„Mercedes-Benz Baureihe 208“ – Versionsunterschied
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Eine Schwachstelle des Modells ist das recht hakelige, manuelle [[Getriebe]], ein Problem, das beim Automatikgetriebe nicht auftritt <ref name="autobild.de">http://www.autobild.de/artikel/gebrauchtwagen-mercedes-clk_791197.html</ref>. Weiterhin ist eine leichte Rostanfälligkeit an Radläufen und rund um das Schloss des Kofferraumdeckels festzustellen <ref name="autobild.de"/>. Häufig zeigen Modelle der Baureihe 208 zudem Schwachstellen in der Bordelektronik wie etwa ausgefallene [[Pixel]] im Kombi-Instrument sowie ausgefallene Comandsysteme. Zudem kann die Umluftklappe der Heizung klemmen und somit einen verminderten Luftfluss zur Ursache haben. Weiterhin kommt es vereinzelt zu Rissen der Steuerketten <ref name="autobild.de"/><ref>http://www.autobild.de/artikel/gebrauchtwagentest-mercedes-clk_421455.html</ref>. |
Eine Schwachstelle des Modells ist das recht hakelige, manuelle [[Getriebe]], ein Problem, das beim Automatikgetriebe nicht auftritt <ref name="autobild.de">http://www.autobild.de/artikel/gebrauchtwagen-mercedes-clk_791197.html</ref>. Weiterhin ist eine leichte Rostanfälligkeit an Radläufen und rund um das Schloss des Kofferraumdeckels, sowie rechts und links von der Zierblende der Kennzeichenbeleuchtung festzustellen <ref name="autobild.de"/>. Häufig zeigen Modelle der Baureihe 208 zudem Schwachstellen in der Bordelektronik wie etwa ausgefallene [[Pixel]] im Kombi-Instrument sowie ausgefallene Comandsysteme. Zudem kann die Umluftklappe der Heizung klemmen und somit einen verminderten Luftfluss zur Ursache haben. Der Schalter der Sitzverstellung in der Tür funktioniert häufig nicht richtig. Weiterhin kommt es vereinzelt zu Rissen der Steuerketten <ref name="autobild.de"/><ref>http://www.autobild.de/artikel/gebrauchtwagentest-mercedes-clk_421455.html</ref>. Weiterhin sind Getriebeprobleme, die zum Austausch führen bekannt. Ursächlich sind defekte Lager. |
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Nach längerer Unterbrechung des Bordstromes schließen Fenster nicht mehr, Kombiinstrument verursacht Pixelfehler. |
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Trotz verschiedener kleiner Schwachstellen sind die Modelle der Baureihe 208 trotzdem äußerst zuverlässig und sind bei entsprechender Wartung und Pflege für hohe Laufleistungen von über 200.000 km gut <ref name="autobild.de"/><ref>http://www.autobild.de/artikel/gebrauchtwagentest-mercedes-clk_421455.html</ref>. |
Trotz verschiedener kleiner Schwachstellen sind die Modelle der Baureihe 208 trotzdem äußerst zuverlässig und sind bei entsprechender Wartung und Pflege für hohe Laufleistungen von über 200.000 km gut <ref name="autobild.de"/><ref>http://www.autobild.de/artikel/gebrauchtwagentest-mercedes-clk_421455.html</ref>. |
Version vom 15. Dezember 2011, 15:02 Uhr
Mercedes-Benz | |
---|---|
Mercedes Benz CLK Coupé (1997–1999)
| |
Baureihe 208 | |
Verkaufsbezeichnung: | CLK-Klasse |
Produktionszeitraum: | 1997–2003 |
Klasse: | Mittelklasse |
Karosserieversionen: | Coupé, zweitürig Cabrio, Stoffverdeck |
Motoren: | Ottomotoren: 2,0–5,4 Liter (100–255 kW) |
Länge: | 4567 mm |
Breite: | 1722 mm |
Höhe: | 1366–1380 mm |
Radstand: | 2690 mm |
Leergewicht: | 1375–1755 kg |
Vorgängermodell | Mercedes-Benz Baureihe 124 |
Nachfolgemodell | Mercedes-Benz Baureihe 209 |
Die Mercedes-Benz Baureihe 208 (Typ 208) wurde als Coupé (C 208) von 1997 bis 2002 und als Cabriolet (A 208) von 1998 bis 2003 hergestellt und war die erste Generation der Mercedes-Benz CLK-Klasse.
