Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 20

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 20 im Jahr 2012 begonnen wurden.

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Karte von Norwegen (Skandinavien)

Hallo. Ich hatte da mal einen Link zu einer genialen Karte über Norwegen. (Vermutlich war sie über ganz Skandinavien.) Man konnte in die Ortschaften hineinzoomen, wie bei Google Maps. Nur war diese Karte viel aussagekräftiger als Google Maps. Kennt sie jemand und kann mir evtl. den Link angeben? Thanks. --Micha 13:52, 14. Mai 2012 (CEST)

Selbst gefunden: kart.finn.no --Micha 13:59, 14. Mai 2012 (CEST)
http://kart.gulesider.no/ ist auch immer einen Besuch wert ;) --тнояsтеn 14:59, 14. Mai 2012 (CEST)
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Barcode bestimmen

Wie kann ich bestimmen um welchen Barcode Type es sich handelt. --Netpilots -Φ- 02:28, 14. Mai 2012 (CEST)

Es gibt Barcode-Scanner, die alle gängigen Codes auslesen. z. B. Das Freewaretool bcTester. Das Tool spukte als Ergebnis aus, dass das Bild einen "2/5 Datalogic Barcode" mit dem Wert "78" darstellt. -- Stefan1973HB Disk. 03:25, 14. Mai 2012 (CEST)
Wenn der Code die darunterstehenden Zeichen darstellt, wie üblich, kommen eher Code 39 oder Code 128 in Frage. -- Janka (Diskussion) 03:35, 14. Mai 2012 (CEST)
Der Code 39 oder bzw Code 128 konnte nicht aus den Strichen ausgelesen werden. -- Stefan1973HB Disk. 03:40, 14. Mai 2012 (CEST)
zbar spuckt hier nur Fehlermeldungen aus. --Rôtkæppchen68 03:55, 14. Mai 2012 (CEST)
Es sind die Zeichen darunter wie mir scheint. Zumindest bring dies der Leser auf die Schnittstelle. Der Leser ist am USB angesteckt und kann so konfiguriert werden. Er bringt die Zeichen aber mehr nicht. Kann nirgens Infos abrufen, er liest es einfach. Habe vorerst auch auf Code 128 getippt aber der Vergleich zeigte nicht das gleiche Bild. Es ist die Einleitung zur konfiguration die ich selbst drucken möchte. Etwas grösser als ich sie schon in einem Pdf-File habe. Könnte ja mal die Zeichenfolge in Code-128 drucken und schauen ob es dann auch noch funktioniert. Für meine Zwecke würde das genügen. Wenn es allerdings was ist welches der Leser exakt so haben will wie es da steht muss ich wohl weiter suchen.
Nachtrag: Auf dem gleichen Konfigurationsblatt ist auch dieser Code abgebildet. Aus meiner Sicht ist es etwas anderes als das vorhin beschriebene.
--Netpilots -Φ- 09:16, 14. Mai 2012 (CEST)
vllt isses proprietärer code? mal den hersteller gefragt? was sagt der denn in seinem „Konfigurationsblatt“, wie der code heißt? --Heimschützenzentrum (?) 11:34, 14. Mai 2012 (CEST)
Anfangs und Endzeichen (*) stimmen mit Code 39 überein. (dünn lang dünn kurz dick kurz dick kurz dünn) -- 208.48.242.106 12:05, 14. Mai 2012 (CEST)
Die Konfigurationscodes sind immer herstellerspezifische Spezialcodes, damit man nicht versehentlich bei der normalen Anwendung den Barcode-Leser umkonfiguriert. -- Janka (Diskussion) 12:04, 14. Mai 2012 (CEST)
Es ist eindeutig Code39. Vergleiche es einfach mal mit der Zeichentabelle. Lässt sich 1A lesen, auch ohne Elektronik. Die Übersetzung *%$+/3* stimmt -- 208.48.242.106 12:13, 14. Mai 2012 (CEST)
Die Übersetzung des zweiten (*%0PN7*) stimmt auch. Durch die spezielle Syntax des Code 39 mit * als Anfangs- und Endzeichen (| |[[|)ist dieser immer recht gut erkennbar. -- 208.48.242.106 13:55, 14. Mai 2012 (CEST)
Kleiner Tipp am Rande: die meisten Barcodes lassen sich als TrueType Font herunterladen zum Hausgebrauch. -- 208.48.242.106 14:53, 14. Mai 2012 (CEST)
Mit Code-39 hat es funktioniert. Die Codes lassen sich auch hier generieren. Als Font installiert ist es für den wiederholten Gebrauch noch praktischer. --Netpilots -Φ- 15:03, 14. Mai 2012 (CEST)
zbar erkennt den zweiten Barcode als Code-39 und %0PN7. --Rôtkæppchen68 15:12, 14. Mai 2012 (CEST)
Und die richtigen Nerds lernen die Zeichentabelle auswendig um den Code ohne Scanner zu lesen. ... Da leg ich mir lieber immer die Tebellen daneben ... -- 208.48.242.106 15:16, 14. Mai 2012 (CEST)

Transporttycoon von USB Stick starten und spielen.

Hallo. Kann man Transport Tycoon von einem USB Stick aus spielen ohne es installieren zu muessen. Wenn ja wie?????? (nicht signierter Beitrag von 89.186.132.133 (Diskussion) 07:20, 14. Mai 2012 (CEST))

Hallo, bei TT weiß ich's nicht, aber von OpenTTD gibt es eine Portable Version --132.180.34.107 11:51, 14. Mai 2012 (CEST)

Überschall-Knall im Windkanal?

Kann man ein Flugzeug in den Windkanal stellen, den Wind auf Schallgeschwindigkeit beschleunigen und damit die Überschall-Effekte wahrnehmbar machen? Also ist der Überschallflug ins Labor übertragbar? -- 89.199.231.251 11:40, 14. Mai 2012 (CEST)

Nur Modelle von Flugzeugen. Ein Windkanal in Originalgröße hätte einen viel zu hohen Energiebedarf. Überschall-Windkanal --Ambur (Diskussion) 12:00, 14. Mai 2012 (CEST)

Linux Mint Repositories gesucht

Kennt jemand den Ort wo sich die Pakete sowie die Quellen befinden? Auf www.linuxmint.com [1] gibt es nur die kompletten CDs/DVDs zum herunterladen. Möchte den Cinnamon-Desktop [2] bzw. MATE unter Ubuntu 12.04 intallieren da die seit Ubuntu 11.10 erzwungene Unity_(Benutzeroberfläche) nicht benutzbar ist. --81.3.214.195 13:50, 14. Mai 2012 (CEST)

Cinnamon oder Mate. Generell: Google oder ähnliches. ;-) --Millbart talk 13:56, 14. Mai 2012 (CEST)

Internet derzeit extrem langsam

Ein normales Arbeiten in WP ist kaum möglich. Geht das auch anderen so oder habe nur ich dieses Problem? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:48, 14. Mai 2012 (CEST)

Alles gut hier. --тнояsтеn 21:53, 14. Mai 2012 (CEST)
Welchen Browser benutzt du? Hastu ne Fritz!Box oder Direktanschluss? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 22:03, 14. Mai 2012 (CEST)
FF (neueste Version); XP; arcor; WLAN mit arcor-easy-box; Computer mit Fritz-Stick an 1 m-Kabel (hat "Sichtkontakt" zur easy-box) - daran habe ich seit Monaten nichts geändert und bis gestern war alles "normal und schnell". Jetzt bekomme ich unten links tausend Einzelschritte angezeigt: Warten auf.. / Verbinden mit ... und vom Abspeicher-Klick bis "fertig" vergehen 4,5 Minuten! Ebenso, wenn ich oben das Symbol "Seite neu laden" (Pfeil als Kringel) anklicke. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:23, 14. Mai 2012 (CEST)
Da dürften eher ein paar Probleme im Arcor/Vodafone-Netz sein. Kam soweit ich mich erinnere in der Vergangenheit schon öfter vor, dass vorallem über Arcor/Vodafone die Verbindung zur Wikipedia sehr langsam war. --StG1990 Disk. 22:26, 14. Mai 2012 (CEST)
(BK) Hast Du schon versucht, den Rechner per Kabel anzuschließen? Vielleicht hat ja das WLAN eine Störung, z.B. von einem in der Nachbarschaft neu in Betrieb genommenen Accesspoint. Spuckt die WLAN-Konfiguration der Easybox oder des Fritzsticks irgendetwas erhellendes aus? --Rôtkæppchen68 22:27, 14. Mai 2012 (CEST)
Nein: Ein 7-m-Kabel habe ich nicht (und den Rechner dahin tragen kann ich nicht, dazu bräuchte ich Hilfe, bin aber derzeit allein): Die easy-box habe ich aber schon 2 Mal für eine halbe Minute "elektrisch ausgeschaltet" und anschließend habe ich im Rechner mit "WLAN reparieren" auch die Software neu gestartet; hat alles nichts gebracht. Übrigens kann ich auch an keine (arcor-)email mehr eine Datei anhängen. Das spricht für eine generelle Störung bei vodafon; das hat sich halt dafon gemacht (dafon halte ich sowieso nicht viel). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:47, 14. Mai 2012 (CEST)
Vielleicht hilft ja Voodoo gegen Voodoofone-Störungen. --Rôtkæppchen68 23:00, 14. Mai 2012 (CEST)
Dass das selbsternannte beste Netz Namens Vodafone nur allzu oft arschlahm und total verbugt ist, erlebe ich mit meinem Internet-Stick nur allzu oft. Wenn das das beste Netz sein soll, dann dürften alle anderen überhaupt nicht funktionieren. Dein beschriebenes Problem mit dem langsamen schrittweisen Laden habe ich jeden Monat mal für ein, zwei Tage. -- 208.48.242.106 10:18, 15. Mai 2012 (CEST)
Stimmt offenbar: Heute ist alles wieder o.k.; eine Begründung und Quelle also nicht angebbar - und deshalb für WP nicht geeignet? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:45, 15. Mai 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 18:51, 15. Mai 2012 (CEST)

Zeichentrick 90er Jahre

Hallo zusammen, bin auf der suche nach einer zeichentrickserie die in den 90er jahren lief. Da spielten ein alter professor, ein gefraessiger eisbaer und ein kleines Mädchen mit. Leider konnte ich bis jetzt das richtige nicht finden. Hat evtl jemand von euch ne Ahnung?

--90.186.0.80 03:19, 14. Mai 2012 (CEST)

Meinst du evtl. die Serie Doctor Snuggles? -- Stefan1973HB Disk. 03:30, 14. Mai 2012 (CEST)
Die Serie Alfred J. Kwak passt besser. -- Stefan1973HB Disk. 03:36, 14. Mai 2012 (CEST)

Hi Stefan, die beiden waren es leider nicht :-( ... mfg (nicht signierter Beitrag von 146.52.24.51 (Diskussion) 06:52, 14. Mai 2012 (CEST))

Meinst Du vielleicht Cubitus (Comic) (lief auch als TV-Serie)? Hier ein Bild von Professor und Bär. --Vexillum (Diskussion) 09:27, 14. Mai 2012 (CEST)

....danke an euch beide.....ja, das letzte war es.... danke :-) 146.52.24.51 11:22, 14. Mai 2012 (CEST)

Das ist ein HUND! -- Janka (Diskussion) 12:05, 14. Mai 2012 (CEST)
Kein Wunder, das ihn Stefan1973HB nicht gefunden hat ;) --Vexillum (Diskussion) 12:14, 14. Mai 2012 (CEST)

lol...danke Janka für den Hinweis :-) ... nuja ist halt doch schon ne Weile hergewesen... und weiß ist er ja schließlich auch ...:-) 146.52.24.85 06:53, 15. Mai 2012 (CEST)

Nenokuchi, Towada-See, Japan

Hallo zusammen,

nachdem mir hier bei einer ähnlichen Anfrage neulich innerhalb von rekordverdächtigen 3 Minuten geholfen werden konnte versuche ich's jetzt nochmal mit einer ähnlichen Knacknuss: Ich suche einen Ort namens Nenokuchi, der am Towada-See liegen soll. Soo viele Orte gibt's da ja nicht, aber die üblichen Kartendienste zeigen alle nur Koordinaten, die mitten im See liegen. Die Namensangabe ist von 1970, es ist also nicht auszuschließen, dass der Ort inzwischen umbenannt wurde. Ideas anyone? --132.180.34.107 11:19, 14. Mai 2012 (CEST)

Vielleicht ist es diese Ortschaft am Ostufer des Sees: Towadakohannenokuchi Okuse. Sehr gut zu erkennen bei Google-Earth. -- Frila (Diskussion) 13:01, 14. Mai 2012 (CEST)
heute: (Aza) Towadakohan-Nenokuchi, (Ōaza) Okuse, Towada. Nenokuchi war auch in 70ern nicht eigenständig, da das übergeordnete Okuse schon 1889 seine Eigenständigkeit verlor. --Mps (Diskussion) 13:04, 14. Mai 2012 (CEST)
Aaah, mit dem Bindestrich an der richtigen Stelle sehe ich die Namensähnlichkeit dann auch. Danke! --132.180.34.107

Da das so gut geklappt hat, bin ich mal so dreist, noch einen Ort hinterherzuschieben: Ariake auf Tsushima (Insel). Google Earth schickt mich in den Norden der Insel zu einem Ort der heute wohl Sasuna heißt [3] - kann das richtig sein? In der Gegend wurde offensichtlich auch einiges umverteilt bzw. zusammengefasst. Dann gibt es noch den Berg Ariake, der auch auf Tsushima, aber sehr viel weiter südlich liegt. Hoffe das ist jetzt die letzte Anfrage in der Art. --132.180.34.107 14:23, 14. Mai 2012 (CEST)

Soweit ich das sehe wird man nach Sasuna umgeleitet, weil Google da einen Blogeintrag [4] zu einem Chinarestaurant in Sasuna damit verknüpft, und in dessen Blogroll ein Blog namens shokokai-ariake aufgeführt ist. Das ist daher wohl eine falsche Fährte.
Neben dem Berg scheint es noch ein Haus namens Ariake-sō (有明荘, hier) zu geben, das anscheinend auf Grund von dort veranstalteten Ausstellungen irgendeine historische Bedeutung hat und dessen Suffix auf einen alten Feudalbesitz (shōen) namens Ariake hinweisen könnte. Dies ist 1,5km vom Berg entfernt, so dass beide wohl irgendwie zusammenhängen: entweder ist das Haus nach dem Berg benannt, oder es gab tatsächlich einen derartigen Feudalbesitz, nach dem der Berg benannt wurde. --Mps (Diskussion) 15:28, 14. Mai 2012 (CEST)
OK, ich denke damit kann ich leben. Besten Dank nochmal, --132.180.34.107 16:45, 14. Mai 2012 (CEST)

Oberzollinspektor in englisch

Hallo! Ich bräuchte für einen Aufsatz das englische Pendant zu "Oberzollinspektor" in Englisch. Hat da jemand eine Idee? Zollinspektor würde wohl auch reichen.. Danke! (nicht signierter Beitrag von 84.58.224.250 (Diskussion) 15:30, 14. Mai 2012 (CEST))

Einfach "toll inspector". Für "Ober" kann man einfach ein "Chief" davorsetzen. --81.200.198.20 15:36, 14. Mai 2012 (CEST)
Laut en:Inspector#Germany ist das der senior inspector. Zusammen mit dem Zoll wäre das der senior customs inspector. @81.200.198.20, Zoll heißt nicht toll, sondern customs. Toll heißt Maut. --Rôtkæppchen68 15:38, 14. Mai 2012 (CEST)
(BK) An "Toll" habe ich meine Zweifel, das trifft das mit dem Zoll nicht so richtig mMn. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:39, 14. Mai 2012 (CEST)... ok, LittleRedRidingHood war schneller :)
Vermutlich Inspector of Customs (s.a. en:Stephen Mallory) oder Customs Inspector[5]. --Mps (Diskussion) 15:42, 14. Mai 2012 (CEST)
Wie befremdlich. Ich benutze tatsächlich seit Jahren das falsche Wort und keiner hats mir bis heute gesagt :). --81.200.198.20 15:44, 14. Mai 2012 (CEST)
Für komplett falsch würde ich "toll" nicht halten, ggfls. Umgangssprache, aber auf den Punkt triffts eben nicht, wie oben gesagt. Ich tendiere zu customs officer. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:49, 14. Mai 2012 (CEST)
toll bezeichnet nach Merriam-Webster stets nur eine Gebühr (auch im übertragenen Sinne wie Blutzoll), schließt aber nicht die üblichen Zolltätigkeiten wie Kontrollen usw. ein. customs officer scheint mir eher allgemein „Zollbeamter“ zu sein. --Mps (Diskussion) 16:07, 14. Mai 2012 (CEST)
Zoll auf norwegisch heißt toll. --тнояsтеn 16:17, 14. Mai 2012 (CEST)
Früher, als es noch richtige Grenzen gab, stand auf den Schildern immer "Zoll - Douane". Wie wäre es mit der Eigenkreation "Chief Douanist"? Oder klingt das zu französisch? --91.56.177.36 16:44, 14. Mai 2012 (CEST)
Der Fragesteller wollte Oberzollinspektor ins Englische übersetzt haben, nicht nach franglais. --79.224.225.171 17:19, 14. Mai 2012 (CEST)

Nur am Rand, das Amt heißt "Zolloberinspektor", nicht "Oberzollinspektor".Oliver S.Y. (Diskussion) 17:26, 14. Mai 2012 (CEST)

lt. hier gab es den auch mal, den Oberzollinspektor. --gp (Diskussion) 18:10, 14. Mai 2012 (CEST)

Hier wird's als "Chief customs director" übersetzt, während das Genealogical Dictionary "Chief customs inspector" bietet. Oft findet man passende Übersetzungen auch mit linguee.com (arbeitet mit englisch/deutschen Paralleltexten aus dem Netz), aber die einzige Fundstelle dort ist "High duty inspector" und ist als unsicher gekennzeichnet, die Übersetzung ist also problematisch. Ansonsten findet sich noch hier (unter C 2022) die Übersetzung "Senior/Chief Customs Inspector". Ist ansonsten aber generell bei Bezeichnungen aus Rangordnungen so, ob nun im Militär oder in der Verwaltung oder im Bildungswesen, dass das nicht immer 1:1 übersetzt werden kann, weil es keine identischen Rangordnungen gibt und dass deshalb die entsprechenden Bezeichnungen meist nur Annäherungen darstellen (können). --88.73.7.42 19:39, 14. Mai 2012 (CEST)

"Customs director" deutet an einen Beamten, der den Zoll von einem Büro aus verwaltet, während ein "chief customs inspector" ist eher ein Beamter, der die Zollmitarbeiter an einem Grenzübergang leitet. --Marco polo (Diskussion) 22:35, 14. Mai 2012 (CEST)

Augenprobleme

Was ist "Cataracta incipiens"?

--Normo (Diskussion) 20:34, 14. Mai 2012 (CEST).

Siehe http://flexikon.doccheck.com/Katarakt --178.27.74.129 20:43, 14. Mai 2012 (CEST)
auf deutsch: eine beginnende Linsentrübung (Grauer Star)--Uwe G. ¿⇔? RM 06:42, 15. Mai 2012 (CEST)
Zufall? Gerade heute steht ein Artikel darüber bei Yahoo! -- 208.48.242.106 10:13, 15. Mai 2012 (CEST)

rettungskette von rewe lösung

--84.171.124.233 22:38, 14. Mai 2012 (CEST) rettungskette von rewe lösung

Und was ist jetzt Deine Frage? -- 79.195.247.230 00:47, 15. Mai 2012 (CEST)
Vielleicht ist Schlecker gemeint? Dann müsste die Überschrift allerdings "Rettungslösung von Schleckerkette" heißen. --Aalfons (Diskussion) 12:13, 15. Mai 2012 (CEST)

Was ist ein Stripeset?

kennt jemand eine Definition dieser Backup-Methode? --77.3.161.232 23:23, 14. Mai 2012 (CEST)

Hallo erst mal. Also laut wiki suche ist es RAID 0 RAID#RAID_0:_Striping_.E2.80.93_Beschleunigung_ohne_Redundanz Gruss--Conan174 (Diskussion) 23:28, 14. Mai 2012 (CEST)
Striping ist die Verteilung der Daten auf mehrere Festplatten und alleine nicht als Backup geeignet. Erst in Verbindung mit Paritätsinformationen wird ein Backup-Schuh daraus. Ein Stripe-set ist erstmal nichts weiter als das Festplattenset auf das die Daten verteilt werden. --Millbart talk 23:33, 14. Mai 2012 (CEST)
bei RAID>=1 ist backup aber nur so zu verstehen, dass ersatz für defekte festplatten vorhanden ist, aber nicht für in der file system schicht versehenlich gelöschte dateien... --Heimschützenzentrum (?) 00:14, 15. Mai 2012 (CEST)
Egal welches Raid: Raid ist kein Backup, sondern nur erhöhter Schutz vor Versagen des DateisystemsDatenträgers. Wird das System von Viren befallen, brennt der Rechner ab oder löscht einer dummerweise eine wichtige Datenbankdatei, so kann kein Raid das verhindern. Es gibt allerdings die Möglichkeit, bei Raid 1 oder 5 mittels Plattentausch eine Art unflexibles Minimalbackupsystem zu bauen. --Rôtkæppchen68 00:26, 15. Mai 2012 (CEST)
Ja natürlich, RAID ist nie Backup sondern höchstens Ausfallsicherheit. Danke für die Klarstellung. Grüße --Millbart talk 08:15, 15. Mai 2012 (CEST)
RAID >= 1 ist kein Schutz vor Versagen des Dateisystems, sondern vor Versagen des Datenträgers. Unter "Versagen des Dateisystems" verstehe ich, dass das Dateisystem zerschossen ist, weil z.B. während einer Schreiboperation der Strom abgeschaltet wird oder ein Reset durchgeführt wird, da nutzt RAID auch nichts, genausowenig wie bei Viren. --MrBurns (Diskussion) 00:53, 15. Mai 2012 (CEST)
Da hab ich mich wohl schlampig ausgedrückt. Danke für den Hinweis. --Rôtkæppchen68 01:16, 15. Mai 2012 (CEST)
http://www.merriam-webster.com/dictionary/backup --Heimschützenzentrum (?) 01:02, 15. Mai 2012 (CEST)

Zentralrat der Juden

Hallo, hat jemand eine Antwort hierauf? Ich tippe ja auf verbockte Übersetzung im Film – wäre nicht das einzige, was an dem Film verbockt ist – aber wie lautet denn dann der korrekte deutsche Originalbegriff?--92.229.204.183 23:51, 14. Mai 2012 (CEST)

Wenn man wortwörtlich aus dem Ungarischen übersetzt, ohne Kenntnisse der ungarischen Kultur und der teilweise vom deutschen Sprachraum sehr verschiedenen Geschichte, kommt meistens Blödsinn dabei raus. Zum Beispiel gibt es bis dato keinen Artikel der erklärt, was eine neologe Synagoge ist (ungarisches Spezifikum, etwas zwischen Orthodoxes Judentum und Liberales Judentum). --El bes (Diskussion) 04:38, 15. Mai 2012 (CEST)

Aber es muss ja von deutscher Seite aus einen Begriff gegeben haben, der dann ins Ungarische übersetzte wurde, und der jetzt wieder zurückübersetzt wurde. Hier heißt es „Zsidó Tanács“ (Q), was Google als ‚Judenrat‘ übersetzt. Wie passt das mit der Aussage zusammen, dass auf diesen Begriff bewusst verzichtet wurde?--92.229.204.183 08:47, 15. Mai 2012 (CEST)

Outlook Abwesenheitsassistent

Ich würde gerne den Abwesenheitsassistenten von Outlook 2003 terminieren... bin ich blind oder geht das wirklich nicht? Ein anderer Mailclient ist hier leider keine Alternative,also gar nicht erst vorschlagen. --тнояsтеn 10:41, 15. Mai 2012 (CEST)

Bei mir (Outlook2003) geht es jedenfalls nicht. Ich kann nur allerlei Regeln erstellen, aber nichts, was die dauer der Maßnahme regelt. -- 208.48.242.106 11:35, 15. Mai 2012 (CEST)
Man könnte, so alles vorhanden ist (CDO bspw.), automatisch ein relativ simples Script wie bspw. hier, entsprechend angepasst, über den Taskplaner starten. --Geri 14:08, 15. Mai 2012 (CEST)
Das geht aber nicht bei abgeschaltetem Rechner. Mir schwebt vor, dass ich Outlook sage: Abwesenheitsassistenten jetzt aktivieren und am 20.05. um 13.30 Uhr wieder deaktivieren. --тнояsтеn 14:34, 15. Mai 2012 (CEST)
Wird das Outlook von einem Exchange-Server versorgt oder holst Du Dir die von einem POP3-Server selber ab? --Geri 15:08, 15. Mai 2012 (CEST)
Exchange-Server. --тнояsтеn 15:20, 15. Mai 2012 (CEST)
OK, dann hätte ich gesagt, dass das Script, rein technisch gesehen, auch auf dem Server laufen kann aber da OWA das ohnehin... --Geri 15:27, 15. Mai 2012 (CEST)
(BK)Es geht u. U. mit einem Trick: Wenn ich per Weboberfläche auf mein Outlook-Postfach zugreife, kann ich dort in den Optionen den Abwesenheitsassistenten terminieren. --Komischn (Diskussion) 15:10, 15. Mai 2012 (CEST)
Tatsache. Besten Dank! --тнояsтеn 15:20, 15. Mai 2012 (CEST)

Members

was bedeutet "members" --88.74.40.101 11:02, 15. Mai 2012 (CEST)

translate.google.com weiß das bestimmt. --Rôtkæppchen68 11:08, 15. Mai 2012 (CEST)

Bundespolizeitrojaner

ist ja vielleicht schon besprochen worden, aber ich habe mir dieses Drecksding gerade eingefangen. Kriege ich das Ding allein weg (absoluter PC-Laie) oder muß ich meinen Rechner zu irgendeinem Halsabschneider bringen. --Max (Diskussion) 11:27, 15. Mai 2012 (CEST) Im Moment plädiere ich für Todesstrafe für die Arschlöcher, die so einen Dreck entwickeln

Bekommst du alleine Weg. Stehen viele Schritt-für-Schritt-Anleitungen im Netz. -- 208.48.242.106 11:31, 15. Mai 2012 (CEST)
Gugg mal hier -- 208.48.242.106 11:42, 15. Mai 2012 (CEST)
Das sieht gut aus. Vorerst mal den Rechne gewechselt und abgeregt :-) Max (Diskussion) 12:07, 15. Mai 2012 (CEST)

Einzelne Excel Dateien zu einer einzigen Datei zusammenführen

Ich habe ca. 60 einzelne Excel Dateien (sie bestehen aus je nur ein Tabshet mit Informationen) die ich zu einer Datai zusammenführen möchte. Es soll so sein, dass bei der Zusammenführung die Einzelen Datei zu einem Tabsheet's in der zusammengeführten Datei werden. Geht das und wenn wie? --195.202.220.28 13:10, 15. Mai 2012 (CEST)

Ja, geht: Daten → Externe Daten Importieren → Daten Importieren → Datei Auswählen → Öffnen → „Wo sollen die Daten eingefügt werden?“ → Neues Arbeitsblatt → OK -- 208.48.242.106 13:14, 15. Mai 2012 (CEST)

schön, danke-->>

Bildschirmauflösung spinnt

Hallo WP's, mein Laptop macht Probleme. Ich habe eben ein "Asus Live Update" gemacht und seitdem lässt sich meine Bildschirmauflösung auf max. 1280 x 1024 setzen, wobei sie vorher deutlich höher war (habe einen 15 Zoll Bildschirm). Weiß einer was man da machen kann um sie wieder auf den Ursprung zurückzusetzen oder bin ich jetzt für immer mit dieser gräßlichen Auflösung geschlagen? Verzweifelte Grüße von --Skyhawk BW 18:28, 15. Mai 2012 (CEST)

Monitortreiber/Grafikkartentreiber/Grafikkartentool neu installieren. -- Janka (Diskussion) 18:44, 15. Mai 2012 (CEST)
Wo findet man sowas? Grüße--Skyhawk BW 18:52, 15. Mai 2012 (CEST)
Habs, danke. --Skyhawk BW 19:24, 15. Mai 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 12:18, 16. Mai 2012 (CEST)

Großer Mann gesucht

Kennt jemand diesen Herrn: [6]? --178.27.74.129 18:56, 15. Mai 2012 (CEST)

Scottie Pippen... - lernt man denn heute gar nichts mehr in der Schule ..? ;-) GEEZERnil nisi bene 19:11, 15. Mai 2012 (CEST)
Nein, leider nicht...--91.49.55.66 02:21, 18. Mai 2012 (CEST)
Danke... aber als ich zur Schule ging, hatte ich weder einen Internetzugang noch Basketball-Interesse. --178.27.74.129 19:35, 15. Mai 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 14:18, 16. Mai 2012 (CEST)

DNB hat einen Fehler in der Zuordnung? (erl)

Bin durch die LD zu Heinrich Funk darauf gestossen: Wie kann man herausfinden, ob das Werk "Orgelmusik im Gottesdienst" (4 Teile) von diesem Heinrich Funk stammt? Die GND gibt beim Personeneintrag Heinrich Funk als Quelle "Internet" an, ist also nicht so aussagkräftig. Ausserdem scheint die DNB "Die grossen Orgeln der Stadt Zürich" einem anderen H.F. fälschlicherweise zugeordnet zu haben. Der Thüringer Funk verfasst Flöten- und Kindermusik, dem Schweizer würde ich (kirchliche) Orgelmusik zuordnen. -- 84.151.145.120 13:45, 16. Mai 2012 (CEST)

Bitte wende dich an Wikipedia:PND/Fehlermeldung. --Komischn (Diskussion) 14:30, 16. Mai 2012 (CEST)
Werde ich machen. Danke -- 84.151.145.120 14:51, 16. Mai 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 14:51, 16. Mai 2012 (CEST)

Leszaimen

Erich Kürschner (Widerstandskämpfer) ist laut Artikel (und laut BBKL) in "Leszaimen" in Ostpreußen geboren. Wo soll das sein? Wie heißt das heute? Oder ist das nur ein Verschreiber? Weder Wikipedia noch Google noch eine ausführliche ostpr. Ortsliste helfen weiter. --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:54, 16. Mai 2012 (CEST)

Kategorie:Ort in Ostpreußen hat auch ein paar Orte mit L. --Rôtkæppchen68 16:09, 16. Mai 2012 (CEST)
Ist Loßainen gemeint? Ich glaube. --Aalfons (Diskussion) 16:10, 16. Mai 2012 (CEST)
+1 Kein einziges -zaimen in OPr, aber viele -zainen.
Frühere Schreibweise: Loszainen
Gut in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Ostpreussen, Reg.-Bz. Königsberg, Kr. Rössel, AGer Rössel, 111 Ew. Postb. Rössel.
Quellennachweis:
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. L-Z, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 95
GEEZERnil nisi bene 16:47, 16. Mai 2012 (CEST)
Addendum: mal mit Google suchen => 7. Nov. 1889 in Loszainen Krs. Rössel/Ostpreußen, gehörte 1920 der Deutschen ...<= => => ARGUS ... Jupiie ! GEEZERnil nisi bene 17:05, 16. Mai 2012 (CEST)

Also dann: Łężany (Ermland-Masuren). Nit Schwade, korrigieren !!, was ich gerade getan habe.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:29, 16. Mai 2012 (CEST)

Super, danke! --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:46, 16. Mai 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:46, 16. Mai 2012 (CEST)

Was ist eine Expertenregierung?

Hallo erst mal. Die meldung das es in grichenland eine "Expertenregierung" läst mich fragen was überhaupt eine Expertenregierung ist. GRuss--Conan174 (Diskussion) 20:04, 14. Mai 2012 (CEST)

Eine Regierung, die aus Experten besteht. Nein, das ist leider nicht der Normalfall. --Eike (Diskussion) 20:05, 14. Mai 2012 (CEST)
Das Kabinett Monti wird auch des Öfteren als solche bezeichnet. Es handelt sich um eine Regierung, die aus renommierten Experten in ihrem jeweiligen Metier besteht (oft sind dies dann auch keine Parteipolitiker, wie gerad eim Fall Italien). -- Felix König 20:08, 14. Mai 2012 (CEST)
Für gewöhnlich werden Posten in Regierungen nicht nach Qualifikationen vergeben, sondern irgendwie ausgehandelt, hat mitunter zur Folge das die nicht gewählten höheren Beamten in den Ministerien, die sich mit ihrem Arbeitsgebiet besser auskennen mehr Einfluss als der Chef haben. In einer Technokratenregierung werden die Ministerposten dann eben mit Fachleuten besetzt. Etwas abstrakt liefert Technokratie nähere Informationen dazu.--Antemister (Diskussion) 21:20, 14. Mai 2012 (CEST)

Zusatzfrage:

Kann man eine solche Regierung dann noch als demokratisch legitimiert ansehen? Ich denke nicht, denn gewählt wurde von denen ja keiner. Um es mal provokant zu sagen: Selbst wenn die Griechen ihren eigenen Untergang wählen, dann sollte ihnen das in einer Demokratie doch keiner streitig machen können. Wenn die Parteien jetzt hingehen und eine Expertenregierung einsetzen, dann mag das "gut" für die Griechen sein, aber die Demokratie ist doch dann dahin, oder? Ihr habt was gewählt, was nicht gut für Euch ist, also setzen wir jetzt andere für Euch ein, die gut für Euch sind..." --91.56.177.36 23:32, 14. Mai 2012 (CEST)

Gewählt wird (in denjenigen politischen Systemen, die Du offenbar meinst) vom Wähler überhaupt keine Regierung. Gewählt wird ein Parlament, bzw. Abgeordnete, die dann zusammen ein Parlament bilden. Und dieses Parlament wählt dann - mit kleinen Unterschieden zwischen den Staaten - eine Regierung oder einen Premierminister, der seinerseits die Regierung ernennt (wobei er schon vor seiner Wahl dem Parlament Auskunft über die geplante Regierung erteilt, die Zusammensetzung letzterer also seine Wahl schon beeinflussen kann).
Wenn ein Parlament angesichts drohender Gefahr mal ausnahmsweise nicht die schlimmsten Hurenböcke aus den Parteien proportional zusammenkungelt, sondern eine Regierung wählt, die mit Sachverstand und Ehrlichkeit die Probleme angeht - ist das so schlimm? Die Gesetze werden ja weiter von dem vom Wähler gewählten Parlament erlassen. Kirschschorle (Diskussion) 23:41, 14. Mai 2012 (CEST)

Regierung und Abgeordnete sollen aber gerade keine Experten sein. Ein ehemaliger Luftwaffenoffizier als Verteidigungminister z.B. würde der Anschaffung eines neuen Kampfflugzeugs wahrscheinlich eher zustimmen als ein ehemaliger Bäcker. Die Abgeordneten sollen aber Vertreter des Volkes sein und im Idealfall dessen Interessen vertreten, indem sie zwischen den Argumenten der einzelnen Interessengruppen abwägen. Für die "technische Seite" gibt´s dann die Experten und Wirtschaftsweisen. --Optimum (Diskussion) 19:46, 15. Mai 2012 (CEST)

Grimms Märchen Die getreue Frau wird hier in einer niederdeutschen Fassung erzählt. Lässt sich die Ursprungsregion anhand der Mundart oder der Sprachmerkmale genauer eingrenzen?

--87.156.207.169 01:45, 15. Mai 2012 (CEST)

Bolte verweist auf Nr. 1, dort heißt es: „Aus einem von zwei Faszikeln von bläulichen Quartblättern, welche die Märchen nr. 68. 82. 143 (auch unten nr. 5-6), dazu die Sagen nr. 122. 157. 173 und Lieder in münsterscher Mundart enthalten. Also sicherlich aus der Familie von Haxthausen vor 1816“ (Zs f. Vk. 25, 33). In Bolte-Polívka III, 519: „Aus dem Münsterlande in den Jahren 1812-1814 durch die Familie von Haxthausen erhalten“. Bei den Sagen ist verzeichnet: „Mündlich, aus dem Münsterland“. Ob die neuere Literatur (Uther, Rölleke) dies präzieser angibt, kann ich nicht sagen, dazu fehlt mir der Zugang, aber eventuell hilft dir da Benutzer:Stoll weiter. Siehe auch Familie Haxthausen und Jenny von Droste zu Hülshoff (bzgl. KHM 68 und 143). --enomil 12:29, 16. Mai 2012 (CEST)
Vielen Dank. Das hat mir sehr geholfen. --84.59.12.165 13:59, 16. Mai 2012 (CEST)

Wie werde ich mein Bäuchlein los?

Ich habe ein kleines Bäuchlein. Gleichzeitig gehe ich zum Muskelaufbau ins Fitnessstudio. Um den Trainingseffekt nicht zu zerstören und den Bauch und nicht die neuen Muskeln (ich habe erstaunlich schnell Erfolge gesehen) durch Joggen abzubauen: Wie sollte ich mich optimal ernähren? Ich weiß, dass ich an Trainingstagen vorher vermehrt Kohlenhydrate (Kartoffeln) und nachher Eiweiß (Erbsen) zu mir nehmen muss. Aber was mache ich an Nicht-Trainingstagen, damit der Bauch verschwindet? Wenig Fett? Oder wenig Kohlenhydrate? Ich jogge 1-2 mal die Woche, normalerweise an Nicht-Trainingstagen. 85.178.184.139 07:30, 15. Mai 2012 (CEST)

Wikipedia Auskunft. Die perfekte Plattform für Gewichtsfragen. Gehe mal für alle kommenden Antworten davon aus, daß die Person welche die Antwort schreibt, das Problem für sich selbst noch nicht zufriedenstellend gelöst hat. --85.180.184.60 07:56, 15. Mai 2012 (CEST)
Definiere "Bäuchlein". GEEZERnil nisi bene 07:59, 15. Mai 2012 (CEST)
@Yotwen: Ja, aber das Bäuchlein ist auch schon am Verschwinden... GEEZERnil nisi bene 18:59, 15. Mai 2012 (CEST)
Du willst vermutlich Fettgewebe loswerden und "Muskeln aufbauen" - und das in einem Schritt.
Es ist leichter (und "sinnvoller"), wenn du es in 2 Schritten machst. Mach deine Gymnastik und trainiere und esse erst einmal "normal" (... du "musst" nichts zu dir nehmen...). Du wirst sehen, dass die Fettpölsterchen verschwinden. DANN - wenn deine althergebrachten Fett-Depots geleert sind - kannst du meinetwegen "Muskeln aufbauen". Ein Tip: Mache es l-a-n-g-s-a-m. Schnelle Umstellung stresst den Körper - und er wird entsprechend reagieren. Bei l-a-n-g-s-a-m-e-r Umstellung "lernt" der Metabolismus (und auch dein Kopf - Essensgewohnheiten etc.) besser und leichter und länger anhaltend. GEEZERnil nisi bene 09:50, 15. Mai 2012 (CEST)
Viel Schokolade und Zuckerwatte. Quelle: [7]. --91.56.168.81 10:01, 15. Mai 2012 (CEST)
Genau. Und viel kaltes Bier und Eis. Weil sich der Körper die Energie zum Wärmen bzw. Schmelzen ja irgendwo herholen muss und warum sollte er das nicht genau aus seinen Fettpölsterchen tun. --Geri 14:47, 15. Mai 2012 (CEST)
Ansonsten unterstütze ich Geezer's Ausführungen – einmal mehr – voll und ganz und füge noch die eine einfache Formel zum Abbau von überschüssigen Reserven hinzu: Mehr verbrauchen als zuführen. --Geri 14:47, 15. Mai 2012 (CEST)
Seltsam - Griechenland tut genau das und jeder schimpft darüber Yotwen (Diskussion) 17:13, 15. Mai 2012 (CEST)
Seltsam − habe noch nicht vernommen, dass die einen Überschuss hätten den es abzubauen gilt. ;-) --Geri 19:59, 15. Mai 2012 (CEST)
Ja, aber noch schwieriger wird es, wenn das Bäuchlein schon so weit oben anfängt.

Warum steht hier ein Reh?

Die anderen Elemente sind mir eigentlich klar (Orientalismus...), nur das Reh irritiert mich etwas. --141.35.40.137 08:54, 15. Mai 2012 (CEST)

Das ist wohl eine Gazelle. --тнояsтеn 09:01, 15. Mai 2012 (CEST)
Das arme Viech. Mit Hufen auf Fliesen ! Ist ja wie auf dem Eislaufplatz --RobTorgel (Diskussion) 10:39, 15. Mai 2012 (CEST)
Die Gazelle ist eine Symbol für eine schöne, begehrte Frau, die nicht so leicht zu fassen ist, oder aus dem arabischen Bereich: Dein Liebesglück wird nur flüchtig sein. :-) Geklaut von hier --Schlesinger schreib! 10:44, 15. Mai 2012 (CEST)
Nachtrag: Viel interessanter ist aber, was die dunkelhäutige Frau für Tiere in der Hand hält.--Schlesinger schreib! 10:46, 15. Mai 2012 (CEST)
Es ist ein Tier. Und ich tippe mal auf Falke. --81.200.198.20 11:13, 15. Mai 2012 (CEST)
Da war wohl Photoshop am Werk, die Peronen und Tiere sehen alle so nachträglich eingefügt aus. --91.56.168.81 10:56, 15. Mai 2012 (CEST)
Wirklich nur ein Tier? Schau dir mal genau in der Vergrößerung das Bild an, da wirst du links in ihrer Hand einen Säugetierkopf mit Zähnen sehen.--Schlesinger schreib! 11:16, 15. Mai 2012 (CEST)
Käuzchen - und das Baby liegt 180° gedreht falsch herum (wonach streckt es seine Hand aus? Wohin blickt es?) GEEZERnil nisi bene 11:28, 15. Mai 2012 (CEST)
Die schwarze Frau ist die Amme (Andeutung ihrer Brüste), die mit dem Kind spielt, ihm Tiere zeigt, nix Geheimnisvolles also. Aber was für Tiere hält sie in der Hand? Ist es beispielsweise eine Jagdbeute des Vaters? Oder ist es gar ein zusammengesetztes Tier aus Kaninchen, Käuzchen und Marder, ein sogenannter Wolpertinger? --Schlesinger schreib! 11:35, 15. Mai 2012 (CEST)
Ich sehe hier absolut nur einen einzelnen Vogel :) --81.200.198.20 11:52, 15. Mai 2012 (CEST)
@91.56.168.81, das Bild sieht deswegen so gephotoshopt aus, weil Licht und Schatten überhaupt nicht stimmen. Das Bild sieht aus, als wäre es nach mehreren Fotos abgemalt. Photoshop gab es 1884 noch nicht, aber Fotos als Vorlage schon. --Rôtkæppchen68 12:40, 15. Mai 2012 (CEST)
Richtig, Photoshop gab es 1884 noch nicht, aber den Vorläufer Stripping Film, mit dem man das ganze manuell bewerkstelligen konnte. Coloriert wurde das ganze dann wohl später. --91.56.168.81 22:09, 15. Mai 2012 (CEST)
Wenn ich mir andere Bilder von Frederick Goodall so anschaue, hat er es auch schon vor dem Stripping Film mit den Schatten nicht so genau genommen. --Rôtkæppchen68 22:50, 15. Mai 2012 (CEST)

Zusatzfrage: Aus Versatzstücken zusammengestellte Komposition

Meine Frage ist von obigem Beitrag von 91.56.168.81 inspiriert: Früher wurde meines Wissens ein Gemälde in der Regel durch die Zusammenstellung einzelner zuvor angefertigter Skizzen/Studien (Figuren, Landschaftsdetails) komponiert, während seit der Moderne verstärkt die Wirklichkeit direkt abgemalt wurde. Gibt es einen WP-Artikel/einen Namen für diese Herangehensweise der fast schon collagenhaften Zusammenstellung? Unter Komposition (Bildende Kunst), Collage, Idealismus und Realismus (Kunst) konnte ich nichts bzw. kaum etwas finden. Danke und schöne Grüße --stfn (Diskussion) 11:20, 15. Mai 2012 (CEST)

Moskauer Schriftsteller-Bataillon ?

Im Artikel Meir Wiener taucht der o.g. Begriff auf. Weis wer mehr? Wäre das ein Lemna? Tante Google sagt zu dem Begriff nix --Steiger4 (Diskussion) 10:15, 15. Mai 2012 (CEST)

Seltsam, aus Google wird man dazu wirklich nicht schlau -- 208.48.242.106 11:15, 15. Mai 2012 (CEST)
Auch bei unseren russischen Kollegen erfahre ich auf die Schnelle nichts. -- 208.48.242.106 11:17, 15. Mai 2012 (CEST)
In diesem Murks steht noch was, was a) keiner versteht und b) wahrscheinlich auch keinen Sinn hat, oder c) eine Übersetzungspanne ist. -- 208.48.242.106 11:28, 15. Mai 2012 (CEST)
Vllt. ein Nickname für das Bataillon. Mal im Portal:Russland und im Portal:Imperialismus_und_Weltkriege nachfragen! --Aalfons (Diskussion) 11:34, 15. Mai 2012 (CEST)
Hm. Die Information steht in der Einleitung zu Mikhail Krutikov: From Kabbalah to class struggle. Expressionism, Marxism, and Yiddish literature in the life and work of Meir Wiener, Stanford, Calif. : Stanford University Press, 2011, S. 5f. Dort lese ich: "As a volunteer in the Soviet Writers` Battalion, aged forty-seven, and devoid of military experience, he had no real chance of surviving the fierce battles in the autumn of 1941." Da der Wikipedia-Artikel erst im April 2012 angelegt wurde und in den Schwesterprojekten nicht vertreten ist, ist Krutikov wohl ernst zu nehmen. Ich finde auch hier noch einen Text von Krutikov zu den genaueren Todesumständen Wieners: "After the German attack on the Soviet Union, Wiener enlisted in the Moscow Writers Battalion and was killed in action near Viaz’ma a few months later." Da Wiener im Oktober starb, kann man folgern, daß das Batallion schon im Sommer 1941 bestand und im Oktober 1941 bei "Viaz’ma" kämpfte (wo immer das ist, der Autor Benutzer:Goesseln verweist ja im Artikel auf die Doppelschlacht bei Wjasma und Brjansk). Ich verstehe "Wiener enlisted" auch so, daß es sich um kein Strafbatallion handelte. --84.191.143.246 13:16, 15. Mai 2012 (CEST)

Es könnte sich um eine Einheit der 8. Krasnopresnenskaya Division gehandelt haben, in der mehr als 100 Schriftsteller kämpften, heißt es hier. --Aalfons (Diskussion) 14:48, 15. Mai 2012 (CEST)

Already on June 25, 1941, the first units of students and staff from Moscow University left for the front, mainly to join the ranks of officers or to become political workers. Moscow University volunteers manned the 8th (Krasnopresnenskaya) Division of the Home Guard in the Red Army that fought heroically during the defence of Moscow. Quelle, Weiteres sollte jetzt kein Probnlem mehr sein. --Aalfons (Diskussion) 14:57, 15. Mai 2012 (CEST)
Achso, zur Eingangsfrage noch: Imho liegt keine hinreichend breite Rezeption des Begriffs vor, es ist eher eine Umschreibung. Eigentlich wäre eine BKL zum entsprechenden Artikel über die passende militärische Einheit hinreichend. Bei Wiener kann das ja entsprechend dem obigen Material ergänzt werden. --Aalfons (Diskussion) 15:15, 15. Mai 2012 (CEST)

Es gibt in ru: einen Artikel [8] zur 8-en Krasnopresnenskaja Division ("zweiter Aufstellung", vom 2. Juli 1941, da es insg. 3 Divisionen mit dieser Bezeichnung gab). Die Schriftsteller-Bataillon (писательская рота, es gab auch eine autobiographische Erzählung dieses Namens von einem Boris Runin, veröffentlicht in der Zeitschrift Nowyj Mir (1985, Ausg. 3)) gehörte zum 22. Regiment der besagten Division. Уга-уга12 (Diskussion) 17:39, 15. Mai 2012 (CEST)

Flugzeughersteller und Fluglinie

Gab es oder gibt es in Deutschland Unternehmen, die zugleich Hersteller als auch Flugunternehmen sind (z.B. Rumpler Luftverkehr? --93.134.233.70 12:39, 15. Mai 2012 (CEST)

Die Deutsche Zeppelin Reederei gehört zu 100 Prozent der Zeppelin Luftschifftechnik. --Rôtkæppchen68 12:45, 15. Mai 2012 (CEST)
Junkers Motorenbau und Junkers Flugzeugwerk und Junkers Luftverkehr AG- --Vsop (Diskussion) 16:03, 15. Mai 2012 (CEST)
Cool danke, ist jetzt gruppiert bei WP. --93.134.233.70 19:10, 15. Mai 2012 (CEST)

Heiliger Taucher

Die Taucherglocke des heiligen Tauchers Johannes

Heute morgen hörte ich Holy_Diver im Radio. Und zum ersten mal ist mir aufgefallen, daß ich keine Ahnung habe worum es in dem Lied eigentlich geht und wer eigentlich der "Heilige Taucher" sein soll. Der Artikel und die Lyrics helfen da auch nicht wirklich weiter. --81.200.198.20 13:28, 15. Mai 2012 (CEST)

Hab ich neulich auch mit Video auf Tape.tv gesehen, allerdings das Killswitch Engage Cover, gewundert habe ich mich auch, aber dann nicht weiter drüber nachgedacht. -- 208.48.242.106 13:45, 15. Mai 2012 (CEST)
Der Wiki-Artikel sagt: „Der Text hat entgegen anderen Aussagen Dritter keinen Bezug zur Offenbarung des Johannes, er soll im Zuge eines Drogenrausches entstanden sein und hat keine tiefere Bedeutung.“ -- 208.48.242.106 14:12, 15. Mai 2012 (CEST)
[BK] Hast Du das nicht nur gehört, sondern auch den Artikel gelesen? Zwar nicht belegt (sollte man tun, denke ich und auf WP:EN wird das gar nicht erwähnt, hmmm, vielleicht weil denen in ihrer Muttersprache vollkommen klar ist, dass…), Der Text hat entgegen anderen Aussagen Dritter keinen Bezug zur Offenbarung des Johannes, er soll im Zuge eines Drogenrausches entstanden sein und hat keine tiefere Bedeutung. Sowas soll's im Musikbusiness ja schon öfter mal gegeben haben. Da würde ich, auch wenn der heiligen Ruhe wegen, nicht mehr tiefer in die Materie eintauchen. --84.114.2.193 13:53, 15. Mai 2012 (CEST)
Hmm danke. Ich habe den Artikel zum Album Holy_Diver gelesen und übersehen das es einen extra Artikel Holy_Diver (Lied) gibt. --81.200.198.20 13:57, 15. Mai 2012 (CEST)
Ach du heiliger Taucher, wie konntest du das denn übersehen? ;) -- 208.48.242.106 14:06, 15. Mai 2012 (CEST)
Hier übrigens die Übersetzung. -- 208.48.242.106 14:11, 15. Mai 2012 (CEST)
Und hier eine zeitgenössische ikonografische Darstellung des heiligen Tauchers. -- 208.48.242.106 14:16, 15. Mai 2012 (CEST) P.S.: der fehlt ja in der Liste_der_Seligen_und_Heiligen
Geht's hier nicht um die hl. Maria Magdalena, die Holy Diva? --Aalfons (Diskussion) 15:02, 15. Mai 2012 (CEST)
Ein derzeit betagter aber sehr erfolgreicher britischer Blues Rocker schreibt in seiner Autobiographie, dass er sich oft wundert, warum die Leute wissen wollen, was die Texte bedeuten. Er "gesteht" - an konkreten Beispielen - dass sie (als Gruppe) solange Wörter gesucht haben, bis der Vokalklang ihnen im Gesamtklangbild "richtig" erschien. Die Bedeutung des Textes war absolut sekundär. Muss nicht auf obiges zutreffen, ist aber ein Gedankengang, den man nicht komplett links liegen lassen sollte... Bei Leonard Cohen hingegen, ist die Melodie sekundär ... GEEZERnil nisi bene 15:04, 15. Mai 2012 (CEST)

Keine sorge, auch die Anglophonen wundern sich über den Sinn des Textes. Siehe en:Talk:Holy_Diver_(song)#Meaning_of_.27Holy_Diver.27_Lyrics -- 208.48.242.106 15:47, 15. Mai 2012 (CEST)

Und schon haben wir ein EasterEgg von translate.google gefunden: „heiliger Taucher“ ergibt in jeder sprache „Holy Diver“. Vergleiche hier. -- 208.48.242.106 16:05, 15. Mai 2012 (CEST)

In Frankreich ist inzwischen der fotografische Beweis der Existenz des heiligen Tauchers gelungen. -- 208.48.242.106 16:07, 15. Mai 2012 (CEST)

War das nicht in Spanien? --Neitram 16:41, 15. Mai 2012 (CEST)
Ein Kosmonaut ist doch kein Taucher, auch wenn Astro- und Kosmonauten in Wasserbecken üben. --Rôtkæppchen68 17:01, 15. Mai 2012 (CEST)

Unterschied zwischen "warum" und "wieso"

Wann benutze ich "warum" und wann "wieso"? Worin liegt der Unterschied. Hab hierzu nichts gefunden.

