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[[Wikipedia:Café/Archiv 2022 03#Thema 1]]
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Ich kann irgendwie verstehen, dass Ghani aus Aufghanistan geflohen, denn er dürfte bestimmt im Hinterkopf gehabt haben, wie die Taliban damals 1996 mit Mohammed Nadschibullah umgegangen ist.
Man ist ja bemüht, trotz aller Emotionen auch mal sachlich in den Kern hinter Putins Argumentation zu kommen. Allerdings muß ich dazu sagen, das mich propagandistisch Rußland schon in den letzten Jahren an DDR-Zeiten erinnert hat, ich habe immer gesagt, Putins Ära ist DDR 2.0. Nun wird man ja nicht müde zu behaupten, es findet eine spezielle Militäroperation statt, man geht gegen die aggressive NATO vor, man will die Ukraine nicht besetzen, es geht nur gegen milit. Ziele usw.
Spezielle Militäroperation mit über 100.000 Mann?
Wo war die NATO in den letzten 30 Jahren real aggressiv gegen Rußland, wenn mir mal das Selbstbestimmungsrecht der Länder außen vor lassen, ihr Bündnis selbst zu wählen. Also, abseits der NATO-Osterweiterung.
Wonach sieht die derzeitige Truppenmassierung, das mögliche EIngreifen von Belarus, der Dreiseitenangriff aus, wenn nicht nach Besetzung?
Ukraine und Rußland haben mind 20 Jahre friedlich nebenher gelebt, die Souveränität der Ukraine wurde garantiert. Was ist jetzt anders?
Gab es eigentlich eine offizielle diplomatische Note, eine Art Kriegserklärung oder muß die drogensüchtige Bande um den jüdischen Nazi für alles herhalten?
(muß das noch erweitern) Wo zum Teufel kommt die reale Grundlage her, das die Ukraine nach A-Waffen strebt?
Mir wäre sehr dran gelegen, das sachlich geantwortet wird. Irgendwelchen Zynismus oder irgendwelche Selbstbeweihräucherungen brauch ich nicht.--scif (Diskussion) 16:56, 1. Mär. 2022 (CET)
Putin hat Angst vor der Existenz einer offenen, freien Gesellschaft in der Ukraine, die auf Russland "übergreifen" könnte. Insbesondere hat er auch Angst vor der Aufarbeitung der Gewaltherrschaft (siehe Memorial-Verbot, Morde an Oppositionellen, kritischen Journalisten, Bürgerrechtlern), die sich nicht nur auf kommunistische Zeiten, sondern auch auf die Zeit nach dem Zerfall der SU erstrecken würde. Kurz: Er hat ein Problem mit der Realität, er weigert sich, die Wahrheit anzuerkennen. --Prüm✉17:32, 1. Mär. 2022 (CET)
(BK) In allen Punkten sehe ich das gleich, also vorgeschobene Gründe. Ein wichtiger Grund ist wohl, dass die angestrebte Autonomie der Ostukraine nicht so vorangekommen ist, wie sich das Putin und die Rebellen vorgestellt haben. Nur, der Krim hat der autonome Status auch nichts genützt. Unter Autonomie stellen sich die Russen etwas anderes vor als sie selbst ihren „autonomen“ Völkerschaften gewähren. Es wird jetzt so eine Art Heim-ins-Reich-Politik betrieben. Die einzigen Auslandsrussen, die sich loyal zu ihren Staaten verhalten, sind die in Lettland und Estland, und die sind in EU und NATO, dort werden eben auch Minderheitsrechte garantiert. --2003:D0:2F16:6ECB:41FD:10CB:4221:905817:39, 1. Mär. 2022 (CET)
Apropos Rationaler Kern siehe drei Abschnitte weiter unten; Kirche. Das ist mit ein Kern.
Schau Dir Das Ukraine-Drama (1/2) und (2/2) an. Die Doku gibt einen guten, ibs. sachlichen, nicht wertenden Überblick über die Entwicklung der Ukraine und deren Verhältnis zu Rußland. Das hilft m.E. sehr bei der Einordnung der aktuellen Geschehnisse. --94.219.12.13819:03, 1. Mär. 2022 (CET)
Logistik im Krieg
Ich stelle es mir nicht so ganz leicht vor, 100.000 Mann nach vorne zu schieben, denn die müssen auch versorgt werden, die mitgenommen Fresspakete reichen nicht lange. Früher ging das so, das man entweder die eroberten Gegenden ausraubte oder, etwas „ziviler“, eine neue Verwaltung für die besetzen Gebiete einsetzte, die alles organisieren musste, wenn nicht ohnehin eine kollaborationswillige Administration zur Verfügung stand, die man einfach übernehmen konnte (Motto: Alles bleibt beim Alten.) Letzteres dürfte jetzt nicht möglich sein. Ich vermute, die Militärkolonnen dienen auch dem Versorgungszweck. Und deshalb wohl auch die Zielrichtung auf die großen Städte. In Kiew oder Charkiw kann man sich besser mit viel Personal einnisten als irgendwo in der ukrainischen Steppe. Als Hauptproblem sehe ich die Logistik für die ukrainische Zivilbevölkerung, die Verkehrverbindungen und der Import dürfte stark leiden. --2003:D0:2F16:6ECB:41FD:10CB:4221:905818:00, 1. Mär. 2022 (CET)
Das ist doch wahre Treue. Wird sich Ex-Kanzler Schröder von Russlands Präsident Putin distanzieren? Nichts deutet darauf hin, trotz aller Appelle aus seiner Partei. Damit gerät die SPD in Zugzwang - und ein Ordnungsverfahren rückt näher.https://www.tagesschau.de/inland/russland-ukraine-schroeder-101.html Das Ordnungsverfahren wird dem Herrn nicht weiter anfechten, aber moralisch ist er nicht nur in SPD-Kreisen unten durch. Höchstens in der AfD könnte er jetzt noch punkten. Wahirscheinlich hat er längst die russische Staatsbürgerschaft und eine nette Datscha, in D wird er wahrscheinlich in Zukunft nicht mehr so gut ankommen. --Elrond (Diskussion) 21:38, 1. Mär. 2022 (CET)
Herr Schröder hat doch heute ein Aufsichtsratsmandat niedergelegt. Allerdings bei der Herrenknecht AG. Der Unternehmer Martin Herrenknecht galt bisher als Putin-Versteher und Russlandfreund, hat sich jetzt jedoch hinter die Bundesregierung und deren Maßnahmen gestellt. Das wird Herrn Schröder nicht gefallen haben, er hat halt einen eigenützigen Charakter, den ich zum Kotzen finde. --79.231.157.21722:23, 1. Mär. 2022 (CET)
Ist das das entgültige Ende der 68er, deren Einfluss schon nach 2005 zu bröckeln begann ? Jetzt ist so ziemlich jeder, von damals irgendwie in Ungnade gefallen. Oder geht es jetzt erst richtig los, und Schröder bringt der Welt erst den Frieden, und dann die Weltrevolution mit Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit ? Wohl eher ersteres. --2003:D5:8749:DFC3:4B6:390:6C7A:356122:30, 1. Mär. 2022 (CET)
Ein Ausländer möchte von euch, dass ihr den Deutschen beschreibt. Welches Bild ist in euren Köpfen? Bei mir: Ein Mann, irgendwas Ende 40 mit kräftiger Figur, aber nicht dick und straßenköterblonden Haaren. Er hat nach der 10. Klasse die Schule verlassen und eine Ausbildung im Handwerk oder Büro angefangen. Er hat zwei Kinder, ist verheiratet oder mit seiner neuen Freundin zusammen, die bisher kinderlos blieb und sich nicht so dolle mit seinen eigenen versteht. Sie raucht regelmäßig, er nur in Gesellschaft. An Alkohol trinkt er am liebsten Pils. Er hört gerne Rio Reiser und Pink Floyd, schaut lieber Serien, als Filme. Er ist geimpft, aber nur damit er Ruhe hat, nicht weil's ihn interessiert. Putin ist ein Idiot, aber zum Krieg gehören immer zwei Parteien und Deutschland war besser, als es noch DM gab. Der Deutsche ist genervt von Flüchtlingen, aber er weiß dass den Leuten geholfen werden muss. Einmal jährlich spendet er an Hilfsorganisationen, das Finanzamt ist ein Verbrecherverein. Sein Handy ist ein Samsung (IPhone, wenn er im Büro arbeitet und jung geblieben ist), zuhause hat er eine XBOX, aber er spielt nur selten wegen der Freundin... Der Deutsche ist ein ruhiger Typ, außer Samstagnachmittag im Stadion mit den Jungs. Manchmal denkt er vor dem Schlafengehen über die Vergangenheit nach und wünscht sich mehr gereist zu sein, vielleicht ja nach der Rente. (nicht signierter Beitrag vonSusfia (Diskussion | Beiträge) 11:30, 1. Mär. 2022 (CET))
Auf jeden Fall nutze ich Propaganda, auf jeden Fall. Du hast nichts besseres zu tun, als Leute im Cafe zu kritisieren (teilweise übrigens ziemlich unfreundlich) und gehst grundsätzlich nicht inhaltlich auf die Beiträge ein. Entweder bist du ein Troll oder den ganzen Tag zu wenig beschäftigt. Deiner Diskussionsseite nach bist du ja aber scheinbar nicht nur mir negativ aufgefallen --Susfia (Diskussion) 13:45, 1. Mär. 2022 (CET)
Ich kann dir nur dringend empfehlen, subtiler zu werden, wenn das noch was werden soll. Wobei, mit mir hast du es eh schon versaubeutelt. --Prüm✉14:26, 1. Mär. 2022 (CET)
an der Uni Regensburg hat man einmal mit einem Computer Durchschnitts-Gesichter erzeugt, indem man viele Fotos zusammengemorpht hat. So sieht dann der Deutsche aus. Aber auch wieder nicht. Denn das am Computer entstandene Gesicht wird von den meisten Menschen als attraktiver bezeichnet als die usprünglichen Einzelfotos. --193.56.252.16512:02, 1. Mär. 2022 (CET)
„Welches Bild ist in euren Köpfen?“ Für immer werde ich den Deutschen mit einem großen mittelalten Mann mit Locken und Schnauzbart verbinden, wie ich ihn auf Teneriffa am Strand gesehen habe (farbenfrohe Badehose). Der sah nicht typisch deutsch aus, aber alles an ihm war es. Da simmer dabei, das is prima.--Blue🔯12:06, 1. Mär. 2022 (CET)
Nach BK
Den Deutschen gibt es nicht. Ich kenne Deutsche mit und ohne Studium, solche mit dickem oder dünnem Bauch, ohne und mit Beziehung, alte und junge, mit unterschiedlichsten Interessen und Ansichten, männlichen und weiblichen Geschlechtes (scnr).
da geb ich dir vollkommen recht! denn schließlich gibt es ja auch keine mittlere Jahrestemperatur, denn jeder Tag ist ja anders, gell!? --193.56.252.16512:59, 1. Mär. 2022 (CET)
Ok, die Fahrt im Leichenwagen sehe ich jetzt nicht als Reise, aber manche sterblichen Überreste müssen ja auch über längere Strecken überführt werden, Du hast Recht. --79.231.157.21715:22, 1. Mär. 2022 (CET)
Auf den von dir beschriebenen Deutschen wäre ich ja nun nicht gerade gekommen. Das sagt eher was darüber aus, in welchem Umfeld du dich selbst bewegst. --194.56.48.10913:30, 1. Mär. 2022 (CET)
Ein Deutscher? Wie alle anderen: Ein Mensch ohne Spiegel. Man muss schon weit weg gehen von Deutschland, und dort lange Zeit bleiben. Dann erkennt man plötzlich, was Deutsch ist. Leider kann man nie mehr nach Hause. Denn wenn man zurückkommt, dann ist Deutschland nicht mehr das Gleiche - oder man selbst. Yotwen (Diskussion) 14:01, 1. Mär. 2022 (CET)
Zu Benutzer:Bluemel1's Frage von 12:28, 1. Mär. 2022: Der Beitrag schlechthin über „die deutsche Frau“ aus deutscher Feder stammt vom deutschesten aller Dichter und ist so dümmlich debil widerlich stereotyp, dass man ihn in einem Café eigentlich nicht zitieren sollte: Er steht im Deutschlandlied, Strophe 2. Extrem peinlich, in welche Aufzählung dieser Dichter da die Frauen gebracht hat. (und extrem peinlich, dass ich beim Schimpfen auf Rechte immer ins Stabreimen gerate) --Himbeerbläuling (Diskussion) 07:10, 2. Mär. 2022 (CET)
Nein, die deutsche Nationalhymne hat eine Strophe. Eine Strophe des (ursprünglich) dreistrophigen Deutschlandliedes. --AMGA 🇺🇦 (d)08:12, 2. Mär. 2022 (CET)
Nein, damit meinte ich ursprünglich drei, später inoffiziell vier, dann wieder drei. Mag 'ne Spitzfindigkeit sein, aber: Die deutsche Nationalhymne (bzw. der Text der Hymne) *ist* nicht "das Deutschlandlied", sondern nur eine Strophe davon. Das Deutschlandlied selbst bleibt davon unberührt und hat nach wie vor drei Strophen. --AMGA 🇺🇦 (d)11:41, 2. Mär. 2022 (CET)
1. März
Nun ist schon März. Bei mir löst das ein schlechtes Gefühl aus, schon so viel vom neuen Jahre vergangen, fast schon Frühling. So viel Zeit vertan und Gelegenheiten nicht genutzt, die Zeit, sich noch vor dem Untergang zu retten, schrumpft immer weiter. In gut einem Monat wird an fast gar nichts mehr zu rütteln sein, es werden dann nur noch die letztlich notwendigen Prüfungen kommen (Anmerkung: Am 26. April, 3. Mai und 9. Mai in schriftlicher Form), und am Ende wird dann viel Potenzial in den Sand gesetzt worden und nur etwas mittelmäßiges herausgekommen sein. Mea culpa, mea culpa.
Nun zur Selbstablenkung noch etwas anderes: Ich scheine seit vielen Jahren eine Aversion gegen den 1. März zu haben. Heute bemerkte ich, dass ich in den Karnevalstagen genau 50 Bearbeitungen durchgeführt habe, weshalb ich danach keine Bearbeitungen mehr durchführte, um die Zahl zu halten. Darum schreibe ich hier auch ausgelegt (mal abgesehen von Teil 1) Ich überlege, ob ich dabei bleiben oder doch heute noch etwas tun sollte. Mit Ausnahme von 2016 (über 50 an einem Tag) beliefen sich meine Bearbeitungen am 1. März nämlich immer auf maximal 1, 2. --2A0A:A541:9D45:0:9043:8346:3888:A37121:19, 1. Mär. 2022 (CET)
Prüfungsvorbereitungen. Ja, kennt so gut wie jeder. Ich auch. Habe mit den Vorbereitungen immer wenige Tage vor den Prüfungen begonnen und so lala bestanden. Hinterher dachte ich immer: Um wie viel besser hätten meine Leistungen sein können, hätte ich nur eine Woche früher mit den V. begonnen.
Prüfungen: nein, nicht nur. Aber sie sind ein zentrales Thema in diesem Alter.
Studium habe ich "geschafft". Aber das Diplom habe ich mir deswegen nie übers Bett gehängt. (War auch nicht sooo gut. Nur die Diplom- und Studienarbeit war bei mir im Einserbereich.)Im Gegenteil hatte ich regelmäßige Alpträume, die immer zum Thema hatten, dass die Frist (wenn amn sich zu den Diplomprüfungen erstmals anmeldet, löst man eine Frist aus. 2 Jahre, wenn ich mich richtig erinner (n will)) abgelaufen ist, oder gerade abläuft etc.
Vielleicht sollte man nach dieser "Schaffermotuvation" suchen. Irgendwo versteckt sie sich in einem. Altkanzler Schmidt habe ich immer dafür bewundert. Er saß bis quasi zu seinem Tod mit ca. 90 Jahren am Arbeitstisch...(sry- Rechtschreibfehler, kleine Tastatur, kein bock grad zu verbessern ;-) P.S. ne IP anzupingen macht - glaube ich - nicht so viel Sinn, hehe. Aber ich schaue dieser Tage immer wieder in meine "threads"--46.114.36.24101:07, 2. Mär. 2022 (CET)
Einer ruft's dem Andern zu: Keine Ahnung, die hast du!
Joe gestern „he has no idea“ ... Putin zuvor in gleichem Sinne. Vermutlich haben beide Recht. Die vielfach erkennbaren historischen Paralellen zum Überfall auf Polen sind erschreckend.
Keine Ahnung oder Fehleinschätzung scheint auch bei den heutigen Alliierten von Nato und Affiliierten der UN ein Symptom.
Selbst wenn man es besser wüsste dann bliebe offen, welche Handlungsoptionen bei besserer Erkenntnislage ratsam wären. Immerhin ist es noch verbreiteter Konsens, dass ein Atomkrieg keine Option ist.
Wirksamkeit zeigen inzwischen die wirtschaftlichen Sanktionen, Putin hat das verstanden und verbietet[2] Devisenausfuhr über 10.000 US-Dollar. Oligarchen fangen an sich von Putin abzuwenden,[3] - [4] was gut ist. Schlecht ist allerdings, das Putin vermutlich etliche Mitglieder der Oligarchenfamilien in seinen Bunker mit genommen hat. Der geheimnisumwobene Bunker im Altai-Gebirge[5] soll eher eine unterirdische Stadt zu sein, wo es möglich ist auch einen Atomschlag zu überstehen.
Wie kann es also in der Ukraine weiter gehen? Eine Entwicklung wie im Bürgerkrieg in Syrien seit 2011 wäre entsetzlich. Diese Vakuumbombenwerfer[6] sind im Einsatz und bringen unsägliches Leid. Der Zivilschutz wurde dort wie auch im restlichen Europa vernachlässigt. Kurzfristig werden Wasservorräte (bzw. -Aufbereitung), Lebensmittel und Sanitätsmaterial gebraucht. Das ist absehbar und kann jetzt vorbereitet werden, auch wenn man sonst keine Ahnung hat. Mehr Ahnung hab ich zugegebener Weise auch nicht und sehe verzweifelt den Fortgang der Entwicklung. --80.187.113.1310:02, 2. Mär. 2022 (CET)
Putin wird sich, wenn er denn da ist, dort verschanzen, weil er Angst vor einem konventionellen Angriff auf seine Person hat, vielleicht auch durch einen "seiner" Leute ausgeführt. Ein Mann, der sogar vor Corona so eine panische Angst hat, wird sich nicht jahrelang im nuklearen Winter in einem Bunker verstecken wollen. Alles um ihn herum verstrahlt und wenn er wieder rauskann, ist alles platt und er geht auf die 80 zu. Keine schöne Option. Er wird es nicht tun. --79.231.157.21710:28, 2. Mär. 2022 (CET)
Wenn Putin überhaupt so alt wird. Im Herbst letzten Jahres gab es schon Spekukationen wegen Krebs und Parkinson. Einfach mal googlen. Es könnte sein, dass Putine seit 2012 gesundheitlich angeschlagen ist. --80.187.120.16410:34, 2. Mär. 2022 (CET)
..und jetzt will er noch schnell als (in seinem Verständnis) Held Russlands in die Geschichte eingehen. Auch diese Vermutungen gab/gibt es. Und *falls* er demnächst zu Tode kommt, wird er es für einige auch bleiben. --AMGA 🇺🇦 (d)11:28, 2. Mär. 2022 (CET)
Was kommt morgen?
Gestern hat Putin erklärt, dass Krieg gegen die ukrainische Regierung geführt werden müsse, weil sie aus Nazis bestehen, die einen Völkermord an Russen begehen. Heute war die Kyjiwer Regierung zusätzlich drogenabhängig. Was glaubt ihr, wird der Chef-Selenskologe im Kreml morgen über den ukrainischen Präsidenten fantasieren aufdecken? Ich tippe ja, dass endlich enthüllt wird, dass Selenskyj und co. Reptiloiden sind. --2A02:8071:81A7:6100:F953:BB2C:50AA:E36223:44, 25. Feb. 2022 (CET)
Ich tippe auf „Vergewaltigung von unschuldigen Katzenbabys“. Wenn etwas sogar die härtesten Putin-Gegner*innen weich werden lässt, dann doch sicher der traurige Blick eines misshandelten Kätzchens! -- Chaddy · D01:31, 26. Feb. 2022 (CET)
Während der Besatzung der Ukraine durch die Deutschen wurden über eine Million Ukrainer zur Zwangsarbeit nach Deutschland verfrachtet und waren als Industrie- oder Landarbeiter tätig. Das wäre vielleicht auch eine Option für Putin. Also ich meine nicht die Ukrainer nach Deutschland schicken, so fies wird er nicht sein, sondern sie nach Russland bringen. --217.138.222.22809:35, 26. Feb. 2022 (CET)
Was hindert Biden eigentlich an einem Staatsbesuch in der Ukraine? An das Wort "Luftbrücke" wage ich noch gar nicht zu denken. --31.10.132.12512:29, 1. Mär. 2022 (CET)
Erstens würde Putin das wohl als Angriff verstehen und zweitens dürfte niemand in der Lage sein, seine Sicherheit auf dieser Reise zu gewährleisten. --79.231.157.21712:35, 1. Mär. 2022 (CET)
Die Anreise eines betagten Mannes ist doch kein Angriff auf die ruhmreiche russische Armee. Die Worte lauten "Ja kyjanyn", falls Joe hier mitliest. --31.10.132.12512:43, 1. Mär. 2022 (CET)
Wieso sollte sich Biden für die Ukraine interessieren? Würde Scholz nach Laos fliegen, wenn die Vietnamesen in Laos einmarschieren? --193.56.252.16513:01, 1. Mär. 2022 (CET)
Wenn ich mir einen Politiker in Kiew wünsche, dann Herrn Putin. Mitten auf dem Maidan. Yotwen (Diskussion) 13:21, 1. Mär. 2022 (CET) Und zwar vor der Erstürmung der Stadt
Stimmt! Warum ist da noch niemand darauf gekommen? Die russischen Soldaten brauchen doch alle eine Visum! Wieso kontrollieren die Ukrainer das nicht??\?\\ --193.56.252.16514:45, 1. Mär. 2022 (CET)
Was ist das eigentlich für eine frauenfeindliche Scheiße, die Mut an Hoden knüpft? Muss eigentlich jeder diesem Depp von Olli Kahn nachplappern? --Digamma (Diskussion) 15:04, 1. Mär. 2022 (CET)
Meinst wohl Gerdi allein im Haus. Schätze mal der kriegt schon was drauf. Ist eh alt und reich genug sich mit seiner Püppi an die Sonne zu legen ... solange es noch geht. Fast schon ein Fall für Mitleid ;-) --80.187.101.2012:04, 2. Mär. 2022 (CET)
Gandhi in Civ 1 die Worte "hinter meinen Worten stehen Atomwaffen" in den Mund zu legen? --Prüm✉22:04, 2. Mär. 2022 (CET)
Ist lange her, aber ich würde vermuten, dass dieser Satz bei jedem Anführer angezeigt wurde der Atomwaffen besitzt und nicht eine Sekunde zögert sie auch einzusetzen. --Carlos-X22:11, 2. Mär. 2022 (CET)
Ich würde vermuten, dass es eine bewusste Entscheidung der Spielentwickler war. Ein Wink mit dem Zaunpfahl, sozusagen. --Prüm✉22:38, 2. Mär. 2022 (CET)
...bzw. Was sind wir der NATO wert?
Angenommen, die russische Regierung entschließt sich irgendwann zu einem Erstschlag gegen Europa mit strategischen Raketen, bestückt mit atomaren Sprengköpfen verheerendster thermonuklearer Zerstörungswirkung. Wird die NATO / USA sich zu einem Zweitschlag gegen Moskau als Vergeltung entschließen?
Meiner Meinung nach nicht. Man wird Europa opfern, um keine weitere Eskalation mit Russland und Zielen gegen die USA zu riskieren. So ähnlich, wie man jetzt die Ukraine opfert. Was meint Ihr? Und 2.: befinden wir uns mittlerweile in einem 2. Kalten Krieg?--46.114.34.4006:26, 3. Mär. 2022 (CET)
Strategie der NATO - du musst nur davon ausgehen, dass jegliche Entspannung seit dem Ende des ersten kalten Krieges vorbei ist. Herr Putin hat den zweiten Kalten Krieg eröffnet. Mal sehen, wie lange die Russen diesmal hungern müssen. Yotwen (Diskussion) 07:14, 3. Mär. 2022 (CET)
„Ich bin ein Russe“
Trollerei soll laut Brigitte Baetz eine Ursache darin haben, dass viele Menschen ihre Meinungen nicht mehr abgebildet sehen (das war auch Thema bei mediasres (den Beitrag mit Baetz hörte ich im «Live-Radio», den suche ich jetzt nicht extra im Netz) heute). Daher versuche ich mal, die russische Seite zu sehen, damit beide Völker hier widergespiegelt werden und niemand in die Trollerei abrutschen muss. Meine Gedanken:
1. Auch über Russland kann man sachlich reden.
2. Ein Diabetiker oder Astmatiker in Russland wird bald mit akuter Lebensgefahr konfrontiert werden, wenn er seine medizinischen Hilfen nicht mehr bekommt.
3. Insgesamt werden die gesellschaftlich Schwachen in Russland als erste alles verlieren.
4. Das russische Volk ist zu schwach, um sich gegen Putin zu erheben.
5. Aus 4. entspringt die Einsicht, dass die Sanktionen kaum wirksam sein werden.
6. Letztlich liegt das Schicksal von Russischem und Ukrainischem Volk jetzt in der Hand der Generäle Russlands, die entweder Putin weiter folgen oder nicht.
7. Die Sanktionen werden den Blick des Ottonormalverbrauchers und baldigen Mangelerleiders in Russland auf den Westen für Jahre, eventuell Jahrzehnte prägen.
8. Künftige russische Militärs und Politiker wachsen jetzt in einem Umfeld auf, in dem der Westen Leid an der russischen Zivilbevölkerung auslöst.
Mehr Gedanken habe ich im Moment nicht, jedenfalls lautet meine Bitte, über Russland auch sachlich und mit Blick auf die Menschen und deren Psyche zu denken, ohne dass daraus Ableitungen folgen, was den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg in der Ukraine betrifft. Was ich davon halte, müsste klargeworden sein bisher, wie kann man den Frieden in Europa brechen? Der Verzicht auf Gewalt war der Lebensgarant für diesen Kontinent. Von ca. 1949 bis neulich (betrifft nur zwischenstaatliche Konflikte).--Blue🔯17:40, 1. Mär. 2022 (CET)
Also als gelernter DDR-Bürger muß ich Punkt 6 entschieden widersprechen. Ersetze schwach durch satt und denke zunächst wirklich drüber nach. Punkt 2, woran machst du das fest? Punkt 7 und 8 hängt sehr davon ab, was für ein Weltbild weiterhin vermittelt wird. Dazu sage ich, Putin lebt nicht ewig, in Amerika hat man gesehen, was eine Person durchaus ausmachen kann.--scif (Diskussion) 17:52, 1. Mär. 2022 (CET)
Punkt 2 mache ich daran fest, dass BASF und amerikanische Firmen einen großen Anteil am Vertrieb dieser Medikamente in Russland haben.--Blue🔯18:00, 1. Mär. 2022 (CET)In welchem Bezirk der DDR hast du das DDR-Bürgersein erlernt? Wir haben hier schon Bezirk Rostock, Bezirk Magdeburg und Bezirk Dresden und mich natürlich, Bezirk Gera, vielleicht kannst du ja noch einen Tupfer in Brandenburg setzen.
Ich bin sächsischer Migrant aus der Bezirksstadt mit den 3 o. Bezogen auf Punkt 2 wüßte ich aber nicht, das China auch Sanktionen auferlegt hat. Und ganz ehrlich, als verantwortungsvoller Politiker denkt man auch vorher an sowas. Was zudem nicht heißen muss, das unter dem Schlagwort humanitäre Hilfe der Medikamentenhandel vielleicht doch weiterläuft. --scif (Diskussion) 18:04, 1. Mär. 2022 (CET)
"6. Letztlich liegt das Schicksal von Russischem und Ukrainischem Volk jetzt in der Hand der Generäle Russlands, die entweder Putin weiter folgen oder nicht." da ist was wahres dran. Aber bis jetzt sehe ich nur willige Gehilfen ihres Autokratischen Chefs Putin, die es wohl aus unterschiedlichen Gründen bis jetzt unterlassen haben, gegen ihre machtgeile, verlogene und kriegstreiberische Führung vorzugehen. So blöd können die russischen Generäle nicht sein, als dass sie nicht durchschauen, was in ihrem Lande wirklich abläuft. Ich erkenne in ihrem in Gehorsam folgendem Verhalten gegenüber Putin erschreckende Parallelen zu den deutschen Generälen der Nazizeit, insbesonders General Keitel (Lakeitel) und seine Generalstäbler. Ihrem Führer treu und folgsam ergeben, bis in den totalen Untergang. Zu feige, rechtzeitig gegen diesen durchgeknallten Gröfaz vorzugehen, um das drohende Unheil abzuwenden. Wenn das eine Grunderkrankung von Generälen überall auf der Welt ist, dann stehen uns noch schreckliche Zeiten bevor. Zumindest ich schäme mich auch als Nachgeborener, was in der Vogelschisszeit in Deutschland abgegangen ist, und heute sollten sich wenigstens einigermaßen gebildete Russen schämen, was ihr Putin aus Russland gemacht hat und nun auch aus der Ukraine machen will, wenn er nicht von denen aufgehalten wird, die die Möglichkeit dazu haben.-- (Diskussion) 18:19, 1. Mär. 2022 (CET)
In Gera habe ich mein Abitur gemacht und meine erste richtige Beziehung gehabt. Nicht zu vergessen der erste Drogenkonsum. Ich werde diese Stadt nie vergessen --Susfia (Diskussion) 09:15, 2. Mär. 2022 (CET)
Sagen wir mal so, man hat bisher noch von keinem nennenswerten Politiker in Opposition zu Putin gehört. Der qualitative Unterschied zu 89 ist, das Putin eine Reihe Oligarchen und einflußreicher Männer um sich geschart hat, die viel zu verlieren haben. Zudem gibt es die damals vorhandenen Mangelerscheinungen außer Meinungs- und Pressefreiheit so nicht, mit Konsum und Reisefreiheit läßt sich das Volk schon sehr besänftigen, das meine ich mit satt.--scif (Diskussion) 18:27, 1. Mär. 2022 (CET)
Natürlich, wie immer: Erst kommt das Fressen, und dann erst kommt die Moral. (wenn überhaupt) - muss wohl ein universelles Grundprinzip alles Lebendigen sein. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. -- Muck (Diskussion) 18:33, 1. Mär. 2022 (CET)
Wie die Russen schon früher gesagt haben: Опыт истории говорит, что путины приходят и уходят, а народ русский, а государство российское остаётся. --31.10.132.12518:45, 1. Mär. 2022 (CET)
Was auf Dänisch bekanntermaßen heißt: „Historiens erfaring siger, at Putins kommer og går, men folket er russisk, men den russiske stat forbliver.“--Blue🔯18:50, 1. Mär. 2022 (CET)
Da Dänisch nicht jedem bekannt sein dürfte, hier deswegen auch noch mal auf Schwedisch:"Historien säger oss att Putins kommer och går, men det ryska folket och den ryska staten finns kvar."--46.114.36.24119:09, 1. Mär. 2022 (CET)
Ich mag ja Baskisch: ''Historiak esaten digu Putinak joan eta etorri egiten direla, baina Errusiako herriak eta Errusiako Estatuak geratzen dira.'' --AMGA 🇺🇦 (d)19:32, 1. Mär. 2022 (CET)
Damit es auch jeder versteht, der sich hierher verirrt: Uzoefu wa historia unasema kwamba Putins huja na kwenda, lakini watu wa Kirusi, na hali ya Kirusi inabakia. --79.231.157.21720:11, 1. Mär. 2022 (CET)
Wenn man den russischen Satz übrigens auf Maori, dann auf Zulu, dann auf Khmer und dann auf deutsch übersetzt, heißt er: "Die historische Erfahrung zeigt, dass Putin gegangen ist, aber für das russische Volk bleibt die russische Regierung." --Expressis verbis (Diskussion) 20:38, 1. Mär. 2022 (CET)
Völlig hilflose Rückübersetzung von Befehl Nr. 55 ("Die Erfahrungen der Geschichte besagen, daß die Hitler kommen und gehen, aber das deutsche Volk, der deutsche Staat bleibt.") --31.10.132.12520:44, 1. Mär. 2022 (CET)
Das wurde falsch übersetzt, er fragte: „Wenn es kein Doping gibt, wozu brauchen wir dann Sport?“-Blue🔯21:42, 1. Mär. 2022 (CET)
Ja, das sind bekannte Fallstricke im Russischen. So wie „Русский мир“ gleichzeitig mit „russischer Frieden“ und mit „russische Welt“ übersetzt werden kann, gibt es im Russischen einfach nur ein Wort für „Russland“ und für „Doping“. (nicht signierter Beitrag von91.221.58.21 (Diskussion) 14:49, 2. Mär. 2022 (CET))
Die war OK. Zwei Buchstaben für denselben Laut i (Unklarheiten wie bei миръ/міръ gab es nur wenige), völlig antiquierte/sinnlos gewordene bzw. durch gleichwertige ersetzbare Buchstaben wie Ѣ, Ѳ und Ѵ raus, überflüssiges ъ ("hartes Zeichen") am Wortende weg (eh immer hart, wenn kein ь steht) uw. usf. Eine der wenigen ohne Zweifel sinnvollen Sachen, die die Bolschewiki nach der Revolution durchgezogen haben - vorbereitet war die ja schon lange. --AMGA 🇺🇦 (d)21:03, 3. Mär. 2022 (CET)
Und wenn es ernst wird?
Na das wolln wir mal nicht hoffen, Zivilschutz ist dennoch ein Thema schreibt [7] die Tagesschau. Das Thema hatten wir letztes Jahr schon wegen Sirenen und Hochwasserwarnung. Etwas weiter denken darf man schon. Also auch im Funk:
Wer von euch hat daheim noch ein Radio, das Langwellenrundfunk oder Kurzwellenrundfunk empfangen kann? Meist findet sich im Haushalt noch irgendeine "Gurke" die das kann. Leider hat Deutschland alle Sender die das können stillgelegt. Siehe Langwellensender#Aktive_LW-Sendeanlagen und Kurzwellensender#Aktive_KW-Sendeanlagen Ich frage mich grad, ob die Ukrainer und Russen noch Kurz- oder Langwelle hören, wie Deutschland im Krieg das BBC-Programm oder auf Mittelwelle Radio Beromünster. Der Vorteil an der traditionellen Rundfunktechik liegt darin, das der Empfang schwieriger zu verhindern ist, als Internetkommunikation. Man könnte z.B. dem "Ostblock" per Rundfunk den Kriegszustand erklären; Vermutlich besser als mit Restaurantbewertungen in Moskau. Als Backup für den Zivilschutz in Deutschland wäre es auch geeignet. --80.187.112.2517:05, 2. Mär. 2022 (CET) P.S. ich vermisse Norddeich Radio. Das "Friesenradio" war einfach cool ;-)
Vielleicht helfen ja die alten Tipps? Und merke: Immer eine Zeitung mitnehmen.
Sogar mein durchaus modernes Autoradio hat MW und LW. Ein paar mehr oder weniger betriebsbereite "Gurken" stehen hier noch rum und einen Scanner mit durchgehend 100kHz bis 1,3GHz hab ich auch noch. Notfalls gibt's noch einen DVB-T-Stick in Kombination mit einer SDR-Software. Radio Eriwan geht also immer irgendwie...
Wieso sollte es ernst werden? Die Ukraine wird überrollt mindestens östlich des Dnepr, der Donbass ist weg, der Westen schaut zu und die Politiker, die es jetzt noch schick finden "slava Ukraini" zu sagen, werden das Thema vergessen. Ein paar Jahrzehnte lang wird es noch Karten mit gestrichelten Linien geben, Westeuropa bleibt militärisch unbehelligt aber leidet wirtschaftlich an den Sanktionen. --31.10.132.12519:27, 2. Mär. 2022 (CET)
Präpotente Wunschträume. Das wird niemals vergessen werden, solange sich diese Welt dreht. --Prüm✉19:59, 2. Mär. 2022 (CET)
Vielleicht nicht vergessen, aber zuschauen tut der Westen trotzdem. Sieben von 300 russischen Banken haben kein SWIFT mehr, das Gas und Oel wird unbeirrt weiter den russischen Staatsbetrieben abgekauft damit die Invasion finanziert werden kann, Nord Stream 1 ist unbehelligt. Die reichen Russen dürfen weiterhin im Westen herumreisen, und die noch in Osteuropa vorhandenen Kampfflugzeuge sowjetischer Bauart sind immer noch nicht in der Ukraine. Mit ein paar ollen Su-25 könnten die Ukrainer den 65 km langen Tatzelwurm vor Kiew fachgerecht entsorgen. Das russischsprachige Charkow wird gerade platt gemacht, um die unterdrückten Russischsprachigen zu retten... und der Westen akzeptiert das russische Veto im Sicherheitsrat, obwohl Kriegsparteien dort gar kein Stimmrecht in eigener Sache haben. Von Maßnahmen gegen die Kriegspartei Belarus ist auch nirgends die Rede. Grandios ist nur der Selbstjubel über die Geschlossenheit und die angeblich beispiellosen Sanktionen. Ein scheinheiliges Jammerspiel. --31.10.132.12504:08, 3. Mär. 2022 (CET)
Ja, wenn man sich die Welt so einfach macht, kann man das so sehen. Es gibt durchaus rechtliche Ansichten, das der Westen schon durch die Waffenlieferungen sich einmischt und damit Rußland diverse Rechte ermöglicht. Und ob man angesichts der russischen Luftstreitkräfte und Luftabwehr mit ein paar Su-25 65 km Material erledigt, nun im Computerspiel vielleicht... Bissl Kompetenz vor dem Absetzen von Edits hat noch keinem geschadet...--scif (Diskussion) 08:52, 3. Mär. 2022 (CET)
Wenn die Ukrainer dort hineinballern können, ist die Bereitstellung futsch. Mit Erdkampfflugzeugen geht es einfacher als ohne. --Hüttentom (Diskussion) 09:07, 3. Mär. 2022 (CET)
Also es wurde schon einiges an Planlosigkeit der Russen gezeigt, das mag schon sein. Aber schon mal drüber nachgedacht, wieso sie es sich leisten können, so einen riesigen, deutlich sichtbaren Lindwurm ins Land zu schicken? Die Genstaba wird nach den ersten Rückschlägen ihre Hausaufgaben schon machen.--scif (Diskussion) 11:39, 3. Mär. 2022 (CET)
Die Lastwagen des Lindwurms sind teilweise so eng geparkt, daß es reicht, einen in die Luft zu jagen, sodaß dessen Explosion den nächsten hochjagt. Wie beim tapferen Schneiderlein, aber net sieben auf einen Streich sondern 170. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!13:41, 3. Mär. 2022 (CET)
Private Military Company
Könnte die Ukraine eigentlich eine PMC wie CACI oder Blackwater zur Unterstützung anheuern? Oder ggf. Söldner beispielsweise in der Welthauptstadt der Kriegs-Freelancer, in Brüssel? Yotwen (Diskussion) 08:35, 3. Mär. 2022 (CET)
Das tun sie schon. Man kann sich beim Militärattaché jeder ukrainischen Botschaft melden und bekommt dann gesagt, wie man in die Ukraine kommt. Staatsbürger von Russland und Belarus werden, wenig erstaunlich, nicht angenommen. --Hüttentom (Diskussion) 09:04, 3. Mär. 2022 (CET)
Der Irak beschäftigt solche Truppen, die USA setzen sie überall ein… Ich kann nicht erkennen, das das illegal ist. Ich kann mir aber vorstellen, dass beispielsweise die Gruppe Wagner den Auftrag nicht annehmen würde. Bei Freelancern bin ich da nicht so sicher. Yotwen (Diskussion) 11:28, 3. Mär. 2022 (CET)
Die Schweiz und Monaco übernehmen die EU-Sanktionen
Jetzt sind die Oligarchen sicher böse auf Putin, wenn sie nicht mehr in ihre Ferienresdenzen und ihre Yachten kommen. Vielleicht wirken sie auf ihn ein, damit sie das schnell wieder können. Eine Freigabe sollte erst erfolgen, wenn sich Russland komplett aus der Ukraine zurückgezogen und alle Kriegsschäden ersetzt hat. Notfalls könnte man das ja mit dem eingefrorenen Geld machen.
Ich konnte mir übrigens nie wirklich vorstellen, wie das gewesen sein muss, als der zweite Weltkrieg begann. Bzw. nur sehr theoretisch. Mittlerweile kann ich das und ich kann nachvollziehen, wie die Menschen in den anderen Ländern gedacht haben. Erschreckend. Aber gut zu wissen, dass die Welt diesmal von Anfang an an einem Strang zieht und alle Maßnahmen ergreift, die den Angreifer unter Druck setzen, ohne die Lage unnötig zu eskalieren. Hoffen wir, dass es halbwegs gut ausgeht. --79.231.157.21701:15, 1. Mär. 2022 (CET)
Eine Freigabe sollte erst erfolgen, wenn sich Russland komplett aus der Ukraine zurückgezogen und alle Kriegsschäden ersetzt hat.
und selbstverständlich, wenn Russland sich aus der Krim zurückgezogen hat und die Krim wieder als autonome Republik in die Ukraine wiedereingegliedert wurde. --46.114.36.24103:04, 1. Mär. 2022 (CET)
"Komplett aus der Ukraine" halt, klar. Unter dem geht es nicht. (Und wo wir schon bei Zweitem-Weltkrieg-Vergleichen sind: der Kriegsschuldige musste dann ja als Teil der "Wiedergutmachung" bekanntlich auch Gebiete abgeben. So weit muss es ja diesmal vielleicht nicht gehen. Vielleicht.) --AMGA 🇺🇦 (d)09:17, 1. Mär. 2022 (CET)
Yay! Königsberg muss deutsch bleiben! Gibt es eigentlich diesen Eisenbahnwaggon in Versaille noch? Den könnte man ja nach Moskau fahren, um da die Verträge unterschreiben zu lassen. Ne, ernsthaft: Noch ist der Krieg nicht vorbei, vön wegen Bärenfell und verteilen... --Geoz (Diskussion) 09:50, 1. Mär. 2022 (CET)
Neinnein, wieso deutsch, was haben wir damit zu schaffen (und, wie ich unlängst schon schrieb: wir können froh sein, die Einöde los zu sein)... ich meine natürlich Gebiete Russlands an die Ukraine, *analog* zu Kaliningrad. Wobei ja sogar in Ostpreußen vor 1945 - und solange es das gab - quasi NULL Russen gelebt haben, während bspw. im heute etwa als Region Krasnodar russischen Kuban-Gebiet 1897 47,4 % Ukrainer (überheblicherweise als "Kleinrussen" bezeichnet) vs. 42,6 % "Großrussen" (echt, so hieß das) lebten, und bis 1926 hatte sich das sogar auf 62,2 : 33,8 verschoben (heute 1,6 : 88,3 - was ist da nur passiert?!) (Disclaimer: ich denke auch nicht, dass das sinnvoll wäre; aber die Idee hat einfach mindestens das genannte Vorbild in der jüngeren Geschichte, "ironischerweise" auf Initiative des Russland-Vorgängers und -Vorbilds Sowjetunion, der eine oder andere könnte drauf kommen, bin ich ja auch...) --AMGA 🇺🇦 (d)10:52, 1. Mär. 2022 (CET)
Königsberg ist ja auch so ein Treppenwitz der Geschichte... bei den 2+4-Verhandlungen hatte Jelzin angeboten, auch die Enklave zu räumen, aber Unterhändler Horst Teltschik hatte das rasch abgelehnt, weil er fürchtete, daß Polen dagegen protestieren und so die ganzen Verhandlungen ins Schlingern bringen würde – das Polen, das heute vermutlich sehr viel besser schlafen könnte, wenn in Königsberg heute statt russischer Atomwaffen eine deutsche Garnison stünde. Ich bin jedenfalls der Meinung, daß im Zuge eines Ukraine-Friedensvertrages Königsberg demilitarisiert und entnazifiziert werden muß ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!17:18, 1. Mär. 2022 (CET)
Hatten wir auch schon: die Stories sind nirgends wirklich belegt, außer in mündlichen "Erinnerungen" diverser Leute, Jahre später (weder betreffende "Angebote" Jelzins, noch Gorbatschows). --AMGA 🇺🇦 (d)19:40, 1. Mär. 2022 (CET)
Ich hätte Millionär werden können, weil ein reicher Onkel von mir in Nigeria gestorben ist, von dem ich gar nichts wusste. Aber dafür hätte ich 1000 Euro an den nigerianischen Testamentsvollstrecker überweisen müssen, die ich nicht hatte. Gone with the Wind. Oder auf deutsch: Hätte, hätte, Fahrradkette. --Expressis verbis (Diskussion) 20:14, 1. Mär. 2022 (CET)
Traurig...aber was? Dass der Onkel tot ist? Oder dass der Testamentsvollstrecker die 1000 Euro nicht bekommen hat?? Dass Expressis verbis nie seinen Onkel kannte??? --46.114.36.16107:10, 2. Mär. 2022 (CET)
Na, ein Glück. Denn gewiss fände sich ein Kleingeist, der sich wegen der Millionen grämen würde....*erleichtert aufatmet* --46.114.34.4004:19, 3. Mär. 2022 (CET)
Tja was soll man davon halten? Ganz ehrlich? Die sollten sich mal einigen sich von Seiten aller Kirchen ein Beispiel an der Einigkeit von Sportverbänden bis United-Nations nehmen. So ist das genauso peinlich, wie andere kirchliche Verfehlungen die in jüngster Zeit bekannt wurden. --80.187.113.11710:06, 3. Mär. 2022 (CET)
Also die Taliban haben getwittert, dass Russland und die Ukraine sich doch um eine friedliche, diplomatische Lösung bemühen sollen (kein Scherz) --Susfia (Diskussion) 10:16, 3. Mär. 2022 (CET)
Die Lutherischen und die Muslime haben niemanden, der für die Religionsgemeinschaft sprechen könnte. Der Papst empfiehlt nicht nur beten, sondern hat persönlich den russischen Botschafter im Vatikan aufgesucht. Die Orthodoxe Kirche der Ukraine hat sich nicht kürzlich verselbstständigt, sondern ist das schon lange, wurde nur von andern orthodoxen Kirchen nicht anerkannt. --Digamma (Diskussion) 11:22, 3. Mär. 2022 (CET)
Worauf willst du hinaus? Die Religionsgemeinschaften sind sich doch einig und machen das auch deutlich:
"die "Katholen" sind betroffen und empfehlen beten." - abgesehen von zahlreichen Hilfsangeboten und -aufrufen. Was sollen sie auch sonst tun - Waffen liefern? Auf der Seite https://www.dbk.de/ ist die Ukraine Top-Thema.
"von den "Lutherischen" hab ich auf die Schnelle gar nix gefunden." - Das funktioniert nur, wenn man gar nicht danach sucht. Die Seite https://www.ekd.de/ beginnt gleich mit Meldungen zur Ukraine und einem Link zu einer Themenseite, u.a. hat die EKD-Ratsvorsitzende auf der großen Demo am Wochenende in Berlin gesprochen, auch hier gibt es Hilfsaufrufe und -angebote. Auf der Webseite der Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern (https://www.bayern-evangelisch.de/) haben 4 der 5 ersten Meldungen Bezug zur Ukraine, bei den anderen Landeskirchen sieht es nicht viel anders aus.
Einzig auf der Seite der Orthodoxen Bischofskonferenz findet sich nichts zu dem Thema (http://www.obkd.de/) - allerdings ist die Webseite auch seit über 3 Monaten nicht aktualisiert worden und sieht aus, wie Webseiten zu Beginn des Zeitalters des Internets aussahen.
Wieso? Ist doch ein gutes Zeichen wenn gerade mal die Glocken läuten.[10] Man kann hoffen (und erwarten), dass die Kirchen (aka Religionsgemeinschaften) noch deutlichere Zeichen von sich geben. --80.187.113.16212:04, 3. Mär. 2022 (CET)
Ok, also hast du auch keine Vorstellung, was an weitergehenden Aktionen die Religionsgemeinschaften denn machen sollen. Aber Hauptsache, mal was rausgehauen.--141.30.182.4814:11, 3. Mär. 2022 (CET)
Wie oben schon grad verlinkt, hat halt die Russisch Orthodoxe Kirche als "einzige Rechtgläubige" Kirche ein Problem: Sie ist ein Teil der Ideologie von Putin, wenn man Iwan Iljin, Putins Lieblingsideologen nimmt. Zu jenem hatten die Schweizer Behörden schon im 1942 geschrieben, dass nach seinen Ideen von dort das (wahre) Christentum verbreitet werden sollte. Stichwort, immer noch Rotlink: Russki Mir. Oder wie es heute formuliert wurde: Orthodoxie-Expertin: Russische Kirche hat Mitschuld an Ukrainekrieg. Darin der Satz mit „Welt des 10. Jahrhunderts.“--Anidaat (Diskussion) 20:13, 3. Mär. 2022 (CET)
Die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche Moskauer Patriarchats ist Teil der Russisch Orthodoxen Kirche und damit auch "einzig rechtgläubig". Desweiteren sollte es der Russisch Orthodoxen Kirche schwer fallen, den andern orthodoxen Kirchen - insbesondere dem Patriarchen von Konstantinopel - die Rechtgläubigkeit abzusprechen. --Digamma (Diskussion) 20:42, 3. Mär. 2022 (CET)
Und? Dass die Russisch-Orthodoxe Kirche ein Problem hat, ist sicher richtig, hat aber nichts mit den pauschalen Vorwürfen gegenüber Religionsgemeinschaften zu tun.--141.30.182.4810:53, 4. Mär. 2022 (CET)
Wenn nichts so läuft, wie Du es Dir vorstellst...
Putins Erwartung
Realität
Ukraine in ein paar Tagen erobert
Heftige Gegenwehr, Dauer ungewiss
Ukrainische Bevölkerung begrüßt Einmarsch
Ukainische Bevölkerung kämpft oder flieht in den Westen
Der Westen mault ein bisschen rum
Der Westen verhängt drastische Sanktionen
Der Westen ist uneinig
Der Westen wächst massiv zusammen
Putins Autorität und Ansehen wächst
Putin wird zum meistverachteten Verbrecher der Welt
"Trotz Drohung bleibt der Westen besonnen" - es könnte an meinem übermäßigen Konsum an Medien (OSINT-Telegram-Gruppe mit minütlichen Updates, der Tagesschau-Liveblog, die FAZ u. TAZ immer offen) od. meinem mangelnden Vertrauen in Superforecaster beim Thema Krieg liegen, aber ich bin so gaaar nicht besonnen. Ich panicke jetzt :) --Susfia (Diskussion) 13:43, 3. Mär. 2022 (CET)
Gottseidank bist du ja nicht allein "der Westen" ;-) Putin hat aber offensichtlich von Anfang an darauf gesetzt, den Westen zu irgendwelchen unbesonnenen Präventivmaßnahmen verleiten zu können, um sich dann als Opfer eines Angriffs darzustellen. Diesen Gefallen haben ihm aber weder die Ukrainer noch die (wie es im Nachhinein scheint: vorzüglich informierten) Amerikaner getan. --Geoz (Diskussion) 14:15, 3. Mär. 2022 (CET)
Was Putin erwartet hat weiß nur Putin. Vielleicht läuft es sogar viel besser als er es erwartet hat. --Carlos-X15:26, 3. Mär. 2022 (CET)
Dass Putin einen uneinigen Westen erwartet hat, kann man wissen, denn er selbst hat seit Jahren daran gearbeitet, ihn zu entzweien: Er hat die Präsidentschaftswahl in den USA so beeinflusst, dass ein Mann gewählt wurde, der ihm nie widerspricht und immer lobhudelt und der die NATO auflösen wollte. Er hat die Brexit-Kampagnen finanziert, so dass ein Mann Premierminister wurde, der Oligarchen beschützt und einen der drei großen Akteure der EU aus der EU geführt hat. Zuletzt hat er seinen Vasallen Lukaschenko dazu veranlasst syrische Flüchtlinge an die EU-Außengrenze zu karren, weil kaum etwas die EU so entzweit, wie die Frage nach dem Umgang mit Flüchtlingen. --Geoz (Diskussion) 17:17, 3. Mär. 2022 (CET)
Zudem: Putin hat auch erwartet, dass er die Ukraine in ein bis zwei Tage eingenommen haben wird. Soviel Proviant und Treibstoff hat er seinen Jungs mitgegeben. Kam dann anders. Dass er als Narzist an seinem Ruhm interessiert ist, kann glaube ich keiner bestreiten. --2003:F8:CF03:6AB6:1A2:8EE7:2BA6:F74E18:15, 3. Mär. 2022 (CET)
Ich lese die Geschichten auch. Auf der einen Seite: Opferbereite, gut vorbereitete Ukrainer, die Reihen eng geschlossen, die für die Freiheit und westliche Werte kämpfen. Auf der anderen Seite: Schlecht ausgebildete russische Söldner mit schwindender Moral, die nicht wissen, was sie in der Ukraine eigentlich sollen, kurz vor der Desertion, hungernd und ohne Benzin und Munition. In einem Krieg kann sich keine Seite erlauben die ungeschönten Fakten zu präsentieren. Und wir bekommen naturgemäß eher die ukrainisch-westliche Sicht gezeigt. Vielleicht läuft der Krieg nicht wie geplant, aber nach den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte würde es mich sehr wundern, wenn Putin (ohne Plan B) davon ausgegangen wäre, dass er die Ukraine nach 3 Tagen besiegt hätte. --Carlos-X19:18, 3. Mär. 2022 (CET)
(nach BK) Ich denke nicht, dass Putin besonders narzisstisch (sic!) veranlagt ist. Wahrscheinlich weitaus weniger narzisstisch als etliche Personen, denen ich hier in WP schon über den Weg gelaufen bin. Ich denke, es ist ihm tatsächlich ein persönlicher innerer Wunsch, Russland als „echte“ Supermacht zu re-etablieren. Weniger wegen des Ruhms, sondern aus echtem Patriotismus. --Gretarsson (Diskussion) 19:26, 3. Mär. 2022 (CET)
Bislang ist mir Putin stets hoch rational vorgekommen, allerdings konnte er sich bislang genauso stets darauf verlassen, dass Vertreter westlicher Regierungen höchstens eher symbolisch protestiert haben und ihn gewähren ließen. Hier kriegt er zum ersten Mal ernsthaften Gegenwind und zwar auf jeder Ebene. Die Ukraine ließ sich nicht im Sturm nehmen, die westlichen Regierungen ließen sich nicht außeinanderdividieren, China hält sich taktisch klug zurück (und hat ihn wahrscheinlich in voller Absicht in diese Scheiße rennen lassen um ihn anschließend preiswert aufzusammeln) In der Heimat scheint trotz aller Propaganda das Volk sein Tun zu hinterfragen, sein innerer Zirkel ist zumindest in Teilen auch nicht mehr zu 100 % auf Spur, ein ehemaliger Oligarch setzt ein Kopfgeld auf ihn aus. All das scheint ihn heftig zu irritieren und wirft ihn gar etwas aus der Bahn und macht ihn somit unberechenbarer und gefährlich. Seine Mission als Hobbyhistoriker scheint er aber wirklich zu glauben, allerdings; mit den gleichen Argumenten könnte ein Herr Scholz Ansprüche auf Kaliningrad/Königsberg und Ostpreußen erheben. Diese Argumente sind also abstrus und gefährlich und historisch und gesellschaftlich blanker Unsinn. Kurz zusammengefasst faschistisch. Daher kommt wahrscheinlich auch die Zuschreibung, dass seine Gegner Nazis seien, so was nennt man glaube ich Spiegelung. Je länger all das dauern wird, desto stärker wird die Irritation und Verärgerung von Putin und desto unberechenbarer und gefährlicher wird er. Ich hoffe, dass die Militärs genug Eier in der Hose haben, um im Fall der Fälle entgegenzutreten. --Elrond (Diskussion) 20:20, 3. Mär. 2022 (CET)
Mit Putins Argumentation (und der der Russisch-Orthodoxen Kirche) könnte Scholz nicht nur Anspruch auf Königsberg und Ostpreußen, sondern sogar auf die ehemals von Goten besiedelte Krim erheben. Und der Kiewer Rus wurde von Warägern gegründet, die ursprünglich aus Skandinavien stammten. --Digamma (Diskussion) 21:01, 3. Mär. 2022 (CET)
Unsinn. Belarus und die Ukraine waren mit Russland bis 1991 in einem Staat vereint. Dazu muss man gar nicht bis ins 10. Jh. zurückgehen. Davon abgesehen tut Deutschland aufgrund seiner Geschichte gut daran, keine Gebiete zurückzufordern. Die Russen waren zwar auch keine Chorknaben (auch und gerade im Inneren nicht), stehen standen aber in der Weltöffentlichkeit (und vor allem in der Eigensicht) dennoch weit weniger krass historisch vorbelastet da. --Gretarsson (Diskussion) 21:20, 3. Mär. 2022 (CET)
Du hast den korrekten Tempus verwendet - waren. Die Geschichte ist vorbei, auch wenn ein Hirn mit Großmannssucht das nicht akzeptieren kann oder will. Österreich/Ungarn ist in vielen austischen Hirnen auch noch präsent. Seit 30 Jahren sind diese Länder autonom und das mit Gewalt ändern zu wollen ist völkerrechtswidrig - da gibt es keine Diskussion. Auch nicht für Herrn Putin. Es wäre auch so, wenn es zwei Tage her wäre. Und mein Vergleich mit Ostpreußen sollte nur die Absurdität der Gedanken/'Argumente' von Herrn Putin herausarbeiten.-Elrond (Diskussion) 21:41, 3. Mär. 2022 (CET)
Schon 1918/19 konnte die "Zusammengehörigkeit", vor allem in der Ukraine, nur gewaltsam wiederhergestellt werden, man lese unter anderem die Artikel Weißrussische Volksrepublik und Ukrainische Volksrepublik. Auch kann man sich fragen, inwiefern Russland (Moskowien) aus der rein ideellen Fortführung der alten Rus einen Herrschaftsanspruch auf die gesamte Rus ableiten kann, die jahrhundertelange Teilung (zwischen dem 13. und 18. Jahrhundert, als grobe Daten angesetzt) hat zu einer kulturellen und sprachlichen Auseinanderentwicklung geführt. Zuletzt sei noch Folgendes gesagt: Die russische Geschichte ist (vor allem zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert) "imperialistischer" als die deutsche. (Nun gut, im Mittelalter mag das etwas anders gewesen sein, und der imperialistische Wahn in Deutschland in der ertsen Hälfte des 20. Jahrhunderts baute wesentlich auf der jahrhundertelangen "Schwäche" und dem Gefühl, in einer unvorteilhaften Position zu sein, gegenüber den anderen zurückzuliegen) Man vergleiche die territoriale Entwicklung Deutschlands (bzw. der deutschen Staaten) und diejenige Russlands (bzw. des Großfürstentums Moskau, des Zarentums Russland und des Russischen Kaiserreiches) zwischen 1450/1500 und 1900 und sage, wer stärker expandierte (oder überhaupt expandierte). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit23:53, 3. Mär. 2022 (CET)
Das heutige Russland leitet seinen Hegemonieanspruch aus der Zeit des Kaiserreichs und der Sowjetunion ab. Das sind insgesamt auch fast 300 Jahre. Kann man natürlich dran rumdiskutieren, ändert aber nichts an den historischen Fakten. Und dass Deutschland erst seit 1871 so richtig imperialistisch wurde, dafür konnten sich die im 1. und 2. WK gefallenen und die 6 Mio Holocaust-Toten (überwiegend in den besetzten Gebieten ermordet) auch nichts kaufen. Dass Deutschland seit 1990 in Sachen Gebietsansprüche einfach mal komplett die Fresse hält (war bis 1990 von Seiten der BRD aber auch anders), hat also Gründe. --Gretarsson (Diskussion) 03:37, 4. Mär. 2022 (CET)
Was immer Du auch gerade geraucht hast, um diesen Schwall hier zu äußern. Russland hat ganz exakt NULL Ansprüche auf irgendwelche Gebiete außerhalb seiner völkerrechtlich festgelegten Grenzen. Alles andere ist Bruch von Völkerrecht und ein Verbrechen. Da gibt es nichts zu deuteln. Hier den Holocaust zu bemühen, nein zu missbrauchen um Deutschland zu verbieten sich dazu zu äußern ist an Perfidie kaum zu überbieten, Du solltest Dich schämen! --Elrond (Diskussion) 11:49, 4. Mär. 2022 (CET)
Reg dich mal ab und dann suche bitte die Textstelle aus meinem vorhergehenden Beitrag heraus, an der ich gesagt haben soll, dass Russland tatsächlich irgendwelche berechtigten territorialen Ansprüche hätte. Wirst du in diesem Beitrag nicht finden und auch in keinem anderen Beitrag von mir, weder einem vergangenen noch einem zukünftigen.
Den Holocaust musste ich leider „bemühen“, um aufzuzeigen, wie vergleichsweise merkbefreit es ist, sich hinzustellen, auf Russland zu zeigen und dann großkotzig darauf zu verweisen, dass Deutschland ja schließlich auch keine Gebietsansprüche stelle. (Davon bleibt im Übrigen völlig unberührt, dass das Stellen von Gebietsansprüchen und die Durchsetzung derselben mit militärischer Gewalt zwei sehr verschiedene Dinge sind!) --Gretarsson (Diskussion) 12:17, 4. Mär. 2022 (CET)
An der Diktion und dem Ton kann man erkennen, dass die Nerven des Führungskreises blank liegen. Die Häufigkeit der Nutzung des Wortes Nazi steigt, es wird hektischer geredet, selbst Herr Lawrow wirkt genervt. Man muss zugeben, dass eigene Soldaten getötet wurden und man versucht diese Opfer zu glorifizieren, aber das wirkt eher wenn auch sicher ungewollt zynisch. Die Drohungen werden immer heftiger, Streubomben wurden wohl schon eingesetzt, auch gegen zivile Ziele, Vakuumbomben sollen in Stellung gebracht worden sein, auch sie würden dann wahrscheinlich auch gegen zivile eingesetzt. Beide Waffen sind geächtet. --Elrond (Diskussion) 19:17, 3. Mär. 2022 (CET)
Wie sagte Karl Kraus so schön: "Krieg – das ist zuerst die Hoffnung, daß es einem besser gehen wird, hierauf die Erwartung, daß es dem anderen schlechter gehen wird, dann die Genugtuung, daß es dem anderen auch nicht besser geht, und hernach die Überraschung, daß es beiden schlechter geht." --Proofreader (Diskussion) 20:40, 4. Mär. 2022 (CET)
Will ja nicht desillusionieren, aber: Punkt 6 ist leider der wackeligste (Russland steht hinter ihm -> Proteste müssen mit Gewalt unterbunden werden). Ein erheblicher Teil Russlands "steht hinter ihm" (zumindest noch), die Proteste sind anteilsmäßig lächerlich, die meisten Putingegner trauen sich nicht (ohne Wertung, einfach Fakt). Solange in Moskau nicht mindestens eine Million auf der Straße ist, bringt das nix. Davon sind die um Größenordnungen entfernt. Und das ist nur Moskau, alles andere außer ein paar weiteren Großstädten ist tendenziell noch putinfreundlicher oder "ängstlicher". Zu viele Leute sind auch einfach zu gehirngewaschen; nützt auch gar nichts, wenn man die "informiert" - die *glauben* es einfach nicht und halten alles für "Westpropaganda". Hätte ich nicht geglaubt, im 21. Jh., aber ich erlebe es (habe "Russlandkontakte"). Aber das ist nichts Russlandspezifisches: überzeuge mal einen hiesigen Quer"denker" oder Reichsbürger oder so ("alles nur Propaganda des Staatsfunks")... --AMGA 🇺🇦 (d)21:18, 3. Mär. 2022 (CET)
Die meisten Russen leben nicht sehr weit vom Existenzminimum entfernt, die haben keine Zeit und Lust, überhaupt über Machtkonstellationen nachzudenken. Die unteren Chargen im Apparat sind froh, dass sie einen Job haben und halten den Mund. Die hohen Tiere in Verwaltung, Armee und KGB sind von Putin handverlesen, und ich gehe davon aus, dass er sie als alter KGB-ler kontrollieren lässt. Die Oligarchen sind die einzigen, die sich theoretisch Widerstand erlauben könnten, aber sie sind Kinder des Systems, in unserem westl. System wäre sie vielleicht reich, aber nicht so schnell und so reich geworden, insofern sind sie vom System abhängig. Und dass Putin einen Oligarchen bei Bedarf schnell und tief fallen lässt, hat er im Fall Chodorkowski beispielhaft vorexerziert. Auch die nur geringe Mühe, die er sich gibt, um politische Morde zu verschleiern, ist Teil der Botschaft. Da bleibt nicht viel Raum für Opposition. --2003:D0:2F0A:2A41:DE8:1694:E65E:46ED21:35, 3. Mär. 2022 (CET)
Das russische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das lange Haftstrafen und hohe Geldbußen für die Veröffentlichung von "Falschnachrichten" über die russischen Streitkräfte vorsieht.https://www.tagesschau.de/ausland/russland-gesetz-fakenews-strafen-101.html Da müssen sich Herr Putin, aber besonders Herr Lawrow hüten, weiterhin so ungehemmt zu lügen. Sonst landen sie doch glatt im Knast und der russische Knast soll ziemlich spaßbefreit sein. --Elrond (Diskussion) 17:01, 4. Mär. 2022 (CET)
Putin sehnt sich nach der Sowjetunion. Dort gab es die gute Praxis, unliebsam gewordene Politiker zu erschießen. Ich glaube nicht, dass er ins Gefängnis kommt. --213.208.157.3517:30, 4. Mär. 2022 (CET)
Alloha, ich bin Rechercheur und Konzepter von Dokumentarfilmen, in Wien.
