Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 44

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 44 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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Formulierungsfrage (erl.)

Zur Klärung verweise ich nochmal freundlich auf diesen Thread zu der Frage, ob bzw. wie man im Deutschen die Wendung jemand ist jemandes Mann [für etwas] verwenden kann. Kollegial--Hubon (Diskussion) 15:48, 1. Nov. 2016 (CET)

Hört sich für dich zum Beispiel "Müller stellt selbstfahrende Einkaufswagen her. Ing. Meier ist sein Mann für die Motorenentwicklung." oder "Der Freiberufler stellt dem Unternehmer seinen Vorschlag vor. "Sie sind unser Mann, Sie haben den Auftrag!" irgendwie falsch an? Wermalda (Diskussion) 16:32, 1. Nov. 2016 (CET)
Unser Mann in Havanna (Roman) --Expressis verbis (Diskussion) 17:41, 1. Nov. 2016 (CET)
Danke fürs Mitdenken! @Wermalda: Nein, im Grunde tatsächlich nicht. Allerdings kam ich dann doch ins Grübeln, was die Verwendung in informellen Kontexten angeht, bspw. wenn man zu einem Bekannten, der einem einen Gefallen tut, sagen würde: „XY, du bist mein Mann!“ Würde das aus deiner Sicht auch hier richtig verstanden werden?--Hubon (Diskussion) 18:40, 1. Nov. 2016 (CET)
Auch meine Businessbeispiele sind nciht unbedingt formell. Es wird eben einen Kontext geben. Wenn du dem Gesprächspartner die Aufgabe erläutert hast und er dir seine Kompetenz erklärt, vielleicht mit Beispielen, dann wird er auf den Satz "Sie sind mein Mann" kaum glauben, du wollest mit Ihm ins Bett springen. Solltest du solches fürchten, zumal du weiblich, blond etc. bist, neutralisierst du die Zusage etwas und sagst "Sie sind der richtige Mann für dieses Job.".Wermalda (Diskussion) 20:17, 1. Nov. 2016 (CET)
;-)--Hubon (Diskussion) 22:32, 1. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hubon (Diskussion) 22:32, 1. Nov. 2016 (CET)

Preis einer Eigentumswohnung

Moin, wir diskutieren gerade über die Preise von Eigentumswohnungen. Wie kann es sein, das eine unmoderniserte Wohnung der der 70.er teurer ist als eine moderne, aber noch nicht gebaute Neubauwohnung? Oder ist das ein Lockangebot, um Adressen zu sammeln? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:04, 31. Okt. 2016 (CET)

Naja, die Sache mit den Genossenschaftsanteilen klingt fast so, als könne man die Wohnungen auch scheibchenweise kaufen. Aber abgesehen davon: Die ältere hat mehr Quadratmeter, hat eine Garage statt eines Außenstellplatzes, hat Kellerräume dabei, hat ein Wannenbad, möglicherweise mit Tageslicht, und hat wahrscheinlich keinen so bescheuerten Grundriss wie die noch nicht gebaute. --Xocolatl (Diskussion) 00:17, 31. Okt. 2016 (CET)
Neben dem offensichtlichen "So ein Preis kann sich je nach Lage deutlich unterscheiden, auch wenn nur wenig Entfernung zwischen zwei Orten ist." und "Nun, man versucht zu nehmen was man bekommt, ob es zu dem Preis verkauft wird steht ja nicht fest", wohl noch: Die Preise für Bestandsimmobilien sind einfach beknackt momentan. Es gibt derzeit keine anderen stabilen Geldanlagen, das treibt die Preise. Wir bauen bspw. gerade ein Einfamilienhaus anstelle eins zu kaufen, weil wir so tatsächlich billiger wegkommen. Und am Ende einen modernen, energieeffizienten, genau auf uns zugeschnittenen Neubau statt eines Altbaus haben. --Windharp (Diskussion) 07:06, 31. Okt. 2016 (CET)

Der Preis einer Wohnung ist nicht das, was auf dem Plakat steht, sondern was am Ende dafür bezahlt wird. Ich habe schon oft Wohnungen mit einer völlig überhöhten Preisvorstellung über ein Jahr lang ausgeschrieben gesehen. --2.246.94.23 09:25, 31. Okt. 2016 (CET)

→Prüfe auf soetwas. Das Problem ist der Gegenwert für den Käufer. --Hans Haase (有问题吗) 11:47, 31. Okt. 2016 (CET)
Naja, in dem Fall um den es in diesem Abschnitt geht gehts ja wohl nicht um eine eigentlich unverkäufliche Bruchbude. Also nicht wirklich vergleichbar. --MrBurns (Diskussion) 13:58, 31. Okt. 2016 (CET)

Hallo! Also Du kannst sicher sein, daß die Wohnung 2 mehr kostet. Die Einlage dient ja unter anderem zur Bildung von Eigenkapital, was wiederum zur Kreditabsicherung nötig ist. Und auch nur die Einlage ist handelbar, nicht die Wohnung an sich. Kein Lockangebot, aber seit ein paar Jahren haben Eigentümergemeinschaften für sich das Rechtsmodell der eingetragenen Genossenschaften entdeckt. Hat Vorteile, aber ist nicht mit dem klassischen Genossenschaftswohnen in Ost und West vergleichbar. Darum kein Lockangebot, aber Vorsicht. Hier handelt es sich um eine Genossenschaft mit mind. 36 Mitgliedern. Deshalb gibt es keine Befreiung von der Pflicht, einen Vorstand und Aufsichtsrat zu bilden. Das erhöht die Verwaltungskosten deutlich gegenüber anderen, kleineren Projekten. Hier in Berlin scheitern da schon Projekte mit einigen hundert Mitgliedern dran. Das ist Gesetz, nichtmal besonderes Risiko.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:38, 31. Okt. 2016 (CET)

Ich kenn mich jetzt mit dem deutschen Genossenschaftsrecht nicht so aus, aber wäre es nicht möglich, diesbezüglich Kosten zu sparen, indem eigene Mitglieder in diese Positionen wählt, die das dann ehrenamtlich machen? Natürlich vorausgesetzt man findet genug Mitglieder, die dafür bereit sind. --MrBurns (Diskussion) 14:49, 31. Okt. 2016 (CET)

Verdächtige Immobilieninserate

Hallo, auf ansonsten eigentlich recht seriösen Immobilienportalen sieht man hin und wieder Inserate zu Wohnungen, die überdurchschnittlich gut ausgestattet sind zu einem recht günstigen Preis. Also quasi zu schön um wahr zu sein. Nun würde mich der Sinn dahinter interessieren. Wollen die damit Nummern/E-Mailadressen sammeln oder was für Geschäftsmodelle steht üblicherweise hinter solchen verdächtigen Inseraten? --87.140.194.4 01:49, 31. Okt. 2016 (CET)

Kam neulich im Radio: Du bekommst nen Mietvertrag, zahlst Kaution auf ein ausländisches Konto. Wohnung existiert nicht, Kaution weg, „Vermieter“ reicher, Mieter um eine wertvolle Erfahrung reicher, aber um die Kaution ärmer. --Rôtkæppchen₆₈ 02:35, 31. Okt. 2016 (CET)
Und zum Thema "seriöse Portale": Da alles was momentan genutzt wird eben nur Portale sind, kommt der Inhalt von anderen Nutzern und nicht vom Portal selbst. Und deren Seriösität hat nichts mit dem Portal zu tun. Auch da kann man sich neu anmelden und Quatsch machen. Wenn man wikrlich sicher sein will, muss man auch dort nach etablierten Imobilienmaklern suchen.--Windharp (Diskussion) 07:02, 31. Okt. 2016 (CET)
Ich hab das als Kundenfang erlebt: "Tut uns leid, war sehr schnell verkauft, ist aus technischen Gründen noch im Internet. Aber wir haben hier was anderes...". Das Angebot ist nach 6 Monate immer noch drin.--2003:75:AF17:3800:C50:5091:BF19:1F5F 07:49, 31. Okt. 2016 (CET)
+1. Das sind häufig ganz ordinäre Lockangebote; manche Makler haben jede Woche eines oder mehrere davon in der Zeitung. --Snevern 09:59, 31. Okt. 2016 (CET)

Hallo! Seit doch bitte immer nicht so negativ. Das sind keine Lockangebote, sondern das ist schlicht Marktwirtschaft. Natürlich schreibt keiner im Inserat schon, verkaufe dunkles Loch zwischen Stadtbahn und Müllverbrennungsanlage. Es ist sogar typisch, daß schon früher Bauherren dort billig Boden erwerben konnten, und das eingesparte Kapital in eine bessere Ausstattung als üblich investierten. Problem ist eher, daß auch Kaufinteressenten auf dem Markt immer noch vermeintlich dumme Verkäufer suchen, und sich da dann die genau Richtigen finden. Übrigens ist die Einschätzung von "recht günstig" auch relativ. Heute wird hier in Berlin schon etwas so eingeschätzt, was lediglich die Preise von 2010 aufruft, ohne Immoblase.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:43, 31. Okt. 2016 (CET)

Such mal mit google oder einer anderen Suchmaschine nach den genutzten Bildern. Man findet da meist einiges in diversen Portalen oder sogar auf dem selben. Es gibt auch Seiten die sich darauf spezialisiert haben, derartige Angebote zu sammeln um andere davor zu warnen. Das sind meiner Erfahrung nach fast immer Betrügereien. Schreibt man sie an kommen die gleichen Standardtexte mit "blabla, bin gerade im Ausland" und früher oder später das mit "Sie können die Wohnung gerne alleine besichtigen, ich sende Ihnen nach Kautionszugang den Schlüssel". Oft zeigen die Bilder Hotelzimmer. Achtet man genau darauf sieht man nicht selten auch unpassende Details, z.B. US-Steckdosen oder bei Ortstkenntis auch sowas wie angebliche Altbauwohnung in einem Neubaugebiet und nichtexistente Häuser. Dass auf die Weise Kunden gefangen werden gibt es auch, aber eher selten. Die Makler haben es auch weniger nötig, da Käufer bzw. Mieter derzeit genug vorhanden sind und es eher an angebotenen Immobilien mangelt. Einige Onlineportale lassen die Betrüger auch durchaus großzügig agieren, manche bieten nicht mal eine Funktion zum melden an. Ob es daran liegen könnte, dass sie daran mitverdienen? Vieles ließe ich im übrigen auch automatisch filtern, z.B. gleiche Bilder auf dem gleichen Portal oder absurde Angebote, die weit(!) unter dem Durchschnittsmiet-/kaufpreis liegen könnten automatisch zur Kontrolle eines Mitarbeiters führen. Wenn man es denn wöllte. --StYxXx 23:25, 31. Okt. 2016 (CET)

Was ist der Unterschied zwischen §243 Abs. 1 Nr. 1 und §244 Abs. 1 Nr. 3 des Strafgesetzbuches?

Laut meinem Verständnis behandeln doch beide den gleichen Tatbestand, nämlich mittels Hilfsmitteln (z.B. einem Stein, um etwa eine Scheibe einzuwerfen) in ein Gebäude einzubrechen, um etwas zu stehlen. Oder sehe ich das falsch? --Mosellaender (Diskussion) 10:16, 31. Okt. 2016 (CET)

§ 243 behandelt den Einbruchdiebstahl in "Gebäude, einen Dienst- oder Geschäftsraum oder in einen anderen umschlossenen Raum", § 244 den Wohnungseinbruchdiebstahl. Wenn du in einen Supermarkt einbrichst um zu stehlen, dann kannst du mit 3 Monaten davonkommen, wenn es eine Wohnung ist, dann werden es mindestens 6 Monate. --132.230.195.6 10:34, 31. Okt. 2016 (CET)
(BK)Ja und Nein. Die Artikel sind mit eng einander verwandt, und könnten sehr oft beide angewendet werden. Der 244 ist vor allem auch deswegen notwendig, weil man damit auch den anklagen kann der Schmiere steht. Denn nur bei 244 ist der auch Versuch klar strafbar, bei 243 muss man theoretisch warten bis der Dieb ein Beuteteil in den Finger halten tut. Sind kleine aber im Prozess durchaus wichtige Details. So ist eine Wohnung eben mehr als "nur" ein Gebäude. Kurzum wenn um die Räumlichkeiten geht ist es so, dass wenn 244 anwendbar ist eben auch 243 angewendet werden könnte, aber anderes herum trifft es nicht automatisch zu. --Bobo11 (Diskussion) 10:42, 31. Okt. 2016 (CET)
Die erste Antwort war völlig zutreffend, die zweite, tut mir leid, Bobo, war Quatsch.
§ 243 ist kein eigenständiges Delikt, sondern eine Strafzumessungsregel für das Grunddelikt Diebstahl (§ 242 StGB). Und dort steht, was du nicht gefunden hast, nämlich, dass auch der Versuch des einfachen Diebstahls bereits strafbar ist.
Die Strafbarkeit der Teilnahme (Anstiftung, Beihilfe) hat damit überhaupt nichts zu tun und ist bei allen hier diskutierten Straftaten gegeben.
Im übrigen sind nie beide gleichzeitig auf dieselbe Tat anwendbar, denn § 244 ist eine Qualifikation des § 242 und verdrängt, falls die Voraussetzungen vorliegen, das Grunddelikt. Die IP oben hat's auf den Punkt gebracht. --Snevern 10:49, 31. Okt. 2016 (CET)
Oki mein Fehler, ich hab 242 nicht gelesen. Wenn der versuch des einfachen Diebstahl strafbar ist, ist es logischerweise auch den schwere. Aber eben trotzdem, der banden mässigen Diebstahl erfasst eben auch die Helfer, die die Wohnung/Tatort nicht betreten haben. Was beim einfachen/schweren Diebstahl nicht sicher ist, dass er darunter fällt.--Bobo11 (Diskussion) 10:54, 31. Okt. 2016 (CET)
Kann es sein, dass deine Vorlesung "Strafrecht für Anfänger" schon eine Weile her ist und du seither nicht mehr allzu viele Berührungspunkte mit dem Thema hattest?
Ohne das jetzt vertiefen zu wollen: Ich denke nach wie vor, dass die Frage von IP 132.230.195.6 zutreffend, erschöpfend und laienverständlich beantwortet wurde. --Snevern 11:01, 31. Okt. 2016 (CET)
(BK)Snervern es ist üblich das ein Delikt (hier Diebstahl) nur zu einer Verurteilung führt, und zwar immer nach der gröbsten Vergehen, dass dem Tatverdächtigen nachgewiesen werden kann (Das nahm ich an, dass dieser Punkt bekannt ist). Deswegen müssen ja öfters mal Prozesse wieder holt werden, weil die Anklage/Urteil auf dem falschen Paragrafen aufbauten. Aber eben wenn 244 nicht angewendet werden darf/kann, dann kommt eben 243 zum Zuge kommen usw. . --Bobo11 (Diskussion) 11:08, 31. Okt. 2016 (CET)
Willst du's nicht einfach gut sein lassen, bevor's noch peinlicher wird? --Snevern 11:15, 31. Okt. 2016 (CET)
http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__243.html [für §244 einfach "weiter" anwählen] --217.84.87.212 13:10, 31. Okt. 2016 (CET)

verstehen sie Spaß?

da wurde kürzlich ein Gag mit Dj Bobo gezeigt, da wurden Schweizer bei grenznahen Einkauf veralbert. Nebenbei wurde erwähnt, dass es an der Grenze auch die 19 % MwSt. Nicht mehr zurück gäbe. Das erstaunte mich, ist da was dran, dass Schweizer die in der BRD einkaufen keine MwSt. Zahlen müssen bzw. diese zurück erstattet bekommen? Wenn ja warum? --2003:CF:3F6:700:4D8B:FB03:9869:77E8 13:19, 31. Okt. 2016 (CET)

Ganz einfach, Die Schweiz ist weder in der EU noch ein Teil des EWR, sondern nur Mitgeld der EFTA. Kurzum die Schweiz hat keine Zollunion mit Deutschland. Wenn er was aus der EU ausführt, kriegt er die deutsche/europäische MWST zurück, muss dafür (weil er ja Importiert) die schweizerische Mehrwertsteuer zahlen. Und ja, bei 19% zu 8% rentiert sich das. --Bobo11 (Diskussion) 13:24, 31. Okt. 2016 (CET) PS: Dazu kommt eben das es eine Zollfreigrenze von 300 Franken gibt. Neben dem gewichst- bzw. stückmässig begrenze Ware (Alkohol, Zigaretten, div Lebensmittel), darfst du zusätzlich noch Waren bis zu einem Gegenwert von 300 CHF pro Person zollfrei einführen. Das heisst auf diese zollfreien Ware, musst du nur die Mehrwertsteuer bezahlen bzw. kriegst eben die Differenz von doch 11% zurück. --Bobo11 (Diskussion) 13:41, 31. Okt. 2016 (CET)
„Wenn Sie aus dem Ausland zurückkehren oder wenn Sie in die Schweiz reisen, dürfen Sie Waren bis zu einem Gesamtwert von 300 Franken mehrwertsteuerfrei einführen (Wertfreigrenze), sofern diese für Ihren privaten Gebrauch oder zum Verschenken bestimmt sind.“[ http://www.ezv.admin.ch/zollinfo_privat/04342/04343/05769/05770/index.html?lang=de] --185.13.106.194 13:53, 31. Okt. 2016 (CET)
Ok, hab ich ich missverständlich ausgedrückt. Der Knackpunkt ist eben, dass du mehr Zollfrei einführen darfst, als für 300 Franken Gesamtwert. Weil die Freigrenzen Personen bezogen sind, die mengen-begrenzten Zollwaren aber nicht in den Waren-Geldwert-Freibetrag fallen (du darfst Geschenke im Wert von 300 Franken, sowie 250 g Tabak / 1 l >18 % Vol. Alkohol / usw. pro (u.U. erwachsene) Person zollfrei einführen). Die Mehrwertsteuer ist aber ab 300 Franken Gesamtwert zu bezahlen, und bei allfälliger Übertretung der Gesamtsumme zahlt der Anmelder seinen Teil voll. Aber eben es rentiert sich am Zoll heraus zu fahren, selbst wenn du die Mehrwertsteuer abdrücken musst. Weil der Schweizer MWST-Satz um einige tiefer ist als der deutsche. Du erhältst also mit dem Anmelden immer mindesten 11% des Warenwertes zurück, wenn du unter der MWST-Grenze liegst sogar 19%.
Die Frage ist aber mit; „die Schweiz hat keine Zollunion mit Deutschland“ beantwortet. Da die Umsatzsteuer bzw. Mehrwertsteuer als Verbrauchssteuer nur auf Waren erhoben werden darf, die das Zollgebiet nicht verlassen. --Bobo11 (Diskussion) 15:14, 31. Okt. 2016 (CET)
Was ist denn, wenn ich mir im Flughafen Frankfurt für 1000€ einen Laptop kaufe und fliege damit nach China. Bekomme ich dann auch die MwSt wieder? Und wenn ich mit dem wieder zurückkomme, dann weiss der Zoll ja nicht, dass ich die MwSt erstattet bekommen habe? --2.246.94.23 15:51, 31. Okt. 2016 (CET)
Aus [1] und [2] schließe ich, dass du dann wieder 19% zahlen musst... --Eike (Diskussion) 16:10, 31. Okt. 2016 (CET)
Du bekommst deine MwSt beim Chinaflug nur wieder, wenn du nicht EU-Buerger bist: [3] --Nurmalschnell (Diskussion) 16:17, 31. Okt. 2016 (CET)
(BK) im Flughafen Frankfurt? Versteh ich dich recht im Tax-free Bereich? Dann ist aber gar keine MWST drauf. Aber so oder so, du musst ihn bei der Wiedereinreise verzollen und ggf. auch MWST entrichten. PS: Du kannst übrigens in der Regel nur in deiner Heimat (bzw. deiner Zollunion) fremde Zölle/Abgabe zurückfordern. Zum Beispiel kannst du als Deutscher in China keine deutsche MWST zurückfordern. Das funktioniert nur, wenn du auch in China wohnhaft bist. Ein Deutscher der in der Schweiz (dauerhaft) wohnhaft ist, kann tatsächlich die deutsche MWST zurückfordern.--Bobo11 (Diskussion) 16:19, 31. Okt. 2016 (CET)
Du bekommst wie auch wieder, wenn Du z.B. EU-Bürger bist und einen Schweizer Wohnsitz nachweisen kannst, z.B. mit einem Schweizer Ausländerausweis. -- 195.68.6.6 16:21, 31. Okt. 2016 (CET)
Hier geht, glaube ich, etwas durcheinander. Für in Deutschland getätigte Geschäfte ist selbstverständlich zunächst MWSt. fällig, egal was man mit dem Kauf dann macht. Es gibt aber die Umsatzsteuerbefreiung für Ausfuhr im nichtkommerziellen Reiseverkehr, vulgo Export über die Ladentheke. Dabei wird dem Verkäufer die Umsatzsteuer erlassen, und er kann diesen Vorteil an den Käufer weitergeben (großes Werbeschild: "Hier tax-free kaufen!"). Der Verkäufer muss dafür sicherstellen, dass der Käufer seinen Hauptwohnsitz im Zollausland hat. Dann kann der Käufer unter Vorlage des Ausfuhrnachweises (Zoll am Flughafen) vom Verkäufer den vereinbarten Rabatt in Höhe der MWSt. einfordern. In der Praxis geht das über eine der kommerziellen Agenturen am Flughafen, die (gegen Gebühr) in Vorlage treten und sich das Geld dann beim Händler holen, der dem Kunden ja zunächst den Bruttopreis berechnet hatte. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:14, 31. Okt. 2016 (CET)
Im grenznahen Bereich zur Schweiz läuft es per "grünem Zettel". Beim Einkauf in Deutschland im Geschäft grünes Formular ausfüllen (lassen). Am Zoll eben dieses vom Zoll abstempeln lassen und dabei einen Nachweis des Schweizer Wohnsitzes vorlegen. Bei Überschreiten der Freigrenzen beim Schweizer Zoll die dortige Steuer zahlen. Beim nächsten Besuch im gleichen Geschäft in Deutschland das Formular mit deutschem Zollstempel abgeben und sich die Mehrwertsteuer auszahlen lassen. Eine Agentur ist dabei nicht im Spiel, und der Verkäufer holt sich die MwSt/Umsatzsteuer vermutlich erst nachträglich mittels des eingereichten Formulars zurück. -- 195.68.6.6 18:03, 31. Okt. 2016 (CET)
Ja klar, im grenznahen Bereich kann man sich die Agenturen sparen; als Flugreisender wird man nicht vom Zoll aus nochmal ins Geschäft fahren wollen. Das Prinzip ist aber gleich. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:30, 31. Okt. 2016 (CET)

Lebensmittelunverträglichkeit

Ich habe in der Vergangenheit immer mal wieder zum Frühstück Schnittkäse (von einem Käserad im Supermarkt frisch geschnitten) gegessen und habe eine halbe Stunde später starke (!) Beschwerden (Kopfschmerzen, Druckgefühle im Oberkörper) entwickelt. Diese Phase war bei mir durch hohen Stress gekennzeichnet.

In diesem Halbjahr wurde ich auf Laktoseintoleranz getestet, ich bin laktoseintolerant. Der Arzt hat aktuell keinen Termin frei, um mich noch in diesem Jahr auf Fructose- und Sorbit-Intoleranz zu testen.

Ich entwickle starke Kopfschmerzen nach dem Verzehr von Süßigkeiten mit Schokolade, was sich bei mir in Nacken- und Kopfschmerzen manifestiert. Ich habe dieser Tage eher zufällig beim Käse-Hersteller angefragt und erfahre jetzt, dass der Käse, der bei mir die Beschwerden verursacht, weder Laktose (korrigiert - in meinen Plätzchen ist Laktase beigesetzt; nur unproblematisch geringe Mengen), noch Fructose oder Sorbit enthält. Hat jemand vergleichbare Erfahrungen? Hat jemand eine Idee? Einen neuen Termin beim Spezialisten gibt es erst im neuen (!) Jahr. :(

--2003:81:6F7B:1C93:9AF:6A79:DFE3:59F4 14:43, 31. Okt. 2016 (CET)

Mit ziemlicher Sicherheit ist das ein multiples Versagen der Verdauungsorgane. Schade, dass wir dich auf diese brutale Art verlieren werden.--79.207.227.159 15:47, 31. Okt. 2016 (CET)
Bist du laktoseintolerant oder tolerant? Ist in dem Käse keine Laktase oder keine Laktose? Je älter Käse ist, desto weniger Laktose enthält er. Aber viele Leute, die keine Kuhmilch vertragen, vertragen Ziegenkäse. Also die laktoseintoleranz ist meiner Vermutung nach oft eine Eiweißintoleranz. Hat jetzt aber mit Fructose wiederum nichts zu tun. --2.246.94.23 15:47, 31. Okt. 2016 (CET)
Ich kann genetisch-verursacht keinen Milchzucker verarbeiten (laktoseintolerant!). Ich hatte jetzt gedacht, dass ich nach dieser Diagnose die Sache abhaken könnte, d. h. Käse -> Beschwerden -> laktoseintolerant -> OK. Wenn aber in dem Käse gar kein Milchzucker mehr enthalten ist und nach Aussage des Herstellers auch kein Sorbit oder Fructose stehe ich jetzt momentan etwas auf dem Schlauch. Es geht weniger um den Käse, aber ich kann aktuell nicht eingrenzen, worauf ich auf den Zutatenlisten noch achten müsste. Das ist das eigentliche Problem, deshalb frage ich.
Mein Arzt prüft diese 3 Sachen durch. Fructose würde von der Industrie vielen Lebensmitteln zugesetzt, deshalb taucht es bei mir auf. Eiweißintoleranz (?) habe ich bislang noch nicht auf dem Schirm. Fleisch, Fisch, Nüsse, viele Sachen kann ich völlig beschwerdefrei verzehren. --2003:81:6F7B:1C93:9AF:6A79:DFE3:59F4 16:06, 31. Okt. 2016 (CET)
@2.246.94.23: Wieso kommst du von Käse auf Eiweißintoleranz? --2003:81:6F7B:1C93:9AF:6A79:DFE3:59F4 16:10, 31. Okt. 2016 (CET)
Hauptsache, -unverträglichkeit oder -allergie. Welcher Präfix, ist dabei eigentlich egal. Nur so wird man in gewissen Kreisen für voll genommen. 79.201.208.189 17:07, 31. Okt. 2016 (CET)

Bei Lactoseunverträglichkeit sollten die Symptome aber eher im Darmbereich liegen. Deine Symptome klingen für mich eher nach Migräne, die von Schokolade oder Käse ausgelöst werden kann. Eine Ferndiagnose ist mit den Angaben aber schwierig. --Sr. F (Diskussion) 17:34, 31. Okt. 2016 (CET)

Bei Schokolade und Käse denke ich sofort an Histamin-Intoleranz. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 17:45, 31. Okt. 2016 (CET)
(BK) Histamin-Intoleranz kommt wohl in Frage, da sowohl Hartkäse als auch Schokolade oft viel Histamin bzw. verwandte Stoffe enthält. --MrBurns (Diskussion) 17:46, 31. Okt. 2016 (CET)
@2003:81:6F7B:1C93:9AF:6A79:DFE3:59F4, die von Dir eingangs geschilderten Symptome sind nicht die einer Lactoseintoleranz. Lactoseintoleranz macht sich durch Blähungen, Völlegefühl und Durchfall bemerkbar; manche Lactoseintoleranzbetroffene haben angeblich auch „Bauchschmerzen“. Hartkäse enthält normalerweise keine Lactose, aber Glutamat, das das Chinarestaurant-Syndrom auslösen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 31. Okt. 2016 (CET)
Von Milchprodukten kann Listeriose bei falscher Lagerung oder Handhabung ausgehen. Es ist kein Fehler den Kühlschrank auf Verdacht zu prüfen und vollständig zu reinigen. Vom Milchprodukten ist bei der heutigen Verarbeitung und Erzeugung der Fettanteil in so kleine Partikel homogenisiert, die teils direkt aufgenommen werden können. Das bewirkt u.a., dass sich die Immunabwehrzellen mehr am Darm verweilen. →SWR2 Wissen – Mythos Milch Quarks & Co hat auch einige Folgen zu Bauch, Ernährung, Diät, usw… --Hans Haase (有问题吗) 20:03, 31. Okt. 2016 (CET)

Nicht aktualisierte Box: Sommer-Paralympics 2016/Medaillenspiegel Top-10

Wie kann ich den Eintrag:

Box: Sommer-Paralympics 2016/Medaillenspiegel Top-10

Vorlage:Sommer-Paralympics 2016/Medaillenspiegel Top-10

auf Sommer-Paralympics 2016 aktualisieren, da er offensichtlich (siehe -> Sommer-Paralympics 2016/Medaillenspiegel ) nicht mehr aktuell ist?

Danke!

--Tlo (Diskussion) 15:35, 31. Okt. 2016 (CET)

Hier: Vorlage:Sommer-Paralympics 2016/Medaillenspiegel Top-10 --Magnus (Diskussion) 15:37, 31. Okt. 2016 (CET)

Danke. --Tlo (Diskussion) 16:16, 31. Okt. 2016 (CET)

Breitengrad mit Foucault-Pendel herausfinden

Angenommen ich kenne die Winkelgeschwindigkeit eines Foucault-Pendels, mit der sie eine Eigenrotation verübt und kenne die der Erde. In welchem Zusammenhang stehen dann die Winkelgeschwindigkeit des Foucault-Pendels mit der Winkelgeschwindigkeit der Erde an einem bestimmten Breitengrad?--Specialities57 (Diskussion) 11:26, 2. Nov. 2016 (CET)

Steht in Foucaultsches Pendel: ωCoriolis = ωErde*sin φ --Asdert (Diskussion) 12:04, 2. Nov. 2016 (CET)
Darauf bin ich auch gekommen, doch es gibt einen Fehler irgendwie oder ich habe die Winkelgeschwindigkeit von der Pendelschwingung stattdessen betrachtet. Es könnte daran liegen.--Specialities57 (Diskussion) 17:52, 2. Nov. 2016 (CET)
Die Sache hat sich somit erledigt.--Specialities57 (Diskussion) 18:00, 2. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Specialities57 (Diskussion) 18:00, 2. Nov. 2016 (CET)

Verwandschaftskoeffizient

In der Definition zum "Verwandtschafskoeffizient" steht "Demgegenüber beträgt die statistische Wahrscheinlichkeit, dass zwei beliebige, nicht eng verwandte Individuen dieselbe per Zufall ausgesuchte Erbinformation besitzen, rund 6 Prozent.". Das glaube ich nie im Leben und dahinter ist auch keine Quellenangabe. Mich würde also sehr interessieren, woher der Autor diese fragwürdige Behauptung her hat. (nicht signierter Beitrag von 89.186.148.244 (Diskussion) 16:33, 31. Okt. 2016 (CET))

Interessant ist was unter dieselbe per Zufall ausgesuchte Erbinformation verstanden wird. Ich denke aus einer Liste bekannter Gene von denen wir wissen für was sie stehen (Augenfarbe, Haarfarbe, Laktose(in)tolleranz usw.) wird eine bestimmte Anzahl zufällig ausgewählt und verglichen. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:42, 31. Okt. 2016 (CET)

In welchem Artiekl kommt das Wort Verwandtschafskoeffizient vor, ich habe keinen gefunden. --Elrond (Diskussion) 16:48, 31. Okt. 2016 (CET)

Genau hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Verwandtschaftskoeffizient. Es kann auch sein, dass ich es falsch verstehe. Momentan sagt mir es, dass ich bei 6 Prozent Menschen die ich treffe, verwandt bin?? Mich irritiert auch, dass es bei Cousinen 2.Grades nur ca. 4 Prozent sind. (nicht signierter Beitrag von 89.186.148.244 (Diskussion) 16:59, 31. Okt. 2016 (CET))

ups, ich bin ein Blindfisch, hab Dein 'Verwandtschafskoeffizient' kopiert und damit gesucht, ohne zu sehen, daß ein 't' fehlt. Woher diese 6 % kommen, kann ich allerings nicht sagen. --Elrond (Diskussion) 17:10, 31. Okt. 2016 (CET)
Kommen hierher, aber ohne jede Quelle. -- Jonathan 17:12, 31. Okt. 2016 (CET)
Quelle ist vermutlich die selbe wie bei der vorhergehenden Version. -- FriedhelmW (Diskussion) 18:29, 31. Okt. 2016 (CET)
sowas sollte man meiner Meinung nach mehr mit Formeln ausdrücken... so ist das nur Geschwurbel für mich... --Heimschützenzentrum (?) 18:35, 31. Okt. 2016 (CET)
Was ist den überhaupt eine "Erbinformation"? Das ganze Genom, ein Chromosom, ein Gen? --Expressis verbis (Diskussion) 19:44, 31. Okt. 2016 (CET)

Ich merkte nur, dass die Information schon in anderen Präsentationen Inhalt fand und bin echt der Meinung, dass es entfernt werden sollte, da es ja auch dafür keinen Quellennachweis gibt.Auch das Verhältnis von 6 Prozent zu einer zufällig ausgewählten Person und im Gegensatz dazu die "Großcousine" mit nur 3 Prozent finde ich sehr komisch. Naja die Formel für diesen Koeffizient R kann man auf anderen Seiten nachlesen. Ja wie setzen sich diese zusammen und wie kann man sie ausdrücken. (nicht signierter Beitrag von Wildmaler (Diskussion | Beiträge) 20:33, 31. Okt. 2016 (CET))

Wie Erbinformation definiert ist, steht im zweiten Absatz des Artikels. Dass der Verwandtschaftskoeffizient für Cousins aus der Tabelle kleiner ist als der für nicht verwandte Personen, ist nicht widersprüchlich: In der Tabelle geht es um den rechnerischen Wert ohne Inzucht und ohne zufällige Übereinstimmung. Das ist leicht an den exakten Werten wie 0,5 zu erkennen. Woher der Wert 0,06 stammt, entzieht sich mir allerdings ebenfalls. Im englischsprachigen Artikel steht, dass der Wert für nicht verwandte Personen gegen null geht, was mit Sicherheit auch nicht richtig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:30, 31. Okt. 2016 (CET)
Ein schlechter Vergleich: Beim genetischen Fingerabdruck werden etwa zehn Abschnitte der DNS untersucht (keine Gene, es geht auch nicht um den Zustand eines Abschnitts, sondern um eine Abschnittslänge). Die Wahrscheinlichkeit für eine zufällige Gleichheit zwischen zwei Personen liegt in der Größenordnung von eins zu einer Milliarde. 0,06^10 ist dagegen schon nur noch in der Größenordnung von 10^-13. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:36, 31. Okt. 2016 (CET)
Für diese Analysen werden im Regelfall keine codierenden Abschnitte untersucht, sondern Zwischenbereiche. Es geht also nicht um Augenfarbe, Haarfarbe und sowas. --J-m.s 2.246.94.23 22:11, 31. Okt. 2016 (CET)
Das hier hat nichts mit moderner Genetik zu tun, sondern mit Arithmetik. Woher die 6 % kommen, erläutert Benutzer:Chiananda doch in Diskussion:Verwandtschaftskoeffizient. Er hat sie mathematisch ermittelt, nämlich aus der Formel 2 * 3 = 6. Leider falsch (vgl. Pippi Langstrumpf: zweimal drei macht vier). --91.50.13.11 23:27, 31. Okt. 2016 (CET)
Einen Verwandtschaftskoeffizienten von sechs Prozent aus einem Inzuchtkoeffizienten von drei Prozent zu berechnen, ist in Ordnung. Einen Inzuchtkoeffizienten von drei Prozent aus der dort angegebenen Literaturstelle zu entnehmen, ist unsinnig und falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:37, 31. Okt. 2016 (CET)
Die Rechnung ist so schlicht unmöglich. Sie hängt ab von der Populationsgröße und dem durchschnittlichen Verwandtschaftsgrad innerhalb der Population sowie von den verglichenen Allelen oder anderen Loci, da man ja auch auf anderem Wege als aufgrund enger Verwandtschaft, also Identität durch gemeinsame Abstammung, zu der homologen Sequenz gekommen sein könnte. Nach dem mathematischen Ansatz von Wright ist sie, definitionsgemäß, gleich Null. Vergleicht man innerhalb eines Dorfes, eines Landes, eines Erdteils oder der gesamten Menschheit werden sich notwendigerweise unterschiedliche Werte ergeben. Nicht näher verwandt bedeutet ja übersetzt eigentlich nur: Mit unbekanntem Verwandtschaftsgrad, unter Ausschluss der nächsten drei oder vier Generationen. Wie auch immer, ist der Wert von sechs Prozent für einen Zufallsvergleich überhöht und unplausibel.--Meloe (Diskussion) 13:15, 1. Nov. 2016 (CET)

Tengelmann-Gezerre

Jetzt ist es ja offenbar rum, dieses Possenspiel, und immer noch Frage ich mich: Hatte das einen Hintergrund den ich nicht verstehe. Das Kartellamt wollte die Übernahme verbieten weil eine Gefahr für den freien Wettbewerb - im deutschen Lebensmitteleinzelhandel wo es vllt. nur wenige Unternehmen gibt, zwischen denen aber erbitterte Konkurrenz herrscht (was zu dünnsten Gewinnmargen und den spektakular niedrigen Nahrungsmittelpreisen hierzulande führt). Welche Folgen könnte die Übernahme also haben?--Antemister (Diskussion) 22:50, 31. Okt. 2016 (CET)

Kaiser's Tengelmann wird doch gar nicht mehr vollständig von Edeka übernommen. Die berechtigten Interessen des zuletzt einzigen klagenden Mitbewerbers Rewe werden jetzt berücksichtigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:29, 31. Okt. 2016 (CET)
Das sagt das Kartellamt zur ursprünglichen Entscheidung -- southpark 08:52, 1. Nov. 2016 (CET)

Hallo, gibt es auch Fotos von der anderen Seite der Burg Mildenstein, also nicht von der Muldenseite? Wäre ihnen sehr dankbar. Hans Hoffmann

--2003:5F:292E:71AC:683B:E94A:F3E0:63BC 11:24, 1. Nov. 2016 (CET)

S. hier: Category:Burg Mildenstein. 91.54.36.52 11:36, 1. Nov. 2016 (CET)
(BK) Unter Commons:Burg Mildenstein findest du alle Bilder die dort in der Kategorie Burg Mildenstein stehen. Ganz unten unter Hinterschloß könnten die Bilder sein die du suchst. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:40, 1. Nov. 2016 (CET)

Jean Savant, französischer Historiker

Ich suche Kontakt zu diesem französischen Historiker, falls er noch lebt: Jean Savant, auch Jean Victor Savant-Aleina. Meine Googlekünste wollen heute nicht so wie gewohnt und ich finde nicht einmal diese Académie d'Histoire in Paris, bei der er als chancelier perpétuel gearbeitet und in den 1970ern veröffentlicht hat. Kann mir jemand helfen? --Neitram  15:34, 31. Okt. 2016 (CET)

Es gibt eine ganze Monographie über ihn und diese Académie: [4]. Auf dem Titel steht unten die Adresse der Académie (23, Rue Louis-le-Grand, Paris), die es dort aber nicht mehr zu geben scheint. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:54, 31. Okt. 2016 (CET)
Du hast möglicherweise schon gefunden, dass er 1911 geboren wurde.[5] Dass er noch lebt, ist also unwahrscheinlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:01, 31. Okt. 2016 (CET)
Marcel Cerf, der an dieser Académie gearbeitet hat und Koautor der Monographie ist, hat übrigens einen Artikel in der französischsprachigen Wikipedia: fr:Marcel Cerf. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:08, 31. Okt. 2016 (CET)
Publikationsdaten zwischen 1944 und 1982: [6]. 195.68.6.6 16:09, 31. Okt. 2016 (CET)
Bei dem Namen („Hans Gelehrter“) und seiner Schaffenskraft (jährlich mehrere hundert Seiten) könnte man meinen, dass es sich um ein Pseudonym einer Historikergruppe handelt. Ich habe mal einen Artikel Jean Savant erstellt. Bitte unterschätzt nicht die Leistung der Auswahl der Schriften. Ich habe als Auswahlkriterium eine minimale Seitenzahl von 200 genommen, sonst wären es noch mehr geworden. Irgendwie unverständlich, dass diese Person nirgends einen Lexikonartikel hat! --= (Diskussion) 17:15, 31. Okt. 2016 (CET)
Seine Napoleonbiografie von 1974 wurde in der Historischen Zeitschrift verrissen, er wird dort als „erfolgreicher Broschürenschreiber von Alkoven- und Polizeiaffären um Napoleon“ charakterisiert. Rezensionen anderer Werke sind kaum schmeichelhafter … --HHill (Diskussion) 18:40, 31. Okt. 2016 (CET)
Bilder von ihm sind auch nicht zu finden. Er muss ja sehr zurückgezogen gelebt haben ... --195.68.6.6 17:57, 31. Okt. 2016 (CET)
Gleich das zweite Bild bei der Bildersuche zeigt ihn doch! --91.50.17.161 01:04, 2. Nov. 2016 (CET)
Herzlichen Dank für alle Antworten! Und auch für deine Artikelanlage, =. Ihr habt mir bereits sehr geholfen. --Neitram  12:12, 1. Nov. 2016 (CET)

Konfiguration eines Wireless Access Points ohne Zugriff auf Host-Rechner/DSL-Modem

Ein Bekannter hat legalen Zugriff auf ein LAN-Kabel mit Internetanschluss. Er möchte ein W-Lan aufsetzen, um damit 4 Notebooks gleichzeitig zu betreiben, auch das darf er prinzipiell. Klassischer Anwendungsfall also für einen Wireless Access Point bzw. einen Router ohne DSL-Modem. Problem: Mein Bekannter hat weder Zugriff auf den Host-Rechner, noch auf das DSL-Modem. Eine Kooperation mit dem Admin ist nicht möglich.

Mit welchem Gerät ist es dennoch möglich, das W-LAN aufzusetzen und zu konfigurieren?

Z.B. dieses Gerät verlangt ausweislich der Bedienungsanleitung, dass zur Konfiguration das DSL-Modem aus- und wieder angeschaltet wird, was, wie gesagt, vorliegend nicht möglich ist.

--Berlin-Jurist (Diskussion) 11:38, 1. Nov. 2016 (CET)

Woran besteht aus Sicht des Wireless Access Point der Unterschied ob das DSL-Modem aus und wieder ein geschaltet wir oder ob das Kabel ab und wieder angesteckt wird? --Mauerquadrant (Diskussion) 11:50, 1. Nov. 2016 (CET)
Stöpsel den AP (Buchse LAN) an den PC, stelle den PC auf eine Adresse (z.B 192.168.0.50 oder 192.168.178.50) im Subnetz des AP (Subnetz siehe Handbuch des AP, beispielsweise 192.168.0.0 oder 192.168.178.0 ) ein, öffne im Browser die Konfigurationsseite des AP (z.B 192.168.0.1 oder 192.168.178.1) , konfiguriere den AP wie gewünscht (DHCP client über WAN), stelle den PC wieder auf DHCP, stöpsel den AP mit der WAN-Buchse an das fremde Netz. --Rôtkæppchen₆₈ 12:05, 1. Nov. 2016 (CET)
Danke, ich habe ja auch detaillierte Anschlussanleitungen gefunden, wie z.B. diese hier. Aber auch dort ist eben davon die Rede, dass beide Router an- und ausgeschaltet werden sollen. Wenn es tatsächlich keine Rolle spielt, ob der 1. Router ausgeschaltet wird, bzw. wenn es ausreicht, dass bloß die Kabelverbindung zwischen 1. und 2. Router manuell getrennt wird, wie Mauerquadrant andeutet, dann ist das Problem natürlich gelöst. Intuitiv wäre ich aber nicht davon ausgegangen, dass dies völlig egal ist; es kann für den 1. Router doch durchaus einen Unterschied machen, ob bloß die Verbindung mit einem Gerät (2. Router) während des Betriebs hergestellt wird, oder ob das Gerät eingestöpselt ist, während der 1. Router komplett neu angeschaltet wird, hätte ich gedacht!? Wenn das wirklich egal ist, soll es mir ja recht sein...--Berlin-Jurist (Diskussion) 12:28, 1. Nov. 2016 (CET)
Nein ist es in der Regel eben nicht. Der Punkt ist eben die Adressvergabe usw. durch den 1. Server durchaus ein Problem werden kann. Das der 2. Server eben auf "Slave" (oder wie man das nenne will) stehen muss er das aber nur macht, wenn der 1. Server (ich nenn es jetzt mal als „Master“) das Startprotokoll nach dem Aufstarten verschickt. Es ist eben nicht garantiert beim aus- udn wieder ein-stöpseln der Leitung die Protokolle richtig ausgetauscht werden. Das klappt nur wenn der 2. Server das Protokoll des 1. Servers schon kennt. Was nicht anderes heisst als das der 2. Router entsprechend vorkonfigurierte sein muss, wenn der 1. Server nicht neu gestartet werden kann. Und eben der 1. Server auch dafür eingerichtet sein muss, unter sich noch einen 2. Server zu haben (Was er eben mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit auch nur dann macht, wenn er beim auf-starten in der Verteilebene einen 2. Server entdeckt). Das Problem ist eben das die heutigen Geräte zwar gerne mal eine Autokonfigurations-Funktion eingebaut haben, die aber nur beim Geräteneustart aktiv ist. (Meist sind die Geräte auch so eingerichtet, dass es auch manuell einzurichten ist. Das aber in der Regel um einiges komplizierter als Ein/Aus-Knopf zu drücken) --Bobo11 (Diskussion) 13:12, 1. Nov. 2016 (CET)
Hier drückst Du wortreich aus, dass Du keine Ahnung hast. @Berlin-Jurist: bitte nicht beachten, das ist sehr unfachmännisch. --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 1. Nov. 2016 (CET)
Als weiteres Problem ergibt sich, dass angeblich (Quelle nur mäßig vertrauenserweckend) der 1. Router nur als Modem, nicht als "Router" konfiguriert sein darf (siehe etwa hier, was vorliegend nicht gewährleistet ist...--Berlin-Jurist (Diskussion) 12:45, 1. Nov. 2016 (CET)
M. E. sollte der neue Router in der Lage sein, dem alten einen einzelnen PC vorzuspielen. Dasselbe machen Router ja Richtung Internet - sie tun so, als wären sie nur ein einziger Rechner (NAT), egal, wieviele dranhängen. Verdammt... Ich überlege gerade, ob IPv6 ein Problem sein/werden könnte. Also... Ich würde mir einen 30-Euro-Router kaufen und es einfach ausprobieren. Ich tippe auf klappt. --Eike (Diskussion) 13:22, 1. Nov. 2016 (CET)
Du kannst Router problemlos kaskadieren. Es darf nur nie zwei DHCP-Server im selben Netz geben. Das heißt, dass der kaskadierte Router immer mit der WAN-Buchse (bei Fritzboxen (außer 4xxx) LAN1) an das übergeordnete Netz angeschlossen sein muss. Die Fritzbox (außer 4xxx) muss vor dem Anstöpseln auf „Vorhandener Zugang über LAN“ konfiguriert werden, bevor sie mit LAN1 an das fremde Netz angeschlossen werden darf. Wenn Du Glück hast, z.B. bei Routern des Herstellers TP-Link, kannst Du einfach die WAN-Buchse des TP-Link an Dein vorhandenes Netz anschließen und Deine eigenen Clients an die LAN-Buchsen des TP-Link anschließen bzw in dessen WLAN einbuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 1. Nov. 2016 (CET)
Wenn ich meinen Rechner einschalte, muss ich meinen Router auch nicht neu starten. Der Rechner holt sich über DHCP eine neue Adresse und gut ist. Da access points i.d.R. mehrere Modi kennen, ist es u.U. schwierig, den richtigen Modus einzustellen. --J-m.s 2.246.151.83 13:40, 1. Nov. 2016 (CET)
Habe es so vor einiger Zeit, wie vom roten Käppchen beschrieben, in einem Seniorenheim gemacht. Die stellten nur LAN zur Verfügung und wollen aus "Gesundheitsgründen" kein WLAN. Die Dame wollte mit ihren Laptop aber unverkabelt sein. Habe die Fritzbox als Repeater/vorhandenes LAN konfiguriert. Es ging, das System war offen genug. Das ist allerdings nicht immer der Fall, wenn z.B. die MAC-Adressen im (Haupt-)Router hinterlegt sind.--79.232.206.98 14:10, 1. Nov. 2016 (CET)
Das wissen die Routerhersteller und bieten MAC-Spoofing an. Bei Kabelmodems war das oft so, dass da nur ein (1) bestimmter Client dranhängen durfte. Der Router emuliert dessen MAC-Adresse und lässt seinerseits alle MAC-Adressen zu. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 1. Nov. 2016 (CET)
→ Gastnetz / Gästennetz / Guestnetwork Heute unterstützen zahlreiche Router ein Gäste(WLAN)netz mit gesonderter SSID. Sie verhalten sich als würde der öffentliche Router am Anschluss sitzen und der Private ein Client mit fester IP dahinter sein, der aus dem Gastnetz keine eingehende Verbindung erlaubt oder nur den VPN-Zugriff. Dedizierte Router dafür gab es früher. Sie erlaubten nur den Zugriff auf den Gateway, also ins Internet. --Hans Haase (有问题吗) 16:46, 1. Nov. 2016 (CET)
Hilfe, nach 10 Jahre Uni und 2 Promotionen versteh ich nur Bahnhof. Was hat das mit dem Thema zu tun?--79.232.209.254 18:04, 1. Nov. 2016 (CET)
Oops, so ginge das vom Router aus. --Hans Haase (有问题吗) 19:03, 1. Nov. 2016 (CET)
Ist das WLAN-Passwort bekannt, hilft ein WLAN-Repeater. Dieser muss das MAC-Spoofing / MAC-Cloning unterstützen, wenn die MAC des Rechners im Router hinterlegt wurde. Die MAC-Adresse muss aber vom derzeit angeschlossenen/verbundenen Rechner ermittelt werden. Brauchbare WLAN-Repeater gibt es ab ca. 20 €. Dieselben Geräte werden oft auch um rund 50 € verkauft. Sie sollten 2 WLANs und 1 Ethernet unterstützen. Dazwischen funktionieren sie auch als Router zwischen 2 (W)LANs. --Hans Haase (有问题吗) 19:03, 1. Nov. 2016 (CET)
Das Passwort ist leider nicht bekannt.--Berlin-Jurist (Diskussion) 23:18, 3. Nov. 2016 (CET)

Ich danke allen Wikipedianern, die sich die Zeit genommen haben um mir zu antworten!--Berlin-Jurist (Diskussion) 23:18, 3. Nov. 2016 (CET)

Nur einen Ausschnitt eines größeren (Commons-)Bildes einbinden in einen Artikel - wie?

Hi, in der schönen Hilfeseite Hilfe:Bilder werden tolle Sachen beschrieben, die man mit Bildern machen kann, nur finde ich nichts zu dem Wunsch, aus einem sehr großen Bild mit viel unnützem Rand nur den interessanten Teil einzubinden.

Ich könnte natürlich das Bild (aus Commons) runterladen, beschneiden und dann wieder als neues Bild hochladen. Das wäre aber auf mehreren Ebenen schlechter gegenüber dem Wunsch, einfach zwei Koordinatenpaare anzugeben beim Einbinden in einen Artikel und dann habe ich den Ausschnitt des ansonsten größeren Bildes.

Wie geht das? Danke für's Schubsen in die richtige Richtung. Falls es (noch) nicht geht: bitte als Feature Request aufnehmen :-)

--janra 12:19, 1. Nov. 2016 (CET)

Das wäre eigentlich eher eine Frage zur Wikipedia ;-) Und dort wird es auch immer mal wieder gefragt, zuletzt hier. Insofern ist die Antwort ganz klar: Jein.
Gruß --Schniggendiller Diskussion 12:32, 1. Nov. 2016 (CET)
Ja, eine Frage zur WP :) Danke für Deine mehreren Antworten. Auch der Link zu WP:? war mir neu. Tatsächlich. Ich hatte mich hier schon gefragt, ob ich richtig bin, als ich den Blick so schweifen ließ auf die anderen Fragen zu Weltschmerz und Ähnlichem :) --janra 23:36, 1. Nov. 2016 (CET)
Die Frage wurde mehrfach gestellt. Es kann ein Urheberrechtsproblem werden, einen Ausschnitt in einem neuen Upload zur Verfügung zustellen. Das tritt ein, wenn ein Werk, das Urheberrechten unterliegt, aus einem Bild im öffentlichen Raum ausgeschnitten wird. Wikipedia unterstützt allerdings sogenannte Imagemaps →Hilfe:Imagemap und auf Commons Bildnotizen, mit denen verlinkt werden kann. Die Bildnotizen sind in der englischen Wikipedia möglich. --Hans Haase (有问题吗) 18:49, 1. Nov. 2016 (CET)
Das stimmt, nach Lesen der Beiträge dort habe ich auch die Hintergründe komplett begriffen. Also was Komplexität angeht (Serverseite) und Performace (Clientseite). Vielen Dank alle zusammen für die schnelle Aufklärung! --janra 23:36, 1. Nov. 2016 (CET)

Brohmer und Schmeil-Fitschen als App/Programm?

Gibt es eigentlich den Schmeil-Fitschen: Flora von Deutschland und den Brohmer: Fauna von Deutschland auch als App o.ä., damit man zwischendurch mal die Möglichkeit hat, kreuchende, fleuchende und sonstige Lebewesen auf die Schnelle zu bestimmen? Man trägt ja schließlich nicht immer beide Bücher mit sich rum. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 14:47, 1. Nov. 2016 (CET)

Ich kenne diese App zur Bestimmung von Schmetterlingen: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.telerik.KBSInsectFinder&hl=de --Susad 1978 (Diskussion) 14:59, 1. Nov. 2016 (CET)

Es muss ja keine Smartphone-App sein, ein (normales) Programm für den PC tuts ja auch. Gibts das? Gruenschuh (Diskussion) 15:12, 1. Nov. 2016 (CET)

Wappen Mallorcas (II)

Gibt es hierzu noch Meinungen? (Das Archiv war wieder einmal schneller...)--Hubon (Diskussion) 15:52, 1. Nov. 2016 (CET)

WLAN-Frequenzen 2,4 GHz und 5 GHz, wie umschalten?

Hallo Leute, ich weiß ja viel, doch noch lange nicht alles. Ich weiß z.B., dass mein Router auf zwei Frequenzen sendet, aber wenn ich mit verschiedenen Programmen den besten WLAN-Kanal suche, erhalte ich nur Auskunft für die Kanäle auf 2,4 GHz. Kann ich überhaupt irgendwo in der Systemsteuerung oder den Win10-Einstellungen die Frequenz meines Adapters von 2,4 GHz auf 5 GHz ändern? Im Laptop ist der Qualcomm Atheros AR956x Wireless Network Adapter. Danke für Antworten! Gruß Gruenschuh (Diskussion) 21:57, 1. Nov. 2016 (CET)

eingetlich muss man da nichts umschalten, wen er keine 5ghz netzte anzeigt, scheint die karte es nicht zu können (google suche sagt das)-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:06, 1. Nov. 2016 (CET)
Demnach versteht dein Adapter 5GHz nicht. Abhilfe findest du leicht. Gib dann auch deinem 5 GHz-Netz einen anderen Namen, zB MeinNetz-5. -- Ian Dury Hit me  22:49, 1. Nov. 2016 (CET)
(BK)Im Gerätemanager kannst Du in den Einstellungen/Advanced o.ä. des Treibers einstellen, welches Band der Adapter benutzen soll. Ich hab das aber anders gelöst, weil ich auf Beam Steering keinen Wert lege. Ich habe dem 2,4-GHz- und 5-GHz-WLAN meines Routers (Fritzbox 7490) unterschiedliche SSIDs verpasst. Auf 5-GHz-tauglichen Geräten sehe ich beide SSIDs und kann mich gezielt auf 5 GHz einbuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 1. Nov. 2016 (CET)

Danke, alles klar. Die Karte kann kein 5 GHz. Gruenschuh (Diskussion) 23:57, 1. Nov. 2016 (CET)

Was ist darunter?

???

Zufallsfoto, deshalb nichts besonders. Mich interessierten die vielen TÜV-Aufkleber. Die Originalbeschreibungsaufkleber sind wohl durch die Sonne ausgeblichen. Irgendwas mit Gas, weiss jemand was genaueres? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:42, 2. Nov. 2016 (CET)

Mein Schwager hat unter sowas seinen Gastank, für Heizung und so. Da kommt ab und zu der Insatallateur und macht so 'n Bapperl drauf. 79.204.194.201 23:02, 2. Nov. 2016 (CET)
+1, Im Garten meines Elternhauses befindet sich auch so ein Deckel. Drunter ist ein Flüssiggastank. Ist sicher teurer, aber deutlich hübscher als die oberirdische Variante.--217.7.189.66 07:14, 3. Nov. 2016 (CET)
Danke. Das da Gas drunter ist, war mir klar. Aber nicht, das es ein Tank ist, ich dachte eher an Absperrventil, Armaturen oder so was. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:26, 3. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 21:26, 3. Nov. 2016 (CET)
Is es auch, wenn ich bei mir den Deckel hochhebe kommt ungefähr 50 cm Schacht und da sind ein Membranventil, ein Manometer, Absperrhahn, Füllstutzen und einige Stecker und Kabel dran. Erst am Boden sieht man ein Stück vom Tank.--2003:75:AF09:A300:E896:B4B2:CA38:33A8 10:12, 4. Nov. 2016 (CET)

UV-Filter im Shampoo

In diesem Shampoo befindet sich laut INCI-Deklaration der Stoff „Ethylhexyl Methoxycinnamate“, auch Octinoxat genannt. Dieser Stoff wirkt, so die Info im Artikel und hier, als UV-Absorber bzw. UV-Filter und wird vorwiegend in Sonnenschutzmitteln eingesetzt. Nun wirbt der Hersteller gar nicht mit dem UV-Schutz-Effekt, und die Substanz hat als klare Flüssigkeit wohl auch keine bräunende Wirkung. Was also sucht ein Sonnenschutzmittel in diesem Shampoo? --Singsangsung Los, frag mich! 18:53, 1. Nov. 2016 (CET)

also bei 3000 Wetter Tafft wird damit geworben, dass gleißende Sonne kein Problem ist, wenn es die Lotion aufträgt... --Heimschützenzentrum (?) 19:06, 1. Nov. 2016 (CET)
(BK)UV-Strahlung hat nichts mit Bräunung zu tun. UV-Licht ist unsichtbar. Deswegen kann eine UV-Licht absorbierende Flüssigkeit auch klar sein. Nimm als Beispiel Fensterglas: Das absorbiert auch UV-Licht, ist aber klar. UV-Licht wirkt schädlich und zerstörend auf viele organische moleküle, unter anderem auf künstliche und natürliche Haarfärbung. Der Grund für den UV-Filter ist, die Haare und deren Färbung vor zerstörerischer UV-Strahlung zu schützen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:11, 1. Nov. 2016 (CET)
Dass UV-Strahlung und Bräunung nicht das selbe sind, ist mir natürlich klar. (War vielleicht unglücklich formuliert, ich bezog das darauf, dass das Shampoo ja angeblich „ein unvergleichlich ausdrucksstarkes Braun“ erzielen soll, und die Substanz wohl kaum als Farbstoff durchgeht.) Es hatte mich nur gewundert, warum dieser UV-Filter klammheimlich in die Produktformel gemogelt wird, während andre Firmen damit ziemlich offensiv werben (Homer hat das gute alte taft ja schon angesprochen). Insofern hätte ich mir denken können, dass der Hersteller mehr bewirken möchte als einfach nur einen bloßen Schutz der Haare vor UV-Strahlung. --Singsangsung Los, frag mich! 19:26, 1. Nov. 2016 (CET)
DEr Hersteller tut das wohl deshalb in sein Shampoo, weil das verwendete Braunfarbmittel UV-instabil ist. Bemerkenswert finde ich auch den Widerspruch zwischen „Die Kukuinuss ist besonders reich an Braunpigmenten und für ihre tiefen Braunnuancen beliebt.“ und „Aleurites Moluccana Seed Oil“ auf der Herstellerwebsite einerseits und „Die Farbe ist hellgelb bis orange.“ in unserem Artikel Kukuinussöl. Die tun da also nur das hellgelbe bis orangene Öl einer braunen Nuss rein, machen aber dennoch mit der Farbe der Nuss Werbung. In der Kosmetikindustrie ist alles Beschiss. --Rôtkæppchen₆₈ 19:53, 1. Nov. 2016 (CET)
Welche Braunfärbmittel meinst du, die drei Farbstoffe mit den Cl-Nummern? Interessanterweise meint das Springer Kosmetik-Lexikon, Kukuinussöl schütze vor UV-Strahlung. Die von dir angesprochene Sache mit der Farbe ist in der Tat eher typisch für die Kosmetikbranche. --Singsangsung Los, frag mich! 20:07, 1. Nov. 2016 (CET)
Da ist CI 19140 / E 102 / Tartrazin (zitronengelb bis orangefarben), CI 17200 / en:D&C Red 33 (rot) und CI 42090 / E 133 / Brillantblau FCF (blau/grün/gelb je nach pH-Wert) drin. Zusammen lässt sich damit braun ermischen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 1. Nov. 2016 (CET)
Ok, dann danke für die Infos! --Singsangsung Los, frag mich! 07:01, 2. Nov. 2016 (CET)

Warum ist der Gesamtkohleverbrauch zwischen 1989-92 um fast 40% gesunken?

Im Jahr 1989 wurden in D. noch über 140 Millionen Tonnen Kohle verbrannt, 1992 waren es nur noch 104. Diese fast 40 mio Tonnen Verringerung lässt sich weder durch Klimaerwärmung noch erneuerbare Energien erklären (die gab es in dem Zeitraum noch nicht in relevanten Ausmaß). Was ist in diesen drei Jahren passiert? --2003:76:4E55:FB0:8059:6D37:E604:CCCD 11:22, 31. Okt. 2016 (CET)

Ich hab zwar keine Zahlen, aber evtl. Umbau der stark braunkohlelastigen ehem. DDR? --Windharp (Diskussion) 11:30, 31. Okt. 2016 (CET)
Woher hast du denn die Zahlen? Nach Angaben des Statistik der Kohlenwirtschaft e.V. (kohlenstatistik.de) gab es im genannten Zeitraum keine dramatischen Einbrüche. --Snevern 11:31, 31. Okt. 2016 (CET)
(BK) Vermutung: In den 80ern gab es noch zahlreichen Wohnung mit Kohleöfen, ganz besonders (aber nicht nur) in Berlin und Ostdeutschland. Das hat sich in ziemlich kurzer Zeit spürbar geändert. Ich würde mich nicht wundern (mir ist dunkel so), wenn es damals Gesetzesänderungen und Förderprogramme gegeben hätte. Rainer Z ... 11:34, 31. Okt. 2016 (CET)
Dieses PDF (Seite 6) scheint mir 40% Verlust im Verbrauch herzugeben. Und mein Verdacht für den Einbruch in wenigen Jahren: Zusammenbruch der DDR samt Zusammenbruch der energieintentsiven Industrie und schnelle Ersatz der Kohleöfen. Ich erinnere mich auf jeden Fall lebhaft im Herbst 1990 durch gerade stillgelegte Braunkohleabbaugebiete bei Leipzig geturnt zu sein. -- southpark 11:38, 31. Okt. 2016 (CET)
Die Zahlen habe ich von Statista. Da in der Statistik "Deutschland" angegeben war und es 1989 keinen massiven Anstieg gab gehe ich davon aus das der gesamte Zeitraum Ost- und Westdeutschland abbildet. Man kann aber nicht irgendwie per Gesetz Kohlekraftwerke schließen und danach hat man halt keine mehr. Die Energie aus 40 Millionen Tonnen Kohle muss doch im Anschluss irgendwo anders her gekommen sein. Selbst wenn viel davon private Kohleöfen waren bleibt das Energie die durch eine andere ersetzt worden sein muss. Die verlinkte Statistik vom BMWI zeigt kein relevantes Absinken des Energieverbrauchs in diesen Zeitraum. --2003:76:4E55:FB0:8059:6D37:E604:CCCD 11:48, 31. Okt. 2016 (CET)
Soweit es Heizungen betrifft, müsste der Verbrauch an Öl und Gas entsprechend angestiegen sein. Rainer Z ... 11:52, 31. Okt. 2016 (CET)
Unmittelbar nach der Wende sind im Osten doch etliche Industriebetriebe umgebaut oder stillgelegt worden. Vor der Wende war bei diesen Wärmeerzeugung durch Kohle normal. Solche Grossabnehmer wirken sich in der Statitik viel mehr aus als die normalen Haushalts-Heizungen (Und ja theoretisch müsste der Verbrauch bei einem andern Energieträger gestiegen sein). Auch im Westen war das der Zeitpunkt wo gefühlsmässig die Kohleheizungen, also der klassische Kanonenofen, am Aussterben war. --Bobo11 (Diskussion) 12:04, 31. Okt. 2016 (CET)
Nachdem wie schon viele erwähnt haben das in diese Jahre das Ende der DDR fiel und dieses ja sehr von Braunkohle abhängig ist sicher der Grund darin zu suchen. Zm einen der Zusammenbruch der Wirtschaft der DDR an, dann würde ich zusätzlich noch die Frage nach der DDR-Statistik in den Raum stellen. Waren denn die Zahlen vom Braunkohleabbau in der DDR etwa nicht geschönt?--Antemister (Diskussion) 12:07, 31. Okt. 2016 (CET)
Sicher mit den privaten Kohleöfen? Ich würde jetzt aus der Erinnerung heraus annehmen das solche Öfen schon 15 Jahre früher ausgestorben waren. Die Umstellung von Kohle auf Erdgas wäre eine plausible Erklärung. Kann man das auch irgendwie belegen? Haben wir in dem Zeitraum ein paar Erdgaskraftwerke gebaut und oder einen massiven Anstieg an Erdgas und Heizölverbrauch? Dazu habe ich nämlich keine Statistik gefunden. --2003:76:4E55:FB0:8059:6D37:E604:CCCD 12:12, 31. Okt. 2016 (CET)
Also, ich hab in Westberlin in den Nuller-Jahren noch mit Kohle geheizt. --Eike (Diskussion) 12:16, 31. Okt. 2016 (CET)
Steinkohle wurde schon damals nur im Westen gefördert und verheizt, Verbrauch politisch vorgegeben (Kohleverstromungsgesetz). Für die Braunkohle ist diese Darstellung aufschlussreich, die den Trend um 1990 zeigt: http://www.factfish.com/de/statistik-land/deutschland/braunkohle,+verbrauch+durch+industrie+und+bau. --84.135.152.238 12:22, 31. Okt. 2016 (CET)

Trotz alledem möchte ich einwerfen, daß ein Rückgang von 140M auf 104M etwa überschlägig 25% sind, bei weitem nicht «fast 40%» also, nicht mal «fast 30%» MUSEN. --Kängurutatze (Diskussion) 21:40, 2. Nov. 2016 (CET)

Azubi in Frühschicht und Spätschicht

Ein Azubi in einem Lenensmittelgeschäft muss seit einem Halben Jahr fast (>10 Tage Frühschicht) durchgehend Spätschicht leisten. Sein Kollege muss dagegen fast ununterbrochen Frühschicht (>10 Tage Spätschicht + Berufschultage des Azubis) in Frühschicht arbeiten (normaler MA). Den Chef habe ich bereits mehrfach erfolglos gebeten, ein Schichtrad (wie früher üblich 1 Woche Früh, 1 Woche spät) wieder einzuführen. Ist das normal, bei allen anderen Facharbeiter (Ausnahme: Chef, Stv. + eine Fachangestellte für Gebäck) und in anderen Filialen funktionirrt es auch.

--GerdfrIdee H. Müller (Diskussion) 20:57, 1. Nov. 2016 (CET)

Naja, ein Recht auf Schichtarbeit gibt es nicht. Eher plädieren seit Jahrzehnten die Gewerkschaften und Jugendvertreter dafür, Azubis gerade nicht im Wechselschichtsystem einzusetzen. Das sich nun jemand gegen eine Regelarbeitszeit wendet, dürfte auch ziemlich ungewöhnlich sein. Frage doch einfach den Chef, warum das Schichtrad abgeschafft wird. Sicher nicht aus Jux und Dollerei.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:13, 1. Nov. 2016 (CET)

Kommt mir aber so vor. Das Problem bei der Spätschicht ist, dass ich dann meistens den ganzen Vormittag verschlafe, eine Stunde dann Computer spiele und am Abend nach 19:30 kann man schwer noch was sinnvolles unternehmen. Mann mus bedenken, ich musds gut 50 Minuten auf den Zug warten, dann 30 Minuten Fahrzeit und dann noch was essen (ca. 25 Minuten).Ich habe letztens mit einem Azubi aus einet anderen Filiale gesprochen uns der sagt, dass es eigentlich verbotenden ist, es sei denn, es wurde vorher abgesprochen. Ich mag meinen Chef auch nur schwer bei ihrem Chef "reinlassen".

