Wikipedia:Auskunft/Archiv/2006/Dez
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Blau
Aus (ähem) aktuellem Anlass. Wieso ist man blau, wenn man betrunken ist? Also woher kommt diese Umschreibung? Sowohl der Artikel zur Farbe als auch die BKL konnten mir da nicht weiter helfen. Grüße, --Frank11NR Diskussion Bewertung 03:24, 1. Dez. 2006 (CET)
- Laut *lall* Kluge, weil einem blau bzw dunkel vor Augen wird - eine ältere Wendung für unser "Schwarz vor Augen" *hicks* --Logo 03:33, 1. Dez. 2006 (CET)
Ok, danke... mir wurd´s noch nie dunkelblau oder schwarz vor Augen. Gleich mal ausprobieren ;-) --Frank11NR Diskussion Bewertung 03:36, 1. Dez. 2006 (CET)
- Wenn man den englischen Artikel blue liest, wird es einem bleu vor den Augen. Das Wort ist verwandt mit blond, bleich, blind, engl. black (schwarz), lat. flavus (gelb), frz. blanc (weiß), russ. белый (auch weiß), wal. blawr (grau) und skandinavisch blå, was grün, orange oder auch blau bedeuten kann. Eine derartige Verwirrung ist nur alkoholbedingt zu erklären. -- Martin Vogel 04:09, 1. Dez. 2006 (CET)
- Da war doch was: Blauer Montag#Blau machen --Jom Klönsnack? 13:43, 1. Dez. 2006 (CET)
- Ah, klasse. Auch wenn der Anlass jetzt Gott sei Dank nicht mehr aktuell ist, ist das wohl die Lösung. Danke und Grüße, --Frank11NR Diskussion Bewertung 14:03, 1. Dez. 2006 (CET)
- Da war doch was: Blauer Montag#Blau machen --Jom Klönsnack? 13:43, 1. Dez. 2006 (CET)
Einfacher Webauftritt für kleine-mittlere Firmen??
Hallo zusammen, ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Ich suche für einen Freund (Instrumentenhändler mit 4 Angestellten ohne Plan von Webhosting) eine Möglichkeit seiner Firma einen Internetauftritt zu ermöglichen. Er will alles ohne Stress selbst machen, ohne sich großartig einarbeiten zu müssen oder einen ITler zu beschäftigen, am liebensten Cut&Copy seiner Inhalte wenn es mal steht.
Er braucht, soweit wir das zusammen rausgefunden haben, mindestens folgende Leistungen: Webhosting, Contentmanagement(hierbei Cut&Copy und einfaches/automatisches Backup), regelmäßige Kundennewsletter, mehrere Mailkonten, Nutzungsstatistiken, unbeschränkte Seitenanzahl und einen geschützter Mitgliederbereich für Endkunden und verschiedene Fachandelsstufen.
SMS kostenlos auf http://www.facebook.com/www.smsohneabo.de
Ich hab jetzt schon seit Ewigkeiten im Netz gesucht, blick aber einfach nicht durch...
Ich würde ihm, falls möglich, gerne 3 Alternativen vorstellen.
- Eine sehr billige.
- Eine mit supi-dupi Preisleistungsverhältniss
- Eine die im absoluten Highendbereich (bis ca 40.000€?) liegt.
Wo liegen denn bei sowas die Server-, bzw. Traffic-Kosten? Welche Mindestvertragslaufzeiten sind üblich?
Ihr seht ich blicke bei diesem Thema echt nicht durch. ;-)
Ich würde mich sehr freuen wenn Ihr uns weiterhelfen könntet. Posted bitte alles was Euch dazu einfällt.--Loki Laufeyjarson 09:46, 1. Dez. 2006 (CET)
Sieh dich mal hier um www.spezi-hosting.de, super Preise! Da hab ich meine auch. FreddyE 11:06, 1. Dez. 2006 (CET)
- Generelle Antworten sind da kaum zu geben. Wenn das ganze professionell gemacht sein soll, würde ich da auch immer einen Profi dran lassen, der es aufsetzt und den den Admin darin einweist. Wo man das ganze nachher hosten läßt entscheidet man am Besten erst dann, wenn man die Anforderungen der Seite festgelegt hat. Hiert entscheidet nicht nur der Preis, sondern auch die Verfügbarkeit und Geschwindigkeit der Anbindung, sowie ein professioneller Support des Hosters. Ohne Arbeit läßt sich ein professioneller Auftritt - und der sollte bei einer Firma ja eigentlich gewährleistet sein - einfach nicht realisieren. Dann sollte er besser darauf verzichten. --84.44.171.155 11:18, 1. Dez. 2006 (CET)
- @FreddyE: Vielleicht solltest du dir mal domainfactory anschauen. Insbesondere wegen der Traffickosten. --84.44.168.210 15:38, 1. Dez. 2006 (CET)
Wenn ich mir das so durchlese braucht dein Kumpel nichts weiter als Standartwebspace mit php und einer MySql Datenbank. Dann dort ein Joomla installieren. Der Rest ist Konfiguration. Wenn man die Anleitung liest kann man mit Joomla in 2 -3 Monaten umsetzen was du beschrieben hast. Joomla ist kostenlos und für 15€ kriegst du einen kompletten Rootserver mit 500GB Traffic. Oder geh einfach zu einem Standartprovider wie 1&1. Das ist für Anfänger wesentlich besser geeignet. --FNORD 17:42, 1. Dez. 2006 (CET)
- So sehe ich das auch. Bei 1&1, Strato usw. ist alles für kleines Geld drin, was er braucht, die Software zum Seitenerstellen auch. Wenn man von der Sache aber gar nix versteht, macht auch eine simple Website verdammt viel Arbeit und wird dilettantisch ausehen. Besser, er lässt sich ein Grundgerüst gestalten und einrichten, das er dann selbst aktualisieren und erweitern kann. Das ist durchaus bezahlbar. Rainer Z ... 19:01, 1. Dez. 2006 (CET)
woher kommt der begriff weimarer republik
--217.229.99.117 10:44, 1. Dez. 2006 (CET)
"...Beinamen Weimarer Republik erhielt das Deutsche Reich nach der Stadt Weimar, dem Tagungsort der verfassunggebenden Nationalversammlung..." dontworry 10:50, 1. Dez. 2006 (CET)
Genau. Weimarer Republik, dritter Satz. --Magadan ?! 10:51, 1. Dez. 2006 (CET)
Die Verfassung wurde in Weimar verabschiedet, um dem damaligen Konfliktherd Berlin zu entgehen und um sich in die kulturelle Tradition zu stellen, die mit Weimar als der Stadt der "Dichter und Denker" (und Musiker) verknüpft ist. --Uka 10:52, 1. Dez. 2006 (CET)
Flussnamen
Kann mir irgend jemand sagen, weshalb Flussnamen mal "weibliche", mal "männliche" Namen haben? So zum Beispiel: 'der Rhein', 'die Mosel', 'der Neckar', 'die Ruhr' usw. usf. ...@.......
- das gabs doch schon mal, oder? --TheRunnerUp 11:53, 1. Dez. 2006 (CET)
- Und ein bißchen vorher im Mai auch schonmal. -- Universaldilettant 11:58, 1. Dez. 2006 (CET)
- ...oder im Juli. --Rollo rueckwaerts 15:08, 1. Dez. 2006 (CET)
In den von dir genannten Fällen hängt es vom grammatischen Geschlecht des betreffenden Flußnamens im Lateinischen ab, also Rhein von lat. Rhenus, maskulin, Mosel von lat. Mosella, feminin. Pogerola
woher kommt die weimarer reppublik
--217.229.101.130 12:30, 1. Dez. 2006 (CET)
- Aus Weimar, würde ich mal vermuten :o) Sechmet Ω 12:31, 1. Dez. 2006 (CET)
- Schau mal zwei Überschriften weiter oben. Aber hast Du in der Einleitung zu dieser Seite auch folgenden Satz gelesen: Diese Seite ist kein Hausaufgabenservice. Wir helfen gern, wenn du nicht weiterkommst, aber du lernst nichts, wenn du andere die Arbeit machen lässt. -- Universaldilettant 12:42, 1. Dez. 2006 (CET)
Was ist denn bitte eine Reppublik?--Tilla 13:40, 1. Dez. 2006 (CET)
- Das ist die moderne Abkürzung für eine journalistische Veröffentlichung. --Doudo 15:57, 1. Dez. 2006 (CET)
- Tjaja, das Leben ist ein Kommen und Gehen. -- Achates ...zu alt für Popmusik? 16:17, 1. Dez. 2006 (CET)
- Oh weh, damit wären wir dann schon bei der ebenso existentiellen Frage "Wohin geht die weimarer reppublik"!? Sechmet Ω 16:19, 1. Dez. 2006 (CET)
- Nee, die reppen da immer, die da in Weimar... Der Goethe und der Schiller und so. --Chironnup 16:21, 1. Dez. 2006 (CET)
- Haben die in Weimar eigentlich noch Tram oder fahren da nur Jambusse -- Achates ...zu alt für Popmusik? 16:27, 1. Dez. 2006 (CET)
- Leider gibt es in Weimar seit 1937 keine Straßenbahnen mehr.--Tilla 22:24, 1. Dez. 2006 (CET)
- Haben die in Weimar eigentlich noch Tram oder fahren da nur Jambusse -- Achates ...zu alt für Popmusik? 16:27, 1. Dez. 2006 (CET)
- Nee, die reppen da immer, die da in Weimar... Der Goethe und der Schiller und so. --Chironnup 16:21, 1. Dez. 2006 (CET)
Wing Commander Prophecy von 1997 Origin
Hallo, Ich hätte eine frage zu WCP Ich hab das Original über Ebay ersteigert. Als Ich es dann Installierte war alles noch in Ordnung,wenn Ich das Spiel dann Starte läuft es,aber die Spiel und Film sequenzen laufen viel zu schnell und manchmal etwas abgehakt. Ich habe auf Meinem Computer Microsoft XP.(hab auch seit meiner seligen Amiga 500 zeiten keinen Computer mehr gehabt),kenn mich also mit den älteren Windows Systemen gar nicht aus. Könnt Ihr Mir bitte helfen.
Danke und viele Grüße
Hallo, Ich habe Nachgeschaut auf den CDs steht Kompatible Windows 95 Vielen Dank Dann such Ich mal den Kompatibiltätsmodus
--84.162.118.203 15:01, 1. Dez. 2006 (CET)
- Hi. Versuchs mal mit der Dosbox, das ist ein kostenloses Programm, um alte Spiele noch benutzen zu können. Oder war WCP schon für Windows? Dann kannst Du irgendwo (ich glaube, mit einem Rechtsklick auf die exe-Datei) den "Kompatibilitätsmodus" einschalten. Grüße, --Frank11NR Diskussion Bewertung 15:03, 1. Dez. 2006 (CET)
Dido
Ist Dido liiert? Und wie schauts Beziehungs bzw. hochzeitsmässig mit ihrem Bruder und Didos Bandmitgliedern aus? Man erfährt so wenig über sie alle!
(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 141.2.253.25 (Diskussion • Beiträge) 15:44, 1. Dez 2006 (CEST)) -- Achates ...zu alt für Popmusik? 16:24, 1. Dez. 2006 (CET)
Meinst du Dido, Dido, Dido oder Dido? --Mg 16:51, 1. Dez. 2006 (CET)
- Dido? Nein, freitags ist sie nie do. --(nachträglich signiert) vigenzo 17:50, 1. Dez. 2006 (CET)
- Jetzt wirds hart: Eine von denen hat sich in einen Angehörigen der griechischen Armee verliebt und als er sie wegen eines Kampfeinsatzes verlassen hat beging sie Selbstmord. -- Achates ...zu alt für Popmusik? 07:11, 2. Dez. 2006 (CET)
- Angehöriger der griechischen Armee - so wie Nimitz Admiral der japanischen Marine war.--sуrcro.PEDIA+/- 09:40, 2. Dez. 2006 (CET)
- Ach herrje, der war Japaner?! Hast Recht, muss natürlich trojanisch heißen. Was für'n Schnitzer und das bei dem Nick. ;) -- Achates ...zu alt für Popmusik? 09:59, 2. Dez. 2006 (CET)
- Angehöriger der griechischen Armee - so wie Nimitz Admiral der japanischen Marine war.--sуrcro.PEDIA+/- 09:40, 2. Dez. 2006 (CET)
- Jetzt wirds hart: Eine von denen hat sich in einen Angehörigen der griechischen Armee verliebt und als er sie wegen eines Kampfeinsatzes verlassen hat beging sie Selbstmord. -- Achates ...zu alt für Popmusik? 07:11, 2. Dez. 2006 (CET)
Ich meinte die popsängerin! (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.58.4.228 (Diskussion • Beiträge) -- Achates ...zu alt für Popmusik? 09:59, 2. Dez. 2006 (CET))
- Hast Du schonmal auf http://www.didomusic.com geschaut? Mit einer E-Mail an mailto:kit@didomusic.com kannst Du Ihr die Frage sogar selber stellen. -- Achates ...zu alt für Popmusik? 09:59, 2. Dez. 2006 (CET)
Stufenmaß Knossos
Ich suche die möglichst genauen Maße der Treppen des minoischen Palasts von Knossos auf Kreta: vorallem Steigungsmaß und Schreitmaß.
--87.160.174.117 17:18, 1. Dez. 2006 (CET)
Grammatik / Neue deutsche Rechtschreibung
Moin!
Ein kleiner Streit entbrannte zwischen mir und meiner Geschi-Lehrerin, nichts boshaftes, nichts entscheidendes, da mein Fehlerquotient sowieso unter 3 liegt, aber es geht um Folgendes: Ich behaupte, es heiße "Er weist darauf hin", sie behauptet, es laute korrekt "Er weist daraufhin". Wer hat nun Recht? Ich lasse mich gerne belehren, würde es aber auch ihr gerne "beweisen". Am besten wäre eine Quelle.
--84.174.124.143 17:48, 1. Dez. 2006 (CET) --(nachsigniert) vigenzo 17:51, 1. Dez. 2006 (CET)
- Geschi = Geschichte??? Man weist auf etwas hin, also weist man darauf hin. Die Zusammenschreibung gibt es doch nur fuer eine Zeitangabe, oder? --Wrongfilter 17:52, 1. Dez. 2006 (CET)
- Geschi=Geschichte. 1. Aufgabe der Klausur, Wiedergabe eines Textes. Genau die Begründung habe ich auch angebracht, sie aber bestand auf ihrer Meinung. --vigenzo 18:00, 1. Dez. 2006 (CET)
- Du bist im Recht.
- Duden (21. Auflage), unter "darauf": "darauf hinweisen, er hat darauf hingewiesen".
- Das "hinweisen" wird durch die Satzstellung auseinandergerissen, aber durch nichts wird "darauf hin" magisch verbunden.
- Duden sollte als Beweis ja wohl zählen... :o)
- --Eike 18:11, 1. Dez. 2006 (CET)
Unter bestimmten Umständen hätte die Frau doch recht, Beispiel: Ich werfe mit einem Stein nach dem Wagen Deiner unterbelichteten Geschi-Lehrerin. Er weist daraufhin eine fiese Beule auf. Nur so´ne Idee…;) --Doudo 18:31, 1. Dez. 2006 (CET)
- Daraufhin weist er sie darauf hin. -- Martin Vogel 19:14, 1. Dez. 2006 (CET)
- Daraufhin weist er darauf hin, dass der Hinweis darauf nicht hinhaut. --Rabe! 21:39, 1. Dez. 2006 (CET)
Reform der Reform?
Hi! Da wir gerade bei deutscher Grammatik/Rechtschreibung sind (s. obige Frage): Heißt es heute korrekt „sogenannt(e“) oder „so genannt(e)“. Ich weiß, dass vor der „großen Rechtschreibreform“ die erste Variante richtig war, danach die zweite. Weil ich jetzt aber in mehreren Artikeln Änderungen beobachtet habe, bei denen „so genannt(e)“ in „sogenannt(e)“ geändert wurde, meine Frage: Ist bei der Reform der Rechtschreibreform im August diese Änderung vielleicht rückgängig gemacht worden? -- Gruß Sir Gawain Bibliotheksrecherche 18:53, 1. Dez. 2006 (CET)
- Der neue neue Duden empfiehlt in der Tat wieder Zusammenschreibung; Getrenntschreibung ist aber als Alternative aufgeführt; Änderungen in jedwede Richtung sind also, ähem, nicht das Dringendste, was WP braucht. (Natürlich gibt es auch notwendige Getrenntschreibung: das von seiner Mutter so genannte Karlchen. Gruß T.a.k. 19:05, 1. Dez. 2006 (CET)
- seufz* Da hat man nach sechs Jahren etwa 70% aller Änderungen intus, und dann sowas ... Danke für die Hilfe. -- Gruß Sir Gawain Bibliotheksrecherche 19:32, 2. Dez. 2006 (CET)
Hier nur ein kleiner unmaßgeblicher Hinweis: Es besteht ein Bedeutungsunterschied zwischen so genannt und sogenannt: Das sogenannte "so genannt" wird jetzt wieder so genannt: "sogenannt". Der Bedeutungsunterschied ist, ähnlich wie bei anderen ehemals zusammengeschriebenen (nicht zusammen geschriebenen) Wörtern, endlich auch den "Reformern" aufgefallen und es gibt wieder beide Schreibweisen. mfg--Regiomontanus 23:51, 3. Dez. 2006 (CET)
Seltsame Spammer im Forum
Hallo allerseits. Ich bin Moderator in einem Elektrotechnikforum und wir kämpfen im Moment (wie wohl jedes Forum) stark mit Spam-Accounts. Dabei gibt es drei Arten: Die ersten melden sich an, um im Namen oder der Signatur eine Website zu bewerben. Die zweiten melden sich an und schreiben Werbung ins Forum. Das leuchtet ja alles noch ein. Die dritte Art jedoch meldet sich an OHNE jegliche Angabe einer Website, mit wild zusammengewürfelten Buchstabenkombinationen als Name an und verfassen KEINEN Beitrag. Gerade von der letzten Sorte haben wir sehr viele, verstehen aber nicht, was das bringen soll. Wenn es wirklich Interessierte wären, könnten sie auch ohne Anmeldung mitlesen bzw. würden was schreiben, wenn sie sich angemeldet haben, es handelt sich also definitiv um Spammer.Hat da irgendjemand ne Idee, was die damit bezwecken? Grüße, --Frank11NR Diskussion Bewertung 00:32, 2. Dez. 2006 (CET)
- Vielleicht ein kaputter Bot? Oder eine Versuchsreihe? Vielleicht wollen sie Spambeiträge posten, aber es funktioniert nicht (oder sie warten noch). Ich hab auch schon häufiger Spammails bekommen, bei denen der Text fehlte. Oder ganz schön: Text aber keine Links (auch keine Anhänge oder Codes für irgendwelche Sicherheitslücken). Ich erinner mich noch an eine, die nur einen aufmunternten Spruch beinhaltete :) Gegen die Anmeldung helfen Captchas. --StYxXx ⊗ 00:38, 2. Dez. 2006 (CET)
- Könnte eine Vorbereitung für einen Spamrun sein. Also die Accounts werden angelegt und sie auf einmal zu gebrauchen. --DaB. 00:39, 2. Dez. 2006 (CET)
- Ach ja, ich vergaß zu erwähnen: Wir nutzen Captchas ;) Es scheint sich also tatsächlich um Menschen zu handeln. Dass die Postings nicht funktionieren halte ich für unwahrscheinlich (Einen Text eingeben und auf "Abschicken" ist nicht wirklich schwer), dass sie noch warten wollen ebenso, weil auf unserer Hauptseite bis vor Kurzem ziemlich dick stand, dass Benutzer ohne Beitrag nach ca. 2 Wochen gelöscht werden. Du siehst, wir sind echt ratlos ;) Grüße, --Frank11NR Diskussion Bewertung 00:43, 2. Dez. 2006 (CET)
- Ergänzung nach BK: Der Hinweis auf der Hauptseite sollte auch den Spamrun ausschließen. --Frank11NR Diskussion Bewertung 00:43, 2. Dez. 2006 (CET)
- Ich weiß ja nicht, in wie weit ihr Eingriff in das Forensystem habt, aber ein Abgleich der Account-erstellenden IPs könnte helfen. Insbesondere, wenn viele Accounts in kurzer Zeit von der selben IP erstellt werden, kann eine Sperre der IP hinsichtlich der Benutzererstellung sehr hilfreich sein (sei es mittels Session-IDs, Cookies o.ä.). Oder ihr sperrt, sofern es sich um feste IPs handelt, diesen den Zugang einfach komplett. --Andreas 06 07:25, 2. Dez. 2006 (CET)
- Hallo Andreas, es geht uns weniger um die Sperrmethoden (die werden schon angewandt), sondern mehr darum, diesen seltsamen Spamtyp zu verstehen ;) Grüße, --Frank11NR Diskussion Bewertung 15:42, 2. Dez. 2006 (CET)
- könnte sich doch tatsächlich um die oben gennante Vorbereitung für einen Botangriff handeln. Wegen der Captchas muss man eben erst mal jemand manuell Accounts erstellen lassen...Andreas König 19:47, 2. Dez. 2006 (CET)
- Wenn das wirklich Bots sind dann ist es eine Versuchsreihe für einen späteren Spam. Die Namen der Mitglieder in deinem Forum klingen aber eher nach menschlichen Spammern. Und vor denen schützt man sich am Besten in dem man gleich ein Unterforum "Werbung" öffnet. Daran halten sich die Meisten. Der einzige Schutz vor Bots und ähnlichen Schädlingen ist ein Update deines vBulletins auf 3.6.*. --FNORD 06:39, 4. Dez. 2006 (CET)
Banneranfrage auf meiner Homepage
--88.73.32.8 02:02, 2. Dez. 2006 (CET) Hallo, ich wollte mal nachfragen, ob ich auf meiner privaten Homepage eine Verlinkung bzw. einen kleinen Banner von ihnen verwenden darf? Gruß Angela
- Aber selbstverfreilicht, siehe WP:BL --fubar 02:14, 2. Dez. 2006 (CET)
Österreichisches Widerrufsrecht
Hallo, ich habe in einem österreichischen Shop eine Kamera bestellt. Da mir die Kamera nicht gefallen hat, habe ich sie wieder zurückgesendet. Der Shop hat 30€ Wertabschlag berechnet, da die Kamera zwar in Ordnung wäre, aber nicht exakt so verpackt worden wäre wie sie geliefert wurde. Der Verkäufer meinte er könne "diese Ware nicht mehr als original verkaufen" und deshalb käme es zum Wertabschlag. Ist das so in Ordnung? --80.136.9.239 13:35, 2. Dez. 2006 (CET)
Firmennamen bei Wikipedia Eintragen "Cybator = Das Tor in die Zukunft"
--80.171.193.114 13:55, 2. Dez. 2006 (CET)
- So sehr ich ein Fan von Internet-Cafes bin...ich glaub nicht, dass die Firma die WP:RK erfüllt.--Medici 14:19, 2. Dez. 2006 (CET)
urheberrecht
hallo, ich habe unter peter mosbacher einen artikel aus der lexika das große personenlexikon des films abgeschrieben. dieser wurde wegen des urheberrechts entfernt. ich habe den artikel stark gekürzt. es hat jemand den artikel dankbarerweise gut bearbeitet, aber auch sätze aus der lexika geschrieben. ich habe beim verlag schwarzkopf angefragt und es wurde mir NICHT gestattet etwas ins internet zu setzen. ich weiß jetzt nicht mehr, was darf man und was nicht. es ist soviel in wikipedia, ist das alles urheberrechtlich in Ordnung? wo sind all diese her?
und noch etwas. die seite peter mosbacher ist nur über edith schneider zu erreichen. warum nicht unter dem namen? Auch viktor afritsch ist nur über afritsch zu erreichen.
mit gruß novovesky --Karel2319 14:35, 2. Dez. 2006 (CET)
- Hallo Karel2319, Texte anderer abzuschreiben und anschließend selbst zu veröffentlichen ist geistiger Diebstahl. Bitte lies Wikipedia:Urheberrechte beachten, dort wird das Problem erläutert. Die Texte in der Wikipedia stammen aus der Feder der freien Mitarbeiter, die fremde Texte lediglich als Informationsquelle nutzen, die Texte hier aber frei formulieren.
- Die Seiten Peter Mosbacher und Edith Schneider sind direkt erreichbar, wie Du siehst. Die von Dir gewählte Kleinschreibung funktioniert ebenfalls, aber nur im "Suche Feld", nicht als Interwikilink. Liebe Grüße --Doudo 17:18, 2. Dez. 2006 (CET)
- Hallo Karel, zum Urheberrecht gibt es den Hilfetext Wikipedia:Urheberrechte beachten sowie die von dort weiterführenden Links. Kurz zusammengefaßt:
- Nichts aber auch gar nichts wörtlich übernehmen, auch keine einzelnen Sätze.
- Inhalte soweit umformulieren, daß der Ursprungstext beim besten Willen nicht mehr wiederzuerkennen ist.
- Quellen angeben.
- Die Suchfunktion wird erst nach einiger Zeit aktualisiert. Das heißt, daß ein neu geschriebener Artikel zwar zu erreichen ist, wenn man den genauen Titel in die Suche eingibt (in diesem Fall Peter Moshammer) und auf den Knopf Artikel drückt, nicht aber wenn man dann auf den Knopf Suche drückt, und auch nicht, wenn man nur einen möglichst passenden Suchbegriff eingibt (z.B. nur den Nachnamen). Da hilft nur, einige Tage zu warten. -- Universaldilettant 17:11, 2. Dez. 2006 (CET)
Ich suche nach Informationen zu einem Gerät mit dem Namen "Noctograph", da dieser in dem von mir übersetzten Artikel zu James Holman vorkommt. Es handelt sich dabei um ein Gerät, dass wohl im 19. Jahruhundert verwendet wurde und dass es blinden Menschen erlaubte, sich Notizen zu machen. Im Economist habe ich noch eine Minibeschreibung ("carbon paper on a rigid wooden frame") gefunden, kann mir darunter aber nix vorstellen. Google habe ich natürlich schon befragt, aber ausser ein paar Basisinfos finde ich dort nix. Kennt jemand das Gerät und kann es eventuell beschreiben bzw. hat sogar ein Bild davon? --schreibvieh muuuhhhh 14:36, 2. Dez. 2006 (CET)
Hallo schreibvieh, das Science Museum in London (Stadtteil Kensington) hat unter seinen Beständen auch einen Noctographen. Es handelt sich um ein 1806 patentiertes Gerät, mit dem man auch nachts schreiben konnte (von nox, noctis, latein. "Nacht" und graphein, griech. "schreiben"). Es funktionierte folgendermaßen: Ein Blatt Papier wurde mit Drucktinte getränkt und nach dem Trocknen in einem Kasten oder Rahmen in die Mitte zwischen 2 weiße Blätter gespannt. Der Schreiber mußte nur mit einem Griffel auf das obere weiße Blatt "schreiben" (besser drücken) und durch das darunter liegende Kohleblatt wurde die Schrift auf dem weißen Blatt sichtbar. Er mußte also zum Schreiben nicht - wie damals üblich - eine Feder in ein Tintenfaß tauchen. Die Abbildung eines Noctographen, wie sie die Londoner Firma Wedgwood 1842 in der Lombard Street vertrieb, findest Du in der Publikumsseite des Science Museums unter www.ingenious.org.uk. Schöne Grüße aus Bremen, pogerola.
- Hallo pogerola, Danke für die Beschreibung. Ich werde in den nächsten Stunden mal einen entsprechenden Artikel Noctograph erstellen und hoffe natürlich auf Deine Mithilfe.
- Noch ein Tip: Auf Diskussionsseiten sollte man eigene Beiträge hier unterschreiben, damit die Diskussion übersichtlicher wird. Um zu unterschreiben solltest Du Dich erst anmelden (ganz oben rechts in der Bildschirmecke auf "Anmelden" klicken und Benutzername und Passwort eingeben) und dann am Ende eines Beitrags --~~~~ schreiben. Noch einfacher geht es, wenn Du in der Bearbeitungsliste oberhalb des Fensters, in dem Du einen Text eingibst, auf den zweiten Knopf von rechts (soll eine handschriftliche Unterschrift darstellen) klickst. Dann werden --~~~~ eingefügt. Wenn Du noch Fragen hast, kannst Du sie gerne auf meiner Diskussionsseite Benutzer Diskussion:Schreibvieh stellen.--schreibvieh muuuhhhh 13:58, 3. Dez. 2006 (CET)
Hallo schreibvieh, vielen Dank für die freundlichen Hinweise. Werde mir gleich den Artikel "Noctograph" mal anschauen. Und natürlich auf das "Signatur"-Feld drücken, wie empfohlen.--Pogerola 23:30, 3. Dez. 2006 (CET)
- Für blinde Menschen brachte der Apparat also nichts, wenn ich das richtig verstanden habe. --Regiomontanus 00:03, 4. Dez. 2006 (CET)
Doch, der Blinde mußte nicht umständlich die Feder ins Tintenfaß tauchen und dann aufs Papier setzen, sondern konnte einfach mit dem Griffel aufs Papier drücken. Wie viele Leute das gemacht haben, bleibt natürlich eine offene Frage. --Pogerola 00:14, 4. Dez. 2006 (CET)
was benötige ich zur herstellung eines e-magneten
--195.3.113.168 15:11, 2. Dez. 2006 (CET)
- du benötigst dazu eigentlich gar nicht viel. du brauchst nur eine Spule am besten mit einem eisenkern da dieser die magnetstärke vergrößert. und das wars dann auch schon. der effekt der dahinter steckt nennt man Induktivität. solltest du noch weitere fragen haben kannst du dich gern an mich wenden. --bold 15:14, 2. Dez. 2006 (CET)
- Siehe auch Elektromagnet --fubar 15:15, 2. Dez. 2006 (CET)
magnetismus
welche stoffe haben magnetische eigenschaften
- Da lies mal Magnetismus und die Links unter "Siehe auch" -- Martin Vogel 15:26, 2. Dez. 2006 (CET)
Frage
welche ist die einfachste bisher unbeantwortete Frage (ohne Religion)? -- 172.158.81.206 17:17, 2. Dez. 2006 (CET)
- Warum fragst Du das? --Doudo 17:22, 2. Dez. 2006 (CET)
- Vielleicht will er sich an ihr versuchen.--Tilla 2501 17:36, 2. Dez. 2006 (CET)
Ich denke, es ist die: Wie entstand der Urknall? Wobei ich "einfach" i.S. von "einfach zu verstehen" verstehe. -- ri st 18:14, 2. Dez. 2006 (CET)
- Soetwas gibt es nicht. Im Zweifelsfall ist die Antwort 42. --Brightster 19:40, 2. Dez. 2006 (CET)
- Ernsthaft gesehen, sind es doch fundamentale Dinge, die unbeantwortet sind: Worin besteht der Sinn unserer Existenz und des Universums und der gesamten Physik. Was befindet sich kurz vor der Unendlichkeit in positiver und der negativendes Raumes. Besteht da vielleicht ein Zusammenhang. Sind die bildenen Elemente der Elementarteilchen der Atome vielleicht auch anderherum große Objekte in unserem Universum. Aber am Wichtigsten: Warum drehen sich die Elektronen ohne Unterlass??? - Viel Spaß --Brightster 19:40, 2. Dez. 2006 (CET)
- Elektronen drehen sich? Ist mir neu. --Wrongfilter 21:24, 2. Dez. 2006 (CET)
Ich tendiere zu: "Warum ist die Banane krumm?" -- Martin Vogel 21:18, 2. Dez. 2006 (CET)
- Die Frage wird bei den Hafenrundfahrten in Hamburg ja fast täglich beantwortet. Ich tippe ja eher auf die Frage nach den kommenden Lottozahlen. ;-) Gulp 23:44, 2. Dez. 2006 (CET)
- Unbeantwortete Fragen ohne Religion finden wir vor allem im Artikel Metaphysik. Oder gleich die dem Rotstift zum Opfer gefallene Kurzfassung der Fragen aus der Philosophie, die man getrost als einen Hort der offenen Fragen bezeichnen darf. ;-) Schöne Grüße, --Markus Mueller 00:00, 3. Dez. 2006 (CET)
Was seid ihr alle kompliziert;) Es geht hier doch um die einfachste bisher unbeantwortete Frage. Bislang dürfte ich mit meinem Vorschlag daher deutlich vorne liegen: Die Frage ist wirklich einfach und trotzdem immernoch unbeantwortet. --Doudo 00:14, 3. Dez. 2006 (CET)
- Hier ist die Anwort: Darum! ;). --DaB. 00:16, 3. Dez. 2006 (CET)
Wenn wir da mal ganz analytisch-philosophisch ran gehen, ist die jeweils einfachste noch nicht beantwortete Frage diejenige, die nur der Fragesteller sich stellen kann, obwohl er selbst die Antwort bereits in sich trägt, z.B. „worauf habe ich gerade Hunger“ oder „was mache ich als nächstes“. Ich fürchte nur, so wörtlich war die Frage nicht gemeint. Vielleicht meinte er ja ein mathematisches Problem, dann sollte man ihn an das Portal:Mathematik verweisen, wo man ihm erklären wird, dass die Schwierigkeit eines noch nicht gelösten Problems wohl abschätzbar, aber wohl nicht exakt berechenbar ist; wenn es sich dagegen um eine allgemeine Frage handeln sollte, so wird die einfachste nicht beantwortete Frage wohl sehr schnell wechseln, da sie so einfach ist, dass es sicherlich bald jemanden gibt, der sie beantworten kann. Noch jemand da? --Markus Mueller 00:32, 3. Dez. 2006 (CET)
Viel einfacher: Es handelt sich um die Begrüssungsfloskel „Na?“, die ähnlich wie ein „Wie gehts?“ angewendet wird jedoch sicherstellt, dass das Gegenüber nicht antworten wird. Gulp 00:39, 3. Dez. 2006 (CET)
- Ich bilde mir ein, mal irgendwo gelesen zu haben, dass die Frage: "Wenn Wasser farblos ist, wieso ist dann nasse Kleidung dunkler als trockene?" noch nicht schlüssig beantwortet wurde. (Es könnte sich natürlich auch um einen Scherz gehandelt haben.) mfg --Bradypus 00:41, 3. Dez. 2006 (CET)
- (BK) Markus, Markus…erst dachte ich, Du hättest es verstanden, doch dann hast Du es schon wieder getan. Ich denke, eine Rasur stünde Dir gut. Zumindest läßt der Schluß Deiner Ausführungen hoffen und die Frage ist wirklich super, darum beantworte ich sie gleich mal mit ja; ääätsch, nun isse ungültig;))) --Doudo 00:45, 3. Dez. 2006 (CET)
- Nachtrag @Markus Hab´s nicht böse gemeint; sollte nur Spaß sein. Bist Du noch dabei? --Doudo 01:20, 3. Dez. 2006 (CET)
- Klar bin ich noch da. :-) Im Zusammenhang mit Bradypus will ich noch anfügen, dass im Artikel Ig-Nobelpreis sehr viele „sehr einfache“ Fragen zu finden sind, die bereits wissenschaftlich beantwortet wurden (was man meist aber gar nicht hatte wissen wollen). --Markus Mueller 12:03, 3. Dez. 2006 (CET) Tee und Kekse war ziemlich dick inner Presse; die anderen sind aber auch cool;) Ich wäre gerne mal bei einer der Verleihungen – da soll richtig fett Party sein.:))) --Doudo 18:15, 3. Dez. 2006 (CET)
„Warum liegt denn da Stroh?“ --StYxXx ⊗ 01:56, 3. Dez. 2006 (CET)
Ich meinte nicht unbedingt Mathematik, und dass die Philosophie oder Psychologie gleich das Naheligenste nach Religion war, war mir schon klar. Vielleicht ist die einfachste unbeantwortete Frage schlicht so einfach, das man gar nicht darauf kommt sie zu stellen ;-). Ich meinte auch nicht die Frage, "Warum lebe ich", "Was hält die Welt im Innersten zusammen" und auch keine von Hilberts mathemtischen Rätseln. Eine einfach physikalische Frage wäre erstmal ok, und nicht gleich was zur M-Theorie. Mit einfach meinte ich für Jedermann verständlich und nachvollziehbar -- 172.158.81.206 04:13, 3. Dez. 2006 (CET)
Vielleicht könnte man auch sagen, welche Frage ist bisher sonderbarerweise noch nicht beantwortet. -- 172.173.56.100 13:00, 3. Dez. 2006 (CET)
- Meine – wäre aber hilfreich, um Dir eine noch passendere Antwort geben zu können;) --Doudo 18:15, 3. Dez. 2006 (CET)
Kickboxen
Hallo! Weiß jemand, wer im Kickboxen (K-1) heute früh 6 Uhr CET gewonnen hat? Ernesto Hoost (NED) oder Chalid "Die Faust" Arrab (GER)? Ich kann die Info einfach nirgends finden! Danke, Doc Taxon Discussion 18:59, 2. Dez. 2006 (CET)
- Ernesto Hoost sollte gewonnen haben und falls nicht, dann hat Chalid "Die Faust" Arrab gewonnen. ;-) --Tilla 2501 21:01, 2. Dez. 2006 (CET)
- Ha ha! Die Frage hatte ich eigentlich schon ernst gemeint... Doc Taxon Discussion 22:03, 2. Dez. 2006 (CET)
- Ernesto Hoost hat wirklich gewonnen (3R Entscheidung 1-0 (30-30, 30-29, 30-30) --> Extrarunde 3-0 (10-9, 10-9, 10-9)), den nächsten Kampf gegen Semmy Schilt hat er allerdings verloren.--Tilla 2501 23:42, 2. Dez. 2006 (CET)
- Ha ha! Die Frage hatte ich eigentlich schon ernst gemeint... Doc Taxon Discussion 22:03, 2. Dez. 2006 (CET)
was ist SOSTEREL ???
--83.180.191.142 19:29, 2. Dez. 2006 (CET)
- wieso machst Du dein Geolino-Rätsel nicht allein ? Andreas König 19:42, 2. Dez. 2006 (CET)
- Hier wird diskutiert, ob es sich um ein Anagramm handeln könnte, ein anderer hier meint, dass es aus dem Altfranzösischen stammt und eventuell auch "Sauterelle" (Grashüpfer bzw. Heuschrecke) gemeint sein könnte. Ich habe in LexisNexis gesucht, aber nichts gefunden. Gib mal einen Hinweis in welchem Zusammenhang du diesen Begriff gehört hast. LG César 19:46, 2. Dez. 2006 (CET)
Ich schlage einen Bot vor, der Beiträge, die diese Buchstabenkombination enthalten, automatisch entfernt. --Doudo 19:51, 2. Dez. 2006 (CET)
Fischfragen
Ich habe zwei kleine Fichfragen: 1. Haben Menschen, die keine Fische oder überhaupt nichts aus dem Meer essen mögen, also einen Ekel davor haben, einen bestimmten Namen? 2. Wie tief kann so ein Fisch tauchen und welche Arten können so richtig tief tauchen? Also für 2. interessieren mich nur Fische und nicht anderes Meereszeugs. Danke und Grüße, 84.178.141.123 19:39, 2. Dez. 2006 (CET)
- 1.: "Ichtyophobe"? 2.: 10.000 Meter, siehe Tiefsee. Und sprich nicht so despektierlich von "anderem Meereszeugs", sonst holt Dich der Krake. --Logo 19:43, 2. Dez. 2006 (CET)
Klick mal hier drauf! :-) Schlesinger schreib! 21:09, 2. Dez. 2006 (CET)
- Also immer die Axt griffbereit halten, man weiß ja nie... :) --Rollo rueckwaerts 23:06, 3. Dez. 2006 (CET)
Was bedeutet "lade"
Hallo Wikipedia!
Ich frage mich schon sehr lange was die Endung "lade" wie bei Schokolade, Marmelade, Remoulade bedeutet?
MfG
Tina Maier Drachselsried
Diese Wörter sind (anders als Schublade!) allesamt Ableitungen aus dem Französichen, wo "lade" ein gebräuchliches, keine eigene Bedeutung tragendes Suffix ist (etwa vergleichbar dem deutschen "ei" in Schlägerei, Kabbelei, Liebelei.) --Uka 23:37, 2. Dez. 2006 (CET)
- Bin mir nicht sicher, ob das stimmt. Sicher bin ich mir nur, dass das l nicht zur Endung gehört. --80.219.228.176 23:40, 2. Dez. 2006 (CET)
- Mit dem "l" hast Du recht -> Fassade; Marinade; Parade. --23:47, 2. Dez. 2006 (CET)
- Handelt es sich vielleicht um eine alte Perfektendung, die sich später verselbständigte? --80.219.228.176 23:58, 2. Dez. 2006 (CET)
- Fugenlaut. --Markus Mueller 23:52, 2. Dez. 2006 (CET)
- Nein, kein Fugenlaut, gehört jeweils zum Stamm: Siehe Marmelade < marmelo (Quitte); Remoulade < rémouler. --80.219.228.176 23:58, 2. Dez. 2006 (CET)
- (BK) Bei "Schokolade" dürfte der Fall noch etwas anders liegen, da das Wort nicht aus dem Französischen stammt und dort auch eine andere Endung hat (chocolat). Laut Etymologie-Duden ist es über niederländische Vermittlung zu der "-ade"-Endung gekommen. Man sollte also immer auch den Einzelfall betrachten. --Tebdi ノート 00:01, 3. Dez. 2006 (CET)
- Korrekt. Wenn man sich für sowas öfters interessiert, sollte man sich sowas wie den Kluge kaufen (gibt auch andere), teils auch auf CDROM erhältlich. --Markus Mueller 00:04, 3. Dez. 2006 (CET)
- Mit dem "l" hast Du recht -> Fassade; Marinade; Parade. --23:47, 2. Dez. 2006 (CET)
- AFAIK bedeutet es "Kiste" bzw "Truhe". z.B. Bundeslade. --DaB. 23:49, 2. Dez. 2006 (CET)
- Aber nur in deutschen Wörtern, nicht in denen der Fragestellung. --Markus Mueller 23:52, 2. Dez. 2006 (CET)
Ich finde nirgendswo eine Erklärung zu Kiemenreusen.
Wer kann mir die Frage beantworten: Für was benötigt ein Fisch Kiemenreusen?
Melina
- Also in Meike Tonns Artikel Wenn der Hering ruft (Hamburger Abendblatt, 19. Mai 2001) wird berichtet, dass Fische (in diesem Fall eben Heringe) mit ihren Kiemenreusen Nahrung wie Kleinkrebse, Krebs- und Fischlarven aus dem Wasser sieben. LG César 14:33, 3. Dez. 2006 (CET)
- Abgesehen davon ist es sicher kein Nachteil, wenn das Wasser beim Einströmen zum Atmen gefiltert wird, ähnlich wie in unserer Nase die Luft. In jedem Ausguss, durch den Wasser strömt, ist ja ebenfalls ein Sieb eingelegt, damit nicht jedes unnötige Zeug durchflutscht--Regiomontanus 23:14, 3. Dez. 2006 (CET)
Outlook und Opera
Hallo Wikipedia - ihr seid mal wieder meine letzte Hoffnung. Folgendes Problem: Gehe seit kurzer Zeit mit Opera in´s Internet (soll ja angeblich sicherer sein als der Internet Explorer). Wenn ich jetzt versuche, wie beim IE gewohnt z. B. aus Ebay einen Termin in mein Outlook einzufügen funktioniert das nicht mehr wie gewohnt - dieses Transferfenster macht auf und fragt ob ich öffnen oder speichern will. Beim IE wurde der Termin automatisch in Outlook eingetragen. Wie kriege ich Opera dazu das auch zu tun. Vielen Dank für euere Hilfe. --89.54.56.99 15:51, 3. Dez. 2006 (CET)
Ethnie
Da ich für das Wort "Ethnie" etwa gleichverteilt immer wieder zwei Aussprache-Varianten höre: Betonung auf der ersten Silbe (dreisilbig) vs. Betonung auf der zweiten Silbe (zweisilbig): Was ist korrekt? --Uka 23:37, 3. Dez. 2006 (CET)
- Zweisilbig, endbetont. Gruß T.a.k. 23:49, 3. Dez. 2006 (CET)
- Ethnie würde ich – analog zu ethnisch – immer auf der ersten Silbe betonen. Eth-nie klingt echt merkwürdig. --Doudo 23:56, 3. Dez. 2006 (CET)
Ich habe das auch mal so, mal so betont gehört. Das Wort kommt aus dem Griechischen ethnos = Volk, Volksstamm, und das wird auf der 1.Silbe betont.--Pogerola 00:08, 4. Dez. 2006 (CET)
- Allen Spekulationen und Befindlichkeiten zum Trotz, Duden hat es zweisilbig mit Betonungsstrich unterm ie. Ethnos ist in der Tat die Wurzel, Ethnie ist aber davon abgeleitet etwa analog zu "Philosophie" (zu sophós, weise), und da käme man ja auch nicht auf die Idee, Philosóphi-e zu sagen, weil es philosóphisch heißt. T.a.k. 00:41, 4. Dez. 2006 (CET)
- Klingt einleuchtend, T.a.k., danke. --09:25, 4. Dez. 2006 (CET)
Eduard Fischer von Röslerstamm
Ich suche biographische Informationen zu Eduard Fischer von Röslerstamm (1839? - 1904?), die mich weiter bringen, als das Wenige, was ich über Google und diverse Bibliographien bereits herausgekriegt habe. Röslerstamm soll ein österreichischer Fabrikant und Alpinist gewesen sein, die "Fischerhütte" in der Schneeberg-Gruppe der österreichischen Alpen trägt seinen Namen, die "Erzherzog-Johann-Hütte" im Großglocknergebiet hat er ebenfalls mitfinanziert. 1873 hat er über das "Schneeberg"- Gebiet einen Wanderführer verfaßt,1884/85 hielt er sich für mehrere Monate im Hotel "Pagano" auf Capri auf und 1911 wurde in Leipzig seine Autographen-Sammlung versteigert. Vor allem wüßte ich gern die genauen Lebensdaten sowie Geburts- und Sterbeort. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
--Pogerola 10:52, 4. Dez. 2006 (CET)
Internet Explorer 7
Wie dreht man bei Internet Explorer 7 JavaScript ab? TZM –– Unterstützt die Toleranzkriterien 13:01, 3. Dez. 2006 (CET)
- Ich würde sagen: Extras -> Internetoptionen -> Sicherheit -> Stufe anpassen. --Polarlys 13:50, 3. Dez. 2006 (CET)
- Danke, hat funktioniert. Mann, bei Firefox ging das doch so einfach ... TZM –– Unterstützt die Toleranzkriterien 14:29, 3. Dez. 2006 (CET)
- Gegenfrage: Was willst du mit dem IE? --84.177.113.209 22:16, 3. Dez. 2006 (CET)
- Vielleicht ist er nicht der einzige Benutzer des PCs? --seb DB 07:51, 4. Dez. 2006 (CET)
- Ich habe auch IE und den Fox gleichzeitig installiert, wobei ich den IE ausschließlich für notwendige (aber gleichwohl sichere) Active-X-Seiten verwende.--Berlin-Jurist 11:35, 4. Dez. 2006 (CET)
- Vielleicht ist er nicht der einzige Benutzer des PCs? --seb DB 07:51, 4. Dez. 2006 (CET)
- ACK, man sollte sich nicht engstirnig auf Firefox spezifizieren, auch der IE kann manchmal nützlich sein und das IE Tab ist halt doch kein richtiger IE.. --J-PG eVaLuaTe! / MaL LaCHeN?! 18:22, 4. Dez. 2006 (CET)
Heizen über Nacht
Hallo, ich mache seit langem – wie wohl viele andere auch – über Nacht die Heizung aus, da ich das bislang dachte so mehr Energie sparen zu können. Jetzt wurde mir gesagt, dass es sinnvoller sei die Heizung anzulassen (die Argumente sind mir allerdings wieder entfallen) und jetzt weiß ich nicht so recht was ich machen soll. Daher meine Frage: Was ist sinnvoller/energiesparender/umweltfreundlicher? Und vor allem warum? --84.177.113.209 22:15, 3. Dez. 2006 (CET)
- So weit ich weiß, ist das eine Frage der Temperatur. Wenn bei stärkerer Kälte das Mauerwerk vollständig auskühlt, muss es am nächsten Tag auch komplett wieder aufgewärmt werden. Wenn es noch so warm ist, dass das Mauerwerk nicht auskühlt, kannst du die Heizung ausschalten. Am einfachsten ist es, wenn du über einen Heizkessel verfügst, der Tag- und Nachttemperaturen getrennt regelt. Dann kannst du am Tag zB eine Temperatur von 21°C einstellen und für die Nacht eine von 14°C, womit der Aufheizvorgang am Morgen schnell und ohne hohen Energieaufwand gewährleistet ist. Außerdem bleibt es so warm, dass sich im Mauerwerk keine Feuchtigkeit bilden kann, was auch deiner Gesundheit zugute kommt. --84.44.172.32 23:09, 3. Dez. 2006 (CET)
- Das Argument mit den ausgekühlten Mauern halte ich für falsch. Auch wenn die Heizung an ist geben die Mauern Wärme nach draußen ab. Ob man diese Wärmemenge nun am nächsten Morgen auf einen Schlag nachheizen muss, oder ob man über die ganze Nacht verteilt eine geringere Wärmeleistung zuführen muss, ist egal. Es scheint mir sogar vorteilhafter, die Heizung tatsächlich abzustellen, denn wenn die Wände einmal abgekühlt sind, geben sie auch keine Wärme mehr nach draußen ab - es wird keine Energie mehr verschwendet. Und die Energie, die du am Morgen brauchst, um die Wände oder die Raumluft wieder aufzuheizen, ist stets kleiner oder gleich der Energie, die du gebraucht hättest, um alles ständig warmzuhalten. Wenn's dir nich zu kalt ist, machst du also mit abgestellter/verringerter Heizung nachts nichts falsch - abgesehen von der genannten Gefahr der Feuchtigskeitsbildung in den Mauern. --The Bestseller 23:30, 3. Dez. 2006 (CET)
- Also die Heizung an sich (Heizungsanlage) würde ich auf keinen fall ständig ab und anstellen. Zum einen kostet es überproportional viel Energie aus dem Stand die Anlage hochzuheizen. Da ist das meiste dann für den Schornstein. Die Lebensdauer des Kessels dankt es einem auch nicht, täglich diese Temperaturschwankungen mitzumachen. Dann lieber an den Heizkörpern für die Nacht auf 10 Grad runterregeln und im Keller den Mischer vielleicht runterdrehen. Gulp 00:07, 4. Dez. 2006 (CET)
Na, ich denke mal, wenn über Nacht das Mauerwerk stark auskühlt und infolgedessen reichlich Wasser kondensiert und in die Ritzen und Fugen eingelagert wird, muß dieses ganze Wasser am nächsten Morgen miterwärmt werden, was Unmengen an Energie verschwendet. Also: Nachtabsenkung unbedingt ja, weil es den Wärmeverlußt verringert, Nachtabschaltung nein, weil sonst zuviel Energie beim morgendlichen Aufheizen verbraucht wird, um das über Nacht kondensierte Wasser zu erwärmen. Schimmelbefall ist davon unabhängig immer eine Gefahr bei feuchten Wänden. Wenn es jemand besser weiß, bitte ich um Korrektur. --Doudo 00:06, 4. Dez. 2006 (CET) Nachtrag: Ich bin von einer suboptimalen Isolierung und Dichtigkeit ausgegangen und meine auch mehr das außenliegende Mauerwerk als die innenliegende Verschalung. --Doudo 20:45, 4. Dez. 2006 (CET)
- Das an der Mauer kondensierte Wasser kann nur aus der Raumluft kommen. Demnach braucht es nicht mehr Energie dieses kondensierte Wasser wieder aufzuwärmen, als überhaupt die Raumluft-Temperatur zu halten. Bei einem Pelletsofen kostet das Anstarten des Ofens elektrischen Strom. Wenn die Raumtemperatur von 21 ° über Nacht wirklich auf 10 ° fällt würde ich mir Gedanken über die Isolierung machen! --Norbach 10:31, 4. Dez. 2006 (CET)
- Die Wasserargumente halte ich für unzutreffend. Wichtiger ist die Gefühlte Temperatur und da die kalten Wände nach einer Nachtabkühlung umgangssprachlich gesagt kalt abstrahlen, heizt man den Raum unwillkürlich auf höhere Temperaturen auf als bei warmen Wänden. Bei dem Rest stimme ich The Bestseller zu. Was nun wirklich günstiger ist, hängt aus meiner Sicht wohl auch von deiner Wohnsituation ab, in einer alten Burg mit meterdicken Wänden kannst du die Heizung nachts durchlaufen lassen, in einem Glaspalast (Wintergarten) wo die Fassade kaum Wärme speichert würde ich die Heizung abschalten. Kolossos 11:10, 4. Dez. 2006 (CET)
- @Norbach: Dreh doch mal im kalten Badezimmer eine heiße Dusche für eine Weile auf und schau dir dann an, wie schnell du die hohe Luftfeuchtigkeit nach aufdrehen der Heizung wieder los wirst. Danach feuchtest du ein Handtuch an und versuchst es mal mit derselben Raumtemperatur, die für die Senkung der Luftfeuchtigkeit ausreichte, wieder trocken zu bekommen. --87.78.150.174 14:40, 4. Dez. 2006 (CET)
- Du willst sagen, dass das Handtuch viel länger braucht, bis es trocken ist? Du vergleichst Äpfel mit Birnen. --Norbach 15:40, 4. Dez. 2006 (CET)
- Es trocknet vermutlich schneller. -- Simplicius ☺ 16:24, 4. Dez. 2006 (CET)
- ein Grund nachts zu heizen ist der sogenannte billige Nachtstrom (falls du zu den Armen gehörst, die 'ne Elektroheizung haben). --DaB. 15:54, 4. Dez. 2006 (CET)
- Einen Nachtspeicher zu beheizen ist eine andere Sache als den Ventilator eben dieser anzuwerfen und den Raum aufzuheizen. Bei Häusern mit mangelnder Wärmedämmung sind Nachtspeicher aber einfach zu teuer. -- Simplicius ☺ 16:24, 4. Dez. 2006 (CET)
- Wir haben unsere Heizung auf Nachtabsenkung eingestellt. Tagsüber heizt sie auf 21-22°C, nachts nur auf ca. 16°C. Wenn ich aber morgens aufstehe kommt es mir jedenfalls deutlich wärmer als 16°C vor, obwohl die Heizung dann grade erst wieder hochgefahren hat. Das ließe darauf schließen, dass sie nachts gar nicht heizen brauchte, die Wände also über Nacht gar nicht genug Wärme abgegeben haben, um wirkich auskühlen zu können.--Saibot2 23:58, 4. Dez. 2006 (CET)
- Macht sie auch nicht, denn solange die Raumtemperatur über den 16 °C ist, schaltet das Thermostat die Heizung überhaupt nicht ein. Anders sieht das aus, wenn draußen -10° C sind. --Norbach 10:17, 5. Dez. 2006 (CET)
Englische Redensarten und deren Bedeutung
Wo finde ich online eine liste derselben?--Abzt Neueröffnung!KopiertBild:Putzsignatur.gif 10:00, 4. Dez. 2006 (CET)
- Hier schon geguckt? [1] und [2] --Mikano 14:39, 4. Dez. 2006 (CET)
- Merci:-).--213.196.195.29 20:15, 4. Dez. 2006 (CET) (bin abgemeldet u. hab k. Lust mich anzumelden)
Sniffer im Netzwerk
Welche Möglichkeiten bieten sich, um einen Sniffer im Netzwerk aufzuspüren, der im Promiscuous Mode die Pakete aufzeichnet? Falls es überhaupt möglich ist, wie teuer wäre so etwas? -- Ch luha 11:37, 4. Dez. 2006 (CET)
- Da der absolut passiv ist und lediglich die vorbeikommenden Pakete liest ohne sie zu beeinflussen, hast du da überhaupt keine Chance. --87.78.150.174 14:32, 4. Dez. 2006 (CET)
- Ersetze alle noch vorhandenen Hub durch Switches. Um dann noch alles mithören zu können, muss der Betreiber des Sniffers den Router-Cache manipulieren. Und das kann man überwachen und rausbekommen. Nebenbei steigt auch zumeist noch die Performace ;). --DaB. 15:50, 4. Dez. 2006 (CET)
- Danke euch beiden für die Antworten :)
Frucht „Cas“
In Costa Rica gibt's verschiedene Fruchtsäfte, darunter auch „Cas“ (siehe z.B. [3], [4]). Was ist das? Weder in Wörterbüchern, Google (das Wort hat so viele Bedeutungen) oder in der spanischen oder deutschen Wikipedia bin ich fündig geworden. Kann jemand helfen? Vielen Dank. --Leyo 19:11, 4. Dez. 2006 (CET)
- Keine wirkliche Hilfe, aber die englische wikipedia erwaehnt das im Artikel Cuisine_of_Costa_Rica, allerdings ohne link oder weitere Erklaerung. Ich hatte zuerst an frz. Cassis gedacht, also Johannisbeeren, aber auf spanisch (kastilisch) heisst die anders.--Wrongfilter 19:41, 4. Dez. 2006 (CET)
- Danke trotzdem. Auf Deutsch scheint die Frucht gemäss Wikitravel auch Cas zu heissen bzw. es gibt keine deutsche Übersetzung. Mehr habe ich bisher noch nicht rausfinden können. --Leyo 19:57, 4. Dez. 2006 (CET)
- Es scheint sich, nach etwas Gegoogel, um die Costa-Rica-Guave oder Psidium Friedrichsthalium zu handeln, vgl. hier. Was es alles gibt! T.a.k. 20:04, 4. Dez. 2006 (CET)
- Heureka, das wird's sein! Herzlichen Dank. Ein Link ohne Cookiecheck ist dieser. --Leyo 00:18, 5. Dez. 2006 (CET)
- Es scheint sich, nach etwas Gegoogel, um die Costa-Rica-Guave oder Psidium Friedrichsthalium zu handeln, vgl. hier. Was es alles gibt! T.a.k. 20:04, 4. Dez. 2006 (CET)
- Danke trotzdem. Auf Deutsch scheint die Frucht gemäss Wikitravel auch Cas zu heissen bzw. es gibt keine deutsche Übersetzung. Mehr habe ich bisher noch nicht rausfinden können. --Leyo 19:57, 4. Dez. 2006 (CET)
Spanischstämmige ausserhalb Spaniens
Kann mir hier jemand Auskunft darüber erteilen wie viele Spanischstämmige-damit meine ich nicht nur spanische Staatsbürger-ausserhalb der iberischen Halbinsel leben(mit Schwerpunkt auf Frankreich,Belgien,Deutschland,Schweiz)?
- Meinst Du Sprache oder Abstammung? --Rollo rueckwaerts 21:44, 4. Dez. 2006 (CET)
-Ich meine sowohl von der Abstammung als auch von der Sprache her spanischstämmig.
alte Schreibung von Monatsangaben
Bei der Transskription von Lebensläufen aus Anfang des 19. Jh. bin ich auf Monatsschreibungen gestoßen, die ich nicht eindeutig interpretieren kann:
Bedeuten "8ber" und "9ber" August und September, oder welche Monate sind gemeint?
Danke für Ihre Bemühungen.
W. Finn
--84.167.249.101 09:58, 5. Dez. 2006 (CET)
- October, November? --chrislb 问题 10:10, 5. Dez. 2006 (CET)
- Bei Autoren vom Anfang des 19. Jahrhunderts ist mit umfassenden Lateinkenntnissen zu rechnen. Da würde ich mal meine bescheidenen Lateinkentnisse hervorkramen: "Acht" heißt octo und "neun" heißt "novem". Also komme ich auf "Oktober" und "November". Dass im Deutschen der zehnte Monat nach der Zahl acht benannt ist und der elfte nach der Zahl neun kommt daher, dass das Jahr bei den alten Römern das Jahr früher am ersten März begonnen hat. So war der Oktober der achte Monat und der November der neunte Monat. Später wurde das geändert. (Gibt es den Artikel Römischer Kalender?) --Rabe! 10:11, 5. Dez. 2006 (CET)
- Siehe auch http://tipps.ahnenforschung.net/praxis/#kbtips die lateinischen Abkürzungen werden schon richtig sein. --fubar 10:14, 5. Dez. 2006 (CET)
- 8ber= Oktober; 9ber= November. Mein Vorredner hat eigentlich schon alles gesagt, meine Google-Recherche (Treffer u.a.: http://www.mahlberg.info/1801-1850.htm; http://tipps.ahnenforschung.net/praxis/) bestätigen das. 7ber wäre übrigens September und 10ber wäre Dezember. Grüße --Unukorno 10:19, 5. Dez. 2006 (CET)
Arbeitslosigkeit in echt
Wieviele Menschen in Deutschland suchen und benötigen eigentlich einen Arbeitsplatz, ohne in den Statistiken zu stehen? Die Statistik in Sachen Arbeitslosigkeit umfasst ja nur einen Teil, aber die Erwerbslosenzahl erfasst zum Beispiel nicht die 1-Euro-Jobber und Menschen in Umschulung usw. -- Simplicius ☺ 14:46, 4. Dez. 2006 (CET)
- Gehalt des Bundespräsidenten in echt.. steht das auch irgendwo dokumentiert? Oder die Ursprünge der Spendengelder in echt? Wäre auch mal interessant.. Ich kann dir da genau so wenig helfen und bezweifel das es dazu irgendetwas glaubwürdiges gibt.. man soll ja keiner Statistik trauen die man nicht selbst gefälscht hat ;) --J-PG eVaLuaTe! / MaL LaCHeN?! 18:24, 4. Dez. 2006 (CET)
- Ich weiß nur, je länger die Hocharbeitslosigkeit andauert (und das tut sie seit ca. drei Jahrzehnten), desto mehr Gruppen wurden aus der Statistik hinausdefiniert. Grobe Schätzungen (für die ich aber keine Quelle zur Hand habe) besagen, daß die Anzahl real erwerbsloser Personen um etwa 50 Prozent über der offiziellen Arbeitszahl liegt. Demnach gab es auf dem Höhepunkt ca. 7,5 Millionen Erwerbslose und jetzt ungefähr 6 Millionen. Uka 18:33, 4. Dez. 2006 (CET)
- Die Aussage mit den 50% hat zwar eine hohe Truthiness aber das kann ich so kaum glauben. Schließlich werden hauptsächlich Langzeitarbeitslose mit ABM und Fortbildungsmaßnamen belästigt. Und die liegen gerade mal bei ca. 40%. Rausgerechnet werden ja nur die Arbeitslosen die vom Arbeitsamt gerade in eine Fortbildungsmaßname, ABM oder Trainingsmaßnamen geschickt wurden. Arbeitslose die sich nicht arbeitslos gemeldet haben dürften abgesehen von Leuten die gerade den Job wechseln einen verschwindend geringen %Satz ausmachen. --FNORD 21:21, 4. Dez. 2006 (CET)
- Die 50% kriegste vielleicht zusammen, wenn Du Kinder, Rentner, Pflegefälle, Kranke, Mütter in Erziehungszeit, Hausfrauen, Obdachlose und Zahnarztgattinnen zu der Zahl der offiziell Arbeitslosen addierst. ;) Es muss doch bei Destatis und/oder BA Statistiken über die Erwerbspersonen bzw. das Erwerbspersonenpotential geben. -- Achates ...zu alt für Popmusik? 12:19, 7. Dez. 2006 (CET)
- So eine Statistik würde mich ebenfalls brennend interessieren. Das die Arbeitslosenstatistik schöngerechnet ist ist klar. Um wieviel % wäre tatsächlich mal interessant. --FNORD 15:10, 7. Dez. 2006 (CET)
Sprachstörung bei jüdischen Kinder? Wo kann ich Literatur bekommen?
--84.168.1.43 18:01, 4. Dez. 2006 (CET)
- In der Bibliothek. Gleich neben dem Ratgeber zu Haarausfall bei Asiaten, die im März geboren sind. --Magadan ?! 18:06, 4. Dez. 2006 (CET)
- Das war jetzt mal SUPER hilfreich Magadan! Wenn du nichts sinvolles zu einen Thema zu sagen hast, dann halte einfach mal den Mund. FreddyE 15:15, 5. Dez. 2006 (CET)
- Also einen anderen Kommentar hatte diese Frage wirklich nicht verdient. Beide Statements sind ähnlich wissenschaftlich fundiert. Lennert B d·c·r 15:36, 5. Dez. 2006 (CET)
Naja ob die Kinder nun jüdisch oder sonst was sind, dürfte sich gleich bleiben. Aber auf jeden Fall sollte in Bibliotheken etwas über Sprachstörungen im Allgemeinen zu finden sein.. Garantiert kann auch schon der Hausarzt weitere Tipps geben. Bzw steht in WP unter "Klinische Linguistik" oder "Logopädie" schon näheres.
(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von GloaneMAZ (Diskussion • Beiträge) 17:21, 6. Dez 2006 (CEST))
- Ich glaube, dass die Rechte der im Franz-Eher-Verlag erschienen Bücher beim Bayerischen Finanzministerium liegen müssten.
<sarkasmus>Meint die IP vielleicht Jiddisch?</sarkasmus> -- Achates ...zu alt für Popmusik? 17:26, 6. Dez. 2006 (CET)
- Ich glaube, dass die Rechte der im Franz-Eher-Verlag erschienen Bücher beim Bayerischen Finanzministerium liegen müssten.
Privatfernsehen: Kosten für Zuschauer
Gibt es irgendwelche Erhebungen darüber, wieviel jeder Bürger / jeder Haushalt monatlich indirekt für (werbefinanzierte) Privatsender bezahlt? Mir ist natürlich klar, dass die Privaten keine Gebühren verlangen, aber indirekt zahlt der Zuschauer ja über die erhöhten Produktpreise der beworbenen Artikel ja trotzdem. Oder anders gefragt: Wieviel könnte ein Durchschnittshaushalt monatlich sparen, wenn es keine TV-Werbung gäbe und wenn die Industrie die „gesparten“ Ausgaben vollständig durch Preissenkungen an die Verbraucher weitergeben würde (ungeachtet eventueller Nachfrageveränderungen etc.)? --88.134.243.46 19:39, 4. Dez. 2006 (CET)
- Interessante Frage! Im Artikel über Privatfernsehen erfährt man leider nur, dass „Die Gebühren für die öffentlich-rechtlichen Landesrundfunkanstalten und die damit verbundenen Verwaltungs- und Kontrollorgane [...] in ihrer Gesamtheit höher als die Gewinne aller privaten Rundfunkanbieter Deutschlands zusammen“ sind. Da werden also Äpfel mit Birnen verglichen (Umsatz und Gewinn; den Artikel sollten wir mal überarbeiten). Aus eigener Erfahrung würde ich den Betrag auf 20-40 EUR pro Haushalt und Monat schätzen - ist wie gesagt aber nur eine Vermutung. Man sollte evtl. auch bedenken, dass der Betrag in den Wintermonaten sicher höher ist als im Sommer, da im Winter mehr Deutsche TV schauen und dadurch auch teurer geworben werden kann.--The Bestseller 19:48, 4. Dez. 2006 (CET)
- Fernsehwerbung ist ja nur ein Teil. Der durchschnittliche Werbeetat deutscher Unternehmen, sollte doch rauszukriegen sein. Wobei davon auch wieder Leute leben, vom Designer bis zum Plakatkleber. Auch sonst ganz schwieriges Thema. Rainer Z ... 20:02, 4. Dez. 2006 (CET)
- Wenn man die Zahlen hätte wäre es einfach zu berechnen: Von allen Unternehmen für Fernsehrwerbung ausgegebenen Summe geteilt durch die Anzahl der Haushalte. Gibts für beide irgendwelche Quellen? --JuTa Talk 20:06, 4. Dez. 2006 (CET)
- abzüglich der Kosten die, so es keine werbung gibt, für das arbeitslosengeld usw. der jetzt in der werbeindustrie beschäftigten über steuern/abgaben zu zahlen wären usw. ;o) ...Sicherlich Post 08:13, 5. Dez. 2006 (CET)
- Die Umrechnung von Werbekosten auf Produktpreise geht wirklich nicht. Vielleicht sparen wir sogar Geld, schließlich bringen deutsche Markenprodukte mehr Steuereinnahmen als Billigprodukte aus China. Was die Zahlen angeht: RTL wird da mit "einem Umsatz von 1,88 Milliarden Euro im Jahr 2003..." beschrieben und das bei einem Marktanteil von 16%. Wenn ich 50% der Marktanteile für die Öffentlich-Rechtlichen ansetze und von 80 Mio. Einw. ausgehe komme ich auf 1,88*1000/0,16*0.5/80 =73€ pro Jahr. Kolossos 08:50, 5. Dez. 2006 (CET)
- @The Bestseller Du hast da was falsch verstanden; die Landesmedienanstalten sind reine Kontrollorgane für den Nicht-öffentlich-rechtlichen Rundfunk und werden von diesem auch bezahlt: Den Gewinn einer Wirtschaftssparte mit den staatlichen Regulierungskosten zu vergleichen ist gar nicht mal so falsch.--sуrcro.PEDIA+/- 09:32, 5. Dez. 2006 (CET)
- Wo schrieb is denn etwas von den Landesmedienanstalten? Es geht um die ö.-r. Landesrundfunkanstalten, also um die ö.-r. Sender. --The Bestseller 17:04, 5. Dez. 2006 (CET)
- @The Bestseller Du hast da was falsch verstanden; die Landesmedienanstalten sind reine Kontrollorgane für den Nicht-öffentlich-rechtlichen Rundfunk und werden von diesem auch bezahlt: Den Gewinn einer Wirtschaftssparte mit den staatlichen Regulierungskosten zu vergleichen ist gar nicht mal so falsch.--sуrcro.PEDIA+/- 09:32, 5. Dez. 2006 (CET)
- Fernsehwerbung ist ja nur ein Teil. Der durchschnittliche Werbeetat deutscher Unternehmen, sollte doch rauszukriegen sein. Wobei davon auch wieder Leute leben, vom Designer bis zum Plakatkleber. Auch sonst ganz schwieriges Thema. Rainer Z ... 20:02, 4. Dez. 2006 (CET)
...außerdem ist zu berücksichtigen, daß der Preis der einzelnen Ware am Markt entsteht (Angebot und Nachfrage). Durch intensiv durchgeführte Bewerbung wird ein deutlich höheres Käuferfeld erreicht, als es ohne Werbung der Fall wäre, (behaupte ich mal in meinem jugendlichen Leichtsinn) und dadurch sinkt letztendlich der Preis, den wir für die einzelne Ware berappen müssen. Also finanziert sich die Werbebranche mehr oder weniger selbst, bzw. die Kosten relativieren sich. Oder?...lol GrußFatoelle8 09:00, 5. Dez. 2006 (CET)
- Die Frage ist, ob durch die gestiegene Nachfrage nicht auch ein höherer Marktpreis erzielbar ist und dieser zur Steigerung der Gewinne von den Unternehmen auch gefordert wird, die Preise also z.T. auch steigen. Kolossos 09:31, 5. Dez. 2006 (CET)
- Doch nur, wenn das Angebot sich nicht so ohne weiteres steigern läßt, oder? Denn ansonsten senkt die Massenfertigung den Preis. Meist vergrößert sich AFAIK im Zuge einer erhöhten Nachfrage zudem der Anbietermarkt, was die Konkurrenz der Anbieter untereinander verstärkt und in Zeiten "Geiz ist Geil" meist Preissenkungen nach sich zieht. --Doudo 21:36, 5. Dez. 2006 (CET)
Litwinenko mit Polonium
Zunächst: ich bin kein Physiker, sondern lese/betrachte Zeitungen, Wikipedia und Nachrichten-tv (soviel gleich als Quellenangabe).
Soviel habe ich erfahren: Po210 ist ein alpha-Strahler mit einer Halbwertzeit von 318 (oder 380?) Tagen.Die aplpha-Teilchen haben eine geringe Durchdringung, in Luft etwa 8 cm, in festen Körpern etwa 0,5 mm. Sie (alpha) sind nicht mit einem Geigerzähler (für gamma) nachweisbar, sondern nur im Labor.
Frage: wie kann man dann in einem Flugzeug nachweisen, daß sich Po210 in Handgepäckfächern befunden haben soll? Wozu soll es dann notwendig sein, den toten Litwinenko in einen Bleisarg (wegen der Strahlung!?) einzuschließen? Gruß petergus
- Es muss so sein, dass Polonium-Teilchen freigesetzt werden, entweder durch den Transporteur (der sie vielleicht an den Fingern hatte) oder durch das Opfer, das sie ausgeschwitzt o.ä. haben könnte. Dann lagern sie sich natürlich (wenn auch in sehr geringer Menge) überall ab und strahlen heiter vor sich hin. Wahrscheinlich ist das Gefährdungspotential sehr gering, denn man muss das Zeug in den Körper bekommen, um krank zu werden - nachweisen kann man es aber schon.
- War von einem Bleisarg die Rede? Habe nur gehört, es sei ein "versiegelter" Sarg gewesen. Die Strahlung macht definitiv nichts aus, wenn man weiter als ein paar cm weg ist, aber auch hier: Wenn Polonium austritt, verteilt es sich, kann eingeatmet werden usw. --Wolli 17:18, 5. Dez. 2006 (CET)
Jüdische Kunst ...
wie heißt der Stil mit Wörten ein Bild zumalen , die dann eben die konturen des Bildes nachzeichen, also ich hab ein Bild gesehen, wo das Bild der schrift den kopf Willhelm II. ergab. ich weiß das ist schlecht ausgedrückt und schlcht beschrieben, lg--^°^ 11:29, 5. Dez. 2006 (CET)
- Ich weiß nicht, wie man diese nennt, aber in dem Kinderbuch "Onkel Florians fliegender Flohmarkt" von Paul Maar (1977) sind auch ein paar spielerische Beispiele für solche Buchstaben-Bilder. --Neitram 15:03, 5. Dez. 2006 (CET)
- Siehe zB Konkrete Poesie und Figurengedicht. --Fb78 ☼ 17:23, 5. Dez. 2006 (CET)
- Das Endprodukt heisst Kalligramm, siehe u.a. -> Apollinaire, viele Grüsse, --Désirée2 19:07, 5. Dez. 2006 (CET)
- Siehe zB Konkrete Poesie und Figurengedicht. --Fb78 ☼ 17:23, 5. Dez. 2006 (CET)
- Als neuere Variante erinnere ich mich auch an Porträts, die aus fetter und magerer Schreibmaschinenschrift zusammengesetzt sind. Aber noch ne Frage: Warum heißt die Überschrift „jüdische Kunst“? Rainer Z ... 13:39, 6. Dez. 2006 (CET)
erstmal danke an die versammelte mannschaft, der grund der überschrift, ich hab das kennengelert als portait des Wilhelm II. (Deutsches Reich) , der kopf bestand aus einem Thora-Text, lg und danke noamoi, --^°^ 14:05, 6. Dez. 2006 (CET)
Siehe auch Schriftmalerei (Kalligrafie). --62.163.123.170 18:48, 6. Dez. 2006 (CET)
Centrino-Spezifikation
Hallo,
laut Centrino_Duo-Artikel ist "Centrino Duo ein Label von Intel, das nur verliehen wird, wenn ein Notebook einen Dual-Core „Yonah“ bzw. "Merom" Prozessor (Intel Core Duo, Intel Core 2 Duo), einen Intel Mobilchipsatz (Intel Mobile 945 Express Chipsatz) und ein Wireless-LAN-Gerät (Intel PRO/Wireless 3945ABG) besitzt."
In der Praxis gibt es jedoch viele Notebooks (FujitsuSiemens, Dell), die eine andere Grafikkarte und anderen WLAN-Adapter besitzen. Verwenden diese Hersteller das Label ungerechtfertigt oder wie ist das zu verstehen? --213.23.4.74 11:32, 5. Dez. 2006 (CET)
- Um welche Angebote handelt es sich zB? --fubar 13:57, 6. Dez. 2006 (CET)
Theologie vs. Botanik
In der Bibel (Mt 13,31f) gibt es ein Gleichnis: "Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Senfkorn, das ein Mann auf seinen Acker säte. Es ist das kleinste von allen Samenkörnern; sobald es aber hoch gewachsen ist, ist es größer als die anderen Gewächse und wird zu einem Baum, so dass die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten" - Die Artikel Weißer Senf und Schwarzer Senf beschreiben aber statt großer Bäume Kreuzblütengewächse, die gerade mal 1m - 1,20m groß werden. Auch kommen mir Senfkörner, so wie man sie aus grobem Senf kennt, gar nicht so klein vor. Meint der biblische Text eine ganz andere Pflanze? Liegt ein Übersetzungsfehler vor? Oder muss der Textabschnitt so ausgelegt werden, dass nicht nur die Relation zwischen Samenkorn und realer Pflanze sondern außerdem deren wundersames Riesenwachstum für das Himmelreich steht? Danke für eine Antwort! --Superbass 15:20, 5. Dez. 2006 (CET)
- Vermutlich eine Übersetzungsprolematik. Besonders bei Pflanzen ist es immer schwierig bei alten Texten die genaue Spezies rauszufinden. Das ist schon bei mittelalterlichen Arzneibüchern praktisch unmöglich. da haben die Pflanzen im Laufe der Zeit wechselnde Namen, regional stark unterschiedlich. Und dann kommt der Mönch noch aus einer anderen Gegend als die, in der das Kloster steht, wo das von ihm geschriebene Arzneibuch aufbewahrt wird. Bei altägyptischen Medizintexten wird meist der Pflanzenname gar nicht übersetzt, weil unmöglich. Das wird wohl mit dem Neuen Testament auch nicht viel besser sein. Da hat Jesus was auf Aramäisch gesagt, Jahrzehnte später hat das einer auf Griechisch aufgeschrieben, der vermutlich in Botanik auch nicht gerade ein Einserkandidat war. In einem der Bücher der Mose wird der Hase übrigens als Wiederkäuer bezeichnet. --Rabe! 19:16, 5. Dez. 2006 (CET)
- „Oder muss der Textabschnitt so ausgelegt werden, dass nicht nur die Relation zwischen Samenkorn und realer Pflanze sondern außerdem deren wundersames Riesenwachstum für das Himmelreich steht?“ – Ja, so würde ich es sehen. Es ist völlig unerheblich, wie hoch die Pflanze tatsächlich wird. Ich habe hier einen Text vorliegen, in dem es heißt: „Die Winzigkeit des Senfkorns ist in biblischer Zeit sprichwörtlich: ca. 760 Körner gehen auf ein Gramm. Die ausgewachsene Senfstaude (kein Baum!) wird bis zu 3 m hoch und überragt damit alle anderen Gartengewächse.“ Die Aussage, die damit verdeutlicht werden soll, könnte an Zweifler gerichtet sein und etwa lauten: „So wie aus dem winzigen Senfkorn eine überragend große Staude wird, so wird aus bescheidenen Anfängen des Gottesreiches schließlich die alles umfassende Wirklichkeit Gottes und seiner Welt. Auch wenn vom Reich Gottes jetzt fast nichts zu sehen ist, ist es im Kommen!“ --Στέφανος (Stefan) ± ■ 20:04, 5. Dez. 2006 (CET)
- Übersetzungen sind da oft schwierig. Zohary schreibt in seinem Standardwerk "Pflanzen der Bibel": "Der Senf, den das Neue Testament nennt, ist wahrscheinlich Brassica nigra, woraus der schwarze Senf hergestellt wurde. Sein Anbau war lange Zeit weit verbreitet. [...] Ein Hinweis für die Richtigkeit der Zuordnung ist, dass es sich um die höchste Pflanze der heimischen Sinapis- und Brassica-Arten handelt, die oft 2 m und höher werden. Da sie in der Vegetation um den See Gennesaret und weiter nördlich auffallend ist, passt sie in den Zusammenhang des Gleichnisses, auch die geringe Größe der Samen (1 mm) spricht dafür." Siehe auch Pflanzen in der Bibel--217.86.102.121 22:05, 6. Dez. 2006 (CET)
Zuverdienstgrenze
--193.83.9.18 15:57, 5. Dez. 2006 (CET)
- Wo ist die Frage? --Magadan ?! 16:37, 5. Dez. 2006 (CET)
- liegt bei 42 ...Sicherlich Post 19:13, 5. Dez. 2006 (CET)
Fragen zum Urheberrecht
Seid gegrüßt. Ich wollte mal wissen, ob man seine persönlich erworbenen Bücher privat digitalisieren darf? Weiter interessiert mich, wann man von Vervielfältigung spricht, dann wenn man mehrere Kopien macht oder wenn man diese Kopien unters Volk bringt. Gruß Dirk 172.173.93.71 17:42, 5. Dez. 2006 (CET)
- Das wird weitgehend unter Privatkopie beantwortet. Gruß --Superbass 21:11, 5. Dez. 2006 (CET)
Frage zur GEZ-Vorgehensweise
Nach welchem Schema geht die GEZ in der Regel nach dem dritten nicht beachteten Schreiben vor? Frage gerade für eine gute Freundin von mir an... ;-)--Nemissimo Käffchen?!?ʘ 21:38, 5. Dez. 2006 (CET)
- Früher oder später stellen die wohl einen Mahnbescheid; ab und an klagen sie dann auch, haben aber AFAIK letztlich immer verloren. Abmelden (per Einschreiben!) ist dennoch das einzig sinnvolle Vorgehen. Wichtig dabei: Es muß glaubwürdig begründet werden, daß kein Rundfunkgerät mehr zum Empfang bereit gehalten wird und sich dies auch zukünftig nicht ändern wird. Ein PC (demnächst aktuell) ist dann auch nicht vorhanden. Belegt werden müssen die Begründungen aber nicht. Wenn freche Antworten kommen, wirkt ein sehr selbstbewußtes Auftreten Wunder. Die Callcentermitarbeiter geben sich spröde, bekommen aber spätestens bei juristischem Geschwurbel (Belästigung, Unterstellung, Hinweise auf deren Unterlegenheit) Muffensausen. Sehr seriös wirkt auch das Versprechen, sich im selbstverständlich äußerst unwahrscheinlichen Falle einer Änderung der Umstände umgehend wieder anzumelden. Ich gehe dabei natürlich davon aus, daß Deine Freundin tatsächlich alle Rundfunkgeräte abgeschafft hat, die böse GEZ aber trotzdem Gebühren beansprucht. Liebe Grüße auch an Nemissima;) --Doudo 22:25, 5. Dez. 2006 (CET)
Danke! Sie wird sich bestimmt freuen. ;-) --Nemissimo Sake?!?ʘ 00:27, 6. Dez. 2006 (CET)
- Jederzeit gerne wieder;) --Doudo 00:39, 6. Dez. 2006 (CET)
- Nachdem ich umgezogen war hatten die mich wohl doppelt in ihrer Datenbank und ich bekam dann auch alles zweimal. Nachdem auf einen reagiert habe ging die Flut an Briefen weiter. Hab das ignoriert bis Ruhe war O:-) Außerdem melden die sich jetzt immernoch, ob sich nicht vielleicht etwas geändert hat. Die letzte Antwort hab ich ohne zu frankieren in Briefkasten geworfen. Ob sie ankam weiß ich nicht. Da aber nun Ruhe ist... Ich seh da irgendwie nicht ein, warum ich für die Antwort ("nein, alle wie damals") bezahlen soll, wenn sie was von mir wollen. Meines Wissens ist es sowieso so, dass sie in der Beweispflicht sind. Sie müssen nachweisen, dass ich ein Gerät besitze nicht umgekehrt. Und dabei haben sie auch nur beschränkte Rechte (und keine Polizeibefugnisse). Sollen sie mich halt verklagen. Übrigens steht auch unter GEZ was. --StYxXx ⊗ 00:54, 6. Dez. 2006 (CET)
- Das bestätigt mich. --StYxXx ⊗ 01:01, 6. Dez. 2006 (CET)
- Achja, was ich zu erwähnen vergaß: Wer niemals bestätigt hat, ein Rundfunkgerät zum Empfang bereit zu halten, kann sämtliche Schreiben der GEZ selbstverständlich geflissentlich ignorieren. ( – war gedanklich schon voll bei der Schadensbegrenzung;) --Doudo 01:03, 6. Dez. 2006 (CET)
- Die GEZ schreibt das auch, im Kleingedruckten: "[…] wenn Sie weder Radio noch Fernsehen noch ein anderes empfangstaugliches Gerät haben, besteht keine gesetzliche Auskunftspflicht." Quelle --Dapeteばか 09:05, 6. Dez. 2006 (CET)
Nochmals vielen Dank an alle. Neben mir sitzt eine begeisterte Blondine. ;-) --Nemissimo Sake?!?ʘ 15:55, 6. Dez. 2006 (CET)
- Das ist wirklich so. GEZ zahlt man nur wenn man sich selbst bei denen "anzeigt". Wenn alle Schreiben einfach ignoriert hat die GEZ nichts in der Hand um einen zur Abfuhr der Gebühr zu zwingen. Ich habe z.B. noch nie GEZ gezahlt. Und deswegen auch noch nie Schwierigkeiten bekommen. --FNORD 16:07, 6. Dez. 2006 (CET)
Airbus-Krise
Die aktuelle Krise bei Airbus (EADS?) liest man einiges. Mich wundert, dass von erforderlichen tiefgreifenden Strukturänderungen gesprochen wird, von jahrelanger Sanierung. Wieso fiel das in dieser Dramatik vorher niemandem auf? Was genau ist denn das Problem?
--84.190.148.95 21:32, 5. Dez. 2006 (CET)
Antworten auf Anfragen zu internen firmenpolitischen Entscheidungen eines Unternehmens sind hier a.m.S. nicht beantwortbar.--Nemissimo Sake?!?ʘ 16:25, 6. Dez. 2006 (CET)
PIN am Kontoauszugsdrucker
Weshalb muß ich bei meiner Bank (Commerzbank) am Kontoauszugsdrucker für Kontoauszüge keine PIN eingeben? Für den Ausdruck des Finanzstatus (lediglich Aufstellung der Salden) und Depot-Informationen am selben Gerät muß ich die PIN eingeben? Finde ich paradox.
--84.190.148.95 21:36, 5. Dez. 2006 (CET)
- depot-infos von Aktiendepots und ähnlichem? Dann wäre es doch sehr viel schützenswerter als bloß das Guthaben auf dem Griokonto, das ja eher ein kleiner Betrag sein sollte... --schlendrian •λ• 21:45, 5. Dez. 2006 (CET)
Ja, das hab ich mich auch schon gefragt - bei meiner Bank kriegt man den Kontoauszug auch ohne PIN, aber wehe man möchte nur mal schnell den Kontostand angezeigt bekommen... - komische Welt! --Btr 22:41, 5. Dez. 2006 (CET)
Meist wird bei den Automaten unterschieden. 1)Multiterminal, mit dem alle Salden mehrerer Konten dieses Kunden abfragt, Überweisungen tätigt, Daueraufträge erfassen kann... hier steckt schon mehr Risiko für den Inhaber dahinter als lediglich einen Saldo zu sehen. Daher die PIN-Abfrage. 2)Simple Kontoauszugsdrucker, die die letzen Umsätze und den Endsaldo vom Kontokorrent oder Sparkonto drucken. Man könnte allerdings auch mehrere Auszüge verschieder Konten (teils sogar verschiedener Kunden)in der EDV verknüpfen und durch eine einzige Karte erstellen lassen. Tjoa... (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von GloaneMAZ (Diskussion • Beiträge) 17:30, 6. Dez 2006 (CEST))
- Aber an dem im Fall 1 beschriebenen Automaten bekomme ich meine Auszüge auch ohne PIN-Eingabe. -- Achates ...zu alt für Popmusik? 17:35, 6. Dez. 2006 (CET)
Erschaffung des Menschen laut Bibel mangels Affenpopulation?
Kann es sein, daß die Schöpfungslehre der Bibel, wonach der Mensch von Gott aus Erde geformt wurde, so nur geschrieben wurde, weil es im Mittelmeerraum vor 2000 Jahren keine Affen gab, die Autoren der Bibel (des Alten Testaments) demnach kein biologischen Schlüsse zogen oder ziehen konnten. Es wäre doch aus heutiger Sicht aus christlicher Sicht ausreichend, zu behaupten, der Mensch stamme vom Affen ab, zum Menschen hätte ihn aber erst der göttliche Funke gemacht, der ihm den Geist, das Bewußtsein, die Selbsterkenntnis, die Intelligenz etc. gab.
--84.190.148.95 21:42, 5. Dez. 2006 (CET)
- Die Evolutionslehre stammt ja nicht vom Affen ab, wenn ich mal so sagen darf. Die Schlüsse, die zu ihr führten, wurden nicht aus der Beobachtung von Affen gezogen.