Wir schreiben gerade an einer Doku über Wikipedia/die Macher/die Wissenden - nur Arbeitstitel um das Konzept
greifbarer zu machen für einen Sender. Und suchen daher Protagonisten/Interviewpartner die Abläufe, Spielregeln,
Begeisterung erklären und repräsentieren. Das natürlich eher im Umkreis von Wien oder sonst per inzwischen üblichem Zoom-Interview.
Es wäre toll wenn Sie interesse daran haben oder mich mit anderen Wikipedianern in Kontakt bringen.
Danke, liebe Grüsse aus Wien, Gerald Benesch www.derRechercheur.info
Schön, dass Sie sich melden, also, mein Name ist Stromberg und mich kennt hier jeder, da müssen wir mal zusammen was machen.--Blue🔯15:11, 3. Mär. 2022 (CET)
Ich bin flexibel. Erst neulich hatte ich einen Event im Autohaus Müllerhans, nächste Woche könnte was mit Bernd Clüver in Aachen sein, was hat der noch mal gesungen?--Blue🔯15:15, 3. Mär. 2022 (CET)
Wenn es um eine eher lokal begrenzte Dokumentation geht dann mag Portal:Wien und die Wikipedianer*innen in Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Wien helfen; wenn der Blick etwas weiter in die Umgebung gehen mag, dann würde es mich freuen, wenn die Leute in Wien mal öfter umweltfreundlich mit Fahrrad, ÖV oder wenn's nicht anders geht auch mit Autos in die Berge fahren würden um neue Fotos etwa zum Gletscherschwund der Pasterze, unbekannteren, wenig fotografierten Wanderwegen und Berggipfeln zu machen. Die Fotos in Wikipedia-Projekten sind überwiegend von ganz realen Menschen gemacht, die beim Fotografieren in Kontakt mit der Natur kommen oder ihren Blick auf die Welt an andere weitergeben können, rausgehen vor Ort hilft dabei, nur virtuell allein geht nicht: Die Fotos in Commons:Pasterze sind von realen (Laien-)Fotograf*innen gemacht und bei Anklicken der Fotos zum Teil auch ansprechbar oder über die Benutzerseiten erreichbar, manche haben Klarnamen wie ich, manche sind zwar reale Personen doch nicht ganz so transparent. Ich komme zwar nicht aus Wien, Beiträge von langjährigen Autor*innen können jedoch durchaus so eine Art Wikipedia-Biografie ergeben und sind ja auch für eine spannende Recherche abrufbar. Wird das Ergebnis, also der Film, dann auch auf Commons hochgeladen? Oder zumindest Ausschnitte oder Häppchen? das würde vielleicht die Wp-Gruppe in Wien beleben und reale Exkursionen voranbringen, das jedenfalls wünscht sich --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 16:55, 3. Mär. 2022 (CET)
Leider kann Wikimedia Österreich wegen Corona AFAIK noch immer keine größeren Veranstaltungen unterstützen, aber das wird sich hoffentlich bald wieder ändern. Letztes Jahr gab es eine sehr schöne Exkursion bei Wikipedia:WikiProjekt Österreich/Wiki Takes Südburgenland, wenn Du da konkrete Vorschläge hast, kann man da sicher etwas gemeinsam organisieren. --Ailura (Diskussion) 20:26, 3. Mär. 2022 (CET)
war nicht mein Vorschlag; müsst Ihr gleich wieder eine spannende Idee zerreden, es gibt seit einigen Jahren Fahrradmitnahme in der Bahn und so eine Fotoexpedition wird auch nicht an einem Nachmittag zu machen sein. Als ich jung war, da bin ich mehrmals mit dem Rad über die Alpen ans Mittelmeer gefahren (eher weniger mal so am Wochenende hin und zurück ...), einmal sogar mit dem Dreigangrad da drüber, später war meine Schaltung dann besser, die Passstrasse dann auch durchgehend asphaltiert aber stellenweise holperig. Ein Forschungsausflug mit Leuten von der an der Pasterze und zum neu entstandenen Sandersee forschenden Uni Graz wäre sicher eher mit dem Elektrorad oder -auto und hinsichtlich der Übernachtung in einer Forschungsstation am Gletscher ein mehrjähriges Wiederaufbauprojekt, geht dann aber wohl über obige Anfrage hinaus, hätte die Chance für spannendes Filmmaterial für die verlinkten Artikel. Lahntalradweg und Bahnhaltepunkt Oswaldsgarten sind auch nicht an einem Nachmittag entstanden - ich hatte mal ein Vorleben vor Wikipedia und daran mitgeplant und gebastelt. ist aber auch nicht in Wien. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 02:09, 4. Mär. 2022 (CET)
Spannende Idee ... ? Hör mir doch einer auf mit den ganzen Medienfritzen. Ich war schon mal im Fernsehen, zweimal sogar. Und drei- oder viermal im Radio. Also, ich meine, da wurde mal was über mich beziehungsweise von mir gesendet, veröffentlicht und so. Irgendwie tun die mir ja auch leid, der ganze Streß, den die haben, den möcht ich nicht haben! Aber manche brauchen vielleicht sowas. Das kann, na klar, sein. fz JaHn04:06, 5. Mär. 2022 (CET)
Man könnte die Doku nutzen, um zu zeigen, dass die Wikipedianer Einzelmeinungen vertreten. Ich finde Filme toll. Allein wie lang man drüber nachdenken kann, welchen Hintergrund man für das Interview nutzt (Bücherregal, Hobbykeller, im Garten vor der Forsythia, auf der Pasterze inmitten von Gletschereis, oder für Weltraumfans wie Herrn Jahn die MiG im Weltraummuseum von Morgenröthe-Rautenkranz (ich kenne nur dieses Weltraummuseum)), das finde ich spannend, dazu noch das Licht, eher gleißend oder doch lieber warm, dann der Kamerafilter, weich oder schroff, kaschierend oder brutal ehrlich, und die spannende Frage, welchen Pullover die Partnerin (der Partner) für das Interview rauslegen wird. Ich täte als Hintergrund mein Zweitbücherregal wählen mit Max Frisch und Franz Kafka, daneben steht mein Wecker, der muss auch mal ins Fernsehen, und dann noch eine Bauchvase aus Tunesien, da mache ich noch ein Ukraine-Fähnchen rein. Und ich würde sagen: „Man kann eine solche Doku nutzen, um zu zeigen, dass die Wikipedianer Einzelmeinungen vertreten. Beispiel: Manche benutzen die Tausendertrennzeichen, andere nicht, wieder andere wählen die Vorlage 'formatnum', da sind alle denkbaren Strömungen dabei. Ich finde Filme toll …“--Blue🔯07:23, 5. Mär. 2022 (CET)
wie man lesen kann, lebt der gute Herr seit vielen Jahren in den USA, ist also wahrscheinlich nicht (mehr) dem inneren Zirkel Putins zuzurechnen, aber ein mächtiges Zeichen wäre das schon und die Nächte von Herrn Putin dürften so nicht ruhiger werden. Kann man nur hoffen, dass er jetzt nicht völlig am Rad dreht und kollektiven Selbstmord begehen will. --Elrond (Diskussion) 19:00, 3. Mär. 2022 (CET)
Klar kann er eine Million aussetzen. Er könnte auch fünf bieten, um ins Gerede zu kommen. Tun wird es keiner. Die, die sich um Putin scharren, können mit so wenig Geld nichts anfangen und die, die damit was anfangen könnten, würden von Ihresgleichen sofort gelyncht. --2003:F8:CF03:6AB6:1A2:8EE7:2BA6:F74E20:41, 3. Mär. 2022 (CET)
P.S.: Es wird auch keinen kollektiven Selbstmord geben. Putin ist eiskalt und profitiert lediglich davon, dass er den Eindruck erweckt, er sei ein Verrückter. Alles Show, ehrenwort. Wenn er doch den Knopf drückt, kannste es auf mich schieben. --2003:F8:CF03:6AB6:1A2:8EE7:2BA6:F74E20:43, 3. Mär. 2022 (CET)
Putin steht mit dem Rücken zur Wand. Seine Brutalität ist ein Ausdruck von Verzweiflung. Es wird nicht gut für ihn enden, so viel ist sicher. --Prüm✉21:13, 3. Mär. 2022 (CET)
Solche Leute sind niemals verzweifelt. Die hätte man beim KGB garnicht genommen bzw. schnell aussortiert. Es gehört zu der Sorte, die bis zur letzten Patrone kämpfen (oder eher: kämpfen lassen). --2003:D0:2F0A:2A41:DE8:1694:E65E:46ED21:26, 3. Mär. 2022 (CET)
Er wird schon bald von der Bildfläche verschwunden sein. Die Russen waren noch nie zimperlich mit unfähigen Anführern. --Prüm✉21:31, 3. Mär. 2022 (CET)
Wer sich selbst an Kindern in dieser Art und Weise vergeht (mehr Links suche ich jetzt icht raus), der hat einfach kein langes (politisches) Leben mehr vor sich. Selbst die umgepoltesten Putin-Anhänger in Russland werden dafür null Verständnis haben, was diese Hackfresse sich da geleistet hat. --Prüm✉06:03, 4. Mär. 2022 (CET)
Werden sie. Schlage mich u.a. auf Facebook mit solchen rum (bin da in so Gruppen, aus Gründen). Die behaupten, das seien 1. Fakes, 2. hätten die ukrainischen "Nazisten" Schuld, indirekt, weil sie es provoziert hätten (zusammen mit der NATO), oder sie wären sogar die Einzigen, die dort schießen würden. Völlig irre. (Wer weiß, wie lange die aus RU noch (einfach) auf FB kommen, aber das ist eine andere Frage... und einige sitzen auch im Ausland, auch in D.) --AMGA 🇺🇦 (d)09:07, 4. Mär. 2022 (CET)
Die Volksmeinung wird es letztlich richten, da bin ich mir sicher. Keine Ahnung, wie abgeschirmt die Leute in Sibirien und im Fernen Osten noch sind, aber das kocht hoch, wie eine hübsche Soljanka. --Prüm✉09:36, 4. Mär. 2022 (CET)
Schreibe ich so unverständlich? Die "Leute in Sibirien und im Fernen Osten" kommen (noch) mit vertretbarem Aufwand an *alle* Informationen, wenn die es wollen. Problem ist, dass viele (garantiert die Mehrheit) es entweder nicht wollen, oder wenn sie das sehen, es entweder nicht glauben oder gar gutheißen. Bis sich da etwas tut, muss es ihnen sehr dreckig gehen und/oder es sehr viele eigene Tote geben. Das dauert noch lange. --AMGA 🇺🇦 (d)12:52, 4. Mär. 2022 (CET)
Die schweigende Mehrheit ist nicht blind und willenlos. Es gibt Bilder, die lassen sich nicht mehr aus dem Kopf verdrängen. Und den Willen, aus diesem Albtraum zu erwachen, schätze ich nicht so gering ein wie Du. Ob Tscheka, Troikas, Opritschniki … all das waren letztlich vorübergehende Erscheinungen. --Prüm✉13:14, 4. Mär. 2022 (CET)
Und dann kam immer wieder was Neues. Sehr schlecht aus der Geschichte lernendes Land/Volk, warum auch immer. (Und zu der Einschätzung muss man als Deutscher erstmal kommen.) Keine Ahnung, ob du irgendeinen tieferen Einblick nach Russland hast, um zu deiner idealistischen Einschätzung zu kommen. Ich schon, familiär und überhaupt. Naja, alles gesagt. --AMGA 🇺🇦 (d)13:29, 4. Mär. 2022 (CET)
Der Vorhang geht runter, die Fragen werden nicht verschwinden, es ist "in der Welt". Meine Russlandkenntnisse stammen übrigens großteils aus Büchern, etwas das vielen Russen nicht fremd ist… Die Canaille kann Russen und Ukrainer versuchen zu strangulieren wie sie will, der Rache wird sie nicht entgehen. Seine Handlanger müssen sich halt jetzt überlegen, ob sie sein Schicksal teilen wollen. --Prüm✉01:37, 5. Mär. 2022 (CET)
„Die Russen waren noch nie zimperlich mit unfähigen Anführern.“ Die „normalen“ Russen hatten und haben sowieso nichts zu sagen. Beseitigt wurden in den letzten 300 Jahren Peter III. von seiner Frau (keine Russin, sondern eine Deutsche, wie sowieso alle Zaren seit dem Tod Peters des Großen), sein Nachfahre Nikolaus II. durch eine Truppe, die sich im Endeffekt als noch grausamer erwies. Stalin brauchte einige Jahre, um seine Polititbüro-Kollegen zu beseitigen, Chrustschow schaffte das etwas schneller, er selbst wurde ganz kurzfristig kaltgestellt. Gorbatschow wurde von Jelzin während des Putsches persönlich gerettet, politisch aber schnell entmachtet. Fazit: nur wenn eine feste personelle Struktur vorhanden war (Politbüro), dauerte es eine gewisse Zeit, und es konnte nach außen hin behauptet werden, dass es einen formaldemokratischer Führungswechsel gegeben hatte (natürlich nicht in unserem demokratische Sinne). Putin wird die Geschichte kennen. Es hat kein Politbüro, und er weiß warum. Er wird friedlich im Bett sterben, oder er wird brutal beseitigt. Gegen letzteres wird er seine Vorkehrungen getroffen haben. --2003:D0:2F0A:2AE3:A4B1:9AB1:B1BB:23AB11:46, 4. Mär. 2022 (CET)
„
AN ETHICAL GROOK
I see
and I hear
and I speak no evil;
I carry
no malice
within my breast;
yet quite without
wishing
a man to the Devil
one may be
permitted
to hope for the best.“
– Piet Hein, (1966) Grooks, The MIT Press, Cambridge, Massachusetts,
Klar ist das totale Scheiße, was da läuft. Das Ukrainische Volk hat mein Mitgefühl. Irgendwie wird das Alles stoisch hingenommen, was das hier für Folgen hat. Panik bricht nicht aus. Nicht mal Aufregung. Es wird sich nur sehr wenig über die explodierenden Energiepreise ausgetauscht. Ist es das kollektive Unterbewusstsein, das Herrn P. Zwerg Wladi keine Genugtuung gönnt? Lasst uns ihm gemeinsam den Stinkefinger zeigen! Ach - eigentlich passiert das schon... --46.78.208.11419:19, 3. Mär. 2022 (CET)
So ähnlich hat wohl im September 1939 der Einwohner von z.B. Rotterdam gedacht. Deutschland irgendwo dahinten gegen Polen, und wir sind doch sowieso neutral, wir machen da nicht mit!!! Besser die warme Herbstsonne genießen. Der Rest steht zum Beispiel im Artikel Rotterdam. --2003:D0:2F0A:2A41:DE8:1694:E65E:46ED20:28, 3. Mär. 2022 (CET)
Und was wäre besser? Hamsterkäufe? Waffen kaufen und am Wochenende schießen über? Grundbesitz in Neuseeland anschaffen? Oder gleich mit der Erfahrung aus 30 Jahren als Sachbearbeiter freiwillig an die Front? Selbst wenn man davon ausgeht, dass für einen selber nicht alles schon irgendwie gut ausgehen wird: Was bringt die Panik, wenn man nichts verändern kann? --Carlos-X20:53, 3. Mär. 2022 (CET)
Nichts im günstigsten Fall, im ungünstigen wird's schlimmer. Zu Frage 2 bis 4: Nein. Nur sollte nicht der falsche Glaube entstehe, es könne uns nichts anhaben, nur weil es jetzt im übernächsten Land abläuft. Es gab mal den tollen Spruch (ich glaube, das war Originalton Friedensbewegung): „Stell' dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin.“ So läuft das nicht. --2003:D0:2F0A:2A41:DE8:1694:E65E:46ED21:19, 3. Mär. 2022 (CET)
Das vollständige Zitat lautet übrigens so: "Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin - dann kommt der Krieg zu Euch! Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat." --Proofreader (Diskussion) 20:25, 4. Mär. 2022 (CET)
Vielleicht sollte man Putin nochmal Briefe eines Toten zeigen. Aber auch da stand am Ende die Erkenntnis „Solange der Mensch sich im Aufbruch befindet, gab es bisher immer eine Hoffnung.“ Darauf vertraue ich. --83.221.36.409:21, 4. Mär. 2022 (CET)
Zitat von Ulf Merbold (Columbia-Flug, 28. November 1983):
"Dürfen wir unbesorgt Wohlstand, Bequemlichkeit und Komfort genießen, ohne uns um die damit verbundene Belastung der Umwelt zu kümmern, oder haben wir nicht vielmehr die Pflicht, die Erde denjenigen, die nach uns kommen, in einem guten Zustand zu hinterlassen?
Ein einziger Umlauf um den Erdball kostete uns weniger als neunzig Minuten Zeit. Länder wie Frankreich oder Deutschland waren jewils in einer Minute passiert. Wir suchten die trennenden Grenzlinien zu finden, die auf allen Landkarten zwischen den Ländern so deutlich vorhanden sind. Doch sie existieren nicht. Ich erinnerte mich daran, daß mein Großvater während des Ersten Weltkriegs, mein Vater während des zweiten Weltkrieges Soldat in Frankreich gewesen waren. Wie grotesk ist die Geschichte. Ich konnte es nicht begreifen.
Die Erde, das war klar geworden, ist ein kleiner Himmelskörper. Sie ist von zauberhafter Schönheit, und gleichzeitig hält sie alles bereit, was wir zum Leben brauchen: die Luft zum Atmen, die Nahrungsmittel, das Wasser und die soziale Einbindung in die menschliche Gesellschaft, ohne die ein Leben nicht möglich oder zumindest nicht lohnend wäre. Gleichzeitig schützt uns die Erde vor der ionisierenden Röntgenstrahlung und den Elementarteilchen aus der Tiefe des Kosmos. Genau besehen ist sie ein Raumschiff, mit dem fünf Milliarden Passagiere durch das lebensfeindliche Weltall fliegen. Sie ist ein Raumschiff mit einem wundervollen Lebenserhaltungssystem. Eine Eigenschaft des Raumschiffes Erde ist, daß keiner aussteigen kann. Wir sind gezwungen, die Reise durch das finstere All gemeinsam fortzusetzen, ob uns alle Mitreisenden sympathisch sind oder nicht."
Zitiert aus dem Buch Der Overview-Effekt von Frank White (Übersetzung aus dem Amerikanischen ins Deutsche Erwin Schuhmacher. Scherz Verlag, Bern, München, Wien 1989. ISBN 3-502-17770-8. S. 9–10.). Merbold ist übrigens Mitglied der Association of Space Explorers. Gibts, hier, im WIKIPEDIA-Café eigentlich keine Getränke- bzw. Speisekarte? Ich hätte jetzt jedenfalls gerne eine Tasse Kamillentee. Am liebsten mit nem Teelöffel voll Honig. fz JaHn00:54, 4. Mär. 2022 (CET)
Besten Dank, für die prompte Bedienung. Und, natürlich, auch für den Kamillentee. Das ist immerhin schon mal ein bißchen, und ein bißchen = eine Menge! Das mit dem Honig ist insofern nicht so schlimm, weil das eh nur so, im übertragenen Sinn, eine Marotte ( ) von mir ist. Die hab ich mir anscheinend irgendwo in meiner Kindheit eingehandelt und trotzdem noch immer nicht ablegen können. Und das in meinem Alter! Seit Kurzem bin ich nämlich voll der Rentner und kann mich mit mehr Ruhe mit so Sachen aus meiner Kindheit befassen. fz JaHn13:32, 4. Mär. 2022 (CET)
Die Karnevalsbestellung muss dann ... wenn jemand mag
Hier [11] ein paar allgemeine Hinweise zu Raumfahrt und ihre Auswirkung auf den Klimawandel. Bei einem Shuttleflug waren das jeweils rund 450 Tonnen CO2 (und 1.000 Tonnen Wasserdampf, auch ein Treibhausgas); Zahlen zu den russischen Raketen werden nicht genannt, dürften aber etwa in derselben Größenordnung liegen. Pro Start kommt da zwar einiges zusammen, aber da immer noch weit weniger Leute einen Ausflug ins All machen als eine Fahrt im Auto oder einen Flug in Jet, macht das im Vergleich dazu natürlich nur einen winzigen Bruchteil aus. --Proofreader (Diskussion) 20:19, 4. Mär. 2022 (CET)
Besten Dank, Proofreader, ich wollte Nummero 2003:C0:770A:AA00:D069:D10D:E425:DEDB schon die Auskunft empfehlen, denn das ist ja wohl erstmal eher mehr so eine "allgemeine Wissensfrage" gewesen und mit Zahlen und so hab ich sowieso nicht so viel am Hut. Weil ich nämlich ICD-10 F81 hab. Und das hat echt nix mit meinem Alter zu tun, das weiß ich, weil ich genau weiß, welcher certain teacher (drittes und viertes Schuljahr in der Volksschule, werd ich nie vergessen) mir das Rechnen ziemlich, ähm, erschwert hat ... und dann kam der auch noch an, eines Abends, zur Abendbrotzeit, nach uns zuhause, und ich weiß noch genau, das ich Hunger hatte und endlich was essen wollte, und der Mann versuchte, meine Eltern davon zu überzeugen, daß ich unbedingt auf die Realschule gehen müßte ... so ein Penner! Hab ich, natürlich, nicht gemacht. Ich weiß auch noch, daß ich damals schon nicht wissen wollte, was bei dem schiefgelaufen ist und was in dem seiner Birne vorging. Na ja, das ist schon ein Weilchen her. Aber interessant, daß das noch so präsent ist, in meiner Birne, mein ich. fz JaHn02:53, 5. Mär. 2022 (CET)
@ Wikiseidank: Stimmt. Gute Idee! Warum bin ich da bloß nicht selbst drauf gekommen ?!? Ich bin vorgestern Abend da um den Artikel Association of Space Explorers rumgeeiert und hab überlegt, ob, und wenn ja, wie ich das Zitat da unterbringen könnte, und habs dann aber lieber gelassen und eben erstmal hier geparkt. Auf die Idee, das in dem Artikel über Ulf Merbold unterzubringen, bin ich überhaupt nicht gekommen! MÄÄÄHHH. :o| fz JaHn03:15, 5. Mär. 2022 (CET)
Welches ist eure digitale Lieblingszeitung?
Ich suche nach einem digitalen Nachrichtenmagazin, welches über aktuelle Themen frei, qualitativ hochwertig und kritisch informiert. Am liebsten lese ich den Spiegel, FAZ und Zeit, wobei mir letzteres fast schon zu teuer ist mit 5,60 EUR pro Ausgabe. Die TAZ mag ich persönlich nicht so sehr. Was sind eure liebsten Magazine und was könnt ihr empfehlen? (nicht signierter Beitrag vonSusfia (Diskussion | Beiträge) 12:26, 4. Mär. 2022 (CET))
Ich liebe es, alte russische Magazine zu lesen. Sehr lehrreich. (Manche erschienen ja auch auf Deutsch.) --Prüm✉12:39, 4. Mär. 2022 (CET)
Ungarn verbietet Waffenlieferungen an die Ukraine über sein Territorium. Angeblich wegen Befürchtungen um die Sicherheit von ungarischen Bürgern auf beiden Seiten der Grenze. Mal schauen ob Orban mit der Nato genauso umspringen kann wie mit der EU, oder ob es da Konsequenzen gibt. Der Sultan in Stambul war da schlauer, er hat den Bosporus zunächst für alle Kriegsschiffe gesperrt. Interessante Entwicklungen. -- Proxy (Diskussion) 00:37, 1. Mär. 2022 (CET)
Könnte Ungarn in einem Kriege nicht auch eine Chance sehen? Dafür sind keine Waffen an die Ukraine aber wichtig, weil eine ukrainische Niederlage nötig wäre: Die Gelegenheit, nach dem Krieg Nato gegen Russland (und einer russischen Herrschaft in der Ukraine), möglicherweise die Karpatenukraine mit ihrer großen ungarischen Minderheit zurückzugewinnen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit00:58, 1. Mär. 2022 (CET)
Schwierig. Nicht zuletzt, weil die Karpatenukraine zwischenzeitlich gar nicht zu Ungarn, sondern zur Tschechoslowakei gehört hat. Neues Konfliktpotenzial. Zumal Ungarn nie eine wirklich (entscheidend) große Minderheit waren - zwar weit mehr als Slowaken, aber > 50 % waren doch immer (slawische) Ruthenen + Ukrainer. Wenn man das schon an Ethnien festmachen will, was im Grunde keine gute Idee (mehr) ist, wie wir weltweit sehen. --AMGA 🇺🇦 (d)09:27, 1. Mär. 2022 (CET)
Herr Orban steht Herrn Putin ideologisch recht nahe. Da ist so eine Behinderung das mindeste, was man füreinander tun kann. Yotwen (Diskussion) 09:37, 1. Mär. 2022 (CET)
AMGA, wieso gibt es eigentlich in der Karpatenukraine eine so große ungarische Minderheit? Die paar Jahre Besetzung im WW II können ja wohl nicht der Grund sein, und vor 1918 war das Gebiet, soweit ich mich erinnere Teil der Österreichischen Krone, nicht der Ungarischen. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!14:04, 3. Mär. 2022 (CET)
Im 9. Jahrhundert war das Gebiet Teil von Großmähren, vom 10. Jahrhundert bis 1920 gehörte das Gebiet zum Königreich Ungarn, und damit (bis 1918) zur Habsburgermonarchie. Es lag dort in den Komitaten Ung, Bereg, Ugocsa, Máramaros sowie in kleinen Teilen im Komitat Szatmár.
Genau. Karpatenukraine (der Begriff kam erst im 20. Jh. auf) meint nur den Teil südlich der Karpaten-Wasserscheide, und der gehörte zum Königreich Ungarn. Österreich war das Gebiet nördlich des Kammes, Galizien. Ungarische Mehrheit (> 50) % bis heute nur in einem durchgehenden, aber relativ schmalen Streifen (bis so 20-30 km) entlang der Grenze zu Ungarn. --AMGA 🇺🇦 (d)20:53, 3. Mär. 2022 (CET)
Diese Trennung hatte ich nicht auf dem Schirm. Das Kartenmaterial ist in dem Bereich irgendwie suboptimal. Da hilft auch net viel, (mehr als einmal) die Slowakei bis kurz vor Košice bereist zu haben. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!00:23, 4. Mär. 2022 (CET)
Hm, ich war noch ein gutes Stück hinter Košice (im Vihorlat u.a.)... aber zu Ostzeiten, viel weiter kam man da dann nicht mehr. Hat man irgendwie gar nicht auf dem Schirm, dass das zeitlich etwa gleichzeitig mit Nord-Ostpreußen der letzte Gebietszugewinn der UdSSR war. Aber auch die Tschechoslowakei konnte damit 1918-39 nicht so richtig etwas anfangen, scheint mir, wenn ich über die Ereignisse und Entwicklung der Periode lese. Angefangen schon damit, dass man 1918 fast irgendwie "überrascht" war, dieses Gebiet zu bekommen (mit < 5 % Tschechen + Slowaken). --AMGA 🇺🇦 (d)08:56, 4. Mär. 2022 (CET)
Ja, stimmt, da wurde das festgeschrieben, aber schon Ende 1918 gab es unter der ruthenischen Mehrheitsbevölkerung Tendenzen in diese Richtung, und dann das Uschhoroder Memorandum im Mai 1919. --AMGA 🇺🇦 (d)18:13, 5. Mär. 2022 (CET)
Du hast mein Mitleid. Ich bin von Pollenallergien glücklicherweise verschont geblieben und wünsche mir, dass es so bleibt. Was ich mir aber noch viel mehr wünsche ist, dass der Krieg in der Ukraine ganz schnell beendet wird. Ich fühle mit den Menschen, die in Ungewissheit oder gar Todesangst um ihre Liebsten sind. Herr, lass es Vernunft und Menschlichkeit statt Pollen regnen! --Geaster (Diskussion) 15:49, 2. Mär. 2022 (CET)
So ähnlich hat das bei mir auch angefangen ... nur nicht mit Feuerzangenbowle, Radium, Radioaktivität, ZDF und Uran. fz JaHn03:54, 5. Mär. 2022 (CET)
Ja, komische Koinzidenzen kenne ich auch. Manchmal lese ich irgendwo ein Wort und wenn man dann den Fernseher einschaltet, sagt die erste auftretende Person als erstes genau das gleiche Wort. Dürfte nur Zufall sein. ... Oder ein Fehler in der Matrix. --Expressis verbis (Diskussion) 15:42, 5. Mär. 2022 (CET)
Liste Speisen & Getränke im WIKIPEDIA-Café
Wie wärs mit einem kleinen Brainstorming für die Erstellung einer virtuellen WIKIPEDIA-Café-Speisen-&-Getränke-Karte? Also, ich für meinen Teil, persönlich und so, bin inzwischen schon mal so weit vorgedrungen, daß ich weiß, daß es, hier, im WIKIPEDIA-Café
Kamillentee (derz. o. Honig),
Hutkrapfen (m. Zuckerguß (sieht zumindest so ähnlich aus) u. Deko o. wie das bei Eßsachen bzw. Nahrungsmitteln heißt) und, was VIELVielviel wichtiger ist,
Das Mundschutzproblem könnten wir vermeiden, wenn wir das Café in die Schweiz verlegen würden. Yotwen (Diskussion) 17:53, 5. Mär. 2022 (CET) Wenn wir schon dabei sind, können wir uns ja die Lokation auswählen, beispielsweise St. Moritz, Bellinzona oder Lausanne beispielsweise.
Am 9. Mai wird wieder in den Tretopwer Park gepilgert, mit Bändern in Kartoffelkäferfarben. Man sollte dort bei den Zugängen ein Spalier von Flaggen aufstellen. Blau und gelb sind schöne Farben. --192.40.57.23409:50, 3. Mär. 2022 (CET)
Höfliche Zurückhaltung bei dem Gedenken an Soldaten, welche im Zweiten Weltkrieg starben, gewidmeten Anlagen ziert die Nachkommen der Hitlergeneration auch heute noch, auch dich.--Blue🔯12:29, 3. Mär. 2022 (CET)
Auf ZDF info lief gerade ein sehr interessanter Film über die Probleme und Konsequenzen des ungezügelten Kapitalismus. und es wird trotzdem niemals etwas passieren, das wird niemals eingeschränkt werden, oder denkt ihr etwas anderes? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit00:52, 5. Mär. 2022 (CET)
Der Kapitalismus hat sich als das einzige funktionierende System herauskristallisiert und er wird uns zumindest für die nächsten Jahrzehnte wahrscheinlich erhalten bleiben. Stand heute würde ich auch davon abraten ein nach kapitalistischen Regeln funktionierendes Subsystem durch etwas anderes zu ersetzten. Das heißt aber nicht, dass wir dem Kapitalismus nicht Regeln aufzwingen können. Nur funktionieren diese Regeln nur dann, wenn sie in allen Ländern gelten. Es ist aber schwierig Länder davon zu überzeugen, wenn diese (zumindest kurzfristig) nur Nachteile dadurch haben. Ich sehe die Chance auf einen besseren Kapitalismus trotzdem. Insgesamt hat der Kapitalismus in den letzten Jahrhunderten enorm viel Gutes bewirkt. Wenn wir es irgendwie schaffen den Verbrauch von endlichen Ressourcen zu verringern, dann kann das in der Zukunft auch so weitergehen. --Carlos-X01:46, 5. Mär. 2022 (CET)
Würde meinen, dass der Kapitalismus (Selbstversklavung) zurzeit das wohl beste System ist, da durch dessen Konkurrenz- und Geldgier-Prinzip (auch) ein so immenser Druck auf das sich technologische Fortentwickeln gelegt wird, dass wir damit möglichst schnell Technologien entwickeln dürften, die alle auf der Welt ohne weitere Umstände ernähren können bzw. mit denen wir imstande sind die Leute weltweit mit den verschiedensten Gütern auszustatten. Denkbar wäre in Zukunft auch die Erfindung des Replikators, der z.B. dazu imstande wäre Materie in Energie und Energie in Materie umzuwandeln. Hätten wir die Technologie Replikator, dann könnte einjeder eine Socke in einen Replikator legen und er/sie erhielte dafür dann die entsprechende Menge an Atomen, umgewandelt in Tomatensuppe z. B. oder wie es halt beliebt. Umgekehrt würde das auch funktionieren, in der Theorie. Mit dem dadurch möglichen Erhalten jedweder materiellen Anordnungen (also z.B. Goldmünzen, Smartphones, Zeitungsnachdrücken, Baseballkarten etc.), nur indem z. B. ein Stein in den Replikator eingegeben wird, erübrigt sich der Kapitalismus, da einjeder dann nur durch die Eingabe z.B. eines Steines jedwede Nahrung, jedwedes Kunstwerk und jedwedes eigenes Gemöcht replizieren kann. Der Kapitalismus wäre also passé...niemand mehr müsste sich verkaufen, um irgendwas materielles zu erhalten. Denke, dass diese Idee recht reizvoll ist und denke auch, dass es physikalisch nicht unmöglich ist jedwede Materie in Energie und Energie in jedwede Materie umzuwandeln. Was mich halt zu dem Schluss bringt, dass es es halt wert ist sich, durch den gnadenlosen Kapitalismus, technologosch schneller fortzuentwickeln, sodass wir dieses unsägliche Kapitel unserer Geschichte endlich hinter uns lassen können.--Eddgel (Diskussion) 05:20, 5. Mär. 2022 (CET)
Beim Geld hört die Freundschaft auf, wie man so schön sagt. Was das Freggel nur immer will nit seinen Atomisierungsphantasien? --Prüm✉05:32, 5. Mär. 2022 (CET)
Falls du mich meinst...hat der Kapitalismus denn irgendeinen anderen Sinn als dass sich die Menschheit schneller technologisch weiterentwickelt?--Eddgel (Diskussion) 05:40, 5. Mär. 2022 (CET)
Ho-ho-ho. Du sprachst von Selbstversklavung und gibst gleichzeitig den Einpeitscher. Das hat so ein gewisses … Widerspruchspotential. --Prüm✉05:49, 5. Mär. 2022 (CET)
Äh, na dann mal unverblümt...gehst du denn gerne arbeiten? Ich mein, kann durchaus sein, dass es nicht wenigen Menschen durchaus Spass oder Erfüllung bringt arbeiten zu gehen, aber kann es denn auch sein, dass manche einfach nur arbeiten gehen, weil sie das Geld benötigen? Insofern...da das Geld gebraucht wird zum Leben...gehen manche halt nur deshalb arbeiten, weil sie Geld brauchen, sonst würden sie diese Arbeiten nicht tun. Schon nicht ganz so das Paradies, oder? Wirst du ja wohl kaum leugnen, denk ich. Müssen sich also zwangsläufig zu etwas zwingen, worauf sie keine Lust haben. Selbstversklavung dürfte also der richtige Begriff sein. Inwiefern war oder bin ich der „Einpeitscher“? Gruß.--Eddgel (Diskussion) 06:05, 5. Mär. 2022 (CET)
Die Volksgenossen haben dazu eine klare Meinung, bilde ich mir ein… Also die im Stadel wessen Führer gerade seine Legionen verheizt. --Prüm✉06:08, 5. Mär. 2022 (CET)
Ich bin immer bereit zu diskutieren. Bis zur letzten Patrone, um im Bild zu bleiben… ;) --Prüm✉06:14, 5. Mär. 2022 (CET)
Wirklich? Ließ es dir nochmal durch und sei ehrlich...da gabs nix als wirres Stänkern. Sry, aber da musst du dich wohl noch etwas üben in der Diskussion. Und das ist kein Beleidigungsversuch oder so...ehrlich!!!...im ernst!!!...falls du es nicht glauben magst, dann fasse doch bitte nochmal zusammen, was in deinen letzten 4 Beiträgen du gemeint hattest...als Ansicht halt, die ich, sofern schlüssig, auch zu akzeptieren geneigt bin, egal was für Ansichten du hegst (Meinungsvielfalt ist das a und o einjeder Gesellschaft, aber sie muss dann denn doch auch existieren, um wahrgenommen zu werden. Nur sinnlos stänkern ist unsinnig, stimmts^^).--Eddgel (Diskussion) 06:20, 5. Mär. 2022 (CET)
"Handel bringt Wandel", hätte ich jetzt fast gesagt, aber ok. Die Klapper wartet auf einen Besuch vom kleinen Lichtlein. Bring das zuwege und wir reden weiter. --Prüm✉06:31, 5. Mär. 2022 (CET)
Wenn das Vererben verboten würde, wäre der Kapitalismus besser. Dann würde es mit der Zeit keien massive Konzentration des Kapitals geben und jeder wäre seines Glückes Schmied. Es gäbe dann zwar immer noch gewisse Vorteile bei Vermögenden, die wären aber nicht so krass wie zur Zeit. Und weil das, was vererbt werden würde, ja irgendwo hin muss, bin ich dafür, dass es bei mir abgeliefert wird. --2003:F8:CF03:6A82:F53F:66DF:4EF1:AC4B08:32, 5. Mär. 2022 (CET)
Es kommt wohl auch sehr auf die Perspektive an. Putin wurde vergleichsweise bitterarm geboren und hat danach eine andere Perspektive von Gerechtigkeit kultiviert. --80.187.113.22810:34, 5. Mär. 2022 (CET)
"Ungezügelter Kapitalismus" bedeutet, dass sich der Staat komplett aus der Wirtschaft raushält. Da kommt Russland nicht mal in die Top 100. --Carlos-X13:46, 5. Mär. 2022 (CET)
Liberalismus versuche ich als Begriff zu vermeiden, da er (spätestens in anderen Sprachen) für fast alles und das Gegenteil stehen kann. Würdest du ein Unternehmen dem "Ungezügelten Kapitalismus" zuordnen das eine enorm hohe Kapitalverzinsung erzielt, selbst wenn es durch den Gesetzgeber und Gewerkschaften nur einen sehr kleinen Handlungsspielraum hat? --Carlos-X23:51, 5. Mär. 2022 (CET)
Die GeldKapitalvermehrung als Selbstzweck ist für mich Kapitalismus, nicht das freie Wirtschaften. Da müsste ich jetzt bei Karl Marx nachschlagen. Das Kapital arbeitet nur noch „für das Kapital“, alle weiteren Faktoren (z. B. Menschen) sind ausbeutungsfähige Produktionsfaktoren, sie dienen dem höheren Ertrag, ein ganz weites Feld. Freies Wirtschaften -> Bedürfnisbefriedigung -> Markt führt Nachfrager (Bedürfnis) und Anbieter zusammen -> Ursprung direkter Tauschhandel -> Verfeinerung Geld als Tauschmittel // Kapitalismus -> Kapitalanhäufung unabhängig von Bedürfnissen bzw. über die Bedürfnisse hinaus -> Ziel höheren Kapitalertrags bedeutet Wachstumszwang -> Wachstum nur noch möglich über Ausbeutung der Produktivkräfte (dazu auch gehörend: Rohstoffe.) --Blue🔯05:06, 6. Mär. 2022 (CET)
Für die Kapitalentwicklung von Gazprom passt diese Beschreibung wohl ganz gut. Übrigens zahlt Gazprom hübsche Dividenden[12] an Aktionäre ... auch im Westen ;-) --80.187.101.16307:19, 6. Mär. 2022 (CET)
das größte Problem, das man auch jahrelang übersehen hat, war, dass Banken durch die Computer nach Belieben Geld schöpfen können. Da hat man aber in den letzten Jahren durch Regelwerke wie "BASEL" und "SOLVENT" massiv nachgebessert. --2003:E5:2735:BF00:DE6D:2DC3:AB3B:B0D318:51, 5. Mär. 2022 (CET)
Gibt's schon Neues von ruWP?
Was wird den nun aus/mit der ruWP? Gibt es sie noch? Mich dort einzuklicken nutzt in sofern nichts, da ich die Sprache nicht kann, und auch nicht lesen. Deshalb die Frage hier. Gibt es eigentlich auch eine ukrainesche WP? Letzteres könnte ich natürlich nachschauen (mach ich wohl gleich) aber lesen und verstehen kann ich dort genausowenig. Wäre schön, wenn jemand hier ein bisschen Einblick geben könnte! Ist zwar nur eines der kleineren Probleme des Krieges, aber danke für die Antworten. --Maresa63Talk22:34, 3. Mär. 2022 (CET) 🇺🇦
Natürlich gibt's die russischsprachige Wikipedia noch; Russisch wird auch von einigen Menschen außerhalb Russlands gesprochen und die Server stehen nicht in Russland. Die ukrainische Wikipedia ist https://uk.wikipedia.org/ --77.191.206.9322:43, 3. Mär. 2022 (CET)
By the way Ich wollte den RUWP-Text Вторжение России на Украину über den Überfall auf die Ukraine, der von der russischen Regierung beanstandet wird, in dieses Café integrieren, damit er über Google auffindbar bleibt, aber das habe ich mich dann doch nicht getraut, und falls ein russischer Putinfreund uns hier mal lesen sollte, dann darf er gern wissen, dass ich zwar keine Panik empfinde, wir alle sind so wie Siddharta Zeit seines Lebens blieb, nämlich sterblich, aber ich empfinde tiefes Mitleid mit den Menschen in der Ukraine, denen Putin den Tod bringen will, obwohl sie diesem Herrn nichts getan haben, ob Männer, Frauen oder Kinder. Das ist so unfair, dass es in der Seele weh tut, und nie werde ich „die Russen“ dafür bewundern, dass sie militärisch so großartige Erfolge haben. Natürlich frage ich mich, wie man den russischen Text über den Überfall so präsent halten kann, dass er über Suchmaschinen gefunden wird, denn es leben bestimmt Menschen in Russland, die mehr konsumieren wollen als nur die Sicht Putins, aber ich will DEWP auch nicht mutwillig zum Feind der momentanen Regierung Russlands machen.--Blue🔯22:48, 3. Mär. 2022 (CET)
Interessant finde ich folgende Punkte
1)Вторжение России на Украину (2022) (Invasion Russlands in die Ukraine (2022))ist der mit Abstand meistgelesene Artikel der ruWP der letzten Tage
2) Der Artikel ist sehr objektiv und nennt die Sachen beim Namen. Schon der Gebrauch des Wortes im Titel:Вторжение lässt sich mit Einmarsch / Invasion übersetzen. Es findet sich hier anscheinend keine wesentliche Beeinflussung des Putin-Narrativs wieder.
Klingt interessant. Alledings wird über diesen Link die ukrainische WP übersetzt...(bin zu doof selbst drauf zu kommen, wie man analog die ru. WP bekommt....)--46.114.39.20000:01, 4. Mär. 2022 (CET)
Hier der Link nach intensivster 2 stünd. Reschäschä...da zu doof...auf den ru. WikipediaArtikel über den Angriff auf die Ukraine gem. googleübersetzung
Danke Euch allen für die Antworten. Werde abends mich mit den Übersetzungen beschäftigen. Ich persönlich bin so traurig/wütend/entsetzt über diesen Überfall... - auch über so mache Reaktion in meinem Umfeld. Leute werden von heute auf morgen ihrer Heimat, ihres Lebens beraubt, weil einer nicht genug kriegen kann... Stimme Blue hier voll zu. --Maresa63Talk06:09, 4. Mär. 2022 (CET)
Alles gut, was Jimbo schreibt. Es gab schon Ankündigungen von russischer Seite, Wikipedia zu blockieren. Kann man von Russland aus noch auf Wikipedia zugreifen? Frage in die Runde: Weiß jemand was? --Hardenacke (Diskussion) 16:16, 4. Mär. 2022 (CET)
Ich interpretiere die Aussage „1)Вторжение России на Украину (2022) (Invasion Russlands in die Ukraine (2022))ist der mit Abstand meistgelesene Artikel der ruWP der letzten Tage“ von IP 46xx als ein Ja.--Blue🔯20:36, 4. Mär. 2022 (CET)
tagesschau.de-Ticker: Laut dem ukrainischen Chef der Anlage bestehe keine Gefahr. Es brenne nicht direkt auf dem Gelände des AKW, sondern daneben. Erhöhte Strahlung sei bisher auch nicht in der Umgebung des AKW gemessen worden. --Gretarsson (Diskussion) 03:13, 4. Mär. 2022 (CET)
Es handelt sich um ein Ausbildungsgebäude, insofern ist die Schlagzeile „Atomkraftwerk brennt“, die heute mehrere Websites verwenden (Feuer in Atomkraftwerk: nzz.ch, Brand in Atomkraftwerk: welt.de + stern.de, Größtes Atomkraftwerk Europas nach russischem Angriff offenbar in Brand: tagesspiegel.de, Brand in Atomanlage: waz.de), reißerisch. Solche Überschriften legen nahe, dass es in einem der Reaktorgebäude selbst brennt. Okay, prinzipiell hätte der Angreifer auch den Reaktor treffen können, aber das kann man immer noch schreiben, wenn es der Fall ist.--Blue🔯07:13, 4. Mär. 2022 (CET)
Es gibt in der Liste der Kernreaktoren in der Ukraine weitere Kernkraftwerke die potentiell gefährdet sind, denn auch zufällige Treffer können den geordneten Reaktor-Shut-Down gefährden. Die Gefahr der in Betrieb befindlichen Atom-Meiler nicht deutlich genug zu benennen, ist IMHO ein Fehler. Niemand kann ernsthaft die dramatischen Folgen leugnen, die daraus wie im Kernkraftwerk Tschernobyl entstehen können. --80.187.120.13411:01, 4. Mär. 2022 (CET)
Mit wem sprichst du? Es geht hier lediglich konkret um die aktuelle Lage im AKW Saporischschja, nicht um die allgemeine Gefahr, die von einem AKW in einem Kriegsgebiet ausgeht. Die ist hier völlig unbestritten. --Gretarsson (Diskussion) 11:36, 4. Mär. 2022 (CET)
Aber die „allgemeine Gefahr“ konkretisiert sich immer in einem konkreten Fall. Und ob Ausbildungsgebäude oder sonstwas, es ist ein erzeigter „Störfall“ in einem AKW. Tschernobyl war anfangs auch nur eine „Havarie“ und keine Katastrophe. --2003:D0:2F0A:2AE3:A4B1:9AB1:B1BB:23AB12:21, 4. Mär. 2022 (CET)
Tschernobyl war deshalb unklar, weil nach dem Wegschleudern der Abdeckplatte vom graphitmoderierten Block so viel Rauch über dem Reaktor war, dass niemand sagen konnte, was unter dem Rauch geschah. Die Explosion an sich wurde natürlich als Katastrophe gesehen, aber erst Tage später offiziell auch eine genannt. − Es ist im Krieg alles möglich. Was kann man schon ausschließen? Tschernobyl allerdings war eine überkritische Abfolge von Kernspaltungen.--Blue🔯13:10, 4. Mär. 2022 (CET)
Ja, und? Dass im konkreten Fall die Gefahr mittlerweile gebannt ist, willst du doch nicht in Abrede stellen, oder? Warum kommst du dann mit Aussagen wie „Die Gefahr der in Betrieb befindlichen Atom-Meiler nicht deutlich genug zu benennen, ist IMHO ein Fehler.“? Wer hat denn deiner Ansicht nach hier diesen „Fehler“ begangen? --Gretarsson (Diskussion) 14:29, 4. Mär. 2022 (CET)
Immer wieder werden hier Beiträge gelöscht, mal sehen, ob ich einen wiederfinde. Ganz konkret glaubte ich, der Krapfen mit Hut sei hier entfernt/gelöscht worden, aber das war wohl ein Missverständnis. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit00:59, 5. Mär. 2022 (CET)
Einklich war er schon immer im oberen Thread. Aber weil der Text weniger Platz als die beiden Bilder benötigte, reichte das Bild in diesen Thread hinein. Jetzt, wo da mehr Text steht, hat sich die Threadgrenze nach unten verschoben. --Expressis verbis (Diskussion) 23:13, 5. Mär. 2022 (CET)
Ich hab 5 Baofengs samt Zubehör, ein beliebtes Handfunkgerät, deren Hersteller es mit den den hiesigen Vorschriften nicht so genau nahm, weshalb die Bundesnetzagentur es kürzlich ganz offiziell aus dem Verkehr zog.
Wie kriege ich die am besten als Materialspende in die Ukraine? Oder sind die störenden Oberwellen, die unter anderem zum Verbot führten, so schlimm, dass ich sie lieber den Russen schicke?
Da die Flugverbindungen eingestellt sind, weil Herr P. sein Ritalin nicht eingenommen hat, musst du es mit dem Fahrrad nach Kiew bringen. Vergiss nicht, genügend Ersatzbatterien mitzugeben. -- 146.4.69.1410:47, 4. Mär. 2022 (CET)
Ernsthaft, wir sollten lieber dafür zusammenlegen, dass sich die Russen mal was anständiges leisten können, für den Valkyrenritt vom neuen Himmler. --Prüm✉05:41, 5. Mär. 2022 (CET)
Was eigentlich sind denn Baofengs? PS: Es gibt übrigens viele nette Russen hier in D, die „den Führer“ (er würde sich übrigens so, wie ihr euch hier gerade auch ausgedrückt habt äußern) nicht so recht verstehen und schockiert sind.--Eddgel (Diskussion) 05:52, 5. Mär. 2022 (CET)
Ein gewisser Rolo (Nachname entfallen) gab mir zu verstehen, dass den ollen Knöterich ein Leiden plagt, von dem er Erlösung dringend nötig hätte. --Prüm✉06:00, 5. Mär. 2022 (CET)
Was er aber ja nicht hatte ;-). Nunja, vielleicht bei der ein oder anderen Sorte nicht zu verstehen, aber klar weniger ist da besser halt.--Eddgel (Diskussion) 06:41, 5. Mär. 2022 (CET)
Was macht die K***e, nachdem sie vom Standgebläse abgeprallt ist? Das wäre mal 'n Thema für eine Doku. --Prüm✉07:08, 5. Mär. 2022 (CET)
In eine Welt entfliehen, in der niemandem mehr durch vernünftige Beiträge „Rede und Antwort“ gestanden werden muss, vielleicht?--Eddgel (Diskussion) 07:14, 5. Mär. 2022 (CET)
Diese Welt ist eine Wunschvorstellung. Ich hasse übrigens Ratten nicht. Auch wenn sie ständig knabbern wollen. --Prüm✉07:20, 5. Mär. 2022 (CET)
Sagen die, die die Hoffnung aufgegeben haben, trotz andauernden Anzeichen und Belegen dafür, dass das Gute sich seine Existenz weiterhin erkämpft und bestehen bleibt.--Eddgel (Diskussion) 07:24, 5. Mär. 2022 (CET)
Man sagt auch: Es gibt nichts Gutes außer man tut es. Das schlie$t Augenhöhe mit ein. Weiter oben ist also gar nicht zwingend nötig. -Ani--46.114.171.24310:25, 5. Mär. 2022 (CET)
Vieles ist da denkbar, Unaufrichtigkeit z.B...aber auch das Bedürfnis sich hinter einer Maske zu verstecken, um anderen besser Böses antun zu können. Es gibt ja z.B. auch Leute, die sich hinter anderen verstecken und dann von hinten heraus Steine werfen und dann schnell wegrennen und dann so tun als hätten sie nichts getan. Das ist völlig normal, bei weniger gut situierten Männchen. Nehmen halt alles was sie so kriegen können, nur um irgendwie doch noch irgendwie was zu schaffen...trotz alldem anderen was sie halt offenbar nicht auf die Reihe bekommen haben. Würde da aber im Allgemienen um Verständnis bitten, denn...ja...life is hard...niemand hat das Recht da ein Urteil zu fällen. Sind halt alle nur Menschen.--Eddgel (Diskussion) 08:16, 5. Mär. 2022 (CET)
Mehr als „Keine PAs“ wollte ich eh nicht beitragen, du kannst dich gern weiter daran abarbeiten, dass andere nicht exakt deine Meinung vertreten.--Blue🔯08:28, 5. Mär. 2022 (CET)
...wird, trotzig entgegnet, im uneinsichtigen Lügengewandt. (Re auf Prüm 8:21, und Bluemel, ja ihr beiden habt Ähnlichkeiten)--Eddgel (Diskussion) 08:31, 5. Mär. 2022 (CET)
und Bluemel...Prüm hat keine Meinung, zu egal was...oder erkläre sie mir halt, wenn du der Meinung bist, dass er eine Meinung hat. Was bitteschön ist Prüms Meinung?--Eddgel (Diskussion) 08:36, 5. Mär. 2022 (CET)
Als kleiner Bub hab ich den Kampf gegen den Faschismus gut gefunden. Heute mehr denn je. --Prüm✉08:55, 5. Mär. 2022 (CET)
Hoffnung, tja, ich verfolge nur die Ansätze: Gehe von guten Absichten aus, auch wenn dein Gegenüber frustriert ist, und Die Flausen in den Köpfen anderer dürfen kritisiert werden.--Blue🔯08:54, 5. Mär. 2022 (CET)
Glaube, dass ihr beiden ein und die selbe Person seid. Ich weiß du bist hinterlistig, Bluemel1 und von Prüm kommen die ganze Zeit nix anderes als wirre Phrasen, die offensichtlich nichts mit Diskutieren zu tun haben sondern nur provozieren sollen, etwas, was ich dir als Hobby mit Sicherheit zuschreiben kann Bluemel1 (hatten wir schon). Also wie finden wir nun heraus, ob ihr nicht ein und die selbe Person seid, „Brüder“? --Eddgel (Diskussion) 09:06, 5. Mär. 2022 (CET)
Man muss kein Sherlock Holmes sein, um am Stil der Beiträge von Prüm und dem meiner herauszufinden, dass es sich nicht um dieselbe Person handeln kann.--Blue🔯10:11, 5. Mär. 2022 (CET)
Entschuldige mich dafür. Die Annahme von mir war falsch...Sry vielmals...es tut mir leid. Wenn ichs wieder gut machen kann, lass es mich wissen.--Eddgel (Diskussion) 11:32, 5. Mär. 2022 (CET)
Der Krieg nimmt uns alle ein wenig mit. Kein Ding (siehe mein erster Ansatz von weiter oben).--Blue🔯12:13, 5. Mär. 2022 (CET)
Aber was soll „bagasch“ bedeuten? Komm zum Punkt. Ich bin für ehrliche Meinungen offen. Mir kannste erzählen, was du willst, musst nicht hinterm Berg damit halten. Allerhöchstens schreibe ich dir halt, was ich davon halte. Mehr brauchst du nicht zu befürchten und wer weiß...vielleicht haben wir ja Gemeinsamkeiten bezüglich irgendwelcher Eckpunkte. Nichts ist gewiss.--Eddgel (Diskussion) 10:12, 5. Mär. 2022 (CET)
War „Spass“, Kneulchen...siehste mal, wie das ist, wenn einem gedroht wird. Zügle deine Worte und fang endlich mal an anderen im normalen Umgangston zu begegnen. Dein Auftreten ist eine Schande...und ich werde dir das nicht durchgehen lassen, egal wie liberal die anderen alle sein mögen.--Eddgel (Diskussion) 10:43, 5. Mär. 2022 (CET)
Wahrscheinlich ist es einfach geil mit so einem riesen Dildo immer weiter vor und vor zu prechen...eine nach der anderen zu vergewaltigen, wie bei der Ukraine halt, und dabei sich so richtig einen abgehen zu lassen. Es ist wie wenn Mann eine Pizza bestellt und rundherum nicht nur nackte Mädels tanzen würden, sondern dabei auch noch goldenes Konfetti herabregnen würde, dass bei jeglichem Körperkontakt einen ultimativen Orgasmus auslösen würde. Jo, jo, jo...Krieg ist einfach geil und ein Verzicht darauf würde einem Todesurteil gleichkommen. Scheiß auf ein paar getötete Kinder. WE WANNA HAVE FUN! (and no obligations like annoying children) Putin rules, Völkermord forever, I swear! No lie!--Eddgel (Diskussion) 13:22, 5. Mär. 2022 (CET)
Letzte Liebe schon lange her? Ist normal, dass solche Leute kälter sind. Dir macht es sicherlich nichts aus, wenn irgendwelche Menschen sterben würden...wenn dir aber wirklich an mindestens einer Person was liegen würde, dann wüsstest du wie schmezhaft das ist, diese Person zu verlieren. Ist durch nichts aufzuwiegen, durch keine Macht, kein Geld, keine Anerkennung der Welt. Hier und jetzt wüsstest du wie daneben dein Verhalten ist und du könntest erahnen was die Menschen von dir halten, wenn du solche Sachen hier von dir gibst.--Eddgel (Diskussion) 15:15, 5. Mär. 2022 (CET)
"Wolodja, warum?" fragten weniger affine Freunde. Gemini gab Gisela grüne Gummistiefel. So ein Grobian aber auch. --Prüm✉15:17, 5. Mär. 2022 (CET)
Zier dich halt nicht andauernd, dann wird es schon nicht so schlimm ;-). Klar ist, dass du ein Männchen mit Gefühlen bist...brauchst dich dafür nicht zu schämen. Ist normal. Mauern bringt nix, wir wissen darüber bescheid!--Eddgel (Diskussion) 15:52, 5. Mär. 2022 (CET)
Du im komischen Metier hättest ungefähr die Anziehungskraft einer Mignon-Zelle am Ende ihrer Lebensdauer. Willy wechselt Werkstatt, wohl wegen Wagnerallüren. --Prüm✉16:23, 5. Mär. 2022 (CET)
Höhö, was für ein gewandter Geist...na wie auch immer...verabschiede mich mal...es war sehr nett Punky...bis zum nächsten mal, freu mich :-).--Eddgel (Diskussion) 16:27, 5. Mär. 2022 (CET)
Wollt Ihr Euch nicht doch lieber ein Zimmer nehmen, anstatt Euch hier in aller Öffentlichkeit gegenseitig zu ficken? --94.219.24.11020:47, 6. Mär. 2022 (CET)
So geht Steuerhinterziehung heute in Old-Germany ... It's so easy...
Kostenvoranschlag des Umzugsunternehmers: € 1.500,-- Am Ende seine Forderung: € 1.900,--. Da keine weiteren € 400,-- möglich, Vorschlag des Möbel-Spediteurs: Geben Sie mir die € 1.500,-- in bar, Sie bekommen natürlich von mir eine offizielle Rechnung. Diese lautete dann nur über € 400,-- plus Mehrwertsteuer für den ""geleisteten"" Umzug...Beide haben gespart, der Kunde und der Möbelspediteur. Das FA wurde um ca. € 200,-- beschissen. Kein fake!-- Bargeld lacht...Hopman44 (Diskussion) 21:51, 4. Mär. 2022 (CET)
Wenn das der Herr Unternehmer regelmäßig so macht, wird ihm das Finanzamt schon auf die Pelle rücken. Weil meine Reserven auf dem Konto Gefahr laufen mit Negativzinsen belegt zu werden, habe ich einen Teil davon in bar in einem Schließfach. Als ich einen Auftrag eines Handwerkers damit in bar zahlen wollte (mit korrekter Rechnung) bat er mich, das alles über das Girokonto laufen zu lassen, weil das Finanzamt sonst Probleme machen könne. Also einzahlen und überweisen. --Elrond (Diskussion) 19:23, 6. Mär. 2022 (CET)
Wer mal live gucken will, wie in Russland Proteste unterdrückt werden
Ich schau mir das nicht an. Ich brauche keine Live-Beweise, um zu verstehen, dass da gewaltig was schief läuft. --2.174.249.3316:58, 6. Mär. 2022 (CET)
Picard? (Von jemandem der immer noch nichts gegessen hat, noch was zum Aufnahmedatum der Bilder (Lockdown für Privatpersonen!) und deren Inspiration (2009 waren die Pulloverkleider deutlich kürzer im Büro) und um 3 in der Früh schon wieder aufstehen muss)
"Yes I do. Yet I move one. Because I'm going to die. Because I am among the lucky ones who have been born in the first place." Frei nach Richard Dawkins, auf dem Album von Nightwish, mit dem Namen "endless forms most beautiful" Endless!. Nicht eine Form! Da gehört auch der Papst und Putin dazu. Was als schön entfunden wird ist aber doch ein Frage des Geschmacks der sich für Menschen immer verändern wird--Tobias ToMar Maier (Diskussion) 21:34, 6. Mär. 2022 (CET)
Nicht unbedingt. Zumindest wikt:en:otherwise nennt unter Ziffer 1 eine anscheinend der von mir intendierten entsprechende Bedeutung. Eines der Beispiele (King James Bible) hat in der entsprechenden deutschen Übersetzung definitiv die Bedeutung anders (1. Tim 6,3). Kann natürlich recht altertümlich sein, da ich diese Bedeutung anderswo eher nicht gefunden habe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit01:03, 7. Mär. 2022 (CET)
Die imperialistischen Okkupanten haben ihre Fahrzeuge mit Z und V beschriftet. Ist schon bekannt, was die unterschiedliche Bedeutung ist? --213.208.157.3513:50, 4. Mär. 2022 (CET)
Ich habe gelesen, Z seien russische Soldaten und V ukrainische Deserteure. Aber ich habe keine Ahnung, ob die Information korrekt war, bitte nicht zitieren --Susfia (Diskussion) 14:04, 4. Mär. 2022 (CET)
Wenn dem so wäre, wäre es ein Treppenwitz der Geschichte. Ist aber seeehr weit hergeholt. Der Kläffer im Kreml hat wohl - zu allem Überfluss - auch ein Faible für Runen. --Prüm✉22:56, 4. Mär. 2022 (CET)
Ok, wir haben ein paar Quellen, die uns "Antworten" präsentieren. Ein Störgefühl bei diesen Erklärungen bleibt bei mir trotzdem. Warum sollten Russen bei einer Miltäroperation in der Ukraine ausgerechnet lateinische Buchstaben zur Abkürzung von motivierenden Parolen benutzen? Die verwenden beide dieses Alphabet nicht. Man stelle sich die Absurdität im WK 2 vor, dass die Deutschen beim Angriff auf Frankreich ein Ф (F) auf ihre Panzer gepinselt hätten. --An-d (Diskussion) 09:08, 5. Mär. 2022 (CET)
Das sind interne Markierungen für die eigenen Truppen (es kann sein dass in der Liste X und V vertauscht sind).
Das Latein könnte Absicht sein, um zu Verwirren. Die ganzen Aluhüte bei Telegram und 8chan, rotieren warscheinlich schon dabei, den Grund dahinter zu sehen. Auch würde es mich nicht wundern, wenn Assow kontakte zu Qanon hat. Das könnte im Westen unfrieden stiften, und auch die Presse ist abgelenkt. Die Meinungsmaschinerie ist abgelenkt. Auch dürften lateinische Buchstaben auf die Ukrainer (die kyrillisch schreiben) furchteinflösend wirken. Im Zeitalter der Verschwörungstheorien kann man mit mysteriösem den Leuten durchaus Angst einjagen. Auch kann mat mit Fremdsprachen (auch wenn es nur fremde Schrift ist) eine Bildung vortäuschen, um Überlegenheit zu zeigen (ähnlich wie beim Englisch an der Börse). Interesant am Buchstaben Z ist auch, dass er eine unterschiedliche Bedeutung je nach Sprache hat. Wenn man Kyrisch transkripiert, hängt die Bedeutung von der Zielsprache ab, wodurch das Ganze noch mysteriöser wird. --2003:D5:8737:4720:9D97:9D62:3032:FECE19:06, 7. Mär. 2022 (CET)
Wenn man dieses Risiko von Beginn an nicht eingehen wollte – vielleicht zu Recht, um keine Eskalation zu provozieren – dann hätte man den Ukrainern aber deutlich machen müssen: Leute, die Finnlandisierung, also eine bündnispolitische Neutralität, ist das Beste, was ihr haben könnt. Im anderen Fall werdet ihr geschluckt, denn einen Krieg gegen Russland könnt ihr nicht gewinnen.
Münkler ist der Ansicht, man habe die Ukraine „in eine Falle laufen lassen“ – weil sie am Ende weder die Möglichkeit eines Nato-Beitritts hatte noch die Option einer „ewigen Neutralität“, der sogenannten „Finnlandisierung“.
müssen wir davon ausgehen, dass wir es auf lange Zeit mit einer Welt der Blöcke zu tun haben werden, die politisch und militärisch stark integriert und auf ökonomische Selbständigkeit bedacht sind. Die Ära der Globalisierung ist vorerst an ihr Ende gekommen.
