016 (CET) PS: Ich würde mich nicht auf irgendwelche "Autothermometer" verlassen... bei uns hängt man sich als Polier, der die Temperaturen im Bautagebuch zu dokumentieren hat einfach ein simples Außenthermometer (nicht der Sonne ausgesetzt ergo in den Schatten!) vor den Büro-Container.

Ja genau, das wollte ich auch gerade schreiben. Für den Malermeister ist der Wetterbericht wichtig, ob es in der Nacht unter 5 Grad geht. Die aktuelle Wandtemperatur ist nebensächlich. --XPosition (Diskussion) 21:52, 11. Dez. 2016 (CET)

Aber Herr @Janka:, bitte verzichte auf diesen Jargon (rumpupst, Rotzlöffel). Danke! --Tommes  12:13, 12. Dez. 2016 (CET)

Freche Menschen wie obige die IP verstehen subtilere Hinweise gegebenenfalls nicht. -- Janka (Diskussion) 20:16, 12. Dez. 2016 (CET)

Antwort Ich habe mal meine "Frage" aufgeteilt und die Teile nummeriert. Und etwas klarer formuliert. Ihr kümmert euch zum großen Teil um ein Detail, was mich und meinen Freund kaum interessiert, die Präzision der Messung. Wenn "es" unter ca. 5 Grad ist, streicht er keine Aussenwand. So einfach ist das. Wenn ich mit meinem Wagen losfahre, interessiert mich, ob Glatteisgefahr besteht. Auch ziemlich einfach. Ohne funktionierendes Thermometer ist das Fahrzeug im Winter unbrauchbar. Für die Funktionsfähigkeit des Fahrzeugs erwarten wir volle zwei Jahre Gewährleistung. Funktionsfähigkeit erwarten wir für ca. zehn Jahre,

Rotkaeppchen: Alle Arbeiten wurden bei der gleichen Vertragswerkstatt durchgeführt, die auch Verkäufer war. Meinst du das ernst, dass wegen "Handwerkerleistung", die normale allgemein geltende Gewährleistung des Fahrzeugs verkürzt würde?
Hans Haase: Im Falle eines dauerhaft bestehenden Mißstandes muss der Händler sich mit dem Hersteller darum kümmern. Unbedingt!
den Hersteller selbst anrufen: In ähnlichen Fällen habe ich mit den Herstellern mehrfach schlimme Erfahrungen gemacht. In meinem Bekanntenkreis gab es drei Fälle mit Verärgerung, die zur Konsequenz hatten: "Nie wieder diese Marke!" Im Laufe von ca. 30 Jahren Minderumsatz > 300 000 €. Im dritten Fall gab es Konzernweit Anweisung: Als Firmenwagen werden keine Fahrzeuge der Marke X genehmigt.

Was ich mit meiner Frage wollte: eine juristische Klarstellung. Rotkaeppchen: du sagst, dass es insgesamt nur zwei Jahre Gewährleistung ab Kauf gibt. Das macht für diesen Dauer-Fall aber keinen Sinn. Ein juristisch etwas Sachkundiger sagte mir, man könne/müsse da Termine für die Abstellung setzen und dann den Kauf rückgängig machen. Ist aber dem Normalverbraucher eigentlich nicht zuzumuten. Es sollte eine Grundsatzregelung geben. --Hans Eo (Diskussion) 15:55, 12. Dez. 2016 (CET)

In dem Fall geht es ja um einen Firmenkunden, nicht einen Verbraucher, was juristisch durchaus einen unterschied macht. Ansonsten: ein 10 Jahre (ohne jegliche Reparatur) durchgehend funktionstüchtiges Fahrzeug ist illusorisch, erst recht in der Zeit geplanter Obsoleszenz. --MrBurns (Diskussion) 16:02, 12. Dez. 2016 (CET)

Mr. Burns: ohne jegliche Reparatur ist doch Unsinn. Das Ding soll zehn Jahre lang funktionstüchtig sein und nicht jeden Monat oder so wegen des gleichen Fehlers in die Werkstatt müssen. Verstehst du das nicht? --Hans Eo (Diskussion) 16:13, 12. Dez. 2016 (CET)