- Abgesehen davon ist für viele Christen die Abstammungslehre wohl nicht denkbar, weil sie dann in der Bibel erwähnt sein müsste (sag ich mal so als Agnostiker). --Eike 21:45, 5. Dez. 2006 (CET)
- Außerdem gab es im Mittelmeerraum Affen, z.B. diese, und Affen kommen auch im Alten Testament vor: 1.Kön 10,22 und 2.Chr 9,21. -- Martin Vogel 21:57, 5. Dez. 2006 (CET)
- Ich glaube nicht, dass die Schöpfungslehre der Bibel so nur geschrieben wurde, weil es im Mittelmeerraum vor 2000 Jahren möglicherweise keine Affen gab. Mehr oder minder einfältige Menschen haben zu allen Zeiten und an den unterschiedlichsten Orten (ob mit oder ohne Anwesenheit von Primaten) in totaler Verkennung der Tatsachen immer geglaubt, der Mensch wäre die Krone der Schöpfung und so von ihrem Gott nach seinem Ebenbild geschaffen. Das schmeichelt, nimmt Unsicherheit, gibt Trost und was weis ich nicht alles, nur kamen die Wenigsten auf den Gedanken, welches Gottesbild sie da eigentlich bewusst oder unbewusst zu Grunde legen. Sei's drum... -- Muck 22:00, 5. Dez. 2006 (CET)
- Also, ich bin zwar nicht grad christlich erzogen bzw geschult worden, aber ich kenne doch so einige sogenannte Christen, die weder mit dem einen noch dem anderen irgendwelche Probleme haben. Das sind, interessanterweise, Leute, die selbst mit den Erkenntnissen der modernen Gehirnforschung keinerlei Probleme haben. Weil für die einfach die "Message" im Zentrum ihrer Religiösität steht: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst ... Jahn 22:07, 5. Dez. 2006 (CET)
- Schade nur - oder besser bezeichnend, dass solche Leute hinsichtlich der Erkenntnis und vor allem praktischen Umsetzung dieser einfachen nicht nur christlichen "Message" immer in der Minderheit waren und sind. Aber das ist ein völlig anderes Thema! -- Muck
- Schöpfungsmythen entstehen meines Wissens kaum aus einer direkt fassbaren rationalen Überlegung heraus, sondern sind (wie auch die Bibel allgemein) das Produkt einer langen kulturell religiösen Entwicklung. Daher ist es ja gerade so interessant, wie solche Texte unter verändertem Kontext (einer anderen, neuen oder veränderten Kultur; neuen Erkenntnissen) bewertet werden. S.a. Kreationismus. --Taxman¿Disk?¡Rate! 22:29, 5. Dez. 2006 (CET)
- @ Muck: Ja, schade. Jahn 22:33, 5. Dez. 2006 (CET)
Die Frage ist an sich ein wenig seltsam. An keinem Platz der Welt an dem es Affen gibt hat sich aufgrund logischer Schlussfolgerungen eine Evolutionstheorie anstatt eines Schöpfungsmythos entwickelt. Das die Autoren der Bibel einen Schöpfungsmythos anstatt einer Evolutionstheorie ersonnen oder niedergeschrieben haben liegt daran das die Evolutionstheorie erst über 2000 Jahre nach dem Verfassen der Bibel entwickelt wurde. Das ist so als würdest du fragen warum von 2000 Jahren niemand beim Entzünden einer Ölfunzel sofort auf den Gedanken gekommen ist einen Verbrennungsmotor zu entwickeln. --FNORD 16:02, 6. Dez. 2006 (CET)
- Deine Argumentation finde ich nicht minder seltsam. Selbstverständlich brauchte es "tatsächliche" Affen um Rückschlüsse auf die menschliche Evolution zu ziehen, Stichwort missing link. Insofern ist es durchaus plausibel anzunehmen, dass die Existenz von Affen Einfluß auf Schöpfungsmythen nehmen kann. Siehe auch die Verehrung von Affen in anderen Kulturkreisen - dein Argument es gäbe an keinem Platz einen solchen Zusammenhang ist eine unbelegte Behauptung. --84.188.208.84 03:16, 7. Dez. 2006 (CET)
- Darwin kam auf den Gedanken durch die Beobachtung von Finken. Das sind keine Affen sondern Vögel. -- Martin Vogel 03:46, 7. Dez. 2006 (CET)
- Erst nachdem die Evolutionstheorie anhand von Flatterviechern, Schildkröten und Fossilien als allgemeingültige Theorie ausgearbeitet war, wurde sie auf den Menschen angewandt. Die Reaktionen darauf sind bekannt: "Wir stehen nicht mehr im Mittelpunkt, sind nicht mehr die Krone der Schöpfung? Das geht doch nicht!" Erschwerend kam hinzu, daß ausgerechnet der Affe in der Tiersymbolik für Narrheit stand, was zu Darwins Zeiten unter gebildeten Menschen noch allgemein bekannt gewesen sein dürfte. -- Universaldilettant 04:06, 7. Dez. 2006 (CET)
- Darwin kam auf den Gedanken durch die Beobachtung von Finken. Das sind keine Affen sondern Vögel. -- Martin Vogel 03:46, 7. Dez. 2006 (CET)
- Deine Argumentation finde ich nicht minder seltsam. Selbstverständlich brauchte es "tatsächliche" Affen um Rückschlüsse auf die menschliche Evolution zu ziehen, Stichwort missing link. Insofern ist es durchaus plausibel anzunehmen, dass die Existenz von Affen Einfluß auf Schöpfungsmythen nehmen kann. Siehe auch die Verehrung von Affen in anderen Kulturkreisen - dein Argument es gäbe an keinem Platz einen solchen Zusammenhang ist eine unbelegte Behauptung. --84.188.208.84 03:16, 7. Dez. 2006 (CET)
Kaffee/Koffein vs. Coffee/Caffeine
Gibt es eine Erklärung, wieso es im Deutschen Kaffee und Koffein, im Englischen Coffee und Caffeine heißt, also woher dieser Dreher kommt?
--84.190.148.95 21:53, 5. Dez. 2006 (CET)
- Vermutlich also eine Mischung aus Zufall und angenehmem Gefühl bei der Aussprache. Liebe Grüße --Doudo 22:02, 5. Dez. 2006 (CET)
- Ein aehnlicher Dreher kommt bei Kakao = cocoa vor. Und neulich ist mir Kalender = calendar und Kalander = calender aufgefallen. --Wrongfilter 22:21, 5. Dez. 2006 (CET)
Sehr interessant! --Στέφανος (Stefan) ± ■ 22:23, 5. Dez. 2006 (CET)
Coffee und caffeine wurden zu unterscheidlichen Zeiten aus unterscheidlichen Sprachen ins Englische entlehnt. Das Alkaloid im 19. Jh. aus dem Frz. caféine, da erstmals isoliert von den Franzosen Pierre Joseph Pelletier, Joseph Bienaimé Caventou und Pierre Robiquet, und also nach café gebildet. coffee ist dagegen ein älteres Lehnwort (16. Jh.), das o deutet darauf hin, dass es direkt aus dem Türkischen kahveh entlehnt wurde, nicht über eine der romanischen Sprachen, in denen dieser Diphthong durchgehend zu a wurde - anders als das deutsche Kaffee, obwohl es auch im Dt. mal die Form koffee gab. Cacao/Cocoa ist wohl einfach nur eine Metathese, auch das kommt vor. --Janneman 00:23, 6. Dez. 2006 (CET)
Anderes Beispiel: Wolf/Fuchs - wolf(sprich wuhlf)/fox --KnightMove 01:10, 6. Dez. 2006 (CET)
- Das ist wiederum eine gaaanz andere Geschichte, aber nunjut. --Janneman 01:45, 6. Dez. 2006 (CET)
- Zusätzlich kann es sein, dass es wie "coffin" klingende Worte im Englischen schon gab, die es nicht geraten sein ließen, den neuen Begriff an "coffee" anzulehnen, sondern lieber das französisch klingende Wort zu übernehmen. Lt. "Duden - das Herkunftswörterbuch" ist "Koffein" eine "gelehrte Bildung" des 19. Jhdts. nach dem engl. Begriff "coffee", also ein früher Anglizismus.--Regiomontanus 02:21, 6. Dez. 2006 (CET)
Super. Da wollten alle gebildet klingen und haben das neue Wort Koffein für am Ausländischen Wort für Kaffee angelehnt. :) -- Q1712 09:16, 6. Dez. 2006 (CET)
- Dabei hätte man noch gescheiter gewirkt, hätte man es "Qahwain" genannt. -- Martin Vogel 03:38, 7. Dez. 2006 (CET)
real player
moin moin, wikipedianer
woran kann es liegen, dass eine dvd ohne ton abläuft? folgende situation: meine schwester verwendet dieselbe version des real player wie ich. bei mir läuft der film mit ton, bei ihr nicht (demnach wohl kein fehler der dvd). ihre boxen funktionieren, denn via real player kann sie nach wie vor ihre musik hören. beim letzten film (lt. ihrer aussage etwa 2 bis 3 monate her) funktionierte alles. was nun? --ee auf ein wort... 23:33, 5. Dez. 2006 (CET)
- Obwohl bei einer DVD recht unwahrscheinlich: ist der korrekte Decoder installiert? --DaB. 00:09, 6. Dez. 2006 (CET)
- gute frage - keine antwort. da ich aber genau dieselbe version verwende und es bei mir funzt, hingegen meine schwester den film bereits mehrfach erfolgreich abgespielt hat, kann ich mir in dieser hinsicht keinen fehler vorstellen, es sei denn, das der decoder ein zusätzliches tool ist, unabhängig vom real player. welcher decoder wäre es denn, deiner meinung nach? gruß --ee auf ein wort... 00:31, 6. Dez. 2006 (CET)
- Waren auf der DVD mehrere Tonspuren? Eine DTS-Spur kann evtl. nicht wiedergegeben oder nur digital ausgegeben werden. – Ansonsten einfach mal den zum Laufwerk mitgelieferten DVD-Player installieren. -- kh80 •?!• 00:34, 6. Dez. 2006 (CET)
- erster film fängt direkt (sogar ohne werbung!) an. keine auswahl. ein weiterer war mit mehreren sprachen ausgestattet. frage mich dann aber immer noch, warum es bisher und bei mir aktuell funktioniert, werde mich aber mal nach software, bzw. neue treiber für das laufwerk umsehen. bis dahin, dank und gruß --ee auf ein wort... 01:21, 6. Dez. 2006 (CET)
- Schau dir mal VLC media player an, der spielt fast alles. -- sk 11:23, 6. Dez. 2006 (CET)
wort nicht gefunden!
ähm sorry ich finde die Bedeutung für Gryphon nicht...?!
MfG Joe
ps:Lieber Gott ich danke dir das es auch anständige Leute auf dieser Welt gibt!Denn:Wissen ist Macht und man sollte Sie für gute Zwecke benützen! --84.73.238.246 23:48, 5. Dez. 2006 (CET)
- siehe Greif. Findet sich in dieser Schreibung z.B. in Alice im Wunderland (They very soon came upon a Gryphon, lying fast asleep in the sun.), andere Schreibungen im Englischen sind grifphon (bei Chaucer), gryffon (Caxton), gryfon (Milton), griffin und griffon. --Janneman 23:57, 5. Dez. 2006 (CET)
- und für den Hund siehe Griffon Bruxellois -- Concord 01:55, 6. Dez. 2006 (CET)
Unterschied zwischen Sinti und Roma
Anläßlich des "Man weiß ja so wenig" von Hagen Rether, reiche ich eine der dort -freilich rhetorisch gestellten- Fragen mal weiter: Was ist denn der Unterschied zwischen Sinti und Roma?
Wir haben da den Artikel Roma, Sinti und Jenische, der da sagt "Roma ist die internationale Selbstbezeichnung für die Gesamtheit aller Volksgruppen, die Romani sprechen". In dieser Gruppe sind dann auch die Sinti aufgeführt. Da ich dem Zentralrat der Sinti und Roma nicht unterstellen möchte, sich eine irgendwie falsche Selbstbezeichnung zugelegt zu haben, vermute ich mal, dass es noch eine andere Erklärung geben muss als den Wikipedia-Artikel. --jha 03:08, 6. Dez. 2006 (CET)
- Ich habe das mal - wie das vom Verfahren eigentlich Standard sein sollte - gleich in den Artikel eingfügt, anstatt das hier für das Archiv hinzuschreiben, auch wenn ich es leider nur "weiß", ohne jetzt auch eine Quelle aus dem Kopf zur Hand zu haben.--Berlin-Jurist 03:20, 6. Dez. 2006 (CET)
Meister Eckhart auf Latein
Wie wird Meister Eckhart in lateinischen Texten üblicherweise genannt? --KnightMove 10:47, 6. Dez. 2006 (CET)
- Eckhartus de Hochheim. In der lateinischen Wikipedia heißt es: "Magister Eckhartus de Hochheim, sive Aycardus, sive Eccardus (Germanice: Meister Eckhart von Hochheim) quandoque Eckhardus Theutonicus philosophus, episcopus theologusque et mysticus Teutonicus medii aevi erat. Hochheim natus annum circa 1260 et mortuus die 28 Ianuariis 1328."
- Reicht das? Gruß. --Immanuel Giel 12:19, 6. Dez. 2006 (CET)
- Ja, danke. --KnightMove 13:21, 6. Dez. 2006 (CET)
Verben in Parenthese
Wie heißt der grammikalisch korrekte Ausdruck für die deutschen Verben, die einen Satz wie eine Klammer umfassen? Mark Twain hat sich folgendermaßen darüber ausgelassen:
- " Aber sogar die deutschen Bücher sind nicht ganz frei von Anfällen der Parenthesenstaupe - obwohl diese gewöhnlich so mild verläuft, daß sie nur ein paar Zeilen umfaßt, und daher vermittelt das Verb, wenn man sich endlich zu ihm hinabgearbeitet hat, dem Verstand noch einen gewissen Sinn, weil man sich noch an eine ganze Menge von dem erinnern kann, was davor stand."
An anderer Stelle lässt er sich etwa so aus, dass der erste Teil des Verbs bereits in Amerika an Land geht, während der zweite Teil des Verbs in Europa noch nicht im Wasser ist. Wer kennt sich da aus? Ich weiß nicht, wo ich suchen soll. Danke! --Immanuel Giel 12:06, 6. Dez. 2006 (CET)
- Also ich hab in der Schule gelernt, dass das einfach Verbklammer heißt. Das Verb könnte man dann als umklammerndes Verb bezeichnen. Da das aber nicht vom Verb allein, sondern vor allem vom Satz und der grammatikalischen Konstruktion abhängt, ob das Verb eine Klammer bildet oder zusammen als einteiliges Prädikat vorkommt, bin ich mir nicht sicher, ob es da überhaupt einen eigenen Begriff dafür gibt. --Oliver Zettinig 14:00, 6. Dez. 2006 (CET)
- Danke, du hast mir enorm weiter geholfen! Gruß. --Immanuel Giel 14:07, 6. Dez. 2006 (CET)
Wie wärs mit einem schlichten "Zusammengesetztes Verb" (meistens als Präfixverb?) --Janneman 16:04, 6. Dez. 2006 (CET)
Auch Tmesis (schon die alten Griechen kannten das und fanden es, im Gegensatz zu Twain, reizvoll). --Sigune 00:10, 7. Dez. 2006 (CET)
- Wikipedia bietet außerdem Satzklammer. Der Artikel ist allerdings etwas lau. Die Erläuterungen zu "linke Satzklammer" und "rechte Satzklammer", die man hier bekommt, sind deutlich besser. -- Kerbel 00:39, 7. Dez. 2006 (CET)
Es gibt keine dummen Fragen... (Folge 5478)
„Wer eine Frage stellt, bleibt ein Narr für 5 Minuten. Wer keine Frage stellt, bleibt ein Narr fürs Leben.“
Kennt wer den Urheber dieses Spruchs? -- Gruß Achates ...zu alt für Popmusik? 15:06, 6. Dez. 2006 (CET)
- Es gibt keine dummen Fragen... SCNR --fubar 15:36, 6. Dez. 2006 (CET)
- Ich meine nur, eventuell mal gehört zu haben, dass das ein chinesisches Sprichwort ist. Ob dir das weiterhilft? --Medici 15:47, 6. Dez. 2006 (CET)
- Im Zweifelsfall ist es immer Konfuzius ;). --DaB. 15:51, 6. Dez. 2006 (CET)
- Ich meine nur, eventuell mal gehört zu haben, dass das ein chinesisches Sprichwort ist. Ob dir das weiterhilft? --Medici 15:47, 6. Dez. 2006 (CET)
*kicher* an den musste ich zuerst denken :-)(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von GloaneMAZ (Diskussion • Beiträge) 17:33, 6. Dez 2006 (CEST))
- Chinesisch gefällt mir, hab nun durch ändern der Google-Abfrage ein paar Mal „aus China“ und ein wenig weniger „unbekannt“ erhalten. -- Achates ...zu alt für Popmusik? 17:37, 6. Dez. 2006 (CET)
- Der Kandidat hat 100 Punkte! Die allwissende Müllhalde erhellt Deinen Verstand bereits mit dem ersten Treffer:
„Wer fragt, ist ein Narr für eine Minute. Wer nicht fragt, ist ein Narr sein Leben lang.“
Liebe User, es gibt keine dummen Fragen, es gibt nur überflüssige. Fatoelle8 17:48, 6. Dez. 2006 (CET)
- Wenn das wirklich Konfuzius war, muss ich mal schauen, ob ich daheim noch die Fundstelle genauer rauskrieg, ich hab von so ner Sekte mal in der FuZo das Gesammelte Werk auf Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch aufgenötigt bekommen. -- Positive Energie Achates ...zu alt für Popmusik? 17:50, 6. Dez. 2006 (CET)
Sosterel, die weiß-nicht-wievielte
Wann hat das Geolino-Rätsel zum Thema Sosterel endlich Einsendeschluss und wann erscheint das Folgeheft mit der Auflösung? (SCNR) -- Achates ...zu alt für Popmusik? 16:04, 6. Dez. 2006 (CET)
- Ich habe bei Geolino angerufen, was tut man nicht alles...
- Leute: SOSTEREL ist nicht altfranzösisch und hat vermutlich nix mit irgendwelchen Tieren zu tun und vor allem kein Wort, sondern ist, wenn ich die Geolino-Redakteurin richtig verstanden habe, einfach! nur! ein! Drudel!!! Raffts eure verbliebenen Hirnzellen zusammen und denkts nach, bis zum Einsendeschluss am 31. Januar 2007, habt ihr noch jede Menge Zeit (bis zu zwei Wochen Weihnachtsferien!!!). Wir halten dicht, denn wir sind keine Spielverderber! -- Achates ...zu alt für Popmusik? 16:31, 6. Dez. 2006 (CET)
Umlaute in HTML nicht erkannt
Zeichen | HTML-Code |
---|---|
ä Ä | ä Ä
|
ë Ë | ë Ë
|
ï Ï | ï Ï
|
ö Ö | ö Ö
|
ü Ü | ü Ü
|
ÿ Ÿ | ÿ Ÿ
|
aus „Umlaut“ eingefügt von Στέφανος (Stefan) ± ■ |
Woran kann es liegen, wenn ein Free Webspace Provider Umlaute in korrektem HTML-Code (ö) nicht erkennt? Wie kann man es korrigieren? --KnightMove 16:22, 6. Dez. 2006 (CET)
- Es fehlt ein „u“, siehe Tabelle. --Στέφανος (Stefan) ± ■ 17:16, 6. Dez. 2006 (CET)
- Hmmm, meine Glaskugel ist etwas trübe, aber wie lädst du denn die Seiten hoch? Die komplette selbsterstellte Seite als Datei oder nur den Text in eine Textbox (so wie hier)? Mit was für einer Codierung liefert der Server die Seiten aus? [13] [14] [15] ... --fubar 17:07, 6. Dez. 2006 (CET)
- Wenn du wirklich "&oml;" schreibst, ist es nicht schwer: Da fehlt ein "u". :o) Die Kodierung sollte bei "Entities" keine Probleme bereiten. --Eike 17:16, 6. Dez. 2006 (CET)
Das u habe ich nur hier vergessen (sorry), die Eingabe als solche war richtig. Ich habe die Datei per Browser in Textbox hochgeladen. Codierung des Servers... keine Ahnung, ich versuche mal, es herauszufinden. (Konkret geht es um www.yfw24.de.) --KnightMove 17:24, 6. Dez. 2006 (CET)
- An der Kodierung kann's aber echt schwerlich liegen, bei den Zeichen ist ASCII = Windows Codepage xy = ISO 8859-1 = UTF-8 = ...
- Hast du's mal mit "richtigen" Umlauten probiert? Verwende ich seit vielen Jahren ohne Probleme...
- --Eike 17:36, 6. Dez. 2006 (CET)
- Mit der Unicode-Nummer funktioniert es. Danke an alle für die Hilfe. --KnightMove 17:47, 6. Dez. 2006 (CET)
Verlinkt
Welcher Wikipedia-Artikel ist eigentlich am meisten verlinkt bzw. auf welchen Wikipedia-Artikel verweisen die meisten Seiten ? (nur interne Links) gruss --BenjII 17:56, 6. Dez. 2006 (CET)
- meinst du sowas wie Spezial:Mostlinked? ..Sicherlich Post 18:01, 6. Dez. 2006 (CET)
oh ja vielen dank mfg BenjII 18:06, 6. Dez. 2006 (CET)
Einbau von Skizzen in BWL-Fachbeitrag "Denkanstoß zur Krisenbewältigung"; Break-even-point-Analyse im Umsatz-Kosten-Diagramm als unverzichtbare Entscheidungshilfe bei Betriebsanalysen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe einen BWL-Fachbeitrag geschrieben über das oben genannte Thema (überarbeitet im März 2006). Es fehlen dazu die dazugehörenden "eigenen entwickelten" Skizzen (bzw.Abbildungen),die mir in Word vorliegen. Mir brennt es auf den Nägeln,diese vier Skizzen im Fachbeitrag unterzubringen.Ich habe mich auch schon bei einigen sogenannten Spezialisten erkundigt, es konnte mir niemand weiterhelfen. Ich bitte Sie sehr darum, wenn es eine Möglichkeit gibt,mir einen Weg aufzuzeigen, wie ich die Skizzen in den Beitrag einkopieren kann, damit der Fachbeitrag vollständig und damit der Beitrag für die Leser leichter zu verstehen ist.
Vielen Dank im voraus.
Viele Grüsse aus Winnenden BWL-Service Günter Hofbauer
--84.164.98.142 18:03, 6. Dez. 2006 (CET)
- Wenn du die Skizzen selbst gemacht hast, kannst du die Bilder einfach hochladen und in den Artikel einbauen. Wie das geht kannst du hier nachlesen --seb DB 18:11, 6. Dez. 2006 (CET)
- Wenn es um diesen Beitrag gehen sollte, dann würde ich Dir nicht empfehlen, ihn in den Artikelnamensraum zu verschieben. Das ist kein Artikel im Sinne der Wikipedia, siehe Was Wikipedia nicht ist, Theoriefindung, NPOV und Quellenangabe. Grüße --AT talk 18:19, 6. Dez. 2006 (CET)
- Vielleicht sollte man seine Facharbeiten gleich in Word schreiben und nicht mit dem umständlichen WP-Editor, dann klappts auch mit den Skizzen :).--Regiomontanus (Diskussion) 23:45, 6. Dez. 2006 (CET)
Einstellung an meinem PC
Frage: Ich möchte gezihlte Seiten aus dem Internet nicht geöfnet bekommen. Auch wenn ich die seite im nachhinein öffnen will soll dieses nicht pasieren. Wie kann ich das einstellen?
- Du kannst dies (unter Windows) z.B. über einen Eintrag in der HOSTS-Datei erreichen (siehe hier). --Andreas 06 19:28, 6. Dez. 2006 (CET)
Foto abmalen
Hi. Wenn man ein Foto abmalt, sagen wir in Öl, ist das OK? Jahn 19:54, 6. Dez. 2006 (CET)
- Du kannst selbstverständlich abmalen, was Du willst. Um es unter Deinem Namen veröffentlichen zu dürfen, müßte sich Dein Werk aber deutlich von der Vorlage unterscheiden. Der gestalterische Bildaufbau, die Farbkomposítionen, Lichtverhältnisse, Blickwinkel, Format usw. gehören alle zum geistigen Eigentum des Künstlers. Du bräuchtest im Zweifelsfalle daher eine Erlaubnis des Photographen für die Nachbildung. Letztens erst wurde ein Photograph erfolgreich verklagt, der ein bereits existierendes Bild nachgestellt und dieses nachgestellte Bild als Postkarte verkauft hatte. --Doudo 21:29, 6. Dez. 2006 (CET)
- Hallo Doudo. Interessant, wie das Leben so spielt: Ich hab grad in dem Buch Aus Sicht des Gehirns von Gerhard Roth auf Seite 58 folgendes gelesen: „Ganz kleine Kinder haben Mühe, Dinge oder Geschehnisse auch nur für eine halbe Minute im Arbeitsgedächtnis zu behalten.“ Naja, ich bin ja schon ruhig. Also, was diese Sache mit Foto abmalen betrifft: Angenommen, ich seh in ner Zeitung oder im Netz ein Foto, das mich irgendwie reizt, es abzumalen. Sagen wir mal, daß es ein dpa-Foto ist. Und weiterhin angenommen, daß ich das Foto dann auch tatsächlich abmale, wie erwähnt mit Ölfarben. Und das fertige Bild dann zB bei einer Bilderausstellung präsentiere, mit dem schriftlichen Hinweis, Vermerk, daß das Bild nach dem und dem dpa-Foto gemalt ist. Was dann? Jahn 22:45, 6. Dez. 2006 (CET)
- Das könnte, wie gesagt, eventuell problematisch werden, wenn Du vorher nicht die Erlaubnis des Photographen eingeholt hast. Aber ich denke, wenn Du Dir damit keinen geldwerten Vorteil verschaffen möchtest, stehen Deine Chancen auf eine Einverständniserklärung des Urhebers/Rechtinhabers ziemlich gut. Gerhard Roths Bücher finde ich übrigens auch hochinteressant;) --Doudo 23:01, 6. Dez. 2006 (CET)
- (Nach Berbeitungskonflikt). Das Erwähnen der dpa hilft nichts, du brauchst die Einwilligung des Fotografen (er ist der Urheber), das Bild bearbeiten zu dürfen. Vielleicht bekommst du sie ja auch. Der Tipp von Doudo ging mehr in die Richtung, das Bild so zu malen, dass es völlig eigenständig ist, vielleicht nur an die Situation auf dem Foto (als Anregung) angelehnt. Vielleicht verrätst du uns ja auch, warum du unbedingt ein Foto abmalen willst (es gibt übrigens Künstler, die Fotos abmalen, z. B. David Hockney, die Fotos macht er sich aber vorher selber. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 23:03, 6. Dez. 2006 (CET)
- P.S.: Wir hatten schon oft die Frage auf der Diskussionsseite Wikipedia:Urheberrechtsfragen ob man z.B. ein Foto von Britney Spears abmalen und in die WP stellen könne, das wurde meist abschlägig beschieden. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 23:14, 6. Dez. 2006 (CET)
- (Nach Berbeitungskonflikt). Das Erwähnen der dpa hilft nichts, du brauchst die Einwilligung des Fotografen (er ist der Urheber), das Bild bearbeiten zu dürfen. Vielleicht bekommst du sie ja auch. Der Tipp von Doudo ging mehr in die Richtung, das Bild so zu malen, dass es völlig eigenständig ist, vielleicht nur an die Situation auf dem Foto (als Anregung) angelehnt. Vielleicht verrätst du uns ja auch, warum du unbedingt ein Foto abmalen willst (es gibt übrigens Künstler, die Fotos abmalen, z. B. David Hockney, die Fotos macht er sich aber vorher selber. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 23:03, 6. Dez. 2006 (CET)
- Ja, Regiomontanus, das hatte ich teilweise verfolgt. Find ich auch nachvollziehbar, daß das bezüglich WIKIPEDIA eher nicht so gut ist. Da drum geht s mir aber auch nicht. Ich hab heute im Netz ein dpa-Foto entdeckt, daß muß ich einfach malen. Werd ich wohl auch tun, vielleicht nicht grad fotorealistisch, aber doch ziemlich ähnlich dem Original. Andernfalls, durch irgendwelche Verfremdungen etc pp, würde das Motiv sozusagen nicht mehr rüberkommen. Und jetzt, nur, mal angenommen, irgendwer will das dann kaufen. Was mach ich dann, könnte ich dafür ungestraft Geld annehmen? @ Doudo: Ja, find ich auch hochinteressant, was der so schreibt und meint, der Roth. Also, ich bin diesbezüglich relativ festgelegt. Ich denke, die Grenzen zwischen ererbt und erworben sind fließend und bislang auch noch nicht eindeutig, ähm, auseinanderklamüsert. Aber das wäre zB schon eher etwas, worüber ich mit Dir auf meiner Benutzer-Diskussions-Seite quatschen würde ... :o) Jahn 23:43, 6. Dez. 2006 (CET)
- Du kannst dafür dann ungestraft Geld annehmen, wenn Dich der Rechteinhaber nicht verklagt. Tut er es doch, wird er aller vorraussicht nach gewinnen und dann wirds teuer für Dich. Zu Deiner Vermutung bezüglich ererbt und erworben: Da gibt es gar nicht zu diskutieren, Du hast völlig recht. --Doudo 00:11, 7. Dez. 2006 (CET)
- Dann muß ich mich wohl doch an die dpa wenden. Aber ich denke, ich mal das Bild erst mal und mach dann n Foto davon, bevor ich mich bei denen melde. Naja, ich dachte halt, daß es da vielleicht so ne Art allgemeine Richtlinie gibt, von der hier wer was weiß. Ich find übrigens schon, daß die Umsetzung eines Fotos in ein Ölgemälde eine erhebliche eigene Bearbeitung eines Werkes ist. Was meine "Vermutung" betrifft, Doudo: Die beruht hauptsächlich auf meinen Erfahrungen mit meinen Kindern und zum Teil denen von Eltern aus meinem Bekanntenkreis. Liebe vermag viel ... Jahn 00:33, 7. Dez. 2006 (CET)
- Die allgemeine Richtlinie habe ich Dir bereits zu Beginn genannt. Was Du findest, wäre vor Gericht irrelevant. Die Idee, erst zu malen und abzufotografieren finde ich gut. Solange das Bild nur bei Dir zu Hause hängt, kann nicht viel passieren. --Doudo 00:43, 7. Dez. 2006 (CET)
- Wie wir in den letzten Tagen gelernt haben veruntreust du besser 57 Millionen Euro, da muss man dir nämlich Absicht nachweisen. Bei Kleinigkeiten reicht da schon, dass du gegen geltendes Recht verstößt. --84.44.175.81 10:32, 7. Dez. 2006 (CET)
- Na, das is ja mal ne klare Ansage. :o) Bei der Summe dürfte es auch kein Problem sein, nen Anwalt zu finden, der geltendes Recht so verdreht, daß ne Kleinigkeit, wie zB ein Foto abzumalen, auf alle Fälle rechtens ist. Naja, ich hab der dpa eben ne EMail geschickt. Mal abwarten, ob die genaueres wissen. Trotzdem, danke erst mal. Jahn 10:41, 7. Dez. 2006 (CET)
Japanisch: Unterscheidung von "sa" und "za", "be" und "pe"
Ich habe beim hören von japanischen (lerne grade hiragana mit nem programm mit sprachausgabe) große Probleme "sa" und "za", sowie "be" und "pe" zu unterscheiden. Kann mir irgendjemand Tipps geben? Wie "schlimm" wird das später wenn ich das nicht jetzt schon zu unterscheiden lerne?
FreddyE 20:14, 6. Dez. 2006 (CET)
- Die Unterscheidung von sa und za sollte meines Erachtens spätestens bei ganzen Wörtern nicht all zu schwer fallen. Versuchs doch einfach mal mit dem Hörbeispiel hier (ist aber ziemlich schnell gesprochen). Die Phonologie einer Sprache kennenzulernen ist doch ohnehin einer der zentralen Aspekte am Anfang oder? --Taxman¿Disk?¡Rate! 01:16, 7. Dez. 2006 (CET)
- Wie schlimm das ist? Vermutlich so, wie wenn ein Fremdsprachler mit den Phonemen seiner Muttersprache Deutsch spricht. - Ich kenne einen Afrikaner, in dessen Muttersprache es keinen Unterschied zwischen kurzen und langen Vokalen gibt. Wenn der Englisch spricht, weiß man nie,ob der jetzt "to live" oder "to leave" meint, "fool" oder "full", "peace" oder "piss", "a shit of pepper" oder "a sheet of paper". -- Martin Vogel 02:39, 7. Dez. 2006 (CET)
warum wird ein akku kaputt
--84.113.214.90 00:36, 7. Dez. 2006 (CET)
warum wird die frage in die überschrift geschrieben --Max Nörglmoser 01:13, 7. Dez. 2006 (CET)
- Bei einer Autobatterie liegt es an der Sulfatierung. -- Martin Vogel 02:49, 7. Dez. 2006 (CET)
Hyperlinkfarbe in HTML
Ich bin HTML-Newbie und weiß bereits, wie man Textfarbe einstellt, und wie man Hyperlinks setzt. Aber wie setzt man die Textfarbe für einen Hyperlink? --KnightMove 12:01, 7. Dez. 2006 (CET)
- Hat sich erledigt. --KnightMove 13:23, 7. Dez. 2006 (CET)
- Fürs Protokoll: Selfhtml weiß rat. --dbenzhuser 15:28, 7. Dez. 2006 (CET)
Kennt einer von euch schon Amazon Search Inside ?
Hallo. Bin im Internet über die Amazon Suchfunktion Search Inside gestolpert. Da kann man nach Begriffe in komplett digitalisierten Büchern suchen und sich sogar mehrere Seiten dieses Buches anschauen. Ich wollte mal wissen ob Amazon nicht mit so einer Funktion gegen das Urheberrecht verstößt, es werden ja komplette Seiten eines Buches angezeigt und es handelt sich dabei um Bücher die neu und aktuell sind. MfG 172.179.227.193 17:27, 7. Dez. 2006 (CET)
- Das wird meines Wissens in enger Zusammenarbeit mit den Verlagen gemacht und denen als Marketing-Tool angeboten. --Rabe! 17:39, 7. Dez. 2006 (CET)
Kopf-/Gesichter-Schmuck an Hausfassden
Weiß vielleicht jemand, welche Bezeichnung diese Gesichter haben, die um die Jahrhundertwende (19./20. Jh.; vermutlich gibt es Vorläufer schon früher) oft als schmückendes Element an Hausfassaden angebracht wurde? Die finden sich oft auch an ganz "gewöhnlichen" Wohnhäusern, also nicht nur an Prunkbauten, meist oberhalb von Fenstern. Es gibt in der Architektur doch sicher eine Bezeichnung dafür?
Ein Beispiel für das, was ich meine: Bild:Riga JugendstilKopf2.jpg (meist sind diese Köpfe an Wohnhäusern deutlich weniger kunstvoll ausgearbeitet). --Tsui 00:12, 3. Dez. 2006 (CET)
Man würde von "steinerner Maske" als einem "Fassadenornament" sprechen. Pogerola.
- Der Spezialausdruck ist Maskaron. Auf Wunsch kann ich ein Langzitat der Definition per eMail schicken. War besonders im MA und in der Renaissance beliebt, es gab jedoch auch ein Wiederaufleben im 19. Jh. --Markus Mueller 00:48, 3. Dez. 2006 (CET) PS.: Google hilft Dir jetzt weiter, s. auch http://cs.wikipedia.org/wiki/Maskaron
- Guten Abend Tsui, oft werden diese Köpfe schlicht Masken genannt, das richtige deutsche Fachwort aus der Baustilkunde ist Maskaron mit "k", abgeleitet von ital. mascherone bzw. maschera = Maske; frz. mascaron. Sehr häufig als Schlussstein in barocken Rundbögen anzutreffen. Siehe auch Grosses Kunstlexikon von P.W. Hartmann und Zeughaus Berlin, viele Grüsse, --Désirée2 00:55, 3. Dez. 2006 (CET)
Ups, wenn Markus auch der Meinung ist, es müsse mit "k" geschrieben werden, redirecte ich sogleich Mascaron auf Maskaron. Gute Nacht allerseits, --Désirée2 01:01, 3. Dez. 2006 (CET)
- Vielen Dank für Eure Antworten und Hinweise! Maskaron habe ich jetzt auch in meinem Lexikon der Ornamente gefunden.
- Was mich aber noch grübeln lässt: diese Maskerons werden also als Fratzen oder Fratzengesichter beschrieben. Die Gesichter die ich meine, die ich hier in Wien von vielen Häusern aus der Gründerzeit kenne (und die sicher in vielen europäischen Städten zu finden sind), sind oft die von Frauen, nicht fratzenhaft, sondern im Gegenteil sehr schön gestaltet - wie auch auf dem einen Foto im tschechischen Artikel. Im o.g. Lexikon steht: "Im Mittelalter, in der Renaissance und vor allem im Barock waren Maskarons und Masken sehr beliebt und die Grenze zwischen Maske und Fratzengesicht fließend. Im späten 19. Jh. wurden Maskarons häufig als Bauzier benutzt."
- (Steinerne) Masken (siehe Pogerolas Antwort oben) und Maskarons würde ich demnach als zwei verschiedene Dinge interpretieren, wobei es auch Mischformen gibt ... ich werde mal sehen, was Freund Google noch alles hergibt. --Tsui 01:56, 3. Dez. 2006 (CET)
- Hallo Tsui, baust du dein Bild in den Artikel ein? Ich hätte es fast gemacht. Aber der Kopf schaut zu freundlich, und ich hätte den Text anpassen müssen. Anton 02:33, 3. Dez. 2006 (CET)
- Meinst Du das Bild aus Riga? Das ist nicht von mir; war nur das einzige, das ich - ohne den Namen dieser Art Ornament zu kennen - bei Commons fand. Wenn Maskarons auch solche Darstellungen umfassen wäre das Bild eine schöne Ergänzung. Ich bin mir da nur nicht ganz sicher und möchte als völliger Laie in dieser Frage lieber keine Fehler machen. --Tsui 02:41, 3. Dez. 2006 (CET)
- „Fratzenhaft“ oder die Attribuierung „grotesk“ gilt wohl vor allem für die älteren Maskerons (und für besonders kurze Lexikondefinitionen). Die Beispiele, die ich für die neuere Zeit gesehen habe, hatten auch neutrale Maskengesichter. Die Bilder in der oben verlinkten tschechischen Wikipedia geben da ja auch Beispiele für, ebenso wie die Google-Bildersuche. --Markus Mueller 02:51, 3. Dez. 2006 (CET)
- Meinst Du das Bild aus Riga? Das ist nicht von mir; war nur das einzige, das ich - ohne den Namen dieser Art Ornament zu kennen - bei Commons fand. Wenn Maskarons auch solche Darstellungen umfassen wäre das Bild eine schöne Ergänzung. Ich bin mir da nur nicht ganz sicher und möchte als völliger Laie in dieser Frage lieber keine Fehler machen. --Tsui 02:41, 3. Dez. 2006 (CET)
- Hallo Tsui, baust du dein Bild in den Artikel ein? Ich hätte es fast gemacht. Aber der Kopf schaut zu freundlich, und ich hätte den Text anpassen müssen. Anton 02:33, 3. Dez. 2006 (CET)
- Richtig Markus, in der WP-Definition ist wohl, mit Verlaub, etwas geschlampt worden? Hartmanns Kunstlexikon (s.o.) sagt à propos Maskaron ja auch: maskenhaft ausgeführte, manchmal fratzenhaft verzerrte Gesichter und so habe ich es auch gelernt. Meyers Lexikon on-line: Maskaron (französisch) der, Menschengesicht oder Fratze als Ornament in der Baukunst, v. a. des Barock; Das moderne Lexikon (Bertelsmann): Maskaron (frz, ital.), in Stein gehauene Maske als Ornament an Bauwerken, bes. an Barockfassaden, meist auf Bogenschlußsteinen; Grosser Brockhaus: Maskaron (frz.) der, soviel wie -> Maske, bes. als dekorative Bauplastik; Kochs "Baustikunde": Maske als Dekoration; das heisst wohl, Maske ist lediglich eine Umschreibung für Maskaron.
- Ich benutze immer das Wort Maskaron, sowohl für die schön oder realistisch gestalteten, als auch die grotesken, ausser in einem Fall wie diesem idem, aber das ist die Opéra Garnier und dargestellt sind einwandfrei (Theater-) Masken. Zur Erbauung noch einige schöne Exemplare am Pont Neuf idem idem (um 1607) in Paris und am Schloss Versailles (um 1780), viele Grüsse, --Désirée2 04:33, 3. Dez. 2006 (CET)
- Herzlichen Dank für all die Hinweise, für die Recherche und den Aufwand den Ihr da betrieben habt. Bei meiner Anfrage hat es mich einerseits einfach interessiert wie das genannt wird und anderseits war der Anlass, den korrekten Namen für ein Foto zu finden, das ich hochladen wollte - das habe ich jetzt, dank Euch, erledigen können > Bild:Maskaron Nov2006.jpg. Ist kein sensationelles Foto, aber ich glaube fast, ich werde mich bei Gelegenheit mal auf die (Foto)Jagd begeben; solcherart Fassadenschmuck gibt es hier sehr häufig und in den verschiedensten Varianten. --Tsui 13:20, 3. Dez. 2006 (CET)
- Meinem Eindruck nach stellen manche Mskarons Personen nach, die in einer Beziehung zum Bauherrn standen.
Nette Idee, Fotos zu sammeln. Vielleicht kannst du auf den Commons eine Kategorie dafür einrichten. Dann könnte man vom Artikel aus die Bildgalerie aufrufen. Anton 13:36, 3. Dez. 2006 (CET)- In der Art? > Commons:Category:Mascaron bzw. Maskaron, Tsui 14:38, 3. Dez. 2006 (CET) ;)
- !! (habe bereits ein paar Bilder hinzugefügt -- auch wenn Köpfe gleichzeitig Wasserspeier sind) Anton 21:07, 3. Dez. 2006 (CET)
- Ich glaube mich zu erinnern, dass der Unterschied bzw.die Entwicklung von Fratze zu schön daran liegt, dass die Maskarons ursprünglich apotrophäische (unheilabwehrende, warum gibt's dazu eigentlich noch keinen wp-Artikel?, halt, siehe da: Neidkopf) Funktion hatten, bevor sie sich zum reinen Ornament wandelten. -- Concord 00:44, 4. Dez. 2006 (CET) - und es heisst natürlich apotropäisch...wenn das mein alter Griechisch-Lehrer mitbekommen hätte... -- Concord 00:46, 4. Dez. 2006 (CET)
- !! (habe bereits ein paar Bilder hinzugefügt -- auch wenn Köpfe gleichzeitig Wasserspeier sind) Anton 21:07, 3. Dez. 2006 (CET)
- In der Art? > Commons:Category:Mascaron bzw. Maskaron, Tsui 14:38, 3. Dez. 2006 (CET) ;)
- Meinem Eindruck nach stellen manche Mskarons Personen nach, die in einer Beziehung zum Bauherrn standen.
- Herzlichen Dank für all die Hinweise, für die Recherche und den Aufwand den Ihr da betrieben habt. Bei meiner Anfrage hat es mich einerseits einfach interessiert wie das genannt wird und anderseits war der Anlass, den korrekten Namen für ein Foto zu finden, das ich hochladen wollte - das habe ich jetzt, dank Euch, erledigen können > Bild:Maskaron Nov2006.jpg. Ist kein sensationelles Foto, aber ich glaube fast, ich werde mich bei Gelegenheit mal auf die (Foto)Jagd begeben; solcherart Fassadenschmuck gibt es hier sehr häufig und in den verschiedensten Varianten. --Tsui 13:20, 3. Dez. 2006 (CET)
Fällt eine solche Skulptur (am Hansahochhaus, Köln), die ja nicht nur Gesicht sondern auch Kopf und Hals eines Affen darstellt, im weitesten Sinne auch noch unter den Begriff Maskaron? Gruß --Superbass 17:24, 5. Dez. 2006 (CET)
- Warum nicht? Wahrscheinlich ist der Übergang zu Wasserspeiern gleitend, s.a. Doppelkategorien in Commons: Mascaron – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien) Anton 21:31, 7. Dez. 2006 (CET)
Optischer Glanzeffekt bei manchen Fernsehproduktionen
Fiel mir kürzlich beim Zappen auf: Es scheint im deutschen Fernsehen derzeit einige Serien (wohl bes. "Telenovelas") zu geben, bei denen man versucht, den inhaltlichen Flachsinn durch einen optisch warmen Bildton zu kaschieren. Kennt jemand den technischen Begriff für diese Veredelungstechnik (irgendwas mit "....gloss") und was passiert da technisch? -- 217.185.94.143 10:34, 6. Dez. 2006 (CET)
- Ohne diese Telenovelas (oder Telenovelae?) gesehen zu haben: sind die nicht schlicht weichgezeichnet und dann noch ein wenig in der Farbsättigung hochgedreht? --Andreas 06 19:33, 6. Dez. 2006 (CET)
- Den Begriff "Gloss" (Glanz) gibt es meines Wissens eher beim Bearbeiten von Einzelbildern (Fotos) und in der Drucktechnik (vgl. Gloss Enhancement Module) wo z.B. ein Scheinwerfer simuliert wird, der bei der Originalaufnahme gar nicht vorhenden war. das ist aber bei bewegten Bildern schwierig (auch wenn sich die Leute in den Telenovelas nur wenig bewegen :), daher neige ich auch zu der Interpretation von Andreas 06. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 23:27, 6. Dez. 2006 (CET)
So etwas ähliches gibt auch bei der Fernsehserie CSI Miami. Da sieht alles aus wie im gelben Mondlicht. --Norbach 10:10, 7. Dez. 2006 (CET)
- Mondlicht? Komisch, ich habe das immer als einen sehr warmen, sonnenlichtartigen Farbton eingeschätzt und Mondlicht ist doch eigentlich eher kühl. --Doudo 20:34, 7. Dez. 2006 (CET)
Kanadisches Kartenspiel "Oh Shit"
Vor 10 Jahren gespielt, war super. Weiß nicht mehr wie. 5 Teilnehmer, 5 Karten, Anzahl der Stiche muß vor Spielbeginn angegeben werden ?Danke Ingrid
--145.236.80.140 12:01, 6. Dez. 2006 (CET)
- Klingt für mich wie Rage, für „Oh Shit“ hilft dir dieser Link vielleicht weiter: [16] --Mikano 14:50, 6. Dez. 2006 (CET)
- Versuch's mal bei Kartenspiel unter "* Sammeln einer angesagten Anzahl von Stichen", da gibt's Jass, Rage, Skat (beim Nullspiel), Solo Whist, Stiche-Raten, Wizard. Viel Spaß --Geofriese 19:14, 7. Dez. 2006 (CET)
Kruzifix Darstellung mit 4 Nägel
Hallo Wikepedianer !!!!
Wer kann mir bitte den Unterschied zwischen 3 und 4 Nägeln erklären bei Kruzifix Darstellungen !!!! Und zwar möchte ich wissen, warum bei manchen Darstellungen die Füße mit 2 Nägel durchbohrt dargestellt werden, als üblicherwise mit einem Nagel. Auf welchen Brauch,geht das bitte zurück ? Vielen dank für ihre Erklärung im vorraus Walter aus Graz (Österreich)
- so du des Englischen mächtig bist, sollte dieser Artikel aufschlussreich sein. --Janneman 18:11, 6. Dez. 2006 (CET)
- Das Imervard-Kreuz ist ein schönes Beispiel für ein kunstgeschichtlich älteres Viernagelkreuz (der link ist noch rot...)-- Concord 23:00, 6. Dez. 2006 (CET)
- so du des Englischen mächtig bist, sollte dieser Artikel aufschlussreich sein. --Janneman 18:11, 6. Dez. 2006 (CET)
Das wäre ja mal ein schöner Artikel: Kreuznagel oder Kreuznägel. Wo es doch auch schon Biernagel gibt. --Rabe! 17:44, 7. Dez. 2006 (CET)
- Gibt's schon, leider nur auf englisch: en:Nail (relic). Unser Artikel Kreuz Christi (Reliquie) ignoriert das Nägelproblem dagegen völlig. Auch Christusreliquie#Leidenswerkzeuge gibt sich sehr einsilbig, hier gibt es immerhin ein Bild :-) --Magadan ?! 19:05, 7. Dez. 2006 (CET)
- und en:Nail (relic) führt dann zu dem schönen Fachausdruck für die Drei-Nagel(Nägel?)-Theorie: en:Triclavianism- was es nicht alles gibt -- Concord 20:31, 7. Dez. 2006 (CET)
Was kann ich mir unter informeller Leitung in Bezug auf Stationsleitung im Krankenhaus vorstellen(Psychologie)
--84.138.90.200 20:12, 6. Dez. 2006 (CET)
- Den Stationsdrachen? SCNR 84.58.255.120 23:33, 6. Dez. 2006 (CET)
- Mit Psychologie hat das wahrscheinlich nur indirekt zu tun, vielleicht kannst du uns ja sagen, in welchem Zusammenhang du den Ausdruck gelesen hast. "Informelle Leitung" bedeutet ziemlich sicher, dass ein Leiter nicht "formell", also "offiziell" ernannt wurde, sondern dass jemand die Leitung "nicht formell" (also eher "inoffiziell"), z.B. als Übergangslösung, übernommen hat. --Regiomontanus (Diskussion) 23:39, 6. Dez. 2006 (CET)
"Informelle Leitung" klingt schlimm. Da hat vermutlich einer die Verantwortung, aber nichts zu sagen. Der kann nichts durchsetzen, ist aber hinterher schuld. Tolle Sache. --Rabe! 10:05, 7. Dez. 2006 (CET)
- Es könnte aber auch nach dem Beispiel vom „Stationsdrachen“ umgekehrt sein: Jemand hat keine (formelle) Veranttwortung, aber überall etwas mitzureden und setzt sich (mit welchen Mitteln immer) auch durch. Es ist eben alles "informell" :).--Regiomontanus (Diskussion) 15:30, 7. Dez. 2006 (CET)
- informell arbeiten zu 90% die InderInnen, nichts festes, auf Zeit ohne Anspruch. denke mir böse: Eine formale Leitung(sperson) weiß nicht weiter, sucht sich einen informellen, lässt den machen und wenns nicht klappt dann tschüss, wenns klappt dann auch tschüss. denke mir gut: eine informelle Leitung steht in den Startlöchern zur formalen Leitung oder die informelle Leitung ist kein Psychologe oder die iformelle Leitung erfüllt sonstige Vorausetzungen nicht oder noch nicht für die formale Leitung oder es sind keine zwei Häuptlinge vorgesehen.--80.134.244.234 08:10, 8. Dez. 2006 (CET)
Marienkäfermasse
Welche Masse besitzt ein Marienkäfer, welche ein Maikäfer? --77.176.118.248 15:16, 7. Dez. 2006 (CET)
- Masse (Gewicht) oder Maße (Abmessungen)? --DaB. 21:15, 7. Dez. 2006 (CET)
- Marienkäfer sind laut Wikipedia 1 bis 12 mm lang. Maikäfer in der deutsche gar nicht, die englische sagt 25 bis 30 mm. Soviel zu den Maßen. Für die Masse müsste man ein bisschen rechnen. Und zuerst mal ein paar Käfer wiegen. Näherungsweise kann man dann wohl von einer halbkugeligen Gestalt ausgehen. Rainer Z ... 23:03, 7. Dez. 2006 (CET)
Wie finde ich den dazugehörigen Namen zu einer Handynummer?
Ich habe auf meiner Handyrechnung eine Handynummer die mir unbekannt ist, wie finde ich den dazugehörigen Namen heraus ohne die Nummer anzurufen?
- In deinem Adressbuch suchen? Ich glaube nicht, dass der Datenschutz es den Mobilfunkbetreibern erlaubt, Handynummer und Name zu verknüpfen & jemanden mitzuteilen oder zu veröffentlichen... --Stefan-Xp 18:38, 7. Dez. 2006 (CET)
- die Nummer anrufen! ;) --Jom Klönsnack? 18:40, 7. Dez. 2006 (CET)
- Inverssuche nutzen (allerdings sind Mobilnummern meistens nicht im Telefonbuch eingetragen). Ansonsten könntest du versuchen, die Mailbox des Anschlusses zu erreichen (z.B. bei E-Plus statt 01771234xxx die Nummer 0177991234xxx wählen) und hoffen, dass der Name aufgesprochen wurde. -- kh80 •?!• 19:10, 7. Dez. 2006 (CET)
Berliner Friedhofskenner gesucht
Auf meiner Diskseite wurde ich gefragt, wo in Berlin ein Herr en:John Arbuthnott, 8th Viscount of Arbuthnott begraben ist. Der Herr starb am 10. Januar 1860, und ich war leider nicht bei der Beerdigung dabei. Ich weiß, daß es jede Menge Literatur zu Berliner Promigräbern gibt, hat vielleicht jemand das passende Buch zur Hand oder weiß eine Website mit Gräber-Datenbank? Vielen Dank --Magadan ?! 20:26, 7. Dez. 2006 (CET)
- Guten Abend Magadan, frag mal bei dem Team Lienhard Schulz - Suse - ONAR an, das schon mehr als eine Nuss dieser Art geknackt hat. Viele Grüsse, --Désirée2 00:38, 8. Dez. 2006 (CET)
- Möglicherweise liegt er ganz woanders bestattet: "Possibly buried Bruges, Belgium" [17], Viele Grüsse, --Désirée2 04:10, 8. Dez. 2006 (CET)
- P.S.: Ups, das sagt übrigens Kittybrewster, die die Frage stellt, selbst auf ihrer eigenen homepage zur Ahnenforschung. Wie dem auch sei: die Sterbeurkunde lässt sich bei den Mormonen ausfindig machen (Name, Vorname und "Germany" in [18] eingeben), ist von diesen also auf Mikrofilm gespeichert worden. Den Film kann man aus dem Hauptarchiv in Salt Lake City in ein beliebiges Forschungszentrum der Mormonen kommen lassen, die in jeder grösseren Stadt niedergelassen sind, und dort gegen geringe Lesegebühr einsehen. Entgegen der verbreiteten Meinung wird man in diesen genealogischen Forschungsstätten keineswegs ermutigt, einer Sekte beizutreten. Ob der Bestattungsort in dem Dokument angegeben ist, ist fraglich. Ein französischer Forscher [19] hat sich offensichtlich auch mit dem Herrn beschäftigt. Viele Grüsse, --Désirée2 04:54, 8. Dez. 2006 (CET)
Sehr hilfreich in diesem Zusammenhang übrigens auch Find a Grave--schreibvieh muuuhhhh 10:45, 8. Dez. 2006 (CET)
Eine Domain "aufschalten"
Was bedeutet das? Kann jemand, der kompetent darin ist, bitte einen kurzen Artikel dazu anlegen? --KnightMove 14:29, 1. Dez. 2006 (CET)
- Heißt das nicht einfach sowas wie „aktivieren“? --Στέφανος (Stefan) ± ■ 14:31, 1. Dez. 2006 (CET)
- Vielleicht. Ich weiß es nicht, darum frage ich. --KnightMove 14:52, 1. Dez. 2006 (CET)
- Ich habe mich deiner Frage einfach mal angeschlossen, ich bin nämlich auch nicht sicher :-) --Στέφανος (Stefan) ± ■ 14:58, 1. Dez. 2006 (CET)
- Vielleicht. Ich weiß es nicht, darum frage ich. --KnightMove 14:52, 1. Dez. 2006 (CET)
- "Aufschalten" kenne ich nicht, wer verwendet das? Domain-Registrierung sollte alles erklären. --stefan (?!) 16:43, 1. Dez. 2006 (CET)
- +domain +aufschalten hat bei Google 16,500 Treffer. --KnightMove 16:55, 1. Dez. 2006 (CET)
- Google Mengenangaben sind Hausnummern. Vergleiche [20] - 693 Hits. --stefan (?!) 08:50, 2. Dez. 2006 (CET)
- +domain +aufschalten hat bei Google 16,500 Treffer. --KnightMove 16:55, 1. Dez. 2006 (CET)
Damit ist denke ich nichts anderes gemeint als eine Domain einer IP zuzuordnen. Hier weiterlesen -> Domain_Name_System --FNORD 17:34, 1. Dez. 2006 (CET)
- Der Begriff "aufschalten" kommt eigentlich aus der Steinzeit der Fernsprechtechnik, als es noch elektromechanisch zuging und man (zuerst wohl durch das "Fräulein vom Amt") durch Umlegen eines Schalters und später durch Drücken eines Knopfes sich auf ein bereits bestehendes Gespräch aufschalten konnte: Das Aufschalten ist ein Leistungsmerkmal von Nebenstellenanlagen, bei dem die Möglichkeit besteht, sich in andere Verbindungen einzuschalten. (Siemens Communications Lexicon). Ich habe den Eindruck, dass der Begriff heute als (falsche) deutsche Übersetzung von Upload benutzt wird. -- Concord 01:01, 2. Dez. 2006 (CET)
Es scheint, dass es das Verbinden eines Dommainnamens mit einer vorhandenen Website bedeutet. Danke für die Stellungnahmen. --KnightMove 15:48, 8. Dez. 2006 (CET)
- Das stimmt fast. Ein Domainname wird einer IP zugeordnet. Unter einer IP können mehrere Websiten erreichbar sein. Erst auf dem Server auf dem die Websiten liegen wird dann wieder unterschieden welcher Domainname welcher Webseite zugeordnet wird. --FNORD 19:48, 8. Dez. 2006 (CET)
Frage zu GEZ-Gebühr
Brauche dringend Auskunft über die GEZ. Die GEZ schreibt auf ihrer Seite, dass gewisse Personen von der Gebühr befreit sind. Unteranderem auch Schwerbehinderte (100% und RF im Ausweis). Nun stellt sich bei mir die Frage, ob dies auch gilt wenn der Schwerbehinderte ein kind im Alter von 11 Jahren ist. Müssen die Eltern/Erziehungsberechtigten trotzdem die lästige Gebühr bezahlen?
Viele Dank
--Hebbet 17:59, 5. Dez. 2006 (CET)
- Das Kind kann sich wg. der Schwerbehinderung (ab 80% mit RF-Zeichen) auf Antrag von der Gebührenpflicht befreien lassen - aufgrund des i.d.R. nicht vorhandenen Einkommens müsste es als Hausaltsangehöriger im Normalfall allerdings sowieso keine eigenen Gebühren zahlen. Die Eltern ohne eigenen Befreiungstatbestand nach §6 des Rundfunkgebührenstaatsvertrages gleich mit zu befreien dürfte, anders als bei Ehegatten untereinander, schwierig sein, da hierzu nachgewiesen müsste, das gerade das Kind (Haushaltsangehöriger) "das Rundfunkempfangsgerät zum Empfang bereithält", (§6, Satz 2 Nr. 3) und nicht etwa (wie in den meisten Familien) die Eltern. Ich wüsste nicht, wie die Eltern unter diesen Bedingungen um die Zahlung der Gebühr herumkämen. Gruß --Superbass 18:25, 5. Dez. 2006 (CET)
- Ich schon: abmelden;) --Doudo 21:38, 5. Dez. 2006 (CET)
- stimmt - das ist die konsequenteste Lösung. Gruß --Superbass 20:10, 6. Dez. 2006 (CET)
- Ich schon: abmelden;) --Doudo 21:38, 5. Dez. 2006 (CET)
- Danke hat mir weiter geholfen. --Hebbet 12:16, 8. Dez. 2006 (CET)
Wasserfilm auf Windschutzscheiben bzw. Visieren
Wie heißt die Substanz, die den Waserfilm auf Glas abperlen läßt (z.B. bei Windschutzscheiben (Pilotenkanzel, KFZ) oder auf Visieren? Wie ist dessen Zusammensetzung? --Bapho 21:23, 7. Dez. 2006 (CET)
- Unter Lotuseffekt hast du schon nachgesehen? :) --DaB. 21:27, 7. Dez. 2006 (CET)
- Wenn Reste von silikonhaltigen Lackpflegemitteln auf der Scheibe oder dem Visier sind, perlt das Wasser auch ab. Und lässt sich von Scheibenwischern oder Putzlappen nicht ohne weiteres entfernen. --Schlesinger schreib! 22:43, 7. Dez. 2006 (CET)
- Im Artikel Lotuseffekt steht nur etwas von einer Sprayanwendung. Woraus sie besteht und unter welchen Handelsnamen sie vertrieben wird, ist nicht genannt. Bapho 13:01, 8. Dez. 2006 (CET)
- Wenn Reste von silikonhaltigen Lackpflegemitteln auf der Scheibe oder dem Visier sind, perlt das Wasser auch ab. Und lässt sich von Scheibenwischern oder Putzlappen nicht ohne weiteres entfernen. --Schlesinger schreib! 22:43, 7. Dez. 2006 (CET)
Google Earth
Im Wikipedia Artikel über Google earth stehen durch Google Earth gefundene Objekte ein Hakenkreuzhaus in San Diego. Doch was ist in diesem gebäude drin?
--Hebbet 12:40, 8. Dez. 2006 (CET)
Das ist die Naval Station (NAVSTA) in San Diego. Und wenn man sich die Google Map ansieht erkennt man das die Hakenkreuzform reiner Zufall ist.--FNORD 14:41, 8. Dez. 2006 (CET)
"Spielerlaubnis" für Orgeln
Ich habe mal von einer "Lizenz" zum Orgelspielen gehört, quasi ein "Führerschein", der notwendig ist, damit man z.B. eine kirchliche Orgel spielen darf. Im exzellenten Artikel Orgel finde ich dazu leider nichts. Weiss jemand was? Viele Grüße, --Alter Fuxx 14:09, 8. Dez. 2006 (CET)
- Es gibt verschiedene Ausbildungsstufen in der Kirchenmusik, siehe Kirchenmusiker#Ausbildung. --Svencb 14:17, 8. Dez. 2006 (CET)
Wer kann französisch?
Im ADB-Artikel zu Heinrich Schliemann benötige ich eine Übersetzung der folgenden französischen Passage ins Deutsche: „Avec une extrême joie j’annonce à Votre Majesté que j’ai découvert les tombeaux que la tradition … dessignait comme les sépulcres d’Agamemnon, de Cassandra, d’Eurymédon et de leurs camarades, tous tués pendant le repas par Clytemnestre et son amant Egisthe … J’ai trouvé dans les sépulcres des trésors immenses en fait d’objets archaïques en or pur. Ces trésors suffisent à eux seuls à remplir un grand musée, qui sera le plus merveilleux de monde et qui, pendant des siècles à venir, attirera en Grèce des milliers d’étrangers de tous les pays. Comme je travaille par pur amour pour la science, je n’ai naturellement aucune prétention à ces trésors, que je donne avec un vif enthousiasme intacts à la Grèce. Que Dieu veuille que ces trésors deviennent la pierre angulaire d’une immense richesse nationale.“ Vielen Dank im Voraus, Jonathan Groß Korrekturleser gesucht! 22:45, 8. Dez. 2006 (CET)
- Um BKs zu vermeiden: Ich mach's gleich. Lennert B d·c·r 22:56, 8. Dez. 2006 (CET)
- Mit großer Freude verkünde ich Eurer Majestät dass ich die Gräber, die von der Überlieferung als die Gräber von Agamemnon, von Cassandra, von Eurymédon und ihren Kameraden, die alle während ihrer Mahlzeit durch Clytemenestre und ihren Geliebten Egisthe getötet wurden, bezeichnet wurden, gefunden habe ... In den Gräbern habe ich immense Schätze an alten (archaischen/historischen) Objekten aus purem Gold gefunden. Diese Schätze allein genügen um ein großes Museum zu zu füllen, das das wundervollste der Welt wäre und das in den kommenden Jahrhunderten Tausende von Fremden aus allen Ländern nach Griechenland locken würde. Da ich aus reiner Liebe für die Wissenschaft arbeite erhebe ich natürlich keinen Anspruch auf diese Schätze, die ich mit großem Enthusiasmus unbeschadet an Griechenland übergebe. So Gott will, dass diese Schätze der Grundstein eines immensen Nationalschatzes seien. MfG, Lennert B d·c·r 23:09, 8. Dez. 2006 (CET)
- Kannst du vllt. sprachlich noch etwas glätten, aber das ist so die Quintessenz.
- Folgendes werde ich unter Angabe deines Benutzernamens eintragen: "Mit großer Freude verkünde ich Eurer Majestät … dass ich die Gräber, die von der Überlieferung als die Gräber von Agamemnon, Kassandra, Eurymedon und ihren Gefährten bezeichnet werden, die alle bei einer Mahlzeit von Klytemnestra und ihrem Geliebten Aigisthos getötet wurden, gefunden habe … In den Gräbern habe ich immense Schätze an archaischen Objekten aus purem Gold gefunden. Diese Schätze allein genügen, um ein großes Museum zu zu füllen, welches das wundervollste der Welt wäre und das in den kommenden Jahrhunderten Tausende von Fremden aus allen Ländern nach Griechenland locken würde. Da ich aus reiner Liebe zur Wissenschaft arbeite, erhebe ich natürlich keinen Anspruch auf diese Schätze, die ich mit großem Enthusiasmus unbeschadet an Griechenland übergebe. Gott gebe, dass diese Schätze der Grundstein eines immensen Nationalschatzes seien." Vielen Dank nochmal! Jonathan Groß Korrekturleser gesucht! 23:22, 8. Dez. 2006 (CET)
- Eine kleine Abwandlung möchte ich vorschlagen:
- „Avec une extrême joie j’annonce à Votre Majesté que j’ai découvert les tombeaux que la tradition … zu
- Mit größter Freude verkünde ich Eurer Majestät, dass ich fand die Gräber, die nach der Überlieferung …
- dessignait comme les sépulcres d’Agamemnon, de Cassandra, d’Eurymédon et de leurs camarades, tous tués pendant le repas par Clytemnestre et son amant Egisthe … zu
- bezeichnet wurden als die Gräber von Agamemnon, Kassandra, Eurymedon und ihren Gefährten, die alle bei einer Mahlzeit von Klytemnestra und ihrem Geliebten Aigisthos getötet wurden …
- Damit wärst Du IMHO noch etwas näher an der Aufteilung im Originaltext. Ein zu aus Museum zu zu füllen würde ich zudem noch exen;) Liebe Grüße --Doudo 23:58, 8. Dez. 2006 (CET)
- Wie du sicher anhand meiner englischen Übersetzungen gesehen hast, lege ich weniger Wert auf wörtliche Wiedergabe als auf Verständlichkeit. Ich habe mir eben die editorische Freiheit der Interpretation genommen. Jonathan Groß Korrekturleser gesucht! 01:00, 9. Dez. 2006 (CET)
- Zumindest das größter würde ich ersetzen, das ist besser, der Rest ist zwar genauer, klang aber für mich grammatikalisch etwas ungewöhnlich. Lennert B d·c·r 01:38, 9. Dez. 2006 (CET)
- Wie du sicher anhand meiner englischen Übersetzungen gesehen hast, lege ich weniger Wert auf wörtliche Wiedergabe als auf Verständlichkeit. Ich habe mir eben die editorische Freiheit der Interpretation genommen. Jonathan Groß Korrekturleser gesucht! 01:00, 9. Dez. 2006 (CET)
- Naja, ich dachte, wenn man schon die … als Trennung übernimmt, könnte man auch so in etwa den zugehörigen Text übernehmen; ansonsten wirkt das IMHO ziemlich merkwürdig, da würde ich eher ganz auf die … verzichten, als die übersetzten Teile falsch zuzuordnen. Mit grammatikalisch etwas ungewöhnlich meinst Du wahrscheinlich das dass ich fand die Gräber, oder? Der Rest ist ja total normal. Dafür hatte ich zwei Gründe: Zum einen ist es die einzige mir bekannte Möglichkeit, den Text an dieser Stelle sinnvoll zu trennen, zum anderen meine ich zu erinnern, daß dies vor gar nicht allzu langer Zeit eine gängige sprachliche Konstruktion war und somit auf nette Art und passend antiquitiert wirkt;) --Doudo 02:02, 9. Dez. 2006 (CET)
Wasser verstärkt elektrischen Strom?
Als ich letztens mal den Widerstand von normalem Leitungswasser messen wollte, ist mir etwas sehr merkwürdiges aufgefallen. Nach kurzer Zeit sank der Widerstand immer weiter, bis er sogar in den negativen Bereich ging, bis zu knapp -1MΩ! Gemessen hab ich mit einem normalen, digitalen Multifunktionsmessgerät. Das Wasser stand in einem Kunststoffbecher. Wenn ich die Messspitzen bewegte, stieg der Widerstand, fiel danach aber direkt wieder ab. Hat da irgendjemand eine Erklärung für? Ich bin völlig ratlos. Liegt es vielleicht einfach nur am Messgerät? (Defekt ist es nicht, es misst sonst einwandfrei)--Saibot2 23:44, 4. Dez. 2006 (CET)
- Eins vorweg: Es gibt keinen negativen (ohmschen) Widerstand, da immernoch die alte Formel , also Widerstand ist gleich Spannung durch Stromstärke, gilt. Der Widerstand ist dabei keine gerichtete (vektorielle) Größe und kann daher auch als Betrag kein negatives Vorzeichen haben. Ich vermute, dein Messgerät wollte dir mit dieser seltsamen Anzeige mitteilen, dass der Widerstand größer als der Messbereich ist, oder das Gerät ist tatsächlich defekt - oder du hast die Anzeige missverstanden. Die Veränderung des Widerstandes vermag ich nicht zu erklären, aber er hängt meines Wissens auch vom Abstand der Elektroden zueinander ab.--The Bestseller 00:07, 5. Dez. 2006 (CET)
- Vermutlich ist das Instrument in Ordnung. Es liegt wohl an der Chemie. Du tauchst ja zwei metallische Leiter ins Wasser, vermutlich bildet sich jetzt eine Spannung zwischen den beiden Messspitzen und es fließt ein Strom. Das Instrument zeigt dann dies (fälschlicherweise) als negativen Wiederstand an. Leitungwasser ist chemisch nun mal nicht neutral sondern sauer oder basisch. Die leicht unterschiedlichen Messspitzen werden sich mit der Zeit im Wasser zersetzen und dabei Strom erzeugen. Zum Lesen : Opferanode, Elektrochemische Spannungsreihe und Elektrolyt -- kdf Dialog? 17:11, 5. Dez. 2006 (CET)
- D.h. solche Messinstrumente sind nicht kaputt, aber zum Messen des Widerstands in Wasser nicht geeignet.--Regiomontanus 17:21, 5. Dez. 2006 (CET)
- Das wäre eine Möglichkeit. Ich hab das Experiment grade nochmal durchgeführt. Diesmal bildete sich interessanterweise kein negativer Widerstand, sondern der schwankte die ganze Zeit zwischen 1MΩ und 100kΩ hin und her, aber immer im positiven Bereich. Aber was anderes hab ich ausprobiert: Zwischen den Messspitzen scheint sich eine Spannung zu bilden, sie ist allerdings eher gering und war auch deutlichen Schwankungen unterlegen, ca. 10-40mV. Das Gerät zeigt den Wert negativ an, der Strom muss also „rückwärts“, von + nach -, fließen. Das würde dann wohl die Theorie der „Wasser-Batterie“ unterstützen, allerdings stieg die Spannung kurzzeitig auf bis zu 120mV an, wenn ich die Messspitzen voneinander entfernte. Je schneller ich die Messspitzen bewegte, umso deutlicher war der Effekt. Ließe das nicht eher auf eine Art „Wasser-Kondensator“ schließen? Die Spannung zwischen zwei geladenen Platten steigt doch an, wenn man den Abstand vergrößert. Allerdings, das müsste eigentlich vom Leitfähigen Wasser ausgeglichen werden...--Saibot2 18:50, 5. Dez. 2006 (CET)
- Mach doch mal folgendes Experiment: Stecke eine Messspitze und ein Stück Kupferdraht oder einen verzinkten Nagel an der anderen Messspitze in saures Obst, z.B. Orange, Zitrone oder ähnliches. Das Messinstrument stellst du bitte auf Gleichspannung im 10 bis 500 mV Bereich . Du müsstes etwas Messen können was über der Wasserspannung liegt. Die Metalle reagieren in saurer Flüssigkeit stärker. Es ist wie eine Batterie, auch in ihr werden Stoffe (Metalle) zersetzt und es ensteht Strom. Die Elektrochemische Spannungsreihe gibt an welche Spannung zwischen verschedenen Metallen entsteht. So funktionieren Batterien. Der Strom fliesst natürlich nicht rückwärts, in metallischen Leiter fliessen die Elektonen immer von Minus nach Plus. Die techniche Stromrichtung ist zwar von Plus nach Minus, dies hatte man bereits festgelegt,angenommen ohne Wissen, bevor man was von Elektronen wusste. -- kdf Dialog? 19:55, 5. Dez. 2006 (CET)
- Das wäre eine Möglichkeit. Ich hab das Experiment grade nochmal durchgeführt. Diesmal bildete sich interessanterweise kein negativer Widerstand, sondern der schwankte die ganze Zeit zwischen 1MΩ und 100kΩ hin und her, aber immer im positiven Bereich. Aber was anderes hab ich ausprobiert: Zwischen den Messspitzen scheint sich eine Spannung zu bilden, sie ist allerdings eher gering und war auch deutlichen Schwankungen unterlegen, ca. 10-40mV. Das Gerät zeigt den Wert negativ an, der Strom muss also „rückwärts“, von + nach -, fließen. Das würde dann wohl die Theorie der „Wasser-Batterie“ unterstützen, allerdings stieg die Spannung kurzzeitig auf bis zu 120mV an, wenn ich die Messspitzen voneinander entfernte. Je schneller ich die Messspitzen bewegte, umso deutlicher war der Effekt. Ließe das nicht eher auf eine Art „Wasser-Kondensator“ schließen? Die Spannung zwischen zwei geladenen Platten steigt doch an, wenn man den Abstand vergrößert. Allerdings, das müsste eigentlich vom Leitfähigen Wasser ausgeglichen werden...--Saibot2 18:50, 5. Dez. 2006 (CET)
- Ja, diese „Frucht-Batterien“ kenne ich auch, aber sowas dürfte doch eigentlich nicht mit Wasser, was ja zumindest fast neutral ist, und zwei identischen Metallen entstehen. Zumindest nicht in dieser Stärke.--Saibot2 18:11, 6. Dez. 2006 (CET)
- Es ist eindeutig: wer misst misst Mist! Es kommen sicher einige Faktoren ins Spiel. Einerseits der elektrische Widerstand des Wassers, dann die Kapzität zwischen den Leitungen, Einstrahlungen in die Messleitungen durch irgendwelche magnetischen oder elektromagnetischen Felder in der Nähe, dann kommt es auch zur Elektrolyse wobei es dabei auch zum Auftreten von "Überspannungen" kommt, die sich mit der Zeit verändern (manche chemische Reaktionen brauchen eben ein wenig Zeit). Dann kommt es noch auf die Qualität des Messgeräts an,........
- Ja, diese „Frucht-Batterien“ kenne ich auch, aber sowas dürfte doch eigentlich nicht mit Wasser, was ja zumindest fast neutral ist, und zwei identischen Metallen entstehen. Zumindest nicht in dieser Stärke.--Saibot2 18:11, 6. Dez. 2006 (CET)
- Wie waers denn, die angreifbaren Metalle der Messspitzen durch irgendwas nicht angreifbare zu ersetzen? Das würde ich vielleicht mit Silber, Gold oder Kohlestäben (z.B. aus 'ner ausgenommenen Batterie versuchen). Das sollte den Effekt dann auf die Elektrolyse des Wassers selbst durch den Messstrom des Instruments reduzieren. Verbessern liesse sich das vielleicht auch dadurch, dass man nicht mit dem üblichen Gleichstrom, sondern mit Wechselstrom (KEIN Netzstrom). Aber ob's dafür ein passendes Messgerät gibt? Nur als Idee --Ebcdic 16:21, 9. Dez. 2006 (CET)
Sind israelische Datteln in der BRD politische Datteln?
Moin, also ich habe mir heute wieder einmal an einem Stand Datteln gekauft. Dabei fiel mir zum wiederholten Male auf, dass das Herkunftsland Israel ist. Wenn ich an den Obstständen meiner kleinen Stadt entlangbumle, sehe ich eigentlich sogar ausschließlich Datteln aus Israel.
Mich verwundert das. Denn in Dattelpalme ist beschrieben dass:
Die Hauptanbauländer (der Datteln sind):
- Ägypten: 1 110 000 t (entspricht 16.2% der weltweiten Ernte)
- Iran: 880 000 t (13.0%)
- Saudi-Arabien: 830 000 t (12.3%)
- die Vereinigte Arabische Emirate: 760 000 t (11.2%)
- Pakistan: 650 000 t
- Algerien: 450 000 t
- Sudan: 330 000 t
- Oman: 239 000 t
- Libyen: 140 000 t
- Volksrepublik China: 125 000 t
- andere: 1 400 000 t
Ich sehe praktisch nur extremst selten iranische oder lybische Datteln, aber immer die israelischen.
Frage: gibt es zwischen Israel und der BRD ein Besserstellungsabkommen hinsichtlich bestimmter zu exportierender/importierender Güter. Insbesondere in Hinsicht auf Früchte und eben Datteln interessiert mich das. Danke. Grotesk und lächerlich
- Hmmm - soweit ich das noch im Kopf habe, kommen die meisten Datteln aus Tunesien. Leider konnte ich nichts dazu finden - man kann dazu eine Statistik beim Statistischen Bundesamt generiere; die kostet jedoch Geld, zusammenzuklicken unter [21]. --Okatjerute Disku Bewertung 14:37, 5. Dez. 2006 (CET)
- Bei Kaufland hab ich letzte Woche Datteln gekauft (Marke "Fruchtstolz"), die sind laut Etikett aus Tunesien. Somit glaube ich nicht an eine Israelische Dattelverschwörung :-) --Neitram 14:55, 5. Dez. 2006 (CET)
- Zu einem möglichen Abkommen kann ich nichts sagen, aber ich habe folgendes gefunden: There is a wide variation in the average export prices achieved by different countries (see Table 15). Higher export prices are achieved by Israel, Tunisia, United States and Algeria, which have developed a specific export strategy, to grow top quality varieties and target the higher priced European markets.[...] European countries like France, Germany, the UK and Italy import much more expensive and, hence, higher quality dates. In contrast, countries such as India, the UAE and Malaysia import much cheaper and lower quality dates. (Ökonomische Studie über Datteln der Welternährungsorganisation). So wie es aussieht importiert also Europa generell qualitativ höherwertige Datteln und die kommen u.a. aus Israel. --AT talk 14:57, 5. Dez. 2006 (CET)
- Sicherlich gibt es auch (Frei)handelsabkommen zwischen dem EWR und Israel, wie auch zu den meisten anderen Mittelmeerstaaten. --Regiomontanus 17:31, 5. Dez. 2006 (CET)
Hilfreich wäre ein Blick in den Zollkodex (früher : Deutscher Zolltarif), der u.a. die Höhe der Einfuhrabgaben aus Drittländern regelt. Darüber hinaus gibt es bilaterale Abkommen der EU und div. Drittländern , die dadurch Zollpräferenzen (niedrige Zollsätze) eingeräumt bekommen. Durch die engen politischen und kulturellen Bindungen mit Israel, namentlich der besonderen Verantwortung die Deutschland gegenüber diesem Staate hat, sind derartige Präferenzzollsätze sehr wahrscheinlich. In diesem Zusannenhang fällt mir ein, daß Israel vor einigen Jahren zwei deutsche U-Boote gekauft hat, aber nur eines bezahlen mußte. Die anderen 600 oder 700 Mil. DM waren ein Geschenk des dt. Steuerzahlers. (Nur so am Rande) GrußFatoelle8 17:54, 5. Dez. 2006 (CET)
- Hoppla, nicht den Zollkodex mit dem Zolltarif verwechseln. Der Zollkodex ist das EU-weit gültige "Zollgesetz" und im Zolltarif hingegen stehen die Zoll- und Einfuhrumsatzsteuersätze. Einen Artikel für den Zolltarif gibt es noch nicht, aber für den Taric, der die Grundlage für z.B. den deutschen Zolltarif bildet. Wenn sich jemand informieren möchte: EZT-online - Der elektronische Zolltarif auf www.zoll.de. Gruß! --Rollo rueckwaerts 12:05, 9. Dez. 2006 (CET)
- Ich habe mal gesucht (Datteln: KN-Code: 0804 10) und für Länder wie z.B. Israel und Jordanien sind Datteln zollfrei, sofern Präferenzpapiere vorgelegt werden (siehe Präferenzzollsätze), für Ägypten hingegen liegt ein Zollsatz von 7,7% auf Datteln vor (Warennomenklatur, Pfad, Einfuhrmaßnahmen, Länder und Regionen mit Drittlandszollsatz). Das sind EU-Zollsätze und das hat nichts mit der BRD ansich zu tun, denn Zölle werden für die EU erhoben. --Rollo rueckwaerts 12:29, 9. Dez. 2006 (CET)
- Hoppla, nicht den Zollkodex mit dem Zolltarif verwechseln. Der Zollkodex ist das EU-weit gültige "Zollgesetz" und im Zolltarif hingegen stehen die Zoll- und Einfuhrumsatzsteuersätze. Einen Artikel für den Zolltarif gibt es noch nicht, aber für den Taric, der die Grundlage für z.B. den deutschen Zolltarif bildet. Wenn sich jemand informieren möchte: EZT-online - Der elektronische Zolltarif auf www.zoll.de. Gruß! --Rollo rueckwaerts 12:05, 9. Dez. 2006 (CET)
- Vielen Dank für die Studie über Dattelqualitäten und das Stichwort Präferenzzollsätze Grotesk und lächerlich
suche jmd, der in einem altfranzösischwörterbuch das wort sosterel nachschlagen kann
hallo, ich würde gerne wissen ob jemand für mich in einem altfranzösisch wörterbuch das wort sosterel ´nachschlagen könnte. ich habe nämlich keines zu hause und hab im internet nichts gefunden. Danke --87.122.213.191 15:55, 6. Dez. 2006 (CET)
- ich würde gern wissen wie oft diese frage noch kommt und ob der autor glaubt, dass er mit ständiger wiederholung etwas bewirkt ...Sicherlich Post 17:02, 6. Dez. 2006 (CET)
- Der Autor? Ich vermute hinter jeder Nachfrage einen anderen Fragesteller, der nur noch nie von der Suchfunktion gehört hat. --Rollo rueckwaerts 12:12, 9. Dez. 2006 (CET)
Ich schlage nocheinmal einen Bot vor, der Beiträge, die diese Buchstabenkombination enthalten, automatisch entfernt. --Doudo 19:51, 2. Dez. 2006 (CET)
Antwortphänomen
Gibt es eine Bezeichnung für das speziell bei Wikipedia auftretende Phänomen, auf Fragen, auf die man keine Antwort weiß, mit 42 zu antworten? --Medici 21:51, 7. Dez. 2006 (CET)
- Wie wäre es mal hiermit als Antwort: Mu. ;) --Rollo rueckwaerts 11:36, 9. Dez. 2006 (CET)
- Das ist kein speziell bei Wikipedia auftretendes Phänomen. 42 ist die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest. --Streifengrasmaus 21:54, 7. Dez. 2006 (CET)
- Weiß keine Antwort; aber ich sehe, dass die Adams'sche "42" unter Antwort als häufigste Antwort nach dem Sinn des Lebens geführt wird. Gibt's da Statistiken, oder ist das ein wenig durch die WP-Community-Brille gesehen...? ;-) T.a.k. 21:58, 7. Dez. 2006 (CET)
- Ein winziges bisschen höchstens...--Medici 22:04, 7. Dez. 2006 (CET)
- Alles falsch: 42! -- Achates ...zu alt für Popmusik? 22:07, 7. Dez. 2006 (CET)
- LOL. Ich wusste, dass das kommt. Aber die richtige Antwort ist doch eh 36.--Medici 22:11, 7. Dez. 2006 (CET)
- Alles falsch: 42! -- Achates ...zu alt für Popmusik? 22:07, 7. Dez. 2006 (CET)
- Ein winziges bisschen höchstens...--Medici 22:04, 7. Dez. 2006 (CET)
- Siehe auch >>> 42 ... Jahn 22:12, 7. Dez. 2006 (CET)
- Gratia plenus sum. :) --Medici 22:24, 7. Dez. 2006 (CET)
- Äh, die Frage lautet – laut prähistorischem Scrabblespiel – was neunmal sechs[1] sei, nur um das mal festzuhalten, innerhalb der nächsten 42tausend Jahre könnt ihr mit einer Referenzierung rechnen. :) -- Achates ...zu alt für Popmusik? 22:30, 7. Dez. 2006 (CET)
- Gratia plenus sum. :) --Medici 22:24, 7. Dez. 2006 (CET)
Das Phänomen trägt den schönen Namen "Arroganz". --193.196.64.2 23:02, 7. Dez. 2006 (CET)
- reinquetsch* Auch wenn sie es mit einem Punkt tarnt, aber die IP endet auf 42, wenn das kein Zeichen ist!!! Die Quersumme ergibt zur Tarnung 41... -- Achates ...zu alt für Popmusik? 05:27, 8. Dez. 2006 (CET)
Was man hier alles lernt, 42, 36... Bis gerade jetzt hätte ich als Symbolziffer gewählt: 0. --00:13, 8. Dez. 2006 (CET)
- Wer 42 mag, wird 23 lieben! --Aktionsheld 19:39, 8. Dez. 2006 (CET)
Quellen
- ↑ Adams, Douglas: Per Anhalter durch die Galaxis (Alle 5 Romane in einem Band), ISBN 453209613, Seite 432
Beschäftigung von EU-Student in Deutschland
Kennt sich jemand mit deutschen Arbeitsbestimmungen für Studenten aus dem EU-Raum aus? Gibt es irgendwelche Hürden oder Probleme? Wie kann ein EU-Student angestellt werden? --KnightMove 12:38, 8. Dez. 2006 (CET)
- das kommt drauf an ;O) ... details weiß ich auch nicht aber für die "neuen" EU-Länder gibt es beschränkungen hinsichtlich der arbeitszeit - sie dürfen nicht so viel wie sie vielleicht wollten. IMO gibt es solche beschränkungen für die "alte" EU nicht (bin aber nicht 100%ig sicher). Für Praktika kann man arbeitsgenehmigungen für längere zeiten auch für die "neuen" erhalten; müsste die ZAV machen. ... Aber alles IMO und ohne gewähr und beachte bitte die Hinweise zu Rechtsthemen ;o) ...Sicherlich Post 13:32, 9. Dez. 2006 (CET)
"Pompeji Rot"
Es gibt eine Farbe namens "Pompeji Rot", die ich gerne auf einer Webseite verwenden würde. Kennt jemand zufällig die Rot / Grün / Blau - Werte, die ich für diese Farbe verwenden muss? Danke!--schreibvieh muuuhhhh 12:41, 9. Dez. 2006 (CET)
- Meinst du das Farbpigment oder was anderes? Eine definierte RGB-Umsetzung dürfte es dafür nicht geben. Rainer Z ... 17:29, 9. Dez. 2006 (CET)
"Pompeji Rot" oder "Pompejanisch Rot" war, wie schon der Name sagt, ein Farbton, wie er von den alten Römern an den Wänden der antiken Stadt Pompeji (im Jahr 79 vom Vesuv verschüttet) gern benutzt wurde. Aber natürlich hatten die alten Römer keine standardisierten Farbmischungen, sodaß dieses Rot eben mal etwas heller, mal etwas dunkler ausfiel. Wenn Du Dich also sozusagen am Original orientieren möchtest, solltest Du nicht pingelig nach einer quasi-exakten Pigmentmischung suchen, sondern einfach den typischen ochsenblutroten Ton zu treffen suchen, wie er eben für "Pompejanisch Rot" steht. Nach meinem Dafürhalten macht sich diese Farbe bei einer website übrigens ausgesprochen gut. --Pogerola 23:47, 9. Dez. 2006 (CET)
- So richtig einig scheint man sich auch nicht zu sein. Die Farben, die so genannt, werden reichen von einen rötlichen Ockerton bis zu einem kräftigen Rostrot wie hier oder darüber hinaus. Und als glatte Bildschirmfarbe sieht das dann oft noch ganz anders aus, weil die einerseits „tot“ und andererseits leuchtender ist. Rainer Z ... 00:37, 10. Dez. 2006 (CET)
Maizie Williams
Kann es sein dass Maizie Williams von Boney M ursprünglich aus Sierra Leone kommt, so wie mir jemand gesagt hat ???
- aus en:Maizie Williams: Maizie's own story had begun on the tiny and remote, oval shaped Lesser Antilles Caribbean island of Montserrat where she and her five siblings were born under the shadow of one of the many smoking giants in that island chain, commonly named Mount Soufriere. (allerdings ohne Beleg). Die Wurzeln ihrer Familie könnten aber durchaus in Sierra Leone liegen. --Concord 01:52, 10. Dez. 2006 (CET)
- War URV, habe ich aber wieder auf eine alte Version zurückgesetzt, da steht allerdings auch Montserrat drin.--Tilla 2501 01:56, 10. Dez. 2006 (CET) PS: Die Dame heißt Maizie Williams. ;-) wurde von mir korrigiert --Tilla 2501 02:12, 10. Dez. 2006 (CET)
Alter des Accounts
Hallo, gibt es eine Möglichkeit herauszufinden wie lange mein Account "Hellkeeper" schon bei Wikipedia registriert ist? Vielen Dank Hellkeeper 09:31, 5. Dez. 2006 (CET)
- Es gibt das NewUser-Log, aber da habe ich Dich nicht gefunden. Jedoch war das hieR 21:18, 28. Okt. 2006 (Versionen) (Unterschied) Sankt Johann in Tirol (Erweiterung von "Söhne und Töchter der Gemeinde".) nach [22] nach Dein erster Edit als angemeldeter User.--sуrcro.PEDIA+/- 09:39, 5. Dez. 2006 (CET)
- Es gibt ein Tool auf dem Toolserver, das dies mit ein wenig Abschätzen (unter Verwendung anderer zeitgleicher Anmeldungen) noch genauer sagen kann. --chrislb 问题 10:12, 5. Dez. 2006 (CET)
- @Sycro - den Account habe ich schon ein paar Jährchen (glaub ich ;-) - ist aber immer brach gelegen - darum würde es mich interessieren wie alt er genau ist!