Mit Russlands Krieg hat eine neue Ordnung der Großmachtrivalität und Abschreckung begonnen, das steht für Historiker Herfried Münkler fest. Die Deutschen würden „sehr lange“ mit diesem Konflikt leben müssen. Er erklärt eine eigene nukleare Abschreckung Europas für unabdingbar.
Mit Geopolitik hat das IMHO wenig zu tun. Putin hatte vor einer Woche sein „Coming Out“ als seelisch gebrochener Mann, das müssen wir ganz klar konstatieren. Das einfachste für ihn wäre eine Heilanstalt mit guter Luft, Seeblick und Schlammpackungen. --Prüm✉18:37, 5. Mär. 2022 (CET)
Ganz ehrlich: Das, was ich von dir hier seit ca. einer Woche lese, geht leider auch größtenteils in Richtung geistiger Offenbarungseid… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 21:34, 5. Mär. 2022 (CET)
interessant, genau zu diesem Schluß bin ich auch gekommen. Man hat die Ukraine mit der Verlockung auf EU und NATO nach Westen gelockt und sie dann - ich behaupte vorsätzlich - am langen Arm verhungern lassen. Es gab zwar Assoziierungsabkommen mit EU und NATO, so dass sie ein bisschen drin waren, aber so wirklich wollte man sie nicht. Aber jetzt kommt das tragischste: die Ukraine ist zwar nicht in der Nato, aber die Nato ist in der Ukraine und DAS hat de Ukraine jetzt das Genick gebrochen. Denn die US-Armee ist relativ massiv in die Ukraine eingesickert und führt dort Trainings mit der ukrainischen Armee durch, die Ukraine nimmt an Nato-Manövern teil und angeblich gibt es auch US-Biowaffenlabore in der Ukraine. D.h. die USA bzw. die Nato haben die das Gelände der Ukraine gezielt genutzt, um die Nato logistische auszudehnen, ohne der Ukraine aber den Schutz der Nato zu geben. Hier gehe ich sogar noch weiter und behaupte: die USA haben die EU in diesem Punkt reingelegt. Denn die USA wussten genau, dass das ein riskantes Pokerspiel ist. Es gab ja genug Warnungen von Russland. --2003:E5:2735:BF00:DE6D:2DC3:AB3B:B0D318:48, 5. Mär. 2022 (CET)
Alter, kümmer dich um dein Land, das geht gerade vor die Hunde. Ihr braucht hier nichts zu machen. Uns geht es bestens.--Eddgel (Diskussion) 18:54, 5. Mär. 2022 (CET)
Ich meine, kann er mit Begriffen wie LoS, FoW oder AoE überhaupt was anfangen? Inquiring minds want to know. --Prüm✉19:10, 5. Mär. 2022 (CET)
Plausibilitäts-Check: Was hätten die USA gewonnen, wenn sie die Ukraine zuerst in eine Falle locken und dann am langen Arm verhungern lassen? Ich sehe da nicht den geringsten Vorteil für den "Westen". --Geoz (Diskussion) 19:07, 5. Mär. 2022 (CET)
Ich glaube, hier wird (vorsätzlich?) das Budapester Memorandum vom 5. Dezember 1994 außer acht gelassen. In diesem Memorandum verpflichteten sich Russland, die Vereinigten Staaten von Amerika und Großbritannien in drei getrennten Erklärungen jeweils gegenüber Kasachstan, Belarus und der Ukraine, als Gegenleistung für einen Nuklearwaffenverzicht die Souveränität und die bestehenden Grenzen der Länder (Art. 1) zu achten. Dabei wird auf die Schlussakte von Helsinki verwiesen.
Damals konnte niemand ahnen, dass eines Tages Putin fast auf Dauer der Präsident von Russland werden würde, sich zu einem absolutistischen Potentaten entwickeln würde, dem bestehende Abkommen völlig egal sind. Von wegen der Westen hätte die Ukraine in eine Falle laufen lassen.
Den Verzicht auf die damals in der Ukraine befindlichen Atomwaffen wurde von Putin später als eine Falle für die Ukraine benutzt, damit er sie entgegen allen seinen Zusicherungen (Lügen!!) am 24. Februar 2022 militärisch angreifen konnte, ohne eine Atomare Gegenwehr von der Ukraine und ohne eine militärische Verteidigungsaktion von den Nato-Staaten befürchten zu müssen. So wird ein Schuh daraus Herr Münkler! -- Muck (Diskussion) 19:14, 5. Mär. 2022 (CET)
Mit Argwohn und Ärger verfolgt Moskau das Manöver „Sea Breeze 2014“ im Schwarzen Meer. [..] Die NATO rasselt mitten in der Ukraine-Krise mit dem Säbel. Im Schwarzen Meer findet ein dreitägiges See-Manöver statt – mehrere Nato-Länder trainieren gemeinsam mit der Ukraine.
Ungeachtet der angespannten Lage in der Ukraine wollen zahlreiche Nato-Staaten auch in diesem Jahr die Manöverserie „Rapid Trident“ im Westen des Landes fortsetzen. Das teilte das polnische Verteidigungsministerium am Mittwoch mit. Die diesjährige Militärübung soll vom 13. bis 26. September auf einem Truppenübungsplatz in der Nähe von Lemberg abgehalten werden.
US-Präsident Joe Biden hatte seinem ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj am Freitag versichert, er könne auf die »unerschütterliche Unterstützung« Amerikas für die Souveränität und Integrität des Landes zählen.
Bis gestern war mir gar nicht bewußt gewesen, dass die NATO Manöver in der Ukraine durchführte. Da hat Fr. Wagenknecht mMn gar nicht so unrecht mit dem Zündeln ... --Agentjoerg (Diskussion) 19:24, 5. Mär. 2022 (CET)
Das beantwortet alles nicht meine Frage nach dem cui bono. Was hat der Westen davon, die Ukraine erst mit NATO- und EU-Mitgliedschaft zu ködern (Warum ist das überhaupt ein Köder? Was ist so anziehend an dieser Möglichkeit, im Gegensatz zu einem Warschauer Pakt 2.0?), um sie dann den Russen zum Fraß vorzuwerfen? --Geoz (Diskussion) 19:39, 5. Mär. 2022 (CET)
Niemand ist geködert wurden, das ist lediglich eine verleumderische Interpretation des Gangs der Geschichte. Die theoretisch bestehende Möglichkeit eines souveränen Staats in dieser geographischen Lage, die Mitgliedschaft in der NATO- und EU einmal zu beantragen, konnten und wollten beide Bünde nicht per se verweigern. Sie machten jedoch von Anfang an keinen Hehl daraus, dass beide Mitgliedschaften in absehbarer Zeit aus verschiedenen Gründen nicht verwirklicht werden konnten. -- Muck (Diskussion) 19:53, 5. Mär. 2022 (CET)
Hat die Nato wirklich auf ukrainischem Gebiet Übungen abgehalten? Quelle bitte. Btw. ist das jetzt aber egal Joerg...wir stehen fest auf der Seite, auf der Putin und dessen Regimes Streitkräfte nicht stehen. Die Würfel sind gefallen...wir wissen jetzt wer der Agressor ist...und wir stehen zu den Ukrainern, auch wenn wir ihnen leider nicht wirklich helfen können. Trotzdem aber lebt der Geist der Freiheit und der zählt mehr als alle Verträge! Wenn ein Volk frei sein will, dann können selbst Jahrzehnte der Unterdrückung nichts dagegen ausrichten. Die Ukrainer werden so oder so gewinnen und wir sind stolz darauf sie einer der unseren Völker nennen zu dürfen...so bitter es auch wird!--Eddgel (Diskussion) 19:45, 5. Mär. 2022 (CET)
Putin kann an seinem Katzentisch sitzenbleiben, bis er schwarz wird. Das Diner findet ohne ihn statt. --Prüm✉19:50, 5. Mär. 2022 (CET)
Wie in dem von Agentjoerg verlinkten FAZ-Artikel erwähnt wird, fanden diese Manöver im Rahmen der seit 1994 bestehenden und auch Russland umfassenden Partnerschaft für den Frieden statt. Da hätte es theoretisch auch Manöver mit NATO-Beteiligung und russischer Einwilligung auf russischem Boden geben können, ohne dass daraus irgendein ukrainischer Stalin-Abklatsch das Recht auf eine Invasion nach Russland hätte herleiten können. --95.208.204.17220:40, 5. Mär. 2022 (CET)
Genau so ist es! Aber würden wir das so im gegenwärtigen Russland belegbar darlegen, wären wir nunmehr reif für 15 Jahre Knast. Es lebe das freie Russland, aber ohne Putin und seine Stiefellecker! "Und weil der Mensch ein Mensch ist, 'drum hat er Stiefel im Gesicht nicht gern .... " - Wie die Zeiten sich doch ändern können. -- Muck (Diskussion) 21:11, 5. Mär. 2022 (CET)
Es ist doch schon länger bekannt, dass die Ukraine seit 30 Jahren in UNO-Friedensmissionen mit macht und darum selbstverständlich ein Austausch mit den Partnern treibt, dazu noch eben Partnership for peace - sorry, worüber wird hier geredet?
Vor allem aber bestätigen die ersten zwei Zitate von Münkler, was auch Kappeler ganz identisch sagt: Der Ukraine wurde vom Westen ständig die kalte Schulter gezeigt. Die Ukraine hat 2004 erstmals den Westen gewählt. Auch Janukowytsch wollte nach Europa, aber der war erpressbar (einfach seinen Artikel lesen, so funktionier der KGB).
Die Ukraine ist schlicht ihren eigenen Weg gegangen und das mit demokratischen Wahlen. Während Russland keine Zivilgesellschaft zustande bringt (siehe Münkler FR). Die Ukraine handelt selber, nix mit Nato, hört endlich mit diesem Unsinn auf. Münkler sagt es, Kappeler sagt es:
Es war die Ukraine, die sich immer wieder um Westanbindung, um Beitrittsperspektiven zu EU und Nato bemüht hat. Der Westen hat ihr dabei ständig die kalte Schulter gezeigt und nie eine verbindliche Zusage gemacht. Auch das viel diskutierte Assoziierungsabkommen mit der EU, das im Herbst 2013 von der ukrainischen Regierung nicht unterzeichnet wurde, was den Euromaidan ausgelöst hat, war eine bescheidene Konzession. Es war die Ukraine, die sich für den Westen entschieden hat, nicht umgekehrt. Der Grund dafür war, dass für Kiew das westliche Modell ganz einfach attraktiver war.
ich finde es verwunderlich, wie jemand ernsthaft behaupten kann, dass es dem Westen egal wäre, ob die Ukraine sich dem Westen zuwendet oder Russland. Denn diese Frage ist von enormer militärstrategischer Bedeutung. --2003:E5:2745:EB00:1D9D:287:9E3D:24F310:19, 6. Mär. 2022 (CET)
Russland unter Putin ≠ Russland generell (obwohl mir jetzt auch keine Zeit einfällt, in der sich ein besseres Russland mal konsolidieren konnte) --AMGA 🇺🇦 (d)11:22, 6. Mär. 2022 (CET)
Das Land wird auch ohne Putin über Jahrzehnte keinen Fuß mehr auf den Boden bringen. Da wäre schon ein Großreinemachen nötig. Wie lange hat es gedauert, bis Dtl. in die UNO aufgenommen wurde? --Prüm✉12:34, 7. Mär. 2022 (CET)
Eine Beobachtung von mir: Ich finde täglich neue Wissenschaftler, die Aussagen machen, die korrelieren. Ich finde aber seit 8 Jahren immer die gleichen Namen, wenn es um abweichende Aussagen geht - gemeint Merarsheimer. Sein "putting in place the orange Revolution" - liegt ziemlich weit weg von „protestierten gegen den offensichtlichen Wahlbetrug“. Vom Euromaidan hat er noch nie was gehört: Er nennt die Krise den einen Tag, an dem Janukowytsch aus dem Land floh. Das Denken, dass Menschen, die gegen offensichtlichen Wahlbetrug demonstrieren, manipuliert wurden, ist mir fremd. Er behauptet, der Westen wolle aus der Ukraine ein westliches Land machen. Das ist eine merkwürdige (und, siehe oben, falsche) Ansicht, die vor allem wieder einmal den Ukrainern selber jeden Entscheidungsmöglichkeit abspricht. Ukrainer sind kein Vieh, das man vor sich her treibt. Die können selber denken und darum haben sie sich entschieden - nicht für Russland. --Anidaat (Diskussion) 18:20, 6. Mär. 2022 (CET)
Tja, Mearsheimer hat seine eigene Sicht der Dinge und die muss natürlich nicht richtig sein, er ist, wie er selbst (in einem anderen Video) sagt, in Washington mit seiner Meinung in der absoluten Minderheit, aber ich finde seine Argumentation interessant. Die können selber denken und darum haben sie sich entschieden - nicht für Russland. Das sehen die Separatisten im Osten der Ukraine offensichtlich völlig anders. Und warum sollte die territoriale Integrität im Falle Serbiens irrelevant sein (siehe Kosovokrieg), im Falle der Ukraine aber eine Art heilige Kuh. Dieses Messen mit zweierlei Maß durch den Westen ist mMn nicht wirklich überzeugend. Übrigens, Kennedy war in der Kubakrise bereit, notfalls bis zum Äußersten zu gehen (laut Mearsheimer waren Berater Kennedys für den Einsatz von Nuklearwaffen), weil er in der unmittelbaren Nachbarschaft der USA keine russischen Raketen haben wollte. Quod licet USA, non licet Russia? --Agentjoerg (Diskussion) 20:15, 6. Mär. 2022 (CET)
Schon wieder dieses "zweierlei Maß"! Hatten wir doch schon (noch nicht im Archiv). Nach genau *einem Maß* ist "der Westen" (zwar auch nicht perfekt, aber) einfach *besser* als Russland, und Punkt. Und deshalb ist es ein Unterschied, ob "die USA", "die NATO", "der Westen" etwas tut oder Russland das vermeintlich selbe. Entweder "dann geh doch rüber", oher verschone uns mal mit deinem heuchlerischen Schwurbelkram. ("Agent" von wem eigentlich, frage ich mich.) --AMGA 🇺🇦 (d)20:31, 6. Mär. 2022 (CET)
Aber Achtung: Schon 2014 führte das Singen von La, lala lala la ... in Moskau zur Verhaftung. (gut, die Melodie von Speedy Gonzales war einfach zu bekannt mit diesem anderen Text von Putin chuilo).
"Also ob Singen im Moment opportun ist...?" warum denn nicht bei der russischen Bevölkerung, schließlich wird ja nicht die Russische Föderation von den Ukrainern angegriffen und zerbombt sondern umgekehrt der selbstständige Staat Ukranine wurde von den Russen militärisch angegriffen und wird auch zunehmend ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung bombardiert. -- Muck (Diskussion) 02:21, 7. Mär. 2022 (CET)
Ich meinte nur, nicht nur Laut singen, sondern auch summen könnte dich in Russland ins Gefängnis bringen, wenn du "falsch" summst. Apropos Musik hatte ich lange Zeit (in Bezug auf Putin) Deep Purple auf meiner Benutzerseite verlinkt: Child in Time, "peace loving":
Welchen Sinn macht es, an einer Enzyklopädie mitzuarbeiten, wenn das Ende der Menschheit (zumindest der Zivilisation und der Menschheit wie wir sie kennen) als Möglichkeit im Raum steht?--2A02:908:426:D280:DD65:258F:6DB6:3B6B22:59, 5. Mär. 2022 (CET)
Ganz klar. Wenn die KIs (siehe auch den Thread "KI - die Lösung für alles?") in feeerner Zukunft beim Müll rausbringen (siehe auch den Film WALL·E – Der Letzte räumt die Erde auf) auf die Server von Wikipedia stoßen, bekommen sie einen kleinen Überblick, was in den letzten 4 Milliarden Jahren hier so alles los war. Und: sie haben ein bisschen Unterhaltung. Besonders wenn die das Wikipedia-Café entdecken. Wenn sie dann noch die kleingeistigen Querelen zwischen einigen Autoren hier entdecken, bekommen sie vielleicht ein Gefühl dafür, warum der ganze Laden in die Luft geflogen ist...*duckundweg*--46.114.33.5103:28, 6. Mär. 2022 (CET)
"WALL-E"? Der Film löst bei mir ganz starke Vergangenheitsromantik aus und lässt mich über das Jahr 2012 nachdenken, ungefähr im Sommer, als ich diesen Film im Fernsehen sah. Dabei kamen mir dann auch ganz komische/seltsame Ideen für eine "Science-Fiction-Welt" und Serie, die noch bei mir rumliegen, aber wohl kaum real umsetzbar sein dürften, schon alleine deshalb, weil wahrscheinlich zu wenig "Eigenes" enthalten ist: Der Zeitrahmen und die allerersten Ideen waren von WALL-E beeinflusst, die Welten und vor allem Raumschiffe weisen einen starken Star-Trek-Einfluss mit leichten andere Einschlägen auf und die Figurennamen habe ich samt und sonders meinem damaligen Umfelde entlehnt. (Damals sollten die sich in meiner kleinen Fantasterei sogar selbst spielen) hach, das waren noch Zeiten, damals lebte ich weitestgehend ohne Sorgen und es ging mir relativ gut. Das war auch noch vor allen Geschehnissen, die ich heute als mögliche Fehler großen Ausmaßes ansehe. --2A0A:A540:AA67:0:3834:C7C1:B14:BD4004:04, 6. Mär. 2022 (CET)
So schön, dass wir uns beide verstanden haben. Was den KIs wohl bei der Lektüre unser beider Zeilen durch die Schaltkreise gehen wird? Weiß nich'. Aber bestimmt kullern da jetzt ein paar elektrische Tränen. --46.114.33.5104:10, 6. Mär. 2022 (CET)
"...seit 1945..." - besser seit 1939? 1933? Da war der "Wille" einzelner (auch schon zuvor) und die Mitmachbereitschaft vieler (bisher nicht in diesem Umfang?). Ab 1945 dann auch die (theoretische) Möglichkeit, die tatsächlich jedoch keine ist. Bspw.: Türkei-Kuba-Berlin-Krise, No future war auch nicht nur ein Modegag, allein um 1986: Tschernobyl, AKW-Wahn,Waldsterben, Saurer Regen, AIDS, 4-Kaiser-3-Jahr (82-85: Breschnew, Andropov, Tschernenko, Gorbatschow), WINTEX (1986), (wenn auch erst nachträglich bekannt) Petrov, Korean Air 007... Und nun (Eingangsfrage)? Die Mitmachbereitschaft minimieren. Wie? Durch (einfach) verständliche Erklärung. Wie? Durch eine strukturierte Wissensdarstellung, in der sich alle selbstständig zurecht finden. Wie? Durch eine (erklärende und verständliche) ENZYKLOPÄDIE. Also: weitermachen! "Deine Mitarbeit an der Wikipedia - dein Kampfplatz für den Frieden!"--Wikiseidank (Diskussion) 09:48, 6. Mär. 2022 (CET)
Es wurden schon so viele Apokalypsen angekündigt die nicht eintrafen, dass man darüber fast gelangweilt sein könnte. Fast! Denn persönliche Dramen gibt es ständig, auch unabhängig von Ereignissen die das Potenzial haben, den nächsten Weltuntergang einzuleiten. --31.213.200.19809:55, 6. Mär. 2022 (CET)
Wie gehen Wikipedianer mit der „Angst vor dem Russen“ um?
Gibt es in Wikipedia Diskussionen darüber, Wikipedia generell (auch die russischsprachige) in Russland nicht mehr zugänglich zu machen, weil man sich dadurch von "Korrekturen" durch russische Editoren schützen möchte oder so? Oder wie gehen Wikipedianer mit der Angst vor dem Russen diesbezüglich um? (Im Abschnitt „Streit um Internetzensur“ der Russischsprachigen Wikipedia steht nur, was Putin gegen Wikipedia macht.) --46.140.1.9001:36, 7. Mär. 2022 (CET)
Von meiner Seite kann ich bei WP keine derartige Angst feststellen, warum auch. Staatlich gelenkte oder putintreue Editoren würden allein schon durch die von ihnen beabsichtigten Artikeleingriffe auffallen und - wenn sie versuchen sollten, die nachweisbaren Tatsachen abzustreiten oder zu verdrehen - genauso sang und klanglos abgewehrt werden, wie alle anderen Vandalen. Und das war's dann aber auch, Punkt. -- Muck (Diskussion) 02:08, 7. Mär. 2022 (CET)
Mit dem Gedanken einer freien Enzyklopädie ist das ja nun überhaupt nicht vereinbar, also wird es seitens der WMF so etwas auch nicht geben. Ansonsten ist der Versuch einschlägiger Kreise und Individuen, Artikel mit ihrem POV zu überschwemmen, auch in der de-WP durchaus nichts Neues. Speziell die Geschichts-Artikel, die irgendwie mit Russland oder z.B. dem Balkan zu tun haben, ziehen auch hier Nationalisten und andere geradezu magisch an. Mit den entsprechenden Gegenreaktionen. Also business as usual. Wie neutral die ru-WP ist oder bleibt, kann ich nicht beurteilen, ist aber wie überall Sache der dortigen Benutzer (so sie denn keinen staatlichen Einschränkungen unterliegen). Im Übrigen: Wachsamkeit ist höchstens dem derzeitigen russischen Potentaten und seinen Getreuen gegenüber angebracht. Die Angst vor "dem Russen" als agitatorisches Sinnbild für das russische Volk kannst du dagegen getrost in der Mottenkiste der Geschichte lassen, wo es hingehört. --46.114.4.3903:13, 7. Mär. 2022 (CET)
Das ist die russischsprachige Wikipedia, nicht die russländische. Nicht zuletzt sprechen und schreiben auch sehr viele Ukrainer Russisch, oft sogar als Hauptsprache. *Sollte* da etwas geplant sein oder werden, würde ich bis "aufs Äußerste" dagegen "kämpfen". --AMGA 🇺🇦 (d)10:43, 7. Mär. 2022 (CET)
Auf bild.de (mein Besuch hatte Recherchegründe) habe ich gerade gelesen: »Bild beantwortet Leserfragen: Wie werden wir im Ernstfall bombardiert?« Dann blinzelte ich und in Wahrheit stand da: «Wie werden wir im Ernstfall informiert?»--Blue🔯17:39, 7. Mär. 2022 (CET)
Ich hatte zumindest auch schon mal die Idee, dass der Einmarsch zu einem Zeitpunkt, an dem es im Westen praktisch keine starke Führungsperson gab, kein Zufall war. Trump hätte ich sonst alles zugetraut, einen direkten Angriff auf Russland genauso wie eine Gratulation. --Carlos-X17:01, 7. Mär. 2022 (CET)
Denke ich auch. Aber falls doch, zur Reaktion Trumps: "Die USA sollten F-22-Kampfjets mit chinesischen Flaggen versehen und damit Russland einfach kaputtbomben", sagte der Republikaner bei einem Auftritt vor etwa 250 Großspendern der Partei in New Orleans, berichtet die "Washington Post". "Dann sagen wir, wir waren's nicht, die Chinesen waren's, dann kämpfen die beiden gegeneinander und wir lehnen uns zurück und schauen zu." Das Publikum habe mit Gelächter auf Trumps Bemerkung reagiert, so die "Washington Post"." --Common Senser (Diskussion) 19:51, 7. Mär. 2022 (CET)
Mal sehen, ob die, die damals gelacht haben, heute auch noch … Aber Donald ist kein Adolf.--Blue🔯19:56, 7. Mär. 2022 (CET)
Keine starke Führung in Amerika ... stimmt irgendwie. Die USA hatte schon zwei inoffizielle Präsidentinnen, die für einen Mann quasi das Amt ausgeübt haben. Eleanor Roosevelt und Camilla Harris. Und Rossevelt hatte zu einer ziemlich üblen Zeit das Amt inne. Noch ein böses Ohmen. Wobei erster Weltkrieg besser passt als zweiter Weltkrieg. Die vielen "Söldner" (bzw. kriegsgeile Fanatiker) die angeheuert werden erinner allerding auch an den spanischen Bürgerkrieg, das ganze könnte also begrenzt bleiben. --23:08, 7. Mär. 2022 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von2003:D5:8737:4720:9D97:9D62:3032:FECE (Diskussion) )
Der narzisstische Psychopath Trump hätte heimlich die Stiefel von Putin geküsst, sich unter Vorwänden letztlich herausgehalten und sich Hoffnungen auf gute Geschäfte nach seiner zweiten und letzten Amtszeit beim Wiederaufbau in der von Russland zerbombten, vollständig besetzten und annektierten Ukraine gemacht. -- Muck (Diskussion) 20:17, 8. Mär. 2022 (CET)
Russland bezahlt Rechnungen nur noch in Rubel
Habe ich gerade in einem Newsticker gelesen [17]. Finde ich prima. Jetzt wird Öl und Gas wieder viel billiger, weil wir das ja dann auch in Rubel bezahlen können und nicht mehr das gute Monopoly-Geld nehmen müssen. --2003:F8:CF03:6A51:296E:FFF5:E2FE:24C716:59, 7. Mär. 2022 (CET)
Meinst Du, das Angebot aus 2007 steht noch? Rubel sollte man derzeit nicht allzu lange in seinem Depot halten, da wäre es schon gut, wenn wir das möglichst umgehend gegen etwas weniger volatiles eintauschen könnten. Rußland hat außerdem schon immer gerne Waren gegen Waren getauscht - auch mit uns - oder Schulden in Naturalien beglichen. Daran könnten wir unmittelbar anküpfen. So eine kleine Sonderfreihandelstauschzone würde uns auch wieder näher zusammenbringen. Vorlage:Smiley/Wartung/blumen --178.4.177.003:58, 8. Mär. 2022 (CET)
"Warum machen wir es nicht.." ist natürlich sehr lustig. Putin zittert schon vor unseren Marinehubschraubern, die nicht übers Wasser fliegen dürfen oder vor den Maschinengewehren, die bei Dauerfeuer nicht mehr treffen. Und beim Rest fehlt es entweder an Benzin oder an Ersatzteilen. --2003:C0:770A:8800:3CBB:60A:5D81:C50614:04, 8. Mär. 2022 (CET)
Definiere „die Kirche“. Ich bin vergleichsweise sicher, dass die evangelikalen Glaubensgemeinschaften im Bible Belt noch jeden Angriffskrieg der USA vollumfänglich abgesegnet haben… --Gretarsson (Diskussion) 19:17, 1. Mär. 2022 (CET)
Das wäre eigentlich auch deine Aufgabe (denn du hast den Begriff als erster ins Spiel gebracht), aber ich denke, wir haben ungefähr die gleiche Definition, mit der klitzekleinen Ausnahme, dass ich auch dann von einem Angriffskrieg spreche, wenn alle wesentlichen Kriterien (völkerrechtswidriger Überfall auf ein friedliches Land unter wenigstens im nachhinein nachweislich unwahrer Begründung) erfüllt sind, und Russland nicht der Aggressor ist. --Gretarsson (Diskussion) 02:32, 2. Mär. 2022 (CET)
(BK) Okay, aber die RPZ ist zwar nicht formal, aber doch De-facto-Staatskirche. Schon ein Unterschied. --AMGA 🇺🇦 (d)19:27, 1. Mär. 2022 (CET)
Also ich habe immer noch keine Ahnung, welcher der letzte Krieg war, der von einer relevanten Landeskirche unterstützt wurde.--Anidaat (Diskussion) 22:34, 1. Mär. 2022 (CET)
Du hast keine Ahnung, völlig richtig. Zum einen stammen die Worte Kyrills I., die du oben verlinkt hast, vom 23. Februar (also ein Tag vor Kriegsausbruch), der in Russland allgemein als Tag des Vaterlandsverteidigers begangen wird. Ich finde es enzyklopädisch daher fragwürdig, die das Soldatenhandwerk und Putin lobenden Worte Kyrills direkt in den Zusammenhang mit dem Krieg zu bringen (auch wenn Kyrill anscheinend eine gute Beziehung zu Putin hat, aber darin unterscheidet er sich nicht von Trump, Orban oder Bolsonaro -- dass Kyrill wusste, dass Putin einen Tag später den Krieg gegen die Ukraine beginnen würde, dafür gibt es wahrscheinlich keinen Beleg). Was Kyrill nach Ausbruch des Krieges sagte, ist, „dass die ‚sich vollziehenden Ereignisse‘ sein Herz mit tiefem Schmerz erfüllten und er großes Mitgefühl mit all jenen habe, die vom Unglück getroffen wurden.“[18].
Zum anderen ist die Behauptung, Kyrill sei „während der Sowjetzeit aktiver KGB-Offizier in der Kirche“ gewesen, möglicherweise Bullshit. In der Quelle (die nicht besonders vertrauenerweckende und sicher nicht unserem enzyklopädischen Grundsatz „vom feinsten“ entsprechende private Webseite eines katholischen Traditionalisten), die in seinem Artikel dazu angegeben wird, heißt es lediglich, Kyrill sei „Agent“ (Deckname „Michailow“) gewesen, wobei unklar ist, was mit „Agent“ genau gemeint ist. Es kann genauso gut sein, dass er sowas ähnliches wie Informeller Mitarbeiter war. Das wäre sicher immernoch verwerflich, aber im Grunde kaum etwas Besonderes und definitiv eine andere Hausnummer als „aktiver KGB-Offizier“.
Was die „Zeugen“ angeht: Davon abgesehen, dass sich mein Mitleid mit Leuten, die ihren kranken Kindern aus ihrem albernen Aberglauben heraus keine Bluttransfusion angedeihen lassen, schwer in Grenzen hält, rennst du hier offene Türen ein. Niemand hier, außer ein paar bezahlte und/oder geistig umnachtete IP-Trolle, redet dem System Putin das Wort. --Gretarsson (Diskussion) 02:32, 2. Mär. 2022 (CET)
Kannst du einen direkten Link auf den Bericht mit der russischen Erde geben? Bei mir kommt da nur eine Übersicht, kein spezieller Artikel.--Blue🔯09:36, 2. Mär. 2022 (CET)
Ändert grundsätzlich erstmal nichts daran, dass man Worte, die vor Kriegsausbruch fallen (Lobpreisung des Soldatenhandwerks und Putins), nicht als „Reaktion“ auf den Kriegsausbruch darstellen und bei der Auswahl seiner Quellen ein bisschen genauer hinsehen sollte, wenn man den Anspruch hat, moralisch über Putin und seinem Desinformationssystem stehen zu wollen… --Gretarsson (Diskussion) 10:00, 2. Mär. 2022 (CET)
hab ich das gemacht? Du interpretierst fröhlich drauf los. Der einzige Fehler war, einem anderen Wikipedianer zu vertrauen; nicht ich hatte das in den Artikel geschrieben und verlinkt. Die Unterstellung der Falschdarstellung ist also nicht nur unfreundlich, sondern auch falsch. Und dass du mich moralisch mit Putin vergleichst.... Immerhin ist es jetzt im Artikel richtig - alles hat sein Gutes.--Anidaat (Diskussion) 14:52, 2. Mär. 2022 (CET)
Ich hab auch nicht explizit behauptet, dass du dafür verantwortlich bist (hab auch extra einen Difflink gesetzt, aus dem hervorgeht, dass nicht du das mit dem „aktiven KGB-Agenten“ in den Artikel gesetzt hast). Aber überprüfen, ob das so stimmt, hättest du können, wenn du meinst, darauf einen Thread basieren zu müssen (immerhin wurstelst du auch mit am betreffenden Artikel herum, hast auch schon besagten Abschnitt bearbeitet)… --Gretarsson (Diskussion) 16:34, 2. Mär. 2022 (CET)
Habe jetzt noch einmal das Internet durchforstet. Humanistischer Pressedienst und Valeri Simeneov, ehemaliger bulgarischer Premierminister, sind die hochrangigsten Quellen für Kyrills KGB-Tätigkeit. Des Weiteren sehr viele Betreiber von Privatseiten, die das melden, das spricht nicht dagegen, aber es ist möglich, dass Privatseiten eher etwas übernehmen, das ihnen bekömmlich ist, als Pressedienste (hdp, naja, was ist das denn?) oder Politiker oder Medien, die nach journalistischen Grundsätzen arbeiten. Eine Quelle, der ich journalistische Arbeit unterstelle, ist Forbes, die das auch melden, Russia Opinions, es ist nicht so einfach, das zu belegen. Es ist ein Geheimdienst und nur deshalb so interessant, weil Putin aus der Geheimdienstszene kommt, sonst wäre schon die Erwähnung seltsam.--Blue🔯20:13, 2. Mär. 2022 (CET)
OK, danke. Dann nehm ich das mal so zur Kenntnis. Ein Kirchenvertreter als KGB-Offizier ist schon bemerkenswert und schien mir deutlich weniger wahrscheinlich als ein anti-ökumenischer Katholik (mit optisch in den 90ern hängengebliebener Website), der sich diese Story aus dem Hintern gezogen hat… --Gretarsson (Diskussion) 23:09, 2. Mär. 2022 (CET)
Wie ich das im Kopf hatte steht es auch im Wikipedia-Artikel: Die ROK war komplett vom Geheimdienst unterwandert. Und wenn du dort weiter liest bei 1993; ROK kann andere Religionen nicht akzeptieren. So gesehen, war die Aussage im Wiki-Artikel für mich durchaus im Bereich des zu Erwartenden, in einem Moment, in welchem der Machtbereich Moskaus ausgeweitet wird, darum machte mich die Aussage im Wikiartikel leider icht stutzig. Aber ich bin nun auch froh, dass er das tatsächlich noch vor dem Überfall sagte. Hier noch, wovon ich eben aufgrund der Geschichte und der Ideologie eben aus ging: Orthodoxie-Expertin: Russische Kirche hat Mitschuld an Ukrainekrieg--Anidaat (Diskussion) 20:02, 3. Mär. 2022 (CET)
Wäre es von Putin nicht schlauer gewesen, kurz vor dem Winter einzumarschieren? Dann hätte er den ganzen Winter noch die Europäer wegen Öl und Gas am Schlawittchen gehabt. Jetzt ist der Winter fast rum und bald muss man nicht mehr heizen. 84.137.69.24718:11, 7. Mär. 2022 (CET)
Putin denkt eben auch an seine Soldatis. In der Eiseskälte wäre es doch noch viel wahrscheinlicher sich mit Corona anzustecken. Er ist ein Unmensch, aber kein Superaidsunmensch :) --Susfia (Diskussion) 18:33, 7. Mär. 2022 (CET)
Ich glaube, die Chinesen haben ihm keinen Krieg erlaubt. Sie wollten ihre Olympiade geniessen. Als die vorbei war, durfte der kleine Waldi sein Spielzeug auspacken. Und wenn der blöde Joseph nicht ständig erzählt hätte, was Wladi mit seinen Spielzeugsoldaten vorhat, dann wäre der Selenskyj auch nicht auf einen Krieg vorbereitet gewesen und die Russen würden in Kiew schon Hangman spielen. Yotwen (Diskussion) 21:34, 7. Mär. 2022 (CET)
Der Zeitpunkt hätte besser kaum sein können: Die Vorbereitungen für den nächsten Schritt in Putins Rettungsplan waren soweit abgeschlossen, Corona befindet sich in der Endphase, nachdem es die (westliche) Welt zwei Jahre lang gefickt hat, Macron muß im Wahlkampf punkten und in Deutschland gibt es anstelle einer panzerartigen Groko jetzt plötzlich ein unkoordiniertes Ampelsystem, das gerne mal zeitgleich in fünf verschiedene Richtungen zieht. Als dann noch Omikron und die Olympiade zeitlich zusammengefallen sind, war der das perfekte Startschuß für den Countdown zur Invasion! --178.4.177.004:16, 8. Mär. 2022 (CET)
Wer seine "Werte" mit Panzern verbreitet, muss den kältesten Monat wählen, damit der Boden gefroren ist und die Panzer nicht im Schlamm versinken. Deshalb sprachen die Einmarsch-Planung-Veröffentlicher von Februar und deshalb begannen alle Fluglinien, die Flüge schon 10 Tage vor der Invasion einzustellen und Ukrainische Flugzeuge wurden ausgeflogen.--Anidaat (Diskussion) 08:16, 8. Mär. 2022 (CET)
Russische Soldaten in der Ukraine!
Habt ihr heute zum Internationalen Frauentag allen Frauen Rosen geschenkt?
Habt ihr Euren eigenen Müttern Rosen geschenkt?
Und ich dachte immer, beim Internationalen Frauentag ginge es um Gleichberechtigung, nicht um Rosen. Rosen bekommt meine Mutter am Muttertag. --Digamma (Diskussion) 21:04, 8. Mär. 2022 (CET)
Rechts von der Mitte scheint man durch den Ukrainekrieg am Ende zu sein. Bei den meisten Themen sind sie entweder zerstritten, keine Alternative oder das Thema ist unwichtig.
Aufrüsten, Kernkraft und andere CDU-Themen ? Macht die Regierung schon.
Gegen Grüne Bevormundung ? In der Kriegswirtschaft, sind Mangelernährung und unbezahlbare Kraftstoffe normal, die Grünen also keinen Schreckgespenst mehr.
Jugendschutz/Tierschutz (NPD...)/sexuelle Selbstbestimmung/Strafverfolgung ? Juckt keine Sau mehr.
Ist man gegen den Westen, oder gegen den Russen ? Sollen wir "weiße" Asylanten aufnehmen ? Die AfD steht dumm da.
Gegen politische Korrektheit ? Der Umgang von Polen mit Flüchtlingen und der Umgang von Deutschland mit Russlanddeutschen sind ausnahmsweise mal wirklich diskriminierend.
Die NPD unterstützt die Ukraine (ist also auf Regierungslinie). Wer protestieren will wählt Linksausen.
Der Dritte Weg ist dabei, den Film Komm und sieh nachzustellen. Das dürfte seinem Ansehen einen Bärendienst erweisen.
Digitalisierung First, Bedenken Nachher ? Im Cyberkrieg ? Ganz schlechte Idee, Herr Lindner. SWIFT und co sind nicht vertrauenswürdig, und Hacker legen richtig los
Alle Welt sehnt sich nach Frieden ... Dann packt man eben ein paar echte Pazifisten aus. Bringt die Alt-68er zurück. Und ihre Musik gleich mit. Auch dürfte mit Leuten wie Trittin die Grünen nicht mehr so peinlich sein.
Die SPD schafft es trotz ihrer heftigen Spaltung (hauptsächlich im Zusammenhang mit einem Altkanzler) gut auszusehen. Scholz ist ein starker Führer im Krieg, und Schröder steht für Frieden und Energie.
Wenn die Amerikaner uns zu einem Embargo zwingen, dürfte Biden in etwa so beliebt sein wie sein Vorgänger. Go Home, Ami, Ami Go Home !
Globalisierung hat uns wirtschaftliche Abhängigkeit vom Westen gebracht, das geht jetzt nach Hinten los. Auch zeigt sich die heilige Moral (z.B. Römische Verträge) als Kriegstreiber, und sowieso nicht durchsetzbar.
Axel Springer zeigt seine Krallen mit einer Kampagne gegen Schröder und "Ratschlägen", die NATO sollte eingreifen.
Interessante Logik. Ist man nicht eher Links von der Mitte am Ende, wenn man jetzt schon über den Ausstieg vom Atomausstieg und Erhöhung des Militärbudgets diskutiert? Rechts kann man ja nichts dafür, wenn die linke Seite immer näher rückt, ohne dass man sich selbst bewegt. 87.171.43.17223:06, 8. Mär. 2022 (CET)
Nachdem es ganz links ja bei der letzten BTW schon fast nicht mehr geschafft hat, geht ganz rechts bis zur nächsten Wahl die Puste aus. 7% sagen die Umfragen gerade, da ist noch Luft nach unten, besonders wenn die Wähler realisieren, wie sehr sich diese Truppe radikalisiert. Im Idealfall fallen Linke und AfD komplett raus, dann gibt es keine unnötigen Störfeuer mehr. Bewirken können beide zum Glück eh nicht viel. --79.231.151.2210:06, 9. Mär. 2022 (CET)
Die Linke hat durchaus noch eine Daseinsberechtigung als Pazifisten (Ähnlich wie die USPD), und als Russlandpartei (Das reicht von Putinunterstützern bis zu gemäßigten Spätaussiedlern, die von der Progromstimmung entsetzt sind). Auch ist sie für Ältere die CSU des Ostens. --2003:D5:8716:DFAE:61B6:513F:401D:578118:40, 9. Mär. 2022 (CET)
Parallelitäten. Scheinkorrelationen oder doch ein kausaler Zusammenhang
Vielleicht bilde ich mir nur etwas ein, aber ich sehe einige Parallelitäten zwischen Hitler und Putin, auch in Bezug auf ihre Motivation und der Ursache dieser Phantasien
Adolf Hitler
Wladimir Wladimirowitsch Putin
Traumatisiert durch die deutsche Kapitulation im ersten Weltkrieg
Traumatisiert durch den Zusammenbruch der UdSSR
"Volk ohne Raum" Expansion in den Osten. Traum vom Großdeutschen Reich
Panslawische Phantasien und Traum von einer Union unter Führung von Putin (Russland)
"Probekrieg" in Spanien, um Truppen zu trainieren und um neue Waffensysteme in der Praxis zu testen
"Probekrieg" in Syrien mit gleicher Motivation
Einmarsch ins Sudetenland und Annexion von Österreich, ohne das die Weltöffentlichkeit ernsthaft dagegen aufmucken
Annexion der Krim und Teilen im Osten der Ukraine, auch ohne ernsthafte Konsequenzen
Damit enden hoffentlich die Parallelitäten! Ich hoffe doch, dass der Überfall auf die Ukraine scheitert und es dann mit den Phantasien des Herrn Putin ein Ende hat, wie auch immer. --Elrond (Diskussion) 21:59, 8. Mär. 2022 (CET)
Es ist jetzt nicht so, dass man Putin nur mit Hitler vergleichen könnte. Nachbarländer zu annektieren "weil man es kann" gehörte über Jahrtausende einfach dazu. Über viele der Aggressoren haben wir wahrscheinlich sehr wohlwollende Artikel. Wir dachten nur, wir hätten das Thema hinter uns gelassen. --Carlos-X22:29, 8. Mär. 2022 (CET)
Weitere Parallelen: Hauptstädte von souveränen europäischen Staaten, die nicht angegriffen haben, ohne UNO-Mandat zerbomben, mit willfährigen Claqueuren im eigenen Parlament (a.k.a. "völkerrechtswidriger Angriffskrieg"): Gerhard Schröder. Nur eine Partei war dagegen. --Hüttentom (Diskussion) 08:16, 9. Mär. 2022 (CET)
Am Dienstag, den 8. März 2022, hätte Polen beinahe den Dritten Weltkrieg ausgelöst. Den USA war das dann doch eine Nummer zu groß und sie haben umgehend dementiert. Dafür gibt es zwei Daumen hoch von mir. d(^_^⁾b Ich war für kurze Zeit ernsthaft in Sorge und irgendwie bleibt ein etwas mulmiges Gefühl zurück, weil dieses mal echt nicht viel gefehlt hat und das eigentlich zu einem großen Aufschrei hätte führen müssen, der bislang nicht zu hören ist. Magucken, was über den Tag noch dazu kommt. --94.219.12.13803:17, 9. Mär. 2022 (CET)
Deutsche Welle meint: «Niemiecka prasa o MIG-29 dla Ukrainy: Polska nie chce być na celowniku Putina.» Das hat sich zerschlagen.--Blue🔯06:54, 9. Mär. 2022 (CET)
Kannst Du es mal bitte auf Dänisch oder Schwedisch übersetzen?? (Oops, ich sehe gerade:46.114.32.116 hat sein Obolus für die Benutzung des Cafés bereits entrichtet...Da muss ich wohl jetzt noch mal ran...) --46.114.36.3807:06, 9. Mär. 2022 (CET)
Ich könnte mit Suaheli aushelfen: "Vyombo vya habari vya Ujerumani kuhusu MIG-29 kwa Ukraine: Poland haitaki kuwa katika shabaha ya Putin" --79.231.151.2208:01, 9. Mär. 2022 (CET)
Super. Allein, Suaheli ist so wenig verwandt mit Dänisch ( oder Schwedisch).Man könnte im Grunde sagen: Eigentlich gar nicht. Was jetzt?--46.114.36.3808:06, 9. Mär. 2022 (CET)
Man könnte es mit Bairisch versuchen, aber das versteht ja keiner "De deitsche Presse üba MIG-29 fia de Ukraine: Poln wui ned ins Visia Putins gradn." --79.231.151.2209:31, 9. Mär. 2022 (CET)
Das finde ich wiederum sehr verständlich: Standardhochdeutsch: "Die deutsche Presse über MIG-29 für die Ukraine: Polen will nicht ins Visier Putins geraten." Solange nur Kognaten (Vokabeln gemeinsamen Ursprunges) vorkommen, finde ich eigentlich alle deutschen Dialekte völlig verständlich, bei Wörtern, die anderswo nicht existieren, ist es dagegen tatsächlich schwer. Ich verstehe nicht, warum gerade dem Bairischen solch eine Fremdartigkeit zugeschrieben wird, ich denke gerade hier gibt es sehr viele Begriffe, die sich nur in der Lautung vom Standardeutschen unterscheiden. Tatsächlich regional abweichende Wörter wie jene für Karneval oder Frikadellen sind viel eher ein Kommunikationshindernis und schlagen auch in der Schriftsprache durch. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit14:09, 9. Mär. 2022 (CET)
Den Genitiv gibt es im Bairischen aber nicht mehr. — Und besonders frei von Wörtern, die keine oder nur opake etymologische Entsprechungen im Standarddeutschen haben, sind die bairischen Dialekte auch nicht. --GALTZAILE PPD (✉) 17:23, 9. Mär. 2022 (CET)
Ich würde den Vorschlag noch nicht vollends abschreiben. Man kann die MIGs ja bis an die Grenze fliegen, auf einen Tieflader stellen und über die ukrainische Grenze rollen. Ab dann sind sie wie Helme, Schutzwesten, Munition usw. "ganz normale Bewaffnung der ukrainischen Truppen". Bleibt die Frage, was die polnischen Piloten fliegen, wenn Putin wirklich auch noch mit der Nato rumalbern will. Yotwen (Diskussion) 11:27, 9. Mär. 2022 (CET)
Es geht um Maschinen des Typs MiG-29. Sofern die darin eingebaute Technik irgendwann nach 1990 mal modernisiert worden ist, sind das auch im Jahr 2021 noch sehr brauchbare Jagdbomber. --Gretarsson (Diskussion) 14:23, 9. Mär. 2022 (CET)
Da hat Greti ausnahmsweise mal Recht: Die MiGs ("Fulcrum") sind ernstzunehmende Kampfjets. Ich weiss allerdings nicht, ob die Bewaffnung dabei ist, welche das dann wäre, und ob die noch modernen Ansprüchen genügt. Ein paar funktionstüchtige Flugzeuge würden den taktischen Spielraum der Ukrainer deutlich erweitern, selbst wenn man nur eine Selbstmordoperation fliegen würde. Yotwen (Diskussion) 15:02, 9. Mär. 2022 (CET)
Gut, dass es noch Politiker gibt, die wissen, was der kalte Krieg war, und wie man mit der atomaren Abschreckung ungeht. Wenn man dagegen die Sprüche der politisch korrekten Säbelrassler der jüngeren Generationen hört, wird einem Angst un Bange. Biden wird zwar dauernd wegen seinem Alter verarscht, aber er ist eben ein "Child in Time" der weis, wie kalter Krieg geht. Auch Alt-68er Schröder ist in dem Alter, und Scholz und Putin haben auch viel vom kalten Krieg mitbekommen. Die Influenzergeneration hingegen spielt totaler Krieg, und das Trumpeltier ist so irre, dass es - falls es noch im Amt wäre - vermutlich aus dem Amt fliegen würde. --2003:D5:8716:DFAE:61B6:513F:401D:578119:23, 9. Mär. 2022 (CET)
Wieso, Trump hat doch gute Ideen. Gestern hat er vorgeschlagen, US-Flugzeuge mit chinesischen Hoheitszeichen auszustatten, damit Russland zu überfallen und damit einen Krieg zwischen Russland und China auszulösen [19]. Der hat es doch echt drauf und kennt alle Tricks. --79.231.151.2220:02, 9. Mär. 2022 (CET)
Zusammengefasst: "America First" vs. "Let´s go, Brandon" ist derzeit wie Pest gegen Cholera. Beides wenig zielführend oder effektiv.--93.255.176.12904:17, 10. Mär. 2022 (CET)
Reparationen für den Überfall auf die Ukraine
Guten Tag! Weil absehbar ist, dass nach dem Krieg in der Ukraine etliches an Schäden behoben und Infrastruktur wieder aufgebaut werden muss, kann man jetzt schon mal über die Reparationen nachdenken. In Deutschland kennen wir uns ja mit Reparationen gut aus und haben tatsächlich schon unseren Teil vom 1. Weltkrieg komplett abgezahlt. (Die Bedienung dieser Auslandsschulden war am 3. Oktober 2010 abgeschlossen.[20]) Der Aggressor zum Überfall auf die Ukraine ist bekannt und hat mit über 630 Millarden US-Dollar eine stattliche Kriegskasse, die man jetzt schon sicherstellen sollte:
Vielleicht ist die Sicherstellung ein gutes Argument zur sofortigen Einstellung der Kampfhandlungen und Rückzug aus dem Krieg. LG --80.187.101.23011:55, 8. Mär. 2022 (CET)
Reparationen zahlt der Kriegsverlierer. Und so sehr mir auch die Phantasie fehlt, wie Russland den Krieg gewinnen soll, eine Niederlage halte ich für noch unwahrscheinlicher. --Carlos-X15:01, 8. Mär. 2022 (CET)
Wiederherstellung des Status quo ante von 2013 wäre schon ein großer Erfolg. Reparationsforderungen an ein dann wahrscheinlich wirtschaftlich völlig am Boden liegendes aber militärisch nicht unterlegenes Russland wären vermutlich der falsche Weg, das hat Versailles ja recht deutlich gezeigt. Der Westen hat genug Geld, um den Wiederaufbau in der Ukraine zu finanzieren, und insbesondere Deutschland hat ja wohl wieder gut zu machen, zu lange darauf vertraut zu haben, dass Putin den Ukraine-Konflikt nicht weiter eskalieren wird. --Gretarsson (Diskussion) 17:43, 8. Mär. 2022 (CET)
Das Stereotyp „Deutschland hat ja wohl wieder gut zu machen“ steht hier nicht zur Debatte. Russland wird kaum freiwillig zahlen, schon gar nicht wenn man wartet bis die Pleite kommt - das ist ebenfalls einleuchtend. Es geht um aktuell mögliche Sanktionen gegen den Aggressor; in diesem Fall die Sicherstellung von russichen Vermögenswerten zugunsten der Ukraine. --80.187.120.20620:37, 8. Mär. 2022 (CET)
Ich hatte lediglich auf den Beitrag von Carlos-X geantwortet, nicht auf den OP (ist ziemlich leicht an der Einrückung zu erkennen) --Gretarsson (Diskussion) 20:55, 8. Mär. 2022 (CET)
Ich gehe davon aus, daß die eingefroorenen Gelder zur Bezahlung von Reparationen verwendet werden. Wenn die Ukraine den Krieg übersteht. Andernfalls hat sie Rußland annektiert und muß den Wiederaufbau aus eigener Tasche zahlen. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!01:30, 9. Mär. 2022 (CET)
Ich gehe davon aus, dass die russischen Auslandsvermögen und die eingefrorenen Vermögen der mitschuldigen Oligarchen nicht ausreichen werden, die Kriegsschäden für die Ukraine zu bezahlen. Ganz zu schweigen von dem angerichteten menschlichen Leid. Was natürlich nicht heißt, dass man nicht alles konfiszieren sollte, wessen man habhaft werden kann. --Prüm✉12:22, 10. Mär. 2022 (CET)
Eine Furcht, die mich schon länger umtreibt:
Demokratien müssen ihre Entscheidungen öffentlich diskutieren. Das bedeutet Republik auf Latein ja schon. Das bedeutet, dass andere Regimes die Entscheidungsfindung mitverfolgen können. Im Vergleich dazu können undemokratische, "geschlossene" Gesellschaften (es gibt jede Menge Beispiele auf diesen Planeten), bzw. die herrschende Gruppe dort, ihre Entscheidungen treffen, ohne das man den Entscheidungsprozess mitbekommt.
Liebe Wikipedia: Sind die offenen Gesellschaften denn damit nicht im Nachteil gegenüber den andere? Die Undemokraten haben Zugang zu allen Diskussionen, während diese überraschend Dinge tun können.--2A02:908:426:D280:F85E:C4E0:68F0:E3D416:45, 8. Mär. 2022 (CET)
Alles hat seine Vor- und Hinterteile. In autoritär geführten Gesellschaften gibt es kein Regulativ, dass krasse Fehlentscheidungen der herrschenden Gruppe verhindert. Oft katapultieren die sich selbst durch Dummheit und/oder Arroganz aus der Geschichte. --Geoz (Diskussion) 16:53, 8. Mär. 2022 (CET)
Offene Gesellschaften führen einen Diskurs darüber, was wahr und richtig ist. Sie sind damit im Vorteil gegenüber Autokratien, in denen "die Wahrheit" verordnet und jeglicher Dissens mit Gefängnis oder Schlimmerem bestraft wird. Wer lebt freiwillig in so einem System? --Prüm✉16:58, 8. Mär. 2022 (CET)
Der Stärkere ist nicht immer im Recht; der Gute nicht immer der Stärkere. In so einem System möchte ich nicht leben, aber wer garantiert mir, dass am Ende alle einer solchen "Diskurs" teilnehmen können? Die Autokraten können in Offenen Gesellschaften spionieren usw., aber umgekehrt? --2A02:908:426:D280:F85E:C4E0:68F0:E3D417:39, 8. Mär. 2022 (CET)
Auch in Demokratien werden viele Entscheidungen einsam oder in geheimen Diskussionen getroffen. Und ich würde sagen, in den meisten Fällen hat der Beobachter keinen Vorteil darin zu wissen, wie eine Entscheidung zu Stande gekommen ist. Interessant wird es eigentlich erst, wenn es eine Möglichkeit gibt die Entscheidungsfindung zu beeinflussen. Und das wiederum kann ein sehr gefährliches Spiel sein. --Carlos-X17:19, 8. Mär. 2022 (CET)
Du würdest also ein Leben, das aus Einschüchterung, Verfolgung usw. besteht, vorziehen? Glaube ich nicht. --Prüm✉17:30, 8. Mär. 2022 (CET)
Naja, wer das so sieht, der ist vielleicht schon nicht für eine Offene Gesellschaft. In einem autoritären Regime gäbe es jedenfalls keine "Influenza" und Meinungsführer. Wären ja gefährlich für das System. --2A02:908:426:D280:F85E:C4E0:68F0:E3D418:44, 8. Mär. 2022 (CET)
Also sehe ich das richtig: Die Vorteile der Freie Gesellschaft sind, dass auch hier viele Entscheidungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit getroffen werden. Nur eben durch Repräsentatnten statt durch irgendwelche Apparatschiks. --2A02:908:426:D280:D130:AD04:A0D0:A8D716:32, 10. Mär. 2022 (CET)
Entscheidungen werden in einer indirekten Demokratie von gewählten Staatsorganen (z.B. Bundestag oder Verteitigungsministerium) gefällt, und nicht vom Wähler. Geheimnisse werden also durchaus gewahrt. Eine direkte Demokratie wäre sowiese schlecht, weil sie zu Populismus führt. --2003:D5:8716:DF7F:69E0:FC48:22E6:F15219:49, 8. Mär. 2022 (CET)
In den Medien findet man ja auch, dass deutsche Manager neidisch nach China blicken, weil der Staat dort die Wirtschaft entschieden vorantreibt und man sich nicht mit lästigen Umweltvorschriften oder Verbraucherschutz rumärgern muss. Die DDR war doch auch ein, sagen wir mal "zentral geführtes Land". Warum hat das da eigentlich nicht geklappt? --Optimum (Diskussion) 20:15, 8. Mär. 2022 (CET)
Noch hat China das Wohlstandsniveau der DDR nicht erreicht. Außerdem ist China kapitalistisch, die DDR war es nicht. Das es keine Vorschriften zu Umweltschutz oder Verbraucherschutz in China gibt ist auch quatsch. Was stimmt: Ohne den Druck die nächsten Wahlen gewinnen zu müssen, können manchmal Entscheidungen getroffen werden, die sich erst in 10 oder 20 Jahren positiv auswirken. Oder man kann sich Geld in die eigenen Taschen stecken. Ohne Mitspracherechte und unabhängige Gerichte kann man Sachen schneller durchdrücken – im Guten wie im Schlechten. --Carlos-X20:27, 8. Mär. 2022 (CET)
Die offene Gesellschaft kennt Korrekturmechanismen. Fehler werden bestraft. Nachdem Putin allen Widerspruch unterdrückt hatte, fehlten seit Jahren sämtliche Korrekturmechanismen. Wohin dieser Selbstläufer führt, wenn jemand niemandem Rechenschaft schuldig ist, sieht man jetzt. Geht es den Russen jetzt besser?--Anidaat (Diskussion) 08:57, 9. Mär. 2022 (CET)
Ein weiterer Punkt: Es hat auch Vorteile, seine (Regierungs-)Entscheidungen öffentlich zu treffen. Es ist z.B. keine abwegige Strategie im Feiglingsspiel (wenn zwei Autos frontal aufeinander zufahren, und derjenige, der zuerst ausweicht, als Feigling gilt) das eigene Lenkrad gut sichtbar aus dem Fenster zu werfen. Dann weiß die Gegenseite, welche Entscheidung man getroffen hat, und kann sich darauf einstellen. --Geoz (Diskussion) 09:27, 9. Mär. 2022 (CET)
… Du vergisst zu erwähnen, dass es sich um ein Nullsummenspiel handelt. Krieg ist anders. Stell es dir wie ein Fussballspiel vor, in dem die Mannschaften ungleich stark sind, die beliebig viele Tore an x-beliebigen Stellen eröffnet oder geschlossen werden können, wo neue Parteien eine Mannschaft ins Turnier schicken können, die Anzahl der Bälle erhöht oder reduziert werden kann und das Spielfeld Berge, Täler, Seen, offenes Meer, Luft- und Weltraum und den Cyberspace umfasst.
Hier gibt es nicht zwei Möglichkeiten zu siegen, sondern Milliarden. Die meisten davon sehr unappetitlich für alle Seiten. Yotwen (Diskussion) 07:33, 10. Mär. 2022 (CET)
Ja, das Feiglingsspiel war nur ein (schlechtes) Beispiel. Es ging mir darum, dass der Überraschungsmoment nicht immer einen Vorteil bietet (wie der Plaudereieröffner eingangs meinte), sondern auch mal nach hinten losgehen kann, während das Spiel "mit offenen Karten" auch vorteilhaft sein kann. --Geoz (Diskussion) 08:15, 10. Mär. 2022 (CET)
No Prob! Ich habe selbst schon mal das Feiglingsspiel im Vorfeld des Krieges genannt. Leider hat die Spieltheorie noch nicht viel brauchbares für Multiplayer, nicht-Nullsummenspiele hervorgebracht. Die Verhandlungstheorie ist da auch kaum von der Stelle gekommen seit der Verhandlungstheorie von Komorita und Chertkoff, die wenigstens die Idee der Koalitionsbildung mit einbrachten. Ich kenne keine hilfreiche Forschung für diese Situation. Yotwen (Diskussion) 10:57, 10. Mär. 2022 (CET) Vorschläge?
Endlich ist die Schallmauer geknackt/geht durch die Decke!!
Ein Liter Super-Benzin kostet nun € 2,00 (plus, sehr wichtig mit an dritter Kommastelle hochgestellte 9 !). Das hört sich deutlich besser an und ist auch viel billiger! als € 2,01. Aber einen Vorteil hat das nun, man kann genauer rechnen, was man beim Tanken für 50 Liter Super nun auf den Tisch legen muß: € 100,49 (evtl. auch nur € 100,48). --Hopman44 (Diskussion) 11:09, 5. Mär. 2022 (CET)
"Und kost' Benzin auch 3 Mark 10, scheißegal, es wird schon gehn." (Markus, der singende Prophet.
Aber ja - es gab an einigen Tankstellen aufstandartige Versammlungen, welche von der Polizei aufgelöst werden mußten, als der Liter Super verbleit gegen 99 Pfennig tendierte.