--84.160.26.30 14:07, 15. Mai 2012 (CEST)

Die scheinen mir beliebig austauschbar zu sein. --Eike (Diskussion) 14:11, 15. Mai 2012 (CEST)
+1 - sehe ich auch so. Auch "weshalb" und "weswegen" sind Synonyme zu "warum" und "wieso". --Snevern 14:19, 15. Mai 2012 (CEST)

Danke. Wahrscheinlich ist das so klar, dass keiner was dazu schreibt. (nicht signierter Beitrag von 84.160.26.30 (Diskussion) 14:21, 15. Mai 2012 (CEST))

[BK] Wenn ich wikt:warum und wikt:wieso richtig interpretiere, bestätigen diese das.
PS: Doch, schreibt, und nicht nur einer: siehe drüber und http://www.google.at/search?&q=unterschied+warum+wieso. --Geri 14:26, 15. Mai 2012 (CEST)
Hier schreibt ein gewisser Klopfer etwas, was mir plausibel erscheint:
Warum -> Frage nach dem Grund/Motiv
Warum humpelt der Hund - Weil er ein Steinchen im Fussballen hat
Wieso -> Frage nach der Ursache
Wieso schreit ein Mensch - Weil er Luft durch seine Stimmbänder presst
Weshalb -> Frage nach dem Zweck
Weshalb bellt der Hund - Weil er seine Menschen auf etwas aufmerksam machen möchte
Ob die Wörter im Alltag aber auch immer so benutzt werden steht auf einem anderen Blatt. Gruß --stfn (Diskussion) 14:32, 15. Mai 2012 (CEST)
Tja, der Klopfer ist mir als rennomierter Sprachwissenschaftler seit Jahren bekannt; vor dieser Autorität verblassen alle Gegenargumente.
Was genau ist also in diesem Zusammenhang der Unterschied zwischen "Grund"/"Ursache" einerseits und "Motiv"/"Zweck" andererseits? Dazu schweigt sich Klopfer, sonst für seine hervorragende Argumentation berühmt, leider aus.
Weshalb tut mir eigentlich der Fuß weh? Das muss ich ab sofort umformulieren in "wieso tut mir der Fuß weh" oder auch "warum tut mir der Fuß weh". Oder? Nein, muss ich nicht. Ich halte die Unterscheidung für spitzfindig - und falsch. Ich sehe und kenne keinen wirklich Sinn-Unterschied.
Der Duden übrigens auch nicht. --Snevern 14:43, 15. Mai 2012 (CEST)
Und weil das jetzt vielleicht falsch rüberkam (meine Mimik ging beim Speichern des Beitrags irgendwie verloren): Das ist reine Ironie. Ich glaube aber tatsächlich nicht, dass es den von Klopfer behaupteten sachlichen Unterschied wirklich gibt. --Snevern 14:45, 15. Mai 2012 (CEST)
Deswegen hab ich auch von "erscheint mir plausibel" gesprochen. Und natürlich ist es spitzfindig, deswegen mein Hinweis auf den Alltagsgebrauch. Hier versucht sich jemand an einer etwas ausführlicheren Erklärung. Der Duden ist übrigens nur für die Rechtschreibung relevant, nicht für die (genaue) Bedeutung. Ich wäre aber auch dankbar, wenn jemand eine gute Quelle parat hätte. Gruß --stfn (Diskussion) 14:54, 15. Mai 2012 (CEST)

Mal mein Versuch mit dem selben Satz: Warum schreit sie? Weil sie Angst hat. Grund. Weshalb schreit sie? Weil sie will, daß jemand zu Hilfe kommt. Zweck. Wieso schreit sie? Weil sie bedroht wird. Ursache. --Geometretos (Diskussion) 15:05, 15. Mai 2012 (CEST)

Perfekt. Jetzt brauch ich aber jemanden, der mir die Unterschiede Grund/Ursache und Motiv/Zweck erklärt. --RobTorgel (Diskussion) 15:33, 15. Mai 2012 (CEST)
Alternativ vielleicht: Weshalb? Um jemanden zur Hilfe zu rufen. Die Bedeutungen sind alle etwas verworren, siehe etwa die Artikel zu Kausalität, Voraussetzung, Grund (Handlungstheorie), Motivation und Zweck. Gruß --stfn (Diskussion) 16:29, 15. Mai 2012 (CEST)
Es gibt doch genug Beispiele, wo ähnliche Wörter formell unterschiedliche Semantik haben, aber umgangssprachlich weitgehend synonym benutzt werden. Das klassische Beispiel ist ja „scheinbar“/„anscheinend“: In nicht-formellen Texten wird „scheinbar“ fast immer in der eigentlichen Bedeutung von „anscheinend“ benutzt. Vielleicht ist des hier ja ähnlich, auch wenn ich zugeben muß, noch nie einen semantischen Unterschied zwischen „warum“ und „wieso“ irgendwo beobachtet zu haben. Andere Vermutung wären regionale Unterschiede; hier in der Gegend (Vorderpfalz/Nordbaden) höre ich eigentlich nur „warum“. --L47 (Diskussion) 16:41, 15. Mai 2012 (CEST)
<quetsch>Na da kann einem schon auch mal ein "Aiwiesodannnet?" entgegenschallen, vielleicht aber tatsächlich nur in festen Phrasen? --SchallundRauch (Diskussion) 17:52, 15. Mai 2012 (CEST)

Warum kann man etwas selber machen, aber nur sich selbst beherrschen? Wieso beschäftigen wir uns hier mit solchen Details, während das Deutsche gerade seine Grammatik abschafft: Die Firma, bei der wo ich arbeite. (geht ja gerade noch) Damals, als wo ich noch gearbeitet hab (nein!nein!nein!) Der Typ, welcher wo jetzt Präsident ist (AAAAAAAAAAAAAA) --92.202.121.104 17:45, 15. Mai 2012 (CEST)

Tschuldigung, aber
Weshalb -> Frage nach dem Zweck Weshalb bellt der Hund - Weil er seine Menschen auf etwas aufmerksam machen möchte
funktioniert nicht. Mal abgesehen davon, dass "möchte" bei einem Hund wohl ebenso unbelegbar ist wie ein Zweck an sich seitens des Hundes, sollte man doch nicht a priori nach dem vom Hunde beabsichtigten Zweck fragen. Denn in dem Moment, in dem die Antwort beispielsweise "weil er Schmerzen hat" lautet, ist die Antwort kein Zweck und damit das "weshalb" in der Frage falsch... Kirschschorle (Diskussion) 18:37, 15. Mai 2012 (CEST)
+1 Wenn das so stimmen würde, müsste der Fragende die Antwort schon kennen, nämlich ob es sich um eine Ursache, einen Zweck oder einen Grund handelt. (Wobei mir der Unterschied zwischen Grund und Ursache nicht ganz einleuchtet.) --Optimum (Diskussion) 19:06, 15. Mai 2012 (CEST)
Siehe Kausalität: "Kausalität (lat. causa „Ursache“) bezeichnet die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung, betrifft also die Abfolge aufeinander bezogener Ereignisse und Zustände" sowie etwas später "der Begriff Grund als Element rationaler Überlegungen oder Begründungen im Gegensatz zur Naturkausalität." Der Grund, warum ich keine Mittagspause mache, ist, dass ich vohabe, nachmittags bei einem Geschäftsessen habe was zu essen. Ursache wäre hierfür ein schiefer Begriff. Die Verwendung der Begriffe in dieser Form impliziert aber eine bestimmte, vielleicht überholte, Weltsicht. Gruß --stfn (Diskussion) 20:18, 15. Mai 2012 (CEST)
Ja, was eine Ursache ist, war mit eigentlich klar. Mein Erleuchtungsmangel bezog sich eher auf die Verwendung in den obigen Hundebeispielen: Warum -> Frage nach dem Grund/Motiv Warum humpelt der Hund - Weil er ein Steinchen im Fussballen hat Hier ist das Steinchen aber auch die Ursache für´s Humpeln. Wenn man auf "warum" und "wieso" die gleiche Antwort erhält, kann ich da keine zwingende Logik erkennen. --Optimum (Diskussion) 21:21, 15. Mai 2012 (CEST)
Stimmt schon, die Beispiele, die ich genannt hab, sind ziemlicher Käse. Ich hatte sie schnell aus dem verlinkten Forum kopiert und fertig. Bei der Differenzierung zwischen Grund, Zweck und Ursache würde ich aber bleiben. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 22:29, 15. Mai 2012 (CEST)

alter Inka Name von Kloster Santo Domingo in Cuszo?

Das Kloster Santo Domingo in Cusco war früher ein Inka-Heiligtum, wie war der Name?

--92.73.191.194 16:18, 15. Mai 2012 (CEST)

Kiswarkancha oder Sacsayhuamán GEEZERnil nisi bene 16:20, 15. Mai 2012 (CEST)

Nach dem Text kamen aus Sacsayhuaman nur die Steine, das ist oberhalb der Stadt, Kiswarkancha ist dann wohl das gemeinte, im Stadtzentrum. (genauer gesagt: die neue Kirche wurde offenbar auf einem alten Inka-Bau errichtet, ist bekanntermaßen oft so in Cusco) --178.7.119.176 21:54, 15. Mai 2012 (CEST)

schmaler Montag

Wieso haben kulturübergreifend alle den Montag als ersten oder zweiten Tag definiert? Wer hat das von wem oder tatsächlich Zufall oder? Wer macht das anders? Könnte man das nicht noch im Artikel ergänzen oder passt das da nicht hin? vielleicht sollte ich mal noch den Artikel Woche lesen...

Also zumindest für James Gosling fängt die Woche offenbar am Sonntag an ... --Dubaut (Diskussion) 17:21, 15. Mai 2012 (CEST)
Definiere "kulturübergreifend"! --Aalfons (Diskussion) 17:35, 15. Mai 2012 (CEST)
"Alle" ;) (siehe Artikel) - Europa, Orient, Indien, Südostasien, China, Korea, Japan (Inkas? Atzteken? Sioux? Aborigines? Maori?) --92.202.121.104 17:58, 15. Mai 2012 (CEST)
Da müsste man erst einmal hinterfragen, wieso "alle" (und wenn ja, ob unabhängig voneinander) auf einen 7-Tage-Rythmus mit einem "Ruhetag" gekommen sind - oder gibt es Ausnahmen davon? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:36, 15. Mai 2012 (CEST)
(BK) Vielleicht übersetzen wir einfach den ersten (respektive zweiten) Tag der Woche mit "Montag"? Der heißt nämlich nicht wirklich "Montag" bei denen, der hat da einen total ausländischen Namen...! --Eike (Diskussion) 18:37, 15. Mai 2012 (CEST)
(BK) Und hatten nicht die revolutionären Franzosen eine Zehntagewoche, bis deren Schöpfer guillotiniert wurde? --Aalfons (Diskussion) 18:38, 15. Mai 2012 (CEST)
Die en:WP schreibt: "According to international standard ISO 8601 it is the first day of the work week." Ergo: Wer ISO 8601 akzeptiert, für den ist Montag der erste Wochentag. Dann das Matthäus-Prinzip: Je mehr sich auf etwas bestimmtes einigen, desto mehr kommen auch dahingerannt (hat nicht Samoa deswegen sogar eine Zeitzone geändert?). GEEZERnil nisi bene 18:51, 15. Mai 2012 (CEST)
in den USA (260 Mio. Menschen) fängt die Woche mit Sonntagen an. Das liegt an der Gläubigkeit der Leute, vorwiegend Christen. Das wiederum liegt an der Schöpfungsgeschichte. 1.-6. Tag arbeit. 7. Tag Ruhe, dann wieder von vorn. --93.134.233.70 18:53, 15. Mai 2012 (CEST)
? 1. Tag Arbeit, und deshalb ist der erste Tag ein Sonntag?!? --Eike (Diskussion) 19:00, 15. Mai 2012 (CEST)
93.134.233.70 ist vielleicht Frisör der alten Schule. Dann sind es ja sogar 2 Tege. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:14, 15. Mai 2012 (CEST)
(BK)Na das war bis weit ins 20. Jh. sonst auch so, deshalb schrub ich ja "ersten oder zweiten". Aber der Einwand von Eike ist berechtigt; Kam da mal ein Schiff aus Europa und sagte: heute ist Montag und da fängt die Woche an. Sagen die Chinesen: Nö, heute ist Heng Dao und das ist der neunte Tag der "Woche". Sagt das Schiff nix da, sonst schiessen wir mit unseren Kanonen. Sagen die Chinesen: Dann ist heut halt Bu Zhihai und das ist der erste Wochentag. Die Russen hatten ja wiederum die selbe Woche, aber nen anderen Kalender. Genau das also will ich wissen; wer war schon gleich? seit wann? und wer hat sich wann angeglichen? Ich meine etwa gelesen zu haben, die Japaner hätten die Woche komplett mit Planetenbenennung schon von den Babyloniern übernommen. (Selbst wenns stimmt, bei all den Reformen war aber doch beim Erstkontakt mit den Europäern garantiert alles quer, aber das ist schon wieder die nächste Frage) --92.202.121.104 19:15, 15. Mai 2012 (CEST)
Der Sonntag ist der erste Tag der Woche, weil der Sabbath der 7. und letzte ist. Auf Portugiesisch heißt der Montag übrigens genau deshalb "segunda feira", also zweiter (Markt-)Tag. Im traditionellen christlichen Kalender ist der Montag also ganz und gar nicht der erste Tag. --El bes (Diskussion) 19:16, 15. Mai 2012 (CEST)
Ja, das ist auch ne komische Sache. Die Christen (Konstantin?) (über-)nehmen den jüdischen Kalender, lassen auch den Sabbat als letzten Tag (Gott ruht), feiern den aber nicht, sondern machen den Tag des Sonnengottes und ersten Wochentag zum Feiertag. Diverse Kirchen (Adventisten und so) sagen deshalb, wer am Samstag arbeitet und am Sonntag ruht, spottet Gott. --92.202.121.104 19:22, 15. Mai 2012 (CEST)
Wie oben schon gesagt, war ja auch im deutschen Sprachraum bis vor wenigen Jahrzehnten der Sonntag der erste Wochentag. Und wie vielleicht noch nicht gesagt, heißt deshalb der Mittwoch so wie er heißt. Heute passt er aber auch wieder, weil ein Teil der Menschheit (ungefähr genau die, die nur von Mo bis Fr arbeiten) überzeugt ist, den Samstag und den Sonntag heiligen zu müssen. Kirschschorle (Diskussion) 19:30, 15. Mai 2012 (CEST)
"...feiern wir den ersten Tag der Woche als den Tag, an dem Christus von den Toten auferstanden ist." Aus dem Hochgebet der römisch-katholischen Messe (an Sonntagen, versteht sich). Die Kirche hat sich damals (1970er?) meiner Erinnerung nach auch heftig beschwert, als die Norm den Montag als Wochenbeginn festlegte. Grüße 85.180.193.172 19:36, 15. Mai 2012 (CEST)
Was, ich soll die ganze Woche arbeiten? Dann muss ich heute aber erst mal ausruhen... --Optimum (Diskussion) 19:49, 15. Mai 2012 (CEST)
Eine der ersten von mir bewusst wahrgenommenen Meldungen in den Fernsehnachrichten war die Festlegung des Wochenanfangs auf den Montag. Anno 1973 war das wohl. Needless to say habe ich keinerlei Erinnerung daran, was gestern in den Nachrichten war. --Wrongfilter ... 13:25, 16. Mai 2012 (CEST)

Torwart-Titan (Ursprung)

Ich suche den Ursprung dieser Bezeichnung, komme aber nur bis Nov. 2001 zurück - und da wird es schon als normal in den Text eingeflochten. Hat jemandIn tieferes Fachwissen? GEEZERnil nisi bene 17:15, 15. Mai 2012 (CEST)

18.11.2000. Gefunden per Google. -- Janka (Diskussion) 17:36, 15. Mai 2012 (CEST)
8. August 1987, gefunden mit GBS. --Rôtkæppchen68 21:09, 15. Mai 2012 (CEST)
Wobei da mal nicht Kahn gemeint ist! -- Janka (Diskussion) 21:16, 15. Mai 2012 (CEST)

Der war aber mal kein Titan, der Pralija (nicht signierter Beitrag von Eu-151 (Diskussion | Beiträge) 23:24, 15. Mai 2012 (CEST))

Sehr schön! Das war zu erwarten, da auch bei "Torwart-Titan"-Suche nicht immer nur Kahn kommt. Es ist eine generische Bezeichnung - und das passt mir gut in den (WP-)Krempel. GEEZERnil nisi bene 00:02, 16. Mai 2012 (CEST)
Wobei ich den Reim Kahn – Titan aber nicht außer acht lassen würde. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 11:01, 16. Mai 2012 (CEST)
Klar und auch die Alitteration T.-T. und die Bedeutung des Wortes "Titan" - und auch dass die Titanen ein Göttergeschlecht waren. Entfernte Verwandschaft besteht auch zum Flankengott. Alles zusammen fliesst ein in die sportjournalistisch-verbale Erhöhung von Fussballspielern - und ehe ER am Samstag sein Urteil spricht ("Ey, hiier, schaffen die Bayern jez' dat Triple oder niich?"), wird der WP-Artikel dazu fertig sein... Du sollst neben mir keine anderen runden Leder haben... GEEZERnil nisi bene 11:12, 16. Mai 2012 (CEST)

Zusatzfrage

Das Herakles-Anagramm Rehakles - kam das in Deutschland oder Griechenland auf ? GEEZERnil nisi bene 11:49, 16. Mai 2012 (CEST)

Bild-Wortschöpfung so weit ich mich entsinnen kann. WB Looking at things 12:10, 16. Mai 2012 (CEST)
Kann jemand die Salzburger Nachrichten vom 6. 9. 2004 unter-toppen? GEEZERnil nisi bene 12:23, 16. Mai 2012 (CEST)
Als Anagramm geht das aber nicht auf. --Eike (Diskussion) 12:18, 16. Mai 2012 (CEST)
Du bist der Meinung, ich sage etwas, das nicht belegbar ist? (Im Volksmund ist es auch als Schüttelwort bekannt. )
R E H AKLES <=>
H E R AKLES. ;-) GEEZERnil nisi bene 12:23, 16. Mai 2012 (CEST)
Manchmal sollte ich einfach meinen Mund halten! Ich war gedanklich bei Rehagel <-> Rehakles und hab mich gewundert, was du neuerdings für Unfug schreibst. X( --Eike (Diskussion) 12:35, 16. Mai 2012 (CEST)

Hohlspiegel und daraus resultierender Brennpunkt

Wie kann ich berechnen?:

Gegeben ist ein Hohlspiegel (Kugelkalotte) im Durchmesser von 2500 mm. Die Höhe der Kugelkalotte beträgt h = 750 mm

Wie kann ich berechnen: 1.) den Brennpunkt im mm vor dem Scheitelpunkt der Kugelkalotte

2.) h, wenn der Brennpunkt (z.B. aus Platzgründen) fest definiert ist?


--Cffwjcps (Diskussion) 21:25, 15. Mai 2012 (CEST)

Hast du Hohlspiegel und die weiterführenden Links schon gelesen? --тнояsтеn 21:31, 15. Mai 2012 (CEST)

Die Formeln für diese Berechnungen findest Du auch unter "Herstellung eines Teleskopspiegels" der Astronomischen Vereinigung Augsburg E.V. P = r2 / 4f ( P= Pfeiltiefe, r = Radius des Spiegels, f = Brennweite. ) Ich habe (vor ca 50 Jahren nach dem Buch von Hans Rohr selbst einen 15 cm Spiegel geschliffen). Ist aufwändig (zeit-halber), die erreichbare Bildqualität aber spitzen-mässig. Gruss aus CH. (nicht signierter Beitrag von 92.105.54.154 (Diskussion) 10:14, 16. Mai 2012 (CEST))

Gruithuisens Steckrübenvorschlag

„Schon im 19. Jahrhundert schlug Franz von Paula Gruithuisen vor, mit den von ihm vermuteten Mondbewohnern dadurch Kontakt aufzunehmen, dass man in den Weiten Sibiriens entsprechend dimensionierte Steckrübenpflanzungen in Form der F.igur des Pythagoräischen Lehrsatzes anlege.“

Für diesen Satz aus dem Artikel Außerirdisches Leben suchen wir einen Beleg. --Neitram 13:00, 15. Mai 2012 (CEST)

Wie wäre es mit Arno Schmidt, "Die Kreisschlösser", Fischer TB 1926, S. 34? --YMS (Diskussion) 13:06, 15. Mai 2012 (CEST)
Wobei es sich dabei dem Artikel Arno Schmidt nach zu urteilen (wo die Kreisschlösser nur im Literaturverzeichnis geführt, nicht explizit behandelt werden) nach wohl um was eher Belletristisches handelt. --YMS (Diskussion) 13:09, 15. Mai 2012 (CEST)
Ob's Rüben sein sollten, wer weiß. Hier einige Hinweise auf die Idee. --Aalfons (Diskussion) 13:11, 15. Mai 2012 (CEST)
Schöner Ausschnitt. Aber wieso kommt bei der Google-Buchsuche nicht meht das Eingabefeld für die Detailsuche? --84.59.12.165 13:24, 15. Mai 2012 (CEST)
(quetsch) Danke! Auch lohnend: vorblättern zu Seite 294, wo er auf Basis der Fläche und der Einwohnerdichte Englands die geschätzten Einwohnerzahlen der Planeten, ihrer Monde, sowie der Saturnringe, angibt.
In Suchfenster links "SIbirien" eintragen. --Aalfons (Diskussion) 14:27, 15. Mai 2012 (CEST)
"Origineller Astronom ... desssen Ideen wenig nutzbar waren". (selbst unter dem Gesichtspunkt ..de mortuis nil nisi bene...) So eine Verrrücktzwickeligkeit (d.h. der Mann war ein astronomischer Spinner..!) sollte in seinen perso-Artikel, aber doch nicht in Außerirdisches Leben ... oder? (s.h.: Damit tut man dem Artikel/Thema keinen Gefallen.)GEEZERnil nisi bene 14:37, 15. Mai 2012 (CEST)
Zustimmung. Magst du dich drum kümmern, Grey Geezer? --Neitram 16:35, 15. Mai 2012 (CEST)
Ich hatte doch schon die Frage gestellt. Bei uns zeige ich immer aufs Unkraut und Madame harkt es raus. Wenn sie dann auf den Mülleimer zeigt, bin ich dran ... GEEZERnil nisi bene 16:40, 15. Mai 2012 (CEST)
Zustimmung zurückgezogen.Ich bin heut gemein. Für den Abschnitt "Die Versuche, mit Außerirdischen in Kontakt zu treten" ist Gruithuisens Steckrübenvorschlag ein echtes Zuckerl. --Neitram 16:53, 15. Mai 2012 (CEST)
Dann aber gewaltig überzeichnen, sonst sind die heutigen Sucher "die Nachfolger Gruithuisens".
Andererseits, wenn ich richtig darüber nachdenke - Wahrscheinlichkeit, Methoden, Mittel und alles - ... hehehehe, passt scho' ! GEEZERnil nisi bene 17:20, 15. Mai 2012 (CEST)
Wenn´s mit dem Erstkontakt nicht klappt, hat man immerhin noch die Steckrüben. --Optimum (Diskussion) 19:30, 15. Mai 2012 (CEST)
Und ich hab immer gedacht, das Tunguska-Ereignis sei wie im Film Der schweigende Stern beschrieben durch Gruithuisens Steckrübenplantagen verursacht worden. --Rôtkæppchen68 20:54, 15. Mai 2012 (CEST)
Ich vermute, Lukian von Samosata ist der erste, der ausführte, was man vom Mond aus auf der Erde vermutlich so sehen kann. Zitat: „Und unten in der Tiefe wurden wir noch eine andere Erde gewahr mit Städten, Flüssen, Meeren, Wäldern und Gebirgen, woraus wir denn vermutheten, daß es unsere Erde sey.“ Mit einer Reisezeit von 7 Tagen lag er damals auch nicht so ganz völlig daneben. Recht programmatisch heißt das Werk Wahre Geschichten. Als Dank für diese schöne, frühe SF-Story war uns das die Benennung eines Mondkraters nach ihm wert. Noch mehr zur Antike und dem Mond hier. --84.191.143.246 21:58, 15. Mai 2012 (CEST)
Noch was anderes: Darf man den Mann "Gruithuisen" nennen, oder müsste man "Paula Gruithuisen" oder "von Paula Gruithuisen" schreiben? (Ersteres wäre sehr missverständlich, aber wenn's korrekt wär...?) --Neitram 23:40, 16. Mai 2012 (CEST)

Erleuchtung ! (Bengalisches Feuer)

Durch die Rauchentwicklung sehe ich nicht klar - aber die im Artikel Bengalisches Feuer auch nicht: Ist das ein grosszuschreibender Begriff oder wird klein geschrieben? Im dortigen Text geht es munter durcheinander. GEEZERnil nisi bene 13:14, 16. Mai 2012 (CEST)

Ich plädiere für Großschreibung: [9] --тнояsтеn 13:18, 16. Mai 2012 (CEST)
!Warum überrascht uns das nicht? :-))) Duden will's klein. GEEZERnil nisi bene 13:21, 16. Mai 2012 (CEST)
(BK) Ich plädiere für Kleinschreibung: [10] --Snevern 13:23, 16. Mai 2012 (CEST)
...und bin damit auch nicht ganz allein: [11] --Snevern 13:25, 16. Mai 2012 (CEST)

Vergleiche: Wiener Würstchen, Thüringer Bratwurst, Sächsische Schweiz, Spanische Grippe. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:34, 16. Mai 2012 (CEST)

Nein, die Thüringer ist afaik sogar geschützt, also ein Name. Vergleiche lieber die schon verlinkten Hinweise zum Duden (und dort der Regel 89) und den Link zum Pons-Blog. Ich erinnere eine Diskussion zu Ohmsches Gesetz – offenbar mit dem Ergebnis der Kleinschreibung. Andererseits: ein Satz wie "Ursprünglich verstand man unter dem Begriff Bengalisches Feuer nur das Licht zur glänzenden Beleuchtung eines Gegenstandes" könnte wieder richtig sein, da ja von einem Begriff, evtl. sogar mit Bezug auf den Artikelnamen, geschrieben wird. Sollte man es daher in diesem Satz nicht besser in Anführungszeichen...? ’s ist mitunter aber auch kompliziert... -- Ian Dury Hit me  13:56, 16. Mai 2012 (CEST)
Wenn's einfach gewesen wäre hätte ich nicht gefragt ;-) Haben wir einen Fanatiker, der sich gut mit sowas auskennt? Wenigstens innerhalb des Artikels sollte es homogen verwendet werden. GEEZERnil nisi bene 14:21, 16. Mai 2012 (CEST)
Die Duden- und Bloglinks sprechen ohne Frage für Kleinschreibung, zumal bengalisch auch einfach in der Bedeutung „in gedämpft buntem, ruhigem Licht erscheinend/in gedämpften bunten Farben“ verwendet werden kann. --Komischn (Diskussion) 14:38, 16. Mai 2012 (CEST)
Kompetent ist sicher Benutzer:IP-Los (die vielen anderen versierten Fachkräfte mögen mir verzeihen, wenn ihr Name mir gerade nicht einfällt). Scheint aber seit 9.Mai im Urlaub? Eine Anfrage von dir selben Datums wurde ja auch noch nicht beantwortet. Warten wir mal ab, er schaut ja sonst gerne mal hier rein. -- Ian Dury Hit me  15:48, 16. Mai 2012 (CEST)
Die Frage ließe sich leicht beantworten - meine Vorredner haben ja schon auf den Duden verwiesen: "bengalisch K89 bengalisches Feuer (Buntfeuer)". K89 lautet nun: "Es gibt Wortgruppen (feste Begriffe), die keine Namen sind, obwohl sie oft als Namen angesehen werden. Hier schreibt man die Adjektive in der Regel klein <§ 63>." Heranziehen könnte man jedoch auch die amtlichen Regeln, dort heißt es (§ 63): "In substantivischen Wortgruppen, die zu festen Verbindungen geworden, aber keine Eigennamen sind, schreibt man Adjektive klein." Jedoch gibt es da noch eine Ergänzung: "E: Bei Verbindungen mit einer neuen, idiomatisierten Gesamtbedeutung kann der Schreibende zur Hervorhebung dieses besonderen Gebrauchs das Adjektiv großschreiben, zum Beispiel: das Schwarze Brett (= Anschlagtafel), der Weiße Tod (= Lawinentod)". Zunächst ist die Frage zu stellen, ob hier ein idiomatisierte Wendung vorliegt. Komischn hat ja schon auf eine Bedeutung hingewiesen, die "bengalisch" neben der geographischen (Einwohner, Land u. Ä.) haben kann; ich ergänze aus dem Universalwörterbuch: "in gedämpft buntem, ruhigem Licht erscheinend: -es Feuer (zu einem Feuerwerk verwendetes buntes Feuer); -e Beleuchtung." Duden und DWD sind also der Auffassung, daß hier einfach eine Attributierung zu Feuer vorliegt. Der Fall scheint klar.
Aber: wenn man nun im Internet etwas stöbert, findet man auch "Bengalische Feuer" - hat also die z. B. FAZ (siehe auch die zahlreichen Belege für die Zeitung bei Google) unrecht? Die Süddeutsche schankt, mal bengalisches Feuer, dann soll's wieder ein großes sein. Um diese Schreibungen zu verstehen, lohnt ein Blick auf die nächste Regel (die der Duden unter K89 zusammenfaßt): "In bestimmten substantivischen Wortgruppen werden Adjektive großgeschrieben, obwohl keine Eigennamen vorliegen." Die amtlichen Regeln beschränken diese Fälle jedoch auf "(1) Titel, Ehrenbezeichnungen, bestimmte Amts- und Funktionsbezeichnungen"; "(2)besondere Kalendertage"; "(3) fachsprachliche Bezeichnungen bestimmter Klassifizierungseinheiten, so von Arten, Unterarten oder Rassen in der Botanik und Zoologie" - hier läßt sich das "Bengalische Feuer" also so nicht wiederfinden, aber: es gibt auch eine kleine Ergänzung, die ziemlich ratlos machen kann: "Die Großschreibung von Adjektiven, die mit dem Substantiv zusammen für eine begriffliche Einheit stehen, ist auch in Fachsprachen außerhalb der Biologie und bei Verbindungen mit terminologischem Charakter belegt, zum Beispiel: Gelbe Karte, Goldener Schnitt, Kleine Anfrage; Erste Hilfe" Doch dann heißt es wieder weiter: "In manchen Fachsprachen wird demgegenüber die Kleinschreibung bevorzugt, zum Beispiel:eiserne Lunge, grauer Star, seltene Erden". Einige dieser Begriffe könnten als idiomatische Einheit aufgefaßt werden, z. B. die "Kleine Anfrage", da ich über "klein" ja streiten könnte. Bei "Gelbe Karte" fällt das dann jedoch schon schwerer, denn obwohl damit eine bestimmte Karte gemeint ist, ist sie ja auch gelb. Der Duden meint nun, ausgehend von den beiden amtlichen Regeln: "Adjektive, die mit dem folgenden Substantiv einen idiomatisierten Gesamtbegriff bilden, können großgeschrieben werden; die Kleinschreibung der Adjektive ist jedoch auch hier der Regelfall <§ 63 E>. Im fachsprachlichen Schreibgebrauch hat sich in einigen Fällen die Adjektivgroßschreibung verfestigt <§ 64 E>." Er führt nun dazu auf: "das gelbe oder Gelbe Trikot", wohingegen es fast immer "Erste Hilfe" heiße. Nun ließe sich schon fragen, was der Unterschied zwischen "gelbes Trikot" und "Gelber Karte" sei - es gibt m. E. keinen (bezogen auf die orthographische Problematik). Wenn der Schreiber nun bei "gelbes Trikot" meint, es handele sich um einen idiomatisierten Gesamtbegriff, dann kann es also auch "Gelbes Trikot" schreiben. Die Frage stellt sich dann aber auch bei "Bengalisches Feuer". "Gelbe Karte" bezeichnet in erster Linie zunächst einmal eine gelbe Karte, jedoch ist dieser Begriff im Kontext Sport zu einer Umschreibung für "Verwarnung" geworden. Eine ähnliche Bedeutungsverengung ist beim "Gelben Trikot" zu beobachten. Hier entsteht nun m. E. die eigentliche Krux: Ab wann ist denn ein Begriff idiomatisiert (§ 63 E), d. h. wann ist er eine begriffliche Einheit (§ 64 E)? Laut diesen Regeln heißt es: "der Blaue Planet" aber: "sein blaues Wunder erleben" (wohl, weil es sich hier insgesamt um eine idiomatische Wendung handel), beim "blauen Brief" ist nach § 63 E eben auch der "Blaue Brief" möglich. Das "gelbe Fieber" kann aber nicht groß geschrieben werden. Kurz: es scheint Ermessenssache zu sein, noch deutlicher: hat sich die Großschreibung erst einmal etabliert, dann scheint der Begriff idiomatisiert zu sein.
Die Frage, wie das nämliche Feuer nun geschrieben wird, läßt sich so beantworten: a) ich halte mich an den Duden (die "sichere" Seite, da Kleinschreibung auf jeden Fall richtig ist), b) ich schreibe groß, da ich darin einen idiomatisierten Begriff bzw. eine begriffliche Einheit sehe (wobei ich schlimmstenfalls die Schreibung begründen müßte).--IP-Los (Diskussion) 18:40, 16. Mai 2012 (CEST)
Das reicht mir. Morgen werde ich mit frischem Kopf korrigieren. Mir ist auch aufgefallen, dass die anfangs erwähnten verschiedenen Begriffe "randomisiert" verwendet werden (Bengalo sollte aber nur beim Fball Verwendung finden). Danke an alle. Werde homogenisieren. Case closed. GEEZERnil nisi bene 18:52, 16. Mai 2012 (CEST)

Ceaușescu

Bevor Ceaușescu hingerichtet wurde, wurder er medizinisch untersucht. Welchen Zweck diente diese Untersuchung? War doch den Verantwortlichen vor Ort zu diesem Zeitpunkt bereits klar, dass er wohl hingerichtet wird. Also konnte diese Untersuchung nicht seiner Gesundheit dienen. Ulli (nicht signierter Beitrag von 92.74.141.24 (Diskussion) 18:31, 16. Mai 2012 (CEST))

Kannst du eine Referenz für diese Behauptung geben? GEEZERnil nisi bene 18:42, 16. Mai 2012 (CEST)
Ich dachte, sowas wäre sogar üblich. Hier findet sich beispielsweise etwas zu Kentucky: "Pfleger müssen während jeder Schicht nach dem Häftling sehen, und ein Arzt einmal täglich. Der Häftling ist medizinisch und psychisch spätestens 7 Tage vor der Hinrichtung zu untersuchen und der Gefängnisdirektor ist über jede Änderung seines Zustands zu unterrichten." --Eike (Diskussion) 18:50, 16. Mai 2012 (CEST)
Ich würde auch mal davon ausgehen, dass das üblich ist - jedenfalls in der Neuzeit, in der es ja immer mehr auf formale Aspekte ankommt und immer weniger auf das, was wirklich ist.
Vermutlich darf in manchen Rechtssystemen kein Kranker hingerichtet werden - wie das allerdings damals im rumänischen Notstand aussah, müsste man nachschauen.
Und fürs Protokoll muss der Arzt (oder der Henker oder sonst ein Experte) natürlich zunächst feststellen (und vermutlich schriftlich festhalten), dass der Verurteilte lebt, und dann, dass er nicht mehr lebt. Wie sollte es sonst eine ordnungsgemäße Hinrichtung sein? Kirschschorle (Diskussion) 19:00, 16. Mai 2012 (CEST)
Wenn es mich nicht täuscht, dann war es schon im 18. Jh. üblich, Kranke erst gesunden zu lassen, ehe man sie am Galgen hochzog. Es wäre wohl unangemessen, dem seinem Schöpfer erkrankt entgegenzutreten. Immerhin nahm so mancher Kerkerhäftling die Chance eines natürlichen Todes wahr. Yotwen (Diskussion) 19:08, 16. Mai 2012 (CEST)
Bei Johann Strössenreuther hat man jedenfalls nicht auf eine Gesundung gewartet, ganz im Gegenteil... Da diente die Untersuchung vor der Hinrichtung eher zur beschleunigung derselben. --GDK Δ 19:51, 16. Mai 2012 (CEST)
Wenn man mal einen Moment lang davon absieht, dass heute von den meisten Menschen in Europa die Todesstrafe an sich als unmenschlich empfunden wird, darf schon darauf hingewiesen werden, dass die damalige dortige Regierung auch allgemein nicht so für menschliche Rechtsprinzipien bekannt ist. Kirschschorle (Diskussion) 22:04, 16. Mai 2012 (CEST)

Ludwig Böttger

Hallo. Ich suche die Lebensdaten eines Ludwig Böttgers. Er veröffentlichte gegen 19. Jahrhundert einige Artikel über Architektur. Ich suche also nicht den Schauspieler. Weiss jemand Näheres? Danke schon mal. --Micha 18:36, 16. Mai 2012 (CEST)

Falls es hilft, ich habe hier was gefunden: [12]. Er hat aber noch anderes veröffentlicht. Wer ist das eigentlich? --Micha 18:44, 16. Mai 2012 (CEST)
Kurzer Nachruf (Eckdaten) mit GoogleBooks => Ludwig Böttger Architektur Schweizerische bauzeitung <= GEEZERnil nisi bene 18:46, 16. Mai 2012 (CEST)
Weisst du auch gleich in welcher Ausgabe? --Micha 18:51, 16. Mai 2012 (CEST)
23/24 / 1894 gefunden. ;-) Danke! --Micha 18:53, 16. Mai 2012 (CEST)

Die Normdateien kennen ihn http://viaf.org/viaf/33047634 - aber ohne Lebensdaten. Aber der von Grey Geezer angedeutete Artikel hilft weiter, es gibt ihn nämlich auch ganz online lesbar: http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=sbz-002:1894:23:24::1249&id=hitlist Also: a, 4. Juni 1894 im Alter von 49 Jahren gestorben. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:55, 16. Mai 2012 (CEST)

(BKBK)"In rüstiger Kraft ist er in der Nacht vom 3. zum 4. Juni einem Herzschlage erlegen." Deutsche Bauzeitung Nr. 46 vom 9. Juni 1894, S. 287, via US-Proxy. Da war er 49 und Vorsteher des technischen Bureaus in der Bauabteilung des pr. Ministeriums für öffentliche Bauten. Vornehmlich Kirchen hat er geplant. --Aalfons (Diskussion) 18:56, 16. Mai 2012 (CEST)
Da würde ich von medizinischen Ursachen ausgehen - und höhere Gewalt ausschliessen... GEEZERnil nisi bene 21:02, 16. Mai 2012 (CEST)

"Ludwig Böttger, Vorsteher des technischen Bureaus in der Bauabteilung des preussischen Ministeriums der öffentlichen Arbeiten, Mitglied der Dombau-Kommission, bekannt durch die Herausgabe der Bau- und Kunstdenkmäler des Reg.-Bezirks Köslin, ist am 4. Juni im Alter von 49 Jahren gestorben." Der ist schon relevant für einen Artikel, oder? --Micha 19:05, 16. Mai 2012 (CEST)

Imho knapp ja. Er hat noch mehr selbstständige Veröffentlichungen, aber mehr oder weniger Bestandteile der Köslin- Arbeit. In mindestens einem Fall, bei der Datierung einer mittelalterlichen Kirche, kann man tatsächlich von Rezeption sprechen. Dazu seine Entwürfe von (Staats-)Kirchen, ja, das sollte insgesamt reichen. --Aalfons (Diskussion) 19:17, 16. Mai 2012 (CEST)
Ich habe mal angefangen: Ludwig Böttger. Für Ergänzungen bin ich immer dankbar! --Micha 19:21, 16. Mai 2012 (CEST)

Aussprache La Ciotat

Schalü schuschammen,

bei Reiseplanungen stolperte ich über den wunderschönen Ortsnamen La Ciotat. Kann mir jemand verraten, wie sich das standardfranzösisch ausspricht? Okzitanisch bzw. Provenzalisch dürfte [ˌlɑsjuˈtat] klar sein, standardfranzösisch konsequent wäre [ˌlasjoˈtaː], aber wer weiß… ;)

Viele Grüße aus dem sonnigen Leipzig in die Runde —[ˈjøːˌmaˑ] 20:10, 16. Mai 2012 (CEST)

Warum sollte das letzte t stumm sein? --Werbeeinblendung 21:40, 16. Mai 2012 (CEST) Ärgs, natürlich ist es stumm.
Jup, unsere westlichen Nachbarn mögen’s so: L'état, sorbet, escargot, … —[ˈjøːˌmaˑ] 22:08, 16. Mai 2012 (CEST)
Hilft Dir der Eingeborene? Grüße zurück aus dem gerade nicht mehr ganz so sonnigen L.E. von -- Jo Atmon Tell me! 22:29, 16. Mai 2012 (CEST) NB: Auch in feminin er'ältlich.
Très froid – sehr cool, danke! Ichhabseingebaut. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:21, 16. Mai 2012 (CEST)

Wer ist der Eigentümer der Niederösterreichischen Versicherung? Das Land Niederösterreich? --Tempi  Diskussion 20:52, 16. Mai 2012 (CEST)

Nicht direkt. Eine genaue Eigentümerstruktur habe ich zwar nicht gefunden, aber wenn man sich die Zusammensetzung des Aufsichtsrats anschaut ([13]), sieht man indirekt wer wohl die wichtigsten Aktionäre sind, denn die Eigentümer senden ihre Vertreter in den Aufsichtsrat. Raiffeisen ist da vertreten, die niederösterreichische Landwirtschaftskammer, die Gewerkschaft öffentlicher Dienst und sogar das Stift Lilienfeld. Alles in allem also tiefschwarz. Sogar die vom Betriebsrat entsandten Aufsichtsratsmitglieder sind schwarz, zB der Bürgermeister von Grafenegg. --El bes (Diskussion) 21:07, 16. Mai 2012 (CEST)

Eurostecker aber nicht schutzisoliert?

Ich habe mir (in Deutschland) ein elektrisches Gerät gekauft[14], welches in einem Metallgehäuse sitzt. Allerdings hat es nur einen Eurostecker, ist also nicht schutzisolioert. Ich dachte bisher, dass Geräte, die nur mit einem Eurostecker daherkommen, schutzisoliert sein müssen, also üblicherweise ein Kunststoffgehäuse haben müssen. --95.112.249.121 22:15, 16. Mai 2012 (CEST)

Metallgehäuse bedeutet nicht automatisch schutzgeerdet. Wenn die Netzspannung führenden Teile im Innern des Gehäuses vollständig durch Isolierstoff gekapselt sind, dann kann das Gehäuse auch aus Metall bestehen. Viele Geräte der Unterhaltungselektronik (DVB-C/S/T-Receiver, DVD-Player, Videorecorder etc), aber auch Leuchten, Nähmaschinen, Haarschneidemaschinen, Rasierapparate sind schutzisoliert trotz Metallgehäuse. --Rôtkæppchen68 22:51, 16. Mai 2012 (CEST)
Eine Stereoanlage ist meistens auch aus Metall und schutzisoliert. Ist also gar nicht so ungewöhnlich. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:24, 16. Mai 2012 (CEST)
Bei Rundfunkgeräten im weitesten Sinn ist eine Schutzisolierung auch sinnvoll. Ich bin hier in meiner Wohnung leider gezwungen, ein schutzgeerdetes „Rundfunkgerät“ (PC mit DVB-C-Karte) zu betreiben. Das geht dank unserer uralten als Gemeinschaftsantennenanlage geborenen Kabelfernsehverteilung (Riesenbrummschleife) nur mit Trennglied in der Antennenleitung. Alle anderen Radios und Fernseher lassen sich dank Schutzisolierung problemlos an die Antennenbuchse anschließen. --Rôtkæppchen68 00:05, 17. Mai 2012 (CEST)

Eigenleben Google Chrome (erl.)

Hallo, Chrome hat mir beim Start immer die Galerie mit den meistbesuchten Seiten angezeigt. Jetzt habe ich als Startseite, ohne etwas geändert zu haben, plötzlich google.com (!), und ich finde auch keinen Schalter, um die Galerie wiederzubekommen. Kein Riesenverlust, aber was ist denn da passiert, und muss ich mir Sorgen machen? 85.180.195.157 12:39, 17. Mai 2012 (CEST)

Moin, keine Ahnung, ob da was Google-seitig was verstellt wurde, aber so kriegst du die Galerie als Startseite: Optionen -> Grundeinstellungen -> Startseite: "Neuer Tab"-Seite verwenden. Aber aufpassen, dass direkt darüber bei "Beim Start" auch "Startseite öffnen" eingestellt ist (vllt. steht da bei dir google.com). --188.96.217.250 12:49, 17. Mai 2012 (CEST)
Herzlichen Dank! 85.180.195.157 13:23, 17. Mai 2012 (CEST)

Ich habe ein Problem mit der Gravitation

Das die Erde aufgrund der Masse der Sonne schöne Kreise um Sie zieht macht Sinn. Wir sind ja auch recht nahe beieinander. Wenn man das ganze auf die Milchstraße bezieht, komme ich aber aufgrund der Entfernungen nicht mehr mit. Die Milchstraße zirkuliert schön gleichmäßig um den massereichen Kern. Aber der Kern ist von uns 26.000 Lichtjahre entfernt. Also braucht auch die Gravitation des Kerns 26.000 Jahre bis sie uns betrifft. Diverse Sternensysteme in unserer Nachbarschaft sind nur ein paar Lichtjahre entfernt und ziehen uns in verschiedene Richtungen und die werden auch wieder hier und dorthin gezogen und ändern ihre Position im Raum. Deren Gravitation wirkt also wesentlich zeitnäher. Warum haben wir dann diese relativ gleichmäßige vielarmige Scheibe, anstatt das alle Sternsysteme wild umeinandertaumeln und irgend eine asymetrische Form bilden? Die Auswirkung von Gravitation verbreitet sich ebenfalls mit Lichtgeschwindikeit oder? --85.181.222.232 23:45, 14. Mai 2012 (CEST)

BK
Hätte die Milchstraßenkerngravitation gerade erst (beispielsweise gestern Mittag Erdzeit) angefangen, sähe es hier tatsächlich aus wie bei Hempels unterm Sofa. Hat sie aber nicht, sondern ist schon länger am Ziehen. Tag und Nacht. Kirschschorle (Diskussion) 23:53, 14. Mai 2012 (CEST)
Ich dachte die Gravitation breitet sich nicht aus, sondern verändert den Raum. Sollte eventuell auch in unserem Artikel irgendwo stehen.--77.191.198.101 00:16, 15. Mai 2012 (CEST)
Die bislang hypothetischen Gravitonen breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. --Rôtkæppchen68 00:18, 15. Mai 2012 (CEST)
Schon wieder was gelernt.--77.191.198.101 00:22, 15. Mai 2012 (CEST)
Man muss die gesamte Galaxie als eine Form loser Einzelkörper verstehen die sich in einem Gleichgewicht zwischen Zentrifugalkraft (Umlauf = 200 Millionen Jahre) und Anziehung in das Massezentrum befindet. Das Massezentrum wird dabei durch die gesamte Galaxie, also auch uns selbst in unserem System weiter aussen, bewirkt, nicht nur durch das Zentrum der Milchstraße selbst. Die Anziehungskräfte der meisten einzelnen Sterne untereinander sind bei üblichen Abständen (z.B 5 Lichtjahre) praktisch wirkungslos aber die gesamte Anzahl von 200-400 Millionen Einzelsternen unserer Galaxie erzeugt dann zusammen doch ein Massezentrum das alles trotz Drehung zusammenhält. --Kharon 08:06, 15. Mai 2012 (CEST)
Relativitätstheorie und Quantentheorie sind nicht vereinbar. Gravitonen sind die QT-Erklärung, Raum-Veränderung ist RT-Erklärung, insofern stimmt dein Wissen auch. Allerdings verbreiten sich der Raumkrümmungen auch nur mit Lichtgeschwindigkeit, müsste unter Gravitationswelle zu finden sein. -- 89.199.235.201 13:30, 15. Mai 2012 (CEST)
Dann seid doch so fair und sagt dem Frager, dass er sich in allerbester Gesellschaft befindet: Die Astronomen und normalen Physiker haben auch so ein Riesenproblem mit der Gravitation, dass sie die Dunkle Materie erfinden mussten, um die einfache Rotation der Milchstrasse zu erklären. Das Problem ist aktuell, dass sie nicht wissen, wo die dunkle Materie zu finden ist. Aber alle hoffen, dass es die Antwort aus Genf gibt... Yotwen (Diskussion) 17:18, 15. Mai 2012 (CEST)
Nicht genau das Thema aber vielleicht auch ganz interesant: Das Sonnensystem bewegt sich langsamer als gedacht. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:01, 15. Mai 2012 (CEST)
"Langsamer" bezieht sich dabei auf die Geschwindigkeit relativ zum interstellaren Medium, das das Sonnensystem umgibt. Das ist nicht gleich der Umlaufgeschwindigkeit des Sonnensystems um das Zentrum der Milchstrasse. Man koennte auch sagen, dass sich das interstellare Medium in unserer Nachbarschaft schneller bewegt als gedacht. --Wrongfilter ... 18:36, 15. Mai 2012 (CEST)
Eben. Der Kern hat vor 26.000 Jahren auch schon gezogen. --Eike (Diskussion) 18:52, 15. Mai 2012 (CEST)
Wie schnell sich Gravitation ausbreitet - gleichgültig welche Theorie man hierfür auch bevorzugt - wird man erst dann wirklich herausfinden, wenn man gelernt hat, diesen Effekt künstlich hervorzurufen und ihn ein- bzw. auszuschalten. Bis dahin wird es nicht möglich sein, weil es eben keinen Ort gibt, der nicht der Gravitation unterliegt und man somit eine Ausbreitung nicht messen kann. Chiron McAnndra (Diskussion) 04:16, 16. Mai 2012 (CEST)
Kann man doch: einfach eine Masse mithilfe einer anderer Kraft bewegen, schon verändert sich die Gravitation... 89.199.238.62 04:32, 18. Mai 2012 (CEST)

„Tetschn“ vs. „Watschn“

Aus traurigem aktuellen Anlass frage ich mich jetzt, ob diese beiden Worte, die IMO in der Bildungsdiskussion beide nicht auftauchen sollten, tatsächlich dasselbe bezeichnen (wie es ja der Inhalt des Artikels irgendwie impliziert). Für mich ist eine Watschn ausschließlich ein „Schlag“ mit der flachen Hand auf die Wange, Tetschn ist meinem Eindruck nach nicht ganz so eng gefasst und bezeichnet alle Arten von „Schlägen“ ins Gesicht. Ist das nur seit langer Zeit festsitzende Einbildung? --MichaelFleischhacker Disku 20:14, 16. Mai 2012 (CEST)

wirklich traurig finde ich, dass jede Wortspende von Kärntner Autoschiebern in den nationalen Medien solch eine Rezeption erfährt. Mich interessiert jedenfalls nicht was der sagt. Zur linguistischen Frage kann ich nur empfehlen im ÖWB nachzuschlagen. Beide Begriffe sind darin enthalten. Watsche und Tätschen (korrekte Schreibweise) werden dort beide als umgangssprachlich markiert und bedeuten beide Ohrfeige. Das Wort Tätschen hat jedoch zusätzlich noch die Markierung "derb". Eine Tätschen ist also durchaus etwas härter als eine Watsche. Für leichte Ohrfeigen hat das Österreichische Deutsch übrigens auch eigene Vokabeln. Da gibt es das Wort Tapperl (steht auch im ÖWB) und Tätscherl, also den Diminuitiv von Tätschen. --El bes (Diskussion) 20:56, 16. Mai 2012 (CEST)
ich nehme an, eine kleine Tätschn wäre ein Tatschkerl. @El bes: das "derb" bezieht sich NICHT auf die Härte der Ohrfeige, sondern darauf, dass man dieses Wort nicht im gehobenen Umfeld verwendet...--178.115.249.157 21:31, 16. Mai 2012 (CEST) ich rate mal, dass etymologisch ein Zusammenhang zwischen Tätschen, Tatschkerl, tätscheln, patschen besteht, und dass auch das englische touch und das französische toucher (vgl. touchieren) da irgendwie dazugehört. Und wieso ist ein Tatsch (also ein langsamer, dummer Mensch) so etwas ähnliches wie ein Tuscher und wie das, was man in Kärnten Tocker bezeichnet - gibt's vielleicht sogar eine Verbindung zum italienischen toccare? Womit etymologisch doch angedeutet zu sein scheint, dass die angeblich gesunden Watschen jemandes Intellekt sehr wohl zum Negativen beeinflussen könnten.--178.115.249.157 22:00, 16. Mai 2012 (CEST)
das englische touch kommt vom französischen toucher, was wiederum mit italienisch toccare verwandt ist und von Vulgärlatein toccare kommt und ein Abwandlung von tangere, tango, tactus und der ganzen Kompositawolke attingere, contingere, contact, etc. ist. Dieses lateinische Wort hat wiederum eine indoeuropäische Wurzel ( *tag), weshalb es urverwandte Wörter auch in den germanischen Sprachen gibt. Und da kommt das Tatscherl und die Tätschen her. --El bes (Diskussion) 03:33, 17. Mai 2012 (CEST)
Da das heutige Österreich aber früher mal zum Imperium Romanum gehört hat, ist es IMHO auch denkbar, dass das ein zu römischen Zeiten aus der römischen Umgangssprache entlehnter Begriff ist. Da gibt es ja noch mehr davon in den Bairischen Dialekten. --Rôtkæppchen68 22:13, 17. Mai 2012 (CEST)

Lied aus Film

Wie heißt das Lied ganz am Ende des gerade gesendeten ARD-Films: "Sprinter - Haltlos in die Nacht" (http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=10549306, ab 1:26)? 109.193.161.234 22:45, 16. Mai 2012 (CEST)

If You Could Read My Mind --Krächz (Diskussion) 23:39, 16. Mai 2012 (CEST)
Ist ne seltsame Coverversion des Originals von Gordon Lightfoot: http://www.youtube.com/watch?v=jqMG3VR5PP4 92.229.17.9 23:44, 16. Mai 2012 (CEST)
Stimmt, dankeschön. Wahrscheinlich habe ich es wegen der veränderten Version nicht wiedererkannt. Ich hab's zuerst anders in Erinnerung gehabt, mit rauher Frauenstimme (Daliah Lavi hat's glaube ich mal auf Deutsch gesungen).109.193.161.234 00:05, 17. Mai 2012 (CEST)
Ja, Daliah Lavi sang es mit dem Text "Wär ich ein Buch zum Lesen, solltest Du mein Leser sein", --Bremond (Diskussion) 14:02, 18. Mai 2012 (CEST)

Geo-, helio-, − aber davor und danach?