- @Chrislc - hättest Du ev. nen Link zu diesem Tool? Dann versuch ich mal ob ich es damit raus bekomme ;-) Danke vielmals Hellkeeper 11:17, 5. Dez. 2006 (CET)
- Findet sich irgendwo hier [23], nur ist der Server mW gerade nicht erreichbar. Den Namen habe ich gerade leider nicht parat. --chrislb 问题 15:21, 5. Dez. 2006 (CET)
- Bei Interiots (und auch Kates?) Edit-Counter steht das doch auch. Oder ist das nur der Zeitpunkt des ersten Edits? Wobei die ja meist auf den selben Zeitraum fallen dürften. --StYxXx ⊗ 01:08, 6. Dez. 2006 (CET)
- Findet sich irgendwo hier [23], nur ist der Server mW gerade nicht erreichbar. Den Namen habe ich gerade leider nicht parat. --chrislb 问题 15:21, 5. Dez. 2006 (CET)
- Es gibt ein Tool auf dem Toolserver, das dies mit ein wenig Abschätzen (unter Verwendung anderer zeitgleicher Anmeldungen) noch genauer sagen kann. --chrislb 问题 10:12, 5. Dez. 2006 (CET)
- siehe Wikipedia:Editcount. wenn du die dort erwähnte vorlage in deine benutzerseite einfügst, wirst du automatisch auf deine statistik-seite geführt (sofern der toolserver wieder arbeitet). dort wird deine registrierung erwähnt. gruß --ee auf ein wort... 01:08, 6. Dez. 2006 (CET)
- Vielen Dank an alle! ;-) Sobald der Tool-Server wieder erreichbar ist werde ich es mal testen :-) --Hellkeeper 23:48, 10. Dez. 2006 (CET)
Wissenschaft für Geschichtshypothesen
Ich habe einmal gelesen, dass es mittlerweile einen eigenen Zweig der Geschichtswissenschaft für Was-wäre-wenn-Fragen gibt. Weiß jemand, wie dieser Zweig genannt wird? --KnightMove 16:32, 9. Dez. 2006 (CET)
- Du meinst wohl die kontrafaktische Geschichte. --Φ 17:06, 9. Dez. 2006 (CET)
- Meines Wissens werden solche Geschichten auch Uchroniken genannt. --Rr 10:42, 10. Dez. 2006 (CET)
Schwankende Ergebnisse bei Google
Die Anzahl der Suchergebnisse in Google kann stark schwanken. Zum Beispiel erhalte ich für "Region" unter 8 bis über 10 Millionen Treffer. Aber wovon hängt das ab? Besten Dank im Voraus. --Dicker Pitter 20:04, 9. Dez. 2006 (CET)
- Vielleicht hängt es von der Region ab, in der du dich befindest? ;) Übrigens: Zitat Google: "Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 827.000.000 für Region. (0,03 Sekunden) " bzw. "Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 714.000.000 für "Region". (0,04 Sekunden) " --Stefan-Xp 21:50, 9. Dez. 2006 (CET)
- Verschwörung bei Google?--Tilla 2501 23:56, 9. Dez. 2006 (CET)
- Ich glaube, Dicker Pitter hat die deutschsprachigen Ergebnisse gemeint. Da kriege ich aber sogar nur 6,6 Millionen. Mir sind solche Schwankungen auch schon aufgefallen. Woran das liegt, weiß ich aber nicht. --KnightMove 07:22, 10. Dez. 2006 (CET)
- PS: Bei Google.at sind es 12,5 Millionen - ich bin ratlos. --KnightMove 07:24, 10. Dez. 2006 (CET)
- Zitat vom meiner Cornflakes-Packung: Bitte beachten Sie, dass die Füllhöhe üblichen biologischen Schwankungen unterliegt. --Michael S. °_° 10:11, 10. Dez. 2006 (CET)
- PS: Bei Google.at sind es 12,5 Millionen - ich bin ratlos. --KnightMove 07:24, 10. Dez. 2006 (CET)
- Ich glaube, Dicker Pitter hat die deutschsprachigen Ergebnisse gemeint. Da kriege ich aber sogar nur 6,6 Millionen. Mir sind solche Schwankungen auch schon aufgefallen. Woran das liegt, weiß ich aber nicht. --KnightMove 07:22, 10. Dez. 2006 (CET)
- Verschwörung bei Google?--Tilla 2501 23:56, 9. Dez. 2006 (CET)
- Da die Suchergebnisse bei der ersten Darstellung nicht vollständig sind, sondern die Suche nach relativ kurzer Zeit abgebrochen wird, wenn hinreichend Resultate da sind, kann das je nach Auslastung der Server schwanken. --87.78.157.46 10:35, 10. Dez. 2006 (CET)
Das liegt daran das Google ununterbrochen Websiten scannt und nach Formeln die sich alle paar Wochen oder Monaten ändern bewertet und in die Suchergebnisse aufnimmt oder auch nicht. Wenn man zwei mal direkt hintereinander sucht bekommt man das gleiche Ergebnis. Ein paar Stunden später kann man schon ein deutlich unterschiedliches Ergebnis bekommen. Das liegt unter anderem daran das Google Suchergebnisse nicht nur berechnet sondern auch noch "Schätzung" der Seitenanzahl in dieses Ergebnis einfließen. Bei sehr hohen Trefferzahlen zeigt Google zusätzlich nur ca. die ersten 1000 relevantesten Seiten als aufrufbare Suchergebnisse an. Die Relevanzbewertung von Websites durch Google ist eine eigene kleine Wissenschaft. Die genauen Formeln hinter dieser Relevanzzuordnung und den Trefferzahlen kennt nur Google. --FNORD 14:03, 10. Dez. 2006 (CET)
Isogramm
Die längsten deutschen Kunstwörter mit jedem Buchstaben nur einmal sind wohl "Heizölrückstoßabdämpfung" und "Blutmixgefäßrückwandshop" (jeweils 24).
Die längsten, praktisch verwendeten deutschen Isogramme ohne deutsche Sonderbuchstaben sind "Polschraubzwinge" und "Dialektforschung" (jeweils 16).
Aber was ist das längste, praktisch verwendete deutsche Isogramm, wenn ä/ö/ü/ß erlaubt sind?
--KnightMove 08:53, 10. Dez. 2006 (CET)
Stimmen einer zwölfsaitigen Akkustikgitarre
Kann mir jemand verraten, wie man eine zwölfsaitige Akkustikgitarre richtig stimmt? Zum Stimmen meiner sechssaitigen Gitarre habe ich bisher ein elektronisches Stimmgerät Marke KORG Modell GT-3 benutzt. Bringt mir das hier auch was? Wenn kein Stimmgerät zur Hand war habe ich alternativ die A-Saite nach dem Freizeichen des Telefonnetzes gestimmt und alle anderen nach Gehör angepasst. Hat bislang immer funktioniert, jedoch bin ich mit zwölf Saiten - also mit den 6 zusätzlichen neben den gewohnten - ein bißchen überfordert. Gibt es komplette Sätze mit 12 Saiten zu kaufen? Oder muß ich zwei 6-saitige aufziehen? Und wie bezeichnet man die 12 Saiten (E-A-d-g-h-e)? Ich hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann. Vielen Dank. --87.78.68.179 13:17, 10. Dez. 2006 (CET)
- Die beiden obersten Saiten (h und e') werden einfach verdoppelt, bei den vier unteren ist die zweite Saite jeweils eine Oktav hoeher als die erste, also E/e-A/a-d/d'-g/g'-h/h-e'/e'. Den Oktavunterschied sollte ein Stimmgeraet eigentlich auch hinkriegen, ansonsten ist das aber auch kein Problem, eine Oktav nach Gehoer zu stimmen. Da die vier unteren zusaetzlichen Saiten nicht im Standardsatz enthalten sind, wuerde es mich wundern, wenn es keine 12er-Saetze zu kaufen gaebe. Bei Verwendung von Standardsaiten muesste man ordentlich verstimmen, d->e, g->a, h oder e'->d', e'->g'. Man braucht also mindestens zwei e'-Saiten dafuer. --Wrongfilter 14:35, 10. Dez. 2006 (CET)
Es gibt natürlich komplette Sätze für zwölfsaitige Gitarren. Sollte jedes entsprechende Fachgeschäft führen. --Mikano 18:11, 10. Dez. 2006 (CET)
Computerverkabelung
--88.64.132.60 14:38, 10. Dez. 2006 (CET) Hallo ich baue zur zeit einen computer. ich musste eine andere festplatte einbauen uind habe alls kabel rausdsgezogen :-( jetzt weiss ich nich mehr, wo ihc sie reinnstecken soll! ich meine die die im inneren den komputers sind ich habe einen double layer, der macht das noch koplizierter die kabel von der lüftung (hinten) und die vom motherboard zu der festplatte und cd player führt (ca.6cm breit) könnt ihr mir vielleicht ein bild mit den anweisungen schicken? danke
- Als Startpunkt mal Motherboard, dort gibt es auch viele Links zu den anderen Komponenten, meist auch mit Bildern. Ansonsten schau mal in das Handbuch der einzelnen Teile, dies findet man so gut wie immer im Netz. Die Lüfterkabel haben normalerweise weiße verpolungssichere Dreipolige Stecker, aber sich kann man sich da auch nicht sein, schau lieber in das Handbuch. Die genaue Bezeichnung deines Boards steht meist zwischen den PCI-Steckplätzen. --Anja.M 15:15, 10. Dez. 2006 (CET)
"Endris"
Kann mir jemand sagen, was das heute offenbar ungebräuchliche englische Wort "endris" bedeutet? Es kommt in einem alten Weihnachtslied aus dem 18. Jahrhundert vor:
This endris night I saw a sight
A star as bright as day
And 'ere among a maiden sang
Lullay bye bye lullay
--seb DB 16:26, 10. Dez. 2006 (CET)
- Hallo Sebastian, Google liebt Dich bereits mittels der Kurzvorschau des 8. Treffers: Es bedeutet demnach "this other night ~ diese andere Nacht? Liebe Grüße --Doudo 16:41, 10. Dez. 2006 (CET)
- "the other night" bedeutet uebersetzt eher "neulich nachts", "in einer der letzten Naechte". Die beiden Seiten [24] und [25] haben Fussnoten zu endris - die erste bestaetigt, was Doudo sagt, waehrend die zweite direkt "last" sagt. Das Oxford English Dictionary kennt das Wort als Variante von ender; demnach im 14./15. Jh. gebraeuchlich. In deinem Lied demnach altertuemelnd verwendet. --Wrongfilter 16:48, 10. Dez. 2006 (CET)
- Hallo Wrongfilter, "neulich nachts" klingt für mich sehr logisch. Unter this other night/ diese andere Nacht hatte ich spontan (rein nach Gefühl) auch eine aus der nahen Vergangenheit verstanden. Meine Oxford-Druckversion enthält leider weder endris noch ender. Was heißt "ender"? (Dein Link ist passwortgeschützt.) --Doudo 17:19, 10. Dez. 2006 (CET)
- 'tschuldigung, ist mir nicht aufgefallen, dass man fuer das OED (ein ganz anderes Biest als deine Druckversion!) ein Abonnement braucht (ich hab's von einem Universitaetsaccount aus aufgerufen). Das wesentliche ist "Only in phrase, this ender day, night, year, indicating a day, etc. recently past.". Dazu kommen ein paar Stellenangaben von 1300 bis 1450, und der Abschnitt ueber die Ethymologie ist dermassen voll von Abkuerzungen, dass ich kaum was sinnvolles darin erkennen kann. Wird wohl auf was gotisches zurueckgefuehrt.
- "the other night" ist eine (ziemlich gebraeuchliche) Redewendung, die kennt man oder man kennt sie nicht. Jetzt kennst du sie auch ;-) --Wrongfilter 17:41, 10. Dez. 2006 (CET)
- Lieben Dank, meine Englischkenntnisse beschränken sich leider mehr oder weniger auf das, was ich zum Verständnis medizinischer Fachpublikationen nachgeschlagen habe;) --Doudo 18:03, 10. Dez. 2006 (CET)
- Hallo Wrongfilter, "neulich nachts" klingt für mich sehr logisch. Unter this other night/ diese andere Nacht hatte ich spontan (rein nach Gefühl) auch eine aus der nahen Vergangenheit verstanden. Meine Oxford-Druckversion enthält leider weder endris noch ender. Was heißt "ender"? (Dein Link ist passwortgeschützt.) --Doudo 17:19, 10. Dez. 2006 (CET)
- "the other night" bedeutet uebersetzt eher "neulich nachts", "in einer der letzten Naechte". Die beiden Seiten [24] und [25] haben Fussnoten zu endris - die erste bestaetigt, was Doudo sagt, waehrend die zweite direkt "last" sagt. Das Oxford English Dictionary kennt das Wort als Variante von ender; demnach im 14./15. Jh. gebraeuchlich. In deinem Lied demnach altertuemelnd verwendet. --Wrongfilter 16:48, 10. Dez. 2006 (CET)
Danke euch beiden! --seb DB 19:54, 10. Dez. 2006 (CET)
Christliche Ethik, Gesinnungsethik, Verantwortungsethik
Spielt die Unterscheidung zwischen Gesinnungsethik und Verantwortungsethik in der christlichen Ethik eine besondere Rolle? Oder nur so viel wie in der Ethik im Allgemeinen? Ich frage, weil die Unterscheidung sowohl unter Ethik als auch unter Christliche Ethik vorkommt; unter Christliche Ethik braucht sie aber m. E. nur dann zu stehen, wenn sie dort eine besonders wichtige Rolle spielt. Siehe auch Diskussion:Christliche Ethik#Unterscheidung Gesinnungsethik – Verantwortungsethik --Irene1949 19:03, 10. Dez. 2006 (CET)
Buchstabenset mit den meisten Wörtern
Mir ist kürzlich eine naheliegende Frage in den Sinn gekommen: Aus welchem Set (mathematisch gesprochen: Multimenge) von Buchstaben lassen sich die meisten deutschen Wörter bilden? Zum Beispiel aus (E,E,H,R) vier Stück: Eher, Ehre, Heer, Rehe - aber was ist der Rekord? Ich habe im Netz nichts dazu finden können. Weiß jemand etwas? --KnightMove 11:48, 2. Dez. 2006 (CET)
- Ob es dazu überhaupt Studien gibt?--Tilla 2501 12:27, 2. Dez. 2006 (CET)
- Einfach mal mit einem Anagramm-Generator rumspielen. -- sk 12:58, 2. Dez. 2006 (CET)
- Anagram-Generatoren enthalten niemals alle grammatikalisch korrekten Formen von Wörtern. --KnightMove 12:59, 2. Dez. 2006 (CET)
- Ein Anagramm-Generator ist wirklich nicht sehr hilfreich.--Tilla 2501 17:12, 2. Dez. 2006 (CET)
- Einfach mal mit einem Anagramm-Generator rumspielen. -- sk 12:58, 2. Dez. 2006 (CET)
- Frag doch bei 9Live – die machen den ganzen Tag nichts anderes;) --Doudo 17:05, 2. Dez. 2006 (CET)
Ich würde mal sagen, aus folgendem Set: EEEEEEENNNNNNNRRRRRSSSSTTTTAAAABBCCCDDDDDFFFGGHHHHHIIIIJKKLLLLLMMMOOOPPQUUUVVWWXYZÄÖÜ. Daraus kann man schätzungsweise 90% aller deutschen Wörter bilden. --Sigune 23:38, 6. Dez. 2006 (CET)
- Frage missverstanden, nochmal lesen bitte. --KnightMove 15:43, 8. Dez. 2006 (CET)
- Die Antwort passt IMHO sehr gut zur Frage. Du hast keine Größenbeschränkung angegeben... --Eike 15:50, 8. Dez. 2006 (CET)
- Gemeint war, dass ALLE zur Verfügung gestellten Buchstaben verwendet werden müssen. Sonst ergäbe die Fragestellung keinen Sinn. Das geht auch aus dem Beispiel hervor. --KnightMove 16:27, 8. Dez. 2006 (CET)
- Ok, man kann's erraten. Sonst wär ja zum Beispiel noch "Ehe" enthalten... --Eike 22:42, 11. Dez. 2006 (CET)
- Gemeint war, dass ALLE zur Verfügung gestellten Buchstaben verwendet werden müssen. Sonst ergäbe die Fragestellung keinen Sinn. Das geht auch aus dem Beispiel hervor. --KnightMove 16:27, 8. Dez. 2006 (CET)
- Die Antwort passt IMHO sehr gut zur Frage. Du hast keine Größenbeschränkung angegeben... --Eike 15:50, 8. Dez. 2006 (CET)
George W. Bush
Hi, Ich wollt eigentlich nur wissen, ob der George W. Bush zu Hause oder in einem Krankenhaus zur Welt kam. Und wenn er in einem Krankenhaus geboren wurde, in welchem? MfG Iris
Der Mann wurde in New Haven am 6. Juli 1946 um 7.26 Ortszeit im Grace-New Haven Community Hospital geboren, dem heutigen Yale-New Haven Hospital, Quelle: [26] --Proofreader 00:47, 12. Dez. 2006 (CET)
Werner Fuss Zentrum
Was genau ist das [Werner Fuss Zentrum] in Berlin im "Haus der Demokratie" und wann bzw. wie kann man Informationen darüber bei Wiki finden? (Es scheint von dort eine Kritik Kliniken für Psychiatrie auszugehen.) --137.248.12.12 13:14, 7. Dez. 2006 (CET)
Das Werner-Fuß-Zentrum ist offenbar die Berliner Zentrale der Bundesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener in der Scharnweberstr. und in der Wikipedia wird man über das Haus etwas lesen können, sobald jemand mutig genug ist, einen Artikel darüber zu schreiben und zwar so lange, bis der Artikel wegen Irrelevanz gelöscht werden wird, also maximal 7 Tage. :-) --Proofreader 01:07, 12. Dez. 2006 (CET)
Loch in eine Münze bohren legal?
Darf man in ein 2 Euro Stück ein Loch Bohren?
Das die Münze in meinem Besitz ist, ist soweit klar, aber ist die Münze auch mein Eigentum?
Darf ich damit machen was ich will?
Irgendwo im Hinterkopf schwirrt mir rum, das zumindest in gewissen Länden die Münzen Staatseigentum sind und/oder das Bohren ist explizit verboten (Loch im Kopf des Königs und ähnliches).
-- MichaelFrey 19:01, 7. Dez. 2006 (CET)
- Dann nimm mal besser keine Belgische Euromünzen oder spanische, sondern lieber die einer Republik :-)
- Ernsthaft: selbst wenn es verboten wäre, wer soll das mitbekommen und Dich verpfeifen? Das ist nicht kontrollierbar. Die Zentralbanken rechnen sowieso mit einem gewissen Schwund an Münzen, die in den Gully oder sonstwohin fallen.
- Die einzige Einschränkung bezüglich Münzen, die mir einfällt, ist das Verbot, Pfennige in großen Mengen zu sammeln und einzuschmelzen, weil der Materialwert höher ist als der Nennwert. --Magadan ?! 19:12, 7. Dez. 2006 (CET)
- Ich sollte vielleicht konkretter werden.
- b:Adventskalender: Türchen 7 und b:Diskussion:Adventskalender: Türchen 7
- Damit auch das Problem mit dem Mitbekommen ...
- -- MichaelFrey 19:37, 7. Dez. 2006 (CET)
- (Das Bild ist doch sicher eine Fotomontage.) Es gibt auf jeden Fall in Burgen und Museen solche Touristen-Präge-Stationen, dort kann man für einen Euro Einwurf sich 5 Cent mit einem schönen Motiv breitdrücken lassen. Also sollte auch bohren dürfen. Bei Goldmünzen sah das sicherlich anders aus, weshalb dort auch der geriffelte Rand einstand, um Schwund vorzubeugen. Kolossos 19:51, 7. Dez. 2006 (CET)
Die Antwort steht hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Geld#Rechtliches_zum_Geld
- ...da wäre ich mir nicht so sicher. Eigentümer vom Bargeld ist immer und überall die ausgebende staatliche Bank, also der Staat. Der Besitzer darf nicht einfach das Eigentum zerstören oder verändern. Die Strafvorschrift für D finde ich auf die Schnelle leider nicht. Würde mich interessieren! Bapho 12:58, 8. Dez. 2006 (CET)
- Die Wikipedia Gläubigkeit von Wikipedia Autoren ;-)
- Wobei der Link [27] ist schon Interresant, aber noch immer nicht konkrett.
- -- MichaelFrey 18:41, 8. Dez. 2006 (CET)
- Diese Aussage ist falsch. Eigentümer an Münzen und Scheinen ist der Eigentümer, nicht die Zentralbank. Münzen und Scheine sind ganz normale Sachen und an ihnen besteht auch ganz normales Eigentum. Ich verweise dazu auf die Volkstümlichen Rechtsirrtümer zum Thema. --h-stt !? 21:20, 8. Dez. 2006 (CET)
"Eigentümer an Münzen und Scheinen ist der Eigentümer" - sehr nett aber irreführend formuliert, denn es ging mitunter um die Frage, wer überhaupt der Eigentümer sei und das ist nicht der Besitzer. Ist der Eigentümer nun der Nationalstaat, die (z.B, europäische) Zentralbank bzw. die EU (Eurozone). --Rollo rueckwaerts 11:31, 9. Dez. 2006 (CET)--> Sorry, hätte vorher deinem Link nachgehen müssen. ;) --Rollo rueckwaerts 11:33, 9. Dez. 2006 (CET)- [28] ist eine Gute Antwort, danke :-) -- MichaelFrey 18:29, 11. Dez. 2006 (CET)
- Diese Aussage ist falsch. Eigentümer an Münzen und Scheinen ist der Eigentümer, nicht die Zentralbank. Münzen und Scheine sind ganz normale Sachen und an ihnen besteht auch ganz normales Eigentum. Ich verweise dazu auf die Volkstümlichen Rechtsirrtümer zum Thema. --h-stt !? 21:20, 8. Dez. 2006 (CET)
Quellen
Liebe, liebe Sonne
Noch heute singen Kinder im Kindergarten häufig das Lied "liebe, liebe Sonne, komm ein bischen runter, lass die Wolken oben...". Woher stammt die Melodie, bzw. wo taucht sie noch, oder wo zum ersten Mal, auf? --62.180.160.128 14:45, 10. Dez. 2006 (CET)
- Im Katalog des Deutschen Musikarchivs ist der Titel häufiger zu finden, zu allererst aber im 1971 erschienenen Flötenpeter (Freisinger, Sellier-Verlag, ISBN: 3-87137-565-9). Das Lied wurde aber auch 1999 für einen preisgekrönten Werbefilm für die Welthungerhilfe eingesetzt (Agentur Lehr & Brose, Hamburg). Hier singt ein Mädchen Liebe, liebe Sonne auf einer Sommerwiese, während plötzlich im Kontrast zu dieser Szenerie Bilder von Hungernden auf dem ausgedörrten Boden Afrikas gezeigt werden. Ich hoffe, die Infos helfen weiter. LG César 16:25, 10. Dez. 2006 (CET)
- Ja, danke! Hilft ein bischen weiter. Ich fand vor allem die recht monoton und einfach klingende Melodie so interessant, und nahm an, sie sei vielleicht noch viel älter. Man kennt sie ja sonst auch von Kinderabzählreimen oder Spottversen. Bei dem Archiv finde ich auch nur diesen "Flötenpeter". Gibt es sonst noch Institutionen, die sich mit der Geschichte von Abzählreimen oder Spottliedern usw. beschäftigen? --62.180.160.81 13:06, 11. Dez. 2006 (CET)
- Na ja, es gibt das DVA (Deutsches Volksliedarchiv) an der Uni Freiburg, dort zu fragen kann ja nicht schaden: Kontakt. -- Concord 23:33, 11. Dez. 2006 (CET)
- Ja, danke! Hilft ein bischen weiter. Ich fand vor allem die recht monoton und einfach klingende Melodie so interessant, und nahm an, sie sei vielleicht noch viel älter. Man kennt sie ja sonst auch von Kinderabzählreimen oder Spottversen. Bei dem Archiv finde ich auch nur diesen "Flötenpeter". Gibt es sonst noch Institutionen, die sich mit der Geschichte von Abzählreimen oder Spottliedern usw. beschäftigen? --62.180.160.81 13:06, 11. Dez. 2006 (CET)
Notebook: Ausschalten oder Ruhezustand?
Wenn man ein Notebook fast nur stationär mit Netzgerät benutzt, was bekommt dem Gerät bei mittleren/längeren Pausen (etwa über Nacht) auf Dauer besser - es => immer ausschalten oder => immer im Ruhezustand halten? Gibt es dazu gesicherte Erkenntnisse und Empfehlungen? (Oder hat beides womöglich gar kein Einfluß auf die Lebensdauer?) -- 89.50.235.196 19:39, 10. Dez. 2006 (CET)
- Ruhezustand ist wie Herunterfahren (von der Energiebilanz her), sichert aber den RAM auf Festplatte; beides ist also gleich. Für die Lebensdauer wäre es besser, den Akku bei 70-80% Ladung zu entfernen und nur dann einzusetzen wenn das Notebook mobil sein soll. Grüsse,HardDisk rm -rf 19:52, 10. Dez. 2006 (CET)
- Das hängt von den verwendeten Ruhezuständen ab und von der Wärme, die der Rechner ohne Last erzeugt. Fährst du nur den Prozessortakt herunter und der Rechner bleibt ohne Last kühl, kann das für die Haltbarkeit schon besser sein, als immer wieder an und auszuschalten. Zu bedenken sind dabei allerdings 1. der Stromverbrauch und 2. die Nutzungsdauer des Laptops. Wenn du davon ausgehst, dass du den ohnehin nur zwei bis drei Jahre einsetzt und dann wieder einen moderneren kaufst, kannst du ihn getrost ausmachen. --87.78.154.141 22:57, 10. Dez. 2006 (CET)
Danke für die raschen Antworten, die leider wieder einige Fragen aufwerfen! Vermutlich hätte ich bei meiner ersten Frage präziser ausdrücken sollen. Verstehe ich IP 87.78.154.141 also richtig, daß ein tägliches Ein- und Ausschalten langfristig der Lebensdauer schadet?
Mir ging es mit meiner Frage ja eigentlich um folgendes: Ich möchte als sparsames Gewohnheitstier das Notebook gern so lange wie möglich benutzen (vorher hatte ich über 12 Jahre lang bis 4/2005 einen 486er betrieben, kein Witz ...). Bisher habe ich das Notebook immer stationär per Netzanschluß benutzt. Und den Rechner über Nacht meist ausgeschaltet, manchmal aber auch im Ruhezustand gelassen. Was ist nun besser für die Lebensdauer - bei dieser Nutzungsform?
(Den Akku habe ich übrigens noch nie gebraucht. Da stellt sich mir auch noch eine andere Frage: Auf einem Beipackzettel stand der Hinweis, daß der Akku in vollständig entladenem Zustand mitgeliefert wird. Es stand aber nichts dazu da, wie lange man ihn denn in diesem jungfräulichen Zustand belassen kann, wenn man ihn eigentlich nicht braucht. Was ist denn hier besser: => einen bisher nichtbenötigten, ungeladenen Akku weiter so zu belassen oder => ihn trotzdem zu laden und dann regelmäßig nachzuladen - nur um ihn dann wieder wegzulegen?) -- 217.246.189.9 06:18, 11. Dez. 2006 (CET)
- Generell kann man bei jedem Rechner sagen, dass Hoch- und Runterfahren alle Komponenten stärker belastet als das Durchlaufenlassen. Wenn du aber mal einfach den Stromverbrauch deines alten Laptops während der Leerlaufphasen zusammenrechnest, kannst du dir dafür locker einen neuen Rechner kaufen (geschätzte 50W * 16 Stunden * 365 Tage * 12 Jahre = 3.500 kWh). Denn wie HardDisk schon sagte, wenn du Stromsparfunktionen nutzt, werden Komponenten ausgeschaltet und dann kannst du besser alle Komponenten (sprich den Rechner) ausschalten.
- Die Frage mit dem Akku würde mich auch interessieren. --87.78.155.181 11:34, 11. Dez. 2006 (CET)
- Es dürfte besser sein, den Akku regelmäßig nachzuladen. Ansonsten besteht die Gefahr einer Tiefentladung. Grüsse,HardDisk rm -rf 16:26, 11. Dez. 2006 (CET)
- Interessant. Nachfrage: Nachladen auch dann, wenn er überhaupt noch nie geladen worden war? Bisher habe ich bei mir ja einen ungeladenen Akku liegen. -- 89.50.235.198 20:01, 11. Dez. 2006 (CET)
- Da muss ich passen, ich habe keine Ahnung was mit "frischen" Akkus passiert. Ich vermute aber, das sie zu 50% geladen sind. Grüsse,HardDisk rm -rf 20:11, 11. Dez. 2006 (CET)
- Interessant. Nachfrage: Nachladen auch dann, wenn er überhaupt noch nie geladen worden war? Bisher habe ich bei mir ja einen ungeladenen Akku liegen. -- 89.50.235.198 20:01, 11. Dez. 2006 (CET)
- Es dürfte besser sein, den Akku regelmäßig nachzuladen. Ansonsten besteht die Gefahr einer Tiefentladung. Grüsse,HardDisk rm -rf 16:26, 11. Dez. 2006 (CET)
Arrondissement Le Mans oder Arrondissement du Mans?
In der dt. wp ist als Lemma vorgesehen Le Mans (Arrondissement). Ein Problem habe ich aber bei der Verwendung im Fließtext: Schreibt man hier gehört zum Arrondissement Le Mans oder, wie es im Französischen korrekt wäre, gehört zum Arrondissement du Mans? Ich denke A. Le Mans ist hier vorzuziehen, weil die meisten mit A. du Mans nichts verbinden könnten. Gibt es eine dt. Regel dafür? Und heißt es: A. Le Mans oder A. le Mans? Auf der Disk. des Frankreich-Portals habe ich leider keine Antwort bekommen. Stullkowski 21:55, 10. Dez. 2006 (CET)
- Ich wuerde Le Mans einfach als Eigenname behandeln. Um "du Mans" zu verstehen muss man schon franzoesisch koennen, und fuer die Kleinschreibung fallen mir gar keine Gruende ein. --Wrongfilter 22:20, 10. Dez. 2006 (CET)
- Ich würde es auch so machen und ebenfalls groß schreiben. Der Grund, darüber nachzudenken ist, daß das du im frz. klein geschrieben wird: fr:Arrondissement du Mans. Im Fließtext werden im frz. Artikel, die zum Eigennahmen gehören kleingeschrieben, wenn ich das richtig sehe. Stullkowski 22:27, 10. Dez. 2006 (CET)
- Ich auch. Wo kämen wir hin, wollten wir Namen jeweils in der dortigen Sprache deklinieren? -- Martin Vogel 01:39, 11. Dez. 2006 (CET)
- Nun ist es aber so, daß der Eigenname des Arrondissements bereits dekliniert ist: Er heißt im frz. Arrondissement du Mans. Nur die Hauptstadt heißt Le Mans. Hat denn keiner eine schöne Regel, auf die man sich berufen kann? Stullkowski 02:07, 11. Dez. 2006 (CET)
- Er wird im Französischen so dekliniert. Muß er deshalb auch im Deutschen dekliniert werden? Beispiel: Arrondissements de Paris also Arrondissements von Paris. Bei Le Mans trifft im Französischen dummerweise das de auf le und wird dadurch du. Im Deutschen trifft Arrondissement von auf Le Mans. Da entsteht kein du. Also Arrondissement von Le Mans. Nur meine Meinung. --62.226.68.165 02:48, 11. Dez. 2006 (CET)
- Wir sagen hierzulande ja auch "in Den Haag" und nicht "im Haag". Also besser deutsch "von le Mans". --Uka 09:05, 11. Dez. 2006 (CET)
- Gehoert das Wort "Arrondissement" zum Eigennamen? Wenn nicht, dann sollte man auch das "von" weglassen, schliesslich sagen wir auch Kreis Ludwigsburg und nicht Landkreis von Ludwigsburg. --Wrongfilter 09:52, 11. Dez. 2006 (CET)
Guten Tag Stullkowski, Dein intuitiver erster Ansatz war wohl richtig. Das Arrondissement heisst Le Mans (wie die Stadt). Arrondissement gehört nicht zum Eigennamen, wie es ja auch aus dem Lemma hervorgeht. Ein einfaches Beispiel: wir sagen "Einwohner von Le Mans" und nicht "Einwohner du Mans". Nun setzen wir hinter Kreis, Bezirk (arrondissement) etc. im deutschen Sprachgebrauch kein "von", sondern direkt den Eigennamen. So würde ich es hier ohne Gewähr für Richtigkeit, da ich keine Regel finde, auch handhaben: "Das Arrondissement Le Mans ..." und "Le" maj. wie für die Stadt. Viele Grüsse, --Désirée2 21:16, 11. Dez. 2006 (CET)
Wasser im Bauch nach Darmoperation
--84.188.235.239 07:58, 11. Dez. 2006 (CET)
Aszites --Doudo 09:36, 11. Dez. 2006 (CET)
- oder Ödem? Aber wo ist die Frage? --Sarion 09:50, 11. Dez. 2006 (CET)
- Ne, ´n Ödem is´ was anderes. Eine Frage gibt es offensichtlich nicht, na und? --Doudo 10:02, 11. Dez. 2006 (CET)
Schwule Gänse
Ahoi, möglich ist ja vieles, und ich muss bei genauerer Überlegung zugestehen, das ich keine Ahnung hab, was das Sexualverhalten von Vögeln angeht. Gibt es schwule Gänse wie hier beschrieben? Falls ja, mich bitte auf WP:VS melden und scharf zurechtweisen, weil ich voreilig war...--Löschkandidat 11:16, 11. Dez. 2006 (CET) --Löschkandidat 11:16, 11. Dez. 2006 (CET)
Kommt tatsächlich vor. Auf dem Masch-See in Hannover wurde mal ein Paar beobachtet. In Bremerhavener Zoo am Meer, lebt ein übrigens ein schwules Pinguin-Pärchen.--SVL ☺ Bewertung 11:32, 11. Dez. 2006 (CET)
...& ich hab mal von einem Fall in Berlin gehört, wo Pinguine sich ausschließlich homoerotisch orientiert haben. Der Zoo wollte dann die Tiere paarweise trennen, so dass sie sich vermehren, da der Zoo um Nachwuchs fürchtete. Nach Protesten von Schwulenverbänden wurde das dann aber unterlassen. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:01, 11. Dez. 2006 (CET)
- Also ich hab jetz auchnochmal gegoogelt, weil ich das zunächst irgendwie für eine boulevardeske Überzeichnung von vermenschlichten Beobachtungen gehalten hab - aber das ist ja tatsächlich ein Thema welches nach einem Artikel schreit - Homosexualität im Tierreich scheints nicht zu geben, wo wir doch sonst sämtliche Spielarten im Detail beschreiben? --Löschkandidat 12:14, 11. Dez. 2006 (CET), der sich mal schnell entschuldigen geht...
- (BK) Ich dachte, ich hätte was von schwulen Schwänen auf dem Maschsee gehört. Is´ aber auch egal: Homosexualität gibt es vermutlich bei jeder höher entwickelten Tierart, von Affen und Störchen weiß ich es auch noch mit Sicherheit und denke, daß Gänse gans bestimmt auch schwul sein können.
- @Löschkandidat: Dein Wunsch ist mir Befehl. Tu sowas ja nie wieder. --Doudo 12:22, 11. Dez. 2006 (CET)
- Bei den Graugänsen (und manchen anderen Vogelarten) fällt es besonders stark auf, da die Tiere eine lebenslange Partnerschaft eingehen, wie Konrad Lorenz immer so bewundernd-moralisierend feststellte. Leider mussten er und seine Schüler zu ihrem Erstaunen feststellen, dass es auch schwule Pärchen gibt (über lesbische Pärchen habe ich bei den Gänsen allerdings noch nichts gelesen, mag sein, dass die in der anthropozentristischen Beobachtungsweise bisher nicht so aufgefallen sind). Dass bei "niederen" Tieren vielleicht weniger schwule Pärchen beobachtet werden, könnte daran liegen, dass z.B. unsere Regenwürmer und Landschnecken Zwitter sind :-).--Regiomontanus (Diskussion) 12:40, 11. Dez. 2006 (CET)
Ich bezweifle nicht, daß es Homosexualität im Tierreich gibt, aber ich bezweifle die Existenz der angegebenen Quelle. Deshalb habe ich die Änderung wieder zurückgesetzt. --Fritz @ 12:58, 11. Dez. 2006 (CET)
- Wie wäre es mir Quelle: dpa / 05.04.2006 anstatt? --Doudo 13:17, 11. Dez. 2006 (CET)
(BK)@FritzG schau mal bitte hier [29] oder hier [30] - denke das sind reputable Quellen. Gruß --SVL ☺ Bewertung 13:20, 11. Dez. 2006 (CET)
Gebt die Quellen im Artikel an, und alles ist in Ordnung. --Fritz @ 13:22, 11. Dez. 2006 (CET)
Ich hab das mal mit Verweis auf diese Diskussion erledigt. Ich habe auch noch ein Beispiel beizutragen: Ich kenne aus eigener Anschauung schwule Wellensittichpärchen in langjähriger fester Beziehung zueinander, lebend in Volieren von Züchtern mit reichlich Auswahlmöglichkeiten für andere Partner(innen), selbst bei „Überschuss“ an weiblichen Vögeln. Daran kann es also nicht liegen. (Diese Anmerkung setze ich hinzu, weil im Zeitartikel Forscher erwähnt werden, die meinen, die Homosexualität bei Tieren sei eine angebliche Notlösung bei Mangel an gegengeschlechtlichen Partnern.) ;-) -- Cornelia -etc. ... 14:12, 11. Dez. 2006 (CET)
DSL ohne Router?
Ein Freund von mir hat bei einer großen deutschen Telekommunikationsfirma einen DSL Anschluss bestellt. Er hat jetzt von denen einen Splitter zugeschickt bekommen, ich habe versucht ihm das alles zu installieren. Es klappt nicht.
Ich bin nicht ganz unerfahren, und meine eigentlich, das man noch einen Router braucht. Allerdings meint die Hotline, es wäre alles geliefert worden, was wir brauchen. Wo liegt das Problem, ich hab alles genau nach Anleitung gemacht (es gibt sinnigerweise auch 3 verschiedene, mal mit Router, mal ohne mal mit T-DSL Modem)?
Danke & Gruß -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:43, 11. Dez. 2006 (CET)
- Du benötigst entweder ein DSL-Modem oder einen Router (besser). Verwechslung entsteht häufig weil du auch einen Wireless-Lan-Router nicht drahtlos betreiben mußt, sondern das auch über Kabelverbindung machen kannst. Anschluß an den Splitter und auf der anderen Seite an den Computer.--Pursuit of Happiness 12:54, 11. Dez. 2006 (CET)
- Ein DSL-Modem braucht man auf jeden Fall, moderne Router haben aber oft eines eingebaut. Wenn ein Router vorhanden ist kümmert der sich um den Verbindungsaufbau (egal ob das Modem direkt eingebaut ist, oder extern davor hängt). Ohne Router wird das Modem direkt an den Rechner angeschlossen (LAN oder USB) und der muss sich dann selbst einwählen. Das macht normalerweise die Zugangssoftware oder ein Treiber wie RASPPPoE --dbenzhuser 13:07, 11. Dez. 2006 (CET)
- Die Auskunft einer Hotline: "Wir haben alles geliefert, was man braucht!" klingt eher nach "Ich weiß zwar gar nicht, was man wirklich braucht, nehme aber an, dass unsere Versandabteilung keinen Unsinn gemacht hat." --Regiomontanus (Diskussion) 13:26, 11. Dez. 2006 (CET)
- Was hat dein Freund denn genau bestellt? Eines der DSL-Komplettpackete? Wenn ja, dann sollte er folgendes bekommen haben: 1. Splitter, 2. ein DSL-Router mit integriertem Modem. Momentan ein Modell der "Speedport"-Serie. Wenn er aber nur den Anschluss und Tarif bestellt hat, dann bekommt er glaub ich nur den Splitter. Im ersteren Fall, bei der Telekom den Speedport nachfordern, in letzterem Fall muss er sich noch ein DSL-Modem und Router oder ein Kombigerät anschaffen. Ich empfehle die FritzBox Fon, das ist ein DSL-Modem mit Router und auch gleich noch für VOIP vorbereitet. FreddyE 13:45, 11. Dez. 2006 (CET)
Ich denke, es ist nur Anschluss und Tarif, es ist nämlich nur ein Splitter dabeigewesen. Ich hatte auch das Gefühl, das die von der Hotline (die sehr schlecht ist) keine Ahnung hatten. In dem Laptop ist eigentlich ein Modem drin, ich nehme aber eben an, kein DSL Modem. Dann war meine Vermutung wohl richtig, das schlicht noch eine Komponente fehlt. Vielen Dank für die Antworten. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:35, 11. Dez. 2006 (CET)
Aktualisierung bei Google
Wie lange dauert es, bis Google eine neu angelegte Website erkennt und anzeigt? --KnightMove 13:17, 11. Dez. 2006 (CET)
Wenn du die Seite bei Google angemeldet hast, dann dauert es so ca. 2 wochen bis 1 Monat bis der Robot sie besucht hat und sie bei Google erscheint. FreddyE 13:38, 11. Dez. 2006 (CET)
- Danke. Und wenn man sie nicht anmeldet? Meine private Website wird auch in Google angezeigt, obwohl ich sie nie angemeldet habe. --KnightMove 13:57, 11. Dez. 2006 (CET)
- Auf deine private Website ist der Robot dann wohl über einen Link von extern gekommen als er gerade eine andere Website gespidert hat. Aber es ist praktisch nicht vorhersehbar ob und wann der Robot "zufällig" vorbei kommt. Die normale Anmeldung ist aber kostenlos und dauert auch nicht lang. FreddyE 14:00, 11. Dez. 2006 (CET)
- Du solltest umbedingt noch eine Google Sitemap für deine Webseite erstellen und die In deinem Google Webmasters Konto hochladen. Melde deine Seite auch noch bei Yahoo und MSN an. Damit hast du dann 99% aller Suchanfragen abgedeckt. Der Robot kommt in unterschiedlichen Intervallen auf deine Website. Je häufiger du den Inhalt änderst desdo häufiger besucht der Robot deine Seite. Das dich Google erst nach zwei Wochen nach der Anmeldung findet kann ich nicht bestätigen. Die letzen drei Seiten die ich angelegt habe wurden sofort nach der Anmeldung gefunden wenn man die URL der Webseite in die Googlesuche eingegeben hat. Über die Schlagwörter auf deiner Seite wirst du erst nach einigen Tagen bis Wochen gefunden. --FNORD 20:42, 11. Dez. 2006 (CET)
Beschwerden während der Menopause, passendes Chakra?
Meine Mutter hat große Beschwerden während ihre Menopause, dabei geht es vorallem um Hitzewallungen, und wechsel zwischen frieren und schwitzen. Ich würde ihr gerne raten ihre Chakren zu stärken. Aber ich bin mir nicht so ganz sicher welche da die passenden sind. Die üblichen Listen helfen mir nicht so wirklich. Ich hatte an Stirn und/oder Sakralchakra gedacht. Welche wären bei der "Aufgabenstellung" denn die passenden Chakren? FreddyE 13:34, 11. Dez. 2006 (CET)
- Ich würde ihr raten, zu einem Arzt zu gehen. --Streifengrasmaus 16:38, 11. Dez. 2006 (CET)
Nabelchakra oder Sakralchakra würde ich sagen. Hier gibts mehr Information dazu Chakra. (Inkl. den entsprechenden Übungen.) Allerdings muss ich dich darauf hinweisen das es sowas wie Chakren nicht gibt und das ganze nur dann als Placebo funktioniert wenn Sie daran glaubt. Und ein Besuch beim Arzt ist umbedingt notwendig. Man weiss ja nie ob diese Bescherden nicht noch andere Ursachen als die Menopause haben. --FNORD 20:35, 11. Dez. 2006 (CET)
Space Shuttle
Folgende Frage: wenn ich´s richtig verstanden habe ist ein Space Shuttle, zumindest auf dem Rückweg aus dem All, fast sowas wie ein Flugzeug, d. h. mit Tragflächen, Fahrwerk usw. Im Gegensatz zu alten "Raketen", kann man es also wiederverwenden - außer den Zusatztanks beim Start. Warum wird das Ding aber immer noch wie eine Rakete gestartet, beim letzten Start gab´s ja auch wieder eine Verzögerung. Wieso kann mann nicht einfach vom nächsten Flughafen starten und einfach immer höher fliegen, bis mann irgendwann im All ankommt??? --89.54.50.9 18:03, 11. Dez. 2006 (CET)
- siehe White Knight --° 18:09, 11. Dez. 2006 (CET)
- ...oder auch Sänger (Raumtransportsystem). Der Grund, warum man nicht einfach einen Shuttle wie ein Flugzeug starten kann, liegt wohl daran, dass konventionellen Triebwerken "die Luft ausgeht", bevor das Gerät den Weltraum erreicht. Deshalb benötigt man da auch bei Space Ship One oder dem Sänger-Konzept ein zweistufiges System, also ein (mehr oder weniger) "normales" Flugzeuz, dass die eigentliche Raumkapsel (die mit Raketentriebwerken ausgestattet ist) erst einmal in größere Höhen trägt. Bei der X-33 hatte man versucht, mit dem Aerospike ein Triebwerk zu konstrueiren, das sich den unterschiedlichen Bedingungen anpasst. --Vesta 18:14, 11. Dez. 2006 (CET)
- Den Sänger wollte ich grad verlinken ;-), das geht schon eher in die Richtung. Der White Knight bzw das Space Ship One ist im Vergleich zum Spaceshuttle eher eine Kinderspielzeug (wenn auch für grosse geldige Kinder). Das Problem ist ja nicht so sehr das "Hochkommen", sondern eher das "Obenbleiben" und dafür braucht man eben ordentlich Power um auf eine Umlaufbahn zu kommmen. Das Space Ship One kommt auf ca 110 km Höhe und hat dann da die Geschwindigkeit 0 und fällt wieder zur Erde zurück, währendessen das Spaceshuttle bei der selben Höhe bereits eine Geschwindigkeit von knapp 28.000 km/h drauf hat, die es auch braucht um in eine Umlaufbahn zu kommen. Bei solch hohen Geschwindigkeiten würden grosse Tragflächen (die man zum normalen Fliegen bräuchte) doch etwas stören. Zum Vergleich siehe auch Boeing_747#Shuttle_Carrier_Aircraft, dieses doch recht grosse Flugzeug kann grad mal das Shuttle leer transportieren und kommt dabei auf ca. 800 km/h, wenn dann von dort das Shuttle abgesetzt werden sollte, dann wird das schon arg knapp ohne die Booster, aber den Sprit für das Spaceshuttle (Space Shuttle External Tank) bräuchte man ja trozdem, das sind aber nochmal 800 Tonnen, die da nach oben müssten...
- Und zu den Flugeigenschaften des Spaceshuttles bei der Rückkehr an sich: Ja, sicherlich fliegt das da antriebslos wie ein Segelflugzeug. Allerdings mit einer Aerodynamik und auch der Sinkrate eines besseren Ziegelsteins, weswegen auch die Landung kritisch ist, da das Shuttle eben erstmal sehr schnell daher kommt (um überhaupt genug Auftrieb zu haben um in der Luft zu bleiben) und aber trozdem auch sehr schnell sinkt, wenn das Shuttle einmal seinen Orbit verlassen hat, dann landet es auch und wenn es im Anflug ist, dann landet es auch exakt dort und exakt zu dem Zeitpunkt, eine Platzrunde oder gar ein Weiterflug woanders hin (wie es ja manchmal in Filmen dargestellt wird) ist nicht möglich. --Anja.M 18:50, 11. Dez. 2006 (CET)
- Und noch was: Senkrecht nach oben ist einfach der kürzeste Weg. Wollte man schräg auf die gleiche Höhe steigen, bräuchte man ein Vielfaches an Treibstoff. Und sollte das Ding dann noch flugfähig sein, also Auftrieb nutzen wollen, müsste dieser Riesentank integriert sein und die Tragflächen wesentlich größer. Da kommt man in Teufels Küche. Die Saturn wird ja nicht umsonst gerade wieder ausgegraben. Rainer Z ... 19:11, 11. Dez. 2006 (CET)
Vielen Dank für die tollen und einleuchtenden Erklärungen....bin wie immer begeistert. --89.54.50.9 21:23, 11. Dez. 2006 (CET)
- ... weil man mit einem Flugzeugantrieb nicht die Erste Kosmische Geschwindigkeit erreicht.
- ... weil im Vakuum Tragflächen keinen Auftrieb mehr geben.
- --Drahreg01 22:18, 11. Dez. 2006 (CET)
Eher eine Wissensfrage, wenn auch mit WP-Bezug: Gibt es das Konzept in ernstzunehmender Theologie wirklich? Eine (ok, ich schäme mich...) google-Suche nach dem Begriff ohne Wikipedia und Wiktionary hat 35 nicht wirklich ernstzunehmende Treffer. Einer davon ist die Cyberpedia, die exakt den WP-Text hat (zwei Zeilen Text und ein ellenlanges Zitat von vor 150 Jahren, an dessen Ende der Begriff offenbar für die Situation geprägt steht), ohne WP-Verweis: Wer schreibt da von wem ab? --T.a.k. 18:25, 11. Dez. 2006 (CET)
- ähm - meinst Du vielleicht Pantheismus? --Okatjerute Disku Bewertung 18:36, 11. Dez. 2006 (CET)
- Na ja, sieht zunächst einmal nach Verwurstung zweier Begriffe aus. Aber unsere englischsprachigen Kollegen haben da einiges zusammengetragen. --He3nry Disk. 18:42, 11. Dez. 2006 (CET)
- Danke He3nry für den Hinweis auf en:WP! Der Artikel dort ist in der Tat lang und recherchiert. Allerdings hat er, genau genommen, für den Begriff selbst außer dem genannten deutschen Aufsatz von 1859 auch nicht so sehr viele Belege; na ja, immerhin ein paar. @Okatjerute: Doof bin ich ja, aber... ;-) T.a.k. 18:49, 11. Dez. 2006 (CET)
Lichtsterne bei Fotografien
Wie nennt man den Effekt, der dafür sorgt, dass bei Fotografien und Videos mit manchen Kameras (evtl. mit speziellen Filtern) punktförmige Lichtquellen im Bild ein sternähnliches Gebilde ergeben (vom Lichtpunkt aus gehen einige "Lichtlinien" und mehrer Richtungen) und wie entstehen diese? Solche Effekte werden zu Weihnachten besonders häufig eingesetzt, z.B. bei der Abbildung eines beleuchteten Tannenbaums. Ein Verweis zum passenden Wiki-Artikel würde mir schon genügen, nur leider weiß ich nicht, wonach ich suchen soll. Vielen Dank im Voraus --88.134.27.239 19:41, 11. Dez. 2006 (CET)
Eiszeit im Perm
Wie lange dauerte die Eiszeit im Perm ? Wann fing sie an ? Wann hörte sie auf ? --217.248.102.167 21:37, 11. Dez. 2006 (CET)
- Fest steht, dass es ein permo-karbonisches Erdzeitalter gab, in dem vor allem der alte Südkontinenet Gondwana von einer starken Vereisung betroffen war. Für diese Zeitspanne wäre meiner Meinung nach die Schneeball Erde-Theorie zutreffend. Danach war vor etwa 750 bis 580 Millionen Jahren die Erde mehrmals fast komplett von Eis bedeckt. Gruß Schlesinger schreib! 23:02, 11. Dez. 2006 (CET)
- Die Schneeball-Erde-Theorie bezieht sich allerdings auf das Präkambrium, also die Zeit vor dem Kambrium (Beginn vor 542 Mio. Jahren), das Perm dauerte von 299 - 251 Mio. Jahre vor unserer Zeit, das Karbon war davor, 359 - 299 Mio vor heute. Man könnte also davon ausgehen, dass die permo-karbone vereisung vor rund 300 Millionen Jahren war. Damals vereinigten sich alle Kontinente zu einem Superkontinent (Pangäa). In so einem Superkontinent kommt es zu einem ariden Klima, d.h. Niederschlagsmangel, geringe Verwitterung und dadurch wenig Kohlendioxid in der Atmosphäre, also eine Umkehrung des Treibhauseffekts. Wenn ein Teil des Kontinents auf einem Pol zu liegen kommt, werden die dortigen Gewässer zu Eis und es kommt zu einer weiteren Abkühlung, unter anderem durch reflexion des Sonnenlichts durch das Eis. --Regiomontanus (Diskussion) 23:26, 11. Dez. 2006 (CET)
- Die Vereisung begann schon im Unterkarbon (also bald nach dem Beginn des Karbons) und erreichte an der Wende von Karbon und Perm ihren Höhepunkt. Sie klang im Oberperm (also gegen Ende des Perms) wieder ab, was an der Entwicklung neuer Pflanzen, der Nacktsamer ablesbar ist. Spuren der Vereisungen finden sich heute noch in den südlichen Teilen des ehemaligen Superkontinents, also im heutigen Australien, Südafrika, Südamerika, der Antarktis und Indien.--Regiomontanus (Diskussion) 00:04, 12. Dez. 2006 (CET)
- Die Schneeball-Erde-Theorie bezieht sich allerdings auf das Präkambrium, also die Zeit vor dem Kambrium (Beginn vor 542 Mio. Jahren), das Perm dauerte von 299 - 251 Mio. Jahre vor unserer Zeit, das Karbon war davor, 359 - 299 Mio vor heute. Man könnte also davon ausgehen, dass die permo-karbone vereisung vor rund 300 Millionen Jahren war. Damals vereinigten sich alle Kontinente zu einem Superkontinent (Pangäa). In so einem Superkontinent kommt es zu einem ariden Klima, d.h. Niederschlagsmangel, geringe Verwitterung und dadurch wenig Kohlendioxid in der Atmosphäre, also eine Umkehrung des Treibhauseffekts. Wenn ein Teil des Kontinents auf einem Pol zu liegen kommt, werden die dortigen Gewässer zu Eis und es kommt zu einer weiteren Abkühlung, unter anderem durch reflexion des Sonnenlichts durch das Eis. --Regiomontanus (Diskussion) 23:26, 11. Dez. 2006 (CET)
Aber es heißt doch, dass es im Karbon subtropisches Klima gegeben hätte. In dieser Zeit sind doch die Wälder gewachsen, die die heutigen Kohlevorkommen gebildet haben. War die Vereisung nur auf den Südkontinenten, während das Klima in Äquatornähe wärmer war ? Aber wie kommt dann die Kohle nach Australien ?
Direktor des Naturwissenschaftlichen Museums in Wien
Während der Nazi-Herrschaft wurde der Direktor des naturwissenschaftlichen Museums Wien gewechselt. Eine simple Frage: Wann, wer war Direktor und wer wurde es? --vigenzo 22:19, 11. Dez. 2006 (CET)
- Es handelt sich um das Naturhistorische Museum Wien. Von 1933 bis zum Anschluss Österreichs im Jahr 1938 war Hermann Michel Direktor des Museums (Biografie).--Regiomontanus (Diskussion) 23:04, 11. Dez. 2006 (CET)
- Natürlich Naturhistorisch, sorry. Weißt Du zufällig auch, wer sein Nachfolger wurde (an Stelle von Viktor Pietschmann)? --vigenzo 00:07, 12. Dez. 2006 (CET)
- Das war 1938 der Direktor des Dresdner Tiermuseums ("Staatliches Museen für Tier-, Rassen- und Völkerkunde"), Hans Kummerlöwe, der auch die wissenschaftliche Leitung des Technischen Museums und des Volkskundemuseums in Wien übernahm ("Wiener staatliche wissenschaftliche Museen"). Organisatorisch waren die Museen dem Reichsstatthalter von Wien unterstellt.--Regiomontanus (Diskussion) 00:50, 12. Dez. 2006 (CET)
- Natürlich Naturhistorisch, sorry. Weißt Du zufällig auch, wer sein Nachfolger wurde (an Stelle von Viktor Pietschmann)? --vigenzo 00:07, 12. Dez. 2006 (CET)
Konditionen im Vertrieb
Der Bruder meiner Freundin möchte gerne wissen welche Konditionen im professionellen EDV-Vertrieb üblich sind. Er könnte in der Funktion eines Handelsvertreters mehrere Kunden an einen EDV-Dienstleister vermitteln der mit diesen langjährige Dienstleistungsverträge abschließen könnte. Der Anbieter bietet ihm eine monatliche prozentuale Beteiligung an den Einnahmen /Vertrag und jeweils einen Bonus pro erstmaligen Vertragsabschluss und möchte das er als freier Mitarbeiter als Vertriebler ohne Festgehalt bei ihm einsteigt. Die Höhe des Einzelverträge bewegen sich jeweils im niedrigen dreistelligen Bereich.
Leider hat mein Schwager in Spe keinerlei Ahnung welche Prozentsätze hier branchenüblich sind. Habt Ihr Tipps die ich weiterreichen kann?(Langsam werde ich zum Auskunftsbüro in meinem Freundeskreis ;-) ) --Nemissimo Sake?!?ʘ 11:05, 8. Dez. 2006 (CET)
- Die sind sehr abhängig davon, wie hoch die Gewinnspanne des zukünfigen Arbeitgebers ist. Bei solchen Kleinbeträgen würde ich da nicht allzuviel erwarten, da wird normalerweise das Geld über die Masse gemacht. Er sollte sich im Wesentlichen auch danach richten, wieviele Verträge er glaubt in Zukunft hereinholen zu können und sich dann sein Gehalt daraus berechnen (mit einem Sicherheitszuschlag). --87.78.180.209 16:32, 8. Dez. 2006 (CET)
Bei Software werden üblicherweise 25 - 30 % an Einmalprovision gezahlt, als Folgeprovision (Wartung) gilt die Faustregel 10 - 15 % + Kundenschutzvereinbarung. Zunächst aber ist erst einmal wichtig, dass ein regulärer Handelsvertretervertrag geschlossen wird - der verpflichtet nämlich im Zweifelsfall das Unternehmen zu erheblichen Abstandszahlungen bei Vertragskündigung von Seiten des Unternehmens. Mehr gerne per Telefon - schick ne Mail mit deiner Nummer - rufe dich dann an. Gruß --SVL ☺ Bewertung 20:21, 8. Dez. 2006 (CET)
- Hast Du einen Skype-Account? ;-) Gruß.--Nemissimo 酒?!?ʘ 22:20, 12. Dez. 2006 (CET)
Erst mal generell ein dickes Danke! Uber weitere Infos freue ich mich natürlich.;-)--Nemissimo 酒?!?ʘ 22:20, 12. Dez. 2006 (CET)
Ventilator vs. Finger
Kann ein Ventilator mit drei Rotorblättern so schnell gedreht werden, daß man seinen Finger in den Ventilator stecken kann, also der Finder nicht von einem Rotorblatt getroffen wird? Die schnelle Rotation könnte ja die Lücken zwischen den Rotorblättern, so daß eine geschlossene Fläche entsteht, von der der Finger abprallt.
--213.23.4.74 13:09, 11. Dez. 2006 (CET)
- Bevor ich dazu rate, es mal auszuprobieren, rate ich lieber zu einer Vorausberechnung mittels Wahrscheinlichkeitsrechnung. Außerdem sind die Rotorblätter ja nicht gerade, sondern schraubig gewunden, sodass sie keine geschlossene ebene Fläche ergeben können, sondern das nächste Rotorblatt trotzdem auf den Finger schlagen kann, auch wenn er auf dem ersten abrutscht. Davon kann jeder Fisch ein Lied singen, der schon mal in eine Schiffsschraube gekommen ist, auch wenn sich diese noch so schnell dreht. --Regiomontanus (Diskussion) 13:33, 11. Dez. 2006 (CET)
- "jeder Fisch ein Lied singen", haha, gelungene Stilblüte... SCNR :) --Fb78 ☼ 14:06, 11. Dez. 2006 (CET)
- War aber Absicht, weil ich nicht die Verletzungen beschreiben wollte, die durch die fleischwolfartige Rotation der Propeller entstehen. Bei so einer Frage wie oben wäre eine solche Beschreibung aber vielleicht doch angebracht gewesen.--Regiomontanus (Diskussion) 14:15, 11. Dez. 2006 (CET)
- Es gab mal sogar einen Jagdflieger in einem der beiden Weltkriege, der konnte mit seinem Maschinengewehr durch den Propeller durchschießen, das war synchronisiert. Wie hieß der Flieger noch? --Stephan75 16:23, 11. Dez. 2006 (CET)
Falls Dir das bei Deiner Frage hilft: Wir haben´s als Kinder mal mit nem Filzstift ausprobiert, wir dachten mämlich auch, der Ventilator dreht sich so schnell, der Stift prallt einfach ab. Das Ergebnis war ein sehr blaues Auge Dank des herumfliegenden Deckels. 'nen Zentimeter weiter rechts und der, den´s erwischt hat wäre heute wohl auf einem Auge blind. Grüße, --Frank11NR Diskussion Bewertung 16:48, 11. Dez. 2006 (CET)
- Ich hatte es mit dem Finger mit ähnlich schmerzhaften Ergebnis probiert. Und da die drehenden Ventilatorblätter wie eine ebene Fläche aussehen drängt sich die Frage ja schließlich auch auf. Und ich finde die Frage nicht mal so abwegig. Was wenn die Blätter gerade sind und sich mit vielfacher Geschwindigkeit drehen. Kommt man dann noch mit dem Finger dazwischen oder verhalten sich die Blätter ab einer gewissen Geschwindigkeit tatsächlich wie eine ebene Fläche? --FNORD 20:48, 11. Dez. 2006 (CET)
- Heimwerker an die Front: Wenn das Schneidwerk eines Elektrohobels (walzenförmig mit flach anliegender Schneide) sich ganz schnell dreht, kann man sich damit dann trotzdem noch Teile der Fingerkuppe des rechten Mittelfingers abtrennen? Bei genauerer Betrachtung sach ich ma ja – das Teil schneidet bloß mit immer höherer Frequenz immer feinere Scheibchen ab (glatte Schnittfläche – der Restfinger sollte mit etwas Pflege gut ausheilen). Beim Ventilator dürfte das ähnlich sein, bloß daß der eine (90° um die Querachse gedrehte) stumpfe "Schneide" hat, die dementsprechend eher quetscht und Fetzen oder gröbere Brocken herunterschlägt (umfangreiche Gewebeschäden, schlechte Heilungstendenz, hohe Infektionsgefahr – genau wie bei ´nem alten Rasenmäher). --Doudo 22:02, 11. Dez. 2006 (CET) Reicht zwar noch lange nicht an "Menschen aufblasen" heran, aber man nimmt, was man kriegt.
IMHO kommt es vor allem darauf in welche Seite man reingreift. In die saugende Seite wird es schmerzhaft (siehe oben das passende Beispiel mit dem Elektrohobel, für die Herren der Schöpfung mag auch das Beispiel "Kobold" passend sein ;-)) auf der blasenden Seite wird man tatsächlich (je nach Neigung der Rotorblätter natürlich) abprallen. --Anja.M 22:14, 11. Dez. 2006 (CET)
- Da müßte der aber ganz schön feste pusten, daß man seinen Finger nicht entgegen dem Druck auf der blasende Seite trotzdem noch zwischen die Rotorblätter vorschieben könnte. Mit einer festen Verankerung und bei maschineller Unterstützung des Vorschub sollte das aber sogar im Windkanal funktionieren. Der haupsächliche Schaden entsteht von beiden Seiten aus beim Aufprall der Kanten der Rotorblätter. Da die von der Seite kommen, wird man auch auf der Blaseseite erst anschließend abprallen. --Doudo 22:39, 11. Dez. 2006 (CET)
- Ich hab das mit den drei Blättern erst jetzt gelesen und dachte zum Beispiel an nebenstehenden Lüfter. Wenn der sich mit ausreichender Drehzahl (so dass man eben nicht zwischen die Rotorblätter kommt) im Uhrzeigersinn dreht, dann prallt man immer davon ab, wenn man von vorne (also auf die blasende Seite) reinlangt. --Anja.M 23:31, 11. Dez. 2006 (CET)
- Aha, jetzt kommen die Einschränkungen;) Bei dem Lüftertyp würde man aber immer noch ein pulsartiges Abprallen haben. Ob das mit geschlossene Fläche gemeint war? Insbesondere die Forderung, daß der Finder nicht von einem Rotorblatt getroffen wird wäre damit IMHO auch noch nicht erfüllt, da der Finger letztlich jedesmal kurz von der eingerundeten flachen Seite der Blätter getroffen würde, um dann, wie auf einer Schanze, die unter ihm weggezogen wird, zum nächsten Blatt weiter zu springen. Für mich wäre das eine Serie abgeschwächter Treffer – alles ein bißchen geschummelt also;) --Doudo 01:47, 12. Dez. 2006 (CET)
- Natürlich rumpelt es noch ein bisschen, aber man bekommt eben keinen Schlag von der Seite mit einer Kante, sondern immer nur einen Schubbs nach oben seitlich von einer geschlossenen Fläche, dann wieder eine kleine Stufe, dann wieder der Schubbs...
- So wie man halt früher als Kind beim Fahrradfahren mit einem Stock an einem Zaun langgeschrubbert hat. --Anja.M 02:07, 12. Dez. 2006 (CET)
- Wenn sich eine Kreissäge schnell genug dreht, kann man sie dann gefahrlos anfassen? — Bevor ich mich das getraue, kann das mal einer vormachen? -- Martin Vogel 04:15, 12. Dez. 2006 (CET)
- Copperfield hat es vorgemacht, jetzt bist Du dran. --Doudo 04:24, 12. Dez. 2006 (CET)
- Der hat die Kreissäge nicht selber angefasst, sondern Jungfrauen zersägt. Das kann ich auch, nur mache ich es gewöhnlich nicht. Da habe ich schönere Ideen, was man mit denen machen könnte. -- Martin Vogel 04:31, 12. Dez. 2006 (CET)
- <quetsch>Hah, Du hast ja überhaupt keine Ahnung.--Doudo 18:35, 12. Dez. 2006 (CET)--Doudo 18:35, 12. Dez. 2006 (CET)
- Ich hab dir mal noch ein Bildchen eingefügt. Sowas hast du doch sicher auch daheim, nun drück einfach mal deinen Fingerchen drauf und ziehe ihn jeweils einmal schnell und einmal langsam von rechts nach links und wieder zurück. Dann wirst du vielleicht merken, dass nicht nur die Geschwindigkeit, sondern durchaus auch die Richtung etwas ausmacht ;-) --Anja.M 04:47, 12. Dez. 2006 (CET)
- Na gut, ist aber eine Kreissäge, die rückwärts läuft oder ein falsch herum eingespanntes Sägeblatt hat, dann ungefährlich? Ich probier es lieber nicht aus. -- Martin Vogel 04:54, 12. Dez. 2006 (CET)
- Der Vergleich mit der Kreissäge hinkt etwas. Der Hobel oder die Reibe sind da schon stimmiger. Und da hat die Anja schon recht. "Auf die Richtung kommt es an". --FNORD 12:07, 12. Dez. 2006 (CET)
- Na gut, ist aber eine Kreissäge, die rückwärts läuft oder ein falsch herum eingespanntes Sägeblatt hat, dann ungefährlich? Ich probier es lieber nicht aus. -- Martin Vogel 04:54, 12. Dez. 2006 (CET)
- Ich hab dir mal noch ein Bildchen eingefügt. Sowas hast du doch sicher auch daheim, nun drück einfach mal deinen Fingerchen drauf und ziehe ihn jeweils einmal schnell und einmal langsam von rechts nach links und wieder zurück. Dann wirst du vielleicht merken, dass nicht nur die Geschwindigkeit, sondern durchaus auch die Richtung etwas ausmacht ;-) --Anja.M 04:47, 12. Dez. 2006 (CET)
- *qutesch* Hängt wohl auch vom Ventilatormaterial ab, was passiert. Solche kleinen Plastiklüfter sind eher ungefährlich. Böser soll das mit scharfen Varianten aus Metall sein. Da fliegen schonmal Fingerkuppen rum ;) Soweit ich mich erinner hatte er Kobold übrigens keinen Ventiltor, wie man ihn sich vorstellt. Die Luft wurde nicht durch, sondern zur Seite geschaufelt. Und man hat das Teil deutlich sehen können. Wer da etwas reinsteckt muss schon sehr blöd sein ;) --StYxXx ⊗ 19:56, 12. Dez. 2006 (CET)
Brechen wir das ganze nochmal ein bißchen physikalisch runter (ich weiß, ich bin Spielverderber :)) Um den Eindruck einer Ebenen Fläche zu vermitteln müßten denke ich folgende Bedingungen erfüllt sein:
- Die Rotorblätter stehen horizontal zur Testrichtung (also die Richtung, in der ich meine Finger reinstecke)
- Die Rotorblätter haben keine Reibung (sonst würde die horizontale Bewegungskomponente nämlich auf den Finger übertragen)
- Der Rotor dreht sich so schnell, dass sich bei jedem Test (lim Finger --> Rotor) stets ein Stück Rotorfläche an dem Ort befindet. Das ist dann natürlich relativ zur Testgeschwindigkeit zu sehen.
So und jetzt viel Spaß beim Selbstverstümmeln. Portal:Medizin und Portal:Erste Hilfe freuen sich sicherlich über einige spannende und authentische Bilder ;) --Taxman¿Disk?¡Rate! 12:26, 12. Dez. 2006 (CET)
- ich wundere mich auch immer was mit vögeln passiert, die in flugzeug-triebwerke geraten, werden die durch den aufprall auf die turbinenblätter tatsächlich in kleine scheiben geschnitten oder nicht eher zermatscht? --213.23.4.74 15:25, 12. Dez. 2006 (CET)
- Irgendwo hab ich mal einen Film davon gesehen wie ein Vogel durch ein Triebwerk durchgeschossen wurde, das hat mehr oder weniger fein säuberlich Scheiben abgeschnitten -> YouTube hat da was, da sieht man aber nicht wirklich viel. --dbenzhuser 20:16, 12. Dez. 2006 (CET)
Hethitische Mythologie
Unter sonstige Figuren der heth. Mythen wird "Ullikumi" ausgewiesen. Die Beschreibung heißt dann: DIOROIT-Dämon. Wer, Wo oder Was ist "Dioroit"? Google weiß es nicht. MfG Uwe Peters
- Die niederländische Wikipedia bezieht Ullikumi auf das Gestein Diorit, da Ulikumi wohl mit einem Meeresvulkan aus diesem Gestein zusammenhängt. Wie und warum entzieht sich meiner Kenntnis, das muss jemand mit Ahnung in hethitischer Mythologie klären. P.S. Die Schreibweise mit doppelten M scheint geläufiger zu sein. --Andreas 06 09:30, 12. Dez. 2006 (CET)
- Im Alten Orient wurden gerne Statuen von Göttern und Herrschern aus Diorit gefertigt; im Artikel Gudea von Lagasch sieht man so ein Beispiel. Ein Diorit-Dämon wäre demnach einfach die Darstellung des Ullikumi aus Diorit-Gestein. --Proofreader 12:29, 12. Dez. 2006 (CET)
- Obige Frage bezieht sich aber ganz konkret auf den Artikel Hethitische Mythologie, in dem ganz unten in der Tabelle Ullikumi als "Diorit-Dämon" bezeichnet ist (das Wort DiorOit habe ich bereits korrigiert), während etwa Mukisanu als "Wesir des Kumarbi" oder Ubelluri als "Riese" bezeichnet werden (also in ihrer Funktion, nicht in ihrer Darstellungsform). Vielleicht könnte jemand aus den obigen Erkenntnissen dort etwas einbauen. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 13:51, 12. Dez. 2006 (CET)
Obst
Warum sind aufgetaute Erdbeeren so matschig und nicht so fest wie frische Erdbeeren? Alexander
- Wenn die Erdbeeren in der Tiefkühltruhe eingefroren werden, kristallisiert das Wasser in den Zellen relativ langsam aus und kann mehr oder weniger große Eiskristalle bilden, die die Zellwände zerstören. Beim Auftauen läuft das Wasser aus und die ganze Erdbeere macht einen matschigen Eindruck. Daher wird Gemüse und Obst, das gefroren gekauft werden kann, durch Schockfrosten eingefroren. --Solid State Input/Output; +/– 11:58, 12. Dez. 2006 (CET)
- Hilft bei Erdbeeren aber auch nicht viel, weil sie halt so zart gebaut sind. Halbwegs unbeschadet überstehen das Einfrieren nur Früchte oder Gemüse mit besonders festen Zellwänden – und die isst man meistens nicht roh. Rainer Z ... 15:15, 12. Dez. 2006 (CET)
zorro
Wie heißt das Pferd von Zorro
- Wenn du unterschrieben haettest, wuerde ich dir jetzt eine Antwort geben. So musst du selbst im englischen Artikel zu Zorro nachschauen... --Wrongfilter 14:30, 12. Dez. 2006 (CET)
Tornado, laut der englischsprachigen Wikipedia. eine IP um 15:20, 12. Dez. 2006 (CET)
TR-Schild auf LKWs
Wofür steht eigentlich das blaue TR-Schild das man auf LKWs findet. --Norbach 14:55, 12. Dez. 2006 (CET)
- TIR (nicht TR) bedeutet Transports Internationaux Routiers. Ist eine Zollgeschichte. Details siehe hier. Rainer Z ... 15:10, 12. Dez. 2006 (CET)
- Wenn es aber tatsächlich um das TR-Schild geht: das ist das internationale KFZ-Kennzeichen für die Türkei --TheRunnerUp 16:12, 12. Dez. 2006 (CET)
- Natürlich habe ich TIR gemeint. Und ich wundere mich warum ich in Wikipedia nichts dazu finde. --Norbach 16:18, 12. Dez. 2006 (CET)
- Wenn es aber tatsächlich um das TR-Schild geht: das ist das internationale KFZ-Kennzeichen für die Türkei --TheRunnerUp 16:12, 12. Dez. 2006 (CET)
- Es gibt die BKL TIR und den Artikel Transports Internationaux Routiers (siehe oben). Also ohne Probleme zu finden. Die detaillierte Darstellung aus dem Internet findet man übrigens gleich an dritter Stelle bei Google, wenn man nach "TIR LKW" sucht. Rainer Z ... 16:27, 12. Dez. 2006 (CET)
Übersetzungen für Wiktionary-Einträge
Hallo, gibt es einige Übersetzungs-Profis, die für den Wiktionary-Eintrag Helmstedt eine Arabische und Chinesische Übersetzung liefern können? --Times 15:06, 12. Dez. 2006 (CET)
von wem stammt das Zitat: Meine Herren, wenn ihnen eine Provinz gefällt, dann überfallen sie sie. Hinterher finden wir immer einen Advokaten, der beweist, dass wird schon immer ein Recht darauf hatten"
--91.64.178.87 15:07, 12. Dez. 2006 (CET)
Hallo. Das wurde schonmal gefragt, leider auch ohne konkretes Ergebnis. Schau mal hier, da gibt´s zumindest einen Hinweis. Grüße, --Frank11NR Diskussion Bewertung 15:12, 12. Dez. 2006 (CET)
Das Zitat stammt angeblich von Friedrich II. (Preußen). Quelle: [31] --80.219.228.176 15:42, 12. Dez. 2006 (CET)
Kaiserqartett von Haydn
Warum wurde das von Joseph Haydn komponierte Stück "Kaiserquartett" zur Nationalhymne Deutschlands?(Hintergründe) ––193.171.131.240 18:21, 12. Dez. 2006 (CET)
- Faktisch gesehen mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949. --Rohieb 会話 +/- 18:23, 12. Dez. 2006 (CET)
- Die Frage lautete warum, nicht wann. --Proofreader 19:11, 12. Dez. 2006 (CET)
- siehe Deutschlandlied --HaSee 18:29, 12. Dez. 2006 (CET)
- Haydn soll bei seinem London-Aufenthalt von der englischen Hymne "God Save the King (Queen)" inspiriert worden sein. Nach seiner Rückkehr schrieb er für den "deutschen Kaiser" Franz II. ein ähnlich einfaches und ins Ohr gehendes Lied. Erst später setzte er es als Quartett um. Die Melodie inspirierte wohl Hofmann von Fallersleben zu seinem Text. Er koppelte den Text von den damals existierenden und geplanten Kaisern und Königen ab und machte es zu einer Art Volkslied, in dem Deutschland und die Deutschen die Hauptrolle spielten (Näheres zum Begriff "Deutschland" zur Zeit von Hofmann von Fallersleben siehe im oben genannten Artikel). --Regiomontanus (Diskussion) 00:26, 13. Dez. 2006 (CET)
Wortgenerator gesucht
Es gibt im Internet nicht wenige Anagrammgeneratoren. Aber gibt es auch Wortgeneratoren, die aus einer Buchstabenmenge Wörter bilden können und überschüssige Buchstaben ignorieren? --KnightMove 18:06, 7. Dez. 2006 (CET)
- Ja, z. B. hier (Wortliste anklicken) --Andreas 06 19:58, 7. Dez. 2006 (CET)
- Danke. Und einen, der auch Umlaute und ß berücksichtigt, gibt es das auch? --KnightMove 01:02, 14. Dez. 2006 (CET)
Quellen
Wie ist das Wetter momentan in Purto de la Cruz (Tenerrifa)?
Also: Da Puerto de la Cruz ja im Norden von Teneriffa liegt frag ich mich: Soll ich Sommerklamotten einpacken, so wie ich das auch jährlich tue, wenn ich auf der südlichen Seite Tenerrifas Urlaub mache oder ist da ein deutlicher Temperaturunterschied? (nicht signierter Beitrag von 84.58.90.226 (Diskussion) 17:36, 10. Dez. 2006)
- Hast Du schon mal in Deinem Reiseführer geblättert oder danach gegoogelt (heißt übrigens wohl Puerto de la Cruz). --JuTa Talk 17:49, 10. Dez. 2006 (CET)
- (BK) Liebe IP, es braucht dank diverser Online-Wetterdienste nur wenige Sekunden, um die von Dir gewünschte Information zu finden. Nächstes Mal bitte selber suchen, okay? Liebe Grüße --Doudo 17:52, 10. Dez. 2006 (CET)
- Ganz davon abgesehen, dürfte bei der Größe von Teneriffa der Klimaunterschied zwischen Nord- und Südteneriffa etwa so sein wie der zwischen Düsseldorf und Köln. -- Martin Vogel 23:34, 10. Dez. 2006 (CET)
Tatsächlich gibt es einen überraschend großen Klimaunterschied zwischen dem Norden Teneriffas und dem Süden. Während in Puerto de la Cruz und überhaupt im ganzen Norden häufiger bedecktes, feuchtes Wetter herrscht, ist es im Süden sehr viel trockener (und meist auch heißer). Im Winter ist es auch im Norden zwar immer noch mindestens frühlingshaft, aber erfahrungsgemäß doch um mehrere Grad kühler als im Sommer. --84.138.156.218 23:43, 10. Dez. 2006 (CET)
Wenn mir jetzt danach wäre, würde ich mit dem Microsoft Flugsimulator 9 schnell hinfliegen (unter Abruf von Online-Wetterdaten im 15-Minuten-Takt), bevorzugt mit der Beechcraft Baron (war natürlich nur ein humoristischer Einwurf). Bei schlechtem Wetter oder nachts dann nach Instrumentenflugregeln. Dreadn 02:21, 14. Dez. 2006 (CET)
Angabe der Eltern der gesuchten Person
Ein wesentlicher Teil einer Biographie ist die Zitierung der Eltern. In alten Lexika wurde das noch gemacht. Wäre super, wenn das wieder
gemacht wird. Z. Bsp.:
Otto Perutz, Sohn d. Adolf P. (1824 - 1899) und d. Rosa Bunzel (? - ?)(* Teplitz - Schönau 27.7.1847 + München 14.1.1899)
Mit freundlichen Grüßen, musikus
--80.123.40.94 23:16, 10. Dez. 2006 (CET)
- Meinst du sowas? Ich finde immer, dass es eine Frage der Person ist, bei einem noch lebenden Popsternchen würde ich es nicht erwarten. --Polarlys 00:49, 11. Dez. 2006 (CET)
- Sehe ich ähnlich. Der Grund, warum das früher öfter gemacht wurde, ist ja auch nicht zuletzt der, dass es im 18. und 19. Jh. in der Gesellschaft einfach von größerer Bedeutung war, aus was für einer Familie jemand kam, als das heute der Fall ist. Entsprechend unterschiedlich sollte man bei Personenartikeln vorgehen. Für das Verständnis von Friedrich dem Großen oder Johann Sebastian Bach ist es durchaus von Bedeutung, wer seine Eltern waren, bei Robbie Williams oder Boris Becker ist das eher nebensächlich. --Proofreader 16:26, 13. Dez. 2006 (CET)
Wer schreibt in der Einsamkeit
der Berge Deutschlands oder Österreich ein Buch über sich oder das Leben mit der Hand/Schreibmaschine ??? (nicht signierter Beitrag von 80.134.187.47 (Diskussion) 09:15, 11. Dez.)
- Wenn die Bezahlung gut ist, dann mache ich das gerne. --Wrongfilter 09:46, 11. Dez. 2006 (CET) (oder was war die Frage?)
- Wieviel würdest Du verlangen? --Doudo 10:04, 11. Dez. 2006 (CET)
- Ich nehme mal an, dass das die nächste Geolino Frage ist, oder irgendein ähnliches Rätselspielchen. --87.78.155.181 11:41, 11. Dez. 2006 (CET)
- Wenn ich mir „The Shining“ so ansehe , ist die „Einsamkeit der Berge“ oft gar nicht so gut, um Schreibblockaden aufzulösen. :-)--Regiomontanus (Diskussion) 12:45, 11. Dez. 2006 (CET)
Sorry, habe mich nicht klar ausgedrueckt. habe einen Bericht im Radio gehoert das es einen Mann in den Bergen gibt der ein Buch schreibt. Moechte wissen wer er ist und wo man Infos ueber ihn lesen kann. (Nochmals sorry) (nicht signierter Beitrag von 80.134.197.231 (Diskussion) 08:11, 12. Dez. 2006)
- Reinhold Messner? --seb DB 09:03, 12. Dez. 2006 (CET)
- Der Yeti kann schreiben? Vielleicht gibst Du uns noch ´nen Tip, welche Berge Du meinst. Es gibt ganz schön viele davon und Männer, die sich in den Bergen aufhalten, sogar noch mehr und wahrscheinlich schreibt nicht nur einer von denen an einem Buch;) --Doudo 18:13, 12. Dez. 2006 (CET)
- Wie schon oben angedeutet kommt das relativ häufig vor und ist daher sogar Gegenstand von Romanen und Filmen. Falls der Betroffene auf seiner Almhütte kein Internet hat, wird er sich hier nicht melden und wir müssen weiter rätseln. Die Einsamkeit der Berge fördert die Konzentration, ist meist inspirierend und ein leeres Blatt Papier zwingt eher dazu, etwas zu schreiben als ein Computer, auf dem man noch "Solitär" oder Ähnliches spielen könnte.--Regiomontanus (Diskussion) 20:44, 13. Dez. 2006 (CET)
Werbeträger am Straßenrand
Mir fällt es auf, dass immer häufiger Werbeträger am Wegrand abgestellt werden, meist sind es Kfz-Anhänger. Sie stehen dort gammeln vor sich hin, sind manchmal Monate lang platt, aber sie sind immer offiziell angemeldet. Was sind die juristischen und ökonomischen Hintergründe für diese Werbemaßnahmen? Ich danke schon jetzt für die juristische und ökonomische Erleuchtung? --Immanuel Giel 09:51, 12. Dez. 2006 (CET)
- Solange die Fahrzeuge angemeldet sind, dürfen sie im öffentlichen Parkraum stehen - nach einer Abmeldung oder einer nicht bestanden TÜV-Prüfung sind sie zu entfernen. Und solange keine Gefährdung oder Behinderung von diesen Fahrzeugen ausgeht, sehe ich keine Handhabe, diese zu entfernen. Darüberhinaus sind es schlicht günstige Werbeträger. --Andreas 06 10:05, 12. Dez. 2006 (CET)
- Es gibt da durchaus Möglichkeiten: (Zitat von [32]:
- Parken ist zulässiger "Gemeingebrauch", Abstellen ist unzulässige "Sondernutzung" von öffentlichen Verkehrsraum.
- Es gibt da durchaus Möglichkeiten: (Zitat von [32]:
- Abgestellt sind Fahrzeuge, die aus dem Verkehr gezogen sind und daher aus der Geltung des Straßenverkehrsrechts herausfallen, entweder weil sie nicht zugelassen oder nicht fahrbereit sind oder praktisch nicht als Verkehrsmittel benutzt werden, BayOLG VM 77 17, BVG Monatsschrift für Deutsches Recht 60 533, Verkehrsblatt 70 351.
- Z:B. wenn das Fahrzeug platte Reifen hat ist es nicht mehr fahrbereit
- Ein Abstellen eines Kfz oder Anhängers zu bloßen Werbezwecken ist im öffentlichen Verkehrsraum unzulässig, BVG DAR 66 193.
- Vielleicht einfach mal bei Ordnungsamt nachfragen. --Anja.M 11:13, 12. Dez. 2006 (CET)
- Den abgebildeten "Trabi" würde ich abenfalls nicht als "fahrbereit" erachten :).--Regiomontanus (Diskussion) 13:55, 12. Dez. 2006 (CET)
Viele dieser Fahrzeuge stehen auch nicht im "öffentlichen Verkehrsraum", sondern schlicht auf Privatgrundstücken, um zum Beipiel auf ein Restaurant um die Ecke hinzuweisen. Das hat für den Werbetreibenden den Vorteil, dass er keine Baugenehmigung dafür braucht. Bei einem orstfesten, im Boden verankerten Schild wäre das nämlich fällig. Mit all den Kosten und dem Ärger. --Rabe! 14:47, 12. Dez. 2006 (CET)
- Mir ist das an markanten Ecken in Berlin auch schon sehr oft aufgefallen. Das ist "Spam im öffentlichen Raum" - und man kann wirklich nichts dagegen machen? --Magadan ?! 15:12, 12. Dez. 2006 (CET)
- @ Rabe!: Genau das wollte ich wissen. Für ein Schild benötigt man also eine Baugenehmigung. Danke, jetzt habe ich es verstanden, warum so viele Anhänger in den Wiesen stehen. Gruß. --Immanuel Giel 10:58, 13. Dez. 2006 (CET)
- In NRW braucht man theoretisch auch für einen solchen Hänger eine Baugenehmigung, soweit er überwiegend ortsfest verwendet wird. In RP gibt es eine relativ aktuelle Verwaltungsgerichtliche Entscheidung , dass auch ein Wohnmobil, das täglich an wechselnden Stellen an einer bestimmten Durchgangsstraße im Landkreis Ahrweiler zu festen Zeiten als Kontaktraum einer Gewerblichen genutzt wurde, baugenehmigungspflichtig sei.--sуrcro.PEDIA+/- 15:06, 13. Dez. 2006 (CET)
- @ Rabe!: Genau das wollte ich wissen. Für ein Schild benötigt man also eine Baugenehmigung. Danke, jetzt habe ich es verstanden, warum so viele Anhänger in den Wiesen stehen. Gruß. --Immanuel Giel 10:58, 13. Dez. 2006 (CET)
Kinder im Nationalsozialismus
Hallo! Ich benötige ein paar Informationen über das Leben in der NS-Zeit. Und zwar dreht sich alles um die Frage, was geschehen wäre, wenn ein SS-Angehöriger Vater eines behinderten Kindes geworden wäre, und wenn ein SS-Angehöriger mit einer Jüdin verheiratet gewesen wäre. Ich hoffe auf Eure Antworten und verbleibe mit freundlichen Grüßen Anja --Anja Handrich-Haack 10:12, 12. Dez. 2006 (CET)
- Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Du kannst aber davon ausgehen, dass SS-Angehörige immer überzeugte Nazis waren, die auch kein persönliches Schicksal gehindert hätte, weiter an ihre Euthanasie-Lösung zu glauben. Der zweite Fall wäre vermutlich nie vorgekomen. 1. waren viele SS-Angehörige gar nicht verheiratet, zweitens wurde die Herkunft der Familie intensiv untersucht, bevor jemand zu SS zugelassen wurde. Wenn bis dahin nicht aufgefallen wäre, dass die Frau des Bewerbers jüdische Wurzeln hat, dann wäre es später ganz gewiss auch nicht herausgekommen. Und wenn es vorher bekannt war – warum sollte der Mann sich dann zur SS melden?