Des Weiteren ist man in der Spätschicht nicht mit vertrauensvolle Aufgaben beschäftigt (Obst, Milch, Brot) sondern man schlichtet nur, was andere Arbeiter auch können (nicht signierter Beitrag von GerdfrIdee H. Müller (Diskussion | Beiträge) 21:24, 1. Nov. 2016 (CET))

Du nennst doch gleich 2 Gründe, weshalb der Chef so entschieden hat. Einerseits sieht er keinen Grund für eine Ausnahme von der Regel, anderseits gehts um Kompetenz und Vertrauen. Und ja, man kann es als Mißtrauen gegenüber Azubi B auslegen, wenn ihm nur Aufgaben in der Spätschicht anvertraut werden. Du willst sicher nicht Kritik an Deiner Lebensführung hier lesen, aber wache endlich auf, die Ausbildung ist keine Fortschreibung der Schule. Nutze das Leben, was Du hast. Man kann sowohl etwas anderes vor um 10 anfangen als Computer zu spielen, als auch nach 21:00 Uhr machen. "Lehrjahre sind keine Herrenjahre", und von da ab gehts eigentlich nur noch bergab^^. Handel, Dienstleistungen und Gastgewerbe sind typisch für solch ungünstige Arbeitzeitmodelle.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:22, 1. Nov. 2016 (CET)

Früher war es so, dass wir uns abgewwchselt gaben. Selbst der Kollege mit der Frühschicht hat mir erzählt, dass es ihm lieber wäre im Wechselschichtsystem zu arbeiten.Ich bin der einzige MA in der Filiale, der nur im Spätdeinst arbeiten muss. Sei mal ganz ehrlich, Sachen vom obersten Regal runterschlichten und vorzieher kann wirklich jeder.... . Ich vermute, der einzige Grund warum der G-Leiter (Chef vom Chef) nicht eingreift, ist dass er glaubt, dass es mit mir so ausgemacht ist, was es aber nicht ist. --GerdfrIdee H. Müller (Diskussion) 23:12, 1. Nov. 2016 (CET)

Mal den Chef fragen oder in der Berufsschule nachfragen? Wir können hier doch nur über Gründe und deren Rechtmäßigkeit spekulieren. Lehrjahre... Das kenne ich nur zu gut von Leuten, die die Oberstufe abgebrochen haben, weil alles doof ist und Zeitverschwendung (obwohl sie eh nichts für die Schule getan haben), und dachten, mit einer Lehre wird jetzt alles viel besser und cooler. Dann merkten sie, dass vieles noch blöder ist und man noch viel viel mehr Zeit auf der Arbeit als in der Schule verbringt, man nicht so viele Freunde um sich hat und Chefs größere Idioten als Lehrer sein können. Hach... --2003:80:8D1D:6E00:2178:6B96:C906:5E4B 06:25, 2. Nov. 2016 (CET)

Ich warte auf den Dienstplan für die übernächste KW, weil für die nächste ist er (ausnahmsweise) mal schon geschrieben. Vielleicht löst sich das Problem vom selbst (was ich eher nicht glaube) sonst geh ich mal zum nächsthöheren Chef (sein Chef). Letzens habe ich ihn gefragt und seine Antwort war: "Können wir irgendwann machen, wenn ihr mal wenger [Über]Stunden habt. Finde ich auch interessant, wobei man sagen müssen, im umgekehrten Dienst kann man auch Stunden abbauen. --GerdfrIdee H. Müller (Diskussion) 06:56, 2. Nov. 2016 (CET)

Gibt es einen Betriebsrat wenn ja ansprechen, eventuell hilft da auch eine Gewerkschaft. Kann es sein, dass du zuvor irgendwelchen Mist gebaut hast oder zu oft montags oder Freitags krank gewesen bist? Kann leider mit meinem pad nicht signieren...drum so mkausk (nicht signierter Beitrag von 87.151.185.157 (Diskussion) 18:17, 2. Nov. 2016 (CET))

Printfähige Bilddateien aus Excel

Wie mache ich am besten aus einem Excel-Diagramm eine Bilddatei mit mindestens 300 dpi?--Mautpreller (Diskussion) 10:55, 2. Nov. 2016 (CET)

Unter Windows? Kostenlosen PDF-Drucker installieren, der auch Grafikformate ausgeben kann, z. B. eDocPrintPro. --Jossi (Diskussion) 11:17, 2. Nov. 2016 (CET)
Ich dachte, Excel und Windows bringen die pdf-Exportmöglichkeit von Haus aus mit. Bei Excel 2007 z.B. Office-Knopf/Speichern unter/PDF oder XPS. Bei neueren Excels ähnlich. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 2. Nov. 2016 (CET)
Richtig, ich ging aber davon aus, dass Mautpreller eine Pixelgrafik haben möchte. --Jossi (Diskussion) 11:34, 2. Nov. 2016 (CET)
Ergänzend vielleicht noch:
  • Wenn man die PDF hat, kann man diese rastern lassen (Photoshop, vielleicht auch Gimp) und dabei die dpi einstellen.
  • Natürlich wäre es besser, die PDF gleich direkt einzubetten, sofern die Zielanwendung das unterstützt.
  • Sofern es Office für Mac ist: Rechte Maustaste auf Diagramm -> Export -> Dateiformat wählen -> abspeichern.
  • Mit ein bisschen VBA kann man auch eine WMF-Datei erzeugen, die anschl. mit einem weiterem Skript gerastert wird (Trick ist: Chart in Zwischenablage kopieren und Inhalt der Zwischenablage als WMF abspeichern -> [7], windows-only) --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:02, 2. Nov. 2016 (CET)

Wenn möglich/sinnvoll erzeuge eine Vektorgraphik und Du bist aller Sorgen abhold --Elrond (Diskussion) 11:23, 2. Nov. 2016 (CET)

Also: PDF erstellen und die evtl. in einem Grafikformat abspeichern, okay? Oder kann man die auch in Illustrator kopieren? --Mautpreller (Diskussion) 12:16, 2. Nov. 2016 (CET)

Kopieren: Musst du mal austesten. Sonst PDF direkt in Illustrator öffnen. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 14:50, 2. Nov. 2016 (CET)

Adjektiv zu Beton (erl.)

Gibt es ein Adjektiv zu Beton – so wie steinern, metallen, hölzern etc.?--Hubon (Diskussion) 11:59, 1. Nov. 2016 (CET)

Mir würde nur "betoniert" einfallen, aber ist ja nicht ganz dasselbe. --Eike (Diskussion) 12:01, 1. Nov. 2016 (CET)
eigentlich doch schon, dem Beton geht doch immer ein betonieren voraus. --Edith Wahr (Diskussion) 12:10, 1. Nov. 2016 (CET)
Es gibt nur Wörter, die mindestens einmal zum ersten Mal gebraucht werden. Als Premiere schlage ich vor: betonig; lässt sich gut deklinieren: eine betonige Brücke, ein betoniges Haus, dem betonigen Mast etc. --84.135.156.194 12:08, 1. Nov. 2016 (CET)
(BK) Das nenne ich mal mutig! ;-) So etwas in die Richtung hätte mir auch vorgeschwebt...
betonen? betonisch? Eigentlich gefällt mir "betonen" wie in "betonene Straße" am besten. --Eike (Diskussion) 12:10, 1. Nov. 2016 (CET)
Ja, in der Tat, daran habe ich auch gedacht. Aber ist das denn auch wirklich standardsprachlich?--Hubon (Diskussion) 12:12, 1. Nov. 2016 (CET)
@Eike: Warum ist das was anderes? Der steinerne Weg, das metallene Gitter, die hölzerne Verschalung, das betonierte Fundament. Stimmt doch alles. -- Iwesb (Diskussion) 12:14, 1. Nov. 2016 (CET)
Na ja, es klingt in meinen Augen bzw. Ohren ;-) eher wie die Bezeichnung des Ergebnisses des technischen Arbeitsprozesses des Betonierens als wie eine allgemeine Zustandsbeschreibung für ein aus Beton gefertigten Objekts.--Hubon (Diskussion) 12:20, 1. Nov. 2016 (CET)
(BK) Vielleicht gibt es das in zwei Bedeutungen. Der Duden spricht "mit Beton [aus]bauen, mit einem Belag aus Beton versehen". Ich würde unter betonieren verstehen, dass man Beton auf etwas raufklatscht. Also, ich habe einen Weg, mache Beton drauf, dann ist der Weg (der nicht aus Beton war) "betoniert" worden. Aber im Sinne von "mit Beton [aus]bauen" würde es ja passen. --Eike (Diskussion) 12:22, 1. Nov. 2016 (CET)
Ich bin für, analog zu Stein -> steinerne, Beton -> betonere. Als wir als Kinder Adjektive selber machen mussten, weil wir (noch) keine Ahnung und keinen Wortschatz hatten, wäre "betonene" herausgekommen. 91.41.174.34 12:32, 1. Nov. 2016 (CET)
Das wär dann aber "betonerne", gell? --Eike (Diskussion) 12:38, 1. Nov. 2016 (CET)
Damn, das wollte ich doch schreiben )-: 91.41.174.34 12:47, 1. Nov. 2016 (CET)
(BK)Eike, betoniert setzt nicht altes voraus. Auch beim neuen Gebäude wird die Wand bzw die Geschossdecke „betoniert“. Das Wort „betoniert“ entspricht also eher dem gemauert, gezimmert usw., also einer Tätigkeit's Bezeichnung. Entweder beschreibt es die eine Tätigkeit, oder es setzt diesen einen Arbeitsschritt voraus. Und damit liegt betoniert in einem anderen Kontextstrang als hölzern usw.. Wir haben es hier beim Beton eben mit einem Kunstprodukt zu tun, es gibt keinen natürlichen Beton, Beton ist immer Mensch gemacht. Und mit dem „gemacht“ ergibt sich durchaus dieses Benennungsproblem, nach dem hier gefragt wurde. Es gibt eben auf dem „hölzern“, „steinern“ Kontextstrang kein entsprechendes Adjektiv, weil dem Beton als Kunstprodukt die Grundvoraussetzung dafür fehlt. --Bobo11 (Diskussion) 12:42, 1. Nov. 2016 (CET)--Bobo11 (Diskussion)
Das ist aber ziemlich sophisticated. 91.41.174.34 12:48, 1. Nov. 2016 (CET)
Was um alles in der Welt ist ein Kontextstrang?--79.232.206.98 13:22, 1. Nov. 2016 (CET)
Und auch nicht ganz richtig. Es gibt durchaus natürlichen Beton. So werden manche Konglomerate umgangssprachlich auch als Herrgottsbeton bezeichnet. Geoz (Diskussion) 13:14, 1. Nov. 2016 (CET)
das ist aber nur eine übertragene, also uneigentliche Verwendungsweise: ansonsten fullack Bobo, siehe meinen Beitrag eingangs. --Edith Wahr (Diskussion) 13:18, 1. Nov. 2016 (CET)
Nicht unbedingt. Französisch béton geht auf altfranzösisch betun "Erdpech, Mörtel, Schlamm, Müll, Schutt" zurück, dass hinwiederum auf lateinisch Bitumen "Erdharz, Erdpech" (spätlateinisch: "Schlamm, Sand") beruht. Allesamt weitgehend natürliche Substanzen. Die moderne Verwendungsweise des Begriffs ist die (auf technische Verfahren) übertragene, uneigentliche, nicht die alte. Geoz (Diskussion) 15:07, 1. Nov. 2016 (CET)
Zu Bitumen ist das Adjektiv bituminös. Dann hieße es analog betonös. Oops, das ist so sinnvoll wie pornös. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 1. Nov. 2016 (CET)
Hier bringst Du aber jetzt eine ganz andere Sorte von Adjektiven ins Spiel. Bituminös bedeutet ja nicht "besteht aus Bitumen" (so wie steinern, metallen und hölzern "besteht aus Stein/Metall/Holz" bedeutet), sondern "ist bitumenhaltig/artig". Dem entsprächen Adjektive wie steinig, metallisch und holzig. Aber wir driften hier ins Off Topic ab... Geoz (Diskussion) 18:36, 1. Nov. 2016 (CET)

Ton-tönern, Beton-betönern --2.246.151.83 12:44, 1. Nov. 2016 (CET)

Auch nicht schlecht. 91.41.174.34 12:47, 1. Nov. 2016 (CET)
Die Idee ist be-törend! --Eike (Diskussion) 12:51, 1. Nov. 2016 (CET)
Es ist durchaus üblich, zu schreiben: Das Bild wird an die betonierte Wand gehängt; das Auto prallte gegen die betonierte Wand; der S. ist mit dem Kopf auf den betonierten Boden gefallen; usw.--79.232.206.98 13:22, 1. Nov. 2016 (CET)
Eine betonierte Wand muss aber keine betönerne Oberfläche haben! Auch eine betonierte Wand kann verputzt oder verschalt sein. --2.246.151.83 13:28, 1. Nov. 2016 (CET)
Nee, nee. Eine Statue aus Beton ist nie und nimmer eine betonierte Statue (analog zu betonierte Leiche). Oder? Gruenschuh (Diskussion) 14:52, 1. Nov. 2016 (CET)
Ja, eine "rote Tomate" ist ja auch nicht zwingend auch "rotiert" (worden?). --217.84.76.12 15:14, 1. Nov. 2016 (CET)

[ Antworten einrücken, Ihr Halbfrösche! Kruzitürken, Süßwasserpiloten, Hornbullen, vermal§$%eite --217.84.76.12 15:09, 1. Nov. 2016 (CET)]

"Aus Beton", "betonartig"? .. Je nach Kontext genügt auch ein zB "Dort ist der Boden / die Zwischendecke massiv.". Daß er aus Beton ist, versteht sich dann von selbst. Ebenso wäre auch "Da ist gegossen." unmißverständlich, wenn es um eine Bodenbeschaffenheit geht.   -   Ich gebe auch zu bedenken, daß "steinern, hölzern, metallen" in den allerverschiedensten Erscheinungsformen vorkommt, während "aus Beton" (oder welches Wort jetzt auch immer) nur wenig zum Einsatz kommt, bei Rohbau, Straße, Halfpipe, Gewicht am Kran, .. selten 'mal in Kunst, für Möbel, und gar nicht bei Alltagsgegenständen, Musikinstrumenten, Fernbedienungen, Raketen und Körben. Er ist nicht so vielseitig einsetzbar, und nicht so verschiedenartig verarbeitbar (geht fast nur Gießen in bewehrte Verschalung) und kaum weiterverarbeitbar - polieren geht noch, ein Loch reinbohren, aber dann hört's schon auf, nix Sägen, Falten, Biegen, Klappen, Schleifen, ein Gewinde reindrillen, vernuten, - Beton ist als Werkstoff statisch und unflexibel, der Kontext meistens offensichtlich, und da steht ihm kein intellektuell künstlich elaboriertes eigenes Adjektiv zu, (nur, damit man nicht "aus Beton" sagen muß??). --217.84.76.12 15:07, 1. Nov. 2016 (CET)

Bei Arno Schmidt gibt er das Wort betonern im Zusammenhang mit der Beschreibung einer betonernen Brücke. --Elrond (Diskussion) 17:09, 1. Nov. 2016 (CET)

Guter Hinweis! Gerade auf solche Kontexte sollte meine Anfrage auch eigentlich zielen. Vielen Dank,--Hubon (Diskussion) 18:35, 1. Nov. 2016 (CET)
Wo steht das bei Schmidt? --84.135.156.194 22:46, 1. Nov. 2016 (CET)
Meine 2 Cent: ein Material braucht nicht unbedingt auch noch ein Adjektiv. Ein Handschuh aus Gummi ist ein Gummihandschuh, eine Brücke aus Beton ist eine Betonbrücke. Die wenigsten von uns haben wohl je vermisst, dass es kein Adjektiv wie "gumminern" oder "plastikisch" gibt. Material-Adjektive wirken poetisch und gut für Märchenbücher. "Der gläserne Schuh" und so. --Neitram  17:15, 2. Nov. 2016 (CET)
@Neitram: Guter Punkt – und scharfe linguistische Analyse am Schluss! Da ist m. E. durchaus etwas dran, wenngleich hier ja wie gesagt schon auch der literarische Bereich mit einbezogen werden durfte.--Hubon (Diskussion) 22:45, 4. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hubon (Diskussion) 22:51, 4. Nov. 2016 (CET)

Rhetorikfrage

Wie nennt man das rhetorische Stilmittel, nur einen Teil einer Aussage zu wiederlegen und den Anschein zu erwecken, man habe sie damit vollständig widerlegt? --PM3 17:30, 1. Nov. 2016 (CET)

Ist das Strohmann-Argument gemeint? -- FriedhelmW (Diskussion) 17:58, 1. Nov. 2016 (CET)
IMHO nein. Das Strohmann-Argument widerlegt ja Aussagen, die vom Gegenüber gar nicht getätigt wurden. --David Seppi (Diskussion) 18:48, 1. Nov. 2016 (CET)
Möglicherweise ein logischer Fehlschluss oder das Ausnutzen eines solchen? --87.123.27.18 23:09, 1. Nov. 2016 (CET)
Es beinhaltet natürlich einen Fehlschluss, aber das trifft es nicht. Bestimmt gibt es eine Bezeichnung für diese Taktik, sie ist weit verbreitet. --PM3 04:48, 2. Nov. 2016 (CET)
Unter Typen von Argumenten fand ich sie jedenfalls nicht. --Neitram  09:38, 2. Nov. 2016 (CET)
Vielleicht wird's mit einem Beispiel plastischer:
"Das Unfallfahrzeug war rot oder es war grün. - Mein Auto ist nicht rot, also kann es nicht das Unfallfahrzeug sein."
Klar gibt es da einen Namen für. Das findest du unter Garantie in "Über die Kunst, Recht zu behalten" von Arthur Schopenhauer. Holger Münzer hat dieses Werk noch mit zahlreichen Erläuterungen erweitert. Wenn du es da nicht findest, dann gibt es das in Wahrheit gar nicht. --87.123.59.205 20:55, 2. Nov. 2016 (CET)
Jedenfalls ein Scheinargument. -- FriedhelmW (Diskussion) 22:21, 2. Nov. 2016 (CET)
Hat auch was von einem "kaputten" pars pro toto: Wie bei dem Stilmittel steht ein Teil für alles. Man widerlegt einen Teil und behauptet, alles sei widerlegt. --87.123.59.205 23:13, 2. Nov. 2016 (CET)
Danke für eure Antworten. Ich werde mal die Scheinargumente in der de und enWP durchforsten und ggf. Herrn Schopenhauer befragen. --PM3 02:29, 3. Nov. 2016 (CET)
Etwas aktueller als Schopenhauer und ebenfalls sehr gut ist von Hubert Schleichert: "Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren - Anleitung zum subversiven Denken." Das ist ein ganz hervorragendes Lehrbuch, auch wenn der Titel eher spaßig daher kommt. --88.69.252.146 23:53, 4. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --PM3 15:47, 4. Nov. 2016 (CET)

Untier

A320 + ?

Weiß jemand, welches Tier hier vor dem Airbus A320 sitzt? Die Aufnahme stammt von Galapagos. --PM3 02:31, 3. Nov. 2016 (CET)

Vielleicht ein Drusenkopf? --Xocolatl (Diskussion) 02:43, 3. Nov. 2016 (CET)
Nicht nur vielleicht, c:Category:Conolophus subcristatus Aber die Perspektive taeuscht :-) -- Iwesb (Diskussion) 03:03, 3. Nov. 2016 (CET)
Cool, danke! --PM3 03:13, 3. Nov. 2016 (CET)
Als Biologe kann ich bestätigen, dass es keine "Untiere" gibt. ;) --Keimzelle talk 15:17, 3. Nov. 2016 (CET)
Doch, die gibt es - bspw. Pflanzen. --88.69.252.146 23:57, 4. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --PM3 15:48, 4. Nov. 2016 (CET)

Besuch beim Onkel Doktor pflicht?

Müssen alle Kinder in Deutschland zur Vorsorgeuntersuchung U3- U9 ( U1 und U2 werden ja unmittelbar nach der Geburt durchgeführt) bekommen Eltern ärger mit dem Jugendamt, wenn sie mit ihrem Nachwuchs, nicht zur Vorsorgeuntersuchung erscheinen. Meine Mutter sagt das es wichtig ist, weil der Kinderarzt dadurch Äußerliche Verletzungen , wie Blaue Flecke - anzeichen für Gewalt gegen Kinder ,feststellen kann. Müssen Eltern also mit ihrern Kindern zum Kinderarzt , oder kann man sagen : Nein ich möchte nicht das mein Kind untersucht wird!? --Boy Martin (Diskussion) 00:36, 5. Nov. 2016 (CET)

Google Vorsorgeuntersuchung U3- U9, bei mir erster Treffer, beantwortet die Frage der Überschrift implizit mit Nein. Die erste Hälfte der zweiten Frage ist dementsprechend mit Ja, die zweite Hälfte mit Nein zu beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 5. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googeln vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 5. Nov. 2016 (CET)
@Rotkaeppchen: Versteh ich nicht:
  • Besuch beim Onkel Doktor pflicht? - lt. Deiner Antwort: Nein
  • Müssen Eltern also mit ihrern Kindern zum Kinderarzt - lt. Deiner Antwort: Ja
Das ist doch ein Widerspruch, oda? --213.240.77.219 12:30, 5. Nov. 2016 (CET)
Pflicht nein, Ärger mit Jugendamt ja. --Chricho ¹ ² ³ 22:22, 5. Nov. 2016 (CET)

Erkältung, hartnäckiger denn je

Seit ca. einem Monat plagt mich eine Erkältung (war vier Tage krank geschrieben). Früher wurde ich dann halbwegs flott wieder gesund, aber im aktuellen Fall habe ich seither einen in Schüben auftretenden, teils schlimmen Reizhusten, der nicht besser wird (Tropfen vom Arzt sind mittlerweile aufgebraucht). Ein Freund hat mir gesagt, dass genau diese Art Erkältung derzeit umgehe, aber ich finde im Internet nichts dazu. Weiß jemand etwas? --KnightMove (Diskussion) 23:17, 1. Nov. 2016 (CET)

Das tönt mir eher danach, dass du dir eine echte Grippe (Influenza irgendwas) eingefangen hattest vor einem Monat, und keine Erkältung (Rhinitis). Wenn man so eine grippalen Infekt Virusinfektion nicht sauber auskuriert, dauert das verdammt lange bis man wieder auf dem Damm ist. Am besten geht du noch mal zum Arzt. --Bobo11 (Diskussion) 23:25, 1. Nov. 2016 (CET)
In Süddeutschland sollen wohl auch die Fallzahlen von Keuchhusten (Pertussis) wieder (stark?) angestiegen sein... Auch hier hieße es aber, den Arzt zu besuchen. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:40, 1. Nov. 2016 (CET)
Aber mein lieber Bobo11, Du hast das anfänglich gut erklärt, aber Grippaler Infekt ist ja gerade nicht die Echte Grippe, sondern ein Synonym für die stinknormale Erkältung. Ich denke, dass man den Ausdruck Grippaler Infekt deswegen am besten vermeidet und immer nur von "Erkältung" oder eben von "Echter Grippe" spricht. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:49, 2. Nov. 2016 (CET)
Ich hab eigentlich viaral schreiben wollen, aber hab mir da anders überlegt, da dies auch falsch verstanden werden kann. Wenn man eine Viruserkrankung nicht sauber auskuriert (spich zu früh wieder arbeiten geht) schleppt man die durchaus lange mit sich mit. Und ist dann eben auch empfänglich für diverses andere. Aber ich bleib dabei, dass ist einer der Fälle wo man schlichtweg nochmal beim Arzt vorbei sollte. --Bobo11 (Diskussion) 15:17, 2. Nov. 2016 (CET)
Ich beobachte dieses Universalgenie schon einige Tage. Er hat wohl auch noch Medizin studiert. Glaubt er, durch seine Zuschriften dokumentiert er, dass er keine Ahnung hat, ist aber ein Meister in Schönreden.--79.232.211.201 17:28, 2. Nov. 2016 (CET)
So braucht die IP schon wieder eine Sperre? Was bitte soll am Tipp, „geh zum Arzt“ falsch sein?--Bobo11 (Diskussion) 17:55, 2. Nov. 2016 (CET)
Daran ist natürlich nichts falsch und das hat auch niemand behauptet. Die IP meint evtl. deine kecke Diagnose, die wohl heute Morgen schon Anlass war, den Gesundheitshinweis zu setzen. Und ja, die IP hat Unrecht. Meister im Schönreden bist du imho nicht, denn ich empfinde ... einige deiner Beiträge als holprig und unverständlich. Was zB bedeutet "viaral"? Wenn du "viral" meintest (dein hoffentlich noch installiertes Rechtschreibprog. sollte dir "viaral" als falsch angezeigt haben): was wäre an "viraler Infekt" missverständlich gewesen? Warum schaltest du nicht einfach ’nen Gang runter und beantwortest mal Fragen, wo du wirklich Ahnung hast. Du beschädigst imho durch deine – in letzter Zeit stark gehäuften – schlicht unsinnigen Antworten und den darauf folgenden, noch abstruseren Rechtfertigungen deinen Ruf. Jedenfalls insoweit, als ich zuweilen mir selbst bei solchen Themen einen Beleg wünschte, von denen ich dachte, dass du da Fachmann bist. Und ohne dich veralbern zu wollen, sondern in der Hoffnung, dass du evtl. so verstehst, was hier vorgeht: Das Vertrauen ist eben der Knackpunkt. Man muss schon verdammt blöd sein, wenn man noch einem glaubt, von dem man eben weiss, dass er ziemlich oft auch verdammten Unsinn erzählt. Und irgendwann ist man eben so verdammt genervt, dass man sich selbst über Sachen ärgert, die einen sonst eben verdammt egal gewesen wären. -- Ian Dury Hit me  18:37, 2. Nov. 2016 (CET)
Bravo für die deutlichen Worte, ich habe nur den Eindruck, dass dieser Mensch mit seinem Halb- und Nichtwissen, aber erheblichen Mitteilungsdrang so von sich überzeugt ist, dass die deutlichen Worte nicht ankommen werden. Schade für die Auskunft, als früher mal angedachte Plattform zum seriösen Austausch von Wissen. Sie ist durch 2 Leute zum Sabbelforum verkommen.--2003:75:AF0B:FD00:D26:4D23:350B:55DF 07:15, 3. Nov. 2016 (CET).

Eine 'normale' Erkältung ist übrigens auch ein viraler Infekt. Und auch die kann hartnäckig sein. Das muss man dem Fragesteller keine Grippe andichten.--82.210.244.108 13:10, 3. Nov. 2016 (CET)

Isolierung des Daches

Hallo liebe Freunde aus der Wikipediaauskunft! Ihr gehört hier ja zu den schlauesten und gewieftesten Menschen des Netzes. Eine Frage treibt mich um, die ich bis Freitagmorgen geklärt haben muss. Wir haben unser Dach vorschriftsgemäß (Energieeinsparverordnung 2014) dämmen lassen. Ob dies sinnvoll ist und war, lassen wir mal dahingestellt. Aber, das Haus wurde in den sechziger Jahren gebaut und hat daher an der Giebelseite (es ist übrigens ein Reihenendhaus), diese üblichen drei bis vier Luftlöcher (Durchmesser zirka 10 Zentimeter). Übrigens ist dieser Dachraum ansonsten quasi ungenutzt, es führt nur eine sogenannte Ill-Rotho-Treppe hinauf. Was sollen wir mit den Lufteinlässen tun? Ich denke es gibt folgende Optionen:

  1. Wir verschließen sie, denn wenn das Dach gedämmt ist, ist es unsinnig, wenn an anderer Stelle kalte Luft ins Dach kommt.
  2. Wir machen ein Gitter davor, damit kein Viechkrams ins Dach kommt, Luft aber schon, denn das hilft gegen Schimmel.
  3. Wir klemmen von innen kleine Plexiglasscheiben rein, die lassen seitlich ein wenig Luft rein, sie lassen noch etwas Licht rein, Vögel können dann aber nicht mehr ins Dach.
  4. Wir verschließen die vier Löcher mit Lamellen, so wie man sie bei der Austrittsstelle der Dunstabzugshaube hat.

Übrigens waren die Dachdecker mit dieser Frage etwas überfordert. Danke für Euren hilfreichen Antworten schon jetzt. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:43, 2. Nov. 2016 (CET)

Handelt es sich bei den Öffnungen um die einzigen Lüftungen des Dachgeschosses? VG Thogru (Diskussion) 13:50, 2. Nov. 2016 (CET)
ich könnte mir sogar vorstellen, dass jetzt durch den geringeren Temperatur-Unterschied im Dachboden ein Gebläse nötig ist... ein leicht zu reinigen seiendes Fliegengitter ist auf jeden Fall wichtig... genauso wie die Belüftung von Hohlräumen, damit da alles hübsch ordentlich bleibt... --Heimschützenzentrum (?) 13:58, 2. Nov. 2016 (CET)
Ja, es sind die einzigen vorhandenen Öffnungen. Und die Antwort mit dem Gebläse beweist mir wieder, was für ein großer Schwachsinn diese Dämmerei eigentlich ist. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:08, 2. Nov. 2016 (CET)
Warum sollte die Dämmerei Blödsinn sein? Weil Du so nicht unerheblich Geld sparst?! Das Gesparte kannst Du mir gerne auf mein Konto überweisen.
Zu den Öffnungen. Die können jetzt noch sinnvoll sein, müssen es aber nicht. Ob, oder ob nicht, hätte der Dachdecker eigentlich sagen können sollen, gelernt hat er es oder hätte es bei einer Fortbildung lernen sollen. Ein anderer Fachmensch, beispielsweise ein Energieberater der Verbraucherzentralen sollte es können, und aus der Ferne lässt sich schlicht und ergreifend überhaupt nichts seriöses sagen. --Elrond (Diskussion) 14:20, 2. Nov. 2016 (CET)
Ich habe ein 100 Jahre altes Haus. Ok die Wände haben dicke Steine, aber keine Dämmung. Dach ist ungedämmt (Sparren und Ziegel drauf, fertig). Die Energiekosten im DG sind im Durchschnitt, also nicht höher als in anderen Wohnungen Deutschlands. Ein Kumpel hat ein ca. 50 Jahre altes Haus saniert und gedämmt. Der hat jetzt tatsächlich geringere Energiekosten. Aber wenn er das Geld, das er da reinstecken musste, angelegt hätte, wäre er finanziell gleich. Sprich: die Rendite der Dämmung ist marktüblich. Die Nachteile nicht unerheblich, der Vorteil ist natürlich die Umweltfreundlichkeit. Aber bestimmt nicht das Geldsparen. --J-m.s 2.246.148.94 15:53, 2. Nov. 2016 (CET)
So, auch ich habe ein gut 100 Jahre altes Haus, ohne Wandisolierung. Die ersten Jahre war das Dach nicht isoliert, dann wurde der alte, marode Dachstuhl erneuert und natürlich auch isoliert. In den ersten Jahren konnte ich, trotzdem ich alle Öffnungen zum Dachgeschoss verrammelt und sogar mit Syropor belegt hatte an die Treppe eine Kerze stellen, deren Flamme sich um 45 ° bog, soviel kalte Luft floss nach unten. Jetzt ist das Dach isoliert, wird erst mal nicht genutzt, auch nicht geheizt. Trotzdem kommt von oben weit weniger kalte Luft als vorher und die Heizkosten hatten sich nach der Isolierung um knapp 40 % verringert. So was nenne ich eine lohnenswerte Investition, allein, weil diese kalte Strömung eine sehr unwohnliche Situation darstellte (seeehr fußkalt!). Die größte Menge an Wärme geht nun mal über ein kaltes Dach flöten. --Elrond (Diskussion) 16:04, 2. Nov. 2016 (CET)
Kaltdach es muss gelüftet werden, da es sonst schimmelt. Auf der Innenseite der Isolierung muss eine Dampfsperre angebracht worden sein. --Hans Haase (有问题吗) 14:41, 2. Nov. 2016 (CET)
Nur um das richtig zu verstehen: der Dachraum wird nicht geheizt, aber der Raum darunter. Die Dämmung ist aber nicht zwischen beheiztem und unbeheiztem Raum, sondern zwischen Dach und Außenluft. Jetzt hast du also einen Raum, der kühl ist, aber nicht gegenüber dem warmen Raum darunter gedämmt ist und über diesen mit geheizt wird.. Wenn du die Lüftungslöcher zu machst, hast du einen kühlen, ungelüfteten Raum - schlecht weil feucht. Wenn du sie auf lässt, hast du einen gelüfteten, aber kalten Raum - schlecht weil Dämmung für die Katz. Mach die Löcher zu und installiere eine dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. --87.183.142.245 14:58, 2. Nov. 2016 (CET)
Es geht hier um den Feuchteaustausch und das besonders, weil der Dachboden nicht beheizt wird. Da gibt es die DIN 4108, da ist die Größe und Dachkonstruktion der Belüftung entsprechend der Dämmung festgelegt (Promille der Dachfläche). Das widerspricht nicht der Energiesparverordnung, denn diese "Löcher" sind so klein, dass sie die Energiesparverordnung nicht signifikant stören. Das läuft unter dem sog. Lüftungswärmeverlust. Vermutlich sind aber die drei Löcher aus 1960 zu viel.--79.232.211.201 15:09, 2. Nov. 2016 (CET)
Ich habe es geahnt, dass das Thema ein Drama wird. Also Hans Haase, die Dampfsperre wurde gemacht, aber obenauf, also in der Nähe der Ziegel. Zum Innenraum hin, sieht man nur das blanke Dämmmatrial. Und zu 87.183.142.245, ich muss dazu erklären, dass die Dämmung ab dem ungenutzen Speicherraum sich die Dämmung aufspaltet. Sprich, unter den Ziegeln ist dann nur noch die halbe Dämmdicke und dafür ist der Bereich zwischen Wohnraum und eben diesem Dachspeicher auch mit der halben Dämmdicke versehen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:03, 2. Nov. 2016 (CET)
Das zu den Ziegeln angebrachte Ding nennt sich Unterspannbahn und ist zwar wasserdicht (gegen flüssiges Wasser) aber diffusionsoffen (gegen Wasserdampf). Die Dampfsperre käme an die Innenseite und muss peinlichst genau (wenns denn dieses Wort gäbe ;-) ) dicht sein, sonst kann es passieren, daß die Isolierung feucht wird, ihre Wirkung verliert und langfristig verrottet. Die Unterspannbahn ist dazu da, daß Feuchtigkeit (in bescheidenem maß) aus der Isolierung heraus kann (als Wasserdampf), flüssiges Wasser von außen aber nicht eindringen kann. Das passierte z.B., wenn ein Dachziegel kaputt ginge und Regen reintropft. All das muss sehr sorgfältig abgebracht werden und überfordert unwissende Heimwerker fast immer. --Elrond (Diskussion) 16:13, 2. Nov. 2016 (CET)
Das zu den Ziegeln ist keine Dampfsperre, das ist nur eine Folie. Eine Dampfsperre macht man dorthin, wo es noch warm ist. Sie soll verhindern, dass die warme feuchte Innenluft durch diverse Schichten geht, auf einmal auf kalte Schichten trifft und Wasser kondensiert. Sie muss also auf die Isolierung. Also zwischen Vorderseite Dampfsperre und Rückseite Dampfsperre darf es keinen Temperaturunterschied geben. --J-m.s 2.246.148.94 15:25, 2. Nov. 2016 (CET)
Eine Folie muss unter die Glas-/Steinwolle. Die wird gründlich verklebt. Zum Dach hin muss nichts sein, auch ganze Giebel können hohl sein. Da Wasser kaum aus der Glaswolle rauszubekommen ist, liegt heute gerne Folie auf Latten unter den Ziegeln. Das weis ich aber nicht, ob das sein muss. Es ist wohl mehr eine Abwehr gegen Wind und Regen, Insekten, Marder, Siebenschläfer, Ratten, Tauben, Fledermäuse usw…, denn denen wird es da auch recht gemütlich. --Hans Haase (有问题吗) 16:07, 2. Nov. 2016 (CET)
Der Frager hat geschrieben, dass das Dach vorschriftsmäßig/ fachmännisch isoliert wurde und fragt, was er mit den übriggebliebenen 3-4 Löchern in der Giebelwand machen soll. Jede Diskussion über Dampfsperren Isolierungsform etc. ist neben der Kappe, weder nötig noch zielführend. Ich habe mal überschlägig für den Raum unter dem Dach von 50 qm (Dach) nach DIN 4108-3 zur Permanentbelüftung, eine Öffnung von 7X7 cm, die ausreichend und angebracht/ normgerecht wäre, errechnet. Eine Zwangsbelüftung durch Ventilator oder Konvektion (Zug) ist dabei schädlich. Der Energieberater müsste diese Berechnung machen können, die Dachdecker weniger.--79.232.211.201 17:23, 2. Nov. 2016 (CET)
eine fehlende Dampfsperre (innen) ist durchaus eine Diskussion wert, denn wenn durch falsche Lüftung eine Durchfeuchtung oder gar Durchnässung stattfindet, haben wir ggf. einen nicht unerheblichen Schaden. Eine Dampfsperre anzubringen ist m.E. etwas, was auf jeden Fall gemacht werden sollte, wahrscheinlich würde ein Energieberater, ein versierter Dachdecker oder Trockenbauer auch dazu raten, aber das sage ich im Konjunktiv, denn wie ich oben schon anmerkte, muss die Beurteilung, auch dieses Sachverhaltes vor Ort passieren. --Elrond (Diskussion) 17:48, 2. Nov. 2016 (CET)

Geb doch den Fledermäusen den nicht genutzten Raum, dann gibt es weniger Mücken im Sommer (nicht signierter Beitrag von 87.151.185.157 (Diskussion) 18:17, 2. Nov. 2016 (CET))

Diese Triere koten alles voll und kratzen die Mineralwolle weg, oder klauen sie zum Nestbau. Wenn die Dampfsperre nicht drin ist, kondensiert in der Mineralwolle die dort aufsteigende und abkühlende warme Raumluft, die durch Pflanzen, Tiere und Menschen freigesetzte Feuchtigkeit enthält und in der Mineralwolle loswird. Diese wird feucht und zum Biotop. Irgendwann trieft dieser Siff auf durch die Decke. Heute wird das benötigt, da die Wände ebenfalls isoliert und Fenster dicht sind. Wenn ich dort wohnen würde, würde ich das gleich regeln, bevor der Bauschaden eintritt. Zudem vermute ich mal vorsichtig, ob die trockene Mineralwolle besser isoliert. --Hans Haase (有问题吗) 20:13, 2. Nov. 2016 (CET)
rein Interessehalber; welche Fledermäuse bauen Nester?! --Elrond (Diskussion) 21:00, 2. Nov. 2016 (CET)

Nur aus Interesse (die Isolierung ist ja jetzt dran): Wäre es bei einem ungenutzten Dachstuhl nicht besser gewesen, statt des Dachs den Boden/die Decke zwischen oberstem Stock und dem Dachboden zu isolieren? Rainer Z ... 20:26, 2. Nov. 2016 (CET)

möglich ist das, aber nur sinnvoll, wenn eine Nutzung sicher langfristig ausgeschlossen wird, auch als reinem Lagerraum. --Elrond (Diskussion) 23:55, 2. Nov. 2016 (CET)
Hat mir mal einen Hof mit Scheune gemietet, in der Scheune lebte da Einflugs,öglichkeit eine Schleiereule evtl. auch ein Paar, jedenfalls wurde dort gebrütet, im Dachgiebel des Wohnhauses hausten Fledermäuse, mein Leben dort wurde durch deren Anwesenheit nicht gestört - eher freudenreich bereichert! (nicht signierter Beitrag von 87.151.185.157 (Diskussion) 22:11, 2. Nov. 2016 (CET))

Nach meiner Einschätzung waren diese Luftlöcher nur gut dafür, dass das Dach nicht überhitzt. Für mich war das aber eher eine Modeerscheinung, da andere Dächer auch ohne diese Löcher wunderbar funktioniert haben. Jetzt ist das Dach aber isoliert und diese Löcher haben somit keine Durchzugsfunktion mehr. Also mach die Dinger zu, sonst wirkt ja deine Isolierung kaum. Vorne und hinten mit Mörtel und Stein zumachen und dazwischen Bauschaum ist die einfachste Lösung. Der Giebel selbst ist nicht isoliert ? --XPosition (Diskussion) 00:41, 3. Nov. 2016 (CET)

Nein, auf die Isolierung der Außenwände wurde verzichtet. Dies hat finanzielle Gründe und auch starke Zweifel am Sinn einer solchen Isolierung gehabt. Und in Richtung Elrond: Gib mir einfach erst mal die 12.000 € die das ganze durch die Isolierung mehr gekostet hat und ich überweise Dir dann in den Jahren schrittweise die Ersparnis die ich hatte! Also momentan denke ich, ich lass sie erst einmal auf und regele dann das verschließen von Innen. Wenn das Gerüst weg ist, kann man später ja nichts mehr machen. Und jetzt lese ich die DIN 4108. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 07:24, 3. Nov. 2016 (CET)

Wie hoch sind deine jährlichen Heizkosten? Schlag mal bummelig 25 % drauf, dann hast Du grob die Ersparnis durch die Isolierung und Du kommst auf die Zeit, ab der sich die Isolierung fiskalisch rechnet (das ist jetzt recht konservativ gerechnet, die Ersparnis dürfte höher liegen und die Kostensteigerung der Energiepreise sind dann auch noch nicht mit drin). Da bleiben dann solche Faktoren, die sich so einfach nicht in Geld ausdrücken lassen allerdings außen vor. Das schon besagte bessere Wohnklima, das ich am eigenen Leib erleben durfte und Umweltaspekte, die sich für Dich erst mal nicht in barer Münze auszahlen, die aber eine globale/soziale Investition sind (dadurch wird Dein Karma eindeutig besser). --Elrond (Diskussion) 10:15, 3. Nov. 2016 (CET)

Heizungsventil entfernen

Nochmal eine Frage zu meinem Heizungsventil https://picload.org/view/rdcoclio/dsc02691.jpg.html Ich habe mir ein neues gekauft und will das alte ausbauen. Allerdings hat die linke Seite des Ventils ein feststehendes Innengewinde, d.h. ich müsste das Ventil eigentlich auf dem Rohr drehen? Wie ist denn der Übergang zum Rohr? Ist da was angepresst? Oder ist das eine Art Mutter? --2.246.133.225 10:39, 3. Nov. 2016 (CET)

hm? da tropft Wasser raus... ist denn schon das Wasser aus den Heizungsrohren abgelassen worden? sonst schießt es dir da nämlich entgegen... vllt sogar wärmer als dir lieb ist... und schmuddelig soll es auch sein... und nass... --Heimschützenzentrum (?) 11:09, 3. Nov. 2016 (CET)
(BK) Da wirst du den Dichtungsstutzen mit Kontermutter drauf schrauben müssen, der dann mit der Überwurfmutter des Teils auf dem Rohr die Rohrverbindung ergibt. Oder andres herum (Überwurfmutter Teil auf Ventil, Kontermutter Teil auf Rohr). Da wird nun vermutlich auf beiden Rohrenden was aufgeschraubt werden (Auch das Ventil ist ein Rohrende), dass dann die Rohrverschraubung ergibt.--Bobo11 (Diskussion) 11:18, 3. Nov. 2016 (CET)PS: Stichworte für Googel: Überwurfmutter und Schraubverbindung

Was bedeutet (BK)? Rechts am Ventil ist ein Außengewinde mit Überwurfmutter und links am Ventil ist ein Innengewinde. Mir ist nicht ganz klar, wie das Heizungsrohr in das Innengewinde kommt. --2.246.133.225 12:14, 3. Nov. 2016 (CET)

Service: Siehe WP:BK --Windharp (Diskussion) 12:16, 3. Nov. 2016 (CET)
Hanf, Fermit, Einschrauben, fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 3. Nov. 2016 (CET)

Assange, Snowden & Trump

Hallo. Gibt es irgend eine Lektüre die den Hintergrund beleuchtet wieso Julian Assange ausgerechnet vor den US-Wahlen durch seine Clinton-Emailsveröffentlichung Donald Trump in die Hände spielt. Ich dachte bisher dass Assange ein cleveres Bürschchen sei, er wird doch wohl wissen in welche Gefahr er dadurch die Welt stürzen kann. Durch diesen Akt (bin ich mir sicher) dass der FBI-Direktor der jetzt dieses Thema 8 Tage vor der in den Raum schmeisst, durch Assanges Verhalten gerade dazu beflügelt hat. Das Thema Russland im Hintergrund die die Wahl (angeblich) manipulieren soll, könnte man eventuell davon ausgehen, dass auch Ed Snowden damit etwas zu tun hat ? Danke --88.207.220.189 19:40, 31. Okt. 2016 (CET)

Du würdest dich wundern, wie viele Amerikaner glauben, dass Clinton die Welt (und Amerika) in weit größere Gefahr bringt als Trump. --Snevern 20:14, 31. Okt. 2016 (CET)
[BK] Mir scheint, dass ein Großteil der Meinung ist, dass man nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hat. Man wählt wohl überwiegend den als kleineres Übel empfundenen Kandidaten, die Befindlichkeiten sind freilich, teilweise nur wenig, unterschiedlich. -- Ian Dury Hit me  20:38, 31. Okt. 2016 (CET)
Da hast du wohl recht. --Gary Dee 20:45, 31. Okt. 2016 (CET)
Bestimmt nicht. ;) --Gary Dee 20:30, 31. Okt. 2016 (CET)
zu Ass-ange: die grauen Haare hat er sich ja schon vorher wachsen lassen... vllt isses ihm einfach egal... die sind ja nun schon alle grau... grau grau grau... blah... --Heimschützenzentrum (?) 20:35, 31. Okt. 2016 (CET)
zu Snow-den: Schnee Schnee... mmmmmmmmmm... von gestern? *blubber* Snowden ist ja wohl eiskalter Kaffee... mindestens seit 2000... da haben wir damals schon drüber gelacht, dass es welche gab, die alles über London geroutet haben... und dass man in bestimmten Gegenden von großen starken A.merikanern befummelt wird, wenn man dem Zaun zu nah kommt... und dass man das ganze Gelaber nich alles von Menschen auswerten lassen kann, war auch schon immer klar (außer na klar die 3 Doppeladern, die in die DDR führten...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:40, 31. Okt. 2016 (CET)
Mein Junior ist momentan in den USA und macht dort ein Highschooljahr. Seine Hosts sind zwei ältere Damen. Letztens meinte er, daß es sein kann, daß sein Aufenthalt im November vorbei ist, denn wenn Trump gewählt würde, würden sie auswandern. Meine Beobachtung ist, daß tendentiell! die gebildeteren zu Clinton und die weniger gebildeten zu Trump neigen. Leider hab ich kein so gutes Gefühl wie es ausgeht, denn sooo eine Bildungsgesellschaft sind die USler leider nicht. Zur Ausgangsfrage: Ich verstehe das Agieren leider in keiner Weise. Höchstens ziemlich naive Wahrheitsliebe könnte sein Handlungsmotiv sein, er will wohl exemplarisch seinen Kant und die Metaphysik der Sitten ausleben. --Elrond (Diskussion) 21:15, 31. Okt. 2016 (CET)
Ja, Kant... oder: der Staat hat ihn unter furchtbaren Zuständen aufwachsen lassen und jetzt qualmt's! :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:42, 31. Okt. 2016 (CET)
noch ne Alternativ-Erklärung neben Kant: vllt hat Trump dem Assange auch das Heft aus der Hand nehmen lassen... ich mein: hat Ecuador überhaupt soviel Internet? --Heimschützenzentrum (?) 21:55, 31. Okt. 2016 (CET)
Hier sind Statistiken. http://cesrusc.org/election/ Oben klicken auf "CHARACTERISTICS OF CANDIDATE SUPPORT". --J-m.s 2.246.94.23 22:16, 31. Okt. 2016 (CET)

Assange ist kein US-Amerikaner. Daher sehen die Prioritäten womöglich anders aus. Was für einen US-Bürger die bessere Wahl erscheint, mag für einen Ausländer anders sein. Es gibt genug Befürchtungen, dass Clinton vielleicht für das Inland besser ist, aber geopolitisch gefährlicher. Während manche bei Trump erwarten, dass er das Land in den Ruin treibt, bevor es überhaupt zu Krieg kommen könnte. ;) Oder anders: Krieg im Ausland vs. Bürgerkrieg im Inland - um es mal übertrieben zu formulieren. Und natürlich kann es auch sein, dass es Assange schlicht egal ist und er gar nicht die alleine Entscheidungsgewalt hat oder keine politische Agenda damit verfolgt, sondern einfach nur die zugespielten Daten raushaut, weil man sie halt hat. Allerdings hat sie sich mit "Can’t we just drone this guy?" [1] vermutlich nicht gerade Freunde bei Wikileaks gemacht. --StYxXx 23:34, 31. Okt. 2016 (CET)

  1. “Can’t we just drone this guy?” Clinton openly inquired, offering a simple remedy to silence Assange and smother Wikileaks via a planned military drone strike, according to State Department sources. - http://truepundit.com/under-intense-pressure-to-silence-wikileaks-secretary-of-state-hillary-clinton-proposed-drone-strike-on-julian-assange/
Assange mag zwar kein Ami sein, und doch ist er einer der 5 Eyes. Das ist doch schon etwas. --Gary Dee 01:53, 1. Nov. 2016 (CET)
Und Bürgerkrieg ist ÜBERHAUPT NICHT übertrieben. Einen Bürgerkrieg wird es in den USA in nächster Zeit sowieso geben. Genauso wie in Europa wo sich die Rechte Mitte genauso etabliert. Es war noch immer so, sei es in der Mode oder was Krieg betrifft: Was in Amerika geschieht, entsteht 5 bis 10 Jahre auch in Europa. --Gary Dee 02:00, 1. Nov. 2016 (CET)
Zur Ausgangsfrage: Das Anliegen von Wikileaks (und auch Snowden) ist nicht die eigene Betreibung von Politik, sondern die Ermöglichung von (wirklicher) Politik durch Transparenz, durch Aufhebung von Informationsasymmetrien. Zu der angebliche Wahl zwischen einem "Rieseneinlauf" und einer "Kotstulle" siehe Folge 119, Staffel 8 "Wähl oder stirb"/"Douche and Turd" von 2004(!)--Wikiseidank (Diskussion) 07:39, 1. Nov. 2016 (CET)
Du hast vermutlich größtenteils deutsche Medien gesehen. Die nehmen immer am US Wahlkampf teil als ob das in Amerika jemanden interessieren würde. Im Gegensatz zu den Amerikanischen Medien ist aber bei uns die neutrale Berichterstattung und investigativer Journalismus komplett ausgestorben. Die Deutschen Medien betreiben reinstes Trump Bashing und wer sich das unreflektiert ansieht kommt natürlich zu der Einsicht das der gefährlichere Kandidat Trump wäre. Für Europa und Deutschland dagegen können wir nur Hoffen das Trump die Präsidentschaft gewinnt. Trump wird sich mit Russland einigen, dazu hat Putin bereits grünes Licht gegeben. Clinton dagegen bedeutet ein neuer kalter Krieg. Das Russland die Wahl manipuliert sind eher Gerüchte aufgrund der gehackten und geleakten Emails. Inzwischen weiß man aber wer die Emails gehackt hat und das war nicht Russland. Assange "unterstützt" durch die Veröffentlichung Trump weil er eher libertär ist. Trump ist zwar für die konservative Partei angetreten aber genaugenommen ist er ein Unabhängiger mit wesentlich libertäreren bzw. marktradikaleren Ansichten als die Republikanische Partei. Libertäre und Marktradikale teilen sich viele Ansichten, Libertäre und Sozialisten sehr wenige. Daher ist es nur logisch das Assange Trump unterstützt. Trump weniger Staat, Clinton mehr Staat. --2003:76:4E55:FC9:A5BE:1D78:5834:785C 11:29, 1. Nov. 2016 (CET)
Zum Glück haben in Deutschland anonyme Internet-Nutzer die Aufgabe übernommen, professionell und neutral zu informieren. </Ironie Off> --Eike (Diskussion) 11:39, 1. Nov. 2016 (CET)
Und auf der Wikipedia haben einige anonyme Internet Nutzer die Aufgabe übernommen dass auf jeder einzelnen Seite und in jedem Artikel ausschließlich "die Richtige" Meinung verbreitet wird und die ist alles andere als neutral (ich freue mich schon auf den neuen Film) --2003:76:4E55:FC9:A5BE:1D78:5834:785C 11:45, 1. Nov. 2016 (CET)
Ich weiß nicht, ob's dir aufgefallen ist, aber ich bin im Gegensatz zu dir nicht anonym hier. Dass der Versuch einer neutraler Darstellung manchen nicht passt, ist ebenso bekannt wie traurig, aber nur schwer zu ändern. Viel Spaß beim Filme Kucken. Aber glaub nicht alles, was Leute anonym im Internet erzählen. Die meisten, die sich da rumtreiben, haben halt einfach mal keine Ahnung und/oder "Interessen". Die selbsternannten Kritischen lassen da ja seltsamerweise all' ihre Kritik beiseite. Ist vermutlich uncool, darauf hinzuweisen, dass z. B. die wenigsten YouTuber Jura studiert haben. Von mir hier genug damit, ist eh OT. --Eike (Diskussion) 11:52, 1. Nov. 2016 (CET)
In den letzten Wochen hat aber nach meiner Ansicht negative Berichterstattung über Hillary Clinton erheboich zugenommen (was nicht heißt das die BRD-Presse freundlicher ggü. Trump geworden wäre). Und zwar genau was du hier schreibst.--Antemister (Diskussion) 12:11, 1. Nov. 2016 (CET)
Eike du bist nicht anonym hier? Wo finde ich denn deinen Namen und Anschrift???? --2.246.151.83 12:42, 1. Nov. 2016 (CET)
"Anonym" heißt "ohne Namen" - nicht "ohne Adresse". Mein Name ist (von offensichtlichen Unterschieden in der Großschreibung abgesehen) mein Benutzername. Meine Adresse ist für findige Menschen leicht herauszufinden, aber die geht dich nichts an. Nicht, nachdem ich schon von Spinnern u. a. mit schwerer körperlicher Gewalt bedroht wurde. --Eike (Diskussion) 12:48, 1. Nov. 2016 (CET)
Das Gegenteil von anonym ist aber nicht "es sind Namensbestandteile bekannt". Das Gegenteil von anonym ist "identifizierbar". --2.246.151.83 13:30, 1. Nov. 2016 (CET)
"nicht anonym" => "nicht ohne Namen" => mit Namen. Erfüllt. Mach's gut. --Eike (Diskussion) 13:33, 1. Nov. 2016 (CET)
@2.246.151.83 Du schreibst gerade Schmarrn. :) Eike ist einer der Wenigen die auf der WP nicht anonym sind. Auch wenn er gelegentlich zu Cherry Picking und Wikipedia Betriebsblindheit (Wir sind neutral! LOL) neigt, kann man Ihm das nicht vorwerfen. --2003:76:4E55:FC9:A5BE:1D78:5834:785C 15:29, 1. Nov. 2016 (CET)
Das Trump-Bashing hört nicht jenseits von Deutschland auf - frag mal Trump, was er von der Rolle der Medien im Wahlkampf hält! Die Zeiten von Woodward und Bernstein sind auch in den USA schon lange vorbei. Heute werden solche Schlachten - wenn überhaupt - von den Assanges und Snowdens dieser Welt geschlagen (wobei es mir widerstrebt, die beiden in einem Atemzug zu nennen, denn das hat Snowden nicht verdient).
Ich verfolge den Wahlkampf seit Monaten aus US-amerikanischer Sicht, und die Welt, wie wir sie kennen, geht demzufolge so oder so demnächst unter: Entweder kommt eine korrupte Kriminelle ans Ruder, die so schnell wie möglich einen Konflikt mit Russland anzettelt (in Osteuropa oder Syrien - Konfliktpotenzial gibt's ja genug), oder ein grenzdebiler Möchtegern-Wirtschaftsprofi, der die USA in Windeseile in die Isolation und den wirtschaftlichen Ruin führt. Die meisten sehen in "ihrem" Kandidaten das jeweils kleinere Übel: Der Gegenkandidat muss auf jeden Fall verhindert werden. --Snevern 13:58, 1. Nov. 2016 (CET)
Ich verstehe den ganzen Zinnober nicht, der wegen der E-Mail-„Affäre“ veranstaltet wird. Danach würde doch bei uns kein Hahn krähen — während so ein Sexskandal wie bei Trump auch bei österreichischen bzw. deutschen Polotikern einen Medienrummel wert wäre. Internationale Konflikte gäbe es mit Trump wohl auch nicht wenige. --David Seppi (Diskussion) 14:04, 1. Nov. 2016 (CET)
@2003:76:4E55:FC9:A5BE:1D78:5834:785C : Deine Aussage oben: "Inzwischen weiß man aber wer die Emails gehackt hat und das war nicht Russland." nennt das Kind beim Namen nicht. Wer wars denn nun ? --88.207.220.189 14:35, 1. Nov. 2016 (CET)
Ach ja: Weitergehend gedacht - die Aussage von FBI-Chef Comey kurz vor der Wahl ist doch eine Glaskugel. Jetzt wollen die Wähler doch wissen was dahintersteckt. Dass die Auflösung des Rätsels VOR der Wahl gelüftet wird, wird warscheinlich nicht geschehen. Also werden die Wähler aus purer Neugier Clinton wählen..? Wenn Trump jedoch siegen sollte interessiert sich nach der Wahl niemand mehr für diese E-Mails. Wetten dass...? --88.207.220.189 14:49, 1. Nov. 2016 (CET)
Trump Bashing gibt es natürlich auch in Amerika zu Genüge. Das ist auch nicht im Geringsten fairer als bei uns aber wenigstens nicht so einfältig. Zumindest lassen sich die großen Zeitungen und TV Sender nicht auf das Niveau herunter, das bei uns inzwischen flächendeckend Standard ist. Der große Unterschied ist, dass es in der USA weitflächig auch konservative/national eingestellte/libertäre usw. Fernsehsender und Zeitungen gibt. Dort können sich die Bürger nicht nur über eine einzige Meinung in verschiedenen Geschmacksrichtungen sondern über unterschiedliche Meinungen zu einem Thema informieren. Am Ende geben die Zeitungen eine explizite Wahlempfehlung und begründen diese und tun nicht so als würden Sie neutral Bericht erstatten und unabhängig sein. --2003:76:4E55:FC9:A5BE:1D78:5834:785C 16:09, 1. Nov. 2016 (CET)
Hm. Ich versuche mal eine dritte Variante (hinsichtlich der Motivation von Assange, Snowden und wem auch immer kann man ja ohnehin nur spekulieren, solange keine handfesten Zitate vorliegen). These: Es ist relativ unerheblich, wer in den USA Präsident/in wird. Es gibt (außenpolitisch, innenpolitisch und wirtschaftlich) ohnehin nur einen geringen Handlungsspielraum für das Amt und die Figur des Präsidenten repräsentiert ohnehin jeweils eine Gruppe von Seilschaften (Ölindustrie, militärisch-industrieller Komplex, weißderkuckuckwer), die meist auch ordentlich Geld in den Kandidaten investiert haben. Wenn man bedenkt, was dem heiligen Obama unmittelbar nach seiner Wahl alles zugetraut wurde und wie wenig davon umgesetzt ist und in was für Abgründe wir bei diesem Mann (und – bitteschön – damit auch seinen Seilschaften) blicken durften (z.B. Stichwort NSA und Snowden, Stichwort NATO-Politik, Stichwort Guantanamo, Stichwort: Folterungen Entführter in Folterkellern US-amerikanischer Geheimdienste in osteuropäischen Staaten), warum sollten wir dann von einer einzelnen Person irgendein Heilsversprechen erwarten? Nun kann man sagen: Das sind die normalen Staatsverbrechen, die kommen überall vor (nur nicht bei uns... natürlich). Erwartet aber irgendjemand ernsthaft, dass Trump gegen die Wall Street regieren könnte? Oder Clinton nicht im Einvernehmen mit der Wall Street regieren würde? Wohlgemerkt: Ich will nicht auf irgendwelche Verschwörungstheorien hinaus. Die politische und wirtschaftliche Macht in den USA ist nicht homogen. Ihre Diskurse und Kontroversen lassen sich auch teilweise nachvollziehen (ein für uns in Europa interessantes Forum ist z.B. Foreign Affairs). Aber kann man nicht davon ausgehen, dass, wer auch immer Präsident wird, entsprechend „funktionieren“ wird und dass es Instrumente der Einflussnahme und des Einwirkens gibt, die das garantieren? Wer sehr reich ist (siehe z.B. in The World’s Billionaires die Spalte „Nationalität“) oder sehr einflussreich (wie z.B. Goldman Sachs) wird doch seine Interessen nicht von einem mehr oder weniger durchgeknallten Präsidenten oder einer für US-Verhältnisse eigentlich ganz normal korrupten Präsidentin gefährden lassen. Das wäre also der Hintergrund einer dritten Variante der spekulierten Motivation von Assange et.al: Es ist grad egal, aber der Hype um den Präsidentschaftswahlkampf ist eine Gelegenheit, den Job zu tun, für den man mal angetreten ist und außerdem gleichzeitig mal wieder öffentlich auf die eigene, schwierige Situation aufmerksam zu machen. --2003:46:A16:6B00:D0A:550B:2330:C578 17:52, 1. Nov. 2016 (CET)
Da steckt viel Wahres drin: Die Macht des Präsidenten ist begrenzt. Und das ist nicht nur ein Phänomen der USA, denn die "Alphas" sind in allen funktionierenden Sozialsystemen nur die Aushängeschilder. Die wahre Macht wird von den "Betas" ausgeübt, die im Hintergrund die Strippen ziehen.
Der diesjährige Literaturnobelpreis war vermutlich weniger grotesk als die Vergabe des Friedensnobelpreises an Obama. --Snevern 22:06, 1. Nov. 2016 (CET)
@2003:46:A16:6B00:D0A:550B:2330:C578|2003:46:A16:6B00:D0A:550B:2330:C578 :
Also das würde ich ja gern sehen, wie eine Hundertschaft von Anwälten in Trumps Auftrag die Rüstungsindustrie, die Waffenlobby, die Hochfinanz und/oder eine eventuelle demokratische Mehrheit in Senat oder Repräsentantenhaus in die Knie zwingt.
Nicht die Alphas üben die Macht aus, auch nicht mit Hilfe von Anwälten, sondern die Betas. --Snevern 18:55, 2. Nov. 2016 (CET)
Passend zur Diskussion: USA - Die gekaufte Demokratie?, Dokumentation von Johannes Hano, ZDF zoom 2. November 2916, hier und hier --2003:46:A12:6F00:A0F9:2D56:7918:B182 23:58, 2. Nov. 2016 (CET)
@ IP 2003etc. : Aller guten Dinge sind 3: Wer wars denn nu ? --88.207.134.28 00:30, 3. Nov. 2016 (CET)
@ Snevern: Vielleicht werden wir es alle sehen. Mal schaun...? --88.207.134.28 00:31, 3. Nov. 2016 (CET)
Ich befürchte ja schon seit Monaten, dass Trump Präsident wird, und hatte bis vor wenigen Tagen schon geglaubt, da müsse ich mich wohl geirrt haben. Was wir sehen werden, ist zwar jede Menge zerschlagenes Porzellan - das Bild vom Elefanten im Porzellanladen drängt sich mir geradezu auf. Aber weder Trump noch seine Heer von Anwälten werden die wirklich Mächtigen im Lande bezwingen. Die Rüstungs- und Waffenlobby wird er erstmal auf seiner Seite haben, die anderen genannten Akteure nicht so unbedingt. Aber auch Trump wird selbstverständlich schnell lernen, welche Handlungsspielräume ein amerikanischer Präsident tatsächlich hat. Und das ist sicher weniger, als er bislang glaubt: Er ist auch deutlich weniger, als Obama bei Amtsantritt glaubte. Nur Clinton hat wohl ziemlich klare und realistische Vorstellungen davon, was sie erwarten würde, wenn sie ins Weiße Haus zurückkehrte. --Snevern 16:13, 3. Nov. 2016 (CET)

Youtube-Kommentare bewerten

Ich habe jetzt mal gegoogelt, aber leider nicht wirklich was zum Thema "Bewerten von Kommentaren" bei Youtube gefunden. Vielleicht kennt hier jemand die wahrscheinlich simple Antwort. Als User kann man nicht nur Videos, sondern auch die einzelnen Kommentare per Daumen hoch oder Daumen runter bewerten. Manche sind einfach so dumm und ärgerlich, da will man halt "klicken". Beim Button "Daumen hoch" wird die Wertung einfach addiert und man sieht die Anzahl der gesamten Wertungen. Beim "Daumen runter" passiert jedoch gar nichts. Ich glaube der Daumen wird nur blau und beim nächsten Anschauen ist wieder nichts zu sehen. Ich würde ja verstehen, wenn die "Minusklicks" bei den "Plusklicks" abgezogen werden, aber das scheint nicht der Fall. Wenn ein Kommentator noch keine Bewertung hat und einen "Daumen runter" bekommt, müßte das erkennbar sein. Ist es aber nicht. Insofern hat der "Daumen runter" doch überhaupt keine Funktion. Oder? Weiß jemand mehr? Danke für Eure Antworten.--87.184.129.102 17:11, 3. Nov. 2016 (CET)

Ich glaube, das Daumen Runter wird berücksichtigt, aber nicht für andere Nutzer angezeigt. Schau mal hier. Das ist den Hatern zu verdanken.--Specialities57 (Diskussion) 17:18, 3. Nov. 2016 (CET)

Getrennt- und Zusammenschreibung (erl.)

  1. In Neuerungen_der_deutschen_Rechtschreibreform_von_1996#Verben steht: „Verbpartikeln, die unfeste Zusammensetzungen bilden, sind nicht mehr nur die Präpositionen und eine eng vorgeschriebene Anzahl von Adverbien, sondern praktisch alle Adverbien, soweit sie den Hauptton tragen (Bsp.: beisammenbleiben)“ Warum steht dann aber im Duden beim Stichwort zugrunde liegen als Alternativschreibweise lediglich zu Grunde liegen´, nicht aber zugrundeliegen?
  2. Warum schreibt man zusammenschreiben – hier ohne Alternativangabe! –, aber nicht getrenntschreiben? Es ist zum Haareraufen...! (Gibt es dazu auch zulässige Alternativen?)--Hubon (Diskussion) 19:21, 4. Nov. 2016 (CET)
Zum Haare Raufen! scnr ;) Dumbox (Diskussion) 20:05, 4. Nov. 2016 (CET)
Sicher? Ohne Bindestrich?--Hubon (Diskussion) 20:44, 4. Nov. 2016 (CET)
Ziemlich... Zur Frage: Es gibt die entsprechenden Regeln, aber frag mich nicht, warum: Fügungen mit Partizip werden getrennt geschrieben; getrennt ist ein Partizip. Ebenso schreibt man Fügungen mit Wörtern, die man auch in zwei Wörtern schreiben kann, getrennt; daher zugrunde liegen wg. zugrunde/zu Grunde. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:50, 4. Nov. 2016 (CET)
Das von dir zu Partizipien Gesagte stimmt so allerdings nicht. PS: Ich kapiere allerdings den Anfang der Regel nicht so recht: „Partizipien richten sich nach den zugrunde liegenden [Da haben wir's wieder!] Verbindungen mit Verben“. Wat heißt dat bitte?--Hubon (Diskussion) 20:58, 4. Nov. 2016 (CET)
Falsche Regel. Da geht es um den Fall, dass das Verb, also das Ding hinten, eine Partizipialform ist. Ich bezog mich auf das Ding vorn. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:11, 4. Nov. 2016 (CET)
Das Ding vorn?! --88.69.252.146 00:06, 5. Nov. 2016 (CET)
@Dumbox: Gut, aber was ist dann mit dem in Regel genannten Beispiel verlorengegangen? Schließlich beinhaltet es auch am Anfang ein Partizip!--Hubon (Diskussion) 20:34, 5. Nov. 2016 (CET)
Ja, verloren gehen/verlorengehen darf man so oder so schreiben (Duden empfiehlt freilich die Getrenntschreibung). Warum, das weiß ich auch nicht; vermutlich ein Entgegenkommen an Altschreibgewohnheiten. Die Regeln zur Getrennt- und Zusammenschreibung gehören allemal sicher mit zum Schwächsten, was die neue Rechtschreibung zu bieten hat. Fairerweise muss man aber zugeben, dass Altschreib da nicht besser war: verlorengehen, aber verloren geben, verloren glauben. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:50, 5. Nov. 2016 (CET)
Besten Dank für die Erläuterungen! Die Welt steckt doch voller Rätsel – man muss sie nur finden...--Hubon (Diskussion) 00:48, 6. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hubon (Diskussion) 00:48, 6. Nov. 2016 (CET)

Beugungsscheibchen

Moin. Ich habe eine Frage zu Röntgendiffraktometrie und Transmissionselektronenmikroskopie. Wie sind die beiden folgenden Sätze zu verstehen?