„Kostet.“ Bist du sicher, dass zu dem Preis auch wirklich getankt wurde? Das kann auch ein Versuchsballon sein, nach zwei Stunden kostet es wieder „nur“ 1,989 € und dann kommen alle angerauscht und freuen sich, dass sie, weil sie ja clever sind, nicht zum Höchstpreis getankt haben. Und wenn man diese 2 Cent Diffeerenz zum Höchstpreis als Grundlage nimmt, mann was hat man dann gespart, dann ist man schon bald reich. --2003:D0:2F0A:2AE9:9190:3CC3:4A82:5CBC11:26, 5. Mär. 2022 (CET)
Danke, Digamma. Kaufmännisch richtig. Hatte auch noch irrtümlich auf meinem Rechner die vierte Kommastelle mit hochgestellter Neun eingegeben. Würde eigentlich den Gewinn der Mineralölgesellschaften noch etwas erhöhen, jedoch dem Vater Staat bei den vielen getankten Litern auch eine ganze Menge mehr Steuern in die Kasse spülen.--Hopman44 (Diskussion) 17:14, 6. Mär. 2022 (CET)
Okay, eigentlich nur: Richtig. Tanke ich z.B. 48,37 l zum Preis von € 2,009 wären € 97,1753 fällig, die würden dann kaufmännisch wohl auf € 97,18 aufgerundet werden. Die 9 als dritte Stelle hinter dem Komma soll wohl die knallharte Kalkulatiom mit dem "spitzen Bleistift" sowie auch das Attribut: "besonders günstig" suggerieren. Ähnlich wie in großen Bekleidungshäusern, in denen die Preise ausnahmslos mit € ...,99 angegeben sind (früher oft mit "nur" € ...,95). mfG--Hopman44 (Diskussion) 09:59, 7. Mär. 2022 (CET)
Ich kann mich erinnern, so um 1980, da wollten die Grünen Benzinpreise von 4 DM durchsetzen, jeder erklärt sie für bekloppt. Heute geben dieselben Grünen Teile der Rohölreserve frei, um den Benzinpreis zu drücken. Was für eine mad mad world. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!16:59, 5. Mär. 2022 (CET)
@Matthiasb: das war ich! und einige Freund*innen. Doch es war 1989 und 1990 und sollte für Koalitionsverhandlungen mit der SPD eine für die Wähler*innen nachvollziehbare, zukunftsfähige Verhandlungsposition stärken und auch transparent im Wahlprogramm stehen, nicht nur in Geheimpapieren. Es war in einer Arbeitsgruppe ein Stufenplan für die Erhöhung in den kommenden Jahren diskutiert worden, Konsument*innen und auch Industrie hätten sich also auf höhere Preise einstellen und mit Technologie anpassen können. Das wurde jedoch sabbotttiert und im Wahlkampf verkürzt, von Presse und anderen Parteien die Grünen lächerlichmachend dargestellt, die Rückzahlung der Zusatzsteuern mittels Ökobonus war schon in den diskutierenden BAG's umstritten, da ja die Photovoltaik noch technisch zu funktionsfähigen Produkten entwickelt werden musste, was Geld gekostet hat. Die Ökos unter den Grünen wurden dann aus der Partei herausgelockt, vertrieben oder so frustriert, dass Die GRÜNEN von heute andere sind als die von damals. Ob der Ökobonus bei den regierenden Grünen und der arbeiter- und proletarierfreundlichen SPD heute noch eine Rolle spielt? Heute wären so 8 Euro pro Liter Sprit angebracht (Biomilch ist auch teuer und die Kühe und Landwirte müssen viel arbeiten), dann aber mit fiskalquotenneutraler Rückverteilung an alle! Dazu müssten die Steuern angehoben werden um den Kriegsgewinnlern das Geld wegzunehmen. Krieg ist teuer! ich bin jetzt mad und alt, grau und pleite ... und schon lange nicht mehr bei den Grünen. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 16:17, 8. Mär. 2022 (CET)
Wird sehr interessant, ob die ganzen aktuellen Entwicklungen die Grünen spalten oder endgültig zur Volkspartei machen. Waffenlieferungen ins Kriegsgebiet, die größte Aufrüstung seit dem Anschluss der DDR, evtl. sogar eine Wiedereinführung der Wehrpflicht, die Diskussion über Laufzeitverlängerung für Kohle und Kernkraft, vielleicht demnächst noch Subventionen für Fracking in Deutschland oder ein Verbot von Bioanbau. So viele Themen die dem eigentlichen Markenkern der Grünen widersprechen. --Carlos-X17:26, 5. Mär. 2022 (CET)
Du meinst vermutlich die Bombardierung *Serbiens* wegen Kosovo. Und ah, "Pazifisten", jo, kenne ich auch einige persönlich... Grundtenor: "Srebrenica und (u.a./v.a. serbische) KZs und Massenvergewaltigungen etc. hat es nie gegeben, nur Erfindung der NATO" => es ist nur kein Frieden, weil die NATO dauernd sowas erfindet. Alternativ: Serbien hat versprochen, dass es ab jetzt ganz lieb ist; Krieg ist nur, weil "die NATO" ihnen dauernd nicht glaubt. Wie sich die Szenarien gleichen. --AMGA 🇺🇦 (d)11:32, 6. Mär. 2022 (CET)
Danke für den Jägermeister. "Jägermeister, macht dich geil und macht dich dreister!" Und wenn das Super statt 2,009 € 2,01 € kosten würde, würden 50 l nicht € 100,49, sondern € 100,50 kosten. Das Kupfergeld gehört sowieso schon längst für Rüstungszwecke eingeschmolzen (hatten wir schon mal...)--Hopman44 (Diskussion) 09:22, 6. Mär. 2022 (CET)
Ergänzend: Wenn es die gute, ale German Mark noch geben würde, wäre die Schallmauer von DM 4,00 noch nicht durchbrochen worden. Das wären erst DM 3,93, also gäbe es bei einem Liter Super tanken noch 7 Kupferpfennige zurück. Mit denen könnte man dann nur noch ein Zehntel eines Brötchens kaufen...--Hopman44 (Diskussion) 10:35, 6. Mär. 2022 (CET)
Noch ein paar Zahlen(bei)spiele, 1989 betrug in der DDR der Durchschnittsverdienst ca. 1300 DDR-Mark, der Liter VK extra ( etwa wie Super) 1,65 DDR-Mark. In der Bundesrepublik betrug der Durchschnittslohn ca. 1800 DM, der Liter Super kostete 1,10 DM. Vor der Euroeinführung 2001 kostete Super 1,42 DM (ca. 0,71 Euro), 2002 dann 1,03 Euro (ca. 2,06 DM). Alles nur Zahlen, ich weiß . Ach so, die Bundesregierung hat 2021 prognostiziert , der Benzinpreis liegt 2022 bei 1,62 Euro und 2025 bei 1,70. Das wird schwer zu halten sein. -- Biberbaer (Diskussion) 12:51, 6. Mär. 2022 (CET)[22]
Konstatiere: ich kann heute immer noch (viel) mehr Benzin kaufen, als der DDR-Durchschnittsverdiener 1989. --AMGA 🇺🇦 (d)13:01, 6. Mär. 2022 (CET)
Darauf wollte ich hinaus, 2020 betrug der Durchschnittsverdienst in D ca, 4000 Euro, dagegengerechnet, für Leute die gerne mit Zahlen spielen, geht der Spritpreis noch . Alles nur langweilige Zahlen aus der Statistik. -- Biberbaer (Diskussion) 13:10, 6. Mär. 2022 (CET)
Schallmauer? Es gab keinen Knall. Das ist doch nur eine Zahl. Diesel für über 2,- hab ich schon vor Tagen gesehen. Na und? Ich hab es mal für mich ausgerechnet. Pro km sind meine Kraftstoffkosten jetzt ungefähr gleich hoch wie 2008. Damals lag der Dieselpreis bei 1,45 und mein aktuelles KFZ ist sparsamer als das alte. Heizkosten sind da schon viel dramatischer für manch einen.--2.174.249.3312:43, 6. Mär. 2022 (CET)
Der Preis mit drei Stellen hinter dem Komma, der hochgestellten 9, ist doch wohl jetzt spätestens aus der "Zeit gefallen". Er macht ggü. der aufgerundeten zweiten Stelle hinter dem Komma gerade mal einen Preisvorteil von 0,005% aus. Das kachelt! (Digamma bitte nachrechnen.) Danke! Aber wo die Inflation so hoch ist...Kleinvieh macht auch Mist.--Hopman44 (Diskussion) 01:38, 7. Mär. 2022 (CET)
Das ist kein Preisvorteil, sondern ein Trick um die Kunden von der Konkurrenz fern zu halten, indem man einen um einen Cent geringeren Preis suggeriert.--141.30.182.4813:17, 7. Mär. 2022 (CET)
Heute, zwei Tage später kostet hier ein Liter Diesel preisgünstige € 2,10, natürlich hinter der Null noch die alles günstig und preiswerter Machende, hochstellte 9 (dritte Kommastelle).--Hopman44 (Diskussion) 17:22, 7. Mär. 2022 (CET)
Schmerzhaft. Und der knappe Diesel für die Lkws wird die Preise für Transport und damit für Lebensmittel nach oben treiben, wenn nicht mit einem Ökobonus für alle gegengesteuert wird. Paradox wäre doch ein Spritpreis von 4 oder 8 Euro, Du würdest Dich doch dann auch über jeden geringeren Literpreis sooo freuen! (die Erhöhung bitte besser nicht ins Bewusstsein vordringen lassen und für den Klimaschutz als Notwendigkeit betrachten). "4 €uro nur mit Rückzahlung der Steuern", mehr Lebensfreude für alle! Mittelfristig könnte bei der Bahn die Elektrifizierung von Dieselstrecken mit Photovoltaik entlang der Strecken - oder kurzfristiger der beschleunigte Einsatz von Wasserstoffzügen das Tanken von klimaschädlichem Sprit vermeiden helfen. ähnlich bei Lkw-Transport. Wo nicht konsumiert wird, da sinken dann auch die Preise für Diesel und Benzin wieder. Verbrennungsmotoren abschaffen für den Frieden! jetzt Fahrrad fahren (oder was ähnlich sauberes). Aber dieser Schritt sollte den mündigen Bürger*innen überlassen werden, Verbote wären nicht glücklich, schon wegen der vielen Brummbrumm-Oldtimer und dem Erhalt der hochentwickelten Motoren-Technologie, da denke ich liberaler als viele Grüne von heute. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 16:48, 8. Mär. 2022 (CET)
Dann jetzt bloß nicht den Fehler begehen, und jeden Liter einzeln mit Bankkarte zahlen, dann wird’s gleich nochmal 30 Cent teurer, wegen der Buchungsgebühren!!!!11einself --Gretarsson (Diskussion) 14:42, 10. Mär. 2022 (CET)
Wohl eher 570. Das ist schön, dass du erklärt hast, was du geschrieben hast, ich wollte heute Morgen noch nachfragen, was es war. Ob es der Name dessen war, dessen Gesicht im Fernsehen in letzter Zeit öfter gezeigt wurde im Laufe der Krise in der Ukraine, also derjenige, wo immer die Flagge im Hintergrund war, als er gesprochen hat. Sprachst du von Scholz oder Macron, oder von Biden? Biden = 571.--Blue🔯15:46, 11. Mär. 2022 (CET)
Warum kann man nicht einfach neue Grenzen ziehen und Regionen die nie zu Ruhe kommen aufteilen in zwei-drei unabhängige Staaten?
Z.b. afghanistan. Wenn man sich die Karten auf der Welt anschaut besonderes die Länder die eine Gerade gezogene Grenzlinie haben - wie mit einem Lineal gezogen - deralso was könnte man doch heute wieder machen genauso wie zu den Zeiten der Kolonialmächte. Schließlich sind diese Grenzen die man mit dem Lineal gezogen hat bis heute immer noch auf der weltkarte. Genauso könnte man mit einem Lineal über die Karte Afghanistans gehen oder ein anderer failed state und ziehen und wenn 99% aller Länder mit der Grenze einverstanden sind und auch noch irgendwas unabhängiges wie der Vatikanstaat, ist das Land halt aufgelöst in 3 teile. Natürlich jetzt bei Ländern wo die UNO die ganze Zeit interrvenieren muss und so die ganze Zeit nur Probleme sind wo ständig nur von Hass zwischen 2-3 Bevölkerungsgruppen berichtet wird.
Weil man dann in vielen Fällen das Problem wahrscheinlich einfach verlagern würde, weg vom Bürgerkrieg bzw. vom ethnischen Konflikt innerhalb eines Landes, hin zum Krieg bzw. Dauerkonflikt zwischen souveränen Ländern. Beispiele: Teilung Palästinas oder Teilung Indiens. --Gretarsson (Diskussion) 15:35, 9. Mär. 2022 (CET)
Erstens tun uns die Ethnien leider nicht den gefallen, dass sie schön getrennt voneinander leben. Wenn dann die 49% Einwohner einer Stadt dem "falschen" Staat zugeschlagen werden, dann haben wir das gleiche Problem wie zuvor. Und was machen wir, wenn sie 2 Jahre später die Mehrheit stellen? Wie teilen wir die unbewohnten Gebiete auf?
Zweitens hängt an so einer Teilung immer eine Menge dran. Landesteile verlieren den Zugang zu Wasserwegen, wertvollen Ressourcen, Militärbasen, Energie oder Lebensmitteln. Oft werden Unabhängigkeitsbewegungen überhaupt erst dadurch relevant, dass ein Landesteil plötzlich reich wird und den Reichtum nicht mit dem Rest des Landes teilen will. --Carlos-X15:56, 9. Mär. 2022 (CET)
Ich bin da voll bei Dir, sehe aber auch die Schwierigkeiten: Sowas muß ausführlich verhandelt werden. Dafür braucht es Machthaber, die allgemein akzeptiert sind. Machthaber ihrerseits geben allerdigs ungern etwas von ihrem Einflußgebiet ab, was eine Neuaufteilung erschwert. Man bräuchte daher äußerst geschickte Verhandler, konsequent verhandlungsbereite Betroffene und Garanten für Stabilität nach der Neuaufteilung. In einer auf Kooperation ausgelegten Weltgemeinschaft sollte sowas möglich sein, in einer turbokapitalistischen Wirtschaftsordnung eher weniger. Unsere Konzerne profitieren schlicht zu sehr von instabilen Verhältnissen Krieg und Unterdrückung in anderen Ländern irgendwo weit weg von hier. --94.219.12.13817:01, 9. Mär. 2022 (CET)
Wie würde denn Deiner Meinung nach so eine Lösung z.B. für Nordirland aussehen? Es gibt keine Lösung. Egal, wie man die Grenze zieht: es gibt wieder Stress. --31.212.160.6818:15, 9. Mär. 2022 (CET)
Wenn die Machthaber schon da sind, geht das sowieso nicht mehr. Nimm einen Atlas und schau dir die Gegenden mit den geraden Grenzen an. Das sind meist nahezu unbesiedelte Wüstengebiete, auch teilweise in Amazonien, in der Antarktis klappt das auch, außerdem in Gegenden, in denen zur Zeit der Aufteilung keine Staatlichkeit vorhanden war (USA-Canada, USA-Mexiko etc.) Auf dem Balkan klappt sowas nicht. --2003:D0:2F0A:2ACA:6DDE:FB5E:7D32:F9D118:57, 9. Mär. 2022 (CET)
Guter Vorschlag! In Deutschland hat das mit dem Linie ziehen fast 40 Jahre super funktioniert. Und dann haben ein paar Leute ihren Kopf durchsetzen müssen. Jetzt haben wir den Salat. Yotwen (Diskussion) 18:59, 9. Mär. 2022 (CET)
Nur weil Grenzen heute noch da sind, heißt das nicht, dass die Grenzziehung nicht massive Probleme verursacht hat. Die Grenzziehung "mit Lineal" war in Afrika wesentliche Ursache für zahlreiche (Bürger-)kriege. Wenn man eine Situation hat, in der man in einem Land in aller Ruhe, sachlich und fair über die Aufteilung eines Staatsgebietes diskutieren könnte, dann bräuchte man die Aufteilung in der Regel nicht.--77.183.152.18121:36, 9. Mär. 2022 (CET)
Das verstehe ich nicht. Welchen Einfluss hatten die geraden Grenzen auf die Probleme, die Mexikaner und Ureinwohner in und mit den USA hatten? --Digamma (Diskussion) 19:56, 10. Mär. 2022 (CET)
Die Geradheit der Grenzen war für die Ureinwohner sicherlich nicht das Problem, das war ja nur die Folge der Lineal-Nutzung. Problematisch war die Grenzziehung durch vermeintlich "menschenleere Wildnis" und das anschließende Herausdrängen der Ureinwohner auf die andere Seite dieser Grenze. Dabei wurde auch sachlich und fair diskutiert, es wurden Verträge gemacht und diese Verträge wurden anschließend gebrochen. --Optimum (Diskussion) 12:45, 11. Mär. 2022 (CET)
Wenn man fremdartige Ureinwohner nicht als Menschen (oder zumindest nicht als vollwertige Menschen) betrachtet, ist das kein echtes Problem für Invasoren. In Kanada ist man bis heute darum bemüht, die unzivilisierten Wilden umzupolen, und in China werden Turkvölker sowie andere Nicht-Han-Chinesen durch Sinisierung aufgewertet. --88.68.24.21102:36, 12. Mär. 2022 (CET)
Welches Land würde sich freiwillig damit einverstanden erklären, große Gebiete an ein anderes Land abzutreten? Rhetorische Frage. Kein Land würde das machen. Nimmt man z.B. Kurdistan, könnten die Kurden dort prima in einem eigenen Staat leben, wenn man 20% der Türkei und noch einige Teile vom Irak und Iran abtrennt. Bestimmt gäbe es in der Region viel weniger Ärger, alle könnten anderen, friedlicheren Dingen nachgehen. Aber wahrscheinlich machen Erdogan und Ajatollah Chamenei da nicht mit. Sogar Spanien hat ziemlich sauer reagiert, als katalanische Separatisten auf die Idee kamen, man könnte doch Katalonien von Spanien abspalten. Wenn das so einfach funktionieren würde, kämen anschließend die Basken auf die gleiche Idee usw. --Expressis verbis (Diskussion) 23:58, 9. Mär. 2022 (CET)
In diesen Fällen kommt noch dazu, dass in den Gebieten immer nicht nur die Leute leben, die einen eigenen Staat haben wollen, sondern auch immer viele, die sich mit dem bisherigen Staat identifizieren. Das gilt für Katalanien genauso wie für Kurdistan. --Digamma (Diskussion) 19:58, 10. Mär. 2022 (CET)
Gibt es denn überhaupt irgendwo Gebiete, die schon länger zu einem Staat gehören und in denen ausschließlich Leute leben, die einen eigenen Staat haben wollen? --Expressis verbis (Diskussion) 21:00, 10. Mär. 2022 (CET)
Das mit Katalonien war ein Zufall aber die Unabhängigkeit des baskenlandes könnte man unterstützen immerhin gibt's da die Terrororganisation ETA und die haben so viele Anschläge gemacht.. und eine eigene Sprache, baskisch.
Ein Kurdistan indem man alle kurdischdn Volker Zusammenklatscht ist eine grausame Idee die hassen sich untereinander.
Afghanistan aufteilen wäre wäre deutlich realisierbare als ein Kurdistan herzustellen oder die Unabhängigkeit des baskenlandes herbeizuführen.
Man darf nicht vergessen dass das blöde Spanien bei unabhängigkeitsbewegungen von irgendwelchen Ländern immer auf ein Nein votet. Ob nun Montenegro als eigener Staat unabhängig sein will oder Bosnien oder Kosovo, Spanien ist immer das Land das zuletzt dort eine separate Botschaft oder Unabhängigkeit anerkennt aus Angst um ihr Baskenland. Aber unzählige Jahre die Welt versklaven und tyrannisieren und in Kolonien fast soviel Chaos hinterlassen wie England (denke da an Westsahara...) War wohl kein Problem.
Mir geht es aber nicht da drum dass sich in Afghanistan eine Region A sich loslässt und einer Region B sondern dass alle Länder insgesamt eine weltgemeinschaft auf dem UNO Tisch eine Grenze zieht und sagt dass das Land Afghanistan nicht mehr existiert sondern es ist halt .. ja was ist das dann die Namen sind mir entfellen. Bei der Sendung "mit offenen Karten" wurde sowieso ein Zerfall von Pakistan und Afghanistan hervor prophezeit. Die Spaltung der Regionen dieser Länder hat sich leider noch nicht erfüllt, die Prophezeiung hatte auch eine religiöse Sekte machen können und den Namen Jehova noch nennen. Rip an den netten älteren französischen Herren. --78.11.135.24401:20, 10. Mär. 2022 (CET)
Der Rest ist auch nicht besser (Zitat: „Mir geht es aber nicht da drum dass sich in Afghanistan eine Region A sich loslässt und einer Region B sondern dass alle Länder insgesamt eine weltgemeinschaft auf dem UNO Tisch eine Grenze zieht und sagt dass das Land Afghanistan nicht mehr existiert sondern es ist halt .. ja was ist das dann die Namen sind mir entfellen.“ Schreibfehler aus Original übernommen) --Gretarsson (Diskussion) 14:47, 10. Mär. 2022 (CET)
Was wundert ihr euch so ihr habt mir noch die ganze Zeit erklären gewollt dass eine Region eines Landes wird niemals zulassen dass eine andere Region irgendwie fruchtbares Land oder ein Land mit mehr bodenschätze oder Zugang zum Meer verlieren wird, ich sagte die Grenzziehung nach Auflösung von Afghanistan wird durch keine indigenen Völker passieren sondern sondern durch andere die auf nix Rücksicht nehmen außer auf Schätzungen wie Ruhe im Karton am wahrscheinlichsten wäre. --78.11.135.24415:07, 10. Mär. 2022 (CET)
Das ist nicht mal ganz falsch gedacht. Staaten existieren nicht aus sich heraus, sondern nur dann, wenn ihre Existenz mehrheitlich anerkannt wird. Ich stelle mir gerade vor, wir würden beschließen, Afghanistan als Staat nicht mehr anzuerkennen und dann untereinander ausknobeln, wie wir das aufteilen. Bliebe allerdings immer noch die Schwierigkeit, dort Verwaltungsstrukturen aufzubauen, ohne daß die wütenden Waisenkinder alles gleich wieder kaputtmachen. --178.4.191.21602:36, 11. Mär. 2022 (CET)
Access to Der Spiegel and Welt articles
Hello fellow colleagues, I am a french wikipedia contributor :-) I need access to one online article of Der Spiegel and one of Welt, would a kind soul with a subscription to either contact me please? Danke schoen! :-D --Lyrono (Diskussion) 06:24, 13. Mär. 2022 (CET)
Welche Überschriften haben die gewünschten Zeitungsartikel? Quels titres les articles de journaux souhaités ont-ils?--Blue🔯11:30, 13. Mär. 2022 (CET)
Wollte Putin Geiseln?
Heute sollten "Humanitäre Korridore" angeboten werden, die nach Weißrussland und Russland führen sollten. Da kann man doch mit dem Holzschuh dran fühlen, dass so Geiseln genommen werden sollten. "Hey, wir haben zehntausend Leute von Euch, gebt auf, sonst knallen wir die ab" Auf ein Kriegsverbrechen mehr oder weniger kommt es Putin sicher nicht mehr an. Er überrascht mich immer wieder, wie perfide er sein kann,
Der März ist für russische Herrscher traditionell ein schlechter Monat
Putin dürfte immer beliebter zu werden, da manche es schaffen, mit Sanktionen und Aktionismus, die den Ottonormalrussen treffen das Land zu vereinigen. Ein Feind von außen stärkt das Land (siehe 1984). Inzwischen haben wir in Deutschland einen Burgfrieden, und die SPD bewilligt Kriegskredite. In Russland dürfte es ähnlich laufen. Bei George W. Bush wurden keine Sanktionen verhängt, und er wurde von selbst zum Sündenbock. Und diesmal haben wir keinen Revolutionär, den man im gepanzerten Zug nach Russland schaffen könnten. Oder einen gepanzerten Zug. Oder eine Regionalbahn die zuverlässig kommt. Die Generation der digital Natives wurde (hauptsächliche wegen ihrer Prüderie) öfter als viktorianisch oder wilhelminisch bezeichnet. Wenn man mal drüber nachdenkt, wie diese Ären geendet haben, ist das ein böses Ohmen. Ich habe das Gefühl, wir sind ohne die 68er hoffnungslos verloren. --2003:D5:8737:4720:9D97:9D62:3032:FECE22:59, 7. Mär. 2022 (CET)
Liest Du: wir in Deutschland. Nochmal würden wir mit so einer Bolschewikinummer ("It's a wiki!") sicherlich nicht durchkommen. Bei den Grünen gibt es immernoch ein paar brauchbare Alt68er. Ibs. Mr. Dosenpfand höre ich aktuell recht gerne zu, wenn er über Außenpolitik spricht, weil der sich nur noch mit Inhalten beschäftigt und nicht mehr mit seiner Politkarriere oder sonstigen Eitelkeiten. --178.4.177.004:31, 8. Mär. 2022 (CET)
Geiseln war auch ein Propagandathema: Die Russen behaupteten, die Ukrainer würden indische Studenten als Geiseln fest halten (siehe Kriegsartikel). Leider machen sie das, was sie vorwerfen, oft selber, das ist kein gutes Omen.--Anidaat (Diskussion) 08:08, 8. Mär. 2022 (CET)
Die Sanktionen treffen übrigens nicht den Ottonormalrussen. Es gibt zwei Welten in Russland. Die Wähler Putins sehen kaum je ein Starbucks von Innen und ins Ausland in die Ferien gehen sie auch nicht. Das fällt jetzt aber weg für alle die Moskowiter und anderen Städter, die zwar etwas Geld verdienen durften, aber niemals eine Zivilgesellschaft bilden durfen, also jegliche Politik dafür beiseite stellen mussten. Jetzt merken sie, dass das wohl ein Fehler war, dass an diesem Vertrag mit Putin etwas faul war. --Anidaat (Diskussion) 09:05, 9. Mär. 2022 (CET)
Warum wird etwas hip und (angeblich) profitabel, wenn es per App vermarktet wird?
Dröge Taxis/Mitfahrzentralen sind besser mit Uber, Mietwagen (sonst Ford oder Opel) sind profitabler mit we share/Miles und Co. (dort BMW, Mercedes), die biedere Ferien-/Monteurwohnung wird abgelöst durch AirnB, Fitnessstudio durch Peleton, Imbisse durch Lieferdienste (zukünftig durch Ghostkitchens?), schon lange Reisebüros durch Reisesuchmaschinen, Supermarkt durch Erewhon und Co. Sind diese wirklich profitabel oder Change-Kosten (oder "abzuschreibende" Bauernopfer einer umfassenden Zentralisierung/Monopolisierung durch Digitalisierung (und dann alternativlos)? (Wie kann dabei der Wettbewerbsgedanke der sozialen Marktwirtschaft eingehalten werden?) Macht ihr bei den Apps mit oder nutzt ihr die noch bestehenden Möglichkeiten, die zuvor genannten Leistungen ohne App wahrzunehmen?--Wikiseidank (Diskussion) 08:40, 7. Mär. 2022 (CET)
Ob das für die Betreiber profitabler ist, ist mir egal ("regelt der Markt"). Für mich oft einfach bequemer (Banking, Reisen: Bahn, ÖPNV, Flug, Fähre, Unterkunft, div. Postsachen...) - daher nur noch so. Reisebüro: ich war in keinem mehr, seit das meiste per Internet möglich (20+ Jahre?) --AMGA 🇺🇦 (d)10:39, 7. Mär. 2022 (CET)
Das Prinzip hinter all diesen Dienstleistungen (die nicht nur per „App“ verfügbar sind, sondern auch im Browser auf dem Desktop-Rechner als stinknormale Website -- die Smartphone-App hat i.d.R. nur eine für die kleinen Displays optimierte Benutzeroberfläche) lautet Vermittlung. Davon profitieren dann beide, der Vermittler (Suchmaschine, Lieferdienst-Plattform) und der Unternehmer, der sich dort registriert. Zwar zahlt letzterer an den Vermittler eine kleine Provision, hat aber idealerweise dadurch mehr Kundschaft und holt dieses Geld durch erhöhte Umsätze wieder rein. Klappt natürlich nicht immer. Wer Scheiße anbietet, der wird so oder so nicht mehr Kunden haben. --Gretarsson (Diskussion) 10:55, 7. Mär. 2022 (CET)
Beim Thema Reisen schien mir die Sache immer sehr einleuchtend. In meiner Jugend gab es Reisebüros in besten Innenstadtlagen, besetzt mit 5 Menschen, die 75% der Zeit nichts zu tun hatten. Da ist der Kostenvorteil der App offensichtlich. Dazu beschränkten gedruckte Kataloge künstlich das Angebot, Anbieter konnten ihre Auslastung nicht über den Preis steuern, kurzfristige Buchungen waren fast gar nicht möglich und nach 18 Uhr ging sowieso nichts mehr. Also besser Urlaub nehmen, um den Urlaub zu buchen. In anderen Bereichen sind die Vorteile nicht so offensichtlich, aber fast immer haben Apps niedrigere Transaktionskosten und eine bessere Angebotssteuerung. In der Regel sind sie auch komfortabler. --Carlos-X11:01, 7. Mär. 2022 (CET)
Ihr Großstädter! In kleinen Städten mit gemütlicher Einkaufszone gehen selbst heutzutage einige ins Reisebüro, in denselben ist alles weniger anonym.--Blue🔯12:04, 7. Mär. 2022 (CET)
Das war eigentlich nur eine rhetorische Frage, aber sei’s drum. Amazon ist IMHO keine der „Apps“ im Sinne des TO, denn den Laden gab es schon lange vor Beginn des Smartphone-Zeitalters. Zwar fungierte Amazon schon damals auch als Vermittlerplattform für Fremdanbieter, aber Plattformen wie Lieferando oder Check24 bieten AFAIK selber überhaupt keine Waren an, sondern einzig die Vermittlungsdienstleistung. --Gretarsson (Diskussion) 15:05, 7. Mär. 2022 (CET)
Na du hast doch das Scheisse-Thema erst aufgebracht:"Wer Scheiße anbietet, der wird so oder so nicht mehr Kunden haben" (O-Ton Ost10:55, 7. Mär. 2022 (CET)))
Ich habe nur gezeigt, dass man auch mit Scheisse Geschäfte machen kann. Wenn man es nicht wort-wörtlich nimmt, wie du das gerne tust, dann lebt 2/3 der Geschäftswelt mit Online-Artikeln davon. Yotwen (Diskussion) 15:21, 7. Mär. 2022 (CET)
Mir kommt es eher so vor, als wenn sich da jemand zwischen Produzent und Verbraucher schiebt und Gewinne abschöpft. Einmal eingerichtet macht so ein shop doch kaum noch Mühe. Lieferando erhält dann aber für jede Bestellung 13% vom Umsatz. Ganz klar, dass die Restaurants das früher oder später auf den Preis draufschlagen müssen. Und sie können ihr Einzugsgebiet dadurch kaum vergrößern, denn ab einer bestimmten Entfernung ist der Transport zu teuer oder das Essen kalt. Bei Anbietern von Reisen und Übernachtungen sieht das anders aus.--Optimum (Diskussion) 13:25, 7. Mär. 2022 (CET)
Das wird dann unfair, wenn man sich Beratung persönlich abholt und dann Online bestellt, oder mit dem Online-Angebot den Preis der Beratung negiert. Und bei dem Werbegeschwurbel im Internet "Meeresblick" (=wenn man sich weiiiit aus dem Fenster lehnt), "Strandlage" (=nachdem man eine fünfspurige Bahntrasse ohne Übergang überquert hat), "einfacher Zugang" (=neben dem zentralen Bushof) usw. überlegt man sich doch hin und wieder, ob das den Ärger wert ist. Yotwen (Diskussion) 13:39, 7. Mär. 2022 (CET)
Fraglich ist, wie lange die App nur Vermittler ("Marktplatz") ist? Bspw. Reisebüros (aber auch andere), bei denen der Kunde von der Kundenkartei des Einzel-Unternehmens zur Kundenkartei der App wechselt. Markttheoretisch gleicht sich das alles aus (siehe Apotheken). Allerdings besteht nach einer "Marktbereinigung" die Gefahr des Monopols (Absprachekartell - siehe Tankstellen - oder Feuerwehrfahrzeuge;o). Denkt ihr so etwas mit oder eher "regelt der Markt"? Sieht jemand schon Preisverzerrungen durch Apps?--Wikiseidank (Diskussion) 16:09, 7. Mär. 2022 (CET)
Der Kunde landet oft in der Kundenkartei sowohl des Vermittlers als auch des eigentlichen Dienstleisters oder Händlers. Man bekommt dann von beiden regelmäßig Spam. --Gretarsson (Diskussion) 22:33, 7. Mär. 2022 (CET)
Hippe Sachen lassen sich meist teurer verkaufen, bringen daher auch mehr Profit. Und hipp kriegt man die Sachen, wenn man sie so präsentiert, wie die Kunden es möchten. Manchmal macht auch der Ton die Musik. Eine Freundin meiner Mutter hatte ein Textilgeschäft und suchte immer wieder Fachverkäuferinnen. Aber wenn sie Fachverkäuferin inserierte, kam meist entweder niemand, oder Leute, die nicht zu gebrauchen waren. Ein Bekannter riet ihr, hipper zu inserieren und schlug "Sales Assistant" vor. Gesagt, getan. Es tauchten weit mehr Leute auf und die hatten meist eine ordentliche Qualifikation. Und das beste, da Sales Assistant kein anerkannter Beruf ist, war sie auch nicht verpflichtet, Tariflohn zu zahlen und sparte so rund 20 % Lohnkosten. --Elrond (Diskussion) 18:50, 7. Mär. 2022 (CET)
Ach, es ist einfach Mode und der Stil, den die Leute heute kennen und erwarten. Es gibt ein Problem? In den Siebzigern hat man da Leserbriefe geschrieben, in den Achtzigern eine Bürgerinitiative gegründet, in den Nullern eine Website gebaut, heute macht man eben eine App. Der Leserbrief, die Bürgerinitiative und die Website werden ja heute gar nicht mehr wahrgenommen. --INM (Diskussion) 10:55, 10. Mär. 2022 (CET)
PS: Der obige Beitrag von @Optimum zeigt noch einen weiteren wichtigen Trick: Zwischenhändler listen einfach alle Restaurants, Ärzte oder Klempner auf, erreichen durch Google-Optimierung, dass die Leute ihre Portale und Apps verwenden und verführen zu "Bewertungen". Die Daten sind ja öffentlich, aber diese Unternehmen waren von den so "Beworbenen" und "Bewerteten" nie beauftragt worden. Wenn diese dann Daten korrigieren oder die Darstellung ihrer Unternehmen redaktionell bearbeiten wollen, kostet das natürlich Geld… Außerdem lässt sich dort prima Werbung verkaufen. Diese Methoden sind nicht nur "angeblich" profitabel! --INM (Diskussion) 11:41, 11. Mär. 2022 (CET)
Hast du ein Beispiel für dieses Geschäftsmodell? Also den Teil bei dem Unternehmen dafür zahlen müssen, dass sie ihre Daten korrigieren können? --Carlos-X17:03, 11. Mär. 2022 (CET)
Du hast recht, da hab ich mich vergalloppiert, denn die DSGVO garantiert ja die Möglichkeit, deine Daten zu ändern. Das kann also so nicht sein. Ich hab auf der Arbeit und privat aber einige sehr hässliche Geschichten bei solchen Unternehmen mitbekommen, und grundsätzlich finde ich diesen Trick des Dazwischendrängelns in bestehende (oder leicht herstellbare) Geschäftsbeziehungen schon sehr unethisch. Ein Beispiel waren völlig unangemessene schlechte Bewertungen, die etwa ein Arzt nicht wegkriegte, weil man dem Seitenbetreiber nur per Klage beikommen konnte. --INM (Diskussion) 12:45, 14. Mär. 2022 (CET)
Die Medien rüsten verbal auf
Kann es sein, dass die Weltversteher in den deutschen Medien immer kriegslüsterner werden, oder kommt nur mir da so vor?--Blue🔯20:58, 11. Mär. 2022 (CET)
Ist mir auch aufgefallen. Die Wortwahl wird militanter (viele Ausdrücke wären vor kurzem noch kritisiert worden), und militärische Metaphern (wie Offensive zum Ausbau von Radwegen). Eine Aufrüstung in journalistischer Qualität ist allerding noch nicht zu finden. Auch sind gewisse Moralthemen verschwunden. Vor kurzen ging es praktisch Täglich einen Bericht zum Thema Sittenstrolche (oft Kleinigkeiten wie Junge begrabscht Mädchen), und in jedem Artikel einen Bezug zum Klimawandel. Inzwischen beschränkt sich der Klimawandel auf Artikel, die damit zu tun haben, und Kontaktschuldige wie Trittin und Woelki haben ihre Ehrenrechte zurück. Auch ist die Berichterstattung über Politiker nicht mehr so Ätzend wie Früher, und Scholz wird jetzt gerne in "harter Mann"-Pose oder Froschperspektive dargestellt. Technische Pannen bei der Bundeswehr gelten inzwischen nicht mehr als Witzkategorie, sondern als Missstand. Pannen bei der Überschrift gibt aber immernoch, wie: Christine Lambrecht: Zahlen, aber nicht Anschaffen :-). Killerspiele sind jetzt auch plötzlich ein "Wehrsport" und keine "sozialethische Verwahrlosung" mehr. --2003:D5:8722:D18D:61BD:378E:1FFD:FBD22:23, 11. Mär. 2022 (CET)
Der Duktus geht Richtung „Man muss mehr tun“ und „Deutschland sollte sich schämen, dass es nichts tut“. Anscheinend wird ein Militäreinsatz gewünscht.--Blue🔯22:54, 11. Mär. 2022 (CET)
Bitte spezifizier mal "die Medien". Meinst du die Öffis, die Privaten, BILD oder SPIEGEL? YOU TUBE und Twitter sind auch Medien, die hierzulande rezipiert werden, so wie wie die Bäckerblume oder die Apotheken-Rundschau. --Geoz (Diskussion) 23:08, 11. Mär. 2022 (CET)
Ist mir auch schon aufgefallen. Die Propagandamaschinerie läuft auf vollen Touren. Ist aber auch nicht ganz unverständlich. Erstens kann es sich keine Kriegspartei erlauben, neutrale oder zaghafte Meinungen zu verbreiten. Vor allem wenn die Gegenpartei die Propaganda auf die Spitze treibt. Zweitens haben tatsächlich viele inzwischen ihre Meinung geändert, die immer geglaubt haben, man könnte mit Putin Lösungen finden, von denen beide Seiten profitieren. Drittens ist es müßig über die Vergangenheit zu philosophieren. Mag ja sein, dass die Osterweiterung der Nato der Anfang der Eskalation war, nur was bringt uns diese Vermutung heute? Wir sind im Krieg, also müssen wir ihn gewinnen. Trotz allem versuche ich auch etwas neutralere ausländische Medien zu lesen. --Carlos-X23:37, 11. Mär. 2022 (CET)
Kommt für mich darauf an wie man "oben" definiert. Der Kanzler wird nicht bei den Medienhäusern anrufen. Ich gehe aber davon aus, dass Herausgeber und Chefredakteure recht genaue Vorstellungen haben, wie putinfreundlich oder pazifistisch Artikel maximal sein dürfen oder wie prominent Artikel über Einzelschicksale platziert werden. --Carlos-X00:10, 12. Mär. 2022 (CET)
Es muss keine Propaganda sein, wenn die Erklärung «weit verbreitete Wut unter den Journalisten an der Schwelle zur Aggression» ausreicht.--Blue🔯07:59, 12. Mär. 2022 (CET)
Nicht wirklich. Wir demonstrieren mittels Sanktionen unsere Empörung. Den Krieg beenden können wir damit nicht, das sollte jedem klar sein. Wir könnten langfristig etwas ändern, aber dazu sind wir nicht wirklich bereit, denn dafür müßten wir unseren Verbrauch einschränken und das wollen wir nicht. --178.4.185.15721:41, 13. Mär. 2022 (CET)
Medien und Bevölkerung sind ziemlich parallel hoch gekocht. Es schockiert mich noch immer, wie hirnlos die meisten sofort nach einer militärischen Eskalation seitens des Westens schreien, frei nach dem Motto: Wir müssen nur wollen und uns richtig anstrengen, dann können wir alles erreichen, was wir wollen. Ist das noch naiv oder schon Hybris? Alleine schon diese ubiquitären Hitlervergleiche, die neben allem anderen in jedem Fall eine ganz üble Verharmlosung des Holocaust beinhalten. Wenn wir uns und der Ukraine bzw. dem Westen/der Welt insg. wirklich helfen wollen, braucht es eine kühlen Kopf und langfristige Strategien, die wir ausnahmsweise mal konsequent durchziehen müßten. Da muß man für die Energiewende auch mal das Windrad in unter 10H akzeptieren, für die Mobilitätswende auf ein eigenes Auto verzichten, für die Agrarwende auf Erdbeeren im Januar verzichten, alte Dinge weiter nutzen anstatt immer das neueste Zeug am Start zu haben usw. Vielleicht auch einfach mal die fragen, die den WKII noch miterlebt haben, ob die genauso begeistert sind von der Idee, aus reinem Trotz heraus ("Das dürfen wir Putin nicht durchgehen lassen!") einen WKIII zu riskieren. Es liegt in unserer Hand und in unserer Verantwortung, eine solche Eskalation zu verhindern. Oder stellt Ihr Euch das so vor, daß Putin dann den Schwarzen Peter bekommt und Ihr sagen könnt: "Ich hatte von Anfang an recht!" Bitte einfach mal ganz kurz darüber nachdenken, was ein WKIII tatsächlich für Konsequenzen für uns hätte und ob dann noch Raum für Häme wäre. --88.68.24.21102:24, 12. Mär. 2022 (CET)
Ist es nicht naiv zu glauben, man könnte Putin das durchgehen lassen und darauf hoffen, damit größeren Schaden abzuwenden? Dieser Mann tickt nicht wie die meisten von uns. Für ihn ist ein Menschenleben auf dem Weg, seine Ziele zu erreichen, nichts wert. Er lässt nicht nur einzelne Menschen töten oder vergiften, er macht das mit der Bevölkerung ganzer Länder. Ob dabei Zivilisten oder gar Kinder umkommen, ist ihm völlig egal. Er hat keine menschlichen Züge. Wenn man ihm etwas durchgehen lässt, ist das für ihn eine Einladung, den nächsten Schritt zu machen. Daher muss man ihm begegnen, indem man ihm Stärke demonstriert und ganz klar rote Linien aufzeigt. Auch in den westlichen Medien, die wird er auch beobachten. Nichts anderes versteht er. Und nein, eine Nuklearwaffe wird er nicht einsetzen, weil er weiß, dass auch er dann selbst verloren hat. Er muss ganz klar erkennen, dass die NATO sich im Falle der Ukraine nicht beteiligen wird, jedoch mit Defensivwaffen unterstützend eingreift, ein Angriff auf ein NATO-Mitglied allerdings zu einer Konfrontation führen wird, die er nicht gewinnen kann. Die Sanktionen müssen daneben auf lange Zeit aufrecht erhalten werden, um ihn innenpolitisch zu schwächen und damit er Probleme bekommt, weiter aufzurüsten und seine Armee zu unterhalten. So schlimm es ist, auch die Russen müssen die Sanktionen hart zu spüren bekommne, damit sie das Problem von Innen heraus lösen. Von außen gibt es da keine Möglichkeit, auch Verhandlungen sind sinnlos. Dazu gehört Verhandlungsbereitschaft, die sehe ich bei ihm nicht. Er besteht auf Erfüllung seiner Maximalforderungen. Außerdem kann man mit einem Lügner wie ihm keine Vereinbarung treffen, die er länger als bis zur nächsten sich ihm bietenden Gelegenheit einhält. --2003:F8:CF08:618:35F6:BB:A807:C43008:43, 12. Mär. 2022 (CET)
Ist es nicht naiv zu glauben, man könnte Putin das durchgehen lassen und darauf hoffen, damit größeren Schaden abzuwenden? Das wäre naiv, darum glaubt das auch niemand. Die Betrachtungsebene, Putin etwas nicht durchgehen lassen zu wollen, ist allerdings genauso naiv. --94.219.10.4422:25, 12. Mär. 2022 (CET)
Da gab es in den letzten Jahrzehnten andere Kriege, wo die Medien kriegslüsterner waren. Z.B. beim Bürgerkrieg in Jugoslawien oder beim Kosovokrieg. Auch im Fall des Bürgerkriegs in Syrien. --Digamma (Diskussion) 10:22, 12. Mär. 2022 (CET)
Stimmt, das Muster ist stabil. Also, ich habe den Verdacht, dass Putin ganz Europa in seine Eskalation mit reinziehen will. Deswegen schwant mir nichts Gutes.--Blue🔯11:33, 12. Mär. 2022 (CET)
Er will einen Völkermord begehen. Wenn man da nicht alles tut was möglich ist, um so etwas aufzuhalten, wann dann? --Prüm✉15:58, 12. Mär. 2022 (CET)
Gute Frage. In Ruanda hat man nichts gemacht. In Kambodscha auch nicht. Noch schlimmer: Als die Vietnamesen einmarschiert sind und das Morden beendet haben, hat man Vietnam verurteilt und weiterhin die Roten Khmer als legitime Vertretung Kambodschas anerkannt.
Man muss sich aber immer die Frage stellen, ob ein Eingreifen die Sache wirklich besser macht oder eher noch schlimmer. Ich glaube aber nicht, dass Putin einen Völkermord begehen möchte. --Digamma (Diskussion) 17:22, 12. Mär. 2022 (CET)
Im Iran haben wir mit der Lieferung von Waffen und Rohstoffen für die chemischen Kampfstoffe an den Angreifer reagiert, aber das war ja auch kein Völkermord. Russland Völkermord vorzuwerfen ist stand heute substanzlos und verharmlost die Fälle in denen in der Vergangenheit systematisch versucht wurde Bevölkerungsgruppen auszurotten. --Carlos-X19:13, 12. Mär. 2022 (CET)
Völlig richtig. Solcherart verbale Eskalation helfen niemandem, sondern zeigen lediglich die Überforderung desjenigen, der sich dazu hinereißen läßt. --94.219.10.4422:25, 12. Mär. 2022 (CET)
Reines Wunschdenken. Ihr könnt gerne einen Selbstversuch machen, wie lange ihr ohne Flüssigkeitszufuhr überleben könnt. Wir reden hier von einer großen Stadt, die völlig abgeschnitten ist, inkl. Wasser, Medikamente. --Prüm✉06:52, 13. Mär. 2022 (CET)
Eine Reise in den Balkan dauerte damals mehrere Tage von jedem beliebigen deutschen Herrschersitz aus. Was interessiert einen deutschen Fürsten, auf welchen Wegen ein Herrscher, der Tagesreisen weit entfernt wohnt, zu dieser Herrschaft kam? Solche "Petitessen" waren damals noch Spielmaterial für Philosophen. Interessant war die Legitimation nur für Strategen an den Höfen, die sich mit den Facetten des Machterhalts beschäftigten. Das Völkerrecht war damals nicht existent. Völkerrechtliche Anerkennung ebenso.--Blue🔯11:24, 12. Mär. 2022 (CET)
Warum nicht? Die Länder waren großteils seit Jahrhunderten unter türkischer Herrschaft. Darum geht es aber gar nicht. Sondern nur darum, was damals mit dem Wort "Türkei" gemeint war. --Digamma (Diskussion) 12:06, 12. Mär. 2022 (CET)
Richtig. Göthe hat sich auch einmal über die Unart des Rauchens beklagt "Das Rauchen [...] ist auch nur für Müßiggänger, für Menschen, die Langeweile haben. [...] Für solche faulen Türken ist der liebevolle Verkehr mit den Pfeifen und der behagliche Augenblick der Dampfwolke, die sie in die Luft blasen, eine geistvolle Unterhaltung, weil sie ihnen über die Stunden hinweghilft." Das klingt so, als ob "Türke" und vielleicht auch "Türkei" einfach nur Begriffe sind, die Verachtung ausdrücken sollen. --Plenz (Diskussion) 16:53, 14. Mär. 2022 (CET)
Es mag sein, dass es an der Stelle so benutzt wurde, vielleicht war es auch nur eine neckische Anspielung darauf, dass die Gewohnheit des Rauchens früher dort verbreiteter war (und erst viel später mit dem Krimkrieg verbreitet wurde, hat man mir in der Schule so beigebracht). Es kann aber sein, dass es in einem Fall wirklich verachtung ausdrückt, im andren jedoch einfach nur eine vage geographische Bezeichnung ist. --2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B16:32, 15. Mär. 2022 (CET)
Tanzt unsre Welt mit sich selbst schon im Fieber?
Liegt unser Glück nur im Spiel der Neutronen?
Wird dieser Kuß und das Wort, das ich dir gestern gab, schon das letzte sein?
Wird nur noch Staub und Gestein, ausgebrannt allezeit auf der Erde sein?
Das kenn ich sogar als gelernter Wessi (aus Zeiten, als man noch beliebte Radiosendungen auf Kassettenrekordern mitgeschnitten hat). --Geoz (Diskussion) 11:01, 13. Mär. 2022 (CET)
Wobei man bei so Liedern nie sicher sein konnte, inwieweit das quasi "Auftragswerke" waren. War ja für so offizielle Bands sicher von Vorteil, sowas mal anzunehmen: schuf Raum für Freiheiten an anderer Stelle. Mindestens eins hatte *jede* Band im Repertoire (Puhdys: Das Buch, Hiroshima; Electra: Vier Milliarden in einem Boot, Prinzip: Kommt alle her; Karussell: Keiner will sterben; Wir: Und sie dreht sich doch und und und... (OK, aber will nichts unterstellen...) --AMGA 🇺🇦 (d)01:23, 15. Mär. 2022 (CET)
Schmerzgrenze bis zur Fahrgemeinschaft?
Alle klagen über rasant steigende Kraftstoffpreise, soweit nachvollziehbar. Alle fahren weiterhin allein zur Arbeit, soweit nicht nachvollziehbar. Sicher gibt es Fälle, genauso sicher nicht wenige, bei denen Fahrgemeinschaften nicht oder nur schwierig möglich sind, aber genauso sicher gibt es auch viele, bei denen es kein Problem wäre. Warum wird über diverse sozialen Netzwerke nicht reflexartig so was organisiert, das Sparpotential wäre doch enorm. Oder habe ich nur eine selektive Wahrnehmung und so was läuft bereits massenhaft? --Elrond (Diskussion) 20:09, 13. Mär. 2022 (CET)
Es wird halt gerne gejammert. Die durchschnittliche Jahresfahrleistung in D beträgt glaube ich 13000km. Geht man von einem Verbrauch von 5l/100km aus, sind das 650l im Jahr. Macht bei einem Kraftstoffpreis von 1,60 Euro umgerechnet auf den Monat 87,- Euro, bei 2,25 umgerechnet auf den Monat 122,- Euro. Das sind derzeit Mehrkosten von 35,- Euro. Die tun vielen nicht weh. --79.231.148.4120:24, 13. Mär. 2022 (CET)
Fahrgemeinschaft wäre grundsätzlich möglich: morgens habe ich jedoch keine Lust noch früher aufzustehen und nach der Spätschicht würde ich auch gerne noch ins Fitnessstudio gehen, dann wird das eher schwierig. Ich versuche anderweitig Geld zu sparen, z. B. in dem ich lieber das Gas meines Chefs verbrauche statt zuhause zu duschen oder ich fahr dann deutlich sparsamer, da sind bei mir schon rund 1,5 Liter pro 100 Kilometer Minderverbrauch drin. Der Nachteil: man wird mehr zum Verkehrshindernis statt -teilnehmer. Mir persönlich ist meine Freizeit auch zu wichtig, um auf andere angewiesen zu sein bzw. auf mein Auto zu verzichten. Teilweise fangen meine Kollegen aber schon an, Fahrgemeinschaften zu bilden. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 20:46, 13. Mär. 2022 (CET)
Für viele Autobesitzer wären selbst 100€ im Monat noch nicht wirklich viel – was aber kein Grund ist nicht trotzdem zu meckern. Für meine Lebenswirklichkeit wären Fahrgemeinschaften aber auch nichts, dafür ist bei mir alles zu flexibel. Nebenbei haben wir auch immer noch Covid. Ich gehe die 5 Kilometer zu Arbeit allerdings auch zu Fuß. --Carlos-X21:16, 13. Mär. 2022 (CET)
Von "nach Corona" kann doch momentan (leider) keine Rede sein! Aktuell steigen die Zahlen, inklusive verstorbener Mitbürger. Aber nachdem die Politik in den letzten zwei Jahren so zeimlich alles falsch gemacht und Fehler wiederholt hat, gibt man nun offenbar der Wirtschaft nach. :-( Warum hat man nicht im Sommer 2020 wenigstens eine dringende Empfehlung ausgegeben, auf Urlaubsreisen zu verzichten oder sie gar verboten? Warum wiederholte man den Fehler 2021? Ich bin 2x geimpft + geboostert, gehe aber nur, wenn es unbedingt nötig ist, aus dem Haus. Und dabei erlebe ich oft gebug Sorglose oder Egoisten, die zu dritt oder viert auf dem Bürgersteig nebeneinandergehen und nicht einmal richtig Platz machen, wenn man ihnen entgegenkommt. :-( Es ist einfach nur zum Kotzen! Scheiß heutige Welt! Jetzt auch noch die Sorge wegen eines eventuellen Nuklarkriegs! ;:-( Ich hoffe, das alles ist nur ein schlmmmer, ganz langer Alptraum. Minos (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag vonMinos (Diskussion | Beiträge) 23:17, 13. Mär. 2022 (CET))
Ich fahre seit drei Jahren keinen PKW mehr und nutze auch keine Fahrgemeinschaften. In Anbetracht der Covid-19-Krise sollte sich jeder beschränken und -soweit es seine beruflichen Verpflichtungen zulassen auch auf den OPNV verzichten Ich weiß, dass das für viele unmöglic ist. Abwer wenigstens sollt5e man auf nicht notwendige Fahrten oder gar Urlaubsreuisen verzichten. Aber ich bin mir sicher, dass in der heutgen egoistischen Gesellschafft, wieder viele Reiche sich ihren Urlaub nicht nehmen lassen! Ist doch egal, ob ich jemanden anstecke, für mich zählt nur mein Lebensstil. :-((( Andererseits wurde mir wegebn des Vorwands Corona in den letzten zwei Jahren eine meiner letzten Freuden genommen, nämlich (privates) Feuerwerk, das mich seit meiner Kindheit fasziniert. :-( Wo bleibt da die Verhältnismäßigkeit? Ein zutiefst deprimierter Minos (Diskussion) 23:09, 14. Mär. 2022 (CET)
ÖPNV in entsprechendem Umfang ist nicht überall sinnvoll und kann sogar eine deutlich schlechtere Ökobilanz haben als Fahrgemeinschaften. --Carlos-X00:30, 14. Mär. 2022 (CET)
Der gesunde Menschenverstand bzw. die Mathematik. Ich bin schon öfter in ländlichen Regionen alleine im Bus gesessen. Jeder Bus verbraucht auch leer noch 30 – 40 Liter Diesel. Die Träume 50-Seelen-Nester im 15-Minuten-Takt miteinander zu verbinden sind weder finanziell noch ökologisch sinnvoll. Selbst in Berlin wird pro 100 Personenkilometer ein Verbrauch von über 3 Litern angegeben. --Carlos-X23:58, 14. Mär. 2022 (CET)
Du begehst den Fehler, jetztige Strukturen auf die Zukunft zu projezieren. Klar, ein 50+-Personenbus braucht viel Sprit und ist mit einem oder gar keinem Kunden besetzt Blödsinn. Es gibt aber mittlerweile zig andere Systeme, die ökonomisch wie ökologisch stimmig sind. Da mittlerweile auch die 80+-jährigen fast flächendeckend mit Mobiltelefonen ausgestattet sind und die sogar bedienen können, werden Rufsysteme wie es sie in einigen Eifelgemeinden schon gibt, wohl einen guten Teil der Aufgaben des jetzigen ÖPNV übernehmen. Und da ist noch viel Luft nach oben. Der ungebremste Individualverkehr dürfte mittelfristig deutlich gebremst werden. --Elrond (Diskussion) 10:34, 15. Mär. 2022 (CET)
Zweifellos gibt es noch viel potential, gerade im technischen Bereich. Ich bin viele Jahre mehrmals in der Woche in einem Taxi-Konvoi mit 20 Fahrgästen in 20 Autos vom Bahnhof zum selben Ziel gefahren. Da muss man kein Genie sein, um ein Optimierungspotential zu entdecken. Nur wenn am ganzen Tag nur 5 Leute von Kleinkleckersdorf nach Großkleckersdorf und abends wieder zurück wollen, dann fehlt mir die Phantasie für eine einer Fahrgemeinschaft überlegene Lösung. --Carlos-X10:59, 15. Mär. 2022 (CET)
Die Zukunft wird sicher eines nicht sein - einfältig. Wenn eine Fahrgemeinschaft in einem solchen Fall eine gute Option ist, wird sie wahrscheinlich kommen. Bei meinen Studies sehe ich jetzt schon, dass ein eigenes Auto nicht mehr den Stellenwert hat, wie es dereinst bei uns hatte. Leute, die in einen Ballungsraum ziehen, kaufen sich kein Auto sondern nutzen Sharingsysteme und/oder den ÖPNV. Ein ehemaliger Doktorand lebt jetzt in der Nähe von Frankfurt und macht das so. In diesem System hat er Zugriff auf diverse Fahrzeuge und wenn er es braucht, haben die PKW (immer mehr auch in Elektro), PKW-Kombies, 2,8 Tonner, 3,5-Tonner und mit ein paar Tagen Vorlauf sogar 7,49-Tonner. In Summe ist das deutlich billiger als ein eigener PKW und um Parkplätze muss er sich auch nicht kümmern. Mittlerweile bieten die sogar Lasträder an, damit macht er dann für sich und seine Familie (4 Personen) den Einkauf. --Elrond (Diskussion) 13:52, 15. Mär. 2022 (CET)
Öffis? Never. Arbeitsweg momentan 8 km, mit dem Auto rund 10 Minuten, mit den Öffis 30 min., außerdem würde ich zur Frühschicht zu spät kommen. Hätte ich den Job in 70 km Entfernung bekommen, bräuchte ich mit dem Auto ca 1 Stunde, im Berufsverkehr etwas mehr, mit den Öffis 2,5 Stunden. Da verbringe ich meine Zeit lieber mit sinnvolleren Dingen als in den Öffis, z. B mit schlafen. Außerdem brauchen meine 245 Pferdchen ihren täglichen Auslauf. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 05:10, 14. Mär. 2022 (CET)
Da gibt es bei Dir aber mächtig Sparpotential! 8 km sind mit einem Fahrrad ein Klacks, zur Not nimmst Du ein Pedelec. Dann brauchst Du zum Einen keine Muckibude mehr und zum Anderen ggf. auch keinen Abenteuerurlaub. Das gesparte Geld kannst Du dann Fridays for Future spenden. --Elrond (Diskussion) 11:46, 14. Mär. 2022 (CET)
So ein Fahrrad muss auch erst gekauft werden. Ich habe zwar eins, aber ohne Unterstützung. Im Sommer fahre ich tatsächlich hin und wieder mit dem Fahrrad zur Arbeit, morgens um halb 5 geb ich mir das aber nicht und im Winter bzw. bei so frischen Temperaturen sowieso nicht. Aber ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, mir ein E-Bike oder einen Elektroroller zu kaufen, um damit zur Arbeit zu fahren. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 13:30, 14. Mär. 2022 (CET)
Dann rechnen wir mal. 8 km Arbeitsweg, hin und zurück also 16 km fünf Tage die Woche --> 80 km. 40 Wochen im Jahr sind 3200 km. Rechnen wir die Kosten für ein Durchschnitts-PKW mit 30 Cent/ km (bei Dir mit einiger Sicherheit (deutlich) mehr) sind wir bei 960 €. Dafür kriegst Du schon ein ordentliches Fahrrad. Ein vernünftiges Pedelec gibt es für knapp 2000 €, ist also nach 2 Jahren amortisiert. Danach sparst Du, die Betriebskosten eines Fahrrades und auch eines Pedelecs sind überschaubar.. --Elrond (Diskussion) 15:18, 14. Mär. 2022 (CET)
Wenn ich den Wertverlust des von mir vor vier Jahren neu gekauften Autos mit einberechne und die ganzen Versicherungskosten + Kfz-Steuer dazu, komme ich auf bisher rund 0,53 €/km. Wenn das Auto nur rumsteht, verliert es trotzdem an Wert, das darf man auch nicht vergessen. Ein gescheites E-Bike für unter 3.000 Euro habe ich bisher nicht gesehen. Die muss ich jetzt auch erst mal wieder sparen, die Karre hab ich kürzlich erst vollständig abbezahlt. Als nächstes soll eigentlich eine Wohnung kommen, das macht es wiederum schwieriger, Geld für andere Dinge auszugeben. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 16:45, 14. Mär. 2022 (CET)
Und "40 Wochen im Jahr" klappt auch nicht. Wenn es zu nass, zu heiß oder zu kalt ist, müsste man sich am Arbeitsplatz umziehen, was nicht immer möglich ist und zusätzlich Zeit kostet. In manchen Firmen oder Berufen kein Problem, in anderen aber eben doch. --Optimum (Diskussion) 20:12, 14. Mär. 2022 (CET)
Du begehst den Fehler, gegenwärtige Strukturen auf die Zukunft zu projezieren. Wenn genug Mitarbeitende solche Sachen fordern, wird es zumindest in mindestens mittelgroßen Betrieben solche Einrichtungen geben. Ich bin über 20 Jahre rund 8 km einfache Strecke mit dem Rad gefahren, ohne dass es eine Dusche auf der Arbeit gab. Da waren in einer Tasche Wechselklamotten und geduscht wurde zuhause. Wenn man einige Zeit fährt, kommt man übrigens auch in einen Modus, in dem man auch im Sommer relativ wenig schwitzt und im Winter gibt es warme Klamotten. Wenn man wirklich möchte und nicht immer nach Ausflüchten sucht, geht einiges! Momentan habe ich gute 20 km Arbeitsweg und auch die fahre ich regelmäßig mit dem Rad, allerdings jetzt ein S-Pedelec. Klappt auch ganz gut, ist mir im Winter allerdings zu gefährlich, weil ich eine gute Strecke eine gut frequentierte Landstraße entlang fahren muss und das trotz Warnweste, Neonklamotten, gutem Licht und ausreichend Reflektoren höllengefährlich ist. Es muss also einiges an der Infrastruktur gemacht werden, sicher auch zuungunsten des Autoverkehrs. (nicht signierter Beitrag vonElrond (Diskussion | Beiträge) 11:07, 15. Mär. 2022 (CET))
Das war nur ein Hinweis darauf, dass man sich auch ein Fahrrad schönrechnen kann, ebenso wie es PKW-Fahrer gerne machen. Und "...wird es ... solche Einrichtungen geben" und "muss also einiges an der Infrastruktur gemacht werden" deutet ja darauf hin, dass es momentan noch nicht so ist. Ich habe auch mal ein Jahr lang einen 18 km langen Arbeitsweg mit dem Fahrrad zurückgelegt (weil es mit ÖPNV 20min länger gedauert hätte). Daher glaube ich nicht, dass es für alle Personen und ganzjährig machbar ist. Zusätzlich scheinen Fahrradwege immer mehr zu verlottern oder ganz rückgebaut zu werden. Anscheinend verspricht man sich davon eine Verkehrsberuhigung, sozusagen mit den Fahrradfahrern als menschliche Poller. Für manche ist das aber ein zusätzlicher Grund, nicht mit dem Fahrrad zu fahren. --Optimum (Diskussion) 12:41, 15. Mär. 2022 (CET)
Natürlich muss einiges an der Infrastruktur getan werden, PKW-Parkplätze und viele breite Straßen gab es zu Kaisers Zeiten auch keine, dafür ist die Zahl von Pferdedroschken überschaubar geworden. Dass auch nicht alle ein Fahrrad nutzen können und auch nicht immer ist genauso klar, aber dass jeder und alle und die immer mit einem PKW nach Lust und Laune fahren können, wird aber wahrscheinlich auch ein Auslaufmodell sein. Arbeitsplätze in der Produktion werden auch in Zukunft wohl eher in Präsenz sein und im Servicebereich teilweise, aber der Bereich Verwaltung & Co wird sicher einer Wandlung unterliegen. --Elrond (Diskussion) 13:32, 15. Mär. 2022 (CET)
Zurückgebaut werden nach meiner Erfahrung vor allem Radwege, die zusammen mit Gehwegen geführt werden oder in einem sehr schlechten baulichen Zustand sind. In der Stadt, wo ich wohne, gibt es den Kompromiss, dass in den 30er-Zonen die gemeinsamen Rad- und Fußwege in Fußwege mit "Radfahrer frei" umgewandelt werden. Dann darf man da fahren, muss aber nicht. --Digamma (Diskussion) 21:20, 15. Mär. 2022 (CET)
Mir fallen auf meiner täglichen Reise von zwei mal 56km viele PKW auf, in denen neuerdings zwei oder drei Leute sitzen. Es gibt anscheinend bereits einen Trend in Richtung Fahrgemeinschaft. Für mich selbst wär das, aus Gründen die schon genannt wurden (bis auf den Quatsch mit den Pferdchen), nichts. ÖPV würde ich nehmen, wenn es eine vernünftige Verbindung gäbe und diese bezahlbar wäre. Meine Bahncard 50 (lange Strecken fahr ich fast nur Bahn) bringt mir innerhalb SH gar nichts. Die saudummen SH-Tickets sind fast doppelt so teuer wie ein ICE-Ticket für eine vergleichbare Strecke und ich wäre so lange unterwegs, dass ich das auch mit dem Fahrrad schaffen würde. --31.213.11.24407:26, 14. Mär. 2022 (CET)
Das mit den Pferdchen ist auch nur mit einem Augenzwinkern zu verstehen. Was ich aber auch nicht verstehe, ein Kollege tankt nur den teureren Premiumsprit, beschwert sich aber über die Preise. Der könnte problemlos auch normales Benzin tanken, heult aber rum. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 09:26, 14. Mär. 2022 (CET)
Jaja, der Premiumsprit :-) Man könnte ja zufälligerweise am Nürburgring vorbeikommen und einen Abstecher zur Nordkurve machen. Da hatte ich schon Diskussionen mit zwei Kollegen (ein promovierter Chemiker und ein Ingenieur), die mir versuchten vorzurechnen, dass sie damit sogar sparen würden, denn so könnten Sie die Zündsteuerung so optimieren, dass die Verdichtung erhöht werden kann..... Auf meine Frage, unter welchen Fahrbedingungen das auch nur annähernd realisiert werden könne gingen sie nicht ein, da kam dann, dass die Ventile nicht verkrusten würden.... Sie verdienen beide gut genug dass sie es sich leisten können und die Ölkonzerne können jubilieren, dass selbst bei diesem Klientel ihre Werbung verfängt. Es gab mal folgenden Versuch. Männer und Frauen sollten ein Speiseöl und ein Motoröl kaufen. Angeboten wurde je ein preisgünstiges, ein mittelpreisiges und ein hochpreisiges Öl. Männer kauften fast alle das billige Speiseöl uund das teure Motoröl, Frauen meist je das mittelpreisige Öl. Fetisch eben. Speiseöle schmecken doch alle gleich, aber für das Töfftöff nur das Beste! --Elrond (Diskussion) 09:45, 14. Mär. 2022 (CET)
Ich kaufe in der Regel auch das billigste Speiseöl, aber ordentliches Motoröl, wenn auch primär aus Unwissenheit. Das Speiseöl kommt ins Nudelwasser, da ist für mich gutes Öl einfach Verschwendung. Beim Auto weiß ich nicht welche Auswirkungen schlechtes Öl so wirklich hat. Ich weiß aber, dass ein Motor- oder Getriebeschaden schnell 10.000€ kosten kann. Da wirken 2€ mehr pro Liter wie Peanuts, selbst wenn es vielleicht keinen Zusammenhang gibt. --Carlos-X10:54, 14. Mär. 2022 (CET)
Auf das billigste Öl würde ich auch nicht zurückgreifen, gerade bei meinem Doppelkupplungsgetriebe des großen Automobilherstellers aus WOB, das eh schon Probleme hatte und immer noch hat. Ich nehme nur das beste Öl, wobei ich mich aber mehr nach dem Hersteller richte als nach dem Preis, denn teurer bedeutet nicht automatisch besser. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 13:42, 14. Mär. 2022 (CET)
Ach herrje. Erst vor kurzem hab ich mich mit einem Kollegen darüber gewundert, dass es diesen Premiumsprit überhaupt gibt. Wer ist denn so blöde, das zu kaufen? Eine Freundin weigert sich immerhin Noname-Sprit zu tanken. Dabei erfüllen alle Spritsorten hierzulande die geltenden Mindestanforderungen. Als ich noch selbst Ölwechsel gemacht habe, hab ich immer das billigste Zeug genommen, das die Anforderungen des Motorenherstellers erfüllt oder etwas übertrifft (der Motor hatte mit 380tkm keinerlei Altersschwäche und lief wie am ersten Tag). Besser muss nicht sein und wer das Teuerste kauft, tut seinem Motor nicht unbedingt einen Gefallen. Das kann auch nach hinten losgehen (ebenso mit Premiumdiesel in einem alten Vorkammerdiesel). Beim Speiseöl kaufe ich das, was ich haben will bzw. gerade brauche (ins Nudelwasser gehört m.E. kein Öl (das ist noch billiger)). Zum Essen Machen kann es preiswertes Öl sein oder Walnussöl, Sesamöl u.ä. in der Preisklasse um 20 bis 30,- pro Liter. Was gerade passt. Bei ganz billigen Speiseölen kann der Geschmack durchaus widerlich sein. Von wegen "schmeckt man nicht" kann ich nicht bestätigen. --31.213.11.24417:44, 14. Mär. 2022 (CET)
Motoröl: +1. Dito E10-Sprit. Hält auch damit länger, als man normalerweise ein Auto haben will, eher geben völlig unbeteiligte Komponenten den Geist auf. Alles andere ist esoterischer Irrglaube. --AMGA 🇺🇦 (d)00:50, 15. Mär. 2022 (CET)
Früher, als die Spritpreise noch zum Teil deutlich niedriger lagen, hab ich auch nur Ultimate 102 oder V-Power Racing reingelassen. Irgendwann hat es in meinem Kopf dann geklickt und ich habe mich gefragt: „Für was eigentlich?“. Bin dann runter auf normales Super und seit ca. zwei Jahren bekommt mein GTI nur noch E10 zu trinken. Ich tanke mittlerweile nur noch Premiumkraftstoffe, wenn ich irgendwelche Reinigungsadditive in den Tank kippe, wobei wshrscheinlich nicht mal das was bringt. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 18:32, 14. Mär. 2022 (CET)
Solange es Leute gibt, die genug Sprit kaufen können, um Autokorsos gegen hohe Spritpreise zu organisieren... so lange ist die Schmerzgenze noch nicht erreicht. --Plenz (Diskussion) 16:37, 14. Mär. 2022 (CET)
Eine Schmerzgrenze gibt es bei denen sowieso nicht. An die Spackos musste ich weiter oben auch schon denken. Nun weiß ich ja, dass das mit den 245 Pferdchen nicht so ernst gemeint war. --31.213.11.24417:49, 14. Mär. 2022 (CET)
Es ist aber beidemale Eisen(III)-oxid, das da den Farbton vorgibt. Und auch Blut, nach dem der ebenso für heute prognostizierte Blutregen benannt wurde, hat seine Farbe durch Eisen. --Rôtkæppchen₆₈16:53, 15. Mär. 2022 (CET)
Das ist kein Saharastaub und auch kein Mehl, sondern radioaktiver Staub aus dem Kernkraftwerk Tschornobyl, welches die Russen vor einigen Tagen eingenommen haben. Der Sarkophag des havarierten Reaktors wurde geöffnet, Putin braucht schließlich radioaktives Material für seine Atombomben, die er demnächst in aller Welt zünden wird #bisschenpanikverbreiten.--MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 19:31, 15. Mär. 2022 (CET)
Staatliche Geschlechtszuordnung
Mal eine Frage: Gleichgeschlechtliche Paare sind doch völlig gleichgestellt und können heiraten und Kinder adoptieren. Wozu muss der Staat dann noch das Geschlecht amtlich registrieren? Ich verstehe die ganze Diskussion um das Merkmal "divers" nicht. Das Geschlecht ist doch einfach eine Privatangelegenheit die den Staat nichts angeht. --93.131.57.2912:28, 7. Mär. 2022 (CET)
Ganz gleichgestellt sind sie nicht. Stichwort Adaption: Lässt sich eine Frau in einer lesbischen Beziehung befruchten, gilt die andere Frau nicht automatisch als (zweite) Mutter, sondern muss das Kind zusätzlich adoptieren, was Nerven und Geld kostet und Unmengen an Bürokratie bedeutet, was in einer zweigeschlechtlichen Beziehung nicht der Fall ist. Das soll aber unter Ampel geändert werden. Allerdings verstehe ich an deinem Beitrag auch die Schnittstelle zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren und Geschlecht nicht? --Susfia (Diskussion) 12:38, 7. Mär. 2022 (CET)
Wenn gleichgeschlechtliche Paare nicht gleichgestellt wären, dann würde die staatliche Registrierung des Geschlechts (rein rechtlich) Sinn ergeben, um die Gesetze umzusetzen. Bei Gleichstellung kann es dem Staat ja egal sein, welche Kombination von Geschlechtern vor dem Standesbeamten steht. --93.131.57.2912:58, 7. Mär. 2022 (CET)
Eben gegooglet, ich finde keine Forderung, das Geschlecht registrieren zu lassen? Im Reisepass ist es nunmehr möglich ein X, statt eines Geschlechts anzugeben. Hast du irgendein Paper dazu? --Susfia (Diskussion) 13:09, 7. Mär. 2022 (CET)
Ja, das Thema Frauenquote hatte ich verdrängt. Ich stelle mal spontan die These auf, dass man in einer Gesellschaft, die konsequent über die Geschlechter hinwegsieht, der Gleichberechtigung näher kommt, als wenn man versucht das Geschlecht zu erfassen und dann bürokratischen Ausgleich organisiert.--93.131.57.2913:18, 7. Mär. 2022 (CET)
Das Problem haben wir ja, Stichwort: Tessa Ganserer. Ich mag die Frauenquote nicht, aber (auch wenn ich Gefahr laufe mich als TERF zu verraten), ich glaube der Frau nicht, dass sie eine Frau ist. Eine Frau möchte keinen Penis haben. --Susfia (Diskussion) 13:22, 7. Mär. 2022 (CET)
Haha, ich glaube wir brauchen nicht darüber zu diskutieren, dass der männliche Körper es leichter hat im Leben (gesellschaftlich vielleicht nicht, darüber kann man reden), aber mir wäre nicht bewusst mir jemals einen Penis gewünscht zu haben und ich kenne niemanden, der diese Wunsch hegte. Ich kann diese Theorie nicht bestätigen --Susfia (Diskussion) 13:43, 7. Mär. 2022 (CET)
Ok, bevor das Niveau sich ganz in Luft auflöst noch ein Zwischenfazit: Mein revolutionärer Vorschlag, Geschlechter einfach nicht mehr zu erfassen, bleibt unwidersprochen. --93.131.57.2914:03, 7. Mär. 2022 (CET)
Doch, ich habe dir ein Beispiel genannt, in denen meiner Meinung nach die Möglichkeit der Geschlechter-Transition ausgenutzt wurde, da gibt es noch weitere. Das Geschlecht ist nur bedingt Privatsache und die Bewegung der Woke-Bubble jeden machen zu lassen, wie er gerade fühlt inklusive tausender Pronomen (Hyperbel) und der Forderung das ganze nicht zu kritisieren, denn man könnte Gefühle verletzten, halte ich für den falschen Weg. Das ganze Thema hat einen enormen Rattenschwanz und wir sind irgendwo am Punkt der Neudefinition von Geschlecht, die teilw. echte Gefahren birgt. Dazu gibts genug Wissenschaftler und Neurologen, die das aber viel besser analysieren können, als ich. Mein Fazit: Es ist gut, dass wir soziale Geschlechter haben, wir dürfen auch weiterhin unterscheiden zwischen Mann und Frau (und dem winzigen Anteil an diversen) und die 72 Geschlechtsidentitäten benötigen eine Diskussion. Wir müssen nicht alles einfach akzeptieren --Susfia (Diskussion) 14:13, 7. Mär. 2022 (CET)
Worauf willst du eigentlich hinaus, wenn du davon sprichst, dass die "Geschlechter-Transition ausgenutzt" worden wäre und dich dabei auf Tessa Ganserer beziehst? --141.30.182.4816:17, 7. Mär. 2022 (CET)
Sagte ich bereits: Nehme ich ihr nicht ab. Sie hat den bisher größten Teil ihres Lebens als Mann gelebt und vom Patriarchat profitiert. Jetzt profitiert sie von der Frauenquote als Frau. Möchte aber keine Geschlechtsangleichung. Pardon, aber eine Frau hat keinen Penis. Und damit sage ich nicht, dass Transsexualität nicht echt wäre. Ich denke der überwiegende Teil der Transsexuellen lügen nicht, wieso auch. Besonders viele Vorteile hat man nun nicht. --Susfia (Diskussion) 16:53, 7. Mär. 2022 (CET)
Das hatte ich befürchtet. Es ist nur eine absurde Unterstellung, deshalb die Nachfrage. Denn letztendlich hieße das: ein Landespolitiker, der zweimal in den Landtag gewählt wurde (und beim zweiten Mal eines der besten Stimmkreis-Ergebnis aller Grünenpolitiker hatte und recht knapp das Direktmandat verpasste) ändert wenige Wochen nach(!) der zweiten Wahl sein Geschlecht, nimmt damit über Jahre permanente Anfeindungen, Beleidigungen und Bedrohungen in Kauf, um eine (minimal) bessere Chance auf einen guten Listenplatz bei der drei Jahre später stattfindenden Bundestagswahl zu bekommen. Was für einen Sinn sollte das ergeben?