Wirklich klar ausgedrückt hast du dich nicht. du meinst also, Reparaturen darfs schon geben, nur nicht ständig aus dem selben Grund? --MrBurns (Diskussion) 16:18, 12. Dez. 2016 (CET)

Ich meine mich gleich im ersten Satz klar ausgedrückt zu haben. Sieben mal hintereinander das gleiche Teil defekt. Jeder in unserem Thinktank (Stammtisch) hat das gleich verstanden und sich stark aufgeregt. Aber statt sich mit diesem Fall von 700% Ausfall eines Produkts zu befassen, forscht ihr über Zehntelgrade an einer Wand. Das beherrscht der Malermeister ohne eure Unterstützung. --Hans Eo (Diskussion) 13:58, 14. Dez. 2016 (CET)

Liest ein Porzellan Experte hier mit?

Insbesondere hätte ich Fragen zu "Wm. Guérin & Co." und "Kronester Schwarzenbach". Ich würde dann Fotos machen und meine Fragen dazu stellen. Andernfalls spare ich mir die Arbeit. --Berthold Werner (Diskussion) 19:32, 7. Dez. 2016 (CET)

Du könntest mit den Fragen anfangen, denn hier wird sich keiner gerne im Vorfeld zur Beantwortung verpflichten wollen, ohne zu wissen, was Du wissen möchtest. --88.69.255.33 17:42, 10. Dez. 2016 (CET)
Es geht mir darum, zu jeweils einem Service den ungefähre Produktionszeitraum zu erfahren. --Berthold Werner (Diskussion) 12:31, 12. Dez. 2016 (CET)
Da hättest Du durchaus Chancen, eine Antwort zu bekommen. Neulich wurde mal sehr angeregt über einige antike Besteckteile debattiert. Aber ohne Photos geht da nix und ich würde auch die Überschrift konkretisieren. Oder Du löschst den ganzen Abschnitt hier und startest noch eimal neu mit Photos und Deiner konkreten Frage. Eine kurze Anmerkung dazu in der Zusammenfassungszeile als Erkärung sollte nicht fehlen. --88.68.80.8 00:58, 15. Dez. 2016 (CET)

Bildungsideologen

Im Focus steht ein Artikel, wie Bildungsideologen Deutschland immer mehr aufs Abstellgleis manövrieren. Wer sind diese Bildungsideologen und warum haben sie soviel Macht? 88.73.191.10 22:24, 11. Dez. 2016 (CET)