Es gab (etwa seit Aristoteles) das geozentrische Weltbild, dann (etwa seit Kopernikus) das heliozentrische Weltbild. Aber wie wird a) das Weltbild des Philolaos (mit dem "Zentralfeuer" im Mittelpunkt) genannt? Und schließlich, wie wird das Weltbild genannt, bei dem die Sonne nicht mehr im Mittelpunkt des Universums steht, sondern zunächst b) die Milchstraße, und dann schließlich c) ein Universum ohne Mittelpunkt? Gibt es für diese drei Weltbilder denn keine etablierte Bezeichnung? -- wundert sich Neitram 23:06, 16. Mai 2012 (CEST)

Ad c: Das heißt Standardmodell der Kosmologie. --Rôtkæppchen68 23:16, 16. Mai 2012 (CEST)
Welches laut Standardmodell (Begriffsklärung) im Artikel Lambda-CDM-Modell beschrieben ist? Das müsste dann aber noch ausgebaut werden (Geschichte, formuliert von, usw.). Oder ist das Lambda-CDM-Modell sozusagen d), die neueste Form von c)? --Neitram 23:46, 16. Mai 2012 (CEST)
Komisch übrigens, auf Kosmologie#Standardmodell wird das Lambda-CDM-Modell gar nicht erwähnt (zumindest nicht namentlich). --Neitram 13:51, 18. Mai 2012 (CEST)

zu b) gibt es wohl keine etablierte Bezeichnung. Naheliegende Namen wie "Galaktisches/galactozentrisches Weltbild/Modell" ergeben jedenfalls praktisch nicht einen einzigen brauchbaren Google-Treffer. Man könnte es auch "Shapley-Modell" nennen, nach seinem Vertreter in der Great Debate, aber auch das wäre wohl klar eine Begriffsfindung. --88.73.0.189 14:18, 18. Mai 2012 (CEST)

Vereinfachte Lohnsteuererklärung 2011ESt1V062

Zeile 31 - 34, Abschnitt 87, Punkte 40, 41, 68, 78, 36, 27, 53. (Werbungskosten) - Suche entsprechende Erklärung zu den Punkten. Hatte unterschiedliche Arbeitsstätten mit jeweiligen Nebenwohnsitzen und weis jetzt nicht, ob nur die Entfernung zw. Hauptwohnung und Arbeitsstätte gemeint sei. --109.46.129.62 13:01, 17. Mai 2012 (CEST)

Wie kriegst Du im vereinfachten Formular denn überhaupt die Doppelte Haushaltsführung unter? Ich denke, der entsprechende Abschnitt findet sich nur im vollständigen Arbeitnehmer-Formular. Und da hast Du dann auch nicht nur eine Zeile für den Arbeitsweg zur Verfügung, sondern vier davon. Du kannst dort also in jeder Zeile eintragen, auf welche Arbeitsstätte und welche (Neben-)Wohnung sich die Kilometer- und Tagesangaben beziehen. Wenn Du mehr als vier Zeilen brauchst, leg einfach ein frei formuliertes Beiblatt mit einer Tabelle dazu. Aber wie immer wäre es natürlich am besten, solche Dinge Deinen Sachbearbeiter im Finanzamt (die sind meistens sehr nett und hilfsbereit) oder einen Steuerberater zu fragen. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:06, 17. Mai 2012 (CEST)

sozialistische Walderdbeeren

das neue französische Kabinett ist in Amt & Würden, und allerorten wird man jetzt daran erinnert, dass Laurent Fabius den Hollande mal als Walderdbeere beschimpft hat. Kann mir jemand die Pointe erklären? Ich werde nicht schlau draus. --Janneman (Diskussion) 15:41, 17. Mai 2012 (CEST)

So recht scheint's keiner zu wissen. Tante BBC meint in ihrem aktuellen Artikel zu Hollandes Kabinettsvorstellung, es sei wohl als Anspielung auf seine roten Wänglein zu verstehen. Wenn das wirklich alles ist, steckt da aber wenig vom sprichwörtlichen französischen Esprit drin... Grüße 85.180.195.157 16:01, 17. Mai 2012 (CEST)
Fromage blanc! (Quark!) Hier steht der ganze Wortlaut. Hollande hat(te) die Reputation, eine blasse graue Maus zu sein. Im Franz. gibt es den albernen Kinderscherz "Warum sind Elefanten grau? Damit man sie nicht mit Walderdbeeren verwechselt!" Hollande ist der blasse Zwergriese (Scheinzwerg??), der sich sogar hinter einer winzigen Walderdbeere verstecken kann. Verkürzt "fraise de bois".
Man erkennt: Der Germane scheint eher den britischen Humor zu erkennen/schätzen als den französischen. GEEZERnil nisi bene 16:44, 17. Mai 2012 (CEST)
ah, danke, mir schwante dunkel, dass da was sprichwörtliches dahinter steckt, aber der Witz will bei mir tatsächlich nicht so ganz zünden. --Janneman (Diskussion) 17:09, 17. Mai 2012 (CEST) (und von wegen frz. Humor, da beginne ich zu verstehen, was Hobsbawm meinte, als er letzten Monat schrub The postwar vogue for Parisian thinkers barely concealed their collective retreat into Hexagonal introversion and into the ultimate fortress of French intellectuality, Cartesian theory and puns. Dieser Fabiussche pun ist für mein germanisches Gemüt dann vielleicht zu hexagonal.
Bei diesem herrlichen Wetter durfte ich noch etwas draussen spielen - und habe 3 franz. Nachbarn auf diesen "Witz" angesprochen. Nichts Hintergründiges oder literarische Anspielung. Einfach persönlicher Angriff, um ihn lächerlich zu machen (Eine WA ist klein und mushy). Die Sozialistenführerin hat ihn mal mit "couilles molles" beschrieben, und auch andere haben ihn mit "weich" (= wenig entscheidungsstark) benannt. Menschen eben... GEEZERnil nisi bene 17:48, 17. Mai 2012 (CEST)

Datenrettung

Hallo ich habe folgendes Problem, ich habe Antivir deinstalliert, gleichzeitig Avast Antivir draufgemacht und den Windosdefender laufen lassen. Nach einem Neustart sind mehre Dateien und Programteile (zB Dll-Dateien) verloren gegangen, weshalb ich eine Systemwiederherstellung durchführte, hat nichts gebracht also habe ich verschiedene Wiederherstellungspunkte ausprobiert doch die haben alle auch nichts gebracht. Gibt es irgendeine eine Möglichkeit meine gesammten Daten wiederherzustellen? --91.89.54.190 16:25, 17. Mai 2012 (CEST)

Installiere diejenigen Dateien nach, die fehlen. Wenn das Windows-Dateien sind, dann kannst Du auch versuchen, das Windows mit der Reparaturfunktion der Windows-CD/DVD zu reparieren. In jedem Fall solltest Du aber vorher eine Gesamtsicherung machen, um im Falle eines Falles alles rückgängig machen zu können. Und das nächste mal daran denken: Vor der Aktion Gesamtsicherung machen, nach der Deinstallation eines Programmes Rechner neu starten. Es ist auch hilfreich, nach jedem Schritt manuell einen Wiederherstellungspunkt zu erstellen. --Rôtkæppchen68 16:35, 17. Mai 2012 (CEST)
Das Problem ist, das auch Bilder, Filme, Dokumente und co verschwunden sind.--91.89.54.190 16:42, 17. Mai 2012 (CEST)
Gelöschte Dateien sind nicht gelöscht sonder nur nicht mehr indiziert. Google mal nach "Recuva". Damit kannst du deine Dateien eventuell wiederherstellen. --92.231.66.212 18:50, 17. Mai 2012 (CEST)
Don't panic. ...weshalb ich eine Systemwiederherstellung durchführte, hat nichts gebracht also habe ich verschiedene Wiederherstellungspunkte ausprobiert doch die haben alle auch nichts gebracht. - Versuch notfalls die Systenwiderherstellung einfach nochmal mit mehr Ruhe. Auch der unbedarfteste Windoes-Benutzer kann mit "Antivir deinstalliert, gleichzeitig Avast Antivir draufgemacht und den Windosdefender laufen lassen" normalerweise nichts kaputtmachen, was Win XP/7 nicht wiederherstellen könnte. --Joyborg (Diskussion) 19:25, 17. Mai 2012 (CEST)
Dem möchte ich entschieden widersprechen: Selbst der beste Windows-Kenner kann nicht mehr mit Sicherheit sagen, was alles passiert, wenn er drei Dinge gleichzeitig macht. --TheRunnerUp 19:45, 17. Mai 2012 (CEST)
Da hast du zwar zweifellos recht. Aber hier scheint mir (mit einer Wahrscheinlichkeit von 98 zu 2) eine nochmalige Systemwiederherstellung das einfachste Mittel zu sein. --Joyborg (Diskussion) 20:01, 17. Mai 2012 (CEST)
@TheRunnerUp: dass dann aber auch Bilder, Filme, etc. weg sind, ist aber sehr unwahrscheinlich, ich glaube eher, dass nur Windows hinüber ist und die IP einfach nicht weiß, wie sie ohne Windows auf die HDD zugreifen kann... --MrBurns (Diskussion) 10:17, 18. Mai 2012 (CEST)

Blumen beim 2.Date

Schenkt man beim 2.Date blumen oder wirkt kitschig..=--84.58.207.117 18:58, 17. Mai 2012 (CEST)

Find es selbst raus. --Joyborg (Diskussion) 19:12, 17. Mai 2012 (CEST)
Blumen sind pflanzliche Geschlechtsteile. Ich empfand das bei Dates immer als zu suggestiv (Rosen - EXTREM suggestiv) - besonders, wenn man bei der Übergabe auch noch lächelt. Aber +1 zu Joyborg. GEEZERnil nisi bene 19:28, 17. Mai 2012 (CEST)
(BK) Erstens: Blumen gehen (fast) immer. Zweitens: Wenn du deine Zuneigung gern mit Blumen ausdrücken willst und sie (nehme ich mal an) das kitschig und albern findet, ist es gut, wenn dein Irrtum mit dieser Beziehung so früh geklärt wird. Wenn Blumen: Es gibt eine gewisse Blumensprache; falle nicht gleich mit roten Rosen mit der Tür ins Haus. Grüße 85.180.195.157 (19:30, 17. Mai 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Kommt auch drauf an, was ihr beim 2. Date vorhabt. Eine Verabredung auf einem Open-Air-Konzert oder auf einem Weinfest? Da fände ich Blumen unpassend. Wo soll frau mit denen hin? Den ganzen Abend in der Hand halten? Unpraktisch. Wenn Du sie an der Haustür abholst und sie die Blumen zuhause lassen kann, dann isses okay. Viel Spaß. --Tröte 2000 Tage 19:38, 17. Mai 2012 (CEST)
Wo soll frau mit denen hin? - Naja, es könnte ja auch sein, dass mann mit denen irgendwohin muss, oder? ;-) --Joyborg (Diskussion) 20:09, 17. Mai 2012 (CEST)
Wir wollen in den Zoo, da sind Blumen doof das stimmt, sonst jemand eine Idee für eine kleine Aufmerksamkeit...=?--20:16, 17. Mai 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.58.207.117 (Diskussion))
Zoos haben meistens Souvenirshops. Schenke ihr doch etwas, wofür sie Interesse zeigt.--Opihuck 20:27, 17. Mai 2012 (CEST)
Eine selbst-zusamengestellte Trüffelmischung von Hussel?(nicht signierter Beitrag von 94.134.212.21 (Diskussion) 20:31, 17. Mai 2012 (CEST))
Ich habe mal gehört man soll Frauen keine PRalinen schenken weil die dann denken sie wären dick.?--84.58.207.117 20:32, 17. Mai 2012 (CEST)
Lass es ganz mit dem Geschenk, sie/er ist doch kein/e Prostituierte/r die/den du bezahlen musst (nehme ich jetzt einfach mal an). Oder? Du solltest Aufmerksamkeit und Geschenk genug sein.... :-)--Pilettes (Diskussion) 20:48, 17. Mai 2012 (CEST)
Du übernimmst doch hoffentlich den Eintritt? Schenk ihr beim Rausgehen ein kleines Plüschtier, das du unauffällig im Souvenirshop gekauft hast, von nem Tier, das ihr gefallen hat. Lass dir was einfallen, damit sie das nicht zu früh merkt. Du kannst es auch vorab kaufen, wenn ihr euch schon über bestimmte Tiere unterhalten habt, und beim Rausgehen zustecken. Wenn du dir unsicher bist, kaufe drei sehr verschiedene und ziehe zum Schluss nur das Passende aus der Tasche. So'ne Aktion könnte sie gut finden. --Aalfons (Diskussion) 21:27, 17. Mai 2012 (CEST)
Danke Aalfons +1, an so etwas hatte ich gedacht und nicht an ordinäre Pralinen, die es überall gibt. --Opihuck 21:43, 17. Mai 2012 (CEST)
Also ich esse lieber Pralinen als Tiere. :) --Chricho ¹ ² 21:46, 17. Mai 2012 (CEST)
Für die muss man auch keinen Platz finden und sie regelmäßig entstauben. Plüschviecher könnten svhon etwas zu sehr Beziehungspressure sein. Ich denke ich wäre davon verschreck, vor allem weil ich dann auch das Gefühl hätte, dass jetzt etwas Gleichwertiges von mir erwartet wird. (nicht signierter Beitrag von 94.134.212.21 (Diskussion) 21:54, 17. Mai 2012 (CEST))
Dem vorzubeugen:
Wenn sie den Zoo-Besuch zwar nicht schlecht fand, aber doch nicht gleich weitere Besuche im Zoo in Aussicht stellt: Dieses Zootier möge Dich immer an unseren Zoobesuch erinnern.
Wenn sie den Zoo-Besuch mit Dir so toll fand, dass Ihr da jetzt jede Woche hingeht: Dieses Zootier möge Dich immer an unseren ersten Zoobesuch erinnern.
Wenn sie außerdem Humor hat, hinzufügen: Jedesmal, wenn Du es entstaubst. Kirschschorle (Diskussion) 22:14, 17. Mai 2012 (CEST)
Noch zwei Kleinigkeiten:
Die Größe des Plüschtiers (gibt's oft in klein, mittel, groß) ist nach Knigge umgekehrt proportional zum Lebensalter der Dame. Also, bei Knigge steht es so wörtlich nicht, hätte er aber so geschrieben, wenn er Zoos gekannt oder auf mich gehört hätte.
Wenn die Dame halbwegs sensibel ist, im Zoorestaurant nur Vegetarisches bestellen. Es gibt da so Frauen, die, nachdem sie die süßen Kälbchen gesehen haben, Kalbfleisch auf dem Teller erst morgen wieder goutieren... Kirschschorle (Diskussion) 22:22, 17. Mai 2012 (CEST)
Schenkst Du Rosen, willst Du kosen, schenkst Du Narzissen, willst Du küssen. Vor ein paar Tagen, im Blumengeschäft, kaufte ein junger Mann einen großen Strauß Wicken. Die anwesenden Damen namen Reißaus --AlterWolf49 (Diskussion) 22:26, 17. Mai 2012 (CEST)
warum? War "Vergnügen pur" zu heftig oder war das ein Blitz"Abschied"? So ganz einig sind sich die Blumensprachequellen nämlich nicht. ;-) --149.172.233.38 22:30, 17. Mai 2012 (CEST)
Plüsch als Elephant
ist für die alte Tant'...
Hamwa eigentlich neben Blumensprache auch Plüschtiersprache?
Kirschschorle (Diskussion) 22:31, 17. Mai 2012 (CEST)
In der Plüschtiersprache entspricht der Bonobo den Wicken. --Rôtkæppchen68 01:55, 18. Mai 2012 (CEST)
Folgendes Problem: Hier antworten dir nur Männer und die sind keine Frauen. Sie haben höchstens Erfahrungen mit Frauen. Frag Frauen! Meine Erfahrung: Die meisten Frauen mögen Blumen, auch an unpraktischen Orten. Nicht mal Biologinnen sehen Blumen als pflanzliche Geschlechtsteile. Blumen sind ein neutraleres Geschenk als Plüschtiere. Aber schenk ihr doch das Plüschtier und sag "ich wollt ja Blumen, aber Wikipedia hat gesagt nee" --Robin Goblin (Diskussion) 04:20, 18. Mai 2012 (CEST)
Männer sind keine Frauen? :O -- Chaddy · DDÜP 04:36, 18. Mai 2012 (CEST)
Das ist nicht so selbstverständlich, wie es klingt. Ausser vielleicht in Bayern... --92.202.28.26 05:11, 18. Mai 2012 (CEST)
Danke übrigens dafür, dass du mich einfach mal so zum Mann machst. Noch überlicher geht's ja wohl kaum. (nicht signierter Beitrag von 94.134.216.207 (Diskussion) 09:19, 18. Mai 2012 (CEST))
Mit Blumen beim Date in der Öffentlichkeit wäre ich vorsichtig. Frau muss damit die ganze Zeit herumlaufen, das könnte ihr unangenehm sein. Blumen gehören in die Vase. (Mir hat ein Mann, den ich vorher zwar lange virtuell, aber nicht persönlich kannte, in Gegenwart seiner Frau (!) Blumen geschenkt, bei einem Treffen in einem Restaurant, was mir äußerst peinlich war, weil er auch noch rote Rosen (!!!!) ausgesucht hatte.) Ein Plüschtierchen kann passend sein, aber es kommt auf die Frau, deren Alter und die sonstigen Umstände an. Vielleicht fühlt sie sich durch ein Plüschtier auch zum Kind gemacht. Wenn du ihr zeigen möchtest, dass du sie magst, sei einfach nett, aufmerksam, aber nichts übertreiben. Finde doch besser nach und nach heraus, worüber sie sich freuen könnte. Ein Geschenk beim zweiten Treffen finde ich noch zu früh. --Liesbeth 09:33, 18. Mai 2012 (CEST)

Erfahren wir eigentlich, wofür du dich entschieden hast und wie es war? Dass Blumen im Zoo allenfalls als Futter taugen, dürfte ja bereits klar sein. --Aalfons (Diskussion) 09:39, 18. Mai 2012 (CEST)

Ja sicher, da musst du aber noch bis Samstag Geduld haben;-), @Liesbeth sie ist 20 JAhre macht das einen Unterschied..?--84.58.201.61 10:02, 18. Mai 2012 (CEST) Ich glaube das mit den Blumen lasse ich lieber, im Hinblick auf die Tatsache dass wir noch in eine Kneipe wollen.--84.58.201.61 10:02, 18. Mai 2012 (CEST)
Ja, finde ich. Eine 20-Jährige könnte ein Plüschtier als Geschenk vielleicht falsch verstehen. Sie könnte im schlimmsten Fall vermuten, dass du sie noch nicht für erwachsen hältst. Ohne dass du sie schon besser kennst, wäre ich da vorsichtig. Andererseits kann es auch sein, dass sie es einfach „süß“ findet. Geschenke ohne Anlass, das wurde oben schon gesagt, können aber auch bedrängend wirken. Mir ist es als junge Frau mal so ergangen, als mir jemand Janoschs Die Grille und der Maulwurf schenkte. Ich habe mich gefragt, ob er sich mit mir „eingraben“ wollte, ich es also einem alten Maulwurf (er war einiges älter als ich) schön gemütlich machen sollte... --Liesbeth 10:16, 18. Mai 2012 (CEST) P.s.: Mein Rat: Warte noch ab, dann wirst du etwas finden, worüber sie sich freut. Ich finde es aber ansonsten toll, dass du dir solche Gedanken machst. Es zeigt mir, dass du großes Interesse an ihr hast. Das wird sie bestimmt spüren. Viel Glück! Und euch einen schönen Tag!
Genau darauf zielte der Plüschtier-Vorschlag ab: dass sie es "süß" findet. Für im Zoo übrigens: Tierfutter kaufen und gemeinsam verfüttern. --Aalfons (Diskussion) 10:25, 18. Mai 2012 (CEST)
Richtig. Ich habe ein Plüschtier als Geschenk auch mal süß gefunden und denjenigen, der es mir schenkte, geheiratet. ;) --Liesbeth 10:29, 18. Mai 2012 (CEST)
Ach so? Er will sie heiraten ?? Noch eine Variante, die mit Aalfons-Tierfutter-Ansatz kombiniert werden kann: Man bringt einen süssen, abgedeckten Picknick-Korb mit ("Was hass'n da?" "Eine Überraschung für Dich!" "Zeich' ma!" "Nein, Du must noch ein bissl warten..." "Ooooch, zeich' doch ma ...!" Sie hängt an seinem Arm und seinen Lippen...), der generell akzeptable Nahrungsmittel (Obst, Backwaren, Sommerliches halt; Sushi, Austern, Froschschenkel kommt dann ein paar Monate später...) enthält. Das SIGNAL ist: "Ich bin ein Kümmerer - und verschwende kein Geld auf Plüschblumen - und mit dem generell akzeptablen Tierfutter, das wir dann gleich noch besorgen, werde ich für dich (und unsere Nachkommen) die Pandas, Tiger, Delphine und den Kinderzoo retten: GEEZERnil nisi bene 11:27, 18. Mai 2012 (CEST)
Also mit einem Picknickkorb durch den Zoo zu laufen, ist wohl auch nicht das Wahre. ;-) Verhalte Dich einfach natürlich und spiel ihr kein Theater vor - letzteres versuchst Du offenbar, wenn Du sie nach Anleitung erobern willst. Keiner derer, die hier antworten, kennt sie besser als Du selbst. Wer z.B. bei mir mit (Schnitt-)Blumen ankam, hatte von vornherein alles verspielt, da ich ein gewisses Bewußtsein habe und keine Blumen will, die als Massenware unter Einsatz schädlicher Chemie und oft schlechten Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten erzeugt wurden, nur um dann in der Vase zu sterben. Ich sehe Blumen gern in der Natur oder in einem Garten. Lern die junge Dame lieber erst einmal kennen, dann wirst Du sehen, wie sie drauf ist und worüber sie sich freut. Viel Glück! --Häferl (Diskussion) 13:52, 18. Mai 2012 (CEST)

Großschreibung in Infoboxen

Upps, habe es gerade mit WP:FzW verwechselt, da ich die IP aber darauf verwiesen habe, und sie es evtl. interessiert und nicht durch einen kaputten Link abgeschreckt werden soll, behalte ich hier mal den Vermerk: WP:FzW#Großschreibung in Infoboxen. --Chricho ¹ ² 20:19, 17. Mai 2012 (CEST)

islam

Freunde, wie heisst es richtig? Allah ak bar oder Allah ak bär? (Allah ist gross?) DANKE! (nicht signierter Beitrag von 89.247.112.35 (Diskussion) 20:24, 17. Mai 2012 (CEST))

Siehe Allahu Akbar. --Wrongfilter ... 20:35, 17. Mai 2012 (CEST)
Bzw. en:Allāhu Akbar mit einem Strich drüber. Aber es gibt natürlich verschiedene Transkriptionen. --Chricho ¹ ² 21:04, 17. Mai 2012 (CEST)

Christian Ludwig Pühler

Hallo! Hat jemand biographische Hintergrundsinformationen zum Glockengiesser Christian Ludwig Pühler? Merci und Gruss, Micha 21:07, 17. Mai 2012 (CEST)

Gießerei bis 1860 – hier auch ein Verweis auf: Dieter Krieg: Die ehemalige Glockengießerei im Herrnhuter Viertel Neuwieds und ihre Glocken. - Heimat-Jahrbuch des Landkreises Neuwied 1991. Have a look. --Aalfons (Diskussion) 21:38, 17. Mai 2012 (CEST)
Sehr gut. Danke! --Micha 23:26, 17. Mai 2012 (CEST)

"analog gespeicherte Bilder"

"Der Anfang der Datenspur enthält 115 analog gespeicherte Bilder" aus "Liste der Medieninhalte der Voyager Golden Record". Wie speichert man analog Bilder in einer Datenspur? --93.132.182.110 00:12, 18. Mai 2012 (CEST)

Siehe z.B. TED-Bildplatte, Laserdisc und Sony Mavica. --Rôtkæppchen68 00:18, 18. Mai 2012 (CEST)
Und hier rechts oben ist die intergalaktische Anleitung, wie man diese Bilder sichtbar macht. --Rôtkæppchen68 00:22, 18. Mai 2012 (CEST)

Berücksichtigen Ratingagenturen die eigene Wirkung?

Hallo, mich würde mal interessieren, ob Ratingagenturen die wirtschaftlichen Auswirkungen der Bekanntgabe einer Herbabstufung bei der Errechnung selbiger Herabstufung berücksichtigen. Rekursiv sozusagen - "Unternehmen/Staat x geht es schlecht, und dass wir diese Einschätzung bald bekanntgeben, wird ihm vermutlich nicht sonderlich helfen". --ThostenF (Diskussion) 10:58, 18. Mai 2012 (CEST)

1. Hinweis: Das sind Professionelle (und ihr Job ist rating in allen Varianten). 2. Hinweis: Sie wollen Geld verdienen (da ist Vorausdenken und Berücksichtigung des eigenen Handelns in allen Varianten angeraten). 3. Hinweis: Was einem nicht hilft (dem Ge-rateten), kann gleichzeitig einem anderen (den Kunden der Rating-Agenturen) helfen. 4. Es ist immer richtig und wichtig, die Wahrheit zu sagen. 4. Man denke darüber nach (was die Rating-Agenturen natürlich schon vorher tun) (a) welche legalen Konsequenzen es hätte, würde man "unbelegt" raten würde und (b) dass man den Zeitpunkt und wen man ratet selber festlegt (ein Land das eigentlich schlechter dasteht als sein Rating anzeigt, muss nicht unbedingt abgeratet werden, wenn die Rating-Agentur selber ... bitte Satz vervollständigen.
So, kann man das nun selber beantworten ?!? ;-) GEEZERnil nisi bene 11:01, 18. Mai 2012 (CEST)
Offensichtlich verdienen die Firmen (bzw. manche ihrer Mitarbeiter) sogar daran. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:24, 18. Mai 2012 (CEST)
Lieber Herr Geezer, aus Ihrer Antwort kann ich außer Polemik leider nichts herauslesen. --ThostenF (Diskussion) 12:26, 18. Mai 2012 (CEST)
Das tut mir leid und ich entschuldige mich. Ich hatte die Frage polemisch verstanden - so wie "Tut es weh, wenn man von einem Krokodil gebissen wird?" - und entsprechend geantwortet. Die Kurzantwort lautet - in beiden Fällen - Ja. GEEZERnil nisi bene 12:45, 18. Mai 2012 (CEST)
„Rekursiv sozusagen“, Fixpunktiteration ist das Wort, das du suchst. --Chricho ¹ ² 12:41, 18. Mai 2012 (CEST)
(BK) Wir haben sogar den Artikel Selbsterfüllende Prophezeiung dazu. Das wäre ja nicht das erste Mal, dass Ratingagenturen durch ihren Spruch ungewollt dazu beitragen, den Score ihrer Untersuchungsobjekte zu beeinflussen. --Rôtkæppchen68 12:43, 18. Mai 2012 (CEST)
Ungewollt? Rotkäppchen, Du bist zu gut für diese Welt. Mir fiel da als erstes Insiderhandel ein, aber nicht im Firmen-, sondern im Staatenformat. --Optimum (Diskussion) 13:31, 18. Mai 2012 (CEST)
Jep, man sollte mal schauen zu welchem Land, das letzte Jahr beinahe bankrott hätte anmelden müssen, die alle gehören. --94.134.216.207 13:34, 18. Mai 2012 (CEST)

Grußwort in Östereich

--80.146.54.192 16:46, 15. Mai 2012 (CEST)

Gruß ... z.B. Sag' zum Abschied ... leise ... servus GEEZERnil nisi bene 16:48, 15. Mai 2012 (CEST)
Servus! Pfiat’ Di Thogru Sprich zu mir! 16:49, 15. Mai 2012 (CEST)
Moin! Wenn Hamburger dort Urlaub machen. --91.56.168.81 16:56, 15. Mai 2012 (CEST)
Grüß Gott --143 17:00, 15. Mai 2012 (CEST)
Hawideri. --El bes (Diskussion) 17:09, 15. Mai 2012 (CEST)
Für Piefkes: Schleich di! --178.27.74.129 18:55, 15. Mai 2012 (CEST)
Schäm' Dich. Für die Anwesenden: Solche ..... gibt's bei uns wie auch anderswo. *fremdschäm* --RobTorgel (Diskussion) 19:25, 15. Mai 2012 (CEST)
Falls das an mich gerichtet war: ein bisschen Spaß darf man doch machen! ;) --178.27.74.129 19:33, 15. Mai 2012 (CEST)
Ich will es dir einfach glauben. Es gibt leider genug, die das nicht im Spaß sagen (wenn auch dann meist niemandem ins Gesicht). Na gut, vielleicht hat's ja keiner gehört --RobTorgel (Diskussion) 19:41, 15. Mai 2012 (CEST)
Ach, ich nehm das mal als Wiener Schmäh', also sicher nicht so bitterböse gemeint. So, wie umgekehrt vielleicht ein Berliner Piefke auf ein südländisches "Grüß Gott!" ein saloppes "Mach ick, wenn ick ihn seh'" antwortet. --88.73.7.42 20:10, 15. Mai 2012 (CEST)
Das "Grüß" in Grüß Gott ist übrigens kein Imperativ, sondern ein Konjunktiv. Nicht du sollst Gott grüßen, sondern Gott möge dich grüßen (Deus te salutet). Das wünscht man dem anderen jedenfalls. --El bes (Diskussion) 01:52, 16. Mai 2012 (CEST)
Also kurz für "Grüß euch Gott", wieder was gelernt. --88.73.158.65 19:45, 16. Mai 2012 (CEST)
Grüezi. --Rôtkæppchen68 20:10, 16. Mai 2012 (CEST)
@El bes:Und wenn der liebe Gott mich grüßt, was sagt er denn da üblicherweise ? (ich weiss es nicht, ich bin Heide) --RobTorgel (Diskussion) 20:19, 16. Mai 2012 (CEST)


"De Ehre" fällt mir noch ein. "Guten Tag" soll es für alle die "Grüß Gott" nicht mögen auch noch geben. "Grüß Tag" wird sich leider niemals durchsetzen.212.183.123.247 21:32, 16. Mai 2012 (CEST)

@RobTorgel: Alle Grußformen haben was weltanschaulich/politisches. Die Grußform "Guten Tag" wurde von sozialistischen Atheisten ja in Opposition zu den religiösen Grußformen eingeführt, ist also nichts Traditionelles, sondern eine politisch motivierte Erfindung. Die nationalen Atheisten/Neuheiden hatten wieder andere Grüße erfunden, wie etwa "Heil", etc. Das heute so beliebte "Tschüss" geht übrigens auch auf eine religiöse Grußform zurück, darin steckt nämlich das spanische "Adios", bzw. das portugiesische "A Deus", analog zum übers Französische zu uns gekommene "Adé" (franz.: a dieu). Ganz neutral ist also keine Grußform, allerdings werden die so oft gesagt, dass die weltanschauliche Konnotation sich oft schon so weit abgeschliffen hat, dass diese praktisch nicht mehr wahrgenommen wird. Und "Guten Tag" klingt im süddeutschen/österreichischen Sprachraum einfach extrem aufgesetzt und künstlich. Das sagt fast keiner. Dann noch eher so was wie "Habe die Ehre" oder "Begrüße Sie" oder wenn man per-du ist "Servus" oder "Hallo". --El bes (Diskussion) 01:59, 17. Mai 2012 (CEST)
Das von Dir oben verlinkte Habe die Ehre mit „i–e–i“ bei der Aussprache im Dialekt, habe ich, als Wiener bzw. zeitlebens in dessen Umgebung wohnend, noch nie gehört. Wo sollte das beim verkürzten Habe d' Ehre – mit einem dann zu ‚w‘ verschliffenen ‚b‘ – auch herkommen? Ich kenne das als Hawedäre bzw. schnell gesprochen mit einem dann leicht zum ‚i‘ verschliffenen ‚e‘: Hawidäre, mitunter im Amikalen sprechzeitoptimierend auf D[']äre weiter verkürzt. --Geri 23:03, 17. Mai 2012 (CEST)
@El bes, vergiss nicht das norddeutsche Moin. Es wird volksetymologisch mit Morgen gedeutet, was aber Quatsch ist. Das kommt angeblich von moien, was einen Guten heißen soll. Persönlich verstecke ich den Gottesbezug von Grüß Gott gerne mit Grüß dich, was ebenfalls Konjunktiv ist und von Grüß dich Gott abstammt. Atheisten denken, es sei Imperativ und ohne Gottesbezug und Gläubige wissen, wer sie grüßen soll. So vermeide ich Erwiderungen wie „Mach ick, wenn ick ihn seh’“. Mein in Wien geborener und aufgewachsener Bauchemiefachmann würde griaß eana sagen. --Rôtkæppchen68 23:30, 17. Mai 2012 (CEST)
Dass „Guten Tag“ eine Erfindung sozialistischer Atheisten sein soll, halte ich, mit Verlaub, für ein Gerücht. Zumindest wird es schon in Goethes Götz von Berlichingen (I,1) verwendet. --Jossi (Diskussion) 00:58, 19. Mai 2012 (CEST)
Ich denke das meinte er auch nicht und ich habe das auch nicht so verstanden. Er schrieb zuerst eingeführt und Erfindung dann bezogen darauf, dass die Sozialisten es als Grußform für sich erfanden. --Geri 01:53, 19. Mai 2012 (CEST)
Dann waren's halt die Freimaurer, jedenfalls irgendwelche Antiklerikale. --El bes (Diskussion) 01:55, 19. Mai 2012 (CEST)

Debian-Pakete auf unverserhteit überprufen

Gibt es eine einfache Möglichkeit (evtl. Programme oder Skripte) um Debian-Pakete (.deb) nach dem Herunterladen auf Unversehrtheit zu überprüfen? Das Problem sind diese sch**** Proxy-Server von Orange (194.24.128.0/19) die bei einem Update hin und wiedermal aber zuletzt immer öfter die Dateien verstümmeln, dann das Update fehlschlägt und das System mühsam händisch repariert werden muss. Diese Proxies lassen sich trotz fester IP nicht umgehen! Der mir solche Tools zum Überprüfen nennen kann dem wäre ich dankbar. --194.24.138.5 01:46, 17. Mai 2012 (CEST)

MD5 --MrBurns (Diskussion) 01:51, 17. Mai 2012 (CEST)

Ja aber MD5-Prüfsummen der darin enthaltenen Dateien sind im .deb-Paket in dem Archiv control.tar.gz unter md5sums enthalten. Jede einelne .deb-Datei von vielen händisch zu öffnen und zu überprufen ist zu zeitraubend und mühsam. --81.3.214.192 02:03, 17. Mai 2012 (CEST)

Nachtrag: Das Schlimme an der Sache ist wie ihr sehen könnt wechseln sich die Proxies während einer Sitzung ab. --81.3.214.196 02:06, 17. Mai 2012 (CEST)

Ok, eine andere Möglichkeit wäre, jedes Paket 2x herunterzuladen und dann z.B. mit diff zu vergleichen. diff kann mittlerweile auch Binärdateien vergleichen und das die Datei bei 2x herunterladen jedesmal genau gleich beschädigt wird ist sehr unwahrscheinlich. --MrBurns (Diskussion) 02:21, 17. Mai 2012 (CEST)
<quetsch>Falls die Installationspakete verstümmelt auf dem Proxy liegen bringt das herzlich wenig. Da wird dann zweimal derselbe Schrott heruntergeladen. MD5 sollte hier mehr bringen. --Rôtkæppchen68 00:03, 18. Mai 2012 (CEST)

Würde mich wundern, wenn es da keine wirkliche Möglichkeiten gäbe. Aber selbst kenne ich auch keine ;) (Man könnte sich natürlich ein eigenes Script schreiben...). Was mir beim Test eben auffiel war, dass "dpkg --contents [paketdatei]" zumindest dann einen Fehler zurückgibt, wenn das Archiv nicht vollständig gelesen werden kann. Ob es aber bei einzelnen defekten Dateiinhalten eine Reaktion gibt, weiß ich nicht. --StYxXx 02:31, 17. Mai 2012 (CEST)

lasst mich mal machen: [oh, nein!] also bei fedora wird vor der installation die GPG/PGP signatur geprüft... glaub ich jedenfalls... würd auch irgendwie sinn machen, falls man mal den kanz kanz pösen proxy erwischt hat... --Heimschützenzentrum (?) 11:25, 17. Mai 2012 (CEST)
Dass das bei Fedora automatisch geprüft wird habe ich auch so in Erinnerung,
dpkgs man pages beinhalten jedenfalls Optionen
--[force|refuse]-things
mit einem Parameter
bad-verify: Install a package even if it fails authenticity check
Da das aber lt. Beschreibung dort nicht „forced by default“ ist, bzw. nicht sein sollte – Pakete also bei fehlgeschlagener Überprüfung nicht installiert werden sollten, wundert es mich doch, dass das bei IP 194.24... anscheinend trotzdem passiert. Liegt der Fehler eventuell anderswo, nicht am fehlgeschlagenen Transfer? Eventuell mal explizit „refusen“. SW ist manchmal(?) auch nicht fehlerfrei. --Geri 00:34, 18. Mai 2012 (CEST)
PS: @IP: debsums dürfte ein Tool sein, nachdem du fragst. --Geri 01:46, 18. Mai 2012 (CEST)
Debsums scheint mir nicht das passende zu sein. Das nimmt sich wohl das Paket, und prüft, ob die installierten Dateien dazu passen. Zum Beispiel um lokale Modifikationen zu entdecken. Hilft also nichts, um zu prüfen, ob man das Paket später installieren können wird. --Eike (Diskussion) 16:55, 18. Mai 2012 (CEST)
Ich hab nichts Vorgefertigtes gefunden, was diesen Test macht. Hier ist eine Beschreibung, wie das ablaufen würde. Was man noch probieren könnte, wäre "apt-get install --dry-run", in der Hoffnung, das das dann auch den Integritätstest durchführt. --Eike (Diskussion) 17:37, 18. Mai 2012 (CEST)

Wo kann ich etwas verbindlich zur Schreibweise von Namen in der Genetivform nachlesen?

Schreibt man

z,B.

  • Müllers Haus

oder

  • Müller's Haus

--Pm (Diskussion) 11:18, 17. Mai 2012 (CEST)

Moin, im Duden kannst Du das nachlesen. Es heißt übrigens „Genitiv“ und „Müllers Haus“. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 11:20, 17. Mai 2012 (CEST)
Danke Dir. Duden (ich besitze keinen...) ist mir immer nicht amtlich genug
die Schreibweise ohne Apostroph hielt ich bisher auch immer für korrekt. Mir ist es nur schon mehrfach passiert, dass andere User/innen das Häkchen wieder reingesetzt haben. Besten Gruß --Pm (Diskussion) 11:31, 17. Mai 2012 (CEST)
/BK²/ Das hat sich aus dem Englischen eingeschlichen, Vgl. dazu auch Apostrophitis. Im Deutschen wird beim Genitiv nur apostrophiert, wenn das Nomen auf -s auslautet, also Max' Haus, Thomas' Buch. Dadurch zeigst du an, dass du etwas weglässt (in diesem Fall das Genitiv-s, denn Maxs und Thomass sehen komisch aus). Gruß -- Hepha! ± ion? 11:42, 17. Mai 2012 (CEST)
Du meinst wohl Deppenapostroph. -jkb- 11:35, 17. Mai 2012 (CEST)
gilt der Hinweis auf diesen Artikel als Beleg für die Zusammenfassungszeile im Fallle einer Änderung? --Pm (Diskussion) 11:39, 17. Mai 2012 (CEST)
Nein, da reicht es "Apostroph raus" zu schreiben. Eventuell räumst Du dem Autor die Möglichkeit ein, nachzuweisen, dass er Thoma's Mann ist. WENN er das nachweist, Apostroph wieder rein. Aber Adresse kontrollieren - Mann weilt seit längerem nicht mehr auf der Erde Gefilden. Kirschschorle (Diskussion) 11:43, 17. Mai 2012 (CEST)
@JøMa, „Genetiv“ ist nicht falsch. Es ist eine seltene Nebenform. --Rôtkæppchen68 12:54, 17. Mai 2012 (CEST)
Die Schreibung mit Apostroph war vor 1901 auch üblich, vgl. z. B. Reclams Ausgabe von "William Shakspere's [sic] sämmtliche[n] Dramatische[n] Werke[n]". Es gäbe unzählige Fälle, z. B. "Göthe's Neue Schriften" (7 Bde., 1792-1800), die Ausgabe letzter Hand lautet "Goethe's Werke" (wie schon die vorherigen Werkausgaben), in der Weimarer Ausgabe (ab 1887) jedoch "Goethes Werke". Im preußischen Regelbuch von 1902 (siehe II. Orthographische Konferenz) heißt es dann auf S. 20: "2. Bei den auf einen S-Laut ausgehenden Eigennamen wird der zweite Fall durch das Auslassungszeichen kenntlich gemacht, z. B. Voß' Luise, Demosthenes' Reden. Ohne dieses Zeichen schreibe man aber z. B. Schillers Gedichte, Goethes Werke, Homers Ilias, Ciceros Briefe." In den Fassungen von 1883 und 1887 wird zumindest darauf hingewiesen, daß "es nicht erforderlich [sei], das s des Genetivs durch einen Apostroph abzutrennen" (so auch in der ersten Auflage des Dudens von 1880, der "wörtlich nach dem preußischen Regelbuch" wiedergibt). Die Stuttgarter Regeln von 1859 verzichten ebenfalls schon auf den Apostroph (siehe S. 16, § 22).
Die derzeit gültigen amtlichen Regeln gestatten die Schreibung mit Apostroph, wenn dadurch der Name verdeutlicht werden soll (§ 97 E): "Von dem Apostroph als Auslassungszeichen zu unterscheiden ist der gelegentliche Gebrauch dieses Zeichens zur Verdeutlichung der Grundform eines Personennamens vor der Genitivendung -s oder vor dem Adjektivsuffix -sch: Carlo’s Taverne, Einstein’sche Relativitätstheorie". Das dürfte im oben genannten Beispiel aber nicht der Fall sein.--IP-Los (Diskussion) 16:20, 17. Mai 2012 (CEST)
Den vollen Text zu IP-Losens Zitat (elegant umschifft, nicht? ;-) findest Du auf den Seiten 98/99 im PDF zur Dt. RS des Rats für deutsche Rechtschreibung. --Geri 00:52, 18. Mai 2012 (CEST)
Ich verweise auch noch auf unsere Diskussion vom letzten Monat, wo das Ergebnis lautete, nach neuer Rechtschreibung dürfe man bei jedem beliebigen Personennamen einen Apostroph setzen und dies damit rechtfertigen, dass man mit ihm die Grundform des Namens verdeutlichen möchte, Beispiel "Petra’s Pudelsalon", dies sei zulässig. --Neitram 09:31, 18. Mai 2012 (CEST)
Offizielles findest du hier. --Chricho ¹ ² 15:36, 19. Mai 2012 (CEST)

Arbeitsspeicher

Ich habe gesehen es gibt DDR3 Arbeitsspeicher mit unterschiedlichen Spannungen 1,5V 1,6V 1,65V

was ist der Sinn dahinter? warum gibt es unterschiedliche Spannungen? --78.48.164.181 06:39, 18. Mai 2012 (CEST)

Höhere Spannungen werden für besonders hohe Taktraten benötigt, die niedrigen Spannungen sind für Stromsparmodule (z.b. in Laptops) gedacht.--Nova13 | Diskussion 07:39, 18. Mai 2012 (CEST)
warum brauchen denn höhere Taktraten mehr Volt? --78.48.164.181 08:58, 18. Mai 2012 (CEST)
ich stell mir das so vor, dass durch die höhere spannung die kapazitäten schneller auf die notwendige spannung (die tatsächlich bei jeder taktfrequenz gleich ist) geladen werden können... --Heimschützenzentrum (?) 09:24, 18. Mai 2012 (CEST)
Es ist aber auch generell so, dass man bei Computechips für höhere Taktraten höhere Spannungen braucht (das gilt natürlich nur, wenn man identische Chips vergleicht, z.B. ein 386er hat eine höhere Spannung und einen niedrigeren Takt als ein Core i7). Wenn man z.B. eine CPU übertakten will, muss auch die Spannung erhöht weren und da spielen Kondensatoren keine wichtige Rolle. Ich zwei Gründe dafür gelesen: einerseits fällt die Spannung unter Belastung (der Effekt wird Vdroop genannt), der Effekt ist bei höheren Taktraten wegen dem höheren Stromverbrauch größer, andererseits wird das Taktsignal durch steigende Taktfrequenzen "unsauberer", was dazu führen kann, dass eine höhere Spannung notwendig ist, damit das Taktsignal korrekt erkannt wird. Bei DDR3 kommt noch dazu, dass es eine Mindestspannung und eine Maximalspannung gibt, bei Speicher, der als Übertakterspeicher vermarktet wird, ist oft n ur die Maximalspannung höher, in dem Fall hat das also den Zweck, dass der Speicher sich besser übertakten lässt. --MrBurns (Diskussion) 10:34, 18. Mai 2012 (CEST)
ehm? hat son fet-gate vllt auch ne kapazität? auch wenn sie nich phat ist? oder echt nur n kondensator? :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:48, 18. Mai 2012 (CEST)
In CMOS-Schaltungen entsteht die meiste Verlustleistung beim Umschalten der Gatter, weil das Gate eines FET eben doch einen Kondensator darstellt. Je öfter dieser Kondensator umgeladen wird, desto mehr Wärme entsteht. --Rôtkæppchen68 12:00, 18. Mai 2012 (CEST)
stellt es vllt auch n widerstand dar? und ne spule? also eine art spulen-kondensator-widerstand? :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:24, 18. Mai 2012 (CEST)
Kompliziertes Thema ohne simple Antwort. Größere Spannung bedeutet zwar größere Ströme, und damirt schnelleres Umladen der Speicherkondensatoren, gleichzeitig wird aber auch die innere elektrische Feldstärke höher, was das Material belastet und mehr Rauschen bewirkt. Außerdem erzeugen höhere Ströme auch mehr Verlustwärme, was wiederum zu mehr Rauschen führt. Chips bei höherer Spannung sind daher zwar elektrisch schneller, müssen aber andererseits aber häufiger refreshed werden, was auch Zeit kostet. Der Trend geht seit Jahrzehnten zu immer niedrigeren Spannungen bei gleichzeitig steigender Geschwindigkeit, was naheliegt, dass das Rauschproblem der die Geschwindigkeit limitierende Faktor ist. -- Janka (Diskussion) 14:06, 18. Mai 2012 (CEST)
Ich denke eher, dass es einerseits an den kleiner werdenden Transistoren liegt und andererseits daran, dass man den Stromverbauch und die Abwärme limitieren will (zwar sinkt er Stromverbauch pro Bit, der pro Speichermodul steigt aber im Schnitt), bei Übertaktungsexperimenten stellt sich aber meistens heraus, dass Speicher mit mehr Spannung auch mit höheren taktraten und/oder kürzeren Timings laufen. Übertakter-Speicher hat meistens großflächige Kühlkörper, was bewirkt, dass er auch mit der zusätzlichen Spannung nicht zu heiß wird. Langlebigkeit ist ein anderes Thema, da kann sich insbesondere bei kleinen Strukturgrößen eine höhere Spannung negativ auswirken, siehe z.B. SNDS, da die Strukturgrößen und die Spannungen bei Speicher ähnlich sind wie bei CPUs könnte das auch für Speicher gelten, auch wenn da die Taktraten geringer sind. --MrBurns (Diskussion) 19:41, 18. Mai 2012 (CEST)

Bevölkerungspyramide Papua Neuguinea

Genau das brauche ich für mein Geographie-Plakat. Gibt es irgendwo eine Bevölkerungspyramide von Papua Neuguinea? Viele Grüße--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 13:06, 18. Mai 2012 (CEST)

Googeln ergibt [15]. --Rôtkæppchen68 13:22, 18. Mai 2012 (CEST)
Danke, auf die Idee, auf englisch zu googlen, bin ich nicht gekommen;) Viele Grüße--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 14:38, 18. Mai 2012 (CEST)
Ist immer ne gute Idee. ;) --Chricho ¹ ² 21:04, 18. Mai 2012 (CEST)

Seit wann weiß man, wie Kinder "gemacht" werden?

Seit wann (Eiszeit, Ägypter, Römer ...) weiß die Menschheit, daß Kinder (nur gelegentlich, aber ausschließlich) durch den Zeugungsakt entstehen? Da zwischen Geschlechtsakt und Geburt 9 Monate vergehen, liegt das ja nicht auf der Hand. Wie hat man das 'rausbekommen? --Geometretos (Diskussion) 15:44, 18. Mai 2012 (CEST)

Wenn man berücksichtigt, dass menschliche Kunst und Kulte von Anfang an stark auf Sexualität und Fruchtbarkeit (Hierogamie, Venusfigurinen) ausgerichtet waren, würde ich meinen, dass man das schon fast immer wusste. --Zinnmann d 16:04, 18. Mai 2012 (CEST)
Denke ich auch. Allerdings ist wohl eher nach der Kenntnis vom Zusammenhang zwischen Zeugungsakt und Schwangerschaft zu fragen, denn der Eintritt der Schwangerschaft zeigt sich ja nicht erst nach neun Monaten, sondern schon nach wenigen Wochen. Diese Kenntnis wird bei fast allen Naturvölkern unterstellt. Zumindest zur Zeit der Römer und Ägypter war das zweifellos ein alter Hut; mag sein, dass dieses Wissen (wie vieles anderes auch) einem Teil der Menschheit vorübergehend verlorenging (nämlich dem männlichen Teil - die Frauen wussten es sicherlich immer). --Snevern 16:05, 18. Mai 2012 (CEST)
Möglicherweise geht das "Wissen" noch vor die Menschwerdung zurück. Infantizid (Zoologie) scheint nur sinnvoll zu sein, wenn der Zusammenhang zwischen Kopulation und Nachwuchs zumindest instinktiv verstanden wird. --Zinnmann d 16:21, 18. Mai 2012 (CEST)
<quetsch>"Instinktives Wissen" klingt irgendwie nach einem Oxymoron. --Optimum (Diskussion) 18:24, 18. Mai 2012 (CEST)
Man könnte die Frage in der Weise konkretisieren, dass man danach fragt, wann es zum ersten Mal "schriftlich" (im weitesten Sinne) in der erforderlichen Kausalität niedergelegt wurde... GEEZERnil nisi bene 16:46, 18. Mai 2012 (CEST)
1. Mose 11, 10-27. Die Stelle wird zum Leidwesen aller Pornofans bei den Bibelverfilmungen immer ausgelassen. :-) -- Aspiriniks (Diskussion) 16:51, 18. Mai 2012 (CEST)
Vom Ansatz her würde ich das gelten lassen - aber wer will einem Hundertjährigen bei der Zeugung zusehen...? GEEZERnil nisi bene 16:56, 18. Mai 2012 (CEST)
Im Zusammenhang mit der Domestizierung vor über 10.000 Jahren werden die Menschen auch einige nützliche Kenntnisse über Zeugung und Nachkommen bei Tieren gewonnen haben.--Bin im Garten (Diskussion) 16:50, 18. Mai 2012 (CEST)
Die Zeugnisse aus der Bibel sind mitnichten die ältesten bekannten Beispiele. Bereits die alten Ägypter kannten Dynastien, die alten Sumerer und deren Nachfolger hatten auch Genealogien und in fast allen alten Kulturen gibt es irgendwelche Geschichten, die mit Zeugung, Geburt und Abstammung der Götter, des Menschen etc. zu tun haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:06, 18. Mai 2012 (CEST)
Nein, nein, immer diese Naturvölker-Romantik ... „die Menschheit“ weiß überhaupt nix. Als Bronisław_Malinowski die Trobriander erforschte, fand er heraus, dass in der Südsee verbreitet überhaupt kein Zusammenhang zwischen Sex und Geburt hergestellt wurde. Die Empfängnis fand quasi geistig durch den Kopf statt, so dass Vaterschaft ein rein sozialer Begriff war. Das ist in Das Geschlechtsleben der Wilden in Nordwest-Melanesien (1929) beschrieben; eine Zusammenfassung findet sich in Dietmar Bartz: Die Scham erobert den Ozean der Liebe in mare 31 (2002), S. 68–71. Diese Vorstellung hatte übrigens zur Folge, dass Männer es nach jahrelanger Reise durch die Südsee nicht überraschend fanden, wenn ihre Frauen inzwischen Kinder geboren hatten. --Aalfons (Diskussion) 17:11, 18. Mai 2012 (CEST)
Eine seriöse Quelle spricht von 12242 vor Beginn unserer Zeitrechnung, sogar vor Moses und den ägyptischen Dynastien. Ernsthaft: @Zinnmann Was hat das mit Infantizid zu tun? Wo ist dabei eine solche Kenntnis notwendig? Beziehst du dich auf die Löwen? --Chricho ¹ ² 18:42, 18. Mai 2012 (CEST)
Bei Löwen und bei allen anderen Säugetieren kann ein solches "Wissen" nicht vorhanden sein; allein der oben verwendete Begriff "verstanden" ist völlig fehl am Platze. Das Töten der Jungtiere eines anderen Männchens ist ein evolutionär entstandenes Verhalten. Kirschschorle (Diskussion) 22:14, 18. Mai 2012 (CEST)

Aniello Arena - Grund seiner Haft?

Warum sitzt der italienische Schauspieler Aniello Arena seit 18 Jahren in einem italienischen Gefängnis? Bzw. wenn sich da nichts findet (ich habe irgendwie nichts gefunden), für was gibt es in Italien 18+ Jahre Haft? Zu gefährlich kann er ja auch wieder nicht sein, wenn er zu Dreharbeiten raus darf... --Pilettes (Diskussion) 16:07, 18. Mai 2012 (CEST)

1993 wurde er zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt, wegen ... illegalem Waffenbesitz, Raub, Mord und Massenmord. (Arena sconta una condanna definitiva per possesso di armi, rapina, omicidio e strage [16]) --El bes (Diskussion) 17:02, 18. Mai 2012 (CEST)
Nu ja, Massen, also hiernach waren's "nur" zwei; "strage" heißt wohl eher, dass es dabei ziemlich blutig zugegangen sein muss, ohne dass der Mann deshalb gleich Leute im Dutzend gemeuchelt haben muss. Nach dem Motto: Nicht jeder, der einen anderen massakriert, richtet ein Massaker an. --88.73.0.189 19:47, 18. Mai 2012 (CEST)
it:strage ist wohl ein juristischer Begriff in Italien. Wenn bei einer Tat mehr als eine Person ermordet wird, gilt es nicht mehr als omicido (Mord) sondern als strage (Mehrfachmord). Die Tatsache, dass er sowohl wegen omicido UND strage verurteilt wurde zeigt, dass er einmal mindestens zwei Personen auf dem Gewissen hat und bei einer weiteren Tat noch jemand. Man kann also nicht mehr behaupten, dass er nur ein kleiner Mafiazuträger gewesen wäre und sonst eh ganz ein Lieber ist. --El bes (Diskussion) 20:50, 18. Mai 2012 (CEST)
P.S.: In Österreich hat man mit der Freilassung von von der Kunst-Schickeria gefeierten Verbrechern keine gute Erfahrung gemacht, siehe Jack Unterweger. --El bes (Diskussion) 22:08, 18. Mai 2012 (CEST)

Bei Anruf kommt nur "död, död, död"

hi, das ist keine Troll-Frage, ich weiß es wirklich nicht. Und zwar: Ich habe gestern morgen meinen Kumpel angerufen und er ging nicht ran, stattdessen kam "Der Angerufene ist zurzeit nicht erreichbar, versuchen Sie es bitte später". Gesagt getan, doch wenig später tippte ich nur die Nummer ein, klickte auf Wählen und dann kam sofort das Geräusch "död, död, död". Ich dachte erst das sei das Signal für belegt, aber ich rief über den Tag verteilt sehr häufig dann an, und es war definitiv nicht immer belegt. Heißt das vll, er hat sein Handy aus? Wenn ja, warum kam dann am Morgen noch die Computerstimme die meinte "Der Angerufene ist zurzeit nicht erreichbar" (war sein Handy da etwa nicht aus??)?? alles bisschen komisch, aber ich bin mir sicher hier kennen sich paar damit aus, oder? wäre gut (nicht signierter Beitrag von 176.5.238.21 (Diskussion) 16:25, 18. Mai 2012 (CEST))

Vielleicht hat er sein Handy aus,und die haben beim Anbieter was falsch eingestellt, dass da "besetzt" als Tonfolge kommt. Bei mir ist es übrigens so, dass wenn ich mein Handy aus habe und mich jemand anruft angesagt wird " Diese Nummer ist nicht vergeben" anstatt " nicht erreichbar" : Mir solls egal sein, da Rufen wenigstens nervende Umfrage/ Werbe Typen nicht nochmal an.--79.244.103.186 16:34, 18. Mai 2012 (CEST)
Nachhören und die Bedeutung der Töne rausfinden kann man im Artikel Hörtöne --Hareinhardt (Diskussion) 17:15, 18. Mai 2012 (CEST)

Quellenangabe, bzw. Werkangabe zu Richard Rorty

Gegen die Auffassung, jede Kultur habe einen Wert an sich, vertritt Rorty den Gedanken, dass das Glück der Menschen das Verschwinden und die Auslöschung einer Kultur verlangen kann.

Das habe ich in der Sekundärliteratur gefunden. In welchem Werk vertritt Rorty diese Auffassung? Danke für eure Hilfe. -- 194.94.134.90 17:07, 18. Mai 2012 (CEST)

Das sollte nach diesem GB-Link in dem in Anmerkung 274 genannten Werk stehen. Ralf G. Diskussion 17:13, 18. Mai 2012 (CEST)

Großbuchstaben in Kleinbuchstaben umwandeln

Kennt jemand ein Script das das kann? --(nicht signierter Beitrag von Antemister (Diskussion | Beiträge) 21:59, 18. Mai 2012‎ (UTC))

unix: `dd conv=lcase` oder so... die man page hilft da weiter... --Heimschützenzentrum (?) 00:03, 19. Mai 2012 (CEST)
Wenn Umlaute dabei sind, muss man bei dd (oder tr [[:upper:]] [[:lower:]]) beachten, das die Locale gesetzt ist. Alternativ kann auch LibreOffice im Menü unter Format in Kleinbuchstaben umwandeln. --88.152.218.182 11:19, 19. Mai 2012 (CEST)
Bei Word 2003 und OpenOffice ist es unter Format -> Groß- und Kleinschreibung zu finden. --Marcela 13:19, 19. Mai 2012 (CEST)

Missbrauchsfilter-Logbuch

Hallo, durch Zufall habe ich auf meiner Benutzerseite das Missbrauchsfilter-Logbuch angeklickt und dort 4 Eintragungen gefunden. Es handelt sich um den Filter 49. Auf diesem Link angelangt, fand ich die Beschreibung "Markierung Neu-Verstorbener um Kandidaten für den Hauptseitennekrolog zu finden" vor. Mir ist immer noch nicht klar, was ich falsch gemacht habe. Die Nennung meines Namens im Zusammenhang mit Missbrauch stört mich natürlich auch. Hätte ich bei meinem ersten mutmaßlichen Fehler eine Benachrichtigung erhalten, dann hätte ich entpsprechend reagiert. Gruß--Malabon (Diskussion) 21:16, 20. Mai 2012 (CEST)

Deine Frage ist bei WP:FZW besser aufgehoben. Gruß -- Stefan1973HB Disk. 21:32, 20. Mai 2012 (CEST)
Danke, erl.--Malabon (Diskussion) 21:46, 20. Mai 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 22:09, 20. Mai 2012 (CEST)

Was erforschen Physiker heute?

Was bisher von Physikern erforscht wurde, darüber weiß ich natürlich einiges aus Physikbüchern. Aber das ist großenteils seit mehr als hundert Jahren bekannt.

Natürlich habe ich auch von neuen Entdeckungen in der Astronomie gelesen und von den riesigen Teilchenbeschleunigern, wo Elementarteilchen erforscht werden, und von String-Theorien in der theoretischen Physik.