Zumal das mit dem besseren Listenplatz eben nicht einmal stimmt: aussichtsreiche Kandidaten für den Bundestag rekrutieren sich aus Landespolitikern, Parteifunktionären und erfolgreichen Kommunalpolitikern, nicht aus der Basis einer Partei. Da bei den Grünen aber bei Kandidaten seit langem auf allen Ebenen Geschlechterparität gilt, sind die potentiellen Bundestagskandidaten ziemlich gleich auf Männer und Frauen aufgeteilt - und damit auch die Wahrscheinlichkeit, einen aussichtsreichen Platz zu bekommen.--141.30.182.4818:08, 7. Mär. 2022 (CET)
So minimal ist die Chance auf den besseren Platz nicht, da sie nicht einfach nur als Frau diesen Platz besetzt, sondern zu dem als Transfrau, womit die Grünen sich dann als besonders inkludiert und queer-freundlich profilieren können. Das könnte man aber wohl auch anderen Politiker*innen in den eher linken Parteien vorhalten --Susfia (Diskussion) 18:29, 7. Mär. 2022 (CET)
Natürlich war die zusätzliche Chance in diesem Fall minimal, da Ganserer sowieso gute Karten auf einen ordentlichen Listenplatz hatte. Ich glaube, du hast keine Ahnung davon, welchem Hass sich ein in der Öffentlichkeit stehender Mensch mit so einem Schritt aussetzt. Und ich frage mich langsam, ob du eigentlich begreifst, was für Vorwürfe du hier erhebst.--141.30.182.4819:24, 7. Mär. 2022 (CET)
Womit wir da wären, was ich bereits ankündigte: Keine Kritik oder Bedenken äußern, denn man könnte einen Menschen verletzen. --Susfia (Diskussion) 19:32, 7. Mär. 2022 (CET)
So eine Aussage kommt regelmäßig, wenn man keine Argumente mehr für geäußerte haltlose Unterstellungen hat. Wir können also festhalten: Es gibt keine Belege für die von dir behaupteten Dinge, selbst den angeblichen Vorteil gibt es - siehe oben - nicht.--141.30.182.4810:02, 8. Mär. 2022 (CET)
Zitat: "Dann könnte ja z.B. jeder sagen, er sei eine Frau, wenn eine solche wegen der Quote eingesetzt werden muss."
Ich finde das ganze Thema echt schwer. Einerseits soll natürlich jeder sein Geschlecht frei wählen dürfen, ohne erniedrigende Verhöre, ohne Zwangsoperationen, ohne Androhung von "Du darfst nur einmal wechseln". Andererseits hängt am Geschlecht immer noch viel dran. Als Frau hätte ich im Schulsport 15 Punkte bekommen, damit den NC geschafft und mir Wartsemester sparen können, außerdem nicht zum Bund gemusst. Beim Thema Arbeitssicherheit oder bei medizinischen Behandlungen macht es auch wenig Sinn nach dem sozialen Geschlecht zu unterscheiden. --Carlos-X14:04, 7. Mär. 2022 (CET)
Der Reihe nach: Praktischer Schulsport darf einfach nicht über die Studienwahl oder Wartesemester entscheiden, da liegt das Problem wohl eher beim Schulsport. Wehrpflicht kann man auch für beide Geschlechter einführen. Arbeitssicherheit: wer schwanger ist, kann einfach ein Attest vorlegen. Medizinische Behandlung: Wo ist das Problem? Der Arzt hat ja Augen im Kopf und wird schon merken wen er behandelt. Das einzige valide Argument für die Geschlechtserfassung: Man muss Diskriminierungen bürokratisch über Frauenquoten ausgleichen können. Aber ich bleibe dabei, dass es das nicht wert ist. Die Ungleichbehandlung sollte man an der Wurzel entfernen und Geschlechter gar nicht erst erfassen. Damit wird das Geschlecht endlich zur Privatsache, die wir in Kunst & Kultur nach Herzenslust ausbuchstabieren können, aber eben nicht mehr politisch.--93.131.57.2914:56, 7. Mär. 2022 (CET)
Ob Sport, Kunst oder Musik darüber entscheiden sollen, wer Medizin oder Ingenieurwissenschaften studieren darf, ist sicher diskutabel. Das gilt aber eigentlich für fast alle Fächer und aktuell haben wir die Regel nun mal. Mit Arbeitssicherheit meinte ich solche Vorgaben wie "Männer dürfen regelmäßig 30 Kilo, in Ausnahmen bis zu 70 Kilo heben, Frauen regelmäßig 10 Kilo, in Ausnahmen bis 15 Kilo". Und wenn die Krankenkasse nicht weiß, welches Geschlecht ihr Kunde hat, dann weiß sie auch nicht, welche Vorsorgeuntersuchungen sie empfehlen soll. --Carlos-X15:11, 7. Mär. 2022 (CET)
Nun wäre aber auch eine "XY-Frau" gut beraten, irgendwann einmal eigentlich männliche Vorsorgeuntersuchungen durchführen zu lassen, während ein "XX-Mann" eine Brustkrebsvorsorge in Betracht ziehen sollte (immer vorausgesetzt, die krankheitsgefährdeten Körperteile existieren noch). Und selbst nach einer (äußerlichen) physischen Umwandlung dürften noch verschiedene Krankheitsverläufe denkbar sein, weil sich die noch vorhandenen Zellen evtl. nicht um einen Pass-Eintrag oder das gefühlte Geschlecht scheren. --2A02:908:2D15:C340:DD2E:EA53:8A19:81C618:57, 7. Mär. 2022 (CET)
Jeder Mann kann Brustkrebs bekommen. Aus wahrscheinlich hormonellen Gründen seltener als Frauen. Im Grundsatz sind die Milchdrüsen auch bei Männern angelegt, werden aber nicht vollständig ausgebildet. Unter bestimmten Bedingungen wie Störungen des Hormonhaushalts können auch beim Mann die Brüste wachsen (Gynäkomastie). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit00:31, 8. Mär. 2022 (CET)
Benutzersperre (aber nur einen Monat)
Hm, Geschlecht wird Privatsache? Würde z.B. die Polizei das auch so sehen mögen, etwa im Rahmen einer Fahndung, oder wenn sie eine tote Person über die Öffentlichkeit identifizieren lassen will? Und nicht zu vergessen: Öffentliche Toiletten? (Und nein, Unisex-Toiletten sind bestimmt keine Lösung, ich kenne keine Frau, die gern mit Männern das stille Örtchen teilt) - Noch als Anmerkung: Wie mir aufgefallen ist, wurde Benutzer Susfia aufgrund einer VM adminseitig für unbegrenzt gesperrt. Mir scheint, dass manche recht leichtfertig mit dem Begriff "Troll" um sich werfen, nur weil jemand in einer Diskussion anderer Meinung ist. Und das Café ist ja explizit zum Quatschen da. Diese Art und Weise, jemanden loszuwerden, finde ich nicht gut. --46.114.3.23201:12, 8. Mär. 2022 (CET)
Fall Susfia: DA stimme ich Dir vorerst zu. Ich habe mal die 'letzten' Beiträge in den 'relevanten' Diskussionen im Café 'überflogen'. Nichts zensurwürdig nach m. Meinung.
Die "Trollabfertigung" durch den betreffenden Admin finde ich peinlich. Das ist nämlich die Art, wie WIR unbequeme Beiträge im Diskurs zensieren - als ob wir das nicht aushalten könnten...
Aus meiner (bisherigen) Sicht einer Wikipedia nicht würdig!
Da gibt es - auch hier im Café - andere Provokateure, die, etwa wegen ihrer Anzahl an Artikeledits, sichtbar unangreifbar sind, trotz vielfacher persönlicher Angriffe gegen andere Autoren, einem Verhalten, das mir ähnlich verwerflich und provokativ erscheint.
Ich hätte i. Ü. in der VM differenzierte Begründungen für den Ausschluss von Susfia erwartet.
Dass in diesem Projekt irgendjemand aufgrund der Anzahl seiner Edits „unangreifbar“ sei, ist eine Mär.
Richtig ist aber, dass man als IP-Benutzer oder als Laberaccount mit ca. 0 ANR-Edits schnell weg vom Fenster sein kann. Am Ende ist das immer noch ein Enzyklopädie-Projekt, auch wenn die Sperre von Susfia ungerechtfertigt und die vom Melder genannte Meldebegründung nahe an einer dreisten Lüge war. Anscheinend reicht bei der aktuellen weltpolitischen Lage eine Kombi aus Laberaccount und (behaupteter) „erkennbarer Putin-Schlagseite“ für Infinit… --Gretarsson (Diskussion) 04:25, 8. Mär. 2022 (CET)
Hallo Gretarsson, ich hätte da noch 2 Fragen zu Deiner Antwort, falls Du erlaubst.
1) Gibt es denn im WP-Regelwerk für die Benutzung des Cafés durch IPs / Accounts festgelegte Mindestanforderungen im Hinblick auf deren Mitarbeit / Editanzahl im ANR?
2) Wie löse ich denn folgenden offensichtlichen Widerspruch auf?
Die Anzahl der Edits (wohl im ANR) durch einen Account stehe in keinem Zusammenhang mit der Angreifbarkeit des Inhabers, etwa bei Verstößen gegen WP-Regeln (keine PA)
Gleichwohl seien IPs / Accounts mit ca. 0 ANR-Edits bei der Benutzung des Cafés schnell weg vom Fenster.
Wäre es also eine Mär, dass Accounts mit ca 0 Edits (im ANR) wenigstens nicht weniger angreifbar seien, als solche mit vielen Edits, warum sind sie dann schneller weg vom Fenster?
(Vielleicht erklärt sich hier ja auch, warum es in der ruWP kein Café gibt.)
Spar dir bitte deine Versuche, zu suggerieren, dass das, was sich schrieb, widersprüchlich oder inkohärent sei.
1) Zwar gibt es keine offizielle Regel, die irgend einen ANR-Edit-Schwellwert für „legitime“ Posts im Café setzt. Allerdings ist das Café (eigentlich) gedacht als Ort der Entspannung und der ungezwungenen Konversation/Kommunikation von „WP-Mitarbeitern“, also von Benutzern, die auch Artikelarbeit leisten. Das implizieren z.B. die Fragen „Brauchst du eine Pause? Versteht dein Artikel dich nicht?“ ganz oben in der Header-Box. Und natürlich muss man kein Genie sein, um darauf zu kommen, dass mit „Pause“ i.e.L. eine eine Pause von WP-artikelbezogener Arbeit (das muss nicht mal Artikelarbeit i.e.S. sein, sondern kann z.B. auch die Erstellung/Bearbeitung von Grafiken betreffen) gemeint ist, das legt ja auch die zweite Frage nahe.
2) ist kein „offensichtlicher Widerspruch“, es sei denn, man obliegt dem offensichtlichen Fehlschluss, dass aus einer relativ schnelleren Sperrung einer „Meta“-IP oder eines „Meta“-Laberaccounts die „Unangreifbarkeit“ eines registrierten Benutzers mit beachtlicher Anzahl von ANR-(und sonstigen artikelbezogenen )Edits folgt. Die relativ schnellere Sperrung von „Meta“-IPs und „Meta“-Laberaccounts liegt wiederum zahlreichen negativen Erfahrungen begründet, die man mit derartigen Benutzer(-Inkarnatione)n über die Jahre gesammelt hat. Das folgt also alles einer ziemlich klaren Logik. --Gretarsson (Diskussion) 13:22, 8. Mär. 2022 (CET)
@46.114.32.10: Mit derselben Begründung („Putin-Schlagseite“) hätte Prüm sehr viele als Vandalen melden können, die ihm bisher in Sachen Ukraineinvasion widersprochen haben, hat er aber nicht und daher glaube ich, dass ihn unterschwellig das Auftreten gestört hat: Wer im ANR editiert, der lässt seinen Willen zur Projekt- Verbesserung und Ausbügelung von Fehlern erkennen, der hat die Motivation, den lieben anderen Deutschsprachigen eine fehlerfreie, umfassende, schnell zugängliche Wissensquelle zur Verfügung zu stellen, der hält im Gegensatz dazu auch Rückschläge aus (wenn man mal wieder eine Verschlimmbesserung erdulden muss oder eigene Ergänzungen nicht verstanden werden), und diese enzyklopädische Mitarbeit kommt bei anderen Wikifanten sympathisch rüber, jeder kann sich bei der Artikelarbeit mal irren, doch das Ziel (oder: der Grund des Hierseins) ist identisch. Bei Leuten, die 0 Edits im ANR haben, fällt diese Gemeinsamkeit flach und ich frage mich, warum die Person nicht dasselbe in Knuddels oder auf Facebook diskutiert (auf diese Sympathie verzichten IPs, Hut ab vor diesem Mut). Wenn man das jetzt negativ ausdrücken will, dann sind einige „wegen ihrer Anzahl an Artikeledits sichtbar unangreifbar“. Das scheint aber nur so. Erst die Arbeit, dann der Austausch, wozu braucht jemand dieses Café als Ort der Rekreation, wenn er nichts kreiert hat, von dem er sich ausruhen mag?--Blue🔯06:28, 8. Mär. 2022 (CET)
Naja, kaum einer findet das Café rein zufällig, eine gewisse Kenntnis der Wikipedia ist in den meisten Fällen wohl vorhanden. Eine Mitarbeit wird da in irgendeiner Form schon stattfinden oder stattgefunden haben. Einige melden sich vielleicht ab, bevor sie das Café besuchen oder sie kreiren dafür einen Zweitaccount und trennen so die Unterhaltung von der Artikelarbeit. Ich finde das legitim, solange kein Missbrauch stattfindet und ein paar Zeichen mehr in einem so großen Projekt... Was ich jedoch sehr schlimm finde ist, wenn Menschen aus solchen Gründen mundtot gemacht werden. Wenn man die Meinung anderer nicht verträgt, finde ich das traurig. Nach dem Motto "Du gehörst nicht zu uns, Du darfst hier nichts schreiben". Und dann gibt es eine Sperre. Leider gibt es Menschen, die ihre "Macht" nicht verantwortungsvoll einsetzen und so agieren. Das sollte gerade in Zeiten wie diesen mal bedacht werden. --2003:F8:CF03:6A6F:75A9:3D69:78B0:972D08:02, 8. Mär. 2022 (CET)
Es geht nicht um mundtot, es geht in Wikipedia darum, Phänomene und Gesetzmäßigkeiten der Außenwelt abzubilden, in Artikeln, genannt Wissen. Es ist doch müßig, aus dem Drumherum ein großes Ding zu machen. Wenn man keine Lücken in der Enzyklopädie füllen will, dann arbeitet man (im Fall, dass man mit einem Account auftritt und es nachprüfbar ist) faktisch nicht mit. Die Arbeit an den Artikeln ist wesentlich spannender und gewinnbringender. Falls jemand helfen will: ich suche Material zum Gerichtsverfahren gegen Adolf Winter in Wien, die Urteilsverkündung war am 27.11.81 laut DEWP, die Artikel zum Thema von derstandard.at und hdgoe.at kenne ich schon.--Blue🔯08:25, 8. Mär. 2022 (CET)
Wer sagt denn, dass die Gesperrte nicht in anderer Form in der Wikipedia mitarbeitet? Ich melde mich auch nicht an, wenn ich im Café was schreibe. Es sei denn, ich vergesse mich abzumelden. Es ist auch legitim, dafür eine SP zu nutzen. Und wo findet man die Regeln, wer im Café editieren darf und wer nicht? Hier hat es jemandem nicht gepasst, dass jemand hier schreibt und dafür wurde dann die "Macht" genutzt, diese Person mundtot zu machen. Ich habe jetzt nicht alle Beiträge von Susfia gelesen, aber bei dem, was ich gelesen habe, habe ich nichts gefunden, was eine Sperre nötig machen würde. Eine plausible Erklärung dafür fehlt mir immer noch. --2003:F8:CF03:6A6F:75A9:3D69:78B0:972D08:35, 8. Mär. 2022 (CET)
Wer sagt denn, dass die Gesperrte nicht in anderer Form in der Wikipedia mitarbeitet? Das kann sie ja weiterhin, ihre Mitarbeit in der anderen Form ist von der Sperre des Accounts unberührt. Was der Mensch hinter dem Account außerhalb des Accounts für WP gemacht hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Es ist möglich, dass du mit Prüm und dem sperrenden Admin in Kontakt trittst, ich kann die Forderung („Putin-Schlagseite“) nach Sperre nicht nachvollziehen, aber davon ausgehend, was WP nicht ist, habe ich keine Einwände gegen die Sperrung dieses spezifischen Accounts. --Blue🔯08:44, 8. Mär. 2022 (CET)
Ich muss die beiden nicht kontaktieren. Wenn die Benutzerin gegen die Sperre Einspruch erheben möchte, dann kann sie das selbst tun. Unsinnig wäre das aber ebenso wie die Sperre selbst. Sie kann einen neuen Account eröffnen oder als IP editieren. --2003:F8:CF03:6A6F:75A9:3D69:78B0:972D09:11, 8. Mär. 2022 (CET)
manche IP sitzt die ganzen Tage in Cafés und plaudert nett ... sollen die alle weg? @Susfia: Mehr Beteiligung an Wikipedia-Artikeln (auch in anderen Sprachen) wäre schon auch was für Autor*innen, Du solltest da eine 2.Chance bekommen; ist nicht heute Internationaler Frauentag? (den Link muss ich mal anmerken, auch den zur ausbaufähigen Bilderbuchseite Commons:Feminism, an der auch IPs - aber nicht nur diese - mitbasteln dürfen, gerne auch morgen und übermorgen) --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 15:25, 8. Mär. 2022 (CET)
„Nett plaudernde“ IPs laufen in aller Regel nicht Gefahr, auf VM gemeldet und mithin gesperrt zu werden. Es geht (jedenfalls mir) nur um solche, die hierher kommen, um in der ein oder anderen Weise herumzutrollen. Bei denen muss man dann auch nicht groß rumdiskutieren. Nur sollte im Fall einer unbürokratischen Sperre die Angelegenheit auch eindeutig sein und der Admin auch mal hinschauen, ob die Meldebegründung überhaupt was mit der Realität zu tun hat… --Gretarsson (Diskussion) 17:25, 8. Mär. 2022 (CET)
Die "Dame" wähnte sich offenbar als "Kundschafterin", die meinte, hier Stimmungsmache auf Kosten einiger nicht besonders gut mit solcher Art psychologischer Kriegsführung vertrauten Benutzer machen zu können. Dafür hat sie eine Schreibsperre bekommen, na und? Die ganzen hier rumlungernden IPs aus verdächtigen Ranges sind im übrigen auch nicht unangreifbar. --Prüm✉17:43, 8. Mär. 2022 (CET)
Gibt es irgendwelche substanziellen Anhaltspunkte für deine Einschätzung der „Dame“ als „"Kundschafterin", die meinte, hier Stimmungsmache auf Kosten einiger nicht besonders gut mit solcher Art psychologischer Kriegsführung vertrauten Benutzer machen zu können“? --Gretarsson (Diskussion) 19:04, 8. Mär. 2022 (CET)
Merkt Euch mal gut, welcher nach langer Auszeit kürzlich wiedergewählte Admin das zu verantworten hat. Da ist jemand sehr bemüht, sich bei einer bestimmten Guppe von Führungsspielern einzuschleimen, um seine alte Stellung zurückzugewinnen bzw. seine Einflußmöglichkeiten sukzessive zu erweitern. Was tut man nicht alles, um narzisstische Bedürfnisse zu befriedigen. --94.219.12.13803:40, 9. Mär. 2022 (CET)
Oh, eine Verschwörungstheorie. Mit vulgärer Sprache. Alles, was das Herz an einem Morgen braucht. „Gehe von schlechten Absichten aus und motz immer viel rum, damit man sich fühlt wie in einem Wartezimmer voller Meckerrentner“, eine bewährte Kommunikationsregel.--Blue🔯06:50, 9. Mär. 2022 (CET)
Der Admin war wohl etwas blauäugig. Ohne Melder keine Meldung, so rum geht's auch. Stichwort "rumlungernde IP's" & "verdächtige Ranges"... NachtigaL, ick hör dir trapsen? --2.247.253.1308:00, 9. Mär. 2022 (CET)
Bei der Begründung "Fehlender Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit" spielt die Begründung der Meldung seitens des Melders keine so große Rolle.--Blue🔯10:30, 9. Mär. 2022 (CET)
(Quetsch nach BK) @Bluemel: die ersten beiden Sätze sind vom Rest getrennt zu betrachten. Ab Stichwort geht es um die sichtbare Motivation die zur Meldung geführt hat. Was natürlich eher meine persönliche Einschätzung ist. Im Endeffekt ist die Meldung doch nur eine Retourkutsche auf die vorhergehende Kommunikation, und (Über-)Reaktion auf die eigene Macht- und Hilfosigkeit. Und da reicht dann eine ihn nervende IP um unnötig zu eskalieren? So war's gemeint. Aber gut, jeder hat das Recht über das Wohl der WP zu wachen. Ob es wirklich hilfreich gemeint war oder ein Schachzug im eigenen Sinne, entschied hier nicht der Admin. --2.247.253.1317:15, 9. Mär. 2022 (CET)
Wo steht denn nachzulesen, daß Benutzersperren ohne ordentliches BS-Verfahren wg. behauptetem kWzeM laut dem von den Mitgliedern der Community gemeinsam beschossenen Regularium offiziell zulässig ist? Der Admin ist auch kein Anfänger, sondern reichlich erfahren und keineswegs blauäugig. Mit irgendwelchen VTs hat individuelles Machtstreben ebenfalls nichts zu tun, das kannste gleich mal knicken. --94.219.12.13817:08, 9. Mär. 2022 (CET)
Über Prüms Motivation will ich nichts äußern, sein Schreibstil in letzter Zeit war für mich, ausgehend von seiner Empörung, dass der Ukraine nicht geholfen wird, das Zeichen, mich lieber vornehm zurückzuziehen und kein oil to the fire zu gießen. Bei Susfia bleibt immer noch die Frage: Warum ausgerechnet WP? Gute Meinungen, streitbar, herausfordernd, aber wieso muss das in WP sein, wenn es doch ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie ist? Allerdings drehen wir uns nun langsam im Kreis.--Blue🔯01:31, 10. Mär. 2022 (CET)
Dass Benutzer, die auf VM gemeldet werden, „gegebenenfalls von Administratoren gesperrt“ werden können, kann so wortwörtlich in der Header-Box der VM-Seite nachgelesen werden. Es wäre auch irgendwas zwischen reichlich weltfremd und komplett irrsinnig, wenn für jeden „PENIS!!!“-Vandalen etc. ein BSV eingeleitet werden müsste. Das Admins dabei auch mal Fehlentscheidungen treffen, ist menschlich (und ja, wir haben leider auch ein paar Admins die man in die Tonne hauen kann), aber dafür ist das Korrektiv der Sperrprüfung gedacht… --Gretarsson (Diskussion) 18:19, 10. Mär. 2022 (CET)
Auf VM können/sollen Nutzer wegen Vandalismus gesperrt werden. KWzeM - egal ob zu recht oder zu unrecht unterstellt - ist kein Vandalismus. Die SP funktioniert nur für eine kleine Gruppe von Nutzern. --178.4.191.21602:46, 11. Mär. 2022 (CET)
Lies die Header-Box auf WP-VM. Es geht dort mitnichten nur um Vandalismus i.e.S., sondern allgemein um Fehlverhalten. Dazu zählen ausdrücklich auch Verstöße gegen die Grundprinzipien der WP. Eines dieser Grundprinzipien lautet Wikipedia ist eine Enzyklopädie: Die Wikipedia dient dazu, eine Enzyklopädie aufzubauen […]. KWzeM ist mithin sehr wohl ein valider Sperrgrund! (Traurig, dass ich das überhaupt erklären muss.) --Gretarsson (Diskussion) 10:55, 11. Mär. 2022 (CET)
Es ist jetzt nur ein Monat, spezifisch für den Account wäre auch infinit angebracht gewesen. Der Kompromiss ist bereits umgesetzt und es wird weiter an Feindbildern gebastelt. Okay. Ich nehme das zur Kenntnis.--Blue🔯08:02, 12. Mär. 2022 (CET)
Dass es da einen Ermessenspielraum gibt und (K)WzeM nicht scharf definiert ist, ist klar (und wahrscheinlich durchaus gewollt). Dass Benutzer infinit gesperrt werden können, wenn sie in einem Web-Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie kein oder kaum Interesse an der Erstellung der Enzyklopädie zeigen, allerdings anderweitig unangenehm auffallen, ist ziemlich nachvollziehbar und einleuchtend. Ich erwarte aber von einem IP-Benutzer im WP-Café gar nicht, dass (er offen zugibt, dass) ihm das einleuchtet. --Gretarsson (Diskussion) 13:35, 12. Mär. 2022 (CET)
Dass der zweite Abschnitt von Gretarssons Post (auf den sich mein "leuchtet ein" bezieht) für mich nachvollziehbar ist ist kein Widerspruch, und schon gar kein Indikator für einen Mangel an Rechtsempfinden meinerseits. Und der erste Abschnitt ("Dass (...) (K)WzeM nicht scharf definiert ist, istklar (...)) bestätigt doch auch das was du vertrittst. -Ani--46.114.157.8411:32, 15. Mär. 2022 (CET)
Du irrst dich. Dass etwas nicht messerscharf definiert ist, heißt nicht, dass es gar nicht definiert ist. Wenn du recht hättest, könnte man mich jederzeit wegen KWzeM auf VM melden und meine Sperrung fordern. Versuch’s mal… Vorlage:Smiley/Wartung/:) --Gretarsson (Diskussion) 01:20, 13. Mär. 2022 (CET)
Es ist völlig unzureichend (= nicht) definiert und unzureichend durch Konsens innerhalb der Community abgesichert. Deine Sperrung wegen kWzeM zu fordern wäre sinnlos. Laut Log bist Du ohnehin eher der Typ für das weitaus besser definierte KPA.Vorlage:Smiley/Wartung/:p --178.4.185.15721:54, 13. Mär. 2022 (CET)
„Community“, gutes Stichwort! Es gibt ein Meinungsbild von 2009, in dem „die Community“ irgendwelche Änderungen am Status Quo in dieser Frage abgelehnt hat. Der derzeitige Zustand ist also sehr wohl durch eine Mehrheitsentscheidung „der Community“ abgesichert! --Gretarsson (Diskussion) 22:42, 14. Mär. 2022 (CET)
Insgesamt stimmten 349 Benutzer ab, davon lehnten 206 das Meinungsbild ab. Dies sind etwa 59 %. Damit ist das Meinungsbild gescheitert. --178.4.184.18123:19, 14. Mär. 2022 (CET)
Ja. Und? Die Konsequenz der formalen Ablehnung des MB war die Beibehaltung des Status Quo hinsichtlich der Sperrpraxis wegen KWzeM. Und dieser Status Quo gilt noch heute. --Gretarsson (Diskussion) 03:12, 15. Mär. 2022 (CET)
Interessant an dem MB finde die scheinbare Selbstverständlichkeit mit der die Ablehnenden das MB kurzsilbig als Zeitverachwendung abtuen, während die Kontra-Stimmenden sich inhaltlich len Fragem widmen, die gar nicht mal so tendenziös sind, wie von Einigen der Befürworter und Ablehnenden propagiert wurde. Es ist deutlich zu sehen dass das MB von Auseinandersetzungen überschattet wird welche neutrale Stellungnahmen in ein parteiisch instrumentalisierbares Licht rücken. Nach dem Motto "Befürworter wollen sich einen Weg freihalten um ungestraft widerborstig sein zu können". Die Mehrheit der Kontra-Stimmen beklagt aber tatsächlich nur das durch die Begründung "Kein Wille" potentiell Willkür (Stichwort ENZ-Meter) vereinfacht wird bzw Sperrgründe ohne Not pauschalisiert werden können. Also, mir persönlich ist die Urform "Keine enzyklopädische Arbeit erkennbar", eventuell noch kombiniert mit "destruktivem Verhalten" irgendwie sympathischer, weil definierter. -Ani--46.114.157.8411:32, 15. Mär. 2022 (CET)
Die Konsequenz ist, daß es bis heute keine Legitimation für diese Sperrpraxis gibt. Bei Sanktionen gilt eben nicht, daß erlaubt ist, was nicht verboten ist. Sanktionen wirken sich zum Nachteil anderer aus und erfordern daher eine Legitimation durch die Community. --94.219.25.73 (Diskussion) 00:20, 16. Mär. 2022 (CET)
Dürfen friedliebende Menschen jetцt noch den Buchstaben Z benutцen?
Dürfen friedliebende Menschen jetцt noch den Buchstaben Zz benutцen oder müssen sie ihn überall je nach Lautwert durch Зз oder Цц ersetцen wie in Katцe, Цeit, Moзilla, Зen-Buddhismus? --Rôtkæppchen₆₈15:31, 14. Mär. 2022 (CET)
Ist Sibirien denn eigentlich wirklich so unangenehm (im Vergleich zum russischen Kernland), oder ging es nicht eher darum, die Gefangenen in einer möglichst weit entfernten und menschenleeren Region "loszuwerden "? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit18:28, 14. Mär. 2022 (CET)
Die Frage stelle mal deutschen Kriegsgefangenen, noch leben welche. Laut Solschenyzin, aus meinem Gedächtnis: es war so kalt, dass Sand mit dem Brecheisen geschlagen werden musste, um ihn überhaupt zum Bauen verwenden zu können (kein Lager für deutsche Kriegsgefangene, aber auch eines in Sibirien). Die Verbannung nach Sibirien war ein Todesurteil, keine Methode, um jemanden einfach nur weit weg zu wissen. In dem Buch heißt «höchstens 15», dass es an diesem Tag nicht besonders kalt sein wird, sondern nur minus 15 Grad Celsius.--Blue🔯20:28, 14. Mär. 2022 (CET)
Richtig, und natürlich schon im Zarenreich; das wollte ich mit meiner Antwort nicht relativieren. Mir ging es nur darum, dass nicht der ganze Kreis von vornherein eine schreckliche lebenswidrige Zone ist. --GALTZAILE PPD (✉) 20:39, 14. Mär. 2022 (CET)
(Nach BK, vor vor jenen Änderungen begonnen) Warum gibt es dann seit Jahrhunderten mehrere Millionen Zivilbevölkerung in Sibirien, darunter auch viele während der Kolonisierung seit dem 17. Jahrhundert zugezogene Russen? Und war es den Deutschen nicht schon vor Petersburg und Moskau zu kalt, also in West- bzw. Zentralrussland? Mit Minus 25 Grad im Winter. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit20:46, 14. Mär. 2022 (CET)
Die Verbannten wurden doch nicht nach Sibirien geschickt, um dort als Felljäger und Fallensteller zu leben, sie wurden in Baracken zusammengepfercht bei nicht ausreichender zugeteilter Kleidung und nicht ausreichender zugeteilter Nahrungsration und dabei auch noch gegeneinander aufgehetzt, dazu noch die Knochenarbeit, das war alles auf langsames Sterben angelegt.--Blue🔯23:03, 14. Mär. 2022 (CET)
Gulag-Todesraten 1934-53"Todesurteil" stimmt nicht. Es war nicht angenehm aber Archipel Gulag von Solschenyzin ist fiktiv, was er sogar selber gesagt hat, und stark übertrieben. Tatsächlich waren die Todesraten, außer 1941-43, wie die Todesraten in der Sowjetunion generell wegen der im großen Vaterländischen Krieg zusammengebrochenen Versorgung hoch waren, im einstelligen Prozentbereich, nach dem Krieg sogar vergleichbar mit der Todesrate in der allgemeinen Bevölkerung. Siehe Bild rechts, bzw. für genauere Daten inkl. Vergleich zur allgemeinen Sterblichkeit bei der Quelle. --MrBurns (Diskussion) 12:17, 15. Mär. 2022 (CET)
Ja, aber ich habe keinen Bock zu diskutieren, ob es angenehm war und in welchem Maße fiktiv der Archipel Gulag war. Universalinteresting People fragte, wieso andere Leute es so schön haben in Sibirien und die Verbannten nicht. Wahrscheinlich, weil es auch und gerade in Sibirien Stellen gibt, die sich besonders gut zur Strafe eignen, vor allem zum Vegetieren in einem hermetischen Lagersystem, während die dort heimische Bevölkerung eben mit der Natur lebt und bei allen Erschwernissen nicht die eingeschränkten Möglichkeiten hat wie ein Lagerinsasse. Die Einheimischen haben Hunde, Äxte, können Felle nähen, fischen und mehr, der Lagerinsasse nicht.--Blue🔯12:30, 15. Mär. 2022 (CET)
Wie gesagt, sonderlich angenehm wars dort nicht, aber die Quelle die ich verlinkt hab wird soviel ich weiß allgemein als zuverlässig akzeptiert und aus der geht jedenfalls hervor, dass Gulag auch kein Todesurteil war, sondern man sieht in der 2. Grafik dass außer in gewissen Zeiträumen in den 30ern und 1941-46 (wo keine Vergleichsdaten vorliegen aber die Versorgungslage in der Sowjetunion generell schlecht war) die Todesrate im Gulag nicht wesentlich höher war als in der allgemeinen Bevölkerung. --MrBurns (Diskussion) 12:50, 15. Mär. 2022 (CET)
Die EU hat RT schon gesperrt. Aber wenn Putin westliche Medien sperrt ist das natürlich gemäß der westlichen Doppelmoral eine ganz böse Einschränkung der Pressefreiheit. --MrBurns (Diskussion) 12:00, 15. Mär. 2022 (CET)
Hast du versucht nach gestern 12:00 nochmal drauf zuzugreifen. Sonst kann es auch sein dass es nur Österreich ist. Ich glaube da wurde schon im vorauseilenden Gehorsam der noch nicht in Kraft getretenen EU-Gesetzgebung gesperrt auf Beschluss bei der letzten Nationalratssitzung. Jedenfalls Magenta sperrt es und ich hab gelesen auch A1. --MrBurns (Diskussion) 11:56, 16. Mär. 2022 (CET)
Ja, und dem gefährlichen Mörder wird sein Messer weggenommen, und der harmlose Esser darf es behalten. Wie ungerecht und doppelmoralisch! Dass eine dem Grunde nach legitime Maßnahme dieselbe Methode wie eine illegitime nutzt, heißt nicht, dass diese beiden Maßnahmen gleichermaßen falsch oder gleichermaßen richtig sind. Im Übrigen kann ich, wenn ich Russisch beherrsche, problemlos das russische Fernsehen oder sonstige russische Medien verfolgen. Das verbietet mir kein einziger Staat, insbesondere nicht der deutsche. Umgekehrt werden die Russen durch ihre Regierung sukzessive von allen nicht regierungskonformen Medien ausgeschlossen. Schon von daher ist auch allein schon bzgl. der Methode (unabhängig von der Legitimität des Zwecks) dein Vergleich einer von Äpfel und Birnen. --85.216.118.14314:27, 15. Mär. 2022 (CET)
Die Russen gehen vielleicht weiter, nur ist es trotzdem Doppelmoral und mit diesem Vorwurf russische Sender zu blockieren während man selbst natürlich auch Propagandamedien betreibt, alle westlichen Massenmedien machen im Ukrainekonflikt Propaganda aus westlicher Perspektive inkl. diverser Staatsmedien wie ÖRR oder auch Medien die unter direkterer Staatskontrolle stehen wie Radio Free Europe/Radio Liberty. --MrBurns (Diskussion) 14:59, 15. Mär. 2022 (CET)
Ich kann es nur nochmal schreiben: Man muss unterscheiden, ob eine Methode zu legitimen oder zu illegitimen Zwecken eingesetzt wird. Zwischen "Propaganda" für die Wahrheit und Propaganda für die Lüge besteht ein ganz entscheidender Unterschied (und nein, der Unterschied sind nicht allein die Anführungszeichen). Es mag durchaus sein, dass manche westlichen Medien teilweise etwas einseitig berichten, vielleicht sogar in Einzelfällen versehentlich oder sogar absichtlich falsch (es läge an dir, Beispiele für Letzteres zu bringen). Aber das ist im Westen offensichtlich zum allergrößten Teil nicht staatlich gelenkt, und es nimmt mir zudem niemand das Recht, mich auch auf der Gegenseite zu informieren. Wenn hingegen in Russland ausschließlich der Schwall von Putins rotzfrech vorgetragenen dreckigsten Lügen verbreitet werden darf (wir veranstalten ausschließlich Manöver im eigenen Land, wir bekämpfen Faschisten, wir gehen gegen einen Genozid an Russen im Donbass vor, wir führen keinen Krieg, etc. pp., als nächstes wohl angebliche westliche Bio- und Chemiewaffen in der Ukraine als Vorwand für den eigenen Einsatz), ist das ein um Welten anderes Vorgehen. --85.216.118.14316:36, 15. Mär. 2022 (CET)
Radio Free Europe/Radio Liberty ist aber direkt staatlich gelenkt und wurde trotzdem im Westen nirgendwo gesperrt. Außerdem steht auch die Sperrung "feindlicher" Staatspropaganda dem Grundsatz der Presse- und Meinungsfreiheit entgegen. Und warum soll von privaten Kapitalisten gesteuerte Propaganda weniger schlimm sein als staatlich gestezerte Propaganda. Ohne krude neoliberale Ideologie wird man das nicht erklären können. Und dass der Staat beurteilt was Lügen sind ist generell problematisch, zumal ja wie du selbst zugibst auch die westlichen Medien Lügen, aber wenn man nur die Lügen der einen Seite verbreitet aber nicht die Lügen der anderen Seite ist das ein Bias, zudem enthält ja RT auch nicht nur Lügen sondern auch Richtigstellungen westlicher Lügen, die mit einer Blockade des Senders ebenfalls geblockt werden. Ein Beispiel wäre der Einsatz einer Streubombe durch das ukrainische Militär, der von unabhängigen Journalisten gefilmt wurde, aber ohne RT wäre das wohl nicht stark verbreitet worden und somit die Lüge der Ukraine, dass es diesen Angriff nicht gab, glaubhafter gewesen. Ich will RT nicht verteidigen und ich schaue das selber eigentlich auch nicht, aber wenn man eben nur Lügen von einer Seite zulässt ist das einseitig, auch wenn die großteils vom Kapital kommen und nicht vom Staat, zumal in kapitalistischen Staaten das Interesse des Staates und des nationalen Kapitals sowieso in allen wichtigen Fragen identisch sind. Und wenn RT gesperrt wird können die die darauf eben nicht zugriff per VPN haben sich eben nicht mehr uneingeschränkt von beiden Seiten informieren. Natürlich ist die Zensur in Russland schlimmer, aber trotzdem ist es heuchlerisch sich auf Werte zu berufen die man selbst teilweise aushebelt. Wehret den Anfängen. --MrBurns (Diskussion) 12:09, 16. Mär. 2022 (CET)
"Radio Free Europe/Radio Liberty ist aber direkt staatlich gelenkt und wurde trotzdem im Westen nirgendwo gesperrt." Du verstehst mich anscheinend nach wie vor nicht. Weder die Bundesregierung noch ich haben behauptet, dass staatlich gelenkte Rundfunksender allgemein verboten gehören. Sowenig wie Messer, die ich dir oben als Beispiel brachte. Es geht immer um deren Verwendung. "Außerdem steht auch die Sperrung "feindlicher" Staatspropaganda dem Grundsatz der Presse- und Meinungsfreiheit entgegen." Wenn du dich auch nur ein bisschen mit Grundrechten auskennst, dann weißt du, dass sie praktisch immer in einem Spannungsverhältnis zueinander stehen, bei dem abgewogen werden muss, welche Grundrechte vorgehen. In Deutschland (Österreich wird ähnlich sein) hast du z.B. nach § 2 GG das Recht auf freie Entfaltung deiner Persönlichkeit. Wenn jemand sie aber dazu nutzt, seinem Hobby als Serienmörder nachzugehen, dann wiegt das Recht auf Leben (ebenfalls § 2 GG) der potenziellen Opfer schwerer und er bekommt lebenslänglich. Da kann er dann darüber lamentieren, dass der Staat seine Persönlichkeitsentfaltung stark einschränkt und angeblich ein Grundrecht verletzt. Aber vernünftig ist das nicht. "Und warum soll von privaten Kapitalisten gesteuerte Propaganda weniger schlimm sein als staatlich gestezerte Propaganda." Ja, warum? Das ist ein Strohmannargument von dir. Ein privater Sender, der vorwiegend Putins Lügen und Desinformation verbreitet, sollte natürlich wie ein staatlicher Sender mit dem selben Verhalten behandelt werden. "Und dass der Staat beurteilt was Lügen sind ist generell problematisch," Mag sein, aber ich vermute, dass z.B. der Presserat im Fall von RT Deutschland nicht zu anderen Ergebnissen bzgl. des Propagandafaktors käme. "zumal ja wie du selbst zugibst auch die westlichen Medien Lügen," Von "die westlichen Medien" hatte ich nicht geschrieben. Es gibt wohl welche (z.B. Bild-Zeitung), die ab und zu lügen. Das größere Problem ist (auch bei Russia Today) die selektive und einseitige Darstellung. "aber wenn man nur die Lügen der einen Seite verbreitet aber nicht die Lügen der anderen Seite ist das ein Bias," Du ignorierst nach wie vor den erheblichen quantitativen Unterschied des Propagandaanteils. "zudem enthält ja RT auch nicht nur Lügen sondern auch Richtigstellungen westlicher Lügen, die mit einer Blockade des Senders ebenfalls geblockt werden. Ein Beispiel wäre der Einsatz einer Streubombe durch das ukrainische Militär, der von unabhängigen Journalisten gefilmt wurde," Von welchem ukrainischen Streubombenangriff schreibst du? Das, was ich dazu gefunden habe, dreht sich um einen angeblichen Einsatz 2014, nicht jetzt. "aber ohne RT wäre das wohl nicht stark verbreitet worden" Belege hierfür fehlen. Aber selbst wenn vor 8 Jahren Russia Today zufällig mal zur Aufklärung der Wahrheit beigetragen hätte, könnte das beim aktuellen Verhalten kein mildernder Umstand mehr sein. "Ich will RT nicht verteidigen und ich schaue das selber eigentlich auch nicht," Ich will andererseits auch nicht die Sperrung als solche verteidigen, ohne wäre es wohl auch gegangen. Ich wehre mich bloß dagegen, dass du die Zensur und Propaganda durch ein Verbrecherregime einerseits mit verglichen dazu marginalen Einschränkungen der Freiheit der Medien in einer Demokratie andererseits in einen Topf wirfst. Das sind zwar Dinge, die sich von ihren Mitteln her qualitativ ähneln. Aber erstens geht Putin damit quantitativ viel, viel weiter als der Westen, weil er wie die Chinesen praktisch jede unabhängige Berichterstattung verbietet. Und zweitens und vor allem hat Putin spätestens jetzt (man hätte es früher sehen können) ausreichend klargestellt, dass er im Gegensatz zur deutschen Politik eindeutig auf kriegerische Aggression aus ist und über Leichen geht. Da wären in Analogie zum Serienmörderbeispiel oben auch härtere Maßnahmen legitim, ohne dass seine eigenen gegenüber unabhängigen westlichen Sendern damit nachträglich legitim würden. "aber wenn man eben nur Lügen von einer Seite zulässt ist das einseitig," Du ignorierst hier wieder den Unterschied. Aus Russland wird zum Zweck der Desinformation gesendet, bei (z.B.) dem Deutschlandfunk ist Information der Zweck und eine eventuelle Falschmeldung eher ein peinlicher Unfall. Oder hast du ein Beispiel, wo der Deutschlandfunk gelogen hätte? "Natürlich ist die Zensur in Russland schlimmer, aber trotzdem ist es heuchlerisch sich auf Werte zu berufen die man selbst teilweise aushebelt. Wehret den Anfängen." Siehe oben: Einen Katalog von Grundrechten kann es überhaupt nur geben, wenn sie sich gegenseitig einschränken. Wenn man da jedem Anfang wehren wollte, dann gäbe es gar keine Grundrechte. Denn selbst bei auch nur einem einzigen Grundrecht, das mehreren Leuten zusteht, ist immer wieder Abwägung und Einschränkung erforderlich. --85.216.118.14318:08, 16. Mär. 2022 (CET), letzte zwei Sätze modifiziert um 22:25, 16. Mär. 2022 (CET)
Die Diskussion ist sinnlos: RT ist nicht gesperrt. Die Webseite ist weiterhin aufrufbar. Das unterscheidet die Situation deutlich von der in Russland, in der auch der Zugang zu diversen Webseiten gesperrt wird.--141.30.182.4819:59, 16. Mär. 2022 (CET)
⟨Z z⟩ ließe sich ja, im Grunde, sehr gut durch ⟨Ts ʦ⟩ ersetʦen. Zur Sibirien-Frage: Ich habe Freunde in Omsk und Krasnojarsk (dürfen friedliebende Menschen jetʦt noch Freunde in Russland haben?), und sie halten das Leben dort nicht für besonders unangenehm. Sibirien ist aber groß, und es wird halt in großen Teilen davon im Sommer irre heiß und im Winter ʦiemlich kalt. Das kann schon unangenehm sein. --GALTZAILE PPD (✉) 19:59, 14. Mär. 2022 (CET)
Natürlich dürfen friedliebende Menschen Freunde in Russland haben. Die Menschen in Russland können ja schließlich nichʦ für das, was deren Anführer anstellt. Die Menschen in Russland tun mir ebenso leid wie die Menschen der Ukraine. --Rôtkæppchen₆₈20:11, 14. Mär. 2022 (CET)
"Die Menschen... nichts"? Würde ich jetzt nicht pauschalisieren. Selbst wenn es da Fälschungen gegeben haben sollte: über 50 % hatte Putin sicher, und die hat er auch jetzt noch. (Rhetorisch: woher kommt eigentlich dieses idealisierte Russlandbild?) Wir sollten uns keine falschen Hoffnungen machen. --AMGA 🇺🇦 (d)00:46, 15. Mär. 2022 (CET)
Ich will ja die fröhliche Runde eigentlich nicht stören, aber doch ein wenig Butter bei die Fische geben. Ganz ohne Z. Ich kenne einen, der 11 Jahre Workuta hinter sich hatte und berichtete, dass es dort mal eben 60 Grad minus haben konnte. Und wer sich solcherlei nicht vorstellen kann, möge sich Buch oder Film So weit die Füße tragen reinziehn. Und doch liebte der ehemalige Kriegsgefangene die Russen. Warum? Die Frauen gaben am Zaun Brot. Vergessen wird weder das Eine, noch das Andere. --Andrea (Diskussion) 11:42, 15. Mär. 2022 (CET)
Ja, da ist was dran. Nur hat man damals im Westen gerne "vergessen" dass nicht alle Russen wie die Stalin-Clique sind und heute "vergisst" man oft dass nicht alle Russen auf der Seite von Putin stehen (und die die es tun meist nur weil sie von Propaganda zugedröhnt sind). Das führt dann dazu dass z.B. Restaurants oder Privatkliniken öffentlich ankündigten russische Staatsbürger nicht mehr als Kunden zu wollen und Russen bedroht werden. --MrBurns (Diskussion) 11:47, 15. Mär. 2022 (CET)
Aber nicht vergessen, dass die Story von So weit die Füße tragen in weiten Teilen "künstlerische Freiheit" ist (bzw. ohne AGF: Fake). Näheres, aber nicht erschöpfend, im Artikel (Abschnitt "Historischer Hintergrund"). --AMGA 🇺🇦 (d)12:03, 15. Mär. 2022 (CET)
PS Und die niedrigste je in Workuta gemessene Temperatur war -52, und zwar 1978 (ja, auch in den 1940ern gab es da schon eine Wetterstation). Unter -40 überhaupt ziemlich selten. Auch kalt, aber halt nicht -60. --AMGA 🇺🇦 (d)12:16, 15. Mär. 2022 (CET)
Wie fühlt sich der Unterschied zwischen -60 und -52 Grad an? Eine solche Bemerkung empfinde ich in dem von mir erwähnten Zusammenhang als zynisch, auch wenn Du vielleicht Recht hast. Aber nun bin ich hier auch schon wieder raus. Mir wird kalt. Schönen Tag noch! --Andrea (Diskussion) 15:33, 15. Mär. 2022 (CET)
Es ist jedenfalls etwas einfacher die Innenräume auf eine nicht mehr gefährliche Temperatur (dürfte wohl bei ca. 5 °C liegen) zu heizen. --MrBurns (Diskussion) 16:12, 15. Mär. 2022 (CET)
Nicht der Punkt. Sondern: Augenzeugenberichte können wichtig sein, aber auch (fast) ganz erfunden (Soweit die Füße tragen) oder halt übertrieben, im Schlechten (-60) wie im Guten (*die* Frauen geben Brot: alle? immer?) --AMGA 🇺🇦 (d)17:40, 15. Mär. 2022 (CET)
Vor 2000 Jahren gab es noch keine Russen. Nichtmal in Moskau. Aber ich verstehe den Sinn des Arguments nicht. Wer wo vor 2000 Jahren ansässig war, ist ziemlich unerheblich.
Es ging darum, dass die Armenier in Karabach keine modernen Kolonialisten sind, sondern im Gegenteil die "Urbevölkerung", die von den turksprachigen Muslimen (hier Aserbaidschaner) unterjocht, ermordet und vertrieben wurde/wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit22:02, 14. Mär. 2022 (CET)
Du hast hier Schwarz-Weiß-Denken (verständlich) in einer Sache, die weitaus komplexer ist. Nichts ist nur Sansara, nichts ist nur Nirwana. Der Homo Sapiens hat viel gemordet. Soviel steht fest.--Blue🔯22:59, 14. Mär. 2022 (CET)
Zurückerobert hat Aserbaidschan nicht Bergkarabach, sondern die Gebiete drumrum und zwischen Bergkarabach und Armenien, die Armenien (bzw. die Republik Arzach) Anfang der 1990er-Jahre erobert hat. Und die türkischsprachigen Muslime leben dort auch schon seit Jahrhunderten. --Digamma (Diskussion) 21:30, 15. Mär. 2022 (CET)
Auch Teile Bergkarabachs (also des früheren Autonomen Gebietes), von allem im Süden. Namentlich Şuşa und Hadrut. --AMGA 🇺🇦 (d)21:51, 15. Mär. 2022 (CET)
Naja, ich sehe da keine wirkliche Begründung (auch nicht im PDF) außer sinngemäß: ist eine russische Software, kann daher vom russischen Staat für Angriffe missbraucht werden. --MrBurns (Diskussion) 16:17, 15. Mär. 2022 (CET)
Die offizielle Aussage des BSI, Zitat, "Ein russischer IT-Hersteller kann selbst offensive Operationen durchführen, gegen seinen eigenen Willen gezwungen werden, Zielsysteme anzugreifen, oder selbst als Opfer einer Cyber-Operation ohne seine Kenntnis ausspioniert oder als Werkzeug für Angriffe gegen seine eigenen Kunden missbraucht werden.", findest Du unbegründet? --Zollwurf (Diskussion) 16:27, 15. Mär. 2022 (CET)
Das ist mal wieder typisch BSI. Die scheinen echt verpeilt zu haben, dass das operative Geschäft von Kaspersky Lab aus der Schweiz erfolgt, wo die russische Regierung nichts zu sagen hat. --Rôtkæppchen₆₈16:51, 15. Mär. 2022 (CET)
Und Skripal hatte seinen Sitz in England, wo die russische Regierung auch nichts zu sagen hatte. Die handelt aber einfach (kriminell), ohne was zu sagen. --85.216.118.14317:16, 15. Mär. 2022 (CET)
Mir scheint, auch Crypto AG war ein Schweizer Unternehmen und wurde … - ach … eigentlich hat ihr Recht, Kaspersky ist ein ganz normales Unternehmen ohne …, nene völlig unmöglich. Yotwen (Diskussion) 12:51, 16. Mär. 2022 (CET)
Weiß die russische Regierung das schon? Dort stehen nämlich zur Zeit mehrere Meldungen vom 15.03.2022. Vermutlich typisch potemkinsche Fake-News. Aber das Datum könnte trotzdem mit dem in Moskau üblichen übereinstimmen. --85.216.118.14318:41, 15. Mär. 2022 (CET)
Du meinst, man sollte den Todestag Julius Caesars nach dem von ihm eingeführten julianischen Kalender rechnen? Das hat allerdings etwas für sich. --Digamma (Diskussion) 21:40, 15. Mär. 2022 (CET)
Der Gregorianische Kalender ist klassischerweise eigentlich nicht proleptisch. Was bei einer rückwärtigen Anwendung herauskäme, weiß ich nicht, aber um das 4. Jahrhundert n. Chr. herum müssten beide Kalender ungefähr gleich sein, da das Ziel der Reform war, den (astronomischen) Frühlingsanfang auf den in jenem Jahrhundert festgelegten kirchlichen Frühlingsanfang am 21. März zu fixieren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit23:44, 15. Mär. 2022 (CET)
Ist es eigentlich Zufall, dass ausgerechnet die Oblast Wladimir, wo die wladimirtreue Justiz Alexei Nawalny in ein Straflager gesperrt hat, in ihrer Flagge Hammer und Sichel bewahrt hat? Könnte natürlich auch ein enges Verhältnis zu Österreich bedeuten, denn die haben ja auch nach wie vor Hammer und Sichel in ihrem Wappen. Vielleicht besucht Wladi sie deswegen bald mal im Rahmen einer Spezialoperation. --85.216.118.14306:20, 16. Mär. 2022 (CET)
Fast klassisch für das Wikipedia:Café, denn, Zitat aus dem Eingangstext des Café: „Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung fördert.“... Yeah. --Zollwurf (Diskussion) 14:12, 11. Mär. 2022 (CET)
Ich sehe den Schröder schon hinter für Fernsehteams verschlossenen Türen seinem Freund und Gönner die Stiefel küssen und nachher dann behaupten, er hätte sich für die Ukraine eingesetzt - um letztlich nur sein eigenes Image in Deutschland und der Welt aufzupolieren. (aber Putin ist ja nicht dumm, diesen Vorgang hat er ganz sicher mit versteckt eingebauter Kamera und ohne Wissen seines Freundes aufgezeichnet - zur privaten Verwendung. ;-)
Schröder entpuppt sich mehr und mehr als ein im Grunde armer Tropf. Ließ sich gleich nach Beginn seiner Kanzlerschaft in Siegerpose mir Armani-Anzug und Havanna-Zigarre vom Stern ablichten, und nach dem eher peinlichen Ende seiner Kanzlerschaft von seinem Freund und Gönner Putin umgehend und ohne Anstandsabstand mit finanziell hoch dotierte Posten beschenken, die er niemals freiwillig abgeben würde. Aus armen Hause kommen und von Ruhm und Reichtum träumend, das war und ist letztlich sein Lebensinhalt, und den hat er so oder so erreicht, Sozialdemokrat hin oder her. Das entpuppt sich zum Schluss nur als eine lebenslange Fassade! Der Mann ist eine Schande und heizt eine mehr und mehr umsichgreifende Politikverdrossenheit bei uns nur weiterhin an. Soll er doch am besten gleich in Russland bleiben! -- Muck (Diskussion) 16:43, 11. Mär. 2022 (CET)
Im ukrainischen Interesse ist Schröders Vorgeschichte vollkommen sch****egal. Sollte er bei Putin was erreichen, bestens; wenn nicht, war es erwartbar. --Jamiri (Diskussion) 17:39, 11. Mär. 2022 (CET)
Politikverdrossenheit wird vor allem von der BASIS geschürt, die die meisten Impfpanikspaziergänge organisiert. Meiner Meinung nach will sie die Lücke besetzen, die sich zwischen der CDU und der nacht rechts driftenden AfD auftut. Die BASIS will die AfD beerben und sich als neue Protestpartei etablieren, deshalb organisiert sie die so genannten "Spaziergänge". --Plenz (Diskussion) 17:01, 14. Mär. 2022 (CET)
Naja, mal im ernst. Wenn er Erfolg hat, hätte er den Friedensnobelpreis, für den er 2005 schon nominiert wurde diesmal wirklich verdient, und viele Kritiker (Springer und co.) werden sich entschuldigen müssen. Auch in der SPD werden die Kritiker wieder ruhig. Er dürfte dann nicht nur in die deutsche Ge(s)chichte, sondern auch in die Weltgeschichte eingehen. Da soll noch mal einer sagen, die 68er hätten nichts bewegt.-- 87.168.84.13718:38, 11. Mär. 2022 (CET)
In Zeiten der Krise ergeben sich manchmal seltsame und neue Kommunikationskanäle. Manchmal funktioniert es einfach nicht mit dem roten Telefon und man braucht jemand, der Einblick hat, wie beide Seiten ticken und Schröder wäre so jemand. Er kann nicht hingehen und sagen tu das, oder tu jenes. Aber er kann ihm sagen: Wenn du das machst, wird wahrscheinlich das die Reaktion. Manches, was einer Seite völlig logisch erscheint, ist auf der anderen Seite ein völliges Nogo. Und manchmal muss man eine strategische/militärische/politische Niederlage in einen Sieg umdeuten oder irgendwas anbieten, damit die Kröte auch wirklich geschluckt wird. Niemand von uns hat den Durchblick, wer und was da hinter den Kulissen verhandelt wird und auch Journalisten der besseren Sorte haben nur einen begrenzten Einblick. Wir haben nicht mal den Überblick, welche Spieler auf dem Spielfeld sind und welche Möglichkeiten sie jeweils haben. Man hüte sich also bereits im Vorfeld wissen zu wollen, welche Faktoren da im Spiel sind. Die Siege am Verhandlungstisch, wenn es sie geben sollte, machen Menschen aus der zweiten und dritten Reihe, von denen wir nicht mal die Namen wissen. Egal wie wir die Welt anschauen, es ist immer noch komplizierter, wenn man dann doch mal genauer hinschaut. Es wird wahrscheinlich auch keine einfachen Lösungen geben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:05, 11. Mär. 2022 (CET)
Eben brachte die heute show den Video-Clip mit Schöder vom 9. Dezember 2021, in dem er die Ansicht vertrat, niemand im Kreml wolle sich die Ukraine einverleiben. Da hätte man genau so hellhörig werden müssen wie bei Ulbrichts Non-Mauer-Vorhersage von 1961. --2003:D0:2F0A:2AF1:71D4:E12C:D27F:FFF323:24, 11. Mär. 2022 (CET)
Hinterher ist man immer schlauer. Damals hätte Schröder wohl eine Mehrheit der Deutschen in seiner Einschätzung zugestimmt. Es ist kein Ruhmesblatt für ihn, aber er wird es damals wirklich geglaubt haben, ganz im Gegensatz zu Ulbricht seinerzeit. --85.216.118.14300:10, 12. Mär. 2022 (CET)
Mit „Hinterher ist man immer schlauer.“ kann man sich auch Fehlbeurteilungen schön reden. Frage ist doch, ob es wirklich eine Fehlbeurteilung war, oder ob sich da einer verplappert hat. Und was die Zuhörer hören und wie sie hören, hängt auch davon ab, was sie hören wollen. Hätte Ulbricht im Frühjahr 1961 geäußert: „Wir denken sogar darüber nach ganz West-Berlin zu ummauern“, dann hätten vermutlich viele es ihm nicht geglaubt, nicht glauben wollen und als Großspurigkeit abgetan. Man lese auch Schröders Statement ganz genau: Er bezieht sich auf „die Ukraine“, was man als ganze Ukraine verstehen kann. Wenn „nur“ größere Teile einverleibt werden, würde er im sophistischen Sinne durchaus Recht behalten haben. --2003:D0:2F0A:2A4C:7D9A:614F:198E:CE5F11:51, 12. Mär. 2022 (CET)
Der Gerhard hat ihm gesagt, dass ihn an der Schwarzmeerküste in der Ukraine immer die Gefühle überwallen, weil es da so schön warm sei.--Blue🔯18:13, 12. Mär. 2022 (CET)
Ich glaube vor allem, dass der Angriff nicht eine nächtliche Eingebung Putin Mitte Februar war. Bis zu einem gewissen Grad wird er rational handeln. Und sich abstimmen. Zum Beispiel mit den großen im- und exportabhängigen Unternehmen, so etwa: Was wäre, wenn … Welche Reaktionen wären im Extremfall von westlicher Seite denkbar … können wir das aushalten? etc. etc. Ich glaube nicht, dass seine Entourage aus Administration, Militär und Wirtschaft so ganz ahnungslos war. Und wer in den Führungsgremien großer Unternehmen sitzt, der hört mehr als die Presse erfährt. Also ich möchte zumindest nicht ausschließen, dass Schröder gehört haben könnte, dass es sich in diese Richtung entwickeln könnte. Natürlich kennt er nicht den militärischen Aufmarschplan. Im Gegensatz zu den meisten meiner deutschen Mitbürger habe ich nach wie vor eine Restsympathie für Schröder, und grundsätzlich kann es nicht schaden, wenn in den Konzernen, von denen wir so stark abhängig sind, auch ein Deutscher mit im Aufsichtsrat sitzt. Nur hat er seit 2014 die nötige Distanz fehlen lassen (und der „lupenreine Demokrat“ musste auch nicht sein). --2003:D0:2F0A:2A4C:5819:BACE:A08C:DC4E18:37, 12. Mär. 2022 (CET)
Fast jeder Fehler lässt sich auf verschiedene Weise korrigieren. Zum Beispiel es wurde ein fehlerhaftes Produkt geliefert. Nachbessern (reparieren), ersetzen, rückabwickeln, Preisnachlass, ignorieren. Was hast Du denn gedacht? Dass sich jeder Fehler nur auf eine einzige Weise deterministisch korrigieren ließe? Das wäre eher die Ausnahme. --2.174.132.22010:55, 13. Mär. 2022 (CET)
Ach so, es soll eine Diskussion ohne Beispiele über abstrakte Möglichkeiten der Fehlerkorrektur werden. Als Utilitarist wähle ich immer die utilitaristische Vorgehensweise der Fehlerkorrektur, dann spielt da noch ein wenig Hedonismus rein, also ein nette Hintergrundmusik und ein frisch gebrühter Kaffee. Und ich dachte schon, man könne solche Fragen am besten am konkreten Fall besprechen.--Blue🔯11:33, 13. Mär. 2022 (CET)
@Bluemel1: Ein Beispiel, gerade entdeckt, der folgende Satz stammt aus dem Artikel Altritualisten: Auch für die Mutterkirche bergen solche Re-Unionen gewisse Risiken, besonders im Hinblick auf die Glaubwürdigkeit ihres Erneuerungswillens und das rechte Verständnisses christlicher Tradition. Das rechte Verständnis oder des rechten Verständnisses?