Sollte das nicht auch im artikel stehen? Sonst taugt er nichts. -- southpark 22:28, 11. Dez. 2016 (CET)
Das ist ein Meinungsartikel von Nicola Beer, der Generalsekretärin der FDP. Darin beklagt sie, dass die naturwissenschaftliche Schulbildung zu kurz kommt und die zuständigen Bildungspolitiker nicht genug unternehmen, um im Pisa-Ranking ganz vorne zu liegen. Das wars dann auch schon. Bisschen Geblubber. Rainer Z ... 23:19, 11. Dez. 2016 (CET)
Das hier ist aussagekräftiger. --King Rk (Diskussion) 23:38, 11. Dez. 2016 (CET)
Wie man sieht, wird es da sehr schnell parteipolitisch. Aufgekommen ist es mit der AfD, die die Sexuelle Vielfalt nachvollziehbar als Ideologie betrachtet. Diese Kolumne stammt von Bettina Röhl, die hautnah erlebt hat, was Ideologie ist. Dass das Bewusstsein für Bildungsideologien wieder aufkommt, ist eher positiv zu verstehen, denn wo es Bildungsideologien gibt, sind Bildungsideologen. Und die hatten wir schon immer. Da gibt es Lehrer, die versuchen zu verhindern, dass Maschinenbauer ausgebildet werden, denn so deren Ideologie: Dann würden dann alle arbeitslos werden und sich gegenseitig durch Automatisierung arbeitslos machen. Das ist – global betrachtet – hanebüchener Blödsinn. Da gibt es in Marktheidenfeld eine Schule, die vom Staat Bayern gefördert wird und von der Organisation Universelles Leben, die schon mal als Sekte beschrieben wurde, betreiben wird. Der Hessische Rundfunk erkannte dort durchaus fragliches in den Lehrplänen zur Deutschen Geschichte. Nicht nur deren Hauptverwaltungsgebäude ist blau angestrichen wie die Häuser der Pristerkaste in Jodhpur. Diese Idee hatten auch die Anhänger von L. Ron Hubbard, die auch immer wieder versuchen, ihre «Ansichten» in die Klassenzimmer zu bringen oder gleich Lehrer und Kinder für sich zu gewinnen, wenn auch immer subtiler getarnt, wie z.b: hinter selbst geschaffenen Anti-Dogen-Kampagnen: „Sag NEIN zu Drogen, sag JA zum Leben“. Wir haben eine boomende Pornoindustrie, da Sex ein Tabu ist und auch Pietisten und Jehovas die Verklemmtheit wie Sekten predigen. Auch Darsteller sind in diesem Massenmarkt teils schon Dumpinglöhnen ausgesetzt. Hinzu kommt bei vermeintlicher Gleichberechtigung das latente festhalten am Ernährermodell, das bei der bestehenden Ideologie der jungen Generation die Familiengründung ausredet oder auf den Sankt-Nimmerleinstag verschiebt. Das spiegelt sich darin wieder, wie schnell welche Kinder flügge werden.[35][36] Diese ANTIFAmilienpolitik wird bedauerlicherweise nur von rechts außen oder dem Islam etwas entgegengesetzt, denn letzterer wird von Links defacto unterstützt. Und das sind diese Leute, die eine Bildungsideologe mitbringen, die die Kinder grademal fürs Kombinat oder die Kolchose vorbereiten oder den Arterhalt unter Vielfalt deklarieren. Warum Industrie und Handwerk, die auch nicht idologiefrei sind, meinen sich die nicht mehr die besten aussuchen können und einige Schulabgänger nicht ausbildungsfähig sind, mag mehrere Gründe haben und reichlich «Teilschuld» dabei haben. Das man heute Politiker als Gastredner mieten kann, zeigt eindeutig, dass kein Wille besteht, Schulen ideologiefrei zu machen. Das zeigt auch die Versionsgeschichte des Artikels Schulmarketing, der aus den entschäften Überresten eines gesperrten Autors geworden ist. --Hans Haase (有问题吗) 00:41, 12. Dez. 2016 (CET)

TL;DR --Hinnerk11 (Diskussion) 01:52, 12. Dez. 2016 (CET)