  • „Energy-filtered electron diffraction patterns show three diffraction rings at ~ 4.5, 2.6, and 1.4 Å.“
  • „X-ray diffraction and transmission electron microscopy show patterns similar to two-line ferrihydrite, with lines around 2.6 Å and 1.5 Å. A third line at 4.5 Å is also present in some areas.“

Es geht um Beugungsscheibchen und Ångström, so viel verstehe ich. Aber misst man die Dicke der Ringe in Ångström? Oder braucht es eine Wellenlänge von x Ångström, um die Ringe erscheinen zu lassen? Oder, oder oder? Wäre toll, wenn mich mal jemand mit solideren Chemiekenntnissen aufklären könnte. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 13:05, 2. Nov. 2016 (CET)

Es geht um ein Paper von Grathoff et al. (2007), richtig? In Abb. 2 sieht man, dass der Ring mit 4.5 Å innen und der mit 1.4 Å aussen liegt. Das deutet darauf hin, dass damit Wellenlaengen gemeint sind. Vielleicht sind die Beugungszentren nur bei bestimmten Wellenlaengen aktiv? --Wrongfilter ... 14:35, 2. Nov. 2016 (CET)
Ja genau, um den Artikel geht es. Mmh, ok. Das ist ja schon mal was. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 17:24, 2. Nov. 2016 (CET)
@Florean Fortescue: Entschuldigung, meine Antwort war ganz falsch. Der Radius von Beugungsfiguren bei Objekten der Laengenskala D geht wie λ/D, also entspraeche ein groesserer Radius einer groesseren Wellenlaenge. Demnach entsprechen die angegebenen Laengen den Groessen von Strukturen im Target. --Wrongfilter ... 18:08, 2. Nov. 2016 (CET)
@Wrongfilter: Alles klar. Danke. :-) --Florean Fortescue (Diskussion) 00:43, 4. Nov. 2016 (CET)

Chemie Wizzard

Gibt es ein Programm oder einen online wizzard wo man zwei oder mehrere Chemikalien eintragen kann und der einen anzeigt welche Chemikalien damit in Kombination erstellen kann? --2003:76:4E55:F9E:ACC1:C117:FAE7:A9C7 19:34, 2. Nov. 2016 (CET)

Du möchtest ein Programm das einem sagt das wenn man Kalisalpeter, Holzkohle und Schwefel im richtigen Verhältnis zusammen mischt man Schwarzpulver erhält. Ich hoffe du wirst nicht fündig. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:27, 2. Nov. 2016 (CET)
Könntest du deine Halluzinationen bitte für dich behalten, wenn du nichts zur Frage beitragen kannst. --2003:76:4E55:F9E:ACC1:C117:FAE7:A9C7 20:33, 2. Nov. 2016 (CET)
Hui, solche Antworten machen einem so richtig Lust zu antworten! --Elrond (Diskussion) 20:57, 2. Nov. 2016 (CET)
Welche Antwort wird denn erwartet wenn mir jemand vollkommen grundlos öffentlich vorwirft ich würde Sprengstoff herstellen wollen während meine IP offen angezeigt wird? --2003:76:4E55:FAC:20CD:7F40:B39E:7FB6 10:01, 3. Nov. 2016 (CET)
das ist bestimmt zu kompliziert... die WP erklärt wie man zu einem bestimmten Stoff kommt... sicherlich kann es Datenbanken geben, die den umgekehrten Weg gehen... aber in der Tat könnte sowas geheim sein, damit nich wirklich jeder... blah... --Heimschützenzentrum (?) 21:13, 2. Nov. 2016 (CET)
nun ja, solch ein Wizzard nennt sich Chemiestudium. Ein erfolgreicher Absolvent kann (wenn denn das Zielmolekül nicht allzu komplex ist) weitestgehend dieses Problem lösen. Bei komplizierten Molekeln bedarf es einer Menge Kreativität und Zeit und Recourcen. --Elrond (Diskussion) 21:35, 2. Nov. 2016 (CET)
Au0erdem fehlen da als Eingabewerte Druck, Temperatur, pH-Wert etc. Das hat oft große Auswirkungen auf das Reaktionsprodukt. Beispiel Haber-Bosch-Verfahren: Wenn man Druck oder Temperatur falsch wählt, passiert gar nichts mit Stickstoff und Wasserstoff oder bereits gebildetes Ammoniak reagiert zurück. Speziell in der organischen Chemie gibt es viele Nebenreaktionen. Es kommt also meist ein Gemisch aus verschiedenen Reaktionsprodukten heraus. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 2. Nov. 2016 (CET)
Sei mal sicher, das lernt man in diesem Wizzard, kann ich aus eigener Erfahrung sagen! --Elrond (Diskussion) 23:52, 2. Nov. 2016 (CET)
Es heißt en:wikt:wizard. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 3. Nov. 2016 (CET)
...außer man heißt Rincewind. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-) --David Seppi (Diskussion) 00:19, 3. Nov. 2016 (CET)
dann ist da noch: contergan... --Heimschützenzentrum (?) 05:35, 3. Nov. 2016 (CET)
Dunkel ist der Worte Sinn! --Elrond (Diskussion) 11:37, 3. Nov. 2016 (CET)
ich meinte: man könnte die Angaben hier (mehr solche Abschnitte finden sich hier) automatisch nach Zutaten durchsuchen und daraus sone Art Google basteln... dann kann man Wasser, Mehl und Zucker eingeben und bekommt Quarkkuchen-Rezepte... --Heimschützenzentrum (?) 05:40, 3. Nov. 2016 (CET)
Beilstein mit Volltextsuche? --Rôtkæppchen₆₈ 06:34, 3. Nov. 2016 (CET)
Da gibt es besseres und kleinpreisigeres, Beilstein ist ziemlich teuer. Aber auch der SciFinder ist nicht umsonst und bedarf a) zum Bedienen und b) zum Umsetzen des dort gebotenen Wissens einiges an Kenntnis und da sind wir wieder beim Chemiestudium. --Elrond (Diskussion) 10:20, 3. Nov. 2016 (CET)
Danke für die Antwort. Wenn jetzt noch ein einziger Link in diesem Artikel funktionieren würde wäre das hervorragend. :) --2003:76:4E55:FAC:20CD:7F40:B39E:7FB6 10:01, 3. Nov. 2016 (CET)
Wenn man diese Programme mit den Beilstein-Daten und der Maschine hinter AlphaGo zusammenbringen würde, könnte das sehr interessant werden. AlphaChem, SynteGo, OrganoGo, AlphOrgano, GoSynthetic, GODesign ... GEEZER … nil nisi bene 10:16, 3. Nov. 2016 (CET)

Es ist bei solchen Programmen so wie mit Programmen zu anderen Behufen; wenn man von der Materie keine oder wenig Ahnung hat, kommt etwas heraus, was auf den ersten Blick vielleicht ganz nett aussieht, beim zweiten Blick aber doch viel an Glanz verliert. Wer mit einem Grafikprogramm nicht umgehen kann, weil er die Grundkenntnisse nicht besitzt (damit meine ich nicht den technischen Umgang mit dem Programm, sondern das, was man in einer Ausbildung zum Grafiker mitkriegt) oder mit einem Fotobearbeitungsprogramm wo ähnliches gilt, kann meist nur 'ganz nette' Ergebnisse hinkriegen, es sei denn, er eignet sich wie auch immer die nötigen Kenntnisse an, oder ist talentiert. Denken kann uns ein Computer zum Glück noch nicht abnehmen aber das braucht man, um ordentliche Ergebnisse zu erhalten. Das wollen meine Studierenden anfangs auch oftmals nicht so recht glauben, kriegen es aber im Laufe ihres Studiums dann doch mit. --Elrond (Diskussion) 10:28, 3. Nov. 2016 (CET)

Denken und Nachdenken sind nützliche Funktionen (in bestimmten Umgebungen). Was aber Statistik, Wahrscheinlichkeit oder absolute Systematik angeht, sind maschinelle Algorithmen auf einem sehr guten, unausweichlichen Weg, dem Menschen mehr als überlegen zu werden.
  • Schach erledigtErledigt
  • Go erledigtErledigt
  • Jeopardy! erledigtErledigt
  • Krebsdiagnose und Vorsorge (auch Watson) erledigtErledigt
  • Gesichts- und Stimmungserkennung erledigtErledigt
  • Genomsequenz und Rekonstitution erledigtErledigt
  • Formelanalyse quasi erledigtErledigt
  • Verwaltung von Flug- und Containerhäfen erledigtErledigt
Sogar Gesprächstherapie von Kriegsveteranen ist maschinell effizienter, da sich diese Personen durch virtuelle Gesprächspartner nicht moralisch beurteilt fühlen.
Es ist also nur noch eine Frage von wenigen Jahren bis Programme wie dieses Standardwerkzeuge von Chemikern sein werden. Rechner sind einfach ideal für solche Aufgaben (das wird dem Fragenden aber wohl nicht helfen) ! Bikkit ! (Diskussion) 13:41, 3. Nov. 2016 (CET)

Der Kernsatz lautet wohl The rules … were written by organic chemists with their knowledge of chemistry,’ he says. Das Programm hat keine eigene Intelligenz, sondern ist mit Regeln und Daten gefüttert und macht daraus etwas. Was es daraus macht, ist aber (noch?!) vom Nutzer abhängig. Wenn der nicht weiß was er macht, kommt nichts vernünftiges heraus. Und wenn die Chemiker nicht drei jahre am Epicolacton gearbeitet hätten und andere viele Jahre an anderen Molekeln, würde es dieses Programm nicht geben. Und auch Ab-initio-Methoden sind Ergebnisse von vielen von Menschen gefunden Regeln und brutaler Rechenkraft. --Elrond (Diskussion) 16:10, 3. Nov. 2016 (CET)

Dann eben das hier auf der Basis des selber lernenden Watson. Wenn es keine magischen Aspekte in der Chemie gibt, sollte das klappen (und vor allem preisgünstiger werden). Ich habe für die Zwischenzeit das 40-jährige LHASA (Computerprogramm) auf meine Artikel-Liste gesetzt und melde mich hier in 10 Jahren wieder, um den „Synthese-Sieger zwischen Silizium und Kohlenstoff“ zu verkünden. Literaturtip: The Rise of the Robots: Technology and the Threat of Mass Unemployment (2016) von Martin Ford (da besonders das Kapitel über white collar jobs) ! Bikkit ! (Diskussion) 09:42, 4. Nov. 2016 (CET)

Reaper Drohne: Kosten

Leider fehlt hier das Preisschild: General_Atomics_MQ-9. Was kostet denn so ein Ding?--92.107.61.206 18:26, 3. Nov. 2016 (CET)

Das ist ein Kleinflugzeug, voll gepackt mit Elektronik. Der Stückpreis wird ein zweistelliger Millionenbetrag sein, wie viel es effektiv kostete, wird allerdings stark vom gewünschten Zubehör abhängen. Die Spanier haben für ihr Paket 158 Million Euro bezahlt (vier Drohnen MQ-9 Reaper Block V, fünf elektro-optische Sensoren, vier Radarsysteme SAR/MTI, zwei Bodenstationen und vier AIS)[8]. Das heisse pro voll ausgerüstete Einheit rund 30 Millionen Euro (Ich hab jetzt mal durch 6 gerechnet, da ja noch 2 Bodenstationen dazu kommen).--Bobo11 (Diskussion) 18:50, 3. Nov. 2016 (CET)
BK So ein Ding gibt es nicht einzeln, sondern wird in Serie gefertigt. Und so ein Ding ist alleine nicht funktionsfähig, es braucht eine Bodenstation für die Piloten am Boden und braucht eine Satelliten-Kommunikation mit einigen Antennen und Schüsseln. Wenn die Militärs eine Serie bestellen, gibt es einen Gesamtpreis, inklusive Ersatzteilgrundausstattung, Handbücher und Schulungen. Den Gesamtpreis könnte man auf die Stückzahl umlegen, aber das wird den Gegebenheiten nicht gerecht. Natürlich kann man so ein Ding beim Hersteller bestellen und da bekommt man einen Preis genannt, da ist dann mindestens noch eine Entwicklungsumlage drin. Dann muss man aber die Bodenstationen haben, um das Ding einsetzen zu können.--79.232.205.202 18:56, 3. Nov. 2016 (CET)
in der en:WP steht Unit cost US$16.9 million (flyaway cost, 2013).--213.147.162.32 19:04, 3. Nov. 2016 (CET)
Flyaway cost bedeutet wohl: Das Ding fliegt, aber ohne Waffen oder andere Gimmicks. Die USAF bekommt beim Kauf von 24 Stück etwas Rabatt: Eine Kostet dann nur 15,7 Millionen $.--Expressis verbis (Diskussion) 19:12, 3. Nov. 2016 (CET)
Ja, das „flyaway cost“ versteh ich auch so. Was sinngemäss übersetzt soviel wie „fliegt, aber sonst nackig“ heisst (Kein Service nichts). Oder eben das was bei Autos der Listenpreis ist (ab XX.XXX Euro), da zahlt man in der Regel auch zu, wenn man es so wie das Ausstellungsmodell will. --Bobo11 (Diskussion) 19:16, 3. Nov. 2016 (CET)
Nur dürfte ich sie leider als Nichtstaat nicht ungestraft einsetzen, so verstanden ist flyaway natürlich falsch. :)--92.107.61.206 19:26, 3. Nov. 2016 (CET)
service: en:Flyaway cost und USAF Unit cost: $64.2 million (includes four aircraft, sensors, GCSs, and Comm.) (fiscal 2006 dollars).--213.147.162.32 19:41, 3. Nov. 2016 (CET)
(BK) Auch nackig als hast du mehr Probleme als dir lieb ist. In Europa hast du grundsätzlich schon mal ein Problem mit der Flugaufsicht. Die mag unbemannte Fluggeräte ganz und gar nicht, schon gar nicht in der Grösse. Kurzum es müsste für dich jedes mal ein Luftraum gesperrt werden, damit du da herum fliegen darfst. Denn die aktuelle Gesetzeslage erlaubt denn Einsatz nur im gesperrtem Luftraum [9]. Im Gegensatz zur (US-)Armee kannst du als Privatperson aber nicht einfach so, den Luftraum über einem Land (z.B. Afghanistan) als gesperrt erklären.--Bobo11 (Diskussion) 19:47, 3. Nov. 2016 (CET)
Wieder so ein Blödsinn, der in den Medien verbreitet wird und von Laien falsch interpretiert/verstärkt wird. Es gibt in Deutschland die Lufttüchtigkeitsforderung (LTF) 1550 (international analog), wonach jedes UAV, wenn es der Vorschrift nach Kategorie 3 entspricht ganz normal am allgemeinen Luftverkehr teilnehmen kann. D.h. dass es nach den Bauvorschriften für Flugzeuge (CS23/25) entwickelt und gebaut ist und See & Avoid an Bord hat. Das bedeutet (autonomes) TCAS II (Traffic Collison Avoidance System) und Luftraumbeobachtung durch Kameras an Bord und dauernde Kontrolle durch einen Piloten am Boden und dauernde Verbindung zum Flugfunk. Das Problem ist, dass es momentan kein UAV/UAS gibt, das diesen Vorschriften folgt und demensprechend zugelassen werden kann. (Erst Der Global Hawk in der Ausbaustufe "Triton" soll diese Forderungen erfüllen.) Bis dahin können die UAV nach Kategorie 2 oder 1 der LTF betrieben werden. Bei Kategorie 2 ist ein gleitendes Management des benutzen Flugweges wie z.B. bei der Bahn und Freigabe des nächsten (freien) Streckenabschnittes notwendig. Dieser zusätzliche Aufwand ist in der Tat bei den Fluglotsen ungeliebt, aber durchaus Praxis, wenn langsamere Flugzeuge eingereiht werden müssen. (Der EuroHawk ist bisher so geflogen, weil ihm das TCAS II noch fehlt und kann weiter so fliegen, was in Lufträumen mit wenig Verkehr, abseits der Flughäfen auch wenig auffällt und den Lotsen wenig Aufwand macht.) Erst die Kategorie 1 (UAV ohne jegliches See & Avoid) verlangt eine (gleitende) Sperrung des Luftraumes für den anderen Luftverkehr oder die Nutzung generell gesperrter Lufträume. Wie es bei der Airforce One mit Obama an Bord, für etwa 10 Minuten im Luftraum über Berlin für den Abflug aus Tegel praktiziert wurde. Auch das geht bei UAV, wenn es den Fluglotsen auch lästig ist.--2003:75:AF09:A300:30DA:62F9:2A6B:7BB3 08:14, 4. Nov. 2016 (CET)
Ein Flugzeugträger muss also her, um unter liberianischer Flagge zu schippern. Putin hat etwas im Angebot. --92.107.61.206 22:34, 3. Nov. 2016 (CET)
Warum eigentlich gerade unter der liberianischen Flagge? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:19, 4. Nov. 2016 (CET)
Liberia#Hochseeschifffahrt weiß warum. --Rôtkæppchen₆₈ 10:49, 4. Nov. 2016 (CET)

Mahlzeit und Kreislaufprobleme

Hallo ich esse, z. B. heute Abend und habe anschließend leichte Kreislaufprobleme, die sich bis zu gefühlter, sehr leichter Atemnot steigern können. Hat jemand eine Idee? Das Phänomen habe ich morgens und abends, mittags ist mir das bislang noch nicht aufgefallen. --Frage-Steller (Diskussion) 19:22, 3. Nov. 2016 (CET)

da fällt mir nur Vasovagale Synkope durch die Druckveränderungen im Bauch ein... aber auf jeden Fall sollte man sich damit mal beim Arzt melden... --Heimschützenzentrum (?) 19:35, 3. Nov. 2016 (CET)
Herr Mann hat das beinahe noch schöner ausgedrückt als du, und zwar im letzten Absatz des siebten Kapitels im ersten Teil seiner Buddenbrooks. Wermalda (Diskussion) 20:28, 3. Nov. 2016 (CET)
? gibt s dafür n Link? --Heimschützenzentrum (?) 20:52, 3. Nov. 2016 (CET)
Wohl erst am 1. Januar 2026. Bis dahin greift der Bildungsbürger ins Regal. Wermalda (Diskussion) 21:07, 3. Nov. 2016 (CET)

Gutenberg-US hilft. Ich merke an, dass ich m. E. keine Massen esse. Die Probleme stellen sich bei normalem Frühstück und Abendbrot ein, ich vermute Nahrungsmittel als Ursache oder aber eine Erkrankung. --Frage-Steller (Diskussion) 21:56, 3. Nov. 2016 (CET)

Warum gehst Du nicht zum Arzt, wenn Du vermutest, dass Du krank bist? --193.80.32.42 22:31, 3. Nov. 2016 (CET)
Histamin-Intoleranz? bitte geh zum Arzt!--213.147.162.217 08:08, 4. Nov. 2016 (CET)
Oder nicht erkannte Diabetes, überzuckern macht müde, teils Bluthochdruck und ist langfristig gefährlich. Unterzuckern würde bis zur Bewusstlosigkeit führen und ab diesem Moment sofort lebensbedrohlich, tritt aber nicht nach dem Essen ein. --Hans Haase (有问题吗) 08:47, 4. Nov. 2016 (CET)
Diabetes ist maskulinum. --Rôtkæppchen₆₈ 08:49, 4. Nov. 2016 (CET)
Rotkäppchen ist nicht maskulinum. --88.69.252.146 00:00, 5. Nov. 2016 (CET)

Ernährung und wo man zunimmt

Kann man über die Ernährung bestimmen, *wo* man zunimmt? Also z.B. dass man bei viel Zucker eher am Bauch zunimmt, und bei viel Eiweiss eher an den Beinen, oder sowas? --2.246.94.23 19:14, 31. Okt. 2016 (CET)

nein. Das "wo" ist genetisch bedingt und nicht abhängig davon, womit man sich überernährt. --gdo 19:17, 31. Okt. 2016 (CET)
Richtig gdo, man nimmt dort zu wo bei einem auch Fettzellen vorhanden sind, und das ist nun mal genetisch festgelegt. --Bobo11 (Diskussion) 19:39, 31. Okt. 2016 (CET)
Es sind die (Diät-)Lügen schwarzer Pädagogik, die sagen u.a.: „Nicht im Stehen essen, sonst bekommst du dicke Beine.“ --Hans Haase (有问题吗) 19:53, 31. Okt. 2016 (CET)
Die Sexualhormone spielen da aber auch eine gehörige Rolle, was sich dann z. B. bei gewissen endokrinen Störungen zeigt, bei der man dann plötzlich als Frau einen Bierbauch oder als Mann einen runden Hintern bekommt. -- 217.236.184.3 21:38, 31. Okt. 2016 (CET)

Fettzellen siedeln sich immer dort an, wo die Person, in der sie leben sie am hässlichsten empfinden und es gilt first in last out. Und nein, es gibt kein Bauchweg-, Reiterhoseweg- oder Sonstewowegdiät. Der Körper wurde über Jahrmillionen darauf optimiert, Fett für schlechte Zeiten zu speichern und nur im äußersten Notfall wieder herzugeben und wenn, dann überall mehr oder weniger gleichförmig. --Elrond (Diskussion) 20:07, 31. Okt. 2016 (CET)

Wer spricht denn von Diät? Ich will zunehmen! --2.246.94.23 22:12, 31. Okt. 2016 (CET)

Muskeln beanspruchen, dann nehmen die an Masse zu, zumindest langfristig, wenn ausreichend Beanspruchung gegeben ist. --Elrond (Diskussion) 22:17, 31. Okt. 2016 (CET)
Gewisse HIV-Medikamente führen zu Lipodystrophie, also zu einer Zunahme des Viszeralfetts zulasten des Unterhautfettgewebes. Laut unserem Artikel Lipodystrophie führen auch Insulininjektionen zu ungleichmäßiger Fettverteilung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 31. Okt. 2016 (CET)
Ok, durch dein Nachhaken („Ich will zunehmen!“) kann jetzt ist die Frage bisschen besser zu beantworten. Du kannst bestimmen wo du zunimmst, aber eben durch Training. Du kannst dort Muskeln aufbauen wo es dir "schön" erscheint. Ein bisschen richtige Ernährung ist dann natürlich auch angesagt. Aber es ist so oder so ein dauernder Kampf, sprich du musst immer wieder Trainieren (sprich deine Muskeln auch so brauchen, dass sie gross bleiben wollen). Was allerdings nicht schadet ist, dass man diese "Problem" auch mal mit seinem Hausarzt bespricht, nicht das da ein Gebrechen im Weg ist. Bei dem eben -wenn überhaupt- nur mässiges Krafttraining angesagt ist. Dazu kommt nicht jedes Fitnessstudio ist für alle geeignet.--Bobo11 (Diskussion) 09:26, 1. Nov. 2016 (CET)
Zunehmen stand auch schon in der Frage. Das mit den Muskeln dürfte auch begrenzt sein, auf, nun... Muskeln halt. Wenn eine Frau möchte, dass der Busen größer wird (ohne dort übermäßig Muskeln zu entwickeln), gibt's da wohl keine Methode. Der Fragesteller kann uns ja mal erzählen, wo zugenommen werden soll. --Eike (Diskussion) 09:36, 1. Nov. 2016 (CET)
Hätte gedacht, wo man trainiert / sich mehr bewegt (bzw Körperpartien, die man trainiert / bewegt), wird auch mehr Fett verbrannt .. geht's also bei "zunehmen" um Muskelmasse oder mollige Fettpölsterchen oder eine ausgewogene Mischung? --217.84.76.12 14:46, 1. Nov. 2016 (CET)

Ich möchte überall gleichmässig zunehmen und nicht nur am Bauch. --2.246.151.83 10:57, 1. Nov. 2016 (CET)

Ausgewogen ernähren (Ernährungspyramide), Sport treiben. --Eike (Diskussion) 11:00, 1. Nov. 2016 (CET)
Gerade haben wir erfahren, dass die Ernährung keinen Einfluss darauf hat, WO man zunimmt. Ob ich mich also ausgewogen ernähre oder nur Süsses esse, ist für diese Frage egal. --2.246.151.83 12:40, 1. Nov. 2016 (CET)
Probier's aus. Viel Glück. Tipp: Ohne ausreichende Menge an Proteinen wirst du Probleme mit Muskelabbau bekommen. --Eike (Diskussion) 12:50, 1. Nov. 2016 (CET)
(BK)Ehm falscher Schluss gezogen. Ausgewogene ernähren heisst eben, dass du dem Körper exakt das richtig in der richtigen Menge zuführt. Das heisst nichts anderes als das der Körper weder ein Mangel hat, noch das Gefühl kriegt er muss jetzt den Stoff X denn er aktuell im Übermass zu Verfügung hat einlagern. Genau das ist ja das Problem bei zu fettem zu süssem Essen, das man dem Körper mehr Energie zuführt als er gerade benötigt, also setzt er die uralten Programme in Kraft, „hast du von was zu viel, dann leg ein Vorratslager an, denn du weist ja nicht wann du das nächste mal wieder soviel kriegst“. Wenn du durch Muskelmassenzuwachs zunehmen willst, musst du zwei Dinge tun; 1. Trainieren (also die Muskeln so stark belasten, dass der Körper das Ausbauprogramm startet) 2. dem Körper die Stoffe zuführen die er zum Muskelaufbau benötigt. Und bei 2. ist das eben nicht nur Energie (Zucker, Fett)sondern es sind vor allem die Baustoffe (Eiweiss), die in ausreichender Menge zugeführt werden müssen. Aber nur Eiweiss aufnehmen ohne Training führt zu keinem Muskelwachstum, schon gar nicht dort wo du es gerne hättest. Sondern der Körper setzt wiederum das Verwertungsprogramm in Gang und wandelt das Eiweiss in Fett und Zucker um. Viel Eiweiss aufnehmen ist also nur dann sinnvoll, wenn der Körper auch nach viel Eiweiss verlangt. --Bobo11 (Diskussion) 12:56, 1. Nov. 2016 (CET)
Ja, "wandelt in Fett um" .. das will OP ja offenbar. --217.84.76.12 14:47, 1. Nov. 2016 (CET)
Er will zunehmen, aber keinen Bauch bekommen. Also wohl eher ein paar Muskeln als zu viel Fett. --Eike (Diskussion) 14:51, 1. Nov. 2016 (CET)
Wie machen es denn Boxer und Kampfsportler, wenn sie in einer höheren Gewichtsklasse antreten wollen (ohne schwerfällig, langsam, unfrisch und entsetzlich behäbig zu werden)? --217.84.76.12 15:21, 1. Nov. 2016 (CET)
Ausgewogen ernähren (besonders viele Proteine, für den Muskelaufbau), besonders viel Sport treiben. (Bei Boxern ist es aber glaube ich häufig so, dass sie sich nicht mehr auf ein geringeres Gewicht runterdrücken wollen, sondern eher in die Klasse ihres normalen Gewichts aufsteigen.) --Eike (Diskussion) 15:26, 1. Nov. 2016 (CET)
Bei Kampfsportlern gibt es eher das gegenteilige Phänomen. Die Gewichtsklassen sind alle bis soundsoviel Kilogramm. Die Kämpfer müssen daher vor dem Wettkampf abnehmen, um nicht in der nächsthöheren Gewichtsklasse antreten zu müssen. Mitunter kommt es allerdings vor, dass ein Kämpfer in Mannschaftskämpfen in der nächsthöheren Klasse antritt, weil sein Verein keinen passenden Athleten für die jeweilige Gewichtsklasse hat, sondern nur für die drunter. So erlebt bei der 2. Bundesliga Judo. --Rôtkæppchen₆₈ 06:49, 2. Nov. 2016 (CET)
Ich glaube du musst ermal extrem Fett werden und dann wieder mit Sport muskeln anbauen um dann wieder abzunehmen. Viel Glück ;D--85.181.199.188 12:51, 4. Nov. 2016 (CET)

Peggy Knobloch, NSU & DNA-Geschirr

Hallo. Wurde bisher irgendwo im Fall Peggy Knobloch erwähnt, dass es (in Verbindung zur NSU) das 2.!! Mal ist dass DNA-Verunreinigungswerkzeuge im Zusammenhang stehen ?? Im Polizistenmord von Heilbronn (Michèle Kiesewetter) auf der Suche nach dem HB Phantom war doch diese ominöse Wattestäbchengeschichte. So langsam könnte man tatsächlich denken dass diese ganze NSU-Sache vom Hintergrund auf "Schlampige Arbeit" getrimmt wird. Ohne Verschwörungstheorie, es leuchtet doch durch dass jedesmal wenn neue Spuren auftauchen im Nachhinein alles wieder auf Anfang gereset wird. Und als Böhnhards DNA am Auffindeplatz von Peggys Leiche gefunden wurde, kam kurz danach die Meldung dass Beate Zschäpe zum Fall Peggy eine schriftliche Stellungsnahme abgeben würde. Ist diese Schrift bisher getätigt worden oder ist die warme Kartoffel "Stellungsnahme von Zschäpe" (wieder mal) fallengelassen worden ? Danke. --88.207.220.194 13:44, 2. Nov. 2016 (CET)

Ehrlich: Bist Du nach dem Lesen der hiesigen Einleitung (so mit Wissensfrage und Zuhilfenahme einer Suchmaschine) ganz sicher, dass Deine Frage hier richtig platziert ist? Bu63 (Diskussion) 14:21, 2. Nov. 2016 (CET)
Beim Polizistenmord in Heilbronn wurde die DNA-Spur der Verpackerin beim Hersteller der Wattestäbchen gefunden. Die Polizei hatte dieselben Wattestäbchen gekauft, die billiger waren, aber nicht DNA-frei und damit nicht für DNA-Proben geeignet. Das „Phantom“ war die Verpackerin. Ihre DNA wurde in jeder Probe gefunden. Diese DNA-freie Qualität der Wattestäbchen war teurer. Böhnhard und Beweissicherungsstücke von Peggy K. wurden offensichtlich falsch gelagert bzw. untereinander kontaminiert. Die Verpackerin unterscheidet sich von Böhnhard mindestens um das Y-Chromosom. --Hans Haase (有问题吗) 14:39, 2. Nov. 2016 (CET)
HB-Phantom? Das Heilbronner Phantom hat weder mit Zigaretten, noch der Hansestadt Bremen etwas zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 14:53, 2. Nov. 2016 (CET)
Stimmt. Auch nicht mit HB..? --88.207.134.28 00:56, 3. Nov. 2016 (CET)
Ich hatte das mal im Artikel erwähnt und inzwischen wieder entfernt, weil viele Experten sich sehr kritisch zu dieser vermeintlichen Verunreinigung geäußert haben und auch die Polizei von einer üblichen Qualitätssicherung spricht, die wir nicht größer hängen sollten als sie ist. Bei Bedarf bitte die Artikeldisk. aufsuchen. --Andropov (Diskussion) 14:59, 2. Nov. 2016 (CET)
@Andropov: Wenn „viele Experten sich sehr kritisch zu dieser vermeintlichen Verunreinigung geäußert haben“, dann mag das wohl in eine gewisse Richtung zeigen. Wieso hast du es denn entfernt...? Frage. --88.207.134.28 00:58, 3. Nov. 2016 (CET)
@88.207...: Den Grund habe ich angegeben, alles Weitere zum Thema gehört auf die Artikeldiskussion. --Andropov (Diskussion) 01:12, 3. Nov. 2016 (CET)
Und zur zweiten Frage im Ausgangspost: Zschäpes Anwalt Hermann Borchert kündigte im Anschluss an, Antworten schriftlich zu formulieren und demnächst zu verlesen. Dank der unseligen schriftlichen Aussagemethode ziehen sich solche Antworten immer über Tage, wenn nicht Wochen, der nächste Gerichtstermin ist der 8. November, wir dürften dann ein Statement hören. --Andropov (Diskussion) 15:08, 2. Nov. 2016 (CET)
@Andropov: Wenn sich solche Antworten in Bezug auf HOCHBRISANTE Themen wie diesen, die über Jahrzehnte Aufregung und Angst erzeug(t)en in der Bevölkerung (schon gar nicht die der Angehörigen der Todesopfer mit einberechnet), dann sollte sich dies über Stunden (und nicht Tage, Wochen oder gar Monate) hinziehen. Das sagt der normale Menschenverstand. Jede Verzögerung ausserhalb gibt Anlass zu: "Wir nehmen uns Zeit um den nächsten Schritt zu überdenken, um bessere Argumente zu erzielen...usw. ! --88.207.134.28 01:10, 3. Nov. 2016 (CET)
@88.207...: Es geht Zschäpe und ihren Verteidigern aber nicht darum, die öffentliche Meinung zu beeinflussen (bis vielleicht auf ihre rechten Kumpanen), sondern das Gericht, und da wäre es dumm, die Antwort-Strategie mittendrin zu wechseln. --Andropov (Diskussion) 01:16, 3. Nov. 2016 (CET)
@Andr....: Wie weisst du das ? Deine Behauptung, worum es geht ? Das wäre SEHR interessant zu WISSEN ! lg --88.207.134.28 01:22, 3. Nov. 2016 (CET)
Wissen tu ich dazu genausowenig wie alle anderen Menschen minus drei, aber ich ziehe meine Schlüsse aus dem Verhalten (Zschäpes Koketterie und Desinteresse an den Opferangehörigen, die Wahl ihrer Verteidiger und deren Ausspielen, die offensichtlich mit dem weiterhin deutlich Rechtsextremen Ralf Wohlleben abgestimmte „Aussage“, die kläglichen Versuche, das Gericht von ihrem Grauen-Mäuschen-Dasein zu überzeugen). --Andropov (Diskussion) 01:31, 3. Nov. 2016 (CET)
Unselig? Die schriftliche Methode ist das cleverste, was man machen kann als Angeklagter. --2.246.148.94 15:58, 2. Nov. 2016 (CET)
Eben. --Andropov (Diskussion) 16:41, 2. Nov. 2016 (CET)

Wenn man die seriösen Medien wie z.B. die "Welt" vor ein paar Tagen gelesen hat, wird klar, dass erhebliche Zweifel an den DNA-Spuren bestehen. Dass die Polizei nicht in die gleiche Kerbe haut, dürfte einleuchten. Das Interesse der Polizei ist jetzt, das ganze klammheimlich mit Gras zu bedecken. --2.246.148.94 15:57, 2. Nov. 2016 (CET)

Hier sind einige kritische Stimmen versammelt, darunter ein Experte, weitere Experten hier und dort, die alle keine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Verunreinigung annehmen. Genauso wie das LKA Thüringen. --Andropov (Diskussion) 16:41, 2. Nov. 2016 (CET)
Die FAZ sagt es auch recht eindeutig.[10] Das war aber ohne Suche in den Kommentaren des Links, den Du ebenfalls rückgängig gemacht hattest.[11] Was kostet eigentlich ein Meterstab und darf man der Polizei ein paar davon schenken? Aber nur wenn man sie direkt liefern lässt, sonst ist man am Ende noch der nächste Mordverdächtige, da man die Meterstäbe angefasst hat? Sonst ist's halt der Zusteller oder Verpacker. --Hans Haase (有问题吗) 17:31, 2. Nov. 2016 (CET)
@HansHaase: +++ --88.207.134.28 00:45, 3. Nov. 2016 (CET)
@Hans: Was möchtest du mir sagen? Deinen FAZ-Artikel hatte ich ja im Post zuvor auch schon verlinkt. --Andropov (Diskussion) 01:16, 3. Nov. 2016 (CET)
@Andr...: Ist das wirklich "sein" FAZ-Artikel ? Ist HansHaase Journalist bei der FAZ..., oder wie meinst du das mit deiner Behauptung ? --88.207.134.28 01:25, 3. Nov. 2016 (CET)
Damit meinte ich: Den von dir angegebenen FAZ-Artikel. --Andropov (Diskussion) 01:27, 3. Nov. 2016 (CET)

Es ist doch lächerlich, dass irgendein Werkzeug, das zur Tatortarbeit genutzt wird 5 Jahre nicht desinfiziert worden sein soll, selbst meine Toilette wurde in dieser Zeit mindestens 5 x10 x geputzt (Wehnachten, Ostern) das Verbrechen fand in Deutschland statt nicht in Hinterkufnukistan (nicht signierter Beitrag von 87.151.185.157 (Diskussion) 18:58, 2. Nov. 2016 (CET))

Es soll anscheinend unbedingt vermieden werden, dass dies "anständigen" Jungs, die endlich mal was gegen die muslimischen Einwanderer unternommen haben durch Verbindung zu Kinderpornografie und Mädchenmord in ein negatives Licht gerückt werden könnten. Auf deren Computern sind massenweise Kinderpornos gefunden worden, auf diesem dunklen Markt kann sehr schnell sehr viel Kohle verdient werden, die NSU lebte über Jahrzehnte im illegalen Untergrund, das waren Asoziale Psychopathen denen ist alles zu zu trauen. wer will die da Schönreden, Weidas versucht und beamtet ist, gehört gevierteilt und das öffentlich. Die Tschärpe will sich dazu äußern, niemand der bei Verstand ist, will von diesem Naziflittchen auch nur ein Wort lesen über Mossul aus einem Flugzeug werfen Ohren Fallschirm... Scheint da der Weisheit letzter Rat! (nicht signierter Beitrag von 87.151.185.157 (Diskussion) 19:32, 2. Nov. 2016 (CET))

Solche Forderungen liest man öfter, sehr oft auch in Bezug auf zB Flüchtlinge, Schwule und Lesben und Kriminelle jeglicher Coleur. Ich frage mich, was dich von diesen Rechtsstaatsfeinden unterscheidet. Mal gut, dass dir das alles nur so scheint. Du weißt also, dass es auch anders geht. -- Ian Dury Hit me  20:52, 2. Nov. 2016 (CET)
Ich frag mich, warum ich bei solchen Äußerungen wie "Naziflittchen" ausgerechnet an Heinrich Böll denken muss... ;-) Als wir in der Schule Katharina Blum gelesen haben, hat unser Deutschlehrer jedenfalls nichts davon erwähnt, dass das "Aufrechterhalten einer bürgerlichen Fassade" jemanden schon zum schuldigen Mordmittäter machen kann. Ich glaub auch nicht, dass es zu einer guten Deutschnote geführt hätte, wenn man als Schüler in der Klausur auf diese Idee gekommen wäre. Aber das war ja vermutlich auch was ganz anderes.... --84.119.201.133 22:39, 2. Nov. 2016 (CET)

Die Dame hat um Beweise zu vernichten, die NSU zentrale angesteckt.... Das Mördernest in die Luft gesprengt, ob dadurch in der Flucht gehinderte zum Beispiel Alte ums Leben kommen könnten hat dieses Fresen nicht interessiert. Diese Dame ist eine hochgradig emotional Deffiziöse Asoziale. eine Psychopatin....ohne Fallschirm .....

Ja und? Wenn sie die Regeln bricht, dann brechen wir sie auch? Das macht uns nicht besser als sie. --David Seppi (Diskussion) 00:23, 3. Nov. 2016 (CET)
sehe ich anders. Ein Rechtsstaat ist begrüssenswert, decken aber Vertreter des Selbigen z.b. Verfassungsschutz oder andere Geheimdienste das mörderische Treiben einer solchen Gruppierung dann sollte mit den Beteiligten kurzer Prozess gemacht werden....und zwar Allen
Dann bin ich froh, daß Du nicht in einer (staatlichen) Entscheidungsfunktion bist und hoffe, daß ich Dir nie begegne. --David Seppi (Diskussion) 00:54, 4. Nov. 2016 (CET)
@DS: + .Scheint wohl so. Ich bin mittlerweile überzeugt davon (ob beim Staat oder Privat) dass es da draußen mehr Psychos, Sozios und Kannibalen gibt alls wir alle zusamen ahnen können. Bei Kampusch war damals jeder entsetzt oder schockiert (Oh Wei). Aber das war ja nur durch ihre spontane Möglichkeit der Flucht ans Tageslicht gekommen. Wieviele sind nach ihrem Verschwinden nie mehr aufgetaucht (10.000?), (1000.000?) und verscharrt, mit Säure aufgelöst oder sonstwie "entsorgt" worden. Kampusch war nur ein bekannt gewordener Fall, die Dunkelzahl (von weltweit nicht mal zu erwähnen) unmöglich hoch. Beim Kriminalfall Höxter genau das Gleiche, erst als eine Tote entdeckt wurde, meldeten sich nach und nach andere Frauen die Jahrelang schwiegen. Und, und, und so weiter !!! --88.207.134.28 17:13, 4. Nov. 2016 (CET)

Arabisch transkribieren

Kann man Arabisch vernünftig ins latenische Alphabet transkribieren? Und in andere Alphabete? --92.107.61.206 23:01, 2. Nov. 2016 (CET)

Ja. Es gibt dafür eine Din-Norm und eine internationale ISO-Norm. Rainer Z ... 23:18, 2. Nov. 2016 (CET)
Was ist der Unterschied, bzw. warum gibt es zwei Normen?--92.107.61.206 09:54, 3. Nov. 2016 (CET)
Es gibt noch mehr, siehe en:Romanization of Arabic. --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 3. Nov. 2016 (CET)
Das ist noch übler. Gibt es Software-Bibliotheken, die eine Transkription aus der arabischen Schrift bewerkstelligen?--92.107.61.206 18:17, 3. Nov. 2016 (CET)
Arabisches und lateinisches Alphabet stammen beide vom phönizischen Alphabet ab. Da gibt es also reichlich Gemeinsamkeiten, siehe Grafik im Abschnitt Phönizische Schrift#Das phönizische Alphabet als Grundlage späterer Alphabete. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 3. Nov. 2016 (CET)
Aber eigentlich geht es ja nicht darum, das Alphabet in andere Alphabet, sondern die Laute, zu transkribieren. Das stelle ich mir eher schwierig vor, da Arabisch sehr guttural ist.--92.107.61.206 09:32, 3. Nov. 2016 (CET)
Beide von Rainer Z oben verlinkte Normen nutzen hierfür Diakritika. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 3. Nov. 2016 (CET)
Die genauen Laute, der Klang einer Sprache lassen sich sicher nie exakt transkribieren. Das muss man schon »im Ohr« haben. Da geht ja schon mit dem lateinischen Alphabet und europäischen Sprachen los. Rainer Z ... 12:39, 3. Nov. 2016 (CET)
Sind die Diakritika nur immer für die jeweilige Sprache gültig?--92.107.61.206 18:17, 3. Nov. 2016 (CET)
Da fällt mir auch das Arabisches Chat-Alphabet ein. Ob es eine vernünftige Transkription ist, ist eine andere Frage...--Keimzelle talk 13:48, 3. Nov. 2016 (CET)
Ich schätze das ist kein offizieller Standard?--92.107.61.206 18:17, 3. Nov. 2016 (CET)
Nein. Es ist im WWW aber sehr weit verbreitet. Arabischstämmige Kollegen von mir benutzen es etwa auf Facebook.--Keimzelle talk 12:51, 4. Nov. 2016 (CET)

Endung "otze"

Hallo! Es ist mir aufgefallen, dass viele Wörter, die auf "otze" enden, einen negativen Beigeschmack haben (ich denke, ich brauche hier keine Beispiele aufführen). Wie lässt sich dieser Umstand sprachwissenschaftlich erklären? --194.156.172.86 12:48, 3. Nov. 2016 (CET)

Mir fällt kein einziges Wort ein, bei dem "-otze" eine eigene Silbe wäre. --Eike (Diskussion) 12:51, 3. Nov. 2016 (CET)
Wenn man sich bemüht zu verstehen, so versteht man. Ich hoffe, mit der Korrektur der Überschrift kommen jetzt auch die sokratischen Ironiker mit der Frage klar. --194.156.172.86 13:26, 3. Nov. 2016 (CET)
Ich wollte nicht nur klugscheißen. Ich hab die Vermutung (weiß es aber nicht), dass Silben eher Bedeutungen zukommen als Endungen, die keine Silben sind, und die man zufällig in zwei (mehr fallen mir nicht ein) Wörtern wiederfindet. Überhaupt sollte man über zwei Punkte ja keine Gerade ziehen... --Eike (Diskussion) 13:35, 3. Nov. 2016 (CET)
Das mit den Silben mag ja prinzipiell stimmen, aber auffällig finde ich das mit der zweisilbigen Endung schon. Allein, dass es möglich ist die Endung so markant auszusprechen, lässt mich vermuten, dass diese negativen Konnotationen nicht zufällig sind.--194.156.172.86 13:44, 3. Nov. 2016 (CET)
Glotze, Schlotze, Rotze, Rumgemotze... --Magnus (Diskussion) 13:37, 3. Nov. 2016 (CET)
Kotze und noch mehr. --194.156.172.86 13:39, 3. Nov. 2016 (CET)
Ja, "Kotze" und "Fotze" sind mir eingefallen. "Schlotze" kenn ich aber tatsächlich nicht. --Eike (Diskussion) 13:42, 3. Nov. 2016 (CET)
"Schlotze" = Schimpfwort: Mischung aus Schlampe und F.... Auffälig, man wählt für das Mischwort nicht Fampe, sondern die andere Kombination. --194.156.172.86 13:47, 3. Nov. 2016 (CET)
(BK) Hier und hier sind noch ein paar mehr. Gruß --Traeumer (Diskussion) 13:48, 3. Nov. 2016 (CET)
Moppelkotze Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:49, 3. Nov. 2016 (CET)
Ich dachte bei Schlotze eher an Schlamm oder Glibber. Siehe Crash Games – Jeder Sturz zählt! --Magnus (Diskussion) 13:50, 3. Nov. 2016 (CET)
Laotze. --Aalfons (Diskussion) 14:56, 3. Nov. 2016 (CET)
YMMD! --91.40.197.247 15:21, 3. Nov. 2016 (CET)
Oder auch "der Lotse". --194.156.172.86 15:49, 3. Nov. 2016 (CET)
nicht nur -otze, auch -atze (Atze, Fratze, Glatze), -ötze (Götze), -etze (Petze, Hetze), -utze (Plauze, Schnauze, Butze) eben einfach nur -tz bzw -z (Protz, Rotz, Rabatz, Hinz und Kunz). Z.t. waren das ursprünglich Diminutivformen (Götze ist der kleine Gottfried, Hinz und Kunz sind Heinrich und Konrad), z.T. sind das Analogiebildungen zu bestehenden ebensolchen; klangvolle Affrikate und Frikative im Auslaut eignen sich nunmal super zum Schimpfen. Was erlaube Strunz. --Edith Wahr (Diskussion) 13:51, 3. Nov. 2016 (CET)
Plauze ist Zufall, das ist ein Slawismus. --j.budissin+/- 14:08, 3. Nov. 2016 (CET)
Aber dass es zum abfälligen Wort mutierte, schein mir anhand der obigen Erklärung KEIN Zufall zu sein.--194.156.172.86 14:14, 3. Nov. 2016 (CET))
Vielen Dank! Ich glaube, das war, was ich suchte. Mit diesen Fachbegriffen komme ich jetzt weiter. --194.156.172.86 14:03, 3. Nov. 2016 (CET)
Und noch ein Tipp für die Materialsuche: Rückläufiges_Wörterbuch. Was es im Wikiversum nicht alles gibt: Rückläufige Artikelsuche in allen Wikiprojekten, zB für %otze oder %otz. --Aalfons (Diskussion) 14:43, 3. Nov. 2016 (CET)
https://tools.wmflabs.org/listpages/listpages.pl?pattern=%25otze&database=dewiki --Eike (Diskussion) 15:02, 3. Nov. 2016 (CET)
ergänzend: sound symbolism hat in der deutschen Wikipedia erstaunlicherweise noch keinen Artikel, Wilhelm Oehl (Elementare Wortschöpfung) auch nicht, aber das wäre ein lohnender Ansatz, um den "negativen Beigeschmack" solcher Tonfolgen zu ergründen (ein spekulativer zwar, aber besser als nix). Oder auch den kleinen und runden Beigeschmack von Wortclustern wie Knödel/Knöchel/Knoblauch/Knopf/Knospe/Knilch oder den eher klebrigen Beigeschmack von Kleber/Klette/Kleister/Klumpen/Klüngel/Kloß. --Edith Wahr (Diskussion) 15:10, 3. Nov. 2016 (CET)
Mit Doppel-otz gibt es Hotzenplotz. Aber auch slawisch.Wermalda (Diskussion) 17:40, 3. Nov. 2016 (CET)
Reden wir doch einmal Klartext: Vorzugsweise dürfte es um die allseits bekannten Begrifflichkeiten Fotze, Kotze und Rotze gehen. Linguistisch oder in begriffshistorischer Hinsicht kann ich da leider nicht sehr weiterhelfen. Ich schlage vor, wir nehmen die Wörter einfach, wie sie sind – je nach Geschmack entweder als Geschenk, als Bürde oder als Herausforderung. --Richard Zietz 19:19, 3. Nov. 2016 (CET)
Genau, die Begriffe meinte ich. Und da war mir aufgefallen dass drei der übelsten Begriffe in unserer Sprache auf "otze" enden. Die Diskussion hat nun ergeben, dass das "tz" zu erklären ist. Aber auffällig finde ich die darüber hinaus gehende sprachliche Ähnlichkeit schon. --194.156.172.86 12:48, 4. Nov. 2016 (CET)
Irgendwo vor vielen Jahren (in der konkret?) las ich mal, dass Fotze noch viel ordinärer sein soll, wenn man es wie Ulrike Meinhof konsequent mit V schreibt: Votze. Discuss. --Edith Wahr (Diskussion) 22:35, 3. Nov. 2016 (CET)
Hier noch ein bisschen zum Thema „Otze“ passende „Musik“ [12] … -- HilberTraum (d, m) 23:32, 3. Nov. 2016 (CET)
Au Mann, das tut ja weh. Können sich die Komponisten eigentlich gegen so eine Verhunzung nicht wehren? --Jossi (Diskussion) 12:43, 4. Nov. 2016 (CET)
@Edith So einfach ist das leider nicht mit der Ableitung: Schnauze kommt vom niederdeutschen "Snut(e)" und wurde einfach regelkonform diphthongiert, /t/ wurde in Anlehnung an "schneuzen" verschoben (zu solchen nachträglich durchgeführten Lautverschiebungen vgl. z. B. auch Zeitung aus mnd. tidinge), Butze ist (sofern der Alkolven gemeint ist) ein niederdeutsches Wort - in all diesen Fällen sind das also keine Analogiebildungen, sondern es ist eher Zufall. Rotz gab es schon im Althochdeutschen als (h)roz. Intensivbildungen sind aber Fotze (aus mhd. vut, vgl. noch Hundsfott) und kotzen (daraus Kotze): koppen > koptzen. Die Entstehung dieser Wörter ist also sehr verschieden.--IP-Los (Diskussion) 14:24, 4. Nov. 2016 (CET)
Motzen ist m.E. ebenfalls eine. Ist jetzt sehr spekulativ, aber ich würde meinen, sowas kann auch mal zum Selbstgänger werden; d.h., ist die Konnotation einmal gegeben (u.U. durch ein paar Zufälle), bzw. wird von einer ausreichenden Zahl der Sprecher empfunden, mag sich sowas i.S. späterer Neubildungen auch'n bisschen verselbstständigen. Sound Symbolism & friends fehlt mir übrigens schon lange, zumal auch Ikonizität im Grunde nur'n Stub ist. Das ist nun ein Feld mit eigenen Kongressen, Tagungen und ganzen Buchreihen. Von wegen Fotze und Schreibweise verweis ich mal hierhin. Rein orthografisch bevorzuge ich auch die F-Schreibung, aber schöner find ich es mit 'V' und zwar aus genau den dort beschr. Gründen. Wobei die Anspielung zur Vulva hinzukommt, und vielleicht sogar die Venus. -ZT (Diskussion) 21:33, 4. Nov. 2016 (CET)

Bijektion mit bestimmter Bedingung

Existiert eine Bijektion Φ: V/W --> V/~, so dass Φ(x + y) = Φ(x) + Φ(y) für x, y ∈ V/W und Φ(λ · x) = λ · Φ(x) für x ∈ V/W?--Specialities57 (Diskussion) 16:59, 3. Nov. 2016 (CET)

Du musst schon näher ausführen was V,W und ~ für Mengen, Räume bzw. Operationen sind? Der Querstrich / sieht mir nach Quotionenmengen aus. Deine Bedingungen definieren eine lineare Abbildung, bijektiv kann die nur sein, wenn Urmenge und Zielmenge die gleiche Dimension haben. --Engie 17:31, 3. Nov. 2016 (CET)
Genau, das sind Quotientenmengen und die zweite V/~ verstehe ich nicht so richtig. Könntest du mir das mit der linearen Abbildungen und den gleichen Dimensionen formal darstellen, damit es mir klarer ist?--Specialities57 (Diskussion) 17:52, 3. Nov. 2016 (CET)
Wenn du nicht angeben kannst was V, W und ~ für mathematische Strukturen und Operationen sind, ist die Aufgabe nicht lösbar. --Engie 18:16, 3. Nov. 2016 (CET)
~ ist wohl eine Äquivalenzrelation auf V, V/~ die Menge aller Äquivalenzklassen. Ansonsten schließe ich mich dem Vorredner an: Es fehlen wichtige Informationen. --Digamma (Diskussion) 19:20, 3. Nov. 2016 (CET)
Ups, sorry, stimmt. V ist ein Vektorraum über (dem Körper) K (Hier wäre ein \K, also wie das \R der reellen Zahlen angebracht.) und W ist ein Unterraum. Für die folgende Relation ist v1Rv2 :⇔ v1 − v2 ∈ W definiert. R entspricht hier ~. Reicht das als Information?--Specialities57 (Diskussion) 20:55, 3. Nov. 2016 (CET)

Okay. V/W ist im Artikel Faktorraum beschrieben. Dort wird er über die Menge aller Äquivalenzklassen von ~ definiert, das ist aber gerade V/~, damit sind die Räume V/W und V/~ identisch. Im verlinkten Artikel ist auch beschrieben wie man Elemente eines Faktorraums mit einem Körper verknüpft, so dass der Faktorraum selbst zu einem Vektorraum wird. Damit suchen wir also eine bijektive lineare Abbildung von einem Vektorraum in sich selbst. Die Identität ist eine solche Abbildung, damit ist die Antwort auf die Frage im Ausgangspost "ja". --Engie 21:49, 3. Nov. 2016 (CET)

Eventuell wurde in deinem Buch oder in deiner Vorlesung V/W anders definiert als V/~. Dann ist der Sinn der Aufgabe zu zeigen, dass die beiden Strukturen isomorph sind. Also schau nochmal nach, wie sich die beiden Definitionen unterscheiden. -- HilberTraum (d, m) 23:26, 3. Nov. 2016 (CET)
V/W := {v + W | v ∈ V}; v + W = {v + w | w ∈ W. Dann gilt für v1 + W + v2 + W := v1 + v2 + W. Das ist für das erste. V/~ ist doch [v] oder?--Specialities57 (Diskussion) 10:39, 4. Nov. 2016 (CET)
Na, so ist das doch eine sinnvolle Aufgabe ;-) Es gibt doch eigentlich nur eine naheliegende Abbildung zwischen V/W und V/~ (psst: Φ(v + W) = [v]). Jetzt musst du „nur“ noch zeigen, dass Φ wohldefiniert ist und alle genannten Eigenschaften hat. -- HilberTraum (d, m) 12:32, 4. Nov. 2016 (CET)

Browser-Add-Ons telefonieren nach Hause

Was sind das nun für Add-Ons, die "nach Hause telefonieren" und deren daten jetzt angeboten werden? (nicht signierter Beitrag von 188.101.71.92 (Diskussion) 22:02, 3. Nov. 2016 (CET))

Web of Trust (Bewertungsplattform). -- FriedhelmW (Diskussion) 22:07, 3. Nov. 2016 (CET)
Und auch Ghostery telefoniert nach Hause - es steht aber gerade nicht in den Nachrichten.--Keimzelle talk 13:12, 4. Nov. 2016 (CET)

PowerPoint-Problem

Situation: Präsentation mit PowerPoint erstellt (kommt selten vor, verwende meist LO), mit Hilfe eine Vorlage, die eine Masterfolie. Nun erstelle ich meine Präsentation auf den Formatvorschlagen, die unter der Masterfolie auftauchen, speichere natürlich ab, öffne wieder und der Großteil der Präsentation ist weg. Sache ist reproduzierbar -> Verärgerung, auch wenn nicht viel verloren ist. Fragen: 1) Kann ich das wiederherstellen? 2) Wo liegt das Problem bzw. wie löse ich es (irgendwie muss ich die Präsentation doch speichern können)?--Antemister (Diskussion) 22:39, 3. Nov. 2016 (CET)

("blöder"? Hinweis:) Elemente im Vordergrund/Hintergrund?--Wikiseidank (Diskussion) 07:23, 4. Nov. 2016 (CET)
Hast Du die Präsentation in der Masteransicht erstellt? Dann sind Deine Folien jetzt Vorlagen. --212.71.197.50 08:18, 4. Nov. 2016 (CET)
@212.71: So was vermute ich. Aber wie kann ich die Vorlagen nun abrufen?--Antemister (Diskussion) 09:13, 4. Nov. 2016 (CET)
Na eventuell über die Vorlage der neu eingefügten Folie. Da gibt es rechts vom Button für neue Folie die Layout-Auswahl. Dort müssten deine erstellten Folienvorlagen auftauchen. --217.51.243.87 11:32, 4. Nov. 2016 (CET)
@212.71: Danke, das wars, die Folien waren Vorlagen die aber beim Öffnen der so gespeicherten Datei nicht direkt auftauchten, konnte ich nun lösen.--Antemister (Diskussion) 20:41, 4. Nov. 2016 (CET)

SD Card Speicher löschen

--2A02:1203:ECB3:F440:B1F2:E20F:5E3C:36E0 07:58, 4. Nov. 2016 (CET)

Unter Windows: Dateiexplorer öffnen, Rechtsklick, formatieren. Unter Linux lässt sich die Karte mit gparted formatieren. Viele Fotoapparate bieten ebenfalls eine Formatiermöglichkeit für SD-Karten, siehe Menü und Bedienungsanleitung. --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 4. Nov. 2016 (CET)
Da Digitalkameras nicht so viele Dateiformate und deren Varianten/Versionen unterstützen, ist es ratsam die SD-Karte mit dem Gerät zu formatieren, in dem sie benutzt werden soll, um vollständig kompatibel zu sein. Zur Datenlöschung und sichern Vernichtung der Daten ist dies nicht geeignet, da nur ein leeres Dateisystem auf vorderen Speicherblöcken erstellt wird. Dazu nicht benutzte Speicherblöcke bleiben unberührt und ihr Inhalt bleibt erhalten und weitgehend (nahezu vollständig) rekonstruierbar. Das „vollständige Formatieren“ verhindert, dass Laien auf die Daten zugreifen können. Dabei werden die Speicher mit Füllbytes überschrieben. Es ist möglich, sie mit Zufallszahlen zu beschreiben. Controller wie sie in SSDs vorkommen mustern häufig beschriebene Datenblöcke aus, indem sie sie umadressieren. Das ist wie das Tauschen einer Lagerplatz- oder Parkplatznummer und geschieht aufgrund des physikalischen Verschleißes beim Löschen der Bits eines Speicherblocks. Dieser wird nach gezählten Löschvorgängen unverändert ausrangiert und kann später wieder auftauchen, wenn die Verschleißzähler anderer Blöcke den Wert dieses Speicherblockes erreicht haben oder die SSD voll ist und jeden Speicherblock benutzen muss. Es ist möglich, dass diese Technik auch in SD-Karten verwendet werden kann, da sie rein eine Funktionalität des Controller ist, der dabei aufwendiger wird, aber der Flash-Speicher günstiger werden kann. --Hans Haase (有问题吗) 08:31, 4. Nov. 2016 (CET)
Für die grösstmögliche Kompatibilität zwischen Geräten formatiert man eine SD-Karte mit FAT32, und das geht unter Windows und Linux (gparted) problemlos. Das nächstkompatiblere wäre NTFS. Aber wie empfohlen lieber von der Kamera aus formatieren, denn die Kamera ist ohnehin oft auf eine spezifische Verzeichnisstruktur angewiesen (siehe Design rule for Camera File system). --Keimzelle talk 12:12, 4. Nov. 2016 (CET)
+1. Und viele Geräte können kein NTFS, sodass man mit FAT32 und all seinen Einschränkungen am besten dran ist. Auf Android-Telefonen geht das bei jedem Gerät ein bisschen anders. Hier ist es ganz grob beschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:19, 4. Nov. 2016 (CET)
Ein Problem sind eventuell vorhandene geremappte (also durch Reservesektoren ersetzte) Sektoren, die nicht gelöscht werden können. Wirklich nachhaltig löschen kann man eine SD-Karte also nur durch physischer Zerstörung. Ansonsten kan man wenn man Paranoid ist eine Software benutzen, die mit der Gutmann-Methode den Datenträger mehrmals überschreibt, dann gibts ganz sicher außer in eventuellen geremappten Sektoren auch keine Überbleibsel, wobei es wohl eigentlich ausreichen würde, 1x mit Zufallsdaten + 1x mit Nullen zu überschreiben. --MrBurns (Diskussion) 17:29, 4. Nov. 2016 (CET)

Kartenprojektion, welche die Ozeane möglichst wenig verzerrt

Dymaxion
Lambert

Eine eher, ähm, nutzlose Frage: Ozeane sind ja sehr wichtig, gerade fürs Klima der Erde. Es gibt ja unterschiedlichste Kartenprojektionen, die auf unterschiedliche Bedürfnisse Rücksicht nehmen (siehe etwa https://www.explainxkcd.com/wiki/index.php/977:_Map_Projections). Gibt es eine Projektion, welche die Ozeane möglichst echt abbildet (jetzt mal egal ob winkeltreu, flächentreu oder längentreu)?