Es könnte auch die Glaubwürdigkeit a's und b's gemeint sein: die Glaubwürdigkeit ihres Erneuerungswillens und des rechten Verständnisses christlicher Tradition. --Digamma (Diskussion) 19:11, 17. Mär. 2022 (CET)
Wieso schreiben hier vornehmlich IPs? Wikipedia ist eine Wissensplattform, wo man Kenntnisse unter seinem Nick wiedergibt! Gruß --Zollwurf (Diskussion) 15:55, 13. Mär. 2022 (CET)
Da bin ich ganz Deiner Meinung. IPs sollten hier im Café besser gesperrt werden. Und damit sie nicht mit einem Wegerfaccount hier weiter editieren, sollten nur Benutzer mit Sichterrechten zugelassen werden. Dann haätte das sofort ein Einde. --79.231.148.4117:33, 13. Mär. 2022 (CET)
IP 79.231.148.41, es gibt IPs, die leicht produktiver sind als du. Oder missachte ich gerade deine Leistungen, die du unter anderer IP-Adresse erbracht hast? Bitte lass mich teilhaben an deinen vielen Verbesserungen im Dienste des Projekts. Mal ein Rechtschreibfehlerchen korrigiert, vielleicht mal einen Einzelnachweis auf Stichhaltigkeit überprüft oder einen Totlink bei den Einzelnachweisen auf Internetarchiv umgeleitet? Bestimmt alles davon. Wenn nicht, geh einfach, ja, du, nicht ALLE IPs, mit denen du dich hier gleichsetzt, sondern GENAU du. Deshalb sollte das Café auch nicht für alle IPs gesperrt werden, was ja auch ALLEIN du gesagt hast und schon deshalb nervst du, denn dann müssten wir auf die Beiträge der couragierten und konstruktiven IPs verzichten.--Blue🔯18:54, 13. Mär. 2022 (CET)
IP-Bashing, auch mit versäumtem Ironie-Tags, reflektiert oder nur polemisch, zur Rechtfertigung auffordernd oder grdstzlch ablehnend ist voll Kacke. 87.146.252.15019:20, 13. Mär. 2022 (CET)P.S.: Ich benutze meinen Account schon seit Jahren nicht mehr. Ganz bestimmt nicht deshalb, weil ich dann besser trollen oder ähnlichen Unfug betreiben kann, sondern weil ich nicht Teil der angemeldeten Elite sein möchte. Yeah.
Ich habe dich gebasht und du nennst es IP-Bashing. Ein logischer Fehlschluss. Wenn absichtlich: Troll. Wenn unabsichtlich: ach du meine Güte. Wenn man ganz genau sein will, habe ich nicht mal dich, sondern dein Verhalten gebasht. Soziologisch bist du eine Schatzkiste.--Blue🔯19:32, 13. Mär. 2022 (CET)
Tja, IPs halt. Du meinst nur, Du hättest die richtige adressiert - falsch, Bluemel... Und Dein Verständnis von Soziologie hat, mit Verlaub, Küchentischniveau. 87.146.252.15020:31, 13. Mär. 2022 (CET)
Bei dynamischen IPs ist die Mitarbeit nicht ganz so leicht zu erkennen, aber extra für Dich ein paar Infos über mich: erster Edit als angemeldeter Benutzer im Mai 2004, davor sporadisch als IP editiert, 137 Artikel angelegt, einer der Hauptautoren bei zwei Lesenswerten, einen weiteren zusammen mit zwei anderen Benutzern zum Exklusiven geführt, gesamte Bearbeitung >8000. Ich habe gerade extra nochmal nachgesehen, weil ich mir nicht viel aus Statistiken machen. An einigen Regeln der Wikipedia habe ich auch aktiv mitgearbeitet und mitdiskutiert. Im ANR editiere ich dann, wenn es nötig ist, gerne auch unangemeldet wie gerade jetzt, was ich auch in all den Jahren zuvor so gehandhabt habe. Wenn ich keine Fehler oder Verbesserungsmöglichkeiten finde, halte ich die Finger still, dann siehst Du von mir auch keine Beiträge im ANR. Auf das Café wird wohl kaum jemand kommen, der nicht mehr oder weniger intensiv an der Wikipedia mitgearbeitet hat. Wenn Du so schnell genervt bist, solltest Du übrigens dringend an Dir arbeiten, gesund ist sowas auf Dauer nicht. Und an Deinem Benehmen vielleicht auch ein wenig ;) --79.231.148.4119:33, 13. Mär. 2022 (CET)
Na dann, weitermachen. Ich bin mit meinem Benehmen zufrieden. VM kannst du jederzeit stellen. Wer hat eigentlich behauptet, dass jemand vorhabe, IPs im Café zu sperren? Allein du, alles Weitere war die Konsequenz.--Blue🔯19:37, 13. Mär. 2022 (CET)
Stöckchen. Ich gebe ja zu, dass ich auch etwas eskaliert habe. Neben dem Vorhandensein von Stöckchen ist auch Bereitschaft zur Eskalation wichtig. Da verstehe ich einfach nicht, warum sich manche IPs von anderen darin unterscheiden, sich aus einer Opfermentalität heraus der Provokation hinzugeben. Das hilft doch am allerwenigsten. In der Zeit, die damit vergeudet wird, könnte man so viel anderes machen. Aber ok, man kann auch Grundsätzliches besprechen, aber bitte ohne generalisierte Opferidentität. Falls möglich. Also dann wünsche ich mal eine schöne neue Woche und allen wenig Gehüpfe. --Blue🔯06:33, 14. Mär. 2022 (CET)
Wenn die Leute sich ausloggen, um im Café mal so richtig vom Leder zu ziehen, ist es herzlich egal, ob und wieviele ANR-Edits die haben. Ob ein IP-Metasenfer gar keinen Account hat oder seine(n) Account(s) nur schonen will oder ob jemand extra einen Metasenf-Account zum Giften anlegt, macht keinen Unterschied. Alles gleichermaßen fragwürdig, alles gleichermaßen Anzeichen für erhebliche charakterliche Defizite. --Gretarsson (Diskussion) 00:20, 14. Mär. 2022 (CET)
Bundesfinanzminister Lindner kündigt heute im TV [23] einen "Tankbonus" an. Man nehme es mir nicht übel, aber schlechter geht Finanzpolitik in diesen Zeiten kaum noch. Denn nach diesem Vorschlag würde ein Betrag X an der Tankstellenkasse nach der Betankung abgezogen. Wer seinen Porsche etwa mit 50 l betankt, wäre damit einem Pendler gleichgestellt, der seinen Kleinwagen (falls da überhaupt 50 l reinpassen) ebenso betankt? --Zollwurf (Diskussion) 14:30, 14. Mär. 2022 (CET)
Auch einen "Tankbonus" muß letztendlich der Steuerzahler bezahlen. Also auch diejenigen, die gar kein Auto haben, finanzieren hier die Autofahrer mit. --Alauda (Diskussion) 15:15, 14. Mär. 2022 (CET)
Eben. Die Last wird nicht verringert, sondern gemeinschaftlich sogar erhöht. Denn die Kosten müssen ja früher oder später wieder kompensiert werden. Eine Steuersenkung (Umsatz- oder Energiesteuer) wäre m.E. die bessere Wahl. --Zollwurf (Diskussion) 15:29, 14. Mär. 2022 (CET)
Nein. Der Autofahrer bekommt einen Teil der Steuern (Mehrwertsteuer, Mineralölsteuer), die ER selbst bezahlt hat, zurück. --Plenz (Diskussion) 16:35, 14. Mär. 2022 (CET)
Ihr vielleicht nicht, aber umliegende Länder wie Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich, Schweiz, Frankreich und Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈16:01, 16. Mär. 2022 (CET)
Keine Panik, mit meinem Zigarettenverbrauch stopfe ich die Löcher gern. 50 Stück für 15 Euro jetzt. Aber da wird sich lieber an Busmotoren abgearbeitet! Mir doch egal, ob so ein Bus hinten raucht.--Blue🔯12:24, 17. Mär. 2022 (CET)
Russlands Drang nach Westen
Hatte Marx doch recht? Demnach ist eine Konstante der russischen Außenpolitik der Drang nach Westen. Heute kann man ergänzen: Egal ob auf dem Thron ein Zar, Generalsekretär oder Präsident sitzt. Schon vor knapp 170 Jahren gab es während des Krimkrieges eine kritische Analyse der russischen Ambitionen. Wie sich doch die Ereignisse wiederholen ... -- Proxy (Diskussion) 23:20, 15. Mär. 2022 (CET) Allerdings muss man anmerken, das die Kolumnen wohl zum Großteil von Engels stammen, der die Journalistenhonorare lieber Marx zukommen ließ, da im Marxschen Haus wie immer die Kohle knapp war.
Vermutlich, weil Marx russische Kohlelieferungen wegen deren schlechter CO2-Bilanz und aus Protest gegen die imperialistische Politik des Zaren ablehnte. --85.216.118.14323:34, 15. Mär. 2022 (CET)
In London wehte halt damals ein rauer Wind - Klimawandel auf der Insel war noch kein Thema, obwohl Schottland wegens der Flotte schon baumlos war. -- Proxy (Diskussion) 23:48, 15. Mär. 2022 (CET)
Wurden die schottischen Wälder nicht gerodet, damit die Adeligen auf ihren Ländereien, die gleichzeitig von gälischen Bauern "gesäubert" wurden (Highland Clearances), großangelegte und profitable Viehzucht, vor allem Schafzucht, betreiben konnten/können? Éirinn go brách und Alba gu bràth, Versionen in Manx oder Kanadisch-Gälisch sind mir nicht bekannt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit00:07, 16. Mär. 2022 (CET)
Ja in der Tat - der Stoff für die Kilts musste ja irgendwo herkommen. Wobei das eine oder andere Bäumchen bestimmt auch eine Schiffsplanke wurde. Einen Restbestand des Schottischen Regenwaldes gibt es ja sogar noch heute. -- Proxy (Diskussion) 01:18, 16. Mär. 2022 (CET)
Von 1919 bis 2019 ist der Anteil der Waldfläche in Schottland immerhin von 5 % wieder auf 18,5 % gestiegen. --AMGA 🇺🇦 (d)22:57, 16. Mär. 2022 (CET)
Knapp ein Fünftel, hätte ich nicht gedacht! Bei den zukünftigen Nahrungsbeschaffungsproblemen muss man aber damit rechnen das die Fläche wohl nicht größer wird und mit den Klimaänderungen wird in den Highlands bald Weizen wachsen. Ich hatte vor kurzem gelesen, dass sich die französischen Winzer bereits auf der Insel umschauen wo sie am günstigsten Weinberge anlegen können, da es für die eigenen zu trocken und zu heiß werden könnte. -- Proxy (Diskussion) 23:26, 16. Mär. 2022 (CET)
Wenn man sich Russland mal ansieht, dann sieht man, dass dieses Land geografisch komplett eingekesselt ist. Der Zugang zur Ostsee wird von Europa kontrolliert, der Zugang zum Schwarzen Meer wird am Bosporus, in Gibraltar und am Suezkanal kontrolliert. Im Norden hast du ein Meer, das die meiste Zeit gefroren ist, außerdem ist es ein riesen Umweg für Schiffe. Die Industrie sitzt relativ weit im Westen, während der einzige unkontrollierbare Zugang zum Meer ganz im Osten ist und der Güterverkehr muss über tausende von Kilometern in eine Richtung erfolgen, die entgegengesetzt zum Ziel liegt. Russland hat ein Transportproblem, das man mit Murmansk und Wladiwostok nicht lösen kann. Der Versuch an den indischen Ozean zu kommen ist mit Afghanistan vorläufig auch gescheitert. Dieser Versuch aus der Umklammerung zu kommen ist ein langfristiges Ziel der russischen Politik und reicht zurück bis zu den Zaren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:29, 16. Mär. 2022 (CET)
Und selbst Wladiwostok ist ziemlich eingekesselt. Im Süden Korea und Japan, im Osten Japan. Nach Norden gibt es, nach einer längeren Passage in der Nähe Japans, zwar eine Passage an Sachalin vorbei, aber diese Regionen sind (noch) regelmäßig vereist.Murmanskist nur bedingt besser, da liegt eine lange Fahrt mehr oder weniger eng an der norwegischen Küste an und dann kommt GB. Marinestrategisch steht Russland wirklich nicht gut da. --Elrond (Diskussion) 13:15, 16. Mär. 2022 (CET)
«Komplett eingekesselt» gilt für sehr viele Länder, eigentlich in Kontinental-Europa für alle außer Frankreich, Portugal, Spanien, Norwegen. Zum Beispiel die Türkei: Sie wohnen in ihrer Identität als Turkvolk isoliert zwischen Griechen (große Feinde), den Atheisten bzw. orthodoxen Christen in Bulgarien und Armenien, den Iranern, die mit den Türken nicht viel gemein haben und sicher keine Freunde sind, Syrern, die mit den Iranern und Russen gut können, und dann gibt es da noch das Mittelmeer. Der Suezkanal und Gibraltar sind zwei Nadelöhre, durch welche die Türkei an die Weltmeere angebunden ist und die beide nicht unter türkischer Kontrolle sind. Wenn man genau hinschaut, ist jedes Land quasi eingekesselt, Russland noch am wenigsten. Man muss eben Allianzen haben.--Blue🔯12:53, 16. Mär. 2022 (CET)
Eingekesselt bedeutet, dass man sich so schlecht benommen hat, dass man beim Nachbarn noch nicht mal Abfall borgen könnte. Putin's Russland, beispielsweise. Yotwen (Diskussion) 15:50, 16. Mär. 2022 (CET)
Die Lösung wäre ein gutes Verhältnis mit den Nachbarn zu haben. Beispielsweise hatte Russland einen völkerrechtlichen Vertrag, der die Nutzung der Krim als Hafen für die Schwarzmeerflotte erlaubte, im Gegenzug für verbilligte Gaslieferungen und dafür gab Ukraine auch die noch vorhandenen Atomwaffen ab. Es ist kein Zufall, dass die Atomkraftwerke eins der ersten Ziele waren, die besetzt wurden. Aber wenn man denkt, welches Territorium die UdSSR und der Warschauer Pakt einmal hatte, dann fühlt sich das immer noch wie ein Verlust an, ebenso dass Kaliningrad vom Mutterland abgeschnitten ist. Russland hat für diese Territorien im 2. WK gekämpft und sieht sich als Sieger in diesem Krieg, für den man viele Verluste erlitten hat. Diese Befindlichkeiten werden im Westen häufig nicht verstanden. Dieses ist der Grund, warum Putin mit dieser Politik im eigenen Land über viele Jahre erfolgreich war. Die Sowjetunion würde wahrscheinlich heute noch bestehen, wenn man nicht die Politik der eisernen Faust praktiziert hätte, sondern sich irgendwann für einen pluralistisches Gebilde entschieden hätte, bei dem die Minderheiten Schutz haben, respektiert und nicht permanent drangsaliert werden. Putin hat diesen Kontrollverlust der UdSSR als Niederlage angesehen. Am liebsten wäre ihm, wenn der KGB auch heute noch eine Filiale in Dresden hätte, die von Deutschland finanziert wird. Ihn interessert nicht, wie das die Dresdener oder Ukrainer oder sonstige Länder sehen. Und er hat sich auch so geäußert, als ob sein Anspruch bis zur Berliner Mauer reicht. Wenn man jemand ist, der über alles die absolute Kontrolle haben will, dann reicht es nicht, dass man den Hafen hat, auch nicht, dass man die Krim annektiert, man muss auch den ungehinderten Zugang über Land sowie die Wasserversorgung haben. Erst wenn alles bis Berlin wieder unter seiner kompletten Kontrolle ist und ihm niemand mehr reinreden kann, dann hat er sein Ziel erreicht. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:31, 16. Mär. 2022 (CET)
Dass Russland "diese Befindlichkeiten" hat, heißt ja noch lange nicht, dass sie (in allen Fällen) berechtigt bzw. zu akzeptieren sind. Selbst, wenn man sie "versteht". Schon allein das "für diese Territorien im 2. WK gekämpft" ist in diversen Aspekten fragwürdig (Russland? Das war die Sowjetunion inkl.(!) bspw. der Ukraine. Teile dieser Territorien hatte die UdSSR kurz davor selber widerrechtlich erlangt. Teils hatten sie niemals zu Russland gehört - und damit meine ich nicht Ostpreußen... und und und) --AMGA 🇺🇦 (d)16:57, 16. Mär. 2022 (CET)
Mittlerweile fürchte ich, dass Herr Putin nicht in Berlin halt machen, sondern die Welt in drei Sphären geteilt sehen möchte: USA, China und Europa, allerdings das unter russischer (= seiner) Führung. Grob in dieser Art muss er sich in letzter Zeit einige Male geäußert haben, nicht explizit (noch nicht), aber auch nicht allzu verklausuliert. Sein Trauma ist mit einiger Wahrscheinlichkeit der Zerfall der UdSSR und der darauf folgende Machtverlust Russlands. Das zu (über)kompensieren ist mittlerweile wohl sein Lebensziel und da er sicher weiß, dass er nicht mehr 100 Jahre leben wird, will er sich beeilen es zu erfüllen. Auch das macht ihn wohl gefährlich. Er muss in den letzten Jahren eine Gesundheitsparanoia entwickelt haben, Corona muss das sehr befeuert haben. Also noch weniger Zeit, also noch mehr Beeilung. All das macht ihn nicht berechenbarer. Dazu kommen typische Sachen eines langjährigen Despoten. Nur noch Menschne in der Nähe dulden, die nicht widersprechen und daraus Allmachtphantasien entwickeln. Tiefes Misstrauen entwickeln und nur noch wenigen Menschen vertrauen, wenn überhaupt. Einsame Entscheidungen treffen und wenn die schief gehen, die Schuld bei anderen finden. Aus seiner Kindheit als Schulhofschläger hat er gelernt, seine körperliche Unterlegenheit mit Brutalität und Skrupellosigkeit zu kompensieren. Das wiederholt er; Russland ist dem Westen eigentlich unterlegen soviel Rationalität billige ich ihm immer noch zu, Also muss Brutalität und Rücksichtslosigkeit her. Jeder Kompromiss des Gegenüber wird als seine Schwäche interpretiert und versucht auszunutzen. Und wenn nichts anderes mehr geht, wird mit dem großen Bruder (= Atomwaffen) gedroht. Leute die so weit gerutscht sind kriegt man rational nicht mehr, da mussman leider auch Stärke und Härte zeigen. Und dass der Zwerg Ukraine sich nicht sofort hat überrumpeln lassen muss ihm wohl übelst aufstoßen. In seinem Führungsstab muss er wohl angefangen haben aufzuräumen, das dürfte aber noch lange nicht zu Ende sein. Denn er hat natürlich keinen Fehler begangen, hat nichts falsch eingeschätzt und wenn alle genau! das getan hätten, was er immer schon gesagt hat, wäre Kiew längst russisch. So wird er auch für sein Umfeld unberechenbar (und gefährlich). Mal sehen, wie es weitergeht, ich bin leider in diesem Fall arg pessimistisch.--Elrond (Diskussion) 17:39, 16. Mär. 2022 (CET)
Die Armenier sind nur nach ihrer eigenen Bezeichnung orthodox. Nach Ansicht der orthodoxen Kirchen ist die Armenisch-Apostolische Kirche aber monophysitisch. --Digamma (Diskussion) 20:55, 16. Mär. 2022 (CET)
Das Problem eines eisfreien Hafens für die SU war eines der wichtigsten Ziele Stalins im 2. WK bzw. zum Ende des Krieges bei den anstehenden Friedensverhandlungen und Verträgen. Das beschäftigte auch die Westalliierten, schließlich mussten sie den Wünschen gerecht werden - was vor allem Churchill äußerst skeptisch sah. -- Proxy (Diskussion) 23:05, 16. Mär. 2022 (CET)
Ja, interessiert nicht. Den nächstgelegenen eisfreien Hafen mit direktem Zugang zu den Weltmeeren gibt es von Russland/SU aus gesehen in Südnorwegen. Aus welchem Grund sollte Russland/SU das geschenkt bekommen? Man muss sich eben produktiv verhalten oder destruktiv bleiben und autark werden oder alles niedermachen, was zwischen Russland/SU und Südnorwegen liegt, im letztgenannten Fall muss man dann aber auch gewinnen und Tyrann bleiben, sonst verliert man die Gebiete (zurecht) wieder. Die Interessen Russlands/SU sind nicht allein das Maß der Dinge. In diesem Punkt Churchill war weise und nun lasst uns schütteln die Hände.--Blue🔯06:58, 17. Mär. 2022 (CET)
Deine Worte: «Das Problem eines eisfreien Hafens für die SU war eines der wichtigsten Ziele Stalins im 2. WK.» Meine Worte: «Na und?» Sie haben aber keinen bekommen. Die Regierungen anderer Länder sind nicht da, um die Wünsche von Stalin zu erfüllen, sondern um ihren eigenen Ländern zu dienen.--Blue🔯00:03, 18. Mär. 2022 (CET)
Gruppen von Menschen (größere oder kleinere Gruppen) in Ländern. Dass diese dann zu Interessen "der Länder", von denen bei Erfüllung angeblich "alle" etwas haben, erklärt werden, steht auf einem anderen Blatt. --AMGA 🇺🇦 (d)11:30, 18. Mär. 2022 (CET)
Hehe, erinnert mich jedesmal daran, wie Freunde von uns (in der Zeit in London) extra nach Irland gefahren sind, um das zu erleben. Aber das Nest, das sie sich ausgesucht hatten (County Cork irgendwo), war dann wohl doch zu klein. "Nicht los" - das war die ganze Beschreibung ;-) Jedenfalls waren sie enttäuscht. Hätten auch in London in einen Irish Pub gehen können, "authentisch" an sich kann ein nutzloser Wert sein ;-) --AMGA 🇺🇦 (d)09:12, 18. Mär. 2022 (CET)
War des ukrainischen Präsidenten Aussage, dass es in Europa eine neue Mauer gäbe, nach eurer Meinung eine geschickte Aussage, um Deutschland zu mehr militärischem Engagement zu verleiten? Ich meine, dass die Deutschen sich doch ohnehin mit der Mauer an der innerdeutschen Grenze abgefunden hatten und sie schon als Normalität ansahen.--Blue🔯01:03, 18. Mär. 2022 (CET)
Der Mann wird sich halt gefragt haben, wie er ein deutsches Politikum möglichst emotional ansprechen und bewegen kann und hat sich gedacht, dass sich da am besten das Thema deutsche Mauer eignet und dass er da rhetorisch an die Reagan-Rede anknüpfen könnte, dass Moskau die Mauer niederreißen müsse; kam ja auch damals gut an. Aber das Bild ist eben tatsächlich ziemlich schief. Ja, als die Mauer gebaut wurde, haben die Westmächte Panzer an die Mauer geschickt. Aber die haben den Teufel getan, auf die Mauerbauer zu schießen, letztlich aus demselben Grund, aus dem auch heute die NATO keine direkte militätische Konfrontation riskiert. Den Selenski mit seiner Metapher habe ich so verstanden, dass Putin vorhabe, die Ukraine einzuverleiben und dann an der NATO-Ostgrenze diese gedankliche Mauer aufzurichten. Kann man schon so sehen. Das Ganze hat schon eine gewisse Ähnlichkeit mit Ungarn 1956 oder der Tschechoslowakei 1968. Nur, dass es einen Ostblock heute so nicht mehr gibt und der Westen mehr Möglichkeiten zum Eingreifen hat und ja auch nutzt. Aber die Tatsache, dass eine militärische Konfrontation mit einer Nuklearmacht keine so gute Idee ist, gilt heute wie 1961. Und darum wird es aller Wahrscheinlichkeit keine Flugverbotszone über der Ukraine geben, wie sie sich Selenski wünscht. --Proofreader (Diskussion) 06:09, 18. Mär. 2022 (CET)
Ich dachte so ähnlich: „Wenn er wüsste, dass so eine Mauer in der deutschen Denke auch mit Sicherheit assoziiert ist“, ich meine, wer hat sich 1989 schon noch ernsthaft über die Teilung beklagt...--Blue🔯06:19, 18. Mär. 2022 (CET)
Wenn der Mann in Grossbritannien, den USA und Deutschland unterschiedliche Bilder und Vergleiche bemüht, dann zeigt das doch nur, dass sein Redenschreiber zielgruppengerecht arbeitet. Es geht nicht um die Mauer, sondern darum, welches Ziel der Präsi erreichen möchte. Wenn er geglaubt hätte, dass es hilft, dann hätte er auch tränenüberströmt die toten Kinder beweint.
Wenn Selenski an unsere Erfahrungen mit Der Mauer appelliert, dann ist das natürlich Nationalisten-Denke. Für die deutschen Nationalisten war Die Mauer natürlich ein Stachel im Fleisch, für den großen, nicht so nationalistischen Rest der Bevölkerung, hüben wie drüben, eher nicht. Als Nationalist hat Selenski einfach nur den deutschen Nationalismus überschätzt. (Ich persönlich halte Nationalismus im 21. Jh. ja für eine obsolete Ideologie, aber ein einfacher Nationalist wie Selenski ist mir da deutlich lieber, als ein Imperialist/Chauvinist wie Putin.) Geschickter war sein Appell an die historische Verantwortung der Deutschen: Vor achtzig Jahren war es Hitler-Deutschland, das die Ukraine mit Krieg überzogen hat, aber die Deutschen haben erkannt, dass das falsch war, und wissen deshalb, dass der Überfall Putin-Russlands ebenso falsch ist. --Geoz (Diskussion) 11:13, 18. Mär. 2022 (CET)
Ich hab's so aufgefasst: Durch die praktizierte Wandel-durch-Handel-Doktrin z. B. der deutschen Politik und Wirtschaft mit dem Staatsterroristen Putin (der sich spätestens seit dem Zweiten Tschetschenienkrieg als solcher geoutet hatte) haben wir eine imaginäre Mauer zu allen Unfreien errichtet; denn dieser Handel hat den anhaltenden putinschen Staatsterrorismus gestärkt und die Unfreiheit der davon betroffenen Menschen zementiert. Nur mit dem sofortigen Abbruch des aktuellen Energie- und Rohstoffbezugs aus Russland - einer möglichst großen Schwächung Putins - können wir helfen, diese Mauer einzureißen. --Michael (Diskussion) 12:51, 18. Mär. 2022 (CET)
Selenskyj sagte ja auch, dass der Kanzler Deutschland nun die "Führungsrolle" geben solle, die das Land verdiene. Er übersieht dabei, dass die Deutschen in ihrer überwiegenden Mehrheit nicht das geringste Verlangen nach einer solchen Rolle verspüren. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:30, 18. Mär. 2022 (CET)
Wenn der Schulhofschläger die Kleinen verprügelt hat, dann sammeln sie sich um den Grössten, den sie finden können. Es interessiert niemanden, ob der die Rolle möchte: Sie weisen ihm seine Rolle zu. So entstehen manche Konflikte. Aber es werden auch viele Konflikte so gelöst. Der wirtschaftlich grösste Spieler in Europa hat sich lange genug hinter seiner Geschichte versteckt. Es wird Zeit, dass Deutschland das Spiderman-Prinzip kapiert: Aus grosser Macht folgt grosse Verantwortung. Yotwen (Diskussion) 15:00, 18. Mär. 2022 (CET)
Eine solche Führungsrolle kann aber nur derjenige ausüben, der sie einnehmen will. Die Briten würden ja gern, können aber nicht. Frankreich würde gerne wollen, weiss aber genau, dass es nur zusammen mit Deutschland könnte. Deutschland könnte, wenn es denn wöllte, will aber nicht. Wer bleibt dann als "Führer der westlichen Welt" noch übrig? Ganz genau- mal wieder die Yankees. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:17, 18. Mär. 2022 (CET)
Ach du Schande (alle drei Musikvorschläge). American Boy - das war 1990, und es ist nicht völlig klar, inwiefern das alles ironisch gemeint war: "я простая русская девчонка... (Refrain) American Boy - уеду с тобой..." = Ich bin ein einfaches russisches Mädchen... American Boy, ich fahr' mit dir weg... (also ins Ausland, im Russischen reimt sich das). 30 Jahre später wieder nicht die fernliegendste Idee, wegzufahren, für Russian Girls. --AMGA 🇺🇦 (d)10:45, 19. Mär. 2022 (CET)
Mir macht er nur Angst. Zum Glück hat Trump keinen Atomkoffer mehr, aber Putin schon. Putin steht wirtschaftlich, aussenpolitisch und diplomatisch mit dem Rücken zur Wand. Mir drängt sich ein Vergleich auf: was macht ein Hund, eine Ratte, irgendein Tier (oder auch Mensch) wenn es in die Ecke gedrängt wird? Ebend ... 80.79.86.13213:39, 17. Mär. 2022 (CET)
Naja, er hat seinen Goldbären, bevor dieser richtig dummes Zeug reden machen konnte, verloren, den er nach Belieben am Nasenring durch die Manege ziehen konnte. Nun muss er dessen Rolle übernehmen und zieht sich an diesem Ring - den er nicht mal sieht - selbst durch die Manege. Klingt zwar komisch, ist es aber nicht. --31.213.11.24419:17, 17. Mär. 2022 (CET)
Kommt ein Russe in Moskau zum Kiosk und kauft eine Zeitung. Er schaut auf die Titelseite und wirft die Zeitung gleich weg. Am nächste Tag dasselbe. Dann wieder. Der Verkäufer fragt nach dem Grund. Ich suche eine bestimmte Todesanzeige, sagt der Kunde. Sagt der Verkäufer, aber die Todesanzeigen sind doch nicht auf der Titelseite. Der Kunde entgegnet, die auf die ich warte, schon. --Hüttentom (Diskussion) 15:19, 18. Mär. 2022 (CET)
Da hab ich doch neulich auch einen gelesen - ist nicht von mir, also vielen Dank an Vladi Barrosa auf Twitter:
Putin stirbt und kommt in die Hölle. Wegen guter Führung darf er ein paar Tage raus und geht nach Moskau, wo er eine Bar besucht.
Mal etwas anderes: Zum Ersten Golfkrieg stehen an drei Stellen in DEWP Angaben über eine iranische Offensive mit 100.000 Kämpfern am 19. März, die aber außerhalb von DEWP nicht „auftaucht“, immer eingedenk der Tatsache, dass ich auch nicht der beste Rechercheur bin, ist das dennoch merkwürdig. Ich habe den Sachverhalt hier ausgeführt. Da ich FZW nicht bemühen will und meine Frage auch sehr kurz ist, stelle ich sie hier: Wo finde ich den Banner "Bitte belegen" oder "Belege fehlen"?--Blue🔯09:16, 19. Mär. 2022 (CET)
Nein, ich glaube eher, dass es Schluderei ist, falls es nicht stimmt; noch ist nicht ausschließbar, dass es stimmt. Magst du es recherchieren? Ich bin nicht so auf dem Iran-Irak-Krieg-Trip, ist mir zu spröde, aber an irgendeiner Uni muss es Quellen mit hoher Reputation zum Kriegsverlauf geben.--Blue🔯10:36, 19. Mär. 2022 (CET)
Bluemel1...wähle +1 703-697-1776 The Pentagon. Öffnet am Montag um 0900 Uhr. Habe keine Hemmungen. Wie Du an den letzten vier Ziffern der Telefonnummer erkennen kannst haben die auch Humor.Gruß aus dem Salatland💅 (nicht signierter Beitrag von89.204.155.58 (Diskussion) 13:24, 19. Mär. 2022 (CET))
Wäre aber mal eine schöne neue Variante der Inszenierung: Jedermann bekennt sich zur Grammatik und kann endlich guten Gewissens sterben. Hat Potential. -Ani--46.114.157.1818:27, 19. Mär. 2022 (CET)
Gerichtsvollzieher ausländisches Auto mit ausländischen Kennzeichen
in die Ukraine gefohener Schuldner kommt mit Auto. Habe im Internet keine Info gefunden was passiert wenn ein Gerichtsvollzieher erfährt dass vor der Wohnadresse eines Schuldners sich ein Fahrzeug befindet mit ausländischen Kennzeichen welches dieser benutzt. Kann er die Kennzeichen prüfen (Schweizer Kennzeichen / ukrainische Kennzeichen / oder nur EU Land Kennzeichen?) und erfahren wem es gehört und andersrum somit dann auch beschlagnahmen wenn der Schuldner das Auto zugelassen hat im Ausland? Bzw wären nicht die Papiere zum Auto in ukrainischer Sprache oder ähnliches, nicht eigentlich fur Gerichtsvollzieher per se nutzlos? --78.11.135.24404:03, 18. Mär. 2022 (CET)
Dann kann er nachprüfen wem das Auto gehört oder es wegnehmen und mit ukrainischen Autopapieren rumspielen bzw auch nicht wenn man den großen Brief in der Ukraine vergessen hat? Achso der Besitzer des Kennzeichens muss ja nicht immer der Besitzer vom Auto sein... --78.11.135.24410:51, 18. Mär. 2022 (CET)
Herumfahren mit gestohlenen Kennzeichen im Ausland kann eine Menge Probleme machen. Herumfahren mit einem gestohlenen Auto noch mehr. Sollte man also nicht machen. Die Liste der möglichen rechtlichen Folgen ist ellenlang und manche davon sind mit Handschellen. Generell nehmen Gerichtsvollzieher Informationen über den Verbleib von Vermögen gerne entgegen. Im Zweifelsfall wird das Fahrzeug einfach beschlagnahmt und die Rechtsverhältnisse anschließend geklärt. Das bedeutet dann, dass der tatsächliche Eigentümer ermittelt wird, soweit möglich.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:20, 18. Mär. 2022 (CET)
Das mit dem Eigentümer ermitteln ist so eine Sache, wenn ich z.Bsp. mein Fahrzeug in einer Garage eines anderen stehen habe, zu dem der Gerichtsvollzieher kommt, kann er dort auch auf mein Fahrzeug den Kuckuck picken. Ich muss dann erst prozessieren, dass es freigegeben wird. (so geschehen in AT 2020) ---- K@rlMaske kann trotzdem net schaden16:35, 18. Mär. 2022 (CET)
Richtig, aber du hast dann wohl auch den Fahrzeugbrief und kannst es beweisen. Wenn du dein Auto an eine bankrotte Person ins Ausland verleihst, kann sowas passieren. Auch wenn die Eltern pleite sind, die Großeltern den Kindern einen gebrauchten Computer geben, damit sie ihre Hausaufgaben machen können, kann der am Ende weg sein, selbst wenn die Großeltern noch den Kaufbeleg haben und alle Software auf ihren Namen registriert ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:09, 19. Mär. 2022 (CET)
Wenn Dein Fahrzeug bezahlt ist, aber mit Brief noch beim Händler steht, ist es weg, wenn der Händler Besuch vom Gerichtsvollzieher bekommt. Dann darfst Du Dich hinten bei den Gläubigern anstellen. --93.135.129.13210:12, 20. Mär. 2022 (CET)
Chinesische Gedankenspiele
Lassen wir unsere Phantasien einmal ein wenig schweifen: Da sitzen jetzt einige leitende chinesische Politiker, Geheimdienstler und Militärs bei einer Tasse Tee beisammen und analysieren die Vorkommnisse in der Ukraine. Dort dürften sicher weit mehr Informationen vorliegen, als wir je haben werden. Aber
Die russischen Streitkräfte scheinen selbst mit einem mittelprächtigen Gegner wie der Ukraine unerwartet Probleme zu haben
Die Logistik der Streitkräfte bekleckert sich momentan auch nicht mit Ruhm
Die Moral der Truppe scheint auch nicht zu blitzen
Das Material ist in großem Maß, gelinde gesagt, nicht topaktuell
Die Finanzlage Russlands ist jetzt schon mäßig
Sie wird sich voraussichtlich nicht positiv entwickeln, eher negativ
Die Propagandamaschine läuft zwar auf Hochtouren, die Stimmung im russischen Volk scheint sich aber (vermutlich) nicht so zu entwickeln, wie es der Führungskreis erhofft hat
Nach Schätzungen befindet sich momentan rund die Hälfte der russischen Landstreitkräfte in der Ukraine
Im Westen wird die russische Führung und Wirtschaft keine großen Blumentöpfe mehr gewinnen
Die Abhängigkeit von China wächst
Man beschließt, sich erst Mal zurückzulehnen und die Lage weiter zu beobachten, vordergründig die Sache neutral zu bewerten (zumindest nach außen).
Längerfristige Pläne könnten dann aber aussehen wie folgt:
Man lädt Herrn Putin und/oder andere leitende Menschen zu einer Tasse Tee nach Peking, oder einem anderen Ort ein und stellt ihnen die oben gemachte Analyse vor.
Man hält einen Vortrag über die Stärke der chinesischen Streitkräfte. Auch dass man nukleare und andere Waffen besitzt, speziell taktische Nuklearwaffen.
Man bekundet Interesse an Gebieten nördlich des momentanen chinesischen Staatsgebiets und hofft doch, dass man sich da irgendwie friedlich einig werden kann.
Wäre das ein Angebot, dass Russland nicht ablehnen kann?! Nun gut, die USA und die EU werden da sicher auch mithören wollen, aber man muss ja nicht so weit gehen, die Gebiete abzutreten, eine sehr weit gehende Freiheit die Bodenschätze dort zu gewinnen sollte völlig ausreichen. Über den, für China sicher günstigen Preis, wird man sich sicher auch einig. Zutrauen würde ich das den Chinesen schon. Lassen Putin & Co jetzt noch etwas bluten (zumindest wirtschaftlich) und nutzen die Gelegenheit dann beim Schopfe. --Elrond (Diskussion) 11:08, 10. Mär. 2022 (CET)
Und dann könnte man die vielen nach Tibet versetzten Han-Chinesen dort ansiedeln und den Tibetern noch mehr Autonomie gewähren.--Blue🔯11:26, 10. Mär. 2022 (CET)
Das wäre ja dann im Sinne Putins. Die Chinesen hätten dann ein essentielles Interesse dessen diktatorisches Machtsystem bestmöglich zu fördern. Also eine ideale Symbiose: Du beschützt mich vor dem bösen demokratischen Gedankengut und ich gewähre dir dafür den Zugang zu Rohstoffen --2A01:C23:C5CC:F000:6180:E545:2405:92DE11:59, 10. Mär. 2022 (CET)
Aber unter chinesischer Federführung, mit Putin bestenfalls! als Juniorpartner. Aus mit den Großslawischen Ideen. Da die Chinesen mit Sicherheit weniger zimperlich als die USA und die EU mit Russland umgehen dürften, könnte das auch wieder prowestliche Kräfte in Russland stärken. Wie auch immer, wir werden sehen. --Elrond (Diskussion) 12:24, 10. Mär. 2022 (CET)
Bis vor gut zwei Wochen habe ich das auch gedacht, aber mittlerweile bin ich ziemlich überzeugt, dass er wirklich so tickt, wie er redet. Das macht Angst, denn das ist nicht mehr rational. Ich hoffe wirklich, dass es Leute gibt, die genug Selbsterhaltungstrieb haben, wenn er meint, mit einem großen Knall abtreten zu müssen. --Elrond (Diskussion) 12:57, 10. Mär. 2022 (CET)
China hat aktuell mehr als genug zu tun mit seinen bombastischen Inftrastrukturprojekten (ibs. der Neuen Seidenstraße und Afrika) und der ganzen Region rund ums chinesische Meer, die ja irgendwie eigentlich schon ewig komplett zu China gehört, das aber tlw. noch nicht so ganz kapiert hat. Jetzt noch so ein territoriales Dingens würde denen gar nicht weiterhelfen. Xi reicht es völlig aus, Rußland am Sack zu haben, wenn es um wirtschaftliche Kooperation geht. Putin seinerseits bastelt am Ausbau der Eurasische Wirtschaftsunion, deren Mitgliedstaaten auch ideologisch ein Gegenstück zum Westen bilden sollen. Der Mann denkt auch weiterhin rational - anders als viele hierzulande. Die eigentliche Frage ist, ob sein all in am Ende funktioniert oder er zu hoch gepokert hat. China als Partner hat zwar viel Charme, sein Herz jedoch ist schon an die schöne Europa vergeben. China wird Rußland daher nur bedingt treu sein und den Westen hat Putin jetzt fürs erste verprellt als Handelspartner. --88.68.24.21103:23, 11. Mär. 2022 (CET)
China ist rohstoffhungrig und will sich natürlich möglichst selbst versorgen können. Sibiren ist rohstoffreich und sehr dünn besiedelt. Durch den Klimawandel werden die Bedingungen für den Rohstoffabbau nicht schlechter. Da muss man kein Genie sein um ableiten zu können, dass eine chinanahe Lösung für China von großem Wert ist. Die Gebiete Nordöstlich des Baikalsees und nördlich des Amur sind nicht so weit weg für China, auf jeden Fall weit näher als von Moskau aus gesehen. Und wenn Russland nicht spurt wird wirtschaftlicher Druck gemacht. Es gab ja schon Konflikte, die nur mit viel diplomatischem Geschick nicht eskalierten. Dort bleibt es auf jeden Fall spannend. Die Eurasische Wirtschaftsunion besteht aus Russland und den globalen Schwergewichten Kasachstan, Belaruss, Armenien und Kirgisien. Die haben alle zusammen ein BIP das deutlich geringer ist als das von Deutschland oder Japan. Wenn sich der Westen bzgl. Energie von Russland abwendet, wird das sicher noch kräftig fallen. Meine Prognose ist, dass China Russland mittelfristig zu einem (wirtschaftlichen) Vasallenstaat macht möchte/wird und Russland wirtschaftlich noch weiter abfällt. Die Armee in diesem Umfang wird sich nicht mehr halten lassen. Der letzte Trumpf ist dann nur noch die Nuklearmacht. Innerrussisch knirscht es auch jetzt schon mächtig. Die organisierte Kriminalität z.B. ist trotz aller Repression extrem und wenn die Zentralmacht zu sehr geschwächt wird, kann es sein, dass Russland ins Chaos stürzt, mit unabsehbaren Folgen (Nuklearwaffen). Die EU und die USA tun da sicher gut daran, Russland einigermaßen zu stützen. Putin dürfte da aber nicht mehr der Kandiat der Wahl sein (vorsichtig gesagt) und es muss sich zeigen, wer in Zukunft der starke Mann wird. --Elrond (Diskussion) 11:33, 11. Mär. 2022 (CET)
Wenn das Chinesische Meer (das Südchinesisches Meer heißt) zu China gehören würde, sähe es mau aus für Europa, was japanische und koreanische Elektronik angeht. Die Japaner stellen eure CPUs nämlich in Japan oder in Ländern, die am Südchinesischen Meer liegen, her, die Koreaner so viel ich weiß in Korea. Und das muss alles durchs Südchinesische Meer geschifft werden, bis es Europa erreicht, das nenne ich ein lohnenswertes Ziel für das große Chinaland. Euer Elektronikkonsum könnte dann auf mein Niveau absacken, ich habe mir in 10 Jahren zwei Laptops gekauft (jeweils aus Korea) und ein DAB-Plus-Radio (wahrscheinlich aus China, ich bereue es). Mehr nicht.--Blue🔯07:28, 11. Mär. 2022 (CET)
Das schöne (oder schlimme) ist, dass inzwischen jeder von jedem abhängig ist. Die Chipherstellung wird von taiwanesischen, US-amerikanischen und koreanischen Unternehmen dominiert, deren Fertigung aber auch in anderen Ländern stattfindet. Die High-End Chips werden fast ausschließlich mit Maschinen aus Holland gefertigt, deren wichtigste Komponenten aus Deutschland stammen. Die Rohstoffe stammen aus der ganzen Welt. --Carlos-X12:30, 11. Mär. 2022 (CET)
Dank der Klimaerwärmung gibt es doch bald die Nordwestpassage oben um Kanada herum. Dann wird der Transportweg sogar kürzer und man muss nicht durch dem Suezkanal. --Expressis verbis (Diskussion) 12:53, 11. Mär. 2022 (CET)
Gibt es einen Hinweis darauf, dass China nicht mehr gewillt sein sollte, die Prinzipien der freien Schiffahrt zu akzeptieren? Das Südchinesische Meer ist ein Meer, keine Meerenge. --Digamma (Diskussion) 21:14, 11. Mär. 2022 (CET)
Der Konflikt im Südchinesischen Meer: Das Südchinesische Meer ist Schauplatz zunehmender internationaler Spannungen: China beansprucht den größten Teil der Region für sich, was in den Anrainerstaaten umstritten ist. Bei dem Konflikt geht es um Fischgründe, Öl- und Gasreserven – und die Kontrolle einer der bedeutendsten Schifffahrtsrouten der Welt.Hier mit offenen Karten. Und wir haben sogar einen Artikel dazu: Territorialkonflikte im Chinesischen Meer. --178.4.185.15722:42, 13. Mär. 2022 (CET)
China ist rohstoffhungrig und will sich natürlich möglichst selbst versorgen können. Richtig, aber das werden die mittels Verträgen regeln. Deren territoriale Ansprüche richten sich nicht nach Norden. China will die Territorien süd-östlich von Rußland und Indien bis kurz vor Australien dominieren. Rußland könnte mglw. das nächste Infrastrukturprojekt werden, wenn die Neue Seidenstraße funzt, so in ca. zehn bis zwanzig Jahren. Wir haben also nicht mehr viel Zeit, um eine stabile Kooperation mit Rußland aufzubauen, die uns einen Zugang zu den dortigen Rohstoffen sichert. Wenn wir dieses Zeitfenster verpassen, heißt es "Spiel, Satz und Sieg" für China - sofern Indien nicht doch noch auf der Zielgeraden an allen anderen anderen vorbei zieht.
Wenn das Chinesische Meer (das Südchinesisches Meer heißt) zu China gehören würde, sähe es mau aus für Europa, was japanische und koreanische Elektronik angeht. China hat das zumindest schon so eingeplant. Seitens des Westens dazwischen zu grätschen, wird nicht so wirklich gut funktionieren, da sollten wir uns nichts vormachen. Wir müssen zwingend(!) unabhängig von Asien werden hinsichtlich der Halbleiterproduktion. Andernfalls werden wir uns über kurz oder lang von jeglicher Selbstbestimmung verabschieden können. --88.68.24.21101:34, 12. Mär. 2022 (CET)
Ich nehme an mit "unabhängig von Asien werden" meinst du nicht, dass asiatische Unternehmen Fabriken in Europa bauen, richtig? Im absoluten High-End-Bereich kann es echt schwierig werden konkurrenzfähige europäische Unternehmen aufzubauen. Selbst hunderte Milliarden Subventionen wären keine Erfolgsgarantie. Beim Rest wäre das aufbauen wohl kein Problem, die Frage wäre nur, wie wir die Unternehmen am Leben erhalten können und ob wir zu dauerhaften Subventionen bereit sind und uns zur Not auch in einen Handelskrieg stürzen. --Carlos-X01:58, 12. Mär. 2022 (CET)
Richtig. Im absoluten High-End-Bereich ist es echt schwierig, konkurrenzfähige europäische Unternehmen aufzubauen, und je länger wir damit warten, desto schwieriger wird es. Das mit dem Handelskrieg ist die Frage, bzw. ist die Frage eigentlich, ob unser Art des Handelns nicht ohnehin kriegerisch ist. Wir müssen uns einfach mal entscheiden, ob unsere oberste Priorität Wirtschaftswachstum oder die Einhaltung der Menschenrechte ist. Falls Letzteres, müßten wir das konsequent in alle internationale Wirtschaftsabkommen aufnehmen, bspw. auch in das aktuell zur Ratifizierung anstehende Umfassende Investitionsabkommen mit China. --178.4.185.15722:42, 13. Mär. 2022 (CET)
Der Chip-Handelskrieg wäre zunächst mal gegen Taiwan – auf meiner Liste der Länder gegen die wir mal was unternehmen müssten nicht eben unter den Top 10. Selbst unsere Handelsbeziehungen wirken auf mich recht gesund. Wir können besser Maschinen bauen und schicken die nach Taiwan, dafür ist Taiwan auf Chips spezialisiert und exportiert die nach Deutschland. Das Problem ist nur die Abhängigkeit. Auf Menschenrechte zu achten können wir uns grad weniger den je leisten. Ein Blick auf die größten Ölförderländer ist extrem frustrierend. Unter den Top 10 sind nur 2 Länder, in denen man nach unseren Kriterien die Menschenrechtssituation als "OK" einschätzen könnte. --Carlos-X23:27, 13. Mär. 2022 (CET)
Ein Chip-Handelskrieg wäre nicht gegen Taiwan, sondern gegen China, denn bis wir selber High-End Chips herstellen können, hat China Taiwan schon lange eingemeindet. Das wird Biden/Harris/Trump/N.N. zwar nicht schmecken, aber da Rußland praktischerweise gerade die Nagelprobe macht, kann China demnächst ohne große Sorgen seine Pläne zur Neuordnung der Region durchziehen. Wir könnten bestenfalls versuchen, Taiwans Halbleiter-Elite zu uns in die EU (oder die USA …) zu locken, bevor China ernst macht. Andere Chancen sehe ich momentan nicht, um eine absolute Herrschaft Chinas im digitalen Sektor zu verhindern. Auf Menschenrechte nicht zu achten können wir uns IMHO aktuell weniger denn je leisten, den das ist das einzige, was wir besser können als der Rest der Welt. Wenn wir das nicht hochhalten, gehen wir unter. --178.4.184.18123:34, 14. Mär. 2022 (CET)
Stand heute wäre China für die Fertigung noch immer auf Maschinen aus Europa angewiesen. Einen Angriff auf Taiwan kann ich mir nicht vorstellen – so richtig gut läuft Russlands "Nagelprobe" ja auch nicht. --Carlos-X02:54, 15. Mär. 2022 (CET)
"Stand heute" […] Das wird nicht mehr lange so sein. Einen Angriff auf Taiwan wird China wahrscheinlich nicht benötigen, weil Taiwan aus chinesischer Sicht schon immer dazu gehört hat und weil Taiwan jetzt weiß, wie die NATO in vergleichbaren Fällen reagiert. Ob und was Rußland letztlich gewinnt durch sein Vorgehen, ist dabei nicht entscheidend, denn China ist wirtschaftlich und militärisch weit mächtiger und daher nahezu unangreifbar. Und wenn man sich mal die "negativen Konsequenzen" anguckt, die China wegen bspw. Xinjiang oder Honkong einstecken muß, kann man sich an einer Hand abzählen, daß der Westen sich da kaum über Symbolpolitik hinaus begeben möchte, um China bloß nicht zu verärgern. Die einzige Möglichkeit, die uns bleibt, ist wirtschaftlich unabhängig von China zu werden. --94.219.25.73 (Diskussion) 00:20, 16. Mär. 2022 (CET)
Zumindest für die nächsten 20 Jahre erwarte ich nicht, dass es Taiwan oder China schaffen von westlichen Zulieferern unabhängig zu werden. Die ganze Wertschöpfungskette der Chipherstellung scheint zunehmend monopolistischer zu werden. Für neue Marktteilnehmer ist der Einstieg fast unmöglich – in China wie im Westen. Und wäre eine langfristige Abhängigkeit von den USA oder anderen europäischen Ländern vertretbar oder müssen wir die gesamte Wertschöpfungskette nach Deutschland holen? Das wird spätestens bei den Rohstoffen kritisch, die in Deutschland (oder Europa) teilweise nicht oder nicht wirtschaftlich gewonnen werden können. Wie lösen wir das Problem? Kolonien erobern? --Carlos-X17:43, 20. Mär. 2022 (CET)
_Die Japaner stellen eure CPUs nämlich in Japan oder in Ländern, die am Südchinesischen Meer liegen, her, die Koreaner so viel ich weiß in Korea. Jein, genau das beginnt sich gerade zu ändern. Es sind die Unwägbarkeiten mit China, COVID-19, die Engpässe im internatuionalen Seehandel und nun Putins Krieg, die Intel dazu veranlaßt haben, jetzt in Magdeburg eine neue Fabrik zu bauen. (Daß Intel nun kein japanisches Unternehmen ist und somit meine Argumentation etwas hinkt, spielt langfristig keine Rolle, da andere Produzenten öhnlich handeln werden. Die Globalisierung, wie wir sie bisher kannten, ist am Ende. Die Global Player werden bleiben, sie werden sich aber dezentralisieren. Und sie werden unsichere Genossen links liegen lassen. Das Riesdenproblem für den Standort Europa wird künftig der Rohstoffmangel sein, auch und vor allem, weil man Afrika bislang fast völlig den Chinesen überlassen hat. . Hier herrscht nach wie vor die Meinung vor, das seien alles shithole countries (Donald Trump), als ob es all die Fortschritte einzelner Staaten wie Ruanda, Äthiopien, Tunesien, Algerien, Nigeria etc. nicht gäbe. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!20:38, 17. Mär. 2022 (CET)
Wird der Frühling nicht als der Zeitraum definiert, in dem der Hamburger SV den Aufstieg in die Bundesliga verspielt? Dann hat der Frühling schon vor einigen Wochen begonnen, dieses Jahr etwas früher als sonst. --Heiner Strauß (Diskussion) 16:51, 20. Mär. 2022 (CET)
Was trägt mein Lieblingswikipedianer beim Artikelschreiben?
Was tragen Belgier beim Schlafen?