- Das sind nur so ein paar Gedanken, weil hier noch nichts stand, nichts wissenschaftliches. Das kann vielleicht noch präzisiert werden, aber ich glaube nicht, dass es revidiert werden muss. --Regenspaziergang !? 10:23, 12. Dez. 2006 (CET)
- Ich bezweifle, dass wirklich jedes Mitglied ein vollständig überzeugter Nazi war. Ebenso könnten einige Mitläufer versucht haben reinzukommen, da sie sich davon eine bessere Karriere erhofften. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Nazi etwas gegen seine Gefühle machen kann, wenn er sich verliebt (wäre mal eine interessante Frage, wie weit sie das denn tun). Heiraten wäre aber wohl nicht ohne dass es geprüft wurde möglich gewesen. Wohl spätestens da hätte es Konsequenzen gegeben (mindestens Ausschluss). Je nachdem, wieviel Einfluss das Mitglied hat hätte das bei behinderten Kindern vielleicht anders aussehen können. Ich kann mir vorstellen, dass ein einflussreicher Mensch bestimmte Dinge vertuschen kann. Auch eventuelle Affairen. In letzteren Fall wäre dann vielleicht auch nicht viel überliefert. Allerdings werden Mitglieder mit höheren Rängen wahrscheinlich auch ideologischer gewesen sein. --StYxXx ⊗ 19:40, 12. Dez. 2006 (CET)
- Die SS war eine Elitetruppe; das hat sicherlich niemand wegen eines anderen Jobs gemacht. Wer da war, wollte Karriere machen, aber nicht in Zivil, davon kannst du ausgehen. --Regenspaziergang !? 10:22, 13. Dez. 2006 (CET)
- Ich bezweifle, dass wirklich jedes Mitglied ein vollständig überzeugter Nazi war. Ebenso könnten einige Mitläufer versucht haben reinzukommen, da sie sich davon eine bessere Karriere erhofften. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Nazi etwas gegen seine Gefühle machen kann, wenn er sich verliebt (wäre mal eine interessante Frage, wie weit sie das denn tun). Heiraten wäre aber wohl nicht ohne dass es geprüft wurde möglich gewesen. Wohl spätestens da hätte es Konsequenzen gegeben (mindestens Ausschluss). Je nachdem, wieviel Einfluss das Mitglied hat hätte das bei behinderten Kindern vielleicht anders aussehen können. Ich kann mir vorstellen, dass ein einflussreicher Mensch bestimmte Dinge vertuschen kann. Auch eventuelle Affairen. In letzteren Fall wäre dann vielleicht auch nicht viel überliefert. Allerdings werden Mitglieder mit höheren Rängen wahrscheinlich auch ideologischer gewesen sein. --StYxXx ⊗ 19:40, 12. Dez. 2006 (CET)
Ich glaube nicht, dass man da bei SS-Männern anders verfahren wäre als bei anderen Deutschen. Die Rasse- und Euthanasiegesetze galten für alle, d.h. auch das behinderte Kind des SS-Mannes wäre natürlich als "lebensunwertes Leben" getötet worden; auf Befindlichkeiten der eigenen Leute wird man da kaum Rücksicht genommen, sondern, wie das so üblich war, darauf verwiesen haben, dass für die größere Sache eben Opfer gebracht werden müssten. Und eine Beziehung zu einer Jüdin wäre auch für einen SS-Mann als "Rassenschande" bestraft worden. Vorkommen kann so etwas natürlich auch bei SS-Angehörigen - Regenspaziergang hat recht, dass, wenn die Beziehung vor dem Eintritt in die SS liegt, derjenige natürlich nicht zugelassen wird; er kann sich aber ja als SS-Mann in eine Jüdin verlieben und dann natürlich die entsprechenden Probleme bekommen, die das damals mit sich gebracht hat. Ich bin mir ziemlich sicher, dass solche Fälle bei den vielen hunderttausend SS-Mitgliedern vorgekommen sind; die zu untersuchen wäre sicher eine interessante Aufgabe. --Proofreader 12:24, 12. Dez. 2006 (CET)
- In der Zeit-Literaturbeilage aufgefallen: Nicolaus Stargardt: Maikäfer flieg! Hitlers Krieg und die Kinder. DVA, München 2006. Die Rezension klingt vielversprechend. Rainer Z ... 15:20, 12. Dez. 2006 (CET)
Kuriosum
Hallo, was ist eigentlich ein Kuriosum genau und woher stammt das Wort? Antwort am besten so. Danke! -- Simplicius ☺ 19:54, 12. Dez. 2006 (CET)
- Einen Hinweis findest Du im Meyers. --Doudo 20:34, 12. Dez. 2006 (CET)
- Ich wollte dann mal nen Stub anlegen, aber es gibt schon Kuriosität. Scheint ein Synonym zu sein, schätze ich, denn die Bedeutung ist imo die selbe. Daher ->Redirect. Ergänzung: der vorhandene Artikel behandelt nur ausgestellte Kuriositäten. Möglicherweise wäre es sinnvoll, den Begriff Kuriosität für seltsamer/wunderlicher Gegenstad bzw. Tatsache noch zu ergänzen. --Sargoth 20:40, 12. Dez. 2006 (CET)
- Bestens! Danke! -- Simplicius ☺ 21:27, 12. Dez. 2006 (CET)
- AFAIK ist ein Kuriosum etwas anders als eine Kuriosität: Ersteres dürfte sich demnach auf merkwürdige Vorgänge und Personen beziehen, während letzteres Dinge mit merkwürdigem Aussehen meint. Eigene Artikel fände ich besser. --Doudo 03:59, 13. Dez. 2006 (CET)
Ich bin da überhaupt nicht dagegen. Kleine Unterschiede sind sicherlich vorhanden, die im Artikel gut abgegrenzt sein sollten. Der Redirect dient ja nur dazu, ein Ergebnis in der Suche zu bekommen und ich bin zu ungebildet in diesem Bereich, um einen solchen anzulegen. Vielleicht bei den Betreuern von hier nachhaken? --Sargoth 02:04, 14. Dez. 2006 (CET)
Wo kann ich ein Exemplar eines Buches drucken lassen?
Ich moechte ein Kondolenzbuch drucken lassen, brauch deswegen also nur eine Ausgabe. Die Seiten koennen schwarzweiss sein, wenn ich am Anfang eine oder zwei Farbseiten machen kann waer das ein Plus. Ob glossy oder nicht ist nicht so wichtig. Einband kann, muss aber nicht, auch mit Bild sein, sonst halt eher dunkel. Die Rohdaten sind LaTeX, ich kann also so ziemlich jedes Endformat erzeugen. Da ich absolut keine Ahnung habe wohin ich mich da wenden soll, wieviel sowas kosten darf etc wende ich mich also hiermit an euch. --RichiH 05:48, 13. Dez. 2006 (CET)
- Ausgabe und Exemplar sind verschiedene Sachen. Laut Überschrift meinst du letzteres. Einzelexemplare drucken zu lassen ist ziemlich teuer. Es gibt Online-Druckereien (mal "Druckerei" in die Suchmaschine eingeben). Aber die werden bei einem Einzelexemplar nicht in Frage kommen. Ich würde das Exemplar selber ausdrucken und es irgendwo vor Ort binden lassen. Das machen manchmal auch kleinere Druckereien. Schau mal, ob in deiner Nachbarschaft eine vorhanden ist. Ich denke mal das könnte mit einem 2-stelligem Eurobetrag (je nach Qualität des Einbands) abgetan sein. Allerdings sind die meisten Druckereien nicht an Fitzel-Aufträgen interessiert. Vielleicht findest du ja auch einen handwerklichen Buchbinder in deiner Nähe. Schau mal auf den Weihnachtsmarkt, da sind eventuell Stände, die selbstgebundene Bücher anbieten. Vielleicht kommst du dort mit jemandem ins Geschäft. --134.76.242.31 09:11, 13. Dez. 2006 (CET)
- Hier können mE auch große Copyshops weiterhelfen- die machen auch Thermo-, nicht nur Spiralbindung. Thorbjoern 09:13, 13. Dez. 2006 (CET)
- (Berabeitungskonflikt) Vielleicht hilft eine Internetsuche nach Book-on-Demand oder Print-on-Demand. --TheRunnerUp 09:14, 13. Dez. 2006 (CET)
- (Bearbeitungskonflikt) Billiger als beim Buchbinder ist es im Copyshop allemal. Vielleicht gibt es ja auch in der nächsten Volkshochschule einen entsprechenden Kurs, dem Du Dein Buch (quasi als Übungsobjekt) überlassen kannst. Thorbjoern 09:19, 13. Dez. 2006 (CET)
- Print-on-Demand, bzw. Book-on-Demand ist tatsächlich, was du brauchst. Dürfte es inzwischen in allen größeren Städten geben. Die bieten in standardisierten Größen auch „richtige“ Einbände an, die nach Belieben bedruckt werden können. Für Laien ist da kein Unterschied zu „richtigen Büchern“ zu erkennen. Es entstehen üblicherweise zweistellige Kosten für die Datenerfassung und Aufbereitung, die einzelnen Exemplare kosten dann einstellige Beträge. Tip: Gelblichweißes Papier wählen und Umschlag unbedingt matt kaschiert – glänzend sieht aus wie ein billiges Kinderbuch. Rainer Z ... 15:04, 13. Dez. 2006 (CET)
L- und G-Schilder an LKWs?
Noch eine LKW-Schilder-Frage: Ich habe an vielen LKWs ein rundes, grünes Schild mit weißem L oder G gesehen.
Welche Bedeutung haben diese Schilder?
--A. Foken 14:46, 13. Dez. 2006 (CET)
- Ich habs auch nicht gewusst, aber wer weiß schon alles? (Daneben gibts - in Ö - noch ein Schlid mit H (Höhengenehmigung) und R (Routengenhemigung). Diese gestatten, auf bestimmten Strecken mit mehr als der zulässigen Höhe bzw. dem zulässigen Gesamtgewicht zu fahren) --TheRunnerUp 15:41, 13. Dez. 2006 (CET)
Freier Webspace - Frage
Hier gibt es eine Liste von freiem Webspace. Was bitte bedeuten die farbigen und schwarz-weißen deutschen Fähnchen? Dass deutsche Seiten erlaubt/verboten sind? --KnightMove 16:14, 13. Dez. 2006 (CET)
- Wohl eher, ob die Oberfläche, der Kundenservice und solche Dinge auch in deutscher Sprache verfügbar sind oder eben nicht. Gruß --Στέφανος (Stefan) ± ■ 16:29, 13. Dez. 2006 (CET)
speicherplatz auf externer festplatten
moin moin, wikipedianer
wenn auf der packung einer festplatte drauf steht: 320gb, wieviel darf ich dann an inhalt auf der platte erwarten? als ich meine platte anschloss, war ich erstaunt, dass, neben 32 kb belegtem platz, "nur" noch 298 gb freier platz zur verfügung steht. gruß --ee auf ein wort... 18:57, 13. Dez. 2006 (CET)
- Guckst Du hier Byte. Die Angaben auf der Festplatte sind in Gigabyte (320 x 10^9 Byte) während Dein System in Gibibyte rechnet (298 x 2^30). Grüße --AT talk 19:10, 13. Dez. 2006 (CET)
- (BK) 298 x 2^30 (Gibibyte) = 320 x 10^9 (Gigabyte) – die Festplattenhersteller geben üblicherweise die Variante im Dezimalsystem an, da die Zahl dann größer ist. Siehe auch Artikel Byte, Binärpräfix. --Andreas ?! 19:14, 13. Dez. 2006 (CET)
- Die Daten werden nicht in Bytes sondern in Blöcken gespeichert. Wenn z.B. ein Block 512 Byte gross ist dann belegen 100 Dateien je 1 Byte-Groß bereits 51200 Byte. --AlB 19:17, 13. Dez. 2006 (CET)
- wieder einige bits schlauer ;-) dank und gruß --ee auf ein wort... 19:42, 13. Dez. 2006 (CET)
Speichermedium Camcorder
WELCHES SPEICHERMEDIUM VERWENDE ICH WENN ICH AUFNAHMEN VOM CAMCORDER DIGITAL SPEICHERN WILL? --84.162.246.198 01:00, 14. Dez. 2006 (CET)
- Prinzipiell jedes Speichermedium, auf dem digitale Daten gespeichert werden, Videodaten sind da kein Sonderfall. Genauere Ratschläge hängen von deinem Ausgangsmaterial und dem Zweck der Speicherung ab. Zu letzterem: Wenn du etwas "für die Ewigkeit" archivieren willst, wirst du wohl mit keinem aktuellen System glücklich; die Datenträger sind nicht ewig haltbar, und was es in 20 Jahren für Abspielgeräte geben wird, weiß auch niemand. Relativ lange haltbar und geeignet, große Datenmengen, wie für Filme nötig, aufzunehmen, sind DVDs und deren Nachfolger, wie Blue-Ray-Discs. Um viele Filme leicht verfügbar zu haben, kannst du sie auch auf der Festplatte deines Computers speichern. Zum Ausgangsmaterial: Wenn es ein digitaler Camcorder ist, z.B. mit MiniDV-Kassetten, sind deine Aufnahmen schon digital gespeichert; allerdings sind diese Kassetten wegen der mechanischen Belastung natürlich nicht so lange haltbar. Du kannst sie z.B. über die FireWire-Schnittstelle auf deinen Computer überspielen und dann mit einem geeigneten Programm brennen. Sind deine Videos analog, brauchst du eine Videokarte, die die Daten digitalisiert. Gruß T.a.k. 01:50, 14. Dez. 2006 (CET)
Parteilose Bürgermeister/Landräte/Minister
Hallo, es gibt keinen speziellen Anlass für die Frage, aber mich würde einfach mal interessieren,
- wieviele parteilose Personen in Deutschland jemals Bürgermeister, Landräte und Bundes- bzw. Landesminister waren bzw. aktuell sind.
Gibt es in den Tiefen der Wikipedia oder des Internets irgendwo Aufklärung und Statistiken auch darüber, wie hoch ihr Anteil prozentual ist ? Eine Liste parteiloser Politiker oder Liste parteiloser Politiker (Deutschland) bei Wikipedia wäre übrigens nicht schlecht.
Interessant wäre auch zu wissen, ob es
- Bundesländer gibt, in den besonders viele oder auch besonders wenige Bürgermeister parteilos sind bzw.
- was eigentlich die größten Orte sind, die derzeit von parteilosen Bürgermeistern regiert werden.
- Und generell würde mich auch mal interessieren, wieviele Bürgermeister die einzelnen Parteien eigentlich in Deutschland stellen.
Es würde mich wundern, wenn das nicht schon längst irgendwo untersucht und zusammengestellt worden wäre. (Einerseits wird doch oft beklagt, dass sich die Parteien den Staat zur Beute gemacht haben, andererseits viele Ortsvereine längst überaltert seien.) -- 89.50.235.216 20:10, 3. Dez. 2006 (CET)
- Ohne nachgesehen zu haben, denke ich mal, dass sich das am ehesten über Kategorien beantworten läßt. --84.44.172.32 21:19, 3. Dez. 2006 (CET)
Du könntest deine Frage an das Kommunalwissenschaftliche Institut der Uni Potsdam richten. Ich glaube, die beschäftigen sich da mit sowas. --217.82.168.180 14:02, 5. Dez. 2006 (CET)
- Was Dorfbürgermeister angeht, dürfte die Zahl enorm hoch liegen, vor allem, je weiter man in der Zeit zurück geht und je kleiner die Gemeinde ist. Die Professionalisierung der Kommunalpolitik kleiner Gemeinden kam eigentlich erst mit den Gebietsreformen der 60er und 70er. Davor erledigten viele Dorfbürgermeister ihre Amtsgeschäfte zuhause am Küchentisch, dazu braucht es keine Parteistrukturen. Was höhere Ämter angeht, dürften bis 1918 auch viele Landes- oder Reichsminister parteilos gewesen sein, weil die Regierungen vom jeweiligen Monarchen eingesetzt wurden und nicht vom Parlament. Die größte Stadt, die zur Zeit von einem (nicht parteilosen, aber) unabhängigen Bürgermeister regiert wird, dürfte London sein: Ken Livingstone ist zwar Labour-Mitglied, hat sich aber gegen einen Labour-Kandidaten und seine eigene Partei durchsetzen müssen. --Magadan ?! 18:50, 7. Dez. 2006 (CET)
- Kleiner Nachtrag: Auf Reichsebene gab es auch nach 1918 zum Teil erstaunlich viele parteilose Minister, siehe zum Beispiel Kabinett Papen. Sogar nach 1949 gab's das noch; Ludwig Erhardt war zunächst parteiloser Wirtschaftsminister, auch wenn er der CDU nahestand. --Proofreader 00:19, 12. Dez. 2006 (CET)
- Das Kabinett Papen ist irgendwie ein unglückliches Beispiel, ist es doch nicht durch Wahl zustande gekommen, sondern ein von Reichspräsidents Gnaden eingesetztes Technokratenkabinett. Aktuell sicher nicht schlecht ist der Hamburger Senat mit drei parteilosen Senatoren. Auf kommunaler Ebene sind die meisten parteilosen Gemeinde- oder Stadträte ja in Wählergruppen organisiert - in das Thema bietet sicher dieser Artikel einen guten Einstieg mit weiteren Verweisen. Ich weiß von bayerischen Kommunen, in denen die Gemeinderäte ausschließlich aus (konkurrierenden) Wählergruppen bestehen, die etablierten Parteien gar keine eigenen Listen aufstellen. --Mghamburg Diskussion 18:42, 15. Dez. 2006 (CET)
- Kleiner Nachtrag: Auf Reichsebene gab es auch nach 1918 zum Teil erstaunlich viele parteilose Minister, siehe zum Beispiel Kabinett Papen. Sogar nach 1949 gab's das noch; Ludwig Erhardt war zunächst parteiloser Wirtschaftsminister, auch wenn er der CDU nahestand. --Proofreader 00:19, 12. Dez. 2006 (CET)
Urananreicherung
Zum Anreichern des radioaktiven Urans benötigt man i.d.R. Zentrifugen, die die Isotope 238U (99,27 %), 235U (0,72 %) (s. Wikipwdia "Uran") von einander trennen, und das mehrstufig. Über die Bemühungen der Iraner Uran anzureichern ist in der letzten Teit oft und viel geschrieben worden. Frage: Nirgendwo habe ich etwas erfahren können, von wem und wie haben die Perser denn diese Zentrifugen (P2?) bekommen können, oder haben sie die selbst gebaut? petergus
- Ich weiss es nicht sicher, aber ich glaube mich zu erinnern, dass sie die Dinger selbst gebaut haben. Besonders die Alurohre fuer die Zentrifugen sind aber wohl sehr schwer zu kriegen weil sie irrsinnigen Belastungen stand halten muessen um die benoetigte Zeit zu reduzieren. -- RichiH 12:51, 14. Dez. 2006 (CET)
ACK und IMHO
was heißt denn in der löschdiskussion ACK und IMHO? ...fragt IP 141.91.240.162, nachgetragen von --Okatjerute Disku Bewertung 10:00, 6. Dez. 2006 (CET)
- Liest Du hier Liste der Abkürzungen (Netzjargon): ACK bedeutet "Zustimmung", IMHO' bedeutet "in my humble opinion" ("meiner bescheidenen Meinung nach"). --Okatjerute Disku Bewertung 09:56, 6. Dez. 2006 (CET)
- ACK heisst eigentlich, dass du die Nachricht empfangen hast siehe auch TCP/IP. Es wird keine Aussage getroffen ob man die Nachricht gelesen und verstanden hat oder sogar zustimmt. Aber Sprachgebrauch wandelt sich halt. -- RichiH 13:12, 14. Dez. 2006 (CET)
Rechtsextremismusforschung
Hallo, mir ist aufgefallen, dass unter Rechtsextremismus#Forschung hauptsächlich soziologische Aspekte behandelt werden, keine politikwissenschaftlichen bzw. demografischen. Was mich vor allem interessieren würde, weil es in praktisch jedem Wahlkampf behauptet wird: Kennt jemand Studien zum Zusammenhang zwischen Wahlbeteiligung und Wahlerfolg rechtsextremer Parteien? Das sollte meiner Meinung nach Erwähnung finden.
--Lefromage 15:28, 8. Dez. 2006 (CET)
- Grundregel: Je niedriger die Wahlbeteiligung, desto größer der relative Stimmenanteil extremistischer Parteien.--Berlin-Jurist 22:55, 8. Dez. 2006 (CET)
- Ja, so wird das oft behauptet, unter anderenm von sämtlichen ostdeutschen Ministerpräsidenten und deren jeweiligen Herausforderern, von Gewerkschaften, Kirchen und Redakteuren. Die Gegenposition dazu wird hier sowie in den dort verlinkten Beiträgen vertreten. Was mich angesichts der regen Diskussion ein bißchen erschreckt, ist, dass anscheinend niemand das mal so untersucht hat, dass man's auch im Artikel erwähnen könnte. Da heißt es immer "erfahrungsgemäß" oder (bei der Gegenposition): "vor zwei Jahren war die Beteiligung aber hoch, und trotzdem ham die 7% gekriegt". Ich hab jedenfalls bisher vergeblich nach Statistiken/Studien zu dem Thema gesucht. Würde mich freuen wenn jemand von was Validem wüsste. --Lefromage 23:40, 8. Dez. 2006 (CET)
- Das ist selbst bei exzellenter statistischer Auswertung alles so einfach nicht. Unterstelle mal kurz, meine oben genanannte Grundregel ist wahr, auch wenn du sie anzweifelst:
- Üblicherweise wird behauptet, dass der begrenzte absolute Wählerstamm, der potentiell extremistisch ist, dann ein maximales relatives Gewicht entfalten kann, wenn eben möglichst wenige Wähler eine Partei des demokratischen Spektrums wählen.
- Denkbar sind aber auch ganz andere Ansätze, z.B., dass die Wahlbeteiligung immer dann besonders niedrig ist, wenn die politisch-gesellschaftliche Gesamtsituation schlecht ist (sog. "Politikverdrossenheit"), dass aber auch bei einer derartigen Gesamtsituation Menschen am ehesten geneigt sind, extremistisch zu wählen. Dann gäbe es zwar eine positive Korrelation zwischen niedriger Wahlbeteiligung und hohem Extremistenanteil, aber keinen direkten kausalen Zusammenhang, sondern allenfalls einen mittelbaren Zusammenhang, wenn es sich nicht sogar um eine Scheinkorrelation handelte.
- --Berlin-Jurist 00:04, 10. Dez. 2006 (CET)
- Richtig, und ich kann mir halt nicht vorstellen, daß noch niemand eine multivariate Datenanalyse von Wahlergebnissen vorgenommen hat, mit der man in der Frage ein bißchen weiter käme. Ist doch eigentlich gar kein so kompliziertes Design, aber finden ließ sich bisher nichts. --Lefromage 02:03, 10. Dez. 2006 (CET)
- Ohne jetzt Literatur zur Hand zu haben, aber frei aus dem Kopf (war mal mein Facharbeitsthema): eine gegenläufige Entwicklung gab´s in der Endphase der Weimarer Republik, in der steigende Wahlbeteiligung parallel ging mit einem wachsenden Stimmanteil der extremistischen Parteien - denn umgekehrt hielten die demokratischen Parteien in absoluten Zahlen durchaus ihr Wählerklientel und verloren dies gerade nicht an NSDAP und KPD. --Mghamburg Diskussion 19:13, 15. Dez. 2006 (CET)
- Richtig, und ich kann mir halt nicht vorstellen, daß noch niemand eine multivariate Datenanalyse von Wahlergebnissen vorgenommen hat, mit der man in der Frage ein bißchen weiter käme. Ist doch eigentlich gar kein so kompliziertes Design, aber finden ließ sich bisher nichts. --Lefromage 02:03, 10. Dez. 2006 (CET)
Weihnachtsbaum - Ökologische Hinsicht
Kann mir jemand bitte sagen ob es stimmt, dass es viel ökologischer ist einen natürlichen Weihnachtsbaum zu haben weil bei der Herstellung vom kunstlichen die Umwelt(Luft, Wasser,...) sehr belastet wird? Die natürlichen Weihnachtsbäume werden eigentlich dafür gepflanzt also ist es kein Verlust (sie produzieren dabei sogar Sauerstoff während sie wachsen)... und wenn man den kunstlichen in die Natur rauswirft was leider oft passiert ist es schon wieder Umweltbelastung.... also lieber den natürlichen??? Wie ist es mit der Herstellung von kunstlichen? Gruß, Danke
- Ja. Gewachsene Bäume sind auf jeden Fall besser, es fallen bei der „Herstellung“ keine umweltgefährdenden Stoffe an, sie werden sowieso gepflanzt und sie produzieren sogar Sauerstoff, UND (!!!) man muss sie nicht entsorgen.
- Hast du nicht eigentlich deine Frage selbst beantwortet? :-) Gruß --Rohieb 会話 +/- 14:19, 10. Dez. 2006 (CET)
- Hmn. Ich bezweifel das mal. Ohne Weihnachtsbaum-"Konsum" könnte an der Stelle etwas ökologisch Wertvolleres wachsen, etwas Natürlicheres. Und natürlich sollte man den künstlichen Baum mehrmals verwenden. --Eike 14:36, 10. Dez. 2006 (CET)
- Zum ökologischen Gewicht kommt auch die Frage, woher der Baum kommt. Wenn er mit dem LKW mehrere hundert Kilometer geführt wurde (bei uns in Österreich gibts auch dänische Bäume z.B.), dann hat die Umwelt weniger davon als wenn man einen kauft, der in der Umgebung gewachsen ist. --Bradypus 14:42, 10. Dez. 2006 (CET)
- Naja an der Stelle wo jetzt halt der Forst für die Weihnachtsfichten ist, steht halt sonst derselbe Forst für die gewinnung von Brennholz (überspitzt gesagt). Außerdem gibts, wenn man Bäume aus der Region kauft auch Leute die damit Geld verdienen. Die Plastikbäume kommen ja meist nicht direkt aus dem Inland. --chb 19:19, 10. Dez. 2006 (CET)
- Erklärst du mir noch, wie der erhöhte Brennholzbedarf aufgrund geringeren Weihnachtsbaum-Konsums zustandekommt...? --Eike 00:14, 11. Dez. 2006 (CET) PS: Zu dem Geld sag ich mal nichts, vielleicht kennst du ja den Spruch mit dem Henker...
- Wenn du mir erklärst was man mit einem Forst noch anstellen kann außer Bäume damit zu züchten ;-) --chb 21:00, 11. Dez. 2006 (CET)
- Den Platz nicht mehr bewirtschaften und einen "richtigen" Wald wachsen lassen (oder was auch immer die Natur dort haben "möchte"). --Eike 21:11, 11. Dez. 2006 (CET)
- Wenn du mir erklärst was man mit einem Forst noch anstellen kann außer Bäume damit zu züchten ;-) --chb 21:00, 11. Dez. 2006 (CET)
- Erklärst du mir noch, wie der erhöhte Brennholzbedarf aufgrund geringeren Weihnachtsbaum-Konsums zustandekommt...? --Eike 00:14, 11. Dez. 2006 (CET) PS: Zu dem Geld sag ich mal nichts, vielleicht kennst du ja den Spruch mit dem Henker...
- Zum ökologischen Problem wird der echte Weihnachtsbaum auch dann, wenn er – wie so oft – mit inklusive kilometerweise Lametta, Engelshaar usw. entsort wird. Vollständig abgeschmückte Weinachtsbäume sind übrigens gutes Elefantenfutter; Zoos freuen sich über Spenden. --Doudo 19:35, 10. Dez. 2006 (CET)
- Am besten ist wahrscheinlich ein stabiler Holzweihnachtsbaum aus regionalem FSC-Holz, mit Ökofarben lackiert und jahrelang wiederverwendbar. Im Januar auf den Speicher neben die Kiste mit dem sonstigen Mehrweg-Schmuck stellen und im nächsten Dezember wieder hervorholen. Voilá! Hardern -T/\LK 23:07, 14. Dez. 2006 (CET)
Entstehung von Gemeinschaften
Welche Theorien gibt es zur Entstehung von Gemeinschaften. Welche Kriterien machen eine Gruppe von Personen zu einer Gemeinschaft, theoretisch wenigstens. Wann ist diese Gemeinschaft keine Gemeinschaft mehr sondern bildet eine Gesellschaft? Literaturtipps wären schön.
Das habe ich auch schon gelesen, ist aber für meine Zwecke zu dünn.
- Das kann ich nur aus Sicht der Internationalen Beziehungen beantworten. Hier ist die Englische Schule (en) erster Anlaufpunkt, die von einer Staatengesellschaft als um gemeinsame Werte erweiterte Version der bloßen Staatengemeinschaft ausgeht. Ein gegenwärtiger Vertreter dieser Theorierichtung ist Tim Dunne. (Du siehst an den roten Links, in der Politikwissenschaft fehlts uns ein wenig...) Hardern -T/\LK 23:14, 14. Dez. 2006 (CET)
Besten Dank für die Tipps, aber das ist es nicht. Mir geht es nicht um Staatengemeinschaften und internationale Beziehungen, sondern um das Entstehen von religiösen oder sozialen Gemeinschaften z.B. in der Diaspora. Wann ist eine Anzahl indischer Muslime in Afrika eine Gruppe und wann sind sie eine Gemeinschaft. Was macht den Unterschied zwischen einer Gruppe, einer Gemeinschaft oder auch einer Gemeinde aus.Mir ist klar, dass es hier keine rechtsverbindlichen Definitionen gibt, ich benötige vor allem seriöse Literaturtipps.
In die gesetzliche Ecke gibt es Grenzen zB bestimmte Einwohnerzahlen für die Größen einer Gemeine/Markt/Stadt gibt. Wenn eine Gemeinde x Einwohner hat, wird sie zu Markt und ab x Einwohnern zu einer Stadt. Oder die Gesellschaftsformen (Verein, GmbH, KG...)sind auch definiert. Allerdings wüsste ich keine nähere Definition bei losen Personenzusammenschlüssen ohne inhaltlichen Hintergrund. ME ist eine Gemeinschaft dann entstanden wenn mehrere Menschen sich zu einer Gruppe bilden, die das selbe Ziel haben (etwas gemein haben -> Gemeinschaft) Nur mit Fakten, Zahlen, Quellen oder näheren Details siehts bei mir dürftig aus. Sorry.--195.200.34.50 14:46, 15. Dez. 2006 (CET)elena--195.200.34.50 14:46, 15. Dez. 2006 (CET)
Woher und aus welcher Zeit stammen die Zitate?
Manches Herrliche der Welt ist im Krieg und Streit zerronnen. Wer beschützt und erhält, hat das große Los gewonnen.
Ihr wisst das es heißt: "Auge um Auge, Zahn um Zahn".
--91.64.178.87 15:22, 12. Dez. 2006 (CET)
Stammt angeblich von Johann Wolfgang von Goethe. Quelle: [33]. Das zweite aus der Bibel. --80.219.228.176 15:50, 12. Dez. 2006 (CET)
- und zwar aus Matthäus 5,39 in der Übersetzung der Gute-Nachricht-Bibel. -- Concord 17:45, 12. Dez. 2006 (CET)
- Jein, Jesus zitiert hier nur das 2. Buch Mose, 21. Kapitel, Vers 24, wo es heißt „Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß“ - mehr dazu auch im Artikel Auge für Auge. --Mghamburg Diskussion 18:36, 15. Dez. 2006 (CET)
Behaarung / Fell
Ist es stets so, daß männliche Säugetiere (Mensch, Löwe) mehr Behaarung aufweisen als weibliche? Wenn ja, warum? --217.88.153.154 15:46, 12. Dez. 2006 (CET)
- Bei Meerschweinchen, Eisbären und Delphinen ist mir noch kein Unterschied aufgefallen. -- Martin Vogel 18:43, 12. Dez. 2006 (CET)
- Bei den meisten Arten sind Männchen und Weibchen gleich stark behaart. Wenn die Männchen stärker behaart sind, dient dies überwiegend dazu, Eindruck zu schinden. Liebe Grüße --Doudo 19:24, 12. Dez. 2006 (CET)
- Sie sind gleich stark behaart, nur sind die Haare an sich teilw. anders verteilt, siehe Körperbehaarung --Anja.M 21:06, 12. Dez. 2006 (CET)
- Naja, Terminalhaar anstelle von Vellushaar haben würde ich schon als stärkere Behaarung bezeichnen, denn die Haare sind dicker und länger. Die Verteilung behaarten versus komplett unbehaarten Areals hingegen variiert kaum zwischen den Geschlechtern. --Doudo 03:51, 13. Dez. 2006 (CET)
Ich tippe einfach mal auf etwas evolutionäres. Männliche Tiere/Menschen waren/sind eher die, die auf der Jagd waren und die weiblichen eher die, die für die Aufzucht des Nachwuchses da waren. Als Männchen brauchte man besonders viele dichte Haare um, wie Doudo meinte, Eindruck zu schinden (Löwenmähne), sich aufzuplustern oder simpel zur besseren Wärmeisolierung. Beim Weibchen ist das mit der Zeit einfach ein wenig verkümmert.. -> Nur meine Theorie.. elena--195.200.34.50 16:00, 15. Dez. 2006 (CET)
Gibt es schon ein Lemma zu Sonderbuchstaben?
Ich habe mit Verblüffung festgestellt, dass es kein Lemma "Sonderbuchstabe" gibt? Vielleicht doch unter anderer Bezeichnung? --KnightMove 20:34, 12. Dez. 2006 (CET)
- Sonderzeichen? --Στέφανος (Stefan) ± ■ 20:40, 12. Dez. 2006 (CET)
- Ist der Überbegriff. --KnightMove 21:33, 12. Dez. 2006 (CET)
Diakritisches Zeichen? --ST ○ 21:38, 12. Dez. 2006 (CET)
Danke für die Hinweise. Ich habe mal einen Artikel angelegt - sehen wir mal, was draus wird. --KnightMove 21:57, 12. Dez. 2006 (CET)
- Schön, aber das Wort heißt immer noch Sonderzeichen. Wozu dann ein Artikel zu so einem nicht etablierten Wort? Rainer Z ... 22:26, 12. Dez. 2006 (CET)
- Hm, das scheint tatsächlich so zu sein - Google findet ganze 58 Treffer zu "Sonderbuchstabe". Wie aber unterscheidet man dann sprachlich solche Sonderzeichen, die zugleich Buchstaben sind, von denen, die keine sind? Muss man das mühsam umschreiben? Dann wird sich schwer ein griffiges Lemma für das finden lassen, was KnightMove beschreibt. Irgendwie kann ich mir das aber nicht vorstellen, denn inhaltlich reden wir doch von zwei klat voneinander abgrenzbaren Zeichenmengen, die doch kaum dieselbe Bezeichnung haben können?--Proofreader 02:34, 13. Dez. 2006 (CET)
- Unter dem Suchbegriff Sonderbuchstaben, also dem Plural, sind mehr Einträge zu finden: Siehe dazu auch Spanisches Alphabet. [35], hier werden Ligaturen und diakritische Zeichen von Sonderbuchstaben abgesetzt.--Sargoth 03:27, 13. Dez. 2006 (CET)
- Mir geht es so beim Begriff Schachtelsatz. Wird in der WP nicht erklärt. -- Simplicius ☺ 12:16, 13. Dez. 2006 (CET)
- Buchstaben mit diakritischen Zeichen und Ligaturen, also z. B. Umlaute und ß sind keine Sonderbuchstaben, sondern (im technischen Sinn) Sonderzeichen. Was ich tatsächlich nicht bedacht hatte, waren diese „Extrabuchstaben“ für nordische Sprachen, z. B. Þ und ð, vermutlich gibt es auch woanders noch solche Fälle. Wenn diese Terminologie verbreiteter ist, könnte man daraus einen Artikel machen, der jetzige ist sehr wahrschenlich nicht richtig. Rainer Z ... 15:32, 13. Dez. 2006 (CET)
- Aber was sind ä, ö, ü und ß zusammengenommen denn dann, wenn keine "deutschen Sonderbuchstaben"?! --KnightMove 16:12, 13. Dez. 2006 (CET)
- Buchstaben mit diakritischen Zeichen und Ligaturen, also z. B. Umlaute und ß sind keine Sonderbuchstaben, sondern (im technischen Sinn) Sonderzeichen. Was ich tatsächlich nicht bedacht hatte, waren diese „Extrabuchstaben“ für nordische Sprachen, z. B. Þ und ð, vermutlich gibt es auch woanders noch solche Fälle. Wenn diese Terminologie verbreiteter ist, könnte man daraus einen Artikel machen, der jetzige ist sehr wahrschenlich nicht richtig. Rainer Z ... 15:32, 13. Dez. 2006 (CET)
- Dafür zusammen gibt es keinen speziellen Namen; ä, ö und ü sind Beispiele für Umlaute oder Buchstaben mit diakritischen Zeichen, ß ist eine Ligatur. Du kannst sie „deutsche Sonderzeichen“ nennen. Rainer Z ... 17:28, 13. Dez. 2006 (CET)
- Aber ein sprachliches Sonderzeichen ist das umgedrehte ? aus dem Spanischen auch... aber kein Buchstabe. --KnightMove 01:04, 14. Dez. 2006 (CET)
- Dafür zusammen gibt es keinen speziellen Namen; ä, ö und ü sind Beispiele für Umlaute oder Buchstaben mit diakritischen Zeichen, ß ist eine Ligatur. Du kannst sie „deutsche Sonderzeichen“ nennen. Rainer Z ... 17:28, 13. Dez. 2006 (CET)
- Das ist ein Satzzeichen – wenn auch ein besonderes ;-) Rainer Z ... 15:50, 14. Dez. 2006 (CET)
Ab dem 1.1.2007:Rauchen ab 18?
Stimmt es,dass in der Bundesrepublik ab dem 1.1.2007 rauchen ab 18 erlaubt ist? Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
- Ab 18 war Rauchen schon vorher erlaubt. Oder meinst, du, ob von da an Tabak erst ab 18 gekauft werden darf? Das ist so. Rainer Z ... 22:19, 12. Dez. 2006 (CET)
- Das scheint (noch) nicht der Fall zu sein, ist aber wohl in Planung: http://www.sueddeutsche.de/,Ple4Lrs/deutschland/artikel/325/93232/ --Eike 22:20, 12. Dez. 2006 (CET)
- Siehe auch: Geldkarte, Zigarettenautomat. --Στέφανος (Stefan) ± ■ 22:39, 12. Dez. 2006 (CET)
- Das scheint (noch) nicht der Fall zu sein, ist aber wohl in Planung: http://www.sueddeutsche.de/,Ple4Lrs/deutschland/artikel/325/93232/ --Eike 22:20, 12. Dez. 2006 (CET)
Könnte ich eigentlich einen 15jährigen Raucher anzeigen? Oder ist nur der Verkauf verboten? --seb DB 22:36, 12. Dez. 2006 (CET)
- AFAIK nur der Erwerb. --DaB. 23:39, 12. Dez. 2006 (CET)
- In der Öffentlichkeit ist das Rauchen bis zur Vollendung des 16. Lebensjahr im Grunde verboten, eigentlich ist nur das Gestatten des Rauchens verboten, kommt aber aufs Gleiche reus (Vgl § 10 JuSchG [36], das Rauchen-lassen ist zudem gem. § 28 JuSchG eine Ordnungswidrigkeit [37]). 2007 ändert sich nur das Automatenverkaufsalter auf 18, sonst im Grunde nichts.--sуrcro.PEDIA+/- 15:00, 13. Dez. 2006 (CET)
- Und was bedeutet das jetzt genau? Dass wenn ich einen Jugendlichen (deutlich Unter 16) sehe, der Raucht, und jemand anders sieht, dass ich das gesehen habe, könnte es dann sein, dass ich ein Bußgeld zahlen müsste? Oder Gilt das nur für ??? ? Würde ein Polizist einem Jugendlichen die Zigarette wegnehmen? --Stefan-Xp 20:00, 13. Dez. 2006 (CET)
- Ich denke, das gilt vor allem für den Besitzer / Verwalter der Örtlichkeit. Auf einem Bahnhof sollte also im Idealfall ein Bahnbediensteter die Kiddies rauswerfen, im Freibad der Bademeister, sonstwo ein Polizist. Als Privatmensch hat man ja nicht die Befugnis, Fremden etwas zu gestatten oder zu verbieten. --seb DB 22:11, 13. Dez. 2006 (CET)
- Adressat sind in erster Linie die Bereiber der in der Vorschrift genannten Örtlichkeiten (Gastwirte), aber auch die Erziehungsverpflichteten der Kinder (Eltern, aber auch Lehrer bzw. Ausbilder), sowie die Ordnungsbehörden.--sуrcro.PEDIA+/- 22:20, 13. Dez. 2006 (CET)
- Wie sieht's mit Feuer geben aus? --seb DB 22:47, 13. Dez. 2006 (CET)
- Beihilfe zur Ordnungswidrigkeit ;) --Stefan-Xp 19:56, 14. Dez. 2006 (CET)
- Warum nicht. Dabei dann ganz zufällig ein bißchen stolpern und die Fluppe des armen Kindes versehentlich auf den Boden befördern. Optional noch ganz erschreckt die Kippe unter dem Schuh zerquetschen und dem armen Kind als Ausgleich einen gesunden Apfel anbieten ;) --88.134.44.28 00:04, 15. Dez. 2006 (CET)
- Wie sieht's mit Feuer geben aus? --seb DB 22:47, 13. Dez. 2006 (CET)
- Adressat sind in erster Linie die Bereiber der in der Vorschrift genannten Örtlichkeiten (Gastwirte), aber auch die Erziehungsverpflichteten der Kinder (Eltern, aber auch Lehrer bzw. Ausbilder), sowie die Ordnungsbehörden.--sуrcro.PEDIA+/- 22:20, 13. Dez. 2006 (CET)
- Ich denke, das gilt vor allem für den Besitzer / Verwalter der Örtlichkeit. Auf einem Bahnhof sollte also im Idealfall ein Bahnbediensteter die Kiddies rauswerfen, im Freibad der Bademeister, sonstwo ein Polizist. Als Privatmensch hat man ja nicht die Befugnis, Fremden etwas zu gestatten oder zu verbieten. --seb DB 22:11, 13. Dez. 2006 (CET)
- Und was bedeutet das jetzt genau? Dass wenn ich einen Jugendlichen (deutlich Unter 16) sehe, der Raucht, und jemand anders sieht, dass ich das gesehen habe, könnte es dann sein, dass ich ein Bußgeld zahlen müsste? Oder Gilt das nur für ??? ? Würde ein Polizist einem Jugendlichen die Zigarette wegnehmen? --Stefan-Xp 20:00, 13. Dez. 2006 (CET)
- In der Öffentlichkeit ist das Rauchen bis zur Vollendung des 16. Lebensjahr im Grunde verboten, eigentlich ist nur das Gestatten des Rauchens verboten, kommt aber aufs Gleiche reus (Vgl § 10 JuSchG [36], das Rauchen-lassen ist zudem gem. § 28 JuSchG eine Ordnungswidrigkeit [37]). 2007 ändert sich nur das Automatenverkaufsalter auf 18, sonst im Grunde nichts.--sуrcro.PEDIA+/- 15:00, 13. Dez. 2006 (CET)
Warmes Bier gegen Erkältung?
Hallo zusammen. Gibt es für das Hausmittelchen "Warmes Bier hilft gegen Erkältung" irgend einen Beleg der Wirksamkeit oder eine zugehörige Theorie? Ich bin nämlich grad am überlegen, ob ich diesen blöden Hustensaft und Tee gegen ein paar Bierchen eintausche ;) Grüße, --Frank11NR Diskussion Bewertung 23:10, 12. Dez. 2006 (CET)
- Prospektive Doppelblindstudien wird es wohl nicht geben. Aber es dürfte den Schlaf erleichtern. Bei Husten soll man viel trinken (schleimlösend), warme Getränke und Alkohol begünstigen den Schlaf, Hopfen ebenfalls. Gegen Erkältung hilft aber alles nichts. Ich würde den Hustensaft nehmen, wenn ich mag Bier trinken (lieber kalt) und vor dem Schlafengehen Milch oder Tee mit Honig. Gute Besserung. Rainer Z ... 23:37, 12. Dez. 2006 (CET)
- Lindenblütentee, gut durchgezogen und schön heiss, mit etwas Lindenblütenhonig hilt auch bestens. Da wir aber keine Doppeltblindstudien haben: probiere es doch einfach mal aus und sag Bescheid. -- Simplicius ☺ 23:55, 13. Dez. 2006 (CET)
- Wenn es ein Reizhusten ist bzw. die Infektion in der Nase, den Stirnhöhlen sitzt, wirkt Inhalieren mit ätherischen Ölen Wunder. -- Ayacop 19:30, 14. Dez. 2006 (CET)
Geschichte Bulgariens und Mazedoniens
Ich habe da einmal eine Frage: Zu welchem Land gehörte die Republik Mazedonien bevor sie von dem Osmanischen Reich eingenommen wurde? Und: Gab es davor schon eine Republik Mazedonien oder einfach ein Land bzw. ein (König)Reich Mazedonien? Und eine letzte Frage: Ab wann gab es die jetzigen Bulgaren, also die, die auch heute in Bulgarien leben? Ich wäre über eine Antwort sehr dankbar! --80.121.63.6 23:17, 12. Dez. 2006 (CET)
- Also zumindest in der Antike gab es ein Königreich Makedonien. --DaB. 23:18, 12. Dez. 2006 (CET)
Ja, aber das Königreich Makedonien ist ja nicht das gleiche wie ein Königreich Mazedonien, oder?
Im Deutschen wird wohlweislich zwischen Makedonien und Mazedonien unterschieden - ersteres ist ein antikes Reich, das von den Makedonen, die den Griechen nahestanden, besiedelt war, letzteres ist eine moderne slawische Nation, die bis auf eine gewisse Namensähnlichkeit und einem vergleichbaren Siedlungsraum mit den alten Makedonen Alexanders nichts zu tun hat. Also: Es gab ursprünglich das von seinen Königen Philipp und Alexander zur Großmacht geführte Makedonien, dass dann von den Römern besiegt und in ihr Reich einverleibt wurde. Mit der römischen Reichsteilung kam die Gegend an das Oströmische, später Byzantinische Reich, deren orthodoxe Religion das Land bis heute mitprägt. Gegen Ende der Völkerwanderungszeit kamen dann Slawen von jenseits der Donau und siedelten sich innerhalb des Byzantinischen Reichs an, ohne eine eigene Herrschaft zu entwickeln. Zwischen dem 9. und 11. Jh. kam es in der Region zu blutigen Kämpfen zwischen Byzanz und dem Bulgarischen Reich, die Byzanz für sich entscheiden konnte - die Bulgaren waren Ende des 7. Jhs. aus dem heutigen Russland zugewandert. Den Niedergang des Byzantinischen Reiches in der Zeit der Kreuzzüge nutzten dann die Serben, um in das Gebiet des heutigen Mazedonien vorzustoßen und es ihrem Reich einzuverleiben, daher rührt die traditionelle "Verwandtschaft" der slawischen Mazedonier mit den Serben, die dann nach dem 1. Weltkrieg zur Gründung Jugoslawiens führen sollte. Zum Osmanischen Reich kam die Gegend dann nach der Niederlage der Serben auf dem Amselfeld (Kosovo) im Jahr 1389. Ist alles auch ganz gut im Artikel Makedonien nachzulesen. --Proofreader 02:25, 13. Dez. 2006 (CET)
Danke! Diese Information hat mir wirklich sehr weitergeholfen. Dazu hätte ich aber noch ein paar Fragen, die mir mein Geschichtelehrer nicht wirklich beantworten konnte: 1)Die Mazedonier kamen ja jenseits der Donau zu dem Gebiet, in der heute die Republik Mazedonien liegt. Stimmt es denn nun, dass die Mazedonier Bulgaren sind (die ja aus Russland eingewandert sind)? 2)Ist die Sprache wirklich Bulgarisch bzw. Serbisch bzw. Griechisch, oder ist es eine eigenständige Sprache? 3)Sind die heutigen Mazedonier, die "slawischen Mazedonier" oder sind es doch andere Leute? Ich hoffe diese Fragen können mir beantworet werden. Danke im Vorraus!
- 1) Die Mazedonier sind Mazedonier, nicht Bulgaren. 2) Die Sprache ist eine eigenständige Sprache, die mit bulgarisch und serbisch verwandt ist, griechisch ist dagegen ganz anders. 3) Die meisten Mazedonier sind Slawische Mazedonier, etwa ein Viertel sind Albaner. Zufrieden? --Magadan ?! 10:18, 14. Dez. 2006 (CET)
- Das mit der Sprache ist nicht ganz einfach. Bulgarisch, mazedonisch und serbisch sind südslawische Sprachen, deren jeweilige Dialekte eine Art Kontinuum darstellen, sodass nicht leicht zu sagen ist, wo etwa das Mazedonische aufhört und das Bulgarische anfängt. Das wird von manchen bulgarischen oder griechischen antimazedonisch eingestellten Nationalisten manchmal als Argument hergenommen, dass es in Wahrheit gar kein mazedonisches Volk gäbe, sondern es Teil der Bulgaren sei, was aber sowohl historisch wie sprachlich nicht haltbar ist. In Ostmazedonien lebende Menschen können sich einigermaßen mit Westbulgaren verständigen, Westmazedoniern fällt das deutlich schwerer; ist etwa vergleichbar mit Luxemburgisch, das von einem Rheinländer besser verstanden wird als von einem Bayern, ohne, dass man es deshalb gleich zum Deutschen rechnen dürfte. Mazedonisch hat entsprechend eine leicht vom Bulgarischen abweichende Aussprache, sowie auch einige Wörter, die im Bulgarischen nicht vorkommen, siehe Mazedonische Sprache. --Proofreader 13:55, 14. Dez. 2006 (CET)
Genitiv in der Deutschen Sprache
Hallo. Sagt man
1) Bekannt wurde er als Autor des ersten Spiel des Jahres
oder
2) Bekannt wurde er als Autor des ersten Spiels des Jahres
? Spiel des Jahres ist dabei ein eigenständiger Begriff. Es wurde im Artikel David Parlett von 1) auf 2) geändert. Mein Sprachgefühl sagt mir aber, dass 1) richtig ist. Was stimmt? Schönen Gruß --Heiko A 17:15, 13. Dez. 2006 (CET)
- Version 2 ist richtig. Rainer Z ... 17:24, 13. Dez. 2006 (CET)
- Stimmt auffallend. --Doudo 19:14, 13. Dez. 2006 (CET)
- Aber "Spiel des Jahres" ist ein Titel. Es handelt sich hierbei nicht um das erste Spiel eines Jahres. Und so würde ich 2) verstehen. Ich würde es meinem Bauchgefühl entsprechend in Anführungszeichen setzen und 1) gelten lassen. --Of 20:23, 13. Dez. 2006 (CET)
- Auch dann gilt die Grammatik, ob mit oder ohne Anführungszeichen. Hier auch kein Problem. Bei manchen Buch- oder Filmtiteln kann es kniffeliger werden. Rainer Z ... 20:35, 13. Dez. 2006 (CET)
- Schreib doch: Bekannt wurde er als Autor des Spiels Hase und Igel, das 1979 den erstmals vergebenen Preis Spiel des Jahres erhielt. Oder so. --84.61.157.113 22:02, 13. Dez. 2006 (CET)
Genitiv! - so: Spiels des Jahres oder so "Spiels des Jahres". --Uka 09:21, 14. Dez. 2006 (CET)
- "Spiel" ist hier eindeutig der Kern der Nominalphrase und muss wohl oder übel in die Syntax des Satzes eingebettet werden. Zumal es sich hier tatsächlich um ein Spiel handelt. "Autor des Hasen und des Igels" würde nicht gehen, da es sich hier nicht um tatsächliche Hasen und Igel handelt, die dann auch keinen Autor benötigten. Wenn es Dir nicht gefällt, aus mehreren Wörtern bestehende Eigennamen zu deklinieren, könntest Du den Trick mit dem Appellativum anwenden, als der Empfänger der Auszeichnung „Spiel des Jahres“ ist der Autor des Spiels „Hase und Igel“. Das gilt dann auch bei Firmen- und Vereinsnamen, wie der Chef der Deutsche Versicherung AG, aber der Chef der Deutschen Versicherung. Lustig wird dann bei Komposita, die im Deutschen typisch sind. Aber selbst der Duden hat sich mittlerweile mit Ausdrücken wie der Anblick des evangelischen Kirchenbaus angefreundet, obwohl die Kirche evangelisch ist und nicht der Bau. Lustigeres Beispiel aus Grammatiken früherer Jahrzehnte ist die Reitende Artilleriekaserne. --Rabe! 09:38, 14. Dez. 2006 (CET)
Bundestagsabgeordnete
Bis wann kann man einen Bundestagsabgeordnetenkandiat wieder von der Wahlliste hinunternehmen? Beispiel: Partei DSP stellt einen Kandidaten auf und wirb ihn, Kandidat Bollermann macht aber ein unglückliches Zitat und die Partei DSP will den Kandidaten wieder von der Wahlliste nehmen! Bis wie kurz vor der Wahl ist das möglich? Jemand nen Tipp wo ich da suchen muss? --Krude 17:29, 13. Dez. 2006 (CET)
- Bundeswahlgesetz --ST ○ 17:37, 13. Dez. 2006 (CET)
- Mittlerweile bin ich bei Bundestagswahlrecht, aber auch dort findet sich noch keine konkrete Antwort. --Krude 18:19, 13. Dez. 2006 (CET)
- Fällt mir doch glatt auf, was uns noch fehlt: Bundeswahlordnung--Krude 18:28, 13. Dez. 2006 (CET)
- Lösung: § 23 Berichtigung des Wählerverzeichnisses (4) Nach Abschluss des Wählerverzeichnisses können Änderungen mit Ausnahme der in Absatz 2 und in § 53 Abs. 2 vorgesehenen Berichtigungen nicht mehr vorgenommen werden. Wenn ich das richtig interpretiere. Quelle --Krude 18:32, 13. Dez. 2006 (CET)
- Da geht es um Wähler, nicht um Kandidaten. --HaSee 18:44, 13. Dez. 2006 (CET)
- Stimmt! Auf ein neues! --Krude 18:45, 13. Dez. 2006 (CET)
- Doch anscheinend das Bundeswahlgesetz: § 24 Änderung von Kreiswahlvorschlägen 1Ein Kreiswahlvorschlag kann nach Ablauf der Einreichungsfrist nur durch gemeinsame schriftliche Erklärung der Vertrauensperson und der stellvertretenden Vertrauensperson und nur dann geändert werden, wenn der Bewerber stirbt oder die Wählbarkeit verliert. 2Das Verfahren nach § 21 braucht nicht eingehalten zu werden, der Unterschriften nach § 20 Abs. 2 und 3 bedarf es nicht. 3Nach der Entscheidung über die Zulassung eines Kreiswahlvorschlages (§ 26 Abs. 1 Satz 1) ist jede Änderung ausgeschlossen. --Krude 18:49, 13. Dez. 2006 (CET)
- Da geht es um Wähler, nicht um Kandidaten. --HaSee 18:44, 13. Dez. 2006 (CET)
- Da gab es doch den Fall, dass ein Kandidat vor der Wahl verstarb, aber nicht mehr von der Liste genommen werden und ersetzt werden konnte. Darauf musste nachgewählt werden. --Regiomontanus (Diskussion) 20:31, 13. Dez. 2006 (CET)
- Genau, und zwar im Wahlkreis Dresden I. Gruß --Στέφανος (Stefan) ± ■ 20:35, 13. Dez. 2006 (CET)
- Wann hätte er sterben müssen, wenn nicht hätte nachgewählt werden sollen? (ist das jetzt zynisch?)--Krude 20:53, 13. Dez. 2006 (CET)
- Nach §43 Bundeswahlgesetz entweder vor der Zulassung des Wahlvorschlages (dann hätte noch jemand anders nominiert werden können) oder nach der Wahl! Die Zulassung der Wahlvorschläge regelt übrigens §26, nach dieser entscheiden die Kreiswahlausschüsse am 58. Tag vor der Wahl über die Zulässigkeit. Wer danach stirbt, sorgt für eine Nachwahl. --Mghamburg Diskussion 18:19, 15. Dez. 2006 (CET)
- Wann hätte er sterben müssen, wenn nicht hätte nachgewählt werden sollen? (ist das jetzt zynisch?)--Krude 20:53, 13. Dez. 2006 (CET)
- Genau, und zwar im Wahlkreis Dresden I. Gruß --Στέφανος (Stefan) ± ■ 20:35, 13. Dez. 2006 (CET)
Sehr geehrte Damen und Herren, konnte sehr gute Ausführungen über den Bildungsgutschein lesen. Dennoch äußerst unbefriedigend, weil keine Hinweise dazu, wer das Recht hat einem Jugendlichen unter 25 Jahren der mit Bildungsgutschein vom 01.03.2006 und Umschulungsvertrag eine Ausbildung begonnen hat und gleichzeitig Alg II -Empfänger bis zur bewilligten Maßnahme 31.10.2006 war, die weitere Ausbildung zu untersagen. Einziger Grund - Gesetzesänderung ab 01.07.2006 - Bedarfsgemeinschaft mit den Eltern, weil noch zu Hause wohnt.Ihre Aussage - Wer an einer Bildungsmaßnahme mittels BGS teilnimmt behält seine Ansprüche auf Arbeitslosengeld.Praxis oder Theorie. Eine klärende Antwort wäre sehr hilfreich. Mit freundlichen Grüßen --84.186.64.226 00:27, 14. Dez. 2006 (CET)
- Vielleicht einfach nur eine veraltete Information. Anstandshalber möchte ich noch darauf hinweisen, dass wir keine Rechtsberatung im Einzelfall anbieten dürfen. -- Achates ...zu alt für Popmusik? 08:15, 14. Dez. 2006 (CET)
Kriegerverein
Was kann man sich geschichtlich und überhaupt unter einem Kriegerverein vorstellen? Die bauten Ehrenmale oder förderten den Wiederaufbau im Krieg zerstörter Ortschaften im Osten. Wer weiss etwas Genaueres dazu? Von wann bis wann gab es sie, wer hat es initiiert? -- Simplicius ☺ 01:23, 14. Dez. 2006 (CET)
- Allein aus den ersten beiden Ergebnissen von hier bekonmmst du einen guten Eindruck, wie das beispielsweise in Bad Kohlgrub oder Balve aussah. Wär das nicht einen Artikel wert? -- Concord 15:18, 14. Dez. 2006 (CET)
Ich hab auch mal gegoogelt und ähnliche Ergebnisse gefunden. Ich dachte erst, die hätte es nur von 1871 bis 1818 gegeben. Aber offensichtlich stammen die aus den Befreiungskriegen und es gibt es sie heute noch (oder hat es bis vor einigen wenigen Jahren gegeben). Ich kenne die vor allem als "Krieger- und Veteranenvereine". Heute gibt es vor allem Reservistenkameradschaften. --Rabe! 16:27, 14. Dez. 2006 (CET)
Ein bisschen was steht unter Veteran#Veteranen der Kriege der Moderne. --Rabe! 16:29, 14. Dez. 2006 (CET)
- Es ist offensichtlich auch ein verdrängtes Thema nach 1945.
- Einige Vereine sind wohl schon um 1830 entstanden.
- Im Ausland heissen sie Veteranenvereine.
- Teilweise übernehmen Schützenvereine das Gedenken an den Ehrendenkmälern.
- Dann gibt es noch die Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge.
- Veteranenbetreuung gibt es auch durch Sozialverband VdK Deutschland und Sozialverband Deutschland, ehemals Reichsbund der Kriegsteilnehmer und Kriegsbeschädigten.
- Klar, und dann haben wir da noch die Reservistenkameradschaften, die sich da mal im Keller einer alten Schule treffen oder ähnlich.
- Ich trau mich da noch nicht so richtig dran. -- Simplicius ☺ 16:45, 14. Dez. 2006 (CET)
Grundmandat
Hu hu, mal angenommmen, Partei X erhält bei den Bundestagswahlen 4 % der abgegebenen Stimmen und 2 Direktmandate. Dem direkt gewählten Abgeordneten Bollermann der Partei Y gefällt es nicht mehr in seiner Partei, und er wechselt zur Partei X. Wäre damit die Grundmandatsklausel erfüllt, und dürfte dann die Partei X als Gruppe in den Bundestag einziehen? Gruß --Фантом ✍ 03:04, 14. Dez. 2006 (CET)
- Ich würde sagen nein. Die Ausnahme bei der 5%-Hürde gilt nur, wenn 3 Personen dieser Partei einen Stimmbezirk gewonnen haben. Sonst käme es auch zum ungekehrten Fall: Eine Partei ist eine Gruppe (<5% aber 3 Direktmandate). 1 Direktmandat wechselt die Partei, muss die Gruppe dann wieder aufgelöst werden? --DaB. 03:13, 14. Dez. 2006 (CET)
- Nach meiner Einschätzung eindeutig Nein. § 6 (6) des Bundeswahlgesetzes besagt eindeutig: „Bei Verteilung der Sitze auf die Landeslisten werden nur Parteien berücksichtigt die (...) in mindestens drei Wahlkreisen einen Sitz errungen haben.“ In dem von Dir konstruierten Fall hat aber Partei X nicht in drei Wahlkreisen einen Sitz errungen, sondern nur in zwei. Das dritte Mandat ist dann ja nicht durch einen Wahlakt der Partei X zugefallen. --Mghamburg Diskussion 18:13, 15. Dez. 2006 (CET)
ursache einer glaskörpertrübung
--87.162.161.50 08:01, 14. Dez. 2006 (CET)
- Bitte Glaskörpertrübung und Frage lesen, nur mal so als Tipp... --Gnu1742 08:04, 14. Dez. 2006 (CET)
was bedeutet muofunktional, in der Zahntechnik bzw. Zahnmedizin?
--87.160.55.106 09:23, 14. Dez. 2006 (CET)
- Tippfehler für myofunktional bzw. myofunktionell vmtl. Thorbjoern 09:25, 14. Dez. 2006 (CET) Nächstes Mal wäre auch ein „Danke“ nicht verkehrt.
- Die Vorsilbe myo- bedeutet die Muskulatur betreffend, -funktional bedeutet die Funktion betreffend. Hope that helps. --Doudo 21:02, 14. Dez. 2006 (CET)
Suche Infos zu Weihnachten in der VR China
--195.93.60.101 10:27, 14. Dez. 2006 (CET)
Jo, dann mal viel Erfolg dabei! :-) --Darev 10:35, 14. Dez. 2006 (CET) .oO(SCNR)Oo.
Mailserver-Logs
Kennt jemand ein Tool, das ähnlich wie der Webalizer für Webserver, die Logs eines Mailservers auswertet und aufbereitet? --87.78.154.193 11:57, 14. Dez. 2006 (CET)
- Gibts für jeden Mailserver anders... weil jeder andere logfiles erzeugt... Für Postfix bsp. pflogsumm. Vieleicht sollstest Du etwas spezifischer werden in deiner Anfrage? --P.C. ✉ 12:00, 14. Dez. 2006 (CET)
- Postfix ist schon ganz richtig. Werde mir das pflogsumm mal ansehen. --87.78.154.193 12:56, 14. Dez. 2006 (CET)
Adressverwaltung und Mailingliste online?
Kennt jemand einen seriösen Anbieter eines Adressverwaltungs- und Mail-Dienstes, der ständig online verfügbar ist, in dem unser Vereinsvorstand die Mitgliederliste pflegen kann und das gleichzeitig einen Mailversand an alle Mitglieder ermöglicht? Mein GMX-Profi-Account macht das wohl, ist aber recht umständlich und nicht für andere zugänglich. Danke! --Wolli 13:36, 14. Dez. 2006 (CET)
- Yahoo! Groups bietet beide Features, erfordert allerdings die getrennte Pflege der Abonnenten und einer Tabelle mit Adressen im für die Abonnenten zugänglichen Bereich. Hinsichtlich Stabilität und professioneller Außenwirkung gibt es aber sicherlich bessere Lösungen. --Svencb 13:43, 14. Dez. 2006 (CET)
Faxen mit Windows XP
Ich versuche gerade mit meinem Laptop ein Fax zu senden. Modem (intern) ist vorhanden, Telefonleitung angeschlossen. Unter "Drucker und Faxgeräte" habe ich das damals eingerichtet und es hat auch schonmal funktioniert. Also habe ich jetzt den ganzen Kram fertig getippt und (weil es die Funktion "faxen" bei Openoffice nicht gab) bei "Drucken" das Fax ausgewählt. Soweit so gut, das Dokument steht nun in dieser Faxclientkonsole - wird aber nicht gesendet. Status ist "Ausstehend". Bei klick auf "Fax konfigurieren" kommt, dass kein Modem installiert wäre - was schlichtweg falsch ist. Unter dem Gerätemenager wird das ja auch angezeigt und es funkioniert sonst einwandfrei. Diese blöde Clientkonsole sucht dann nach einem externen Plug&Play-Gerät und findet natürlich nichs. Manuell könnte ich auch nichtmal eines installieren, da bei der Auswahl des Anschlusses die Liste leer ist (aber das ist wohl ein anderer Fehler). Ich kann mich nicht dran erinnern, beim letzten mal solche Probleme gehabt zu haben. Ich hasse Windows! <hier Schimpfwörter einfügen> --StYxXx ⊗ 13:59, 14. Dez. 2006 (CET)
- @"Ich kann mich nicht dran erinnern, beim letzten mal solche Probleme gehabt zu haben." - Die Antwort auf Deine Frage lautet: Amnesie :)))) --Trollaccount ist Trollaccount 14:02, 14. Dez. 2006 (CET)
- Senil bin ich, das weiß ich ;) Gab es nicht mal so ein Programm zum telefonieren unter Windows? Mit Buttons als Zifferntasten, wie bei einem Telefon? *grübel* Interessant: Im Protokoll steht Das Öffnen des Modems ist fehlgeschlagen. Fehler: 00000005 (wieso sagt mir das Windows eigentlich nicht?). Ich habe aber nichts geändert und alle Treiber sind installiert... --StYxXx ⊗ 14:39, 14. Dez. 2006 (CET)
- Ok, ich scheine doch ein Problem mit dem Modem zu haben. Habe Treiber neu installiert (und gebootet...so ein Unsinn, jedesmal Neustart..grr), aber kommt immernoch das gleiche :( Auch die jetzt vorhandene Smartlink-Diagnosesoftware (welcher "Designer" hat sich da eigentlich ausgetobt?) sagt, dass irgendwas nicht stimmt (Aussagekräftig: "0105101+0.0"). Allerdings stimmt die Meldung der Faxkonsole, dass kein Modem installiert wäre so oder so nicht: Das ist es nämlich. Auch wenn es möglicherweise spinnt. Und jetzt? Sehr seltsam, da vor einigen Monaten noch alles funktioniere und ich eigentlich nichts verändert habe... --StYxXx ⊗ 13:44, 15. Dez. 2006 (CET)
Eintragen einer Website im Yahoo-Webkatalog
... wo macht man das? Oder geht das nicht mehr? --KnightMove 15:26, 14. Dez. 2006 (CET)
- Danke. Weiß zufällig auch jemand, was derzeit mit dem DMOZ los ist? Seit Wochen kann man nicht mehr eintragen. --KnightMove 11:17, 15. Dez. 2006 (CET)
Deutsche Fassung/Übersetzung des Patriot Acts
Hallo, ich suche eine deutsche Fassung/Übersetzung des Patriot Acts zum Ausdrucken? Vielen Dank für die Hilfe. --Simi 17:38, 14. Dez. 2006 (CET)
- Der Patriot Act hat rund 1200 Seiten Text und seit dem Erlass dieses Gesetzes sind noch einige hundert Seiten Änderungen hinzugekommen. Alleine die Verlängerung der Gültigkeit im Herbst diesen Jahres hat 85 Seiten. Von den Ausführungsbestimmungen gar nicht zu reden. Natürlich gibt es davon keine deutsche Übersetzung. Und ebenso natürlich hat niemand je das ganze Gesetz komplett gelesen, das ist ja Teil der Kritik am Gesetzgebungsverfahren und dem Ergebnis. --h-stt !? 18:56, 14. Dez. 2006 (CET)
- Ich wollt's ja nicht glauben, dass ein Staat, dessen Verfassung mit 7 Artikeln auskommt, sich ein 1200-seitiges Gesetz geben sollte, aber h-stt hat recht. Eine englischsprachige Version gibt es auf thomas.loc.gov. Da können sich sogar deutsche Bürokraten noch eine Scheibe davon abschneiden ... --Proofreader 21:02, 14. Dez. 2006 (CET)
(W)LAN
Kann man an einen LAN-Anschluss eine Art Adapter anschließen, sodass man WLAN hat, also dass man etwas an ein DSL-Modem (da sind so LAN-Anschlüsse) ohne WLAN-Funktion was zwischenschaltet, damit man trotzdem WLAN hat? --172.174.169.130 18:51, 14. Dez. 2006 (CET)
- Vielleicht einen WLAN AP? Oder einfacherweise ein WLAN-Kabel? ;)--Stefan-Xp 19:50, 14. Dez. 2006 (CET)
- Nur zur Ergänzung mit WLAN AP ist ein Wireless Access Point gemeint. --Anja.M 02:24, 15. Dez. 2006 (CET)
Rainer Dellmuth
Unter "Dieter Köster", erscheine ich als Darsteller, bin auch Schauspieler habe in ca. 10 Filmen mitgewirkt. Frage: Warum erscheint man nicht denn in der Rotfärbung? Bei Google gibt es über mich sehr viel zu erfahren, auch in anderen öffentlichen Veramstaltungen hab auch eine eigene HP Danke für die Auskunft
Rainer dellmuth
--195.93.60.101 13:54, 15. Dez. 2006 (CET)
Du musst einfach nur [[ ]] um deinen Namen setzen, dann ist der Name verlinkt -> Rainer Dellmuth. Im besagten Artikel Dieter Köster erscheint dein Name nicht in der aktuellen Version, in welcher Version wurdest du denn erwähnt und aus welchem Grund? Da du wohl einiges über dich selbst wissen solltest, kannst du auch etwas über dich schreiben. ;-) --Tilla 2501 14:14, 15. Dez. 2006 (CET)
- Vorher aber unbedingt Wikipedia:Eigendarstellung, Wikipedia:Relevanzkriterien und Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel lesen. Warum bisher niemand etwas geschrieben hat kann ich nicht sagen. Aber wenn es bereits zu allem fertige Artikel gäbe hätten wir kaum mehr was zu tun ;) --StYxXx ⊗ 14:18, 15. Dez. 2006 (CET)
In der IMDB taucht dein Name nicht auf. Bevor du einen Artikel über dich selbst schreibst, solltest du dir die Relevanzkriterien durchlesen. Nichts für ungut, --seb DB 14:23, 15. Dez. 2006 (CET)
schaut mal bei filmportal.de und bei hollywood.com, auf "selbstdarstellung bin ich net so heiss, bin bei Google schon zu dolle bekannt:-)
aber trotzdem danke
- Rainer Dellmuth taucht auf u.a. in Wer angibt, hat mehr vom Leben und Wilde Clique. Ersteres ist ein Dokumentarfilm, der Artikel hat sich als URV entpuppt. Eine gewisse Relevanz, auch als Buchautor und Stasiopfer, das häufig in der Presse auftaucht, sicherlich gegeben. --Mghamburg Diskussion 18:00, 15. Dez. 2006 (CET)
In Parenthese (II)
Im Anschluss an die obige Frage: gibt es einegntlich einen Fachausdruck und eine Erklärung für die norddeutsche Spracheigentümlichkeit, Präfixe auseinanderzunehmen, z.B. "Da kann er nichts für" anstatt "Dafür kann er nichts", "Da sag ich nichts zu" etc.? -- Concord 22:57, 6. Dez. 2006 (CET)
Sigune hats weiter oben benannt: Tmesis. Wobei das hier noch eher passt, weil die obigen Beispiele im Gegensatz zur Satzklammer tatsächlich streng genommen ungrammatikalisch sind.--Janneman 03:44, 7. Dez. 2006 (CET)
- Im schriftsprachlichen Standarddeutsch ungrammatikalisch. Ansonsten völlig grammatikalisch. --::Slomox:: >< 16:33, 7. Dez. 2006 (CET)
- Nicht nur das: Tatsächlich handelt es sich dabei um eine lediglich von Primitivlingen immernoch verkannte Höherentwicklung der deutschen Sprache! --Doudo 20:46, 7. Dez. 2006 (CET)
- Da sach ich ma jetzt nix zu. :-) --Proofreader 00:59, 12. Dez. 2006 (CET)
- Da tust Du auch besser dran;) --Doudo 21:53, 16. Dez. 2006 (CET)
- Da sach ich ma jetzt nix zu. :-) --Proofreader 00:59, 12. Dez. 2006 (CET)
- Nicht nur das: Tatsächlich handelt es sich dabei um eine lediglich von Primitivlingen immernoch verkannte Höherentwicklung der deutschen Sprache! --Doudo 20:46, 7. Dez. 2006 (CET)
Westberlin und Montanunion bzw. EG
Hallo, gehörte neben Westdeutschland auch Westberlin ab 1952 zur Montanunion bzw. EG. Offiziell war doch Westberlin bis zur Wende 1990 unter Viermächteverwaltung, oder? Daher bin ich mir jetzt nicht mehr sicher. -- San Jose 14:52, 7. Dez. 2006 (CET)
Berlin war und ist ein (Bundes)-land der Bundesrepublik Deutschland und gehörte demnach auch zur EWG. Die Allierte Militärkommandantur der Stadt Berlin hat ab Juli 1945 bis Juni 1948 unter besatzungsrechtlichen Bedingungen die Stadtverwaltung ausgeübt. Diese Verwaltung ging jedoch tatsächlich schon früh an deutsche Organe über. Spätestens jedoch 1949 mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland. Ich erinnere an die berühmte Rede im Sommer 1948 des Ersten Berliner Bürgermeisters Kurt Schuhmacher :"Ihr Völker der Welt...Schaut auf diese Stadt!" Die volle Souveränität wurde jedoch in einigen Punkten verwehrt. So z.B. war Gesamtberlin eine für deutsche Truppen entmilitarisierte Zone, was Berlin(West) zu einem Paradies für wehrpflichtige Westdeutsche, die dem Wehrdienst entgehen wollten, werden ließ. Der Ostteil der Sadt, welcher die Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik darstellte, scherte sich jedoch wenig um diese Bestimmungen, was einen klaren Verstoß gegen den Viermächtestatus Berlins darstellte. Gruß Fatoelle8 21:58, 7. Dez. 2006 (CET)
- Danke für die schnelle Auskunft. -- San Jose 14:42, 8. Dez. 2006 (CET)
- Westberlin war bis 1990 kein vollwertiger Teil der Bundesrepublik. Zum Beispiel hatte man hier bis dahin keinen entsprechenden Ausweis. --Eike 18:44, 9. Dez. 2006 (CET)
Gute Frage! Hier steht schon einiges, aber leider nicht zur EG: http://de.wikipedia.org/wiki/Berlin_%28West%29
- Der mit dem Spruch, war das nicht der da ? --Ebcdic 17:31, 9. Dez. 2006 (CET)
- Das ist allerdings eine sehr interessante Frage. Nun durfte der Bundestag ja keine Gesetze mit Wirkung für West-Berlin beschließen, das konnte das Berliner Abgeordnetenhaus nur durch Übernahme heilen. Aber wurde der EWG-Vertrag z.B. durch das Berliner Abgeordnetenhaus ratifziert? Das wäre ja dann u.U. ein Teil der Antwort. --Mghamburg Diskussion 18:58, 15. Dez. 2006 (CET)
- In den meisten Karten (unter anderem auch hier) wird Westberlin zur EWG bzw. Montanunion gezählt. Aber ich hab in meinen Recherchen bis jetzt noch keine eindeutige Aussage gefunden, dass Westberlin auch offiziell zur EWG gehörte. Auf der EU-Seite ist immer nur die rede von BRD oder allgemein von Deutschland. Andererseits gehörte Westberlin laut meinem Wissen auch nicht zur NATO, obwohl Westdeutschland Mitglied war. Wiso war dann Westberlin EWG-Mitglied? --San Jose 13:44, 16. Dez. 2006 (CET)
- Das ist allerdings eine sehr interessante Frage. Nun durfte der Bundestag ja keine Gesetze mit Wirkung für West-Berlin beschließen, das konnte das Berliner Abgeordnetenhaus nur durch Übernahme heilen. Aber wurde der EWG-Vertrag z.B. durch das Berliner Abgeordnetenhaus ratifziert? Das wäre ja dann u.U. ein Teil der Antwort. --Mghamburg Diskussion 18:58, 15. Dez. 2006 (CET)
- Der mit dem Spruch, war das nicht der da ? --Ebcdic 17:31, 9. Dez. 2006 (CET)
Quellen
Schmutzige Bombe aus Polonium 210?
Zitat aus der Onlineausgabe der "Zeit": "Peskow macht sich nicht die These zu eigen, die offenbar in russischen Medien verbreitet wurde, wonach Litwinenko an einer „schmutzigen Bombe“ für tschetschenische Terroristen gearbeitet habe." Ist es überhaupt möglich, mithilfe eines derart schwachen Alphastrahlers eine schmutzige Bombe zu bauen oder ist das russische Propaganda? In Schmutzige_Bombe#Wirkstoffe taucht Polonium jedenfalls nicht auf. Grüße --chh 16:08, 14. Dez. 2006 (CET)
- Wobei die "Wirkungsweise: Massenpanik" (s. Schmutzige_Bombe) ja schon fast erreicht ist, und das mit einer minimalen Menge radioaktivem Material! -- Ayacop 19:19, 14. Dez. 2006 (CET)
- Die Wirkungsweise einer schmutzigen Bombe beruht doch darauf, dass die Teilchen sich ausbreiten und alles um sich herum vergiften bzw. verstrahlen - warum sollte es nicht möglich sein, z.B. ein Kilo Polonium über Felder zu zerstäuben, ins Trinkwasser zu geben oder so was ... Die Wirkung wäre unschön. --Wolli 22:37, 14. Dez. 2006 (CET)
- Du hast natürlich recht. Die Frage war dämlich und bringt eher meine Meinung zur derzeitigen politischen Situation in Russland zum Ausdruck. Grüße --chh 14:19, 16. Dez. 2006 (CET)
- Wenn ich mich richtig erinnere, wirken schon 1μg Po tötlich, wenn man das Zeug schluckt. -- FelixReimann 14:09, 15. Dez. 2006 (CET)
- Da reichen sogar 50 Nanogramm, sagt en:Polonium. --Proofreader 01:14, 17. Dez. 2006 (CET)
Coverband Beatles
Ich suche schon seit einiger Zeit nach einer schweizer Cover Band, die das Lied "When I'm sixty four" von den Beatles gecovert hat. Der Text ist wohl in Deutsch. Kennt jemand eine schweizer Band auf die die Beschreibung zutrifft? Vielen Dank. Gruß D.
- Die hier vielleicht? --Фантом ✍ 18:41, 14. Dez. 2006 (CET)
- Es gibt das Lied "Wenn ich mal alt bin" von Volker Rosin und "Wenn ich 64 bin" von Udo Lindenberg & das Panikorchester. Beides aber keine Schweizer. --Andreas 06 21:04, 14. Dez. 2006 (CET)
Erst einmal vielen Dank für die Hilfe.
Aber die beiden Vorschläge sind es wohl nicht...
Was ich weiß ist, dass diese Schweizer Band das Lied in Schweitzer-Deutsch gesungen hat.
Vielleicht ist das noch ein anhaltspunkt.
Vielen Dank an die vielen Helfer.
Gruß D.
- Ich glaube, es gibt einen Titel von den Berner Troubadours. Ich glaube, er befindet sich auf dem Album 30 Jahre Berner Troubadours. --80.219.228.176 21:30, 16. Dez. 2006 (CET)
- Franz Hohler: Weni mol alt bi, auf LP I GLAUB JETZ HOCK I AB, 1973, und ISS DYS GMÜES, 1978. Siehe dazu: [38]. --80.219.228.176 21:43, 16. Dez. 2006 (CET)
Im Artikel steht, die Insel gehört zu Asien! Warum konnte sie am 1. Mai 2004 der EU beitreten? Ist schon etwas verwirrend. --195.3.113.174 10:38, 16. Dez. 2006 (CET)
- Die EU hat sich halt dafür entschieden, auch Staaten, die nicht geografisch zu Europa gehören, aufzunehmen. Sollte die Türkei irgendwann mal aufgenommen werde, träfe die gleiche Situation dort ja auch auf den weitaus größten Landesteil zu. Bisher lagen auch schon die überseeischen Territorien Frankreichs; die Kanarischen Inseln, Ceuta und Melilla (zu Spanien) und die Azoren und Madeira (zu Portugal) außerhalb Europas. Siehe auch EU#Räumliche_Zuordnung. --Andreas ?! 10:49, 16. Dez. 2006 (CET)
- Die Sache ist ja auch vertrackt: Die geologische Trennung zwischen Eurasien und Afrika läuft durchs Mittelmeer und schert sich nicht um kulturelle Zusammenhänge. Kulturell gehört Zypern sicher nach Europa. Lustig wird es erst mit Europa und Asien, weil das eigentlich ein Kontinent ist. Es hilft nichts: „Europa“ ist ein rein politisch-kultureller Begriff. Rainer Z ... 14:53, 16. Dez. 2006 (CET)
Veresterung von Palmitinsäure und Ölsäure mit 2-Ethylhexanol
Wie wird Palmitinsäure oder Ölsäure mit 2-Ethylhexanol verestert ?
--217.49.139.249 11:42, 16. Dez. 2006 (CET)
--Murmel1952 11:52, 16. Dez. 2006 (CET)
- Über eine allgemeine Veresterung. Bei Detailfragen helfen wir Dir gerne in der Redaktion Chemie. --Taxman¿Disk?¡Rate! 23:52, 16. Dez. 2006 (CET)
ceteris paribus
--83.135.50.105 12:49, 16. Dez. 2006 (CET)
- Heißt übersetzt?--Tilla 2501 12:53, 16. Dez. 2006 (CET)
- Guckst du hier. Gruß T.a.k. 13:17, 16. Dez. 2006 (CET)
Rundfunkrecht
Ich steig bei den vielen Staatsverträgen und Landesrundfunkgesetzen nicht durch. Kann mir jemand sagen, was genau für Gesetze/Verträge relevant sind und welche Institutionen genehmigen müssen, wenn ein deutschlandweiter Sender bzw. alternativ ein über mehrere Bundesländer sendender Sender ein Programm verbreiten möchte? Und wie sieht es bei einem über europäische Grenzen hinweg sendenden Programm aus? Gibt es beim Genehmigungsverfahren noch Unterschiede aufgrund der Verbreitungswege terrestrisch, per Satellit und/oder per Kabel? --::Slomox:: >< 16:31, 16. Dez. 2006 (CET)
Rollenbiographie
Was genau bedeutet und gehört zur Rollenbiographie, wie soll sie aufgebaut sein, welche Inhalte aufweisen. --87.167.229.142 19:56, 16. Dez. 2006 (CET)
- Hier und hier. Du könntest bei der Gelegenheit eigentlich gleich einen Wikipedia-Artikel Rollenbiografie schreiben... ;-) Gruß --Фантом ✍ 22:38, 16. Dez. 2006 (CET)
Nachbarskatze
Mein Arbeitskollege ist wie ich Katzenfreund. Zu ihm kommt seit einiger Zeit die Nachbarskatze, er gibt ihr was zu fressen, sie legt sich bei ihm aufs Sofa und geht nach Belieben ein und aus. Nun hat sich die Katzenbesitzerin bei ihm gemeldet und ihn aufgefordert, die Katze nicht mehr zu füttern und auch nicht mehr in seine Wohnung zu lassen. Muss er das so tun? --Фантом ✍ 02:17, 15. Dez. 2006 (CET)
- Laut meinem bescheidenen Rechtswissen ja. Die Katze ist rechtlich gesehen immer noch ein Gegenstand und Eigentum der Katzenbesitzerin. Befindet sich die Katze wiederrechtlich und dem Nachbarn wissentlich in dessen Haus/Wohnung, so kann das als Diebstahl oder zumindest Unterschlagung gegolten werden. Ob der Gegenstand nun aus eigenem Willen oder durch fremde Hilfe in dessen Wohnung gelangt ist dabei irrelevant. Ich kann das zwar nicht beeiden, aber ich kann es zu 50% zusichern. --Webnarr 02:29, 15. Dez. 2006 (CET)
- (BK) Da ich annehme, daß die Frage ernst gemeint ist, antworte ich mal ernsthaft und sage: Aber selbstverständlich muß er das unterlassen! Die Katze gehört ihm doch gar nicht. Wenn sie unbesehen durch die Tür flutscht, ist das eine Sache, sie aber gezielt anzulocken und zu füttern geht gar nicht. Stell Dir mal vor, es ginge um ein Kind, oder meinethalben auch um ein nur Fahrrad, das er ungefragt benutzt. Da würdest Du die Nachbarin sicherlich verstehen, denke ich. Liebe Grüße --Doudo 02:35, 15. Dez. 2006 (CET)
- sach ich ja. Und meine Antwort war auch ernst gemeint. Nur hat mein Vorschreiber wohl die verständlichere Methode gewählt.--Webnarr 02:37, 15. Dez. 2006 (CET)
- keine Frage – war bloß ein Bearbeitungskonflikt (BK), sprich: Ich habe parallel eine Antwort geschrieben. --Doudo 02:42, 15. Dez. 2006 (CET)
- Die beiden Vergleiche mit dem Kind und v.a. dem Fahrrad sind IMHO sehr daneben, die Katze kommt ja aus "freiem Willen" auf sein Grundstück, wenn die Nachbarin nicht will, dass ihre Katze ihr Grundstück verlässt, dann muss sie dies eben verhindern. Aber IANAL und der Rechtshinweis ist ja auch schon verlinkt. --Anja.M 02:47, 15. Dez. 2006 (CET)
- keine Frage – war bloß ein Bearbeitungskonflikt (BK), sprich: Ich habe parallel eine Antwort geschrieben. --Doudo 02:42, 15. Dez. 2006 (CET)
- sach ich ja. Und meine Antwort war auch ernst gemeint. Nur hat mein Vorschreiber wohl die verständlichere Methode gewählt.--Webnarr 02:37, 15. Dez. 2006 (CET)
- (BK) Müssen tut er wohl nicht, es ist seine Sache, ob er nun ein Schälchen mit Katzenfutter in den Garten stellt oder nicht, und wenn dann eine Katze kommt... Wenn das der Nachbarin nicht passt, darf sie die Katze halt nicht zu ihm lassen, bzw falls die Katze beratungsresistent ist (was ja meistens der Fall ist) kann sie sie ja auch einfach nicht mehr raus lassen.
- Er darf sie halt nur nicht in die Wohnung einsperren oder irgendwie Besitz an ihr ergreifen.
- Im Zuge guter Nachbarschaft würde ich es aber lassen (vor allem das Füttern).
- Bei mir bekommen die Nachbarskatzen grundsätzlich nichts und ins Haus dürfen sie auch nicht, kommen tun sie aber trozdem regelmässig. --Anja.M 02:41, 15. Dez. 2006 (CET)
- Von Garten war auch noich die Rede, sondern von der Wohnung. Wobei der Garten auch wieder zur Wohnung gezählt werden kann, unter Umständen zumeist. Aber ergreift er nicht automatisch von ihr Besitz, wenn er der Katz Futter hinstellt und sie damit gewohnheitsrechtlich in die Wohnung läst??--Webnarr 02:48, 15. Dez. 2006 (CET)
- (BK) Die Beispiele mit dem Fahrrad und vor allem dem Kind sind ziemlich weit hergeholt, wie ich meine. :-(
- Die Katze kommt eben gern zu meinem Kumpel, und er sperrt sie ja auch nicht ein.
- Muss er die Katze wirklich wegjagen, wenn sie an seiner Terrassentür sitzt und rumjammert und reinmöchte? --Фантом ✍ 02:51, 15. Dez. 2006 (CET)
- Also wegjagen muss er sie nicht. Das kann niemand von ihm verlangen. Aber es kann von ihm verlangt werden, kein Katzenfutter mehr aufzustellen und die Katze WISSENTLICH in seine Wohnung zu lassen. Wenn sie dennoch mal reinwitscht (offenes Fenster, etc.) dann ist das ein natürliches Verhalten des Tieres, welches sein Arreal auskundschaftet. Allerdings sollte er dann die Katze nach Bemerken aus der Wohnung entfernen, sonst ist sie ja wieder wissentlich in seiner Wohnung geduldet.--172.158.34.110 02:55, 15. Dez. 2006 (CET)
- Er stellt das Futter ja auch nicht auf die Terrasse, sondern gibt der Katze drinnen was zu fressen. Und die Katze „entfernen“ und in die Kälte setzen mag er auch nicht so – die Katze im Übrigen ebenfalls nicht, sie setzt sich dann vor seine Terrassentür und jammert kläglich. :-( Фантом ✍ 03:07, 15. Dez. 2006 (CET)
Okay, dann noch mal ganz einfach: Das Kind, welches Du mit Naschkram anlockst, kommt ebenso freiwillig, wie die Katze. Das Fahrrad, welches Du ungefragt benutzt, ist ebenso Eigentum der Nachbarin, wie ihre Katze. Die beiden Beispiele haben also die beiden wesentlichen Aspekte der ganzen Sache getrennt veranschaulicht. Da ein Fahrrad kein Lebewesen ist, man Kinder nicht besitzt und mir kein besseres Beispiel eingefallen ist, das die Frage eindeutig beantwortet, waren die Vergleiche durchaus passend. Spielverderber seid ihr, allesamt. Die Katze jammert übrigens, weil sie ganz einfach verfressen ist, jawoll. Gute Nacht --Doudo 03:24, 15. Dez. 2006 (CET)
- Das Fahrad kommt aber nicht selbstständig zu ihm, das müsste er schon holen. Und mit einem mutmasslichen Kinderschänder würde ich ihn auch nicht gleich vergleichen, nimm doch einfach eine erwachsene Person, da kannst du ihm auch nicht verbieten die in die Wohnung zu lassen wenn sie rein will. --Anja.M 03:55, 15. Dez. 2006 (CET)
- Wenn die Katze nach Belieben kommen und gehen kann, dann ist das weder Diebstahl noch Unterschlagung noch sonst was Verbotenes. Soll die Nachbarin doch ihrer Katze verbieten dahin zu gehen.