--Keimzelle talk 12:22, 4. Nov. 2016 (CET)

Die Behaim-Projektion *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 4. Nov. 2016 (CET)
Du bist doof. :-P --Keimzelle talk 12:46, 4. Nov. 2016 (CET)
Was verstehst du unter „möglichst echt“? --84.135.152.146 12:57, 4. Nov. 2016 (CET)
Längentreue Projektionen gibt es nicht. Bei winkeltreuen (z.B. Mercator-Projektion) und flächentreuen Projektionen (z.B. Peters-Projektion) sehe ich keinen Unterschied, ob damit eher das Land oder die Ozeane abgebildet werden sollen. --Digamma (Diskussion) 13:02, 4. Nov. 2016 (CET)
Verzerren tun alle letztlich gleichermaßen, nur unterschiedliches. Für Klima-Effekte der Ozeane könnte die flächentreue Peters-Projektion vorteilhafter sein, denn die Ausdehnung der Ozeane und ihr Verhältnis zu der der Landflächen dürfte klimatisch wichtiger sein als Winkeltreue. Rainer Z ... 13:29, 4. Nov. 2016 (CET)

Bezeichnung gesucht (Architektur)

Empfangsgebäude Augsburg Hauptbahnhof

Wie nennt man das in der Architektur, eine überdachte, aber nach vorne offene Seite entlang eines Gebäudes? Ein Foyer oder eine Wandelhalle ist es ja nicht, weil es ja trotz des Daches im Freien ist, oder? --Neitram  15:06, 4. Nov. 2016 (CET)

Veranda? Da bin ich mir leider nicht sicher. --Rôtkæppchen₆₈ 15:08, 4. Nov. 2016 (CET)
Ja, Veranda oder Loggia dürfte passen, danke! --Neitram  15:11, 4. Nov. 2016 (CET)
Wobei, der überdachte Raum gehört, zumindest gefühlt für mich als Laien, nicht zur Kubatur, und es ist auch kein Bogengang mit Arkaden. Kolonnade passt hier wohl besser? --Neitram  15:18, 4. Nov. 2016 (CET)
Oder Portikus. Geoz (Diskussion) 16:35, 4. Nov. 2016 (CET)
Das nennt man Arkaden. Arkaden müssen nicht in die Kubatur eingefügt sein. Da es keine Bögen gibt, sind es streng genommen aber Kolonnaden. Funktional ist beides identisch. Rainer Z ... 18:40, 4. Nov. 2016 (CET)
Und Vordach oder aufgeständertes Vordach reicht nicht? Weil ja diese spillrigen Gußeisenstäbe nun wahrlich keine (lateinischen) columnae oder (italienischen) colonne sind? Wermalda (Diskussion) 21:47, 4. Nov. 2016 (CET)
Dann sind das Säulen und das Teil wäre ein Säulengang. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 4. Nov. 2016 (CET)

Melodie gesucht

Von wem stammt das Lied mit der Melodie, die ungefähr so ging: ...la/la...la/la/la/la ? --91.66.39.119 03:01, 6. Nov. 2016 (CET)

Den Beatles.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 06:48, 6. Nov. 2016 (CET)
Warum solche Trollerei nicht gleich löschen?--2003:75:AF56:4A00:B1FF:40B0:93E7:F4D3 06:53, 6. Nov. 2016 (CET)
Wo ist das Problem? Ein IP trällert das Fade-Out von "Hey Jude" vor, ein Benutzer ruft "Hey, das ist doch von den Beatles!"... Wermalda (Diskussion) 08:41, 6. Nov. 2016 (CET)
Wild Thing von den Troggs. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:44, 6. Nov. 2016 (CET)
Mmh, wäre das nicht eher: ...la la, la lala la la... ? :-) --78.50.231.41 14:21, 6. Nov. 2016 (CET)
Eben, und ...la laaaa la lala... kommt aus Ösiland. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:24, 6. Nov. 2016 (CET)

Die ehemalige sowjetische Nationalhymne?! --Elrond (Diskussion) 17:23, 6. Nov. 2016 (CET)

Nein, die geht lalála lalála lalála lalála lalá lalalála lalá lalalá. --= (Diskussion) 19:01, 6. Nov. 2016 (CET)
Oder meinst du deshalb? --= (Diskussion) 19:11, 6. Nov. 2016 (CET)
Bitte mal Parsons-Code dazu. Ist es "*rdudd" (meine Vermutung)? --Neitram  16:58, 7. Nov. 2016 (CET)

Protein

Protein --2A02:1206:4511:4D90:222:41FF:FE28:B4EE 11:46, 6. Nov. 2016 (CET)

Protein --Proofreader (Diskussion) 12:02, 6. Nov. 2016 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 15:49, 6. Nov. 2016 (CET)

Leben und Arbeit

Hi. Warum kann man heutzutage nicht einfach einen Job haben bei dem man genug für Leben und Freizeit hat und der eine Arbeitszeit von vielleicht 6 Stunden hat. Ich will doch gar nicht reich werden, einfach nur gut leben, was man bei dem Beruf macht wäre mir egal solange er nicht komplett grauenvoll ist. Bei allem werden einem Steine in den Weg gelegt, warum ist das so schwer? Soll ich auswandern? Oder was soll ich noch machen? Das kann doch nicht der Sinn des Lebens sein.--85.180.191.65 13:53, 6. Nov. 2016 (CET)

Ich habe gewisse Zweifel, ob das eine allgemeine Wissensfrage ist, die sich abschleßend in der Auskunft beantworten lässt. Habe aber keinen Zweifel, dass diverse Welterklärer hier glücklich aufschlagen werden. Allerdings wirst du danach dann noch verwirrter sein als vorher. -- southpark 13:58, 6. Nov. 2016 (CET)
+1. Dies ist die Aukunft, hier werden Wissensfragen beantwortet, Lebensberatung gibt es woanders. In diesem Sinne erle ich mal. --Schniggendiller Diskussion 14:04, 6. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 14:04, 6. Nov. 2016 (CET)
Das ist eine gute Frage. Früher war eine Wochenarbeitszeit von 56 Stunden üblich. Die Gewerkschaften haben es dann über Jahrzehnte geschafft, eine Wochenarbeitszeit von 5x8h durchzusetzen. Das war Ende der 60er Jahre. Seitdem ist nicht mehr viel passiert. Es gab Versuche, die 38,5 und 35h-Woche einzuführen, aber viel ist da nicht daraus geworden. Die Industrie hat hier erfolgreich die Bemühungen der Gewerkschaften torpediert. Unter anderem mit einem großen Gejammer über die schlechte Konjunktur-Lage. Das haben alle geglaubt und haben sich brav gefügt. Natürlich wäre mittlerweile ein 6-7h-Tag überhaupt kein Problem. In anderen Ländern wird nicht so viel wie bei uns gearbeitet. Ich weiss es von ausländischen Kollegen, die zu uns nach D ins Büro gewechselt sind. Die waren echt geschockt, wie viel wir arbeiten. Also jetzt nicht wegen den 8 Stunden, sondern weil bei uns tatsächlich in den 8h auch 7.5h Arbeit geleistet wird. --2.246.74.233 14:08, 6. Nov. 2016 (CET)
Welchen Chromosomensatz hast du?--Antemister (Diskussion) 14:15, 6. Nov. 2016 (CET)
Das mit den 8 Stunden ist doch sowieso eine Lüge. Es sind ja 9 Stunden, mit Pause, die man dann im Betrieb oder in der Nähe verbringt. Dann noch mal die hinfahrzeit und die Fahrt nach hause. Also 10-11 Stunden. Dann noch Überstunden und und und. Es ist doch zum kotzen.--85.180.191.65 14:17, 6. Nov. 2016 (CET)

Der Witz liegt vor allen darin, darin bei Büroarbeitern üblicherweise acht Stunden Anwesenheit am Schreibtisch stattfindet, die effektiv dabei erledigte Arbeit aber eher nur vier bis sechs Stunden in Anspruch nimmt. Der Rest: Kaffeeholen, Toilettenbesuch, Internetsurfen, Plausch mit Kollegen, Büropflanzen gießen, whatever. Benutzerkennung: 43067 14:25, 6. Nov. 2016 (CET)

Die Frage ist falsch gestellt. Sie sollte nicht lauten "Warum kann man...", sondern "Warum kann ich ...". Und schon liegt die Antwort nahe. Ich habe Freunde, die lange vor Erreichen des allgemeinen Rentenalters Privatiers wurden (oder nur deswegen nicht, weil sie die Langeweile fürchten). Es gibt andere, die arbeiten 80 Stunden die Woche oder mehr, andere dagegen arbeiten nur halbtags - und es reicht dennoch locker für eine Familie und zusätzlichen Vermögensaufbau. "Man" kann also durchaus. Was dich betrifft, kannst die Antwort allerdings nur du selbst geben. Und schon deshalb ist die Frage hier völlig fehl am Platze. --Snevern 14:41, 6. Nov. 2016 (CET)
Also ich versteh ja den Wunsch nach einer spezifischeren Fragestellung, nach Nennung einiger wichtiger Umstände (Ausbildung, Familie oder andere Angehörige, wmgl. Art der bestehenden Arbeit, wmgl. Zwänge, die einen Wechsel erschweren), von denen das abhängt. Und die allgemeine Aussage „man kann“ ist sicherlich genauso falsch wie die in der Fragestellung „man kann nicht“. So ganz persönlich, dass die Antwort prinzipiell nur die Person selbst geben kann, werden die genauer spezifizierbaren Umstände vmtl. nicht sein. --Chricho ¹ ² ³ 17:38, 6. Nov. 2016 (CET)

Werde doch Künstler, bist du gut kannste in einer Stunde locker 5 stellige Beträge erwirtschaften, brauchst also nur ein paar Stunden im Monat arbeiten...--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 14:44, 6. Nov. 2016 (CET)

Work-Life-Balance --Hans Haase (有问题吗) 15:24, 6. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bahnmoeller (Diskussion) 15:16, 6. Nov. 2016 (CET)
Für solche Leute gibt es Teilzeitjobs zuhauf, 20 Stunden die Woche, falls du ein Mann bist, such dir ne Karrierefrau, die dich aushält.--2003:75:AF56:4A00:CBA:77C3:22F6:5532 15:58, 6. Nov. 2016 (CET)
Von Halbzeit bei Mindestlohn zu leben ist durchaus hart. --Chricho ¹ ² ³ 17:38, 6. Nov. 2016 (CET)

Ich weiss ja nicht, inwiefern du etwas konkretes suchst, aber hier mal ein Suchergebnis: HIer mal eine Abfrage nach Arbeit, Teilzeit, vormittags, Hessen: http://jobboerse.arbeitsagentur.de/vamJB/stellenangeboteFinden.html?execution=e1s2&d_6827794_p=1#a358706291 217.251.207.93 15:55, 6. Nov. 2016 (CET)

Das ist eine sehr gute Frage, weil sie die Unflexibilität und Ignoranz deutscher Unternehmen bei der Arbeitszeitplanung und -gestaltung berührt, die über Teilzeit nicht hinausdenkt und die Möglichkeiten des Arbeitszeitmanagements nicht zur Kenntnis nimmt. Die Antwort wäre also: Man kann das sehr wohl aber die deutschen Unternehmen sind dabei noch weitgehend interessenlos und dumm (dumm, weil flexible Arbeitszeiten zu einem besseren Betriebsklima, zufriedenen Mitarbeitern und höherer Produktivität führen und dem Unternehmen einen Spielraum eröffnen, um saisonale und marktbedingte Schwankungen auszugleichen). Wir haben dazu den Stub Arbeitszeitkonto und den Artikel Flexible Arbeitszeit. Dass unser Nachbar Schweiz hier schon lange viel weiter ist, ahnt man bei diesem Artikel Arbeitszeitmodelle: Flexibilität als Wettbewerbsvorteil, der auch auf das Modell der Jahresarbeitszeit (JAZ) eingeht und dass sich in Deutschland auch schon ein kleines bisschen was bewegt wird z.B. aus diesem Zeit-Artikel: Einmal Arbeitszeit abheben, bitte! deutlich. (Ich denke, man muss nicht immer gleich solche Fragen mit "erledigt" weghauen, wenn eine inhaltlich weiterführende und den Fragesteller bereichernde Antwort möglich ist, die gleichzeitig die de.wp befragt, was sie zu dem Thema zu bieten hat oder eben nicht.) --2003:46:A57:1D00:F1DF:D717:EB14:D91C 16:14, 6. Nov. 2016 (CET)
An den vielen dummen Antworten hier sieht man schön, dass jemand, der solche Fragen stellt, mittlerweile schon als Spinner gilt. --2.246.74.233 17:27, 6. Nov. 2016 (CET)

was ist an meine Antwort dumm, ich kenne Künstler die an einer Lithografie 3 Std. arbeiten und die in limitierter Auflage für 1500,00 - 4000,00 Euro 500 x verkaufen z.b. Sigmar Polke (verstorben) Gerhardt Richter--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 19:36, 6. Nov. 2016 (CET)

»Dumm« daran ist, dass es natürlich nur sehr wenige Künstler/Schriftsteller/Sportler usw. gibt, deren Arbeit auch nur in solchen Größenordnungen bezahlt wird. Taugt also nicht als Empfehlung.
Die anfängliche Frage ist tatsächlich interessant. Es gibt ja tatsächlich massive Produktivitätsfortschritte in vielen Bereichen. Die werden offensichtlich aber nicht oder nur teilweise in Lohnsteigerungen spürbar. Das riecht nach einem Verteilungsproblem. Der alte Menschheitstraum der Befreiung von der Arbeit ist in Teilen schon verwirklicht, nur ist das bisherige Resultat eher nicht so traumhaft. Rainer Z ... 01:25, 7. Nov. 2016 (CET)
+1 Das sind imho sehr gute und weiterführende Hinweise. Man kann ja die Frage der Arbeitszeit und der Entlohnung nicht isoliert betrachten sondern in einen Zusammenhang mit der Wertschöpfung eines Unternehmens stellen. Deshalb ergänzend: Wir haben zum Thema Maschinensteuer auch einen kleinen Artikel. Und – wenig überraschend – einen Artikel über Paul Lafargues bereits im Jahre 1880 erschienene Schrift Das Recht auf Faulheit, die der Fragesteller möglicherweise mit Vergnügen lesen wird. --2003:46:A57:1D00:7C7A:D92C:15C7:B036 01:37, 7. Nov. 2016 (CET)

Zuckerschock

Zuckerschock leitet weiter auf Hypoglykämie; allerdings geht es darin ja um Unterzuckerung. Ist die WL dennoch richtig?--Hubon (Diskussion) 17:14, 2. Nov. 2016 (CET)

der Professi sagt Muh„ja“... --Heimschützenzentrum (?) 17:16, 2. Nov. 2016 (CET)
Das das umgangssprachlich Wort "Zuckerschock" für „schwere Unterzuckerung mit Bewußtlosigkeit“, nicht im Artikel Hypoglykämie drin ist, ist natürlich schlecht. --Bobo11 (Diskussion) 17:34, 2. Nov. 2016 (CET)
Hat schon jemand gefixt. ;-) -ZT (Diskussion) 01:15, 3. Nov. 2016 (CET)
Super, Danke! Allerdings finde ich persönlich den Begriff Zuckerschock ungünstig, da es ja für einen Laien viel eher danach klingt, als sei der Schock durch ein Übermaß an Zucker, sprich eine starke Überzuckerung ausgelöst worden, findet ihr nicht? Gibt es denn hierfür eine ähnliche (umgangssprachliche) Entsprechung oder wird auch die Bezeichnung Zuckerschock verwendet?--Hubon (Diskussion) 00:46, 5. Nov. 2016 (CET)

Krimi-Party mit möglichst vielen Spielern

Hallo, ich will eine Krimi-Party zuhause steigen lassen. Hat da jemand Erfahrungen und sowas vielleicht schonmal gemacht? Ideal wäre eine Party mit bis zu 30 Personen, da ich am liebsten so viele Teilnehmer einladen möchte. Irgendwer eine Idee? Danke--2003:72:6E38:1100:798D:5BA7:D710:2293 22:04, 3. Nov. 2016 (CET)

also bei Big Bang Theory bilden die schon bei 6 Teilnehmern 2-köpfige Teams... 10-köpfige Teams sind wahrscheinlich schwierig, weil die ja alle reden, was viel Zeit kostet... dann treffen die Teams sich auch manchmal in demselben Raum, in dem sie einen Hinweis vermuten... diese Räume mit den Hinweisen müssten also entsprechend groß sein... --Heimschützenzentrum (?) 07:26, 4. Nov. 2016 (CET)
Wow, wir haben sogar einen Artikel zu Krimispiel! Hab schon mehrmals gute Erfahrungen mit Krimi total gemacht. Tipp: Requisiten / Verkleidungen machen Spaß und viel aus! Auf deren Website steht auch was zu Möglichkeiten mit größeren Gruppen: [13]. Viel Spaß!--Planspielen (Diskussion) 02:55, 5. Nov. 2016 (CET)

Internet für Doofe (wie mich)

Ich schaue mir (verbotenerweise, böse, böse!) über einen Proxy amerikanisches TV an. In der Werbepause wird mir eine deutsche Produktwerbung präsentiert. Wo kommt die her (gerne auch räumlich erklärt, ich bin sehr alt: von welchem Server, wo?)? Und woher wissen die (wer sind DIE?), dass ich in Deutschland bin? Vom Proxy-Provider? Von Informationen auf meinem Computer? Und schließlich: Das Geld für die Werbung geht ja doch vermutlich an den amerikanischen Sender. Warum machen die dann so ein Drama um Geoblocking, wenn sie ohne Probleme auch an mir verdienen können? --89.12.250.225 14:18, 4. Nov. 2016 (CET)

Im einfachsten Fall ist der Proxy nicht völlig transparent, im zweit-einfachsten nehme ich mal an, die Sprach-Einstellung des Betriebssystems ist Deutsch, oder? SaS-137Diskussion 14:21, 4. Nov. 2016 (CET)
Das ist schon mal interessant: Ja, meine Spracheinstellung ist deutsch. Ich könnte also ein Deutscher in USA sein. Aber der Preis des beworbenen Produktes wird mir in € genannt; sie wissen also schon, wo ich bin. 89.12.250.225 14:29, 4. Nov. 2016 (CET)
Cookies, Flash-Cookies, BrowserID, Seriennummer von Google Chrome, Spracheinstellung des Betriebssystems/Browser-Version. (Diese Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit) --Hans Haase (有问题吗) 14:39, 4. Nov. 2016 (CET)
Die Spracheinstellung klingt realistisch, trotz Europreisen. Die gehen anhand der Sprache aus, daß Du Deutscher bist (deutlich wahrscheinlicher als Deutschamerikaner und weniger Aufwand als GeoIP). Ich bekomme auch öfter Werbung aus Deutschland, obwohl GeoIP Österreich liefern würde. --David Seppi (Diskussion) 14:47, 4. Nov. 2016 (CET)
Noch zu "Wer sind Die" und "Geoblocking": Wir wissen ja jetzt nicht welche Seiten du genau nutzt, und wie entsprechende Seiten das nun genau machen, aber eine weitverbreitete Methode der Werbe-Einbindung ist, dass man eine Art Pauschal-Vertrag mit einer Agentur abschliesst (Google-Ads zum Beispiel). Dann guggt also Google nach deinen Browsereinstellungen (und sonst noch so irgendwo hinterlegten Daten...) was fuer Werbung fuer dich am besten passt. Der Fernsehsender weiss idR nicht, welchen Werbespot genau sie dir nun grade gezeigt haben. Geoblocking hingegen verwenden die, weil die keine Lizenz haben, ihre Inhalte z.B. in Europa zur Verfuegung zu stellen. Die Lizenz zu kaufen wuerde wahrscheinlich nicht durch die Werbeeinnahmen europaeischer Zuschauer aufgewogen werden. In der Regel ists den Sendern Wurscht, ob da ausserdem noch welche mit Proxy zuguggen... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:59, 4. Nov. 2016 (CET)
Teste es doch einfach mal. Schalte die Browsereinstellungen auf Englisch, lösche evtl. Cookies von der Seite, etc. damit sie dich nicht anders wiedererkennen und schaue dann mal was dir für Werbung angezeigt wird. --87.140.194.4 16:24, 4. Nov. 2016 (CET)
Was mir noch einfällt: Je nach Funktionsweise des Proxies kann es sein, daß zwar der Content über den Proxy läuft, nicht aber die über einen anderen Server ausfelieferte Werbung. Dann weiß der Werbungsserver, daß Du in Deutschland sitzt. --David Seppi (Diskussion) 17:02, 4. Nov. 2016 (CET)

Wo steht denn der Proxy? --2.246.74.233 10:54, 5. Nov. 2016 (CET)

3D-Räume anhand bloßer Fotos rekonstruieren

Hallo, gerade kommt mir die Idee, dass man bspw. Innenräume ja eigentlich sehr gut anhand von Fotos in 3D-Programmen nachbauen könnte. Man hat ein paar Fotos eines Zimmers, nimmt eines als Hintergrundbild und zeichnet die Linien nach. Mit den anderen kann man dann das Zimmer ggf. kompletieren. Wenn man dann noch ein Objekt hat, an welchen man ungefähr eine Größe zuordnen kann, dann sollte das sogar recht passend mit Maßen ausgestattet werden können. Nun die Frage ob es so eine (recht einfache) Software gibt. Stichwort wäre wohl Photogrammetrie? Aber geht das auch ohne vor Ort zu sein? Sicherlich wäre es auch schön Kameramodell und ähnliches zu wissen um Verzerrungen rausrechnen zu können. Aber wenn man annimmt, dass eine Linie gerade ist, sie aber verzerrt abzeichnet, könnte man das ja auch auf diese Weise rausrechnen (lassen). Aber Verzerrung korrigieren ist wohl eher ein kleineres Problem. Geht es vielleicht in SketchUp ein Bild als Hintergrund auszuwählen, die Linien in einem Raum abzuzeichnen und dann andere Bilder entsprechend positionieren, damit von dort ebenfalls Linien abgezeichnet werden können? Ziel ist dann einfach ein einfaches 3D-Modell und ein Grundriss zu entwickeln (evtl. halt auch nur mit Lücken falls das Bildmaterial nicht ausreicht) und bei guten Objekten evtl. noch Maße hinzuzufügen... --87.140.193.70 18:04, 4. Nov. 2016 (CET)

Es gibt verschiedene Werkzeuge, die aus 2D-Bildern ein 3D-Modell des Objekts (oder des Raumes) berechnen, und diese Verzerrungen auch gleich berücksichtigen. Aber darin muss man sich ernsthaft einarbeiten, da gibts keine Klickibunti-Lösungen, und zweitens geht es wohl nicht ohne "vor Ort zu sein", denn schon dieses Model http://blog.kiteandlightning.la/photogrammetry-3d-people/ wurde aus 16 einzelnen Aufnahmen zusammengesetzt. Und diese Aufnahmen muss man auch erst noch machen... Ein Beispiel wäre http://wedidstuff.heavyimage.com/index.php/2013/07/12/open-source-photogrammetry-workflow/ . --Keimzelle talk 18:16, 4. Nov. 2016 (CET)
+1 Wobei der Vorgang für Räume mit einigermaßen regelmäßigem Mauerwerk etwas einfacher ist. Prinzipiell sind zwei Schritte zu machen: Entzerren der Fotos, sodass die jeweils gewünschte Wand nicht affin verzerrt ist - Positionieren der Bilder im Raum. Beides für ein rechteckigen Raum (oder ein Gebäude von außen) nicht allzu schwierig. Zu große Genauigkeit sollte man sich aber nicht erwarten, wenn man dann Objekte bemaßen will. (PS: Beim Beispiel von Keimzelle würde ich aber gerne auch mit dem Maßband nachmessen ;-) --TheRunnerUp 18:23, 4. Nov. 2016 (CET)
Theoretisch müsste es ja reichen, die genau Brennweite, die Sensorgröße oder das Filmformat, sowie die genauen Verzerrungen vom Objektiv (bei dieser Bennweite) zu kennen, dann braucht man theoretisch nur 2 Fotos von einem Bereich des Raumes aus unterschiedlichen Kamerapositionen und kann daraus dann ein (theoretisch beliebig genaues) 3D-Modell dieses Bereichs erstellen, vorausgesetzt der Kontrast ist überall ausreichend, um alle Objekte zu unterscheiden und deren genaue Form zu erkennen. --MrBurns (Diskussion) 18:52, 4. Nov. 2016 (CET)
Das Thema ist übrigens sehr aktuell wegen der Zerstörung historischer Gebäude und archäologischer Statten im Nahen Osten. Es gibt wissenschaftliche Projekte, durch Sammlung von möglichst vielen Fotos (auch als aktuelle Handyfotos von Leuten vor Ort), möglichst präzise virtuelle dreidimensionale Konservierungen bzw. Rekonstruktionen zu erzeugen. Das scheint schon ganz gut zu funktionieren und wird – so die Hoffnung – einen späteren Wiederaufbau gegebenenfalls erleichtern. Rainer Z ... 19:12, 4. Nov. 2016 (CET)
(KB) 2 Fotos werden nicht reichen, jedenfalls nicht für einem komplexen Raum, oder wenn dieser mit vielen Gegenständen gefüllt ist. Du musst von jedem Gegenstand im Raum alle Seiten haben, die du im 3 D Modell darstellen willst. Versuch mal einen Würfel mit 2 Fotos zu erfassen, einer geht noch aber 4 nebeneinander auf dem Tisch liegenden wie hier? Ich hoffe ihr versteht jetzt das Problem das ich anspreche (Von hinten geht schon mal nicht, da ist Becher im Weg). Zum Positionieren und ausmessen können zwei Fotos durch aus ausreichen, in der Regel wird es erst aber 3 genau (Damit du eben sicher für jede Ecke/Kante die x- y- und z-Achse hast). Zum vermessen, dafür musst du mindesten ein -besser mehre- Objekte haben deren Abmessung bekannt ist. Kurzum man kann Nachbauen, aber es ist verdammt stark davon abhängig, wie gut dein Ausgangsmaterial ist. Und darunter fällt eben auch, wie bekannt die Entstehung der Fotos ist. Es ist aber vor allem auch eine Frage von Geduld und Rechenpower. Mit Computer füttern und Taste drücken ist es nicht getan, das ist Puzzlearbeit.--Bobo11 (Diskussion) 19:15, 4. Nov. 2016 (CET)
Dafür musst du die M-Theorie und das holographische Prinzip lernen, viel Spaß. In ein paar Jahrzehnten kannst du es.--85.180.190.29 19:44, 4. Nov. 2016 (CET)
Beispielbild

Es war doch nur die Rede von einfachem Nachbauen in 3D. Wenn ich jetzt das Beispielbild nehme, da habe ich die eine Seite komplett und beide Seiten zur Hälfte. Da müsste ich doch den halben Raum als 3D-Objekt recht gut nachbilden können. Wenn ich dann bspw. noch weiß wie breit die hintere Korktafel oder ein beliebig anderes Model dort ist, dann kann ich auf die Höhe des Raumes schließen, auf die Seite der Länge, auf die Mindesttiefe und damit auch auf die Mindestgröße des Raumes. Wenn ich dann jetzt noch ein zweites Bild aus der entgegengesetzten Richtung hätte, vielleicht sogar noch weitere, dann müsste ich doch ein Recht genaues 3D-Modell des ganzen Raumes anfertigen können...nicht komplex auf den Millimeter genau, nicht mit Texturen, ohne klein Vorsprünge, usw. sondern einfach ein Drahtmodell (in diesem Fall einfach ein Quader) mit halbwegs passenden Maßen. Das kann man vermutlich alles auch mit eigenen Papierzeichnungen und Winkelberechnung, etc. austüfteln, aber mit einem Programm, bei dem ich das als Hintergrund nehme und dann die Kanten dieses Raumquaders dreidimensional einzeichne, müsste das doch um einiges bequemer gehen. Oder wo liegt mein Denkfehler? --87.140.195.181 20:19, 4. Nov. 2016 (CET)

„wo liegt mein Denkfehler?“, dass du den Abstand zwischen den beiden Kamerapositionen nicht kennst. Bzw. eben denn zuerst errechnen musst, und das ist durchaus verzwickt (oder setzt eben gewisse Informationen voraus). Ohne diesen Kenntnis dieses Abstand (bzw. der beiden Kamerapositionen zueinander) funktionieren die ganzen Winkelberechnungen nicht. Und über Winkelberechnungen löst du das ganze Problem.--Bobo11 (Diskussion) 20:33, 4. Nov. 2016 (CET)
Das Schulzimmer ist relativ einfach, wenn du die Hauptabmessungen eines Tischen oder Stuhles kennt. Hast du mehre gleiche Objekte im Raum, und sind die dir bekannt, dann wird es einfacher. Je einfacher du an zueinander in Verbindungen stehenden Referenzpunkte kommst, desto einfacher wird es. Wenn du eben nur noch die beiden Füsse vorne markieren musst, und dem Computer sagen kannst „das zwischen Punkt A und Punkt B ist ein Abstand von x,x Meter“, dann wird es einfacher. Und logischerweise solltest du Punkt A und Punkt B auf beiden Fotos haben. Auch der rechtwinklig gekachelte Boden ist hier bei sehr hilfreich. Denn daran kann sich der Computer schon mal grob orientieren (die sich daraus ergebenden Referenzpunkt wird der Computer vermutlich ohne Hilfe finden).--Bobo11 (Diskussion) 20:43, 4. Nov. 2016 (CET) Leider decken die Tische die Fussleisten ab, sonst könnte man schon jetzt sagen der Raum ist X Kacheln breit (vermutlich sind es 11).
du meinst sowas: Ames-Raum / [14]? LOL --Heimschützenzentrum (?) 18:23, 4. Nov. 2016 (CET)
So ein "Problem" ist ja mit dem zweiten Foto (mit anderem Blickwinkel) entlarvt. Die Täuschung funktioniert ja auch nur aus einer Blickrichtung. Weil wir eben das Bild das wir sehen, nach der uns bekannten Logik vervollständigen. Auch da nehmen wir eben an, dass die Kacheln rechtwinklig sind, was sie ja beim Ames-Raum in Wirklichkeit nicht sind.--Bobo11 (Diskussion) 07:32, 5. Nov. 2016 (CET)

Hi! Da der Bund jetzt auch in das Rauchwarnmelder-retteten-Leben-wenn-ja-wenn-Horn bricht stößt, dachte ich mir, ich frage da einfach mal nach: [15]... Soll das so eine Politiker-Rhetorik-Scherz-Antwort sein? Oder kann mein Gehirn die nich verstehen, weil es ihm vor dem Inspektörs-Besuch zwecks Inspektion so dermaßen graut? Oder sitzt da eine Praktikantin und tippt sich was Lustiges unter falschem Namen zusammen (schließlich hat der Gefragte/Unterzeichner ja einmal bewiesen, dass er sogar selbst forschen kann, was ich an dem „Dr.“ zu erkennen glaube...)?

  • Z. B. mag es ja sein, dass in Backnang 8 Menschen durch einen Unfall durch Exposition gegenüber Feuer, Rauch und Flammen (X0 gemäß ICD-10) gestorben sind, aber: Was bedeutet es, wenn er schreibt, die „könnten [die acht Menschen] noch leben“? Irgendwie ist das doch einfach nur wieder die Behauptung, dass nämlich ein Rauchwarnmelder Leben rettet... eigentlich schränkt der zweite Konjunktiv („könnten“) dies sogar noch zu Recht ein, weil die Rauchwarnmelder ja auch bei tödlichem Ausgang bis zum Ende durchpfeifen (außer bei Sterillium-Bränden, die ja keinen Rauch machen... nichmal ne Flamme... *staun* aber viel CO2...)...
  • Wann ist ein X0-Risiko überhaupt „vermeidbar“? Genau dann wenn ein Rauchwarnmelder dieses Risiko vermieden hätte? Das ist doch ein Zirkelschluss...
  • Wo kommen diese komischen Thesen/Tautologien denn alle her? Von der Feuerwehr ja wohl kaum, da dort sicher keine ernstzunehmende Forschung betrieben wird, was einem promovierten Politiker ja wohl völlig klar sein müsste, weil das Trinken allein noch keine Promotion ist (außer bei Sind-wir-schon-drauf-G....)...
  • Allein der Rückgang der X0-Toten ohne Rauchwarnmelder zeigt doch, dass es nicht unbedingt an den Rauchwarnmeldern liegen muss, wenn weniger an X0 gestorben wird... Was ist denn nun, wenn die Ursache für den Rückgang in der B.Rep.Deut auch in den U.S.A zu finden ist? dann würde das doch sogar nahelegen, dass die Rauchwarnmelder bezüglich X0-Reduktion nutzlos sind (also dass man auch ohne Pfeifen rechtzeitig auf die Gefahr aufmerksam geworden wäre, wenn man denn ein Feuer mit Pauken und Pfeifen überlebt...)...
  • Die noch auftretenden tödlichen Unfälle durch Exposition gegenüber Feuer, Rauch und Flammen müssen dann also auf Wartungsmängel zurückgeführt werden, wenn man nicht innerhalb des letzten Jahres eine Inspektion durchführen ließ? Das hört sich nach einer weiteren juristischen Katastrophe an (wie bei BTX-ist-sicher, Wegfahrsperre-ist-sicher, Katalysator-nur-wenn-er-grad-will, Harnstoff-nur-aufm-Rollenprüfstand und wer weiß wo noch überall...)... *heul*

Gibt es denn wirklich keine belastbaren Studien gemäß WP:Q, die für Dr. Bartsch sprechen? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 10:25, 3. Nov. 2016 (CET)

Nun ja, die üblichen Überlegungsfehler, dass man dem Rauchmelder Sachen zu schreibt die er gar nicht können muss. Der Rauchmelder kann nur (rechtzeitig) warnen, nicht aber verhindern das jemand giftigen Rauchgassen ausgesetzt ist. Er ist definitiv nie alleine dafür verantwortlich, dass es weniger Tote gibt. Aber gerade in Räumen (also Wohnungen) wo die Menschen nicht immer wach sind, ist ein rechtzeitiges erwachen schon verdammt hilfreich (Nur ein wacher Mensch rennt dem Rauch davon, der schlafende bleibt für immer liegen). Gleiches gilt eben für Räume in denen sich niemand aufhält, auch da ist es von Vorteil wenn man den Brand bemerkt bevor es sich duch die Türe (oder was auch immer ) gefressen hat. Die heutigen Bauvorschriften haben logischerweise auch schon denen einen oder anderen Brandtoten verhindert. Als Beispiel; Ein zweiter Fluchtweg ist goldwert wenn der erste verraucht ist. Gleiches gilt wenn die Wohnungstüre, die nach heutiger Norm zum Flur hin dicht abschliesst und üblicherweise 30 Minuten Feuer-Widerstand leistet. Das heisst nicht anderes als das die Feuerwehr Zeit hat, dich über den Balkon (oder wie auch immer) aus der Wohnung zu holen (nicht 30, sondern meist doch noch 10-15 Minuten). Das ist auch der Hauptzweck des Feuermelder, Zeit raus schinden. Sein Job ist es eben das Feuer zu einem Zeitpunkt zu entdecken wo eine Flucht und Gegenmassnahmen (z.b. Schliessen der Zimmertüre) noch möglich sind. --Bobo11 (Diskussion) 10:43, 3. Nov. 2016 (CET)
1. meine Wohnugstür ist als Teil des Lüftungs„konzeptes“ nicht Luft-dicht... *heul* ist das noch erlaubt in der B.Rep.Deut? 2. aber allein der Ausbruch eines Feuers in einem Elektrogerät müsste doch auch schon sehr laut sein... außerdem bin ich mir sicher, n youtube Video gesehen zu haben (ich find es nich mehr...), das zeigte, dass jemand wach wurde, obwohl es nur ganz wenig in ner Dose gequalmt hat (Papier brannte da drin, IIRC)... das ist na klar nur ein Fall, aber der widerlegt schon die These, dass man im Schlaf von Gerüchen nich aufwacht... da Cpt. America mir nicht helfen will (er steht immer nur so auf meinen Koffern und sieht niedlich aus...), kann ich das auch im Selbstversuch nich testen, so dass mir dafür auch nie ein Nobelpreis verliehen werden wird... --Heimschützenzentrum (?) 11:25, 3. Nov. 2016 (CET)
Homer, wenn du aber wegen Rauch aufwachst der von ein Brand in einem Nebenzimmer stammt und deine Zimmertüre zu ist, dann hast du definitiv ein Problem noch in den Flur zu kommen. Einen Entstehungsbrand im Zimmer kriegt man -wenn man nicht gerade im Halbkoma liegt- in der Regel mit (Ob du auch genügend schnell wach wirst steht allerdings auf einem anderen Blatt). Nicht aber der Brand im Nebenzimmer. Dazu kommen eben so Gemeinheiten, dass sich der Rauch oben an der Decke sammelt, du aber in der Regel in Bodennähe schläfst. Es geht hier um Sekunden nicht um mehrere Minuten, die du bei einem Brandausbruch Zeit hast den Raum unbeschadet zu verlassen (Du machst 1-2 Atemzüge im Brandrauch und du hast definitiv ein Problem). Und die Sekunde die du den Brand dank Brandmelder eher mitkriegst, sind genau jene Sekunden die unter Umständen über Leben und Tod unterscheiden. Ich persönlich halte den Rauchmelder im Flur, vor dem Schlafzimmer als denn wichtigeren an, als der im Schlafzimmer. Die Hauptbrandgefahren eines Haushaltes befinden sich in der Regel nicht im Schlafzimmer.--Bobo11 (Diskussion) 12:02, 3. Nov. 2016 (CET)
Das kommt schwer drauf an wo Du Dein Galaxy 7 lädst. Oder halt (ohne die Häme) irgendein anderes mobiles LiIon-Gerät. Ich kenne viele Leute die ihrs im Schlafzimmer liegen haben. --Windharp (Diskussion) 12:14, 3. Nov. 2016 (CET)
Genau deswegen lädt man im Schlafzimmer keine Akkus. Das wurde mir jedenfalls beigebracht, und das waren Jahrzehnte vor Galaxy 7. Aber klar wer das macht, der sollte im Schlafzimmer auch einen Rauchmelder haben. Der ist immer sinnvoll. Meine Aussage bezog sich aber darauf welche am Rauchmelder am ehesten ansprechen wird, und du froh bist das er angesprochen hat. Es gibt immer noch Leute, die die Meinung vertreten, nur Rauchmelder in den Schlafzimmern reicht. Das ist definitiv nicht der Fall.--Bobo11 (Diskussion) 12:24, 3. Nov. 2016 (CET)
ne Boeing ist auch son Gerät... LOL --Heimschützenzentrum (?) 12:31, 3. Nov. 2016 (CET)
also ich hab mal unter dem Rauchmelder stehend anbrennende Zwiebeln in der Küche (ein Call-Center-Fuzzi hat mich irgendwie nich auflegen lassen) als unangenehm riechend wahrgenommen, aber der Rauchmelder hat keinen Piepser von sich gegeben... ich denke die Nase ist viel empfindlicher als n Rauchwarnmelder... und wenn man selbst kein Raucher/Alkoholiker/Haldoliker ist, dann kann da gar nix schief gehen... gibt s zu der These keine Studien? Also wen trifft X0 denn überhaupt? --Heimschützenzentrum (?) 12:31, 3. Nov. 2016 (CET)
@Bobo11: Was ist ein „Entsehungsrand“? --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 3. Nov. 2016 (CET)
Entstehungsbrand [16]. Also ein Brand der nur vor sich hin schwehlt/kockelt oder wie man dem sagen will. Also ein Brand, der noch nicht auf die Umgebung übergegriffen hat (z.B. Der brennende Papierkorb). Damit fängt jeder "normaler" Brand an bei dem man nicht nachgeholfen hat. Es gibt nun mal eien ganz eifach Regel. Je früher man ein Feuer entdeckt, desto besser lässt es sich bekämpfen. Und sei es jetzt das man den rauchenden Papierkorb unter die laufende Dusche stellt. --Bobo11 (Diskussion) 12:50, 3. Nov. 2016 (CET)
Das mit den Rauchwarnmeldern ist doch die gleiche Geschichte wie mit den Laien-Defibrillatoren und Baby-Überwachungen usw. usf. Vielleicht auch das gleiche wie mit dem Sicherheitsgurt. Das Argument ist immer: "es rettet Leben". Das ist nicht das richtige Argument. Auch Krankheiten, an denen in D im Jahr 100 Leute sterben, haben ihre Förderinitiativen, die Forschungsgelder fordern. Das rettet auch Leben. Bis zu 100 pro Jahr. Die Frage ist doch immer, wie viel Arbeit (=Geld) muss die Gesellschaft investieren, um wieviel Leben zu retten. Und wo ist es sinnvoll, zu investieren. Sonst könnte man nämlich auch Blitzschutzsysteme für Buswartehäuschen einführen und alle Eisenbahntrassen komplett einzäunen. Und vielleicht könnte man bei der Gelegenheit auch noch in Airbags investieren, die nicht den Fahrer schützen, sondern den Fußgänger. --2.246.133.225 12:11, 3. Nov. 2016 (CET)
gibt es denn Studien, die belegen, dass son Rauchwarnmelder Leben rettet? bei „Laien-Defis“ kann ich es mir schon eher vorstellen, auch wenn mir nur die Studie einfällt, die sagt: „Wenn Herzstillstand/Kammerflimmern im KH beginnt, dann verlässt man das KH mit 10%iger Wahrscheinlichkeit lebendig.“... da ist s mit nem „Laien-Defi“ wohl eher noch schwieriger, den Pat'en wieder auf die Beine zu kriegen, zumal da wohl kein Blasebalg dabei ist, so dass man sich gegenseitig in den Mund übergibt... *heul* --Heimschützenzentrum (?) 12:31, 3. Nov. 2016 (CET)
(BK2)Ehm @IP, Geiz ist geil wie? Natürlich ist jede Massnahme die Kosten aus löst, in die Relation zum Nutzen zu setzen. Aber wie viel kostet ein Rauchmelder? 30-50€? Die Aufwand-Ertrags-Reichung spricht hier eindeutig für den Rauchmelder. Ich hab schon eine Feuer gelöscht, die dank Rauchmelder und Brandmeldeanlage rechtzeitig entdeckt wurde. Und es den Bewohner erlaubt hat, das Gebäude selbständig zu verlassen, und er Brandschaden auf das Zimmer beschränkt blieb (entsprechend auch der Sachschaden sich in Grenzen hielt). Weil wir eben vor Ort waren bevor das Zimmer im Vollbrand stand. Wenn der Sachschaden dank Rauchmelder "nur" 20'000 statt 50'000-100'000 beträgt hat sich der Rauchmelder zig-fach amortisiert. Es muss gar nicht die "es rettet Leben" Keule ausgepackt werden. Nur sprechen die Leute darauf besser an. Bitte einfach mal die Zahlen hier durch den Kopf gehen lassen. In D 200'000 gemeldete Brände, 4/5 davon in Privathaushalten. Und das bei rund 40 Mio Privathaushalten. Die statistische Wahrscheinlichkeit, dass es im nächsten Jahr bei dir Zuhause brennt, liegt doch bei 0.4%. Da würde ich mir schon überlegen ob die 100€ für drei-vier Rauchmelder, nicht doch eine sinnvolle Investition sind. --Bobo11 (Diskussion) 12:42, 3. Nov. 2016 (CET)
Ich hatte mal eine Tante, nach einem Unfall ohne Riechvermögen. Nachts gab es einen Schwelbrand im Haus, wahrscheinlich im Flur, die Katze, die mit ihr im Schlafzimmer war, hat Theater gemacht, das hat ihr das Leben gerettet. Sie wurde wach, konnte aber im Schlafzimmer nichts merken, erst als sie die Tür aufmachte, kam der Rauch entgegen und sie konnte mit der Katze gerade noch aus der Wohnungstür. Sonst wäre der Rauch irgendwann über die Türe ins Schlafzimmer gedrungen zu einem Zeitpunkt, an dem man nicht mehr durch den Flur konnte. Das Problem für alle ist, dass Kohlenmonoxid in der Atemluft zur Ohnmacht führt. Sobald also der Rauch schlagartig durch die Zimmertür kommt, kriegst du gleich eine ausreichende Menge Kohlenmonoxid ab, dass du erst gar nicht mehr aufstehen und auf den Balkon flüchten kannst. Ein Rauchmelder im Flur hätte sehr viel früher ausgelöst. Die zehn Euro, die so ein Ding kostet sind ganz sicher nicht das Problem.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:52, 3. Nov. 2016 (CET)
Diese [17] Dame dürfte über den Rauchmelder froh gewesen sein. --217.194.68.173 13:03, 3. Nov. 2016 (CET)
Genau das hab ich oben angesprochen. Wenn du dank des Rauchmelder nur eine neue Küche brauchst, und nicht eine komplette Wohnungseinrichtung, hat sich der Rauchmelder garantiert amortisiert. --Bobo11 (Diskussion) 13:15, 3. Nov. 2016 (CET)

Benutzer:Homer Landskirty, was ist eigentlich X0? --Vsop (Diskussion) 14:57, 3. Nov. 2016 (CET)

ICD-10:2016 X00–X09. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 3. Nov. 2016 (CET)

Die Prämissen des Fragestellers sind mehrfach falsch oder zynisch:

  1. Es gab auch bereits vor der Einführung der Pflicht einen stark zunehmenden Anteil von Haushalten mit Rauchmelder.
  2. Man kann nicht davon ausgehen, dass Rauchmelder plötzlich flächendeckend und fachgerecht eingebaut sind, nur weil es Pflicht wurde. Vielmehr lese ich immer noch Einsatzberichte, bei denen ich denke, mit Rauchmelder wäre das glimpflicher abgegangen.
  3. Rauchmelder sind nicht die einzige Brandschutzmaßnahme, die in den letzten Jahren eingeführt oder verschärft wurde. Man liest vielmehr z. B. immer wieder von lange bestehenden Bauten oder Einrichtungen, die wegen der Brandschutzvorschriften jetzt stillgelegt oder umgebaut werden müssen (willkürliche Beispiele Europahalle Karlsruhe Gaststätte in Karlsruhe Hotel in Baden-Baden).
  4. Die statistische Auswirkung der Rauchmelderpflicht wird durch die vorstehenden Punkte und mögliche hier nicht genannte überlagernde Effekte verwässert.
  5. Zitat: "Allein der Rückgang der X0-Toten ohne Rauchwarnmelder zeigt doch, dass es nicht unbedingt an den Rauchwarnmeldern liegen muss, wenn weniger an X0 gestorben wird" "Ohne Rauchwarnmelder" stimmt nicht, siehe oben. Aber auch wenn es zum Teil richtig ist, was spricht jetzt dagegen den Schutz weiter zu Verbessern und auch Sachschäden zu berücksichtigen?
  6. Zitat: "Was ist denn nun, wenn die Ursache für den Rückgang in der B.Rep.Deut auch in den U.S.A zu finden ist? dann würde das doch sogar nahelegen, dass die Rauchwarnmelder bezüglich X0-Reduktion nutzlos sind" Schon 2002 sollen in den USA 90% der Haushalte mit Rauchwarnmeldern ausgerüstet gewesen sein, die verlinkte Statistik behauptet dort einen deutlichen Rückgang der Brandtoten.

Bei uns liegen die Rauchmelder übrigens als Restposten für 4 Euro pro Stück beim Aldi herum. --Sitacuisses (Diskussion) 15:15, 3. Nov. 2016 (CET)

also zum Punkt 1+5: die Feuerwehr sagt: „nur 5%“... das müssen dann ja grad die richtigen 5% gewesen sein, wenn ich mir das nebenstehende Bildchen so ansehe... mal soll man also der Feuerwehr glauben, weil sie alles besser beurteilen kann, und mal ist es doch nich ganz richtig, was die Feuerwehr schreibt... zu Punkt 6 (die reinen Gerätekosten wurden ja schon mehrfach angeführt): egal, denn: ich verabscheue den jährlichen Besuch durch einen Fremden, der mich blödsinnig und inkompetent voll labert, während es keinem auffällt, dass giftiger Rauch aus dem Treppenhaus in mein Schlafzimmer strömen kann... (NB: die 4€ Teile sind dieselben, die nach n paar Monaten nachts rumjaulen, dass die Batterie alle ist... Fehlalarm tritt bei denen angeblich auch öfter auf, wenn man der FW mal wieder glauben mag...) --Heimschützenzentrum (?) 16:17, 3. Nov. 2016 (CET)
zum Punkt 3: sag ich doch: das mit den Rauchwarnmeldern ist eine von vielen Maßnahmen und zwar vermutlich eine unwirksame... und mich jetzt zu bezichtigen, dass meine Fragen zynisch/falsch sind, und das dann mit widersprüchlichen Ausführungen zu „belegen“, ist ja nun auch wie die Feuerwehr... Jan Hendrik Schön hatte mit sowas auch mal n Problemchen... --Heimschützenzentrum (?) 16:27, 3. Nov. 2016 (CET)
Homer, es geht dir doch gar nicht um Sinn oder Unsinn von Rauchmeldern. Du suchst nur Argumente für Unsinn, weil es dir vor Besuchern graut (warum auch immer). Die mögen dich zwar bestätigen – aber was nutzt das, wenn die Dinger in deiner Stadt Pflicht sind? Rainer Z ... 17:33, 3. Nov. 2016 (CET)
Ihm geht es vor allem darum, mal wieder auf "die da oben" zu schimpfen, auf ach so böse Vorschriften, usw., nach (von ihm auf dieser Seite) bekannten Muster. Alles was von den "etablierten Parteien" kommt ist schließlich schlecht, selbst wenn es Menschenleben rettet. Dabei startet er schon mit der Fehlannahme, dass der Bund für dises Regelung zuständig wäre. --2A02:8070:B8A:BF00:A402:B3D3:3AA0:839E 22:27, 4. Nov. 2016 (CET)
„ihm“ mir geht es darum, warum der _Bund_ in _seinem_ _Bund_esbaublatt dieselben Lügen verbreitet wie die Feuerwehren und die Bundesländer... belastbare Studien liegen dem Bund offenbar auch nicht vor... oder Dr. B. hat sie auch nich gefundn... LOL --Heimschützenzentrum (?) 18:49, 5. Nov. 2016 (CET)
Ich hab mal versucht, meinen Rauchmelder auszulösen und dazu ein Taschentuch auf einem Teller verbrannt. Keine Reaktion, auch wenn man den Teller direkt darunterhielt. Dabei heisst es doch die werden auch durch Zigarettenrauch oder Kochdünste ausgelöst. Am Ende habe ich eine Zeitung in einem Topf verbrannt. Als der Rauchmelder auslöste, war er kaum noch zu sehen. (Und das ist kein Aldi-Noname-Produkt, sondern einer von den teureren.) Also definitiv nur sinnvoll, wenn man nicht im Raum oder gerade in der Tiefschlafphase ist. Andererseits gibt man im gleichen Zeitraum (der soll zwei Jahre halten) viel mehr Gled für viel sinnlosere Sachen aus.--Expressis verbis (Diskussion) 17:41, 3. Nov. 2016 (CET)
@Rainer Z, Rauchmelderpflicht ist über die Landesbauordnungen Landesrecht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:44, 3. Nov. 2016 (CET)
@Expressis verbis wenn du ein "guten" gekauft hast löst der eben nur bei zwei Alarmwerten aus. Also wenn er Rauch und Temperatur misst oder Rauch und Co2 usw.(Je nach dem was die alles darin verbaut haben). Mit der UND-Auslösung können eben die meisten Fehlalarme vermieden werden, bei denn übrigens in der Regel nur den Luft-Trübungs-Messer anspricht (Staub, Wasserdampf usw.). Und den letzten Satz wegen dem Geld unterschreibe ich mit. Übrigens sind nach 2 Jahren (wenn die nicht sogar länger halten) nur die Batterien fällig, und nicht ein neuer Rauchmelder. Oft ist eh eine normaler 9-Volt-Block verbaut, der kostet auch nicht alle Welt. --Bobo11 (Diskussion) 18:34, 3. Nov. 2016 (CET)

Nun war ich rund 20 Jahre in einer freiwilligen Feuerwehr tätig und kann die Aussage, daß kaum jemand durch offene Flammen zu tode kommt sondern fast immer durch Rauch bestätigen. Auch hatten wir etliche Brandeinsätze in Wohnhäusern, wo Bewohner nur durch Rauchgase zu Tode kamen, in der überwiegenden Zahl traf es sie im Schlaf. Wer nun meint, Rauchmelder seien absoluter, aufoktroyierter Blödsinn hat entweder keine Ahnung von Brandgeschehen und -verläufen, oder ist ein notorischer Nörgler. Wer sich jetzt beleidigt fühlt darf es gerne tun. Es macht unendlich viel Vergnügen, eine Familie mit drei Kleinkindern tot aus einem Haus zu tragen, wissend, daß sie bei einer Installation von Brandmeldern mit einiger Sicherheit hätten gerettet werden können. Wer es für sich oder seine Familie strikt ablehnt, dem kann man nicht helfen, wer es generell ablehnt ist schlicht ein Zyniker. Er darf gerne beim nächsten Einsatz dieser Sorte helfen die Toten aus dem Haus tragen. --Elrond (Diskussion) 18:06, 3. Nov. 2016 (CET)

1. jetzt geht das schon wieder los... also nochmal: gibt es sowas: „Familie mit drei KleinkindernIrgendein Mensch und trotz frisch inspiziertem Rauchwarnmelder tot durch X0“? die X0-Rate der letzten Jahre lässt mich vermuten, dass die Antwort „ja!“ lauten muss, wenn man kein notorischer Lügner oder vom Leichen tragen wahnsinnig Gewordener ist... 2. und nein: welche, die sich neben ne brennende Kerze oder sonst was Verrücktes legen, trage ich nichmal dann aus ihrer verqualmten Bude, wenn die noch leben, weil die sich dann was Neues suchen, womit die mich quälen können... --Heimschützenzentrum (?) 18:38, 3. Nov. 2016 (CET)
1. jetzt geht das schon wieder los... also noch mal. Es gibt zig Veröffentlichungen, die ziemlich klar belegen, dass Raumelder für eine deutliche Reduzierung der Zahl von Toten mitverantwortlich sind, z.B. vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft und auch die Feuerwehren sehen in Rauchmeldern Lebensretter [18][19][20], aber die haben von so was ja nun so gar keine Ahnung und sind von dieser Herstellermafia komplett gekauft worden. Klar kann man auch irgendwelche abstrusen Szenarien entwickeln um etwas lächerlich zu machen, fragt sich nur, wer sich dabei lächerlich macht. Den Nutzen kann man damit aber nicht in Zweifel ziehen. --Elrond (Diskussion) 20:42, 3. Nov. 2016 (CET)
ähm? der GDV-Artikel ist ja geradezu kriminell... zum einen sagt die FW, dass es praktisch keine („nur 5%“) RWMs gibt... zum anderen ist von 1985 bis 2000 der Wert um mehr als 50% zurückgegangen... für die restlichen „Studien“ fehlt mir jetzt die Geduld... ich vermute mal, dass die auch allesamt von derselben „Qualität“ sind... kennt denn keiner reputable Studien gemäß WP:Q, die man in den Artikel einbauen könnte, ohne dass sie gleich wieder rausfliegen? lächerlich macht man sich vor allem mit haltlosen Behauptungen, die auch noch nach Lügen müffeln... --Heimschützenzentrum (?) 21:02, 3. Nov. 2016 (CET)
ähm!? wie kommen die denn auf 800 X0-Tote im Jahr 2000? haben die die doppelt gezählt, weil sie grad n *äh* Brand hatten... das Statistische Bundesamt hat „nur“ 475... da stimmt doch immer weniger... was soll denn das bloß? --Heimschützenzentrum (?) 21:06, 3. Nov. 2016 (CET)
und die 3 FW Quellen haben offenbar irgendwo abgeschrieben... das ist immer wieder das gleiche Lied und zum Teil auch noch gelogen/widersprüchlich... igitt! und mit so einem Müll kann man also den Gesetzgeber aller Bundesländer „überzeugen“... das ist doch wieder ein Armutszeugnis... kann man nich wenigstens die ABM-Kraft aus dem Schlafzimmer raushalten? --Heimschützenzentrum (?) 06:44, 5. Nov. 2016 (CET)

Illegal etwas zu konsumieren

Moin, vor einer Weile wurde ja Kratom in den USA verboten. Ich habe zum ersten mal von dieser Droge gehört. Sie fällt in Deutschland nicht unter das Betäubungsmittelgesetzt, aber der Konsum ist verboten. Jetzt frag ich mich, was ist die gesetzliche Grundlage dafür das es verboten ist etwas zu konsumieren?? Ich kann auch Spülmittel oder Benzin trinken und das ist nicht verboten obwohl es tödlich sein kann. Was ist das für ein komisches Gesetz? --85.181.199.188 20:23, 3. Nov. 2016 (CET)

Belege bitte Deine Aussagen. Unsere Artikel Kratombaum und Mitragynin stellen den Sachverhalt anders dar. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 3. Nov. 2016 (CET)
Richtig. Was der Fragesteller behauptet, stimmt nicht. --87.123.1.154 20:39, 3. Nov. 2016 (CET)
Weil sie unter das Arzneimittelgesetz fallen.--85.181.199.188 20:46, 3. Nov. 2016 (CET)
https://www.kratomratgeber.de/kratom-legal-deutschland/ --85.181.199.188 20:47, 3. Nov. 2016 (CET)
Mail Deinem „Ratgeber“ mal dieses im Artikel Mitragynin verlinkte EuGH-Urteil, aus dem hervorgeht, dass die Behauptung Deines „Ratgebers“, Kratom unterstünde dem Arzneimittelgesetz, falsch ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 3. Nov. 2016 (CET)
es gibt auch welche, die den Konsum von Zucker staatlich bestrafen lassen wollen (also nich erst von der Diabetes)... da liegt auch grad der Grund: der Staat will Schaden vom Bürger abwenden... außer beim Alkohol... und beim Nedopil... und beim Krieg... und... --Heimschützenzentrum (?) 20:49, 3. Nov. 2016 (CET)
Sollte nicht viel eher Dihydrogenmonoxid verboten werden? Ohne Dihydrogenmonoxid kein Kratombaum, keine Beta vulgaris, kein Saccharum officinarum, auch kein Ethanol, kein Diacetyldingsbums etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 3. Nov. 2016 (CET)
Super Idee! Ohne Dihydrogenmonoxid gäbe es auch keine Banküberfälle und keine Steuerhinterziehung multinationaler Konzerne mehr. --Expressis verbis (Diskussion) 23:53, 3. Nov. 2016 (CET)
ich find, es müsste eine Härtefallregelung wegen meiner Dihydrogenmonoxid-Abhängigkeit geben... --Heimschützenzentrum (?) 06:07, 4. Nov. 2016 (CET)
Die gibt es erst bei einer Allergie gegen Dihydrogenmonoxid auf der Haut.--2003:75:AF70:1400:DDCB:F005:116:F60A 12:12, 5. Nov. 2016 (CET)

falsches/fehlendes Impressum abmahnen

Hallo, in Deutschland gibt es ja eine sogenannte Impressumspflicht auch für Websites. Nun frage ich mich, wer Verstöße dagegen ahnden/anzeigen/abmahnen kann? Sind das lediglich Mitwettbewerber? So ganz klar wird mir das auch nach entsprechender Lektüre irgendwie nicht... --87.140.194.4 16:17, 4. Nov. 2016 (CET)

Wohl ja. Es soll aber wohl auch Anwaltskanzleien geben, die Webseiten ohne Impressum suchen, dann "Mitbewerber" suchen, diese anschreiben und darum bitten, diese vertreten zu duerfen... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:27, 4. Nov. 2016 (CET)
Es ist eigentlich auch eine bußgeldbewehrte Ordnungswidrigkeit (§ 16 (2) 1 Telemediengesetz) - wobei ich allerdings nicht glaube, dass Deine Anzeige sonderlich große Verfolgungsanstrengungen der zuständigen Verwaltungsbehörde auslösen wird. (Vorausgesetzt, Du findest überhaupt heraus, welche Behörde das ist. In NRW wäre es nach dem (Landes-)Gesetz zur Regelung der Zuständigkeit für die Überwachung von Telemedien nach dem Telemediengesetz und nach § 59 Abs. 2 Rundfunkstaatsvertrag z. B. die Landesmedienanstalt, kann aber in jedem Bundesland anders sein.) --Rudolph Buch (Diskussion) 17:23, 4. Nov. 2016 (CET)
Nein, es sind nicht nur Wettbewerber. Der Kreis der Berechtigten ergibt sich aus § 8 Abs. 3 UWG. Endverbraucher/Kunden gehören nicht dazu.
Zusätzlich und parallel dazu kann eine Ordnungswidrigkeit gegeben sein, die aber mit der wettbewerbsrechtlichen Abmahnung nicht direkt zu tun hat. --Snevern 17:29, 4. Nov. 2016 (CET)

Unterlassung kann jeder fordern, den es betrifft und der dadurch u.U. beeinträchtigt wird. --2.246.74.233 10:55, 5. Nov. 2016 (CET)

Es geht hier ja nicht darum, Unterlassung zu fordern, sondern ob man eine Verletzung der Vorschriften zur Impressumspflicht abmahnen darf. Und das darf ich als Kunde nicht, obwohl ich ein unmittelbares Interesse an einem korrekten Impressum habe - zum Beispiel, damit ich weiß, wen ich im Streitfalle verklagen muss und wo ich ggfs. klagen müsste. Das kannn durchaus entscheidend sein für meinen Entschluss, diesen Anbieter oder doch lieber einen anderen zu wählen.
Ich kann natürlich die Unterlassung des Vorschriftsverstosses fordern, klar. Ich kann's aber auch sein lassen. Denn den Betreiber juckt das höchstens dann, wenn es ein Versehen war; dann bedankt er sich vielleicht sogar für den Hinweis. Macht er es absichtlich, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, kümmert ihn das weniger; da ist eine Anzeige wegen der Ordnungswidrigkeit schon lästiger für ihn. Abmahnungen sind nur deswegen so wirkungsvoll, weil sie hohe Kosten verursachen können, und dieses Mittel steht dem Konsumenten nicht zur Verfügung. --Snevern 12:43, 5. Nov. 2016 (CET)

Latein Vokabeln

Moin, ich lerne grade Latein. Und in den Vokabel angaben sind immer drei verschiedene Formen angegeben, z.B. V-Perfekt: cupi-, cupiv-, cupit- (Wünschen, begehren) Wieso sind da drei Formen angegeben?? Was sind das für Formen?? Gruß--85.180.190.29 19:47, 4. Nov. 2016 (CET)

Das sind drei Stämme des Verbs, ähnlich wie du es vielleicht mit den englischen unregelmäßigen Verben kennst. Mit cupi- bildest du die Formen des Präsensstammes (Präsens, Imperfekt, Futur), mit cupiv- die des Perfektstammes (Perfekt, Plusquamperfekt, Futur II, jeweils Aktiv), cupit- ist das Partizip Perfekt Passiv oder Supinum I, womit du unter anderem das Perfekt Passiv, Plusquamperfekt Passiv und Futur II Passiv bildest. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:03, 4. Nov. 2016 (CET)
Wow vielen Dank :) LG--85.180.190.29 21:24, 4. Nov. 2016 (CET)
Das deutsche Wörterbuch schreibt ja auch zu fahren "fährt, fuhr, gefahren" und zu gehen "ging, gegangen". Denn da käme ja der anderssprachige Deutschlerner genauso wenig drauf wie du auf tuli, latum...Wermalda (Diskussion) 21:51, 4. Nov. 2016 (CET)
Naja, man könnte sich aber schon fragen, ob der Lateinlehrer das nicht vorher erklärt hat, ehe er den Leuten aufgegeben hat, die Stammformen zu lernen. --Xocolatl (Diskussion) 21:54, 4. Nov. 2016 (CET)
Stimmt. Es gibt aber immer mal SuS, die sich neugierig in Terrain begeben, das im Lehrplan noch nicht vorgesehen ist. Oft nicht die Schlechtesten... ;) Dumbox (Diskussion) 22:13, 4. Nov. 2016 (CET)
Vielleicht lernt er ja autodidaktisch. Dann aber lieber lateinische Bücher zu einem Thema lesen, welches ihn interessiert, als Vokabeln pauken. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:21, 4. Nov. 2016 (CET)
Recht nett zum Selberlernen ist bspw. "Lateinische Weisheiten im Allltag." vom Anaconda Verlag. Da sind Herkunft, Bedeutung, Anwendungsbeispiel, Vokabeln und Grammatik bekannter Zitate kurz und gut verständlich erklärt. --88.69.252.146 00:12, 5. Nov. 2016 (CET)
Da hatte ich wohl die Aussage "ich lerne grade Latein" falsch verstanden, so im Sinne von "ich bin gerade am Lateinvokabelnbimsen". Allerdings, wenn man schon eine Überschrift (?) namens V-Perfekt zitiert, müsste irgendwo in der Nähe doch auch eine Information zu den Perfektstämmen etc. zu finden sein. Wäre interessant zu erfahren, was für ein Buch der Fragesteller sich da vorgenommen hat. --Xocolatl (Diskussion) 14:04, 5. Nov. 2016 (CET)
Servus ;) Ich hab das Buch Latinum für Studenten von Christoph Kuhn, da unser Uni Lehrbuch eine Katastrophe ist. Da sind wenigstens genug Übungen drin. Ich habe aber echt Probleme damit die Präsens und Perfektstämme zu finden und Probleme mit Ausnahme bei den Konjugationen, mal ist ein i drin, mal nicht, mal fehlt das, mal das. Wir machen drei Lektionen pro Woche mit ca. 200 Vokabeln die Woche, aber was soll man schon dagegen machen... --78.53.145.158 19:46, 5. Nov. 2016 (CET)
Die Verwirrung mit dem i mal drin, mal nicht, liegt an der historisch gewachsenen Gepflogenheit, die kurz-i-Konjugation mit der konsonantischen Konjugation zusammenzuwerfen. Eigentlich ist es anders ganz einfach zu erklären: Die kurz-i-Konjugation funktioniert prinzipiell wie die lang-i-Konjugation, nur eben mit kurzem i auch da, wo das lange i nicht gekürzt wird, mit Ausnahme der lautgeschichtlichen Regel, dass die Lautfolge kurzes i + r zu er wird; daher der Infinitiv capere zum Stamm capi-, und die 2. Sg. Pr. Pass. caperis. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:14, 5. Nov. 2016 (CET)

Englischfrage

Da komme ich auch mit PONS, Langenscheidt und dict.cc nicht weiter: Wie würde man den folgenden Satz gelungen übersetzen: „Das kann uns keiner/niemand mehr nehmen!“?--Hubon (Diskussion) 20:54, 4. Nov. 2016 (CET)

No one can take that away from us. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:56, 4. Nov. 2016 (CET)
Hallo nochmal und Danke! ;-) Aber ist das wirklich idiomatisch? Würde man das bspw. nach einem Wahlsieg oder Ähnlichem sagen?--Hubon (Diskussion) 21:00, 4. Nov. 2016 (CET)
Schon. Siehe z. B. They Can’t Take That Away from Me oder auch Mariah Carey. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:06, 4. Nov. 2016 (CET)
Der Ami würde sagen, "can no longer be lost".--2003:75:AF09:A300:80F6:950A:B879:E689 21:09, 4. Nov. 2016 (CET)
Wenn man im Hinterkopf eine bestimmte Person hat (die er vorher versucht hat) ginge auch Nobody (can/will be able to) take that away from us. Kommt auch darauf an, wem man das sagt (also z.B. ob die Türen auf oder zu sind). Play It Again, SPAM (Diskussion) 21:12, 4. Nov. 2016 (CET)
Vielen Dank schon mal für die Vorschläge! @Play It Again, SPAM: Wie meinst du das mit den Türen genau – wörtlich oder übertragen? Könntest du vielleicht dazu ein Beispiel geben, damit klarer wird, was du meinst? Mir ging es ja eher um den übertragenen Gebrauch, also bspw. bei einem Sieg oder so. Kollegial--Hubon (Diskussion) 00:40, 5. Nov. 2016 (CET)
Der Satz lässt sich grammatikalisch korrekt niederschreiben (z.B. für eine Abi-Abschluss-Rede) - oder er kann auch hinter verschlossenen Türen im sehr intimen Kreis viel drastischer und emotionaler gesagt/interpretiert werden. Also: Was will der "Sender" dem "Empfänger" vermitteln? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:21, 5. Nov. 2016 (CET)
@Play It Again, SPAM: Wg. „Türen“: Jetzt klingelt's... ;-) Allerdings ist mir deine Differenzierung noch nicht ganz klar, denn in beiden Fällen wäre doch dasselbe gemeint wie bei der entspr. Aussage im Deutschen, oder?--Hubon (Diskussion) 20:49, 5. Nov. 2016 (CET)

Suche Kurzgeschichte

Hallo, ich suche eine Kurzgeschichte, die ich wohl vor einigen Jahren im Internet gelesen habe. Wenn mich nicht alles täuscht, was sie englischsprachig. In der Geschichte kommt ein Mann nach seinem Tod im Jenseits an und wird dort von Gott (oder Petrus? oder einer vergleichbaren Figur) in Empfang genommen. Dieser begrüßt ihn und erklärt ihm, dass er nun bald wiedergeboren werde. Als nächstes (an dieses Detail erinnere ich mich noch genau) werde er ein Bauernmädchen im alten China werden. Daraufhin wundert sich der Mann, dass Gott ihn folglich auch in der Zeit zurückschicken könne. Im weiteren Verlauf des Gesprächs stellt sich dann aber heraus: Alle Menschen, die je gelebt haben oder noch leben werden, sind vergangene oder künftige Inkarnationen genau dieses einen Mannes. Was war das für eine Geschichte? --slg (Diskussion) 23:42, 4. Nov. 2016 (CET)

Diese hier vielleicht? --178.115.128.26 01:31, 5. Nov. 2016 (CET)
Extra-Service: Übrigens vón Andy Weir, der auch Der Marsianer geschrieben hat. --Maresa63 Talk 10:47, 5. Nov. 2016 (CET)
und noch ein Extraservice - die deutsche Übersetzung --Elrond (Diskussion) 15:45, 5. Nov. 2016 (CET)
Danke danke! Genau das isse! --slg (Diskussion) 16:41, 5. Nov. 2016 (CET) (PS: Einige der Übersetzungen hab ich mir auch mal angeschaut; es scheint sich aber wohl eher um das Werk von Fans aus dem Internet zu handeln. Eine "offizielle" Übersetzung scheint es nicht zu geben?)

Wann glänzte es mit zwei Namen?

Ich hatte die Möglichkeit, obiges Goldband zu fotografieren (und es soll in den Degussa-Artikel). Kann man herausfinden, bis wann Degussa den Zusatz vorm. Roessler Frankfurt a. Main in dieser Art bei der Prägung beibehalten hat? GEEZER … nil nisi bene 09:09, 4. Nov. 2016 (CET)

Früher, das weißt du selbst, war man mit dem Corporate Design nicht so flink. Laut diesem Hinweis würde ich das Band „nach etwa 1930“ und „vor 1980“ ansetzen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:59, 4. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER … nil nisi bene 11:11, 7. Nov. 2016 (CET)

Xynflon – fehlende Möglichkeit, um auf fehlende Worterklärungen hinzuweisen, wenn man nicht die Fähigkeit hat, Artikel zu erstellen

Ich bin nicht in der Lage, einen neuen Artikel über Xynflon zu erstellen, denn meine intellektuellen Fähigkeiten würden zum Ergebnis haben, dass der Artikel vom Moderator wieder gelöscht würde. Es ist aber wohl ein Mangel im Wikipedia-System, dass man kein Werkzeug hat, um in einem solchen Falle mitzuteilen, dass ein Artikel fehlt. Xynflon ist eine Beschichtung für Campingbratpfanne, die hochwirksam antihaft sein soll. Gefunden bei Pearl. Ich finde, wer das kann, darf gerne einen Artikel dazu erstellen. --46.5.247.74 17:46, 3. Nov. 2016 (CET)

Das liegt nicht an deinen intellektuellen Fähigkeiten, sondern schlicht daran, dass Produkte, die es nur im Kinkerlitzchen-Ramschversand gibt, für ein Lexikon zweifellos irrelevant sind. -- Janka (Diskussion) 17:58, 3. Nov. 2016 (CET)
Und wenn ich das richtig sehe, handelt es sich bei Xynflon um einen Markennamen für eine Teflonbeschichtung. -- Janka (Diskussion) 18:01, 3. Nov. 2016 (CET)
(BK)Google Xynflon liefert bei mir als allererstes einen Treffer der Herstellerwebsite, der verrät, dass es sich bei dem Produkt um eine Antihaftbeschichtung aus PTFE handelt, also im Prinzip eine Teflonpfanne mit einem anderen Markennamen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 3. Nov. 2016 (CET)
Ich hab mal eine Weiterleitung von Xynflon auf Polytetrafluorethylen angelegt. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:00, 3. Nov. 2016 (CET)

Sehr vielen Dank für Eure Bemühungen. (nicht signierter Beitrag von 46.5.247.74 (Diskussion) 00:34, 6. Nov. 2016 (CET))

Frage zum Jugendschutzgesetz

Im § 4 des Jugendschutzgesetzes heißt es, der Aufenthalt in Gaststätten dürfe Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren nur gestattet werden, „wenn eine personensorgeberechtigte oder erziehungsbeauftragte Person sie begleitet oder wenn sie in der Zeit zwischen 5 Uhr und 23 Uhr eine Mahlzeit oder ein Getränk einnehmen“. Das heißt, jedes Kind darf tagsüber in jede Kneipe, um etwas zu essen oder zu trinken, richtig? Und nachts nur in Begleitung Erwachsener? Die Bestimmung scheint mir wenig sinnvoll zu sein, denn wozu geht man sonst in eine Geststätte, wenn man nicht eine Mahlzeit oder ein Getränk zu sich nehmen möchte, und nachts dürfen die Kiddies ja eh nicht draußen rumlaufen. --Φ (Diskussion) 09:17, 5. Nov. 2016 (CET)

Zu diesen Örtlichkeiten haben Kinder und Jugendliche aufgrund besonderer Gefahrenlagen wie z. B. durch Alkohol-, Tabakkonsum oder Glücksspiel keinen uneingeschränkten Zutritt. [21] --Buchling (Diskussion) 09:38, 5. Nov. 2016 (CET)
Warum steht dann in § 4 steht, dass sie reindürfen? --Φ (Diskussion) 09:46, 5. Nov. 2016 (CET)
Natürlich dürfen sie rein. Auch Kinder haben Hunger, und es gibt viele Situationen, in denen von Mutti liebevoll bereitetes Mittagessen keine Alternative ist. Und dann dürfen Kinder dahin, wo es etwas zu essen gibt, nämlich in eine Gaststätte. Und dort dürfen sie sich zum Verzehr genau einer Mahlzeit und/oder eines Getränkes aufhalten. Sie dürfen es sich dort nicht gemütlich machen, Karten spielen, würfeln etc. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:54, 5. Nov. 2016 (CET)
(BK)Seltsam kam mir das auch schon immer vor, ich interpretierte das dann so das der Gesetzgeber (damals) davon ausging das im Wirtshaus erst einmal gesoffen wird und Essen bzw. nicht-alkoholische Getränke eher mal die Ausnahme sind. Dann wäre das einigermaßen stimmig. @Buchling: Auch das ist heute gerade im dem Kontext eher skurril, die meisten von dem Gesetz heute Betroffenen können sich dpoch gar nicht mehr daran erinnern dass in Gaststätten geraucht wurde, und die leidigen Spielautomaten, die sind doch heute rein subjektiv betrachtet auch eher selten.--Antemister (Diskussion) 10:56, 5. Nov. 2016 (CET)
Kinder dürfen beim Mittagessen im Restaurant kein Mau-Mau spielen? Wieso das nicht? --2.246.74.233 11:00, 5. Nov. 2016 (CET)
@Dumbox (und 2.246), ja so was käme hin, wenn man Wirtshaus sagt ist vllt. eher interpretierbar um was es geht. Stundenlang in einer Rauchwolke am Stammtisch sitzen, schaffkopfen, eine Runde Bier nach der anderen kippen, so was sollte wohl gemeint sein. Aber das gibt es ja heute doch kaum noch.--Antemister (Diskussion) 11:06, 5. Nov. 2016 (CET)
@2.246: Weil, wie Antemister schon angedeutet hat, Spielkarten schlimm sind. Die Formulierungen des Gesetzes wirken ein wenig antiquiert, da hat Antemister ebenfalls Recht. Das Szenario ist tatsächlich Saufen, Herumlungern und Glücksspiel, und das ist verboten. Etwas zu essen oder zu trinken aber nicht. Eine weitere Ausnahme gibt es übrigens, auch das wirkt für manche wohl aus der Zeit gefallen, für Kinder auf Reisen. In Vorhelikoptermamazeiten gingen Kinder nämlich auch mal alleine wandern, und dann durften sie sich auch länger im Wirtshaus aufhalten. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:20, 5. Nov. 2016 (CET)
Auch wird man noch Minderjährige allein "auf Reisen" finden. Aber auch da wirkt das Gesetz heute eher skurril, den heutzutage wird sich der entsprechende Personenkreis eher in Fastfoodrestaurants finden wo es Alkohol und Glücksspiel gar nicht gibt und man auch nicht rumlungert. Gesetzesänderungen hin oder her, das JÖSchG ist von 1951...--Antemister (Diskussion) 12:49, 5. Nov. 2016 (CET)
Mag sein, dass es Fastfoodrestaurants ohne Alkohol gibt, es gibt sie aber auch mit, wenn die Immobilie der Brauerei gehört. Außerdem gibt es Fastfoodrestaurants nicht in jedem Kuhkaff, aber „normale“ Gastwortschaften mit Passivrauchen, Alkohol, illegalem Glückspiel und Vorführung von Videofilmen geringen pädagogischen Werts. --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 5. Nov. 2016 (CET)
Sind denn Fastfoodrestaurants, die keinen Alkohol ausschenken, keine Gaststätte im Sinne des Jugendschutzgesetzes? Was Passivrauchen betrifft: Gibt es noch Bundesländer ohne Rauchverbot? --Digamma (Diskussion) 17:14, 5. Nov. 2016 (CET)
Ohne Alkoholausschank und ohne selbst kochen ist man gar nichts, da muss man sich nicht einmal an die Sperrzeiten halten und braucht auch keine Konzession. Das weiss aber fast kein Wirt. --2.246.74.233 18:54, 5. Nov. 2016 (CET)
Es gibt noch Bundesländer mit eingeschränktem Rauchverbot, z. B. Berlin. Gaststätten bis zu einer bestimmten Größe, die keine warmen Mahlzeiten servieren, dürfen das Rauchen gestatten, größere in separaten Räumen. Da steht dann allerdings an der Tür »Raucherlokal, Zutritt erst ab 18 Jahre«. Rainer Z ... 20:29, 5. Nov. 2016 (CET)+
Zum letzten Satz: ich hab jetzt keine Zeit, mir das komplette JuSchG durchzulesen, aber unter Jugendschutzgesetz_(Deutschland)#Was_das_Jugendschutzgesetz_nicht_regelt steht: "Entgegen der landläufigen Meinung regelt weder das JuSchG noch ein anderes Gesetz, zu welchen Zeiten sich Jugendliche in der Öffentlichkeit, zum Beispiel auf Straßen, aufhalten dürfen [...]". Ansonsten kann man natürlich diskutieren, ob die Einschränkungen bezüglich Aufenthaltszweck und Zeit (vor Allem was die Grenze 23:00 angeht) heute noch sinnvoll sind (vor Allem für 14-15-Jährige) oder obs (z.B. wegen der Ausnahme bei Reisen) überhaupt wirklich kontrollierbar ist, Wissensfragen sind das m.E. aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 01:23, 6. Nov. 2016 (CET)

Döpniz

Mich interessieren Sprichwörter, die sich auf historische Ereignisse beziehen. In einer Sammlung von 1802 fand ich einen Hinweis auf eine niederdeutsche Redensart, die sich auf eine Berennung von "Döpniz" in Mecklenburg durch einen Herzog von Kassel beziehen soll. Leider finde ich weder einen solchen Ort Döpniz noch ein entsprechendes Ereignis. --Historiograf (Diskussion) 18:58, 5. Nov. 2016 (CET)

vielleicht Dörnitz? Dömitz Hat zumindest eine Festung... --Maresa63 Talk 19:50, 5. Nov. 2016 (CET) ausgebessert, Dömitz war gemeint, da lag Wallenstein wohl schon davor... --Maresa63 Talk 19:59, 5. Nov. 2016 (CET)
Hm, ich hätte hier zumindest einen Landgrafen zu bieten, der 1761 im Siebenjährigen Krieg in Mecklenburg zugange war und immerhin Großmeister der Artillerie. Geoz (Diskussion) 19:52, 5. Nov. 2016 (CET)
diese Frage hatte sich schon Schiller gestellt (Nr. 12). --Niki.L (Diskussion) 07:32, 6. Nov. 2016 (CET)

Kilb und Fleischessen

Ortstafel Fleischessen

Zusammenhang Weiterleitung? Fleischessen --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 20:36, 5. Nov. 2016 (CET)

siehe Kilb#Gemeindegliederung. -- Gerd (Diskussion) 20:39, 5. Nov. 2016 (CET)
Lustige Sache! Wie bist Du denn auf die Weiterleitung gestoßen? Imho ohne Sinn. --79.241.119.222 20:41, 5. Nov. 2016 (CET)
Offensichtlich doch. Dennoch ustig! :-) --79.241.119.222 20:42, 5. Nov. 2016 (CET)

Ist nur was für Vegetarier: http://www.orte-in-oesterreich.de/64823-ort-fleischessen.html Fleischessen liegt übrigens im Bezirk Melk. --2.246.74.233 20:49, 5. Nov. 2016 (CET)

... und erlangte vor etlichen Jahren durch die Werbung eines Mobilfunkanbieters gewisse Berühmtheit. --Duke of W4 (Diskussion) 07:54, 6. Nov. 2016 (CET)

Thunderbird

Sorry für die Frage, aber ich komm auch per Google nicht weiter, ist vermutlich zu trivial: Bei meinem alten Outlook-Express hatte ich drei Empfängerversionen:

  1. An
  2. CC
  3. BCC

Wie kann ich in Thunderbird die Zeile CC dauerhaft einblenden? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:31, 5. Nov. 2016 (CET)

Auf die Schnelle habe ich dieses Add-on gefunden (aber nicht getestet). Grüße  hugarheimur 23:57, 5. Nov. 2016 (CET)
Klicke nur auf An, es ist nicht permanent, aber es kann für jeden Empfänger auf CC/BCC abgeändert werden. --Hans Haase (有问题吗) 10:44, 6. Nov. 2016 (CET)

USA – Waffen für Weiße?