Da gibt es Lehrer, die versuchen zu verhindern, dass Maschinenbauer ausgebildet werden Ich habe gehört, das seien Außerirdische, denn diese hätten die Universitäten infiltriert und sämtliche Menschen herausgedrängt, die mal Lehrer werden wollen. Dehalb gäbe es jetzt nur noch Außerirdische als Lehrer an den Schulen. Ziel sei es, ihre Ideologie durchzusetzen, nämlich die Anbetung ihres höchsten, für uns aber unbegreiflichen Seins, das in unserer Schreibweise so laute: "1". In der Oberstufe komme dann noch ein weiteres Element hinzu, das ebenfalls unbegreiflich für uns sei, aber in enger Verbindung mit diesem Sein stehe. Das sehe dann in unserer primitiven Schrift so aus: "15".
Fazit: ein interessanter Beitrag, der aber weder einen roten Faden besitzt noch ein Thema behandelt und somit kaum nachvollziehbar ist. Allerdings konnte ich jetzt nicht ausmachen, welche Bildungsideologie jetzt dahintersteckt; die eines Deutschlehrers kann es jedenfalls nicht sein.;-) (Nichts für ungut, Hans, aber der Beitrag war einfach zu "interessant", um ihn nicht zu kommentieren).--IP-Los (Diskussion) 10:40, 12. Dez. 2016 (CET)
Lieber Onkel Hans, schon lange wollte ich Dir sagen, dass ich Dich für einen ganz tollen Texter halte. Ich weiß, Du hörst nicht gerne Lob, und deshalb kann man nicht oft genug sagen, dass Du der Größte bist. Gerade in Deinem Alter ist man ja gesegnet, wenn man noch so viel schreiben kann wie Du. Viele Deiner Schreiberkollegen sind ja schon zu wichtig, um noch diesen Drang zu haben. Du bist da ganz anders. Du kannst richtig flüssig was los lassen. Und das, obwohl Du in Deinem sehr langen Leben auch schon viele unangenehme Dinge schreiben musstest. Texte über Computer zum Beispiel. Oder kleine Reime für Onkel Reinhold. Nein, Du hast es wirklich nicht leicht gehabt. Und dann noch die Ordnungsliebe für die du gesperrt wurdest. Erinnerst Du Dich? Da hat sich selbst einer wie Du schwergetan. Aber Du hast die Situation gemeistert. Weil Du ein Genie bist. Selbst Klinkentexte kannst Du in ein Stück Literaturgeschichte verwandeln. Kein Wunder also, dass Deine Kollegen Dich anhimmeln und Dich schon jetzt, zu Deinen Lebzeiten, als den neuen Papst der deutschen Wikipedia feiern. Obwohl dieser Titel ja auch von einigen anderen gleichgestrickten in Anspruch genommen wird. Einer davon hat sogar die „Vermieterin mit Biss" erfunden. Leider ist Dir das nicht eingefallen. Aber dafür hast Du ja mit den CUA gegen einige andere Wikigeschichte geschrieben. Da brachte dir zwar nicht nur lobende Erwähnung ein, aber Du weißt ja, wie kritisch die immer mit Dir sind. Nein, Onkel Hans, in der Auskunft der Wikipedia bist Du ehrlich der Größte. Da kann man Dich einfach nicht oft genug loben. Nur was die Eigen-PR angeht, da bist Du noch ein wenig schlapp. Da sind noch einige sehr viel bemühter als Du. Und die kennen auch viel mehr tolle Frauen. Ja, Onkel Hans, da kannst Du Dir ruhig mal eine Scheibe von abschneiden. Selbst dieser eine greise Schreiber ist noch ein flotterer Finger als Du. Na ja, aber wahrscheinlich ist das nicht mehr so wichtig für Dich. Aus dem Alter bist Du ja auch schon lange raus. Außerdem hast Du ja auch noch eine Tante. Die sagt übrigens genau wie Onkel IP und ich, dass Du ein ganz toller Typ bist. Du bist ja auch so was wie ein Star. Alle kennen Dich. Alle lieben Dich. Alle bewundern Dich. Nur Gustav mag Dich nicht. Weil alle über Dich reden und keiner über ihn. Gustav mag eben niemand, und niemand mag Gustav. Ist ja auch egal. Onkel Hans, was ich Dir eigentlich sagen wollte: Bleib, wie Du bist. Du hast den wahren Geist. Weil Du bei Verstand bist. Aber auch ein wenig, weil Du so ehrlich bist und alles schreibst, so hilfreich bist und jedem kostenlos viel schreibst. So, ich muss jetzt Schluss machen. Ich soll nämlich noch für ein Blindtextbuch einen Text schreiben, und ich hab' keine Idee, was man da schreiben könnte. Ich nehm einfach deinen Text von oben. Ist ja auch wie zusammenhangloser Blindtext. Versteht also auch keiner. Viele Grüße nach Kiau.--2003:75:AF10:E500:803F:E3F6:D53F:ACDD 10:41, 12. Dez. 2016 (CET)

Die Bildungsideologen, das sind die Landespolitiker aus SPD und Grünen, die aus Sicht der FDP überall Gesamtschulen haben wollen und damit den Leistungsgedanken unterminieren. Wobei das ja auch eine Ideologie ist. Vermutlich eine ungebildete. Naja. -- Janka (Diskussion) 20:34, 12. Dez. 2016 (CET)

Richtig, wie ich oben die Suchtreffer zusammenfasste: Wie man sieht, wird es da sehr schnell parteipolitisch. Dabei wird gerne erklärt, der fragende würde das nicht verstehen. Das offenbart schon, dass es selbst Ideologie ist, denn rationale Antworten kommen da aus den Parteien nicht. Vielmehr werden da Kinder irgendwie zurechtgebogen. Die Wissenschaft reicht dann die Ergebnisse nach, sofern Forschung beauftragt wurde. Übrigens wurde der Beitrag gerade als „Vandalismus“ gemeldet, 19 Stunden(!) nach Erstellung. --Hans Haase (有问题吗) 21:05, 12. Dez. 2016 (CET)
https://www.lpb-bw.de/bwverf/bwverf.htm#Erziehung --Digamma (Diskussion) 21:04, 12. Dez. 2016 (CET)
Bildungspolitik wird wie Arbeitslosigkeit, Rente und Umwelt immer kurz vor Wahlen ausgegraben und mit viel Unfug aufgepeppt als Poltik verkauft. Lange bevor das der Fall war schrieb Karl Popper:

