Benutzer:Stolp/Württembergische Bahnstationen 1880

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Einteilung des Streckennetzes der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen nach Darstellung in Oscar Fraas: Württembergs Eisenbahnen. Mit Land und Leuten an der Bahn (1880)

Diese Benutzerseite bietet eine Liste der Bahnstationen, die bei Oscar Fraas in seinem Buch Württembergs Eisenbahnen. Mit Land und Leuten an der Bahn im Jahre 1880 genannt worden sind. Damit ergibt sich für mich (als an der Geschichte Württembergs interessiertem Wikipedianer) auch ein gewisser Anhaltspunkt, welche Städte und Dörfer damals für besonders wichtig gehalten wurden und welche heutigen Stationen und Haltepunkte an den Strecken erst später (d. h. nach der ersten Bauphase) eingerichtet wurden bzw. auch, welche damaligen Stationen inzwischen stillgelegt worden sind!

Siehe dazu auch die Geschichte der Eisenbahn in Württemberg und zusätzlich die Liste der württembergischen Strecken.

Hauptbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Streckennetz 1854

Bretten-Ulm (157,6 km)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erbaut in den Jahren 1844 bis 1853 durch Oberbaurat Karl von Etzel

Württembergische Westbahn

Württembergische Nordbahn

Württembergische Zentralbahn

Württembergische Ostbahn

Ulm-Friedrichshafen (103,59 km)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf der Südbahn

Erbaut in den Jahren 1844 bis 1850 durch Oberbaurat Ludwig von Gaab

Württembergische Südbahn

Nagoldbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf der Nagoldbahn
Lage des alten und neuen Bahnhofs in Eutingen

Erbaut in den Jahren 1868 bis 1872 durch Oberbaurat Carl Julius von Abel

Pforzheim-Horb (69,41 km)
Nagoldtalbahn

Weiter siehe Bahnstrecke Stuttgart–Hattingen:

Enzbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf der Enztalbahn

Erbaut in den Jahren 1865 bis 1868 durch Oberbaurat Carl Julius von Abel

Pforzheim - Wildbad (22,7 km)
Enztalbahn

  • Pforzheim (mit Pforzheim Hauptbahnhof), Großherzogtum Baden
  • Brötzingen (heute Stadteil von Pforzheim, Ort ohne Artikel und ohne Bahnhofsartikel)
  • Königskurve (Verbindungskurve zwischen Enz- und Nagoldtalbahn bei Brötzingen unter Umgehung des Brötzinger Bahnhofs. Damit gab es eine alternative Verbindung von Stuttgart über Weil der Stadt, Calw und Unterreichenbach nach Wildbad. Diese gegenüber der Strecke über Pforzheim verkehrsmäßig und topografisch wesentlich ungünstigere Verbindung hatte aus württembergischer Sicht den Vorteil, dass ausschließlich württembergische Eisenbahnstrecken befahren werden mussten)
  • Neuenbürg (ohne Bahnhofsartikel), erster württ. Bahnhof auf der Strecke
  • Röthenbach (heute Stadteil von Neuenbürg, Ort ohne Artikel und ohne Bahnhofsartikel)
  • Höfen
  • Calmbach (heute Stadteil von Bad Wildbad, Ort ohne Artikel und ohne Bahnhofsartikel)
  • Wildbad im Schwarzwald (ohne Bahnhofsartikel)

Schwarzwaldbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erbaut in den Jahren 1845 bis 1846 bis Zuffenhausen von Oberbaurat Karl von Etzel und in den Jahren 1867 bis 1872 von Zuffenhausen nach Calw von Oberbaurat Carl Julius von Abel

Stuttgart-Calw (55,04 km)
Württembergische Schwarzwaldbahn

Seit 1983 bzw. 1988 stillgelegter Streckenabschnitt Weil der Stadt – Calw:

  • Schafhausen (ohne Bahnhofsartikel), seit 1983 Personenverkehr von Weil der Stadt bis Calw stillgelegt, seit 1988 komplett stillgelegt
  • Althengstett (mit Bahnhof Althengstett), heute am stillgelegten Abschnitt Weil der Stadt Calw
  • Calw (mit Bahnhof Calw; bis 1989 betriebener Bahnhof, heute stillgelegt zugunsten zweier neuer Haltepunkte)

Untere Neckar- und Jagstbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf der heutigen Frankenbahn

Erbaut in den Jahren 1845 bis 1848 von Bietigheim bis Heilbronn von Oberbaurat Karl von Etzel, in den Jahren 1864 bis 1866 von Heilbronn nach Jagstfeld von Oberbaurat Carl Julius von Abel und in den Jahren 1867 bis 1869 von Jagstfeld nach Osterburken von Oberbaurat Georg von Morlok.

Bietigheim-Osterburken (78,42 km)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Württembergische Nordbahn

Badische Anschlüsse in Jagstfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elsenztalbahn

  • Jagstfeld (heute Bad Friedrishall, mit Bahnhof Jagstfeld)
  • Wimpfen
  • Rappenau (steht im Buch vertauscht vor Wimpfen!)
  • Babstadt
  • Grombach
  • Steinsfurth
  • Meckesheim