Aber was erforschen die Physiker heute, die praxisnäher forschen? Vieles könnte ja auch von Forschern aus anderen Fachgebieten erforscht werden, zum Beispiel von Ingenieuren oder von Chemikern oder von Geologen. Gruß --helene (Diskussion) 22:41, 15. Mai 2012 (CEST)

Da gibt es schon noch ein paar nette Dinge zum Daranherumforschen: Hochtemperatursupraleiter, Avogadroprojekt, Kernfusionsreaktor,… --Rôtkæppchen68 23:01, 15. Mai 2012 (CEST)
Noch immer ist, nachdem man das gegen Ende des 19. Jhd. ganz anders sah, in der Physik enorm viel unerforscht. Einige Bsp.: Neue Halbleiter, mit der man immer kleinere Strukturen realisieren kann oder Photovoltaikanlagen mit höherem Wirkungsgrad bauen kann, kommerziell einsetzbare Hochtemperatursupraleiter, Helium3, LEDs mit höherer Lichtausbeute... setzte die Reihe mit weiteren Technikbeispielen fort. Das aber nur als direkte Anwendungsgebiete, noch immer sind etwa viele Strukturen der Materie, im atomaren und subatomoren Bereich, das "was die Welt zusammenhält" und deren Verhalten bestimmt, noch unzureichend erforscht.--Antemister (Diskussion) 23:27, 15. Mai 2012 (CEST)
Ganz wichtig sind auch die oben erwähnte Dunkle Materie und so Dinge wie das Higgs-Boson. Aus meiner eigenen Forschungserfahrung weiß ich, dass Ingenieure und Informatiker eher problem- als grundlagenorientiert forschen. Das liegt aber auch immer daran, wer die Forschung finanziert. --Rôtkæppchen68 23:36, 15. Mai 2012 (CEST)
<BK>Da wir schon Wunschzettelchen schreiben: Ich (als absoluter Laie) verfolge die Entwicklungen in der Quanteninformatik mit Spannung, und hoffe, dass da auch bald mal echte praktische Anwendungsmöglichkeiten bei rausschauen werden (was machen all die hochbezahlten Physiker eigentlich den ganzen Tag? ;) Im Büro sitzen und TBBT schauen?) --MichaelFleischhacker Disku 23:39, 15. Mai 2012 (CEST)
Vor einiger Zeit gab es im DRadio eine Lange Nacht (das ist eine 3 Stunden Sendung) über LASER. Da wurde ein Physiker gefragt wie ein Laser funktioniert. Die Antwort war man hat zwar gewisse Modelle aber was wirklich abläuft wisse man nicht, wir wissen ja nicht mal was Licht eigentlich ist. Und da gibt es noch einiges anderes. Der Elektronenradius und ob es überhaupt einen gibt oder die Eigenschaften des Wassers. Es gibt noch viel zu tun.--Mauerquadrant (Diskussion) 00:13, 16. Mai 2012 (CEST)
Denk mal an das Riesengebiet der Biophysik: Wie kriegen es Termiten hin, ihre Baue im heissesten Afrika auf 0,1 ° temperaturstabil zu halten (ohne Whirlpool-Klimaanlage)? Wie - funktioniert - das - Gehirn ? Energetik der Photosynthese? Etc, etc. Da gibt es praktische Anwendungen, bis einem der Hut kreiselt. GEEZERnil nisi bene 00:30, 16. Mai 2012 (CEST)
zb: Nanotechnologie, Bionik, Quantenverschränkung,Metamaterial,Supraleitender Magnetischer Energiespeicher, Antriebsmethoden für die Raumfahrt, etc... aber ganz allg. gibts noch genug zu erforschen wie Sonolumineszenz,Vakuumenergie, Casimir-Effekt, Neutrinooszillation, u.v.a. --gp (Diskussion) 11:14, 16. Mai 2012 (CEST)
Nichtgleichgewichtsthermodynamik und neue experimentelle Methoden (z.B. STED aus dem Bereich Optik/Mikroskopie) fallen mir als grosse noch nicht genannte Bereiche noch ein.--Timo 11:41, 16. Mai 2012 (CEST)
siehe auch Benutzer:Zulu55/Was_man_alles_nicht_weiß#Physik. Ergänzungen dort sind wie immer willkommen. --Zulu55 (Diskussion) 16:18, 16. Mai 2012 (CEST)
siehe bitte weiters: List of unsolved problems in physics in der en.wp,--89.144.206.102 17:39, 16. Mai 2012 (CEST)
Danke für die vielen interessanten Antworten!
Natürlich gibt es noch viel zu erforschen. Dinge wie Dunkle Materie, Higgs-Boson. und Quanteninformatik gehören wohl zur Grundlagenforschung.
Bei praxisnäheren Dingen, z. B. "Neue Halbleiter, mit der man immer kleinere Strukturen realisieren kann", bin ich oft unsicher, wer das erforscht. Da wollte ich gern mehr wissen zu Fragen wie diesen: Werden neue Stoffe von Physikern entwickelt oder von Chemikern? Werden Forschungen für Erdbebenwarnungen von Physikern gemacht oder von Geologen?
Danke, Rôtkæppchen68, für den Hinweis: "... dass Ingenieure und Informatiker eher problem- als grundlagenorientiert forschen."
Wie das konkret aussieht, das kann ich mir jetzt besser vorstellen durch die Beispiele, für die ich mich bei Mehreren bedanke. Gruß --helene (Diskussion) 11:55, 17. Mai 2012 (CEST)
In den Materialwissenschaften bspw. tummeln sich ganz unterschiedliche Ausbildungsrichtungen. Bei uns hier an der Uni Mainz sind das tatsächlich insb. die Chemiker (Ingenieurswissenschaften gibt es hier nicht, die Physiker beschäftigen sich v. a. mit Teilchenphysik). Das hat meinen (selbst Chemiker) persönlichen Vorurteilen nach dann aber mit hochtrabenden Vorstellungen von Wissenschaft häufig nicht viel gemein, das ist mehr ein rumprobieren, Parameter verändern, katalogisieren. Was am Ende rauskommt, nennt man dann "maßgeschneidert". Naja. Was man als Laie vielleicht gar nicht so sieht: Man kann durchaus auch naturwissenschaftliche Forschung in Bereichen betreiben, von deren tieferen Grundlagen man nicht sonderlich viel Ahnung hat. Ist aber manchmal eben auch gar nicht nötig. --134.93.93.170 10:16, 18. Mai 2012 (CEST)

Der heutige Wissenschaftsbereich ist dermaßen spezialisiert, das einen "Standard-Physiker" gar nicht mehr gibt, kann Mensch kann es schaffen, heute noch über alle Forschungsgebiete bescheid zu wissen. Da müssen dann eben mal mehrere Wissenschaftsdisziplinen zusammenarbeiten, daneben gibt es aber auch die Geophysiker oder Materialwissenschaftler, und auch die Ingenieure gehören dann auch noch dazu. Konkret die Halbleiter würde ich eher der Physik zuordnen - elektrische Leitfähigkeit optimieren, Nanostrukturen untersuchen, ist eher was "physikalisches".--Antemister (Diskussion) 23:07, 19. Mai 2012 (CEST)

Reichtum zeigen

Wieso stellen viele Menschen ihren materiellen Reichtum, d.h. Luxus, zur Schau (Schlösser, Motoryachten, Schmuck)? Wenn es ein Statussymbol sein soll, tun mir die Leute leid > da nützen auch die Charity-Dinner nichts. --93.134.233.70 21:49, 16. Mai 2012 (CEST)

Und wo ist da jetzt die Wissensfrage? --Xocolatl (Diskussion) 21:50, 16. Mai 2012 (CEST)
Ganz klar: wg. Kompensation, weil so viele auch ihre Armut zeigen. --Aalfons (Diskussion) 22:11, 16. Mai 2012 (CEST)
Schlösser, Motoryachten und Schmuck werden vielleicht von der Bunten zur Schau gestellt, normalerweise aber nicht von deren Besitzern. Die machen zwar die Motoryachten nicht (soweit ist die Technik noch nicht) unsichtbar, legen sie aber in Häfen und auf Meeresoberflächen, in und auf denen wenige Neider unterwegs sind.
Auch bei den Schlössern arbeitet man noch daran, innen Schloss und außen Hütte zu gestalten; man kann aber so lange annehmen, dass so jemand gerne in einem Schloss wohnt, das den Neidfaktor anregende Äußere dabei aber billigend in Kauf nimmt. Übrigens kommt, wenn Du das Äußere des Schlosses zu sehr auf Hundehütte umspritzt, dann schnell der Denkmalschutz in letztere.
Schmuck? Mögen viele Leute. Wer sich da nichts Teures leisten kann, trägt Eisen und Plastik, die anderen klappern mit Echtem. Aber vermutlich auch nicht vorsätzlich da, wo arme Neider rumstehen.
Noch was: Charity-Dinner, die in der Zeitung stehen, sind selten welche. Kirschschorle (Diskussion) 22:31, 16. Mai 2012 (CEST)
Naja, es gibt durchaus auch viele Reiche, die ihren Reichtum bewusst zeigen, hat ja auch objektive Vorteile, weil das nicht nur Neid erzeugt, sondern auch Bewunderung und außerdem ist Geld immer mit Macht verbunden und Macht kann man vergrößern, in dem man sie anderen zeigt (entweder durch Einschüchterung oder wenn die Macht durch Geld erzielt wird eventuell auch dadurch, dass Leute eher auf die Idee kommen, sich bestechen zu lassen, der bestechende muss dann nichts elber auf die Leute zugehen udn eventuell riskieren, dass er mal auf einen ehrlichen trifft, der dann den bestechungsversuch öffentlich macht). Wenn niemand seinen Reichtum absichtlich herzeigen würde, gäbe es weniger SUVs und generell weniger große Autos, keine Wettbewerbe, wer die größte/teuerste Jacht hat, die Schlösser wären schon ursprünglich nicht so auffällig gebaut worden, usw. Das umgekehrte hat aber auch Vorteile, wenn man weniger herzeigt, kann man leichter Steuern hinterziehen, wird von seinen Bekannten vielleicht weniger angebettelt, findet vielleicht auch leichter echte Freunde als welche, dies in Wirklichkeit nur aufs Geld abgesehen haben und muss auch weniger für wohltätige Zwecke spenden (es gibt sicher Leute, die gerne aus Altruismus viel Spenden, andere machen das aber eher als Imagepflege). Was bevorzugt wird hängt wohl von der persönlichen Enstellung, der Situation und dem kulturkreis ab. Natürlich gibt es gewisse Länder, wo das Herzeigen vom Reichtum beliebter ist (z.B. Russland) und andere, wo viele doch lieber zurückhaltend sind (z.B. USA, Deutschland), aber allgemein gibt es überall Leute, die ihren Reichtum absichtlich herzeigen. Weiteres zu dem thema steht übrigens unter Prestigeobjekt. --MrBurns (Diskussion) 23:26, 16. Mai 2012 (CEST)
Es ist ein "soziales und territoriales Ding". Es gibt auch Vögel, die allen möglichen Krempel sammeln und damit Arrangements erstellen, mit denen die die Damen beeindrucken und die Mitbewerber ausstechen wollen. Selbst kleine (Menschen-)Kinder machen dieses Horten - Is meins! - obwohl die Eltern wollen, dass sie ihre Förmchen mit Karl-Heinz teilen. Pustekuchen! Und Orangs oder Gorillas im Zoo lassen sich sehr ungern ihre Decke oder ihren Plastikeimer wegnehmen. Jeder "zeigt irgendwie her, was er (erworben) hat" (unterstreicht dabei aber auch immer die Besonderheit des Erworbenen): Tattoos, Piercings, Klunkern, Frisuren, Kleidung, Comic-Book-Sammlungen, 45er Schallplatten, etc. etc. Es muss nicht immer ein mattschwarzer Ferrari sein.
Was hast du, wovon du dich schwer trennen könntest ... ;-) GEEZERnil nisi bene 23:32, 16. Mai 2012 (CEST)
*quetsch* Bei „territorial“ und „Vögel“ fiel mir augenblicklich Gary Larsons Cartoon ein wie er im zweiten Absatz von The Far Side beschrieben steht. Genial, das! Und absolut zum Thema passend. --Geri 23:59, 17. Mai 2012 (CEST)
Wobei ich denke, dass man Sammeln aus Leidenschaft, ohne einen (dem Sammler bewussten) Zweck von Anhäufung von Reichtum (dessen Zweck dem Erwerber meist bewusst ist) unterscheiden muss, was man wiederum von der bewussten Anschaffung von Prestigeobjekten unterschieden muss. Wobei es natürlich auch Fälle gibt, wo auch das sammeln relativ geringwertiger Dinge einem Prestigegewinn gegenüber gleichgesinnten dienen kann, z.B. wenn es ind er Schule darum geht, wer die meisten Panini-Alben voll bekommt (wobei die Ausgaben dafür durchaus das geamte Taschengeld ausmachen kann, daher es kann doch auch Rückschlüsse auf das Einkommen zulassen) oder um etwas wirklich wertloses zu nennen: es gibt sicher auch Leute, die die Größe ihrer Kronkorken-Sammlungen vergleichen... --MrBurns (Diskussion) 23:43, 16. Mai 2012 (CEST)
Es ist ein Bystander-Effekt - so wie eine fette alleinstehende Frau einem Mops die ganze Liebe gibt, die ein Kind hätte bekommen sollen. Oder jemand, der um eine 2. Person trauert, mit der er allein auf einer einsamen Insel war (realistisch muss er wissen, dass die Trauer nichts an dem Zustand ändert, weil niemand sein Trauern beobachtet - während in einer Gruppe Trauern sehr wohl eine Funktion hat). Allerhöchster Luxus ist schliesslich, wenn man es nicht mehr nötig hat, zu zeigen, was man hat - und trotzdem die Anerkennung der Umstehenden bekommt.... GEEZERnil nisi bene 23:50, 16. Mai 2012 (CEST)
Man kann genau so gut fragen, warum viele Gering- oder Durchschnittsverdiener ihren nicht vorhandenen Reichtum zur Schau stellen, indem sie sich ein Auto, Markenkleidung oder ähnliche Dinge kaufen oder finanzieren, die sie sich eigentlich gar nicht leisten können, nur um nach außen hin mehr "darzustellen". Das ist kein Phänomen der Reichen. Im Gegenteil, die sind oft sehr darum bedacht, ihren Reichtum nicht zur Schau zu stellen. Von "Neureichen" oder Prominenten, die von dem Ruf leben mal abgesehen. Einen Karl Albrecht oder einen Josef Ackermann wird man beispielsweise nicht dabei beobachten können, wie sie mit dem gelben Lamborghini am Liegeplatz ihrer Yacht in erster Reihe in Monaco vorfahren. --91.56.186.178 11:02, 17. Mai 2012 (CEST)
Dir ist aber schon bewusst das es Menschen die sich eine Motoryacht leisten können, reichlich egal ist ob Sie dir leid tun? :) Ob etwas protzig aussieht hängt einzig und allein vom eigenen Vermögen ab. Jemand der gerade so überleben kann findet es evtl. prozig das sein Nachbar nen schicken neuen Benz vor dem Haus stehen hat. Der wiederum mag es protzig finden das sein Chef ein schickes Boot im Hafen hat und der wiederum findet es eventuell protzig das der Firmenchef zwei Ferienhäuser an schönen Orten gebaut hat. Alles eine Frage des Standpunktes. Derjenige der sich Gedanken darüber macht wer alles außer Ihm irgendwie rumprotzt mit seinem Reichtum hat das Problem, nicht derjenige der sich von seinem Geld schöne Sachen kauft die er sich leisten kann. --92.231.66.212 17:30, 17. Mai 2012 (CEST)

Schönes Thema. Aber hier komplett falsch. Und auch die Geezers schreiben manchmal Unfug. --Joyborg (Diskussion) 18:12, 17. Mai 2012 (CEST)

Wir beziehen und auf Desmond Morris - und der liegt meist richtig in seiner Menschenbeobachtung. Nicht partnerschaftlich oder nicht in sozialen Gruppen lebende Lebewesen machen keinen show off. GEEZERnil nisi bene 23:21, 18. Mai 2012 (CEST)
Der Hinweis auf den Bystander-Effekt weiter oben scheint mir jedenfalls falsch zus ein, der entsprechende Wikipedia-Link führt ja auf was ganz was anderes. @Desmond Morris: Teile seiner Theorien scheinen mir recht realistisch, nur ahbe ich den Eindruck,d ass er das gesamte Verhalten des Menschen mit dem eines Tieres gleichsetzen will, was mir doch zu eifnach erscheint, weil ein Tier kann im gegensatz zum menschen nichts, was es nicht für sein Überleben oder die Fortpflanzung braucht, soviel ich weiß gilt das auch für Menschenaffen, der Mensch kann hingegen in seiner natürlichen Umgebung völlig nutzlose Fähigkeiten wie höhere Mathematik oder Informatik lernen, also ist sein Modell es menschlichen Verhaltens mMn zu stark vereinfacht um das menschlihe Verhalten allgemein zu beschreiben (was übrigens auf viele Modelle der Physchologie und der Verhaltensbiologie zutrifft), allerdings hab ich keines seiner Bücher gelesen und habe mein issen über ihn daher nur über Sekundärquellen von seinen Ansichten, also kan n es durchaus sein, dass seine Modelle doch nicht so stark vereinfacht sind, wie ich den Eindruck habe. --MrBurns (Diskussion) 14:05, 19. Mai 2012 (CEST)
Nicht "falsch" sondern "in anderer Verwendung". Hitchens oder Dawkins (vermute letzterer) verwenden ihn, um eine "irrationale" Verhaltensweise einer funktionalen Grundverhaltensweise zu benennen. Sorry für die Verwirrung! GEEZERnil nisi bene 16:56, 19. Mai 2012 (CEST)
DOCH FALSCH! F****, f****, f****! Byproduct Effect. Der Tag ist im Eimer ...! GEEZERnil nisi bene 17:18, 19. Mai 2012 (CEST)
Halte ich für äußerst fragwürdig. Ja, die bekannten nichtmenschlichen Tiere können keine Mathematik betreiben. Aber haben sie etwa keine Fähigkeiten, die nicht direkt dem Überleben oder der Fortpflanzung dienen? Wenn du jetzt bei jeglichen Beispielen, wo Tiere rumspielen, rumsammeln oder was auch immer, anfängst, das mit Vorteilen bei Fortpflanzung oder Nahrungsbeschaffung oder was auch immer zu erklären, kannst du das bei Menschen genauso gut. --Chricho ¹ ² 15:31, 19. Mai 2012 (CEST)
Die Evolution konnte die technologische Entwicklung nicht vorhersehen und da Evolution langsam ist, wurde sie auch kaum davon beeinflusst und ohne die technologische Entwicklung bringt Mathematik, die über die Grundrechenarten hin ausgeht, keine Überlebens- oder Fortpflanzungsvorteile. Spielen von Tieren hingegen schon, weil sie damit Fähigkeiten trainieren, die ihnen z.B. bei der Jagd oder beim Kampf gegen Artgenossen helfen. Ich denke der grundlegende Fehler der Modelle ist, davon auszugehen,d ass die Evolution zielgerichtet ist: die Evolution basiert auf Mutation (ein zufälliger Pozess) und Selektion (ein Prozess, der zwar nicht vollständig zufällig ist, aber auch du8rch den Zufall beeinflusst wird, so kann z.B. eine Populatuion mit besseren Genen durch eine Seuche ausgerottet werden, nur weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort war und nicht weil sie genetisch anfälliger für die Seuche war, bei einem Individuum mit bsser angepassten genen ist die Wahrscheinlichkeit, dass es durch einen zufall getötet wird oder sich nicht Fortpflanzen kann noch höher als für eine ganze Population). Und ein Gen, das Vorteile in den Überlebens- und Fortpflanzungschancen bringt, kann auch kontraproduktive Nebenwirkungen ahben oder solche, die keinen Einfluss haben, solange die Vorteile überwiegen, wird es sich eher durchsetzen. Ich halte es durchaus für Möglich, dass sich dadurch beim Menschen als "Nebenwirkung" geistige Fähigkeiten entwickelt haben, die ihm zunächst keine evolutionären Vorteile brachten, bei Tieren aber nicht. Jedenfalls sind mir bei Tieren keine Fähigkeiten beklannt, die ihnen evolutionär gesehen garnichts einbringen. --MrBurns (Diskussion) 15:40, 19. Mai 2012 (CEST)

Ebay Verkauf anzeigen

Hallo

[17] Kann ich hier Anzeige wegen Diebstahl erstatten....=??--84.58.207.117 15:37, 17. Mai 2012 (CEST)

Hier sicherlich nicht. Das machst Du bei Polizei, Staatsanwaltschaft oder beim Amtsgericht. Die Adressen stehen im Telefonbuch. --Rôtkæppchen68 15:39, 17. Mai 2012 (CEST)
Ja, aber auch ein Hinweis an Ebay ist sinnvoll, denn das Angebot ist eine strafbare Handlung und von Ebay sofort zu löschen. An gestohlenen Artikeln (von der Eintrittskarte abgesehen) kann man zivilrechtlich niemals Eigentum erwerben (§ 935 BGB). Strafrechtlich führt die Auktion zu Ermittlungsverfahren gegen Anbieter (Diebstahl) und Ersteigerer (Hehlerei) und - falls Ebay das Angebot nicht sofort löscht - zu einem Ermittlungsverfahren gegen Ebay wegen Beihilfe zur Hehlerei. Zutreffend heißt es im Angebot: "Beweismaterial ist mitenthalten". Das wird die Staatsanwaltschaft auch so sehen. Wie dämlich kann man eigentlich sein? --Opihuck 17:04, 17. Mai 2012 (CEST)
Hm, so einfach ist es vielleicht doch nicht. Hier wird in einem ähnlichen Fall von Ebay behauptet, dass die Versteigerung legal sei.--Zockmann (Diskussion) 18:10, 17. Mai 2012 (CEST)
Nein, das ist nicht richtig. Die Behauptung "Der Veranstalter hat von der Entwendung der Rasenstücke mitbekommen und dies nicht verboten. Außerdem habe sich der BVB noch nicht bei eBay gemeldet." ist abwegig, da ein "Etwas-dagegen-Unternehmen" bei tumultartigen Ausschreitungen kaum möglich ist und außerdem am Vorliegen einer Straftat nichts ändert. Der BVB ist ja wohl kaum mit einem Riesenschaden von 200.000 Euro einverstanden. Worauf ebay wohl abhebt, ist der fehlende Strafantrag bei "geringwertigen Sachen" (§ 248 a StGB), die einzelne Rasenstücke nun einmal nur sind. Auf einen Strafantrag muss die Staatsanwaltschaft aber nicht warten, da sie ein öffentliches Interesse bejahen kann - gerade bei diesem hier besonders dreisten Fall von Zerstörungswut und jeglichem Verlust von Anstand und Moral. Dem Anbieter geht es ja nicht einmal um ein - wenn auch fragwürdiges - "Souvenir" aus einem besonderen Spiel, sondern um rücksichtslose Geldmacherei um jeden Preis auf Kosten Dritter. Für mich ist so was das letzte. Wäre ich Strafrichter, bekämen beide - Versteigerer und Erwerber - eine Geldstrafe von mir, an die sie sich noch lange erinnern werden.--Opihuck 19:23, 17. Mai 2012 (CEST)
Ich habe nur zitiert, wie Ebay die Sache sieht.--Zockmann (Diskussion) 21:07, 17. Mai 2012 (CEST)
Reicht ein Ausdruck für eine Anzeige bei der Polizei?--84.58.207.117 18:09, 17. Mai 2012 (CEST)
Klar reicht ein Ausdruck. Wenn sich die Polizei dafür interessiert und der Sache nachgehen will (die Entscheidung darüber trifft letztlich die Staatsanwaltschaft, aber wenn du zur Polizei gehst, wird der betreffende Beamte entweder Enthusiasmus an den Tag legen - oder eben nicht), dann braucht's noch nichtmal einen Ausdruck: Solange die Auktion online einsehbar ist, würde theoretisch auch die ebay-Auktionsnummer oder der ebay-Name des Verkäufers reichen - eben gerade so viel Information, dass die Polizei die Auktion aufrufen und den Sachverhalt selbst beurteilen kann. Die Polizei verfügt über einen eigenen Internet-Anschluss. --Snevern 18:39, 17. Mai 2012 (CEST)
@Sneveren: Soweit ich weiß ist es doch die Pflicht eines Polizisten sobald er weiß dass eine Straftat begangen wird, in diesem Fall: Hehlerei, Diebstahl, Beihilfe evt. Hausfriedensbruch weil die Fans ja nicht auf den Rasen dürfen laut AGB der Fortuna, umgehend zu ermitteln, das bedeutet dass man evt. per polizeilicher Verfügung die Auktion stoppen lässt? ODer kann der Polizist aus desinteresse sagen da ermittele ich nicht die Staatsanwaltschaft hat doch derzeit geschlossen die macht doch erst morgen wieder auf..? Was ist nun zu tun??--84.58.207.117 19:03, 17. Mai 2012 (CEST)
In der Auktion bietet jemand etwas zum Verkauf an, das ihm möglicherweise nicht rechtmäßig gehört. Ob das wirklich eine Straftat ist, ist keineswegs so offensichtlich. Hausfriedensbruch wird da jedenfalls nicht begangen - der ist schon lange vorbei (es befinden sich ja keine Fans mehr auf dem Rasen). Einen Grund, in aller Hektik die Auktion zu stoppen, kann ich da eigentlich nicht erkennen - und der die Anzeige entgegen nehmende Beamte womöglich auch nicht.
Ich persönlich würde jetzt den Rechtsfrieden INDULA auch nicht dermaßen in Gefahr sehen, dass ich mich genötigt sähe, die Polizei damit zu behelligen. Aber das muss wohl jeder für sich selbst beurteilen. --Snevern 19:17, 17. Mai 2012 (CEST)
Snevern, ich schätze dich sehr, aber deine vorstehenden Ausführungen halte ich für bedenklich. Das Zerschneiden eines Tornetzes, das Zerstören vor Werbetafeln, das Herausreißen von Rasen sollen keine Straftat sein? Als Jurist solltest du eindeutige Straftaten nicht bagatellisieren. --Opihuck 19:29, 17. Mai 2012 (CEST)
Ich halte das Zerschneiden eines Tornetzes, das Zerstören von Werbetafeln, das Herausreißen von Rasen und sogar die Störung eines Sportereignisses durch Erstürmung des Spielfeldes für Straftaten, die nicht bagatellisiert werden dürfen.
Hier geht es aber darum, dass jemand, der angeblich im Besitz von Gegenständen ist, die angeblich aus einer dieser Straftaten herrühren, zum Verkauf anbietet. Die erheblichen Straftaten sind längst vollendet - diese Auktion wird (in meinen Augen vollkommen zu Recht) weder einen Staatsanwalt noch einen Polizeibeamten aus der Ruhe bringen. Vielleicht war ja wirklich einer der Täter, der unerkannt entkommen konnte, so dämlich, jetzt seine Beute öffentlich im Internet zu zeigen. Aber das ist doch kein Grund zur Hektik und kein Grund, diese Auktion kurz vor Schluss polizeilich stoppen zu lassen. Wenn alles so stimmt und sich das auch nachweisen lässt, kriegt man den Betreffenden auch nach Ende der Auktion noch zu fassen. Und ich sehe den Frieden der Republik durch die Tumulte in Fußballstadien tatsächlich in Gefahr (ja, doch, im Ernst - und zwar so sehr, dass ich selbst niemals da hinginge), aber nicht durch diese ebay-Auktion. Ich persönlich sähe mich nicht genötigt, die Polizei darüber zu informieren.
Ach ja, ich vergaß: Es ist ja keineswegs gesagt, dass derjenige, der die "Beutestücke" aus dem Stadion mitgenommen hat und sie jetzt verkaufen will, tatsächlich derjenige war, der das Netz zerschnitt, die Werbetafel zerstörte oder den Rasen herausriß. --Snevern 19:42, 17. Mai 2012 (CEST)
Wenn es kein Diebstahl ist, so ist es auf jeden Fall eine Sachbeschädigung, deren fachgerechte Reparatur teuer und zeitaufwendig ist. Es ist ja nicht damit getan, da einfach ein Stück Rollrasen in das entstandene Loch zu stopfen. Der Rollrasen muss anwachsen. Dazu braucht er etwas intensivere Pflege als ein bestehender Fußballrasen. Bis der Rollrasen angewachsen ist, können durchaus einige Wochen vergehen, in denen der Rasen nicht zum Fußballspielen eingesetzt werden kann. Dann kostet es weiteres Geld, einen Ersatzplatz anzumieten. Falls der Täter ermittelt und verurteilt wird, können auf ihn also Kosten in vielfacher Höhe des Verkaufserlöses seiner Trophäe zukommen. --Rôtkæppchen68 19:47, 17. Mai 2012 (CEST)
Nicht die Auktion an sich ist die Straftat (obwohl auch die, für sich genommen, strafbar sein könnte, allerdings nicht als Sachbeschädigung oder Hausfriedensbruch, sondern als Hehlerei oder Betrug), sondern die Dinge, die im Stadion passierten. Hier ist vielleicht einer derjenigen, die dort dabei waren, wirklich selten dumm und dämlich (für sich genommen wiederum nicht strafbar - leider), und vielleicht kommt man ihm durch die Auktion auf die Spur; das würde mich persönlich freuen.
Über die Qualität der Taten im Stadion brauchen wir hier, glaube ich, nicht zu spekulieren - die verurteile auch ich auf's Schärfste. --Snevern 19:53, 17. Mai 2012 (CEST)
@Snevern du bist also der MEinung der Täter soll ruhig noch seinen eigenen Profit schlagen aus den Straftaten. Du bist also der Meinung die Polizei soll heute abend lieber auf der Wache sitzen und Kaffee trinken als hier eine Straftat zu verhindern, ist dir klar das nur sofortige Strafen und sofortigen Einschreiten der Staatsmacht solche Auswüchse verhindern kann? Was würdest du sagen wenn ich ein Stück aus deinem Rasen zusammen mit deinem Briefkasten und von mir aus noch einem Gartenstuhl bei ebay zum verkauf anbiete --84.58.207.117 20:22, 17. Mai 2012 (CEST)
Wenn es dir so wichtig ist, dann mach doch ne Anzeige. Hier hält dich bestimmt niemand davon ab. An chaotischen Zuständen in Stadien ändert die aber sicher nichts.--Zockmann (Diskussion) 21:07, 17. Mai 2012 (CEST)
177,89 EUR brachte die Versteigerung - von Diebesgut. Was sind das nur für Menschen, die auf so etwas bieten und einem Straftäter sein Diebesgut abkaufen? Meine Verabscheuung für solche Zeitgenossen. Das hat mit Fußballfan-Sein nichts zu tun. --Opihuck 21:15, 17. Mai 2012 (CEST)
Natürlich hat das nichts mit Fußballfan-Sein zu tun.
Die "Auswüchse" sind das kriminelle Verhalten sogenannter "Fans" im Stadion. Die verhindert man nicht, indem man den armen Polizisten ihren wohlverdienten Kaffee auf der Wache verdirbt (Mannomann, IP 84.58.207.117, du hast vielleicht Vorstellungen vom Polizeidienst!).
Nur "sofortige Strafen und sofortiges Einschreiten der Staatsmacht" (gegen die ebay-Auktion, wohlgemerkt, nicht etwa gegen die Randale im Stadion!!) verhindern also "solche Auswüchse" (nämlich die ebay-Auktion, richtig?)? Werde erwachsen und komm dann wieder, dann diskutieren wir über strafrechtliche Sanktionen und Prävention.
Wenn du meinen Rasen (ha! Rasen!) kaputtmachen und meinen Briefkasten klauen willst, dann hoffe ich für dich, dass du schnell bist - schneller als meine Hunde jedenfalls. Ob du das Zeug hinterher auf ebay vertickst, ist mir dagegen ehrlich gesagt ziemlich schnuppe. --Snevern 21:34, 17. Mai 2012 (CEST)
Das will ich sehen, schließlich kann ich das Zeug theo. auch klauen wenn du mit den Hunden Gassi gehst, was ich will ist eine Polizei die endlich für die Bürger da ist, und nicht einen Staat wo Steuerhinterzieher härter bestraft werden als Kinderschänder!--84.58.207.117 21:41, 17. Mai 2012 (CEST)
Ich mochte Limbo noch nie - egal, ob es dabei ums Niveau geht oder ums Tanzen. Du hast dich mit deinem letzten Vergleich grad selbst disqualifiziert; also hast du Recht und ich meine Ruhe. --Snevern 21:54, 17. Mai 2012 (CEST)

(BK) Snevern, ich sehe das etwas anders als du. Es mag ja sein, dass die Beweisführung mitunter schwierig sein kann und auch ein pflichtbewusster Polizeibeamter (die meisten sind es) dieselben Probleme sieht. Und natürlich ist diese Auktion auch nur ein Nebenkampfschauplatz; die wahren Probleme stecken im Stadionverhalten so mancher Fans, das jedes Benehmen und jeden Anstand vermissen lässt. Nur: Sind mögliche Schwierigkeiten bei der Strafverfolgung Rechtfertigung dafür, die Dinge zu bagatellisieren, was du - wie ich finde - immer noch tust? Da zerstört einer die Stadioneinrichtungen und bietet seine Beute auch noch frech bei ebay an, und wir sitzen hier und diskutieren über die Frage, ob es dafür vielleicht eine Rechtfertigung gibt, weil es vielleicht nicht der Rasen aus dem Stadion war (dann ist es Betrug) oder weil das Tornetz ein anderer zerstört hat oder weil der Strafantrag noch nicht gestellt wurde. Wäre es nicht sinnvoller, wenn die Teilnehmer dieses Dialogs morgen einen Ausdruck der Auktion an die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft schicken würden mit der Bitte um Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen die an der Auktion Beteiligten wegen des Verdachts des Diebstahls, der Sachbeschädigung, der Hehlerei? Das wäre Zivilcourage und würde auch ein Zeichen für die Rückkehr zu Moral und Wertvorstellungen setzen, die ich in diesem Land immer mehr vermisse, weil es zum Sport geworden ist, den Gauner für das Auffinden eines Schlupfloches zu belobigen, anstatt ihm seine Sozialschädlichkeit und seine Widerwertigkeit deutlich vor Augen zu führen. --Opihuck 22:12, 17. Mai 2012 (CEST)

Was denkt sich eigentlich ebay dabei, solche moralisch zutiefst verwerflichen Auktionen zuzulassen? Auch hier geht es nur um rücksichtsloses Gewinnstreben. Und die Gesellschaft schaut tatenlos zu. --Opihuck 22:27, 17. Mai 2012 (CEST)
Opihuck, es steht jedem frei, die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft über die Auktion zu informieren. Ich würde das jetzt nicht als besondere Zivilcourage betrachten - die braucht's dafür nämlich gar nicht. Aber wer auch immer sich dazu berufen fühlt, möge das gerne tun. Ein Ausdruck genügt, wie gesagt.
Ich bagatellisiere nicht das Verhalten der "Fans" im Stadion. Aber es ist absurd, "sofortige Strafen" und ein "sofortiges Einschreiten der Staatsmacht" gegen eine ebay-Auktion zu fordern. Da will nicht etwa einer den geklauten Perser gleich zu Geld machen, da werden "Andenken" vertickt, die für sich genommen keinerlei materiellen Wert besitzen. Ich habe für den Verkäufer und den Erwerber solcher "Andenken" nur Verachtung übrig, mehr noch aber für die Randalierer im Stadion. Mit "sofortigen Strafen" und dem "sofortigen Einschreiten der Staatsmacht" werden diese Auswüchse angeblichen Fußballfantums nicht verhindert, und schon gar nicht mit sofortigen Strafen und sofortigem Einschreiten gegen eine solche "Andenken-Auktion". Aber ich glaube ja auch nicht daran, dass die Todesstrafe Verbrechen verhindert; also bin ich da möglicherweise ohnehin völlig auf dem falschen Dampfer.
Was sich ebay denkt? Keine Ahnung - ich habe ebay schon vor Jahren den Rücken gekehrt, weil mich deren Geschäftsgebaren zunehmend abstößt, besonders in Konfliktfällen. Wer auch immer eine Strafanzeige schreibt, kann sich ja auch gleich noch die Mühe machen, ebay zu informieren - eine Kopie der Strafanzeige dürfte da genügen. Mehr Mühe wäre wohl Verschwendung; da ist die Strafanzeige in jedem Falle sinnvoller.
Durch deine Aussage über den Sport, Gauner für das Auffinden ihrer Schlupflöcher zu loben, fühle ich mich nicht angesprochen. Sollte ich mich da irren, sag mir Bescheid, dann nehme ich dazu auch gerne Stellung. --Snevern 22:46, 17. Mai 2012 (CEST)
Die Bemerkung war allgemein ausgesprochen und bezog sich weder auf einen bestimmten edit von dir noch auf einen von Mitdiskutanten. --Opihuck 22:59, 17. Mai 2012 (CEST)
@Sneveren, hier siehst du unseren Rechtsstaat eine Mörderin hat wieder mal mehr Recht weil sie zu denen da oben gehört, Ärzt [18]. --84.58.196.62 10:59, 18. Mai 2012 (CEST)
Erwachsenwerden? Limbo? Du Recht, ich Ruhe? ;o) --Snevern 14:27, 18. Mai 2012 (CEST)

Meine Güte, ihr tut ja gerade so, als wäre der "Dieb" (wenn er es denn war) alleine aufs Spielfeld gerannt... Wer das Spiel gesehen hat, weiß, dass der Rasen so oder so im Arsch ist und die Tornetze auch. Klar ist ein solches Fanverhalten nicht gutzuheißen (und wenn er die Dinge schon mitnehmen muss, sollte er sich lieber selbst an den Trophäen erfreuen) aber ich finde es moralisch gesehen auch nicht viel besser, im Netz Sachverhalte zu suchen, die man zur Anzeige bringen kann. Dass eine ebay-Auktion hier als dramaturgisches Element für den Sittenverfall, fehlende Rechtsstaatlichkeit, Ungleichbehandlung etc. pp. herhalten muss, ist auch mehr als fragwürdig. Und imho hat die Polizei tatsächlich Besseres zu tun. So wie ihr mit Leib und Seele in der Auskunft diskutiert, sind andere halt Fußballfans und auch bei denen gibt es profitgeile Deppen, deshalb hilft es trotzdem niemandem weiter, wenn er anderen ans Bein pisst. --213.179.140.54 21:48, 18. Mai 2012 (CEST)

Ob diejenigen, die Tornetze zerschnitten, Werbetafeln geklaut und den Rasen demoliert haben, Teil einer größeren Menschenmenge waren oder alleine auf's Spielfeld rannten, hat auf meine Einstellung zu ihrem Tun wenig Einfluss. Jedenfalls entlastet es keinen, dass da ja auch noch andere waren, die den gleichen Scheiß gemacht haben - im Gegenteil: Wenn ein Einzelner das tut, wäre es nicht weniger dämlich, peinlich und kriminell, aber derjenige würde sich jedenfalls nicht in der Masse verstecken und daher sehr viel wahrscheinlich für seine Tat geradestehen müssen als so ein rückgratloser Mitläufer, der etwas kaputtmacht, nur weil andere neben ihm das gleiche tun. Das ist noch erbärmlicher, soweit das überhaupt möglich ist. Die Beutestücke hinterher öffentlich ins Internet zu stellen ist demgegenüber in meinen Augen zu vernachlässigen - der wahre Schaden ist doch lange vorher entstanden, und zwar gerade weil es viele waren, die da mitgemacht haben - ein Einzelner hätte so viel Schaden gar nicht anrichten können. Die Auktion dagegen ist in meinen Augen vor allen Dingen dämlich. Und zwar deswegen, weil sie dem Verkäufer möglicherweise eine Strafe für zuvor im Stadion begangene Straftaten einbringt (und nicht etwa eine Strafe für die Auktion selbst). --Snevern 23:40, 18. Mai 2012 (CEST)
Ich finde alle, die damals einen Brocken von der Berliner Mauer gestohlen haben, sollen auch angezeigt werden. War immerhin hart erarbeitetes Volkseigentum für das viele Genossen im Zementkombinat hart geschuftet haben ;-) --El bes (Diskussion) 01:36, 19. Mai 2012 (CEST)
Also diese Anzeigen würden sich auf keinen Fall mehr lohnen: Die Taten der Mauerspechte (namentlich Sachbeschädigung und Diebstahl) sind alle schon lange verjährt. --Snevern 20:43, 19. Mai 2012 (CEST)

Kosten Shuttlebus zur Floriade in Venlo? Und wie lohnenswert ist die Floriade?

Hallo, da ich in NRW kostenlos Bahn fahre, würde ich mir gern nur eine Karte für die kurze Strecke nach Venlo kaufen (3,50€ pro Fahrt) und dann von dort aus mit den Shuttlebussen zur Floriade fahren. Aber wie teuer sind diese Shuttlebusse pro Fahrt? Habe das leider im Internet nicht gefunden.

Außerdem interessiert mich, wie lohnenswert die Floriade ist, wenn man an der reinen Gartengestaltung selbst nicht das größte Interesse hat. Der Preis im Vergleich zur Buga ist ja schon etwas höher. Auf der Buga und den NRW-Landesgartenschauen, die ich gesehen habe, gab es aber auch immer viel außerhalb des Themas Gartengestaltung und Blumenarten (Koblenz zB Geschichtliches in der Festung, Liegekissen, Bücherhaus, Schloss, Klänge, bei Landesgartenschauen glaube ich eher immer etwas zum "ausprobieren", also riechen, etwas mit Schall, Wasserspiele, "Riesenstreichhölzer", zwischen denen man durchlaufen konnte, nachts schöne Lichter und Schatten, also keine reinen Gartenthemen), sodass ich dort immer viel Freude hatte. Würde sich für jemanden wie mich ein Besuch der Floriade auch lohnen?

Danke für die Hilfe und die Ratschläge! -- 82.113.99.140 16:03, 17. Mai 2012 (CEST)

[19] --Rôtkæppchen68 16:25, 17. Mai 2012 (CEST)
Ok, ich kann zwar kein Holländisch, aber ich verstehe das mal als 3,50€ je Fahrt. Das wären insgesamt also 14 Euro für Hin- und Rückfahrt. Danke für den Link! Wie sieht es mit der 2. Frage aus? Lohnt sich die Floriade für Leute wie mich? --82.113.99.77 19:50, 17. Mai 2012 (CEST)
Noch ein weiterer Tipp: Wenn deine Fahrkarte in ganz NRW gilt (z.B. BC100) brauchst du nur noch eine Fahrkarte ab Venlo(Gr) (sprich: "Venlo Grenze"). Dies würde (Normalpreis, Erwachsene, keine Bahncard) nur 2,0€ kosten. Vorsicht: Wenn deine Fahrkarte nur bis zum letzten Halt vor der Grenze gilt funktioniert mein Tipp nicht! Beim "SchönerTagTicket" ist laut [20] sogar gar keine weitere Fahrkarte notwendig. Zum NRW-Tariif such ich noch, aber mein Firefox wird gleich abstürzen...---03:30, 18. Mai 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.49.58.108 (Diskussion))
Sie gilt in ganz NRW, ich hatte aber mal eine Seite gefunden, auf der nur stand als Endstation: Kaldenkirchen, wenn die Seite überhaupt für mein Ticket galt. Meine Karte ist so ein Studenten-NRW-Ticket. lg --89.204.153.91 19:29, 19. Mai 2012 (CEST)

Trauriges Märchen

Hallo Wikipdianer, ich würde mich freuen, wenn jemand mir etwas wikipedeln könnte: Und zwar suche ich ein Märchen aus einem Märchenbuch, was von ca. 1960-80 erschienen sein muss. In besagtem Märchen geht es um einen Vogel und eine Statue. Der Vogel erfült der Statue einige Wünsche (z.B einen Stein bringen), da diese ja nicht vom Ort verschwinden kann. Soweit ich weiß, handelt es sich um eine goldene Statue in einer Stadt. Bemerkenswert ist, dass dieses Märchen kein Happy End hat. Auch alle anderen Märchen aus dem Buch haben kein Hapy End und enden oft sehr grausam oder tragisch. Ich würde mich freuen, wenn meine dürftigen Hinweise jemandem etwas sagen und freue mich über sachdienliche Hinweise. ;) Vielen Dank im Voraus! --declaya red mit mir! 22:36, 17. Mai 2012 (CEST)

Oscar Wilde - The Happy Prince.
Kirschschorle (Diskussion) 22:38, 17. Mai 2012 (CEST)
(BK) : Eventuell das? --149.172.233.38 22:39, 17. Mai 2012 (CEST)
O, zu spät. Wollte ich auch vorschlagen. --Xocolatl (Diskussion) 22:40, 17. Mai 2012 (CEST)
Nochn BK
Sag' ich doch. Hier nochmal als WP-Artikel: Der glückliche Prinz. Und von 1960 isses nich, sondern älter. Eben junggeblieben (woran erinnert uns das?). Kirschschorle (Diskussion) 22:41, 17. Mai 2012 (CEST)

Das ging ja schnell! Danke Kirschschorle & Xocolatl! :) Mit Oscar Wilde hätte ich nun wirklich nicht gerechnet. Ich habe gestern wie verrückt meine ganzen Märchenbücher durchgeguckt, in der Hoffnung, es zu finden. Ich war felsenfest der Meinung, dass es ein tschechisches oder russisches Märchen war, deshalb habe ich den alten Oskar außer Acht gelassen. Verrückt, wie man manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht;). --declaya red mit mir! 08:03, 18. Mai 2012 (CEST)

Die Aussprache Wald stimmt mehr oder weniger, aber geschrieben wird er doch Wilde... Kirschschorle (Diskussion) 19:48, 19. Mai 2012 (CEST)

Blockupy - Wo sind die eigentlich?

Ich sitze gerade in der Frankfurter Innenstadt und wir fragen uns wo das Blockupy Spektakel eigentlich stattfindet. Aktuell gibts hier mehr Polizisten als Passanten auf den Straßen. Ein Kollege hat heute morgen mal zwei Blockupier gesehen, bzw. zwei Typen mit Rucksäcken die durchsucht wurden. Ich habe noch gar keinen gesehen. Ne Webcam vom Willi-Brandplatz zeigt, daß der mit Polizeiautos zuggeparkt ist; Aber außer Polizisten ist da niemand. Weiß jemand wo sich der Blockupy Pulk rumtreibt und kennt eventuell noch eine entsprechende Webcam? --81.200.198.20 14:19, 18. Mai 2012 (CEST)

5.000 Polizisten gegen 1.000 Demonstranten, wovon 400 in Gewahrsam genommen wurden ([21]). Wenn das selbe in Moskau passiert, heißt's gleich wieder Diktatur, Machtmissbrauch und Unterdrückung der Opposition. In Deutschland läuft das selbe unter Rechtsstaat. Ist wohl Auslegungssache. --El bes (Diskussion) 21:38, 18. Mai 2012 (CEST)
In HR-info hat sich heute ein Bloccupier bei der Polizei bedankt: Die Staatsmacht habe höchst effektiv genau das bewerkstelligt, was Blockupy sich als Ziel vorgenommen hatte: Das gesamte Bankenviertel lahmzulegen .... ;-) --Zerolevel (Diskussion) 22:25, 18. Mai 2012 (CEST)
Wenn das selbe in Moskau passiert, heißt's gleich wieder Diktatur - Naja, wir können eben besser mit Worten umgehen *fg* Chiron McAnndra (Diskussion) 02:46, 20. Mai 2012 (CEST)

Welche Holzart hat den höchsten Brennwert?

--Reimello (Diskussion) 16:12, 18. Mai 2012 (CEST)

Siehe Artikel Brennholz. --Rôtkæppchen68 16:34, 18. Mai 2012 (CEST)
Generell: Das Holz, das getrocknet die höchste Dichte (Masse organisches Material/Volumeneinheit) besitzt. GEEZERnil nisi bene 16:43, 18. Mai 2012 (CEST)
welches Holz wächst denn da am schnellsten? Was muss ich anbauen um meinetwegen xkw/Baum/Jahr zu haben.?--Reimello (Diskussion) 16:58, 18. Mai 2012 (CEST)
bei uns wohl Fichte, deshalb auch die ganzen Fichten-Monokultur-Wälder. Weiter südlich Eukalyptus. --El bes (Diskussion) 17:21, 18. Mai 2012 (CEST)
Stern Nr. 3, 12. Jan. 2012, S. 88 "Ein Mann auf dem Holzweg" (Lenhard Fleßner) - lesen und glücklich werden. GEEZERnil nisi bene 17:23, 18. Mai 2012 (CEST)
@Reimello, probier es mal mit Kurzumtriebsplantagen oder C4-Pflanzen. Holz ist Holz. Die Trockenmasse von Holz besteht hauptsächlich aus Cellulose und Lignin. die einzelnen Holzsorten unterscheiden sich hier nicht stark. Unterschiedlich sind aber Holzdichte und Wachstumsgeschwindigkeit. --Rôtkæppchen68 17:36, 18. Mai 2012 (CEST)
Holz ist nicht gleich Holz. Es kommt nicht allein auf die Dichte an. Es kommt auch darauf an, auf welche Einheit man es beziehen will. Geht es um Brennwert nach 1000 kg oder um Brennwert nach Raummeter oder nach Kubikmeter? Holz ist nicht nur Zellulose und Lignin. Auch der Wassergehalt spielt eine Rolle, also die Frage wie trocken es ist. Idealerweise trocknet gespaltenes Holz an der Luft für zwei oder drei Jahre, bevor es in den Ofen kommt. Fichtenholz z.B. ist relativ leicht, sieht also nach Raummeter schlecht aus, gibt aber pro Kilo mehr Hitze ab als etwa Eiche oder Buche und zwar weil es viel Harz enthält. Nach Raummetern stehen die Harthölzer wieder vorne. Ein weiterer Faktor ist auch die Abbrandgeschwindigkeit und da kann Holz sehr unterschiedlich sein. Heimisches Nadelholz brennt sehr schnell ab und strahlt die Hitze kurzfristig ab. Buche kann hingegen bei wenig Lufzufuhr sehr lange glühen und die Hitze langsam über einen längeren Zeitraum abgeben, was es ideal macht um z.B. über Nacht zu heizen. Also es gibt durchaus Unterschiede, und mehr oder weniger geeignete Holzarten, je nach Einsatzzweck.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:20, 20. Mai 2012 (CEST)

104Mrd $...

...ist der Börsenwert von facebook, bei gerademal 1 Mrd Gewinn im Jahr. Da müsste es ja 100 Jahre geben bis das Geld wieder drin ist. Wer investiert da?

--Reimello (Diskussion) 21:01, 18. Mai 2012 (CEST)

Also ich lese was von 24 Milliarden ([22]), was im Vergleich zu 157 Milliarden bei Google ([23]) eh mikrig ist. Microsoft hat übrigens 246 Milliarden Dollar Börsenkapitalisation (http://www.nasdaq.com/symbol/msft) und Apple 497 Milliarden (http://www.nasdaq.com/symbol/aapl). --El bes (Diskussion) 21:33, 18. Mai 2012 (CEST)
Spekulationen dass es bald 100mal mehr Gewinn ist, ich halte es nur für eine Blase (Achtung Privatmeinung)--84.58.254.254 21:37, 18. Mai 2012 (CEST)
104 seht bei spiegelonline, aber da ist andereseits auch die rede von 16. vermutlich sind nicht all Aktien im Markt--Reimello (Diskussion) 21:48, 18. Mai 2012 (CEST)
@El bes: NASDAQ bezieht sich mit der Zahl auf "stock outstanding", was von LEO als "umlaufende Aktien" übersetzt wird. Das bezieht sich offenbar nur auf den Teil des Aktienkapitals, das per IPO in den Börsenhandel gegeben wurde, nicht auf das gesamte Kapital von Facebook. Der IPO soll Facebook insgesamt nur (!) 16 Mrd USD eingebracht haben [24]. Die oft genannten 100 Mrd USD bezieht sich offenbar auf den hochgerechneten Wert aller Shares, auch soweit sie nicht börsengehandelt sind. Das ist natürlich reine Fantasie, denn kein Mensch weiß, ob die Nachfrage dafür auch nur annähernd ausreichen würde. Wenn Zuckerberg seine 28 % verkaufen wollte, könnte das einen Kurssturz auslösen ... --Zerolevel (Diskussion) 21:56, 18. Mai 2012 (CEST)
außerdem ist nur ein Teil der Aktien stimmberechtigt, nämlich jener den sich die Altaktionäre behalten haben. Die Leute die heute Aktien gekauft haben, dürfen rein gar nix mitbestimmen. Ihre Vorzugsaktien beinhalten nur das Recht auf Dividende und die steht wie gesagt in den Sternen. Schöne Abzocke ist das. --El bes (Diskussion) 22:11, 18. Mai 2012 (CEST)

Na, die Dotcom-Blase ist zehn Jahre her und die Immobilienblase fünf, wird halt Zeit für eine neue. Nicht kaufen.--Antemister (Diskussion) 23:10, 18. Mai 2012 (CEST)

@El bes: Wer bei einem IPO mitzeichnet, dem ist die Dividendenrendite oft egal, weil er auf Kurssprünge spekuliert, d.h. auf die späten Trettbrettaufspringer hofft. (Erinnerst Du Dich noch an den hochgehypeten IPO der Telekom?) --Zerolevel (Diskussion) 11:30, 19. Mai 2012 (CEST)
mMn hat der Börsenwert Generell nur mehr wenig mit dem tatsächlichen Wert eines Unternehmens zu tun, da da auch die Spekulation mitspielt. Dazu muss es nicht mal unbedingt eine Blase geben, von einer Blase spricht man dann, wenn die Überbewertung so exzessiv wird, dass ein baldiges "Platzen" der Blase abzusehen ist (auch wenn diese Situation oft von den meisten erst zu spät erkannt wird). Die meisten Unternehmen sind überbewertet, einige auch unterbewertet. mMn ist z.B. auch Apple überbewertet, weil die Firma mMn nicht wirklich mehr als doppelt so viel wert ist wie Microsoft: Umsatz und Gewinn sind in etwa gleich, Apples höherer Wert lässt sich wohl durch Spekulationen darauf, dass der Smartphone- und Tablet-Markt weiter steigen wird und Apple dort seine Stellung behalten wird, was keineswegs sicher ist, da Apple teilweise von Android verdrängt wird, MS mit Windows 8 auch auf diesen Markt drängt und es keineswegs sicher ist, dass der Tablet-Markt, der noch weit kleiner ist als der Smartphone-Markt, weiter so wachsen wird, es gibt auch viele Benutzer, die wenig Nutzen in den Tablet sehen: sie sind größer als Smartphones, haben aber nicht mehr Rechenleistung, sie sind wegen dem größeren Display zwar besser geeignet z.B. fürs Internet, aber dafür nicht viel portabler als ein Netbook, das für sowas wohl noch besser geeignet ist und mit dem man im Gegensatz zu tablets auch "ernsthaft" arbeiten kann, weil x86-Anwendungen laufen und es eine physische Tastatur hat. Zwar soll es bald auch Tablets und Smartphones auf x86-Basis geben, nur werden die dann wohl Großteils mit Windows 8 rennen (das erste x86-Smartphone rennt zwar mit Android, aber das liegt wohl daran, dass Win 7 nicht für Smartphone geeignet ist und Win 8 nicht erschienen, der Hauptvorteil von x86-Smartphone gegenüber ARM is die Kompatibilität zu x86-Anwendungen, die ist bei Win 8 mit Sicherheit größer als bei Android), also ist das eine weitere Gefahr für Apple, womit wir schon bei einem großen Vorteil für MS gegenüber Apple sind: deren Monopol im PC-Bereich ist weit gefestigter als das Monopol von Apple im Smartphone- und Tablet-Bereich. Der höhere Kurs der Apple-Aktien lässt sich also wohl nur dadurch erklären, dass der Smartphone- und Tablet-Markt auch in den nächsten Jahren viel stärker wachsen wird als der PC-Markt und MS im ersteren Markt nicht sehr erfolgreich sein wird, beides ist Spekulation. Unterbewertete Aktien gibt es hingegen hauptsächlich bei Firmen, die in irgendwelche Schwierigkeiten geraten, wo dann die Anleger Angst vor einem Konkurs bekommen, selbst wenn die Gefahr teilweise nie wirklich besteht, ein gutes Beispiel aus Österreich dafür wären die Immofinanz-Aktien, die durch die Immobilien-Krise und Skandale bei der Firma so stark verloren haben, dass sie nur mehr einen Bruchteil vom Wert der Immobilien der Firma hatten, da die Immobilien bei weitem nicht so stark an Wert eingebüßt haben wie die Aktien. --MrBurns (Diskussion) 14:46, 19. Mai 2012 (CEST)
Um den Buchwert von der Immofinanz herauszufinden, musst du aber vom Wert ihrer Immobilien noch deren Schulden abziehen und die sind, wie man hört, nicht unerheblich. Und die Refinanzierung von Krediten ist ja seit der Finanzkrise eher schwierig geworden. Und der Ausgang der laufenden Verfahren ist auch unsicher. Der Börsenkurs wird also schon in etwa dem realen Marktwert entsprechen. Sonst wär die Aktie ja ein Schnäppchen. Wenn du allerdings finanziell richtig potent bist und gute Kontakte zur Politik hast, würde ich mir eine Übernahme schon überlegen. --El bes (Diskussion) 15:13, 19. Mai 2012 (CEST)
Es kann sein, dass der jetzige Aktienkurs von Immofinanz angemessen ist, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ers nicht war, wie er am Tiefpunkt war, die Tatsache, dass der Kurs in den ersten paar Monaten nach dem Tiefpunkt enorme prozentuelle Zuwächse verzeichnet hat ist ja auch ein zeichen dafür. Und es wurde in den Medien damals auch öfters darüber berichtet, dass der Börsenwert nicht nur deutlich unter dem Wert der Immobilien, sondern auch deutlich unter dem Buchwert liegt. --MrBurns (Diskussion) 15:23, 19. Mai 2012 (CEST)
Die wesentlichen Stichworte wurden genannt: Spekulanten, Telekom (Dank Manfred Krug et al haben damals Leute gekauft, die den Unterschied zwischen Kaufpreis, Kurs und Dividende nicht kannten!). Ein Faktor kommt noch hinzu: Alle Anleger suchen zur Zeit (seit Jahren) verzweifelt nach neuen Orten, wo sie Geld parken können. --92.202.21.125 02:11, 20. Mai 2012 (CEST)

Sarah Kay und ihre Zeichnungen

Guten Abend!

Nachdem ich unerwartet viel Spaß mit einem Artikel über ein Phänomen hauptsächlich der 1980er hatte, habe ich Lust auf mehr bekommen. Ich erinnerte mich daran, dass einige weibliche Mitglieder meiner Familie zeitweise Zeichnungen von Sarah Kay sammelten. Über eine Million davon findet die Google-Bildersuche nach dem Namen. Figuren gab und gibt es auch. Es war mir jedoch unmöglich, irgendwelche genaueren und belastbaren Infos über die (angebliche?) Zeichnerin herauszufinden. Alles, was ich herausbekam, waren die Infos von Fanseiten (sie sei Australierin [gewesen?], immer bescheiden, etc. etc.), dass die Marke (heute?) einem John Sands in Australien gehört und es eine ganz interessante Sarah-Kay-Lizenz gibt (http://www.stampavie.com/news_2009_03_26.php).