W 208 ist keine offizielle Bezeichnung von Mercedes Benz, da es sich beim CLK nicht um eine Limousine („Wagen“) handelt, als Sammelbegriff für C 208 und A 208 ist W 208 aber gebräuchlich.
Technisch basiert die Baureihe 208 auf der Plattform der damaligen C-Klasse Baureihe 202, optisch ist er an die Designstudie CE 500 von Beginn der 1990er Jahre angelehnt, daher glich er der Baureihe 210.
Modifiziert nahm dieses Fahrzeug in den Jahren 2000 bis 2002 an der DTM teil.
Modellhistorie
Erste, zum Teil sehr seriennahe Studien und Konzeptfahrzeuge im Stile des CLK waren bereits auf Autoausstellungen von 1993 bis 1995 zu sehen. Nach der Einstellung des Coupés auf Basis der Baureihe 124, Mitte der 1990er, wurde der CLK als Fortsetzung eines Mittelklassecoupes ab Juni 1997 ausgeliefert. Gegenüber der Vorgängerversion hatte diese Baureihe eine feststehende B-Säule, so dass die Fenster bis zur C-Säule nicht mehr versenkt werden konnten. Demgegenüber wurde erstmals in einem Mercedes-Benz Coupé serienmäßig eine Durchlademöglichkeit mit umklappbarer Fondssitzbank zu 1/3 2/3 angeboten. Anfangs war die Bestellung in den Ausstattungslinien Elegance und Sport sowie mit drei wählbaren Benzinmotoren möglich. Im Juni 1998 folgte die Markteinführung des Cabriolets. Bis Mai 1999 wurden über 100.000 Coupés und 21.000 Cabriolets verkauft. 1999 erfolgte eine Modellpflege die einige bis dato Sonderausstattungen serienmäßig und auch optische Änderungen einbrachte. Die Baureihe 208 lief im Mai 2003 aus.
Erste Version
Die erste Version des CLKs – gebaut von Juni 1997 bis August 1999 – war wählbar in den Grundvarianten Sport (kein Aufpreis) und Elegance.
- Serienausstattung
Die Serienausstattung umfasste unter anderem: Fahrer-, Beifahrer- und Seitenairbags vorne, ABS, ASR, Außenspiegel beheizt und elektrisch verstellbar, Außentemperaturanzeige, automatische Kindersitzerkennung, Bremsassistent, umklappbare Rücksitze, elektrische Fensterheber, Gurtstraffer inkl. Gurtkraftbegrenzer, Heckdeckelfernentriegelung, Leichtmetallräder im Siebenloch-Design, Servolenkung, Wärmedämmglas rundum, bartloser Schlüssel inkl. Funk- und Infrarot-Fernbedienung, elektronische Wegfahrsperre und Zentralverriegelung mit Verriegelungstaste innen.
Designelemente der Ausstattungsvariante Sport waren: Helle Tachoscheiben und Heizungsbedienungsscheiben, Plakette „Sport“ im Schalthebel, Polsterstoff Mescalero und die Zierteile in Carbon-Optik.