- Eine Katze ist rechtlich ein Gegenstand und kann von daher nichts Widerrechtliches machen und auch im juristischen Sinn keinen eigenen Willen haben (obwohl die durchaus sehr eigenwillig sein können).
- Wenn man eine Katze füttert, dann ist das keine Schenkung im juristischen Sinne, denn zu einer Schenkung gehört das Einverständnis einer verantwortlichen Person — ... bla bla bla — ... man kann einen heruntergewirtschafteten Konzern nicht einfach dadurch loswerden, indem man ihn an eine Katze verschenkt. Einfacher ist es, dafür einen Homo sapiens zu finden, der dafür sogar noch einen Dollar oder Euro bezahlt.
- Martin Vogel 04:07, 15. Dez. 2006 (CET)
- Aber man hört immer wieder von Leuten, die im Testament ihrer Katze als Erbe ein Vermögen vermachen. Das wird dann wohl per Stiftung o.ä. geregelt? Die sich um die Katze kümmern muss? --62.134.88.39 01:37, 17. Dez. 2006 (CET)
Katze wird wie Kaninchen zubereitet, aus dem Fell macht man Handschuhe, und die Nachbarin kriegt eine Flasche Baileys. --Logo 04:27, 15. Dez. 2006 (CET)
- So oder so, fremde Katzen zu füttern, zumal wenn man weiß, das sie nicht herrenlos sind, also bereits regelmäßig einen vollen Freßnapf erhalten, ist schlicht und einfach auch aus der Sicht eines Tierfreundes unangebracht. Das Tier wird auf diese Weise überfüttert, es bekommt ja schon zu Hause seine Mahlzeiten. Und ja, er sollte das "klägliche" Maunzen ignorieren, oder würde er auch jedem fremden Kind, das ihn darum anbettelte, ein dickes Eis geben oder eine Schüssel mit Süßigkeiten schenken, womöglich noch unmittelbar vor der Zeit zum Mittagessen? Dann hätte er ruckzuck eine ebenso hartnäckig bettelnde und scheinbar hungrig dreinschauende Kinderschar vor der Terassentür stehen und deren Eltern würden darauf genauso reagieren wie die Besitzer der Katze. Der Vergleich ist also durchaus angemessen, er bezog sich ja nicht auf Kindesmissbrauch, macht aber den Kern des Problemes vielleicht deutlicher. Er kann ja mal beim nächstgelegenen Tierarzt oder Tierheim anfragen, die werden ihm das Gleiche sagen. Freigänger-Katzen brauchen nunmal Auslauf, also wäre ein Einsperren durch den Besitzer keine gute Lösung, sondern eine unnötige Belastung für das Tier. Ich denke, der Fütterer will dem Tier doch „eigentlich“ nur Gutes tun? Dann sollte er die Bitte des Besitzers respektieren, denn sein jetziges Verhalten schadet dem Tier, ganz unabhängig von der Rechtslage. Gruß -- Cornelia -etc. ... 10:08, 15. Dez. 2006 (CET) P.S.: Übrigens hat die Katze ein kuschlig-warmes, vollklimatisiertes Fell, die Kälte macht ihr nichts - und wenn sie irgendwann wieder rein will, vielleicht, weil ihre Pfoten kalt geworden sind, oder weil es regnet, oder weil sie hungrig wird, dann geht sie nach Hause - sofern sie nicht anderswo gewohnheitsmäßig Zusatz-Leckerchen bekommt, zu dessen braver Herausgabe sie durch hartnäckiges Jammern den Spender desselben erzogen hat - und wer weiß, wie viele andere Nachbarn ebenso. ;-)
Außerdem gibt's Tränen, weil die geliebte Katz futsch ist. So bei uns oder vielmehr unserer Tochter. Da dachten die Nachbarin auch, wenn die Katze nicht so tonnenförmig wie sie selber ist, bekommt sie nicht genug zu fressen. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Saschawisotzki (Diskussion • Beiträge) Regiomontanus (Diskussion) 14:28, 15. Dez. 2006 (CET))
Es ist ein Drama! Man könnte auf der Stelle einen Roman drüber schreiben. Hier geht es um die Ungerechtigkeit der Welt, Liebe und Leid, das Gute und das Böse, Krieg und Frieden (mit der Nachbarin). --Regiomontanus (Diskussion) 14:28, 15. Dez. 2006 (CET)
- Arme Katze. :-( Фантом ✍ 16:18, 15. Dez. 2006 (CET)
Da ich im juristischen Sinne wohl auch Katenzeigentümer bin, erstens volle Zustimmung zu Cornelias Ausführungen, ergänzt um mein Lieblingszitat aus Katzen für Dummies: „Wie oft muss ich meine Katzen füttern? Alle zehn Minuten, wenn Sie Ihre Katze fragen ...“ (o.s.ä.). In der Tat finden es Katzen ganz großartig, frisch gefüttert der nächstbesten Person zu erklären, dass sie seit Tagen am Hungern sind. In diesem Sinne tatsächlich zum Wohl der Katze: Füttern sein lassen. Aus der Diskussion um Nachbarskatze entspringen aber zwei Fragen, die mich auch schon mal länger bewegen:
1. Wenn die Katze bei Фантомs Nachbar maunzend vor der Tür hockt, wäre das nicht eine durch die Katzeneigentümerin zu verantwortende Lärmbelästigung?
2. Wie wird eigentlich das Eigentum bei freilaufenden Katzen festgestellt, wenn diese von Geburt an in zwei verschiedenen Familien quasi zu Hause ist, ohne diese jeweils über die andere Familie zu informieren? Klingt komisch, ist aber ernst gemeint. Unser Ex-Kater war so ein Witzbold. --Mghamburg Diskussion 17:46, 15. Dez. 2006 (CET)
- Ist es nicht total dumm von Katzen, zu fressen "bis sie platzen"? --Eike 21:13, 15. Dez. 2006 (CET)
- In der Tat. Dazu passend aus einer hübschen Sammlung von Gerichtsurteilen mit Katzenbezug folgendes Zitat: „Wer über Jahre hinweg freilebende (verwilderte) Haustiere gefüttert hat, muss sogar dafür sorgen, dass die Tiere nicht verhungern. Er ist dann nämlich - wie der Jurist sagt - »Garant«, weil er eine »enge Gemeinschaftsbeziehung« zu den Tieren hergestellt hat und »freiwillig Pflichten für deren Wohlbefinden« übernommen hat«.“ (Landgericht Itzehoe, Az.: 2 O 489/86 - Urteil vom 16.03'87). So kann´s gehen ... --Mghamburg Diskussion 22:38, 15. Dez. 2006 (CET)
- So ein Verhalten soll aber auch schon bei Menschen beobachtet worden sein. Was den konkreten Katzenfall angeht, kommt's wahrscheinlich auch etwas auf die genauen Umstände an. Wenn das Tierchen deshalb so maunzt, weil es total abgemagert und tatsächlich am Verhungern ist, weil das Frauchen ihm gar nix zu futtern gibt, dann dürfte man als Nachbar im Sinne der Vermeidung von Tierquälerei geradezu verpflichtet sein, die Katze zu füttern, Besitzrechte hin oder her. Solange der Nachbar aber vernünftigerweise davon ausgehen kann, dass Frauchen das Tier nicht vernachlässigt, darf er es wohl auch nicht mästen, auch wenn Katze quengelt. --Proofreader 01:08, 17. Dez. 2006 (CET)
- Eigentlich sollte die Katzenbesitzerin sogar dankbar sein, weil die Katze bei ihr weniger Futter verbraucht, wenn Mieze immer von meinem Kumpel was zu fressen kriegt. --Фантом ✍ 02:30, 17. Dez. 2006 (CET)
- Das meinst Du hoffentlich nicht ernst. --Doudo 14:57, 17. Dez. 2006 (CET)
Andere Frage: wie mach ich meinen Nachbarn ausfindig, dessen Katze sich regelmäßig am Katzenfutter delektiert, dass ich für meine Katze hinstelle, die tatsächlich rausgeschmissen wird, wenn ich sie mal erwische, die aber, wie katzen halt sind, ebenso lautlos wie schnell sein kann und sich kaum aufhalten lässte :-) -- southpark Köm ? | Review? 11:06, 17. Dez. 2006 (CET)
- Wer wird rausgeschmissen? Deine oder Nachbarskatze? Und wo steht denn das Futter? Drinnen oder draußen? Bin etwas verwirrt. Wenn´s gaaaanz wichtig sein sollte: bei Erwischen Halsband mit Nachricht anlegen. --Mghamburg Diskussion 11:14, 17. Dez. 2006 (CET)
Okzidentalistik im Orient?
Gibt es in muslimischen Ländern eigentlich eine institutionalisierte wissenschaftliche Beschäftigung mit den Gesellschaften, Traditionen und Kulturen des Westens? Wenn ja, gibt es da besonders exponierte und bekannte Vertreter, Fachzeitschriften oder Veranstaltungsreihen? Wäre auch toll, wenn es dazu hier mal einen Wikipedia-Artikel gäbe (oder habe ich ihn bloß noch nicht gefunden?) Danke jedenfalls für Hinweise und Links. -- 217.185.94.210 19:40, 16. Dez. 2006 (CET)
- Auja, das würde ich auch gern wissen... --Uka 00:25, 17. Dez. 2006 (CET)
- habe Edward Said im Angebot, der zwar meistenteils in den USA lehrte und letztlich schwerst von westlichen Diskursen geprägt war, aber dennoch als Palästinenser aus einer "okzidentalistischen" Position heraus den "Orientalismus" des Okzidents analysierte...vertrackt, aber ich denke, das könnte durchgehen. --Janneman 00:47, 17. Dez. 2006 (CET)
- Lektüreempfehlung: Ian Buruma; Avishai Margalit: Occidentalism: The West in the eyes of its enemies. New York: Penguin Books 2005 ISBN 0-14303-487-1 , Rezension -- Concord 00:54, 17. Dez. 2006 (CET)
- jo, z.B. Überhaupt haben ja viele Protagonisten dessen, was unter "Postkolonialismus" läuft, wenn nicht einen arabischen, so doch einen nichteuropäischen Hintergrund: Chinua Achebe, Bharati Mukherjee, Gayatri Spivak, Homi Bhabha usw usf. Auch wenn sie im Geiste alle Franzosen sind...--Janneman 00:47, 17. Dez. 2006 (CET)
- PS: Darin geht es natürlich um eine Ideologie und nicht um "institutionalisierte wissenschaftliche Beschäftigung", aber in der Rezension findet sich diese bedenkenswerte Einsicht: [E]s ist sehr fraglich, ob eine eigene Wissenschaft zum Westen entsteht. Denn der Okzident durchlief einen einzigartigen rationalen Prozess, der mit seiner sich beständig selbst kritisierenden und universalisierenden Forschung Weltmaßstäbe für Inhalte, Prinzipien und Methoden setzt. Dies kam in Amerika und Europa seit dem 18. Jahrhundert in Schwung - und ist nicht wiederholbar. Oder anders: das Lokomobil, der Otto-Motor, die Vererbungsgesetze, das Periodensystem der Elemente, der Computerchip, die Philosophie und Demokratie werden nur einmal erfunden. Auf diesem Westen beruht alles, was vorher war, und was folgt. Daher kann es im Orient nur eine Wissenschaft vom Westen nach den westlichen Prinzipien geben. Das ist eine inhaltlich und strukturell bittere Pille für Antimodernisten: sie wollen den Westen überwinden. --Concord 01:01, 17. Dez. 2006 (CET)
- PPS: könnte man meinen, en:Martin Bernal hat da aber ganz eigene Ansichten...--Janneman 01:05, 17. Dez. 2006 (CET)
- Lektüreempfehlung: Ian Buruma; Avishai Margalit: Occidentalism: The West in the eyes of its enemies. New York: Penguin Books 2005 ISBN 0-14303-487-1 , Rezension -- Concord 00:54, 17. Dez. 2006 (CET)
- habe Edward Said im Angebot, der zwar meistenteils in den USA lehrte und letztlich schwerst von westlichen Diskursen geprägt war, aber dennoch als Palästinenser aus einer "okzidentalistischen" Position heraus den "Orientalismus" des Okzidents analysierte...vertrackt, aber ich denke, das könnte durchgehen. --Janneman 00:47, 17. Dez. 2006 (CET)
Danke für die vielen Antworten, hatte gar nicht damit gerechnet. Da will ich Euch auch nicht vorenthalten, worauf ich inzwischen selbst noch gestoßen war: einen sehr interessanten ZEIT-Artikel von 2004 ==> Julia Gerlach: Die Neugier des Paschas. In Ägypten und am Golf werden jetzt Institute zur Erforschung des Westens gegründet, 01.07.2004, Nr. 28. (Den Link kriege ich hier leider nicht unter - bekomme da beim Speichern immer neue Kontrollrechenaufgaben gestellt, seltsam. Kann man aber über die Suche bei der ZEIT leicht ermitteln).
Demnach heißt es wohl tatsächlich "Westforschung". Allerdings sagt der Artikel auch, daß die - nach einer ersten Welle vom 19. Jh. bis zu den 1950er Jahren - noch ziemlich in den Neuanfängen steckt. Und es heißt auch sehr vorsichtig etwa In Kairo und in Beirut SOLLEN [!] Zentren zur Erforschung Amerikas entstehen. Interessant wäre zu wissen, wo man da 2006 steht. Am weitesten scheint man bisher wohl in den etwas liberaleren Golfstaaten gekommen zu sein. Interessant auch, daß der Libanon hier gar nicht erwähnt wird, obwohl ihm doch in seiner relativen Pluralität eine Brückenfunktion zukommen könnte.
Wäre ja schön, wenn es zur Erforschung und Wahrnehmung des Westens in anderen Kulturen auch mal einen fundierten Wikipedia-Artikel gäbe. (Überhaupt Wikipedia! Da fragt man sich ja direkt, wie es eigentlich etwa bei der arabischen oder persischen Wikipedia so zugeht, wie in deren Artikeln "der Westen" gesehen wird - aber auch, wie man z.B. mit der WP-Grundforderung nach einer neutralen Außensicht klarkommt. Aber vielleicht sind die in der Hinsicht weiter, als "Westler" das vermuten würden!? Die Blockierung der Wikipedia im Iran und der Streit darüber könnte darauf hindeuten. Das wäre überhaupt mal eine spannende Sache, mehr über andere Wikipedias lesen zu können, die jeweils abrufbaren Statistiken informieren darüber ja nur begrenzt. Ich glaube, das würde sicher etliche interessieren, wenn der "Kurier" ab und zu eine "Wochenendbeilage" etwa mit einer illustrierten Reportage über andere Wikipedias und deren kulturelle Besonderheiten herausbrächte.)
Aber das ist hier nur die Auskunftsseite und ich wollte niemanden zutexten. Daher nochmals Danke für die Antworten. -- 217.185.94.185 15:32, 17. Dez. 2006 (CET)
Eierfrage
Guten Morgen zusammen.
Vieleicht liegt´s an der Uhrzeit, oder vieleicht auch am Entzug des Narrhallamarsches, aber ich grübel schon seit Stunden über diese Frage.
Vorgeschichte:
Wie alle kennen das: irgendwann kommt für jeden mal die Aufgabe: male ein Ei. Sofort denken wir an ein Hühnerei (schon das ist ne Frage für sich) und zeichnen ein Oval, welches am unteren Ende etwas dicker ist und oben recht spitz zuläuft. Aber warum?
Frage:
Warum haben Hühnereier die Form, die sie haben?--Webnarr 03:51, 17. Dez. 2006 (CET)
- Damit sie stromlinienförmig durch das Huhn flutschen und nicht aus dem Nest kullern? --Begw 03:53, 17. Dez. 2006 (CET)
- Damit sie beim Rollen allenfalls eine kleine Kurve beschreiben und damit sie möglichst stabil sind: Die ovale Form bewirkt bei Krafeinwirkung auf die Spitzen eine besonders gute Druckverteilung, was besonders wichtig beim Vorgang des Eierlegens selbst ist.--Berlin-Jurist 04:14, 17. Dez. 2006 (CET)
- ua. aber auch, weil sie bei der Bildung der anfangs weichen Eischale im Eileiter des Vogels am Umfang einem größeren Druck ausgesetzt sind als an den Enden und daher oval gedrückt werden. Das Argument "damit die Eier nicht wegrollen" könnte zumindest in Bezug auf Nestbrüter nachträglich hineininterpretiert worden sein, bei Felsen- udn Bodenbrütern könnte es Sinn machen. Andreas König 08:37, 17. Dez. 2006 (CET)
- Am 'nicht wegrollen' ist wohl etwas mehr dran: Die Eier von Bodenbrütern sind schon bald kugelförmig, während Vögel, die an Steilküsten nisten, Eier in einer deutlich ausgebrägteren Eiform legen, die dann auch beim Rollen einen kleineren Kreis beschreiben, damit sie eben nicht so weit rollen und am Ende runterfallen können. --Gnu1742 08:44, 17. Dez. 2006 (CET)
- ua. aber auch, weil sie bei der Bildung der anfangs weichen Eischale im Eileiter des Vogels am Umfang einem größeren Druck ausgesetzt sind als an den Enden und daher oval gedrückt werden. Das Argument "damit die Eier nicht wegrollen" könnte zumindest in Bezug auf Nestbrüter nachträglich hineininterpretiert worden sein, bei Felsen- udn Bodenbrütern könnte es Sinn machen. Andreas König 08:37, 17. Dez. 2006 (CET)
Wenn die Frage geklärt werden kann (nicht wegrollen klingt für mich auch plausibel), sollte die Antwort in jedem Fall im Artikel Ei ergänzt werden. --Proofreader 11:00, 17. Dez. 2006 (CET)
- Die Sache läuft ungefähr so: Das noch weiche Ei wird nach und nach Richtung Ausgang gepresst. Das geschieht, indem der Uterus sich auf der der Vagina abgewandten Seite zusammenzieht. Dadurch entsteht die Eiform, die sich beim Aushärten erhält. Gelegt wird das Ei mit der runden Seite voran. Die unterschiedlich starke Ausprägung je nach Vogelart könnte sich tatsächlich wegen des Effekts beim Rollen entwickelt haben, die primäre Ursache ist aber der Transportmechanismus der werdenden Eis. Rainer Z ... 16:23, 17. Dez. 2006 (CET)
- Es gab dazu mal einen recht anschaulichen Film im TV, ich dachte eigentlich, bei der Sendung mit der Maus, hab's jetzt leider nicht gefunden. Dafür diese wunderbar Erklärung ;-) --elya 18:21, 17. Dez. 2006 (CET)
Tremolierstrich bei alten Silbergegenständen
Hallo! Habe heute beim stöbern den oben genannten Ausdruck gefunden. Ich kann mit dem Wort nichts anfangen und hab auch keine Erklärung gefunden. Es handelt sich um eine zick-zack Linie die bei alten Silbergegenständen auf der Rückseite, bei Besteck z.B., oder im unsichtbaren Bereich bei Kerzenleuchtern oder Silberdosen angebracht ist. Welchen Sinn hat diese Linie und wofür steht sie? Danke im voraus für eine Antwort --84.145.50.123 11:49, 17. Dez. 2006 (CET)
- Laut http://www.smpub.com/ubb/Forum7/HTML/000517.html, suche die Stelle mit: Re: the zig zag line. Wurden damit Proben zur Bestimmung der Qualität genommen. --AlB 14:37, 17. Dez. 2006 (CET)
Roman mit nur einem Satz
Es soll mal ein Buch gegeben haben das nur aus einem Satz bestand (mit genuch nebensätzen halt). Kennt das wer und kann jemand mir sagen wie das heißt? Oder ist das nur eine Legende? --Porter2005 23:35, 15. Dez. 2006 (CET)
--Porter2005 23:35, 15. Dez. 2006 (CET)
- Die Birnen von Ribbeck, von F. C. Delius. --Φ 19:16, 16. Dez. 2006 (CET)
- Dürrenmatts Novelle Der Auftrag oder Vom Beobachten des Beobachters der Beobachter hat 24 Kapitel, wobei jedes Kapitel aus einem Satz besteht. --Στέφανος (Stefan) ± ■ 20:22, 16. Dez. 2006 (CET)
- Danke für die Antwort :) --Porter2005 19:59, 17. Dez. 2006 (CET)
Adjektiv zu Sultan
Hi. Gibt es ein Adjektiv zu Sultan, entsprechend königlich zu König? -- FRaGWüRDiG ?! 21:55, 17. Dez. 2006 (CET)
- Sultanisch. Bezieht sich hier zwar auf eine Sultanine, ist aber IMHO als synonym für "fürstlich" gebraucht. Grüße --Kalumet. Kommentare? 22:06, 17. Dez. 2006 (CET)
- Hört sich gewöhnungsbedürftig an, aber danke! -- FRaGWüRDiG ?! 23:07, 17. Dez. 2006 (CET)
- Im Politischen wird auch der von Max Weber geprägte Begriff "sultanistisch" gebraucht.
- Hört sich gewöhnungsbedürftig an, aber danke! -- FRaGWüRDiG ?! 23:07, 17. Dez. 2006 (CET)
Könnte mal jemand überprüfen von wann bis wann Wächter beim VfL Bochum war? Ich habe in dem Artikel ersteinmal 1995 bis 2000 eingetragen bin mir aber nicht sicher da es auf manchen Internetseiten anders steht.--Fischkopp 22:29, 17. Dez. 2006 (CET)
- Laut [39] stimmt 1995 bis 2000. Wo steht es denn anders geschrieben?--Tilla 2501 22:34, 17. Dez. 2006 (CET)
- Bei [40]. Will keine falschen Informationen in einen Artikel einbringen, deshalb habe ich sicherheitshalber hier mal nachgefragt.--Fischkopp 22:38, 17. Dez. 2006 (CET)
- Bis 2000 stimmt doch mit der Angabe von transfermarkt.de überein: Er wechselte zur Saison 2000/01, also im Sommer 2000 zum KFC Uerdingen.
Eine Übersicht inkl des Monats findest du z.b bei http://weltfussball.de/spieler_profil.php?id=552Steht ja schon da
- Bis 2000 stimmt doch mit der Angabe von transfermarkt.de überein: Er wechselte zur Saison 2000/01, also im Sommer 2000 zum KFC Uerdingen.
- Bei [40]. Will keine falschen Informationen in einen Artikel einbringen, deshalb habe ich sicherheitshalber hier mal nachgefragt.--Fischkopp 22:38, 17. Dez. 2006 (CET)
P.S. laut Kicker-Sonderheft zur Saison 05/06 war der Werdegang:
- -94 Westfalie Herne
- 94-2000 VfL Bochum
- 2000-2001 KFC Uerdingen
- 2001- Hamburger SV
--Andreas 06 22:44, 17. Dez. 2006 (CET)
Ok, dann nochmal danke für die Auskunft.--Fischkopp 23:16, 17. Dez. 2006 (CET)
Ich hab den Artikel dahingehend verändert.--Tilla 2501 23:18, 17. Dez. 2006 (CET)
hochspannungsleiter
--217.185.5.148 23:43, 16. Dez. 2006 (CET) Wie schedlich wirkt ein hochspannungsleiter auf menchliche gesundheit in der wohnungsner(ca.200m) umgebung?
Schwieriges Thema. Elektromagnetische Umweltverträglichkeit könnte Dir fürs Erste weiterhelfen, allerdings ist das ganze Gebiet höchst umstritten. Jeder Energietechnikdozent bei uns erzählt regelmäßig, dass entsprechende Forschungen noch nie zu einem eindeutigen Ergebnis geführt hätten. Ich nehme aber an, da gibt es durchaus unterschiedliche Meinungen ;) Grüße, --Frank11NR Diskussion Bewertung 23:48, 16. Dez. 2006 (CET)
- Weitere möglicheweise interessante Artikel wären Elektrosmog und Elektromagnetische Verträglichkeit, die auch beide aus dem obigen ARtikel verlinkt sind. --Taxman¿Disk?¡Rate! 23:50, 16. Dez. 2006 (CET)
- Meine persönliche Erfahrung dazu: Ich hatte vor unserem Hausbau vor 10 Jahren zur gleichen Frage (Hochspannungsleitung in 200 m Entfernung) Kontakt mit dem damaligen "Elektrosmog"-Spezialisten der "Grünen" in Bonn aufgenommen, dessen Aussage: "kein Problem". StephanPsy 10:23, 17. Dez. 2006 (CET)
Die Zeit hat mal, vor vielleicht zwei Jahren, geschrieben, das Thema sei so grotesk überforscht, dass da nie wieder ein vernünftiges Ergebnis zu erwarten sei (aus dem Gedächtnis). Dreadn 12:54, 17. Dez. 2006 (CET)
Es ist weder mit Messgeräten eine Auswirkung nachweisbar, noch empirisch durch Langzeitstudien. Das ist natürlich kein Beweis der Unschädlichkeit, aber doch ein starker Anhaltspunkt. --stefan (?!) 08:47, 18. Dez. 2006 (CET)
Geräusch des Reitens
Wie nennt man das "Klackern" der Hufe eines Pferdes???
- Hufgeklapper. --84.44.169.236 23:26, 16. Dez. 2006 (CET)
- Kantapper, Kantapper --Wolli 13:48, 18. Dez. 2006 (CET)
Kriminalitätsrate von schwarzen und weißen Menschen in Chicago
Eine Freundin hat dies als Hausaufgabe auf und bat mich um Hilfe, leider kann ich auch nichts finden, auch nicht im Artikel Chicago. Weiß einer von euch etwas darüber?--Tilla 2501 21:40, 17. Dez. 2006 (CET)
- Es gibt dazu eine bekannte Studie des Harvard-Professors Robert J. Sampson: Social Anatomy of Racial and Ethnic Disparities in Violence, die er 2005 im American Journal for Public Health veröffentlicht hat: hier, dazu gibt es auch einen New York Times-Artikel hier, über den ich die Sampson-Studie erst gefunden habe - war gar nicht so schwer. ACHTUNG: Bitte beachte bzw. sag deiner Freundin, sie möge genau beachten, von wem in der Studie die Rede ist (z.B. auch von Latinos - und die können weiss oder schwarz sein), dass es um Täter und Opfer geht (Blacks are 6 times more likely than Whites to die by homicide, a crime that is overwhelmingly intraracial in nature. Homicide is the leading cause of death among young Blacks), und was die Aussageintention der Studie ist. -- Concord 05:22, 18. Dez. 2006 (CET)
- PS: weitere Literatur von Sampson zum Thema findet sich auf dieser Literaturliste eines Soziologie-Seminars der Kölner Uni in diesem Semester... -- Concord 05:35, 18. Dez. 2006 (CET)
- Weiters sollte in der Hausaufgabe der soziale Hintergrund betrachtet werden, sonst bekommt das Ganze schnell einen rassistischen Geruch. --stefan (?!) 08:36, 18. Dez. 2006 (CET)
Vielen Dank! Hoffentlich hilft ihr das weiter.--Tilla 2501 14:03, 18. Dez. 2006 (CET)
Was ist die Demokratische Selbstbestimmungsliga Taiwans
Zur Vorbereitung auf die Wikimania 2007 in Taiwan stößt meine selektive Wahrnehmung immer öfter auf Chinesische Themen. Die Demokratische Selbstbestimmungsliga Taiwans ist Mitglied in der PKKCV und scheint eine Marionettenorganisation der Festlandchinesischen Führung zu sein - oder auch nicht. Was steckt wirklich dahinter? -- Nichtich 02:00, 18. Dez. 2006 (CET)
- Auf en gibt's einen Stub: Taiwan Democratic Self-Government League. Sie ist nicht direkt eine Marionettenorganisation der KPCh, allerdings ist sie eine der anerkannten "demokratischen Parteien" Chinas, so dass sie schon die Meinung der Führung vertreten muss. Obwohl Taiwan auf der Website (bezeichnet als 台岛 "Insel Taiwan", nicht 台湾 Taiwan) eine recht große Rubrik ist, kommt der Name wohl daher, dass ihr (zumindest in der Gründungszeit Ende der 1940er Jahre) viele Menschen mit taiwansischer Abstammung angehörten. --Matt314 13:06, 18. Dez. 2006 (CET)
Zitat?
Meine Frage: von wem stammt dieses Zitat: " Messt uns nicht an den Höhen,die wir erreicht,sondern an den Tiefen, die wir durchschritten haben?" Zitat Ende
--84.191.228.36 11:27, 18. Dez. 2006 (CET)
PageRank-Frage
Hat jemand Erfahrung damit, wieviele Links von Seiten mit PR 0 es braucht, um einen PR von wenigstens 1 zu erreichen? --KnightMove 11:58, 18. Dez. 2006 (CET)
- Vielleicht kannst Du den Algorithmus ja verstehen ;) --Taxman¿Disk?¡Rate! 12:02, 18. Dez. 2006 (CET)
Stadttheater Wilhelmshaven
Hallo! Ich möchte gerne etwas über die Geschichte des Stadttheaters in Wilhelmshaven rausfinden, aber leider finde ich nirgends konkrete Aussagen darüber.
- Gerhard Hess: Theater am Meer. 50 Jahre Landesbühne Niedersachsen-Nord und Stadttheater Wilhelmshaven. Landesbühne Niedersachsen-Nord, Wilhelmshaven 2002, ISBN 3-930510-77-4 --62.214.249.113 14:45, 18. Dez. 2006 (CET)
Nach wem ist der in der Bodenkunde viel eingesetzte Pürckhauer-Bohrstock benannt? Kommt mir bitte nicht mit "nach Dr. Pürckhauer", das steht überall in den Katalogen und auch im WP-Artikel... Ein Vorname oder Lebensdaten oder irgendein weiterer Hinweis müsste sich doch finden lassen. --AndreasPraefcke ¿! 14:48, 18. Dez. 2006 (CET)
- Schreib doch mal an die Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft (DBG) (Website:http://www.dbges.de/)-Blaufisch 14:54, 18. Dez. 2006 (CET)
Der einzige halbwegs passende Pürckhauer, den ich noch finden kann, ist Rudolf Pürckhauer mit einer Dissertaton zu "Beiträge zur Kenntnis der Austauschazidität von Urgesteinsverwitterungsböden", Weihenstephan, LaH., Diss., 1927. Vielleicht ist's ja der. Dr. wäre er ja jedenfalls schon mal. --AndreasPraefcke ¿! 15:48, 18. Dez. 2006 (CET)
Industrieaufbau bei Kinderarbeit
--84.141.237.122 16:58, 14. Dez. 2006 (CET) Hallo, ich heiße Philipp und bin 14-jahre alt und suche Material für den Industrieaufbau bei dem Thema Kinderarbeit. Dieses brauche ich für die Schule, den wir machen ein Jahresprojekt. Können sie mir vielleicht Material darüber geben wenn sie welches haben. Ich wäre ihnen sehr dankbar wenn sie dies geben könnten.
mit freundlichen Grüßen
Philipp Steffens
Hallo Philipp. Fang doch einfach mal beim Artikel Kinderarbeit an, vor allem der Abschnitt "die Situation heute" und die dort verlinkten anderen Wikipedia-Artikel könnten Dir helfen. Grüße, --Frank11NR Diskussion Bewertung 17:01, 14. Dez. 2006 (CET)
- Das Problem wird im Geschichtsunterricht übrigens ganz gerne so behandelt, als ob die Kinderarbeit eine Erfindung der Industrialisierung gewesen wäre, was natürlich Quatsch ist. Das gab's wohl schon immer auf die ein oder andere Weise. Ein Beispiel für Kinderarbeit in der Landwirtschaft: Schwabenkinder. Einen recht interessanten selbstkritischen kurzen Text zur Situation der Kinder in den USA von 1908 gibt's übrigens bei Wikisource: s:Der Kindermarkt in Deutschland. --AndreasPraefcke ¿! 21:01, 18. Dez. 2006 (CET)
C Konsolen-Programm-Problem
Hallo, ich versuche grade ein wenig C zu programmieren (Mit Visual Studio 2003), aber wenn das programm ausgeführt wurde, verschwindet das DOS-Fenster immer sofort und ich kann nicht lesen, was das ergebnis war :( Gibts da eine einfache Lösung um dies zu verhindern? --Stefan-Xp 20:06, 15. Dez. 2006 (CET)
- Komisch, ich meine, das Fenster sollte automatisch noch auf einen Tastendruck warten. Ergibt Debuggen und Programm Ausführen beides dasselbe Ergebnis? --Eike 20:14, 15. Dez. 2006 (CET)
- hmmm... wo kann ich denn einfach ausführen`? --Stefan-Xp 20:51, 15. Dez. 2006 (CET)
- Ich hab's jetzt nicht vor mir. In den VC-6-Einstellungen Strg-F5. Sonst irgendein Play-Button oder auch aus einem Pulldown-Menü... --Eike 20:55, 15. Dez. 2006 (CET)
- Danke! mit STRG+F5 funktionierts, dann steht am ende dran "Press any key to continue" ;) --Stefan-Xp 21:06, 15. Dez. 2006 (CET)
- Fein. :o) Wenn du debuggen musst: Auf die letzte Zeile ein Breakpoint, oder halt eine Tastatureingabe einlesen. --Eike 21:09, 15. Dez. 2006 (CET)
- Ich empfehle aber auf jeden Fall, am Ende so etwas wie "fflush(stdin); getchar();" hinzuzufügen, ansonsten ist das Programm nur in der Entwicklungsumgebung oder in einem DOS-Fenster ordentlich zu sehen. 84.174.98.146 17:03, 18. Dez. 2006 (CET)
- Na ja... Wenn das Programm nichts mehr zu tun hat, und auch keine echten Eingaben mehr erfordert, sollte es sich schon beenden. Das tun ja auch sinnvollerweise praktisch alle Windows-, Unix-, ... Konsolenprogramme. --Eike 00:41, 19. Dez. 2006 (CET)
- Ich empfehle aber auf jeden Fall, am Ende so etwas wie "fflush(stdin); getchar();" hinzuzufügen, ansonsten ist das Programm nur in der Entwicklungsumgebung oder in einem DOS-Fenster ordentlich zu sehen. 84.174.98.146 17:03, 18. Dez. 2006 (CET)
- Fein. :o) Wenn du debuggen musst: Auf die letzte Zeile ein Breakpoint, oder halt eine Tastatureingabe einlesen. --Eike 21:09, 15. Dez. 2006 (CET)
- Danke! mit STRG+F5 funktionierts, dann steht am ende dran "Press any key to continue" ;) --Stefan-Xp 21:06, 15. Dez. 2006 (CET)
- Ich hab's jetzt nicht vor mir. In den VC-6-Einstellungen Strg-F5. Sonst irgendein Play-Button oder auch aus einem Pulldown-Menü... --Eike 20:55, 15. Dez. 2006 (CET)
- hmmm... wo kann ich denn einfach ausführen`? --Stefan-Xp 20:51, 15. Dez. 2006 (CET)
Neomantische Symbole
Ich möchte mehr wissen über neo mantische symbole. --195.93.60.131 03:34, 18. Dez. 2006 (CET)
- Tja, das Wort „Neomantik“ kennt nicht mal Google, daher ist es schwer, dazu etwas zu sagen. Zu Symbolen allgemein gibt es massig Lexika, da findest Du mit Sicherheit was - auch eine „neue“ Mantik wird sich letztlich immer nur bei der Tradition bedienen; warum das für figurale Symole so ist, kannst bei Archetypus erfahren, ansonsten ist Semiotik eine der spannendsten, leider aber auch eine der schwierigsten Wissenschaften, die viele Antworten zum Thema Symbole geben kann; außerdem könnte die Ikonographie oftmals hilfreich sein. --Markus Mueller 03:48, 18. Dez. 2006 (CET)
- Vielleicht waren nekromantische Symbole gemeint? grüße, Hoch auf einem Baum 04:27, 18. Dez. 2006 (CET)
- ... vielleicht aber auch geomantische ... oder neoromantische ... -- 89.50.235.203 22:14, 18. Dez. 2006 (CET)
5. Sinne
--81.189.26.26 14:05, 18. Dez. 2006 (CET) Was braucht man mehr von den 5 Sinnen?
- Kommt auf die Situation an.--Tilla 2501 14:07, 18. Dez. 2006 (CET)
- Den Unsinn mehr als den Stumpfsinn, und den Schwachsinn weniger als den Wahnsinn und den Blödsinn. -- Martin Vogel 15:29, 18. Dez. 2006 (CET)
- Ich dachte, den Scharfsinn mehr als den Trübsinn und den Gemeinsinn häufiger als diesen Sinn, zur Orientierung auch häufig den Uhrzeigersinn :o). Sechmet Ω 15:35, 18. Dez. 2006 (CET)
- Zitat aus Sinn (Wahrnehmung), (Hervorhebung von mir):
- „Die Sinne haben unterschiedliche Aufnahmekapazitäten. So werden über den Gesichtssinn pro Sekunde etwa 10 Millionen Bit aufgenommen, über den Tastsinn etwa 1 Million Bit, über den Gehörsinn etwa 100 000 Bit, über den Geruchssinn etwa 100 000 Bit und über den Geschmackssinn etwa 1000 Bit.“
- --129.217.129.133 20:25, 18. Dez. 2006 (CET)
- Zitat aus Sinn (Wahrnehmung), (Hervorhebung von mir):
Mayo
Wenn man bei Burger King Pommes "mit Mayo" bestellt, bekommt man eine "Pommes-Frites-Sauce", die etwas sonderbar schmeckt, jedenfalls nicht sonderlich nach Mayonnaise (wenn man "mit Pommes-Frites-Sauce" bestellt, bekommt man übrigens nur mehrmaliges "Hä? was? mit Mayo oder was?" zu hören und dann natürlich die "Pommes-Frites-Sauce" mit den Worten "hier, mit Mayo"). Wer kann dieses Rätsel der gastronomischen Populärkultur auflösen? Was ist das für Zeug? Ist das irgendwie holländisch? Und warum gibt's bei Burger King kein vernünftiges Mayo, so wie beim Konkurrenten McD? --AndreasPraefcke ¿! 15:00, 18. Dez. 2006 (CET)
- Das ist in vielen Pommebuden nicht anders. Da steht auf dem Behälter gerne mal „Salatcreme“ oder ähnliches. Das ganze Geheimnis ist, das die Zutaten für Mayonnaise ziemlich genau festgelegt sind (Codex Alimentarius), für „Pommes-Frites-Sauce“ oder „Salatcreme“ aber nicht. Da kann man dann Pflanzenöl und Eier teilweise einsparen und durch Bindemittel und Aromastoffe ersetzen. Kostenfrage. Dass die Verkäufer trotzdem – wahrheitswidrig – Mayo sagen, dürfte der Macht der Gewohnheit geschuldet sein. Die Leute fragen nach Mayo, das Zeug sieht aus wie Mayo und schmeckt auch so ähnlich. „Richtige“ Mayonnaise, das ist die, die sich „Delikatessmayonaise“ nennen darf, bekommst du sowieso fast nirgends. Rainer Z ... 15:14, 18. Dez. 2006 (CET)
- Nur eine kleine Anmerkung: Bei der Billigmarke ausm "Treff" steht "Delikatessmayonaise" drauf, also scheint sie nicht soooo schwer zu kriegen zu sein ;-) --Frank11NR Diskussion Bewertung 15:23, 18. Dez. 2006 (CET)
- Ich denke, Rainer meint in gastronomischen Etablissements. Kaufen kannst Du Delikatessmayo natürlich in fast jedem Laden, aber am Preis wird einem klar, warum Fast-Food-Lokale die lieber nicht nehmen. --Markus Mueller 16:28, 18. Dez. 2006 (CET)
- Naja, bei diesen Minitütchen dürfte die Verpackung eh teurer sein als der Inhalt. Aber danke für den Hinweis: dass Mayonnaise "geschützt" ist, war mir dazu gar nicht erst eingefallen. --AndreasPraefcke ¿! 17:05, 18. Dez. 2006 (CET)
- Der Mayo-Artikel sagt dazu leider nichts, auch nicht zu den Unterschieden von Salatmayonnaise, Delikatessmayonnaise usw. Da besteht Überarbeitungsbedarf. Dass die Verpackung bei den Tütchen teurer sei als der Inhalt, glaube ich übrigens nicht so ganz. Das Verhältnis wäre allerdings interessant. Rainer Z ... 20:19, 18. Dez. 2006 (CET)
Warum sagen wir 'elf' statt 'eins-zehn'?
bei den germanischen und romanischen Sprachen haben die 11 und 12 ja eigene Bezeichungen (also bspw. 'elf' oder 'eleven' statt 'eins-zehn' oder 'one-teen'). Bei vielen anderen Sprachen, wie zum Beispiel dem alt-griechischen ist das anders, da wiederholen sich die Zahlen direkt ab elf. Warum ist das so? Warum sagen wir nicht eins-zehn? Und gibt es Sprachen, die es noch ganz anders machen? --SNAFU @@@ 17:13, 14. Dez. 2006 (CET)
- Zitat aus Zwölf:
- "Ähnlich wie das Wort elf ist auch das Zahlwort für zwölf im Deutschen gebildet: Die althochdeutsche Bildung zwelif mit der Bedeutung „zwei bleibt (erg.: übrig)“, also „zwei über zehn“ (vgl. engl to leave - (übrig) lassen) zeigt, wie sich bei der Bildung der Zahlwörter das Dezimalsystem der Indogermanen mit einem zuvor maßgeblichen Duodezimalsystem vermischt hat. Die Wurzel *lif ist auch mit dem heutigen Wort bleiben verwandt, dass sich aus althochdeutsch bilîban entwickelt hat.
- reinquetsch Bei uns in Osthessen sagt man heute noch (auf Platt) ellif und zwöllif. Wir haben die Wurzeln wohl behalten. Aber das das dem Englischen ähnlich ist, hätte ich nicht gedacht. --Aktionsheld 21:42, 14. Dez. 2006 (CET)
- Das Wort Dutzend für die Zwölfzahl stammt von dem mittelhochdeutsch tozen ab, das aus der mittellateinischen Form dozena für das lateinischen Wort duodecim (zwölf) entlehnt wurde. Dieses lateinische Wort kommt auch in vielen Fremdwörtern vor, z. B. Duodezime oder Duodez."
- Fuer das franzoesische douze gilt sicher das gleiche wie fuer das Dutzend, es ist aus duodecim entstanden. --Wrongfilter 17:32, 14. Dez. 2006 (CET)
- geht im franz. noch weiter treize, quatorze, quinze, seize. erst dix-sept heißt "zehn-sieben". --Drahreg01 17:36, 14. Dez. 2006 (CET)
- Im Spanischen bis 15: once, doce, trece, catorce, quince. Gibt es auch eine Erklärung für die unterschiedlichen „Grenzen“, also dafür, warum eine Sprache bei elf, die nächste bei zwölf, und ein dritte bei 15 oder 16 aufhört? --Στέφανος (Stefan) ± ■ 17:48, 14. Dez. 2006 (CET)
- geht im franz. noch weiter treize, quatorze, quinze, seize. erst dix-sept heißt "zehn-sieben". --Drahreg01 17:36, 14. Dez. 2006 (CET)
Ist, glaube ich, auch ein Überbleibsel des früher häufig verwendeten Duodezimalsystems. --Vesta 17:45, 14. Dez. 2006 (CET)
- Bei dem Unterschied zwischen spanisch und franzoesisch wuerde ich einfach eine Laune der Sprachgeschichte vermuten und keinen tieferen Grund; es hat sich halt so ergeben. --Wrongfilter 18:08, 14. Dez. 2006 (CET)
Ergänzende Frage: warum dreht nur die deutsche Sprache die Reihenfolge der Zahlen in der zweiten Stelle um? Zweiundachzig anstatt achzig-zwei (eighty-two)? --Taxman¿Disk?¡Rate! 21:28, 14. Dez. 2006 (CET)
1. Nur die deutsche Sprache? — nl:Tweeënveertig. Und in Hindi werden die Einer auch vor den Zehnern genannt.
- Auf Slowenisch auch, hab ich mir sagen lassen. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 19:49, 16. Dez. 2006 (CET)
2. Beim Rechnen mit dem Abakus ist es praktischer, zuerst die Einer und dann die Zehner zu addieren, wegen einem evtl. Übertrag. -- Martin Vogel 21:40, 14. Dez. 2006 (CET)
- Die Asiaten rechnen mit dem Ding aber schon viel länger und bekommen das ganz hervorrangend hin... --Taxman¿Disk?¡Rate! 21:55, 14. Dez. 2006 (CET)
- In aelteren englischen Romanen (bis 19. Jh.?) findet man haeufig die invertierte Form, z.B. eight-and-twenty. --Wrongfilter 22:11, 14. Dez. 2006 (CET)
- 3 Auch im dänischen ist die Reihenfolge "Einer" und dann "Zehner"(ti=10,tyve=20,tredive=30,fyrre=40) wobei das dann zum Teil (50-99) auch "Zwanziger" (tyve oder historisch: snes) oder auch "halbe Zwanziger" sind (50=halvtreds=halv 3snes, 60=tres=3snes, 70=halvjferds=halv 4snes, 80=firs=4snes, 90=halv fems=halv 5snes, aber: hundrede(Hundert nicht 5snes!)
- Das Lateinische hat unus et viginti bedeutungsgleich neben viginti unus. T.a.k. 23:53, 14. Dez. 2006 (CET)
- Kannst du das mal in der hier üblichen deutschen Sprache wiederholen (mir sind ja mehrere zur Zeit übliche Fremndsprachen geläufig aber eine ausgestorbene? ;-) (kann kein Latein, vielleich lerne ich es ja noch!(kämpfe zur Zeit noch mit dänisch))-- Jom Klönsnack? 00:07, 15. Dez. 2006 (CET)
- Das Lateinische hat unus et viginti bedeutungsgleich neben viginti unus. T.a.k. 23:53, 14. Dez. 2006 (CET)
- unus et viginti heißt eins und zwanzig (einundzwanzig), viginti unus heißt zwanzig eins. Im Französischen wurde aus viginti das wort vingt (zwanzig) und daraus wird dann das für mich komisch-kompliziert klingende quattre vingt (viermal zwanzig) für achzig. Neunzig heißt bei den Franzosen quattre vingt dix (viermal zwanzig zehn, komplizierter kann man das Wort neunzig kaum noch ausdrücken. --Regiomontanus (Diskussion) 00:55, 15. Dez. 2006 (CET)
- Die Belgier und/oder Schweizer machen es sich einfacher und sagen nonante. --Wrongfilter 03:11, 15. Dez. 2006 (CET)
- @Regiomontauns: das gibt's auch auf Englisch: Abraham Lincoln in seiner Gettysburg Address: Fourscore and seven years ago... --Concord 15:27, 15. Dez. 2006 (CET)
- Die Belgier und/oder Schweizer machen es sich einfacher und sagen nonante. --Wrongfilter 03:11, 15. Dez. 2006 (CET)
- unus et viginti heißt eins und zwanzig (einundzwanzig), viginti unus heißt zwanzig eins. Im Französischen wurde aus viginti das wort vingt (zwanzig) und daraus wird dann das für mich komisch-kompliziert klingende quattre vingt (viermal zwanzig) für achzig. Neunzig heißt bei den Franzosen quattre vingt dix (viermal zwanzig zehn, komplizierter kann man das Wort neunzig kaum noch ausdrücken. --Regiomontanus (Diskussion) 00:55, 15. Dez. 2006 (CET)
- Also irgendeiner (glaube Mathelehrerin) hat erzählt, dass das aus dem arabischen komme, da man ja die zahlen von rechts nach links lesen würde (stimmt nicht, nur die zehner und einer stelle, wie im deutschen). Jedenfalls ist aber rechts nach links dadurch erklärbar.--Ar-ras (D BT) 11:13, 19. Dez. 2006 (CET)
was bewikz sindromtablette
--212.31.90.88 08:58, 15. Dez. 2006 (CET)
- Den Verlust jeglicher Rechtschreibfähigkeiten.
Vielleicht moechten auch Menschen mit Rechtschreibschwierigkeiten(Leghastenie?)eine Antwort!
- Dann wäre es sinnvoll, auch den Namen des Syndroms anzugeben (da gibt es einige) und auch den auf der Tablettenverpackung stehenden Wirkstoff oder Namen des Medikamentes hier zu hinterlassen. Viele Grüße--Kalumet. Kommentare? 10:14, 19. Dez. 2006 (CET)
SERBOKROATISCH !!!
--83.78.145.238 21:32, 17. Dez. 2006 (CET)
Wieso werden auf der Seiten der Wikipedia die Serbokroatische Sprachen zusammengeschrieben, als sei es eine gemeinsame Sprache. Sowie Serbisch, als auch die anderen Sprachen sind eigene Sprachen und man muss diese Menschen, die diese Sprachen sprechen respektieren. Man muss diese Sprachen nicht zusammemschreiben (z.B. Serbokroatisch oder Serbisch-Bosnisch-Kroatisch). Auch wenn es ähnliche Sprachen sind, unterscheiden sie sich.
STOPPT DEN RASSISMUS!!!
oder den "SPRACHENRASSISMUS"
- Das ist Absicht, um Leute wie dich zu ärgern. --seb DB 21:34, 17. Dez. 2006 (CET)
Die WP ist sehr sprachenrassistisch, aber daran gewöhnt man sich mit der Zeit auch.--Tilla 2501 22:31, 17. Dez. 2006 (CET)
Ich habe manchmal den Eindruck, dass Serben und Kroaten einander in sprachlicher Hinsicht sehr gut verstehen können, sich aber nur nicht verstehen wollen. --Proofreader 00:21, 18. Dez. 2006 (CET)
- Das liegt an meinem alten "Langenscheidts Sprachführer, Serbokroatisch für Jugoslawien", 7. Auflage 1974. ;-) dontworry 10:38, 18. Dez. 2006 (CET)
- "My Hoovercraft is full off eels?" :-) --chb 13:26, 18. Dez. 2006 (CET)
- Das liegt an meinem alten "Langenscheidts Sprachführer, Serbokroatisch für Jugoslawien", 7. Auflage 1974. ;-) dontworry 10:38, 18. Dez. 2006 (CET)
- Früher hatten Deutsche und Österreicher Angst vor dem Panslawismus, heute kann man die Slawen selbst damit jagen - wie sich die Zeiten ändern... --Magadan ?! 11:13, 19. Dez. 2006 (CET)
Siriel
Gibt es einen Dämon mit diesem Namen, bes. im französischen? -- 172.181.0.126 04:12, 18. Dez. 2006 (CET)
- Es gibt überhaupt keine Dämonen, das ist purer Aberglaube. -- Martin Vogel 05:08, 18. Dez. 2006 (CET)
- Es ist das Ananym des surrealistischen Schriftstellers Michel Leiris, der in seinem autobiografischen Roman "Aurora" durch die Umkehrung seines Nachnamens die Figur des Damoclès Siriel schuf. --Désirée2 04:14, 19. Dez. 2006 (CET)
Loch in der Hose
Nabend. Kann mir vielleicht mal wer erklären, warum immer zuerst meine rechten Hosenbeine (am Knie) kaputtgehen ??? -Jahn 20:53, 14. Dez. 2006 (CET)
- Versuche es mal mit Selbstbeobachtung. Wenn du dich hinkniest, welches Bein setz du zuerst auf? Schlägst du oft die Beine übereinander und wenn ja, wie und wierum? Usw. Da kommen manchmal erstaunliche Sachen bei raus. Rainer Z ... 21:01, 14. Dez. 2006 (CET)
- …vielleicht kratzt Du Dich an dem Knie auch öfters oder reibst es an etwas. --Doudo 21:36, 14. Dez. 2006 (CET)
- Och Mensch, Doudo, Du da nu wieder .. ich sag mal, ich hab mein Knie schon lange Jahre nicht mehr an etwas gerieben. Also, ich denke, der Rainer kommt der Sache schon etwas näher. Eben, in der Kneipe, weil das beschäftigt mich ja grad, ist mir aufgefallen, daß ich auf m Barhocker mein rechtes Bein eher über s linke Bein kreuze als umgekehrt. Was meinst Du, Doudo, hat das auch was mit der Dominanz der linken bzw rechten Gehirnhälfte zu tun? Jedenfalls dachte ich das so da an der Theke in der Kneipe, in der ich grad war. Jahn 22:34, 14. Dez. 2006 (CET)
- Es soll ja auch was mit der Sympathie dem Gegenüber zu tun haben, wie rum man die Beine übereinander kreuzt. Und auf welche Seite man sich neben sympathische Menschen setzt, kann was damit zu tun haben, dass man auf einem Auge besser sieht oder einem Ohr besser hört. Vielleicht hast du auch einfach die Gewohnheit, dich mit der rechten Hand öfter am rechten Knie zu kratzen als am linken. Die Welt ist voller Rätsel. Rainer Z ... 23:39, 14. Dez. 2006 (CET)
- @Jahn: Spar Dir bitte Dein ständiges Rumgestöhne – das kann ich nicht ausstehen. Entscheide Dich, ob Du Antworten von mir bekommen möchtest oder nicht. Wenn ja, behandle mich mit Respekt. Bis dahin werde ich nicht mehr versuchen, Dir in irgendeiner Form zu helfen. Ob diese Vorhaltung gerechtfertigt ist oder nicht, werde ich nicht mit Dir diskustieren; versuch es also gar nicht erst. Ich sehe das so und werde auch dabei bleiben. Der Hinweis mit dem Reiben war übrigens nicht, wie offensichtlich von Dir vermutet, anzüglich gemeint, sondern bezog sich auf die rein physikalische Bedeutung. --Doudo 00:00, 15. Dez. 2006 (CET)
- Es wird erzählt, Menschen, die sich in der Wüste verirrt hatten, seien im Kreis gelaufen, weil ihr rechtes Bein muskulöser ausgebildet war, als das linke. Bei Fußballspielern, die nur mit dem rechten Bein gut schießen können, wird das selbe vermutet. Bei engen Jeans kann ich mir eine stärkere Beanspruchung des Materials durch das rechte Bein vorstellen. --Regiomontanus (Diskussion) 00:44, 15. Dez. 2006 (CET)
- *quetsch* Anscheinend haben Menschen aber sowieso einen Linksdrall. Zumindest wird das oft gesagt und nachdem ich es auch bei Zeit.de/stimmts gefunden habe... --StYxXx ⊗ 09:50, 15. Dez. 2006 (CET)
- Ich mein ja nur ... das ist mir halt in den letzten Tagen so aufgefallen. Das muß doch irgendwie wissenschaftlich exakt erklärbar sein. Oder nicht? Jahn 01:07, 15. Dez. 2006 (CET)
- Ist es ja auch: Der Stoff am rechten Knie deiner Hosen wird stärker beansprucht als der an anderen Stellen. Wie es dazu kommt, kannst nur du selbst herausfinden. Rainer Z ... 01:14, 15. Dez. 2006 (CET)
- N´Abend zusammen. Und wie kann wer das herausfinden? --Webnarr 01:17, 15. Dez. 2006 (CET)
- Ja, wie? Klar, das ist banal und soll von mir aus auch hier den WIKIPEDIA-Rahmen nicht sprengen. Aber dafür gibt s ja diese Auskunft-Seite hier, wegen was WIKIPEDIA nicht betrifft. Sondern eben allgemeine Fragen. Naja, daß sich so ne Jeans mit der Zeit abnutzt, ist klar. Nur, und das ist das, was ich mich frage, warum zuerst die eine Seite? Und, ob man das irgendwie wissenschaftlich belegen kann. Das frag ich mich halt. Jahn 01:29, 15. Dez. 2006 (CET)
- Das mit der Dominanz der Gehirnhälften ist noch am wahrscheinlichsten, davon kriegt man Löcher in die Hose. -- Martin Vogel 01:36, 15. Dez. 2006 (CET)
- Ist jetzt glaube ich gut. Das Thema ist durch. Rainer Z ... 01:24, 15. Dez. 2006 (CET)
- Glaub ich nicht, Rainer. Es sei denn, es ist hier nicht erlaubt, allgemeine Fragen zu stellen. Dann würd ich aber meinen, daß diese Seite überflüssig ist. Jahn 01:33, 15. Dez. 2006 (CET)
- Die Frage wurde schon so vollständig wie möglich beantwortet. Es gibt kein Naturgesetz für deine Hose. Du hast halt irgendeine Angewohnheit, die dein rechtes Hosenbein stärker beansprucht als dein linkes. Welche, kann dir wirklich kein anderer sagen. Rainer Z ... 01:39, 15. Dez. 2006 (CET)
- Naja, so vollständig find ich das nicht, Rainer. Und Du willst mir doch wohl nicht weismachen, daß die Löcher in meinen Hosen unabhängig von irgendwelchen sogenannten Naturgesetzen entstehen. Oder? Jahn 01:50, 15. Dez. 2006 (CET)
- Och, Jahn, ist das Dein Ernst? Das Naturgesetz ist hier ganz einfach, dass Du irgendwelche Angewohnheiten hast, die niemand außer Dir kennen kann, die die Hose an deinem rechten Knie einer stärkeren Belastung durch Reibung und/oder Dehnung aussetzen als an Deinem linken. Mehr kann man dazu nun wirklich nicht aus der Ferne sagen. -- Cornelia -etc. ... 02:00, 15. Dez. 2006 (CET)
- Also ich fall ja ungern auf den Wecker, aber irgendwie muss ich Jahn recht geben: Ne klare Erläuterung seh ich da nich. Und von wegen Naturgesetz und so: weiter oben hat wer geschrieben, daß es was mit mehr oder weniger ausgebildeten Muskeln zu tun haben könnte, wenn ich das richtig verstanden habe. Wer kann mir das denn jetzt mit Sicherheit bestätigen und sogar erklären, wie ich herausfinden kann, ob das bei ihm auch der Fall ist? Aaaaber: könnte ein Loch in der Hose nicht auch von Gutzeln kommen?--Webnarr 02:17, 15. Dez. 2006 (CET)
- Och, Jahn, ist das Dein Ernst? Das Naturgesetz ist hier ganz einfach, dass Du irgendwelche Angewohnheiten hast, die niemand außer Dir kennen kann, die die Hose an deinem rechten Knie einer stärkeren Belastung durch Reibung und/oder Dehnung aussetzen als an Deinem linken. Mehr kann man dazu nun wirklich nicht aus der Ferne sagen. -- Cornelia -etc. ... 02:00, 15. Dez. 2006 (CET)
- Gutzeln? Kannst Du mir vielleicht verklickern, was das sein soll? Jedenfalls weiß ich nicht, was meine Hosen mit sowas zu tun haben. Jahn
- Siehe Gutzel. Mir war der Ausdruck auch unbekannt. -- Martin Vogel 02:30, 15. Dez. 2006 (CET)
- Banausen! ;) Naja, könnte ja sein, daß das Gutzel (Bonbon) zu lange an oder in der Hose klebt und dadurch eine Materialermüdung auslöst. Zucker soll ja bekannt für sowas sein. Ich frag mich zwar wi rder Zucker ins Kndom kommt, aber das steht woanders geschrieben. Jedenfalls könnte die Materialermüdung durch Zucker oder Glukose, etc. ein weiterer Grund für die Löcher in der Hose sein, womit wir nun wieder am Anfang der Frage stehen. Wie kommen die Löcher in Jahn´s Hose??? --Webnarr 02:34, 15. Dez. 2006 (CET)
- Siehe Gutzel. Mir war der Ausdruck auch unbekannt. -- Martin Vogel 02:30, 15. Dez. 2006 (CET)
Wieso nutzt sich mein rechter Boxhandschuh immer schneller ab als der Linke? Gibts da irgendwelche wissenschaftlichen Erkenntnisse? ***duck und wech*** 02:32, 15. Dez. 2006 (CET)
- nene, erst mal wird die Lochfrage der Hose geklärt. So schnell schiessen die Preussen ja nu nich ne--Webnarr 02:35, 15. Dez. 2006 (CET)
- Ich weiß zwar inzwischen erst recht nicht mehr, was Gutzeln mit den Löchern in meiner Hose zu tun haben könnten, aber ich denke mittlerweile, daß die tatsächlich was mit dem Gehirn zu tun haben. Es heißt ja, daß das linke Gehirn für die rechte Körperhäfte zuständig ist und umgekehrt. Also, mit Muskeln muß das, glaub ich, nicht unbedingt zusammenhängen. Eher mit Gewohnheiten. Mit Rechtshändigkeit zum Beispiel. Vielleicht ist das ja so, das rechtshändige Typen häufiger ihr rechtes Bein über das linke kreuzen und dadurch eben der Stoff der Hosen in der Knieregion schneller abgenutzt ist. Jahn 03:09, 15. Dez. 2006 (CET)
- mag ja sein, aber wie kann man jetzt feststellen, ob es bei einem selbst zutrifft? Und ist das auch wirklich die Lösung? Oder gibt es doch einen anderen Grund???--172.158.34.110 03:21, 15. Dez. 2006 (CET)
- „Wer sind wir? Wo kommen wir her? Wohin gehen wir? Was erwarten wir? Was erwartet uns?“ (Ernst Bloch, Das Prinzip Hoffnung.) ;-) -- Cornelia -etc. ... 09:43, 15. Dez. 2006 (CET)
- mag ja sein, aber wie kann man jetzt feststellen, ob es bei einem selbst zutrifft? Und ist das auch wirklich die Lösung? Oder gibt es doch einen anderen Grund???--172.158.34.110 03:21, 15. Dez. 2006 (CET)
- Ich weiß zwar inzwischen erst recht nicht mehr, was Gutzeln mit den Löchern in meiner Hose zu tun haben könnten, aber ich denke mittlerweile, daß die tatsächlich was mit dem Gehirn zu tun haben. Es heißt ja, daß das linke Gehirn für die rechte Körperhäfte zuständig ist und umgekehrt. Also, mit Muskeln muß das, glaub ich, nicht unbedingt zusammenhängen. Eher mit Gewohnheiten. Mit Rechtshändigkeit zum Beispiel. Vielleicht ist das ja so, das rechtshändige Typen häufiger ihr rechtes Bein über das linke kreuzen und dadurch eben der Stoff der Hosen in der Knieregion schneller abgenutzt ist. Jahn 03:09, 15. Dez. 2006 (CET)
- Ich sehe nur eine Lösung: Jahn stellt sich der Wissenschaft zur Verfügung. Versuchsaufbau: Neue Hose, kontrollierte Laborbedingungen, 24-Stündige Video- und EEG-Überwachung, Versuchsdauer: bis das Knie durch ist. Anschließende Auswertung des Datenmaterials. Rainer Z ... 15:40, 15. Dez. 2006 (CET)
Jetzt hab ichs: Sein rechtes Knie ist spitzer als das linke! :-) Ich fasse mal zusammen:
- Die Jeans reißt am Knie am schnellsten, weil dort die meiste Beanspruchung durch das Abbiegen des Gelenks erfolgt.
- Das rechtsseitige Knie ist bei den meisten Menschen (etwas) stärker ausgebildet als das linke und wird daher mehr belastet.
Z.B. kniet man sich oft mit dem rechten Knie auf den Boden, wenn man etwas aufhebt usw. Meine Jeans hatte daher schon oft Grasflecken am rechten Knie, die aber mit einer festen Bürste beim Waschen wieder beseitigt werden konnten :-). Übrigens habe ich die Beobachtung gemacht, dass eine Jeans, wenn man sie nach dem Durchreißen des rechten Knies weiterhin trägt, schon nach wenigen Tagen mit einem Loch auch im linken Knie aufwarten kann. Der Belastungsunterschied scheint also nur minimal zu sein und muss daher nicht mit großartigen Ursachen zusammenhängen. --Regiomontanus (Diskussion) 16:08, 15. Dez. 2006 (CET)
- Aber woran liegt das? Diese elementare Frage wurde ja bislang immer noch nicht geklärt.--Webnarr 22:56, 15. Dez. 2006 (CET)
Ich versuch mal eine andere Erklärung. Es ist mehr oder Zufall, an welchem Knie die Hose zuerst kaputtgeht, halt an irgendeinem, hier am rechten. Bei der nächsten Hose ist es wieder Zufall, und dass es wieder am selben Knie ist, tritt mit 50-%iger Wahrscheinlichkeit ein. Bei der dritten Hose wieder, da sind es noch 25 % Wahrscheinlichkeit. Bei vier Hosen ist die Wahrscheinlichkeit immer noch bei 12,5 %, dass bei allen das Loch auf derselben Seite zuerst auftritt, also gar nicht so selten. Mit wieviel Hosen hast du das denn getestet? -- Martin Vogel 00:15, 16. Dez. 2006 (CET)
Manche scheinen wirklich schwer von Kapee. Ehrlich. Wie Martin richtig darstellt, ist die theoretische Wahrscheinlichkeit je 50 %. Ein vollkommen symmetrischer Mensch mit vollkommen symmetrischen Verhaltensweisen und einer vollkommen symmetrischen Hose vorausgesetzt. In Jahns Fall haben wir es offenbar mit einer Symmetriebrechung zu tun. Welcher Art Jahns Symmetriebrechung ist, lässt sich aus der Ferne nun mal nicht beantworten. Es ist auch keine elementare Frage, nur eine nach den konkreten Bedingungen. Welche das vielleicht sein könnten, wurde bereits am Anfang der Diskussion genannt. Was dann mit Jahns Hose konkter geschieht, können wir mangels Information auch nicht wissen. Je nachdem, wo genau das Loch sich bildet und wie es aussieht, dürften entweder überdehnte Fasern die konkrete Ursache sein oder durchgescheuerte. Wobei wir wieder am Anfang wären: Wenn das Phänomen regelmäßig auftritt, hilft nur Selbstbeobachtung, der „wissenschaftliche Hintergrund“ ist doch sowieso sonnenklar: Materialermüdung, Materialverlust, ungleichmäßige Beanspruchung. Rainer Z ... 00:45, 16. Dez. 2006 (CET)
- Symmetriebrechung am rechten Knie ... das gefällt mir, damit kann ich gut leben. Schwer von Kapee zu sein find ich allerdings nicht schlimm, Rainer. Dafür gibt s ja dann Leute, die nicht schwer von Kapee sind, die man dann fragen kann. Oder eben Nachschlagewerke. Das ist übrigens auch sowas, das ich bei WIKIPEDIA so mag: Man kriegt mitunter brauchbare Antworten auf Fragen. WIKIPEDIA ... die lebende Enzyklopädie. @ Martin: Bislang, zumindest seit ich mir meine Hosen alleine kaufe, ist jede am rechten Knie zuerst gerissen. Nur, an Zufälle glaub ich ganz und gar nicht. :o) Jahn 11:02, 16. Dez. 2006 (CET)
Wir sind bei gut 12 KB Textlänge in dieser Diskussion. Soll noch einer sagen, wir gäben uns keine Mühe, die wirklich elementaren und wichtigen Fragen, die die Menscheit bewegen, zu klären. :-) --Proofreader 00:45, 17. Dez. 2006 (CET)
- @ Proofreader: Zugegeben, die Sache entbehrt nicht einer gewissen Komik. Und für jemanden, der nicht darüber nachdenken muß, wo er das Geld für ne neue Hose her kriegt, ist dioe Problematik sicherlich ein PUB (Problem untergeordneter Bedeutung). Aber zB in anbetracht der nach wie vor auf diesem rückständigen Planeten herrschenden und weit verbreiteten Armut, ist s, finde ich, allerdings weniger lustig. Jahn 11:43, 17. Dez. 2006 (CET)
- Also bei mir dauert es Jahre, bis meine Hosen ein Loch im Knie haben. Und so viele habe ich nicht, dass ich jede nur selten trage. Ich sitze auch dauernd mit übereinandergeschlagenen Beinen rum. Wenn das bei dir ein Problem darstellt, hast du wohl wirklich irgendeine besonders hosenknieverschleißende Angewohnheit. Rainer Z ... 16:39, 17. Dez. 2006 (CET)
- OH! Hallo Rainer, ich dacht schon, Du wärst womöglich sauer oder sonstwie abgenervt von mir bzw meinen Worten. Deshalb bin ich auf diese Symmetriebrechungs-Geschichte erst mal auch nich weiter eingegangen. Also, ich hab da natürlich mal nachgekuckt, unter dem WIKIPEDIA-Artikel über Symmetriebrechung. Und wenn ich mich nicht irre, dann würde das, was ich da gelesen hab, ja heißen, daß die Löcher in meinen Hosen quasi eine höhere Ordnung darstellen. Oder seh ich das falsch? Jahn 21:33, 17. Dez. 2006 (CET)
- In gewisser Weise hat die löchrige Hose einen Zustand höherer Ordnung, das stimmt. Die ganze Hose hatte noch (mindestens) zwei Alternativen, kaputt zu gehen. Das Einreißen am rechten Knie entspricht dann dem Bifurkationspunkt oder eher der spontanen Symmetriebrechung. Danach ist die Wahlfreiheit des Systems „Jahns Hose“ geringer – seine Ordnung höher. Kennzeichnend für solche Symmetriebrechungen ist, dass sie von sehr kleinen Ursachen ausgelöst werden können. Drum kann dir ja auch keiner sagen, warum genau deine Hosen immer genau so kaputt gehen. Aber nimm das jetzt nicht zu ernst. Es ist was dran, aber es ist auch ein ziemlich windiger Vergleich. Rainer Z ... 03:13, 18. Dez. 2006 (CET)
- Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob das so windig ist, Rainer. Seinerzeit, vor gut einem Jahr, als ich hier reingerasselt bin, hab ich zB auf der Diskussionsseite vom WIKIPEDIA-Artikel über Quantenphysik die Frage gestellt, inwieweit das, was da "unten" im Mikrokosmos abgeht, was mit dem zu tun hat, was hier "oben" im Makrokosmos geschieht. Die Antwort war, für meinen Geschmack, nicht besonders hilfreich, nämlich: Nix. Das glaub ich aber nicht. Jedenfalls kann ich mir das nicht vorstellen, daß das da "unten" nix mit eben zB den Löchern in meinen Hosen hier "oben" zu tun hat. Und, @ Cornelia-etc.: Meinst Du, daß Ernst Bloch n Dummer war? Jahn 22:10, 19. Dez. 2006 (CET)
- Es ist insofern windig, als dass man Konzepte wie spontane Symmetriebrechungen oder gar die Quantenphysik nicht benötigt, um das Loch in deiner Hose zu erklären. Hat was von Kanonen und Spatzen. Es stimmt zwar, dass an deiner Hose letztlich alles auf die Quantenphysik reduziert werden könnte, aber das erklärte nicht das Loch am Knie. Die geeignete Ebene ist dein Verhalten. Die tieferliegenden Ebenen sind zum Verständnis nicht nur irrelevant, sondern sogar hinderlich. Das „Nix“ dürfte etwa folgendes bedeuten: Auf Quantenebene passieren zwar die erstaunlichsten Dinge, aber wenn du ein paar Fantastilliarden dieser Ereignisse zusammennimmst, also bei der Größenordung deiner Hose ankommst, verhält sich das ganze System brav nach der klassischen Physik. Rainer Z ... 17:14, 20. Dez. 2006 (CET)
- UIUiui. Das geht jetzt aber ganz schön in s Eingemachte, ich mein, vom hundertsten in s tausendste und so. Also, ich seh das jedenfalls ungefähr so, daß die tieferliegenden Ebenen schon was mit denen darüber zu tun haben. Und auf die auch irgendwie ne Wirkung oder sowas haben. Naja, was meine Hosen betrifft bzw potentielle Löcher darin: Seit ein paar Tagen zieh ich mir die ganz einfach ca zehn Zentimeter hoch, wenn ich mich hinkniee oder hinsetze. Dadurch, hab ich mir so gedacht, läßt sich zumindest der Übergang in ne höhere Ordnung ne Weile hinauszögern. Vielleicht sollt ich mir doch erst mal Das Universum in der Nußschale durchlesen, das mir seinerzeit ein Kollege auf der Diskussions-Seite vom Quantenmechanik-Atikel als Einstiegslektüre empfohlen hat. Mal sehen. Jahn 22:57, 20. Dez. 2006 (CET)
"Axel F."-Noten
Diese beschissene Googlemaschine zeigt einem so oft das was man sucht an, wie ein Eisbär in der Sahara lebt. Agzuwfkairenb3unbtnubunbw! Ahem. Sorry. Ich bin nur sauer. Könntet ihr mir sagen wo ich die herbekomme, für Klavier? Bitte ohne schwarze Noten! THX.--Abzt Neueröffnung!KopiertBild:Putzsignatur.gif 17:21, 16. Dez. 2006 (CET)
Versuchs mal mit http://www.google.de/search?hl=de&c2coff=1&sa=X&oi=spell&resnum=0&ct=result&cd=1&q=%22Axel+F%22+%22Harold+Faltermeyer%22+Noten+Klavier+-%22ohne+schwarze+Noten%22&spell=1 -- Martin Vogel 18:41, 16. Dez. 2006 (CET)
Was sind denn schwarze Noten ? Sind die illegal gespielt, afroamerikanischer Herkunft oder haben die nur ne sehr dunkle Klangfarbe ? Ich hab grad mal nachgesehn, in meinem Weihnachsliederbuch sind alle Noten schwarz und ich glaub in den anderen auch. --BannSaenger 04:22, 20. Dez. 2006 (CET)
Vegane Hunde und Katzen
Ich habe gestern einen Artikel über vegane Hunde und Katzen gelesen. In dem Artikel gab es mehrere Beispiele von Leuten die Diese vegan ernähren. Funktioniert das wirklich? Ich habe immer angenommen das diese Tiere fast ausschließliche Fleischfresser sind.
--FNORD 23:31, 16. Dez. 2006 (CET)
- Katzen vegan ernähren?? Das ist Tierquälerei!! --Фантом ✍ 23:39, 16. Dez. 2006 (CET)
- (BK) Katzen ernähren sich natürlicherweise tatsächlich ganz überwiegend von Fleisch; für Hunde gilt das weniger. Bei letzteren ist eine vegane Ernährung deswegen an sich recht gut möglich. In manchen Fällen ist es sogar das einzige Futter, das ein Hund verträgt. Bei Katzen hingegen, gerät der Versuch meist zum tragischen Unterfangen; es soll aber möglich sein. Nach dem aktuellen Stand der Forschung wird bei Katzen derzeit verstärkt eine reine Fleischfütterung mit darauf abgestimmten Ergänzungen empfohlen, die sich z. B. bei Diabetis vielfach sehr positiv auswirkt. Hoffe das hilft. --Doudo 00:01, 17. Dez. 2006 (CET)
- Ja danke, aber das beantwortet meine Frage nicht vollständig. Nämlich ob man die beiden tatsächlich komplett fleischlos ernähren kann. Hunde fressen so ziemlich alles was man ihnen gibt. Aber trotzdem vermute ich mal das in freier Natur ein Hund niemals von selbst auf den Gedanken kommt eine Karotte zu jagen und zu fressen. ;) Um mal meine Frage zu präzisieren. Überleben Hunde und Katzen wenn man Sie lange Zeit ohne Fleisch ernährt? --FNORD 01:52, 17. Dez. 2006 (CET)
- So wirklich erforscht ist das wohl nicht. Vielleicht hilft dir diese, sehr ausführliche Rezension eines Buchs über vegane Tiernahrung weiter. Tatsächlich besteht Katzenfutter in Dosen oft auch nur zu einem geringen Prozentsatz aus Fleisch. Vielleicht hat sich meine Katze deshalb heute mit unverhohlener Begeisterung aufs frische Rindfleisch gestürzt. (Sie hat mich, ihren Herrn und Meister, sogar angeknurrt, als ich ihr zu nahe kam, ich könnte es ja wieder wegnehmen. ;)) --Streifengrasmaus 02:00, 17. Dez. 2006 (CET)
- Eine Streifengrasmaus mit einer Katze als Haustier?? Komisch. --Фантом ✍ 02:24, 17. Dez. 2006 (CET)
- Ne, mutig. ;) --Streifengrasmaus 02:37, 17. Dez. 2006 (CET)
- Hm, mir ist nicht ganz klar, wo ich mich unverständlich ausgedrückt habe. Dann noch mal ganz deutlich: Ja, man kann Hunde in jedem Fall und Katzen AFAIK prinzipiell auch komplett fleischlos ernähren; bei Katzen ist es bloß sehr schwierig. Die laufende Karotte hast Du übrigens vermutlich in einem Zeichentrickfilm gesehen – normalerweise sind die eher träge. Liebe Grüße --Doudo 03:03, 17. Dez. 2006 (CET)
- <quetsch>Du hattest dich nicht unverständlich ausgedrückt. Ich hatte nur meine Frage nicht präzise genug formuliert</quetsch> --FNORD 14:50, 17. Dez. 2006 (CET)
- Möglich schon. Aber ob das so gut für das Tier ist ist eine andere Frage ;) Schon bei Menschen wird das kritisch gesehen. Bei Tieren, welche in der natürlichen Umgebung einen noch höheren Fleischanteil in der Nahrung hätten kannst du sicher gehen, dass es zu Mangelernährung führen wird. Zumindest wird dir das jeder seriöse Tierarzt oder Züchter sagen. Selbst habe ich aber noch keine Versuche durchgeführt ;) --StYxXx ⊗ 03:58, 17. Dez. 2006 (CET)
- Der Unterschied zum vegan lebenden Menschen ist ja auch, dass ein Stubentieger sich das in der Regel nicht selbst aussuchen kann, was ihm vorgesetzt wird. Ich kann mir keine Katze/keinen Hund vorstellen, der/die sich sagt "Aha, da ist Fleisch drin, das ist moralisch/gesundheitlich/oekologisch/ethisch nicht vertretbar, ich esse ab heute nur noch Haferflocken!". --Begw 04:04, 17. Dez. 2006 (CET)
- Lieber StYxXx, da muß ich Dir leider widersprechen: Wenn man wirklich alles richtig macht, ist es keine Mangelernährung und auch sonst kein Schaden für das Tier – es ist also durchaus möglich. Bei Katzen gelingt dies aber weit seltener als bei Hunden, weswegen es bei Katzen nicht und bei Hunden nur bedingt empfehlenswert ist. Das wollte ich damit sagen… Liebe Grüße --Doudo 04:32, 17. Dez. 2006 (CET)
- Also ist es möglich. Ich hatte angenommen das dies eher ein Internetgerücht ist. Nichtsdesdotrotz werde ich, wenn ich mir eine Katze anschaffe, diese sicherlich nicht mit ausschließlich Getreide und Gemüse langweilen. Ich gehe mal davon aus das man Katzen nur dann vegan ernähren kann wenn man diese permanent in der Wohnung einsperrt. Wie auch immer. Damit ist meine Frage geklärt. Danke für die Antworten. --FNORD 14:58, 17. Dez. 2006 (CET)
- Man kann sicherlich aus rein pflanzlichen Bestandteilen eine Nahrung erzeugen, die alles wesentliche für eine Katze enthält. Ganz einfach dürfte das allerdings nicht sein und vor die Wahl gestellt, wird die Katze sich immer für das Original, also Fleisch, entscheiden. Rainer Z ... 16:33, 17. Dez. 2006 (CET)
- Natürlich kann (jeder)man(n) (s)eine Katze veganisch füttern. Die Frage ist nur, wie idann hre Lebenserwartung und Krankengeschichte im Vergleich zu einer Durchschnittskatze sein wird. Die meisten, die sich auskennen, sagen "miserabel". Man muss den natürlich nicht glauben und stolz seiner eigenen Selbstverwirklichung nachgehen. Über subjektive (geistige(?), seelische(??)) Befindlichkeiten von Tieren stelle ich keine Überlegungen an.--KaHe Disput 16:36, 17. Dez. 2006 (CET)
- Och menno, langsam wirds echt albern. Wer sich wirklich auskennt und nicht bloß sein Maul weit aufreißt weiß, daß das nicht stimmt. Wer meint, sowieso alles besser zu wissen, ist eh unbelehrbar. Ich hab´ jetzt keinen Bock, nur wegen Dir die Originalquellen rauszusuchen. Das kannst Du bitte selber erledigen. Glaub was Du willst – ich halte mich an wissenschaftliche Erkenntnisse. EOD. --Doudo 17:01, 17. Dez. 2006 (CET)
- Zustimmung Doudo. Rein pflanzlich ist praktisch nicht machbar. Für die speziellen Bedürfnisse von Katzen siehe auch Katzenfutter. Grüße --Kalumet. Kommentare? 20:54, 17. Dez. 2006 (CET)
- Das erinnert mich an den Löwen aus einer Futurama-Episode [41], der von Tierschützern rein vegetarisch ernährt wurde: der arme, abgemagerte, hustende, dürre Löwe. ;) --rollo_rück 13:29, 18. Dez. 2006 (CET)
- Ack zu Doudo, eine vegane Ernährung von Katzen ist nur sehr schwierig zu realisieren, es sei denn man gewährt ihr Auslauf, dann wird sie sich fehlende Futterkomponenten über Vögel und Mäuse selbst besorgen. Auch für Hunde ist eine fleischlose Ernährung nicht sinnvoll, aber theoretisch möglich. --Uwe G. ¿⇔? 13:46, 18. Dez. 2006 (CET)
- Also ich kannte jemanden, der warf seinem Jagdhund Eiernudeln in den Napf, gemischt mit etwas Fleisch. Veganische Ernährung wäre eine ziemliche Herausforderung an den Halter. Möglicherweise würde es mit Soja-Fleisch klappen.
- Mich würde mal interessieren, ob es darüber Literatur gibt.
- Eine andere Frage wäre aber wirklich die nach der Motivation. Warum sollte man es tun. Aber wie gesagt, dass ist eine andere Frage. -- Simplicius ☺ 20:47, 19. Dez. 2006 (CET)
Wie spät ist es am Nordpol oder Südpol?
--84.177.98.162 12:18, 17. Dez. 2006 (CET)
Arktis, Longyearbyen + 1 Std. MEZ. Antarktis, unterschiedlich, je nach Lage, der Südpol selbst + 13 Std. --SVL ☺ Bewertung 12:22, 17. Dez. 2006 (CET)
Für den Südpol steht die Antwort hier ganz unten, also Weltzeit = MEZ - 1 Stunde. -- Martin Vogel 12:26, 17. Dez. 2006 (CET)
Ich find die Frage gut: Es ändert sich doch durch die Erdrehung (um sich selbst) am Pole nichts, eine Uhrzeit ist also eher virtuell - oder? --Eike 13:21, 17. Dez. 2006 (CET)
- Zeit (inkl. Uhrzeit) existiert unabhängig von der Erdrotation; ganz real. Mir ist nicht ganz klar, wie Du auf die Frage gekommen bist. Es gibt sogar Sonnenauf- und untergang – also merkbar Tag und Nacht – an den Polen. --Doudo 14:48, 17. Dez. 2006 (CET)
- In Polen gibt es täglich Sonnenauf- und -untergänge. An den Polen gibt es nur jährlich jeweils einen zur Tagundnachtgleichen. -- Martin Vogel 15:19, 17. Dez. 2006 (CET)
- Die Frage kam am Ende der heutigen Kopfball-Folge als Vorschau für nächste Woche, aber solange wollte ich nicht auf die Antwort warten ;-) An diese Stelle: Danke dafür! --84.177.125.61 19:31, 17. Dez. 2006 (CET)
- @ Eike: Ich find die Frage auch nicht so ganz uninteressant, auch wenn sie womöglich ein wenig daneben ist für den einen oder die andere ... stell Dir vor, Du stehst breitbeinig direkt über dem Pol (egal über welchem). Also, mit dem einen Fuß links (oder nördlich, östlich, südlich oder westlich davon. Das ist aber latte) und dem anderen Fuß rechts davon. Was nimmst Du dann wahr? Wie wir alle wissen sollten, ist die Erde ein sogenannter Planet, der sich um sich selbst dreht. Und um seinen Zentralkörper natürlich, in unserem Fall der von uns "Sonne" genannte Stern. Du stehst also, ohne Dich vom Fleck zu bewegen, direkt über einem Pol, vierundzwanzig Stunden lang da. Mal abgesehen von Doudos mehr oder weniger berechtigtem Einwand (ich persönlich glaub beispielsweise nicht, daß "Zeit" eine "Konstante" ist), find ich die Frage von Nr. 84.177.98.162 echt nicht dumm. Zumindest geht daraus hervor, daß er/sie sich darüber im klaren ist, daß die Erde ein Planet ist, der sicvh um sich selbst und eben seinen Zentralkörper dreht ... und das, und das mein ich jetzt ernst, ist schon mal ne ganze Menge mehr, als das, was man von den meisten unserer Art- und Zeitgenossen erwarten kann. Und das hat nichts, oder zumindest kaum, was mit der Schulbildung zu tun. Jahn 22:51, 17. Dez. 2006 (CET)
- Jahn: wenn Du Dich breitbeinig über z.B. den Südpol stellst, stehen deine beiden Füße immer im Norden, egal wie Du Dich drehst und wendest... --Magadan ?! 11:25, 19. Dez. 2006 (CET)
- @ Eike: Ich find die Frage auch nicht so ganz uninteressant, auch wenn sie womöglich ein wenig daneben ist für den einen oder die andere ... stell Dir vor, Du stehst breitbeinig direkt über dem Pol (egal über welchem). Also, mit dem einen Fuß links (oder nördlich, östlich, südlich oder westlich davon. Das ist aber latte) und dem anderen Fuß rechts davon. Was nimmst Du dann wahr? Wie wir alle wissen sollten, ist die Erde ein sogenannter Planet, der sich um sich selbst dreht. Und um seinen Zentralkörper natürlich, in unserem Fall der von uns "Sonne" genannte Stern. Du stehst also, ohne Dich vom Fleck zu bewegen, direkt über einem Pol, vierundzwanzig Stunden lang da. Mal abgesehen von Doudos mehr oder weniger berechtigtem Einwand (ich persönlich glaub beispielsweise nicht, daß "Zeit" eine "Konstante" ist), find ich die Frage von Nr. 84.177.98.162 echt nicht dumm. Zumindest geht daraus hervor, daß er/sie sich darüber im klaren ist, daß die Erde ein Planet ist, der sicvh um sich selbst und eben seinen Zentralkörper dreht ... und das, und das mein ich jetzt ernst, ist schon mal ne ganze Menge mehr, als das, was man von den meisten unserer Art- und Zeitgenossen erwarten kann. Und das hat nichts, oder zumindest kaum, was mit der Schulbildung zu tun. Jahn 22:51, 17. Dez. 2006 (CET)
- Die Frage "Wie spät ist es?" müsste genauer lauten: "Welche Zeitzone ist hier?" oder "Auf wieviel Uhr soll ich meinen Chronometer stellen?". Diese Frage ist - wie bereits weiter oben erwähnt - im Artikel Südpol#Uhrzeit am Südpol beantwortet.
- Im Übrigen sind der Nordpol und der Südpol geometrisch betrachtet Punkte und haben keine räumliche Ausdehnung. Man kann sich also an diesem Schnittpunkt der Längengrade nicht "aufhalten", sondern muss sich schon entscheiden in welcher der "idealisierten Zeitzonen" entlang der Längengrade sich das Bewusstsein gerade befindet, selbst wenn der Körper durch die Grenzen dieser virtuellen Zeitzonen-Grenzen gerade in 24 Teile zerlegt wird. Multiple Persönlichkeiten können dann vielleicht sogar mehrere Uhrzeiten beieinander haben. Toll. --Drahreg01 12:34, 18. Dez. 2006 (CET)
- Was befindet sich eigentlich exakt am Südpol? Kann sich da überhaupt jemand aufhalten oder steht da ein Mast oder so etwas? Aus den Wikipedia-Artikeln zum Südpol und zu der dortigen Forschungsstation geht das irgendwie nicht hervor. --Proofreader 16:58, 18. Dez. 2006 (CET)
- Südpol hat doch sogar zwei Photos - das eine ist der geographische Südpol, da steckt nur ein Stock, der jedes Jahr verschoben wird, um die Bewegung des Eises (und der Achse?) auszugleichen (laut en:). Das andere ist der "zeremonielle" Südpol, der sieht etwas aufwaendiger aus, und dient laut en: vor allem zum Photographieren... --Wrongfilter 17:10, 18. Dez. 2006 (CET)
Die im Artikel Südpol gegebene Antwort wirft aber eine neue Frage auf: Wo ist die Grenze zwischen dieser (durchaus vernünftigen) Sonderregelung und den normalen Zeitzonen? An der Küstenlinie? Oder wo) --Magadan ?! 11:18, 19. Dez. 2006 (CET)
Gute Frage, schnelle Antwort aus Zeitzone: „Für die Antarktis, die theoretisch in 24 Zeitzonen liegen würde, wurde sogar komplett die Koordinierte Weltzeit („UTC“) festgelegt.“ -- Simplicius ☺ 20:05, 25. Dez. 2006 (CET)
Physiognomische Auffälligkeiten bei Rechtsextremisten
(Ernst gemeinte Frage!) Das ist doch bestimmt schon vielen aufgefallen - wenn man im Fernsehen Bilder von rechten Aufmärschen, NPD-Veranstaltungen, Neonazis sieht, fällt eines immer wieder auf: Eine gewisse Korpulenz oder schlicht eine erhebliches Übergewicht bis hin zur Fettleibigkeit. Und das gerade auch bei jüngeren Personen! Das wirkt besonders dann seltsam, wenn die gleichen Leute z.B. Plakate ihrer Idole hochhalten und man darauf dann holzschnittartig-harte Kämpfertypen abgebildet sieht. Mir ist schon klar, dass es gerade auch innerhalb dieser Kreise ziemlich heuchlerisch und verlogen zugehen muss.