Neckartalbahn

  • Gundeslheim (tiefstgelegener Ort des Königreichs Württemberg)
  • Böttinger Tunnel (766 m)
  • Haßmersheim
  • Neckarzimmern
  • Neckarelz
  • Eberbach
  • Birnau
  • Binauer Tunnel (853 m)
  • Neckargerach
  • Zwingenberg
  • Scheuerbergtunnel (569 m)
  • Eberbach
  • Badisch/Hessische Landesgrenze
  • Feuerbergtunnel (966 m)
  • Hirschhorn
  • Neckarhausen
  • Neckarsteinach
  • Hinterburgtunnel (139 m)
  • Landesgrenze Großherzogtum Hessen / Großherzogtum Baden
  • Neckargemünd
  • Reichensteintunnel (147 m)
  • Schloßbergtunnel (ca. 766 m)
  • Heidelberg, Heidelberg Hbf (Kopfbahnhof bis 1955)

Kocherbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf der Hohenlohebahn

Erbaut in den Jahren 1858 bis 1867 von Oberbaurat Carl Julius von Abel

Heilbronn-Crailsheim (88,14 km)
Hohenlohebahn

Gäubahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf der Gäubahn Stuttgart bis Singen
Verlauf der Gäubahn ab Eutingen bis Freudenstadt

Erbaut in den Jahren 1874 bis 1879 von Oberbaurat Georg von Morlok

Stuttgart-Freudenstadt (87,3 km)
Bahnstrecke Stuttgart–Hattingen

Bahnstrecke Eutingen im Gäu–Freudenstadt

Obere Neckarbahn und obere Donaubahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erbaut in den Jahren 1857 bis 1870 von Oberbaurat Ludwig von Gaab von Plochingen bis Tuttlingen und von Oberbaurat Josef von Schlierholz von Tuttlingen bis Immendingen

Plochingen-Immendingen (161,32 km)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für den Ausgangsbahnhof Plochingen siehe auch Württembergische Ostbahn.

Bahnstrecke Plochingen–Tübingen

Weiter siehe Bahnstrecke Tübingen–Horb:

Weiter siehe Bahnstrecke Stuttgart–Hattingen:

Rottweil-Villingen (26,78 km)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bahnstrecke wurde am 27. August 1869 eröffnet

Bahnstrecke Rottweil–Villingen

Die Ermsthalbahn (Anhang)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ermstalbahn

Remsbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erbaut in den Jahren 1853 bis 1863 von Cannstatt nach Nördlingen durch Oberbaurat Georg von Morlok

Stuttgart – Nördlingen (115,48 km)

Remsbahn

Riesbahn

Tauberbahn sowie obere Jagst- und Brenzbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erbaut in den Jahren 1864 bis 1876 von Oberbaurat Georg von Morlok

Mergentheim – Crailsheim – Ulm (168,65 km)

Taubertalbahn

  • Vom badischen Wertheim bis zu den badischen Bahnhöfen in Grenznähe, d.h. Lauda und Königshofen, werden bei Fraas keine Bahnhöfe genannt und somit auch hier nicht aufgelistet. Auch der erst seit 1846 ganz württembergische Ort Edelfingen bleibt bei Fraas unberücksichtigt, was darauf schließen lässt, dass dort 1880 noch keine Bahnstation war?

Obere Jagstbahn

Remsbahn

Verlauf der Brenzbahn

Brenzbahn

Siehe auch Württembergische Ostbahn Siehe auch Württembergische Südbahn

Donaubahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf der Donautalbahn
Übersicht über den Bau der Donautalbahn von 1865 bis 1890
Grenzverläufe zwischen Württemberg, Baden und den Hohenzollernschen Landen entlang der Donau

Erbaut in den Jahren 1865 bis 1873 von Oberbaurat Josef von Schlierholz

Ulm – Sigmaringen (92,67 km)

Donaubahn

Allgäubahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erbaut in den Jahren 1868 bis 1874 von Oberbaurat Josef von Schlierholz

Herbertingen – Isny[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herbertingen – Isny (84,61 km)

Bahnstrecke Herbertingen–Aulendorf

Bahnstrecke Aulendorf–Leutkirch

Bahnstrecke Leutkirch–Isny

Kißleg – Wangen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnstrecke Kißlegg–Hergatz

Altshausen – Pfullendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnstrecke Altshausen–Schwackenreute

  • Altshausen (ohne Bahnhofsartikel)
  • Kreenried (ohne eigenen Ortsartikel und ohne Bahnhofsartikel)
  • Hoßkirch-Königseck (ohne Bahnhofsartikel, siehe Hoßkirch und Guggenhausen, Königseck ohne eigenen Ortsartikel)
  • Ostrach (ohne Bahnhofsartikel), Hohenzollerische Lande
  • Burgweiler (ohne Bahnhofsartikel), Großherzogtum Baden
  • Pfullendorf (ohne Bahnhofsartikel), Großherzogtum Baden

Bahnstrecke Tübingen – Sigmaringen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf der Zollernalbbahn von Tübingen über Sigmaringen nach Aulendof

Erbaut in den Jahren 1865 bis 1878 von Oberbaurat Josef von Schlierholz

Tübingen – Sigmaringen (87,51 km)

Zollernalbbahn

Murrthalbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf der Murrbahn nordöstlich von Stuttgart

Erbaut in den Jahren 1876 bis 1879 durch Oberbaurat Carl Julius von Abel

Hauptstrecke der Murrtalbahn von Waiblingen nach Hessental[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Waiblingen – Hessental – Schwäbisch Hall (67,85 km)

Murrbahn

Zubringerstrecke der Murrtalbahn von Bietigheim nach Backnang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kleine Murrbahn

Bahnstrecke Eppingen – Heilbronn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf der Kraichgaubahn von Heilbronn über Eppingen nach Karlsruhe

Erbaut in den Jahren 1876 bis 1880 von Oberbaurat Carl Julius von Abel

Heilbronn – Schwaigern (11,32 km)

Kraichgaubahn