Die ca. 600 Euro teurere Ausstattungslinie Elegance umfasste zusätzlich Ausstiegsleuchten in den Türen. Außerdem wurden einige Designelemente gegenüber der Ausstattung Sport geändert, unter anderem nun Fünfloch-Felgen, dunkle Tachoscheiben und Heizungsbedienungsscheiben, die Plakette „Elegance“ im Schalthebel, der Polsterstoff Neptun, Zierelemente in Wurzelnuss, Türgriffe mit Chromeinlage sowie der charakteristische Chromrahmen um die Seitenscheiben.
- Sonderausstattungen
Für den CLK waren eine Vielzahl an Sonderausstattungen wählbar, es seien hier nur die wichtigsten erwähnt: 5-Gang-Automatikgetriebe (immer mit Tempomat), Anhängerkupplung, ESP für Sechszylinder-Motor, Innen- und Außenspiegel automatisch abblendend, Klimaanlage/Klimaautomatik, Memorypaket (inklusive elektrischer Sitzverstellung), Niveauregulierung, diverse Metallic-Lackierungen und Felgen, Parktronic (Einparkhilfen), Regensensor, Scheibenwaschanlage beheizt, Schiebe-Hebe-Dach, Multikontoursitze, Sitzheizung oder Xenonscheinwerfer.
Zweite Version
Die zweite Version des CLKs erschien nach nur zwei Jahren und wurde von September 1999 bis Mai 2003 gebaut. Die Ausstattungslinie Sport entfiel. Von nun an konnten die Linien Elegance und Avantgarde geordert werden. Avantgarde war diejenige Fortsetzung der Linie Sport, die einen etwas dynamischeren Eindruck vermitteln sollte. Kurz nach der Modellpflege wurden neue Vierzylindermotoren eingebaut. Im vorletzten Baujahr 2001 war außerdem die Ausstattungslinie Master-Edition und im letzten Baujahr 2002 die Final-Edition ausschließlich für das Cabrio erhältlich, welche sich durch erweiterte Serienausstattung, hauptsächlich optischer Natur von den beiden anderen Linien unterschieden.
- Serienausstattung
Die Modellpflege brachte die Serienausstattung auf ein klassenübliches, zeitgemäßes Niveau, außerdem wurden einige Änderungen im Außenbereich durchgeführt, so umfasste die Serienausstattung nun: Multifunktionslenkrad, Ausstiegsleuchten, Reiserechner, teilelektrische Sitzverstellung, Tempomat, ESP, mechanisches Sechsganggetriebe (ab März 2000 auch für CLK 200 K), Scheibenwaschdüsen beheizt, Bordcomputer mit z. B. Verbrauchsanzeige und größerem Display, Stoßleisten und Schweller geändert und in Wagenfarbe sowie das auffälligste Merkmal für einen CLK der Modellpflege, die geänderten Außenspiegel mit integrierten Blinkern.
Die Ausstattungslinie Elegance verfügte nach wie vor über die üblichen Designelemente wie Chromrahmen, Wurzelholzdekor, „Elegance“-Plakette, grüngetönte Verglasung, Türgriffe mit Chromapplikation, 16-Zoll-Räder im Elegance-Design, usw.
Die Ausstattungslinie Avantgarde führte zu Änderungen im Design, unter anderem: Wärmedämmendes Glas in blau rundum, Zierelemente in Vogelaugenahorn, graue Tachoscheiben, Seitenfenstereinrahmung in Hämatit und Siebenspeichen-16-Zoll-Räder. Im Gegensatz zu anderen Klassen führte die Avantgarde-Ausstattung im CLK nicht zu einer Tieferlegung oder sportlicherer Fahrwerksabstimmung.
- Sonderausstattungen
Die wichtigsten nun wählbaren Sonderausstattungen waren: Sequentronic-Getriebe (halbautomatisches Getriebe, ohne Automatikmodus), AMG-Paket, Automatikgetriebe (serienmäßig mit manuellem Modus) außerdem war diverse modernere Medienausstattung mit z. B. Audio 30 APS oder COMAND 2.0 wählbar.