Aber woran liegt die Ursache für dieses aufgedunsen-feiste Erscheinungsbild: Richtet sich die untergründige Aggression und der Hass dieser Leute auch gegen sich selbst, können die sich privat oft nur durch das Essen Erfolge verschaffen? Oder zieht diese verquere Ideologie eine bestimmte Sorte von "Freaks" an, die diese Tendenz schon mitbringen? Etwas ratlos grübelnd: -- 149.225.92.175 20:22, 17. Dez. 2006 (CET)
- Da hast du aber einen sehr selektiven Blick. Deine Beschreibung passt übrigens besser auf die Teilnehmer einer Managertagung. Vielleicht hast du da ja einfach zwei Gruppen verwechselt ;) --87.78.230.226 20:35, 17. Dez. 2006 (CET)
- Es gab zu Beginn des letzten Jahrhunderts eine wissenschaftliche Untersuchung darüber, ob es eine typische Physiognomie von Verbrechern gibt. Man zeigte den Versuchspersonen Bilder von Verbrechern und normalen Menschen. Ergebnis: Es gibt keinen typischen Verbrecher. Entsprechendes kann man wohl auch hierauf anwenden. Natürlich fallen einem bestimmte Personen eher auf, aber allgemein würde ich sowas nicht schlussfolgern. Aktionsheld 20:50, 17. Dez. 2006 (CET)
- Ich habe darauf gewartet das jemand diese Studie zitiert. Die Studie ist vollkommener Unfug. Natürlich kann man vom äusseren Erscheinungsbild mit gewisser Warscheinlichkeit auf den Charakter schließen. Dummheit und Gewalttätigkeit steht vielen förmlich ins Gesicht geschrieben. Man kann auch mit gewisser Warscheinlichkeit darauf schließen ob derjenige ein Verbrecher ist. Als einfaches und unbeliebtes Beispiel. Wenn ein Polizist ein Auto in Deutschland anhält in dem Ausländer sitzen hat er eine mehr als doppelt so hohe Changse das er einen Verbrecher angehalten hat als wenn er ein Auto mit Deutschen anhält. Hier läßt das äussere Erscheinungsbild zwar nicht direkt darauf schließen das der Angehaltene tatsächlich ein Verbrecher ist - Aber die Warscheinlichkeit ist deutlich höher. Bei den Nazis ist das vergleichbar. Ein sehr grosser Teil ist lange arbeitslos, schon sehr lange frustriert, geistig sehr arm, gewalttätig und hat ein Alkoholproblem. Das schlägt sich in Kombination auf das Aussehen nieder. Deswegen hat die Feststellung das die marschierenden Nazis auf den Strassen alle irgendwie ähnlich aussehen schon Ihre Berechtigung. --FNORD 23:01, 17. Dez. 2006 (CET)
- Schau Dir vielleicht mal die Physiognomie der Herren Göring oder Frey auf der einen Seite (die dem korpulenten Typ am ehesten entsprechen) und auf der anderen Seite vielleicht Himmler, Goebbels oder Eichmann an, die deutlich schlanker waren. Sorry, aber solang sie keine Uniformen tragen, kannst Du sie nicht erkennen. Was von sowas zu halten ist, kannst Du im Artikel Physiognomik nachlesen. Schon Lichtenberg hatte vor 200 Jahren dazu gesagt, dass man, wenn man Lavaters Charakterkunde glauben dürfte, schon dem Kleinkind ansehen müsste, dass es zum Mörder bestimmt sei. In der Tat, man müsste die Nazis nicht erst nach ihrer Gesinnung fragen, sondern könnte sie gleich wegen ihrer Nazi-Physiognomik einsperren, das würde die Sache natürlich ungemein vereinfachen. --Proofreader 00:19, 18. Dez. 2006 (CET)
- He, FNORD, Du bist aber ziemlich schnell mit dem Vertauschen von Ursache und Wirkung bei der Hand - so wie es auch Rassisten und andere vorurteilsbeladene Leute sind. (Ich will Dich da nicht einschließen, dennoch geht das in die Richtung!) Möglich, dass viele Neonazis bleich und feist sind, aber daraus zu schließen, dass Bleiche und Feiste auch gerne mal Neonazis sind, ist nicht in Ordnung. Selbst wenn es einen statistischen Zusammenhang geben sollte, drängt man damit Bleiche und Feiste in eine Ecke, ohne dass es den geringsten Hinweis darauf gibt, dass es so ist. Also immer schön die Richtung einhalten. Was Du schreibst, ist
Schwachsinngefährlich, tendenziös und sollte besser nicht so ausgedrückt werden Wolli 13:32, 18. Dez. 2006 (CET). --Wolli 13:24, 18. Dez. 2006 (CET)- <quetsch>Welche Ursachen und Wirkungen habe ich denn vertauscht? Ich habe nur ein Beispiel aufgezählt bei dem man statistisch warscheinlicher vom Aussehen auf den Charakter schließen kann. Das ist keine Wertung sondern einfach nur Statistik. Den Zusammenhang zwischen Arbeitlosigkeit, Alkoholismus usw. und Neonazis bestreiten Politiker regelmäßig. Aber abgesehen von Denen tut das wohl niemand. Und das gewisse Charaktereigenschaften Leuten ins Gesicht geschrieben stehen (können) kennt doch jeder selbst. Wenn einem Abends jemand entgegenkommt und man alleine vom Anblick Desjenigen sofort vermutet das derjenige gefährlich ist. Oder Dir jemand etwas verkaufen will und Du auf den ersten Blick das Gefühl hast das Du demjenigen nicht trauen kannst. Was ich insgesammt damit ausdrücken wollte, ist das man die Aussage das man vom Aussehen her nie auf den Charakter schließen kann, so nicht stehen lassen kann. Und im Umkehrschluß kann man behaupten das bei einer Masse von Leuten mit der gleichen Charaktereigenschaft zu einem gewissen Prozentsatz auch äußerliche Ähnlichkeiten bestehen. Wenn man möchte kann man mich jetzt natürlich beschuldigen ich sei vorurteilsbehaftet. Oder mich beschuldigen ich würde diese oder jene in eine Ecke drängen. Aber nur wenn man das aus meinen Text herauslesen möchte. Das habe ich nämlich so nicht geschrieben. Um das nochmal zu präzisieren. Ich behaupte nicht das man einen Straftäter am Gesicht erkennt. Oder was Proofreader angedeutet hat das man schon von Geburt an bestimmten Körpermerkmalen spätere Charaktereigenschaften erkennen kann. Aber das Leben prägt einem eben. Wenn man hundert Männer nimmt die aussehen wie Buchhalter und hundert die Aussehen wie Berufsschläger findet man in beiden Gruppen gewalttätige und friedliche Menschen. Aber in der zweiten Gruppe vermutlich eben mehr Gewalttäter als in der ersten. Und auf Neonaziaufmärschen sehe ich normalerweise mehr von den Berufsschläger als von den Buchhaltertypen. --FNORD 20:50, 18. Dez. 2006 (CET)
- Ganz klar, Du hast nicht geschrieben, dass man Straftäter am Gesicht erkennt. Aber ich meine, allein das Zitieren einer statistischen Wahrheit kann schon eine negative Wirkung haben: Zu einer Kommunikation (auch einer schriftlichen) gehören immer Sender und Empfänger. Und wenn ich ahne, dass es auf der Empfängerseite Leute geben könnte, die darauf aus sind, mich misszuverstehen, tue ich gut daran, meine Äußerungen unzweideutig und unauslegbar zu formulieren. Meiner Meinung nach wäre das hier geboten. Daher fällt es mir schwer, beim sensiblen Thema des Schließens vom Aussehen auf den Charakter unkommentiert hinzunehmen, dass Statistiken zitiert werden, aber dass durch Auslassung einer Interpretation ermöglicht wird, dass sie falsch interpretiert werden. In diesem Fall ist es so: Die Statistik mag stimmen, aber sie nützt keinem. Warum? Weil ich durch die "öffentliche" Anwendung diskriminieren würde, und das ist nicht ok. Also lässt man sie besser weg. Oder würde Dir gefallen, wenn ich sage: "Unter Statistikvorschiebern gibt es mehr Neonazis als unter Nicht-Statiskikvorschiebern - das heißt natürlich nicht, dass FNORD ein Neonazi ist. Aber die Statistik stimmt."? Ich sag's ja auch nicht. --Wolli 15:44, 20. Dez. 2006 (CET) </quetsch>
- Nix für ungut. Ich selbst halte von den meißten Statistiken fast genausowenig wie von Meinungsumfragen. Aber die IP hat ja nach einen statistischen Zusammenhang gefragt. Und dieser ist meiner Meinung nach gegeben. --FNORD 22:32, 22. Dez. 2006 (CET)
- Ganz klar, Du hast nicht geschrieben, dass man Straftäter am Gesicht erkennt. Aber ich meine, allein das Zitieren einer statistischen Wahrheit kann schon eine negative Wirkung haben: Zu einer Kommunikation (auch einer schriftlichen) gehören immer Sender und Empfänger. Und wenn ich ahne, dass es auf der Empfängerseite Leute geben könnte, die darauf aus sind, mich misszuverstehen, tue ich gut daran, meine Äußerungen unzweideutig und unauslegbar zu formulieren. Meiner Meinung nach wäre das hier geboten. Daher fällt es mir schwer, beim sensiblen Thema des Schließens vom Aussehen auf den Charakter unkommentiert hinzunehmen, dass Statistiken zitiert werden, aber dass durch Auslassung einer Interpretation ermöglicht wird, dass sie falsch interpretiert werden. In diesem Fall ist es so: Die Statistik mag stimmen, aber sie nützt keinem. Warum? Weil ich durch die "öffentliche" Anwendung diskriminieren würde, und das ist nicht ok. Also lässt man sie besser weg. Oder würde Dir gefallen, wenn ich sage: "Unter Statistikvorschiebern gibt es mehr Neonazis als unter Nicht-Statiskikvorschiebern - das heißt natürlich nicht, dass FNORD ein Neonazi ist. Aber die Statistik stimmt."? Ich sag's ja auch nicht. --Wolli 15:44, 20. Dez. 2006 (CET) </quetsch>
- Wobei wir bezüglich Biologismen heute keinen Schritt weiter sind als Lavater, wenn ich mir die große Gläubigkeit der Menschen in solchen Fragen ansehe. Da wird in vollstem Brustton der Überzeugung und vorgetragen, dass Frauen nicht einparken können und Männer nicht zuhören und warum wir sowieso grundsätzlich von unseren Genen gesteuert werden. Von diesem Glauben aus ist der Weg dann allerdings nicht mehr besonders weit bis zur allgemeinen Akzeptanz von rassistischem und/oder eugenischem Gedankengut. --Markus Mueller 02:59, 18. Dez. 2006 (CET)
- <quetsch>Welche Ursachen und Wirkungen habe ich denn vertauscht? Ich habe nur ein Beispiel aufgezählt bei dem man statistisch warscheinlicher vom Aussehen auf den Charakter schließen kann. Das ist keine Wertung sondern einfach nur Statistik. Den Zusammenhang zwischen Arbeitlosigkeit, Alkoholismus usw. und Neonazis bestreiten Politiker regelmäßig. Aber abgesehen von Denen tut das wohl niemand. Und das gewisse Charaktereigenschaften Leuten ins Gesicht geschrieben stehen (können) kennt doch jeder selbst. Wenn einem Abends jemand entgegenkommt und man alleine vom Anblick Desjenigen sofort vermutet das derjenige gefährlich ist. Oder Dir jemand etwas verkaufen will und Du auf den ersten Blick das Gefühl hast das Du demjenigen nicht trauen kannst. Was ich insgesammt damit ausdrücken wollte, ist das man die Aussage das man vom Aussehen her nie auf den Charakter schließen kann, so nicht stehen lassen kann. Und im Umkehrschluß kann man behaupten das bei einer Masse von Leuten mit der gleichen Charaktereigenschaft zu einem gewissen Prozentsatz auch äußerliche Ähnlichkeiten bestehen. Wenn man möchte kann man mich jetzt natürlich beschuldigen ich sei vorurteilsbehaftet. Oder mich beschuldigen ich würde diese oder jene in eine Ecke drängen. Aber nur wenn man das aus meinen Text herauslesen möchte. Das habe ich nämlich so nicht geschrieben. Um das nochmal zu präzisieren. Ich behaupte nicht das man einen Straftäter am Gesicht erkennt. Oder was Proofreader angedeutet hat das man schon von Geburt an bestimmten Körpermerkmalen spätere Charaktereigenschaften erkennen kann. Aber das Leben prägt einem eben. Wenn man hundert Männer nimmt die aussehen wie Buchhalter und hundert die Aussehen wie Berufsschläger findet man in beiden Gruppen gewalttätige und friedliche Menschen. Aber in der zweiten Gruppe vermutlich eben mehr Gewalttäter als in der ersten. Und auf Neonaziaufmärschen sehe ich normalerweise mehr von den Berufsschläger als von den Buchhaltertypen. --FNORD 20:50, 18. Dez. 2006 (CET)
- Ich habe darauf gewartet das jemand diese Studie zitiert. Die Studie ist vollkommener Unfug. Natürlich kann man vom äusseren Erscheinungsbild mit gewisser Warscheinlichkeit auf den Charakter schließen. Dummheit und Gewalttätigkeit steht vielen förmlich ins Gesicht geschrieben. Man kann auch mit gewisser Warscheinlichkeit darauf schließen ob derjenige ein Verbrecher ist. Als einfaches und unbeliebtes Beispiel. Wenn ein Polizist ein Auto in Deutschland anhält in dem Ausländer sitzen hat er eine mehr als doppelt so hohe Changse das er einen Verbrecher angehalten hat als wenn er ein Auto mit Deutschen anhält. Hier läßt das äussere Erscheinungsbild zwar nicht direkt darauf schließen das der Angehaltene tatsächlich ein Verbrecher ist - Aber die Warscheinlichkeit ist deutlich höher. Bei den Nazis ist das vergleichbar. Ein sehr grosser Teil ist lange arbeitslos, schon sehr lange frustriert, geistig sehr arm, gewalttätig und hat ein Alkoholproblem. Das schlägt sich in Kombination auf das Aussehen nieder. Deswegen hat die Feststellung das die marschierenden Nazis auf den Strassen alle irgendwie ähnlich aussehen schon Ihre Berechtigung. --FNORD 23:01, 17. Dez. 2006 (CET)
- Es gab zu Beginn des letzten Jahrhunderts eine wissenschaftliche Untersuchung darüber, ob es eine typische Physiognomie von Verbrechern gibt. Man zeigte den Versuchspersonen Bilder von Verbrechern und normalen Menschen. Ergebnis: Es gibt keinen typischen Verbrecher. Entsprechendes kann man wohl auch hierauf anwenden. Natürlich fallen einem bestimmte Personen eher auf, aber allgemein würde ich sowas nicht schlussfolgern. Aktionsheld 20:50, 17. Dez. 2006 (CET)
- Was man ihnen "ansieht" ist eher das soziale Milieu aus dem viele stammen. In Kombination mit den ideologisch motivierten Haarschnitten sehen sie für Außenstehende gleich aus, so wie auch Chinesen für uns gleich aussehen. --stefan (?!) 08:43, 18. Dez. 2006 (CET)
- Das könnte auch einer Selektion der TV-Aufnahmen liegen. Vielleicht suchen die sich gerade diejenigen Typen raus, die dem Klischee entsprechen. Im übrigen sollte man aufpassen, da nicht alle Skins was mit Neonazis zu tun haben. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass sich unter Umständen die Lebenssituation auf das Aussehen niederschlagen könnte (ungesunde Ernährung, viel Bier, etc.). Aber das hat dann weniger mit der politischen Einstellung zu tun (Ursache<>Wirkung wäre dann eher umgekehrt) und wird auch nicht auf alle zutreffen. Btw, was Himmler, Görung und co betrifft: Es gab immer Unterschiede zwischen denen, die auf der Straße randalierten und den "echten" Nazis, die die Kontrolle hatten. Letztere sind viel gefährlicher, erstere hatten nie wirklich was zu melden und würden es wohl auch nie. Dafür erkennt man sie viel eher am Auftreten. Da fällt mir ein: Gibt es in England nicht neue Bestrebungen, Verbrecher bereits in der Kindheit zu erkennen? Hab leider den Artikel nicht mehr gefunden :( Dafür ein paar andere, die auch zum Thema passen: [42], [43] --StYxXx ⊗ 10:29, 18. Dez. 2006 (CET)
Als obiger Fragesteller muss ich wohl noch etwas zum Motiv meiner Frage nachschieben: Ich hatte mich nur gewundert, dass Menschen, die viel und rigoros von Anstand, Moral, Disziplin, soldatischer Härte, Reinheit und Sauberkeit usw. reden, ihrem propagierten Menschenbild selbst dermaßen wenig zu entsprechen vermögen - und dass diese Diskrepanz so stark auffällt. Das war ja auch schon unter den Nazis etlichen Leuten aufgefallen, dass viele NS-Funktionäre so gar nichts "Nordisches" an sich hatten und die Uniformen vieler "Goldfasane" massiv spannten.
Ich hätte bei meiner Frage den Begriff der "Physiognomie" wohl besser nicht verwenden sollen (natürlich kenne ich diese problematische Denktradition seit der Aufklärung und auch, was Lichtenberg dazu völlig richtig angemerkt hatte).
Der Hinweis auf Herkunftsmilieus scheint eine wesentliche Erklärung zu sein. Und vermutlich führt auch die Bildregie bei TV-Aufnahmen zu Stereotypisierungen. Und möglicherweise gibt Kahlköpfigkeit Menschen einfach etwas Rundliches.
Aber vielleicht kommt auch das als entscheidend hinzu: Je extremistischer das propagierte Welt- und Menschenbild, desto größer auch die Neigung, von anderen das zu fordern, was man selbst am wenigsten erfüllen könnte bzw. möchte. Und zur Pathologie derartigen Denkens gehört dann wohl auch, dass diese Diskrepanz zwischen Anspruch und Realität entweder nicht gesehen oder zynisch übergangen wird. Und so gehen dann unter Zukurzgekommenen und romantischen Spießerbohemiens vielleicht auch mächtige Bierbäuche und heroische Kämpferideale zusammen ... -- 149.225.94.9 19:30, 18. Dez. 2006 (CET)
- Vermutlich eine Form der Projektion, in beide Richtungen. --Markus Mueller 19:44, 18. Dez. 2006 (CET)
- Nordisch stimmt doch schon: Es wird halt eben viel Bier gesoffen bis man aussieht wie „der durstige Mann“ auf den Tuborg-Dosen. -- Simplicius ☺ 20:11, 25. Dez. 2006 (CET)
Playstation
Hallo, laufen auf der Playstation 2 auch die Spiele der Playstation 1, oder muß alles neu gekauft werden gruß89.247.117.119 13:20, 18. Dez. 2006 (CET)
- Fast alle Spiele (nur weniger als 1% laufen nicht) der PSX laufen auch auf der PS2 und später auch auf der PS3.--Tilla 2501 14:06, 18. Dez. 2006 (CET)
Vielen Dank für die prompte Beantwortung!!! gruß 89.247.52.28 20:36, 18. Dez. 2006 (CET)
- Gern geschehen.--Tilla 2501 20:55, 18. Dez. 2006 (CET)
Kann ich Dich zur Not haftbar machen, falls ich mir nun ne ps2 kaufe und die alten Dinger (weniger als 1%) nicht laufen? War nur ein Spaß`! Danke für die Info nochmals und gruß Fatoelle8 alias89.247.52.28 23:45, 18. Dez. 2006 (CET)
- Mich nicht, aber frag mal bei Sony nach. :-D --Tilla 2501 02:28, 20. Dez. 2006 (CET)
Kundenzeitschriten
Und gleich nochmal Systemgastronomie: die Werbeheftchen "L.O.S. - Das Entertainment-Magazin" und "KING Magazin", die dort immer ausliegen, gerieren sich als ganz normale Zeitschriften mit Impressum, Redaktion usw., die außer einem kleinen Logo auf der Titelseite nichts von ihrer Werbeeigenschaft verraten. Wenn da dann in einem bei McDonald's mitgenommenen Heftchen McDonald's beworben wird: geschenkt, das müssen sogar Kinder und Jugendliche wohl kapieren, dass das Werbung ist. Aber genau diese Kundengruppe wird mit als Artikel oder gar Kritik getarnten Pressetext-Lobeshymnen auf neue Filme, CDs, DVDs, Computerspiele, Handys etc. geködert. Nirgendwo steht "Werbung", was auf jede einzelne Seite deutlich oben hingedruckt gehörte. Wieso ist sowas erlaubt? Bzw. ist es das überhaupt? Bzw. wer könnte/müsste dagegen vorgehen? --AndreasPraefcke ¿! 15:00, 18. Dez. 2006 (CET)
- Siehe dazu Corporate Publishing! --Rabe! 15:07, 18. Dez. 2006 (CET)
Das steht was von "journalistisch aufbereiteten Themen", die über die Branche hinausgehen. Davon kann hier ja aber keine Rede sein. Es ist immer nur "Geh in diesen super tollen Film", es gibt keinerlei Kritik an irgendwas. Selbst beim Kundenmagazin der Dt. Bahn scheint mir das wenigstens ein kleiners bisschen ausgewogener. --AndreasPraefcke ¿! 15:44, 18. Dez. 2006 (CET)
- Hm, die Frage habe ich mir auch schon oft gestellt: die „Artikel“ darin sind bis zur Lächerlichkeit penetrante Werbebotschaften. Liegt es vielleicht daran, dass diese Heftchen kostenlos sind und nicht außerhalb der Lokale zu bekommen sind? Oder liegt es daran, dass es in Wahrheit keine zwingende Verpflichtung gibt, redaktionelle Teile und Werbung zu trennen (wer öfters mal in bekannte Frauenzeitschriften schaut, bekommt da auch öfter Zweifel). In reinen Werbebroschüren gibt es übrigens auch oftmals ein Impressum, ohne dass die einzelnen Seiten jeweils als Anzeige gekennzeichnet sind. --Markus Mueller 16:34, 18. Dez. 2006 (CET)
Ein Impressum ist für Druckerzeugnisse Vorschrift, wie die Angabe eines VISDP auf Flugblättern und Plakaten.--Sargoth 20:11, 18. Dez. 2006 (CET)
Ich hab noch ein bisschen gegoogelt. Das Pressegesetz für Baden-Württemberg z. B. sagt folgendes: § 10 Kennzeichnung entgeltlicher Veröffentlichungen – Hat der Verleger eines periodischen Druckwerks oder der Verantwortliche (§ 8 Abs. 2 Satz 4) für eine Veröffentlichung ein Entgelt erhalten, gefordert oder sich versprechen lassen, so hat er diese Veröffentlichung, soweit sie nicht schon durch Anordnung und Gestaltung allgemein als Anzeige zu erkennen ist, deutlich mit dem Wort ,,Anzeige" zu bezeichnen.. Dagegen würde z. B. diese Kundenzeitschrift massiv und dauerhaft verstossen. Naja, vielleicht gibt's da ja auch so eine Art "forum shopping" (man sucht sich ein Land in D, wo's auch ohne geht). Wie dem auch sei, mein Rechtsempfinden verletzt diese Art von "Journalismus" regelmäßig, vor allem, da sie sich schamlos vor allem an Kinder und Jugendliche wendet. Jemand anderes liest diesen Schund ja ohnehin nur, wenn gerade gar nichts anderes verfügbar ist... --AndreasPraefcke ¿! 20:55, 18. Dez. 2006 (CET)
- Ich vermute, dass die Kundenzeitschriften kein Geld für die Film-"Kritiken" bekommen, sondern einfach aus Faulheit entsprechende Pressemitteilungen umformulieren. Einen Film zu kritisieren ist ja Arbeit (man muss ihn sehen), ihn einfach aufgrund der Pressemitteilung loben geht dagegen schnell und man hat an einem Tag mehrere Seiten gefüllt. Da auf diese Methode vermutlich kaum mehr als ein Redakteur an so einem Blatt sitzt (die meisten erscheinen ja auch nur monatlich), ist das ganze billig genug ;) --APPER\☺☹ 04:42, 20. Dez. 2006 (CET)
- Ich denke auch, dass sie kein Geld dafür bekommen, dafür aber Redakteure einsparen können (die Bilder bekommen sie auch gratis). Insofern muss der "Artikel" nicht gekennzeichnet werden. Auch unsere "Jungredakteure" in der WP glauben ja oft, so müsse ein einwandfrei recherchierter Artikel über einen neuen Film oder ein Computerspiel aussehen. An "Werbung" denkt doch dabei niemand :). mfg--Regiomontanus (Diskussion) 21:41, 20. Dez. 2006 (CET)
- @apper & regiomontanus: also das halte ich jetzt ehrlich gesagt für eher blauäugig (um es polemisch zu sagen: Und Günter Jauch wirbt für Krombacher, weil's ihm schmeckt?). Ich habe mir so ein Heftchen nochmal vorgenommen: es gibt bei keinem Artikel auch nur einen einzigen Satz ohne Anpreisung, jede Überschrift, jede Bildunterschrift ist im Werbeton gehalten. Das macht man entweder, wenn die "beworbenen" Hersteller nur dann Anzeigen schalten, oder weil es sogar direkt bezahlt wird. Beides ist Volksverdummung, und in diesem Falle sicherlich jugendgefährdender als irgendein Porno. Ich könnte mir gut vorstellen, dass diese Heftchen bei so manchem Kind oder Jugendlichen einen Großteil der im Alltag rezipierten Printmedien ausmachen. Aber für sowas interessiert sich anscheinend keine Medienanstalt und kein Bundesministerium, aber komischerweise anscheinend auch keine Medienseite in Tageszeitungen etc. (da wird dafür dann jede hochkulturelle Vierteljahrsschrift mit 100 Stück Auflage besprochen). Es wäre wohl wirklich mal ganz interessant, eine empirische Studie darüber zu haben. Andererseits ist mir schon auch klar, dass Jugendliche, die nur ein kleines bisschen Lesekompetenz haben, die peinliche anbiedernde Sprache der sich jugendlich gebenden Werbung (und solcher Heftchen) sofort durchschauen dürften und die "super-prima-echt-scharf"-Sprache für die wohl wirklich relevante Zielgruppe wohl eher ein Eigentor erster Güte ist. --AndreasPraefcke ¿! 23:16, 22. Dez. 2006 (CET)
Haltbarkeit einer Zitrone
Wie lang ist eine durchschnittliche Supermarktzitrone unegkühlt haltbar (ab Kauf); und woran erkennt man, dass sie verdorben ist? --88.134.26.84 23:13, 18. Dez. 2006 (CET)
- Spätestens bis sie schimmelt. Das Fruchtfleisch ist u.U. noch verwendbar. Wichtig ist nicht der Zeitpunkt des Kaufes, sondern der Ernte. gruß89.247.52.28 23:38, 18. Dez. 2006 (CET)
- Wenn sie nicht von außen zu schimmeln beginnt, trocknet sie lediglich langsam aus. Der Rekord in meinem Kühlschrank dürfte so bei einem Dreivierteljahr liegen. Die Dinger liefern dann zwar kaum mehr Saft, sind aber durchaus noch verwertbar. --83.171.186.185 23:38, 18. Dez. 2006 (CET)
- Wenn was geschimmelt hat, wirf es weg. Auch wo dann kein Schimmel zu sehen ist, ist welcher. --DaB. 23:48, 18. Dez. 2006 (CET)
- Wenn etwas schimmelt, dann immer von innen nach außen. Das heißt, dass wenn die Zitrone von außen Schimmel hat, die ganze Zitrone im inneren mit dem Schimmelpilz "verseucht" ist. gleiches gilt auch für Molkereiprodukte wie z.B. Joghurt --Ar-ras (D BT) 11:00, 19. Dez. 2006 (CET)
- Blödsinn, bitte keine "Auskunft" geben, wenn man keine Ahnung hat. Vorher keimfreie Produkte schimmeln von außen, wo Sporen anfliegen, die Fäden reichen dann allerdings in das Substrat rein. Siehe Schimmelpilz. --stefan (?!) 12:42, 19. Dez. 2006 (CET)
- Wenn etwas schimmelt, dann immer von innen nach außen. Das heißt, dass wenn die Zitrone von außen Schimmel hat, die ganze Zitrone im inneren mit dem Schimmelpilz "verseucht" ist. gleiches gilt auch für Molkereiprodukte wie z.B. Joghurt --Ar-ras (D BT) 11:00, 19. Dez. 2006 (CET)
- Und woher kommt dann der Schimmel in geschlossenen Produkten z.B. Joghurt? Und wie der Artikel sich für mich liest, werden erst die Wurzeln und dann die Oberfläche gebildet--Ar-ras (D BT) 16:28, 19. Dez. 2006 (CET)
- Wenn ein ungeöffnetes Produkt nach dem öffnen schon Schimmel aufweist dann würd das im Fall vom Joghurt eher auf schlampigkeit in der Molkerei hindeuten, aber dann ist eh schon alles durchschimmelt. Zuerst fallen die Sporen drauf und dann wird versucht das ganze Lebensmittel zu durchwachsen, erst wenn genügend Energie vorhanden ist werden Fruchtkörper gebildet (also das was man beim Schimmel mit freiem Auge sieht). Das hängt aber auch vom Produkt ab das befallen wird, Marmelade zb. kann man wenn man denn unbedingt will einfach den Schimmel abschöpfen und weiter essen. --chb 18:05, 19. Dez. 2006 (CET)
- Und woher kommt dann der Schimmel in geschlossenen Produkten z.B. Joghurt? Und wie der Artikel sich für mich liest, werden erst die Wurzeln und dann die Oberfläche gebildet--Ar-ras (D BT) 16:28, 19. Dez. 2006 (CET)
REDIRECT eines Lemma in einer Überschrift eines bestehenden Artikels
Hallo, es existiert ein REDIRECT von Sozialgeld nach Arbeitslosengeld II. Da Sozialgeld nicht gleich ALG II ist, möchte ich, dass der REDIRECT des Lemma Sozialgeld direkt nach Sozialgeld nach SGB II § 28 in dem Artikel "Arbeitslosengeld II" weiterleitet. Da es sonst den Anschein haben könnte, dass Sozialgeld gleich ALG II bedeutet. Also, wenn jemand links im Browser unter suchen Sozialgeld eingibt, dann wäre es schön, wenn der Suchbegriff direkt in den Artikel ALG II nach Sozialgeld weiterleitet. Und es wäre schön, wenn hier keine Diskussion hier über den Sinn entsteht. Vielen Dank --shidata 23:35, 18. Dez. 2006 (CET)
- Ups, sorry, scheint jetzt zu funktionieren --shidata 23:54, 18. Dez. 2006 (CET)
- Huch?!? Ich dachte, Redirects auf Artikelüberschriften würden absichtlich nicht funktionieren? (Oder hat sich mal wieder was geändert?) -- Timo Müller Diskussion 18:32, 19. Dez. 2006 (CET)
- Ist neu. Aber bitte sparsam verwenden. --BishkekRocks 15:10, 20. Dez. 2006 (CET)
- Siehe auch WP:FzW/Archiv. --Στέφανος (Stefan) ± ■ 01:03, 25. Dez. 2006 (CET)
- Ist neu. Aber bitte sparsam verwenden. --BishkekRocks 15:10, 20. Dez. 2006 (CET)
- Huch?!? Ich dachte, Redirects auf Artikelüberschriften würden absichtlich nicht funktionieren? (Oder hat sich mal wieder was geändert?) -- Timo Müller Diskussion 18:32, 19. Dez. 2006 (CET)
Genus von Bäumen
habe ich etwas falsch gemacht? Hier meine Frage: DER Ahorn, aber DIE Eiche. [Bearbeiten]Weshalb stehen unterschiedliche Artikel bei unterschiedlichen Bäumen? DER Baum, als Oberbegriff und dann unterschiedliche Artikel.85.16.214.155 12:15, 19. Dez. 2006 (CET)
- Fang am Besten mal mit Genus an und überleg dir mal, warum wir die Sonne und der Mond sagen, obwohl das im englischen und französischen umgekehrt ist. --Taxman¿Disk?¡Rate! 12:21, 19. Dez. 2006 (CET)
- Eine sehr gute Frage. Pflanzennamen sind ein Bereich der Onomastik und ich bin sicher, dass es mit Hilfe sprachgeschichtlicher Untersuchungen sehr spannend sein dürfte, den (alten) Namen nachzugehen. Vielleicht verbergen sich hinter einigen Bezeichnungen die Namen alter Naturgötter (die dann das Genus bestimmt haben), teils dürfte die Etymologie für das Geschlecht aufschlussreich sein (z.B. Farbe, Form, Standort u.a. Eigenschaften, die zu einer Benennung geführt haben). Interessant sind vielleicht folgende Werke für Dich:
- Friedhelm Sauerhoff: Etymologisches Wörterbuch der Pflanzennamen: Die Herkunft der wissenschaftlichen, deutschen, englischen und französischen Namen. 2. Aufl. Wiss. Verl.-Ges., Stuttgart 2004, ISBN 3-8047-1899-X
- Elvira Groß: Pflanzennamen und ihre Bedeutung. DuMont, Köln 2001, ISBN 3-7701-5557-2
- Damit, und mit ein paar Grundkenntnissen der deutschen Grammatik, sollte man sich den Genus der meisten Bäume eigentlich recht leicht selbst erklären können. --Markus Mueller 13:38, 19. Dez. 2006 (CET)
- Eine sehr gute Frage. Pflanzennamen sind ein Bereich der Onomastik und ich bin sicher, dass es mit Hilfe sprachgeschichtlicher Untersuchungen sehr spannend sein dürfte, den (alten) Namen nachzugehen. Vielleicht verbergen sich hinter einigen Bezeichnungen die Namen alter Naturgötter (die dann das Genus bestimmt haben), teils dürfte die Etymologie für das Geschlecht aufschlussreich sein (z.B. Farbe, Form, Standort u.a. Eigenschaften, die zu einer Benennung geführt haben). Interessant sind vielleicht folgende Werke für Dich:
"steht unter Naturschutz"
Diese leider auch in Wikipedia häufig verwendete Redewendung sagt mir relativ wenig. Es gibt Arten, die durch die Bundesartenschutzverordnung geschützt sind, es gibt ausgewiesene Naturschutzgebiete und andere rechtliche Regelungen. Aber die oben angegebene Bezeichnung kann ich nicht einstufen. Was genau ist darunter zu verstehen? Ist das eine amtliche/rechtliche Aussage, oder nur eine Umschreibung von "irgendwie ist das geschützt, aber ich weiß nicht wie"? --Of 12:48, 19. Dez. 2006 (CET)
- Unter den Naturschutzgebieten gibt es ja verschiedene rechtliche Abstufungen. Auch kann sich der Schutz auf Arten, Individuen (z.B. alte Bäume) oder Gebiete beziehen. Für all diese Schutzbestimmungen wird im allgemeinen Sprachgebrauch die Formulierung "steht unter Naturschutz" gewählt. Freilich kann man die Frage stellen, ob eine Enzyklopädie hier nicht exakter sein müsste. Konkrete Anfragen dazu sollten aber an die Autoren der Artikel oder auf die jeweilige Diskussionsseite gestellt werden, denn allgemein kann man das nicht beantworten (die Details dazu stehen ja schon im Artikel Naturschutz). Hier kann man die Frage nur als allgemeinen Aufruf an die Autoren betrachten, in Sachen Naturschutz genauere Angaben in den Artikeln zu machen. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 14:00, 19. Dez. 2006 (CET)
- (bk) Nun bin ich kein Jurist, bin aber doch hin und wieder mit derartigen Themen beschäftigt. Wenn ich mir z.B. zum Hamburger NSG Schnaakenmoor die dazugehörige Veordnung durchlese, heißt es da in §1 „Das ... eingetragene Gebiet wird dem Schutz des Reichsnaturschutzgesetzes unterstellt.“ Das Schnaakenmoor wird also dem Naturschutz unterstellt, in einer aktiven Konstruktion steht es damit unter Schutz.
- Das Bundesnaturschutzgesetz regelt ja sowohl den Schutz von Gebieten (Abschnitt 4) als auch von Arten (Abschnitt 5). Die Bundesartenschutzverordnung regelt, für welche Arten die besonderen Vorschriften des Bundesnaturschutzgesetzes gelten. Auch hier die Formulierung in §1 der Verordnung: „Die ... in Anlage 1 ... bezeichneten Tier- und Pflanzenarten werden unter besonderen Schutz gestellt“. (Anlage 1).
- Korrekt wäre die Formulierung „steht unter Naturschutz“ aber nach meiner Einschätzung nur dann, wenn tatsächlich ein Gebiet gemäß §23 Bundesnaturschutzgesetz als Naturschutzgebiet ausgewiesen wurde, nicht jedoch für Landschaftsschutzgebiete nach §26. Diese stehen zwar auch unter besonderem Schutz des Bundesnaturschutzgesetzes, nicht jedoch unter Naturschutz. Beispielhaft dazu die Pressemitteilung des Regierungspräsidiums Freiburg zum „Dörlinbacher Grund-Münstergraben“ - vorher Landschaftsschutzgebiet, nun Naturschutzgebiet.
- Mein Fazit: es ist keine rechtlich korrekte Aussage, sondern eine verkürzte Aussage für „steht nach §xx Bundesnaturschutzschutzgesetz unter Schutz“, wobei dann jeweils noch exakt definiert werden muss, als was: Naturschutzgebiet, Naturpark, Geschützte Landschaftsbestandteile, bei Arten auch noch ob unter besonderem oder sogar unter strengem Schutz.
- So, und nun dürfen die Juristen den Politologen zerlegen. --Mghamburg Diskussion 14:23, 19. Dez. 2006 (CET)
- Ich denke mal Regiomontanus Antwort trifft schon den Kern. Man muss einfach die Autoren bitten, sich präziser auszudrücken. Das erste mal ist es mir bei Edelkastanie#Naturschutz aufgestoßen, als der Artikel in die Lesenswert-Diskussion kam. --Of 21:58, 19. Dez. 2006 (CET)
- In der Tat dort sehr unsauber formuliert und nach meiner Einschätzung auch irreführend. Ich habe das mal dort bearbeitet. --Mghamburg Diskussion 14:36, 21. Dez. 2006 (CET)
- Ich denke mal Regiomontanus Antwort trifft schon den Kern. Man muss einfach die Autoren bitten, sich präziser auszudrücken. Das erste mal ist es mir bei Edelkastanie#Naturschutz aufgestoßen, als der Artikel in die Lesenswert-Diskussion kam. --Of 21:58, 19. Dez. 2006 (CET)
Relief Amazonen - Troja
Dieses Relief (es handelt sich um eine Gipskopie) kann ich nicht zuordnen. Offensichtlich wird hier der Kampf der Amazonen vor Troja dargestellt. Nun wüßte ich gern ob von Euch jemand weiß wo sich das Original-Relief befindet (mglw Ostdeutschland), worüber dann auch eine zeitliche Zuordnung mögl. währe. Danke iV. --Eρβε 13:46, 19. Dez. 2006 (CET)
- Es würde extrem helfen, wenn Du noch mitteilen könntest, wo Du das Foto aufgenommen hast. --Markus Mueller 13:51, 19. Dez. 2006 (CET)
- Das Ding gehört einer Kollegin, die mich danach fragte, und bei der hängts an der Wand in Bamberg. --Eρβε 13:54, 19. Dez. 2006 (CET)
- Ah, okay. :-) Das ist natürlich dann doch nicht so hilfreich, wie ich dachte. --Markus Mueller 13:55, 19. Dez. 2006 (CET)
- Das Ding gehört einer Kollegin, die mich danach fragte, und bei der hängts an der Wand in Bamberg. --Eρβε 13:54, 19. Dez. 2006 (CET)
Besonders alt scheint es nicht zu sein, eher ein Fall für Kunst und Krempel :).--Regiomontanus (Diskussion) 14:07, 19. Dez. 2006 (CET)
- Es geht ja auch gar nicht um diese Gipskopie, sondern um den Ursprung derselben. --Eρβε 14:13, 19. Dez. 2006 (CET)
- Sieht allerdings nicht nach der Kopie einer antiken Vorlage aus, sondern nach einer Art moderner Nachempfindung. Ziemlich grobschlächtig. Rainer Z ... 14:20, 19. Dez. 2006 (CET)
- (BK) Es ist in jedem Fall eine Amazonomachie, das lässt sich ikonographisch m.E. sicher sagen. Allerdings scheintdas mir persönlich kein Relief aus klassisch-antiker Zeit zu sein (muss aber beifügen, dass ich da zuwenig Ahnung von habe, um ein sicheres Urteil abzugeben), sondern (aufgrund der kompositionellen Anlage, Bildhintergrund usw.) eher eine Neuschöpfung nach alten Vorlagen aus späterer Zeit (z.B. aus der frühen Neuzeit; oder aber eine historisierende „Kopie“ alter Motive von noch später). --Markus Mueller 14:21, 19. Dez. 2006 (CET)
- (BK)Spannend. Ich persönlich tippe auf das vorige Jahrhundert inspiriert durch zeitgenössische Einflüsse. Aber mannweissesjanich...--Löschkandidat 14:22, 19. Dez. 2006 (CET)
- Das wiederum glaube ich jetzt nicht, denn dafür ist es insgesamt doch „zu gut“. Da ich heute ohnehin noch in der Bibliothek arbeite, schaue ich mal nach, ob ich meinen Verdacht (spätes 17., frühes 18. Jh.) erhärten oder widerlegen kann. :-) Natürlich nur, falls es in der Zwischenzeit niemand bereits erkannt hat. --Markus Mueller 14:28, 19. Dez. 2006 (CET)
- (BK)Spannend. Ich persönlich tippe auf das vorige Jahrhundert inspiriert durch zeitgenössische Einflüsse. Aber mannweissesjanich...--Löschkandidat 14:22, 19. Dez. 2006 (CET)
- Ich vermute auch sowas wie Relief am Achilleion auf Korfu, oder eben irgendwo in Ostdeutschland, jedenfalls nicht viel älter als spätes 19.JH. , wollte aber für diese Zuschauerfrage nicht gleich zuviel Inf. rausgeben. --Eρβε 14:33, 19. Dez. 2006 (CET)
- Wenn schon Achilleion, dann Achilleion (Leipzig) (1920er Jahre).--Regiomontanus (Diskussion) 16:27, 19. Dez. 2006 (CET)
Wort "Tülle" im Elektrotechnik?
--TERdON 16:47, 19. Dez. 2006 (CET) Was könnte "Tülle" im Bereich Elektrotechnik bedeuten? TERdON 16:47, 19. Dez. 2006 (CET)
- Plastikschläuche, die man unter Wärme (fön) aufweitet, über die Kabel zieht, und die sich unter Abkühlung dann zusammenziehen und fest um die Kabel anliegen.--Kino
- Dankeschön, ich werde Tülle mit deinem Antwort ergänzen. :) TERdON 16:53, 19. Dez. 2006 (CET)
- Typischer Weise werden Schrumpfschläuche vor dem Schrumpfen aufgesteckt als Tüllen bezeichnet. --h-stt !? 17:04, 19. Dez. 2006 (CET)
- Die umgekehrte Methode nach Benutzer Kino, hat zwar auch etwas für sich, ich habe sie aber im Gegensatz zum Schrumpfschlauch noch nie in der Praxis gesehen. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 17:16, 19. Dez. 2006 (CET)
- Typischer Weise werden Schrumpfschläuche vor dem Schrumpfen aufgesteckt als Tüllen bezeichnet. --h-stt !? 17:04, 19. Dez. 2006 (CET)
- so sorry, wie man sich irren kann--Kino 19:24, 19. Dez. 2006 (CET)--Kino 19:24, 19. Dez. 2006 (CET)
Und ich hab Schrumpfschlauch da wieder raus genommen. Hier wird Knickschutztülle gemeint. Das ist der verdickte Übergang zwischen z.B einem Stecker und einem Kabel. Dies, dies oder auch dies hier sind verschiedene Bauformen von Knickschutztüllen. Tülle ist einfach Labor- bzw. Fertigungsslang, da einfacher auszusprechen. Aber Schrumpfschlauch als Tülle zu bezeichnen, neee. --Nightflyer 21:47, 21. Dez. 2006 (CET)
Deutsches Reich
Hallo ihr alle, Ich brauche die Einwohnerzahlen vom Deutschen Reich von 700-1400. Dankeschonmal für Antwort.(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Jahn Henne (Diskussion • Beiträge) --Tilla 2501 22:17, 19. Dez. 2006 (CET))
- Da wird dir niemand helfen können, denn das Deutsche Reich war der deutsche Nationalstaat von 1871 bis 1945.--Tilla 2501 22:17, 19. Dez. 2006 (CET)
- Jedenfalls gab es um 700 noch gar kein "Deutsches Reich" und als sich ein "Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation" so langsam herausbildete, wechselten seine Grenzen oft oder sind teilweise nicht genau bekannt. Besonders für die Zeit zwischen 600 und 900 gibt es so wenige Funde und Aufzeichnungen, dass manche Leute heute behaupten, den gesamten Zeitabschnitt habe es gar nicht gegeben. Ich schließe mich daher der Meinung von Tilla an.--Regiomontanus (Diskussion) 02:04, 20. Dez. 2006 (CET)
Stammbaum
Sehr geehrtes Wikipedia- team und liebe besucher,
ihr macht echt tolle arbeit. könnt ihr auch stammbaumfroschungen durchführen? also z.b. wo meine vorfahren herkommen? also ich habe den namen wilhelm, habe auch auf eurer seite gelesen wo er herkommt und was er bedeutet. Doch den mädchen namen meienr mutter block, fand ich leider nichts.
mit freundlichen grüßen waldemar wilhelm
ps: tolle arbeit weiter so.
- Das ist ein etwas komplizierteres Thema. Zum Einstieg dürfte die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 10. Dezember nützlich sein. Da gibt es einen sehr ausführlichen Artikel dazu. Das Ganze wird mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Rainer Z ... 22:29, 19. Dez. 2006 (CET)
- Es gibt auch ein eigenes Wiki zur Genealogie, das GenWiki, das sich mit solchen Fragen beschäftigt, vielleicht wirst du dort fündig. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 02:11, 20. Dez. 2006 (CET)
- Oder hier -- sk 14:45, 20. Dez. 2006 (CET)
aktuellisieren
Was ist der Unterschied zwischen aktuellisieren und aktualisieren? Gibt es überhaupt das Wort aktuellisieren und was heißt / woher kommt / warum in diesem Zusammenhang aktual-? --129.217.129.133 22:30, 19. Dez. 2006 (CET)
- ‚Aktuellisieren‘ klingt sehr zwanghaft.--Tilla 2501 22:49, 19. Dez. 2006 (CET)
- Das Wort aktuellisieren existiert nicht. Aktual usw. kommt von lateinisch actualis, „wirksam, wirklich“ aus agere, „treiben, betreiben“. Die Bedeutung von aktuell hat sich im Laufe der Zeit von „wirklich“ über „gegenwärtig wirklich“ zu „zum gegenwärtigen Zeitpunkt wesentlich“ gewandelt. Eine wichtige Rolle spielte dabei die Presse des 19. Jahrhunderts. So steht es jedenfalls im Kluge. Rainer Z ... 22:51, 19. Dez. 2006 (CET)
Nachwuchs von Universalgelehrten
Eigentlich war meine Frage anfangs ganz einfach, nämlich ob Alexander von Humboldt Kinder hatte. Da ich jetzt nachgelesen hab, dass er einen Bruder hatte und bei dem auch nichts von Kindern steht, fiel mir ein, einfach mal bei anderen Leuten zu kucken. Bei da Vinci und Goethe fand ich aber auch nix (so als Stichprobe). Also meine Frage: Hatte irgendeiner der berühmten Universalgelehrten (eventuell Liste berühmter Polyhistoren) Kinder ? -- Amtiss, SNAFU ? 23:05, 19. Dez. 2006 (CET)
- Dieser nette Herr hatte dergleichen fünf, ob aus denen aber was geworden is... eventuell hilft Familienmitglied berühmter Personen weiter. Gruß --SchwarzerKrauser 00:19, 20. Dez. 2006 (CET)
- Nachtrag: Ob es Kinder von Genies aber gut haben ist fraglich, wenn nicht mal der eigene Name auf dem Grabstein steht :) --SchwarzerKrauser 00:38, 20. Dez. 2006 (CET)
- Bei Einsteins Kindern war es ja ähnlich. Die Beziehung zu seinen Söhnen eher schlecht. Danke übrigens für den Kategoriehinweis, aber so richtig hab ich da nichts gefunden (eben bis auf die Einsteins und Goethes). Vielleicht kann auch jemand einen Literatur- oder Recherche-Hinweis geben. -- Amtiss, SNAFU ? 01:04, 20. Dez. 2006 (CET)
- Ob ein Universalgelehrter auch berühmt wurde, hing davon ab, ob er zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und ob die nachfolgenden Generationen seine Werke auch weiterhin schätzten. Für seine Kinder galten immer andere Zeiten und gesellschaftliche Verhältnisse, sodass ich es für einen Zufall halte, wenn diese auch berühmt wurden. Heutzutage ist fast jeder Abiturient wesentlich universeller gelehrt als Herr von Goethe, kaum einer wird aber berühmt. Ich halte z.B. Klaus Mann für schriftstellerisch ebenso begabt wie seinen Vater Thomas Mann, an dessen Ruhm kam er aber nicht ansatzweise heran. Am besten scheint es für Kinder berühmter Leute, wenn sie etwas ganz anderes machen als ihre Eltern, so erreichte der Historiker Golo Mann ein viel größeres Ansehen als sein Bruder Klaus, sein Nachruhm ist aber ebenfalls schon im Verblassen.--Regiomontanus (Diskussion) 02:48, 20. Dez. 2006 (CET)
- Bei Einsteins Kindern war es ja ähnlich. Die Beziehung zu seinen Söhnen eher schlecht. Danke übrigens für den Kategoriehinweis, aber so richtig hab ich da nichts gefunden (eben bis auf die Einsteins und Goethes). Vielleicht kann auch jemand einen Literatur- oder Recherche-Hinweis geben. -- Amtiss, SNAFU ? 01:04, 20. Dez. 2006 (CET)
- Nachtrag: Ob es Kinder von Genies aber gut haben ist fraglich, wenn nicht mal der eigene Name auf dem Grabstein steht :) --SchwarzerKrauser 00:38, 20. Dez. 2006 (CET)
- Interessant fand ich auch eine Analyse einer Meldung, die mal vor langer Zeit auf /. durchlief, dass die meisten „großen Männer“ ihr größten geistigen Leistungen (für die sie berühmt wurden) erbracht haben, bevor sie geheiratet und vor allem: bevor sie Kinder hatten. Vielleicht gibt es eine negative Korrelation zwischen der optimalen Ausnutzung der intellektuellen Leistungsfähigkeit und dem Aufwand an Energie, die für Ehe, Familie und Aufzucht des Nachwuchses aufgewendet werden müssen? Wenn sie dieser Verdacht erhärten ließe, wäre es verständlich, dass Universalgelehrte statistisch gesehen öfter kinderlos waren. --Markus Mueller 11:00, 20. Dez. 2006 (CET)
- Johann Sebastian Bach war in seiner Zeit auch Universalgelehrter, der das Wissen seiner Zeit in die musikalische Sprache übersetzt hat. Er hatte bedeutende Kinder. Ebenso Thomas Mann. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 01:33, 22. Dez. 2006 (CET)
Brötchenfrage
Mir brennt schon wieder eine Frage auf den Lippen: Wenn man ein Brötchen aufschneidet ist die untere Seite fast immer dünner als die obere Seite. Mir ist das aufgefallen, weil ich gerne die obere Seite mit mehr Teig und weniger Kruste esse. Man kann sich anstrengen wie man will, aberdie untere Seite des Brötchens ist immer dünner. Warum?!--Webnarr 23:09, 19. Dez. 2006 (CET)
- Weil die obere Seite eines Brötchens normalerweise runder ist und die untere flacher. Dadurch ist die Krümmung an der Seite nach oben hin stärker. Wenn man mit dem Messer an der Rundung nicht abrutschen will, muss man es nahe des Scheitelpunkts dieser „Ellipse“ ansetzen - dann hat man genug „grip“, um gerade in die Teigware einschneiden zu können - schräg einschneiden ist wegen der glatten Oberfläche fast unmöglich. Weil dieser Scheitelpunkt nun aufgrund der Form nahe des Bodens des Brötchens liegt, gerät die untere Seite in der Regel dünner als die obere. --Markus Mueller 23:18, 19. Dez. 2006 (CET)
- Ich werd bekloppt! Das ist alles? Und man nichts dagegen tun? Schade. Ich werde das mit dem Schräg einschneiden bei Gelegenheit mal testen und Bericht erstatten, wenn es gestattet ist. Danke für die fixe Antwort.--Webnarr 23:27, 19. Dez. 2006 (CET)
- Du kannst an anderen Stellen einschneiden, wenn Du das Brötchen schräg hältst. Dann schneidest Du aber irgendwie immer schräg durch das Brötchen, das will man ja nicht (weil man dann nicht mehr die Ober- und Unterhälfte mit der größten Querschnittsfläche bekommt, die man bei Nutzung dieses Scheitelpunkts automatisch bekommt). Du kannst aber mit einem Fingernagel höher die Kruste einstechen und die Messerklinge dann dort parallel zum Boden ansetzen (sie rutscht dann nicht mehr ab). Auf diese Weise bekommst Du ein Unterteil nach Wunsch. Oder Du schneidest wie manche Würstchenverkäufer die Brötchen nicht horizontal, sondern vertikal in zwei Hälften... ;-) das klappt immer 100% mittig. --Markus Mueller 23:37, 19. Dez. 2006 (CET)
- DISCLAIMER: Natürlich ist der Gültigkeitsbereich meiner obigen Analyse auf das Standard-Brötchen und einen durchschnittlichen Anwender beschränkt, der ohne intensive Reflexion mit einem normierten Buttermesser seine Backwaren anschneidet. Selbstverständlich können die einzelnen Parameter verändert werden (Einsatz optimierter Technologien, homöomorphe Versuchsobjektsveränderungen, Training mit scharfen Waffen unter Anleitung eines Senseis etc.). Meine Anleitung zur Umgehung der negativen physikalischen Eigenschaften der geometrischen Charakteristika von Brötchenwänden galt natürlich nur ceteris paribus. --Markus Mueller 01:20, 20. Dez. 2006 (CET)
- @ Webnarr: Brötchen haben verschiedene Formen, je nach dem ... ebenso wie kein Ei dem anderen gleicht. Jedes ist einzigartig. Und mit Sicherheit hängt das auch vom "handwerklichen" Geschick desjenigen ab, der ein Brötchen (oder eben auch ein Ei) in zwei Hälften teilt. Ich bin jedenfalls der Überzeugung, daß jemand, der sein diesbezügliches Handwerk versteht, auch in der Lage ist, ein Brötchen, bzw ein Ei, in zwei gleich große Hälften zu teilen. Jedenfals in zwei so gleich große Hälften, daß das mit bloßem Auge nicht mehr zu unterscheiden ist, welche Hälfte größer oder meinetwegen auch schwerer ist. @ Markus Mueller: Das klappt im Leben nicht immer 100% mittig. Wetten? Jahn 23:45, 19. Dez. 2006 (CET)
- @ Markus Mueller: Gute Idee, aber ich will das Brötchen ja nicht mittig aufschneiden, sondern so, daß der weichere Teiganteil bei beiden Hälften annähernd gleich hoch ist. @ Jahn: Beim Ei, zumindest in der hart gekochten Version, isses einfacher. Einfach schälen und vertikal (dünne Seite oben, flachere Seite unten) zuschneiden.--Webnarr 00:21, 20. Dez. 2006 (CET)
- Du kannst an anderen Stellen einschneiden, wenn Du das Brötchen schräg hältst. Dann schneidest Du aber irgendwie immer schräg durch das Brötchen, das will man ja nicht (weil man dann nicht mehr die Ober- und Unterhälfte mit der größten Querschnittsfläche bekommt, die man bei Nutzung dieses Scheitelpunkts automatisch bekommt). Du kannst aber mit einem Fingernagel höher die Kruste einstechen und die Messerklinge dann dort parallel zum Boden ansetzen (sie rutscht dann nicht mehr ab). Auf diese Weise bekommst Du ein Unterteil nach Wunsch. Oder Du schneidest wie manche Würstchenverkäufer die Brötchen nicht horizontal, sondern vertikal in zwei Hälften... ;-) das klappt immer 100% mittig. --Markus Mueller 23:37, 19. Dez. 2006 (CET)
- Ich werd bekloppt! Das ist alles? Und man nichts dagegen tun? Schade. Ich werde das mit dem Schräg einschneiden bei Gelegenheit mal testen und Bericht erstatten, wenn es gestattet ist. Danke für die fixe Antwort.--Webnarr 23:27, 19. Dez. 2006 (CET)
- Auch kein Schaden: Ein wirklich scharfes (gewelltes) Messer nehmen. Das sollte nicht abrutschen, egal wo du schneiden willst. Rainer Z ... 00:33, 20. Dez. 2006 (CET)
- Die Schrippen-Bäcker müßten den Dingern einfach ne andere Form verpassen, dann ließen die sich besser so teilen, daß sie Deinen Ansprüchen genügen würden. Aber das machen die natürlich nich so ohne weiteres, ich denke, das ganze ist weniger ein physikalisches als vielmehr ein soziokulturelles Problem. Hat halt was mit Gewohnheiten oder sowas zu tun. Jahn 00:33, 20. Dez. 2006 (CET)
- @ Rainer Z: Naja, wenn man aber so schusselig is wie ich, dann säbelt man mit dem Brötchen auch gewisse Körperteile ein.... @Jahn:Das machen die nich, weil die Brötchen genormt sind. Die dürfen die Teiglinge gar nich anders formen! So hat mir das zumindest mal der Bäcker umme Ecke erklärt. Der soziokulturelle Aspekt spielt dabei allerdings bestimmt auch ne nicht unwesentliche Rolle.--Webnarr 00:40, 20. Dez. 2006 (CET)
- Mein ich doch damit, mit soziokulturell: Gesetze, Normen, Regeln, Richtlinien ... Jahn 00:46, 20. Dez. 2006 (CET)
- @Jahn: Red dich nicht raus Mann! ;) soziokulturell hat doch nix mit niedergeschriebenen Normen zu tun. Wobei ein Brötchen unbedingt genormt sein MUSS! Oder nicht? Sonst klappt´s ja mit dem Schneiden nimmer.--Webnarr 00:53, 20. Dez. 2006 (CET)
- Brötchen gehen beim Backen auf, deshalb ja der Schlitz bzw. die Schlitze beim Kaiserbrötchen.Datei:Roud bread.jpg
- Daher ist es auch oben höher als unten tiefer, da das Brötchen nicht über das Backblech aufgeht, was an der Gravitation liegt, die es beim Ersetzen des Bleches durch eine dehnbare Backfolie zum Absturz brächte, außer natürlich sie wäre stabil. Die Marktlücke "doppelt aufgegangene Brötchen mit beiderseitiger Teigfülle durch Backen auf Folie statt Blech" dürft ihr übrigens gerne verwenden, meine Beiträge hier sind gemeinfrei.--Sargoth 01:03, 20. Dez. 2006 (CET)
- Mir käme da ja eher die Idee, ein Brötchen am Spieß oder in einer rotierenden Form zu backen ;-) Reicht es denn nicht die Brötchen auf dem Blech zu drehen ? -- Amtiss, SNAFU ? 01:11, 20. Dez. 2006 (CET)
- Leider nein! Webnarr möchte ja zwei Oberhälften mit viel Teig und wenig Kruste, beim Spießbrötchen wäre aber die Teigmenge durch den Stock in der Mitte geringer und beim Wendbrötchen ergäbe sich mehr Kruste durch die doppelte Auflage. Möglicherweise wäre ein Antigrav-Backofen eine gangbare Alternative für die Zukunft. --Sargoth 01:18, 20. Dez. 2006 (CET)
- Naja, um die Kruste an sich geht es mir nicht gerade. Es ist nur so, daß die Kruste des unteren Teil eines regulären durchschnittlichen Brötchens etwas fester und nicht so "cross" ist wie die Kruste der Oberseite. Von dem her bezweifle ich auch die Funktionalität des Antigrav-Backofens.--Webnarr 01:30, 20. Dez. 2006 (CET)
- Für das Abschneiden einer Kalotte von bestimmter Dicke empfehle ich eine Wurstschneidemaschine mit einstellbarer Schnittdicke. Da kann auch nichts abrutschen, da das Messer an einer Achse befestigt ist. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 16:28, 20. Dez. 2006 (CET)
- Naja, um die Kruste an sich geht es mir nicht gerade. Es ist nur so, daß die Kruste des unteren Teil eines regulären durchschnittlichen Brötchens etwas fester und nicht so "cross" ist wie die Kruste der Oberseite. Von dem her bezweifle ich auch die Funktionalität des Antigrav-Backofens.--Webnarr 01:30, 20. Dez. 2006 (CET)
- Leider nein! Webnarr möchte ja zwei Oberhälften mit viel Teig und wenig Kruste, beim Spießbrötchen wäre aber die Teigmenge durch den Stock in der Mitte geringer und beim Wendbrötchen ergäbe sich mehr Kruste durch die doppelte Auflage. Möglicherweise wäre ein Antigrav-Backofen eine gangbare Alternative für die Zukunft. --Sargoth 01:18, 20. Dez. 2006 (CET)
- Mir käme da ja eher die Idee, ein Brötchen am Spieß oder in einer rotierenden Form zu backen ;-) Reicht es denn nicht die Brötchen auf dem Blech zu drehen ? -- Amtiss, SNAFU ? 01:11, 20. Dez. 2006 (CET)
- @Jahn: Red dich nicht raus Mann! ;) soziokulturell hat doch nix mit niedergeschriebenen Normen zu tun. Wobei ein Brötchen unbedingt genormt sein MUSS! Oder nicht? Sonst klappt´s ja mit dem Schneiden nimmer.--Webnarr 00:53, 20. Dez. 2006 (CET)
- Mein ich doch damit, mit soziokulturell: Gesetze, Normen, Regeln, Richtlinien ... Jahn 00:46, 20. Dez. 2006 (CET)
Auch mit einer Brotschneidemaschine funktioniert es (selbst schon mal getestet!): 1. größtmögliche Schnittbreite einstellen (bei mir immerhin 2 cm), 2. Brötchen mit der Unterseite gegen die Führungsfläche drücken und sich 'ne Scheibe abschneiden, 3. Vorgang solange wiederholen, bis außer den eigenen Fingern sonst nichts mehr zum Schneiden da ist.
In der Regel läuft das auf 3 gleich dicke Scheiben hinaus (es sei denn, man hat es mit diesen elend flachen [und innen meist auch ziemlich leeren] Dingern zu tun ...). Die besonders weiche Mittelscheibe eignet sich ganz prima für Brombeer- oder Quittengelee (mein POV!), die Butter sollte dabei allerdings nicht zu hart sein, weil beim Bestreichen sonst leicht die weiche Teigfläche zerrissen werden kann. Weiterhin Guten Appetit allerseits! -- 217.185.64.98 00:51, 21. Dez. 2006 (CET)
- Hört (oder sowas) sich lecker an. Aber irgendwie auch n bißchen gefährlich. Das mit den Fingern zB. Aber, OK, so könte man das machen, mit den Brötchen. Ob der Webnarr das auch so sieht, weiß ich allerdings nicht. Naja, ist ja eh seine Sache. Ich für meinen Teil denk mir jedenfalls, auch (oder vielleicht sogar gerade) in anbetracht dessen, was der Rainer weiter oben bezüglich Symmetriebrechung geschrieben hat, daß es vielleicht ganz einfach an der Größe der Brötchen liegt. Auch schon wegen der Schwerkraft (insofern find ich diese Geschichte mit den Antigrav-Brötchen, im Gegensatz zu Webnarr, gar nicht mal so abwegig). Jedenfalls erinnere ich mich noch recht gut an die, wie sie genannt wurden, "Pizza-Brötchen", die dermaleinst unser begnadeter kleiner Italiener jeweils mit zum Essen in seiner Kneipe serviert hat. @ Webnarr: Die waren von allen Seiten gleich "cross". Rundum. Die waren aber kleiner als diese Dinger, von denen Du meintest, daß ein Bäcker Dir gesagt hätte, daß die genormt seien. However: Eventually, everything connects ... :o) fz Jahn 01:12, 21. Dez. 2006 (CET)
- Das mit dem Antigrav-Ofen müsste man ggf. testen, vieleicht isses ja doch nich so schlecht. @ Jahn: Meinste, das hat was mit der Gesamtgröße der Backware zu tun?? hmmm...--Webnarr 22:13, 21. Dez. 2006 (CET)
- Naja, ich bin mir natürlich nicht sicher. Es kommt auf einen Versuch an, einfach mal weniger Teig nehmen, dann sieht man schon, was da bei raus kommt. Ob die Dinger dann auch allseits angenommen werden (unvorstellbar: Ein Berliner ohne Schrippen), das ist ne andere Frage. Und eben da spielt das mit rein, was ich mit soziokulturell meine. Das is quasi sowas wie Massen-Gewohnheiten, und die schlagen sich sehr wohl, früher oder später, in Gesetzen, Regeln, Richtlinien etc pp nieder. Ich kenn mich übrigens in der Branche nicht aus, aber wundern würd s mich keinesfalls, wenn s ne DIN-Vorschrift über Farbe, Form, Gewicht, Größe, Inhaltsstoffe und Zusammensetzung von Brötchen gibt. Jahn 22:54, 21. Dez. 2006 (CET)
Kreuzung innerhalb einer biologischen Gattung
Hallo, sehe ich das richtig, dass man Tiere der gleichen Gattung miteinander kreuzen kann? Zum Beispiel kann man einen männlichen Löwen und einen weiblichen Tiger kreuzen, um einen Liger zu bekommen. Also könnte man theoretisch auch einen kanadischen Luchs mit einem eurasischen Luchs kreuzen, da sie beide zu der Gattung der Luchse gehören? --δα ωλα 23:38, 19. Dez. 2006 (CET)
- Tiere können sich normalerweise nur innerhalb einer Art fortpflanzen: "Nach einer anderen Auffassung gehören jene Individuen und ihre direkten Nachkommen zu einer Art, die sich miteinander auf natürliche Weise unter Zeugung fruchtbarer Nachkommen fortpflanzen." --Eike 23:56, 19. Dez. 2006 (CET)
- OK, klar ist, dass sich Tiere normalerweise nur innerhalb einer Art vermehren. Aber wie ist es bei Hybriden? Diese sind zwar meistens nicht zeugungsfähig, sind aber selbst das Produkt einer, wenn auch meist künstlichen, Zeugung. Sehr weit verbreitet ist ja zum Beispiel das Maultier, dessen Vater ein Esel und Mutter ein Pferd ist. Beide gehören zu der Gattung Equus. Allerdings gibt es auch Hybriden, die sogar zu verschiedenen Gattungen gehören, wie zum Beispiel die Schiege. Das Hausschaf gehört zur Gattung der Schafe und die Hausziege, wär hätte das gedacht, zur Gattung der Ziegen. Kann man denn allgemein sagen, welche Arten/Gattungen miteinander Nachkommen zeugen können? Oder ist das individuell abhängig von dem Tier? Da es schon spät ist, hör ich erstmal auf. Ich habe nämlich das Gefühl, dass das Ganze komplexer ist, als ich gedacht habe. Gute Nacht. --δα ωλα 00:12, 20. Dez. 2006 (CET)
- Gattungen sind ja eigentlich nur Konstrukte, die ein Biologe aufgrund ähnlicher äußerer Merkmale zusammengestellt und ihnen einen Namen gegeben hat. Die meisten Gattungsnamen, die Carl von Linné und seine Zeitgenossen ab der Mitte des 18. Jahrhunderts im Rahmen der Systematik "Systema Naturae" beschrieben haben, gelten heute nicht mehr, da sich andere als die damals vermuteten verwandtschaftlichen Zusammenhänge herausgestellt haben. Die Tiere "wissen" also gar nichts davon, dass sie sich eigentlich aufgrund ihrer Namensgebung gar nicht paaren dürften, um das einmal salopp auszudrücken :-). Auch "Arten" sind oft nur Benennungen, die sich aufgrund äußerer Unterscheidungen ergeben haben. Zeugungsbarrieren können durch räumliche Isolation gegeben sein, sodass sich die Tiere nur deshalb nicht paaren, weil sie sich nie treffen, und dadurch gewisse Merkmale innerhalb der isolierten Gruppe immer weiter gegeben werden und sich nicht mischen. Andere Arten unterscheiden sich durch ihr Verhalten, was eine natürliche Paarung selbst im Zoo für die Tiere nicht interessant erscheinen läßt. Künstlich kann natürlich in beiden Fällen nachgeholfen werden. Können sich Arten aufgrund zu großer genetischer Unterschiede nicht paaren, dann spricht man heute von einer Biospezies im Gegensatz zu einem nur durch die Benennung aufgrund von ein paar überbewerteten Merkmalsunterschieden gegebenen Artenunterscheidung. Von vielen Phylogenetikern wird heute das kategorielle System Linnés weitgehend aufgegeben, und nur noch von verwandtschaftlichen Gruppen aufgrund wichtiger Merkmale und molekulargenetischer Übereinstimmung bzw. Unterschiede der Erbsubstanz gesprochen. Je größer diese Unterschiede sind, desto unwahrscheinlicher ist auch eine Bastardisierung. Zahlreiche Umbenennungen und Umgruppierungen sind oft die Folge dieser phylogenetischen Untersuchungen. Natürlich ist die Zeugungsbarriere weiterhin das wichtigste Unterscheidungsmerkmal zwischen Arten, oft konnten aber diese Barrieren vor der Beschreibung nicht ausreichend beobachtet und nachgewiesen werden. So haben Untersuchungen bei den Bachschildkröten gezeigt, dass kürzlich als eigene Arten beschriebene Bachschildkröten in Wirklichkeit bloß Kreuzungen zwischen verschiedenen bisher als unterschiedliche "Gattungen" aufgefassten Schildkröten sind. Eine Neubenennung und Umgruppierung dieser Schildkröten wird die Folge sein müssen (siehe den Artikel). Vielleicht wird es aufgrund neuer genetischer Erkenntnisse bald eine besseres systematisches Konzept als das 250 Jahre alte geben, derzeit muss man aber mit den Ungereimtheiten und Auffassungsunterschieden leben. Bitte auch nochmals den von Eike weiter oben zitierten Artikel über die Artkonzepte durchzulesen. --Regiomontanus (Diskussion) 01:50, 20. Dez. 2006 (CET)
- Ergänzungsfrage: ist der Mensch zur Zeit das einzige Element der Menge seiner Biospezies? Ich habe bereits des öfteren (wenig vertrauenswürdige und wenig glaubhafte) Gerüchte gehört, dass sei nicht (unbedingt zwingend) der Fall, dass diese Frage aber ein unanrührbares Tabu unter den Biologen wäre. Alternative These meinerseits: es handelt sich vielleicht eher um eine Verschwörungstheorie. --Markus Mueller 02:18, 20. Dez. 2006 (CET)
- Gattungen sind ja eigentlich nur Konstrukte, die ein Biologe aufgrund ähnlicher äußerer Merkmale zusammengestellt und ihnen einen Namen gegeben hat. Die meisten Gattungsnamen, die Carl von Linné und seine Zeitgenossen ab der Mitte des 18. Jahrhunderts im Rahmen der Systematik "Systema Naturae" beschrieben haben, gelten heute nicht mehr, da sich andere als die damals vermuteten verwandtschaftlichen Zusammenhänge herausgestellt haben. Die Tiere "wissen" also gar nichts davon, dass sie sich eigentlich aufgrund ihrer Namensgebung gar nicht paaren dürften, um das einmal salopp auszudrücken :-). Auch "Arten" sind oft nur Benennungen, die sich aufgrund äußerer Unterscheidungen ergeben haben. Zeugungsbarrieren können durch räumliche Isolation gegeben sein, sodass sich die Tiere nur deshalb nicht paaren, weil sie sich nie treffen, und dadurch gewisse Merkmale innerhalb der isolierten Gruppe immer weiter gegeben werden und sich nicht mischen. Andere Arten unterscheiden sich durch ihr Verhalten, was eine natürliche Paarung selbst im Zoo für die Tiere nicht interessant erscheinen läßt. Künstlich kann natürlich in beiden Fällen nachgeholfen werden. Können sich Arten aufgrund zu großer genetischer Unterschiede nicht paaren, dann spricht man heute von einer Biospezies im Gegensatz zu einem nur durch die Benennung aufgrund von ein paar überbewerteten Merkmalsunterschieden gegebenen Artenunterscheidung. Von vielen Phylogenetikern wird heute das kategorielle System Linnés weitgehend aufgegeben, und nur noch von verwandtschaftlichen Gruppen aufgrund wichtiger Merkmale und molekulargenetischer Übereinstimmung bzw. Unterschiede der Erbsubstanz gesprochen. Je größer diese Unterschiede sind, desto unwahrscheinlicher ist auch eine Bastardisierung. Zahlreiche Umbenennungen und Umgruppierungen sind oft die Folge dieser phylogenetischen Untersuchungen. Natürlich ist die Zeugungsbarriere weiterhin das wichtigste Unterscheidungsmerkmal zwischen Arten, oft konnten aber diese Barrieren vor der Beschreibung nicht ausreichend beobachtet und nachgewiesen werden. So haben Untersuchungen bei den Bachschildkröten gezeigt, dass kürzlich als eigene Arten beschriebene Bachschildkröten in Wirklichkeit bloß Kreuzungen zwischen verschiedenen bisher als unterschiedliche "Gattungen" aufgefassten Schildkröten sind. Eine Neubenennung und Umgruppierung dieser Schildkröten wird die Folge sein müssen (siehe den Artikel). Vielleicht wird es aufgrund neuer genetischer Erkenntnisse bald eine besseres systematisches Konzept als das 250 Jahre alte geben, derzeit muss man aber mit den Ungereimtheiten und Auffassungsunterschieden leben. Bitte auch nochmals den von Eike weiter oben zitierten Artikel über die Artkonzepte durchzulesen. --Regiomontanus (Diskussion) 01:50, 20. Dez. 2006 (CET)
- Da haben wohl die berühmten Doktoren Frankenstein und Moreau Pate gestanden. Verschwörungstheorie ist das keine, eher reine Phantasie. Früher wurde der Neandertaler als Unterart Homo sapiens neanderthalensis klassifiziert und man hielt eine Vermischung mit dem gleichzeitig lebenden Homo sapiens sapiens für möglich. Die genetischen Untersuchungen deuten aber nicht darauf hin, dass sich die Gruppen nach ihrer Aufspaltung vor 500.00 bis 700.000 Jahren noch vermischt haben, dazu sind die Genome zu verschieden. Daher hat man nun die Arten Homo sapiens und Homo neanderthalensis voneinander getrennt. Die moderne Paläontologie und Evolutionstheorie konnte erst entstehen, als man aufhörte zu glauben, dass Minotauren, Sphinxen oder Basilisken mögliche reale Lebensformen darstellen könnten, als Archetypen gibt es sie allerdings schon lange. --Regiomontanus (Diskussion) 16:12, 20. Dez. 2006 (CET)
- Danke für die Antwort. Ich vermeine, das mal irgendwo als Spekulation bei Desmond Morris gelesen zu haben, wobei es natürlich um die nächsten Verwandten des Menschen ging, nicht um Löwen, Greifen, Hähne, Stiere etc. pp. Aber vielleicht sprach er da auch von massiver Gentechnologie in zukünftigen Zeiten, hab's vergessen. --Markus Mueller 16:19, 20. Dez. 2006 (CET)
- Einer, der sein Buch "Der nackte Affe" nennt, muss sich natürlich solche Gedanken machen :-). Also: Einfach Desmond Morris lesen, dann klappt´s auch mit der Neandertalerin (besonders dann, wenn diese eine heutige Bewohnerin des schönen Tals bei Düsseldorf ist).--Regiomontanus (Diskussion)
- Danke für die Antwort. Ich vermeine, das mal irgendwo als Spekulation bei Desmond Morris gelesen zu haben, wobei es natürlich um die nächsten Verwandten des Menschen ging, nicht um Löwen, Greifen, Hähne, Stiere etc. pp. Aber vielleicht sprach er da auch von massiver Gentechnologie in zukünftigen Zeiten, hab's vergessen. --Markus Mueller 16:19, 20. Dez. 2006 (CET)
- Da haben wohl die berühmten Doktoren Frankenstein und Moreau Pate gestanden. Verschwörungstheorie ist das keine, eher reine Phantasie. Früher wurde der Neandertaler als Unterart Homo sapiens neanderthalensis klassifiziert und man hielt eine Vermischung mit dem gleichzeitig lebenden Homo sapiens sapiens für möglich. Die genetischen Untersuchungen deuten aber nicht darauf hin, dass sich die Gruppen nach ihrer Aufspaltung vor 500.00 bis 700.000 Jahren noch vermischt haben, dazu sind die Genome zu verschieden. Daher hat man nun die Arten Homo sapiens und Homo neanderthalensis voneinander getrennt. Die moderne Paläontologie und Evolutionstheorie konnte erst entstehen, als man aufhörte zu glauben, dass Minotauren, Sphinxen oder Basilisken mögliche reale Lebensformen darstellen könnten, als Archetypen gibt es sie allerdings schon lange. --Regiomontanus (Diskussion) 16:12, 20. Dez. 2006 (CET)
- Vielen dank für die Ausführliche Erklärung an Regiomontanus, nun ist mir dieses systematische Gewusel auch ein wenig klarer. Man kann also grob sagen, dass die Systematik heute so ist, weil sie es damals nicht besser wussten. Da aber heute die Erkenntnisse viel größer sind als damals, ist die Systematik in Teilen also veraltet. Man kann somit an der heutigen Systematik nicht festmachen, welche Tiere theoretisch Nachkommen zeugen können. Ist das so richtig zusammengefasst? --δα ωλα 15:11, 20. Dez. 2006 (CET)
- Man kann das "grob so sagen". Allerdings muss man einräumen, dass ein solches kategorielles System den erkenntnistheoretischen Möglichkeiten des Menschen sehr gut entspricht, aber wie alle kategoriellen "Schubladen" die Wirklichkeit nur sehr unzureichend abbilden kann. Ursprünglich sollte es ja nur Ordnung in die zahlreichen ähnlichen und differierenden Merkmale der Lebewesen bringen. Dieser grundsätzliche Anspruch hat sich bis heute nicht geändert. Mit der Verbreitung der Evolutionstheorie konnte aufgrund des bestehenden Systems eine weitere wichtige Erkenntnis gewonnen werden: Die Kategorien projizieren mögliche Abstammungsverhältnisse. Man kann aber durch die Systematik allein nicht sagen, ob ähnliche Gruppen in zeitlicher Abfolge auseinander hervorgegangen sind oder nebeneinander existierende Linien darstellen. Dazu werden immer neue Wissenschaftszweige der Systematik zur Seite gestellt. Dadurch ist die Systematik nicht völlig veraltet, aber unübersichtlicher und widersprüchlicher geworden, weil sie immer mehr leisten muss. --Regiomontanus (Diskussion) 16:12, 20. Dez. 2006 (CET)
Bayoneteers (engl.)
Ist das eine spezielle Art von Musketier oder Füsilier, und gibt es auch einen deutschen Ausdruck dafür (Bajonettier, Bajonett)? -- Cherubino 00:45, 20. Dez. 2006 (CET)
- Auch "bayonet men", ne Menge Google-Links zum WKI, eine deutsche Entsprechung fand ich nicht -- 172.173.214.15 11:41, 20. Dez. 2006 (CET)
- Ich würd sagen, dass die Bezeichnung für Bajonett-Träger (zumindest im Deutschen) nicht durch das Bajonett sondern durch die Waffe auf die es gesteckt wird bestimmt wird. Ich kenn mich zwar mit Militaria nicht wirklich aus, aber ich glaube nicht dass es Soldaten gab die nur mit Bajonetten rumgerannt sind. --SchwarzerKrauser 14:34, 20. Dez. 2006 (CET)
- Es soll im WK2 auf russischer Seite Soldaten gegeben haben, die ohne (Schuss-)Waffe losgeschickt wurden und die sich daher erst eine Waffe beim Gegner "besorgen" mussten. --DaB. 00:30, 21. Dez. 2006 (CET)
- Ich würd sagen, dass die Bezeichnung für Bajonett-Träger (zumindest im Deutschen) nicht durch das Bajonett sondern durch die Waffe auf die es gesteckt wird bestimmt wird. Ich kenn mich zwar mit Militaria nicht wirklich aus, aber ich glaube nicht dass es Soldaten gab die nur mit Bajonetten rumgerannt sind. --SchwarzerKrauser 14:34, 20. Dez. 2006 (CET)
Das scheint eins dieser üblichen Märchen zu sein. Ich habe mal von einem chinesischen Kriegseinsatz gelesen, bei dem doppelt so viele Soldaten losgeschickt wurden, wie Gewehre vorhanden waren. Die Unbewaffneten hätten sich dann bei gefallenen Kameraden bedienen sollen. Das klingt glaubwürdiger, denn andersrum gäbe es Probleme mit der Munitionsversorgung. Aber meiner Ansicht nach klingt das so wie eine Propagandageschichte, die den Feind als menschenverachtend darstellen soll. --Rabe! 13:16, 21. Dez. 2006 (CET)
"bayonet men" treten oft nur mit anderen Soldaten auf, zB Grenadiere, oder "riflemen" (Schützen) um diese zu verteidigen. Im Grabenkrieg treten sie auch noch auf, in der Enge des Grabens ist eine kürzere Waffe für das "Handgemenge" jedoch sinnvoller. Ich würde sagen, sie sind eine Art Nahkämpfer.
Bilanzsumme und Gesamtvermögen
Worin unterscheiden sich eigentlich die beiden Begriffe Bilanzsumme und Gesamtvermögen? Spielt da die Rechnungsabgrenzung eine Rolle? Und was ist der Unterschied von Bilanzsumme und Summe aus EK + FK --Norbach 10:51, 20. Dez. 2006 (CET)
- Wenn Du dies für Lern- und Studienzwecke benötigst, empfiehlt sich das Nachschlagen einer sauberen Definition in einem Standardlehrbuch, beispielsweise in Baetge, Jörg: Bilanzen, 8. Aufl., Düsseldorf 2005. Nein, ich mag das jetzt nicht besorgen und abtippen. ;-) --Svencb 21:06, 20. Dez. 2006 (CET)
- Nein, mir geht's eigentlich um die laufenden Diskussionen bei Verwendung der Bilanzsumme oder Gesamtvermögen als Bestandteil von betriebswirtschaftlichen Kennzahlen hier bei einigen Beiträgen. --Norbach 10:25, 21. Dez. 2006 (CET)
EU Vertragsverletzungsverfahren wegen TKG
http://www.heise.de/newsticker/meldung/82837
Was für Folgen kann dieses Vertragsverletzungsverfahren falls es gegen Deutschland entschieden wird maximal haben? Können Sie Deutschland aus der EU rausschmeißen? Oder handelt es sich "nur" um eine Geldstrafe? FreddyE 17:03, 20. Dez. 2006 (CET)
- Es heißt TKKG. Die verletzen sich nur selten und vertragen sich dann wieder. Also alles halb so wild! --Wolli 09:54, 21. Dez. 2006 (CET)
- Na was für ´ne tolle Antwort. Fakt ist: Ein Vertragsverletzungsverfahren kann maximal zu einer Geldstrafe führen, jedoch erst im zweiten Durchgang, wenn ein eventuelles Urteil des EuGH, das eine Vertragsverletzung bestätigt, ebenfalls nicht verfolgt wird. Rausschmeißen kann man ein EU-Mitgliedsland ebenso wenig, wie es im gültigen Vertragsrecht auch keine vorgesehene Austrittsmöglichkeit gibt. --Mghamburg Diskussion 14:03, 22. Dez. 2006 (CET)
Motiv (Kunst)
Hallo zusammen! Ich bräuchte schnell euren Rat....Eine Person, welche sich auf einem Gemälde befindet bzw. dort gezeichnet wurde, ist das ein Motiv? Und wären die Kleidung dieser Person plus ein Hut, welches diese Person trägt ein Element für dieses Motiv (Person)? Gruss U3065
- Wenn ich den Artikel Motiv (Kunst) richtig verstehe, dann ja. -- Perrak 18:18, 20. Dez. 2006 (CET)
- (BK) In der Regel - und besonders umgangssprachlich - ist das ein Motiv, die Dinge, die eine Person bei sich hat können Attribute sein oder Teil des Motivs. Es gibt Einschränkungen... wenn Du uns mehr über das Bild/die Bilder verrätst, können wir Dir vielleicht besser helfen. --Markus Mueller 18:20, 20. Dez. 2006 (CET)
- Du meinst wahrscheinlich das Porträt, da ist es klar das Motiv. Es gibt aber auch Staffagefiguren, die nicht das Motiv des Bildes sind. Bei Velazquez oder Jordaens findet man dagegen Figurengruppen als Motiv, bei denen einzelne Personen hervorgehoben sind. Hier gibt es Haupt- und Nebenmotive Schlesinger schreib! 18:29, 20. Dez. 2006 (CET).
- Es gibt auch in der Fotografie den Ausdruck "Motiv", es ist der Hauptgegenstand, der auf dem Bild dargestellt werden soll, z.B. eine alte Straßenlaterne, eine Blume am Wegrand oder eine bestimmte Person. In der Kunst gibt es diesen Begriff in engerem Sinne oft für ein immer wieder in Variationen dargestelltes Sujet, z.B. "Die Geburt Christi", bei dessen Darstellung es weniger auf die einzelnen Personen als auf das Ereignis ankommt. "Motiv" heißt ja "Beweggrund", also das, was uns der Künstler mit seinem Bild hauptsächlich zeigen wollte.--Regiomontanus (Diskussion) 19:08, 20. Dez. 2006 (CET)
Besten Dank für eure Antworten, es geht in meinem Beispiel um das Bild "Das Mérode-Triptychon" von Robert Campin. Auf diesem Foto ist u.a. eine Person zu sehen, welche den Erzengel Gabriel darstellt. Ich habe den Engel als Motiv genommen, seine Flügel als Element plus sein Kleidchen, welches er trägt.... Gruss U3065
- Der Engel (wird allerdings normalerweise nicht als „Person“ gewertet) ist hier sicher ein „Motiv“, ebenso wie die Verkündigungsszene als Ganzes ein „Motiv“ (Bildmotiv) ist. Man spricht übrigens bei einem Triptychon nicht von „dem Bild“. So, genug gemäkelt. --Markus Mueller 15:23, 21. Dez. 2006 (CET)
weltweit wichtigste Währung
Gude, ich hab mir grade mal Leitwährung durchgelesen. Dort steht das nach dem US-Dollar, der Euro die zweitwichtigste Währung ist. Wie sah das vor der Euro Einführung aus?
--Porter2005 18:23, 20. Dez. 2006 (CET)
- Vorher war der Euro noch nicht zweitichtigste Währung :). Bis nach dem Ende des britischen Empire war das englische Pfund eine zusätzliche Leitwährung. --Regiomontanus (Diskussion) 18:38, 20. Dez. 2006 (CET)
- Ich würde noch den ¥ hinzufügen. --Sargoth 18:48, 20. Dez. 2006 (CET)
Außerdem war die Gute Alte D-Mark ein wichtiges Zahlungsmittel, namentlich im osteuropäischen Raum gruß Fatoelle8 alias89.247.23.29 19:01, 20. Dez. 2006 (CET)
- Nicht, war, ist: Ich finde die Originalmeldung der Bundesbank nicht, aber laut dem Hamburger Abendblatt sind noch 14 Milliarden Mark im Umlauf, davon 30%, also über 4 Milliarden, im Ausland. --Dapeteばか 11:35, 21. Dez. 2006 (CET)
bischen wird auch verbrannt sein, oder sonstwie verloren gegangen sein85.178.29.153 20:28, 21. Dez. 2006 (CET)
Fehlt noch - je nach Staat - das Schwarzgeld und das Schmiergeld scnr -- 172.173.132.128 22:02, 21. Dez. 2006 (CET)
Artikel des Tages
Wer legt diesen Artikel auf Basis welcher Kriterien fest ? Der heutige (Abwicklung) ist durch das neue (seit 20.12.05) Aufsichtsrecht sehr veraltet und damit falsch. Er hat es damit nicht verdient "excellent" genannt zu werden. --Brazil210 19:03, 20. Dez. 2006 (CET)
- Das ist eine "Frage zur Wikipedia" (siehe: WP:FZW). mfg--Regiomontanus (Diskussion) 19:12, 20. Dez. 2006 (CET)
Feuchtes Mauerwerk
Wie und Womit behebe ich Feuchtigkeitsschäden im Mauerwerk???