Aus gegebenem Anlass: Immer wieder wird behauptet, die amerikanische Waffenproblematik habe mit „frustrierten, weißen Männern“ zu tun. Warum ist das so? Haben Schwarze weniger Waffen als Weiße? Wenn ja, warum? Bisher bin ich in WP und auch sonst nicht wirklich fündig geworden. Für erhellende Ausführungen dankbar--Hubon (Diskussion) 02:01, 2. Nov. 2016 (CET)

"Haben Schwarze weniger Waffen als Weiße?": Google-Suche => The demographics and politics of gun-owning households <= dort dritter Absatz. Play It Again, SPAM (Diskussion) 06:22, 2. Nov. 2016 (CET)
Welche der amerikanischen Waffenproblematiken genau? Ich habe eher den Eindruck allgemeine Politikproblematiken haben mit frustrierten weißen Mänenrn zu tun - und die sind es auch, die die NRA betreiben und die Waffengesetze machen. Das hat wenig damit zu tun, wem die Waffen dann gehören. -- southpark 08:34, 2. Nov. 2016 (CET)
Ja, ist halt komplex. Aber sieh mal die Verteilung bei bestimmten politischen/weltanschaulichen Gruppierungen an.
Um beim Biologischen zu bleiben: frustrierte, ängstliche MÄNNER. Wie man die dann noch unterteilt, sind Feinheiten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:51, 2. Nov. 2016 (CET)
bis in die 1970er waren es ja die NRA und die Republikaner, die für restriktivere Waffengesetze eintraten, weil und wohingegen the right of the people to keep and bear arms von frustrierten schwarzen Männern, also den Black Panthers, Malcolm X usw. eingefordert wurde, die also durchaus zu den true pioneers of the modern pro-gun movement gezählt werden dürfen. --Edith Wahr (Diskussion) 10:01, 2. Nov. 2016 (CET)
Welche "Waffenproblematik" (soll wahrscheinlich heißen "Waffenproblem") eigentlich? Seit 46 Jahren sinken die Raten der Gewaltverbrechen in US kontinuierlich. --Heletz (Diskussion) 09:37, 2. Nov. 2016 (CET)
Is that so...? GEEZER … nil nisi bene 09:42, 2. Nov. 2016 (CET)
Eine Waffenproblematik wird es erst wenn man die Waffe für ein Verbrechen benutzt. Die Statisik zeigt hier deutlich das Waffengewalt in der USA vor allem (und mit großem Abstand) ein Problem der schwarzen Bevölkerung ist. Ca. 85 Prozent der durch Schusswaffen getöteten Schwarzen sterben durch Mord, 15% durch Selbstmord, bei den Weißen verhält es sich umgekehrt und 80% sterben durch Selbstmord und 20% durch Mord. Durch Polizisten Erschossene und sonstige Todesursachen durch Waffen liegen in beiden fällen im einstelligen Prozentbereich. https://www.brookings.edu/wp-content/uploads/2015/12/Reeves-1215003.png?w=768&crop=0%2C0px%2C100%2C654px --2003:76:4E55:F9E:5D62:5EB:E23:A76B 09:45, 2. Nov. 2016 (CET)
Deshalb die Frage welche Waffenproblematik? Gewaltverbechen insgesamt - sind massiv am Sinken. Amokläufe - sind massiv am steigen? Leute, die Waffen horten - sind massiv am Steigen. Ja, siehe zweiter Absatz dort "While that was an increase from 2014 figures, the 2015 violent crime total was 0.7 percent lower than the 2011 level and 16.5 percent below the 2006 level." Und die 2000er waren im historischen Vergleich auch schon ziemlich niedrig. Deswegen ja auch die Frage "welche Waffenproblematik". Was sie derzeit viel haben, sind Amokläufer und Militias und andere Leute, die offensichtlich gerade in großen Mengen Waffen horten, weil sie die Endzeiten nahen sehen. Letztes sind hauptsächlich weiße aus dem Trump-Lager. Und das nun wiederum ist kein US-spezifisches Problem: auch in Deutschland nehmen die Waffenverkäufer in den letzten eins, zwei Jahren massiv zu. -- southpark 09:47, 2. Nov. 2016 (CET)
Das ist ja fein, wenn es früher noch schlimmer war, aber mit 4,7 Ermordeten pro 100.000 Einwohner, im Vergleich zum Beispiel zu 0,8 in Deutschland, erscheint mir das immer noch ein Problem zu sein. --Eike (Diskussion) 09:54, 2. Nov. 2016 (CET)
Nix für ungut aber Waffen hortende Milizen sind kein Problem. Sondern ganz explizit einer der Gründe warum Bürger Waffen besitzen dürfen. Das Waffenbesitzrecht ist für: Selbstverteidigung, Staatsverteidigung und dem Widerstand gegen Unterdrückung. Selbst wir haben das im Grundgesetz stehen das wir notfalls gewalttätig Widerstand gegen den Staat leisten dürfen wenn dieser versucht unsere Grundrechte abzuschaffen. Die Amerikaner haben dazu die Erlaubnis Waffen zu tragen damit Sie das auch tatsächlich können. Das hat sehr positive Aspekte und hält den Staat unter Kontrolle. Wenn bei uns der Maas morgen verkündet das jetzt offiziell die Meinungsfreiheit abgeschafft wird wegen Hassreden sind wir alle ein bisschen betrübt und keiner macht was (oder kann etwas machen) In Amerika wird sich so etwas niemals eine Regierung trauen, wegen der "Waffen hortenden Milizen" --2003:76:4E55:F9E:5D62:5EB:E23:A76B 10:03, 2. Nov. 2016 (CET)
Mir scheint, Du hast ein seeehr einfaches Weltbild! --Elrond (Diskussion) 10:07, 2. Nov. 2016 (CET)
Hassreden fallen häufig natürlich heute schon nicht unter die Meinungsfreiheit, sondern unter verschiedene Strafgesetze. Das muss auch nicht verkündet werden, Menschen mit Hirn und Verstand wissen das. Die anderen können es hier nachlesen. --Eike (Diskussion) 10:14, 2. Nov. 2016 (CET)
Du verstehst gerne einfachste Aussagen absichtlich falsch oder? Das ist eine sehr billige Diskussionstaktik. --2003:76:4E55:F9E:ACC1:C117:FAE7:A9C7 10:40, 2. Nov. 2016 (CET)
Nene, bei Deinen bewusst provokant/vereinfachenden 'Argumenten' gibt es wenig misszuverstehen! Siehe auch Deine Antwort an Bobo etwas weiter unten. Plump und provokant eben. --Elrond (Diskussion) 11:21, 2. Nov. 2016 (CET)
(BK)Aber auch für Selbstmord macht es eben erst die leichte Zugänglichkeit möglich, dass der Anteil so hoch ist. Die Schweiz liegt hier auf dem unrühmlichen Platz zwei [22] gleich hinter der USA. --Bobo11 (Diskussion) 09:55, 2. Nov. 2016 (CET)
Was du da verlinkst ist reinste Propaganda von den Linken die versuchten haben 2011 die Schweiz zu entwaffnen. Das ist bekanntlich gescheitert. --2003:76:4E55:F9E:ACC1:C117:FAE7:A9C7 10:38, 2. Nov. 2016 (CET)
Selbsttötung bedarf keiner Waffen und absolut gesehen stehen die USA (und auch die Schweiz) in keiner Weise in der Spitzengruppe - Suizid#Weltweit. --Elrond (Diskussion) 10:11, 2. Nov. 2016 (CET)
Klar wenn man Selbstmorde pro 1000 Einwohner nimmt sind wir unter ferner liefen. Wenn es darum geht welchen Anteil die Selbsttötungen mit Schusswaffe, unter allen Selbstmorden im Land haben eben schon. Dann erkennt man durchaus, erstens wie gut zugänglich Schusswaffen sind und zweitens welche Leute im Umgang mit Schusswaffen ausgebildet sind. Ist mir auch klar das wer sich umbringen will und keine (Schuss-)Waffe zu Hand hat, es sonst wie schafft. Und sei es jetzt, dass er von der Brücke/Haus spring und dabei darauf achtet, dass er denn Felsen 15 Meter weiter unten auch wirklich mit dem Kopf trifft. --Bobo11 (Diskussion) 10:30, 2. Nov. 2016 (CET)

Es gibt Gegenden in den USA, da tragen Bürger Waffen, wie Banker Krawatten; es ist eine Selbstverständlichkeit. Meine Beobachtungen habe ich im Nordwesten (Oregon, Washington) in den ländlichen Gegenden gemacht, dort gab es so gut wie keinen PickUp ohne Langwaffe hinter oder neben dem Fahrer und selbst in den kleinsten Käffern gab es bestens bestückte Läden für Knarren und Munition. Allerdings hatte ich dort den Eindruck, daß, sicher auch der geringen Bevölkerungsdichte geschuldet, wenig Gewaltverbrechen vorkamen, was mir in Gesprächen auch bestätigt wurde. Die Gegend war wahrscheinlich zu arm und zu dünn besiedelt, um für Verbrecher attraktiv zu sein, zumal es dort auch sehr stabile soziale Gefüge gibt (um es mal so zu sagen). --Elrond (Diskussion) 10:05, 2. Nov. 2016 (CET)

In gewissen Gegenden versteh ich das mit „sind dauernd bewaffnet“ sogar noch. Wenn du immer damit rechen musst, dass dir ein Grizzlybär "gute Nacht" sagen kommt, dann versteh ich die Leute das sie gerne ein Argument gegen den unerwünschten tierischen Eindringling zur Hand haben (Und reden hilft da definitiv nicht). Oder eben damit du dem Hirsch oder was du auch immer auf der Landstrasse erwischt hast einen Gnadenschuss geben kannst. --Bobo11 (Diskussion) 10:20, 2. Nov. 2016 (CET)
Ich rate dir dringend, nicht auf die Landestraße zu gehen. Nicht, dass dich da einer erwischt und dir den Gnadenschuss gibt.--79.232.211.201 11:05, 2. Nov. 2016 (CET)
DIe Einstellung gegenüber Schusswaffen in weiten Kreisen der Bevölkerung ist eben eine völlig andere. Wenn man in den USA an Waffen denkt, steht im Vordergrund, dass man selbst eine Waffe besitzt (und natürlich einer von den „Guten“ ist) und assoziiert das mit der Möglichkeit zur Selbstverteidigung, also erhöhter Sicherheit. Wenn man hier (ich spreche von Deutschland) an Waffen denkt, steht im Vordergrund, dass jemand anders (möglicherweise einer von den „Bösen“) eine Waffe besitzt und assoziiert das mit der Gefahr eines Angriffs, also weniger Sicherheit. Das hängt auch mit dem Verhältnis zum Staat zusammen: Hier geht man selbstverständlich davon aus, dass die Gewährleistung von Sicherheit primär Aufgabe des Staates ist, also staatliches Gewaltmonopol und möglichst kein Waffenbesitz für Bürger; in den USA denken viele, dass für die Gewährleistung von Sicherheit (wie für fast alles andere auch) am ehesten man selbst und die lokale Community verantwortlich ist, also Bewaffnung. --Jossi (Diskussion) 11:11, 2. Nov. 2016 (CET)
Ach, und noch eine persönliche Anmerkung zu 2003:76:4E55:F9E:ACC1:C117:FAE7:A9C7: Solche Bürgerkriegsrhetorik wie deine ist einer der Gründe, warum ich gegen privaten Waffenbesitz bin. Jedenfalls fühle ich mich erheblich sicherer, wenn Leute wie du keine Waffe haben dürfen. --Jossi (Diskussion) 11:39, 2. Nov. 2016 (CET)
Aber die wirklich Gefährlichen scheren sich doch einen Dreck darum, ob sie eine Waffe haben "dürfen"!--80.129.146.150 12:33, 2. Nov. 2016 (CET)
Korrekt, denen ist das Juristische egal, allerdings ist es gerade bei den "wirklich Gefährlichen" sehr entscheidend, wie leicht sie an eine Waffe kommen können. Und da schaut es in den USA im Sinne der Sicherheit der Bevölkerung nunmal sehr viel schlechter aus als bspw. in Deutschland - was sich in den Statistiken über Morde/Gewalttaten mit Waffen auch deutlich niederschlägt.--Nothere
Ich muss grad Schmunzeln über den Satz "liegen in beiden fällen im einstelligen Prozentbereich". Klingt fast wie "völlig unbedeutend". Aber wenn einem menschenlichen Körper etwas im einstelligen Prozentbereich fehlt dann würde ich sagen fehlen ihm z.B. beide Arme!? --2.246.148.94 12:34, 2. Nov. 2016 (CET)
Ein Teil des Problems sind gesteigert dumme Waffenbesitzer, die ihre Waffen offen, geladen und entsichert herumliegen lassen. Diverse Gesetzesvorschläge sollten darauf abzielen, dass Waffenbesitzer ihre Waffen daheim in einen Waffenschrank einschließen müssen oder sonstige Sicherheitsmaßnahmen, die z.B. verhindern sollen, dass Kleinkinder Waffen abfeuern und dabei sich selbst oder andere verletzen oder töten. Andere zielen darauf hin, dass man sowas wie einen Eignungstest macht, bevor man eine Waffe erwerben kann, wieder andere, dass Waffenkäufe nicht mehr anonym zulässig sein sollen. Die NRA hat bisher die meisten solcher Gesetze, die auf den gesunden Menschenverstand abzielen, zu verhindern gewusst. Waffengewalt ist ein Thema, die tausenden von Toten jedes Jahr die durch Fahrlässigkeiten und Unfälle geschehen, also großteils vermeidbare Opfer sind, ein anderes noch dunkleres.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:02, 2. Nov. 2016 (CET)
Ohhhhh, die pöhse pöhse NRA! Was ist mit den Jews for the Preservation of Firearms Ownership? --Heletz (Diskussion) 18:59, 2. Nov. 2016 (CET)
Klassischer Whataboutism. „Die tun das ja auch“ war schon in der Schule keine brauchbare Ausrede. --David Seppi (Diskussion) 20:00, 2. Nov. 2016 (CET)
Auch die Sisters Of The Second Amendment hängen nicht an der NRA. Es muß also etwas anderes sein, das sie treibt. --Heletz (Diskussion) 20:45, 2. Nov. 2016 (CET)
Keine Organisation der Welt hat die Dummheit (bzw. häufig genug eher unermessliche Rücksichtslosigkeit) für sich gepachtet, nicht einmal die NRA.--Nothere 23:29, 2. Nov. 2016 (CET)
Passend zur Diskussion: USA - Die gekaufte Demokratie?, Dokumentation von Johannes Hano, ZDF zoom 2. November 2016, hier und hier --2003:46:A12:6F00:A0F9:2D56:7918:B182 23:57, 2. Nov. 2016 (CET)
Vielen Dank für eure Eindrücke und entschuldigt bitte, dass ich mich erst jetzt zurückmelde. Ich komme noch mal auf die Ausgangsfrage zurück und versuche sie, wie von euch gewünscht, zuzuspitzen: Wenn ja, warum sind in der NRA überdurchschnittlich stark Weiße vertreten?--Hubon (Diskussion) 00:34, 5. Nov. 2016 (CET)
Du machst jetzt zwei Voraussetzungen: 1. Schwarze in den USA besitzen prozentual mehr Waffen als Weiße; 2. Der Anteil an Weißen in der NRA ist höher als in der Gesamtbevölkerung. Beide Annahmen müssten ja erst einmal belegt werden, bevor wir über die Gründe dafür spekulieren. --Jossi (Diskussion) 12:50, 6. Nov. 2016 (CET)
@Jossi: Danke fürs Mitdenken! Zu 1.: Wie kommst du zu dieser Annahme? Das kann ich aus meiner Frage hier nicht erkennen und habe es auch nicht implizieren wollen. Zu 2.: Deswegen schrieb ich ja extra: Wenn ja, warum...!--Hubon (Diskussion) 14:54, 6. Nov. 2016 (CET)
Die Lebenserwartung für weise ist derzeit sogar am sinken in den USA durch die hohe Suizidrate (und alkoholmissbrau, was hand in hand geht). Zwar nicht viel, aber messbar.

DECT- oder IP-Telefon

Hallo, hier wird bald ein Internetanschluss angeschlossen. Dazu möchte ich als Router die neue Fritzbox 7580. So weit, so okay. Nun stellt sich allerdings die Frage was für ein Telefon an diese Fritzbox angeschlossen wird. AVM sagt dazu, dass man sein bisheriges analoges Telefon oder Fax anschließen kann, ein Schnurlostelefone (DECT) oder IP-Telefone. Jetzt bräuchte ich ein wenig Unterstützung da durchzuschauen was das beste ist. Der Anschluss ist ip-basiert, ich gehe davon aus, dass man dann auch wirklich all die erwähnten Modelle anschließen kann. Das bisherige analoge Telefon ist von der Qualität eher schlecht, daher soll wohl schon ein Ersatz her, zumindest mittelfristig. Jetzt verstehe ich nur nicht so ganz, was nun ein IP-Telefon sein soll. Kann das jemand erklären? Denn auch ein DECT-Telefon, angeschlossen an einem ip-basierten Routeranschluss ist doch letztlich auch IP-Telefonie oder? Oder ist mit IP-Telefon vielleicht die Verbindung nicht über DECT sondern über Wlan gemeint? --Sankt Georgius (Diskussion) 18:10, 2. Nov. 2016 (CET)

Solche Router haben hinten ein "Telefonanschluss", an das eben ein entsprechendes Übergangstück angeschlossen werden kann. Das ist entspricht dann -wenn dies gewünscht ist- eben der alte analogen Telefondose. Wie genau sie es bei der FritzBox 7580 gelöst habe, kann ich gerade nicht sagen: Denn in den Beschreibung die ich finde kann, findet ich gerade keine Erläuterungen dazu. Aber sie kann mit Telefonen auf Basis Analog, ISDN und VoIP umgehen (hier runterscrollen).--Bobo11 (Diskussion) 18:25, 2. Nov. 2016 (CET) PS, schau einfach mal unter VoIP nach, wenn dir der Begriff IP-Telefon Fragezeichen ins Gesicht schrieben tut. --Bobo11 (Diskussion) 18:31, 2. Nov. 2016 (CET)
Man kann Mobilteile auch per WLAN verbinden oder das Smartphone mit Fritz-App als stationäres Telefon verwenden. --Magnus (Diskussion) 18:30, 2. Nov. 2016 (CET)
n IP-Telefon verbindet sich selbst mit dem Server beim Telefon-Provider... es benötigt also keine besondere Hilfe von der Fritzbox... aber: wenn die Fritzbox selbst auch Kontakt zum Telefon-Server beim Telefon-Provider hat, dann geht es nicht... aber ich denke mal, dass man der Fritzbox verbieten kann, dem IP-Telefon dazwischen zu pfuschen... aber mehrere Telefone gleichzeitig klingeln lassen geht mit IP-Telefonen wohl nich... --Heimschützenzentrum (?) 18:31, 2. Nov. 2016 (CET)
Nun ja geht schon, aber nur wenn die an der selben VoIP-Basistation hängen. Es gibt heute nicht grundlos Funktelefon die im Set verkauft werden, die aus einer Basisstation und 1-3 Ladestationen. Das sind dann 2-4 Telefone die gemeinsam klingeln. Das gibt es aber auch in der "billigeren" Analog Variante, bei der dann halt die Basisstation an die Frizbox (oder was man sonst als Router hat) gestöpselt wird. --Bobo11 (Diskussion) 18:34, 2. Nov. 2016 (CET)
@Bobo11: Deine Äußerungen sind leider nicht sachdienlich. @Homer Landskirty: Bei der Fritzbox verbindet sich ein IP-Telefon nur mit der Fritzbox, nicht mit dem Telefonanbieter direkt. Die Fritzbox unterstützt Hauptanschlüsse in Analog- ISDN- und VoIP-Technik und angeschlossene Telefone in Analog- ISDN-, VoIP und DECT-Technik und zwar gemischt. Die Fritzbox setzt Protokolle und Datenströme um und lässt auch Internverbindungen zu. An meiner Fritzbox 7490 hängen z.B. ein ISDN-Telefon, zwei Analogtelefone, zwei DECT-Telefone und als VoIP-Telefon ein Nexus 5X mit FritzFon-App. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 2. Nov. 2016 (CET)
nich wenn ich der Fritzbox n Loch in die Firewall zementiert hab... *die Kelle abwisch* --Heimschützenzentrum (?) 21:16, 2. Nov. 2016 (CET)
@Rotkäppchen in deinen Fall hängen aber alle Telefone an der selben Frizbox und somit an EINER Basisstation deswegen funktioniert das ja auch. --Bobo11 (Diskussion) 21:32, 2. Nov. 2016 (CET)
Nö, imho muss man auch noch jedem Telefongerät eine Rufnummer zuordnen. Die Fritz kann verschiedenen Telefonen verschiedene Nummern zuweisen. Nur wenn ich allen die selbe Rufnummer zuweise, klingeln bei Anruf auch alle gleichzeitig. Erg: Bei meiner 7490 kann ich jedem Telefon mehrere Nummern zuweisen. --Ian Dury Hit me  22:01, 2. Nov. 2016 (CET)
Und ganz nebenbei denke ich, dass Käppchen jedenfalls auch deinen ersten Beitrag zum Thema meint. Der Fragesteller weiß, was die Fritz alles beherrscht, das musstest du nicht mit einem Beitrag erklären. -- Ian Dury Hit me  22:11, 2. Nov. 2016 (CET)
Die Fritz!Box spielt sehr gut die Telefonanlage. Sie emuliert Analoganschlüsse und einige haben eine DECT-Basisstation mit eingebaut. Gigaset und andere kompatible Telefone lassen sich direkt auf die DECT-Basisstation der Fritz!Box verbinden. Dadurch bleiben die TAE-Buchsen auf der Rückseite frei, bzw. können für andere Geräte benutzt werden. Die Gigaset- oder sonstige DECT-Telefone benötigen nur noch ihre Ladeschale. WLAN benötigt relativ viel Strom. WLAN-Telefone müssen daher öfter geladen werden als DECT-Telefone. Beim WLAN-Telefon ist der VoIP-Client im Telefon. Hier wird aber die Fritz!Box konfiguriert und sie macht den VoIP-Client zum Provider und bindet die DECT-Telefone und TAE-Anschlüsse darüber an. Das WLAN-Telefon wäre dann empfehlenswert, wenn ein unabhängiger VoIP-Provider für dieses Telefon benutzt wird. Das kann sich für abgehende Auslands- und Mobilfunkgespräche lohnen, wenn viel telefoniert wird, hat aber mit dem Telefonprovider, von den das DSL bereitgestellt wird nichts zu tun. Dabei wird die Fritz!Box nur als WLAN-Router benutzt. Es gibt eine App fürs Smartphone, die über das WLAN telefonieren kann, wohl auch über die Fritz!Box. --Hans Haase (有问题吗) 20:04, 2. Nov. 2016 (CET)
Was Haase mit "emuliert...." sagen möchte ist, dass du künftig immer VoIP telefonieren wirst. Ich habe meinen Schwiegereltern wieder die Gigasetbasis an die TAE geklemmt. Der AB ist einfach komfortabler zu bedienen, als der der Fritze, die zwar eine Aufnahme blinkend anzeigt, allerdings an einem Ort steht, wo man es nicht sieht und zudem zum abhören der Nachricht angerufen werden will. -- Ian Dury Hit me  20:29, 2. Nov. 2016 (CET)

Nimm lieber das DECT-Telefon. Hintergrund: DECT ist von Anfang an auf energiesparen optimiert, damit das Handgerät ein paar Tage mit einer Ladung benutzt werden kann. Der angepstrebre Kundekreis wäre in den 90er Jahren nicht bereit gewesen, viel Geld für ein Gerät auszugeben, dessen Akkus alle paar Stunden leer gewesen sind. Bei WLAN stand die PC-Anwendung im Vordergrund, sprich: schnelle Datenübertragung, um dem kabelgebundenen LAN ebenbürtig zu sein. Auf Energieeffizienz wurde bei der WLAN-Entwicklung kaum Wert gelegt. WLAN-Telefone müssen daher entweder per Netzteil (bei Tischgeräten) versorgt werden oder der Akku am Tagesende wieder aufgeladen werden. -80.146.228.75 08:30, 3. Nov. 2016 (CET)

DECT wurde speziell für die Betriebsart Fernsprechen entwickelt. CAT-iq ist nur auf DECT draufgesatteltes Internet. Bei WLAN/IP-Telefonie ist es gerade andersrum. Zuerst war da Ethernet für reine paketorientierte Datenübertragung, inklusive Internet. Später wurde das drahtlos. Als nächstes kam IP-Telefonie, die spezielle Anforderungen an das zugrundeliegende Netz stellt, um störungsfreie Sprachqualität zu erzielen. DECT wurde von vorneherein auf Echtzeitübertragung ausgelegt. Außerdem sind DECT-Telefone ruckzuck konfiguriert und müssen nicht erst mit vielen kryptischen Zahlen gefüttert werden, um zu funbktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 09:02, 3. Nov. 2016 (CET)
+1. Wir hatten vorher unsere analogen Gigasets an der FritzBox hängen, jetzt haben wir nur noch DECT-Telefone (teils Gigaset, teils FritzFon). Funktioniert hat beides; der große Vorteil, wenn man die FritzBox direkt als DECT-Basisstation nutzt, ist, dass Einstellungen für alle Telefone nur noch zentral an der FritzBox vorgenommen werden müssen, alle Telefone auf dieselben Telefonbücher, Anrufbeantworter usw. zugreifen können und man kein Einstellungsgefrickel mehr an den einzelnen Telefonen bzw. Basisstationen hat. Zusätzlich kann man über FritzFon noch seine Smartphones als Festnetz-Handteile einrichten, das ist aber mMn eher für Leute, die sowieso ständig das Handy in der Hand haben oder zu faul sind, aufzustehen und zum nächsten Schnurlostelefon zu gehen. --Jossi (Diskussion) 11:28, 4. Nov. 2016 (CET)
Naja, früher hab ich immer drei Geräte ins Badezimmer mitgenommen: Meinen Wecker, mein analoges CT1+-Schnurlostelefon und mein en:Nokia 2110 ohne Echtzeituhr. Jetzt brauch ich nur noch mein Smartphone. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 6. Nov. 2016 (CET)
Gut, ich ergänze „oder die gerne in der Badewanne telefonieren“. :-) --Jossi (Diskussion) 12:52, 6. Nov. 2016 (CET)
Ich hab sehr gute Erfahrungen mit der Fritz!Fon-Serie (verschiedene Modelle) von AVM gemacht. Nicht die günstigsten, aber gute Sprachqualität (vor allem wenn das Gegenüber auch ein HD-Telefon hat) und vor allem lassen sich darüber alle Telefon- und viele weitere Funtkionen der Fritzbox steuern, vom Firmware-Update über das Ein/Ausschalten des Gast-WLANs bis zum Streaming von Musik von externen Festplatten oder Webradios auf's Telefon. Man kann aber auch beliebige andere DECT-Telefone verbinden, je nach Modell funktionieren dann aber halt nicht alle Extras. Die Basics wie Zugriff aufs Fritzbox-Telefonbuch, Anrufbeantworter verwalten usw. klappten aber bei einem Siemens Gigaset auch ganz gut. Ein spezielles IP-Telefon brauchst du nicht (es sei denn du hast schon 6 DECT-Telefone an der Box angemeldet, dann gehen natürlich per WLAN zusätzliche IP-Telefone). AVM bietet übrigens auch eine kostenlose App, mit der du dein Smartphone, sofern es im Heimnetz per WLAN mit der Fritzbox verbunden ist (oder extern über VPN) zum Festnetztelefon machen kannst. Gruß, --Mangomix 🍸 13:11, 6. Nov. 2016 (CET)

Allumfassende Physik

Moin. Andere Frage. Ich hab das Argument schon mal irgendwo gehört, konnte aber nicht aufhören immer mal wieder dran zu denken. Es heißt ja das Naturwissenschaften irgendwann mal alles erklären. Nehmen wir jetzt mal ich pflanze einen Baum, dann schneide ich ein Teil von ihm ab und Pflanze ihn woanders hin und lasse ihn wieder wachsen. Nun weiß ich als Mensch das es ein anderer Baum ist, ein Physiker könnte das aber nicht, weil der Baum exakt gleich ist in DNA und allem anderen. Wo ist das Problem?--85.181.199.188 20:44, 3. Nov. 2016 (CET)

Es heißt ja das Naturwissenschaften irgendwann mal alles erklären wo heißt das so? Und Deine Frage verstehe ich ehrlich gesagt nicht, Wo ist Dein Problem? --Elrond (Diskussion) 20:51, 3. Nov. 2016 (CET)
Wieso weiß ich als Mensch das es nicht der gleiche Baum ist, aber ein Physiker wird sagen das es der gleiche Baum ist.--85.181.199.188 20:54, 3. Nov. 2016 (CET)
Du kennst ja seltsame Physiker. Zuständig ist hier der Biologe. Und der sequenziert nicht zuerst die DNA des Baumes, sondern stellt nach Augenschein (Form,. Größe, Rinde, Blätter usw.) die Art fest, gegebenenfalls noch das Geschlecht. Dann kann er auch den einzelnen Baum, hier also jeden der beiden Bäume nicht nur als Individuum beschreiben, sondern auch zu den Ursachen der sichtbaren Unterschiede was sagen, Wuchs und Größe haben wss mit dem Boden zu tun, Wuchsrichtung was mit dem Wind, dann sind Folgen von Krankheiten und Befall oder Fraß zu erkennen. Der Biologe wusste schon lange vor der Entdeckung der DNA, dass kein Baum einem anderen gleicht. Auch wenn es genetisch derselbe ist, ist es eben nicht der gleiche. Wermalda (Diskussion) 21:16, 3. Nov. 2016 (CET)
85.181.199.188 meint den Physiker hier (5. v.l.). --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 3. Nov. 2016 (CET)
(BK)Das ist eine reine Definitionssache. Du erklärst einen genetisch identischen Klon willkürlich als „anders“ und erwartest von Deinem Physiker, auf noch zu klärende Art und Weise zu einem anderen Ergebnis zu kommen. Du könntest ebensogut erklären, beim Baum und seinem genetisch identischen Klon handele es sich um zwei Teile desselben Baumes. Insofern bist Du allein für Deine Definiton von anders oder nicht, vollkommen unabhängig davon auf welches Ergebis Dein Physiker kommt und wie er auf das Ergebnis kommt. Siehe auch Henne-Ei-Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 3. Nov. 2016 (CET)
Wo haben ich von "meinem Physiker" gesprochen oder davon das ich etwas von ihm erwarte? Komisches Verständnis.--85.181.199.188 21:26, 3. Nov. 2016 (CET)
Mit Deinem Physiker meine ich jene ontologische Entität, die Du in Deinem Eingangsbeitrag als „ein Physiker“ bezeichnet hast. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 3. Nov. 2016 (CET)
Ich meine ja gerade das was Wermalda sagt. Als Biologe wäre es ein anderer Baum. Aber wenn ein Physiker die Bäume untersucht wird er verstellen das beide gleich sind. Also wieso kann ich als Mensch Dinge unterscheiden die physikalisch aber gleich sind?--85.181.199.188 21:49, 3. Nov. 2016 (CET)
Wenn Du von einer allwissenden Naturwissenschaft ausgehst, solltest Du in Deinem Gedankenexperiment auch einen allwissenden Wissenschafter zugrunde legen. Der würde den beiden Bäumen unter anderem auch Koordinaten geben und z. B. dadurch erkennen, dass es nicht der selbe Baum ist. PS: Wenn man gedanklich mit identen und nicht identen Objekten experimentiert, sollte man sprachlich zwischen den Wörtern der gleiche und der selbe unterscheiden.--193.80.32.42 22:27, 3. Nov. 2016 (CET)
Ist vielleicht eher der Universalienstreit gemeint? (In etwa: "Gibt es eine sinnvolle Kategorie "Bäume"? Denn es gibt ja keine zwei Bäume, die sich genau gleichen.") Jedenfalls bin ich Physiker und kann relativ problemlos zwei Bäume unterscheiden. Sogar wenn es Klone sind. --Expressis verbis (Diskussion) 22:35, 3. Nov. 2016 (CET)

Nebenbei: Nun weiß ich als Mensch das es ein anderer Baum ist, ein Physiker könnte das aber nicht - nach dieser Definition wäre ein Physiker also kein Mensch?! --Elrond (Diskussion) 23:07, 3. Nov. 2016 (CET)

Ich als Mensch erkenne einen Baum ja nicht daran aus welchen Atomen er besteht, d.h. nicht an seinen physikalischen Eigenschaften. Sondern weil ich halt weis wie ein Baum aussieht.--85.181.199.188 00:15, 4. Nov. 2016 (CET)

Das erinnert mich an das Schiff des Theseus. Ein Physiker würde natürlich einen Unterschied feststellen, solange er dazu in der Lage ist, es also messbare Unterschiede gibt. Genauso aber ein normaler Mensch. Auch er würde bei gleichem Aussehen nicht wissen, dass der Baum anders ist. Wie denn auch? Außer natürlich er beobachtet den Vorgang (unfair gegenüber dem Physiker, der das nicht tut), dann wären wir beim Thema des verlinkten Artikels... --StYxXx 03:52, 4. Nov. 2016 (CET)

„Es heißt ja das[s] Naturwissenschaften irgendwann mal alles erklären.“ Hier werden die Prämissen für die Frage schon selbst fragwürdig. Naturwissenschaften erklären nicht „irgendwann mal alles“ sondern sie entwerfen und diskutieren Hypothesen und Erklärungsansätze. Diese gelten, weil wir sie glauben, und oft nur eine begrenzte Zeit und nicht, weil sie alles erklären. Dies umso mehr, wenn wir einen kritischen Blick in die Wissenschaftsgeschichte werfen. Man denke z.B. nur an die widerliche Behandlung, die Alfred Wegener von seinen Wissenschaftlerkollegen erleiden musste. (Mehr über den systemalen Hintergrund „wissenschaftlich“ begründeter Ablehnung von Erkenntnissen ist z.B. vergnüglich zu lesen bei Claudio Hofmann: Smog im Hirn: Von der notwendigen Aufhebung der herrschenden Wissenschaft, Päd. extra Buchverlag, Weinheim 1981, ISBN  9783887040079.) Und „irgendwann mal alles“ werden Naturwissenschaften gewiss nicht befriedigend erklären können. Wir sind uns ziemlich sicher, dass ein Rest Unerklärbares bleiben wird. Nicht umsonst flüchten wir uns, (spätestens, seit unsere Vorfahren sprechen gelernt haben), in alle möglichen konstruierten Glaubenssysteme, um die Fragen ohne Antwort ertragen zu können – das Warum, Geburt, Tod, das Gute und das Böse, das Glück und das Schicksal, wenn uns die Fußtritte des Lebens schmerzen. Immer gibt es physikalische, chemische, neurologische oder wie auch immer geartete Erkenntnisse, aber es bleibt ein Rest.
Das Baum-Problem ist imho recht übersichtlich: Man erhält falsche Antworten, wenn man Fragen falsch stellt. Ein Wissenschaftler kann zwei Baumproben untersuchen und vergleichen und feststellen, dass die Ergebnisse und gemessenen Werte für beide Proben identisch sind. Er kann daraus auch schließen, dass die beiden Proben von dem gleichen Baum stammen. Dies ist so formuliert völlig richtig, denn das Material des zweiten Baumes ist ja von dem ersten Baum gewonnen. Der Wissenschaftler kann aber nicht ausschließen, dass von dem ersten Baum ein Steckling genommen und an anderer Stelle gepflanzt wurde. Er kann also über den Herkunftsort der beiden Proben nur etwas referieren, wenn dieser Ort beim Nehmen der Proben protokolliert wurde. Das ist übrigens eine übliche wissenschaftliche Vorgehensweise.
Wenn du also den Steckling geschnitten und daraus an anderer Stelle einen Baum gepflanzt und von beiden Bäumen Proben genommen hast, dann weißt du etwas über den Herkunftsort der Proben und dass er sich unterscheidet, dass du also nicht zwei Proben von dem selben Baum an einem Standort genommen hast. Der Wissenschaftler könnte einen Unterschied hinsichtlich der Standorte seiner Proben erst erkennen, wenn der Standort selbst, also die Lage, die Besonnung und Beschattung, die Beschaffenheit des Bodens und die Versorgung mit Nährstoffen und Wasser in der Probe des zweiten Baumes signifikante abweichende Spuren hinterlassen hätte.
„Wo ist das Problem?“ Es fehlt die verständliche, zielführende Fragestellung. Die Frage: „Warum erkennt der untersuchende Wissenschaftler durch seine Untersuchung nicht, dass die zweite Probe von einem aus einem Steckling des ersten Baumes gezogenen zweiten Baum an einem anderen Standort handelt?“ wäre zu beantworten: „Weil er die Proben nicht selbst genommen hat, weil er beim Nehmen der Proben nicht dabei war. (Ansonsten ist es eine Frage der Zeit, bis die Probe von dem zweiten Bau gezogen wird und eine Frage des Ausmaßes der Untersuchung der Proben, bis man den Unterschied erkennen kann.) Die Frage: „Warum erkennt der Mensch, der die beiden Proben besorgt, dass sie von zwei unterschiedlichen Standorten stammen?“ ist noch einfacher zu beantworten: Weil er die Proben besorgt hat, weil er dabei war. Es lassen sich durch die Untersuchung einer Baumprobe sicherlich auch Rückschlüsse auf den vermutlichen Standort ziehen. Das hat aber wie gesagt Grenzen. Ein weiteres Problem ist deshalb die falsche Prämisse, dass ich mit den Untersuchungsmethoden eines Labors alles über den untersuchten Gegenstand erfahre. Über den genauen Standort der Proben des vorgestellten Szenarios könnte man wahrscheinlich nur spekulieren, wäre es nicht beim Entnehmen der Proben protokolliert. Auch Biologen verlassen wie andere Wissenschaftler manchmal ihre Labors und gehen in die weite Welt hinaus, um Proben zu entnehmen... Die Standorte deiner beiden Bäume wären dann sogenannte Probenbegleitdaten. --2003:46:A11:9A00:C8A0:FE19:8191:AA4B 04:01, 4. Nov. 2016 (CET)
(BK) Möglicherweise übersiehst du den Unterschied zwischen Stoff und Körper? Wenn du einem Physiker zwei Proben des gleichen Stoffes gibst, wird er durch Untersuchung der Stoffeigenschaften (Dichte, Leitfähigkeit, Emissionsspektrum usw.) zu dem Schluss kommen, dass es sich um den gleichen Stoff handelt. Ein Baum ist aber kein Stoff, kein ungeordneter Haufen DNA, sondern ein komplexes Gebilde aus Stoffen und einzelnen Molekülen, deren Anordnung entscheidend ist. Deshalb sind zwei Bäume nicht gleich, auch wenn sie die gleichen Stoffe und Atomsorten enthalten. Dem Physiker ist das genauso klar wie allen anderen.
Oder anders: Ein reiner Atomphysiker würde womöglich an der Unterscheidung der Bäume scheitern, weil er nur die vorkommenden Atomsorten identifiziert. Die Physik behandelt aber nicht nur Atome, sondern auch Eigenschaften wie Masse, Volumen, Verformbarkeit..., und darin unterscheiden sich die Bäume natürlich. --Katimpe (Diskussion) 04:06, 4. Nov. 2016 (CET)
„Alles erklären“. Was bedeutet das? Geschichtliche Vorgänge wird die Naturwissenschaft nicht aufdecken können und die Geisteswissenschaft auch nicht, wenn sie vergessen, verloren, geheim oder gefälscht sind. Ich verstehe die Frage so, dass Fragesteller die Geschichte des Baumes kennt, sie aber für sich behält und niemandem verrät. Dann fehlen eben Informationen, die zur Erklärung notwendig sind. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:04, 4. Nov. 2016 (CET)
...ein Physiker könnte das aber nicht, weil der Baum exakt gleich ist in DNA und allem anderen. Allerdings ist an einem anderen Standort die Bodenbeschaffenheit anders, und das kann man anhand von Proben des Baumes herausfinden. Bestimmte Mineralien und Elemente werden in unterschiedlicher Zusammensetzung im Holz gespeichert. Wenn man also eine Karte der Bodenbeschaffenheit hätte und wüsste, wie sich das auf den wachsenden Baum auswirkt, könnte man sie unterscheiden und zuordnen. Das ist aber eher ein Job für Biologen oder Chemiker - wobei Biologie und Chemie im Prinzip natürlich Teilgebiete der Physik sind :) --Expressis verbis (Diskussion) 09:18, 4. Nov. 2016 (CET)

Dann werde ich mal weiter-philosophieren: wenn ich bei den Flachländern (Flatland), die nur 2 Dimensionen kennen, meine Hand reinstecke, sehen die 5 Fleischkreise. Sie werden feststellen, dass das alles das gleiche (selbe) Fleisch ist, aber sie werden keinen Zusammenhang zwischen den Fleischkreisen erkennen können. Und wir leben in einer 10-dimensionalen Welt (https://de.wikipedia.org/wiki/Stringtheorie#Historische_Entwicklung). Daher ist es durchaus möglich, dass *eine* Birke so in unsere 3D-Welt reinwächst, dass es für uns aussieht wie viele verschiedene Birken. --J-m.s 2.246.129.152 11:30, 4. Nov. 2016 (CET)

Meine Güte, that's not even wrong.--Foreade (Diskussion) 11:41, 4. Nov. 2016 (CET)
Man könnte auch in einem Gedankenexperiment mit dem Schiff des Theseus zu Ernst Mach fahren, um zu erfahren: "Alles ist eins", was wiederum auf den Dicken Lächler (oder noch früher) zurückgeht.
Trivial gesagt: Wenn ich irgendjemandem richtig kräftig in den Hintern trete, tut mir das auch irgendwo ein bissl weh ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:36, 4. Nov. 2016 (CET)
Geht es um Ununterscheidbare Teilchen? Die Fragestellung suggeriert, dass nein, aber man weiß ja nie … --Chricho ¹ ² ³ 16:08, 4. Nov. 2016 (CET)
Oder geht es um Kindel? Bevor Fragesteller Erklärungen verlangt, sollte er zuerst mal seine Frage erklären. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:26, 4. Nov. 2016 (CET)
Der linke und der rechte (vordere\hintere; ältere erste\jüngere zweite) Baum? --217.84.67.89 16:03, 6. Nov. 2016 (CET) "Alles erklären" taucht oft im Zusammenhang mit einer ``Formel für Alles´´, einer Großen Vereinigten Theorie der Vier Grundkräfte (GUT) in der Physik auf. Das darf man nicht ganz wörtlich nehmen, da - selbst, wenn eine gefunden wird - sie (zwar ein grundlegender, aber immer noch) abstrakter Baustein wäre, auf den man Phänomene und Wechselwirkungen im Universum (jeweils) zurückführen könnte. ``Alles erklärt´´ wäre damit aber noch lange nicht .. auch eine funktionierende abstrakte Theorie ist nicht zwingend auch verständlich, anschaulich, durchschaubar, z.B. die Vorgänge in der Quantenwelt. --217.84.67.89 16:11, 6. Nov. 2016 (CET) Bzgl. "derselbe" vs. "der gleiche" s.a. Identität. --217.84.67.89 16:18, 6. Nov. 2016 (CET)

Folge, die gegen den Goldenen Schnitt konvergiert

Gibt es eine formale Darstellung einer Folge, die gegen den Goldenen Schnitt konvergiert, beispielsweise für die der Fibonacci-Zahlen, die exponentiell ansteigen (Stimmt das?) und bei denen das Verhältnis von an+1/an sich an φ = 1.61803398875... annähert, je grösser man n wählt. Wie geht das formell?--Specialities57 (Diskussion) 21:24, 4. Nov. 2016 (CET)

Steht doch eigentlich alles unter Fibonacci-Folge? --Prüm 21:30, 4. Nov. 2016 (CET)

Verstehe deine Frage nicht ganz. Definiere doch einfach eine Folge (cn) mit cn := an+1/an. Die Folge (cn) konvergiert dann gegen den goldenen Schnitt. --Engie 17:16, 5. Nov. 2016 (CET)

und nennt sich dann Fibonacci-Folge oder Fibonacci-Reihe. Die Frage wurde doch hinreichend beantwortet. --Elrond (Diskussion) 17:38, 5. Nov. 2016 (CET)
Laut Artikel heißt die Folge (a_n) Fibonacci-Folge, diese konvergiert aber nicht. Grüße --Engie 18:00, 5. Nov. 2016 (CET)
stimmt, falsch formuliert. Der Quotient der Folgeglieder konvergiert. Mein Fehler! --Elrond (Diskussion) 18:03, 5. Nov. 2016 (CET)
Specialities57 möchte vielleicht eine explizite Darstellung der Fibonacci-Folge. Aber auch da wird ihm im Artikel geholfen: Fibonacci-Folge #Formel von Moivre/Binet. Allerdings benutzt diese den goldenen Schnitt. Vielleicht möchte er das vermeiden. --Digamma (Diskussion) 17:38, 5. Nov. 2016 (CET)
Zum Beispiel die rekursive Folge konvergiert gegen den goldenen Schnitt. Die ist doch hübsch ;-) -- HilberTraum (d, m) 18:26, 5. Nov. 2016 (CET)
Genau genommen (extensional) hatten wir sie ja schon, aber natürlich hübsch. --Chricho ¹ ² ³ 20:25, 5. Nov. 2016 (CET)
Wenn man Wurzeln mag, ist auch hübsch … konvergiert auch gegen den goldenen Schnitt … -- HilberTraum (d, m) 22:17, 5. Nov. 2016 (CET)
Die zweite ist aber unabhängig von der ersten?--Specialities57 (Diskussion) 14:00, 6. Nov. 2016 (CET)

Gefahr im Backofenreiniger

Einer Bekannten ist das vor jetzt bald einem Jahr passiert: Sie putzt mit einem speziellen "Backofenreiniger" das Backrohr, dann läuft ihr etwa davon in den Handschuh - und die Folgen sind heftige Verätzungen, zerstörte Arterien, Behandlungen in Spezialkliniken mehreren Operationen und Hauttransplantationen die noch immer nicht vorbei sind. Fragen: Was ist denn da für ein Zeug drin und warum darf so was frei verkauft werden?--Antemister (Diskussion) 12:43, 5. Nov. 2016 (CET)

Wenn du wissen möchtest, was für einen Backofenreiniger deine Bekannte verwendet hat, dann frage bitte deine Bekannte, was für einen Backofenreiniger sie verwendet hat. Frei verkäuflich ist sehr viel, man kann durchaus Sprengstoffe oder tödliche Gifte herstellen mit Sachen die frei erhältlich sind. Mindestens eine Synthese steht sogar in der Wikipedia. --Verhandelbar (Diskussion) 13:02, 5. Nov. 2016 (CET)
Die wohnt weit weg. treffe sie vllt. zweimal im Jahr etc. Wer sicch ein bisschen mit so was auchkennt, der dürfte wohl wissen welche Substanz so verwendet wird.--Antemister (Diskussion) 13:57, 5. Nov. 2016 (CET)
Verfügen beide von Euch über ein Telefon? --Verhandelbar (Diskussion) 15:42, 5. Nov. 2016 (CET)
Es soll Leute geben, die entfernte Bekannte nicht mit Anrufen belästigen, in denen sie sie zu Details aus ihrer Krankengeschichte befragen. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 17:05, 5. Nov. 2016 (CET)
Backofenreiniger enthalten Laugen, in der Regel Natronlauge, die den Schmutz im Ofen anlöst, genauso aber auch auf menschliches Gewebe (und zwar deutlich stärker wie eine vergleichbar starke Säue) wirkt, ist so ein Reiniger in der Regel als Gefahrstoff deutlich gekennzeichnet und mit den entsprechenden Sicherheitshinweisen bedruckt. Jetzt steht es einer erwachsenen Person frei, so einen solchen Reiniger sachgerecht zu verwenden incl der damit verbundenen Restrisiken, den Ofen aufwändig mechanisch zu reinigen oder aber einen Ofen mit Reinigung durch Pyrolyse zu kaufen. Die genannten Symptome deuten eher darauf hin, dass es zu einem relativ langzeitigen Kontakt gekommen sein muss, ein kurzzeitiger Kontakt in der Anwendungsverdünnung in der Flasche reicht auf der Körperhaut eher nicht für derartige tief gehende Verätzungen, ggf. auch bereits zuvor in den Handschuh gelangt und durch Austrocknung aufkonzentrierte Lauge, die durch die neue Lauge wieder gelöst wurde, oder eine vorhandene Vorschädigung der Haut/Wunde, durch die die Lauge direkt an das darunter liegende Gewebe gelangte. Es ist eine nachvollziehbare, aber nicht ganz realistische Erwartung an die Hersteller, Haushaltchemikalien möchten völlig ungefährlich sein, jedoch ihre Aufgabe optimal erfüllen - Eine solche Lösung findet sich eben aus physikalisch/chemischen Gründen vielfach nicht. - andy_king50 (Diskussion) 14:07, 5. Nov. 2016 (CET)

Wie schon geschrieben, enthalten etliche dieser Reiniger starke Basen/Laugen, speziell Kalium- oder Natriumhydroxid und sind mit dem GHS-Zeichen für Ätzend gekennzeichnet. Enthalten sie nur Tenside, ist die Kennzeichnung meist mit den GHS-Zeichen Achtung vorhanden. Viele Damen kaufen sich, damit es so richtig gut funktioniert nur das beste, sprich hochalkalische Produkte, die, würden sie in einem chemischen Labor genutzt eine Sicherheitseinweisung nötig machen würden. Warum auch immer darf das Zeug aber an Hinz und Kunz verkauft werden, die damit tun und lassen können was sie wollen und leider passiert dann schnell so was wie Deiner Bekannten passiert. Speziell die Kombination starke Lauge mit Tensiden ist für die Haut (und weit stärker für Schleimhäute wie Augen und Rachenraum) eine höchst bedenkliche, aber weniger darfs nicht sein, damit es auch wirkt. Nur sind diese Produkte dumm und sie wirken eben hier wie dort. --Elrond (Diskussion) 14:47, 5. Nov. 2016 (CET)

Das heißt, man müsste einfach ein generelles Verkaufsverbot an Frauen Damen aussprechen? ;-) (scnr) Bu63 (Diskussion) 15:17, 5. Nov. 2016 (CET)
'ne, man müsste die Herren zum Schrubben verdonnern, denen passiert das ja angeblich nicht. --87.148.67.79 15:21, 5. Nov. 2016 (CET)
Irgendwas muss die angebrannte Verschmutzung lösen. Backofenreiniger sind kaum besser als WC-Reiniger. Mit Salzsäure bekommt man manche Teile aus bestimmten Kunststoffen und Metallen kaputt, den Siphon eines Keramik-WCs völlig frei von Kalk, Rost, Urinstein und sonstigen Ablagerungen. Das wird schonmal in öffentlichen Toiletten gemacht. Für den Backofen, auch mit der Emaille-Beschichtung ist das nichts, da die an den Blechkanten nicht ausreichend abdeckt. Es gibt heute aber Küchenreiniger, die nicht ganz so stark sind, aber einiges leisten und wenn man die einwirken lässt, den Backofenreiniger in kaum etwas nachstehen. In USA sind einige Reinigungsmittel stark Parfümiert, um zu Signalisieren, dass sie nicht abgewaschen wurden. Ohne Lauge und Tenside bzw. Säure und Emulgatoren kommen sie nicht aus, womit sie auch die Haut anlösen. Im Bad passieren solche Unfälle nicht, da die Handschuhe dabei nicht wechselnd über Kopf gehalten werden. Backofenreiniger hatte ich bisher nur aus dem Groß- und Gewerbehandel bezogen, eben dort wo solche „Tillys“[23] – („Sie baden grade ihre Hände drin“) nicht einkaufen und die Kompatibilität zur Narrenfreiheit nicht notwendig ist. --Hans Haase (有问题吗) 17:02, 5. Nov. 2016 (CET)
Nachtrag: Ein Handschuh kann wie ein Pflaster wirken, wenn man etwas in ihn zur Hand hinzugibt. --Hans Haase (有问题吗) 11:10, 6. Nov. 2016 (CET)
Auch Natronlauge würde nicht solche Verletzungen hervorrufen, wenn sie nur kurzzeitig mit der Haut in Kontakt kommt. Ich vermute, die Kontaktstelle wurde nicht sofort mit viel(!) Wasser abgewaschen, so dass die Lauge Zeit hatte einzuwirken. Ansonsten, ja, es gibt ne Menge gefährliche Chemikalien im Haus. VG, --MathiasDiskussion 17:12, 5. Nov. 2016 (CET)
Ja, das Natronlauge drin ist ist klar, aber die verursacht (wie hier mehrfach geschrieben) ja nicht solche Verletztungen (vor 20 Jahren hätte man vllt. die Hand amputieren müssen) wenn sie einfach mal auf die Haut kommt. Ich weiß natürlich nicht wie das ganze damals vor sich ging, aber ob sie als Einzelhandelskauffrau über die grundlegenden Regeln im Umgang mit ätzenden Substanzen Bescheid wusste glaub ich mal eher nicht. Und wenn die dann eben nicht sofort die Hände gewaschen hat oder eine kleine Verletzung hatte durch die die Lauge gleich tief ins Gewebe eindrang (Fälle, an die ich jetzt mal nicht gedacht habe) dann könnte das schon so sein. Aber das so was denncoh verkauft wird... Ich mein, so was müsste doch öfter passieren.--Antemister (Diskussion) 18:41, 5. Nov. 2016 (CET)
Alle Aussagen betreffen relativen "Harmlosigkeit" der Natronlauge, setzt eine intakte Oberhaut voraus. Ist da aber eine Wunde die bis in die Unterhaut führt frisst sich die Lauge verdammt schnell in den Körper. Dann nützt eben auch abwaschen nichts mehr, wenn dabei das Wasser nicht mehr an die Lauge kommt.
Die andere Frage ist ob sie eben mehr als ein Mittel benutzt hat. Zwei "harmlose" starke Putzmittel können zusammen gemischt sehr übel werden. So was kann auch unbeabsichtigt passieren, im Sinne von mit Putzmittel A angefangen, und weil das nicht nütze, auf Putzmittel B gewechselt. Dabei aber vergessen das Putzmittel A komplett aus dem Backofen zu entfernen.--Bobo11 (Diskussion) 19:51, 5. Nov. 2016 (CET)
Andere Frage? Bitte Frage beachten: "...mit einem speziellen "Backofenreiniger" ..." --78.50.206.248 01:17, 6. Nov. 2016 (CET)
Genau das mit dem Mischen kann trotzdem den Fall gewesen sein. Das vor dem Einsatz eines spezielle Backofenreiniger schon was anderes benutzt worden ist. Weil man eben den speziellen Backofenfreiniger, weil er so aggressiv ist, nicht mag und es ohne versucht hatte. Der andere Punkt wäre, ob der Reiniger auch nach Anleitung eingesetzt worden ist. Es wäre nicht der erste Unfall mit Chemikalien, der bei genauerem Nachfragen anderes abgelaufen ist, als es am Anfang der Anschein machte. Weil aus dem Satz mit einem speziellen Backofenreiniger, würde ich nicht ableiten dass nur dieser beteiligt war. Sondern nur, dass es eben nicht normale Reinigungsmittel waren sondern, dass zur Chemiekeule gegriffen wurde.--Bobo11 (Diskussion) 09:49, 6. Nov. 2016 (CET)
Klar, denkbar ist vieles. Sie könnte auch in eine andere Dimension gezerrt und dort verletzt worden sein. Das gibt die Fragestellung aber auch nicht her. --78.50.231.41 14:41, 6. Nov. 2016 (CET)
@Antemister: Hatte die Dame vielleicht Polyneuropathie infolge von z.B. Diabetes oder C2-Abusus, und hat deswegen nicht gemerkt, dass ihr die Lauge in den Handschuh lief? --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 5. Nov. 2016 (CET)
@Rotkäppchen: Wüsste und glaube ich nicht, ich kenne sie als gesunde junge Frau, und die ganzen Details dieser Geschichte kenne ich nun einmal auch nicht.--Antemister (Diskussion) 10:22, 6. Nov. 2016 (CET)
Ist dann natürlich schwer bis unmöglich, dazu eine Wissensfrage zu beantworten. Aber zu deiner generellen Frage, warum Backofenreiniger frei verkauft werden dürfen: warum nicht? Vor mir steht TOPCLIN Grillreiniger („nur für professionellen Gebrauch“) aus dem Gastrohandel, mit dem auch hartnäckige Verkrustungen weggehen. Einsprühen, bis zu 1 Std. einwirken lassen, mit feuchtem Lappen abwischen, fertig. Enthält lt. Deklaration Kaliumhydroxid, Warnhinweise: Symbol C ätzend - R35: „verursacht schwere Verätzungen“, R36/37/39: „bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen“ usw.). Hab Trotzdem nie an den Händen irgendwas gemerkt, wenn ich ohne Schutzhandschuhe (!) damit hantiert habe (direkter Hautkontakt war dann natürlich nur verdünnt, beim Abwischen, und auch nicht lange).--Mangomix 🍸 12:31, 6. Nov. 2016 (CET)

Frage zur Zitierweise

Ein Beispiel: in einem übersetzten Sammelband von 2002 (originalausgabe von 1990) steht ein Beitrag von David Hume (1711-1776). Hinter dem Beitrag steht der Titel und Jahr des Originalwerks (nach seinem Tod veröffentlicht), 1790. Im Zitat gebe ich trotzdem folgendes an "..." (Hume 2002, S.xy) oder? Das fände ich sehr missverständlich. Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:21, 5. Nov. 2016 (CET)

Beispielsweise so: David Hume, Werktitel, 1790; zitiert nach Sammelband, (Auflagenummer) 2002, Seite. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:29, 5. Nov. 2016 (CET)
Üblich ist auch "(Hume 2002 [1790])".--Mautpreller (Diskussion) 18:07, 5. Nov. 2016 (CET)
Weitere Möglichkeit: (Hume 2002, Erstveröffentlichung 1790), siehe http://www.die-bachelorarbeit.de/media/Harvard-Zitierweise_richtig.pdf, S. 12).--Mautpreller (Diskussion) 18:30, 5. Nov. 2016 (CET)
Noch eine: (Hume 1790/2002, S. xy), siehe etwa hier. Alle drei Möglichkeiten kenne ich aus wissenschaftlichen Veröffentlichungen in renommierten Verlagen.--Mautpreller (Diskussion) 18:41, 5. Nov. 2016 (CET)
Altes Problem eines Lektors. "Juckt" eigentlich keinen, solange das einheitlich innerhalb der Ausgabe durchgeführt wird. Nachfragen hierzu gab es nie. Grüße --79.241.119.222 20:38, 5. Nov. 2016 (CET)
In Sammelbänden oder Zeitschriften gibt es manchmal Vorgaben. In einer Monografie braucht es gewöhnlich nur einheitlich zu sein. Am leichtesten zu handhaben sind (Hume 2002 [1790], S. xy) und (Hume 1790/2002, S. xy). Hat besonders bei historischen Betrachtungen den Vorteil, dass man die zeitliche Folge sofort erkennt.--Mautpreller (Diskussion) 13:22, 6. Nov. 2016 (CET)

Wenn dir das Original aus dem Jahre 1790 vorliegt, benutze es auch im Zitat. Sonst verwende die Floskel "zitiert nach XYZ 2003", damit hast du nicht den Schwarzen Peter, wenn die falsch abgeschrieben haben. --Bahnmoeller (Diskussion) 22:40, 5. Nov. 2016 (CET)

Nö. Abgesehen von der Mühe, eine Ausgabe von 1790 aufzutreiben, würde ich grundsätzlich immer eher nach einer guten aktuellen wissenschaftlichen Ausgabe zitieren statt nach einem möglicherweise unzuverlässigen und druckfehlerbehafteten Erstdruck. Ansonsten sind die möglichen Varianten ja oben schon genannt worden. --Jossi (Diskussion) 13:52, 6. Nov. 2016 (CET)
Ich dacht immer das das Zitat sich dadurch auszeichnet, das es auch alterthümliche oder sogar falsche Schreibweisen übernimmt. Aber wenn du eine aktuelle Ausgabe benutzt wirst du die ja auch entsprechend nennen und bist damit dann auch nur für deinen Übertragungsfehler verantwortlich. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:25, 6. Nov. 2016 (CET)

Die 12345 statt Die Telefonnummer 12345

Im Artikel Notrufsystem 73 bin ich über folgende Formulierung gestolpert:

Aus allen Ortsnetzen, auch aus kleinen Ortsnetzen ohne eigene Polizei oder Feuerwehr, kann über die 110 der Polizei- und über die 112 der Feuerwehrnotruf erreicht werden. (Hervorhebungen durch mich)

Meine Frage dazu: Den Ausdruck die 471112345 als Abkürzung für die Telefonnummer 471112345 habe ich zwar schon früher öfter gehört oder gelesen, das aber meistens nur in gesprochener Sprache oder an Orten, an denen saloppere Formulierungen nichts ungewöhnliches sind (z.B. Webforen, Usenet oder Werbung). Ich habe daher bisher angenommen, daß es sich darum um in Deutschland gebräuchliche Umgangssprache handelt. Ein bißchen weiteres Suchen hat aber noch mehrere Stellen in der Wikipedia gebracht. Ist diese Abkürzung etwa doch Standardsprache? Was sagt euer Sprachgefühl dazu?

(Ich bin aus Österreich, daher weicht mein Sprachempfinden eventuell etwas ab.) --Ankh-Morpork (Diskussion) 19:57, 5. Nov. 2016 (CET)

Zahlen und Nummern mit weiblichem bestimmten Artikel, scheint mir Standardsprache zu sein. --Chricho ¹ ² ³ 20:16, 5. Nov. 2016 (CET)
(BK) »Die 4711« ist nach meinem Verständnis durchaus standardsprachlich. Es ist eine Kurzform von »die Nummer 4711«. Rainer Z ... 20:18, 5. Nov. 2016 (CET)
mir kommt s auch wie Umgangssprache vor... bisschen nachlässig... also steht s 2:2... LOL --Heimschützenzentrum (?) 20:19, 5. Nov. 2016 (CET)
Ja, für mich wäre die 4711 die Kurzform für die Zahl 4711, nicht für die (Telefon-)Nummer. --Ankh-Morpork (Diskussion) 20:23, 5. Nov. 2016 (CET)
Das ist Umgangssprache. Aus dem Zusammenhang ergibt sich, daß eine Telefonnummer gemeint ist und nicht eine ISBN oder Din-Norm oder ein Bibelvers. -- Gerd (Diskussion) 20:26, 5. Nov. 2016 (CET)
Die Bedeutung ist natürlich klar. Mich hat es nur gewundert, daß Wikipedia umgangssprachliche Ausdrücke verwendet (sofern es eben überhaupt Umgangssprache ist). --Ankh-Morpork (Diskussion) 20:33, 5. Nov. 2016 (CET)
Da wurde einfach nur das Wort "Telefonnummer" oder "Nummer" weggelassen, weil sich aus dem Zusammenhang schon ergibt, dass es eine Nummer ist. Die mehrfache Wiederholung wäre auch kein guter Stil (Wählen sie für die Rezeption die Telefonnummer 1, fürs Sekretariat die Telefonnummer 2, fürs Lager die Telefonnummer 3 ...) --Expressis verbis (Diskussion) 20:37, 5. Nov. 2016 (CET)
Guter Punkt - auch wenn ich den Artikel dann auch gleich weggelassen hätte (fürs Sekretariat wählen Sie 2), aber das ist wohl Geschmacksache. --Ankh-Morpork (Diskussion) 20:47, 5. Nov. 2016 (CET)
@Ankh-Morpork: Wie wärs mit die Siebenundvierzig Elf für die Nummer und die Siebentausendvierhundertelf für die Zahl? --Chricho ¹ ² ³ 10:49, 6. Nov. 2016 (CET)

Sowas stammt aus Zeiten, als Kollegen noch Telefonnummern - auch zahlreiche - auswendig kannten! :-) Lange her. --79.241.119.222 20:46, 5. Nov. 2016 (CET)

Zahlen mit einem weibl. Artikel ist keine Umgangssprache. "Die gezogene Zahl ist die 8". --2.246.74.233 20:47, 5. Nov. 2016 (CET)

Zahlwort#Substantivierung schreibt „Das Standarddeutsche behandelt Zahlwörter bei Substantivierung als feminin: die Zwei, einige Dialekte aber maskulin: der Zweier.“ Ich halte die Aussage so für nicht richtig, da es männliche Zahlsubstantive auf -er auch in der Standardsprache gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 5. Nov. 2016 (CET)
"der Zweier" ist kein Zahlwort, hier geht es nicht um die math. Menge, sondern um den "Buchstaben" 2 oder um etwas paariges (z.B. beim Bootsfahren).--2.246.74.233 21:16, 5. Nov. 2016 (CET)
Was ist der Zweier dann, wenn kein Kardinalzahlsubstantiv oder substantiviertes Kardinalzahlwort? --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 5. Nov. 2016 (CET)
Mir geht es ausdrücklich um Telefonnummern - sowas wie "Wenn Sie beim Gewinnspiel mitmachen wollen, rufen Sie die 0900 1234 5678"
Telefonnummern sind zwar strenggenommern keine Kardinalzahlen, werden aber sprachlich als solche behandelt. Vor der Erfindung von Amtskennungen und Verkehrsausscheidungsziffern wurden die Klappen oder Lampen am Vermittlungsschrank durchnumeriert und fertig war die Telefonnummer. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 5. Nov. 2016 (CET)
Dann wundert es mich, daß Telefonnummern nicht im ganzen deutschen Sprachraum so behandelt werden. --Ankh-Morpork (Diskussion) 21:36, 5. Nov. 2016 (CET)
Edit bk: Ich halte -er auch nicht für Dialekt, sondern für regional. --Ankh-Morpork (Diskussion) 20:53, 5. Nov. 2016 (CET)
Soso, in welcher Region gibt es keine männlichen Zahlsubstantivierungen auf -er und wie heißen da die verschiedenen Ruderdisziplinen, die Kabelanordnungen in der Fernmeldetechnik, die zu einer kleinen Anzahl gemeinsam verpackten Getränkegebinde oder die Stellenwerte im Dezimalsystem? --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 5. Nov. 2016 (CET)
Ah, okay, ich habe Dich falsch verstanden. Zusammenhanglos wäre der Zweier nämlich regiobal, in Deiner Verwendung natürlich nicht. --Ankh-Morpork (Diskussion) 21:36, 5. Nov. 2016 (CET)
Kann mir mal jmd. ein Beispiel für diese regionale Sprachverwendung geben? Ich kenne die -er-Endung nur in Kontexten, wo es nicht um die Zahl selbst, sondern um etwas, das durch diese Zahl ausgezeichnet ist (Ruderboot, Geldschein, Spielkarte, Schraubenzieher, mit dem Suffik „-pack“ auch Mehrfachpakete) geht. --Chricho ¹ ² ³ 10:43, 6. Nov. 2016 (CET)
Schulnoten: Ich habe in Mathe einen Einser. --Digamma (Diskussion) 11:25, 6. Nov. 2016 (CET)
Schulnoten, Fernmeldekabel (Vierer), Bus- oder Straßenbahnlinien, Ruderboote, Münzen (Sechser), Briefmarken (Schwarzer Einser). --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 6. Nov. 2016 (CET)
Schulnoten überzeugen mich. Buslinien- und sonstige Nummern kenne ich in der Form nicht, kenne da nur die feminine Form. Bei den anderen Beispiele aber ists ja eben eine Eigenschaft (dass es vier Kabel sind, dass vier Leute rudern, dass der Nennwert soundso ist). Beim Rudern etwa kann man ja „die Vier“ nicht synonym für einen Vierer verwenden, das wäre das Boot mit der Startnummer 4. --Chricho ¹ ² ³ 13:09, 6. Nov. 2016 (CET)
In Wien werden Straßenbahnlinien so bezeichnet: Ich fahre mit dem Einundsiebziger zum Zentralfriedhof. --Ankh-Morpork (Diskussion) 19:46, 6. Nov. 2016 (CET)
In Stuttgart auch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 6. Nov. 2016 (CET)

früher konnte man in Köln mit 4711 den Parfümhersteller erreichen und mit 4712 den Verfassungsschutz, da haben wir als Schüler gerne angerufen und Kistenweise Tosca bestellt..;-)--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 11:01, 6. Nov. 2016 (CET)

Die Porsche AG hat heute noch die 911 plus Durchwahl als Telefonnummer und die Telefonnummer des Hauptsitzes der Intel Corp. endet mit 8080. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 6. Nov. 2016 (CET)

In den letzten Zügen...