Technische Schwachstellen
Eine Schwachstelle des Modells ist das recht hakelige, manuelle Getriebe, ein Problem, das beim Automatikgetriebe nicht auftritt [1]. Weiterhin ist eine leichte Rostanfälligkeit an Radläufen und rund um das Schloss des Kofferraumdeckels, sowie rechts und links von der Zierblende der Kennzeichenbeleuchtung festzustellen [1]. Häufig zeigen Modelle der Baureihe 208 zudem Schwachstellen in der Bordelektronik wie etwa ausgefallene Pixel im Kombi-Instrument sowie ausgefallene Comandsysteme. Zudem kann die Umluftklappe der Heizung klemmen und somit einen verminderten Luftfluss zur Ursache haben. Der Schalter der Sitzverstellung in der Tür funktioniert häufig nicht richtig. Weiterhin kommt es vereinzelt zu Rissen der Steuerketten [1][2]. Weiterhin sind Getriebeprobleme, die zum Austausch führen bekannt. Ursächlich sind defekte Lager.
Nach längerer Unterbrechung des Bordstromes schließen Fenster nicht mehr, Kombiinstrument verursacht Pixelfehler.
Trotz verschiedener kleiner Schwachstellen sind die Modelle der Baureihe 208 trotzdem äußerst zuverlässig und sind bei entsprechender Wartung und Pflege für hohe Laufleistungen von über 200.000 km gut [1][3].
Motorvarianten
Modell | Motorbezeichnung | Hubraum | Ventile | Leistung | Drehmoment | Vmax2 | Bauzeit | Variante |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Vierzylinder | ||||||||
CLK 200 | M 111 E 20 | 1998 cm³ | 16 | 100 kW/136 PS bei 5500/min | 190 Nm bei 3700/min | 208 km/h | 1997–2000 | Coupé, Cabrio |
CLK 200 K | M 111 E 20 ML EVO | 1998 cm³ | 16 | 120 kW/163 PS bei 5300/min | 230 Nm bei 2500–4800/min | 223 km/h | 2000–2003 | Coupé, Cabrio |
CLK 200 K1 | M 111 E 20 ML | 1998 cm³ | 16 | 141 kW/192 PS1 bei 5300/min | 270 Nm bei 2500–4800/min | 233 km/h | 1997–1999 | Coupé, Cabrio |
CLK 230 K | M 111 E 23 ML | 2295 cm³ | 16 | 142 kW/193 PS bei 5300/min | 280 Nm bei 2500–4800/min | 234 km/h | 1997–2000 | Coupé, Cabrio |
CLK 230 K | M 111 E 23 ML EVO | 2295 cm³ | 16 | 145 kW/197 PS bei 5500/min | 280 Nm bei 2500–5000/min | 235 km/h | 2000–2003 | Coupé, Cabrio |
Sechszylinder | ||||||||
CLK 320 | M 112 E 32 | 3199 cm³ | 18 | 160 kW/218 PS bei 5700/min | 310 Nm bei 3000/min | 240 km/h | 1997–2003 | Coupé, Cabrio |
Achtzylinder | ||||||||
CLK 430 | M 113 E 43 | 4266 cm³ | 24 | 205 kW/279 PS bei 5750/min | 400 Nm bei 3000/min | 250 km/h | 1998–2003 | Coupé, Cabrio |
CLK 55 AMG | M 113 E 55 | 5439 cm³ | 24 | 255 kW/347 PS bei 5500/min | 510 Nm bei 3000–4300/min | 250 km/h | 1999–2003 | Coupé, Cabrio |
Einzelnachweise
- ↑ a b c d http://www.autobild.de/artikel/gebrauchtwagen-mercedes-clk_791197.html
- ↑ http://www.autobild.de/artikel/gebrauchtwagentest-mercedes-clk_421455.html
- ↑ http://www.autobild.de/artikel/gebrauchtwagentest-mercedes-clk_421455.html
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