Ich nehme schwer an, dass das Phänomen ein Medienecho gehabt haben muss, finde aber per google und google news-Suche rein gar nichts außer Werbung. Weiß hier jemand mehr oder kann mehr herausfinden? Vielen Dank schon mal, --Groogokk (Diskussion) 22:35, 18. Mai 2012 (CEST)

Das hier ist alles, was ich in zweieinhalb Jahren über diese Frau gefunden habe. Also absolut nix. Sarah Kay ist über das Internet (und wohl auch sonst) absolut nicht greifbar. Noch mehr Zurückgezogenheit geht kaum. --Tröte 2000 Tage 22:39, 18. Mai 2012 (CEST)
Uff, danke für die Info. Kaum zu glauben, dass sich Journalisten zur Zeit der größten Beliebtheit der Zeichnungen mit dieser Zurückgezogenheit zufrieden gegeben haben. Aber das waren vielleicht auch noch andere Zeiten...? Weiß irgendjemand doch noch mehr? Groogokk (Diskussion) 22:51, 18. Mai 2012 (CEST)
Erstaunliches Phänomen. Ist das hier Fake? --Aalfons (Diskussion) 12:52, 19. Mai 2012 (CEST)
Danke für den link; ich hatte sie auch schon mal ergoogelt, hielt sie aber für eine Fanseite (?). Für einen Artikel bräuchte man irgendetwas belastbares, wie einen Zeitungsartikel über die Person oder den Erfolg der Produkte... und das scheint es - trotz der offensichtlichen weltweiten Verbreitung - nicht zu geben. Weiterhin ratlos, Groogokk (Diskussion) 13:23, 19. Mai 2012 (CEST)
Du könntest die mit einem zugänglichen Online-Archiv ausgestatteten australischen Zeitungen mal durchsehen. Und vielleicht große US-amerikanische. Ist/War das überhaupt eine lebende Person oder nur ein Label? Vor allem: Was hat es mit diesem John Sands auf sich? Über diesen Herrn müsste man eigentlich weiterkommen, Handelsregisterauszüge usw. --Aalfons (Diskussion) 14:57, 19. Mai 2012 (CEST)

Warst Du da schon ? Da steht offenbar etwas Info [25] --RobTorgel (Diskussion) 15:15, 19. Mai 2012 (CEST)

Könnte dennoch eine Scheinperson sein; liest sich faky trotz diesem hier. Zu John Sands: Dies, dies, zum Überblick American_Greetings. Das sind aber vielleicht schlichte Lizenznehmer; Sarah Kay scheinen sie nicht mehr zu vermarkten. --Aalfons (Diskussion) 15:29, 19. Mai 2012 (CEST)
Danke für die links! Die über John Sands sind leider nicht ergiebig genug für einen Artikel, und germanclocksandgift und monchhichi zu sehr Fanseiten. Ich hab mal den cleveren Rat von Aalfons befolgt und die Suchfunktion der australischen Tageszeitungen bemüht, aber ohne Erfolg (wobei hier erschwerend hinzukommt, dass kaum eine Zeitung ihre back issues bis in die Achtziger digitalisiert und frei zugänglich hat, und dass seit den 80ern einige Zeitungen eingestellt wurden). Für die amerikanischen Zeitungen hab ich gute Erfahrungen mit google news, aber das hatte ich schon ausprobiert. Ebenso erfolglos war die Suche bei google books, da gibt's ein paar Treffer, aber keinen Blick ins Buch. In den Büchereien in meiner Reichweite gibt es kein Sarah Kay-Buch. Vielleicht bemüh ich mal die Fernleihe... %/ Groogokk (Diskussion) 05:43, 20. Mai 2012 (CEST)

Dort ist eine E-Mail-Adresse angegeben: [26] Sogar in .de. Frag doch mal, woher die/der das weiss, was dort geschrieben ist. Vielleicht kann man wenigstens die persönlichen Bilder von Kay mit ihren KIndern verwenden. --RobTorgel (Diskussion) 10:59, 20. Mai 2012 (CEST)

Wie lange hält ein CMOS-Sensor?

Wie lange hält der CMOS-Sensor einer Digitalkamera? Ich lese häufig, dass Hersteller von DSLRs Angaben wie "30.000 Auslösungen" oder ähnliches machen. Bezieht sich das eher auf den Verschluß oder unterliegt der Sensor selbst auch einem Verschleiß? --91.56.183.132 00:13, 19. Mai 2012 (CEST)

Wenn der CMOS-Bildsensor tatsächlich nur 30000 Auslösungen halten würde, so wäre er bei Videoaufnahmen mit 25 Bildern pro Sekunde schon nach 20 Minuten verschlissen. Die Haltbarkeit bezieht sich auf die DSLR-Mechanik. --Rôtkæppchen68 00:41, 19. Mai 2012 (CEST)
Wobei für die Spiegelmechanik 30.000 doch arg wenig ist. Hat die Qualität wirklich so arg nachgelassen? Bei meiner letzten analogen SLR stand was von einer viertel bis halben Million in der Beschreibung. --Marcela 13:22, 19. Mai 2012 (CEST) PS: mit meiner nicht gerade billigen DSLR habe ich in 8 Monaten 10.000 Auslösungen....
Vermutlich ist MTBF gemeint. Ist aber als Herstellerangabe sooderso nur bedingt glaubwürdig. --Kharon 08:05, 20. Mai 2012 (CEST)

wie passieren wassermoleküle biomembranen?

im artikel "biomembranen" steht der klare hinweis, dass wassermoleküle NICHT frei durch die doppellipidschicht diffundieren. allerdings ist selbst in einer der angegebenen quellen folgendes notiert "Kleine Moleküle, wie Sauerstoff, Kohlendioxyd und Wasser, sind in der Lage, durch die Membrane frei zu passieren." zytologie-online.net

in verschiedenen lehrbüchern kursieren verschiedene meinungen. ich brauche dringend beruflich eine konkrete klarstellung! am besten wäre, den autor des biomembran-artikels selbst zu kontaktieren. danke für eure hilfe :)

--Katja jahn (Diskussion) 09:45, 19. Mai 2012 (CEST)

Hast du eine ganz bestimmte Biomembran im Auge? [Wortspiel] Dann könnte man die Erklärung flüssiger machen.
Die Nachfrage geht in die Richtung, dass Biomembran A ≠ Biomembran B ≠ Biomembran C ist (habe die dortige Einleitung ein wenig aufgepept...). GEEZERnil nisi bene 09:55, 19. Mai 2012 (CEST)
erstmal +1 zum Geezer. Ansonsten hat man an roten Blutkörperchen herausgefunden, dass wohl etwa 5-15% des Wasserflusses direkt durch die Doppellipidschicht diffundiert, die restlichen 85-95% durch Aquaporine.

vielen vielen dank! so reicht mir das völlig! es geht immer wieder um ein und das selbe - der wunsch einiger menschen, dass doch alles GLEICH sein muss - klar geregelt... die hinweise reichten mir, um verschiedene antworten gelten lassen zu können. schönes WE noch --Katja jahn (Diskussion) 18:10, 19. Mai 2012 (CEST)

SMS Kosten Begrenzung auf 11cent

Die EU Kommission hat die SMS-Kosten ins EU-Ausland auf 11cent begrenzt [27] Mein Tarif verlangt für Inlands SMS 20cent. Wie kann das sein, das Auslands-SMS Billiger sind?--79.244.83.152 11:54, 19. Mai 2012 (CEST)

Die Regelung ist erstens noch nicht in Kraft getreten und dürfte zweitens rein nationale Sachverhalte (Kosten im Inland) nicht betreffen. --Opihuck 14:31, 19. Mai 2012 (CEST)
SMSe sind einfach hoffnungslos überteuert. Mit dem Aufwand, die paar Zeichen zu verschicken, hat das nichts zu tun, das ist reine Preispolitik (in Indien etwa sind die auch um Größenordnungen günstiger zu verschicken). --Chricho ¹ ² 14:41, 19. Mai 2012 (CEST)
(BK) Seh ich auch so, bei Tarifen mit Grundgebühr hat man ja oft hunderte oder tausende frei-SMS, daher die SMS-Gebühren werden wohl auch verwendet, um Fixkosten abzudecken, Profit ist natürlich auch dabei. Aber es ist in der freien Marktwirtschaft oft so, dass der preis viel höher ist als die Herstellungskosten: Rohöl kann man ab ca. 20$ fördern + nach Europa oder in die USA transportieren, trotzdem ist der Ölpreis (der ja üblicherweise für die europäische Sorte Brent und/oder die amerikanische Sorte WTI angegeben wird) um ein vielfaches höher, CDs kosten in der Herstellung ein paar Cent, im Handel aber bis an die 20€ (die Einnahmen gehen großteils an die Musikindustrie), usw. --MrBurns (Diskussion) 14:57, 19. Mai 2012 (CEST)
Du kriegst ja problemlos einen Prepaid-Tarif, wo die SMS 9 Cent kostet, ohne Mindestabnahme oder sostige Tricks. Du musst also innerhalb Deutschlands nicht mehr bezahlen. --Eike (Diskussion) 14:47, 19. Mai 2012 (CEST)
Naja, ab irgendwann im nächsten Jahr, meine ich mich zu erinnern, soll es sogar auf 8ct limitiert werden. --Chricho ¹ ² 14:58, 19. Mai 2012 (CEST)
@Opihuck, in Kraft getreten sollte das schon sein - der Artikel, den der Fragesteller verlinkt hat, ist von März 2009. --Joyborg (Diskussion) 14:55, 19. Mai 2012 (CEST)
@Joyborg: Herzlichen Dank für diesen "Rüffel", du hast natürlich recht; ich hab schlicht nicht bemerkt, dass der Artikel schon drei Jahre alt ist. Ich habe gleich mal nachgesehen, wo's genau steht: Art. 4 b der EU-Verordnung 717/2007, eingefügt durch EU-Verordnung 544/2009, in Kraft seit 30. Juni 2009 mit Geltung ab 1. Juli 2009. Trotzdem verbleibt es bei meinem zweiten Hinweis: Die Regelung betrifft nur den grenzüberschreitenden Roaming-Bereich. Innerstaatliche Entgelte sind davon nicht betroffen. Da hilft nur: Anbieter wechseln. Gruß --Opihuck 15:27, 19. Mai 2012 (CEST)
Wer heute noch SMS nutzt, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Es dürfte wohl kaum eine teurere Möglichkeit der Datenübertragung geben. Heute sind fast alle Handys in der Lage, eMails zu versenden und zu empfangen und da sehen die Tarife schon völlig anders aus. Mit einem Push-Mail-Service sind die wie eine SMS zeitgleich beim Empfänger und kosten selbst mit wesentlich mehr Zeichen nur einen verschwindenden Bruchteil, Beispiel Volumentarif: Die kosten 30 oder 40 Cent pro MB und bei einer durchschnittlichen eMail-Größe von 1 kB schickt man für das Geld rund 1.000 Mails. Wer sich noch mit SMS abzocken läßt, der ist selbsr Schuld. Als das D-Netz "geboren" wurde, da waren SMS als Abfallprodukt noch kostenlos. Bis die Betreiber erkannten, dass man da einen Riesengewinn mit machen kann... --91.56.184.230 17:20, 19. Mai 2012 (CEST)
Dein Beitrag ist aber ewtas einseitig: nicht jeder hat ein Smartphone und kann unterwegs e-Mails Empfangen, SMS werden sofort angezeigt, e-Mails müssen in entweder manuell oder automatisch in vorher festgelegten Zeitabständen aktiv abgerufen werden und wenn man diese Zeitabstände zu kurz einstellt verbraucht das viel Akku, SMS versendenund empfangen funktioniert auch bei sehr schlechtem Empfang, Datenübertragung übers Internet aber nicht, die 160 Zeichen pro SMS reichen für viele Funktionen, wenn man im Ausland Daten überträgt werden oft min. 100 kB pro Tag, an dem Daten übertragen werden berechnet und die kosten dann oft deutlich mehr als 11 Cent und im Inland sind SMS in vielen Tarifen gratis. Außerdem gibt es Dienste, die per SMS verfügbar sind, jedoch nicht per e-Mail, Beispiele wären z.B. die Handytickets der ÖBB und der Wiener Linien. --MrBurns (Diskussion) 17:28, 19. Mai 2012 (CEST)
Richtig. Jeder dritte Deutsche hat ein Smartphone [28], woraus wir messerscharf schließen können: Die meisten haben keins. --Eike (Diskussion) 17:34, 19. Mai 2012 (CEST)
(BK) Dafür braucht man kein Smartphone, EMails kann heute fast jedes gängige Handy senden und empfangen. Mit Push-Mail bekommt man die Nachricht auch sofort, ohne dass man manuell oder automatisch abrufen muß. Und wenn man überlegt, wieviele SMS man schreiben muß um das, was man in einem 1-minütigem Telefonat klären kann zu klären.... Aber naja, gib den Menschen ein Spielzeug und die Rationalität geht über die Wupper. --91.56.184.230 17:37, 19. Mai 2012 (CEST)
Ich befürchte, du gehst von dem aus, was verkauft wird, nicht von dem, was die Leute benutzen. Bei den verkauften Handys hast du sicherlich Recht, über alle gerechnet, die verwendet werden, glaube ich das nicht. --Eike (Diskussion) 17:44, 19. Mai 2012 (CEST)
(BK) Ich gehöre auch nicht zu den Personen, die massenweise SMS schicken, wenn ich mich wirklich mit jemandem unterhalten will telefoniere ich, aber SMS sind sehr praktisch in manchen Situationen, z.B. für die Bestellung von Handytickets, wenn man kommunizieren will in einer Situation, in der telefonieren schlecht geht (z.B. während dem Unterricht oder einer Lehrveranstaltung oder in anderen Situationen, in denen ein Telefongespräch störend sein kann), wenn man nur kurz was mitteilen will (z.B. "ich komme 15 Minuten später"), wenn der andere gerade das Handy ausgeschaltet oder keinen Empfang hat (viele haben die Mailbox deaktiviert oder hören sie nicht ab) oder wenn man jemandem z.B. eine Telefonnummer (nicht unbedingt die eigene) mitteilen will. Und in allen diesen Situationen reichen meist die 160 Zeichen aus, d.h. e-Mails sind nicht notwendig (und wie schon erwähnt sind sie auch nicht zwangsweise billiger). --MrBurns (Diskussion) 17:46, 19. Mai 2012 (CEST)
Bei solchen Problemen, die teilweise zu irrationalen Handlungen (sprich Geld rauswerfen) führen, frage ich mich immer, wie ich es geschafft habe, von meiner Geburt an bis Mitte 20 ganz ohne ein Mobiltelefon auszukommen. Und wie ich es selbst heute mit 40 noch schaffe, so ein Handy nur im Notfall benutzen zu müssen. Vielleicht bin ich auch nur nicht so wichtig, dass durch eine nicht angekündigte 15-Minütige Verspätung für andere die Welt untergeht. Wer weiß. --91.56.184.230 19:06, 19. Mai 2012 (CEST)
Dir ist selbst aufgefallen, dass das jetzt komplett argumentfrei war, gell? --Eike (Diskussion) 19:07, 19. Mai 2012 (CEST)
Ich bin auch die ersten 17 Jahre meines Lebens ohne handy ausgekommen, aber damals war ich deutlich unflexibler, was z.B. spontane oder auch nur kurzfristige Verabredungen angeht (wenn die andere Person auch kein Handy hatte, was bis Ende der 90er üblich war, musste sie ebenfalls zuhause sein, um erreichbar zu sein, manche Leute waren da fast nie erreichbar, weil man nicht wusste, wann sie zuhause waren udn ind er Arbeit das Telefon nicht für private zwecke verwenden durften oder garkeines hatten). Und wegen 15 Min. Verspätung eine SMS zu schicken ist manchmal durchaus notwendig, weil manche leute gehen schon vorher, wenn man nicht erscheint und sie auch nicht über die Verspätung informiert. --MrBurns (Diskussion) 14:51, 20. Mai 2012 (CEST)

Telefonat von Deutschland mit polnischer Nummer in Deutschland

hi, meine Freundin versucht seit gestern ihre Austauschpartnerin zu erreichen. Diese sollte eigentlich schon in Deutschland sein. Also hat meine Freundin von Deutschland aus mit ihrem Handy ihre Partnerin aus Polen, die momentan ebenfalls in Deutschland ist, auf ihrer Nummer mit polnischer Vorwahl (0048) angerufen. Sie wählte dabei die Nummer, es machte kurz 3 mal "tut tut tut" und die Nummer verschwand wieder vom Display. Mit anderen Leuten zu telefonieren funktioniert aber, es liegt also nicht an ihrem Handy. Daher: Hat die Polin eventuell ihr Handy aus? Ist die Nummer ungültig? Was bedeutet es wenn es 3 mal "tut" macht und dann die gewählte Nummer einfach wieder vom Display verschwindet?(nicht signierter Beitrag von 134.93.231.126 (Diskussion) 14:08, 19. Mai 2012 (CEST))

Ich habe keine Ahnung, würde aber vermuten, dass die polnische Austauschpartnerin bereits in Deutschland ist und ihr Handytarif ein Roaming für Deutschland nicht einschließt (ist bei prepaid-Angeboten manchmal der Fall). --Opihuck 14:49, 19. Mai 2012 (CEST)
(BK) Ich habe es schon öfters erlebt, dass manche Provider oder Telefonanlagen Probleme mit fremden Sonderhörtönen oder Ansagen haben und diese deshalb einfach abgehackt werden. Der polnische Provider will dir also irgendetwas per Hörton oder Durchsage mitteilen, signalisiert das dem deutschen Provider aber nicht richtig, woraufhin dieser die Verbindung abbricht. --Rôtkæppchen68 14:51, 19. Mai 2012 (CEST)

@Rotkaeppchen68: meinst du damit Durchsagen wie "Der Anrufer ist zurzeit nicht erreichbar"? Wenn ja, wie ist es dann mit dem Telefonieren, kann ich das abhaken, also auch wenn der "Anrufer wieder erreichbar ist" indem er bspw sein Handy wieder anmacht, dass das nicht funktionieren wird oder ist das Telefonieren selbst dann vll doch möglich, nur die automatischen Computer-Ansagen nicht? (nicht signierter Beitrag von 134.93.231.126 (Diskussion) 15:03, 19. Mai 2012 (CEST))

Ich lese Rotkäppchens Antwort als ein völlig eindeutiges „es muss nicht unbedingt heißen, dass gar kein Telefonieren möglich ist“. Kann aber natürlich. --15:09, 19. Mai 2012 (CEST)

was sollte meine Freundin dann am besten machen? In so nem Callshop haben die vielleicht bessere Telefone (also ich meine so Internetcafes wo man auch telefonieren kann vor allem ins Ausland (obwohl in diesem Fall ja gar nicht ins Ausland, sondern nur eine Nummer mit polnischer Vorwahl in Deutschland angerufen wird)? Sie hat auch schon SMS geschickt, die müsste ja wohl ankommen??

frage, wen die polnische nummer sich in de aufh#lte, müste man dan nicht eingeltich auch die deutche vorwahl (+49) wählen? GRuss--Conan174 (Diskussion) 15:42, 19. Mai 2012 (CEST)
Antwort: NEIN! Die Nummer mit der Vorwahl bleibt bei Mobiltelefonen immer gleich, egal wo sich die Person befindet. --El bes (Diskussion) 15:45, 19. Mai 2012 (CEST)
Das wäre ja sonst ein Rückfall in B-Netz-Zeiten. --Rôtkæppchen68 11:05, 20. Mai 2012 (CEST)

SAT1-Stream

Wenn man danach googelt, findet man nur Blödsinn: gibt es irgendwo im Internet ein Live-Stream von SAT1 gratis? (Insbesondere heute abends, natürlich, meine Frau will etwas anderes sehen:-() -jkb- 18:59, 19. Mai 2012 (CEST)

Nein -- Liliana 19:01, 19. Mai 2012 (CEST)
Brutal! Danke :-) -jkb- 19:02, 19. Mai 2012 (CEST)
Mmh... doch? --89.246.198.15 19:03, 19. Mai 2012 (CEST)
Läuft aber (bei mir) seeehr holprig. --Wwwurm Mien Klönschnack 19:06, 19. Mai 2012 (CEST)
(BK) Auf [29] gibts gleich auf der Titelseite inen Link zum Livestream - ich nehme mal an, dass es auf www.sat1.de genauso ist. --TheRunnerUp 19:07, 19. Mai 2012 (CEST)
holprig ist es nicht, ich habe DSL 50000, die Frage ist aber, ob sie auch nach 20:15 übertragen, das war beim googeln absolut unklar. Aber danke! -jkb- 19:14, 19. Mai 2012 (CEST)
Der Empfang war dann bei mir auch bei weitem nicht so holprig wie die bayrischen Schüsse vom Punkt. --Wwwurm Mien Klönschnack 15:32, 20. Mai 2012 (CEST)

Cartoon von Chlodwig Poth?

Hallo, vielleicht ist hier jemand alt genug ;-), sich an folgenden Cartoon von Poth zu erinnern: Ein paar fiese, offensichtlich südamerikanische Paramilitärs/Soldaten stehen in einem Dorf in der Nähe einer Anzahl Leichen von Zivilpersonen, die sie scheints gerade ermordet haben. Der Kommandeur sagt etwas wie "Also Männer, wie ihr wisst, sind wir hier, um der kommunistischen Guerilla den Nährboden zu entziehen." Darauf sagt einer der Soldaten grinsend in etwa: "Si Senor, und Nährboden ist Zivilbevölkerung, richtig?". Ich vermute, dass damit auf den Bürgerkrieg in El Salvador bzw das Massaker von El Mozote angespielt wurde. Kann mir jemand sagen, wann/wo der genau erschien oder in welchem Sammelband das zu finden ist?? 217.7.150.122 19:47, 19. Mai 2012 (CEST)

Kaloriengehalt bestimmen

Wie wird rein technisch der Kaloriengehalt von Tomaten, Käse, Fleisch und anderen Lebensmitteln bestimmt?--82.113.98.203 21:08, 19. Mai 2012 (CEST)

Hier GEEZERnil nisi bene 21:35, 19. Mai 2012 (CEST)

NCIS

Wann gehts weiter mit Navy CIS Staffel 5 auf Kabel 1 Samstagabend=? --85.180.146.234 01:28, 20. Mai 2012 (CEST)

Mal hier vorbeigeschaut? --Skyhawk BW 13:05, 20. Mai 2012 (CEST)

Titel eines Songs

Bitte, kann jemand helfen, komme mit googeln von “Telling me for funny my body” nicht weiter und der Song-Ausschnitt recht kurz. http://rtl-now.rtl.de/unsere-erste-gem-wohnung/shelly-marat.php?film_id=69436&player=1&season=0, ca. von 10:58 bis 12:06. Danke. 109.193.161.234 14:00, 20. Mai 2012 (CEST)

"Dune Buggy" von Oliver Onions. Grüße 85.180.195.18 14:34, 20. Mai 2012 (CEST)
Vielen Dank, das hätte ich allein nie gefunden. Grüße 109.193.161.234 14:41, 20. Mai 2012 (CEST)
Gerne! Ich habe damals Zwei wie Pech und Schwefel im Kino gesehen, einer meiner ersten Kinobesuche ohne Aufsicht, und hielt Bud und Terence für den Inbegriff von Humor. ;) Grüße 85.180.195.18 14:45, 20. Mai 2012 (CEST)

Generation OS13

Gibt es für den Begriff "Generation OS13" ein deutsches Äquivalent? (Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=ycfKV7eX3L0). Darin kommt vor: Nicholas Shaxson: Schatzinseln (Buch). Danke euch!- --80.136.30.148 14:32, 20. Mai 2012 (CEST)

Fact oder Fiction ?

Ein Zitat, das noch heute für außergewöhnliche Leistungen auf dem Fußballplatz herangezogen wird: „Turek, du bist ein Teufelskerl! Turek, du bist ein Fußballgott! Entschuldigen Sie die Begeisterung, die Fußballlaien werden uns für verrückt erklären…“ Gemeint war Toni Turek, der Torhüter der deutschen Mannschaft. Wegen des Begriffs „Fußballgott“ musste sich Zimmermann auf Drängen des einflussreichen Bankiers Pferdmenges (Freund des Intendanten und Berater Adenauers) später öffentlich entschuldigen. Es wurde sogar diskutiert, ob Zimmermann weiter als Sportreporter arbeiten dürfe.

Ich suche in GoogleBooks und finde nichts. Aus der Zeit heraus gesehen erscheint es mir "denkbar", aber kann man es belegen (= Kann ich es verwenden und mich darauf verlassen)? GEEZERnil nisi bene 12:50, 18. Mai 2012 (CEST)
Versuche es mal mit dem Vornamen ... -- Jo Atmon Tell me! 13:19, 18. Mai 2012 (CEST)
Hmm. Hier ist es wohl aus „Rücksichtnahme“ auf Theodor Heuss gewesen ... Auch hier oder hier. Keine Rede von Adenauer oder Pferdmenges. -- Jo Atmon Tell me! 13:52, 18. Mai 2012 (CEST)
Du bist ein Auskunftshalbgott! Danke, die erste Ref. hatte ich noch nicht, aber sie ist hilfreich! GEEZERnil nisi bene 14:05, 18. Mai 2012 (CEST)
Das richtige Zitat geht mit dem Nachnamen: „Buzánszky versucht Kocsis einzusetzen. Kocsis kommt nicht an den Ball. Die Verteidiger der Ungarn müssen weit mit aufrücken. Jetzt heben sie den Ball in den deutschen Strafraum hinein. Schuss! Abwehr von Turek! Turek, Du bist ein Teufelskerl, Turek, Du bist ein Fußballgott! Entschuldigen Sie die Begeisterung, die Fußballlaien werden uns für verrückt erklären, aber bedenken wir, es ist heute wirklich Deutschlands Fußballtag, und ein Schuss von Hidegkuti volley aus drei Metern abgefeuert wird von Turek gehalten.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 20:14, 18. Mai 2012 (CEST)
Wird gnadenlos eingebaut ... GEEZERnil nisi bene 16:33, 19. Mai 2012 (CEST)
Ich muss mich verbessern. Es heißt am Ende nicht „gehalten“, sondern „zur Ecke abgewehrt“. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:45, 21. Mai 2012 (CEST)

Zunge runterschlucken

kann man im bewusstsein willentlich seine Zunge runterschlucken, wenn man die Zunge solange nach hinten dreht, dass man den Weg versperrt und die Zunge so herunter geschluckt wird, dass man sie später mit den händen nicht mehr aus den Schluckvorgang rausziehen kann. Ich hab meine Zunge etwas nach hinten gedreht, dann kam mir durch zufall dieser Gedanke, danach hatte ich den Zwang die Zunge öfters nach hinten zu drehen. Es fühlt sich schrecklich an, es die ganze zeit zu tun, obwohl man damit aufhören will. (nicht signierter Beitrag von 84.61.114.172 (Diskussion) 21:45, 18. Mai 2012 (CEST))

Du vermutest richtig, dass der Mensch grundsätzlich imstande ist, sich selbst Schmerzen, bleibende Verletzungen und sogar den Tod zuzufügen.
Wenn Du nur Blödsinn machen willst, geh woanders spielen.
Sonst wende Dich mit der Frage so schnell wie möglich an Deinen Hausarzt oder direkt an den Facharzt.
Und beim nächsten Mal schreibste sowas nicht mehr hier, wo auch Kinder mitlesen und auf schwachsinnige Ideen kommen können. Kirschschorle (Diskussion) 22:08, 18. Mai 2012 (CEST)
Dabei ist es unmöglich, die eigene Zunge zu verschlucken. „Das ist ein laienhafter Ausdruck“, erklärt Michael Krakau, Oberarzt für Notfallmedizin im Kölner Krankenhaus Holweide. „Ein Bewusstloser kann zwar an seiner Zunge ersticken – aber nicht, weil er sie verschluckt hat.“
Wobei ich mal nen Film sah, in dem … Aber was wird uns nicht alles mit Phantasie und künstlerischer Freiheit sonst auch als möglich dargestellt. --Geri 22:42, 18. Mai 2012 (CEST)
Also kann das nicht passieren, ich habe auch bei clipfish ein Vide gesehen, wo jemand seine Zunge durch den Loch zum Hals streckt, sowie ich es oben beschrieben hab. Ich fühl mich schlecht bei der ganzen situation. --84.61.114.172 22:47, 18. Mai 2012 (CEST)
Dann mach's einfach nicht mehr. Oder iss was, zur Ablenkung. Fisch (ohne Gräten!), beispielsweise. --Geri 23:50, 18. Mai 2012 (CEST)

Es geht schon, aber vorher gut kauen!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:06, 20. Mai 2012 (CEST)

Seltsames Kreditangebot

Natürlich gibt es deren viele. Aber hier ist es die Bank, über die ich meine Kreditkarte beziehe, eigentlich ein ganz reputierliches Institut. Das Angebot: 2000€ Cash von der Karte auf mein Girokonto, rückzahlbar in zehn Raten, und die ersten zwei Monate zinsfrei - danach, so steht's im Kleingedruckten, zu 15% p.a. Verstehe ich da etwas grundfalsch, oder ist das ein Kreditangebot zu immer noch absurden 12,5% p.a.? Und wenn ich es richtig verstanden habe, darf man so werben? Grüße 85.180.193.140 22:02, 18. Mai 2012 (CEST)

entweder es ist eine Riesen-Verarsche, oder wenn's doch stimmt, eine Möglichkeit zum en:Stoozing. Vermute aber eher ersteres. --El bes (Diskussion) 22:18, 18. Mai 2012 (CEST)
Überziehungskreditzinsen von 12,5% sind marktüblich. Und nichts anderes ist das. -- Janka (Diskussion) 22:19, 18. Mai 2012 (CEST)
Wenn du schon so rechnest kannst du auch gleich berücksichtigen das du im Kreditzeitraum durch die stetige Rückzahlung genaugenommen nur die Hälfte geliehen, bei 2000€ also tatsächlich 1000€ für 12 Monate, bekommst. Du zahlst dann also der Bank bei 12,5 "Zins für 2000€ für ein Jahr" tatsächlich 25% Rendite für 1000€ 8D --Kharon 22:48, 18. Mai 2012 (CEST)
Das war hoffentlich nicht ernst gemeint, aber für den Fall, dass es jemand geglaubt hat: Zinsen zahlst du nur für das, was du (noch) hast, und nicht für das, was du ursprünglich mal hattest. Die Rechnung mit den 25% geht daher nicht auf. --Snevern 23:24, 18. Mai 2012 (CEST)
@Snevern: War ernst, is Realität. Rechne nach. Die Bank investiert 1000€ für 1 Jahr im Sinne der Renditeberechnung und der Gläubiger zahlt "12,5% für 2000€ Anfangskredit". Ist im Grunde ein simpler Buchhaltertrick. --Kharon 23:41, 18. Mai 2012 (CEST)
Ja, ich rechne nach und komme bei einem Nominalzins von 12,5% p.a. und einer Rückzahlung der Ursprungssumme von EUR 2000 in 10 gleichen Monatsraten auf insgesamt EUR 114,58 gezahlte Zinsen. Gemessen an den durchschnittlich 1000 Euro, die ich zur Verfügung hatte (am Anfang 2000, am Ende 0, im Mittel 1000) sind das etwa 11,5 % und nicht 25 %. --Snevern 23:48, 18. Mai 2012 (CEST)
Können wir uns darauf einigen, dass das, so wie so, bei einem EZB-Leitzins von 1 % an Dreistigkeit, ja geradezu Unverschämtheit kaum mehr zu überbieten ist? --Geri 23:55, 18. Mai 2012 (CEST)
Hast Recht, hab Müll geschrieben. Allerdings kommen zumindestens noch Bearbeitungsgebühren zu den Zinskosten dazu. --Kharon 00:03, 19. Mai 2012 (CEST)
@Kharon: Passiert jedem mal, namentlich auch mir.
@Geri: Öhm, ja, natürlich. Aber wie Janka bereits sagte: Das ist marktüblich - und zwar auch bei einem EZB-Leitzins von 1% und einem Basiszins von 0,12%. Das sagt uns also nichts über die Dreistigkeit und Unverschämtheit dieses einen Instituts, sondern vielmehr etwas über Dreistigkeit und Unverschämtheit der Banken im Allgemeinen. Nur Anfänger überfallen eine Bank. --Snevern 00:08, 19. Mai 2012 (CEST)
[BK] Ja, ich weiß, Profis gründen eine. Und ja, das bezog sich von diesem einen Beispiel aufs Allgemeine. Und besonders schlimm finde ich dabei auch genau das …üblich. Dass es in der Branche offenbar als „normal“ angesehen wird, auf den „Einkaufspreis“ 1.150 (in Worten; eintauseneinhundertfünfzig) Prozent aufzuschlagen! Und an dem Umstand, dass solche „Geschäftspraktiken“ nicht einen sofortigen gewaltigen Aufschrei der Entrüstung nach sich ziehen, tatkräftigst mitgearbeitet zu haben bzw. das noch und vermutlich auch noch weiterhin zu tun.
Kapitalismus ist ja grundsätzlich OK. Er hat uns ja weit und viel gebracht. Solche vollkommen irren Auswüchse des Raubtierkapitalismus' werden aber letzendlich diesem selbst schaden, bzw. taten das in den letzten Jahren ja auch schon und tun es gerade auch jetzt, frei nach dem Motto: „Die Revolution frisst ihre Kinder“. --Geri 00:35, 19. Mai 2012 (CEST)
@Geri: Ich finde das Angebot tatsächlich unverschämt, die Antworten scheinen meine Lesart ja zu bestätigen. Natürlich würde ich es auch nie annehmen; warum auch? Konto überziehen kostet ja dasselbe, wie Janka schreibt. Was mich wurmt, ist die Werbung mit den zwei zinsfreien Monaten. Ist das denn rechtens? Müsste das Angebot nicht explizit den tatsächlichen Jahreszins (also meine grob gepeilten 12,5%) nennen? Tatsächlich ist es noch etwas vertrackter: Die Zinsen ab dem dritten Monat sind variabel; 15% sind der aktuelle Satz. Also eigentlich würde ich blanko unterschreiben, irgendeinen Zins zu bezahlen. Grüße 85.180.193.140 00:13, 19. Mai 2012 (CEST)
Ja, müsste es meines Erachtens: Siehe Effektiver_Jahreszins#Preisangabenverordnung. --Chricho ¹ ² 14:53, 19. Mai 2012 (CEST)
darf man denn den kredit auch vorzeitig abzahlen? also nach den 2 zinsfreien monaten? *kicher* dann müsste die bank doch froh sein, dass sie das ungeheuerliche risiko nicht mehr tragen muss... :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:41, 19. Mai 2012 (CEST)
Daran hatte ich auch gleich gedacht ;). Aber nein, man unterschreibt für zehn Raten, keine Auswahl. 85.180.193.140 00:45, 19. Mai 2012 (CEST)
Den Effektivzins hat Snevern oben ausgerechnet (falls nicht noch solche Sachen wie Kontogebühren, verminderter Auszahlungsbetrag (Damnum) oder Bearbeitungsgebühren dazukommen). Weitere Abzocke: mitverkaufte Risikolebensversicherung, Kreditausfallversicherung bei Arbeitslosigkeit etc., alles Versicherungen, die das Risiko der Bank reduzieren, deren Kosten aber dem Kunden aufgehalst werden. Der Kunde hat nichts davon. Soweit ich weiß kann man einen Kredit vorzeitig ablösen, indem man die komplette Summe überweist, schau ins Kleingedruckte § Vorzeitige Beendigung, Kündigung des Kreditvertrags. Die Bank spekuliert aber darauf, dass du in zwei Monaten nicht die komplette Summe hast, sondern fein säuberlich abstotterst. Da fährst du unter Umständen mit einem Dispo immer noch besser, den du schnellstmöglich abzahlst. Noch besser ist es für die Bank, wenn du vom Giro deinen Kredit abstotterst und für die Raten dein Konto überziehst, dann zahlst du nämlich gleich zwei mal Zinsen für einen Kredit.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:36, 20. Mai 2012 (CEST)
Wenn du einen Kreditvertrag vorzeitig kündigst oder zurückzahlst, verdient die Bank weniger an dir. Daher haben die Banken, um diesen Verlust auszugleichen, die Vorfälligkeitsentschädigung erfunden.
Wenn du für die Kreditrate dein Konto überziehst, zahlst du zwar an zwei Stellen Zinsen (Kreditzinsen hier, Kontoüberziehungszinsen da), aber natürlich zahlst du auch hier die Zinsen nicht doppelt. Für das Geld, das du jetzt weniger auf dem Konto hast (sagen wir mal, um beim obigen Beispiel zu bleiben, 200 Euro), zahlst du dann zwar Dispo-Zins, aber dafür keinen Kredit-Zins mehr. --Snevern 16:46, 20. Mai 2012 (CEST)

Werbung in der Wikipedia

Hallo, da ja facebook so unglaublich viel Wert ist, weil es ganz viele Menschen nutzen und da ganz viel Werbung eingeblendet wird (komisch, ich seh keine, adblock schafft alles weg, im Gegensatz bei Google und Youtube) kam mir in dem Sinn, dass man vielleicht auch Werbung in der Wikipedia schalten könnte um damit gemeinnützige Projekte zu finanzieren. Eventuellpassend zum Artikel. Da müsste doch auch ne Milliarde zusammenkommen.--Reimello (Diskussion) 09:47, 19. Mai 2012 (CEST)

--Reimello (Diskussion) 09:47, 19. Mai 2012 (CEST)

Da hast du das Prinzip der Wikipedia falsch verstanden. Lukas²³ 09:48, 19. Mai 2012 (CEST)
Die Werbung bei Wikipedia (Brainbook(TM)) ist viel, viel, viel subtiler. Wir "verkaufen" den Leuten nichts - wir verändern sie ... und wenn sie es merken ist es zu spät und sie fangen selber an zu schreiben ... GEEZERnil nisi bene 10:18, 19. Mai 2012 (CEST)
Wikipedia ist und bleibt!!! werbefrei, solltest du in der Wikipedia Werbung finden, dann bist du entweder auf einer Kopie (FORK) gelandet oder, wie es in letzter Zeit bei einigen Nutzern passiert ist, du hast eine Browser Erweiterung installiert, die Werbung einbindet. Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 11:31, 19. Mai 2012 (CEST)
"Wikipedia ist und bleibt!!! werbefrei" nö, weil "Die Werbung bei Wikipedia [...] ist viel, viel, viel subtiler"

--Benutzer:Duckundwech 12:12, 19. Mai 2012 (CEST)

"Er hat schon wieder mitgedacht!" "Vorsicht, den müssen wir beobachten." "Wir könnten ihn von den Xhuul abholen lassen...? Das volle Programm ?!?" GEEZERnil nisi bene 13:58, 19. Mai 2012 (CEST)
Die beste Werbung die Wikipedia machen kann ist werbefrei zu bleiben! -- Stefan1973HB Disk. 12:59, 19. Mai 2012 (CEST)
Mit Werbefrei meinte ich natürlich, und darauf wollte der Fragesteller glaub ich auch hinaus, das wir keine kommerzielle Bannerwerbung schalten. Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 14:37, 19. Mai 2012 (CEST)
na ja Bannerwerbung ist nur ein Teil der kommerziellen Werbeaktivitäten auf Websites. Facebook ist ein auf Gewinnmaximierung ausgerichtetes Wirtschaftsunternehmen, Wikipedia nicht. Würde man Werbung schalten, machte man sich früh oder später davon abhänigig machen. Gefälligkeitsartikel und Falschaussagen zugrunde voN Werbepartnern wären wohl ein nächster Schritt. Was dann die Neutralität endgülitg ad absurdum führt... - Andreas König (Diskussion) 20:33, 19. Mai 2012 (CEST)

Natürlich wird in der Wikipedia immer wieder mal Werbung platziert, aber da sorgen die Wikipedianer schon dafür, dass das möglichst schnell auch wieder verschwindet. Werbung verträgt sich in der Tat nicht mit dem Neutralitätsgebot. Es kann ja nicht sein, dass wir etwa in einem Artikel zu einem Unternehmen kritisch auch dessen Fehlentscheidungen und Mängel darstellen und dann womöglich daneben ein Werbebanner haben, in dem dasselbe Unternehmen in den höchsten Tönen gepriesen wird. Enzyklopädie ist Information, Werbung ist Desinformation, beides zusammen geht nicht. --88.73.157.203 10:13, 20. Mai 2012 (CEST)

In Wikipedia wird jedes Jahr für 2 Monate ein großer Banner für den sogenannten "Fundraiser" geschaltet, um in den restlichen 10 Monaten die Seite werbefrei zu halten. Der letzte brachte über 16 Millionen US-Dollar ein. --Neitram 11:28, 21. Mai 2012 (CEST)

Aufarbeitung ehemaliger Heimkinder der DDR aus der Zeit 1950 / 60

Guten Tag

Mein Anliegen ist es in dieser Aufarbeitung meiner ehemaligen DDR -Heimgeschichte aus der Zeit der Jahre 1952 - 1963 aus dem eigenem negativ Erleben der Öffendlichkeit zur Verfügung zu stellen. Ich möchte Ihnen meine persönlichen Unterlagen eventuell im Schriftverkehr zu kommen lassen mfg.Werner Rauh (nicht signierter Beitrag von 109.47.246.81 (Diskussion) 18:17, 19. Mai 2012 (CEST))

Das ist eine sehr gute und sehr wichtige Absicht. Aus den bekannten Gründen ist aber Wikipedia NICHT der richtige Ansprechpartner. Wikipedia ist nämlich eine Enzyklopädie, die also nur Dinge wiedergibt, die bereits veröffentlicht sind (um es mal ganz kurz zu formulieren).
Du solltest es beim bekannten Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL probieren, eventuell auch bei "einestages", das vom Spiegel-Online zugänglich ist. Sonst eventuell bei lokalen Zeitungen in Deiner Gegend. Kirschschorle (Diskussion) 19:08, 19. Mai 2012 (CEST)
Siehe auch Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist. Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:28, 20. Mai 2012 (CEST)

Sex und Hepatitis C

Wenn ich Hepatitis C habe und zum erstem mal ungeschützten Sex hatte kann ich da meinen partner angesteckt haben.wenn ja was soll ich jetzt machen?


--87.169.183.207 18:22, 19. Mai 2012 (CEST)

Der Artikel Hepatitis C sagt: "Die sexuelle Übertragung der Hepatitis C ist selten." Es kann also passiert sein, muss aber nicht. Du solltest mit deinem Partner darüber reden. --Eike (Diskussion) 18:26, 19. Mai 2012 (CEST)
danke das werde ich tun (nicht signierter Beitrag von 87.169.183.207 (Diskussion) 18:44, 19. Mai 2012 (CEST)) 
Pamela Anderson hat's genau so gekriegt, allerdings war die sehr promiskuitiv unterwegs. --El bes (Diskussion) 20:10, 19. Mai 2012 (CEST)
laut en:Pamela_Anderson#Relationships wars angeblich wegen "sharing tattoo needles". --MrBurns (Diskussion) 15:56, 20. Mai 2012 (CEST)

... Frisur ...

Heute Tagesschau - extrem attraktive Dame - blond - mehr als schulterlanges Haar - (ihre) rechte Seite Haar nach hinten - (ihre) linke Seite Haar nach vorne. Style! Wie nennt man dieses Arrangement? GEEZERnil nisi bene 21:49, 19. Mai 2012 (CEST)

Rehilivo? Livorehi? Kirschschorle (Diskussion) 21:51, 19. Mai 2012 (CEST)
Willkommen bei der Tagesschau! Über das "extrem attraktive Dame" könnte sich Frau Rakers-Pfaff vielleicht sogar freuen, immerhin wird sie in dreieinhalb Jahren schon 40... Sie legt aber angeblich wert darauf, daß sie nicht kochen kann, von daher können hier einige, Wochende hin oder her, den Reflex-Macho schon mal ruhig stecken lassen. Außerdem kommt das alles eh etwas zu spät - seit drei Jahren ist sie verheiratet. Ich weiß es nicht, aber es würde mich überraschen, wenn das Arrangement der Haare einen besonderen Namen hätte. Aber wer weiß - daß die Drähte der de.wp in die Coiffeur-Szene noch deutlich zu gering sind, hat sich ja leider auch schon an anderen Stellen unangenehm bemerkbar gemacht. Was das restliche Styling angeht erfahren wir immerhin: "Ein ungeschriebenes Gesetz ist mittlerweile allerdings der Blazer. In den Achtzigerjahren wurden auch gerne mal Twinsets getragen, Pullis mit wahnsinnigen Schulterpolstern, oder Mohair-Jacken, deren Flusen noch ins Hintergrundbild hineinragten, und dazu: rot lackierte Fingernägel. Das gibt es heute nicht mehr, da sind wir deutlich formeller geworden." [30] Über die Blazer-Frage wird übrigens gern und ausführlich geschrieben, wenn einem sonst nichts wichtiges mehr einfällt... --84.191.146.181 03:43, 20. Mai 2012 (CEST)
Auch verheiratete Damen dürfen attraktiv aussehen - aber dass sie nicht kochen können will ... vielleicht kocht ihr Mann einfach besser?
Dieser Stil ist mir bisher nur noch nicht aufgefallen, würde ihn aber gerne einem weiblichen Familiemitglied mitteilen. Na, dann schicke ich halt das Video. Case closed. GEEZERnil nisi bene 07:24, 20. Mai 2012 (CEST)
Ich denke, es gehört zu den alten Tricks, ein Klassiker bei langen Haaren in den Zeiten der langen Haare (Warnung vor ausgefallenen Vorschlägen: zur Zeit ist wohl der unerotische Dutt noch Mode, allerdings ist die Halbwertzeit schon vorbei, das dürfte sich also zum Glück bald ändern...). Vielleicht noch ein paar Beispiele (natürlich aus deinem Kulturkreis :-) : Brigitte Bardot: [31], [32], Francoise Hardy: [33], Catherine Deneuve: [34], [35], Jane Birkin: [36], [37]... --84.191.146.181 15:51, 20. Mai 2012 (CEST)
Danke! Merkwürdig, dass ich mich an keines dieser Vorgaben bei diesen bekannten Damen erinnern konnte. Aber scheint ein zeitloses Arrangement zu sein. GEEZERnil nisi bene 16:02, 20. Mai 2012 (CEST)
Ja. ...siehe Jane Birkins Tochter Lou Doillon 2008: [38]. Es ist teils auch das Spiel mit dem Gesicht, eine Variante ist, daß die Haare das Gesicht etwas verhüllen. In einer freien Interpretation würde ich den Aspekt Enthüllen (einerseits) - Verhüllen (andererseits) da sogar vertiefen. Zum Glück bin ich weder Kulturanthropologe noch Psychologe :-) --84.191.146.181 16:08, 20. Mai 2012 (CEST) p.s.: Ein Trick wirkt nicht mehr, wenn man ihn immer macht.... p.p.s: Im Alltag gibt es natürlich auch noch einen ganz profanen Aspekt: mit welcher Hand frau sich lieber die Haare aus dem Gesicht streicht... Auf Fotografien von Professionals oder Tageschau-Auftritte allerdings nicht ohne Weiteres übertragbar, da kommt es auf den Arbeitsstil an. --84.191.146.181 17:58, 20. Mai 2012 (CEST)
Egal, ob die Frisur einen Namen hat oder nicht, Frau Rakers trägt sie jedenfalls ausgesprochen gut…

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit sich mit Windows 7 einen Virus einzufangen?

Hallo, ich habe mir einen neuen Laptop gekauft. Da is McAffee vorinsalliert. Das läuft aber Ende des Monats ab. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit mir danach einen Virus einzufangen, wenn ich mich nur auf facebook, spiegelonline ,googlemail und wikipedia bewege. --Reimello (Diskussion) 12:10, 20. Mai 2012 (CEST)

Egal welches Betriebssysten, egal wie wahrscheinlich: Es ist (gerichtlich festgestellt) unverantwortlich, ohne Virenschutz online zu gehen. Für Schäden dadurch – auch an fremden Rechnern – bist alleine Du schadenersatzpflichtig. Tu Dir was gutes, nimm ein kostenloses Antivirenprogramm, von dene es viele gibt: Microsoft Security Essentials, Avast Free Antivirus, Avira, … --Rôtkæppchen68 12:42, 20. Mai 2012 (CEST)
"gerichtlich festgestellt"? Dazu gibt es Gerichtsurteile? Wo finde ich die?--Reimello (Diskussion) 12:48, 20. Mai 2012 (CEST)
(Doppel-BK) 1. kommt das auf deine eingegangenen Mails ein, 2. funktioniert meine Glaskugel gerade nicht, 3. gibt es auch Gratisprogramme, die einen gewissen Schutz bieten, 4. Firewall und Windows-Updates nicht vergessen! 5. Wahrscheinlichkeit in Prozent? Keine Ahnung. Ich schätze aber, eher ungefährlich. Vielleicht solltest du bei jeder der erwähnten "Seiten" einmal fragen, was dafür getan wird, dass es harmlos bleibt, dort zu surfen. Hallo, weiß das hier jemand? Wo fragt man das, wer ist dafür zuständig? Ja, ich weiß, FZW, aber es gibt vielleicht noch eine bessere, speziellere Seite oder gleich hier eine Antwort, wo die Frage gerade hier steht. --MannMaus 12:54, 20. Mai 2012 (CEST) Ja, und dann gab es den BK hier, danke für den Rechtshinweis! Denn (meine) Auskünfte zu Nicht-Rechtsthemen sind auch nicht (unbedingt) vom Profi und ebenso mit Vorsicht zu genießen. --MannMaus 12:54, 20. Mai 2012 (CEST)
6. Mit Werbeblocker ist die Wahrscheinlichkeit halb so groß sich einen Virus einzufangen, wie ohne Werbeblocker. -- Liliana 13:11, 20. Mai 2012 (CEST)
*jaul* geht linux vor gericht als virus scanner durch, wenn man google-chrome benutzt? --Heimschützenzentrum (?) 13:57, 20. Mai 2012 (CEST)
Wenn du mit einem ungeschützten System öfters im Web unterwgs bist und dazu noch eine nicht perfekt geheimgehaltene e-Mail-Adresse hast, würde ich die Wahrscheinlichkeit für eine Infektion im ersten halben Jahr für weit über 50% einschätzen. Ergo: nicht tun, nienicht. Schutz muss nix kosten. --HyDi Schreib' mir was! 15:37, 20. Mai 2012 (CEST)
Ich geh mal davon aus, dass du dich trotz Einrückung nicht auf Homers Beitrag beziehst. --Eike (Diskussion) 16:08, 20. Mai 2012 (CEST)
Ich würde lieber keine prozentsätze angeben, >50% trifft auch bei häufigem Websurfen und Spam-Empfang wohl nur auf eher unvorsichtige User zu... --MrBurns (Diskussion) 17:37, 20. Mai 2012 (CEST)
Ein SW-Trainer, dessen Kurs ich mal besuchte erzählte mal, dass sie sich in seiner Firma seinerzeit den Spaß erlaubten, ein frisch von der CD installiertes, ungepatchtes, vollkommen ungesichertes (keine Firewall, kein AntiVirus) WinXP ans Netz zu hängen. Seiner Aussage nach dauerte es keine Stunde bis der Rechner zum Zombie wurde.
Ahnliches kann ich vom PC (leztes Update ca. 1 Jahr her, Windows-Firewall zwar aktiviert, aber kein Virenschutz) meiner, damals entsprechend unbedarft agierenden Tochter, berichten. Irgendwann war dessen HDD zu nahezu 100 % voll. Als ich dann alles, was sich da angesammelt hatte, bereinigt hatte waren es rd. 30 %.
Ich würde also die Chance sich, ungesichert, über die Zeit etwas einzufangen, nahe der 100 % ansiedeln. --Geri 16:44, 20. Mai 2012 (CEST)
Ja, ein ungepatchtes XP wurde lange Zeit tatsächlich inenrhlab von Minuten vom Blaster infiziert, unter 7 und bei gepatchten Systemen ists aber bei weitem nicht so schlimm, wie schlimm es ist hängt aber wie ich schon wieter oben erwähnt habe stark vom User-Verhalten ab. Zur mit Datenmüll gefüllten HDD: das muss nicht unbedingt an einem Virus liegen, das kann verschiedene Gründe haben, insbesondere wenn die Kapazität wie früher üblich eher gering war. Beispiele, die nichts mit Viren oder Malware zu tun haben: Browsercache, temporäre Dateien, Downloads, die nicht mehr benötigt werden, usw. --MrBurns (Diskussion) 17:37, 20. Mai 2012 (CEST)
Du kannst mir getrost vertrauen, dass ich übliche temporäre Daten von Daten aufgrund von Viren und Malware unterscheiden kann. Ich lüge nicht in den Babels auf meiner Seite. --Geri 20:52, 20. Mai 2012 (CEST)
<quetsch> *hüstel* Welche babels? Du hast doch schon lange keine mehr *g* ? Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:38, 20. Mai 2012 (CEST)
re-*g* Da hatte ich dann doch auf die Kombinationsgabe der werten Besucher links unten gehofft. Gruß auch zurück --Geri 02:34, 21. Mai 2012 (CEST)
Was sagt eigentlich der Vatikan dazu? Der mag es doch nicht, wenn man Dinge benutzt, die gegen Vireninfektionen schützen. Nicht, dass man nicht in den Himmel kommt, weil man mit Firewall und Virenscanner hantiert... --91.56.166.152 22:43, 20. Mai 2012 (CEST)
@IP91 - Der Vatikan hätte nur dann was dagegen, wenn Dein Windows für Deine Spezies der übliche biologische Weg wäre, um Kinder zu machen. Chiron McAnndra (Diskussion) 23:05, 20. Mai 2012 (CEST)
Ach, das geht nur um die Fortpflanzung und nicht um die Viren. Dann ist das ja klar, dass der Vatikan diesen Schutz verteufelt. Kleine Jungs können ja nicht schwanger werden. --91.56.166.152 23:30, 20. Mai 2012 (CEST)

Lebkuchenwort

Von wem ist das Wort: "lebkuchenwort"  ?

--84.128.225.173 14:49, 20. Mai 2012 (CEST)

GBS weiß es auf Anhieb. --Rôtkæppchen68 14:54, 20. Mai 2012 (CEST)
mMn erklärt das aber nicht, was ein Lebkuchenwort ist, sondern nur, dass das Wort "konstruktiv" im Zusammenhang mit "Kritik" ein Lebkuchenwort ist. --MrBurns (Diskussion) 16:30, 20. Mai 2012 (CEST)

Android ohne Touchscreen?

Kennt jemand ein Android Mobiltelefon, das keinen Touchscreen hat? Ich habe bislang nur von Android Netbooks und dem Google TV gehoert, die Android verwenden und keinen Touchscreen haben. Aber gibt's auch Mobiltelefone? --94.201.223.15 15:50, 20. Mai 2012 (CEST)

Wieso muss es unbedingt ohne Touchscreen sein? Es gibt auch Mobiltelefone mit Touchscreen, die man auch ohne diesen bedienen kann, wenn man will, weil sie eine qwertz-Tastatur + Richtungstasten zum Bewegen des Cursors haben. --MrBurns (Diskussion) 15:53, 20. Mai 2012 (CEST)
*einklink* Und welche aktuellen Androiden sind das? Milestone 1 und 2 sind ja alles andere als aktuell, und Milestone 3 wird in Deutschland nicht angeboten. "Hochkant"-Modelle bringen auch nichts, wenn man ernsthaft mit der Tastatur arbeiten will (ssh, eine 40 Zeichen breite Konsole taugt einfach nicht). Vorschläge/Empfehlungen? -- 188.105.141.129 11:39, 21. Mai 2012 (CEST)
Ok, kennt jemand ein Android Mobiltelefon ohne Touchscreen und ohne qwertz oder qwerty Tastatur? (Ohne der Sinnfrage... :)) --94.201.223.15 16:00, 20. Mai 2012 (CEST)
Hier finden sich die meisten Modelle, anhand der Daten bei "resistiver Touchscreen" und "kapazitiver Touchscreen" kann man sich ausrechnen, dass maximal 3 keinen Touchscreen haben (es kann auch sein, dass nur die Anagben unvollständig sind) und wenn man das mit [39] vergleicht, sieht man, dass alle die ev. keinen Touchscreen haben eine "vollständige Tastatur" haben. Alle Angaben ohne Gewähr, da die verlinkte Seite hin und wieder Fehler enthält. --MrBurns (Diskussion) 16:12, 20. Mai 2012 (CEST)

Laut dem Artikel sollen die ursprünglich in Mitteleuropa beheimatet gewesen sein. Warum gibt es dann hier weder Wildziegen noch verwilderte Hausziegen? Fressfeinde gibt es ja nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:19, 20. Mai 2012 (CEST)

Letzte Woche war ich in den Ardennen, dort habe ich welche zunächst gehört, dann gerochen und auch gesehen. Bevor der Homo sapiens das Gebiet übernommen hat, gab es doch Wölfe, Bären, Lüchse etc. Komische Frage!? --80.136.30.148 17:37, 20. Mai 2012 (CEST)
Die Zoologie schließt nicht allgemein vom Fehlen potentieller Fressfeinde (das hier auch gar nicht zutrifft) auf das Vorhandensein einer bestimmten Art; ganz im Gegenteil haben die meisten Tiere Fressfeinde...
Wikipedia (de) schreibt übrigens
in Ziegen:
Ziegen waren ursprünglich in Mittel- und Südeuropa, in weiten Teilen Vorder- und Zentralasiens sowie im nördlichen Afrika beheimatet.
in Hausziege:
(...) 7500–5500 v. Chr. (...) Im vorgeschichtlichen Mitteleuropa ist die Ziege selten (wobei hier nicht klar wird, ob die mitteleuropäische Seltenheit für die Wildform oder für das domestizierte Tier gilt).
sowie in Wildziege:
(...)Iran (...). Von dort wurden Hausziegen über den Globus verbreitet – da es auf dem europäischen Festland nie Wildziegen gegeben hat, stammen alle europäischen Ziegen von asiatischen Vorfahren ab.
Das heißt, dass der geschätzte Leser (wenn er es noch nicht weiß und gerne wissen möchte, ob es Wildziegen in Mitteleuropa gegeben hat - die verwilderten Hausziegen sind was Anderes) sich geflissentlich eine Antwort aussuchen darf. Kirschschorle (Diskussion) 20:49, 20. Mai 2012 (CEST)
Der Alpensteinbock ist auch eine Ziegenart und den gibt's immer noch in freier Wildbahn. Ich hab welche im Salzkammergut gesehen. --El bes (Diskussion) 21:28, 20. Mai 2012 (CEST)
Die Annahme, es gebe ihn dort immer noch, trifft nicht zu. Er ist dort wieder ausgewildert worden.
Und von dem stammt auch nicht die Hausziege ab.
Allerdings kann die Begegnung sehr eindrucksvoll sein. Kirschschorle (Diskussion) 21:37, 20. Mai 2012 (CEST)

Motivbestimmung (Dwejra, Malta)

Was zeigt dieses Bild genau?