„Ich bin in den letzten Zügen meiner Arbeit“ – sagt man das so?--Hubon (Diskussion) 20:20, 5. Nov. 2016 (CET)

Das mag regional unterschiedlich sein, aber in meiner Gegend bedeutet in den letzten Zügen sein, kurz vor dem Sterben zu sein. --Elrond (Diskussion) 20:22, 5. Nov. 2016 (CET)
Damit sind ja wohl die letzten Atemzüge gemeint. Also, wie Elrond es schon sagt: Auf Arbeit kann man das eigentlich nicht beziehen. --Xocolatl (Diskussion) 20:23, 5. Nov. 2016 (CET)
Habe ich bisher auch so empfunden. Aber dennoch wirkt diese Gebrauchsweise für mich irgendwie vertraut... Gibt es denn evtl. eine ähnliche Formulierung?--Hubon (Diskussion) 20:56, 5. Nov. 2016 (CET)
Nächsten Monat in Deutschland. Wenn die Österreicher nicht alle Mitarbeiter übernehmen.Wermalda (Diskussion) 21:10, 5. Nov. 2016 (CET)
???--Hubon (Diskussion) 22:17, 5. Nov. 2016 (CET)
Beim kommenden Fahrplanwechsel gibt die Deutsche Bahn ihre letzten Nachtzüge (Schlafwagen / Liegewagen) auf, aber die ÖBB übernehmen einen Teil davon. Wenn die nicht das ganze Personal übernehmen, sind einige Mitarbeiter jetzt in ihren letzten Zügen am Arbeiten; manchmal liegen sie auch, wenn nicht die ganze Nacht was zu tun ist. Wermalda (Diskussion) 07:41, 6. Nov. 2016 (CET)
Erst mal heißt es: »Ich liege in den letzetn Zügen«. Kann man auch im Zusammenhang mit Arbeit verwenden, wenn ein bisschen Ironie passt. Unverfänglicher und total dynamisch wäre was mit »Endspurt«, »letzten Metern« oder so. Rainer Z ... 23:33, 5. Nov. 2016 (CET)
Meistens wird es in Österreich aber auch eher im Zusammenhang mit Sterben verwendet (weil wohl ursprünglich Atemzüge gemeint waren) oder im übertragenen Sinne für irgendeine Art von Erschöpfungszustand z.B. kann man sagen "er hat in den letzten Zügen die Tankstelle erreicht" wenn nur der Sprit schon fast leer war oder "Er hat in den letzten Zügen die Ziellinien überquert und ist dann zusammengebrochen" z.B. bei einem Läufer (auch wenn ers überlebt hat). "In den letzten Zügen meiner Arbeit" ist da mMn nicht passend, eher "ich habe die Arbeit in meinen letzten Zügen erledigt" falls man wirklich erschöpft war oder eben ironisch. --MrBurns (Diskussion) 23:52, 5. Nov. 2016 (CET)
Umformuliert habe ich das schon öfters gehört: "Die Arbeiten liegen in den letzten Zügen". Damit wird dokumentiert, dass es nicht der Bearbeiter ist, im Sinne, dass die Abschlussarbeiten durchgeführt werden.--2003:75:AF56:4A00:445B:533F:ECBB:AD06 06:00, 6. Nov. 2016 (CET)
So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen – mir scheint die Wendung ganz selbstverständlich und ich hätte bei Erklärungszwang eher an die Ruderzüge (warum soll der Laufsport unverfänglicher sein?) als an die Atemzüge gedacht (und auch nach dem letzten Zug an einer Zigarette geht das Leben meist noch eine Weile weiter). Etymologisch mags stimmen, dass es vom Ausdruck fürs Sterben kommt, aber dieser Beigeschmack hat sich bei mir völlig verflüchtigt. --Chricho ¹ ² ³ 10:55, 6. Nov. 2016 (CET)
Kann mir jemand diese Erklärung hier erklären? Wie soll es ursprünglich gemeint gewesen sein? --Chricho ¹ ² ³ 11:03, 6. Nov. 2016 (CET)
Man will uns dort erklären, dass die "Züge" ursprünglich das "Hinwegziehen", die letzte Reise gemeint hätten und erst später die Atemzüge. Wie man darauf kommt, weiß ich nicht, und ohne Beleg glaube ich es auch nicht. Die Schnappatmung ist nun einmal ein sehr auffälliges Element des Todeskampfes, und dass man damit schon früh eine Vorstellung vom Aushauchen der Seele verband, ist doch mehr als einleuchtend. Das lateinische Äquivalent ist animam agere, "seinen Atem (auch: Lebensatem, Seele) antreiben". Grüße Dumbox (Diskussion) 11:31, 6. Nov. 2016 (CET)
Oh, und wegen der angefragten möglichen Verwechslung: Möglicherweise will man eigentlich "in den letzten Wehen liegen" sagen, empfindet das Bild aber als zu drastisch und kontaminiert es deshalb mit den genannten Zügen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:50, 6. Nov. 2016 (CET)
Zumindest deren Behauptung, dass es die Variante „In Zügen liegen“ gab, lässt sich bestätigen. --Chricho ¹ ² ³ 12:30, 6. Nov. 2016 (CET)
Ja, das steht außer Frage, heißt aber mMn nichts. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:06, 6. Nov. 2016 (CET)
Das Plausibelste scheint mir, dass bei dem Text auf der Website jemand eine Quelle überinterpretiert hat. Die wirre Textstruktur, wo erst einmal klar die Atemzüge genannt werden und dann von einem anderen, nicht klar bestimmten Zug gesprochen wird (und auf welche Bedeutung soll sich dann Luther bezogen haben, die alte oder neue?), legt das ja nahe. Dass es in den volksreligiösen Vorstellungen eine gewisse Kontiguität gibt zwischen den verschiedenen „Zügen“ („Seele aushauchen“), könnte dazu verleitet haben, da nun einen Sinn als den vermeintlich ursprünglichen rauszubrechen. --Chricho ¹ ² ³ 13:18, 6. Nov. 2016 (CET)
Ich kenne die Redensart ebenfalls in dem vom Fragesteller beschriebenen Kontext. Könnte das nicht einfach eine ironische Übertragung der Grundbedeutung „Sterben“ sein, im Sinne von: Meine Arbeit ist kurz vor dem Ende (und ich bin auch fast tot)? --Jossi (Diskussion) 16:25, 6. Nov. 2016 (CET)

Gemäß Grimms Deutschem Wörterbuch s. v. ZUG I.B.10a) bezieht sich die Wendung in beiden Varianten auf die letzten Atemzüge und wird gelegentlich auch übertragen verwendet, in den angegebenen Beispielen auf das Absterben einer Sprache, den Niedergang eines Stadtstaats und das Jahresende. --Abderitestatos (Diskussion) 15:10, 6. Nov. 2016 (CET)

Zimmertemperatur - nachts kühl, tags warm

Hallo, angenommen ich möchte das Schlafzimmer tagsüber recht warm haben, bzw. normale Zimmertemperatur und Abends, wenn man ins Bett geht, soll die Temperatur schlafzimmerüblich abgekühlt werden. Angenommen auch, man kann nun solch einen Raum von Grund auf bauen, wie macht man das damit es ökologisch am sinnvollsten geht mit dem Temperaturunterschied von Tag und Nacht? Also nicht die Erzeugung der Energie, sondern einfach klimatechnisch... --87.140.194.4 21:00, 5. Nov. 2016 (CET)

http://www.honeywell-produktkatalog.de/ecatdata/pg_gr-hr90.html --2.246.74.233 21:17, 5. Nov. 2016 (CET)

@87.140.194.4, am sinnvollsten gar nicht. Früher wurde das Schlafzimmer nur zum Schlafen genutzt. Da war Heizen tagsüber entbehrlich. @2.246.74.233, mache dich bitte mal mit dem Konzept der Einrückung bei Diskussionen vertraut und rücke so ein, dass Deine Antwort eine Ebene stärker eingerückt ist als der Beitrag, auf den sich Deine Erwiderung bezieht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 5. Nov. 2016 (CET)
Habe die besten Erfahrungen gemacht, die Heizkörper generell abzustellen, tagsüber die Türe offen zu halten und nachts das Fenster gekippt.--2003:75:AF70:1400:1864:6098:271C:F7D9 22:16, 5. Nov. 2016 (CET)
Haus bauen. Schlafzimmer mit sehr großer Fensterfront nach Osten/Südosten ausrichten. Kippfenster, die gegen 15:00 Uhr sich automatisch öffen. :-) --79.241.77.36 22:51, 5. Nov. 2016 (CET)
1. da die Wände sich am Tag aufwärmen, genügt kurzes Lüften nicht, um die gewünschte Temperaturabsenkung zu erreichen... 2. man müsste also eine Wärmepumpe verwenden... also eine Art Kühlschrank... 3. die Frage ist dann nur noch, ob man die Wärmepumpe die Wärme einfach in die Umwelt pumpen lässt, oder ob man die Abbwärme irgendwie speichert... --Heimschützenzentrum (?) 22:53, 5. Nov. 2016 (CET)
Man müsste die Wärmepumpe mit einem Latentwärmespeicher koppeln: Gegend Abend pumpt die Wärmepumpe die Wärme aus dem Schlafzimmer in den Latentwärmespeicher und tagsüber wieder zurück. Ich halte das aber für Energieverschwendung. Heize das Schlafzimmer nur so weit, dass keine Feuchtigkeit kondensiert und bringe das Bett vor dem Zubettgehen mit einer Heizdecke auf Kuscheltemperatur. Beim Zubettgehen dann die Heizdecke ausstecken, um Stromunfälle zu vermeiden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 6. Nov. 2016 (CET)
Heizdecken können auch abfackeln. Das passiert wenn Heizelemente durch knicken ermüden. Die werden im Querschnitt kleiner, erhöhen ihren elektrischen Widerstand was mehr Spannung und damit mehr Leistung auf der geschädigten Stelle abfallen lässt wodurch sich diese stärker erwärmt. Höhere Brandgefahr (statistisch/praktisch) geht nur noch von Flusen auf den Heizdrähten im Wäschetrockner aus. Die brennen selbst oder behindern den Luftstrom und die Messung der Thermostate. Mit verschiedenen Temperaturen in der Wohnung muss auf die Kondensation der Feuchtigkeit geachtet werden. Das geht nur durch Lüften oder grade im Sommer mit der Klimaanlage. Diese muss nicht länge laufen und weit abkühlen, es reicht die zu entfeuchten. Es ist die Kunst des Architekten, Baumaterialien als Wärme- und Kältespeicher sowie Schutz einzusetzen. Nicht selten wurde nur auf Bau-, nicht Betriebskosten geachtet. --Hans Haase (有问题吗) 10:40, 6. Nov. 2016 (CET)
Warum muss es denn zum Schlafen kühl sein? Nimm einfach eine leichtere Bettdecke. --Digamma (Diskussion) 11:27, 6. Nov. 2016 (CET)

Schnelle Temperaturänderung in beide Richtungen im selben Raum ist immer Energie aufwendig. Denn irgend woher muss die Wärme kommen wenn es im Raum wärmer werden soll, und irgend wohin muss die Wärme gehen wenn es kälter werden soll (das ist nun mal von den Naturgesetzen so vorgegeben). Um die nicht immer neu "erzeugen" zu müssen, musst du also irgendwo eine Wärmespeicher (bzw. Kältespeicher) haben, und es muss immer nachgeholfen, dass sie richtig "fliesst". Gerade wenn es schnell gehen soll wird irgendwo ein Ventilator oder eine Pumpe (oder was auch immer) eingebaut werden müssen um das "Wärme"-Übertragungsmedium zu bewegen. Das Hauptproblem bei einem Raum ist, dass die Wärme (bzw Kälte) nicht in der Luft sondern in den Gegenständen und Wänden sitzt. Warme gegen kalte Luft (und umgekehrt) austauschen reicht alleine nicht. Am effektivsten wäre es wenn analog wie wir es von der Bodenheizung her kennen, in allen Flächen (Boden, Wände, Decke), Rohre eingebaut sind, die je nach gewünschter Temperatur mit warmer oder kalten Flüssigkeit durch-flossen werden. Aber ob das ökologisch sinnvoll ist möchte ich jetzt mal bezweifeln. Gerade vor dem Hintergrund, dass diese Flüssigkeit (oder was man auch immer als Übertragungsmedium benutzt) wärmer bzw kälter als die gewünschte Raumtemperatur sein muss. Selbst mit Wärmetauscher usw. wird man immer ordentlich Verlust haben, der "aufgefüllt" werden muss. Dazu muss man auch immer zusätzliche Wärme- bzw Kälte-Energie rein stecken, damit die Durchflusstemperatur stimmt (Damit das Übertragungsmedium eben um X°C wärmer bzw kälter als die gewünschte Raumtemperatur ist). Von der Betriebsenergie sprechen wir besser gar nicht. Es wäre also sinnvoller die Temperatur im Schlafzimmer auch tagsüber tief zu halten, wenn man nachts ein kühles Schlafzimmer haben will. --Bobo11 (Diskussion) 11:33, 6. Nov. 2016 (CET)

Interessante Schlussfolgerung, die ja aber nichts mit der Frage zu tun hat. Es soll ja tagsüber warm und Nachts kühl im Zimmer sein. Du musst nicht zugeben, dass du etwas nicht weißt, du musst einfach nichts dazu schreiben. Immerhin hast du Rotkäppchens Homers Lösung aufgegriffen. Wenn es keine andere gibt, dann mag sie nicht ökölogisch sinnvoll sein. Es ist dennoch die ökologisch sinnvollste, wenn es für das gewünschte Ergebnis keine ökologisch sinnvollere gibt. --78.50.231.41 14:32, 6. Nov. 2016 (CET)
war es nich eigentlich meine Lösung? lol --Heimschützenzentrum (?) 16:28, 6. Nov. 2016 (CET)
Ja natürlich, sorry. Ich habe es korrigiert. --78.50.231.41 18:31, 6. Nov. 2016 (CET)
*yay* :) --Heimschützenzentrum (?) 21:15, 6. Nov. 2016 (CET)

»Schleichwerbung« unterdrücken?

Moin, Stichwort: Movie Maker Windows 7 - Ich habe eine Fotoserie mit Musikuntermalung zusammengestellt, bei der mir bei einigen der Bilder ohne mein Zutun eingeblendet wird, mit welcher Kamera das Bild gemacht wurde. Ich finde keine Einstellung, wie sich das verhindern lässt. Wer weiß etwas? Eine Diskussion über eventuelle Fragwürdigkeiten des verwendeten Programms interessiert mich natürlich nicht, mein Ziel ist nicht der Weg ... Nachtrag: Das passiert nicht bei allen Bildern mit der bewussten Kamera. Liebe Grüße --Gwexter (Diskussion) 10:48, 6. Nov. 2016 (CET)

Hört sich so an als ob Teile der Exif-Daten eingeblendet werden. Da musst du nach suchen und es ausschalten. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:59, 6. Nov. 2016 (CET)
Ja, aber wo finde ich das im Programm? Alle verwendeten Fotos haben diese Infos, aber sie werden nur in wenigen (aber störenden) Fällen angezeigt, bei der gleichen Kamera aber auch nicht immer eingeblendet. Habe das noch nie bei Movie Maker gehabt. --Gwexter (Diskussion) 11:11, 6. Nov. 2016 (CET)
Schmeiß die EXIF-Daten z.B. mit jpegtran aus den Bilddateien und verwende sie ohne Metainfo. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 6. Nov. 2016 (CET)
Du hast ja recht, aber ich hatte einen einfacheren Weg gesucht, als erst die Bildauswahl seperat zu speichern und die Daten zu entfernen. Komplett »tabula rasa« zu machen ist unsinnig, weil ich die Daten manchmal noch brauche. LG --Gwexter (Diskussion) 11:51, 6. Nov. 2016 (CET)
Ich hätte die Bilder auch vorher kopiert, das aber versäumt hinzuschreiben. Datensicherung ist immer sinnvoll, besonders wenn man etwas destruktives mit ihnen macht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 6. Nov. 2016 (CET)
;--) --Gwexter (Diskussion) 14:53, 6. Nov. 2016 (CET)

Konrad Adenauer

Soll einmal gesagt haben: Auf der Schäl Sick beginnt die Ukraine in Hannover ist schon Sibirien meiner Erinnerung nach war das seine Antwort auf die Frage warum er nach dem Mauerbau nicht sofort nach Berlin gereist ist. Wie lautet das wortwörtliche Zitat, Inet schweigt sich aus.... --Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 11:55, 6. Nov. 2016 (CET)

Dieses angebliche Adenauer-Zitat geistert in unzähligen Varianten durchs Netz, durchs öffentliche Bewusstsein, durch die Medien, aber auch durch die seriöse Literatur: Mal fängt Sibirien hinter Berlin an, mal die asiatische Steppe östlich der Elbe. Mit Hannover und der Ukraine höre ich das allerdings zum ersten Mal. Verbreitet hat das Zitat jedenfalls der Politologe Arnulf Baring ([24], [25]), anderswo wird Willy Brandt als Quelle genannt ([26]), aber der dürfte es eher weitererzählt haben, schließlich war er in den 20er Jahren noch ein Schuljunge. Interessant wäre es aber schon, die ursprüngliche Quelle dieses Ausspruchs ausfindig zu machen. In der Zitatensammlung auf www.konrad-adenauer.de taucht er jedenfalls nicht auf – ist ja auch nicht staatstragend genug dafür. --Jossi (Diskussion) 15:46, 6. Nov. 2016 (CET)
Nur als Anmerkung, als die Berliner Mauer gebaut wurde, war Willy Brandt mitnichten ein Schuljunge, sondern regierender Bürgermeister von Berlin ;-) --Elrond (Diskussion) 15:57, 6. Nov. 2016 (CET)
Schau mal in meine Links, das Zitat stammt mitnichten aus der Zeit des Mauerbaus, sondern aus der Zeit, als Adenauer Oberbürgermeister von Köln war. Alles andere ist (Internet-}Folklore. --Jossi (Diskussion) 16:16, 6. Nov. 2016 (CET)
Es ist wohl ein getürktes Zitat, in Köln habe ich das mehrfach gesagt bekommen und meine das sogar mal dort in einer Zeitung gelesen zu haben. Hätte er das nach dem Mauerbau gesagt, würde man doch fündig werden--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 16:10, 6. Nov. 2016 (CET)
Eben. Außerdem würde Adenauer in seiner Funktion als Bundeskanzler, der wegen seines späten Erscheinens in Berlin ohnehin schon in der öffentlichen Kritik stand, sich gehütet haben, so einen flapsigen Blödsinn als Begründung seines Fernbleibens zu äußern. Das wäre ja politischer Selbstmord gewesen. Als Kölner Oberbürgermeister in den 20ern kann ich mir das schon eher vorstellen. --Jossi (Diskussion) 16:22, 6. Nov. 2016 (CET)

Whatsapp-Funktion "blockieren"

Weiß jemand, was man damit machen kann, zum Beispiel verhindern, dass ein anderer einem Nachrichten schickt. oder hättet ihr dafür eine Leseempfehlung? --87.79.130.9 13:28, 6. Nov. 2016 (CET)

Das steht hier in den Whatsapp-FAQ. --Rôtkæppchen₆₈ 13:32, 6. Nov. 2016 (CET)
http://de.lmgtfy.com/?q=Whatsapp-Funktion+%22blockieren%22 --JD {æ} 13:32, 6. Nov. 2016 (CET)

hab Windows Phone --87.79.130.9 13:42, 6. Nov. 2016 (CET)

Auch für Windows Phone steht das in den Whatsapp-FAQ. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 6. Nov. 2016 (CET)

Grammatik

Ich spiele mit meinem Bruder.

Ich ist Subjekt, spiele ist Prädikat (1. Pers., sg., Akt., Ind.), aber was ist "mit meinem Bruder"? Ist das Dativ-Obj. oder Präpositionalgruppe oder beides? Ist das Verb damit intransitiv? --2003:81:6F07:E68:D50B:15A3:CA39:CF08 14:19, 6. Nov. 2016 (CET)

Nach dem Dativobjekt fragt man mit "wem" (Wem spiele ich?). Paßt hier nicht. "Spielen" kann z.B. ein Akkusativobjekt haben (Wen oder was spiele ich? Ein Instrument), ist hier aber auch nicht der Fall. Lesetipp: Adverbiale Bestimmung. 91.54.36.52 14:38, 6. Nov. 2016 (CET)
Dir ist aber schon aufgefallen, dass der Satz doppeldeutig ist? --2.246.74.233 14:41, 6. Nov. 2016 (CET)
Erst nach dem Hinweis. Das ändert aber auch nichts an der Grammatik. 91.54.36.52 14:43, 6. Nov. 2016 (CET)
Ist es in beiden Fällen die gleiche Grammatik? "Ich spiele mit meinem Bruder Geige." "Ich spiele mit meinem Bruder. Ich lüge alle an." --2.246.74.233 15:02, 6. Nov. 2016 (CET)
Im Falle der Doppeldeutigkeit könnte man zwischen einer adverbialen Bestimmung und einem Präpositionalobjekt unterscheiden. Aber das ist ein Minenfeld... Grüße Dumbox (Diskussion) 15:06, 6. Nov. 2016 (CET)

Siemens Backofen Teleskopauszug

Hallo zusammen, ich bekomme einen Backofen vermacht, der noch relativ neu ist. Ich weiß aber, dass es dort keine Teleskopauszüge für die Backbleche gibt, man diese aber nachrüsten kann. Hat jemand von euch sowas schonmal gemacht? Muss man die alten Befestigungen rausschrauben und schraubt die neuen rein oder wie wird das ablaufen? Solche Auszüge werden es dann wohl sein. Grüße--2003:72:6E20:A700:3DB7:5554:7FE9:F05A 22:24, 6. Nov. 2016 (CET)

Wenn Dein Siemens-Backofen wie mein Siemens-Backofen ist, dann geht das schraubenlos und völlig problemlos: Die Backblech-Befestigungen sind in Löcher in der Backofenwand eingehängt und man nimmt einfach die "starren" Schienen raus (leicht anwinkeln und dann nach schräg unten ziehen) und hängt die Teleskop-Schienen ein. Macht man auch beim Putzen, ist also ein hausfrauengeeigneter Vorgang, der keine handwerklichen Fähigkeiten erfordert. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:50, 6. Nov. 2016 (CET)
(BK) So auf den ersten Blick würde ich das Bejahen. Du musst die seitlichen Blechhalter entfernen und die Teleskopauszüge an ihrer Stelle montieren. Wie es scheint nicht mal schrauben sondern stecken. Aber eben für irgend was gibt es Montageanleitungen =) . --Bobo11 (Diskussion) 22:52, 6. Nov. 2016 (CET)

Schiete

Ja, ein anrüchiges Thema, was mich aber doch irgendwie gleich aus mehreren Aspekten interessiert. Wie ist das nun eigentlich mit dem Enddarm. Der soll angeblich ca. 20 cm lang sein, und den Kot/Stuhlgang zwischenlagern. Nun muß ich aus eigener Erfahrung im Pflegeheim aber sagen, daß es vieleicht Unterschiede in der Masse, Färbung und Umfang geben mag, aber zumindest Pflegebedürftige auch wesentlich mehr ausscheiden. Ist das dann der Inhalt vom Colon sigmoideum, oder findet wie zB. bei Knede durch das Pressen beim Ausscheiden auch eine Verlängerung des Körpers statt? Denn anders herum gefragt, wieviel passt beim Analverkehr hinein? Zumindest einige Vibratoren und Schilderungen scheinen auch Besuch im Dickdarm zu beinhalten ("bis zum Zäpfchen"). Und letzte Frage, ab wann ist Kot wirklich Kot? Oder bis wann ist es Speisebrei/Verdauungsmasse? Bei Mundstuhl wird ja nicht nur der Mageninhalt herausgewürgt, sondern auch der Inhalt vom Zwölffingerdarm. Aber wirklich auch der Inhalt vom Dickdarm?Oliver S.Y. (Diskussion) 17:20, 1. Nov. 2016 (CET)g


Beim Schmuggeln gielten 350 Gramm, was 3 gefüllten Kondomen entspricht als Obergrenze. in derVagina köann fast die doppelte Menge geschmuggelt werden (nicht signierter Beitrag von 87.143.122.253 (Diskussion) 17:35, 1. Nov. 2016 (CET))

Wenn der Colon sigmoideum kommt ist für Ungeübte wohl Schluss. Durch Training kann der Winkel wohl abgeflacht werden und dann passt wohl mehr rein. --87.140.193.70 21:03, 1. Nov. 2016 (CET)
Um es von zwei Seiten zu betrachten: Kot#Transport der Fäzes erklärt den Vorgang genauer. Das Koterbrechen dagegen scheint mir in Wikipedia ungenau behandelt. Nach meinem Dafürhalten kann der Inhalt des Zwölffingerdarms, des Dünndarms oder des Dickdarms erbrochen werden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:24, 1. Nov. 2016 (CET)
Wenn der Mastdarm voll ist, staut sich das im Colon weiter hoch; bei Verstopfung kann im Extremfall sogar das gesamte Colon vollgepackt sein. --88.69.252.146 23:46, 4. Nov. 2016 (CET)
@Oliver S.Y.: Schau doch bitte mal den zweiten Link in deiner Frage an. Ich gehe davon aus, dass du Miserere meintest. Im Artikel wird beschrieben, dass es zum Erbrechen des Dickdarminhaltes kommt. -- Ian Dury Hit me  09:27, 7. Nov. 2016 (CET)

Geburtsdatum ändern

Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich bin adoptiert, mein Geburtstdatum war geschätzt (indisches Waisenhaus). Nun konnte ich dank wieder aufgetauchter Unterlagen mein tatsächliches Geburtsdatum herausfinden, es ist 12 Tage später. Kann ich das in Perso usw. ändern lassen? Und gilt das dann rückwirkend? --84.181.162.67 13:39, 5. Nov. 2016 (CET)

Bestimmt. Es sind ja deine Originalunterlagen. Am besten im Einwohnermeldeamt nachfragen.--87.184.146.73 13:48, 5. Nov. 2016 (CET)
Du brauchst die neu-aufgetauchten Originalunterlagen. Diese Originale müssen in einer besonderen Form vorliegen, z.B. mit einer Apostille beglaubigt und übersetzt.
Diese Unterlagen bilden dann die Grundlage für alle Änderungen bei den deutschen Behörden.
Spontan fällt mit da die Nachbeurkundung der Geburt beim Standesamt ein. Das Einwohnermeldeamt muss wahrscheinlich ebenfalls informiert werden bzw. mitwirken. Am besten vielleicht mal beim örtlichen Standesamt nachfragen.
Die Frage ist auch, ob das den Aufwand wert ist. Danach sind alle möglichen Stellen zu benachrichtigen, über die Änderung in Kenntnis zu setzen und Dokumente zu korrigieren: Versicherungsträger, ggf. die Ausländerbehörde, die Führerscheinstelle, das Finanzamt wg. der Änderung der Steueridentifikationsnummer und das sind nur die, die mir spontan einfallen. Du wirst dann immer wieder die Geschichte erzählen müssen, warum du denn ein "falsches" Geburtsdatum angegeben hast, bis zum Ende deines Lebens. Vielleicht sind die 12 Tage in Anbetracht des Aufwandes auch einfach egal? --87.123.20.12 13:54, 5. Nov. 2016 (CET)
Wenn du in der Zwischenzeit hier in Europa Abschlüsse gemacht hast, Abitur oder Hochschuleabschlüsse, dann bekommst du mehr Probleme. Leider.Wermalda (Diskussion) 16:45, 5. Nov. 2016 (CET)Sehhe ich nicht so. Wenn deine Daten als Staatsbürger korrigiert werden können, warum sollte man von seiner Schule/Uni keine korrigierten Zeugnisse bekommen. Es geht "nur" um die Änderung einer Ziffer beim Geburtsdatum. Erkläre doch bitte mal deine Behauptung.--87.184.146.73 18:10, 5. Nov. 2016 (CET)
Ich weiß es genausowenig wie du. Intuitiv würde ich sagen: Ein Personalausweis ist ein Dokument, das den jeweils jüngsten ereichbaren Sachstand wiedergibt. Ein Abizeugnis gibt ein einmaliges Ereignis wieder, nämlich dass X. das Abi gemacht hat. Dieses Ereignis ändert sich nicht. Sollte es die Schule nicht mehr gebem, gilt das Abi weiter. Sollte das Notensystem in dem Land geändert werden, bleibt die alte Note. Sollte das Abi ganz abgeschafft werden, auch. Und wer damals dort das Abi gemacht hat, war eben X. mit seinen damaligen Daten (z.B Mädchenname, um mal einen häufigeren Fall zu nennen). Allenfalls wird ein Duplikat ausgestellz, wenn das Original nachweislich verloren ist. Aber ist nur so eine Vermutung. Ich lerne auch gerne dazu. Wermalda (Diskussion) 20:45, 5. Nov. 2016 (CET)
Ja, so könnte es sein. Aber da sehe ich keine großen Probleme. "Ich weiß es genausowenig wie du." Dann behaupte es doch nicht. Ich kann doch nicht irgendwas zu einem Thema hier schreiben und dann später sagen, ich hätte eigentlich keine Ahnung und alles wären nur Vermutungen. Weißt du was ich meine? Wenn man eine Behauptung aufstellt, so sollte man diese auch begründen können. Ich kann nicht einfach in Leere argumentieren. Ich will dir nicht vorschreiben, wie du Kommentare zu verfassen hast, aber es wäre schon sinnvoll, seine Behauptungen in irgendeiner logischen Form zu begründen. Nichts für ungut...--87.184.146.73 23:00, 5. Nov. 2016 (CET)

@ 84.181.162.67 : Vergesse was hier geschwafelt wurde. Du bekommst keine Probleme. Mit den Nachweisen eben alle Ämter abklappern. Grüße --79.241.96.148 19:37, 5. Nov. 2016 (CET)

Das Standesamt schreibt dir auch eine generelle Bestätigung, dass dein Geburtsdatum geändert wurde. Diese kannst Du den Dokumenten in Kopie beilegen, wenn du sie nicht ändern lassen willst. Das Standesamt ändert dir auch jede von dir vorgelegte Urkunde, wie z.B. die oben diskutierten Zeugnisse durch einfaches durchstreichen und ändern des Geburtsdatums mit daneben gesetzter Unterschrift und Siegel. Das dürfen die von Amts wegen, kostet aber meistens was. Die Austeller würde ich trotzdem benachrichtigen, damit die ihre Register ändern.--2003:75:AF56:4A00:445B:533F:ECBB:AD06 05:48, 6. Nov. 2016 (CET)
  • Was die rechtlichen Voraussetzungen anbelangt, kannst du mal auf die Seite Personenstandsgesetz (Deutschland) bei Wikipedia gehen. Ganz unten unter Weblinks findest du einen Hinweis auf den Text des aktuell gültigen Personenstandsgesetzes. Wenn du auf diesen Link klickst, findest du eine Übersicht. Hier siehst du, dass die §§ 46 und 47 PStG für deine Frage erheblich sind. Wenn es keine Urkunde ist, die dein richtiges Geburtsdatum beweist, dann kommt § 47 (2) in Frage: Hier heißt es, dass das Geburtsdatum geändert werden kann, wenn dem Standesamt berichtigende Angaben über Zeitpunkt und Geburt zugehen...Zunächst ist dazu also kein gerichtliches Verfahren notwendig.--Nina Eger (Diskussion) 14:26, 6. Nov. 2016 (CET)
  • Etwas schwieriger wird es laut Gesetzestext, wenn man den Kreis der Beteiligten vor der Berichtigung anhören will. Beteiligt ist zumindest deine leibliche Mutter und du, möglicherweise eine Geburtshelferin/Hebamme. Das könnte aufwändig werden. Weigert sich das Standesamt, dann hast du ja als Beteiligte/r das Recht, einen Antrag auf Berichtigung nach § 49 zu stellen. Auch da müssen aber alle Beteiligten gehört werden. Bist du ein Findelkind ?--Nina Eger (Diskussion)
  • Die Frage ist, ob du bei der Geburt nicht eher ein Inder warst, auch wenn du heute deutscher Staatsangehöriger bist. Das ist eine Frage der Umstände deiner Adoption. Nach § 36 (1) und (3) PStG wäre, wenn du als Deutscher im Ausland geboren wärst, das Standesamt I in Berlin zuständig. Wenn du nach deiner Geburt adoptiert wurdest, dann muss deine Geburt wohl dort in dem indischen Bundesstaat, wo du geboren bist, registriert worden sein. In einem deutschen Geburtsregister bist du wahrscheinlich gar nicht geführt. Du wirst vermutlich im Familienbuch/Heiratsregister deiner Adoptiveltern als adoptiertes Kind mit falschem Geburtsdatum eingetragen, aber das wird es auch sein. Da du auskunftsberechtigt bist, kannst du ja Einsicht nehmen.

Eine Anerkennung deines richtigen Geburtsdatums wirst du aber wohl - das ist aber eine reine Vermutung - ohne indische Botschaft nicht bekommen.Ich würde im Standesamt nachfragen.--Nina Eger (Diskussion)

Bitte noch berücksichtigen, dass Indien als "unsicherer" Dokumentenstaat gilt und z. B. die dt. Botschaft in Neu-Delhi nichts beglaubigen (der Fachbegriff im Intern. Verkehr heißt Legalisation) wird. Damit stehst du vor dem dt. Standesamt ohne gültige Dokumente da, die das Geburtsdatum zweifelfrei festlegen. Zum Einlesen in die Thematik: [27] und [28], hier steht: V. Prüfung von Urkunden im Rahmen der Amtshilfe --- Nachdem einige Auslandsvertretungen feststellen mussten, dass in ihrem Amtsbezirk die Voraussetzungen für die Legalisation von Urkunden nicht gegeben sind, haben sie mit Billigung des Auswärtigen Amts die Legalisation bis auf weiteres eingestellt. Diese Verfahrensänderung betrifft z.Zt. Urkunden aus den folgenden Ländern:[...] Indien[...] Wenn du die Sache durchziehen willst, dann dauert das Monate und kostet einiges an Geld/Gebühren. -80.146.228.79 09:47, 7. Nov. 2016 (CET)

Rekonstruktion des "Alters" eines Zylinderschlosses

Angenommen, für einen realen Kriminalfall könnte es bedeutsam sein zu eruieren, seit wann ein bestimmtes Schloss in einer bestimmten Tür ist. Was ist möglich anhand von Seriennummer oder sonstigen Daten des Schlosses? Den Zeitpunkt der Herstellung eruieren? Den des Verkaufes? Des des Einbaus, sofern der von einem Schlosser und nicht privat durchgeführt wurde? Was wird wo & wie verzeichnet? --KnightMove (Diskussion) 12:08, 6. Nov. 2016 (CET)

Nur grob. Vielfach ist über die Seriennummer usw. auch das Produktionsjahr (ggf. auch noch Monat usw) herauszufinden. Und es kann bekanntlich nicht eingebaut worden sein, bevor es produziert worden ist. Danach kommt eben das Problem, dass es sich um Lagerware handeln kann. Es müsste also irgendwo ein Dokument aufgetrieben werden wo wann was eingebaut worden ist. Das ist durchaus auch noch machbar. Wenn es aber nicht dieses Schloss ist sondern ein baugleiches mit anderer Nummer, dann wird es verdammt schwierig herauszufinden wann die beiden ausgetauscht worden sind. Die meisten Schlosser schreiben die Seriennummer erst auf, wenn sie das Schloss einbauen, und nicht was für Seriennummer sie geliefert gekrigt haben. Das ist höchsten bei Nachbestellung der Fall das die die Seriennummer überprüfen. Hat also jemand beim Schlosser (oder wo auch immer) das Austauschschloss geklaut, wies der Geschädigte oft nicht welche Nummer im geklaut worden ist, sondern nur den Typ. Selbst wenn du herasusfindest wann es aus dem Lager beim Schlosser X verschwunden ist, heisst das nur du kennst das Datum des frühst möglichen Einbau, aber nicht das Datum des effektiven Einbaues. --Bobo11 (Diskussion) 12:25, 6. Nov. 2016 (CET)
Zur Entlastung eines Tatverdächtigen kann so eine „nicht vor Datum X“-Aussage trotzdem geeignet sein. Das es eben nicht Hans Ichklaualles gewesen sein kann, weil der im Einbauzeitraum im Gefängnis sass.--Bobo11 (Diskussion) 12:32, 6. Nov. 2016 (CET)
Danke soweit. Es geht im konkreten Fall nicht um einen Schlossdiebstahl, sondern um das Schloss an einem Tatort von Freiheitsberaubung. Das Opfer wurde eingesperrt durch die verschlossene Eingangstür. Die Beklagten behaupten die Unmöglichkeit, da das Schloss nachweislich einen Drehknauf habe. Natürlich ist sowas aber ruckzuck eingebaut, und es könnten auch noch Monate zwischen Tat und Schlosswechsel vergangen sein. Könnte das eine verfolgenswerte Spur sein? --KnightMove (Diskussion) 12:39, 6. Nov. 2016 (CET)
Dir ist hoffentlich klar, dass Beschlag und Schließzylinder unabhängig voneinander wechselbar sind. Suche eher nach Spuren eines früheren Beschlages. --Rôtkæppchen₆₈ 13:05, 6. Nov. 2016 (CET)
ein Kriminalist sollte anhand der Abnutzungsspuren am Drehknauf zumindest grob ermitteln können, ob das Teil erst kürzlich eingebaut wurde. andy_king50 (Diskussion) 13:08, 6. Nov. 2016 (CET)
(BK)„Sie kam trotz Schlüssel nicht raus?“ Das wäre Zufall wenn man das herauskriegen würde, wann genau das Schloss gewechselt worden ist. Und wenn doch, müsste zuerst noch nachgewiesen werden, dass es mit Absicht der Freiheitsberaubung gewechselt worden ist (vom Täter oder im Auftrag des Täters). Wenn der Beschuldigte nicht wusste, dass die eingeschlossene Person noch den alten Schlüssel hatte, und deswegen beim raus gehen wie gewohnt abschlossen hat. Weil der Beschuldigte davon ausging, dass die eingeschlossene Person -wie er auch auch-, einen Ersatzschlüssel erhalten hat. Dann fällt die Absicht schon mal weg. --Bobo11 (Diskussion) 13:13, 6. Nov. 2016 (CET)
man kann auch benutze Knaufs einbauen, auf jedem Flohmarkt kannste alte Schlösser kaufen--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 13:17, 6. Nov. 2016 (CET)
@Rotkäppchen: Es geht um solche Schlösser mit Drehknopf - die sind ja, wenn ich das richtig verstehe, integraler Bestandteil des Schlosses. Richtig oder falsch?
@allgemein: Das Opfer besaß niemals einen Schlüssel für das betreffende Schloss. Auch die Frage nach der Motivation ist natürlich relevant für den Fall, aber nicht für meine Frage hier. Es geht wirklich ausschließlich darum, ob möglicherweise nachgewiesen werden könnte, dass das Schloss mit Drehknopf erst nachher eingebaut worden ist. Das würde das Argument, ein Einsperren der Person wäre wegen des Drehknaufschlosses (von innen immer zu öffnen) gar nicht möglich gewesen, als Lüge erweisen. Dass es je nach Sorgfältigkeit der Angeklagten auch möglicherweise nicht nachgewiesen werden kann, ist mir dabei auch klar. --KnightMove (Diskussion) 13:42, 6. Nov. 2016 (CET)
Wie geschrieben rein krimialtechnisch nur anhand des Schlosses/Knauf schwierig. Wenn hingegen irgend wie ein Beleg erbracht werden kann, dass der Schlosser X (am besten noch im Auftrag von Z) am Tag Y der Knauf an der Türe montiert hat wird es um einiges einfacher. Die suche nach einem Einbaubeleg oder datierbares Foto, wäre denn Weg denn ich bestreiten würde wäre ich mit dem Vorwurf konfrontiert. Also das ich versuche würde einen juristisch verwertbaren Nachweis zu erbringen, dass der Knauf vor der angeblichen Einsperrtag montiert wurde. Und somit deine Frage eigentlich umgekehrt wird, dass ich eben Nachweise, dass die Türe zur Tatzeit von innen zu öffnen war. Anhand des Knopfes selber (Bauart, Seriennummer usw.), ist das fast ein Ding der Unmöglichkeit. --Bobo11 (Diskussion) 13:59, 6. Nov. 2016 (CET)
Das ist ein Schliesszylinder und kein Schloss. Das Schloss ist der Kasten, in dem der Zylinder steckt. Der Zylinder ist innerhalb von 2 Minuten austauschbar und das kann nicht nachgewiessen werden. Allerdings kann man davon ausgehen, dass ein "Eingesperrter" die Funktion dieses Knaufzylinders gar nicht versteht. Ein Ansatzpunkt wäre vielleicht, ob die Inhaber eines Schlüssels für diese Tür die ganze Zeit über den gleichen Schlüssel verwenden konnten. --2.246.74.233 13:57, 6. Nov. 2016 (CET)
.Eine Foto von der Tür vor der Tat wäre sehr hilfreich--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 13:59, 6. Nov. 2016 (CET)
@2.246.74.233, die Funktion eines Schlosses mit Knebelgriff zum Verriegeln ist landläufig von der Toilettentür bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 6. Nov. 2016 (CET)

War der Täter Eigentümer der Wohnung? Wenn nicht an den wenden, de weiß sicher ob er Knaufschlösser hat einbauen lassen, ich habe die noch nie gesehen--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 14:02, 6. Nov. 2016 (CET)

Schau Dir mal ältere einbruchgeschützte Notausgänge an. Da ist ein Schließzylinder mit Knebelgriff innen und Zylinderschloss außen dran. Mein Arbeitgeber hat so etwas außerdem an Brandschutz-Toilettentüren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 6. Nov. 2016 (CET)
In gewissen sensiblen Gewerbebereichen ist das normal. Die (Zugangs-)Türen sind da in der Regel abgeschlossen, weil sie aber auch als Notausgang dienen könnten, innen mit einem Schliesszylinder mit Knebelgriff versehen. Von daher wird der Gebäudeeigentümer/Gebäudeverwaltung in der Regel wissen wann die Türen so hergerichtet wurden. --Bobo11 (Diskussion) 18:34, 6. Nov. 2016 (CET)
Der Hauseigentümer ist mit einem Verdächtigen verwandt...
Es geht um ein Privathaus, genauer gesagt ein kleines Sommerlandhaus mit eingezäuntem Garten. Kann man ein solches Schloss an der Eingangstür eines solchen Hauses zumindest als unüblich bezeichnen? --KnightMove (Diskussion) 19:09, 6. Nov. 2016 (CET)
Sorry aber auf mich wirkt das langsam komisch. Wenn da ein Knauf am Türschloss war, und jemandem der das kannte heraus gegangen ist und -wie üblich- abgeschlossen hat. Und der Gast (oder wie man ihn betiteln) ihn dann wegen Freiheitsberaubung verklagt, weil er die verschlossene Türe nicht konnte (obwohl das möglich gewesen ein sollte). Nun ja, so jemand würde von mir nie mehr eingeladen. Schon mal daran gedacht, dass es sich nur um ein Missverständnis gehandelt hat? Derjenige der die Person eingesperrt hatte darf durchaus davon ausgehen, das eine erwachsene Person weis, wie man ein Schloss mit Knauf öffnet. Oder bringst diese Person eine verschlossene Türe mit steckendem Schüssel auch nicht auf? Wenn sie eine verschlossene Türe mit steckendem Schlüssel aufbringt, darf man davon ausgehen, dass sie auch einem mit Knauf am Zylinder verschlossene Türe aufschiessen kann. So unlogisch ist übrigens ein solches Knauf-Zylinder bei einem Sommerhaus auch nicht. Denn so musst du deine Gäste weder rausschmeissen noch ihnen allen einen Schlüssel abgeben. Wenn die Türe in Schloss gefallen ist, ist sie halt nur zu und nicht verriegelt. Wenn die Türe auf der Aussenseite keine Klinke hat, kommt trotzdem niemand mehr einfach so rein. --Bobo11 (Diskussion) 19:49, 6. Nov. 2016 (CET)
würde ich so sehen, gab denn da nur vergitterte Fenster? Dann rieht es nach FALLE--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 19:44, 6. Nov. 2016 (CET)
Seufz..................
Es geht im konkreten Falle darum, dass die betreffende Person wirklich und vorsätzlich eingesperrt worden ist, mit dem ganz normalen Eingangstürschloss mit Schlüssel zugesperrt, und zwar von Leuten, die durchaus im Haus geblieben sind und dafür gesorgt haben, dass sie auch auf anderem Wege nicht rauskommt. (Zumindest ist das der - von mir nicht bezweifelte - Vorwurf.)
Und diese Leute behaupten nun, das sei doch technisch gar nicht möglich gewesen, weil die Tür doch einen Drehknopf statt eines normalen Schlüsselzylinders habe! Den können sie aber natürlich auch erst später eingebaut haben... wenn sie sich denn überhaupt die Mühe gemacht haben, mangels Wahrscheinlichkeit einer Tatortbesichtigung.
Manchmal verzweifle ich an meinem offenbar gottgegebenen Talent, Dinge so zu formulieren, dass alle alles falsch dazuinterpretieren.
Nun gut, danke für die hilfreichen Tipps. --KnightMove (Diskussion) 21:11, 6. Nov. 2016 (CET)
Jetzt wird es klar. Wenn sehr frische Einbauspuren am Türbeschlag, Stulpschraube oder Einsteckschloss sind, dann könnte der Zylinder erst kürzlich eingebaut worden sein. Die Kriminaltechnik könnte hierzu die Dicke der Oxidschicht auf der Außenseite des Zylinders untersuchen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Schließzylinder aus Nickellegierung im Laufe der Zeit oxidieren. Ein erst vor kurzem eingebauter Zylinder müsste also noch ziemlich glänzend sein. Bei einem kleinen Sommerlandhaus ist über den Verschleiß wahrscheinlich nichts zu machen. Der Tatverdächtige könnte sich mit einem älteren Kaufbeleg über einen entsprechenden Schließzylinder mit Knebel entlasten. Wenn der Tatverdächtige aber behauptet, den Zylinder schon vor längerer Zeit gekauft zu haben und den Kaufbeleg nach Ablauf von Gewährleistung und Garantie entsorgt zu haben, ist es Aufgabe der Anklage, nachzuweisen, dass der Zylinder erst nach dem Vorfall beschafft wurde. Dazu könnten die in Frage kommenden Händler befragt werden, u.U. auch nach der Seriennummer des Zylinders oder ob sie den Kunden wiedererkennen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 7. Nov. 2016 (CET)

Keramikbeschichtung?

Liebe Wikipediafreunde, es gibt keinen Artikel „Keramikbeschichtung”. Mein Verdacht und meine Frage, ob das nicht nur wieder dasselbe ist, nämlich dieses PTFE (Teflon), was ja auch kristallisiert, also ähnlich einer Keramik ist? Ist das also nur ein neues Modewort für Teflon? (Beispiel: Cerafit Fusion Bratpfanne von genius.tv soll keramikbeschichtet sein). – Vielen Dank im Voraus. --Eckifolki (Diskussion) 19:47, 6. Nov. 2016 (CET)

Der Abschnitt Pfanne#Antihaftbeschichtung nennt Aluminium-, Titan- und Siliciumoxide als keramische Beschichtungen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:01, 6. Nov. 2016 (CET)

Solche Beschichtungen nennen sich Glasur (Keramik) oder auch Email. Du sprichst es zwar nicht explizit aus, aber ich mutmaße mal, daß Du Pfannen meinst und da gibt es auch emailierte solche, neben denen von Rotkäppchen genannten. Allerdings ist eine Emailschicht keine Antihaftbeschichtung, sondern dient in erster Linie dem Korrosionsschutz. --Elrond (Diskussion) 21:38, 6. Nov. 2016 (CET)

Also ich kann im Beitrag des TE durchaus das Wort Bratpfanne entziffern. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 6. Nov. 2016 (CET)


Also ich darf mich herzlich bedanken. Gruß (nicht signierter Beitrag von Eckifolki (Diskussion | Beiträge) 09:12, 7. Nov. 2016 (CET))

Wozu wachsen wir?

Die Überschrift mag vielleicht den einen oder anderen irritieren, aber die Frage ist durchaus ernst gemeint: Was ist eigentlich der evolutionäre Sinn körperlicher Wachstumsprozesse? Ist das nur eine Nebenerscheinung anderer, vorrangiger [hormoneller] Entwicklungen oder hat das Wachstum als solches womöglich eine oder mehrere spezifische Funktionen?--Hubon (Diskussion) 13:08, 4. Nov. 2016 (CET)

Was wäre denn die Alternative, die dir vorschwebt? Mit der Größe eines Babies auskommen? Mit einer Größe von 1,75 geboren werden? --Eike (Diskussion) 13:14, 4. Nov. 2016 (CET)
Wenn sich durch X ein besserer Fortpflanzungserfolg manifestiert, dann wird X durch die evolutionäre Selektion bevorzugt. X ist auch das Körperwachstum. Gegenüber Oskar Matzerath ist ein 1.50 grosser Mensch überlegen, etwa im Konkurrenzkampf um Ressourcen. Gegenüber einem 1.50 m grossen Mensch ist wiederum einer überlegen, der 1.70 m gross ist. Irgendwann trifft man auf eine Limite - ein 10 m grosser Mensch bräuchte sehr viel Nahrung, um seinen Riesenkörper mit Energie zu versorgen. In der Natur gibts eben nie eine perfekte Lösung, sondern nur eine, die gut genug ist.--Keimzelle talk 13:18, 4. Nov. 2016 (CET)
(BK) In diesem Fall ist die Antwort wirklich mal einfach. Jedes neue komplexe Lebewesen fängt mit einer Zelle an. Also muss es wachsen, um zum Mehrzeller zu werden. In der ersten Stufe tut es das in der Regel in einem Ei oder im Körper der Mutter. Da ist natürlich kein Platz für die volle Körpergröße eines erwachsenen Lebewesens. Daher schlüpft es aus dem Ei bzw. wird geboren, wenn es gerade groß genug ist, um überlebensfähig zu sein. Und wächst dann weiter, bis es seine »eigentliche« Größe erreicht hat. Es steckt also weniger evolutionärer Sinn als praktische Notwendigkeit dahinter. Rainer Z ... 13:45, 4. Nov. 2016 (CET)
Weiterer Gedanke: Natürlich könnte ein Mensch bis zur Hälfte seines Erwachsenen-Gewichts im Mutterleib heranreifen. Aber dann wäre die schwangere Mutter etwa so bewegungsunfähig wie eine Termiten-Königin. Da ist auch eine "Abwägung" zwischen Extremen: Ein möglichst fertig entwickeltes Baby ermöglicht es, dass es direkt nach der Geburt mit den Erwachsenen auf Fussmärschen mithalten kann, aber dann könnte die Mutter selbst kaum vor einer Gefahr fliehen. Und ein extrem kleines Baby würde bedeuten, dass eine Mutter jeden Monat Kind gebären könnte, aber dieses müsste dann umso länger und aufwändiger von der Mutter gepflegt werden. Siehe auch den Unterschied zwischen Nesthockern und Nestflüchtern bei Tieren. Es gibt also zwangsläufig einen Unterschied zwischen Geburtsgrösse und Erwachsenengrösse, und dieser kann nur durch eine unterschiedlich lange Wachstumsphase überbrückt werden. Siehe auch: Kiwis, die verhältnismässig grosse Eier legen, und Pandas und Beuteltiere, bei denen es umgekehrt ist. http://news.nationalgeographic.com/2015/08/150828-baby-mammal-size-differences-panda-kangaroo-science/ --Keimzelle talk 13:32, 4. Nov. 2016 (CET)
Ich danke euch. Allerdings bleiben folgende Fragen/Einwände: @Keimzelle: Kleinheit kann doch umgekehrt genauso auch ein evolutionärer Vorteil sein, nicht? Man denke bspw. an bessere Fluchtmöglichkeiten... @Rainer Z: Was heißt eigentliche Größe? Nach welchem Zweck bestimmt sich das?--Hubon (Diskussion) 14:59, 4. Nov. 2016 (CET)
Besser jagen, schlechter gejagt werden können fallen mir da ein. --Eike (Diskussion) 15:06, 4. Nov. 2016 (CET)
Ob etwas (Kleinheit, Farbe, Intelligenz...) ein Vorteil ist, entscheidet sich immer an der Umwelt, in welcher das Lebewesen lebt. Intelligent zu sein kann etwa ein Nachteil sein! Dies etwa, wenn intelligentere Individuen keinen höheren Fortpflanzungserfolg erfahren, aber der Aufbau von Hirnmasse jedoch Ressourcen kostet. Kleine Lebewesen wie Fruchtfliegen können sich zum Beispiel sehr schnell vermehren, und ein Überangebot an Nahrung viel besser nutzen als es zum Beispiel Blauwale könnten. Die Lotka-Volterra-Regeln berühren zum Beispiel eine solche Situation, in welcher Hasen sich schneller fortpflanzen (und ein Überangebot an Nahrung schneller ausnutzen) als ihr Feind, der Luchs.--Keimzelle talk 15:18, 4. Nov. 2016 (CET)
Und - die Langzeitwirkung industrieller Ernährung - insbesondere der Verzehr von Fleisch von Massentierhaltung, die mit Wachstumshormonen behandelt wurden - ist noch nicht prominent untersucht worden. Wenn man weiß, dass einige Wachstumshormone im Körper nicht metabolisiert werden, sondern sich etwa im verzehrten Muskelfleisch halten eigentlich verwunderlich. Dass würde auch den Wachstum vor allem in den industrialisierten Ländern zum Teil miterklären (Schuhgröße 50 aufwärts kommt immer häufiger vor).--KarlV 15:34, 4. Nov. 2016 (CET)
Vielleicht noch präziser: Wir wachsen auch, damit die Geburt weniger Probleme bereitet. Die Geburt eines Menschen ist nur bis zu einer bestimmten Kopfgröße möglich. Das Kind kann nur mit einem Kopfdurchmesser von ca. 10 cm durch den Beckenboden hindurchgleiten. Daraus resultiert, dass sehr viele Dinge in einer für Säugetiere ungewöhnlich langen Zeit hinter dem Geburtskanal und nach der Geburt stattfinden müssen. Einige Theorien bringen das auch in einen Zusammenhang mit unserer Sozialität. Es mag biologische Formen geben, die im Verhältnis wesentlich weniger wachsen, aber die schleppen meist auch nicht so viel Gehirnmasse mit sich herum (man merkt es uns vielleicht manchmal nicht an, aber da sind wir schon etwas außergewöhnlich). Im Prinzip geht es am Anfang eines Lebens aber immer auch um den Weg bis zum Eintritt in den „Ernst des Lebens“. Würde ein Vogel aus einem Ei schlüpfen und dann gleich fliegen können, so wäre ein sehr großes Ei nötig. Aber wer legt schon gerne so große Eier? Andererseits kann ein Elefantenbaby relativ schnell stehen und laufen und wird dann aber sehr lange Zeit von der Gruppe geschützt. Die Kaulquappe braucht zwei Wochen Überlebensglück, damit daraus ein ordentlicher Laubfrosch wird. Hier wird das hohe Risiko in dieser Entwicklungphase durch die große Menge an Kauquappen ausgeglichen. Wichtig ist immer: Wo kommen wir her? Und dabei gilt: Auch Zwerge haben klein angefangen. --2003:46:A11:9A00:45FB:6796:E0B0:2F95 16:11, 4. Nov. 2016 (CET) Ergänzend: Was das Kombinieren und Austauschen der unterschiedlichen DNA angeht sind diese Prozesse natürlich einfacher und sinnvoller, bevor die Ergebnisse davon ausgewachsen und „fertig“, noch lieber und am besten: so gut wie noch garnicht gewachsen sind. Evolution geht ja nicht nur irgendwo hin sondern kommt auch irgendwo her. Es kann ja sein, dass wir nicht deshalb wachsen, aber es ist für eine Weiterentwicklung halt total praktisch. Wir wachsen also buchstäblich, um uns mal zu überragen. --2003:46:A11:9A00:7454:77A5:A532:2931 17:56, 4. Nov. 2016 (CET)
@Hubo: Du vermischst deine Eingangsfrage nach dem evolutionären Sinn von Wachstum mit der Frage nach dem Sinn bestimmter Körpergrößen. Das eine hat mit dem anderen kaum etwas zu tun. Größe kann z. B. vor Fressfeinden schützen wie beim Elefant. Kleinheit kann bei Ressourcenknappheit günstiger sein (bei Insel-Populationen nicht untypisch). Unter Umständen schützt auch Kleinheit vor Fressfeinden – live zu beobachten bei Fischen, die durch Netze überfischt werden. Nur wer geschlechtsreif klein genug ist, um durch die Maschen zu kommen, hat eine Fortpflanzungschance. Es kommt halt auf die Umstände an. Aber wachsen tut jede Pflanze und jedes Tier, soweit der Bauplan Mehrzelligkeit vorsieht. Rainer Z ... 19:01, 4. Nov. 2016 (CET)
Und auch Einzeller muessen wachsen, wenn denn nach einer Zellteilung die Nachkommen das doppelte Volumen der Mutterzelle haben wollen. Und wie Einzeller wachsen gibts uebrigens auch verschiedene Strategien: das Darmbakterium E. coli z.B. waechst weitgehend kurz vor / waehrend der Teilung (sodass die Zellen in der Population alle +/- gleich gross sind), waehrend Backhefe sprosst, also sich eine kleinere Tochterzelle an der Mutterzelle bildet und sich dann abloest. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:47, 4. Nov. 2016 (CET)
@Rainer Z: Danke für den wertvollen Hinweis! Das mit der evolutionär bedingten Körpergröße leuchtet mir durchaus ein – das hast du auch sehr gut und verständlich erklärt. Dass und wie lange Zellen wachsen bzw. sich vermehren und so einen immer größeren Organismus bilden, hängt mit der genetischen Codierung durch DNA bzw. RNA zusammen. Wie genau da aber die Info hineinkommt, wann Schluss mit der Zellvermehrung bzw. dem -wachstum ist, ist wohl noch nicht richtig geklärt, oder?--Hubon (Diskussion) 01:05, 5. Nov. 2016 (CET)
@IP: Beim 2. Teil (Ergänzung) deines letzten Postings habe ich große Verständnisprobleme.--Hubon (Diskussion) 01:05, 5. Nov. 2016 (CET)
Danke, dass du nachfragst. Ich versuchs nochmal. Der Gedanke ist: Betrachte ich uns Menschen und andere Lebewesen unter dem Aspekt der Evolution (woher, wohin), so spielt für die Weiterentwicklung der Spezies eine wichtige Rolle, dass unterschiedliche DNA miteinander vermischt wird (woher). (Es geht auch anders, aber die geschlechtliche Vermehrung führt (angeblich seit dem späten Proterozoikum) zu größerem Variantenreichtum und zu einer größeren Vielfalt, trägt nicht nur zum Arterhalt einer Spezies sondern auch zum Erwerb zusätzlicher Qualitäten bei (wohin). Wir, die wir in dem evolutionären Ausleseverfahren übriggeblieben sind, überragen gewissermaßen unsere evolutionären Vorläufer.
Logischerweise ist der Zeitpunkt für eine Kombination der elterlichen Geninformationen am günstigsten, bevor bzw. wenn das Wachstum gerade erst beginnt. Diesen Sachverhalt kann man zwar nicht als Ursache, Sinn oder Grund des Wachstums betrachten („Was ist eigentlich der evolutionäre Sinn körperlicher Wachstumsprozesse?“), aber die Tatsache, dass wir „klein anfangen“ und dann wachsen kommt diesem Teil der Prozesse der Evolution sehr entgegen. Die Evolution braucht also diesen frühen Zeitpunkt und das erst nachfolgende Wachstum, wenn die elterlichen DNA-Beiträge eine neue Variante, einen neuen evolutionären „Versuch“ ergeben sollen. (Zur Zellteilung, die eher auf Mutation angewiesen ist, um etwas Neues, Anderes zu produzieren, wurde oben schon eingegangen.)
Der Satz „Wir wachsen also buchstäblich, um uns mal zu überragen.“ ist zugleich auch ein Sprachspiel, weil wir ja nicht nur unsere Vorläufer hinsichtlich unserer Qualitäten überragen sondern auch individuell körperlich im Lebensverlauf größer werden, uns quasi selbst überragen (stimmt nicht ganz, im Alter schrumpfen wir wieder etwas). Die Tatsache, dass die Menschen offenbar grundsätzlich im Durchschnitt von Generation zu Generation immer größer werden (vgl. Körpergröße) spielt dabei eine untergeordnete Rolle, ist eher mitgewußt. --2003:46:A11:9A00:7454:77A5:A532:2931 03:19, 5. Nov. 2016 (CET) Nachsatz: Zur Kontrolle des Zellwachstums siehe z.B. hier und über Telomere populärwissenschaftlich hier. --2003:46:A72:1800:2D24:47CB:81D8:6B4D 03:37, 5. Nov. 2016 (CET)
Ich danke dir ganz herzlich!--Hubon (Diskussion) 20:28, 5. Nov. 2016 (CET)
Nicht nur wir. Alles, was existiert, muß erstmal "entstehen". Es gibt höhere Komplexität durch zB Zusammenschlüsse, (bloße Aneinanderreihung, Anhäufung), z.B. die Portugiesische Galeere, z.B. auf archaischer Ebene erste Vielzeller (z.B. Volvox), aber das ist (weiter ``oben´´ im Baum des Lebens) die Ausnahme. Üblicherweise sorgen Wechselwirkungen, insbesondere Anziehungskräfte dafür, daß etwas größer wird, wenn es entsteht. Bei Lebewesen kommen eben Zwischenstufen, Ei, Geburt, weiter wachsen, hinzu, bevor diese ``Entstehung´´ abgeschlossen ist (im Sinne alleine, als Individuum überlebens- und reproduktionsfähig zu sein). So, wie es (``am besten´´) funktioniert, halt. - [*Ich bitte daher darum, die ``irritierende´´ Frage zurückzunehmen lol*] --217.84.67.89 16:33, 6. Nov. 2016 (CET)
Danke, aber was genau irritiert dich?--Hubon (Diskussion) 17:44, 6. Nov. 2016 (CET)
``Wo liegt der physikalische Sinn darin, daß die Sonne gelb ist?´´ - ``Wieso werden wir nicht als fertige Erwachsene geboren?´´ (Schon fertig angezogen, oder wie?) - Der Natur geht es nicht um Größe, .. [Beim schreiben gestrichen, muß es neutraler sagen:] In der Natur spielt die "Größe" nach dem gesamten Entstehungsprozess eine zweitrangige (auch wichtige) Rolle, "Größe bei der Geburt" ist nicht der Hauptfaktor, wenn ein Leben heranwachsen soll; und daß es wachsen muß, ist wohl unumgänglich, wenn es als befruchtete Eizelle oder Ableger anfängt neuer Organismus in spe zu sein. .. erstmal geht es darum, den Organismus überhaupt ``an Land´´ zu bringen. Ich habe nie erwartet, daß man erst geboren wird, wenn man erwachsen ist, so 'rum gesehen. Ein Teil des Werdevorgangs zum ``fertigen´´, selbständigen, überlebensfähigen Organismus kann außerhalb der Gebärmutter, außerhalb des Eies unter der Obhut sich kümmernder brütender, aufziehender Eltern stattfinden. Wie soll ein Organismus einen gleichgroßen erwachsenen (``fertigen´´) Nachkommen gebären können? Das geht nur, wenn er noch kleiner ist. Das ist so offensichtlich, daß die Frage absurd erscheint. Wären wir alle Zwerge, wären auch die Babys kleiner (nicht gleichgroß?! .. oder wie oder was?). Das anzuzweifeln ist so absurd, wie zu erwarten, daß eine Seifenblase .. plopp! schon mit fertiger Größe entsteht.   Schon bei der allerersten Zellteilung teilt sich die Zelle in zwei kleinere Zellen, die erstmal wachsen müssen, bevor sie sich erneut zu vier Zellen teilen können. --217.84.72.91 15:58, 7. Nov. 2016 (CET)

Baumfrage

<Gibt es Bäume die grundsätzlich mehr Wurzelholz als Holz ausbilden, also nicht vom Standort (z.b. Wüste) abhängig? --78.34.89.239 15:59, 5. Nov. 2016 (CET)

Welwitschie Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:25, 5. Nov. 2016 (CET)
Laut Baum ist diser eine verholzte Pflanze die aus einer Wurzel, einem daraus emporsteigenden, hochgewachsenen Stamm und einer belaubten Krone besteht. Da fallen wohl keine Pflanzen drunter deren größte Masse in den Wurzeln steckt. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:49, 5. Nov. 2016 (CET)
Vollständiges Zitat: "Als Baum wird im allgemeinen Sprachgebrauch eine verholzte Pflanze verstanden, die aus einer Wurzel, einem daraus emporsteigenden, hochgewachsenen Stamm und einer belaubten Krone besteht." Hervorhebung von mir. Im Abschnitt "Definition und taxonomische Verbreitung" steht dann: "Die Botanik definiert Bäume als ausdauernde und verholzende Samenpflanzen, die eine dominierende Sprossachse aufweisen, die durch sekundäres Dickenwachstum an Umfang zunimmt", und weiter unten: "Eigentümlichster Baum ist wohl die in Namibia vorkommende Welwitschia mirabilis, deren Stamm im Boden verbleibt." --Digamma (Diskussion) 18:16, 5. Nov. 2016 (CET)

habe mal eine Tamariske gesehen, die oberhalb eines Erdrutsches fast liegend (Wind) stand, das Wurzelgeflecht war weit größer als der oberhalb der Erde wachsende Baum, aber das war in einer Wüste. Und auch Sängers Tip ist eine Wüstenpflanze, fraglich ob die Wurzel in Marschboden so lang wächst...aber interessante Pflanze danke für den Hinweis, die kannte ich noch nicht.--78.34.89.239 17:58, 5. Nov. 2016 (CET)

@Mauerquadrant: Ein Spross-Wurzel-Verhältnis zwischen 1:1 und 4:1 ist normal; es gibt also Bäume, deren Wurzelmasse der Sprossmasse entspricht. Ich kenne zwar keine Baumart, bei der das Spross-Wurzel-Verhältnis noch kleiner ist, aber das hat ja nichts zu sagen. --Snevern 18:02, 5. Nov. 2016 (CET)

wo wird ein Baum Oben und Unten fühlen, da wo er Nahrung (Wasser) bekommt, oder wo er sich vermehrt.....?--78.34.89.239 18:13, 5. Nov. 2016 (CET)

Nahrung (CO2) kommt beim Baum von oben, Wasser von unten. --Rôtkæppchen₆₈ 19:11, 5. Nov. 2016 (CET)
Wasser und diverse andere Stoffe wie Salze (Sprenelemente, Natrium, Kalium, Phosphor, Stickstoff etc.) --Elrond (Diskussion) 19:43, 5. Nov. 2016 (CET)
Obendrein haben Sprossen ein "Gefühl" dafür, wo oben und unten ist. Berühmtes Experiment: Schnellwachsendes Zeuchs zwischen Glasplatten keimen lassen, alle paar Tage um 90 Grad drehen. 91.41.169.209 19:36, 5. Nov. 2016 (CET)
Das heißt Gravitaxis oder Geotaxis, leider ohne Artikel, nur mit Erwähnung im Artikel Taxis. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 5. Nov. 2016 (CET)
Weil Pflanzen in die entsprechende Richtung wachsen, spricht man bei denen von Gravitropismus. --Hareinhardt (Diskussion) 23:43, 5. Nov. 2016 (CET)

http://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid-10337/1343_read-10759/ --2.246.74.233 21:12, 5. Nov. 2016 (CET)

Zurueck zur Eingangsfrage: in jungen Jahren hat die Banyan-Feige definitiv mehr Wurzeln als Stamm. Und wenn sie aelter wird, dann ist gar nicht so einfach zu entscheiden, was nun "Stamm" und was "Wurzel" ist, siehe hier. MfG -- Iwesb (Diskussion) 09:43, 6. Nov. 2016 (CET)

geile Links, man wird alt wie ne Kuh und lernt immer dazu...aber wo ein Baum oben und unten sieht wird sein Geheimnis bleiben, auf Madagaskar gibt es Bäume die sehen aus als würden die eine Wurzelkrone haben, die Legende dort sagt die Bäume wären eitel gewesen darum hätte Gott sie mit der Krone in den Boden gerammt. Danke für die Links--78.34.89.239 10:21, 6. Nov. 2016 (CET)
von Gott bestraft
(Keine Ahnung:) Mangroven? (Die müßten ja eigentlich, denn oben dürfen sie nicht zu schwer werden, und unten brauchen sie stabilen Stand ..) Ich erwarte solche Bäume auf lockerem, instabilem Grund, vielleicht, wo zudem Wind eine prächtig ausgeformte Krone nicht erlaubt. (Also etwa auf einem Blähton-Planeten) --217.84.72.91 16:23, 7. Nov. 2016 (CET)

Fachbegriff aus dem Finanzwesen

Hallo! Der englische Artikel en:Gain (accounting) hat leider keine Interwikilinks, aber ich bräuchte den korrekten deutschen Fachbegriff dafür für den Artikel Stochastische Analysis. Speziell suche ich den Fachbegriff für den „gain“, der durch die Änderung von Aktienkursen verursacht wird, falls das einen Unterschied macht. Grüße -- HilberTraum (d, m) 18:52, 5. Nov. 2016 (CET)

Kursgewinn? --WelTraum 19:04, 5. Nov. 2016 (CET)
Oder allgemeiner: Wertzuwachs. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:08, 5. Nov. 2016 (CET)
Danke schon mal. Denkt ihr es ist ok, einmal „Kursgewinn“ zu schreiben und danach nur noch „Gewinn“? Oder beißt sich das zu sehr mit der üblichen ökonomischen Bedeutung von Gewinn als Erlös minus Kosten? Darauf bin ich nämlich aufmerksam gemacht worden und ein bisschen sehe ich die Gefahr auch. -- HilberTraum (d, m) 20:29, 5. Nov. 2016 (CET)

"Gewinn" beisst sich nicht, ist aber ziemlich mißverständlich. "Arbitrage" wäre vielleicht auch ok. "Marge" passt manchmal auch. --2.246.74.233 20:41, 5. Nov. 2016 (CET)

Ich habe dieses "gain" (Englisch) als "Gain" (Deutsch) gelernt und mit Zugewinn erklärt bekommen.--2003:75:AF56:4A00:445B:533F:ECBB:AD06 05:52, 6. Nov. 2016 (CET)

Danke soweit mal. Es sollte im Artikel ein möglichst allgemeinverständlicher Abschnitt sein. Ich schließe mal aus den Antworten, dass man mit einer Formulierung wie Kursgewinn oder kurz „Gewinn“ oder so verständlich bleiben kann und es trotzdem nicht falsch wird. -- HilberTraum (d, m) 20:15, 6. Nov. 2016 (CET)

Möglicherweise gibt es für den EN-Artikel eine noch unverlinkte WP:DE-Entsprechung .. weiß aber im Moment nicht, wo ich suchen sollte .. denke an "außergewöhnliche Einlagen", "außergewöhnlichen Zuwachs beim Gesamtvermögen" o.ä. zB Verbuchung eines Lottogewinns. - S.a. Eigenkapital#Bestandteile --217.84.72.91 16:35, 7. Nov. 2016 (CET)

Problem mit Kaiten Mail auf dem Smartphone

Moin, ich hoffe, hier lesen ein paar Leute mit, die auch Kaiten Mail Free auf dem Android-Smartphone nutzen. Das Problem: ich rufe mehrere Accounts per IMAP ab (manuell, ohne Push-Services), in den Ordnerlisten werden jeweils 2 Vorschauzeilen mit den ersten paar Wörtern aus dem Body-Text angezeigt. Wähle ich dann eine einzelne Mail aus, um sie ganz zu lesen, ist der Body aber oft komplett leer und auch Attachments sind nicht zu sehen; der Button "gesamte Nachricht herunterladen" bleibt wirkungslos. Ein andernmal geht es plötzlich dann wieder, ohne dass ich irgendwelche Einstellungen verändert hätte. Das Phänomen betrifft immer alle Accounts gleichermaßen und alle E-Mails und ist unabhängig von der Netzwerkverbindung. Manchmal half ein Neustart der App oder von Android, inzwischen nicht mehr. Kennt das jemand und weiß Rat?--Mangomix 🍸 11:48, 6. Nov. 2016 (CET)

Ich kenne Kaiten nicht, deswegen muss ich raten: der Button "gesamte Nachricht herunterladen" bedeutet nicht, den Nachrichtentext runterzuladen sondern die Anhänge. Der nutzt dir für deinen Fall also nichts. Ich vermute mal, das Programm holt zuerst die Header vom IMAP-Server. Danach erst den Inhalt. Und irgendwie bricht es wohl manchmal ab, dann sieht man zwar die Header, aber keinen Inhalt. Hast du es schon mal mit POP3 probiert? Auch da kann man ja die Nachrichten auf dem Server belassen. --J-m.s 2.246.74.233 15:14, 6. Nov. 2016 (CET)
Hallo, danke für's Miträtseln :). Kaiten ist ein Ableger von K-9 Mail und an sich super, gerade mit sehr vielen Accounts. IMAP möchte ich auch beibehalten, es funktioniert damit ja im Prinzip auch. Der Button "gesamte Nachricht herunterladen" ist da, weil Mails idR. nur bis zu einer gewissen Größe geladen werden (die lässt sich einstellen), und erst mit dem Button komplett. Braucht man für sehr lange HTML-Mails wie Newsletter, die Sachen aus dem Web ziehen. Für Attachments und eingebettete Bilder gibt es separate Buttons. Wenn das Phänomen "alle Mail-Bodys komplett leer, keine Attachments, keine Bilder, nix anzeigbar" auftaucht, betrifft das wirklich alle Mails in allen Ordnern, gleich von welchem Provider, auf einen Schlag. imho auch die, die schon lokal im Cache sein müssten und die man Stunden vorher noch komplett sehen konnte. Auch die Mail-Bodys sind ja irgendwie "da", denn in der Listenvorschau sieht man ja jeweils die ersten zwei Zeilen. Nur in der Vollansicht mal bei allen gar nichts, mal wieder ganz normal.--Mangomix 🍸 15:36, 6. Nov. 2016 (CET)
Die sind wahrscheinlich deswegen alle leer, weil es in Kaiten einen Abbruch gab und das ganze Programm dann nicht mehr richtig funktioniert. https://github.com/k9mail/k-9/issues/1333 --J-m.s 2.246.74.233 17:45, 6. Nov. 2016 (CET)
Das klingt schon ähnlich, aber ja dort leider auch ohne Lösung, schade. Das Programm stürzt auch nicht komplett ab: Auch wenn mal wieder sämtliche Body-Texte nicht anzeigbar sind, kann man weiter Mails löschen, neue Nachrichten abrufen usw. Weiterleiten funktioniert allerdings erwartungsgemäß nicht, zumindest wird die (leere) WL dann nicht gesendet. Naja, mangels weiterer „bei mir auch!“-Nachrichten fürchte ich, dass es sich um ein zu spezielles Problem für die Auskunft handelt, werde mich dann wohl durch weitere Foren wühlen müssen …--13:02, 7. Nov. 2016 (CET)

Mercedes-Benz Sprinter (english please)

Hi! How much does a low floor 7 meter long new Mercedes-Benz Sprinter minibus costs in germany? Eric.