It has been said, only too truly, that Plato was the inventor of both our secondary schools and our universities. I do not know a better argument for an optimistic view of mankind, no better proof of their indestructible love for truth and decency, of their originality and stubbornness and health, than the fact that this devastating system of education has not utterly ruined them.

Aus. Karl Popper (1945) The Open Society and Its Enemies - Volume One: The Spell of Plato; Routlege Classics; Milton Park, ISBN10: 0-415-23731-9; Seite 144
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Es hat sich seither nicht verändert. Yotwen (Diskussion) 10:17, 13. Dez. 2016 (CET)
Außer der Anmerkung, dass der Spiegel ein Essay veröffentlicht und die WiWo „direkt“ dazu schreibt. Alle anderen Treffer landen direkt auf Seiten den Parteien selbst. --Hans Haase (有问题吗) 16:01, 13. Dez. 2016 (CET)
Ideologe ist ein Schimpfwort, mit dem man andere herabsetzt. Praktischerweise kann man es mit anderen Begriffen kombinieren und dam ganzen so den Anschein von Fachlichkeit verleihen. Wenn ich also die Ansichten von jemandem über Bildung für fehlgeleitet halte, ihn aber nicht öffentlich einen Schwachkopf nennen will, nenne ich ihn einen Bildungsideologen. Ein feststehender Begriff ist das aber nicht. --88.68.80.8 00:46, 15. Dez. 2016 (CET)

Bankenrettung - Kosten weltweit?

Gibt es da genaue Zahlen wieviel seit 2007 für Bankenrettungen weltweit ausgegeben wurde? Danke. --213.147.163.84 17:38, 11. Dez. 2016 (CET)

https://xkcd.com/980/ enthält vielleicht eine Zahl.--Keimzelle talk 15:37, 12. Dez. 2016 (CET)
Also, wenn ich Draghi richtig verstanden habe, dann muss er die Noten nicht einmal drucken, mit denen er den Markt überflutet. Es fallen also ausser den Buchungskosten und den Löhnen gar keine Kosten an. Aber es ist sicher, dass es weniger Buchgeld gewesen wäre, wenn die EZB Griechenlands, Kretas, Portugals und Spaniens Schulden übernommen hätte. Vielleicht auch Frankreichs und Italiens, aber da bin ich nicht so sicher. Das kommt aber noch. Yotwen (Diskussion) 10:25, 13. Dez. 2016 (CET)
Da der Fragesteller in der Überschrift von Kosten schreibt und in der Frage von Ausgaben, ist ihm der Unterschied wohl nicht bewusst. --DWI (Diskussion) 17:30, 13. Dez. 2016 (CET)
Gut, danke für den Hinweis - ich präzisiere: Gibt es Schätzungen wie hoch, der weltweite Finanzrahmen bislang war, der für Bankenbailouts aufgewendet wurde? Aber so einfach dürfte das nicht sein, es findet sich wenig über einzelne nationale Bailouts: [37] ,[38],[39],[40],[41]..... --213.147.163.247 18:46, 13. Dez. 2016 (CET)
Vielleicht käme man der Sache durch einen Vergleich mit dem Volkseinkommen näher. Haben die EU-Länder im fraglichen Zeitraum überhaupt so viel Einkommen erwirtschaftet, wie die EZB zur Bankenrettung rausgehauen hat oder ist Buchgeld inzwischen schon eine reine Phantasiewährung? --88.68.80.8 01:06, 15. Dez. 2016 (CET)
Zweiteres, die EZB kann beliebig Geld kreieren, sie muss nicht erwirtschaften. Für sein Geld arbeiten (oder arbeiten lassen) muss man nur wenn man keine Bank ist. --MrBurns (Diskussion) 07:44, 16. Dez. 2016 (CET)