Und wie schon so oft: Was ist auf diesem Bild zu sehen? Es liegt direkt gegenüber des Azure Window bei San Lawrenz, Gozo, der Wachturm links ist der Dwejra Tower, aber wie heißt die Küstenformation genau? Grüße, -- Felix König 17:30, 20. Mai 2012 (CEST)

Hatte gedacht, mit der Bilder-Reverse-Suche http://www.tineye.com/ mehr Hinweise von anderen Websites zu bekommen, aber nada - nichts -- Jlorenz1 (Diskussion) 19:00, 20. Mai 2012 (CEST)
Fungus Rock ? GEEZERnil nisi bene 19:02, 20. Mai 2012 (CEST)
gefunden durch Suche mit "malta Dwejra" --84.191.146.181 19:05, 20. Mai 2012 (CEST) Addendum: Oh. hier scheint falsch informiert zu werden. Der Qawra Tower befindet sich tatsächlich wohl im Norden der Insel. --84.191.146.181 19:28, 20. Mai 2012 (CEST) p.s.: Ob "Fungus Rock" also stimmt, bleibt noch offen. --84.191.146.181 19:33, 20. Mai 2012 (CEST) p.p.s.: Um Mißverständnisse zu vermeiden, ich meinte nicht, daß Geezer hier falsch informierte sondern ich meinte die genannten Widersprüche auf der von mir verlinkten Website. ^^ --84.191.146.181 23:58, 20. Mai 2012 (CEST)
Ups, Fehler meinerseits - die Info hatte ich noch vergessen. Das rechts ist mit Sicherheit der Fungus Rock, soweit stimmt das. Ich suchte nach einer Bezeichnung für die gesamte auf meinem Bild gezeigte Formation. -- Felix König 19:45, 20. Mai 2012 (CEST)
Vorwiegend Globigerinenkalk aus dem Miozän, der in der Nähe des aufgenommenen Bildes auch abgebaut wird. Hier noch eine geologische Karte (Gozo ist unten). Grüße -- Density Disk. 20:35, 20. Mai 2012 (CEST)

Gartenpumpe

Hallo, ich hoffe, hier bin ich richtig. Ich habe eine Regenwasser-Zysterne, darauf eine 230-V Gartenpumpe und anschließend einen Gartenschlauch. Wenn ich die Pumpe (ob Zahnrad-, Membran- etc. ist mir nicht bekannt, eben eine ganz normale Baumarkt-Pumpe) anschalte, saugt sie Wasser aus der Zysterne und drückt es in den Schlauch. Ich kann meinen Garten gießen. Wenn ich jetzt aber das Mundstück des Gartenschlauches verdrehe zum Sprühgießen bzw. gänzlich zudrehe, die Pumpe aber weiterläuft, warum macht die Pumpe das so lange mit? Eigentlich müßte entweder der Schlauch platzten oder die Sicherung durchdrehen. Wer regelt den Druck? Die Drehzahl und das Geräusch der Pumpe verändert sich weder akustisch noch sonstwie. Hält das die Pumpe aus, oder sollte ich zukünftig 50m zurücklaufen und die Pumpe abstellen (aufwändig, da Schalter im Haus!), zurück zum Beet, wieder zurück zum Schalter und anstellen, zurück zum Beet und weitergießen. Wer kennt sich mit solchen Pumpen aus? Danke für eine Antwort.

--79.200.83.13 18:24, 20. Mai 2012 (CEST)

Weil die Flügelradpumpe dann das Wasser nurmehr rotiert. Ist kein "Zwangsförderung" wie mit Kolben etc. --RobTorgel (Diskussion) 18:55, 20. Mai 2012 (CEST)

Danke für Ihre Antwort.

Sicher (wenn es tatsächlich eine Flügelradpumpe ist). Wenn du den Schlauch zudrehst, kann die Fliehkraft zwar kein Wasser mehr weiterbefördern, aber das Flügelrad wird dadurch nicht am Drehen gehindert. Im Gegenteil, es muss kein Wasser mehr beschleunigt werden, die Pumpe dreht höher, was auch zu Überdrehen führen kann. Vielleicht hat Deine Pumpe aber einen Regler dagegen eingebaut, könnt ich mir gut vorstellen. Was ist denn das für ein Gerät (genaue Type) ? Dann kann man gucken --RobTorgel (Diskussion) 19:38, 20. Mai 2012 (CEST)
Einiges dfarüber steht in unserem Artikel Kreiselpumpe. --Schlesinger schreib! 19:43, 20. Mai 2012 (CEST)

Typ etc. weiß ich nicht, ist schon älter und nicht mehr lesbar, aber wenn ich bei Google Gartenpumpe eingebe, wird der baugleiche Typ gleich am Anfang bildlich dargestellt. Habe auch nachgelesen, es ist eine Flügelradpumpe. Auch hat sie scheinbar einen Überlastungsschutz, sodaß nichts passieren sollte. Es ist gut, daß es Wikipedia gibt (und so nette Mitarbeiter!). Danke nochmals. (nicht signierter Beitrag von 79.225.113.195 (Diskussion) 20:34, 20. Mai 2012 (CEST))

Ist es möglich, Port und Eingangs-IP eines Proxies zu ermitteln, auch wenn ich nur dessen Ausgangs-IP habe?

221.238.21.232 ist die Ausgangs-IP eines Proxies, die ausgegeben wird, wenn ich diesen Proxy in meinem Browser verwende. Gibt es eigentlich Reverse-Tools, die mir die dazugehörige Ansprech-IP und -Port des Proxies liefern im Falle des Beispieles wäre das die 60.28.185.163:80.Ich hoffe mich klar ausgedrückt zu haben. --Jlorenz1 (Diskussion) 18:56, 20. Mai 2012 (CEST)

das da könnte helfen: [40] - aber normal sollte der proxy eher weniger information über den http-client durchreichen als er von dem reinkriegt... --Heimschützenzentrum (?) 00:22, 21. Mai 2012 (CEST)
Du meinst, jemand der 221.238.21.232 kennt und weiß, dass das die Client(=Ausgangs)-Seite eines Proxys ist, möchte rausfinden wie die serverseitige Adresse lautet? Das sind zwei eigenständige, voneinander unabhängige Verbindungen. Da gibt's nichts zu reversen. --Geri 05:22, 21. Mai 2012 (CEST)
Jepp, Geri. Du triffst den Nagel auf den Kopf^^ -- Jlorenz1 (Diskussion) 09:48, 21. Mai 2012 (CEST)
Es ginge, wenn dieser jener es zuwege brächte, auf den Rechnern, die den Proxy als Server benutzen, Spyware unterzubringen, die ihm Informationen über Netzerk- und/oder Browserkonfiguration sendet.
Oder die SW des Proxy-Servers ist fehlerhaft und kann dahingehend kompromittiert werden.
Das sind dann aber keine normalen Betriebsfälle, bzw. sollten es nicht sein – siehe WP:AUS#Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit sich mit Windows 7 einen Virus einzufangen? ein Stück weiter oben. --Geri 13:27, 21. Mai 2012 (CEST)

Wie stark muss ein Tauchsieder sein?

Ich habe einen 15 Liter Plastikeimer, in dem ich Wasser zum kochenbringen will. Wie stark muss ein Tauchsieder dafür sein? (nicht signierter Beitrag von 93.132.169.227 (Diskussion) 19:52, 20. Mai 2012 (CEST))

Das kann jeder Tauchsieder. --Steef 389 20:52, 20. Mai 2012 (CEST)
Wenn der Tauchsieder zu schwach ist, dann entspricht irgendwann die vom heißen Wasser abgestrahlte Leistung der Heizleistung des Tauchsieders und das Wasser behält seine Temperatur (thermischer Beharrungszustand). Es kommt also auch auf das Gefäß, dessen Farbe und Material und dessen Umgebung an. Für einen innen verspiegelten und außen schwarzen 15-Lier-Eimer, der in einer Kochkiste steht, reicht ein kleinerer Tauchsieder als für einen außen verspiegelten und innen schwarzen 15-Lier-Eimer, der am Nordpol im Schneesturm steht. --Rôtkæppchen68 21:05, 20. Mai 2012 (CEST)
Dauert alles nur seine Zeit, auch sollte der Tauchsieder deinen Plastikeimer nicht berühren, aber das wusstest du ja schon. --Schlesinger schreib! 21:07, 20. Mai 2012 (CEST)
Ist schon richtig was Rotkäppchen schreibt. Ist alles eine Frage wie Schnell die Wärme wieder flöten geht. Und natürlich auch wie lange du Zeit hast. Denn Wasser hat eien hohe Spezifische Wärmekapatzität von 4,19 kJ/(kg*K). Sprich du braucht schon mal mindestens 5656,5 kJ um die 15 Liter von 10°auf 100° zubringen (es kocht dann noch nicht). Das sind schon ohne Verlust schon 1,57 kWh Energie. Sprich mit einem Tauchsieder von 1000 Watt dauert das mindestens 0,63h (Rechnung ist ohne Verluste!). Effektiv wirst du bis an das doppelten dieser minimalen Menge Energie aufbringen müssen. Du siehst das braucht einiges an Leistung und Zeit. Also bei 15 Litern nimmt man mehr als ein Tauchsieder 8(aber natürlich nur soviel, dass einem die Sicherungen nicht um die Ohren fliegen^^). --Bobo11 (Diskussion) 21:22, 20. Mai 2012 (CEST)
Das sagte schon mein alter Chemielehrer immer: "nichts dauert so lange, wie einen Liter Wasser zum Kochen zu bringen" ;-) --79.199.113.22 00:16, 21. Mai 2012 (CEST)
*pingel*Rechenfehlerchen: Um mit einem 1000-Watt-Tauchsieder 1,57 kWh Arbeit zu leisten, brauchst Du natürlich 1,57 Stunden, nicht etwa 11,57=0,64 Stunden. --Rôtkæppchen68 00:46, 21. Mai 2012 (CEST)
Ob der Plastikeimer 100°C aushält oder sich dabei verformt, ist noch mal eine andere Frage. --Neitram 12:34, 21. Mai 2012 (CEST)

Metro Paris

a) Warum werden die Seitenäste der Linien 3 und 7 als eigene Linien (3bis und 7bis) betrieben, die Linien 7 und 13 weiterhin mit Seitenästen? b) Wie funktioniert das Ticketsystem? Wenn man den Fahrschein in den einen Spalt hineinsteckt, kommt es ca. 1m weiter vorne (aber nur 1sec später) bei einem anderen Spalt wieder hinaus und die Türen/Sperren/Drehkreuze öffnen sich. Wie wird das Ticket so schnell von dem einen zum anderen Spalt transportiert? c) Wie viele Stufen muss man steigen um von der Station Abbesses an die Oberfläche zu gelangen? Ist das die am tiefsten unter der Oberfläche liegende Station? d) Warum gibt es bei fast allen Stationen Seitenbahnsteige? Warum haben die Züge trotzdem an beiden Seiten Türen? e) Wonach sind die Stationen benannt? zB Franklin D. Roosevelt, Tuileries, Richelieu-Drouot, ... Sind das Straßen, Bezirksteile oder sonstwas? f) Warum sind die Linien miteinander so verschlungen angeordnet? Wäre es nicht sinnvoller bei so vielen Linien, dass diese schachbrettartig angeordnet sind? Dann müsste man nur max 1x umsteigen. Danke --178.115.250.189 20:09, 20. Mai 2012 (CEST)

Ich versuch mich mal:
a) Die Linien 3bis und 7bis sind deshalb eigene Linien, da diese Äste im Gegensatz zur Stammlinie kaum bedient werden. Die Südäste der Linie 7 sowie die Nordäste der Linie 13 sind halbwegs gleich gut genutzt, so dass hier jeder zweite Zug hinfahren kann. Auf den Linien 3bis und 7bis genügen jedoch seltener fahrende bzw. kürzere Züge vollkommen aus.
d) Seitenbahnsteige sind so gesehen leichter zu konstruieren, v.a. wenn man sich anschaut, wie die Tunnel in Paris gebaut wurden (so wie's scheint, fast nur bergmännisch). Einige Endstationen haben keine Wendeschleifen sondern schlichtweg Kehranlagen. Da sind Türen auf beiden Seiten natürlich von Vorteil.
e) Steht fast immer im jeweiligen Artikel zum Bahnhof. In der Regel ist das der (verkürzte) Name einer darüber liegenden Straße bzw. eines Platzes (Boulevard Franklin D. Roosevelt, Place de Stalingrad etc.)
f) Einerseits liegt's daran, dass Paris nunmal keinen schachbrettartigen Straßengrundriss hat, die Streckenführung orientiert sich meist an der darüber liegenden Straße. Zudem gab's in der Anfangszeit zwei konkurrierende Betreiber, die haben natürlich auch ihre Strecken teils so errichtet, wie gerade Platz war. Und letztlich macht's Sinn, die Streckenführung so anzulegen, dass sie der Hauptverkehrsrichtung entspricht. Was nützt es, ein Schachbrettnetz anzulegen, wenn viele Pendler dann diagonal fahren müssten?
-- Platte ∪∩∨∃∪ 20:20, 20. Mai 2012 (CEST)
ad b) Die Franzosen haben so wunderbare Apparate namens Elektromotoren gebaut, die nicht nur ihre Stadtbahnzüge von A nach B bringen, sondern auch die Fahrscheine vom Eingabe- zum Ausgabeschlitz der Bahnsteigschranke. Auf dem Fahrschein ist ein brauner Streifen aus kleinen Bröseln aus Limonit o.ä. drauf, der auf magische Weise festhält, in welche Bahnsteigsperre dieser Fahrschein eingegeben wurde. --Rôtkæppchen68 21:11, 20. Mai 2012 (CEST)

Strahlungswetterlage

Was versteht man genau unter einer Strahlungswetterlage? In derWP gibt es diesen Artikel leider noch nicht. Besten Dank im Voraus. 91.51.41.72 20:51, 20. Mai 2012 (CEST)

Da fehlte noch die Lage: Strahlungswetter. --Wrongfilter ... 21:08, 20. Mai 2012 (CEST)
Leute in Murmansk oder Seweromorsk hören am Morgen den aktuellen Strahlenbericht im Radio und entscheiden dann, ob sie aus dem Haus gehen, oder nicht. --El bes (Diskussion) 21:33, 20. Mai 2012 (CEST)

WordPress, Seitengestaltung

Hallo!

Weiß jemand, wie man in einer WordPress-Installation mit dem Standard-Theme "Twenty-Eleven" den Menü-Eintrag "Home" (welcher ein Link auf die Startseite ist) auf einen Text der eigenen Wahl ändern kann? Beim Googlen habe ich nicht so wirklich eindeutige Hilfen gefunden (das kann aber auch an der momentanen Uhrzeit liegen - man möge mir das verzeihen... :-) ) Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 00:39, 19. Mai 2012 (CEST)

Hi, hier (http://en.support.wordpress.com/pages/front-page/) kommt auch der Passus 'Title this page “Home” (you can, of course, name it whatever you like).' vor, ich nehme an, das könnte dir helfen. Gruß, Groogokk (Diskussion) 09:33, 19. Mai 2012 (CEST)
Da würde nur Anpassen, was auf der Startseite gezeigt wird, er will glaub ich eher den Menü-Eintrag "Home" umbenennen, das geht nur mit einer Code-Lösung wie es z.B. Johannes Freudendahl in seinem Blogbeitrag Twenty Eleven: Home Button umbenennen beschrieben hat. Viele Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 11:22, 19. Mai 2012 (CEST)
Der zweite Tipp dürfte zum gewünschten Ergebnis führen - danke! Grand-Duc (Diskussion) 02:01, 22. Mai 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 12:51, 22. Mai 2012 (CEST)

DFB Sportgericht

Hallo,

kann Hertha am grünen Tisch noch in der bundesliga bleiben..?--84.58.248.106 22:46, 15. Mai 2012 (CEST)

Ja. 2. Bundesliga ist drin. Bei Michael Preetz bin ich mir aber nicht so sicher. GEEZERnil nisi bene 23:59, 15. Mai 2012 (CEST)

So man Bild glauben will, zieht Hertha einen Protest in Erwägung. Es liest sich fast so, als ob Düsseldorfer Fans, das Ende herbeiprovozieren wollten. Grundsätzlich hat das ganze schon ein leichtes Gschmäckle, auch aus Sicht von Wolfgang Stark. Denn , er ließ nach der ersten Unterbrechung ja durchsagen, das er bei der nächsten das Spiel abbricht. NAch seiner Sichtweise hätte das Spiel also abgebrochen werden müssen. Er hat aber, auf Anraten bzw. Bitten der Polizei, das Spiel nochmal angepfiffen. Sicherheitstechnisch ist das sicher vertretbar und er hat gut daran getan, sich nicht über die Polizei zu stellen. Ich möchte aber nicht wissen, wie das Spiel gewertet worden wäre, wenn eine MAnnschaft aus durchaus nachvollziehbarer Angst nicht wieder angetreten wäre. Leute , die dann schnell als Verloren gewertet schreien, zielen hier sicher etwas zu kurz. Möglicherweise entsteht hier auch gerade ein Präzedenzfall für den DFB. Mir persönlich wären als Schiri die 2 min Nachspielzeit aus Angst um die Sicherheit der Spieler völlig schnuppe gewesen. Ich hätte nicht wieder angepfiffen. Das sollte wahrscheinlich von Fans aber erreicht werden. Demgegenüber kommt dann die Polizei und bittet um Wiederanpfiff, um eine Panik o. ä. zu vermeiden. Ein wahres Dilemma. In Starks Haut hätte ich nicht stecken wollen.--scif (Diskussion) 10:16, 16. Mai 2012 (CEST)

Nach Aussagen der Polizei hat sie Stark nicht um Wiederanpfiff gebeten, sondern ist von ihm gefragt worden, ob sie es für sicher hielten, wenn er es tue. Polizei gab Grünes Licht für Spiel-Fortsetzung -- Jo Atmon Tell me! 13:29, 16. Mai 2012 (CEST)
Stark hat gestern eine souveräne Vorstellung gezeigt, indem er abgewartet hat. Nach der Räumung des Spielfeldes war der Platz ja wieder bespielbar; hinzu kommt, dass von der reinen Spielzeit her Hertha wohl kaum über den Tisch gezogen wurde. Stark tat aber vor allem gut daran, dass Spiel nicht abzubrechen, da kein Gericht der Welt in diesem Fall ein wirklich faires Urteil hätte sprechen können. Der Einspruch der Hertha wird mit Sicherheit abgelehnt. -- Hepha! ± ion? 10:20, 16. Mai 2012 (CEST)
Sowas kann passieren, wird aber wahrscheinlich nicht. Lass dich überraschen. --Eike (Diskussion) 10:24, 16. Mai 2012 (CEST)

Und wie hätte das geendet, wenn die Hertha tatsächlich in den 90 sec am Ende noch gewagt hätte, ein Tor zu schießen? Das kann man sich wohl ausmalen, und eine reguläre und faire Situation war es zumindest diese 90 sec lang überhaupt nicht. Sich für ein Tor und einen Nichtabstieg totschlagen zu lassen, gehört jedenfalls nicht zum sportlichen Heldenmut, den man einfordern sollte. Aber dass der Schiri überhaupt nach dem ersten Abbruch mit dem bengalischen Feuer auf dem Rasen das Spiel wieder angepfiffen hat, war m. E. schon ein Fehler. Das kann man doch niemandem zumuten, mit Feuerwerkskörpern beschossen zu werden. Meinetwegen könnten die beide nächste Saison in der 2. Liga spielen, den "Fans" wäre es zu gönnen, und die Fußballer wechseln ja eh meist den Verein. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:00, 16. Mai 2012 (CEST)

Mir kamen die Düsseldorfer Fans nicht aggressiv vor. Aber... warten wir's ab. --Eike (Diskussion) 16:24, 16. Mai 2012 (CEST)
Beim ersten Spielabbruch kamen Bengalos aus beiden Fanlagern. Beim zweiten wurde ein Platz gestürmt (Hausfriedensbruch), ließen die Stürmer dadurch die Berliner nicht weiterspielen (Nötigung) und entfernten Rasenstücke (Sachbeschädigung). Mir kam das sehr aggressiv vor. --84.172.19.240 19:37, 16. Mai 2012 (CEST)
Von außen betrachtet, sah es vielleicht nicht so gefährlich aus; aber ich hätte mich nicht im Hertha-Trikot auf den Rasen gewagt. Das hätte im Gewühl doch keiner mitgekriegt, wenn ein einzelner Fan plötzlich völlig ausrastet ... --Zerolevel (Diskussion) 19:46, 16. Mai 2012 (CEST)
Ganz gefährlich für die Herthaner auch dieses unökologische Rasenauschneiden:
Man stelle sich vor, da kommt so ein durchgeknallter Doppel-D-Fan und schneidet ein Stück Rasen aus, auf dem noch ein Herthaner steht! Da wird der einfach mit eingerollt und weg isser!
Auch, wenn das nicht passiert: Da, wo das Rasenstück ausgeschnitten ist, fehlt nun was. Und wenn der Herthaner da reinfällt, dann fällt er in ein tiefes Loch und braucht wieder Jahre, um wieder rauszukommen! Kirschschorle (Diskussion) 12:01, 17. Mai 2012 (CEST)
Wenn es kein Diebstahl ist, so ist es auf jeden Fall eine Sachbeschädigung, deren fachgerechte Reparatur teuer und zeitaufwendig ist. Es ist ja nicht damit getan, da einfach ein Stück Rollrasen in das entstandene Loch zu stopfen. Der Rollrasen muss anwachsen. Dazu braucht er etwas intensivere Pflege als ein bestehender Fußballrasen. Bis der Rollrasen angewachsen ist, können durchaus einige Wochen vergehen, in denen der Rasen nicht zum Fußballspielen eingesetzt werden kann. Dann kostet es weiteres Geld, einen Ersatzplatz anzumieten. Falls der Täter ermittelt und verurteilt wird, können auf ihn also Kosten in vielfacher Höhe des Verkaufserlöses seiner Trophäe zukommen. --Rôtkæppchen68 19:45, 17. Mai 2012 (CEST)
Es ging um Aggressivität. Rasen Rausschneiden ist von geringer Aggressivität, unabhängig von der juristischen Aufarbeitung. --Eike (Diskussion) 19:38, 18. Mai 2012 (CEST)
Es ging darum, dass dir die Düsseldorfer "nicht aggressiv" vorkamen. Immerhin sind wir nun bei "geringer Aggressivität" für Rasenrausschneiden. Bleibt als Vorwurf an die Düsseldorfer noch Hausfriedensbruch und Nötigung, worauf du komischerweise nicht eingehst. Erweitern kann man das auch noch mit Bengalos im Mittelkreis zünden, Eckfahnen klauen und die Beschimpfung des Berliner Torhüters als "Scheiß-Absteiger" und "Wichser". --84.172.7.216 23:43, 18. Mai 2012 (CEST)
"Geringe Aggressivität" war eine Umschreibung für "nicht aggressiv". Wenn man sich eine Aggressivitätsskala vorstellt, dann kommt Hinsetzen und Rasen Ausstechen auf der einen Ende der Skala, und "Blutbad" (wovon die Herthaner gesprochen haben) am anderen Ende.
Mensch, du kannst doch Aggressivität nicht am Strafgesetzbuch festmachen. Wenn einer Hunderte Millionen hinterzieht, ist das ein Verbrechen, aber man würde es nicht aggressiv nennen. Wenn sich einer einen Hammer nimmt und sein Auto zu Klump prügelt, ist das legal, aber aggressiv. Deshalb bin ich nicht auf "Hausfriedensbruch" und "Nötigung" eingegangen. Das sind Kriterien des Strafgesetzbuchs, nicht der Aggressivitätsstufe. Auch Eckfahnen Klauen hat erstmal nichts mit Aggressivität zu tun. Du vermischst einfach "verboten" und "aggressiv".
Bengalische Feuer entzünden, darüber könnte man tatsächlich diskutieren. Das hänfgt für mich vom Auftreten ab, das kann harmloses Feiern oder ein bedrohlich aggressiver Akt sein. Und über Beleidigen müssen wir nicht diskutieren, das ist aggressiv. (Davon wusste ich aber am Mittwoch noch nichts - bevor du dich wunderst.)
--Eike (Diskussion) 10:14, 19. Mai 2012 (CEST)
Leider heute erst gesehen: Eine hochgeschriebene Horrornacht: Etwas mehr Gelassenheit und Realitätssinn täte allen Beteiligten gut: Wir haben gestern keine Orgie der Gewalt erlebt, sondern Fans, die sich zu einer Dummheit hinreißen ließen. Das ist etwas vollkommen anderes als brutale Schlägereien. --Eike (Diskussion) 16:40, 21. Mai 2012 (CEST)
Für Straftaten wie Hausfriedensbruch und Nötigung ist der Nachweis eines Vorsatzes nötig, da Platzstürme nach Spielende in so einer Situation meist geduldet werden und dann auch niemand genötigt wird (nicht mehr weiterzuspielen), ist es dafür wohl nötig, nachzuweisen dass sie wussten, dass das Match noch nicht aus war, auf der Tribüne ist es aber oft nicht leicht, festzustellen, ob der Schiri schon abgepfiffen hat und es reicht dann eventuell, wenn einer losrennt und die anderen folgden ihm dann im Herdentrieb, weil sie denken, wenn der losrennt, wirds wohl schon aus sein. Außerdem ist für die Nötigung Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel nötig, für derartige Drohungen gibt es aber keine Hinweise (zumindest keine, die in den medien bekannt wurden). Und Beschimpfungen sind am Fußballplatz normal, ob der herthaner Torhüter die jetzt aus 10m Entfernung oder 2m hört, macht nicht viel Unterschied. Ansonsten schließe ich mich der Meinung des von Eike verlinkten Kommentars an, abgesehen davon, dass ich Bengalos für harmlos und das Verbot für sinnlos halte (mir ist keine einziger Todesfall durch Bengalos bekannt und Verletzungen nur in wenigen Fällen, wo die absichtlich z.B. auf Polizisten oder gegnerische Fans geworfen wurden), nur das Werfen aufs Spielfeld oder sonstwo hin halte ich für verwerflich, aber das ahben hauptsächlich die Herthaner getan bzw. ich habs ausschließlich von den Herthanern mitbekommen. Die Düsseldorfer haben die bengalos wohl nur im eigenen Sektor (und vielleicht auch noch nachher wie sie auf dem Rasen waren) zum Feiern gezündet, ich verstehe nicht, wo man da Aggressivität sehen kann, unabhängig davon, was man von Bengalos im Allgemeinen hält. Bengalos haben mMn hauptsächlich deshalb einen schlechten Ruf, weil sie vor allem von den Medien und der Politik mit gefährlicherer Pyrotechnik wie z.B. Böllern und Leuchtraketen in einen Topf geworfen werden. Wo ich dem verlinkten ARD-Kommentator ebenfalls wiedersprechen muss ist dass das Spiel wahrscheinlich wiederholt wird, die Wahrscheinlichkeit für eine Wiederholung dürfte eher gering sein. [41] --MrBurns (Diskussion) 03:38, 22. Mai 2012 (CEST)

Geblitzdingst - wer ist Schuld?

Ein Bekannter hat mich vor kurzem mit seinem Auto nach Hause gefahren und wurde dabei von einer feststehenden Bltzanlage wegen zu hoher Geschwindigkeit geblitzt. Nun ist er der Meinung, dass ich mich mit einem Anteil, am besten mit der Hälfte, an seinem Ticket beteiligen sollte. Ich bin der Meinung, dass die Verantwortung allein beim Fahrer liegt und ich ja auch nicht mit ins Gefängnis gekommen wäre, wenn er auf dieser Fahrt jemanden überfahren hätte. Er dagegen meint, dass ich der alleinige Grund für dieses Ticket bin, denn ohne mich wäre er nie an dieser Radarfalle vorbeigefahren. - Kennt jemand da irgendwelche moralischen Grundsätze oder Präzedenzfälle, auf die sich die eine oder andere Seite berufen könnte?--Optimum (Diskussion) 18:40, 18. Mai 2012 (CEST)

Der Fahrer trägt die alleinige Verantwortung. Basta. --Snevern 18:44, 18. Mai 2012 (CEST)
Der Fahrer haftet, egal wie man es dreht und wendet. Wenn du dich moralisch verpflichtet fühlst, kannst du freiwillig was beisteuern. Das Gesetz verpflichtet dich nicht, es sei denn du hast den Fahrer auf irgendeine Weise zu seiner Handlung gezwungen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:47, 18. Mai 2012 (CEST)
<BK>+1 juristisch - und IMO auch moralisch. --MichaelFleischhacker Disku 18:48, 18. Mai 2012 (CEST)
BK Du darfst ein schlechtes Gewissen haben, denn er hat Dir durch seinen Umweg die Kosten für Bahn/Bus/Taxi/abgenutzteSchuhsohlen oder was auch immer erspart, und weil Du Dich von einem Raser hast chauffieren lassen. --Rubblesby (Diskussion) 18:53, 18. Mai 2012 (CEST)
Ich hab mal beim Segeln einen Fehler gemacht. Als Skipper bin ich natürlich ganz und allein verantwortlich, auch wenn die Crew da langfahren wollte. Kostenpunkt 100 Euro; die Crew hat zusammengelegt. Ist weder eine juristische, noch eine moralische, sondern eine Sympathie-Frage. Gruß --Logo 18:55, 18. Mai 2012 (CEST)
Was hätte er dir gegeben, wenn er auf diesem Umweg nicht in eine Radarfalle auf seinem eigentlichen Weg gefahren wäre? --MannMaus 18:58, 18. Mai 2012 (CEST)
Bestimmt hat Erlinger auch schon zu diesem Thema in seiner Gewissensfrage-Kolumne im SZ-Magazin salbadert. Wenn Du Dir die Suche danach antun willst und die Meinung einer unfehlbaren Ethik-Autorität brauchst: Alle seine Beiträge sind online, Link ist im Personenartikel. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:59, 18. Mai 2012 (CEST)

Erklär ihm mal behutsam, dass "der alleinige Grund für dieses Ticket" sein zu schnelles Fahren war und nicht du. Sonst zahlt er ja ganz umsonst, ohne den beabsichtigten Lerneffekt. Außerdem gefährdet man mit dem Rasen das Leben und die Gesundheit seiner Fahrgäste und da ist es schon dummdreist, diese dann auch noch dafür zur Kasse bitten zu wollen. --Nukularphysiker (Diskussion) 19:00, 18. Mai 2012 (CEST)

Ja, juristisch ist die Sache klar, weswegen ich auch nichts beisteuern werde. Mein Bekannter meint aber, er hätte mir eben diese Zeit und Fahrtkosten erspart und wird nun quasi dafür "bestraft". Ich fürchte, wenn ich ihm nicht irgendein überzeugendes Argument liefern kann, ist er die längste Zeit mein Bekannter gewesen.--Optimum (Diskussion) 19:06, 18. Mai 2012 (CEST)Bei Erlinger habe ich die Frage leider nicht gefunden, aber die mit dem Elefanten ist auch interessant.
Wollte er dir Kosten ersparen, oder, im Gegenteil, auf deine Kosten rasen? --MannMaus 19:10, 18. Mai 2012 (CEST)
Juristisch ist es (oben) abgehandelt. Den moralischen Konflikt würde ich folgendermassen lösen: Hat er dir angeboten, dich nach hause zu fahren (dann würde man es als Geschenk ansehen und Karl-Heinz zahlt), oder hast du ihn gebeten, dich nach hause zu bringen (dann wäre es optimal, wenn du seiner Gefälligkeit preislich entgegenkommst). Wenn ihr aber beide zu blau gewesen seid, um euch zu erinnern... GEEZERnil nisi bene 19:20, 18. Mai 2012 (CEST)

Wenn er Spritkosten verlangt, abgenütze Wischerblätter, abgeriebene Reifen, gut. Aber wenn er gegen eine Baum fährt, will er dann auch die Häfte ? Er soll froh sein, dass du ihn nicht verklagst wegen Gefährdung durch zu schnelles Fahren. (du kannst es sogar beweisen)

Ich würde ihm die ganze Strafe zahlen und dann wäre er die längste Zeit mein Bekannter gewesen. --RobTorgel (Diskussion) 19:30, 18. Mai 2012 (CEST)

Das ist der einzige Vorteil an der Situation wenn er will das der Kontak endet muss er auch nicht zahlen.--Saehrimnir (Diskussion) 19:42, 18. Mai 2012 (CEST)
Kommt in dem Fall darauf an um wie viel er zu schnell war. War er zehn Km/h o.ä. drüber weil Ihr gerade gequatscht habt und er nicht so auf die Tachonadel geachtet hat oder ist er mit 100 durchs Dorf gebrettert? Im ersten Fall wäre es fair wenn du ihm nen 10er oder die Hälfte dazu gibst. Ohne dich wäre er die Strecke ja nicht gefahren. Im zweiten Fall. Selbst schuld. --85.180.188.202 19:33, 18. Mai 2012 (CEST)
Bei 10 blitz es nicht, muss mehr sein --RobTorgel (Diskussion) 19:35, 18. Mai 2012 (CEST)
Deswegen schrieb ich o.ä. :) Oder mit anderen Worten. A weng zu schnell halt ;) Hab gerade geschaut. Natürlich blitzt es schon bei 10km/h zu schnell. Gibt ja schließlich im Bußgeldkatalog eine Kategorie bis 10 Km/h. Kann mich auch daran erinnern das ich schon mal einen Strafzettel für so eine so marginale Überschreitung der Richtgeschwindikeit bekommen habe --85.180.188.202 19:39, 18. Mai 2012 (CEST)
Ist trotzdem Quatsch. Auch bei marginaler Überschreitung ist allein der Fahrer "selbst schuld", nicht der Fahrgast. --Nukularphysiker (Diskussion) 20:09, 18. Mai 2012 (CEST)

Wenn ich mich - warum auch immer - freiwillig an seinem Ticket beteiligen würde, dann aber mit einem deutlichen Seitenhieb. Das Geld in einem Umschlag auf einem Fahrschul-Lehrbuch "Meine erste Fahrstunde" o.ä. mit einem Schleifchen drum. Das Ganze jedenfalls deutlich als reines Geschenk aufgemacht. --Nukularphysiker (Diskussion) 19:45, 18. Mai 2012 (CEST)

Ich denke auch wenn du normalerweise tolerierst (oder tolerieren würdest weil es keinen Präsidenzfall gibt) das er zu schnell fährt nimmst du in Kauf das was schlimmes passiert wenn du ihn gleichzeitig mit der Beteiligung dazu brings sich an die Geschwindigkeit zu halten und er dein Bekannter bleibt würde ich das in Kauf nehmen. Wenn er allerdings sagt Radarkontrollen stören nur beim Autofahren dann musst du dir ueberlegen wie wichtig dir seine Einstellung dir gegenüber ist.--Saehrimnir (Diskussion) 19:54, 18. Mai 2012 (CEST)
,,,,,,,,,,. Bedien dich! Sorry - ich bin sonst kein Interpunktionsfreak, aber das ist wirklich kaum lesbar. Präzedenz übrigens. Nichts für ungut. 85.180.193.140 20:31, 18. Mai 2012 (CEST)
Wenn der Bekannte bei so einer Gelegenheit den Führerschein abgeben muss, lässt er sich dann solange, wie er selber nicht fahren darf, bestimmt gerne bei passender Gelegenheit von seinem Fahrgast chauffieren. Oder ist er dann der Meinung, dass der Fahrgast auch auf's Fahren verzichten sollte? --MannMaus 20:25, 18. Mai 2012 (CEST)
Auf der Wikipedia Auskunft bekommt man durchaus häufiger mal den Eindruck, daß sich hier fanatische Autogegner versammelt haben. Der normale Autofahrer fährt ab und an mal zu schnell. Vor allem wenn die Geschwindigkeitsbegrenzung keinen Sinn macht. Und schnurgerade Strecken zwischen Dörfern und Stadtteilen ohne Fußgängerverkehr die mit 50 km/h ausgeschildert sind, sind nicht selten. Anzunehmen das jemand der geblitzt wurde automatisch moralisch verwerflich gehandelt hat ist schon etwas seltsam. Es gibt massig zweispurige Straßen auf denen man sicher Kilometerlang 160 fahren könnte, auf denen man aber Nachts mit 120 dahindudelt obwohl 100 ausgeschildert ist. Es wäre eventuell angeraten, sich zu solchen Fragen erst gar nicht zu äußern wenn man selbst gar kein Auto fährt. --85.180.188.202 21:40, 18. Mai 2012 (CEST)
Geh mal ruhig ganz provisorisch davon aus, dass hier nicht nur Profi-Chauffeure wie Du unterwegs sind, sondern auch ganz überwiegend normale Autofahrer, die (je nach Lebensalter) Zehntausende, Hunderttausende oder Millionen Kilometer Fahrerfahrung haben.
Stärker differenziert ist die Zusammensetzung der Auskunft bei Themen wie Rechtschreibung und Zeichensetzung. Da sollten blutige Anfänger sich vielleicht tatsächlich etwas zurückhalten. Kirschschorle (Diskussion) 21:57, 18. Mai 2012 (CEST)
Übrigens geht es eher nicht um die Frage, ob man fehlgeplante Geschwindigkeitseinschränkungen am besten durch wiederholte Überschreitung aufzuheben vermag - ja, nicht einmal darum, wie verzeihlich es ist, schneller zu fahren als erlaubt.
Die Frage war, ob der Fahrgast einen Beitrag zu Strafe leisten sollte. Und da ist doch die evidente Antwort, dass er als Führerscheininhaber durchaus das Fehlverhalten des Fahrers rechtzeitig hätte kritisieren können, nachträglich aber rechtlich nie, moralisch nur dann regresspflichtig ist, wenn er selbst auf der hohen Geschwindigkeit bestanden hatte. Kirschschorle (Diskussion) 22:02, 18. Mai 2012 (CEST)
Menschen die so argumentieren nennt man auf englischen Foren gerne grammar Nazis. Kein Argument, aber ein fehlendes Kommata gefunden. --85.180.188.202 22:16, 18. Mai 2012 (CEST)
"Ein fehlendes Kommata". YMMD. --Eike (Diskussion) 22:20, 18. Mai 2012 (CEST)
Du nennst jemanden einen "Nationalsozialisten", weil er auf Deinen unverschämten und völlig sinnfreien Beitrag angemessen antwortet und dabei darauf hinweist, dass es vermutlich kein Zufall ist, dass jemand derart unbeherrscht in der Sache ist, dass er den Beitrag reinhaut, ohne auch nur einmal zu überfliegen, was er da zusammengeschrieben hat? Es geht auch ganz deutlich nicht um ein Komma (Singular von "Kommata"), davon mal abgesehen.
Ja, weisst Du eigentlich, was ein Nationalsozialist ist oder war und was diese Leute angestellt haben? Und wenn Du es weisst, kannst Du es verantworten, hier jemanden als einen solchen zu bezeichnen?
Bitte beachte, dass Deine oberflächlich nur dümmliche, in der Substanz aber schlimme Antwort die Welt wieder ein Stückchen schlechter gemacht hat.
Übrigens: Dass Du die Argumente (mitnichten "keine") nicht verstanden hast, liegt auch nicht an mir...
Kirschschorle (Diskussion) 22:27, 18. Mai 2012 (CEST)
Falsch zitiert. Der Amerikaner nutzt das Wort leichtfertiger als wir. Aber die Bedeutung wird trotzdem klar. Propaganda vs. Argumentation. Du gehst auf die Argumentation ein oder du läßt es. Stattdessen auf fehlende grammatikalische Kenntnisse hinzuweisen, ist einfach nur peinlich. Ich lache ja auch keinen Rollstuhlfahrer aus, weil er nach mir auf der anderen Straßenseite ankommt. --85.180.188.202 22:41, 18. Mai 2012 (CEST)
Nun willst Du Dich darauf berufen, dass Du eine Art geistiger Rollstuhlfahrer seist? Du bist aber sicher, dass diese seltsame Verteidigungsstrategie auch jedem eventuell hier mitlesenden Rollstuhlfahrer zusagt?
Überhaupt - wenn Du so felsenfest überzeugt bist, "den Amerikaner" problemlos als Nazi bezeichnen zu dürfen, dann tu das. Ich bin kein Amerikaner.
Propaganda gibt es in Deinem Beitrag, dazu die unverschämte und nicht belegbare Unterstellung, andere Benutzer wären keine Autofahrer. Deine Erörterungen zur Wahl der Geschwindigkeit fordern übrigens zu Straftaten auf - bei 160 statt 100...
Schlussendlich weise ich darauf hin, dass es ja einen "Grammatiknazi" oder "Sprachnazi" wirklich gegeben hat. Bernhard Rust hieß der Typ. Und wenn ich mir Deinen Kampf gegen Rechtschreibung und Zeichensetzung so ansehe, kann ich mir lebhaft vorstellen, dass dieser Kampf Rusts volle Sympathie gefunden hätte; wenn ich mich recht erinnere, wollte der zum Thema "daß" (heute "dass") und "das" genau die oben von Dir praktizierte Vereinfachung.
Versuche doch bitte, noch an Dir zu arbeiten, bevor Du Dich in irgendwelche menschliche Gesellschaft begibst. Der Nazi-Vergleich wird beinahe überall ganz schlecht ankommen. Außer natürlich (das muss man Dir jetzt einfach mal glauben) beim "Amerikaner". Die Ausnahme von der Ausnahme sind übrigens die Amerikaner (Nord-, Mittel-, Süd-...), die ich kennengelernt habe. Die hätten sich das auch alle verbeten. Aber die sind vielleicht durch mich beeinflusst... Kirschschorle (Diskussion) 00:14, 19. Mai 2012 (CEST)
Das war ziemlich schwach. Es gibt Menschen welche die Grammatik während ihrer Schulzeit auswendig gelernt haben und hinterher so verdammt stolz darauf sind, das sie den Rest ihres Lebens damit verbringt, dieses tolle Wissen dazu zu verwenden jegliche Diskussion im Keim zu ersticken. Du hast ein Argument zum Thema oder du hast keins. Ob du vor zwanzig Jahren im Deutsch Unterricht aufgepasst hast interessiert keinen Menschen. Deutsch ist nicht meine Muttersprache. So what? Sind meine Argumente deshalb schlechter? Das sind Sie nicht. Entweder du hast eigene Arugmente oder du benimmst dich wie Troll und beleidigst mich einfach persönlich. --85.180.188.202 01:03, 19. Mai 2012 (CEST)
Du kannst jetzt noch absondern, was Du willst. Wer jemanden als Nazi bezeichnet, hat Unrecht - so einfach ist das. Kirschschorle (Diskussion) 12:38, 19. Mai 2012 (CEST)
Es ist ja nicht so, dass es keine Argumente geben würde. Zu "10 km/h sind marginal": Zu berücksichtigen ist, dass da schon seitens der Behörden die "Toleranz" abgezogen wurde und außerdem die Auto-Tachos stets eine höhere Geschwindigkeit anzeigen als die tatsächliche. Man muss also auf dem Tacho schon deutlich mehr gehabt haben als die erlaubte Höchstgeschwindigkeit, auch wenn letztlich nur 10km/h Überschreitung zur Last gelegt werden. Es geht auch nicht darum, den Geschwindigkeitsübertreter als "moralisch verwerflich" zu verteufeln, sondern lediglich darum, dass er sein Ticket selbst bezahlt. Bei einem "marginalen" Verstoß ist auch das Ticket entsprechend marginal, und genau das ist die Art und Weise, wie der relativen Geringfügigkeit der "Schuld" Rechnung getragen wird. Abenteuerlich ist es, mit dem Argument "Marginal" nach einem unschuldigen Mitzahler zu suchen. Außerdem ist es natürlich nicht so, dass nur "fanatische Autogegner" der Ansicht wären, dass die Fahrer ihre eigenen Gesetzesverstöße selbst zu verantworten haben. Die weit überwiegende Mehrheit aller Autofahrer - selbst die Mehrheit der Raser - hat sicher überhaupt keinen Zweifel daran, dass sie für ihren Fahrstil selbst verantwortlich sind und im Falle eines Geblitztwerdens selbst dafür geradezustehen haben und nicht etwa der Beifahrer dafür geradestehen muss. --178.202.23.117 06:18, 19. Mai 2012 (CEST)

Ich habe oben gelesen, das du befürchtest, er wäre dann die längste Zeit dein Bekannter gewesen. Weisst du aus meinem Moralverständnis heraus und dem mir angeborenen Gerechtigkeitssinn hätte ich ihn bereits in die Wüste gejagt wäre er zu mir mit einem solchen Ansinnen gekommen. Wer hier amoralisch ist stellt sich ganz schnell heraus in dem du klipp un klar fragst wer denn hier den Fehler gemacht hat. Niemand am allerwenigsten Behörden zwingen ihn zu rasen. Diese Behörden stellen aber Kästen auf. Eigentlich schade das es nicht 40 km/h zuviel waren. Siehe dazu Bußgeldkatalog. --Ironhoof (Diskussion) 14:58, 19. Mai 2012 (CEST)

Meine Kurzmeinung (IANAL):

  1. Schuld an der Geschwindigkeitsübertretung hat hier offensichtlich der Fahrer (solange du ihn nicht mehr oder weniger explizit zur Eile gedrängt hast, sogar ganz offensichtlich).
  2. Als Beifahrer hat man eine andere Perspektive und keinen permanenten Blick auf den Tacho und muss auch nicht die Beschilderungssituation verfolgen; hieraus ergibt sich (bei nicht offenkundiger, sprich: erheblicher Überschreitung) keine Pflicht, den Fahrer darauf hinzuweisen oder gar selbst die Handbremse zu betätigen.
  3. Es handelte sich offenbar um eine Gefälligkeitsleistung. Dadurch könnte Dein Bekannter von Haftungen dir gegenüber ausgeschlossen sein, aber nicht umgekehrt.
  4. Würde man die Argumente des Bekannten weiterdenken, wäre das Nach-Hause-Bringen von Bekannten ein Freibrief, mit 100 Sachen durch die Fußgängerzone zu brettern – zahlt ja alles der Beifahrer.

--Hagman (Diskussion) 15:31, 19. Mai 2012 (CEST)

zu Punkt 2 ...selbst die Handbremse zu betätigen würd ich sowieso nur dann, wenn wirklich Gefahr im Verzug ist, ansonsten könnte das für Nicht-Fahrlehrer ein teurer Spaß werden (Unerlaubter Eingriff in den Straßenverkehr o.ä.) Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 16:02, 19. Mai 2012 (CEST)
Es waren ca. 17km/h zu viel, wir haben geklönt und ich habe nicht auf Straße oder Tacho geachtet. Der Vorschlag für die Fahrt kam von ihm und ich habe ihn nicht gedrängt, irgendeine Geschwindigkeit zu fahren. Allerdings hat er eines von diesen Autos, mit denen man "nicht so gut langsam fahren kann".

Danke für die Antworten. --Optimum (Diskussion) 20:15, 21. Mai 2012 (CEST)

Seltsamer Verwendungszweck --> Stress?

Ein Freund hat mir 10 Euro, die er mir schuldete, überwiesen. Aus Jux hat er

Verwendungszweck 1:  Drogen
Verwendungszweck 2:  Koks

gewählt. Muss ich nun Angst vor einer Hausdurchsuchung haben? --37.49.7.76 22:45, 18. Mai 2012 (CEST)

Du musst nur "Angst" vor einer Hausdurchsuchung haben, wenn du wirklich Drogen (oder Kokain) in deiner Wohnung hast. GEEZERnil nisi bene 22:48, 18. Mai 2012 (CEST)
Nur deswegen nicht. Wenn aber bei der Rückreise von deinem nächsten Urlaub 1 kg Kokain in deinem Gepäck gefunden wird, hast du eventuell ein Problem die Version "ist mir zugestecke worden" glaubhaft zu vermitteln. --Kharon 22:58, 18. Mai 2012 (CEST)
Wenn du dann dadurch glaubhaft machen kann, dass es nur um Geschäfte im Umfang von 10 Euro gegangen wäre, könnte das natürlich auch deine Rettung sein bei einem solchen Fund. --Chricho ¹ ² 23:04, 18. Mai 2012 (CEST)
Hmmm, bei 1 kg wird es aber trotz der nur € 10 nicht leicht sein Eigenverbrauch glaubhaft zu vermitteln. --Geri 23:44, 18. Mai 2012 (CEST)
Man sollte solche Späßchen viel öfter machen, damit das SWIFT-Daten-an-die-US-Geheimdienste-Weitergeb-Abkommen ad absurdum geführt wird. --El bes (Diskussion) 00:42, 19. Mai 2012 (CEST)
Im Prinzip d’accord. Im Hinterkopf habe ich dabei aber leider auch Folgendes: „Wir konnten hundert Millliarden sensibler Wörter im letzten Jahr detektieren.“, „Schön. Und?“, „Wir brauchen weitere hundert Milliarden jedes Jahr um eine weitere Auswertung zu gewährleisten.“, „Na gut.“ --Geri 01:05, 19. Mai 2012 (CEST)
Oh. Sie werten gar nicht mehr aus. Sie machen schon Nägel mit Köpfen. --Geri 21:20, 19. Mai 2012 (CEST)
@37.49.7.76, Drogen und Koks haben auch eine zivile Bedeutung. Es besteht kein Grund zur Sorge. --Rôtkæppchen68 02:09, 19. Mai 2012 (CEST)
Genau, Koks ist zum anfeuern und die Drogen sind Drogerieprodukte, also Duschbad, Zahncreme, Klopapier.--79.244.103.186 09:10, 19. Mai 2012 (CEST)
Drogen sind auch zentraler Bestandteil der Phytotherapie. Ich baue selbst Drogen an und habe auch schon welche hergestellt! ..wer hat den Mann mit dem Koks bestellt..--92.202.21.125 01:50, 20. Mai 2012 (CEST)
Möglicherweise ist so eine Überweisung aber nicht ganz so unproblematisch für den Überweisenden - streng genommen spiegelt er hier eine Straftat vor - und ich dachte, die Vorspiegelung einer Straftat wäre selbst auch eine Straftat. Chiron McAnndra (Diskussion) 02:36, 20. Mai 2012 (CEST)
Was du meinst ist vmtl. dies, das ist aber nur gegenüber gewissen Behörden der Fall. Es kann natürlich im Einzelfall auch durch andere Regelungen problematisch sein. --Chricho ¹ ² 02:42, 20. Mai 2012 (CEST)
Wenn du die Lampen richtig flackern lassen willst, dann musst du entweder mehr als 10.000 Euro überweisen, oder in kurzer Zeit mehrfach Beträge knapp darunter. Oder noch besser hebe das Geld bar ab und zahle es drei Tage später anderswo (Ausland) wieder ein, dann kriegst du vielleicht auch mal einen Hausbesuch. Bei 10 Euro und chronisch Miesen auf dem Giro nimmt dir den Drogenkurier keiner so richtig ab.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:53, 20. Mai 2012 (CEST)

Ich habe mal als Kind noch meinem Opa nach Kanada eine "Lavabombe" geschickt, das ist einfach ein vulkanisches Gestein. Er musste dann extra zum Zoll kommen und denen erklären, warum auf dem Paketschein so etwas steht. Wir fanden das damals witzig. Wie das heutzutage nach 9/11 ankäme weiß ich natürlich nicht. --Sr. F (Diskussion) 20:58, 21. Mai 2012 (CEST)

Wann wird Schnaps schlecht?

Ich trinke das relativ selten. Wie lange kann ich eine angebrochene Flasche Kräuterschnaps stehen lassen? Und wo lagert man die am Besten? --77.64.128.168 19:11, 19. Mai 2012 (CEST)

Deviniere «Schlecht». Durch nicht ganz dichten Verschluss entweicht bei einer angebrochen Flasche gern der Alkohol. Ergo wird der immer "schwächer" und es gibt auch ein Verschiebung der Inhaltsstoffe. Was normalerweise eine Verschlechterung des Geschmackserlebnisses zufolge hat. Aber schlecht, im Sinn von ungesund, wird er dadurch nicht (Jedenfals nicht mehr als er vorher schon war)--Bobo11 (Diskussion) 19:15, 19. Mai 2012 (CEST)
Ok, danke. Dann noch die andere Frage: Wo bewahrt man die geöffnete Flasche auf? Kühlschrank? Keller? Oder ist das egal? (Sind vielleicht blöde fragen, aber ich bin nicht so der große Alkoholkenner ;) ) --77.64.128.168 19:21, 19. Mai 2012 (CEST)
Eigentlich Kühl (trocken) und Dunkel. Kühlschrank ist suboptimal, weil eher feucht. Kühlschrank hat eben den Vorteil, dass er da eher in Griffnähe ist. Gar nicht gut ist in Wohnwand hinter Glasscheibe, wo die Sonne so richtig schön drauf rauf scheine kann. Es gibt auch Leute die schmeissen den Wodka in die Tiefkühltruhe. Da da der Alkohol garantiert nicht mehr gross verdampft ^^ --Bobo11 (Diskussion) 19:27, 19. Mai 2012 (CEST)

Wirklich schlecht im Sinne ekelerregend oder gesundheitsschädlich wird Hochprozentiges wegen des Alkohol- und ggf. Zuckergehaltes auch nach mehreren Jahren nicht. Das Problem ist eher der Sauerstoff in der Flasche und der damit ausgelöste Oxidationsprozess, der mit steigender Temperatur schneller abläuft und die Geschmacksstoffe - oft negativ - beeinflusst. Also ist Kälte schon mal gut, wobei auch der Kühlschrank nicht schadet (solange der Verschluss nicht durchrostet). Ich sehe die Frage ja bei einem hochwertigen Whisky etc. als durchaus berechtigt - aber bei Kräuter??? Jedenfalls müsste man die Flasche für möglichst extreme Lagerdauer von Sauerstofffrei halten (umfüllen des Inhalts in kleinere Flaschen, Glasperlen auffüllen, Stickstoffbegasung, Alk auffüllen)... - Andreas König (Diskussion) 22:18, 19. Mai 2012 (CEST)

Schlecht wird Schnaps erst nach dem Trinken durch die Verdauung. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 18:17, 21. Mai 2012 (CEST)

Hochprozentiges wird auch in geöffneter Flasche selbst nach Jahren nicht "schlecht"! Likör schon eher. Dunkel und kühl sind sicher gut, wobei extrem tiefe Temperaturen (-18°C) vielem nicht gut tut! --Lexx105 (Diskussion) 23:51, 21. Mai 2012 (CEST)

DDR-Lied

Hallo! Ich suche ein Kinderlied aus der Zeit der DDR, in dem folgende Textzeilen vorkommen: "Spuren im verharrschten Schnee; Tiere in Not- Hungern tut weh." Mehr weiß ich leider auch nicht. Vielleicht wisst ihr den Titel/ Text oder habt einen Link? --79.215.99.30 20:07, 19. Mai 2012 (CEST)

Kann es vieleicht eine Abwandlung von "Winter ade" sein? Oliver S.Y. (Diskussion) 22:08, 19. Mai 2012 (CEST)

Das "Hungern tut weh" klingt nach "Frieden ist schön", zumindest vom Reimmaß her. Ich kann mich nur leider nicht an den Text erinnern und im Netz finde ich ihn leider auch nicht. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:12, 22. Mai 2012 (CEST)

Münze: Welche Währung, welches Land, gültig, bitte bestimmen

Diese Münze ist in einer Vereinskasse in Süddeutschland aufgetaucht. Welche Währung ist es? Liege ich mit dem Verdacht Kyat bzw. Pyaw richtig? Aus welchem Jahr stammt sie? Ich kann leider keine asiatischen (arabischen?) Schriftzeichen lesen, nur eine zehn. Den Verdacht beziehe ich aus der Pagode auf der Vorderseite. --Eu-151 (Diskussion) 19:44, 20. Mai 2012 (CEST)

Bitte bindet mir die Bilder noch richtig ein! was mache ich denn falsch? --Eu-151 (Diskussion) 20:10, 20. Mai 2012 (CEST)

Welche Dateiendung hat deine Datei? --Lukas²³ 20:13, 20. Mai 2012 (CEST)
Das sind 10 Baht (Thailand). --Wrongfilter ... 20:21, 20. Mai 2012 (CEST)

Das sind die richtigen Dateien, es ging um .jpg-Dateien. Bald kommen aber neue Dateien, nach aufforderung von Marsupilami auf meiner Disk. --Eu-151 (Diskussion) 20:21, 20. Mai 2012 (CEST)

Die thailändischen Baht-Münzen werden in Europa geprägt und dann nach Thailand exportiert, deshalb schauen sie fast gleich aus wie die Euromünzen. Angeblich schlucken manche Automaten bei uns die Baht-Münzen ebenso, was schon so manchen Zigarettenautomatenbesitzer mächtig geärgert hat. --El bes (Diskussion) 21:31, 20. Mai 2012 (CEST)
Es sollten derweil alle Automaten nachgerüstet sein. Die Münze ist gültig und etwa 25 €-Cent wert. Als stolzes Opfer einer solchen Münze teste ich sie übrigens gelegentlich beim Einkauf; Fast niemand erkennt, dass das keine 2€ sind, zum Teil sogar bei Nachfrage nicht. :) --92.202.22.95 01:18, 21. Mai 2012 (CEST)
Sowas ist immer gut als Pfandmuenze fuer den Einkaufswagen, so lange einem das Abwimmeln von "Wagentauschern" beim Abgeben nichts ausmacht und so lange man eine gute Trennsystematik einhaelt. -- Arcimboldo (Diskussion) 11:56, 21. Mai 2012 (CEST)
Gibt's für "Die thailändischen Baht-Münzen werden in Europa geprägt und dann nach Thailand exportiert" eine Quelle? Münz-Produktions-Outsourcing von Thailand nach Europa klingt so ohne Weiteres gleich aus mehreren Gründen unglaubwürdig, zumal es den Bimetall-Bath schon seit 1988 und damit lange vor dem Euro gibt ([42]). --YMS (Diskussion) 14:24, 21. Mai 2012 (CEST)
Nach en:Ten-baht coin beruhen sowohl die 10-Baht-Münze als auch die 2-Euro-Münze auf dem Modell der 500-Lire-Münze (von 1982), und die thailändische Regierung holte sich eine Lizenz von der Italienischen Münze (Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato), lässt aber in Thailand prägen. --Concord (Diskussion) 16:27, 21. Mai 2012 (CEST)
Interessant. Viele glauben immer, die italienische Industrie wäre nicht so toll, aber die haben schon einige Firmen, die technologisch top sind und in ihrem Bereich Weltmarktführer. Meist wird über die bei uns halt wenig berichtet. --El bes (Diskussion) 17:44, 21. Mai 2012 (CEST)

Moderne Klassiker zum Vorlesen

Hallo,

meine Freundin möchte, dass ich ihr ein Buch vorlese. Sie hat Germanistik studiert, hat bereits viel gelesen und mag Bücher über Frauen, die darum kämpfen, wahrgenommen zu werden und ein eigenes Leben zu führen. Insbesondere mag sie Clarice Lispector oder auch Katherine Mansfield. Ich mag Romane mit ein wenig philosophischem Gehalt. Das Buch sollte für uns beide etwas enthalten. Ich suche nun einen etwas ausgefallenen modernen Klassiker, ein Buch, das wir beide noch nicht gelesen haben. Es sollte vorlesbar und ein Muss einer Leseliste sein, aber dennoch nicht als Audiobook verfügbar sein. Denn dann müsste ich es ja nicht vorlesen. Ich freue mich über eure Lektüre-Empfehlungen. -- Frage auf Frage (Diskussion) 20:01, 20. Mai 2012 (CEST)

Nur eine Anmerkung: Die Existenz eines "Hörbuchs" ist kein guter Grund, sich ein Buch nicht vorzulesen. --Eike (Diskussion) 22:10, 20. Mai 2012 (CEST)
hmm, spontan denke ich an "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins"..--Zweidrei (Diskussion) 23:05, 20. Mai 2012 (CEST)
Wie wäre es mit Lion Feuchtwangers "Die Jüdin von Toledo" von 1954? Ein Historienroman mit unglaublichem Tiefgang. --Krächz (Diskussion) 23:17, 20. Mai 2012 (CEST)
Das Ziel nicht zu 100 % treffend, dafür aber umso mehr "weiblich-emanzipatorischen" Diskussionsstoff liefert Eine Hütte für mich allein von Joan Barfoot (Rowohlt Verlag). Die Kundenrezension auf Amazon kann ich großteils unterschreiben, nur finde ich es aufgrund des kontroversiellen Themas weniger ein Buch "zum Träumen", auch wenn einen die Erzählkunst von Joan Barfoot gut miterleben läßt. Für mich läßt es vielmehr die eigenen Grenzen hinterfragen, die man zwischen emanzipiert und egoistisch zieht, genauso stellt sich die Frage, ob man es eher verurteilt, wenn Männer ihre Familie einzig aus dem Grund, sich selbst zu verwirklichen, verlassen, oder ob man findet, daß Frauen das ruhig auch machen sollen (weil Männer es ja auch tun). Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:41, 20. Mai 2012 (CEST)
Stefan Andres, Die Versuchung des Synesios, über die Philosophin Hypatia und andere Lebensfragen. Vom gleichen Autor: Die Verteidigung der Xanthippe. --Bremond (Diskussion) 23:46, 20. Mai 2012 (CEST) PS: Margaret Forster: Die Dienerin. Roman (Originaltitel: Lady’s maid), Frankfurt 1995, ISBN 978-3-596-12292-9. (Ältere) Frauen meiner Bekanntschaft lesen auch gerne Luise Rinser, z. B. Abaelards Liebe. Frankfurt 1991
Keri Hulme kann ich noch beitragen.--MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 10:14, 21. Mai 2012 (CEST)
Christine Brückner, Wenn du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen damit die Reden einmal gehalten werden. --Rubblesby (Diskussion) 11:14, 21. Mai 2012 (CEST)
Eher dystopisch, aber IMO ein absolutes Muss für die Leseliste: Der Report der Magd von Margaret Atwood. PS zu Feuchtwanger: Da gibt's noch Die hässliche Herzogin Margarete Maultasch - historischer Roman, hat mir sehr gefallen. Außerdem: Fanny von Erica Jong - absolut lesenswert. --Zerolevel (Diskussion) 14:42, 21. Mai 2012 (CEST)

Eine Hütte für mich allein von Joan Barfoot klingt interessant. Das Buch werde ich aufnehmen, vielen Dank. Ich habe meine eigenen Interessen etwas zurückgestellt und habe mich auf das Frauenthema konzentriert. Im Moment ist dabei herausgekommen:

  • Mela Hartwig: Das Weib ist ein Nichts
  • Gabriele Reuter: Aus guter Familie
  • Isolde Kurz: Vanadis. Der Schicksalsweg einer Frau

evtl.