They are available with a length of 7,34m and like 70cm shorter. According to [29] it's around 45.000 to 50.000€ depending on engine and roof. --87.123.61.20 18:22, 6. Nov. 2016 (CET)
Pretty expensive to shorten that van to the required seven meters precisely. And you migth run into problems w/authorities. --Aalfons (Diskussion) 18:31, 6. Nov. 2016 (CET)
Der Umbau mag zwar mehr oder weniger teuer sein, eine Typenprüfung ist aber kein Ding --Elrond (Diskussion) 18:55, 6. Nov. 2016 (CET)
Wer zu viel Gas Monkeys guckt, vergisst den TÜV vielleicht schlichtweg. --Aalfons (Diskussion) 19:15, 6. Nov. 2016 (CET)
Dear Eric, that depends on who you are, as always in life Best regards --Neozoon (Diskussion) 00:20, 7. Nov. 2016 (CET)

Faszinierend, wie nach der ersten Antworten alle weiteren Antworten etwas beantworten, was der Fragesteller gar nicht wissen wollte. Dag hb (Diskussion) 10:45, 7. Nov. 2016 (CET)

Danke euch allen. Eric (nicht signierter Beitrag von 84.111.7.163 (Diskussion) 18:29, 7. Nov. 2016 (CET))

Artikel über "Mathias Rust 2"

2003 kreiste ein junger Mann durchs Frankfurter Bankenviertel. Was ist aus ihm geworden?--Wikiseidank (Diskussion) 21:43, 6. Nov. 2016 (CET)

Hier erfährt man zumindest seinen Namen und dass er nicht im Knast gelandet ist, sondern in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen wurde. --Proofreader (Diskussion) 21:51, 6. Nov. 2016 (CET)
Gut gefunden, danke. [Hoffentlich lernen die Menschen daraus (...), dass ein Flieger zwischen Hochhäusern nicht automatisch ein Terrorangriff bedeutet.]--Wikiseidank (Diskussion) 21:19, 7. Nov. 2016 (CET)

Tabakwerbung

Auf den neuen Verpackungen, denen mit den abschreckenden Bildern, fehlt jetzt der Hinweis "zusatzstofffrei". Ist es tatsächlich so, dass das nicht mehr angegeben werden bzw. mit der Eigenschaft geworben werden darf? Ich war zu blöd, dass zu ergoogeln ): 91.41.169.209 11:03, 5. Nov. 2016 (CET)

ist da was dabei: [30]? was ist eigentlich aus dem Hinweis geworden, dass der Raucher einen leichteren Tod als der Nicht-Raucher stirbt? --Heimschützenzentrum (?) 11:18, 5. Nov. 2016 (CET)
ich hab's selbst gefundn: Tabakrauchen#Bilanzierung_der_Gesundheitssch.C3.A4den... LOL da müsste man ja auch den Nichtrauchern Bilder aussm Pflegeheim und n Beutel Metamizol zeigen... --Heimschützenzentrum (?) 11:32, 5. Nov. 2016 (CET)
Aber von leichtem Tod steht da auch nichts. Was soll den ein leichter Tod für Raucher sein? --87.184.146.73 13:51, 5. Nov. 2016 (CET)
die Pfegeheim-Arie fällt weg, was ich mir doch sehr erleichternd vorstelle, besonders da die Situation dort nicht so bald besser wird... selbst wenn mal irgendwann Pflege-Roboter „dank“ Mindestlohn oder Gewalt-gegen-Senile-Problem eingesetzt werden... Professi Schimmel-Bimmel hat mich nämlich mal an ein sicherlich ordentlich zugelassenes EEG-Gerät anschließen lassen, dessen Papiervorschub meine Augenlider zum Zucken brachte... --Heimschützenzentrum (?) 15:05, 5. Nov. 2016 (CET)
Back to topic. Or leave it. 91.41.169.209 17:10, 5. Nov. 2016 (CET)
Ich verstehe auch kein Wort von dem was der da erzählt...--87.184.146.73 18:18, 5. Nov. 2016 (CET)
wieso off-topic? da steht doch was von „abschreckenden Bildern“ in der Frage... ich wollte das nur ins rechte Licht rücken... schließlich könnten die Bilder auch vom Nichtrauchen abschrecken, wenn man sich Walraffs Brillen-Hämatom-Pat'en und Novo[sic!]-Viren-Pat'en vor Augen führt... oder habe ich mir die eingebildet? --Heimschützenzentrum (?) 21:38, 5. Nov. 2016 (CET)
Ich meinte eher, dass die vor zwei, drei Jahren gehypten Zigaretten und Drehtabake "ohne" Zusatzstoffe zwar als Marken noch existieren (auch mit ähnlicher Verpackung), aber eben nicht mehr "ohne Zusatzstoffe" auf der Verpackung aufgedruckt ist. Und dazu hab' ich nichts bei Google finden können, da verkrebst man sich dann in so Links wie dem von Homer. 91.41.169.209 12:27, 5. Nov. 2016 (CET)
Siehe § 18 Abs. 2 Nr. 3 TabakerzG. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 5. Nov. 2016 (CET)

Es ist verboten, Tabakerzeugnisse unter Verwendung irreführender werblicher Informationen auf Packungen, Außenverpackungen oder auf dem Tabakerzeugnis selbst in den Verkehr zu bringen. 2Eine Irreführung liegt insbesondere dann vor, wenn der Eindruck erweckt wird, dass ein Tabakerzeugnis weniger schädlich als andere sei oder auf die Reduzierung schädlicher Bestandteile des Rauchs abziele --2.246.74.233 18:59, 5. Nov. 2016 (CET)

Du zitierst § 18 Abs. 2 Nr. 2 TabakerzG. Richtig ist Nr. 3, oben verlinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 5. Nov. 2016 (CET)

Es ist mittlerweile sogar verboten, die Menge an Nikotin und Teer anzugeben, was einem Raucher ermöglicht hatte, "schwächere" Zigaretten zu wählen, wenn er es schon nicht schafft aufzuhören. Nun ist es möglich, dass die Hersteller nun nach Lust und Laune gestalten, ohne das der Raucher/Konsument darüber informiert wird, so jede 10. Packung einer Sorte mal etwas stärker machen und andere "Kundenbindungsmaßnahmen". Das ist schon arg krank, was sich unsere Verbraucherschützer/Politiker da ausgedacht haben. Aber Hauptsache die Steuern kommen. --91.66.76.179 20:53, 5. Nov. 2016 (CET)

„Aber Hauptsache die Steuern kommen.“ stimmt ja bekanntlich nicht mehr, da dank gesundheitliche Aufklärung, Schockbilder, Schmuggelzigaretten, Selbstgedrehten und Zigarillos das Tabaksteueraufkommen rückläufig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 5. Nov. 2016 (CET)
manno! Tabakrauchen#Bilanzierung_der_Gesundheitssch.C3.A4den... die Steuer ist ja nur vordergründig n Vorteil für den Staat... der echte Riesen-Vorteil kommt ja durch das zügige Ableben, weil alle Organe extrem schnell altern, weil die Schadstoffe über das Blut verteilt werden... LOL --Heimschützenzentrum (?) 21:31, 5. Nov. 2016 (CET)
Danke für's ergoogeln. Das wird also jetzt mit den Bildern zusammen so gehandhabt? Is' ja krass. Ich soll wohl nicht mehr rauchen... 79.204.222.148 08:48, 6. Nov. 2016 (CET)
Die Arzneimittelkommission der Bundesärztekammer macht: „Muh! Pflegeheim kann zu Nierenversagen führen.“ --Heimschützenzentrum (?) 05:20, 8. Nov. 2016 (CET)

Frage zu einem Gedicht

In Christian Morgensterns Gedicht „Die Brille“ wird die erste Zeile der 2. Strophe unterschiedlich angegeben (Meistens/Meistes):

  • Meistens ist in sechs bis acht
  • Meistes ist in sechs bis acht

Hat jemand Zugriff auf den Erstabdruck oder weiß aus sicherer Quelle, welche Version korrekt ist? Zudem: Der Titel lautet mal im Singular „Die Brille“, mal im Plural „Die Brillen“. Was stimmt? --85.178.209.107 12:36, 6. Nov. 2016 (CET)

Ich erwarte in dem Satz ein Subjekt (also: meistes = das meiste), kein Adverb (meistens). 91.54.36.52 13:30, 6. Nov. 2016 (CET)
Ich kenne es als "Die Brille" (Singular), "Meistes" (das meiste kann man in wenigen Worten sagen), und anschließend "Wörten" (statt Worten). Ist aber eine amerikanische Ausgabe und nicht die Urausgabe. --Snevern 13:34, 6. Nov. 2016 (CET)
„Die Brille“, „Meistes“ und „Wörtern“. Neben der zwingenden grammatischen Begründung von 91.54.36.52 spricht dafür auch das Prinzip der lectio difficilior: „Meistes“ anstelle von „Das Meiste“ ist eine sehr ungewöhnliche Fügung, daher ist „Meistens“ offensichtlich die Korrektur eines flüchtigen Lesers, der den Satz nicht kapiert hat. „Wörten“ statt „Wörtern“ dürfte in der Tat der amerikanischen Ausgabe geschuldet sein. --Jossi (Diskussion) 16:08, 6. Nov. 2016 (CET)
Besten Dank für die überzeugenden Angaben. --85.178.207.231 18:34, 6. Nov. 2016 (CET)
Schwieriger zu ermitteln, als es sein sollte. Die Internet-Editoren verzichten alle samt und sonders gerne auf Quellenangaben. Nach diesem gedruckten Buch erschien das Gedicht „Die Brillen“ 1912 in der Zeitschrift Der Strom, 1. Jahrgang 1911/12, Heft 12, S. 368. Der Strom von 1911/12 ist nur in Schnipseln online, das Schnipsel zeigt aber immerhin den Titel als „Die Brillen“. Eine recht ordentlich wirkende Wiki-Quelle zitiert das Gedicht nach den gesammelten Werken von 1990 auch unter dem Titel „Die Brillen“. Unser Der Kanon führt es warum auch immer aktuell unter dem Titel „Die Brille“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:51, 7. Nov. 2016 (CET)
Ein Blick in GBS legt nahe, dass sowohl „Meistes“ als auch „Wörter“ und „Brille“ im Singular wohl richtig ist. Eine Ausgabe von 1963 bei University of California Press, die durch die Übersetzungen von Max Knight sicher eine besondere Aufmerksamkeit erfuhr, schreibt auf S. 168 entsprechend. --2003:46:A0E:6600:3564:F7F8:C93F:4A6C 14:00, 7. Nov. 2016 (CET) Ergänzend: Die in eurobuch.com zur Zeit früheste Ausgabe (GALGENLIEDER. Dritte veränderte und durch den "Gingganz" und anderes ums doppelte vermehrte Auflage. - Erstausgabe, 1908) bietet René Burkert, Antiquariat im Schloss in 74193 Schwaigern an (Kontaktdaten). --2003:46:A0E:6600:3564:F7F8:C93F:4A6C 15:04, 7. Nov. 2016 (CET) Streichung: siehe uten. --2003:46:A16:100:94C7:B57A:8EDA:21C9 05:46, 8. Nov. 2016 (CET)

In Der Strom, 1911 heißt es laut books.google "Silben" statt "Wörtern":

"Meistes ist in sechs bis acht
Silben völlig klargemacht"

des weiteren zudem: "Dreiundsechzig seinesgleichen" statt "Dreiunddreißig seinesgleichen"

Rosenkohl (Diskussion) 15:14, 7. Nov. 2016 (CET)

Ich habe nochmal nachgedacht: „Brillen“ im Plural erscheint mir doch naheliegender, weil es im Gedicht selbst inhaltlich schlüssig auch „Brillen“ heißt. Singular in der Überschrift würde hier einen nicht nachvollziehbaren Widerspruch zur Aussage des Gedichts herstellen. --2003:46:A16:100:94C7:B57A:8EDA:21C9 05:45, 8. Nov. 2016 (CET)
Ja, das erscheint plausibel. Im Kanon hatte ich den Titel vorgestern aufgrund dieser Diskussion von Plural auf Singular geändert; ich hab's eben revertiert, jetzt steht's wieder im wohl eher richtigen Plural. --Berolina Brieftaube 09:02, 8. Nov. 2016 (CET)

Es ist kein ganz seltener Fall, dass der Wortlaut eines Gedichts in verschiedenen Ausgaben unterschiedlich ist (gibts bei Brecht auch, und zwar manchmal bei gar nicht unwichtigen Stellen, siehe etwa Mein Bruder war ein Flieger). Das kann daran liegen, dass der Dichter selbst nach der Erstveröffentlichung noch Änderungen vorgenommen hat, es kann an Druckfehlern liegen oder am Medium. Es empfiehlt sich ein Blick in die kommentierte Gesamtausgabe (siehe Christian Morgenstern#Vollständige und kommentierte Gesamtausgabe.--Mautpreller (Diskussion) 11:14, 8. Nov. 2016 (CET)

Siehe auch Textvariante.--Mautpreller (Diskussion) 11:38, 8. Nov. 2016 (CET)

Miete, Barzahlung und andere Streitereien

Ich wohne in einem Mietshaus. Jahrelang war es üblich, dass die Miete für eine separat und ohne schriftlichen Vertrag angemietete Garage in bar bezahlt wurde. Seitdem der Eigentümer wechselte, ist das Mietsverhältnis gestört. Der neue Vermieter wohnt nun mit im Haus und kritisiert jeden Mieter (warum machen sie Licht an? Ihr Hund bellt so laut! Sie haben zuviel Pflanzen auf dem Balkon! und ähnliches in dieser Güte). Nachdem ich mir neulich eine Anmache in dieser Art verbeten habe, trat der Vermieter an mich heran und forderte folgendes: Abweichend von der bisher geübten Praxis solle sie Garagenmiete nicht mehr in den Briefkasten des Vermieters eingelegt werden, sondern bei ihm persönlich abgegeben werden. Der wohnt aber im vierten Stock und hat keine Klingel. Der Kindergarten ist: Er lässt mich fünf bis sechs mal hochgehen, bis er einmal aufmacht. Also habe ich ihm heute gesagt, dass ich den Betrag zukünftig überweise. Ergebnis: Vermieter tobte, fordert mich auf, Dauerauftrag zu stornieren und kündigt an, nur Barzahlung für die Garagenmiete zu akzeptieren. Bei Zuwiderhandlung werde er die Garage kündigen. Sehe ich das richtig, dass ich weiter bar bezahlen muss?--84.132.164.123 15:34, 6. Nov. 2016 (CET)

Versuche Dir das steuerrechtlich zu erklären. Ich hoffe Du erhälst unterschriebene Quittungen für Deine Barzahlungen. --Hans Haase (有问题吗) 15:38, 6. Nov. 2016 (CET)
Hier haben sich zwei offensichtlich gesucht und gefunden. Denk dir auch ein Spielchen aus, wie die Bezahlung der Miete bar in Centstücken.--2003:75:AF56:4A00:CBA:77C3:22F6:5532 15:49, 6. Nov. 2016 (CET)
Wenn die Miete mehr als 50 Cent ist, darf der Vermieter das mit Hinweis auf § 3 MünzG zurückweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 6. Nov. 2016 (CET)
Dem wird schon was einfallen. Dann zahlt er halt täglich in Raten und mischt 2 und 5 Centstücke drunter.--2003:75:AF56:4A00:CBA:77C3:22F6:5532 16:47, 6. Nov. 2016 (CET)
Kommen Sie wieder, wenn Sie das Geld zusammen haben. Und melden Sie sich vorher an. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 6. Nov. 2016 (CET)
ich zeig sowelche immer wegen Nachstellung an... das funktioniert bloß nie... *heul* --Heimschützenzentrum (?) 17:13, 6. Nov. 2016 (CET)
Obacht! Eine Garage ist kein Wohnraum. Es gibt sehr viele Gesetze, die den Wohnraum-Mieter schützen vor Vermieter-Willkür. Diese gelten aber nicht bei Gewerberäumen oder Stellplätzen. Nicht-Wohnraum kann man sehr einfach kündigen. Da gibt es keinen Mieterschutz. --2.246.74.233 17:30, 6. Nov. 2016 (CET)

Da fällt mir nur Aua ein. Offenbar ist unstrittig, das kein schriftlicher Vertrag existiert. Also gilt das BGB und die mündliche Ausgestaltung. Diese sieht eine Barzahlung vor. Der Usus mit dem Umschlag im Briefkasten dürfte nicht gerichtsfest sein. Die Ausgestaltung der Übergabe ist hier zwar schwierig, aber nicht unmöglich, also ist er am längeren Hebel. Einzige Lösung hier wohl nur, eine feste Zeit zur Übergabe zu vereinbaren, ggf. mit schriftlicher Aufforderung. Aber langfristig wird der Mietvertrag nicht zu retten sein. Denn Rechtsgrundlage ist für mich hier § 270 BGB - [31].Oliver S.Y. (Diskussion) 17:38, 6. Nov. 2016 (CET)

Um mal Tacheles zu reden: Entweder der Mieter legt sich ein dickeres Fell zu oder er zieht aus.
Wenn man jemanden schikanieren will, dann schafft man das auch. Als Mieter hast du auch keine Chance, den Vermieter, sprich den Eigentümer der Immobilie, loszuwerden. Wenn der Vermieter nicht will, wird der Mieter den vom Vermieter gestörten Hausfrieden nicht kitten können. Der Eskalation sind da auch kaum Grenzen gesetzt: Verleumdung, Rufschädigung, Hausfriedensbruch, unberechtigte Mahnschreiben usw. ist alles möglich. Möglichkeiten hat der Mieter allerdings schon: Strafanzeige, Mietminderung, Zivilklage gegen den "Stalker".
Allein durch Überlassung der auf demselben Grundstück gelegenen Garage ist diese bereits mit dem Wohnungsmietvertrag verknüpft. Es besteht also keine 3-monatige Kündigungsfrist des Vermieters allein für die Garage, sondern ein "einheitliches Mietverhältnis", wodurch die teilweise Kündigung der Garage nicht statthaft ist.
Je nachdem, wie die Situation weiter eskaliert, können die Handlungen des Vermieters den Mieter auch zu einer fristlosen Kündigung berechtigen, auch mit Geltendmachung von Schadensersatz, z.B. für die Umzugskosten oder wenn eine vergleichbare Wohnung nur teurer zu haben ist. Eine vernünftige Beratung kann ein Fachanwalt für Mietrecht geben.
Bargeld ist das einzige gesetzliche Zahlungsmittel und nur dieses muss der Vermieter annehmen. Siehe auch Erfüllung (Recht)#Erfüllung von Geldschulden.
In Zukunft solltest du vielleicht besonders darauf achten, welche der Klauseln in deinem Mietvertrag unwirksam sind und dich entsprechend verhalten. Das sind oft mehr als man denkt. --87.123.61.20 18:11, 6. Nov. 2016 (CET)
"Bargeld ist das einzige gesetzliche Zahlungsmittel und nur dieses muss der Vermieter annehmen."
Nein, muss er nicht: "Siehe auch Erfüllung (Recht)#Erfüllung von Geldschulden." --Snevern 19:21, 6. Nov. 2016 (CET)
Was ist der Vermieter, der nur und ausschließlich Bargeld annehmen will (und das auch nur, wenn es ihm in einem von ihm festgelegten Huldigungsritual dargeboten wird), was ist dieser Vermieter denn sonst noch verpflichtet anzunehmen? --87.123.61.20 19:29, 6. Nov. 2016 (CET)
Was zwischen den Parteien im vorliegenden Fall vertraglich vereinbart ist, entzieht sich weitgehend meiner Kenntnis. Ich habe lediglich deiner Behauptung widersprochen, und das mit dem von dir angegebenen Link begründet: Die Verpflichtung, Bargeld anzunehmen, ist abdingbar. --Snevern 21:39, 6. Nov. 2016 (CET)
In diesem Fall will der Vermieter ja Bargeld. --87.123.23.126 21:52, 6. Nov. 2016 (CET)
ich weiß es! ich weiß es! wenn der Vermieter ein Bankkonto auf Jahresabrechnungen angibt, dann darf man concordant davon ausgehen, dass man es ergo auch für allgemeine Zahlungen an ihn nutzen darf... stimmt's? --Heimschützenzentrum (?) 20:22, 6. Nov. 2016 (CET)
Nur wenn der Vermieter Kaufmann im Sinne des HGB ist. Privatleute können auf Bargeld bestehen. Das ist oder erscheint oft sinnvoll: Umgehung des Girokontos spart Kontoführungsgebühren und bare und beleglose Zahlung mit echtem Bargeld ist für das Finanzamt schwerer nachzuweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 6. Nov. 2016 (CET)

Mir fällt folgendes Szenario ein: Mieten gelten als Einkünfte und müssen versteuert werden. Eine nicht angemeldete Garage mit Barzahlung könnte bei der Steuererklärung "übersehen" werden. Nur mal so vor mich hingedacht... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:14, 6. Nov. 2016 (CET)

Man muß hier strikt unterscheiden. Wenn der Eingangsbeitrag von einer mehrjährigen Praxis spricht, welche auch andere Mieter betrifft, kann man zwar diese abstreiten, aber der Vermieter hat gute Chancen, daß als mündlichen Vertragsbestandteil nachzuweisen. Was hier aus meinen Augen strittig ist, ist die Frage, ob die Zahlung per Einwurf in den Briefkasten Vertragsbestandteil war. So wie ich den §270 verstehe, ist das interpretierbar, jedoch nur die persönliche Übergabe wirksam. Ansonsten kann der Vermieter ja schlicht behaupten, das Geld nicht erhalten zu haben, was vieleicht bei dieser legeren Praxis wegen Diebstahl auch geschah. Gibt immer 2 Sichtweisen. Hier gehts doch offenbar um einen länger währenden Konflikt, daß der neue Eigentümer das Haus anders verwalten will, als der Altbesitzer. Da braucht es Moderation durch einen Dritten, ansonsten scheitert das Vertragsverhältnis sowieso. Und nein Homer, in der Regel sind das wie hier geschildert 2 Verträge, und nur weil man aus dem Wohnungsvertrag Kenntnis von einem Konto hat, darf man nicht den Vertragsinhalt für die Garage uminterpretieren. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:12, 6. Nov. 2016 (CET)

Zunächst mal danke vom Fragesteller für die Vielzahl der Antworten.

In der Tat dürfte die Barzahlung eine Steuerfrage sein. Bei zehn Garagen a 60 € macht das immerhin 7200 € im Jahr (wobei einige wohl noch fünf bis zehn € mehr pro Monat zahlen als ich).

Ein dickeres Fell werde ich mir zulegen. Allerdings ist das Mietverhältnis absehbar gescheitert: Der neue Vermieter will deutlichst teurer vermieten, als noch sein verstorbener Vater. Deswegen müssen Altmieter raus.

Miete weiter in den Briefkasten will ich nicht. Da käme die bestimmt ab sofort nicht mehr an. Aber Kleingeld ist auch eine Idee, müssen ja keine Cent-Münzen sein, aber die Mischung macht's.

Oder soll ich kurz vor Auszug mal das Finanzamt informieren (oder danach?)? Oder interessiert sich das FA wegen Arbeitsüberlastung nicht dafür? Danke von der fragenden IP --84.132.164.123 09:38, 7. Nov. 2016 (CET)

An deiner Stelle würde ich vor allem mal auf einem Beleg bestehen, dass du die Garage bezahlt hast. Denn er verpflichtet dir eine Empfangsbestätigung auszustellen, auch wenn es "nur" ein handgeschriebener Zettel ist. Ist ihm das zu mühsam, mach den Vorschlag mit dem per Bank einzahlen noch mal. Aber bestehe auf der Empfangsbestätigung, denn die brauchst tatsächlich wenn du ihm beim Auszug ans Bein pinkeln willst.--Bobo11 (Diskussion) 13:15, 7. Nov. 2016 (CET)
mach es wie Tom Cruise in Eine Frage der Ehre, als er Jessup nach nem Beleg für den Verlegungsbefehl fragt... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 05:33, 8. Nov. 2016 (CET)
die Finanzämter sollen netter geworden sein: ganz früher kriegten Firmen noch kurz nach dem Versäumen einer Frist einen bösen Drohbrief plus Geldstrafe (als hätt' man versucht, was über die Grenze zu schmuggeln...), während die in den 1990ern nach nem Jahr bloß ein höfliches Bittschreiben bekommen... also beharrlich ist das Finanzamt noch, aber lahmer und zahmer... wie es heute nach Griechenland und unter ner Frau (Merkel) ist, weiß ich na klar nich... --Heimschützenzentrum (?) 05:31, 8. Nov. 2016 (CET)

Erbschaftsteuer

--62.46.180.53 11:11, 4. Nov. 2016 (CET) Erbschaftsteuer :Wir haben hier in Österreich eine Erbschaft erhalten. Wir sind Deutsche Staatsbürger und sind in Deutschland mit einer Postalischen Anschrift gemeldet .(keine Wohnung ) Ein Deutsches Finanzamt möchte , dass wir die Erbschaft offen legen und verlangt von uns eine entsprechende Erbschaftsteuer . Wie verhalten wir uns und welche rechtlichen Möglichkeiten sind gegeben ?. Mit freundlichen Grüßen Manfred

1. Erbschaftsteuer in Deutschland#Persönliche Steuerpflicht und Umfang lesen. 2. Zu einem Steuerberater gehen. Erbschaftsteuer in Deutschland sollte im Übrigen zu Erbschaftssteuer (Deutschland) verschoben werden. --BlackEyedLion (Diskussion)
Wie BlackEyedLion bereits sagt: Das geht über eine Auskunftsfrage weit hinaus. Anstelle eines (deutschen) Steuerberaters käme durchaus auch ein in Erbrecht bewanderter Anwalt in Frage (es gibt Fachanwälte dafür).
In Deutschland gemeldet werden übrigens Wohnsitze, keine Postadressen. Nach den möglichen Konsequenzen dieser Fehlbeurteilung des deutschen Melderechts kann man den Anwalt dann am Rande gleich mitbefragen.
In jedem Falle ist Eile geboten - im Erbrecht laufen Fristen. Sagt euch aber auch der Anwalt. --Snevern 11:46, 4. Nov. 2016 (CET)
@BlackEyedLion: Wenn, dann Erbschaftsteuer (Deutschland), denn die deutschen Steuersbehörden mögen kein Fugen-s. --Rôtkæppchen₆₈ 12:21, 4. Nov. 2016 (CET)
Der Manfred meint mit postalischer Adresse ohne Wohnung vermutlich die Meldeadresse:--2003:75:AF09:A300:7D16:4267:AEF0:26D6 14:44, 4. Nov. 2016 (CET)
Eine Meldeadresse ohne Wohnung? Sowas ist aus Sicht des Melderechts eine Scheinanmeldung - und damit ein Gesetzesverstoß. --Snevern 17:32, 4. Nov. 2016 (CET)
Nicht überall und dort ist es üblich den Wohnsitzlosen Papiere auszustellen, mit Anschrift "Im Stadtgarten" oder "Rathausbrunnen". Zwischenzeitlich gilt auch nur noch der Wohnort. --2003:75:AF70:1400:E8C5:60C3:731B:7DBB 06:39, 5. Nov. 2016 (CET)
Falls "nicht überall" auf die landesrechtlich unterschiedlichen Bestimmungen hinweisen soll: Das ist Vergangenheit. Es gibt inzwischen ein Bundesmeldegesetz. Danach hat sich anzumelden, wer eine Wohnung bezieht, und abzumelden, wer aus der Wohnung wieder auszieht (§ 17 BMG). Auch Wohnsitzlose haben natürlich Papiere (z.B. Ausweis, Reisepass, Führerschein), aber mit einem Wohnsitz gemeldet sind sie in der Regel nicht (wenn nicht jemand ihnen einen Wohnsitz zur Verfügung stellt und die erforderliche Wohnungsgeberbescheinigung ausstellt - geschieht das nur zum Schein, sind wir dort, wo wir angefangen haben: beim Gesetzesverstoß). --Snevern 13:13, 5. Nov. 2016 (CET)

Das BMG ist mir bekannt, es muss sich jeder ohne festen Wohnsitz im Einklang und gesetzeskonform mit dem BMG bei einer Meldebehörde (seiner Wahl) 1 Mal registrieren lassen und erhält dort auch eventuell gewünschte Ausweispapiere. Die Wohnung ist dann die Gemeinde in der er sich (gerade) aufhält, er muss nicht länger dort verbleiben. Die Rubrik/Spalte Wohnung ist offen zu lassen. Grundbedingung ist, dass er selbst bei der Meldebehörde erscheinen muss. Da das höchstrichterlich bestätigt wurde, ist das keine Scheinanmeldung.--2003:75:AF09:1A00:C505:8617:DFD0:5059 08:22, 7. Nov. 2016 (CET)

Hast du eine Fundstelle, aus welcher Vorschrift sich die von dir erwähnte Meldepflicht für Obdachlose ergibt? Am besten die höchstrichterliche Entscheidung gleich dazu, das wäre toll. Danke im voraus. --Snevern 20:34, 7. Nov. 2016 (CET)
Ja, das dachte ich mir. --Snevern 22:53, 8. Nov. 2016 (CET)

Unbekannte Objekte

Oststrand
Nordstrand

Hallo! Beide Aufnahmen habe ich in Norderney gemacht. Nun möchte ich gerne wissen, was das für Pfosten sind. Kann mir das wohl jemand sagen? Diverse Suchen waren bisher vergebens - ich suche schon ein paar Tage -, meine Suchbegriffe passen wohl nicht. Der eine Pfosten scheint aus Metall zu sein und hat Solarzellen. Die anderen sind aus Holz. Es gibt sie auch ohne den gelben Kopf. Danke schon einmal. --XRay talk 17:48, 6 November 2016 (UTC)

Das Obere scheint eine mit Solarzellen versorgte Kommunikationseinrichtung zu sein, das untere sind Buhnenpfähle. --Aalfons (Diskussion) 19:12, 6. Nov. 2016 (CET)
..Ja das obere dient Wattwanderern die von der Flut überrascht werden, die können dann SOS funken und sitzend warten.--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 19:38, 6. Nov. 2016 (CET)
Das Foto ist laut Bildinformationen am Oststrand aufgenommen worden. Die Blickrichtung ist also nach Norden. Da ist die Nordsee, nicht das Wattenmeer. Und die Leiter beginnt für einen Rettungsmast viel zu weit oben :-) Statt einer Kommunikationseinrichtung ist es wohl eher eine Messstation für Seegang, Wind usw., aber ich habe kein Bild zum Vergleichen gefunden. --Aalfons (Diskussion) 19:50, 6. Nov. 2016 (CET)
Oberes Bild Hochwassermeldepegel würde wohl hinkommmen. -- Biberbaer (Diskussion) 19:55, 6. Nov. 2016 (CET)
Hochwassermeldung kommt beim oberen meiner Suche nahe, jedoch fehlt mir eine einsehbare Skala. Und bei dem unteren: Wirklich Buhnenpfähle? Mit so einem großen Abstand? --XRay Disk. 20:04, 6. Nov. 2016 (CET)
Ist das wohl eine vergleichbare Messstation: [32]?
Im Standrohr befinden sich Messfühler und der Wasserstand wird automatisch per Funk weitergegeben. Es wird dort niemand vorbeilaufen und eine Messlatte ablesen. Die Personalkosten wären viel zu hoch. ,-)) -- Biberbaer (Diskussion) 20:15, 6. Nov. 2016 (CET)
Einen kleinen Hinweis habe ich auf die Tipps hier gefunden: "Yellow special purpose buoy (shape: spar) "Mess-G" having light." --XRay Disk. 20:21, 6. Nov. 2016 (CET)
Die Holzpfähle könnten auch Markierungspfähle für eine Gasleitung sein. --Expressis verbis (Diskussion) 20:26, 6. Nov. 2016 (CET)
Wäre an der Stelle echt unwahrscheinlich. Geht nach Norden. Außerdem gibt es an zu vielen Stellen die Holzpfähle. Wirkt eher wie ein Hinweis auf nahe Buhnen. --XRay Disk. 21:06, 6. Nov. 2016 (CET)
An den Markierungspfosten einer Gasleitung wären in Flussrichtung des Gases geneigte orange Tafeln sowie Hinweisschilder zu Straßeneinbauten (die es auch an Gasletungen abseits von Straßen gibt). --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 6. Nov. 2016 (CET)
Leitung könnte aber richtig sein, allerdings Strom, im Bild ist die Anlage deutlich zu sehen, die Anbindung läuft jedenfalls in etwa an der Stelle über die Insel, siehe hier? --91.66.93.76 18:18, 7. Nov. 2016 (CET)
Weststrand
Das wäre ein Indiz für diese Holzpfähle, allerdings finden sie sich auch an anderen Stellen, beispielsweise am Weststrand. Nur der gelbe Kopf ist dort nicht. --XRay Disk. 20:13, 7. Nov. 2016 (CET)
Der gelbe Kopf ist dort auch, allerdings verwittert. Ich tippe bei dem gelben Kopf auf eine Art Schifffahrtszeichen, die es ja auch in gelb gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 7. Nov. 2016 (CET)
Ich hab's. Die Kennzeichen gehören zum Kardinalsystem, entsprechend Süd- und Ostkennzeichnung. Dank an alle! --XRay Disk. 09:11, 8. Nov. 2016 (CET)
Ganz sicher nicht. Kardinalzeichen zeigen an, auf welcher Seite man ein Hindernis umfahren kann. Die Zeichen im Bild kannst du gar nicht umfahren, außer vielleicht mit Auto/Fahrrad, aber nicht Schiff ;-) --91.66.93.76 17:04, 8. Nov. 2016 (CET)

Ich bin ziemlich häufig auf Norderney. Daher weiß ich, dass die Holzpfähle die durch Rettungsschwimmer überwachten Strandabschnitte markieren. Die durch Pfähle markierten Abschnitte sind etwa 100m breit. Je nach Wetterlage und Gezeiten sind dort Rettungsschwimmer verfügbar. Dies wird dann durch entsprechende Beflaggung angezeigt. Das kann man im Herbst, wenn niemand vor Ort ist, natürlich nicht so gut erkennen. Man sieht es hier [33] recht deutlich: Vor dem weißen Haus am Weststrand, gehen zwei Pfahlreihen ins Meer und markieren die Badestelle. 217.246.206.124 15:14, 8. Nov. 2016 (CET)

Anzahl der Menschen

Wieviel Menschen gibt/gab es insgesamt (also inklusiven denen, die schon tot sind) und würde man die Lebenszeit all dieser Menschen zusammenrechnen, wie lang wär das ungefähr? --87.123.162.95 22:22, 6. Nov. 2016 (CET)

Gab mal vor ein paar Jahren in der Auskunft eine Diskussion zur Frage der Anzahl: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_29#Wie_viele_Menschen_gab_es_jemals.3F; hängt natürlich auch ein bisschen davon ab, ab wann man im Lauf der Menschwerdung zählt. Grob geschätzt werden das 100 Mrd. +- ein paar Mrd. sein. Die Gesamt-Lebenszeit ergibt sich dann, indem man diese Zahl mit der durchschnittlichen Lebenserwartung multipliziert. Das dürften um die 40 Jahre sein. Damit käme man auf etwa 4 Billionen Jahre. --Proofreader (Diskussion) 22:34, 6. Nov. 2016 (CET)

wurdest Du von der Geschichte 'The egg' von Andy Weir zu dieser Frage inspiriert? Denk daran, laut der Gläubigen ist Gott ewig und das ist vielvielviel länger als dieser Augenblick von 4 oder mehr Billionen Jahren. Selbst wenn man annimmt das die Zahl der Jahre Grahams Zahl entspräche, wäre das immer noch unendlich kleiner als eine Ewigkeit mit unendlich vielen Jahren. Irgendwie stelle ich mir so eine lange Existenz langweilig vor! --Elrond (Diskussion) 23:36, 6. Nov. 2016 (CET)

Ewig währt am längsten. (Mein Wort zum Sonntag...) --2003:46:A57:1D00:7C7A:D92C:15C7:B036 00:02, 7. Nov. 2016 (CET)
(Genau die Frage kam mir bei meinem The-Egg-Thema neulich auch in den Sinn ;)) Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man die durchschnittliche Lebensspanne aller Menschen mit 40 Jahren annehmen kann. Das dürfte viel zu hoch gegriffen sein, berücksichtigt man v.a. die enorme Kindersterblichkeit, die es bis vor ein-, zweihundert Jahren selbst in den reichsten Regionen der Erde noch gab. Andererseits müsste man für eine Lebensspanne wie in The Egg nicht nur die Menschen berücksichtigen, die bereits gelebt haben oder gegenwärtig am Leben sind, sondern auch die, die erst in der Zukunft noch geboren werden. Da man sicherlich unmöglich abschätzen kann, wie lang es die menschliche Spezies noch geben wird (ein paar tausend, ein paar zehntausend, ein paar Millionen Jahre?), und auch nicht, wie sich die Lebenserwartung künftiger Generationen weiter entwickeln wird (vielleicht wird es für unsere Urenkel etwas völlig Normales sein, 100 Jahre und länger zu leben?), wird sich jeder Versuch, diese Frage zu beantworten, ganz zwangsläufig ins hochgradig Spekulative begeben. --slg (Diskussion) 02:23, 7. Nov. 2016 (CET)
Und wo fängt er an? Also: Hatte Homo erectus schon eine Seele (oder nur ein Seelenoid)? Im Artikel steht nichts dazu. Und muss man dann da auch durch...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:19, 7. Nov. 2016 (CET)

Irgendwo (???) habe ich mal gelesen, dass es zu jedem Zeitpunkt der Menschheitsgeschichte ständig mehr lebende Menschen gab (und gibt), als die Summe aller bis dahin gestorbenen. Weiß das evtl. noch jemand? Dies würde bedeuten, dass die Summer aller lebenden und toten Menschen nicht mehr als 15 Mrd betragen dürfte. Gruenschuh (Diskussion) 12:42, 7. Nov. 2016 (CET)

Irgendwo gelesen oder im Internet gelesen zählt wenig. Die beiden im Artikel „Weltbevölkerung“ verlinkten Belege [34], [35] behaupten es anders. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:21, 7. Nov. 2016 (CET)
Könntest du aus Extrem laut und unglaublich nah haben. --89.246.175.97 06:39, 8. Nov. 2016 (CET)

Am Anfang von "2001 — Odyssee im Weltraum" steht auch was dazu: https://books.google.de/books?id=dlncAgAAQBAJ&printsec=frontcover&dq=2001+odyssee+im+weltraum+buch+online&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi1sdqNvZfQAhXJD8AKHf9uAcMQ6AEIJDAA#v=onepage&q&f=false Gruß 79.224.197.22 21:28, 7. Nov. 2016 (CET)

Glauben einige Leute hier etwas das die Lebenserwartung bis ins unendliche steigen kann oder was? Ja genau in 50 Jahren werden wir alle 300 Jahre alt. So ein Quatsch.--85.180.216.249 20:17, 8. Nov. 2016 (CET)

Herr Drösser weiß wie so oft Bescheid --Elrond (Diskussion) 11:15, 9. Nov. 2016 (CET)

„Die Augen sind der Spiegel der Seele“

Von wem bzw. woher stammt diese Redensart?--Hubon (Diskussion) 20:00, 5. Nov. 2016 (CET)

Oje, ob man das noch rauskriegt. Sie können übrigens auch Fenster der Seele sein. Willibald Kobolt (OSB): Die Groß- und Kleine Welt, Natürlich-, Sittlich- und Politischer Weiß zum Lust und Nutzen vorgestellt. In Verlag Martin Veith, 1738, S. 167 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche) ist mir grade begegnet. --Xocolatl (Diskussion) 20:22, 5. Nov. 2016 (CET)
Kenn ich auch eher als Fenster. Wenn man jemandem in die Augen blickt, erfährt man da etwas über dessen Seele. Wenn es Spiegel wären, erführe man etwas über die eigene Seele. --Expressis verbis (Diskussion) 20:51, 5. Nov. 2016 (CET)
Gut, dann eben Fenster. Aber woher stammt das Sprichwort?--Hubon (Diskussion) 22:19, 5. Nov. 2016 (CET)
von Lukrez. --Niki.L (Diskussion) 22:32, 5. Nov. 2016 (CET)
Sicher?--Hubon (Diskussion) 00:49, 6. Nov. 2016 (CET)
Hildegard von Bingen: [36], Leonardo da Vinci: [37]. Oje ..., wie schon Xocolatl schrieb. 91.54.36.52 11:58, 6. Nov. 2016 (CET)
Ich finde ein Zitat "Oculi quoddam animae speculum et quaedam cordis ianua sunt", das aus (Pseudo-)Augustin, Sermo ad fratres in eremo 31 stammen soll, kann's aber nicht verifizieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:22, 6. Nov. 2016 (CET)
Zumindest im hier widergegebenen Text des genannten Sermons finde ich nichts dergleichen; Petrus Chrysologus sagt aber in seiner 139. Predigt Folgendes: Oculus sit animæ fenestra, speculum sit mentis, sit lumen corporis; membrorum dux sit, non itroitus vitiorum. ‚Das Auge sei Fenster der Seele, sei Spiegel des Geistes, sei ein Licht dem Leibe; der Glieder Leiter sei es, nicht Einfallstor der Laster.‘ --Abderitestatos (Diskussion) 16:18, 6. Nov. 2016 (CET)
Ich hab mich insofern geirrt, dass das Sprichwort nicht von Lukrez stammt, sondern von ihm widerlegt wird. Aber vermutlich ist diese Widerlegung doch der älteste schriftliche Nachweis, den wir für's Sprichwort haben? Titus Lucretius Carus: Von der Natur --Niki.L (Diskussion) 09:09, 8. Nov. 2016 (CET)
Bemerkenswert an der Lukrezstelle ist aber noch, dass man sie, im Gegensatz zur Formulierung Fenster/Spiegel der Seele, nicht in dem Sinne verstehn kann, dass etwas von der Seele eines Menschen in dessen Augen zu erkennen wäre, sondern dort eindeutig selbst ‚die Seele durch sie wie durch geöffnete Türen schaue‘. --Abderitestatos (Diskussion) 21:41, 8. Nov. 2016 (CET)
Also ich kenne nur die Haut als Spiegel der Seele. Der Zusammenhang zwischen Hautkrankheiten und Psyche ist aber umstritten. --Entinator (Diskussion) 15:10, 9. Nov. 2016 (CET)

kommt es bei einem Krankenwagen immer auf Minuten an?

Als Kind habe ich geglaubt, ein Krankenwagen wäre etwas staatliches und es kommt bei Einsatzfahrten immer auf Minuten an, wenn nicht sogar auf Sekunden. Dass Krankenwagen nicht staatlich sind, hab ich dann recht früh begriffen. Und über die Jahrzehnte habe ich auch den Eindruck bekommen, es kommt bei Einsatzfahrten nicht auf die Minute an. Hier ist mal mein Eindruck, was bei einem Unfall mit einem Schwerverletzten passiert: ein Krankenwagen fährt zu der Unfallstelle. Im Krankenwagen sitzt aber kein Notarzt, der fährt in einem eigenen Fahrzeug. Der Notarzt führt an der Unfallstelle erste Maßnahmen durch. D.h. er macht die erste Notversorgung und stabilisert den Patienten. Das dauert nach meiner Beobachtung gut mal 15-30 Minuten. Und das geschieht nicht in riesiger Hektik, sondern ruhig und gewissenhaft. Wenn der Patient stabilisiert ist, wird er in den KTW geladen und ins KKH gefahren. Dort angekommen, rennen auch nicht alle wie verrückt durch die Notaufnahme, sondern hier geht es auch ruhig und sorgsam zu. Selbst wenn eine Not-OP notwendig sein sollte, wird die nicht innerhalb von Minuten gemacht, sondern das dauert dann bestimmt auch 30 Minuten. Stimmt dieser mein Eindruck? Das heißt für mich aber, abgesehen von Ausnahmen wie Herzinfarkt und Schlaganfall, gibt es für eine Krankenwagenfahrt keinen Grund, zu rasen, um 1-2 Minuten einzusparen? --2.246.74.233 13:49, 6. Nov. 2016 (CET)

Ich glaub, du hast dich noch nicht wirklich mit Notdiensten/Rettungswagen beschäftigt, was über Emergency Room hinausgeht. Beim Notfall wird der Notarzt im eigenen Auto losgeschickt, weil er schneller ist und der darf mit Blaulicht fahren, um schneller am Ort zu sein. Vor Ort wird er die ihm zur Verfügung stehenden Notfallmaßnahmen einleiten, die er aber ruhig, aber trotzdem zügig ausführt. Für dich als Laien sieht es vielleicht aus, als würde er sich nicht beeilen, was aber nicht richtig ist. Er macht es nur weder überstürzt noch panisch, wie es der Laie eventuell angehen würde, weil er es schon häufiger gemacht hat und der Arzt weiß, in Panik könnte er vielleicht etwas lebenswichtiges vergessen. Der Rettungswagen kommt nach und bringt den Patienten ins Krankenhaus, von unterwegs wird das betreffende Krankenhaus vorgewarnt, damit dieses sich auf den Notfall einstellen kann, dort wird er auch in Abhängigkeit vom Fall behandelt. Der Herzpatient, wo es wirklich auf jede Sekunde ankommen kann, wird schnellstmöglich behandelt, der mit dem gebrochenen Bein muss dann vielleicht etwas warten. Aber Not-OPs im Gang und durch die Gänge rasende Fahrten mit dem Bett gibt es wirklich nur im TV.--2003:72:6E20:A700:3DB7:5554:7FE9:F05A 14:04, 6. Nov. 2016 (CET)

Ok danke, du hast das gleiche gesagt wie ich. --2.246.74.233 14:09, 6. Nov. 2016 (CET)

Es gibt einen erheblichen Unterschied zwischen einen Krankentransportwagen (KTW) und einem Rettungswagen (RTW) die beide ähnlich ausschauen. Ein KTW transportiert Kranke und leichter Verletzte bei denen es sich nicht um Notfälle handelt, der Transport im normalen PKW aber schwierig oder risikoreich wäre, der RTW dagegen die richtigen Notfälle bei denen es um Minuten gehen kann.--Antemister (Diskussion) 14:14, 6. Nov. 2016 (CET)

Und nochmal danke! Dass RTW und KTW nicht das gleiche sind, wusste ich nicht. Das ist also ein Ausstattungsunterschied, sozusagen das Paket, wie er beim Hersteller geordert wird? --2.246.74.233 14:37, 6. Nov. 2016 (CET)

Siehe Krankentransportwagen#Ausstattung und Rettungswagen#Medizinische_Ausstattung. S.a. Rettungshubschrauber. --217.84.76.194 14:45, 8. Nov. 2016 (CET)

Übrigens weiß man auch erst, ob es auf Minuten ankommt, nachdem ein Arzt den Kranken gesehen hat. Auf der Hinfahrt kann es ja sowohl ein gebrochenes Bein wie auch ein gebrochenes Bein und lebensgefährliche Vrletzungen innerer Organe sein. -- southpark 14:43, 6. Nov. 2016 (CET)

Zeit spielt immer eine Rolle in der Notfallmedizin siehe auch, weil wir keinen haben in der en:Golden hour (medicine).--213.147.161.171 14:48, 6. Nov. 2016 (CET)
Das ist aber sehr hypothetisch und solche Gedanken macht sich vermutlich kein Sani. Wenn es ein Notfall ist, ist es ein Notfall, aber häufig genug wird bereits im Rahmen der Alarmierung klar, bzw. kann abgeklärt werden, dass es nicht um Leben und Tod geht. Aber gerade an Orten, wo's nicht zig andere Optionen gibt, rückt dann logischerweise trotzdem der RD aus, nur eben ohne Arzt. Und in dem Fall braucht man dann auch nicht erwarten, dass die Damen und Herrschaften auf dem Weg zum Fahrzeug (oder Einsatzort) Rekorde aufstellen. Warum sollten sie? Der Sprint ist angezeigt bei Herzinfarkt u.Ä., oft und aus Prinzip aber auch wenn z.B. Kinder betroffen sind. Ich bin nicht beim Rettungsdienst, kenne aber wen der's ist. Die sind da schon etwas flexibler. -ZT (Diskussion) 14:53, 6. Nov. 2016 (CET)
Aber Hallo! natürlich macht sich ein guter Sani solche Gedanken. Zu jedem! Notfall wird angemessen schnell gefahren. Harakirifahrten wird kein vernünftiger Fahrer unternehmen. Auf die Aussagen einer Alarmierung ist leider in vielen Fällen wenig Verlass, weil Angehörige/Freunde/Auffinder in einer großen Stresssituation stecken, weil sie so was meist noch nicht mitgemacht haben. Da kommt es schnell zu Falscheinschätzungen; in alle Richtungen. Man muss also mit allem rechnen, Plasterkleben bei hysterischen Alarmierungen bis zu lebensbedrohlichen Situationen bei Meldungen 'Ich glaube dem geht es ncht so gut' --Elrond (Diskussion) 15:40, 6. Nov. 2016 (CET)
Wenn Atmung oder Herz-Kreislauf aussetzen oder Blutverlust eintritt, ist nach 4 Minuten Schluss, Schäden sind bereits eingetreten. Das soll mit erster Hilfe überbrückt werden. Wenn der Mensch aber Material wird, wird er auf den Wert seiner Arbeitskraft reduziert. In Folge wird dann (Achtung Unwort eines Jahres:) „sozialverträglich abgelebt“. --Hans Haase (有问题吗) 15:29, 6. Nov. 2016 (CET)

Da die meisten Meldungen über einen Notfall eher diffus und unvollständig oder gar falsch eingeschätzt sind, ist die Anfahrt zu einem Einsatzort wirklich eine Sekundensache, denn ein akuter Schlaganfall oder ein ebensolcher Herzinfarkt kann bei scheinbar unbedeutend längerer Zeit ohne Behandlung tödlich sein, oder eine massiver Verschlechterung darstellen. Vor Ort kann der Arzt, unterstützt vom Rettungspersonal die Lage ohne Hektik abarbeiten und den Patienten so stabilisieren, daß er transportfähig ist. In einigen anderen Ländern ist das Konzept ein anderes. Dort wird der Patient schnell in den Wagen gepackt und schnellstmöglich in ein Krankenhaus gekarrt, vor Ort werden höchstens lebensrettende Sofortmaßnahmen getätigt. Daher kann es schon mal passieren, daß ein Rettungswagen (RTW) (kein Krankentransportwagen (KTW)) längere Zeit am Unfallort stehen bleibt, weil entweder im RTW oder an der Fundstelle des Patienten die Maßnahmen durchgeführt werden, die zur Stabilisierung nötig sind. Einen Fall kann ich erinnern, wo ein Polizeiauto zwei mal frische Sauerstoffflaschen ins Wohnzimmer des Patienten brachte, weil wir weit über eine Stunde dort zugange waren und unsere Bordmittel damals nicht für solch lange Einsätze ausreichten. --Elrond (Diskussion) 15:31, 6. Nov. 2016 (CET)

Notarzt und Rettungswagen fahren in der Regel zum Not-Einsatz, die Betonung liegt auf "Not" und "zum", schnell und mit Blaulicht/Martinshorn. Ich glaube, das muss man nicht erklären, warum sie das tun. Danach kommt es auf die Situation an, ob auch bei der Fahrt ins Krankenhaus "gerast" werden muss und Blaulicht/Martinshorn geschaltet wird. Da wird sogar mal, wie bei mir, der Patient gefragt, ob die Schmerzen erträglich sind oder man schneller fahren soll. Wenn keine medizinische Notwendigkeit besteht, wird bei Rückfahrten normal gefahren. Das fällt dem Autofahrer nur weniger auf und dann kommt es eher zu solchen Fehleinschätzungen, wie beim Frager.--2003:75:AF56:4A00:CBA:77C3:22F6:5532 15:36, 6. Nov. 2016 (CET)
Die Rettung kann durchaus auch staatlich sein. In Wien werden die meisten RTWs und IIRC mittlerweile alle Notärzte von der Wiener Berufsrettung (Magistratsabteilung 70) gestellt. Die anderen Unternehmen (hauptsächlich Rotes Kreuz) machen eher (aber nicht ausschließlich) Krankentransporte. --Ankh-Morpork (Diskussion) 19:55, 6. Nov. 2016 (CET)
Ich glaube es ist unbestritten, dass wer schnell hilft, doppelt hilft. Und wie das ganze organisiert ist ob staatlich oder Kommune, freiwillig oder beruflich ist ja nur eine Organisationsfrage die überall anders gehandhabt und jeder wird es so organisieren, wie er es für seinen Bereich optimal ist. Deshalb da eine Schimmelantwort zu geben ist praktisch unmöglich. --K@rl 14:53, 8. Nov. 2016 (CET)
Es gibt - außer auf freier Strecke - fast immer einen selbstverständlichen Grund nicht zu ``rasen´´. Man sollte immer nur so schnell fahren, wie es die Sichtverhältnisse, Straßenbeschaffenheit und das Verkehrsaufkommen zulassen. Auch ein RKW und NAW auf dem Weg zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall. Auch die sind nicht immun gegen Unfälle. --217.84.76.194 15:00, 8. Nov. 2016 (CET)

Bei einem Unfall mit einem Rettungswagen im niedersächsischen Langen sind drei Menschen getötet worden. Das Fahrzeug kam nach Angaben der Polizei in einer Kurve von der Straße ab und prallte frontal gegen einen Baum. Rettungswagen und Polizeiwagen waren bei Einsätzen in der Vergangenheit immer wieder in schwere Unfälle verwickelt. In Hannover starb am Montag eine 18-jährige Pizzabotin, weil sie auf ihrem Roller frontal mit einem Polizeiauto zusammenprallte. Im Juli 2015 kamen der 23-jährige Fahrer eines Krankenwagens und ein 21 Jahre alter Autofahrer in der Nähe von Wittmund ebenfalls bei einem Frontalzusammenstoß ums Leben. --2.246.128.160 11:55, 10. Nov. 2016 (CET)

Ich hab den Eindruck, das Polizeiautos (jedenfalls im Ortsgebiet) öfter rasen als Rettungswagen, hat aber vielleicht auch damit zu tun, dass so ein windschnittiges Fahrzeug einfach schneller beschleunigen kann als ein deutlich schwererer und höherer Rettungswagen. --MrBurns (Diskussion) 12:36, 10. Nov. 2016 (CET) PS: allerdings hab ich den Eindruck, dass (jedenfalls in Wien) Rettungswagen immer anhalten bevor sie eine rote Ampel überfahren, Polizeiautos hab ich schon ein paar mal recht schnell ohne anhalten drüberfahren gesehen, so was ist z.B. für schwerhörige Fußgänger wirklich gefährlich... --MrBurns (Diskussion) 12:40, 10. Nov. 2016 (CET)
Das mit dem halten bei Rotlicht und erst dann weiterfahren, wäre eigentlich vom Gesetzgeber so vorgesehen. Bei einer dringlichen Fahrt mit Sonderrechten (Blaulicht und Horn)gibt eigentlich nur eine Regel; „Man darf dabei niemand gefährden“. Das heisst eben bei Rotlicht für ihn, dass er an der Haltelinie anhalten können müssen, falls einer der Grün hat "normal" weiter fährt (mehr als Rollstopp ist damit eigentlich nicht drin). Denn komte es auf der Kreuzung zu einem Unfall weil er mit Blaulicht und Horn eine rote Ampel überfahren hat, ist er mitschuldig am Unfall (Erzwingen des Vortrittes usw.).
Das Krankenwagen langsamer unterwegs sind, hat nicht nur mit dem Fahrzeug zu tun, sondern unter Umständen auch wegen der "Ladung". Wenn da ein Patient auf der Trage liegt -und der ggf. während der Fahrt weiter behandelt werden muss-, solltest du "sanft" und vorausschauend fahren. Auf einer Trage ist es definitiv nicht angenehm, wenn der Fahrer voll auf die Bremse treten muss. Von möglichen Folgeverletzungen sprechen wir besser gar nicht. Es reicht ja schon, dass ein Verband verrutscht und die Wunde deswegen wieder anfängt zu bluten. Schon aus dem Grund, dass der Rettungswagen auf einem der beiden Wegen beladen, und damit Vorsichtiger fährt, führt dazu das man sein Fahrverhalten anders einschätzt als beispielsweise das der Polizei. Die Polizei ist so gut wie immer zum Einsatzort unterwegs wenn sie Blaulicht und Horn benützt, auf dem Rückweg fahren die äusserst selten mit Blaulicht und Horn (Gilt auch für Feuerwehr, und wer sonst noch mit Blaulicht rumfahren darf). Das ist schlicht und einfach dem Umstand geschuldet, dass die Rückfahrt auf Revier/Feruerwehrgebäude usw. kein dringliche Einsatzfahrt mehr ist. Anders beim Rettungswagen, der will beladen ohne unnötigen Zeitverlust in's Spital, und wägt dabei ab, was er dem Patienten zumuten kann. Da reichte es unter Umständen eben schon, wenn er mit Blaulicht und Horn den Busstreifen usw. benutzen darf. --Bobo11 (Diskussion) 14:40, 10. Nov. 2016 (CET)

Sicherheitsprobleme beim Microsoft-Konto

Wie komme ich als neue eigene Administratorin den Sicherheitsproblemen mit meinem Lenovo auf die Schliche ? Obwohl ich gestern mein Microsoft-Passwort geändert habe, war es innerhalb kürzester Zeit zurückgesetzt ????? Ich habe einen zweifachen Schutz über Telefon und Handy...nun sind das natürlich Daten an die ein begrenzter Personenkreis schon Bescheid weiß, aber die Bestätigung erfolgt ja über das Haustelefon....Das müsste ja fast abgehört werden. Die im Haus sich aufhaltenden Personen sind eigentlich unverdächtig ....Seufz--Nina Eger (Diskussion) 11:57, 6. Nov. 2016 (CET)