Die Frage, was Belgier* sowie Belgierinnen und Belgier beim Schlafen tragen, aus der Wikipedia:Auskunft wurde dort fadenscheinig argumentierend abgewürgt. Antworten bitte hier.--Blue🔯17:02, 19. Mär. 2022 (CET)
Die belgische Dichotomie (unter Ausnahme der Ostbelgierinnen und Ostbelgier) lautet Walloninnen/Wallonen und/oder Flaminnen/Flamen. Benutzer:Aspiriniks hat das leicht verulkt. Zusatzfrage: Was tragen Menschen aus Eupen-MalmedyOstbelgien beim Schlafen? --Rôtkæppchen₆₈00:58, 21. Mär. 2022 (CET)
Interessant! Schlümpfe tragen doch schon tagsüber nur Mütze und Hose. Und über Hosen sagt das Lied nichts. Wahrscheinlich tragen sie im Bett keine, damit sie so richtig rumschlumpfen können. --Expressis verbis (Diskussion) 23:48, 21. Mär. 2022 (CET)
Das mag sein. Also, zur Ausgangsfrage dieses Abschnitts: kommt drauf an. Im Bett auch keine Hose. Aber ganze Artikel schreibe ich da i.d.R. nicht. --AMGA 🇺🇦 (d)10:30, 20. Mär. 2022 (CET)
Business-Anzug; aber manchmal öffne ich den obersten Hemdknopf. Wenn ich mich irgendwo richtig reinsteigere, lege ich (horribile dictu!) auch mal das Jackett ab. ;) Dumbox (Diskussion) 10:37, 20. Mär. 2022 (CET)
Hallo Elrond, es gibt nur die eine einzige Frage zu klären, um die Menschheit noch zu retten: Gibt es ein höchst-effektives Atombomben-Raketen-Abwehrsystem ? Das auch die interkontinentalen atombombenbestückten Raketen (ICBM), Mittelstrecken-Raketen, Kurzstrecken-Raketen und taktische Atombomben 'gleichzeitig', simultan, abwehren, zerstören kann. Sollte es das nicht geben, gibt es bald keine Menschheit mehr. Sollte nur ein Teil der atombombenbestückten Raketen, ca. 1/4, ihre Ziele erreichen, ist das Ergebnis, die Vernichtung der Menschheit, ebenfalls erreicht. Ich wiederhole meine einleitende Frage - Gibt es ein höchst effektives Atombomben-Raketen-Abwehrsystem? Es ist das einzige, was die Menschheit noch retten kann. - Dies ist die einzige noch zu klärende Frage. 23GradWest (Diskussion) 21:59, 19. Mär. 2022 (CET)
vor 39 Jahren haben wir den Film 'The Day After' (https://www.youtube.com/watch?v=Iyy9n8r16hs) von 1983 im alten hölzernen Hörsaal der Schule gezeigt bekommen. der hat selbstverständlich eine Weile lang Alpträume und schwerste Gedanken ausgelöst, die mit den Jahren weniger wurden, das Interesse an Ausbildung und Mädchen hatte irgendwann diese Gedanken aufgelöst. ich hätte niemals gedacht, eine vergleichbare Situation in der Realität, in der 'Wirklichkeit' zu erleben. Hat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht? Ronald Reagan hat dieser Film damals so erschrocken, dass er das SDI-Programm nicht realisierte. Ein guter Schub in Richtung Abrüstung. Ich weiss nicht, ob in dem Film ein solches Abwehr-System vorkam. Ob ich mir den Film nochmal ansehen werde? - 2A01:C23:C577:5800:C597:3E92:605B:FBB222:55, 19. Mär. 2022 (CET)
The Day After ist m.E. immer noch zuviel Hollywood. Deutlich realistischer und seriöser gemacht ist der BBC-Film Threads (1984). Threads schildert außerdem die Folgen des Krieges deutlich weiter in die Zukunft als TDA (TDA beschreibt die Zeit bis wenige Wochen nach dem Abwurf der Atombomben, Threads bis etwa 15 Jahre danach). Das Original kann man hier anschauen: [25]. Er hat mich weit mehr beeindruckt als TDA. Gerade zur jetzigen Zeit allerdings nichts für empfindsame Zeitgenossen. --Blutgretchen (Diskussion) 04:54, 20. Mär. 2022 (CET)
Nein, gibt es nicht. Es gibt zwar Abfangsysteme, die Atomwaffenträger im Anflug zerstören können, aber es gibt auch Methoden, diese auszutricksen. Also werden nicht alle erwischt. Ein Anteil käme durch. Es käme auch ein Anteil der Menschheit in irgendwelchen abgelegenen Ecken durch. Die Frage impliziert mehrere gewagte Annahmen. Es wird angenommen, dass es einen Atomkrieg geben wird (das kam schon öfter vor). Es wird angenommen, dass die gesamte Menschheit vernichtet wird. Dazu müsste jede kleine Ansiedlung in den letzten Ecken getroffen werden (so viele Sprengköpfe gibt es nicht). Die Menschheit sähe anders aus, aber es gäbe sie noch. Vielleicht so ähnlich, wie vor 50.000 Jahren. Auch ohne Atomkrieg ist der Mensch imstande, seine aktuelle Daseinsform unmöglich zu machen. --93.135.129.13207:05, 20. Mär. 2022 (CET)
"Überall hört man die Stimmen der Leute in unsicherem Tonfall sagen: »Aber so sollte es doch nicht sein, nicht wahr?« Und andere hört man verächtlich sagen: »Erzähl mir keinen Scheiß über die Guten Alten Zeiten!«" John Brunner. Schafe blicken auf (Engl. The Sheep Look Up. 1972.). Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche Horst Pukallus. Wilhelm Heyne Verlag, München 1978. ISBN3-453-30526-4. S. 336. fz JaHn12:22, 20. Mär. 2022 (CET)
"Dazu müsste jede kleine Ansiedlung in den letzten Ecken getroffen werden" - dass alle Menschen durch direkte Einwirkung von Nuklearwaffen getötet würden, ist in der Tat praktisch ausgeschlossen, selbst wenn das komplette Arsenal eingesetzt würde (das heute nur einen Bruchteil dessen ausmacht, was Ende der 1980er vorhanden war). Aber ein massiver Einsatz von Atomwaffen hätte natürlich Folgewirkungen, siehe etwa Nuklearer Winter. Also, wenn alle derzeit rund 10.000 Atombomben eingesetzt würden, ich würde nicht darauf wetten, dass die Menschheit das am Ende tatsächlich übersteht. Wenn womöglich über mehrere Jahre weltweit die Ernten ausfallen, die Temperaturen über längere Zeit um 10 bis 20 Grad absinken, gleichzeitig vielleicht auch noch die Ozonschicht geschädigt wird, das wären für die Überlebenden jedenfalls ziemlich harte Zeiten. --Proofreader (Diskussion) 12:52, 20. Mär. 2022 (CET)
Ein Massen(aus)sterben von Menschen, Tieren und Pflanzen habe ich nicht bezweifelt, nur das Verschwinden der Menschheit. Für den Planeten wäre Letzteres langfristig wohl besser. --93.135.129.13213:46, 20. Mär. 2022 (CET)
Der nukleare Winter kommt im Gegensatz zu den Sprengköpfen auch in die entlegenen Ecken. Durch ein paar Jahre ohne Vegetation könnte die menschliche Spezies leicht über den Jordan gehen. --Expressis verbis (Diskussion) 23:35, 21. Mär. 2022 (CET)
Ich kenne weder alle bisherigen Betriebssysteme, noch alle künftigen, kann aber trotzdem guten Gewissen behaupten: Nein, WIN10 ist nicht das beschissenste Betriebssystem "aller Zeiten"! Es wird mit Sicherheit ein beschisseneres Betriessystem bereits gegeben haben und noch sicherer wird noch eins kommen. Man kann eigentlich nur feststellen, dass alle Phrasen und Fragen mit "aller Zeiten" die Dümmsten Sätze aller Zeiten sind. Sie befinden sich auf einem großen Hochplateau der sprachlichen Dummheit. --93.135.129.13207:20, 20. Mär. 2022 (CET)
Nein, denn noch übler als Windows 10 soll Windows 11 sein. Auf Platz 4 der schlimmsten Windows-BS steht Windows RT (2012). Hätte die EU RT nur mal rechtzeitig verboten. Da sind wir heutzutage zum Glück weiter. --85.216.118.14317:40, 20. Mär. 2022 (CET)
Wer in soziale Medien geht, um dort Feindschaften zu pflegen, sollte mal "Hey you" von Pink Floyd hören und sich überlegen, auf welcher Seite er da steht. Eine weitere IP, die angesichts des Sinns dieses Projekts gesperrt werden könnte.--Blue🔯 05:59, 20. Mär. 2022 (CET
Stimmt, scheißen ist ein starkes Verb. Das Präteritum (1. und 3. Person Singular) lautet "schiss". Der Konjunktiv II ist "schisse", und der Konjunktiv I "scheiße". In diesem Verständnis bedeutete der Satz: "Das Leben ist sinnlos und es scheiße (= möge scheißen, soll scheißen)" Die Deutung als Imperativ erschiene mir ungewöhnlich, ich empfinde (oder empfände) es als unüblich, Imperativsätze (2. Person) mit "und" an Sätze in der dritten Person anzuschließen. Wenn ich eine derartige Aussage beabsichtigte, würde ich eher Folgendes sagen: "Das Leben ist sinnlos und du sollst scheißen." --Universal-InteressierterDisk.Arbeit22:29, 22. Mär. 2022 (CET)
95.116.106.18.95.112.4.121.93.135.129.132.2A02:AA13:A141:2600:E593:DE50:9D2D:218A.77.3.130.218.79.231.148.41... mann eh das kann ja kein Mensch lesen. --AMGA 🇺🇦 (d)10:35, 20. Mär. 2022 (CET)
Putingrad, Lawrowgrad
Da meine Intention wohl völlig missverstanden wurde und ich offensichtlich mit dieser Aktion einige Menschen verletzt habe, ziehe ich das Ganze komplett zurück. Bei denen, die ich damit verletzt habe, bitte ich um Entschuldigung. --Elrond (Diskussion) 21:33, 20. Mär. 2022 (CET)
Das finde ich sehr begrüßenswert, eine Entschuldigung hätte ich jetzt aber nicht für nötig gefunden; mir reicht es völlig wenn Bedauern/Empathie bekundet wird (da ich dir gerne für die Löschaktion danken möchte, ein Danke als Antwort auf eine Entschuldigung aber meinem Empfinden nach etwas Erhabenes an sich hat). Und als Diskussionsthema ist das denke ich weit weniger problematisch zu handhaben. Ich bin erleichtert. Gruß, und hab nen schönen Restabend. Angesichts des Verlaufes hoffe ich du fühlst dich nicht zu sehr eingeschränkt. -Ani--46.114.157.9622:28, 20. Mär. 2022 (CET)
Wolgograd wäre noch ein "heißer Kandidat". zumal auch das ja nicht der ursprünliche Name ist. (OT: christliche Namen zu Sowjetzeiten waren aber nicht *so* selten. Eine weitere Großstadt - auch im Russischen nicht so offensichtlich wie Archangelsk: Stawropol, wg. stavros = Kreuz. Hieß zwar einige Jahre anders, aber schon 1943(!) rückbenannt. Oder Blagoweschtschensk: russisch Blagoweschtschenije = Verkündigung des Herrn - hieß immer so. Oder Spassk (gibt mehrere), von Spas = Erlöser. Kleine Orte/Dörfer gab es viele in der Art.) --AMGA 🇺🇦 (d)09:28, 23. Mär. 2022 (CET)
Oder etwas auch im russischen Sprachraum Bekanntes... (wobei die Besatzung ja keine oder kaum Russen sein müssen). --AMGA 🇺🇦 (d)17:23, 21. Mär. 2022 (CET)
Hast Du den Artikel gelesen? Der erstbeste, gespielte Friedenssong ist vielleicht nicht der beste, aber auch nicht der einzige, den er auflegen kann oder will. --78.49.188.15009:35, 22. Mär. 2022 (CET)
Reinhard Mey & Freunde - Nein, meine Söhne geb' ich nicht. Reinhard Mey, Hannes Wader, Konstantin Wecker - Es ist an der Zeit. In Extremo - Lieb Vaterland, magst ruhig sein. The Prodigy - Invaders Must Die (Live in Moscow). YouTube beißt nicht. --AMGA 🇺🇦 (d)21:41, 21. Mär. 2022 (CET)
Und Facebook ist selbst für das zu blöd. Die geifernden Sendungen von Peter Lavelle (RT) werden dort immer noch verbreitet, und Meldungen werden abgewiesen. --Hüttentom (Diskussion) 08:40, 22. Mär. 2022 (CET)
Auch unsere Zensurinfrastruktur ist noch nicht perfekt, aber das ist sie nirgendwo auf der Welt, am ehesten wohl noch in Nordkorea. --Carlos-X09:41, 22. Mär. 2022 (CET)
Und Russland nähert sich gerade mit atemberaubender Geschwindigkeit nordkoreanischen Verhältnissen. "Wir" nicht. --AMGA 🇺🇦 (d)10:38, 22. Mär. 2022 (CET)
Solange die Menschen Zugang zum Internet haben, scheint es momentan fast unmöglich zu sein sie wirklich von irgendwas fernzuhalten. Als ich in China war hatte jeder (mit dem ich reden konnte) ein VPN. Im Iran haben sogar Politiker auf Plattformen gepostet, die im Land gesperrt waren und an jedem Schaufenster klebte neben der Nummer des Geschäfts das Symbol einer gesperrten App. Ich vermute, das wird in Russland nicht groß anders laufen. Natürlich ist Deutschland von alledem meilenweit entfernt. Wir sind aber so weit, dass wir anderen Ländern nicht mehr erzählen können, wie böse ihre Zensur ist. --Carlos-X10:57, 22. Mär. 2022 (CET)
Wer weiss, warum der Mond am Horizont ( mir aufgefallen auf Fuerteventura ) nächtlich sehr unterschiedlich am Horizont erscheint.
Z.B. am 12.03.22 war der Mond direkt über uns und gestern ist er fast ins Wasser getaucht.
Kann das an der 5°-Schwankung der Mondlaufbahn liegen oder an der Nähe zum Äquator?
Das ist mir so noch nie aufgefallen.
Wer kann mir das erklären?
Aus deiner Beschreibung geht leider nicht wirklich hervor, was du meinst. Meinst du die zeitliche Verschiebung der Auf- und Untergangszeiten des Mondes? Diese Zeiten verschieben sich natürlich während eines Erdumlaufes aus dem selben Grund, aus dem die Mondphasen entstehen. Hier findest du ein Diagramm, aus dem der Zusammenhang zwischen Mondphasen und Mondauf- und Untergangszeiten während eines vollen Mondphasenzyklus (≈ 1 Erdumlauf) sehr schön ablesbar ist. --Gretarsson (Diskussion) 16:56, 19. Mär. 2022 (CET)
Danke für die Antwort,
Ich meine aber jeweils zur gleichen Nachtstunde an verschiednen aneinanderfolgenden Tagen
Das der Mond woanders aufgeht als er dann unter geht habe ich verstanden.
Nur warum ist der Mond. täglich zur gleichen Zeit dann auf einem gänzlich anderen Niveau am Horizont
Trifft die Ansicht von Reinhard Veser zu, dass die deutsche Russlandpolitik "auf Illusionen gegründet" war und daher "zur jetzigen Katastrophe" beigetragen hat? Und ist das "Regime Wladimir Putins gemeingefährlich, aggressiv und eine existenzielle Bedrohung für die Demokratien in Europa"? Und sollte "Verständnis für Putins Russland" "in der Mitte der Gesellschaft nicht mehr als akzeptable Meinung gelten"? Abgesehen hiervon: Kann man den Begriff "Mitte der Gesellschaft" überhaupt klar definieren? Oder ist das nur eine wohlfeile Floskel? --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:47, 24. Mär. 2022 (CET)
Als regierender Politiker muss man bei internationalen Deals immer Kompromisse in Bezug auf die eigenen Werte eingehen. Und aktuell ist die Angst so groß, dass bei uns irgendwann das Licht ausgeht, wir würden Öl und Gas wahrscheinlich von einem Despoten kaufen, der es von Kindersklaven fördern lässt und dabei den Urwald abholzt. --Carlos-X18:33, 22. Mär. 2022 (CET)
? Ach ja, es steht ja so in der Verfassung (bzw. soll dort stehen, ich habe sie noch nicht lesen können und kann auch kein Arabisch (sprechen, lesen oder verstehen)). Und immerhin gab es inzwischen Wahlen. (Und immerhin hat es inzwischen Wahlen gegeben) https://www.tagesschau.de/ausland/asien/katar-wahlen-101.html
Für die Liberalisierung der katarischen Geschlechtsmoral hätte Robert Habeck aus Schleswig-Holstein so oder so nichts tun können. Wie in einer Diktatur üblich, entscheidet über solche Gesetze allein der Diktator, dessen Nachfolger kann es (theoretisch) wieder anders sehen. Wie wäre es mal mit Energie- oder Konsumverzicht der Deutschen? Immerhin verbrauchen wir anderer Länder Ressourcen (Rohstoffe sowie Nahrungsmittel). Das wäre doch vorbildlich. :D Blue🔯19:47, 24. Mär. 2022 (CET)
BTW, die hämischsten Wortmeldungen aus der Politik zu Habeck kommen aus genau der Ecke, die aufgrund ihrer jahrzehntelangen Politik daran *schuld* ist, dass solche Besuche wie hier in Katar überhaupt notwendig sind. Inwiefern das auch für Ottonormalwikipediabenutzer gilt... nun ja... --AMGA 🇺🇦 (d)15:02, 24. Mär. 2022 (CET)
Der radioaktive Müll aus Kernkraftwerken ist für ca. 1 Mio. Jahre gefährlich strahlend. Würde nun eine Regierung mit grüner Beteiligung die Laufzeiten um 10 Jahre verlängern, um die eigentlich anders geplante, wegen früherer Versäumnisse notwendige Überbrückung zu erreichen, dann wäre das Zeug für 1000010 statt für 1000000 gefährlich. Würde man neu bauen, dann wäre das hirnverbrannt (Frankreich). Aber bestehende Werke weiterbetreiben, würde in der Risikoabwägung keine so wesentliche Steigerung darstellen.
Leider hat Logik bei politischer Meinungsbildung in Deutschland (und auch anderswo) keine Chance. Politik betreibt man lieber wie eine Religion. Da zählt schlussendlich nur der Glaube, nicht das Wissen. Yotwen (Diskussion) 09:49, 25. Mär. 2022 (CET)
Da hast Du wohl recht, danke. Die Frage ist nur, wie ich den redirect umgehen oder ändern kann. Es kann ja wohl nicht sein, daß das Wort "Tschai" in der WP sozusagen gesperrt ist. --Fachwart (Diskussion) 00:19, 24. Mär. 2022 (CET)
Ist es nicht. Das ist ganz normales Verhalten von Weiterleitungen. Wenn du auf "Tschai" gehst, wirst du nach "Chai" weitergeleitet, und unter dem Seitentitel oben steht klein "(Weiterleitung von Tschai)". Wenn du da wieder auf Tschai klickst, landest du genau da, auf der Weiterleitungsseite (genauso wie mein Link oben, hinter "eine Weiterleitung ist"). Die kann man dann ganz normal bearbeiten, zB eine Begriffsklärungsseite draus machen. Wobei ich bezweifle, dass der Name eines fiktiven Planeten in einem SF-Werk (nicht einmal der Titel!) für eine eigenständige BKS oder gar einen Artikel ausreichend relevant ist. --AMGA 🇺🇦 (d)00:51, 24. Mär. 2022 (CET)
Datei:ZB-Ronja-Maltzahn249.jpgDieses Bild kann je nach Ethnie, Blut- oder Ortsgruppe des Betrachters zu akutem Schock führen.Wake up. 90 % der Betrachter dieses Bilds denken an Chinarestaurants, aber nur 1 % an die Billig-T-Shirts aus dem kik.Hurra! Ich darf bei FFF auftreten!Ronja Maltzahn einigt sich mit FFF.
Ich komme oft und auch hier nicht mehr mit: Fridays for Future hat Ronja Maltzahn, die Dreadlocks trägt, wegen kultureller Aneignung einen Auftritt bei einer Demo gestrichen. Was wär' die Menschheit ohne Nachahmung (Ideenklau). Und FFF Deutschland fordert doch, dass Deutschland bei der Klimarettung als gutes Beispiel vorangeht, damit andere dann unser Vorbild nachahmen können - sich das kulturell aneignen können. Wär' einer so nett, mir das Verhalten von FFF zu erklären? Liebe Grüße --Michael (Diskussion) 09:17, 24. Mär. 2022 (CET)
Ich kann es nicht erklären. Aber ich oute mich jetzt hier als reuiger Sünder, dessen Vergehen noch deutlich schlimmer als das von Ronja Maltzahn ist. Ich habe im Jahr 1998 tatsächlich das Unerhörte getan und einen Teller Spaghetti Bolognese gegessen. Heute, wo ich durch Wokeness geläutert bin, ist mir bewusst, dass ich durch die damalige Vertilgung eines geradezu sakralen Kulturguts, das ich im Gegensatz zu Maltzahns Dreadlocks sogar entwürdigenderweise durch die dunkelsten Teile meines Magens und Darms schickte, eine fast unverzeihliche Aneignung der italienischen Kultur beging. --37.49.17.11109:50, 24. Mär. 2022 (CET)
Man darf nicht mehr als 2 Nudelsorten kennen, sonst ist man ein Snob. Willst du dich jetzt an der italienischen Sprache bereichern? Meldung nach Hannover ist raus, junger Mann.--Blue🔯22:08, 24. Mär. 2022 (CET)
OT: Das wäre die Gelegenheit gewesen, das Wort „flöchten“ zu verwenden. Verweht vom Winde wie die nigerianische Erbschaft von Expressis.--Blue🔯08:17, 25. Mär. 2022 (CET)
(nach BK) Da muss man gar nicht mitkommen. Das ist schlicht bescheuert. Es ist übrigens keine Entscheidung von „Fridays for Future“ ganz allgemein, sondern lediglich der anscheinend besonders „woken“ Ortsgruppe Hannover [27]. Die müssen anscheinend irgendwas kompensieren (wahrscheinlich ein erhebliches Intelligenzdefizit)… --Gretarsson (Diskussion) 09:58, 24. Mär. 2022 (CET)
Wenn das so pingelig gesehen werden müsste, dürfte man auch schwarzen Menschen das Glätten ihrer Haare verbieten, denn das wäre eine unverzeihliche Aneignung weißer Kultur durch Schwarze. Ich gebe Gretarsson uneingeschränkt Recht: es ist bescheuert! Gegenseitige kulturelle oder auch einfach nur modische Beeinflussung müsste demnach verboten werden. Ich hatte selbst schon Dreads, weil ich meine Haare nicht richtig gepflegt hatte. Das ist einfach aus Versehen passiert. Und millionenfach wird das in vielen Jahren einfach so passiert sein. Dreads sind ein natürliches Phänomen und die verbieten zu wollen - Wiederholung - ist einfach bescheuert! --46.78.82.3019:22, 24. Mär. 2022 (CET)
Haare glätten und Dreadlocks liegen unterschiedliche Motivationen zugrunde, soweit ich das sehe - letzteres ist häufig eine Mischung aus (teils solidarisch gemeinter) Abgrenzung von der Masse, mit dem Ziel einen sowieso schon gefühlten Status als außenstehend und nicht zugehörig zu untermauern bzw modische Anpassung an Vorbilder; eher ein Mittel zur Individualisierung, auch wenn es aus einem Trend heraus passiert (Stichwort Uniformierung, gleiches gilt für manche Irokesenträger). Dem Artikel hier zum Thema nach ist es eh ein alter Hut - es wurden "Dreadlocks schon von Persern, Azteken und Tataren getragen". Haare glätten könnte hingegen mitunter eine Anpassung aus Gründen von Integrität sein, also eher umgekehrt motiviert - einnert mich (auch) an z.B. Michael Jackson's Versuch seine Hautfarbe anzupassen. Ist aber irgendwie seltsam, solche Identitätsstiftenden Äußerlichkeiten über die inneren Überzeugungen einer Person zu stellen, und spielt denen in die Hände die der Meinung sind das Kulturen unter sich zu bleiben haben. Nach dieser Logik könnten auch Transvestiten und HipHopper ausgeschlossen werden (von Metalheads, Punks und anderen Rock'n'Roll/Bluesabkömmlingem ganz zu schweigen...) -Ani--46.114.157.24620:25, 24. Mär. 2022 (CET)
Ich finde es ja total großzügig, dass FFF Hannover der Frau Maltzahn doch noch einen Auftritt angeboten hat, falls sie vorher ihre Haare abschneidet. Das einfache Aufsetzen einer schicken Greta-Thunberg-Perücke wäre natürlich nicht als ernstgemeinte Demutsgeste gegenüber den PoC-Mensch*innen rübergekommen. --37.49.17.11100:44, 25. Mär. 2022 (CET)
Nachdem ich Dreadlocks und Rastafari überflogen habe, frage ich mich, wessen Kultur von wem angeeignet sein soll? Auf welchen Kontext des physiologischen Phänomens Dreadlocks bezieht sich der Vorwurf gegen die Musikerin? Es ist überheblich, ihr das Recht absprechen zu wollen, Dreads zu tragen. FFF wurde damit ein Bärendienst erwiesen. Erinnert etwas an die ebenso bescheuerte Forderung der Grünen Jugend Segeberg, den Ort Negernbötel umzubenennen. --46.78.82.3006:27, 25. Mär. 2022 (CET)
Interessanterweise glauben auch im 21. Jahrhundert noch Menschen an Symbolik und magische Wirkungen von Handlungen oder Gegenständen. --Heletz (Diskussion) 07:52, 25. Mär. 2022 (CET)
Ich habe die letzten Tage (also die bisher letzten Tage) mehrfach gehört, dass Putin kulturelle Aneignung betreibe, weil für das Anfangen eines Weltkriegs traditionell immer wir Deutschen und Österreicher zuständig seien. Kann man also sagen, dass Fridays For Future (Ortsgruppe Hannover) uns die Russen vom Hals hält, weil es kulturelle Aneignung konsequent verhindert? Ich leide jedenfalls jetzt schon erheblich am Anblick des Ukrainekriegs und kann daher lebhaft nachvollziehen, wie sich ein biojamaikanischer Mensch mit Dreadlocks fühlen muss, wenn er mit Maltzahn konfrontiert wird. --37.49.17.11100:21, 26. Mär. 2022 (CET)
Der deutsche Staat verschenkt Geld!
Wegen des Kriegs in der Ukraine und der stark gestiegenen Energiepreise gibt es nun ein milliardenschweres Entlastungspaket. Das heisst der Staat verschenkt Geld: 300 Euro für jeden Steuerzahler, ÖPNV und Benzin sollen billiger werden, letzteres durch eine Senkung der Energiesteuer für drei Monate. Sollte der Staat in der aktuellen Situation aber nicht eher die Steuern erhöhen? Wie werden die Mehrausgaben bzw. die verminderten Einnahmen denn gegenfinanziert? Und wer wird die vorgesehene Aufrüstung der Bundeswehr bezahlen? Mal ehrlich: Ist das alles noch normal? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:48, 24. Mär. 2022 (CET)
Keine Gegenfinanzierung, sondern Schuldenaufnahme + Schuldenabbau durch Inflation. Ideal ist das alles nicht, ich wüsste aber auch grade nicht, was intelligenter wäre. --Carlos-X14:11, 24. Mär. 2022 (CET)
Und ab wann sollen diese Entlastungen kommen? Morgen oder spätestens am Samstag sollte ich mal tanken gehen, hab nur noch 40 km Restreichweite… --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:44, 24. Mär. 2022 (CET)
Keine Sorge, die 300,- Euro müssen ja versteuert werden, da bleiben dann bei den meisten nichtmal 200,- Euro übrig. Somit fließt ein großer Teil des Geldes gleich wieder an den Staat zurück. --79.231.148.4123:22, 24. Mär. 2022 (CET)
da der Staat kein eigenes Geld hat kann er auch keines verschenken. Er kann es uns nur aus der hinteren Tasche nehmen und uns vorne wieder in die Hand drücken. --217.138.222.12408:31, 26. Mär. 2022 (CET)
Engels und Lenin
Friedrich Engels schrieb 1866, es ging darum, dass Polen (Russisches Reich) unabhängig werden wollte: "...und was Rußland betrifft, so kann man seiner nur Erwähnung tun als dem Besitzer einer ungeheuren Menge gestohlenen Eigentums, das es am Tag der Abrechnung wieder herausrücken muß." (Was hat die Arbeiterklasse mit Polen zu tun? In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke. Band 16, Dietz, Berlin 1962, S. 153–163, Original in: The Commonwealth, Nr. 160, 31. März 1866). --Hüttentom (Diskussion) 20:00, 25. Mär. 2022 (CET)
Und Lenin meinte dann: "Kein Demokrat, geschweige denn ein Sozialist, wird es wagen, die völlige Berechtigung der ukrainischen Forderungen in Abrede zu stellen. Es kann auch kein Demokrat das Recht der Ukraine auf freie Lostrennung von Rußland bestreiten ... Allein die vorbehaltlose Anerkennung dieses Rechts kann wirklich, unwiderruflich und endgültig mit der verfluchten zaristischen Vergangenheit brechen, die alles getan hat, um die ihrer Sprache, ihrem Wohnsitz, ihrem Charakter und ihrer Geschichte nach so nahe verwandten Völker einander zu entfremden. Der verfluchte Zarismus machte die Großrussen zu Henkern des ukrainischen Volkes und nährte in diesem Volk mit allen Mitteln den Haß gegen diejenigen, die selbst den ukrainischen Kindern verboten, ihre Muttersprache zu sprechen, in ihrer Muttersprache zu lernen." (Ukraine. In: Lenin: Werke. Band 25, Dietz, Berlin 1981, S. 81–82, Original in: Prawda, 28. (15.) Juni 1917). --Hüttentom (Diskussion) 20:38, 25. Mär. 2022 (CET)
Ich hab grad Bock, die Motivation hinter dieser Diskussion zu verstehen, aber ich komme nicht dahinter. Geht es jetzt um den Fakt, dass mal jemand was über Russland gesagt hat, das nicht politisch korrekt ist? Das sind nur Philosophen, keine Götter. Es wird mal wieder suggeriert („alles ganz schrecklich“), als gäbe es verbreiteten Russenhass. Woher diese Vorstellung kommt, dass in Deutschland verbreiteter Russenhass existieren würde? Mir fallen da nur diese radikalen Hollywood-Amerikaner ein, die die Sowjets als das absolut Böse dargestellt haben in ihren Filmen. Die Macht der Medien. Schrecklich: Da sitzt man so in seinem Fernsehsessel und muss antisowjetische Propaganda in Hollywoodschinken ertragen, als ob es keine Taste zum Umschalten gäbe, und denkt, alle anderen Menschen hätten die Meinung, die im Film dargestellt wird.--Blue🔯01:19, 26. Mär. 2022 (CET)
Ich schreibe „verbreiteter Russenhass“ (ein Begriff, der auf eine relative Verbreitung abzielt). Du machst daraus „keine Russophobie“ (ein absoluter Begriff).- Für mich ein Fail.--Blue🔯03:06, 26. Mär. 2022 (CET)
Sich überhaupt darüber zu unterhalten,...ist ein Fail. Ihr braucht keine Leute zu hassen oder euch darüber Gedanken zu machen, dass andere Leute wiederum andere Leute hassen. Ist so oder so nonsense...oder kann mir einer von euch erklären, was es damit aufsich hat? Russen sind so oder so sehr liebe Menschen, genau wie ihr auch...aber wenn euch das allmächtige Staatsoberhaubt befehlen würde etwas zu tun, was ihr nicht tun wollt, dann würdet ihr es wahrscheinlich doch tun, oder?...seid ehrlich. Sind halt nur Menschen und shit happens...und hört hoffentlich bald auf.--Eddgel (Diskussion) 08:36, 26. Mär. 2022 (CET)
Licht aus!
Eben habe ich diese Initiative (halbe Stunde freiwillige Verdunkelung zwecks Verringerung von Energieabhängigkeit) geduldig absolviert und sogar übererfüllt, wie es meine angeberische Art mit Subbotniks & domingo rojo, Hennecke & Mamlakat Nachangowa nun mal ist, indem ich endlich mal wieder insgesamt für eine stromfreie Bude mit Kerzenlicht und sogar Batteriesparen gesorgt habe, und nun erwarte ich freudig die nächste Sommerzeit, denn das soll jährlich wiederholt werden. Da kann man mit jugendlichem wie ältlichem Alzheimer und mit anderen wichtigen Entschuldigungen den Respekt vor Mutter Natur. den hungernden Löwen im internationalen Zoo von Havanna und der Demokratie weltweit in wikipediaabhängigen Gesellschaften verpassen. Fürchte, ich habe heute zu viel Pulverkaffee und zu viel schwarzen Tee zu mir genommen. Ich sollte der Licht-aus-Anregung weiterhin augenlichtsparend frönen und lediglich zur Stumpenkerze mein hübsches kleines Ding zur Verbrennung äthiopischen Weihrauchs in Dienst nehmen. Das riecht zwar nicht besonders, ist aber für heiteres Beisammensein mit sich selbst geeignet. Der Sternenhimmel sei mit uns. --Granma2015 (Diskussion) 21:46, 26. Mär. 2022 (CET)
Am besten schriftlich Schweigeminuten einlegen zusätzlich im Pausenladen, das Neueste ergoogeln und den soeben verlinkten Artikel aktualisieren. Das kannst Du doch bestimmt, ich fall nämlich gleich um. Dream well (von mir aus in einem Spanisch, das ich nicht verstehe). --Granma2015 (Diskussion) 01:53, 27. Mär. 2022 (CET)
Es war eine blöde Idee, die nie den Effekt hatte, den sie hätte haben sollen. Unter populärem Druck schnell eingeführt, lässt sie sich jetzt nicht mal mit gesundem Menschenverstand abschaffen. Eine politische Absurdität. Yotwen (Diskussion) 20:10, 26. Mär. 2022 (CET)
Im Gegenteil: Es war eine gute Idee. Niemand braucht im Sommer einen Sonnenaufgang um halb fünf Uhr morgens. Aber das Datum der Umstellung ist zu früh. Ende April würde auch noch reichen. Dann müsste ich nicht wieder für ein paar Wochen bei Dunkelheit aufstehen. --Digamma (Diskussion) 19:20, 27. Mär. 2022 (CEST)
Grundsätzlich freue ich mich auf die Sommerzeit. Auf die Stunde weniger Schlaf hätte ich gerade an diesem Wochenende aber auch verzichten können. --Carlos-X20:55, 26. Mär. 2022 (CET)
Dann fange ich morgen eben gefühlt um 4 Uhr an zu arbeiten statt um 5. Aber was solls. Ein Red Bull und ein paar Kaffee werden es schon richten. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 12:00, 27. Mär. 2022 (CEST)
Na, zu altrömisch gibt es doch recht leichten Zugang. Einen Tag essen wie der Standardrömer: Zum Frühstück Porridge, herzhaft angemacht mit Öl, Salz, Kräutern, Bohnen nach Geschmack. Wenn's reichhaltiger sein soll, noch einen Apfel und Kräuter-Philadelphia mit Brot (Weißbrot, eher grobes Weizenmehl). Zum Runterspülen stark verdünnten Wein. Mittags Reste, Brot, Oliven, Käse, Obst und wieder Wein (vielleicht mit Honig und Gewürzen "verfeinert"). Abends zur Hauptmahlzeit Eier, Salat, Würstchen oder Frikadellen, Gemüse (Hülsenfrüchte oder Variationen über das Thema Kohl); Obst, Plätzchen. Dazu Wein. Das römische Maggi als Standardgewürz, das berüchtigte garum/liquamen (aus fermentierten, sprich vergammelten Fischresten) ist im Orkus der Geschichte verschwunden; als Alternative wird gelegentlich Sardellenpaste oder Worcestersauce empfohlen. Bene sapiat! Dumbox (Diskussion) 09:56, 27. Mär. 2022 (CEST)
Wir haben zum Thema ja schon die recht gehaltvollen Artikel Esskultur im Römischen Reich und Esskultur im Mittelalter. Da finden sich schon schöne Anregungen. Im Internet finden sich ebenfalls haufenweise Anleitungen, wie man antike und mittelalterliche Speisen nachkochen kann. Einige experimentelle Archäologen meinen wohl auch die Herstellung von Garum rekonstruiert zu haben und vergleichen sie mit heutigen asiatischen Fischsaucen. In den üblichen Touristenfallen (und Internet Shops) kann man modernes Garum auch schon käuflich erwerben. Wie nah das dem Original kommt, kann ich aber natürlich nicht beurteilen. --Geoz (Diskussion) 10:38, 27. Mär. 2022 (CEST)
Ohne große Kenntnisse der römischen oder asiatischen Kochkultur war mir intuitiv klar: Das Zeugs aus dem Asiashop ist bestimmt das Gleiche! Die Fisch-Sauce hab ich aus den Vorräten meines Campers verbannt. Das Risiko, dass die Karre selbst bei einem relativ harmlosen Crash völlig unbrauchbar wird, ist mir zu hoch. --46.78.82.3015:24, 27. Mär. 2022 (CEST)
Alternative Symbole für männliche Homosexualität oder MSM.
Früher gab es mal die Regenbogenflagge als Symbol für männliche Homosexualität. Seit diese aber überwiegend von Straight Allies beziehungsweise Möchtegern-Straight-Allies benutzt wird, ist ihr Wert dahin. Sie ist mittlerweile ein Symbol für Pinkwashing. Heute wurde sie ja sogar im Kinderfernsehen gezeigt. Welche Alternativen gibt es? Mir fallen der griechische kursive Kleinbuchstabe λ ein oder zwei unterschnittene Schild-und-Speer-des-Mars-Symbole ⚣. Die neue Gay Men Pride Flag schließt laut Quelle[28] auch Transmänner und Intersexuelle ein. Die Quelle ist zudem eher nicht „vom Feinsten“: Ein pinkwashender Autokonzern. --2003:F7:DF08:9C00:90EA:1C15:126C:3FEE16:29, 27. Mär. 2022 (CEST)
"Regenbogenflagge als Symbol für männliche Homosexualität" ist das so bzw war das so? Ich dachte die Flagge sie ein Zeichen von Vielfalt, mindestens aber eine Symbol der Lesben- UND Schwulencommunity. So kann man sich irren... -Ani--46.114.159.18516:40, 27. Mär. 2022 (CEST)
Orthodoxe Juden sind gegenüber Homosexuellen jetzt auch nicht gerade vorurteilsfrei (um es mal euphemistisch auszudrücken). Die LGBT-Regenbogenfahne fällt in Russland übrigens nicht unter „homosexuelle Propaganda“... --Gretarsson (Diskussion) 13:14, 28. Mär. 2022 (CEST)
War ja auch nicht ganz ernst gemeint (zumal: orthodoxe oder überhaupt Juden kann man in der ЯАО eh an den Fingern einer Hand abzählen...) Und naja, Gesetze in Russland. Es gibt auch kein Gesetz dagegen, sich mit einem leeren Blatt auf die Straße zu stellen. Jedoch... Alles Auslegungssache, v.a. Auslegung durch Exekutive & Judikative, nicht die Betroffenen. Aber anderes Thema... --AMGA 🇺🇦 (d)13:28, 28. Mär. 2022 (CEST)
„Seit diese aber überwiegend von Straight Allies beziehungsweise Möchtegern-Straight-Allies benutzt wird, ist ihr Wert dahin.“ Die Regenbogenflagge steht für die gesamte LGBT-Community und wird von dieser, von Menschen, die nicht bloß Ally sind, ganz rege und viel benutzt.
„Die neue Gay Men Pride Flag schließt laut Quelle auch Transmänner und Intersexuelle ein.“ Ja, ganz logischerweise, schließlich sind ja Transmänner und Intersexuelle Männer auch Männer und können genauso wie jeder andere Mann auch auf Männer stehen. Ich denke doch, eine Flagge für schwule Männer sollte auch alle schwule Männer einschließen. --Blobstar (Diskussion) 13:39, 28. Mär. 2022 (CEST)
Ein bisschen Show, ein bisschen Beef
Die Oscars mal wieder:
Persönlich freut es mich für einzelne Gewinner wie Dune oder No Time to Die, aber dann gibt es doch Dinge, die einen selbst überrascht zurücklassen (abseits der 12 N und doch 1 A).
Da erscheint es doch surreal, dass ein solcher Bühnen-Beef interessanter ist als die Trophäen selbst.
Abgesehen von – Vorsicht subjektiv! – nicht passenden Witzen seitens der Gastgeber, den zerschnittenen Einspielern bestimmter Kategorien und dem Beef, deren Teilnehmer ich hier explizit nicht nennen werde, gab es recht wenig Auffälliges.
Würde das Kino wieder auf einen grünen Zweig finden – wie grün auch immer der sein mag – könnten die Oscars das vielleicht ebenfalls tun.
Selbst wenn nicht, immerhin gibt es ja noch das Tippspiel; weitere Impressionen würden mich im Übrigen wirklich interessieren, falls jemand von euch Interesse daran hat.
-- Kyrill (Diskussion) 18:40, 28. Mär. 2022 (CEST)
Zettel mit „Sorry für den Kratzer“ an ein parkendes Auto kleben.--Blue🔯07:07, 1. Apr. 2022 (CEST) PS: Falls jemand von euch im Arbeitsleben stehen sollte, es wird dieser Scherenscherz im World Wide Web als Klassiker unter den Klassikern angepriesen.
Bin ich eigentlich der einzige, der seit Jahren keine Aprilscherze mehr gemacht hat, und keinerlei Ideen hat? Karneval feierte ich übrigens auch vor vielen Jahren (8/9) zum letzten Male richtig (seitdem nur noch Sitzungskarneval im Fernsehen, und solange es sie gab auch oft noch die Umzüge im Fernsehen, bei denen ich mich jedoch nie für einen entscheiden konnte). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit18:41, 1. Apr. 2022 (CEST)
Ansonsten sind mir als Aprilscherze vor allem Falschmeldungen bekannt (oft auch eher humorvoll), und als ich im Kindergarten war (oder wäre gewesen bin besser gewesen?), waren / lauteten übliche Aprilscherze (der anderen Kinder) "Da hinten / Hinter dir ist ein Dinosaurier". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit02:00, 3. Apr. 2022 (CEST)
Was ist so schlimm an den russischen Oligarchen?
Ich finde, sie sind für die (noch freie) westliche Welt ein Segen (gewesen). Ein Gutteil der westlichen Ausgaben für Rohstoffe landete direkt in den Taschen der Oligarchen. Diese leiteten das meiste Kapital umgehend wieder in den Westen zurück. Das ist doch allemal besser, als wenn der russische Staat seine Rohstoffe direkt an uns verkauft hätte. Da wäre das westliche Kapital – abzüglich der Korruptionskosten für den Staatsapparat – in den russischen Staatshaushalt geflossen und bspw. nicht an eine norddeutsche Werft für den Bau einen Megayacht. --2A01:C22:773D:B600:11B8:6407:F649:EA6022:18, 28. Mär. 2022 (CEST)
Vielleicht hätte der Westen ja viel stärker davon profitiert, wenn die Millarden statt den Oligarchen großen Teilen der russischen Bevökerung zugeflössen wären, deren Kaufkraft, insbesondere auch für deutsche Importwaren, sich dadurch erhöht hätte? --Gretarsson (Diskussion) 00:45, 29. Mär. 2022 (CEST)
Dein Gedanke (Einnahmen aus Rohstoffen an die russische Bevölkerung und nicht an Oligarchen) lässt die russische Wirklichkeit außer Acht. Vor dem Zusammenbruch der UdSSR, also zu Zeiten des real existierenden Kommunismus, gab es keine Oligarchen. Da kam von den Rohstoffeinnahmen weder im Westen noch bei der breiten Bevölkerung was an. Das Meiste wurde in die Rüstung gesteckt, die Unterdrückung der Nachbarstaaten, den Wohlstand der kommunistischen Nomenklatura oder in Abenteuer wie Afghanistan. Angenommen, das Geld der Oligarchen wäre tatsächlich dem russischen Staatshaushalt zugeflossen, meinst du im Ernst, da wäre irgendwas beim „einfachen“ Bürger angekommen? Das halte ich im Falle Russlands für eine ziemlich unrealistische Vorstellung. --2A01:C22:7B2C:1B00:7076:202E:E21B:AA2208:43, 29. Mär. 2022 (CEST)
Wieso dem russischen Staatshaushalt? Gretarsson sprach von der russischen Bevölkerung. Also sowas wie höhere Löhne für den einfachen Arbeiter. Das ist offensichtlich nicht das selbe, wie du selbst mit der Sowjetunion beschreibst. Nur damals wurde das Geld halt vom Staat eingesteckt, heute sind es dagegen die Oligarchen.--Naronnas (Diskussion) 09:35, 29. Mär. 2022 (CEST)
Wie auch immer. Jedenfalls waren die Oligarchen - volkswirtschaftlich und politisch gesehen - für den Westen vorteilhafter, als wenn nach alter sowjetischer Methode die staatliche Obrigkeit (Militär, KGB, kommunistische Parteikader) den Profit zur Gänze selber einbehalten hätte. Insofern verstehe ich nicht, dass der Westen jetzt auch die Oligarchen sanktioniert. Eigentlich wäre das die Aufgabe der Russen, denn denen wurde der Schaden zugefügt, nicht uns. Undank ist der Welten Lohn! --2A01:C22:7B2C:1B00:A0A5:8A8D:C5DA:7DF514:42, 29. Mär. 2022 (CEST)
Nennt man Altruismus. Man setzt sich gegen die Großkapitalisten ein, auch wenn dies den rein egoistischen finanziellen Eigeninteressen eher schadet. Theoretisch sollte ein solches Konzept gerade im faktischen Rechtsnachfolger der UdSSR gut verstanden werden, insbesondere, wenn es vom Land von Marx und Engels vertreten wird. --37.49.17.11116:10, 29. Mär. 2022 (CEST)
Weder der russische Normalbürger noch untere oder mittlere Parteikader hätten ihre Milliarden in irgendwelchen Briefkastenfirmen gehortet (wie man an den Panama Papers sieht, allein dort zwei Milliarden $). Die LKWs, die die ganzen Mix Märkte beliefern, hätten dann auf der Rückfahrt Konsumgüter für die russische Bevölkerung mitgenommen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:15, 29. Mär. 2022 (CEST)
Der Boss von Roskosmos hat ein Einkommen 10x höher als der NASA-Administrator. Ein Ingenieur bei Roskosmos verdient ein Zehntel von dem, was ein vergleichbarer Ingenieur bei der NASA verdient. Wahrscheinlich muss nicht jeder Ingenieur so viel wie bei der NASA verdienen, aber wenn der Ingenieur einer Spitzentechnologie nicht anständig bezahlt wird, während der Boss sich die Fingernägel vergolden lässt und mit einer 1 Milliarde teuren Privatjacht herumfährt, ohne irgendwelche Steuern zu zahlen, seine Kinder im teuersten Internat der Welt in der Schweiz zur Schule gehen, während der Ingenier mit einer 40 Jahre alten klapprigen Straßenbahn zur Arbeit fährt, die alle paar Wochen entgleist, weil die Schienen seit den 60er Jahren nie erneuter wurden, und an allen Stellen finanziell gemolken wird, dann stimmt irgendwas nicht mehr. Und dann wundert es auch nicht, dass die Programme von Roskosmos einen Fehlschlag nach dem anderen einstecken und vorne und hinten nichts funktioniert. In Russland wird seit Sowjetzeiten nichts investiert, einige sind superreich, aber die meisten sehen seit Jahrzehnten kaum irgendwelche Fortschritte. In diesem Land ist alles ein riesiger Sumpf: die Straßen, die Politik, die Wirtschaft, die Arbeitsbedingungen, alles ist so beschaffen, dass das Geld in die Taschen der Oligarchen wandert, auch das wenige Geld, das vom Staat für die Öffentlichkeit ausgegeben wird. Wenn all das Geld, das in Russland mit den verschiedensten Rohstoffen generiert wird, in den letzten 30 Jahren irgendwie sinnvoll verwendet worden wäre, könnte das Land heute eins der reichsten Länder der Welt sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 05:32, 3. Apr. 2022 (CEST)
Ach komm! Es gibt schon Fortschritte. Zumindest theoretisch wurde die Leibeigenschaft abgeschafft (bis auf ein paar Berufsgruppen). Yotwen (Diskussion) 05:34, 4. Apr. 2022 (CEST)
Finde den Logikfehler
Hallo,
Ich suche grade den Logikfehler im folgenden Pseudo-Syllogismus:
1. Artikel 5 (1) garantiert mir, mich aus "allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten".
2. Russian Today war eine an die Allgemeinheit gerichtete Quelle.
3. Unsere Regierung würde niemals irgendwas tun, was die Grundrechte verletzt, schließlich regiert sie überhaupt nur, um diese Grundrechte zu wahren und zu schützen.
4. Trotzdem kann ich als Deutscher nicht mehr ungehindert auf RT zugreifen.
Wie geht das zusammen? Bedeutet "allgemein zugänglich" einfach nur die Quellen, zu denen der Staat den Zugang erlaubt? In dem Fall hätte man sich den Artikel eigentlich gleich sparen können. Oder verstehe ich hier einfach irgendwas nicht?
Ich bin überzeugt, die Grundrechtsspezialisten hier werden mir helfen können. Es geht mir natürlich rein um die Logik. Vom konkreten Inhalt ist daher zu abstrahieren. (nicht signierter Beitrag von2A02:908:426:D280:41BF:FD98:56FE:7F51 (Diskussion) 17:55, 23. Mär. 2022 (CET))
Ohne ein Grundrechtsspezialist zu sein, scheint mir die Antwort doch schon in (2) zu stehen: Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze [...] Auch Grundgesetze gelten nicht absolut, sondern werden von anderen Gesetzen begrenzt. So wie Rufmord und Verleumdung nicht durch das Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt sind, fallen wohl auch bewusste und wiederholte Falschbehauptungen wohl nicht unter erlaubte Berichterstattung. --Geoz (Diskussion) 18:16, 23. Mär. 2022 (CET)
Ja, aber wenn die "allgemeinen Gesetze" ohnehin regeln, aus welchen allgemein zugänglichen Quellen ich mich unterrichten darf, wieso dann erst diese salbungsvollen Worte? Wieso dann erst die Deklaration, dass ich ein Recht darauf habe, mich unterrichten lassen zu können. In Übrigen steht dort nicht "Informationen", "Wissen" oder dergleichen, das einen Anspruch auf Wahrheit impliziert, sondern "Quellen". Ich kann ja aus dem ausländischen Propagandasender auch etwas lernen, z. B. was das dortige Regime mich denken lassen will.
Bezüglich des von dir zitierten Teils von § 5 (1) besteht schon allein deswegen kein Widerspruch, weil du nach wie vor das Recht hast, dich aus allen "allgemein zugänglichen Quellen" zu unterrichten. Du wirst ja für den Zugang zu RT (z.B. in der russischen Version) vom Staat nach wie vor nicht belangt. Der Fernsehsender RT ist meines Wissens in Deutschland ohnehin (noch?) nicht gesperrt, nur in Österreich. Aber falls RT jetzt nicht allgemein zugänglich sein sollte, dann ist der von dir zitierte Passus auf diesen Fall schon definitionsgemäß gar nicht anwendbar. Denn "allgemein zugänglich" und "an die Allgemeinheit gerichtet" ist zweierlei. --37.49.17.11101:57, 24. Mär. 2022 (CET)
Ein bekanntes Lexikon schreibt: "In totalitären und autoritären Staaten wurden und werden Störsender verwendet, um zu verhindern, dass die Bevölkerung fremde Rundfunk- oder Fernsehsendungen empfangen kann." Mach es wie die Dissidenten in Russland, verwende ein VPN. --Hüttentom (Diskussion) 18:54, 23. Mär. 2022 (CET)
Wenn jemand als Deutscher nicht mehr ungehindert auf RT zugreifen kann, dann ist doch und das wäre ja, dann hätten wir in diesem unserem schönem, aber im Untergang begriffenem Lande nach jahrhundertelanger Knechtschaft, aus der uns RT befreite, und ich sage das nicht nur aus Liebe zum Syllogismus, dann wäre es soweit und wir hätten österreichische Verhältnisse (hinter „österreichische“ muss klammerauf Ausrufezeichen klammerzu mitgelesen werden).--Blue🔯20:56, 23. Mär. 2022 (CET)
Ich finde die Diskussion wie viel Zensur eine funktionierende Demokratie benötigt bzw. verträgt trotzdem spannend. Ich sehe zwar ein, dass "Freiheit" nicht das Recht einschließen darf diese Freiheit abzuschaffen, aber in den letzten Jahren schlägt das Pendel aus meiner Sicht etwas zu sehr in Richtung "Schutz" aus. --Carlos-X23:16, 23. Mär. 2022 (CET)
Interessant ist auch, in welchen Bereichen Freiheiten gewährt werden: Mittelschwere Verbrechen werden nicht geahndet, weil die Staatswanwälte nicht fristgerecht Anklage erheben, die Steuergesetzgebung hat gewollte Schlupflöcher, Geldwäsche ist in Deutschland im internationalen Vergleich relativ leicht, Grooming wird mit kleinen Geldstrafen abgewickelt, Drogenverkauf auf offener Straße ist teilweise auch okay, aber wenn sich die Medien mal in was festbeißen, dann kommt das gesellschaftsumspannende Scherbengericht. Zu RT: Sie hatten doch genug Warnschüsse, aber freilich gefällt es vielen nicht, dass RT auch mal wie so ein blindes Huhn ein Korn findet und Missstände präsent erwähnt hat, die angeblich sonst nicht aufgegriffen wurden. Der Spiegel und der WDR sind ja noch stolz darauf, eine Wahrheit zu füttern, die als gefühlte Wahrheit die richtige Wahrheit ist, die haben viele Menschen freiwillig verloren, weil das böse Zuschauer und Zuhörer sind, die solche Worte wie „Obergrenze“ gesagt haben.-Blue🔯06:05, 24. Mär. 2022 (CET)
Verdammt, jetzt habe ich schon wieder die Sendung Das Wort zum Tage aus geistlichem Mund beim rbb radiokultur verpasst wegen mangelnden Zeitgefühls bei der Lektüre hier. Das wirkt meistens so schön beruhigend, manchmal sogar aufmunternd. An jedem Wochentag übrigens. --Ute Erb (Diskussion) 06:57, 24. Mär. 2022 (CET)
So muss es sein − wenn ich etwas verpassen kann, erscheint es mir wertvoller, als wenn es in Dauerschleife verfügbar ist. Vielleicht können wir dich ein wenig aufbauen und beruhigen. Jeden Tag eine gute Tat. Oder zwei. Jeder Mensch hat jeden Tag die Chance, etwas an sich zu verbesssern, auch wenn er ohne Sünde ist.--Blue🔯08:09, 24. Mär. 2022 (CET)
Das Schlimme an mir ist ja, dass ich nicht mich verbessere, sondern die Wikipedia, und da regte ich mich gestern in Sachen Guatemala zweimal zu sehr auf: Einmal war da anlässlich der Unabhängigkeit von Spanien vom Mutterland die Rede, und ich befand mich selbstredend gerade in der Haut der dezimierten Indigenen, und das in meiner Eigenschaft als Mutter. Ich war drauf und dran, den Artikel Mutterland auf die Qualitätssicherung zu bringen, etwas, was ich nicht in der Übung habe. Dann schreckte mich von weiteren Meckergefühlen ab, dass ich im nächsten Guatemala-Artikel im normalen Fließtext neben einem mir unverständlichen Satz (des Inhalts, dass des Lesens und Schreibens unkundige Frauen zur Stimmabgabe nicht verpflichtet seien) auch noch ohne Anführungszeichen oder andere Hervorhebungen den für Zitate üblichen Hinweis auf eine Auslassung sehen musste: [...]. Nach qualvoller Entscheidungsfindungsphase floh ich schweren Schrittes ins Freie. --Ute Erb (Diskussion) 12:50, 24. Mär. 2022 (CET)
Dass „Problem“ ist wahrscheinlich, dass du mit „Mutter“ ausschließlich etwas positives assoziierst. Es gibt aber viele Mütter, die ihre Kinder schlecht behandel(te)n. Insgesamt betrachtet nur eine kleine Minderheit, klar, aber es gibt sie. Betrachtet man ein Mutter-Kind-Verhältnis also etwas weniger emotional als Abhängigkeitsverhältnis, dann hat man auch weniger Probleme damit, seine Emotionen im Zaum zu halten, wenn das Wort „Mutter“ im übertragenen Sinn genutzt wird. Viele Konflikte entstehen heutzutage dadurch, dass Menschen die Gefühle, die ein bestimmtes Wort in einem bestimmten Kontext, aus welchem Grund auch immer, bei ihnen assoziert, als allgemeingültigen Beleg dafür betrachten, dass die Verwendung dieses Wortes in diesem Kontext „falsch“ sei (und sie dann meinen, gegen diesen Wortgebrauch zu Felde ziehen zu müssen). --Gretarsson (Diskussion) 11:34, 25. Mär. 2022 (CET)
Mir schwant außerdem, dass Territorien wie Guatemala niemals in dieser Form geboren wären worden, wenn sie die Spanische Krone als Mutter vorher nicht konstruiert hätte. „Land“ in diesem Sinne als Gebiet, nicht als Kultur.--Blue🔯12:14, 25. Mär. 2022 (CET)
@Benutzer:Geoz Unter Zensur verstehe ich in dem Zusammenhang im weiteren Sinne alles, was Menschen darin hindert, ihre Meinung offen zu sagen oder andere Menschen mit ihrer Meinung zu erreichen.
Eine wichtige Rolle spielen in dem Zusammenhang die sozialen Medien: Youtube, Facebook oder Twitter löschen jeden Monat Millionen Beiträge, teilweise aufgrund staatlicher Vorgaben, teilweise aufgrund eigener Regeln. Beispiel Trump: Seine Verfehlungen haben nicht ausgereicht, um ihm den roten Knopf wegzunehmen, bis heute wurde er nicht verurteilt, aber Twitter hat ihn abgeklemmt. Das ist das gute Recht eines Unternehmens. Nur wenn eine Handvoll Unternehmen über Quasi-Monopole verfügen, dann hat sowas Folgen. Wäre es auch ok, wenn Google, Facebook und Twitter Bürgerrechtler oder Umweltaktivisten abklemmen? Oft wird als Löschgrund für Beiträge oder Accounts gefährliche Desinformation genannt. Nur wer legt fest, was die Wahrheit ist? Und was heißt gefährlich? Die Springer-Presse liegt auch oft daneben, in der Yellow Press stimmen oft nur das Datum, aber das scheint nicht gefährlich zu sein.
Dann gibt es noch die indirekte Zensur. Natürlich darfst du sagen, was du denkst. Nur heißt das nicht, dass du auch deinen Job behalten darfst. Das gilt nicht nur für Journalisten oder Politiker. In Parteien scheint zu viel Meinungsvielfalt auch nicht gewünscht, man schließt Mitglieder mit anderen Meinungen lieber aus der Partei aus. Youtube hat die Keule Demonetarisierung. Natürlich darfst du die falsche Meinung vertreten, aber Geld verdienen kannst du nur mit der richtigen.
Werden die "falschen" Leute zu einer Veranstaltung eingeladen, dann werden die Veranstalter unter Druck gesetzt. Gehören die Veranstalter zu den falschen Leuten, dann erleben die Vermieter / Lieferanten einen Shitstorm.
Die direkten staatlichen Eingriffe (Sperren von Medienangeboten, Verbote von Parteien / Organisationen, Ausschluss aus der Parteienfinanzierung / Aberkennung der Gemeinnützigkeit) sind insgesamt gar nicht so bedeutsam. Hausdurchsuchung nach Allerweltsbeleidigungen senden allerdings ein klares Signal (im Guten wie im Schlechten): Sei vorsichtig mit dem, was du sagst!
All das trifft aus meiner Sicht zu 95% den politischen Gegner. Und sicher brauchen wir auch ein gewisses Maß an Zensur. Ich weiß nur nicht, ob wir uns in die richtige Richtung bewegen. --Carlos-X12:00, 24. Mär. 2022 (CET)
@Benutzer:Carlos-X: Bei einer Diskussion ist es immer gut die Begriffe zu definieren. Allerdings sind deine beiden (verwandten aber nicht identischen) Definitionen von Zensur sehr weit, und umso mehr verschiedene Sachverhalte mit dem selben Begriff bezeichnet werden, desto weniger bedeutet er.
Zu 1) Zensur ist alles, was mich daran hindert, meine Meinung offen zu sagen.
a) direkt durch "Abklemmen", Löschen, Nichtveröffentlichen von Meinungsbeiträgen. In den Zeiten vor dem Internet gab es für Leute, die keine Journalisten waren, kaum mehr Wege, ihre Meinung zu veröffentlichen, als z.B einen Leserbrief an eine Zeitung zu schicken, oder in einer Radio-Sendung anzurufen. Da die Zeitungen und Sendungen aber nicht unbeschränkt Platz und Zeit hatten, kamen die meisten Leserbriefe in den Papierkorb und die meisten Anrufer blieben in der Warteschleife hängen. Laut deiner Def war das alles Zensur. Da es "früher" aber viel weniger Kanäle gab, um seine Meinung zu veröffentlichen, als heute, war die Zensur, laut deiner Def, also viel mehr, als heute, nicht weniger, wie du meinst.
b) indirekt durch die Furcht vor unangenehmen Konsequenzen. Wenn ich es also unterlasse, der attraktiven Kellnerin anzügliche Avancen zu machen, weil ich damit rechnen muss, dass sie mir eine schallert (aka Shitsorm), dann ist das nach deiner Def Zensur. Wirklich? Wenn die attraktive Kellnerin auch noch die Frau des Wirts ist, und ich sie trotzdem anbaggere und außerdem noch ein paar Stammkunden anpöble, und mir der Wirt daraufhin Hausverbot erteilt, dann werde ich zensiert? Und wenn die Gaststätte zufälligerweise die beliebteste Kneipe am Ort ist, oder gar die einzige, nutzt dann der Wirt in unredlicher Weise sein Meinungsmonopol? Wenn ich weiterhin Leute anpöbeln will, kann ich ja noch immer zur Tanke gehen, oder zum Getränkemarkt. Da haben meine Aktionen nur nicht mehr dieselbe Reichweite. So ähnlich hat es ja auch das orangene Genie gemacht, denn er ist ja nicht völlig aus dem Internet verschwunden, aber warum sollte der einen größeren Anspruch auf Reichweite haben, als ein Kneipenpöbler?
Damit kommen wir
zu 2) Zensur ist alles, was mich daran hindert, alle anderen Menschen mit meiner Meinung zu erreichen:. Bekanntlich nehmen die Zeugen Jehovas ihren Missionsauftrag sehr ernst und stehen sich in den Fußgängerzonen mit ihren Broschüren geduldig die Füße platt. Sie akzeptieren aber, dass sie keinen Passanten direkt ansprechen dürfen und wenn man sie an der Haustür wegschickt, dann stellen sie keinen Fuß in die Tür. Werden sie damit zensiert?
Außerdem vermischt dein Konzept der "falschen" Meinungen mit unangenehmen Konsequenzen
a) innopportune Meinungen. Für werbefinanzierte Plattformen und soziale Medien sind Meinungen opportun, die viele Klicks erzielen (also gerne konfrontativ, nicht ausgewogen langweilig). Inopportun sind Meinungen, die wichtige Werbetreibende vergraulen. Warum sollten YouTube und Co jetzt Beitragende, die ihre Einnahmen verringern, auch noch mit Auszahlungen belohnen? Frühere Leserbriefschreiber wurden von den ebenfalls werbefinanzierten Zeitungen überhaupt nicht an den Werbeeinnahmen beteiligt (!), egal ob opportun oder nicht. Auch sehe ich nicht die Problematik von Parteiausschlüssen. Warum sollte die Deutsche Vegetarier Partei einen Metzger in ihren Reihen dulden, der die Wahlkampfplattform für Bratwurst-Reklame nutzt? Die Meinungsvielfalt in einem Mehr-Parteien-System wird doch dadurch gewährleistet, dass verschiedene Parteien verschiedene Positionen vertreten. Wenn in allen Parteien alle Positionen vertreten werden dürften, dann bräuchte man ja überhaupt keine Parteien.
b) unwahre Tatsachenbehauptungen. Die Aufdeckung und Richtigstellung von Lügen kann für den Lügner natürlich unangenehme Konsequenzen haben, aber das ist auch gut so.
Damit kommen wir
zu: "Wer legt fest, was die Wahrheit ist?" Das ist immer der Lügner. Um bewusst lügen zu können, muss man die Wahrheit kennen. Um die Wahrheit zu verschleiern, muss man "alternative Fakten" festlegen. Der Ehrliche kennt vielleicht die Wahrheit, oder auch nicht (dann kann er nur irren, aber nicht lügen). So oder so weiß er, dass die Wahrheit unabhängig von ihm besteht, und er sie nicht festlegen kann, selbst wenn er wollte. --Geoz (Diskussion) 20:10, 24. Mär. 2022 (CET)
Man kann die Nicht-Existenz von etwas prinzipiell nicht beweisen. Sehr wohl beweisen lässt sich die Existenz von etwas, beispielsweise die Existenz einer Lizenz. Wo hast du den? Yotwen (Diskussion) 20:05, 26. Mär. 2022 (CET)
Impfungen und Todesfälle - Kausalität oder Korrelation?