Zeitgeschichtlich (30ger Jahre) interessant sind von Irmgard Keun z.B. Das kunstseidene Mädchen, 2005 nachgedruckt, und Gilgi – eine von uns, --Bremond (Diskussion) 17:46, 21. Mai 2012 (CEST)
Aus der gleichen Zeit: Der Antikriegsroman Die Katrin wird Soldat von Adrienne Thomas, --Bremond (Diskussion) 17:52, 21. Mai 2012 (CEST) PS: Rezension in der FAZ von 2009: Der Tod und das Mädchen

Vielen Dank, an Irmgard Keun hatte ich auch gedacht. Gilgi wurde uns in der Schule vorgesetzt. Ich denke, sie wird das Buch kennen. „Die Katrin wird Soldat“ klingt interessant, auch wenn da wohl das Thema Krieg im Vordergrund steht. -- Frage auf Frage (Diskussion) 18:25, 21. Mai 2012 (CEST)

Film mit Heinz Erhardt, in dem ein Motorroller vorkommt?

Guten Abend miteinander! Heute habe ich eine Frage für Heinz-Erhardt-Fans: Gesucht wird ein Film mit ebendiesem, in dem ein Motorroller des Typs KTM Ponny II bzw. Hercules R 50 vorkommt, wahrscheinlich in weiß oder blau-weiß; einen Eindruck vom Äußeren dieses heißen Gefährts vermitteln diese Bilder. Der Film muß 1964 oder später gedreht worden sein.

Jch habe vor einigen Jahren einen solchen Roller (bzw. genau den aus dem Film) irgendwo im hessischen Hinterland gekauft, und zwar vom Freund eines (damals schon verstorbenen) Mannes, der bei dem gesuchten Film als Kameramann oder sonstwas mitgearbeitet und das Fahrzeug nach dem Dreh von der Produktionsfirma günstig gekauft hatte. Nun sehen wir uns schon jahrelang jeden Heinz-Erhardt-Film an, der im Fernsehen läuft, aber entdeckt haben wir unsere Ponny leider noch nicht. Mein Vater ist zwar fest davon überzeugt, Erhardt selbst vor Jahrzehnten auf dem Roller gesehen zu haben, aber ich halte es für ebenso wahrscheinlich, daß der Roller eine nicht ganz so exponierte Rolle gespielt hat.

Helft mir, dieses Rätsel zu lösen! Wer kennt den Film mit dem Motorroller?

Es dankt im voraus schon sehr herzlich --Soccus cubitalis (Diskussion) 21:30, 20. Mai 2012 (CEST)

Nichts gefunden (Bildersuche => Heinz Erhardt film <=) - halte es aber nicht für ganz ausgeschlossen. Am ehesten kämen wohl seine Roadmovies infrage:
... und man sollte auf die Töchter, oder die ((noch) ungemochten) jugendlichen Liebhaber (der Töchter) oder Marlon-Brando-Verschnitte achten.. (fiktiv "Sie ..., Sie ... schnöder rotormollernder Bösel, Sie..!" GEEZERnil nisi bene 10:40, 21. Mai 2012 (CEST)
Könnte glatt echt sein, ich habe sehr gelacht! :-) Von den von Dir -- vielen Dank! -- genannten Filmen kommt wohl nur der letzte in Fragen, denn der Roller (bzw. das Mofa, siehe unten) ist ja erst 1964 gebaut worden; aber bevor ich mir jetzt dieses allerdürftigste deutsche Schlagerlustspiel ansehen muß: hat ihn vielleicht jemand gesehen und kann sich erinnern? Der Roller wird wohl am ehesten am Anfang des Films seinen Auftritt haben, ich glaube nicht, daß die damals das Ding nach Teneriffa spediert haben, um es dort zu filmen. Der Tip mit den Jugendlichen ist sehr gut: zu denen würde -- neben den von Erhardt verkörperten Witzfiguren -- ein Motorroller gut passen; und vielleicht wirklich am besten zu den weiblichen Jugendlichen, galt doch der Motorroller damals als ausgesprochenes Frauengefährt -- wie man schon an der nicht gerade testosterongeschwängerten Typbezeichnung Ponny ablesen kann. :-) --Soccus cubitalis (Diskussion) 11:06, 21. Mai 2012 (CEST)

Kaum wichtig, aber eigentlich sind das, zumindest in Ö, Mofas gewesen, keine Roller (<50ccm) --RobTorgel (Diskussion) 10:44, 21. Mai 2012 (CEST)

Das ist interessant! Jn der Bundesrepublik waren das damals Mokicks: bis 50 ccm Hubraum, bis zu 40 km/h schnell. Jch bezog mich aber eher auf die Bauform: mit Schild und freiem Durchstieg -- das kann man in einem Film wohl eher identifizieren als den Hubraum. --Soccus cubitalis (Diskussion) 11:06, 21. Mai 2012 (CEST)
Das KTM Ponny ist jedenfalls ein legendärer Roller und viele schwörten darauf, dass ein Ponny viel besser und cooler als jede Vespa sei. Wenn das Stück in gutem Zustand ist, dürfte es auch durchaus einen schönen Sammlerwert haben. --El bes (Diskussion) 17:38, 21. Mai 2012 (CEST)
Es hat mich auch noch nie im Stich gelassen -- obwohl's "nur" der Hercules-Lizenzimport ist. Leider können viele hierzuland Ösi nicht von Ossi unterscheiden und halten's für eine Schwalbe… --Soccus cubitalis (Diskussion) 18:39, 21. Mai 2012 (CEST)

Postzustellung an Verstorbene

Gestern wurde ich wieder einmal Zeuge eines für mich nicht nachvollziehbaren Vorgangs, den ich in den vergangenen zwei Jahren immer mal wieder beobachtet habe. Das Haus gegenüber unserem steht leer, seit vor etwas mehr als zwei Jahren die Besitzer kurz nacheinander verstorben sind. Alle paar Wochen kommt eines der erwachsenen Kinder, lüftet mal durch, guckt nach dem Garten usw. Gestern bekam ich ein Päckchen und hielt einen kurzen Plausch mit der Postbotin, die hier seit Urzeiten die Post austrägt, alles weiß, jeden kennt und als das "wandelnde Tagblatt" gilt. Nachdem wir fertig gequatscht hatten, drehte sie sich um, ging über die Straße und warf Post in den Briefkasten des leerstehenden Hauses. Sie weiß, dass da keiner mehr wohnt, dass das Haus seit zwei Jahren leer steht. Ich dachte, sie müsste dann die Post mit dem Vermerk "Empfänger verstorben" versehen und wieder mitnehmen, bzw. schon vorher aussortieren. Oder ist die Postbotin dazu verpflichtet, einfach jeden Briefkasten mit Werbung/Infopost/Flyern vollzustopfen, egal, ob da jemand wohnt oder nicht? Vor allem frage ich mich, ob denn nicht nach zwei Jahren mal "alle" wissen müssten, dass das Ehepaar verstorben ist, aber das ist keine Wissensfrage. ;-) --Tröte 2000 Tage 21:39, 20. Mai 2012 (CEST)

Drei Dinge dazu kommen mir in den Sinn:
1) Es macht sicher einen Unterschied, ob die Postlerin nur vom Hörensagen weiß, dass die Bewohner verstorben sind oder auch "offiziell" darüber informiert wurde.
2) Es könnte sein, dass die Briefe an jemand anderes mit dieser Adresse gerichtet sind.
3) Die Angehörigen nutzen diese Adresse für irgend welche Dinge.
--Dubaut (Diskussion) 22:26, 20. Mai 2012 (CEST)
Das ist jetzt wirklich auch eine Frage wie der Brief adressiert war. Denn die Erben können die Adresse durchaus für sich verwenden. Gerade die Stromabrechung und Co. können durchaus weiterhin an diese Adresse kommen. Halt mit dem Namen der Erben, und nicht mit dem des verstorbenen Ehepaares. --Bobo11 (Diskussion) 22:36, 20. Mai 2012 (CEST)
Mein Elternhaus hat mehr als ein Jahr lang leergestanden, bis wir es verkauft haben. Als Erben waren wir Kinder darauf angewiesen zu erfahren, welche möglichen Forderungen an unsere kurz nacheinanander gestorbenen Eltern eingingen. Kein Postzusteller, ob von einem privaten Zustelldienst oder der „Post“, hätte uns Sendungen vorenthalten dürfen. --91.41.170.173 22:45, 20. Mai 2012 (CEST)
Für die Post ist es ohne Belang, ob jemand tot ist oder nicht - solange an einer Adresse, an die eine Sendung gerichtet ist, ein Briefkasten gefunden wird, der den korrekten Namen aufweist und solange der Postzentrale diese Adresse nicht als definitiv deaktiviert gemeldet wurde, werden Sendungen auch weiterhin zugestellt. (könnte ja beispielsweise auch sein, dass da per Post regelmäßige Zahlungen eingehen, weil der Absender vom Tod des Empfängers nichts weiss *g*) Chiron McAnndra (Diskussion) 22:49, 20. Mai 2012 (CEST)
@91.41: Das ist klar, aber da gibt's doch auch andere Wege. Hätten Deine Eltern wie viele Menschen zur Miete gewohnt, hätte der Vermieter die Wohnung auch nicht ein Jahr leer stehen lassen, um die Postzustellung nicht zu gefährden. Ich hatte da auch schon dran gedacht, habe das aber als total unpraktisch verworfen, da die Kinder offenbar alle weiter weg wohnen und nur alle paar Wochen mal nach dem Rechten schauen. Bis die dann mal die Post aus dem Briefkasten holen, sind ja evtl. schon die ersten Mahnungen mit dabei. --Tröte 2000 Tage 22:51, 20. Mai 2012 (CEST)
In solchen Fällen würde man einen (heute kostenpflichtigen) Nachsendeantrag stellen, an die Adresse eines/einer Erbin. Dass wir das Haus leerstehen ließen, lag daran, dass sich eine Miterbin nicht davon trennen mochte und hoffte, ein geschichtsträchtiges Haus behalten zu können, und dass es dauerte, bis wir einen Käufer fanden, auf den wir uns verständigen konnten. Weil Immobilien nicht immer leicht zu veräußern sind (Zustand, Lage, Belastungen, Streitigkeiten unter Erben usw.) kann es sein, dass hier die Erben (Nachkommen) die Situation so gut wie möglich zu handeln versuchen. Wir als Erben lebten auch nicht am Ort sondern 200 bis 300 km entfernt und hatten das Glück, dass sich ein Nachbar um Alltägliches kümmerte (mit Rücksicht auf ihn haben wir uns für einen bestimmten Käufer entschieden), der sehr große Garten (bezahlt) gepflegt werden konnte, damit das Anwesen nicht leerstehend aussah. Bei einer Mietwohnung gilt natürlich anderes. --91.41.170.173 23:04, 20. Mai 2012 (CEST)
Gegen vollgestopfte Briefkästen helfen nur eindeutige Hinweise am Briefkasten, etwa "keine Werbung, keine kostenlosen Zeitungen" oder ähnlich. Anzeigenblätter gelten nämlich nicht als Werbemittel. Die dürfen eingeworfen werden, wenn sie nicht ausdrücklich ausgeschlossen werden. --91.41.170.173 23:15, 20. Mai 2012 (CEST)
Noch mal zu Tröte und den möglichen Mahnungen: Wenn Forderungen an Verstorbene bestehen, werden sich Anspruchsberechtigte vermutlich eher glücklich schätzen, wenn es Erben gibt, die sie begleichen. Dann wird es auf den Zeitraum nicht ankommen. Ich weiß von Kindern, die das Erbe ausgeschlagen haben, weil es nichts zu erben gab, und sie nicht die Wohnung räumen (lassen) wollten. Wenn Erben das Erbe ausschlagen, darf der Vermieter sich darum kümmern und die Kosten für die Wohnungsräumung tragen. --91.41.170.173 23:31, 20. Mai 2012 (CEST)
Ganz so einfach ist das nicht. Wenn die Erben ausschlagen, dann erbt der Fiskus. Der Vermieter kann seine Kosten so oder so beim Nachlassgericht geltend machen. Er muss die Räumung der Wohnung nicht selbst organisieren. Da ist dann die Gemeinde für zuständig. --87.144.126.80 06:39, 21. Mai 2012 (CEST)
Mit Adressen wird auch ein schwunghafter Handel betrieben, und Adresshändler sind in diesem Punkt (Adressat verstorben) anscheinend nicht besonders zimperlich. Erst vor kurzem erhielt ich einen an meine Mutter adressierten Brief, in dem steht, dass sie in einem Preisausschreiben eine kostenlose Kaffeefahrt gewonnen hat. Das ist gleichzeitg erstaunlich und unheimlich, weil sie nämlich vor über zehn Jahren verstorben ist. --Optimum (Diskussion) 19:50, 21. Mai 2012 (CEST)

Woran starb das Trampen? (in D.)

Vor 20 Jahren war ich begeisterter Tramper. War damals ganz normal und Tramper hat man beim Autofahren praktisch täglich gesehen. Irgendwann seit der Zeit ist das vollkommen außer Mode gekommen. Heutzutage vergehen Monate bis ich mal einen Tramper am Straßenrand stehen sehe. Gab es irgendwann zwischenzeitlich ein Ereignis welches das Trampen in D. beendet hat? Eine medial gehypten Mord an Trampern oder ähnliches? --81.200.198.20 16:44, 16. Mai 2012 (CEST)

Vielleicht weil Mitfahrzentralen so geboomt haben. -- sk (Diskussion) 16:55, 16. Mai 2012 (CEST)
Das und die steigende Autodichte gerade auch bei jungen Leuten. --Logo 17:01, 16. Mai 2012 (CEST)
(BK) Das war überdeutlich schon um 1990, denn als alter Tramper hatte ich unbedingt damit gerechnet, dass Tausende von reiselustigen Ostdeutschen sich per Anhalter auf den Weg machen. War aber nicht so. Der Grund: Preisverfall bei DDR-Trabis, die waren ja zeitweilig billiger als ein Fahrrad; wohl nie war der Motorisierungsgrad etwa von Studenten so hoch wie um 1991. In Westdeutschland ging das Trampen schon vorher zurück; MFZ mag der eine Grund gewesen sein, aber auch die Wohlstands- und Wachstumswelle der 2. Hälfte der 1980er Jahre führte dazu, dass sich "viele" (na ja, POV) einen Gebrauchtwagen leisteten. Letztes noch: Bahncard ab 1992. --Aalfons (Diskussion) 17:04, 16. Mai 2012 (CEST)
In Osteuropa ist Trampen noch immer sehr verbreitet. Dort machen das auch nicht nur Teenager, die noch keinen Führerschein haben, sondern alle möglichen Leute, auch alte Omas die vom Dorf in die Stadt fahren wollen, etc. Das Trampen hat dort ein ganz anderes Image, es wird als ganz normal und selbstverständlich angesehen und hat gar nichts anrüchiges. Viel mehr Leute trampen und viel mehr Autofahrer nehmen Tramper mit. Mit ein Grund ist, dass der Benzin dort genau so teuer ist wie bei uns, die Löhne aber viel, viel niedriger. Deshalb freuen sich viele Autofahrer, wenn ihnen ein Tramper ein bisschen ein Benzingeld gibt. Wer dort unterwegs ist, sollte unbedingt die Hemmschwelle überwinden und öfter mal wen mitnehmen, weil sich trotz Sprachbarriere meist recht interessante und lustige Gespräche ergeben und man viel über Land und Leute erfährt. Das Handzeichen für Autostoppen ist dort aber ein anderes als im Westen. Man streckt nicht einen Daumen nach oben, sondern man wachelt mit dem schräg nach unten ausgestreckten Arm. --El bes (Diskussion) 17:42, 16. Mai 2012 (CEST)
(BK, quetsch) Ja, das war in den frühen 90ern auch gewöhnungsbedürftig: im eigenen Auto durch Ostpolen gurken und von alten Bäuerleins fürs Mitnehmen zerknitterte Tausendzlotyscheine zugesteckt zu bekommen. Dauerte nicht lange, bis ich begriff, dass es für beide Seiten am komfortabelsten war, einfach einen 500er zurückzugeben. --Aalfons (Diskussion) 17:53, 16. Mai 2012 (CEST)
Letzteres wäre, entsprechend belegt, eine schöne Ergänzung im Artikel Trampen, der bisher nur den Daumen kennt (und zwar explizit als "international bekannte Geste, um mitgenommen zu werden"). --YMS (Diskussion) 17:47, 16. Mai 2012 (CEST)
Leichtgeschürzte Damen, die am Straßenrand stehen und diese Geste mit dem geschüttelten Arm machen, sind keine Tramperinnen. 85.180.194.39 19:44, 16. Mai 2012 (CEST)
Ich werf mal als unbelegte Möglichkeiten wachsender Egoismus, wachsende Angst und abnehmende Zahl von jüngeren 68ern ein. --Eike (Diskussion) 18:29, 16. Mai 2012 (CEST)
Also 68er trampen wohl schon seit wesentlich längerer Zeit nicht mehr. 68er sind keine leute die 1968 geboren wurden, sondern die junge linke Generation in diesem Jahr.(also irgendwas zwischen 18 und 30). Vor zwanzig Jahren hatten selbst die jüngsten dieser 68er , die 40 bereits deutlich überschritten. Und das Mitnehmen von Trampern war ganz sicher nicht den 68ern vorbehalten, sondern allgemein üblich. --92.228.41.128 18:48, 16. Mai 2012 (CEST)
Danke, mir war soweit bekannt, was 68er sind. Ich hab's ja selbst verlinkt. Ich meinte vornehmlich als Mitnehmer. Und ich bezweifle, dass die Mehrheit Menschen mitgenommen hat. (Ich hab das ab Mitte der Siebziger miterlebt.) Da reicht ein Reality-Check: Jedes zweite Auto hat angehalten? Wenn es nicht schon mit anderen Trampern gefüllt war? Die Zeiten hab ich jedenfalls nicht erlebt. --Eike (Diskussion) 18:53, 16. Mai 2012 (CEST)
Ich kenne das nur das einige Frauen gesagt haben, Sie nehmen keinen Tramper mit weil es Ihnen zu gefährlich ist. Verständlich. Als ich noch getrampt bin wurde ich eh meist eher von jungen Leuten mitgenommen. Und man stand auch keine Stunde rum sondern vielleicht mal 15-20 Minuten. Und als ich ein Auto hatte habe ich auch nicht jeden mitgenommen. Sondern wenn mans gerade nicht eilig hat oder eh nix besseres zu tun hat. Haben vermutlich die meisten so gehandhabt und deswegen sind erst mal 50 Autos vorbeigefahren bevor einer gehalten hat. Meiner Erfahrung nach haben die meisten die ich kannte Tramper mitgenommen. Aber eben nur ab und an halt. Dadurch entsteht dann vermutlich der Eindruck das kaum jemand Tramper mitnimmt :). Zu der Zeit hatte das auf keinen Falls mehr was mit den 68ern zu tun. Die hatten zu diesem Zeitpunkt nämlich bereits die Seiten gewechselt ;) --92.228.41.128 19:05, 16. Mai 2012 (CEST)
Also, ich hab durchaus auch mal mehrere Stunden gestanden. Außerdem hat deine innere Statistik glaub ich einen Fehler: Prima, die meisten deiner Freunde haben ab und zu jemanden mitgenommen, aber war dein Umfeld repräsentativ? Wieviele über 50 meinst du damit...? Hier eine Statistik von '71, die auf 50/50 kommt - was mir unrealistisch gut vorkommt. --Eike (Diskussion) 19:10, 16. Mai 2012 (CEST)
Diese Diskussion gehört jetzt eigentlich ins Café, aber wo wir schon dabei sind: Es hing auch sehr von der Tramp-Erfahrung ab. Beim Langstreckentrampen über Autobahnen sich nur an Rasthöfen/Tankstellen absetzen lassen, dort die Tankenden fragen - das ging immer wahnsinnig schnell, manchmal gleich beim ersten Auto. Zwei Jahre Pendeln zwischen Tübingen und Münster, nie länger als sieben Stunden gebraucht. --Aalfons (Diskussion) 19:21, 16. Mai 2012 (CEST)
Kommt ziemlich sicher immer auf die Umstände an. Vom Dorf in die Stadt, das ging immer flott. Von einer großen Stadt bis zur nächsten 100 km entfernt auch. Von einer Ausfahrt auf dem Dorf zu einer anderen Autobahnauffahrt auf einem anderem Dorf. Damit konnte man Stunden verbringen. Ich bin in meiner Jugend sehr sehr viel getrampt. Hauptsächlich in den Ferien weil es so ein Abenteuer war. Auch so zwanzig Jahre her. Von Stadt zu Stadt. Niemals ein Problem. Von Dorf bei der Stadt zum Dorf nahe bei der anderen Stadt konnte die Strecke schon mal um zwei Stunden verlängern. Mal hat einen einer nach fünf Minuten und mal einer erst nach 40 Minuten mitgenommen wenn wenig Verkehr war. Aber durchschnittlich kam man mit Trampen gut voran. Das Eike so schlechte Erfahrungen gemacht hat und die Schuld auf den schwindenden Einfluss der 68 schiebt, kann ich kaum verstehen. Denn in der Zeit in der wir getrampt sind haben wir wohl alle etwas alternativ ausgesehen ;) --92.228.41.128 21:01, 16. Mai 2012 (CEST)
Nein. Die Umstände haben sich einfach geändert. Wer von A nach B will, der hat heute einfachere und schnellere Möglichkeiten, als sich irgendwo an den Straßenrand zu stellen und den Daumen zu heben. Und sukzessive sind mit den Leuten am Straßenrand auch die Leute an den Raststätten weniger geworden. Ich bin während meines Studiums (1980 - 1986) bei jeder Heimfahrt (mit dem elterlich gesponsorten Auto) an jeder Raststätte rausgefahren, um nach Trampern (an der Ausfahrt) zu suchen. Aber ich bin damals auch - auf dem eigenen Daumen - weit herum gekommen. Vielleicht bedingt das eine das andere ... -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 23:29, 16. Mai 2012 (CEST)
Wenn's Zugfahren immer weiter teurer wird (Strompreis geht durch Atomausstieg sicher nach oben) und der Ölpreis weiter steigt, kommt das Autostoppen auch in Westeuropa wieder in Mode, da bin ich mir ganz sicher. Als soziologischen Testfall könnte man sich die aktuelle Trampen-Situation in Griechenland anschauen. --El bes (Diskussion) 02:10, 17. Mai 2012 (CEST)
Den Strompreis sehe ich nicht als Preistreiber, eher noch die Schuldenbremse und damit die zwangsläufige Kürzung der Regionalisierungsmittel. Ja, das Trampen wird wieder kommen. -- Liliana 02:18, 17. Mai 2012 (CEST)
Einfacher und schneller gab es doch schon immer. Für Cash. Meine Tramperkarriere begann etwa 1993. Da konnte man recht problemlos trampen, aber wie wohl schon immer auch Pech haben (~1996 stundenlang versucht aus Hannover wegzukommen, an der Stelle lags nicht. Hab das der Stadt bis heute nicht verziehen). Gerade auf der Autobahn und in den Ferien traf man eher mehr Kollegen, als einem Recht war. Das zunächst spotbillige Wochenendticket (15DM/5) änderte daran nichts (Bahncard?? Wer die Bahn heute für billig hält..*kopfschüttel*). Bis etwa 2006 traf ich immer weniger Leute, kam aber selbst weiter gut weg. Dann entdeckte ich die Mfgs im Internet und dann wurde es dünn. Wohl 2008 bin ich zum letzten Mal getrampt, vom Wanderurlaub in D heim, geklappt hats gut. Ich denke 1.(vor meiner Zeit)Wohlstand stieg 2. die Tradition stirbt, weil wer niemand kennt, ders macht, traut sich nicht selbst-->sukzessive Ausdünnung 3.Die Alternative, Internet-Mfg, ist da und billig (na und für fixe ein bisschen die Bahn, okay). Der moderne Tramper hält seinen Daumen heute einfach 1-2 Tage früher raus und kann sogar ausschlafen. --92.202.78.215 03:33, 17. Mai 2012 (CEST)

Tramper gibt es doch noch immer. Meiner Meinung nach ist Trampen doch verboten (es gibt sogar ein Gesetz dazu - Tut mir leid, dass ich jetzt keine Paragraphen nennen kann, aber ich war in Recht schon immer eine Niete.) Ansonsten würde ich es mir auch zweimal überlegen, ob ich bei jedem Hergefahrenem einsteigen würde. Ich meine, man kennt die leute gar nicht - nachher sind es irgendwelche Spinner, die einen niemals dort absetzen, wo man möchte. Also ich würde niemals trampen, ist mir viel zu risikoreich. ;) --declaya red mit mir! 22:43, 17. Mai 2012 (CEST)

Das klingt so, als ob du nicht entscheiden würdest, wen du fragst... Trampen an Raststätten/Tankstellen ist jedenfalls sehr viel selbstbestimmter als du denkst. Und verboten ist es auch nicht, nur an gewissen Orten darf man sich als Fußgänger nicht aufhalten. Ach und, wenn man zu 2. ist, dann ist es schon sicherer, wobei ich persönlich glaube, dass man beim Trampen tagsüber, mit gewisser Menschenkenntnis und der Entschlossenheit auch mal nein zu sagen, die Gefahr so gering ist wie die bei MFGs.
Noch ein weiterer Grund: heute ist alles schnelllebiger, Zeit mit Warten zu verbringen wird als Verschwendung betrachtet und der Terminkalender ist ja auch immer recht voll. Und dann sitzen die Jugendlichen mehr vom Computer um die virtuelle Welt zu entdecken. Ich freu mich aber auch immer über Tramper :) Hab hier in Dresden seit 7 Jahren erst 2mal jmd. gesehen, und das auch erst, seit ich das selbst ausprobiert hab im letzten Jahr. --89.199.238.62 04:53, 18. Mai 2012 (CEST)
Eine Meinung darf ja jeder haben. Auch zu Rechtsthemen. Bringt halt nix. Muss auch nichts mit Realität zu tun haben. Weiste, damals, als du noch flüssig warst, gab es mal gaanz viiele Tramper. Und damals, als du noch nicht mal flüssig warst, gab es noch mehr Tramper! Frag mal deinen..hm..Opa. Aber du hast schon Recht - du solltest wahrscheinlich besser nicht bei jemand einsteigen. --92.202.28.26 05:07, 18. Mai 2012 (CEST)
@89.199.238.62: Zu zweit... Daran habe ich gar nicht gedacht. Da hätte ich als Fahrer aber noch mehr Angst als bei einem, einer hält mich fest, der andere zieht mir was übern Kopf und dann klauen die mir das Auto. Nachher beschweren die sich noch über meinen Fahrstil. Irgendwie ist mitnehmen nichts für mich. Andersrum könnte ich das natürlich in Betracht ziehen:). Ansonsten sehe ich fast jeden Tag bei mir vor der Autobahnauffahrt eine Frau, die immer zum gleichen Ort will. Ich weiß nicht, aber ich hätte mir dann auch eher über MFGs jemanden gesucht. Wäre mir zu risikoreich (ich weiß ja nicht, was sie macht, aber jeden Tag nicht zu wissen, ob man pünktlich auf Arbeit kommt...?).
@92.202.28.26: Liebe IP, ich habe lange überlegt, ob ich dir auf diesen Stuss überhaupt antworten soll. Während ich mit meiner Meinung bestimmt die Meinung vieler wiedergebe (ich kenne in meinem Fraundeskreis keinen, der jemals getrampt ist) und damit auch vielleicht Gründe angeben kann, warum das Trampen ausstirbt, hat dein Gescheibsel nicht mal im Ansatz etwas mit dem Thema zu tun. Und dann noch einen auf "Hey, ich bin mindestens 200 Jahre älter als du und weiß was vom Leben" zu machen, kommt bei mir prinzipiell ganz schlecht an (ich könnte jetzt noch schreiben, dass ich solchen arr.. Ar.. gerne mal so richtig - aber halt, das lasse ich lieber). Ich glaube kaum, dass mein Opa mal getrampt hat, außer vielleicht im Krieg auf nem Panzer. Ich weiß ja auch sonst nicht, was du für Probleme hast, aber dich möchte ich ganz sicher auch nicht in meinem Auto sitzen haben. Und selbst, als du noch flüssig warst, liebe IP, schrieb man "Weißte" schon mit ß. Ich hoffe, dass du dir wenigstens im Klaren bist, wie sher ich mich gerade zusammenreißen musste und mir das wenigstens anerkennst. Viele Grüße ins Hippieland --declaya red mit mir! 08:23, 18. Mai 2012 (CEST)
Trampen ist selbstverständlich nicht verboten. Wie kommst du auf sowas? --Eike (Diskussion) 19:42, 18. Mai 2012 (CEST)
Naja, ich glaube das hat teilweise auch was mit versicherungstechnischen Gründen zu tun. Einerseits dass soweit ich weiß, Berfusfahrer sehr eingeschränkt sind in ihrer Beifahrerwahl und vielleicht ist das ja auch ein weiterer Grund, wieso das trampen heute nicht mehr so weit verbreitet ist? --Pilettes (Diskussion) 06:35, 20. Mai 2012 (CEST)
Das ist richtig, galt aber auch in den 1980er schon. Darum konnte man es sich z.B. sparen, an Raststätten die Fahrer von Kleintransportern anzusprechen, oder Fahrer von Firmenautos, oder von Leihwagen (man erkannte die teilweise an den Autokennzeichen, STH war Interrent, die Hertzautos hatten an der hinteren Scheibe so gelbe Aufkleber mit ner 1 usw.) Nur einmal hat mich ein Reisebusfahrer mitgenommen, zehn Tramper saßen schon im Bus... --> Überführungsfahrt, der Fahrer war selbst früher viel getrampt. --Aalfons (Diskussion) 11:30, 21. Mai 2012 (CEST)
Solche Aktionen wäre heute allerdings kaum noch denkbar. Das Klima hat sich in den letzten 40+ Jahren wohl doch etwas geändert. --Zerolevel (Diskussion) 18:41, 21. Mai 2012 (CEST)
Da bin ich mir nicht ganz sicher. Wenn ich an den Shell-Boykott denke oder die Anti-ADAC-Monate des Tagesspiegel... wenn das gut kommuniziert wird... kommt natürlich auf das Ziel der ganzen Aktion an. Aber 1:1 natürlich sowieso nicht, aus verschiedenen Gründen. --Aalfons (Diskussion) 20:22, 21. Mai 2012 (CEST)
Für alle Ex-Tramper: Maiken Nielsen: Trampen. Hamburg 2011. Es ist ein Erfahrungsbericht für Sentimentale. --Schwammtuch (Diskussion) 21:56, 22. Mai 2012 (CEST)

Welches ist das höchste noch stehende WELTLICHE Gebäude aus dem Mittelalter?

Als Historiker träumt man manchmal eigenartige Dinge. Heute träumte ich zum Thema der im Betreff genannten Frage, wobei meine Traumidentität Regensburger Geschlechtertürme und solche von San Gimigniano erwog. In den hier verfügbaren Listen und in der Google-Suche wurde ich auf Anhieb nicht fündig. Es geht nicht um einen Sakralbau (Kirchturm), da ist die Antwort eher trivial. --84.62.80.229 13:20, 19. Mai 2012 (CEST)

Die Reichsburg Cochem? -- Stefan1973HB Disk. 13:49, 19. Mai 2012 (CEST)
Die ist in ihrer jetzigen Form (incl. Turmhöhe) aus dem 19. Jahrhundert. Ich werfe mal Burg Forchtenstein und Schloss Freistadt in den Ring (jeweils 50 m). --Jossi (Diskussion) 14:50, 19. Mai 2012 (CEST)
Der Torre degli Asinelli in Bologna (94.5 m)? --Wrongfilter ... 14:55, 19. Mai 2012 (CEST)
(BK) Den hatte ich auch gerade gefunden. In Türme von Bologna hat er sogar 97 m. Das dürfte schwer zu toppen sein. --Jossi (Diskussion) 15:00, 19. Mai 2012 (CEST)
Wobei er ursprünglich nur 60 (deutsche Wikipedia) bzw. 70 (englische Wikipedia) Meter hoch gewesen sein soll. Wann die Aufstockung stattgefunden haben soll, steht da nicht. --Chricho ¹ ² 15:07, 19. Mai 2012 (CEST)
Stimmt, aber "erbaut vor 1119" - das lässt noch eine Menge Zeit zum Aufstocken bis zum Ende des Mittelalters. Dass man das Ding noch nach 1500 erhöht haben könnte, halte ich für eher unwahrscheinlich, da dieses "Ich hab den längeren"-Spiel dann schon durch andere Formen der Protz- und Prunkentfaltung abgelöst worden war. --Jossi (Diskussion) 18:28, 19. Mai 2012 (CEST)
In unserer Wikipedia finde ich noch den torre del mangia am Palazzo Pubblico (Siena), 102m. Grüße 85.180.192.241 15:13, 19. Mai 2012 (CEST)
Laut it:Torre del Mangia erreicht er aber diese Höhe nur durch den Blitzableiter. Der eigentliche Turm ist nur 88 m hoch. --Jossi (Diskussion) 17:53, 19. Mai 2012 (CEST)
Ich würde jetzt auch bei den italienischen Wohntürmen suchen. Solche Höhen (>80Meter) sind bei Burgtürme nicht üblich und auch nicht notwendig. Die andern Kandidaten sind eben entweder religöser Natur oder sind schon zu alt, sprich haben schon die Römer gebaut.--Bobo11 (Diskussion) 18:43, 19. Mai 2012 (CEST)
Zeitgleich sind in Mittelamerika auch ganz imposante Bauwerke entstanden. Der Templo IV in Tikal etwa, ist 70 m hoch, die Sonnenpyramide von Teotihuacán 65 m, El Castillo in Chichén Itzá hat 55 m und der Templo Mayor in Tenochtitlán hatte um die 60 Meter, letzteren gibt es allerdings nicht mehr. --El bes (Diskussion) 20:53, 19. Mai 2012 (CEST)
... ahh, hab vergessen, die sind ja alle nicht weltlich. --El bes (Diskussion) 21:06, 19. Mai 2012 (CEST)
Wir haben übrigens Liste der höchsten Gebäude ihrer Zeit (heute bis 2600 v. Chr.) --93.133.214.215 01:42, 20. Mai 2012 (CEST)
An die hatte ich auch schon gedacht und ein wenig Höhen nachgelesen, bis mir dann genau das ebenfalls auffiel. ;) --Chricho ¹ ² 18:13, 20. Mai 2012 (CEST)

Was heißt schon "weltlich". Manche Glockentürme von Kirchen waren wohl auch deshalb so hoch, weil sie eben auch einen guten Wachturm abgaben, den man sich damit einsparte (Beispiel: der "Daniel" in Nördlingen mit 90 m). --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:28, 20. Mai 2012 (CEST)

Ja schön, unser Klügster, der Buchhändler aus RV, will mal wieder missverstehen. Gern formulier ichs daher um und frage nun nur noch nach dem höchsten deutschen Bauwerk, das seine heutige Höhe in der Zeit zwischen 500 und 1500 erreichte, und kein Kirchturm ist oder Teil eines Sakralbaus. Bei dem Erdbeben gerade in Italien ist der genannte Torre übrigens meines Wissens nicht eingestürzt --84.62.85.17 14:54, 20. Mai 2012 (CEST)

Such dir das doch bitte selber heraus. Ich erwarte ja schon gar nicht mehr, dass in der Auskunft jemand "danke" sagt -- aber als einzige Reaktion die Ausgangsfrage abzuändern und das auch noch mit einem saftigen PA zu garnieren, bringt jedenfalls meine Bereitschaft zur Mithilfe ganz schnell auf Null. --Jossi (Diskussion) 17:54, 20. Mai 2012 (CEST)
Ach was, lass unseren Unausstehlichsten, denn Herrn Historiographen aus Schwäbisch Gmünd mit der schönen IP, doch einfach schwätzen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 08:16, 21. Mai 2012 (CEST)
Ich kann verstehen, dass du ob der unmotivierten Angifterei sauer bist, Andreas, aber mit gleicher Münze zurückzuzahlen macht's auch nicht unbedingt besser. Ich schreibe das jetzt nicht, um dir meinerseits etwas am Zeuge zu flicken, sondern nur, weil ich an immer mehr Ecken der Wikipedia über solche persönlichen Anfeindungen stolpere und das allmählich meine Freude an der Mitarbeit arg beeinträchtigt. Freundlichen Gruß --Jossi (Diskussion) 11:46, 21. Mai 2012 (CEST)

Für bewohnte Gebäude wüsste ich keines, das höher als der Goldene Turm (rund 50 m) in Regensburg ist. Ansonsten ist z. B. das Altpörtel mit 55 m in Speyer recht hoch, wobei das oberste Geschoss des Altpörtels wiederum von 1512–1514 erbaut wurde, gilt also nicht. Reichenturm in Bautzen mit 56 m, aber 1718 nach Brand wiedererrichtet. Gilt wohl auch nicht. Der höchste Turm meiner türmereichen Heimatstadt Ravensburg ist der Mehlsack (Ravensburg) mit 51 m, erbaut um 1425. Wird aber locker übertroffen vom Runden Turm in Andernach mit seinen 56 m, und der ist auch aus dem Mittelalter. Hat noch jemand mehr zu bieten? --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:53, 21. Mai 2012 (CEST)

Der Runde Turm in Andernach 56 m von 1453 und der Bergfried der Osterburg mit 54 m. --Vexillum (Diskussion) 12:12, 21. Mai 2012 (CEST)

Der Bergfried in Niederroßla hat 57 Meter, der spitze Helm stammt allerdings von 1738. Ich weiß nicht, wie hoch der im Mittelalter dann war. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:10, 21. Mai 2012 (CEST)

Der Kölner Rathausturm ist 61 Meter hoch. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:28, 21. Mai 2012 (CEST)

Ich hätte in der Tat danke sagen sollen, was ich gern nachhole --84.62.78.139 12:27, 23. Mai 2012 (CEST)

Die Aufzählung der fünf Weltreligionen

Zur Zeit blättere ich viel in dem Buch "Ein Mann - Ein Buch". Und wie so oft stoße ich dort auf eine Aufzählung der Weltreligionen. Wie jedes Mal, werden dann dort fünf aufgezählt: Christentum, Judentum, Islam, Buddhismus und Hinduismus. Die Liste ist immer die gleiche, egal wo man sie findet. Aber jetzt die Frage: Das ist doch bestimmt nur in unserer westlichen Welt so. Oder findet man das auch in einem Lexikon das im Iran verlegt wird? Steht das auch so im indischen PM-Heft? Schreibt das auch die Tokioter Sonntagszeitung? Ich hab da Zweifel! Rolz-reus (Diskussion) 10:13, 20. Mai 2012 (CEST)

Weltreligion ist dir bekannt?? --Niki.L (Diskussion) 10:29, 20. Mai 2012 (CEST)
Na der liest sich aber auch recht schwach. "werden im Allgemeinen" schreit doch nach Einzelbelegen und passt genau auf das was rolz fragt. "In der Religionswissenschaft wird die Anwendung des Begriffes vermieden" ist dann noch das Sahnehäubchen obendrauf. --92.202.22.95 14:31, 20. Mai 2012 (CEST)
Wieso schwach, aus meiner Sicht sagt das viel aus. Das Wort wird von den Fachleuten nicht verwendet, hat deshalb keine ordentliche Definition, ist aber zu verbreitet, um keinen Artikel zu haben. Also... Rolz-reus' Zweifel sind berechtigt. --Eike (Diskussion) 16:06, 20. Mai 2012 (CEST)
Das Problem sind IMHO die belastbaren Zahlen, wie das auch im Artikel erwähnt wird. Wenn der Daoismus tatsächlich bis zu 60 Millionen Anhänger hat, dann wäre er sicher in den Top 5. Das Judentum hat seinen Platz unter den Top 5 der Weltreligionen auch aufgrund der Tatsache, dass andere Weltreligionen daraus hervorgegangen sind. --Rôtkæppchen68 16:27, 20. Mai 2012 (CEST)
Mancher Unfug hält sich eben, so wie auch die fünf (aristotelischen) Sinne. --Chricho ¹ ² 13:50, 21. Mai 2012 (CEST)
und wo bleibt der Glaube an die Offenbarung nach Karl Marx? --Zerolevel (Diskussion) 14:51, 21. Mai 2012 (CEST)
Karl Marx war sowohl nach eigenem Selbstverständnis („Wissenschaftlicher Sozialismus“) wie auch nach der Auffassung von Anhängern und Kritikern kein Glaubensstifter. Seine Lehre ist der Philosophie, der Nationalökonomie sowie der Pseudowissenschaft zuzurechnen, nicht aber der Religion. Hätte er sonst gesagt „Die Religion ist das Opium des Volkes.“? --Rôtkæppchen68 21:15, 21. Mai 2012 (CEST)
Aber dass Ziel und Ende der Geschichte im Kommunismus liege, halte ich für eine eschatologische Verheißung; oder wo liegt da mein Irrtum? Zum Opium für's Volk: Es gab eine Zeit, da wollte man die Opiatensucht mit Heroin heilen. Ob K.M. selbst seine Lehre für Wissenschaft hielt, ist IMO für die Frage wenig relevant. --Zerolevel (Diskussion) 17:25, 22. Mai 2012 (CEST)

Bin ich hier der einzige, der die Frage als eine nach der Reihenfolge der einzelnen Religionen in der Aufzählung verstanden hat? --MichaelFleischhacker Disku 21:22, 21. Mai 2012 (CEST)

Vielleicht. Ich habe sie nicht so verstanden. --Chricho ¹ ² 16:12, 22. Mai 2012 (CEST)

Der leicht ironische (?) Begriff kommt in der Mitte der 1920er Jahre auf, verschwindet dann, kommt aber nach dem Krieg wieder. Hat jemand weiterführende Literatur zu diesem Begriff? Grimms kennen ihn noch nicht, aber ich habe eine (uneinsehbare) Verbindung mit Zille gefunden. Hat er in einer seiner Zeichnungen einen Lokalmatador porträtiert - den Begriff vielleicht sogar erschaffen? GEEZERnil nisi bene 13:21, 20. Mai 2012 (CEST)

Die eine Verbindung mit Zille, die ich in Googlebooks finde, ist aus "Die Weltkunst", Bd. 67. Dort wird Zille vom Autor "Lokalmatador" genannt; vermutlich geht es also einfach um eine Auktion, die in Berlin stattfand. Googlebooks datiert Bd. 67 auf 1931, aber das kann bei Publikationsbeginn 1930 nur ein Irrtum sein, zumal die Wertangaben auf dem Snippet in DM lauten... Gruß 85.180.195.18 13:54, 20. Mai 2012 (CEST)
Mit Google Books lassen sich drei Treffer für die 1930er Jahre finden ([43]), die aber alle von Google fehldatiert sind. Die ersten realen Treffer stammen aus den 1950er Jahren. Dem "Lokalmatador" voraus geht die Bedeutung des Wortes "Matador" als "hervorragender, berühmter, wichtigster Mann, führende Person", die der Duden zwar noch immer anführt, aber mir zumindest für die heutige Gegenwartssprache veraltet erscheint. Früher war diese Bedeutung allgemeiner verbreitet.
Der älteste Nachweis für eine Verbindung von "lokal" und "Matador", die ich finden konnte, stammt aus Oscar Madsens dänischem Roman Inga von 1894: „Hvad mener De om den politiske Situation?“ spurgte Oluf denne lokale Matador. ([44]) Google Books bietet nicht genug Kontext, um zu beurteilen, ob das dem Lokalmatador nahe kommt. Im Dänischen bedeutet "Matador" jedenfalls ebenfalls "lokale Größe", ein "byggematador" wäre zum Beispiel in etwa soviel wie ein "lokaler Baumagnat".
"Lokalmatador" wäre demnach eine verdeutlichende Zusammensetzung von "lokal" und der Duden-Bedeutung 2) von "Matador" aus den 1950er Jahren. Der Begriff beruht aber nicht auf dem mentalen Bild einer Person, die tatsächlich mit Stieren kämpft! Ironisch war es wohl ursprünglich nicht gemeint, aber es erscheint eventuell heutzutage in zunehmenden Maße ironisch, weil die übertragene Bedeutung des Wortes "Matador" immer mehr unbekannt ist und die Ursprungsbedeutung des Stierkämpfers wieder in den Vordergrund rückt. Was natürlich leicht spöttisch und abschätzig wirken kann, wenn man eine lokale Identifikationsfigur mit dem komisch gekleideten Ausüber eines Tierquälersports vergleicht. --::Slomox:: >< 16:34, 20. Mai 2012 (CEST)
Danke, das ist interessant. Diese Bedeutung war mir unbekannt, da bohre ich mal weiter. Madame ist Dänin, da werden wir auch den lokale Matador mal verfolgen. Ziel ist eigentlich ein kleiner Artikel. GEEZERnil nisi bene 19:08, 20. Mai 2012 (CEST)
Hah, der Herkunftsduden hat etwas: "... übertragen auch Hauptperson, wichtigster Mann ...Geht auf lat. mactator ‚Mörder, Schlächter‘ zurück. Okay, dass erklärt die Benennung von Dritt- oder Regionalligafussballern als "Lokalmatador"... GEEZERnil nisi bene 11:37, 21. Mai 2012 (CEST)
Nicht außer acht lassen sollte man auch die Mülheimer Punkband Die Lokalmatadore. :) --stfn (Diskussion) 10:45, 23. Mai 2012 (CEST)

Wachsmalstifte und Ölkreiden

Gerade habe ich in einer Schublade alte Neocolors entdeckt. Es handelt sich um Wachsmalstifte oder etwas ähnliches. Sicher bin ich aber nicht, denn in der Schweiz sind derartige Stifte umgangssprachlich bloss als "Neocolor" (ein Markenname von Caran d’Ache) bekannt. Meine Frage ist: Sind Neocolors Wachsmalstifte, und sind Wachsmalstifte dasselbe wie Ölkreiden? --144.85.140.163 15:51, 20. Mai 2012 (CEST)

Ne, sind zwei ganz unterschiedliche Sachen. Ölkreide enthalten Silikate und können daher gut mit den Fingern verwischt werden, für Übergänge ect. (eher wie Schulkreide). Wachsmalstifte haben eher eine Konsistenz wie Kerzen, sie können richtig schmelzen in der Sonne oder unter der Hitze eines Föns: [[45]] (nicht signierter Beitrag von 80.136.30.148 (Diskussion) 17:29, 20. Mai 2012 (CEST))
Danke für die Antwort! --84.75.58.54 09:55, 23. Mai 2012 (CEST)

Thumb

In einem Buch über historische Begebenheiten wird ein Schreiben von 1666 angeführt, worin ein Thumb-Kapittel zu Mayntz erwähnt wird, womit das Domkapitel zu Mainz gemeint ist. Bislang kannte ich "thumb" nur im Sinne von "ein thumber Mensch". Gibt es hierzu eine Etymologie, die auch z.B. das englische tomb beinhaltet? Das würde dann wieder Sinn ergeben. Die Bregiffsklärung zu Thumb reicht hier nicht aus. Chiron McAnndra (Diskussion) 22:33, 20. Mai 2012 (CEST)

Dabei handelt es sich entweder um einen Lesefehler des Herausgebers oder um einen Schreibfehler bzw. eine orthographische Jdiosynkrasie des Schreibers -- das wäre für die Zeit nicht ungewöhnlich und würde auch zur volkstümlichen Schreibung Kapittel passen (übliche „etymologische“ Schreibung der Zeit: Capitul). Dom kommt vom lateinischen domus ‚Haus‘, engl. tomb von griech. τύμβος, tymbos, ‚Grab, Grabhügel‘. Die ähnliche Lautung ist rein zufällig, eine Wortverwandtschaft besteht nicht. --Soccus cubitalis (Diskussion) 23:35, 20. Mai 2012 (CEST)
Ergänzend noch: thumb (Daumen) kommt laut en:wikt:thumb aus derselben Wurzel wie tomb (ursprünglich Grabhügel). --Rôtkæppchen68 23:42, 20. Mai 2012 (CEST)
@Chiron, bei solchen Fragen kannst Du ruhig selbst Wiktionary [46][47] und DWB bemühen. --Rôtkæppchen68 23:45, 20. Mai 2012 (CEST)
Das ist ein Sprosskonsonant, der nach dem Nasal m und vor dem Plosiv k zur Erleichterung der Aussprache eingefügt werden kann, das Frühneuhochdeutsche ist da nicht zimperlich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:17, 21. Mai 2012 (CEST)
Nein, es handelt sich um einen epenthetischen Gleitlaut (Stützverschluß) bzw. einen parasitischen Labial; sprießen tun nur Vokale, das heißt dann auch Anaptyxe bzw. Svarabhakti. </klugscheiss> Ansonsten stimme ich Dir natürlich zu. --Soccus cubitalis (Diskussion) 08:59, 21. Mai 2012 (CEST)

Die Schreibweise habe ich für den Hamburger Thumb aus der Zeit auch schon häufiger gesehen. Ich habe das bisher für eine Art (durch aus hochsprachliche) Hyperkorrektur von Niederdeutschen Muttersprachlern gehalten. Was wohl für Mainz nicht stimmt. 08:09, 21. Mai 2012 (CEST)

Einerseits muß das Schriftstück ja nicht in Mainz geschrieben sein, anderseits greift die Konsonantenschwächung (Vorsicht, schlechter Artikel!) im Anlaut durchaus auch im Hochdeutschen und sorgt dementsprechend für Unsicherheiten, die sich in Hyperkorrektur niederschlagen. Gut möglich, daß eine solche Schreibung einem rheinfränkischen Schreiber unterläuft. --Soccus cubitalis (Diskussion) 09:14, 21. Mai 2012 (CEST)
@Soccus cubitalis - jetzt wäre noch interessant, rauszufinden, wo das lateinische Domus seinen Ursprung hat. Chiron McAnndra (Diskussion) 23:50, 21. Mai 2012 (CEST)
Das kommt aus der idg. Wurzel *dem = fügen, bauen; damit verwandt sind etwa auch "Zimmer" und das engl. "timber" (Bauholz; übrigens auch wieder ein b-Einschub). Das engl. "tomb" dagegen scheint nicht verwandt zu sein, stammt, wie erwähnt, vom griech. tymbos (Grab, Grabhügel), das wiederum aus der idg. Wurzel *teu = anschwellen hergeleitet wird. --88.73.133.68 13:17, 22. Mai 2012 (CEST)
Dieser b-Einschub scheint aber nicht anaptyktisch zu sein, oder die Anaptyxe ist sehr alt (schon gemeingermanisch, bin mir aber nicht sicher, ob's da überhaupt Gleitlabiale gab). Vgl. (nach Kluge s.v.) ahd. zimbar, as. timbar, anord. timbr, aengl., afr. timber, got. Verb timbrjan; das gemeingerm. *temra- ist (natürlich) nur erschlossen -- weiß jemand, warum in dieser Form das b fehlt? --Soccus cubitalis (Diskussion) 21:34, 22. Mai 2012 (CEST)

Wasserpest

Wie viel Kohlendioxid setzt beispielsweise ein Kilogramm Wasserpest ,unter Optimalbedingungen, zu Sauerstoff um? --Lars-hei (Diskussion) 11:29, 18. Mai 2012 (CEST)

GoogleSuche => Wasserpest Sauerstoffelektrode <= (eventuell Suche modifizieren) und lesen. GEEZERnil nisi bene 11:39, 18. Mai 2012 (CEST)

Nichts, aber trotzdem danke! --Lars-hei (Diskussion) 15:30, 20. Mai 2012 (CEST)

Genau genommen entsteht der Sauerstoff nicht aus Kohlendioxid, sondern aus dem Wasser, aber es wird genauso viel Sauerstoff frei wie Kohlendioxid verbraucht wird. Du kannst also von einer Wasserpestpflanze den gebildeten Sauerstoff auffangen, wenn du sie unter Optimalbedingungen (viel Licht, optimale Temperatur etc.) eine Stunde Fotosynthese betreiben lässt. Dann hast du die Produktion pro Stunde, und genauso viel Milliliter Kohlendioxid hat sie auch verbraucht. --Sr. F (Diskussion) 19:55, 20. Mai 2012 (CEST)
Das Verhältnis ist nicht genau 1. Für die meisten Pflanzen liegt es bei optimalen Lichtverhältnissen um 1 bis 1,2; für Zimmerpflanzen auch weit darunter. Bei Wasserpflanzen hängt es auch von der CO2-Ausgangskonzentration (weil im Wasser. Nicht so sehr bei Landpflanzen, weil die CO2-Konzentration in der Luft praktisch konstant ist). Um den Umsatz zu bestimmen, muss man die Sauerstoffabgabe mit der Zunahme an Trockengewicht ins Verhältnis setzen. --Hareinhardt (Diskussion) 19:41, 21. Mai 2012 (CEST)
OK, dann mit => Egeria quantitation oxygen generation <= suchen. Der Artikel "Primary production..." gibt Zahlen. GEEZERnil nisi bene 09:00, 24. Mai 2012 (CEST)

Urdeutsche Fernsehshow

"Satura quidem tota nostra est", sagt ja Quintilian mit entwaffnend kindlichem Stolz. Wenn wir schon alles andere geklaut haben, so haben wir Römer doch die Satire erfunden. Über welches Fernsehshowformat (oder sind es gar mehrere?)könnte ein Deutscher denn mit ähnlichem Stolz Ähnliches sagen? Die meisten sind/waren ja wohl amerikanisch oder britisch inspiriert. Ich komme darauf, weil ich andernorts ein Gespräch über "Verstehen Sie Spaß?" von Kurt Felix seligen Gedenkens und das amerikanische "Candid Camera" verfolge. Gruß Dumbox (Diskussion) 17:42, 19. Mai 2012 (CEST)

Die erste Fernsehfahndung fand im deutschen Fernsehen (Fernsehsender Paul Nipkow) statt. Später kam dann Aktenzeichen XY … ungelöst, was weltweit kopiert wurde. --Rôtkæppchen68 17:58, 19. Mai 2012 (CEST)
Schlag den Raab wird exportiert. --Eike (Diskussion) 18:24, 19. Mai 2012 (CEST)
Wetten, dass..? gilt glaube ich als größter Exportschlager. --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 18:50, 19. Mai 2012 (CEST)
Wollte ich auch gerade vorschlagen. -- Gerd (Diskussion) 18:52, 19. Mai 2012 (CEST)
Verdammt, da hätte man drauf kommen können müssen. --Eike (Diskussion) 19:24, 19. Mai 2012 (CEST)
Wenn nicht nur Shows zählen, die von Nippon Animation produzierten Kindersendungen der 1970er Jahre (Heidi, Biene Maya, Wicki, Pinocchio, Niklaas) sind fast alle auf Initiative und in Koproduktion vom ZDF entstanden und waren riesige Hits in der ganzen Welt, sogar jenseits des Eisernen Vorhangs und in Übersee. Die BR/ARD-Serie Meister Eder und sein Pumuckl (Fernsehserie) war auch ganz erfolgreich. Größter Exporterfolg des ZDF war sicher Derrick. Größter Exporterfolg des ORF ist übrigens die Doku-Serie Universum (Fernsehserie). --El bes (Diskussion) 21:48, 19. Mai 2012 (CEST)
Ein ehemaliges Quotenkracher-Showformat ist mir noch eingefallen: Der Musikantenstadl. Ob man so was mag oder nicht, ein kommerzieller Erfolg war diese Koproduktion von ORF-SF-BR auf jeden Fall. --El bes (Diskussion) 21:55, 19. Mai 2012 (CEST)
Meister Eder und sein Pumuckl war eine (west)deutsch-ungarische Koproduktion. Die ganze Animation wurde in Ungarn produziert. --Rôtkæppchen68 00:34, 20. Mai 2012 (CEST)
weil die öffentlich-rechtlichen in den verschiedenen Staaten gute Kontakte zueinander pflegen und selten was alleine machen. --El bes (Diskussion) 04:38, 20. Mai 2012 (CEST)

Lieben Dank an alle. Ich habe wieder viel gelernt! Grüße Dumbox (Diskussion) 08:32, 21. Mai 2012 (CEST)

Der 7. Sinn wurde sogar nach Papua-Neuguinea exportiert. Ohne die Winterfolgen natürlich ;) --Vexillum (Diskussion) 19:18, 21. Mai 2012 (CEST)
Eine aktuelle Serie, deren Konzept erfolgreich ins Ausland exportiert wurde, ist Danni Lowinski. --slg (Diskussion) 20:35, 21. Mai 2012 (CEST)
Nach einer bekannten Enzyklopädie ist Kommissar Rex nach Baywatch die zweiterfolgreichste Serie der Welt.--Hachinger62 (Diskussion) 17:36, 23. Mai 2012 (CEST)
Wobei die Inspiration offensichtlich ist. --stfn (Diskussion) 18:03, 23. Mai 2012 (CEST)

Ist die Vorliebe für Fleisch (zum Teil) angeboren?