Danke im vorraus ICE
- Schau mal unter Kaltanstrich, Chromstahlblechverfahren und Bauwerksabdichtung. --Schlesinger schreib! 20:04, 20. Dez. 2006 (CET)
- Was ist denn die Ursache der Feuchtigkeit in der Mauer? -- Universaldilettant 02:04, 21. Dez. 2006 (CET)
- Wasser? ;) SCNR --DaB. 02:12, 21. Dez. 2006 (CET)
- Das ist zuerst die wichtigste Frage, wo das überhaupt herkommt (Regen, Grundwasser, Kondenswasser oder gar undichte Leitung). -- Martin Vogel 02:15, 21. Dez. 2006 (CET)
Bei der Google-Suche "Bautrocknung" ([44]) findest Du eine ganze Menge Infos und Kontakte zu Fachleuten, die das beruflich machen. Soweit ich weiß, ist das schwierig und die Auswirkungen schlimm. --Rabe! 13:08, 21. Dez. 2006 (CET)
- Die Ursache für feuchtes Mauerwerk in Berliner Altbauten im Urstromtal ist in der Regel die aufsteigende Feuchtigkeit durch Grundwasser, das durch die Kapillarwirkung der Ziegelsteine noch oben steigt. Um das zu unterbinden gibt es ein Verfahren mit zwei Komponenten, das sich seit langem in der Altbausanierung bewährt hat. 1. Komponente: Horizontalsperre, eine Mörtelfuge zwischen zwei Ziegelsteinreihen oberhalb des Kellerfußbodens im geamten Haus wird abschnittsweise aufgesägt (Mauersägetechnik) und mit einem die Kapillarwirkung verhinderndes Material (Spezialmörtel oder Chromstahlblech) versehen. Zweitens die Vertikalsperre, bei der das Haus rundum bis zur Sohle ausgebuddelt wird und die Grundmauern mit einer wasserdichten Schlämme, einem bituminösen Anstrich oder Ähnlichem behandelt wird. Vor dem Auffüllen des Grabens müssen allerdings Kunststoffplatten (Polistyrol) aufgebracht werden, um Beschädigungen der Vertikalsperre zu verhindern. Nicht bewährt haben sich für die Horizontalsperre das Injektionsverfahren mit einer Art Kieselsäure (Erschütterungen, z.B. durch Straßenverkehr oder U-Bahn brechen die Verkieselungen wieder auf) und elektrische Verfahren, die knapp an Betrug heranreichen. Gruß Schlesinger schreib! 16:41, 21. Dez. 2006 (CET)
Paul Newman Lünette
Wozu dient eine Paul Newman Lünette. Also wie benutzt man sie?
--Porter2005 23:23, 20. Dez. 2006 (CET)
- Knifflig. Es gab mal eine legendäre Rolex Daytona, die durch Paul Newman bekannt wurde und heute sehr, sehr hohe Sammlerpreise erzielt. Wie manche andere Uhren auch hatte sie eine Lünette, mit der man z.B. andere Weltzeiten u.v.a.m. einstellen kann. T.a.k. 01:12, 21. Dez. 2006 (CET)
Trockener Mund als Zeichen von Angststörungen und Depressionen
Weiß jemand wieso das dermassen häufig bei psychischen Krankheiten vorkommt, bzw welchen(evolutionären?) Sinn dieses seltsame Phänomen hat? Erhöhte Nervosität kann ich mir ja erklären, im Sinne von erhöhter Aufmerksamkeit zur schnellen Reaktion (Flucht etc.) --212.186.100.35 00:36, 21. Dez. 2006 (CET)
- Deine Vermutung geht schon in die richtige Richtung. Stress ist Stress; egal, ob durch eine psychische Störung oder durch einen Säbelzahntiger ausgelöst. In beiden Fällen wird der Sympathikus aktiviert und der gesamte Organismus auf fight or flight eingestellt. Um Ressourcen zu sparen, werden dabei zur Verdauung gehörige Funktionen wie die Speichelbildung stark heruntergefahren; der Mund trocknet aus. Sinn macht das bei chronischen Depressionen bspw. sicherlich nicht, aber die Depression selber ist ja auch nicht sinnvoll, sondern eine pathologische Überreaktion auf Stressoren.
- Hilft Dir das weiter? Falls Du noch weitere Infos zur Xerostomie suchst, schau mal hier. Liebe Grüße --Doudo 02:51, 21. Dez. 2006 (CET)
- Ein Problem ist ja, dass sich dieser Stress festsetzt.
- Sport und Spiele (z.B. Volleyball) helfen, diese Zustände vernünftig zu durchfahren.
- Siehe auch Wikipedia:Wikistress. -- Simplicius ☺ 14:50, 24. Dez. 2006 (CET)
Modalverb
Was versteht man unter dem Begriff Modalverb?
- Hast Du es schon mal unter Modalverb versucht? Wenn nicht: bitte lesen. Wenn doch: Bitte konkretisiere Deine Frage. --Complex 12:01, 21. Dez. 2006 (CET)
womit kann man die fläche der haut vergleichen?
--89.57.212.131 15:58, 21. Dez. 2006 (CET)
- Zum Beispiel mit einem Teppich oder einem Mantel ;) --87.78.148.35 16:24, 21. Dez. 2006 (CET)
- Ich glaube es ging um die Größe.--Tilla 2501 17:43, 21. Dez. 2006 (CET)
Gemäß Haut (Säugetiere) (erste Zeile) beträgt die Fläche der menschlichen Haut 1.5-2 m², dass dein Vergleichsteppich die Größe von 1m x 2m hat ist ja danach leicht zu ermitteln, du kannst au 100 Tafeln Schokolade nebeneinander legen oder irgendwas anderes machen. Kolossos 17:47, 21. Dez. 2006 (CET)
- Sagen wir so: Die Oberfläche der Haut ist relativ groß gegenüber dem Volumen, das sie einschließt. Dadurch kann sie viele Funktionen zum Kontakt nach außen erfüllen, aber auch vor der Außenwelt schützen. Das Verhältnis Oberfläche zu Volumen ist für alle Tiere, die ihre Körperwärme selbst regeln können (Warmblütler), von ausschlaggebender Bedeutung. So würde etwa eine Maus erfrieren, wenn ihr Tag-Nacht-Rhythmus ähnlich dem des Menschen wäre. Sie wacht nach kurzen Schlafpausen immer wieder auf, um sich zu bewegen und neue Energie (Nahrung) aufzunehmen. Mit der im Fett gespeicherten Energie käme sie wegen der relativ großen Wärmeabstrahlung über die Haut nicht lange über die Runden. Beim Elefanten hingegen ist das massige Volumen im Gegensatz zur Oberfläche der Haut relativ groß, und er musste im Lauf der Evolution seine Hautoberfläche vergrößern (hauptsächlich durch die gut durchbluteten und beweglichen riesigen Ohren) um Wärme abstrahlen zu können. So viel für die hintergründig Interessierten.--Regiomontanus (Diskussion) 18:03, 21. Dez. 2006 (CET)
- ... was ja unter anderem auch der Grund ist, warum Kinder und Säuglinge wesentlich schneller auskühlen als Erwachsene. --Taxman¿Disk?¡Rate! 00:59, 22. Dez. 2006 (CET)
- Dann haben wir ja bei dieser Frage doch noch was Wichtiges gerlernt... --Regiomontanus (Diskussion) 01:03, 22. Dez. 2006 (CET)
- ... was ja unter anderem auch der Grund ist, warum Kinder und Säuglinge wesentlich schneller auskühlen als Erwachsene. --Taxman¿Disk?¡Rate! 00:59, 22. Dez. 2006 (CET)
- Sagen wir so: Die Oberfläche der Haut ist relativ groß gegenüber dem Volumen, das sie einschließt. Dadurch kann sie viele Funktionen zum Kontakt nach außen erfüllen, aber auch vor der Außenwelt schützen. Das Verhältnis Oberfläche zu Volumen ist für alle Tiere, die ihre Körperwärme selbst regeln können (Warmblütler), von ausschlaggebender Bedeutung. So würde etwa eine Maus erfrieren, wenn ihr Tag-Nacht-Rhythmus ähnlich dem des Menschen wäre. Sie wacht nach kurzen Schlafpausen immer wieder auf, um sich zu bewegen und neue Energie (Nahrung) aufzunehmen. Mit der im Fett gespeicherten Energie käme sie wegen der relativ großen Wärmeabstrahlung über die Haut nicht lange über die Runden. Beim Elefanten hingegen ist das massige Volumen im Gegensatz zur Oberfläche der Haut relativ groß, und er musste im Lauf der Evolution seine Hautoberfläche vergrößern (hauptsächlich durch die gut durchbluteten und beweglichen riesigen Ohren) um Wärme abstrahlen zu können. So viel für die hintergründig Interessierten.--Regiomontanus (Diskussion) 18:03, 21. Dez. 2006 (CET)
- Oder um es noch besser zu veranschaulichen: etwa eineinhalb Milliardstel der Fläche des Saarlandes. -- kh80 •?!• 12:50, 22. Dez. 2006 (CET)
- Was ist das denn in Wales? -- southpark Köm ? | Review? 03:03, 25. Dez. 2006 (CET)
.CWT Datei nach .doc umwandeln
Gibt es eine Möglichkeit eine .cwt Datei (ClarisWorks von Apple) in das Microsoft Worddateiformat umzuwandeln? Oder gibt es einen kostenlosen Viewer ähnlich wie bei Word, um die Datei wenigstens Ansehen zu können? Vielen Dank im Voraus! --84.185.115.206 17:29, 21. Dez. 2006 (CET)
- Ich hab selbst keinen Mac, aber mal mit dem umgekehrten Weg zu tun gehabt – Windows-Worddatei auf Mac lesbar machen, wenn dort kein Word für Mac vorhanden. Es ging über das rtf-Format und eine Mac-Standardsoftware, deren Namen ich vergessen habe, muss sowas wie eine Luxusversion eine einfachen Texteditors sein. Vielleicht kannst du rückwärts so einen Weg gehen. --Eryakaas 19:04, 21. Dez. 2006 (CET)
- Unbekannter: Verstehe ich das richtig, dass du einen Windows-Rechner hast? Rainer Z ... 00:46, 22. Dez. 2006 (CET)
- Siehe z. B. mittels Google Groups die Antworten hier: [45] --Svencb 16:29, 22. Dez. 2006 (CET)
- Diese Seite hat Ehrensenf mal vorgestellt: Media Convert, -- Simplicius ☺ 00:01, 25. Dez. 2006 (CET)
- Diese Seite hätte ich auch vorgeschlagen.--Tilla 2501 05:26, 25. Dez. 2006 (CET)
Wiki-Anpassung
Ich überlege, eine eigene Website auf Mediawiki umzustellen, habe da aber zwei linke Hände und bin blond. Bisher jedenfalls. Ist hier jemand fit auf dem Gebiet und wäre bereit, mich dabei zu unterstützen? Dumme Fragen beantworten, bisschen mithelfen usw.? Ist eine Privatsache und es geht um Falträder. Rainer Z ... 19:33, 21. Dez. 2006 (CET)
- Wenn sich sonst keine besseren Experten finden, kannst du mir ja deine Fragen gerne als E-Mail schreiben, mein Wiki läuft jedenfalls. Kolossos 00:40, 22. Dez. 2006 (CET)
- +1 - ich hätte sowas auch gern, es geht allgemein um Fahrräder. Welch ein Zufall ;) Bin auch blond...--Ralf 00:51, 22. Dez. 2006 (CET)
- Habe ebenfalls eines am laufen und bin gerne bereit Unterstützung anzubieten. Da ich das nicht so gerne per Email mache und die Probleme/Lösungen sicherlich auch für andere interessant sind, würde ich vorschlagen, das auf http://www.mediawiki.org/wiki/Manual_talk:FAQ abzuwickeln. Gefundene Antworten können wir dann gleich ins Manual einarbeiten. --87.78.148.238 10:40, 22. Dez. 2006 (CET)
Als ich das erste Mediawiki installiert haben mir folgende Seiten weitergeholfen Hilfe:Wikipedia-Software, Hilfe:MediaWiki-Installation. --FNORD 12:21, 22. Dez. 2006 (CET)
- Ach, auf euch ist doch Verlass! Ich werde mich erst mal ein bisschen umsehen und überlegen, was ich nun genauer brauche und melde mich dann demnächst wieder. Rainer Z ... 14:38, 22. Dez. 2006 (CET)
Cabernet Souvignon
Wer pflanzte um 1850 in Bad Vöslau den ersten österreichischen Cabernet Souvignon ?
--83.65.5.26 09:06, 23. Dez. 2006 (CET)
- Klaus-Dieter Graf von und zu Hambuhrgaer Plößing der II.--Tilla 2501 15:05, 23. Dez. 2006 (CET)
- Etwas ernster: Dem Gault Millau nach war es Robert A. Schlumberger, Ahnherr der Sektdynastie. Sauvignon übrigens. Gruß T.a.k. 21:22, 23. Dez. 2006 (CET)
- Ups, ich hielt die Frage für einen Scherz.--Tilla 2501 22:34, 23. Dez. 2006 (CET)
Pop-Art im Blur-Best-of-Cover-Stil
Hat der Pop-Art-Stil, der etwa bei den Covern des Best-of-Albums von Blur oder Reiz und Rührung von Konrad Paul Liessmann verwendet wird, einen Namen oder stammt er von einem bestimmten Künstler? Wenn nicht, wer hat diesen Stil aufgebracht? Emu 15:13, 23. Dez. 2006 (CET)
- Der Künstler heißt Julian Opie. --Fb78 ☼ 21:10, 23. Dez. 2006 (CET)
Durchblick zu Weihnachten?
Kann mir jemand mal kurz erklären, wieso Mohammed etwa um das Jahr 611 vom Erzengel Gabriel aufgesucht wurde und sich der Islam auf den Stammvater Abraham beruft? War Mohammed ursprünglich Christ?
Und wieso legt man im Judentum und im Islam Wert auf die männliche Beschneidung, im Christentum aber nicht? Also wie auch immer, woraus ist der Islam denn nun entstanden? -- Simplicius ☺ 00:46, 24. Dez. 2006 (CET)
- steht in den jeweiligen Artikeln. Sowohl der Christentum als auch der Islam leiten sich vom Judentum ab. Der Islam hat aber auch christliche Einschläge berücksichtigt (Jesus z.B.). --DaB. 00:51, 24. Dez. 2006 (CET)
- @DAB: die jeweiligen Artikel sind auch verlinkt. Zeig mir mal die Fundstellen bitte. Da steht Kram wie „Moslems bezeichnen die Zeit vor dem Islam muhdschahiliyya, als Epoche der "Unwissenheit".“ Das ist zu vage! -- Simplicius ☺ 14:12, 24. Dez. 2006 (CET)
Ich würde hinsichtlich des Zusammenhanges von jüdischer und moslemischer Religion vorsichtiger sagen: In einer Region regen interkulurellen Austausches, in der das theologische Konzept des Monotheismus entwickelt wurde, ist es naheliegend, daß die Helden (Abraham) und Engel (Gabriel) allgemein umlaufend waren und von verschiedenen Strömungen verehrt bzw. beansprucht wurden. Mohammed war nie Christ. --Uka 01:01, 24. Dez. 2006 (CET)
- Muhammad ist in seinen Jugendjahren ziemlich weit im Nahen Osten herumgekommen. Er hatte eine ältere Frau, Chadidja, die hatte als Witwe von ihrem früheren Mann einen Karawanenbetrieb geerbt. Der junge Muhammad war damals viel unterwegs und ist mit dem christlichen und jüdischen Gedankengut auf der arabischen Halbinsel und angrenzenden Gebieten in unmittelbaren kontakt gekommen. Dazu muss man wissen, dass für einige Jahrhunderte nach Christus das Judentum Staatsreligion in Südarabien war. --Rabe! 11:56, 24. Dez. 2006 (CET)
- Welcher Religion gehörte konkret Mohammed an, bevor er eine eigene Religion begründete? Rechnete er sich zu den 12 Stämmen Israels? Oder war er Christ?
- Im Artikel Judentum steht: „Nach der Tora, (den fünf Bücher Mose), beginnt die Geschichte des jüdischen Volkes mit dem Bund, den Gott mit Abraham schließt (Gen 12).“ Den Vertrag hatte Gott demnach mit dem Volk Juda (Bibel), bzw. mit Zwölf Stämme Israels, dem jüdischen Volk also.
- Wie kann man sich ausserhalb Israels auf Abraham berufen, ohne sich auf das Judentum zu berufen? Kann man die "Unwissenheit" in diesem Falle mal näher beschreiben? -- Simplicius ☺ 18:01, 24. Dez. 2006 (CET)
- Der Legende nach hat Bahira, ein ehemaliger Jude und christlicher Mönch Mohammeds Prophetentum als erster erkannt. Zuverlässige historische Quellen zu seinem Leben scheinen rar zu sein. Rainer Z ... 18:30, 24. Dez. 2006 (CET)
Zur Abschaffung der Beschneidung im Christentum siehe Judenchristen#Abgrenzung von christlicher Seite. --Hannes2 Diskussion 13:03, 24. Dez. 2006 (CET)
Der Muslim meines Vertrauens sagte mir, Mohammed sei in der vorislamischen Zeit (Djahelia/Dschahelia) Anhänger des mekkanischen Glaubens an verschiedene Götter, die als Standbilder in der Kaaba (Hubal?) aufgestellt waren, gewesen, bis er anfing zu rebellieren. Einen Staat gab es nicht, sondern nur "warlords" in ihren Bezirken mit eigenen Göttern. Unter Koreischiten zu Mohammeds Stamm: Während des frühen 6. Jahrhunderts übernahmen die Koreisch die Kontrolle über die Stadt Mekka und die schon in vorislamischer Zeit als Heiligtum verehrte Kaaba. -- Cherubino 00:47, 25. Dez. 2006 (CET)
- Ok, das bringt die Sache schon weiter. Mohammed kam aus dem Stamm der Quraisch. Dort steht: „Die Koreischiten führen ihre Abstammung auf Abraham zurück.“ Dieser Stamm hat auch die Kaaba verwaltet: „Die muslimische Überlieferung besagt, dass Abraham den Stein beim Erbauen der Kaaba als Geschenk vom Erzengel Gabriel empfing, er somit aus dem Paradies stamme.“ So klingt es eigentlich plausibel, dass Mohammed einen direkten Draht zu Abraham und zum Erzengel Gabriel hatte.
- Vorher war der Stein in der Kaaba aber schon der Manat (Göttin) geweiht, was die Frage wieder etwas verkompliziert, wie man Abraham aus dem Hut zaubern kann, ohne Jude oder Christ zu sein.
- Seit wann und warum führen die Koreischiten ihre Abstammung auf Abraham zurück? Anscheinend wird Abraham hier ja anders „verwendet“ als die Juden es tun. -- Simplicius ☺ 20:44, 25. Dez. 2006 (CET)
- Ab wann der Stamm seine Abstammung auf Abraham zurückführte, dürfte dessen Geheimnis bleiben, auf jeden Fall war es bei dem Religionwechsel des Stammes wahrscheinlich praktisch jetzt durch Abraham legitimiert zu werden. Zur polytheistischen Zeit Mekkas hat der Stamm seine Abstammung wohl auf auf die regionale Gottheit zurückgeführt. Abraham wurde deshalb gewählt, weil Mohammed seine neue monotheistische Religion von der Verirrungen der damaligen Christen/Juden "gereinigt" haben wollte, auf eine "Version" bei der noch alles stimmte. Vom Polytheist zum Reformator einer anderen Religion wurde Mohammed der Legende nach duch Bahira. -- 172.176.41.175 11:21, 26. Dez. 2006 (CET)
Optischer Effekt
Unter Dopplereffekt wird sehr viel erklärt. Aber warum sich für unser Auge an einem vorüberfahrenden Fahrzeug die Räder rückwärts drehen habe ich nicht gefunde.
--84.60.217.117 08:56, 24. Dez. 2006 (CET)
- Kein Wunder, das ist ja auch viel einfacher. Guck mal unter Stroboskopeffekt, besonders bei den Weblinks. Liebe Grüße --Doudo 09:19, 24. Dez. 2006 (CET)
- Nur in einem Film scheinen sich die Räder rückwärts zu drehen. -- Martin Vogel 11:48, 24. Dez. 2006 (CET)
- Wow, da hat wohl jemand den von mir verlinkten Artikel gelesen. --Doudo 11:58, 24. Dez. 2006 (CET)
- Siehe auch: Alias-Effekt. Schöne Weihnachten! --Kalumet. Kommentare? 13:05, 24. Dez. 2006 (CET)
- Nicht nur um Film, der Effekt kann auch auftreten, wenn ein Fahrzeug hinter einem Geländer mit relativ dichtstehenden und breiten senkrechten Stäben vorbeifährt. --Berthold Werner 13:45, 24. Dez. 2006 (CET)
- Und nachts (Stroboskopeffekt durch 50Hz Wechselspannung der Straßenbeleuchtung). Frohes Fest! Anton
- Nicht nur um Film, der Effekt kann auch auftreten, wenn ein Fahrzeug hinter einem Geländer mit relativ dichtstehenden und breiten senkrechten Stäben vorbeifährt. --Berthold Werner 13:45, 24. Dez. 2006 (CET)
- Siehe auch: Alias-Effekt. Schöne Weihnachten! --Kalumet. Kommentare? 13:05, 24. Dez. 2006 (CET)
- Wow, da hat wohl jemand den von mir verlinkten Artikel gelesen. --Doudo 11:58, 24. Dez. 2006 (CET)
Mobiltelefone: Freizeichentöne
Es gibt seit Neuestem eine Möglichkeit, daß B-Teilnehmerer auf einem Mobiltelefon statt des Freizeichens eine digitalisierte Audiodatei hören. Diese kann vom Anschlußinhaber gegen Gebühr eingestellt werden und hat verschiedene Bezeichnungen wie Ring-up Tones, Ring-back Tones oder Sound Logo. Ich benötige noch ein paar Anbieter, bislang habe ich gefunden:
- T-Mobile-Produkt SoundLogo
- Vodafone-Produkt SoundLogo
- Jamba-Link?
Kann man das auch auch als Fremdkunde einrichten (Abrechnung)? Wie geht die Einrichtung von Statten (nehme an, über SMS)? Übrigens ließ sich kein Wort darüber in der Wikipedia finden (bitte ergänzen). Bitte um rasche Hilfe, soll noch ein Weihnachtsgeschenk werden (der Tipp). Frohe Weihachten Euch Allen wünscht --Bapho 13:42, 24. Dez. 2006 (CET)
Kinogutschein
Moin! Ich habe hier einen Kinogutschein über 7 Euro (also gekauft und geschenkt), laut Aufdruck allerdings nur gültig bis Mitte 2005. Nun weiß ich aber, dass das bei dieser Art von Gutscheinen überhaupt nicht erlaubt ist, die zeitlich zu begrenzen. Wo gibt es ein entsprechendes Gerichtsurteil o.Ä., das ich denen im Kino vorlegen kann, falls sie sich stur stellen? --vigenzo 17:49, 24. Dez. 2006 (CET)
- Vielleicht kann dir zur rechtlichen Situation der Artikel Gutschein weiterhelfen, auch wenn zum Thema "Verjährung" nur recht wenig geschrieben steht. Möglicherweise kann dir jemand mit juristischer Kompetenz noch einen Tipp bzw. Link zu mehr Informationen zur Rechtslage geben. Eine Rechtsberatung darf man sich hier (aus rechtlichen Gründen) allerdings nicht erwarten. --CyRoXX (? ±) 18:05, 24. Dez. 2006 (CET)
Du meinst sicherlich das Telefonkartenurteil des BGH - das findest Du hier. --SVL ☺ Bewertung 18:21, 24. Dez. 2006 (CET)
Fahrtreppenbeleuchtung
Mir ist schon sehr oft die charakteristische grüne Untergrundbeleuchtung der Roll-, oder besser: Fahrtreppen aufgefallen. Welchen Zweck erfüllen die Lampen? Dienen sie dazu, das innere zu erhellen und Wartungs- sowie Reparaturarbeiten zu ermöglichen? Oder sind sie Teil eines besonderen Regelungs- und Steuerkreises? Zuletzt bleibt natürlich noch die Frage, weshalb die Beleuchtung grün und nicht etwa weiß ist. Vielleicht hat sich jemand nach dem weihnachtlichen Einkaufsbummel schon näher mit dem Thema befasst. Die Erkenntnisse meiner Anfrage könnte man ja ggf. in den Artikel einarbeiten. Ein frohes Fest wünsche ich euch! --CyRoXX (? ±) 18:23, 24. Dez. 2006 (CET)
- Das Licht dient einer Gefahrensignalisierung (nämlich des bewegten Untergrunds (die Rolltreppe)) würd ich sagen. --DaB. 01:00, 25. Dez. 2006 (CET)
Wenn eine Rolltreppe repariert wird, wird die Plattform am unteren Ende (evtl funktioniert das auch am oberen Ende) augemacht und darunter befindet sich eine kleine Grube. Die einzelnen Treppenelemente können dann demontiert/ausgetauscht/gewartet werden. Ich denke nicht, dass das Licht für Arbeiten an der defekten Treppe da ist. Diese wird dabei ausgeschalten und dann leuchtet nichts mehr. Ich vermute einfach, dass es für ältere Herrschaften gedacht ist. Eine Art "Jetzt siehst du ein Licht, jetzt musst du dich wieder selber bewegen um weiter zu kommen" :-)
Sandmalerei
In Schweden fand ich in einer alten Kirche solche Wandmalereien, die von den Restauratoren als Sandmalereien bezeichnet wurden. Hierzu finde ich aber keine näheren Informationen, Weiß jemand vielleicht mehr? Wer immer sich bemüht: frohe Weihnachten
Vermutlich Malereien, wo anstelle von Farben Sand genommen wurde (macht man mnachmal im Kindergarten), vgl. dazu auch
- http://www.bhagavad.de/sva.shtml (traditionell)
- http://andreas-salomon.de/sand1.htm (modern)
- http://www.regina-rau.de/F_Deutsch/F_Gal_Seit/Gal-PrzTon-V.html (untere Reihe links)
Ich nehme an, so etwas ähnliches war auch in der Kirche zu sehen. Schöne Grüße, --Markus Mueller 15:59, 26. Dez. 2006 (CET)
Verbraucherinsolvenz - Können Kinder belangt werden?
Müssen im Falle eines Verbraucherinsolvenzverfahrens die erwachsenen Kinder des Schuldners mit ihrem Vermögen zur Tilgung der Schulden des insolventen Elternteils beitragen? --83.242.60.6 19:50, 25. Dez. 2006 (CET)
- Meines Wissens zwar nicht zur Schuldentilgung, aber zum Unterhalt der Eltern schon. --87.78.144.99 21:52, 25. Dez. 2006 (CET)
Nein, grundsätzlich betrifft die Insolvenz die Person selbst. Die Kinder haben damit nicht das Geringste zu tun. Es sei denn, es bestehen direkte wirtschaftliche Verpflechtungen z.B. in Form einer gesellschaftlichen Verbindung - in diesem Fall ist der gesellschaftliche Anteil des insolventen Gesellschafters pfändbar. Eine Unterhaltsverpflichtung naher Angehöriger ist in der Regel gänzlich auszuschließen - da eine Insolvenz eine entsprechende Freibetragsgrenze gem. Pfändungsfreigrenze (PDF-Datei) beinhaltet. --SVL ☺ Bewertung 22:23, 25. Dez. 2006 (CET)
gepard
--89.58.43.65 18:07, 26. Dez. 2006 (CET)
Gepard.--Tilla 2501 18:52, 26. Dez. 2006 (CET)
- Nein.--Tilla 2501 19:23, 26. Dez. 2006 (CET)
- Oder geht es um die Gepard-Klasse?--Τιλλα 2501 19:35, 26. Dez. 2006 (CET)
Bretonisch auf den Kanalinseln?
Natürlich weiß ich, dass ich eine ähnliche Frage schon einmal gestellt habe, aber die ist längst archiviert und hatte als Grundlange auch völlig andere Informationen.
„Besonders die Ortsnamen deuten auf die [...] bretonische [...] Sprache hin.“, stand, bis ich es vor kurzem wegen Zweifelhaftigkeit entfernte, im Artikel über Sark. Als Beispiel waren „Brecqhou“ und „Eperquerie“ genannt. Nun hat die englische WP eine völlig andere Erklärung für die Herkunft des Namens „Brecqhou“: Sie leitet es von vedrschiedenen altnordischen Wörtern ab. Die Endung bedeute einfach nur „Insel“ und sei in der Normandie in Inselnamen öfters zu finden. Welche Erklärung stimmt nun? Die Bretonische oder die Altnordische? Und wie steht es mit „Eperquerie“?--Hannes2 Diskussion 19:46, 26. Dez. 2006 (CET)
Zeitreise in die Vergangenheit
Hallo, Ich habe den Artikel Zeitreise gelesen, doch habe noch einige Fragen offen. Vielleicht gibt es ja jemanden der sich etwas mit der Relativitätstheorie und der Zeit beschäftigt und mir folgende Fragen beatnworten kann:
Wie kann man sich eine Reise in die Vergangenheit vorstellen? Wohin reist man da? Wird etwa jede Sekunde im Universum, jede Millisekunde "gespeichert"? Das mit der Reise in die Zukunft ist natürlich klar und verständlich, nur mit der Zeitreise in die Vergangenheit habe ich einige Verständnis Probleme.
Außerdem ist im Artikel Zeitmaschine beschrieben das man nach 56 Jahren eine Erdzeit von 4 Millionen Jahren zurücklegen könnte, was ja schon bei einer Reise von einem Jahr große Auswirkungen auf die Erdzeit hätte. Warum wird soetwas nicht probiert? Und sind die Zeituntschiede wirklich so groß? --MaTi 14:31, 26. Dez. 2006 (CET)
- Zitat aus Zeitmaschine: Zeitmaschinen sind nach heutigem anerkannten Kenntnisstand nicht möglich.
- Zitat aus Zeitreise: Nach derzeitigem Stand der Wissenschaft sind Zeitreisen in die Vergangenheit nicht möglich.
- Deine Fragen musst du Science-Fiction-Auoren stellen, und von jedem wirst du eine eigene faule Ausrede hören. -- Martin Vogel 15:04, 26. Dez. 2006 (CET)
- Ich meinte dass alles nur theoretisch. -- MaTi 22:06, 26. Dez. 2006 (CET)
- Auch theoretisch ist die Reise in die Zukunft eine Auswanderung. --87.78.179.172 22:27, 26. Dez. 2006 (CET)
- Auch theoretisch ist die Reise in die Zukunft keine Auswanderung sondern eine Stasis.
@Mati Die praktische Anwendung der Relativitätstheorie, wie sie z.B. beim GPS-System erfolgt, hat nichts mit Zeitreisen zu tun. Diese Phänomene kann man am handfestesten mit einer Beeinflussung von elektromagnetischen Wellen durch Bewegung relativ zu Gravitationsfeldern erklären. Natürlich sind viele phantastische Theorien im Umlauf die auch von namhaften Professoren vertreten werden. Einen wirklich handefst nachvollziehbaren Beweis kennen diese Theorien aber nicht, es gibt mathematische Beweise bei denen allerdings eine für den Normalbürger nachvollziehbare Dimensionszuordnung nicht möglich ist. Die verwendeten Dimensionen sind eher metaphysischer Natur. Näheres gibt es auch im Artikel Zeit. Ich rate dir deshalb dich nicht in das Thema zu verrennen, es ist für das tägliche Leben absolut unwichtig. Und ich sage dass es niemals möglich sein wird in die Vergangenheit zu reisen. Die Relativitätstheorie eröffnet keinesfalls die Möglichkeit einer Reise in die Vergangenheit und die Wissenschaftsgemeinde ist wie Martin Vogel schon schrieb ebenfalls auf diesem Standpunkt, wobei einige Wissenschaftler immernoch glauben dass zukündtige Technologien eines Tages eine Reise in die Vergangenheit ermöglichen könnten. Das ist dann allerdings eher ein Glaube, ähnlich wie der Glaube an irgendeine Religion.--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 05:37, 27. Dez. 2006 (CET)
- Auch theoretisch ist die Reise in die Zukunft keine Auswanderung sondern eine Stasis.
- Auch theoretisch ist die Reise in die Zukunft eine Auswanderung. --87.78.179.172 22:27, 26. Dez. 2006 (CET)
- Ich meinte dass alles nur theoretisch. -- MaTi 22:06, 26. Dez. 2006 (CET)
Anders als eine Reise in die Vergangenheit ist eine Zeitreise in die Zukunft sehr wohl und schon seit längerem möglich. Man bleibt einfach stehen (oder sitzen oder liegen) und wartet ab, während die Zeit einfach weiterläuft. Zeitreisen von mehreren Stunden in die Zukunft sind damit auch für den durchschnittlich begabten Chrononauten möglich. So 'ne Reise dauert natürlich ein bisschen, aber man landet ganz sicher ein ganzes Stück in der Zukunft. Schöne Grüße, --Markus Mueller 07:36, 27. Dez. 2006 (CET)
- Das habe ich schon mal ausprobiert, das funktioniert ganz prima. --Rabe! 09:24, 27. Dez. 2006 (CET)
- Ich kann jeden nur vor solchen Experimenten warnen. Wer erst mal mit dem Zeitreisen begonnen hat, stellt schnell fest, dass es keine Bremse gibt. Zeitreisekollegen haben mir sogar mehrfach bestätigt, dass die subjektiv empfundenen temporale Beschleunigung mit zunehmender Reisedauer rasant wächst. Wer sich einmal auf so eine Reise in die Zukunft einlässt, unterschreibt damit nicht weniger als sein Todesurteil. Liebe Kinder, tut das also bitte nicht zu Hause. --Zinnmann d 10:39, 27. Dez. 2006 (CET)
- Das habe ich schon mal ausprobiert, das funktioniert ganz prima. --Rabe! 09:24, 27. Dez. 2006 (CET)
Simple Frage: Industriegeschichte
Was ist eigentlich Industriegeschichte (rot) genau? Oder noch blöder gefragt, was unterscheidet sie von Industriekultur? -- Simplicius ☺ 22:50, 20. Dez. 2006 (CET)
- Für mein Verständnis ist Industriegeschichte eben die Geschichte der Industrie, z.B. im Ruhrgebiet die Nordwanderung des Bergbaus, der erst durch technischen Fortschritt (Gefrierverfahren zum Schachtbau) ermöglicht wurde usw. kann aber auch die Geschichte eines speziellen Betriebes meinen. Industriekultur hingegen steht für mich einmal für eine kulturelle Neunutzung der Gebäude und Flächen ehemaliger Industrie, z.B. der Gasometer Oberhausen, die Zeche Zollverein, die Jahrhunderthalle (Bochum). Aber auch die Identifikation einer Region mit der Industrie oder eines Stadtteils mit einem Betrieb ist für mich Ausdruck der Industriekultur, eben der Kult um die Industrie. gruß ••• ?! 11:20, 21. Dez. 2006 (CET)
- Die Industriegeschichte ist in den einzelnen Artikeln zu Orten und Regionen meist im Abschnitt Wirtschaftsgeschichte eingearbeitet. --Regiomontanus (Diskussion) 18:10, 21. Dez. 2006 (CET)
- Die Industriegeschichte ist eben die historische Darstellung der industriellen Entwicklung. Und die fängt bereits sehr früh an. Bei den Römern gab es bereits Massenproduktion, später das Manufakturwesen, fortgeschrittene Webstühle (für die wurde die Lochkarte erfunden), wasserbetriebene Hammerwerke usw. Der erste große Sprung setzte mit der Erfindung von Wärmekraftmaschinen im 18. Jahrhundert ein und der folgenden industriellen Revolution im 19. Jahrhundert, am zweiten großen Sprung, verursacht durch die elektronische Informationsverarbeitung, nehmen wir gerade teil.
- Industriekultur scheint mir im Wikipedia-Artikel nicht richtig dargestellt zu werden. Dabei geht es eigentlich um die kulturellen Auswirkungen der industriellen Entwicklung, sie stellt also das kulturelle Umfeld bzw. die kulturellen und sozialen Auswirkungen dar, nicht die direkten technischen und wirtschaftlichen Veränderungen. Im engeren Sinne versteht man darunter Industriearchitektur, Arbeitersiedlungen usw., im weiteren Sinne gehören noch eine Menge mehr Dinge dazu wie die Entstehung der modernen Großstadt, Verelendung, Arbeiterbewegungen, Mechanisierung, Weberaufstand und ich weiß nicht was. Eigentlich ist „Industriekultur“ nicht genauer zu definiern.
- Das ganze Thema liegt in der Wikipedia offenbar brach. Der Artikel Industrie ist kümmerlich, Industriegeschichte fehlt und Industriekultur ist ebenfalls kümmerlich. Dabei ist das Thema von zentraler Bedeutung. Rainer Z ... 18:40, 21. Dez. 2006 (CET)
- Danke! An den soziales Aspekt hatte ich noch nicht gedacht, wobei eine benachbarte Disziplin auch die Sozialgeschichte wäre? Brach ist momentan der richtige Ausdruck. -- Simplicius ☺ 14:45, 24. Dez. 2006 (CET)
- Das ganze ist ein Wolpertinger aus Technik-, Sozial-, Kultur- und Kunstgeschichte. Rainer Z ... 18:24, 24. Dez. 2006 (CET)
- Ok, ein Ausdruck, der sich 299.000 mal ergoogeln lässt, sollte entsprechend definiert werden, ich habs mal versucht. -- Simplicius ☺ 14:33, 27. Dez. 2006 (CET)
sosterel
--66.28.139.26 10:37, 25. Dez. 2006 (CET)
- Und wie lautet die Frage?--Blaufisch 10:38, 25. Dez. 2006 (CET)
- Die übliche Gewinnspiel-Frage aus der GEO(?) --Andreas 06 12:55, 25. Dez. 2006 (CET)
- reinquetsch Und wie lautet die Frage?--Tilla 2501 21:01, 25. Dez. 2006 (CET)
- hinterherquetsch Meine mich zu erinnern, dass gefragt ist, welches Wort mit diesen Buchstaben gebildet werden kann --Andreas 06 02:27, 26. Dez. 2006 (CET)
- Hmm, sollte man dafür nicht langsam einen Artikel anlegen? So was ähnliches wie Liste von Wörtern, die die Wikipedianer am meisten im Dezember 06 gestört haben?--Medici 14:41, 25. Dez. 2006 (CET)
- reinquetsch Und wie lautet die Frage?--Tilla 2501 21:01, 25. Dez. 2006 (CET)
- Die übliche Gewinnspiel-Frage aus der GEO(?) --Andreas 06 12:55, 25. Dez. 2006 (CET)
In einer frueheren Antwort zum Thema Sosterel wurde gesagt, dass es sich um ein Drudel handelt. Ich dachte, dass sind Bilderraetsel!? --84.61.170.234 17:44, 27. Dez. 2006 (CET)Nussmakrone
Artenschutz anno 1876
Unter Geburtstagsbrauch, Eselreiten, gibt es einen Hinweis auf ein Rathener Artenschutzgesetz von 1876. Gab es damals wirklich schon so etwas oder ist es ein Geburtstagsgag, damit jemand nicht reiten musste? Der Brauch scheint zumindest zu existieren, es gibt Webseiten darüber. Wenn nein, dann bitte den ausgeblendeteten Satz entfernen. --Nightflyer 21:29, 26. Dez. 2006 (CET)
- Den Satz im Artikel darf man getrost löschen (siehe Fake).
- Siehe Tierschutz#Gesetzlicher Tierschutz in Deutschland von 1871 bis 1945. -- Simplicius ☺ 11:43, 27. Dez. 2006 (CET)
olympiade rom 1960
werte damen und herren meine frage,wer kennt den betreuer der reiter,1960 in rom.sein name ist robert seidel!später wohnhaft in nehlitz bei halle saale.gest.2006!
robert seidel war damals für die DDR reiter mannschaft als betreuer oder pfleger in rom mit dabei.es ist mein schwieger vater und meine familie hat ein grosses interesse an herrn seidel, vielen dank und mit freundlichen grüssen werner störmer S
--195.93.60.101 10:22, 27. Dez. 2006 (CET)
Ich habe einen Zeitungsartikel über ihn gefunden: http://www.nehlitz.de/presse/robert.htm
Aber konkretisier doch bitte deine Frage. Wenn du sein Schwiegersohn bist und der Mann noch bis vor kurzem am Leben war, wirst du wohl mehr über ihn wissen als wir. --seb DB 12:01, 27. Dez. 2006 (CET)
Bitte um freundliche Hilfe: Übersetzungsmöglichkeiten im Internet: z.B. D ins E, oder D ins ital. gesucht.
Es war ein Name? Es war vielleicht ein Vorname oder ein Tiername von dem Programm, das man auf seine PC - Startseite laden konnte. Da konnte man leicht in versch. Sprache kostenlos Texte übersetzen. Wer kennt so ein Programm und wie bekomme ich das auf meine PC - Startseite. Vielen Dank und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2007 Ihr Erno
- Tiername? Das klingt nach dem Babelfish. Dort ist unten auch ein Link, wie du ihn in deine Website einbetten kannst.--seb DB 13:03, 27. Dez. 2006 (CET)
Danke lieber Herr Schmied, ja, das war der mir entfallene Begriff. Danke so viel ich kann. Ihr Erno. Haben sie ein gutes kommendes Jahr 2007
- Danke, gleichfalls! :) --seb DB 14:41, 27. Dez. 2006 (CET)
Glühweinbonbons
Heißen und schmecken die nur so oder ist da wirklich Glühwein drin? --vigenzo 16:09, 27. Dez. 2006 (CET)
- Mit Sicherheit nicht. Die Zutaten dürften Glukosesirup, Aroma und Farbstoffe sein. Rainer Z ... 17:18, 27. Dez. 2006 (CET)
Für Wikipedia spenden?
Also ich finde den Aufruf dazu und die Beschreibung irreführend! Gerne würde ich "Wissen schenken" und "allen Menschen Zugang zu freiem Wissen" geben wie von Wikimedia angekündigt. Darunter verstehe ich die Unterstützung von Initiativen, die Zugangsbarrieren (Zensur, Infrastrukturschwäche etc.) beseitigen wollen. Dann sehe ich aber, dass das ganze Spendengeld für den im nächsten Jahr erwarteten Mehrbedarf (geht es auch etwas genauer?) an Servern und Mitarbeitern verwendet werden soll. Schwach.
--62.224.62.105 16:13, 27. Dez. 2006 (CET)
- Und deine allgemeine Wissensfrage ist jetzt genau welche? --Darev 16:54, 27. Dez. 2006 (CET)
- Wikipedia Geld zu spenden ist sicherlich eine Möglichkeit dazu. Wenn du andere Schwerpunkte setzen willst, gibt es sicherlich auch andere Möglichkeiten. FoeBuD fällt mir spontan ein. Ob man für den 100-Dollar-Laptop privat spenden kann, weiß ich nicht. Und schließlich kannst du ja durch das Helfen in der Wikipedia direkt "Wissen spenden"... --Eike 17:23, 27. Dez. 2006 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.--Τιλλα 2501 17:51, 27. Dez. 2006 (CET)
Woher hat San Mariono seinen Namen?
Woher hat San Marino seinen Namen?
Milena Grünwald --84.152.30.22 16:44, 27. Dez. 2006 (CET)
Bilder hochladen
Liebe Wikipedianer,
ich bin ein absoluter Neuling bei der Enzyklopädie Wikipedia. Bisher habe ich nur die Artikel "Klappmützentaler" und "Joachimstaler" verfasst.
Zwar sind die Artikel - wie ich meine - ganz gut gelungen. Aber mit Abbildungen von den entsprechenden Münzen wären sie besser.
Leider weiß ich nicht, wie man die entsprechenden Bilder ins Netz stellt. Vielleicht kann mir ein erfahrener Wikipedianer helfen.
Freundliche Grüße
Manfred Fabianke
- Stell die Frage das nächste Mal bitte im richtigen Forum.
- Lerne bitte zu unterschreiben
- Das Wikipedia:Bildertutorial dürfte Dir weiterhelfen. --Taxman¿Disk?¡Rate! 17:25, 27. Dez. 2006 (CET)
Bevölkerungsverteilung in der Schweiz
Wie verteilt sich die Schweizer Bevölkerung auf Stadt und Land? Gibt es Statistiken zu den städtischen und ländlichen Siedlungsräumen im Land?
Wie sieht es in der Schweiz mit politischen Bündnissen aus? Wer ist in der Regierung? Gibt es Koalitionen?
Vielen Dank für die Hilfe! --217.228.108.194 17:52, 27. Dez. 2006 (CET)
- Die meisten Deiner Fragen sollte Dir entsprechenden Kapitel des Artikels Schweiz bzw. die dort angegebenen jeweiligen Unterartikel beantworten können. --JuTa Talk 18:53, 27. Dez. 2006 (CET)
Telefontastatur vs. Ziffernblock
Wieso ist auf einer Telefontastatur die 1 links oben und auf einem Ziffernblock (z.B. Taschenrechner) links unten? --83.242.60.117 14:03, 26. Dez. 2006 (CET)
- Damit man sich beim Eingeben der Geheimzahl vertut, weil es auch EC-Geräte mit beiden Versionen gibt. Würd’ mich auch mal interessieren! --Στέφανος (Stefan) ± ■ 14:05, 26. Dez. 2006 (CET)
- Ich vermute, man wollte damit beide voneinander abgrenzen. Der Ziffernblock wird allgemein zur Eingabe von Ziffern (und dadurch Zahlen) im mathematischen Sinne verwendet, wohingegen die Telefontastatur eigentlich nur für eine Art der Symboleingabe genutzt wird. Mit Telefonnummern rechnet man nicht, sie waren ursprünglich nur Befehlsreihen für Hebdrehwähler und ähnliches. Die Ziffern auf der Telefontastatur könnte man theoretisch auch durch Buchstaben oder Smileys oder Comicfiguren etc. ersetzen (die Telefonnummern dann natürlich auch), bei einem mathematischen Ziffernblock wäre das nicht möglich. Falls ich mit dieser Vermutung richtig liege, kann man sich natürlich immernoch darüber streiten, ob eine andere Abgrenzungsmethode nicht besser gewesen wäre. Zumal der Unterschied zwischen beiden z.B. für blinde Menschen wirklich sehr irritierend sein kann.--The Bestseller 14:18, 26. Dez. 2006 (CET)
- Hier gibts plausible Erklärungen, ob das dann auch wirklich so ist... Gruß --SchwarzerKrauser Blutwiese? 18:45, 26. Dez. 2006 (CET)
- Auf jeden Fall führen solche unterschiedlichen Anordungen auch zu mehr Fehlern bei der Eingabe. -- Simplicius ☺ 21:26, 26. Dez. 2006 (CET)
- Das hat historische Gründe: Beim Telefon ist die "Null" nicht "vor der Eins", sondern "hinter der Neun", weil die "Telefon-Null" ursprünglich schaltungsintern eine "Zehn" war. Das entstand zu Drehwählers Zeiten (ca. 1930) und somit auch am "Wählscheiben-Telefon" aus der gleichen Zeit, was ja heute kaum noch einer kennt: Der Drehwähler kann nicht "null mal klicken", um etwas zu bewirken! Und so ist das dann auch beim Tastentelefon geblieben.
- Der Ziffernblock des Computers geht dagegen auf die weiterentwickelten (zunächst mechanischen, dann elektrischen und schließlich elektronischen) Rechenmaschinen zurück, hier hatte schon immer die "Taste Null" auch wirklich den "Wert Null", wie er zum Rechnen benötigt wird.
- --Dr.cueppers 00:06, 28. Dez. 2006 (CET)
- Diese Frage wurde bei Einführung des Mehrfrequenzwahlverfahrens auch schon gestellt. Damals wurde gesagt:
- Studien haben ergeben, dass Menschen welche die Rechenmaschinentastatur nicht kennen, eine Anordnung der "1" als erste links oben entsprechend der gewohnten Schreibrichtung als intuitiv empfinden und damit auf Anhieb besser zurecht kommen.
- Technische Gründe gibt es, anders als bei der Wählscheibe, für die Tatstaturanordnung nicht. --87.180.205.246 08:26, 28. Dez. 2006 (CET)
Doktorspiele
Hallo, habe eine Frage, bin sehr besorgt! Unser Sohn ist 8 Jahre alt, er bekam über Weihnachten Besuch von seinem Cousin, er ist 6 Jahre alt. Die beiden haben in einem Bett übernachtet, unser Sohn hat am Penis von dem 6jährigen gelutscht und nachher erfolglos versucht, seinen Penis in den After des kleineren zu stecken. Beide fanden diese Situation angeblich angenehm, am nächsten Morgen sind sie sich aber eher aus dem Weg gegangen. Muss ich etwas tun, oder kann ich es bei der kurzen Erzählung beider Kinder ihren Etern gegenüber belassen? --82.212.16.212 20:14, 26. Dez. 2006 (CET) von WP:FzW --Στέφανος (Stefan) ± ■ 20:17, 26. Dez. 2006 (CET)
- Mein Vorschlag wäre folgender: Zunächst mal Ruhe bewahren und die Alarmglocken abstellen;) Dann würde ich mich gleich morgen gemütlich mit dem Jungen zusammensetzen und ihn bitten, einige ungeklärte Fragen zu beantworten. Laß ihn die Situation noch einmal schildern und frage bei ungenauen Darstellungen nach. Besonders interessant wäre es zu erfahren, wie er auf die Idee dazu gekommen ist. Ein Achtjähriger wird diese Frage sicherlich beantworten können. Stelle ihm aber in keinem Fall Suggestivfragen und laß ihn unbedingt ausreden. Denke auch daran, ihm immer wieder klarzumachen, daß er in keinem Fall bestraft wird – egal was er Dir erzählt – und halte Dich auch daran! Wenn er Dich fragt, warum Du das so genau wissen willst, antworte ihm ganz ehrlich, daß Du ein komisches Gefühl bei dieser Sache hast und alles gerne besser verstehen möchtest. Ich hoffe, das hilft Dir weiter. Liebe Grüße --Doudo 21:31, 26. Dez. 2006 (CET)
- Euer Sohn kann von Glück reden, nicht in den USA zu wohnen, da wird nämlich mitunter so reagiert.--Roher Schinken 22:07, 26. Dez. 2006 (CET)
- Nachzuforschen wäre in so einem Falle selbstverständlich auch, ob beim älteren Jungen selbst Sexueller Mißbrauch im Umfeld stattgefunden hat, der in so dieser Form "verarbeitet" wird.
- Ich vermute hier aber eher ein pädophiles Fake, im Rahmen von "Doktorspielen" fänden Kinder im Alter von 8 bzw. 6 Jahren sexuelle Handlungen wie Oralsex und Analsex "angenehm" (also könne es nichts schlimmes sein, wenn ein Erwachsener mitspielt). -- Simplicius ☺ 11:25, 27. Dez. 2006 (CET)
- Männer, die bei solchen Kinderhandlungen prompt an Pädophälie denken, sind meist selbst pädophil, manchmal auch latent. An ein Fake glaube ich zwar auch, aber dieser Thread sollte nicht zum Anlaß genommen werden um Homosexuelle zu stigmatisieren.--Ratlos 12:42, 27. Dez. 2006 (CET)
- Fake oder nicht ist mir in diesem Fall ziemlich schnuppe, da ich auch für zufällig Mitlesende schreibe. Deinen Hinweis auf Homosexuelle und Stigmatisierung in diesem Zusammenhang finde ich allerdings sehr aufschlußreich, da beides bis zu Deinem Kommentar nicht einmal andeutungsweise in dieser Diskussion erwähnt wurde. --Doudo 16:46, 27. Dez. 2006 (CET)
- P.S.: Es heißt Pädophilie, nicht Pädophälie; das leitet sich – neben παις (pais) „Knabe, Kind“ – nämlich von φιλια (philia) „Freundschaft“ und nicht von φαλλός (phallós) ab.
- Meistens gilt Wikipedia:Assume good faith. Wenn man davon mal abweicht, dann sicherlich nicht prompt bzw. ohne Nachdenken. -- Simplicius ☺ 17:31, 27. Dez. 2006 (CET)
- Anfragen dieser Art sind nicht selten. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie anonym gepostet werden. Aus den Ratschlägen hofft der Fragesteller, Befriedigungen zu ziehen. Vielleicht sollte man Fake um diese Spielart erweitern. Anton 00:22, 28. Dez. 2006 (CET)
Doktorspiele gehören bei Kindern dazu. Das ist gar nichts außergewöhnliches. Ich würde auch eigentlich nicht die beiden darüber ausfragen. Ich habe zwar von so extremen Fällen noch nichts gehört, aber es ist durchaus normal, dass jüngere Kinder das nachahmen, was sie bei den Eltern beobachtet haben – also sich betatschen und auf dem Boden wälzen. Aber das Beste wäre es wohl, einen Kinderarzt oder Kinderpsychologen zu Rate zu ziehen. 89.50.38.78 00:34, 28. Dez. 2006 (CET)
Musikstücke
Kann mir jemand sagen, welche Musik hier ab etwa 19:08, sowie ab 20:58 gespielt wird? Beide kommen mir verdammt bekannt vor, aber mir fällt's nicht ein. --seb DB 14:54, 27. Dez. 2006 (CET)
- Ich denke es ist was von Ennio Morricone, ansonsten Star Wars#Filmmusik. -- Simplicius ☺ 18:04, 27. Dez. 2006 (CET)
- Ich wollte es mir gerade anhören, da merke ich: Meine Soundkarte funkt nicht. Mist. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 21:55, 27. Dez. 2006 (CET)
Biene Maya und ihre Freunde
laut Verbotenes_oder_indiziertes_Medium wurde das Spiel indiziert. Weiß jemand warum?--Fischkopp 20:41, 27. Dez. 2006 (CET)
- Hm. IP-Edit vom 9. Dezember. Bin ja kein Experte, weder für Videospiele noch für Maya, aber könnte das ein Scherzlein sein? T.a.k. 20:57, 27. Dez. 2006 (CET)
- du denkst also das es ein Fake ist? Ich werde das Spiel dann mal aus der Liste entfernen. Kommt mir nämlich auch komisch vor.--Fischkopp 21:00, 27. Dez. 2006 (CET)
- Jup, is einer. Die Suche in der Datenbak der USK ergibt erwartungsgemäß keine Treffer. --Frank11NR Disk. Bew. 22:00, 27. Dez. 2006 (CET)
- du denkst also das es ein Fake ist? Ich werde das Spiel dann mal aus der Liste entfernen. Kommt mir nämlich auch komisch vor.--Fischkopp 21:00, 27. Dez. 2006 (CET)
Bei Media Markt sah ich mal das Spiel Lars der kleine Eisbär und das war FSK18.--Τιλλα 2501 22:28, 27. Dez. 2006 (CET)
- Meinst Du das Ernst? Es gibt drei Spiele mit "der kleine Eisbär" im Titel, und alle sind ohne Beschränkung freigegeben, siehe [46]. Grüße, --Frank11NR Disk. Bew. 23:09, 27. Dez. 2006 (CET)
- Wirklich! Ich hatte das Spiel sogar fotografiert, doch leider komme ich nicht mehr an die Bilder ran.--Τιλλα 2501 23:35, 27. Dez. 2006 (CET)
Das Bild würde mich jetzt mal interessieren... vielleicht war´s nur ein Aufkleber außen auf der Packung, den ein Spaßvogel da hingepappt hat, bei Amazon steht´s auch ohne Beschränkung. --Frank11NR Disk. Bew. 00:19, 28. Dez. 2006 (CET)
- In allen anderen Fällen würde ich sagen: "Tja, am Zielpublikum vorbeientwickelt..." Im Ernst, FSK18 für den kleinen Eisbär ist wohl das Werk eines Scherzbolds. --CyRoXX (? ±) 01:33, 28. Dez. 2006 (CET)
Rechtliches bei Lastschrift-Rückbuchung
Ich hab mal bei Vögele (Kleidung) eingekauft und mit der EC-Karte bezahlt. Als dann Tage später das Geld eingezogen wurde, ging das nicht: Ich kann nicht in die roten Zahlen rutschen. Also wurde das Geld zurückgebucht und ein paar Wochen später haben sie sich den Betrag noch ein bisschen ausgeschmückt und nochmal geholt. Was heißt sie? Diesmal ist als Empfänger nicht Vögele, sondern InterCard angegeben.
Nicht, dass ich mir wegen der Pfennige in die Hosen machen würde; es geht ums Prinzip. Auch Konzerne sollen zu ihrem Recht kommen, aber nicht zu ihrem eingebildeten Recht. Insbesondere dann nicht, wenn sie so dubiose Firmen mit so zwielichtigen Namen wie InterCard bemühen. Das klingt ja wie Russenmafia.
Jetzt verlangen sie also 74,90 € statt des ursprünglichen Warenpreises von 59,90 €, die ich ihnen bis in ein paar Tagen überweisen soll (einen Verwendungszweck zur Kennzeichnung anzugeben, haben sie wohl absichtlich vergessen). Darin enthalten sind „Bankspesen in Höhe von € 7.05 für die Rückbuchung der beiden Lastschrifteinreichungen [und] InterCard-Bearbeitungskosten in Höhe von € 7.90 für die Bearbeitung der Rücklastschrift“.
Für mich stellt sich nun die Frage, ob ich InterCard anweise, 74,90 € einzuziehen, oder ob ich mich weiterhin weigere, 7,90 € „Bearbeitungskosten“ zu bezahlen. Warum legen die nicht gleich 79 € fest? Oder 790? Hab ich eher gute oder eher schlechte Karten, wenn ich nur die Kosten trage, die auch realistisch betrachtet entstanden sind? Danke für eure Hilfestellungen.
Der gesamte Schriftverkehr kann hier nachgelesen werden.
Ergänzend sei noch diese Diskusssion angeführt. Der Betroffene dort tat intuitiv genau das, worauf ich nicht im Traum gekommen wäre, was InterCard aber laut deren Brief an mich stillschweigend von mir erwartet hatten: Er beglich von sich aus seine Schulden. Nicht im Traum wäre ich darauf gekommen, weil ich weiß, dass man niemals bei bestehender Einzugsermächtigung selbst überweisen sollte; und schon gar nicht, wenn man nicht ausdrücklich eine Bankverbindung und einen Verwendungszweck mitgeteilt bekommt. 89.50.38.52 02:44, 25. Dez. 2006 (CET)
- Ich denke mal, dass InterCard schlicht das Unternehmen ist, das für Vögele den Zahlungsverkehr abwickelt. Du wirst nicht umhinkommen, sowohl der Bank als auch Vögele respektive InterCard eine Gebühr für zusätzlich entstandenen Aufwand zu zahlen. Über die Höhe kann man sicherlich streiten. Ich meine dafür gibt es eine Obergrenze, habe aber keine Ahnung mehr, wie hoch die ist. So wie ich das sehe hast du da überhaupt keine Chance. --87.78.144.99 18:40, 25. Dez. 2006 (CET)
- Ich gehe davon aus, dass du bei Vögele einen Kassenbon unterschrieben hast, auf dem auch die Konsequenzen einer Rücklastschrift aufgedruckt waren. Die 15 EUR Gebühr für 2 Rücklastschriften sind meiner Erfahrung nach noch im Rahmen; ich habe schon gehört, dass einige Unternehmen pro Rücklastschrift 10 EUR nehmen. Die Überweisungsaufforderung ohne Verwendungszweck finde ich aber auch komisch. Vielleicht solltest du mal direkt bei Vögele anrufen und dich versichern, dass da alles glatt läuft. Ansonsten ist die Forderungseintreibung durch eine Fremdfirma aber nichts ungewöhnliches heutzutage, und mitunter ist dein Vergleich mit der Maffia auch durchaus begründet...--The Bestseller 20:07, 25. Dez. 2006 (CET)
Was ist eigentlich, wenn man in einem Kaufhaus einkaufen geht, die Ware per Einzugsermächtigung (Unterschrift auf Kassenbon) bezahlt und am nächsten Tag die Einzugsermächtigung widerruft weil man feststellt, dass das Konto nicht gedeckt ist? (Als Option um eine bevorstehende fehlschlagende Lastschrift zu vermeiden)
Darf das Kaufhaus den Widerruf der Einzugsermächtigung ablehnen?
(Mir ist das schon mal passiert, der Filialleiter hat gemeint er darf das Bargeld nicht annehmen, weil er die Einzugsermächtigung wegen irgendwelchen EDV-Prozessen nicht aufhalten bzw stornieren kann. Ich würde sonst doppelt bezahlen) -- 80.129.232.114 23:21, 25. Dez. 2006 (CET)
Der Kaufvertrag kam rechtlich zu Stande, du warst noch fähig auf diesem Wege eine Rechnung anzuweisen ergo bist du auch in der Pflicht so zu zahlen. Dass der Buchungsvorgang länger braucht (von einem Kreditinstitut zum anderen) ist eine ganz andere Geschichte. Und dass der Händler nicht in der Lage ist, den bereits angewiesenen Einzug zu stoppen und das einfach bar zu nehmen, um es dannach gegen Gebühr wieder bei dir gutschreiben zu lassen ist auch nachvollziehbar... ...und 14 Euro sind zwar wirklich saftig aber durchaus im gewöhnlichen Rahmen. MfG ne Bankmaus
- Hier ist der Händler meiner Meinung nach im Recht. Durch die fehlende Deckung hast du Kosten verursacht die dir jetzt in Rechnung gestellt werden. Das hier ist ein schöner Text zu dem Thema der meine Ansicht bestätigt [47] und hier findest du den entsprechenden Gesetzestext im BGB. Ich glaube nicht das du um die Zahlung der Bearbeitungsgebühr in irgendeiner Form herumkommen wirst. InterCard ist auch keine "Russenmafia" :). Sondern einfach ein Unternehmen das Finanzdienstleistungen anbietet. www.intercard.de. --FNORD 09:58, 28. Dez. 2006 (CET)
Falls jemand zufällig einen Ausdruck von Vögele zur Hand hat: Guck mal bitte, ob da drauf steht, dass die Einzugsermächtigung an ein weiteres Unternehmen weitergeleitet werden kann. 89.50.38.20 15:05, 28. Dez. 2006 (CET)
Serverumzug
Hallo, hab nen Wiki und will damit auf nen andren Server umsteigen. Wie stell ich das an, ohne das die bisherigen Inhalte weg sind!?--84.58.220.234 21:45, 27. Dez. 2006 (CET)
- Dafür musst du lediglich die Datenbank und das Mediawiki-Verzeichnis mitkopieren. --87.78.180.23 23:14, 27. Dez. 2006 (CET)
- "Datenbank mitkopieren" - Wie funktioniert das=? Hab keinen eigenen Server, sondern kann bei meinem Anbieter einfach nur Db's konfigurieren, d.h. erstellen oder löschen. Von kopieren oder so steht da nüschts. --84.58.220.234 23:32, 27. Dez. 2006 (CET)
- Steht da was von "Dump" oder "Datenbankauszug" oder so? --Eike 00:47, 28. Dez. 2006 (CET)
- ne, nix. wie gesagt: ich kann im konfimenü meines providers nur datenbanken erstellen und löschen. --84.58.220.234 01:12, 28. Dez. 2006 (CET)
- Steht da was von "Dump" oder "Datenbankauszug" oder so? --Eike 00:47, 28. Dez. 2006 (CET)
- "Datenbank mitkopieren" - Wie funktioniert das=? Hab keinen eigenen Server, sondern kann bei meinem Anbieter einfach nur Db's konfigurieren, d.h. erstellen oder löschen. Von kopieren oder so steht da nüschts. --84.58.220.234 23:32, 27. Dez. 2006 (CET)
- Einfach bei dem neuen Server das Backup einspielen ;-) - Wenn es kein Backup gibt, waren die Daten auch nicht wichtig. So oder so solltest du regelmässig Backups ziehen, geht ja per Skript automatisch.
- Vielleicht hilft dir sowas wie http://www.mysqldumper.de/ weiter? Welche Software verwendest du denn jetzt zum Verwalten der Datenbanken? Welcher Hoster (evtl. was selbstgebasteltes?)? --Anja.M 02:11, 28. Dez. 2006 (CET)
- Die Software wird wohl per Webinterface durch den Provider zur Verfügung gestellt. Hast du vielleicht dort irgendwo die Funktion "Datenbank exportieren" o.ä.? Ansonsten sehe ich schwarz, daß du die Daten zum anderen Anbieter migrieren kannst. --AlexF 09:48, 28. Dez. 2006 (CET)
- Wenn du wenigstens ftp-Zugang hast, kannst du doch phpmyadmin installieren. Damit kannst du auch die DB exportieren. Aus Sicherheitsgründen solltest du das Programm natürlich durch ein .htaccess-file absichern. Kolossos 17:09, 28. Dez. 2006 (CET)
- Die Software wird wohl per Webinterface durch den Provider zur Verfügung gestellt. Hast du vielleicht dort irgendwo die Funktion "Datenbank exportieren" o.ä.? Ansonsten sehe ich schwarz, daß du die Daten zum anderen Anbieter migrieren kannst. --AlexF 09:48, 28. Dez. 2006 (CET)
Rauchverbot in Schulen
Gibt es ein Bundesland, in dem das Rauchen an Schulen ohne Ausnahme verboten ist? --Pogerola 23:32, 27. Dez. 2006 (CET)
- Natürlich nicht. Rauchverbotsregelungen werden immer von den Häusern selbst beschlossen. Das gilt nicht nur für Schulen. Ein Schulrauchverbot müsste schließlich auch für alle anderen öffentlichen Behörden und Organisationen gelten. --84.58.220.234 23:50, 27. Dez. 2006 (CET)
- Klar, Bayern zum Beispiel. Warum sollte das nicht möglich sein? Es gibt ein eigenes Schulgesetz, für andere Behörden gelten andere Regeln. -- Perrak 00:00, 28. Dez. 2006 (CET)
- Hessen hat seit 2006 (oder doch schon 2005?) ein absolutes Rauchverbot auf dem Schulgelände. Dies gilt sowohl für Schüler als auch für Lehrer. Auf dem gesamten Gelände der Schule sind auch Raucherecken untersagt, selbst im Lehrerzimmer. Für den nicht rauchenden Teil der Schüler/Lehrerschaft eine sehr große Entlastung. Für die Raucher weniger. --vigenzo 18:01, 28. Dez. 2006 (CET) (Nichtrauchender Schüler an Hessens größter Oberstufenschule, die sich leider nicht ganz dran hält…)
- Schreibt doch mal Rauchverbot. -- Simplicius ☺ 18:00, 28. Dez. 2006 (CET)
Frühe Künstler
Wie heißen die frühesten (=am frühesten geborenen), namentlich bekannten Komponisten und Maler (ohne Behelfsnamen)? --24.254.46.92 00:20, 28. Dez. 2006 (CET)
- Zur Eingrenzung: Überlieferte Namen gibt es aus dem klassischen Griechenland, dann wieder seit der Frührenaissance. Kandidaten könnte es auch aus China geben. Rainer Z ... 00:37, 28. Dez. 2006 (CET)
Die Büste der Nofretete soll aus der Werkstatt eines Künstlers mit Namen Thutmosis (Bildhauer) stammen. Das wäre dann so 14. Jahrhundert vor Christus. Und dann gibt es noch die antike Ortschaft Deir el-Medina, in der fast ausschließlich Künstler, die im Tal der Könige gearbeitet haben, mit ihren Familien gewohnt haben. Da kennt man ganze Dynastien und Familiengeschichten bis in die Details. --Rabe! 13:01, 28. Dez. 2006 (CET)
Faust I mit Bildern?
Hi, im Artikel Faust I sind ja einige passende Bilder abegebildet. Ich fände eine Faust ausgabe mit Bilder oder Zeichnungen cool. Gibt es sowas?
--Porter2005 02:13, 28. Dez. 2006 (CET)
- Hier z.B. findest Du alle Illustrationen von Delacroix: [48]. - Es gibt auch sonst bestimmt viel Material, wahrscheinlich auch einen Faust-Comic. - Der Absatz "Goethes Faust in der bildenden Kunst" fehlt noch. Vielleicht möchtest Du ihn schreiben? - Gruß --Logo 02:29, 28. Dez. 2006 (CET)
- Den Comic gibt es hier. Neo-Faust von Tezuka Osamu. --Chironnup 03:00, 28. Dez. 2006 (CET)
- Öhm, vielleicht stimmt der Link nicht, mein PC kann ihn nicht darstellen oder der Comic besteht aus Schriftzeichen ;) Gruß, --SchwarzerKrauser Blutwiese? 03:07, 28. Dez. 2006 (CET)
- Doch, der Link stimmt, es ist aber der Wikipedia-Artikel über den Comic, der wohl nicht abgebildet werden darf. Ein paar Bilder gibt es hier. --Chironnup 03:10, 28. Dez. 2006 (CET)
- Achso, danke. Mein japanisch ist etwas eingerostet :) --SchwarzerKrauser Blutwiese? 03:11, 28. Dez. 2006 (CET)
- Achsooooo... :-) */me reicht ein Poliertuch* --Chironnup 03:14, 28. Dez. 2006 (CET)
- Achso, danke. Mein japanisch ist etwas eingerostet :) --SchwarzerKrauser Blutwiese? 03:11, 28. Dez. 2006 (CET)
- Doch, der Link stimmt, es ist aber der Wikipedia-Artikel über den Comic, der wohl nicht abgebildet werden darf. Ein paar Bilder gibt es hier. --Chironnup 03:10, 28. Dez. 2006 (CET)
- Öhm, vielleicht stimmt der Link nicht, mein PC kann ihn nicht darstellen oder der Comic besteht aus Schriftzeichen ;) Gruß, --SchwarzerKrauser Blutwiese? 03:07, 28. Dez. 2006 (CET)
- Den Comic gibt es hier. Neo-Faust von Tezuka Osamu. --Chironnup 03:00, 28. Dez. 2006 (CET)
Meines Wissens hat doch sogar Goethe höchstpersönlich Zeichnungen zum Faust angefertigt. Oder irre ich mich? --Rabe! 12:57, 28. Dez. 2006 (CET)
Gerücht? Paul von Hindenburg liess bei Manöver Kaiser Wilhelm II. gefangennehmen?
In einem 6-Bändigen Lexikon "Das Wissen des 20.Jahrhunderts", Verlag f.Wissenund Bildung, Rheda, 1961 heisst in Band 3 S.122f zu Paul Hindenburg: "Anschließend besuchte er die Kriegsakademie und stieg innerhalb des Generalstabes zum KOmmandierenden General der IV. Armeekorps in Magdeburg auf. Nach einem Kaisermanöver, in dem er es wagte, seinen Manövergegner, Kaiser Wilhelm II., zu seinem Gefangenen zu machen, mußte er jedoch seinen Abschied nehmen" Hab gegoogelt und auf die Schnelle nichts gefunden Jlorenz1@web.de 02:46, 28. Dez. 2006 (CET)
- frag mal unter http://www.grosser-generalstab.de/adjutant.html bei Der Autor (rechts oben), mail-addy dann ganz unten -- 172.178.140.128 00:57, 29. Dez. 2006 (CET)
Es lebe dem Genitiv
Heißt es (z.B.) "Laut Frank11NR, DEM Autor bei Wikipedia" oder "Laut Frank11NR, DES Autors bei Wikipedia" oder sind gar beide Formen möglich? Ich war mir bis eben sicher, dass der Genitiv gilt, bin jetzt aber so häufig über die Dativform gestolpert, dass ich anfange zu zweifeln. Grüße, --Frank11NR Disk. Bew. 03:43, 28. Dez. 2006 (CET)
- Hier solltest du fündig werden. Gruß, --SchwarzerKrauser Blutwiese? 03:46, 28. Dez. 2006 (CET)
- Danke, den verlink ich mir gleich mal, falls jemand die Änderungen Rückgängig macht. Grüße, --Frank11NR Disk. Bew. 03:51, 28. Dez. 2006 (CET)
- „bin jetzt aber so häufig über die Dativform gestolpert, dass ich anfange zu zweifeln.“ Es stimmt eben wirklich: „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“... --Berlin-Jurist 04:09, 28. Dez. 2006 (CET)
- Btw: Das Buch selbst hat auch einen Artikel: Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Gruß -- ri st 04:50, 28. Dez. 2006 (CET)
- Da ist dann wohl was Wahres dran. Dazu kommt noch, dass ich beim Reden fast kein Wort Hochdeutsch kann... das macht´s auch nicht gerade einfacher ;-) --Frank11NR Disk. Bew. 04:13, 28. Dez. 2006 (CET)
- Mir als bayerischem Staatsbürger ist dem Dativ sowieso immer und überall erlaubt :) --SchwarzerKrauser Blutwiese? 04:15, 28. Dez. 2006 (CET)
- Da ist dann wohl was Wahres dran. Dazu kommt noch, dass ich beim Reden fast kein Wort Hochdeutsch kann... das macht´s auch nicht gerade einfacher ;-) --Frank11NR Disk. Bew. 04:13, 28. Dez. 2006 (CET)
Hi Ihr, ich vermute, beim Gedanken an den Genitiv in diesem Beispiel war immer "Laut wessen Aussage?" im Hinterkopf – kann das sein? Mein Sprachgefühl sagt folgendes:
- Allgemein: "Laut wem?" Antwort: "Laut Frank11NR."
Schöner wäre: "Laut wessen Aussage?" Antwort: "Laut Aussage des Frank11NR/Frank11NRs." - Daraus folgt: "Laut Frank11NR, dem Autor(en) bei WP/WP-Autor(en)."
Schöner wäre: "Laut dem WP-Autor(en) Frank11NR…" - Etwas gruselig: "Laut Aussage des (bitte nicht von) Frank11NR, dem Autor(en) bei WP/WP-Autor(en)…
Schöner wäre: "Laut Aussage des WP-Autoren Frank11NR…"
War das gemeint? --Doudo 15:39, 28. Dez. 2006 (CET)
- Man könnte die Sprachklippe natürlich auch umrudern: WP-Autor Frank11NR zufolge... --Uka 16:13, 28. Dez. 2006 (CET)
- Laut Duden: „Präposition mit Genitiv, auch mit Dativ: laut unseres Schreibens, auch laut unserem Schreiben“. Es ist allso Geschmacksache. Rainer Z ... 16:59, 28. Dez. 2006 (CET)
Im Zwiebelfisch- Artikel steht (unten bei den Beispielen) "laut" nur mit Genitiv. Ich muss gestehen, einen Duden besitze ich nicht. Steht dort irgendwas mit "regional auch mit Dativ" dabei? Also sozusagen inzwischen so häufig verwendet, dass es schon als richtig angesehen wird? Grüße, --Frank11NR Disk. Bew. 17:22, 28. Dez. 2006 (CET)Unfug, siehe unten. --Frank11NR Disk. Bew. 17:59, 28. Dez. 2006 (CET)- Im Zwiebelfisch-Artikel wird differenziert:
- laut (vor bekleidetem Hauptwort) mit Genitiv laut eines Zeitungsberichtes; laut seines Befehls
- laut (vor unbekleidetem Hauptwort) mit Dativ laut Zeitungsbericht; laut Befehl
- --Berlin-Jurist 17:28, 28. Dez. 2006 (CET)
- Oops, hast natürlich Recht. Das ist mir heute Nacht, als ich ihn gelesen habe, wohl entgangen. --Frank11NR Disk. Bew. 17:59, 28. Dez. 2006 (CET)
Chef von Nijasows Sicherheitsdienst
Kann evtl. jemand die korrekte turkmenische sowie die russisch-kyrillische Schreibweise des Namens des Chefs der Leibwache des verstorbenen turkmenischen Diktators Nijasow in Erfahrung bringen? Er scheint der starke Mann hinter dem gegenwärtigen Übergangspräsidenten Gurbanguly Berdimuhammedow zu sein, ist wohl verantwortlich dafür, daß Atajew, der ehemalige Parlamentspräsident, nicht Übergangspräsident geworden ist und verhaftet wurde und er tritt auch bei den Präsidentschaftswahlen im Februar an. Es gibt in der finnischen WP auch bereits einen Artikel über ihn: fi:Akmurad Rejepov. --AlexF 09:42, 28. Dez. 2006 (CET)
- Keine 100% Garantie. russisch-kyrillische Schreibweise Акмурад Реджепов; turkmenische Schreibweise Akmurad Rejepov. --AlB 12:13, 28. Dez. 2006 (CET)
- Danke. Rejepov (findet sich z.B. in dem in Gurbanguly Berdimuhammedow verlinkten Kommersant-Artikel wieder) scheint aber eher eine englische Transkription der russischen Schreibweise zu sein. --AlexF 12:24, 28. Dez. 2006 (CET)
- OK, nach der Lektüre von [49] tippe ich jetzt mal auf Akmyrat Rejepow, auch wenn es bei Google dafür nur einen Treffer gibt. --AlexF 13:53, 28. Dez. 2006 (CET)
- Danke. Rejepov (findet sich z.B. in dem in Gurbanguly Berdimuhammedow verlinkten Kommersant-Artikel wieder) scheint aber eher eine englische Transkription der russischen Schreibweise zu sein. --AlexF 12:24, 28. Dez. 2006 (CET)
Muskelkater
kann mir jemand eine wirksame therapie gegen muskelkater nennen? 11:53, 28. Dez. 2006 (CET)62.47.208.98
- Siehe 2.und 4. Weblink im Artikel. --Doudo 14:17, 28. Dez. 2006 (CET)
Wo kann man sich Informieren ob eine Unterschrift rechtskräftig ist?
--217.255.201.185 13:03, 28. Dez. 2006 (CET)
~~~~ ist nicht rechtskräftig. Aber jede eigenhändig ab dem vollendeten achtzehnten Lebensjahr getätigte sollte es sein – egal, ob der Kringel den Namen darstellen soll oder den Namen vom Weihnachtsmann oder die Zipfelmütze vom Weihnachtsmann. 89.50.38.20 15:19, 28. Dez. 2006 (CET)
Nachfrage: wie ist es bei körperbehinderten Personen, die mit den Füßen oder dem Mund etc. (also nicht eigenhändig) unterzeichnen? -- Ayacop 19:01, 28. Dez. 2006 (CET)
Bin zwar kein Rechtsexperte, aber ich denke, dass man den Begriff eigenhändig hier nicht unbedingt wörtlich verstehen darf. Solange eine Person die Unterschrift selbst schriftlich geleistet hat und sie lesbar ist, sollte sie auch rechtswirksam sein. Schreibt einer nur ein Handzeichen (z.B. drei Kreuze), braucht es einen Notar zur Feststellung der Rechtswirksamkeit; so der Artikel Unterschrift. --Proofreader 21:27, 28. Dez. 2006 (CET)
- (BK) AFAIK ist es absolut irrelevant, mit welchem Körperteil der Stift geführt wird und es ist sogar erlaubt, dem Unterzeichner die Hand (oder ein anderes Körperteil;) zu führen, solange dies mit seinem Einverständnis erfolgt. Eine Unterschrift ist allerdings unwirksam, wenn der Unterzeichner zum Zeitpunkt des Unterschreibens nicht zurechnungsfähig war. Mein Orthopäde hatte deswegen Probleme, als er ein Haus kaufen wollte, das einer Alkoholikerin gehörte, die nur selten nüchtern genug war, um eine rechtskräftige Unterschrift leisten zu können. --Doudo 21:30, 28. Dez. 2006 (CET)
Wer ist das?
hat jemand ne ahnung, wer das hier ist? (siehe auch hier, etwas älter). --moneo d|b 14:08, 28. Dez. 2006 (CET)
- Das ist Friedrich Nietzsche. --Rabe! 14:49, 28. Dez. 2006 (CET)
Zum Thema: Immofonds von Rentadomo und Darlehen von der RaiBa Feldkirchen bei München
Ich suche möglichst viele Leute die um und vor dem August 2000 einen Vertrag abgeschlossen haben und damit einen Anteil von dem Immofonds Rentadomo (KG1)erworben haben und als verbundenes Geschäft auch einen Kredit bei der RaiBa Feldkirchen bei München unterzeichnet haben. Am Phänomenalsten wäre es, wenn man jemanden finden könnte, der zu diesem Zeitpunkt bereits eine Rechtschutzversicherung hatte.. Danke im voraus Gruß Ralf (nicht signierter Beitrag von Jeschiarafat (Diskussion | Beiträge) 15:17, 28. Dez. 2006)
- Wie lautet die Frage? --Doudo 17:31, 28. Dez. 2006 (CET)
Lebensdauer von LCD-Backlights
Stimmt es, dass häufiges Ein- und Ausschalten die Lebensdauer der Leuchtstoffröhren in LC- bzw. TFT-Displays verkürzt? Wenn ja, wieso? Ich weiß, dass die „normalen“ Leuchtstoffröhren, die zur Raumbeleuchtung genutzt werden, darunter leiden; aber kann man das mit den Backlights vergleichen? Diese werden ja schließlich über Konverter betrieben. Und stimmt es, dass man die Lebensdauer verlängern kann, indem man die Helligkeit dimmt? Danke im Voraus für jede fachkundige Antwort. --83.242.60.84 17:54, 28. Dez. 2006 (CET)
Protuberanzen, Flares, Fackeln?
Was sind eigentlich genau die Unterschiede zwischen Protuberanzen, Flares und Fackeln? Ich höre die Begriffe oft im selben Zusammenhang, mit (Materie-)Ausbrüchen auf der Sonne. Aber was sind genau die Unterschiede? Oder bezeichnen alle drei gar das selbe Phänomen? --αCentauri Haatschi! 18:14, 28. Dez. 2006 (CET)
- Die entsprechenden Artikel lauten Protuberanz, Sonneneruption (dtspr. Begriff für flare) und Sonnenfackel. Zunächst sind, wie du lesen kannst, Protuberanzen und Eruptionen klar durch den Ort, Dauer und Sichtbarkeit des Phänomens unterscheidbar. Fackeln sind laut Artikel mit Flecken assoziiert, haben aber auch nur eine mittlere Lebensdauer von 15 Tagen. -- Ayacop 19:19, 28. Dez. 2006 (CET)
Beobachtungsliste
In der Beobachtungsliste erscheinen in schwarzen Klammern Zahlen z:b. (321). Da ich noch relativ „neu dabei“ bin frage ich, was bedeuten sie? --H2OMy 19:16, 28. Dez. 2006 (CET)
- Die Anzahl der geänderten Zeichen. -- Ayacop 19:20, 28. Dez. 2006 (CET)
- Diese Zahlenangabe ist übrigens auch ziemlich "neu dabei". :o) --Eike 20:46, 28. Dez. 2006 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.--Τιλλα 2501 19:26, 28. Dez. 2006 (CET)
Einführungsritual bei Pfarrern
Gibt es eine bestimmte Einführungszeremonie für Pfarrer? Ich meine den Zeitpunkt wo z.B. ein in Pension gehender Pfarrer die "Amtsgeschäfte" an seinen Nachfolger übergibt. Zum Beispiel beim Sonntagsgottesdienst (vor Publikum?). Gibt es da eine bestimmte Tradition/ein Ritual oder ist da nichts besonderes bei? Vielen Dank Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 17:51, 26. Dez. 2006 (CET)
- Schau mal hier: Ordination. Frohe Weihnachten, --Φ 18:58, 26. Dez. 2006 (CET)
- Das wollt ich auch schon schreiben, aber ich glaube, dass das nicht gemeint war. Es geht IMHO darum, wie eine Pfarrei von einem Priester auf einen anderen übergeht (wegen Ruhestand, Tod, Homosexualität...). Grüße, --SchwarzerKrauser Blutwiese? 19:02, 26. Dez. 2006 (CET)
- In dem Zusammenhang fallen mir die Begriffe Investitur / Investiturgottesdienst ein. Grüße --Density 19:14, 26. Dez. 2006 (CET)
- Es ist nie der Pfarrer, der die Amtsgeschäfte selber übergibt, sondern in den ev.-luth. Kirchen die nächst höhere Leitungsebene (Superintendent, Propst, Dekan), die zunächst den in den Ruhestand gehenden Pfarrer entpflichtet - Entpflichtung ist jedenfalls in Nordelbien der Fachausdruck dafür. Dann (nicht im selben Gottesdienst) wird der Nachfolger/die Nachfolgerin in das Amt eingeführt; für die Einführung gibt es in der Agende, Band IV, eigene Formulare. Dabei kann, muss aber nicht, der Vorgänger beteiligt werden (etwa durch Schriftlesung, Segenswort o.ä.). Bei der Einführung eines Superintendendenten oder Bischofs, einer Pröpstin oder Bischöfin, ist in der Regel der Vorgänger bzw. die Vorgängerin in der Weise beteiligt, dass diese Person ihrem Amtsnachfolger das bisher von ihre getragene Amtskreuz umlegt und damit die Übergabe der Amstgeschäfte symbolisiert. Auch hier wird jedoch die Einführung selbst durch die nächsthöhere Ebene vorgenommen. Zum Einführungsritual gehört die Verlesung der Berufungsurkunde und von Schriftworten, die auf den Pfarrdienst Bezug nehmen, sowie die Segnung des Einzuführenden durch Handauflegung. -- Concord 00:08, 27. Dez. 2006 (CET)
Vielen Dank schonmal. Aber weißt du zufällig auch wie es in der kath. Kirche aussieht oder ist das identisch zu ev.-luth.? Ich schreibe an einer Drehbuchszene und falls es da ein besonderes Ritual gibt würde ich es gerne einbauen. Vielen Dank soweit schonmal. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 22:04, 27. Dez. 2006 (CET)
- Am einfachsten wäre die Nachfrage beim nächsten katholischen Priester, die gibt es in Mitteleuropa in fast jedem größeren Ort und sind meist sehr hilfsbereit. Der könnte Dich auch beraten, ob das Drumherum Deiner Szene stimmig ist. -- Perrak 23:52, 27. Dez. 2006 (CET)
Das wäre der nächste Schritt, ich dachte nur, vielleicht weiß es jemand, da die Herren über die Feiertage ja nicht wenig zu tun haben. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 15:28, 29. Dez. 2006 (CET)
Schauspieler beim Dreh erschossen
Da war doch was… muss um die neunziger herum gewesen sein, aber das weiß ich nicht sicher. Irgendein Film wurde gedreht, eine Figur sollte erschossen werden, dann war die Waffe aber wirklich geladen und der Schauspieler starb an diesem Schuss.
- Welcher Film war das?
- Welcher Schauspieler?
- Was waren die näheren Umstände, wurde der Fall geklärt, welche Verschwörungstheorien gibt es?
- Gibt es einen Wikipedia-Artikel zum Thema?
--vigenzo 20:37, 28. Dez. 2006 (CET)
- Geht's um das? (War mein google-hit Nr. 1 für "schauspieler erschossen". ;-) T.a.k. 20:42, 28. Dez. 2006 (CET)
- Der Sohn von Bruce Lee ist bei Dreharbeiten durch eine Pistole umgekommen, meinst du den? --Eike 20:44, 28. Dez. 2006 (CET)
- @Tak: Ne, das wars nicht, aber danke trotzdem. Interessant, dass sich das häuft.
- @Eike: Das ist es, ja. The Crow, der Filmtitel ist mir auch nicht mehr eingefallen. War aber offenbar nur ein Unfall. Okay. Danke trotzdem.
- --vigenzo 20:51, 28. Dez. 2006 (CET)
- Jetzt habe ich noch eine Trittbrettfahrerfrage: Ich erinnere mich dunkel, dass es in einem Fernsehkrimi mal einen solchen Mord auf der Bühne, durch Austausch der Waffen, gegeben hat. Kann da jemand Licht in meinen Hinterkopf bringen? T.a.k. 20:56, 28. Dez. 2006 (CET)
- wahrscheinlich in jeder zweiten Richter-, K-11- oder Anwaltssendung am Nachmittag ;-) --schlendrian •λ• 21:01, 28. Dez. 2006 (CET)
- Ich sollte mehr fernsehen! ;-). Nein, ich glaube, es war eine Episode einer amerikanischen Serie, die da auf den Spuren von Thomas Kyd wandelte. T.a.k. 21:27, 28. Dez. 2006 (CET)
- Das kommt in einer Episode von Pater Brown vor, siehe Das schwarze Schaf (Film). Der Plot ist aber so naheliegend, daß es bestimmt noch andere Varianten gibt! --Flibbertigibbet 21:31, 28. Dez. 2006 (CET)
- Ich glaube, es war auch einmal in einer Folge von Columbo dran.... --αCentauri Haatschi! 21:46, 28. Dez. 2006 (CET)
- Danke euch beiden! An den Father Brown erinnere ich mich jetzt auch wieder. Kann gut sein, dass ich da einiges vermengt habe. T.a.k. 22:07, 28. Dez. 2006 (CET)
- Es gibt eine Folge von Matlock, in der ein Schauspieler einen Auftritt in einer Late-Night-Show hat, und dabei den Host mit einer Waffe "erschießen" soll, das sollte dann wohl schwarzer Humor sein oder so, dummerweise werden jedoch die Platzpatronen in dieser Waffe mit scharfer Munition ausgetauscht, um dem Schauspieler einen Mord anzuhängen... --AlexF 19:08, 29. Dez. 2006 (CET)
- wahrscheinlich in jeder zweiten Richter-, K-11- oder Anwaltssendung am Nachmittag ;-) --schlendrian •λ• 21:01, 28. Dez. 2006 (CET)
- Jetzt habe ich noch eine Trittbrettfahrerfrage: Ich erinnere mich dunkel, dass es in einem Fernsehkrimi mal einen solchen Mord auf der Bühne, durch Austausch der Waffen, gegeben hat. Kann da jemand Licht in meinen Hinterkopf bringen? T.a.k. 20:56, 28. Dez. 2006 (CET)
sosterel= leretsos
Obdachlosigkeit = Verlust des Wahlrechtes?