Bitte entkräften: 1.) Der/Die/Das Virus ist mutiert und nicht mehr so folgenschwer, wie im Jahr 1. 2.) Die tatsächlichen Risikopersonen (immer noch nicht eindeutig? - außer einem Faktor, aufgrund sehr hohem Alter oder vergleichbarer Konstitution), die nicht gerettet werden konnten, sind weg. Jetzt "nur" noch "neue" Risikopersonen. 3.) Die Erkennung und medizinisch-chemische 9Behandlung ist besser, als im Jahr 1 (auch bei einem leistungsfähigen Gesundheitssystem). 4.) "Herdenimmunität". 5. Lernfähigkeit des (individuellen) Immunsystems.--Wikiseidank (Diskussion) 08:26, 26. Mär. 2022 (CET)
laut meinen Zahlen von DeStatis und RKI sind 2020 in D 35'000 Menschen an Covid gestorben und hatten ein mittleres Sterbealter von 80 Jahren. 35'000 ist zwar deutlich mehr als in Grippejahren, aber da 2020 das mittlere Sterbealter auch um die 80 war kann man davon ausgehen, dass auch 2020 die Masse der Covid-Toten einfach nur ein paar Monate früher gestorben sind. Das Virus war als nie folgenschwer. Von Risikopersonen zu sprechen ist in dem Fall auch Unsinn, denn wenn jemand 90 ist dann ist für ihn alles ein Risiko, auch ein Sturz mit dem Fahrrad. Trotzdem richtet man keine Radwege für Senioren ein.--217.138.222.12408:37, 26. Mär. 2022 (CET)
Würde mal meinen, dass die Infektionsrate so hoch wie nie ist. Aber anscheinend stört es nicht mehr, all den Toten zum Trotz (haben uns anscheinend an dieses Dasein gewöhnt – letztens 300 Tote an einem Tag). Das Leben geht halt weiter, Viren mutieren, wie wir auch halt und es ist, wie es halt ist. Wenn man selbst nicht schwer betroffen ist, dann sucht man dann halt irgendwann doch Zuflucht in dem ein oder anderen Glauben....der einem dann halt bestätigen kann, dass dies alles doch ziemlich harmlos sei.--Eddgel (Diskussion) 08:51, 26. Mär. 2022 (CET)
Btw. wieso sollten diejenigen Personen, die sehr alt sind, weg sein? Die leben wie eh und jeh...zu Millionen...haben so manches mehr als du erlebt und gehören zur Gesellschaft, die sie übrigens erst aufgebaut haben. Denke mal, dass wir sie aufgrund ihres Verdienstes für diese Gesellschaft möglichst schützen sollten. Wer die Ahnen nicht ehrt, macht's verkehrt.--Eddgel (Diskussion) 09:12, 26. Mär. 2022 (CET)
(Nach BKx2) Schlagzeile: Papiertiger auf der Jagd nach Statistikauswertungen verheddert sich im Gestrüpp des Zahlendjungels... Altersdurchschnitt von 80 bedeutet eben auch das einige jünger waren. Und inwiefern es Unsinn ist von Risikopersonen zu sprechen entzieht sich meinem Verständnis. Von ca 130000 Toten waren 19000+ unter 70. Das RKI veröffentlich übrigens auch Statistiken zu Risiko- und Hochrisikofaktoren. Einfach mal mit einbeziehen, schon machen pauschale Relativierungen hier nicht mehr viel her. -Ani--46.114.158.18509:13, 26. Mär. 2022 (CET)
Ich kenne eine junge Frau (18 Jahre alt), die letzten Dezember Covid hatte, was damals in ihrer Familie umherging, die unter Folgen wie körperlicher Schwäche und zeitweiligem Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns litt und Angehörige verlor. Harmlos? Starben nicht schon 2020 viele relativ Junge an Covid? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit09:19, 26. Mär. 2022 (CET)
Meinereiner „harmlos“ war ironisch gemeint. Denke also, dass wir da schon ein sorgfältiges Augenmerk drauf legen sollten. Mit der Krankheit ist nicht zu spassen.--Eddgel (Diskussion) 09:35, 26. Mär. 2022 (CET)
Aus meinem Umfeld: Eine junge Frau, 28 Jahre, gestorben. ihr Vater, 59 Jahre, gestorben. Ein junger Mann, 19 Jahre, gestorben. Eine Frau, 38 Jahre, Sportlerin, berichtete nach überstandener Infektion stolz, dass sie schon wieder acht Schritte ohne Hilfe laufen konnte. Ein Mädchen, 15 Jahre, hampelt nach einer Infektion seit nunmehr sieben Wochen mit starkem Leistungsverlust, Antriebslosigkeit und Gliederschmerzen rum. Alle weit weg vom Durchschnittsalter 80. Aus dieser Altersgruppe ist mir auch kein Fall bekannt, vielleicht waren die alle vorsichtiger, weil Risikogruppe. --79.231.148.4109:43, 26. Mär. 2022 (CET)
@Benutzer: Wikiseidank: Weil dein Beitrag so unseriös ist und weils mich interessiert...was meinst du mit Die Erkennung und medizinisch-chemische Behandlung ist besser, als im Jahr 1 (auch bei einem leistungsfähigen Gesundheitssystem)?...und was prangerst du damit sowie mit all den anderen Behauptugen an? Nichts davon ergibt einen seriösen Sinn.--Eddgel (Diskussion) 10:21, 26. Mär. 2022 (CET)
Den überzeugste nicht. Ist ja nicht erst seit heute hier. Krypto-Querdulli und höchstwahrscheinlich AfD-Wähler (oder mindestens "Versteher"), aber schreibt er nicht so offen. Sondern immer nur so Schwurbelkram. --AMGA 🇺🇦 (d)11:18, 26. Mär. 2022 (CET)
Kann schon sein...aber vielleicht kann ja mal der ein oder andere Gedanke (abseits von jedwedem Beleg) ausgetauscht werden, damit die verschiedenen Parteien mal sehen, was die andere Seite so für Ansichten hat, dachte ich. Fänd's auf jeden Fall mal interessant...muss ja nichts dabei rausspringen. Ehrlichkeit währt am längsten.--Eddgel (Diskussion) 11:33, 26. Mär. 2022 (CET)
Wenn die Briten und Schweden kein Massensterben beklagen, sollten die Deutschen, mit gemäßigten Worten, in friedlicher Absicht und freundlich, aber mutig, auch endlich zart mit dem Gedanken fraternisieren, dass die Masken wegkönnen. Wird mal Zeit.--Blue🔯13:45, 26. Mär. 2022 (CET)
Jo, würde auch meinen Freiheit first! Was für eine unangenehme Angelegenheit, dieses Stück Stoff im Gesicht. Dann infizieren sich halt ein paar mehr und wenn der ein oder andere von den wenigen Betroffenen dann stirbt...Pech gehabt!--Eddgel (Diskussion) 14:02, 26. Mär. 2022 (CET)
Aber wenn Corona wirklich nie mehr weggeht, muss man sich der unangenehmen Frage stellen, welcher Schutzgrad des Einzelnen mit welcher staatlich verordneten allgemeinen Freiheitsbeschränkung kompatibel sein soll.--Blue🔯14:12, 26. Mär. 2022 (CET)
Schon...im Ernst...finde es nicht wirklich schlimm sich eine Maske anlegen zu müssen (außer ich hab sie vergessen und muss deshalb nochmal nach Hause, damit ich ins Geschäft kann – Freiheitsberaubung ist das aber sicher nicht)...aber ja, wenn Corona bleibt, muss die Gesellschaft wohl früher oder später durchseucht werden, so bitter es ist. Kann ja nicht für immer so sein.--Eddgel (Diskussion) 14:19, 26. Mär. 2022 (CET)
Aufs Allerfreundlichste möchte ich darauf hinweisen, dass in der Monitor-Sendung letztens das bisher in dieser Unterhaltung noch nicht gebrauchte Wort untererfasst im Zusammenhang mit unerwünschten Impfnebenwirkungen (0,02 %, teilweise heftiger Art) fiel. Ärzte scheinen keine Zeit zu haben, solche zu melden; vielleicht fehlt es ihnen an der Konzentration zum Blick auf den Patienten, da sie sich ja jetzt verstärkt um ihre Fortbildung in Sachen Computer kümmern oder kümmern sollten. Im Übrigen, was ich da so mitbekommen habe als Newsletter-Abonnentin des deutschen Ärzteblattes in Sachen Viren&Co., das ähnelt stark dem Syndrom der chronischen Erschöpfung, das mir schon zu Beginn des augenblicklichen Jahrhunderts attestiert wurde. Ich kann mich nur wiederholen: Hätte sich das sogenannte Gesundheitswesen mal mehr um die aus dem Schwermetalljahrhundert ins Computerjahrhundert eingeschleppte chronische (zellverändernde, krebserzeugende und genverändernde) Schwermetallbelastung {Amalgam&Co.) gekümmert, statt das Patientengut reif für den Psychiater oder die Insel zu machen, sähe die Menschheit heute etwas fröhlicher aus. Gold macht aufbrausend, Quecksilber macht rasend, Blei macht dumm, Aluminium ist als mitbeteiligt bei Alzheimer in der Diskussion. Zu den Zahngiften kommen die Wohngifte und Feinstaublüfte und die Höllengifte militärischer Operationen samt Fakenews zwecks Meinungsmache. Haltet den Kopf hoch und frei, auch am Sonntag. (Jetzt hab ich wieder meine Mittagsruhe verpasst. Wo sind denn in dieser Beantwortungsmaske die Smileys? --Granma2015 (Diskussion) 14:26, 26. Mär. 2022 (CET)
Kann mir mal einer erklären, warum in zwei angrenzenden Städten Lünen mit knapp 90.000 Einwohnern und Werne mit rd. 30.000 Einwohnern (ca. acht km durch fast unbewohntes Gebiet entfernt) per Stand 12/2021 in Lünen 130 an/mit Corona-Verstorbene gemeldet wurden, in Werne 62 an/mit Corona-Verstorbene gemeldet wurden? Werne, nur 1/3tel so groß wie Lünen, hat jedoch 1/2 soviel an/mit Corona-Tote zu beklagen. Deutlich gravierender sieht es per Stand 12/2021 bei dem Kreis Unna, mit rd. 400.000 Einwohnern direkt an die Stadt Dortmund mit rd. 600.000 Einwohnern angrenzend, aus. Im Kreis Unna wurden an/mit Corona-Verstorbene 520 gemeldet, in der um 50% größeren Stadt Dortmund deutlich viel weniger, "nur" 434 an/mit Corona-Verstorbene...Kann das evtl. an der besseren medizinischen Versorgung liegen?--Hopman44 (Diskussion) 22:06, 26. Mär. 2022 (CET)
Alleine innerhalb des Kreises Unna gibt es ja schon deutliche Unterschiede von Stadt zu Stadt und von Gemeinde zu Gemeinde. Die Ursachen dafür herausfinden, dürfte - wenn es solide sein soll - unsere Möglichkeiten übersteigen. --2A02:908:2D15:C340:11C8:2333:CB36:D8D214:02, 27. Mär. 2022 (CEST)
Meiner Meinung nach gibt es im Kreis Unna - bis auf die in Werne gemeldeten Toten an/mit Corona - zwar auch Unterschiede, diese würde ich jedoch nicht als "deutlich" bezeichnen. In Relation zu den Einwohnerzahlen passt das schon einigermaßen.--Hopman44 (Diskussion) 18:48, 27. Mär. 2022 (CEST)
Sorry, Gretarsson. War noch ganz in Gedanken, wie man eigentlich die hochgestellte 9 an dritter Komma-Stelle des Benzinpreises bezeichnen kann. Ich glaube, 1/9 €-Cent, nicht 1/9tel €-Cent, was ja dann "ein Neunteltel" wäre. Es ist schon preislich ein deutlicher Unterschied, ob ein Liter Diesel € 2,399 oder € 2,40 kostet. Bei € 2,399 mache ich natürlich den Tank randvoll, bevor ich € 2,40 abdrücke. Kleinvieh macht auch Mist!--Hopman44 (Diskussion) 20:52, 28. Mär. 2022 (CEST)
Hatte ich mir schon gedacht, nicht 1/9tel Cent (ein Neunteltel), sondern 9/10tel Cent (neun Zehnteltel). Deutsche Bank zählt nur einmal!--Hopman44 (Diskussion) 23:55, 28. Mär. 2022 (CEST)
Überall sieht man die Piktogramme, dass Mann und Frau mindestens 1,5 m, besser 2 m Abstand halten sollen...Was wäre, wenn das Adam und Eva auch schon gemacht hätten?--Hopman44 (Diskussion) 20:54, 28. Mär. 2022 (CEST)
Manche Streamingdienstanbieter bieten kostenlose Schnupperwochen an. Da dann mal reinschauen und danach gleich wieder kündigen. Oder hier einfach schreiben, welche Episode welcher Serie Du suchst. Es findet sich dann bestimmt jemand, der Dir eine Privatkopie zukommen lassen kann. --Rôtkæppchen₆₈16:58, 27. Mär. 2022 (CEST)
Vielleicht kann dir auch jemand einen ganz legalen Tipp geben, in welcher Mediathek die Folge gerade verfügbar ist. Hoffentlich ist das dann auch in deinem Land. Hast du schon bei Youtube geguckt? --MannMaus (Diskussion) 19:26, 27. Mär. 2022 (CEST)
Mit US-amerikanischer IP kann man sich die Serie bei NBC anschauen. Das dürfte "Am Rande der Legalität" ganz gut treffen. --Carlos-X16:20, 29. Mär. 2022 (CEST)
Abschnitt über das Saarland
Heute Wahl im Saarland. Was ist das Saarland? „Das Saarland hat die Größe von einem Saarland“, sagte Oliver Welke in der heute-show. Das Saarland liegt an der Saar und es gibt dort Natur und Städte. Leider gibt es in Saarbrücken eine Autobahn direkt am Fluss, das sieht fürchterlich aus und hört sich auch so an. Wenn man von Stuttgart nach Paris will, kann man über Saarbrücken fahren. So kommen viele Menschen mit dem Saarland in Kontakt, die eigentlich nur nach Frankreich wollten. Karl Marx kam nicht aus dem Saarland, aber Caramellus, und in Wikimedia Commons ist das Saarland stark vertreten. Das Saarland ist hui und das ist kein Sarkasmus.--Blue🔯17:24, 27. Mär. 2022 (CEST)
Hatte ich ja ganz vergessen. Absolute Mehrheit für die SPD. Ich schalte gleich schnell den SR ein. Schon wieder 5 Jahre vorbei. Gerade sehe ich auf ZDF info einen Film über die Ermordung Ramses des Dritten, den ich vor beinahe genau vier Jahren zum ersten Mal sah. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit18:11, 27. Mär. 2022 (CEST)
Du auch? Der Ramses (ich nannte ihn RammiIII) hat letztes Jahr noch neben mir gewohnt, war ein netter Kumpel. Schade, dass es nun so mit ihm enden musste. --37.49.17.11118:39, 27. Mär. 2022 (CEST)
Gab es in den letzten 40 Jahren im Saarland eine Wahl, die nicht durch Oskar Lafontaine maßgeblich mitentschieden wurde? --Carlos-X18:40, 27. Mär. 2022 (CEST)
Im Moment werden 4,99 % für Bündnis 90/Die Grünen angegeben. Wäre bitter, aber ist ein Aufwärtstrend gegenüber der letzten Wahl. Und irgendwo im Wald steht ein Fotograf, der eigentlich noch wählen wollte, seine lieben Grünen, aber dann noch ein Motiv, noch ein anderer Winkel, noch ne andere Blende …--Blue🔯21:59, 27. Mär. 2022 (CEST)
Also Lang und Nouripour kann ich wohl mit manchem assoziieren aber Wald ist echt nicht dabei, oder ich seh ihn vor lauter Bäumen nicht. Und das gilt nicht nur für die Beiden. Die Kandidaten im Saarland kenne ich gar nicht. (Gibt's da überhaupt Wald?) Bei Baerbock ging das noch irgendwie, Habeck konnte Wald wie Watt, als er uns ver*rschen musste. Den Naturfotografen, der noch 100-Mrd-Panzer-Tarngrüne wählt, möcht ich sehen. Vielmehr Dank an die Autoren, dass ihre nicht ganz unwahrscheinlichen Nachfolger im Artikel zur Wahl schon nicht mehr unter "Sonstigen" versteckt werden, auch wenn das bestimmt keine Geste ist, sondern streng nach Regel und wohlverdient. Super Sache, hat mich eben noch mal richtig erheitert. Im Oktober werd ich auch "rübermachen" und ich schreibe das ohne die Spur Frust. Ganz im Gegenteil, lasst uns diese Vielfalt feiern. -178.11.45.4105:55, 28. Mär. 2022 (CEST)
Gay Men, die auch Transsexuelle mit einschließen, und Gay Men, die auch Intersexuelle mit einschließen, fliegen in ihren Träumen oft reverse in Segelflugzeugen oder Propellermaschinen über das Saarland und stellen sich vor, dass dort unten Men wohnen, die andere Men gemahnen, dass Transsexuelle und Intersexuelle mit einschließende Gay Men mit eingeschlossen werden müssen, deshalb kein Zufall, warum soll das Zufall sein?--Blue🔯05:48, 29. Mär. 2022 (CEST)
Biden: "Putin darf nicht an der Macht bleiben"
Warum rudert das Weiße Haus so herum, wenn es um diese richtige Aussage Bidens geht, vgl. hier? Biden hat doch Recht: Ein Kriegsverbrecher darf nicht Staatschef bleiben. Warum darf man dann nicht "zum Machtwechsel aufrufen"? --Legatorix (Diskussion) 18:41, 27. Mär. 2022 (CEST)
Ich sehe gerade im Fernsehen, was die Russen so in Mariupol anstellen. Menschen werden einfach weggebracht, Schwangere und Kinder sind von denen mit Granaten getötet worden. Warum wurden eigentlich die Gesichter der Toten verpixelt. Verdienen sie nicht, dass man sich ihrer erinnert, einschließlich ihrer Gesichter? Jetzt habe ich gerade gehört, wie sich Odessa auf einen Angriff vorbereitet und dann, was mit der Landwirtschaft los ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit19:31, 27. Mär. 2022 (CEST)
Weil es die diplomatischen Fronten zwischen den beiden Ländern verhärtet. Du sagst zu deinem Chef ja auch nicht: „Du siehst scheiße aus“, obwohl es vielleicht objektiv betrachtet eine „richtige Aussage“ wäre. (Falls jemand den Vergleich schief finden sollte: Mir geht es nur um das Prinzip, dass man nicht unbedingt immer jede Wahrheit deutlich aussprechen sollte.) --Gretarsson (Diskussion) 20:03, 27. Mär. 2022 (CEST); nachträgl. geänd. 20:04, 27. Mär. 2022 (CEST)
„Weil es die diplomatischen Fronten ... verhärtet?“ Seit dem 24. Februar wissen wir, was Diplomatie im Falle Putin bewirkt: Nichts, außer Selbsttäuschung. --Hardenacke (Diskussion) 19:20, 28. Mär. 2022 (CEST)
Vom moralischen Standpunkt aus hat Biden absolut Recht. Ich stimme dieser Aussage voll und ganz zu. Vom realpolitischen Standpunkt aus ist dieses Statement nicht sonderlich klug. Es ist Munition für die Lügen-Propaganda der russischen Machthaber. Diese werden das so ummünzen, dass Biden damit auch das russische Volk meint, bzw. alle, die auf der Seite Putins stehen. Das dürfte eine ganze Menge sein. --2A01:C22:7B5F:DD00:BD24:610:69A3:F2B120:51, 27. Mär. 2022 (CEST)
Biden ist Polit-Profi. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er vom Script abweicht. In der Strategielehre spricht man von "Signalling" man sendet gezielt klare oder unklare Aussagen, die dann sofort widerrufen werden. Aber am Ende transportiert man eine Message.
Die angedeutete Zielsetzung besagt, was ich an dieser Stelle schon eimal sagte: Frieden in Europa gibt es nur mit Russland, aber nicht mit Putin. Yotwen (Diskussion) 07:42, 28. Mär. 2022 (CEST)
Keine neue Doku, kein neuer Film, aber ... ein neues "Forschungsprojekt" über WIKIPEDIA
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Das > Wikipedia_Diskussion:Kurier#Forschungsprojekt geht doch wieder nach hinten los, ich seh schon die Schlagzeilen ... "Neue Studie des Leibniz-Instituts für Medienforschung deckt Wahrheit über die Online-Enzyklopädie WIKIPEDIA auf", "WIKIPEDIA-Admins kontrollieren die Produktion von Wahrheit und Wissen" u. dergl. mehr ... fz JaHn23:34, 27. Mär. 2022 (CEST)
Na gut, Wikipedia-ADMINS kontrollieren die PRODUKTION von WAHRHEIT und Wissen – so mein Vorschlag. „Wissen produzieren“ ist eine seltsame Vorstellung, ich stelle mir Einstein vor und aus seinem Ohr kommt Rauch heraus und aus dem Mund tröpfelt das Wissen. Hinter ihm steht ein Admin, der ihn füttert und eine Stoppuhr in der Hand hält. Wahrheit produzieren ist schon einfacher. Da steht eine große Maschine, auf der steht Lüge, und da sind ganz viele Spinnweben drauf, weil die Admins kontrollieren, dass die niemand benutzt, und daneben steht eine Maschine mit der Aufschrift „Wahrheit“ und die läuft auf Hochtouren. Ab und zu kommt ein Forscher vom Leibniz-Institut und fragt, warum so viele Textstellen aus dem „Spiegel“ und von spiegel.de in Wikipedia zu finden seien, und dann fängt die Maschine an zu rattern, zu scheppern, zu pfeifen und zu röcheln.--Blue🔯06:54, 28. Mär. 2022 (CEST)
Na ja, na gut ... aber ich stelle mir vor, daß da nicht „Wahrheit“ drauf steht, sondern „Realität“ bzw. „Realitäten“. fz JaHn11:31, 28. Mär. 2022 (CEST)
Ich halte den Begriff der Wahrheit philosophisch für problematisch, weil es sowas wie eine absolute Wahrheit nicht gibt. Es gibt nur Erkenntnisse und Theorien. --MrBurns (Diskussion) 16:25, 28. Mär. 2022 (CEST)
In der Zeit der gedruckten Ezyklopädieen hat sich nach meiner Erinnerung kaum jemand darüber aufgeregt, dass über deren Wahrheit, Neutralität der Darstellung, Vollständigkeit und Aktualität die autoritären Verlags-Redaktionen kontrollieren und bestimmen, bzw. Wahrheiten verhindern würden. Aber bei der kostenlosen WP - bei seiner mittlerweile festgestellten Seriösität und seinen mannigfaltigen Vorteilen gegenüber den gedruckten Enzyklos wird mit einmal nahezu jeden dritten Monat ein neues Schwein durch's Dorf getrieben - merkwürdig ;-( Dieses wider vielen Erwartungen und Vorhersagen dennoch so erfolgreiche Projekt liegt offensichtlich noch immer vielen fürchterlich schwer im Magen. -- Muck (Diskussion) 14:29, 28. Mär. 2022 (CEST)
Bei den gedruckten Enzyklopädien wusste das jeder und man konnte nicht viel daran ändern. Wikipedia hat aber einen anderen Anspruch. --MrBurns (Diskussion) 16:25, 28. Mär. 2022 (CEST)
Das halte ich für ein Gerücht, daß das bei den gedruckten Enzyklopädien jeder wußte, die Dinger waren quasi sakrosankt. Wer hatte denn schon sowas zum Nachschlagen? In den meisten Haushalten war, jedenfalls in meinem ... Millieu, locker bis in die 1970er-Jahre die Bibel das einzige Buch, vielleicht noch das Gesangsbuch, aber das wars dann auch schon. fz JaHn17:36, 28. Mär. 2022 (CEST)
Wo war das denn? Also, bei meinen Großeltern gab es sehr viele (alte) Bücher, welche bei deren Tod schon lange dort standen und die teilweise aus der Vorkriegszeit stammten, also die hatten zu jener Zeit schon Bücher. Ach so, den Brockhaus (aus den 1950er-Jahren) hatten sie auch. Muss mal meinen Vater fragen, was er dazu sagt bzw. wie es damals war. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit18:02, 28. Mär. 2022 (CEST)
Bibel & Gesangbuch? Krass, meine Urgroßeltern zweimal mütterlicherseits (Mutter-Oma) sind schon 1912 oder so aus der Kirche ausgetreten, und meine Oma wurde dementsprechend schon 1918 nicht getauft. Oma väterlicherseits lernte mit 18 an der Uni einer fremden Stadt (war dort allein! um 1930) Laborantin... die alten Fachbücher & natürlich auch Belletristik standen dort noch "zu meiner Zeit", als sie noch lebte, im Schrank. Alles Arbeiter- bis kleine-Beamten-Milieu. Aber Großstadt halt (Berlin, Stettin, Rostock...) Schon damals halt Parallelwelten. --AMGA 🇺🇦 (d)22:38, 28. Mär. 2022 (CEST)
(nach BK) Wusste jeder? Ich denke eher, dass damals wie heute die große Mehrheit der Nutzer sich darüber gar keine Gedanken (ge)macht (hat). Und die, die es tun/taten bzw. die, die sich beschwer(t)en, tun/taten es doch meist auch nur dann, wenn sie ihre Sicht der Dinge, ihren POV nicht ausreichend berücksichtigt finden/fanden oder diesem gar widersprochen wird/wurde. --Gretarsson (Diskussion) 17:43, 28. Mär. 2022 (CEST); nachträgl. erg. 00:32, 29. Mär. 2022 (CEST)
Ich hatte auch mal so eine gedruckte Enzyklopädie, allerdings nur eine einbändige. Da waren die meisten Artikel kurz und nur Fakten, was man bei Wikipedia nicht immer sagen kann, vor Allem bei politischen Artikeln (z.B. 9/11-bezogenen). Meine Mutter hat sogar noch eine komplette mehrbändige Enzyklopädie (weiß nicht mehr ob Brockhaus oder eine andere) und sogar dort sind die Artikel im Schnitt viel kürzer. Über 9/11 steht da aufgrund des Alters sicher nichts drinnen, aber ich kann mal nachschauen wie die politisch relevante Themen betrachten, also z.B. was sie über den kalten Krieg (der glaub ich zum Erscheinungszeitraum noch nicht vorbei war) schreiben. --MrBurns (Diskussion) 10:17, 30. Mär. 2022 (CEST)
Du könntest dich echt langsam mal dran gewöhnen, dass mit zunehmendem Alter die Zeit subjektiv schneller vergeht. Das geht jedem so. Und das ist so normal, dass nie jemand auf dein diesbezügliches Herumgewundere eingeht… --Gretarsson (Diskussion) 18:53, 28. Mär. 2022 (CEST)
Die Erfahrung sagt: Leuten, deren allererster Edit das Anlegen der eigenen Benutzerseite, beginnend mit einem Satz wie Hello my name is LukasLOL!Stunde and I am stupid ist und 3 Stunden danach das Café statt "Fragen zur Wikipedia" "finden", ist nicht zu helfen. Gut, vielleicht ist das ja nur so eine Art Humor, die ich nicht verstehe und/oder meine bisherige Erfahrung täuscht mich total, aber... Naja, wäre zumindest hilfreich zu erfahren, *welchen* Artikel er anlegen wollte und wo man die angeblich bisher "seit Tagen" misslungenen Versuche sehen kann. So, genug Zeit (vermutlich) vergeudet. --AMGA 🇺🇦 (d)10:44, 29. Mär. 2022 (CEST)
Der zweite Satz auf deiner Benutzerseite ist: „I'm from my sweet home Wales im Great Britain.“
„I'm from my sweet home Wales in Great Britain.“ versus „I'm from my sweet home Wales, I'm Great Britain.“ Was davon ist gemeint?--Blue🔯12:06, 29. Mär. 2022 (CEST)
Come on. In dem von dir verlinkten Artikel steht: „We don’t use ‹that› to introduce a non-defining relative clause.“ We don't = ausschließend.--Blue🔯06:16, 30. Mär. 2022 (CEST)
PS: Den Vorschlag Bluemels hier ein Komma zu setzen halte ich (im Ergebnis) eher für Zeitschindung denn für erforderlich... Und es soll doch ruhig jeder sehen wie ich mit Kommas unzugehen pflege. -Ani--46.114.152.10907:22, 30. Mär. 2022 (CEST)
Welches Komma? Zwischen Hauptsätzen und konditionalen Nebensätzen steht immer ein Komma und wenn ich ständig Nebensätze ohne lese, kotze ich irgendwann auf die Tastatur. Reiner Selbstschutz.--Blue🔯09:57, 30. Mär. 2022 (CEST)
Und wo kommen wir denn dahin wenn jeder nach Belieben in anderer Leute Beiträgen herumpfuscht, und das auch noch mit so faden Ausreden. Das ist kein Artikel, hier darf jeder solange auf Rechtschreibregeln sch...n bis du das Kotzen kriegst. Zack. Ich glaub es hakt... -Ani--46.114.152.10910:47, 30. Mär. 2022 (CEST)
Oh my goodness! Tatsächlich, wieder was gelernt. Ich hatte dieses Verbot von that bisher nur für Personen auf dem Schirm. Z.B. bei dem in meinem Link angegebenen Beispiel "Allen, who scored three goals in the first game, ..." würde man ja auch einen "defining relative clause" nicht mit "Allen that ..." starten. --37.49.17.11112:43, 30. Mär. 2022 (CEST)
Ich bezog mich auf den Satz "My problem is, that I have no clue how to create an article." Hier ist "that" kein Relativpronomen, sondern eine unterordnende Konjunktion. --Digamma (Diskussion) 19:04, 30. Mär. 2022 (CEST)
Wird die Ukraine noch für die Gas-Durchleitung bezahlt?
Russland verzichtete bisher auf Angriffe auf die Pipelines, die russisches Gas durch die Ukraine nach Europa transportieren. Aus diesem Umstand wird geschlossen, dass Russland es sich nicht leisten kann, auf die Gas-Erlöse zu verzichten (Tobias Kaiser, Hartes Rubel-Kalkül, in DIE WELT 29. März 2022)[29]. Bekommt die Ukraine dafür noch Geld von Russland bezahlt? Es handelte sich immer um einen wesentlichen Teil des ukrainischen Staatshaushalts. Wurde zu dieser Frage schon einmal etwas gesagt? --Legatorix (Diskussion) 11:41, 29. Mär. 2022 (CEST)
Bei Bedarf wird das Gas über Nord Stream 1 geliefert. Natürlich können es sich die Russen in der aktuellen Situation leisten, auf die Milliarden zu verzichten. Der Westen wird es sich nicht leisten können, auf das Gas zu verzichten. --Ticino66 (Diskussion) 14:20, 29. Mär. 2022 (CEST)
Nach dem Ausfall von Nordstream 2 bleiben noch Jamal über Belarus und Nordstream 1 direkt nach Deutschland. Sojus/Urengoi führt über die Ukraine. Kontrolle darüber ist neben den Steinkohle- und Eisenerzvorkommen im ukrainischen Teil des Donbas(s) einer der Kriegsgründe für Russland. Der Landzugang zur Krim und möglicherweise nach Transnistrien sind weitere Kriegsgründe. --Rôtkæppchen₆₈02:06, 30. Mär. 2022 (CEST)
In Zukunft wird der Toilettenpapierkäufer sein Biogas sammeln und beim Hersteller abgeben müssen, bevor er die nächste Rolle ausgehändigt bekommt. Damit wird die Produktion dann auch endlich CO2-neutral. --37.49.17.11117:52, 29. Mär. 2022 (CEST)
Laut statistischem Bundesamt benutzen 92% der Klopapiernutzer das Papier nur einseitig und werfen es dann weg. Mit dieser Verschwendung muss jetzt Schluss sein. --Expressis verbis (Diskussion) 19:23, 29. Mär. 2022 (CEST)
Es werden auch noch andere Dinge gehamstert, Mehl zum Beispiel. Was die Frage aufwirft, ob hier vielleicht ein Dritter Weltkrieg befürchtet wird, dieser aber nicht als so schlimm angesehen wird, da man noch damit rechnet in der Küche zu stehen und Brot zu backen. --Alauda (Diskussion) 19:39, 29. Mär. 2022 (CEST)
Mein Edeka rationiert schon wieder Mehl und Hefe. Und schreibt das groß an der Kasse an. Was dazu führt, dass auch Leute Mehl und Hefe kaufen, die das normalerweise nicht tun würden. Meine Cousine zum Beispiel. --Digamma (Diskussion) 19:43, 29. Mär. 2022 (CEST)
Das Mehl wird noch nützlich sein. Wenn die Leute grinsend auf die Straße laufen, sich mit Heizöl übergießen und mit Mehl überschütten, dann seht ihr, dass in der Ukraine wieder Frieden ist.--Blue🔯06:06, 30. Mär. 2022 (CEST)
Ich glaube, dass viele Menschen, die jetzt Mehl horten, gar nicht wirklich wissen, was sie im Ernstfall damit anfangen sollen, weil sie außer Fertiggerichten nicht viel kennen. Aber vielleicht täusche ich mich da auch. --79.231.145.14413:01, 30. Mär. 2022 (CEST)
Die Rollen werden in der Inflation zum Wertpapier des kleinen Mannes, das gab's ja schon einmal mit geringerem Rollendurchmesser. Wer sich kein Betongold leisten kann, investiert in Hygienegold. --37.49.17.11120:26, 29. Mär. 2022 (CEST)
Das interessiert mich momentan kaum. Wir haben hier einen Werkverkauf, wo es als kleinstes Gebinde einen kleinen Bigbag mit Klopapierrollen gibt. Davon passen zwei in unseren Kombi und dazu einen Sack mit Küchenrollen, dann ist der Wagen voll und der Jahresbedarf gebunkert. Kostet zudem rund 30-40 % weniger als im Supermarkt. Das holen wir jedes Jahr einmal und gut ist es. Hat zudem den Vorteil, dass es dort selbst zur höchsten Coronanotdurft immer mehr als ausreichend Stoff gab, weil der Laden direkt neben der Papiermaschine liegt, wo das Zeug hergestellt wird. --Elrond (Diskussion) 21:38, 29. Mär. 2022 (CEST)
Die Bild-Zeitung, passend zurechtgeschnitten, eignet sich auch als Klopapier. Wer erinnert sich noch an das Ende des II. Weltkrieges, wo das gang und gäbe war? Aufpassen mußte man nur, dass die Druckerschwärze (oder muß es korrekt heißen: Drucker*innenschwärze?) nicht abfärbte und die schneeweiße Unterhose verfärbte! Alles schon mal dagewesen.--Hopman44 (Diskussion) 07:56, 30. Mär. 2022 (CEST)
Alles schon gelesen im Internet. Wenn man schnell einen Kommentar hinschreibt, kann das ja mal passieren. Wenn aber selbst der seriöse Deutschlandfunk die Bundesinnenministerin anlässlich eines Besuches im Ahrtal als „Ministerin Fraeser“ bezeichnet, dann muss ich mich schon fragen, was da los ist. Hatte ein Bundesminister je einen komplizierteren Namen als diese Genossin?--Chris1202 (Papierkorb) 19:46, 29. Mär. 2022 (CEST)
Hab heute zum ersten mal davon gehört. Hab aber noch nie von einem Getriebe gehört das eine Naht hat, außer vielleicht eine Schweißnaht. Sehe aber auch nicht warum die Frage ob es eine Schweißnaht in einem Getriebe gibt für sen Benutzer sonderlich relevant sein sollte. Also was ist ein "nahtloses Getriebe"? --2A02:8388:6903:9780:787A:FE39:FFCA:807201:41, 30. Mär. 2022 (CEST)
CVT im Grunde ja auch, obwohl es i.d.R. nicht als solches bezeichnet wird. (Habe ich im Auto, keine Beanstandungen.) --AMGA 🇺🇦 (d)10:00, 30. Mär. 2022 (CEST)
Jepp. Laut verlinktem Artikel ist das in der Formel 1 verboten, weswegen eben auf das nahtlose Getriebe ausgewichen wird. --Rôtkæppchen₆₈10:14, 30. Mär. 2022 (CEST)
Wagenknecht und Hellmeyer
Irgendwie interessant, wenn eine Kommunistin und ein Kapitalist zu ähnlichen Schlußfolgerungen kommen:
wenn die irgendwie zur Neige geht, denkt man, sie bringt nichts mehr. Jedoch, ihr glaubt es kaum, bis zur Neige schäumt sie gut und tut noch ihren Dienst, bevor man sie im Klo entsorgt...Mindestens noch 10X Hände-/Gesichtwaschen. Corona machts möglich und was der größte Quatsch ist, Niesen in die Armbeuge, links oder rechts?? --Hopman44 (Diskussion) 22:40, 30. Mär. 2022 (CEST)
Quetsch: Dem Gesprächspartner können die Mykopüten doch überhaupt nichts anhaben. 1. ist er zwei Meter entfernt und 2. ist er ja durch seinen Mundschutz vor Ansteckung gefeit.--Hopman44 (Diskussion) 08:58, 31. Mär. 2022 (CEST)
Man glaubt es kaum, wieviel man sparen kann? Doch, wenn man sich mit vernünftiger Verhaltensweise beschäftigt - oder mal die Eltern fragt (wobei bei den ganz Jungen muss man eher die Großeltern fragen). Oder anstatt "Verbrauchstipps" (Werbung), Gebrauchtipps ("Gewußt wie – spart Energie!") konsumiert.--Wikiseidank (Diskussion) 07:29, 31. Mär. 2022 (CEST)
Nein, Seife im Klo ist nicht „gefährlich“, schließlich geht das Abwasser aus dem Klo für gewöhnlich dort hin, wo auch die Seifenlauge aus der Waschmaschine hingeht. Dennoch muss nichts im Klo entsorgt werden, was nicht auch über den Hausmüll entsorgt werden kann. Entlastet schlicht die Abwasserbetriebe. Und wenn Hinz und Kunz die unmöglichsten Dinge im Klo entsorgen, entschudigt das nicht die Entsorgung etwas weniger unmöglicher Dinge im Klo. Das Verhalten von Idioten sollte kein Maßstab für das eigene Verhalten sein. Schon Essensreste sollten nicht im Klo entsorgt werden. Das ist einfach zusätzlicher organischer Müll, der im Kanal landet, obwohl er dort gar nicht landen bräuchte, und füttert zudem Ratten an. Das Klo ist für die Entsorgung von Fäkalien gedacht und sonst nichts. --Gretarsson (Diskussion) 22:17, 31. Mär. 2022 (CEST)
Was ist Seife anderes als wasserlöslich gemachtes Fett? Bei bestimmungsgemäßer Benutzung würde sie doch auch zu 100 Prozent in der Kanalisation landen. Außerdem ist eher die Fettlast des Abwassers ein Problem als die Seifenlast, im Großen wie im Kleinen (der Überlauf meines Küchenspülbeckens war neulich durch Fettablagerungen verstopft, weil ich mit dme Geschirrspülmittel knausere). --Rôtkæppchen₆₈23:39, 31. Mär. 2022 (CEST)
Mit dem Argument „bei bestimmungsgemäßer Benutzung würde sie doch auch zu 100 Prozent in der Kanalisation landen“ könnte man auch 3 Kilo Waschmittel im Klo entsorgen. Klar ist ein kleines Stück Restseife nicht wirklich dramatisch, aber es geht ums Prinzip. Wenn sie nicht aufgebraucht wird und entsorgt werden soll, ist sie Müll, und Müll gehört nicht ins Klo. That’s it. --Gretarsson (Diskussion) 00:47, 1. Apr. 2022 (CEST)
Warum muss man einen Seifenrest wegwerfen? Er wird an die neue dranmassiert und dort vollständig aufgebraucht! ...aber dafür über laufende Busmotoren aufregen, tz...--Hareinhardt (Diskussion) 09:43, 1. Apr. 2022 (CEST)
Seife fließt ja sowieso tonnenweise durch das Waschbecken und Dusche in die Kanalisation! Und dranmassieren? Das funktioniert sicher nicht (immer)...--Hopman44 (Diskussion) 10:32, 1. Apr. 2022 (CEST)
Manche Seife enthält außerdem wasserunlösiche Substanzen wie freie Fettsäuren oder Specksteinmehl.[30] Die bleiben zurück und ergeben als Rest waschunwirksamen glitschigen Matsch. Da bringt ranmassieren gar nichts. Bei reinen Seifen bringt es das eher. --Rôtkæppchen₆₈16:47, 1. Apr. 2022 (CEST)
Levisticum
wurde wohl gelöscht. Ich kapier's nicht mehr. Muß wohl ein sehr schlechter Artikel gewesen sein. Liebstöckel steht aber noch in WP. --Fachwart (Diskussion) 00:39, 31. Mär. 2022 (CEST)
Danke. Der Artikel muß wohl grottenschlecht gewesen sein. Aber WP als Enzyklopädie sollte schon einen Artikel "Levisticum" haben. Die Gattung existiert ja. --Fachwart (Diskussion) 00:15, 1. Apr. 2022 (CEST)
Wenn es wirklich stimmen sollte, was berichtet wird, nämlich das Herr Putin von seinen eigenen Leuten nicht, oder nur unzureichend, oder selektiv, oder wie auch immer unkorrekt/unvollständig informiert wird, ist es wirklich eine, wenn auch üble Lachnummer. Aber irgendwie auch eine stringente Sache. Autokraten sind irgendwann beratungsresistent, weil sie sich für allmächtig und allwissend halten und keine Gegenrede ertragen, weil alle im Vergleich zu ihm kleine Insekten sind. Jetzt traut sich keiner dem Herrn reinen Wein einzuschenken, wahrscheinlich noch nicht mal mit (viel) Wasser gepanschten. Besser wird es so natürlich nicht und die Angst nicht kleiner → Spirale. Von Seiten Herrn Putins gehört natürlich auch viel Wille dazu, nicht korrekt informiert werden zu wollen, auch eine gefährliche Sache. Dass die westlichen Dienste diese Meldung so präsent veröffentlichen soll wohl die russische Führungsspitze weiter zermürben, denn so wird das gegenseitig Misstrauen wohl noch angeheizt. Ob das eine zielfürende Taktik ist, oder nicht, wird sich zeigen. Verfahren ist die Situation sowieso. Vielleicht sollte Herr Lawrow sich daran erinnern, dass er Eier in der Hose hat und mit seinem Chef ein ehrliches Gespräch führen, aber selbst dieser Herr hat vermutlich nicht genug Traute es zu tun. Oh je. Was ich mich auch frage ist, ob Herr Putin momentan keine westlichen Medien verfolgt, und wenn er es doch tut, ob er wirklich davon überzeugt ist das alles Lüge und Trug ist. --Elrond (Diskussion) 10:30, 31. Mär. 2022 (CEST)
Irgendjemand wird ja wohl entschieden haben, die russische Bevölkerung anzulügen und die Wahrheit unter Strafe zu stellen. Das hat ja schon vor Monaten angefangen, als der russische Staat unter dem Vorwand des Faktenchecks unliebsame Nachrichten zu Fake News erklärt hat, unabhängig von deren Wahrheitsgehalt. Es mehren sich auch seit Tagen Meldungen, dass hochrangige russische Politiker und Militärs zu Gesäßkriechern mutiert sind, die dem Chef nur Gutes erzählen und die bittere Realität zur ausländischen Propaganda erklären. Es ist sicher kein Zufall, dass sdich mehrere hochrangige russische Politiker und Militärs seit Tagen nicht mehr in der Öffentlichkeit zeigen und die von der Regierung gezeigten angeblichen Lebenszeichen offensichtlich zurechtgeschnittene Altaufnahmen sind. --2003:F7:DF08:9C00:F48E:462:9CA6:B78810:40, 31. Mär. 2022 (CEST)
Wurden ja auch schon einige Armee- und FSB-Generäle abgesetzt und/oder verhaftet bzw. unter Arrest gestellt, natürlich ohne offizielle Bestätigung. Z.B. Sergei Besseda (FSB-Generaloberst), Wladislaw Jerschow (Generalleutnant, Kommandeur der 6. Armee), Michail Susko (Generalleutnant, Kommandeur der 58. Armee)... Auch schieben sich GRU und FSB offenbar gegenseitig den schwarzen Peter zu, warum das alles nicht wie geplant läuft. --AMGA 🇺🇦 (d)11:12, 31. Mär. 2022 (CEST)
Wenn ihn anlügen, dann aber richtig: man sollte Putin sagen, sein Sieg sei gewaltig gewesen, die Ukraine sei jetzt russisch und die Leute jubelten ihm zu. Dann nur noch die westlichen Regierungschefs briefen, dass sie bei Besuchen schön seinen Sieg in der Ukraine preisen sollen. Den Krieg natürlich sofort stoppen und Nachts immer schön sein Zimmer abschliessen... --Alauda (Diskussion) 13:24, 31. Mär. 2022 (CEST)
Das geht nicht, denn auf der Siegesparade in Kiew möchte Putin mit Lorbeerkranz und ohne diesen lästigen Flüstersklaven auf einer Lafette für Interkontinentalrakteten durch die Stadt gefahren werden. Dem Erneuerer des Russischen Imperiums soll gehuldigt werden. Yotwen (Diskussion) 14:18, 31. Mär. 2022 (CEST)
Nach einigem Nachdenken komme ich zur Überzeugung, dass Herr Putin, egal wie gut oder schlecht er informiert ist, völlig von den Realitäten losgelöst Entscheidungen trifft (wenn er überhaupt noch entscheidet). Er ist also sehr gefährlich und sehr unberechenbar. Bleibt nur zu hoffen (habe ich vor einiger Zeit schon mal geschrieben) dass, wenn er einen sehr großen Suizzid plant, seine Leute genug Selbsterhaltungstrieb haben. --Elrond (Diskussion) 14:56, 31. Mär. 2022 (CEST)
P.S. Der Krieg äh, die Spezialoperation läuft ja bekanntlich völlig nach Plan. Aber auch das verstehen die westlichen Geheimdienste schließlich völlig falsch. General,Yakov Rezantsev, der kurz vor dem Überfall lauthals tönte, dass das alles in wenigen Stunden erledigt sei ist gefallen. Fragt sich nur, ob er von Ukrainern getötet wurde, oder ob Herr Putin die Liquidation angeordnet hat, weil er Geheimnisse verraten oder er ihn belogen hat. Aber so was würden die Westler auch nicht richtig verstehen. --Elrond (Diskussion) 20:55, 31. Mär. 2022 (CEST)
Irrsinn wäre eine gute Ausrede für den Mann, der Erdgas zu Blut macht. Ich hoffe, es wird der Tag kommen, an dem er sich über eine solche Ausrede Gedanken machen muss. Yotwen (Diskussion) 15:37, 31. Mär. 2022 (CEST)
Angeblich liest Putin regelmäßig deutsche Zeitungen (im Original). Er dürfte also informiert sein, was im Westen über ihn berichtet wird. Und er wird sicherlich auch seine Schlüsse daraus gezogen haben. Die konkreten Auswirkungen wird er uns aber wohl nicht mitteilen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:06, 31. Mär. 2022 (CEST)
Herr Putin spricht fließend Deutsch. Er war einige Jahre in Dresden und Reden in Deutschland hielt er (teilweise) in Deutsch, wobei man merkte, dass er sehr sicher war. --Elrond (Diskussion) 17:07, 31. Mär. 2022 (CEST)
Irgendwo hier wurde kürzlich angemerkt, dass er eben keine deutschen Zeitungen mehr liest, sondern nur noch irgendwelche schwülstigen Bücher. Vermutlich verliert er sich darin in realitätsfernen Allmachtsphantasien. Vielleicht hätte er Trump nicht die Hand geben sollen. Nun hat er die gleiche Krankheit und wir alle zusammen den Salat. --46.114.172.13217:34, 31. Mär. 2022 (CEST)
Es gab hier mal einen Hopman, aber der wurde lebenslang gesperrt. Es ist kurios, dass jetzt wieder ein Hopman editiert.--Blue🔯23:15, 31. Mär. 2022 (CEST)
Ich kann mich nur dunkel an die Worte des damaligen Hopmans erinnern („für immer“, „lebenslang“), der ja mit dem heutigen Hopman nichts zu tun haben kann. In welchem Fachbereich beschäftigt man sich mit sowas?--Blue🔯23:30, 31. Mär. 2022 (CEST)
Also es ist ja sehr bemerkenswert, bei wie vielen der Hopman (44?) auf dem Radar ist! Er wird wohl bei Schritt und Tritt überwacht. Fußfessel wäre deutlich besser...--Hopman44 (Diskussion) 07:44, 1. Apr. 2022 (CEST)
Dazwischenquetsch: Ach, dir haben wir es dann wohl zu verdanken, dass unsere Beiträge hier alle ordentlich für die Ewigkeit protokolliert werden. Ich glaube kaum, dass du uns davon mit einer Fußfessel freikaufen kannst. Aber du kannst ja heute mal ein MB zu diesem Thema starten. --MannMaus (Diskussion) 15:43, 1. Apr. 2022 (CEST)
Ich wollte dir ja zur Seite springen, aber ich hatte dringende Angelegenheiten zu erledigen, unter anderem… äh… na… dings… dringende Angelegenheiten halt… --Gretarsson (Diskussion) 10:24, 1. Apr. 2022 (CEST)
Hallo, Gretarsson. Hast Du eigentlich schon bemerkt, dass inzwischen alle geäußerten Vorschläge zur Einsparung fast aller Dinge, verbunden mit der Klimarettung, komplett auf einen wöchentlichen, weltweiten White Wednesday hinauslaufen! Die überschaubaren Lohn- und Gehaltseinbußen und Gewinnminderungen können doch locker teilweise aus dem prall gefüllten Staatssäckel ausgeglichen werden! Geht doch.--Hopman44 (Diskussion) 11:12, 1. Apr. 2022 (CEST)
Deine Meinung war in dem Fall unmaßgeblich, da der Blick der anderen beteiligten Personen auf die Sache nachvollziehbar war, und wenn dir Gerechtigkeit widerfährt, ist das keine Katastrophe, im Gegenteil.--Blue🔯23:36, 1. Apr. 2022 (CEST)
Bluemel, hatte beim Museum Folkwang nur ! eine aktuelle besondere Ausstellung hinzugefügt, was von einer beteiligten ! Person und auch anderen begrüßt wurde sowie eine doppelte, unnütze Verlinkung von Sponsoren als redundant bzw. unzulässige Werbung gelöscht. Das löste einen edit-war mit dem Eigentümer des Artikels aus.--Hopman44 (Diskussion) 04:52, 2. Apr. 2022 (CEST)
Zettel mit „Sorry für den Kratzer“ an ein parkendes Auto kleben.--Blue🔯07:07, 1. Apr. 2022 (CEST) PS: Falls jemand von euch im Arbeitsleben stehen sollte, es wird dieser Scherenscherz im World Wide Web als Klassiker unter den Klassikern angepriesen.
Bin ich eigentlich der einzige, der seit Jahren keine Aprilscherze mehr gemacht hat, und keinerlei Ideen hat? Karneval feierte ich übrigens auch vor vielen Jahren (8/9) zum letzten Male richtig (seitdem nur noch Sitzungskarneval im Fernsehen, und solange es sie gab auch oft noch die Umzüge im Fernsehen, bei denen ich mich jedoch nie für einen entscheiden konnte). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit18:41, 1. Apr. 2022 (CEST)
Ansonsten sind mir als Aprilscherze vor allem Falschmeldungen bekannt (oft auch eher humorvoll), und als ich im Kindergarten war (oder wäre gewesen bin besser gewesen?), waren / lauteten übliche Aprilscherze (der anderen Kinder) "Da hinten / Hinter dir ist ein Dinosaurier". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit02:00, 3. Apr. 2022 (CEST)
Was ist so schlimm an den russischen Oligarchen?
Ich finde, sie sind für die (noch freie) westliche Welt ein Segen (gewesen). Ein Gutteil der westlichen Ausgaben für Rohstoffe landete direkt in den Taschen der Oligarchen. Diese leiteten das meiste Kapital umgehend wieder in den Westen zurück. Das ist doch allemal besser, als wenn der russische Staat seine Rohstoffe direkt an uns verkauft hätte. Da wäre das westliche Kapital – abzüglich der Korruptionskosten für den Staatsapparat – in den russischen Staatshaushalt geflossen und bspw. nicht an eine norddeutsche Werft für den Bau einen Megayacht. --2A01:C22:773D:B600:11B8:6407:F649:EA6022:18, 28. Mär. 2022 (CEST)
Vielleicht hätte der Westen ja viel stärker davon profitiert, wenn die Millarden statt den Oligarchen großen Teilen der russischen Bevökerung zugeflössen wären, deren Kaufkraft, insbesondere auch für deutsche Importwaren, sich dadurch erhöht hätte? --Gretarsson (Diskussion) 00:45, 29. Mär. 2022 (CEST)
Dein Gedanke (Einnahmen aus Rohstoffen an die russische Bevölkerung und nicht an Oligarchen) lässt die russische Wirklichkeit außer Acht. Vor dem Zusammenbruch der UdSSR, also zu Zeiten des real existierenden Kommunismus, gab es keine Oligarchen. Da kam von den Rohstoffeinnahmen weder im Westen noch bei der breiten Bevölkerung was an. Das Meiste wurde in die Rüstung gesteckt, die Unterdrückung der Nachbarstaaten, den Wohlstand der kommunistischen Nomenklatura oder in Abenteuer wie Afghanistan. Angenommen, das Geld der Oligarchen wäre tatsächlich dem russischen Staatshaushalt zugeflossen, meinst du im Ernst, da wäre irgendwas beim „einfachen“ Bürger angekommen? Das halte ich im Falle Russlands für eine ziemlich unrealistische Vorstellung. --2A01:C22:7B2C:1B00:7076:202E:E21B:AA2208:43, 29. Mär. 2022 (CEST)
Wieso dem russischen Staatshaushalt? Gretarsson sprach von der russischen Bevölkerung. Also sowas wie höhere Löhne für den einfachen Arbeiter. Das ist offensichtlich nicht das selbe, wie du selbst mit der Sowjetunion beschreibst. Nur damals wurde das Geld halt vom Staat eingesteckt, heute sind es dagegen die Oligarchen.--Naronnas (Diskussion) 09:35, 29. Mär. 2022 (CEST)
Wie auch immer. Jedenfalls waren die Oligarchen - volkswirtschaftlich und politisch gesehen - für den Westen vorteilhafter, als wenn nach alter sowjetischer Methode die staatliche Obrigkeit (Militär, KGB, kommunistische Parteikader) den Profit zur Gänze selber einbehalten hätte. Insofern verstehe ich nicht, dass der Westen jetzt auch die Oligarchen sanktioniert. Eigentlich wäre das die Aufgabe der Russen, denn denen wurde der Schaden zugefügt, nicht uns. Undank ist der Welten Lohn! --2A01:C22:7B2C:1B00:A0A5:8A8D:C5DA:7DF514:42, 29. Mär. 2022 (CEST)
Nennt man Altruismus. Man setzt sich gegen die Großkapitalisten ein, auch wenn dies den rein egoistischen finanziellen Eigeninteressen eher schadet. Theoretisch sollte ein solches Konzept gerade im faktischen Rechtsnachfolger der UdSSR gut verstanden werden, insbesondere, wenn es vom Land von Marx und Engels vertreten wird. --37.49.17.11116:10, 29. Mär. 2022 (CEST)
Weder der russische Normalbürger noch untere oder mittlere Parteikader hätten ihre Milliarden in irgendwelchen Briefkastenfirmen gehortet (wie man an den Panama Papers sieht, allein dort zwei Milliarden $). Die LKWs, die die ganzen Mix Märkte beliefern, hätten dann auf der Rückfahrt Konsumgüter für die russische Bevölkerung mitgenommen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:15, 29. Mär. 2022 (CEST)
Der Boss von Roskosmos hat ein Einkommen 10x höher als der NASA-Administrator. Ein Ingenieur bei Roskosmos verdient ein Zehntel von dem, was ein vergleichbarer Ingenieur bei der NASA verdient. Wahrscheinlich muss nicht jeder Ingenieur so viel wie bei der NASA verdienen, aber wenn der Ingenieur einer Spitzentechnologie nicht anständig bezahlt wird, während der Boss sich die Fingernägel vergolden lässt und mit einer 1 Milliarde teuren Privatjacht herumfährt, ohne irgendwelche Steuern zu zahlen, seine Kinder im teuersten Internat der Welt in der Schweiz zur Schule gehen, während der Ingenier mit einer 40 Jahre alten klapprigen Straßenbahn zur Arbeit fährt, die alle paar Wochen entgleist, weil die Schienen seit den 60er Jahren nie erneuter wurden, und an allen Stellen finanziell gemolken wird, dann stimmt irgendwas nicht mehr. Und dann wundert es auch nicht, dass die Programme von Roskosmos einen Fehlschlag nach dem anderen einstecken und vorne und hinten nichts funktioniert. In Russland wird seit Sowjetzeiten nichts investiert, einige sind superreich, aber die meisten sehen seit Jahrzehnten kaum irgendwelche Fortschritte. In diesem Land ist alles ein riesiger Sumpf: die Straßen, die Politik, die Wirtschaft, die Arbeitsbedingungen, alles ist so beschaffen, dass das Geld in die Taschen der Oligarchen wandert, auch das wenige Geld, das vom Staat für die Öffentlichkeit ausgegeben wird. Wenn all das Geld, das in Russland mit den verschiedensten Rohstoffen generiert wird, in den letzten 30 Jahren irgendwie sinnvoll verwendet worden wäre, könnte das Land heute eins der reichsten Länder der Welt sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 05:32, 3. Apr. 2022 (CEST)
Ach komm! Es gibt schon Fortschritte. Zumindest theoretisch wurde die Leibeigenschaft abgeschafft (bis auf ein paar Berufsgruppen). Yotwen (Diskussion) 05:34, 4. Apr. 2022 (CEST)
Info: Der Titel des verlinkten Infobae-Artikels lautet: «Putin wirft dem Westen vor, die russische Kultur zu unterdrücken, und vergleicht sie mit dem Nationalsozialismus». Interessant ist an dieser Überschrift, das man nicht weiß, worauf sich das Personalpronomen sie bezieht--Blue🔯15:12, 25. Mär. 2022 (CET)
Das ist eine wirre Argumentation. Selbst schwachsinnige Äußerungen eines Präsidenten rechtfertigen keine Aufruf zu Bücherverbrennungen. --Peter Gugerell15:28, 25. Mär. 2022 (CET)
Ironiedetektor kaputt? (OK, Poe’s Law und so, aber Anidaat ist, bei all seinem Sendungsbewusstsein, kein Benutzer, den man diesbezüglich nicht korrekt einordnen könnte)… --Gretarsson (Diskussion) 16:12, 25. Mär. 2022 (CET)
(BK) "... wie Bücher auf den Plätzen verbrannt wurden." Und er behauptet, russische Schriftsteller und ihre Bücher würden (heute!) im Westen verboten. --AMGA 🇺🇦 (d)15:30, 25. Mär. 2022 (CET)
danke, sorry, hätte ich besser selber übersetzt. Das hätte eigentlich lustig werden sollen, aber Witze über die Absurditäten können wohl nur Insider, also Russen machen, weil man nicht zuerst alles erklären muss.--Anidaat (Diskussion) 15:33, 25. Mär. 2022 (CET)
Entschuldigung an alle: Ich wollte doch nur witzige Vorschläge zu unnötigen Büchern erhalten. Immerhin ein klein wenig lehrreich war ja jetzt das Geplauder, aber die Ungeheuerlichkeit der ganzen Sache sollte man halt eben nicht hier im Westen suchen, sondern beim Urheber: Immerhin ahnt doch wohl jeder, dass damit gleichzeitig die Aussage der ‚einzig wahren und reinen Kultur‘ einher ging und in welcher Gegend im Moment Hexen verbrannt werden (die nur ein falsches Wort zu sagen brauchen).--Anidaat (Diskussion) 16:14, 25. Mär. 2022 (CET)
Genau. Blatt Papier mit "*** *****" (нет войне = Nein zum Krieg) oder gar ein leeres Blatt auf der Straße hochhalten reicht schon, um erstmal auf die Polizeiwache mitgenommen zu werden. Und das hier erinnert ja wohl nicht von ungefähr an sowas, und zeigt, auf welcher Seite hier die wahren "Nazis" stehen. --AMGA 🇺🇦 (d)16:54, 25. Mär. 2022 (CET)
Hier sind mal wieder alle furchtbar uninformiert: Tatsächlich hat die Ukraine 2016 den Import von Büchern aus Russland eingeschränkt und 2018 wurden in manchen Teilen des Landes sogar die öffentliche Zurschaustellung/Nutzung von russischsprachigen Büchern/Filmen/Liedern verboten (siehe en:Russian book ban in Ukraine). Und tatsächlich wurden jetzt 2022 in westlichen Ländern an Kultureinrichtungen russische Personen gekündigt oder ausgeladen, wenn sie sich vom Kreml und dessen Krieg nicht distanzierten, bespielsweise Waleri Abissalowitsch_Gergijew. Und natürlich der Verbot von Russian Today (RT_(Fernsehsender)#Verbot der Ausstrahlung in Deutschland).
Der Vergleich mit dem Nazi-Regime geht aber natürlich trotzdem zu weit, da das überwiegend Reaktionen auf das Verhalten Russlands (2014 Besetzung Krim/Ostukraine, 2022 Überfall auf die Ukraine) waren und es weniger um die Vernichtung von Kultur geht sondern um die Einschränkung von Propagandaeinflüssen im eigenen Land oder dem Setzen eines Zeichens gegenüber unliebsamen Ansichten (besonders zu den Kündigungen muss man sagen, dass Meinungsfreiheit ja nicht heißt jedem eine Bühne bzw ein Amt bieten zu müssen; und bei RT hätten die ja schlicht eine Zulassung in Deutschland beantragen können; die Verbote in der Ukraine gehen da schon eher in diese Richtung). Aber das ist ja das "Tolle" an solchen Vorlagen, wenn ein Körnchen Wahrheit (tatsächliche Verbote/Kündigungen/Absagen) drin ist, ist der übertriebene Rest der Propaganda (Zerstörung unerwünschter Literatur, Nazimethoden) gleich viel glaubwürdiger. Nur sollte die Gegenseite dieses Körnchen aber auch kennen um den Rest richtig einordnen zu können (denn sonst steht man schön blöd dar, wenn jemand mit dem Körnchen Wahrheit kommt und einen so die Verteidigung nimmt).--Naronnas (Diskussion) 18:52, 25. Mär. 2022 (CET)
Eine Lüge bleibt erstmal eine Lüge, auch wenn sie „nur“ um eine Tatsache herumgelogen ist. Es macht nämlich einen Unterschied, ob russische Kulturschaffende ausgeladen/entlassen werden, weil sich sich von einem kriegstreiberischen Regime nicht distanzieren können oder wollen, und ob man russische Kultur allgemein unterdrückt, wie von Putin behauptet. Den Unterschied zu kapieren, braucht es keinen allzu hohen IQ. Westeuropa und insbesondere Deutschland war Russland gegenüber deutlich freundlicher eingestellt als das vielen in Osteuropa und insbesondere in der Ukraine (und insbesondere seit 2014) lieb war. Damit ist jetzt aber Schluss -- aus gutem Grund. Dass es da jetzt auch ein paar Leute gibt, die übers Ziel hinausschießen: das ist immer so (geschätzter Idiotenanteil in der Bevölkerung: 10 bis 25 %). Denen muss man halt entgegentreten und klarmachen, dass sie sich mit undifferenziertem Russenbashing auf eine Stufe mit Putin stellen. --Gretarsson (Diskussion) 19:12, 25. Mär. 2022 (CET)
Volle Zustimmung, mich ärgert es gerade dass ich das mit dem Unterschied nicht selbst so formuliert habe. Und das undifferenziertes Russenbashing im Endeffekt der putinschen Propaganda nur in die Hände spielt, ist auch klar.--Naronnas (Diskussion) 19:52, 25. Mär. 2022 (CET)
Also steht jeder russische Künstler unter Generalverdacht? Gibt es vielleicht gute Gründe (z. B. Schutz der Angehörigen oder unzureichende Kenntnisse), wieso sich jemand nicht explizit distanziert?
Bei wem steht jeder Russe unter Generalverdacht? „Also steht jeder Russe unter Generalverdacht“ ist eine Konklusion. „Also“ bedeutet, dass B aus A folgt. Aus welchen Aussagen erschließt du deine Folgerung? Was ist das A?--Blue🔯01:25, 26. Mär. 2022 (CET)
Wahrscheinlich schließt er aus der Erwartungshaltung an russische Kulturschaffende, sich sich von einem kriegstreiberischen Regime zu distanzieren, darauf, dass jeder russische Künstler unter Generalverdacht stehe. Dem ist natürlich nicht so. Eine Distanzierung wird nur von denen erwartet, deren undistanziertes Verhältnis zu Putins aggressiver Außenpolitik gegenüber der Ukraine (aber auch zu Putins repressiver Innenpolitik) schon vor Ausbruch des Krieges öffentlich in der Kritik stand, und das gilt insbesondere für Gergijew und Netrebko. --Gretarsson (Diskussion) 13:07, 26. Mär. 2022 (CET); nachträgl. geänd. 19:39, 26. Mär. 2022 (CET)
Da bin ich automatisch für Gogol, wenn der verbrannt werden soll: Bücher bestehen aus wertvollem Recycingmaterial.--Blue🔯03:09, 26. Mär. 2022 (CET)
Viel zu wertvoll, der Kulturschatz. Russische Literatur sollte, wie jede andere Literatur auch, für immer behalten werden. Das käme noch...sowas wie damals, als die barbarischen Christen in der Bibliothek von Alexandria Feuer legten und damit einen unschätzbaren Wert an Wissen vernichteten. Nie wieder!--Eddgel (Diskussion) 11:16, 26. Mär. 2022 (CET)
Insbesondere der ach so sozialdemokratische Herr Klingbeil spricht in letzter Zeit ja immer wieder gerne von einem vermeintlichen "Dilemma", in dem die Bundesregierung bzgl. der Frage nach einem vollständigen Embargo russischer Importe stecke, da ja den täglich abgeschlachteten Ukrainerinnen und Ukrainern deutsche Wirtschaftsinteressen, also insbesondere Arbeitsplätze, entgegenstünden. Frage an die Runde: Kann man die Abwägung zwischen Menschenleben und der schrittweisen Zerstörung eines ganzen Staats einerseits sowie Arbeitsplätzen und max. 6 Prozent einer funktionierenden Volkswirtschaft (samt überdurchschnittlich umfänglicher sozialer Sicherungsmechanismen) andererseits ernsthaft als "Dilemma" bezeichnen, also als "Zwangslage, Situation, in der sich jemand befindet, besonders wenn er zwischen zwei in gleicher Weise schwierigen oder unangenehmen Dingen wählen soll oder muss"?! Sorry, aber da schnall ich persönlich ab.--Grzeszik (Diskussion) 15:19, 31. Mär. 2022 (CEST)
Doch, doch, ich sehe da schon ein Dilemma. Wenn er gegen den Boycott plädiert, dann verrät er seine (sozialdemokratischen) Ideale. Wenn er für den Boycott eintritt, dann verrät er die (vermeintlichen, vermuteten) Interessen seiner Wähler. Hat man ja 2015 gesehen, als Merkel überraschend viel Engagement für die Interessen von Ausländern gezeigt hat. Das hat ihr auch niemand gedankt. --Geoz (Diskussion) 16:02, 31. Mär. 2022 (CEST)
Kleine Anmerkung: Frau Merkel hat ihr Engagement für die Interessen von Ausländern erst nach einem Shitstorm entdeckt, den sie für folgende Diskussion geerntet hat: [31] (Ich möchte sie trotzdem einmal streicheln). Erst danach hat sie eine ihrer 180°-Wenden eingeleitet. --Carier (Diskussion) 17:18, 31. Mär. 2022 (CEST)
Beim Abwägen zwischen Menschenleben im Ausland und Wohlstand (und in geringerem Maße auch Menschenleben) im Inland gibt es das Problem, dass es zu viel "böses" Ausland gibt. Wenn wir alle Länder konsequent boykottieren, die gerade in einen Krieg verstrickt sind, bei denen die Menschenrechtssituation schlecht ist oder die zu wenig gegen den Klimawandel unternehmen, dann wird die Anzahl unserer Handelspartner überschaubar. Ein Dilemma. --Carlos-X18:46, 31. Mär. 2022 (CEST)
@Carlos-X: Na, ich würde mal sagen, Russland spielt da inzwischen doch in einer ganz eigenen Liga. So viele Staaten, die aktuell rücksichtslose Angriffskriege à la 1939 führen, sind dann doch nicht im Portfolio unserer Handelspartner.
Dank der "progressiven Informationshandhabung" und der "allgemeinen Situation" verlassen immer mehr Russen ihr Heimatland Russen-Exodus: "Brain Drain" und Erinnerungen an "Charlottengrad" Ganz speziell junge, gut ausgebildete und qualifizierte Russen sehen ihre Zukunft immer weniger in ihrem Heimatland. Umliegende Länder nehmen sie mit offenen Armen auf. Auch so kann man mittelfristig ein Land gegen die Wand fahren. OK, die Klientel Putins bleibt natürlich im Land, aber wenn immer weniger Ärzte, Ingemieure, Naturwissenschaftler und Techniker vorhanden sind, kann sich ein Land immer weniger halten. Morgenthau-Plan für Russland alá Putin, denn irgendwann kann er seine Armee nicht mehr bezahlen. Irgendwie kommt es gerade dicke für Russland, da kann man für das Land(!) wirklich Mitleid kriegen. Die inneren Immigranten sind da noch gar nicht reingerechnet. --Elrond (Diskussion) 13:54, 16. Mär. 2022 (CET)
Leider kann Putin seine Soldaten nicht zurück holen
Leider kann Putin seine Soldaten nicht zurück holen - 80'000 Augenzeugen, die etwas anderes erzählen als die Propaganda, können sie da nicht brauchen. Im übrigen wie Amga in Russland hat verloren: Die Russische Föderation ist hochschwanger mit neuen Nationalstaaten (sagt Michail Schischkin): Die Tschetschenen würden als erste die RF verlassen, und andere Regionen werden ihnen folgen. Sibirien kann seine Bodenschätze auch ohne Moskau verkaufen. Aber Chaos droht sowieso nach 20 Jahren bekannte Gesichter entfernen, ausser beim Putsch von oben. --Anidaat (Diskussion) 13:25, 19. Mär. 2022 (CET)
Weil er aber somit mit dem Rücken an der Wand steht, bleibt ihm nichts anderes übrig, als weiterzumachen. Furchtbar aber wahr und generell dumm gelaufen, für alle Seiten.--Eddgel (Diskussion) 11:59, 26. Mär. 2022 (CET)
@Eddgel wollte ich, OT, schon immer ein Kompliment machen, da er so stark an die Aktivierung des Guten im Menschen glaubt, das kenne ich von mir nicht. Also, dass es das Gute gibt in jedem, fast jedem, glaube ich schon, aber er glaubt mehr als das.--Blue🔯19:04, 28. Mär. 2022 (CEST)