Männer verzehren doppelt soviel Fleisch, Wurstwaren und Fleischerzeugnisse wie Frauen. Täglich essen sie 103 Gramm Fleisch, Wurstwaren oder Fleischerzeugnisse. Bei Frauen landen täglich nur 53 Gramm auf den Teller. [48]

Dass Männer mehr Fleisch essen als Frauen, hat kulturelle Gründe: [49] [50]. Fleisch wird mit männlichen Eigenschaften assoziiert. Nun könnte es aber außerdem auch noch biologische Gründe geben. (Evolutionpsychologisch lässt sich etwa spekulieren, dass unsere männlichen Vorfahren eine Fleischvorliebe entwickelt hätten, weil sie auf Eiweiß oder Zink stärker angewiesen waren als die Weibchen.) Ob solche Spekulationen sinnvoll sind, ließe sich beantworten, indem man herausfindet ob Männer eine stärkere angeborene "Fleisch-Vorliebe" haben als Frauen oder nicht. Aber gibt es solche Studien?
IMHO müsste das verhältnismäßig leicht überprüfbar sein, indem man in einer Studie den Geschmack verschiedener Breie (oder irgendwas das nicht wie Fleisch aussieht) bewerten lässt, die zu einem unterschiedlichen Anteil unterschiedliche Fleischsorten enthalten. In der Kontrollgruppe würde man die Leute über den Fleischgehalt aufklären, in der Testgruppe dagegen nicht. --Cubefox (Diskussion) 20:10, 19. Mai 2012 (CEST)

Bei dem Vergleich der absoluten Fleischmenge muss man auch berücksichtigen, dass Männer im Schnitt generell mehr Nahrung zu sich nehmen, da sie durchschnittlich eine deutlich höhere Körpermasse haben.--Trockennasenaffe (Diskussion) 20:33, 19. Mai 2012 (CEST)
Die jetzige Generation ist nicht repräsentativ. Noch vor 20, 30 Jahren waren die Straßen voll mit so richtig dicken Damen, die sich Wurstsemmeln, Schnitzel, Leberkäse, Wursträder und alles mögliche reingestopft haben. Zum "Naschen" wurde gern auch mal Grammeln verspeist oder für den kleinen Hunger ein Schmalzbrot. Diese Art von völligen Damen ist heute fast verschwunden. Leute die von Zucker, Schokolade, Limonade und Pommes Frittes dick geworden sind, schauen anders aus, als die von Fleisch- und Wurst dickgewordenen der Wirtschaftswunderjahre. So ab den 1970er Jahre wurde es den Leuten dann klarer, dass sie zu viel Fleisch essen. Auch in Zeitschriften und im Fernsehen wurde ab dann eine ausgewogener Ernährung propagiert. Gleichzeitig entstand ein neues weibliches Schönheitsideal, von Marilyn Monroe auf Twiggy. Die Damen sprangen auf diesen Gesundheitszug schneller auf als die Männer und stocherten von da an in Putenbruststreifensalaten herum. Wenn man heute eine Studie zu dem Thema macht, wird man sicher feststellen, dass Frauen heute viel weniger Fleisch essen (im Durchschnitt) als Männer, ohne Zweifel. Doch wäre das nur eine Momentaufnahme, der heutigen Zeit. Jene, die wenig auf gesunde Ernährung achten, essen heute vielleicht sogar schlechter als früher. Statt Knödel und Schweinsbraten und zu jedem Mittagessen eine kräftige Rindssuppe hauen die sich heute Ferigpizza, Hamburger, Chips und Süßigkeiten rein und dazu eine zwei-Liter-Colaflasche, oder auch gern mal drei Red-Bull am Tag. --El bes (Diskussion) 20:42, 19. Mai 2012 (CEST)
Die oben als erste zitierte Statistik ist auch nicht repräsentativ, da sie sich auf Deutschland bezieht, also auf etwas mehr als ein Prozent der Spezies - und dieses gute Prozent lebt eng zusammen in einer Gegend mit einer recht spezifischen Esskultur.
Kirschschorle (Diskussion) 20:48, 19. Mai 2012 (CEST)
Die Inuit waren früher übrigens das komplette Gegenteil von Vegetariern, die haben sich nur von Fleisch ernährt und von sonst gar nichts (dort wächst ja auch nix). Jeden Tag Wal, Robbe oder Fisch, sonst nichts, Inuit-Damen wie Inuit-Herren. Was man so hört, sind die Fleisch- und Fischregale in grönländischen Supermärkten auch heute noch überproportional groß. --El bes (Diskussion) 21:02, 19. Mai 2012 (CEST)
Ich stell mir gerade den Lidl meiner Wahl nach dem Umbau vor... ...im neuen Anbau längliche Kühlregale, in denen jeweils ein Wal liegt...
...denn gerade zum Backen und Grillen sollte man Wal ja weder schnetzeln noch raffeln, sondern immer ganz verwenden... Kirschschorle (Diskussion) 21:39, 19. Mai 2012 (CEST)
«quetsch» die gibt's in Grönland so schön fertig abgepackt, wie bei uns das Schweinskotlett, siehe hier (man beachte die sprachpolitisch korrekte Produktbeschreibung auf Kalaallisut). --El bes (Diskussion) 22:02, 19. Mai 2012 (CEST)
Ja, gequetscht sieht es aus - wenn Tikaagulliusaaq qiporaa wirklich Finnwal, ganz bedeutet, dann ist das ein Fall für die dortige Lebensmittelaufsicht... Kirschschorle (Diskussion) 23:32, 19. Mai 2012 (CEST)
Wenn man "qiporaq" googelt, dann deuten die dänischen und englischen Treffer darauf hin, dass es sich um Bauchfleisch handelt. Und zwar aus dem Bereich der Kehlfurchen eines Furchenwals. Diese Furchen dürften auf dem Bild rechts zu sehen sein. --::Slomox:: >< 00:06, 20. Mai 2012 (CEST)
Google-Suche => meat consumption male female <= => => Dann Artikel "Social Structural Influences on Meat Consumption" und "Gender differences in the consumption of meat, fruit and vegetables" => Resultat: Sehr komplex. GEEZERnil nisi bene 21:44, 19. Mai 2012 (CEST)
Dass die Studie nicht repräsentativ für die ganze Menschheit oder gar für vergangene Generationen ist, ist doch nebensächlich. Dass der Grad des Fleischkonsums von der Kultur abhängt, ist nämlich bekannt. --Cubefox (Diskussion) 14:29, 20. Mai 2012 (CEST)
Eben darauf sollte ja angesichts der Frage ("angeboren?") hingewiesen werden. Kirschschorle (Diskussion) 14:38, 20. Mai 2012 (CEST)
Das hatte ich aber bereits im Startposting getan. Mit dem Verweis auf die kulturellen Ursachen und den beiden Artikeln dazu. --Cubefox (Diskussion) 18:48, 20. Mai 2012 (CEST)
Ein menschlicher Energiebedarfsrechner: [51] (aus dem Artikel Grundumsatz). Füttere ich das mit den Daten einer Durchschnittsfrau (meiner) komme ich auf ca. 12MJ/d an Energiebedarf. Ein Durchschnittsmann (ich) kommt auf 19MJ/d. Schon schrumpft der Unterschied zwischen Mann und Frau von 103/53 auf 64/53 zusammen. Nimmt man dann noch dazu, dass man für Muskeltätigkeit vermehrt Kreatin benötigt, und dieses vor allem in Fleisch vorhanden ist, erscheint es logisch, Fleisch als Nahrung vorzuziehen, sobald man sich mehr bewegen muss -- das ist angeboren, allerdings bei Frauen *und* Männern. Da bleibt für soziologische Feinheiten zwischen Mann und Frau noch ein Unterschied über, der im Grundrauschen dieser Statistik untergeht. -- Janka (Diskussion) 03:00, 20. Mai 2012 (CEST)
Halte es auch für wahrscheinlich, dass man in einer Jäger/Sammler-Gesellschaft, in der Männer den Hauptproteinanteil nach hause bringen, es auch so ist, dass sie mehr Protein ("Brennstoff") futtern. Mit "angeboren" habe ich aber meine Schwierigkeiten. Homo sapiens ist sehr flexibel in seinen Essgewohnheiten und vieles ist frühkindliche Prägung und einfach nutzen, was das Land hergibt. "Angeboren" ist (Magen, Zähne), dass wir (fast) Allesfresser sind - um hier im Westen, wo die Sonne untergeht, essen wohl sowohl Frauen als auch Männer generell "zu viel und zu oft" Fleisch. GEEZERnil nisi bene 13:06, 20. Mai 2012 (CEST)
Das sind genau doch alles die "plausiblen Spekulationen" die ich meinte. Dass der Fleischkonsum von geschlechterspezifischen kulturellen (sprich: erlernten) Faktoren abhängt, ist völlig klar. Aber ob Männer Fleisch "von Natur aus" lieber (bzw. Frauen weniger gern) mögen oder nicht, das ist unklar. Bei Google habe ich zu möglichen biologischen Vorlieben bisher nichts gefunden. Kann sein dass es dazu einfach noch gar keine Untersuchungen gibt. --Cubefox (Diskussion) 14:06, 20. Mai 2012 (CEST)
Wenn man die Hypothese hat, dass es eine genetische Disposition gibt, könnte man nach => hormonal influence meat consumption <= suchen und dabei versuchen, die Tierzucht-Saubeuteleien herauszufiltern. Also: Stimuliert die männliche Hormonlandschaft mehr zum Fleischessen..? GEEZERnil nisi bene 19:14, 20. Mai 2012 (CEST)
Danke für den Tipp Geezer. Die Pille (= exogene Hormone) löst bei Frauen anscheinend keinen veränderten Fleischkonsum aus, wenn ich dieses Paper recht verstehe. Wobei da aber gesagt wird, dass sexuell aktive Frauen weniger Fleisch äßen. Ich bin mir nicht ganz sicher ob da generell alle Frauen gemeint sind. Ob der verminderte Fleischkonsum wirklich an der sexuellen Aktivität liegt, sei auch nicht ganz klar. Mehr hab ich zu möglicherweise hormonell veränderten Fleischkonsum nicht gefunden. Allerdings weiß ich jetzt dass Fleisch (vor allem rotes) zahllose Krankheiten auslöst, unter anderem Brust- und Prostatakrebs... Na Mahlzeit. --Cubefox (Diskussion) 23:20, 21. Mai 2012 (CEST)

Zu den Inuit: Die sind genetisch relativ verschieden zu uns und beispielsweise kaum anfällig gegen HKS- oder cholersterinkorrelierten Erkrankungen und haben auch keinen Blinddarm. Jedenfalls viele von ihnen. 46.115.18.98 20:52, 20. Mai 2012 (CEST)

Wer ist "uns"?
Quelle für die Kein-Blinddarm-Theorie?
Oder meintest Du "Wurmfortsatz"? Dann bitte die Quelle für die "Kein-Wurmfortsatz-Theorie"...
Kirschschorle (Diskussion) 03:04, 21. Mai 2012 (CEST)
„Nicht eine einzige Gewehrkugel, sondern gleich eine ganze Ladung Schrot beherbergte eine 73-jährige Inuit-Frau in ihrem Blinddarm. Die Bleikügelchen stammten aus erlegten Vögeln und hatten sich vermutlich über Jahrzehnte in ihrem Wurmfortsatz angesammelt.“ --Soccus cubitalis (Diskussion) 12:07, 21. Mai 2012 (CEST)
Ich muss keine Quelle angeben, weil wir hier nicht im Artikelnamensraum sind. Wenn wir dort wären, wäre die Boulevardpresse keine akzeptable Quellenangabe für oder gegen irgend eine Aussage; ansonsten wären morgen Beweise aus der Bildzeitung im Artikel, dass die Piraten ihre Treffen auf dem Hexentanzplatz abhalten. Man kann für oder gegen jede Aussage was ergooglen. Fakt ist, dass die Aussage stimmt: Die meisten Inuit haben - je nach Abstammung - keinen Blinddarm. Woran das liegt, habe ich beim Studium nicht gehört oder kanns nicht mehr erinnern. Vielleicht weiß man es auch nicht. Oder vielleicht weiß von Euch jemand mehr. 109.250.84.14 23:19, 21. Mai 2012 (CEST)
Die Forderung nach Quellen ist in jeder Diskussion legitim, und keine Spezialität des Artikelnamensraums. Aussagen die nur mit "Fakt ist" begründet werden, halte ich für fragwürdig. Bist du überhaupt sicher dass du nicht den Wurmfortsatz des Blinddarms meinst? Der wird umgangssprachlich auch als Blinddarm bezeichnet. --Cubefox (Diskussion) 22:26, 23. Mai 2012 (CEST)

Silikonkabel / Geruch (, merkwürdiger)

Hallo! Ich habe online son 8mm²-Silikonkabel gekauft, das als ROHS-konform, PAK-frei und Halogen-frei beworben wurde... Nun riecht es aber ziemlich deutlich chemisch (aber nicht richtig schlimm unangenehm... etwas süßlich aber auch etwas beißend... auch noch in 2m Entfernung)... Das kenne ich von meinen alten PVC-Kabeln nich... 1. Was ist das fürn Chemie-Zeug? 2. Eignen die sich fürs Schlafzimmer (ich bastel grad mal wieder an meiner 12V-Stromversorgung)? *schneuz* Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 11:54, 18. Mai 2012 (CEST)

Ich weiß es nicht genau, aber ich vermute was. Bei der Herstellung dieser Kabel müssen diese durch diverse Maschinen gezogen oder gepresst werden und ich könnte mir vorstellen, dass man zum besseren Gleiten und als Trennmittel etwas verwendet, das Schmierseife heißt. Jedenfalls wird ein Bad aus Wasser + Schmierseife bei der Extrusion von Kunsstoffprofilen zum schnellen Abkühlen benutzt. Die Industrie wird dabei auf die für Haushalte übliche Schmierseife zurückgreifen, die auch ein paar Duftstoffe enthält. Falls das der Fall ist, kannst du die Restseife mit einem feuchten Lappen abwischen. Z.T wird auch Talkumpuder benutzt, auch das wird meist für Kinderpopos mit Duftstoffen versetzt. In beiden Fällen also was harmloses.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:49, 20. Mai 2012 (CEST)
cool! da bin ich erleichtert... ich habe schon überlegt, es zurückzuschicken... in der tat ist da so ein weißer schleier drauf und der geruch ist schon deutlich weniger intensiv (oder ich hab mich dran gewöhnt)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:21, 20. Mai 2012 (CEST)
ich hab jetzt das pudrige Puder-Pulver abgewischt: das Tuch roch danach eher neural und das Kabel riecht nach wie vor merkwürdig (es erinnert mich etwas an Tierhandlungs-Hamster-Käfig-Einstreu)... ich hoffe mal, dass der Geruch von allein verfliegt... --Heimschützenzentrum (?) 12:29, 21. Mai 2012 (CEST)
ich hab nochmal dran rumgeschnüffelt und es erinnerte diesesmal an n fahrradschlauch... also lebensmittel-/aquarium-silikon scheint es nicht zu sein... oder? --Heimschützenzentrum (?) 18:35, 21. Mai 2012 (CEST)

heute erinnerte es im abgang an schwimmbad... ich werds also lieber zurückschicken... --Heimschützenzentrum (?) 16:30, 23. Mai 2012 (CEST)

Empfindest nur Du diese Gerüche oder auch Deine Mitmenschen? Mich erinnert der Geruch des Silikonkabels entfernt an Kakosmie. --Rôtkæppchen68 16:38, 23. Mai 2012 (CEST)
hmm... dann müsste ich aber irgendwie n vorurteil gegen ausgerechnet dieses kabel haben... andere kabel (z B lautsprecherkabel aus dem baumarkt) sind geruchsneutral für meine nase... die frau im baumarkt hat mich auch an nem dicken schwarzen erdkabel riechen lassen und das roch wieder nach gummi (aber nicht so wie die silikondinger...)... aber in der tat sollten silikonkabel geruchsneutral sein (wie mir ein großer hersteller mitteilte)... soll ich dir die kabel erst schicken? (der spaß kostet dich dann aber 2,20€ fürs Porto zum weiterschicken an den hersteller, der nach eigenen angaben seit 20 jahren sein eigenes spezialrezept benutzt... *schmunzel*) --Heimschützenzentrum (?) 23:38, 23. Mai 2012 (CEST)
ich hab nochmal ganz genau „hingelesen“: meinst du ich bilde mir nur ein, dass es unangenehm/giftig riecht, oder ich bilde mir ein, dass es überhaupt riecht (das wäre dann wohl eher Phantosmie)...? --Heimschützenzentrum (?) 11:50, 25. Mai 2012 (CEST)

Aussprache Walnuss

Hallo, aufgrund einer lustigen Debatte in angeheiterter Runde folgende Frage: Wie sprecht ihr Walnuss aus? Eher "Wallnuss" oder eher "Wahlnuss"? Letztere Variante war mir bis zur erwähnten Debatte völlig unbekannt, ist das was regionales?--88.66.126.184 22:38, 18. Mai 2012 (CEST)

Der Ausspracheduden gibt nur die Variante mit kurzem a, so hätte ich es auch ausgesprochen. Die Längung ist wahrscheinlich nur eine hyperkorrekte Berücksichtigung der Schreibung mit einem l. Die Vorsilbe hat übrigens nichts mit "wählen" zu tun, sonder mit "welsch"; also die Nuss (ist gar keine, ich weiß, liebe Biologen), die von unseren romanischen Nachbarn kommt. Grüße 85.180.193.140 23:00, 18. Mai 2012 (CEST)
Wieso soll das keine Nuss sein. --87.144.127.189 23:08, 23. Mai 2012 (CEST)
Ist überholt laut Nussfrucht#Nüsse im botanischen Sinne: "Zu den Nüssen im botanischen Sinne gehören u.a. Echte Walnuss (Juglans regia), sie galt bis vor kurzem noch als Steinfrucht." --тнояsтеn 08:16, 24. Mai 2012 (CEST)
wikt:Walnuss mit lt. IPA beiden Varianten, inkl. Hörbeispiel mit zweiter. Ich kenne nur diese, gemäß wikt:Wal (auch wenn's semantisch natürlich nicht dort her kommt). Als „hyperkorrekt“ empfinde ich das nicht im Geringsten. Vielmehr als deutliche Abgrenzung zum Wall und gem. Mal, Tal, PAL, RAL, … --Geri 23:19, 18. Mai 2012 (CEST)
PS: Linkservice: Duden online mit (kurzer) Aussprache-Beispiel. --Geri 23:34, 18. Mai 2012 (CEST)
Ich habe auch schon die lange Aussprache gehört, aber nie benutzt. Die Aussprache scheint mir aber leicht anders als bei „Wahl“ zu sein. --Chricho ¹ ² 23:22, 18. Mai 2012 (CEST)
@Geri: Nur das meinte ich mit hyperkorrekt: eine mehr oder weniger bewusste lautliche Abgrenzung zu Wörtern, die mit dem üblichen Doppel-l geschrieben werden. Das ist nicht abwertend gemeint, sondern nur die Feststellung einer häufigen Erscheinung im Deutschen, dass man nämlich die Aussprache dem Schriftbild anpasst. Irgendwann ist das dann vielleicht die akzeptierte Aussprache; laut Wiktionary offenbar jetzt schon. Grüße 85.180.193.140 23:34, 18. Mai 2012 (CEST)
Lt. wikt:Wahl nicht anders als der Wal. Beim Online-Duden hört sich auch beides gleich an. Aber ich stimme Dir zu. Wenn ich dies beides ausspreche ist beim stummen ‚h‘ mein Mund um einen Deut weiter geöffnet. (Hmmm, klingt jetzt irgendwie alles sehr nach Privattheorie. :-) --Geri 23:37, 18. Mai 2012 (CEST)
Ich kenne und verwende ausschließlich die Variante mit langem a. Ist auch logisch, weil man es sonst „Wallnuss“ schreiben müsste... Und @85.180.193.140: Das hat nichts mit „hyperkorrekt“ zu tun, so funktioniert die deutsche Sprache nun mal. -- Chaddy · DDÜP 00:38, 19. Mai 2012 (CEST)
Und nochmal: "Hyperkorrekt" ist nichts Böses, sondern in der Tat einer der Faktoren, die die Entwicklung einer Sprache bestimmen. Wenn genügend Leute meinen, die Schreibung "Wal-" der Lautung wie in Walfisch anpassen zu müssen, ist das irgendwann die akzeptierte Aussprache. Mit "logisch" hat das aber nichts zu tun. Grüße 85.180.193.140 00:43, 19. Mai 2012 (CEST)
Genau. Genau so, wie wenn genügend viele meinen er sei ein Fisch. Dann ist er irgendwann einer. ;-) Und, ich hab's auch schon beim ersten Mal nicht persönlich genommen. Lediglich als eine – insgeheim sogar ein wenig schmeichelnde – Meinungsäußerung. --Geri 01:27, 19. Mai 2012 (CEST)
Die Holländer schreiben waals sogar mit doppel a, also kann die lange Aussprache für die Welsche Nuss nicht falsch, nicht neu und nicht hyperkorrekt sein. Eher umgekehrt. Die kurze Aussprache wäre hyperkorrekt, indem man eine hystorisch entstandene etymologische Schreibweise phonetisch interpretiert. --El bes (Diskussion) 02:02, 19. Mai 2012 (CEST)
Also bitte, holländische Lautgeschichte tut nun wirklich nichts zur Sache, es heißt auch oord und aartsbisschop. Ahd. walahisc hat ein kurzes a. Letztlich geht das Wort auf die Volcae zurück; ob die nun ein langes o hatten, kann ich nicht sagen; ist auch nicht wichtig. Grüße 85.180.192.241 09:26, 19. Mai 2012 (CEST)
So funktioniert Deutsch eben nicht. Man schreibt auch nicht «Himmbeere» oder «Brommbeere». Das hat damit zu tun, dass es weder «Himm» noch «Bromm» als eigentständige Wörter gibt. Zwar gibt es den Wal als Lebewesen, aber der hat mit der Nuss nichts zu tun, genauso wenig wie der Wall. Daher entspricht Walnuss in dieser Schreibweise und mit kurzem Vokal durchaus der Systematik. Wikisteno (Diskussion) 20:06, 24. Mai 2012 (CEST)

Ich bin sehr sicher, das die Aussprache mit kurzem und langen a regionale Varianten darstellt. Die Leute aus dem Süden Deutschlands, die ich kenne, sprechen das lang aus; die aus Mitteldeutschland und dem Norden eher kurz. Groogokk (Diskussion) 09:41, 19. Mai 2012 (CEST)

Das kann natürlich gut sein, pace Duden. Aber die Ausspracheunsicherheit mag auch daher rühren, dass "Walnuss" lange ein selten gebrauchtes Wort war. Zumindest in meiner Gegend und zumindest in der älteren Generation sind Walnüsse schlicht "Nüsse" (ja, ja, es sind keine), und nur wenn man Haselnüsse (und heutzutage Erd-, Para-, Macadamia- etc.) meint, muss man das dazusagen. Grüße 85.180.192.241 10:14, 19. Mai 2012 (CEST)
Das ist ja interessant zu hören. Darf man erfahren, in welcher Region das so war? Mir ist gerade noch einfallen, dass es mit kurzem und langem a ja ähnliche Nord-Süd-Unterschiede bei "Rad" und "Bad" gibt (bestimmt gibt es da noch mehr Beispiele). Ich denke, das sind ganz gute Anhaltspunkte dafür, dass auch die Walnuss-Ausspracheunterschiede regional bedingt sind. Schönes Wochenende! Groogokk (Diskussion) 10:27, 19. Mai 2012 (CEST)
Dafür gibt's doch IP-Tracer ;). Südliches Hessen. Auch dir ein schönes Wochenende! 85.180.192.241 10:54, 19. Mai 2012 (CEST)
Kann das was die IP sagt bestätigen. Bei den Siebenbürger Sachsen gibt es das Wort "Walnuss" gar nicht. Die waren ja auch ein wenig ab vom Schuss und haben diese Wortinnovation nicht mitbekommen. Eine Walnuss ist bei denen einfach eine "Nuss". Alle anderen Nüsse (Haselnuss, ...) haben einen Zusatz, um sie von den Walnüssen zu unterscheiden. --El bes (Diskussion) 11:39, 19. Mai 2012 (CEST)
Noch zu dem "hyperkorrekt": Man sucht sich die Aussprache eines Worts doch selten danach aus, wie man es schreibt. Die Aussprache der meisten (Alltags-)Wörter lernt man, bevor man schreiben kann, und "Walnuss" gehört da sicherlich dazu. --Eike (Diskussion) 11:58, 19. Mai 2012 (CEST)
Drum mein Verdacht, die Aussprache mit langem a könnte verstärkt da vorkommen, wo den Leuten (oder ihren Eltern/Großeltern) das Wort zum ersten Mal in der Schulfibel begegnet, da man im Alltag ja einfach "Nuss" sagt. Aber auch sonst kommt Aussprache nach der Schreibung vor; beispielsweise wenn gebildete Menschen "widder" sagen und "wider" meinen, was man aber anders als "wieder" schreibt. Grüße 85.180.192.241 12:44, 19. Mai 2012 (CEST)
Als Nichtschweizer stutzt man etwas, wenn man die Schweizer Version hört. Das ist die Baumnuss. Kirschschorle (Diskussion) 12:49, 19. Mai 2012 (CEST)

Hallo, vielen Dank für die vielen interessanten Meldungen. Nach meinem ersten Kontakt mit der langen Variante hätte ich auch darauf getippt, dass das eher im Süden angesiedelt sein müsste. Aber auch in Oberbayern habe ich das jetzt zum ersten Mal gehört.--88.66.126.184 13:10, 19. Mai 2012 (CEST)

Bei solchen Fragen lohnt sich auch ein Blick ins Grimmsche Wörterbuch (Walnusz). Demnach kommt der Name von "Wahle" und ist ursprünglich nur im niederdeutschen Sprachraum üblich gewesen, während man im Süden damals "welsche Nuß" oder nur "Nuß" sagte. Eingang in die Wörterbücher fand es in verschiedenen Schreibweisen, sowohl als Wallnuß wie auch als Walnuß, was also einen langen und kurzen Vokal bedeuten würde, je nach regionalem Dialektgebrauch. -- Wiprecht (Diskussion) 13:58, 19. Mai 2012 (CEST)

Ich, wohnhaft ganz im Süden, allerdings nicht in Bayern, habe das kurze a noch gar nie bewusst gehört und schon gar nicht benutzt. Das Wort hört man natürlich auch nicht allzuoft in den Medien, also ist es mir vielleicht einfach nicht aufgefallen, dass ich hier eine angebliche Nichtstandardaussprache für Standard halte. Scheint mir tatsächlich eine regionale Sache zu sein. --AndreasPraefcke (Diskussion) 08:24, 20. Mai 2012 (CEST)

Ich vermute wie Groogokk auch einen regionalen Unterschied, will man anhand der allerdings sehr wenigen Angaben meiner Voredner eine Tendenz ausmachen, könnte ein Gegensatz zwischen Nord (kurz) und Süd (lang) vorliegen. Ich kenne das Wort nur mit kurzem /a/. Pfeifer meint wie der Grimm, das Wort sei aus dem Niederdeutschen übernommen worden (Mitte 17. Jh.). Dähnert schreibt Mitte des 18. Jh.s in seinem pommerschen Wb. "Wallnöte", was auf kurzes <a> deuten könnte. Der "Nomenclator latinosaxonicvs" von Chyträus (Ausgabe von 1602) verzeichnet: "Nux iuglans, basilica, regia, ein Wallnutt." Das Meckl. Wb. verschriftlicht das Wort als "Wallnœt". Könnte das Wort also zunächst mit kurzem /a/ ins Hochdeutsche übernommen worden sein (wobei dann angenommen werden müßte, daß /a/ auch in anderen nd. Dialekten kurz gewesen war) und wurde jenes /a/ - wie die IP 85.180.193.140 meint - dann in einigen Gegenden gelängt? Ebenso kurz im mecklenburgischen Dialekt übrigens: "Wall" 'Wal', "Wallfisch", vgl. auch die "Haselnuß" (langes /a/), die im Dialekt "Hasselnœt" heißt (es gibt im Norden zahlreiche Wörter, wo die Vokale zumindest von einigen Sprechern kurz gesprochen werden, neben Rad und Bad z. B.: Gras, Trog, Tag, Geschoss, [Braten-]Rost, rösten usw.).--IP-Los (Diskussion) 21:00, 20. Mai 2012 (CEST)

PC-Kauf?

Hallo,

da der PC den ich gerade benutze doch schon seine letzten Atemzüge macht, denke ich wird es Zeit, darüber nachzudenken sich einen neuen zu besorgen. Da ich allerdings die Hardwareentwicklung der letzten Jahre nicht mehr mitbekommen habe weiß ich nicht, was ich da kaufen soll. Zunächst einmal interessiert es mich, wo ich am besten darüber Auskunft bekommen kann - gleich hier, oder woanders? -- Liliana 13:11, 20. Mai 2012 (CEST)

Benutzer:MrBurns wird da in seinem Element sein, vermute ich. Wichtig zu wissen wäre, egal, wo du fragst, was du damit vorhast. Nur Surfen, Bilder zurechtschnippeln, aufwändige Bildbearbeitung, Videos bearbeiten, Plants vs. Zombies spielen, Battlefield 3 und 4 spielen, uralte Peripherie nutzen, ... --Eike (Diskussion) 13:28, 20. Mai 2012 (CEST)
Diverse Computerzeitschriften testen regelmäßig Komplettsysteme für verschiedenste Zwecke. Ich z.B. habe mit Hilfe der "c't" unlängst einen PC für's Büro angeschafft (viel Textverarbeitung, typische Office-sachen halt, einfache Bildbearbeitung, schnelles Surfen war mir wichtig - nix dolles also) und bin mit einem Gerät für netto um und bei 300 Tacken mehr als zufrieden. Testberichte googeln, Kundenbewertungen anschauen, entscheiden. Gr., redNoise (Diskussion) 13:58, 20. Mai 2012 (CEST)
Hier beispielshalber ein Test des letzten Aldi-500-€-Rechners vom März. Nicht als Kaufempfehlung, da solltest du dir lieber überlegen, was du speziell brauchst; sondern als ersten Überblick, was man für 500 so ungefähr haben kann. Der Prozessor gehört mittlerweile einer älteren Serie an (Sandy Bridge), aktuell ist Ivy Bridge. Die Festplatte ist mit 1 Terabyte eher klein; Stand der Technik für Massenware sind eigentlich 2 TB, aber wegen der Überschwemmungskatastrophe letztes Jahr kosten die immer noch (zu)viel. Grüße 85.180.195.18 14:43, 20. Mai 2012 (CEST)
Wenn ich wüsste, was ungefähr für mich in Frage kommt, könnte ich googeln, aber so hab ich erstmal keine Suchbegriffe. Also rücke ich erstmal mit Informationen raus:
  • Zuganzallererst wird es ein Desktoprechner (ich halte nichts von Laptops).
  • Angedacht ist zunächst einmal, dass mit dem Computer auch sämtliche Peripherie neugekauft wird, denn ich glaube kaum, dass meine Uraltgeräte noch mit den Rechnern von heute kompatibel sind.
  • Was wird mit dem PC gemacht, tja, hauptsächlich Bürokram und Internet, aber halbwegs spieletauglich sollte der auch sein. Zwar spiele ich nicht oft, aber es gibt so ein paar Spiele, die auf dem aktuellen Rechner doch sehr stottern, und das ist nicht so schön.
  • Preis... naja, solang es im dreistelligen Bereich bleibt.
  • Tja, was fehlt noch? Fragt nach, wenn euch was fehlt! -- Liliana 14:50, 20. Mai 2012 (CEST)
Das mit den Spielen ist natürlich so eine Sache. Einerseits: Dieselben Games, die auf deinem Alt-PC gerade noch so laufen, werden auf jedem leidlich aktuellen Mittelklasse-PC rennen, womöglich sogar mit onboard-Grafik. Aktuelle Spiele hingegen sind die, die den Rechenbedarf in die Höhe treiben. Da muss man sich für einen Kompromiss entscheiden. Ein dedizierter Spiele-PC mit State-of-the-Art-Grafikkarte ist laut, lässt den Stromzähler schwindlig werden und fungiert im Winter (und leider auch im Sommer) nebenbei als Heizung. Für Bürokram und Internet hingegen kommst du mit einem Zehntel der Leistungsaufnahme aus. Vielleicht können du und andere Diskutanten den Discounter-PC einfach mal als Referenz nehmen und dann gemeinsam entscheiden, wo man evt. drauflegt bzw. spart. Grüße 85.180.195.18 15:02, 20. Mai 2012 (CEST)
Klar, aktuelle Spiele stehen auch nicht bei mir auf dem Plan. Ich will nur keine böse Überraschung, wenn sich der brandneue Rechner als langsamer als der bisherige entpuppt. -- Liliana 15:12, 20. Mai 2012 (CEST)
(mehrfache BKs) Ich habe jetzt gerade keine Zeit für eine Zusammenstellung der Hardware, aber nach deiner Beschreibung ist das einzige, was bei dir Rechenleistung braucht die Spiele, also würde ich (abgesehen von den 8GB RAM, die aber nicht viel kosten, weniger macht keinen Sinn bei den derzeitigen RAM-Preisen udn mehr braucht man zum Spielen nicht) zuerst auf die Grafikkarte schauen (ich würde da eine GeForce GTX 670 empfehlen, weil die hat eine sehr gut Performance, eine Radeon 7970 und eine GeForce GTX 780 ist zwar noch etwas schneller, aber die Performancesteigerung ist den Aufpreis nicht mehr wert) dann auf CPU und Mainboard, eine SSD würde ich nur anschaffen, wenn Boot- und Ladezeiten wichtig sind, ansonsten bringst bei Spielen kaum einen Performancevorteil. Zur Peripherie: wenns einen USB-Anschluss hat rennts wahrscheinlich auch mit dem neuen PC, tatsächlich gibts für die meiste alte USB-Hardfware auch für Win 7 noch Treiber oder sie funktioniert mit generischen Treibern, Maus udn tastatur funktionioeren wahrscheinlich sogar als PS/2-Modelle noch, viele Mainboards diesen Anschluss haben, es könnte aber sein, dass man auf generische treiber zurückgreifen muss und daher Zusatztasten und die 4.,5. usw. Maustaste udn eventuell die Tilt-Funktion vom Scrollrad (alles falls vorhanden) nicht funktionieren. Falls die Hardware einen RS232-Anschluss hat: selbst den gibts noch auf vielen modernen Mainboards, sonst kann man ihn falls noch ein Treiber vorhanden ist recht preisgünstig per PCI- oder PCIe-Steckkarte nachrüsten, ähnliches gilt für den Parallel Port, nur dass der bei neuen Mainboards weit seltener ist als RS232 (aber auch noch nicht ausgestorben [52]) ist. Der Monitor muss jedenfalls nicht getauscht werden, da jeder Graka noch das VGA-Signal ausgibt, eventuell braucht aber einen Adapter, z.B. [53]. Ich selber benutze noch immer einen CRT und will auh nicht umsteigen: die 24" von meinem CRT reichen und sonst überwiegen dei Vorteile, Platz hab ich genug, Gewicht ist irrelevant, weil er immer am selben Platz steht und ich schätze die frei skalierbare Auflösung, die gute Farbwiedergabe und dass es keinen Inputlag und die Reaktionszeit im µs-Bereich, also praktisch 0, ist. --MrBurns (Diskussion) 15:18, 20. Mai 2012 (CEST)
Zu "aktuelle Spiele": grafiktechnsich hat sich bei den Spielen in den letzten jahren eigentlich wenig getan, Crysis 2, das grafisch nur etwas besser ausschaut als Crysis (2007) gehört noch immer zu den grafisch aufwändigsten Spielen. Liegt wohl daran, dass mittlerweile die meisten Entwickler zuerst für eine Konsole entwickeln und dann zum PC mit nur leicht modifizierter Grafik portieren. Aber wenn man seine Spiele mit einer hohen Auflsöung ab FullHD, maximalen Details und maximalem AA/AF spielen will, braucht man trotzdem so viel Grafikkartenpower, iwe man kriegen kann. --MrBurns (Diskussion) 15:22, 20. Mai 2012 (CEST)
Immerhin hört sich das zuversichtlich an. Die PS/2-Tastatur ist nicht so wichtig (sowas bekommt man ja heutzutage hinterhergeschmissen), schlimmer wäre es für den gerade erst neu gekauften Monitor, der über den VGA-Anschluss rennt (gut DVI hat der auch, funktioniert aber irgendwie nicht)
Re Spiele, gut meine Spiele sind alle etwas älter, aber wenn man die auf FullHD laufen lässt merkt man halt dass das eine Menge Leistung zieht. Tja, 640x480 ist auch nicht mehr das Wahre... -- Liliana 15:27, 20. Mai 2012 (CEST)
Noch was zum Betriebssystem: das sollte auf jeden Fall 64 bit haben, weil ansonsten kann man nur um die 3-3,5GB vom RAM nutzen. Und zur Tastatur: eine ganz billige sollte man aber nicht nehmen, da leidet dann die Qualität, die billigsten Modelle von MS und Logitech reichen aber (und gibt auch schon ab ca. 5€), außer man braucht Zusatztasten oder will eine Gaming-Tastatur, die dann eventuell die Reaktionszeit noch um ein paar ms verkürzen kann und oft zusätzliche Features wie z.B. Tastenbeleuchtung oder einen integrierten Ventilator hat, aber halt auch entsprechend teuer ist (normalerweise 40€ aufwärts). PS: und auf den Anschluss sollte man auch achten, es werden noch immer PS/2-Tastaturen (und -Mäuse) verkauft. --MrBurns (Diskussion) 15:36, 20. Mai 2012 (CEST)
Ja über das Betriebssystem hab ich mir auch Kopfzerbrechen bereitet. XP 64-bit soll ja, wenn man Gerüchten glauben mag, eine eher suboptimale Treiberunterstützung haben, dafür hat man halt im Gegensatz zur 32-Bit-Variante den vollen RAM zur Verfügung.
Da die jetzige Tastatur nicht sehr brauchbar ist, kann es in der Hinsicht nur besser werden. -- Liliana 15:42, 20. Mai 2012 (CEST)
Bei der treiberunterstützung für XP x64 hast du recht, für Graka und Mainboard wirds wahrscheinlich Treiber geben, für Allerweltshardware auch, für vieles andere aber nicht. Vista ist mMn für garnichts zu empfehlen, ich empfehle Windows 7 x64. Home Premium reicht für die meisten, Ultimate/Professional braucht man nur, wenn man die zusätzlichen Features wie z.B. XP Mode nutzen will. --MrBurns (Diskussion) 15:47, 20. Mai 2012 (CEST)
Das ist wohl wahr, auch wenn das heißt, sich mit dem bescheuerten Rechtesystem von 7 auseinandersetzen zu müssen. -- Liliana 07:48, 21. Mai 2012 (CEST) (wobei ich das vermeiden möchte, soweit es geht. Immerhin der Drucker hat XP x64 Treiber, und das lässt gutes hoffen.)
Ja, UAC kann ziemlich nerven, aber 7 ist da deutlich besser als Vista, in 7 muss man sich auch nicht mehr immer als Administrator einloggen, weil man das dort bei Bedarf machen kann und auch nur selten braucht weil UAC eben nicht mehr so restriktiv ist wie unter Vista. PS: XP hat wenn man auch Spiele spielen will auch den Nachteil, dass maximal DirectX 9 geht, DirectX 10 und 11 kann man unter XP vergessen. --MrBurns (Diskussion) 12:00, 21. Mai 2012 (CEST)
Das ist klar, ob das jemals für mich ein Problem sein wird weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Naja. Ansonsten will ich nicht ungeduldig sein, aber meine Eingangsfrage ist immer noch unbeantwortet. -- Liliana 19:19, 23. Mai 2012 (CEST)
Ich weiß nicht genau, worauf du wartest/hoffst. Die Antwort auf deine Frage ist: Du kannst gleich hier Tipps bekommen. Und die Tipps stehen da oben. Oder hast du dir sowas wie "Kauf die den HPCom 7xB!" erhofft? --Eike (Diskussion) 11:57, 24. Mai 2012 (CEST)
Ich würd garkeinen Fertig-PC kaufen, am besten ist selbst zusammenstellen, aber besser als ein Fertig-PC wäre noch immer, wenn man zu einem guten Händler geht und sich dort was zusammenstellen lässt, ist obwohl oft noch eine Assembling-Gebühr anfällt, falls dus nicht selber zusammenbauen willst, meistens nicht teurer, oft sogar billiger als ein Fertig-PC mit vergleichbaren Daten, da man keine Komponenten mitkaufen muss, die man nicht braucht. Aber die Qualität ist meistens besser, weil Retail-Komponenten statt billige OEM-Komponenten verwendet werden. --MrBurns (Diskussion) 12:24, 24. Mai 2012 (CEST)
Das sieht die c't wohl anders, weil PCs von der Stange im Gegensatz zu individuell zusammengestöpselten häufig besser geplant und geprüft sind. So, Liliana, mach was draus. ;o) --Eike (Diskussion) 12:29, 24. Mai 2012 (CEST) PS: Ich bau meinen PC selbst zusammen, aber ich weiß auch drittelwegs, was ich tue, und will mir die Komponenten exakt aussuchen.
Besser geplant sind sie vielleicht, aber gerade deshalb wird oft nur die Qualität verwendet, die gerade noch ausreicht, d.h. die CPU wird zwar z.B. im Normalbetrieb und auch bei Spielen nichtt zu heiß, bei Anwendungen, die aber eventuell sogar mehr als die TDP verbrauchen, wie z.B. das LINPACK-Frontent IntelBurnTest, wird eine Temperatur in der Nähe der Tjmax erreicht, oder oft gar die TJmax erreicht, was zu Throttling führt (das Problem kann aber auch auftreten, wenn man selber zusammenstellt und einen boxed-Kühler oder eine andere unzureichende Kühllösung verwendet), die Festplatten erreichen oft Temperaturen jenseits der 50°C, was deren Lebensdauer und Zuverlässigkeit verkürzt (was dem Hersteller wurscht ist bzw. eventuell sogar erwünscht, in Reviews wird sowas kaum getestet und wenn die Hardware kurz nach dem Garantieablauf kaputt geht ist das gut für den Hersteller, siehe Geplante Obsoleszenz, der Kunde weiß ja nicht, wie lange der Rechner haltbar ist, weil dazu werden wegen dem Zeitaufwand kaum Tests veröffentlicht), das Netzteil ist so schwach, dass sich der PC kaum aufrüsten lässt, ein paar Laufwerke oder Steckkarten können es schon überlasten und es ist meist ein Billig-Netzteil, das keine ausreichenden Schutzmechanismen hat und daher wenn es kaputt geht gerfne andere Hardware mit in den Tod reißt, was bei guten Markennetzteilen normalerweise nicht passiert (und noch dazu haben die generell eine geringere Ausfallsrate) und generell ist das System schlcht zum Aufrüsten (kleines Gehäuse mit wenig laufwerkschächten und generell wenig Platz + ein Mainboard mit wenig Steckplätzen + eventuell Spannungswandlern, die zu schwach sind, um CPUs mit einer höheren TDP zu unterstützen). Klar, wenn man sich nicht auskennt, kann es leicht passieren, dass ein zusammengestelltes System Probleme bereitet, aber deshalb hab ich ja geschrieben bei einem "guten Händler", d.h. die Leute dort sollten sich halbwegs auskennen, was leider nicht überall der Fall ist. Und man kann dem Händler natürlich auch sagen, dass man auch auf Qualität Wert legt, die Kühlung gut sein sollte + das System aufrüstbar, dann versucht optimiert er das System eben auch auf Qualität und nicht nur auf technische Daten + Preis. --MrBurns (Diskussion) 12:53, 24. Mai 2012 (CEST)
Alles schön und gut... aber wer sich nicht damit auskennt (siehe Ausgangsfrage), ist m.E. mit einem Komplettpaket in den allermeisten Fällen gut bedient. --тнояsтеn 13:05, 24. Mai 2012 (CEST)
Da bin ich mir nicht wirklich sicher, weil bei Fertigprodukten eigentlich fast immer nur auf den Preis geschaut wird und deswegen gespart wird, wo es nur geht. Ich glaube, mit einem kleinen Händler wäre ich da wirklich besser bedient - hab zwar keine Ahnung, wo es sowas gibt, aber das werdet ihr auch nicht wissen. -- Liliana 13:50, 24. Mai 2012 (CEST)
Kaufst du dir statt einem Auto auch Karosserie und Motor separat obwohl du keine Ahnung von Kfz-Mechanik hast? --178.27.74.129 17:18, 24. Mai 2012 (CEST)
Also ich glaube auch Leute die Ahnung von Kfz-Mechanik haben, tun das nicht. Von daher hinkt dieser Vergleich gewaltig. -- Liliana 18:21, 24. Mai 2012 (CEST)
Bei den Händlern kann ich dir nur Tipps geben, falls du im wiener Raum lebst. Ansonsten gibt es auch Händler, die verkaufen Komplettsysteme, die nicht von einem großen Hersteller produziert werden, sondern die sie selber aus Retail-Komponenten zusammenbauen, mit sowas ist man auch besser bedient als bei den großen OEM-Herstellern. --MrBurns (Diskussion) 13:56, 24. Mai 2012 (CEST)

Jeder PC für 250,– Euro ist bestens geeignet, alles weitere ist Abzocke. Als Betriebssystem kann ich Debian GNU/Linux sehr empfehlen. -- Sloyment (Diskussion) 01:25, 26. Mai 2012 (CEST)

So, so.
Also, ich würde raten, so 500 Euro auszugeben, und (Spieletauglichkeit!) Windows (7, 64 Bit) zu nehmen.
@Liliana: Hier (kompletter Artikel ist kostenpflichtig) gibt's eine Übersicht über die PC-Preisklassen.
--Eike (Diskussion) 12:47, 26. Mai 2012 (CEST)
Ich halte Ratschläge, wieviel Geld man ausgeben soll für sinnlos, weil es ist bus mindestens 3.000€ so, dass man für mehr Geld mehr Performance und mehr Features bekommt (wobei über 1.500€ ist die Performancesteigerung relativ gering), also hängt es immer von persönlichen Vorlieben und der finanziellen Situation ab, wieviel Geld man ausgeben will, objektiv kann man das nicht festsetzen. --MrBurns (Diskussion) 23:18, 26. Mai 2012 (CEST)
Liliana hat doch gesagt, was sie ungefähr mit dem Rechner machen will. Ich wüsste nicht, was man da mit einem vierstelligen Betrag erreichen wollte. Dass der Rechner zwischen zwei Tastaturanschlägen noch länger schlafen kann? :o) --Eike (Diskussion) 23:25, 26. Mai 2012 (CEST)
Man kann eventuell mit höheren Auflösungen und/oder besseren Einstellungen spielen. Hängt aber vom Spiel ab, eine alte Version von Fußball Manager wird aber wahrscheinlich auch auf einem 300€-Rechner mit 2560x1600 und maximalen AA/AF-Einstellungenn flüssig rennen... --MrBurns (Diskussion) 23:59, 26. Mai 2012 (CEST)
Ja, ich habe halt Spiele die schon älter sind (2002-2004) aber in HD ruckeln. Damit ihr das überhaupt nachvollziehen könnt hier die Daten meines aktuellen PCs: Pentium 4 2,6 GHz, 3 GB DDR-RAM, Nvidia Geforce FX 5200, Seagate 40 GB Festplatte 5400 rpm. -- Liliana 00:22, 28. Mai 2012 (CEST)
Das grafisch anspruchvollste Spiel, das in diesem Zeitraum erschienen ist, dürfte wohl Half-Life 2 oder Doom 3 sein, beide Spiele sollten sogar mit einem 300€-Rechner in FullHD ruckelfrei laufen, ich weiß aber nicht, ob das auch noch mit den höchsten AA/AF-Einstellungen funktioniert. Außerdem: willst du wirklich ewig nur diese uralt-Spiele spielen? Wird das nicht irgendwann langweilig? Jedenfalls sollte für die maimalen Einstellungen inkl. AA/AF wohl eine 100€-Grafiikkarte reichen, z.B. eine AMD Radeon HD 6790, möglicherweise tuts auch weniger, CPU und RAM ist bei diesen Spielen kaum relevant, da hat jeder Rechner mehr alss genug Power, aber beim RAM würd ich trotzdem 8GB nehmen, weil das auch für Bürokram + Internet noch was bringt gegenüber 4GB (man kann mehr Sachen gleichzeitig offen haben, ohne dass es Probleme gibt) und RAM eh nicht mehr viel kostet. Die Performance der HDD hat eigentlich bei allen deinen Anwendungsgebieten nur Einfluss auf die Lade- und Startzeiten, selbst bei einer 40GB-HDD mit 5.400 rpm, daher wenn die kapazität reicht und das Mainboard noch immer einen IDE-Anschluß hat, kannst du deine alte HDD ruhig weiter verwenden, ansonsten wird wahrscheinlich eine mit 1TB reichen, wenn du bisher mit 40GB ausgekommen bist. --MrBurns (Diskussion) 20:41, 29. Mai 2012 (CEST)
Auf jeden Fall ist klar, dass schon beim Kauf die GeForce FX 5200 die Schwachstelle des Rechners war. Ein Blick auf die zweite Tabelle hier: Nvidia-GeForce-FX-Serie sollte auch dem Laien vermitteln können, dass das das Minimalmodell ist, das auch für weniger anspruchsvolle Spiele die falsche Wahl ist.Ich mag alte Hardware, aber sogar ich kann die nur als veraltet bezeichnen Je nachdem, was "letzte Atemzüge" bedeutet, würde ich eventuell sogar nur zum Kauf einer leistungstärkeren Graka raten. Mit einem Pentium 4 2,6 Ghz +3 GB RAM (insbesondere mit XP) kann man grundsätzlich noch gut zurechtkommen.Außer bei Egoshootern der letzten Jahre Wenn man etwas risikobereit ist, kriegt man die starken Grakas der älteren Serien gebraucht für 30-50€ bei Ebay. Ansonsten bist du auch mit einem preiswerten Modell aus den neueren Serien (ATI-Radeon-HD-4000 oder neuer / Nvidia-Geforce-400-Serie oder neuer) deutlich besser ausgerüstet. Falls du dich auf diese Option einlässt, musst du als erstes prüfen, ob dein jetztiger Rechner noch über AGP oder schon über PCI-Express verfügt; das schränkt deine Wahlmöglichkeiten bei Grakas sehr ein --92.202.15.154 22:38, 30. Mai 2012 (CEST)
Ja, ich hatte nur gemeint, weil der nur AGP hat, lohnt es sich nicht mehr, den aufzurüsten, weil es keine so starke AGP-Grafikkarte gibt, die meine Erwartungen erfüllen würde. Und zu "letzte Atemzüge", beide optischen Laufwerke und das Diskettenlaufwerk haben das Zeitliche gesegnet, ein paar USB-Ports funktionieren auch nicht mehr. Soviel dazu. -- Liliana 23:48, 30. Mai 2012 (CEST)
Ich muss der IP wiedesprechen, dass man mit einem P4 3,0 GHz heute noch gut leben kann, die alten Spiele würden mit dieser CPU und einer besseren Graka wahrscheinlich ordentlich rennen in FullHD (aber nur ohne AA/AF, zwar spielt die CPU bei AA/AF kaum eine rolle, aber es gibt soviel ich weiß keine halbwegs AGP-Karten, die auhc nur annähernd z.B. an eine AMD HD 6790 rankommen), aber z.B. Webbrowsing ist in den letzten Jahren viel anspruchsvoller geworden, was die CPU-leistung angeht, wenn man da ein youtube-Video in HD schauen will, dann wirds schon ziemlich eng mit einem P4, bei einem Sandybridge reicht aber schon ein low-end-Modell. --MrBurns (Diskussion) 04:15, 31. Mai 2012 (CEST)
Stimmt schon, geht aber grad noch so. Oder man ist eben mit 720p zufrieden. (Deshalb ja auch "grundsätzlich noch gut zurechtkommen") Was fällt dir noch so ein, wobei das System an seine Grenzen kommt? Hilft dem OP ja bei der Entscheidung. Die AMD HD 6790 wäre sicher keine schlechte Wahl für einen neuen Rechner. Da der alte Rechner nur AGP hat, wäre das neueste was geht wohl aus der Radeon X1000 Serie? Radeon X1900 oder 1950 bringen schon noch ne erstaunliche Leistung, die als AGP zum Schnäppchenpreis zu finden ist sicher nicht ganz leicht. Und natürlich würde das den Kauf eines neuen Rechners nur hinauszögern. --92.202.4.147 18:51, 1. Jun. 2012 (CEST)