Stimmt es, dass Obdachlosigkeit de facto den Verlust des Wahlrechtes nach sich zieht?
--212.186.100.35 13:37, 22. Dez. 2006 (CET)
- (Bearbeitungskonflikt) - Jein. Es ist lediglich schwierig für die zuständigen Stellen, die Wahlberechtigung an einen Obdachlosen zuzustellen. Daher müssen sich Obdachlose aktiv bei den Wahlbehörden melden, um in das Wählerverzeichnis aufgenommen zu werden. Siehe dazu z.B. den „Last Call“ für Obdachlose in Hamburg, der auch an öffentlich zugänglichen Stellen plakatiert wurde oder die Erklärung des Berliner Landeswahlleiters von 1995. In dieser Quelle von 1996 wird jedoch ausgeführt, dass nur 30 von 9500 Berliner Obdachlosen dieses Verfahren erfolgreich bewältigt haben. So gesehen lässt sich festhalten: es ist für Obdachlose auf jeden Fall bedeutend umständlicher, das eigene Wahlrecht wahrzunehmen. Ab wann man von einem „de-facto-Verlust des Wahlrechtes“ sprechen kann, bleibt dabei aber Ansichtssache. --Mghamburg Diskussion 13:51, 22. Dez. 2006 (CET)
Spezieller Phraseologismus
Gibt es einen speziellen Ausdruck für Phraseologismen, bestehend aus einem Adjektiv und einem Hauptwort? Etwa: Die Grüne Minna, der Schwarze Freitag, der Erste Weltkrieg... --KnightMove 14:07, 22. Dez. 2006 (CET)
- Schau dir mal diese Seite an: [52] Dort geht es im Abschnitt "Theoretische Grundlagen geschlechtsspezifischer Kollokationsanalysen" um für die Alltagssprache typische und charakteristische Zweierkombinationen von Wörtern, in denen thematisch gesehen auf eine Eigenschaft des Grundlexems reflektiert wird. Als Bezeichnung für diese Art von Wortverbindungen wird Nominationsstereotyp angeboten. -- Kerbel 13:48, 23. Dez. 2006 (CET)
Wer hat das gemalt und wie nennt sich dieser Stil?
Wie gesagt... Das Bild findet man, wenn man bei google unter Bilder nach dem Wort Fantasie sucht. Es ist das 5. Bild in der ersten Reihe.. Im voraus danke.....
spiritueleontwikkeling.startbewijs.nl (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Jeschiarafat (Diskussion • Beiträge) 12:37, 20. Dez. 2006) (nicht signierter Beitrag von Jeschiarafat (Diskussion | Beiträge) )
- Also jenes, um das Aufrufen zu vereinfachen: [53]. --Svencb 16:24, 22. Dez. 2006 (CET)
- Keine Ahnung, wer das gemalt hat, so Zeug gibt es wie Sand am Meer. Stilistisch ist das, wie praktisch alle Fantasy-Illustrationen, am Phantastischen Realismus orientiert mit Anleihen aus gewissen Richtungen der Romantik und diversen Hollywood-Filmen. Dass das eine eigene Stilbezeichnung hätte, wäre mir neu, ist halt Gebrauchskunst. Rainer Z ... 17:28, 22. Dez. 2006 (CET)
- Könnte vom Stil zu Luis Royo ([54]) passen oder zumindest von ihm inspiriert sein. ••• ?! 17:32, 22. Dez. 2006 (CET)
- Da das Bild auf der Seite zu finden ist ([55]) scheint das ein Volltreffer zu sein. --dbenzhuser 18:35, 22. Dez. 2006 (CET) (der sich überlegt, dass er Heavy Metal F.A.K.K. 2 mal wieder spielen will …)
- Tatsächlich, das Bild ist fallen angel von Luis Royo. viel Spaß damit ••• ?! 19:04, 22. Dez. 2006 (CET)
- Ich habe es auch in einem Buch mit der Gattungsbezeichnung "Fantasy". Ob man das mittlerweile schon als eigene Stilrichtung der Malerei (Grafik) bezeichnen kann, weiß ich nicht, wird aber überall so bezeichnet. --Regiomontanus (Diskussion) 19:19, 22. Dez. 2006 (CET)
- Das wird ernsthaft wohl kaum geschehen. Schon der Surrealismus und noch mehr der phantastische Realismus hat deutlich eklektizistische Züge, die Fantasy-Malerei ist vollständig epigonal. Im Status etwa vergleichbar der Salonmalerei des 19. Jahrhunderts. Man könnte das vielleicht als „Fantasy-Art“ titulieren und die diversen Einflüsse von Moreau über Dalì bis zu Giger (die fallen mir gerade ein) benennen. Als Phänomen sicher interessant, als Kunststil nicht. Rainer Z ... 20:33, 22. Dez. 2006 (CET)
- Die Salonmalerei des 19. Jh. mal eben als "uninteressant" abztun, ist schon ein bisschen kurz gedacht. Siehe auch die Architektur: In den 1950er-Jahren hat man den Jugendstil noch verachtet, in den 1960er/1970ern den Historismus. Beide sind heute wieder in der Kunstwissenschaft und auch beim Publikum wieder durchaus anerkannt. Ähnliches gilt für die Malerei des 19. Jh., auch abseits der Avantgarde-Strömungen. --AndreasPraefcke ¿! 23:24, 22. Dez. 2006 (CET)
- Von „uninteressant“ war doch gar nicht die Rede. Einen eigenen Stil scheint die Fantasy-Kunst aber nicht gefunden zu haben. Verlangt ja auch keiner. Es ist halt eine Sparte der Gebrauchkunst, wie es sie immer gab. Rainer Z ... 01:00, 23. Dez. 2006 (CET)
- Für mich scheint der größte Teil der Fantasy Art vor allem vom Stil des Symbolismus (z.B. den Bildern von Arnold Böcklin oder den Bildern von Franz von Stuck) und den Präraffaeliten (z.B. John Collier) beeinflusst zu sein. Die Romantik eines Caspar David Friedrich ist sicher auch oft noch spürbar. --Markus Mueller 02:13, 23. Dez. 2006 (CET)
A propos phantastischer Realismus: warum haben wir eigentlich noch keinen Artikel zu Friedrich Hechelmann? Freiwillige vor. --AndreasPraefcke ¿! 23:21, 22. Dez. 2006 (CET)
Wieviel verdient ein...?
Hi, ich wüsste gern was man so durchschnittlich in einigen Berufen verdient, finde aber keine Liste. Kann mir jemand weiter helfen? --84.177.122.126 17:47, 22. Dez. 2006 (CET)
- Per google habe ich was gefunden - allerdings für Österreich: [56]. Für Deutschland finde ich auf die Schnelle nichts ähnliches. Dafür Vergleiche mit anderen Ländern und ähnliches (zb das (Arbeitszeiten) - aber das wird ja nicht gesucht (trotzdem interessant) ;) ). --StYxXx ⊗ 19:31, 22. Dez. 2006 (CET)
- Geh mal auf das Manager Magazin und suche auf der Seite nach "Gehaltsvergleich" oder "Gehälter". Da findest du einige Listen zu diesem Thema. Wenn du uns die Berufe sagen würdest von denen du das wissen willst würde das die suche vereinfachen. --FNORD 22:14, 22. Dez. 2006 (CET)
Megafone in Reihe geschaltet
Was passiert, wenn man einige oder auch ein paar mehr Megafone in Reihe schaltet und dann beim hintersten rein spricht? Ich habe das bei den Simpsons gesehen und dort ging eine Schallwelle durch die ganze Stadt und hat sämtliches Glas zerspringen lassen. Würde das auch in der Realität passieren? Und ist bei x Megafonen auch die Verstärkung x-fach? --84.177.122.126 17:58, 22. Dez. 2006 (CET)
- Irgendwann wäre die maximale Lautstärke eines Megafons erreicht, und mehr geht eben nicht. --seb DB 18:41, 22. Dez. 2006 (CET)
- Falls ich mich richtig erinnere braucht man für eine Erhöhung um 3 Dezibel die doppelte Leistung. Das heißt die Lautstärke steigt nicht linear mit der Anzahl der Megaphone an.--Fischkopp 19:03, 22. Dez. 2006 (CET)
- Das schreit doch fast nach einer experimentellen Überprüfung - wäre sicher lustig, wie die versuchen das vermutete Ergebnis "Mega-Schallwelle" nachzustellen. --Btr 19:23, 22. Dez. 2006 (CET)
Das ist im Ansatz schon mal grundsätzlch falsch gedacht. Ein Megaphon multipliziert ja nicht jede beliebige Lautstärke. Der Lautsprecher einer solchen Anlage hat eine bestimmte Kapazität, die nicht überschritten werden kann, ganz unabhängig davon, welche Lautstärke als Input durchs Mikrophon kommt. Wie das genau funktioniert, dass auf elektronischem Wege verhindert wird, dass der Lautsprecher bei zu großem Input schlicht durchbrät, kann uns vielleicht ein Elektroniker verraten. --Rabe! 11:23, 23. Dez. 2006 (CET)
- Um das zu verhindern, braucht es keine großartige Elektronik: Der Innenwiderstand der Bauteile sorgt dafür, das es nur bis zu einer bestimmten Maximalleistung geht. Um den Effekt zu erzielen, schlage ich vor, mehrere hochwertige Verstärker hintereinander zu schalten, die eine solch hohe Leistung auch übertragen können. Um dieses Signal auszugeben, braucht es dann aber auch wieder die entsprechenden Lautsprecher (mit niedrigem Innenwiderstand) 84.174.87.56 20:48, 26. Dez. 2006 (CET)
Taste "scrool lock"
Wofür ist die taste Scrool Lock auf meiner Tastertur?
--Porter2005 21:09, 22. Dez. 2006 (CET)
- Ganz einfach: Siehe Rollen-Taste --NickKnatterton – !? 22:18, 22. Dez. 2006 (CET)
Tumor im Bein
Meine Freundin hat im Bein einen Tumor ist das tötlich?? Ich mach mir große sorgen um sie ich weiß nicht mal ob er gutartig oder bösartig ist und was jetzt mit ihr passiert!!!bitte helft mir. Irina Jasper--Rinalein 21:09, 22. Dez. 2006 (CET)
- Ob ein Tumor gut oder bösartig ist kann dir ausschließlich ein Arzt sagen.
Gehe mit deiner Freundin zum Arzt. Und zu deiner Beruhigung. Wenn man irgendwelche Knötchen unter der Haut ertasten kann sind das häufig Fettgeschwulste, Talgablagerungen oder ähnliches. --FNORD 22:09, 22. Dez. 2006 (CET)
- Siehe auch Lipom. --Rabe! 07:50, 23. Dez. 2006 (CET)
- Ich hatte zweimal so ein Problem. Da werden dann Computertomographie gemacht, Szintigraphie und ggf. Probeentnahme gemacht. Danach weiss man mehr. Das Wichtigste dabei ist doch: Nerven behalten ist alles. -- Simplicius ☺ 10:19, 26. Dez. 2006 (CET)
- hatte ich auch mal, im Oberschenkel auf der Unterseite. Es war ein Lipom und ist so groß wie eine Männerfaust gewachsen bis ich es merkte; muss wegoperiert werden und macht dann nie mehr etwas. Erst mal ist keine Panik --87.78.125.83 10:42, 26. Dez. 2006 (CET)
- Ich glaube nicht das das tödlich wäre. Man kann ja großflächig amputieren -Porter2005 23:10, 29. Dez. 2006 (CET)
Hardwarefrage
Hallo,
möchte mir eine neuen PC zulegen. Woher weiß ich nun, welchen Lüfter ich benötigte, d.h. wie viel Drehzahl und Volumen? Außerdem: Woher weiß ich, welches Netzteil ich benötige? Gibts da Richtwerte? Kennt wer gute Seite zum Thema "Computer selber kaufen und zusammenbauen"?--84.58.220.234 17:37, 28. Dez. 2006 (CET)
- Schon mal in dem jeweiligen Forum von www.wintotal.de oder www.winfuture.de gestöbert? da gibts viel Kaufberatung und Spezialisten ... --Stephan75 18:22, 28. Dez. 2006 (CET)
- Schau dir mal auf alternate.de die Konfiguratoren an. --87.78.179.187 21:53, 28. Dez. 2006 (CET)
- Es gibt eine Grundregel: Möglichst großen Lüfter bei niedriger Drehzahl betreiben. Den entscheidenden Lärm in einem PC machen die verschiedenen Lüfter, und dieser Lärm hängt von der Drehzahl ab.--Pursuit of Happiness 18:35, 29. Dez. 2006 (CET)
- Such dir ein Komplettgerät, das deinen Anforderungen entspricht. Darauf gibt es Garantie und Gewährleistung an einer einzigen Anlaufstelle. Das spart eine Menge Troubles. Selberbasteln ist was für Spezialisten und/oder Spinner. --stefan (?!) 21:13, 29. Dez. 2006 (CET)
Auslandsfilme bei den Oscars
Vor Monaten ist mir dieser Umstand aufgefallen, jetzt habe ich ihn wieder aus dem Gedächtnis hervorgekramt: wie kann es eigentlich passieren, dass eine ausländische Filmproduktion Mitte der 1970er Jahre in zwei aufeinander folgenden Jahren Nominierungen für den Oscar erhält? Geschehen ist das beispielsweise bei Jan Troells Emigranten (1972 und 1973) und François Truffauts Die amerikanische Nacht (1974 und 1975). Im ersten Jahr jeweils die Nominierung als bester fremdsprachiger Film, ein Jahr darauf Nominierungen für die Filmschaffenden (Regisseur, Hauptdarsteller, Drehbuch etc.). Um sich für die Oscar-Verleihung zu qualifizieren, muss ein Film ja im vorhergehenden Jahr in den US-amerikanischen Kinos angelaufen sein und beide Produktionen haben das scheinbar (siehe Veröffentlichungstermine in den USA laut IMDb-Profile) geschafft. Warum dann dieser Nachschlag ein Jahr darauf? Zur Verwirrung trägt bei, dass 1973 Buñuels diskreter Charme der Bourgeoisie Nominierungen in den Kategorien fremdsprachiger Film und Drehbuch erhalten hat. --César 01:48, 29. Dez. 2006 (CET)
- Eben wegen dieser Unstimmigkeiten hat dei Academy die Regeln so geändert, dass ein Film, der für den Oscar als bester Fremdsprachiger Film nominiert ist, nicht mehr in einem späteren Jahr in anderen Kategorien nominiert werden kann Rule 14, V.3. Das klingt für mich etwas unlogisch, ist aber nun mal so. Warum "Die Amerikanische Nacht" 1975 nominiert wurde, obwohl die IMDb eine US-Veröfentlichung in 1973 auflistet, ist mir nicht ganz klar, es kann aber sein, dass der Film 1973 nur auf Festivals gezeigt wurde, und die für eine Nominierung notwendige Aufführung in einem kommerziellen Kino L.A. erst 1974 erfolgte... --Andibrunt 13:31, 29. Dez. 2006 (CET)
- Mit dem unlogisch stimme mit Dir überein, aber trotzdem danke für deine Antwort, Andi. --César 01:20, 30. Dez. 2006 (CET)
zweigedeckte Halle
Hallo, im Zusammenhang mit dem Neubau einer Sporthalle kam der Begriff "zweigedeckt" auf. Was ist das? Im Duden konnte ich den Begriff nicht finden. --217.232.209.118 12:26, 29. Dez. 2006 (CET)
- Nun "Zweideckung" ist mir nicht bekannt, vielleicht meintest du Doppeldeckung? --stefan (?!) 21:07, 29. Dez. 2006 (CET)
Wann soll man das Zahnrad an einem Peugeot Scenic austauschen?
Gibt es da Vorschriften? Für die Antwort meinen besten Dank. Ihr Erno
Zahnräder halten eigentlich sehr lange und müssen nicht ausgetauscht werden.--Wikisearcher 19:26, 29. Dez. 2006 (CET)
- Einen Peugeot Scenic gibt es nicht. Meinst du vielleicht einen Renault Scénic? -- Martin Vogel 19:34, 29. Dez. 2006 (CET)
- Er meint wohl auch kein Zahnrad, sondern den Zahnriemen ;-)). --Wikisearcher 19:35, 29. Dez. 2006 (CET)
Mein Tipp: Wenn es kaputt ist. Ich weiß, sehr weiser Spruch. :-) --Τιλλα 2501 21:06, 29. Dez. 2006 (CET)
- Nicht ganz - wenn der Zahnriemen kaputt ist, ist fast immer der komplette Motor hinüber, weil Kolben und Ventile aufeinanderknallen. Die Wechselintervalle sind bei deutschen Autos 60-80.000, andere haben deutlich längere Laufleistungen. Beim Astra wurde mal von 80 auf 60.000 heruntergesetzt, weil es zuviele Garantiefälle wegen defekter Zahnriemen gab. --Ralf 23:31, 29. Dez. 2006 (CET)
- Laut Renault muss der Zahnriemen nach 120.000 km oder alle 5 Jahren gewechselt werden. Je nachdem was früher kommt. Dabei sollte auch gleich die Wasserpumpe erneuert werden. Liegt ja gleich mit auf dem Weg zum Zahnriemen und spart Geld. --Sonaz Disku 23:41, 29. Dez. 2006 (CET)
(BK)
- Wenn es sich wirklich um den Zahnriemen im Sinne der Steuerkette handelt wird das meist richtig teuer - also besser vorher schon wechseln! Zum "Wann" - tja, evtl. irgendwas zwischen 60tkm bis 120tkm genaueres kann eine Fachwerkstatt sagen, da die Intervalle je nach Fahrzeughersteller und Motorvariante unterschiedlich sind - aber Wechseln schadet nicht, wenn der Zahnriemen sowieso demontiert werden muß z.B. zur Reparatur der Wasserpumpe, etc. gleich einen neuen drauf - so hat es mir einmal ein befreundeter Kfz-Mechaniker gesagt und meinen vor 10tkm selbst eingebauten "sauteuren Original Opel Ersatzteil Zahnriemen" mit der Bemerkung kostet nich die Welt hab dir einen neuen spendiert rausgeworfen. --Btr 23:44, 29. Dez. 2006 (CET)
- Rumrätseln bringt ja nichts. Erstmal muß Erno sagen, was er wirklich für ein Fahrzeug fährt (einen Renault Scénic oder doch irgendeinen Peugeot?) und dann wäre es interessant zu wissen, ob er wirklich den Zahnriemen meint. Dazu müßte man aber wissen, welches Baujahr und welchen Motor der Wagen hat, denn hier gibt es unterschiedliche Wechselintervalle.
- Ich gehe mal davon aus, dass die Frage nicht ganz ernst gemeint war. Wer nichtmal weiß, was für ein Auto er fährt, der macht sich wohl kaum Sorgen um den Zahnriemen.... --Wikisearcher 00:34, 30. Dez. 2006 (CET)
Manchmal zweifele ich an mir selbst. Unser Auto ist tatsächlich ein Renault-Scenic. Merke mit meinen 69 Jahren, ich vergesse so wichtige Dinge immer mehr. (Leider). Auf jeden Fall: Recht lieben Dank für die ausführliche Antworten der verschiedenen Beantworter. Bringe jetzt das Auto in die Werkstatt. "Ihnen wünsche ich von ganzem Herzen: "Im kommenden Jahr 2007 soll Ihnen alles glücken
MEA REOVIES 221
Hallo,
hab bei einer Aufräumaktion ein Brett gefunden auf dem - MEA REOVIES 221 - steht (mit jeweils einem Punkt dazwischen), nach stundenlangem suchen im Internet und durchleuchten diverser Übersetzungsmaschinen bin ich leider zu keinem Ergebniss gekommen.
Bei MEA, habe ich auch etwas finden können in Verbindung mit MEA CULPA, daher denke ich das MEA so etwas wie - Ich - oder - Meine - bedeutet. Nur aus dem Wort REOVIES bin ich nicht schlau geworden und habe auch nichts dazu gefunden.
MFG
FIREDREAM
Was für eine Art Brett ist denn das genau? Dass das was Lateinisches sein soll, wage ich zu bezweifeln. MEA ist hier wohl eher eine Abkürzung; ohne Zusatzinformationen ist es aber nicht leicht, herauszufinden, wofür das stehen könnte. --Proofreader 10:49, 30. Dez. 2006 (CET)
Alte Versorungsnummern für Uniformteile der Bundeswehr
Hallo, allerseits,
in den Uniformstücken, Mützen, Hosen, Jacken, etc. der Bundeswehr a.d. frühen Jahren bis ca. 1970 sind Labels eingenäht auf denen neben dem Hersteller, der Größe, dem Herstellungsdatum und der Versorgungsnummer der Bundeswehr, noch eine Nummernkombination aufgedruckt ist. Welche Bedeutung haben diese Nummern? Bei einer Mütze des Wollfilz-Kampfanzuges lautet diese Nummer: USI 2d/03/07897/005.
Viele Grüße und einen guten Rutsch Wolfgang
--89.54.188.234 19:46, 29. Dez. 2006 (CET)
Hat das vielleicht was mit Stärke- und Ausstattungsnachweisung (STAN) zu tun? --Rabe! 16:14, 30. Dez. 2006 (CET)
der Apfel des Newton
Hallo Wikipedia-Auskunft.Vielleicht kann mir ja einer wirklich helfen . Irgendwo im > Deutschen Fernsehen hab ich einen Bericht über einen Göttinger Professor > gehört, der einige Prinzipien Newtons widerlegen will.Leider hab ich keine > weiteren Angaben, weder ob es um die Gravitation oder Infinitesimalrechnung > geht noch kann ich mich an den Namen des Professors erinnern. Falls mir jemand > trotz meiner kargen Vorgaben helfen könnten wäre ich Ihm sehr dankbar. Liebe > Grüsse von claro.
--213.135.226.107 12:08, 30. Dez. 2006 (CET)
Hier findest du alle Göttinger Physikprofessoren, vielleicht fällt dir der Name wieder ein. -- Martin Vogel 12:18, 30. Dez. 2006 (CET)
Hallo. Kann man eigentlich auch eine ganze Geschichte als Metapher bezeichnen? Man würd dann sicher eher von Fabel/Parabel/Gleichnis sprechen glaube ich. Aber wäre es halt theoretisch auch möglich eine ganze Geschichte, also nicht nur ein Wort oder eine kurze Phrase, als Metapher zu bezeichnen? Mit freundlichen Grüßen, --89.27.236.70 15:54, 30. Dez. 2006 (CET)
- Nein, dann ist es eine Allegorie. Guten Rutsch, --Φ 16:15, 30. Dez. 2006 (CET)
Mittelgebirge vs. Deutsche Mittelgebirge
Was genau ist eigentlich Deutsches Mittelgebirge / Deutsche Mittelgebirge?
Deutsches Mittelgebirge nennt man wohl eine geographische Großregion in Deutschland. Es erstreckt sich nach Norden bis zum Wiehengebirge. Zur Entstehung siehe Acadische Gebirgsbildungsära und Variszische Orogenese.
Aber Teile davon liegen ja auch nicht in Deutschland (vielleicht war das ja mal so). Ist der Ausdruck also obsolet? Dann wäre der Untertitel in Mittelgebirge#Deutsches Mittelgebirge doch auch Käse und ein eigener Artikel nicht sinnvoll.
Wer kann mich da aufklären? Danke, Manfred
- Gebirge können anhand ihrer Reliefenergie, also Steilheit und Höhe, in Mittelgebirge und Hochgebirge unterteilt werden. Ein deutsches Mittelgebirge ist also ein Gebirge mittleren Ausmaßes, das in Deutschland liegt. Der Untertitel lautet richtigerweise Deutsche Mittelgebirge (ohne s!) und bislang ist es nur eine Liste. In der geomorphologischen 3-Teilung Deutschlands wird die Deutsche Mittelgebirgsregion als Mittelgebirgsschwelle_und_Süddeutsches_Stufenland bezeichnet. Und das mit den Großregionen ist ganz schön verzwickt. Der Begriff Mittelgebirgsschwelle wird von Geowissenschaftlern benutzt, um eben nicht an Deutschlands Grenzen Halt machen zu müssen. --Geofriese 19:49, 30. Dez. 2006 (CET)
Wie wird beim heute üblichen DVB (nicht HDTV) der Teletext übertragen? Werden die Teletextzeilen zusammen mit dem Bildinhalt mit MPEG codiert oder wird der Teletext in digitaler Form als Klartext übertragen und erst vom Receiver in VT-Zeilen eingefügt und codiert? --The Bestseller 14:07, 30. Dez. 2006 (CET)
- Ein DVB-Signal besteht aus vielen Datenströmen die mehrere TV-Programme kodieren. Für jedes Programm gibt es einen Video-Strom (MPEG-kodiert), einen oder mehrere Audio-Ströme (MPEG- oder Dolby-Digital-kodiert) und keinen oder einen Text-Strom. Im Allgemeinen stellt der DVB-Receiver den Videotext dar. Soll das der PAL-Fernseher übernehmen, muss der Receiver ein entsprechendes Videotextsignal selbst generieren. --° 16:16, 30. Dez. 2006 (CET)
- Bei allen DVB-S-Receivern, mit denen ich bisher Erfahrung hatte bekam das Fernsehgerät ein Videotextsignal. --StYxXx ⊗ 19:19, 30. Dez. 2006 (CET)
- Die D-box 1 schickt keine Ämulation an den Fernseher, stellt den Teletext aber selbst dar. T.a.k. 19:31, 30. Dez. 2006 (CET)
- Bei allen DVB-S-Receivern, mit denen ich bisher Erfahrung hatte bekam das Fernsehgerät ein Videotextsignal. --StYxXx ⊗ 19:19, 30. Dez. 2006 (CET)
Steuerfrage
Wird nach deutschem Steuerrecht (Einkommensteuer) ein unselbständiger Arbeitnehmer der Steuerklasse VI mit Sozialversicherungsbeiträgen belastet oder werden die Beiträge pauschal durch den Arbeitgeber (100 %) geleistet? Meine Frau hat zudem die Steuerklasse V wegen zweiter unselbständiger Arbeit... Der Artikel Lohnsteuerklasse gibt diesbezüglich nichts her - Danke schon mal. Allen einen guten Rutsch!!! -- Bapho 19:16, 30. Dez. 2006 (CET)
Grundsätzlich hat die Frage der Steuerklasse nichts mit der Frage der Sozialversicherung zu tun. Sozialversicherungspflicht ergibt sich (in Deutschland) ab einem Einkommen oberhalb von 400 €/mtl. - unabhängig von der Steuerklasse. --SVL ☺ Bewertung 20:25, 30. Dez. 2006 (CET)
- Danke! Bapho
Serielle Schnittstelle am Satreceiver
An meinem DVB-S-Receiver (Digi-Sat) habe ich eine serielle Schnittstelle entdeckt. Offensichtlich könnte ich ja den Sat-Receiver mit meinem PC verbinden. Ich gehe davon aus, dass ich damit nicht am PC fernsehen könnte. Wozu sollte ich dann den Receiver mit dem Compi verbinden? Senderliste verwalten? Sendungen aufzeichne? Wenn etwas davon funktionieren sollte, wie macht man das? -- Achates ...ich bin dann mal weg. 17:38, 28. Dez. 2006 (CET)
- Meines Wissens soll das zum Update der Receiver-Software dienen, den Preis für ein Kabel hab ich mir aber immer gespart. Kolossos 17:49, 28. Dez. 2006 (CET)
- (BK) Im Allgemeinen ist eine serielle Schnittstelle an DVB-Geräten (auch DVB-T) dazu bestimmt Upgrades an der Firmware vorzunehmen. Gegebenenfalls auch für die Verwaltung der Senderliste. Firmware-Updates sind auf der Website des Herstellers des Receivers zu finden. Vorbereitete Senderlisten im Internet. --° 17:51, 28. Dez. 2006 (CET)
Steuererklärung
Wo ist eigentlich im deutschen Steuerrecht festgeschrieben, daß man die Steuererklärungen formal und nicht freitextlich abgeben muß? Grüße, Paragraphenreiter -- Bapho 20:50, 30. Dez. 2006 (CET)
- Guckst du § 150 Abgabenordnung, und in den jeweiligen Einzelsteuergesetzen z.B. zur ESt, USt, GewSt, KSt usw. --Stephan75 21:53, 30. Dez. 2006 (CET)
- Man dankt, Bapho 09:48, 31. Dez. 2006 (CET)
Plural von Urson
Hallo! Ist die Mehrzahl von Urson eigentlich wirklich Ursons, so wie es im Artikel zu finden ist? Irgendwie klingt das nicht so gut, aber es könnte ja tatsächlich trotzdem stimmen. Das Tier kommt aus Nordamerika, daher denke ich nicht, dass man die Endung -on als griechisch annehmen könnte. Der Duden gibt leider dazu auch nichts her. Kann mir da jemand weiterhelfen? Danke, Doc Taxon Discussion 14:16, 31. Dez. 2006 (CET)
ps: Und wie lautet der Genitiv?
pps: Ist das Geschlecht des Wortes Urson wirklich männlich wie im Artikel?
- Alle Quellen behaupten: Urson [frz.], der, -s, -s 89.50.38.82 14:38, 31. Dez. 2006 (CET)
- Welche Quellen meinst Du denn? Doc Taxon Discussion 15:06, 31. Dez. 2006 (CET)
- Naja, bei der Bison, die Bisons, des Bisons kommt´s hin. Vielleicht läßt sich das ganz einfach übertragen? --Doudo 16:44, 31. Dez. 2006 (CET)
Gelten die ISBN-Gruppennummern auch für ISBNs mit dem Vorsatz 979? Der Artikel sagt nichts dazu. --° 14:41, 31. Dez. 2006 (CET)
Ja. --Loegge 15:19, 31. Dez. 2006 (CET)
GMX-Spam-Report verschwindet
Hallo! Ich habe bislang immer taeglich eine eMail bekommen, die eine Liste der Mails enthaelt, welche GMX als Spam aussortiert hat. Nun habe ich aber ein kleines Programm installiert, welches alle paar Minuten nachschaut, ob ich neue Mails habe. Dieses Programm zeigt dann immer an, dass ich einen Spam-Report erhalten habe. Im Thunderbird ist der dann aber nicht da. Alle anderen Mails kommen an. Was laeuft hier schief? --192.94.73.1 05:23, 31. Dez. 2006 (CET)
- Weiß nicht sicher. Beim ersten POP-3-Abruf jedes Tages generiert GMX den Spam-Report als eigenständige E-Mail und stellt ihn als neue Mail zur Verfügung - aber nur über POP3. Eigentlich müsste es also in Thunderbird ankommen. Es kann natürlich sein, dass Dein Tool einen POP3-Abruf simuliert und damit den Report "verbraucht", so dass er für Thunderbird nicht mehr zur Verfügung steht. Im Web-Posteingang gibt es ihn sowieso nicht. Warum stellst Du nicht Thunderbird selbst so ein, dass alle 10 Minuten geprüft wird? (Konten - Server-Einstellungen) - Vielleicht landet aber auch der Report selbst in Deinem Thunderbird-Spam-Ordner. --Wolli 12:41, 31. Dez. 2006 (CET)
- Vielen Dank Wolli! Es scheint wirklich so zu sein, dass der Report nur beim ersten Abruf zur Verfuegung steht, zumal die Report-Mail auch dann verschwindet, wenn ich im Mail-Meldeprogramm auf aktualisieren klicke. Da ich nur ueber wenig Arbeitsspeicher verfuege, werde ich wohl nicht den Thunderbird immer laufen lassen. Es läuft also darauf hinaus, dass ich auf das Meldeprogramm verzichte. --192.94.73.1 02:52, 1. Jan. 2007 (CET)
Anfahrt
--89.12.249.246 13:02, 31. Dez. 2006 (CET)
- Zwei mal links, dann drei mal rechts, hinter der Ampel noch mal links; das wars. Hoffe das hilft. --Doudo 13:10, 31. Dez. 2006 (CET)
- Lüg doch nicht! Hinter der Ampel nicht links, sondern rechts.--Τιλλα 2501 17:36, 31. Dez. 2006 (CET)
- Ich lüch nich! Menno… Du bist ja sooooo gemein. *schluchz* --Doudo 18:25, 31. Dez. 2006 (CET)
- Lüg doch nicht! Hinter der Ampel nicht links, sondern rechts.--Τιλλα 2501 17:36, 31. Dez. 2006 (CET)
Abfahrt
Und wie kommt man wieder zurück? ;-) --Τιλλα 2501 01:34, 1. Jan. 2007 (CET)
- Ach … *tiefer Seufzer*… na … bin ja nicht so: Kannst mit mir mitkommen, wenn Du möchtest. --Doudo 02:28, 1. Jan. 2007 (CET)
- Danke.--Τιλλα 2501 03:27, 1. Jan. 2007 (CET)
- Mach ich doch gerne. Vielleicht möchte die IP ja auch? Nicht, daß die sich verläuft. --Doudo 03:48, 1. Jan. 2007 (CET)
- Die IP muss sich verlaufen haben oder hast du sie gesehen?--Τιλλα 2501 03:52, 1. Jan. 2007 (CET)
- Jetzt, wo Du´s sagst… Wenn ich mich so umgucke, könnte man meinen, wir wären inzwischen ganz alleine hier; ungestört; Du weißt, wovon ich rede? --Doudo 04:01, 1. Jan. 2007 (CET)
- Ich höre Stimmen!--Τιλλα 2501 04:30, 1. Jan. 2007 (CET)
- Die Auskunft gibt´s als Sprachausgabe? Vielleicht sollten wir uns ein lauschigeres Plätzchen suchen. --Doudo 04:41, 1. Jan. 2007 (CET)
- Wenn es denn unbedingt sein muß! ;-) --Τιλλα 2501 05:08, 1. Jan. 2007 (CET)
- Du darfst aussuchen. --Doudo 05:26, 1. Jan. 2007 (CET)
- Wenn der/die ohne Navigationssystem auch mitkommen darf...--Τιλλα 2501 05:31, 1. Jan. 2007 (CET)
- Klar doch (s.o.). Also, wohin? --Doudo 05:36, 1. Jan. 2007 (CET)
- Ins Theater?--Τιλλα 2501 05:41, 1. Jan. 2007 (CET)
- Jetzt? --Doudo 05:45, 1. Jan. 2007 (CET)
- Gestern?--Τιλλα 2501 05:48, 1. Jan. 2007 (CET)
- Du fälscht Wikipedia, ALARM!!!--Τιλλα 2501 06:04, 1. Jan. 2007 (CET)
- Komm wieder runter. --Doudo 06:14, 1. Jan. 2007 (CET)
- Von wo?--Τιλλα 2501 06:22, 1. Jan. 2007 (CET)
- Ganz egal; komm einfach runter. --Doudo 06:39, 1. Jan. 2007 (CET)
Ankunft
Bin da, wer noch?--Τιλλα 2501 06:47, 1. Jan. 2007 (CET)
- Nicht die Mama. --Doudo 06:48, 1. Jan. 2007 (CET)
- Die IP leider auch nicht, schade.--Τιλλα 2501 07:00, 1. Jan. 2007 (CET)
- Die ist hier Earl. --Doudo 07:12, 1. Jan. 2007 (CET)
Mist, jetzt hab ich mein imaginäres Handy vergessen, können wir nochmal zurück zu Rück fahren und es abholen?--Τιλλα 2501 07:31, 1. Jan. 2007 (CET)
- Im Prinzip schon, bloß muß ich, nach zwei durchwachten Nächten, jetzt erst mal dringend in die Heia. Gute Nacht allerseits --Doudo 07:56, 1. Jan. 2007 (CET)
- N8.--Τιλλα 2501 08:01, 1. Jan. 2007 (CET) PS: Mein imaginäres Handy ist auch wieder da, die IP brachte es mir vorbei. PPS: Die IP ist weder verwandt, noch verschwägert mit der Brat-IP. ;-)
briefmarkenfarbenunterscheidung
--Hardi12 17:51, 31. Dez. 2006 (CET) Ist es möglich einen farbschlüssel für briefmarken der verschiedenen länder zu bekommen, oder gibt es eine andere bestimmmöglichkeit? danke
Es gibt den "Michel-Farbenführer" aus dem Schwaneberger-Verlag - http://www.michel.de/shop/Shop_Produktdetails.php?itemid=1212 - Der versucht, einheitliche Farbbezeichnungen in deutscher, englischer und französischer Sprache für die Beschreibung von Briefmarken festzulegen und gilt wohl in der Szene weltweit als Standardwerk. --h-stt !? 11:05, 1. Jan. 2007 (CET)
Irreführende Benutzernamen?
Inwieweit ist sichergestellt, dass der Ruf einer in der Öffentlichkeit stehenden Person nicht durch irreführende Benutzernamen und darunter begangene Intelligenz-Losigkeiten geschädigt wird? Als Beispiel möchte ich hier den Namen THausherr (unter der Überschrift "Tilman Hausherr" finden sich dort diverse Verweise auf Personen-bezogene WWW Seiten, ohne dass von dort wieder ein Verweis zur Wikipedia zurückführt -- geschweige denn zurück zu der nämlichen User-Seite) und dessen Veröffentlichungen (eine Falschbehauptung, die nicht falsch ist; soso...) und (das Land Berlin hat nach wie vor eine Verfassungsschutzbehörde und die war auch niemals aufgelöst) anführen. Die juristische und soziale (Verwirrbarkeit des Normal-Bürgers) Bedeutung dieser Frage sollte gerade im Zusammenhang mit öffentlich kritisierten Persönlichkeiten ([57]; en:Tilman Hausherr) und mit der Verwirrbarkeit eines großen Teiles der Bevölkerung nicht unterschätzt werden. --85.212.20.28 18:32, 31. Dez. 2006 (CET)
- Namen kommen öfter doppelt vor. Das ist kein Problem. Aber wenn sich jemand für jemand anderen ausgiebt? Benutzer:Wolfgang Deppert behauptet der gleichnamige Professor zu sein. Anfragen an die e-Mail Adresse von Professor Deppert blieben unbeantwortet. Wie soll man Identitätsdiebstahl ausschliessen? Thomas. --20:38, 31. Dez. 2006 87.106.27.17
- Aha. Dachte ich mir schon, dass es sich hier um ein allgemeines Problem handelt. Also bietet die Wikipedia hierzu (also zum Identitätsdiebstahl; die allgemeinere Identitäts-Feststellung eines Veröffentlichenden ist dann ja noch eine andere Frage) keine Lösung an? --85.212.20.28 20:44, 31. Dez. 2006 (CET)
- Bist du denn von "Identitätsdiebstahl" betroffen? Oder suchst du nur nach Problemen? --Eike 20:51, 31. Dez. 2006 (CET)
- Betroffen? Ja sicher. Allein die bereits genannten Beispiele... Da traut man sich ja kaum noch, sich hier umzuschauen, geschweige denn mitzumachen... --85.212.20.28 21:23, 31. Dez. 2006 (CET)
- Du bist davon (nicht darüber!) betroffen? Du heißt also "Tilman Hausherr"? --Eike 04:51, 1. Jan. 2007 (CET)
Wir halten daher hiermit fest, dass die Wikipedia Qualitäts-relevante Probleme ignoriert, Kritik durch "Admin"s im Keim erstickt, und dass bei der Wikipedia somit jeder/jede den Ruf anderer schädigen kann, während er/sie von selbigem parasitär-heimtückisch profitiert und scheinheilig die Anmeldung mit "Real-Namen" fordert. --85.212.20.28 21:52, 31. Dez. 2006
- Wer hält hier was fest? Wenn es tatsächlich Grund zu der Annahme gäbe, dass sich jemand die Identität eines anderen anzueignen versuchte, gäbe es Möglichkeiten, darauf zu reagieren. Dass Kritik durch Admins unterdrückt wird, ist ein interessanter Vorwurf, sonst lese ich immer nur, wir Admins unterdrückten die Kritik anderer ;-) Ob Du Dich mit Realnamen anmeldest oder mit einem Nick oder gar nicht, bleibt Dir unbenommen. Sich anzumelden hat einige Vorteile (Beobachtungsliste zum Beispiel, aber auch etwas bessere Anonymität, da die IP verborgen ist), aber wer auf diese zu verzichten bereit ist, kann fast alle Artikel auch unangemeldet bearbeiten. Deine Vorwürfe gehen daher ins Leere. -- Perrak 23:44, 31. Dez. 2006 (CET)
Also Herr Thomas Meyer, erst einmal ein frohes Neues Jahr, das Sie von innen her froh macht, so daß Sie nicht mehr zu solchen Unverschämtheiten zurückgreifen müssen, und meine Identität anzweifeln, schließlich bedeutet eine solche Anfrage doch nichts weiter als daß Sie mich offenbar für schizophren halten. Was würden Sie denn antworten, wenn ich Ihnen unterstellte, an einer Persönlichkeitsspaltung zu leiden, so daß Sie je nach Tageszeit ein anderer sind. Und wenn dann dies noch in einem Zusammenhang geschieht, wo Leute mir dies unterstellen, die ganz offensichtlich von der Sache, die da zur Verhandlung steht, nicht die geringste Ahnung haben. Also, bitte unterlassen Sie im kommendemn Jahr solche unverschämten Frechheiten. Was ich hier tue, das tue ich darum, um Wikipedia voranzubringen und nicht um mich mit ungebildeten, frechen Jungs rumzuärgern. So, das war's. Ich hoffe künftig auf mehr Anständigkeit und gegenseitige Achtung. Nochmals alles Gute für 2007 Ihr Wolfgang Deppert 02:12, 1. Jan. 2007 (CET)
Beitritt
Auf der Startseite steht folgendes: "Mit dem Beitritt von Bulgarien und Rumänien um 23 Uhr wird die Europäische Union auf 27 Mitgliedsstaaten erweitert, eine Stunde später folgt Slowenien in die Eurozone."
Warum treten Bulgarien und Rumänien um 23 Uhr der EU bei und Slownien eine Stunde später? Warum treten die beiden Staaten einen Stunde _vor_ dem Ablauf des Jahres bei? Gruß, --SNAFU @@@ 23:19, 31. Dez. 2006 (CET)
- Zeitzone? ;-) T.a.k. 23:24, 31. Dez. 2006 (CET)
- Sie treten 0.00 Ortszeit bei. --80.219.228.176 23:39, 31. Dez. 2006 (CET)
- Slowenien tritt der Eurozone bei, nicht der EU (dort sind die Slowenen schon). Zeitzone ist richtig, vgl. Mitteleuropäische Zeit mit Osteuropäische Zeit. --rollo_rück 12:30, 1. Jan. 2007 (CET)
wieso, weshalb und warum
Was ist denn der Unterschied zwischen wieso, weshalb und warum?
--Porter2005 03:49, 31. Dez. 2006 (CET)
- AFAIK gibt es keinen nennenswerten Unterschied; die drei sind strikt synonym. --Doudo 04:39, 31. Dez. 2006 (CET)
Ganz so strikt synonym nicht: Warum und wieso (insofern tatsächlich gleichbedeutend) fragen nach dem Grund (kausal) - weshalb fragt nach dem Zweck (final). Wobei Grimms Wörterbuch auch eine feine Unterscheidung zwischen warum und wieso kennt: "von warum ist es (wieso) dadurch unterschieden, dasz es zugleich erstaunen und zweifel in bezug auf die vorgetragene behauptung, den sachverhalt u.dgl. ausdrückt, also emotional gefärbt sein kann, während warum in der regel nur sachlich nach dem grund fragt". -- Uka 11:47, 31. Dez. 2006 (CET)
Zum Thema kausal und final: Was ist da der Unterschied? Heißt das, dass die Antwort auf „Warum hast du den Artikel geschrieben?“ „…, weil die Leute über das Thema nicht bescheid wissen.“ lauten müsste, während man auf „Weshalb hast du den Artikel geschrieben?“ mit „…, damit die Leute daraus lernen können.“ antworten könnte? Hab ich das so richtig verstanden? Wenn ja, dann werde ich diese Unterscheidung im Alltag wohl nicht vornehmen. 89.50.38.82 14:27, 31. Dez. 2006 (CET)
- Genauso ist es gemeint. Im Alltag spielt diese feine Unterscheidung auch eher keine Rolle, aber ein bißchen unterscheidet sich die Bedeutung von beiden Beispielsätzen ja doch. Guten Rutsch! -- Uka 16:13, 31. Dez. 2006 (CET)
- Nein, das trifft es nicht unbedingt. Die unmittelbare Kausalität liegt nämlich eher im Anlaß statt in der Ursache. "Warum hast du den Artikel geschrieben?" - "Weil gestern ein Kunde überraschend nicht kam und ich außerplanmäßig zwei Stunden Zeit hatte". "Weshalb hast du den Artikel geschrieben?" - "Weil bei meinen Kunden bezüglich dieses Themas immer Mißverständnisse bestehen, Laien scheinen also Wissen dazu dringend zu benötigen."--Pursuit of Happiness 09:27, 2. Jan. 2007 (CET)
NRW und seine Regionen
Wieviele und welche geografische Regionen hat eigentlich NRW insgesamt (wie zum Beispiel Ruhrgebiet, Sauerland usw.)? Geht es flächendeckend, so dass sie 100 % von NRW abdecken?
Wie liessen die sich sinnvoll zu Portalen/Projekten/Stammtischen bündeln? Warum gibt es zum Beispiel noch kein Portal:Münsterland oder Portal:Bergisches Land? -- Simplicius ☺ 12:29, 31. Dez. 2006 (CET)
- Vielleicht hilft dir die Liste der Landschaften in Nordrhein-Westfalen weiter. --Στέφανος (Stefan) ± ■ 14:30, 31. Dez. 2006 (CET)
- Ich hatte mal angeregt das Portal:Münster (Westfalen) zu einem fürs gesamte Münsterland zu erweitern. Ergebnis war ein Münsterland-Baustein der mittlerweile aber wieder aus dem Portal geflogen ist. Für Projekte, Portale und Stammtische müssen sich eben kritische Massen bilden, die Interesse haben ein solches aufzubauen, das geht schlecht von oben... Wer in Wuppertal wohnt kann im Umkreis von etwa 50 km Luftlinie zwischen fünf Stammtischen wählen, aus dem nördlichen Münsterland oder Ostwestfalen-Lippe ists zum nächsten Stammtisch allerdings eine halbe Himmelfahrt. gruß ••• ?! 16:11, 31. Dez. 2006 (CET)
- Am Portal für's Bergische Land baue ich gerade. Parallel dazu läuft das Portal:Wuppertal. -- Theophilus Berger 18:18, 31. Dez. 2006 (CET)
- Das ist noch eine andere Frage, wie ich sehe. Es sowohl Stadtportale (in der Regel für Städte ab mindestens 200.000 Einwohner) als auch Regionalportale. Ein Portal Münsterland könnte durchaus neben dem Portal Münster bestehen.
- Darin könnte man all die anderen Museen, Wasserschlösser, Seen, Flüsse, allgemeine Artikel zum Thema Münsterland und alles, was sonst noch in ein Portal gehört, erfassen. -- Simplicius ☺ 11:00, 2. Jan. 2007 (CET)
Grundproblem jeder Wirtschaftsordnung einer großen Gesellschaft nach F.A.von Hayek
--89.49.55.114 18:26, 27. Dez. 2006 (CET)
Und wie lautet die Frage?--Τιλλα 2501 18:30, 27. Dez. 2006 (CET)
- Wer macht mir meine Hausaufgaben ;) --87.78.180.23 21:37, 27. Dez. 2006 (CET)
- Vielleicht der Artikel Friedrich August von Hayek ... --Flominator 20:21, 2. Jan. 2007 (CET)
Jorge Luis Borges
ich suche ein buch von jorge luis borges aber ich kenne nur ein kurzes abschnied und ich wuerde gern wissen aus welchem buch es stammt -- 83.20.135.130 21:38, 30. Dez. 2006 (CET)
- Schau mal nach unter Jorge Luis Borges. -- Simplicius ☺ 22:16, 30. Dez. 2006 (CET)
- Wenn ich weiß wie jemand aussieht, bringt mir der Blick ins Telefonbuch auch nichts. ;-) --Τιλλα 2501 22:28, 30. Dez. 2006 (CET)
Aber es würde was bringen, jemanden zu fragen, ob er jemanden kennt, der so aussieht. (@83.20.135.130: Probier’s mal damit!) 89.50.38.34 02:35, 31. Dez. 2006 (CET)
Wenn es ein bekannter Abschnitt ist, nimm mal einen markanten Teil (ca. 5 Wörter) davon, setzte ihn vorn und hinten in "" und gib ihn in Google ein. Eventuell auch noch Borges dahinter packen, dürfte helfen. --Flominator 20:29, 2. Jan. 2007 (CET)
Einsatzfahrzeuge in Film und Fernsehen
Hey, ich habe mich letztens gefragt woher die Filme- und Serien-Macher eigentlich die ganzen Einsatzwagen hernehmen. Okay, so ein paar Polizei-Autos besitzen die vielleicht selbst – ist ja auch nix besonderes – aber wie sieht es mit den vielen Feuerwehr- und Rettungswagen aus? Sind die echt und nur „gemietet“? Was aber, wenn die dann dringend gebraucht werden? --84.177.108.121 14:35, 26. Dez. 2006 (CET)
- Naja für eine größere Filmproduktion dürfte das kein Problem sein bei einem Fahrzeughersteller ein paar Vorführfahrzeuge zu organisieren - die stellen auch mal einer kaufinteressierten Gemeinde ein Fahrzeug zum ausprobieren in die Garage oder haben Fahrzeuge die als Ersatz benutzt werden wenn das eigene in Reparatur ist.
- Oder es wird auch mal ein Fahrzeug bei einer größeren Feuerwache ausgeliehen, die sind häufig mehrfach besetzt.
...wenn die dann dringend gebraucht werden? Du kannst sogar als Privatperson - zumindest bei uns - mal die Drehleiter, usw. inkl Bedienpersonal für ein paar Stunden mieten. Außerdem alle Jahre vor Weihnachten wird bei uns auch die Feuerwehr damit beauftragt quer durch die Stadt die Christbäume zu schmücken. Bei einem Einsatz sind die halt auf dem Sprung sofort loszudüsen bzw. häufig ist auch noch eine weitere Drehleiter vorhanden mit der dann der Erstangriff (Brand) gefahren wird bis die zweite "eintrudelt". --Btr 14:56, 26. Dez. 2006 (CET)
- Der Artikel ist recht interessant. Behandelt aber leider nur Polizei (in Köln). Die verdienen da nicht schlecht dran :) Gruß --SchwarzerKrauser Blutwiese? 15:38, 26. Dez. 2006 (CET)
- Wenn für den Film nichts Spezielles gebraucht wird, greift man üblicherweise auf die am Drehort oder in der Nähe beheimatete Feuerwehr, Polizei usw. zurück. Da hat man die Fahrzeuge und Geräte schon vor Ort und gleich Statisten dabei, die sich auch mit deren Bedienung auskennen. Außerdem können die gleich eingreifen, falls z.B. die Pyrotechnik außer Kontrolle geraten sollte, praktischer geht's doch kaum ;-) (ich habe dieses Jahr selbst bei so einer Aktion mitgemacht). Gelegentlich sieht man auch in den Credits, dass einer Feuerwehr oder anderen Organisation für ihre Unterstützung gedankt wird. --Tebdi ノート 18:21, 26. Dez. 2006 (CET)
- Vor einiger Zeit hat der DRK Rettungsdient in Freiburg für die Aufnahmen zur Schwarzwaldklinik den neuesten Rettungswagen der Wache, 2 KTWs + vollständige Bestzung durch Aushilfen für 2 Drehtage zur Verfügung gestellt... --Taxman¿Disk?¡Rate! 18:26, 26. Dez. 2006 (CET)
- p.s. ja, das bedeutet, dass während dieser Zeit mit den älteren Ersatzfahrzeugen gerettet wurde.--Taxman¿Disk?¡Rate! 18:27, 26. Dez. 2006 (CET)
Was mir in diesem Zusammenhang aufgefallen ist, dass bei einem Tatort (Ich glaube vom RBB) für deutsche Einsatzfahrzeuge das Gejaule amerikanischer Sirenen synchronisiert wurde. Wie kann den so etwas passieren und fällt das niemandem vor der Ausstrahlung auf? Ein gutes Neues Jahr! --Immanuel Giel 22:24, 1. Jan. 2007 (CET)
- Das liegt wohl daran, dass auch in Deutschland diese Yelp-Tonfolgen eingeführt wurden. Siehe auch Yelp (Signal) und [58] 82.207.169.66 12:09, 4. Jan. 2007 (CET)
- Außerdem ist es doch soviel cooler... --StYxXx ⊗ 21:16, 4. Jan. 2007 (CET)
Erwärmung durch Mikrowellen
Hallo!
Nachdem ich mich mit dem Buch "Mikrowellen - Einführung in Theorie und Anwendung" von Günter Nimtz eingelesen habe ist mir immer noch nicht klar, warum bei einer Frequenz von 2450MHz Wasser erwärmt werden kann, Mikrowellenstrahlung wie bei Bluetooth oder W-LAN aber keine thermische Auswirkung haben.
Die Erklärungen in diesem Buch zu verstehen hab ich schon aufgegeben, aber gibt es vielleicht vereinfachte Modelle für einen Zusammenhang zwischen Dielektrizitätszahl, Feldstärke, Frequenz und Wärmeleistung?
Vielen Dank!--Funkycalculator 17:45, 31. Dez. 2006 (CET)
- WLAN#Reichweite_und_Antennen besagt, dass die Sendeleistung von WLAN auf 100mW begrenzt ist, während eine Microwelle um die 800W mit sich bring. Zudem ist wohl die Frequenz der Microwellenherde so eingestellt, das Wassermoleküle besonders gut darauf reagieren. Kolossos 17:54, 31. Dez. 2006 (CET)
- Man kann sich das als Resonanzphänomen veranschaulichen, auch wenn der Vergleich wohl etwas hinkt. Wenn du laute Musik hörst, kommt es vor, dass bestimmte Gegenstände bei bestimmten Tönen anfangen zu klirren – dann stimmen Tonfrequenz und Eigenfrequenz des Gegenstands überein (bzw. deren Vielfache, also Oktaven). So ähnlich ist das mit 2450 MHz und Wassermolekülen. Und „laut“ genug muss die Mikrowellenstrahlung natürlich auch sein. Zu bedenken ist weiter, dass die Intensität jeder Strahlung mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt. Rainer Z ... 18:32, 31. Dez. 2006 (CET)
- Bei den allerersten, an der Hüfte tragbaren Mobiltelefonen war diese Gefahr ja durchaus real. Die notwendige Sendeleistung konnte aber stark gesenkt werden. Im oberen Leistungsbereich (kW bis MW bei Radiosendern) passieren ja auch mitunter Unfälle mit Verbrennungen. -- Ayacop 20:29, 31. Dez. 2006 (CET)
- Dass die Intensität der Strahlung mit dem Quadrat der Entfernung von der Quelle abnimmt, gilt unter einigen Voraussetzungen:
- punktförmige Quelle
- gleichmäßige Abstrahlung in alle Raumrichtungen
- keine Absorption
- keine Reflexion, Streuung, Beugung oder Brechung in der Umgebung
Flagge an der Militäruniform
Wer weiß, warum reguläre Soldaten eine Landesflagge an der Uniform tragen müssen - hat irgendeinen völkerrechtlichen Hintergrund...? PVB 02:49, 17. Dez. 2006 (CET)
Das ist ein Hoheitszeichen um die Zugehörigkeit des Soldaten zu kennzeichnen (z.B. wenn er tot auf dem Schlachtfeld liegt). Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 03:13, 17. Dez. 2006 (CET)
Moin, das ist ein Kombattantenabzeichen, es kennzeichnet Leute, die sich im Krieg rechtmäßigerweise gegenseitig bekämpfen dürfen. Als Soldat so zu tun, als sei man kein Kombattant, ist im Krieg genau so verboten, wie Nicht-Kombattanten (z.B. Zivilisten) anzugreifen. Ob sich die jeweiligen Gegner daran halten, ist natürlich eine andere Frage... :-( . Viele Grüße --Thomas Roessing 23:51, 17. Dez. 2006 (CET)
- Dies ist auch ein Problem wenn Zivilisten Uniform tragen. Rechtlich müßten sie die Landesflagge vom Ärmel entfernen auch wenn zur Zeit kein Krieg herrscht. Weil das tragen von Uniform in Verbindung mit Hoheitsabzeichen bzw Dienstgradabzeichen ist nur Soldaten erlaubt bzw staatlichen Personal (Polizei etc.).--Sonaz Disku 01:06, 25. Dez. 2006 (CET)
- In einigen Teilen des Reservistenverbandes dürfen zivile Mitglieder unter Umständen auch mal Uniform tragen (zum Beispiel bei kleinen Schießveranstaltungen). Dann müssen die Flaggen auf den Ärmeln abgeklebt (wenn ausgeliehen) oder besser noch abgetrennt sein. --TKN 10:48, 25. Dez. 2006 (CET)
- Was ist denn dann mit aus modischen Gründen getragenen Armeejacken mit Flagge? Oder gilt das nur für komplette Uniformen? --Regenspaziergang !? 02:07, 3. Jan. 2007 (CET)
- Gilt dafür auch. Ist ja in Verbindung mit dem Stoff (Bsp Flecktarn) ein Hoheitsabzeichen. Wie die Umsetzung Real ist steht auf einem anderen Blatt. --Sonaz Disku 14:35, 5. Jan. 2007 (CET)
- Was ist denn dann mit aus modischen Gründen getragenen Armeejacken mit Flagge? Oder gilt das nur für komplette Uniformen? --Regenspaziergang !? 02:07, 3. Jan. 2007 (CET)
- In einigen Teilen des Reservistenverbandes dürfen zivile Mitglieder unter Umständen auch mal Uniform tragen (zum Beispiel bei kleinen Schießveranstaltungen). Dann müssen die Flaggen auf den Ärmeln abgeklebt (wenn ausgeliehen) oder besser noch abgetrennt sein. --TKN 10:48, 25. Dez. 2006 (CET)
Warum tragen Hexen Strohschuhe???
In unserem Narrenforum wurde diese Frage gestellt und so wirklich konnte niemand eine zufriedenstellende Antwort finden. Auch im Netz fand sich nichts Brauchbares an Information. Vieleicht weiß hier ja jemand Rat.--Webnarr 07:31, 29. Dez. 2006 (CET)
- gibt es Hexen? wenn ja: tragen Hexen Strohschuhe ? Andreas König 18:50, 29. Dez. 2006 (CET)
- Hoppla, da hab ich wohl einen wichtigen Fakt vergessen: ich rede hier von der Hexenfigur der schwäbisch-alemannischen Fasnacht.--Webnarr 19:11, 29. Dez. 2006 (CET)
- Damit sie besser brennen? Denn wenn Hexen brennen, muss es Hexen geben. sncr -- Cherubino 12:14, 30. Dez. 2006 (CET)
- Hoppla, da hab ich wohl einen wichtigen Fakt vergessen: ich rede hier von der Hexenfigur der schwäbisch-alemannischen Fasnacht.--Webnarr 19:11, 29. Dez. 2006 (CET)
Die Figuren aus der alemanischen Fasnacht entsprechen ja teilweise dem alpenländischen Perchtenbrauchtum, beide sind altes europäisches Winterbrauchtum, und hier kommt Stroh in vielen Formen vor, so etwa bei dem Berchtesgadener Buttnmandln oder beim Bärzeli, wo die Figuren komplett mit Stroh verkleidet sind. Auch der Erbsbär (Erbsenstroh) und der Neujahrsbock sind ähnliche Figuren. Das Stroh ist ja allgemein ein Wintersymbol, auch der Julbock ist aus Stroh geflochten, oder die altmodischen Strohsterne. Und solche Strohschuhe tragen beispielsweise auch die Schnabelperchten in Rauris, Österreich: www.stoanameapass.at/vid/39/ . Zum Verständnis des komplexen Warum? siehe auch Ritual, Symbol, Performance, oder Objektkunst. Es symbolisierte wohl irgend etwas. In dem Winterbrauchtum geht es oft um Tod und Wiedergeburt/Aufwecken der Natur. "Am Barbaratag umwand man früher die Obstbäume mit Stroh, weil man sich von diesem Brauch reichlichen Fruchtsegen erhoffte. Das Strohband sollte die Bäume vor dunklem Zauber bewahren." - sagt www.religioeses-brauchtum.de/winter/heilige_barbara.html . --62.180.160.50 17:57, 30. Dez. 2006 (CET)
- Klingt gut, aber nicht wirklich nach ner Antwort. Die ersten Hexen der Fasnacht wurden kurz nach dem 2 Weltkrieg gesichtet und stammen aus Offenburg. Da hat das Winterbrauchtum nicht so sehr mit gemischt. Da fällt mir ein: die könnt ich ja mal fragen... die Offenburger Hexen. --Webnarr 19:07, 30. Dez. 2006 (CET)
- Ich habe mich ebenfalls zu diesem Thema umgesehen aber nichts aussagekräftiges gefunden. Aber du könntest eine Mail an die Mitarbeiter von www.strohschuh.de schicken. Die können bestimmt weiterhelfen. --FNORD 09:14, 31. Dez. 2006 (CET)
- Auch ne gute Idee. Danke dafür.--Webnarr 11:10, 31. Dez. 2006 (CET)
- Falls es denn jemand wissen möchte, von den Offenburger Hexen bekam ich folgende Antwort:
- Ich habe mich ebenfalls zu diesem Thema umgesehen aber nichts aussagekräftiges gefunden. Aber du könntest eine Mail an die Mitarbeiter von www.strohschuh.de schicken. Die können bestimmt weiterhelfen. --FNORD 09:14, 31. Dez. 2006 (CET)
Das Häs (Kostüm) einer Hexe soll im Prinzip die Arbeitskleidung einer Bauersfrau darstellen. Auch deshalb tragen Hexen meistens Schürzen und die Jacke einer Hexe heißt mundartlich "Peter", so wie früher eine Arbeitsjacke genannt wurde. Natürlich werden in heutiger Zeit bessere, langlebigere und teurere Stoffe als früher verwendet. Aber der Grundgedanke ist immer noch die "Arbeitstracht" einer Bäuerin. Vor allem weil diese Bäuerinnen Kenntnisse in Kräuterkunde hatten und deshalb macherorts als "Hexen" verschrien waren. Und zur täglichen Arbeitskluft gehörten damals auch Strohschuhe, weil diese robust, billig und einfach selber herzustellen waren. Außerdem halten Strohschuhe die Kälte ziemlich gut ab. In manchen ländlichen Gegenden des Schwarzwaldes werden Strohschuhe auch heute noch als Hausschuhe gerne getragen.--Webnarr 14:29, 2. Jan. 2007 (CET)
Geschichtliche Überlieferung (Reaktion auf Frage und Antworten)
Die seit nach dem 2. Welkrieg auftretenden Hexen sind nicht die ersten überhaupt, sondern die ersten nach dem regimegegebenen Verbot des tausende Jahre alten Brauchs. Gleichzeitig wurden alle regionalen vorchristlichen Volksfeste, u.a. Fastnacht, Karneval, Fasching sowie Osterfeuer und Pieken etc., also auch der Hexenritt auf dem Brocken, gesetzlich unterbunden, zunächst mit religiösem Argument. Die alte Tracht lag solange im Dornröschenschlaf, bis sie wie Phönix aus der Asche den Kriegstrümmern entstieg. Das deutsche Volk feierte unbescheiden und hungrig seine teilweise keltische, teilweise germanische, slawische, alemannische, angelsächsische und andere Abstammung mit einem lauten Zug durch die Ruinen. Gegen das deutsche Brauchtum hatten die NS direkt nichts einzuwenden; sie wollten aber eifersüchtig darüber wachen, dass die im Volk sich verbreitende Heiterkeit und Feierlichkeit nur von der Partei ausging. Es sollte nicht andere Götter geben; es war einer schon ernster Konkurrent.
Stroh hat schon Ötzi (in der Steinzeit) an seinen Füßen getragen, und noch lange nach dem Jahr Null unserer Zeitrechnung war aus Leder gefertigtes Schuhwerk nur der wohlhabenden Schicht vorbehalten. Das gemeine Volk trug aus Stroh geflochtene Sandalen und Schlappen, selten mit Holzsohlen; isolierend wirkten außerdem Wollstrümpfe und Fellgamaschen.
Zu der untersten Bevölkerungsschicht zählten die Kräuterfrauen, die für ihre medizinischen Dienste mal ein Huhn, mal ein halbes Dutzend Eier oder nur eine Kannenfüllung Milch tauschten. Da das zum Überleben nicht reichte, unternahmen sie diese Tätigkeit meist nur nebenberuflich. Die Auszahlung des Gegenwerts des in Anspruch genommenen Teufelswerks in baren Talern seit Währungseinführung blieb den Geholfenen durch die Kirche untersagt. Die Gottesdiener konnten jedoch ihr Gesetzbuch nicht soweit auslegen, dass eine Frau, die einen Kranken besuchte, beim Abschied nicht beschenkt werden durfte.
Wenn der vom Herrn Heimgerufene diesem Ruf nicht gleich folgte, hat der Klärus das Glück als Gottes Gnade und Bestimmung auslegen können, da die Schwarzarbeit der Kräuterfrau ohne quittierte Barentlohnung nicht stattgefunden haben kann. War aber der Todgeweihte seiner Krankheit erlegen, so wurde bald die an dem Fluch schuldige Hexe gefunden.
Die Medizin hatte damals einen schweren Stand! Ihre Zukunft war auf mündliche Überlieferung angewiesen; Aufzeichnungen in Schriftform sind aus dieser Zeit äußerst rar, da sie Belege der schwarzen Magie gewesen wären. Viele Kräuterfrauen waren nämlich, abweichend vom Status Quo, sehr belesen. Teilweise tauschten sie ihre codierten Rezepte unter einander aus; ihr Alphabet (»Hokuspokus«) durfte nicht in falsche Hände geraten, da man mit ihrem Wissen ebenso nützen wie schaden kann.
Dass trotz dieser religiösen und politischen Felsen auf dem Weg des medizinischen Fortschritts deutsche Wissenschaftler in der Vergangenheit so erfolgreich waren, ist dem Eigensinn der einstigen Hexen und Hexer bis zur Selbstopferung zu verdanken. Mit durchgängigem Eifer der medizinischen Fakultät würde heute dem sprichwörtlichem Ruf des Dichter- und Denkervolks zumindest in einer Hinsicht noch entsprochen. Ich verlange nicht, dass ein Medizingelehrter seine komoden Ansprüche soweit aufgibt, dass er auf Stroh läuft, ein bisschen mehr Idealismus im Dienste der Wissenschaft fänd ich aber weit fruchtbarer als Streiks, welche die gebeutelten Kranken noch mehr in die Enge treiben.
Mein Gruß gilt unheilbar Kranken, die die Zuwendung durch einen Schamanen oder eine Hexe dem einsamen Gebet vorziehen. Ruft mich Ketzer; ich nenn mich --Skarabäus 14:58, 6. Jan. 2007 (CET)
OpenOffice.org Writer
Wie formatiere ich Text (d.h. In welchem Menü gibt es das Fenster was im Anwenderhandbuch von OOOrg von irgendjemandem der auch Bücher im Magnum Verlag schreibt beschrieben wird {in dem man Texte "quetschen", um 90- bzw. zweihundertundsoundsoviel grad drehen und "sperren" d.h. langziehen kann})?--Abzt Neueröffnung!KopiertBild:Putzsignatur.gif 11:29, 30. Dez. 2006 (CET)
- Format - Zeichen - Position - Laufweite (standar, gesperrt, schmal) bzw. Rotation, Breite skalieren. Bei "Breite skalieren" wird die gesamte Schrift gequetscht, bei Laufweite schmal werden die Abstände zwischen den Buchstaben verringert, die Lettern selbst bleiben unverändert. --Wolli 12:57, 30. Dez. 2006 (CET)
Abzt und Wolli, macht das nicht!
Nicht alles, was ein Programm hergibt ist vorteilhaft. Wenn nötig, könnt ihr die Laufweite unwesentlich verändern, also den Zwischenraum der einzelnen Buchstaben und Zeichen zueinander, den Letterabstand, in einer durchschnittlichen Zeitungszeile gleichmäßig leicht (um bis zu 0,2pt) verändern. Alles weitere wird als Vergewaltigung der Schrift dem Leser deutlich. Die Schriftzeichen selbst zu zerren oder stauchen ist absolut tabu! Viele Windoofs-Rechner beinhalten ab Werk Software, die all diese Sünden unterstützt. Entsprechend ungesund wirken die Produkte, die man mit ihrer Hilfe und ohne Fachwissen erzeugt.
Gegen Drehungen und sogar Spiegelung als künstlerischer Ausdruckshilfe ist aus meiner verengten Fachsicht nichts einzuwenden.
Beschreib, Abst, doch einfach, was du zu gestalten vor hast und benenn die dir zur Verfügung stehenden Programme. Vielleicht wirst du am Ende deine Textgestaltung in einem Zeichenprogramm vornehmen?
Ich darf berufsbedingt so klug über Schriftsatz schreiben, bin aber in Monopolfragen (WIN) immer auf Fachidioten angewiesen. Es grüßt der nach besten Wissen eingeschränkte MAC--Skarabäus 18:44, 6. Jan. 2007 (CET)
Feuerwerk
Stimmt es, dass es in der DDR keine Lautstärkebegrenzung bei Feuerwerkskörpern gab?
--195.93.60.101 14:58, 30. Dez. 2006 (CET)
Zitat Lautstärke:
- „Die Lautstärke eines Schalls ist ein Maß dafür, wie laut ein bestimmter Schall vom Menschen als Hörereignis empfunden wird.“
Nein, es gibt und gab nie eine Regel, die vorschreibt, wie weit man von Feuerwerkskörpern einer bestimmten Geräuschentwicklung unter bestimmten Luftdruck- und Windkonditionen beim Zünden entfernt sein muss. Mumpitz. 89.50.38.34 02:46, 31. Dez. 2006 (CET)
¿Gibt es eine entsprechende Regelung in der alten und neuen Republik? --Skarabäus 20:04, 6. Jan. 2007 (CET)
Standort unter Fichten
Gibt es Gartenpflanzen, die mit der Dunkelheit, Trockenheit und dem vefilzten Boden unter einer Gruppe von Fichten auskommen?
--84.183.111.179 16:24, 30. Dez. 2006 (CET)
- Ich denke in allen wirklich dichten Fichtengruppen fehlt einfach das Licht für Pflanzen. Wenn du wirklich Pflanzen unterbringen willst, mußt du etwas aufasten, damit Licht auf den Boden fällt. Der verfilzte Boden ist vermutlich die Rohhumusauflage durch die schwer zersetzbaren Nadeln. Der Zersetzung kann man durch etwas Dünger helfen, aber ohne Licht geht nichts. --Of 12:45, 31. Dez. 2006 (CET)
Rhododendren lassen sich im Allgemein gern mit Nadelhölzern vergesellschaften, da sie den sauren Boden bevorzugen, der von der schwer »verdaulichen« Nadelkost ausgeht. Christrosen lieben diesen geschützten Stand auch besonders.
Nimmst du, Oberförster, es mir bitte nicht übel, wenn ich schreibe, dass nicht Dünger, sondern Kalk (Mergel) bodenverbessernd wirkt, indem er den PH-Wert neutralisiert und damit die im Boden gebundenen Elektrolyte verfügbar macht!
Ich hab letztes Jahr im September einen Schilfstock unter die Koniferen gesetzt und seh jetzt, schon im darauf folgenden Januar, dass, die ich rief, die Geister, ich nun nicht los werde (frei nach Goethe).
Am Ende rat ich dir zu Rhododendren, die ich nicht besonders mag. An derer statt sollen nach ihrem Eingehen in die ewigen Jagdgründe diese weiträumig ausgetauscht werden, damit ein jegliches Kraut an diesem Ort später wieder gedeihen kann. So geschehe es. --Skarabäus 21:34, 6. Jan. 2007 (CET)
Was für eine Wirtschaft hatte der dt. Nationalsozialismus?
Er nannte sich sozialisistisch, wurde von der Industrie unterstützt oder war er am Ende doch eine Planwirtschaft? Über die politische und gesselschaftliche Seite weis man ja, auch durch den Schuluntericht bescheit. Aber von der Wirtschaftsform weis ich wenig, besser gesagt garnichts.
--Porter2005 23:13, 29. Dez. 2006 (CET)
Der recht detaillierte Artikel Wirtschaft im nationalsozialistischen Deutschland sollte weiterhelfen. --Proofreader 23:23, 29. Dez. 2006 (CET)
- Ob der Nationalsozialismus antikapitalistisch war oder nicht, ist in der Forschung und in der Wikipedia ;-) sehr umstritten. Ich hab vor einiger Zeit mal versucht, hier etwas Neutrales darüber zu formulieren. Gruß, --Φ 10:55, 30. Dez. 2006 (CET)
`Würde mal sagen das war eine recht normale kapitalistische Marktwirtschaft, mit rot-braunen sozialistischen Anstrich, der dem Zweck dienen sollte eine möglichst breite Bevölkerungsschicht als Gefolgschaft für das Regime zu gewinnen. Im Kriege wurde dann recht spät und teilweise kaotisch auf eine planmäßige Kriegs-, Rationierungs- und Mangelwirtschaft umgestellt. [Unterschrift fehlt]
Faschismus ist per Definition eine übersteigerte Form des Kapitalismus. (@Phi: Deine Ausarbeitung ist da gleich beim zweiten Zitat etwas unsauber.) Es stellt sich hier also die Frage, ob der „Nationalsozialismus“ ein Faschismus war – wie linke Theoretiker meinen – oder ob nach rechter Auffassung Linke wie Rechte den Sozialismus in verschiedenen Ausprägungen anstreben – also es sich bei diesen zwölf Jahren um einen antikapitalistischen Sozialismus handelt. Ich wollte das nur mal zur Begriffsklärung bemerken. 89.50.38.34 02:59, 31. Dez. 2006 (CET)
Liebe IP, ich kenne das Zitat sehrwohl, es allerdings als allgemeine Definition des Faschismuses zu Bezeichnen wäre sicherlich falsch und man würd es sich auch zu einfach machen! --Porter2005 04:52, 5. Jan. 2007 (CET)
Braun wollte sich doch grade deutlich vom feindichen Kommunissmus unterscheiden und umgekehrt.
Um die politische Distanz zu unterstreichen, haben die Ostdeutschen Rot »gewählt« und in Mangel an Stimmen zunächst das Frauenwahlrecht und schließlich die allgemeine Wahlpflicht eingeführt. Einfacherweise haben sie den Wählern die Wahl nicht zu schwer gemacht; jedes Kreuz war ein Treffer.
Im Osten wählte man sich den real existenten, sozialistisch diktierten Kommunismus an den Haaren herbei; im flächenmäßig überlegenen Westen (Das militärisch starke Preußen liegt ja größtenteils ohnmächtig im heute damaligen Osten, vorher im gesamten Norddeutschland nebst angrenzenden Ländern.) war Rot das Äußerste in Sozialität, denn Grün gab es damals oberirdisch noch nicht. Heute kennt der Westdeutsche Arbeiter Schlagwörter wie Solidarität, die einen angestellten Arbeiter an seine nationale Verwandtschaft zu einem grad nicht unter Vertrag stehenden Kollegen erinnern soll, wobei diese Verbindung stets von West nach Ost fließt, auch auf russisch.
Von Bismarcks Thesen wurde auch in seiner Heimat lange keine Lehre gezogen, bevor sie im mittleren Westen von den Kumpels interpretiert wurden. Ich schließe mit Karl Marx: "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit." In meiner Auslegung bedeutet dies nichts anderes, als dass ein jeder für seine eigene Bildung, und damit sein Vorwärtskommen, ab einem gewissen Reifegrad selbst verantwortlich ist, und für seine Russischkenntnis.
"Salut" (heilig-römisch deutscher Nationen für "Zum Wohl!", neu-dt. "Prost!")--Skarabäus 17:18, 6. Jan. 2007 (CET)
- Karl Marx? Eher Immanuel Kant, oder? *scnr* Hat Marx das Zitat ebenfalls benutzt? (Interessiert mich jetzt wirklich) --StYxXx ⊗ 22:11, 6. Jan. 2007 (CET)
Ja, meinungsbildend »benutzt« – also in seinem Sinne »interpretiert« – ist wohl besser ausgedrückt als wörtlich »zitiert«. Da sieht man, was geschieht, wenn man mit anderer Menschen Wörtern leichtfertig umgeht. In Übersetzungen geraten solche Fehler und Manipulationen häufig niemals ans Tageslicht (stille Post). Danke für den Hinweis! --Skarabäus 10:05, 8. Jan. 2007 (CET)
Porto bei der Habsburger Post (1557-1597)
Moin. Ich frage mich gerade, was zu dieser Zeit eine Nachricht von, z.B. Brüssel nach Augsburg gekostet haben mag? Im Artikel steht zwar, daß den Posthaltern nach einem Streik 400 Gulden ausbezahlt wurden, aber war das nun das ausstehende Porto für 1, 2, 4, oder 400 Briefe? Kaiserliche Reichspost (1597-1648) sagt mir, daß für die Strecke zwischen Wöllstein und Köln (also ca. 200 km)jährlich 500 Gulden gezahlt wurden, aber lief das als Pauschale? Und außerdem: Wieviel sind 500 Gulden in Euro? Und nein, ich weiß nicht, was ich zu Weihnachten bekomme. Schöne Feiertage! -- Johnny Yen Qapla’ 23:36, 23. Dez. 2006 (CET)
- Vielleicht kann der Artikel Postkurs weiterhelfen? Dort ist zu mindest der Preis für die Personenbeförderung drin. Gruß --kandschwar 20:32, 2. Jan. 2007 (CET)
- Danke Dir. Ist mal ein Anfang. -- Johnny Yen Qapla’ 15:22, 9. Jan. 2007 (CET)
Aus aktuellem Anlaß [59] mal eine Frage an die Philologen: Ist die Pluralbildung eine Deklination? MfG, -- Bapho
- Klares jein! Im strikten Sinne ist Deklination die Kasusflexion allein; unscharf benutzt man den Begriff aber auch für Veränderung nach Numerus und Genus. Gruß T.a.k. 20:53, 30. Dez. 2006 (CET)
- OK, danke G.R.! -- Bapho 09:48, 31. Dez. 2006 (CET)
Wie, OK?! --Skarabäus 23:50, 6. Jan. 2007 (CET)
Zunächst gibt der "Anlaß" zu kritisieren Anlass, weil er mit Doppel-"s" geschrieben werden muss, da der Vokal vor dem scharfen Zischlaut kurz gesprochen wird.
Der Halbsatz bis zum Doppelpunkt entbehrt mindestens ein Tu-Wort (pöse, pöse!), um ihn einen Halbsatz erst werden zu lassen.
Es sei also mal die Frage an die Phlebologen zu richten gestattet, ob die Mehrzahl in Wahrheit eine satzbaulich begründete oder begründbare Beugung ist.
Im Feldversuch sehen wir sofort die Frucht dessen was wir sähen: Ein klares »Jein« erhalten wir als Antwort. Es gibt offenbar wirklich keine dummen Fragen.
- Na, wer wird sich denn so aufregen! Es ist jedermanns gutes Recht, in seiner eigenen Korrespondenz die alte Rechtschreibung zu gebrauchen; auch elliptische Formulierungen sind im informellen Dialog schlimmstenfalls Geschmacksache und rechtfertigen keine Schulmeisterei (wie wenn dich jemand auf das fehlende Komma vorm Relativsatz und die Schreibung von "säen" hinweisen wollte). Zur Sache selbst: Nein, in der traditionellen Grammatik ist der Plural keine satzbaulich begründbare Beugung: Nominativ Plural ist casus rectus gerade so wie der Nominativ Singular. Der heutige Sprachgebrauch (Quelle: Wahrig) gebraucht das Wort aber auch im weiteren Sinn, s.o. Gruß T.a.k. 00:32, 7. Jan. 2007 (CET)
- Zumal der anonyme sich Aufregende selbst offensichtlich von der Fallbildung mit Genitiv nach "entbehren" noch nie etwas gehört hat. -- Arcimboldo 16:12, 9. Jan. 2007 (CET)
Töne - groß oder klein?
Auf Diskussion:Tonart ist die Frage aufgekommen, ob man Töne (wenn die Groß- oder Kleinschreibung nicht die Oktave angibt, wie in manchen Kontexten üblich) groß oder klein schreiben sollte, also "Fis" oder "fis". Beispiel: Die D-Dur-Tonleiter lautet D - E - Fis - G - A - H - Cis - D. oder Die D-Dur-Tonleiter lautet d - e - fis - g - a - h - cis - d.
Es scheint, auch in der Fachliteratur, keine endgültige Konvention darüber zu geben. Man findet die Kleinschreibung sehr häufig, aber auch die Großschreibung. Für die Großschreibung spricht meiner Meinung nach ebenfalls, dass die Töne, grammatikalisch gesehen, Substantive sind (das Fis, auch wenn der Artikel nicht immer dabeisteht), und Substantive werden im Deutschen nun mal groß geschrieben. Klar ist: beides ist üblich. Aber wenn wir uns, z.B. hier in Wikipedia, auf eine einheitliche Konvention einigen wollen, welche sollten wir wählen?
(Ich stelle die Frage nicht auf FZW, weil sie sich nicht nur auf Wikipedia bezieht.) --Neitram 15:57, 31. Dez. 2006 (CET)
Entsprechend der geläufigen Schreibweisen verweist für mich C auf einen Dur-Kontext und c auf einen Moll-Kontext. -- Uka 16:15, 31. Dez. 2006 (CET)
Interessant ist in diesem Zusammenhang folgende Anekdote: Als seinerzeit Papst Gregor die blendende Idee hatte, die Töne einfach nach dem Anfang des Alphabets zu benennen, schickte er seine Mönche herum, das an alle Klöster weiterzuleiten. Da die Herren damals noch nicht alphabetisiert waren, haben sie einfach abgemalt. Im deutschen Raum kam es da zu einer Verwechslung von b und h, weshalb wir hier mit dieser Unlogik leben müssen. Zusammengefasst: Damals wurde offensichtlich klein geschrieben, heute ist mir auch keine Konvention dazu bekannt. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:31, 31. Dez. 2006 (CET)
Nachtrag: Könnte natürlich auch sein, das die Verwechslung von B zu H kam, erscheint aber nicht so wahrscheinlich wie andersrum. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:35, 31. Dez. 2006 (CET)
Soweit ich weiß, wird oft bei Dur die Tonart groß, bei Moll klein geschrieben. --Phrood 00:37, 1. Jan. 2007 (CET)
- Bei Tonarten ist es klar (Dur groß, Moll klein), darauf bezog sich meine Frage nicht. Sondern nur auf die Schreibung von einzelnen Tönen. Dass die Töne Mittelalter kleingeschrieben wurden, sollte nicht verwundern, damals war die karolingische Minuskel in und alles wurde kleingeschrieben. Ich rede jetzt von der heutigen Rechtschreibung. --Neitram 12:10, 1. Jan. 2007 (CET)
- Hat vielleicht jemand einen aktuellen Duden zur Hand, um mal nachzuschauen, was dieser sagt? Im Englischen werden die Töne offenbar generell groß geschrieben (siehe z.B. Note). Die kleine Schreibweise findet sich dagegen oft in deutscher Fachliteratur wie z.B. Meyers Handbuch der Musik, ebenso bei Nikolaus Harnoncourt und anderen Buchautoren. --Neitram 16:41, 3. Jan. 2007 (CET)
- Der Duden ist nicht arg hilfreich: Bei A vergisst er den Eintrag "Tonbezeichnung" ganz (eigentlich ein Hammer!); im übrigen bietet er "c,C (Tonbezeichnung)" usw. für die anderen Töne analog. Geht also beides. Zu "c, C" gibt es einen Beispielsatz mit Großbuchstaben; die weiteren Töne haben keine Beispiele. Gruß T.a.k. 16:53, 3. Jan. 2007 (CET)
- Hat vielleicht jemand einen aktuellen Duden zur Hand, um mal nachzuschauen, was dieser sagt? Im Englischen werden die Töne offenbar generell groß geschrieben (siehe z.B. Note). Die kleine Schreibweise findet sich dagegen oft in deutscher Fachliteratur wie z.B. Meyers Handbuch der Musik, ebenso bei Nikolaus Harnoncourt und anderen Buchautoren. --Neitram 16:41, 3. Jan. 2007 (CET)
Meine Wörterbücher (Duden, Wahrig) nehmen sämtlich die Dur / Moll-Unterscheidung vor, ohne kontextfreie Schreibweisen zu vermerken. Der dtv-Atlas zur Musik schreibt klein (a, b, c), was insofern plausibel erscheint, als damit sogleich eine optische Unterscheidung zur Verwendung dieser Zeichen als Buchstaben (die man eher A, B, C schreiben würde) gegeben ist. Uka 16:59, 3. Jan. 2007 (CET)
- Danke T.a.k. und Uka für's Nachschlagen. Sollen wir uns nun am dtv-Atlas zur Musik orientieren? Oder was kann man sonst noch tun, wenn Duden und Co. hier offenbar nicht weiterhelfen? Es ist eigentlich unglaublich, dass es in der deutschen Sprache Wörter gibt (eine Tonbezeichnung wie C/c oder Fis/fis ist IMHO sehr wohl ein Wort), die man je nach Lust und Laune wahlweise groß oder klein schreiben kann, und es nicht mal von offizieller (Rechtschreib-)Seite eine Empfehlung gibt, die einer der beiden Schreibweisen den Vorzug gäbe. Vielleicht die Gesellschaft für deutsche Sprache fragen? Oder das Institut für Deutsche Sprache? Oder den Rat für deutsche Rechtschreibung? --Neitram 10:10, 8. Jan. 2007 (CET)
Nachfragen kann nur zur Klärung beitragen. Wäre auch interessant zu wissen, ob die Antworten einheitlich ausfallen. ;). Bis zum Erweis des Gegenteils plädiere ich für unter Berufung auf und in Anlehnung an den dtv-Atlas für Musik auf Kleinschreibung, um das Notenzeichen a (den Ausdruck würde ich vorziehen) vom Buchstabenzeichen A optisch auf Anhieb zu unterschieden. "A" als Buchstabenzeichen schließt ja beide Möglichkeiten Majuskel und Minuskel mit ein; ebenso sollte a als Notenzeichen die Möglichkeiten A-Dur und a-moll implizieren. Gruß -- Uka 10:47, 8. Jan. 2007 (CET)
- Zum letzten Punkt entsetztes Nein (nicht dass wir uns falsch verstehen). Wenn wir über einzelne Töne sprechen, z.B. C/c, Fis/fis, Ais/ais, sprechen wir von ebendiesen Tönen und nicht von irgendwelchen Tonarten, die man auf diesen aufbauen könnte. Außerdem schreibt man a-Moll mit großem M, aber das nur nebenbei. Als Akkordsymbol impliziert A die A-Dur-Tonart, und ich habe auch schon manchmal gesehen, dass in deutschen Noten und Liederbüchern ein kleingeschriebenes a (statt international: Am) für die a-Moll-Tonart steht. Aber das ist ein anderes Thema, bei meiner Frage geht es um die Schreibung einzelner Töne und nicht von Akkordsymbolen. Ich habe bei allen drei oben erwähnten Stellen gestern mal höflich per E-Mail angefragt. Beim IDS und beim RfdR dauert die Antwort noch bis Ende Januar wegen Urlaub. Die GfdS schrieb mir "für Sprachanfragen unterhält die Gesellschaft für deutsche Sprache ein kostenpflichtiges Sprachberatungstelefon: 09001 888 128. Mitglieder erhalten die Auskünfte kostenfrei." Ist hier zufällig jemand Mitglied in der GfdS? --Neitram 14:05, 9. Jan. 2007 (CET)
- Da hast Du mich wirklich falsch verstanden, oder ich habe mich unglücklich ausgedrückt. Ich hab die Frage schon richtig verstanden, es geht um Töne, frei von Kontext, die ich klein zu schreiben vorschlage, unter Berufung auf dtv-Atlas der Musik und bis zum Erweis des Gegenteils. Das mit den Kosten hatte ich befürchtet. (moll, schon gut, war ein Tippfehler, wobei übrigens diese Kleinschreibung ziemlich weit verbreitet ist). -- Uka 21:23, 9. Jan. 2007 (CET)