Wenn das Passwort gemailt wurde, ist das Mailkonto betroffen, das die Passwort-Mail empfangen hat oder Du hast einen Trojaner auf einem der Geräte, mit denen Du diese Emails abrufst. Das kann auch ein Smartphone sein. Mir ist noch nicht eindeutig klar was passiert ist, aber vllt klickt nur jemand auf der Seite und versucht sich selbst einzuloggen, gibt aber Dein Konto an. --Hans Haase (有问题吗) 15:44, 6. Nov. 2016 (CET)Wie finde ich heraus, wo der mögliche Trojaner auf meinem Handy oder Tablett sitzt ? Ich hab doch einen Avast Virenschutz--Nina Eger (Diskussion) 18:43, 6. Nov. 2016 (CET)
Mikroschrott hat schon immer Probleme mit Passworten gehabt... wahrscheinlich wurde es gar nicht wirklich geändert, sondern der Schrott hat Selbiges nur behauptet, obwohl es nich stimmte... LOL übrigens gilt es als fahrlässig, wenn man Mikroschrott-Produkte ohne Sicherheits-Produkte einer anderen Firma (Bsp: en:F-prot) benutzt... kicher --Heimschützenzentrum (?) 16:23, 6. Nov. 2016 (CET)
Nicht nur das. Auch ist bekannt, dass bei Lenovo-Geräten teilweise sogar das Bios verwanzt ist und vom Hersteller munter unsichere Nachhausetelefonier-Bloatware vorinstalliert wird. Als Konsequenz habe ich bei den zwei mir privat und geschäftlich zur Verfügung stehenden Lenovo-Geräten die Lenovo-Bloatware komplett deinstalliert. Und bei Windows 10 melde ich mich nur mit lokalem Benutzerkonto oder NT-Domäne meines Arbeitgebers an, nicht aber mit meinem aus Vor-Microsoft-Zeit stammenden Hotmail-Account. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 6. Nov. 2016 (CET)
Wie deinstaliiere ich Lenovo-Bloatware und bei Windows 10 bin ich auch nur mit lokalem Konto angemeldet !!!--Nina Eger (Diskussion)
Fachleute machen das per Rechtsklick auf das Startsymbol, dann Programme und Funktionen und dann in der Liste die unerwünschten Programme auswählen und deinstallieren. Für weniger erfahrene Nutzer gibt es Hilfsprogramme wie Spybot. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 6. Nov. 2016 (CET)
Ich verstehe Haases Antwort nicht weil das Passwort ja nicht gemailt wurde. Es ist ja mein microsoft.outlook.de-Konto, ....das betrifft den ganzen Computer. Also soll ich mal :en:F-Prot versuchen. Was ist das genau. Erklär mal !--Nina Eger (Diskussion)
µ$ macht da Zweifaktorauthentifizierung. Du musst eine alternative Emailadresse, Festnetz- und Mobiltelefonnummer angeben, damit Microsoft Dir auf diesem Wege einen Entsperrcode zukommen lassen kann, wenn jemand anders versucht, sich auf Deinem Account einzuloggen. Wenn Du vergisst, Dich auzuloggen und jemand anders auch nur ganz kurz mal an Dein Festnetztelefon oder Handy rankommt, kann derjenige problemlos Deinen Account kapern, da dann die Zweifaktorauthentifizierung zusammenfällt. Selbiges gilt, wenn Du Dich vom Handy aus bei outlook.com einloggst und Dir den Entsperrcode aufs Handy schicken lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 6. Nov. 2016 (CET)
  • Jetzt habe ich alle mögliche Bloatware entfernt. Das Problem ist nur, dass ich als blutige Anfängerin kaum abschätzen kann, was ich da alles lösche...nicht dass ich da in den Systembereich komme. Ich brauche z. Bsp.keine Leselistenapp, aber ich habe da zig Erneuerungen von Microsoft Visual C++2005 bis 2013 Redistributable. Brauche ich die alten auch oder reichen die von 2013 ? Mein Mann wehrt sich hartnäckig mir Ratschläge zu erteilen. Begründung: nachher sagst du, du hättest es gebraucht. Wie soll ich dem Zeug das von außen ansehen. Wie geht man hier vor ?--Nina Eger (Diskussion)
  • Wozu braucht man CyberLinkPowerDirector 10 ?--Nina Eger (Diskussion)... und versteht Rotkäppchen unter Lenovo-Bloatware alles, wo vorne Lenovo steht ? Ist vielleicht auch gefährlich, oder. Gibt es nicht einen OTTO-Normalverbraucher-Standard Satz von Apps - sozusagen ne classic-Version ?--Nina Eger (Diskussion)
(BK)Die Microsoft Visual C++2005 bis 2013 Redistributable sind verschiedene Versionen des MSVC-Laufzeitsystems. Da bringt jedes Programm eine eigene Version mit. Diese sind aber unproblematisch. CyberLink PowerDirector 10 ist eine Videoschnittsoftware. Schau mal nach Programmen des Herstellers Lenovo. Alles davon, was kein Gerätetreiber ist und Du nicht wirklich nutzt, kann weg. --Rôtkæppchen₆₈ 18:43, 6. Nov. 2016 (CET)
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat im Februar 2016 vor Lenovo Shareit und im Juni 2016 vor Lenovo Accelerator gewarnt. Im Juli 2016 wurde vor Sicherheitslücken im Bios/Uefi von Lenovo-Rechnern gewarnt. Als Konsequenz hab ich alles deinstalliert, wo Lenovo draufsteht, ausgenommen Gerätetreiber, für die es keinen Ersatz gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:49, 6. Nov. 2016 (CET)
Kannst du mal auflisten, wofür es keinen Ersatz gibt ? --Nina Eger (Diskussion) 09:26, 7. Nov. 2016 (CET)
Bei einem Lenovo B590 ist das das Windows-Treiberpaket, die Warranty Information und der Lenovo User Guide. Bei einem Lenovo Miix 3-1030 ist es der Treiber für das Folio-Case. --Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 7. Nov. 2016 (CET)... und bei einem G50 ?--Nina Eger (Diskussion) 12:45, 10. Nov. 2016 (CET)
Nina Eger, es geht um das Abfangen aus ausspähen Deines Passwortes, sei es durch Keylogger, Trojaner, Spyware oder Hacking des Servers. Wenn Du ständig Mail erhälst, „Dein Passwort wurde zurückgesetzt“, hat Dich jemand mit sich verwechselt und möchte sich einloggen oder er hat den alternativen Weg zum Rücksetzen das Passwortes geknackt und lauscht darauf. Er setzt das Passwort zurück, um Dir wieder den Zugang zu ermöglichen, damit er weiter Mails abfischen kann. Du kannst unabhängig des Virenschutzes, diesen mit eicar auf Funktion prüfen. Es prüft nicht auf Aktualität der Signaturen ( = Erkennungsmuster der Viren und sonstiger Malware). Beliebter Angriff: Virenschutzprogramm so manipulieren, dass es keine Updates mehr bekommt und die neuen Viren nicht mehr erkennt. Du kannst die Signaturen prüfen und den Virenschutz neu installieren. Ebenso kannst Du unabhängig mit z.B. der Avira Live-CD den Computer scannen. Um die Session der Live-CD mit neuen Signaturen auszustatten wird Internet benötigt. (Die CD kann natürlich nicht nachbeschrieben werden.) Das ISO-Image, aus der die Bootfähige CD erstellt wird bekommst Du kostenlos dort. Hat der Computer kein Optisches Laufwerk, bereite einen USB-Stick vor, der dazu aber komplett gelöscht wird! Für Smartphones gibt es auch Virenschutz apps. Vergewissere Dich aber, ob der Anbieter ein Anbieter ist, der Deine Privatsphäre und Deinen Datenschutz gesichert sehen möchte. Pseudo-Virenschutz – «Betriebssystemsbefriediger» – gab es schon für PCs, die defacto nichts erkannten, aber Dem Betriebssystem signalisierten, dass sie den Schutz vor Viren übernehmen. Der Minimalschutz ist Windows Defender bzw. Microsoft Security Essentials, die es seit Windows XP, damals optional, gab. Sie sollen wohl eher die Haftungsfrage für Schäden Dritter von durch den eigenen Rechner verbreitete Viren decken. Das tun sie für meine Begriffe relativ gut. --Hans Haase (有问题吗) 11:36, 11. Nov. 2016 (CET)Vielen herzlichen Dank. Was ich nicht verstehe, ist dass ich so eine Meldung über das Zurücksetzen nur ein- oder zweimal bekam und dann mit dem alten Passwort nicht mehr reinkam. Ich habe dann aber ein neues Passwort vergeben. Ist das dann sicher ?--Nina Eger (Diskussion) 16:41, 13. Nov. 2016 (CET)

Dialekt, weder eigene Sprache, noch Schriftsprache (Schweizerdeutsch)

Es gibt viele Leute, die mit mir nicht einverstanden sind, dass Schweizerdeutsch weder eine eigene Sprache, noch eine Schriftsprache ist und da meine ich die Dialekte wie Berndeutsch, Baslerdeutsch, Seislerdeutsch, Walliserdeutsch... Welche Argumente könnten meine Position (schlagkräftig) unterstützen?--Secret1996 (Diskussion) 10:39, 5. Nov. 2016 (CET)

Das bleibt doch jedem selbst überlassen, wie er etwas definiert. Der eine sagt, ein Spielzeugauto ist kein Auto, der andere sagt, das ist ein Auto. Ja und? --2.246.74.233 11:01, 5. Nov. 2016 (CET)
Ja, und die Kreiszahl soll künftig mit "vier" definiert werden. SCNR 91.41.169.209 11:05, 5. Nov. 2016 (CET)
><((((*> Ich halte die Frage wegen der verklausulierten Formulierung mit drei Verneinungen (nicht, weder, noch) für unverständlich und daher unbeantwortbar. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:42, 5. Nov. 2016 (CET)
BK Die 4 Amts- und Landessprachen, Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch sind so wörtlich in der Schweizer Verfassung festgeschrieben und 2013 bestätigt worden. Die Schweiz ist Mitglied im Duden-Verbund und die Gesetze und amtlichen Schriftstücke sind in diesem Hochdeutsch mit den festgelegten Schweizer Eigenheiten so geschrieben. Fakt ist aber, dass parallel seit Jahrzehnten starke Bestrebungen bestehen, das Deutsch in Schwyzerduetsch zu überführen. So müssen die Nachrichten im Fernsehen seit einigen Jahren nicht mehr zwingend in Hochdeutsch gesprochen werden. Juristisch gesehen hast du recht, die Bestrebungen zur Abgrenzung zum Deutschen sind aber in der Schweiz stark verbreitet und bei den bekommst du nicht recht.--2003:75:AF70:1400:DDCB:F005:116:F60A 11:47, 5. Nov. 2016 (CET)
Aber es gibt das Schweizer Hochdeutsch, was nicht dasselbe wie ein Schweizer Dialekt ist. Das Österreicher Hochdeutsch wäre derselben Art. Aber ein Dialekt ist eine echte Teilmenge einer Sprache, da kann ein Dialekt doch nicht als eigene Sprache zählen. Obwohl ich Schweizer bin, spreche ich lieber (wenn ich Hochdeutsch spreche) Deutsches Hochdeutsch als Schweizer Hochdeutsch und obwohl ich selber Berndeutsch spreche, sehe ich das weder als Schriftsprache, noch als eigene Sprache und deshalb schreibe ich immer auf Hochdeutsch und hasse es, auf Dialekt angeschrieben zu werden (da Dialekt keine Schriftsprache ist).--Secret1996 (Diskussion) 11:59, 5. Nov. 2016 (CET)
Wie immer bei solchen Fragen gilt: "A shprakh iz a dialekt mit an armey un flot." Die Flotte wollen wir dem Binnenland mal erlassen, also steht es der Schweiz frei, Schweizerisch zur Sprache zu erklären, wenn sie es denn einmal will, sprich, wenn sich eine Mehrheit findet. Luxemburg hat es auch gemacht. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:04, 5. Nov. 2016 (CET)
Sprache ist was geschrieben wird, Dialekt ist was gesprochen wird. Schweizerdeutsch ist ein Dialekt weil es nicht geschrieben wird (üblicherweise), alle seine Varietäten auch (ausser Züritütsch, das ist eine Halskrankheit), Hochdeutsch ("Schriftdeutsch") ist eine Sprache. Im Räteromanischen gibt es 5+1 Schriftsprachen, davon eine künstliche. --Verhandelbar (Diskussion) 12:14, 5. Nov. 2016 (CET)
Der Knackpunkt ist nicht die Definition, was eine Sprache ist. Der Knackpunkt ist (zumindest in der Frage oben), was eine „eigene Sprache“ ist. Das könnte/sollte der Fragesteller erhellen. Vorher ist eine sinnvolle Antwort nicht mögich. Wenn ich Geschriebene Sprache richtig lese, ist die Schriftsprache ebenso wie die gesprochene Sprache eine „Expressionsform in welcher sich Sprache verwirklicht“. Der Artikel versteht Schriftsprache als „ein Zeichensystem, das formal nicht festgelegt ist, jedoch speziellen Normen gehorcht“. Wenn man dieser Sichtweise folgt, wäre das in der Fragestellung (die mit Schriftsprache als Kriterium hantiert) und der ausstehenden Definition von „eigene Sprache“ zu berücksichtigen. --2003:46:A72:1800:EC35:6AD3:98C8:337A 12:13, 5. Nov. 2016 (CET)
@Verhandelbar: Das ist eine, mit Verlaub, etwas naive Vorstellung. Es gab und gibt Sprachen ohne Schriftkultur. Es ist umgekehrt: Erst wird etwas als Sprache definiert (und ja doch, das ist in hohem Maße willkürlich!), dann kann man sich Regeln zur Verschriftlichung ausdenken. Siehe Luxemburg; was auf der einen Seite der Dialekt Eifler Platt ist, ist auf der anderen Seite die Sprache Luxemburgisch (ok, mit einigen französischen Einflüssen). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:29, 5. Nov. 2016 (CET)
Rein sprachwissenschaftlich sind die Schweizer Dialekte oberdeutsche Dialekte (zählen damit also zum Hochdeutschen), so wie auch das Bairische. Gemeinsamkeit mit den Standardvarietäten ist z. B. die mehr oder weniger vollständig durchgeführte zweite (hochdeutsche) Lautverschiebung. Unterschiede resultieren daher, dass die neuhochdeutsche Diphthongierung und Monophthongierung, wie sie in den Standardvarietäten anzutreffen ist, unterblieben sind, von daher gibt es noch große Gemeinsamkeiten mit dem Mittelhochdeutschen. Ein Teil dieser zur alemanischen Dialektgruppe gehörigen Mundarten werden auch in Deutschland gesprochen (vgl. wiederum das Bairische, das sich ebenfalls über Staatsgrenzen hinaus erstreckt). Im Gegensatz zu Abstandsprachen wie dem Niederländischen sind diese Dialekte Teil der hochdeutschen Sprache. Jedoch werden die Schweizer Dialekte auch in einem kommunikativen Rahmen verwendet, der sonst für Dialekte unüblich ist. Zu den Abgrenzungsversuchen Sprache - Dialekt, vgl. Löffler, Dialektologie. Eine Einführung, S. 1 - 9; typische Abgrenzungsbereiche sind z. B. Verwendungsbereich, Grammatik, sprachgeschichtliche Entstehung, Sprachbenutzung, räumliche Erstreckung. Eine einheitliche Definition für Dialekt (Mundart) gibt es jedoch nicht. Problematisch ist zudem - wie Dumbox angedeutet hat -, daß die Definition für Dialekt immer von dem der Sprache abhängig ist, da Dialekt immer der Hochsprache gegenübergestellt wird (Löffler, S. 3, vgl. meine Anmerkung zum kommunikativen Rahmen). Auffällig ist im Falle der Schweizer Dialekte, dass in Bereiche der Standardvarietät vordringen, so daß sich hier eine Form der Ausbausprache entwickelt (vgl. Luxemburgisch).---IP-Los (Diskussion) 13:17, 5. Nov. 2016 (CET)
Aber auf Schweizerdeutsch wird nie ernsthaft geschrieben. Es gibt ja immer wieder Leute, die zu faul sind, um Hochdeutsch zu schreiben und lieber so schreiben wie sie sprechen. Analog dazu kann man Französisch nehmen, wo viele Leute auch so schreiben wie man sprciht. So ist "was" auf Französisch "quoi", doch viele schreiben stattdessen "koi". Ich schreibe aber selbst auf Whatsapp mit einem höheren Sprachniveau (Question inversion [inverse Frage] {als Beispiel}).--Secret1996 (Diskussion) 14:09, 5. Nov. 2016 (CET)
Dass es prinzipiell geht, kannst du z. B. in der alemannischen Wikipedia lesen. Mit Niveau hat das alles nichts zu tun. Wenn ein Dialektsprecher die geforderte Kenntnis der Standardsprache nicht hat, hat er ein Problem. Wenn sein Dialekt die Standardsprache ist, hat er keines. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:26, 5. Nov. 2016 (CET)
Ich finde, dass die Schweizer Dialekte keine Sprache sind, da sie sich als einheitliche, geschriebene Kommunikation nirgendwo durchgesetzt haben. Somit sind sie als Sprachen auch schlecht "messbar". Man müsste sonst immer Dialektsprecher interviewen, um zu messen, ob sich die Sprache gewandelt hat. Und bezüglich der gesprochenen Sprache würde ich sagen: Wenn sich zwei Leute ohne Mühe miteinander unterhalten, sprechen sie die selbe Sprache.--Keimzelle talk 14:45, 5. Nov. 2016 (CET)
Du irrst Dich, wenn Du denkst, nur verschriftete Idiome seien Sprachen. Ganz im Gegenteil: Der Begriff Sprache kommt von Sprechen, nicht von Schreiben. Es ist also unerheblich, ob es eine Verschriftlichung gibt oder ob diese einheitlich ist. Max Weinreich hat das schon richtig bemerkt „אַ שפּראַך איז אַ דיאַלעקט מיט אַן אַרמיי און פֿלאָט“ („A shprakh iz a dialekt mit an armey un flot.“). --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 5. Nov. 2016 (CET)
Es werden in so einer Diskussion gerne verschiedene Dimensionen durcheinandergewürfelt, Diatopik (d.h. regionale Varietäten, Dialekte), Diastratie (d.h. soziale Unterschiede, Soziolekte, Slang) und Diaphasik (d.h. Stil, Register), wobei die Trennung der letzten beiden umstritten ist und die drei Dimensionen einander beeinflussen. Trotzdem halte ich sie für hilfreiche Anhaltspunkte in der Varietätenlinguistik. Evtl. muss sogar noch die Diachronie (d.h. historische Veränderungen, Sprachgeschichte) berücksichtigt werden. Schließlich kann man auch bei gesprochener und geschriebener Sprache noch genauer hinschauen, ob hier nur das Medium gemeint ist oder die ganze Konzeption, und da finde ich das Begriffspaar Nähesprache und Distanzsprache hilfreich (Koch/Oesterreicher), weil es Verwechslungen mit Sprache im gesprochenen bzw. geschriebenen Medium vermeidet. -- 2003:80:8D76:AA00:11B8:9AC3:310D:BD98 16:34, 5. Nov. 2016 (CET)
Das Problem ist aber dabei, daß Diatopik und Diastratie teilweise ineinandergreifen, da Dialekte (wenn auch nicht immer) von bestimmten sozialen Schichten gesprochen werden, so daß Soziolekt und Dialekt einander bedingen.
Ich finde, dass die Schweizer Dialekte keine Sprache sind, da sie sich als einheitliche, geschriebene Kommunikation nirgendwo durchgesetzt haben. Dann wären sämtliche indianischen oder afrikanischen Sprachen usw. auch keine Sprachen. Selbst der Status des Baskischen oder des Sorbischen wäre damit umstritten.
Und bezüglich der gesprochenen Sprache würde ich sagen: Wenn sich zwei Leute ohne Mühe miteinander unterhalten, sprechen sie die selbe Sprache. Dann wären die Schweizer Dialekte ja eine Sprache, da in Deutschland nicht viele diese Mundarten ohne Mühe verstehen können. Andererseits könnte man dann wieder Norwegisch, Dänisch und Schwedisch als eine Sprache auffassen, da sie sich mehr oder minder ähneln.--IP-Los (Diskussion) 18:20, 5. Nov. 2016 (CET)
Es gibt zwei sorbische Standardsprachen, die beide über definierte, verbindliche Normen verfügen und – natürlich in begrenztem geographischem Rahmen – sowohl verschriftet als auch gesprochen medial, in der Verwaltung und in Schulen in Gebrauch sind. Die Frage, die hier gestellt wird, ist nicht die nach einer Sprache (das kann alles sein), sondern nach einer Standardsprache. Dafür gibt es verschiedene Modelle, nach denen z.B. Obersorbisch meist ohne weiteres als Standardsprache durchgeht. --j.budissin+/- 19:31, 5. Nov. 2016 (CET)
Die Frage, die hier gestellt wird, ist nicht die nach einer Sprache (das kann alles sein), sondern nach einer Standardsprache. Nein, das stimmt nicht. Der Fragesteller hält die Schweizer Dialekte nicht für eine Sprache. Die Argumente, die dann geliefert dafür wurden, daß es sich um Dialekte handelt, wurden in Richtung Standardsprache gebracht. Standardsprache wird synonym verwendet für Standardvarietät bzw. Hochsprache (vgl. z. B. Bußmann, Lexikon der Sprachwiss., S. 648). Obersorbisch ist damit keine Standardsprache, da sie eben nicht überregional verwendet wird und auch nicht sämtliche Kommunikationsbereiche vollständig umfaßt. Selbst innerhalb des sorbischen Sprachgebietes dürfte eine Verständigung der Bewohner nicht immer reibungslos sein, da es bereits (leider) auch viele Menschen gibt, die des Sorbischen nicht mächtig sind.--IP-Los (Diskussion) 20:02, 5. Nov. 2016 (CET)
Es gibt auch in Deutschland Menschen, die kein Deutsch können. Das ist allerdings völlig unerheblich für die Frage nach der Standardsprache. Die Obersorbische Schriftsprache ist die normierte Standardsprache, welche die obersorbischen Dialekte überdacht und damit die obersorbische Hochsprache. Im sorbischen Kontext wird sie überregional verwendet (nämlich sowohl in Hoyerswerda als auch in Schleife und in Bautzen) und sie hat einen amtlichen Status in einem abgegrenzten Gebiet. Die absolute Zahl der Sprecher ist da zunächst einmal unerheblich. Niemand würde bspw. dem Färöischen den Status einer Standardsprache absprechen. --j.budissin+/- 11:47, 6. Nov. 2016 (CET)
Gerade in der Schweiz bedeutet Dialekt ja nicht automatisch starke Überschneidung mit Soziolekt. Es herrscht eine Diglossie-Situation, in der die hoch- und höchstalemannischen Dialekte im gesprochenen Medium (unabhängig von Diastratie, Diaphasie, Nähe oder Distanz) weitgehend vorherrschen, während das Schweizer Hochdeutsch fast nur gedruckt wird. -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:39, 6. Nov. 2016 (CET)
Ja, das ist ja das Problem das viele Deutsche nicht unterscheiden können zwischen Schweizerdeutsch (den verschiedenen alemannischen Dialekten) und Schweizer Hochdeutsch (der Schriftsprache). Wir witzeln ja, dass die erste Fremdsprache ein Deutschschweizer lernen müsse Deutsch sei (und damit ist eben das als Schriftsprache verwendete Schweizer Hochdeutsch gemeint), weil unsere Muttersprache ist das nicht. Im Gegensatz zu anderen Regionen wird der regionale Dialekt von allen Bevölkerungsschicht in allen Situationen zur Kommunikation benutzt. Und erst wenn was "offiziell" wird, wechseln wir auf die gesprochene Schriftsprache. Wenn eben etwas auch als Text taugen soll, bzw. ein Text 1:1 abgelesen wird. Sowohl das Alltagsgespräch wie auch das normale (unvorbereitete) Gespräch, wird eben generell im Dialekt gehalten. Der Dialekt ist durchaus ein Teil der Deutschschweizer Identität, nur wer Dialekt spricht gilt als normal/bodenständig (oder wie man das immer nennen will), wer grundlos Schriftdeutsch spricht gilt als Sonderling. Wir kennen in der Deutschschweiz eben zwei Sprachen, der gesprochene alemannische Dialekt, und die geschriebene schweizer Varietät des Standarddeutsch. Die jede für sich ein klares Einsatzgebiet hat, und so gesehen gleichberechtigt nebeneinander stehen. --Bobo11 (Diskussion) 12:17, 6. Nov. 2016 (CET)
@J budissin Obersorbische Schriftsprache ist die normierte Standardsprache, welche die obersorbischen Dialekte überdacht Du verwechselt da etwas. Das ist die Standardvarietät - ein Begriff, der eben gerne mal synonym mit Standardsprache verwendet wird, es aber bei genauer Betrachtung nicht ist. Du bringst das Beispiel Farörerisch an: Hier wird die volle kommunikative Bandbreite genutzt, z. B. gibt es eben auch eine Universität, d. h., mit der Sprache wird wissenchaftlich gearbeitet. Die Sprache hat auf den Inseln vollumspannende Gültigkeit. Kommen wir zum Sorbischen: Es gibt zwar einen Fachbereich Sorbisch, aber eben keine sorbische Universität, in der auf Sorbisch verschiedene wissenschaftliche Fachgebiete untersucht werden. Parlamentsdebatten finden für gewöhnlich nicht auf Sorbisch statt. Die Kommunikationsbreite des Sorbischen ist also nicht allumfassend. Häufig ist es auf den privaten Bereich beschränkt. Es gibt eine normierte, standardisierte Sprache - eine Standardvarietät - das ist aber eben keine Standardsprache. Deshalb zählt das Sorbische ja zu den Minderheitensprachen, weil es nur noch von einer sehr kleinen Sprechergemeinschaft genutzt wird. Dein Beispiel Bautzen verstehe ich nicht. Laut Artikel ist das das kulturelle Zentrum, wie kann das dann überregional sein? Laut der Karte über das sorbische Siedlungsgebiet sind sowohl Hoyerswerda, Bautzen als auch Schleife anerkanntes sorbisches Gebiet. Zieht man das also heran, dann ist das selbst im sorbischen Kontext nicht als überregional anzusehen, sondern zeigt vielmehr, wie stark bedroht die Sprache ist, da sie in den vielen sorbischen Gebieten bereits nur noch von einer Minderheit gesprochen wird. Es geht dabei nicht um die Sprecheranzahl, sondern um den kommunikativen Rahmen.
Deshalb geht auch dein Argument Es gibt auch in Deutschland Menschen, die kein Deutsch können. fehl. Beim Sorbischen haben wir ja folgenden Fall: nur noch sehr wenige Menschen sprechen die Sprache im Siedlungsgebiet der Sorben. Darüber hinaus wird sie gar nicht gesprochen. Sie ist - so sie denn gesprochen wird - vor allem auf den privaten Bereich beschränkt, ist also nicht öffentliches Verständigungsmittel im gesamten sorbischen Sprachgebiet. All das trifft für das Deutsche ja nicht zu, da es allumfassende Gültigkeit besitzt und alle Kommunikationsbereiche abdeckt. Kurz: auf Deutsch können wir beide uns verständigen. Dieselben Einschränkungen gelten übrigens auch für Friesisch und Niederdeutsch. Auch hier könnte ich deine Argumente anführen, dennoch sind beide keine Standardsprachen. Für das Westniederdeutsche ist z. B. der Saß weit verbeitet, es gibt Nachrichten und Sendungen auf Niederdeutsch, teilweise wird es sogar mal in Parlamenten geschnackt, es gibt eine Grammatik, diverse Zeitungen, wird an Schulen und Universitäten gelehrt bzw. erforscht usw. usw. usw. Dennoch ist es keine Standardsprache. Um uns zu verständigen, benutzen wir beide deshalb die deutsche Standardsprache, da ich kein Sorbisch kann und du vielleicht Mühe hättest, Niederdeutsch zu verstehen.
Da du ja ein Experte für das Sorbische bist, habe ich mal ein Frage: Inwieweit beherrschen eigentlich die Mundartsprecher des Obersorbischen die Standardvarietät (Lese- und Schreibkenntnis)? Gibt es darüber Untersuchungen?--IP-Los (Diskussion) 13:39, 6. Nov. 2016 (CET)
@Keimzelle, tatsächlich könnnen sich die Leuten mit verschiedenen Dialekten verständigen (problemlos), da die Dialekte sehr ähnlich sind. Und einen einheitlichen Schweizer-Dialekt gibt es auch nicht.--Secret1996 (Diskussion) 14:06, 6. Nov. 2016 (CET)
@Bobo11, so leicht ist das nicht. Ich spreche nicht Schweizer Hochdeutsch (es tönt halt bescheuert), sondern Deutsches Hochdeutsch und das zum Teil selbst mit Leuten, die Dialekt können und das wirkt gar nicht so komisch, da sehr viele Deutsche in der Schweiz leben.--Secret1996 (Diskussion) 14:13, 6. Nov. 2016 (CET)
@Ip-Los, am besten beziehst du dich auf Rätoromanisch, eine von sehr wenigen Leuten gesprochene Schweizer Amtssprache.--Secret1996 (Diskussion) 14:17, 6. Nov. 2016 (CET)
Nenn' sie doch "Dialekte" (oder noch allgemeiner: "Varietäten"), dann bist du aus der Sache 'raus. - Es gibt Pfeifsprachen, Zeichensprache, Lormen, Delfinsprache (oder zumindest 'Verständigung' bei Tieren), .. Mathematik ist eine formelle, abstrakte ``Sprache´´ .. da ist sicher Schwiizerdüütsch durchaus auch eine "Sprache". - Du willst vielleicht darauf hinaus, daß die Schweiz keine eigene(?) wohldefinierte(?) lexikalische(?) nationale(?) Amts-(?) Sprache hat, sondern die ``eigentliche´´ Sprache Deutsch ist, vielleicht? --217.84.72.91 16:19, 7. Nov. 2016 (CET)
Genau, du hast es erfasst. Ich will die Argumente, weshalb Schweizerdeutsch nicht als eine eigene Sprache gezählt werden kann, sondern in Deutsch enthalten ist. Wenn ich jemanden frage, wieviele Sprachen er kann und er sagt mir vier, obwohl er nur Französisch, Englisch und Deutsch (und Schweizerdeutsch) spricht, dann nervt mich das, denn man kann Schweizerdeutsch nicht als eine zusätzliche Sprache auffassen. Ich sage immer, ich spreche drei Sprachen: Deutsch, Französisch und Englisch, obwohl ich auch Schweizerdeutsch spreche.--Secret1996 (Diskussion) 20:23, 7. Nov. 2016 (CET)
Ähm, wenn ich zum Beispiel die wie immer äußerst sachkundigen Beiträge von IP-Los lese, ist doch argumentativ bereits alles gesagt (inklusive Literaturhinweis). Mich wundert jedoch etwas, dass du noch immer nicht von der untauglichen Formulierung „eigene Sprache“ weg bist und stattdessen von Standardsprache schreibst. Ich zitiere nochmal zwei Kernsätze von IP-Los: „Standardsprache wird synonym verwendet für Standardvarietät bzw. Hochsprache (vgl. z. B. Bußmann, Lexikon der Sprachwiss., S. 648).“ und: „Rein sprachwissenschaftlich sind die Schweizer Dialekte oberdeutsche Dialekte (zählen damit also zum Hochdeutschen).“ Ich denke, wenn man sich nicht an die sprachwissenschaftlichen Einordnungen hält und sich ein eigenes Begriffssystem bastelt, bleibt das hier alles eine endlos sich im Kreise drehende müßige Rechthaberei. Schweizerdeutsch ist ein Dialekt des Hochdeutschen. Das ist schon alles. Und man wird es nicht nur bei Bußmann nachesen können. --2003:46:A16:100:9436:1959:B2EA:8529 11:46, 8. Nov. 2016 (CET)
Es gibt keine klaren Kriterien um Sprachen von Dialekten zu unterscheiden. Schluss, fertig, darum ist die Frage ob dies oder jenes ein „Dialekt“ oder eine „Sprache“ ist für die meisten Sprachwissenschaftler auch belanglos. Man untersucht eine Varietät eben. Hier noch kurz warum: ein gängiges Kriterium ist die gegenseitige Verständlichkeit, also ob sich die Sprecher zweier Varietäten verstehen können. Dummerweise gibt es aber oft sehr eng verwandte standardisierte Schriftsprachen, deren Sprecher sich gegenseitig verstehen, aber aus politischen und sozialen Gründen nicht als eine Sprachgemeinschaft ansehen. Das Paradebeispiel dafür sind die skandinavischen Sprachen Norwegisch, Dänisch, Schwedisch oder das Serbokroatische, das heute aus politischen Gründen in Kroatisch, Serbisch, Bosnisch und Montenegrinisch zerfallen ist. Auf der anderen Seite gibt es dann eben Sprachgemeinschaften wie die deutschsprachige, deren Sprecher sich gar nicht alle verstehen würden, hätten sie keine gemeinsame Standardsprache, aber aus politischen, historischen, kulturellen Gründen sehen sie sich trotzdem als Sprecher einer Sprache. Ein weiteres Beispiel ist das Chinesische, das aus etwa einem Dutzend „Dialekten“ besteht, die voneinander so verschieden sind wie Hochdeutsch und Isländisch. Um das ganze etwas wissenschaftlicher zu machen, gibt es das Konzept des Abstand und Ausbau, das in dem Artikel dazu ganz gut erklärt wird, weshalb ich mir das hier spare.
Allerdings: in der Mehrsprachigkeitsforschung, zum Beispiel also auch im Umfeld der Schweizer Universität Freiburg, wird es ganz klar auch als Zwei- oder Mehrsprachigkeit gesehen, wenn jemand zwei Varietäten beherrscht, die nicht zu unterschiedlichen Sprachen gehören. Sobald jemand verschiedene Varietäten spricht, und zwischen diesen bewusst wechseln kann, ist es für Linguisten ein Fall von Zweisprachigkeit und wird als solcher erforscht. Eben jene Person, die dich „nervt“, weil sie Schweizerdeutsch als eine Sprache neben Hochdeutsch zählt, die sie spricht, würde von der Mehrsprachigkeitsforschung in der Tat als viersprachig gezählt. Noch mehr: ein Walliser, der seinen Walliserdeutschen Dialekt spricht, mit anderen Deutschschweizern aber etwas anders, damit er von jenen überhaupt verstanden wird, und dazu noch Standardeutsch, wäre für einen Mehrsprachigkeitsforscher schon mal gleich dreisprachig. --Terfili (Diskussion) 22:31, 8. Nov. 2016 (CET)
Meines Erachtens liegt das Problem auf einer anderen Ebene. Der Fragesteller hat eingangs das Charakteristikum der „eigenen Sprache“ eingeführt und auch auf Nachfrage leider nicht verraten, was er damit konkret meint. Solange er nicht aufklärt, ob er mit dieser Formulierung eine Standardsprache im Sinne einer standardisierten Varietät bzw. Hochsprache oder eine Sprache im Sinne einer, wie der Artikel Varietät (Linguistik) unterscheidet, „weniger standardisierten Varietät“ meint (hier wären dann wohl auch Dialekte einzuordnen, wenn man sich auf diesen Begriff einlassen möchte), gibt es auf seine Frage imho keine klaren Antworten. --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 12:17, 10. Nov. 2016 (CET) Ceterum censeo, dass man einen Threat abschließen sollte, wenn der Fragesteller nicht mehr zur Klärung beiträgt. --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 15:19, 10. Nov. 2016 (CET)
Moment, Chinesisch ist nicht wirklich eine Sprache, sondern Mandarin, Kantonesisch,... Ich spreche Berndeutsch (und im Kanton Freiburg (im Üechtland) werden zwei Dialekte gesprochen und es ist kein Meisterwerk ein anderes Dialekt zu lernen, denn sonst könnte man leicht über zehn "Sprachen" sprechen. Doch für mich ist eine Sprache eine Sprachgemeinschaft, in der die Dialekte (Varietäten) enthalten sind. Andere Sprachen haben ja auch Dialekte.--Secret1996 (Diskussion) 22:04, 10. Nov. 2016 (CET)
Hm. Formulierungen wie „nicht wirklich eine Sprache“ sind imho unpräzises Wischiwaschi, das hier nicht wirklich weiterbringt. Ist das, was du in der Fragestellung oben als „eigenen Sprache“ bezeichnest, eine Standardsprache im Sinne einer standardisierten Varietät bzw. Hochsprache oder eine Sprache im Sinne einer, wie der Artikel Varietät (Linguistik) unterscheidet, „weniger standardisierten Varietät“? Dass die Aussage „für mich ist eine Sprache eine Sprachgemeinschaft“ logisch nicht gut funktioniert ist dir aufgefallen, oder? --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 00:31, 11. Nov. 2016 (CET)
"Chinesisch ist nicht wirklich eine Sprache"? Sag das mal einem durchschnittlichen Chinesen, am besten einem patriotisch/nationalistisch eingestellten, dann wirst du sehen, dass Chinesisch als sozial, kulturell, und historische Sprachgemeinschaft durchaus existiert, auch wenn sich schon Leute aus Chengdu kaum mit einem Bauer aus Leshan (2 Stunden Busfahrt entfernt) unterhalten können, geschweige denn mit einem Kantonesen oder einem Hakka. Trotzdem haben die eben alle das Gefühl, eine Sprache namens Chinesisch zu sprechen. Etwa so, wie ein Hamburger und ein Walliser auch meinen, beide eine Sprache namens Deutsch zu sprechen. Und finde mir mal wirklich ein paar Leute, die zwischen als:Berndeutsch, als:Senslerdeutsch und als:Jaundeutsch wechseln können (und damit meine ich, wirklich sich in jedem der drei Dialekte unterhalten können, nicht nur mal schnell den anderen Dialekt nachmachen um ein paar Lacher zu bekommen). So viele Leute können das bestimmt nicht, obwohl es deiner Meinung nach kein Meisterwerk ist. --Terfili (Diskussion) 17:18, 11. Nov. 2016 (CET)
Wer will schon ein anderes Dialekt erlernen, wenn das gar keine andere Sprache ist? Ich kenne gewisse Ausdrücke aus dem Senslerdeutschen, da ich einige Jahre im Kanton Freiburg gelebt habe, spreche das Dialekt aber nicht, da mein Dialekt Berndeutsch ist. Und zum Chinesischen: Eine Sprache ist nicht den Gefühlen nach eine solche, sondern den Tatsachen nach. Mit meiner Aussage, die logisch nicht aufgeht meine ich, dass die Sprache gewisse Kriterien erfüllen muss, um als solche gelten zu können, was ein Dialekt bestimmt nicht erfüllt.--Secret1996 (Diskussion) 17:46, 12. Nov. 2016 (CET)
Warum jemand einen anderen Dialekt lernen will? Na zum Beispiel um leichter mit Sprechern dieses Dialekts reden zu können, weil man umgezogen ist und sich anpassen oder nicht auffallen will, oder anderen Gründen. Ich zum Beispiel fände es ganz praktisch, ich könnte den Dialekt meiner Schwäbischen Verwandtschaft aus der Gegend von Tübingen sprechen, da zum Beispiel meine Grosstante meinen südalemannischen Dialekt nur mit Mühe versteht, ich aber kein Hochdeutsch mit Verwandten reden möchte. Oder ich kenne auch eine Amerikanerin, die zwar eigentlich aus der Region des en:Inland Northern American English kommt, aber viele Jahre in Kanada gelebt hat, und mit Kanadiern dann die Vokale ganz anders ausspricht um nicht ständig als Amerikanerin erkannt - und als solche gehänselt - zu werden. Mir scheint es aber, dir geht es hier vor allem darum, eine Bestätigung zu erhalten, dass jemand nicht behaupten kann, mit Standardeutsch und Schweizerdeutsch zwei Sprachen zu können, weil dass keine verschiedene Sprachen seien. Und aus sprachwissenschaftlicher Sicht ist die Antwort auf die Frage, ob Schweizerdeutsch und Standarddeutsche verschiedene Sprachen sind, eben "kommt auf die Definition an". Wenn man die gegenseitige Verständlichkeit als Kriterium nimmt, können Standarddeutsch und jeder beliebige Deutschschweizer Dialekt durchaus als verschiedene Sprachen betrachtet werden. Nimmt man das Kriterium des Abstand und Ausbau, dann sind es wohl Dialekte der gleichen Sprache, da es keine allgemein akzeptierte und formal gelehrte Schweizerdeutsche Standardsprache gibt, und die beiden Varietäten dann eben doch nicht so enorm verschieden sind. Wobei man vielleicht beim Walliserdeutschen und speziell bei Südwalser Mundarten vielleicht argumentieren könnte, dass da jetzt wirklich die Grenze zu einer Abstandsprache überschritten ist. Und aus Sicht der Mehrsprachigkeitsforschung ist die Antwort auf die Frage, ob jemand, der Schweizerdeutsch und Standarddeutsch beherrscht, mehrsprachig ist, ganz klar "ja". Denn die beiden sind dann doch ganz klar unterschiedlich genug, dass es sich dabei um verschiedene Sprachsystem handelt, und man beobachtet da die gleichen Effekte, wie bei anderen mehrsprachigen Menschen. --Terfili (Diskussion) 23:51, 12. Nov. 2016 (CET)
Aber in der Schweiz können sich die Sprecher verschiedener Dialekte problemlos miteinander unterhalten. Ich wohne seit Kurzem in Olten (SO) und habe festgestellt, dass die Unterschiede so klein sind (zu Berndeutsch), dass ich sie suchen müsste, denn mehr als 90% der Wörter sind gleich und das ist nur ein Beispiel. Bei Sanktgallerdeutsch beispielsweise weiss man es am Akzent. Ich kann meistens daher nicht sagen welches Dialekt wer spricht, weil die Unterschiede viel zu klein sind und daher finde ich es lächerlich, Mehrsprachigkeitsforschung hin oder her, dass man dies als separate Sprache bezeichnen kann. Die Leute, die dies behauptet haben, waren nicht Walliserdeutschsprechende, sondern Berndeutschdprechende oder Sprecher sehr ähnlicher Dialekte und das finde ich ganz klar daneben.--Secret1996 (Diskussion) 14:58, 13. Nov. 2016 (CET)
Es ging doch nicht darum, ob ein Sprecher des einen schweizerdeutschen Dialekts auch die anderen schweizerdeutsche Dialekte versteht. Eher darum, ob ein Hochdeutschsprecher auch die Schweizer Dialekte versteht. Und da dürfte bei vielen die Antwort ganz klar "nein" lauten. Und versuchs vielleicht mal mit einem Dialekt des Wallis statt dem von Sankt Gallen. --Digamma (Diskussion) 20:28, 13. Nov. 2016 (CET)
Rückfrage an den Fragesteller: Und was ist jetzt „separate Sprache“? Wie unterscheidet sich diese von „eigener Sprache“? Und was unterscheidet dann „separate Sprache“ und „eigene Sprache“ von „nicht wirklich eine Sprache“? Ebenfalls noch rätselhaft: Wenn „die Sprache gewisse Kriterien erfüllen muss, um als solche gelten zu können“ (dies als Erklärung für die Sichtweise: „eine Sprache (ist) eine Sprachgemeinschaft, in der die Dialekte (Varietäten) enthalten sind“), dann wäre doch sehr hilfreich, wenn deutlich würde, ob und warum und an welchen Stellen sich diese Vorstellungen unterscheiden von dem u.a. von Heinz Kloss (1978) geprägten Ansatz, über die Beschreibung von „Abstand“ und „Ausbau“ das – wie eine beliebte Internetenzyklopädie formuliert – „weite Spektrum zwischen Hochsprache und Dialekt genauer beschreiben und die Definition von „Sprache“ präzisieren“ zu können. --2003:46:A13:3C00:9DC9:7412:91E3:56A5 12:55, 14. Nov. 2016 (CET)
Die Sache ist so, dass ich alle Schweizer Dialekte verstehe, ohne sie erlernen zu müssen, selbst Walliserdeutsch. Wahrscheinlich könnte ich auch Elsässisch und Bayerisch verstehen, da diese Dialekte eine gewisse Ähnlichkeit haben. Der Grund, warum ich die anderen Dialekte verstehe ist, dass gewisse Wörter leicht anders ausgesprochen werden, aber ich trotzdem das zugehörige Wort auf Hochdeutsch oder in meinem Dialekt weiss. Vielleicht kann ich sogar fast alle Dialekte der Deutschen Sprache verstehen. Das impliziert, dass das keine eigenen Sprachen sein können, meiner Meinung nach.--Secret1996 (Diskussion) 21:00, 14. Nov. 2016 (CET)
Und wenn du Luxemburgisch oder Niederländisch verstehst, dann sind das trotzdem eigene Sprachen, da wird deine Meinung einfach von deren Institutionen überstimmt. --Chricho ¹ ² ³ 18:25, 15. Nov. 2016 (CET)
Ich verstehe weder Luxemburgisch, noch Niederländisch, höchstens ein paar Wörter davon wie beispielsweise von Italienisch auch. Mich würden die Sprecher jeweils auch nicht verstehen im Gegensatz zu den Dialekten.--Secret1996 (Diskussion) 20:37, 15. Nov. 2016 (CET)

Also ich habe dir auf die Fragen, ob man Schweizerdeutsch als eigene Sprache bezeichnen kann, und ob jemand, der Standarddeutsch und Schweizerdeutsch beherrscht, zweisprachig ist, eine Antwort mit dem aktuellen Stand der Sprachwissenschaft gegeben. Ich hab aber nicht vor dich zu überreden, falls dir die sprachwissenschaftliche Position nicht passt. Jetzt kommst du mit Dialekten wie dem von Bern und Olten kommst, die völlig nah beieinander sind, oder meinst, dass du wahrscheinlich alle deutschen Mundarten verstehst. Das bezweifle ich aber mal, denn gerade hast du ja schon gesagt, dass du Luxemburgisch nicht verstehst, aber wie sieht es denn dann mit den Moselfränkischen Dialekten aus? Verstehst du die? ;-) Denn das sind ja nach deiner Argumentation „nur Dialekte“. Für die meisten Schweizer dürfte irgendwo im Nordelsass und im nördlichen Baden-Württemberg Schluss sein. Mit Sprechern des Bairischen geht es vielleicht noch mit etwas Mühe und Geduld, aber kaum ein Schweizer wird sich in einem Dorf in Bayern in die Wirtschaft setzen können und die Gespräche zwischen den Einheimischen problemlos verstehen. Im Grossteil von Deutschland versteht ein Schweizer einfach deshalb alles, weil die ursprünglichen Mundarten kaum noch gesprochen werden, sondern ein Hochdeutsch mit Einflüssen aus den alten Dialekten. Dabei spielt es auch eine Rolle, ob man eine Mundart im Alltag oft hört. Jeder Basler dürfte Berndeutsch verstehen, weil er im Radio berndeutsche Lieder hört, im Fernsehen Leute Berndeutsch reden, und er vielleicht Leute aus Bern kennt oder regelmässig hinfährt. Jemand aus Lörrach, gleich neben Basel auf der deutschen Seite, oder ein Elsässer aus dem Sundgau, die fast den gleichen Dialekt wie der Basler sprechen, aber kein Schweizer Radio und Fernsehen hören bzw. schauen, noch nie in Bern waren und keinen von dort kennen, die verstehen dann Berndeutsch wohl erstmal nicht besonders gut. Können es aber schnell lernen, wenn sie anfangen, sich für berndeutsche Lieder zu interessieren, sich mit jemandem aus Bern anfreunden, jedes Wochenende einen Ausflug nach Bern machen, oder dort hinziehen. Und das ist dann eben auch eine Form von Mehrsprachigkeit, auch wenn es „nur“ verwandte Dialekte sind. Und mit "lernen" meine ich nicht, einen Kurs machen und bewusst Berndeutsch pauken, sondern einfach Sprachenlernen in freier Wildbahn, falls das unklar sein sollte. --Terfili (Diskussion) 04:56, 16. Nov. 2016 (CET)

Aber gewisse Dialekte konnte ich auf Anhieb verstehen, da sie ähnlich sind und sie nicht zuvor zu hören brauchte. Wie sieht es dann damit aus? Ich habe aber auch nicht den Test mit allen Dialekten gemacht und bei Luxemburgisch gehe ich mal davon aus, dass ich das nicht verstehe, denn es ist nicht diesselbe Sprache wie Deutsch und Niederländisch kann ich kaum (sehr wenig) verstehen.--Secret1996 (Diskussion) 12:32, 16. Nov. 2016 (CET)
@Secret1996: Sind Serbisch, Kroatisch und Bosnisch deiner Meinung nach "separate Sprachen"? --j.budissin+/- 11:22, 17. Nov. 2016 (CET)
@J budissin: Das weiss ich nicht, aber ich vermute, dass sie Versionen von Jugoslawisch sind und als Dialekte davon beichnet werden sollten.--Secret1996 (Diskussion) 20:10, 17. Nov. 2016 (CET)
Eine Deutsche hat übrigens etwas gesagt, was mich erstaunt hat: Deutsche und Österreicher können Dialekt lesen und verstehen und das ohne grosse Mühe.--Secret1996 (Diskussion) 19:43, 19. Nov. 2016 (CET)
@Secret1996: Nein, es sind eigenständige Standardvarietäten (umgangssprachlich "Sprachen"), die allerdings untereinander zu beinahe 100 % verständlich sind. Dialekte sind dagegen wieder etwas anderes. Was ich sagen will: Gegenseitige Verständlichkeit schließt noch lange nicht aus, dass es sich um verschiedene Sprachen handelt. "Jugoslawisch" gibt es im Übrigen nicht, was du meinst, heißt (oder hieß) Serbokroatisch. --j.budissin+/- 14:36, 21. Nov. 2016 (CET)
@J budissin: Ich sagte doch, dass ich das nicht weiss, denn ich kenne diese Sprachen nicht. Und ja, ich meinte Serbokroatisch.--Secret1996 (Diskussion) 16:57, 23. Nov. 2016 (CET)
@Secret1996: Ich wollte dir nur vor Augen halten, dass es durchaus "eigenständige Sprachen" gibt, die untereinander problemlos verständlich sind. Das eine hat mit dem anderen nicht unbedingt etwas zu tun. --j.budissin+/- 17:00, 23. Nov. 2016 (CET)
@J budissin: Und wie würdest du es bezüglich Schweizerdeutsch (Dialekt) sagen? Das kann ja gar keine eigenständige Sprache sein, denn sonst würde man sie erst recht nicht Dialekt nennen und als Dialekt zählen.--Secret1996 (Diskussion) 22:09, 24. Nov. 2016 (CET)
Man kann das ohne Ergebnis ewig weiterdiskutieren. Das Problem ist, dass Begriffe wie Sprache, Dialekt und Soziolekt nicht klar abgrenzbare Dinge benennen, sondern als »Hilfsbegriffe« zur Ordnung eben nicht klar abgrenzbarer Phänomene dienen. Und dann spielen auch noch nichtsprachliche Einflüsse wie Staatsgrenzen usw. hinein. Drum können sich z- B. eng verwandte Sprachen weniger unterscheiden als Dialekte einer. Das ist oft ein Streit um Worte oder die Hoheit. 12:35, 25. Nov. 2016 (CET)

Es scheint eben oft eine Frage des kollektiven Prestiges zu sein, dass die Bevölkerung eines Staates oder einer abgrenzbaren Region auch ihre eigene Sprache braucht, nicht nur definitorisch, sondern tatsächlich, denn das Schwyzerdütsch (ich meine die Standardvarietät) wird ja doch allgemein gebraucht, Ingenieure, Politiker, Militärs etc. reden in dieser Sprache auch in vielen Situationen, in denen weder in Deutschland oder in Österreich irgendjemand auf die Idee käme, in der Öffentlichkeit in seinem Dialekt zu reden. Wenn also das kleine, fast nur privat gesprochene Sorbisch schon als Sprache gilt (zweifle ich nicht an), dann muss das öffentlich gesprochene Schwyzerdütsch auf jeden Fall als Sprache gelten. Insofern haben wir am Hochrhein tatsächlich eine Sprachgrenze der gesprochenen Sprache, nicht aber der Schriftsprache. Diese Differenzierung ist wohl eine Besonderheit, oder gibt es noch vergleichbare Fälle? --84.135.159.23 21:34, 25. Nov. 2016 (CET)

Aber ist das nicht widersprüchlich? Ein Dialekt kann doch nicht gleichzeitig eine andere Sprache sein. Was, Soziolekt gibt es auch noch! Man muss sich darauf festlegen, ob Schweizerdeutsch eine Sprache ist oder ein Dialekt von Deutsch und ich denke, insbesondere weil das Wort "Deutsch" in Schweizerdeutsch vorkommt, dass Schweizerdeutsch nur ein Dialekt von Deutsch ist und da ist es egal, ob die Sprache öffentlich oder privat gesprochen wird. Das zeichnet noch lange nicht eine Sprache aus, es ist nur häufig so und das ist nicht dasselbe.--Secret1996 (Diskussion) 13:57, 26. Nov. 2016 (CET)
Ach lies doch einfach nochmal was ich geschrieben habe, vor allem am 8. und 12. November, und gib dann mal Bescheid, was da nicht klar ist. Da steht, wie man in der Sprachwissenschaft Sprache vs. Dialekt definiert und worum es keine klare Definition und Kriterien gibt. --Terfili (Diskussion) 14:47, 26. Nov. 2016 (CET)
Aber das ist doch einfach völlig subjektiv, wie schwer das erlernen eines anderen Dialekts ist. Mir ging es eigentlich nur darum, Argumente dafür zu haben, warum Schweizerdeutsch kein Dialekt ist.--Secret1996 (Diskussion) 15:22, 26. Nov. 2016 (CET)
Da scheint mir das Grundproblem mit deiner Frage: Meine Freunde behaupten, X sei der Fall (schweizerdeutsche Sprache, Klimaerwärmung, Spinat ist gesund); ich weiß es aber besser, X ist nicht der Fall; wie kann ich sie überzeugen? Du musst damit rechnen, dass hier wissenschaftlich nach beiden Seiten differenziert diskutiert wird; und wenn jetzt schon mehrfach dargelegt wurde, dass und warum man zwischen Dialekt und Sprache rein sprachwissenschaftlich nicht immer sauber unterscheiden kann, könnte ja vielleicht etwas dran sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:52, 26. Nov. 2016 (CET)
Genau, es ist völlig subjektiv, endlich hast du es begriffen. Auch die etwas objektiveren Vorschläge zu Kriterien (Gegenseitige Verständlichkeit oder Abstand und Ausbau) bringen keine wirklich klare Definition. Darum spart man sich die ganze Debatte "ist das ein Dialekt oder eine Sprache?" in der Sprachwissenschaft meistens oder man nimmt einen neutralen Begriff wie "Varietät" oder "Sprachsystem". --Terfili (Diskussion) 16:04, 26. Nov. 2016 (CET)
Ach so, aber schlussendlich geht es mir darum zu sagen, dass eine Person, die Hochdeutsch, Schweizerdeutsch (zweimal Deutsch, also eine Sprache), Französisch und Englisch spricht, drei und nicht vier Sprachen spricht, denn Deutsch zöhle ich auf jeden Fall nicht doppelt.--Secret1996 (Diskussion) 16:13, 26. Nov. 2016 (CET)
Diese Position kannst du füglich vertreten, aber eben aus politischen, nicht aus sprachwissenschaftlichen Gründen; denn Schweizerdeutsch ist derzeit keine anerkannte Sprache. Sprachwissenschaftlich ist die Diskussion sinnlos. Wenn du noch ein absurdes Gegenbeispiel willst: Viele Bewohner des ehemaligen Jugoslawiens könnten sich heute mit Fug und Recht als dreisprachig bezeichnen, weil sie sowohl Serbisch als auch Kroatisch als auch Bosnisch fast perfekt beherrschen. Warum wohl? Grüße Dumbox (Diskussion) 16:20, 26. Nov. 2016 (CET)
Secret1996, deine Meinung will dir ja niemand nehmen, da hast du ein gutes Recht drauf, und das ist ja dann auch sehr interessant vom soziologischen oder politischen Standpunkt aus, wie die Sprecher selber ihre Sprache/Mundart/Varietät/Sprachsystem sehen. Aber sprachwissenschaftlich lässt sich das. wie Dumbox oben schreibt, eben nicht unbedingt rechtfertigen. Und falls du mal an einer sprachwissenschaftlichen Studie teilnimmst, wirst du dann bestimmt aus sprachwissenschaftlichen Gründen als zweisprachig Schweizerdeutsch-Hochdeutsch gezählt, ob dir das passt oder nicht. --Terfili (Diskussion) 16:29, 26. Nov. 2016 (CET)
Vergiss Französisch und Englisch nicht. Also, wenn man das in der Sprachforschung so macht, finde ich das totaler Unfug. Vielleicht sollte ein Buch darüber geschrieben werden, warum Schweizerdeutsch nicht als eigene Sprache gezählt werden kann. Österreichisches Deutsch bezeichnet man wohl auch nicht als eigene Sprache und ebenso wenig kanadisches Französisch.--Secret1996 (Diskussion) 16:56, 27. Nov. 2016 (CET)
Äpfel, Birnen. Österreichisches Deutsch ist das Analogon zu Schweizer Hochdeutsch, mit minimalen Abweichungen in Aussprache und Lexik zum Standarddeutschen. Die diversen bairischen und alemannischen Dialekte, die außerhalb Wiens gesprochen werden, kann man nach sozialer Akzeptanz nicht mit Schweizerdeutsch vergleichen. Und Quebecois finden Franzosen zwar lustig, aber die beiden Sprachvarietäten sind gegenseitig problemlos verständlich. Wichtiger aber noch: Den Frankokanadiern ist nicht an einer eigenen Sprache gelegen, sondern sie betonen, gerade in Abgrenzung gegenüber den Anglo-Kanadiern, ihre französische Tradition. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:07, 27. Nov. 2016 (CET)
Dabei sind in allen drei Fällen eigene Wörter vorhanden wie beispielsweise "weiters" in österreichischem Deutsch.--Secret1996 (Diskussion) 19:54, 27. Nov. 2016 (CET)
Für dich mag es Unfug sein, für mich ist das gute Wissenschaft. Ich meine zwar auch nicht, dass man alles ohne Hinterfragung schlucken muss, was die Experten meinen, aber immerhin ist die Sprachwissenschaft durch jahrzehntelange Forschung an diesem Punkt angelangt. Es ist nun mal aus sprachwissenschaftler Sicht etwas anderes, ob jemand nur Hochdeutsch spricht oder Hochdeutsch und Schweizerdeutsch. Schweizerdeutsch und Hochdeutsch sind nun mal zwei klar unterscheidbare Varietäten und jemand der beide spricht, ist sich auch bewusst, ob er gerade Schweizerdeutsch oder Hochdeutsch spricht. Ein kleiner Vergleich: Stell dir jemanden vor, der die Regeln von Tennis und Federball kennt und beide spielen kann. Von dem würde man ja auch sagen "Der kann zwei Spiele spielen", obwohl Tennis und Federball ähnliche Spiele sind. Genauso ist jemand, der Schweizerdeutsch und Hochdeutsch kann, eben zweisprachig, auch wenn die beiden sehr ähnlich sind. --Terfili (Diskussion) 21:12, 27. Nov. 2016 (CET)
Moment, das sind zwei verschiedene Sportarten, aber wenn man in derselben Sportart zwei verschiedene (oder mehr) Arten hat, den Sport zu treiben, dann kann man das mit den Dialekten einer Sprache vergleichen, sonst nicht. Ich bin auch kein Sprachwissenschaftler, sondern bin naturwissenschaftlich ausgerichtet.--Secret1996 (Diskussion) 18:01, 28. Nov. 2016 (CET)
Aber beide spielt man mit einem Schläger und so etwas wie einem Ball, der hin und her fliegt, mit zwei Spielern oder zwei Paaren, genauso wie auch noch Pingpong. Also ich finde, Tennis, Federball und Pingpong sind alles nur Spielalekte einer Sportart. Dass das Olympische Komitee die als verschiedene Sportarten wertet, finde ich Unfug, die haben wohl keine Ahnung ;-) --Terfili (Diskussion) 22:33, 28. Nov. 2016 (CET)
Ne, die Regeln sind anders! Beispielsweise darf man im Tennis direkt einen Ball aus der Luft abnehmen (im Badminton muss man), im Tischtennis nicht oder beim Aufschlag muss man im Tennis zu kreuzen, im Tischtennis muss man nicht unbedingt (im Badminton muss man) oder beim Aufschlag hat man im Tennis zwei Versuche, im Tischtennis nur einen, aber bei Netzberührung hat man jeweils einen Extraversuch (im Badminton hat man immer nur einen Versuch) und so weiter.--Secret1996 (Diskussion) 10:11, 29. Nov. 2016 (CET)
Na, zwischen Schweizerdeutsch und Hochdeutsch sind die Spielregeln aber auch anders: im Hochdeutschen benutzt man das Präteritum („Ich war“), wo im Schweizerdeutschen ein Perfekt sein muss (Ich bi gsi). Genitiv („Das Auto des Vaters“), wo auf Schweizerdeutsch Dativ sein muss (S Auto vum Vater) - was ich im Hochdeutschen auch kann, was aber dann eher umgangssprachlich ist („Das Auto vom Vater“). Im Hochdeutschen kann ich den unbestimmten Artikel „ein“ nicht vom Zahlwört unterscheiden („Das ist ein Haus“), auf Schweizerdeutsch muss ich aber zwei unterscheiden (Des isch e Huus/Des isch ei Huus). Oder lautlich: auf Hochdeutsch muss in Wörtern wie „Brief, gut, Füße“ ein Monopthong sein, auf Schweizerdeutsch aber ein Diphthong (Brief, guet, Füess), Wörter wie „Staubsauger“ müssen im Hochdeutschen zweimal den gleichen Vokal haben, im Schweizerdeutschen aber verschiedene (Staubsuuger) usw usw. Die verschiedenen Spielregeln kennt man auch nicht einfach so, sondern man muss sie lernen (entweder durch alltäglichen Spracherwerb oder in der Schule), was eben dann als Zweisprachigkeit gilt. --Terfili (Diskussion) 12:54, 29. Nov. 2016 (CET)

Als Nicht-Linguist sehe ich das pragmatischer. Das BRD-Deutsche hat schon einige heftige Dialekte, die für einen durchschnittlichen Hochdeutschsprecher ziemlich undurchdringlich sind. Massives Ur-Weanerisch, Kölsch, Schwäbisch oder Oberhessisch ("Eich hun kahle Foiß!") könnten IMO nach dem Maßstab der Unverständlichkeit ebenso gut als eigene Sprachen durchgehen. Für mich ist die Frage nach Schweizerisch als eigene Sprache eher eine Frage des politischen Willens und weniger der Linguistik. Will man den deutschsprachigen Schweizern als einziger Sprachgruppe zwei parallele Nationalsprachen zugestehen, Hochdeutsch und Schwizerdütsch? Das sähe doch ziemlich eigenartig aus. Andererseits: Wenn man statt Hochdeutsch das Schwizerdütsch zur alleinigen deutschen Nationalsprache erhebt, dann wird die Neue Zürcher Zeitung von einer internationalen entweder zu einer Provinz-Zeitung oder ein inländisches "Auslandsblatt"; alle Schweizer Schriftsteller - von Ulrich Bräker über C.F.Meyer bis Dürrenmatt, Urs Widmer etc. etc. - und alle noch relevanten anderen Texte müssten ins neuschweizer Deutsch übersetzt werden; will die Schweiz sich wirklich vom deutschsprachigen Kulturkreis und von diesem Teil der eigenen Vergangenheit abschneiden? Mögen die Deutschschweizer sich von den "Schwoben" abgrenzen, wie sie wollen, das ist ihr gutes Recht, auch wenn die Francophonen und Italophonen offenbar weniger Berührungsängste haben. Aber eine offizielle Nationalsprache Schweizerdeutsch würde IMO größere Probleme aufwerfen. Mit dem Dialekt lässt es sich wohl doch besser leben. -- Zerolevel (Diskussion) 16:16, 29. Nov. 2016 (CET)

Es geht ja gerade auch eher darum, ob man jemanden, der Hochdeutsch und Schweizerdeutsch beherrscht, als zweisprachig bezeichnen kann. Und da ist die Antwort auf dem aktuellen linguistischen Forschungsstand eben: ja, ganz klar. Das bedeutet ja nicht, dass man deswegen dann gleich Schweizerdeutsch zur National- und Standardsprache ausbauen und sich vom restlichen deutschen Sprachraum abnabeln sollte. Die Linguistik zählt das ja auch nicht aus Ideologie als Zweisprachigkeit, sondern aus praktischen Gründen. Wenn ich eine linguistische Studie mache, in der ich was auch immer vergleiche, und ich ignoriere, dass einige Studienteilnehmer neben der Standardsprache auch noch was anders können, dann ist die Studie unter Umständen nicht wissenschaftlich reproduzierbar (wie auch wenn ein Linguist das Alter, Geschlecht, Bildungsstand, Beruf usw ignorieren würde). Der Fragesteller scheint mir in diesem Fall aber eher ideologisch zu denken, da er ja eben nicht akzeptieren will, dass es sich um eine Form der Mehrsprachigkeit handelt. Wahrscheinlich eben, weil er die Deutschschweiz als integralen Teil des deutschen Sprachraum sieht, im Gegensatz zu manchen anderen Schweizern, die da lieber ihre Eigenständigkeit betonen. Das hat dann aber eben nichts mit Mehrsprachigkeit auf individueller Ebene zu tun, sondern mit Politik. --Terfili (Diskussion) 19:02, 29. Nov. 2016 (CET)
Najaa - aber die Übergänge sind IMO doch fließend, ohne scharfe Kanten zwischen Dialekt und Sprache. Für die Abgrenzung kann man Gründe anführen, aber sie sind IMO nicht zwingend, sondern eher gerade aus der Not geboren, das abzudefinieren. Isch kann hald aach ebbes Frankforderisch babbele, unn des hadd en eischene Woddschazz, e bisi en eischen Gramaddick unn aach en eischen Lidderaduhr (wannsde bei Friedrich Stoltze gugge duhsd). Trotzdem sehe ich mich nicht als zweisprachig. Wenn aber ein Deutschschweizer unbedingt eine eigene Sprache haben will - von mir aus gerne, wenn es ihm gut tut. :-) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 19:29, 29. Nov. 2016 (CET)
Ob sich die Sprecher selber als zweisprachig sehen, ist deren ihre identitäre/politische/ideologische/ethnische Entscheidung. Linguistisch gesehen wärst du aber eben zweisprachig. Das hat absolut nichts mit einer Klassifizierung von Varietäten als "Sprachen" oder "Dialekten" zu tun, die Linguisten eh nicht groß interessiert. Anders gesagt: wenn ich dich als zweisprachig Hochdeutsch/Frankfurterisch bezeichne, heißt das nicht, dass ich Hochdeutsch und Frankfurterisch als verschiedene Sprachen bezeichne. Nenn es sonst halt bilingual, wenn das "sprach" in mehrsprachig so stört. Und ja, die Übergänge sind fließend, das ist eben so bei der menschlichen Sprache. --Terfili (Diskussion) 20:01, 29. Nov. 2016 (CET)

Noch ein Nachtrag an den Fragesteller: hier gibt es eine interessante Folge der Sendung Schnabelweid vom SFR, in der es um Ausländer in der Schweiz geht, die bereits Hochdeutsch können, und nun Schweizerdeutsch lernen. Diese Beispiele von Brasilianern, Deutschen, Engländern, Basken usw sind hoffentlich etwas mehr frei von der Schweizer Debatte, ob Hochdeutsch für die Deutschschweizer eine Fremdsprache ist. Vielleicht machen es diese Beispiele etwas klarer, warum es auch Spracherwerb und Mehrsprachigkeit sein kann, wenn man "nur" einen Dialekt lernt. Oder was genau soll der Unterschied dazwischen sein, wie diese Personen Schweizerdeutsch lernen, und wie jemand eine Sprache wie Portugiesisch, Niederländisch usw lernen würde? --Terfili (Diskussion) 07:25, 30. Nov. 2016 (CET)

@Terfili: Den Unterschied sagst du? Der ist da, denn Schweizerdeutsch braucht man nicht zu sprechen, verstehen reicht, denn es ist Deutsch und keine Fremdsprache. Da ist es mit einer neuen Sprache lernen anders. Per Konvention sollte man die Mehrsprachigkeit ("bilingual" ist einfach dasselbe Wort auf Englisch für "zweisprachig" und stört genauso.) an die Anzahl verschiedener Sprachen ausrichten und nicht auf Dialekte der ein und selben Sprache achten. Daher finde ich es sinnlos, das ein Deutscher Schweizerdeutsch sprechen lernt. Da soll er lieber Französisch lernen, das würde ihm mehr bringen als ein Dialekt zu können. Dazu kommt noch, dass die Regeln je nach Dialekt anders sind und dass es Leute gibt, die ein Gemisch von mehreren Dialekten sprechen, jedoch keines gänzlich. Als was würde man solche Leute bezeichnen?--Secret1996 (Diskussion) 23:22, 30. Nov. 2016 (CET)
Von mir aus, aber was ist an dem Vorgang, also wie diese Menschen in der Sendung Schweizerdeutsch lernen, konkret anders als wenn sie z.B. Niederländisch lernen würden? Lernen sie den Wortschatz, die Aussprache oder die Grammatik irgendwie anders und ist es darum keine Zweisprachigkeit? Und wiederhole jetzt nicht wieder irgendein zirkuläres Argument wie "Es ist anders, weil es ein Dialekt ist", sondern hör dir mal die Lernerfahrung in der Sendung an, und sag uns, was da der Unterschied zum lernen einer "richtigen Sprache" ist? Die Leute aus der Sendung finden es wohl nicht sinnlos, sonst würden sie keine Zeit und auch kein Geld für einen Kurs ausgeben...--Terfili (Diskussion) 08:01, 1. Dez. 2016 (CET)
Dann sind sie halt dumm, da sie ein Dialekt wie eine andere Sprache (Fremdsprache) behandeln. Sie können sich eben halt ohne Dialekt auch in der Schweiz verständigen, was in einem Land mit einer anderen Sprache nicht der Fall ist. Tut mir Leid, ich habe keine Zeit, eine ganze Sendung anzuschauen, aber ich kann mir in etwa vorstellen wie das ist. Das wirkt einfach nur so, als wäre es eine andere Sprache, ist es aber nicht. Genausogut einen von jemandem erfundenen Dialekt sprechen lernen, bringt auch nichts, um sich mit anderen verständigen zu können.--Secret1996 (Diskussion) 21:38, 1. Dez. 2016 (CET)
Ich habe eine (für mich) erstaunliche Feststellung gemacht. Eine Niederländerin, die nicht so gut Deutsch kann, versteht Dialekt. Ist das normal?--Secret1996 (Diskussion) 16:06, 4. Dez. 2016 (CET)
@Terfili: Wie kommt es, dass dieser Abschnitt bereits ein Monat alt ist?--Secret1996 (Diskussion) 19:56, 5. Dez. 2016 (CET)
Wenn an diesem Abschnitt am 4. Dezember nicht geschrieben worden wäre, wäre er schon im Archiv. Ansonsten weist er Bearbeitungslücken von höchstens zwei Tagen auf, hatte also bisher keine Chance auf Archivierung. (Bearbeitungstage: 05. Nov 16, 06. Nov 16, 07. Nov 16, 08. Nov 16, 10. Nov 16, 11. Nov 16, 12. Nov 16, 13. Nov 16, 14. Nov 16, 15. Nov 16, 16. Nov 16, 17. Nov 16, 19. Nov 16, 21. Nov 16, 23. Nov 16, 24. Nov 16, 25. Nov 16, 26. Nov 16, 27. Nov 16, 28. Nov 16, 29. Nov 16, 30. Nov 16, 01. Dez 16, 04. Dez 16, 05. Dez 16) --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 5. Dez. 2016 (CET)